Die Gross-Schmetterlinge der Erde. Eine SYstematische Bearbeitung der bis jetzt bekannten Gross -Schmetterlinge. In Verbindung mit namhaÜesten Fachmännern herausgegeben von Professor Dr. Adalbert Seitz. / N / Stuttgart Verlag des Seitz'schen Werkes (Alfred Kernen). I. Abteilung. Die Gross-Sclimetterlinge des Palaearktischen Faunengebietes, IV. Band. Spannerartige Nachtfalter. Von L. B. Prout Vorwort. Mit ilem hier vorliojienden vierteil Hand scliliossl der orste lliUi|iltoil der (Iniss-ScIiiiKsllerlinge der F,rde, der die Formen des iialäarkliselien Geliietes iiinlassl. In diesem Haiipiteil luiben im (ianzen 15 444 Formen Aufnahme gei'iindeii, wovon auf den vorliegenden (viorlen) Rand 3682 entfallen. An Abbildungen enUiält der vierte Band 1077 Figuren, von denen eine grössere Zahl als in irgend einem der vorhergehenden Bände als Wiedergabe von Faltern anzusehen sind, die noeh niemals vorher abgebildet waren. Besonders dur(;h die mit vollendeter Naturtreue dureh Fräulein Piioi r im Britischen Museum hergestellten Atiuarelle nach den Beständen der Sammlungen von Liren. Wilkman ii. a. war es uns möglich, viele Arien im Bilde zu bringen, von denen bisher nur die Type allein oder ganz wenige Kxemplare bekannt waren. Mit diesem Band ist die Zahl der Abbildungen des |ialäarkti.schen Teils auf 12 247 gestiegen, das sind 2247 mehr, als im anfänglichen Programm vorgesehen und in unserm Prospekt in Aussicht gestellt waren. Allerdings wunle infolge dieser Mehrleistung auch bei diesem Bande die auf 15 bemessene Lieferungszahl um 5 überschritten, doch holfen wir, durch die gebotene grössere V()llständigk(!it in der Illustration die (Jebraiichs- fähigkeit des Werkes erhöht und die bei den llebcrschreitungen des vorigim Bandes erbetene Nachsicht aiicli hinsichtlich der (ieonietriden-Bearbeitung verdient zu haben. Was den Te.xt betrilft, der um 10 Bogen über das anfängliche Programm hinausgeht, so haben wir nach eingehenden Verhandlungen mit dem Verfasser, Herrn L. B. Prout, vor allem dem praktischen Standpunkt in.sofern Bechnung getragen, als die Diagnosen bei bunten, in den Abbildungen nicht zu verkennenden Arten tunlichst gekürzt, bei schwer zu bestimmenden Formen aber, wie den Boarmia, (Inophos, Aridalia etc. aus- l'ührlic'her gebracht wurden. Andererseits konnte bei manchen Gattungen, wie z. B. Medasina und anderen, in einzelnen Fällen von der Abbildung abgesehen werden, wo nach dem Urteil der Spezialisten farbige Figuren eine wesentliche Hilfe zur Bestimmung nii'lit abgegeben hallen. So z. B. wurden bei vielen /'!iipi(/iecia mit verw-orrener. minutiöser Zeichnung und gros.ser Variabilität in der Färbung iinvergrösserto Abbildungen von Spezialisten für wertlos und sogar irreführend erklärt und aus diesem (iriindc hat man selbst in grossen, reich illustrierten Monographien dieser Gattung auf solche verzichtet. Wir haben es daher für zweckdienlicher erachtet, in solchen Fällen durch Zusammenstellung leicht erkennbarer Unterschiede in der Beschreibung und durch gewissenhafte Angabe von biologischen und geographischen Einzelheiten den verfügbaren Baum auszu- nutzen. Wir möchten hier darauf hinweisen, dass die Ungleichmässigkeit in der Behandlung, die z. B. den bunten und durch die Figur hinreichend kenntlich gemachten Ahvaxhioi kaum 2 l)is 3, lien schwer zu unter- scheidenden AciilaUfit und Boarmicn durchschnittlich etwa 10 bis 20 Zeilen widmet, nur eine scheinbare ist, und dass im Gi^genteil in der Beschränkung auf das Notwendige und Unentbehrliche allenthalben Consequenz angestrebt WMirde. Was die Zeit des Abschlusses für den paläarktischen Teil betrilft, so war dieser nach dem im Vorwort zum 2. Band kundgegebenen Programm auf das Jahr 1012, als das fünfte nach Erscheinen des Werkes (das Ende 100(5 angekündigt wurde, aber von wenigen Lioreriingen abge.sehen erst 1007 regelmä.ssiger zu erscheinen begann) festgesetzt gewesen. Tatsächlich aber dauerte die Fertigstellung der Tafeln bis 1913, so dass wir wegen der Ueberschreitung der Arbeitszeit um Nachsicht bitten müs.sen. Sie war eine Folge des nie ruhenden Anwachsens des Stolfos während der Herausgabe der vorhergehenden Bände. Immerhin war es uns gelungen, selbst die Schlusskapitel und Nachträge des ersten Haupiteils des Werkes noch so zeitig zu erledigen, dass bei Ausbrach dos Krieges die letzte Abbildung und das letzte Textwort vorlagen, was insofern von grösster Bedeutung war, als mit Beginn der Feindseligkeiten jeder Connex mit dem Autor aufhörte. Einzig das Urbeschreibungsverzeichni.s, das ja als eine im Prospekt nicht vorgesehene Zugabe anzu- .sehen ist, war bei Ausbruch des Krieges im Jahre 1914 noch nicht ausgearbeitet. Die Unmöglichkeit, .seil Eröffnung der Feind.seligkeiten die neueren au.sländischen Schriften zu genauer Kontrolle der Nachweise zu erhalten, hatte zur Folge, dass einige dieser Nachweise fehlen. Diese beziehen sich aber fast ausnahmslos auf ganz untergeordnete, meist unwesenlliche Ab(;rrativ- oder Nebenformen, so dass sie kaum vei'misst werden dürften, auch nach Wiederherstellung des Auslandsverkehrs jederzeit leicht ergänzt werden können. L'nter keinen Umständen hielten wir uns für berechtigt, dieser unwichtigen .Vebensache w-egen, den Abschluss des VORWORT. 4. Bandes und damit des gesamten Paläarktenteils hinauszuschieben; verzögerten doch ohnehin die einschneiden- den Störungen, die der Krieg bei Uebersetzung, Druck, Expedition etc. verursachte, die Ausgabe der deutschen Edition um mehr als ein Jahr, so dass der Schkiss des Paläarcten-Teils der Gross-Schmetterlinge statt 1914 erst Ende 1915 in die Hände der Abonnenten gelangt. Der aus Subscribentenkreisen vor Abschluss des vierten Bandes uns zugekommenen Anregung, im Index auch zu den Synonymen den Hinweis auf die Abbildungen zu setzen, haben wir gerne Folge gegeben. Da hierdurch ein doppeltes Nachschlagen erspart wird, bedauern wir nur, dass uns dieser Wunsch nicht vor Ab- schluss der Inhaltsverzeichnisse der früheren Bände bekannt gegeben wurde. Da mit Erscheinen der einzelnen Kapitel der „Gross-Schmetterlinge'' durch die hiei'durch gegebene Zusammenstellung des Bekannten die Publikationen von Neubeschreibungen sehr erleichtert wurde, war es unausbleiblich, dass in den fast 8 Jahren des Erscheinens dieser 4 Bände viele bis dahin schwer bestimmbare Neuheiten aufgefunden mid verölTentlicht werden konnten. Es sei hier, nur um ein Beispiel anzuführen, an die Fülle von Paniassius-Na.men, die seit 1907 — dem Jahr, in dem dieses Kapitel in den „Gross-Schmetter- lingen" erschien — aufgestellt worden sind. Die hierdurch drohende Gefahr eines Veraltens der Anfaugsbände vor Abschluss des Werkes war aber vorausgesehen worden und wir beabsichtigen das Werk gegen dieselbe dadurch zu schützen, dass durch zeitweise Herausgabe von Ergänzungsheften, in denen sowohl durch Text wie auch durch Farben tafeln alles Wissenswerte nachgetragen werden soll, das Werk ständig auf der Höhe gehalten wird. Diese Ergänzungshefte werden in freier Folge, je nach der Fruchtbarkeit der einzelnen Jahre an Neu- entdeckungen, erscheinen. Auch für diese wird den Stamm- Aboiuienten des Werkes ein Vorzugspreis ein- geräumt werden. Wie wir schon in der Einführung zu den früheren Bänden angedeutet haben, sind bei einem Werk, das immerhin bezügüch seines Umfangs und der ganzen Anlage als ein Erstlings-Versuch angesehen werden muss, zahlreiche Mängel unausbleiblich. Viele davon hätten sich aber nur dadurch vermeiden lassen, dass ein sorgfältigeres, damit aber auch langsameres Durcharbeiten der enormen Materie mancherlei Fehler beseitigt und eingehendere Durchdringung des Stoffes gebracht hätte. Wir haben aber, wie schon mehrfach betont, vor allem eine weitere Steigerung von Preis und Erscheinungszeit nicht zulassen wollen und den Hauptzielen des Werkes — Billigkeit, Schnelligkeit, Vollständigkeit — viele sonst noch erstrebenswerte Eigenschaften ge- opfert. Es war keineswegs beabsichtigt, die gesamte seither erschienene lepidopterologische Literatur hiermit etwa für alle Fälle entbehrlich zu machen. Wir haben vielmehr vor Allem ein Handbuch schaifen wollen, das eine schnelle und leichte Durchbestimmung der zahlreichen Sammlungen gestattet, in denen heute oft grosse Schätze unerkannt und ungeordnet schlummern. Vor allem sollte den Museen Gelegenheit gegeben werden, ihre Sammlungen zu ordnen und für die Besucher benutzbar zu machen, ohne dass die für anderweite, wissenschaftliche Tätigkeit notwendigen Beamten mit zeitraubenden Bestimmungsarbeiten nach mühsam zusammengeliehenen Quellenwerken belastet bleiben. Die mannigfachen Anerkennungen, die uns in dieser Hinsicht ausgesprochen wurden, haben die Hoffnung in uns erweckt, dass etwaige Lücken, von denen ja das Werk nicht frei sein kami, eine milde Beurteilung erfahren mögen. Um selbst bei denen, hinter deren Erwartungen das Werk zurückgeblieben sein sollte, eine Neigung zu nachsichtiger Kritik anzuregen, haben wir uns bestrebt, vor allem bezüglich der Abbildungen das von uns Versprochene zu überbieten. Dies ist nicht nur durch die oben erwähnte Vermehrung der Figuren von 10 000 auf über 12 000 geschehen, sondern vor allem dadurch, dass wir anstelle der im Prospekt zu- gesagten Dreifarbendrucktafeln viel wertvollere, sorgfältigere, lithographische Tafeln setzten. Die günstige Auf- nahme, welche das Werk schon bei seinem Erscheinen fand, erlaubte dem Verlag, natürlich unter Verzicht auf den in Aussicht stehenden Gewinn seinerseits, die weit teureren lithographischen Tafeln zu bringen anstelle der mehr schematischen billigen, die dem Prospekte beigegeben waren. Die Brauchbarkeit des Werkes ist durch diese Mehrleistung wesentlich gesteigert worden, und wir bitten, dieselbe als eine Kompensation für die- jenigen Fälle hinnehmen zu wollen, in denen einzelne Bilder in der Ausführung nicht als geglückt angesehen werden sollten. Dass unter 12 000 Abbildungen alle tadellos ausfallen, dürfte über die Grenze des Erreich- baren hinausgehen. Auch gestatteten die oben erwähnten Hauptziele des Werkes nii/ht, nur künstlerisch völlig Einwandfreies herauszulassen. Wir haben vielmehr bei ausreichender Kenn t lieh kei t der Abbildungen unsere Aufgabe als gelöst angesehen und es sogar für nützlich erachtet, selbst bei grosser Auswahl der Modelle, nicht etwa besonders grosse und ungewöhnlich schön entwickelte Tiere zur Wiedergabe auszuwählen, sondern uns vielmehr durchgängig an Du rchschnittsexe tu pla rc gelialleii, v(in denen wir annehmen durften, dass sie den zufällig damit zu vergleichenden am meisfrn iihneln würden. Wir heben aber hier ausdrücklich hervor, dass wir in diesem Verfahren einen Vorzug und nicht einen Nachteil unseres Werkes als eines Gebrauchs- buches erblickt haben. Mit dem Abschluss des I. Hauptteils wird im Erscheinen der exotischen Bände eine Beschleunigung eintreten können. Zur Zeit befinden sich die Schlnssbogen der amerikanischen Nymphaliden im Druck. Durch ihre demnächstige Beendigung wird die Bearbeitung sämtlicher grösserer Tagfalter der Erde abgeschlossen. Da auch die Gruppen der kleineren Rhopoloceren (wie Lycaeniden und Eryciniden) schon zum Teil heraus- Von Wort. gegeben sind, ist der Absehiuss siliiillieiier Tagfalter der Erde in die Näiie gerüt kt. Aber aiieii von den lietc- roceren sind zwischendurcii bereits so viel Hefte erschienen, dass bis auf die afriline der mllfaMs,n•^'i^ll^l^ll l^'uHci-niniilicn iiml .-^iiicl iilii>r die <;!>'i>^fi Welt verbreitcl, soweit tici- Pllanzciiwiu-hs rinelit; einitj(> wenige Arien wiinleii sugar in den iiiissci-tcn I'dlary-eliieten «gefunden. Es ist heule Siinz uiiinriglioli, auch nui- anniUieningsweisf; ilire wahrscheinlielie Arlenzalil aii/iigeben. Jede umfangreichere Ausiieute von Neu-(;nin(>a, Ccnli-ai-Arrika, Süd-Amerika, etc. l)rinrden. Die Familie im ganzen genouunen, ist eine durchaus natürliche und vielleicht abgesehen von Australien. wo ihre insiuiintiliclicii Typen vorkounnen. scharf von allen anderen Familien zu .scheiden. Die Epiplemiilcu, die l'o/;/plodi/('it oder Ci/iiKitojjJiorli/cn. die XotodoiidUen, di(> man alle mehr oder weniger mit ihnen zu.sanmu'ii gebracht hat, stehen tatsächlich zu ihnen in keinerlei Beziehung. Sie können phylogenetisch als neueren l'r- sprungs angesehen w'erden, während bi^sonders ihre Raupen einen hohen Grad von Spezialisierung erlangt haben; und wie andere plastische Gruppen jüngeren Datums, zeigen sie eine starke Neigung, sich in eine grosse Zahl nahe verwandter Arten zu spalten (so z. B. die Gattung Eupitfiecia), von denen einige möglicherweise noch im Entstehen sind, wie z. B. Eupitheria innotata, fraxinafa und tamariscata, E. di'iiotdfa und Jasioneatn. Ertropis hifitortuta, rn'pusrnluna, einige der südamerikanischen NrjdioiUu (Niptcria) etc. Von fossilen Formen ist kaum ein halbes Dutzend bekannt is. H.VNDUiiscn. (li(> fossilen Insekten), mid diese sind in ihren Ver- wand tschaflsbeziehungen zweifelhaft. Die Geometi-iden im allgemeinen sind kenntlich durch ihren Bau uiul Habitus, abgesehen von sti'uklurellen Eigenheiten. Der relativ zarte Körper und die breiten Flügel, die in der Ruhe meist* teilweise ,oder f;isl ganz ausgebreitet und llach auf den Untergruiul aufgelegt werden, geben ihnen ein charakteristisches Aussehen: dennoch werden gelegentlich \on unerfahrenen Sammlern gewisse zartgebaute 'Pofi/p/dci'/df:, Drcpaiiidae oder Ejiijdemidac die ihiuMi im äusseren gleichen, mit ihnen verwechselt. Die Fyraliden werden, wenn auch ge- legentlich einuud, minder oft mit ihnen zusammengeworfen; der diesen gemeinsame Perlglanz, die verschieden gefalteten llllgl und die langen Beine der zuletzt genannten Familie reichen gewöhnlich ans. um Ver- wechslungen zu verhüten. Fjtiige Geometriden sitzen gewohnluMtsgemäss oder gelegentlich mit tagfalterartig erhobenen Fülgeln, was bei den .Nachtfaltern eine ungewöhnliche Haltung bedeutet; abge.-^ehen, wenn sie nach dem Auskriechen ihr(> Flügel trocknen. Die Gattung Sdeuin und verschiedene Lirrentii'Uie (Hydrionn-Hd, Ceratodalia, Euclioi-ni u. a.) kömien als Beispiele hierfür angeführt werden. Nur ganz wenige schmiegen ihre Flügel um den Zweig. (Brephos, A/sophila, Chesius etc>, oder um den Köriier nach Art einer Noctuide {Salpis etc.i: und luü' sehr seilen nehmen sie eine höchst eigentümliche Schulzstelluug ein (Zamacra). \m Kampf ums Dasein weisen die Geometriden ganz allgemein, als Larve wie als vollkommenes Insekt, Beispiele von^schützender Aehnliehkeil auf die in den meisten Fällen (besonders bei den Raupen) oll prächtig ausgebildet ist: d. h. sie sind im allgemeinen in der Ruhe genau ihrer leblosen Umgebimg angepasst und nur ganz .-elten zeigen sie Warn- farben oder mimetis(;he Nachahmung widriger oder gefähi'licher Insekten oder anderei- lebender Geschöpfe. II Einleitung. Von L. \i. Proit. Die Raupe ist fast ausnahmslos spczialisiei-t durch das Fehlen der 3 vorderen Paare falscher Füsse; nur das des sechsten Abdoniinalrings und das Analpaar sind ihnen geblieben. Man hat vermutet, dass durch diese Form, die fast stets mit einer Streckung der mittleren Ringe gepaart ist, das Tier in der Lage ist, auf seiner Futterpflanze weiter zu reichen, entweder um bei geringer Bewegung mehr Nahrung zu erhalten oder bei seinem ausgesprochenen Baumleben leichter überzugreifen von Zweig zu Zweig oder von Ast zu Ast; es ist im Hinblick daiauf von Bedeutung, dass ein hoher Prozentsalz der Arten dieser Familie im Vero-leiche zu den meisten anderen (iruppen. Bäume oder Büsche bewohnt, statt niederer Pflanzen. Bas eigentümliche Bogeiischlagen beim Schreiten, das den Raupen den englischen Namen „loopers" eingetragen hat und worauf sich der Familienname der „Geometer" oder „Messer" bezieht, wurde als vorteilhaft für eine schnelle Voi'wärtsbowegung bezeichnet. Sei dem, wie ihm wolle, sicher ist, dass manche ihrer Raupen eine wunder- bare Aehnlichkeit mit Aestchen besitzen. Die Futterpflanze wird mit den falschen Füssen festgehalten, der Körpei' wird in einem steilen Winkel ausgestreckt, die echten Füsse und der Kopf werden eng zusammen- geschlossen, während zuweilen im Körper ebenfalls charakteristische scharfe Knickungen entstehen. Weiter sind, um die Aehnliclikeit noch zu vermehren, oft kleine Buckeln vorhanden, die Knoten. Blattknospen oder andere Zweigsauswüchse vortäuschen. in solcher Haltung pflegt die Raupe oft stundenlang völlig be- wegungslos zu verhari'en und es ist selbst für geübte Augen mitunter recht schwer, sie zu entdecken. Dabei ist das Fehlen der Mittelbeine keineswegs auf die ästchenähnlichen Raupen beschränkt, sondern wie oben gezeigt, ein Charakteristikum der Familie. Manche sind blattgrün von Farbe und ruhen längs der Mittelrippe eines Blattes. Andere (besonders Euphitecia) sind Biütenfresser und zeigen eine wunderbare Anpassung an die Blüten, die sie bewohnen. Natürlich haben die polyphagen Arten darum eine grosse Variabilität bezüglich der Farbe und es ist bestinunt möglich, in gewissen Fällen (ich habe dies durch Üebertragung von Euphitecia absiiifhidta von Eupatorium auf Senecio selbst nachgewiesen) einen completten Farbenwechsel bei ein und derselben Raupe hei'vorzurufen. Aehnlich wie bei den einfach dimorphen Raupen (die zur Anpassung an verschiedene Zweige eine grüne und eine braune Form haben) haben Poulton und andere nachgewiesen, dass ein Farben- wechsel untunter durch eine Veränderung der Umgebung bewirkt werden kann. Es darf auch nicht vergessen werden, dass einige Raupen in der normalen Entwicklung ihres Lebens eine Veränderung eingehen, die mit der ihrer Futterpflanze correspondiert. Hierfür ist Hip/iim-hns pupilionaria ein wohlbekanntes Beispiel. Einige Raupen, wie Cleonidrs /icliciuiria oder die australische (iattimg Dec/ana. gleichen wiederum Flechten und einige der ästchenartigen Raupen, wie Gonoduntix hideiitata bilden iniler bestinnuten Einflü.ssen der Umgebung flechten- farbige Aberrationen. (ianz wenige Spannerraupen sind dadurch geschützt, dass sie ihr Leben in öineni wirklichen Versteck zuliriiiucn und es gibt augens(.'heinlicli kaum eine Art. die in der Erde lebt oder an Wurzeln friset, wie m.inclic Kidfu. Eine kalifornische Art, Misti/iiim 'niijilii-atu, soll das gleiche Verhalten wie die palaearctische Ai/rafis ri/Jir zeigen, indem sie sich in den Sand einwühlt, neben ihrer Fut(er[>flanze Abromia latifolia. Einige wenige {h'ii/il//ircia, I'fri.-oijid etc.) leben verborgen in den Sinnenkapseln, von denen sie sich nähren, oder beginnen ihi- Leben so, (eingegraben in Knospen) und nehmen erst in einem späteren Stadium die freiere Lebensweisi' ;ni. Andere Li/reiifUi/cii (wie lli/i/rioii/rjin, h)iJi//ic, O/icriijtht/icnn spinnen Blätter zusammen und leben in dem so gebildeten Häaschen. (iewisse Hcmit/nlinr i h'in-h/orls, Si/iir/iJoru. die grosse Gattung Comi- her diese Verbergungsinassi-ejreln endlos und so ;deinlicli j<'de einzelne Art ist wert, dass man sie eigens aut das Ver- lüillnis zu ihrer Umgebung studiert. Viele Spanner-Arien sind eehte 'l'agllieger, und viele andere lassen sich bei Tag so lei<'lit unfseheuchen, dass man den Kindruek hat. die.ser sei ihre natürliche Flugzeil. I'.ei dem Wechsel von hellem Uelil und Schalten, wie ihn der Sonnenschein auf der Knie nnler ilen IJäumen hervorbringt, siixl .schwarze Fallerchen wie Oihzia utmtu od(>r schwarz und wi'isse oder gegitterte wie /•;«////"• hhamn elc , sind wahrs.-heinlich mehr oder weniger übel- schuieckend, docli verfügen wir in dieser Frage noch nicht über ausreichendes IJeobachtungsmalerial. IJei den auffälligen, grell gefärbten Almi.rinae von Jai)an imd China (Obeidiu elc.) verhüll sich dies sicher so, uikI zweifellos verraten sie sich selbst durch ihr Aussehen. Bei den Miliouiu z. li. ist der Flug ,>u.'f mul es gibt andere vereinzelte Heispiele dieser Frscheinung in den Faunen von Ncu-Guinea, Iropi.-^ch Amerika elc, die an den betrelVenden Stollen erwähnt werden sollen. Als eine Folge des liauiulebens vieler ihrer l'.aupen, weil sie so lei(-ht geklopft werden k.lnnen, während sie in Folge ihrer Geschütztheit mit dem Auge schwer zu suchen sind, und der Talsache, dass ge- fangene Weibchen in der lAegel viel leichter Hier legen, als die anderer Familien, sind die ersten Stande einer sehr ^ros^en Anzahl paläarktischer Arten heute schon genau bekannt, und auch in anderen Gebieten ist ein niter^Anfang gemacht; indessen ist leider in zu vielen Fällen noch keinerlei He,r besten, wenn nicht die allerbeste Methode. Material aus dieser Familie zu erhallen. Viele Arten sin.l sehr emi)(indlich und leicht versehrbar, sodass es recht schwer ist, si<-h durch den Fang Serien von Stücken in gutem Zustand zu ver- schaffen Die Fier werden oft schnell an die Seiten des Gefässes abgelegt, in das man das Weibchen sperrt: aber in manchen Fäll.m isl das Einbringen eines Fulterzweiges ein gutes Hilfsmittel, m anderen besteht eine Vorliebe für feine Würzelchen oder zerschnittene Pflanzenstückchen. |)i.> H;n.pe .1er meisten Arten lebt an fris.^h.'m Laub, aber die Arten der Gattung Ari.laHa und einige ihrer Verwandten ziehen dürre oder moderige Nahrung vor; eine Art, Ph/rhoi>,„la ptdrar,a. tut zuweilen be- trä.htlichen Scha.len in Hlumenläden und Herbarien. In der Regel sind Spannerraupen dun-haus nicht schwer zu züchten, und die oft grosse Verbreitung der Variabilität dieser Nachtfalter, besonders in den gemässigten und subarctis.-hen Zonen, machen sie zu geeigneten Zuchtübjeklen für verschiedene P.ichluugen wis.sen.vchaftlicher Forschuni.-ht sie ihr .Ma.Nimum gegen die Grenzen .er <.eo-ranhis.hen V.n-breitung hin. In Islaiul, Neu-Seelan.l. Chile z. H. variieren .lie Spanner (gerade wie di.' Faltl'r anderer l>amilienl ganz enorm, während in den Tropenläudern es verglei.-h.sweise mir s.Mten gelingt, eine stark variirende Species zu fmden. Die Er.s.-heinung des Melanismus scheint hier m der lat nicht zu existieren, während sie in gewissen Teilen des nör.Uichen Europa geradezu vorwiegt. Geschlechtlicher Dimorphismus ist nicht ungewöhnli.'h, tritt aber selten auffalleiul in die Frs.-heniung und häuli-er gleichen sich tatsächlich die beiden Geschlechter in Farbe und Zeichnung, als dass .lies nicht der ball ist. so da'^s sie nur durch ihren strukturellen Charakter zu unterscheiden sind, oder .Inrch Grös.^e uu.l v.e leicht geringe Form-rmerschiede. Das Fehlen der extremen (ieschlecbt.s-lnterschiede ist ohne Zwe.f^el eine l-olge^der allge- meinen Aehnlichkeit der Gewohnheiten der beiden lieschlechter un.l der Seltenheit echt,>r Mim.ky. Die beinerken.s- wertesten Beispiele dieser Art Dimorphismus dürften in der Gattung .Ih/so^//-/« zu linden sein, die haupt.^achU.-h .„ Kinleilung. IV iMiilciluiiLj. \'on 1,. I!. Prott. Neil-Guinea und Noi-d-Auslralien hewohiil: liis jclzl li.il man noch keine Theorie aufgestellt für das Vorkommen gerade dieser (lattung und sogar i)ei dieser isl es nur auf einige Spezies beschränkt. Die südamerikanische Gattung Fcro n. A., sowie die vn>^\uo\iu\[[]^f\ie Ortho)iaiiia ohstipata (^= fluviata) kann auch hier erwähnt werden als ein (ienus, das einige leidlich aulfallende Beispiele dieses Phänomens bietet. Eine andere Form von sexualem Dimorphismus koinuil hier und da unter den paliiarktischen und nearktisehen Geometridae vor, bei dem das ? ganz oder halb ungeflügell ist, auch bei der aiislralischen Zcniiiziui/K und einer oder zwei südafrikanischen Spezies, die Wakken als IhK/i/urdia ansieliL Wahrscheinlich wei'den no(-h andere Beispiele hierfür entdeckt werden unter Arten, von denen bis jetzt das ? unbekannt ist: Wakui:\ hall dies für wahrscheinlich im Falle seiner Hcnria iiifunnitn aus Peiii. Bei der Mehrzahl der Beisjjiele [Krannh, Alsophila, Operophtera der Bistfjii- Grnppe u. A.) \virlcorol(igischeii Einflüssen, die die Wandervögel treiben, wa.ndern gewi.sse se-sshafte gemeine Arten ni enormen Schwärmen aus. So sind auf Helgoland in 3 oder 4 verschiedenen Jahren solche Flüge Kiiilcilmit;. Vimi I.. II. rinu-i-. V von h'ntiiiiig (Irfuliiina iiml auntntiarin ln'nliitclitcl wonlcii, ilic iiiiiiicr woslwiirts /in enro|>;üseiien Werk iiiicr ökonomiseho iMitoniologie l)ehandelt sind, seil die sehwedi.sclie Ak^adeinie zn Linm.'s /eil Abhandiun^'en iihei' den (;e!,'enstand ansschrioh. (ihieklicherweise ist d;LS ? unj;«'- fliiifelt, sodass der Kampf <;eKen diesen Sehädhn« unter etwas günstigeren liediiiginigen geführt werden kann als" es' sonst der Kall wäre, weil es möglich ist, eine inunense Anzahl an den Ijanmslännnen zn vernichten, bevor sie die Zweige erreichen. So unglani)lich es scheinen mag, so ist es doch jetzt von einwandfreien und vertrauenswiiidigen Augenzeugen lieslätigl, dass das cT zuweilen das ? während «htr copula zu tragen vermag, obgleicli man noch Itezweifein darf, ob dies mehr als ein Flattern sein kann, das zu einem Aufwärlsheben kaum genügen dürfte. Die Raupen andrer Arten sind zeitwei.se so zahlreich, p liegt zuweilen 2 Winter; der Falter erscheint im ersten Frühling und fliegt im Somienschein. Die Tiere halten sich meist in den Baum- kronen auf, kommen aber gelegentlich herunter, meist später am Tage, um Weidenkätzchen zu besuchen, hi der Ruhe halten sie die Flügel fest geschlossen mid sind dann schwer zu sehen, indem sie Knorren oder Knospen vortäuschen, doch kaim man sie durch Schütteln der Bäume zum Ablliegen bringen. B. parthenias L. da). Vflgl braun, lebhaft grau bestäubt. Ein grauer ovaler Zellfleck, dunkel umzogen, parthfii. erinnert an die Xortiddat': einige weisse Costalflecke, die in Ausdehnung und Schärfe variieren; der proximale Ast fast durch den ganzen Vflgl hindurch sich, fortsetzend. Hflgl orange mit grossem Discalfleck, Aussenrd und der grösste Teil der Irdshäifte schwärzlich Unterseite aller Flgl orange mit wechselnder Zeichnung. Beim § sind'oberseits die weissen Flecken meist breiter und reiner als beim cf. — Bei ab. obscura ah. ,wo. ist der Vflgl ohscun, verdunkelt, fast ganz einfarbig. Diese Form ist von Haverkampf abgebildet, aber nicht beschrieben, noch be- nannt worilen — ab. nigra Tutt. ist eine noch extremere Form als die vorige; beide Flgl sind völlig schwarz, nigra — ab. nigrobasalis Spul, ist durch den völlig schwarzen Basalteil der Hflgl charakterisiert. — Bei ab. passetii "J^j^^^^f^ Th.-Micg sind die Hflgl gcln-äunt. — Bei der var. sajana form. nor. von Sajan in Sibirien (der Xame ist aus g„ja,i,i. Staudi.ngers Handelsliste beibehalten) ist der Ton etwas kräftiger und röter, die Zeichnung im ganzen schwach, der lichte Fleck proximal vom Zellfleck der Vflgl breit aber kurz, der Fleck selbst eiidarbig dunkel, nicht wie bei der typischen Form heller centriert, der Hflgl-Zellfleck ziemlich klein, Vflgl erst etwas kürzer und breiter als bei der typischen Form, Ein einzelnes, von Alpheraky aus Kamtschatka beschriebenes Exemplar scheint diesem ähnlich, kann sich aber, wenn Material zur Untersuchung erhältlich isl, als eine andere Ras.se oder zu der nordameiikauischen Vicariante infans Mösrhl. gehörig erweisen. — Rp grün mit 3 dunkleren, fein gelb gesäumten Rückenlinien; Seitenlinie gelb, Luftlöcher schwarz, Warzchen gelb, Börstchen klein, schwarz. Im .Mai an Birke, stellenweise auch an Buche. Pp ziemlich glatt, cylimlrisch, am Ende .-schnell spitzer werdend, Cremaster kürzer als breit, nicht koiiLseh, am Ende abgeflacht, die 2 Stacheln seitlich vor- stehend, divergier(>nd. Farbe glänzend rotbraun, Luftlöcher dunkler. Weit verbreitet in Central- und Nord- Europa,' wie auch in Sibirien, wo sie ösUich bis Kamtschatka und ins Anmrland geht. Nicht empfindlich getreu das strenge Klima des hohen Nordens reicht sie bis Lappland hinauf. B. notha (= vidua /'. nee Poda) (1 a). Der vorigen ähnlich, aber beträchtlich kleiner. cT ohne den notha. scharfen weissen Fleck pro.Nimal vom Zellfleck.'? mit lichtem Band nahe der Vflglwurzel. SIructurefl verschieden durch die gekämmten Fhlr des rf, die bei parthmias einfach sind und durch den viel kürzeren Stiel des 2, Subcostalastes der Hflgl. Variation ganz gering; in Mitlelfrankreich an den Ufern des Ciier konuiit eine kleine Form vor: touranginii Bcrc, mit schiefergrauen Vflgln, die postmediane Linie wenig gebogen, der auf diese tourany folgende weiJ^e Fleck-scharf; ihre Raupe soll ausschliesslich an Salix monandra leben. — Rp ähnlich der von parthenias, charakterisiert durch 2 unregelmässige schwarze Streifen oder Flecke auf dem Gesicht, Prothorax IV 2 LEnCOHREPIlOS; ALSOPHILA. Von I. B. Proit. olicii mein- oder weiiigci- scIiwmvz K<';^<'icliii('t. in der frülion Jiifiend ist sie ganz scjiwnrz. An Zitterpappel, scllener an Wx'ide. Pp ganz ähnlii-li dei- von parthmias. Enropa, Central-Asien, Algerien. piclhi. B. puella Fsp. {— caelebs Jlhii., spuria Hb».) (1 al. Vflgl graner als bei den beiden vorigen, beim o^ meist ia.sl einfarbig, beim ?clas Mittelfeld öfters breit hell. Hllgl trüber, minder rötlich, meist beträchtlich heller, ,tnihrhkt'i. tlie dunklen Partien etwas verbreitert. Bau wie bei notlm. — Bei ab. treitschkei ah. nov. (cf) sind die Vflgl ganz dimkel branngiau ohne scharfe Zeichnungen, Ilflgl und Unterseite in den sonst gelben Partien milchweiss. Neuerdings (ohne Namen) von Aig.ner-Abafi beschrieben, nach der Sammlung Treit.schke. — Rp an Zitter- pappel, violet-rötlich mit 4 weissen Lärigslinien. Verbreitung einigermassen beschränkt, Cenlral-Europa bis Süd-Russlaad. ■' 2. (iattuiii;-: fieiioobl'oplio«^ Chi. Etwas i'nliiislei- wie J!r,j,/i(,s, stärker behaart. Fhir des o"" kräftig doppelt gekämmt Tibialsporen ganz klein. Zellen sehr lang, mit dem 1. Medianast der V[i\-s/(M/«öno. gut mai-kiei-ten Ouerbändern und kihnite sich als eine l.okalrasse entweder' der aescidarid oiler dev japonensis anreihen. — i!p hellgrün mit schwach dunkleicn Bücken-, gelbüchen Nebenrücken- und Spiracularlinien und schwarzen LurtHichern. Sie gleicht dev von ()/>i-r/di'ra brumafa (Ca") ist aber schlanker und leicht an den kleinen BauchfiLsschen oder Fortsätzchen des 5. Abdominalsegments kenntlich. An den meisten Laubhölzern, scheint die Ulme etwas vorzuziehen. Das d'' silzt tagsüber an Zäunen oder Stämmen oder im dürren Laub, die Uflgl dicht gefaltet und die Vllgl in einer Ijci S|)auuern fast einzig dastehenden Weise übereinander geschoben Fliegt in der Dänmierung an Hecken uml wiiii stark vom Licht angelockt. Die typische Form kommt haupt- sächlich in Central-Kuropa vor, geht aber südwestlich bis Castilien, nördlich bis Schottland und Südschweden und südiisilich bis russist'h Tnuiscaucasicn. A. quadripunctata Esp. (=; aceraria Sc/ii/f. uec Ihifii., mcllearia Scharfeiih.) (1 b). Brauner als die ''""[/'), vorige, die Linien unschärfer, nicht weiss gesäumt, Hllgl vvei.sser, die Linie verloschen. Rp grünlich, mit grünlichweisscm Rücken- und gelbem Seitenslreif, an verschiedenen Bäumen. Der P'alter erscheint spät im Herbst und hat ein ähnliches V^erbreilungsgebiet, wie der vorige, fehlt aber in Kngland und hat keinen Ver- treter in Ost-Asien. Die Art war lange unter dem Namen aceraria bekannt, doch ist dieser als Homonym unhaltbar. A. tenuis Btlr. (3 a, L Figur, als membranaria). Vflgl des cf viel stumpfer als bei den vorigen und tfiiKif. mit leichten Abweichungen im Geäder, die vielleicht die Beibehaltung des Gattungsnamen Inurois, unter dem sie BiTTLER beschrieb, rechtfertigen. Bräunlich- oder purpurgrau von Farbe, düini beschuppt, im Zeichnungs- muster den vorigen ähnlich, die poslmediane Linie nahe der Costa nicht oder nicht nennenswert umgebogen. Discalfleck etw'as varial)el, meist ganz klein, nie sehr gross oder schwarz. ? unbekannt. Die Art ist bis jetzt nur von Japan bekannt, und das genaue Verbreitungsgebiet ist noch nicht festgestellt. Die einzigen Stücke mit genauer Fundangabc. die ich vor mir habe, stammen von Yokohama. mem- branaria. A. membranaria Clirisf. (3a; 2. Figur, irrig als tenuis bezeichnet). Der viu-igen sehr nahe, aber das o^ im ganzen grösser, beträchtlich heller und hat auf beiden Flgln einen kräftigen Discalfleck, der auf den Vflgln sehr gross. Dem ? fehlt vielleicht der Analbusch der echten Alsophila, aber ich habe mir m\ versehrtes Stück gesehen. Kommt mit der vorigen in Yokohama vor, aber auch in Südost-Sibirien. 2. Gattung: Plitliorarclia Meyr. Den vorigen nalus verwamlt, unlerscliieden durch schmälere Flgl, den länger gestielten 2. Subcostalast der Hllgl und besonders durch das Fehlen von Mediansporen, lieber die Kntwicklung und Lebensweise ist noch nichts bekamit. Die einzige Art ist auf Turkestan beschränkt. Ph. primigena St1 (bosoiulers Hflgl) lang, beim ? schiiuil und schloclit enlwic-kelt, Beschuppung ähnlidi der der 2 vorhergehenden Gattungen. Palpen kurz. Fhlr des c^ doppelt gekämmt, typisch mit langen Aestchen. An den Hintertibien alle Sporen wohl entwickelt, Vflglzelle lang, 2. Costalast fehlt. Auf dem Hflgl ist die 2. Radiale schwach, ein Uebergang zur Subfanulio Geonicfriiiac. — .lugendzustände inibekannt. Ver- breitet in der Osthälfte des paläarktischen (iebiels. ciihiiiiKirid. E. cuiminaria Ep. (= desertaria Frr.) (Ib). Uie Namenstype dieser Gattung hat bcUgraubraune Grundfarbe, stark weiss gemischt, die gewöhidichen Linien aid' den Vflgln durch starke dunkle Punkte oder Wische ange- d(Mitet; das Distall'eld weiss, auf den Adern braun unterbrochen. Hflgl matt gezeichnet mit schlecht begrenztem, weissen Mittelfiand, l'ulerscitc iihiilicli. alier lieträclillicli heller. .Jugendzustände noch unbekannt. Der Falter wurde in grosser lliWie im i'i-al entdeckt, wo er im .Mai flog; er geht aber bis West-Turkestan. lenrnirid. E. teneraria Stgr. (= coelestinaria A/ph.) (Ib). Die graubraune Grundfarbe weit weniger weiss ge- misi-ht als bei cH/ii/iiKn-la. die dunkeln Punkte oder Wische auf den .\dern fehlen. Das lebhafteste weisse Band hinter der Mitte sendri wui-zelwärts stai-ke Zähne aus: die ilistalen weissen I^let'ken reduziert, das vor ihnen stehende weisse Baml bi-citrr. Kaiamziilmc dci' Flilr weit küi-zer als bei cidinbiariu. Nur vim wenigen Localitäten Ost-Turkestans Ijckannt. prlhirithi. E. pellucida Stjjr. Von den anderen Arten durch die etwas breiteren, durchscheinenderen, sehr schwach gezeichneten Flgi unterscliieden. Grundfarbe rauchig grau oder -braun mit einem fast verloschenen schmal iclit gcrinideter ('.osl;i und dfn reduzierten weis.sen l)istalflecken, durc^i scharfen Discalflerk der Hflgl, der in der Figin- nirht dciillicb ist, leicht kürzere Fühlerzähne des cf utid länger ge- stielten 2. Subcostalast der Hflgl. Von Andalusien bis Aragon. liniiini(. E. planaria Chref. Gleichfalls als der cacuminaria nahestehend beschrieben und mir ebenfalls unbekannt. .M(iKli<-lierweisc eine Form der Vorigen, aber wie genau angegeben, mit einem gut gezeichneten Discalfleck und terminaler, schwärzlichci' Ijinc zum Hflgl versehen, der grau ist mit weissem Postmedian-Band. Soll sich hauptsächlich von nuiuniiiKriit unterscheiden durch Fehlen des Discalileckes des Vllgls, durch einen deutlichen Mediauscbatlcn auf der Cusla und weisse Mediana und Siibmediana. Tunis, Gafsa. 4. Gattung: Jl^'inode^ Meiir. i'alpen massig oder ziemlich lang. Antennen des o"" mit Büscheln gleichmässiger Wimperu. Beine ziemlich zart, Hintertibia mit 4 recht langen Sporen. Hlb schlank, Flgl glänzend, glatt beschuppt, beim ? beträchtlich .schmäler als lieiiii ,,'. Auf dem Vllgl a.natomosiert der 1. Subcostalast mit der Costaiis, der 2. Subcostalast mit ileni 1. und mit dem :!. und 4. .Auf dem Hflgl der 2. Subcostalast gestielt. — Jugendzustände unbekannt. Die einzige S]iezies ist fast ganz auf die Mittelmeer-Küsten beschränkt. Staudinger bezeichnet die Gattung mit dem verbrauchten Namen Eiisarai II..Sslieli. zwisehen den Adern breilere l.äiigsstreiren. die dunkeln Linien durch Zähne auf den Adern markiert, Zelllleck und kleine l'unkte auf dem Dislalrand .-.chwarz. Hflgl weisslich, Postmedianlinie durch Flecke auf UI.IOLKPIS; SAI'.ClNOnES; ElMllHAXTll IS. Von I,. H. Pholt. 5 (loii Adern niarkicrt. Uiitorsoile des llflüls wcnitjer weiss, mehr gloicldiirbig mit dem Vllgl, kräftiger gezeiclind als oben. iMureia, 'l'unis, Sicilien, Syrien, Nürd-Meso|»otaniien. 5. (iattiinn-: Uliolepis W'urr. Gesiciil und l'alpeii heliaart, Saiiud- i'elill. i''hlr iieiin ? doppelt (fekänunt (j' unbekannt). Tliora.x dicht behaart. Illb kräftig, /eilen lang. Diseoeidlnlare doppelt gewinkelt, 2. Kadiale vom hintern Winkel ausgehend, daher iialie der 3. ~ .higendznslände nnb(>kannl. Gehcirt zu einer von den vorhergehenden Gallungen ganz verschiedener Sektion und würde vielleichl besser zur lil. •.■/.(, /i-('ivu\)\h' dei- (Icomefrindi; gereelmet. wäre niehl die 2. Radiale des Hllgls voll entwiekell. U. pilosa W'irr. Vtlgl ockergelbgrau, schwärzlich besläiibl. Linien schwärzlicb. vorn ausgebogen, hinten pilosn. eingebogen, aus einer basalen, einer antemediaiK'n und einer postinediaiien bestehend; au.sserdem eiii Mittel- schatten. Discalfleck gross, dilTus, grau lltlgl liehler. zeichnungslos bis auf einen undeutlichen, gekrümmten Submarginalschatten. Unterseile viel helliM'. zeichnungslos. Flglspamunig 34 mm. Das einzige Kxemplar, ein 2 aus Sehr Kuh (Sefid KuhV), Afghanistan, im Ti'iiig-Museum, ist leider in sehr schlechter Verfassung, .so dass es nicht abgebildet werden konnte. (i. Gattung: Sai'ciliort«'!«» (Jadn. Diese Galtung ist sehr v(>rschieden von allen paläarklischen Oenucliroiniiiae und gehört wesentlich zur indo-australischen Fauna, weshalb sie in Bd. 12 beschrieben und dort auf Taf. 1 ubgebiklel wird; sie wird nur hier erwähnt, weil 2 Arten sich bis zu den Grenzen der paläarklischen Region verflogen haben. Sie kann leicht unterschieden werden durch ihre grosse Gestalt, den kräftigen Bau, die einfach gekännnten Fhlr des j^ und durch die Vereinigung oder kurze Stielung der 2. mit der 1. Railiale des Hllgls. S. restitutaria H'/r. Ockergelbrötlich mit purpurnem Reflex, besonders im Au.ssenfeld des VUgls und resU/uloria. in der Mille oder gelesentlich im ganzen llllgl. Eine fast grade, doppelte, dunkel olivbraune Linie von nahe der Vllglspitze zur Mitte des Irds der Hflgl, die eine feine lichte Linie einschliessl. Unterseite heller, mehr rosig, mit einer der Basis viel mehr genäherten, dunkeln Linie und enier l'unkllinii^ dahinter. Vom Omei- Shan in W'est-Ghina: sonst von Rorneo bis Indien. S. aequilinearia Wkr. Lilafarben, zumeist stark rötlich schattiert. Vllgl mit 3, ilUgl mit 2 last geraden, ','X'.-','' schrägen, in gleichem Abstand verlaufenden dunklen roten Lmien, deren äussere proximal gelb schattiert ist. Costalsaum und Fransen gleichfalls dunkelrötlich. Unterseits ist die Auss(>nhälfte viel Imnter gelb und roiorange, nur die Mittelinie ist vorhanden, dicht gefolgt von einer unregelmässigen Linie aus dunklen Aderpunkten. Nord-Indien und vom Omei-shan (West-China). 7. Gattiiiii;-: Epirraiitlii« Uhu. Gesicht glatt, Palpen kurz, Fhlr bei beiden Geschlechtern zart, last einfach. Thorax massig behaart. Hinterlibien mit allen Sporen. Flgl breit, dicht beschuppt. \'llgl mit imnitlen geknicktem Au.ssenrd, der 1. Subcostalasl anaslomosierl mit der Coslalis, der 2. Subcostalasl mit dem 1. und dann mit dem 3. zum 4. Auf dem Hügl entspringt der 2. Subcostalasl von der Zelle. Eine in Europa gänzlich isolierte Gattung; ihre nächsten Verwandten, die Meyrick mit dieser Gattung vi'reinigt, sind die neuseeländi.schen Genera Xymlacma und Xi/noiiia. E. diversata Schiff. (= pulverata TIuiIkj., aurantiala F.) (Ibi. Vflgl hell rotbraun, dunkler bestäubt, Linien ,lirer.-->,l-i. malt, haupisä blich angedeutet durch schwarze Fleckchen auf den Adern und r April; er fliei;t im Somienschein um die Baumkronen gemeinschafllich mii linp hos, mit 6 APLASTA; HELIOTHEA. Von L. B. Prout. denen eine Aehnlichkeit in der Färbung besteht, in der man aber mehr eine Convergenz- als eine Verwandt- .schaftsersclieijumg selien muss. 8. Gattung: Aplas^ta Hbn. Palpen massig, ziemlieh rauh boschnp|il. Fhlr ziemlirli dick, spitz, in beiden Gesehlechtern fast ein- lach, lliutertibien mit allen Sporen. Flgl lireit. ziendieh dicht beschuppt; Frenulum hdilt. Auf dem Vllgl anaötomosiert der 1. Subeostalast mit dci- T'.ostalis, der '>. lehlt. llflgl mit ziemlich kurzer Zelle, 2. Subcostalast o-esticit f i'osa. An Santolina. Ueberwintert im Raupenzustand, in dem sie gegen U) Monale zufu'ingt. Pp cylindriscli-coniscb, glatt, mit stumpfem Hinterende, das verschiedene Häkchen trägt; iu leichtem Gewebe. Die Falter lliegeu im Somienschein und sind sehr local und nur aus verschiedenen Teilen Spaniens bekannt. Der Falter schlüpft Ende Mai oder im Juni. H. iliensis ist vom Vorigen sehr verschieden durch viel Ijlassere Färbung, meist trüliere Vllgl und das Fehlen der sehwarzen Berandung sowie des grossen Discalflecks. Auch structurell isl die Verwandtschaft nicht gr()ss; eite ahnlieli. West-Ciiina: Mnpin, Wa-sliaii und Hiiang-Mu-Tslian. .\bdoininalrinu-, (bc beim Heranwachsen der Bp noch kleiner werden. Pp schlank, weisslich mit diniklfui Kopf, brauner Kiiikenliine und gelben Flgischeiden, deren äusserste Spitzen frei sind und bis zum 7. oder S. Hlbssegment herabreichen: in einem Cocon an der Futterpflanze, der im Bau dem einer iVofc gleicht. Die Sonnnerpuppen ergeben den Falter nach 14 Tagen, aber die Herbstpuppen überwintern. Der Falter er- scheint im Mai uml .tuni und wieder vom .Juli bis August und ruht au Linaria, indem er die Flgl dicht um den Zweig legt. 1.3. Gattunii': Oi't]iO!i»tixi^ llhi. Mei-kmalc äbnlicli denen der vorigen Gattung, aber Fhlr inid Beijie küi-zer, Hflgl vief bri'iter, auf den Vflghi alle .\dern vorhanden, 1. Subcostalast von der Costaiis, 2. und 4. gestielt, ihr Stiel anaslomosiert mit dem I. inid gewöhnlich dem 4.: auf dem Hflgl die Costale weiter von der Sulirostalis, bei cribrana mit ihr nahe doi- Wurzel durch einen (Juerast verbunden. Geographische Verbreitung etwas beschränkt, die 2 einzigen bokannton Arien sind nämlich auf die Balkanhalbinsel, Ivlein-Asien und Transcaucasien beschränkt. Die Rp (In- ciinMi Ai-l ist im gegenwärtigen Jahrhundert bekannt gemacht worden und unten kurz beschrieben. cribntria. 0. cribraria Hbit. (= laelata Fl) (Id). Weiss, Vflgl mit 2, Hflgl mit einer Reihe schwarzer Punkte aid' den Adern, welrlio die Linien andeuten. Heide Flügel mit schwarzem ZelKlerk und Reihen von Zwischen- aderpunkten am Aussenrand. LWiterseits ähnlich, die innere Punktreihe obsolet. — l!p oben schmutzig grün mit gelber Nel)enrückenlinie, gelben seitlichen Anschwellungen, Bauchfläche vornehmlich gelb; Wärzchen schwarz, deutlich lange weissliche Borstenhaare tragend. Pp am Kopf hellbräunlich, sonst rein weiss mit schwarzen Zeichnungen und einigen gelben Flecken. Der Falter hat 2 GenerationcJi, Mai und August und ist von Südost-Europa bis Armenien verbreitet. ralvid«ria. 0. calculaHa Leil. ( 1 d). Dem vorigen ähnlich, etwas grös.ser, aber sofort erkennbar am schieferen Lauf iler inneren Reihe schwarzer Punkte und an der dunkel rauchgrauen Vflgl-Unter.seite. Uebrigens zeigen die Punkte Neigung sich zu Wischen zu vergrössern, und structureil weicht die vorliegende Art ab"durch Ver- kümmerung oder völliges Fehleu des Querastes zwischen Costaiis und Subcostalis der Hflgl. Nur aus dem nördlichen Kleiuasien und Transcaucasien bekannt. 14. Gattuni!;: Ceiiti'oiiaxa Front. Den Orthost l.ris nahe verwandt, aliei- die Palpen kleiner, die Fhlr in beiden Geschlechtern doppelt ge- känunt, die Kauim/ähiie heim o^ mittellang oder lang, beim S kürzer; Hflgl dünner beschuppt, weniger rein weiss, die Radialen der \llul stark gebogen: auf dem Hflgl ist die Costaiis nahe der Wurzel der Zivile mehr genähert, 2. Discoeellulare ziemlieh schräg, 3. fast senkrecht, der Bug der 2. Radialen daher mehr distal statt proximal. Jugendstände noch unbekannt. Die Namenstype der Gattung — T. orthostitjiali^ Warr. — bewohnt Nord-Indien, aber alle anderen Angeliöi'igen leben in C.entral- und West-China; alle stehen einander sehr nahe. Aiisg.'Cßhm 17. VI. 1912. NAXA; ASPILONAXA. Von L. I! riioi'T. <) C. margarifaria Leech (1 d) zri»-! das in der Gnippo ■roincinsamo (liMiDd-Ri'hfina. Die submarKiiiale mun/ari- schwarze I'iiiiklrcilie sieht, wie zniiieisl ia dieser und der foltfendeti (latliiiit--, dem Saiiine näher als hei Ortho- '"'''''■ sfe/.s. Die anleniediane F,inie wird auf dem Vflgi ani,'edeiitet durch länsliciie Wische auf der Costaiis. der Snit- cOHlaiis, der Mediana und am Ird und (hirch einen Pinilvl auf der Suitmediana. lieide i-'lui nul einem i'ünimedianen Reihe verhältnismässig ivürzer und diciv\vinkclt, dann ziciiilicli sehnig, auf dem ITIlgl median oder fast antemedian weidend, dureh eine sehwa.elie Verdunklung der t Iriuidlarlje und dislal dun.-h ein lichtes Band angedeutet. Auf beiden Flgln ein grosser runder Diseallleek und ein Apicallleck hell bläulich grau. Randflecke schwarz, deullieh. Unterseile weiss, Diseal- und Apicallleck schwarz, Saumflecke wie oben. West-China: Omei-shan im Juli, r,liow-piu-sa im Juni. 17. (iattuii--: OkoIsI Il7,r. Kine Mido-auslraliselie (lallung von dei' nur eiiu' Art den südliehen Teil des paläarelis(Jien .lapan erreieht. L>ie eingehende fiesehi-eibung der fiattung kaini füi' einen späteren Rand vorbehalten bleiben. Die .Alt ist nieht zu verweehsehi infolge ihrer Flglforui. und struelurell infolge der weiten Separierung der llllgl- eoslalis von der Zelle, nul der sie dureh eine deuirudie (hu'rader verbunden ist. Praktis(Ji ist uielils übei- die Lebensweise und ihr Verhallen Indvauui. jiijioi/ira. 0. japonica Fnnit ( I f ). Diese Fcu'ui halle ieh als eine Subspeiues von iiH/in/ifK IIV,-;-. aufgestellt, mit der sie struetin-ell iibei-einsliuuut. Aber obei-llii< hlii Ji steht sie der sliniimsf,/ Front näher, besonders wegen der minder weissen (Irundlarbe. der vollständigen Linie, dem kleinen I tiseallleek und vielleieht noeh 1 oder 2. uinlern < Jia- rakteren. Von beiden weicht sie durch die weniger gewinkelte innere Linie auf dem Vllgl und die stärkere sub- marginale Fleckenreihe auf beiden Flgln ab. Wahrscheinlich ist es eine durchaus eigene Art. Iviushiu, Nagasaki, im Juni 1886.. B(>schi'ieben nach Stücken des Rritish-Mnseum; seitdem habe ich sie in der Koll. Wileman gesehen. III. Siibfamilie: Hemitheinae. Line sein- interessante Subfamilie von leidlich einheitlielier Struelin-. hinsi(JiHich der Constanz. mit der die Kadialis der \llgl (oft auch iler llllgll von ilei- Zelle nahe di'ui vm-deren Winkel entspi-ingl. Das Vor- wiegen lebhaft giiiner Flgifiirbuiig ist glei(Jd'alls beiiierkenswei't und hat der Subfamilie in England den Namen ..Smaragde", in .\merika den ..llrüidinge" eingelragen. Die I huiptsli'ucluiiuerkmale sind die folgenden: Gesicht fast, stets glatt. Fblr l)eim o^ ganz allgiuneni doppelt gekännni, oll auch beim ? (niemals einfach gekännnt). Ilinterbi'ine beim > >' seilen verküannei-t, Sporen je na(Ji der Gattung vei-s(Jiieden. lllb oft mil dorsalen Kännuen, Vllgl fast ausnainnslos mit allen Aileru. 1. bis 7). Subeostalast fast uulei-sehiedslos gestielt. Anf dem llflgl ist die ('.(letalis variabel, die 2. Radiale entspringt vor der Mitte iler Discocellnlaren. — Rp meist mit gespaltenem Scheitel, l'rothoiax eiJiaben, nu-ist vorn mit doppelter Spitze. Kilrper stark körnig. Lebt, soweit bekannt, hauptsächlich an llauuieu und Büschen, luid hält sich meist steif, einem kleinen Aestchen erstaunlich ähnlieh. Einige zeigen auch eine noch mehr spezi;disu'rte .Anpassung, indem si(di die An.gehörigen einer Gruppe (Comil/iteiia) mit [>aubfragmenlclieu bekleiden, die nut Seidenladen an eigenartigen Wärzclicu befestigt werden. Pp meist grün oder ziemlich hell gefärbt, ofl stark schwarz gezeichnet, nut weiugeu Fäden zwisiJien Rlätlern befestigt. Die Falter der ursprungliehen Gattungen ruhen an Stämmen oder Zäunen uml sind vorwiegend grau oder ieehtenartig gefärbt. Die Spezialisierteren sitzen im grünen Laub, und sind dur(di ihre grüne Farbe gut geschützt. Jfl sinil sie bei Tag sehr träge uml llaltein bei Störung lieber langsam zu Roden wie fallende Rlätter, als dass sie si(Ji der drohMII MMi'U IjMMI iMl^'/. >'^\M. III iii'i'i.viii-iiiiii iii. ii> ..i-..v...i.^.i .._..-_.. - Teilen bisher vergleichsweise weniger zaIilreiiJie Arien gefunden wenden zu sein. Die iialäai klische Region ist iiidil soiid(uJi( li reich au Arien, aber einige davon sind stellenweise äusserst häiilig. Die Subfamilie dringt nicht in hohe üreilcn oder grosse Höhen vor. und fehlt ganz in Neu-Seeland, Hawaii, dem grössten Teil von Chile und Patagonien: sonst ist sie weit verbreitet. 1. (iattuiig-: Aro1iaeo1>all>is pyoiii. Es ist keineswegs sicJier. dass diese GaltiiUi^r ins paläarclis(Jie Gebiet liereinreiclit. insoh'in die beiden Arten, die dem Rild naiJi hierher geliiiren. mir iii Natur nnliekannt sind. Ich habe sie für wenige Arten auf- ge.'ilelll, die in der Struetur Actciioclirdiiiu und HenirlironM ähneln, aber mit von der VUglzelle entspringendem PINGASA. Von L. R. F^hout. 11 2. Subcostalast; ein ursprüngliches Charalvterisiiciun, das sich in dieser Familie sonst nur noch in 4 primitiven anstralischen Gattnngen erhalten hat. Die Arten sind znmeist inilis<'li. Die Oberseite ist gewöhnlich moosgrün, rötlich oder pnrpurn gemischt. Bei einigen Arten ist iler IKlgl stark in die Länge gezogen und gezähnt, und diese haben dann meist eine hiinlc rnicrseile. auf di'r ein breites dmikles l'.and beide Flgl vor dem Sainii durchzieht, liirnge \venit;-e Arleu haben mehr n(U-ui:il ^eroruile Flilneir,,rm und einhieh graue Ihiterseile. A. sinapiaria /'->«/. CJci winl als hell haid'grün beschrieb(-n, lein braun gesprenkelt, Sanm fbesondcrs sinupion iler Illlgh gezähnt, niil dunklen .Möndchen zui-dien diMi /ähiu'ii, Postmedianlinie auf den Adern scharf ge- zähnt, zwischen der ;5. I{;(dialen und den Mediauäslen gebuchtet, hinter ihr nuitt schwärzlicbc Schattierung, und ebenso eine subuuirginale Reihe grünlichbrauiu'r l''lecke; Vllgl weilei- mit einei- stark gezähnten Ante- mcdianlinie. Untei'seile gelblich, im Ausseuteil einige breit schwärzliche Schatten. Nur ein ? von .Mupiri. A. crassipunctata Alph. (lg). Wurde als eine (Iihi/j/ms beschrieben, scheint aber dem Itild nach ein ludier Verwaiidler von ii^nnda Fldr., /ii/po/nini llmps. und farititim Warr. d. h. der (iru|ipe von AixlKieobiilhis mit weniger verlängerten Ullgln und last eintöniger nnlerseite. Beschrieben als aschhrann. die llflgl, besonders au der Wurzel, grau gestrichelt; eine wellige braune Postmedianlinie, die auf den Adern dunkelbraun jjnnktiert ist, inid eine unterhroehene dunkle Ahu'ginallinic. Unterseite gelblich weiss, spärlich grau bestreut und mit einem sehr grossen schwarzen Discallleck aul jedem Flgl. Ferner zeigt die Abbildung ober.<(Mts auf beiden Flgln eine Reihe rötlicher Zwi.^^chenaderllecke, distal bis zur Posluu'diauliiue, und eine weil kleiucri» submarginale von mehr halbmoudrörnugen Schatten. rrassi- puHclatci. 2. (iattung: Piiio'a^a Moore. 3. Palpenglied beim ? lang. Fhlr ziemlich lang, beim o'' doppelt gekänuut, aber mit einem langen, einfachen Spitzenteil. Hlb mit paarigen Käunnen. Hflgl verlängert, besonders beim ö"", gezackt, aber ohne stark vorstehende Zähne. Auf den Vflgln ist der 1. Subcostalast meist frei: auf den Hligln ist die Costale nahe der Basis der Zelle genähert, dann scharf divergierend; 2. Subcoslale von (\t'\' Zelle entspringend auf und hinter den Discocellularen; oberseits einige Büsche aufgerichteter Schu[ipen. Kine sehr natürliche Gattung; weil verbreitet im indoaustrali.-^cheu und äthiopischen Gebiet, aber wenig vei-licten im paläarctischen. Der Habitus ist sehr gleichartig, die allgemeine F'ärbung weisslich oder grau, ganz seilen grün; das .\ussenfeid, wenigstens unterseits, mehr oder weniger verdunkelt. Die Rp .scheint der von PxvKdoterpnu nahe. P. pseudoterpnaria Gnn, (= pryeri lUIr.) ( 1 fi. Kleiner und grauer, wie die meisten ihrer Verwandten, la^^i^'"'^' braun lingiert, das Aussenfeid oberseits nicht bemerkenswert dunkler als der übrige Flgl. Unt(>r.-(Mt(> _weiss; der innere Teil, wenigstens des Vflgis. grau bestäubt. Beide Flgl mit gro.ssem Zellpunkt und ziemlich breiter Submarginalbinde, die sich auf den \llglu uewöhnlidi in der Flghnitte, manchmal auch darunter, zum Saum erstreckt, stets aber einen wei.ssen Apicalllei-k hi'ilä.sst. .lapau bis West-Ghina, wahi-schcinlich in 2 Generationen. Kaum von der indischen trphroxidria, die wohl eine Localrasse davon ist, zu unlersclieiden. doch hat letztere die Rasis nnler.seits reiner weiss und das Snlunarginalband oft schmäler. P. alba : oder solchem Sehalten. Cenlrrd-Cliina: Kiu-Kiang. Nur LkiiciTs Type, ein ?, ist hckainil. 4. Gattunt;-: Tei'piia IL-Sehäff. Nicht scharf von der vorigen zu trennen, die als Subgenus davon angesehen werden könnte. Stirn slark voi-gew(ilbt, Fhlr des o" fast stets, des ? zuweilen doppelt gekämmt; Thorax unten dicht behaart, Mela- lliiiiax zuweilen geschöpft, Hlbskämme nie metallisch. Vflgl breit, der Anssenrd nicht so sehr schräg. Line (iallnng lireillliigliger robust gebauter Falter, ziemlich weit verbreitet im Südosten des paläarctischen und im iudoaustralisclien Gebiet. Sie zeigt recht viel Verschiedenheit in der Struetnr und ich habe sie anderorts in 8 Subgattungen aufgeteilt, nach Fnhieriiau, Flügelform, Länge der Zelle u. a. Kriterien. Für das halbe Dutzend paläarctischer Formen kaini diese Einteilung forlbleiben. deeornia. T. dccorata Warr. (3c). Fhlr einfach. Saum der Flgl nicht gezackt. Weiss, fein- olivbraini bestäubt, lieide Flgl mit gekrünnnlem oder licwinkellem dunklen Zellfleck, und stark unterbrochener postmeilianer Liinc. hinter der nach aussen einitic nii liehe Flecke stehen, wovon der nahe dem Vflgl-Apex stehende gross, bi'auii gennscht. 3-zähnig. Vflgl auch uiil grösserem aiiteniedialeni Fleck an der Costa. Unterseits sind die Zeicli- nniiiicn iirrissci-, mehr braun, der Zidllli'ck sehr uioss. Illmlan. .Miioin inul Ghang-Yang. iunpUficttta. T. amplificata Wkr. de). Fhlr des S doppelt gekämmt. Hibs-Käuune incht stark, l-lglzellen sehr kurz. Weiss, reich braungrau gclleckt und aussen mehr oder weniger gelblich gewölkt, besonders am Anal- winkel beider Flgl; Vflgl mit kleinem gelben Basalfleck. Unterseite ähnlich gezeichnet, aber ohne den gelben DistaLschatten, der pioxiinale jedoch etwas ausgedehnt und beiden Flglu gemeinsam. Durch China bis etwa zum 30. Breilegrad vcrlucilci ; sie variiert in Intensität und Ausdehnung der gelben Schatten. hitconie- /rini/riii. T. leucomelanaria FonJ. (1 »>). Der vorigen nahe verwandt, alicr dunkler und stärker mit Gran gezcichncl. das hier fast schwärzlich wird. Auch die Verteilung der dindden Farbe ist verschieden, besonders auf dem VIIkI, wo sie fast das ganze Aussendrittel des Flgis bedecki, sich im Spitzenfeld verbreitert und .sich schmäler und etwas iinlerlirnchen längs d(>r Costa hinzieht. Nur von Mupin bekannt. supeniiii^. T. superans Bffr. iIsji- Fhlr ziemlich kurz, beim y nnttellang, beim ? kui-z gekämmt. Hau besonders beim ? sein' krallig. Zellen nicht sehr kurz. Ganz blass bräunlich, der ganze Flgl oder wenigstens ein Band aus.sen von der Poslmedianlinie grau und olivgrau bestäubt. Postmcdinnlinie gezähid, aus.sen von der Costa bis zur 1. lladiaJcn und auf den andern Adern schwach; Vflgl auch mit einer schwachen Antcniedianliine. Unterseite unt sehr starkem Zellfleck und posimcdianer Bewölkung, in der grauen Basalwolke 2 ;liiiddc Sliiche. ? meist viel grösser als das cT; .lapan. '"^''Zal'a ^' •^•'Pardinata Mnore (1 g), Fhlr massig lang, beim d" kurz, lieini ? nicht doppelt gekännut. Meta- tlu.rax massig, Ulli stark besidiojifl, Vflgl gelblich grün, dicht dimkclliraun gesprenkelt, im Mittelfeld und aus.sen von der Postmedianlinie Witlich übergössen, Linien dunkel, diffus, nüt glänzenden blauen Schuppen überlagert, die l'ostmedianc an der 3. Uadialc rückgebogen, llllgl lebhaft orangegelb, die Wurzel und der gnisste Teil DINDICA; SPIIAGNODKLA; PSEüDOTKRPNA. Von h. B. Paour. 13 dcs Irds diinkell)rann, am Aiissenrd ct\viiidica Mnare. f)cr 'L'irpna nahe durch Ai-l(Mi wie deren leojKirJinata, aber sohii't ihidurch zu unterscheiden, dass sie einen dichten Stirnbusch aus aul'geri(-liteten Schu|ipen hat, einen mächlig entwickeltim Melalhora.xbusch und einen ungewöhnUch starken Ivannn auf dem 4. Hlbsring. Wie auch bei den vorigen Gattungen i.st die eigentliche Heimat der vorliegenden Galtung Indien. Die einzige paläarctische Art zeigt die speziellen (iatlungs- merkmale etwas weniger stark entwickelt, als ihre Verwandten, aber die systeinatisch(!St(>llung steht ausser Zweifel. D. virescens Ilth: \^= knreana Alpli.) (lg). Vllgl olivbraun, leichter (3der slärktM' und gi-db dunkelbraun riretso-ns gesprenkelt und um den Discalfleck schwach rötlich Übergossen. Antemediaidiuie sehr schräg inid tief gezähnt, Postmedianlinie schräg von der Costa an den Radialen, bis nah zum Saum, von da stark zurückgezogen: dii^ antemediane wiid innen und die Postmedianlinie aussen von n'Ulichen Wolken begleitet. Illlgl heller mit breit dunklem Sauniliaml. liitei-seile beider Figl fast wie die lillgl oben, Vtlgl mit grossem Zellileck. .la|ian und Ojrea, .luli bis Se|ileiiilirr. (i. Gattuiiu;: Npliag-iiodela Wan: Drittes Palpenglied klein. Fhlr des cf ziemlich kurz, Kammzähne keulig. Metathoi-a.\ be.scliopft; Ulli ebenso. Auf dem Vflgl anastomosiert. der 1. Subcostalast mit der Co.stalis. Auf dem llllgl nähert sich die Gostale der Subcostalis wenigstens bis zur Zelluütte; der 2. Subcostalast ist mit der 1. Radialen gewöhnlich kurz gestielt. Die Gattung enthält nur eine Art, die eine etwas beschränkte Verbreitung in Nord-Indien und Tibet hat. S. lucida TFa/-/-. Vflgl gelbgrün (bei frischen Stücken wahrscheinlich reicher moosgrün) gi-ob braun incida. bestreut. Linien dick, aus Halbmöndchen, gezähnt, die postmeiliaue an der 3. Radialis rückgebogen. Zwischen den Adern einige weissliche Submarginalflecken, begleitet V(jn unregelmässigen gn'is.sereTi dunkelbraunen Flecken. Hflgl viel heller, nur der Aussemxl mit den Vflgln gleichfarbig. Unterseile der llllgl fast wie oben, Vflgl fast in ganzer Ausdehnung duakelgrau gewölkt. Sikkim bis Tibet. 7. (iattuuii-: INoiKlotorpna Ulm. Drilles Palpenglied kurz. Fhlr des o kurz gekämmt, lllb geschöpft. Im Vllgl der I. S(djcostalast ge- wöhnlicli fi'ci. Auf dem Hflgl ist die Gostalis der Subcostalis auf nahezu halbe Zellenlänge genähert. Im Hflgl die Costawin-zel ganz schwach rückgebogen: das Frenulum besteht beim ? aus wenigen langen Haaren. R|i massig gedrungen, fast cylindrisch, stark chagriniert, Wärzchen mul Börstchen ganz klein. .An Ginstern und vcrwauilten Papiliona<-een. — P^eitfJotcrpna ist die erste eigentlich paläarctische Gattung dieser Subfamilie und geht vun Furopa bis Armenien und Nordwest-China. Sie leitet sich wahrscheinlich von I'hu/asa ab, entbehrt aber (li(> aufgerichteten Schuppen auf den Flgln, hat andere Palpen, andern Verlauf der llflgh-osta und zeigt den Beginn der basal costalen Ausdehnung und das Schwachwerdeu des Fi-eniilunis, was lür so viele der nai/hfolgenden lli)iufhiitiae-G;Mn\\^o\\ charakteriseh ist. P. pruinata Ifn/n. {= prasinai-ia F., cylhisaria Schiff., genistaria Vill.) (1 f). Grün, bald mehr, bald weniger bläidich, weiss gemischt; Vflgl mit 2, Hflgl mit 1 dunkelgrünen Querlinie, die an Stärke und geiuiuer Lage wechselt; Submarginallinie dick, weisslich. — ab. agrestaria Dhjk ist fasi einfarbig mit fivst ausgewischten Grün, bald mehr, bald pruinat«. agn-^tiirui. 14 GNOPHOSEMA: AGATHIA. Von L. B. Prout. iluiikclii Ijnicii. Sie sehoiiit in manchen Gegenden (wie Süd-Frankreich) eine Lokalrasse zu l^ilden, kommt aber rinllatti. ii: andern sicher nehcn lypisohen Exemplaren vor. — virellata Knil. von Ost-Russland, vielleicht eine \virklieh(.' Lneali-isse. scheint d(M' Beschreibung ihres Autors nach der letztgenannten Form ganz ähnlieh, aber fascidtd. niiisscr nnd w.dirsclieinlich dunkler, weniger weiss gemischt. — Als fasciata ah. iior. mag eine hübsdie Form heschriebeii werden, die (wenigstens in Britannien) ab und zu vorkommt, bei der die Linien der Vllgl ein- ander genähert nnd das Feld zwischen ihnen Ijeträchtlicli dunkler als die Grundfarbe ist. — Die llp von pniiihifit ist gedrungen, voin s|iitz; Kopf tief geteilt, die Teile spitz; Prothoiax vorn in 2 Spitzen ausgezogen, Korper fast cvlindriscli inil scliwachem Seitenstreif. Oberfläche stai'k weisslicli gekcii-nelt; grün mit weissen Subdorsallinien. i-osa Seitenlinie und meist die Kopf-, Prolhorax- inid Analspilze mit rosafarbenen Enden. Wärzchen und Borsten schwarz, aber sehr klein. Sie überwintert jiiny,' und wächst im Frühling schnell. Sie kinni von einem geüLilen Auge leicht gefunden werden, wie sie sleif nnd regungslos an der Nährpflanze (meist Genista auglica) sitzt, deren Farlje sie wundervoll angepasst ist. Pp massig breit, vorn verjüngt; hellbraun oder lelnnfarbig, oder grünliidi, unregelmässig dunkel gefleckt; Supra-Aual-Plalle lang. Sie liegt in einem ,nanz schwachen (locon, der tiurch wenig Fäden zwischen Blättern angelegt ist. Her Faller erscheint in den Sonnnermonaten und liebt llaiden uml Mcjore. auch W'aldlichtunLicn. Er fliegt aufj^-eschenehl leicht bei Tage, aber seine eigentliche F^lugzeil isl bei Naclit. wo ei- gern an das Licht kommt. Er kounnt dur(di Gentral- inid Süilost-Enr()|ia vor nnd in Klein-Asien. roroinlliir/ii. P- coronillaria Hlm. ( 1 f). Vertritt jinüud/u in Südwest-Europa und Syrien, und da beide nur selten nelien einander vorkommen, hat man gelegentlii-h in ihnen Loealrassen einer Art verunitet. Aber die Genitalien Z(.'igen bemerkenswerte Fnlci'scbiede; der ..gnathus", (der unlere Arm des kieferartigen Uneusj isl bei der rnntiiillarht mit viel grössei-en Zälnien behaftet, inul es ist daher vorzuziehen, die letztgenannte als eigne Art ZU betrachten. I)ie graue statt ck'r grünen Farbe nnlersclieidel (he roroiiillKrin sofort. Die Rpn sind ganz ähnlich, afier so\iel ich beobachten konnte, isl die von pnuiiald lebhafter gefärbt, die Wärzchen etwas weniger armor- |-|,j|-^ ^-^^-^^^ dunkler <>-efärbt, die Luftlöcher etwas auffälliger. — ab. armoraciaria Ohirfh. (If) ist eine einfarbige a.vUlariii. dunkle Abart von Südwest-Frankreich nnd Spanien. — ab. axillaria (jiwn. von Syrien hat die dunklen Quer- corsicarlii. hiden fast verloschen, stiunnl abei- in Farbe mit der Type übcrein. — corsicaria Rinb. {{i) vertritt die coronillaria auf Gorsica und Sardinien, und hat gewöhidich als eigene Art gegolten. Sie soll sich von coro- nillaria durch längere Fhlrkannuzähne untersclieiden, durch weniger schwarzes Gesicht, aber dunklere Füllung zwischen den Fhlrn und beträchtlich stärkere lllbskämme. Kp mit dreieckigen weissen Rückenzeichnungen, ausschliesslich an (jenista corsicaria und in 2 Generationen. simplix. P- Simplex Alph. (3a) von Gentral-Asien wurde als eine Form von prniiinta angesehen, ist aber nach PC.MiEr.Er! (i. litt.) ante Art. Ei(darliig weisslicli grün, besonders verschieden von allen ^ir/zi/w/rt-Forinen durch che weisse Stirn, die nur i^mva schwach bräunlich tingiert ist, während sie sowohl bei prtdnnta als coronillaria schwarz ist. Die Grösse ist wohl ein wenig beträchtlicher als bei jjrninata. y. Gattung: CililopllOf^eilia Pronf. l-'al[ien zieinli<'li kurz, 2. Glied unten dicht beschuppt. Sauger fehlt. Fhir des /^ gekämmt. Ilinter- libien Hill' mit Kndsi)oren. Illb nicht sduderlicli beseliopft. Flglfurm wie bei P.^ciido/crjijia, auf dem Vflgl ent- springt dei- 2. Subcostalast neben dem 5., Illlgl mit kurz gestieltem 2. Sdbcostalast. .lugendstände unbekannt. Diese flatinng ist fiir eine einzige Art aufgestellt, dit' zuerst als eine dnoplios l.)eschrieben, dann von Hampson zu linaniiiu Kcziiaen wurde, die aber trotz ihrer Färbung bestimmt zim' vorliegenden Subfamilie gehört. Ich habe leider nur 2 lv\euipla,re «icseheu. beides o'^ö^, und keines ganz vollständig. G. isometra Warr. Rötlich grau, dunkelbraun bestreut, beide Flgl mit deutlichem Zellfleck, der der Vllgl ^ross, zuweilen geäugt, eine unscharfe gezähnte PostniedianUnie und eine unterbrochene Saumlinie, Vflgl auch mit einem dmiklen Fleck am Ird, der das Ende einer verloschenen Antemedianlinie andeutet. Unterseite, besonders des illlgls, h(>ller, zeichiiuiigslos. Das zuerst bekannt gewordene Stück stammte von Akhor (? Akora) bei Campbell- pnr. Ein weiteres E.xemplar im Brit. Museum stammt von Kaschmir. Walirscheinliclie Flugzeit April nnd .Mai. '.I. Gattung-: A«-atliia Gncn. Hiermit b(>ginuen wir eine Gruppe vnn Ga!lun;^en. die wahrsclieinlicli eine Seilenverwandlschafl zu untren der früheren darstellt, indem -le mit ihnen in der Vullentwicklung des Freiiuhnn übereinstimml. aber AHACIMA. Von [,. B. Pkout. 15 in inaiu-her llinsichl einen l)e«onil(M-en Weg einReschlat^en hat. Die Kärlxing ist im allgemeinen, wenigstens zum grössfen Teil, grün, ab und zu mit reichem Hiaiin i)eigemi-ehl. wie bei (Kirrem i,aul), und niclit selten sind die FlügeiWinder aiisgenagt. Hei A.schrieben wurde und auch in West-China in das palä- aretische Gebiet eindringt. I,ei)haft grün, der Costalrand der Vflgl rotbraun, /cichuung purpurbraun if] oiha- rolbraun (?), zuweilen gelb ge.säumt. Vllgl mit einem Wurzelfleek, ein leicht gebogenes Autemediauband, au den Vflgirändern und in der Mitte verdickt. i)eiiu ■' ofl zwischendurch bis zu Fadendümie reduziert: ein 'un- regelinä.-^siges Band nahe dem Saum, das in der Mille einen Fleck und an den Flgirändern kleinere Flecken oder Fleckchen bildet, zwisehendurdi mehr oder weniger unterbrochen, luid eine zu dunklen Fleckchen am Apex und um die 3. Radiale verdickle Sauudinie. Illlgl mit viel kleinerem Wurzclllcck und einem Sidi- marguialband. das von einem Fleck nahe dem .\peN ausgeht und in einen grösseren Fleck in der Mitte, der sich in (|en Ilflgizahn erstreckt, und einen grossen weissen Fleck ein.schliesst. Ein isolierter Fleck am Ird markiert das Ende dieses Bandes. Fnterseite viel heller, mit ähnlichen Zeichnungen. Wie meist in dieser Cattung hat das ? die Zeichnungen viel au.sgedehnter als das o^. Rp tuvli einer Zeichnung von Moork im Briti.sh-Museum braun, das (lesicht wei.ss gezeichnet, mit bläulich weissen Rückenflecken und .seitlichen Fleckchen. Pp massig schlank, vorn verjüngt, braun mit dunkel ges|irenkeltem Rücken und mit sehr grossen dunkeln Spirai-ularflecken. .\naleiide mit S ll-iki-lieii bewalTnet. A. carissima lUh: (= lacunaria 1Iratoclilainys 7?o///.svVf. l'al|M'ii iiiilli'llaiiif. 3. (ili(>il lii'iiii o^ kiiiz iheiiu ? uiilx'kannt). I'^lilr diipiiclt Kckiiiiiiiit mit äussorst kiii/cn ZwciLfi'licii. lliiilcrliliiiii iiidil veibrcitiM-t, alle Sporen gut entwiekcll. Ulli ohne Srliiipfc. Vflgl etwas siclielig. ]. Siihcoslalasl niil der (idslalen anasluniosierend oder verbunden; auf dem Hflgl entspringt der 2. Sulicdslalast voll der Zelle. Aiieh dies ist eine (iattimg ven sehr eigenartigem Aussehen, die Rothschild liir eine i-liinesisehe Art errielilel hat. die bisher seilen gel)lieben ist. ros/honü. L. rosthorni Itothsch. (2a). Vflgl olivbraun, Costalsaura ganz hellbraun, stellenweise rötlich tingiert und seliwarz punktiei-1; eine schwarze Ijnie, aussen weniger deutlich, trennt dieses Feld von der Grundfarbe; eine postmediane l^inie besteht nur aus einer Reihe dunkler Pünktchen auf den Adi'rn. Hügl heller, seine Vorder- liälfle gleichfarbig mit der Vflglen.sla ; ein grosser halbmondförmiger Discallleck und eine dicke, gezähnte Post- ineiliaidinie. I'nlerseile mehr rötlieh bravm, schwarz gesprenkelt; Vflgl mit einem kleinen Discalfleck und einer geraden, dicken l'nslmedianlinie, die die Flglränder nicht erreicht. Central- und West-China, im Juli. 12. Gattuiii;': Taiiaorliiims Btlr. Paljien niillellang, 3. (died beim ? meist sehr lang, Fidr des 'S" do])i.iell gekäiiunt. Iliutertibien des cf verbreitert, mit llaariiinsel. Hlb ungeschopft. Vflgl mit sicheligem Apex, ]. Subcostalast frei. Hflgl mit vor- gezogenem Aualteil, (U'i- zuweilen in einen kleinen Lappen endigt. Jugendzustände unbekannt. Die Galtung ge- hiirt haupisäehlieh in die indn-ausli-alische Region. Von d(Mi sicheligen Vflgln abgesehen, weicht sie wenig von Uipparchiis ab; vielleicht wird sie noch zu einem Subgenus hier/u herabgesetzt. loiifuclarifi. T. confuciaria Wkr. (2ai. Der japanische, o.-t- iiml cenlral-chiiiesisidie Vertreter der indischen rcriiiriii-iitii Tr7.7'., von der er sieb kaum unterscheidet, ausser dui-ch etwas robnsteren Bau, etwas weniger ge- sichellcn Apex, stärkere liclile /eiclinung unil stärker gezähide Postmedianlinie. Reide- Arten (oder Formen) sind gekeniizeichnel durch die lireiten, gezäluitcMi, weissen Linien und spezitdl diir<-h die rein grüne Unterseite mit braunem Disc/alpunkt und Postmedianlinie. und seltener durch eine Reihe i'undlic-her Submarginalfleckchen auf dem Illlgl. Die iibrigen i\rten halien meist buntere Luterseiteii mit wenig oder gar keiner Grünfärbung. vütata. T, vittata Moore f2a) gehört mit unji-niifusa, alternatn tnid einer unbeschriebenen Neu-Gninea-Art zu einer zweiten Seclion der Galtung. die weniger robust gebaut, mehr glänzend ist; die postmediane Linie gerade, nicht gezähnt und mit wenigen geringen Structur-Unlerschieden, für die Wahrem früher einen eigenen (Gattungsnamen. Mi.roch/ora, aufstellte, rittata ist die gemeinste und verbreitetste Art, die von Japan bis zum pruaiiiiis. Gmei-shan und durch ganz Nord-Indien, wenn nicht auch bis zum Malayischen Archipel reicht. — prasiiius lifh-., die japanische Foi'm, weicht leicht von der Namenstype ab, dadurch, dass sich die beiden Centralbänder «■inander am Ird gewöhnlich nilhern, mitunter fast zu V-Form. Wie bei der ganzen Gruppe bestehen die Zeich- muigen aus einem Al>wechseln von glänzendem Grün und Silber. Unterseite meist gelb mit dicken grauen Postmedian- und Subterminallinien. Der Falter erscheint im Juni und Juli und nochmals im Herbst. l:;. Gattiiiiii-: llippai'cllll^ Leerh. \y\i'^o Gattung ist gewolinlich initer dem Namen Geonicfra 7V. bekannt, was eine historisch incorrecte Aiiweiiduug des Namens (U'oiiii!ra L. darstellt. Ls ist die HiJRNFn'sche Terpiie (iioiu. nucl.), Ifo/olhalussis Ilhii., Lr/ildi-jus lli//l,,/. (iiom. niiil), aber der Name nipparchas Leech m\iss wieder hergestellt werden. Die Gattung gehört hauptsächlich dem Osten des iialäarctischen Gebietes und Nord-Indien an. hat aber als Namenstype die wohlbekannte jx^p^HoHiiria, die schönste europäische Form der Hcinlthciiuie. — Palpen massig bis lang, Fhlr des er doppelt gekämmt, Hinterlibien des cT zumeist mit Haarpinsel, stets mit allen Sporen, Hlb ungeschopft, Flgl breit, Vllgl gewöhnlich mit spitzem Apex, 1. Subcostalast frei oder mit der Costaiis anastomosierend, Hflgl gewiihnlich mit einer Ecke oder einem kleinen Schwänzchen am Ende der 3. Radiale, zuweilen durchaus ge- zackt. 2. Subcostalast ludie dem Zcllende abzweigend. Kleine Unterschiede in Flglform und Structur haben An'ass gegebeu zui' Liaiclituiig verschiedenei- entbehrlicher Gattungei^: Megulochloro, Loj-ochiJo, Chloro(jlijp]dcit, ITi/di-o'-hroK, die hier in Hipparchiis ziisainuiengefasst sind. — Von PapUionaria sind die Jugendzustände gut bekannt und unten kiuz beschrieben, über die der meisten Arten aber fehlt noch jede Kenntnis. Publ. ir,. V. 1012. IIII'I'.MICIIIIS. Von 1,. I!. l'ui.iT. 17 H. papilionaria /,. i l i). I,,.|,|,;,|| ^r,,-,,,, \![\.\ „„.isl mit •_', 1111-1 mit, l ans llalbmrmddici. hcsiolH'ii ganz sehwache feine Halbmöndchenkette anstelle der distalen weissen Fleckchen. Ost-Sibirien und Japan, von Ende Juni bis in den August. H. dieckmanni (Inw^i. (Ih). \)i^v .-^pomaria ähnlich, aber der Aiissenrand der \llgl J^ainn geeckt, die dieckmauni Hllgl kaum geschwänzt, die weissen Linien der Vflgl an der Costa zu deutlichen Fleckchen erweitert, die Hintertibien mit einem Endfortsatz, der der spunsaria febU. Unsere Bilder bringen leider diese Unterschiede nicht zum Ausdruck. Bp grün, jedes Segment trägt eine zahnförmige Erhöhung mit rotbrauner Spitze. An Quercus moiigolica. Südost-Sibirien, Corea, Japan: Rp anfangs Juni erwachsen. Falter im .luli g.'fangen. H. glaucaria Brem. (= usitata Btlr.) (1 h). Farbe mehr bläulicJi grün als bei den drei v.u-ii,'(Mi. Gestalt glaucaria. ähnlich der von dieckmanni, aber der \-llglsauin glatter. Die weissen Linien dicker als bei dirckmanni, die der Vflgl an der Costa ähnlich erwciiert, aber die der Hngl fast nach dem .\nalwinkel zu verlaufend, anstatt nach dem Ird vor -,', desselben. Unterseils der hintere Teil der Vflgl und ein grosser Teil der \m^\ wci-s- lich. Rp an Quercus mongolica. Amurland bis Japan; erscheint im Juni. H. albovenaria Bn-m. (l i). Eine prächtige Art: Grundfarbe etwas ähnlieb wie bei der vorigen, iihcv albnvenaria die Vflglcostn und die Adern beider Flgl breit weiss. Linien breit, fast gerade, au.sser der zarlen snbmarjjinalen : Antemedianlinie di.staL postmediane proximal dunkel beschattet; Unter.seite ähnlich. Ilflgiform fast wie bei papiüonana, die der Vflgl weniger regelmässig als bei dieser, schon der von sponsaria sieh nähernd. \'er- breitet im palaearctischen Asien. J^' 3 18 loTAI'IIOüA: Cll l,( HK) M .\( :|| I A; ( »Cll I:()(;NKS1A. Von L. Pikiut. manda- H. mandarinaria Li'ccJi. (1 i). Hit ((Ibocmarid vcrwjunlt, die Flo-Ii-;'milci- nii-lil a'*'zaclW'-.. ist nord-indisch. die zweite, die hier abgebildet ist, ist paläarctisch. Die Falter sind in ihrem Aeussern sehr verschieden von allen andern bekannten, aber structurell bieten sie wenig Unterschiede von Hipparchiis, mit der überdies Graeser die Rp von inlmiralillh vergleicht. mirahilis. |. admirabilis Obcrth. ( I i). Von der ir/i/irn/iir versehieilen durch die stärkei-e und schärfere Zeichnung und dadurch, d;iss das Saumfeld durch die Farbe sich mehr vom übriaen Flgl abhebt; Vllgl-Zellfleck beträchtlich kürzer; Postmedianlinie der Hflgl gerader. Die Rp an Juglans mandchurica, woran sie (inAESER endeckte, der sie als lebhaft grün beschreibt, täuschend ähnlich einem jungen halbentfalteten Blatt der Futterpflanze. Kopf in 2 Spitzen ausficzotten, Körper gedrungen; ridil sieif mit den Rauchfüssen an einen Zweig gelieftet. Ver- puppt sich in lusein (lewehe zwischen dürren Plällern unil der Falter erscheint in der 2. Juliliälfte und im August; er lieht feuchte, dicht bewaldete Plätze; von West-China bis zum Amurland. 15. Gattniiii-; C'liloroiiiacliia ]J7irr. K'uio indo-australische Gattung V(in niii- 2 bis 3 Arien. Sie war bis kürzlich vom paläarctis(.-lien Gebiet völlig unbekannt. Aber die Ai-t, die Wilemann ganz neuei'dings von Japan beschrieb, ist sehr nahe der weit- verbreiteten dirapala. mit der sie structurell völlig übereinstimmt. Die Gattung ist charakterisiert durch das beim ? lange .3. Palpenglied, die in beiden Geschlechtern bewimperten Fhlr, die dicht behaarte Brust, kurze Zellen (besonders auf dem Hflgl) und den gestielten 1 . Medianast der Hflgl. Von 6*c/i/-oy//esw, der sie im Habitus gleicht, ist sie leicht durch die nicht gekämmten Fhlr des d' und die langen Palpen des ¥ zu scheiden. infracta. C. infracta Wilnn. Lebhaft grün. Vflglcosta fleischfarben ockergelb, braun gesprenkelt. Vflgl mit leinen weissen, vorn unscharfen Linien, ein iiuissin sie Geslalt und Färbung gewöhnlich leicht kenntlich. Die ArKMi sind meist von prachtvollem, leucli- tendem Grün (das aber leicht verdorben gelil), mehr oder weniger mit roten Flecken geziert, oder doch mit rötlichen Randlinien: die Unterseite ist meist mit weisslicliem oder zarlerem Grün .schattiert. Der Osüeil des palaearclischen und des imlo-australi.schen (icbiets sind am reichsten an Arten, aber West-Europa hat nur eine .\rl und .\lrika einige wenige. C. pulchra SUjr. (,Sa), Kleiner als die meisten Formen aus .seiner (irii|,pe und sehr verschieden durch puichra - die breit bräunlich weis.-^en Saiimllecke auf bei. Jen Flgln, die in der Flgimitle am breitesten. Die Linien der Vllgl sind hauptsächlich nur durch Flecke an den Rändern angedeutet: die Ilflgl, wie bei den verwandten Arten ohne Linien Die Unterseite zeigt gleichfalls die blassen Randllecke und auf jedem Flgl einen dunklen Disealfleck, so deutlich wie oben. Palästina. C. pustulata //«/«. (=bajularia Schiff; ditaria F., glauca (in,ffr., (2 Im. Lebhaft grün, ganz fein und puslulata unauflalhg weiss gestrichelt. Die Linien fein, weis.s, nur im Vllgl vorhanden, die antemedimie gegen den Ird zu dicker und gezähnt, die postmediane in einen rötlichbraunen, teilweise weiss geraiideten Fleck am Analwinkel auslaufend. Hflgl mit iinregelmässigem distalem Rand aus weissen, rotbraun gezeichneten Tüpfelchen oder Heckchen, das am Analwinkel am breitesten. Randlinie rotbraun. Unterseite heller, fast zeichnungslos, auf dem Vflgl eni etwas lichterer Analfleck. — Rp an Eichen: sie überwintert klein und kann im Frühlin-^ von den höheren Aesten gekloi.ft wer.len. wird aber wegen ihrer Hülle leicht übersehen, die si(> wie ein Ründelchen tote Rlattchen aussehen lässl. Schon 1797 macht einer der Verfa.sser des ..Wiener Verzeichnis- eine intere- sanle Remerkung hierüber und meinl, (,b die Mutter xNatur dieser Art einen besonderen Schutz zur arösseren 20 COMIBAEx\A. Von L. B. Prout. Sicherheit gegen \'ÖKel und Schlupfwesix-n verliehen luxbe. Pp Ijraun mit trüljer und runzliger Ol3erfläche; das Rückenfefd der hinteren Abdominalglieder trägt zahlreiche Ilaehe Dörnchen mit zurückgerichteten Spitzen ; Luftlöcher gross und dunkel, die Analstacheln sind 4 starke, sensenförmige, spiralig gewundene Haken. Der Faller erscheint .linii und .luli und lliegi um Sonnen-Untergang an Waldrändern und Gehölzschneisen, meist in beträchtlicher li ist ferner gekeimzeirhnet durc'h einen blass rosafarbenen Fleck und einige schwarze Pünktchen am Aualwinkel der Hflg. l'i'sprüngiieh aus Sikkim beschrielien, kommt abei- auch in Til:)el vor. apicipictii. C. apicipicta l'roiit (3e). Vllgl vom gleichen Grün wie (leliiimtn und ähnlich silbern gestrichelt; ganz ohne Linien. Vdgl mit ganz kleinem, schwarzem Di-scalpunkt imd trüb rötUcher Piandlinie: Fransen gelbgrün. Auf dem llllgl ist der Disealpunkt .zuweilen grösser, die Randlinie wird nach dem Apex zu schwarz, an den Adereuden unlei'broehen und ist pro.xinud zwischen dem 2. Subcostal- und L Radialast von einem kleinen, lebhaft rosafarbenen Fleckehen begleitet. Iiiterseite viel weisser, ohne Rosalleck. Yaluiig in Tiliet. Type und 2 weitere Slücke (alles .yn"^) im liritish-Museum. Sicher mil ile/inei(fa nahe vei-wandt. argcnlaria. C. argentaria Lach (2 b). Lebhaft gi-ün, Vtlgl mit 2 silbervveissen Linien, die antemediane dop[ielt ^ekäuiml, die |)ostmeiliane unregelmässig, in einen breiten gezähnten Fleck am Ird auslaufend, gefolgt von einem rotbraunen Fleck am Analwinkel; ein duidilei'. weiss geringler Discalfleck. Auf dem Hllgl ist der Discal- lleck länglich; eine weisse unregelnu'issig verhnifende Submarginallinie. der, besonders gegen den Apex zu rotbraune Fleckung folgl. ZelUlecl; gross, länglich. Unterseite der Vflgl ohne antemediane Linie, die der Hllgl CL'l.l'IXIA. Von I.. 1!. Pn.uT. 21 silbenveiss, am Apex cm r()tl)rauiier Fleck, ein (lunklcr Discalpunkl und eine irewellte Ki-nno Postinedianlinie. Iliiiido. Kiiisliiii, Coroa und Central-Cliina, scheinbar den - vom .luni bis Oclober lliejicnd: ändert etwas in der genauen Gestalt und AusdehmiiiiJ' der Flecke ab. C. ornataria hech. (2c). Criin. weiss gestrichelt, Linien in dei- La-c la.--l wie hex dcHiwata, aber zarter, ornataria weiss, die pustinediane hinter der i!i(^t>iin^- am 2. MedianasI kaum vcrfolybar und tjefoijrt von einem roten einem helleren pyramidalen Fleck am Ird. Hflglfransen breit purpurrot, und kleine, licht centrierte Flecken" von der gleiclien Farbe an Apex und Analwinkel. llll-'l unten weisslich. unin jiczeichnet ; beide Flgl mit dick piirpiirrolem Streif vom Ird bis nahe ziiiii llinterwinkel. Nur von l'u-tsii-fonK in West-China bekannt. C. diluta ir«r/-. (y = ingrala Wikm.) (3b), Eine unsichere Art; ich habe davon kein unzweifelhaftes diluta Stuck gesehen, au.sser \\"ahukn-s etwas aliucriebener Type; doch glaube ich ein o vom Fssiiri in l'ix.axKii's Samm- lung hierher rechnen zu .sollen, wahrscheinhCh auch Wilemann's (versehrte) Tvpe von ii„inita. Die grüne Grund- farbe ist nicht merklicli weiss gestrichen; die wei.ssen Linien sind vorhanden, aber sehr undeutlich die Post- niedianlinie ganz nahe dem Aussenrd, Zellileck klein, keine rote Saumlinie. Fnterseite weisslich' -,•,•,„ nur der Zellfleck vorhanden. Kiushiu, V Nikko: V Ussuri. Wir haben PüNcuiLKR's Exemplar hier abgebildet, C. quadrinotata y^^//-. (5a). üi Gemeinschaft mit einigen wenigen indo-australischen Arten unterscheidet <1uadrino- .sie sich von der vorhergehenden Gruppe durch das Geäder, indem der 5. SubcnstaJast vor dem 2 ab-reht '"'"' Diese Arten machen ungefähr Warren's Gattung Probolosceles aus; da aber procumbaria in der relativen laon*i ^'"" ''a'' .'"' f""i^'^'^ ;''-''■ ;^"'''";"''"'' «'"«l"-«'-l'en.l clor hic-r angeno.nineacn Klassilizierung, fehlt bei den ?? J'rbroite r d." Hfl") ""n^.'^ '"^^-'T^'r ^^'^'^ J^^'^ ^^Y' '""' ''^'''''^'^ entsprin..ond vor einer an^-deuteten basalen lhHcMu>i.s/, |)ei der das o gleiclifalls das l-renuhini ganz eingebusst hat. 22 GELASMA; OENOSPILA. Von L. B. Prout. 20. Gattung: Cilelasilia \Farr. Palpen laittelmüssig. 3. Glied beim ? zuweilen lang, Fhlr tlos •d' doppelt gekämml, beim ? nahezu ciiil'Mch. Hintersfhieiien beim cf verbreitert mit Haarpinsel, Hlb nicht geschöpft. Auf dem Vflgl ist der 1. Sub- coslaiast meist frei, die 1. Mediane nicht gestielt. Von den Jugendzuständen wissen wir noch nichts. Die (iatlnng ist vornelunlii'h indo-auslrnlisch und reicht nicht bis nach Europa. "Umcarhi Q- glaucaria H7,r. (2ci. Graugrün, ziemlich dünn beschuppt: die Färbung ist zusammengesetzt von dicht aufgestreutem (irauoliv auf weissem Grunde Ein unregelniässig gebogener länglicher Zellfleck auf jedem Hflgl, auf den Vllgln 2, auf den Jlllgln 1 Linie, alle durch Verdichtung iler dunkleren Schüppchen hervor- gehoben. Die Postmedianlinie begleitet saumwärts eine vage helle Linie. Unterseite fast weiss, etwas opaleszierend. Nord-indien und Tibet. flaiiclluria. Q. flagellaria Ponj. (= tlagellata Pouj. Hab., albistrigata Wun: (3 a) ist etwas grüner als die vorher- gehende, sowohl obcrseits wie auf der Vflgl-ünterseite, die Zeichnung übrigens sonst schwächer, der Zellfleck weniger geknickt. Sonst sind beide einander sehr ähnlich. Mittel- und \Vest-(.',hina. (imhigua. Q. ambigua Btlr. (2 c). Noch etwas grüner an Farbe, die dunkleren Zeichnungen dementsprechend verloschener. Die weisse Postmedianlinie auf beiden Flgln feiner and stärker gezähnt. Zudem sind die Hflgl etwas länglicher und das cf hat längere Kammzähne an den Fhlrn. .Japan, im .liili. illHiirata. Q. illiturata ir/.r. (2d). Diese Art und die folgenden können von den vorhergehenden durch den längereil und spilzei-eii Hllglschwanz unterschieden werden und sind demgemäss zuweilen als eigene Gattung — Thaleriira — behandelt worden. Die vorliegende Art ist trüb grün, etwa wie mnbifjun, beide Flgl mit ganz schwach dunklerem Zellfleck und stark gezähnter Postmedianlinie; ohne dunkle Saumlinie. Unterseite weiss- lich. zeichnungslos. Vielleicht eine Form der indischen disdmulafa. Von Shanghai beschrieben, kommt auch in .la|:ian vor, (ist z. 13. bei Yoshino Ende Juni bis Anfang Juli gemein), und in Corea. protrusa. G. protrusa Btlr. (2d,! ist vielleicht noch um ein geringes lebhafter grün als die vorige, von der ich indessen keine ganz frischen Exemplare gesehen habe. Grösse etwas geringer als bei illiturata, Unterseite mehr grün getönt (besonders der Vflgl); aber am besten zu unterscheiden durch ihre schwarze Marginallinie, die an den Aderendeu unterbrochen ist. In Japan verbreitet; kommt auch im Amurland vor. grandifi- caria. submacu- laria. Q. grandificaria (iraes. (=colalaria Leech) (2d). Auch diese ist den beiden vorigen ähnlich, besonders der protnmi, der sie durch die dunkle Marginallinie gleicht. Leech trennt sie von den beiden zuletzt genannten, weil sie gescheckte Fransen hat und das ist auch sehr bemerkenswert; aber die von protrusa sind auch ganz schwach gescheckt und so ist dies kein unterscheidendes Charakteristikum, protrusa hat, abgesehen von ihrer meist geringeren Grösse, beim a" kürzere Fühlerzähne und in beiden Geschlechtern längere Palpen, grandificaria fmdet sich im Anuirland und in Japan und ist durch China von Ningpo bis Mupin verbreitet. Da ich keine Amurstücke gesehen liabe, kann es sein, dass ich hier zwei verschiedene Arten zusammenwerfe, aber Graesers ausgezeichnete Beschreibmig stimmt ganz mit colataria. Die japanischen Stücke, die ich sah, waren im Juni und August gefangen. G. submacularia Leech. Gestalt migefähr wie bei protrusa, mit geradem Vflglsaum. Grösser als diese, von Farbe ganz dunkel graugrün, dunkle Saumlinie zusammenhängender, Unterseite mit einem grossen dunklen Fleck am Analwinkel der Vflgl und einem zweiten am Apex der Hflgl bezeichnet. Fhlrzähne des o"" viel küjzer wie bei protrusa. West-China: Mupin und Omei-shan, im Juni. 21. Gattung: Oeuo^^pila Su-inh. Knu schieden, die ? grün, uanz vei kleine, indo-australische Gattung, von Gelasma hauptsächlich durch die Hinlerschienen des cf ver- stärk vei'dickt sind und keine Endsporen haben; das proximale Paar sehr ungleich. Färbung grell hieilrn von der trüb grau- nder blangrünen Nuance der Gelasiua. 0. strix litlr. (2c). Lebhaft grün, der Costalrand der Vflgl schneeweiss, die Linien angedeutet durch rötliche Pünktchen oder Wische auf den Adern; eine Reihe rötlicher Punkte an der Wurzel der Fransen und auf dem Hligl ein ziemlich grosser schwarzer Fleck am Ird, der sie von flavifus<(ta IUAt., der Gattuugstype, luilerschcidet, llllgl am Ende der 3. Piadialc geeckt. Ursprünglich von Dhai-insala beschrieben; beiritt in Kaschmir palaearklisches Gebiet. Kommt auch in Assam vor. IIKMITIII'.A; hll'l,(thi:s\l.\. V..11 I, 23 •l'l. (iiittmii;': lleillif lioa Ih Drilles Palpciifiiicd beim 2 verlitni i.st der er.sle Subeoslalast in der Hes,fcl frei, der er.sle Median- asl zuweilen sieslielt. Hilgl am Knde der 3. Hadiale Keeci|it nii australisch und di mundaria. D. mundaria Lrcch ('2e). Hell gelblichgrün (vielleicht verdorben), die Linien ziemlich gerade, weisslich. die erste distal, die zweite proximal dunkel angelegt; die zweite setzt sich gewöhnlich auf dem Illlgl fort. Htlgl mit länglichem, dunkler grünem Discalfleck. Unterseite grünlichweiss, zeichnungslos. Ta-tsien-lu in Wesl- (iliiiia. im .luni. eiuta. D. eluta Wilnii. Kleiner und mit breiteren Vllgln als mniiihtriu, mehr einigen der typischen J>ip/o- i/rsiiKi. wie z. 1). der ohnuptu genähert. Schwach tlunkler als muiiduria, die Linien etwas deutlicher, die der Hllgl weniger gerade. Die minder geraden Linien unterscheiden sie auch gleichzeitig von der nhniqjfu. h\ .lapan vcrJDreitet, vom Juni bis September. Auch in Corea. 24. Gattung: Cliloi'issa Stt-ph. Vielleicht kaum mehr ;ds eine Lnterg.-illimg von lirmiflwu, mit der sie Lebergangsformen verbinden. Uli) gewöhnlich ungeschopft und nienmls mit mehr als 2 schwachen Käunnen. Hflglsaum entweder ganz gerundet oder höchstens ganz schwach geeckt. Die meisten anderen Unterschiede, welche die typischen Glieder der beiden Gattungen trennen, erweisen sich bei der Untersuchung reichen Materials als ganz inkonstant. Die Jugend- stadien der Cli/orissii sind ähnlich denen von Ifcinifhca. Die geographische Verbreitung ist eine sehr grosse, da sich Vertreter in der palaearktischen Region, in Indien, Ost- und Süd-Afrika und in Nord-Amerika tlnden. hie Gattung wird gewöhnlich a\a Netnoria bezeichnet, ein Name, der von Rechtswegen der uordamerikanischen hixtriiiriii Hhii. geln"ii-t. die mit der vorliegenden Gruppe nichts zu tun hat. ca e rille s- cens. concavi- linea. oUvaceo- marginata. nifotincta. mathewi. rüsearia. melinaria. insignata. C. viridata /.. (= pi-isinata Wrnhg.) (2e). Flgl grün, Vllgl mit gelbem Costals.aum und 2 weisslichen Miierlimcn. Htlgl am Lüde der ;i üadiale schwach geeckt, der Saum gerade, oder nur ganz schwach von da bis zur L Radiale ausgeschnitten; Färbung wie beim Vllgl, mit einer einzigen, wenig geknickten Onerlinie. riiterseite etwas heller, nui- mit postmedianer Liine, zuweilen fast zeichnungslos. — ab. caerulescens Burr. ist von mehr blaugrüner Farbe. — ab. concavilinea Hm-r., die kaum der Unterscheidung wert ist, hat die Post- medianlinie der Hllgl eingebogen; — ab. olivaceo-marginata Bun: hat alle Fransen dunkel olivengrün. — ab. rufotincta Burr. hat in der Vflglmitte einen schwach rr)tlichen Anihig. — ab. mathewi Bankes hat auf beiden Flgln orangegelbe Restäubung. — ah. rosearia (Uilot, die sich wohl wenig von der vorigen unterscheidet, wird beschrieben als auf beiden Flghi blass rosenrot. Die letzten 3 Aberrationen, wiewohl sie auf frische (teilweise gezüchtete) Stücke gegründet wurden, sind doch wohl auf subtile chemische Einwirkungen auf die flüchtige grüne Farbe zurückzuführen. — meHnaria H.-^chüff., nach einem einzelnen Stück vom Ural beschrieben, ist eine etwas fragwürdige Form, scheint afier am besten als eine Aberration von riridata zu gelten, die in ein- zelnen Fällen bei Orenburg in einer Form vorkonuut, die ich nicht von der westeuropäischen zu unterscheiden vermag. meUniirui ist kleiner als die typische Form, mehr bläulich und die Linien mehr genähert. Im Rritish- Museum ist ein Stück das Zeller gezüchtet und mit meUaaria etikettiert hat, das mit der obigen Reschreibung übereinstimmt, aber leider keine Fundortsangabe trägt. Rei andern zuweilen unter diesem Namen bestimmten Exemplaren ist es sehr zweifelhaft, ob sie wirklich hierher geliören. — insignata i^tgr. (5a) von Turkestan uuteischcidet sich durch den kaum geeckten Hllgisaum und die fast geschwundenen weissen Linien. — Das Ei villi viriihitii ist ähnlich dem der Urmitkea. Audi die Rp gleicht der einer aestiiuiria, ist aber einfacher gebaut, grün mit nUlicher Rückenlinie oder teilweise weiss gesäumten Raulentlecken. A.i Weissdorn, Weide, Heide, l'otenlillii und verschiedenen anderen Pflanzen. Pp hellbraun, Rückeulinie und Luftlöcher schwärzlich; sie überwintert im leichten Gewebe zwischen abgefallenem Laub. Der Falter erscheint im Mai und Juni und ist stellenweise häufig; bei Tag ruht er in Kräutern oder Rüschen und wird am Nachmittag lebhafter. Soweit festgestellt, umfasst seine Verbreitung das gemässigtere Europa, Klein-Asien, Armenien etc. und vielleicht einige Länder Gentral-Asiens; er ist aber oft mit mehreren seiner näheren Verwandten zusammengeworfen worden. clnraria. C. cloraria Ulm. (= porrinata Zell) (2ei. Dem vorigen sehr nahe verwandt, kaum zu unterscheiden, da- durch m7* von Huang-mu-chang ist kaum verschieden, hat abci- ciue schwache gebogene Antcmedianlinie der Vflgl, wovon ninufraiis keine oder kauu: eine Spur zi'igt. hcrharia. iidvohitn. 2(1. Gattunii': ]flic'ro1oxia Wto-r. Palpen massig lang, 3. GUed beim ? verlängert. Fhlr des V doppelt gekämmt. Hinterbeine bei beiden Geschlechtern mit nur 1 Sporenpaar. Hlb nicht geschöpft. Auf dem Vflgl anastomosiert der 1. Subcostalast mit der Goslalis oder läuft in diese: der 2. läuft manchmal in die Gostalis, mancinnal anastomosiert er mit dem ]. Subcostalast; 1. Mediauast zuweilen gestielt, Hflglsaum gerundet, 2. Subcostal- und 1. Medianast gestielt. \\\) mehr oder minder dünn, vorn verjüngt; !\opf klein, oben in Spitzen ausgehend; Körper rauh, gekörnelt, Seitenilanken entwickeH. — Eine kleine Gattung, die Europa, Indien und Afrika bewohnt. Vielleicht werden weitere Unterabteilungen nötig. Die Arten sind in Gestalt und Aussehen nicht alle gleichförmig, wie auch im Dan sich kleine Unter.schiede linden. Die Arten der typischen Abteilung sind von sehr geringen' Grösse, aber veT'hälliiismässii>- kräftig gebaut. M. herbaria Hhn. ( = graminaria Z., briumdaria Mill.] Die Namenstype der Gattung und .lie bcsibckannte Art. Die grüne Grundfarbe eine sehr lebhafte, leicht zu schmutzig olivfarbener Schattierung U<'lriilil. Linien zart, ziemlich gerade, unterseits fast fehlend. Fransen lang, aussen licht. — Bei der Form advolata AV'. (2e), die in einigen Localitäten zur Bildung einer Localrasse zu neigen scheint, in andern aber nur abei'rativ auftritt, sind die Linien breiter und klarer, auffälliger und auch unten wahrnehmbar. — Rp blas.s- grün, zuweilen mit olivgrüner oder rotbrauner Rückenlinie; an Teucrium, in 2 oder mehr Generationen. Konnnt in Südwesl-Furona vor. in Svrien inid Kleinasien und östlich bis Turkestau. halimaria. al)(.' M. halimaria ehret. i2e). Vertritt wahrscheinlich die hcrburia in Algerien. Sehr nahe dieser Art. laiu'r grün, die Linien ganz fein, unscharf, dunkelgrün schattiert, manchmal fast verloschen. — Ei grünlich weiss, ein unregelmässiges Elliiisoid, an einem Ende gestumpft, mit grosser centraler Einsenkung, polygonal genetzt. Hp robuster als die von /jerian«, Körnehmg regelmässiger, Grundfarbe mehr weisslich; Rückeufleckung verschieden. An Atriplex halimus, in mehreren aufeinanderfolgenden Brüten. lIlEHOCirniONIA- KICHI.OHIS. V.mi i.. M. Tkoi t. 27 M. menadiaria Th.-Miey wird beschrieben als kräftig gebaut, die Fiilr des cT etwa wie bei Oclirognesiu menadiaria. dif/ida, Gesicht grünlich, der Raum zwischen den Fhlrn weiss; p^'lügel gelbgrün, Vflgl am Vrd etwas rosa; die i.inien bestehen nur aus kleinen Aderpunkten, die Postmedianlinie 2 oder 3 mm vom Saum, Zellfleck malt dunkler grün, schwer wahrnehmbar. Unterseite grünlichweiss mit rosa Vrd, Palpen und Heine rosaweiss. Die Type stammte von Buna in Algerien, in der Coli. Vai.la.n'Tin, ging leider verloren, doch besitzt ihr Autor ein Bild davon und in der Coli. Pli.vc.elek befindet sich ein ? von Philippeville. das wahrscheinlich hierher gehört. Wenn das .stimmt, so sind die Fhlr des 2 gekämmt, der Sauger schwach, der 1. Subcostalast des Vflgls Frei. Viel gi'iissiM' als herharkt, zweifellos der ><<(tiiniti( vcrwamlt. M. saturata Ihmff-Ilaas. (2f). Fhlrschaft rot, Kammzähne beim cf von durchaus massiger Länge, Sauger sattirata. verkümmert oder fehlend; auf dem Vllgl entspringt der erste Medianasl von der Zelle. Flgi reich dunkel gelbgrün; Postmedianlinie weiss, aussen \\n der C.ost.i zusannnenhängend, schwach gebogen; \'rd der \'IIüI gelblichweiss. liiiterseite etwas heller und gclbei-. ohne die Linie. Palpen (beim cf ) scheinbar zu kiciu für eine echte Microhxia. Zuerst in .\ljrei-ien üufgcfiiinicn. Lin Stück in Pr'NFKr.Eu's Sauniilun<; wurde in Murcia zusammen mit herbaria gefangen. •11. (iattUHi;-. Hiei'OCIltIlOUia. I'ront. Palpen klein. Sauger fehlt. Fhlr des o"' bis zur Spitze doppelt gekämmt, mit zieudich langen Aesten. beim ? kurz gekämmt (ausser petitnria). Hintertibien mit nur 1 Sporenpaar. Hlb nicht geschöpft. Auf dem Vflgl entspringt dei' L Subcostalast von der Zelle, mit der Costaiis anastomosierend oder in sie hineinlaufend, 1. Wedianast dicht am Zellende entspringend. Hflglsaum gerundet, Zelle nicht kurz, Costaiis anastomosierend (bei alexcmdraria genähert) nahe am Zellende, 2. Subcostalast gestielt, 2. Radialis von wenig über dei- Mitte der Zelle, 1. Mediane gestielt oder frei. Der Mirroloxia verwandt aber unterschieden durch die kleineu l'alp(ni. (iie kräftige Anastomose der Costaiis im Htigl u s. w. Man kennt nur 3 Arten, alle aus dem palaearctischen Osten, von denen eine — alexandraria — nicht streng congenerisch mit den anderen ist. sondern auf Grund der Lage der Costaiis im HIIkI schliesslich wird ausgeschieden werden müssen. H. pulverata Wtnr. ( - semifaria Püihj.) (2 i). Oberflächlich der Xenochhrodes henjllariu gleichend, mit pulverata. der sie oft verweclisell wird, aber structurell abweichen durch das Fehlen des Saugers, das Vorhandensein eines Frenuluni beim cf. die Käunnung der ?-Fühler. und durch etwas läna'ere Flgl. Nin' von Syrien bekannt. H. pelitaria Chrixl. (2 f). Grösser, langflügliger, minder lebhaft, mehr <>-ell)lichgrün, ganz ohne die pctitaria. wei.sse posimcilinnc Linie. Von Aschabad beschrieben, und seither in wenig anderen Localitäten von Trans- kaspien und Feriiiiana j^efundcn; noch sehr selten in Saunnlungen. H. alexandraria Pnmt. (31)). Ganz ähnlicli im Aussehen dev intifariti: Vflgl etwas schmäler, Costa "jfi^j""^' etwas gerader, Fhlr des ? gekäunnt, Flgl w-eniger gelbgrün, einfarbig: auf dem V'llgl anastcunosiert der \. Sub- costala.st an einem Punkt mit der Costaiis; auf dem Hflgl ist die Costaiis der Zelle lun- genälierL lüclit ana- stomosierend. Alexander-Rerge in Central-Asien. Die Type, ein ?, in der Coli. Pü.\r,E[.KK. 2s. (nittuiiii'. £ucliloriM. [Ihn. Palpen kräftig, 2. (jlied lang, oben und unten rauhhaarig. Sauger kurz und zart. Hintertibien mit allen Sporen. Hlb ungeschopft. Auf dem Vflgl anastomosiert der \. Subcostalast mit der Coslalis; auf dem Hllgl entspringt der 2. Subcostalast mit der L Radiale aus einem Punkt, oder ist kurz gestielt. In dieser und allen folgenden Gattungen der Subfamilie fehlt das Frenulum in beiden Geschlechtern. — Fi von kurzer, breit ovaler Gestalt, an beiden Seiten stark abgeplattet, Oberfläche mit einer feinen hexagonalen Netzung be- deckt. Rp massig gedrungen, runzlig, mit gezeichneten Flanken, mit eigentümlichen Wärzchen, die in dei- .lugend Haare mit halbmondfiirmigem Fnde, später kurze, conisclie l)i)rnen vmd hornige Haken tragen, an denen durch Seidenfäden Teilchen der Futterpllanze angebracht werden zu einer Hülle für die f^p, ganz wie bei Comihnenu; Luftlöcher gross, mit erhabenem Chitinwall. Pp rauh, gekörnelt. Luflhiciier gross und prominent. Analring ül)er dem Amis dorsal verlängert, eine kleiiu^ (üruppe länglicher Dornen tragend, die in spiralig ge- wundenen Häkchen enden. f)ie Galtinig ist vdrnehmlicli palaearktisch, enthält aber auch einige indische Arten. E. smaragdaria /■'. i2fi: Lebhaft grün, Vrd der Vflgl gelb, Linien weLsslieb, antemediane doppelt ge- smarag buchtet, zieudich unvollständig, postmediane weüig, dem Saum fast parallel; ein runder weisser Discalfleck. 28 AGLOSS(t(;iJL()|',IS. Von 1,. li. Phult. obsoleta. alinca. unilinea. caeriileo- viridis. viridis, i/iaantea. Hflgl ohne Linien, die grüne Grundfarbe gegen Vrd und Wurzel zu weisslich aufgehellt. — Bei ab. obsoleta Buir. fehlt der Di-calfleek. — Bei ab. alinea Biin: ('? = immaeulata Thnhg.) fehlen die weissen Linien voll- ständig. • ab. unilinea Burr. hat nur die postmediane Linie. — ab. caeruleoviridis Ihtn-. hat eine entschieden blaugrüne Grundfarbe. — ab. viridis Burr. ist aussergewöhnlich lebhaft grün. — gigantea Mill. (= castiliaria SUjr) ist eine sehr grosse Form von Gastilien und Aragon mit undeutlichen oder ohne Linien. — In England lebt die Rp an Artemisia maritima und ist auf brackiges Marschland beschränkt; auf dem Gontinent sind ihre Gewohnheiten und Futterpflanzen variabler. Sie ist in Europa weit verbreite! und vielleicht auch in Asien: was ich aber von asiatischem Material gesehen habe, gehört zu prasinaria. praslnaria. E. prasinaria Er. (= volgaria Giien.) (2f). Meist als eine Form der vorigen angesehen, doch neige ich zur Ansicht Millieres und einiger Anderer, dass es eine gute Art sei. Sie ist gemeinhin kleiner, relativ langflügliger. die (Juerlinien sehr breit nnd ganz weiss. Die postniediane deutlich gesägt, Htlgl oft beiderseits mehr wcisslidi, wobei die Saumhälfte grünlich bleibt, von einer scharfen weissen Linie durchzogen. Bewohnt Südost-Russland und hat in Asien ziemlich grosse Verbreitung, von Tran.skaukasien durch Nord-Persien und mongolica. östlich bis zum Uliassutai-Distrikt. — mongolica Strationen. serraria. E. serraria .S((/;-. Auf ein einzelnes Stück i$) vom Transalai gegründet und ursprünglich für eine mögliche Varietät von stnaragdaria gehalten, aber wohl eher eine verschiedene Art; später hatte sie ihr Autor als eine eventuelle Aberration von pfusiaria angeselien. Die postmediane Linie ist sehr stark gezähnt und es ist eine weisse Submarginallinie vorhanden, die auf der Hflglunterseite stark gezähnt wird. plusiariü. E. plusiaria Bsd. (2f). Gleicht oben viel mehr einer Ag/ossoehloris als der smaragdaria, da der Htlgl üben grossenteils weiss ist, wähi'end der Vllgl oben und beide Flgl unten stark verbreiterte, weisse Zickzack- linien und eine Reihe grosser, weisser, submarginaler Keilflecke haben, die sich unlerseils zu einer Zickzacklinie verbinden. Die Art ist sehr locid und auf Spanien und Nord-Afrika bescln'änkl. 20. (iattung: Ag-lo^^^ochloris l>n. nt. Der vorigen Gattung nahe verwandt. Weicht hauptsächlich durch das Fehlcji des Saugers und in der Bewaffnung der llinterschienen ab. Diese ist sehr merkwürdig: beim ? (wenigstens bei allen, die ich unter- suchen inid iilicr die ich etwas erfahren konnte) fehlt das proximale Sporenpaar, während beim ;i^ die Hemessang schwankt indem diese Sporen bei fidiniiiaria voi'handeu, aher verkünnnerl sind, während sie bei den andern Arten ganz fehlen. — Die Gewohnheiten dci- l!p sind dieselben wie bei A'in-li/oris kann als ganz |>alaearktisch gellen, ilenn die einzige indische i\rl bewohnt Ge":(uiden dieses Landes. Die Gattung lüilu inid andere mirdliche IIOLOTKKI'XA; DVSi ;il l.dIK H'SIS. Von I,. I!. l'iioi r. 29 A. fulminaria Lvd. Die iNaineuritypo uiul IVüliest bokannlc All (ausgcnoinnien die iiuii.sehe nuliuta) fulminant bewohnt Nord-Persien, Fergimna und einen Teil von Tui-ln weissen Zeichnungen, (He weniger extreme Ziilnunig der postniedianen Linie, durch die dickeren Zwisciienader-KeiiiieciyNi*liloro|»Mis \v,,n-. Der vorigen Gattung nahe verwandt, von der sie sich wenig unterscheidet, ausser durch die kürzeren Palpen, längere Fhirzähne, schlaidh). Palpen massig lang, 3. Glied beim ? ziemlich lang. Farbe lebhaft grün, die veneta. weis.sen Linien zarl, etwa wie bei ciiri/soprasaria verlaufend, die AnteuH'dianlinie des Vflgl minder shirk gebogen, die Postmediuna uiei.st von ihr recht entfernt, die Linie auf dem illlgl diese fortsetzend, nicht weiter distal als bei chnjsoprasaria. Ecke der Hflgl etwas stärker, uu'hi- wie bei zimmermanni; unterscheidet sich aber oberseits durch eine ganz feine olivbraune Marginallinie, und weiss und rolbruun geschockte Fransen. Unterseite heller, die Linien fast oder ganz obsolet, .lapan: Tokio, Oiwaki; elc. im .luli, August inid Septeudier. Auch von Corea (Gensan). .\enderl helriudillich in der (irösse, a])er sonst wenig ab. H. insolitaria Lcerh (2h). Mir nur 1 Stück bekannt und dieses ist nicht sonderlich gut. (Janz wie insolitaria. die renetci, von der es eine Aberration sein könnte. Die Hllgl-Ecke scheint etwas stärker, die Färbung beider Flgl etwas voller und dunkler, die Äntemedianlinie schwach (in unserer Figur viel zu deutlich), die Post- mediana nicht gerade schwach gezähnt, die Flecken auf den Fransen vielleicht lebhafter rot. Satsuma (Japan), im Mai gefangen. Die Type, ein cf, im British-Museum. Das Exemplar von Chang-Vang, das Leech als ? hierher zieht, ist eine Hemifhen nahe der unilineariK. H. parallelaria Leech (2hl. Hat oberflächliche Aehnlichkeit mit llippanluis fnUnta; der V'llglsaum ^vwxAi^y parallelaria. und der Htlglzahn stärker als bei der vorhergehenden Art, während die rotbraunen Fransenflecke aid' einem grossen an diesem Zahn beschränkt sind und auf einen kleinen am Ende des ersten Medianastes im Hllgl. fast genau wie bei vallata. Der Bau aber ist der einer Hemistohc und die Unterseite ist, wie meist in dieser Gattung, einfach eine hellere, schwächere Wiederholung der oberen, nicht weiss gebänderl wie bei valhita. West-China: Mupin und Nitu. H. nemoriata Sfyr. Mir ganz unbekannt, kann aber nach den gegebenen Merkmalen zu dieser Gallung nemoriata. gehören. Sie ist auf ein schlechtes d" von Südost-Sibirien gegründet und wird als spangrün beschrieben mit feiner, schwach gezähnter postmedianer und dunkler Marginallinie: Vllgl ausserdem mit einer matten, fast unmerklichen Äntemedianlinie. Gestalt etwa wie die einer Xemoria, Fhlrkaunnzähne so lang wie bei smura/p/nria, Palpen sogar dünner und kürzer als bei Thalera, Hintertibien mit 2 Paar Sporen. H. detracfa Il7,r. i = unduligera Bfir., vestigiata Swinh., annuligera Wurv) i2hi. In der Gestalt der detracta. chrysoprasaria nicht unähnlich, die Utlglecke meist schwach oder fehlend (wie bei lissa^). Ganz abweichend durch die viel geringere Grösse, trüber blaugrüne Farbe, die stark gezähnten Linien uiul durch einen grossen weissen Ring im Zentrum aller Flgl. Vrd ockerig, Unterseite heller, zeiclmungslos. In Nordost-Indien, ein- bezogen Kulu und Kaschmir, weit verbreitet. Unsere Abbildung des cf ist nach Bltler's sehr schlechtem Bild gemacht, das ? nach der Naiur. H. dispartita Win: (21i),. Von allen vorhergehenden Hemistola verschieden durch die meist nicht disparUta. gekänunten Fhlr, bildet sie zusauunen mit der nordindischen Art eine eigene Abteilung dieser Gattung. Färbung fast wie bei chrysoprasaria, etwas mehr gelbgrün, Postmedianlinie fein gezähnt, auf dem Hllgl in der Mitte auswärts geknickt. Beide Flgl mit ziemlich grossem, weissem Zelltleek. Nordwest-Indien, einbegrilfen Kaschmir, wo sie Ende Juni fliegt. Anmerkung: Die koreanische, von Alpherakv als Thalera tenuiUnea beschriebene Art, kaini auch Wühl eine Hemistola sein, wenn sie nicht eine neue Gattung bildet. Sie ist mir leider gänzlich mdjekannt und ihr Autor macht keinerlei Angabe über ihre Structur. aber sie dürfte etwas abweichend sein durch ,.vier weisse Schöpfe auf dem Hlb'-; aber auch ruhrimargo und andere Arten der Gattung zeigen ja eine Anlage zu Schöpfen: in Grösse, Gestalt und der lebhaften Färbung scheint tenuiUnea der veneta und insolitaria nahe zu kommen und 32 lODIS: COMdSTOLA. \'(m L. li. I'rui'T. sie leill mit diesen das Voriiaudensein von l)rauneii (weiin aueli scliwuchen) Fleeken auf den hellen Fransen. Aber die Linien sind deutlich gezähnt und jeder Flgl führt einen weissen Disealring, etwa wie bei dctnicta. Vrd der Vllgl ockergelb.' die Linien weisslichgelb; Unterseite viel heller, fast zeichnungslos. .34. Gattuiifi-: Todi)!« Ifbn. Palpen massig odei- zieudich lang, 3. Glied Ijei beiden Gesehleclitern verschieilen, glatt, beim ? lang. Flilr des cT do|)iielt gekämmt, llintertibien beim d^ mit Haarpin.sel, in beiden Geschlechtern mit allen Sporen. Auf dem Vtigl i.st der erste Subcostalast gestielt, meist mit der Costaiis und zuweilen mit dem 2. anastonio- sierend; 1. Medianast meist verwachsen oder kurz gestielt. Hflgl ziendich lang, der Saum fast stets an der 3. üadiale gebrochen oder gewinkelt, 2. Subcostalast gestielt, 1. Medianast meist gestielt. Beschuppung glatt, oft mehr oder weniger irisierend. — P>i> lang und dünn, Kopf lief gespalten, vorn abgeflacht, Prothorax vorn mit den gewiihnliclicn Spitzen, Haut runzlich, Aualklappe hinten ausgezogen. Pp sehr schlank, spitz, Flgl- scheiden ziemlich lang, deutlich geädert, Gremaster lang, dünn, spitz, einige Hakenborsten führend. Fast alle Arten von geringer Grösse. Sie sind hauptsächlich indisch und wenige Arten erreichen P]uropa, Japan, Formosa etc. lacti'ariu. I. lacteaHa L. (= vernaria />., aeruginaria Ubii.) clh). Bei frisch geschlüpften E.xemplaren ist die Grundfarbe wunderschön zart hellgrün, aber diese Farbe ist ausserordentlich vergänglich, und die meisten Exemplare die man trilTt, auch die, welche schon einige Jahre in iler Sammlung stecken, .sind fast oder ganz weiss. Die weisse Postmedianlinie auf beiden Flgln ist fast ganz parallel zum Saum und nicht gezähnt. Rp an Eiche, Birke und diversen andern Bäumen und sogar an niedern Pflanzen, im August und September. Die Pp überwintert in einem ganz dünnen Gewebe zwischen dürren Blällern, der Falter erscheint im ,luui. Er liebl hauptsächlich Waldland und lliegt auf Lichtungen und am Waldrand ziemlich früh am Abend, wo er dnicli seine weisse Farbe stark aullälll. Wird er bei Tag aufgescheucht, so ist sein Flug schwach und taumelnd und nie von langer Dauer. Weit verbreitet über Europa und das palaearctische Asien bis Japan. — norbcrtariü. norbertaria f'ösxl. soll eine Localform von Bilbao sein, ist dichter beschuppt und von tieferer Färbiuig. ptitahi. \. putata L. (=putala,ria />., mii;antaria Esp., alliata IIfi. um die Artrechte ihrer verschiedenen (ilioder uiil Siciierlu'il luieh/.nweisen. Wie seiion oben erwähnt, friht der flriid der Unregelmässigkeit in der G(!slalt der Discoeellulai-en munchmal einige Anhaltspunkte, ist aber kein absolul sicheres IJnterscheidungsmittel. Die Form vom Auuu'larid und dem |Issuri,'naeli der liiiKMKu die Art beschrieb, ist mir unbekannt, aber naidi seiner Abbildung und einer Mitteilung IM-N(Uslei{'s zu urteilen, ist sie identisch mit der blau-grünen Form, die sich bis Wa-ssu-kow und Chetu in West-China findet, und unterscheidet sich nur wenig von der indischen macuhita. — nympha lUlr. aus Japan ist kleiner, aprelgnin, mit schärl'erer rotei- nympha. Randzeichnung. Auss(M' in .lapan find(M sie sieh auch in Shanghai. Sie Irilt un/.weirelhart in zwei (ieneratirmen auf, da sie im Mai und .luni sowie im August und Seplemb(!r erscheinl. C. OVifera Witrr. isl unscheinbarer als die .\rlen der .v«//////'/.»-/«- (Iruppe, iudiMu die weissen Flecken ovifera. ganz ohne rote Kin.üe oderl'unkl(\ häulig auch, mit Ausnahme d(« Discalllec-ks, gänzlich verlosehen sind, eb(!nso wie die rote Handlinie. Iiilerseils blassgrün, die Vllgl grossenteils grau bewölkt. Die Art wurde zuerst von Klwes im .Ulli bei Tonglo (Sikkim) auf aOOO ni Meereshöhe enidecki, winde al/er seither auch in Yatimg in Tibet gefunden; ist vielleicht keine paläarktische Art. C. inops I'riiid (p ii) gleicht der vorigen, von der sie einen Febergang bildet zu miiriifuta Moori', in inops. der stark ausgebildeten weissen Fleckenreihe aller Flj^l. Die l''äiiniug ist gelb-giiiii, wähi-end orifrra mehr blaugrün ist. Liddon-Yalley, (Kaschmir). ;55. (iattung: Pyri'lioracliis iiVor. Fine kleine indo-australische (iattung, die in einem anderen Bande besprochen wird, von CoiiKixfola diiich die einfachen Discocellularen, von Lidig durcii die stark gerundeten Htlgl abweichend. Sie wird liiei' nur erwähnt, weil eine einzige japanische nur in 2 Exemplaren bekannte Art sich leichter hier einfügen lä.sst, als in irgend eine andere Gattung; sie ist jedoi/h nicht typisch und ihre Stellung ist wohl nur temporär. P. rubripunctata Warr. Hlass gelblich-grün, mit rotem /elltleck auf alliMi P^lgln. sonst ohne Zeichnung, rubri- Unterseite heller, ohne Zeichnung, Gesicht und l'al|ien bräuulich-rol. Ivagosliima. Japan, von Jox.^s im Juli 1900, P"""'Jf'>- und von Wileman im Juli 1898 gefunden. SC), riattung: JEiiovoste« Hh)i. Palpen massig lang, das 3. Glied beim cf ganz klein, beim ? mitlellang. Fühler kui-z, beim f lang, beim ? kurz gekämmt. Hinterschienen bei beiden Geschlechtern mit mir einem Sporen]>aar. Flgl. gross, mit .\usnahme von simon/ji, (die wahrscheinlich eine besondere Gattung bildet); Distalrand und Fransen meist rot. Vllgl: Erster Subcostalast an der Zelle entspringend, mit der Costaiis verbunden, sie wenigstens berührend, die • 1. Mediana gewöhnlich gestielt. Hflgl meist lang, der Distalrand stark gerundet, das Geäder wie bei Camostola. Unterscheidet sich von den beiden vorausgehenden Gattungen durch das Fehlen des proximalen Sporenpaars der Hinterschienen. Die Rp ist niittelgross, der Kopf verhältnismässig klein und im Gegensatz zu den meisten Arten der Subfamilie nicht gespalten, vorn etwas abgeflacht; Prothorax höher, mit 4 Rückenspitzen; die Piing- einschnitte tief, der i — 5. und der 8. Ring oben mit je einer Spitze, die Lufthieher klein. Pp ziemlich abgestumpft, glatt, in einem leichten Gespinst zwischen Blättern. Die Rp überwintert. Eine sehr schöne und, abgesehen von einer oder zwei Arten, charakteristische Gattung, die in Afrika ihre Heimat hat, aber auch in den übrigen Erdteilen in einer oder zwei Arten vertreten ist. E. indigenata 17//. (= limbriolaria llb)i.) (2 i) ist die Namenslypc der Galtiing und Ivpisch in BezuK idiaenata. auf Färbung und Zeii-hnung. In der liellgrünen Grundfarbe ist nur noch eine Spur einer blassen l'ostmedian- linie erkennbar, die roten Zellflecken sind massig gros.s. vor dem roten Saum, der auf beiden Flgln nahe am Analvvinkel sich verbreitet, ein schwacher gelber Schatten. Unterseite ganz ähnlich, etwas heller, mit rötlichem Costalsaum. — Bei nudilitnbaria Muh. von Korsika fehlt die gelbe Linie vor dem rotem RantI, und die Discal- nudilim- flecken sind häufig ganz nndeiitlicli. Eine mir bekannte Aberration aus Gibraltar scheint hieher zu gehören, """" und eine Uebergangsform soll in Dalmatien vorkommen. — Rp lebhaft grün, vorn und hinten rot, die Ring- einschnitte gelblich. Rückenpunkte rötlich; lebt auf Euphorbia-Arten, besonders AI xjtiiiU. (3 <■) weicht von den übrigen Arien im Aussehen und einigen strukturellen Eigen- tÜHilichkciten ab, gehört aber unzweifelliafi zur gleichen (iattimg. Die Färbimg ist licht grün, der Costalrand si-hirial carmoisiiu'ot, unterseils in der W'ui'zelhälfte breiter; anfallen Flgln eine gebogene weisse Postmedianlinie, meist kräftig, leicht gezähnt, zuweilen in Flcrke aulgelöst, etwas an Comostola ovifera oder inojis gemahnend. Findet sich nur auf Madeira, im Mai und .Imii, in den Heidewäldern auf den höchsten Erhebungen, und wird slai'k vom Li<-lit angezogen. olympiariu. X. olympiaria ll.-Sc/iäff'. Lciiht blassgrün mit nnliestimmter lichter Postmedianlinie, zuweilen auch mit Spuren einer Antcmedianliiiie. Costalrand gelfilichweiss. Fransen im distalen Teil weiss. Stirn rötlich. In cremonaria. i],.,. Umgebung von Brussa und einigen Gegenden Syriens. — cremonaria .s7///-. (= pallida Warr.) ist viel heller, nit fast weiss, aber in ganz frischen Stücken mit zart grünlichem Hauch: bei diesen sind au(;h die Linien noch ci'kennbar, geflogene E.xemplare dagegen sind viUlig einfarbig. Syrien, Umgegend von Beyrut und anderwärts. beryllaria. X. beryllaria Mkiiii (= eui'eliaria Mill.) (2 e, o", 2 i, ?) ist der vorigen nahe verwandt, namentlich in der Slrukliu'. aber leicht von ihr durch die herrlii:he smaragdgrüne Färbung zu untersi'beiden. Sie ist meist auch grösser und die ersle Subcostalis der Vflgl länger gestielt. Die Postmedianlinie ist weiter vom Distalrand entfernt, auf den Adern zuweilen deutlich gefleckt. Lokal in Süd-Europa, Nord-Afrika, Syrien und dem Taurus. 4. Suhfamilie: Acidaliinae. Meist kleine, zarte Falter, gewölndicli vnn wcissei-, licht brännliclier, ockerfarbiger odin- ähnlicher Färlnnig, mit dunkleren <,^>uerlinien gezeichnet. Stirn fast stets glalt beschuppt, meist eben. Palpen in der Regel kurz, (bei einigen Arten der Anisodes-Gv\x\)]ie lang), Fühler des cf nicht selten doppelt gekämmt, aber nicht so durchgängig als bei den Hemitheinae ; beim ? fast immer einfach. Hinterbeine stark veränderlich, beim o'' oft verküuuuert und ohne Sporen; die Anzahl der letzteren, wenn vorhanden, variiert beim _f von 1 bis 4, beim ? von 2 bis 4. und ist beim letzteren häufig griisser als beim cf. Hlb ohne Kämme, mit dem Thora.x schmal verbunden. Vflgl meist glattrandig, alle Adern fast stets vorhanden, die Subcostalen meist ver- scthniolzen, so dass eine oder zwei Nebenzellen entstehen (oft „Areolen" genannt), die zweite Subcostalis immer mit der dritten anaslomosiei-end oder von ihr ausgehend. Frenulum gut entwickelt. Hflgl in Gestalt und Struktur veränderlich, beim cf manchmal mehr oder weniger gedreht, die Costaiis mit der Snbcostale nahe der Basis anasto- mosierend, dann meist stark divergierend, die 2. Radialis in der Regel von der Mitte der Discocellularen ausgehend. Das Im im allgemeinen von der bei Geometriden üblichen Gestalt; länger als breit und breiter als hoch, das eine Ende meist lireiter inid höhei' als das andei-e. Einige mehr regelmässig oval, andere fast zylinderisch, wieder andere so abgeflacht, dass man sie scheibenförmig genannt hat. Gewöhnlich sind sie an einer Seile, häufig aber ein wenig schief angeheftet, bei Acii/alia mehr an dem der Micropyle gegenüberliegenden Ende, sodass sie aufrecht stehen, wenn sie auch noch die Gestalt und Proportionen der „Ilachen Eier" Chap.man's beibehalten. Das häufigste Farbcnsclicma (bei der typischen Gattung anseheiiiend fast unveränderlich) besteht in uuregelmässigen roten Flecken oder Makeln. Die iMehrzahl der l!pn, soweit bekannt, mit Ausnahme von nilUDOSTHOlMlIA. V..I1 I.. i;. Piiorr. 35 Cosijmbia und einiger nahen Verwandten, leben auf iii(>(li'ren Pflanzen und üiierwintem; sie werden aber nur selten frei gefunden, die meisten sind uns vielmehr nur durch die Zucht ans in der Gefangenschaft abgelegten Eiern bekannt; die Eiablage geschichl sehr leichl, inid in den meisten Fällen ist die Zucht nicht s(diwierig, da sie die gewöhnlichsten nnkriiulci- wir OueckengiMs und Liiwenzahn gerne annehmen. Sie ziehen welke Blätter frischen vor. und manche kduuucn sogar auf ganz, vcrschiuunelten blättern gut fort. In einigen Fällen wurden zwei oder uichr ( ieneral ii(t, meist kurz. Deim Schlii|)l'en wird der Vorderteil der l'u|)pen- hülle stark zerbrochen, der gesamte Thorax olien i>-espalten mid die Kanleu deutlicli eingerollt. Die Falter lliegen meist langsam in der Dämmerung: gewöhnlich sind sie an ihren Flugplätzen sehr häutig, obgleich viele nur ganz lokal vorkouuneii; einige Arien besuchen gelegentlich auch lUumen oder den für den Noctnidenfang bestinunten Köder und werden von sturkem Lichte angezogen. Tagsüber verkriiM-hen sie sich in Büschen oder zwischen niederen Pflanzen, einige wenige Arten, wie Äc. münjinepimctata, Ptijchopoda elmr- iiata etc. an Felsen und Steinmauern. Sie werden leicht aufgescheucht, fliegen auch nur langs;uu und nicht weit, sodass ihr Fang keine Schwierigkeiten bietet. Zuweilen sitzen sie während der Ruhe offen auf der Ober- seite der Blätter, wie z. B. Acid. floslactata und Ptychop. ruslicuta, indem namentlich die letztere durch ihr Vogelexkrementen ähidiches Aussehen genügend geschützt sind. Die AcidaHinae lassen sich in 3 Hauptgruppen einteilen, deren eine (CiiUopodaj auf Mittel- und Süd- Amerika beschränkt ist. Die beiden anderen Gruppen dagegen sind fast durch die ganze Welt verbreitet, allerdings nur ganz schwach vertreten in den arktischen Regionen; auf Neu-Seeland kommt nur eine einzige (wahrscheinlich eingefühi-te) Art vor, auf Hawaii fehlen sie gänzlich. Bei der typischen ^Irn/rt/nz-Gruppe ist die Pp normal, der Falter hat zuweilen die ei-ste Subcostalis frei; wenn gestielt oder mit den andern Subcostal- adern anastomosierend, trennt sie sich bald, meist weit vor der 5. Subcostalis; die Areole fast durchgängig gross, häufig doppelt, die Palpen selten lang, die Fühler des d' meist bewimpert, die Hinterbeine des cf gewöhnlich verkümmert; die Valve von einfacher Gestalt, einen langen glatten Lappen bildend, oder am Ende gekrüunnt, Bei der r'os//w&/«-Grnppe ist die Pp an ihrem Ende mit einem seidenen Gürtel an ein Blatt angeheftet, in ähnlicher Weise wie bei vielen Tagfaltern; der Falter hat die erste Subcostalis meist bis weit hinter die 5. gestielt, die Areole gewöhnlich sehr klein oder fehlend, niemals doppelt, die Palpen des cT oft lang; die Fhlr stark doppelt gekämmt, die Hinterbeine meist gut entwickelt, die Valve viel komplizierter als bei der Addali(i-Gvy\\)\^e. Wahrscheinlich sind auch die Rpn verschieden; hier erwähnen wir nur die weniger deutliche zylindrische Gestalt und die äusserst runzelige Haut vieler Arten der Jt-irfa/w-Gruppe, ihre Lebensweise auf niederen Pflanzen und die Überwinterung, während die Rpn der < 'o.s//;«yy?'(y-Gruppe auf Bäumen leben und als Pp überwintern. Das Vorhandensein rundlicher weisser Discalflecke auf allen Flgln zeigt meistens eine Art der '"o.'i//?«6w-Gi-uppe an, ist aber nicht durchaus verlässlich. Weder die AriduUu- noch die Cosynibia-L\vv\\)^e las.sen sich direkt von einander ableiten; jede ist in iler einen oder andern Hinsicht spezialisiert und beide sind wohl gleichzeitig aus dem ursprünglichen Acidaliiden- stamm hervorgegangen. Bemerkenswert ist noch, dass die Arten uut doppelter Areole (welche unserer üblichen phylogenetischen Auffassung gemäss älteren Ursprungs sein sollten als die Gattungen mit einfacher Areole oder mit sämtlichen Subcostalen gestielt), kaum ein einziges Beispiel konstanter Struktur der Hinderbeine aufwehten; die meisten Gattungen, bei denen beide Geschlechter alle Spon^n l)eil)ehalt(ui. linden sich bei den Gruppen nnt nur einer oder ganz ohne Areole (Chnjsocraspedii). \\\ Anbetracht der grosseu Anzahl und allgemeinen Ähnlichkeit der Arten habe ich die Beschreibungen. Fnterschcidinigsmerkmale und Syuonymiläl etwas ausführlicher behandelt als bei den übi-igen Subfauulien- Acidalia-Gruppe. Areole doppelt (*) Gattung 1—6. Areole einfach (**) Gattung 7 -23. 1. (iattunir: Khodo^trophia ///;//. Palpen ziemlich kurz oder mitlellang. Fühler des d' mittellang, doppelt gekäuimt, fein verzweigt. uiit zwei Paaren auf jedem Glied. Ilintertibien des cf dünn, mit oder ohne Haarbü.schel, nnt einem Paar *) Die äussere Areole an ihrem distalen Ende offen hei Apostates. ** Zuweilen am distalen Endo offen; die erste Subcostalis den andern nur genähert anstatt mit ihnen anislonu- sierend; s. I li/chopoda und C/eta. 36 RHODOSTROPHIA. Von L. B. Prolt. Kiidsporen und einem einzelnen Mediansporen oder ebenfalls einem Paar; beim ? mit allen Sporen. Hinter- tar.sen nicht vei-kürzt. Vflgl mit doppelter Areole, die 2. Subcostalis entweder von der Zelle oder vom Stamm de,. ;i._4. Subcostalis aufsteigend. Auf den Hflgln ist die 2. Subcostalis mit der ersten Mediana gestielt. Nur von wenigen Arten sind die Rpn bekannt; sie sind äusserst lang und dünn, vorn etwas verjüngt, der Kopf vom und au der Seile abgetfacht; sie leben auf niederen Pflanzen und überwintern. Pp ebenfalls schlank, vorn dcullicli verbreitert; am Hlbsende zwei starke, an ihrer Wurzel verdickte Stacheln, vor ihnen zwei Paar ffaken. Die Gattung hat, mit einer oder zwei Ausnahmen, ein ganz eigenartiges Aussehen und ist trotz der 1)1. en bemerkten strukturellen Veränderlichkeit meist sehr leiclil zu erkennen. Meyrick schreibt, dass sie „ohne Zweifel dem fiiiypus der Unlerfamilie ganz nahe steht". Ihre geographische Verbreitung ist eigentümlich, da sie anscheinend auf das paläarklische Gebiet, Nord-Indien und Chile beschränkt ist. Ihr Schwergewicht liegt wohl in Centralasien, wenn auch viele Arten an den Grenzen der paläarktischcn und indo-australischen Ftegion vorkommen. Der gewöhnlichste und zugleich eigentümlichste Färbungslypus tritt uns in den am besten bekannten europäischen Arten entgegen: Die Grundfarbe gell)lich, mit hell rosafarbigen Linien oder Bändern. Variationen erstrecken sicli meist inu- auf den Grad der Ausbildung der Bänder, sowohl in der Tiefe als Ausdehnung der Färbung, und bei manchen Arten linden wir gelegentlich einfarbige Formen, wobei die Grundfarbe ganz gleich- massig überstäubt erscheint. Ziu- Ei'leicliterung der Bestimmung kann die Gattung nach der Bewehrung der männlichen Hinter- schieueii und der Ursprungsstelle der 2. Subcostalis der Vflgl abgeteilt werden; es ist aber zweifelhaft, ob diese lür die Gattungsbestimmung oft so wichtigen Merkmale bei dieser Gattung von grossem Wert sind. So würde iliKulrii-iih-iinitii auf Grund der Sporen in eine gänzlicli verschiedene Abteilung kommen als ihr sicilianischer \'erl reter sicaiiKrhi, während das Geädei', wenn gleich bei den meisten Arten konstant, bei philolaclies und vinacearia variier! lunl auch bei einigen andern Arten gelegentlich abweichen kann. Die Arten, deren cfcf 4 Sporen aufwei.sen, und die als die ältesten anzusehen sind, bewohnen sämtlich die südliche paläarktische Region. A. Secliiin liliodoMrophin. Die 2. Sul ila. üs der Vfigl an der Zelle entspringend. badiaria-Gruppe. Hinterschienen des cf mit 4 Sporen. Distalrand des Hllgls vom Analwinkel bis zur ersten Radialis meist ganz gerade. Die Zeichnung selten rosenrot. R. jacularia ist eine hervorragende Art, mit stark verdunkelter Zeichnung auf hellem Grund, das äussere Raiiil des Vllgis stark geschwungen, mit darauffolgender weisser Linie. Oberseite derHIlgl heller als der Vtlgl, Unter- jaailaria. seile aller Flgl blass, fast ohne jede Zeichnung. Die typische Form, jacularia Hbn. (3e), der gelbbrauner Grnndfärbung und (h'utlicher Linie auf ilen Hflgln ist von Südost-Russland bis zu den Shangai-Bergen in der •anwsaria. West-Mongolei vei-hreilet. — ab. carnosaria Sf(/r. hat nach dem Autor die Vflgl und den Distalsaum der Hflgl mehr rcitlich, ilie Linie der Vtlgl obsolet. Aus dem (istlichen Thian-shan und dem Shangai-Geliirge bekannt, minor, in di'r erslgenannlcu Gegend möglicher Weise zu einer Lokalrasse sich ausljildend. — minor A/pli. ist eine ganz kleine Form aus dem Ürdos-Distrikt, (Mongolei); Hflgl fast ohne Zeichnung. 25 nun. vastaria. R- vastaria C/irisf. steht in mancher Beziehung in der Mitte zwischen Jacularia und bar/iaria; in dem Fehleu dei' Mittellinie und dem häutigen Vorhandensein einer selir dunkeln proximalen Schattierung der äusseren Linie nähert sie sich der ersteren, während die weniger helle, dunkler bestäubte Grundfärbung, die auf dem 1111,^1 nicht odei- kaum weisser erscheint afs auf den Vllgln, sowie die weniger schräge innere Linie und einige andere Kennzeichen sie näher zu hadiariu stellen. Die innere Linie ist am Hrd wenigstens soweit von der Wurzel entfernt als an der Costa, mehr oder weniger von den Adern unterbrochen und zwischen denselben distal verdickt. Die äussere ist gebuchtet, leicht gezähnt, und an ihrem hinteren Ende stark vorgezogen, den Rand ganz nahe am Hinterwinkel erreiehend. Die Unterseite fast ohne Zeichnung. Das ? ist blasser aJs das a^. Wurde ans Kj-asnovndsk iTraiiskaspiein beschrieben, wo sie im Mai auf den Sandsteppen fliegt; lindel sich aui.'li in 'rin;i,n-shan. badiaria. K- badiaria Fn: (= emueidaria /•>., telaria Il.-Srhäff., praeeanaria Kr.) (:', d als pnnxlsuriu). Liclil biitunlichgrau, lein dunkler beschuppt, noch schwächer als die vorhergehende Art gezeichnet, aber mit deut- licher Mittellinie auf allen Flgln etwa in der Mitte zwischen dem Discalfleck und der äusseren Linie; die lelzlere proximal ohne dunkles Band. Htlo| etwas heller. Unterseite fast ungezeichneL Verbreitet durch die ganze asiatische Türkei, bis nach Süd-Riissland und noch Persien. Das unserer Abbildung zu Grunde liegende Stück kam aus Aiiuenien; Leider wunlen auf der Tafel die Namen flieser Art und won praeeisaria verwechselt. Von der Lebensweise wissen wir nur weniir; sie soll im Mai und Juni auf trockenen Feldern und flüy;eln fliegen. RHODOSTROPIIIA. Von L IJ. Pkout. 37 R. terrestraria Led. (3 d) ist ähnlich gefärbt wie die vorige, nur etwas mein- hrann getönt, aber ganz tenestraria verschieden gezeichnet. Auf dem Vligl eine undeutliche, ziemlich schräge, leicht gekrümmte innere Linie ein unbedeutender, wenig kräftiger Distaliieck. eine fast gerade, dunkle, äussere i-inie parallel zum DistaJ- rand, und zwischen ihr und ilem Hand eine ganz schwache, blasse, gerade Schalteiilinie. IKlgl lieller mit ziemlich schmalem Distalrand von fasi gleicher Färbung wie der Vllgl. Linien und Distalfleck fehlen Unter- seite hell, ohne Zeichnung. Nur aus Persien bekannt. - pellonaria Chr. ninmit in Transcaspien m-(;ruppe gefärbt; nach den mir vorliegenden Stücken erscheint dies aber übertrieben. Fliegt im Juni an olfenen. mit Büschen licwachs(>ncn Stellen; das ? erscheint ersi, wenn die (f'd" etwas abgellogen sind. R. dispar .%/■. (3d, o") zeicimet sicli unter ihren Gattnngsgenossen (bnvh ausgeprägten (ieschlechls- dispar dimorphismus aus. Das cf ähnelt etwas terrestraria pellonaria, und noch mehi- den einfarbigen Formen der Ca/a/«-«-Gruppe; alle Bänder fehlen, abei- die Discalllecken sind auf beiden Seiten vorhanden. Unterseite grossenteils gelb, die Vflgl an der Cosla und zwischen der Median- und Submedianfaltc von der Wurzel bis auf etwa % der Flgllänge schwach berauchl. Das ? zeichnet si.-h durch etwas .schmälere Flgl (namentlich Hngl) aus, etwas heller, mit zwei fast geraden dunklen Ouerlinien, die innere etwa wie bei />ar/,-«n«, die äussere parallel und nahe dem Aussenrand, nur vorn ein wenig nach innen gekrümuU. Vor der letzteren manchmal eine dunkle Schattenbinde. Nur ans Samarkand und einer oder zwei Cegendcm Wesl-Turkestans b(fkannt Fliegt im Mai. SxAin.i.N.iER erwähnt ein<- abnorme Form, bei w(>lcher .lie Millelsporen des einen Beines verkürzt sind und am andern fehlen, wodmvli sie sich den Arien der lolgcndeu (Inippe nähert. calabra-Gruppe. 6": Hinterschienen mit 3 Sporen (mit Ausnahme gewisser Formen d(>r sinuiaria). Distalrand dei' lllbrl meist rund. Die Zeichnung sehr häufig rosafarben. R. calabra ist eine ausnehmend schöne Ai't, die in einer Anzahl von Formen bekannt ist welche den Systematikeru nicht geringe Schwierigkeiten bereitet haben. Diejenigen, welche in ihrem Bau' am meisten abweichen, werden hier als besondere Arten behandelt, wenngleich die Abweichung sich nur auf ein einziges Merkmal, die Hinlerbeine des d". beschränkt. Zeller hielt die Unterschiede zwischen ihr und tabidaria sowie sicanana für genügend, um diesen Artrechte zu verleihen; dies ist möglicherweise berechtigt; ich aber habe wie auch Lederer, Fuchs und Staudinger, einen Unterschied in der Länge der Haarbüscherund des Metlian- sporns konstatiert, und unsere Messungen stimmen nicht überall mit denen Zeller's; aus diesen Gründen behandle ich vorläufig tabidaria noch als Lokalform, während sicanaria mit ihrer Subspecies qmdricalcarata sicher gute Art ist. ca/abra mid ihre nächsten Verwandten sind leicht an dem rosenfarbenen Postmedianban.l und eben- solchen Distalrand all(>r Flgl zu erkennen, die sich deutlich von der lebhaft gelblichen, zuweilen olivenfarbi-^en Grundfarlnnig abheben. Die andere europäische Art, dbicaria, hat die Grundfarbe viel weniger gelb, fast stets mit 3 deutlichen rosafarbigen Ouerlinien, die sichtbar bleiben, selbst wenn der Zwischenraum zwischen der zweiten und driften mehr oder weniger bandartig ausgefüllt ist. Die ächte calabra ist ausserdem beim & leicht an dem langen, keulenförmig verdickten Mediansporn der Hinterschienen kenntlich, der ganz nahe an den Endsporen steht: Hintertibien ausserdem mit einem langen Haarbüschel. Verbreitet und oft häulig in Süd-Eurojia und der asiatischen Türkei, bis nach einigen Gegenden des südlichen Mitlei-Europa hineinreichend, aber nur in den wärmeren Tälern; von Mai bis .luli, in Andalusien bereits im April. Wie die meisten Acidaliiden llieo-en sie nur kurze Entfernungen, setzen sich bald zu Boden und verkriechen sich im Gras oder unter dichtem Gebüsch Ihre Lebensweise wurde von Fuchs und anderen beschrieben. Die Eier sitzen fest auf der Unterla-c auf sind' länglich, an der Seite vertieft; zuerst bläulich, dann rötlich. Rp auf Sarothamniis scroparia und vcrwamllen Pllanzen, überwintert wenn etwa 18-20 mm lang. Erwachsen ist sie gelbbraun oder grau mit auf dem Rücken verdunkelten Mittelringen, die helle Flecken ein.schliessen, weLssIichen Wärzchen und kurzen, schwarzen Haaren. Sie verfertigt einen ziemlich grossen Cocon im Moos oder an der Erde, und verwandeil sich in eine schlanke Pp von etwa 14 mm Länge und hell gelbbrauner Farbe, mit dunkler Rückenlinie und honio-^elben Fk'l- scheiden. - calabra Fet. (= trifasciata Gp:) (2 k) ist der älteste Name d(>r gewöhnlichen Form, der u"ie calabra Lederer nachwies. Gdtigkeit hat. Zeller, Staudinger und andere gaben ihr den HfB.N'Eu'schen Namen cala- braria, der aber nichts weitei' ist als Petagna's Name mit anderer Endung. Da die abgebildete Type aus Calabrien stammte, glaubte Zeller, dass sie möglicher W'eise zu der nahe verwandten sicanaria gehört: da aber der Hflgl auf der Abbildung derjenige einer typischen calabraria Zell, ist, habe ich keinen Grund, die Synonyme fallen zu lassen. Bei dieser Form ist die gell«; Grundfarbe beider Flgl meist olivenfaritig getönt, die rosafarbenen Bänder gewöhnlich scharf, das innere (oder die innere l.iniei wnrzelwärts nur selten mit rosenfarbigem Antlug; die Discalflecken fehlen, oder es lindct sich nur ein ganz kleiner auf dem VIVl 38 RHODOSTROPHIA. Von L. B. Prout. separata. sniiaiiinca. tacniaria. Süd-Europa, auch das pildliclie Mittel-Europa und Syrien;? Armenien. — ab taeniaria Frr., ursprünglich nach einem ? aus Ragusa (? Dalmatlen) beschrieben, ist hellgelb mit grauer anstatt rosenroter Zeichnung; sollte der Fundort Ragusa auf Sicilien sein, so gehört sie zu sicanaria; das Stück stammte von einem Laibacher >^.,i,ii,i]pi. ;,||" separata Th.-Mkg bezieht sich auf eine unbedeutende Aberration von ziemlicher Häufigkeit in Fraid0 icf'j in der Siiiuinliin^' \(in I,. II. I'unir; Ali^ci-ii'ii (8 o'-^ "' l'i'iNiii'M.Ku's Siiiiiiiduiiii); aiicli in Siid-Siianicn, von wo 8i(> als .■ru scharf gezähnt, zuweilen in einzelne Abschnitte geti-ennt. indem die Adern von dei- Gi'undfarbe überdeckt sind. Vflgl-lJnterscilc nnt sdiwäi-zliclicm. nicht rosenrotem Disi'allleck; das Ihuiptmerkuial aber ist dei' dunkel rauchbi-iinie Anilug. der fast vom lliiilcrraud bis ziu' Mcdianfallc. Ja oft sogar darüber hinaus, und von der Basis bis zin- äussei'en llinde reicht. Dieser Schallen, wenn auch häufig angedeuti't. ist bei den verwandten Arten niemals aniu'ihernd so deutlich. Armenien: l';i'i\an und rrdabad; Norilwest- l'ersien: lirmiah; anscheiiu'iid von geringer Verbreitung. R. vibicaria ist die am liesteu bi'kannte AiM, der (ialiiui^-. die auch am weitesten nach Norden vordringt. Die Grundfarbe ist weniger gelb als bei r((liihr<(, die rosenroten Linien schärfer, dei- /wiscbeiiraum zwischen dei' Mittel- und Postmedianlinie breiter: besonders aber ist der I tisr-airand der llll^l an der ;',, üadiale gebogen oder stumpf gewinkelt, bei nihdint dagegen regelmässig gerundet, allerdings \()n der I. bis zur ?>. liadiale etwas melii- gerade als vor-n und hinten. Die Art variiert ungemein in der I'Mrbnng, aber nur wenig in iler Stellung und dem Verlauf dei- Linien: sie war schon vielen der älteren Kntomologeu woldbekannl und wurde auch in ihren Entwieklungsstadien vini Ih-ACMUR, Esper, Schwarz u. a. abgeliildet. — Ki oval, etwas unregel- uiässig, an beiden Enden abueplattcL in der Mitte stark vertieft, mit etwa IG Längsri|ipeii. die durch Quer- grübehen verbunden sind: hellgelb, nach einigen Tagen lebliaft hellrot. Rp gelblichgrau, auf dem Rücken braun, zuweilen ockerfarbig oder rot getönt, oder gar grünlich; eine helle, dunklergesäuinte Rückenlinii^: Bauch weisslich; die Haut ziemlich runzelig, die Ringeinschnitte nicht tief, die Nebenringe sehr zahlreich; Wärzchen schwarz, mit einzelnen Haaren besetzt. Lebt auf Sarothamnus und vielen anderen Pflanzen. I'berwintert unregelmässig. De. Graaf, der ihre Lebensweise am besten beschreibt, fand, dass die Rp überwintert; Brahm dagegim behauptet, dass der Pp-Zustand 7 Monate dauert und in den Winter fällt. Rühl erhielt von der zweiten Generation Hier, die erst im folgenden Frühjahr schlüpften; Rebkl schreibt, dass die jungen Raupen häiihg überwintern. Pp gelbli(-b- braun. Der Falter erscheint an vielen Orten in zwei Generationen, im Norden nur in einer (Juni-.luli. Mittel- Frankreich, Holland usw.). Tagsüber im Gras verborgen, lässt er sich wie alle Geometriden leicht aufscheuchen. Bei vibicaria ('1. (= cruentata Scop., artriosa Geoff) (2 k) steht ein ziemlich schmales rosenrotes Band hinter vihicuna der Mittellinie, den Zwischenraum zwischen dieser und der äusseren teilweise ausfüllend. P'ast diin-li ganz Europa verbreitet, durch das nördliche Klein-Asien, Armenien und Sibirien. — Bei ab. roseata l-!rxch. roseata. bedeckt die rosenrote Übergiessung das Wurzelfeld der Vflgl und ausserdem auf allen Flgln den Raum zwischen der Mittellinie und dem Aussenrand. Ein ? in J. W. Lodeesen's Sammlung wurde von Sepp (Ned. Ins. II. Bd. 4, Taf. 36, Fig 18) abgebildet. —- ab. intermedia AVwjO;;// steht in Bezug auf die rote Übergiessung zwischen intermedia. der typischen Form und roseata, indem das \Vurzelfeld der Vflgl noch die normale Grundfärbung aufweist. — Bei ab. rubrofasciata Uufn. ( = rubrociiiata Goeze, fasciala Rbl) ist nur der Kaum zwischen der Mittel- nihmfas- und Postmedianlinie i-osenrot. — strigafa %r. (2 k o^?) ist eine im Süden fast überall vorkommende Lokal- '''"'''■ ra.sse; sie findet sich bei Lambessa (eine grosse, konstante Form, unserer Abbildung des $ zu Grunde liegend). ^''''""^"■ Spanien (mit Ausnahme des nördlichen Teils), Sicilien, Persien und dem Ala-Tau; zuweilen tritt sie auch anderwärts als Aberration auf. Die rosafarbenen Binden fehlen gänzlich, nur die Linien und der Disc-alfleck sind noch vorhanden; sogar die Fransen sind weniger rot als bei typischen Stücken. — unicolorata Sti/r. ist uiücolorata. eine besondere Form, vielleicht sogar eigene Art, bei der auch die Linien verloschen sind: alle Flgl fast gleichmässig gelblich, nur die Fransen rosa getönt. Aus dem Altai, (Südost-Sibirien) und dem Ala-Tau. R. auctata ^t(jr. (2 k) kommt in der Färbung der vibicaria strigafa re(-lit nahe, nulerscheidet si(-h alu-r auctata. durch die Gestalt sowie die Stellung und den Verlauf der Linien usw. Vflgl etwas länger umi schmäler, der Distalrand mehr schräg; Hflgl fast wie bei der Z*ar//M/-/«-(;ruppe gehtrmt, der Distalrand vom Analwinkel bis zur 1. Radialis fast gerade. Die .Vlittellinie etwas verdickt und der postmedianen mehr genähert als bei vibicaria, in ihrer hinteren Hälfte leicht nach innen gekrümmt. Alle Flgl distal .schwach ro.sa angehaucht, die Fransen lebhafter rosenrot. Discalfleck überall vorhanden, aber klein. Die Unterseite aller Flgl etwas ineiir gelblich, die Discalflecken schwach, Mittel- und Postmedianlinie vorhanden, Vllgl grösstenteils von der Wurzel bis zur Mittellinie dunkelgrau schattiert. Fransen rosa. Klein-Asien bis Armenien; lokal. 40 i;il()|)()STH()l'IIIA. Von Ij. I'koüt. adanctata. R. adauctata Sfi/r. (;](1). der vorlici'ot-henilcn vcrwiuidl, imler.srheidel. sich wie folgt: Dis(.-allleckpn >t;\n/. scliwurh (idcr feliloiid, iU'V l{;iiiiii zwisclicii dor mittleren und äusseren Linie meist durch ein rötliches Hand aiis-rcfüllt; die ünlei'scite alliT Flgl «'■'in/: verschieden; Vflgl ganz blassgelblich, ohne (hmkelgraiie Schat- tierung, mehr oder weniger nitlich übergössen; lillgl stark rötlieh angeflogen, während bei aiictata höchstens der Costal- und Aussenrand der lillgl rötlich ist. Anscheinend gemein in gewissen Teilen Central-Asiens (Zeral'shau bis zum lli-Distrikl) Knde Juni luid iVnfaugs .Juli, wahrscheinlich im (ieliirge. pniccisariii. R. praecisaria Xt;/r. cid als }i<(duinK) gleicht der IxnUurid l'asl in jeder Hinsicht mit Ausnahme der (icstall und lies Fehlens eines der Mediansporen beim o''. Der Vflgl mit viel schärfer vorgezogenem Apex, lillgl mit gei'undeti'ui Aussenrand. Meist ist auch die Grundfarbe auf beiden Seiten etwas mehr rötlich als bei Imi/iarid, aber beide Arten variieren in dieser Hinsicht. Die Zeic.'hiuuigen sind etwas kräftiger, die Mittel- linie mehr gerade. Die Art wurde von Christoph (Rom. Mem. Li'p. Bd. 2, S. 12(3) und Staudi.\gkr als eine Form der hadiarix behandelt. Centralasien (Tran.scaspien bis Issyk-Kul). inconaria. R. meonaria (iiirii. (= p i/im. ist die Grundfärbung etwas brauner, die Zeichnungen kräftiger; besonders die die Postmedian- binde proximal liegrenzende Linie ist rötlich, ebenso eine oder 2 Linien auf der Hflgl-Unterseite (bei der borealis. normalen Form fast oder gänzlich verloschen). — borealis Swinh. aus Kulu ist wohl ebenfalls eine Form der cincrcm-eiis, die sich von rufiliaea durch die etwas sattere Färbung und kräftigere Zeichnung, namentlich auch durch die Anwesenheit einer iimeren Linie auf dem \nigl und den deutlichen Discalpunkt auf allen Flgln unterscheidet (sowohl die Linie als auch der Punkt, sind wenigstens auf dem Vflgl zuweilen aucli bei rufilinea angedeutet). Aifl" dein Hflgl ist die Postmedianlinie zwischen der 1. Radialis und 2. Subcostalis geknickt und reicht bis zum Costalrand: aber auch dieses .Merkmal lässt sich bei einigen besonders stark gezeichneten Stücken der ciiieraxceits nachweisen. Weitere Unterschiede sind mir nicht bekannt. R. bicolor ist eine anscheinend redil variable Art, vielleiidit luidils weiter als eine Reihe von Formen der (■hiiTiif:fens, während es anderseits auch nicht unmÖL!:licli ist, dass wir unter diesem Namen zwei oder drei nahe verwandte gute Arten vereinigt haben, hico/nr unterscheidet sich von cincrascens durch die mehr gewundene und kräftigere Mittellinie der Vllgl. die lebhaft rosenrot gefärbt erscheint; ausserdem sind namentlich die Fransen und die Unterseite hell rosa. Von allen cincrascens-F ox-men mit Ausnahme der borealis ist sie leicht an dem deutlichen, meist kräftigen Discalfleck aller Flgl zu unterscheiden. Verbreitet in Kaschmir mid Chitral; zicnulich variabel, entweder wie bei nhiairiu oder dunkler, olivgrau. Die rote Mittellinie so lebban wie bei mconarkt (Tai: .sie selbst ist dünner als bei typischen hiro/or, aber meist, besonders beim ? zu einem roieri Hand verbreitert: iimere unhi' deutlich. Unterseits sind die beiden äusseren Linien oder nur die Dislale vorlianden. Die (Irinidrarbe proximal von dci' letzteren beträchtlich dunkler und grauer, distal heller luid brauner. ab. roseata ab. iu)i\ \r,\\ Linien, liand. Fran.sen. roscata. Coötalrand der Vllgl und die ganze Unterseile stark ro.sa angehaucht. Typisclie Form wie .\barl sind von Leech im Goorais-Tal (.luni bis September) gefangen. R. inconspicua dilVeriert vcm allen \'iii-lieri>-eheiiden durrh dire r/Wliebbraune (h-undl'ai'be, die sich der- von stau(ihi(jtri (;i d) näh(M"t. Kleiner und lieträdillicli breitllÜKliKer als die '■///('/■(^^vv;^s-( Inippe. Auf dem Vllgl isl die innere Linie vorn leicht gcki-ümmt, dann yei-ade wie bei .■^fn/u/iiii/rri, die beiden andern Linien auf lieiden Flgln bedeutend näher beisanniieu als liei dieser Art, auf dem Vdgl fast gerade, auf beiden Flt;ln etwa parallel zum Aussenrand. Beide Flgl mit .starkem Discalpunkt. Unterseits ähnlich, oder ziendich heller gefärbt, beide Flgl mit dunklem Discalpunkt und rötlicbbrainier Postmedianlinie. inconspicua Btfr. die ich von Murree. inconspicua. Dharmsala, Kalajiani und Thundiani gesehen habe, hat die Linien auf der Oberseile i/orharis gründete, ist der acidaria. in Farbe und /Zeichnung ganz ähnlich sowohl ober- wie unterseits, ajjer beträchtlich kleiner ((^irösse wie vinacearia) der Vrd des HUgls relativ länger, der dunkle Schatten der auf beiden Flgln der mittleren Linie folgt meist kräftiger und breiter, mehr oflei- weniger (un Band bildend, und das Saumfeld oft bemerkenswerter dunkel beschattet. muricolor. Nordwest-hidien. — ab. muricolor ]]'arr. dürfte, wiewohl von Simla beschrieben, ebenfalls in der paläarktischen Region vorkommen. Die X'tlgl von mausgrauer Farbe, die Zeichungen verwischt, ausser einem matt schwarzen Zellfleck; Hflgl heller; hier zeigen sich Spuren der beiden Querlinien. tristriiiulix. |^. tristrigalis litlr. (oe) ist eine weitere kleinere Art, wahrscheiidi<'h mit riiiarmria verwandt. Grund- laiLie trüb i'dtdcker, dii' Zeichnung dunkler, mehr oder weniger rosa getönt. Die mittlere Linie ist, wie bei acidaria luid licrhicinfiiche Mittellinie der Vflgl und die buchtige äussere Linie der beiden Flgl; auf dem Ilflgl ist die Mittellinie mitunter doppelt, aber ihr äu.ssercr Teil selten so kräftig wie in unserer Figur. Die Unterseite hat wie die von rura einige dunkle Wolken im Basalfeld der Vflgl. Dharmsala, Sultanpur und zweifellos noch andere Lokalitäten im gleichen Distrikt. — curvata Warr., von Bhutan beschrieben, scheint curvata. sehr wenig vers(;hieden und wird wahrscheinlich als Aberration im paläarktischen Gebiet vorkommen. Sie wird beschrieben als trüb ockerig-aschgrau, die Costa kaum dunkler, dei- ZelUleck klein. — sinensis su,l»ip. nor. sinensis. ist stärker trüb gelbrot getönt, als die anderen Formen, die Fransen gleichfarbig, nicht rosa, di(> Linien braun, nicht rosenfarbig; Mittellinie noch gerader, als gewöhnlich bei t)j«ace«n'a, äu.ssere Linie tiefer gebuchtet, Discal- punkte kleiner; vom Saum dicht beim Apex ein matt dunkler Schrägschatten: Unterseite ohne dunkle Wolken im Basalfeld der V^flgl. Uebrigens erscheinen die Vllgl etwas breiter, ihr Saum weniger gerade (mehr coiive.x) und der Hflglsaum weniger regelmässig gerundet, an der 3. Radiale merklich, wenn auch äusserst schwach, geknickt. Sehr eigenai'tig im Aussehen, oberflächlich eher eine helle Tanuotrichia prasonarin Swinh. vortäuschend, als eine Rhodoatrophia. Vielleicht gute ArL Mupin, .Juli 1890, das typische d' und ein ganz ähidiches ?, Chang-Yang, Juni 1898, ein sehr schlechtes o~ und alle in Leech's Sannnlung, jetzt im British-Museum. R. philolaches i.st eine ziemlich breitflügige Art. die unmöglich mit einer der andern Arten zusammen- geworfen werden kann. Auch die einzige andere rein graue Art, cinerascens, hat viel schmälere Flgl und ist reiner; dagegen haben badiaria und eine oder zwei andere, die in ihren grausten Formen der Grundfarbe von philolaches nahe kommen mögen, nicht deren wohl gerundete Hflgl. Auch die starke Zackung der inneien und äusseren Linie trennt philolaches von all ihren Verwandten und eine detailliertere Beschreibung ist umiötig. Fliegt im Juni und Juli, philolaches Oherth. ist die Form von Südwest-China, (Ta-tsien-lu, Mupin, Nitu) und philolaches ist durch die rein graue Farbe unterschieden, die selten einen gelblichen Ton hat. — tibetaria titgr. (= farinosa tihelaria. Warr) (3e) vom Kuku-Nor und Amdo unterscheidet sich ganz wenig, hat aber, wenigstens in der Regel, einen gelberen Ton. Aber diese Differenz ist nicht auffällig und Warren, der das f vom Kuku-Xor und das ? von Ta-tsien-lu beschreibt, erwähnt keinerlei Geschlechtsdimorphismus. Ich habe sein ? mit OHKKTHrH's Bild ver- glichen. Von 8 mir vorliegenden Exemplaren dieser Art kommt bei Einem der 2. Suljcostalast von der Zelle, aber ganz nahe am Ursprung des 3. und 5. R. bisinuata Warr. ist mir luiliekannt, da die Type verlegl ist. Möglicherweise ist es eine Tanaotrichid bisinuata. und in .Anbetracht diesei' Unsicherheit liabe ich sie an den Schluss der Gattung gestellt aber es katui sehr leicht sein, dass ihr Platz nächst vinacearia. ist, und es kmm sogar eine Form dieser oder von sinensis sein, wenn letztere spezifisch ver.schieden von jener ist. Die IJesi'hreibinig ist nicht sehr vollständig, abei- die Form dürfte augenscheinlich die von vinacearia, odei' die von rani sein: ..Ti-iib ockerig aschgrau, ganz ähidicli der Ji. currata Warr. {=^ vinacearia Moore, (ide HA.^U'soN) aber die Vllgl spitzer und die Submarginallinie zweimal gebuchtet, nicht einfach gekrümmt wie bei der erwähnten indischen Art, noch einfach gebuchtet wie bei trilineata Warr. (= Tanaotrichia prasonaria S/rinh.). 1 ? von .lapan, Grcisse \vi(> curvata Warr.'' ■1. Gattuiiii': Apostsitos Warr. \\"\p hei Rhodostro/ihia. aber die dislale liegrenznny; der äusseren .Vreola (die Wurzel des Stiels des ;>. und 4. Subcostalasts) obsolet, was ein ganz abnormes Aussehen gibt, wie es sich nur bei wenigen Larentiiiiae 44 TANAOTRICHIA; SOMATINA. Von L. B. Prout. solitaria. findet: nänilicli die complette Trennung der 5. Subcostalis von den andern. Somit hat die Gattung, wiewohl sichtlich ein Zweig der Rhodostj'ophion (Seetion A) tatsächlich nur eine Areole, die durch die Anastomose des 1. mit dem 2. Subcostalast gebildet wird. Sie ist auf nur 1 Art gegründet, von der ich nur 2 Stück gesehen habe, so dass ich nicht ganz positiv behaupten kann, ob diese eigentümliche Adei ung cdiislant ist. Wenn nicht, muss ilie Gattung zur vorigen gezogen werden. Christoph, der seine Art mil cinciii V zu Viilmiia stellt, ervviihnt keine Abnorinitäl. Die Sporenzahl der Hintertibion des cf ist mir uubekaiuit, da C.hui.stoph's und W'akkk.^'s Exeuiphire und eins im British-Museum .sämtlich ?$ sind. A. solitaria ('hn>lalast mit dem 3. und 5. gestielt. Im illlgl sind die 2. Subcostalis und die i. Radialis getrennt odci- ganz kurz gesliell, indem die 2. Radiale manclnnal bedeutend näher dem V(U-deren Zellvvinkel entspringt als bei den IhinHli.i'niin . Jugeiidsläude anscheinend unbekannt. IJezüglich d(!r geograplnsclicn Verbreitung di('ser Gattung kaini ich eben noch keine genaue Daten geben, bevor idi auch die Bearbeitung dcu' Verwandten der anderen Continente beendet habe. Alle 4 grossen Regionen zeitigen Furmen mit wesentlich gleicher Struktur V(Ui Palpen untl Sporen und der doppelten Areole, aber es sind allerhand AInveichungen in den Fhliii. den Finzellieilen des Bau's der Linien und dem Geäder, die vielleicht Galtungswert haben, vielleicht inclit. Ich habe einstweilen G l km;k's wohlbekainiter Gattung eine recht weite Ausilehnung ziierkaiiiil, durch Finlluss diverser Arien, die Hampson als Krijtkfolophm bezeichnet haben würde. Fr hat in seiiieii .,Mulhs üf Jndia" übersehen, dass iler Typus der Gattung Kri/fhro/ophus ein langes Palpen- Lndglieil hal, licsdiidi'rs beim ?; dagegen hätte sein anderes Kriterium, der f'rsprungspunkt der 2. Radialis auf dem Illlgl, sich nur auf wenige Newa///«« bezogen und hätte tatsächlich den Typus der flattung ausgeschlo.s.sen ! S(;hliesslicli kann man sagen, dass die meisten lypischen ArliMi der Gattung indo-auslralisch sind, dass sie in Fiiropa selbst iehll, dass aber wenige verirrte Ausläul'er in das pafäarktische Asien reichen. Dithalama Meijr. mag synonym sein, uud wurde .■nicli von TiJii.NiiR so angesehen; aber bei der lypischen Art ents|)ringt der 2. Siibcosl.ilast iler Vllgl von der Zelle und es linden sich noch andere Dilfereuzen. Ich erwähne den Namen, weil Mi;vi;icK und andere ihn auf iiiiliniliirid WLr. bezogen haben, wo der 2.-5. Subcostalast gestielt sind. imUcntaria. S. indicataria IF/.v. löa). Weis.s, grau gezeichnet und auf ciem Vllgl mit einer dicken braunen Mittellinie die um den langli<-lieii. dick schwarzen Zellfleck herumbiegt den Vrd aber nichl oder selten berülirl. Innere CR AS im; DI Ol '8 IS. Von !,. H. Prolt. 45 Linie schwach, ziemlich weit von der Wurzel; Saiun mit Paaren ziemlich jirosi^or. proximal zusammenfliessciider Fleckchen zwischen den Radialen und nahe dem Hinterwinkel, Paaren kleinerer Fleckchen in den andern Zwischenräumen, näher am Saum, und einer Ketle oder einem Rand noch kleinerer Fleckchen am Rand seihst, llllgl mit einer dicken Mittellinie, die in tiefer Kurve proximal um den schwarzen Zelllleck zieht: wurzelwärts davon einige dunkle Wölkchen; hinter tier Mitte eine gC/cähnto Linie, auf die eine Reihe grosser ovaler Flecke folgt; am Saum eine Kette grö.s.serer Fleckchen, als die auf dem V'flgl. Unter.scite abgesehen vom Di.scalfleck und den Mittellinien ganz schwach gezeichnet. Ost-Sibirien, Korea, Japan, und Wesl-China; April und Mai, und wieder im August. Eine ^('\\v auffällige Art. Form und Au.ssehen lassen vermuten, lla^s müglicherweisc eine dieser nalieslehendc Form der Vorläufer /.uv (iaitung Problepsia war. S. mendicaria Lcir/i. (5fi. Uleigrau mit dunkh^ren, gewellten Oucrlinicn und efliopsis W'ari: Eine kleine Gattung, die \Varren für wenige indische Arten schuf, von den Somatina unterschieden durch die stärkeren Kammzähne der Fhlr des cf und durch den an der ;3. Radialis leicht gewinkelten, statt gerundeten Hflglsaum, sonst aber im Bau augenscheinlich mit ihnen übereinstinunend. In Färbung und Zeich- nung aber ähneln sie sehr den Addalia, abgesehen von ihrer Grösse. Der Ursprungspunkt des zweiten Sub- costalasts der Vflgl variiert. Bei dem (indischen) Typus ist dieser wie bei Somatina, gestielt, aber bei den 3 paläarktischen Arten konnnt er von der Zelle, oder bei pershnilis manchmal mit dem ;^. bis 5. aus einem Punkt. Die Gattung ist bis jetzt nur bekannt von Nord-Lndien und West- bis Gentral-China. C. persitnilis Moore. (7 a). Grösse von sinnomiia, oder grösser, die Ecke auf der 3. Hflgl-Radialis ziemlich persimilis. schwach, aber der ganze Saum gezackt. Hell bräuidichgrau, dunkelbraun bestreut. Erste (nur auf dem Vilgl) und zweite Linie auf den Adern mit dunklen Pünktchen gezeichnet, die 2 Linie zwischen den Radialen uinl nahe dem Ird einwärts gebuchtet, distal von einigen matt dunkeln Schatten begleitet. Auf dem Vflgl ein ziemlich grosser aber unscharfer Discalfleck, dem auf beiden Hflgl ein schlecht gezeichneter, schwach gezähnt('i- Mittelschatten folgt, der auf dci- 1. Radialis aus- und hinter der Zelle einwärts gewinkelt ist. Saum zwischen den Adern mehr oder minder scharf schwai'z gezeichnet; Fransen den Adern gegenüber mit distalen schwarzem Pünktchen. Unterseits sind die Hllgl heller als die Vflgl, die erste Linie fehlt, die andern Makeln scharf, äussere Linie beider Flgl nicht in Flecke aufgelöst Dharmsala, Sultaupui' und andere Orte in Nordwest-Indien. C. acutaria lA-ech löe). Wcissliclibraun mit dunkelbraimci' Zcii-hnung. V'tlgl mit unscharfer innerer acularia. Linie, auf den Adern mit schwarzen PünktclKm. C.entral-Linie sclii-äg, hinter der Mediana eingebogen); äussere Linie auf der Subcostalis gewinkelt, mit schwarzen Aderpunklen gezeichnet; am llinterwinkel folgt auf sie ein dunkler Fleck. Fransenwurzel gegeniilicr den Adern mit schwarzen Pünktchen. Hilgl ohne die ersle Linie und den hinteren Fleck. Reide Flgl mit schwarzen Discalflecken. Unterseite ohne die innere Linie, statt dessen die Vllgl in der Wurzelhälfte dunkel schattiert. Merklich kleiner als die andere Arten, der Zahn auf der 'S. Hflgl-Radialis ausgesprochener. Gliang-Yang, l-tschang. Kwei-tschou und ümei-slian. Fliegt im Juni. C. sinuosaria Leech. (öd). Dii^se interessante Arl, von Li;Kcn unter Zweifel als IHiodostrophia beschrielxMi. sinuosaria. hat auf der 3. Radialis kaum geeckte Hllgl, die Grundfarbe der der vorigen ähnlich: sie ist aber, abgesehen von der beträchtlicheren Grösse, ganz anders gezeichnet und kann tatsächlich mit keiner bekannten Art verwech.selt werden. Der dreieckige Discallleck uneman erwähnt eins vom Oyama, Sagami, Juni 1890. 7. Gattuiii;-: Allisepll.vra Wan: Gesicht oft vorgcljauschl. Palpen ziemlich gedrungen und rauh beschuppt. Endglied kurz. Fhlr des d" ziemlich kräftig doppelt gekännnt, die Spitze einfach. Hintertibien bei beiden Geschlechtern mit allen Sporen. Auf dem Vflgl die Areole einfach, meist nicht sehr lang, erster Subcostalast hinter der Ai'eolenspitze abzweigend, oft weit hinter, nicht selten gegenüber dem 5. Subcostalast. Hflgl nicht geschwänzt oder scharf geeckt auf der 2. Radiali.s aber zuweilen ganz leicht geknickt. Costaiis auf einen Pmikt oder mehr mit der Zelle anastomo- sierend, /.icmlich allinählich divergierend; 2. Subcostalast vom Zellapex oder kurz gestielt, 1. Medianast am Ursprung von dci- l:). Radialis getrennt. - Eine interessante kleine Gattung, die wahrscheinlich der phyloge- netischen Wurzel der Cos//»H&«a-Section näher steht. Die Neigung zur Reduction der Länge der Areole, die längere Anastomose des 1. Subcostalasts mit den andern, wie auch der Zeichnungsrauster (oft grosse oder augen- artige Discalllecke) sprechen füi' eine Verwandtschaft nut dieser Abteilung, und es ist nicht unmöglich, dass die Entdeckung der Jugendzusläiide ihre Ueberführung zu dieser nötig machen wird. Aiulerseits scheinen ungeachtet ihres verschiedenen Habitus, die organischen Charaktere nicht sehr dillerent von jenen der beiden folgenden Gattungen. Die geilnnigeneren Palpen und einige leichte Geäder-Eigenheiten sind vielleicht die Haupl-Unlerschieiht. Die wenigen bekannten Arten gehören zur indoaustralischen Fauna, und nur die einzige hier angeführte erreicht die paläarkli.schen Grenzen. A. brunnearia Lrend, Ursprung ^W^ I. Medianasis n.alie dem der 3. P.adialis. was uiclit typisch für Ani- sip/ii/i-(i. West-China, im Juni l'TOCIKH'IIYI.i;; Tl M ,\ N I Hl A. Vnii 1.. IJ. I'kuut. 47 8. (lattuiiii-: I*t4»cli4»pli^> le \\',in: (iesiclit t?lall, Palpen kurz, i^lalt. Flilr des cT doppelt (jekiiiiiiiit iiiil sehr langen /weijjcn, die iiiisserste Spit/e einfach, beim ? viirialx'l (j^ekäniinl odei' last jrekäinint nnr im SnbKerms Helcrorteim Mci/r. \'(m norneo)- Hinlertibien bei beiden (n>sehleeht(>rn mit allen Sporen. An beiden Fljjln ist der Saum in der Mitte gewcihniieh melir oder minder geknii'kl, d(^r der Hllgl nianehmal gezackt und mit kleinem Zahn am Ende der 3. Radialis. Areole einfach, I. Subcostalast in einem Punkt oder stäi'ker mit dem Stiel der andern anastomosierend. Ilflgi mit kurzer Zelle (etwa ■/:,); Coslalis normal, 2. Subrostal- und 1. Medianast entweder von den Zellwinkeln oder kurz gestielt. — Die Gattung enthält eine Anzahl indo-australischer Arien, meist klein inid lebhaft gefiirbt, die Wakhk.n in 2 Gattungen teilt, Ptochophi/lc und Chri/sa/i iir. Sie wiu'den zn(!rst von Swi.\iiok 1902 vereinigt, und dies scheint richtig. 1 oder 2 .'\i'ten gehen bis nach Afi'ika hiiu'iii. und eine einzige, miiiiofta, soll in Nord-China vorkommen, doch katui man daran zweifeln. In der Voraussetzung, dass dieses Vorkommen zutrifft, wird sie hier beschrieben und abgebildet. Pt. miniosa \Vlb, in der Mitte etwas in die rote (irmidfai'bf> eindringend: Fransen gelb. Unterseite vmgemischt mit gelb, s(diwach gezeichnet; Fransen gelb. Wahrkn's 'ry|)(,' stammt von Penang und die Art ist hauptsächlich indoaustralisch, aber im British-Museum steckt ein altes Stück mit „Nord-China" bezeichnet, womit hier meist die Umgebung von Shanghai gemeint ist. Dies kann zwar ein Etikeltierungs- fehler sein, aber unzweifelhaft erreichen einige wenige indoaustralische Arten Shanghai, wenigstens als zugewandert. '.). (iattunii-: Tiiiiaiidra Dhi,. Palpen ziemlich kurz, glatt beschuppt. Fndglied deutlich, relativ nicht sehr kiu'z. Fhlr des cf kräftig doppelt gekämmt, Endspitze einfach. Ilintertibien bei beiden Geschlechtern mit allen Sporen. Vflgl mit .scharfer Spitze, meist etwas sichelig, Saum nicht oder selten convex, Areole einfach; der I. Subcostalast anastomosiert. mitunter mit dem Stiel der andern, aber selten, indem der Distalrand der Areole viel häufiger durch den 2. Subcostalast gebildet wird. Hflgl mit vorgezogener Spitze, der Saum am Ende der 3. Radialis zu einem Zahn vorgezogen, Zelle '/2 öder etwas weniger lang, 2. Subcostalast von der Zellspitze oder mit der 1. Radialis äusserst kurz gestielt, 1. Medianast von nahe der 3. Radialis. — Ei ziemlich regelmässig oval, mit kleinen ovalen Grübchen bedeckt; anfangs gelb, dann rot werdend. Rp ziemlich runzelig und von unegaler Dicke; Kopf und die 2 ersten Thoraxringe ziemlich klein, Metathorax erweitert, 1. Abdominalring ziemlich verdickt und seitlich verbreitert, die übrigen Seg- mente an den Seiten leicht erweitert. An Ampfer und andern niederen Pflanzen, den Winter als Rp überdauernd. Pp schlank, stark geeckt, an die mancher Tagfalter erinnernd ; vorn scharf zugespitzt, die Sauger- und Beinscheiden sehr lang, Abdominalringe lang, Hinterende mit 2 Haken; in leichtem Gewebe. — Die Gattung ist eine sehr natürliche, alle Arten einander sehr ähnlich, sowohl in Bau wie Zeichnung. Sie bewohnen besonders Asien, eine Art ist auch in Europa gemein: eine einzige Art ist nordamerikanisch. Der Name Timaiidra ist ganz allgemein für die Gattung im Gebrauch und scheint korrekt. Früher bin ich Packard, Rogenhofer und Meyrick gefolgt und habe Calothysanis Hbn. substituiert, der älter ist. Aber ich fmde, dass Butler 1881 Aciditlia imitaria als Type für Calothi/sains wählte, und schon Gue.nke hat den Namen ähnlich angewandt. Die Wahl, wenn auch unpassend, mussacceptiert werden. T. amata ist die bestbekanute und bei weitem die verbreiteiste Art : ihr Gebiet deluit sich fast durch ganz Europa (ausser dem äussersten Norden) und den grösseren Teil des paläarktischen Asien aus, wo sie ostwärts bis Japan gemein ist. Sie variiert beträchtlic-h, ist aber allgemein eine der schönsten Arten der Gattung infolge des lebhaften Rosa der Fransen, das sich zuweilen auf den Flglsauni ausdehnt. Grundfarbe ist ein lichtes Gelbbraun, oft grau bestäubt; beide Flgl mit grauer Distallinie, die in der Mitte eine sanfte, (mitunter etwas kräftigere) Auswärtsbiegung macht; eine dicke graue Linie, mehr oder weniger stark mit Rosenrot überlagert, läuft schräg vom Vflgl-Apex bis zur Irdsmitte des Hflgls: auf dem Vflgl ein kleiner, oft sehr undeutlicher Discal- fleck. Unterseite dichter dunkel beschuppt, die innere Linie des Vflgs fehlt, die schräge Linie nicht ro.sa überfärbt, oft schwach ausgeprägt. Gesicht dunkel rötlich. Die Jugendstände sind schon zum Teil unter der Gattungsdiagnose beschrieben, da man annehmen kann, dass die Form das (ianze der Art charakterisiert. — Die Rp von amata ist braun, heller und dunkler gezeichnet, Rückenlinie hell, schmal dunkel centriert 48 TI.\I.\\'|iI;A. Von B. Prout. ffjusaria. roseata. deleta. siiffnmata. ly'partita. iinsearni. comptaha. lüirkcnllci-kcn vom 1. Ins 5. Abiluminiiliing vorn zuj^espilzl, hinten abgestiil/.t. Icli linul sie an Anipl'eryanien fressend, inid sie k;inn leicht ans ileni Ki gezdücn werden. Pp helibrann dunkel geileekt mit dunkeln Flgladern. Der Faller h;d. in geeigneleii Jahren und (legeiulen zwei Generationen; die überwinternden Hpn geben den Falter im Juni, wiihei ein Teil von dei-eii Naehkommensehaft schnell aul'wüehst imd den Schmetterling im August und Se])lend>er lieferl. Im 1 luehsiunmer hat num beobachtet, dass die Eiei- sehr bald, nur 4—5 Tage nach der Ablatfe schlüpfen. Der Faller liei)t bewachsene Siellen am Saum von l''eldern und Waldrändern, oder ruht fao-süber im (lebüsch; er wird lei(.-hl aufgescheucht, bei kühlem Weller lässt ej- sich uhei- /ui- Erde fallen statt fort zu lliegen und nie lliegt er weil. Die noruuile Schwarmzeit ist bei oiler nach Einbruch der Dunkelheit, wo er leicht nnt dem Netz zu fangen ist, da er ziemlich niedrig lliegt. — amata L. {= amataria L., vibicaria Ifufii nee Cl.. augulahi flcnffr.) (5 f.) ist die geuu'iue Europa-Form, bei der die Ueberstäubung meist relativ irerinu-, und die nosufärfmug 'h'v Schräglinie lehh.d't aber incht breit ist. Exemplare der 2. Generation sind kleiner und noch mehr frei von iler dunklen Bestäubung, indem sie sich den extremen unter romptarici beschi-iehiMien l<\u-iiien iiähei'n. — ali. effusaria K/etit. ist stark grau bestäiilit, das IJosa der Schräglinie sehr l)reit nach au.sseu austliessend, die äussere Linie sehr .scharf. Sei-c hat ein extremes Stück abgebildet, dessen "anzer Hllgl rosa Übergossen ist. — roseata Hiirhkc hat eiulVirmig nUlichgrauen Ton, die Schräglinie verlosi'hen. ab. deleta Rh!., vielleicht von der vorigen nicht recht trennbar, wird als zeichnungslos mit roten Fransen beschiiehen. Sie ist ;mf eine GEVERSche Figur in Hl;bner's bekanntem Werk gegründet, die nicht den gewöhnlichen n'itlichen Farbton hat. — ab. nigra h'h/., auf ein Stück in Gapper's Sammlung gegründet, ist einfarbig, rauchhi'aun mir die Spitzen der Fransen rosa. BaruettV Abbildung dieses Stückes erscheint etwas zu dunkel, und dii's hat Hebel verleitet, es als schwarz zu beschreiben. Jedenfalls ist es eine sehr bemerkenswerte Form. Im ..Entomologist" (B. 26, S. 65) war sie als „einfarbig sanft olivgrün'' beschrieben. — suffumata «h. iiiip., von Baurktt aus der Sammlung des Hev. J. Gkkene bes(,'h rieben, ist einförmig hell rauchgrau, aber die Schi-äglinie ist vorhanden. — ab. bipartita nli. iior. ist proximal von der Schräglinie normal gefärbt, aber das ganze Feld hinter ihr ist auf beiden Flgln rauchlarhig und wird erst direkt vor den rosa Fransen wieder heller. MÖBU.1S bildet sie in „Iris" Bil. 18, Taf. 2 Fig. 5 ab, imd Au;ni,r-Auai-i beschreibt (Ann. Mus. Nat. Hang. Bd. 4, S. 527) ein ähnliches Stück. — grisearia Prfrrsrti ist zieudich gross, stark besläubt, mit rötlichgrauen Linien, soll in den baltischen Provinzen eine Lokal-I'.asse bilden, kommt aber aberrativ auch sonst vor. — comptaria ]\'kr. ist eine Zwergrasse von Ghina inid Japan. Wai.ker's Type ist ziemlich schwarz bestreut, aber ein viel grösserer Prozentsatz der Exemplare ist fiel von der Bestäubung, die rosa Linien und Säume lebhaft und oft verbreitert. Vom April ab, und zwar nichl luu- eine Zweite-Brut-Form. Eine grössere dicht bestäubte Form von Japan harrt iu.)ch näherer l'ntersuchung {? = (/riseana Prfers.]. Die Art dürlte sich wohl für Tem|)eralur-Experimente eignen. T. convectaria IFA-/-. i7c). Von «■/wi'/k 'oailg-es Beschuppung inid rein weisse gastonaria. Färbung wenigstens in einem distalen Bande. LTebrigens, wenn meine anidiciois tatsächlich eine Form dieser Art ist, so sind die Charakteristiken im Bau nicht ganz identisch; die Palpen sind bisweilen Beträchtlich stärker und rauher beschuppt als bei typischen Acklalia, scheinbar mittelmässig entwickelt; und der Sauger ist lang. Ich habe Oberthür's Form \\\v\\{ gesehen, sie stammt von Oran. Sie variiert an Farbe, rötlich braun bis bräunlich, zuweilen hellgrau. Das dunkler braune Postmedianband wie bei unserer abgebildeten catidirans, dahinter ein schmales, weisses Band, oder eine dicke Linie, der äusserste Saum gleichfalls weiss, V'flgl. mit einer Reihe ganz kleiner dunkler Punkte zwischen den Adern, Bei iMacla gemein, im April, an der Küste im Gestrüpp verborgen an leidlich gescluilzten Stellen. — candicans snbsjj. iiov. (5b). von Aiger und seiner un- camlicaiis. mittelbaren Umgebung, scheint eine gute Lokalrasse zu sein oder möglicherweise eine nahe verwandte Art. Alle Stücke, die ich gesehen habe (beide tjeschlechter) sind beträchtlich kleiner als die typische gastoHuria, beide Flügel weiss von der Basis bis zu dem braimen Bande: und der graue Schatten zwischen den zwei weissen Distallinien viel schwächer; die Fransen des cf bleiben mehr oder weniger bräunlich; Discalpunktc! vielleicht minder klein. Vflgl unten gebräunt, ausser der weissen Liui(» hintiu- dem Bande. Das ? ist noch reiner weiss, hat aber das Band matt dunkler, aber ein wenig verschmälert, die Discalpünktchen sehr klein, die Untenseite kaum so stark gebräunl. Das (ieäder schwankt ein wenig; der erste Subcostalasl der Vflgl anastomosiert nicht immer; der zweite Subcostalasl der llllgl ist manchmal sehr kurz gesliell. manchmal getrennt. lactea-Gruppe. Fhlr des ,_■' mit lausten \Vhii|)prl)iisc-lieln. die niaiicliriuil von kurzen Kiniiiri/.äliiicii eiits|ii-iui;('n : ralpea kurz; llfl<;l stark verschmälert, zweiter Subcuslalasl getrennt (Lycaiige.s Bilr.j. 54 ACinALlA. Von L. B. Prout. lactea. A. lactea Bth-. (3g). Weisslich ockerig, zuweilen meiir fleischfarbig getönt; eine meiir oder weniger slarke Trübung durch feine dunkle Atome. Das cT ist, wie die Figur zeigt, etwas weniger schmalflügelig als das ? und schwächer gezeichnet, ein röllichbraunes oder dunkles gemeinsames Schrägband, das bei dem letzteren vorhanden ist und oft stark ausgeprägt, erscheint schwach oder ganz fehlend bei ersterem. Bei beiden Ge- schlechtern sind die Discalpunkte sehr deutlich und schwarz und es ist eine äussere Reihe schwarzer Pünktchen vorhanden, zuweilen durch eine sehr feine Linie verbunden; ihr Verlauf ist schräg und auf dem Vtlgl gebogen, auf dem Hflgl paralell zum Saume; weiterhin führt der Vflgl eine unscharfe, innere Linie und der Hflgl eine zweite Punktreihe oder einen dunklen Schatten, welcher die proximale Schattierung einer verloschenen, hellen Subterminallinie andeutet. Unterseite schwächer gezeichnet, so dass nur die Zelltlecke scharf bleiben. Gemein in Japan und einigen Gegenden des nordöstlichen China, hat möglicherweise eine viel weitere Verbreitung, da es keineswegs gewiss ist, ob es nicht eine Form der indischen defamataria Wh: ist, die indessen den Distal- rand der Vflgl etwas schräger und den der Hflgl gerader zeigt. Hampson hat lactea zu emissaria Wkr. gezogen, die nach ?? von Moulmein beschrieben war und vielleicht eine Zwergform derselben Art ist. Das kann nur entschieden werden, wenn weiteres Material von Burma beigebracht werden kann. Vermutlich gibt es hier eine Reihe von Brüten den Sommer hindurch; Leech fing sie bei Fu-tschau und Ningpo im April, Wileman in Japan im August und wieder Ende September. Mein Freund Dr. Culpin fing sie in der Nachbarschaft von Shanghai am 13. August und wieder gemein vom 20. September ab. Er erhielt Eier von letztgenanntem Datum und zog den Falter durrh bis Mitte November. — Die Rp ist, wie die von den meisten AcidaUa. äusserst lang und dünn, gar nicht oder kaum rauh, die Subsegmentierung deutlicb, die Subsegmente sehr zahlreich. Fai-be bräunlich mit dunklerem lüickenband. Lufthicher dunkel und auffällig, Der Falter konunt ans Licht. ionovani. A. donovani Dist. (^ extraordinaria Htgr., extremata Warr) (3 g als extraordinaria). Wahrschein- licli nichts mehr als eine sehr grosse Form der defamutaria Wkr. Wie bei typischen defamataria von Ceylon sind die Flügel von einer etwas mehr extremen Gestalt wie bei lactea und haben eine beträchtlich stärker dunkel bestäubte Unterseite. Die Geschlechter sind augenscheinlich fast gleich, aber ich kann nur nach zwei d^cP urteilen; aus unbekannten Gründen werden häufiger ?? gefangen. Süd-Afrika, Kamerun, Nigeria, Syrien; darf also auch von einigen dazwischen liegenden Orten erwartet werden. Die mit Datum versehenen Stücke stammen vom August, November und Dezember (Süd-Afrika) und vom 27. April (Süd-Nigeria). Ich kann zwischen den afrikanischen Stücken und den syrischen keinen bemerkenswerten Unterschied erkennen. Auf letztere hat STAuniNGEU, ofTensichtlich mit Bütler's Li/cauges unbekannt, eine neue Gattung, Longula, gegründet. Seine Publikation von Gattung und Art ist datiert Ende Juni 1892, Distant's Beschreibung unter dem Namen donovani staunnt vom April tles gleichen Jahres. andresi. A. andres! Draadt, ganz neuerdings besclirieben, ist mir gegenwärtig noch unbekannt, aber die Be- schreibung ist nut und lässt keinen Zweifel, dass die Art zu dieser Sektion gehört. Die Anordnung der Zeichnungen wird mit der oc/iroleii,cata-(}i'ap\)e verglichen, aber die Flügel sind viel schmäler, mit schärferen Spitzen, 16-17 mm. Hflgl nicht gewinkelt. Die Beschuppung dicht und glatt, gelbgrau, stark mit schwarzen Schüppchen bestreut gegen den Saum zu (besonders auf dem Htlgl) mit violettrötlichem Hauch. Discalpunkte deutlich auf beiden Flügeln. Vflgl mit drei massig schrägen, deutlich gezähnten Linien, die schieferschwarz beim ?, mehr purpurn oder rötlich beim o"^ sind. Die dunkle Schattierung der Subterminale ist deutlich und zieht vom Apex zwischen der 3. Radialis und der 2. Mediana, distal vorspringende Punkte bildend, auf der 2. submedianen zu einem grossen, aulTälligen Fleck verdickt. Distalsaumlinie schwarz, auf den Adern unterbrochen, hier auf jeder Seite, das heisst auf dem Flügel und den Fransen von schwarzen Fleckchen begleitet. Auf dem Hflgl fehlt die innere Linie, sonst ähiflich. Männliche Fhir mit sehr stark vorspringenden Gelenken, mit langen, starken Wimperbüscheln. Die Typen, ein cf und ein ?, befinden sich in der Sanmdung des Herrn Adolf Andres, (Bacos), und wurden am 14. und 19. Oktober von Raupen gezogen, die bei Cherbine in ITnterägypten auf Conyza yelunden vviH'dcn. Von audcren Stücken ist mir nichts bekannt. Die Rp nicht beschrieben. steganioides-Qruppe. Palpen kurz, glatt; FhIr des ^^^ rnit zarten, stark bewinipurten Kammzähncii, Zel i.«t der 2. Suheostalast gestielt oder fast rnit dem ersten Radialast verbunden, (gen. div.':'). ziendirli kurz,. .\ur dem Hflgl steganioides. A. steganioides Btlr. (4mi. Rötlichgrau. von der Wurzel bis ziu- Mediaidinie und in der Apicalhälfte des Saund'eldes heller oder dunkler rot. Auf dem Vflgl ist der Costalsaum schmal, verdunkelt: die erste Linie auf den Falten auswärts gewinkelt: die Medianlinie fast gerade von der Mitte der Costa bis zur Mitte des Hrds. vor ihr ein dunkler Discaltleck und hinter ihr ein nuüt dunkler Schatten; äussere Linie geschwungen und gezähnt, ziendich nahe dem Saume, besonders zwischen der 3. Radialis und dem 2. Medianaste, wo ihr etwas dunkle Ueberfärbung folgt: am Saume eine dunkle Linie; Fransen lang, ihre Proximalhälfte dunkel, helle Punkte den Aderenden gegenüber einschliesseml. Hflgl ohne irmere Linie und Discallleck, die äussere mischarf, weiter vom Saume al; auf dem Vflgl Unterseite heller, nicht oder kaum rötlich, die Flecken schwach. ACIDALIA V,,M I. |{. I'nurr. 55 aber beide Flügel mit sclmi-fein dunkl.Mi l>is(;;iino.O<. In .Japan i;ern.>iii. ebenso in Korea vork lend- A|.ril und wieder Juli. - Bei ab. unicolor ab n,w. [vMi .lie Mr.hanli iiiul sie isl dun-bau,-. W.llieb. <1.m- Di.^rallleek nnicolor. d die Dislallinic indil vorlreleiul. ternala-Gruppe. I'iilpcii kurz. Flilr des o"" mit kur/.eii oder Kau/, iniissi}; lariiien Winiporii. .Aul' ileiu llfljil der 1 Suhcoslalast nicht (gestielt. A. lernata Sehrank (= ? grawiiiaria Finch- l/ös.f/., finiiata Steph., eoiiuiiiitala Frr., .saltiiala Spr., iiiti- ternata. dav'vd Bsd., gypsuria Bsd.,) (4i). Weisslicb grau mit einer leichten Tönung von gelblieb oder bräunlich und mit dichter, aber feiner .schvvär/licher Oestreuung. Die Querlinien (auf dem Vflgl 3, auf dem Hll 2) mei.st schwach dunkler als die Grundfarbe, zuweilen bräunlicher, zuweilen grauer, die äussere u^anchmal etwas weniger un- scharf als die anderen, gelegentlich sogar ganz deutliiHi, Mflgl mit fast gleiehmässig gerundetem Saume, der ganz schwach geknickt ist am Ende der 'A. Radialis. VIlgl-Linterseite meJir oder weniger gebräunt, die der 1111^1 weisser. Das ? ist kleiner als (ias cf, meist beträchtlich gelber und besser gezeichnet. ^ Hei der ab. simplaria simphiria. F/T. sind die I.,inien schärfer, da sie dunkler sind, während die (liinKÜarlje in der Regel weniger dicht bestäub! ist. Unterseite der Vflgl wenig oder nicht gebräunt. — perfumata Reuler ist der Name, den man den dunkler pcrfumata. braungrauen Stücken gegeben hat, die Teile Nordfinnlands und Schwedens bewohnen; aber an anderen zircum- polar gelegenen Fundorten difl'eriert die Form weniger von der Zentral-Europas und es handelt sich wohl kaum um eine Eokalrasse. — Die Art bewohnt haupt.sächlich Gebirge oder höher gelegene Landschaften und ist eine von den ganz wenigen Acidaliiden, die bis in die arktische Region reichen. In Nord-Kuropa ist sie sehr all- gemein verbreitet, in Zentral-Kuropa mehr lokal Ihre südlichsten Fundorte sind die Pyrenäen und weiter nach Osten die Alpen und Karpathcn, dann der Ural und Altai. Siesoll auch im Amurland und wahrschein- lich in Japan vorkommen, aber die Stücke, die i(;h von diesen Ländern gesehen habe, sind keine echten ternata. — Das Ei fast zylindrisch, beide Enden etwas abgeflacht. Es wird zumeist auf einem Ende aufgelegt, die Mykropyle an der Spitze. Fein längs gerippt mit 17 oder 18 Rippen, die tieferen Züge von 14 bis Ts vid' seichteren Rippen gekreuzt; das abgeplattete Mykropylenende .stark narbig. Frisch gelegt hat es eine perlgelbe Farbe, aber nach einigen Tagen wird es unregelmässig fleckig oder karuioisin gefleckt. Rp ist sehr dünn und lang, fast zylindrisch, mit einer weiten, seitlichen Hantfalte, die Ringeinschnitte nicht tief, aber die Subseg- mentierung gut ausgeprägt, auf jedem Segment ca. 14— IG Subsegmenle. Farbe hellbraun mit dunklem Rücken- streif: Luftlöcher schwarz. Sie lebt an Heidelbeeren und wahrscheinlich an Calluna, Erika etc.: sie überwintert fast erwachsen oder (nach Millieeie) klein. Milliere hat die Puppe abgebildet, aber nicht beschrieben. Der Falter fliegt im Juni und Juli und wird bei Tage leicht aufgescheucht, fliegt aber hauptsächlich in der Däm- merung. Er ist, wo er vorkommt, meist zahlreich. A. praecanata Stgr. (31) hat die Vflgl beträchtlich mehr spitz als ternata und ahmt darin, sowie in der praecanata kälter grauen Farbe die A. meanata L. nach. Weiter unterschieden von ternata durch die längere Bewimperung des männlichen Fhlrs. Die dunklen Querlinien sind ziemlich gerade, innere und mediane schwach oder fehlencr die helle Subterminallinie deutlich. Vflgl-Unterseite gebräunt, die des Hflgls weisslich-grau mit schwärzlicher Bestreuung; Postmedianlinie .schärfer. Das ? kenne ich nicht. Die Art wurde von RrcKBEu. im Koko-Nor- Distrikt ni den Jahren 1892—93 entdeckt. A. ansulata unterscheidet sich von te^-nata durch die Gestalt und Zciclinun','. kommt ihr aber im Bau sehr nahe. Der Vflgl ist schmäler, der Saum schräger und weniger konve.\, der lltlgl ist unregehnässiger ge- formt, die Knickung am Ende der 3. Radialis ausgesprochener, vor ihr ein Ausschnitt (aber manchmal beinrcf nur ganz leicht) zwischen der 1. und 3. Radialis. Die Linien sind feiner, gut gezeichnet und weniger regel- mässig. Discalpunkte auf beiden Flügeln vorhanden, der auf dem Vflgl zu einem Ring erweitert, -"ansulata „nsulala Led. von Persien hat eine beträchtlich stärker braun bestäubte Grundfarbe, die Linien auf dem Vflgl alle geknickt oder gewinkelt nach der Cosla, zwischen der äusseren und dem Saume in der Mitte ein brauner Schatten, der Ringfleck des Vflgl gross. Uuterseite der Vflgl stärker braun gemischt, der Hflgl weisser, der Vflgl ohne die erste Linie und zwischen einem normalen dunklen Punkte mit reduziertem Zellfleck. — adulteraria adulteraria Ersch. (41) unterscheidet sich nicht nur durch die ockerige oder rostige Färbung und geringere Bestäubung, sondern auch durch das Fehlen des Submarginalbandes und dadurch, dass die mittlere und äussere Linie de^r Vflgl nahe der Costa nicht oder kaum geknickt sind und der Ringfleck in der Grösse stark reduziert ist. Es kann wohl eine eigne Art sein, aber ich habe zu wenig Material vor mir, um mir eine Meinung darüber zu bilden, da ansulata in Linien und Flecken etwas variieren soll. VVest-Turkestan vom Caspi-See bis Ferghana. — characteristica Alph. wurde von Giikistopu als ein Synonym von adulteraria angesehen und stimmt damit charal<- uberein bis auf die Grundfarbe, die hell ist wie die von ansulata, nur ohne die braune Bestäubung. Fliegt teristica. an denselben Orten wie adulteraria und kann als eine Aberration angesehen werden, aber an anderen Plätzen scheint sie nach Staldinger eine Lokalrasse zu bilden. Zeraf-.shan bis Ili-Distrikt. 56 ACIDALlzX. Von B. Pholt. annuhiata. rnbellata. A. annubiata tityr. (41) ist eine andere sehr nahe Verwandle von (oisu/ota. Der Zacken am Hflgl dürfte vielleicht etwas schwächer sein. Die (irundfarbe ist ein warmer Oekerton, der Zellfleek derVflgl ist oben wie unten sehwach oder verloschen, der der Hflgl fehlt manchmal. Die Linien sind fast wie bei aduUeraria, aber es findet sich keine deutliche schwarze Marginallinie, wie sie bei der letztgenannten Form vorkomnil. Stai- DiN(;ßR gibt an, dass die Farbe ganz verschieden sei, aber beide ändern in dieser Hinsicht ab. Auf der Unter- seite fehlt die innere Linie derVflgl, die sogar oben nur schwach ausgeprägt ist. atmuhiata wurde von Samarkand beschrieben, wo sie im .lani und Juli gefunden wurde. Sl^udincer erwähnt die charaderistica als mit ihr zusammen gefangen. Kounnl in Transcaspien und den (iegenden Süd-Sibiriens vor. A. rubellata nml/. (31; 4h als beckeraria). Dieser Name, von Ramblr's dürftiger Figur schwer zu be- stimmen, wurde ehemals mit einem Fragezeichen zu consanguinaria Led. (Pti/chopodu) zitiert, aber vor 5 oder 6 .lahren hat Humberi; die Art der Type mitersucht und nachgewiesen, dass sie sicher zu beckeraria Lrd. ge- hört. Darunter müssen wir natürlich den iberischen Vertreter der beckeraria verstehen, der tatsächlich im Bau von ihr abweicht. Weitere Berichtigung hat Püngeler gegeben. Sie gleicht ziemlich genau der östlichen Art, mit der sie zusammengeworfen wurde. Ich habe nur wenige Exemplare vor mir, und wenn sie stark variiert, kann es sein, dass die hier angegebenen Unterschiede nicht immer Stich halten. Meine Exemplare sind von beträchtlich stärkerem Ockerbraun, die Linien minder schwarz mit einer Neigung zur Verdickung, aber selten dunkler gezeichnete (kaum schwarze) Pünktchen auf den Adern; die Discalflecke stechen ebenfalls scharf her- vor; die helle Subterminallinie ist ziemlich gut gezeichnet. Unterseite zeichnnngslos. Der Distalsanm der Hflgl, wenigstens bei einigen Stücken, scheint beträchtlich minder stark convex als bei beckeraria, aber der Unter- schied ist nur gering. — Das Ei ist länglich oval mit starken Längs- und schwachen Querrippen, anfangs gelblich weiss, später rosafleckig werdend. Rp nach vorne ein wenig verjüngt, fein gefaltet, die Luftlöcher schwarz; Bauchseite sehr einförmig grünlich, der Rücken gelblich, be.sonders die Thoraxringe mit einer un- regelmässigen, schlecht gezeichneten dunklen Rüekenlinie und auf den 4 Zentralringen oft mit undeutlichen schwarzen Flecken. Spanien und Portugal, zwei bis drei Generationen im Sonuner. A. cumulata Alph. (= cretaria W'//-. ) (4li) wurde gleichfalls aber mit weniger Berechtigung als eine j^'onii von beckeraria angesehen. Sie ist beträchtlich grösser als diese Art und rubellata, die Flügel länglicher, die männlii.-hen Hintertibien zarter, die Sporen bedeutend länger als bei rubellata, Hintertarsus lang. Scheitel lireit, Kragen dunkler als bei den Verwandten. Die Grundfarbe ist fast dieselbe wie bei beckeraria, abändernd wie dort in dem Grade des ockerigen Tones, aber im Eindruck ist sie stets grauer, eine Folge der dichteren Beschuppung mit grauen Schuppen. Die antemediane und postmediane Linie sind unregelmässiger in ihrem Verlaufe, der Mittelschalten sehr variabel, stark, schwach oder fehlend. Zwischen der Postmedian- und Sub- terminalinie ist meist ein Band eines starken grauen Schattens und die Subterminale zeigt sich in gleicher Ausdehnung wie bei marginepmictata, Zellflecke ziemlich gross und schwarz. Die Unterseite ist schwach ge- zeichnet, zeigt aber den Zellfleck und Spuren einer postmedianen Linie, den distalen grauen Schatten und die helle Sublerminale. Bewohnt Zentralasien von Transcaspien bis zum Ili-Disirikt. A. decolor St(jr. (als Äcidalina, gen. nov., beschrieben). Nur ein einziges cT der Type ist bekannt, die ich nicht untersuchen konnte, und da nicht einmal das Ceäder angegeben ist, so ist ihre Position bezüglich der Gattung zweifelhaft. Es scheint mir nicht unwahrscheinlich, dass sie in die Verwandtschaft von A. flaccata Stgr. gehört, aber da sie ein Paar Sporen an den Hintertibien hat, niuss sie vorläuflg in der Sektion Pijlurge stehen. Sie wird beschrieben als breitflügelig, der Vflgl-Saum nahezu gerade, der der Hflgl mit leichten Knick- ung in der Mitte; der (d^) Fühler schwach gesägt mit ziemlich langen und starken Wimperbüscheln, die Hintertibien etwas länger als der Femur und fast so lang als der Tarsus. Körper und Flügel .sind von gleich- farbigem, verwaschenem Braungelb. Die Fransen und der spitze Teil der Vflgl fast mehr lehmfarben. Chellala in .Algerien. 5. Sektion Acidalia. iiintertiljii'ii des r^ ohne Endsporen (bei ßaccnfn zuweilen mit einem einzigen Sporenpaar). A. immorata L. (contaminata .sV(>y>„ prominata Hnfn., fuscata F.) (4g). Diese Art und die folgenden sind im .\ussehen so verschieden von allen andern, dass manche ältere Entomologen sie weit von Acidalia getrennt haben und mit Chiasma, (^= ^trenia) clathrata L. vereinigt, die gar nicht zur selben Subfamilie ge- hören. Die dichte dunkle Beschuppung, die verdickten und ganz unregehnässigen dunklen Linien (die post- mediane ziemlich entfernt vom Saume) und die breiten dunklen Ränder, welche die rein weisse, ganz unregel- Miässige Subterminallinie einschliessen, teilweise in Keilflecke aufgelöst, geben ihr ein ganz charak- teristisches Aussehen, was diesen Irrtum einigermassen rechtfertigt. Der Bau und flie Jugendsfadien sind lüchtsdestoweniger typisch die der Acidalia und die einzige Unregelmässigkeit, die sich ausser im Schema der Zeichnung ündet, ist die der männlichen Genitalien, die nicht ganz nüt denen der anderen Arten zu stimmen scheinen, immorata ist so gut bekannt und so leicht zu bestimmen, dass eine eingehende Beschreibung überflü.ssig wird. Sie kommt rlurch den grössten Teil von Europa vor, ist aber lokaler im Ansf/cgcbe» 20. rrr 19i:i. Ar.lDALIA, Von L. I!. Phout. 57 im Westen, iiml liiulel sich bis ivleinasieii, Silierieii (Hc. Sie (liegt von Mai ])is August .'iiil' ilaidelaiid und Feldern, in uianclien Gegenden in zwei Generationen, oft in Gescilsi;hati d(!r häufigen Ematurt/a utomaria L., wobei sie leicht übersehen werden kaini. Manche behaupten, dass sie ein 'ragdiegcr ist; jedenfalls wird sie wüluHMid des Tages sehr leicht aufgesch(Mielit, so dass die Behauptung einige Berechtigung zu haben scheint. — Das Ei zeigt die der Gattung eigentümliche Gestalt und Struktur; es ist miregelmässig cylindrisch oder an einem Knde etwas verdickt, mit 20 Längsrippen und ungei'äiir der gleichen Anzahl feinerer Querrippen versehen. Anfangs ist die Farbe hellgrün, verändert sich aber bald zu strohgelb, und erst nacii etwa 2 Tagen treten karmoisinrote Flecken auf. H[) von regelmässiger Gestall; die verlängerten Abdominalringc in etwa 20 Unterabteilungen geteilt; die Horsten äusserst fein. Farbe hell gelblich- oder graubraun, mit fein(M\ doppelter, dunkler Rücken- und gleiehfarbigin- Subdorsallinie; auf jedem Hinge die dunkle Zeichnung vorne breiter; ausserdem eine düinie scliwäi'zliche Linie über den lAiftlöchei-n. Lebt auf llaidekraut. Calluna und verschiedenen anderen niederen Fllanzen. Pp: Flügelscheiden und Vorderteil des Hückens stark verdunkelt, im Gegensatz zu den anderen Arten der Gattung, die ich untersuchte. Der Falter variiert etwas, ohne; jedoch wirklich bemerkenswerte Aberrationen zu bilden. Das ? ist kleiner als das cT, im Durchschnitt vielleicht mit etwas weniger brauner, jedoch kräftigerer Zeichnung. In beiden Geschlechtern kann die Färbung mehr zu braun oder zu grau hinneigen, und die dunklen Linien können scharf ausgeprägt odei- fast gänzlich verlöscht sein. Nach Houmlzaki hängt die Variabilität teilweise von der Jahreszeit ab, ind(>m Frühjahrsstücke im grossen Ganzen breitei'e und lebhafter weisse Binden tragen als Abkömudinge der späü^ren Generation. Manchmal sind die beiden inneren Linien des Vflgls zu einem einzigen kräftigen Streif oder schmalen Band vereinigt, das namentlich bei dunklerer Färbung dem Tier ein höch.st charakteristisches Aussehen verleiht. — ab. serenata Tiii. ist eine unbedeulende Aberration, bei der alle hellen Stellen der Flgl auf Kosten der dunklen serenata Linien verbreitert sind; die dritte (postmediane) Linie ist am dunkelsten und breitesten. Die Subterminallinie sowie die hellen Teile der Fransen auflallend weis.slich. — ab. albomarginata Habich (3k) ist daran kenntlich, albomar^'i- dass das Weiss der Subterminallinie auf allen Flgln und beiden Seiten bis zum Aussenrand sich ausbrcilel, ""'"• nur von dunklen Aderlinien unterbrochen. — porosa Kriilik. bezieht sich auf eine kleine, dunkl(> Form der fwrosa. zweit(Mi Generation, wie sie in Osliussland vorkonuiit; die weissen Zeichnungen sind grösstenteils verschwunden. A. tessellaria Hdr. (4 g) ist nahe verwandt mit der vorhergehenden Art, aber nicht, wie oft angegeben tesscilaria. wild, eine Varietät derselben. Speyer wies schon vor 40 Jahren auf die bestehenden Untei'sehiede hin. tnul anch neuere Autonni wie Turati und Schawerda haben scharf gegen die Vereinigung beider Arten protestiert. Bei texsel/uriit ist der Distalrand der Hflgl viel mehr gekerbt, mit deutlicherem, wenn auch leichtem Einschnitt zwischen den Radialen; die Adern sind alle kräftig dunkel gezeichnet, die weissen Stellen der Flgl fast ohne jede dunkle Bestäubung, die dunklen Linien meist dünner, stärker gezähnt, und die Fransen deutlicher gescheckt. Gewöhnlich ist auch die weisse Subterminallinie breiter und unregelmässiger gebrochen, und die intraradialen Fle(-kcn bilden grosse, scharf getrennte Keile. Der schwarze Discalileck des Hflgls ist fast st(>ts länger. Im Durchschnitt ist tessellaria etwas grösser als immorata. Lokal in Mittel- und Südeuropa, Mittel- asien und im nördlichen Anuirdistrikt, im Juni und Juli. Die Stücke vom Ala Tau-Gebirge, die Staudingeu als Uebergänge bezeichnet, sind mir nicht bekannt. — ab. meissli Schawerda aus der Herzegowina ist eine melssli. hübsche Form von rein schwarzer Farbe mit Ausnahme einiger kleiner weisser Submarginalfleckchen, welche die Subterminallinie andeuten. — tabianaria 7'rH. (3 k, verdruckt in tabiascaria), als besondere Art beschrieben, tahianaria. ist die Form aus Sizilien, von geringerer Grösse und mehr gelblicher Färbung als die osteuropäische und kleinasiatische Form, mit der ihr Autor sie vergleicht. Namentlich sind die dunklen Stellen viel weniger schwarz, eher olivenbraun, und meist schmäler. Da aber eine ganz ähnliche Form auch in Frankreich und Deutschland sich findet, und Boisduval die Art aus Norditalien beschrieb, so ist es zweifelhaft, ob tahianaria eine konstante Form darstellt. Möglicherweise ist sie sogar nur synomyn mit der Namenstype, und ver- dient eher die schöne, grosse, schwarz gezeichnete östliche Form, die mir aus Kroatien und Orenburg vorliegt einen besonderen Namen. Ich will nur noch erwähnen, dass Boisduval die Type als ,,nigrofusca" beschreibt. Rp wahrscheinlich auf Medicago sativa. A. anaütaria lltr: ist mir aus der Natur nicht bekannt; da sie nur auf 3 ?? begründet wurde imd anai'laria. die Beschreibung wichtige Struktiu'merkmale nicht erwähnt, ist es möglich, dass sie überhaupt ni(;ht in unsere Gattung geht'irt. Auf der photographischen Abbildung aber scheint e.s, als ob die zweite Subcostale des llflgls vom Zellende abzweigt. In der Flglform soll sie sich der Gattung .inaitis nähern, nur sind sie etwas spitzer, und der Costalrand der A'^flgl ist stärker gebogen. Weisslichgrau. mit zahlreichen, zerstreuten schwärzlichen Schuppen und schwarzen Punkten in der Mitte. Vflgl mit 4, Hflgl mit 3 braungelben Querbinden, von denen die beiden ersten am deutlichsten und lireitesten sind; eine feine, schwarze Saumlinie. Die linterseite fast genau wie oben, nur fehlt die innere Linie des Vflgls. Acluu'lt in der Zeichnung der vorhergehenden Art. Flglmass 20 mm. Herr Püngeler (in litt.) vernuitet, dass sie möglicherweise das ? dei- weiter unten beschriebenen, breitQügeligen cajanderi Herz darstellt. An der Mündung des Viliui Flus.ses, Lena Distrikt, Sibirien, im Juli gefangen. IV 8 58 ACIDADA. Von L. H. Prout. A. rubiginala ist eine in der Farbe stark variierende Art, aber in allen ihren Formen leicht von den ihr in (Irrisse /cichnini-i- und Struktur am näehsten stehenden Arten zu trennen, namentlich durch die lebhafte, sill i(illii) (4h), ebenfalls mehr ocker- larl.i"- als die normale Form, zeichnet sicdi ausserdem durch bedeutendere Grösse und einen Stich ins Rötliche aus. "lii Kkscuoits Abbildung erscheint die innere Linie des Hflgls als vor dem Discalfleck liegend. Vertritt niliiiiuwiii in West Turkestan. von dem Kaspischen Meer bis Issyk-Kul. A. turbidaria Ulm. (= mncrai-ia n den gewiihidichen dichten Haarbüschel; die Tarsen haben etwa ■/;, rglich. Nach der Struktin- dei' Meine, und dem abgeruiidclen llllgl usw. zu urleil(>n. geh(")i't sie hicrhi^r. A. ochroleucata Il.-Sdi. (= V cdlunaiia Il.-Sch.) (5g) ist eine recht unsclieiubare Art, die, weil .~ie '"'j''''/''"- aus.serdem ziendich variiert und dadurch manchen audercTi Arten nahekommt, nicht iuuner leicht mit Sieher- heil zu erk(Muu'n ist. Ks steht auch noch ilurchaus nicht lest, ob sie nicht identisch ist mit niinoratu llr remotata Giiin., die ihrerseits synonym mit iiiinorata sein könnte, .ledenfalls ist die Art, die wir altbilden und die, früher recht selten, jetzt in den UKUslen grösse)-(!n Samudinigcu zu linden ist, di(^ ächte ochroleucata IJ.-Srh. Die Färbinig ist bleich strohgelb, dünn braun bestreut, etwas reichlicher auf den Fransen (I1i;khic.h-Scm.\kkkk). Die Linien sind holler braun, ihre Deutlichkeil veränderlich: die iruien» auf dem Vflgl meist schw'ach, gegen den Costalraml verhischend : niu' wenn deutli<:li ausg(»bildel, kann mau er- kennen, dass sie in der Zelle rechtwinklig umbiegt. Dit^ Medianlinie gewöhnlich nicht verdickt, auf den Vllgln fast paralell mit dem Aussenrand, oder no(;h häufiger nach hinten leicht eingebogen: aul d(>n Hllgln verläuft sie meist mit leichler Biegung gerade innerhalb des Zellpunktes; die l'oslmedianlinie ist gezähnt, zw'ischen den Radialen und dem Submedianfeld etwas einwärts gebogcsn. Die blasse Sul>terininallinie gewöhnlich undeullich. ganz leicht schwarz umrandet. ZellHec-ken schwarz,, auf d(>m llllgl gewöhnlich am grösslen. Unterseite mehr weisslich, namentlich auf den Ullglu und dem angrenzctulcui Teile der Vllgl. Zellllecketi luid l'ostmedianlinic meist deutlich, die andern Zeichnungen schwach oder fehlend. Unterscheidet si(;h viui den beidcMi vorher- gehenden Arten dui'ch die stark gezähnte Posliuedianlinie, ist auch nu'ist etwas kleiner inid ohne de?i auf- fallenden dunklen Schattenslreif. Von tHrbidariu, in geringerem Masse auch von niiaufctftu. weicht sie auch im Bau der Hinterbeine ab, indem die Tarsen etwa % der Schienenlänge erreichen. Kühler des cT mit ziendich langen \Vimperf)üs(dieln. IIkrricii-Schäffer beschreibt sie bei seiner colonariu, die wühl nur synonym tuler eine graue Abarl ist, als „sehr lang". Seine sonst recht oberilächliche Beschreibiuig verglcitdil sie mit hiinii- liata Hufn. und stniminata Tr., welche beide der Gattung der Ptyrliopodn angeliöien. ocJiroleucuta findet sich in Südeuropa, von Spanien bis Kreta, auch auf Cypei'u und in Aegyiiten. Ich habe Stücke gesehen aus Lokali- täten, die von Staudinc.er nicht erwähnt werden, wie Calabrien, ('n: ihre Frscheiinnigszeit ist Api'il-Mai, .luli-August inid Seiitember-Oktober. Die Veränderlichkeit in (Jrösse und Zeichnung scheint weder von der Jahreszeil noch vom Geschlechl abzuhängen. A. inustata Il.-Srii. ist mir nicht Ijckannl, wurde aljcr von ihrem Autor sow'ie V(ui Bouatscu als iniistata. möglicherweise zu der vorigen Art gehörig angesehen. STAüDiNfiKR jedoch widersetzt sich dieser Ansicht. Sie wurde auf ein einziges, verstüuuneltes 2 begründet: Färbung rötlich strohgelb: Flügel etwas schmäler als bei der vorhergehenden, die .schwarze Bestäubung dichter, namentlich am Apicalende des Coslalraiules der Vllgl und auf den Fransen. Bouatscu nimmt an, dass die schwarze Verdunkelung des Ape.\ nicht natürlich ist. sondern von Ouecksilber heriaihrt, das früher gegen Raub-Insekten und anderes Ungeziefei- angewandt wurde. Aus .Mittel-Italien. HF.uuicn-Scn.ünF.H fügt hinzu, dass „Herr Mann die Art in der Umgebung von Baden bei Wien" fing; dies ist aljer wuhl ein Irrtum. A. remotata duai. Ich habe nicht vennocht, die.~e Art mit Sicherheit nach Gik.nkk's Be.schreibinig zu remotata. identifizieren; jedoch neuen« Untersuchungen las.sen mich zweifeln, ob die Art, die wii- unter dii'sem NauuMi ab- gebildet haben (4e. wahrscheinlich eine Form von ir/nobilis). wirklich »-emoto/»/ darstellt. Obertiilh identifiziert Guenee's Type, die von Nord-Indien stanunen .soll, nut einer algierischen Form, die ich leider nicht gesehen habe, sowie mit einer Art aus Natal, die zweifelsohne' die weilverbreitete afi-ikanische minonita Bde. wäre. Da Staudinger remotata als wahi'scheiidiclie darwinische Form der ochroleucata ansieht, und da Orkkthlk als einzigen Unlerschied anführt, liass die gemeinsame poslmediane Ouerlinie unters(Mts mehr dem Aussensainiu» parallel läuft, so scheint ihre Idenlität mit mhiorata wahr.sidKuidich; denn die letzlere sieht der orhroleueuta so nahe, dass ich keinen konstanten Unterschied bemerken kann, wetui auch die Färbung etwas mehr gelblich erscheint. Ich wundere mich aber, dass ich die Art nie aus Indien zu (!lesichl bekam. Hamp.son und Lkf.cu warfen verschiedene Formen und meist grössere verwandte Arten zusammen unter dem Namen reniodttn. 60 ACIDALIA. Von L. B. Prout. personata. Ihr nächster indischer Vertreter ist, soviel ich weiss, actuaria Walk., die in der neueren Zeit durch Fletcher zu minorato gerechneL wurde, aber mit kürzeren Hintertarsen. Nach Guenee hat remotata ein Figlmass von 18 nun, 1 mm weniger als ochrofeucata; die Färbung ist grauer, die Postmedianlinie nur wenig ge- wunden, geschlängelt, von der inneren Linie entfernt und sogar von der Mittellinie, die auf den Vflgln weit innerhalb des niscalflecks ohne jede Biegung verläuft. Hintertarsen des cf „fast ebenso lang'- als die Schiene; ilocli dasselbe wird von ochroleucata behauptet. A. personata s^j. nov. (^ impersonata Pri/cr nee Wa/k.) (7 a). Elfenbeinfarben, dünn schwärzlich be- st reut. Vtlgl mit 3, Hflgl mit 2 feinen, braunen, gelegentlich grauen Linien und, nur durch schwache Schattierung unbestimmt angedeutet, einer geschlängelten Subterminallinie. Discal- und Marginaltlecke scharf schwarz, auf dem Vilgl die iiniere Linie schräg vom Costalrand nach aussen, in der Zelle stark gekrümmt, dann parallel zum Ausseurand, nur selten deutlich. Medianschatten etwas breiter, aber ziemlich schwach, distal vom Zeil- Heck verlaufend, wellig oder leicht gezähnt, im Submedianfeld eingebuchtet; Postmedianlinie fein, deutlich, ge- zäliul, fast parallel mit dem Aussenrand oder zwischen den Radialen ganz leicht einwärts gebogen. Auf dem IJIIgl verläuft der Medianstreif proximal vom Zellfleck, eingebogen in der Zelle und Submedianregion; die Post- medianlinie mehr gewunden als auf den Vflgln, mit zwei nach innen gerichteten Krünnnnngen. Unterseite der Ullgl und der anstossende Teil der Vflgl weiss, fast ohne Zeichnung, auf dem Hflgl meist nur eine ganz schwache Postmedianlinie; der vordere Teil des Vflgls ist dagegen dunkler als oben, mit recht deutlicher Postuiedianlinie. Alle Flügel mit scharf markierten Zell- und Randflecken. Beim cf ist die Bewimperung der Fühler bedeutend länger als die Dicke des Schaftes, fast doppelt so lang. Hinterschiene nicht stark verdickt, oben mit Haarschuppen besetzt, Tarsus fast von gleicher Länge. Wurde nach 9 ?? beschrieben, wovon 8 im lirilisrhen Museum. Type von Satsnma, Mai 1886 (Sammlung Leech); 2 von Gensan, Juli und August 1887, 1 von Nikko 1887, 1 Nagasaki Mai 1886 (alle in der Sammlung Leech); Japan, wahrscheinlich Yokahama (H. Prver, fälschlich als impersonata Walk., bestinnnt); Yokohama (2 abgeflogene Stücke aus der Kollektion Jonas); Kobe, Japan, Mai 1910 (in meiner Sammlung, geschenkt von Dr. M. Culpin). Das letztgenannte Stück ist stark grau bestäubt, mit ganz schwacher Zeichnung, namentlich des Discalpunktes der Vflgl; sonst aber variiert personata nur in der Grösse (18 — 21 mm). Sie ist gewissen Formen der ochroleucata Il.-Sch., sowie actuaria Walk., sehr ähnlich, in der Tat kaum von ihnen zu unterscheiden, ausser durch die längeren Hinter- schienen und vielleicht etwas längere Bewimperung der Fühler. Sie hat als der östliche Vertreter der Gruppe zu gelten, ochroleucata hat etwas mehr fleischfarbenen Ton, die Postmedianlinie ist etwas stärker einwärts gebogen, die Sublcrminalstreifen sind kräftiger und unten deutlicher. Mit bleichen Stücken der impersonata hat sie nur oberflächliche Aehnlichkeit, Einige starkgeflogene Stücke aus Ichang sind wahrsclieinlich kleine Exemplare der personata. A. adelpharia I'üikj. (3 k als adelphatu) weii'ht von ochroleucata durch etwas lebhaftere Färbung, ge- ringere Bestäubung und dunkler ockerfarbige (anstatt braune oder graue) Linien ab. Mittellinie an der Costa gekrüunnt, den Zellfleck berührend oder gerade hinler ihm vorbeiziehend. Die Postmedianlinie nahe der Costa nach aussen gebogen, zwischen den Radialen ganz leicht nach innen gekrümmt, weiterhin noch stärker ge- bogen bis zum Hinterrand, ohne jede Zähnung, blass, beiderseits schwach dunkel schattiert. Discalflecke klein, schwarz. Randflecke sehr klein, teilweise verlöscht. Unterseite gänzlich ohne Zeichnung, nur mit ganz kleinem, nicht sehr kräftigem Zellfleck auf jedem Flügel. Unten leicht von gewöhnlichen ochroleucata zu unterscheiden, obgleich Bohatsc.h blasse aberrative Stücke dieser Art mit völlig zeichnungsloser Unterseite erwähnt Bei adelplmria sind die Hintertarsen verhältnismässig kürzer, weniger als die Hälfte der Schienenlänge. Fühler des utliclier, ziemlich lireiter, blasser Subterminallinie, ähnlich wie Ptychopoda hiselata, deren schwach gezeich- neten Formen sie, oberflächlich besehen, nicht unähnlich ist, nur kleiner. Auf allen Flügeln ein schwarzer Discalfleck sowie schwarze Intranervalflecke, oder ganz kurze Striche am Aussenrand. Unterseits ist der Hflgl weisser, alle Flügel mit Zellfleck, die Postmediane sowie andere Zeichnungen stets ausserhalb derselben. Ichang, im August von Phatt gefangen. Beine untl Antennen fast wie bei ochroleucata. ignobilis. A. ignobilis Warr. (4 m, 5 b) ist bedeutend grösser als selbst immutata. In Färbung kommt sie der vorausgeluMulen Gruppe nahe, die schwarze Bestäubung eben so spärUch wie bei corrivalaria, von der sie sich adelpharia. sybiliaria. ACIDAIJA. Von I.. H. Ph.ilt. 61 nur wenig in der Farbe unterscheidet. Discaifloeken seiiwar/, Linien bräunlich ockergelb; die innere in der /eile gewinkoll; die mittlere ziendich breit, etwas liinter dem ZcUflcck gekriinunt, dann schräg einwärts; auf dorn llllgl gerade vor dem Zelllleck vorbeilaufend, meist wie bei ocA/'o/cwcrt/« leicht gekrümmt: Postmeiiianlinie aus sijitzen Halbmöndohen gebildiH. zweimal leicht nach innen gebuchtet (zwisciien den fiadialen und im Sub- medianfeld) Die distale Oeschatlung uml die Subterminallinic sehr scliwach, der Aussenrand zwIscIkmi den Adern schwarz punktiert, manchmal äusserst fein. Unterseite namentlich der llllgl etwa.s bleicher, mit Discal- und gewöhnlich auc-h Marginalllecken. Vllgl mit JMittelstreif, auf allen Flügeln eine Postmedianlinie, l-änge der Wimpern der männlichen Fühler etwa der Dicke des Schaftes gleich; Hinterschiene stark verdickt, mit slaikem Haarbüschel, fast rein weiss; Tarsus kaum die Hälfte der Schienenlänge erreichend. Verl)reitct in .Japan, im .luni und .lull, ?? aus Ichang, Cliang Yang und Cliia-Ting-Fu, sind waiirscheinlich leicht modilizierte F(n-men dieser Art, obgleich es bei dieser Gruppe .sciiwierig i.st, ohne Hilfe der j\f eine Entscheidung zu IrelTen. Der Distalraml der Hllgl ist ganz leicht an der 3. Fiadiale gebogen, l)ei einem oder zwei woiil hierher gehörigen Stücken etw'as stärker, so dass sie etwas schwer zu bestimmend(! L'ebergänge zu den östlichen Formen der nigripHiirtata bilden. — humilis suhsp. iior. i.st etwas schlanker gebaut und glatter beschuppt, der Immilis. Aussenrand der Vllgl etwas gerader, der Hllgl dagegen mehr abgerundet, die Median- und Postmedianlinien schärfer gezähnt, die erstere bisweilen ein wenig verdickt. Heide Flügel unterseits weisslich, Vllgl leicht nitlich- grau Übergossen von Wurzel bis zur Mitlellinie, und vom Costalrand bis hinter die Zeile. Di(! Postmedian- linio der llllgl schwach oder fast fehlend. Hintertarsen des cT verhältnissmässig kürzer als bei ignobilis] viel- leicht ist humilis als besondere Art zu betrachten. Dluirmsala, eine kleine Serie beider Oeschlechler im liriti- schen Museum, von Hltlih irrtümlich als Idaea xtriijilahi Schiff', bezeichnet, ein etwas ahgellogenes ? als Aiiisodes similaria Wulk. Ein Paar aus Sultanpur, Kulu scheint nur eine leichte Sidivarieläl oder Aberration der humilis zu sein. A. delitata gp. nov. (7 b). Der Vorigen ähnlich, aber fast ohne eine Spur der gelblichen 'Hinung; die delitata. Färbung ist glänzend hell weisslichgrau, die Zeichnung ganz schwach, ähnlich wie bei Ptijchopoila inuriMlu Heu:, der sie auch in den etwas schmäleren Vflgln mui den auf der 3. P,adiale leicht gebogenen ilflgln etwas nahe kommt. Die Linien verlaufen etwa wie bei ignobilis, aber die Postmediane ist weniger gezähnt und gebogen. Die Discalflecken sehr klein, schwarz, ebenso die Marginalpunkte. Die Fransen mehr gelblich, nur an der Wurzel grau bestäubt. Vflgl unten glänzend rötlichgrau übergössen, Linien und Zellfleck schwach ent- wickelt, die Mittellinie etwas gradliniger als bei ignoUHs. Hflgl-Lnterseite w^eisslich, mit deutlichem Discal- fleck und äu.ssersl schwacher oder verloschener Postraedianlinie. Fühler mit leicht vorstehenden Gelenken, die Wimperbüschel stärker als bei ignobiUs. Hintertarsen etwa die halbe Länge der Tibie erreichend. (Jesicht und Scheitel schwarz, resp. weiss, wie bei den verwandten Formen; aber der letztere iiinten von einem dickeren schwarzen Strich begrenzt als gewöhnlich. Kragen braun. Chow-pin-sa, West-China, Mai bis Juni. Nach 3 cfcy' beschrieben, früher in der LEECH-Sammlung; Type und 1 anderes Stück jetzt im Hritischen Museum, das dritte in Püngeler's Sannnlung. Steht vielleicht der bifalsaria näher, die ihr in Grösse, Gestalt und Färbung ähnlich ist, aber mit etwas breiteren Flügeln, und mehr grauer Farbe; Discallleck der Vflgl nicht schwarz; ein Band hinter der Postmediaiilinie: Tarsen der Hinterbeine des d" mehr als halb so lang als die Schiene. A. butyrosa Warr. (7 b) ist leicht an der lebhaft glänzend strohgelben Färbung mit leicht verdinikelter huiyrosa. Zeichnung zu erkennen. Vllgl: Innere Linie schwach gebogen, Zelllleck ziendich gross, aber undeutlich, Mittel- linie hinter der Zefle auswärts, unlen leicht einwärts gebogen, Postmedianlinie gebuchtet und etwas gezähnt, die ganz hefle Subterminallinie kaum zu erkennen. Hflgl ganz ähnlich, ohne innere Linie, mit klein.'m Zelllleck. Unterseite der Vflgl trüber, der Hllgl heller, beide mit ganz schwacher Zeichnung, die auf dem Hflgl zuweilen gänzlich fehlt. Hinterschiene des a^ stark verdickt. Wurde in Sikkim entdeckl; bis Dharmsala verbreitet. A. arenosaria Stgr. (3 k). Diese und usl vorkommen, aber es treten, wenigstens im Kuldja DistrikI, assimitarUi. zwei Generationen auf, im April und August — assimilaria Stijr. ist wohl eine besondere Art; soll sich durch die Anwesenheit von nur 2 Linien miszeichnen, gleich weil vom Diskalileck entfernt, die äussere nicht scliarl gezähnt, sowie durch die vollständig dunkle Diskalbinde, die viel weiter von der äusseren Linie entfernt ist als bei den verwaiidleii Arten. Auf ^\g\\ Htlgln steht der Diskallleck proximal, anstatt distal zur inneren Linie. Nach einem einzigen ? aus Ferghana Ijeschrieben. A. rebeli tnnii. iton. (agraria, ///ic iiiiu'i'c Linie nhsojcl, die äussere seliwacii sichll/ai-, iiamcnllicli liciiii 9. Kniiir. _ i-onliguata llmr. mariiine- = ? aniculosata /ihr. = puellaria h'br. = promulata Gkcii. (4h). Weisslichgrau. leicht ockergelb überhanchl. /"""'"'" gewöhnlich mit zahlreichen, über die ganze Oberiläche zerstreuten Scliü|ipchen. Die Linien gehen fast immer von dunklen Coslaltlecken aus und sind meist durch Flecken auf den ,\dciii verslärkl. .Alle sind nah(> dem Costalrand gebogen, und hinler der Zelle einwärts gekrümnd. die Postmedianc yczäliut. die /ähnung durch die dunklen, oft zu ganz kurzen Wischen verlängerten Aderilecke akzentuit-rt. Die l'ostmedianlinie ist auch zwi.schen den Radialen mä.ssig nach innen gebogen. Zellflecken und Randpunkle immer kräftig schwarz. Unterseite mit stärkerem Glanz, aber viel schwächerer Zeichnung, oft ohne jede Spin' der.selben. X'^flgl grau oder bräunlieh, Hflgl weisser. Eine ausseist variable Art; einige der e.xlrenisten Aberrationen verdienen be.sondere Namen. Unsere Abbildung stellt die normale Form dar, mit giitentwickeltem Medianschatten und leichler distaler Beschattung der Postmedianlinie. Kragen immer schwarz, Abdomen abwechselnd dunkel und hell gestreift. Hinterschienen massig verdickt, Tarsen ein wenig kürzer als Schienen. Die F>ier werden seitlich oder fast .senkrecht abgelegt; sie sind lang oval, oben abgeplattet, stark gerippt, die Längsrippen am deutlichsten, nur oben wie die Querrippen. Farbe anfangs hell strohgelb, sjiäter grob rotgelleckt auf hellem (irund; Rp sehr lang gestreckt, fast walzenförmig, vorne nur wenig scliniächtiger. die Ringe deutlich abgesetzt. Hell schiefergrau, mit trüb olivenfarbigem Mittelstreif auf dem Rücken, in der Mitte durch eine ganz feine Linie geteilt. Luftlöcher .schwarz. Lebt auf schmalblättrigem Wegerich, Schafgarbe. (;arvo|)hvilaceen und anderen Pflanzen. Pp glatt, wie poliert, hellbraun, Kopf und Hlbsende dunkler, FlügeLscheiden grünlich angeflogen. Der Falter erscheint in 2 Generationen; er ruht bei Tage an Felsen und Mauern, kommt erst in der Dämmerung zum Vorschein und kommt gelegentlich an Blumen oder an den Köder. Die Färbung wechselt je nach der Farbe der Felsen, jedoch nicht so sehr, dass es zu scharfgesehiedenen Formen gekomnuMi wäre. Mittel- und Südenropa bis Centralasien, oft recht häufig. Zwergformen linden sich oft in Südeuropa und Transkaukasien. — ab. pastoraria Joan. [= madoniata F. Fucha), von Caesarea beschrieben, ist eine pastoniria. kleine Form von weisslicher Färbung, weitverbreitet in den meisten südlichen Gegenden i vielleicht auch I^okalrassen bildend); dit- gewöhnliche Zeichnung zwar vorhanden, aber Linien und Submargiiialschatten ziemlich undeutlich. Fuchs hält die sizilianische Form für eine Lokalrasse. Alle 4 Stücke, die mir aus Lagodechi, Transkaukasien (Juni bis August) vorliegen, gehören hierher. — ab. mundata tib. nor. ist eiiu' mnndutu. sehr hübsche Form, die gelegentlich auf den Kreidehügeln Südenglands auftritt: analog Jii/j)oscotis obsrnratti Schiff, ab. mundata ist sie ebenfalls ohne jede dunkle Flecken, nur die dunkeln Linien sind übrig, die aber sehr scharf vom Grunde sich abhebtMi. — ab. orphnaeata F. Fiirhs stellt das enigegengesetzte K.xtrem dar: orphnaeata. die Flügel gänzlich geschwärzt, die schwarzen Linien und die helle Subtermitiale noch eben sichtbar. Aus dem Taunus beschrieben. Ein ganz e.xtreuu^s Stück wurde von mir in „The Fntomologist", Bd. 42 S. 1 abgebildet. Wie bei den meisten melaiiistischeu Formen weisser Arten, bleiben die Fransen hell. A. permutata >'////•. (31) ist der vorhergehenden ähnlich, aber leicht zu li-ennen durch die ockerbraune permutatu. Grundfarbe sowie dadurch, dass die Postmedianlinie auf allen Flgln zwischen den Radialen und nochmals weiter hinten tief nach innen gebogen ist und von einem recht deutlichen, dunkelgrauen Rand abgelöst wird, das fast den ganzen Raum zwischen Postmedianc und der aus Halbmonden gebildeten. Sublerminale ausfülU. manchmal allerdings zwischen den Radialen etwas eingeengt. Kragen schwarz: die breiten dunklen P.inge des lilbs schwärzer als l)ei irgend einer- Form von marf/inepuiictata, die Melanismen ausgenommen. Ist nur vom Uliassutai-Distrikt bekannt. — gnophosaria Lnch (.id), Type (cf) von How-Kow. Tibet, ist \\-dhvHt;hnn\k-hgnophosaria. eine grosso dunkle Form der permutatu. Mit Ausnahme der vielleicht etwas schlankeren Flügel, sowi(> der Grösse und Färbung kann ich keine Unterschiede entdecken. Vflgl etwas trüber bi-um. .seine Distalregion und der ganze Hflgl ziemlich stark verdunkelt. Wurde im Juli oder August auf einer Höhe von 3000 m 64 ACIDALIA. Von L. B. Proüt. ffefangeii. Dieselben Unterschiede gelten aueh für cumiilata A/ph., der sie ebenfalls an Grösse und Gestalt Kleicht; ferner sind auch die Hintertibien des cf verschi(>(len. coenosana. A. luridata Z. i =- iMicnosai-ia LaJ.) (4e). Die rirhtio-e Deschreibun"- diesei' Art o-iii"- ungiüi-klichei-weisc Sjleifh nach ihrer AufslellunK verlmiMi und erst im Jahre 1855 winde dieselbe durch Lederer unter dem Namen cnciiosaria neu beu;iniit. unter dein sie seither liekaiiiit war. Tm die Verwirrung noch grösser zu machen, wurde der Name luridata Z. auf eine Art anti;e\ven(lel, die unserer Gattung GJossotrophia angehört und nahe verwandt ist nnt confinaria If.-Sili. Zellek's Type, ein ? aus Rliodus, existiert noch im Britischen Museum; sie ist ohne Zweifel (^ine Form der coenosana, nur mit brauner, anstatt rötlicher Zeichnung und Besläubuiiff. Allgesehen von den anderen Kennzeichen, beweist auch die Anwesenheit von Sporen an den Hinlersehieneu und der normale Sauger, dass sie keine (Mossotrophia ist. Zwei mir vorliegende Stücke aus (lyperu liHden Hebei'gänge zwischen der Type und der gewöhnlicheren hellen Form. Da der Name luridata 8 Jahre älter ist, muss er natih-lich in seine Rechte eintreten, hifolge jener Verwirrung bezeichnete Rebel Uerkich-Schäffehs Abbildimg der Type als ..misslungen". In Wahrheit aber ist sie ziemlich gut. luridata weicht von iiiarghiepunctata ab dui'ch die mehr sandgelbe oder rötliche Färbung, den gleichfarbigen, nicht weisslichen Selieitel, sowie nicht verdunkelten Kragen; ferner sind die Diskalflecken weniger schwarz und ilie Mittellinie mehr zickzaekförmig. Der Costalfleck, von welchem die letztere ihren Ausgang nimmt, steht bei marginepunctata fast stets deutlich hinter dem Discalfleck, während er bei luridata fast senkrecht dazu ist und die Linie trotz ihrer starken Auswärt.sbiegung ganz nahe an ihm vorbei geht oder ihn sogar berührt. Ausser diesen Hauptmerkmalen, die sich auch von der ähnlieh gefärbten pernmtata unterscheiden, gibt es noch eine Anzahl weniger wichtiger, hn allgemeinen wird sie von beiden an Grösse übertroffen. Die Unterseite ist glänzend, ohne jede Zeichnung. Ob die dunkel gezeichnete Namenstype eine Lokalrasse darstellt, Icann erst (Mitschieden werden, wenn weiteres Material aus Rhodus oder Umgebung vorliegt. Ich nehme es nicht an: jedenfalls bestehen in Cypern ganz lichte Formen. — ali. coenosaria Led. scheint also der richtige Name für die gewöhnliche Form zu sein. Grundfarbe heller, manchmal fast weisslich, die Zeichnung hell rötlich ucker- farbig oder rötlichgrau, nuMst ziemlich schwach. Griechenland bis Persien, Zerafshan und Ferghana; gemmii auch in Syrien und Nord-Aegypten. Erscheint im März und April; wahrscheiidich gibt es zwei oder drei Generationen während eines Sommers. Püngeler züchtete sie Ende Jiiin aus im April gelegten Eiern, und nochmals im September und Oktober, aus den Juni-Eiern. Rp gleicht derjenigen der marginepunctata, ist aber mehr braun, sehr schlank und ohne Warzen, nur mit leicht erhabenem Seitenstreif. Anfangs ist sie fast ohne jede Zeichnung, nach der letzten Häutung manehmal mit scharf begrenzter, dunkler, gebrochenen Kreuzen nicht unälmlicher Rückenzeiehnung. Pp ebenfalls derjenigen der marginepunctata ähnlich, lang, bernslcingelli. Hlbsende normal. submutata. A. submufata Tr. (= contiguaria I'iip. nee Hbn.] (4e als consolidata; 4i) gleicht in einigen ihrer Fdriiicii ebenfalls der marginepunctata. und es ist in Anbelraehl der grossen Veränderlichkeit beider Arten nicht leicht, absolut zuverlässige, unter.scheidende Merkmale zu geben, höchstens, dass der Distalrand der liOgl mehr gezackt ist. Grundfarbe weisser, ohne die ockergelbe Tönung, so häufig bei marginepunctata. Wenn eine Verdunkelung eintritt, (wie auf der Abbildung 4i,'wo sie unglücklicherweise etwas zu stark aufgetragen i.st), so ist die Färbung bläulichgrau, nicht bräunlich. Der graue Distalschatten, der nie fehlt, obgleich er an Ausdehnung variiert, ist deutlich bläulich Übergossen. Die äusseren schwarzen Distalflecken länglich verwischt und in ganz typischen Stücken gänzlich oder beinahe zu einer fortlaufenden Linie vereinigt. Auf dem Vflgl läuft diese Linie um den Apex herum und setzt sich auf der Costa noch ein Stück fort; dies ist wohl das beste, sicherste Erkennungszeichen. Die Poslmedianlinie ist meist ebenso unregelmässig wie he'i permutcda, auf dem Vflgl fast ohne Ausnahme mit einem schwärzeren und schärferen Vorsprung auf der ersten Radiale als auf der 5ten Subcostale, während sie bei marginepunctata fast gleich lang sind. Unterseite ganz schwach oder überhaupt nicht gezeichnet, Vflgl grau Übergossen, Hflgl etwas heller, in den hellsten Formen reinweiss. Scheitel und Kragen wie bei marginepunctata. Ei länglich, gerippt, korallenrot. Rp sehr schmächtig, vorne nur unmerklich verjüngt, seitlich leicht gekielt. Grün, mit breitem weissem Seitenstreif. Hauptsächlich auf Thymian. Pp derjenigen von marginepunctata ähnlich. Der Falter erscheint in 2 Generationen, Mai-Juni und August-September. Verbreitet in Süd-Europa und Klein-Asien, auch in einzelnen Teilen Mittel-Europas. mariiinata. — Bei ab. marginata (d. nov. ist fast die gesamte Oberfläche aller Flgl zwischen Postmedianlinie und Distal- rand dunkelgrau, nur ein kleiner Costalfleck, die subterminale Zickzacklinie und einige geringe Fleckchen am gianellaria. Distalrand bleiben weiss. Ein schönes Stück aus Bejar, Spanien, in meinem Besitz. — gianellaria Trti. (:= vigilata Mann MS., in Zeli.er's Samndung) ist eine beinahe zur Lokalrasse ausgebildete Zwergform aus Sizilien suhnuilalala. nu<\ Capri. Meist rein weiss, mit scharfer Zeichnung, die dunkle Zeichnung des Aus.senrands zwischen den Radialen und gegen den Hinterwinkel zu scharf ausgeprägt. — submutulata /iV;/. bezieht sich auf eine ähnliche kleine Form aus der Morea, aber mit schwächerer, anstatt kräftigerer Zeichnung auf gleich reinweissem GriuKl. farinaria. farinaria Lcecit ist bläulich weissgraii. fein bräunlich bestäubt. den grauesten Aiisfjfffeb. 2'i. in. I.'IVI. ACIDAI.IA. Von L. li. Püout. 65 siibmiifaf'i ähiilifh in der Farl)e. Er ist gewissen, sciuvacli grzeichneleii Können dieser Art (und Uesonderä r Art ternata pi-rfn.-nata noch näher kommt. Packahd, der IV 9 Gfi ACIDALIA. Von I.. B. Pkout. iiTliiinlicli (im Text kniTi}>ierl) die Lahradoi-ronii als spuraruc (aber nicht spuriaria Chr.) abgebildet hat, begeht fiiicri zweiten hrlnin, indem er sie als eine Varielät der nordamerikanischen inductata Guen. behandelt: — schiiveni schöyeni S,,-Srln,eid., die mir glcichralls in Niitur nnbekannt ist, soll eine etwas kleinere Form sein als die ' iy|,i lang wie die Tibie. Eine .sehr leicht kemilliche kleine Art. In Japan verbreitet, Mai bis Jidi und im September; auch bei Gensan in Korea. 68 ACIDAMA. Von L B. Proht. piiilicana. Iliiptü. ncmorana. A. disclusaria Christ, ist mir unbekannt, gehört aber nach Stauuingf.r in die Nauhl Barschaft von /?o.s- lartaki und pudicaria und seine Abbildung lässt eine nahe Verwandtschaft mit pudicaria vermuten. Grundfarbe fast wie bei immistaria, hell strohgelb oder etwas schwefelgelb, Linien und Disealpünktchen ganz scharf, Saum- pünklchen vorhanden, aber an Schärfe wechselnd. Postmedianlinie geschwungen und zweimal eingebogen, etwa wie bei fhslarallel. klein gewellt, niclit gezähnt; zuweilen zeigt eine matte Linie hinter der postmedianen den proximalen Abschluss der Subterminallinie an. Beide Flgl am Saume mit etwas ganz feiner dunkler Fleckung; Hflgl mit scharf schwarzem Disealpünktchen. Die Unterseite wiederholt die yon pudicaria, u\Am\ die Linien braun, wenigstens nahe der Costa ziemlich gut ausgeprägt sind; Vflgl beim cf mit etwas dunklerer Uebergiessung im Vorderteile des Wurzelfeldes. Gesicht schwärzlirh. Bewimperung des Fhlrs beim d' länger als der Schaftdurchmesser, Hiutertarsus halb so lang als die Tibie. Japan, ohne genauen Fundort, augenscheinlich selten. Von den glänzendsten Stücken von pudicaria (nupta) leicht durch die geraderen Linien, den längeren Hintertarsus des <:J' und anderen Merkmalen zu unterscheiden. Ihre Beziehung zucaiiraria und das mögliche Vorkommen im Amur- land wird bei jener S|H_'cies besprochen. A. nemoraria llbit. (= aliata Heinein.) (4 kl Grösser als sitperior, die Flgl relativ breiter, sonst sehr .^rhwacli g(-zeichneteii Formen die.ser Art gleichend. Die Linien sind dünn, niemals stark, gewöhnlich sind nur zwei auf jedem Flgl vorhanden oder der Vflgl hat ausser diesen noch eine undeutliche innere Linie. Zellflecke ohcn Ichleud, unten vorhanden. Schwarze Saumpünktchen winzig, gewöhnlich auf einige wenige im Vflgl heschränkl. Sehr leicht zu erkennen an den ungewöhnlich breiten Flgln und an dem weissen Gesichte, und wenig variabel. Lokal in Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Livland, dem Ural und Altai, von Ende Mai bis .liili. Andere Fundorte (West-China, Amur und Ussuri) gibt Staudinger, und diese mögen stimmen; es ist aber auch mr,glich, dass sie sich auf superior beziehen. Früher glaubte ich, dass die letztgenannte eine kleinere, schmal- lliigcligcre Variation von nemoraria wäre, aber das Verhalten der Genitalien verstärkt den Wert der anderen IJiiLcrschi.Mlo. Die Jugendstadien sind anscheinend noch unbeschrieben. Mein Freund, Herr E. M. Dauu, teilt mir mit, ilass das Ei anfangs hellgelb, später rosa wird. Die Rp ist nach dem Ausschlüpfen ziemlich lang und diiiin. hell gelblich braun, die Seitenkiele deutlich. Sic liebt es, sich zu Halbkreisen zu winden. Später wird sie verhältnismässig kürzer und dicker, ähnlicher der Ftijchopoda pallidata. Von mehreren hundert Raupen iiaben nur 3 eine zweite Generation ergeben. superior. A. superior Btlr. (4ni) ist eine andere rein weisse Art mit hell ockerijräunlichen oder ockergraulichen Zeirhuuiigeu, und da diese wie bei pudicaria und nupta angeordnet sind, dürfte eine Verwechselung mit den ACIDAI.IA. Von L. 11. Prolt. G9 lelzteren zuweilen möglich sein, aber e^ gibt einen einfaelien und leiciilen L'nler-^eiiied. Das Ge.sic-hl ist weiss wie bei nemoraria, während es bei den anderen Verwandten schwarz oder tief dunkelbraun ist. Meist zeigen auch alle Flgl einen tief dunklen Discalpunkt oben wie unten. Dieser ist aber zuweilen, wenn auch selten, verloschen, wenigstens auf dem Vdgl. Saum mit sehr kleinen .schwarzen Pünktchen, wenigstens im Vorderteil des Vflgls. i.inien dicker wie bei nemoraria, die subterminale sehr .'■elten fehlend. Vllgl imlen oft mehr oder minder dunkelbraun Übergossen oder bestäubt, in ihrem Vorderteile, dem Grade nach wechselnd imd nicht auf ein Geschlecht beschränkt; eine trübe Postmedianlinc oder ein dicker Schatten und gewöhnlich zwei schwächere, zuweilen unvollständige Linien (lahinl(>r. Illlgl unten weiss mit einer einzelnen Linie; Fhlr- Bewiinperung des cf nicht lang, llintertibie stark verdickt mit dickem Haarpin.sel, Tarsus ganz kurz. An Grösse und Zeichnungs-Schärfe wechselnd. — ab. sancta litlr. ist eine extreme Koiwu, schwach gezeichnet sanctu. und ganz ohne die schwarzen Saumpünktchen, mit unscharfen Discalpünktchen. .lapan, Korea und das palä- arktische China, westlich bis zum Omei-Slian, stellenweise gemein. Es gibt wahrscheinlich eine Reihe von Generationen, sicher zwei. Aprilstücke sind gewöhnlich grösser; vom .Juli an kommen kleinere Stücke vor. A. leuraria spec. nov. (3 m als sedataria). Ausserordentlich ähnlich den grössten, weissesten superior- icuraria Formen, aber mit schwarzem Gesicht. Davon abgesehen, karui ich kein absolut sicheres Unterscheidungs- merkmal angeben. Die Linien sind nicht ganz so stark gezähnt, aber anderseits erscheinen sie nahe dem Costalrand der Vllgl mehr gewinkelt; wenn man voll.ständige Stücke beider Arten nebeneinander hält, ist die Färbmig der Linien etwas lebhafter ockergelb als bei superior, aber der Unterschied ist ausserordentlich gering; die äussere Subterminallinie ist bei dem typischen Stück, welches wir abliilden, verloschen, aber wenn sie vorhanden ist, ist sie zusammenhängender und gleichmässiger als bei superior, wo sie zur Aullösung in eine Reihe getrennter Flecke neigl. Unterseits ist die Postmedianlinie nicht so stark ausgeprägt wie gewöhnlich bei superior. Die Struktur Ijcider Arten ist ganz äludich und beide zeigen die gleiche Schwankung in der Variation bezüglich der discalen und marginalen .schwarzen Pünktchen, aber deren gute Ausbildung ist bei superior die Regel, bei leuraria die Ausnahme. Die Submedianlinie ist sehr variabel in ihrer Lage; bei der Type liegt sie ganz nahe der inneren subterminalen, in der Kotype von Gensan nahe der medianen, bei dem 6. Exemplar mehr in der Mitte. Eine ganz rein glänzende Art, aber niclit ganz so rein weiss wie subpuncturia, kleiner und beträchtlich schmalflügehger; unsere Abbildung zeigt aber die Sehmalheit übertrieben, da der Ilrd beim Original etwas umgeschlagen war. Gensan, im .July I8S7, .1. IL Leech, Type (c/') in PiNdELta's Sammlung, Kotype (?) im British-Museum; Itschang, .Jimi 188S (?) im Rritisli-Museum. A. subpunctaria IL-Schäff. (= punctata Scop. nee CL, ceru.saria LaA., depunctata (/«e/i., nemoraria i'Vr., subpunc- nec Hhn.) (4kl. Weiss, mit ganz feinen und spärlichen schwarzen Atomen, die Linien hell graulich ocker, taria. an Zahl und Verlauf etwas variierend. Gewöhnlich sind die drei Ilauptlinien auf ^en Vlluln und zwei auf den Hflgln vorhanden, die mittlere und postmediane beide nahe dem Costalrande der \'ilgl umgebrochen, die erstere gewöhnlich schräger als die letztere, daher gegen den Hrd zu weiter von it)i- entfernt. Ol'l sind die proximale und die äussere Linie gleicherweise vorhanden und ganz golegentlicli auch die distalen Zellpünktchen klein und schwarz, selten verloschen, zuweilen auf der Unterseite leicht vergrössert. Schwarze Saumpünktchen variabel, stark, schwach oder fehlend. Unterseite der Vllgl beim cf mit stark oder schwach dunkler liestäubmig, coslal- wie distalwärts, die gebogene mittlere und die gezähnte l'ostmedianlinie meist viu-handen; das ? ist weis.ser, da die Bestäubung fast vollständig fehlt oder auf die Subcostalgegend beschränkt ist. Die Medianlinie verloschen. Hflgl bei beiden Geschlechtern unten weiss, mit einer äusseren Linie wie bei pudicuria Motsch. Reiner weiss ah pudicaria, etwas breitflügeliger, die Bewimperung des cf-Flilr kurz; llintertarsus wie zumeist in der Gruppe nur etwa ',4 so lang als die Tibie. Von seltenen Abänderungen abgesehen gibt der stark schwarze Discalpunkt (und zuweilen die Saumpunkte) der subpunctaria ein abweichendes Aussehen. — ab. exstirpata ab. nov. ist gänzlich zeichnungslos, sowohl oben wie unten, abgesehen von den Discalpünktchen, exstirpata. die an Grösse ausserordentlich reduziert sind. — Das Ei ist oval mit den gewöhnlichen Querrippen, gelblich' wenn frisch gelegt, später rot; vi(!lleicht wird ein genaueres Studium zeigen, ilass diese role Farbe aul Flecke verteilt isL Die Rp ist ganz dünn, hübsch gleichmässig cylindrisch, der Kopf klein, etwas llach. Die Rückenlinie ist fein weiss auf dem Thora.\ und den ersten Abdominalringen, auf den nächslen beiden Ringen unterbrochen, dann breiter, scharf, dunkelgrau. Eine dunkle Subdorsallinie ist auf den ersten wenigen und zuweilen auch den paar letzten Ringen vorhanden, dazwischen ist sie in Flecke auf^^elöst. die zuweilen dorsale Kreuzflecke bilden. Der Seitenkiel ist scharf und weiss. Puppe hellbraun oder grünlichbraun, die Flgl-Scheide gelber. Das vollkommene Insekt erscheint Juni inid .Juli und ist sehr lokal, kommt in Bilbao vor. einigen Gegenden Südwest-Frankreichs. Noi-d-Ilalien.s. der Alpen, in Nieder-Oesterreich, im Ural und in Armenien und wie'der in Ost-A.sien vom Amurland bis Korea. Es mögen in nunicher B(;ziehung lokale Varietäten bestehen und ich glaube, ein oder zwei gute aber nahe verwandle Arten im Aumr-Gebiet werden noch damit zusammenge- worfen; doch kann dies erst nach Beschallung guten Untersuchungsmaterials entschieden werden. Stücke vom Ural scheinen durchschnittlich kleiner, aber sonst ganz ämdicli. A. dignata Guen. ist der vorigen Art nahe verwandt und wurde als eine Variation von ihr angesehen. di<'nato Aber nach den Stücken, die niii- Herr Pr.\(ii;u;R freiuidlicherweise lieh und die mit GiE.viiE's Beschreibung ganz übereinstinunen, ist es sicher eine gute Art, Grösse und Gestall wie subpuurkiria, Bewimperung des 70 A C I D A L I A. Von F.. B. Prout. cf-FhIr l)elräclitlicli länger. Ilinlerlarsus mehr als vnn halber Tibienlänge; Disealpünktchen vergrössert, Sautn- pünktchen stellenweise vergrössert zwischen ganz kurzen Strichen oder Wischen, Vflgl unten beträchtlich ein- förmiger oder reiner gebräunt, ohne die grob dunkle basale und costale Bestäubung; der Verlauf der Post- medianlinie unten etwas abweichend; der Kragen weiss, während er bei subpunctaria hell gelbbraun getönt ist. Nur vom Altai und dem Amurlan'd bekannt. Juli. Nach von Heedemann bezüglich der Lage der Linien variabel, alier bezüglich des grossen Zellflecks konstant. A. axiata Pi'oui. ( ?> m) ist mit difjiirda zusanunengeworfen worden, kann aber sofort durch seine gellje (irundfarbe unterschieden werden; die Querlinien sind äusserst schwach, nur etwas dunkler, mehr bräunlich- gelb als die Grundfarbe; Saum ohne schwarze Pünktchen. Zelllleckchen beider Flgl gross, sowohl oben wie imlen. Lluter.seite zeichnungslos. Hflgl-Struktur beim cf wie bei dif/iiota. Nur sicher aus dem zentralen Amur- land bc^kanul. Wahrscheinlich im gelben Ton von dixcliisaria unterschieden, die als schwefelgelb beschrieben wird, .ledeid'alls durch die schwächere Zeichnung und den stärkeren Zellfleck abweichend, sowie durch den mehr gernndelen Hllgl-Saum. A. caricaria linitti (flk). Vllgl breil, aber mil spitzein Ap(\\: die Zeichnungen gräulich orker. Erste Lini(! fast oder ganz verloschen, die anderen ähnlich wie bei siiljjnd/rfur/ii gelegen und in ähulichci' Wei.se, aber minder a,u.sgiebig varialjel; die 4 Linien (Proximalschatten der subterminalen) fast stets gut entwickelt, schwach geschwimgen, oft ziemlich dick; schwarze Di.scalilecke vorhanden oder gewöhnlich fehlend, Saumlinie sehr fein und grau, oder fehlend, nie zu Pünktchen aufgelöst. Hflgl gerundet, die drei Linien gewöhnlich scharf, zuweilen auch eine vierte, die distale Schattierung der hellen Subterminallinie bildend: schwarzer Zellfleck fast stets gut entwickelt. Llnlerseite bei beiden Geschlechtern fast wie bei subptmcfslact(t/(i. Vflgl ziemlich breit, speziell beim ?, Hflgl mit gut gerundetem Distalsanme und mit einer nur ganz unansehnlichen Ecke am Ende der 3. Radialis. Die Farbe variiert nach dem Geschlechte und minder stark inilividuell. Das ? ist oft fast weiss, das rf stärker ockerbraun getönt. Der schwarze Discalpunkt der Hflgl ist stets scliarf, oft ziemlich gross: der der Vflgl gewöhnlich kleiner, zuweilen unscharf oder ganz fehlend. Alle die Linien sind oben meist vorhanden, die erste Linie des Vflgls in der Zelle gebrochen, die 2. gebogen, ihr meist ziemlich nahe; Postmedianlinie gezähnt, oft stärker als die anderen; die dunkle proximale und distale Schattierung der subterminalen zuweilen stark, oft mehr oder weniger undeutlich: schwarze Saum- pünktchen oft fehlend, zuweilen gut entwickelt: aid' dem liflgl zieht die erste Linie (die Fortsetzung der mittleren des Vorderilügels) gewölmlich didil imiximal vom Zellfleck oder gar darüber hinweg. apicipiiiic- ACIDAI.IA. i;v L. li. l>i!(iiT. 71 Vlltii iinlcn beim cf belrächUich ilniikicr und mehr udfT miiiiler mit (Imikelhi-iiimeii Atomen hespreiikcll ; auf lieideu Flglii unten ist Zolineek und äussere i,inie migelalH- wie liei pidlimriti gelajferl. auch hat das cf die sublenninalen Zeichnungen der Viigl melir oder minder (uitwiekell. Fidr des cf mit hniger Bewimperuiig: llinterlarsus gut iiaib so hing als die Tibie. — Im last völlig eylindriseh. nur die Knden leiehl gerundet, ca. 15 kräftige Längsrippen, die Ouerrippen ausserordentlieh fein, etwa lö bis 18 an Zahl; fein grüngelb, nach zwei Tagen hell rosenrot mit zerstreuten l'urpuilleeken. Hp zieuilieh dünn, fasl eylindriseh, nach dem Kopf zu verjüngt, die Subsegmente deutlich; grauin-ami mit fein heller Miltel-liückcnlinie, deinen feine, dunkle Säume auf den Segmentenden zu schwarzen Wischen verdickt sind. Eine schlecht gezeichnete dinikle Supraspiracular- linie und ein ziemlich heller Seitenstreif, der die schwarzen Luftlöcher einschliesst; an Valeriana oflicinalis, Spiraea ulmaria und anderen Pllanzen. Puppe hellbraun, die Flgl-Scheiden mehr grünlich. Der Falter erscheint im Juli, liebt feuchte Stellen, nasse Wiesen oder feuchte Waldplälze. Er ruht bei Tage im (irase uiul wird leicht aufgescheuehl. Weit verbreitet durch Zentral- und Nord-Europa, dann in Nord-Spanieti, Italien (ausser dem Süden), Kroatien, Südwesl-Russland und Armenien; auch vom Amurland erwähnt. — ab. myrtillata Dad'/ myrliUala. ist eine etwas weissere Form, fast so rein wie mrkaria, die dunkle Schaltieriuig auf jeder Seite der subtermi- nalen fast ganz fehlend, wodurch das ganze Feld nach aussen von der Submedianlinie laisächlich zeichnungslos wird, wenigstens auf dem Vllgl. Da das Originalstück, auf das der Name gegründet ist (in der Berliner (legend ücfangeni, beträchtlich breitflügeliger erscheint mit geraderem Saume als gewöhnlich, wodurcli der Ape.x spitzer wird, und einige andere geringe Differenzen zeigt und in Ileidelbeerbüschen, getrennt von immututa gefangen wurde, hielt man sie zuerst für eine andere Art. Spätere Erfahrungen haben indessen dies nicht bestätigt, und ich sehe die Typen, die mir Herr Dadd freundlichst zur Untersuchung über.sendet hat, an als ganz sicher nur eine Aberration von immutaht darstellend. Ich habe dieselbe Form in Esse.x in Gesellschaft typischer E.Kcmplare und weil von Heidelbeere entfernt angetroffen. — syriacata A'eM/y(»7/er, als eine Varietät von hnvm- syriacala. lata bschrieben, ist mir unbekannt. Sie soll kleiner sein, bräunlich (hell rehfarben), die Linien gut ausgeprägt, stellenweise die beiden, welche die subterminale begrenzen. Unterseite etwas glänzend, eiid'örmiger als bei der tvpischen Form, die Vllgl nicht verdunkelt. Im Libanon gefangen. A. corrivallaria Kret^clnnar (^ sylveslraria /f.-ScM//;^ (4 k). Vflgl wie die von iiitmtitata geformt oiU'vconivallaiiü der Ape.x etwas i)r()minenter. Hilgl in der Mitte mehr geeckt (was in unserer Fitrur nicht hervortritt). Die durchschnittliche Grösse ist geringer als die von immutata, die Farbe mehr bräunlich, sogar als die der cfcf jener Art, die Linien, Discal- und Saumpunkte ähnlich angeordnet, der Discalpunkt der Vllgl fast stets gut entwickelt: auf dem Vflgl ist unten die mittlere Linie oder Schatten meist gut entwickelt, auf dem Hflgl unten ist die eigentliche Postmedianlinie vorhanden (wie bei flosludata), die Linie dahinter meist weniger stark oder verloschen. Fhlr des cf etwas dicker, die Glieder etwas verdickt, die Bewimperung länger. Beim cf ist der Hintertarsus etwas kürzer als bei immutata. — Ei hellgelb bei der Ablage, wird nach zwei Tagen rosenrot; ich weiss von keiner eingehenderen Beschreibung, aber es wird sich zweifellos erweisen, dass die rote Färbung zu Flecken angeordnet ist wie bei fasl allen Arten. Rp sehr dünn, Kopf ziemlich klein, der Seitenkiel ziemlich stark entwickelt, die Luftlöcher schwarz; Grundfarbe ist ein helles Grau mit Gelb gemischt, mit einer doppelten dunklen Rückenlinie und fein lichter Seitenlinie, das Bauchfeld schwärzlich mit heller Längslinie. Der Falter fliegt im Juni und Juli und liebt feuchte Wiesen. Bei Tage sitzt er lief am Grunde im Grase, mit ausgespannten Flgln, auf der Oberseile von Blättern von Callha, Ranimculus, Lythrum etc.. und das ? lässt sich nicht leiehl aufscheuchen. Der Flug ist langsamer und weniger anhaltend als der von immutata. corrimllaria ist eine äusserst lokale Art. In Europa scheint er auf Holland (Limburg), Nord-Deutschland und die Gegend von St. Petersburg beschränkt. Nach St.\udinger erscheint er in Ost-Sibirien und Korea und ist vielleicht durch eine Lokalrasse in Ja))an vertreten. Von irgend welcher anderer Lokalität habe i(di kein E.xemplar gesehen. Die Variation schwankt zwischen engen Grenzen. Snellf.x sagt, dass seine holländischen Stücke dunkler seien, als norddeutsche, die ihm Zeller sandte. A. pallida W'arr. (= peralba Swinit.), irrig von IiiTr,i:u in den ..III. Ilel. Hril. Mus." als si//ve.-'traria Uhu. pallula. erwähnt, hat die Flgl, besonders die vorderen, beträchtlich schmäler und ziemlich mehr glänzend als immutata L.. sodass ihre schwächst gezeichneten Formen auf der Oberseite der Pti/ch(ipo(/a suhscriceata Hau-, gleichen, fast mehr als irgend eine aiulere paläarktisch(> Acidulin, die ich damit vergleichen kaim: doch ist sie grösser als die erwähnte Art, die Vllgl mit schrägerem Saume, spitzerem Apex, stärkerer Zeichnung, die .schwarzen Discalpünktchen vorhanden etc. Geädcr ganz normal. Grundfarbe der Flgl fast gleich der des immutata-2. zuweilen sogar reiner weiss oder eher mit einer schwachen Idee von bläulichem als gelblichem Ton. Die Linien sind etwas mehr graulich als bei imtnutata, der Mittelsehatten schräg, auf dem Hflgl meist viel proxi- maler gelegen als der Discalpunkt. die weisse Subterminallinic beträchtlich breiter und noch gerader. Discal- pünktchen durchschnittlich kleiner. I'nterseite viel stärker glänzend als bei immutata. die Vllgl mehr rötlich liraun Übergossen (nicht gescheckt), zwischen der mittleren Linie, die schlecht gezeichnet ist, und der post- medianen heller, distal dunkler, die breit weisse subterminale daher auffälliger. Hllgl unten noch ähidicher der immutata, aber ohne die zerstreuten dunklen Schüppchen. Hau nicht wesentlich von immutata verschieden, der (f Hintertarsus verhältnismässig länger, nicht viel kürzer als die Tibie. peralba kouuut von den Shan-Slaateu, 72 ACIDAIJA. Von L B. Phüut, aber finge g'enyra]iliisi-li(' \'ai-jaliun aul'/iilrelcn. coniariii. A. coniaria iioiii. non (= pulvciinia Lm-h, ncc. SufU.) (8 ni, als piihwruria) isl wcisslidi c>iau. Iciclil lil;iuli<-li i^eirinl. fein, aber /ienilicb icicliMch l>raniii>i-aii be^länbl. Kiiipcr zicnili(^b kräl'lig, Vfl"! bctiiichtlicii bi'cilfi- und wciiii^'er spil/ als bei jin^Viiln, abci- niimlci- breit als in dei- vorhergehenden Gruppe. Die lyinien braiingraii. aiancbnial klarer grau, last wie bei pall'ula angeoi-dnet. der sclu'äge Medianschatten fast den Distal- puukl aid' dein llflgl berühi-end. Discalllecken manchmal aus.serordentlich klein oder völlig fehlend; niemals grau. Dislalfeld manchmal stärker bestäubt als der Flügel-Rest, die Subteniiinallinie dann beträchtlich deut- lichei-. weniger weiss als bei palliila. [Tnterseite der Vflgl mehr oder weniger rauchig braun übergo.ssen; ausser am llrd und der Sidileruiinallinie; Hflgl unten oft mit unscharfen Mittelschatten oder Postmedianlinie zu der noch die äussere [.inie kommt, o^ mit ziemlich kin-zer Fhlr-Bewimperung, Hintei'tarsus betiächtlich weniger als lialb so lang wie die Tibie. .lapan : Satsuina und Kiushiu, Mai und Juni. viriiulaiü. A. virgulata .sV/////; (= strigaria llhti., sulcaria Ilhii.) (4 k). Leicht an ihren fast geraden, leicht ge- zähnten Linien zu ei-keiinen. Die helle Cirundfarbe isl dicht und ziemlich einförmig mit dunklen Schüppchen ül)ei-pudert, vielleicht im Aussehen am nächsten abgeflogenen Stücken von tu.rbidaria. Aber virgulata hat die Linien weniger dunkel, daher schwächer ausgeprägt, ausser in den am wenigsten dunkel bestäubten Stücken; die Medianlinie der Hdgl gew("ihnlich weit distal von dem Discalpunkt (jedoch äusserst variabel), aber kaum je eine direkte Fortsetzung dei- des Vllgls bildend. Uebrigens ist die durchschnittliche Grösse von strigaria be- trächtliclier und sie hat eine merkliche Kcke im Hflgl-Sauni. Unter allen Umständen sollte die gerade Post- medianlinie die Miiglichkeit einer Verwechslung ausschliessen. Von frigidaria Möschl., der einzigen anderen dunkel bestäubten Av[, mit der sie höchsfenfalls verglichen werden könnte, unterscheidet sie sich in einigen (lei- oben angeführten Merkmale, ferner durch ihi'e beträchtlich weniger breiten Flügel, die braunere Färbung oben und unten, und die Hflgl-LJnterseite. die nicht weiss wie bei frlgidaria ist. Die helle Subterminallinie ist selten so scharf gezeichnet. Kleine dunkle Discal[)ünktchen sind in der Regel auf beiden Flgln vorhanden, oft auf dem Hflgl recht stark, abei' auf dem Vflgl schwächer, der Saum ohne Pünktchen, zeigt aber oft eine feine dunkle I_>inie. Unterseite meist heller und schärfer gezeichnet, beide Flgi mit dunklen Discalpunkten und zwei melir oder weniger scharf ausgeprägten, fein gezähnten Linien distal von diesen, zuweilen auch mit dem Sub- lerminalschatten. Variiert im (irade der dunklen Bestäubung, der Stärke und Anordnung der T^inien und sogar ihrem Verlaufe, aber ohne tatsächlich, in Bezug auf ihren allgemeinen Eindruck, anftällige Aberrationen zu bilden. Die ?? sind kleiner als die cTo"", mit spitzeren Vflgln. Die Fhlr-Bewimperung des (f ist ziemlich lang, der Hintertarsiis kaum kürzer als die Tibie, die etwas verdickt und abgejilattet ist. — Ei oval, die Längsrippen stark, an Zahl etwa 20, nicht anastomisierend, 15 oder 16 ganz matte Querrippen, die Spitzen, wo sie die pri- mären Queri-ippen schneiden, durch deutliche Knöpfclien markiert; Farbe orange mit roten Flecken. Rp mäs.sig dünn, am Rücken und Bauch ziemlich llach, der Kopf klein; Grundfarbe weisslich grau, schwach gelb gemischt, die Mittelrüekenlinie hell, sehr fein und unscharf, von einer breit schwärzlichen Dorsallinie gesäumt, welche beiden Linien am stärksten auf den Ringeinschnitteu hervortreten; der Seitenkiel ist von der Grundfarbe; Bauch- fläche bläulieh grau mit einer schwachen und unterbrochenen weisslichen Linie in der Mitte. Der Falter erscheint mit einer partiellen doppelten Generation und kann vom Mai bis August gefunden werden. Er ist weit ver- breitet in Geiitral- und Südost-Europa und erreicht seine nördlichste Grenze in Fitniland. In Asien kommt er im Kentei und Urga (in der Mongolei) vor und tritt auch weiter ostwärts in einer helleren Rasse auf. Ich habe keine 1\entei-Stiicke gesehen noch solche von Urga und es ist möglicli, dass auch diese zur letzterwähnten gehören. !'(}!, iliciaria. — parallelaria Warr. scheint der richtige Name für die Rasse, welche China, Korea und Südost-Sibirien be- wohnt; da aber Warren sie (von West-China ofme genaueren Fundorti beschreibt, ohne sich auf die virgulata zu beziehen, und ich die Type mit den östlichen Stücken nicht vergleichen kann, ist es möglich, dass erstere zu rirgidata gezogen und letztere neu benannt werden muss. Diese Rasse ist entschieden heller als die von Kurujia mit ganz schwachem Ocker-Ton, die Postmedianlinie der Hflgl merklich gezälmt, die Vflgl unten etwas gebräunt, die Htlgl unten weisslich. Ich hafje verschiedene Stücke vor mir von Gensan, Korea, im Juni und (ilhicans. .Iiili gefang(>n. — ab. albicans ab. iwv. Mit diesem Namen bezeichne ich eine recht schöne Form von Oiwake, die durch ein cf und ? in Pryer's Sammlung vertreten ist: die Grundfarbe isl ganz weiss, die Bestäubung ver- hällnismässig gering, die Linien deutlich, besonders die poslmediane; Unterseile fast ebenso, nur die Vflgl etwas angeraucht, besonders beim cf. Da dies die einzigen Japan-Stücke sind von virgulata, die ich gesehen habe, isl es ganz naheliegend, dass sie eher eine Lokalrasse als nur eine Aberration darstellen. Die „strigaria" in Wh.kman's Sammlung gehören nicht zu dieser Art, sondern zu iginibills ]F(n-r. siihslri-^ana. A. substrigaria StiMiici' l'arbe. last ganz (ilinc ilcii (ickci-gcllicii ScliaUcn der lypisclini rirc/ii/ Andciilimt;- von iliiicn zu enldci-kon. Xordosl-Sibirien. bis zum südiiciifn Allai. ili.iiz's Ivxcmiilai'c ans W'ilim sind im Juli [ii>rant!-cn. A. plumbearia LkcIi. iöI) unlcrsciicidel sieb sehr dcnl lieh von allen anderen palacarklisehen AiMcn, isl pltimbearia aiier sehr nah verwandl mil der indischen nieri/sma Swiii/i. jlii' glänzende dunkel braunjitrane ( irundiarbe und i-age wie Verlauf der Zeichnung zeigen eine JxMiierkenswei'lc Aelinliehkeit mil Soniatum mendicar'ia fAi-cli, von der sie sieb wesenflieh durch die Struklur uuleisiju'idcl. indem die l-'hli- des cf massig bewiTn|)erf sind, ohne Kaininzähnung; die Hindcrtibien des -<^ mehr verdickt, mit verkürztem Tarsus (vielleiebt etwa '/... so lang wie die Tibia) und lieide Gesebleehler durch die Aderung loiehl zu milei'sebeidon. Die Unterseite (dier bellei-; die Median- und l'ostmedianlinie verbanden, die Leiztei-e bessei- entwickelt. .Mir isl bis jetzt luu- das ursjirüng- lichc l'aai' aus Kiusbu Itekaiuit Das wurde in Salsuma im Mai, das 2 in Nagasaki im ,)nni gefangen. Die (ieschlechler s<-heinen vciliig gleich. A. utnbelaria lllnt. i— sylveslrata likh. uec Ulm., eonitararia Il.-Srhül/). (4k). Weiss oder itmbeUiria. weisslicb, dinm schwärzlieb gesprenkelt: die Linien braini, ilie l'nslmcilianc manchmal sebwärzlicdi bestäubt. .\m \'llgl ist di(» ei-ste Linie in dei' Zellc^ gewinkelt, von da an schi'äg, zicinlicb nahe dem Mittelscbatten ver- laufend, seilen sehr schai'f ausge|irägt. gelegentlieh fehlend, die Mittellinie, nahe der Vllgl-Costa gebogen, dann last [lai'allel nut dem Saum oder ganz wenig schräg einwäils, zuweilen ziemlich dick, am Illlgl kreuzt sie ge- wöhnlieh den Zellfleck oder biegt sich rund um seine proximale Seile; die Postmediaidinie parallel mit dem Saum oder sehr schwach gebuchtet; die proximale Schattierung der Subteiminallinie g(nviibrdich. und die distak» Sebattiei-ung zuweilen gut eulwickell; der Distalrand oft mit sehi- kleinen schwarzen l'unkleii nder Flecken zwischen den .\deiii; die Wurzel der l''i'ansen mit kleinen schwarzen Punkten von wecliseliidei' Stärke den Adern gegenüber. Disral-Punkle am Illlgl fast iunuer vorhanden, obgleich meist winzig; am \'llgl fehlen si(! oft und sind selten scharf. .\uss(>r durcdi die etwas kräftigere liestäubung des c'' unterscheiden sieb die Ge- schlechter oberseils ni<-hl. I'nterseils isl der \'llgl des -" mehr iidcr weniger geliräinit, die Zeichnung ge- wöbnlicb ausgeprägt, bis auf die innere Linie, der Illlgl fast wie olieii; dagegen ist die ganze l'nterseite des $ ziemlich bell, die Zeichmmg stets schwach manchmal fast aufgelüsl. Der Hllglsauni i.^t in i\i'V Mille si'hwach gewinkelt, abei' zuweilen so wenig, dass es kaum bemerklich isl. I''hli- des cf mit liewimiterung von massiger Länge; die llintertibien ziemlieb kurz und dick, der Tarsus mehr als halb so laug wie di(' Tibia; ilie Art ist meist an ihrer Grösse zu erkennen. — l!p sehr lang, rehbi-aun mil dunkeln lliickeustreifen und gewribnlicb mit einigen dunkeln Punkten daneben. Pp gelbl)raun, mit abgerundetem dmiklem Ci-emaster. .Mittel-Km-o|»a, Südwest-Frankreich, Südost-Rumänien, Tarbagatai- und Altai-Gebirge und Südost-Sibirien, lliegl im .linii. — szechuanensis siilisp. mir. ist kleiner, besonders das ?. Hllgl mit inn- sehr wenig gebogenem Saum, bei einem szeduianen- (ider 2 Lxt'uiplaren kaum b(Mnerkbar, Bewimperung d(\s mäimlichen Kbirs ein w(>nig kräftiger, di^r llinteitarsus ■"■'■ vielleicht relativ etwas länger, die Discalflecke äusserst winzig oder fehlend, am Saum keine dunklen Punkte oder höchstens nur 1 —2 äusser.st kleine und undeutliche (eine bemerkenswerte Reibe auf dci- llllgl-rnter- seite); die Linien höchst uiiscbarf, die postmediane am besten gezeicimel, iMith'ruter vnm Saimi; zeigt mehr Neigung zur Zackung und Buebtung, als bei der typischen umbelariu. ist abei' vci-äuderlicber; die Unterseite des Vflgs beim d' kräftiger und einförmig verdunkelt, daher die Linien unklarer, diiijenige des Pitlgls gewöhnlich mit angedeuteter innerer Subterminallinie. Ta-tsien-lu und Chow-pin-sa (Scf'i:^), Mupin (2?$), alle aus I>i;r-.r.ii"s Kollektion, als umhelarin bezeichnet, ohne Erwähnung der Unterschiede, die vielleicht von spezifischem Wert sind. Eine Form von Ai cuiu.vkv ei'wähnt (aber nicht beschrieben) aus (Ihan-Si kann sich eventuell als ideu- lisch damit herausstellen. — majoraria Lcrcli. (4n. 5 c) ist eine grosse Rasse aus .Japan, mehr wie die typische majuraria. Form gefärbt, aber mit din-chsclmittlicb dickei-ii uml mehr ockerfarbigen Linien. Die Saum-Punkte fehlen, ebenso die Discal-Punkte, oiler es ist nur ein winziger auf ilem Illlgl. Rei beiden Geschlechtern ist die Unterseite schwach gezeichnet. .Vlai bis .\nl'ang .lidi. 2 sehr kräftig gezeiclmete ?? zeigen auf den Discf»- cellularen einen ockerbi'aunen Fleck. A. fumosaria .^7/^r■. mir. {lUinfi-Ihiio^ i. 1.) i3m) h\ ^Vh' nmhelurin szcrlmancHsis ä.\\\\\\v\\, hat aber kürzere, fiimosaria. breitere Flgl. Illlgl mil ganz abgerundetem Saum, und ist etwas weniger gelblichweiss. die Linien mehr grau- braun. So rangiert sie etwa zwischen unihe/aria und der mehr rein weissen Gruppe (suhpinicfaria etc.) Ab- gesehen von ihrer viel weisseren Färbung, erinnert sie ziemlich an gewisse Formen von fcnicita Srhi:. da die Ik'stäubung und \'erdunkelnng des äussersten Costalsaumes am VUgl ungefähr der genannten Spezies gleich konnnt. Die innei-e Linie des VTIgls scbwa(;h, die mittlere Linie sehr schwach, die 'A äusseren Linien ausgeprägter und auf den illlgl sich fortsetzend. Die Unterseile, wenigstens des Vllgls mul das Gostalfeld des Uilgls, sogar noch kräftiger rauh bestäubt als bei teniata oder uzerhuaneiisis, beide Flgl unterseits mit deutlichem schwarzem Discaltleck, der auf dem Vflgl schwach länglich, der auf dem Hflgl schmal hell umringt; die dunkle ])Ostmefliane IV 10 74 ACH» ALI. \. Von L. II. PnoiiT. und sul/t(>riiiiiiiilc Linie inif drin Xllj^l massig dciillicli. die siil)leniiiiial(.> iiiieli niil dem IIIIkL Der Fülilerschalt iniirisi}^ dick, die Wiinpeni elw.-is liiiiffor iils sein I )iii-climesser. Die llintertibien ytark verdickt, der Tarsus nur inisi-efiUir ^'4 sd lau«-. Liaikal, Süd-Sibiiion. durch vln einzelnes cf aus der Colleclion Pi'jngeler beschrieben. üiiroimnc- A. nigropunctata lliij)!. { = nennu'ala lihh., sliitiilaria Hhn., exemptaria Ulm., prataria B^il, inca- '"'"• nata Z.) (4k). Nah verwandl mit ititihrluriu, aber kleiner, weniger weisslich, da die (Irundfarbe bedeutend mehr zieKell'arliig crsi-heiiil und durclisclnntllich kriilliKcr be.-;tilulit ist. Der \'\Vi.\ sielit etwas kürzer und breiter aus, da sein Sainii in iler Mille stärker i>eki-ümml mler L^ebogen ist, so dass sein vorderer Teil weniger schräg wird; dei- sdiwar/i' Dicallleck fast immer deutlicli, oft gross; der Mittelschatten, der bei der typischen Form kräftig und (hnikel ist, und die l'tistmedianlinien sind beide nahe der Vflgl-Costa gewinkelt und der Erstere verläuft beträchtlich schräger als bei mihelana; am Hflgl ist der Winkel in der Mitte durch- schnittlich bedeutend stärker, obwohl sehr wechselnd; beide Flgl haben meist eine dunkle, an den Adern- euden unt(M-liroclieue und zwisclien ihnen oft verdickte Saumlinie; die schwarzen l'unkie in den Fransen sind sehr scliwacii oder feldeu ganz. Heide Geschlechter sind unterseits scharf gezeichiiei und unterscheiden sich ganz wenig; die Basalhälfte .(oder mehr) des Vllgis ist mehr oder weniger dunkelbraun Übergossen, besonders auf den Adern, die innere Linie fehlt; der Hflgl hat eine zackige äussere Linie. Das Hinterbein des ö" gleicht mehr dem von floslacfafa, da der Tar.sus sehr kiii'z isl. — Ei normal längs- und feiner quergerippt. Hp sehr schlank, vorn leicht verjüngt, der Kopf rund, die Haut querfaltig gerippt, die Luftlöcher sehr kliun, iiraun; die Grundfarbe isl grünlich grau mit einer schmalen, deutlichen trüb grünen Rückenliiiie, am äiisserslen Vor- derrand eines jeden dei' mittleren Segmente ist ein viereckiger Fleck, in der iVlille durch die llückeulinie ge- teilt. An verschiedenen niederen Pllauzen. Pp mit ti ganz kleinen Häkchen am Gremaster, ausser dem kräftigen Paar centraler Dornen. Der SclunetteHing erscheiid im Juni und .liili dder im Beginn des August und hat nnriiuil nur eine Generation, obgleich nianclunal Hpn schneller wachsen und sn eine unvollständige zweite Ge- neration hervorbringen. Mittel- und (stellenweise) Süd-Europa, iiiul durch die asiatische Türkei bis Persien. Die eurü[iäischeu Formen, obwohl etwas variabel in der Form und in der Inleiisiiät der Zeichnung, sind richtig aufgefasst wiu-ilen, uml ich viu'uuite, dass diejenigen ans den übrigen Ländern mit ihiu'ii übereinstimmen, nb- wohl ich kein .Material zur Hand habe. — In China und .Japan sowie lüu'ea und wahrscheinlich Südost-Sibirien k(uiuut jcdnch eine Heilie scliwiei-iger Formell vor. äusserst variabel au (Ircisse uml Gestalt, an Grundfarbe sutn-iiiuli- und Deutlichkeit der Zeichnung, die ich nur siinuuarisch behandeln kann als subsp. subcandidata IH-r. (= im- (/(//((. |„.||;, ]]'„ir.) und die luich viel Studium erfiirdern. Ks wäre sehr wünschensw(Mt. dass in jenen (iegendeu wohnende Entomologen sie lebend untersuchen und besonders ihre Lebensgeschichte erforschen. Die männ- licheu Genitalien des einzigen untersuchten Exem(ilares slinnuen in allen Details mit typischen iiii/r<>/>inniiifi/ überein. Im Allgemeinen unterscheiden sich diese Kuhrniidifhita-Fonnen von den europäischen dadurch, dass ihre Discalpiinkle an Grösse beträchtlich reduziert sind, gelegentlich auch verwischt; die Mittelschatten weniger kräftig, manchmal etwas weniger schräg; die Unterseite beider Flgl schwächer gezeichnet. Die typische sah- randulata aus Slumghai ist sehr wenig dunkel bestäubt und hat den Hflgl nur ziemlich schwach gewinkelt. Einige Exemplare sind so weiss wie umhelavin, und einige sehr kleine (ungefähr in der Grösse von einutaria), die im September vorkommen, repräsentieren zweifellos eine zweite Generation. Einige japanische Exemplare stimnien gut mit diesen Formen überein, während andere im Hflgl einen so scharfen Winkel haben, wie irgend ein euroiiäisches Exemplar, und zuweilen ebenso kräftige (vielleich sogar stärkere) dunkle Bestäubung; diese unterscheiden sich jedoch durch ihre schwache Zeichnung. Manchmal ist der Vflgl-Saum schräger, was einen etwas abweichenden Eindruck macht. Möglicherweise sind 2 oder 3 sehr ähnliche und variable Arten hier zusammengeworfen. Ich denke, der Hintertarsus des o^ ist bei der echten suhcandulatu etwas weniger verkürzt als bei ileii anderen Formen, doch der Unterschied ist jedenfalls gering. Warren's unbella war ein ziemlich kleines lädiertes ? aus Japan. Mehr ockergelb gefärbte Exemplare, kr>nnen, wenn der Hllgl-Winkel schwach ist, der i(/iiohilis ll'an: zum Verwechseln ähnlich werden, doch ist der Hintertarsus des cf jener Art bedeutend länger. minticüiia. A. modicaria Leec/t (5 e) gleicht der uif/ropimckdn sehr an Gestalt. Farbe und Verteilung der Zeichnung sowohl oben wie unten, und könnte fast für eine kleine Varietät jener Art gehalten werden, wären nicht einige Details in dei- Zeichnung und besonders die Tatsache vorhand(Mi, dass der Hintertarsus des cf voll V2 so lang ist, wie die Tibia. Der Vflgl hat keinen scliwar/en Disi/alpimkt. smiderii trägt au seiner Stelle einen weniger kleineu, /iemlich siddecht gezeichneten braiiiien Fleck. Die Pnstmediauliuie des Vllgis isl weniger zackig als i)(u einigen nif/ri)jiiu/ctiifa, abei- zwisclien den Hailialen eher nudir eingebogen; diejenige des Hllgis ist, obwohl variabel, gewöhnlich bedeutend gerader als bei iiii/n>jiinuiiif(i. Das Distalfeld beider Flgl ist ein Weniges dunkler schattiert und enthält eine sehr deutliche helle Subterminallinie, unregelmässiger als die von nigro- /uiiickda. Bezüglich der Grö.sse, des zieadich breit gewinkelten Vflgls und des nur ganz schwach gewinkelten llflgls, kann iiiiii/l,;irii/ am besten mit den kleinen Exemplaren (2. Brut) der Subspezies ^uhrandidufn verglichen wii-den; aber sie wurde sowohl im .April, wie auch wieder im .Juni, .luli und August gefangen, und zeigt wedei- nach .Jahreszeit ikicIi Geschlecht Abänderung. Omei-Shan. Chung-King. l\\vei-ts(diou und Fu-lschaii. piilysth^- A. polystigmaria Ilmps. (,")d) unterscheidet sich von den kleiiicreu Fni-ineu der niijnipiiiichitii ilurch inaria. einen mehr (pia.dralischeu, auf beiden Seiten des Winkels last glatt<'ii ütlgl. während dei- Saum bei iiiiiro- piim-tida hcträchtlich gezackt isl. Die Grundfarbe ist mehr gelblich und spärlicher tlunkel bestäubt. Die Post- ACIDALIA. Von L. B. Pkout. 75 medianlinio dos Vflgls schwafh, näher tiein Saum und reKclmäs.siger, hinter ihr eine Reihe dunkel sciiwärzlich brauner Flecke, IntensiUit etwas woehsehul aber diejenigen auf beiden Seilen der 2. Submedian-Ader vergleichs- weise gross, fast oder ganz zusanunenlliessend, (iiejenigen auf beiden Seiten der ersten mittleren aiu-h r'iil ent- wickelt, aber streng getrennt. Der Discalllerk gut entwickelt und schwarx. llilgl äiudicli gezeichnet derOiscal- lleck etwas grösser als auf dem Vllgl. Die Interseite beträchtlich heller, ganz schwach gezeichnet, aber mit klenien^Zellllecken und einige Spuren der dunklen distalen Zeichnung übrig lassend. Die Fhlr-Hewimpcrun.'- hemi cT massig lang, die llinterschieue nicht bc.-^oudcrs verdickt, der Tarsus nicht sehr verkürzt — elyra clyra S,nnh., von der ich nur ein einziges K.xenii.lar gesehen habe. i>l ohne Zweilel eine Aberration und unterscheidet sich nur durch viel lielere ockergelb.! Cirnndfarbe. \'un I.kicu im Seplember in Hajuori (Kaschmir) entdeckt. alle bekaunlen K.xemplarc sind aus Ka.schmir. Mai und Seplember, in 2000 in Ih.lie und höher gelangen. A. sedafaria Lxr/,. (7ci. Die syslenuitischc Slelhma' ist etwas unsicher: sielil gewis.s vielleicht näher zin- sedaturia. .s/f/V""'<-'"'-''"-'inippe, obgleich dei' llllgisaum in der Mitte geeckt ist, und beide Flgl schmäler sind als für jene Gruppe charakteristisch ist. Auf Jeden Fall eine gute Art; ihre sehr glänzenden, rein weis.sen Flg unterscheiden sie genügend von allen übrigen Arten mit g(!eckten Flügeln. Die Linien sind bräunlieh .uran, nicht .sehr kräftig (manchmal ganz schwach), nahe der Costa umgebogen, dann ziemlich gerade oder ein wenig gebuchtet (bei dem einzigen mir bekannten ? mehr uureg<;lmässig); gewöhnlich sind auf dem Vllgl nur ::5 voi'lumden und auf dem Hflgl 2. Zellflccke fehlen. Der Vllo-I ist unterseils. aii.sser im Distalfeld, verdunkelt: der 1111«! unter.seits weis.s, mit einer einzii>-en (äus.seren) Linie. Fhlr des :y nnt lanu'eu Wimperbüschehi. die lliuterlihh-n ziendich kurz und vei'dickl. der Tarsus fast so lan^- wie die Tihie. \\'est-(.:iiina: Ta-lsien-ju. ( Tiu-tiiiu-l,, „„,1 l'u-isu- fong; kommt im .linii vor. A. emma .v/«'^-. nnr. Aehiielt sehr der A. hanna lith: in Farbe und Zeichnung, unlerscheidel sich folgen- emimi. derma.^sen: Ziendich viel grösser, der Hilgl am äussersten Ende der drillen Kadialen mir sehr wenig (beim a" kaum merklich) geeckt; die Postmedianliuie des Vflgls ein wenig weiter vom Saum ab und mit etwas\räftigern Zähnen (durch .schwärzliche Flecke am Distalsaum hervorgebracht); diese Linie ist auf beiden Flgln zwischen den Radialen merklich eingebogen; auf der Unter.seil,e des Vllgls wendet sieh die l'ostmedianlinie proximal vor Ihrem costalen End.>: auf der Unterseite des Hflgls ist die eigentliche f'osimedianlinie obsolet, während eine deutliche feine äussere Linie die Stelle des proximalen dunklen Schattens der Siihlerminallinie der Ober.seite einnimmt; Ilintertibie des d" stärker verdickt, der Tarsus kaum ', seiner Läimc. (:hnn.r-kin.r fSzechuan) 18. September 190!) (Tyi)e des i^") und 22. .bini 1909 (? 1 B.,kry. Ein o"^ Exemplar von ha^nia wimle von .Mu. l>.\m!v am gleichen Ta.^c ji-ehui.tfen, wie ila- Leizlere. A. hanna Uth-. (3m). Die (irundlarbe, etwa wie bei den hellem Formen der bekannten Ä. imitavh, hanna variiert zwischen hell rotlich ockergelb und mehr wei.sslich: die Zeichnung dagegen ist mehr der von cmutarht ähnlich. Auf dem Vllgl ist die erste Linie, sehr schwach oder verlo.schen. nahe dem Costalrand umgebogen läuft von da au last parallel mit dem Mittelschatten; dieser ziemlich breil, ziemlich schräg. erreiclU jedoch den Costalrand proximal von der Postmedianlinie oder verlischt, ohne die.se zu berühren. Die Postmediane .sehr zart, ziemlich schwach au.sgeprägt, aber mit schwarzen Pünktchen auf den .\dein. ihr \erlauf, ganz wenig schräg, besteht aus einer Reihe sehr schwacher proximaler Curven zwischen den .\dern: vor dem" Saum ein heller Schatten, diiivh schwache oder sehr schwache dunkle Schattierung pro.ximal und distal markiert, der ZelKleck klein aber schwarz; der Saum mit einer sehr feinen, an den Adern-Enden unterbrochenen Linie, oft mitten zwi-clieii diesen in Punkte verdickt. Der Mittelschatlen des Hllgis gehl dicht an der proximah'u Seite (h'.- Zelltleck- vorbei, die Postmediunlinic leicht ausgebogen, aber nicht so viel, dass sie dem Saum jiarallel liefe, der in der .Mille deutlich gewinkelt ist. Fnter.seite ähnlich gczeicimel. jedoch .ler gmize Wurzelteil des Vllgls mehr oder weniger grau Übergossen, der Hllgl weis.'^er als oben, mit gul ausgeprägter postmedian- mid manchmal medianer Linie. Inser Hild ist nicht .sehr charakteristi.sch, da ihm der .schwarze Di.scalpunkl des Vflgls und der Winkel am llllgirande h'hll. Die durchschnittliche Grö.s.se ist eher gering(>r als bei diesem Exemplar. Fülller-Wimpern des j' von nur massiger Länge, die Hinterschiene nicht sehr vei.lickt, der Tarsus ungefähr halb so lang, .lapan (Yokohama) etc; Korea (Fusan): Szetschiian (Chungking); im Juni. A. emularia llUn. >^ suhroseata llaw) (4 1). Leiehl zu erkennen an der weisslichen Grundfarbe mit emutaria geringem oder ziemlndi starkem rosa Anilug. Dxq erste Linie des Vllgls schwach, ähnlich gelagert wie bei den vorhergehenden Arten, trägt jedoch fast immer aufTallend schwärzere Flecken auf der Mediane uml Submediana. Die Postmedianlinie beider Flgl nahe der Costa umgebogen, sonst aullallend (.^u-adc. die des Vllgls gewöhnlich und die des Hllgis häufig nur durch die autrallend schwarzen Aderpunkte markierl. Die Distalran.ninie grau, .sehr schwach, mehr oder weniger unterbrochen, die Punkte mitten zwischen dcMi Adern äusserst winzig. ''Der Mittelschatlen des Vllgls nimmt einen amlcrn Verlauf als bei der vorhei^^chendeii .\rl. in.h'in er schräger ist 76 ACIDALIA. Von L, B. Pro lt. 1111(1 die Postmediaiilinie ungelalir an der evAen llartialis trilll und ilaiin verseliwindet. Der Vflgl unter- wiirls etwas grau Übergossen, au beiden Flglu sind der Zellfleek und die postniedianen Aderpunkte vorlianden, die letzteren Verden gewöhnlich gegen den Abdominalrand des Hllgls fast ausgelöscht. Fühler des cP mit kräftigen Wiiiiix'ihiischehi, Hintersehiene ziemlich kurz, der Tarsus fast so lang wie die Tibie. nmituria kann nicht als variable Art angesehen werden, obgleich einige Exemplare viel weisser, andere viel nielir msa sind. — Das Ki isl fast stets aufriM-ht siebend angebracht ; (>s isi länglich oval, die Enden weniger in Breite unterschieden als bei luaiicheu anderen .\rten. Iieide etwas ali^-e|ilattel ; die F.ängsrippen sind deutlich und convergiereu in der niicropylar Mulde, die (Jm-rrippi'n schwächer; hellgrün, nach 2 oder 3 Tagen rosa werdend, das von einer hellen mit Scliai'lach ticllecklen und oeringclten ( irnndhirde gebildet wird. Bji schlank und lang, mä.ssig glatt mit der ge\vr)linlichen seitlichen Leiste; Kopf gerundet; (Irnndhiibe licht oi'kergeib oder grau-ockergelb, ani Hauch dunkler nnd mit einem dunklen, auf jedem Segment einen hellen Fleck einschliessenden Rückenstreif, hilft h'ieher schwarz, auffällig; auf jedem Abdominalsegmenl vom 1. zum 5. steht schräg unter ihnen ein schwarzer l'imkl, Sie lebt an Slatice limuniiim und anderen Pflanzen. Die Pp ist hellliraun. am Hlb dunkler geringelt, das Aual-Knde dunkel, ein wenig verbreitert und dann sehr jäh zii^vspitzl gegen die Cremasterplalte. Der Falter erscheint im .liini und .hili. und maiichmal giehl es eine mivollständige 11. Generation gegen Ende August oder im Seplemlier. Sehr lokal, uml da sie sich tagsiiber tief im Kraut versleckt und sich nicht so leicht aufstören lässt wie die meisten anderen Ariil(tH((. wird sie vielleicht oft übersehen. Sie bewdhnl sumpfige Gegenden, besonders Salzsümpfe, wo man sie in der Dämmerung reichlich schwärmend sehen kann. Sie konnnt hauptsächlich in Süd-Europa und Nord-Afi-ika vnr. wird al.ei' auch im Süden Englands und in einigen Gegenden (_)esterreich- rngarns gefunden. fUiccidaria A. flaccidarla /. (4 1). Nahe mil cmutdriu verwandt und von Staudi.ngkk als eine darwinistische Form (leiselben aiiKesehen. Der Winkel im lllli;lsaum ist scharf (unser Bild daher in diesem Detail ungenau), der Millelsehatten dünner und viel schwächer, weiter von der PosI mediana entfernt, die Distalrandhnie oder Reihen voll -Flecken durchschnittlich weit besser entwickelt, snwohl ober- wie unterseits, die Diskalllecke grösser. Typisch ist die Grundfarbe etwas gelblicher oder weniger rosa. 2 e.xtreme Farbformen haben separate Namen erhalten; ,///»/(/<;/•/(/. 'il'- albidaria Stijr. (=: albicans l'.hlsrl,., „om. ini,/,) ist wei>slich ohne jede Beimischung von gelblich oder rosa. Da sie fast ausschliesslich aus Gegenden in ( ',enlral-.\sien erwähnt ist, kann sie sieii möglicherweise als eine lokali- l!a>se ergehen. ( tder, wie Stauülnurk meint, kann sie an gewissen Plätzen eine 11. Generation darstellen. .\her da sie nni- mit den weissesten Formen vnii nini/urin übereinstimmt und Bohatsc.h (Jahresb. Wien Ent. Ver. \'(il. 2. p. 4tj) sie aus Slavonieii imler Stücken dci- 11. Generalion erwähnt, neige ich gegenwärtig dazu, roscatii -^i'' ii'ii' ■il'-' ''1'"' Abenaliou anzusehen. — ali. roseata Airaun oder .uelblich liraiin, mit einem doppelten dunklen Rücken- streit (im Süden auch mil dunkler l'.anehllächei; die 1 Ilhs-Segmenle mit Pa.aren si'bwärzli(dier Längsstriche vor und hilller jedem Ein.schnitl. die .lie Spuren eine]- Snbdoisalliiiie darstellen. Aus West-Europa nicht bekannt, ihr Verbreitungsgebiet <;reifl auf das von eiinituriK nur über in ( )e>lerreicli - rn<,'arn und Südost - Europa, breitet sich jedoch durch Klei n-.\sien. Xoi-d-l'ei-.-ieii und Tnrke^tan aus,bis zum .Ili-Distrikt. Sic hat teilweise 2 Generalionen. fl^^^■^■„l^, A. flaccata Stijr. :4l) KleichL ziemlich stark ll(irrl,/„riii in dci' Farbe und bis zu einem gewi.ssen Grade in der Zeichnung, isl aber sofort an der Form des llllgis zu erkemien, der nur ganz sehwach, manchmal Überhaupt kaum !A-ewiiikelt i>[. Der schwaize Discallleck isl aiil beiden Fl^iii scharf, aber die Linien sind meist .sehr -cliwai-h inler hi>l verwischt; die mit tiere. die zuweilen be.-ser entwickeil ist, verläiitl nicht, wie hei Ihirnilitria. auf dem Vllii:l schräg, s lern \ertikal. mir um den /elltlei-k elwas lierniu gekrümml ; die poslmediane ist mi- regelmässig und zaekig nnd isl nicht mit schwarzen Piinklen auf den Adern markiert. Der Saum zeigt ge- wöhnlich eini.nc winzige schwarze PimkU', aber diese lehlen manchmal. Die luilerseite ist weisslich, gegen die Händer elwas i?('lber getönt; die Diskalileckc' sind an Grösse reduziert und die Linien lehlen; manchmal sind jedncli Spiir(ui eiiKU' gezähnten Subterminalliuic auf einem Fl.nl oder auf beiden. Fühler des cf mit massig starken Wimperbüscheln: die Hinter.-^chienen nicht sehr verdickt und einen einzi.ücn kurzen Terminal-Sporn führend, der nach Stai di.xukh manchmal fehlt Lei einiL!en E.xemplaren ist die »iriindfarbe mehr rötlich, fliv- niht bewohnt LaJä-liiia nördlich und östlich vom Toten Mei'i- \\\m\ wurde im März und Mai gefangen. — Die Form ans langitiduUi. Ihskra, di(! ich laiiguidata siihsj). nor. nenne, ist grösser, ziemlich sclimalflügelig, anscheinend immer von der hellen, schwach gezeiehnelen l<(U-iu. der llflgl wci.^slich mit winzigem /elllleck. Vllgl ohne Zelllleck, die VnU-v- seile zei(.'lmiingslos. Februar bis April. imitaria. A. imltaria Ulm. (4li ist eine scharf gesidiiedene Art, die mehr Aehnlichkeil mit der Gatliing Tiimiinlni hat. Dies bezieht sich teils auf die Gestalt, da der .\pe.\ des \'llgls zugespitzt, der Saum geschwungen, oft be- Irächllic-b gewinkelt isl, und der llllgl die glei.'he Form liaL wie bei genannter Gattung; aber noch mehr auf A CID ALI A. Von L. B. Pholt. 77 die Zeiclinmig, da die initiiere Linie, nioiil ganz so schräg wie bei Tiiiiinuhri. aber ebenso scharf gezeichnet ist und da auf diese gewöhnlich etwas graue oder rötliche Sciialticrung folgt; die l'oslmedianlinie beider Flgl ist geschwungen, wie bei 7'. aniata. (iinindfarbe unterscits heller (besonders auf dem llllgl , abc'r der V'dgi zeigt etwas graue Ueberfärbung, wenigstens in seiner Basalhälfte. imitand ist eine ausgesprochen vai-iablc Art; aber die Abarten (Hessen in einander durch stufenweise Lebergänge und sind meist so wenig auHallcnd, dass es nicht lohnt, sie mit Namen zu bezeichnen. Die Grundfarbe ist zuweilen sehr licht, zuweilen kräftig rötlich oder wieder mehr ockergelb; die Linien meist ausgejirägt, manchmal aber ganz schwac-h, der Mittelsi'halten bald rötlich, bald grau oder sogar schwärzlich. Der Discallleck des Ilflgis ist sehr selten vei-lo.schen, aber derjenige des Vllgis ist nicht selten .schwach und kann sogar ganz verschwinden. — ab, kesslitzi llirsrlilr ist vielleicht kessülzi. die aullallendsle Form. Hei dieser fehlt die Mittellinie, die gewöhnli<-li der .\rt ihr charakteristisches (iepräge gibt, ganz. Ki längsoval, an seinen beiden Luden stark abgeflacht, mit kräftigen Längsrii)pen, die Farbe wie bei den verwandten Arten. Hp ans.-;erordcntlich laug und dünn, die Haut sehr unregelmä.ssig querfaltig; Kopf klein, gerundet; der Körper hell ockergelb mit einer dculliihen braunen Rückenlinic, die vorn oft zum Teil in Flecke aufgelöst ist, aber nach hinten dunkler und zusanunenhängender wird; die I'.auchfläche ist mit Dunkelbraun durchsetzt; Luftlöcher schwarz. Fs konunen Varitäten vor, bei denen die Grimdfarbe mehr grau ist oder mehr grünlich oder rotbraun get(")nt, aber sie ist stets etwas hell .schattiert. I'p goldbraun mit ocker- gelben Flglscheiden. Der Falter erscheint im .linii oder ,Iuli. und oft giebt es später eine unvollständige zweite Brut. Fr versteckt sich am Tage in Bü.schen oder zwischen Bodengras oder andere l'llanzen, lliegt in der Dämmerung und wii-d <\:\vk vom Licht augezogen. W'eit verbreitet im südlichen und initiieren Luro|>a, ost- wärts mehr lokal. Bewuhnt amli .Nord-.Mrika und Klein-Asien bis .Armenien, A. rivularia Lcec/i (.'ie, 5ei. Hell oi-kergelbbraun, .schwärzlich gcsprenkell, die /eichnung dunkelbraun, riviilaria. .Auf dem Vtlgl die erste Linie in der Zelle umgebogen, dann schräg und gezähnt: die .Mitlelschallen ziemlich dicht, gezähnt, zweimal eingebogen; die Postmediane nahe der Costa zwischen den Radialen auswärts umgebogen, und danach wieder etwas eingebogen, gleichfalls gezähnt; hiiiler ilii- ein dinikellirauner Schatten; der Discallleck gewöhnlich iMiigförinig, der Saum zwischen tien Adern schwarz punktiert. Hllgl mit an der dritten Radiale .scharf gewinkeltem Saum; die Zeichnung, ausser der ersten Linie, fast wie auf dem Vllgl, indem sich der iMittelschallen pro.xiinal um den schwarzen Zellüeck biegt. Unterseite lichter, die innere Linie des Vflgls fehlt, und die anderen Linien sind weniger gut entwickelt als oberseils. liewimperung des Fhlrs beim c<^ kurz, der Hintertarsus etwa halb so lang wie die Tibia, Chang-A^ang und Aliipin. im .liini und .liili. Eine grosse aull'ällige Art. A. bimacularia Leech (5e) ist kleiner als rivularia. die Zeichiumg mehr rustfarbig und viel weniger ^/„(^^„/„^/(j Zickzack; die erste und die mittlere Linie des Vflgls feiner und weniger kräftig entwickelt, die mittlere des Hilgls dagegen breit, difl'us, sodass sie den schwarzen Zellfleck einschliesst ; der braune Zelllleck auf dem Vllgl, obwohl grösser als ein blosser Punkt, ist nicht ringförmig, der braune Schallen distal von der Postmedianlinie ist im allgemeinen schwächer, enthält aber auf dem Vflgl aull'allende rostfarbene oder schwärzliche Flecke am hintern Rand und zwischen den Radialen, wie bei der urtiiita-iivuppc, die Postmedianlinie selbst ist hier schwarz. Die Unterseite des Vflgls überfärbt, die des Hflgis weisslich; unf ilie Postmedianlinie des Frsleren folgt weniger ausgesprochen, auf die des Letzteren überhaupt kaum sichtbar, eine dunkle Schattierinig, während die ornata- artigen Flecke fehlen. Fhlr des d" fast gezähnt, mit ziemlich langen Wimperbüscheln; die Hintertibi(>n stark verdickt, der Tarsus etwa halb so lang. Cliüw-i)in-sa und Pii-tsu-song (West-China), .liini und .liili. A. extimaria W'kr. (^ = Stigmata Aloore) aus Nordwest-Indien ist der InniacHlarin sehr ähnlich, unter- cxiimaria. scheidet sich jedoch von ihr dadurch, dass ihr Illlglsauin nur sehr schwach gewinkelt ist, der Haarpinsel der llinterschienen schwarz, lliutertar.sus kürzer, der Zelllleck des Vflgls kleiner und dunkler, der IUI) mit einigen dunklen Flecken auf dem Rückcui, und die Crundfarbe gewöhnlich etwas mehr i(jllich getönt. A. moorei Cute^ ti. Siciidt. {= similaria .l/ou/v nei- Wkr.) hat röllichere Schatlen als alle \'orherge- „„„„•<>/ henden, mit feinerer aber weilläufigerer dunkler Bestäubung, die ihr ein gröberes Aussehen gibt. Die Winkelung des Hflglsaums ist, wie bei extimaria, sehr gering. Die Verteilung der Zeichnung ist fast genau wie bei l)i»M- calaria, aber die innere Linie nebst dem Zelllleck des Vflgs und der MitleLschatten beider Flgl sind noch schwächer, manchmal in der dunklen Bestäubung fast gänzlich verloren. Auch die rostfai'benen Flecke distal von der Postmedianlinie sind weniger gut ausgeprägt wie bei bimacularia. aber die Schwärze der Postmediane selbst ist an diesen Stellen geblieben. In der Struktur der Fhlr und der Beine finde ich keinen eHieblichen Unler- .~chied. Die typi.sche Form koinint in Nordwest-Indien vor, ist aber ursprünglich aus Jicngalen beschrieben. — rufigrisea nubap. nor. (= walkeri l.eec/i. nee lU/r.) (3 m. als walkeri] unters<-heidet sich merklich durch den rufigrisca. Farbton, da sie rosig grau ist, stall ockergelbrot. Infolge die.-^er Farben-Abweichung heben sich die rostfarbenen Flecke distal von der Postmedianlinie gewöhnlich schärfer ab. als bei moon-i moorei. aber noch nicht so scharf, wie bei bimacularia. Bei I oder 2 Exemplaren, die ich vor mir habe, ist der Winkel am llllgl.saum beträchtlich kräftiger, so einen Uebergang zu bimacularia bildend. Central- und West-China, ans Chang-Vang und Jtschang bis .Mupin zeigt sie keine Abweichung im Farbton und .-ehr geringe in der Schärfe' der Zeiehnuug. Fliegt im Juni und .Juli. 78 ACIDALIA. Von L. B Prout. pro.rimaria propinqua- ria. A. proximaria Li-vch. (5 f) ist wieder beträeiiü'eh Icleiner als bimacularia und nworei, da sie nur un- .-rei'ähr die (irössc von ornata und suhtilata hat. Hflgl gestaltet wie bei den meisten moorei. Die Farbe etwas röliiciier als liei bimaca/aria, weniger dunkel bestäubt als bei nworei. Zeichnung oberseits wie bei moorei, nur ist die Posimedianliuie beider Flgl zwischen den Radialen kräftiger eingebogen. Die Unterseite kräftiger gezeichnet als bei moorei. ausser der postmedianen ist eine deutliche mittlere Linie auf Ijeiden Flgln vorhanden, meist auch etwas dunkle Srhalliei-ung distal v(mi der postmedianen. Es ist nicht ganz sicher, ob die.s nicht eine kleine östliche Form vdii moorri ist, aber du" Fühlerbüschel des cf scheinen bedeutend weniger dicht. Cenlral-Chiiia: .Itsdiaiig. .luni und .Inli. A. propinquaria J^rrrh. (^.^\, ö\'). Kleiner -aln i>ro.riiii(niiohda zieht). AC.IDAI.IA. \nll I. l;. l'l:n||. 79 A. contintiaria hup. (411. IltMli^iilcnil iir/issrr ;ils die mcislcii iücsit (ini|ii)r. rin (li'riii^cs wcniKci- rein amcinnarw. weiss alri oniu/u. I.cirlit zu ci-kciiiicn um M'illi^irii l-'clilcii der /ciclinuiiii- ;iiir beiden l''laiiieii bekannt iCranada. Castilien. .Vraoonii'n i ; .luni und .liili. hesperidata l,'iiili. ist vielleiclit eine hesperittata. Aberration, wird aber von Stai niNdi' i; als Syiioiivm beliandelt. v. (liMiri.Nr.i.nii belraelilet sie als eine Varietät oder vielleicht als eigene Art. kennt sie aber walirsebeiulieb nur aii< dem Hild. das mir nur ein ausnahms- weise scharf gezeichnetes Kxemiiiar wiederzugeben scheint: beide h'lgl luil einer leinen gewuudeneii braunen minieren IJnie, der Vllgl auch mit 3 schwarzen A(ler|iiinkleii. die di(> innere Linie andeuten. Das von uns abgebildete Lxein|ilar zeiyl die Letztere und schwache S|iiireu der Krsleren. Aiidalusieii. A. ornata Scoji. ( _- |ialiida,la /,., in.-^tilala IIk/h.. nivearia /■' , inteirupta r/i/rcc. intersecta (leofr.) {W) ornata. war die zuerst bekannte Art der (lrii|ipe und kann als ilire tv|iisehe Vertreterin gellen. Sie bildete den Typus der (lattungsnainen ('m^peilia llbn. und Dosil/ixi Ihip. und sollte von liechls we^cn auch den Typus ScopiiJa Sehr, umschreiben, üein glänzend weiss. Der Vllj^l mit sehr sehwarlier und zarter erster Linie, aber nicht selli'ii mit deutlichen dunkhii riniklen auf den Adern üczeichnet; der .Mittelsehalleii beider Flgl hell bräunlich, gewellt, oft verloschen, auf dem \'lli;l gewöhnlich durch einen deutliclK'ii braunen (lostallleck be- zeichnet, obgleich selten so hervortretend wie der von decorata; die Postmedianlinie schwärzlich, nahe d(>r Costa und zwischen der :5. I'.adialis und der 2. Mediane kräftig auswärts umgebogen; das Dislalfeld meist bläulich grau, mit einem weissen Fleck am Apex und einer welligen weissen Subterminallinie. enlhäll 2 braune Kl(>cken, welclip die Innern Curven der rostmedianlinie ausfüllen. Der Zellflcck des Vflgis fehlt oft. dei- des llllgis ist stets vorhanden, obwohl an (in'isse variabel. Die l'nterseite des Vflgis in der Dasalhiilfle meist gebräunt, der /elllleck scharf; auf beiden Flgln ist die mittlere und postmediane Linie vorbanden, der Distalsehatten brauner und gleichförmiger als ol>en; es kommen auch Exemplare mit hellerer schwach gezeichneter Unter- seite vor. Die Saumlinie ist gewöhnlich, sowohl ober- wie speciell unterseits, fast zusammenhängend, oder mir an den Aderenden schmal unterbrochen; in ihrem vorderen Teil ist sie, besonders beim Vtlgl, gewöhnlieh zu mehr oder weniger schwarzen Zwischenader-Flecken erweitert, oder von solchen begleitet. Die Fran.sen sind dunkel markiert, diejenigen des Hflgls meist mit deutlichen schwärzlichen Punkten den Aderenden gegenüber. Der Hllglsaum ist au.sgesprochen gezackt, mit einer etwas kräftigeren Zacke an der 3. Hadialis und einem üul ausgeprägtem Ausschnitt zwischen dieser und der L Radialen. Fhlr des cf mit ziemlich langen Wimperbüscheln; Hintertibien verdickt, der Tarsus ein wenig verkürzt. — Das Ei ist etwa zuckerhutförmig, an seinem schmäleren Ende aufreeht gelegt, das obere (uiicropylare) Ende stumpf; der Länge nach gerippt, und schwächer qiiej- ge- rippt. Rp dünn, obwohl nicht so extrem wie die meisten der Galtung, die Haut geruiizell; Hückenlinie fein und unterbrochen, weiss, dunkel eingefasst. Rückenfläche im Uebrigen rötlichbraun oder ockergelbbrann, mit dunkler Subdorsallinie ; vom L bis 5. Hlbsegment mit Paaren V-förmiger dunkler Dorsalzeichen, deren Spitzen stets nach dem äussersten Segmentende gerichtet, oder manchmal nur mit 5 dunklen Punkten auf beiden Seiten. Lebt an Thymian, dürfte aber, wenigstens in Gefangenschaft, auch andere Lippenblütler annehmen. Pji braun mit grünen Flglscheiden. Der Falter hat zwei Generationen, eine im Mai und Juni, die zweite etwa im August. Er liebt trockne, kalkige Berghänge, setzt sich gewöhnlich auf den Boden, und fliegt nicht weit, wemi er aufgescheucht wird. In einigen Gegenden jedoch (z.B. der Bukowina) wird er von feuchten Plätzen mit .lunciis etc. erwähnt. Weit verbreitet, obgleich nicht weit nördlich gehend; Europa, Nord-Afrika, Klein-Asien, Central- Asien und Amurland. — subornata suhsp. nnv. unterscheidet sich durch besser entwickelte innere und mittler(> suhnrnata. Linien. Letztere ziendich dick, und durch das mehr einförmige Distalfeld beider Flgl, das durchgehends fast ebenso bräimlich rauchig getönt ist (ausser der wei.ssen Subterminalliniel und das die charakteristischen braunen Flecke entbehrt. Auch die Postmedianlinie ist einförmiger gefärbt; bei (inndd ist sie abwechselnd schwarz und braun, .lapan: Oiwake, Yokohama A. kashmirensis .Moore. Der or/ia/a ähnlich, aber der Distalrand ist zwischen den Radialen kaum aus- kas/wiiren- geschnitteu. Die innere und mittlere Linie sind gut entwickelt, wie bei .•hr schwach llalbmiuidchen bildend. Fi-ansen sclnvach gezeichnet. In Nordwest-Indien verbreitet. A. congruata Z. (3m) steht, was die schwache Zeichnung der iunei'cn und minieren Linie betrifft, congniata. oniKfd noch näher, und hat ganz die rein weiss schimmernde Grundfarbe dieser Art. Die Hflglform ist jedoch ganz diejenige von kashiiiirensis, während das Zeichnungsmuster eher das von decorata ist. Die Fhlr-Be- so Af.lDALIA. Von L. I!. I'iioi t. wiiiHicnuig beim o"' ist auch, nhwohl auKenscheinlicIi nii-lil tjanz so kurz, wie bei rlerorato, denllich kürzer und weniger dicht als b(>i oniahi. Die lliiitertibie des cf lüeht verkürzt. Die blnusraiieii Keiltlecke am costalen iMide des Ansseiibandes iiiilersclicidcii sie sofort von nrnata. Die Postmeilianliiüe des Hflgls ist in der Regel wenigei' kräftig gebogen sduuhl wie bei orm/n, als bei dmindn; die Schärfe der dnnklen Zeichming distal- wärls von ihr ist seiir variabel, aber stets geringe:- als bei diu-nrati) ; die Subtenninallinie beider Flgl ist ziemlich breit; die Fransen nicht scharf dniüsse ähnlich, aber rötlich und durch den minder langen Sauger zu unterscheiden ist. GLOSSOTROPUIA. Von L. H. Prüut. 83 P. diffinaria nom. nov. (=luridata Stgr. nee. Z.) (4 h, als luriduta) vertritt die confinaria in Kleinasien diffinaria. lind nach Staudinger auch in Syrien. Von gewissen grauen Formen der eonfinario mit wenig gelblicher i5oi- mischung scheint sie auf den ersten Anblick nicht zu unterscheiden: tatsächlich ist die Achnlichkeit so genau, das Staudinger difjßiiara als unter den con/inaria ab. falsariu in Tirol vorkonniiend erwähnt, was nicht zu- trifft. Der we.sentliche Unterschied von diffinaria liegt in dem Fehlen des llintertibial.sporns beim cf. Ab- gesehen von der Grösse scheint wenig Variation vorzukommen; unsere Figur ist eher stärker gezeichnet als gewöhnlich. Ich habe schon bei meinen Mitteilungen über die echte luridata die Xolwendigkeit für die Neu- benennung dieser Art erörtert. P. eurata spec. nov. Sehr ähnlich den lebhaft sandfarbenen Formen vim cunfinarin, aber durch den eurata. 13au des c^" unterschieden. Die Hinterlibie trägt bei beiden Geschlechtern ein Paar Sporen. Die Fhlr des z sind in der Struktur sehr ähnlich denen von mnfinaria, aber die Gelenke scheinen etwas mehr winkelig vor- springend und die Bewimporung vielleicht ein wenig stärker zu sein. Weisslich sandfarben. Die dunklere Bestäubung fein, aber massig stark. Die Linien des Vllgl gehen von dunklen oder schwärzlichen Costalfleckchen aus; die Vilgl-Spitze scheint zu heller Färbung zu neigen wie es charakteristischer ist bei ruformixtata und romanaria als für coufmaria. Die 2. Linie auf dem Hllgl ist weiter vom Discaifleckchen entfernt als bei con- finaria. sie entspring! zwischen dem Ende der medianen und poslmedianen auf dem Vllgl. Letzlere auf dem Vtlgl beträchtlich lebhalter. auf den Adern dunkel gelleckt. Discallleckchen mehr prominent als gewöhnlich bei coufmaria. Nach einem cT und ? in Pijnckleks Sammlung beschrieben, das erstere (die Tyi)e) von Arwas bei Askhabad, am 12. Mai 1900, das letztere bei Schahkuh in Persien gefangen. Das cf ist nahezu von der- selben Grösse und Gestalt wie fucata, von der es sich leicht durch die Färbung unterscheiden lässt, durch die Beschuppung und den Bau der Fhlr. Das ? viel grösser, etwa wie die grössere Form von confinaria und die Vflgl erscheinen etwas breiter, doch scheint kein Grund zu einem Zweifel über die speziüsche Identität vorzuliegen. Aelmlich gefärbte Stücke von romanaria Mill. sind leicht durcli die Beschuppung, sowie durch den Bau zu unterscheiden. P. rufomixtata Umh. 1 7 c) wurde früher als eine andere Variation von diffinaria und confinuria ange- rufnmixtata. scheu, mit denen sie bezüglich des überaus langen Saugers übereinstimmt. Aber abgesehen von den Unter- schieden in der Färbung, die gewöhnlich stark mit rötlich oder ockergelb gemischt ist, während die (irundfarbe gleichzeitig weiss oder blauweiss sehr stark grau überstäubt bleibt, zeigt sie ein sehr gutes Unterscheidungs- merkmal in der Art der Beschuppung, wie Püngeler ausgeführt hat. Die Schüppchen auf den dunklen Flecken, welche die Subterminallinie begleiten, sind in sehr feine Querreihen gestellt, so dass sie bei Untc'rsucliung mit der Lupe vertieft erscheinen; bei confinaria, diffinaria und eurata sind die dunklen Schüppchen gleich verteilt; der Vllgl zeigt einen lebhafter hellen, gewöhnlich subquadratischen Apicalfleck als bei anderen Arten. Die Hintertibie des j' ist wie bei confinaria mit einem einzelnen Sporn bewehrt. — Die Rp wurde von Gra.si.i.n an Dianthus pungens entdeckt. Sie ist der von confinaria sehr ähnlich, aber mit dunklerem und .schmälerem Hückenband. Graslin hat zuerst die merkwürdige Gestalt der Saugerscheide bei der Puppe beobachtet, die wir in unserer Gattungsdiagnose gegeben haben, rufomixtata ist in Spanien verbreitet, in Portugal. Süd- frankreich und vielleicht Nord-Afrika, und auch von TenerifTa bekannt, — ab. dentatolineata h'mb. ist eine dentatoline- minder bunte, weniger deutlich schwarz bestäubte Form, bei der die dunklen Linien inlulgedes.sen deutlicher ata. hervorstechen und ihre Zähnelung deutlich walirnehmen lässt, während ihr eigentlicher Verlauf nicht wesent- lich von dem der typischen Form abweicht. Die Grundfarbe von Rambur's Figur ist lebhaft braun. Abge- bildet (aber ohne Beschreibung) von Andalusien. Ein einziges Exemplar, welches ich gesehen halse, das mit dei Figur übereinstimmt, ist ein ? von den Gebirgen Cyperns, von dem ich annehme, dass es talsächlicli zu rufomixtata gehört, trotzdem sein Vorkommen vermuten lässt, dass es zu einer anderen Art luihe der romanaria semitata gehört, aber beträchtlicii dunkler und mit ausserordentlich langem Sauger, die Beschuppung wie bei rufomixtata. Q. rufotinctata ^pec. nov. Aehnlich gefärbt wie die röllichen Formen von rufomixtata, aber einförmig, riifotinctata. wobei keine Stelle die (irundfarbc (oder nur die äusserste Hllgl-Basisi weiss bleibt, während die dunkle Be- stäubung minder intensiv und mehr rötlich ist. Das Gesicht scheint beträchtlich brauner ^oder schwärzlich). Die Flgl sind bedeutend länger und schmäler, aber die Gestalt wechselt etwfus, ein Exemplar nähert sich der rufomixtata mehr, als die anderen. Die erste Linie verläuft weniger hinler der Zelle als bei rufomi.ctata, die Posl- medianlinie der Vllgl, die bei allen rufnnixtnia, die ich gesehen habe, einen merklichen proximal gerichteten Zahn auf dem 4. Subcostalaste bildet, verläuft bei rufotinctata gerade bis zu der Knickung auf der ersten Radialis, Der Vflgl-Apex ist minder deutlich hell als bei rufomixtata. Der Discallleck der ilflgl ist klein (bei rnfomixtata grösser). Die Unterseite ist ganz zeichimngslos und zeigt einen üeLschfarbenenTon, der nach hinten auf beiden Flügeln weisser wird. Aber das Hauptmerkmal liegt in der Struktur des Fidrs beim -f : die Gelenke habc^n eine vorspringende Kante, wie sie für die vorhergehenden .\rten so bezeichnend ist. Der Sanger ist vielleicht ein klein bischen weniger verlängert, aber ich habe kein genaues Mass davon nehmen köiuien; er ist gewiss lang. Hinlerbeine und subtei'minale Beschuppung etwa wie bei rufomixtata. Aksu, Ost-Turkeslan, 2 c' (f in l'rNGKUiR's Sammlung. 84 GLObSOTROPHlA. Von L. B. Proüt. Q romanaria Mill (31) ist augenscheinlich eine variable Art und ist mit den verwandten Arten viel" ymanana. ^^^^ ^^ ^iisamniongeworfen worden, besonders mit rufomixtata. Die Beschuppung der dunklen Flecke ist wie bei dieser Art ange'ordnet, aber das vertiefte Aussehen sogar noch stärker. Sie kann aber keine Form von rufo- mirfata sein, das beweist der Sauger und ihre Jagendstadien, wie Rebel angeführt hat. Der Sauger ist zwar hin"- hat aber nicht annähernd die abnorme Länge, die er bei jenei' Art erreicht. Ich habe kein Material von zweifellosen romanaria zum Nehmen der Maße gehabt und es ist unmöglich, die Länge des Saugers zu schätzen, weini er "erollt ist. Aber bei einem Stück der syrischen subsp. (oder nahe Verwandten) semitata, deren llüssel ich ablöste und aufrollte, fand ich denselben 11 — 12 mm lang. Er scheint geringer bei der typischen Form und talsächhch muss er so sein, wenn Millu^res Abbildung der Puppe genau ist. Denn diese Figur zeiü-t keine verlängerte Saugerscheide. Der Sauger von cow^rrm, muss hinzugefügt werden, misst gegen 18 mm, abe^i- man müsste frisch getötete Stücke haben, um diese Frage genau zu beantworten. G. romanaria ist in der Regel von unbedeutender Grösse, in ihrer typischen Form ziemlich glänzend, die dunkle Bestäubung nicht stark genug, um dem Flgl ein mehr rauheres Aussehen zu geben. Die Nuance der Farben ist matt und zart, aber zuweilen ziemlich lebhaft, insofern sie oft einen rosa oder lebhaft roten Ton hat; die Gostalflecke und Linien sind braun, zuweilen mit einem ausgesprochen olivfarbeneu Ton: die Schatten vor der Subterminal- linie grauer. Der helle Apicalfleck auf dem Vflgl ist in der Regel ziemlich lebhaft, ausser bei den hellsten Formen. Die Postmedianlinie ist nahe dem Costalrande nicht auffällig gezähnt. Unterseite fast ganz zeich- nungslos. Reim c/' linde ich an Fhli' und Hintertibien nichts, was sie von confinaria oder rufomixtata unter- scheidet, i»ie Rp lebt an Blätlern von Linaria und Antirrhinum; lang, zylindrisch, ohne Seitenfransen, Kopf klein, Körper lleischgrau, zuweilen mehr schieferfarben, Bauch weisslich; Rückenlinie fein, doppelt braun; Wärzchen untl Luftlöcher schwarz. Der Falter hat 2 Generationen, erscheint im Frühling und Juli. Echte romanaria, die nach Milliere's Bericht variieren, kommen in Zentral- und Süd-Italien. Sizilien und Tmiis vor, wahrscheinlich auch in Spanien und Algerien, aber hier ist im Einordnen und Bestimmen der nahe verwandten üUpparia. Formen noch allerhand zu tun. Ich urteile nur von 1 oder 2, die ich untersuchen konnte. — philipparia >i,iria aus dersell)en (Jegend: bei einigen Stücken ist die Färbung etwas liefer, bei anderen ein wenig heller, indessen scheint sie nicht sehr variabel. Sie sieht weniger glänzend aus als typische romanaria. da die Flügel stärker mit dunklen Schüp[)clien bestreut sind; aber diese sind rötlich braun, nicht so schwärzlich, noch so o-rob wie bei romanaria. Die Costalflecken der Vllgl sind in der Regel stark entwickelt, der am Ur- .-^prung der Postmedianlinie schwarz oder fast schwarz. Die durchschnittliche Grösse ist mindestens so gering als bei romanaria, vielleicht ein wenig kleiner. I>as typische Stück von Baalbeck befindet sich in meiner Sanunlung und wurde von Mr. P. P. Graves im Mai 1905 am Licht gefangen. Ich habe noch ein zweites cf vom gleichen Datum und eine Reihe beider Geschlechter von Syrien ohne gemiuere Fundangabe, andere hat Herr l'i'NCKi.Ki! und eins ist in der LEEcn'schen Samudung im British- Museum. (i. isabellaria Mill. (7 ci ist mir nicht genau bekannt, aber ich zweillc nicht, dass sie in die unmittel- bare Niichbarscliafl von romimaria gehört. Von einigen Stücken, die in der Färbung Miluere's Figur ähnlich sind, /u urteilen, möchte ich vermuten, dass sie nur eine reicher gefärbte spanische Form dieser Art ist. In- dessen darf nicht vergessen werden, dass Milliere, dei' die Rp kannte, beide als gute Arten ansah und es ist möglich, dass imlnllaria eine seltene Art ist, die noch der Wiederauffindung harrt. Die Form von Spanien niKJ Portugal, die ich vorläufig hierherstelle, zeigt ein schwaches Merkmal im Bau, das mindestens subspezifisch .-ein sollte. Die männlichen Fhlr-Gelenke scheinen nämlich stark vorzuspringen. Die Grundfarbe ist rötlich, die ZeicIiLumg braun mit zi(>mlicli starken oliven Schatten, die dunkle Bestäubung stärker als bei romanaria, aber kaum so stark wie Itei rufomi.rtata ; die strichelförmige Beschuppung des dunklen äusseren Schattens wie liei diesen beiden Arien. Ww helle Subterniinallinie ist lebhaft und zwischen den Radialen und nahe dem Analwinkel beträchtlich verdickt, etwa wie bei Addalia manjinepundata ; der Dislalschatten hinter der HOLAHCTIAS. Von I,. B. Pkout. «5 Subterminallinie i.sl .so matt, dass die Subtermiiiale selbst last bis zu der schwarzen Saumzeichnung ausgebreitet erscheint. Die dunklen Linien sind ziemlich dick und nicht sehr scharf ausgeprägt. Die Flgl scheinen zu- weilen etwas breiter. iMii.i.n>.UK erwähnt bei Aufstellung seiner isabellaria die ,,schwach gekämmten Fhlr". aber dies kaim ich kaum auf etwas anderes als auf die stark vorspringenden Gelenke oder die Sägung beziehen und es scheint unsere Bestimmung zu bekräftigen. -- Die Rp wie sie vom gleichen Autor be.schrieben und ab- gebildet wird, scheint der von romanarin sehr zu gleichen, aber die Rückenfläche ist mehr weinrot getönt, die Bauchfläche bläulich, die braune Rückenlinie schlecht gezeichnet, ausser auf den letzten 3 l^ingen. In (jefangen- schaft wurde sie mit verschiedenen Pflanzen genährt, von denen sie die Blüten von Alyssum maritimum vor- zuziehen schien. Aus \\'est- Spanien lieschrieben. Die Stücke, die ich vor mir habe, sind von Portugal und Süd-S]>anieii. Wenn es notwendig wird, die'se Art mil romnymria zu vereinigen, so wäre isabellaria der ättereNatne. G. fucata Püny. (3 1) untersch(>idet sich von fast allen anderen i<'ormen von G/osnotrojjfiia durch die fucata. spitzeren Vflgl, da der Saum entschieden schräger ist, sowie durch das Vorhandensein von einem Paar starker Sporen auf den Hintertibien des cf. In dieser Hinsicht stimmt sie allein mit der viel helleren graueren eurata Proitt überein; über die finterschiede siehe oben: fucata zeigt das Aussehen von rumanaria, &,\ sie nicht .stark dunkel bestäubt ist. Ihre Färbung ist gleichfalls ähnlich der von den etwas rullicheren Formen der roinunaria. Die erste Linie, die bei romanarin und rufomixtata gewöhnlich einen deutlichen Vorsprung hinter der Zelle zeigt, ist bei fucata in ihrem hinteren Teile sanft eingebogen. Die Postmedianlinie ist beträchtlich weiter vom Saume, das graue Baiul zwischen ihr und der (stark gezähnten) Subterminallinie breiter. Das typische Stück ist auch kräftiger, doch mag dies variabel sein. Die Anordnung der dunklen Schüi)pchen auf dem Bande ist kaum so abgegrenzt, wie bei rufamixtata, sicher nicht so scharf wie bei romunaria. Die unterbrochene schwarze Marginallinie steht unmittelbar hinter einer sehr feinen weissen Linie, während bei romauaria (sielie suhsp. pkilipparia] die helle Linie hinter der schwarzen Marginallinie steht. Fhlr-Bewimperung des f massig stark, aber die Gelenke der Fhlr bemerkenswert vorspringend. Nach einem einzelnen d" vom Alexandergebirge in Central-Asien fjeschrieben. Der Autor schreibt mir, dass er inzwischen in Humhkuc's Sammlung auch das ? gesehen tuit, das grösser aber sonst ganz gleich ist. 14. Gattung: H olai'C'tiaj^ (fiK. II nc. Gesicht flach. Augen klein. Palpen massig lang, unten mit feinen langen vorstehenden Haaren, End- glied zugespitzt; Sauger entwickelt. Fhlr des d mit massig langen Wiraperbüscheln, beim ? einfach; Brust und Schenkel haarig. Hintertibien beim o" mit 2, beim ? mit 4 Sporen: Geäder wie bei Acidalia. — Abge- sehen von einigen entfernten Verwandten unter den nordamerikanischen Arten, die ich noch nicfit studiert habe, enthält diese Gattung nur eine einzige Art. Sie wurde zu Acidalia gezogen, aber der Kopf und der Bau der Beine unterscheidet sie sehr stark sogar von der Sektion Pylarye, mit der sie in der Anzahl der Hintertibialsporen übereinstimmt. Diese und die beiden Gattungen, die folgen, sind vielleicht tatsächlich Vor- ahnen der Acidalia, fallen aber deutlich genug zwischen diese Gattung und Emmiltis. — Holarctias ist mit seinem Haarkleid gegen die arktische Kälte gut geseliützt und erreicht hohe Breiten und beträchtliche Höhen. Wie einige andere Bewohner des Nordens ist sie in der paläarktischen und nearktischen Region gemein. — Typus: //. scntinnria Hhn.-G. (Hannatopis). H. sentinaria Hbn.-G. (= spuriaria Christ., gracilior Btlr) (4i, irrig als frigidaria bezeichnet). Lei)- sentinaria. haft tief rötlicli gelbbraun, mehr oder minder stark dunkelbraun Übergossen, wenigstens im Wurzelfelde der Hflgl: baldig ist die Aussenhälfte der Vflgl und in geringerem Grade der Hflgl fast frei von Ueberstäubung, zuweilen aber ist die helle Färbung auf ein schmales Feld zwischen mittlerer und postmodianer FJnie be- schränkt. Linien dunkelbraun: die erste auf dem Vflgl nahe dem Gostalrande geknickt, hinten der Mediana genähert, sehr häufig aber in der dunklen Ueberfärbung versteckt. Mittlere Linie ziemlich dick; postmediane nur leicht geschwungen, Zellfleckchen gewöhnlich verloschen. Fi-ansen weinrot angeflogen. Unterseile heller rotgelb, gewöhnlich ohne (funkle Bestäubung, indessen haben die dunkelsten E.xemplare von der Wurzel bis zur Medianlinie Ueberfärbung; mittlere und Postmedianlinie und meist auch der Discalfleck scharf gezeichnet; zu- weilen finden sich Spuren der ersten Linie im Hinterteile des Vflgl.s. Eine seiir leicht kenntliche Art infolge ihrer abweichenden Färbung. Die typische Form, wie ich sie kenne, kommt in der paläarktischen Region nicht vor, bewohnt aber Labrador und die Fetsengebirge von Kanada und Colorado. Da dies die einzige Form war, die zur Abbildung erhalten werden konnte und Staudingkk Labrador zur paläarktischen Begiim rechnet, haben wir sie hier gebracht. — ruficiliaria Ihrw. ( = rufilaria hv. nee. H.-Sdiäff., riitinaria Stgr.) ist in der ruficiliaria Regel merklich grösser, die Farljc lebhaftci- (fast wie bei Ptijchopoda serpentata llufn.), die Linien und Discal- flecke auf der Oberseite schärfer, da sich hier keine dunkle Uebergiessung oder höchstens leichte Ueberfärbung (wie sehr oft) im Basalteile der Flgl findet. In Sibirien verbreitet. Ich habe Stücke vom Amurland und dem Kentei-Gebirge gesehen. Nach Staudixger sind die Exemplare von Nordost-Sibirien kleiner, in dieser Hinsicht der amerikanischen typischen Form näher stehend. — rufinularia tityr., von den höchsten Höhen des Sajan- rufinularia 86 0 AR. S T I G M A. Von B. Prout. Distriktes, ist mir in Natur unbekannt. Sie ist gleichfalls kleiner als normale ruficiliaria, aber mehr rot und besonders durch die schwarzen Adern charakterisiert, die ihr in Gemeinschaft der stark ausgeprägten schwärz- lichen Linien ein fast gegittertes Aussehen geben. 15. Gattimsj: Oai' qen. )ioi\ Gesicht rauh beschuppt. Augen klein, Palpen massig, mit langen nach vorne und unten stehenden Haaren, Sauger verkümmert, Fhlr des cT mit dünnen, stark bewimperten Kammzähnen, beim ? einfach, Schenkel etwas behaart oder beim ? glatt. Hintertibie beim d' mit 2, beim ? mit 4 Sporen. Vflgl ziemlich kurz und breit, Geäder fast wie bei Acidalia. Auf dem Hflgl entspringt die 2. Subcostale vom Zellapex oder ist kurz gestielt. Diese Gattung, die bei Staudinger den Fulonüf einverleibt war, hat viel Verwandtschaft mit hAnmiltis. Meyrick hat sie tatsächlich davon nicht getrennt, da er augenscheinlich nur das & vor sich hatte Aller das ? von Emmilfis hat nur 2 Sporen an den Hintertibien. Die Unterschiede sind meist minder wesent- lich, um aber die cfcf zu differenzieren, ist es nötig, zu erwähnen, dass die Palpen von Emniiltis viel weniger abnorm sind und dass beim cT die Fhlr-Kammzähne nicht, wie dies bei Oar der Fall ist, in stark gespreizte Wimpern endigen. Von Holardias ist die vorliegende Gattung untei'schieden durch die gekrümmten Fhlr des c/', den verkümmerten Sauger, die minder behaarten Beine und die abweichende Flgl-Form und Zeichnung. Typus; 0. pratana F. {Phalaena.) — Die geographische Verbreitung ist auf Süd-Spanien, Nord-Afrika, Palästina und die Küsten des roten Meeres beschränkt. Alle bekannten Formen scheinen mir vielleicht zu einer einzigen variablen Art zu gehören. pratana. (), pratana /•'. ( =: pratanaria Turton, reauumraria j¥?7/., megearia 06e»'.\.\g-Haas nochmals ein .Jahr später beschrieb, indem er sie als gute Art ansah. Sie ist tief schwarz und der gelbe Zentralpunkt fehlt. Mein einziges Stück ist gleichfalls ein wenig grö.sser als die typische Form und dies ist auch in der Originalbeschreibung erwähnt. Das einzige bekannte ? hat .sehr kleinen gelben Fleckenrest, so dass die Unterscheidung sich genau genommen nur auf die cfcf bezieht. Die mir be- kannten Fundorte sind Issyk-Kul und das Alexander Gebirge, etwas weiter westlich als die Heimat der typischen Form gelegen. 17. Gattuii.s; : f^iiiniilti!!« Ifhn. Gesicht glatt; Augen klein; Palpen zieudich kurz mit voistehenden Haaren unten, aber diese ganz be- deutend kürzer als bei Oar. Sauger dünn. Fhir des ;/ gekämmt. Hintertibien bei beiden Geschlechtern mit einem einzigen Sjiorenpaar. Vflgl-Geäder wie bei Acidalia, Auf dem Hflgl ist der zweite Subco.stalast gestielt. Diese mid die folgende Gattung ebenso wie die drei vorhergehenden sind kleine, paläarktische Zweige des Hauptstockes der Acidalia, aber sie zeigen einen höheren Grad von Spezifizierimg durch den Verlust der Mittelsporen beim ?. Emmiltis kann von Oar abgeleitet werden, der sie in Gestalt und Zeichnung etwas gleicht, hinter der sie aber in der Grösse zurücksteht. Die nordamerikanische Art, die Hülst hierhergezogen hat, sparsaria Wkr., gehört nicht in die Gattung. Es muss erwähnt werden, dass neuerdings Hübner's Name Em- miltis von einigen Systematikern missbräuchlich an Stelle von Acidalia gebraucht w'orden ist. Die Type der Gattung Kmmiltis ist pygmaearia Hbn., da Herrich Schäffer sie schon vor langer Zeit auf diese Arten be- schränkt li;il. E. pymaearia Hbn. (= parvularia Hhn) (4a). Brüunlichgrau. zuweilen oliv getönt, manchmal mehr pvmaearia ockerig, das ? fast stets minder lebhaft als das a^. Vflgl mit einer welligen weissen inneren Linie, auf die in der Regel beim c'' ein schmales dunkles Band oder eine dicke Linie folgt: der Ausseuteil dieses Bandes stellt den Mittelschatten dar und dicht hinter ihm folgt der schwarze Discalpunkt. Diesem folgt eine minder wellige, zuweilen fast gerade, fein dunkle Postraedianlinie, aussen von einer dicken hellen Linie gesäumt; die helle Subterminallinie ist gelegen und gestaltet fast wie bei pratana, das Feld zwischen dieser und der hellen Postmedianlinie ist massig dunkel; die Fransen lang und von einer dicken dunklen Linie, die sich zuweilen zu Flecken verdickt entsprechend den Aderenden, durchzogen. Hflgl ähnlich ohne die innere Linie. Unterseite ähnlich. Massig variabel, aber stets unverkennbar. Die Linie oder das Band proximal von der Postmedian- linie ist stets ziemlich hell, zuweilen so hell wie die Linie distal davon: in diesem Falle zeigt der Flgl das Aussehen, als wenn er von einem massig breiten hellen Postmedianbande durt:hzogen wäre, das von der feinen dunklen Postmedianlirue durchzogen wird. Die geographische Verbreitung von K. p>/gmacaria reicht w-ahr- scheinlich von der Südschweiz südlich bis Zcntralitalien und süd(istficli bis Dalmatien. Sie lliegt von Ende Mai bis in den Juli. — Ei gelblich, sphärisch, augenscheinlich nicht genau beschrieben. Die Rp ganz ähnlich der einer Ptychopoda, von mittlerer Dicke, vorne verjüngt, seitlich stark gekielt, der Kopf klein, platt, schwärzlich, grün getönt: Rückenlinie fein, hell, nicht unterbrochen, braun angelegt; subdorsale braun, unterbrochen: Luft- löcher gross und schwarz. Polyphag, zieht dürre Blätter vor. lU. (iattuii.u: Ailtlioilietra B.r Form transiens, die braune Zeichnung gut ausgeprägt; die mittlere Linie, die bei typischen ramosaria geschwungen ist, ist bei perpusillaria fast ganz gerade. Das dunkle Sauniband steht in der Mitte zwischen beiden Formen der ramosaria. Bezüglich der Rp dieser Art fehlen gleichfalls alle Angaben. Sie wurde in der Gegend von Sarepta entdeckt, kommt aber auch ösllich und westlich des Gaspi-Sees vor und in der Umgebung des Sees Zaizan. AiiKffegebi)/ //i. Xff. ]!I13. l'TVni(i|'(»I).\, Von L. 11. l'itoiT. 89 C. filaccaria Il.-Srhäff'. (= flavcolitii;! 'I'r. nvr lll,n.i (7 d). Wenn aiicli iinzwcifelban wcnigor ong vim- fikicearia. wandt Hiil den beiden VDi-igon Arien als diese unter einandei-, so erscheinen die Stniktur-rnterseliiede doch kaiini genügend, um die Beibehaltung der Gattung Chrijsoclenh zu rechtfertigen, welche MiivarcK vorgesehlagen hat, hauptsächlieh auf (Irund des Verlaufs der ersten Subcostalis der VHgl, der wie oben bereits gesagt wurde. v(>ränderlich ist. Ks seheinl. dass bei tlieser Art die Areole am äutieren Knde weniger hiiufig ollen ist als bei den anderen, weiuigleieh solche Fälle vorkommen. Palpen, Beine etc. durchaus normal; Fhir kürzc'r gekämmt als bei den Übrigen Art(>n. In Grösse, Gestall und Färbung steht filiwrarki der P(//ihopo(l(i uuno/iina recht nahe, jedoch ist die Färbung ni(dit ganz so hell, die Linien sind schwächer, die innere der Vllgl verlöschend, die PostmediaiK! der llllgl meist etwas mehr gerade, die Frans(ni, obgleiili dunkler, viel weniger geschwärzt, und die Untersehe trüber. Rp gedrungen, oben und unten abgeflacht, mit starken Ouerl'alten imd körniger, kurz behaarter Oberiläche; Kopf klein, schwarzbraun; Körper an der Seite sehr stark gekielt; olivbraun, im spä- teren Alter mehr violetibraun ; Hückenlinie und ein schildförmiger Fleck auf dem fünften Bing hell röilichviolett. die dunkle Seiteideiste mit gleichfarbigen länglichen Flecken auf jedem Ring, besonders dem 2. 5., vorn etwas konvergierend. Bauchseile dunkel braunviolett. Die dunkle Färbung und eigentümliche violette Zeichnung unterscheidet sie leicht von den Bpn der «/(/vf^/rtrw-Grnppe der Gattung l'fi/rhojii>,/,i. Fliigzeil von Knde .Mai bis Juli; lokal von Spanien durch Südeuropa und Mittelasien bis zum Issyk-Kul. •20. r.attunu-: l*fyc1io|>oaar (Sektion Sterrha) oder ohne Sporen (Sektion Ptijchopoda), im letzteren Falle oft ver- kürzt und verdickt; Tarsen häufig verkürzt: ? mit einem Sporenpaar. Vllgl von sehr verschiedener Breite, meist weniger breit als bei AcidaUu, zuweilen ganz schmal; der Distalrand fast inuner gerade; Gerader wie bei Aridalia oder in ganz seltenen l<'ällen mit am Ende olTener Areole. die erste Sub(-ostalis mit den übrigen nicht anastomosierend. llllgl in der Breite veränderlich, der Saum glatt oder leicht gezähnt, zuweilen mehr oder weniger lief zwischeii den Radialen ausgeschnitten und nochmals am Analwinkel, niemals jedoch an der dritten Radialis gewinkelt oder gezähnt; zweite Subcostalis mit der ersten Radialis massig bis sehr lang gestielt. Die Genitalien des o^ weniger gleichförmig als bei Aridalia, die Valven meist schmal, an der Wurzel verbunden, in Folge dessen eine genaue Prüfung derselben nicht möglich ist, ohne sie zu trennen. Auch die .lugendstäude sind weniger gleichförmig als bei Aridalia, so dass vielleicht eine Spaltung der gegenwärtig sehr umfangreichen Gattung nach biologischen Gesichtspunkten möglich wird. Ki dem von Adda/ia zuweilen ähtUich, manchmal jedoch recht verschieden; bei einigen Arten wenig(M- lang, unl deutlicher He.xa- gonalzeichinuig oder mit dunklem Netzwerk versehen. Die Eier werden, soweit sie bekannt sind, hei den be- lr(>flenden Allen beschrieben, eine systematische Ordnung nach ihrer Gestall ist jedoch zur Zeit nicht möglich. Die Rpn sind stark gerunzelt, nicht so regelmässig cylindrisch als diejenigen von Acida/ia, vorn stark verjüngt, meist mit stark ausgeprägter Seitenkielung, häufig ganz kurz und dick, niemals so lang wie bei Acida/ia, ob- gleich in dieser Hinsicht stark voneinander abweichend. Ihre Vorliebe für dürre und verwelkte Blätter ist weit ausgeprägter als bei Acidalia. Pp nicht ganz so hell glänzend als bei jener Gattung, in den meisten Fällen, soweit ich es beobachten konnte, mit 6 äusserst dünnen, fadengleichen, am Ende hakenförmig anstrah- lenden Borsten am Kremaster. Einige Arten bilden während der warmen Jahreszeit eine Reihe von Gene- rationen, während andere selbst in heissen Gegenden in keiner Weise beeinflusst werden, indem die Rp ungel'älir 12 Monate lang Nahrung zu sich nimmt, so dass der Falter nur in einer einzigen Generation etwa im Juni oder Juli erscheint. Sie treten gewöhnlich nur ganz lokal auf, sind aber auf ihren Flugplätzen meist häufig; ihr Flug ist lang.sam und sie entfernen sich nur ausnahmsweise weit von ihrem Standort. Die geographisclui Verbreitung der Ptychopoda ist etwa die gleiche wie die von AcidaUu, nur dass arktische Arten ganz fehlen und die grosse Mehrzahl der polararktischen Vertreter auss(;hlie.sslich dem südlichen Teil dieses Gebiets angehören. Bis Neu-Seeland sind sie noch nicht vorgedrungen inid nur wenige Arten scheinen in Südamerika vorzukommen; mehrere von den als neolropisch beschriebenen Arten von Ptychopoda wiesen bei genauerer Untersuchung eine doppelte Areole auf. Was den Gattungsnamen anbetrilft, so besteht durchaus keine Sicherheit dafür, dass der hier angewen- dete Name älter als der von lliü.xKK gebrauchte ist. Er wurde zuerst von CtiiiTis (nach Stkphkns Manuskript i im September 1826 nach dem Typus dilidata Itaw. (= hise/afa Ihifn.) veröffentlicht. Unsere hervorragendsten Systematiker nehmen für die Veröffentlichung von HCb.nkk's „Verzeichnis" oder wenigstens der letzten Bogen desselben das Ende des Jahres 1826 oder den Anfang von 1827 an, sodass wir Ci'Rtis' Namen bevorzugen müssen, wenn nicht ein früheres Datum für das F>schoinen des „Verzeichnisses" nachgewiesen werden kann; namentlich in Anbetracht der weit grösseren Ausdehnung dieser Abteilung als der IlLii.vKK'sche Name Sterrha umschliesst. Es wäre überdies zu begrüssen, wenn die Namen Sterrha und Kris lallen gelassen würden, von hend. BucKLKirs Beliauptung. dass die vorderen Bruslfüsse am siebenten Ring stehen, beruht auf Irrlluuii. l'p hell glänzend kastanienbraun, am Analende dunkler. Pt. subochraria Stqr. ist mir nur aus der Beschreibung bekannt. Der Bau der Hintertibien ist nicht subochmria. erwähnt, da sie aber in der Mitte stehen sollen zwischen pcrochrnria (serpentatd) und munvlaria, so ist es nicht mnnöglich, dass sie zu der ersteren in die Gruppe ungesi)ornter Arten zu stellen ist. Gnmdfarbe leicht ocker- gelb, mit scharf schwarzem Diskalpunkt und meist 4 dunkleren IJnien oder schmalen Streifen, die leicht ge- zähnt oder gewellt erscheinen. Zuweilen fehlt eine der Linien. Die Färbung ist wie diejenige heller numi- claria. Der grosse schwarze Diskalfleck beider Flgl ist das Unterscheidungsmerkmal zwischen dieser und den beiden genannten Arten, abgesehen von den Fhlrn des ef, deren Zähne länger und weiter getrennt sind. Unten sind nur die beiden äusseren dunklen Linien erkennbar und diese sind weniger kräftig als bei Humidaria, die erste dem DiskaUleck etw^as mehr genähert. Nord-Ferghana (Namangan). Pt. numidaria Luc. (4 b). Dei- orln-ata verwandt, aber die Färlimig gelber, ohiu' die grobe Bestäubung imnüäaria. jener und auf der Unterseite weit heller. Die Linien mehr gewellt, die Fransen nicht gleichfarbig, sondern aussen mehr grau, wenn auch die Stücke darin voneinader abweichen. In der Struktur gleicht nnmidaria der ochrata, nur die Hilgl etwas breiter und der Saum etwas weniger schräg. Algerien. Pt. rufaria Hin. (4b) gleicht oberfiächlich einer grossen hellen ochrata; Grundfärbung fast ganz idenlisi'h. rtijaria. wenn auch im Allgemeinen nicht so ausgeprägt ockerfarbig, beim o^ heller, beim 9 oft mehr nUlich getont, die Linien im Allgemeinen mehr bräiuilich; ihr Verlauf ähnlich, nur die Mittel- und Postmedianlinie der Hflgl häufiger nahe beisammen, ähnlich wie bei marih-nUtna. Postmedianlinie der llllgl etwas mehr gebuchtet und gezähnt; die Schattierung zu beiden Seiten der hellen Subtcruiinallinie im Allge- meinen schwächer. Fransen nicht dunkel punktiert. Unterseite weniger bestäuljt. Das beste Unterscheidungs- merkmal ist aber das Vorhandensein eines deutlichen schwärzlichen Diskalllecks auf beiden Flgln, auf den Vfigln klein, auf den Hfigln grösser. Die a'cf unterscheiden sich leicht im Bau voneinander: Bei rufaria ist die Bewimperung der Fhlr äusserst kurz, viel kürzer als der Durchmesser des Schaftes, bei ochrata treten die Spitzen stark hervor und die Bewimperung ist sehr lang, paarweise in Bündeln angeordnet. — ab. nigrocinc- nigru- taria /<'. Fuchs hat nach der Beschreibung auf allen Flgln drei kräftige schwarze Querstriche: sie konunt regel- cinctana. massig mit der typischen Form im Bornich-Bezirk vor. Ich kenne Formen mit einer oder zwei stark schwärz- lichen Linien (namentlich die Postmcdianlinie), aber keine so extrem wi(^ diese. Die Grundfärbnng variiert jedoch stark, ebenso die Stärke der Zeichnung. Eine graue Aberration (oder Lokalrasse Vi, mit drei dunklen Querstreifen, während die übrigen Linien obsolet sind, von welcher zwei Stücke aus dem nönllichen Kaukasus (Jelesnovodsk, Julij von Alpheraky erwähnt werden, mag vorläufig als eine Färbungsabweichung dieser Form gelten. — Rp mittelgross, vorne mir wenig verjüngt; gelblichgrau, die helle mittlere Rückenlinie deutlich, dinikel gesäumt, von unregelmässigen, trapezförmigen dunklen Zeichnungen und Punkten lieglcitet. Wärzchen ganz 92 PTYCHOPODA. Von L. B. Proüt. klein, auf dem Rücken grösser. Pp gelbbraun. Von Süd- und Mitlel-Ein-opn Ws r.enlrnl-Asien, Juli bis August. tattrica. Pt. taurica Baiii nifitria, Ilflgl mit abgerundetem Aussenrd. In Grösse einer grossen rufaria gleichkommend. Wurde vom Taurus beschrielicn. Ein einzelnes Stück wurde seither in der Herzegowina von Sr,H.\wERD.\ erbeutet. consangui- Pt. consanguinaria Lnl. (= faillata 7V^/.) (4 b) gleicht ungemein der nn, Italien. Korsika und Nordafrika. Pt. mutilata Sffp-, Mir unbekannt. Nach der Besclireiliinii;' liicll ich sie für eine weitere, mich extremere nnüilata. Form der liti(jiosiiria, als ab. disf:idi(it(i. möglicherweise auch für eine Aljerration von ddenniiiatd, mit der sie zusaunnen gefangen wurde: Mittellinie fehlt. Stiunnt mit /ifilit di(^ Hlätler den Hlüten vor; sie wächsl sehr langsam. I'p vorm^ braun, die Ulbsringe nUlicli. Der Kaller ersclieiul im .luli. Sjiauicu. Südfraukrcich, Nordilaliim, Dalmaticu und Uithyuicn. Pt. renataria Oherth. (= mediaria? Oberth. nee Hbii.) (4b) gleicht nmlkirui. in derbreit schwärzlichen Miltel- lenataria. linic, weicht aber in so vielen Stücken von ihr ab, dass Verwechslung unmöglich isl. Grösser, alle Klgl schmäler, länger gestreckt; Vflgl mehr bräunlich, die erste Linie undeutlich: Miltelschatten schräger, auf den Hflgln der Wurzel viel mehr genähert; hinter der Postmedianlinie auf den Vllgln eine kräftige dunkle Linie. auf den Hflgln ein ebenso breiter und deutlicher Schatten als der Mittelschatten. Unterseite wie die Oberseile, höchstens etwas tiefer übergössen und weniger deutlich gezeichnet. Fhir des ö^ kurz bewimpert. Hei zwei von drei Exemplaren ist die Subcostalis der Vllgl frei wie bei Cletu; bei einem Stück ist dies sehr deutlich auf beiden Flgln, während bei dem anderen die erste Subcostalis des einen Flgls den Stiel der anderen be- rührt, aber kaum mit ihr anastomisiert. Algerien; Ende April. Pt. sericeata Ilbn. (4 b) ist ebenhdls eine ganz distinkte Art und leicht zu erkcnneu; nur die folgende Art sericeata. ist ihr ähnlich. Weiss, hell glänzend, die Linien licht braun, in Breite .stark veränderlich, aber auf den Vllgln gewöhnlich so breit, dass von der Grundfarbe nur vier, gelegentlich auch nur drei, wellenförmige Linien übi'ig bleiben : die zweite und dritte braune Linie zuweilen zu einem Band verschmolzen, das einige weisse Flecken einschliesst. Hflgl mit nur zwei braunen Linien (Binden) und ebensolchem Distalrand. Unterseite ähnlich, die Braunfärbung meist dunkler, der Wurzelteil der Vflgl tiefer Übergossen, aber gegen den Hrd zu weisslich. Fhlr des cf sehr kurz bewimpert. Die ?? sind kleiner, etwas schmäler, im Durchschnitt schärfer gezeichnet, die braunen Linien und Bänder weniger breit. Ich besitze mehrere hübsche Formen von Vigo, bei denen die Weissfärbung weit die braune überwiegt, sericeata ist lokal häufig auf warmen Wiesen in Südeuiopa und Kleinasien; auch aus Transkaukasien, von Ili und Issyk Kul erwähnt. Ei elliptisch, kurz, seitlich stark zu- sauunengedrückt, mit grossen, sehr regelmässig hexagonalen VertiefLuigen. Bp vom 5. Bing an nach vorne veijüngl. seitlich gekielt; Haut runzelig, mit deutlichen Falten und kleinen Wärzchen, namentlich vorne und hinten. Färbung gelblichgrau, ganz schwach grün getönt, fein braun getupft; der fünfte Ring unten blass: eine doppelte braune Bückenlinie, hinten am deutlichsten; Subdorsallinie fehlt, nur durch einige bräunliche Flecken angedeutet; dunkle Seitenilecken gegenüber den Luftlöchern. Pp massig langgestreckt, dunkel rötlich- braun, hinten schwärzlich, die Flgl heller mit deutlichen Adern. Flugzeit des Falters Mai bis Juni. Pt. allardiata Mab. (4bi vertritt sericeata in AUgerien, unterscheidet sich von ihr nur durch die ge- allardiata räderen Linien, von denen die zweite und dritte schmäler und einander mehr genähert sind, oder, falls ver- schmolzen, ein schmäleres Band bildend: die weisse Binde liegt völlig gerade, ohne die starke Biegung in der Mitte nach aussen, die bei sericeata stets auftritt. Im Durchschnitt grösser, aber dieses Merkmal ist nicht constant. Die braunen Stellen im ganzen lichter und weniger lebhaft gefärbt; diese Unterschiede treten kaum in unseren Abbildungen zu Tage. Pt. merklaria Oberth. (4 c) ist eine sein- distinkte Art, mit ziemlich schmalen Vllgln, d(>r Aj^^x spitz, der merklaria Distalrand dahinter etwas konkav: auch die Hflgl schmal. Grundfarbe veränderlich, meist weiss oder mit schwach gelblichem Ton, wenigstens das W'urzelfeld ausgedehnt gelblich schattiert; Linien gell)braun, dem Distalrd parallel, meistens wie auf der Abbildung von hellgelblichen Bändern begleitet, die mit Streifen der weissen Grundfarbe abwechseln, etwa der Anordnung bei den beiden vorausgehenden Arten entsprechend, oder bei circiiitaria, mit welcher OßERTHi^iR sie vergleicht. Unterseite wie die Oberseite gezeichnet. Fhlr des cT nur massig lang bewimpert. Sie variiert in der Farbe und Intensität der Uebergiessung, die dunkler oder sogar rötlich sein kann, sowie in der Breite der Linien. Oberthür's Abbildung zeigt eine ganz weisse Form, mit ganz .schwach ausgebildeten Binden. — ab. terentius Baker ist eine dunkle Aberration von dunkelbrauiuM- terentins. Grundfarbe und mit noch dunkleren Linien; da sie aber mit der typischen Form durch alle Uebergänge ver- bunden ist, lässt sie sich nicht scharf abtrennen, merk/aria ist nur aus Algerien bekannt, wo sie im März und April fliegt. Die Type von ab. terevfius stammt von Lambessa. 96 PTYCHOPODA. Von L. B. Prüut. fathmaria. P(. fathmaria Obcrth. (4(1). Flgl ganz schmal, der Distalrand der HOgl zwischen den Radialen nicht stark anrtgesclinittcn, nur gegen den Analwinkel selir leicht gebuchtet. Mausgrau, wenig braun getönt; Anteniedian- linie gewinkelt, Mittel- laid Poslniedianlinie dem Aussenrd parallel; Subterminalinie fein oder fehlend, proximal dunkel schattiert. Hdgl ohne Antemedianlinie. Beide Flgl mit dunklem Zellpunkt. Unterseite heller grau, ähnlich gezi^ichnet. Ki cUiplisch, au den Seiten leicht abgellacht, eine Reihe von 10 — 12 ziemlich breiten Kanälen, aus elliptischen X'erliefungen gel>ildet: weiss, später rosenrot. Rp kurz und dick, vom dritten Ring an nach voriu; verjüngt, seillich gekielt, die Kingeinschnitte ganz flach, die Haut mit Querfalten, runzelig und gekiii'ut: l(>hmgraugell), grünlich getönt, mit braunen Linien und Strichen; Rückenlinie fein, kaum sichtbar, Sub- dorsallinie gebrochen, in nnregelmässige Flecken und Bogenstriche aufgelöst; Seitenlinie aus Schrägstrichen gebildet, ^ieitenkielnng lit^U: Bauchkielung doppelt: Wärzchen klein, undeutlich, Haare ganz kurz, zapfenartig; K'opf vorne abgeflacht. Auf niederen Pflanzen, sowohl frische als auch welke Blätter amiehmend, 3 Häutungen, l'p glatt, gläuz(Mid riUlichbraun: Flgladern deutlich; Kremaster an der Basis breit, plötzlich sich verschmälernd, in einer schnahelartigeu Si)itze endigend. Mehrere Generationen während des Sommers. Algerien. Oberthür stellte die Art wegen ihrer Gestalt zu EuucidaHa, die eine doppelte Areole besitzt. Pt. volloni Litc. u. Joan. ( =: plumbearia Bang-Haas nee Leech) gleicht ganz der vorigen Art; von der sie abei' Icichl an dem Verlauf der Postmedianlinie zu unterscheiden ist, die nahe dem Gostalrand der Vflgl eckig gebrochen erscheint, scharf nach innen gewinkelt, dann schräg nach aussen zu einem zweiten scharfen Winkel auf der ersten Radialis; auf den Adern schwarze Flecken oder Wische. Vflgl glänzend gelblichgrau, braun bestäubt; die übri.ucn Linien undeutlich, Fraiisen dunkel gefleckt. Hflgl heller, Postmedianliuie eben noch ganz schwach erkennbai'. Her Discalpunkt auf allen Flgln fehlend. Nefta im südlichen Tunis. Dem Beispiele Oberthür's folgend, sielllen die Auloren die Art zu Euaddulia; in ihrer Abbildung der Aderung erscheint die erste Sub- costalis der Vflgl frei, wie bei cleta. Bei einer Reihe von 8 grösseren Exemplaren aus Hammam-es-Salahin. (Algerien), die Lord Walsinoham auf Anabasis articulata im März 1894 züchtete, und die nach meiner Ansicht dieser Art angehören, ist diese Ader durch einen kurzen Strich mit der andern Subcostalis verbunden oder anaslomisiert mit ihr. scahraria. Pt. scabraria C/iret. Vflgl langgestreckt, mit sehr schrägem Aussenrd. (Jckergelblich. mehr oder weniger stark bestäubt, die Zeichnungen braun, ziemlich deutlich; ein leicht rosenroter Schimmer wie bei den meisten Biskra-Faltern. Erste Linie spitz gewinkelt, dem Aussenrd fast parallel. Postmedianlinie kräftig, unscharf, in die Grundfärbung übergehend, gebuchtet, dem Aussenrd fast parallel. Mittelschatten kaum breiter als die Post- medianlinie, gebuchtet; eine blasse, wellenförmige Snbterminallinie; Aussensaum einförmig hell ockergelblich; Zellfleck mehr oder weniger gross und deutlich, zuweilen l)is zur Postmedianlinie sich fortsetzend, zuweilen von ihi' entfei-nt. Fransen rötlichgrau, braun gezeichnet. Hflgl ziemlich kurz, am Analwinkel abgerundet, zwischen den Radialen ein wenig ausgebuchtet, die Zeichnung wie die der Vflgl. Vflgl-Unterseite mehr oder weniger markant gezeichnet, oft ohne jede Zeichnung; zuweilen, besonders beim ?, die Mittel- und Postmedian- linie stärker ausgebildet als oben, cf Fhlr ..gekämmt", wahrscheinlich eher gezähnt. Hintertibien anscheinend mit langen Spoi'en. Ei kurz, breit elliptisch, mit kleinen ovalen, reihenförmig zu tiefen Kanälen angeordneten Vertiefungen: Farbe weisslich. Rp gleicht an Gestalt derjenigen von iiifirniariu kurz, dick, vorne verjüngt, seitlich gekielt, die Ringeinschnitte nicht tief. Haut querfaltig, gerunzelt und gekörnt; auf dem Rücken grau, seitlich weiss mit schwachem Fleischton; eine doppelte schwärzliche Rückenlinie, nur an den hintersten Ringen sichtbar, Subdorsallinie gebuchtet, die Rückenlinie an den Einschnitten fast erreichend, eine rautenförmige Zeichnung darstellend. In der Mitte des 2., 3. und 4. Rings ein bi-eit schwärzlich brauner Rückenfleck. Biskra (Algerien); wahrscheinlich in zwei Generationen auftretend. tineala. Pt. tineata T/i.-Mier/ muss wohl hierher zu stehen kommen, da sie scabraria gleichen soll, mit langen schmalen Flgln; sie soll auch asellaria und pecharia gleichen; dies bezieht sich aber wohl nur auf die düstere h'ärbung. ? 12 — 17 mm. Ziemlich dunkelgrau, mit unzähligen schwarzen Schuppen bestreut, die auf dem Vflgl in (5 leiclit welligen und ganz verschwommenen Querlinien angeordnet sind. Auf den Hllgln 4 ebensolche Linien ganz schwach sichtbar, eine etwas vor dem Discalpunkt, die übrigen 3 zwischen ihm und dem Aussenrd. Ein kleiner schwarzer Discalpunkt auf jedem Flgl. Die Costa der Vflgl leicht schwärzlich schattiert, mit 2—3 schwärzlichen Flecken, die den Ursprung der Linien markieren. Einige kleine schwarze Aderpunkte am Aussenrd; Fransen lang, mit der (irundfarbe übereinstimmend. Unterseite wie die Oberseite gefärbt, die Linien gleich, ebenso undeutlich, auch die Discalpunkte wie oben. Gesicht und Palpen schwärzlichgrau, Scheitel weiss, Thorax und 111b grau, schwarz punktiert, Beine grau, Hinterbeine mit einem einzigen Sporenpaar. Akbes (Syrien), 5 ??". (itteiiuaria. Pt. attenuaria Rmh. (3 h) gleicht Färbung hellen Stücken von i-riojwdat/i , namentlich Ansgcf/iben :!0. TU. 1913. PTVCIIOPODA. Von L. 1!. I'hoit. 97 im (hinkl.'ii Dislalraiid drs VRo-ls, scliräs>- .■ihRT'l.n.cluMi ti-on-nn den Apex: allein in Imihh nnd anderer llinsiclil völlig verschieden. I''lüi>vl lan^- und schmal, Distalrand der llllo-l zwischen den l!adial(Mi slark, zwischen der ersle'ii Mediana und ileni Analwinkel .schwächer aus-.-el)iichlel. Vllgl : Linien und Medianschalten von den ver- grösserlen dunklen Flecken des Costalriindes ausgehend, dicht davor scharf gewinkelt, der im Medianschaticn stehende discale l'unktlleck schwarz; ein mehr oder weniger stark entwickelter, dunkler distaler Schatten, vor dem Aussenrand von einer h'inen hellen Linie geschnitten; Fransen über den Adern undeullicli dunkel. Auf dem Hllgl fehlt die innere Linie, und dei- duidrseile dunkler. und gröber schwarz geileckt, das llasalfeld breiter übergössen; alle Flgl unt l'unktlleck in dei- Zelle, sowie Median- und Postmedianlinieu. Fühler des d" mit verdickten (ielenken. leieht geziihnl. ganz kiu'z bewimpert. Ueber die früheren Stände ist unr nichts bekannt. aUcniun-iu lindel sich nur ganz lokal in Korsika (wo sie zuerst entdeckt wurde), Sardinien. Sizilien und Algerien. In Korsika tiill sie luicli Koi.i.moriu.n im Mai luid Juli bis zu 1 leihen von 800 m auf. Pt. moniliata ^rhiff. (=? pentalineata Vill. = omicala F.) (4b) ist ziemlich verschied(Mi von den an- moniliaUi. (lern bekaimten Arten, und ist, wie der Name bezeugt, jederzeit leicht kenntlich an dei' lieihe grosser, mehr oder weniger abgerundeter Flecken im Distalfeld aller Flügel. Die Grundf;u-be ist gelblichweiss, die Adern braun: die Linien fein, dunkel, die beiden ersten in der Nähe des Coslalrandes stark gewinkelt; die Zeichiningen der Zelle etwas verlängert; im Distalfeld aller Flgl eine ununterbrochene, schwärzliche Marginallinie, eine zweite ähnliche auf dem äu.sseren und eine Reihe grosser schwarzer Funktflecken auf dem dazwischen liegenden iiellen Teil der Fransen. Ei oval, ein wenig llach, ledergelb. Pip nnizelig, gedrungen, nach vorn stark ver- jüngt, gelblichbraun, mit Reihen feiner, brauner oder schwärzlicher, erhabener Wärzchen: auf den Mittelringen vier weisse rautenförmige dunkelbegrenzte Rückenttecken, die von kleineren weissen Fleckchen umgeben sind; alle Ringe auf der Bauchseite weiss gezeichnet. Ppe schlank, glänzend bell gelb, vorne grünlicii, hinten rötlich. Der Schmetterling erscheint Ende Juni und im Juli und findet sich weit verbreitet in Zentral- und Südeurojia sowie von Kleinasien bis Transkaspien. Staudinger ei-wähnt in seinen Lokalitätsangaben nicht die iberische Halbinsel, wohl nur durch ein Ver.sehen, da die Art dort weit verbreitet ist. R. Untergattung Pfi/chujwda: Hinterschienen des cf ohne Endsporn (mit AusnahuK! von uselloria und der meisten Arten der r«.s-;!?V(^/a- Gruppe). Pt. nexata Ilbn. (4a). Weiss, braun bestäubt und gezeichnet. Vllgl im Basalfeld leicht braun über- nexata. gössen: die innere Linie meist der medianen genähert; der Raum zwischen der Mittel- und postmedianen Linie fast ohne jegliche braune Restäubung, nur mit schwarzem Discallleck; die Postuiedianlinie leicht gewundcm. Distalfeld braun, nahe dem Aussenrand mit weisser, doppelter, verdickter Subterminallinie; Fransen braun geHeckt. Hflgl weiss, mit nur zwei braunen Linien und geringei-er brauner Reschattung iles Distalfeldes. l'nterseite ähnlich gezeichnet, auf dem Vllgl die erste Linie fehlend. Fühler des cf mit langen Wimperlnischeln. Hinter- beine kurz, schlank. Unter 20 mir vorliegenden Stücken fand sich kein einziges ?: nach den Berichten ist es dick, gedrungen, mit schmäleren Flügeln mid mehr lehmgelber Zeichnung. In Struktur ist uexata weit entfernt von mmosaria Vill. {Cleta), mit der Lederer spie vereinigte. Staudinger bringt sie am Anfang seiner umfassenden Gattung Acidalia. Möglicher Weise gehört sie in die Nähe von exiluria und fatimata. Rp vorne verjüngt, seitlich gekielt; gelblich grün, mit doppelter, fortlaufender, rötlichbrauner Rüekenlinie; Subdorsallinie fehlend, Seitenstreif breit, blass, gewunden. Luftlöcher oval, braun, sehr undeutlich. Bauchseite .schwach bläulichgrün, mit einfachem, ziemlich breitem, ununterbrochenem blassgrauem Streif. Kopf klein, quadratisch, rötlich. Pro- Ihorax und Füsse ebenfalls rötlich lingiert. Anscheinend polyphag; Milliere erzog sie vom Ei auf Blüten der Linaria organifolia. Puppe ziemlich gedrungen, gelb, grünlich behaucht; Fühlerscheiden und Hlbseinschnitte mein- oder weniger rötlich, illbsende braun. Es kommen anscheinend mehrere Generalionen vor, da der Raupen- und Puppenzustand im Sommer nur kurze Zeit währt. Imago im Frühjahr, Ende Juni, im August, und sogar noch im Novemb(n- und Dezember. Wir kennen sie meist 'aus Andalusien, Portugal und Algerien, doch hat Milliere sie auch in i\Q\\ Rasses-Pyrenees gefangen. — cirtanaria /.«rr. ist siciier nur eine Aberration cirtamiria. der nexata. Anscheinend nicht so rein weiss, das Rasalfeld des Vflgls tiefer braun bis zu dem verdunkelten Medicinschatten ; die Anlemedianlinie entweder fehlend oder mit der Mittellinie verschmolzen. Das braune Distalband ziemlich breit. Nach einem einzelnen cf beschrieben, von Constantine, Algerien (Mai). Lucas und GuENEE vergleichen sie ii'rlümlicli mit ramosaria und pyiimacaria anstatt mit nexata. Pt. serpentata IIkj'h. ( = ? trifasciata Scop., similata, Tlinh., limitata Bkk, ochrearia /'"/)., nee 1TI)h., serpentnta. l)erochraria Fiscli.-Jtofssl.) (4a). Gleicht namentlich in seinen helleren Formen oder in gellogenen Stücken ziemlich der »chnita Scop., mit welcher sie frühere Entomologen, welche die Slruklur nicht beobachteten, häufig verwechselten. Hinterschienen des cT schlank, aber ohne die in der vorhergehenden Gruppe stets vor- IV 13 98 PTYCIIOI'ÜDA. Von L. B. Puout. fitscomix- iata liandciu'ii Sporen. Die Inihlenibschnilte noch mehr verdickt als in ochrata. Ausser diesen strukturellen Eigen- tiiniliclikeiten ist serpentarht kleiner, die Färbung lebhafter, jedoch mit geringerem Glanz, die Fransen nanient- licii unten schwach verdunkelt; die Postmedianlinie ist breiter und weniger deutlich begrenzt. Charakterisliscii ist auch ilie Sieihmg der Mittellinie des lltlgls, die fast stets auf der pro.ximalen Seile des kleinen schwarzen /.ellllccks verliinft, und nuarichmal auf ihn stösst, während sie bei ochrata distal (hinten) vor dem Fleck sich JM'lindet, weini ein solcher vorhanden ist. Eine feine, schwärzliche, distale Randlinie, meist deutlich entwickelt jedoch viellach unterbrochen. Fransen meist ohne, jedenfalls nur mit ganz unbedeutenden dunklen Flecken. Auf der Unterseite sind die Linien stark verdunkelt, wie bei ochrata, jedoch ist die Grundfärbung meist viel sriseata. heller. Grundfarbe und Stärke der Zeichnung recht variabel. — ab. griseata F. Fuchs. Grundfarbe einförmig grau mit dunkleren Linien. Zwei Exemplare wiu-den bei Bornich gefangen, und ein weiteres ergab sich aus der Zucht feucht gehaltener Raupen. Sonst sind mir keine bekannt. — ab. fuscomixata ab. nov., eine hervor- i-agende Form; Linien ganz dunkelbraun, die des Aussenrandes tief schwarz; Unterseite (namentlich des Vflgls) stark brauubestäubt, die Linien schwer und deutlich. Auch die Fransen sind namentlich unterseits stärker ijebräunt. Nach einem cf in der Sanuulung des Pfarrers F. E. Lowe, das in den Sümpfen bei St. Triphon, Wallis, Ende Mai 1912 gefangen wurde. — dohlmanni Iled. ist wohl unzweifelhaft nur eine Lokalrasse der serpcn/ata, und kann vielleicht nicht einnuil als solche gelten. Ich kenne nur 1 Stück aus dem mittleren Amur- gebiet, das aber nicht völlig mit der Beschreibung übereinstimmt. Ausserdem besitze ich ein Exemplar (cf) von üarracoiita. das sich von der typisciien Form fast in entgegengesetzter Weise entfernt als dohlmainii, mit trüberer, nic'ht so stark riitlicher, ockergelber Färbung und schwacher Zeichnung, fast wie Stücke aus Estli- liuid. tlohlmanni aber ist eine helle Form, mit schwächer gezeichneter Mittellinie als bei den andern Formen; die Postmedianlinie am deutlichsten, auf den Hllgln zwischen den Radialen proximal tiefer eingebogen und deshalb zwischcu der 3. Radiale und 2. Mediane weiter vorspringend. Nach der Beschreibung beide Flgl mit Discal- tleck, aber bei dem nur vorliegenden Stück nur auf dem Hllgl, wie gewöhnlich. Fransen ziemlich verdunkelt. — Das Ei von serpentata bietet unter dem Mikroskop einen |)rächtigen Anblick; die hexagonalen Rinnen sehr regelmässig und tief, ihre Ränder sehr stark hervortretend; auf den Kanten dicke, knotenartige Tuberkeln. Die Gestalt wie bei den meisten Geometriden, nur wenig in die Länge gezogen; die Farbe blass gelblich oder grünlich, das erhabene Netzwerk dunkelgrau bis schwarz. Rp grau oder holzfarbig, entweder fast ohne Zeich- lunig, oder mit unterbrochenen Dorsal- und Subdorsallinien, die sich aus vorn zugespitzten Wischen zusammen- sclzen. In (iestalt derjenigen der ochrata ähnlich, massig gestreckt, meist nach vorne sich verjüngend, die Ringeinschnitte deutlich, jedoch wenig tief. Sie lebt auf niederen Pflanzen, und ist mit Erfolg vom Ei aus auf Salat gezüchtet worden. Puppe noch nicht beschrieben. Der Schmetterling erscheint, wenigstens in südlichen (legenden, in zwei Generationen, von Juni bis August; er soll am Tage im hellen Sonnenschein fliegen. Nach VON NoLCKKN erscheint er in den Baltischen Provinzen zwischen dem 20. Juni und 24. Juli, das d etwa 8 Tage friilKM- als das ?. Findet sich fast in ganz Europa nnt Ausnahnu- der Polarregion, Grossbritannien, Holland, Spanien luid Portugal; auch in Kleinasien, Genlral-Asien luul Ostsibirien. Pt. flaveolaria Ulm. (= brunnearia F. ncc 17//.) (4a) gleicht am ehesten aiircohiria Schiff., mit der sie auch von jeher, seit Hübneh sie entdeckte und mit dem ähulichlautenden Namen belegte, von den Entomologen zusammen gestellt wurde. Aber die strukturelle Verschiedenheit der Hinterschienen des cf bedingte in MiivnicK's System ihre generische Trennung, und wir behandeln sie hier in verschiedenen Unterabteilungen der Gattung. Die Grundfarbe ist meist etwas trüber gelb als in aureola.ria, mehr ockerfarbig; einzelne Abarten ledoch sind mit derselben fa.st identisch. Fransen schwärzer. Oberseits sind die Linien meist viel schwächer, len Vflgln gewöhnlich obsolet. Auf der Unterseite jedoch ist die Postmedian- und häufig auch henso kräftig schwärzlich als in aureolaria, und das Hauptmerkzeichen ist nur das Fehlen der die reichlichere schwärzliche Bestäubung wenigstens des Vflgls. Es flnden sich auch aberrative Ic Andeutung von Linien auf der Oberseite, die aber durch alle Abstufungen mit der normalen n sind. Andci-seits besilze ich aber eine ganz hervorragende Aberration — ab. nigrolineafa i oliei-lläcldichci- lieti'achtnng leicht für aarcolarla gehalten werden könnte. Auf der (.)berseite •h die innere des VUgls, ebenso scharf gezeichnet wie in jener, die Unterseite aller Flügel mit dicht schwarzer Bestäubung, die sich auf dem Vtlgl auch über die Postmedianliuie hinaus aiisdchnt. Die Linien tief schwarz und kräftig. Ein cf in meiner Sammlung, das von Dr. ChapiMan im Val d'llcrcns, Valais illTihe nicht angegeben) gefangen wurde. — Ei seitlich angeheftet, oval, fast ebenso breit als lang; oben etwas verbreitert, und leicht vertieft. Die Oberfläche mit sehr stark ausgeprägtem poly- ^ioiiaJciu Netzwerk, sehr regchnässig und etwas feinei- als bei den meisten verwandten Arten. Perlgrau; später dunkler, das Netzwerk scbwarzi^ Färbung annehmend. I!p kiu'z, gedrungen, nach vorne verjüngt, runzelig, seilücli leicht gekielt, Kr,rpereinschuitle deutlieh. Kopf klein, braun; Körper dunkel erdfarbig. Rückenlinie lein, blass. nicht unterbrochen, braun uuu'audet: Subdorsallinie dünn, braun, leicht gewunden. Seitenstreif schmal, blass, fortlaufend. LiHtbicher weisslich, ohne dunkle Ringe; darunter auf dem 2.-6. Ringe je ein flaveolaria. lUe innere aul die iMitlellinie Zelllleckeil UM Slii<-ke oline jeije niiiroUneata. Imhih verbinideii ah. unn., die bei sind alle Linien, , bis zur Millellini PTYCHOPOnA. Von 1>. li. Prout. 99 grosser brauner Fleck. Bauchseite mit blasser Doppellinie. Kin Gebirjistier, das sich in den südlichen Alpen, in Mittelitalicn und Nord- Unt^-arn im Jnli und anfanjrs Au<,nisl, liiulct. Pt. muricata Ihifn. (^ aurnralis Schiff. = variegala /<'., = sanguinacia lllni. — auroraria Bkh.) (-4 b) „iiiriaita. wurde auf (irund ihrer lebhalten Färbung und ungewöhnlichen Zeicluunig von Stkcukns als hesoiulere Galtung lli/rio abgelrennt; auch spätere Ktdomologen folgten ihm darin, erselzhMi aber den bereits vergebenen Namen Hi/ria durch Aiit/n/ria Wdn: Ich kann jedoch keine Strukturverschiedcidioiten finden, die cini- solche Abtrennung bedingen, und behandle sie deshalb als eiiui echte Ptychopodu. Hei der lypis<:hcn Form isl die lichlgelbe Grundfärbung zieudich weitgehend purpur oder rosa schattiert längs des Costalraudcs dei' Vllgl und fast auf dem gesamten Hflgl, auf welch letzterem nur ein Fleck in der Mitte gelb bleibt; auch die l'osl- medianlinie des Vtlgls ist purpurn oder rosa überhaucht. Fransen auf beiden Seiten gelb. Vilgl mit rosa oder purpurfarbiger Antemedianlinie, alle Flügel nut hlanschwärzlicher Postmedianliuie, die p;ii;dlcl dem .\usscns; i verläuft. Unterseite ähnlich, aber trüber, auf dem Vllgl mehr oder wenigerstark pur|iurn angehaucht, auf dem Illlgl. dagegen ist die gelbe Grundfärbung gewöhnlich schwächer purpurn verdüstert als oben. Die h'orm von Ostchina und Japan ist kleiner, und sollte vielleicht als besondere Lokalrasse lienannt werden; jedoch ausser der Grösse scheint sie keine konstanten Unterschiede aufzuweisen; ich habe aber allerdings die am meisten aher- rierenden Exemplare nicht gesehen. Es finden sich überall Abweichungen in der Ausdehnung der l'urpm-- zeichnung, aber nur die beiden Extreme sollen besonders erwähnt werden. — In ab. lutescens i(h. i/ar. isl die Intcsccns. Purpur- oder Rosafärbung auf einen schmalen Streifen des Costalrandes des Vllgl und des Distalrandes heidiu- Flgl beschränkt. Sie wurde von Kühn bereits im J. 1774 („Der Naturfor.scher" Stück 3) abgebildet, aber an- scheinend ohne Namen. Selten in einigen Gegenden. - ab. totarubra LambiU. ist das entgegengesetzte Exticm, tolanihra. indem die gesamten Flgl purpurfarbig sind, mit Ausnahme eines kleinen gelben Fleckchens in der Mitte jedes Flgls. Auch die Fran.sen bleiben gelb, jedoch etwas trüber als bei der Type. Die Form ist besonders interessant, weil sie sich in einigen Gegenden zu einer I^okalvarietät auszubilden bestrebt ist. VVerugstens ist sie in den Torfmooren Nordenglands die vorwiegende Form, dort zeigen sogar die weniger ausg(!prägten Stücke eine ausgedehntere und trübere Purpurfärbung als die typische südenglische Form. l't. muriciita ist in ni:iiii-l]cii Gegendi-u Europas gemein, dringt aber nicht bis zu den nördlichsten oder südlichsten Teilen vor. Sic lindcl sich uiidi in Armenien, durch ganz China, Ostsibirien, Korea und Japan. Sie bevorzugt Sumpfgegenden oder fcuchlc l'liil/c und ist, wie viele hellgefärbte Arten, ein Tagflieger, der selbst in hellem Sonnenschein schwärmt, wenn auch zu venschiedenen Stunden je nach der I^okalitäl. Sie fliegt aber auch nachts, und wird vom Licht angezogen. Rp massig schlank, etwas gerunzelt, nach vorne sich verjüngend. Kopf klein; Farbe des Körpers lirauii oder grau, an beiden Enden mehr ockerfarbig. Rückenlinie doppelt, schwarz, vorne sehr dünn inid schwach, aid' dem 2.-6. Ring sich zu einer Reihe paarweise angeordneter, gekrüuunt.er Striche vcu-dichteud. Lufthichcr schwarz; Rauchfläche dunkler als Rücken, mit blasser Mittellinie. Puppe schlank, walzenföruug, glatt; trüb ockerfarbig, die Flügelscheiden schwarz gezeichnet. Der Falter erscheint im Jimi bis August, in wärmeren (iegenden früher. Ich besitze ein E.xemplar von iU^n Chusan-Iuseln, datiert 2'J. Mai. Fühler des _<' an den Ein.sciuntlen vci'dickl, lang bewimpert. Hinterbeine lang. Pt. dimidiata Hupt. (= scutulata Schiff ^= scutata F. = lividata //e»-. nee CD (4 c), eine nameuilich dtmidiatü. an ihren strukturellen Eigentümlichkeiten leicht zu erkeiuiende Art, ausgezeichnet tlurch eine Keilic dl^d^lel■. gelegentlich etwas zusanunengeflossener Flecke, die sich auf den hinteren Teil des Distalfeldes der \'llgl 1k'- schränken, aber niemals den Vorderteil einnehmen. Von etwaigen ähnlichen Aberrationen anderc^r Arten isl sie innner leicht zu unterscheiden durch die Gestalt der Hflgl, deren Distalrand zwisidien den Radialen mid zwischen der zweiten Mediane und Analwinkel etwas konkav ersidieint; Fühler des o^ nut eckig vorspringenden Gelenken und starken Wimperbüscheln. Hinterschienen des cf kurz, behaart; Tarsen etwas über ' .^ so lang. Die Art variiert nur wenig, meist in der Grösse und der Ausdehnung der Discalmakeln. Grundl.niie meist weisslich ockerfarbig, manchmal beinahe weiss, gelegentlich auch rötlich angelaufen. — l!ei ah. delictata nh. dclictaUi. nor. fehlen die dunklen charakteristischen Distalflecken des Vtlgls gänzlich, und tias Aussenf'cld ist ganz einf';n-lng. indem auch die Subterminallinie nur höchst undeutlich durch einen schwachen Schatten beiders(^its angedculet ist. Diese Form erinnert stark an grosse extarsaria , von der sie aber durch die (icstall der Illlgl und dii' gezähnten, bebuschten Fühler des cf leicht zu unterscheiden sind. P]in extremes Stück, das sich in der PoRRiTT'schen Sammlung beündet, wurde von Harrett abgebildet; hier sind alle Linien in Pnrdu. von einer breiten bla.ssen zwischen den Radialen weit sich einschiebenden Subl(n-niinallinie begleitet; dei' Kanin zwischen dieser und dem Distalrand häufig ebenso licht wie die Linie selbst, inii ihr lin blasses Saniiibaiid bildiMid. Unterseite ähnlich, mit tieferer Trübung des Wurzelgebiels, ohne die innere Linie. Ei slinupf oval, an beiden Enden abgesliunpft, mit regelmässigen kleinen Längsverliefungen. Zuerst gelblich, späler mehr rol. I!|> gestrekt, vom 5. Ring an nach vorne sich verjüngend, runzelig l'TYrHOPOOA. Von L. li. Pkolt. 101 und trrob gekörnt. Rinticinschniüc doutücli. Soilenslroil' i>-iil cntwickolt. Kopf sehr klein; die Färbung variiert von l)rännlieli zu [friinlicii ; i\iickciilinie schwärzlicli, (k)|)pell mit dreieckijfcn P>iickenzeiriinuuj;-en; Seitensireif hell; Horsten am Knde verdiekl. Pnpjie etwas länu'lieh, (,'rünlicld)rann, Kopf diuikler, Flüs;elsclieid(Mi vorstellend, IUI) nillich, Stigmen dunkelbraun, ^ ab. lecerfiata Uomhevy (= brunncsofasciala Andreas) (3 1) ist von etwas mehr Iccerfiata. nUliclier Färbung, die Linien, nan^ontlich die mediane, schwächer, dagegen der dunkle Distalschatten viel kräl'tiger, distal etwas weniger intensiv bis zur Subterminallinie fortgesetzt, die dadurch etwas verengt erscheint. Der Distalrand des Hllgls weniger vorspringend, auch die Postniedianlinie weniger stark in der Milt(> aiisgebogen, so dass man ganz den Kindruck einer besonderen Art gewinnt. Anuhkas jedoch erzielte aus Kiern der typischen Form nur die ab. /ecirfiafa : AbkcHumlinge durch Inzucht aus denselben ergaben 55"/« lecerfiata, 14"/,, gewrihnliclier snbsalurata, 12"/o mit licliliMu Haml, O"/,, mit ganz schmalem Hand. Wenn wir die letztere als eine Modiükation der lecerfiata, die erslere von sitli^^atitrata belraclilcn, (^iiallcii wir ein llcsultal von 747() '• 26"/o, das der MKNnKi.'sciiEN Theorie rechl nahe koinud,, nach welcher ja die Aberi'aJion id)erwi(>gl. .•iuhsafurafu lindel sich luu- bei Cette in Frankrei<-Ii, isl aber weit verbrcilct in Spanien und Algerien. Die Form icrerfiata ist bisher nur aus Algerien bekannt. In der (iefangenschal'l wui-den während ciiu^s Somuiers 3 (lencralioiu'u erziel!. Pf. spissilitnbaria Muh., kurz beschrieben nach einem Stück aus Algerien, ohne genauere Fmidortsan- spissilim- gabe. ist eine zweirclhalte Arl ; es isl überhaupt unsicher, ob sie aus der verölfentlichten Heschreibung identi- ^""''"■ lizifert werden kann. Da Staudincek in seiner Beschreibung die Bezeichnung der Farbe ;inderte, nehme ich an, dass er Mabille's Type vor sich hatte, und dass er eine Aehnlichkeit unt submturata euldcckle, weshalb er sie auch gleich nach dieser anführte. Wenn dies richtig ist, so kcinide sie vielleicht nur eine extreme Form der ab. lecerfiata sein, die zu jener Zeil noch nicht bekannt war. Jedenfalls isl sie eine Aberration oder Varietät. Abgesehen von STAUDrNCER's Angaben hätte ich sie wohl als zu cxtarmria eriopoilatu gehörig betrachtet die schon früher von Mabille als utromarginata beschrieben wurde, .yiissl/imharia isl nach der Heschreibmig weisslich gelblichrot (nach SxAUDraoRR schmutzig ockerfarbig), leicht an der Wurzel verdunkell ; mit unvoll- kommener, gewinkelter Mittellinie; das Dislalfeld aller Flgl sehr breit sclnväizlich vi(delt. sein lunenrand zwei- fach gebuchtet. Unterseite unt weisslichem Wurzelfeld und schwärzlicher Dislalhälfte. Pt. foedata ßflr. (= salutaria Chr.) (4 c). Kupferbraun, mit fast gerader Mittel- und stark gewundener focdata. Postmedianlinie, beide dunkel; auf dem Vflgl ausserdem noch eine leicht gekrüunute Antemediaiilinie. Zell- flecken schwärzlich, auf dem Vflgl fast stets auf der Mittellinie aufsitzend, und in diesem Falle nicht sehr deutlich, auf den Hflgln auf oder hinter derselben. Der Zwischenraum zwisdien der Postmediaidinie und dem An.ssenrand fast immer mehr oder weniger ausgedehnt dunkel schattiert; auf den Vflgln beschränkt sich diese Verdüsterung manchmal auf einen kleinen Fleck am Analwinkel, häufiger aber überzieht sie die gesammte hintere Hallte und nicht selten auch das ganze Distalfeld. Diese letzlere Form entspricht Christoph's Beschreibung. Auf den Hllgln ist die dunkle Beschallung meist schwach, oder auf kleine Fleckchen nahe den Flügelwinkeln beschränkt. Distalrand mit wenig deutlichen schwarzen Punkttlecken. Unterseite etwas heller, ohne die innere Linie und die distale Verdlisterung. Die Fühler des cf an den Gelenken verdickt, mit ziemlich langer Bewimperung. Hinterschienen verdickt, Tarsus ebensolang wie Tibia. Butler's Type und eine andre von Tokio sind ziemlich dunkel, weichen aber im Allgemeinen nur wenig in der Färbung ab. Weit verbreilel im Anuu-Iand, Korea, Cliina und .lapan; auch in Formosa. Juni bis August. Pt. salubraria ^fgr. soll nach Staudinger der foedata gleichen, untl uKiglicber Weise die Sommer- saltibraria. generalion derselljcn darstellen. Da er aber erwähnt, dass beim o"^ die Wimpern der Fühler „kurz, viel kürzer als bei xalutaria^'- sind, so glaube ich niclil, dass eine solche Vereinigung möglich ist. Licht lehmgelb mit schwarzen DistaHlecken; Vllgl nut 3, lUlgl mit 2 rötlichen Querlinien, alle Flgl mit etwas dunklerem grauvio- lettem Aussensaum. Die Grinulfärbung dünn schwai'z überstäulil. Wie l)ei der vorhergehenden Form sind die Linien in Gestall und Vei'lauf veränderlich. i\uf dem Vflgl steht der Discal])imkt gei-ade vor der Millellinie, auf dem Hflgl hinter ihr. Die drille (poslmediane) Linie der Vllgl hinten verdunkelt, und der grauvioletle Aussenrand hinten am deutlichsten, auf dem Hllgl überall gut ausgebildcit. Unterseite glänzt'nd hellgrau, di(> innere Linie fehlt, die Mittellinie der Hflgl schwach. Heine mid Palpen scheinen mit denen der foedata über- einznsliunnen, von der die Art aber durch die viel hellere, gellje Grundfärbung und die röllichen, nicht dunkeln Linien abweicht. Sulschan-Dislrikt, Ussuri. Pt. proximaria Leech (Tel, beschrieben als eine ('/iri/socrasjii'da, weicht in ihrem Aussehen von allen proximaria. nördlichen und westpalaearktischen Arten ab imd erinnert etwas au manche ,\rten der neotropischeu tialtung Hamalia. Hell gelbliclil)rann, Aussenrand der Vllgl dunklei- |iur|)urbraun. die inneren Linien obsolet. Poslmedian- linien gewunden, auf den Adern mit schwarzen Pünktchen markierl. .Aussensaum schmal dmd,dn. wo es aucli scliürfer Ih'[;|'<'11/.I erscheint, ll'u' Vh\v des ■' iiiil laiiri' etwas dunkel liesläuhl, der letztere von einem meist vielt'aeh durehhroelienen dünnen Subterminalstreifen iler ( Irinidfai-I.e diirclizo^-en. die auch mehr rlich. Mittellinie feiner und undeutlicher als die andern, auf dem Vflgl hinter, auf den Hflgln vor dem Zellfleck verlaufend, üiderseite ganz ähnlich. Kommt lokal in Spanien und Nord-Afrika vor. Mir sind nur ?? bekannt. Pt. fractilineata Zell. (= inclinata Led.) (4c). Vflgl wcisslich, stark bleich lehmgelb untermischt, fracti- so dass (wie in der Abbildung) ausser der schmalen undeutlich begrenzten inneren und einer breiteren Post- '""''''''• medianlinie nur noch ein dahinter liegender, ganz feiner, kaum merklicher Streif sowie eine zieudich unregel- mässig gebogene Subterminallinie von der blassen Grundfarbe übrig sind. Zellfleck schwarz. Fransen nnt verdunkelter, oft fast verlöschter Zeichnung. Hflgl. fast wie bei dimideata geformt (die Ausschnitte sind auf der Abbildung nicht sichtbar); gewöhnlich mehr weisslich und schwächer gezeichnet als der Vflgl. wenigstens im Wurzelfeld. Zellfleck klein und undeutlich, gelegentlich fehlend. Eine stark gebogene Subterminallinie fast stets vorhanden. Zeichnung der Unterseite schwächer. Obgleich mir kaum ein Dutzend Exemplare zur Ver- fügtnig stehen, isl es doch unzweifelliaft, dass sie in Grösse, Färbung und Zeichnung bedeutend von einander abweichen. Solciie Stücke sind bedeutend kleiner als das abgebildete, manchmal mehr grau getiint, häuflg auch mit deuthchem, gelegentlich sehr kräftigem, dunklem Band vor der Subterminallinie und schwacher dunkler Schattierung hinter derselben. Die am stärksten gezeichneten Exemplare sind im Wurzelfeld grob braun bestäubt, mit deutlicher, brauner innerer und äusserer Linie, die letzlere die lehmfarbige Linie ver- stärkend, welche das weissliche Band von der darauf folgenden weisslichen Linie trennt. Aber trotz ihrer Veränderlichkeit und ihres ziemlich unsch(nnbaren Aussehens, ist fractilineata unscliwer zu erkennen, vor Allem an der Form der Hflgl, sowie der Struktur und dem Verlauf der hinler der Mitte stark auswärts gebogenen Subterminallinie. In Zeller's Typc' .sowie einigen anderen Exemplaren sind alle IJnien sichtbar, allerdings ohne die braune Schattierung, und die Postmedianlinie der Hflgl ist fast senkrecht zur 1. Radiale. Die Fühler des cT mit etwas verdickten Gelenken, und schmächtigen, massig langen Wimperbüsclieln. Hinterbeine kurz, schwach, Tarsen verkürzt. Südspanien, Sizilien, Algerien imd Aegypten bis zum uiu-dlichen Syrien. April- Juni, wahrscheinlich während des ganzen Sommers. — subrufaria Stgr. ist wohl nur eine Form der fractilineufa ; subnifaria. 104 PTVCIJOPODA. Von L. B. Brout. woniijstcns lÜHsl ein Paar ans Tunis keinen slirhlialliKen llnterseliied erkeniKMi: ilieses Paar wurde mir fnnind- iiclisl von Herrn POmoeleu zugesandl. der sie ans dein Ei erzog; auch er bezweifelt ihre Verschiedenheit von l'nu-tilincdta. Nach STAuniNfiER sind die IJnieii auf dem Vflgl gewöhnlich vorhanden, wenn auch manchmal sehr sehwaeh: ebenso isl das Band voi- der Sublei'minallinie fast innner entwickelt, \\m\ meist finden sich auch die iauien auf dem Hflgl, allerdings lun- undeutlicli ausgeprägt. Er erwähnt zwar die Aehnlichkeit der Siriiklur niil derjenig(Mi inen breiten Trappen fi-eilässt. Die Färbung des Wurzelfeldes ist weisslich, dahinter bleich lehmgelb, mit vveisslicher Subterminallinic. Unterseite wie oben, nur die Unien und vor Allem die Discalpunkte viel ki'äftigei'. Rp kurz, gedrungen, seitlich gekielt, vom 4. Ringe an nach vorne, vom 6. nach hinten verjüngt, iiingeinsehnille zieudich tief; die Haut faltig, gerunzelt, gekörnt; rötlich ockergelb, Rückenstreif rötlich braun. ;iuf dtui Einsehnitteii kräftiger und schwärzer, dazwischen schwächer. Subdor,sale ähnlich, nur mebi' unlcr- bi'ochen. Seitensireif blassgelbhch. leicht rosa. Stigmata und Wärzchen undeutlich, Rorsten sehr kurz. Findet sich im .Juli auf grünen oder verwelklen Blättern. Der Falter er.scheiut im Mai, wahrscheinlich noch später. Algerien (Biskra). siihpiirpii- nita. Pf. subpurpurata Sf(/i: (3f) gehört ebenfalls zu den ganz kleinen Arten; das einzige mir bekannte ? isl noch viel kleiner als das abgebildete cT. Grundfarbe satter und lebhafter als bei manicaria, aber darin vnu r.nlKriit übertrolfen. Auf allen Flglii das Distalfeld hinter der Postmedianlinie gleichmässig dunkler (mehr puriiurlaiiieu), nur ilie feine unmittelbare Grenzlinie und eine etwas stärkere wellenförmige Subterminallinic weisen noch die Grundfärbung auf. Die Linien ebenfalls pui'purn, die innere (nur auf dem Vflgl) sowie Mittellinie gewunden, oft sich einander stark nähernd, die letztere zieudich kräftig; die postmediane ähnlich wie die Mittellinie verlaufend, nur vorne etwas stärker nach aussen gebogen. Zellflecken undeutlich, Fransen ohne Zeichnung. Unterseite ganz wie oben, nur fehlt die innere Linie. Fühler des cf mit etwas verdickten Gelenken, massig lang bewimpert. Hinterbeine kurz, Tarsen sehr stark verkürzt. Syrien, Tarsus und Mesopotamien. Variiert stark in der Ausdehnung der distalen Schattierung. Der Hllgl isl zwischen den Radialen und gegen den Analwinkel nicht konkav, nur mehr gerade (weniger konvex") als der dazwischenliegende Teil. Pt. sanctaria .S7//r. (7 c). Mir nur aus der Zeichnung und Beschreibung bekannt, aber jedenfalls leicht zu erkennen, wenn sie sich nicht als stärker veränderlich erweist als bisher bekannt ist. Grösse wie subpur- purata. Tief ockerfarbig, mit scharfen, schwarzen Distalpunkten, denen auf den Vflgln zwei, auf den Hflgln nur eine schwarze Linie vorausgeht; die letzteren im Wurzelfeld dunkel bestäubt. Die äussere dieser zwei Linien des Vflgls sowie die einzelne des Hflgls (also die Mittellinien beider Flügel) an der dritten Radiale nach aussen gewinkelt. Auf allen Flgln eine gebogene, unvollständige Postmedianlinie, kurz hinter dem Distal- liunkt am C.ostalrand begiiniend. Die zweite Subcostale des Hflgls sehr lang gestielt. Die Färbung der Unter- seite isl glihizend lehmgelb, der Costalrand der Vflgl schmal ockerfarbig. Manchmal ist bei den cfo" die schwarz(> innere Linie mehr oder weniger stark schwarz bestäubt. Im Tal des Jordan, Palästina, Mai. Aelmlich der hcKdiithe.mata Mi//., aber der Fühlerbau des cT wie bei sii/qntrptirata. fxilaria. iynochro- inaria. Pt. exilaria Cm'.)!. (= Iransumtata Hoch. = <'slerclata Mi//.) (4a as lilacearia; 4c). Meist lebhaft ruilicliu-elb, dunkler, bräuulicli nder ])urpurn gezeichnet; am meisten aulfallend ist das Distalband, das auf dem Vllgl den Raum zwischen Postmedian- und Subterniinallinie in gleichmässiger Breite ausfüllt, dagegen auf dem Hllgl nndeullicher er.scheint. Deutlich gezeichnete Stücke, wie das abgebildete Exemplar, entsprechen (iuENF.E's Type, mit deutlicher innerer und mittlerer Linie, ähnlich wie in subpurpurata. Fühler des cf mit langen W'imperbüscheln, llinicrbeine kurz, schwach, Tarsen stark verkürzt. Alle mir bekannten Stücke gchiiren zu dieser Foi'ui. mit braun röllichgelbem odei' purpinnein bis schwarzem Band. Guenee kannte auch die .schwach gezeichnete Form, die er wolil mit Reclil als zum ? gehörig betrachtete. — ab. Sjynochromaria lluiidicrxtr(Mue Aben-ation di's o' mit nudir gelber (als rötlicher) Färbung und beiderseits verlo.schenen Zeidiuimgeu. — Rp von andern Arten sehr verschieden; mehr walzen- fürmig, von mittlerer Dicke, ohne erhabenen Seitenstreif. Kopf gross, dunkel; Prothorax dunkel; Körper Am,jegd,eH :Ui. III. t:)i:i. FT YC HO PO 1) A. Von I,. I!. Pf 1 Of) weisslidi. Wärzchen schwarz, üdi-slon ansehnlicher als sonsl. Polviihaj.- an lih-ilen. Puppe hernsleiiiKelb nicht beschrieben. Der Kalter hal eine nur leilweise zw(>iLe Cenenilien. Sü(l-Pranl' geschieden ist. Zuweilen dehnt sich das Band so weit aus, dass es den grössten Teil des Aussenbandes eiiinimint, aber gewöhnlich ist es schmal, bn allgemeinen erinnert die l'arbiing etwas an Canniltin und Cb'la. Die Khl'r des d" uut massig langer Bewimperung. — Rp massig lang, vorn verdünnt, runzelig, oben faltig Glänzend orün oder gelblich grau, Wärzchen klein, schwarz, Borsten länger als gewöhnlich, keine deutliche Zeichnung. Süd- Spanien und Algerien, im April und (wenigstens in der (iefangenschaft) noch eine zweite Generation Im .liili. Pt.eburnata ir'oc/,'e( = contiguaria /M«. uec. /;/,•/«.) (4e, als eonligiiariai. Wir heginnen hiermit eine neue clmrnala. Gruppe, deren Arten mehr oder weniger nahe oberflächliche Aehulichkeit mit der m„r(ii„eimnctata-Vn-y\\^^^ von Addulla zeigen und mit der Gattung Glo.ssotropJtia; diese Aehnlichkeit ist sicher teilweise bedingt durch die Aehulich- keit der Lebensweise, da sie mehr an ' Felsen, Steinen oder Mauern sitzen als an Büschen. Die sonsl weissliche Grundfarbe zeigt oft dichte, dunkle Bestäubung. Die Subterminallinie von rloppelter Breite und proximal von einem Paar dunkler Flecken oder einem unterbrochenen Bande begleitet, was charakteristisch ist. Der sehr unregelmässige Verlauf des Miltelschattens ist gewöhnlich von ehnrnat,! verschieden. Die IJnter- .seite ist schwächer gezeichnet, die 1, Linie auf dem Vflgl fehl!. Die Hflgl sind weisser als die Vflgl Die Ge- lenke der Flilr des o" verdickt mit ziemlich langer Bewimperung; die Hintertibie niehl sehr stark verdickt uiil emein dünnen Haarpinsel, der Tarsus nicht viel kürzer als die Tibia. Variiert beträchtlich: einige Aberrationen, die sich stellenweise zu Lokalrassen ausgebildet haben, sind benannt worden. — ab. obscura Fachs unter- "/'■«•;;/«. scheidet sich von der typischen Form dadurch, dass fast die ganze Oberiläche auf beiden Flügeln (aussei- der Subtermmalliniei dicht mit dunklen Schuppen bestäubt ist, was dem Tiere ein aulTäUig dunkles Aussehen ver- leiht. Bei der typischen Form ist die Bestäubung ziemlich dürftig. Diese dunkle Form ist im llheino-au die vorwiegende und auch aus Nord-Wales bekannt. Sie scheint mehr topographisch als geographisch zu sein indem sie von der Farbe der Felsen, an denen die Tiere ruhen, abhängt. - ab. fusculata Fuchs ist r,-. ;/,h). (7<1). Grösse der .sr/vV^/r^-Gruppe ( Flgl-Spaummg 1!) -21 mm. englisches Spann- salwlasa. System), Vllgl-Saum glatt, der der lllKil fast völlig gerundet, nur zwischen den Radialen ein wenig ahgellacht und von dem ersten Medianast bis zum Analwinkel. Gesicht schwärzlich, Scheitel schmutzig wcis.s, Kragen braun, c^ Fhlr-Gelenke nicht vorspringend, die Bewimperung gleichmässig, kaum langer als der Durchmesser des Schaftes. Hintertibie des (f beträchtlich verdickt mit starkem spreizbaren Haarpinsel. Tarsus au.sser- ordentheh kurz. Schmutzig weiss, dicht mit groben, dunkel sandgrauen Schüppchen bestäubt Zeichnun- IV 14 106 PTYCHOl'ODA. Von I,. H. Prout. gebililet durch eine Anhäufung dieser Schüppchen, vielleicht von einer leichten Ueberfärbung mit der Grund- farbe begleitet. Der äusserste Rand der Vflgl dunkelbraun: die Linien ausgehend von stärkeren und gewöhn- lich .schwach erweiterten Co.stalfleckchen, die erste schwach gekrümmt, im hinteren Teile einwärts geschwungen, durch dunklere Fleckchen auf den Adern verstärkt, die postinediane etwa wie bei ebuniafu, oder die Zähne etwas weniger ileutlich: Mittelschatten dick, am Hrd schart, aber um den Zellfleck fast oder völlig verlöschend. Die helle Subterminallinie stark geschwungen, massig dunkel schattiert aussen und innen: Zellfleck gross, schwarz, keine Saumlinie; Fransen mit dunklen Fleckchen. Hflgl ähnlich, die 1. Linie fehlend, der Zellfleck kleiner. Unterseite sehr glänzend, zeichnungslos. Vflgl bräunlicher, Hflgl weisslicher. Dras in Kaschmir 2 (fcP, 3 ??, Juni 1887 von J. H. Leech gesammelt. Ein ? ist minder stark dunkel bestäubt als die übrigen Exemplare. luimennia. Pt. humeraria Wkr. (= eerussina ß//r.) (7 d). Eine schöne und recht abweichende Art, Flgl ziemlich schmal, aschcnweisslich (zuweilen ockerig getönt), mit dunkelbraunen Schüppchen bestäubt, das Mittelfeld der Vllgl und die Wurzelhälfte der Hllgl indessen fast frei von dinikler Bestäubung; die Zeichnung dunkelbraun, l'asr wie bei ehurnata angeordnet, aber der Mittelschatten auf beiden Flgln sehr schwach, ockerig, nicht dunkel- braun. Vrd der Vflgl von der Wurzel bis zur ersten Linie breit schwärzlich dunkelbraun. Unterseite zeich- nungslos, glänzend, die Vflgl rauchig Übergossen. Fhlr-Bewimperung beim cf massig, gleichmässig; Hinter- tarsus nicht verküizt. Die (^ieslalt erinnert an die der ziemlich schmalflügeligen seriafa, der sie auch in der durchschnittlichen (irösse nahekonunt: Vflgl-Saum sehr schräg, fast gerade: Hflgl ganz leicht zwischen den Radialen ausgeschnitten. Dharmsala, Kulu, Simla etc. consolidatü. Pt. consoüdata Led . (7 d) gleicht der phurnata ziendich in Färbung und Zeichnung imd daher kouunt es vielleicht, dass Stalhinckr sie an dieser Stelle einreiht. Sie gleicht ihr im Bau nicht besonders, die Fhlr- Gelenke des & treten minder hervoi', die Bewimperung ist kürzer, der Hintertarsus beim cf stark verkürzt. Weiler difl'erieil. sie von ehurnata in der geriTigeren Entwicklung der dunklen Costalflecke auf dem Vflgl, in d(>m schwächeren und weniger zackigen Mittelschatten (zuweilen fast verloschen), in der Lage der Postmai'- ginallinie, die etwas weiter vom Saume entfernt ist, den grossen dunklen Pünktchen nahe der Wurzel auf den Fransen, der schwächer gezeichneten Unterseite und anderen Merkmalen. Stets können die gelberen und dunklei'(>u Formen von ehurnata soIVu't an ihrer Färbung unterschieden werden, denn cuiisolidata variiert, so viel ii'h weiss, nicht viel, sondern bleibt wcisslich. Rp ziemlich dick, vorn etwas verjüngt, quer gefaltet, die Kielung au den Seiten scharf; Kopf dimkelbraun, Körper grünlich schwarzbraun, 2. bis 5. Abdominalring vorn mit (Mnem etwas erhabenen weisslichen gelben Querwulst: die Piückenwärzchen der paar letzten Ringe auf gelblichen Erhabenheiten gelegen; Luftlöcher ganz klein, braun, die Wärzchen in ihrer Umgebung schwarz Puppe kompakt, hellbraun, der Kremasler dunkel mit ganz kurzen Analhäkchen. Der Falter im Juni bis Juli imd wieder im' September. Südost- Europa, Nord-Syrien, Klein-Asien und Persien, lokal. Vielleicht auch in Sizilien; auch besitze ich ein einzelnes c^' von Moncayo (Nordost-Spanien), das sicher hierher gehört, aber fettiger aussieht und dunkler, ziendich passend zu der Beschreibung von juaiiiiisiata. Uhycüta. Pt. libycata liartel (3 f) vertritt die conso/idata in Algerien und es sind Zweifel laut geworden, ob sie als eigene Art zu behandeln sei, denn weder die Rp noch das vollkommene Insekt scheint irgendein wichtiges Unterscheidungsmerkmal darzubieten. Da aber die männlichen Fhlr-Gelenke bemerkenswert vorspringen, und der Vrd der Vflgl mehr konvex ist, sodass der Flgl breiter erscheint, ziehe ich vor, sie getrennt zu halten. Uebrigens unterscheidet sich die hjhicata hauptsächlich durch die durchschnittlich stärker dunkle Bestäubung und besseren Zeichnung, zuweilen mit mehr bräunlicher Grundfarbe. Die Antemedian- und Postmedianlinie der Vflgl neigen zu grösserer Annäherung, besonders am Vrd. — Rp dick, vorn dünner, stark gekielt, die Segmenteinschnitte tief; Haut sehr runzelig und körnelig, quer gefaltet; Kopf schwärzlich; ein viereckiger schwarzer Rückenfleck auf dem Metathorax dehnt sich teilweise auf den ersten Abdominalring aus, die folgen- den Segmenteinschnilte mit X- förmigen Rückenflecken. Bauch flach, schwärzlich grau mit ähnlicher, aber scliwacher Zeichnung. Zwei oder vielleicht eine Reihe von Generationen. Vom Ei, das Ende Mai gelegt wurde, erhielt ltoMitF.H(; die Falter im August. vcsiiluata Pt. vesubiata .1////. (4c) ist eine andere, ziemlich bi-eilflngelige Art. mit in vieler Hinsicht der ehuniala ähnlichem llabilus. Bezüglich der Fhlr und Beinstruklur stinunt sie nahe uui cui/solidata überein, die Wimpern vielleicht etwas kiirzei'. Die weniger scharfen Fransenflecke sowie die viel dickeren, stark dunklen Interneural- flecken im Dislalsaume selbst unterscheiden sie sofort von consolidata. Die Mittellinie der Hflgl verfolgt fast denselben Verlauf wie bei ehuniala, aber die der Vllgl ist gewöhnlich viel weniger hinten eingebogen, sodass sie der inneren Linie unnder genähert ist. Die dunklen Costalflecke am Ursprung der Linien sind gut aus- geprägt. Die (irundfarbe ist nmnclunal brauner als bei dem abgebildeten Stück. Unterseite mit kräftigen Linien \nv\ Discalpunkten. Die Vflgl etwas rauchig, die Hflgl weisser, erste Linie der Vflgl fehlt, der Schatten zwischen dci' poslmediaiuMi und subterminalen Linie s<;hwächer als oberseits. Irrigerweise hat Milliere die Rp von asel- Idfiu als v('snhiata-\\\i abgebildet; die der echten resubiata ist beträchtlich dünner, wenig verjüngt, etwas flach. PTYCIIOPODA. Von L. B. Prout. 107 Die Seitenkiele nur schwach; Rückenfläche gewöhnlich von einem dunklen, wannen Holzbraun, längs des Seitenkieles heller gefleckt, die letzten Segmente etw.as heller mit dunklerer Mitte; die vier mittleren Seg- mente mit je zwei feinen weissen Pünktchen; Hauehfijicho dunkler. Die Puppe ist ähnlieh der von scrkitu aber grösser, mehr grünlich gemischt, speziell dei' Ko]if unrl die Flgl. Das Ki ist hell lila oder bräunlieh, vesuhiata ist ausserordentlich lokal, wahrscheinlich Ix^srhränkl auf die Seealpen, sowohl von Frankreich wie Italien Sie lindet sich an Felsen ruhend und kormiit iui Juni und .lull vor; in (ielangenschan, vielleicht ganz zufällig auch im FreicMi, hal sie eine teilweise zweite lii-ut. Pt. asellaria U.-Srhäff. ( == lypicala (Inen., reynaldiata Roimst) (4c). Der Name, der gewöimlicli für ascUaria. diese Art gebraucht wird, ist wohl inkorrekt, da llKURicn-ScHÄFFEu's Figur kaum gut geinig ist, um eine ge- naue Bestimmung zu gestatten und seine Type sollte; von Korsika sein, was für unsere Species kein luichge- wiesener Fundort ist. Der Name reijnaldiutu bezieht sich ganz bostinnnt darauf nnd nach SrAuniNGKu's Unter- suchung der GuENEE'schen Type ist typicata, (früher irrig für eine Form von eburnida gehalten, mit der sie (luEiNEK vergleicht), gleicherweise identisch. Fast stets kleiner als die 4 vorangehenden Species; nur durch die Zucht, wie auch bei anderen Ptychopoda, werden gelegentlich riesige Stücke erhalten. Ferner zu unter- scheiden durch die fast einförmig graue Bestäubung, sowie die helle Subterminallinie, die nicht so fireit frei von der Bestäubung ist wie bei den Verwandten und daher nicht so autTällig. Aus demselben (irunde isl dii' dunkle Schattierung proximal von der Subterminallinie nicht so auffällig Die Postmedianlinie auf beiden Flglii auf der Radiale schärfer gewinkelt, als bei den Verwandten; nur Hhijcnfn zeigt manchmal zi(>mli<-h scharfe Winkel an dieser Stelle, doch trifft dies mu' zu, wenn die Linie coslal deutlich eingekrüunnt ist, was bei (isellaria nicht der Fall ist. Die Postmedianlinie der Hflgl ist näher am Discalpunkt und erscheint als die Fortsetzung der mittleren Linie der Vflgl; nur consolvluta zeigt eine ähnliche Anordnung. Die Zellfleckchen .sind stets sehr gross, besonders das des Hflgls. Die äussere Sauudinie ist in kleine Wische aufgelösU aber diese sind nicht so stark verdickt wie bei vesabiatn. Die Pünktchen auf ilen Fransen sind variabel, aber in der Regel nicht annähernd so stark wie bei consolidatn und lihycata. ünterfläche fast wie bei vembiata, die mittlere Linie beträchtlich weniger stark ausgeprägt. Vor allem halien die männlichen Hinterbeine die Sporen beibehalten und die Art sollte daher bei der Sektion Sterrha eingereiht werden, hat dagegen eine ausseroi'dent- lich nahe Verwandtschaft mit der sporenlosen alysmmata. Die Bewimperung der Fhlr beim & ist ziemlich kurz. — hornigaria irr Pi'xr.Ki.i-.r, nocturna. die Güle hatte mir zu leihen. Es ist viel dunkler als irgend eiue Form von asrllaria oder alyssumala uud erinnert ziemlich an Glossotruiiliia confmaria al}. jaharia, von ilcm sie naiürlii-li da- Geiider des llllgis unterscheidet, 1 08 P T Y C H 0 P 0 D A. Von L. B. Prout. sonst wäre die Aehnlichkeit noeli viel grösser. Die Grundfarbe ist hell graulich oeker; aber sogar im .Mittelfelde, das am hellsten ist, ist eine so starke und grobe dunkel schokoladefarbene Bestäubung, dass die letztere fast als vorherrschender Ton bezeichnet v^^erden kann. Im Wurzelfelde ist dies noch mehr der Fall, während das breite Saumfeld fast ganz dunkel gefärbt ist. aber (besonders auf dem Hflgl) oft eine undeutlich geschwungene Subteriuinailinie von der Grundfarbe enthält. Auf dem Vflgl 3, auf dem Hflgl 2 unscharfe dunkle Linien, ge- wellt und fast gewinkelt, einander ziemlich genähert. Vflgl mit einem ziemlich starken Zelifleok auf der Mittel- linie gelegen, Illlgl mit kleinen, minder starken Pünktchen; Unterseite ähnlieh, aber einfarbig schokoladebraun getönt, die Zeichnungen verloschen; Fhlr mit massig langen Winiperbüscheln; Hintertarsus ziemlich kurz, kaum hall) so lang wie die Tibia. Staudinger beschreibt diese Art nach einem einzigen, etwas beschädigten d' von Namangau, Nord-Ferghana, das vielleicht .sogar noch einfarbiger dunkel war als das hier beschriebene Stück. siriolata f**. slriolata St(/r. Dunkel violettgrau mit schwarzen Discallleckchen, einem trüb dunklen Mittelschatlen iHid einer Reihe schwärzlicher Postmedianwische, die sich auf dem Hflgl als eine gezähnte Linie fortsetzen. DLscalpunkt kleiner auf dem Vflgl als auf dem Hflgl, dicht dahinter (zuweilen über ihn weg) zieht der Miltel- schatten, der auf dem Hflgl stärker ist und vor dem Discalpunkt steht. Auf jeder Ader der Vflgl proximal vom .Mittelschalten steht gewöhnlich ein kleiner schwarzer Wisch oder Punkt. Limballinien aus dunklen Wischen gebildet; Fransen heller mit dick schwarzen Pünktchen in der Wurzelliälfte. Unterseite der Vflgl schwärzlich- gi-au, fast einfarbig oder mit Discalpünktchen und zwei unscharfen dunklen äusseren Linien. Hflgl zuweilen mit breit dunklem Saumbande; unten hellgrau; die Linien schaif; Wimperung der Fhlr beim o'' lang, Hinter- tarsus ganz kurz. Syrien. Mir unbekannt. consociata. Pt. consociata Stf/r. Erinnert an eine grosse conso/idata, ist aber ganz verschieden in der Farbe, Ichmfarbig. Die Flgl schwärzlich und schwarz bestäubt, ziemlich lange Discalfleckchen. Innere Linie ganz matt, Mitt('lsc,liatten fehlt, Postmedianlinie besser ausgeprägt, hinter ihr ein unscharfes diuikles Band aus mehr oder weniger zusammenfliessenden Flecken; die Abbildung zeigt, dass die Postmedianlinie einen ganz normalen Verlauf nimmt, indem sie an den Stellen wie sonst eingebogen ist. Unterseite glänzend lehmgelb, nur der Discalfleck und die Postmedianlinie sind schwach vorhanden. Nur das ? ist bekannt und ich habe es nie ge- sehen. Mardin in Nord-MesoiKttamien. maiirilanku. Pt. maurltanica Buker (5il). In Gestalt und Farbe ähnlich der cervaiitarm, aber grösser. Grundfarbe ockerig, nicht auHällig, mit feinen dunklen Schüppchen bestäubt. Auf dem Vtlgl ist die Antemedian- und Post- medianlinie leicht graulich, aber äusserst schwach, nur von der Costa bis zur Subcostalis etwas mehr bemerkbar und von da als dunkle Aderfleckchen fortgesetzt ; antemediane bis zur Subcostalis schräg auswärts, dann Halbmönd- chen zwischen den Aderpunkten bildend: postmediane distal zwischen der Subcostalis und ersten Radialen winkelig gebrochen, daim etwa wie die antemediane; in gewissem Lichte zeigt eine schwache Verdunkelung mitten zwischen den Linien gegen den Hrd zu die Lage des Mittelschattens an; eine schwache helle, wellige Sub- terminallinie lässt sich erkennen und finden sich ziemlieh scharfe Saumpünktchen und einige nicht sehr scharfe dunkle Pünktchen an der Fransenwurzel; die einzige prominente Zeichnung ist ein schwarzes Discalfleckchen. Hilgl scliwach heller, wenigstens in seinem proximalen Teil; keine antemediane Linie, sonst fast wie auf dem Vllgl. Unterseite beträchtlich heller, das Discalpünktchen fehlt, die postmediane Linie ist dagegen besser aus- gejirägt, schwach verdickt, auf den Adern nicht stärker. Fhlr des c^ an den Gelenken weniger vorspringend mit langen W'imperbüscheln ; Hinterbeine kurz, die Tibien nicht sehr stark verdickt, der Tarsus von weniger als halben Tibienlänge. Guelma, Algerien, im Juni; ich habe nur die Type gesehen. Sie ist vielleicht eine grosse, äusserst schwach gezeichnete Form von rerrantaria, aber die Subterminallinie scheint nicht denselben Verlauf zu nehmen und vielleicht wird ein sliii'ker ausgeprägtes Exemplar noch nmlere Unterschiede in der i\nordnung der Zeichnung aufweisen. mctolücnxis. Pt. metohiensis l,'l>/. (ileichfalls grösser als cewanturiii, aber die Flgl länger, die tirundfarbe i'cin weiss. iiicliL g(dblich, die Zeichnung viel feiner, besonders die Linie an dem Gostalsaume der Vflgl weniger verdii-kt; das Mittelfeld ist etwas schmäler und die dvmklen Saumwische zwischen den Adern fehlen. Die Zeichnungen sind bräunlich, die Discalpünktchen scharf schwarz. Der Mittelschalten des Flgls, der etwa an der Mille des Hrds beginnt, vereinigt sich mit der inneren Linie vor der Flgl-Mitte. Gacko, Melohia (Herze- govinai. im .Inli an Felsen. Mir nur aus Rkrki.s Beschreibung bekannt. Der Bau wie bei cervaiitaria. oklmria. Pt. okbaria Cliref. Der rrrvaiUuria verwandt, der Kragen (wie bei dieser Arl) nicht verdunkelt, Fhlr de- ■ mit sehr langen Wimiiern, Hinlertibie nicht verdickt, Tarsus lang- Gelblich weis.s, stark braun bestäubt. Erste Lini(' angedeutet durch einen coslalen. einen kleinen medianen und einen hinteren Fleck; poslmediane geschwungen und gezähnt, zuweilen nm- dinvh Aderpunkte augedeutet; die helle subterminale mit braunen Fleckchen gesäiniil, die auf beiden Seileu der (u-sten medianen am grössten, rundesten und besten gezeichnet; .Miilelsrhaileu sehr gtsscliwungen, fein, nur an der Costa .stark, wo er neben der postmedianen entspringt; PTYCIKIPODA. V.Hi L. H. Prout. 109 Disciilpiinktchon scliarf ;iusK'epi-;iiJ;l. scliwai-z oder .scliwärzlicli; Siiiiin mit ciiici' iintcrlirorlionon schwärzlichen Linie; Fransen den Adern gegenüber schwarz punktiert. Hllgl ohne die erste Linie: Discalpünktchen distal von der medianen gelegen. Vflgl unten an der Wurzel gebräunt, die Linien und Diseal|iünklehen etwas scharf, besonders beim ?. — Das Ei ellipsoid, an den Seilen llach mit einer Zentralgrube; überiläche mit kleinen unregelmässigen, seichten polygonalen, gerundeten oder ovalen Kindrücken; weiss, orange werdend, l'.p wie die von cervanluria geformt: massig lang, vorn verjüngt vom 5. Abdominalringe an scntlich gekielt, llingein- schnitte gut markiert. Haut massig faltig; Kopf klein: Körper mil ockeriger Hückcniläche, Bauch braun, Linien kaum scharf; die dorsale sehr fein, hell, mit Braun gesäumt, das sich zu einem dunklen Kleck auf den Kin- .schnitten und hinter der Mitte dei' mittleren Segmente ein wenig verbreitert; Seilen gelbwciss. besonders deut- lich vorne; Bauch flach, hell, nahe den Kinschnitten schwärzlich braun eiiigefasst; Wärzchen nichl sehr dcul- lich, ausser denen auf dem Hucken, die dunkelbraun sind; Borsten ganz kurz; Lufthicher braun unn-ingl. Au dürren Blättern und Abfall, scheini aber schwer aufzuziehen, i^ippe unbeschrieben. Faller mil zwei (ieiie- rationen, die im Mai und .bini imd wieder vom August bis Septeudjer erscheinen, (iaisa, Tiniis. Mir niu' ans der Beschreibung bekannt. Pt. cervantaria ist eine ziemlich variable Arl, die sich in zwei hnuptsächliche Rassen, je nach der (irnndfarbe untersclieiden lässl. Die Flgl-Form und die allgemeine Anordnung d(M' Zeichnimg stellt sie der vorigen Artengruppe nahe, aber der Vflgl ist vielleicht ein wenig schmäler und spitzer als der Durchschnitt. Die helle Grundfarbe ist massig mit dunklen Atomen bestäubt; die Linien sind vorhanden, sie gehen von dunklen Costalpunkten aus. Die helle Subterminale wird von einigen dunklen Schüppchen proximal begleitet; die erste Linie ist gekrümmt, am schwärzesten und dicksten auf den Adern: die mittlere hinten umgeknickt; die postmediane mit dunklen Zähnen auf den Adern bezeichnet, Zellfleck scharf; Saum mit dicken länglichen Interneuralflecken. Unterseite mehr glänzend, ganz schwach gezeichnet. Fhlr des o'' und Hinterbeine etwa wie bei mauretunka. Rp länglich, vorne verjüngt, Kopf schmal, die Hautfalten deutlich, Seitenkiele entwickelt; lehmfarbig, fast zeichnungslos; Rnckenband breit, hell ockergelb, zuweilen auf den Tliorax- untl ersten Ab- dominalringen verdunkelt: Seitenlinie fein und wellig, etwas heller als die Grundfarbe; Bauchfläche mehr oder weniger stark schiefergrau; die helle medioventrale Linie verbreitert sich auf jedem Ringe zu einem langen Rautenfleck: Luftlöcher klein, weisslich, braun umringt. Lebt, wenigstens in der Gefangenschaft, an Alyssum. Puppe massig lang, im allgemeinen gelblich grün. Kopf, Hinterleibsende und Flgl-Adern rötlich braun gezeichnet. Der Falter hat zwei Generationen, cervantaria MiU. (:3f) ist von ockergelblichem Ton und findet sich in cervantaria. Süd-Frankreich (Collioure) und in Catalonien. — depressaria Stijr. (;-3 f), welche die Arl in Süd-Spanien und Nord- depressaria. Afrika vertritt und die viel gemeinere Form zu sein scheint, ist weisslichgrau mit kaum gelblichem Ton, was ein sehr verändertes Aussehen bewirkt, wie es sich an unserer Figur erkennen lässt. Diese helle Form gleicht ziemlich stark einigen Formen von ebuniata, hat aber die Linien schwächer, die (iostalfleckchen nicht so stark und gross, denjenigen am Ursprung des Mittelschattens weiter nach aussen gelegen, die weissen Fleckchen, zu denen sicli die Subterminallinie verbreitert, nicht ganz so stark; ausserdem noch andere geringe Unterschiede, Pt. incisaria Sl(jy. (;-] g). Ich habe die Stellung dieser Art bei Staudinüer etwas abgeändert, um sie incisaria. näher zu serkifn Srhrck. zu ziehen, da sie zu gewissen Formen von dieser eine überaus nahe Verwandtschaft zeigt. Färbung und allgemeine Anordnung der Zeichnung ober- w'ie unterseits fast ganz wie bei dieser Art. Gestalt der Vilgl gleichfalls ähnlich, aber der Saum schwach geschwungen; die Form des Hflgls aber sehr verschieden. Der Hflgl-Saum gezackt, zwischen den Radialen, und etw-as seichter zwischen dem ersten Medianast unti dem Hinterwinkel ausgeschnitten, welch letzerer zuweilen leicht gelappt erscheint In dov Zeichnung ist das auf- fälligste Unterscheidungsmerkmal der ziemlieh grosse dunkle Gostalfleck am f'rsprunge des Mittelschattens der Vflgl. Eine genaue [Tntersuchung zeigt auch verschiedene schwache Unterschiede im Verlauf der Linien, die helle subterminale auf dem Hllgl neigt stellenweise dazu, den Knickungen in der Form des Saumes zu folgen. Die dunklen Schatten distal von der Postmedianlinie mehr in Flecke aufgelöst. Kragen nicht dunkel gefärbt. Hintertarsus des cf ganz kurz, viel kürzer als der bei seriida. Das c/ ist gewöhnlich dem abgebildeten ? ähnlich. Das abgebildete cP, das Herr Pl-ngeler (in Biskra erzogen) geliehen hat, slcllt eine ungewöhnlich helle Aberration dar. Die charakteristischen Einschnitte am Distalsaume der Hllgl sind in keiner der Abbil- dungen deutlich. — Ei ellipsoid mit regelmässigen, ziemlich seichten polygonalen Emdrücken, die sich nicht zu Linien ordnen; zuerst weisslich; dann rosenrot fleckig werdend. Rp vorn verjüngt, seillich gekielt, die Seg- menteindrücke ziemlich scharf, die Haut massig gefaltet, kaum gerunzelt, ausser den ersten und hiideren Seg- menten; ockerig, mehr oder minder rotlicii mit unbestimmten bräunlichen I^inien. Rückenlinie durch eine feine helle Linie geteilt, auch vorn wenig scharf: Subdorsaie besser angedeutet auf ilen ersten 4 oder .") Ringen. Kiele heller ockergelb, gefolgt von einem schwarzbraunen Bande; Bauchlläche heller lehmgelb unl einer dop- pelten Medianlinie, die einige kleine Rauten bildet. Wärzchen ganz klein, bräuidi('h, nicht prominent, die Bor.sten ganz kurz: Kopf so breit als der Prothorax, gleichfarbig, aber braun getleckt. Lebt an niederen Pflanzen, niunnl frisches wie dürres Laub. Puppe ziendich kurz, gelblichgran, mil Reihen dunkelbrauner Hücken- punkte und mit dunklen Flgl-Adern. Cremaslerborsten normal, incimnu wurde von Süd-Portugal beschrieben, 110 P T Y C H 0 P 0 D A. Von L. B. Prout. mareotica. inzwischen aber in einiger Anzahl in Algerien gefangen, so bei Biskra und Philippevilie. Es gibt eine Anzahl von Generationen, in der Gefangenschaft sicher drei. Mai bis Juni, Juli bis August, Oktober. Pt. mareotica Dmudt (3 g, als mareotensi.s). Hflgl ähnlich gestaltet wie die der vorhergehenden Art, aber die Zacknng beträchtlich regelmässiger, die Ausschnitte zwischen den Radialen weniger tief, der Vorsprung auf der '6. Radialen und ersten Medianen minder kräftig; Analwinkel wie bei inrisaria vorgezogen. Flgl etwas schmäler, weniger stark bestäubt, Costalfleck am Ursprung der Mittellinie schwächer, gelegentlich sogar aus- gelöscht, die Linien der Vflgl auf der 2. Subniedianen gewinkelt, den Ird ganz schräg wie bei calunetaria er- reichen I, die auf dem Hflgl weniger geschwungen als bei inrAmria. (f Fhlr-Gelenke stärker vorspringend als liei den Verwandten. Hintertarsus des cf länger als bei inrisaria, etwas kürzer als bei albüorqiiata. Der bräunliche Schatten, der der postmedianen Linie folgt, ist zusammenhängend, jedenfalls nicht in Flecke aufge- löst, im allgemeinen ziemlich gut entwickelt; aber mareotica ist in dieser und anderer Hinsicht ziemlich vari- abel. Einige Stücke sind dunkler und stärker gezeichnet als das abgebildete, andere heller und schwächer gezeichnet. — Die Rp ist ziemlich gedrungen, flach, mit deutlichen Seitenkielen; fast einförmig gelbgrau mit ganz schwachen X-förmigen Rückenflecken, welche die Ringeinschnitte scluieiden. Mariout-Wüste, Unterägypten ; wahrscheinlich in einer Reihe von Generationen. Ich besitze ein schlechtes Stück, das in Ale.xandria am 2. Juli 1004 von Mr. P. P. Graves gefangen wurde. albitorqiiatu. Pt. albitorquata Pünrj. (3 f). Hflgl noch unregelmässiger gestaltet, mehr denen von seriata ähnlich \'nn dieser Art uiitersi-hieden dm-ch den weissen Kragen, die etwas gelberen, aber nicht dichteren dunklen Atome, die ansehnlicher schwarzen Flecke am Saume und auch durch den Bau der cf Fhlr und Hinterbeine. Fhlr-Gelenke beim cf überhaupt kaum vorstehend; Hintertibie stark verdickt, Tarsus kürzer, mehr der mareotica sich nähernd. Bis ganz neuerdings wurde diese Art völlig übersehen infolge einer grossen oberflächlichen Achnlichkeit mit den weisslichen Südformen der variablen seriata oder sodalaria oder camjMria, die sämtlich braune Kragen haben. Durchschnittlich etwas grösser. Schon von Sizilien, Griechenland, Kleinasien und Mesopotamien bekannt; also von sehr ausgedehnter Verbreitung. Herr Pl'.mgeler hat sie aus dem Ei gezogen; mjpolcon. wie bei seriata eine Reihe von Generationen; der Zyklus spielt sich in 2 oder 3 Monaten ab. — napoleon l. mc. /{.-Schaf.} ist nur unbekannt, ausser durch Homberg's ausgezei('hnete Beschreibimg und die dieselben begleitenden Bemerkungen. Sie wurde 1901 nahe bei Vernel- les-Bains in den Ost- Pyrenäen entdeckt, aber zuerst irrig für eine camparia gehalten. Wenn sie tatsächlich mit r-aiii/xila Rinli. verwand! ist. so käme sie auch in Andalusien vor, aber wie die Abbildimg zeigt, hat diese schwächere Winkeliuig der Linien, und der Medianschatten, der etwas weiter distal steht als bei joannisiata, lässt ihr(> Identität unerwiesen erscheinen; das andalusische Stück, das ich gesehen habe, scheint eine echte ramparia zu sein, ist aber jedenfalls sicher keine joannisiata. Die letztere unterscheidet sich durch ihre glänzend I'TYCIIOI'ODA. \.Mi l„ I!, l'Korr. 111 licll liraiiiiiiram; Fürliimi»' gaii/. licli-äulillicli vi in der linili licsläiililcii scliiiinlzig wcissf-ii 'röiiuni;- der (■(uniuiria, durch die Lag(! der l,iiiien und besonders den Hau. Die o^ l''üidei' sind sehr km-/ und fein btivviuiperl, die Wiinporung nielit so huig als der 'Seiiaridurehniesser; llint(M'tibi(! slark verdirkl unl lautrem l[aarpins(d, Tarsus äusserst kurz: Flgl-Zeiehnung srhwarzhraun, aus (heken l'asl parallelen Linien heslelicnd, die an den Uändern des Vllglri stärk(>r iiiarkiei-l sind: die anleuiedia.n« gewinkelt, die mediane dui'cli den Discal|iuukt dei' Vllgl ziehend oder dieseui distal genähert. Postuiediaue auf den Adern gepünkell, ('inen kleinen aber seharfeu Winkel auf der ersten Radialis l)ild(Mid. Subterininallinie luideutllieh, oft von stai-ken Kleekc'heii begleitet wie cumptirin. Fransen von diniklen, den Adern gegenüber stehenden Fleckchen durehselunllen. Fnterseite glänzend. V'llgl etwas gebräunt, Hflgl weisslich, beide mit deutlicher Postniedianlinie. Pt. camparia H.-Si-luiff'. (4e). Auss(>rurdeullicli ähnlich der giriulu und stinuul mit ihr in He/.ug auf den dunklen Kragen übereiu. Die Flgl sind etwas hriutei', stärker In-stäubt und (wenigstens gewiilinlich) stiu'ker gezeichnet. Die Linien der Vllgl entspringen von scharf gezeichneten Costallleekchen und die postmediane verfolgt einen anderen Lauf als bei scrkitu, indem sie zwischen den Radialen nicht merklich eingel)ogen ist; ihr folgt ein deutlicheres Band oder eine Reihe dunkler Fleckchen, pro.xirnal von der Subterminallinie und die distale Seile der subterminalen ist gleichfalls mehr oder weniger beschaltet, der Raum führt eine Reihe auf- fälliger, interneuraler schwarzer Strichelchen. die stets viel feiner und schwächer als bei seriata erscheinen; Fransenpünktchen fast wie bei dieser Art. cf Hintertarsus etwas kürzer als bei seriaia. — Rp lang, vorne ein wenig verjüngt mit Seilenkielen; Ko|if klein, lief gespalten, holzbraun; Körper riitlich holzfarben mit heller dorsaler und subdorsaler liinie, die auf dem Prolhorax als scharfe, weisse I^inien beginnen, aber nur die dorsali^ setzt sich weiss fort; Subdorsale im weiteren Verlaufe durch dunkle darunter stehende Schattierung angedeudel; 2. — 5. Hlbsring mit dicken dunklen Flecken, welche die Rückenlinie säumen. Bauchfläche dunkler braun mit heller Zeichnung. Zwei Generationen; dci- Faller im Juni und August. Ursprünglich von Smyrna beschrieben, kommt an verschiedenen Lokaliläten in Kleiu-A.-ieu, Syrien. Cypern, dem Balkan, Süd-Ungarn, Dalmatien und Andalusien vor. waln-sclicinlich auch Sizilien und Xord-Afrik.i. und einige andere ( terllichkeiten dürften noch dazu kommen. Pt. sodaliaria Il.-Srhäjf (4 c') zeigt die gleielie Aehulichkeit mit den weis.sen Formen der seriiifti. die niDijKirio bei deren stärker lie~läiibtcn Formen aufweist. Weiss, die Bestäubung fein und nicht stark, die Linien wie bei r(n)ip(iri(i, an gut gezeichneten dunklen Costallleekchen beginnend, die postmediane auf dem Vllgl zwischen den Radialen nicht einwärts gekrümmt, weiter voui Saume entfernt als liei seriata; die Pünktchen oder Wische auf den Adeiii, dunh die sie hervorgehoben werden, zuweilen ziemlich lang, sodass sie der [^inie ein gezähntes Aussehen verleihen. Die Pünktchen an der Fransenwurzel sind allgemein kleiner und minder prominent als bei serkitu, zuweilen ganz ausgelöscht. Die Hintertibie des c^ ist vielleicht wie bei cainparia, etwas stärker verdickt als bei seriata und der Tarsus ist etwas kürzer. Icii bedaure, keinen wesentlichen Unter- schied von ramparhi angeben zu können. Auf Grund gezüchteter E.xemplare beider Arten, die mir Herr Fritz Wagner in Wien freundlichst geliehen hat, kann ich nur sagen, dass die Bestäubung bei camparia dicker und gröber ist, die braunen Linien gleichfalls mehr mit dunklen Schüppchen gemischt, der Subterminal- und Ter- minalschatten und die Fransenpunkte im allgemeinen stärker. Aber nach der Erfahrung der Wiener Entomo- logen, die sie vom Ei aufgezogen haben, würde ich sie nicht als eigene Art angesehen haben. Die Rp ist dünn, massig flach, vorn verjüngt, Seilenkiele deutlich; Ivopf gelblich-braun; Ivörper oben rötlich holzbi'aun, die mittleren Ringe schwärzlich gemischt: Thorax und erster Hlbsring mit einem feinen schwärzlichen Sub- dorsalstreifen; 2. — 5. Hlbsring mitje einem starken schwarzen Fleck; oft ist auch ein Raulenfleck auf den verdunkelten Ringen entwickelt: Analring mit einer hellen, scharf schwarzgesäumten Rückenlinie und sehr feiner subdor- salen; Seitenkiele hell bräunlich, Bauch flach, schwärzlich-braun. Nach FIebel unterscheidet sie sich haupt- sächlich von camparia durch den dunkleren Bauch und die undeutlichere Zeichnung, indem die weissen f^inien auf dem Prothorax schwach sind oder fehlen. Puppe lebhaft bräunlich mit regelmässigen Reihen schwarzer Flecke; Cremaster dunkel, die Endborsten kurz. Der Falter hat zwei Generationen (in Gefangenschaft drei). Mai, .limi, Juli und Ende September, hi Dalmatien erscheinen alle Brüten etwas später als die entsprechenden von siriata; Südost-Ungarn, Kraiu, Dalmatien und die Balkanstaalen; andere Fundorte sind zweifelhaft. Pt. textaria Led. (4d) kann kaum mit einer anderen Art viM'wechselt werden. Die rein glänzend weisse (h'uudl'arbe und die Anordnung der Zeichnung erinnert ziemlich an Acnlalia onuifa. Die .Struktiu' iler Fhlr lies cf und die (ieslalt der Hflgl bei textaria beträchtlich näher seriata; der Hintertarsus des c'^ ist indessen viel kürzer. Linien dünn, die antemediane und mediane mehr oder minder verloschen, liauptsächlich durch Ader- punkte angedeutet; alle drei beginnen schräg am Vrd und sind auf der Subcostalis gewinkelt: die postuiediane ist gewöhnlich besser entwickelt (wenigstens gegen den Ird hin). fJalbmöndehen bildend und zweimal einge- bogen. Aussenfeid mit zwei unterln'oclienen bräunlichen Bändern oder Fleckenreiheii. die die Iireite weis.se Subterminallinie abschliessen. Zellpünktchen vorhanden; Saum mit dick schwarzer Linie, die auf den Ader- enden stark unterbrochen ist oder mit Serien dick schwarzer Wische. .Mittelschatten auf den^ Hflgl besser entwickelt, stärker auswärts gewinkelt auf der Radialis und Mediana, sodass er ein grosses Möndchen (fast einen Halbkrei.s) um den Zelllleck herum bildet. Unterseite schwach gezeichnet^ Vflgl mit schwach bräunlichem Strich an Wurzel und Costa. Augenscheinlich in Syrien gemein, und vom Taurus bis Transkaspien verbreitet. camparia. sodaliaria. 112 I'TYi;il(H'()l).\. Von L. |{. pRüiiT. cossiirafa. Pt. cossurata Mi//, log) war mil den dunklen l-'ormen von xeriata vereinigt, aber PC'ngf.ler hat sie beslimnit als gute Art nachgewiesen. Er schreibt mir bezüglich cossurata folgendes: „Das einzige bekannte Kxeniplar, ein ?, stammt von der kleinen Insel Pantellaria (bei Sizilien), die vulkanischen Ursprungs ist. Das vorliegende Stück wurde auf dem Aelna gefangen. Milliilre, der die Art für eine Eupithecia hielt, hat sie nicht giil })csehrieben und abgebildet; doch stimmen Versehrte Stücke, bei denen die Zeichnung blasser und un- (Icutücher ist, gut mit seiner Figur überein. Ich denke, die Bestimmung kann ohne Bedenken angenommen werden." Struktur etwa wie bei camparia und sodaliaria: Flgl breit, Saum der Hflgl stark convex, zwischen den Badialen und von der ersten medianen bis zum Analwinkel sehr schwach ausgeschnitten (oder vielmehr abgeschnitten ). Die tiefe Flügelfärbung auf weissem Grunde (in unserer Figur gut zu sehen) gibt ihm ein sehr eigen- artiges Aussehen, dem vielleicht allein in dieser Gruppe das von a/bitorquata napo/eon und ob/iqiiaria nahe kommt. Die Antemedian- und Medianlinie der Vflgl beginnt von grossen schwarzen Costalfleckchen, die postmediane von einem beträchtlich kleineren; die letztere folgt einem Lauf zwischen dem bei camparia und /ibijcata in der Mitte liegend, indem sie zuweilen distal längs der ersten Radialis unterbrochen i.st: die subterminale wird proximal von einem starken dunklen Band gesäumt. Eine dickere schwarze Saumlinie wird von weissen Aderlleckchen unter- brochen. Vflgl unten gebräunt, Hflgl heller, die Linien und den Zellfleck zeigend. Sie hat eine Reihe von Generationen. scriata. Pt. seriata Schrk. (^ incanata Schiff, nee L., moniliata Bfch. nee Schiff., virgularia Hbn., nee virgulata Schiff., vicinata Wnil>f/.) (4d). Eine äusserst variable Art, die von fast rein weissen zeichnungslosen oder mit scharf ausgeprägten Linien versehene Formen bis zu einförmig schwarzgrauen vorkommt. Der Scheitel bleibt bei allen Formen weisslich, der Kragen dunkel. Die Linien, wenn vorhanden, gehen nicht von ver- grösserten Costalfleckchen aus, dagegen ist nicht selten das costale Ende der Linien etwas schwärzer als der Rest. Die erste Linie der Vflgl ist auf der Subcostalis gewinkelt oder wenigstens stark gebogen, sie ist durch dunkle Aderpunkte verdickt. Der Medianschalten ist dicker, nicht selten ziemlich stark entwickelt, oft auch im Gegenteil ganz verloschen, gerade bei Formen, in denen die Linien sonst scharf gezeichnet sind. Er berührt gewöhnlich den Zellfleck auf dem Vflgl und liegt auf dem Hflgl stets proximal davon, die postmediane ist fein und grau, nicht selbst hervortretend, aber mit starken groben schwarzen Aderfleckchen gezeichnet. Sie steht ziemlich nahe dem Saume und ist zwischen den Radialen ein-, nicht ausgebogen. Die Form dieser Linie ist am besten auf dem rechten Vflgl unserer Figur zu sehen und kann mit der, die bei hochgradiger entwickelten ca/uHctaria vorkommt, verglichen werden. Die helle Subterminallinio ist zwischen den Radialen weniger stark einwärts umgebogen oder gewinkelt; sie ist oft fast unkenntlich infolge des Fehlens der dunklen, sie begleitenden Schattierung, aber der dunkle Schatten kann gleichfalls massig oder sogar sehr stark werden, zuweilen fast das Saumfeld ausfüllend und ein dunkles Randband auf dem Flgl bildend; diese dunkle Sclialtierung zeigt kaum jemals eine Tendenz, sich in Flecke aufzulösen, hierin deutlich verschieden von incisaria, camparia, soda- /iaria etc.; Saumlinie aus einer Reihe schwarzer Wische von wechselnder Dicke bestehend, zuweilen fast ver- loschen; Fransen mit mehr oder minder starken Punkten an der Wurzel je nach den Aderenden. Vflgl unten mehr oder weniger Übergossen, oft dunkel rauchfarbig, die Postmedianlinie und der Zellfleck indessen gewöhnlich gut ausgeprägt. Hflgl unten weiss oder weisslich, gezeichnet oder zeichnungslos, je nach der Oberseite der entsprechenden Form. Die typische seriata von Zentral- und Nord-Europa ist mehr oder minder stark bestäubt, sodass sie grau aussieht, zeigt aber ein weites Schwanken bezüglich untergeordneter Variation, nicht nur in Bezug auf die Intensität der Bestäubung, sondern auch bezüglich der Ausführung der Linien. — ab. cubicularia l'eyi'r (^= bischoifaria Lah. nee Hbii., ? afra Baker) ist eine einfarbig melanitische Aberration, dunkelgrau oder schwärzlich, mit helleren Fransen, die Unterseite dagegen etwas dunkler als bei der typischen Form. Sie scheint (nach den publizierten und noch mehr den unpublizierten Experimenten, von denen ich Kenntnis habe) eine „Mendel"-Form zu sein, die unter typischen Stücken erzogen wurde, aber mit getrennten Resultaten, keine Zwischenform hervorbringend. Am besten bekannt von Deutschland, Oesterreich-Ungarn, kommt aber auch in Nord-Italien, Nord-England etc. vor; im vergangenen Jahr (1911) wurden in London zwei gefangen. Habich erzog von einem ? ab. cubicu/aria einen ganz voUkonunen halbierten Gyandromorphen, linke Seite cubicularia-':^, rechte Seile seriata-^. — ab. obscura Mi/l. (= grisescens Lah) (4 d, als cubicularia) ist rauchfarben Übergossen, aber die Zeichnung bleibt; Rebkl hat sicher recht getan, diese Form von der vorhergehenden zu trennen; es isi unsere gewöhnliche London-Form und durchaus kein Mendelismus. — australis Ze.l/. (= paleacata Guen., canleneraria Mill. nee Bsd., ? calvaria Lah) ist die vorherrschende Form in Italien und überhaupt in den meisten südlichen Gegenden. Rein gelblich weiss mit wenig oder fast keiner dunklen Bestäubung, die Zeichnung mehr oder weniger gut ausgeprägt. Variiert stark in Bezug auf Grösse wie auch der Ausdehnung und Tiefe der Zeichnung und Zeller hat sie weiter zerspalten. Auf jeden Fall ist Staudinger's Angabe von der Form cantcneraria als „viel kleiner^' als austra/is, nicht vollkommen korrekt. Wahrscheinlich gibt es einige Gegenden, in denen australix als ein« Aberration unter der typischen Form vorkommt. Ich kann aber nicht genau sagen, ob dies so ist. calcearia. Sicherlich sind englische Formen, die sich nähern, unbekannt. — ab. caicearia Z. ist eine Aberration von australis von geringerer Gnisse. rein kreideweisser Grundfarbe, die Zeichnung im allgemeinen ziemlich schwach, sodass sie in gewisser Hinsicht der cantciu;raria und minuscuhtria ähnlich wird. — cantcneraria Bsd. {^= ? australis L. var. b) (4 d) isl eine Entwickelungsform von ausfra/is, in Sizilien wahrscheinlich nur eine Aberration davon, aber sie stell! im Süden eine Lokalrasse dar. Sie kommt auch in Dalmatien vor und zweifellos in noch anderen Gegenden. Es ist eine kleine, wcissliche Form, sehr schwach gezeichnet, manchmal fast ganz zeichnungslos bis auf cubicuUiriü. ohsciini. auslralis. canlene- raria. ÄHsgegeh. 10 ir. IfnS. I'TYC, IK ) 1' ( ) |).\. Von L. li. I'üoit. 113 (lio (lisc;ilon I'iinklc mul ilit; auf den Fransen. - minuscularia ('N('/r. /. /.) lÜhhi' ans Süd-Spanioii und Algerien niiniiscii- isl eine rioeli extremere Ealwiciihnig, kleiner, reinei' weiss (vvenigslens das ?), die DiscaUleeke ganz klein, auinchmal kaum zu henierken, doeli liabe ieh kein Kxeuiplar ges(dien, bei dem sie absolut, fehlen. Diese kiirzüc^h differenzierte Form war anscheinend unter cdntenerarui in Stai dinguh's Katalog inbegrilfen. — Das Ki ist oval, die ()l)erfläehe mit uuregelmässig polygonen Kindrüekeu bedeekt, die niikj'o|)ylai-e üosette mit etwa 8 Zellen; graugelblich, nach einigen Tagen rot werdend, lip schlank, vorn verjüngt, Kopf klein, Kiirper oben etwas abgeflacht, seitlich gekielt, die Haut quer gerunzelt; an Farbe sehr wechselnd, hell- oder dunkelgrau oder fast schwärzlich, oder auch hellbraun, der seitliche Kiel weisslich ockergelb, gewöhidich unten von einem schwärzlichen Band l)egleitet; die Hückenlinie hell ockergelb, auf den paar letzten Segmenten grau gesäumt, ebenso auf dem Thorax, manchmal- auch am Anfang jedes Segmentes; bei einigen Formen ist ein deutliches rautenförmiges Muster auf dem Ducken vorhanden, oder wenigstens die hintere Hälfte davon auf jedem Mittelsegment (ein V-Zeichen). l'olypiiag, kommt gut auf verwelkten Blättern von Löwenzahn etc. fort. Die Puppe hellbraun, auf dem Rücken grob schwarzgefleckt, und auf der sonstigen Oberfläche feiner; die Rücken- flecke in 4 Reihen geordnet. Der Falter ist allgemein verbreitet, in einer Reihe von Generationen; er erscheint im Mai, oder in südlichen Gegenden früher; er scheint keinen besondern Saison-Dimorj)hisums auszubilden, es sei denn hinsichtlich der Grösse. Er fällt auf, weini er bei Tag auf den Blättern diverser Pflanzen oder an Gittern und Wänden sitzt; auf weissen Wänden „soll" er sich graue Stellen aussuchen, die mit .seiner Farbe harmonieren (Piepers „Mimicry" S. 199). Fliegt gewöhnlich in der Dämmerung, selten sehr lioch über dern Erdboden. Europa, (ausser einigen westlichen und extrem nördlichen Gegenden), und auch in Nord-Afrika; nicht aus Asien bekannt. Pt. sartharia .^7//r. (.S gl gleicht sehr einer schwach gezeichneten, schunitzig gi'auen Form der scriatu, xartharia. ist aber leicht davon zu unterscheiden durch die einfach und kurz bevviiuperlen Fühler des 3^. Xach STArniNCER „scheint die Struktur des männlichen Hinterbeines ganz so wie bei virgularin"' (seriata) zu sein. Bei dem einzigen mir vorliegenden vf fehlt das eine Hinterbein und das andere ist in einer Stellung, die ein genaues Studium nicht erlaubt; doch scheint mir, dass der Tarsus stärker verkürzt ist: die Tibia hat jedenfalls einen starken Haarbuscii. Einige Exemplare sind durchaus zeichnungslos, mit Ausnahme der schwarzen Diseal-Pnnkte; bei andern ist eine sehr schwache Postmeilianlinie vorhanden, hauptsächlich durch dunkle Zähne auf den Adern markiert, manchmal auch (wenigstens beim ?) Spuren einer inneren Linie und eines Mittelschattens. Unterseite ähnlich, oder mil nur sehr schwacher Zeichnung, der Hflgl heller als der Yflgl. Ferghana. — ab (?) sarthularia N/^//-. aus Nord-Ferghana ist viel kräftiger gezei(.'hnet, die Gnmdfarbe licIUer: ein ver- sartliiilaria. loschener Mittelschatten zieht sich auf den Hflgln weit hin bis nah zum Discalfleck, der hier ein grosses Mondchen bildet: dem Vflgl fehlt dieser Mittel.schatten, doch zeigt dieser die schwache Postmedianlinie, und hinter ihr ein deutliches schmales dunkles Band. Die Fransen haben an ihrer Wurzel dicke schwarze Punkte oder Wische bei der typischen sartharia sind diese schwach oder fehlen. Nur ein (einziges Exemplar (cf ) ist bis jetzt bekannt. Pt. conioptera JInips. (7 d) kann am besten mit sar/hiiria verglichen werden, hat jedoch einen kräftiger conioptera. ausgeschnittenen Hflglsaum, fast wie bei iiicisariu. Die Färbung ist beträchtlich dunkler, da die P^lgl dichter mit dunkelbraunen Atomen bestäubt sind. Der Discalpunkt auf beiden Flgln ziendich gross mid deutlich. Die Postmedianlinie meist deutlich, kräftig gezackt, insbesondere mit einem grossen scharfen Zahn auf der 1. Radiale des Hflgls; auf beiden Flgln steht diese Linie dem Discalpunkt etwas näher als bei sartharia. Einige der übrigen Linien sind in der Regel schwach verfolgbar; bei dem einzigen bekannten ? (das, mehr als bei sartharia, schmälere Flgl als das cf hat), sind an der Irds-Hälfte des Hflgls 2 der Postraedianlinie nahe Linien recht gut ausgeprägt. Die dunklen Fleckchen auf den Fransen etwas schärfer als bei sartharia. Unterseite ähnlich, aber noch schwächer gezeichnet; der Hflgl etwas heller als der Vflgl; die Fühler-Bewimperung des cf wie bei sartharia; Hinterbein kurz und schwach, Tibie mit Haarpinsel, Tarsus von fast halber Tibien-Länge. Kujiar im Himalaya, in fast 2000 Meter Höhe. 5 cfc?', 1 ? in der Sammlung des British-Museum, alle im April 1889 gefangen. Pt. descitaria Chr. {= velitschkovskyi Rhl.) (3 h) ist ganz Ijcstinnnt ein zweiter Verwandter von si-riata. descitaria. Wurde ganz irrtümlich von Staudinger der elongaria pecharia zugezählt, der sie in der Farbe gleicht. Braun- grau, sehr dicht mit dunklen Schuppen bestreut, die Linien und der Mittelschatten sind manchmal stärker, manchmal schwächer vorhanden. Der Vflgl mit stark ausgebogener, auf den Adern leicht gezackter Unter- medianlinie. Zellpunkt schwarz, oft gross. Mittelschatten ziemlich dick, di(-ht hinter dem Zellpunkt; die Post- medianlinie gezähnt, an der 3. Radiale und dem 1. Medianast ziemlich kräftig auswärts geknickt, die Subterminal- linie schlecht gezeichnet, schlank, scheint oft leicht unterbrochen; die Fransen mil einer fein hellen Linie an der äussersten Wurzel, dann mit einer feinen dunklen Linie, gegenüber auf den Adern ziemlich dicke mehr oder weniger längliche schwarze Punkti'. Hflgl zwischen den Radialen mit sehr schwach ausgerandetem Saum, kaum mehr als bei seriata; der mittlere Schatten auf der Mediane gewinkelt, sein vorderer Teil zuweilen stark um den Zellpunkt herum gebogen; der Zellpunkt gewöhnlich ziemlich gro.ss; die Postmedianlinie folgt, ausser bei seltenen Abweichungen, oft dicht auf den Zellpunkt, oft erscheint sie als eine Fortsetzung der mittleren des Vflgls, sehr selten liegt sie so weit saunnvärts wie die Postmediane des Vflgls: die Fransen wie am Vflgl. IV 15 114 PTYCHÜPODA. Von I,. 1). 1'i,out. Uiiteiseilc des \'flgls iüinlicli. ohne die ersl(» Linie: die des Hflgls etwas heller, der Mittelsehattcn krenzt (wenn vorhanden) den Zellpuakl, die Postniediaiilinio näher am Saum als auf der Oberseile. Fühler-Glieder des cf üherhaupl kaum vorstehend, die Wimpern glatt, ganz massig; Hintertibie verkürzt und verdickt, mit ki'äftigem Haarbüschel. Tarsus äusserst kurz. — Rp der von seriata ähnlich, massig lang, vorn verjüngt, seitlich etwas gekielt, die Haut quergefaltet; Kopf klein; Rückenfläche rötlichbraun, undeutlich gezeichnet, wenigstens bei der einzigen mir vorliegenden präparierten Rp; eine schlecht gezeichnete dünne, doppelte graue Rücken- linie, nach hinten zu dunkler und besser gezeichnet, besonders auf dem H.— 5. Abdominalsegment, schwache Andentungen schräger grauer Linien, die vom hintern Rand der Segmente aus divergieren; unter dem hellen Seitenkamm ein dunkles Rand: Bauchfläche wieder rötlichbraun, in der Mitte heller, mit Andeutung eines rautenförmiu-en Musters: die Luftlöcher nicht sehr deutlich. — Pp hellbraun, der von seriata ähnlich, doch mit stark verdunkelten Flgl-Adern. In der (iefan genschaft hat Püngeler 3 Generationen im Jahre erlangt, bei denen die Sclunetterlinge keinen benicrkenswerlen Saison-Dimorphismus zeigten. Bis jetzt nur aus Süd- Russland. Südwest-Sibirien und (nach Christoph) aus I^uldja bekannt. Unterscheidet sich von coiiiojHera durch den weniger ausgerandeten Hflgl. die mehr braungraue Farbe und meist am Hflgl durch die geringe Entfernung der Postmedianlinie vom Discalpunkt. Inngaria. pf longaria J-I.-Sdiäff. (= prolongata Rmb.) (4 d") unterscheidet sich wesentlich von seriata durch die langen schmalen Flgl: beim ? i.st deren Form sogar noch ausgeprägter als beim - wimperung von mittlerer Länge, die Hintertibia kurz, stark verdickt, der Tarsus ganz kurz. CimisroPH, der das Vorhandensein „zw^eier kräftiger Sporen-' angiebt, hat augenscheinlich irrtümlich das mittlere für das Hinterbein gehalten. Unterscheidet sich eiingermassen von pallidata durch die Gestalt, den volleren ockergelben Ton, noch schwächere Linien, das Fehlen der Subterminallinie, die kürzere Fühler-Bewimperung elc, Amurland un'/ Exemplaren aus Haifa (Serien) beschrieben. Im Bilde ist die ganze Basalhälfte des Vflgl etwas vordunkelt dargestellt. Pt. laevigata Scnp. (= renularia Hhn., ? bellata Frr., livideliaria Peyer) (4d). Sofort zu erkennen — ausser vielleicht bei einigen wenigen sehr schwach gezeichneten Exemplaren der zweiten Generation — an dem dunklen Band auf dem hintern Rand des Vflgls, welches unmittelbar auf die 1. Linie folgt und sich etwa bis zur Mediana erstreckt, nach hinten sehr schwach und schattenhaft, fast verlöscht, wird. Die Flgl ziemlich glänzend rotlich grau; der Vflgl mit besonders auf den Adern deutlicher erster Linie, diese in der Zelle geknickt, die Postmedianlinie an Costa- und Hinterrand kräftig, zwischen den Adern fein und zuweilen schwächer, aber auf den Adern markierter; Hflgl mit einer dicken dunklen Linie oder einem Schatten, der das dunkle Band des Vflgls fortsetzt; gerade zwischen diesen ein Discalpunkt, und wieder sehr kurz hinter diesem eine schmale Postmedianlinie; die Fransen mit grossen schwärzlichen Punkten den Adern gegenüber. Die Unter- seite sehr schwach gezeichnet, der Vflgl meist mit einem deutlichen Costalfleck, der den Anfang der Post- medianlinie bezeichnet, und einem massig deutlichen Zellfleck; Hflgl etwas weisslicher, mit deutlichem Zellfleck. Die Fühler-Glieder beim & verdickt, die Bewimperung sehr kurz; der Hinter-Tarsus kurz. Abgesehen davon, dass die Stücke der 2. Generation kleiner sind, mit schmälerem und weniger ausgeprägtem mittleren Band, habe ich wenig Variation in der Spezies entdeckt. - Rp dick, nach vorn stark verjüngt, gerunzelt, .seitlich gekielt; der gewöhnliche Farbton ein unbestimmtes HelUtlaugrün, mit feiner, unterbrochener Rückenlinie und brmm oder schwärzlich gezeichneten Rauten; die Subdorsale verloschen: der Seitenkiel hell, von einem dunklern Streifen begrenzt. Nach Milliere's Abbildungen und einer Beschreibung Rössler's besteht der deutlichste Teil des Rücken-Musters gewöhnlich in einem Paar schwärzlicher Flecken vorn auf jedem Segment. Pp ziemlicli schlank, grünlich gelb glänzend. Der Falter im Juni und Juli und wieder im September. Lokal im südlichen und miltlern Europa, Syrien, Transcaucasien und Nord-Persien. cxtarsaria. P'- extarsaria Il.-Sdiäff. (= eflhu-ata Z.) (4d als eriopodata). Eher langflügeliger als laevigata, etwas weniger glänzend luid mehr ockergelb im Ton; eine lebhaft dunkle Saum-Linie, nur durch die Ader-Enden unterbrochen; das auf die erste Linie folgende Band fehlt gänzlich; die Fransen ohne schwarze Flecke, aber durch eine luideutliche dunkle Linie unterbrochen. Der Zellpunkt auf beiden Flgln vorhanden, doch auf dem Hflgl kräftiger. Hflgl an der Wurzel etwas dunkel Übergossen. Unterseite schwächer gezeichnet, der Vflgl mehr oder weniger Übergossen, beide Flgl mit Zellpunkt und Postmedianlinie. Letztere weniger deutlich als oberseits. Fühler-Bewimperung des cf sehr kurz; der Hintertibie mit langem Haarpinsel, Tarsus verbreitert und flach, etwas spatenförmig. Die typische Form bewohnt Mittel-Italien, und Uebergangsformen sind aus eriopodata. Sizilien erwähnt. — eriopodata Grad. '(= inesata Mi//., atromarginata Mab.) (4d als extarsaria) scheint die weiter verbreitete Form zu sein, oft den Typus zu ersetzen, abei' auch manchmal als Alierration vorzukommen. Sie unterscheidet sich dadurch, dass das Distalfeld beider Flgl ganz rötlich- oder violett-grau ausgefüllt ist, so dass gewöhnlich nur ein kleiner apicaler Fleck von der Grundfarbe bleibt. Das Basalfeld beider Flgl eben- falls mehr oder weniger Übergossen. Die Namen von dieser und der typischen Form sind auf unserer Tafel ilurch Irrtum verlaus. -ht. Süd-Frankreich, Corsica, Sizilien, Nordost-Spanien, Nord-Afrika. — Beide, die typische Fiirm und eriopodata. haben 2 Generationen, die Exemplare der 2. Generation kleiner und manchmal heller. di.yunctaria. Pt- disjundaria Stgr., begründet auf ein einzelnes o"' aus (latalunien, das anscheinend Unicum bleibt, kann vielleicht nach dem Autor eine Aberration diu- Vorigen sein; aber da die Urbeschreibung die Hinlerbeine als „voll entwickelt'- bezeichnet und nicht der besondern Tarsenbildung gedenkt, erscheint die Vereinigung prekär. Sciunutzig gelblich, dislalwärts breit violett (rötlich) Übergossen. Am Vflgl die Basallinie nur durch dunkle Flecke auf den Rändern vertreten; die Postmedianlinie vor dem dunklen Band sehr undeutlich, von einem grossen duid'(,'ii und \'()rd(;rs('ile des Tliorax liell sandfarbig. IUI) robusl. Flgl ziernlieli lang und sclmial. einiüiMaiiassen geforinl wie iiei in/iniinrin (4c) aber mit noch geraderer Vllgl-Costa, mehr gebogenem Saum, der dc^^ llflgis auf der ,'?. Radiale hin ziemlich vorgezogen, aber zwischen den Radialen durchaus nielit ausgenagt. Meisl, leicht sandfarbig bestäubt, nicht glänzend; die Rinien hell sandl'arbig. Vllgl nut sehr dicker Antemediuulinic, diese vorn kräftig ausgebogen und auf der 2. Sub- mediane auswärts gewinkelt; dicht auf die weniger dicke, schwach gebuchtete mittlere Linie folgt die dickere pustmediane; der Sublerminalschalten weniger stark, etwas unterbrochen; keine Zellllecke; Saum nut einer Reihe scharf schwarzer Punkte zwischen den Adei'u ; Fransen proximal weiss. f)istal sandfarbig. IHlgl ohne die erste Linie. Unterseile meist w(Msslich, dei' Vllgl mit sandfai-bigem Vrd mul einem leicht sandig(Mi Ton im Apicalfelde: beide Flgl mit einem unvollkoinmenen. trübsandfarbigen Rand, das die Stelle dei' proximalen Subtenninallinie einniunnl. Afghanistan, (iline genauere Angabe der (legend; vonObei'st Ai.kxandi i; [''ourKscuK gefangen inid dem Ri-itish-Museum dui'ch Lord Walsinc.ham geschenkt. Line sehr distincte Art; aber fieim Fehlen des o^ kann die sid)generisclie .\nordnung nicht festgestellt werden. PI. infirmaria Umh. (— - nigrobarbata .sVyy., carnearia M((>i>i, ledererala Cliici).) (4ei. Scheilelpiuikt des infinnaria. Kopfes und der Fühler-Wurzel weiss. Die Flgl ziemlich schmal, hellgrau mit mehr od('r weiuger starker Rei- niischung von dunkelgrauen luid roten Schuppen, der Vrd des Vllgls gewöhidich bis hinter die Milte ganz schmal dunkel; Ante- und Postmediaidinie gewöhnlich, und die mittlere IJuie (oder der Schatten) mitunter gut entwickelt; die Antemedianlinie des Vflgs am Vrd am dicksten, suhcoslalwärfs ziemlich stark gebogen oder gewinkelt, die Postmedianlinie subcostalwärts leichter gebogen, beide mit dunklen Punkten auf den Adern markiert; beide Flgl mit schwarzem Zellpunkt, derjenige des Hflgls grösser; der Mittelschatlen des Hflgl ist weit proximal vom Zellpunkt gelegen, und erscheint meist als eine Forsetzung der ersten Linie des Vflgis; Fransen mit dunklen Flecken wechselständig zu den Adern. Unterseite hellgrau, grob dunkel bestäubt: ohne rote Beimischimg; die Linien vorhanden oder verloschen; Zellpunkte vorhanden, gew()hnlich kräftig. Aendert ab, ist aber leicht an der Gestalt und der Beimischung grauer und roter Schuppen zu erkennen. Der Fülder des ei beiden Geschlechtern. Die anderen Linien variieren an Schärfe und Stärke, aber sind selten sehr kräftig. Sie sind nahe der Vflgl-Gosta gebrochen oder gebogen. Der Zellileck der Vllgl wird durch das Mittelband verdeckt, der der Hflgl ist scharf, distal vom Mittelband gelegen ; die Fransen tragen starke schwarze Pünktchen, den Adern gegenüber. Die Unterseite ist wenig heller als die obere, aber die Zeichnungen bedeutend stärker dunkel- braun. Die Flgl sind ziemlich, aber nicht extrem schmal, die Hflgl mit massiger oder ziemlich seichter Aus- buchtung zwischen den Radialen. Fhlr-Bewimperung beim o"' kurz, Hinterbeine kurz und schwach, Tarsus stark verkürzt. Nach MiLLitaE äusserst variabel, die Aberrationen, bei denen das Mittelband vollständig fehlt, konnnen fast so häufig wie die typische Form vor; sie machen einen ganz anderen Eindruck, was zu Ver- wechslungen mit obsoletaria Rmb. führt; sind aber erkennbar an ihrer geringen Grösse und dem spitzeren \'ilgl. Ich möchte hinzufügen, dass die Hflgl von obsoletaria nicht zwischen den Radialen ausgeschnitten sind. Mu.i.iere selbst hat diese Aberration unter dem irrigen Namen obsoletaria abgebildet, bei der sie auch mit einem Frage- zeichen in Staüdinger's Catalog aufgeführt ist; letzterer corrigierte seinen Irrthum und bildete andere Exemplare unter dem richtigen Namen ab. Es scheint, dass sie gleichfalls oft heller gefärbt sind, wie die von obsoletaria oder sylvestraria. Da ich sie in Natur nicht gesehen habe und nur ein paar typische lieliaiitlumata vor mir habe, sehe ich von einer Benennung der Form ab, besonders, da ich glaul)e, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass sie sich, abgesehen von der Grösse, als identisch erweist mit meinei' neuen suhsframinnfn. Muj.iiiRK sagt, dass die beiden Formen zusanunen fliegen, den Juli hindurch, während obsoletaria etwa 14 Tage früher fliegt und niemals an den gleichen Lokalitäten. Er gibt nicht explicite an, ob er jemals die beiden Formen aus derselben Rp erzogen hat. — Rp kurz, vorn verjüngt, seitlich gekielt; ockergelb, die Zeichnungen schlecht ausgeprägt; Rückenlinie dünn, braun auf dem Thorax und den paar letzten Ringen deutlich, aid' den mittleren Segmenten in Pfeilflecke aufgelöst: Subdorsallinie fein, braun; Seitenlinie hell, oft unterbrochen; Kopf klein, kugelig. Polyphag an dürren Blättern oder Blüten, wächst sehr langsam, sodass sie mindestens ID Monat(> zu ihrem Raupen-Stadium braucht, manchmal sogar 12. Puppe von mittleren MaUeii; nUlichgelb. Der Falter liebt sonnige Waldlichtungen und bewohnt Süd-Frankreich und Catalonien. IV 16 12-2 PTYCHOPODA. Von h. B. Prot- siibstrami- Pt. substraminata spcc. nov. (pi-iec subsp. ?) (7 d). Grösser im DurclischnilL ais uhsoJdaria. Grundfarbe ""'" iriinilor lebhaft, ähidk'li der von Ä//fecsari(!ta.^'nu\. inn ein durchgreifendes Beispiel von Saisondimorphismus darzustellen. ~ adherbariata Stc/r. {= subher- bariata Sti/r. nee Rössl.) ist eine noch hellere und schwächer gezeichnete Form, die nach Staudinger in Palä- stina und Syrien die Type vertritt, aUer in der Gegend von Amasia und Armenien als Aberration mit ihr zusanunen vorkonnnt. Ich habe sie nicht gesehen und da Rebel sie zur vorhergehenden nur als eine Aberration zieht, ist es möglich, dass neueres Material sie als überall inconstant erweisen wird. — Das Ei von herbariata ist mehr rund als oval, anfangs gelblich, nach 2 Tagen lachsfarben werdend. Die Rp ist sehr veränderlich in dei- Farlic und wurde in ihren verschiedenen Stadien von Heylaerts genau beschrieben. Ihre 4. und letzte Häutung findet im Fi-ühling statt. In ihrem letzten Stadium ist sie hinten verdickt, vorne verschmälert, der Kopf klein, der Körper seitlich gekielt, stark runzelig und gekörnelt (nach Fischer von Rösslerstamm schwärz- lich braun), schwarz gesäumt; Körper braun, gelblich oder grünlich. Pi'othorax mit einer schwärzlichen oder schwärzlich gerandeten Rückenjjlatte; Rückenlinie doppelt; am deutlichsten auf den ersten 5 Abdominalringen. Suhdorsale schwärzlich, sehr verschieden an Deutlichkeit, auf dem 6. und 7. Ringe gekrümmt zur Form eines dorsalen lyraartigen Fleckes; Bauchfläche heller mit zahlreichen kurzen schwärzlichen Längsstrichen bezeichnet. Scheint ausschliesslich an dürren Pflanzen zu fressen, in Pflanzensanuulungen, an Kräuterlagern etc. Sie ist wahrscheinlich nicht wählerisch hinsichtlich dieser. Heylaerts fand sie fressend an Malva sylvestris, Sorhagen an Sanicula. Sie frisst den Winter hindurcti und ist im April oder JVIai erwachsen. Die Puppe glänzend hellbraun mit dunkleren Ringeinschnitten und Kopf; Cremaster dunkelbraun mit den gewöhnlichen haarigen Borsten. D(m- Falter erscheint Ende Mai und vom Juni bis Juli und hat gewöhnlich nur eine Generation, wenigstens in den nördlichen Gegenden. Man findet ihn an Mauern oder Zäunen, oder spezieil an Häusern und VVarenscImpiien. Zentral- und Süd-Europa, Nord-Afrika, asiatische Türkei und Transkaukasien. Jiinbriüta. Pt. fimbriata ß.-lfutts wird, nach der Rpschrcibung zu urteilen, wohl am besten hier eingereiht. Sie ist von schwach bräuidicher St roh färbe, nur ganz spärlich mit schwachen Schüppchen bestreut. Die Linien hallen fast genau den Lauf wie luevigata, die antemediane zu schwarzen Fleckchen verdickt am Costal- und Hrd, die postmediane auf dem I. und 2. Medianaste etwas schärfer geknickt, als bei dieser Art; stellenweise sind die Linien etwas durch Aderpünktchen verstärkt. Subterminallinie gelblichweiss, ziemlich scharf, wie bei herl'iiridtit gebildet. Fransen mit schwarzen Pünktchen an den Aderenden. Der dunkle Mittelschatten fefdt auf heiihjii l<'lgln. Discal|)ünkfchen stark und scharf. Auf dem Hflgl ist eine wie bei herbariata gefegene schwache Submedianlinie, eine noch schwächere proximale schattierte Linie ist hinten zu erkennen, verlöscht aber fast gegen den Vrd zu; die äussere Hälfte des Hflgls zeigt eine schwarze, der herbariata ähnliclie Subterminallinie. Lnterseite glänzend weissgrau, abgesehen von schwachen Discalpünktchen ungezeichnet. Fhlr kurz bewimpert. NiK-h einem c^ und ? aus Beyrut in Syrien beschrieben, das cf beträchtlich gelber als das ?. Es wird keinerlei kritisclie Dilferenzierung von herburiala arlherbarinta gegeben, aber ich vermute, dass die Farbe, das Fehlen des Mitlelschatteiis und vielleicht der grö.ssere Discalpunkt sie unterscheidet. affinitata. Pt. affinitata B.-Huas (= semifuscaria Pilng. i. 1.) (3 i), gleichfalls wahrscheinlicfi in die Nachbarscfial't von hrrh((ri<(tü gehörend, der sie bezüglich des Baues nahe steht, auch bezüglich der Form und Färbung, abei' die Flgl scheintm beträchtlich weniger glänzend. Hintertarsus des ö^ beträchtfich länger. Banu-Haas sagt, dass sie etwas an die hirviyatu eriniHM't, dass die Flgl etwas spitzer sind als bei fimbriata. Die Discalpünktchen sind grösser, die Postmedianhnic; auf dem Hflgl nicht ganz so nahe diesem Punkte als dies gewöhnlich bei herbariata der Fall ist, die charakteristische Schattierung proximal zu der subterminalen auf beiden Flgln schwach, aber das wesenlliclist(! Charakteristikum von affinitata ist die starke basale Wölkung beider Flgl, die auf dem Vlliii bis dii-ekt hinter den Discalpunkt reicht, aber costalwärts verlö.scht und die gewinkelte Antemedianlinie sehr unscliarf, während auf dem Hflgl sie mehr zurückgezogen ist, da sie vor dem Discalpunkt aufhört. Vflgl unten mehr gebräunl al.s bei den heitlen vorhergehenden Arten; auf beiden Flgln ist die Postmedianlinie an- gedeutet. Beyrul in Syrien. FTYCMOPODA. Von L. H, I'küit. 125 Pt. holliata Ilombvrg. Ich liabe diese Art niclil bekoniinen können, sie ist ai^er sehr sorgfältig be- hoUiata. schrieben und mit herbariata vergliciien. Sciunulzigweiss, glänzend, bräunhcii überwaschen, heller und weniger rötlich als bei herbariata, alle die Linien ans schwärzlich bratnicn Schüppchen zusammengesetzt. Vllgl leicht schmäler und weniger am Ape.x gerundet als bei dieser Art; Wiu-zcl braun bestreut, besonders costalwärls. Antenicdiaidinie mehr gewinkelt, schräger an der Costa, wo sie an einem besser bezeichneten braunen Fleckchen beginnt, mit einem schwarzbraunen Fleck an der Mediana gezeichnet und ziemlich scharl' auf der Hinlerfalte gewinkeil ist; Mittelschatten deutlich, an der Costa schräg, hinter dem Discalpunkl zieuüich scharf gewinkelt, inn den herum sie geknickt ist und einen kleinen Winkel nach einwärts auf der Kalte bildet; Di.scalpunkt grösser, stärker ausgeprägt und runder als bei herbariata; die postmediane stärker gezeichnet an der Costa als bei dieser Arl, auf dem ersten Kadialast einwärts gewinkelt, auf der Falte leicht einwärts geknickt imd wieder mit einem kleinen' nach aussen gerichteten Winkel nahe dem Hinterrand. Der Raum zwi.schen dieser Linie und dem Saume weniger breit als bei herbariata, die subterminalen Fleckchen kleiner und weniger zu.sammenllie.ssend; Saumlinie fein, auf den Adern unterbrochen; Fransen mit einer Reihe brauner Wurzelpünktchen. Hllgl ähnlich; Discalpunkt so stark, wie auf dem Vllgl; postmediane gewinkelt, besser ausgeprägt als bei herbariata. Unterseite glänzend, heller als f)ei herbariata, die Postmedianlinie auf beiden Flgln schärfer; dieses Merkmal unterscheidet sie sofort von herbariata. Scheitel, Kopf und Gesicht bräunlich-weiss. Fhlr des cf mit kurzen Wimpern. Körper brämdich weiss, heller und gelblicher unten. Beine gelblich weiss; Hintertarsus des o" viel mehr verkümmert als bei herbariata, etwas länger aber minder breit an den ersten beiden Segmenten als bei laerifiata Scop. Nach verschiedenen Stücken beiderlei Geschlechts von Akbes in Syrien beschrieben. In der Gestalt", dem Vorhandensein der postmedianen Linie unten, den grossen Discalpünktchen eti'. ähnelt sie sehr der ufßnitata, aber die lichtere Farbe und das Fehlen der charakteristischen Bräunung düi-fte sie mindestens als eine Lokalrasse abscheiden. Homberg hatte; vielleicht die affinitata nicht zur Hand, wenigstens tut er dieser bei seiner Beschreibung keinerlei Erwähnung. Pt. itnprobata Stfjr. (ß\). Eine nicht sehr auflallige Art und mir leider nur im weiblichen Geschlecht improbuta. bekannt. Sie wurde nach 3 ?? beschrieben und 2 Stücke von dem gleichen Geschlecht liegen mir aus Pün- geler's Sannnlung vor. Hell sandfai'ben, etwas an Intensität wechselnd, die Zeichnung nicht sehr stark; Dis- calpnnkte vorhanden. Auf dem Vflgl vei-folgen die Linien vielleicht fast den gleichen Verlauf wie bei herbariata, aber viel weiter getrennt, die postmediane näher dem Saume gelegen ; Mittelschatten verloschen oder schwach angedeutet; hinter der postmedianen ein schmales Band, zuweilen ganz schön abgegrenzt, zuweilen mehr in 3 Flecke oder Fleckenpaare aufgelöst, sowie bei trirägt: .sonst aber kommt sie vollständig mit der typischen Form überein. Sie findet sich an Felsen, an warmen Berg- hängen. — Die Rp von calunetaria wurde zuerst von Beli.ier bekannt gemacht und nach einer Hp, die er an Dorycnium fressend fand, beschrieben; wie die meisten dieser Gattung frisst sie aber mil Vorliebe dürres oder trockenes Laub verschiedener niederer Pflanzen. Sie ist ziemlich lang, aber nicht so dürui, wie die von seriata. vorne verjüngt, auf dem Rücken etwas flach und zeigt die gewöhnlichen Seitenkiele: Kopf klein, zweilappig! Rückenfeld rötlichgrau oder diuikler erdgrau (bei valesiaria als holzbraun beschriel)en), gewöhnlich unscharf gezeichnet, mitmiter wenigstens bei der typischen Form, mit einer Reihe schwarzer Keilileeke; Mediodorsale Linie fein, vorne am deutlichsten, hinten mehr oder minder dunkel schattiert; Hauchlläche zieuüich dunkelgrau. Puppe hell gelblichbraun mit 4 Reihen dunkler Fleckchen. Knpf und lllgl mehr grünlich, die Flgl-Adern deutlich, dunkel umzogen. In Spanien fliegt der Falter im Mai und vom .Juli bis August und zuweilen nochmals im Oktober; auch im Wallis scheint er mindestens zwei Generationen zu haben. Die Form ralesiaria erinnert oberflächlich an mareotim DrmuH. die indessen sofort an dem unregelmässigen Hllgl-Rand erkannt werden kann und an der weniger liefen Knickmig der Postuu'dianlinie auf dem Vllgl. aligesehen von den Striikliu-unter- schieden des cf. 126 PTYCHOPODA. Von L. B. Prout. elongaria. inonadaria. pccharia. effcininala. Pt. elongaria Jimb. ( = aridata Zell, infermata Bmb., zephyrata Mill.) (4 f) ist eine andere etwas lang- liüo-elige Art, aber der Name ist bei einer Gattung, die viele extreme Formen entliält, nicht gerade glüclilich o-ewälilt. Schmutzig weissgrau, mit einem beinfarbenen Ton, mit ziemlich starken schwarzen Atomen spärlich bestreut; Discaipunkt und Pünktchen an den Fransen schwarz, deutlich; die dunklen Linien und Schatten nicht sehr kräftig, indessen die Linien (hauptsächlich die postmediane) mit schwarzen Pünktchen oder Aderwischen punk- tiert; die L Linie auf dem Vflgl nahe der Costa gewinkelt und schräg werdend, aber weniger extrem als bei calunetarüi ; postmediane viel mehr normal gebildet als bei dieser Art, namentlich mit einer proximalen Knik- knng costalwärts (wo sie indessen sehr oft verlöscht), und leicht proximaler Biegung zwischen den Badialen und hinten; mediane oft verloschen, ziemlich schräg, in der Begel auf dem Hflgl gelegen, beträchtlich proximal zum Zellfleck; subterminale etwas Halbmöndchen liildend, aber selten erkennbar, da die sie begleitenden Schatten in der Regel äusserst schwach sind. Vflgl unten rauchig, die Postmedianlinie und die helle Subterminallinie gewöhnlich ziemlich deutlich. Hflgl fast weiss, die postmediane gewöhnlich vorhanden, zuweilen auch etwas zicndich rauchige Schattierung distal, in welchem Falle die helle Subterminallinie deutlich wird, cf I^lilr- \Vini|)ern ganz klein; Hintertibien verdickt, Hintertarsus verkürzt, kaum Ya der Costalänge. — ab. monadaria (hu'H. ist eine Zwergform mit fehlendem Medianschatlen unti auch mit der Neigung — wenn ich eine in Syrien ziemlich häufig vorkommende Aberration hierher rechne — der anderen Linien schwach zu werden oder aus- zulöschen, erinnernd an Herrich-Schäffer's Figur und Beschreibung seiner troglodijtaria. Ich weiss nicht, ob in irgend einer Gegend diese monaduria-¥ovin die typische vollständig verdrängt, und da ich kein datiertes Material habe, bin ich nicht in der Lage zu bestimmen, ob sie auf Saisonwirkung beruht. Sie wurde von Tarsus beschrieben. — pecharia Stgr. ist eine ziemlich deuthche Lokalform aus Ungarn, Südost -Russland, Transcaspien und dem lli-Distrikt, die den Eindruck einer ganz verschiedenen Art macht, wahrscheinlich sich aber in Wirklichkeit nur dadurch unterscheidet, dass beide Flgl oben und unten vollständig rauchfarbig Übergossen sind; die dunklen Schüppchen sind nämlich so dicht, dass sie nur ganz sehwache Spuren der hellen Grund- farbe frei oder zuweilen eine dümie helle Linie als den Aussensaum der postmedianen erkennen lassen. Die dunkle Linie und der Zellfleck sind, wenn auch nicht auffällig, doch erkennbar. Die Fransen minder stark ver- dunkelt, die schwarzen Pünktchen infolgedessen gut sichtbar. Ich habe kein Stück aus Klein-Asien gesehen, wo eine Uebergangsform vorkommen soll; aber sogar bei Buda, einer gut bekannten Lokalität von pecharia, ist gelegentlich ein Stück weit minder extrem als die Mehrzahl. — Das Ei von elongaria gleicht nach Milliere's Figur denen von AcidaUa dadurch, dass es sehr starke Längsrippen und viel schwächere quere zeigt. Rp massig lang, vorne verjüngt, faltig, merklich gekielt. Kopf klein, vorne flach; ziegelrot, am dunkelsten auf den vordersten und hintersten Ringen. Eine breite helle Mittelrückenlinie, sonst keine Rückenzeichnung. Seiten- linie gleichfalls hell und breit; Metathorax mid die ersten beiden Abc. nninalringe mit je einem schwarzen grossen Fleck über den Luftlöchern; Luftlöcher sehr klein, schwarz, für das unbewafl'nete Auge nicht erkenn- bar. Puppe hellbraun, oben dunkel gelleckt, die Flgl- Adern dunkel umzogen. 2 Generationen; fliegt vom Juni bis Juli und wieder August bis September. Durch ganz Südeuropa verbreitet, in Nord-Afrika und von Klein- Asien bis Nord-Persien. Pt. effeminata Stgr., von Margelan in Nord-Ferghana, wurde beschrieben als nahezu von derselben Grösse wie elongaria, durchschnittlich etwas kleiner, aber leicht zu unterscheiden dadurch, dass sie im ganzen viel weniger scharf gezeichnet ist und nur der schwarze Discalpunkt deutlich erscheint; die schwarzen Pünktchen an dei- Fransenwurzel fehlen entweder ganz oder sind günstigenfalls ganz unscharf. Die Grundfarbe ist sclunutzig weissgrau, etwas gelblich getönt; ganz ähnlich gewissen elongaria; die dunkle Bestäubung ist dürftig und sehr lein, nie so grob imd schwarz wie bei elongaria; bei einigen Stücken ist ein ganz schwacher Mittelschatten vorhanüen, der direkt distal dem Zellfleck auf dem Vflgl zieht, proximal auf dem Hflgl; alle zeigen zwei schwach dunkle Linien saumwärts (die postmediane und innere subterminale?); distale Saumlinie rudimentär. Lnterseite ähnlich gefärbt, nur einige wenige Exemplare auf dem Vflgl schwach gebräunt; der Zellfleck vor- handen, die anderen Zeichnungen fast oder völlig verloschen, d" mit gwz kurzen Fhlr- Wimpern, wie bei rldiigiuiu; Hinterbeine stark vcrkünuuert, kiu'zer als bei elonguria. Pt. biselata ll/(.fn. (= ? fiuibriata Schiff., bisetata Rolt., dilutata Ifaw. nee dilutaria Hin/., einer(!ala SIrpli. nee cinei-ala /''., reversaria 7>«fJ. nee reversata Tr., scutularia Ver Ilmll nee scutulala Schiff.) (4f). Hell strohlarben, mit braunen Schüppchen besprenkelt. Auf dem Vflgl die erste Linie fein, oft nicht .so deutlich; der Mittelscliatlen folgt (und berührt ihn zuweilen) dem stark schwarzen Di.scalpunkt. Postmediane fein gezähnt, last dem Saume ]iarallel; Aussenfeid mehr oder minder dunkelbraun schattiert, eine ziemlich dicke, kräftig ge- wellte Subt,erininallinie infolgedessen deutlich; Fransen mit scharfen schwarzen Wurzelpünktchen. Hflgl ohne die erste Linie, die mediane etwas gewellt, oder stärker miregclniässig (mit stark proximaler Kurve in der Zelle), stets sliirk proximal /.u dem Disc;ili)unkt, Unterseite ähnlich, Vllgl von der Basis bis zum Mittelschatten leicht oder stark gebräunt; erste Linie h^hlt. Fhlr-Glieder beim o"' leicht vorspringend, Bewimperung gleichmässig, etwa (oder kaum) so lang als der Schaftdurehmesser. Hinterschenkel behaart; Tibien verbreitert und aussen mit langen starken Bürsten aus hellen Haaren besetzt, von denen einige wenigstens bis an das Ende des Tarsus reichen mid mit einem starken spreizbaren Pinsel aus dunkleJi Ilaaren an der Innenseite, der von dem Femoro- libialgelenk ausgeht; Tarsus rauh beschuppt, vielleicht etwas f larig, kaum halb so lang als die Tibie. Variiert rTYnilOPODA. V 127 besonders diiix-h den distalen dunklen [SaninHCliatIcn; dieser ist zuweilen (wenn auch seilen), l'asl auf die proximale Seite der Sublenninallinie beschränkt, noch seltener in Flecke aufgelöst, in welchem Falle er etwas an trhiemwata erinnert, aber unbestimmt ist. Die beiden extremsten Formen haben verschiedene Namen er- halten: all. fimbriolata Steph. (=i schaederaria F. Fuchs) ist eine scliöne Form, bei der der Distalsaum ver- fimbriolata, stärkt ist, dunkler in Farbe und auch dadurch stärker ausgeprägt, dass er das ganze Distalfeld aid' beiden Flgln, ausser einer etwas schmalen oder unterbrochenen subterminalen IJnie einnimmt. Wiirzelleld der V'llgl oben gleichfalls mit einer Neigung bei dieser Form zu schwaclier Venhnikelung. — ab. infuscata mtm. itor. infuscaia. (= var. B. Guen.) hat beide Flgl einfarbig schwarzgrau überpndort, was die /eichnung verdeckt. Ich hai)e ein gutes Stück aus der Leech'schen Sammlung gesehen und auch Barrett erwähnt die Form, sie ist aber stets selten. — extincta Stgr. (? crinitaria litgr) scheint, wiewohl in Westeuropa wahrscheinlich nur eine Aberration, extincta. im Osten (Sibirien ?, China, Korea ?, Japan) eine konstante Rasse zu bilden, oder eine Sribspecies, und sogar in Preussen und Russland ist sie vielleicht eine häufigere Form als weiter im Westen. Bei ihr ist die dunkle Schattierung vollständig oder ganz verloschen. Es ist auffallend, dass Staudinger bei Aufstellung seiner crinitaria (auf ein einzelnes versehrtes Stück vom Sutschan-Distrikt im südlichen Ussuri) diese nicht mit seiner hiaclata var. extincta verglichen hat, die zu gleicher Zeit bekannt gemacht wurde. Es kann sein, dass der innere Pinsel dunkler Haare an den Hintertibien, der in der Beschreibung hervorgehoben wird, stärker und schwärzer ist, oder dass die „schwach und stumpf gewinkelten Hllgl" (in der Fi.-^ur nicht zu sehen) sie zu einer guten Art stempehi, aber jedenfalls kommt sie der hiselata sehr nahe, nicht 'er arermta-G\-n\)\M\ Die Form erinnert an invalida lUlr. — Das Ei ist stumpf oval, etwas flach mit fein seichten Eindrücken; la(disfarben mit grossen dunkleren Flecken, bei der Abläge wahrscheinlich hellgelb. Die Rp ist ziemlich dick, vom 3. — 6. Abdominal- ring mit deutlichen Einschnitten, vorn nach dem sehr kleinen Kopf zu verjüngt; Haut runzelig; trübbraun oder gelblichbraun, oben dunkler; Rückenlinie dunkel, doppelt, schlecht gezeichnet; 1. bis 5. Abdominalring meist mit schwärzlichen V-Flecken auf dem Rücken, die Schenkel des V nach hinten gerichtet, die Spitze vorne an den Segmenten etwas abgebrochen; Börstchen klein, an der Spitze geknöpft. Ziemlich stark variabel au Farbe sowie an Deutlichkeit der Zeichnung. Sehr träge und in der Regel langsam wachsend, aber manchmal eine partielle 2. Generation ergebend. Polyphag an niederen Pflanzen. Puppe hellbi-aun, Koiif und Flgl-Scheiden grünlich. Eine weit verbreitete und stellenweise gemeine oder sogar in Anzahl auftretende Art, lässt sich bei Tage leicht aus den Büschen aufscheuchen und ist im Fluge von der frühen Dämmerung ab ziemlich lebhaft, zuweilen vom Lichte oder von Zucker angezogen. Zentral-Eurnpa, Bithynien, Transkaukasi(>n, Oyt-Sil)irien etc. Juni bis Jidi. Pt. decidua Warr. (^ holosericeata Btlr. nee holosericata Dup.) (7 d) könnte als eine Form von hi^clatK decidiia. extincta angesehen werden, von der sie nur sehr geringe Abweichungen zeigt, ausser dem Umstand, dass di(; Haarpinsel auf den cf-Hintertibien beträchtlich weniger stark entwickelt erscheinen und die Farbe lebhafter. Beträchtlich kleiner und heller, ziemlich schwach gezeichnet. Weisslich ockergelb, fast oder ganz ohne dunkle Bestäubung, nur die Linien in etwas dunklerer Ockerfarbe gezeichnet, der Subterminalschatten wie bei extincta, gewöhnlich fast ganz verloschen, Discalpünktchen aber scharf, die Pünktchen an der Fransenwurzel sehr klein, ziemlich verloschen, Hinterschenkel und Hintertibie des o^ mit weisslich-ockerigen Haarbüscheln, aber nicht so aussergewöhnlich gross. Ursprünglich von Dharmsala erwähnt, ohne Beschreibung, unter dem irrigen Namen „holosericeata Dup."; ein Irrtum, der in Hampson's „Motlis of India" nicht korrigiert worden ist. Sie scheint im nordwestlichen Himalaya weit verbreitet, in einer Reihe von Generationen von April bis September. — delicatula Warr., nach einem einzelnen ? von Dalhousie beschrieben, dürfte wahrscheinlich ein sehr ähnlicher dcUcatnla. Vertreter von beträchtlicher Grösse sein, eine stark gezeichnete Aberration mit besser entwickelten Subter- minalschatten; aber da sie eine Intermediatform in gewisser Beziehung zu decidua und bi^ehita ist, kann sie kaum mit Sicherheit eingereiht werden, ehe man das cf kennt. Pt. denudaria spec. nov. (= nudaria Pilng. olim, nee Christ.) (7 a). Möglicherweise der örtliche Ver- dcmuiaria. treter von decidua, aber etwas schmalflügliger. Weisslich ockerfarben, die Grundfarbe etwa wie bei der wohl- bekannten fuscovenosa (= interjectaria) von Europa, aber mit schwächer ockeriger Beimischung, was eine hellere und einförmigere Tönung ergibt. Discalpünktchen oft verloschen; wenn vorhanden, ganz klein, überhaupt selten deutlich; Pünktchen an der Fransenwurzel klein und schwach oder völlig fehlend; Linien sehr fein, gewöhnlich fast ganz verloschen, die ganze Flgl-Fläche scheint dann fast einfarbig, nur der Costalsaum schmal von einer bedeutend ausgesprocheneren Ockerfarbe. Unterseite gleichfalls ganz schwach gezeichnet, durchschnittlich minder überfärbt als bei decidua. Hinterbeine wie bei decidua gestaltet mit massigen weisslich-ockerigen Haar- pinseln von der Wurzel des Femorotibialgelenkes, etwa bis zur Länge der Tibien ausgedehnt, die Haare an der Aussenseite der Tibien gleichfalls weisslich ockerfarben; Hintertarsus vekrürzt. Ningpo, April 1886, cp (Type) und ? im British Museum; Nikko, ein ganz schwach gezeichnetes cf und ? in Püngeler's Sammlung; ein stark gezeichnetes ? von Gensan im British Museum, gehört wahrscheinlich auch hierher. Pt. invalida Btlr. (3h als invalidaria\ ?4m, fig. 4). Der biselata nahe verwandt, aber wabi'sclieiidicli invalida. verschieden. Grundfarbe etwas dunkler (wärmer oder bräinilicher), die Zeichnungen scliwach. 6" Hintertibien ähnlich gebildet, aber der äussere Haarbusch nicht ganz so stark entwickelt, der innere Schopf (Pinsel) länger, aber nicht so dunkel; die Fhlr-Bewaffnung könnte ein klein wenig länger sein, zeigt aber keine auffällige 128 I ' T Y C H (.) 1' 0 \) A. Von I .. B. Proit AbweicliuMg. llflgl etwas schmäler, wenigstens beim cT. lllb beim :' lang, aber dies ist fast in gleicher Weise der Fall bei hiselata. Scheitel brännlich, mit den Klghi gleichfarbig, Kragen kaum dunkler; bei hiselata ist der Sclieilel hell, der Kragen viel dunkler. Beide Flgl haben den Discalpnnkt gut entwickelt, die erste Linie und der Mittelschatton schwach oder verloschen, die postmediane etwas besser entwickelt, im Durchschnitte etwas mehr geschwungen und gezähnt als bei hiselaUr, Saumfeld nicht oder unmerklich verdunkelt; Fransenpunkte gewohnlich ganz schwach. Unterseite gleichfalls etwas bräunlicher als bei hiselata, besonders der Hflgl; die Zeichnungen gewöhnlich ziemlich schwach. Einige der angeführten Merkmale scheinen indessen inconslant zu sein oder wenigstens scheinen leichte Uebergänge in Zentral-China vorzukommen, sodass es nicht ganz unmöglich laiita. ist, dass künftige Untersuchungen die invalida zu einer neuen Rasse von hiselata herabdrücken. — ab. lauta Wan: ist eine unwesentliche Aberration, wo auf beiden Flgln die Linien stark mit schwarzen Aderpünktchen markiert sind, die Siiumpünktchen gleichfalls stärker als bei der Type. — Pt. invalida ist weit verbreitet in Japan, vom Mai bis zum Anfang Juli und wieder im September. Die Stücke der zweiten Brut imd einige andere (besonders ??) sind ganz klein; dann V Zentral-Cliina, Juni bis Juli. pcrpiilverea. Pt. perpulverea Hmjis. (5 e). Trüb fleischfarbig, dicht mit oiivbniun bestreut; die Linien ziemlich schwach, durch eine Anhäufung der braunen Schüppchen gebildet; erste Linie (auf dem Vflgl vorhanden) wellig oder fast gezähnt, ein scharfer distal gerichteter Zahn auf der zweiten Submedianen erkennbar Zellfleck der Vflgl gross, länglich, etwas schräg; Postmedianlinie fein, wellig, nach dem Vrd geknickt, zwischen den Radialen etwas unil hinten deutlicher eingebogen; schwache Spuren eines Mittelschattens zwischen dem Zeilfleck und dem Hrd.: Fransen an der Wurzel dunkel gefleckt. Auf dem Hflgl sind die Discalpunkte kleiner und minder schwarz. Unterseite beträchtlich heller und glänzendei', fast zeichnungslos, die Vflgl mit einem unbestimmten dimklen Discalfleck. Kashmir: Goorais, die Type (ein ?, im Juni gefangen) in Leech's Sammlung, zur Zeit ein Unikum. Beim Fehlen des d" und jeder deutlichen Verwandtschaft mit irgend einer anderen Art bin ich unsicher, wo der passende Platz für diese Art sei, die vielleicht mehr indoaustralisch als paläarktisch ist. Sie zeigt einige schwache Aehnlichkeiten mit manchen invalida-^, sieht aber mehr wie eine Eupithecie aus, infolge der ziemlich diciiten Beschuppung, den länglichen Vflgln und besonders dem grossen Discalfleck der Vflgl; der Farbton ist nicht ganz unäluilich dem von Eupitliirin f.cpnJ/iildta Giieii.. aber trüber und weniger glänzend. triiieminala. Pt. trlgeminata IhiKK (:= scutularia pnrt. llhn., reversata Tr., bisetaria Dtip. nee bisetata Rott.) (4 f). Etwas ähnlich der hiselata, mit der sie zuweilen von früheren Entomologen verwechselt wurde. Grundfarbe auf den Fransen ganz schwach; die dunklen Distalzeichnungen im Gegensatz hierzu lebhafter und schärfer, von einem mehr chocoladebraunen Ton; Vrd dunkel von der ersten Linie bis nahe zur Wurzel; erste und mittlere Linie schwach oder fehlend, aber (oder wenigstens die erstere) von dunklen Costalflecken ausgehend; die dunkle pro.\iraale Schattierung der Subterminalen besteht aus Fleckenpaaren, etwa wie bei dimidiafa, aber grösser und schärfer und mit einem stark zusammenfliessenden Paar am Vrd; distale dunkle Schattierung der Subterminalen fast fehlend. Auf ilem Hflgl sind die haarigen Flecke kleiner und schwächer. Man könnte noch erwähnen, dass der Mittelschatten der Vflgl, wenn entwickelt, anders gelegen ist, als bei hiselata, da er |)ro,\imal vom Zellfleck oder sogar manchmal über diesen hinweg läuft. Fhlr-Wimper des cT wie bei hiselata; llinterbeine ähnlich gebildet, aber die Schöpfe minder extrem entwickelt. Ei oval mit leichtem Eindruck auf der Oberseite; die ganze Oberfläche mit regelmässigen, etwa hexagonalen Grübchen; periweiss bei der Ablage. I!p fast cy] indrisch, aber etwas seitlich gekielt, vom 5. Abdominalring nach dem Kopf allmählich verjüngt; stark gerunzelt, die Ringeinschnitte tief; trüb tiefbraun, Rückenlinie etwas heller, an den Enden der Segmente mit flicken schwarzen Strichen gesäumt; bis zum 5. Abdominalringe findet sich ein schlechtgezeichneter V-Fleck, ganz wie bei hiselata und eine unterbrochene dunkle subdorsale Linie; sechster Abdominalring mit einem weiss- lichen Bückenfleck; Seitenkiele hell, auf den Einschnitten unterbrochen; Bauchfläche dunkelbraun; die Börstchen gebogen, durchaus von gleicher Dicke, länger als bei den verwandten Arten. Der Falter fliegt im Mai und Juni und hat manchmal eine partielle zweite Generation, besonders in Gefangenschaft; aber ich habe gefunden, dass sich das Wachstum der Rp nicht beschleunigen lässt, selbst unter dem Einflüsse gesteigerter Temperatur. Stellenweise gemein in Zentral- und Süd-Europa (ausser einem beträchtlichen Teile der iberischen Halbinsel). Klein-Asien und Transkaukasien. Ihre Lebensweise ist ähnlich der der vorhergehenden Art. Man findet sie nicht ungewriludich bei Tage auf der Oberseite der Blätter wie Pt. msticata. Iiispanaria. Pt. hispanaria Pünii. spec. noo. (3 i). „Spannt 22 nun. Nahe der trigeminata Haw.. grösser, Vflgl länger, hell ziegelrot, die Zeichiumgen ähnlich, aber viel schwächer, das Band aus postmedianen Fleckchen mehr oder minder verloschen, der Haarpinsel an den Hintertibien nicht dunkel, der Hintertarsus länger. Süd-Spanien, Murcia. Sierra d'Espana, 4 cfcf, 2 ??, M. Korb Ende Juni 1909". Unsere Abbildung gibt ein gutes Bild des cf dieser ganz eigenartigen Species; das einzige ?, das mir vorliegt, ist kleiner. Die Farbe ist rötlicher als selbst bei den lebhaftesten invalida, die die am stärksten gefärbte Art unter ihren nächsten Verwandten darstellt. rosco- Pt. roseofasciata Christ. Ich habe diese Art nicht gesehen, aber sie dürfte an ihrer Färbung leicht erkannt fusciata. werden. Naidi ihrem Beschreiber gehört sie in dic> Verwandtschaft von hiselata und das Bild zeigt einige Aehn- lichkeit in der Gestalt und allgemeinen Anordnung der Zeichmmg; dabei haben die Hintertibien nicht den Haar- busch der hiselata, sondern sind anliegend beschuppt. Die Fhlr des (f werden als „fadenförmig" beschrieben, so dass Aiis(,,'(jrh,„ -,. V. Ulis. PTYCIIOI'ODA.. Von L. I!. I'hoi't. 12!) aiiziincliincii ist,, dass die ClicIiM' ni.-lil vorslclicii, iiikI dass die Wimpern km/ sind; Cmiisropii iirsc-iiroibl Kewiiimiiclidiebüsehelijr-s'ezäluiLcii Fühler iUs..g(:'i<ämm|-. Hol! slnihoclli. die minieren iillisringc durcii schwärzliciio Seiuippen ,slari< verdimkell. Vrd des Vdo-ls von der Dasis i.is zur erslen jjnie ziendicli breit braunrot, bis zur uiiltlerou Linie Willich. der Ausgangspurdvl dieser ifeiden Linien dm-ch dmd^leio CoslalÜecke uiarlvierl; die erste Linu> schwach, geknicire nur leicht gebogen ; dielil hinter iln- 1 ww bei Irificminati,) folgt der schwärzliche Discalpiinkt: die postiiiechane schwach doppelt gebuchtet, direkt hinter ihr ein braimnites Hand, das zwischen den liadialeu eiugeschuürt, aber nicht uulerbrocbeu ist: Sulilenninallinie nicht zu sehen, da, das Feld zwischen dem Band und dem Distalrand von der (Irundhirbung ist. Dem llllgl f<>hlt die erste Linie: die postmediaue tiefer doppelt gebuchtfM,. Unterseite ähnlich, abci- etwas schwächer gezeic'hnet, das liand weniu^u' abstechend. In ürtubad im Mai in einer Felsenh;ihle entdeckt. Kewohut Transkaukasien, dtm mittlem •rauriis und das tiön 1 1 icbe Me.sopotam i ei i . Pt. terpnaria nom. uor. 1= amoenaria Shjr. nee SnrII.) (:3 i). Line weitere leicht kenntliche Art, bei terpnaria. der das Band saumwärts v(Ui der L'ostmedianlinie vor dem Gostaird des Vllgis al>lu'icht. Wahrscheinlich verwandt mit den vorhei-gehenden Arten. Nach dem Wortlaut der SiwuüiNnKK'schen IJeschreibung würde di(> Art eine fast, wann auch nicht völlig, lebhafte F'ärbung zeigen; aber das mir vorliegende Exen^ilar ist. wie hier abgebildet, gefärbt wie triijrniinatii, von dei- sicii terpnaria durch bedeutend geringere Grösse, schmälere Figl, weniger völlig abgerundelim llllgisaum uiul durch die Verteilung der Saumflecke unterscheidet.' Die erste Linie schwach oder verwischt; die mittlere manchmal am Hinlerrd angedeutet; der Discalpunkt schwarz- Postmeduanlinie kräftig, doppelt gebuchtet, während das folgende Band den Distalrand nicht erreicht, doch ist" zwischen der hellen Subtermiuallinie und dem li'd leichte Ueberfärbung bemerklich. Hflgl zuweilen an der r3asis etwas Übergossen. Unterseite ähnlich, das Band neigt zur Verschmälening. Fühler des d' mit zieudidi kurzer, gleichmä.ssiger Bewimperuug, die llintertibie ziemlich kurz und schwach, ni<'ht sehr verbreitert aber oben mit Haar be.setzt, der Flintertarsns kürzer als die Tibie, aber nicht stark verkürzt. Wladivostock, Äskold usw., der ?,. August ist das einzige mir bekannte Fangdatum. Pt. belemiata Mill. i3i). Aussenbänder stark reduziert, besleheud nur aus wenigen zusammenlliessenden hetemiata hiul,eren Mecken. ähnlich wie bei einigen Formen von diwü/iaia, aber auf beiden Flghi gleich stark entwickelt . I'K' Gi'inidlarbe .hirfte ein bischen mehr gelblich (lehmfarbigl sein als in unserer Abbildung Die Linien sind lein, dicht unter der Gosta geknickt: Mittelschatten niclit sehr kräftig: Discalpunkle vorhanden, sowie Reihen von I unkten au den Fransen-Wurzeln. Unterseite heller und schwächer gezeichnet. Die Bewimperuno- der Hilr des j ziemlich kurz: llintertibie kurz und schwach, aber mit einem Haarpinsel: Tarsus ganz kuri Fi rundlich, waehswiss. - IJp an Gestalt „f„ lierrs.-ht hauplsä.-hli.-b in rngari. und den asiatischen R.-"gion(-.n v..r. - Rp kurz und kräftbr uach vorn stark verjüngt,, an .I.t Seite -.■ki,.|t. .lie Haut gerunzelt, kräftig gefaltet; h.'ll blaugrün, .las 4 und .5 Hlb-Segment manchmal fleischfirbig, gelbli.-h o.ler bläulich überwas.-hen: die liü.'k.Milini.. .loppelt schlecht aus- geprägt: Nebenrückeulinien fehlen, Seitenlini.' breit uml beller als .li.- (o'im.llarb.- eine dunkle raiilen- artige Rücken-Zeichnung auf .lem :',. uml ß. Hlbssegment, Bauch.seite hell bläuli.-h. I'nppe mässio- l-iu-dich rotlichgelb, am Kopl nn.l an ,l..r Analspilz,. bräunlich verfärbt. Der Falt.-r Kii.l.' .bim und im .luli" mii"eine Generation, Pt. carpheraria llmi>:^. i-=r, imipuu.la .S/r/y///.). Cfn^^nev lüi^ po/ifata und v.m ganz aii.l.M-.'r Färb.' nm-h cirplicraria. h'hlt .las duiikelgraiie lian.l. Gelb, gegen .lic; Ränder zu tiefer, die Linicm oben v.u-wis.-ht oder äu.sserst sc'hwa.-h angedeutet. Beule Flgl mit grossem vorst.ihendem schwarzem Dis.-alpnnkt. Unten am Vllgl ist der helle Teil mehr raucnig. eine dunkel rauchige Postniedianliuie und ein breiterer Subterminalschatten. Fühler des cf mit '^' 17 1:50 I'TYCIIOPODA. Von I. I*ROUT. Inice- phalaria. leicht voi'sprin.uendoMi Gliedern, die Bewinipernng massig: die Hinlerbeine zart, Tar.^en voll entwiekell. Kasrhniir (Chninba ete.) ntid im Pendsctiai) (iehört vielleicht eher zur indo-australiselieii Fanna als zur [laläarklisehen. Leicht /a erkennen an der wenigstens an den Rändern lebhaft goldgelben Farlie. filicala. Pt. filicata JJIm. (4f). Gelblichweiss mit dunkel purpurbrauner Zeichnung. Auf dem Vllgl liegt die miniere IJnie vor dem Disealpunkt, oder durchkreuzt ihn. wird nach innen schräg und gegen Ende ziemlich denllich gezackt: das ganze Feld basalwärts bis zu dieser Linie mehr oder weniger vollständig ausgefüllt mil der dunklen Fai-be. aber gewöhnlich mit einer hellen Linie, die man bis nahe zur antemedianen (kaum sichtl)ar) verfolgen kaiui; die postmediane gewöhnlich verwischt, zuweilen schwach wahrzunehmen, aber stets dinx-h einen scharf schwafzen Costalfleck bezeichnel und oft noch durch einen zweiten am Ird; zunächst der Sub- lerminallinie ein wolkiger, mehr oder weniger unterbrochener dunkler Schatten; Ilflgl mit dem Disealpunkt nach der miniem Linie, der Raum zwischen dieser und der Basis verdunkelt, aber manchmal weniger kräftig als auf dein Vllgl; die Postmedianlinie gewöhnlich vorhanden, wenigstens als eine Pieihe von Punkten auf den Adern, die dem Disealpunkt nah stehen; gewöhnlich steht vor der Subterminallinie eine dunkle Schattierung und eine gleiche folgt ihr. hier ausgeprägter als auf dem Vflgl, breit. Unterseite ähnlich aber weniger dunkel gezeichnet. Die Fühler-Glieder des d leicht vorstehend, die Bewimperung kurz; der Hintertibien verbreitert und flach, Tarsus stark verbreitert und (lach. Die Areole ab und zu an ihrem Ende otTen, wie bei C/eta, erster Subcostalast anastomosiert nicht mit den andern. — Rp ziemlich dick, nach hinten verjüngt, die Haut mit kräftigen Onerfalten, gerunzelt und körnig, aber nicht so sehr wie bei riiaflcata ; der Kopf hellbraun; Körper schnuttzig grünlich nnt undeutlicher, unterbrochener bräunlicher Dorsal- und Subdorsallinie; die Seitenlinie deutlicher, gelblich, in der :\Iille dei' letzten Segmente etwas verbreitert; die Bauchfläche ohne Zeichnung. Soll die Blüten von Dianllms, Veronica und andern niedern Pflanzen fressen. Der Schmetterling erscheint im .luni inid nochmals im September: er ist durch den grös.sten Teil von Süd-Europa verbreitet, Mähren, Ungarn, l\lcin-z\sien und Syrien. Pt. bucephalaria Chrä., Iicschrieben nach einem einzelnen cf; soll wie eine kleine verfärbte oder afierrante fi/lciitu aussehen, aber sich scharf von einer solchen ausser durch andere Abweichungen, durch den sehr grossen Kopf unterscheiden. Vflgl schmal, an der Spitze ausgezogen, der Saum sehr schräg. Die Unterseite gelblich weiss oder ganz hell ockergelb, mit verstreuten braunen Atomen, die nur im Basalfelde dichterstehen; die erste Linie breit, gebuchtet und zackig, fast gerade gerichtet, braun; die Postmedianlinie sehr fein punktiert, kaum angedeutet, fast parallel zfim Saum, der Discalfleck klein aber strichförmig schwarz, die Postmedianlinie sehr nah, die subterniinale imdonllich, die Fransen gleichfarbig. Hflgl gerundet, nicht ausgerandet, gleichfarbig mit dem Vflgl, BasallVld ganz mit braunen Schuppen bedeckt: der Disealpunkt sehr deutlich. Unterseite gelb- lich weiss mit sehr kleinen schwarzen Discalpunkfen. Kojjf gro.s.s, schwärzlichbraun, Scheitel ockergelb; Fühler gelblichbraun; der Körper und die Reine ockergelb; die Hintertibie ohne Sporen, nicht genauer beschrieben. Alcrcrien: Biskra, Ende Mai. ßsuraria. Pt. figuraria llaiKj-Uaas ist eine weitere küi'zlich beschriebene Art, die mir noch unbekamit ist. Nach ihrem Verfasser ist sie eine ganz distinkte Art, aber am besten zu der ßUcata-rustica-Qiy\\\:>\)a zu stellen, und das Bild, das er von ihr gibt, lässt sie als nahe Verwandte dieser Arten erscheinen. Es gibt 2 Farben-Formen, eine braun mit rötlich gemischte, die andre hell grünbraun; das Mittelfeld des Vflgls bildet ein dunkles Band, das an seinen Sämneu schwarzbraun und in der Mitte heller ist, proximal durch eine wellige Antemedian-Linie begrenzt, distal durch die Mittellinie, die in ihrer vordem Hälfte sehr stark ausgebuchtet ist, so dass das Band hinten viel schmäler ist als vorn; der Disealpunkt gross und schwarz, liegt in diesem Mittelfeld: der gezackten Postmedianlinie folgt, wie hei filicata, ein dunkles unterbrochenes Band; die distale Randlinie schwarz, unterbrochen; die Fransen stellenweise braun gefleckt. Die Basis des Hflgls bis zum Disealpunkt verdunkelt: die gut ausgeprägte Postmedia nlinic kräftig gezackt; das Distalfeld etwas verdunkelt, doch nicht so stark wie das Basalfeld. Die Unterseite iUmlidi, aber matter gezeichnet. Nach ?, ?? aas Oran beschrieben. Vielleicht ist ihr Bau geeignet, sie von ihren Verwandten zu unterscheiden; die Spitze des Vflgls ist ziemlich scharf, der Distalrd beider Flgl soll oberhalb der 3. Radialen und der 1. Mediane geknickt oder leicht gewinkelt sein, aber die |)liolographische Abbildung gibt dies am Vflgl nicht bemerkenswert wieder, und möglicherweise wollte I!a\i;-11aas damit nu^lir bezeichnen, als schwai'h geschwungene Ränder, wie sie rusticata aufweist. intermedia. pt. intermedia Sttjf. (;^i) (erinnert an eine schwach gezeichnete filicata, ist aber gebaut wie nisfiriitn. Die Flgl fast wie bei der Letztem gestaltet, der Distalrd des Hflgls zwischen den Radialen, und bcidei- Flgl (besonders des Hllgls) zwischen der 1. Mediane und dem Analwinkel ist merklich, obwohl nur ganz schwach ausgerandet, sehr leicht gerändert. Die Grundfarbe etwas weniger weiss (mehr bräunlich oder gelblich). Am Vflgl endigt das dunkle Band am. oder fast vor dem Disealpunkt; sein proximaler Saum (die Antemedian-Linie) nicht sehr ausgeprägt, weil etwas dinüxle Basal-Schattierung vorhanden ist, obgleich im Durchschnitt nicht so kräftig wie bei eompleta; ilii^ scliwai-lie Postmedianlinie entspringt von einem dunkeln Costalfleck; die dunkle Bewiilkung zwischen dieser und der S\fl3terminal-Linie ist fast völlig aufgelöst; an der Basis der Fransen stehen eini»-e \vinzig(^ dunkle Punkte, wie bei ruxfimta. Auf dem Hflgl ist der basale Schatten kräftig, die Postmedian- linie schwai-h oilei- verloschen, die subterminale dunkle Schattierung verwischt. Die Unterseite schwächer gezeichnet als bei fi/icala und ni^tivata, besonders in der subterminalen Gegend. Fühler des cf kurz und PTYCIIOPODA. Von L. R Proit. 131 gleiclniiiissig bewimpprl: dio lliiilorlihie iiiil ("iiu'iii I'iinr gut enhvicUeller Sporen. Die Areolo. wie bei ßlimtnanl. Die dunkle Hasis lies llllgis haben beide. Fi oval, an den Fnden abgesliniipli, mil sein- luiregelmä.ssigen winkligen Längsrippen, die Verlielinigen dazwisi-hen lief, vim kleiiuMvu unregelmässigen Kippen durchzogen; grünli<:hgelb. - Rp (die HoMBERo aid' Polygouum avicularc aus dem Ki züchtete) isl kurz und dick und verjüngl sich nach beiden Richtungen von der (i. Abilominiiie an, scillieh kräftig gekielt, die P.ing-Finschnille giil ausgeprägl: Kopf klein, Witlichbraun; die Raul sehr rmi/lig und gekörnelt, lief (pier gefallel ; (Iruudhu-be .sclmnilziggran mit Grüngelb übervvaschen, von dem (i. Abdoudnalsegment an lichler; die Rückenlinie wenig heller, ausser an beiden Fnden, schwärzlich gesäuml. auf den niillleren Segmenten zu gelblichen Flecken erweitert; an den Finschnilten des ■2. und 5. Abdomiualrings mehrere X-IV,rmige Zeichen; einige längliche schwarze seilliche Flecke mit den .\-/eicheii verbunden; dei- seitliche Kiel ein wenig hell: Rauclifläche grünlich getönl, auch ziemlich hell, eine milllere Bauchlinie und auf dem 1. und ö, Abdomiualring ein paar iindeiilliche oHeiie llaulenllccke. Puppe nicht lang noch besonders glinizcnd. grünlich fahl mil Kltlich lahlem lllb.. Cremasler iiiil S Haken. Faller im .limi und Septembm-. in Algei'ien und Tunis. Nach Stal hinükr komml auch eine Form oder nahe v(u-wandt(! Ai'l in Aragon und Andalusien voi-. Pt. ruslicata Srhiff. (4f) unter.scheidet sich vim den Verwandlen durch die Stellung des dunklen Ran.lcs, rusticata das mehr distalwärts liegt, sonst liegt der Discallleck ungefähr in simiumu /enlium; das Rasalield ist unregel- niässig verdunkeil, da, die dunkle Farbe sehr schräg ab.schnei in Sardinien, Croatien und Dalmalien, sowie in Klein-Asien häiilig voi-kommli von der dunklen zu trennen, so wird für die Letztere ein neuer Xamc mitig sein. Dunkle ndpinaria kommen in Süd-England vor, (wo die sporenlose nisticatu völlig unbekannt i.-li, in Frankreich. Holland, Kreuznach und dem Kheingau, Wallis, Tirol, Triest und gelegentlich neben den röteren E.\em|)laren in Dalmati(ui. Genauere Auskunft fehlt noch aus vielen Gegenden. Nach Staudinger verbreitet sich die Sfiezies bis Nord-Afrika und durch Mitlei-Asien bis zum 132 PTYCHOPODA. Von L B. Prout. Issvk-Kiil. — l>ii' H(in der verschiedenen Formen sind nieiit zu trennen. Die iJericlite, die icii zu Rate ■rezogen liahe (Millif.ere, Snkm.en, Rössler, Barrett) beziehen sich wahrscheinlich alle auf ndinnnrui. Das ^i ist sehr ier die Bauch- lläche ein breites helles Querband. Mu.uere sagt' nichts über die Futterpllanzen, erwähnt alier, dass sie das Viu-halten der Verwandten teilt; sie niunnl den Winter über wenig Nahrung und verpuppt sich in Geriiugenscliaft im April. lütukntaha. Pt- lutulentaria .%y. (;3i, lululi'ntata). An Grösse, Geslall und Zeichnung nahe der /uxcoiwiiosa, aber nnverkemibar durch die lebhaft ockergelbe Grundfarbe. Vflgl an ik-v Costalwurzel dunkel wie bei fuscovenosa. Discalpunkt aul beiden Flgln zieudich gross und schwarz. Linien geweht, die mittlere des Vllgis vor dem Discalpunkt stehend, aber nicht sehr kräftig. Saum und Fransen zeichnung.slos. Unterseite ähnlich, aber be- deutend matter gezeichnet, Wurzelfeld der Vflgl etwas Übergossen, die erste Linie fehlt. — Ei kugelig, die eine Achse ein wenig länger als die andere. Oberfläche mit hexagonalen Eindrücken bedeckt, die zuweilen unregel- mässige Polygone von 5-7 Seiten einschliessen. — Rp stark gerunzelt und gekörnelt, massig dick, vorn verjüngt sowie etwas an den 3 letzten Ringen. Rorsten schwarz, geknöpft. Farbe variabel; Kopf hell kastanien- braini mil dunklen Pünktchen; Ivirper mehr oder nnnder hell kastanienbraun, an den Einschnitten unbestimmt schwarz gez(dchnet, die :; lel/.leii Ringe mit schwarzen Mittelrackenlinien. Menues ernährte sie mit dürren oder modei-nden Blättern von Sarolhannins patenor. Sie frisst wenig und wächst sehr langsam. Pp einförnng U'elbbrann. Dei- Faltei- hat nur enie (ieneratinn. im Juni, Juli. Nur aus einigen Gegenden Siianiens und PortuKuls bckaniil. diluhiria. Pt- djlutaria lll»i. (= stramentata Ev.) (4e). Kenntlich an dem starken Seidenglanz, dem Fehlen der Coslallarbung, welche die vorige und die beiden folgenden Arien charakterisiert (der Vrd hat nur eine spärliche liestiinbnng aus ilunklen Schüppchen), dem zeichiuuigslosen Saum und Fransen etc. Durch den gelblichen Ton der Grundfarbe, die winzige Grri.sse des Discalpunktes und das Fehlen der Saumpünktchen kommt sie der liiinii/iuiii am näclislen, doch biklel deren roter Vrd einen eonslanlen Unterschied. Auch der Verlauf der Linien strht dem bei liiimiliiitK näher und die helle Subterminallinie bildet nicht die Vorsprünge, welche sie bei /usrorniiisii /cigl. Die Linien sind nuMst alle von nahezu gleicher Stärke, manchmal die i)Ostmediane etwas kräftig(!r, mnncliinal die nnlllere auf dem Vflgl schwach. Unterseite ähnlich, die postmediane oft etwas stärker, die Antemedianc und nianeliinal die mittlere des Vügis verloschen. Fhlr des cf kurz und gleichmässig bewim- pert, ilinlertibieii nii-lit stark vei-diekl, Tarsus so lang wie die Tibie. Bei der Namenstype, die zienüich selten pnieuslaria. i>t. sind win/ige DisealpüidUclien vorhanden und die Säume sind leicht dunkel schattiert ~ ab. praeustaria Lauuctt (Lej). Brit. Taf. i;SJ Fig. I) abgeljildet. — Fi naeli Tlitt eine etwas fkicho Seheibe bildend, kaum liinger als i)reit. OberQäelie nut (jrhabeuen Punkten bedeckt; wabr.sfheinlicli würde eine stärkere Vergrösseriuig Zellenzeiclinung wie bei hnmUiulK zeigen; ist erst helbrelb, wird daiin • orange. Hp kurz und dick, vorn bedeutend verjüngt, seitlich gekielt. Haut äusserst runzelig, faltig mul gckiirnelt, Kingeinsehnitte stark; Borsten kurz und verdickt; Kopf klein und knotig, (irundfärbung schuHUzig rotbraini bi.s s(diwärzlich, Rückenltnie heller, fein schwai'z gesäund. besonders an den hinteren Ringen. Sie ist äusserst träjie und wäciist meist langsam, an dürrem oder faulem Faub; man hat sogar gesehen, dass .sie durch Durchbeissen di'i- lüätlerstiele, die Blätter schneller zum Absterben bringt, bevor sie sie frisst. Sie soll speziell auf Ih'lianthemum leben, ist aber nielii' oder minder polyphag, wie die meisten der Gattinig. Der Faller lliegl im .Inni und Juli, in der (iefangenschaft kann man ein(^ 2. Brut im Septendier erhalten. Sic liebt ürasige Hänge und ähnliclies und ist über Süd- und das südliche Mittel-Europa vci'breilet, über Klcin-Asu'u imd Ärmenie'ii, ST.\rni.N(U':i! nimmt Spanien aus. aber ich besitze Stücke von Moncavo. 'nosa. Pt. fuscovenosa r als bei ilUjitnrhi, Saum nicht ganz so schräg, (irnndlarbe beli-äelitlieh heller, wenigstens stellcnweis(>, inidil ganz .so einfarbig, der Wurzelteil des Vrds mehr oder weniger stark verdindrn bekannleu .\rten dadmvh unterschieden. luwüUata. dass SU' (W\\ Vrd der Vllgl i]i ganzer Länge durchaus ml zeigt. Dieser ist nicht stets gleich lebliall, h'ldt aber nie. Dadurch las.sen sicli alle Stücke ausser ganz abgeflogenen sehr leir vorigen Art häullg duidder oder schärfer anr Vrd, wie in ihrem weiteren VeHauf, was bei dilutKriii nicht zutriflt. Hifi schwarzes Discal- pünktchen ist im Hllgl stets und im Vllgl fast stets vorhanden, aber id't sehr khun, inanchinal äusserst winzig. Manche stark gezeichneten E.Kemplare zeigen (wenigstens vorn) eine unterbrochene bräimliche oder graue Saumlinie, aber nie die scharf .schwarzen Zeichnungen der fuscovenosa. Der Bau bietet kein sonderliches Fnterscheidungsraittel. Das S ist meist kleiner und schmalllügliger, besonders bei der kleineu engli.schen Rasse; aber dieser Gesehlechtsunlerschied charakterisiert auch oft die Verwandten und tatsächlich eimm grossen Teil der Ptychopoda-XviQn. Ausser der Grös.se und L(!bhaftigkeit des Costalstreiles habe u-h nur weidg ernster«- Abweichungen linden kdnnen: die Llnter.seite, besonders der Vflgl ist zuweilen stark imt dunklen Schuppen belegt, manchmal fast klar. .\lle Liinen seheineii sttjts vorhanden, aber in wechselnder Schärfe; die Millelliiue der Vflgl, die meist den Discalpunkl kreuzt oder dicht dabei zieht, ist zuweilen weiter wurzelwärts gelegen, der ersten Linie genähert: ich hai>e ein Slück vom Tal von Herens. wo sie .sogar auf ilen grö.sseren Teil ihrer Länge ver.schmelzen zu einer einzigen dicken Linie, die .sich costalwärts in V-Form gabelt. - Ei ähnlich dem von fmcorenosa, aber unt leicht stärkerem graulichen Ton, die Z(dl(>n heträchtliidi kleiner. Rp gleichfalls der jener Art ähnlich; Von Leelwk.n gibt in seiner vorlrelflichen Lehensgeschiehte in Si.re's ,.i\cdcu-landsche Insecten" folgende Unterschiede: Kopf und Beine schwarz (bei fuscoveiios,, braun) Warzen gross (bei fuscovenosa klein) Zeichnungen schwach, hellbraun, uiidit schwarzluaun. Fünfter Abdominalring etwas heller als der Rest der Bückenlläche; die X-förinigen Fi-nren fehlen, l'p weniger grünlich als bei fuscoroiosu und nut dunkler Ruckenlmie. Der Falter erschein! im .liini. odm- sogar, an geschützten Stellen Ende Mai. aJ.so früher im .hihr als seine näheren Verwandten uihI ist an steilen iäerghängen zu limhm: er geht nicht auf gros.se Höhe, noch. prointcitarui J34 PTYCHOPODA. Von L. B. Pkout. soviel irli weiss, tief in die Tälrr. in ^iiiistiKeii Lagen ist es die liänfigsle Art der Gruppe, geht aber nicht weit nach Norden. Im üJDrigen geht er durcii last ganz Central- und Süd-Kuropa, xXordwesl-Alrika, Ivleiii-Asien und Transkauka.sien. Pt. nitidata Jf.-Schäff. (= lectaria Leech) (4 0. Hellglänzend strohfarben ohne discale oder Fransen- piuiklr und ohne dunklere Hestäidiung ausser einer Bestreuung mit leicht tieferer Slrohfarbe oder mit gelblieli llclllirauu. Linien gelblieh lielll)rami, (Vllgl nnl 5, llllgl mit 4), doch oft mehr oder weniger unbeHtimud ; sinrk gcu-elll. las! gleirhweil von einander, die nnttleris und poslmediane des Hflgl anscheinend am variabelslm. manchmal genähert, dann wieder weit entfernt. l'nler.seits bedeutend heller und matter gezeichnet besonders ;inf dem llllgl. Fhlr des o"' kurz und dicht bewimpert. Ilinlertibie kurz mit ziemlich starkem Haarpinsel, ■jarsus kaum halb so lang als die Tibia. Cnter.scheidet sich von dilutaria durch die weil geringere Grössse, das einförmigere Aussehen, (die Linien meist gelber und schwächer) das Fehlen der dnnkeln Bestäubung am Vllgl-Vrd u. .-i. hdi kann bei tvctaria Lecc/i v(ui ('.hang- Yang und Corea auch incht den geringsten Unterschied liui'Um, mn sie von tvpischen nitidata zu Ircimcn. und ich erwähne auch, dass Stauuinger keinerlei Unterschiede bei Amui-- inid rssuri-Slücken verzeichnet, die ich nicht gesehen habe. — promiscuaria Leech, nach der Be- schreibung uiclit zu erkennen, ist eine Aberation (V Fehlfärbung) von fast wei.ssei- (iruudfarbe, die gewöhnlich gelbe llestäubung grauer, die gelblichen Linien matt, aber die mittlere auf dem Vllgl um die Discozellularis so verdickt, dass sie ungefähr den Eindruck eines Discalfleckcliens macht. Fusan (Korea), ein ?, im Juli ge- saunuell. — Hp von nitidata gedrungen und compakt, etwas glatt, seitlich gestielt und vorn verjüngt, quer gehdiel ; K'opf klein, gespalten, rotbraun. Thoraxringe mit ringförmigen Auswüchsen, ilie ersten 5 Bauchringe uiil liefen rungeinschnittcn jeder vorn breiler als hinten; Grundfarbe graubraun, Mittelringe olien mit P.auten- lleekeu. die von der schwarz gesäinuten Rückenlinie durchteilt werden; lelztere auf den paar letzten Ringen meist scharf. Vor den Rauten sieben auf jedem Ring 2 scharf schwarze Puid^le; 6., 7. und 8. Bauchring heller und mehr gelblich als der Rest der Oberfläche; Seitenfelder gleichfalls hell, Bauch dunkel mit hellen Längslinien. Wahrscheinlich polyphag an niedern Pflanzen; May erzog sie mit Lattich. Der Falter erseheint im Juni und Juli und liebt warme und sonnige Waldlichtungen, wo er in niedern Büschen und Gras ruht; das ? ist träge imd weniger leicht aufzuscheuchen als das cP. Bewohnt Nord-Italien, Südost-Europa und Ost-Asien. Die einzige hier zwisclienliegende Lokalität die Staudinger angibt, und diese nur zweifelhaft, ist russisch Transkaukasien. tnccrlaria. Pt. bicertaria Stgr. Nur von Staudinger's Originalbeschreibiuig bekannt, auf ein einzelnes etwas defektes ? von Tunis gegründet. Etwas kleiner als nitidata, hellgraugelb mit spärlicher schwarzer Bestäubung, beide Flgl mit sc-harf schwarzem Discalpunkt und unregelmässig gezähnter dunkler postmedianer Linie, die Vflgl aus-serdem mit einer schwach umgebogenen antemedianen Linie; die dunkeln Schatten, welche die Subterminallinie begrenzen schwach und schmal. So wiederholt die Zeichnung annähernd die der cireellata- Form von straminata, die aber kleiner ist und ganz anders gefärbt. Unterseite weisslichgrau mit einer wenig aus.gedehnten dunkeln Bestäubung, die Discalpunkte scharf .schwarz, die Linien (ausser der anlemedianen) angedeutet, aber äusserst schwach. dcucncraria. Pt. degeneraria Htm. (4f). Diese Art und die folgenden (mit arersata) bilden eine sehr natürliche Gruppe, da, sie sich im Bau sehr nahe stellen, wie auch in Gestalt, Habitus und durch die Rpn; sie gehören im Allgemeinen zu den grössten Ptycliopoda-ki-\.G\\. Die typische Foimu von degeneraria i.st aber sehr leidit zu erkennen an dem rötlichbraunen Band, welches das Feld zwischen der Antemedian- und der Mittellinie der Vllgl einninnut und sich zuweilen auch als mehr oder weniger stnrke Uebergiessung liis an die Wurzel erstreckt. Auch der Hflgl zeigt oft eine rötliche Ueberfärbung von der (hier proximal vom /elllleck gelegenen) mittleren Linie bis zur Wurzel. Die Postmedianlinie des Vtlgls in der Regel ziemlich stark geknickt oder gewinkelt auf der 1. Radialis, ändert aber, wie meist in der Gruppe, etwas ab. In der ganzen (Iruiipc linden sich auf beiden Klgln scharfe, ab(u- meist kleine schwarze Discalpunkte. Die Schatten distal von der Postmedianlinie schwach; Saumliuie uiall, fehlt zuweilen ganz; auf den Fransen keine Pünktchen. Unterseite abgesehen von den Discal- puuklen kuum gezeichnet, Postmedianlinie zuweilen angedeutet und auf dem Vflgl manchmal eine undeutliche grau(; lleberfärinnig an der Wurzel. Fhlr des cf ganz kurz bewimpert; Hintertibien verkürzt und verdickt, mit starkem Haarpinsel; Tarsus äusserst kurz. Färbung veränderlitJi, ändert nach Gegend und Jahreszeit ab, so dass eine zu gleicher Zeit und am gleichen Ort gesammelte Serie den Eindruck einer ziemlich constanten Art macht. Die Nanienstype, streng genommen, steht etwa in der Mitte zwischen den beiden früher von Mu.uere milersehiedeneu Formen, und eine solche Zwiscbenform ist von Hübner aljgebildet. Da aber der französische .\ulor der erst(^ war, der aid' den Dimorphismus hingewiesen hat, folgt man am besten dessen Nomenclatur, di(^ als Ivpische degeneraria die|enige auffasst, die mit HliBNER's Figiu' und den dunkleren (röter gefärbten) meriduiria. duid so verschieden gefiiriM ist, dass mmi eine andere Art vermuten könnte. Al>er im Alluemeineu scheint diese helle nieridiaria-Fovi]] mit der 2. tiem.'rution zusammen zu gehören, und sie ist in manchen Füllen nicht so constant, als Mu.i.uVrk glauble. Sie mag v(>ranlasst sein durch Einwirkung von ge- steigerter Temper.-itur auf die erwachsene l!p, dniJi halte ich dies nichl für experimentell erwiesen FuCHS .setzte behufs Feststellung der Giltigkeil seiner hi/iia'aria einige (%('//a//,/.-llpn der lldze aus, und berichtet, dass dies I'TVCIIOI'ODA. Vinige interessante Kinzelheiten hinzu, die verumteu lassen, dass in diesei' Art j^-ewisse b'ormen Menderscher Verei-buug, vielleicht gepaaii mit Saisondimor|ihisuHis, in Krseheiiuuig Irelen. Das Oi-igiual-? war i'ot. Die Nachkouuuen (iMide .luli bis Mille .Vuü'ust IIHI) waren hellrot und halb (/rpnirafo, bei keiner Abteilung gebänderte Formen. \^on di(>seu i'oleu i/r/lnrarl'/ wurden im Oktoli(u- Novendier elwa 2')"/,, (Icijciievaria und keine (/cjirari/ta erbrütet, 75"',, \va.i-en /lnridariK und vim diesen nur wenige duid';(d gebänderl. Eincui eigenen Nauiim fiii' die gebänderte /liirl veränderlich, rotbraun oder schwärzlich, die Form iiin-iilaria nach Mn,i.n>RK im Durch- schnitt heller als der Typus. Thora.xringe mit rotbraunen Rückenfleckchen; die ei'slen 4 oder 5 lianchringe oben mit rotbraunen Raulen oder wenigstens V-Flecken, die deren hinleren Tuiriss darstellen; Seilenliiuci weiss, nicht scharf begrenzt. Banchlläche schwärzlich, an den Mittelsegmenten mit hellen l''lecken. l'p kurz und ziemlich dick, massig glänzend, kastanienbraun, Analglied und Cremaster viel dunkler. Der Fallei- hat gcwiihn- lich 2 Generationen, im April, Mai und wieder von Ende Juli, liebt warmgelegene Hecken elc. Lukal in England, Frankreich, Deutschland und Oesterreich, aber häufiger in Süd-Europa, Nord-.Afrika und Klein-.Asien bis Cenlral-Asien. — erschoffi Chrkt. (:ii als erschoffiaria) ist wahrscheinlich nichls weiter als eine; östliche erschojfi d/'(/enprnria-R»s^e. Ausser, dass die Vllglspitze elwas spitzer vorgezogen ist. kaini ich keinen weseullichen Unterschied finden und Herr Pil.^IGKLER teilt mir mit, dass decfeneraria von Transcaucasien und ('.enlral-.\sien allgemein zu dieser Bildung neigen. Aberrativ kann diese Flglform auch bei westlichen Stücken aufli-elen; so besitze ich ein Stück von Philippeville in Algerien. CniusTOPn's Figur ist rfiler; das ist aber nicliI wichtig. Das einzige mir vorliegende Stück von Astrabad ist bedeutend grösser als der Durchschnitt von tlninirraria ; die Discalpurds>-el zicMulieh s(;h\vaeli. s(dten so stark als bei dem Stücke, das Tal, :')k ahfrehildet ist. dif/liiatd ist die vorherrschende, aber nicht einzige Form in Südost-Ungarn und kommt auch in Dalmatien, Bosnien, Klein-,Asien und vielleicht in Böhmen vor. i)i(^ Sliicke, die ich von ivlein-Asien gesehen habe, zeigen gliMchfalls das Wur/cll'eld der Vflgl vei'dunkelt. A. Frcns und F. Flc.us hahen beide difflnata als gute Art behandelt, scheinen aber sclir wenig Matei-ial untersucht zu haben und haben keine \v(Mteren Gründe dafür vorgebracht, als dass sie heller gelb, minder- s(;hwarz gesprenkelt aber im Distalrande und den Fi'ansen sliirker schwarz gezeichnet ist. Gerade bei Hercules})ad, einem der bestbekannten Fundpliilze der difflitata, k(inuiu;'n unbandierte devemaria noch zusammen mit dei' .Mierralion vnr. Was den Namen diffhiuta beti'ill't, den sein Autor ans Mann's Manuskript ühernnumien luit, so ist nicht ganz gewiss, dass er ursprünglich für diese Form auCgestellt wurde; in /üi.lkr's Samndung sind nüid(du-^\.w-kii mit diffluata Manu bezeichnet und da Hkrkich-Schäffer von Mehadia auf ilerselben Tafel sowohl nüvlata wie die vorliegende Form abgebildet hat, ist es nicht unmöglich, dass er Mann's Namen missverständlich angewandt hat. — ab. laureata Fuchs (3 k) aus dem Pdieingau ist der dißaata sehr ähnlich, aber leicht zu unterscheiden l"ii''''^da. durch die alternierenden Bänder von heller und dunkler Farbe im Saumfelde; das will sagen, dass nur die Distalhälfte des Raumes zwischen der postmedianen und subterminalen Linie verdunkelt ist: das Feld nach aussen von der subterminalen ist (wenigstens bei meinen Stücken) reichlich so dunkel wie das F(Md [iroximal davon. Gleichfalls von Süd-Tirol, Böhmen etc. erwähnt. — ab. habichi Schawerda ist eine melanotische Form, habichi. stark ranchfarbig übergössen, aber die 3 schwarzen Linien bleilten sowohl oben wie unten stets deutlich. Bosnien. — ab. hyalinata Clirid., die vielleicht in Transkaukasien eine Lokalras.se bildet, unterscheidet sich kaum von hyalinata. dt-nii-aaria oder höchstens dadurch, dass sie den Mittelschalten (innere Linie) auf dem Hflgl weiter proximal vom Dis- calpunkte hat. Nach verschiedenen Stüc'ken, die im Mai und August am Licht gefangen wurden, beschrieben. — Die Rp kommt in der Form nüt der der verwandten Arten überein und zeigt von der der inornahi kaum einen konstanten Unterschied; nach Fuchs, der beide nebeneinander erzog, ist sie durchschnittlich hellei', aber sie variiert etwas in der Farbe und die von inornata variiert bedeutend. Der einzige konstante LTnterschied, den er finden konnte, besteht in der Anwesenheit eines weissen Pünktchens in den Spitzen der V-förmigen (zuweilen Y-förmigen) Zeichnungen bei iiioniafa, das bei deversaria fast völlig fehlt. Hellgraugelb oder seltener gelbbraun. Rüekenflecke an Schärfe abändernd. Puppe augenscheinlich von der von inornatn nicht zu unter- scheiden. Der Faltei- fliegt im .Juni und Juli und erscheint eine oder zwei Wochen früher als inornata. Seine Verbreitung ist nicht so w(Mt nach Norden noch nach Westen als bei der vorhergehenden Art, aber in manchen Gegenden von Zentral- und Südost-Europa kommen beide zusammen vor; andererseits erstreckt sich deversaria auch bis Ivlein-Asien, Tran.skaukasien, Transkaspien mid anderen Distrikten West-Asiens. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass dies die spataceata Scopoli's ist, die von Krain beschrieben wurde; wenigstens scheint es keine andere Art zu geben, auf die sich seine Beschreibung luid seine (elend .schiechte) Abbildung beziehen könnte. Aber da Werneburc. sie als lY'mHtona //i/(.(/?o.v/fflCi!rttoi/aw.) anspricht, habe ich diesen verfügbaren Namen belassen. Pf. aversata L.(^ grisata F., latifasciaria Ifdiir.) (4gL Ivann in seiner typischen Form nnt keiner oversala. verwandten Art verwechselt werden, da das dunkle Band hier zwischen der medianen und postmedianen Linie liegt, während bei degeneraria es zwischen der antemedianen und medianen liegt und bei den Aberi-ationen von deversaria distal von der postmedianen. Im allgemeinen ist auch aversata beträchtlich weniger glänzend als seine Verwandten, stärker bestäubt, die postmediane Linie beträchtlich schärfer ausgeprägt, stärker gewellt von der 1. Radialis der Vflgl als bei deversaria, die distale Saumlinie und die Pünktchen an der Fransenwurzel sind stets vorhanden, mei.st .sehr deutlich, das Feld distal von der Postmedianlinie ist gewöhnlich sehr schwach gezeichnet oder völlig zeichnungslos, gelegentlich aber (besonders bei den bandiei'ten Formen) ist ein massig ansehnlicher dtmkler Schatten proximal von der subterminalen entwickelt. Nur einige ganz schwach gezeich- nete glänzende Aberj-ationen, und speziell wenn der Winkel der Postmedianlinie weniger ausgesprochen ist als sonst, können sie mit inornata verwechselt werden: da diese schwach gezeichneten Stücke meist kaum einen sub- terminalen dunklen Schatten aufweisen, sind sie in der Regel w^eniger leicht mit deversaria zu veiwechseln, aber in einzelnen Fällen muss man sehr vorsichtig sein. Pt, aversata zeigt eine weitgehende Variation und einige Formen haben eigene Namen bekommen. Sogar Linne und Clerck kannten nicht weniger als 3, die sie für getrennte Arten hielten. Das hat zu einigem Durcheinander in der Synonymie geführt, da spätere Autoi'en versucht haben die 2, und 3. Form mit anderen Arten von Ptijchopoda zu identifizieren oder sogar mit solchen von Äcidalia. Die echte aversata. wie wir sie hier abbilden, ist durchaus nicht selten, aber nicht annäherml so gemein wie die ab. renmtata. — ab. lividata Cl. unterscheidet sich wenig von der typischen aversata, und lividata. hätte kaum extra beschrieben zu werden brauchen, höchstens wegen des Wirrwars, der bezüglich ihrer Iden- tität herrscht. Der Mittelschalten ist beträchtlich weiter vom Discalpunkt entfernt als bei anderen Formen, der dunkle Raum, der sich von der medianen bis zur submedianen Linie ausdehnt, ist infolge dessen etwas ver- schmälert; aber andererseits breitet sich ein weiterer ausgesprochener dunkler Schatten proximal von (l(>r sidi- lerminalen aus und sogar ein kleiner (schmaler) dunkler Schatten distal hiervon, luden meisten Exem|)laren von (iLERCK's„lcone.s''isl die Abbildung von lirklata sehr schlecht koloriert und fast unkenntlich, infolgedessen haben die Systematiker, die nur solche Abzüge gesehen haben, durchaus falsch bestimmt. Sn Laspkvres, der sie als dimidiida IV 18 138 PTYCHOPODA, Von L. B. Prout. und hiseluta auslegt (die er als Formen einer Art ansieht); Werneburg, der hiselata trennt und Zeller, der sie näher der deoersaria hall, als irgend eine sonst. Andererseits haben Illiger, Stephens und Guenee, die verinutlicli bessere F^xemplare des Buches gesehen haben, die richtige Bestimmung gefunden. Eine wunder- schöne Kopie in Walsingha.m's Museum (neuerdings dem British -Museum geschenkt) ist absolut unverkennbar remutata. und wie hier beschrieben. — ab remutataL. (= ? concatenata Hufn, trilineata Hufti., murinata F. nee Scoj)., aversala flaen., spoliata 6Yr/c. (4g): Diese sehr häufige Form weicht von der Type ab durch die vollstän- dige Abwesenheit des dunklen Bandes zwischen der medianen und postmedianen Linie. Guenee betrachtet diese Form ..natürlich" als die Type der Art, indem er Linne's Beschreibung ignoriert; gleichzeitig findet er abweichend von den meisten anderen Beobachtern die echte avcrsata -¥ovi\\ (die er var. lividata nennt) ,,so gemein'- als diese. Normal hat ab. remutata dieselbe Grundfarbe, wie typische aversata, aber zuweilen, wie in dem Stücke, welches wir abbilden, ist sie mehr oder weniger gelblich getönt, der Farbe von ab. aurata fiiliginata. genähei-t. — ab. fuliginata //««'. könnte vielleicht, wie Guenee angibt, eine Form mit verdunkelter Grundfarbe sein, das Band aber noch merklich dunkler: aber sie ist nicht gut beschrieben und das typische Stück scheint abhanden gekommen, während ein Ivxemplar als fubjinata von Stephens bezettelt im BriLish-Museum nicht mit i'fßisaita. ,|ei- Besehreibung übereinstimmt. — ab. effuscata Gulvagni ist ein weiteres Entwickelungsglied der ab. lividata, atnita. wobei die dunkle Grundfarbe sich über das ganze Saumfeld beider Flgl ausbreitet; — ab. atrata F. Fuc/is (= sufl'umala L«j«i///.) ist das extremste Kntwicklungsglied, die ganze Oberfläche beider Flgl ist mit schwärz- lichen Atomen überdeckt, die Linien noch dunkler. Sie wurde von Fuchs aus Lorch am Rhein beschrieben und von Lambillion von Dinant, aber ich habe einige feine Stücke gesehen in unseren Londoner Sammlungen und es spricht manches dafür, wie bei so vielen melanotischen Formen, dass sie hier häufiger wird. In ganz e.xtreinen Fällen wird der Melanismus perfekt, so dass beide Flgl einfarbig glänzend scliwärzlich werden. — ab. aiinüa. aurata Fm-hH hat lebhaft ziegelgelbe Grundfarbe, meist (wenigstens bei den Exemplaren, die ich gesehen habe) mit leicht rötlicher Tönung. Das Band ist gewöhnlich vorhanden, aber Fuchs schliesst auch nicht bandierle Foiincn hier ein. Keine der ofieu beschriebenen Aberrationen zeigt eine merkliche Neigung zur Bildung von Lokalrassen und oft kann man '^ oder 4 derselben aus der Brut eines einzigen ? erhallen. Die Jugendstadien von apiTsatu sind lange wohlbekaunt und wurden in den Werken von Schwarz, Sepp und anderen Autoren Ix^schrieben. Das Ei ist ähnlich dem von i)ioniatu, die Eindrücke nicht tief; hell rötlich gelb, dunkler und unregel- mässig rot gefieckt werdend. Rp massig dic-k, vorne verjüngt, etwas dick mit einem vorspringenden und runzligen Seiteukiel; Kopf klein (aber nach einer Veigleichung durch Haylerts nünder klein als bei inornafa), rötlichbraun, dick .schwarz bestäubt; Körper runzlig. Haut querfaltig, trüb braun, die ersten 4 Ringe heller, ockerig getönt; Rückenlinie weisslich, inischarf, auf dem Thorax und den letzten 4 Hlbs-Ringen mit dunklen Bändern, an den dazwischen liegenden Gliedern mit braunen V-förmigen Zeichnungen versehen, die Schenkel des V weiter ge- trennt als bei inornata, auf dem Rücken ein oder zwei weisse Fleckchen; Subdorsallinie unscharf, Seitenlinie weisslich ocker; Unterseite dunkel mit einem stumpfen hellen Keilfleck auf jedem Ringe, der zwei braune Linien einsehhesst und auf den ein kleiner folgt, in demein graues V steht. Polyphag an niederen Pflanzen. Während des Winters lässt sie sich sehr gut erhalten, selbst wenn sie im warmen Räume gehalten wird; und man hat beobachtet, dass sie ihre I^ebensfähigkeit selbst dami einige Monate behält, wenn man sie ganz oline Nahrung lässt. Puppe glatt, aber nicht glänzend, vorne ziemlich stumpf; hell rötlichbraun, oben und an den Segmenl- eiiischnitteu dunkler; Flgl-Scheiden grünlich; Cremaster dunkelbraun. Der Falter findet sich fast ohne Unterbrechung vom Juni bis September, da er eine sehr ausgedelmte Flugzeit hat, während einige wenige Rpn, von frühesten Faltern der ersten Brut stammend, sehr schnell heranwachsen und eine partielle zweite Generation ergeben, (lemein diu'ch ganz Europa mit Ausnahme des äusser.sten Nordens und einigen Teilen von Spanien und Portugal; kommt auch in Klein-Asien, Syrien und Armenien vor. emarginala Pt. emarginata L. {=. erosala Hufn., demandata F., marginata F., rumigerata Don., quadripunctata Dun., dimidiata Haiv.) (4g). l']ine in der Gestalt sehr abweichende Art, die in dieser Beziehung eine eigene Sektion der Gattung bildet; einige Systematiker haben talsächlich in Bezug auf ihre generische Zugehörigkeit sie unter dem Namen .4»/« Steph. behandelt. In jeder anderen Hinsicht aber scheint sie eine normale Pti/chopoda. Vfigl- Saum etwas ausgeschnitten zwischen dem Apex und der 3. Radialis; auf der 3. Radialis und der I.Mediane vor- springend, Hflgl ähnlich, die Ausnagung zwischen den Radialen gelegcm. Hell gelbbraun oder rötlich ockerig, bezüglich der Tiefe der Färbung abändernd; die Linien dunkler rotbraun, die innere auf dem Hflgl fehlend; beide Flgl gewidiiilich auch mit einem diffusen Mittelschatten, der beim cf" in der Regel schwach, beim ? stark und breit ist; beide Flgl mit deutlichem Dislalpunkte und dunkler Saumlinie. Das ? unterscheidet sich weiter vom ö^ dadurch, dass es in der Regel kleinflügeliger ist, aber einen viel kräftigeren Körper hat und noch mehr ausgenagte Flgl mo.sciuensLs. als das o^. — ab. mosquensis Ifei/ne hat beide Flgl stärker mit schwarzen Schüppchen bepudert, was ihr ein viel dunkleres .\ussehen verleihl, das Mittelband stärker, dnnkelgrau oder schwärzlich; Fransen gleichfalls verdunkelt. Auf ver.schiedene Stücke aus Moskau gegründet. Leider ist nicht festgestellt, ob dies sich auf das ? bezieht, bei dem es weniger aulfällig wäre. — Das Ei der ««(»yi;/«^« ist etwas unregelmässig oval, die Oberfläche mit einei' regelmässigen hexagonalen Netzung bedeckt; ganz hell rotbraun, im Zentrum und um den Saum dunkler werdend, weim seine Entwicklung fortschreitet. Die Rp ist ziemlich dick, vorne allmählich verjüngt; rimzelig, quer gerippt, (Ho i'iunzeln weniger deuLlich auf den vorderen Partien der Mitlelringe; Kopf geknöpft, dunkelbraun; Ivörper an Farbe etwas wechselnd, trüb ockergelb bis olivbraun. Eine helle mediodorsale Linie, fein dunkel angelegt, PTYCHOPODA. Von 1.. R Frout. 139 besonders auf dem Hlb, wo sich der Saum zu breiten duniie l'uppe glatt und glänzend rötlich mit grünlichen Flgln; das Puppen- stadium dauert nur kurz. Fliegt im .luni, .luli und August und in der (iefangenschafl hat man eine pai-tielle zweite Brut erhalten. Bei Tage trag und nicht so leicht aufzuscheuchen wie manche Arten; lliegt spül in der Dämmerung und nach Dunkelheit und wird sehr vom lachte angezogen. Furopa and der Altai, weil verbreitet, aber selten sehr häufig; liebt besonders feuchte Plätze, wo Hege oder Bü.-- ehe, n : aber sie werrgefallet. gekielt, die kleinen Ilaare hell ge- färbt, besonders an ihrem Ende. Kopf ziemlich gross, schmutzig gelb, bräunlich gescheckt. Kückerdinie fein, sehr hell trüb gelb, kaum deutlich, hei manchen Exemplaren sehr fein schwarz gesäumt, von :> ziiMiilicli deut- lichen schmutziggelben Flecken ges(;hnitten. Auf dem 5. Abdonnnalringe steht ein schwai-zei' V-Fleck, dessen Spitze nach vorne gerichtet ist und auf den zwei schwarze Püidxlremen Gestalt und dem scheinbaren Fehlen des Saugers differiert; es ist sonderbar, dass Staudinger ihre sichtlich nahe Ver- wandtschaft vollständig übersah und sie mit FAjea zusammenstellt und der Gattung, die er Acaliu (Ithijsia Hbn.) nennt, li'h habe nur ein einziges Paar untersuchen können, Zeller's Originale, die Staudinger erwähnt. Die einzige bckaiuite Art bewohnt eiuen beschränkten Bezirk im Norden des Gaspisees. L. macraria Stgr. (o Li, S"). Graulich sandfarben mit dunklen Atomen bestäubt, die Hfigl beträchtlich hflliM-: \'lli),l mit scdnvärzlichem Disealpünktchen und dunklerer Postmedianlino, letztere ziemlich nahe dem Sninuc gelegen, leicht schräg vom llrd in der Richtung auf den Apex ziehend, aber hinter ihrer Kreuzung iint dem Radialaste scharf gewinkelt; gewöhnlich folgt eine beträchtlich mehr diffuse Linie auf die postmediane vom llrd bis zur ersten Radialis und das schmale Feld zwischen der letzleren Linie und dem Saume ist weisslich. Hllgl ähnlich oder schwächer gezeichnet. Unterseite ähnlich, etwas lebhafter gefärbt unti schärfer gezeichnet. Hflgl nicht lieller als die Vllgl. Sarepta und Ural. Cosymbia-Gruppe. 22. Gattung: Cillglis (Inen. Palpen massig lang, unten rauh beschuppt. c'P Fhlr mit langen Wimperbüscheln, die von den Kamm- zähncM aii.sgehen. Hintertibien dünn, beim d" mit 2, beim ? mit 4 Sporen. Vflgl mit einfacher Areola, 5. Sub- costalast unter (hinter) ihrer Spitze entspringend, 1.— 4. Subcostalast lang gestielt Hflgl mit dem 2. Subcostal- ast und der 1. Medianen sehr kurz gestielt, vielleicht manchmal aus einem Punkte am Zellapex entspringend, die Discocellularcm s(;hräge, \. Medianast getrennt vom 3. Radialasl entspringend. In gewisser Beziehung eine etwas isolierte Gattung und nur aus einer einzigen Art bestehend, die hauptsächlich nach Süd-Sibirien gehört: einige wenige andere Arten wurden von Hui st und Warren, aber zu Unrecht, hiehergeslelll. Trotz eines sehr r.OSYMHlA. Von L. 11 Phol'T. 141 abweicheiKlen Aussehens zeigt sie nur "oringe siruktiirellc riUerscliicdo von Cosymbia, der Haiiptunlerschied liegt in den Fhlrn des cf" und in den etwas stärkeren dicht beschuppten Palpen. Ob die grosse Aehnlichkeil in de^ Struktur vollständig auf nahe Verwandtschaft zurückzuführen ist oder leihveise auf f.onvergenz, kann erst durch Enttleckung der Jugendstadien oder sonstiger wichtiger iMgeniüinlichkeiten. die bisher noch den Beob- achtungen der Systeniatiker entgangen sind, festgestellt werden. C. humifusaria /■.>. (4 a). Weiss, glänzend, die Adern breit idie 2. Uadialis schmäler) braun gezeichnet: Immi- Vi-d 'eineine Verbreitung ilor Varinlioii fcslziislelien. aber sie ist, (hirchaiis uieiit so sicher, dass Lambh.i.ion durch KinsleUun« der versuiiiedenen Nauicii einen ebenso guten Dienst, erwiesen hat, besonders da sie nielit genau ciiarakterisierl werden. Indessen ist es niUzlieli, sie anzuführen, wenn auch nur (hiui dadureh vorgebeugt wird, dass i<ünl'tige Autoren die Synonyme durch ihre Unkenntnis nocli weiter vermehren. — ab. linearia Lambill. zeigt das Mittelband stark entwickelt. Dieses liand wurde in der Heschrei- Ui'cario. bung braun genannt, was sieh siebtlich auf die Wirkung der dunkelgranen und roten Schü|)pchen iiezieht. Ich sehe die Aberration, die Bauuf.tt Taf. 328, Fig. 2c abbildel, als ein gutes lieisinel dieser Form an. - ab. unicolaria tinkoloria. Lambi/l. ..Fleckenband des Saumes verloschen." Wabrscheinlicli betrachtet La-miullion als typisch eine zieudich gemeine Form mit massig stärkerem Subterminalschatten (etwa die unserer Figur von pora(((, 4 o) und hätte unsere pewrf/(/«r/.(-Abbildung als Zwischenform zwiscdien der typischen und der echten itnico/oriti angeschen; in diesem Falle wird die letztere sich allein von der ab. depiilm durch die ndrmal entwickelten (Jzellcu uider- scheiden. — ab. brunnearia hiimbiU. „Flgl stark mit braunen Alonusii bodcckl." ilicu- drückt sich l>A.\u',ir.i,u)x bnmncaria. wieder kaum deutlich genug aus. Bei der ab. ;/riseolabi kinincn die Atome ni(,-hl braun genannt werden, des- halb vermute ich, dass sie, wie bei ab. Hiwaria, sich auf den Schimmer der grau unt roten Schüppchen bezieht, und dass wir es mit der Form, die Bap.kktt als ., rötlich grau übergo.ssen" aulführt, zu tun haben.-- Kine aui- fälligere Form, die Schwarz („Beiträge" iid, ■>. Taf. 3, Fig. 1—2) abbildet, hat die (ürinidfarbe zu einem cnlschie- denen Gelb verändert, = ab flavescens (ih.iuiv. Bahkett erwähnt ein ähnliches Stück. - - llijbr. pendulo-orbicula flavcsccns Tuit, das Hea» aus der Kreuzung von pmdulariacf mit orbicularia ^ erhielt, wurde als Zwistdienforin beschrieben. ('''|,"J"///,' ■dbei- näher ^\vv pcnilnldriK; dunkler als normale ^.imr/w/ar/fl, aber nicht annähernd so grob bestäubt wie orbicularia und dadurch etwas der ab. decorariu in ihren minder extremen Formen ähnlich, die Zeichnung im allgemeinen aber ziemlich schwach; nur wenige Exemplare wurden mit Erfolg erzogen, di-^aus einer 2. Generation kamen. Sie zeigen kaun\ irgendwelche Variation. — Ei länglich oval, die Oberlläche mit einem Netzwerk von ge.schlängelten Biiipen be- deckt, die in sehrkleineunregelmässige Zellen geteilt sind. Mycropylarro.sette mitS Straiden, gi'änlich weiss bei der Ab- lage, ändert die Farbe allmäblich zu gelblichgrau mit roter Flecknng um : Rp sehr variabel, rotbraun, purpurn oder hdi- liaftgrün, im letzteren Falle sind Kopf, Beine und Endglied rotbraun schattiert: Piücrken- und Siibdor.sallinien iiell. das ixückenfeld zwischen den letzleren bei den braunen Varietäten ein rauchiges Band l)ildend; diese Varietäten zeigen auch ansehnliche dunkle Subdorsalllecke auf dem 4. Abdominalringe. An Birke, gelegentlich auch, wie man sagt, an Rüster oder Eiche. Puiipe ziendich dünn, verbreitert und etwas abgeflacht, am breitesten am vorderen Ende, allmählich schmäler werdend. Vorderende abgestutzt mit eiiuMU scharfen Spitzchen auf beiden Schultern; Cremaster mit 6 ziemlich starken, stark gekrümmten flaai-en; gelblich braun oder grünlich, Rückeufeld nut grauen Flecken, die zu 4 un regelmässigen Reihen angeordnet sind: die Flgl oben von einer breiten schwärzlichen Linie gesäumt. Der Falter im Mai bis Juni und wieder seltener im Juli bis September. Saisondimorphismns ziendich gering, aber die 2. Generalion hat einen stärkeren Prozentsalz von stark rötlich übergossenen Stücken, vielleicht auch mehr gefleckten Exemplaren, ebenso wie die 2 Brut von ptnidaria. Bewohnt Nord- un. Radialis; Flgl stärker und gröber dunkel bestäubt, der Verlauf der Linien vmregelmässiger, der Mittelschatten (der selten fehlt) stark gezähnt oder gekerbt, die submedianen Pünktchen (oder Wische) mehr aus-ser der Reihe, deutliehe Ivurven der Linie zwischen den Radialen und dem Submedianfelde einwärts und von der dritten Radialis bis ersten Mediana auswärts zeigend: Didcalfleckchen oft klein, besonders der auf dem Vflgl (aber variabel bei beiden Arten): Unterseite ähnlich, dunkler, die Postmedianlinie durchschnittlich minder stark ausgeprägt. — ab. namurcensis LmidiilL ist ein- namur- förmig schwarzgrau, in der Mille rötlich getönt, fast genau wie die andere extreme Form von pendalaria ab. ''^"'''■'''• decoraria, aber beträchtlich dunkler und minder bunt als bei den Durchnittsstncken dieser Art. Die zwei schmal- i)ellen Bänder bleiben gewöhnlicli dentlich, aber bei einem extremen Stück, das in England erzogen wurde, sind sie sogar fast verloschen und die einzige lebhafte helle Zeichnung besteht im Discalüeck der lillsl. f'nter allen Umständen kann ab. naniHrcennis von decoruria unterschieden werden durch die Flgl-Foi'iu und fast stets durch den Verlauf der Postmedianlinie; Snet.len führt diese Punkte an, indem er (ohne Namenl die Type von n(üHHrcensi>> beschreibt, die übrigens von einer Rp, die an Weide sass, erzogen wurde und Bkufx muss dieses Merkmal übersehen haben, da er sie auf die unrichtige Art bezog. Leider ist bei shälb den Charakter einer scharf umrissenen Rinde; Die Ozellen sind nicht so rein weiss, sie stimmen vielmehr fast nut der Grundfarbe überein, sind sehr unregelmässig und zuweilen verloschen; der dunkle Subterminalsehatten ist meist stärker entwickelt, die innere Hälfte der Fransen nicht verdunkelt. Die Art variiert im Allgemeinen nur wenig; doch ist bei manchen Stücken der ganze Zwischenraum zwischen der Mittel- und Postmedianlinie in Gestalt einer foi-tlaufenden Rindb schwärzlich beschuppt, die sich, namentlich bei Stücken aus der Umgebung von Dover, gelegentlich stark verbreitert; zwischen dieser und der nur ganz leicht verdunkelten Form, die unserei' Abbildung zu Grunde liegt, finden sich alle üebergänge. Die zwei interessantesten Aberrationen sind bisher nur aus Devonshire. (England), bekanntgeworden; die erstere nähert sich der Type, die letztere, äusserst selten, ist eine ganz extreme Form. Es ist bemerkenswert, dass bei diesen Formen das Verschwinden der Ozellen in um- gekehrter Reihenfolge vor sich geht als bei der früher besprochenen pendularia ah. depulm, wo die Hflgl zu- erst in Mitleidenschaft gezogen werden. — Rei ab. obsolefa Ridiin/ fehlt der Augenfleck des Vflgls; in Wirk- obsnleta. lichkeit ist aber nur der schwarze Ring gänzlich vcrldschen, dessen Stellimg durch einige helle, unter der Lupe sichtbare Schüppchen angedeutet ist. — Rei ab. biobsoleta IHdinri fehlt auch die Ozelle der Mtlgl, ob- biobsoleta. gleich auch sie durch einige helle Schüppchen markiert ist. — aesfiva form. nov. (gen. aest.) ist kleiner als aestiva. die normale Form, von satterer, mehr ockergelber Färbmig und mit stärkerer Verdüsterung der ganzen Flgloberfläche, die aber grau ist, nicht schwarz, und so fein, dass sie nur wenig auffällt. — Die Rp ist meist grün, mit reingelber Dorsal- und Snbdorsallinie; die Unterseite weit heller grün mit schwarzen Ringeinschnitten; Kopf massig gross, meist braun, selbst bei der grünen Form ; neben dieser kommt, wie auch bei den ver- wandten Arten, eine braune Form vor, die aber, wenigstens meiner Erfahrung gemäss, weit seltener ist: auf Ahorn und Platane. — Die Rp ist der \on pendularia ganz ähnlich, nur ist die Rückenlinie nicht so tief dunkel, aber gleichwohl recht deutlich; die einzige in meinem Resitz befindliche leere Pphülse hat ausserdem auf den Flglscheiden einen grossen, auffallenden dunklen Discalfleck. der bei keiner andern britischen Art vorkommt. Ich habe aber keine Aufzeichnungen darüber, ob dieser Fleck auch bei der lebenden Puppe so deutlich ist oder ob er sich überhaupt immer findet; ich glaube aber, dass dies der Fall ist. Der Falter tritt in zwei Generationen auf; die erste erscheint etwas früher als die meisten verwandten Arten, die zweite wurde schon am 30. Juni durch Zucht erhalten (Riding), am 3. Juli (l'AMmAL) etc.; die normale Erscheinungszeit der letzteren dürfte aber Ende Juli und August sein. Hormuzaki berichtet, dass er Ende Oktober ein Stück der dritten Generation erbeutete. Verbreitet durch Mitteleuropa, teilweise auch in Südeuropa, im Rrussa-Distrikt und in Armenien. C. puppillaria Uhu. (= porata Wrnhf/., nee L.) (4o). Es ist zwar iiiciit innnöglich, dass Hübner puppillaria. bei der Fjenennung dieser Art Bhaum's pupif/aria {=^ pendularia) vor i^icli haue ; bei der Genauigkeit der Rrahm"- schen Arbeiten jedoch erscheint eine solche Verwechslung unwahrscheinlich; da auch Rrahm's Namen von HCbner nicht erwähnt wird, so betrachte ich die Art als unabhängige Schöpfung des letzteren, die bei der weini auch kleinen Verschiedenheit des Namens (der allerdings später zu puppillaria umgewandelt wurde), von dem Gesetz, welches Homonyme verbietet, nicht berührt wird. Sie ist eine äusserst veränderliche Art, aber, selbst abgesehen von der Struktur, fast stets an der eigentümlich rötlichen oder orangeroten Färbung zu erkennen. Rei porata und quercimo)daria besitzt das Rot einen anderen Ton. und bildet auch niemals die Grundfarbe. Die Palpen sind bedeutend länger als bei den übrigen Arten der Gattung. Vflgl mit scharfer, etwas vorge- zogener Spitze; Hflgl von etwas veränderlicher Gestalt, der Distalrand oft fast rund, die Ecke an der 3. Radiale stets ganz gering ausgebildet, im Durchschnitt weniger als bei der pu)ictaria-{'a'\\])'(iQ. Die typische Form zeigt die helle Färbung unserer Abbildung; die Discalflecken sind nur .selten kräftig, die angedeuteten Linien fast erloschen, aus ganz kleinen, dunklen Aderpunkten bestehend; der Mittelschatten fehlt. — ab. badiaria Stcjr, badiaria. (4o) ist weit tiefer braunrot; die Linien fast völlig verschwunden, nur die Augenflecken noch deutlich; Staudinger erwähnt sie aus Catalonien und Mittelitalien, meine Exemplare kamen von der hisel Capri. — ab. gyrata Hbn. (4o) hat kräftigere, zuweilen recht auffallende Zeichnung; leider waren keine der am besten gyrata. gezeichneten Stücke zur Ablnldung verfügbar. Der Mittelschatten ist immer vorhanden, und die punktierten Linien sind meist kräftiger. Die Grundfarbe variiert ungemein; bei zwei mir vorliegenden Stücken ist sie viel eher orangegelb als rot. Der 111b oft mit deutlichen roten Dorsalflecken. Meist auf südliche Gegenden beschränkt (Südfrankreich, Spanien, Algerien usw.) — Rei ab. noiaria Hhn. (4o) sind die beiden Punktlinien „olan'a. ebenfalls stark entwickelt, aber der Mediänschatten ist im Gegensatz zu yyrata nicht vorhanden. Unter diese IV 19 146 COSYWRIA. Von L. B. Prout. vier Foriiicn lassen sieh wohl alle Variationen einordnen, und es ist unniUig, noch weitere aufzustellen. Es linden sich dann noch Ueb(!rgänge sowohl in der Färbung als der Intensität der Zeichnung; der Mittelschatten, wenn vorhaiulen, kann schmäler oder breiter sein und mehr oder weniger deutlicli, die Ozellen variieren bedeuleiul in Grösse; sie können gelegentlich blind sein, (d. li. ihre Mitte zeigt die gleiche dunkelrötliche Farbe wie die Umrandung) und sogar, allerdings selten, völlig fehlen; solche Stücke sind dann ganz ein- farbig. — Ei länglich oval, oben breiter als unten; in der Struktur gleicht es dem der schon beschriebenen Arten, vielleicht dass die Rippen um die Micropyle herum etwas stärker ausgeprägt sind; die Farbe ist an- fangs hellgelblich, wird aber nach einigen Tagen lebhaft orange und noch später kräftig rotgefleckt. Die Rp lebt auf Bäumen, verschiedenen Sträuchern, vielleicht auch niederen Pflanzen: Milliere erwähnt Eiche, Cistus, Myrtus, PhiUyiea und Arbutus. Der Kopf ist ebenso breit wie der Prothorax, gelblich mit rotem Scheitel; der Körper meist grün, gelegentlich auch gelblich, braun oder rötlich; die Linien gelb; nach Milliere findet sich nur eine schmale Subdorsallinie; seine Abbildung dagegen zeigt einen breitgelben Seitenstreif; Ringein- schnitte gelblich; Füsse und Afterklappe rot. Pp dunkelgrün, mit einigen hellen Linien auf dem Rücken und den Flügelrändern; Kopfspitzen und Hlbsende leicht weinrot; unter der Lujie erscheint die Oberfläche hell- grün, weiss und schwarz gesprenkelt. Die erste Generation erscheint in wärmeren Gegenden schon im März ; der Falter wird je nach der Lokalität den ganzen Sommer hindurch angetroffen. Verbreitet in Süd-Europa, Nord-Afrika, Klein-Asien, Syrien und Armenien; findet sich auch in der Schweiz und Südtirol, nach Baker auch auf Madeira. calaritana. (;. calaritana Trti. (7 e) wurde erst kürzlich aus Sardinien beschrieben: die Art ist mir nicht bekannt; sie erscheint der vorigen nahe verwandt, ist aber wohl gute Art, da nach ihrem Autor die Kammzähne der Fühler des & doppelt so lang sind. Sie ist grösser als puppiflaria, die Ozellen deutlich breiter weiss, die Grundfarbe dunkler (kastanien- oder zimmtrot); sonst ganz gleich, auch in ihren Varietäten. 8 Stücke wurden von IvRLKiER Ende März Ijei Bosca dei sette Fratelli, (Provinz Cagliari) erbeutet. porata. C. porata L. ( =: punctaria Schiff', nee L., ocellaria Hau: nee L., circularia Wrnhg. nee F) (4o). Diese wohlbekannte Art wurde zuerst von Linne beschrieben ; jedoch die Beschreibung, wenn sie sich wirklich auf die porata neuerer Autoren bezieht, ist nicht so gut wie die meisten seiner Beschreibungen und hat grosse Unsicherheit im Gefolge gehabt. Werneburg meinte, dass sie sich auf puppiflaria bezog; Zeller, GuENEE und Staudinger wandten zwar den Namen für die Art an, schrieben ihn aber Fabricius oder Andern als LiNN'K z. GuENEE berichtet, dass die Type verloren isl ; vielleicht besass Linne dieselbe überhaupt nicht, aber in seiner Sammlung steckt ein kleines, ziemlich fleckiges Exemplar mit der Bezeichnung porata, das ich früher für die Type ansah und das sichei" hierher gehört. Da Linne seine porata als „media" und nicht „minor" beschreibt, so steht die Authenticität dieses Stückes nicht gänzlich au.sser Zweifel: aber selbst als Cotype hätte es erläuternden Wert. Jedenfalls war Linne's Bestimmung die erste, und kann vor der Hand nicht als irrtümlich hingestellt werden, porata gleicht punctaria und noch mehr ihren stark verdunkelten Verwandten rufu-iliaria und quercimoiitaria, unterscheidet sich aber durch das Vorhandensein eines deut- lichen, weissen, schwarzgeringten Augenflecks auf allen Flgln, der bei jener Gruppe fast oder völlig fehlt. Hellgrau-ockerfarbig, mit groben grauen Punkten oder Streifehen, die Mitte oder der grössere Teil der Flgl stark rot übergössen: die Linien durch graue Aderpunkte angedeutet, die innere zuweilen vollständig; der Mittelschatten meist ziendich kräftig, nicht sehr scharf begrenzt, weniger regelmässig gebogen als bei der jjimctarifi-Gruppe, Distalrand häufig mehr oder weniger gezähnt; im Distalfeld der Vflgl gewöhnlich einige graue Makeln, auch ausserhalb des Innenwinkels, wie sie hei punctaria nur in der zweiten Generation auftreten; die bei punctaria deutliche Neigung zu einer Vergrösserung dieser Makeln in der zweiten Generation und deren Auftreten auch auf den Hflgln ist bei porata ebenfalls zu erkennen. Der rötliche Ton ist meist entschiedener als bei punctaria, aber weniger ausgedehnt als bei quercimontaria. porata ist ziemlich veränderlich, aber ähnlich wie bei penchdaria sind die .Aberrationen nicht deutlich abgegrenzt. Wir geben hier alle wieder, die benannt vispcrariu. worden sind. — ab. visperaria -/^hcAs (= aestiva //"ormws.) (4 o) findet .sich unter Stückenderzweiten Generation, die sich von der ersten nur in der Grösse unterscheiden. Heller, weniger dunkelbestäubt, mit undeutlicheren Linien; Unterseite weisslich; die Distalmakeln häufig kräftiger entwickelt; Rheingau, Bukovina etc. — Von ab niljcariti. rubearia Lomhit/. wird nur erwähnt, dass „der Discus des Vflgls rötlich ist"; sie erscheint deshalb fast synonym mit der typischen Form, obgleich jene Bezeichnnng wohl einen bestimmten Grad der Rotfärbung bezeichnen soll, da Barrett darüber schreibt: ,.Manche Stücke haben den Vflgl so ausgedehnt matt rot punctiilaria. übergössen, dass die Zeichnung fast ganz davon verdeckt isl." — ab. punctularia Lambill hat auf allen Flgln eine deutliche Reihe braiuier (graubrauner) Distalflecken; extreme Stücke dieser Form, bei denen die Flecke sehr gross sind und den Distalrand erreichen, sind äusserst aufl'allend; bei der typischen Form sind die Flecke linearia. scliwach, klein, und erreichen den Rand nicht. — Bei ab. linearia LainhiU. ist der Mittelschatten ungewöhnlich nuirginaria. kräftig; sie verdient aber kaum einen besonderen Namen. — ab. marginaria Lambill. soll nach der Beschreibung ein braunes Fleckenband auf dem Distalsaum des Hflgls besitzen, eine höchst aussergewöhnliche Erscheinung, falls die Beschreibmig richtig ist. Bei normalen Stücken sind die Distalmakeln auf den Vflgln am besten COSYMUIA. Von L. H. Prout. 147 entwickelt, oder doch auf beiden gleichmässig. — Rji mit deutlich markierten Ringeinschnitten; Kopf etwas breiter als der Prothorax, braun oder rötlich; die Färbung und Zeichnung des Körpers ist veränderlich; lebhaft rehbraun oder grün, der ]. bis 6. Ring mit dunkler Schrägzeichnung, vorne breiter; die Färbung des Bauclies heller mit dunkler Zeichnung, die der Seiten zuweilen breit weiss. Bei einer Abart ist die Zeichnung des Rückens schwarz. Lebt auf Eiche, seltner auf Birke; ihr Vorkonnnen auf Weissdorn isl zwcifelliaft. Pp auf dem Rücken kräftiger dunkel gefleckt als die von poidii/aria, die Flecken der beiden Hückenslreifen gross und deutlich; die Flügelrippen deutüch dunkel nuirkiert, die Hückenlinie der Flgl massig kräftig. Der Falter erscheint im Mai und Juni, später nochmals im August; in der (iefangensriuift ist sogar eine dritte Generation erzielt worden. Findet sich meist in Wäldern, tagsüber in allen Räumen versteckt, vorzugsweise .Steineichen. Nachts wird sie vom Lieht angezogen, geht manchmal auch an den Köder. Mittel- und Süd-Euro))a, Dänemark, das nördliche Klein-Asien und Armenien. C. quercitnontaria Basfelb. (4o) steht etwa in der Mitte zwischen porafa und punctaria, ist aber der querci- letzteren etwas mehr genähert. Nach ihrem Autor ist sie im Durchschnitt kleiner, die Vdgl sind mehr ab- montana. gerundet, an der Spitze weniger vorgezogen und in der Mitte des Aussenrandes weniger konvex, llflgl an der 3. Radiale weniger gewinkelt, mit weissen Discalflecken, die bei punctaria nur selten angedeutet sind, die rote Bestäubung sehr lebhaft und ausgedehnt, auf dem Vflgl einen schmalen Rand an der Costa und den vorderen Aussensaum freilassend; der Hflgl ebenso dunkel als der Vflgl, nur weniger rot bestäubt; der Mittel- schatten aller Flgl kräftiger und fast ganz lebhaft rot Übergossen, die Fransen ohne Rot. Von porutn unter- scheidet sie sich durch die Abwesenheit der schwarzen Begrenzung der Discalflecken sowie der dunklen sub- terminalen Schattierung, die undeutlichen oder verloschenen Punktreihen an Stelle der Linien, die geradere Mittellinie usw. Spätere Untersuchungen der Genitalien ergaben das Resultat, dass sie nicht nur von pimcturia und porata abweicht, sondern sogar zur entgegengesetzten pmrf/«/r(nff-Gruppe gehört, bei welcher die -Zangen entweder ganz fehlen oder verkümmert sind. Von ruficiliaria H.- Schaff'., die ebenfalls dieser Gruppe angehört und in mancher Hinsicht mit quercimontaria noch näher verwandt ist, miterscheidet sich die letztere so sehr in der Färbung, dass eine Verwechslung kaum möglich ist; ruficiliaria ist im Durchschnitt grösser, die Grund- farbe dunkler, mit grauer anstatt roter Bestäubung und ebensolchem Mittelschalten; meist sind auch die Fransen rötlich, nicht dunkelgefleckt wie bei der Mehrzahl von quercimontaria. Die beiden Generationen unterscheiden sich wohl nur in der Grösse; übei'haupt ist quercimontaria in aulTallendera Kontrast mit ihren Verwandten sehr beständig, obgleich F. Fuchs bei der Sommergeneration unter etwa 20 Stücken eine Aber- ration mit intensiverer Rottärbmig, sowie melirere Uebergangsformen nachgewiesen hat. — Rp braun (die grüne Form noch nicht bekannt), mit rhombischen Rückenzeiclmungen auf dem 1. bis 5. Ring, etwa wie bei Eupithecia castiyata, wodurch sie sich von allen anderen Cosyinbia-\x{n\ unterscheidet; sonst gleicht sie derjenigen von punctaria, ist aber schlanker und ohne die rostroten Seitenflecke, die jene Ai-t auszeichnen. Lebt auf Eiche, ist aber empfindlicher und schwerer zu erziehen als ihre Verwandten. Der Falter wird oft an Eichstämmen gefunden. Die erste Generation erscheint etwas später als die der /iMHcteW«, anfangs ,luni, die Räupchen wachsen aber rasch heran, so dass die zweite Generation schon am 20. Juli anfängt zu erscheinen. War bisher nur aus dem Rheingau, Uuter-Oesterreich, Bosnien und der Herzegovina bekannt, wurde aber vielleicht in anderen Gegenden übersehen. Riesen erwähnt zwei Stücke aus Zoppot (Danzig), einer überraschenden Lokalität. C. ruficiliaria H. Schaff'. ( = '? unilinearia Scliarf-uh., gyraria Tr. nee Ulm., hybritlaria Svlijs, pupil- ruficiliaria. laria Z. nee llb)L, schaelferaria Lah.) (4o) ist nainenllich in der Intensität der Zeichnung äusserst veränder- lich, so dass sie von den vorigen und folgenden Arten am besten durch die Grösse oder Grundfärbung und Bestäubung unterschieden werden kann. Von puuctaria weicht sie durch die breiteren, mehr gerundeten Flgl ab, darin kommt sie quercimontaria nahe, ist aber im Allgemeinen grösser und kräftiger gebaut; wie auch ihre Entwicklungsgeschichte und die Genitalien einen bedeutenden Unterschied aufweisen. Die (irundfärbung ist etwas dunkler und trüber als die der beiden andern, etwas mehr bräunlich als suppuiirUiria, nicht ganz so rot als puppillaria, mit welchen sie manchmal verwechselt wird; die rötlichen Schupiicn sind weit weniger zahlreich, die grauen dunkler, fast schwarz, viel schärfer, und zahlreicher. Wie bei ihren Vei'wandlen l)esteht die Postmedianlinie meist aus Punktreihen, ist aber ganz schwach, zuweilen kaum sichtbar; die innere Linie; ist meist vollständig, aber äusserst fein, dünn und stark gekrümmt, während sie bei /luiietaria häutiger aus einer Reihe grosser Punkte besteht; Mittelschatten gewöhnlich kräftig entwickelt, grau, ohne roten Anflug, zuweilen erloschen; die Distalllecken wie bei quercimontaria klein und weiss, ni(;lit duid Zeichnung, aber er ist breil, kriU'tig und auf beiden Seiten dunkel sehattiert. — ab. pulcherrimala /'VrAs ist fine buntere Porni; der Mittelseiiatten ebenso kräftig wie bei pulcherri- ciinjuluta, ausserdem noch eine deiilliclie ante- und postniediane Heihe von Punkten, und dei- Raum zwischen "'"'"■ der Mittel- und Postmedianliiiic ist vr)lli^- schwarz, einem Hand ähnlich. ÜAuitErr bildet ein E.xemplar ab (Taf. 326, 2b), das ganz diesei- Form gleicht; ich .selbst sa.li ein extremes Stück aus Colchester. — ab demptaria demptaria. Fuchs ist fast ohne jede Zeichnung, da selbst der Mittelsclialten verschwunden ist. Obgleich .selten, ist diese .\berration wiederholt gefunden worden und es linden sich Stücke in mehreren der grössten Saunulungen. — ab. venata früher als Ix^sondere Art aiif- gefasst wurde. Ausser der geringeren Grösse hat sie einen viel rötlicheren Ton. die Linien zuweilen ganz schwach, zuweilen mehr rötlich, die Discalflecken meist recht markant, auf i\v\\ llflgln häulig schwarz gerandet. Es steht ausser Zweifel, dass die Farbenverschiedenheit von höherer Temperatur abhängt, und es ist anzunehmen, dass das allerdings ganz seltene Vorkommen ockergelber Formen bei der 2. Generalion, das in England und andern Gegenden nachgewiesen wurde, auf ganz besonderen klimatischen Verhältnissen beruht. — Bei ab. nigrosparsaria Fuchs ni,<^ro- sind alle Flgl bis zum Mittelseiiatten dicht und fein schwarz bestäubt, am stärksten im Millelfeld; d(!r weisse «/""'««'''"■ Discallleck ist äusserst deutlieii. Wurde aus Deutschland beschrieben. Barretts Figur (Taf. 327, Fig. 1 c) kommt 150 COSYMBIA. Von L. B. Prout. fasciata. infiiscata. deinptaria. approxi- mans. dieser Form ganz nahe. — ab. fasciata Prout ist eine eigentümlich gebänderte Form, analog i)HiiHaria ab. pnlcherrimata, da die dichte Bestäubung auf den Raum zwischen dem Mittelschatten und der Postmedianlinie ix'schränkl ist. England. — ab. infuscata ab. noi\ ist eine noch auffallendere Form in der Sanunlung Webb in Dover, mit völlig verdüsterter Oberfläche aller Flgl, wobei die Linien fast ganz verdeckt sind und nur der weisse Discalfleck deutlich hervortritt. Beschrieben mid abgebildet von Barrett (Taf. 327, Fig. 1 e). — ab. demptaria ah. nov. sogenannt wegen ihrer Analogie mit der gleichnamigen Form von pmrturia, ist eine fast eiiifarl)ig ockergelbe Abart mit völlig verloschener Zeichnung. Zwei Exemi)lare aus Grossbritannien wurden von Bakrett erwälint und abgebildet (Taf. 327, Fig. 1 a). — ab. approximans ab. nov. (Barrett Taf. 327, Fig. I d) ist dadurch bemerkenswert, dass der Mitlelschatten aller Flgl ganz nahe der inneren Linie verläuft; auf der Abbildung ist die Postmediane in eine Punktreilie aufgelöst. — Ausserdem sind noch tnehrere andere interessante, aber weniger auffällige Aberrationen gelegentlich bekannt geworden (wie zum Beispiel Analogien mit punctaria ab. ciuffulata), erscheinen aber kaum wert, besonders benannt zu werden. — Ei länglich oval, mit feinen hexa- gonalen odei' auch unregelmässig polygonalen Rippen; hellgelb, später rotgefleckt. Die Rp ist dimorph, grün oder braun, die letztere die häufigere Form; sie gleicht ganz derjenigen der punctaria. Auf Buche und Eiche; Heinemamn nennt auch „Vacciuiunv' (was der Bestätigung bedarf), nach Vogel auf „Rhamnus frangula" (!). Pp gleicht derjenigen xon. pendularia, die Bückenflecken vielleicht etwas grösser, aber nicht sehr auffallend, die Aderung deutlich. Zwei Generationen. Mittel-Europa, Süd-Skandinavien, Nord-llalien, Süd-Russland und Armenien. madercnsis. C. maderensis Baker (5e). Eine äusserst variable Art, aber von allen bisher beschriebenen leicht zu unterscheiden durch die schmäleren Flgl und spitzeren Vflgl, deren Distalrand gerade, und ziemlich stark ab- geschrägt ist. Die Farbe ist ockergelb, fast immer mehr oder weniger purpurn beschuppt und ganz leicht verdüstert; die Discalflecken weiss, in der Grösse veränderlich, hiuifig ganz winzig, aber stets deutlich und dunkel- gerandet. Antemedian- und Postmedianlinie durch Aderiiunkte angedeutet, die zuweilen zu Linien ver- bunden sind; der Mittelschatten fast immer vorhanden, aber in Breite und Intensität veränderlich, auf dem fiflgl hinler dem Discalfleck verlaufend oder denselben schneidend; Distalrand mit schwarzen intranervalen Punkten oder Strichen. Die Unterseite ist fast ebenso veränderlich, die Grundfärbung meist heller mit scharf ausgeprägter Mittel- und Poslmedianünie; die innere Linie fehlt; die hmenhälfte der Vflgl mehr oder weniger grau Übergossen. Trotz dieser grossen Veränderlichkeit ist es vielleicht möglich, die Rassen der drei at- lantischen hiselgruppen, auf welche die Art beschränkt ist, zu tremien. Wie der Name anzeigt, wurde die Art ursprünglich von .Madeira beschrieben. Ich kenne nur wenige Exemplare von den kanarischen Inseln (deren Rasse nach Rebel weniger veränderlich sein soll), mit stärkerer Rotfärbung, meist ohne die Antemedianpunkte; aber die mir vorliegenden Stücke bestätigen seine Angaben durchaus nicht. Umgekehrt erscheint nach 13 Exemplaren von den Azoren die dortige Rasse etwas kleiner und breitflügeliger zu sein, fast durchgängig mit zu Linien entwickelten Punktreihen. In Bakers's Type, die unserer Abbildung zu Grmide liegt, erscheint die ockergelbe Grundfarbe nur ganz gering rötlichpurpurn bestäubt, allerdings tiefer als bei ab. irrufata Warr. Alle Zeichnungen vorhanden, aber verschwommen, vornehmlich die innere Linie; beide Linien nur durch Punkte markiert. Der Name sollte auf alle Exemplare ausgedehnt werden, welche mit dieser Zeichnung über- einstimmen oder bei denen die Antemediane fehlt, selbst bei stärkerer Purpurbestäubung. Nur die extremen wollasUmi. Formen verdienen besondere Namen. — ab. wollastoni Baker (5fj wurde von ihrem Autor von Madeira als besondere Art beschrieben und in die Gattung Äcidalia eingereicht, da er infolge der verstüuunelten Fühler und durch Nichtbeachtung der Beine und des Geäders ihre Zugehörigkeit zu seiner maderensis nicht erkannte; die ganze Flgloberfläche ist mit purpurnen Schüppchen bestreut und die Linien sind verloschen, ebenso wie die dunkle Umrandung der Discalflecken. Bei der Type ist die blassgelbliche Linie, die fast stets der Post- mediane folgt, (bei normalen Stücken nur wenig sichtbar) scharf ausgeprägt. Bei einem zweiten cf , das durch Lord Walsingham am 31. Mai 1907 bei Tacaronte (Teneriffa), gesammelt wurde, ist diese gelbe Linie verschwunden, dagegen sind die andern Linien und der Mittelschatten noch ganz schwach erkennbar. Es ist noch zu erwähnen, dass die Namen maderoisis nuil irollastom zu gleicher Zeit und in derselben Arbeit veröffentlicht wurden, der letztere eme Seite vor dem crstenui. Ich habe mit der Zustinunung des Autors von dem nach den inter- nationalen Nomenclaturregeln nur als erstem Neubearbeiler zustehenden Recht Gebrauch gemacht, und aus den beiden gleichzeitig verölfentlichten Namen denjenigen gewählt, der der jiormalen Form entspricht. Die irrufata. sehr selttnie ab. iroUastuui ist i\ei' jjendiduria ab. uwl/astoni analog. — ab. irrufata Warr., ebenfalls von Madeira beschrieben, ist das entgegengesetzte Exti'cui. von rein ockergelber Grundfärbung, ohne jede Purpurbestäubung. — trilineata. Bei ab. trilineata ab. iioi). sind die Punkte zu Linien vereinigt, die innere Linie auf dem Vflgl spitz gewiiü^elt. Ist vielleicht eine Lokahassc der Azoren. Rebel beschrieb ein ockergelbes ? als eine auf den Kanarien vor- kommende Aberration, und Loi'd Walsingham hat ein gezogenes, prächtig purpurrotes cf aus LaLaguna, (Teneriffa) latefa.sciata. ((i. .Juni 1!)07). — ab. latefasciala (dj. iior. ist eine weitere auffallende Form; rein ockergelb, die innere Linie tianz scliwach, die Puslniediane Idill. der Mittelschallen purpurfarbig und zuweilen zu einem auffallenden Band verbreitert. Tacaronte, 31. Mai 11107 (Walsingham). - Rp grün mit lebhaften, bunten Seitenflecken. Wollaston fand sie auf ,.Hudson's Eiclu^", Lnril Walslngham in Tenerill'a auf Erica arborea. Der Falter erscheint von Mai bis ,\ugnsl, wahrscliciiilich in zwei (IcneratioiieiL COSY.MIIIA. A(M,.n.l;i. Von L. R Piiorr. löl C. sympathica Alph. (— aIljiliiio;it;i Stv'»s*.s allein ansgenonnnen; der Winkel im Aiissenrand des Hflgls sehr deutlich. Ich habe die Hinlerbeine des o^ nicht untersucht, halte es aber nicht für unmöglich, dass sie 4 Sporen besitzen, wie Alphkrakv schreibt; wenn dies rielitig ist, wäre die Art der Gattung Tra/iihida Saalm., zuzuteilen, der sie in Gestall und Aussehen nahesteht, die aber sonst im palä- arktischen Gebiet keine Vertreter hat. Die Färbung scheint ziemlich veränderlich zu sein. Ein mir vorliegendes helles Stück zeigt hinler der inneren und vor der Mittellinie eine starke dunkle Schattierung, und die Dical- flecken sind ziemlich dunkel umrandet. Anm. Einige neue Arten, welche während der Abfassung unserer Uebersicht und nach der Fertigstellung der Tafeln der Acidaliinae entdeckt wurden, konnten notgedrungen nicht abgebildet werden. Es ist aber zu hoffen, dass dieselben, falls der Raum es gestattet, später zur Abbildung gelangen. sympatlüca. Zusätze. Zu S. 63. -I. nxd-fiinvpuiictdtd : ab. argillacea nh. iiar. Grundfarbe ausgesprochen sandgelb, ähidicli wie liei rHliclIahi^ mit t\('Y üblichen argillacea. dunklen Zeichnung gut entwickelt. 6 Exemplare, aus Eiern gezogen, die von einem in Coiislantine, Algerien gefangenen ? stammten, zeigen alle die ockergelbe Färbung ungewöhnlich stark entwickelt, (wohl eine Folge von Vererbung oder von Anpassung an die Umgebung), zwei davon in so hohem Grad, dass die Form einen Namen zu verdienen scheint; die übrigen stellen Uebergänge dar. Zu S. 79, .1 ornata: var. pauclsignata KniKsse ist fast ganz weiss, mit ganz versclnvounnenem dunklem Fleck auf jedem paucisig- Flgl nahe dem linienwinkel, und einem deutlichen schwarzen Discalileck auf dem Hflgl. Von den Gebirgen Sardiniens, ""*"■ etwa 700 m. Meereshöhe. Zu S. 91, Pf. rnjann: ab. abnobaria llnitti. Der Raum zwischen der 2. und 3. Linie ist wie bei avemäa L. durch ein abnobaria. dmikles Band ausgefüllt. Nur ein E.xemplar, aus Herrenwies, August 1894. Zu S. 119: Pt incalcarata ClirH. Unter diesem Namen hat CnRiiTiEN vor kurzem (Febr. 1913) eine neue Art aus wcalcarata. Digne bescliriel)en, ilie der attenuaria Rmb. in ihrem Aussehen ganz naiie steht, aber auf den Hinterschienen des cf keine Sporen aufweist, also ihrer Struktur nach in die Nähe von iiifirmaria Rmb. gehört. Von attmuaria unterscheidet sie si(-h ausserdem noch durch die verhältnismässig breiteren Vflgl, deren Vrd am Apex etwas mehr abgerundet erscheint; der Apex selbst ist weniger vorgezogen und der Distalrand weniger schräg; die Linien mehr gewunden und gezackt, die Subtcrminale weniger gerade, deutlicher in Flecke aufgelöst, der schwarze Saum stärker unterbrochen, die Fühler weniger verdickt. — Ei elliptisch, mit etwa 14 Vertiefungen, deren Ränder stark erhöhte Längsrippen darstellen. Die Rp frisst die verwelkten Blätter und macht 3 Häutungen durch, mit regelmässigen Abständen von 8 — 9 Tagen; das letzte Stadium dauert länger. In Gestalt „gleicht sie der aquitanaria-Rpe''^ (die also französischen Entomologen bekannt sein muss, obgleich ich nichts darüber in der Litteratur finden kann), vorn stark verjüngt, hinten dick, seitlich stark gekielt, die ganze Oberiläche mit feinen in Linien gereihten Körnchen besät; dunkel grünlichgrau, etwas dunkler an den Ringeinschnitten, der S.Ring von hinten gerechnet heller; Prothorax und Mesothorax ro.senrol gefärbt; die Wärzchen ziemlich gross, blassgelb, mit schwarzem Punkt in der Mitte, aus welchem ein ganz kurzes, ketdenfiirmig verdicktes Haar ent- springt. Pp blass gelblichbraun, die Flgl etwas dunkler, die Adern deutlich. Wenigstens zwei Generationen, im Mai und August; eine dritte wurde in der Gefangenschaft aus im August gelegten Eiern erzielt. venata. 152 LARENTIINAE. Von L. B. Prout. Zu S. 146, C. ponif'i: ab. venata ah nor. Auf allcTi Flgln sowohl oben als unlen lange dunkle Strahlen bis über die Mitte. VViu'de ilurcli (Iaii. l)e.seliriel)en, aber nicht benannt, nach einem Exemplar, das er in den Sabinerbergen in Italien fing, ich halie dasselbe nicht gesehen, es ist aber unzweifelhaft piuictaria ab. venata Prout analog. Zu S. IT)!: perpulvcrea. Pt. perviilverea ILnjis. lies ö e anstatt Tb. 5. Silbfamilie: Larentiinae. Diese umfangreiche Gruppe ist zwar in der ganzen Welt verbreitet, tritt aber in den Tropen weniger hervor als in gemässigten Ländern. Sie umfast einen grossen Teil der alpinen, arktischen und anarktischen Arten, und ist auch in Neu-Seeland stark vertreten. Die Falter sind von kleiner mittlerer Grösse, in den meisten Fällen schon äusserlich an der charak- teristischen Flügelzeichnung zu erkennen ; diese weist eine äusserst grosse Anzahl welliger Querlinien auf, die an der Wurzel oft durch dunkle Schattierung verbunden („Basahnakel"), im Mittelfeld häufig in ähnlicher Weise zu einer „Mittelbinde", oder doch wenigstens zu zwei das Mittelfeld innen und aussen begrenzenden Streifen vereinigt sind. Gesicht zuweilen glatt, meist uneben, mit einem vorstehenden Schuppenkegel. Palpen massig oder ziemlich lang, nur selten kurz. Metathorax meist etwas vorspringend, häufig stark beschopft; Hlb mit kleinen Rückenkämmen. Füsse selten verkümmert, mit geringen Ausnahmen bespornt. Frenulum gewöhnlich gut ent- wickelt. Vflgl fast stets mit einfacher oder doppelter Areole, indem im ersteren Fall die 2. von der 1. Subcostalis abzweigend, mit der 3. und 4. verschmilzt, während im andern Fall die 2. fast stets von der Zelle, meist weit von ihrer Spitze, ausgeht. Auf den Hflgln ist die Costaiis mit der Subcostalis bis fast zum Zellapex ver- schmolzen; bei den cfcf einer abgesonderten Gruppe (LobopJiora e\i:.) finden wir eine bemerkenswerte sekundär- sexuelle Modifikation in der weiten Trennung von Costaiis und Sidicostalis, wobei aber stets eine Querader nahe dem Zellende die verlorene Verbindung andeutet, sodass auch in diesen Fällen der Charakter der Unterfamilie erhalten bleibt, im Gegensatz zu einigen andern, bei welchen die Costalader C auf den Hflgln frei oder nur nahe der Wurzel verbunden ist. Von den wenigen eine Ausnahme bildenden Gattungen dieser Subfamilie, bei denen starke Verschmelzung stattfindet, sind die Larentiinae ohne weiteres durch die Aderung der Vflgl zu unterscheiden. Die Eier werden stets seitlich angeheftet; ihre Form ist meist ganz einfach, oval mit einer mehr oder weniger deutlichen Vertiefung am oberen Ende und mit wenig tiefen, aber die ganze Oberfläche bedeckenden Grübchen; zuweilen ist das eine Ende abgestutzt. Auch die Rpn sind meist von ganz einfacher Gestalt, fast walzenförmig und glatt, ohne bedeutende Höcker oder Auswüchse; manche sind äusserst schlank, andere sehr dick und gedrungen. Einige Arten leben auf Bäumen, die Mehrzahl aber auf niederen Pflanzen. Die Ueber- winterung findet unter sehr verschiedenen Umständen statt, selbst bei nahe verwandten Arten oder (wie bei Xuiithorhoe fluctuata) bei derselben Art. Im Gegensatz zu der vorigen Subfamilie verwandeln sich bei weitem die meisten Arten auf oder unter der Erde in einem mehr oder weniger festen Erdcocon; nur einige wenige mit ganz kurzer Puppenruhe (wie Pleniyria hicolorata) verpuppen sich zwischen Blättern und spinnen einige lose Fäden. Die Lebensgewohnlieiten der tropischen Arten sind jedoch noch völlig unbekannt. Pp meist braun oder rötlichbraun, massig dick, bei einigen Arten (wie Cidaria siferafa) mit prächtiger Purpurbereifung; die über der Erde eingesponnenen Ppn sind heller braun bis weisslich, zuweilen auch grün, häufig mit dunkler Rücken- linie und Aderung, zuweilen buntgefleckt. Nur wenige Arten fliegen bei Tag; diese sind meist lebhaft gefärbt (wie Lijthria) oder schwarz und weiss (wie Jvuhjpe). Eine oder die andere der letzteren, die, wie Callahraxas, wenigstens am Körper mehr oder weniger gelb gefärbt sind, sind vielleicht Nachahmer der Abraxas-Gvuppe der Geometrinae, die im Osten der paläarktischen Region äusserst häutig sind und unzweifelhaft giftige Eigenschaften besitzen. Die grösste Anzahl der paläarktischen Arten jedoch halten sich tagsüber unter Sträuchern versteckt oder sitzen mit aus- gebreiteten Flgln an Baumstämmen oder Zäunen; in diesem Falle sind sie ungemein scheu, und verschwinden sofort beim Erscheinen des Satmnlers; namentlich sind dies die Arten, die keine weitgehende, an die Umgebung sich anpassende Schutzfärbung besitzen, und die, wie wir schon in der Einleitung hervorgehoben haben, einen starken Gegensatz bilden zu den besser geschützten eulenartigen, wie den Arten der Biston und Boarmia- Gruppe, die äusserst träge sind. Di(i Anordnung der Subfamilie in Staudini.iers Katalog, wenn auch in uiaucher Hinsicht nicht ein- waiidsfrei, ist im grossen Ganzen eine solche, dass wir ihr auch in dem vorliegenden Werke folgen konnten, mit Ausnahme der grossen Gattung oder besser Gattungsgruppe, die dort den Namen Larentia trägt, Ausgegeben 3. II. 1914. 0 ( ; 1 1 0 D O N T I A ; I ! H O D 0 M K T W A. Von F.. 13. Paorr. 1 53 die notwcnd igerwoi.se in der lliciiliiiii>- der ivlassilikiilinn, wie sie Meyrick, IIamp.son, Dr. Tiirnkr und andere moderne Bearbeiter zerlegt haben, aufgelöst werden iiiuss; und ebenso ist auch STAuniNcüR'.s Reiluudolge der Arten beibehalten worden, ausser wo dort gelrennle Species notwendig als Verwandte einander näher gebracht werden unissten. Manche der hier angeführten Gattungen sind vielleicht niciit scharf abgegrenzt, aber die Biologen werden die Absurdität, in einer einzigen Gattung so abweichende Elenienlcs wia pi/ra/utto Schiff., cambrica Curf., hnstata L., obliterata Hiifit., etc. zu vereinigen, einsehen. Einige dieser sind tatsächlich leichter allgemein abzugrenzen, als einige Gattungen, die STAUDiNfiEH aufgenommen hat, wie zum Beispiel seine Ortholita. tls mag beiläufig erwähnt werden, dass der Name Lareiiiia, den dieser Autor für Cidaria in seiner Ausgabe von 1871 eingesetzt hat. vollständig unrichtig angewendet ist, da er die Type dieser Gattung (clavaria Iluic. =^ cervinata Schiff.) gar nicht enthält. 1. Gattung: Ocliodoiitia Led. Gesicht glatt, nicht vorgcwiilbl; Palpen ziemlich kurz, Fhir des cf doppell gekäuunt, Hinterbeine dünn, mit allen Sporen. Vflgl mit in der Mitte subkonkavem Vrd, nach dem Apex stark konvex, Saum mit einer gerundeten Ausbiegung zwischen dem Apex und der .'!. Radialis, auf letzterer gezähnt; Areole doppelt, die proximale gewöhnlich kleiner; Stiel der 3. — ö.Subcostalis an oder nahe der Zellspitze entspringend. Hilgl stark auf der. 3. Radialis gezähnt, zwischen dieser und dem Analwinkel konkav, die Costaiis mit der Subcostalis bis zur Zellmitle anastoniosierend. — Eine etwas isolierte Gattung, von der nur eine Art bekannt ist. In Anbe- tracht ihrer Gestalt vielleicht hat Lederer sie zu den Acidaliinen gestellt, indem er die Struktur der Hflgl, die seiner Diagnose dieser (iruppe vollständig widerspricht, übersehen hat. 0. adustaria Fisch-Wahl.) (7 b). Vflgl leicht fleischfarbig-ockerig, zuweilen lebhafter rosa, das Costal- adustaria. feld mehr oder weniger breit, oliv beschattet; die Linien fein, aus einer einzelnen, geraden antemedianen und einem Paar fast gerader postmedianer bestehend, deren erste saumwärls mit etwas dunkler Schattierung; ganz schwache Spuren weilerer Linien sind zuweilen am Aussenfeide bemerkbar. Hflgl am Ird fast gleichfarbig mit dem Hinterteil der vorderen, der Rest beträchtlich lebhafter; Antemedianlinie fehlt, das postmediane Paar weiter gelrennt, mindestens eine der distalen Linien etwas weniger beschattet als auf dem Vflgl; Hflgl unten fast nahezu gleichfarbig mit dem Vflgl oben, der hinlere Teil der Vflgl im Gegensatz hierzu heller als oben. Ich kenne keine besonders aufi'ällige Aberration oder Variation. Kommt von Südost- Russland und Transkaukasien bis Ost-Turkestan vor. - Die Rp ist nach Hof.mann bemerkenswert durch die Verdickung ihrer vorderen Ringe, die an Breite vom Prothorax bis zum 1. Abdominalring zunehmen, dann beträchtlich eingeschnürt und hinten zylindrisch, die Segmenteinschnilte ziemlich stark. Kopf klein; Körper rotbraun mit gelben Linien, die dorsale doppelt, die subdorsale fein, auf dein 2. Abdominalring einen Schräg- strich aussendend; Seitenlinien vom 2. — 6. Abdominalring in Schrägstriche aufgelöst. An Evonymus europaeus. Der Falter hat zwei Generationen. 2. Gattung: Rliodoinetra Meyr. Gesicht mit undeutlicliem Vorsprung, anhegend beschuppt. Palpen massig, ziemlich dick, 3. Glied klein. Fhlr des cf doppell gekännnt. Beine normal. Vflgl dreieckig, glatt beschuppt; Areole einfach. Hflgl etwas mandelförmig, die Winkel melir oder weniger abgerundet, der Saum scheint regelmässig konvex. Coslalis bis etwa zur oder bis über die Mitte der Zelle hinaus mit der Subcostalis anastoniosierend, 2. Subcostalast von der Zellenspitze ausgehend oder mit der ersten Radialen ganz kurz gestielt. Eine kleine afrikanische Gattung, von der nur zwei Arten von grosser Wanderungsfähigkeit in Europa und Asien eindringen, die sich in den wärmeren Teilen zweifellos dauernd halten, aber weiter nördlich nur gelegentlich als Irrgäsle auftreten. Ihre nächsten Verwandten P^eudusterrha Warr. und vielleicht Änthcmoctena Warr. sind gleichfalls exotisch. Diese Gattung wurde lange Sterrha TIhn. genannt, infolge eines Missverständnisses Herrich-Schäffer's, aber nicht (wie Meyrick vermutet) infolge einer Verwechselung zwischen den Namen sericeata (der Type von Sferrhä) und sacraria. In seinem früheren und unreifen Werke („Deutschlands Insekten") p. 104 bildet Herbich-Schäffer eine sehr unnatürliche Gattung, bestehend aus interpunctaria,jacukiria, sericeata, sacraria und ro-iearia (3 nicht- Larentiiden und 2 Larentiiden) und auf diese hat er dann korrekterweise den Namen Sterrha angewendet. Späterhin hat er diese unter natürlichere Gattungen verteilt, indem er vergessen hat, welches die Type von Sterrha war und hat diesen Namen für die falsche Abteilung beibehalten. Hampson und Swinhoe haben Bho- dometra mit Pseudosterrha Warr. vereinigt, die keine Hervorragung auf dem Gesichte haben, viel sclimälere Flgl mit längerer Zelle und auch sonstige Abweichungen aufweisen. R. sacraria L. (6 a). Vflgl gelb, Vrd gewöhnlich schmal rosa an der Wurzel, eine lebhaft rosafarbige Lüiie oder Streiten vom Apex bis etwas hinter die Hrds-Mitte; gewöhnlich auch mit einem kleinen Discalpünktchen IV 20 sacraria. 154 RIIODOMETRA. Von L. B. Proit. lahda. sanoiiinana. cxcaecaria. und zuweilon mit einem rosa Fleckchen längs der Mediana, von der zweiten submedianeu bis zum Zellende. Hflo-1 weiss, zeichnungslos. Die ?? sind durchschnittlich etwas weniger lebhaft gelb, der Schrägstreifen mehr bräunlich rot, gewöhnlich vor dem Hrd schwächer werdend, oder gar verschwindend. Beide Geschlechter sind sehr variabel. Zeller („Isis" 1847, p. 491) gab eine gute Analyse der 7 Hauptformen, aber es ist nicht nötig, sie alle mit Namen zu belegen, da manche nur durch einen kleinen Fleck abweichen. — ab. labda Cr. (^ atril'asciaria Stefan., sarothainnaria H.Brown, ochracearia i^McÄs) (6 a) ist eine gewöhnliche ?-Form, aber im männlichen Geschlecht selten. Die gelbe Grundfarbe ist zu ockergelb oder lederfarben verändert und der Streif ist braun oder schwärzlich, ganz ohne rosa-Ton und sehr selten erreicht er den Hinterrand; er ist gewöhnlich distal von einer lichten Linie begleitet. — ab. sanguinaria Esp. (= lividaria Costa, rosea Oberth.) (6 a) hat die Vflgl ganz oder grösstenteils rosafarben Übergossen, die Streifen gewöhnlich nur wenig verdunkelt, aber beim S mitunter stellenweise schwärzlich; der Hflgl ist oft rauchig, nicht weiss. Die ?? dieser Form sind gewöhnlich weniger vollständig rot als die cfcf, sodass einige Spuren der hellen Grundfarbe übrig bleiben. Costa's Figur zeigt eine schwache Aberration mit einem auffällig schrägen gelben Strich auf rosa Grundfarbe, zweifellos eine Ausdehnung der lichten Linie, die bei ab. lahda zu sehen ist. — ab. excaecaria Fuchs, auf verschiedentliche Stücke aus Jerusalem gegründet, ist einfarbig gelb, zeichiuingslos. Ich habe solche Stücke niemals gesehen. — minervac. ab. minervae Gistl ist ganz kurz beschrieben (als eigene Art) als weisslich mit einem kastanienbraunen Schräg- streifen vom Apex sowohl oben als unten und niuss eine helle Form von sacraria sein, — abgesehen von der Mögliithkeit, dass sie auf ein abgeflogenes Stück gegründet ist. Sie wurde in Griechenland gefangen. Es muss hinzugefügt werden, dass philearia Brabant, von Staudinger unter Zweifel zu sacraria gestellt, nach der Be- schreibung ganz sicher identisch ist mit Pseudosterrha gayneri N. Rothsck, dem afrikanischen Vertreter der Ps. paullida Sivink, die in Bd. 16 behandelt wird. — Das Ei von sacraria unterscheidet sich von dem aller anderen bekannten Larentiiden sehr durch die auffällig längliche Gestalt; es ist bedeckt mit kleinen runden roten Fleckchen, so wie etwa bei Acidalia oder Cosymhia. Rp lang zylindrisch, glatt, dunkelgrün, oben weiss gemischt, Bauchfläche weisslich, eine feine Rückenlinie und ein breiter gelblich weisser Seitenstreif. Polyphag an niederen Pflanzen, sehr schnell wachsend. Puppe lang, gelblich, schwarz punktiert, die Flgl-Scheiden dunkel. Der Falter konnnt durch einen grossen Teil des Jahres hindurch vor, in einer Reihe von Generationen. Lässt sich bei Tage leicht aufscheuchen, fliegt aber sicher bei- Nacht und kann am Licht gefangen werden. In der Ruhe gleicht er etwas gewissen Pyraliden, indem die Flgl ein steiles dreieckiges Dach bilden. Durch ganz Süd-Eui'opa, Südwest-Asien, Indien und Afrika, gemein, südlich bis zum Gap der guten Hoilnung. In Zentral- und Nord-Europa erscheint er nur gelegentlich als Einwanderer und ist ersichtlich nicht im Stande, den nor- dischen Winter zu überdauern. Cramer's Type von labda soll von Surinam stannnen, aber das muss irrig sein, da die Spezies in der neuen Welt nicht vorkommt R. antophilaria ist eine aussergewöhnlich variable Art (oder Artengruppe), nahe der sacraria verwandt, aber zu uiitorsclieidcn durch die Lage der Linie und meistens durch die Hflgl. Die Vflgl-Linie erreicht stets den Hrd und ferner läuft sie nicht in den Ape.x, sondern in den Costalrand nahe dem Apex, die Wurzel des Costalrandes ist nur äusserst schmal rosa gezeichnet. Der Hflgl ist gewöhnlich dunkelgrau, nicht weiss, und ist mit weissen oder ganz blass gelblichen Discalflecken und solcher Postmedianlinie oder Binde gezeichnet. In den (selteneren) Fällen, in denen der Hflgl weiss ist, ist er gewöhnlich weniger reinweiss als bei sacraria antophilaria. nnd eine graue Linie oder graue Aussenbinde ist fast stets erkennbar, anthophilaria Hbn. (6 a) ist die Form, die Südost-Russland und Transkaspien bis Palästina bewohnt und auch mit anderen Formen in Nord-Afrika vorkommen soll. Die Vflgl sind fast wie bei typischen sacraria gefärbt oder ganz wenig lebhafter. Die Hflgl siibsacraria. meist dunkelgrau, beim ? zuweilen weisslicher. — ab. subsacraria Stgr. {= gegenaria Alph.) unterscheidet sich dadurch, dass die Linie der Vflgl dunkelbraun ist, vielleicht durchschnittlich schmäler, der Hflgl weisslich, aber gewöhnlich mit Spuren einer dunklen Linie inid Binde. Nach Staudinger ist dies die sacraria Eversni. und gehört vielleicht der Sommergeneration an, während die Frühlingsstücke vom April stets klein und dunkel sein sollen mit fast einförmig dunklen Htlgln. während die verbreiterte zweite Generation (Juni bis Juli) grössere Variation zeigt. Von Sarepta erwähnt und dem Ili-Distrikt. Nach Christoph (Rom. Mein. L6p. vol. 3, p. 103) ist r/egenaria eine Varietät von alhidaria und gehört sicher nicht zu anthopliilaria, aber er meint, sie dürfte .•^iihro.searia. eine Form von sacraria bilden. — ab. subrosearia Stgr. (6 a) ist eine nicht seltene Form, bei der die Grund- farbe der Vflgl rosa ist. nur ein Discalfleck und die äussere Linie bleiben gelb; Hflgl dunkel, manchmal schwärz- lich. Russland, Balkanhalbinsel, Palästina. — ab. albipunctaria Alj^h. von der Umgebung von Kuldja beschrieben, ist von bräunlichem Ton (beim cf mehr olivgelb getönt), der weissliche Discalfleck und die äussere Linie gut aus- onsecraria. geprägt, die Hflgl fast so weiss wie sacraria. Auch von Transcaspien und Nord-Afrika bekannt. — consecraria Rmb. ist von ziemlich unbestimmter Farbe, die gelbliche Grundfarbe der Vflgl ist mehr oder weniger stark rosa bestäubt, wobei der Wurzelteil, der Discalfleck und die äussere Linie mehr oder weniger klar bleiben. Hflgl hell, aber mit weniger deutlichen Spuren grauer Zeichnung. Andalusien, Corsiöa und ein Uebergang in albidaria. Nord-Afrika; auch als Aberration bei Sarepta. — albidaria Ersch., von Turkestan, scheint sehr wenig von der vorhergehenden zu differieren; sie wurde beschrieben als rot mit gelber Binde, die Hflgl weiss wie he\ sacraria und nur von subrosearia Styr. durch den Hflgl verschieden. Sie würde daher dichter und einförmiger rosa roscaria. bestreut sein als consecraria. — rosearia Tr. (7 f) dürfte sehr wahrscheinlich eine gute Art darstellen, da die Flgl etwas breiter als bei den anderen Formen scheinen. Sie ist äusserst variabel und die rötesten Stücke albipunc- taria. plumiilaria. LYTHRIA. Von L. B. Prout. 155 unterscheiden sich wenig von subrosearia ausser durch ihre durchschnittlich beträchtlichere Grösse. Die gelben Formen andererseits zeigen einen charakteristischen breiten rosigen Aussenstreiien und ein rosiges Aussenband, wobei die Fransen klar gelb bleiben. Bei allen diesen Können sind die Illlgl mehr oder minder dunkel mit lichtem Fleck und Band. Treitschke's Type, von Korfu, war eine Intermediatform, ilie gelbliche Grundfarbe rosig bestäubt. Nur von dieser Insel bekannt und von Griechenland, die Korfu-Form besonders fein und gross. Wir bilden ein Stück aus Athen ab aus meiner Sannnlung. — elvira Th.-Mief/, soll von Spanien sein (wahr- elvira. scheinlich Albarracin). Wird beschrieben als eine Varietät von rosearia, die Vllgl schwefelgelb, der Vrd, die Postmedianlinie und die Saumbi-nde carmoisin, die letztere endet etwa am 2. Medianasl, die Illlgl beträchtlich heller gelb, die Bänder schwärzlich braun, Vllgl unten gebräunt, Hllgl fast wie oben, aber die Bänder carmoisin. — Die Rp der antoplülaria-Vovm. ist unbekannt. Nach Püngelek (i. 1.) wollte sie keine Pllanze, die er ihr anbot, annehmen. Die von rosearia wurde von Erkek auf Korfu entdeckt, fresseml an Alisma sp. ? vmil ist dünn, graugrün, dunkel bestäubt; Puppe hellbraun in einem leichten Gewebe an der Erde, der Falter kriecht nach 10 Tagen aus. Erber fand rosearia gemein an einigen wenigen Punkten, aber äu.sserst lokal; einige wenige Stücke, klein uml dunkel, wni'den im März gefangen, aber das llauplauftrelen erstreckt sich von Mitte Mai bis Mitte Juni. .3. Gattung: ria hLh. Gesicht rauh beschuppt; Palpen lang mit lang vorstehendem Haar: Fhlr kurz, beim cT mit langen Kammzähnen, beim ? bewimpert, Brust und Schenkel haarig, Hintertibie mit allen Sporen. Vllgl mit einfacher Areole, der Ausgangspunkt der 1. und 5. Subcostalis sehr variabel, die erste gewöhnlich von der Spitze der Areole oder sogar ganz kurz mit den andern gestielt wie bei den Acidaliiden; erste Radialis nicht gestielt; auf dem Hflgl die 2. Subcostalis kurz gestielt. — Ei oval mit ubgepliitteten Enden, Rp sehr dünn, glatt, zylindrisch, an Rumex und anderen niederen Pflanzen. Die Gattung ist nur klein und ziemlich isoliert, auf die paläarktisclie Region und besonders auf Europa beschränkt. Ihre nächsten Verwandten leben in Neu-Seeland und Mkvrick betrachtet sie als eine ursprüngliche Form. L plumiilaria Frr. (=rheticaria Lah.) (15 g), unterscheidet sich von den anderen Arten durch die drei breiten Bänder iler Vllgl (deren mittleres mitunter unterbrochen ist), durch das Vorhandensein eines schwarzen Discalflecks uml deutlicher Postmedianlinie oder -binde auf dem Vflgl und besonders durch die stark oliven- farbene oder schwärzliche Uebergiessung an der Wurzel beider Flgl und oft längs des Irds. Sonst stimmen alle europäischen Arten darin überein, dass sie eine lebhaft ockergelbe Grundfarbe haben mit purpurroter Zeichnung, aber lylumularia ist beträchtlich weniger lebhaft als die anderen. Sie variiert recht stark in Bezug auf die Breite der Bänder; die ersten beiden sind nicht selten mehr oder weniger miteinander vereinigt, das 3. bleibt fast ausnahmslos getrennt und ist nie sehr schnuil noch in Pünktchen aufgelöst, wie zuweilen bei den anderen Arten. Es ist ausserordentlich unwahrscheinlich, dass mehr wie eine Generation vorhanden ist und da die Aberrationen ineinander übergehen, ist es unnötig, ihnen Namen zu geben. Die Rp soll an Rumex acetosa leben, ist aber anscheinend noch nicht beschrieben. Der Falter fliegt bei Tage und ist äusserst lokal, indem er auf die höheren Alpen der Schweiz (Graubündens und des Wallis) und von Tirol beschränkt ist. Findet sich im Juni und Juli und nach Favre bis zu einer Höhe von 2000 m luul darüber. L. venustata Styr. Mir in Natur unbekannt. Dem Bau nach soll er mit p/unui/aria ühereinstimmeji, nur die Vflgl-Spitze und der Innenwinkel der Hflgl scheinen etwas schärler. RiUlich ledergelb oder rahmgelb, von drei scharf begrenzten und ununterbrochenen Linien durchzogen, die mehr regelmässig parallel sind als bei anderen Arten, die erste etwas konvex, die 3. leicht doppell gekrümmt, die 2. gerade. Die Vflgl- Wurzel und der Ird der Hflgl sind stark schattiert. Die Unterseite unterscheidet vemskäa sofort, da sie keinerlei Spuren eines Ouerbandes trägt. Nach einem (f von Zaisan beschrieben. L. purpuraria ist noch variabler uls jjlumu/aria. Sie ist unterscheidhar von dieser Art dui'ch die oben angedeuteten Merkmale und dem Bau nach durch die etwas extrem langen Haare der l'alpen, der Schenkel etc. Sie hat nur 2 Bänder auf dem Vflgl, nicht 3. Die cf-Genitalien haben eine grosse Valve, subtriaiigular, die eine kleine, schwache, haarige Papille an der Spitze trägt. ^ purpuraria /.. (= cruenlaria Hitfn.) (5 g) ist purpuraria. die gewöhnliche Sonunerform, die Vllgl gelb, mehr oder mindei- oliv getönt, die beiden Bänder rosa, das proximale unvollständig, das distale ziemlich schmal, ein kurzes und unterbrochenes mittleres ist sehr häufig nach der Costa zu vorhaiulcn. Hflgl lebhafter orangegelb, am Ird-Felde ziemlich schmal olivgrau schattiert, die Fransen rosa, wcilci- keine Zeichnung oder nur eine schwache submedianc Linie. Beide Flgl unten zeigen die äussere Linie, auf dem Hllgl gewöhidich vollständig, auf dem Vllgl meist zu einem Costalfleck reduzieiL — ab. conjuncliva alj. nor. {— cruenlaria, Bkh. nee Hufn.). Die beiilen Bänder der Vflgl treß'en vor conjunctiva. dem Hrd zusammen (lli'BNEit's Fig. 199). ab. mevesi Lampa scheint nur ein unwiehtigc-r Uebergang zur mevesi. folgenden Form: wird beschrieben als „n kergiilb, die Bänder der Vflgl unscharf". STAi;DiN(aai fügt hinzu, dass sie grau sind. - iutearia ViU. (5gj ist fast einfarbig gelb, die Bänder fast verloschen, unsere Abbildung, lutcari,,. venustata. 156 LYTHRIA. Von L. B. Prolet. die nicht sehr extrem ist, sollte vielleicht richtiger auf ab. mevesi bezogen werden. Die extremen Formen kommen hauptsächlich, aber nicht alle aus Süd-Russland und Klein-Asien. De Villiers benannte diese Form 17S0: Staudinger 1801 übersah dies, aber glücklicherweise wählte er den gleichen sehr annehmbaren Namen. FrcH.s schloss diese Form in seine abstinentaria ein, diese gehört aber, genau genonmien, zur Frühlingsgene- nisinariii. raiion. — ruginaria Costa ist anseheinend eine rötlicher gelbe Modifikation von Intearia ohne Spuren von iiändern. Von Neapel nach mehreren Stücken beschrieben. Curo neigt dazu, sie mit sordidaria zu vereinigen, decepioria. jihcr ihre bclrächtliehere Grösse und die lebhaftere Färbung schliessen das aus. — deceptoria Vill. (abstinen- taria FhcIih) hat fast einfarbig dunklen (tatsächlich „schwärzlich olivgrünen", wie Fuchs sagt) Vflgl, gehört voll- ständig oder fast ganz der Frühlingsgeneration an und ist gewöhnlich viel kleiner als die Sommerform. — sordidaria. sordidaria Zttt. (5 g als rotaria) stellt das minder extreme Stück der ]. Brut dar, die Bänder sind vorhanden, aller unscharf, dunkel und trüb. In Lappiand, wo diese Art nicht vor Ende Juni erscheint, ist dies die einzig bekannte Form. — Das Ei wird einzeln abgelegt und ist ziemlich länglich oval, fast zweimal so lang als seine grösste Breite, die polygonale Netzung unregelmässig, leichte Vertiefungen einschliessend, die mit ein- förmig kleinen Eindrücken liedeckt sind. Micropylarrosette 7 — 9 strahlig, oft teilweise oder völlig durch dunkle Schattierung übei-deckt. Rp rötlich mit doppelter dunkler Rückenlinie, Uchter subdorsalen (auf dem Kopfe sich fortsetzender) und heller Seitenlinie. Lebt hauptsächlich an ilumex und Polygonum. Die erste Generation des Falters erscheint im April, aber ist viel seltener als die 2., die an manchen Urten sehr gemein ist, im Juli und August, auf ofl'enen Feldern und an ähnlichen Lokalitäten fliegt. Sintenis (S. B. Ges. Dorpat Bd. 3, p. 298) hat einen halbierten Zwitter erwähnt, der am 27. Juni 1873 gefangen wurde, er erregte seine Aufmerksamkeit diu'ch den unbeholfenen Flug, purjjuraria ist bestimmt weit verbreitet in Europa und vermuthlich Klein- Asien, aber einige Fundorte beziehen sich wahrscheinlich auf die folgende Art; sie fehlt auf der iberischen Halbinsel, in England und den arktischen Gegenden. Purpura ta. L.~ purpurata L. {= cruentaria Gwe«. nee ßkh.) {b g (i\s criientarki) wmx\e of\ mit jmrpuraria veTwechseli, ist aber sicher verschieden. Die cT Genitalien haben eine kleine Valve, viereckig, die Papille an der Spitze so lang wie die Valve selbst. Die beiden Arten werden von Laspeyres richtig unterschieden und von Dupon- chel als wahrscheinlich gute Arten anerkannt und neuerdings (1905 und 1907) sehr klar durch Demaison be- arbeitet, aber unter Guenee's irrtümlicher Nomenclatur. purj)nratu ist kleiner, etwas kurzflügeliger, gewöhnlich viel lebhafter gefärbt, das L Band (oder Halbband) nahe der Wurzel, das 2. und 3. vorhanden, aber sehr stark genähert, meist ganz zusammenfliesseiid, oder sich nur dicht am Vrd gabelnd, sodass beide ein ansehnlich breites Band bilden. Das purjiurrote auf der Unterseite der Hflgl ist meist sehr ausgedehnt Grundfarbe der Vflgl im ullgeineinen etwas mehr grünlich, bei purpuraria mehr gelblich, aber beide variieren in dieser Hinsicht. — dcmaisoiii. demaisoni fonn. nov. (gen. vern.) entspricht der Frühlingsgeneration von purpuraria, ist aber beträchtlich kleiner uud die Zeichnungen, wenn noch vorhanden, zeigen die gleichen Merkmale wie bei der Sommerbrut. Viel rotaria. seltener. — rotaria F. ist fast sicher eine Aberration der purparata, das Proximalband der Vflgl anscheinend fehlend, die gelbe Unterseite zeichnungslos. Deutschland. Wie der Name dazu kommt, für die Frühlingsbrut aucta. von purpuraria angewendet zu werden, kann ich nicht verstehen. — aucta Krausse, von Sardinien, ist sicher gleichfalls eine Abberration von purpurata. Das subbasale Purpurband ist breiter und erreicht fast den Ird, das iJistalband sehr breit, der Hflgl mit breitem Purpursaume. Im Juni am Licht gefangen. Ich habe ein ähn- liches Stück vor mir ohne genaue Fundangabe. — Die Jugeiidzustände sind nicht genau bearbeitet. Demaison hat zu Reims und Oberthür in den Pyrenäen (f. sanguinaria) an der Sommerbrut die Beobachtung gemacht, dass sie einige Wochen früher als purpuraria erscheint und beide stimmen mit Dufonchel darin überein, dass sie nicht wie ihre Verwandten häufig auf Kulturfeldern gefunden wird. Die erste Generation im April (selten), ilic zweite im Juni bis Anfang Juli, Verbreitung nicht ganz genau festgestellt; sicherlich Frankreich, Deutsch- land, Holland, Norwegen, Süd-Italien. — sanguinaria Dup. (= numantiaria H.-Schäff) (6b) vertritt die purpu- r<(li( auf der iberischen Halbinsel und einem Teile von Süd-Frankreich. Sie stimmt nahe in der Lebensweise und den Genitalien überein und Demaison erwähnt eine Intermediatform von Reims. Grösser, das 2. und 3. Band gut getrennt, das 3. viel schmäler, gewöhnlich in Pünktchen aufgelöst oder fast verloschen, sehr variabel. — Bei iler ab. confiuens Oherth. ist der Vflgl stark und fast ganz rosig Übergossen, die ersten beiden Bänder breit. längs der Mediana miteinander verbunden. — vernalis Stgr. ist die Frühlingsgeneration von sangitinaria, viel kleiner und dunkler, ijiemals scharf gezeichnet. — Die Rp von sanguinaria ist sehr dünn und erinnert an die von Acidaliu nihigiuata; blaugrau, die Rückenfläche rotbraun, Dorsallinie fein, scharf weiss; subdorsale braun; ein breit weisser Seitenstreif, leicht gewellt; Luftlöcher ganz klein, schwarz umringt. Polyphag an niederen PQanzeu, aber besondci-s an Rul)ia peregrina. Die erste Generation des Falters erscheint im April und Mai porphyraria. und scheint selten. Die zweite und hauptsächliche Entwicklung findet im Juni und Anfang Juli statt. — por- phyraria ll-ScMff. scheint mir sicher entweder eine Lokalform oder eine zufällige Aberration von purpurata /.ii Hcni, aber ihr Autor hält sie für eine sicher gute Art. Vflgl oben einförmig rosig purpurn mit nur dem lli-d-Pelde in seinem proximalen Teile gelb gemischt; unten gelb mit purpurnem Apex. Hflgl oben normal, unleu fast einförmij)- pur|jurn. Süd-Russland, ich habe nur ein Stück vor mir, habe aber eine ganz ähnliche Unterseite bei einem Stück vo.i ab. aucta gefunden. s-aiiguinana. confiuens . rernalis. KYRTOLITHA: [.AIIKNTIA 157 4. (iattuiig: liyrtolitha Sti/r. Gesicht fast glatt. Palpen ziemlich kurz, rauh beschuppt. Fhlr des cf einlach. Metathorax mit kleinem Schopf. Hlb ungeschopft. Vllgl mit zugespitztem Apex, Saum stark schräge; Areole doppelt, erste Radialis gestielt. Hflgl mit vorgezogenem Vrd, der zu einem gerundeten Punkte am l''nde der 2. Subcostalis verläuft, Saum fast glatt. Discocellularis doppelt gewinkelt. Jugendzustände unbekannt. — Für eine einzelne asiatische Art aufgestellt. Unterschieden durch die Hflgl-Form. K. obstinata St(p: (S c). Vflgl weisslichgrau, mit etwas braunem Ton, die Zeichnungen braun, abei- ohstinata. nicht sehr scharf gezeichnet. Ein dunkler Querfleck schliesst den Basalfleck ab und ein schmales Mittelband tritt am meisten hervor; letzteres ist eigentlich die postmediane, ihr Proximalsaum verläuft von etwa an oder direkt hinter der Costa- Mitte zur Irds-Mitte mit tief winkeliger Einkerbung auf der 2. Radialis, der 2. Mediane und der 2. Submediane, ihr Distalsaum leicht auf allen Adern und auf der Submedianfalte eingekerbt und mit einem massigen Vorsprung zwischen der 3. Radialis und 1. Mediana. Hflgl und Unterseite fast zeichnungslos. aber weisser. Ferghana bis Tarbagatai-Gebirge. — cinerata Stgr. von Kashgar ? (bei der ersten Erwähnung ist cinerata. Issyk-Kul als Fundort angegeben), unterscheidet sich durch die aschgraue Farbe ohne bräunlichen Ton von der typischen Form. — roseata Tk-Mieg von dem Alexander-Gebirge hat die Vflgl ausser am Mittelbande und die roseata. Fransen lieiiier Flgl stark mit rosenroten Schuppen gemischt. 5. Gattung: Ijareiitia 7V. Hat den Charakter der folgenden Gattung, aber die Palpen beträchtlich kürzer, Saum beider Flgl mehr gezackt, Discocellularis der Hflgl doppelt gewinkelt. Fhlr des cf doppelt gekämmt, mit massigen (oder ziemlich kurzen) Zähnen. — Rp. lang, seitlich gerunzelt, der Kopf gerundet. An Malvaceen. — Diese Gattung, die ich früher Plerocymia Hhn. nannte, ist sicher die TREixscKE'sche Larentia, wie ich anderwärts gezeigt habe (Trans. Lond. Ent. Soc. Bd. 17, p. 21); die Type (Treitschke's erste Art) wurde von Chrtis im Jahre 1830 angenommen. Soviel bis jetzt bekannt ist, enthält sie nur eine Art, welche die westliche paläarktische Region bewohnt. L. clavaria Haw. (= cervinata Schiff, in err., fasciaria Wrnbg. nee L.) (6 i). Vflgl rehfarben mit braunem davaria. Wurzelfleck. Mittelband vmd Saumschatten, alle aussen fein und zart weiss gesäumt; das Mittelband auch noch innen begleitet von einer feinen weissen Linie, die scharf auf der Submedianfalte und seichter in der Zelle eingekerbt ist. Hllgl hell, saumwärts brauner werdend. Die typische Form ist allgemein bekannt miter Schiffer- müller's Name cervinata, der nur eine missbräuchliche Anwendung von cervinalis Scop. ist und fallen muss. Retzius nannte sie 1783 Phalaena grisea fasciata, das ist aber nicht binominal. Daher ist Haworth's Name der älteste bekannte. — pallidata Stgr. ist eine helle Rasse, die in der asiatischen Türkei, in Ferghana und am paliidata. Zaizan-See vorkommt. Vflgl ockerbräunlich oder bräunlicligrau; mir unbekannt. — datinaria Oberth. (6i) ist datinaria. mir gleichfalls unbekannt und scheint wahrscheinlich eine andere helle Rasse von clavaria oder möglicherweise nur eine Aberration. Sie wurde nach einem einzelnen cf, das bei Kef in Algerien im November gefangen wurde, benannt und soll viel grauer sein als die typische clavaria (die auch in Algerien vorkommt), und der Verlauf der weissen Linien, welche das Zentralfeld abschliessen, ist etwas anders. — fumosata Trti., gleichfall.'^ funwsata. von Nord-Afrika (Freuda. Gran) ist eine viel dunklere Form, die als von schwärzlich brauner oder rauchiger Grundfarbe beschrieben wird, die Linien dicker und schärfer ausgeprägt als bei typischen clavaria. 2 cfcf im Februar gefangen. Wenn datinaria, wie Oberthür glaubt, sich als' eigene Art erweist, müsste fumosata wahr- scheinlich als eine dunkle Form dieser behandelt werden. — Das Ei von clavaria soll sphärisch sein mit glatter Oberfläche, die Farbe hellgelb; es wird im Herbste abgelegt und schlüpft im April oder Mai. Die Rp ist grün, an den Einschnitten, die gut ausgeprägt sind, gelber. Es finden sich Spuren von dunklen Längslinien, zuweilen eine rosa Rückenmittellinie; Wärzchen weiss; Luftlöcher schwarz. Sie lebt an Malviy Althaea und anderen Pflanzen. Ruht in der Regel an der ünlerseite der Blätter. Wenn die Pflanze beiührt wird, lässl sie sich fallen und rollt sich so, dass sie eine merkwürdige Aehnlichkeit mit dem Samen der Malve bekommt. Sie wächst schnell auf und verpuppt sich oft .schon Anfang Juni, aber einige Rpn brauchen länger, bis in den Juli. Sie sind meist, wo sie vorkommen, in Menge. Die Puppe ist ziemlich stumpf, rotbraun, der Cremaster mit einem Paar stärker vorspringender Spitzen und einigen ganz zart gekrümmten Härchen; liegt in einem Cocon an der Oberfläche der Erde. Der Falter erscheint im September bis November und wird nicht oft bei Tage aufgescheucht, sondern am Abend mit dem Netz gefangen und sehr stark durch das Licht angelockt. Er ist weit verbreitet in Europa ausser dem äussersten Norden und Süden und wird auch von Kleinasien, Trans- kaukasieu und dem Allai erwähnt. 158 ORTHOLITHA. Von L. B. Prout. fi. Gattuiii'-: Ortholitlia llhn. Gesicht rauli beschuppt, mit einem kleinem conischem Vorspnmg. Palpen von massiger Länge, rauh beschuppt, Endglied klein. Fhlr des d" gewöhnlich doppelt gekämmt. Hintertibien mit sämtlichen Sporen. Metathorax kaum geschöpft. Hlb ungeschopft. Vflgl massig breit, Apex gewöhnlich spitz, Areole doppelt, erste Radialis vom Zeil-Apex entspringend oder mit dem 3. und 5. Subcostalast kurz gestielt. Geäder normal. — Hj) von massigen Proportionen oder ziemlich dick, fast zylindrisch oder etwas flach, seitlich gerunzelt, Wärz- rlien und Borsten oft stark. An niederen Pflanzen, überwintert. Die Falter sind Nachtflieger; tatsächlich sind die bestbekannten Arten nachts später munter als die meisten Geometriden, aber sie werden sehr leicht bei Tage aufgescheucht und fliegen meist kurze Strecken, um sich dann wieder niederzusetzen. — Ortholitlia ist eine hauptsächlich paläarktische und afrikanische Gattung, aber nicht sehr scharf begrenzt, kaum von Cidaria unterschieden, ausser durch den langen Vrd der Hflgl. Es ist aulfäliig, dass Staudinger und Lederer sie in eine Zahl von getrennnten Gattungen scheiden und dass Guenee seine Eubolia (= Ortholitha) zu einer getrennten Subfamilie „Eubolidae" macht. Walther meint, dass der Bau der Palpen gleichfalls bei OrthoUtha unterscheidend sei, aber einige der anderen verwandten Gattungen scheinen mir ihr hierin ganz nahe zu stehen. A. o" Fhlr doppelt gekämmt. coardaria ^- coarctaria Schiff, ((jh). Grau, braun bestäubt, die Linien braun, ziemlich gerade, die poslmediane in der Mitte ohne einen Vorsprung nach aussen: Mittelfeld nicht verdunkelt, ausser zuweilen zwischen den 2 (oder 3) Linien, welche den Aussensaum bilden (die postmedianen Linien). Zellpunkt ganz klein, oft fehlend. Im Apex ist ein schräger Strich, wie bei den meisten Gattungsgenossen, aber oft schwach. Hflgl ganz schwach infuscaia. gezeichnet. — ab. infuscata Sff/r. ist viel dunkler, rauchbraun, aber mit einigen helleren Querstreifen, die frei bleiben, besonders im Saumfeld. Dies scheint bei Hamburg, in Jütland und wieder in der St. Petersburger tcnebraria. Gegend die vorherrschende Form zu sein. ~ ab. tenebraria Hbn. ist eine mehr extreme Entwicklungsform, fast einfarbig rauchbraim oder dunkelbraun, nur die Subterminallinie heller. Kommt gelegentlich mit der vorigen vor. — Die Lebensgeschichte wurde von Brants genau untersucht. Ei oval, glänzend, mit ganz schwacher Netzung. Rp fast zylindrisch, vorne und hinten leicht verjüngt. Kopf ziemlich klein, gerundet, vorne etwas abgeplattet. Körper gelblichgrau, mit unterbrochener dunklerer Rückenlinie, weisslichen Seitenstreifen und kleinen dunklen Flecken hinter den Luftlöchern. An Arten der Galtungen Genista, Sarothamnus und in Ge- fangenschaft auch an anderen Papiiionaceen. Hat 4 Häutungen und ist in 2—3 Monaten erwachsen. Puppe schwärzlichbraun mit langem conischen Cremaster. Der Falter fliegt im Mai und Juni, mit einer partiellen zweiten Generation im August und ist lokal auf Kalkboden in Zentral-Europa und Klein-Asien. Die Lebens- gewohnheiten sind ähnlich denen von inncroHuta, aber der Flug ist unruhiger. miicronata. umbrifera. nigrescens. luridata. 0. mucronata Scop. (= plumbaria F., palumbaria Schiff., turturaria Tr.) (6i) ist grösser als coarctaria, mit der sie durch die gerade oder nur ganz schwach gekrümmte Postmedianlinie übereinstimmt; aber diese Linie ist einfach (höchstens von einer vagen proximalen Schattierung begleitet) der Discalfleck ist scharf, oft ziemlich gross, das Saumfeld fast stets schwach gezeichnet und die Färbung etwas anders, die Grundfarbe gewöhnlich mit violettem Ton, die Linien lebhaft rostfarben oder gelblich. Aeusserst variabel. — Englische Stücke zeigen oft etwas starke Schattierung proximal von der Postmedianlinie aber Guenee befand sich im Irrtum, als er diese Form für eine Lokalrasse hielt. Ich nenne die Form ab. umbrifera ah. noo. — ab. nigrescens Ckll. ( = obscuraria Hullike, hn-idaria Bkh., Gmn. nee Brahm) hat eine einförmig schwarzgraue Grundfarbe der Vflgl, nur die Subterminallinie bleibt gewöhnlich hell; die Linien wie bei der typischen Form. Hflgl gleichfalls ver- dunkelt. — ab. luridata Hufn. (und Rott., = duponti Th.-Mieg) ist eine minder extreme Aberration, bei der nur das Feld zwischen den beiden Linien schwärzlichgrau bleibt, sodass ein scharfes dunkles Mittelband ent- steht. Da Buahm den Namen luridata im Jahre 1791 zu luridaria abgeändert hat, nehme ich luridaria Bkh. (1794) als homonym an und habe sie durch nigrescens Ckll. ersetzt; Gillmer hat beide Formen verwechselt. extradeniata.— a,b. extradentata ab. nor. hat normale Grundfarbe, unterscheidet sich aber von der Type durch eine auf- fällig dunkel gezähnte Linie im Saumfelde der Vflgl, die vor der hellen Subterminallinie steht. Von Gauckler lEnt. Nachrichten lid. 26, p. 372) beschrieben, aber nicht benannt. Sie kommt gelegentlich an verschiedenen pallidoria. Orten vor. — ab. pallidaria Lamhill. ist kleiner, die Grundfarbe auf Ijeiden Flgln weisslichgrau, die ante- und (;/'/"-oA7m«/fl.postme(lianc Linie auf dem Vflgl gut gezeichnet. - ab. approximata ab. iiov. hat das Mittelfeld auf dem Vflgl stark verschmälert, die Linien sind dicht beieinander. Ich habe sehr wenig Stücke gesehen. — Das Ei ist ein ziemlich flaches Oval, mit grossem ovalem Eindruck auf der Oberfläche und einem hexagonalen Netzwerk, das um die Micropyle herum feiner wird; Farbe hellgelb. Die Rp lebt an Ulex, Cytisus und Arten von Genista; sie ist massig dick, mit deutlicher Faltung und trägt einige wenige kurze steife Borsten. Die Grundfarbe variiert, i.st manchmal fast einfa-big weisslichgrau, zuweilen durch ziifilreiche Längslinien oder Streifen verdunkelt, OllTFIOLITIlA. Von L. I!. Phoi r. 159 das Rückenfeld oft mit dunklem Haiide. Im April oder Mai efwaelisen, wo sie in einem leichten Gewebe sieli zu einer hellbraunen Puppe mit dunklen Flo-l-Adera verwandelt. Der Falter sif/t im (]ras oder an niederen Pllanzen und wiewohl ein richtiger Nachtllieger, lässt er sich bei Tage leicht aufscheuchen. Er (liegt während der Sommermonate und ist im grösseren Teile Europas ausser den nördlichsten und südlichsten Partien ge- mein. Auch vcni Klcin-Asit'n tuid Transkaukasien bekannt. 0. langi Christ. (IIa). Am nächsten der folgenden Art, aber sehr vcrscliiedt>n. Die Färbinig heller hmgi. und weniger bunt, die Zeichnungen des pro.ximalen und Aussenfeides bestehen in welligen Linien von etwa gleichförmiger Intensität, ohne den dunklen Wurzelfleck und die dunklen Saumzeichnungen der chenopodiuta, selbst der schräge Apicallleck ist nicht sonderhch stark. Die dunkle mittlere Linie ist gleichfalls weniger ausgezeichnet durch die Farbe und die Ilflgl sind schwach gezeichnet. Das hier abgebildete ? ist gelblicher als das d". Rp unbekannt. Man vermutet, dass sie an Cephalaria procera lelit, die da gemein vorkoimnt. wo Christoph den Falter entdeckte. Fliegt im Juli nnd August. Bei Kasikoporan in 'l'ranskankasien häufig. Kommt auch im äussersten Nordosten von Kleinasien vor. 0. chenopodiata L. (= hmitafa Seop., mensuraria tichif.) (6i). fielblichbraini mit zahlreichen dunklen cheiwpo- Wellenlinien: \'ngl mit verdunkeltem Zentralfeld, das zwei deutliche Schatten enthält, deren Mitte grauer, deren ''"''"• Saum mehr rostgeib ist. Ausserdem ist das ? gewöhnlich lebhafter gelb als das '<'_ ^ber beide Ges<'hlechter variieren im Ton. — ab. monodii Tk-Mief/ ( = prieta Nibbe, ? hnmx[a Ni/sr/ic) ist eine dankle Form, bei der monodii. beide Flgl oben und unten rahmgrau sind, das Mittelband sehr dunkel. Viellei.'ht bildet sie eine Lokalrasse im Norden von England; die Synonyme stellen vielleicht extreme Formen dar und pniiain. die klein sein soll, ist möglicherweise der folgenden näher. — grisescens Hormuz., von der alpinen und .subalpinen Region der grisescens. Bukowina, ist wahrscheinlich der monodii ähnlich, aber i.st viel kleiner als die tvpis(-he Form, graubraini. die Postmedianlinie gerader als normal — ab. unicolor Th.-Mieg hat fast einfarbig kafleebr'aune Vilgl, das Mittel- unicolor. band nicht dunkler. Ziemlich häufig in Süd-Frankreich. — ab. defasciata Rbl., auf eine einzige Aberration in defasciata. Capper's Sannnlung gegründet, hat die Antemedianlinie näher als gew(")hnlich an der Wurzel und die post- mediane auf beiden Flgln auf weniger als 2 mm an den Saum gerückt. Das Mittelfeld der Vflgl ist daher ausserordentlich breit und ausserdem hat es die eintönige Grundfarbe, nicht verdunkelt. Riebe hat unter diesem Namen zwei Stücke aus Andalusien aufgeführt, mit verdunkeltem Zentralfeld, aber diese gehören wahr- scheinlich zur Form unicolor. — ab. violacearia Lumbill, wurde beschrieben mit der Grundfarbe der Vflgl violacearia. hellgelb, das Mittelband violettgrau; sie soll in Belgien sehr selten vorkommen. — ab. medioprieta Nibbfi wurde medoprieta. beschrieben als oben sowohl im Wurzelfeld als auch im Mittelfeld des Vflgls verdunkelt. Wenn sich dies auf das ganze Feld proximal von dem Mittelband bezieht, muss es eine sehr sonderbare Form sein. Gegründet auf ein einzelnes Stück, das in der Sierra de Alfakar gefangen wurde. — sibirica B.-Haas ist eine Lokalrasse sihirica. vom Kentei-Gebirge, die sich deutlich durch ihre hellere, mehr gelbbraune Färbung unterscheidet. Ich habe sie nicht gesehen, aber sie wurde auf eine grössere Anzahl von Exemplaren gegründet. — Das Ei ist fast kugelig, leicht glänzend, die Polygonalflecken gewöhnlich schwach und unregelmässig, etwas variabel, stellen- weise durch kleine Knöpfe an den Winkeln markiert; weisslich grau, nach einigen Tagen dunkelgrau werdend. Rp massig dick, von ähnlicher Form wie die von mucronata und mit ziemlich steifen Börstchen, die Wärzchen schwarz, weniger ansehnlich. Grundfarbe grau oder schieferfarbig, gewöhnlich mit deutlich blauem Ton. Die Bauehfläche etwas heller und mehr gelblich; Längslinien dunkel. An verschiedenen niederen Pflanzen, besonders Papilionaceen, aber sie lebt sehr versteckt und ist — im Gegensatze zum Falter — sehr schwer zu finden. Sie ist im Juni erwachsen. Der Falter erscheint im Juli und August, ist äusserst häufig an Gras- oder Weide- plätzen. Im grössten Teile von Europa, verbreitet sich durch Asien bis zum Amur und Üssuri-Distrikt. Fliegt frei um Mitternacht und wird vom Lichte stark angezogen; wird aber bei Tage sehr leicht aufgescheucht und fliegt dann rastlos, aber nicht selir schnell umher und ist, wie Barrett sagt, sehr konstant in der Wahl seines nächsten Ruheplatzes. 0. feliciaria D. Luc. und Joannis ist mir unbekannt, soll aber der vorigen nahe sein mit langen Vflgln, feliriaria. sicheligein Apex uud mit scharf gezeichneten weissen Linien, die das Wurzel- und Mittelfeld abschliessen, die postmediane besonders deutlich. Die Grundfarl)e ist braun, Wurzel- und Mittelfeld leicht verdunkelt. Nur von Tarf, nahe Galle, in Algerien bekannt. 0. moeniata .SVo^y. (Gi) ist eine sehr leicht kenntliche Art und im allgemeinen nicht sehr variabel. Das moeniata. breite Mittelband der Vflgl in seiner Aussenhälfte verdunkelt und mit einem starken, nach aussen spitzen Vor- sprung in der Mitte, ist sehr charakteristisch; der Innensaum des Bandes ist hingegen fast gerade. Grundfarbe hell violettgrau, an beiden Seiten der feinen weissen Linien, welche das Mittelfeld abschliessen, schmal schattiert mit Rostfarbe oder Gelb. — ab. diniensis Neubicrger, von Digne i)eschrieben, ist heller, mehr gelblich, das diniensis. Mittelfeld mehr rehfarben. — Ei selir klein, oval, fast kugelig, orangegelb mit glänzender Oberfläche. Rp asch- grau, zuweilen dunkler, manchmal sehr rötlich, die Oberfläche mit dunkelbraunen Atomen gesprenkelt, die auf der Rückenmitte zu einer Reihe von Flecken verdichtet sind und auf jeder Seite dieser Reihe zwei Längs- iinien bilden (die dorsale und subdorsale); Bauchfläche hell braungrau mit braunen Streifen und einer rötlichen 160 ORTHOI.ITHA. Von L. B. Prout. Linie iibei' die Bauclieinscliiiitle; Luftlöcher fein, schwarz. An Brombeeren und Ginster. Puppe trüb rotbraun, init hellen Kinschnitten, der Cremaster dunkler, Faller im Juni und August, lokal in waldigen Gegenden von Zenlral-Kiu-opa, Nord-Italien und Transkaukasien. ohvallaria. 0. obvallaria Mab. (6h) ist nur von Corsiea bekannt, wo sie lokal vorkommt und nur in den Bergen 1 1500 m) im Juli und August. Sie erinnert etwas an moeniata durch den starken distalen Vorsprung des Mittel- bandes, aber der Vorsprung ist bei obvallaria deutlich zweispitzig und der Innensaum des Bandes zeigt zwei starke Winkel. Basalfleck der Vflgl dunkelgrau, von einer gezähnten schwarzen Linie gesäumt. proximarid. 0. proximaria Rmb. (13a), gleichfalls von Corsiea, wahrscheinlich selten; mir liegt kein Material vor. Der Aussensaum des Mittelbandes zeigt einen kleineren Vorsprung als obmllaria, der aus einem viereckig geschnittenen oder leicht zweispit^^igen Lappen zwischen der 3. Radialis und der L Mediana besteht, aber dahinter bildet er eine tiefe Krümmung nach einwärts. Der Innensaum des Bandes (der schmäler als bei den beiden vorher- gehenden Arten ist) ist weder gerade (wie bei moeniata) noch doppelt gewinkelt (wie bei obvallaria) sondern geschwungen. Die Htlgl zeigen eine deutliche Mittellinie, welche einen ähnlichen Verlauf wie die postmediane der Vflgl verfolgt. Die Rp lebt an Genista corsiea und Ulex und wurde von Rambur im März gefunden. Sie wächst langsam und der Falter erscheint erst im Oktober. Nach Milliere gleicht sie der Rp von peribohta und ist braun mit schwärzlichem Rückenstreifen, der sich hinten auf jedem Segmente verschmälert und eine Pieihe weisslicher Dreieckchen führt (zuweilen aber undeutlich); Bauchfläche mit zwei schwärzlichen Bändern und einer rotbraunen Mittellinie, Puppe unterirdisch, trüb rot, wenig lang, conisch spitz, fein runzelig und gepünkelt. peribolata. 0. peribolata Ubu. (8a)- Vllgl hell aschgrau. Linien und Bänder dinikelbraun; eine dicke Linie be- grenzt das Saumfeld; diese ziemlich gerade und schräg; das schmale Proximalband des Mittelfeldes etwas ver- änderlich, fast gerade oder mehr geschwungen, meist vorne verschmälert; sein breiteres Saumband zuweilen proximal schlecht begrenzt, distal mit einem gerundeten Vorsprung in der Mitte; Discalfleck klein, aber deutlich, schwarz; die helle Subterminallinie gerade, innen von dunkler Schattierung begleitet, die sich vorne erweitert und mit dem schrägen dunklen Apicalstreifen vereinigt. Htlgl dunkelbraun schattiert und scharf gezeichnet, die Postmedianlinie in der Mitte stark ausgebogen, eine scharfe, ziemlich gerade helle Subterminallinie ist oft- mals vorhanden. Staudinger betrachtet sororiata Dup. als eine Aberration von peribolata, was sicher unrichtig ist; Duponchel's Figur ist irreführend und wurde von Guep^e (wahrscheinlich mit Recht) als eine aberrante irctata. Carsia paludata angesehen, von Milliere als sehr ähnlich der proximaria. — ab. coarctata ab. nov. ist eine merk- würdige Form mit weisser Grundfarbe und viel schmälerem Mittelfeld, das ein einziges braunes, 3 mm breites Band bildet; Basalfleck schwach, Apicalstrich vorhanden, die anderen Linien fast oder völlig verloschen. Von Staudinger magna, in Andalusien gefangen, von Milliere (Taf. 38, Fig. 7) abgebildet. — magna form- nov., von Algerien, ist grösser als die typische Form und, nach dem einzigen mir vorliegenden Stück zu arteilen, ist bei ihr der Innensaum des Mitteibandes stärker gekrümmt (S-förmig), die Grundfarbe minder hell und die subterminale Linie der Hflgl völlig unterdrückt. — Die Rp ist ziemlich kurz, seitlich gekielt, die Haut gerunzelt, die Segmenteinschnitte deutlich; graulichgelb, zuweilen grünlich getönt, mit einem unterbrochenen schwarzen Rückenstreifen, ununter- brochener, aber zuweilen unscharfer Subdorsallinie und weisslichem Seitenstreif. Sie lebt von Genista, Ulex und Calycotome spinosa und wächst langsam, kriecht im Herbste aus und erreicht ihre volle Grösse Ende April oder Anfang Mai. Puppe conisch-cylindrisch, länglich, rötlichbraun, die Flgl-Scheiden grün getönt; soll nach Milliere merkwürdig sein durch Fehlen der Creinaster-Hacken, welche die anderen Spannerpuppen aus- zeichnen. Der Falter erscheint im August und September und ist in Frankreich, besonders im Süden stellen- weise gemein. Kommt auch in Spanien und Guernsey vor und einmal im Wallis. duplicata. simplificata. 0. duplicata Warr. (12 1)) ist eine sehr abweichende Art, beträchtlich grösser als peribolata (Grösse der bipunc- /'f;7« etc.) Vflgl weisslich mit dunklen Linien, Vrd von der Basis bis zur Postmedianlinie dunkelbraun, Basalfleck schräg, dunkel gesäumt; das Mittelhand durch zwei breite schwärzliche Querflecke gebildet, vom Hrd bis zur Subcostalis vorne verschmälert und etwas schräg nach aussen gerichtet; Saum schwärzlich, am Apex zu einem Punkte verschmälert und von der ersten Radialen bis zum Hinterwinkel eine gerade weisse Subterminallinie einschliessend. Hflgl weisslich mit einigen schwachen dunklen Zeichnungen, gegen den Apex und den Anal- wiukel. Unterseite ockerig, rötlich Übergossen, Hflgl mit einem Discalpunkt und postmedianer Linie. — Bei der ab. simplificata 77». Mie;/, von How-kow beschrieben, sind die zwei schwarzen Bänder des Mittelfeldes fast vollsländig zu einem einzigen breiten, dreieckigen Band vereinigt, der weisse Zwischenraum fast völlig ge- schwunden, diiplicalu ist in den Gebirgen von Tibet und West-China verbreitet. Aiis,/y^«;(rf«r/V^ aber beide ganz klein. Kine in der Färbimg veränderlirhe Art. besonders bezüglich der Farbe? des Feldes distal vom Mittelbande, das fast rein weiss oder auch stark braun oder rostgelb gemischt sein kann. Die typische Form, wie sie Graslin beschreibt und abbildet, hat dieses Feld weisslich mit gi-anen Linien, von denen nur die erste (die nächste am Mittelband) gelblich braun ist; das Mittelhand selbst ganz (luidasallinie ist ziemlich unscharf, ausser am Vrd; der schräge Apicalstrich ist verloschen, doch steht hier ein dimkler Fleck am costalen Ende der (meist verloschenen) subterminalen Linie. Bei Chiklik entdeckt, südlich von Yarkand. in 4310 m Höhe, am 3. Juni ; wahrscheinlich im Thian-shan-Gebiete verbreitet. 0. similaria Leerh (l | a) von West-China (Ta-tsien-lu, Wa-shan und Ni-tu), Mai bis Juli, gleicht einer similaria. grossen peribolata, aber hat die Hflgl weisslich, nur etwas grau an der Basis und gegen den Ird zu schattiert und zeigt wie coelinana eine vorspringende Kurve in der Postmedianlinie der Vflgl zwischen den Hadialen. aber etwas tiefer als bei dieser Art. Das helle Band in der Mitte des Zentralfeldes ist ziemlich stark gezeichnet und fast weiss und enthält gewöhnlich zwei sehr kleine Discalpünktchen. Zwischen dem Mittelband und der schmalen weisslichen Subtenninallinie eine weissliche Linie oder schmales ein Band. — erschoffi Alph. (8c) ist crschnffi. eine etwas weisslichere Form, minder dunkel gezeichnet, vom Koko-Nor und dem Amdo-Distrikt. bei dem die Hflgl noch klarer weisslich, das weissliche Band zwischen dem Mittelband und der subterminalen Linie auf dem Vflgl breiter und lebhafter und der Discalpunkt einfach ist. Ich habe sehr wenige gesehen und bin nii'ht siclun-. ob diese Unterscheidungsmerkmale sich als konstant erweisen. Wenn nicht, uniss Alpheraky's Nanu» (.linii 1807 publiziert) dem Leech's (Mai 1897) weichen. 0. integraria SUp-. (llaV Vflgl mit schrägerem Saume, der Ape.x dadurch etwas scliärfer erscheinend, integraria Die drei dunklen Bänder (die das Basal- und Mittelfeld abschliessen) gut gezeichnet, das erste in der Mitte auswärts geknickt. Das 2. und 3. gebildet etwa wie bei jjeribolnta oder siiim/cirid, aber das 3. ist von gleich- förmiger Breite; davor und dahinter steht gelbraune Schattierung, die für diese Art charakteristisch ist, be- sonders für das cf ; der zentrale Teil des Mittelfeldes ist fast rein weiss und enthält zwei grosse Discalpunkte, die fast oder völlig zusammenfliessen. Hflgl schmutzig weisslich. ? kleiner und noch schmalflügeliger, Sa- markand im .Tuli. in etwa 3000 m Hr)he. 0. sartata Alph. (6 h) ist sehr ähnlich dev integraria, die Alpherakv für nur eine Aberration davon hält, sarfatn. aber die Ränder des Zentralfeldes sind mehr gezähnt, die dunklen Bänder, die dieses Feli. Libanon iMrs. Micnoi.i,); Type im British-Museum. 0. pinnaria Christ, wird beschrieben als devjion-tata !>t(/r. i7g) verwandt, welcher sie in Karlje und Zeich- pinnaria. nung stark ähnelt. Die proximale der beiden Linien fast gerade, sanft gezackt, die distale spitz gewinkelt und gezähnt, der Raum dazwischen mehr oder minder dunkelbraun ausgefüllt, die Subterminallinie massig scharf, gezähnt. Medianlinie der Hflgl gewinkelt, undeutlich, dunkel. ? heiler. Vllgl-Länge 13 — 16 nun. überhalb Kurusch in Transkaukasien gefangen, in feuchten Gebii'gstälern, Ende .luli und Anfang August. 0. junctata Stijr. (Tg) wurde von ihrem Autor als der hipimdaria und ridnuria nahe angesehen, weini janctata. aber die Art, die heutzutage unter dem Ntiva^n junctata geht, richtig bestimmt ist, so ist die Aehnlichkeit nicht weit her. Sie ist schmalflügeliger, mehr glänzend und scheint beträchtlich zarter gebaut, während der Farben- ton mehr bräunlich ist. Das Aussehen ist infolgedessen wegen der Säume (besonders dem Distalsaume) des Mittelbandes, die sehr stark und unregelmässige Halbmöndchen bilden und gezähnt sind, kaum das einer Ortholitha. Das Mittelband ist, wie meist in dieser Gattung, in seinem Mittelteile hell und enthält einen ziemlich dicken, langen Discalfleck (am dicksten vorne), der nach Staudinger niemals in zwei Pünktchen zerlegt ist; bei dem einzigen mir vorliegenden ? indessen ist dies deutlich der Fall, auch sintl sie in der Grösse stark re- duziert. Htlgl und Unterseile schwach oder gar nicht gczcielmet. Das ? ist kleiner als das cf. In Zentral- Asien verbreitet, fliegt von Ende Juni bis Ende Juli. — microgynaria Ihnps , vom Nordwest-Himalaya, scheint mir micro- nocli schmalflügeliger zu sein. Eine beträchtlich grauere Form von junctata, mit häufig (besonders beim ?) stark gyaria. reduziertem Discalfleck. Das 2 dieser Form ist noch kleiner als bei der ly \nschen Junctata. Juni bis September. 0. perplexaria St>/r. ist mir unbekannt. Nach Stauhi.ncer's Beschreibung und Figur ist es keine typische perplexaria. Ortholitha, insofern der Vrd der Hflgl kaum vorgezogen ist. Vflgl lebhaft weisslich grau, der Saum des dunklen Mittelbandes fast wie bei junctata gebildet, aber der Ird mit einer starken Einkerbung in der Zelle, die sich bei jener Species nicht findet. Subterminallinie weiss gewellt, proximal (besonders im inneren Teile) von einem dunklen Schatten begleitet. Hflgl weisslich grau, heller und reiner gezeichnet (weniger als bei vicinaria und subvicinaria) mit schwach dunkleren und helleren Querlinien in der Aussenhälfte. Vflgl unten etwas bräunlich grau, mit schmalem, ganz unscharfen lebhafteren Bande im distalen Teil, das eine schwach dunklere Linie in seiner Mitte einschliesst. Hflgl unten mit dunklem Discalmöndchen und undeutlich dunklerem Saumliande. Nur vom Südwest-Kaukasus bekannt, wo sie von Christoph im Juli entdeckt wurde. 0. bipunctaria Schiff. (^ undulata Scojj. nee L.) (6h) ist eine der gemeinsten und bestbekannten euro- lypunctaria. päischen Arten, ist aber durch ihre gi'osse Variabilität stets interessant. Diese ist in hohem Masse abhängig von der Beschaflenheit des Felsens oder des Bodens, auf dem sie vorkouniit. Die Namenstype, wie sie Scof^oli beschreibt {bipunctaria wurde als nom. nov. gegeben infolge einer Homonymie mit undulata L.), ist die gemeinste Form mit aschgrauer Grundfarbe. Das Mittelband dunkelbraun gemischt, die Discalpünktchen auf einem hellen Zentralraum gelegen. Da es keine Art gibt, mit der bipunctaria verwechselt werden könnte, ist eine detailierte Beschreibung überflüssig. Die ?? .-^ind durchschnittlich heller als die c^d^, speziell bei den auf Kalk lebenden Formen, wo die voUkounuene Anpassung des ? der Art zweifellos zum Vorteile gereicht. Im allgemeinen können diese Kalkformen durch ihre weissere Grundfarbe unterschieden werden, ich finde aber nicht genügend Unter- schiede, um einen Varietätsnamen zu rechtfertigen. — ab. fasciata ab. iioi>. könnte indessen als eine schöne fasciata. und seltene Form angeführt werden, liei der die Grundfarbe fast rein weiss ist und das Zentralband stark ver- dunkelt. Das Stück, das als Herbert! (6i) abgebildet wird — ein unnützer i\ame — ist ein Uebergang zu hcrberti. ab. (jachtaria. — Die al>. obliterata ab. nov. steht im Gegensatze hierzu (Vergleiche Barret, Le|). Brit. Isl. Bd. i), obliterata. Taf. 379, Fig. 1 e); hier sind die gewöhnlichen Zeichnungen fast völlig unterdrückt. — ab. reversa ab. nov. ist eine revcrsu. ganz aussergewöhnliche Form, bei der das basale und das Mittelband grau oder weisslich sind, während der Rest der Vflgl fast schwarz ist. Barrett erwähnt ein Stück von Bo.\-Hill in der Sannnlung Atkin und ich habe ein zweites Stück gesehen, das gleichfalls aus England stauunt. — ab. grisescens Nniburijcr. aus Digne grisescens. beschrieben, ist ganz ohne braune Besläubiuig im Mittel- inid Saunafelde, sttdass sie einförmig klare graue 1Ü4 U K r 1 1 U L 1 T H A. \'on L. IJ. Puolt. 'rüiimi-i- x.eigl. Meine eigenen Sliicke aus Digne lassen sicher eine Lolialrasse durch ihren eigeiitiuniichen saiid- gachtaria. uraiieii Ton vermuten (aber kaum „rein grau'-) und durch das schwach ausgeprägte Mittelband. — ab. gachtaria Frr. maritima, hat diinkelgrauere Grundfarbe und die Zeichnungen entsprechend verdunkelt. — maritima Seeb. ist eine weit cxtrcniere Form, fast einförmig dunkelbraun (schwärzlich) oder wenigstens stark gebräunt und mit schwärzlichen saiultiücii. li;'nulci-n. Sie bildet eine l.okalrasse bei Bilbao, kommt aber auch sonst als Aberration vor. — sandalica Sr/idircrda i-^Jt heller, reiner bläulichgrau, nicht bräunlich oder verdunkelt, das dunkle Postmedianband stärker und scliarf gezähnt. Herzegowina. Möglicherweise eine Form der folgenden Art. — Rp ziemlich dick, flach, die liörstchen stark entwickelt; Farbe veränderlich, weisslich ocker- oder schieferfarbig etc., Bauchfläche lebhaft gestreift. An verschiedenen Papillonaceen. Puppe lang, glatt, trüb rot, in leichtem Gewebe an der Überfläche ei Tage aufgescheucht, aber in der Dämmerung Ihegend oder erst später in die .\achl, wo er im Freien Blumen besucht und gelegentlich auch den Köder. octodu/eiisis ^- octodurensis Favre. Der liipiiitchtria sehr ähnlich, aber grösser und klüftiger, das Mittelband etwas anders gebildet, mit stärkerem V^irsprung nach aussen, die zwei dunklen Discalpünktchen nicht .so scharf ge- trennt wie l>ei li/jnuirfiiria. Die Färbung der Uherlläche variiert zwischen bläulichgrau (nach Favrk „violett- lii'mm-) und braungrau. Auf der Unterseite sind der Vrd und der apicale Teil der Vflgl stark gelblich schattiert, .lull bis 7\ugust. Aus dem Wallis beschrieben, aber PüNCiELER — auf dessen Autorität octodurensis zu einer Species ei-lioben worden ist — besitzt ein etwas helleres Stück aus Digne. Favre beschreibt sie als eine V^arietät von hipmiddriu, gibt aber dem Gedanken Ausdruck, sie kihinte eine gute Art sein. Wullschlegel vermutet, dass die llp an ()ii(inis nalrix lebt, octtidtu-etisis ist nur in Natur nnbekaiuit. alfacaria. 0- alfacaria tityr. i ^ iievadaria Rmh.). Meiner Meinung nach haben Bohatsch, Püngeler und Riebe llrchl, indem sie diese Art zu Orthohtha- steUen. Die Kammzähne der Fhlr des 0^ beträchtlich länger als bei hijiiuirfiiria, der sie vielleicht verwandt ist, die Flgl beträchtlich länger. Vflgl dunkel braungrau mit helleren und dunkleren gewellten Linien. Mittelband wenig verdunkelt, sein zentraler Teil behält die Grundfarbe bei; Di.scallleckchen länglich. Mllgl zeichnungslos, ausser einem Discalpunkt, der unten vorhanden ist. Fliegt in der Sierra Nevada vom .Juli bis August. Püngeler (i. 1.) sagt, dass er ein lebhafteres Stück von der Sierra t^siiaiia hat. alplwrakii ^- alpherakü A'/'sc/i. (1 1 a) ist kenntlicli an den .sehr glänzenden Flgln und der Mattigkeit der Zeiehnmig. Sie matt' vielleicht ana ])est,en mit etwas schwach gezeichneten Aberrationen von p/nmbaria verglichen werden, der sie hinsichtlich der bleigrauen Nuance der Färbung nahe kommt. Sie ist indessen etwas schmalflügeliger, glänzender; ndt längerem (oder fast verdoppelten) Discalfleck und hat keine eigentlich dunklen (Juerlinien, das etwas ijrauere Mittelband ist nm" durch etwas mehr rostgelbe subbasale und marginale Bänder von den ganz feinn, liier die 3 unti.'U lieschriebenen Ai'len unterzubringen, pulchrata ist variabel in der Vll<^l-I''a.ibe, die helhM' oder dindslci' iirann sein kann, wii'd aber lei('ht erkannt durch die Form der Zeich- nunsicn, die in imserer Figur richtig- ;uiuei>'cben sind; oft ist die dunkle Linie distal vom Mittelbande mit stark scinvai'zen .Vderlleckc'hon gezeichnel. Illlgl weisslich oder liei duidren Species, aber ich glaube, dass I'üngklkk die liestt» Kinreihung gefunden hat, wenig- stens vorlaullg. Die Form, Glanz und Zeichnung der Vflgl stimmen gut mit Ortholitkd ülxirein; der IlUgl hat den Vrd kaum so hing wie bei den meisten ArtCMi und hitifusata ist weiUuiiin abwcuchend durcli die mehr oder weniger gewinkeUen Discozellularen, eine Folg(i (h^r Kinwärtsbiegung der zweiten Üiscc^-ellularis. latifusata hat die Vflgl |)roxinuil und besonders in der Mitte trüber, schwach dunkler, weniger von purpurbrauner Farbe als die hier abgebildete if/notata (8 i), das Saunü'eld des & last so dunkel wie das Mitlcdfeld, !)eim ? breit weiss, wenig- stens proximal: der Vorsprnng in der Poslmedianlinie ist durchschnittlich vielleiclit (jtvvas stärker gerundel, Hflgl grau mit welligen weissen Linien hinter der Mitte. Nordwest-Himalaya und in vi.'rschiedenen Gegenden in West -China. 0. niphonica /)V/r. (= suavala CÄm/.) (7 e) hat normale Discozelkilaren, schräg, das Basal- luid Mittelfeld niphonka. der Vllgl gewöhnlich mehr rötlichbraun, letzteres aus.sen dunkler werdend, Aussenleld heller gelblich braun, meist nach aassen sich aufhellend. Iltlgl beträchtlich dunkler als bei latifmatu, mit einem gewöhnlich leb- hafteren schwarzen Discalpunkt und gewinkelter Postmedianlinie, letztere gewöhnlich aussen von einer ein- fachen fein weisslichen Linie begleitet. Kein ausgesprochener Sexualdimorphismus. Japan, Auuu' und Nord- Indien. - ignotata >itijr. (=ignoiata Ütyy. uom. praeocc.) (8i) vom Kuku-Nor gehört wahi-scheinlich hierlier, jjrnotata. da die Geschlechter fast gleich sind, die Krhumiung in der Postmedianlinie ist indt^ssen breiter und runder und Staudincer's Type hat dindraubrauu(' Vllgl, seillicli lebhaft vioicttgrau, die Mflgl grau, scdivvach gezeichnet. 7. (.iattung: MllltlMolia Alph. Die wesentlichen Merkmale fast wie bei Larentia, hauptsächlich miterschieden diu'ch tlie Flgl-Form, da besonders die Htlgl am Apex slärker vorgezogen sind, zuweilen fast spitz, der Saum nicht gezackt. Von Kyr- tholüha unterscheiden sie die gekämmten Fhlr des cf, von OrthoUtJtu die doppelt gewinkelte Discozellularis des Hflgls. Bis jetzt sind nur wenige asiatische Arten bekannl. K. staudingeri Alph. (7e)ist die Type dieser Gattung und die charakteristischeste Art. Sie erinnert an staiulinircn. KijttolitlKi ohstinata in der extrem unregelmässigen Gestalt dn- i^inien, w'elche das ziemlich .schmale Zentral- feld der Vflgl begrenzen. Die Grundfarbe ist ein helles Aschgrau, mit einem schwach braunen Ton, Wurzel- und Mittelfelder und einige schlecht gezeichneten Schattierungen proximal und distal von dem Mittelfelde dunkler und brauner; die Zickzacklinien, welche das Wurzelfekl und Mittelfeld abscliliessen, sind scharf ge- zeichnet, schwärzlicli. Hügl weisslich, an der Wurzel aschgrau, nach aussen etwas mehr Ijräunlich; mit einem schwarzen Discalpunkt, geschwungener postmedianer Linie und gewöhnlich einigen schwac-h ausgeprägten Linien dahinter; Fransen beider Flgl dimkel gescheckt. In den Nadelwäldern (Picea schrenkiana) längs des Kungess, in der ersten Junihälfte entdeckt, in einer iJiihe von 40ü0--70()0 Fuss. Nur vom westlichen Thian-shan und Issyk-Kul-Distrikt bekannt. K. oberthuri Alph.^Wn) unterscheidel sich durch die beträchtlich einförmigere Färbung, die viel weniger obertlmri. unregelmässigen Ränder des Zentralbandes; das Band selbst beträchtlich breiter, einen leljhaft schwarzen Dis- calpunkt enthaltend und weiter einen dicken gekrümmten schwarzen Fleck auf der 3. Kadialis, vom Zellende nach der Postmedianlinie. Der Amdo-Dislrikt (Myn-dyn-scha) ist der einzige bekainite Fundort, aber das Stück, das wir abbilden (aus der British-Museum-Sammlung) ist mit „l\uku-Nor'- bezeichnet und das Britisli- Museum jjesitzt ein kleines abgeflogenes 2 von Yatung in Tibet, das hierher zu gehören scheint. K. lakearia Obertk. (6i; der oberth/n-i nahe vei-wandt, die vielleicht sogar eine Form davon ist. lake- lakeariu. arid indessen scheint beträchtlich kleiner zu sein, bedeutend dunkler, stärker gezeichnet, besonders auf dem Hflgl, und die Postmedianlinie beider Flgl nuicht einen stärkeren Vorsprung hinter der ;'). Badialis. Das Mittel- band ist etwas mehr rötlichbraun. Heim n'' von lakmria ist übrigens der Hllgl-Saum bedeutend mehr gerundel als bei dem von ohviilmri. Bewohnt W'est-Ghina (Ta-tsien-lu. Pu-lsu-fong.l K. product^ria Lei'ch (als eine Oporubia beschi'iebeii) slinnnt vollständig mit Kiädscha im Bau überein, prixliicfaria. ausser dass die Fhlr-Zähne länger sind; alle Itänder des Hllgis sind etwas mehr giu-inidet inul der Hflgl-Saum ist gleichfalls in seiner Analhälfte mehr geruiulet; VVurz(df(>ld etwas .verdunkelt, dahinter ein schwaches, ge- teiltes weissliches Band, das mit scharfen dunklen l'iinktchen auf der Mediana und Submediana gezeichnet ist; Mittelband beträchtlich breiter als bei ^tinnliiiyiri. etwas verdiuikclt, aber sehr schlecht gezeichnet, viel weniger 166 iMESOTYPE; HASTINA. Von L. B. Prout. unregelmässig geformt als bei dieser Art, die hellen Felder, die es begrenzen, besonders costal und auf den Adern markiert, wo Paare weisslicher Pünktchen einzelne schwarze Punkte einschliessen; im Saumfelde die Adern gleichfalls wechselweise hell und dunkel gezeichnet, ausserdem ist eine unscharfe helle Subterminallinie vorhanden. Hflgi gegen die Wurzel zu bedeutend mehr weisslich als bei den normalen staudiiigeri, der Discal- puiikt und die Postmedianlinie schwächer. Vflgl unten fast einförmig dunkelbraun, Hflgl mehr weisslich mit einer dunklen Postmedianlinie: beide Flgl mit scharfem Zelltleck. Ta-lsien-lu, West-China, nur die Type (cT) bekannt. 8. Gattuu!;-: ^lesotypc llbii. llabilus und die meisten Merkmale wie bei Ortholitha, von der sie (juenee eine Sektion bilden lässt. Gesicht weniger schräg, Fhlr des cf einfach bewimpert, nicht gekämmt, der Vflgl hat den Aussenrand der äusseren Areole gewöhnlich verwischt, wie bei Cataclysme, der 5. Subcostalast mit der ersten Radialen lang gestielt und weit von den anderen Subcostalästen getrennt. Die beiden einzigen bekannten Arten sind von geringerer Grösse als die kleinste Ortholitha. In der paläarktischen Region weit verbreitet. vir^iitd. ini/nincttita. M. virgata Hufii. (;= lineolata Schiff.) [6c). Hellgrau bis weisslich, mehr oder weniger bräunlich be- stäubt, VOgl-Linien dunkelbraun; Subbasale, antemediane und postmediane fast gerade, letztere von zwei oder drei schwachen, etwas weniger geraden Linien gefolgt; antemediane proximal und' die postmediane distal von einer vveisslichen Linie begleitet; fJiscalpunkt schwarz; ein schräger Subabicalstrich ist vorhanden wie bei Ortholitha, die helle Subterminallinie fast gerade. Htlgl mit zwei oder drei bräunlichen Linien. Grundfarbe wechselnd, ebenso das Mittelfeld der Vflgl, das zuweilen nur durch einige wenige feine gerade Linien gezeichnet ist, mitunter aber auch stark auf jeder Seite verdunkelt, aber fast stets eine zarte lichte Mittellinie zeigt; ei- gentlich autfällige Aberrationen sind indessen recht selten. Das ? ist beträchtlich kleiner und schmalflügeliger als das cf. — Bei ab. impunctata Petersen fehlt das schwarze Discalpünktchen auf dem Vflgl. — Hp dünn, vorne und hinten etwas abgeplattet; sehr variabel in der Farbe des Rückens, trüb rosa, braun oder oliv mit dmikelbrauner oder schwärzlicher Rückenmittellinie, dünner unterbrochener Subdorsallinie, zwei dunklen Streifen (der unterste fast schwarz) zwischen der Subdorsallinie und den Luftlöchern; Bauchfläche hellgelb. An Galium, besonders auf Sandhügeln. Puppe ziemlich kurz und dick, der Thorax-Teil stark gerundet, glänzend; dunkel rotbraun, die Ringeinschnitte lebhaft hellbraun. Der Falter ei-scheint in einer Reihe von Generationen und ist weit verbreitet von Zentral-Europa Ins zum Anua- und stellenweise häufig. M. undata Stgr. Nach nur einem ? beschrieben, ist mir unbekannt und senie Einreibung in die Gattung etwas ungewiss. Nach Staudinger stimmt er im Bau der Fhlr, der Palpen, Beine etc., der Grösse, Färbung und Zeichnung gut mit dem ? von virgata., aber der Vflgl.-Saum ist mehr gebauscht. Die Abbildung zeigt etwa die Gestalt wie Anaitis lythoxijlata, aber die Vügl weniger breit. Vflgl braun und grau gemischt mit 4 — 6 schwach welligen dunkleren Linien; Subbasallinie manchmal, abgesehen von der Costa, verloschen, zwei Antemedianlinien nahe der Costa gewinkelt, der Raum zwischen ihnen mitunter zu einem Bande verdunkelt, Postmedianlinie stärker gewellt oder gezähnt, zuweilen gleichfalls ein verdunkeltes Band einschliessend; ein schwach dunkles Discalmöndchen; ein Apicalstreif mehr wie bei virgata. Hllgl hell braungrau, mit 3 bis 4 dunkleren Linien. Beide Flgl mit sehr feiner Saumlinie und breiter schwarzer Linie an der Fransenwurzel, diese selbst schwach gescheckt. Sutschan-Dislrikt, Amurland. 9. Gattuiiü-: Hastilia Moore. Gesicht eben, nicht vorgewölbt. Palpen ganz kurz, glatt beschuppt. Fhlr des cf fast einfach, sehr klein gewimpert. Struktur der Beine normal. Vflgl mit zwischen dem Apex und der 3. Radialis ausgeschnittenem Saume, oft auch hinter der ersten Mediane und dadurch in der Mitte sehr prominent. Areole einfach,- 1. — 4. Subcostalast gestielt vom Apex der Areole, der 5. Subcostalast etwa von dem Apex der Areole entspringend. Illlgl-Saum auf den Aderenden sehr stark gezähnt, die längsten Zähne sind auf der 1. und 3. Radialis und die tiefste Kiiibuehtung zwischen diesen; die Discozellularen schräg, die 2. Radialis über ihrer Mitte entspringend. i'jne durch die Gestalt merkwürdige (iattung, aber sonst der yls^Äma-Gruppe nahe verwandt. Ich weiss ni( hl. aus welchem Grunde Stauuiniier sie hier eingereiht hat, die Arten sind hauptsächlich indisch. subfakaria. H. subfalcaria Ckrisl. Itunkelhraun, schwach gelblieh gemischt. Beide Flgl liläulicli weissen Linien, die lu- »ximale beginnt sehr genau in der Costa-Mitte des \'flgls mit die zwei gezackten distale hinter -"4. MINOA: AM V(;i),\L(tl'TKI!.\. Von I,. I! Püoit. 167 wild aber liinicii weniger scharf; das Millelfold his an di(> Costa zuweilen verdunkelt, sodass es ein Zentral- liand voiiäuschl: Vllgl coslalwärts [ileielifalls uiil einer bläidirii weissen Sublerminaiiinie, die etwa auf der ;'.. üadialis verscliwindel. ich haiic ilic paläai ktis( he Fmin ni(-hl {gesehen, die im Anuirlaiuie im Juli gefangen wui-de. Ihr indischer Veiirelcr ist caeruleoliiieata Moore, wie STArniN(ua! vermutet, milgjicherweise eine cwruleo- gute Art. was ich aber nicht glaub(>. Ausser dass der Saum tiefer eingesciniitten ist, wird kein l'nterschied ''"''"'"• erwähnt. Das Mittelband ist nicht mcMklich verdunkelt. Ich führe sie hier auf, weil Wu.kman sie von .lapan erwähnt, ich halte aber den X'crdadit, dass sein Stück sich als snbj'ulraria erweisen wird. H. azela lUlr. (Ild. 2, Taf. 4S i. dort als Kpipirmidi' behandelt.) Viel grösser als sithfa/rarid, der Saum azela. der Vflgl etw-as weniger tief eingeschnitten. In Färbung völlig anders, die dunkelbraune Grundfarbe ist ein- förmiger und mehr beschränkt, ein au.sgedehnter Apicalfleck auf dem Vllgl inid ein Saumband auf dem Hflgl sind weiss, während der liintere Teil des Mittelfeldes auf dem Vllgl und fast die pro.ximale Hälfte der llfigl lebhaft lederfarben ist; die dunklen Felder sind von einigen unbestimmten l)läulich silberigen Linien durchzogen und die Vflgl zeigen gleichfalls 2 oder 3 wellige, rostfarbene Linien: der weisse Apicalfleck auf dem Vflgl setzt sich schmal bis zum Hinterwinkel fort, wodurch sie sich von der nahe verwandten indischen Art rjemmifcrn Moore unterscheidet. Nur von .lapaii bekannt. 10. Gattung: jfliiioa 7V. Gesicht eben; Palpen kurz, weniger beschuppt; Fhlr des o"" kurz bewimpert; der Bau der Beine normal; Flgl glänzend glattrandig. Vflgl mit doppelter Areole; 1. Subcostalast vom Hrd der äusseren Areola abzweigend, ausnahmsweise von der Spitze. Hflgl mit schräger Discocellularis, die nicht doppelt gewinkelt ist. — Nur eine einzige Art ist betiannt. Wie die vorhergehende Gattung gehört sie wahrscheinlich in die Nähe von Asfhemi, zu der sie Mevkick gezogen hat. Sie unterscheidet sich durch den Ausgangspunkt des er-sten Snbcostalastes der Vflgl., sowie durch den Habitus. M. murinata Smp. i = sordiata L., fnscata //«/«., euphorbiata Schiff., unicolorata Hbii.) (6 c). Sehr nnirinaki. variabel an Farbe, bei den meisten Formen fehlt alle Zeichnung vollständig. Aber sie ist leicht zu erkennen durch die Gestalt und den Charakter der Struktur. An Grösse variiert sie verhältnismässig wenig. Die typische Form (wenigstens beim &) ist, wie der Name angibt, mausgrau oder zu bräunlich neigend; das ? indessen ist stets etwas mehr gelblich getönt als die entsprechende cf-Form. — ab. italicata MUl. ist eine seltene Aberration, italicata. von der Färbung typischer ?, bei der zwei oder 3 schwach dunkle Linien sichtbar sind, in der Aussenhälfte der Vflgl oder auf beiden Flgln, schwach gezackt und dem Saume parallel, etwas an gewisse Euchoeca öhliteratu erinnernd. Nach einem einzelnen ? von Italien beschrieben, aber das einzige Stück, das mir vorliegt, ist ein cf aus Zeller's Sammlung, wahrscheinlich aus Schlesien. — amylaria Lah. (= cinerearia Stijr.) ist eine weiss- amylaria. lieh aschgraue Form, die hauptsächlich in Berggegenden vorkommt und als die vorherrschende Rasse in manchen Teilen der Alpen angesehen werden kann. Mein eigenes extremstes Stück konunt von Fusio. Staudinger er= wähnt sie auch von Sachsen und den Bergen Zentral-Italiens. — cyparissaria Man:) (6 c) ist das Gegenstmk cyparissaria. zu der vorigen, die Farbe tief bleigrau, fast schwarz. Sie kommt in verschiedenen Gegenden Süd-Europas vor und bei Sarepta, zuweilen als eine Aberration, manchmal als Lokalrasse; und die beiden einzigen Stücke, die ich von Japan gesehen habe, gehören zu dieser Form. — monochroaria H.-Schäff ist eine lebhaft ockerige monochro- Form (zuweilen indessen so hell gefärbt wie Cleogene lutearia) und neigt dazu, die Type in Teilen Ost-Europas, ""'"■ Klein-Asiens, Zentral- Asiens und Ost-Sibiriens zu verdrängen. Vielleicht vornehmlich eine Sommerforra. — Die Rp ist kurz und dick, auf dem Rücken faltig, der Kopf klein; wahrscheinlich an Farbe und Zeichnung variabel, da die Beschreibungen auseinander gehen; nach Buckler oben rotbraun mit schrägen schwarzen Querstrichen, die von einer weissen Rückenmittellinie zu einer schwarzen Luftlöcherlinie ziehen, unter welch letzterer ein breiter rötlich gelber Streifen zieht. Ausschliesslich an Euphorbia-Arten. Die Puppe ist kurz und dick, von Farbe braun, in einem Gewebe an der Erdoberfläche eingeschlossen, überwinternd. Der Falter fliegt im j\Iai und .luni und wieder, besonders in südlichen Gegenden, um den August, Er fliegt im Sonnenschein, auf Waldlichlungen, oft in ziemlicher Wi'Aw ülter der Erde, 11. Gattung: Auiyg-claloptera ar zur <'hi'sii(S-{''m\\)\)Q. A. testaria F. (— (inponchellaria l.iir) ((inj. Vllgl lasl einförmig ziegelhraun. Ililgl einfarbig orangegelb. Die iieiden Gesoiilechter imtersdieiden sich etwas an Grösse und Gestalt, sonst aber weiss ich keine andere wesentliche Abänderung. Augcnisclieinlich in Algerien durchaus nicht selten. 12. (iattuiiü-: Stainiiodes Gum. Gesicht eben oder fast eben, gerundet, zuweilen etwas vorragend. Palpen kurz oder niittehnässig. kurz beschuppt. Fhlr des cf einfach, flach, Beinslruktur normal. Vflgl gewöhnlich ziemlich schmal, Saum glatt; Areole doppelt. Hflgl ziemlieh lang Saum glatt, gerundet, Ird-Feld etwas verschmälert, die submediaiie (Ader 1 b) nahe dem Rand, der gewöhnlich leicht gefaltet ist, aber nicht zu einer deutlichen Tasche entwickelt: Disco- cellularis doppelt gewinkelt. — Eine nicht sehr ausgedehnte Gattung, welche das paläarktische Asien und Amerika bewohnt. Abgesehen von einigen wenigen anderen Merkmalen wird sie leicht am Habitus er- kannt, welcher von dem der meisten Larentüden abweicht. Die Flgl sind von ziemlich zartem Bau, gewöhnlich o-elber Farbe und mit mehr oder weniger vollständig dunklem Sanmbande, das sich am Vflgl-Apex erweitert. Die übi'ige Zeichnung besieht in dunklen Fleckchen oder Flecken, besonders am Vrd der Vflgl. S. pauperaria Er. ( = passerinaria H.-Schäf.) (6 a), die Type der Galtung, ist von lebhaft ockerigem Gelb, das gegen die Ränder heller wird, besonders gegen den Vrd der Vflgl. Die Zeichnungen werden gebildet von gehäuften dunklen Atomen, die indessen nicht vollständig das Gelb der Grundfarbe verdecken; das Sauraband ist vollständig, aber ganz schmal, der Apicallleck massig ausgedehnt; Vrd mit drei weiteren (ziemlich vagen) Flecken: die ersten beiden erreichen nur die Subcostalis, der dritte schmal und unbestimmt ausgedehnt bis zur dritten Radialis oder dem ersten Medianast. Tnlerseite der Vflgl der oberen ähnlich, die braune Bestäubung im Warzelfeld ausgedehnter; Flllgl unten weisslich. durchaus dicht dunkelbraun gefleckt und gestrichelt, mit Aus- nahme des gekrümmten Zeiitialbandes. \n Zentralasien weit verbreitet. — divitiaria St(/r. ist eine Form, bei der der Anteapicalfleck (oder Halbmond) auf dem Vflgl und die ganze Unterseite der Hflgl tief dunkelbraun gefärbt ist. Es ist die vorwiegende, aber nicht die einzige Form im Ala-Tau und wird von dem Karategin- Gebiet in Ruchara erwähnt. S. pamphilata F/dr.. von Kokser, Kulu, Dharmsala etc., vertritt pauperaria im nordwestlichen Himalaya und könnte als eine Form derselben angesehen werden. Die braune Zeichnung ist dunkler, keine so spärlich dunkle Sprenkclung auf der Grundfarbe: der dritte Costalfleck der Vflgl ist viel besser gezeichnet und von fast gleichmässiger Breite, nur ganz schwach hinten schmäler werdend, und die Vflgl-Wurzel ist bis etwa '/.> und die des Hflgls bis über 72 dunkelbraun übergössen. Die Unterseite zeigt ähnliche Unterschiede. ihin/lovi. S. danilovi Ersch. (= davidaria Oherth.) (6 a, b), ist eine sehr abweichende Art mit ziemlich breiten Flgln viHi lebhafter Farbe, die dunklen Zeichnungen zu Reihen scharfgezeichneter Fleckchen aufgehist, die Hflgl (besonders unlerseits) dicht f)raun gefleckt, Hlb gleichfalls dunkel gefleckt. In Süd-Sibirien und Nord-China verbreitet. drpcciilata. S. depeculata Ln/. Ich kenne die Namenstype dieser Art nicht, die nur in Transkaukasien vorkommt. Sie wii'd beschrieben als nnl dunkelgrauen Vflgln, mit schmal weissem Rand in etwa 74, das in der Mitte stark ausgebogen ist, und mit zwei anderen mehr oder minder angedeuteten Bändern, einem von der Costa zu 74. das andere zu 7..., manchmal in der Flgl-Mitte vereinigt (in dem abgebildeten Stücke etwas verloschen): Fransen gescheckt. Hilgl weiss, fein grau bestäubt, besonders gegen den Saum; unten ganz grob beschupi)t mit dunkel- narzanica. grauem und schnmtzig weissem Grunde (die Abbildung zeigt ein schmales weisses Mittelband). — narzanica Mjih. (= tibetaria Oherth.) (6b) unterscheidet sich durch die weisse Grundfarbe, die dunklen Teile des Vflgls sind zu schwachen, basalen Schattierungen reduziert, zwei Costalflecke in der proximalen Hälfte, ein unvoll- ständiges Rand von der Costa hinter der .Mitte und ein Saumband, das sieh am Apex erweitert, zuweilen stellen- weise mit der submarginalen zusammenfliessend; Hflgl gleichfalls weiss ausser einem schmalen Saumbande, das zuweilen mehr zu einer Marginallinie reduziert ist. Soll als Aberration in Transkaukasien vorkommen, bewohnt aber auch den nördlichen Kaukasus, das Kuku-Nor-Gebiet und West-China. i:'). Gattung: Pol.^'tlireiia (htm. Gesicht eben, etwas gerundet. Palpen ziemlich kurz, etwas rauh beschuppt. Fühler des (f fast einfach, fein bewimpert: Struktur der Beine normal. Flügel ziemlich schmal, der Apex gerimdet und der pamphilata. Ausgegeb. IL U. vni. Tl! I CIIU H A PTK I A ; Tl! I ( il 1 ( H ) K/ 1 A Von 1. i;. I'roht. 169 (Irr Saum t^flatt. Areole dei- VIIkI einfach; o' unten mit einem Pinsel aus lanj^en schwarzen Ihiaren, der naiie der Wurzel des Hrds entspringt. Auf dem 1111^1 anastomisiert die Costaiis mit der Zelle, aber kürzer als bei den meisten I.arentiiden; die Discoeellnlai-en doppelt gewinkelt. — Kine sehr natürliche Gattung, die aus drei nah(! verwandten Arten bestellt, die Sibirien und West-China bewohnen. P. coloraria If.-Srhäff. |'=^ melanicterata Lcd.) (IIb). Lebhaft goldg(^lb mit unregelmässig breiten ge- coloraria. winkelten schwar/en Zeichnungen, die etwas an Ausdehnung abändern, deren gewöhnliche Form aber aus unserer Abbildung ersichtlich ist. Mittelband beider Flgl nicht unterbrochen: apicales Hand bis zum ersten Mediana.st ausgedelnit, aber dann ganz schmal werdend; Flecke am Hinterwinkel ziendich gross. Anscluiinend eine seltene Art. nur aus dem Allai und Ost-Sibirien bekannt, sie fliegt bei Tage in gro.ssen Höhen. P. miegata Pouj. (11 bj unterscheidet sich von coloraria durch das MiltelbaniL das mehr nach aussen miegata. liegt und in der Mitte unterbrochen ist; das Marginalband in drei Teile, statt in zwei, zerteilt, der Apicalteil nicht bis über die Radiale hinaus reichend: ein zweiter Fleck beginnt zwischen dieser Ader und dem ersten Medianaste und reicht bis zum zweiten, und ein (gewöhnlich ziemlich kleiner) 3. Fleck nimmt den Hinter- winkel des Flgis ein. West-China (Mupin und Pu-tsu-fong) in Höhen von über 3000 m, im Juni und .luli. P. angularia Leech (Hb) ähnelt mie(juta (von der sie Poujade als eine Varietät ansieht) in Bezug auf ongularia. das unterbrochene Mitielband, unterscheidet sieh aber wesentlich durch die Saumzeichnungen, die aus einem breiteren und ausgedehnteren Apicalband und einem viel grösseren llinterwinkelllecken bestellt, manchmal (wie bei Leech's Type, einem cT, das wir abbilden) längs des Saumes schmal damit verbunden. Die Zeichnungen im Wurzelteil des Vflgls und im Ird-Teil des Hflgls sind gleichfalls sehr abweichend und die Fransen mehr gescheckt. Schliesslich hat das o'' schmälere Hflgl, weil ihr Saum vom Analwinkel bis zur Mitte leichl konkav ist. West-China, Ta-tsien-ln und Omei-shan, zusammen mit miegata. 14. Gattung: Trichobaptria gen. noi\ Stinunt mit Polijtlirena in fast allen Merkmalen überein, aber die Areole der Vflgl ist doppelt; ober- flächlich unterscheidet sie sich im Färbungsmuster, das mit dem der folgenden Gattung übereinstimmt. Das ? weicht leicht von dem der Baptria ab, abgesehen von den schmäleren Flgln und der kürzeren Anastomose der Hflgl-Costalis. Das cf ist weiterhin unterschieden durch das Vorhandensein eines langen schwarzen Haarpinsels imten am Vflgl. Der Typus der Gattung und die einzige bekannte Spezies ist exsecufa von Japan. T. exsecuta Fldr. (6c als kindermanni). Vflgl schwarz mit einer ganz feinen weissen Antemedianlinie, exseciita. von iler Costa bis zur Flgl-Mitte und einem schrägen weissen Bande von direkt hinter der Mitte der Costa bis zum ersten Medianaste oder etwas darüber hinaus; oft tritt hierauch eine feine weisse Linie auf, gewöhn- lich mehr oder weniger unterbrochen, die von dem hinteren Teile dieses Bandes nach dem Hrd zielit, parallel zum Saume. Hflgl mit einer einzigen weissen Linie oder einem schmalen Bande, das die letzterwähnte Linie auf dem Vflgl fortsetzt. Costalfeld beim (f weiss oder weisslich. Beide Flgl haben am Apex weisse Fransen sowie zwischen dem ersten Medianaste und der Submedianfalte (bezüglich der engeren Abgrenzung wechselnd), sonst schwarze. Sehr variabel bezüglich der Breite des weissen Bandes; die feine Antemedianlinie der Vflgl und sogar die der Hflgl sind manchmal vollständig verloschen oder nur durch ein oder zwei weisse Fleckchen angedeutet. — ab. latifasciaria Leech ist durchschnittlich kleiner, aber der Hauptunterschied besteht darin, dass latifasciaha. beide Flgl ein breites weisses Postmedian- (^Median-) Band haben, das auf dem Vflgl beträchtlich länger als bei der typischen Form ist (manchmal fast den Saum erreichend), das auf dem Hflgl gewöhnlich mit einem winkeligen Fortsatz an seinem Aussenrande. — ab. obscurior Tk.-Mieg unterscheidet sich nur von der Type ohscurior. durch das Fehlen des weissen Bandes auf dem Vflgl. Aus Japan beschrieben, — exsecuta ist anscheinend in Japan gemein (so am (Ihoyama, in Nikko, Yezo etc.) und fliegt bei Tage, im Juli und August. Leech gibt an. sie auch bei (len.^an gefangen zu haben, aber ich habe keine Korea-K.Kemplare gesehen. 15. Gattung: Triohodcxia Wart Den beiden vorhergehenden Gattungen nahe verwandt, sdmuit mit Pol//threna in Bezug auf das Vflgl-Geäder überein, in der Fjfrbung dagegen mit Tricholiaptria. Von beiden unterscheidet sie sich durch das Hflgl-Geäder; die Discozellulare ist einfach schräge, nicht doppelt gewinkelt und die Costaiis anastomisiert mit der Subcostalis nahe dem Zellende, das sehr kurz ist. Der Haarpinsel am Htlgl unten ist nicht .so lang als IV 22 j-Q BAPTRIA. Von L. B. Prout. bei jener Gattung; tatsächlich ist er bei der nordamerikanischen (^//»//-/««^^ (hicii., die Warrkx als Typus für diese Gattung ausgesucht hat, vergleichsweise schlecht entwickelt. — Die Galtung enthält nur wenige asiatische und iionlanierikanische Arten. Iwberfmiieri. T. haberhaueri Lxl. (7 f) ist vielleicht nur eine westliclie Foriu der Ibigenden Art. Typische Ji.aher- ' haiwri unterscheiden sich merklich von typischen kindermanni durch die ausgedehntere weisse Zeichnung, be- sonders auf dem Hflgl; dieser Flgl zeigt bei haberhaueri einen kleinen weissen Fleck auf der Oberseite, direkt nach aussen vom Discalfleckchen, und ein massig unregelmässig gestaltetes Postmedianband, das gegen den Ird zu sehr schmal wird; ferner auf der Unterseite ein ausgedehntes weisses Basalfeld, von dem Postmedianbande nur durch einen schmalen dunklen Streifen getrennt. Indessen weisen beide Arten Formen auf, die schwieriger zu unterscheiden sind, doch ist das Postmedianband der Hflgl bei haberhaueri abgesehen von zwei feinen weissen Linien näher der Basis stärker in der Mitte auswärts geknickt, öfters unterbrochen und im ganzen un- regelmässiger in seinem Verlaufe; Proximalrand des postmedianen Bandes auf beiden Flgln mehr gezähnt. Von Trichohuptriu exsecuta unterscheidet sich ausser durch die Strukturmerkmale haberhaueri durch das Fehlen des weissen Costalsaumes beim cf auf dem Hügl und die regelmässig schwarz und weiss gescheckten Fi-ansen, besonders am Hflgl. Von den Bergen von Abbastuman beschrieben, im Imeritia-Gebiet Transkau- ledcreri. kasiens. Die Stücke, die mir vorliegen, stammen von Achabzich (Akkaltsikh). — ledereri Sh/r. von Borjom ist eine dunklere Rasse, bei der die weissen Zeichnungen zarter, stellenweise verloschen sind. Ich habe sie nicht gesehen, aber sie muss der typischen kindermanni ausserordentlich ähnlich sein. kindermanni. T, kindermanni 5rew.. (7 b). Schwarz, gewöhnlich tiefer und minder braun getönt als haberhaueri. Vflgl mit einer oder zwei feinen weissen, in der Proximalhälfte leicht geknickten Linien (die indessen zuweilen stellen- weise oder völlig verloschen sind) und ein weisses Schrägband von der Costa hinter der Mitte, an Breite wechselnd und zuweilen durch eine feine leicht gebogene Linie bis zum Hrd. forlgesetzt; oft sind auch ein oder zwei weisse Submarginalpünktchen in der hinteren Hälfte des Flgls. Hflgl gewöhnlich mit einem zarten weissen Bande oder einer Linie vom Ird, die selten den Vrd erreicht, zuweilen aber in der Flgl-Mitte sich leechi. verbreitert. Fransen wie bei haberhaueri. — ab. leechi Stf/r. (7 b) hat das weisse Schrägband der Vflgl ver- schmälert, nicht bis zum Hrd fortgesetzt, das der Hflgl zu Fadendünne reduziert, oft unterbrochen oder gar ganz fehlend; die proximalen weissen Linien und die submarginalen weissen Pünktchen meist im ganzen ver- lalifasciaria. loschen, die Fransen mehr geschwärzt. Nur aus Japan bekannt. — ab. latifasciaria ah. nov. zeigt das entgegengesetzte Extrem, die weissen Zeichnungen sind beträchtlich verbreitert. Postmedianband der Vflgl so breit wie bei typischen Baptria tihiale, beide Antemedianlinien deutlich, Submarginalpünktchen etwas vergrössert; Hflgl gleichfalls mit breit weissear Postmedianband, dessen Ird fast gerade, sein äusserer sehr stark in der Mitte vorspringend, wo es breiter wird, entsprechend dem Band der exsecuta ab. latifasciaria. Hakodate, 3 Stücke in Leech's Sammlung; ein weiteres Yesso-Stück, das Leech erwähnt und das vielleicht noch extremer ist, kann ich nicht ausfindig machen. Ein einziges Stück von Ta-tsien-lu (West-China) mit einem Postmedianbande, fast bis zur Basis (ausser dem grossen schwarzen Discalfleck) ganz weissem Hflgl stellt vielleicht eine Lokalrasse dar. — kinder- manni bewohnt Ost-Sibirien und Japan und fliegt im Juni und Juli. 16. Gattuiiü;: Baptria Ilbn. Gesicht anliegend beschui)pt. Palpen kurz. Fhlr des o'' leicht verdickt, fein bewimpert, BeinsiridUur iKu-mal. Flgl massig breit, mit gerundetem Apex und glattem Aussenrd. Vllgl mit doppelter Ai-eole, unten kein Haarpinsel. Auf dem Hflgl anastomosiert die Costaiis mit der Subcostalis naiie dem Zellende. Die Diseozel- lulai'en massig (zuweilen nur schwach) doppelt gewinkelt, zweite Radialis kaum unter ihrer Mitte abzweigend. Es ist nur eine einzige Art bekannt, die in Europa und dem paläarktischen Asien sehr lokal auftritt. Sie unterscheidet sich nicht merklich im Bau von den späteren Larentiiden-Gattungen, zeigt aber sichtlich die nächste Verwandtschaft mit Trichobaptria. Die älteren Systematiker haben sie in Anbetracht ihrer schwarzen Färbung, uut Odezia zusauuuengeworfen .und Staudinger hat diesen Irrtum nicht korrigiert, obwohl doch diese beiden nicht eimnal zur selben Subfamilie gehören. Me^ick zieht tibia/e zu Eustroma, die charakterisiert wird durch das Vorhandensein eines Haarpinsels auf dem Vflgl; es scheint daher, dass er die exsecuta vor sich hatte und nicht die echte tihiale. B. tibiale ist eine durchscliscduiittlich grössere schwarzweisse Form als die bisher beschriebenen und i.-^t weiter fast slct^ keimtlich durch die Helle der einförmig weissen Fransen. Drei Hauptrassen sind bekannt, aber es sind so ausHerordentlich viele individuelle Variationen an den einzelnen Lokalitäten, dass ich nicht tihiale. sicher bin. ob sie nicht besser als einfache Aberrationen gelten müssten. — tibiale Esp. (^ diuiidiata Ilh>i. nee //((/)(., aethiopata Ileinem. nee Sro/>.) (de) hat ein verhältnismässig breit weisses Band auf dem VHlgl, aber kein Band auf der Hflgl-Oberseile. Sehr lokal in Zentral-Europa (von Piemont bis Galizien) und häufig in SCiUSTOSTEGE: LITIIOSTEGE. Von [.. li. Pkoijt. 171 Ost-Sibirien, Korea und Japan. — ab. atteritna Btlr., von Japan, hat belimJillu-h vcr.^cliinälorte.s Band, das attcrima. aber iinnier noch die yiiefelgcstalt wie die Type iiat. Sie bildet einen üeberi-ang zur lolgeiiden Rasse. — moeroraria Frr. (6c) iial das Band noeti weiter zu einem schmalen Streifen reduzierl, der am iiinleren Ende nweromria. in eine Spitze ausläuft. Sic wurde an feuchten Oiicn in den Wäldern des Ural entdeckt und seither vom .\llai und dem Isayk-Kul-Gebiet bekannt. -- eversmannaria IL-Schä/f. hat das Vllgl-Band verbreitert und zeigt evcrs- au,sserdem ein schmales oder sogar ziemlich breites weisses Band auf der Oberseite der Hilgl, wo bei typischen mannariu. tibiale letzleres auf die i'ntcrseite beschränkt ist und stets nur ganz sclunal. Besonders charakteristisch für die mehr nördlicher gelegenen Gegenden, kounnt aber auch als Aberration im Süden vor; Skandinavien (sehr selten und lokal), Sajan, Ainurland (hauptsächlich im Norden), Japan etc. — ab. decisata Wkr. ist eine leichte dccisata. Modifikation der eversrnmuiaria, bei der das Vllgl-Band ziemlich sc'hmal bleibt, während das der llllgl o-Ieich- falls vorhanden ist. Die Lokalität von VValkku's Type war unbekannt, aber ähnliche Stücke linden sich ab und zu in Japan. — Das Ei ist lebhaft grün, etwas oval, flach. Die Rp vorne etwas ver.schmälert, etwas flach mit prominenten Seitenfalten; grün mit gelblichen Einschnitten und breit braunroter Kückeidinie, die stellen- weise nnterlirochen, stellenweise zu rundlichen oder herzförmigen Flecken erweitert ist. Lebt an Actaea spicata im August an feuchten Plätzen in Wäldern. Die Pu|)pe ist kompakt, braun, Hlb mehr gelblich, Cremaster mit zwei stark divergierenden Spitzen, in einer Erdhöhle. Der Falter erscheint im .luni und .luü. Er ist sehr scheu und lliegt hoch. 17. (JattiiMii: Nclii!i)tostej;-e Uhu. (iesicht ziemlich vorgebausclil. Palpen massig, rauh beschuppt. Fhlr des cf bewimpert. Vordertibien ohne A|iicalhaken, Hintertibien mit allen Sporen. Vllgl mit doppelter Areole, Htlgl mit .sehr langem Vrd, da die Flgl am Ende des zweiten Subcostalastes zu einer Spitze vorgezogen sind; Costaiis nur dicht an die Sub- costalis herangedrängt, aber nicht anastomisierend, dagegen durch einen schmalen Balken nahe dem Zellende mit ihr verbunden; beim o" fehlt die Submediana, der Wurzelteil des Ird-Feldes ist gefaltet, so dass er unter- seils eine kleine Tasche bildet, fast wie bei den folgenden Gattungen, aber minder stark entwickelt. Es sind nur zwei Arten bekannt, beide paläarktisch. Leicht von den folgenden (ialtungen durch die Ilflgl-Gestalt zu unterscheiden. S. decussata Schiff. (6 d). Weiss, mehr oder minder braun bestäubt, alle Adern braun; beide Flgl nahe deciissatu dem Saume mit einer klareren weissen schmalen Binde, die jederseits braun gerandet ist, zwischen der zweiten Radialen und zweiten Medianen stark ausgebogen; Fransen weiss und braun gescheckt. Vflgl unten stärker gebräunt als oben. Lokal in Süd-Ost-Europa, soll bei Tage auf feuchten Wiesen fliegen — ab. fortificata Tr. fortificata. ist eine häufige Form in Ungarn und hat die Type in der Umgebung von Budapest ganz verdrängt. Sie ist mehr oder weniger einförmig lebhafter bräunlich Übergossen Der weisse Teil der Fransen ist, und oft auch das Terminalband, frei von der Ueberfärbung. — ab. infumata Th.-Mir;/ ist eine extreme Entwickelungsform infwnata. der fortifiaitii, die Flgl sind dunkler ranchig und ganz einförmig. Die Jugendslände wurden neuerdings von Spitz beschrieben, der die Rp im Mai an Euphorbia fand. Rp grasgrün, vorne verjüngt, die Haut quer gefaltet, Seilenkiel stark, Wärzchen bräunlich, heller gelb umringt, Börslehen fein; Seitenstreif gelb; Bauch mit drei feinen, meist hellgelben Streifen; Kopf rund, kleiner als der Prothora.x, Gesicht leicht abgeflacht. Puppe ziemlich glänzend braun, Flgl etwas heller; Beui- und Saugerscheide abstehend; Cremaster mit zwei Spitzchen. Der Falter erscheint nach drei VV^ochen. S. nubilaria Hhn. (Od). Heller als die vorhergehende. Oberseite ohne die dunklen Adern und Bänder „uöiliiria bis /um Subterininalbande, das Band selbst minder .stark in der Mitte nach aussen geknickt; Fransen weniger stark gescheckt. Das ? ist kleiner und schmalflügeliger als das ö". — exalbata Hhii. [6i\) ist noch heilei-, die cxalbata. Oberseite fast einförmig schmutzigweiss, das Subterminalband (wenigstens auf dem Vflgl) schwach reiner weLss angedeutet. Bildet Ijei Sarepta eine Lokali'asse, kommt aber auch in einigen anderen Gegenden mit iler Type zusammen vor. — knüpfferi Hueiie, von Krasnoulinisk in Ost-Russland, soll dunkler sein, mehr ir.llich grau knüpffcri. als die Type, und die Ki-ansen stärker gescheckt. — nubiluria bewoinil Rumänien, Süddst-Bussland und die Berge Zentral-Asiens bis zin- Mongolei. Fhegl im Juni in der Sleppe. ]S. (iattun.i;': l^itliuste;;-«' lllm. Gesicht mit stum|ifem Vorsprung. Palpen massig, rauh beschu|>pl. Fhlr des o" etwas verdickt, fein bewimpert. Vorderschenkel stark verdickt; Vordertibien ausserordentlich kurz, in eine breite hornige Platte endigend, von der eine starke innere Klaue vorsi)ringt, eine ganz kurze äussere und gewöhnlich ein Spitzchen 172 L I T H 0 S T E G E. Von L. B. Prout. farinatii. cycnaria. m der Mitto. Hintertibie mit allen Sporen. Hlb hinten stumpf. VOgl mit doppeller Areole. Hflgl schmal mit Tcrimdelem Ajiex, aber weniger vorgezogen als bei Schistostege, Costaiis zuweilen wie bei iichistostege, aber hiiutig(>r anastomösierend entweder in einem Punkte nahe dem Zellende oder stärker; dritte Radialis und erster Mvdianast gewöhnlich getrennt entspringend, zuweilen {excelsata und staudinxjeri) gestielt; beim cf fehlt die Sul.ini'dian;^ der 2. Medianast verläuft zur Mitte des Ird, eine hornige Tasche auf der Unterseite des Ird nahe der Wurzel.' Das ? ist gewöhnlich kleiner und schmalflügeliger als das cf. Die Jugendstadien sind nur bei zwei Arten bekannt und später unter diesen beschrieben. Die Gattung ist nicht sehr extensiv aber weit ver- hi'cilot. Die meisten Arten sind jelzt aus Süd- und Zentral-Europa bis Zentral-Asien bekannt, aber einige wenige linden sich in Süd-Afrika und Süd-Amerika. Die Gattungen Änaitis und Chesias sind vielleicht kaum mehr als Sektionen derselben Gattung. L, farinata Hufn. (= ? illibata Schiff., nivearia Hhi.) (6 d). Weiss, ganz zeichnungslos. Die Vllgl mit Kanz schwach bräunlich oder bläulichgranem Ton. Vflgl unten mit etwas stärkerer Ueberfärbung im Wurzel- teil. Etwas variabel an Ton und Farbe, welch letztere etwas mehr bräunlich sein kann, aber nicht so, dass ein Name gegeben wenlen inüsste. — Die Jugendstände wurden zuerst durch Busse bekannt gemacht, der sie vom Ei aufzog. Das Ei länglich oval, mit kleinen Eindrücken; Farbe weisslich gelb. Rp trüb grün mit drei leinen braunen Rückenlinien und zwei starken welligen Seitenlinien; Analklappe braun. Puppe braim, oben liefer gepünkelt, Cremaster mit zwei divergenten Spitzen. Die Rp nahm Sisymbrium officinale in Gefangen- .sclinlt, aber Bijrger hat sie seitdem in freiem Zustande an Berberis incana gefunden, wo sie an den Blüten h-ass. Sie ist erwachsen etwa Ende Juli. Der Falter erscheint im Mai und Juni und ist sehr lokal in Zentral- iiikI Süll-Kuropa, Tunis, Palästina. Kleinasien und Zentralasien. L, cycnaria Gmp^'. isl mii- unbekannt und von Staudinger in seinem Kataloge nicht aufgeführt; vielleicht ist die Type, die iin Pariser Museum sein soll, verloren gegangen. Guenee's Beschreibimg besagt: „Sehr nahe der niveata (farinata), deren Grösse und das Aussehen sie hat. Die Flgl von der gleichen Breite. Die Vflgl mit 3 Linien, die aus einigen schwarzen Atomen gebildet werden; die erste in der Zellmilte gewinkelt, die 2. etwas gebogt, wellig oder gezähnt; die 3. gerade, noch schräger, vom Apex zum hmenwinkel ziehend. Die Hflgl weiss, ungefleckt. Die Tibien wie bei niveata, aber die Schenkel sind etwas weniger verdickt. Ein Fundort ist mir nicht bekannt." flavicornala. odessaria. siihfiisaila. L. flavicornala Zeit. (Ge). Fast einfarbig gelbgrau oben und imten, die Hflgl ganz schwach heller als die vorderen. Die Vflgl unten in der Regel leicht gebräunt ausser an den Rändern. Ganz ähnlich den wenigst weissen Stücken von farinata, aber schmalflügeliger, die Vflgl spitzer, ihr Saum weniger gebogen, sehr schräg. Der Fhlr-Schaft ist gleichfalls gelbgrau, bei den hellsten Exemplaren gelblich weiss. Kommt in Kleinasien vor. hl Ferghana und im lli-Gebiet und vielleicht in Transcaspien. — odessaria Bsd. \s\. eine dunklere Varietät oder Al)erration aus S.-Russland lOdessa V) mit ockergrauen Flgln. — subfuscata Stgr., von Armenien, ist eine kleinci'c Hasse, gleichfalls dnnkler, indem die Vflgl dunkel braungrau, die Hflgl aber heller sind. L. griseata Schiff'. {= incanata Hufn. nee L., asinata /''., infuscata Ev., nivearia Staint. nee III»!.) (6d). Variier! an Färbung, gewöhnlich hellgrau, Vflgl-Apex (mit seltenen Ausnahmen) einen dunkleren Schrägfleck führend, iloidi auch dieser variiert stark an Schärfe bei den verschiedenen Exemplaren, zuweilen setzt er sich fast durch den Flgl fort in massiger Deutlichkeit, aber gewöhnlich wird er hinter der 1. Radialis schwach oder Japlkaria. lisclil ganz aus. flnterseite ohne den dunklen Fleck. — ab. duplicaria lihn. hat die Vflgl stärker gezeichnet, die distale Linie verläuft deutlich durch den Flgl und gabelt sich an der Costa, während eine zweite dunkle Linie sich in der Flgl-Mitte zeigt. - ab. abafii Uhryk ist eine seltene melanotische Form, deren Vflgl schwärz- lich ist mit weissem Zentralpunkt und weisslichcr Subterminallinie. — ab. obscurata Stgr. ( = odessaria ll.-Schäff., uec Bsd.) ist eine eiufarliig dunkelgraue, viel dunklere Form als die Type. Sie ist aus Süd-Russ- laiid l)ekaiHit, aus Transkaukasicn etc. — Rp ziemlich dünn, unten flach, von durchaus gleicher Dicke; Kopf gioss iniil gerundet, olivgrün; Grundfarbe wechselnd, olivgrün, mehr gelbgrün oder grünlich weiss, die Luit- löchergegend stets hell (bei den dunkleren Formen gelblich) mit Purpurwischen geziert. An den Samenschoten von Sisymbrium sophia mid Erysimum cheiranthoides im Juli und August Puppe ziseliert und gepünkelt, trüb hellbraiui, die Flgl dunkelgrün, deutlich geädert, Cremaster mit zwei Spitzen. In diesem Zustmide werden oft zwei Oller sogar drei Winter überstanden. Der Falter erscheint im Jiuii und liehl Korn- oder Stoppelfelder. Lok;il lu Zentral- und Süd-Europa, und von Kleinasien bis Ferghana. eriseaia. übafü. obsiuratü. fis&urata. L. fissurata Mab. (IIb) isi von etwa derselben Färbmig wie farinata, schmutzig weiss bis ganz hell LitMlilicIigiau, die Fransen und zuweilen die Hflgl reiner weiss, aber sehr abweichend durch die viel schmäleren h'lgl. die feine dunkle Saundinie und die diuikle leicht gebogene schräge Linie vom Vflgl-Apex bis etwa zur 2. I'.ailialeu. Nur aus Algerien und Tunis l)ekannl. zuerst bei Gabes entdeckt. Fliegt im März. LITHOSTECK. Von L. B. Phoot. 173 L, bifissana Rbl., neuerdings aus deui .lurdanlal l)f'sclirieben. ähneil, der fissuratd, ist aber dunkler asch- bifissana. grau und hat den schrägen Aiiiealstrich Itei seinem JMnli'ill, in die Zelle gegabell. Vordcrlibialklaue kurz aber deutlich. Flgl.-Spannung etwa 2S) mm. L, coassata Ilbn. (= duplicala Ubii. l-'ig. 491 in err., cdassaria li;«!., stepparia Ihd, tuulli|)iieata ^tgr.) coassata. (6 e als dupUcata). Von allen vorherhergi^henikni Arten von Lithostege leicht zu unterscheiden durch die grössere Ausdehnung der Vllgl-Zcic'hnung auf der Oberseite. Zu der dunklen Schräglinie vom Apex zum [Ird, die wie bei (/riseata gelagert ist, kommen noch zwei weitere (,inien, die erste vor der Mitte in der Zelle geknickt, die zweite direkt iiinter der Mitte, etwas geschwungen; Subterminallinie weiss, Halbmöndchen bildend, und eine geradere, weniger deutliclie Proximallinie, welche die schräge Linie begleitet. — ab. asinata Frr. ist eine asinata. scinvächer gezeichnete Form, gewöhnlich auch kleiner. Die dunklen Linien sind mehr oder minder verloschen, aber die weisse subterminale bleibt scharf. — ochraceata Stgr., vom Annn'land, ist nicht kleiner als die Type ochraceata. und stark hell ockergelb schattiert. Die typische Form verbreitet sich von Süd-F{ussland bis zum ili-Distrikt, ist aber lokal. Ueber die Jugendstadien liabe ich keine Nachrichten. L. pallescens Stgr. ist mir unbekannt. Sie soll am nächsten der iliiplicdtd (trhruceuta stehen, wi(> diese paltescens. schmaltlügelig, aber beträchtlich kleiner, viel heller schmutzig weiss mit vei-dunkeltem Vrd und Adern sein. Vflgl mit nur einer, äusserst schwachen, schmalen, trüb bräunlichen Submarginal binde vom Apex aus, am schwächsten in ihrer hinteren Hälfte. Hllgl zeichnungslos. Unterseite reiner wei.s.s, ohne das IJand. Auf san- digem Boden in Tuniartin-Gol im Uliassutai-Gebiet gefunden. L. castiliaria Stgr. (=: duroata Th.-Mieg) (6 e). Ganz verschieden von allen anderen Arten. Die Vtlgl casliliaria. braun mit einem gebogenen, hell gelblichen Submarginalbande. Hflgl weisslich grau. Unterseite viel heller, ganz schwach gezeichnet. Nur von Castilien bekannt. L. witzenmanni Stndf. Vtlgl weisslich, braun schattiert, besonders im Aussenfeide; ein kleines, aber deut- wifzen- liches schwarzes Discalpünktchen und zahlreiche dunkle Querlinien; nach innen von dem Di.scalpünktchen ver- '"o""'- laufen diese sehr schräg von beiden Rändern und sind ganz scharf in der Zelle gewinkelt. Nach aussen von dem Pünktchen steht eine Gruppe von drei zusammenhängenden grauen Linien und dann eine Gruppe von drei braunen, die fast parallel zum Saume ziehen; eine weisse Subterminallinie, nicht gezackt, vorne von einer dunklen Linie aus dem Apex unterbrochen; eine weitere dunkle Linie genau parallel zum Saume und eine feine dunkle Sauralinie sind durch eine zweite (schmale) weisse Linie geschieden; Fransen weiss oder weisslich, von einer feinen dmiklen Linie durchschnitten und mit einigen dunklen Fleckchen an den Spitzen. Hflgl schmutzig bräunlich weiss, im Anssenteil brauner, mit sehr schwacher Andeutung dunkler Linien. Vflgl unten etwas gebräunt, die Zeichnung stellenweise von oben durchschlagend. Nach einigen cTo" von Mardin in Meso- potamien beschrieben. Das einzige mir vorliegende Stück, ein ? von Urmiah in Nordwest-Persien ist be- trächtlich grösser und weisser und stellt mÖKÜclierweise eine Lokalrasse dar. L. bosporaria Il.-Schäf. (12c) ist mir nur aus der Abbildung bekannt, die indessen nach Staudinger sehi' bosporaria. genau ist. Sie unterscheidet sich von witzenmanni dadurch, dass die braunen Zeichnungen sich zu einem deut- lichen Bande zusammenschliessen. Ein Fleck in der Wurzel und das erste Band in der Zelle scharf gewinkelt; Mittelband parallel zum Saume, aber am Vrd einen Zweig nach innen entsendend, so dass ein unregelmässiges Y ensteht; 3. und 4. Band parallel zum Saume, das 4. dicht an ihm, nicht ganz den Apex erreichend (der weiss bleibt) und an seinem Ird gezackt. Hflgl hell bräunlichgrau mit zwei weissen Bändern, das distale schmäler als das mittlere. Eine ziendich (etwa 28 mm) kleine Art, die etwas an die südafrikanische Conchylia erinnert, da die Grundfarbe der Vflgl schön weiss ist. Herrich Schäffer gab als Fundort die „Umgebung von Con- stantinopel" an, aber Guenee erhielt sie von „Süd-Russland" und nach Staidinger kommt sie nur in Russisch- Transkaukasien vor. L. usgentaria Chris/. (11 bj wurde nicht beschrieben, ist aber auf eine kenntliche Abbildung in üo.ma- usgentariü. noff's „Memoires" gegründet. Die typische Form von Transkaspien misst etwa 28 mm. Flgl ziendich schmal: Vflgl sehr hellgrau, proximal mit einem bräunlicheren Ton, aussen mehr bläulich ; eine schräge, leicht gebogene braune Linie zieht vom Hrd nahe der Wurzel bis etwa zur Zellmitte; ein schmales braunes Band parallel und ziemlich nahe dem Saume hat eine weisse Innenkante, vor dem Saume eine weissliche Linie. Hllgl weisslich braun- grau mit ein oder zwei weissen Linien oder Bändern. Das einzige Stück, das mir vorliegt, ist beträchtlich grösser und stärker gezeichnet als Christoph's Figur, ein deutlicher, aber kleiner- schwarzer Discalfleck ist auf beiden Flgln vorhanden und die innere Linie auf dem Vflgl ist in der Zelle scharf gewinkelt, und (aber überaus fein) bis zum Vrd fortgesetzt, wie bei u'itzenmanni. — ignorata S^r/r. ist fast d(.)pi)elt so gross als die Type, ignorata. viel dunkler, die Flgl schärfer und dunkler gezeichnet, die Hllgl braungrau. Ferghana. L. amoenata Christ. (12b) 35 mm. Vllgl bliinli.-h weisslii-h^rran uul zwei aus verschiedenen ()arallelen amoenata. schwarzen Linien zusammengesetzten Binden, die Zwischenräume stellenweise braiui, t(>ilweise auch weiss; das innere Band, das unt 3 dunklen Punkten an der Costa beginnt, ist fast v(>rIoschen in seiiuMU Vorderteile, erischeint aber nach einem .spitzen Winkel in der Zelle wieder und ist von da scharf bis zum Hrd ; das äussere Band 174 fJTHOSTEGE. Von L. B. Prout. fast geschwungen, aus 4 Linien zusannuengesetzt, last dein Saume parallel; Discalpunkt klein, aber scharf; Sublerminallinie dick, vorne unregelmässig gezähnt, aber in dem grössten Teile ihres Verlaufes ohne Zähnchen. Hflgl grau, aussen etwas dunkler, mit zwei weissen Bändern liinter der Mitte. Vflgl unten rauchgrau und im Discus hellbraun genascht; Vrd weisslich gescheckt, die weissen Linien am Saumbande und die weisse Sub- leiininallinie scharf. CnrusTOPH fand anioenata gegen Ende April auf Grasflächen des Kopet-Dagh, nahe Askhabad fliegend. Aufgescheucht flogen sie etwa 8 — 10 Schritte und fielen dann wieder ins Gras ein. cxcelsatd. L. excelsata Ersch. (8a). Eine variable kleine Art, durch den Bau dadurch abweichend, dass die dritte Radiale und die erste Mediane der Hflgl gestielt sind; beim ?, wo der 2. Medianast in den Saum ver- läuft, .sogar sehr lang gestielt; beim d' ist die Costalader ohne die Anastomose mit der Zelle; Grundfarbe heller oder dunkler braungrau oder weisslich, die Vflgl von zahlreichen dunkleren Linien durchzogen, die entweder stark oder schwach ausgeprägt sein können; die deutlichsten sind ein Paar nahe der Wurzel, hinter dem Subcostalast stark gewinkelt, ein Paar vor der Mitte, in der Mitte aber viel weniger spitz geknickt und eine Reihe von 4 hinter der Mitte, fast parallel mit dem Saume, aber geschwungen; hinter dieser letzteren ein dicker, schlecht gezeichneter dunkler Schatten. Hflgl in der inneren Hälfte heller mit Andeutung eines Discalpunkles. Unterseite fast zeichnungslos. Transcaspien. staiidinueri. L. staudingeri Ersch. (6e) ist durch die Helle seines oliven Tones kenntlich und durch die vergleichs- weise regelmässige Zeichnung, die mehr einer Änaitis als einer Lithostcife gleicht. Grundfarbe der Hflgl und der Unterseite weisslich, die der Vflgl oberseits aber mehr durch hell olivbraune Schattierung verdüstert, sodass nur schmälere Felder jederseits von dem ersten dunklen Bande und nach aussen von dem 2. Bande weiss bleiben; die Bänder selbst dunkler olivbraun, das erste leicht gebogen, das zweite nahe dem Vrd leicht geknickt; Saumfeld im allgemeinen fast so dunkel wie die beiden Bänder. Geäder wie bei excelsata. Zerafshan im südlichen Ferghana und im Ili-Distrikt, fliegt im April und Mai. scnala. L. senata Christ. (:= lenata t'hrist.) (13b) ist der vorigen verwandt, aber viel kleiner. Grundfarbe weisslich. Vllgl an der Wurzel hell gelblichbraun, worauf ein beträchtlich dunkleres gekrümmtes Band folgt, das innen weiss gesäumt ist; ein mittleres Band mit leicht gebogenem Innensaume und stumpf gewinkelt (zwischen der 3. Radialen und 1. Medianaste). Aussensaum in seinem inneren Teile und stärker in seinem äusseren verdunkelt. Discalpünktchen ganz schwach; Saumfeld (hinter einem weissen Zwischenräume) hellbraun, eine weisse Sublerminallinie fast parallel zum Saume (die bei staudingeri völlig fehlt) enthaltend. Hflgl weisslich, auf den Adern und am Saume etwas verdunkelt. Askhabad im Juni. mcsolcucata. L, mesoleucala Piing. Vflgl ziemlich breit, der Apex geruntlel, hell holzbraun; nahe der Wurzel von Y;, des Vrds eine geschwungene Linie, die aussen weiss angelegt ist; eine zweite schwärzliche, schwach gebogene Linie beginnt kurz vor der Mitte; eine dritte etwas gezähnt von -'/i des Vrds aus; Mittelfeld fast rein weiss, von der letzteren dieser Linien durch ein schwärzliches Band geschieden; eine helle Linie vor dem Saume ist nur angedeutet, nicht gezähnt; Saum mit trüb dunkelgrauen Wischen; Fransen grauweiss, un- deutlich gescheckt. Hflgl grau, Aussenhälfle udt verdunkelten Bändern; Fransen ungezeichnet. Unterseite weissgrau, beide Flgl mit einem dunkleren Bande (aid' dem Hflgl schmäler und schärfer) hinter der Mitte, Vflgl weiterhin distal mit einem braunen Coslalfleckchen. Aeussere Klaue der Vordertibie fast so kräftig entwickelt als die innere. lli-DistrikL dislinctata. L. distinctata Clirist. {\^h). Hgl-Fnrm wie bei stpi Itfidon Geschleclilorn anastoniosierend) diircli die unbewehrte Vorderlibio. Ausserdem ist der zweite Medianast des Hflgls scliräger und läuft dadurch näher dem Hinterwinkel in den llinlerrand. Ich kenne nur eine der Arten, aber beide stimmen dur(!h ihre geringe Grösse und durch das /eichnungsnuister übor(>in. Auf die paläarktische und nearktische Region beschränkt; nur 2 Arten l:)ekannt. C. perpetuata Lei/. Der j^hidata ähnlich, von gleicher (ieslalt, graulich wi^iss, auf dem Vllgl ist das perpetiiata. antemediane Rand in seinem vorderen Teile verwischt, das poslmediane in seinem hintw-en Teile, ilire Färbung gelblichbraun. Discalpünktchen sehr schwach; Aussenfeid holzbraun überwaschen; vom Apex zieht ein dunkler Schrägschatten; Mediana, erste Subcostalis und die drei Radialen durch schwärzliclio Längslinien markiert; Fransen hell, dunkel gescheckt; Hllgl viel schwächer gezeichnet. Vdgl unten graubraun bis zur Postmedian- linie, dann Simren der Oberseite-Zeichnung erkennen lassend. Hllgl unten beträchtlich dunkler und besser gezeichnet als olien. Transkaukasien. C. paludafa ist weit verbreitet in höheren Breiten und auf beiden Halbkugeln gemein. Sie lässt sich in drei Hauptrassen spalten. — paludata Thnbg. ( = sororiata Hb»., pruinaria Ev.) (6 g) ist von zieudich paladala. gleichförmiger grauer oder blaugrauer Färbmig, die Linien der Vllgl meist nicht oder kaum begleitet von dunklen Bändern im Mittelfeld, die feine weisse Linie, die auf die postmediane folgt, selten scharf ausgeprägt, oft fast verloschen, ausser vorne. Die rötliche Schattierung fehlt ganz oder ist auf das Gel)iet des apicalen Schrägstriches beschränkt. Unterseite dunkel, rötlichgrau. Rewohnt Skandinavien, das arktische Russland und Nord-Sibirien. Nach Staudinger auch das Kentei-Gebirge. ~ ab. obscurata Sch()ven ist viel dunkler als die „h.'iairala. typische Form, die rötlichen Schatten ganz verloschen; nach der Abbildung sind indessen die dunklen Bänder besser entwickelt als bei typischen paludata. Als eine tragliche Lokalrasse von Sydvaranger beschrieben. — labradoriensis Sommer ( = ? boreata Pack.) ist gleichfalls wenig gezeichnet, aber schmalllügeliger, mehr bräun- '^,^^ado- lichgrau oder rötlich getönt. Nur von Labrador bekannt, ich habe aber auch ähnlich gefärbte Stücke vn Ost-Sibirien gesehen und vermute, dass boreata Pack, (ein älterer Name) vom Momit-VVashington (Ncu-Hamp- shire) fast oder ganz dieselbe Form ist. — imbutata Hbn. (— sororiata Tr. nee Hbn.) (6g) ist viel bunter, Grundfarbe weisslicher, die Subbasallinie und die beiden Bänder des Mittelfeldes deutlich, braun, Aussenfeid von etwa dem 5. Subcostalast bis zum L Medianast mehr oder minder stark rotbraun überlagert. Unterseite lebhafter und stärker rötlich. Aeusserst lokal in Norddeutschland, den Alpen, Schottland, Nord-England und Nord- und Zentral-Russland. — Das Ei ist anfangs weisslich gelb, wird später tiefer gelb; die Micropylar- rosette achtrippig. Seiten mit unregehnässiger Netzung, die stellenweise nicht entwickelt ist. Ueberwintert in diesem Zustande. Die Rp ziemlich dick von gleichmässiger Dicke, Rückenfläche ziendich tief bräunlich rot mit sehr feiner schwärzlich roter Rücken- und Subdorsallinie; ein breiter, lebhaft gelber Seitenstreifen enthält auf den Falten zwischen den mittleren Segmenten einige wunderschöne rote Fleckchen: Bauch hell grünlich gelb mit heller, dunkel angelegter Zentrallinie. An Heidelbeere, im Frühling- und Vorsommer, zeigt eine Vor- liebe für die Blüten. Puppe schlank, Fhlr-Scheide in einen kleinen, gabeligen Fortsatz endend; gelblich braun, Hlb mehr rötlich. Der Falter liebt Büsche und Moore und fliegt in der Dännnerung bei heissem Wetter, aber auch bei Tage rastlos. Im .Juli und August. 21. Gattung: Chesias Tr. Den Lifhostei/e nahe stehend, vielleicht kaum durch scharfe wissenschaftliche Merkmale zu trennen. Einige dieser Unterschiede, die Lederer angibt, sind unhaltbar und der Hauptunterschied liegt in dem stärkeren Glanz der Flgl, dem genmdeten Apex und in der ungewöhnlichen Ruhestellung, in welcher die Flgl dichter zusammengefaltet sind als bei den meisten Geometriden. Die Vordertibien sind vielleicht weniger stark ver- dickt als bei den meisten Lithostege, aber es kommen doch in dieser Gattung auch Uebergänge vor, die innere Klaue ist stark entwickelt, aber die äussere ist schwach und ich kann keinen Fortsatz in der Mitte linden. Der Sauger, die Fhlr und Reine sind minder lang als bei Anaitis. Die Costaiis der Hflgl anastomisiei-t in der Zelle in beiden Geschlechtern. — Die Rp der bestbekannten Arten lebt an Ginster und ist miltelmässig lang, glatt, fast einförmig zylindrisch. Die Puppen sind sehr verschieden von denen der .iiunth dui-ch die viel kürzeren Flgl-Scheiden, die luu' ganz wenig vorragen, kaum bis zum Ende des 5. Illb-Ringes reichen, und bemerkenswert sind dunh das Erscheinen gros.ser kreisföi-nuger oder etwas ovaler dorsaler Eindrücke, einer auf jedem Ring vom 1 —8. Hlb-Ring. Leider kann ich keine Lithoste(ie-?n[)\)e vergleichen. Die Dauer des Puppenstadiums ist unregelmässig, besonders bei rufata, und die beiden bestbekainiten Arten haben gleichlalls eine eigentümliche Ai-t des Auskriechens, indem sie oft viele Stunden lang verweilen, bevor die Flgl wachsen. Dasselbe wurde bei Lithostege griseata beoi)achtet, die 36 Stunden wartete, ohne die Flgl auszudehnen. 180 CHESIAS. Von L. B. Prout. kiiatella. capriaia Nur drei Spccies sind hekanni, die alle die westliche paläarklisclie Region bewohnen. Der Gattungs- name Eucestia Hbn., dessen sieh Mkyuick bedient, ist ein Synonym: „Ein Glied (licsondtM's beim ?j, rauh beschuppt, ö. (ilied klein. Ilintcrtibie des cP mil Ibuu'pinscln, bei beiden (Jesehleebtern nur uiil Kndsi)oren. Hlb des (f stark verlängert. Vflgl mit duppelter Areole. llflgi beim cf schmal, Ird-Feld eutvvickell zu einem gefalteten Lap|)On an der Wurzel, Subniediana fehlt; bei beiden Ge.schlechtern anastomisiert die Costaiis mil der Zelle nahe deren Ende, der zweite Subcostalasl ist mit der ersten Kadialis gestielt, die Discozellularen doppelt gewinkelt, die 2. Radialis entspringt näher der 3. als der 1. Die Gattung wurde von Rfrel für eine einzige Art aufgestellt, ist aber wotd kaum nötig, da sie sieb von Arasis nur durch die schwach dickeren F'hlr, den längeren cT-Hlb und die konstanter gestielte zweite Subcostalis der Hflgl unterscheidet (bei Acasis ist diese gewöhnlich gelrennt, aber zuweilen kurz gestielt). Der merkwürdige Lappen oder das Läppchen an der Basis der cT Hflgl ist dieser Gruppe eigen, die weit verbreitet ist und von Warren zu einer eigenen Subfamilie unter dem Namen TrkhopterijrßHae abgetrennt wurde. E. kiliani Rbl. (12a). Vllgl grünlich, die Zeichnung schwärzlich braun, sebi- vei-schieden ausgeprägt, kiliani. Im allgemeinen Muster gleicht sie sehr der von Ammti viretata, von der sie sich durch den olien angegebenen Unterschied im Bau am besten unterscheiden lässt. Der discale Fleck ist grösser und die dunklen Saum- zeichnungen sind mehr schräg verbunden (bei viretata sind sie hauptsächlich als Punkte oder Wische längs der Adern ausgebildett. Hflgl etwas mehr gelblich grau als bei viretata, gleichfalls mit deutlichem Discalpunkt. Der cf -Anhang vielleicht stärker entwickelt als bei jener Art. Unterseite im allgemeinen beträchtlich stärker gezeichnet als die von viretata. Hflgl meist mit zwei gebogenen Linien in der Aussenhälfte, deren innere beträchtlich weniger stark gekrümmt ist als die entsprechende einzelne Linie von viretata. Kanaren und Madeira, Februar bis .Juni. 23. Gattung: Acasis Diip. Palpen wie bei der vorhergehenden Gattung, nur bei sertata kurz. Fhlr minder verdickt. Hintertibie mit Fndsporen, nur beim o" mit Haarpinsel. Hlb nicht verlängert. Geäder etwa wie bei Ejnsauris, aber der zweite Subcostalasl der Hflgl beim f meist direkt vor dem Zellende entspringend, selten so lange gestielt wie bei jener Gattung. Hflgl-Lappen klein. — Rp hinten dick, vorne verjüngt; Kopf klein, gerundet; Wärzchen klein, Luftlöcher sehr klein, Luftlöcherlinie fehlend, Analende in zwei kleine Spitzchen ausgebend. Puppe kurz und dick. — Eine kleine Gattung, bestehend aus einigen wenigen paläarktischen und einer nordamerikanischen Art. Die Type ist die euroi)äische viretata llbii. Staudinger setzt sie ans Ende von Lohophora, ich habe sie aber in Anbetracht ihrer nahen Verwandtschaft mit Kpisauris vornehin verlegt. A. viretata Hlvi. {= trinotata Dun.) (6g). Vflgl grün, bei alten Stücken zu schmutziggelb abschiessend, viretata die Zeichnungen schwarz, an Zahl und Schärfe wechselnd: Mittelband in der Breite abändernd, zuweilen fast solid, oft mehr oder minder zu Linien aufgelöst. Hflgl bellgrau, fast zeichnungslos. Vflgl unten etwas rauchig, mit schwachen Spuren eines Mittelbandes, Hflgl wenig rauchig, eine postmediane Linie etwas deutlicher erkenn- bar als oben. — Rp. grün, gewöhnlich mit einer roten Rückenlinie und häufig mit einer Rückenzeichnung aus roten Flecken von dem 1. bis 6. Bauchringe, die indessen an Gestalt und Ausdehnung variiert. Sie lebt an verschiedenen Beerensträuchern, vielleicht besonders an Stechpalme und Liguster, Weissdorn, Epheu und fi-isst mit V^orliebe die Blüten und Beeren. Sie lebt im Juni und .Juli und wieder im September und Oktober. Die Puppe etwas rauh, Augen, Flgl-Adern usw. gut gezeichnet, Cremaster mit verschiedenen feinen gekrümmten Borsten, die beiden zentralen am längsten. Bräunlich, Flgl-Scheiden lebhaft olivgrün; in einem runillichen Kokon an oder direkt unter der Erde. Die Puppe der 2. Generation überwintert. Der Falter erscheint Ende April oder Mai und in 2. Generation im August oder Anfangs September. Er ist weit verbreitet (aber lokal und in der Regel selten), in Zentral-Europa und Russland und kommt auch in Nordwest-Indien vor, auf Formosa und nach Staudinger in Ost-Sibirien und Japan. Indische Stücke (von denen eines irrigerweise auf Taf (ig als consobrinaria abgebildet wurde) sind in der Regel ziemlich klein und dunkel. A. appensata Kv. (6g) ist der viretata sehr nahe verwandt, aber die (irundl'arbe der Vllgl ist lebhaft appensata. bräunlichgrau, nicht grün, das Wurzelfeld ist stärker verdunkelt, das zentrale Hand von mehr gleichförmiger Breite und minder schwarz. — baikalensis Ji.-Haas aus dem Sajan-Gebiet ist durchschnitllich kleiner und bailhoi'a .%/■. (lesicht etwas vorgewölbt, geschöpft. Palpen ganz massig, rauh beschuppt. Flilr bei beiden Ge- schlechtern einfach, llinterlibien beim cf mit Haarpinseln, in beiden Geschlechtern mit allen Sporen. Vflgl mit stark geknicktem oder wenigstens mit in der Mitte gewinkeltem Saume, der vorn oft leicht konkav, hinten schwach konkav luid sehr schräg ist; Areole doppelt. Hflgl klein, beim o^ fehlen die Submedianen und der 2. Medianast, aber der basale Lappen ist äusserst schlecht entwickelt. Bei beiden Geschlechtern anastomisiert die Costahs mit der Zelle; die Discozellularen doppelt gewinkelt. — Es sind nur zwei Arten bekannt, die sich von der Balkanhalbinsel bis Syrien verbreiten. internata. 0. internata Pibuj. (= macedonica titgr.) {8 a) ist durch die mehr extreme Gestalt der Vflgl zu unter- scheiden, den fast geraden Proximalsaum des Mittelbandes, die grössere Breite dieses Bandes, seine heller rosa braune Färbung und durch andere Merkmale. Nur aus Klein-Asien, von Macedonien und Griechenland bekaimt. cxteniata 0. externata IL-Schäffl ((51). (Jewöhnlidi dunkler als internata, aber das Mittelband variiert zwischen rollichl)raun und schwarzlichbraun, sein Proximalsaum eingekrümmt, sein distaler an der Costa schräge, etwas im ganzen äusseren Teile prominent, mit starken schwarzen Wischen auf den Adern gezeichnet: ein ziemlich aullälliger weisslicher Fleck iiiunnt die Mitte des Aussenfeides ein, Türkei. Bulgai-ien, Griecheidand. Klein-Asien und Syrien. NOTnOPTKIlYX. Vun L. H. Pkout. 183 25. (iattimi;-: IV'otliOptcryx l'roN/. Gesicht glall. Pal|)Oii im allgenioinen zimilich kurz, \w\ sahiiidJa, ohscuraria und rimdaria lang. Fhlr bei beiden Geselilecbtern eini'acb. Hinlerlibien nni' luil Endsporen. Tliorax unr !•; 1 1 Y X. Von [,. R. Prout. exportata. N. exportata St^i: ist mir unbekannt. Wen)i sie im Bau der volituns vxpressafa verwandt ist, mit der sie ilir Autor vergleicht, muss sie aus den Trichopteri/gia entfernt werden; aber über diese Frage hat man keine ( lewisslieit. Die Figl schwach schmäler und länger als bei volüans, <»]>1ioi'a Cm-f. Gesicht glatt: Palpen kurz, rauh beschuppt: Fhlr bei beiilen Geschlechtern eiidach; llinlertibien mit 4 Sporen, der innere von jedem Paar beim cf länger und zarter; o" mit Haarpinseln. Vflgl mit doppelter Areole. Hflgl mit doppelt gewinkelter Discozellularis, die zweite Radialis von der Mitte, die Costaiis anastomi- siert mit der Zelle beträchtlich hinter der Mitte, der zweite Subcostalast beim cf frei, beim ? kurz gestielt: & mit einem grossen Lappen, der völlig die halbe Flgl-Länge erreicht, der zweite Medianast sehr kurz und schwach zum h-d ziehend, die Submediana fehlend. Eine sehr abweichende Gattung, die sich von NothojAert/.r durch die vierspornigen Hintertibicn unter- scheidet, durch die Anastomose der Costalader und den stark entwickelten Lappen des cT Hflgls. Nur 2 oder 3 Arten sind bekannt, die Europa, Sibirien und Nord-Amerika bewohnen. L. halterata Hufii. (= hexapterata Schif., ? inequaliata Pack:) (6f). Vflgl weisslich mit einem sehr halterata schwachen bräunlichen Ton, wenigstens im Mittelfelde; ein schmales subbasales dunkles Band, auf das direkt ein lebhaftes breites folgt, die helle Linie, welche sie trennt, vorne gewinkelt. Die Linien des Mittelfeldes schlecht gezeichnet, gezähnt. Hflgl weiss, fast stets mit einem schmal graueren Distalsaume und zuweilen mit 1 oder 2 unscharfen Linien in der äusseren Hälfte. Vflgl unten sehr schwach, aber einförmiger gezeichnet: Hflgl mit sehr deutlichem Discalpunkt. Variiert in Bezug auf die Schärfe der Zeichnungen. — ab. rudolphi rudoiphi. Lnmpu hat die Vflgl viel dunkler als die typische Form, das Mittelfeld wenig lebhafter als der übrige Flgl. ~ ab. zonata Thnbg.*) (6g) hat die Linien des Mittelfeldes fast ganz verloschen, die dunklen Zeichnungen im zonata. proximalen und distalen Felde im Gegensatz hierzu verschärft. — Rp massig dick, hellgrün, Subdorsallinie hellgelb, lebhaft, die andern Linien schwach oder ganz fehlend. Das anale Ende mit zwei spilzen Fortsätzen nach rückwärts. An Pappeln, speziell Zitterpappeln, im Juni und Juli. Puppe kurz, vorne sehr stumpf, hinten rasch verjüngt, reichlich skulpturiert, die Flgl glänzend, dicht mit kurzen Linien bedeckt, der Analhaken lang, gabelig, an der Spitze stark gehakt; dunkel rotbraun, die Bingeinschnitte heller. In einem kompakten Gewebe von Seide und Erde. Der Falter erscheint früh im Mai und man findet ihn bei Tage an Espenstämmen ruhend. Er ist weit verbreitet in Zentral- und Nord-Europa und Sibirien und einigen wenigen Fundplätzen in Süd- Europa. •27. Gattung: Mysticoptoi'a Meyr. Wie Lobnphom in der Beinstruktur und in dem stark entwickelten Hflgl-Lappen des c<', al)er unter- schieden durch das weniger glatte Gesicht, die längeren Palpen, die einfachere Areole, die Treimung der Costaiis des Hflgs von der Zelle beim & und anderen Merkmalen. Die Discozellularen der Hflgl sind doppelt gewinkelt, die zweite Radialis entspringt unter der Mitte; der Flgl-Lappen ist am Ird mit langen Haaren besetzt. der zweite Medianast sowohl wie die Submediana fehlen beim o^. Nur eine Art ist bekannt. M. sexalata Retz. (= sexalisata Hhi., hexaptera Latr) (8 a), Im allgemeinen nicht variabel, doch zog sexalata. ich einst ein ?, bei dem das Mittelfeld beträchtlich verbreitert und kaum verdunkelt ist, das aber ziemliche Quer- linien zeigt, welche die Anordnung von halterata wiedergeben. — Rp massig dick, fast zylindrisch, ziemlich runzelig, Kopf beträchtlich schmäler, Analspitzen gut entwickelt, grün mit weisslichen Rücken- und Nebenrücken- linien, Analspitzen rosa. Im August und September an Weiden, im allgemeinen ziemlich hoch von der Erde. Puppe sehr dick, Flgl glatt und glänzend, grünlich, Rückenfeld und Hlb dunkel kastanienbraun mit feinen Pünktchen bedeckt; Kremasterspitze stark gegabelt und an der Spitze gehakt. Ueberwintert. der Falter erscheint um den Juni, er soll eine teilweise zweite Generation haben, aber ich habe darüber keine Erfahrung. Zentral- und Nord-Europa und Südost-Russland. •) Verschiedene neuere Autoren haben, durch einen ii-rtinii Stichel'S verleitet, Sebaldt und andere als Autoren der iHUNBERG-schen Art angegeben. Das System, unter dem die schwedischen Universitätspr.ilessoren arbeiteten war sehr unbefriedigend, aber die echte Autorschaft ist in Schweden richtig aufgefasst worden. Siehe Journ. Botany Ikl. 51, p. IUI. IV 24 ,86 ü 'I' ( ) P L E C T A ; T R I C H 0 P T K F. 1 0 1 A. Von L. B. Prout. 28. (Tiittmit;: Otoplecta W'urr. Den Merkmalen nach zwischen Mi/stiropfera und Trirhoptcrhjia in tler Mitte, (iestall mehr von der erstereil. Palpen hing, rauh behaart; Fhlr einfach. Hinterlil)ien mit Endsporen. Vflgl mit einfacher Areole. lUlgi relativ kürzer als bei den meisten der Gruppe: die Costaiis bei beiden Geschlechtern mit der Zelle ana-slomisierend; zweite Subcostalis beim cf frei, beim ? kurz gestielt. Discozellularis doppelt gewinkelt; beim o" fehlt die Subniediana, der Ird ist übergeschlagen von der Basis bis hinter die Mitte, und bedeckt eine Tasche, die sich nach oben öffnet. — Die Gattung wurde von Wakren für die vorliegende Art aufgestellt, die allein von Japan bekannt ist und zeigt keine nahe Verwandtschaft mit einer anderen. Vielleicht werden die Jugend- zustände, die bis jetzt noch unbekannt sind, zeigen, ob sie tatsächlich zur Lo6ojuÄora-Gruppe gehört, oder — was die Färbung vermuten lässt — eine stark modifizierte Entwickelungsform von Euli/pi' ist. frigida. 0. frigida Btlr. (13b). Glänzend weiss mit schwarzen Zeichnungen. Vtlgl mit ziemlich breitem Wurzel- tleck, aber weiss gemischt. Mittelfeld gleichfalls breit, in zwei Bänder aufgelöst, die an der Costa fast zusammcn- stossen; der proximale Saum stark gebogen, der distale am ersten Radialaste leicht und hinler dem dritten Radialaste spitz vorspringend; das darauffolgende weisse Band durchaus gleichförmig in der Breite; es enthält eine Reihe schwarzer Pünktchen; Distalfeld fast ganz schwarz, eine feine weisse Linie vor dem Saume undeutlich oder fast verloschen, aber fast stets deutlich am Vrd; P>ansen schwarz, mehr oder minder weiss gefleckt. Hflgl grau mit einem weissen Bande nicht weit vom Aussenrande, das Feld dahinter schwärzer, mehr oder minder zwischen den Adern weiss durchschnitten; in der Zelle ein massig schwarzer Punkt. Unterseite ähnlich, Vflgl proximal weniger bunt. Japan, anscheinend gemein bei Yokohama. 29. Gattuni; : TricllOpt.erigia JImps. l'aljien mit massigem 2. Gliede oder (besonders beim ?) lang, kurz und rauh beschuppt. Fhlr einfach; Hintertibien nur mit Endsporen. Vflgl mit einfacher Areole, breit. Hflgl beim cf mit kleinen Lappen, die Subniediana fehlt. Bei beiden Geschlechtern ist die Discozellularis stark doppelt gewinkelt, die Costaiis ana- stomisiert mit der Zelle, ausser bei volitans (deren Gattungszugehörigkeit zweifelhaft ist), 2. Subcostalast mit der 1 Radialis gut gestielt. — Eine Entwickelungsform — hauptsächlich von Indien — von Nothopteryx oder einer verwandten Form, die durch die einfache Areole, gewöhnlich auch dui'ch die längeren Palpen und das Hllgl-Geäder abweicht. Sie fehlt in Europa ganz, aber einige Arten erreichen den Osten der paläarktischen Region. Jugendstände unbekannt. volitans. T. volitans Bflr. (= expressata Christ.) (8a) weicht dadurch ab, dass die Costaiis des Hllgls beim o^ nicht anastomisiert, die Beschuppung beträchtlich dichter ist als bei den meisten Trichopterigia und das Gesicht näher dem einer Nothupten/x. Grundfarbe weiss, Vflgl mehr oder minder dicht mit braunen Atomen bestäubt, aber oft mit einem breiten, fast klar bleibenden Räume proximal vom Mittelbande und einem 2., der das Distal- feld von der 3. Radialis bis zum Hinterwinkel einnimmt. Wurzelfeld grün getönt, mit einer deutlichen dunklen Subbasal linie; das darauffolgende Feld mehr oder minder dunkel gewölkt; Zentralfeld von massiger Breite oder ziemlich schmal, proximal mit zwei stark gekrümmten, dicht beisammen stehenden dunklen Linien, die grünlich ausgefüllt sind, distal mit zwei weniger nahe stehenden, deren äussere Halbmöndchen bildet, der Raum zwischen ihnen wiederum grünlich ausgefüllt, von dunklen Aderflecken durchzogen; das Feld zwischen diesen beiden Linienpaaren ist sehr variabel, fast ganz dunkel oder mit dieser Farbe oder weisslich gewölkt und nur auf den Adern dunkel; Apicalfeld mit den Ursprüngen einiger Linien an der Costa, dann einigen grünUchen Wolken, dann einei- dunklen Wolke zwischen deuBadialen; Zellpünktchen dunkel. Hflgl weLsslich, gewöhnlich mit zwei degaiis oder drei srliwacli gi'auen postmedianen Linien. — ab. elegans Bt/r. hat die dunklen Linien und Zellflecke im Medianfelde verdickt, so dass sie den grünlichen Schatten breit fortsetzen, während der zentrale Teil dieses Feldes weiss bleibt, von dicken dunklen Aderlinien durchzogen. Yokohama. — volitans bewohnt Japan und Ost-Sibirien; Christoph fand sie zahlreich bei Nikolsk in der ersten Aprilhälfte, in Eichenwäldern an Baum- stämmen sitzend. coiisobri- T. consobrinaria Li'cch zeigt eine schwache Aelmlichkeit mit Acasis viretata, von dem wir irrigerweise naria. eine kleine Forui imter diesem Namen al.igebildet haben. Consobrinaria hat indessen ungeachtet ihrer struk- turellen Unterschiede helle und weniger lebhaft grüne Vflgl, das Mittelfeld ist in zwei Bänder geteilt, fast wie bei Xuthoptcri/x (jrismria oder einer stark gezeichneten Form von carpinata, seine Saumlinien, besonders die proximale, viel weniger gekerbt als bei viniata, die Zeichnungen des Aussenfeides abweichend und der Hflgl weiss. Gi'össe der vorhergehenden, Vflgl mit weniger schrägem Saume, proximale und distale Felder hell zart grün. Milte des Mittelfeldes weisser: die antemediauen und postmedianen Bänder von dunklen Aderwischen E M M ESO M I A. H E T E R 0 P FI L E P S. Von E. R. Phout. 187 durchquert. Hflgl weiss, die Adern, eine gebogene postmediane Linie, ein Aussenband und die Fransen unbestimmt bräunlich. Vflgl unten mehr rauchig, die Ränder etwas ver(huii<ßlt. .Iai)an, die Type ist ein cf von (üfii. T. costipunctaria Leech (lld) ist viel grösser, l)etrüchtlich breillliigeliger inid in der i<'ärbung und dem costiptmc- Aussehen fast mit anderen typisch indischen Sectionen dieser Gattung übereinstimmend, indem die Vflgl rot gezeichnet sind. Vllgl schmutzig hellgelb, wahrscheinlich aus Giünlich verfärbt. Hflgl weiss mit schwachem Zellfleck und der Ird .schmal, gleiciifarbig mit dem Vllgl und schwarz besläubl. Rcide Flgl miten fast wie oben, die roten Zeichnungen grauer. Ja()an: Gifu, nur ein ? bekannt. T. rufinotata Btlr. (13a). Grösse wie die vorige, aber sehr al)wcichend in der Zeichnung. Vllgl ganz rufinotata hell gelblicligrau, etwas dunkel bestäubt, besonders im Mittelfelde; eine dunkle subbasale Linie auf der Mediana gewinkelt unci am Ird auswärts geknickt, wo sie in einen tief schwarzen Strich ausläuft; Mittelband sehr un- bestimmt angedeutet durch zwei Gruppen von Linien, welche stellenweise verloschen sind; am Vrd sind sir alle scharf (3 antemediane und 4 postmediane), die postmedianen sind auf der ersten Radialis gewinkeil und eine oder zwei im weiteren Verlaufe verfolgbar, parallel mit dem Saume; hinter der Mediana erscheinen einige antemediane Linien deutlich wieder und verlaufen den postmedianen sehr genähert, bis zum Hrd, indem sie .sehr schräg werden und hinter der Submediana sehr dunkel; eine doppelte (teilweise dreifache) gewellte dunkle Subterminalline nach aussen, vor welcher eine Reihe runder orangeroter Zwischenadcrpunkte stehen, die zwischen den Radialen und zwischen den Medianästen grösser und lebhafter. Hflgl schmutzig weisslich mit schwach bräunlicher Subterminallinie, die an der Costa stark wird und nut einer dunklen ununterbrochenen Saumlinie. Unterseite ähnlich, aber unbestimmter gezeichnet. Es liegt mir auch ein ziemlieh dunkles Stück von Yatung, Tibet, vor. BU. Gattung: £lllllie$^Olllia Wart: Gesicht glatt; Palpen sehr kurz mit anliegenden Schuppen, Sauger entwickelt; Fhlr d(>s o"' dick, lainellal, fein gewimpert ; Hintertibie bei beiden Geschlechtern mit sämtlichen Sporen, beim cf aiit langem, zartem Haar- pinsel. Vflgl mit stark gesicheltem Apex, Saum vorne tief ausgeschnitten, in der Mitte in stmnpfer Ecke vor- tretend, dann gerade und sehr schräge; Areole doppelt. Htigl ziemlich schmal, am Ende der 2. Subcostalis vorgezogen, dann ziemlich gerade bis zum Analwinkel, nur leicht gewellt und an der 3. Radialis leicht aus- wärts geknickt; Costaiis ziemlich entfernt von der Zelle, durch einen schrägen Querast, etwa in der Mitte verbunden; Zelle sehr kurz; 2. Subcostalast von der 1. Radialis beim cT entfernt, beim ? sehr kurz gestielt; Discozellularis doppelt gewinkelt, 2. Radialis beim ? in der Mitte, beim cf näher der 3. entspringend: erster Medianast von nahe der 3. Radialis entspringend, 2. Medianast und die Submediana fehlen beim c/, bei dem der Ird an der Wurzel zu einer Art von Tasche gefaltet ist. — Diese Gattung wurde von Warren für eine indische Art. E. bilineata aufgestellt. Sie steht strukturell der folgenden nahe, weicht aber durch die Flgl-Ge- stalt sehr ab. Die beiden einzigen bekannten Arten stehen einander sehr nahe. Assam und West-China. E. bilinearia /vcecA (^ parallelaria Lerch) (12 a). Hell weisslichbraun. ockerig getönt. I'nterseite mehr hilincaria. ockerfarben: Vflgl mit Zellfleck, beide Flgl mit postmedianer Linie. Ta-tsien-lu (West-China) 2500 m hoch. im Mai und Juni gesammelt. Beträchtlich kleiner und heller als liilinrafn, welche ausserdem die Linien des Vflgis breiter und lebhafter zeigt und der Discalfleck fehlt. 31. Gattung: Hetei'oplileps If.-Srhäff: Gesicht eben. Palpen kurz oder ganz massig lang, unten ranli beschuiipt. Fhlr des cf mit Paaren von massig langen Wimperbüscheln (Sektion Heterophleps) oder mit zarten, gut bewimperten Kammzähnen (Sektion Lyyranoa). Hintertibien bei beiden Geschlechtern mit sämtlichen Sporen. Vflgl breit, die Areole doppelt. Hflgl verhäUnismässig klein, in beiden Geschlechtern die Costaiis von der Zelle getrennt. dui-eh einen dünnen Schräg- balken direkt hinter der Mitte verbunden, die Discozelhflaren nicht doppelt gewinkelt; beim o' ist der 2. Sub- costalast vom 1. entfernt, die 2. und 3. Radialis entspringen dicht beieinander, vom hinteren Zellteil; der 1. Medianast zuweilen obliteriert, der 2. Medianast und die Submediana vollständig fehlend, der Ird abgeschnitten, mit dichtem Haar besetzt, aber ohne Lappen oder Tasche; beim ? ist der 2. Subcostalast genähert oder kurz gestielt, Jrd-Feld nicht verkümmert. — Eine äu.s.serst natürliche (^iattung. sowohl was Färbung als uuch was Zeichnung betrilfl, der dreieckige Coslalfleck am Reginn der Linien ist charakleristisch. Wiewohl lokal in Rezug auf ihre Vcrhreilung und nicht .sehr reich an Arten, findet sie sich doch in drei der grossen faunis- lischen Regionen und hal in jeder einen eigenen Namen erhalten. In Nord-Amerika heisst sie Meter (iphl('p)i 188 SPARTA. Von L. B. Prout. U -Schal f., in der paläaiktischen Region Li/(jranoa Btlr. und in der indischen Di/si'thia ]Va)r. Sie ändert nur durch den Hau des o"" Fhlrs ab. A. Sektion Lygranva ( — Dysethiodes). cf Fhlr gekämmt. fuscu. L fusca yV^/r. (6dl. Vflgl braun, die Linien oft kaum merklich dunkler, aber von dunklen Costalfleckchen eiitsprint^'end : der Antemedianfleeken ist etwas schräg auswärts und reicht bis in die Zelle; die Postmedianlinie ist breiter von der Costa bis direkt hinter den 5. Subcostalast, dann ganz dünn und sehr schräg auswärts bis zur 1. Radialis. Hflgl kaum heller, zeichnungslos oder mit schwachen, geschwungenen Linien direkt hinter der Mitte. Unterseite fast zeichnungslos, Hflgl heller als oben. Japan, Ussuri, Korea und China. H. Sektion Hetirophleps ( ^ D y s c t h i a ). Fhlr des cf bewimpert. pallescens. H. pallescens Warr. (lld, als pulveraria; He). Grösser und heller als fiisca, die Costalfleckchen mehr scliwarzbraun, vielleicht im allgemeinen (wenigstens die postmediane) beträchlich kleiner, die Antemedianlinie weniger in der Zelle eingebogen, die postmedimie minder scharf auf der ersten Radialis gewinkelt, beide mit dunklen Aderzähnchen bezeichnet. Auf dem Hflgl ist die Postmedianlinie hinter der 3. Radialis auswärts ge- winkelt und auf der Falte nach einwärts. Unterseite beträchtlich mehr gelblich. Japan : Oiwake. Die Gestalt ändert al), al>er unsere Figur 1 1 e zeigt den Zahn am Hflgl-Saum etwas zu scharf. siniiosarici. H. sinuosaria Leech (11c). Grösse äev pallescens, Grundfarbe der Vflgl weniger gleichförmig als bei den beiden vorhergehenden, lebhaft braun, im Basal- und üistalfeld und in der Flgl-Mitte dunkler gewölkt. Vor der Mitte eine dunkle Schräglinie, beträchtlich näher der Wurzel, auf der Falte scharf auswärts gewinkelt; Discalfleck länglich; der postmediane Costalfleck gross, die Linie, die von ihm ausgeht, fein geschwungen. Postmedianlinie hell, stark Halbmündchen bildend. Unterseite mit deutlichem Zellfleck und postmedianer Linie. Ta-tsien-hi. Juli. conftisa. H. confusa Wileman (= fusca Meijr. nee Btlr.) (lld). Grösse der fiisca, dunkler braun, der ante- mediane schwarze Costalfleck vertical oder ganz schwach einwärts schräg, die postmediane vorne kaum so scharf gewinkelt, zwischen dem 5. Subcostalast und der 1. Radialis weniger scharf gezeichnet, Vflgl-Saum in der Mitte mehr geknickt, der der Hflgl über der 3. Radialis konvexer (gerundet). Noch mehr abweichend durch die Strukturmerkmale; zu dem Unterschiede in den Fhlrn konnnt, dass der Ird des Hflgls beim cf weniger abgeschnitten ist, der 1. Medianast gut entwickelt, so gelegen wie die 3. Radialis bei fusca (d. h. nach dem Analwinkel ziehend;, der 2 Subcostalast weniger von der 1. Radialis entfernt. Japan: Hondo und Yezo, Mai bis Juli. C. cP unbekannt. grisearia. H. grisearia Leech { 1 1 d). Grösse wie palksceus und shmosaria und wahrscheinlich zur Sektion B ge- Inirig. Offensichtlich der sinuosaria näher verwandt, aber von ganz abweichender Färbung, hell violettgrau, braiui bestäubt und bewölkt. Auf dem Vflgl ist der 1. Costalfleck grösser und regelmässiger dreieckig als bei den anderen Arten, der 2. Fleck fast wie bei sinuosaria; Discalpunkt sehr klein; Antemedianlinie fast vertical zum Hrd, hier stark gefleckt, aber verlöschend; die postmediane hauptsächlich durch Aderpunkte bezeichnet; subtermuiale stark unterbrochen. Pu-tsu-fong und Chia-ting-fu in W'e.st-China, Juni und Juli. 32. (iattiuig: Nparta .s/,/,-. Gesicht eben. Palpen au.sserordenllich klein, .sogar rudimentär. Fhlr beim cf doppelt gekäuunt, mit langen Aesten, beim ? einfach. Hintertibien mit sämtlichen Sporen. Frenulum fehlt. Vflgl mit fast geradem Vrd, Saum fast so lang wie der Vrd, hinten gebogen, Ird ausserordentlich kurz; Areole doppelt. Hflgl ausser- ordentlich klein und schmal, Costaiis von der Zelle entfernt, durch einen Schrägbalken ziemlich nahe an der Wurzel verbunden, die Zelle kurz und schmal. Beim cf entspringt der 2. Subcostalast und die 1. Radialis vom Zellapex oder sind ganz kurz gestielt, der 2. Medianast und die Submedianen fehlen, der Ird mit einem kleinen Läppchen an der Wurzel, das zu einer Art von Tasche geformt ist. ? mit allen Adern, die Submediana kurz, der zweite Subcostalast ziemlich lang gestielt. — Eine sehr merkwürdige Gattung, die nur eine einzige Art enthält, welche eine Verwandtschaft mit den südamerikanischen Bi/spteris zu haben scheint. Nach Dampff scheint Lkdkuehs Name für diese Gattung imd An (Cclonoptera mirificaria) vor dem von Staudinger veröfi'entlicht worden zu sein; der Teil der Berl. Ent. Zeitschr., der ersteren enthält, ist vom Mai 1862 datiert, der der Stett. Kill. Zeil. April bis Juni, aber Stauuinger schrieb an Milliere im Jahre 1868, dass der letzlere talsächlich /uersi crscliioiicn sei. Hier wäre ein genauer Vergleich der Zeiten notwendig. LEPTOSTEGNA; rTYGMATOPllORA; MICRÜLÜHA; IJHAHIRA, Von L U. 189 S. paradoxaria St(jfi: (= miriücaria Led) ((ic) Vflgl einlöriiiig Irüb grün, unten etwas heller und \uehv paradoxaria. gelbgrün. Hflgl oben und unten heller, fast weisslieh ; von der ähnliehen, aber lebhafter gefärbten Leptostegnu tf'ncrata (6 e) und eigentlich von allen bekannten Arten unterscheidet sie sofort die Gestalt. Nur von Griechen- land und Sicilien bekannt. 33. (iattuiig: l.^optttsteg'lia r'A;/.s/'. Gesicht glatt, gerundet. Palpen klein. Sauger eutwickell. Fhir des cf gezähnt mit Büscheln kurzer Wimpern, beim ? einfach. Hintertibien mit allen Sporen. Frennhnn fehlt. Vtigl mit einfacher Areole. Auf dem Vflgl entspringt die Coslalis frei von der Zelle, mit deren Mitte verbunden durch einen Schrägbalken, der als der 1. Subcostalast angesehen werden kann, gewöhnlich fehlt, aber hier nahe dem Apex wiederum getrennt von der Costaiis, 2. Subcostalast lang mit der 1. Radialis gestielt, Di.scocellularis doppelt gewinkelt, 2. Mediane vorhanden, in den Analwinkel hiufend, die Submedianen fehlen, da das Innenfeld der Flgl etwas' reduziert ist. Die einzige bekannte Art lebt in Asien. L. tenerata Christ. (6c). Vllgl grün, ziemlich dünn beschuppt, mit unscharfer wei.s.ser antemedianer, tcncrata. postmedianer und subterminaler Linie und ganz kleinem weissem Zellpünktchen. Hflgl weiss, in der Ausscii- hälfte grünlich werdend. Unterseite ähnlich, Hflgl schwach grüner. Japan, Korea und Ost-Sibirien. — asiatica askiika. Warr., von West-China und Nord-Indien, ist eine durchschnittlich etwas grössere Form, der Saum der Vflgl schräger, der der Hflgl in der Mitte gerader, die Vflgl etwas mehr weisslich gemischt, die weissen Linien und dunklen Pünktchen schärfer ausgeprägt, die Linien mehr Halbmöndchen bildend, die llllgl gleichfalls besser gezeichnet. Vielleicht eine gute Art. 34. Gattung: Ptyg-iiiatox>l>oi*a dnqjli Gesicht schmal. Palpen kurz, unten rauh bescluippt. Fhlr bei beiden Geschlechtern einfach. Hinter- tibien mit allen Sporen. Vflgl mit doppeller Areole. Hflgl beim o^ mit stark erweitertem Costalrainne, der Ird-Teil zu einer tiefen, haarigen gefurchten Falte umgewandelt, die Costaiis weit von der Subcostalis getrennt, durch eine Querader etwa in der Mitte der Zelle verbunden. Letztere kurz, die zweite Radialis der ;;. stark genähert. — Diese Gattung, die zuerst von Gu.mppenberg Ptt/ijinatoj)/iora genannt wurde, ist nachher von Meyrick, 5 Jahre später, nochmals als Bessophoni benannt worden. Nur die typische Art ist bekanni und stammt aus Ost-Asien. Pt. staudingeri Christ. (6 b). Leicht zu kennen an der hell goldorangenen Grundfarbe und der tief stamlingeri. schwarzen Fleckung. die etwas an die Abrajcas-Gvuppe der Geometrinen erinnert. Die Grösse, Gestalt und genaue Lage der schwarzen Flecken ändert etwas ab. Unterseite wie oben. Amur und Korea. 35. Uattung: 3iicrulol>a Jlmpg. Gesicht glatt. Palpen ziemlich kurz, rauh beschuppt, Fhlr bei beiden Geschlechtern stark gekämmt. Hintertibien mit allen Sporen. Frenulum vorhanden. Vflgl mit einfacher Areole. Hflgl verhältnismässig klein, besonders beim cf, die Costaiis bei beiden Geschlechtern mit der Subcostalis hinter der Zellmitle anastomo- sierend, der 2. Subcostalast beim (f von der 1. Radialis entfernt, die 1. Discocellularis fast senkrecht, 2. Radialis von näher der 3., das Ird-Feld reduziert, gefaltet: Geäder beim ? normal, der 2. Subcostalast kurz gestielt. Auch von dieser Gattung ist nur eine Art bekannt, die in Ost-Asien lebt. M. bella Bth: (= eburneata Christ.) (6d). Leicht zu erkennen an ihrer Gestall. Die Unterseite ähnlich bella. der oberen, aber die proximalen -/s der Vflgl etwas verdunkelt und stärker als oben gezeichnet. Japan, Korea, O.st-Sibirien und China. 36. (iattung: Krabira ^f(wr(■. (Jesicht glalt. Palpen länglich, rauh beschuppt. Flflr des c' doppelt gekänunt, des ? einfach. Hinter- tibien mit allen Sporen. Vflgl breit; Areole doppell. Hflgl klein, der Saum zwischen dem 2. Subcostalast und der 2. (oder 3.) Radialis ausgeschnitten, der Ird beim <:f mit einer grossen Falte an der Wurzel, die Co.stalis 190 SAURIS: CRYPTOLOBA. Von I.. H. Prout. mit der Subcostalis am Ende der kurzen Zelle kurz anastomosierend, beim ? ist die Anastomosieruag normal. 1. Radialis beim ? mit dem 2. Subcostalast lang gestielt, beim cf damit zusammenfallend. ? mit allen Adern, o" ohne die medianen und submedianen. Ausser der hier angeführten Art sind nur noch 1 oder 2 indo- australische Arien bekannt. artanidora. B. arfetnidora Oherth. (= pallida Moore) (6 c). Graulich weiss, leicht braun überfärbt. Vflgl mit schwarzem CostalUeckchen, etwa wie bei Microloba hello, schwarzem Zellfleck und welliger wei.sslicher aute- medianer, postmedianer und subtermiiialer Linie, die beiden ersteren unscharf dunkel gesäumt, nach aussen wie nach innen, ilie letztere innen mit unterbrochener dmikler Schattierung. Hflgl gewöhnlich mit zwei dicken dunklen Linien in ihrer innereu Hälfte, die nach der Costa zu verlöschen, nach dem Ird zu oft durch einen dunklen Fleck vereinigt sind; vor der hellen subterniinalen etwas unscharfe dunkle Zeichnungen. Rewohnt .lapan, das Üssuri-Ciebiet, Formosa und Nord-Indien. 37. (Tattuns: Saiii'is (htm. (Icsiclil glalt. Palpen sehr lang mit anliegenden Schuppen. Flilr des elt gekänunl. llinlei-tibien nnt allen Sporen. Vllgl inil cinracher Areole (vielleicht bei (/'■rata Moore variabel). Hllgl mit in beiden Geschlechtern mit der Zelle diu'ch eine kurze Querader verbun- dener Costaiis, 2. Subcostalis gesticll oder am oder kurz vor dem Zellape.x entspringend. Discocellularis doppelt gewinkeil, 2. i^adialis gewöhiduh nahe der '6. entspringend: Submediana beim cT fehlend, da der Ird des Flgls zu einem kleinen Lajipen an der Wurzel umgestaltet ist. — Eine indische Galtung, von der die lypisciie Form (nrnilu Moai-c] walirscheinlic-li das paliiarktisrhe Grbict iiirhl cn^ciclit und die beiden hier be- schriebenen Arten dringen kaum in dasselbe ein. .(tnOflONIA. Vi \'>. l'liUUT. 191 C. cinerea Bt/>: ? niil gekäimuten Flilin. Spannt 20 inui. Vllgl ziemlich iiell glänzend l)loigraii, Costa!- cinerea. säum ockcriy,', scliwarz geüecixt; 2 gewellte parallele liraune Linien, etwa hinter dem 1. und 2. Flgl-Drittel, beide von der Costa bis zur 1. Kadialis schwarz gezeichnet und mit et was kleineren, feineren, schwarzen Wisclien odei' Pünktchen oder mit ebensolchen an den anderen Adern; ein pdsiuiedianes l'aar auf der 3. lia- dialis und 1, Mediana ist am besten entwickelt. Ilfigl heller, zeiehnungslns. Vllgl unt(!n dunkler bleigrau, heller und (iekeriog;o]iia ^Varr. Der Criiptolohd nahe verwandt, unterscheidet sich liauptsächlich dadurch, dass der Aussensaum aller Flgl auf der 3. Radialis einen winkeligen Vorsprung hat und dass die Discozellularen der Hflgl nicht doppelt gewinkelt sind und die 2. Radialis von deren Mitte entspringt. — Indien und China, eigentlich kaum paläarktisch. L. ambusta Warr. (lld). Hellbraun, der Vrd der Vflgl und Fhlr-Schaft ziemlich reichlich schwarz ge- amhusta. Ileckt. Vtlgl mit dunklen Fleckchen an der Costa, etwa wie bei Heterophleps, aber kleiner. Unterseite lebhafter gelbbraun, rötlich überfärbt und grob dunkelbraun bestäubt, beide Flgl mit einer kräftigen dicken Postmedian- linie. Von den Khasia-Hills beschrieben, kounnt aber auch bei Pu-tsu-h)ng und Ouiei-Shan im .Juli vor. L. parallelaria f.eecli (lld) untersciieidet sich deutlich von der typischen Art durch den \)\s[s.\>:mm parallelaria. der Hflgl, der mehr glatt, niclit gewinkelt ist. Heller als ambusta, die Linien der Vflgl weiter getrennt, sehr gerade, nur ein wenig an der Costa verbreitert und nicht schwarz gefleckt; ein runder Submedianfleck zwischen der 1. und 2. Radialis; Saumlinie und Fransen dunkel, fast bis zum Hinterwinkel. Auf dem Hflgl steht die Postmedianlinie viel näher dem Saume als bei ambusta und conspicuaria. Itschang, im Juni, nui- Leech's Type (ein 2) ist mir bekaimt. Ihre Verschiedenheit von olivaUi Warr., die ein Jahr frühei- aus den Khasia-Hills be- schrieben war. ist zweifelhaft. A, conspicuaria LöcfA (lld) unterscheidet sich von amhii da dadurcli. dass das 1. und 2. CostalUeckchen con- grösser und dreieckig sind, die Spitze des äusseren reicht bis zu dem dunklen Fleck, der auf die Postmedian- sp/a;ar/a. linie folgt und der gleichfalls vergrössert ist; die Antemedianlinie scharf begrenzt, die postmediane unterbrochen in ihrem hinteren Teile. Die einzige Linie auf dem Hflgl ist breiter und der ganze Flgl grob gefleckt oder gestrichelt mit Braun. Chang-Yang im August. L. pseudomacariata Povj., nach einem einzelnen ? von Mu-pin beschrieben, ist mir nur aus der Be- pseudo- sehreibung und Figur liekaimt. ist aber sicher ein naher Verwandter von conspicuaria, zu der sie vielleicht als '""f"''"""- Lokalform gezogen werden kann. Grundfarbe vielleicht etwas heller, die Postmedianlinie der Vflgl zu einem schmalen Bande verbreitert, bis zum Hrd durchgeführt, aber noch schmäler werdend; die einzige Linie auf dem Hflgl ist im Gegensatz hierzu in ihrer vorderen Hälfte verloschen; Saum und Fransen sichtlich weniger stark geschwärzt. L, fasciaria LeecJi, auf 2 ??, die im .luni und Juli bei Chang-Yang gefangen wurden, gegrüiulet, hat den fasciaria. Hflgl-Saum von der Gestalt der parallelaria. Sie ist kleiner und viel stärker gezeichnet. \'flgl hell gelblich- braun, grob dunkelbraun gefleckt; die Linien massig nahe, von länglichen Coslaldreiecken eulspringend, während des grösseren Teiles ihres Verlaufes dick, aber etwas luiterbroehen (die ant(Huediane hinter der Zelle, die post- mediane auf beiden Falten); 2 Fleckchen an der Costa nahe dem ;\pe.\-. ein massig grosser am Saume, zwischen, dem 5. Subcostalast und der 1. Badialis luid kleine in den anderen vonleren Zwischenräumen; Submedian- fleckchen zwischen der 1. und 2. Radialis und auf jeder Seite der Falte. Hilgl beträchtlich heller mit einer dicken postmedianen (medianen! Linie. jg., CAHIGE; NAXIDIA. Von L 1!. Pkout. 40. (iattuiii;-: C'arij;o Wl.r. Palpfii zicinlicli laiiK, rauh beschuppt. Fhlr bei beiden Llesehlechtem doppelt gekämmt, die Zweige beim ? kürzer. HintertibieuTnil allen Sporen. P^lgl ähnlich wie bei Loho;/unia geformt, Saum der Vflgl zuweilen in der Mitte schwach geknickt. VOgl mit einfacher Areole. Auf dem Htlgl ist die Coslalis durch eine Quer- adcr nahe der Wurzel "mit der Zelle verbunden; Zelle kurz, die Discalis sehr schräg, beim o^ doppelt gewinkelt. 1 Radialis oestielt, 2. beim ? zentral, beim cf näher der 3. Radialis. Submediane beim cf fehlend, an der Wurzel' des "irds ein kleiner Lappen. — Gleichfalls eine kleine Gattung, die sich von Indien, Perak und Flores bis Japan verbreitet. Sie unterscheidet sich kaum von Lobof/onia ausser durch die gekämmten Fhlr des ? und einio-en kleinen Unterschieden im Illlgl-Geäder — die Discocellularen, beim cf die 2. Radialis und die Trennung der 3. Radialis und 1. Mediana, die bei typischer Lobogonia'geslMi sind. C. duplicaria Wkr. (= nigronotaria Brem., irrorata Bt/r.) (7 0- Hell gelblichgrau, die Linien etwas gelber, aber hauptsächlich durch doppelle Reihen von dunklen Wischen bezeichnet die sie vorn und hinten begrenzen. 'xtremaria. Unterseite ähnlich. Japan, Ost-Sibirien und Cliina. — extremaria Lcech von Chang-Yang in Zentral-China, ist eine grössere Form, deren Apex der Vflgl stärker vorgezogen ist, der Saum der Hflgl tiefer ausgeschnitten und die Zeichnungen grösser und schwärzer. In West-China kommen indessen llebergangsformen vor, die Grösse und Farbe von der Type aber die Gestalt von extremaria haben. absorpta C. absorpta Warr. unterscheidet sich durch die etwas geringere Grösse und das Fehlen dei' charak- terislischen dunklen Flecke, da sie fast hell ockerig ist mit fein gekrümmter, leicht gezackter antemedianer und postmedianer braungrauer Linie und braunem Zellfleck; Fransen glänzend^^braungrau. Japan. flavidaria C. flavidaria Leerh (lld) unterscheidet sich von duplicaria dadurch, dass die Vflgl statt der gelblichen Wolke die Adern breit gelblich haben, die Linien breiter und tiefer gelb, die paarige schwarze Linie ausser an den Rändern unterbrochen, die antemediane näher dem schwarzen Discalfleck gelegen, Subterminallinie weisslich. dicke Halbniöndchen bildend, gezähnt, unterbrochen. Omei-shau. duplicaria. 41. (Gattung: Xaxidia JImps. Gesicht gerundet, glatt beschuppt Palpen sehr kurz, glatt beschuppt. Sauger entwickelt Fhlr bei beiden Geschlechtern einfach. Hintertibien mit allen Sporen. Flgl massig breit, glatt gerandet. Vflgl mit ein- facher Areole. Auf dem Hflgl ist die Costaiis mit der Zelle durch eine Querader in der Mitte verbunden; 2. Subcostalis getrennt Discalis schwach doppelt gewinkelt. 2. Radialis von wenig unter der Mitte entspringend. Nur drei Arten sind bekannt, hauptsächlich von Nord- Indien. Leicht zu kennen an ihrer Fleckung. die völlig aus schwarzen Pünktchen auf weissem oder weisslichem Grunde besteht. punctata N. punctata Btlr. (7 f). Vflgl schmutzig weiss mit 4 Reihen schwarzer Pünktchen, deren allgemeine Lage aus unserer Abbildung ersichtlich ist. Vflgl beträchtlich mehr weisslich als oben, mit Zellfleck und gewinkelter Poslmedianlinie. Von Nord-Indien bis West-China, kaum in die eigentliche paläarklische Region eindringend. irrorata. N. irrorata Moore (11 e). Vflgl weniger weiss als bei punctata, dicht aber fein grau bestäubt. Die schwarzen Fleckchen kleiner, dte postmediane Reihe minder tief geknickt auf der 2. Mediana, die subterminale Reihe unregelmässiger oder unterbrochen als eine proximale Ausfüllung der subterminalen weissen Möndchen- kette erscheinend. Hflgl oben beträchtlich weniger einfarbig, Spuren einer gewinkelten postmedianen zeigend; unten scharf gezeichnet, der Zellfleck gross. Nord-Indien und West-China. Das einzige chhiesische Stück, das ich gesehen habe (von Ta-tsien-lu) hat die Grundfarbe selbst etwas verdunkelt, hellgrau statt weiss und stellt vielleicht eine Lokalrasse dar, maculata. N- maculata Bilr. (11 e). Reträchtlich kleiner im Durchschnitte als pandata, die Flecke meist ebenso gelagert, aber grösser. Besonders unterscheidend ist der grosse runde Discalfleck der Vllgl, der nicht von einem dunklen Schatten umgeben ist. Discalfleck der Hflgl gleichfalls etwas vergrösserl. Japan. plirv^anea. ' Tliijsatwdes (nom. praeocc.) phryganea Rmb., auf ein einzelnes cf in schlechtem Zustande gegründet, soll bei 'l'ouraine gefangen worden sein, ist aber nicht wieder vorgekommen und ist vermutlich eine ausländische Art, die zufällig eingeschleppt worden ist; ohne dass ihre Bestimmung bis jetzt ausgemacht wäre. Gesicht glatt; Palpen und Sauger sehr klein. Fhlr zart, fast gezähnt und gewimpert, ähnlich wie bei Operophtera brumata; Beine lang und zart mit massigen Sporen. Flgl lang, sehr schmal, grob beschuppt und mit langen Fransen. Vflgl lanzettförmig. Ans(!nc/eh,',i-js.nr.mi MALACODI'IA ; OPKROPHTKnA Von L. B. I'üüut.. 193 Areole einfach, liinjr. 1. l^adialis gesiiell; lIHgi spalelförniig, elwas am Aussenrandc abgeslulzl, der in der Mille ein wenig vorspringl, Frenuluni t'asi versehwunden, wahrscheinlich funlcliünsunlüchtig, die Wurzel der Flgl mit einer costalen Krweiterung, die Costaiis niil der Zelle auasloniosiercnd, der 2. SubcoslalasI gesliclt. Flgl- Spanming 29 nun, Farbe ganz rölliehbraun. im Discns lunl an der Wurzel der Hflgl heller mit leicht goldenem Hellex. Dei- Aulor vergleich! das Geäder clr. mit Oprrop/i/mi und vei-nnilet, dass das ? luigellügell sei. 4'J. (iattuii--: ]flalaeo(1ea lyofr. Gesicht flach. Palpen klein. Sauger verkümraerl. Fhir des cj" mil leicht vorspringenden Gelenken, mit zarten Wimpern besetzt. Hintertibien mit einem einzelnen Paar kurzer Sporen. Flgl ziemlich zart, dünn beschuppt. Frenulum fehlt. Vflgl mit ziemlich langer Zelle, die Areole doppell, beide Teile lang, die Teilungs- ader (der 2. Subcostalast) entspringt dicht am Zellende oder ist sogar gestielt. Die 1. Radialis gestielt, die 2. von der Mitte der Discocellularen entspringend. Hflgl mit langer Zelle, die Costalis anastoniosiert nahe ihrem Ende, die Discocellularen doppell gewinkelt, die 2. Railialis beträchtlich näher oi'inia llh}i. Der vorig(in Gattung verwanch, aber der Sauger und das Frenulum entwickelt und das ? geflügelt, aber gewrihnlich etwas kleiner und zuweilen schmalflügeliger als das &. Gesicht, Palpen, Beine und Hflgl wie bei Ojx'ioplifrra, nur die Palpen weniger extrem kurz. Vflgl-Geäder mehr wie bei Malacodea (Areole doppelt, Discozellularc normal); Beschuppung beträchtlich dichter; Zelle nicht ungewöhnlich lang. Ei ziemlich dick- schalig, rot. die Oljorfläche mehr oder minder tief gepünkelt: es überdauert den Winter, die Rp an verschiedenen Bäumen, dick oder mittelmässig, glatt. Sie wächst ziemlich rasch im Frühling heran, lebt frei, spinnt sich ein, wie Opcrop/i/i'ra ; sie hat 4 Häutungen. Puppe in einem kompakten Gewebe an oder direkt unter der Erde. Der Fallei- erscheint im Herbst, besonders im Oktober, aber in nördlichen Breiten erscheint er früher (August, September). Bei der Form fiUgrammaria, deren Rp bereits zu fressen anfängt, ehe die Bäume belaubt sind, ist die Erscheinungszeit gleichfalls um den August und September. Geographische Verbreitung wie die von Operophti.ra. Eine sehr natürliche Gattung, die Arten stehen sich sehr nalie und sind meist schwer zu OPORINIA. Vua L. B, Pkout. 195 unterscheiden. Lederer steckt sie in seine Cidaria und Meyrick (kaum minder glücklich) zu Asthena. Das glatte platte Gesicht unterscheidet sie von der CtV/ana-druppp, die stark gewinkelten Discozellularen des Hllgls von Asthena. Die Systematiker, die sie richtig erkannt iialicii, iiahen sie gewrihnlich Kdirrüa genannt. {Ubn. Tent.) oder Oporobia Stepli. 0. dilulata Schiff. (= inscriptata Don. neglectata Weaver) (9f), die Naiiienstype dieser Gattung, ist dilntata. wahrscheinlich die gemeinste Art in Zcritral-Kuropa, aber weiter nördlich und östlich wird sie durch autumnata ersetzt. & Fhlr-Glieder vorne vorspringend, wodurch die Fhlr dicker aussehen als hei d' autumnata. cj" Geni- talien mit einem Haken an der Harpe. Flgl scinuutzig weiss mit etwas gelblichem Ton, minder stark glänzend als die von autumnata. Vflgl mit zahlreichen dunklen Wellenlinien von wechselnder Schärfe, die des Modian- feldes gruppieren sich zu 2 proximalen und 3 distalen, jede Gruppe etwas durch bi'äunliche Schattierung aus- gefüllt, aber selten so scharf geschieden wie bei autumnata, subbasale Linie ziemlich dick, sanft gebogen oder stark gebrochen, aber selten mit einem spitzen Winkel wie autumnata. Antemedianlinie in der Mitte am stärksten ausgebogen, ziemlich nnregelmässig. Postmediane (die 1. und gewöhnlich die feinste und schwärzeste von den dreien) sehr nnregelmässig gestaltet, gewöhnlich sehr nahe am Discalpunkt vorüberziehend oder gar diesen berührend; Discalpunkt ziemlich gross, besondes beim?, zuweilen bei diesem Geschlecht einen kleinen hell zentrierten Ring bildend. Auf dem Hflgl sind die Linien nur im Aussenteile (bei hellen Stücken ganz ver- loschen) parallel laufend dem Saume, aber etwas Halbniöndchen bildend. Unterseite schwächer gezeichnet. Sehr variabel, doch vielleicht weniger extrem als autumnata, die ?? oft schärfer gezeichnet als die (f(f. Die typische Form ist etwas graulich und die Zeichnungen umso stärker ausgeprägt. Ich habe früher (Ent. Rec. vol. 1 1, p. 521) eine genauere Einteilung angenommen, halte es aber nicht für nötig, diese hier wiederzugeben. — ab. obscurata Stgr. hat die Grundfarbe gebräunt, aber die Teile, welche normal am weissesten bleiben, etwas obscurata heller und die Bänder noch deutlicher in dem dunklen Braun. Sie kommt in vielen (oder vielleicht allem Ldkalitäten mit der typischen Form zusammen vor und ist am gemeinsten in vielen Tälern Englands. — ab. melana Prout ist eine extreme Entwicklungsform, die ich nur aus der Nachbarschaft von London gesehen melana. habe und den Industriestädten des mittleren und nördlichen England. Die Vflgl einfarbig glänzend schwärzlich, die Hflgl gleichfalls mehr oder minder gebräunt. Ich glaube sie wurde von verschiedenen deutschen Lokalitäten irrigerweise unter dem Namen ab. srhneideri angeführt. — ab. fimbriata Ha w. ist eine merkwürdige und unge- fimbriatu wMJhnliche Form, bei der die Zeichnungen des Mittelfeldes fast alle verloschen sind; während die des Sanm- feldes dunkel bleiben, sodass eine Art dunkles Saumband entsteht. Ich besitze ein englisches Stück. — ab. pallida Prout ist die weisseste Form, gewöhnlich sind die Linien gut ausgeprägt. Sie wurde oft mit christi/i pallida. und autumnata verwechselt, kann aber unterschieden werden durch die oben gegebenen Merkmale, besonders den Verlauf der Postmedianlinie und den grösseren Discalpunkt. — ab. tectata Fuchs (= unicolorata Lambill.). Dieser tectata. Name kami dazu verwandt werden, alle nicht melanotischen Formen zu bezeiclmen, bei denen die Ouerlinien völlig oder fast ganz ausgelöscht sind. Fuchs beschreibt sie als „heller oder dunkler graubraun", zuweilen mit gelb- lichem Ton, einfarbig, zeichnungslos und dürfte möglicherweise ab. melana unter sie eingesc'hlossen haben. Er erzog sie von Acer monspessulanum im Rheingau, flng sie aber auch in Eichenwäldern. Lambillion in Belgien erhielt eine beträchtlich hellere Form („einförmig weisslichgrau''). — ab. coarctata Prout hat das Mittelfeld der coarctata. Vflgl viel schmäler, die Liniengruppen, die es säumen, eng gedrängt. — ab. latifasciata Prout ( — bicinctata latifasciata. Fuchs ist eine schöne Form mit dunkelbi-aiui ausgefülltem Wurzel- und Mittelfeld der Vflgl, die Grundfarbe bleibt hell, die Querlinien normal. — alx precursaria Greffs. ist eine unwesentliche Abweichung, ziemlich klein precursaria. und schmalflügelig, schmutzig braun, die äussere Linie auf dem Hflgl verläuft infolge seiner Schmalheit mehr wie bei autumnata als bei typischen (Hlutata. — Ei glänzend mit seichten Einilrücken. Rp dick, ziemlich leb- haft sammtgrün; sehr häufig mit einer WHlichen oder purpurnen Rückenzeichnung, die au Ausdehnimg stark abändert. Sie lebt an Eiclien, Ulmen und Schlehen und vielen anderen Bäumen und ist gewiihnlich um Ende Mai erwachsen. Der Falter erscheint im Oktober und November oder in nTirdlichen Gegenden früher. Er ist gemein in Zentral-Europa, aber ich habe sehr wenig authentische Nachrichten über seine weitere Verbreitung. Das Material, das ich erhalten habe oder studierte von mehr nördlichen oder östlichen Gegenden (Skandinavien. Russland, Uliassutai), hat sich fast stets als zu autumnata gehörig erwiesen. Ich habe indessen ein typisches ? von dihitata, das (mit Recht '?i mit Nord-Finnland bezettelt ist. 0. chrisfyi Prout (91). Stiunnl im allgemeinen viillig im Bau mit dilutata ühcrcin imd wiu'de früher christyi. als eine Form derselben angesehen, aber Mr. Allen, der jahrelang diesen Gegenstand genau studiert hat, hat gezeigt, dass es eine gute Art ist. Die Genitalien stimmen fast überein, aber der 8. Bauchring des cT zeigt eine konstante Verschiedenheit, an seinem Hrd zeigt dieses Segment auf seiner Bauchseite bei beiden Arten zwei Spitzchen oder kleine Fortsätze, aber der Abstand dieser von einander ist bei dilutata viel grösser als bei christyi, ganz abgesehen von der Grösse der Exemplare. Ich verweise den Leser auf „The Entomologist's Record", vol. 23, p. 79—82. Fhlr des d" fast wie bei dilutata, die Vorsprünge vielleicht etwas weniger kräftig. Flgl bedeutend glänzender als bei dilutata, aber weniger stark als bei autumnata, gelblich weiss oder sehr hell graulich, die Querlinien im allgemeinen schwach (wenigstens beim d), die antemediane zuweilen beim ? stärker ausgeprägt als die postmediane, beide deutlich verdunkelt nach der Costa zu und auf dei- Mediana und am Ursprung der 3. Radialis und des 1. Medianastes schwarz gezeichnet; Subbasallinie beim o" nicht gewinkelt; 196 0 P 0 R I N I A. Von L. B. Prout. autiinuiata. Postinedianlinie fast wie bei antiminata gestaltet, aber der Winkel gewöhnlich nicht ganz so scharf; Discalpunkt bei beiden Geschlechtern sehr klein, zuweilen fast verloschen. Hllgl sogar noch schwächer gezeichnet als bei (lilutata, viel weniger variabel als bei anderen Arten. Sogar der Geschlechtsdimorphismus ist an einigen Lokali- oblita. täten fast unmerklich, aber es sind doch auch stärker gezeichnete ?? bekannt geworden. — ab. oblita Allen li;il die Grundfarbe etwas rauchiger, doch minder bräunlich rehfarben als bei dilutata, während kein solches Kxtrein wie dilutata ab. ohscurata und ab. mflaini bis jetzt bekannt sind. Dies ist die einzige Form der Art. latifasciata. die bis jetzt um London gefunden wurde. — ab. latifasciata ab. nov. ist eine auffällige Form, genau entsprechend der (/^//«fota-Aberration des gleichen Namens, das Basal- und Mittelfeld der Vflgl ist fast völlig dunkelbraun. Die weissere, schwächer linierte Grundfarbe lässt es noch schöner hervortreten als bei der entsprechenden Form von dilutata. Allen erwähnt sie von Enniskillen und ich habe eine lange Reihe gesehen, die mit der typischen Form zusammen und mit einigen Uebergängen in Nord-Argyleshire gefangen wurde. — Das Ei ist ziemlich ähnlich dem von dilutata, aber augenscheinlich sogar noch mehr poliert. Die Rpn sind noch nicht scharf unterschieden, aber die rote oder purpurne Rückenzeichnung von dilutata ist bei chnstyi rehfarbig oder schwärzlich. Sie zeigt eine Vorliebe für Buchen und Ulmen, ist aber auch auf Birken gefunden worden, auf Ahorn und Weiden. Sie wurde in der Freiheit noch nicht an Eiche oder Schlehe gefunden, die in manchen Lokalitäten das Lieblingsfutter von dilutata abgeben. Der Falter erscheint etwa um dieselbe Zeit wie dilutata, und ist lokal in Wäldern der britischen Inseln, von Zentral- und Norddeutschland und Oesterreich. Vielleicht wird sich, wenn sie besser bekannt ist, ein beträchtlich weiterer Verbreitungskreis ergeben. Hybriden von ililutataxchrist/fi und chrisfi/i X dilutata sind nicht schwer in Gefangenschaft zu erhallen, scheinen aber im Naturzuslande nicht vorzukommen. 0. autumnata Bkli. (= nebulata Thnbg, nee Scop., autumnaria Weaver, addendaria B. White, pallescens Cl.il., palM-A Clark) (9 f). Fhir des cT zart, die Gelenke nicht vorne angeschwollen. cT" Genitalien ohne Haken an den Har[ien. Flgl stark glänzend, silberweiss, silbergrau oder bei den dunkleren Formen purpurbraun, nie mit gelbem oder deutlich braunem Ton. Auf dem Vflgl ist die Subbasallinie deutlich gezeichnet, scharf in der Zelle gewinkelt; auf die Antemedianlinie folgt oft ein starker dunkelbrauner Querflecken, die Medianader ist hier fast unabänderlich verdunkelt; Postmedianlinie zwischen der 1. und 2. Radialen in einem rechten Winkel gebrochen, dann viel gerader als bei dilutata. Hflgl im allgemeinen Aussehen etwas länger als bei dilutata, dadurch, dass der Saum mehr extrem konvex ist; weiss, ausser bei den dunkelsten Exemplaren; schwach ge- zeichnet, die Linien minder gebogen als der Saum. Ausserordentlich variabel. Die Namenstype hat silberweisse Grundfarbe und die Linien sind hellbraun. — ab. sandbergi Lampa {— virgata Clark) unterscheidet sich dadurch, dass sie hellbraune Linien anstatt dunkelbraune Querllecke hat. Die Grundfarbe bleibt heil. Von Schweden beschrieben, kommt aber in verschiedenen Gegenden vor. Nach Derjugin wurde sie im Jahre 19U8 häutig in Nord-Lappland gefangen. — Bei ab. approximaria Weaver {= typica Clark) ist die Grundfarbe dunkler (vio- lettgrau), die Zeichnungen mä.ssig stark ausgeprägt. Sie ist gewöhnlich so gemein wie die Type. Das Original- stück geluirt zu einer ziemlich kleinen Rasse, zu einem üebergang zu ßigrammaria und soll an Nadelholz gefressen haben. Meine schweizer Serien, die von Lärche erzogen wurden, gehören fast sämtliche zu dieser Form. — ab. schneiden Lampa (= raelana Clark, ? obscura Petersen) ist noch dunkler, die Vflgl fast einfarbig, die Hflgl gleichlalls bis zum Saume verdunkelt. In extremen Fällen, wo die Postmedianlinie nicht weiter ver- lolgbar ist, kann sie noch von dilutata ab. melana durch den mehr purpurnen Ton unterschieden werden. — ab. intermedia Clark bezieht sich auf die bunte Form, bei der Mittel- und Zentralfeld weisslich bleiben, wie auch die Subterminaliinie und die schmalen durchschnittenen dunklen Bänder auf jeder Seite des Mittelfeldes; Hllgl weisslich bis hinter die Mitte, dann dunkelbraun. Meiner Erfahrung nach sind diese Formen nur bei der !ische Form verschiedene Bäume angeht, besonders Birke, Ahorn und Nadelholz, pligrammaria erscheint im August und September, mdumnata im September bis November. Sie soll träger bei Tage sein als die dilidata. Verbreitet in Nord- uud Zentral-Europa und Russland und auch bis Sibirien und Nord-Amerika geliemi. In Skandinavien manch- mal ausserordentlich häufig, den Wald völlig entblätternd. 45. Gattung: Ti'ii>liosa steph. Gesicht etwas vorgewölbt und rauh, oft mit einem konischen Schuppen vorsprung. Palpen länglich, rauh beschuppt, Fhlr bei beiden Geschlechtern einfach. Hintertibien mit allen Sporen. Flgl mit gezacktem Saume, die Htlgl tief, die Vflgl mit doppelter Areole, Hflgl mit .stark doppelt gewinkelten Discozelluiaren, — Rp ziem- lich dick, kompakt, nach beiden Enden etwas verjüngt; Ivopf klein ; an Rhamnus etc., jung zwischen zusammen- gesponneuen Blättern verborgen; verpuppt sich in oder an der Erde. Die Puppe massig oder ziemlich dünn, die Segmentierung gut ausgeprägt; Kremaster mit gegabelter Spitze am Ende; die feineu LIaare zu Seiten der Abdominalsegmente verhältnismässig etwas länger als bei den meisten Larentiiden-Puppen, mit denen ich sie vergleichen kaim. — In der paläarktischen Region weit verbreitet und in Indien und Amerika bis Chili. T. sabaudiata Üup. (5 h). Eine grosse Art, unterscheidet sich von allen andern durch die sehr helle sabaudiata. Grundfarbe. Die Zeichnung ist schwach ausgeprägt, die Subterminallinle bei den blassesten Exemplaren völlig verloschen. Unterseite noch schwächer gezeichnet. Verbreitet in den Bergregionen von Nordost-Spanien bis Bosnien und von Klein-Asien bis zum Issyk-Kul, in verschiedenen Höhenanlageu vorkommend. — ab. millierata niilUerata. Brd. ist eine auifällige Form mit ganz dunklem Basalfleck imd Mittelband (die ([uer das Zentralfeld abst'hbessen). — taochata Led. (5 h) ist nur wenig dunkler als die typische Form und stärker gezeichnet. Es scheint die taochata. einzige Form zu sein, die von Transkaukasien bekannt geworden ist, kommt aber auch zusammen mit der typischen in Klein-Asien und nach neuerer Meklung auch in der Schweiz vor. - Die jungen Rpn sind hell- grün mit weissen Längslinien, erwachsen sind sie schwärzlich mit glänzend schwarzem Kopf, gelblichen Längs- linien und über den Beinen länglichen orangegelben, weisslich geränderten Flecken, von denen jeder einen weissen Punkt einschliesst. An Rhamnus carniolica (alpina) und jungen Eschen. Zapater und Korb geben Inula heleiioides als Futterpflanze an. Sie lebt im Juni und Juli. Der Falter im August. T. dubitata L. (5i), die Namenstype und die am längsten bekannte Art der Gattung, ist nicht leicht dubitata. mit irgend einer andern zu verwechseln, ('alocalpe cerviiutlis hat ein schmäleres Mittelhand und beträchtlich dunklere Hflgl. Bei typischer dubitata ist der Vflgl beträchtlich stärker gezeichnet mit zahlreichen dunklen Linien und ein wunderschöner, weinroter Schimmer überglänzt einen grossen Teil des Flgls oder wenigstens das Mittelteid. — ab. cinereata .SYe/^A. (.öi) ist gewöhnlich kleiner, stets schwächer gezeichnet und ohne den cinereata. weinroten Relle.x. Sie kounnt in den meisten (vielleicht allen) Fundplätzen mit der typischen Form zusammen vor. — ab. punctigera Strand ist eine unwesentliche Aberration, bei der der Hflgl völlig zeichnungslos ist, ausser punctigera. dem Discalpunkt und zuweilen leichten Spuren dunkler Aderpunkte. — Die Rp ist gelblichgrün mit dunkel- grünen Längslinien. Ich habe sie nur an Rhanmus catharticus und Rh. frangula gefunden, was sicher die Hauptfutterpflanze ist, aber sie soll auch an Prunus-Arten leben. Im Juni erwachsen. Puppe dunkel rotbraun mit leichtem Purpurreif, die Beine und Saugerscheide leicht vorspringend. Der Falter erscheint gegen Ende .luli oder im August, überwintert in Häusern, Höhlen oder anderen Zufluchtsstätten und paai't sich im Frühling. In Europa weit verbreitet und auch von Transkaukasien, China, Südost-Sibirien uud Jai)an gemeldet. Die chinesischen und japanischen Stücke sind wahrscheinlich am besten auf die Form cincrmta zu bezich(!u, da sie den roten Ton entbehren, dagegen sind sie stärker gezeichnet als europäische cinereata. T. sericata Btlr. (= subsericata Sfijr.) (U f als sericaria). Gestalt wie dubitata und mit ähnlichem (ilanzc, sericata. aber ganz scharf in Bezug auf die stärker durchbrochene Zeichnung unterschieden. Bei der typischen japanischen Form, die indessen auch im Llssnri-Gebiet vorkommt, ist die Grundfarbe hell bräunlich, die Vllgl mit rötlichem Hauch. — oberthüri Heden), von Amur und Ussuri. ist viel dunkler, bleigrau, nicht rötlich, indessen hat obertfiüri. PüNGELER Zweifel ausgedrückt, ob diese Unterscheidung haltbar sei, da die cfo" bei dieser Art im allgemeinen etwas dunkler sind als die ??. — decolor subsp. noi;., von Kwei-tschou in West-China, entbehrt gleichfalls decolor. 198 TRIPHOSA. Von L. B. Prout. riilirodotala. largeteu- naria. fasciata. albiplaga. den rötlichen Hauch, ist aber viel heller als die Namenstype, weisslich braun, die Zeichnungen noch stärker unlerbrochen; das antemediane Vllgl-Band ist ganz obsolet zwischen der Mediana und Submediana und escheint erst wieder in Form zweier kleiner hinterer Flecken, der eine auf der Submediana, der andere am Rande; der Subapialfleck ist im Gegensalz hierzu etwas ausgedehnter und mit Dunkelbraun gemischt. Type und 3 andere Stücke im British-Museum aus der CoUeclion Leech. T. rubrodolata Wir. (Gl) unterscheidet sich von duhitata durch die viel beträchtlichere Grösse, den viel geringeren Flgl-Glauz und die scheckigere Zeichnung. Die hellen Bänder sind viel lichter als die ent- sprechenden Teile bei duhihita, die Adern im Saumfelde sind stellenweise stark dunkel gezeichnet, während bei duhitata die dunkle Zeichnung minder ausgesprochen und fast nur auf Pünktchen i-eduziert ist. Die Hflgl dunkler als bei duhitata, die Adern noch dunkler, weiss gefleckt; Saumfeld rot Übergossen. Unterseite dunkler als die von duhitata. Nord-Indien und Ivwei-tschou in West-China, im Juni und Juli. T. expansa AJuore (5 k), von Hampson zu der vorhergehenden gezogen, entbehrt der purpui-igen Saum- und Mittelbänder. Das Mittelfeld ist im Durchschnitte etwas schmäler, die Vorsprünge seines Distalsaumes, besonders der doppellappige Vorsprung zwischen 3. Radialis und 2. Mediana, weniger kräftig, das folgende Feld weniger hell. Saumfeld der Hflgl nicht purpurn. Von duhitata durch die bedeutendere Grösse sofort zu unterscheiden. Nordwest-Himalaya und Pu-tsu-Fong in West-China, im Juni und Juli. T. largeteauaria Obertk. (61), fälschlich als (scheinbar nur das ?) eine Eucosiuia {— Calocalpe) beschrieben; sie ist noch näher der ruhrodotata an Gestalt und Breite des Mittelbandes, das indessen weniger auf der 1. Radialis vorspringt und von einer trüb dunkel braungrauen Färbung, nicht purpurglänzend ist. Die Hflgl fast stets mit lichtem Feld liinter der Mitte. Kommt in verschiedenen Lokalitäten West-Chinas im Juni und Juli vor. T. amdoensis Alph. ist mir unbekannt. Staudinger hat sie zu Eucosmia alternata gezogen, aber Alpheraky hält sie für eine echte Trijdwsa, die im Bau mit sahaudiata und incertata übereinstimmt. Kleiner als saljuu- diata taochata (5 h), Hflgl mit weniger stark gezacktem Saume, die Marginallinie fast zusammenhängend, schwarz, aussen mit weissen Pünktchen zwischen den Adern gefleckt, die Hflgl heller, unscharf gezeichnet, fast weisslich. Die weisse Subterminallinie der Vflgl beträchtlich schärfer ausgeprägt. — ali. fasciata ab. nov. ist analog der incertata ab. fasciata, indem das Mittelband verdunkelt ist, während vorne und hinten ein stark bräunlicher oder rötlicher Ton folgt; bei der folgenden Art dehnt sich die bräunliche Färbung nicht bis hinter die Sub- terminallinie aus. Myn-dyn-scha (Amdo). T. albiplaga olierth. (5 k, 71), Sehr abweichend in der Zeichnung von den mehr typischen Arten dieser Gattung, etwa in Bezug auf den schrägen weissen Vflgl-Fleck die aniplicata-Gn\\)\)e. von P/tofuscotosia copierend, aber sofort zu unterscheiden durch den gezackten Hflgl-Saum, das Fehlen der weissen Hflgl-Flecke, das Fehlen des Haarbusches unter dem -t^ Vflgl. Klgl schwach schmäler als bei typischen Triphosa, Saumzacken minder lief, in Wesl-Clüna im Mai und August verbreitet. Lokalrassen kommen auch in Indien vor. incertata. T. incertata Stf/r. (8d). Kleiner als duhitata, der Saum der Vflgl weniger gebogen, bei beiden Flgln stark gezackt. Stii-nbusch gut entwickelt. Flgl minder glänzend, fast wie Calocalpe undulata gefärbt, oder etwas dunkler, aber ohne die kräftige Fleckung der gezähnten dunklen Linie, die Zeichnungen der einer schwach gezeichneten (L crrdnalis näher kommend. Vflgl mit gezähnter heller Subterminallinie, die hinten nicht in einen solchen auffälligen Fleck verdickt ist wie bei cervinalis und dnlnfata. Hflgl kaum heller als die Vflgl, im Saumdriticl mil dem Vflgl gleichfarbig, die helle Subterminallinie darum scharf vortretend. Unterseite glänzender und schwächer gezeichnet, die postmediane und subterminale Linie angedeutet, Zellfleck stärker als fasciata. oben. — ab. fasciata .S7r/r. hat die Vtlgl-Wurzel und ein breites Mittelband dunkelgrau. Ferghana bis zum Tarbagalai-tiebirge. ilulnosata. T. dubiosata Wl,r. (11g) unterscheidet sich von incertata durch die beträchtlich dunklere und trübere (mehr graulich lii-aune) Färbung, etwas schrägeren Saum der Vilgl (wenigstens beim cT), beträchtlich breiteres Mittelband, gewöhnlich auffällig dunklen Discalfleck des Vflgis oben, unterbrochener Subterminallinie auf beiden Flgln (aber ziemlich lebhalte weisse Flecke hinter der 3. Radialis und 2. Mediana des Vflgis) und gekrümmter, variegata. fast gcwinkcllei- l'ostiuedianlinie unten auf dem Hflgl. Hflgl oben oft sehr schwach gezeichnet. — ab. variegata ( ll'arr. M S.) id). iior. hat die Felder |)roximaI und distal vom Miltelbande auf dem Vflgl rötlich ockerfarben übergössen. il.iit)ii)sata ist weit verbreifol in Afghanistan und Indien und nach Wileman kommt sie auch in .lapan vor. sescrarin. T, seseraria Ohrrtli. (13 ai welche Aiigal)en. inil deren Hilfe Bau I, werden nielii gegeben, aber llaarlmseh auf dem Vllgl luil, isi iriii- mir aus (3berthür's Abbildung, die hier kopiert ist, bekannt. Irgend- inan ihm einen sicheren Platz anweisen könnte (wie über Geschlecht und lie Fi< ;lelle ein o^ darzustellen scheint und weder Analbüsche noch den hierher. Sonst hätte ich gedacht, sie stellt eine extreme cai.(k:.\i,I'i;. Von [.. n Prout. 199 Entwicklungsform von Calocalpe fri.-itJs ab. hirn/or (hir, mit l'asl Kanz sandij-- liclllii-aiin iil)Oi'waschenen Vll^l. Ta-tsien-lii. T. multilinearia Lcech. (V lirmulala ''.'«(;«.) isl lielrädillicli gni>.Iche die /luvipes. einer Äbraxas wiedergibt. Vflgl an der äussersten Basis gelb, was von einer schwarzen Liine oder Band gesäumt ist; ein antemedianer, medianer und postmedianer Flecken an der Co.sta, die beiden letzteren länglicher als der erste; der mittlere stark .schräg, ein oder zwei Flecken im Discus. Vor dem Saume eine Reihe von 3 Flecken, der 1. costal, der 2. zwischen den Radialen, der 3. von der 1. Mediana bis zum Ird; Saum mit einer Reihe stellenweise zusammenfliessender schwarzen Flecken, etwas länglich, so dass sie fast die subter- minale Reihe berühren. Hflgl mit einigen schwarzen Fleckchen nahe der Basis und an der Ird-Hälfte des Flgls, einem langen, subterminalen vom Rande bis zur 1. Mediana, der dem auf dem Vflgl entspricht; Saumreihe kleiner und isolierter als auf dem Vflgl. Unterseite ebenso. Hlb gelb, mit ganz schwarzen Flecken. Amurland. Menetries wurde durch die Mimikry getäuscht und beschrieb sie als eine Abra.ras. — interruptaria Leech inUr- (llgl, von West-China, hat die Flecken grösser, besonders die antemedianen und den mittleren Costalfleck auf ''"P'^'ria- dem Vflgl; der Vflgl hat auch eine complette postmediane Reihe schwarzer Keilflecke auf den Adern und die subterminale und terminale Reihe sind nur durch eine feine weisse Linie geschieden. Hflgl mit beträihtlich vergrösserten Saumpunkten. C. latifasciaria Leech (11g) ist der vorigen verwandt, aber grösser, breitflügeliger, die Zeichnungen latifnx- tiefer schwarz, und noch mehr ausgedehnt als bei der Form mferruptaria. Japan: Oivvake. Eine auffällige riwia. Anomalie in der Aderung hat Warren veranlasst die unhaltbare Gattung Xeiioipora für die.se Sfiecies zu errichten; die Ader, welche die Areole teilt, i.st zuweilen (bei 2 von 7 untersuchten Stücken) obsolet. IV 26 .>()2 P H 0 T 0 S C 0 T 0 S I A. V( .n L. H. Phout. 47. Gattung: PllOtoSCOtosia JVarr. (Icsichl etwas proiiiinenl und rauh. Palpen massig, rauh beschuppt. Fhh' des cf kurz gewimpert. Ilinlerliliieri uiil allen Sporen. Flgl breit, die Hflgl mit nicht oder kaum gezacktem Saume, der Vrd stark "•erundet. besonders beim cf; Retinaculum sehr stark. Vflgl mit doppelter Areole; cf mit einem starken Pinsei hinn-er spreizbarer Haare, der nahe der Basis hinter dem 1. Medianaste entspringt und den grössten Teil der Submedianfalte bedeckt. Hflgl mit kurzer Zelle, ihr Vrd sehr kurz, da die 3. Discozellularis ausserordentlich schräo' verläuft; Costaiis mit dem Vrd der Zelle bis etwas hinter der Mitte anastomisierend, dann scharf diver- o-ierend; 2. Radialis etwas vor der Mitte der Discozellularen entspringend. — Jugendstände unbekannt. — Eine sehr natürliche Gattung, von der Calocalpe-Philereme-Gvu^ipe abweichend durch die Hflgl-Form, die Disco- zellularis und den Haarpinsel auf dem Vtlgl der cf. Die Arten gehören zu den grössten Larentiiden und viele von ihnen sind sehr schön. Wiewohl eine hübsche Anzahl von Arten bekannt ist, ist die geograpiiische Ver-' breitunw doch etwas beschränkt. Die meisten bewohnen die Berge von Tui'kestan, Nord-Indien und Tibet, aber Ausläufer reichen östlich bis Japan und südlich bis Java. Trichopleura St(/r. (nom. praeocc.) und Lasiogma Mei/r. sind Synonyme. (ifrostriijala Ph. atrostrigata Brem. (= lucicolens Btlr.) (5h) ist die einzige bekannte ostasiatische Art und leicht .•^u kennen, doch ist das Mittelfeld ziemlich variabel, gewöhnlich viel lebhafter als in imsei'er Figur. Hflgl ganz dunkel, oder (beim (f) mit weissem Gostalteil; Saum am dunkelsten, Subterminallinie vorhanden, aber oft unvollständig. Unterseite auffällig abweichend, beide Flgl gelblich weiss. Vflgl mit rauchiger Uebergiessung von der Wurzel bis nahe zur Mitte, wenigstens beim ?, einem schwarzen postmedianen Costalfleck und einer dunklen rauchigen Api(^alwolke, die den äussersten Apex weiss lässt; Hflgl mit einer (meist unscharfen gebogenen) Post- medianlinie. Japan, Südost-Sibirien und Zentral-China; eine Lokalrasse in Formosa. ^wiwiwraftr— "^^^ Ph. miniosata Wkr. (6 k). Vllgl ähnlich der vorigen Art, aber rötlicher, besonders beim d". Hflgl mit (frossem ovalen oder zuweilen unregelmässig gestalteten Discaltleck von lebhaftem Orange, der einwärts fast bis zur Zelle reicht und hinten etwa bis zum 1. Medianast; Vrd beim (f breit weiss. Auf der Unter:reite ist die orange Farbe heller, aber sonst wie auf dem Vflgl, die Zeichnungen des Vflgis fast wie bei atrostrir/atn. Nord- Indien bis West-China; Formosa. p)'0]IUIjllll- laria. Ph. propugnataria JA>ech (11g), von der nur ein einziges Stück bekannt ist, unterscheidet sich von (itroiitrigata durch die Gestalt und Zeichnungen des Vflgis und das Vorhandensein eines kleinen orange Flecken auf dem Hflgl (viel reduzierter als bei miniosata). Auf der Unterseite ist die rauchige Uebergiessung stärker und ausgedehnter als bei atrosfrigata, die Vflgl-Linie stark, zwischen der 3. Radialis und der 1. Mediana scharf gebogen. Wa-shan bis etwa 2000 m, im Juni gefangen. (ipicit/fjtariii. Ph. apicinotaria Lekh (5 k). Vflgl beim cf wie miniosata gefärbt, aber zuweilen olivgrünlich gescheckt, so diiss sie der atrostrigata ziemlich nahe konmit. Von beiden Arten kann sie leicht unterschieden werden an dem Aussehen des hellen Apicalfleckes. Der Hflgl des cf ist ähnlich dem des atrostrigata cf, leicht dunkler, das weisse Costalfeld etwas mehr beschränkt. ? beträchtlich grösser, die Vflgl fast wie bei den buntesten cf beträchtlich reicher gefärbt; Hflgl mit einem orange Fleck nahe dem Apex, der vom Costalrande bis zur 3. Radialis reicht und wurzelwärts bis direkt innerhalb der Postmedianlinie, cf unten mit dunklerem Hflgl als propugnataria, die Linien weniger stark geknickt; ? mehr wie das von miniosata, das Orange beträclitlich beschränkter. West-China, Juni bis August. fasciaria._ _Ph. fasciaria Lecch (11 f) ist sehr abweichend von allen anderen Arten durch das breite Mittelfeld, das gänzlich gleichförmig samtschwarzbraun ausgefüllt ist. Auf dem Hflgt ist die orange Färbung ausgedehnter als bei miniosata und zeigt bei gut gezeichneten Stücken eine tief gezähnte dunkelbraune Postmedianlinie. Vilgl unten gelblich, Hflgl mehr orange, beide stark dunkel bestäubt, ausser im Gebiete der Postmedianlinie; diese selbst auf dem Vflgl wie oberseils, auf dem Hflgl zwischen der 3. Radialis und dem 1. Medianaste gewirdvelt. Howkow, Tibet im Juli und August. fnnchris. ^^' funebris Warr. (llf) ist gleichfalls unverwechselbar in seinen fast einförmigen schwarzen Vflgln; die Ouerliniei\ und der Discalfleck sind tief schwarz, alle Linien mehr oder weniger gezähnt. Der Hflgl gleich- falls dunkler als bei miniosata, der er am nächsten kommt in Bezug auf Gestalt und Ausdehnung des orange Fleckens. Unterseite rauchfarbig, der orange Fleck auf dem Hflgl vorhanden, o'' ausserdem noch mit einem gelben FleiJ< auf dem Vflgl distal von der Zelle und den Hrd nahezu erreichend. V/est-China, Juni bis August. palamrcti- Ph. palaearctlca .S)!(/r. (5 li) ist, wenigstens in der typischen P'orm, die hellste luid schwächst gezeichnete ''"• An ilei- Gaitiiiig; die Linien sind mcisl unvollständig, aber die anleinediane ist stärker und gewöhnlich vollständig, IDIihtloKlI. chroldplia. r.liliiuutria. F'HOTOSCOTOSIA. Von L. H. I'hout. 203 durchzieht den Zellpunkt, anstatt proximal von ihm vorüberzuziehen wie bei den anderen Arten; ihr Verhuir ist gleiclifalls charakteristisch, wie aus der Abbildung ersichtlich; Postmedianlinie nur an der Costa scharf. Hflgl weiss, nur das Aussenfeid schwach verdunkeil, Unterseite schmutzig weiss. Vflgl mit dickem Costalfleck, der den Ursprung der Postniedianlinie anzeigt. Ferghana bis zum Thian-Shan und Tarbagatei-Gebirge. — ' fuscaS^^c. hat die Vflgl viel dunkler und schärfer gezeichnet, die Hllgl mit einem dunkelbraunen Saumband. Kashgar? fusca. iL-'-^h. leechi Alj}!!. (5 h). Der palaeardica verwandt, die Vflgl sehr ähnlich denen der Form fusca. Die? Irrrhi. Antemedianlinie steht vor dem Zellfleck und ist normal geformt, die postmediane springt weniger weit auf der 1. Radialis vor, bildet dagegen einen schärferen V'orsprung hinter der 3. Radialis und ist aussen von einer zarten weissen Linie begleitet; Apex mit scharf schwarzem Strich. Hflgl reiner weiss, der dunkle Saum minder ausgedehnt aliubei pahwarctica fusca. Unterseite gleichfalls weisser, besonders der Hllgl. Amdo imd Kid: soll infolge des Baues zweifellos zu dieser Gattung gehören, aber einer hellen s<->iescens. montivagata (5 k) oder cervinalis (5i) nahe scheinen, so dass sie sogar mit diesen verwechselt wui'de. Grösse der fransversafa (8 b), lebhaft graubraun, fast ganz mit gewellten oder gezähnten dunklen Linien bedeckt. \Mlgl mit scharf gezeichneten, kleinen dunklen Discalniöndchen, das Mittelfeld breit, aussen etwas dunkel schattiert, die dunklen Linien, welche es durchziehen, schwach. Proximalfeld mit 4 nahe beieinander liegenden schwach gewellten Linien, die unter der Costa geknickt oder gewinkelt sind; antemediane (doppelte) Linie ziemlich gerade, die postmediane scharf gewellt und mit einem starken Vorsprung nach aussen in der Mitte. Alle Linien nach der Costa zu etwas verdunkelt. Hflgl fast noch tiefer gezähnt als bei transoersata; Discalpünktchen und eine Linie jederseits davon wenig auffällig, die Postmedianlinie scharf, stark gekrümmt, leicht gezähnt, distal davon zwei weitere Linien. Unterseite lebhaft ziegelgelb, beide Flgl mit scharfem Discalfleck und (wenigstens auf dem Vflgl) mit einer postmedianen Linie und verdunkeltem Saume. Nord-Persien, Armenien und Nordwest-Kurdistan. Kann mit der dunkleren frnnspcrsafa nicht verwechselt werden, da die Linien ganz anders gestaltet sind; von Valocalpe montivaf/ata und cerr'nialis ist sie gleichfalls verscliieden durch die viel lebhaftere Färbung, die Form des Mittelfeldes und die lebhafter dunkle Bänderung der Unterseite. Ph. utnbraria Lirch (11hl Beträchtlich grösser als rhamnatd, die Palpen beträchllich länger, der nmhniria. Analbusch wejiiger riesig entwickelt. Das Mittelband mit dem starken Apicalstrich verbiuiden, etwa wie in Horisnu; vitdlbata. Japan: Nagakoma im ,luli; Gifu. Ph. transversala Ih(fn. (= rhamnata Schiff.) (8b), Variabel in Färbung, aber im allgemeinen sehr kunstanl in der Zeicliiunig. Auf dem Vflgl alle Linien sc'harf nahe der Costa gewinkelt, die postmediane mit einem ungewöhnlich langen doppelten Vorsprung auf der L Radialis. Grundfarbe lebhaft ockerbraun oder dunkelbraun, die Linien dunkler, das Mittelband manchmal fast in Linien aufgelöst, aber öfter mehr oder weniger solid, zeitweise ganz schwärzlich. — ab. hastedonensis Lambill. ist eine melanotische Form, bei der das Braun der Grundfarbe der typischen Form in hohem Masse durch schwärzlich verdrängt wird. Aus Belgien beschrieben, kommt aber auch bei London vor. — Das Ei überwintert. Die Rp kommt, sobald die Futterpflanze ausschlägt (Rhamnus catharticus) zum Vorschein und wächst sehr schnell, so dass sie oft schon Mitte Mai erwachsen ist. Meiner Erfahrung nach lebt sie stets frei und ich habe sie oft an den Zweigen sitzen sehen, aber andere Autoren geben an, dass sie die Blätter zusammenspinnt, Sie ist dick, die Einschnitte gut markiert; die gewöhnlichste Form ist reich grün mit gelber Seitenlinie und mit purpurnen Zeichnungen auf den letzten 3 Ringen, aber es kouuncn auch purpurbraune Abweichungen vor. Die Puppe viel weniger glänzend als die von i'dalata und viel dunkler an Farbe, dunkel rotbraun, die Flgl-Scheidcn und das Analende noch etwas dunkler, transoersata fliegt von Ende Juni bis in den Juli. Sie bewohnt den grösseren Teil von Europa und auch Klein-Asien bis Nord-Persien. — japanaria Leech ist heller, das Mittelfeld der Vflgl nicht oder nicht merklich verdunkelt, Oiwake, Japan. //■(tiisrer- sala. haste- donensis. IdjimKinn. 206 TEl-ENOMEUTA; HYSTERURA. Von L. B. Prout. vashii. iiislabilis: Ph. vashti Btlr. (= chrislophi Hedem.) (1 1 e). Grösser als vetulata und sehr viel dunkler, auch beträcht- lich glänzender; Analbusch beim & weniger' riesig entwickelt. Auf dem Vflgl ist die SubterminaJlinie in eine Reihe weisser Pünktchen und Fleckchen aufgelöst. Unterseite gleichfalls glänzend, auf beiden Flgln die post- mediane und ihre weissen Säume angedeutet, die Vflgl mit etwas weisslichen Pünktchen an der Costa und auf den Adern. Discalpünktchen vorhanden; einige Stücke sind stärker gezeichnet. Japan, Südost-Sibirien und West-China. Ph. instabilis Alph. Es ist nur ein ? abgebildet, aber das cf soll alle Charaktere der vorliegenden Gattung aufweisen, cf etwa 45 nun, ? 38—42 mm. Flgl ziemlich breit (wenigstens beim ?), aber der Apex der Vflgl spitz. Vflgl hellgrau, leicht bräunlich getönt; ausserordentlich variabel; die zahlreichen welligen Ouerlinien variieren stark an Stärke und Deutlichkeit, oft mehr oder weniger zu Bändern vereinigt, zuweilen teilweise oder fast ganz verloschen; Subterminallinie weisslich, nach aussen von ihr ein Saumschatten, der die beiden costalen trennt und einen hellen, mehr oder weniger dreieckigen Apicalfleck begrenzt; die Adern gepünkelt, etwa wie bei Triphosa dahitata. Hflgl heller, schwach gezeichnet, ausser gegen den Analwinkel zu, Discalpünktchen schwach angedeutet (auf dem Vflgl fehlend). Unterseite sehr hell glänzend grau, die Zeichnungen der Oberseite mehr oder weniger wiederholend; beide Flgl mit Discalpunkt. Westlicher Tian-shan und Issyk- Kul. Der Figur nach sollte die gradere Richtung der Linien diese Art kennzeichnen. 50. Gattun.ü': Teleiionieiita Warr. Gesicht kaum vorgewölbt, anliegend beschuppt. Palpen ganz raittelmässig, mit massig anliegenden Schuppen. Fhlr des cf fast einfach. Hintertibien mit allen Sporen. Hlb nicht geschöpft. Vflgl breit, mit schrägem Saume, der etwas konvex ist und ganz schwach gezackt. Areole lang, einfach. Hflgl mit deutlich gezacktem Saume; Discozellularis nicht doppelt gewinkelt. — Eine einzige Art i.st bekannt, die Japan und Zentral-China bewohnt. Ihre genaueren Verwandtschaftsbeziehungen sind ungewiss. Leech stellt die Art zu PMbahpterijx (= Horisme), aber der Hlb ist nicht geschöpft und sie scheint wohl näher der Philereme zu stehen. , ,;,„„. T. Dundimarginaria Li'erh (11h), kenntlich an dem ausserordentlich schrägen Aussensaum des Mittel- (jin^ria. bandes etc. Unterseite schwach gezeichnet ausser einer postmedianen Linie aut beiden i-lgln. .Japan unci \ Chang-Yang, Juli und August. Auch auf Formosa. 51. Gattung: Hysteriira llV/zc. Gesiclil ziemlich vorgewölbt mit anliegenden Schuppen. Palpen mit ziemlich langem 2. Glied, kurz, rauh beschuppt, 3. verdickt. Fhlr beim cT kurz bewimpert. Hintertibien mit allen Sporen. Vflgl mit ziemlich geradem Saume, diese schräg, wodurch der Apex prominenter erscheint als bei Eustrorna; Areole gewöhnlich doppelt; Innenrandfeld beim a"" (ausser bei IHerataria) mit einem mehr oder weniger entwickelten Haarpinsel unten. Hflgl mit etwas gebogener Costa (besonders beim cT), der Saum ziemlich gerade von der \. Radialis bis zum 1. Medianaste, von da etwas gewellt; (beim cf von muUifaria stark auf der 1. Mediana gewinkelt). Die Costaiis anaslomisieit ziemlich kurz oder ganz massig mit der Zelle; diese sehr kurz, die Discozellularen nicht doppelt gewinkelt. 1. Medianast gestielt. Nur 3 Arten sind bekannt, die sich von Nord-Indien bis Südost-Sibirien und Formosa verbreiten. Sie sind von Eastroma durch die Gestalt und die Zeiclinung zu unterscheiden, durch die Stielung des 1. Median- astes der Hflgl und einige sekundären Geschlechtsabzeichen. multifaria. H. multifaHa Swinh. (= declinans Stijr) (12 a). Von den anderen Arten durch die Gestalt der o"" Hflgl unterschieden, durch das breite Mittelband, durch die sehr rein weisse Linie auf der Mediana und im proxi- malen Teil der 3. Radialis, durch die ausgedehnteren schwarzen Zeichnungen nach aussen von dem Mittelband, die ziemlich grauen Hflgl etc. Lnterseits ist auf beiden Flgln ein deutlicher dunkler Discalfleck und eine gezähnte Postmedianlinie, die nach aussen hell angelegt ist, auf dem Hflgl tiefer gezähnt, beim cf tatsächlich stark zackig. Assam, Formosa und S. Ussuri ; die paläarktische Form (die ich nicht gesehen habe) bildet viel- leicht eine Lokalrasse, da Staudincer sagt, dass sie mehr schokoladefarben (weniger rötlich) sei, als die indische cerrinaria und diese der typischen mnltifana kaum gleichen. Uterataria. H. litcralaria Leech hat die Zeichnungen fast wie bei der indischen cvrvinaria Moore gestaltet, indem das Mittelband hinten viel schmäler ist und auf dem 2. Submedianaste endet. Eine Serie von 3 gleich grossen subtei-minalien schwarzen Flecken von der Costa, wo die multifaria eine unregelmässigere und ausgedehntere MI(;i!()I.V(;i!IS; KISTIIOMA. V^)ii 1,. I!, I'koi r. 207 Reilie hat, Spiirori von der hellen iMai-ke auf der Mediana, die bei multifaria so aidTällig ist. und viel helleren (weissliehen) liflul, der normale Gestall hat. Das einzige bekannte Stück, ein o^ ist leider sehr schlecht, und es ist möglich, dass der Haarpinsel unten am Vllgl durch die Beschädigung verloren gegangen ist, doch ver- mnle ich, dass er dieser Art vollständig l'ehll. Pu-lsu-fong in West-China. r)-J. (ialtnni;-: ]Vli<'i'oly»;ris ;/eii. //oik Der vorigen und der folgenden Gattung verwandt. Palpen sehr lang, 2. (ilied dick, ;5. mit glatter Spitze, 4. lang, frei. Beide Flgl, aber besonders der llllgl auf der 3. Radialis gewinkelt, vorne und gewöhnlich hinten dieser Winkel leicht gebuchtet. Vflgl mit doppelter Areole, cf (au.sser bei crcctaria) mit einem Pinsel aus langen, lebhaft gefärbten Haaren nahe dem Ird auf der Vflgl-Unterseite. Auf dem Hflgl anaslomosiert die Costaiis mit der Zelle bis gut hinter die Mitte. Discozellulare nicht doppelt gewinkelt, aber sehr schief werdend; 1. Medianast genähert, aber nicht gestielt. Type der Gattung: mu/tistriaia litlr. (Cidarvi). — Geographische Verbreitung: Nonl-bidien bis Japan. — Die langen Palpen, welche an die neolropischt^n Psaliodes erinnern und die Flgl-Gestalt trennen sie von Kustroma. A. Vflgl des o^ unten ui i I langem Haarpinsel. /' M. porphyriata Moore ( =: multislriata Btlr. (12 a). Vflgl samtbraun, von zahlreichen feinen wemi^enporp/iyriiita. Linien durchzogen, die hauptächlieh zu Paaren geordnet, aber nicht alle gleich gut bei allen F^xemplaren ans- gebildet erscheinen. Subterminale einfach, tief gezähnt und unregelmässig, eine weis.se Schräglinie berührend, die ans dem Apex zieht. Hflgl zuweilen ganz schwach gezähnt, zuweilen auch mit scharf ausgeprägten Linien in der Aussenhälfte ausser gegen den Vrd zu. Beide Flgl unten ähnlich gezeichnet wie die Vllgl oben, noch weniger scharf. Dharmsala bis As.sam. — complicata Bt/r. (13 a), von Japan und Korea, ist kleiner und complicula. beträchtlich weniger scheckig, die Linien sind zum grössten Teile sogar noch dünner, die weisse Subapicallinie auf dem Vflgl oft verloschen. Wileman hat kürzlich die Namenstype auch von Japan erwähnt. / B. Vflgl des o"^ unten ohne Haarpinsel. M. erectaria Livch. Heller und mehr gelblichbraun als multistriata , die 12 Linien in 3 Gruppen i'i 4 ge- orilnet, welche die bi-aunen Felder trennen; die Mittelgruppe ziemlich gerade, das braune Band, das folgt, ent- hält das Discaläugelchen; dieses ist viel grösser als bei multistriata, seine dunkle Pupille ist nämlich zu einem zieudich grossen schwärzlichbraunen Fleck vergrössert. Hflgl gleichfalls oben mit Discaläugelchen und ebenso auch unten. Japan: Hakodate und Buno. 53. Gattung: I^iisti'Oiua Hb». In den meisten Charakteren mit Hijsterura übereinstimmend. Palpen meist beträchtlich kürzer und dicker, aber um eine Vermehrung der Gattungen mit ein paar Spezies, die massig lange Palpen haben, zu vermeiden, werden diese vorläufig hier mit inbegriffen. Vflgl mit nicht spitzem Apex, Saum gekrümmt, nicht sehr schräg. Areole stets doppelt; cf immer mit einem Haarpinsel nahe dem Ird, bei typischen Formen ist dieser lang und schwarzspitzig, beginnt von einem viereckigen Fleck, weiter von der Basis als der Busch bei Lygris und hinter (nicht vor) der 2. Submediana, und bedeckt einen halbkreisfrirmigen orange Fleck von (Andro- conien ?) Schuppen. Hflgl mit gleichmässigem Saume, erster Medianast nicht gestielt; bei den typischen Formen mit einem 2. (Androconien ?) orange Fleck auf der Oberseite, der die Gestalt des Discalflecks beim ? annimmt. Die Clatlung bewohnt das paläarktische und indische Gebiet und Nord-Amerika. , — "--— E. reticulata Schiff. (= dictyides Wallgrn) (8e). Vflgl ziemlich breit, Saum convex; dunkelbraun, i4liciilaki. zwischen der 2. und 3. weissen Linie heller und grauer und (ausser an der Costa) zwischen der 6. und 7. die meisten Adern weiss; der Charakter der netzförmigen weissen Linien kann am besten aus unserer Abbildung ersehen werden. Hflgl oft heller, besonders im Vorderteile, an der Costa weiss. cT mit erhabenem orange Discalfleck, ? mit schwärzlichem Zellpunkt, beide Geschlechter mit zwei weissliehen Linien hinter der Mitte. Unterseite heller und viel schwächer gezeichnet; der cf Haarbusch schwarz ausser an der Wurzel. In der Regel nicht variabel, aber sonderbare Aberrationen kommen doch zuweilen vor. — Bei ab. ovulata Borgmann ovulalik berühren sich die 4. und 5. weisse Linie auf dem Vllgl am Costalrand (oder gerade vordem sie diesen er- reichen) so dass sie einen ovalen dunklen Fleck einschliessen. — ab. costimacula Prout ist eine viel merk- cosiinnwutaS würdigere Abweichung, bei der eine breite (zuweilen sehr breite) weisse Uebcrfärbung längs der Mitte des Flgl; 208 EUSTRO.VIA. Von L. B. Prolit. von der 2. bis zur 6. Linie zieht, o:ler darül)er hinaus, während der Co.stalteil der 4. und 5. Linie verlischt, so dass ein grosser Costaltleck zwischen der 3. und 6. Linie dunkel bleibt. ~ Rp dünn, allmählich nach dem Koni' zu verjüngt; hellgrün mit unterbrochenen trüb roten mediodorsalen und weissen subdorsalen Linie, die Luftlöcher (rüb gelb, Wärzchen und Borsten schwarz. An Impatiens noli-tangere. Im September oder Oktober erwachsen. Puppe kurz und dick, glänzend, Kopf, Thorax und Flgl lebhaft durchschinunernd grün, der Leib »oldbraun mil dunklen Feinschnitten, eine grüne Dorsallinie, ein rotbrauner Fleck nahe dein Analende. Der Faller er.-^cheint den Juli hindurch und ist in Europa, Sibirien und West-China verbreitet. inextricala. E. inextricata TI'Ä;n (= aero.sa jBi'/r.) (13 a) ist der retrkulata ähnlich gezeichnet, aber sehr abweichend. Grösser, Vflgl mit weniger konvexem mehr schrägem Saume, die grauen Teile der Grundfarbe durch gelbe ersetzt, L Lniie schräger, gewöhnlich die gewinkelte 2. vor dem Hrd berührend, der längliche ovale dunkle Fleck in der Hrd-Mitte nicht durch eine weisse Linie in zwei zerteilt. 4. oder 5. Linie vorne fast oder völlig parallel, 7. Linie (subterminale) tiefer in Halbmöndchen zerlegt, 4. Subcostalast gegen den Apex zu weiss wie die andern. HOo-l gleichfalls mehr gelblich getönt, der runde orange Discalfleck aus Schüppchen der reticulata ersetzt durch einen länglichen schwarzen Fleck auf der Subcostalis. Nord-Indien und West-China bis Japan. aiii-U/ctia. D. aurigena ß!!/r.'fl-3-b)_Grösse der reticulata, glänzender, Vflgl stark bi'onzegrün Übergossen, der braune Mittellleck viel schmäler, die schmaTerTgRüreir-Bänder -der reticulata sind durch viel breitere grüne ersetzt, die am Costalrande durch überzählige weisse Linien geteilt werden, Subbasalfleck dankelbraun, ähnlich zerteilt, so dass hier wenigstens 10 weisse Linien au der Costa sind; Postmedianlinie vorne und Apicalstrich ziendich dick. Hflgl glänzend dunkelbraun, cf Fhlr mit langen Wimpern, Haarbusch des o" mit der Unterseite gleichfarbig, oben auf dem Hflgl kein Büschel. Kashmir etc. fissisiunis. E. fissisignis Btlr. (= reticulata Moore nee Schiff., chrysoprasis Oberth.) (101 als chri/soprasis) stimmt fast im Bau mit reticufafa übere'm, aber die Palpen sind länger und der Büschel orangebrauner Schuppen auf der Oberseite des c? Hflgls ist länger. "Oberfiti-chlich sehr abweichend durch die bedeutendere Grösse, die längeren Flgl und den Unterschied in Färbung und Zeichnung. Griuidfarbe oben und unten rehfarbig, die Hilgl oben vorwiegend weisslich; die Flecke auf dem Vflgl oben schwärzlich braun mit leichtem olive Ton. Beide Flgl unten mit dunklem Zellfleck und dicker Postmedianlinie, die der Hflgl gezähnt: Vflgl noch dazu mit einem schmutzigen Fleck dunkler Uebergiessung im Mittelfelde, oder zuweilen mit dem dunklen Flecken dieses Feldes von der Gestalt wie oberseits. West-China: Ta-tsien-lu und Pu-tsu-fong, Juni und Juli. Auch in Sikkim und dem indischen Tibet. fracü- E. fradifasclaria Ijcech (7i). Der vorigen ähnlich, aber beträchtlich kleiner und die dunklen Zeichnungen faseiaria. anders angeordnet; die zunächst der Wurzel stark verschmälert, die nächste zu dunklen Costalfleckchen zn- ^"""^^.sammengezogen; der Costalfleck auf dem Mittelfekle weniger einförmig in Grösse und Gestalt, die hinteren Flecke- zu einem vereinigt; distal von dem Mittelfelde keine lebhaften dunklen Flecke, nur eine schwache Ver- dunkelung gegen den Saum zu; helle Subterminallinie viel besser entwickelt als bei fissisii/tns und tiefe Halb- möndchen bildend. -^Hflgl beträchtlich dunkler als bei ßsisir/iiis mit deutlichem schwarzen Discalpunkt auf der Oberseite. Das einzige'--^., i^^versehrt, der orange Busch auf der Unterseite der Hllgl fehlt (vielleicht verloren gegangen). An denselben Oertliclikeiten wie die vorige; Mai bis Juli. projjri'iiia. E. propriaria Leech. Den beiden vorigen verwandt, Struktur wie bei fissi'(/") nnterscheidel sieh venipicta. dadiii'ch. dnss er auf beiden l''lfrln oben inid iinli'n einen stark rotl)i'iUinen 'i'on hat, flas Miltel()aiui ist in seinem hinteren Teile dnreh die i'olbraiinen Adern bi'eiler initerbi-ochen. l'n-lsii-lon^-. Auch bei Darjiling, '="^. VEi-jnardinäta^S/i^/'. ist mir unbekanni nnd der Hau der Discoeelhilari'n wii-d nicht any;e;^-('ben, aber i(di nuinlinata. vermute, dass es eine Mustromu ist. (Irösse der retkiüttUi. Vllgl hell violetigrau unt hell braimsclnvarzer /eiehniuig, die aus einem Basalfleck, einem Mittelband und Subapiealstrieh besteht; das Miticsiband winl durch ein helleres, das den Zellpunkt enthält, in zwei geteilt; sein pi'O.ximaler Saum gelxigen, der ilislale last gerade von der Costa bis zur Mitte, hier gerundet oder stumpf gewinkelt, der hintere Teil etwas eingebogen; Apical- sti-ich schwach doppelt gezähnt; am Saume eine sehwarz(^ Linie; Fransen schwa,cli geseheckt, llllgl gleichfarbig mit schwach stumpf auswärts gebogener Postmedianlinie. Unterseite beider Flgl mit d(Mdlieher Postmcdianlinii^ kein Zellfleck; der Haarbnsch dicht bräunlich. Mardin. im August gefangen. E. (?) metaria Ohertli. (lül) isl mir unbekannt, aber ich stelle sie liierlier in Anijetracht ihi'cr Zeichnungs- mclaria. ähnlii-bkeit mit fissisi_g.in!> ßtlr.^ von der sie indessen sofort durch die Fleckenanonlnung zu uuler.scheiden ist. W'ir repi-odTTzieren Oberthür's Abbildung. Ei' gibt dazu l^aum eine "Beschreibung, und es ist zu bemerken, dass, weini sie tatsächlich den Ei<.sf,roiiia-\iiia.rhHse.h vniten besitzt, sowohl er wie der Künstler dies übersehen liaben muss; jedenfalls hat sie nicht den orangenen Discal-Schuppenwulst oben auf dem llllgl. Vllgl utden leicht rauchig bis zur Postmedianlinie, die hinter der ]. Radialis eine tiefe Einkerbung zeig!; hinter der Post- medianlinie ist die Farbe zuerst vviiiss, dami bräunlich mit einer weissen SublerminaJIiuie. Hllgl unten etwas grau bestäubt und mit (unem schai'f diuiklen Discalpunkt und gewinkelter l'ostmedianlinie; tlas Aussenl'eld des Vflgls aber beträchtlich grauer. Ta-tsien-lu. r)4. (iattuiii!;: l*aral,^'}»-ris ]]',i,r. Viejlciclil eine l'ntergalliing der vorigen, da der llauptuntersehied darin besieht, dass tue Fhli' des ö"' doppelt gekämjiit sind. '2. und 3. Palpenglied verlängert, das erstere kurz, ruuhschu|)i)ig, das letztere glatt, frei. Der Ilaarbusch unten am TffgfTtes-ifl^^st^ hell gefärbt und gespreizt. Ich bin nicht- in der Lage gewesen, seinen Ursprungspunkt festzustellen. Von VVARREN"'aitf-eiü_e^ einzige Art gegründet,- die nur von West-China bekannt ist. P. contorta ]f'an:{= delecta Len-Ii ncc Bt/r.) {|2a)ist, abgesehefTYoirwBau, der wohlbekannlen indischen contorta. ('ieu Gattung, abei- die .Areole gewöhnlich einfach, die Discozellularis der Hflgl doppelt gewinkelt. Verbreitung von West-China bis Japan. — Wie die vorige Gattung, ist diese Je nach den cf Charakteren in 2 Sektionen zu teilen. IV 27 •210 LYGRIS. Von L. H. Prout. A. c-f iinicii ;iiir ilcm Vfl,n-| ohne ll;i a r pi n se 1. Arcolc stets einracli. iCidlciihipi' Warr.) wlütelyi C. whitelyi lUlr. (8e). Flgl zieiiilidi l)icil, die llander uiil jfei-nndcl. kdi kenne keine Art, niil der sie leielil verweeiisidt werden könnte. Am niiciisten im allgemeinen Aussehen vielleicht der Cidaria placidu lll/i: (8ei. aber diese lint lange Pal))en, etwas gelb an der Vügl-Wurze!, gelbe Fransen und andt^rs gelagerte dunkle P'leeke (die d(»s Mittelfeldes der Flgl sind bei weitem am breitesten). (Besicht und Kopf sehwärzlieh, bei placiihi gelb. Die l'uterseite ist wie die ober'(> gezeichnet. Variabel bezüglich der Ausdelmung der /eichnung. In .hi|i;in verbreitet; auch in Korea und dem Ussuri-Gebiet. Juni bis .bdi. B. -^ mit starkem Haarpinsel unten auf dem Vflgl wie I)ei Lygris. Areole einfach oder d()|iiielt. (('/ra//(/ («sdi ähneil. — ab, constricta ( irc/zT. .1/. N.) al). iior.. von Nord-China, hat die ante- luediaue nnil posimediane Linie dei' VHlgl vorne gekrüuunt, so dass diese sich am oder vor dem Yrd berühren. Discallleck wie \h'\ jinic/i/ii/rdta. -- Die Areole ist bei ctiiii/iosllnfK sehr ineunstaut; ich halie \?> gezählt, fiei denen sie eiufa.ch, l ;->, bei denen sie do|)pelt, eine, bei der sie; unsymetrisch entwickelt ist. f)?. Gattung: l^ygri« ////;/. Gesicht mit conischem Schuiiiienl'ortsat/,. Palpen mit langem 2. Glied, das gewr)hnlicli rauh lieschn|)pt ist, das 3. Glied massig oder selten verkürzt. Fhir des o'' bewimpert, bei einigen amerikanischen Arten gekäuunt. Hiutertibie mit allen Sporen. Hlb beim o' Inng und dünn, das Ende in der Ruhe stark aufwärts gebogen. Die Flgl von mitthuer Breite, der Apex der Vllgl gewöhnlich ziemlich spitz, die Färbung meist strohfarben oder gelb. Vllgl mit doiipeller Alveole (nur bei phu-ilineata ist sie ausnahmsweise einfach); das d' gewöhnli(di mit einem starken Pinsel aus gelben Haaren, der von einem dreieckigen Felde dicht an der Wurzel auf der Unterseite entspringt, direkt vor der 2. Submedianen. Hflgl mit gekrümmtem Vrd, die Discozellularen stark doi)pelt gewinkelt, — Ei zieudich gross und sturk, das sidunälere Ende stark abgestutzt und flach; Oberfläche nicht ghuizend, r( .'gel massig gekörnelt; überwinternd. Rp nach dem Auskriechen sehr dünn, leicht abgeplattet, lu-auu oder gelb juit duid?lem Discalband und Subdorsallinie. Erwachsen massig lang, fast zylindrisch, l^opf und Prothorax ziemlich klein, Metathorax meist etwas verdickt, Analende ohne die spitzen Fortsätze einiger verwandter Gattungen. Wächst ziemlich schnell im Spätherbst und hat 8 Häutungen. Die Pp zwischen Blättern durch wenige Fäden verspoinien ; grün oder hellbraun, biuit, mit dunklen Dorsal- und Veiitrallinien und gewiihn- lich dunklen P^lgl-Zeichnungen; Kremaster ziemlich lang, die Endhaken gut entwickelt. Puppenstadium nur von kurzer Dauer; die Falter fliegen meist im Hochsommer. Eine ziemlich natürliche Gattung, charakteristisch für die paläarktische und nearktische Region. Es linden sich nur geringe Varietäten im Bau (hauptsächlich die Palpen und o"" Fhln. trotzdem sind die Arten meist gut abgegreu/il und bieten, wenn überhaupt, wenig Schwierigkeiten in dei- llestiiiumuig. I'usere Abbil- dungen dilrfleu die Üesliuuuung ohne weiteres leicht und sicher ermr)gli<-heii und inisei-e Texibemerkungen bezielieu sich daher liaiipisäclilirh auf di(> Variation mit Ausnahme d(u- Fälle, wo es sich um wenig bekannte Arten handell. .\. ."5. Pal|)englied versteckt: Flgl breit. Saum glatt, der dei- Hflgl bauchig; o"' Haar- ■ husch normal. (('Iiittioi/niphd (Imjilxj). Iiidßvicarla. L. ludovicaria <)l„}ih.{= tigrinula Clinsl.) (Sd). Ich wähle diese All ;ils Type Uw ('Intrhujraplia fhitplnj. Sehr vers(-hi(-deii von allen anderen Li/i/ri<;, in dem Bau zum Subgeiiiis ('ii//i/(/r/f> von t'iilh:i(lijpe hiniiberleitend, die l'alpeu ganz massig. Wie i'iilh-iihjfH- lauscht sie eine Al dislalen l'aare zu Slrängon vci-cinigt; lillgl unten iioller als iil)('n, mit jj,r()ss(!m l)iscaUi(U'i<, zvvisciien d(>r /olle und dei- Falte ein Querileek, mil •! dicken gekiaimmlcn Linien liinler dem Zcllllec'k, dann einer lleilu^ j^rosser Flecken, sclilie.sslioli einem dunklen .\i>ical|iunkl, viel kleiner als (il)en. I'alpen länger als in /iii'icin-i(f, dick imd lang bcschujipt. Nordost- China: i\'ing|i() iiis zu den Nanknw-Hergen. H. ;i. i'al |>en gl ied trei: Flgl m i n d e i- breil, Vl'lgl-Saum (il'l geschwungen, da der iil'lgl niehl bauchig: o^ ilaarbusch nurmal. (Li/(/ris Lid.) L. fabiolaria Olwiih. ist liercils in Hand 2, Tat. 2.") f abgebildel, aber l)r. SruA^iU spricht den Vei-i|acht jutnotaria. aus (S. 1Ü6), dass es sieh um eine (lediiietride handle. ]']s ist eine präehlige Nachainmmg dei- t lattuiig .IZ/ci^/v^s, aber die Struktur ist typisch di(> ciuei- Lijijrh, aussei- dass das 2. i'aJpcnglied belrächllich Kluller beschiippl ist; das ,">. (llied ziendich kui'z. Der Fh'ck in dei' Costahnitte ist weit bi-a,mier als in unserer l<'i«ur. Ich habe Lei^ch's Serie vor mir aus verschiedenen Ldkalilälen von Zentral- und \\'est-( ibiiui. L. prunata /.. (= ribesiaria /»'.sv/., (8 e). Diese sclunie Art luilerschcidel sich etwas im Aussehen vnn priiiiuta. den mehr typischen .\rlen durch die reich bunl<' bi-aune Färliimg und die dunkle Dicici kzeichuung \nv der j Sublei-minallinie, die etwas an die Ciilurin si/arra/n erinnert; uiUen heller, jcildch iler gni.-,ste Teil der Zeichmuig ' in der Au.ssenhälfle vorhanden. Sie variiert ab und zu, aber selten genügeml, um die vielen Namen, die man ihr gegeben hat, für minder typische Formen zu recliHertigen. — ab. digna 77/.-.1//V'/ (— ocbra.ceala I.Kiiiliill. di^na. i\iiv\vahi Sp. Schneid.], ist zuerst besehrieben, aber niehl licnamd von (Iikm.i-:, sie hat die Vllgl-drundhirbe hell ' ockergelb, die Zeichnungen mit Ausnahme des dmdm llllgl. Fnlen siml beide Flgl schwärzlich- grau, nur mit einer gelblichweissen Liiue hinter der iiostnuMlianeu, '2 Stücke biu Ki^a. ab, conslricta .•^tniin/ coiisihcta. ( iiderrupta Ifirsc/ikf) hat das Mittelband verschmälei-t mid durchbrochen, das liiulei-e \'ierlel wird als ein .separate!- Ovalfleek abgeschnitten. — annexa Schhna, von der Herzegowina, hal das Hand aussen stärkei- gezähnt, anncxu. seine pro.ximalen und distalen blander mehr goldgelb gemischt: der dunkle Fleck am Saume fehlt vollständig. — arctica Htraiid. Nach ihrem Autor sind arktisch-norwegische Stücke gewöhnlich kh^iner und schwächer arctica gezeichnet, aber haben dunkleres Samnfeld. Indessen meint Schneider, dasa dies niidü (-onstant sei. Die erwachsene Hp ist variabel in Färbung und in der Stärke der Zeichnung; grün oder grau und rotbraun gescheckt: eine V-t'örmige Rückenzeichnung; ein schwarzer Kragen an dem verdickten Metathora.x, mit weisslic-heu W'ai-zen- pünklchen. ;\n Arien von Ribes. Zentral- und Nord-Europa und in vielen Teden des asiatischen liussland. L. testata L. ( colorata /'Vi. Die namenstypische Form, die etwa in Nord-Kuropa und in Kanada tcsiata. vorwiegt, hat die gelbliche (irundfarbc fast durchaus stark ziegelfarbig übergössen, so dass dies die vorherr- schende Färbung abgibt. I'nterseite der Vflgl fast zeielmungslos bis zur l'ostmeilianliuie; Hllgl uut 2 gul ausgeprägten dunkUui Linien (die oben mn- angedeulet siml). — achatinata llbn. (Sc, als tedatu) i.st sehr viel acliatiiuiia. lebhafter gefärbt. Ijasal- und Mittelband und der Saundlei-k der Vflgl lebhafl lu-angcgelb. Im übrigen auch etwas grösser als die Type. Konunt nur in den mehr südlichen Gegenden vor. — insulicola Sfi/r. ist beträchtlich insulkola. dunkler als die Type, von r()llichbrauner Färbung; im allgemeinen auch etwas sclunalflügeliger. Stai'dingek erwähnt sie von den Shetiaud-Inseln inid den Hebriden und i(-h habe Stücke von der Insel Arran gesehen. — achatinellaria 06er/!A. (8e), von Osl-Sibirien, hat den proximalen Saum des Mitlelbaniles der Vflgl tief gewinkelt achatind-. und oberseits einen deutlicheren dind. \ ziemlich hell gelblichbraun, oft mil etwas grünem Ton; schwach gezeichnet, die deutli(-hste Zeichnung ist die 1 dunkle Rückenlinie; belrächtlii-h dümu^'r und re- poniic.siaca. liigübrata. Icilcreri. roesslcniria coiiver- sowohl an der Co.sla wie am Inl iiiiteinander verbunden, in der Mitte ein kleines helles Feld einschliessend. - all. rufescens amplx/. wurde als rostockerig beschrieben, das Mittelfeld verdunkelt, nicht in der Mitte heller, die llflgl mit einer gezähnten dunklen Linie und rötlichem Band. — ab. musauaria Fir. ist viel dunkler als die Type, dunkel rötlichbraun, die Bänder des Mittelfeldes rötlich gezeichnet, von der Costa zur 3. Radialis eine helle oder sogar weisse Linie, die oft bis zur Postmediane aussen deutlich bleibt; Hflgl gleichfalls etwas rauchig. In verschiedenen Gegenden eine gemeine Form, so in Schottland, Nord-England, den Bergen von Schlesien und Bayern etc., aber in anderen völlig fehlend. — ab. fuscata Pnnit ist eine extremere und seltenere lüilwicklungsforni, beide Flgl einfarbig dunkel schwarzbraun, die Zeichnungen fast verloschen. Ich habe sie von Scholtland gesehen; B.\rrf.t bildet eine auf Tafel 361, fig. 3c seines bekannten Werkes ab. — Rp ziemlich diimi, fast zylindrisch, Kopf und Prothorax klein, Mesothorax leicht verdickt; wechselnd in der Farbe, graubraun oder grün, mehr oder minder auf der Rückenmilte verdunkelt und gewöhnlich mit einer Zeichnung von kleinen, etwas V-förinigen Bückendecken, an den Bändern der ersten 5 Bauchringe. Sie lebt hauptsächlich an Vaccinium, aber aui-li an Heide und Weide. Der Falter im .liili tnid August. Zentral- und Nord-Europa, Teile von Sibirien lind Kaintschalka. L. perspicuata Piiiui. unlerscheiilet sich von /mpii/ata dui-ch das scharf schwarzhrainie Basal- und Mittelfeld und Saumpunkt, der proximale Band des JMiltelfeUles in der Mitte gewinkelt, nic^ht gerundel, tlie Fhlr des cf dicker, die Gelenke nicht winkelig vorspringend. Grundfarbe der Vflgl ähnlich der von populatn, der Hllgl ist grau l)estäubt und zeigt 2 weissliche Linien. Unterseite heller als die obere, die Vflgl recht einförmig verdunkelt von der Wurzel bis zur Postmedianlinie. Kuku-Nor. L. peloponnesiaca Rld. Grundfarbe wie nuilhiata, aber sehr scharf durch die dunkelbra.une Färbung des Basaifeldes und Mittelbandes der Vflgl verscliieden und dadurch, dass das letztere am Ird breit unterbrochen ist (sodass ein kleiner dunkler Fleck zwischen der 2 Subniedianen und dem Ird abgeschnitten wird). 3. Palpen- glied deutlich. Fhlr-Gelenke beim o^ mit scharf vorspringendem Ende. Flgl-Form ähnlich der von prunata. Wui-zelfeld der Vflgl breit, mit stumpfem Fortsatz, durch eine helle Linie geteilt und aussen weiss gesäumt; Miltelband gleichfalls weiss gesäumt, am breitesten an der Costa, hier einen kleinen, dunkel zentrierten, hellen Raum einschliessend. Apex mit dunkler Schräglinie, Saum von hier an etwas verdunkelt. Hflgl hell gelbgrau mit dunklerer Postmedianlinie. Unterseite gelblichbraun mit dunklen Zellpünktchen (das auf dem Hflgl schwach) und Posmedianlinie, Vflgl aussen verdunkelt; Haarbusch beim cf gelbbraun. — Die Rp wurde an Stachelbeeren «i-efunden und Püngfxer hat sie aus dem Ei gezogen. Rp im April bis Mai, ziemlich dünn, leicht abgeflacht, die Wärzchen weiss; Farbe gewöhnlich hellgrün mit dunkler Dorsallinie und weissen subdorsaien und veniralen Linien; eine seltenere braune Varietät eriinierl an eine prHnutii-?\\K Falter im .luni. Taygetos (Morea), in Höhen von über 1000 ni. L. mellinata F. (= associata Bkh., marmorata jFf/»//.) (Sf, als associata). Kaum variabel und leicht von popii/iita ab. dotatii zu unterscheiden durch das anders geslallete Zentralfeld : auch die stärker gelleckten Fransen sind unterscheidend. — Rp länglich zylindrisch, gelbgrün mit dunklerer, mehr bräunlichgrüner Rückenlinie, die fein weiss gesäumt ist, sehr fein wei.sser Subdorsal- und fein weisser Seitenlinie. An Ribes rubrum und nigrum, letzteres bevorzugend; sie frisst bei Nacht und ist ausserordentlich träge. Im .luni erwachsen. Puppe lebhaft grün mit brauner Zeichnung. Bewohnt einen grossen Teil von Zentral-Europa und Russland und lien Altai, sowie das Changai-Gebirge. L. destinata ]fösch/. (7 e). Eine arktische Art und noch nicht sicher von der paläarklischen Region nachgewiesen, da sie nur von Labrador bekannt ist. Der prunata nahe verwandt, aber von viel dunklerem grauerem Ton als die Normalform dieser Art. Am besten unterscheidbar durch die ganz andere Gestalt des Wurzel- lleckes. der einen einzelnen ziendich scharfen Winkel zeigt. Nach Möschlp:r sehr variabel. — ab. lugubrata Mosrlif. .soll tlunkler sein, indem beide Flgl gebräunt sind mit geringerer Zeichnung und die.se weniger scharf. M(is(;uLEu"s Ty[)e war schwärzlich mit hellem Medianfeld und fein weis.sen Linien. Vielleicht eine Lokalrasse in (unigen Teilen Labradors. L. ledereri lU-rm. (8g). Nahe verwandt der fesfafa, beide Flgl mit einer ähnlichen glänzend ziegel- fai-bigen Grundfarbe, aber beträchtlich dunkler und mit noch weniger gelber Beimischung; viel grö.sser, die weisse Anteniediaidinie sehr schräg, die Postmediardinie auf dem 2. Medianaste trefl'end; Subapicalfleck lebhaft und unten so scharf ausge|U'ägt, wie oben. Unterseite sonst ähnlich der von trsfafa. Ussuri-Gebiet und Japan. L, roessleraria .S7///-. (Sk) sieht aus wie eine kleinere, hellere Ausgabe \o\\ ledereri, hat aber die Zeich- lunigen schärfer abgegrenzt ilen dunklen Basalteil ausserordentlich schräg gerandel und in einen charakteristischen Fleck am llrd endend; der luiillere Costalfleck schmäler mit einem weisslichen Costalfleckchen in seinem Zentrum. Liiterscitc klarei- und gelber, das Zeichnungsinuster ähuell mehr der p(i/)iif(i/a als der fesfa/a. Findet sich im Taurus, vi(>lli'ichl auch im Norden Kleinasiens. L. convergeiiata Unm. (.sd) isl wiederum sehr verschieden dadurch, dass sie die Zeichnung zu Linien aufgelöst hat. ilie ersten :! auss<'rordeutlich sclii-äge; einige dunkle, ockerig gemischte Zeichnungen am Hintei-winkel beider b'lgl, wodurch diese .\rl mehr der hiilDriniriu nahe gebracht wird, a.liei- sie isl reichlich durch Fäi'bung und Zeii;hinnig davon vi.rscliiedcn. Die langen Palpen vereinigen si(^ mil dei- A'i/rrr/v'-Gruppe. Südosl-Sibii-ieii und .lapan. LVr.n IS. Von L. B. Phout. 213 L. pyropata /7i«. (8k\ Eine sehr ch^ii-nUo Art. dit» Fll,n-l< Kläiizriid, niil lucilcrcii woisscn Siinnion pyropala. bis zum Mit.tell)aiul an der Costa, als jiei den meisten /.'/(/rix. Das Millelliaiid normal, niciit, o'an/. so dnnl!/n>j„(hi nahe verwandt, hat abiM- eine dunklere (Irundlarbc imehr röLlichi, juilcliraria. dunklere Zeichnung, reduziertes Anssenield und im allgemeinen gewinkelt.ere Zeichnung, illlgl reiner weiss, nul besser abgegrenzten dunklen Zeichnungen, die zuwcnlen sich über den grö.ssten 'l'eil der Flgl verbreiten. \\'est-(_;hina. Juni bis ,)uli. L albicinc(ata l'iitii/. wird folgendermassen beschrieben; ,J)ev pyrnpatu nahe, die Zeichnungen der Vllg aWicinctata. ähnlich, die Fjirbinig ganz anders, trüb braun, das Wurzelfeld, Mittelband und der Saumfleck hinter dem Apex dunkler braun, alle mit feinen weissen Säinnen, die besonders scharf auf beiden Seiten des Mittelfeldes nach der Costa zu hei-vortrcten. lillgl weisslich, im Basalteile ganz schwach, vor dem Saume stärker grau bestäubt. Untei-seite ähnlich der pi/ropota, aber grauer. Nach einem einzelnen cf vom Kuku-Nor beschrieben." Die ' .Abbildung zeigt, dass sie sich von piilchnirid ilurch die einförnngere Färbung, das schmalere Mittelband, die ! feineren weissen Linien, die auf der 1. Radialis eingekerbte Postmediane und den kurzen weiss(>n Apicalstrich etc. unterscheidet. C. Palpen lang; Bau des v"" Vflgl wie bei Gandaritis (Christophiella Ben/). L agnes /)V/c. (11h). Sehr ähnlich einer Abraxine im Aeusseren, mit gelbem K(ii-|)er, gelber Vllgl-Wurzel uirnes. und trüb schwarzen Zeichnungen; zuweilen ist der Vrd der Vflgl näher dem Apex gelb bestäubt. Entschieden variabel; das Mittelband gewöhnlich fast solide, etwas weiss gefleckt, ab und zu stark unterbrochen; Saumfeld bei Butlers Type scliwarz mit Spuren einer tief gezähnten weissen Subterminalen, öfter mit breiterer subter- niinalen. — festinaria Christ., vom Üssuri-Gebiet, soll sich dadurch unterscheiden, dass die gelbe Bestäubung festimiria. an der Costa bei ihr auf die Wurzel beschränkt ist und die Saumbänder beider Flgl mehr in Flecke aufgelöst sind; düi'fte vielleicht ein Synonym oder eine ganz unwesentliche Aberration sein. Einige japanische Stücke haben die Bänder viel stärker dinx-hbrochen. — Bei der vorliegenden Art sind die sekundären Geschlechfs- eigenlüinlichkeitea der Vflgl sogar noch stärker entwickelt als bei typischer (lani/aritiü; bei pijraliata dagegen sind sie ganz schwach. L. pyraliata Schiff. (= populata Cl. ne<' L., dotata Stgr. nee L) (Sg). Vflgl etwas schmäler als bei pyraliata. den anderen gelben Lyyns-Arten, zu denen sie die meiste Verwandtschaft zeigt; auch im allgemeinen erkennbar an dem schmalen Zentralfeld, der dunklen Punktreihe hinter der Postmedianlinie inid dm-ch die verdunkelten, nicht gefleckten Vflgl-Fransen. Unterseite stärker gezeichnet, besonders auf dem litlgl, der einen braunen oder dunklen Zellfleck hat, einen grösseren Fleck nahe dem Analwinkel etc. — ab. deleta Strand (8 g). Viel schwächer dclcta. gezeichnet, nur die beiden Linien der Vflgl bleiben auf der Oberseite uml sogar diese sind meist abgeschwächt. Fransen nicht verdunkelt. Unsere Abbildung ist durchaus kein extremes Stück und leider sind die Zeichnungen etwas zu stark ausgeführt. — ab. johansoni Lumpa ist eine Aberration mit graubraunem Aussenteil der Vflgl. iohansoni. Schweden. Staudinger s Diagnose ist falsch. — Die Bp dünn, zyliudri.sch, grün, uut dunklem Band der liücken- mitte und weisslichen subdorsalen und ventralen Linien. Luftlöcherlinie fein gelblich. Sie lebt an Galium. besonders G. aparine. Sie fliegt im Juli luitl August, nicht sehr häuflg. In Europa, ausser dem Südwesten verbreitet, in Kleinasien bis Zentralasieu und durch einen grossen Teil von Sibirien. D. cf Vflgl ohne sekundäre Geschlechtscharaktere. L. flavomacularia A-rr// (11h). Ganz verschieden von allen anderen bekannten .\i1en. aber einige //orci- Anzeichen von Verwandlschaft mit den Arien von Gandaritis zeigend. Sainu der Vllgl <'lwas wcniuci- scJiräg. ""icularia. Die Zeichnungen der Oberseite sind in unserer Abbildung wiedergegeben. Unten ist die GrundfarbeOckergelb, am Ird der Vflgl weisslich werdend und weiss, spärlich dunkel bestäubt auf dem llflgl von der Sulx-ostalis bis zum Ird und von der Wurzel bis hinter die Mitte; beide Flgl mit dunklem Zelltleck, doppelter l'ostuR'dianlinie, einer Reihe von Subterminalfleckchen und einigen Wolken am SaunK". Wa-sban. Auirust. L. intersectaria f.ecch (IIb). Von dieser Art kenne ich nur ein einziges Stück und obwohl es ein cT intcrscctaha. ist, bin ich ülier seine genaue gencrische Stellung nicht sicher. Wird vielleicht am besten nnt 'l'ri;ioinpla(ja, fahioluria verglichen, aber die Palpen sind noch kürzer, anliegerRl bcschuppl, fast wie bei (:aUid)ra.riis. Von l'ahiohiria unterscheidet sie sich merklich ilunJi die braunen Z(Mchmuigen der Vllgl. die dunkler sitnl, fast schwarz und alle stark vergrö.ssert, während die graue Schattierung völlig fehlt; auf dem Illlgl siiul im (iegen-i satze hierzu die dunklen Zeichnungen stark reduziert, stellenweise verloscdien. Unterseite ebenso, aber die' Zeichnungen dei- Vllgl etwas schmutzigei-. Omci-shan, im Juli oder August gefanhne das Weiss der Hflgl, die Ränder viel schmäler, das 2. fast oiler ganz in Dreiecke aufgelöst, das 3. gut abgegrenzt, aus grösseren Flecken zusammengesetzt. 3. Palpenglied beträchtlich länger. Variiert in der Tiefe der Färbung, der Breite der Bänder und in Bezug auf die dunkle Bewölkung, d' reiner gelb, selten so stark dunkel bewölkt. Amurland, ? Korea. maiinijka. - magnifica i^nbsp. iior. (8f), von Japan ist eine viel grössere Rasse, die ich zuerst für eine gute Art hielt, ,la sie grössere Verwandtschaft mit flavata aufweist, aber eine Untersuchung des Baues und an einer längeren Reihe lässt sie unch jetzt nur als eine Form der flarata an.sehen. Ausser der Grösse kann ich keinen kon- sianten Unterscheidungspunkt linden, tla beide Formen sehr variabel sind. Aber obwohl in einigen japanischen Gegenden Stücke vorkonnnen, die nicht so gross sind als das hier abgebildete, so habe ich niemals ein so kleines Stück gesehen, wie die lypi.sche Amurland-Fnrm. 5'.). (iattuiii;-: C'idai'ia 7V. Gesichl uu'hr oder minder vorstehend, gewöhnlich rauh beschupp! oder mil vnispringendem Schuppen- kegel. Palpen massig oder länglich, rauh beschuppt. Flgl normal geformt; ohne sekuudäie Geschlechtsmerkmale, die Goslalis dei- Hllgl anastomosiert stark mit der Zell(\ Es isi stets eine Areole voHianden, oft doppelt,^ aber zuweden einfaeh. die Discozellularen variieren slai-k in der Form. Sauger und Frenulum sind stets entwickell. Hill liiuler den paar ersten Ringen niemals geschöpft. Man wird bemerken, dass die obigen Charaktere fast sämtlich in gewissem Sinne negativ sind, das wdl sagen, dass Lederer zu Ciduria alle diejenigen Arten gesteckt hat, welche keinerlei abnormen Charakter in GestaJl, tu-äder, Reinstruktur etc. zeigen. Guenke's Unterabteilung ist zu wenig wissenschaftlich begründet, um lieobachlmig zu verdienen, aber Meyrick entdeckte einige brauchlian^ Merkmale in dem Gesicht, der Areole und dem Fhlr d(!s -'f und Hami'son in der Form der Discocellnlaren, während Turner, der die Resultate dieser beiden Sysleinaliker ((iinbinierl, das beste Ergebnis erzielt hat, das jemals auf Merkmale des Imago allein erreicht WDi-den isi. Dabei darf indessen nicht übersehen werden, dass der Fhlr-Unterschied, abgesehen davon, dass er sicli nui' auf ein Geschlecht bezieht, nicht immer eine völlig natürliche Gruppierung ergibt. Bei der folgenden s,fiio}isis mr.ge sie aber der Einfacbheil wegen übernommen werden, wo nicht eine Abweichung notwendig wurde. Das Fi isi im allgeineineu sehr einlarh geformt, oval, massig glatt, mil leicht hexagonalem oder poly- gonalem Netzwerk. Die l'.p zeigt nnnde.-leiis ebenso deullich wie der Faller. wie unnalürlich diese Gattung ist. CIDAIÜA. Vim 1. H. I'üolit. 215 Dieso variiert iiäinlich, imicni sie sownlil sdir laiiti iwie hei ii(>ni Siihjfeiuis ('h/ni(ic/>/sta), als aiicii kurz sein kann und l'aitiu' (wi(> liei einigen Calnsliijhi). inaneiie der (liinnereii l!|in Z(>igen unalc seiir spitze Korlsälze, älmlieh der lMboplMrti-{\vn\)\H\ I »ie i'iippen vieler Arten überwintern und sie sind nicht stets in einer Erdhöhk; eingeschlossen und stinunen mit nianehen unterirdischen Puppen in der (glänzenden Oberliäche und der rot- braunen 0(h'r schwärzliehbraunon Färbung überein. Die der früheren Subgenera indessen (Cidavhi sens. str. bis Di/stroiiui, die IjcnKUKifs (Iruppe A. bilden, mit freien cf Analklappen) liegen gewiihnlich luu' ganz kurze Zeit als Puppe und sind tnir durch wenige Fäden zwischen i51ättern versponnen. Diese sind oft von Farbe grün und durchschnittlich etwas zarter gebaut. — Die (iattung Ciilaria ist über die ganze W'idt verbreitet. Die Arten, die am allerweiteslen in die arktische Region vordringen, geh(iren hierher inul ebenso auch solche, die luu-h Feuerhuul jjcnvobnen. Subsfeniis Cidaria 7'r. (iesicht ohne Si-liiipi.('iiktM.'cl. Arcule ilnpiii'U, I lis.ii/.ellulai-c sl;irl; seliriiir. iiiflit il(ip|)clt L'cwinkclt. C. fulvata Forst. (= cuspidata Thulxj.) (Sg). \'tlgl bei der nainenslvpiscbi'n Foi-in zieudi<-h tief ^-elh, fnlvata. migl gclblichweiss, zeichiunigslo.s. die Fransen mehr gelb. Durch den gnissleu Teil von Kuropa, Kleinasien. Tran.skaukasien, Nord-Per.sien, den Altai und das Kent('i-Gebirge verbreitet. — ab. deo;enerala rstere gebogen, die letztere in ziemlicher Nähe an der Costa beginnend, aber auswärts gebogen, auf der ?,. Radialis stark gewinkelt, dann wieder leicht gekrüunnt, aber fast senkrecht den Hrd erreichend. Die Konvexität fieider Krümuuuigi'u ist nach der Wurzel des Flgls gerichtet. Hflgl zeichmitigslos. Vflgl unten stark grau gemischt, die |ioslmediane gerade, Ou-|")in (Gan-su), ain (!. ,luli gefangen. Subgciuus Li/iiconictra suln). iiov. Ge.sirhl mit vnrslohciideu ri<-hu|ipcn. I'al|jeu kräftig. Metathora,\ gc-icliopft. N'llyl mit duppulter Areule Hllj^t mit doppelt gewinkelten Discozellularen, o' mit stark au-sgebildefeu Analklappen. ■21 ü CinAI'.IA. Von I.. IJ. Prout. ocellata. coarctata. bicolonita. parviila. giiltata. plumbaia. fiimosa. maritima, dahurica. nigrofas- ciata. C. ocellata /.. (= lynceala F.) (Sj;) nntcrseheidet sirli von allen näheren Arien dieser (Jnippe dureli die iliehl "iänzeiide Hc^selnippung sowie durch die Jugendytände nnd, abgesehen von einigen Punklen, in denen sie iibei-einstinnnen, (hn'eli die Genitalien. Idi bin im Zweifel, ob sie sehr nahe mit ilinc-n vorwandt ist. Variiert l einfache .\reiile lial, durch die stärkeren Palpen, den deutlicher geschöpften Metathora.x, den anders gestalteleii lllb, die breitere Areole, die gestielte 1. Radialis etc., ferner sehr wesentlich durch die früheren Stände. C. bicolorata H/ifn. (= rubiginata Schiff.) (8h). Weiss, glänzender als eine der folgender Arten der Giuppe. noch dünner beschuppt als ocdlata. Vflgl mit braunem Wurzelfleck und vorderer Hälfte des Mittel- li.indes, beide Flgl mit mehr oder mindisr gut abgegrenzten, ausserordentlich rauchigen Saumbändern. — ab. parvula Hetz, hat ausserdem noch einen dunklen Fleck in der Mitte des Irds der Vflgl. — Bei ab. guttata Hiicue ist das Mittelhand zu einem den Discalpunkt umziehenden Fleck reduziert. ^ plumbata Curt. (= completu llbl. ist eine Ras.se, die Schottland und Nord-England bewohnt, das Mittelband ist nicht unterbrochen oder nur ganz schmal initerbrochen und der rauchige dunkle Saum ist gewöhnlich verstärkt. Zuweilen treten auch Spuren eines schmalen Rauchbandes mitten zwischen dem basalen und medianen Fleck auf. — ab. fumosa Proiif (= plumbata Newm., SUjr. nee Curt) ist eine extreme Aberration, nicht selten unter der Rasse plumbata vor- konunend, bei der die Grundfarbe der Vllgl stellenweise oder ganz rauchfarbig Übergossen ist, manchmal so lief, dass die Zeichnung fast ganz verdeckt wird. Die Hllgl gleichfalls zuweilen gebräunt. — maritima Struml isi als eine norwegische Rasse aufgeführt, kleiner als die Type, das Saumband der Vflgl schwarzgrau, nicht oder kaiun unterbi'ochen etc. — dahurica Stiji:, von Daurien, Japan und möglicherweise Rumänien, ist gelbweiss, der basale und costale Fleck hell braim, die dunklen Ränder schwach. — Rp sehr dünn, lang, glatt, Kopf ziemlich flach, grün, Prothora.v zuweilen in Spitzen über den Kopf vorstehend; Körper grün, oben blaugrün mit subdorsaler gelber Linie, Segmenteinschnitte hell; 2 gut entwickelte weissliche Analspitzen, hn April oder Mai an Ei'len und Schwarzdorn, sowie verwandten Pflanzen. Puppe einförmig hellgrün, Analspitze rotbraun getönt; zwischen Blättern mit wenigen Fäden ver.sponnen und sehr lebhaft. Der Falter fliegt im Juli und August. Zentral- und Nord-Europa, Sibirien und nach Staudinger Japan. Subgenus Thera Steph. (= Corythea Dup.) Unterscheidet sieh von Cidaria durch die stark doppell gewinkelten Discozellularen der Hllgl. o^ Fldr zuweilen iiiil (lüinien Kammzähnen. Bei serraria ist die Areole gewöhnlich einracli. Wahrscheinlich nicht von Dijsstronia zu Irenuen, aber die Hp ist dicker und auf Nadelholz beschränkt. A. Fhlr stark gewimpert. C. variata .Sr//?/7! (8h). Vflgl hellgrau, grünlichgrau oder bräunlichgrau, niemals rein braun oder rotgelb, Mittelband in seinem Vrd massig gewiidielt, sein Distalsaum tief auf den Adern eingekerbt, die helle Subter- minallinie meist durch dunkle Schattierung deutlich hervorgehoben, gleichfalls stark gezähnt. Hflgl an Farbe ziendich variabel, weisslichgrau oder dunkler grau mit einem deullichen dunklen Discalpunkt und oft einer scharfen Postmedianlinie. Eine variable Art, sowohl nach Grösse und Farbe, in der Ausdehnung des Mittel- bandes und dem Grade der Verdunkelung desselben nach. — Bei ab. nigrofasciata Gmphf/. (= medionigricans h'i'utt.) ist die Grundfarbe grauweiss oder hell holzfarbig, das Band entschieden verdunkelt. — ab. stragulata llb>i. (= vetustata Schiff., vitiosata i^r/-., resinaria Pe.yer.) (8h) ist eine interessante Modifikation dev nif/rofasciata, bei der das Band zu einem Costalfleck wie bei C. bicolorata reduziert ist, dahinter stets, wie bei unserer Allbildung, kleine Spuren des hinteren Teiles dieses Bandes. - cembrae Kitt ist möglicherweise ein Synonym vdii iii(/rofasciata, aber Kitt beschreibt die Grundfarbe als rein weiss ohne bräunliche Beimischung nnd sagt, dass es eine Bergform sei, die nahe der Baumgrenze (1800 — 1900 m) und nur an Pinus cembra gefunden wird, an der sie wahrscheinlich lebt. Oesterreich und Deutschland. — Die Rp ist kaum von der der vorhergehenden Ai't zu unterscheiden, lebt aber ausschliesslich an Abies excelsa und pectinata. Picea excelsa etc., selten (ver- inntlich niemals in wildem Znstande) an Pinus sylvestris. Sie ist wahrscheinlich im ganzen ziemlich viel schwächer gezeichnet, als die von obeHsnrta, aber variiert; Hübner hat sie irrigerweise mit einem roten Kopf abg-ebildel. Sie nbcrwinterl und isl im Frühling erwachsen. Puppe sehr ähnlich der von obeliscata. Der Falter er.scheinl im Mai nnd .luni, in einigen Gegenden beträchtlich früher als obeliscata und scheint eine nur sehr teilweise 2. Generalidii später im Sonnner zu haben. Er findet sich in Nadelwäldern in Zentral- und Nord- Europa, einigen wenigen mehr südlichen Gegenden, den Bergen von Zeniralasien und China, Ost-Sibirien und Japan. Ausgcgebiii 21. IV. lUI-l. CIDAIIIA. Von L. H. I'kout. 217 C. obeliscata ///>;/,. (8h). Heim <" isl die l)(ii'ii('ii})-rii|i|u' am Acdcaj^'iis von der des rrt;7'(//«-o' vcrscliicdon. oheliscata. Vflgl mtliclibraiiii oder i-olgclb, der äussere Rand des Mitlelbandcs nicht stark gcskerl)! oder nur niil einei- (lereren F]inkei-biin»' auf der Falte; die iielle Snblerminaliinie gewöhnüch verloschen, oder, wenn vorliaiidcn, niclit stark gezäiiut. Iltlgl beträchtiicii glänzender und Mu;lir bräunlich als die von mrialu, der Discalpunkt gewöhnlich oberseils ganz verloschen, aber initen ausgeprägt. — ab. tristrigaria Dan. \A eine nicht häulige Aberration mit trislrii^uria. 3 ungewöhnlich gut entwickelten länglichen snbniarginalen Zw'ischenaderslrichen zwischen dein 5. Siibcostalast und der .'J. Radialen. - ab. mediolucens //'V.s.s/. ist eine ziemlich aulTällige Form, bei der die (Innidfarbe merklich mcdiolncens. verdunkelt ist, während das Millelband rolgelb bleibt, so dass es h(dler erseheint oder wenigstens lebhafter als die angrenzenden Feld(>r. — ab. obliterata />'. Whilr (= scotica .%r, i (8 h, als acotica) ist fast einfarbig braun- ohlitcrata. schwarz o(lcr .schwarzbraun. Kngland und ab und zu in den Gebirgen von Zentral-Italicn. Rp von massiger Dicke, fast zylindrisch, gegen das hintere Fndc zu verjüngt, dieses mit zwei kleinen, gut entwickelten Spitzchen; Kopf grün; Mundpartie rot; Beine rot; Nachscbiebei- jirün: Körper grün mit Längsstreifeii, die 'lannennadeln nachahmen; siihdor.sale, seitliche und Bauchlinie gelb, [.cht hauptsäcldich an Pinus sylvestris. Sie überwintert und ist im Mai erwachsen und später im Souuner erscheint noch eine partielle 2. Ccnci'ulion. Die Pupp(! ziemlich düini, olivgrün, oben und an der Rauchseite mit ver.schiedeiicn gelblichen oder wcisslii-hcn Längslinien, Analspitze rot; mit wenigen Fäden zwischen Taniieiniatleln versponnen. Sehr lebhaft. Der h'altcr lebt in Nadel- wäldern oder sogar auf ganz kleinen Anpflanzungen. In manchen Teilen des nördlichen und zentralen Euro[)a gemein, auch von ("astilicn und Transkaukasien bekannt, C. variolata S/r/r. (8 h) von .Mgericn. scheint kaum verschieden, ausser durch die gei-ingere Grösse und variolata. durch das Zeniralband, das gemeinhin pio.xinuil gerader gesäumt ist; llllgl vielleicht schwä('her gezeii-bncl. Staudinüer glaubt, duss die Palpen kürzer seien und die Bewimperimg der Fhir kleiner. Die crslere l!eoba,chtung ist vielleicht korrekt, aber die Bevviuiperung unterscheidet sich nicht. C. exangulafa W'air. fSl). Gestalt wie no-ialn oder mit etwas schi'ägcrein Dislalsaum der Vllgl. Lehhl cxaiv^ulata. zu kennen an der Gestall und Lage des dunklen Mittelbandes. Vllgl unicri schwächer als oben j>-ezeichncl, llllgl stärker, einen lebhaften Discalpunkt zeigend. Rewohnl die l!cr;;e von Kashmir im .luni. C. expiata PHuij. ist viclleichl gleichfalls der imriafu verwandt, die VUkI s|iitzcr. der Saum u-eradc. expiata. nicht gebogen, die (irinidfarbe sogai- heller als bei der ab. Ni(/rofitsrliit(i und ab. Htrdiiiilitin. weiss mit nur einem leichten gelbbraunen Ton, Basal- und Zentralfelder .schmal, etwas verdunkelt ausser an ihren Rändci'n (bcsundcrs an der Costa), das letztere Feld auf der 2. Mediana und der Subuu'diana dunkel ii'czei<-hncl. Kein dmdinfarbig oder mit schwachen Spuren grauer Zeichnung am Analvvinkel. Unterseite einfarbig schwarzgrau, nur am Vrd der Vflgl gelblich unternu.-^cht. Auf ein einzelnes sehr frisches Stück (cf") vom Juldus-Distrikt gegründet. C. callidaria ./(»//(/(. Vllgl hell rötlichgrau, von 5 starken, ungleichen, geschwungenen Linien durchzogen; die erste, die gebogen ist, liegt etwa 1 nnu von der Wurzel entfernt, sie begrenzt einen Raum von etwas dunklerer Schattierung als der welcher folgt. Die :3. Linie fast gleich stark wie die 1., begrenzt das hellere Feld, in dem die 2. Linie sehr wenig gezeichnet steht. Die 4. Linie, die stärkste von allen, ist mehr geschwungen als die 3. und schliesst ein Feld von gleichem Tone wie die Flgl-Basis ab, das einen schwarzen Punkt enthält, der Rest des Flgls hat wie sich dem Saume nicht so nähern, das Aussenfeid lucht so einförmig verdunkelt, die Fransen weniger scharf gescheckt; Hfl gl oben zeichnungsi OS oder mit nur einem schwachen dunklen Punkt nahe dem Analwinkel, l'nterseite schwächer gezeichnet als bei aerraria, die Postmedianlinie auf den Illlgln fein, ziendich schwach, beträchtlich weiter vom Saume gelegen und zwei anssernrdiMitlich lange Zähne, auf jeder l*'alte einen, wui'zelwärts entsendend. Kasake- witsch, Ussuri-liebiet (M. Kouui. Type (ein "i imd (.'in 2 in dei- Kollcklion P('i.\(u.',i.i n. Wahrscheinlich eine gute Art. 2-20 CinARIA. Von L. B. Prout. plmiosata. C. phaiosata >'.'y. (81). Nach Stauiiingkk zeigen (li(^ cf Oenitalien (die ich nicht vergleichen kann\ (lass sie in die vorliegende Gruppe gehört; sonst neigte ieh dazu, sie lieber in die Nachbarschaft von joch^/^ktw Oberth. (subgenus Calostirjia) zu stellen. Ich glaube, unser Stück ist richtig bestimmt. Die cf-Fhlr mit länglichen, gul gelrennten Fhlr-Kammzähnen (nur ein Paar auf jedem Segment ?). Vflgl grau bräunlich, die Zeichnung aus welligen dunklen Linien gebildet, das Mitlelband mir angedeutet durch 2 oder 3 proxiuiale und 2 oder 3 dislalc; Subteruiinallinie zuweilen von einigen dicken schwarzen Keilflecken begleitet. Vflgl uuten mit Discal- liunkt und postmedianei' Linie; Hflgl hier uiil der postmedianen Punklreilie deutlicher und die Wurzelhälftc^ der Krausen verdunkelt. i'fuku-Nor. S u I) g e n u s < 'hloroehjald IJhn. rnU'r.-cliciilcl .-iii/li von (^itlaria durcli ilic langereu Palpen unii die !!|i. silaata. C. siterata IIk/'u. (= psittacata Ifbii., viridifasciata Goe:^!'^ rubroviridata IIüh.) (8 i). Diese x\rt und die folgende nnicrscheiden sich von allen anderen der Gruppe durch ihre grüne Kärbung und duich das Ueber- wintern. ^itnutn isl variabel, aber durch seine dunklen HQgl zu unterscheiden und die fast sicis vorhandene Deiuiischung von i^ot auf dem Vflgl. Die grüne i^'arbe ist gleichfalls liefer als die von niititn und ein costaler (jder subcoslaler Fleck nach aussen von dem Mittelbande gewöhnlich reiner weiss. Durch den grössten Teil lMU-o|ias verbreitet, durch Ivleinasien und Transkaukasieu. — Die Dp s(dir lang und dünn, der Thorax etwas weniger dünn, die Analspitzen gut entwickelt; grün, der Thora.\ mit einer roten Rückenlinie, der Hlb mit einem roten Puickenfleck auf jedem Ringe; Heine und Anal^pit/.cn mit rötlicher Spitze. An verschiedenen Räumen, .Inni -August. Die Puppe dünn, gelbbraun mit einem zarten Purpuri-eif, schwärzlich punktiert; Cremasler dunkler. Der Falter erscheint gegen Ende August innl überwintert. iniiita. C. miata L. (= coraciata Jlbti., viridulata Zeit.) (8i). Vflgl grün, leicht zu schmutziggelb verblassend. Die llllgl schmutzigweiss, grün bestäubt, besonders im Aussenteil. Nicht sehr variabel -- Die Rp ist ähnlich der von siterafa, aber vielleicht noch dünner und vollständiger zylindrisch und gewöhnlich mit lebhaft i'oter (oder rotbrauiu'r) Zeichnung am Daucli. nicht am Rücken. Au verschiedenen Räumen. Die Puppe dünn, hell braun mit einem zarten Purpm-reif. hi einem sehr leichten (iewebe an dem Erdltoden. Die Erscheinungszeit und die geographische Verbreitung fallen nahezu mit der von .^ifenifa zusammen, aber iiiiulu düiTle vielleicht in Spanien und Kleinasien fehlen, während sie andererseits auch auf Gorsica vorkommt, in Nord-Italien und dem Ala-Tan-Gebiet. Subgenus Jh/s/roma Uhu. (= Polyphasia Stepli.) Die wesentlichen Cliaraktere wie T/kio. duvelisohnittlieli etwas gWisser, das .MillelleM Hvwrilinlicli l.reller, die , i"' l''lilr nicht duppell gekämmt, rlie l!p diinri, niclii an r:onilev(Mi ;;chnn(len. coriissarici. C. corussaria Oberth. (8k). Eine schone Art und soviel ich weiss, nicht sehr variabel. Die Gestalt des Mittelbandes unterscheidet sie sofort von den anderen Arten, sogar in den seltenen Fällen, wo sie sich in der Färbung diesen nähert. Hflgl bei stark gezeichneten E.xeniplaren mit einer deutlichen, stumpf gewinkelten Postmediauliuie. Unterseite der von trmrata ähnlich, ausser der Postmedianlinie der Vflgl, die gewöhnlich den gleiclien Verlauf nimmt wie oben und dass die Zellflecken kleiner sind. Südost-Sibirien und Japan. lütcfii.sciiita. C. latefasciata St(/r. ( 13c). Nahe der tnivrutu, aber durchschnittlich etwas grösser, mehr glatt beschuppt, das Mittelfeld ähnlich gestaltet, im Durchschnitt iDreit, aber variabel, seine Farbe weisslicli. zuweilen mehr oder minder .schwärzlichgrau oder bräunlich bestäubt. Die charakteristischen Eigenheiten liegen in dem grossen schwarzen Punkt am Ird der Vflgl zwischen dem Rasalfeld und der Anlemedianlinie, dem Fehlen des scharfen rotbraunen Subbasalschatteus und einer sehr starken schwärzlichen Wolkung im Aussenfeide, welche die Mitte der Snbtenninallinie verdeckt und einerseits den Apicalstrich, andererseits den dunklen wolkigen vorderen Distalteil des Mittelfeldes berührt. Discalpunkt ziemlich gross, oft in der Linie, die ihm folgt, verloren. Hflgl einfarbig grau oder leicht distal verdunkelt, zuweilen die hellen Flecke, die bei conciiuKifa so deutlich werden, scliwach zeigend. Fransen deutlich dunkel gelleckt. Unten mehr wie eitrnfa gezeichnet, die Hflgl bedeutend dunkler. Ri.iicKKR nimmt an, dass dies eine gute Art ist und er fing sie in alten Tannenwäldern nahe bei St. Petersburg zu der Zeit, wo truncatd schon abgeflogen war und citrata zu erscheinen begann, nämlich Ende .luli lind in der ersten August-Hälfte. Häufiger in den Rerggegenden von Sibirien. pUuü- ^ C. planifasciata ^prr. „<„: (l3di. Mittelfeld ähnlich wie bei ritmta gestaltet, aber breiter, die Flgl glänzender, jasLia ü. \ ||„i ,||i( vveniger gewinkelten siibimsalen und antemedianen Linien, aber diese schräger, klarer abgegrenzt mit braimlicheu Schatten dazwischen; Mittelfeld weiss, zuweilen mit einem zarten braunen Ton; ein dünnes dunkles Rand distal von der antemedianen und ein breites costales Halbband proximal von der postmedianen; Discal- punkt etwa wie bei r/trat, c. .Aiissenl'eld durchschnittlich weniger stark gezeichnet als bei truimda und ritrala. llügl .grau oder weisslichgrau, scdir schwach gezeichnet, Fransen schwach oder kaum dunkel gefleckt. Unter- seite fast wie bei ritnita, die Poslmedianlinie des Vflgls durchschnittlich bedeutend weiter nach aussen gelegen, nicht (wie liei vielen citrata) vor der 2. Radialis eingekerbt. Kashmir: Koksar etc., Juli bis Sei.tember Type (ein a) und ein ? in meiner Sai hing, ein anderes o''? in der des Rrilisli-Museum. CIDARIA. Von L. B. Prout. 221 C. cinereata Moore (7k) ist so giäiizond wie die vorige Art und hat fast ebenso breites Mittelfeld, aber cinereata. ieli iilaujii^ nielil, dass es inu' eine Form davon sein kaini. Die Po.stinedianlinie den- Vilgi ist eingebogen iiinter dem 2. lAIedianasl und am Ird steht eine seiir charakterische Zeichnung, nämlich ein langer, grader dunkel- brauner Fleck, der von nahe dem Analwinkel bis fast völlig an die 2. Mediana rei(-ht. Illlgl schmutzig weiss, fast zoichnungslos. llflgl unten mit Discalpuidvt, aber die I'ostmediaulinie fast verloschen, anscheinend weniger gewinkelt als bei p/anifasciotu. ]!ei der Namenstype ist das Mittelfeld weiss, vom (.'ostalen llalbbaiid Ins zum Hrd grau bestäubt. — Hei ab. flavifusa U'an: ist das Mittelfeld (aiis-er dem schwärzlichen Coslal-llalbband) flavifiisa. gelblich. — cinereata lebt hauptsächlich in lieiigalen und Sikkim. kumint \\\\vv auch hei Mu-pin. au den Grenzen der paläarktischen Region vor. C. VOiutata {l'ilng. M. S.) spec. nor. kouuni (-incr breitbandigen tniiiraln noch näher, inilem die Vllgl voliiUita. glanzlos sind und das Mittelfeld dicht mit dunklen Schüppchen bestreut ist. Her Vllgl ist ziemlich gerundet; die helle Grimilfarbe z(Mgt einen leichten g(;lblichen Ton, der mit den dunkelgram-n S(diüppclien zusannuen dem Flgl (Mnen elwas olivenen Ton verleiht und so ein wenig an die truuratu vom hohen Norden ei-innerl; di(^ braunen lländei- verloschen; das llasah'eld ziemlich gut abgegrenzt, sein Saum aid' den Fallen ni<'lit gewinkelt; ein scluuales, schwach verdunkeltes Haud niuunt den piMxiumlen Teil des iMillelfcldes (un, wie bei einigen ritnitd inid berührt t'inen dankl(Mi (auf beiden Seiten weiss gesäumten) Fleck näher der Hasis am Ird; die Linien, welche das sc^hmale Hand säumen, sind gezähnt, aber nicht gewinkelt ; die I'ostmediaulinie ähnlich wie bei den am wenigsten gezähnten, am meisten rundlapjiigen tnnicuto, oder wie hei rinrrca/d; Subterminallinie nicht unterbrochen, vorne nicht scharf gezähnt ; L)iscali)uid\l etwas verlängeil, alxM' nicht verdickt, iiflgl weiss. I'nterseite fast wie l)ei tnincata, die Postmedianlini(? der Hflgl ohne tiefe Kiukerbung auf dm- Hadial- falle. Knkn-.\oi-. Type ( i^) in Collektion PCingeler. Abgebildet iji Iris, Bd. 21, Taf. 4, Fig. 18 als Jniiii-alit var. V". C. Iruncata Iliij'n. (= saturata Steph.) (8k). Sehr variabel, besonders bezüglich des Mitelfeldes dci- \'llgl, tnincata. aber im allgemt.'inen erkennbar an dem schmutzigen Wui-zelfeld, dem grossen Discalpnnkt, den Zähnen der l'osl- meis Juni und wieder August bis September. Zentral- mid Nord-Europa und östlich bis zum Ural. Andci'c .\ngaben beziehen sich auf citruta oder bedürfen noch dei' lleslätigang. Im änssersten Norden Fui'opas wird er im allgemeinen durch citrata erselzl. C. concinnata St<'ph. (= boreata, üiirt, consolidata (Iref/s.) (8k). Dieses sehr interessante Tier isl an concinnata. seinen '-( ienitalien als gute Art erkaiuit worden. Die Stacheln am Aedeagus stehen in ihrer Entwickehing etwa in der Mitte zwischen denen von trnnrata und citrata oder nähern sich der letzteren. Im allgemeinen leicht zu erkennen durch die Mischung von wei.ss und braun im Mittelfelde, das in unregelmässigen Fleckchen angeordnet ist, in Flecke oder aufgelöste LJäniler; der Discalpuukt ist gross wie bei trnncata, die Poslmediau- hnie tritt fast oder ganz so scharf wie bei citrata vor, aber der Hflgl ist wenigstens so dunkel wie bei traiicatu, zuweilen dunkler und zeigt eine sehr lebhafte Reihe wei.sser Subterminalileckchen. Die Postmedianlinie der Hflgl unten macht 2 tiefe Winkel nach dvv Wurzel zu, einen nahe der Costa, den andern vor der 2. Radialis; die Ausvvärtswinkelung auf der 3. Radialis isl zuweilen fast so ausgespi-ochen wie bei manchen (■///■«/'/-Formen. Variabel. Fliegt nur auf Heiden und hochgelegenen Flächen, besonders auf der Insel .\rra.n, docli 1 oder 2 Stücke davon wurden von dem westlichi-n .Mainland Scholllands erwähnt, .bdi uml bis in den .\ugust. C. citrata L. isl viel variabler noch als truucuta. Er isl im allgemeinen kennllicli für das geschulte citrata. Auge durch die leichl schmäleren, spitzeren Vllgl, infolgedessen bildet er iu dei^ Hiihc eine andere Figur, mehr wie die einer Delloiden-Kule. Das r(illiche subba.sal id die anderen Ränder sind uudsl viel schäi-fer C 1 D A H I A. Von L. B. Prout. piinctiim- notata. imimmala. pyt/ioiüs- sata. infiiscala. hninneata. iiifiiscuta. Iicthlainlka. labradoren- sis. stn'irata. pauperri- mata. abücgrenzt wie bei tmncata; die Postmedianlinie der Vflgl hat meist keinen subcostalen Zahn, springt aber rasl stets auf der 3. Radialis sclmrfer vor; die Subterminallinie ist fast immer in der Mitte unterbrochen; der Discalpiinkl gewölinliclT klein oder seiir klein; die Hflgl weisslich, ihre Postmedianlinie gewöhnlich (aber nicht immer) auf der 3. Radialis spitz auswärts gewinkelt und selten vor der 2. stark gezähnt. Dazu kommt, dass die YIWl gewöhnlieh einen viel schärferen weissen Costalfleck, direkt hinter der Postmedianlinie zeigen, und in der P'oi'm hnmamitu gehört sie zu den schärfer gezeichneten Arten. Die Namenstype, soweit sie Linnks iieschreibung zeigt, hat das Mittelband graulich, etwa die Mitte zwischen unseren beiden Abbildungen haltend. — ab. punctumnotata 7/««'. (= passeraria Frr.) (8 k) hat das Mittelfeld rein weiss, gewöhnlich reiner als bei der correspondierenden Form von tnuicata. — ab. immanata Haw. (= amoenata Steph) (8 k) zeigt das entgegen- gesetzte Kxtrem; das Mittelfeld ist schwarz, oft von glänzenderem Schwarz als bei truncata ab. j)erfuscatii. — ab. simpliciata HV,;-. i= tvsfjordensis Stirnul) liat weisse oder graue Flecke in der Mitte des sonst schwarzen Mitlelfeldes. — n\>. thingvallata Sti/r. ist eine wundervolle Form, die hauptsächlich auf Island vorkommt, bei der das Mittelfeld schwarz oder sehr schwarz ist, das Wurzel- und Aussenfeid weiss, fast ohne jede Zeichnung. — krassnojarscensis Ftcchs, von Süd-Sibirien, wurde nach einem einzelnen Stück beschrieben; Vflgl schmal, fast einfiirmig weisslich, die Querlinien scharf gezeichnet. — acutata Guen. soll eine constante Form aus der Um- gebung von Besancon sein, gleichfalls schmalflügelig, die Vflgl mit schärfer vorgezogenem Apex, der Vorsprung des Miltelbandes gleichfalls nach aussen spitzer vorspringend. — pytonissata Mifl. (Sij ist eine interessante Rasse von den Shetland-hiseln, sehr variabel, aber stets kenntlich an den weissen Fleckchen des Mittelfekles (oder wenigstens um den Discalpunkt), den scharf weissen Linien und der sehr scharf gezeichneten Unterseite mit vorwiegend bräunlichem Ton. — Das Ei überwintert. Rp sehr ähnlich der von truncata, aber voUkonniien zylindrisch, die Analspitze stumpf, die Färbung gelblich oder ganz hell grün, sehr selten mit roter Seitenlinie. An verschiedenen niederen Pflanzen, wahrscheinlich mit Vorliebe an Vaccinium. Etwa im .luin erwachsen. Die Puppe sehr ähnlich der von truncata. Der Falter im Juli und August oft ausserordentlich häufig, wo er vorkonunt, und am besten in nördlichen Breiten (Island, Norwegen, Schottland) gedeihend. Er hat eine ausser- ordentlii-h weite Verbreitung und kommt fast Überali in Nord- und Zentral-Europa, in Nord- und Zenlral-Asien und den nördlicheren Teilen von Nord-Amerika vor. C. infuscata Tgstr., als Varietät von truncata beschrieben, ist nach Biücker eine andere gute Art. Ich habe keine persönliche Erfahrung darüber und da Rlöcker's Artikel über diesen Gegenstand russisch geschrieben ist, kann ich nur Tkngströji's Diagnose anführen: „Vflgl mit gerundetem Apex, das Aussenfeid aschbläulich, fast zeichnungslos, die Hflgl gebi'äunt." Finnland. Es ist wohl möglich, dass schneideri Sandb. dieselbe Form (oder Art) darstellt, wie Blöcker vermutet. C. brunneata Pack. (= suspectata Mosch/.) ist mir unbekannt, aber viel kleiner als truncata Mittelband anders geformt, hinten schmäler, davor und dahinter braune Bänder, scheint klar, das^: gute Art ist. Labrador. Auch von Belgien erwähnt (aber zweifellos irrig). S üb gen US Xanthorhor Htm. {= Ochyria llbn.. Orthnnama Ulm.) Gesicht gewölinlieh mit vorstehendem Schup|jenkegel. Fhir des o" gekämmt oder deutlich gezähnt, ildiipellcr Areola. Hflgl mit doppelt gewinkelter Uiscuzellularis. A. Fhlr-Kammzähne voll entwickelt, auf jedem Segment ein ?3.a.Y (Xanthorhoe). C. munitata lihn. (= fulvata F. nee Forst., decoloraria Fsj)., arcticaria Germ., collinaria Metzner) (8l). Sehr variabel, besonders in Island, aber sie bildet so vollständige Uebergänge, dass es unnötig erscheint, Namen zu verleihen, ausser an die allerextrcmslen Aberrationen; die Grundfarbe wechselt von hell weiss bis rauch- grau, zuweilen leicht bräunhch; das Mittelband variiert sehr in der Breite und etwas in der Gestalt; in der Farbe ist es gewiihnlich trüb rötlich, zuweilen dunkler rötlich, zuweilen grau oder sogar schwarzbraun. — ah. algidata [Möschl.?] Stgr. hat das Mittelband fast verloschen, hauptsächlich angedeutet durch die Hauptlinien, die es dun-liziehen. Sie kommt in Island vor, soll aber in Labrador eine gemeine Form sein oder vielleicht eine Lokalrasse. Anderseits sagt Mö.schler, dass seine algidata mit keiner anderen bekannten Art zusammen- geworfen werden kann, und Zeller's Sammlung enthält unter diesem Namen einen Falter, der ähnlicher der canadischen [osrnria Tuijl. ist. — ab. infuscata ah. vov. hat stark verdunkelte Vflgl, schmutzig graubraun, mit leicht gelbem Ton, das Mittelhand schwach ausgeprägt, mehr rötlich. Die Hflgl dunkel rauchfarbig. Island, in meiner Sammlung. hethlandica l^rouf ist eine Rasse von den Shetland- und Orkney-Inseln, mit stark gelblich ockerlarhiger (Jrinulfarlje der Vflgl. Aehnliche. aber weniger extreme Stücke kommen gelegentlich unter den anderen Formen von Schottland und Island vor. — labradorensis Pari: hat mehr graue Grundfarbe, das Band dunklei-, mehr brami (nicht int). Labrador. — ab. strigala l'ark. scheint um- eine extreme Entwickelungs- form von Idliradoniifh /u sein mit schwarzem Hand. — pauperrimata Christ., die ich nicht gesehen habe, ist vielleicht der hrth/ondica etwas ähnlich. Die Grundfarbe ist hell ockerig, das Mittelband einförmig rötlichbrami. Kaukasus und vom Issyk-kul und Ili-Gebiet. — Die Rp überwintert; sie ist dick, an den Enden verjüngt, die Seiten gerunzeil und leicht gekielt; Kopf klein, ockerfarben; Kiu'per gewöhnUch grün, an den Einschnitten rosig .-cliattiert. mit imlcihrochener dunkler Kiickenlinie, (!iner sehr schwach hräindichen Subdorsallinie und breit weisslicheiii Sciicustrcif. Sie Iclil an .\l(-henulla und anderen niederen l'llanzcn inid ist etwa im Mai erwachsen. da das ;ie eine Vflgl mit C.lllAMIA. V.in I,. 1!. Phout. 22;;5 Die Puppe i^-länzeml Im;iiiii mit licllcrcn Kiiischiiilli'ii in Icirlilciii Gewelie zwischen Moiis oder ;in der JM-de. Der Falter llieul im Juli und August und liehl leiiciite Pliilze, in Nord-Kuroiia, Sibirien und dem Norden Nord- Amerikas: weiler südlieli (als von der Schweiz his Oestorrcich-Unsarn) erscheini er hanplsächlich, wenn niclil ausschliesslich auf die Gebirge beseiiränkl. C. hortensiarja (Iraes. (= horlnlanaria (In/i-s. ncc St(/r.) (81. als (/iwii/idr/n) hat den inneren Saum (U'>< Inirlcnsüinii. Miüelbaniles gerade, wahrend bei mi(nifat(( er fast nuabänderlich mehr oder mindei' Kei)ou-en erscheini; das Hand selbsl isl von dunklen Linien durchzogen, das Aussenfeid und die llllgl gewrihnlich mehr vcrdunkell. .lapau und Pssuri-Iiebiel. C. inconsiderata Stgr. liier sind die Flgl beim r.' ziemlich schmal liii- eine Xanlhorhoi; und der Ulli hu-on- lang und dünn; das ¥ isl normaler gestallel. HeträeliLlich grösser als fliictunta. Flgl \w\\ weis.sgrau (seiiniulzig- xidenita. weiss), die Zeiehmingen der Vflgl braungrau mil oliv Ton; Bnsalüeck aussen nicht .schart' abgegrenzt, Mittel- bniitl zweimal so breit vorne als hinten, es schliesst um den dunklen Zellpinikt herum einen schlecht begrenzten helleren Fleck ein, der zuweilen den Vrd erreicht, das Band wird dadurch gegabelt; Dislalfeld schwach gezeichnet, ganz wie bei flwtiudti, aber der Coslallleck schwächer, grau, der Distaisaum mit Paaren schwarzer Pünktchen; Fransen weiss, sehr schwach gescheckt. liflgl weisslich, mit Spuren einer dunklen l'osimedianlinie oder -Band und zuweilen mit ziendieh breitem, dunklem Distalband. Unterseite der Vflgl weissgrau, der Hflgl weisslich; eine dunkle Postniediauline oder -Band und das Distalband angedeutet, cf Fhlr-Kanimzähne kürzer als bei salicata. Ein ?, das mir vorliegt, hat die Zeichnungen der A^flgl dunkler, das Wurzeifcld gut abgegrenzt, die Htlgl meist grau, doch von schlecht abgegrenzten weissen Linien durchzogen, nur das geteilte Postmedianbaiul lebluxft weiss. Amasia. C. fluduata L. (= fibulata Hufn., cinerata Cieoff.) (9 a). Fhlr-Bau beim o" zu dem der Sektion 1) fUictuata. hinüberleitend, indem die Kammzähne kürzer und stärker gewimpert sind, während jedes Segment auch einen kürzeren Fortsatz trägt, von dem ein Bündelchen von Wimpern ausgeht. Eine unserer besibekannten euro- päischen Larentiiden und allgemein leicht zu kennen trotz seiner Variabilität. Bei der ty|iisclien Form ist die Grundfarbe schmutzig weisslich und das Mittelband ist fast oder ganz in seiner vorderen Hälfte verloschen. — odircata. al). ochreata Prouf |= ochracea CuM) hat die Grundfarbe ockerig. — Bei ab. neapolisata Mill. ist die Grund- ncapnllsalu. färbe stark braungran verdunkelt. — ab. costovata Haw. (= rimata Noiv., semifasciata Hueiie) hat das costovata. Mittelband stark verschmälert und etwas verkürzt. — deleta CkU. ist nur eine ziemlich extreme Entwickelungs- deicta. form dieser und bedarf keiner Abtrennung. - ab. Immaculata Tutt ist eine viel seltenere Aberration, bei der immacnlata. das Mitlelijand völlig fehlt. — nb. abslersata If.-Sdiäff'. (= incanata ße/(i;er, fasciata Tutt) zeigt das entgegen- ahstersata. gesetzte Extrem der Entwickelung des Bandes, das hier durch den ganzen Flgl vollständig verdunkelt ist; das Aussenfeid zeigt gleichfalls zujveilen Verdunkelung. - fhules Prout ist eine dunkle Rasse von den Shetland- timlex. biseln. Die minder extremen Formen bilden Uebergänge zu ab. neapolisata, aber der Name selbst bezeichnet direkt die Exemplare, bei denen .sowohl Vflgl wie Hflgl ganz gebräunt sind, .so dass die Zeichnung fast ganz verlischt. — sempionaria Ilätzer ist eine kleine Rasse vom Simplon, von beträchtlich reinerem Weiss als die ■'''''"'/""- Type und mit ziendieh kleinem Mittel-Halbband, aber ziendieh scharf gezeichnet. — Rp massig dick, vorne verjüngt; an Farbe wechselnd, meist braun, manchmal grün; Bauchfläche heller; Rücken mit einer Reihe heller Fleckchen, welche auf den letzten paar Segmenten grösser werden und sich verbinden; auf jedem Fleckchen ein schwärzliches oder rötliches Pünktchen, die an den Analsegmenten zu einer zusammeiüiängenden Linie sich vereinigen. An verschiedenen Cruciferen. Puppe glänzend gelblichbraun, die Ringeinschnitte gelber. Die Ueberwinterung ist etwas variabel; oft wie bei ocellata überdauert die Rp den Winter unverwandelt im Puppengehäuse. Der Falter hat 2 oder 3 Generationen; er ist im grössten Teile Europas gemein und findet sich auch in Nord-Afrika, Klein-Asien, Syrien und den Gebirgen von Zentral-Asien. C. acutangulafa Christ. (= putridaria pt. H.-Schäf.). Diese Art ist irrigerweise zu der vorhergehenden aciitangu- gezogen worden. Nach Petersen (Lep. Estl. p. 126) sind die cf Genitalien aber ganz verschieden. Die Grund- '«'"• färbe ist fast oder ganz weis.s, Basalfleck am dunkelsten an seinem Aussensaum, das Mittelband vollständig, gewöhnlich mit einem spitzeren Winkel nach aussen als bei fluctuata, etwas variabel an Breite, aber hinten nicht stark verschmälert, zuweilen vorne verdunkelt, zuweilen einen weissen Fleck an seinem ccstalen Ende einschliessend: Aussenfeid ganz schwach gezeichnet. Hflgl aussen etwas dunkler. Unterseile dunkel bis zur Postmedianlinie, dahinter hell. Transkaukasien, Nord-Persien und Transkaspien. Gleicht hellen Stücken von fossario T. (— gri|iliodeata Hinh) ist eine iltemria. dunklere, mehr gi'auliche lias.se aus Spanien. — pseudogaliala Slijr. isl etwas grösser, das .Mittelfeld mehi' pscndugali- bräunlich. Jerusalem und das Jordan-Tal. ata. 224 CIDAÜIA. Von L. H. Fkout. altitiidituim. ak'xan- draria. JuloiHiria. prne- positand. tiansrhanica C. tauaria Sti/r. (9 a). Diese und die folgende Art sind an ilirer selir schwachen Zeichnung erkennbar und den 'last einfarbigen (iuni7y;-. ist eine kleinere Form, einfarbig schwarzbraun, nur mit einigen weissen Schüppchen an den Spitzen der i-'ransen. - Ai.chkh.vky betrachtet sie als gute Art mit etwas dili'erentem Habitus. Wesl-Thian-Shan. C. alexandraria Sl!rl„iff: ist i--ewolinlicli kleiner und hat die Postmedianlinie kaum auf der 1. Mediana vorspringend. -- sajamiiUi sajanaria i H.-llaa.-i M. S.) furm. imr. ist ziemlich scharf gezeichnet, das Mittelband etwas mehr entwickelt, das helle Laiiddairniler.-cliärferabgegrenzl.dic I liisalliälfle der lillgl grauer; Discalpünktchen ein wenig kleiner als durtthschnitt- lich. Sajan, Sibirien, in Colleclion I 'i' \ia.Li.i;. Das Ki ist von breit ovaler Form und grünlichgelber Färbung. Die i;p ist ('twas lanu. ziendich gcrunzell, rtiilichnruu mit schwarzen Bückenllecken. auf jedem der mittleren Segmente ein kurzer uml langer Wisch, auf den zwei leine auseinandergehende schräge Linien folgen: die subdorsale, super- poKitarid. intcr- posilaria. po.st- positaria. infernarin. Ausfjegehen 28. 111. ini I. CIDAlüA. Von L. 1!. l'Kdirr. 2'25 vciilralo iinii siibvcMitrale Linien (liinkclgmii, HauclidJiche rfonsl helloi-, Seilenslrcif chvaw weiss g-emisclil. Im Hei-b.sl an lieidelbeei'e. Gewöhnlich überwinlert sie fasl erwachsen, vorpuppt sich aber noch zuweilen im Spät- herbst. Die Puppe ist sciiwärzliciibraun mit gelben Einschnitten, am Analcnde verdickt. Falter im Mai und .luni. Er bewohnt nur die Gebirge und den höchsten Norden: in den Alpen, Deutsehland. Ungarn, im arktischen Kunipa und Sibirien, Labrador, BalTin-Land, den Felsen-Gebirgen clc. C, abraxina Btlr. (^^ pudicala Christ.) (9dj ist wahrscheinlich den Arten, zwischen die er hier gestellt nbrd.r/nn. ist, nahe verwandt, hat aber gleich einigen anderen östlichen Larentiiden eine gewi.sse mimelische Aehnlichkeit mit der .lÄ;-ff.rtfs-Gruppe angenonunen, indem sein Körper gelblich ist und die dunklen Seitenzeichnungen zur Aullösung in Flecke neigen. Untei-seite ähnlich, das Mittelband pro.ximal schlecht abgegrenzt. Japan iuhI Südo.st- Sibirien. — Bei ab. defasciata al>. nor., von Yesso (in Leech's Sannnlung) fehlt das Mittelhand und tun' die drfa.-iciaiti. Discalllecken sind vorhanden. C. semenovi Alph. (= ouanguemetaria Ohertli., higubris SUp:) (lOd) ist eine in ihrer Stcllinig sehr seimnoi-i. zweifelhafte Art, die von den anderen Xanihor/ior dadurch abweicht, dass sie viel kleinere Augen und haarigere Palpen hat. Oberllächlich zeigt sie grosse Aehnlichkeit mit liu/ei/x Oberth. (Subgenus Eulype) und Auge und Palpen lassen es nicht unmöglich erscheinen, dass eine tatsächliche Verwandschaft hier vorliegt, aber fast alle sonstigen Strukturmerkmale weichen ab und der Saum der Hllgl ist nicht merklich gezähnt. Vflgl unten in der Proximalhälfte meist weiss, die Aussenhälfle wie oben; Hllgl mit besser entwickelter Postmedianline als oberseits. West-China und Tibet. C. montanata Sdtiff'. (= implicata Vill) (9d). Eine weitere sehr variable Art Hei der typischen Form nuiutittKiUi. ist das Mittelband hell zentriert und das Aussenfeid ziendich schwach gezeichnet. — Bei ab. fu sc 0 margin ata fnsco- Stgr. sind beide Flgl breit mit Dunkelbraun gerandet, das eine deutliche weisse Subterminallinie einschliesst. »ia>~!ji'i(ilft. — Bei ab. continuata Kni/ik. ist das Mittelband solide, braun oder schwärzlich, durch keinerlei weisse Mecken conlinuata. unterbrochen. — Bei ab. degenerata l'roiit (= constricta Strand) ist das Mittelfeld verschmälert und in 2 Teile de-gnierata. zerteilt, einen grösseren vordtM-en und einen kleineren hinteren. — ab. cöstimaculata /rt/. zeigt nur die vordere '^"'^'^.' r , Hälfte dieses Bandes. — ab. limbaria Rhu. (:= eomptaria Bsd.) ist eine mehr extreme Entwicklungsform, UmtHtrm.' wobei das Band zu einem ganz kleinen Fleck auf der Discocellularen reduziert ist. Bei den wenigen Exem- plaren, die ich kenne, ist. wie in Hübner's Figur, das Aussenfeid mehr oder minder ähnlich dem von ab. fuscomarginata. — ab. unicolor Rbl. hat die Flgl ganz rauchschwarz Übergossen, das Mittelband der Vflgl unirolor. schwach angedeutet. In Süd-Yorkshire gefangen. -- Hierzu kommen noch zufällige Aberrationen, wobei montanata eine starke Tendenz zur Bildung von Lokalrassen erkennen lässt. STAuorNCER betrachtet fmco- marginata als eine solche von den Pyrenäen, Alpen etc. Auf jeden Fall sind folgende bemerkenswert: iberica Uuricn. Stgr. aus beträchtlicheren Höhen der Gebirge von Castilien und Andalusien hat weiss-gelbliche Vflgl mit weniger Zeichnung und diese weniger scharf. Das Mittelband verschmälert und mehr bräunlich. — lapponica lu/i/ioiiicn. Stgr., von Nord-Skandinavien und Nordost-Sibirien, ist eine kleinere hellere Form mit (ausser dem Discal|)unkt) ganz schwacher Zeichnung. — ab. albicans Strand stellt nur ein extremes Exemplar der lapponini dar, wobei rillncans. die Zeichnungen (ausser dem Discalpunkt) kaum oder nicht mehr sichtbar sind. — shetlandica ^Vc'ir., von sheilandica. den Shetland-Inseln, ist von der gleichen durchschnittlichen Grösse wie lapponica, bildet aber einen scharfen Gegensatz zu dieser; es hat viel buntere Vflgl, die Grundfarbe ist zwischen dem basalen und medianen Bande und distal mit Ockergelb Übergossen, das Mittelband scharf gezeiclmet, wenigstens an seinen Säumen, zuweilen mit hellerem Zentrum, zuweilen lebhaft ockerig braun gemischt. — Rp massig dick, am Analende etwas ver- jüngt, seitlich gerunzelt; Kopf klein, schwärzlich, mit zwei ockerigen Wischen. Körper ockerbraun, Rücken- linie schwärzlichbraun, in der Segmentmitte von hellen rautenförmigen Flecken, von denen jeder eine kurze Linie und einige dunkle Pünktchen enthält, durchbrochen. Schlüpft im Juni oder Juli aus, lebt an verschie- denen niederen Pflanzen, überwintert und verpuppt sich etwa im April. In Gefangenschaft wächst sie zuweilen schneller imd gibt den Falter im Herbst. Die Puppe ist massig dünn, glänzend gelblich rotbraim mit dunklerem Kremaster, die Gestalt ist etwa wie bei den anderen Arten der Gattung imd die Bewallnung am Ende ähnlich, indem sie aus einem Paar einander genäherter Dornen besteht mit gekrümmten Spitzen und einigen kurzen haarigen Borsten. Der Falter fliegt im Mai und Juni oder in nördlichen Gegenden im Juli. Er ist gemein in einem grossen Teile von Europa und wird auch von Transkaukasien und Teilen von Sibirien erwähnt. C. deflorata Ersch. (=: lepidaria Christ.) ist der montanata nahe verwandt, i)esonders ähnlich deren P'orm iicpuraiu. lapponica, aber die Linien sind feiner und von lebhaft rostgelber Farbe, die postmediane auf der 3. Radialis scharf gewinkelt, die Vflgl-Fransen stärker gescheckt, die Hflgl schwach gezeichnet, aber mit einem prominenten Ockerfleck am Saume, die dunkle Unterseite scharf mit weissen Linien gezeichnet. Daurien bis Amurland. C. rectifasciaria Led. (^ orthogrammaria Gwew.) an Gestalt wie a^owa»-/« (9b), mit der sie oberflächliche ,-icti- Aehnlichkeit hat. Vflgl schmutzigweiss mit dunklem (schwarzbraunen) basalen und medianen Rand, letzteres /usciari«. von mittlerer Breite, sein Dislalsaum ungewöhnlich gerade, nur mit einer äusserst schwacrhen Auswärtsknickung auf der 3. Radialis; das Mittelfeld von zwei dunklen parallelen Linien durchzogen. Hllgl sciunutzig weiss mit mehreren gewellten dunklen Linien, fast parallel zum Saume, die nach vorne zu undeutlich werden. Unterseite schwächer gezeichnet. Beide Flgl oben und unten mit dunklem Discalpunkt. Transkaukasien. Die Fhlr- Kammzähne beim cf sind länger als bei fluctuatn. IV 29 226 CIDARIA. Von L. B. Prout. TO«s-»«/«/iV/ C, conspectaria Mann (= rupicola WoU., iiisulariata WUgm.) (12 e). Sehr variabel, aber leicht zu keimen an der dunkleren Färbung, dem stark rötlich oekerigen Glanz beider Flgl, den langen Palpen, den hingen Fhlr-Zähnen, dem gezackten Hflgl-Sanme und anderen Merkmalen. Gelegentlich gleichen gewisse Indi- viduen etwas bestimmten Formen von quadrifasciata CL, aber die ockerigen Hflgl mit merklich mehr gezacktem Saume unterscheiden sie. Andere Stücke ähneln wieder in der Färbung der histrigata Tr., die kleiner ist, mit weissen Linien auf dem Hflgl, stärker gescheckten Fransen und diversen Strukturunterschieden, conspectaria wurde in Sizilien entdeckt, scheint aber auf Madeira gemein. inniquiitii. C. inaequala llV/rc. (r2c). Noch variabler als die vorausgehende. Kleiner, die Fhlr-Kämme minder lang, der Saum der Hflgl weniger gezähnt. Die Flgl zeigen, ausser bei seltenen Abweichungen, keinen deutliehen ockerigen Glanz und der Hflgl ist oft zweifarbig, dunkler und grau bis zur Postmedianlinie, distal davon heller und manchmal ockerig. Vflgl lebhaft braun, rostbraun, dunkelbraun oder auch hellockerig, das Mittelfeld ziemlich breit, zuweilen in der Farbe wenig differierend, aber öfter verdunkelt (schwärzlich, dunkelgrau, dunkelbraun oder rotbraun) von weisslichen feinen Linien eingefasst oder wenigstens von Reihen weisser Pünktchen; Sub- termiuallinie fast oder ganz verloschen, zuweilen zwischen den Radialen ein paar unscharfer graulicher Fleck- chen. Die am lebhaftesten rötlich oder ockerig gefärbten Formen scheinen stets ? zu sein. Auf den Azoren im März bis Mai gemein. i/H(i(lrif(is- C. quadrifasiata CL (= corculata Htifn., ligustrata Schiff.) (9d). Vflgl mit hellgrauem, licht getöntem iatn. Wui-zelfeld, Millclfeld massig breit, schwarz oder wenigstens durch schwarze Linien verdunkelt, aber in der Regel bleibt es um den Zellfleck heller. Die ?? sind durchschnittlich etwas grösser und haben oft das Millel- tlic(l>nii. band der Hflgl verdunkelt. Die extremen Variationen haben verschiedene Namen erhalten. — ab. thedenii Lmnpa (= atrofasciaria Schule, contrastaria Fuchs) hat das Mittelband ganz solide von schönem Samtschwarz, dissolii/aria. die anstossenden Felder schwach gezeichnet. — Bei ab. dissolutaria Petersen ist das Band ganz in schwarze ignobilis. Linien aufgelöst, — ignobilis Btlr., von Japan, hat die graue Zeichnung des Saumfeldes ausgedehnter, das ockerige Braun fast unterdrückt, die dunklen Fleckchen zwischen den Radialen gewöhnlich gross, zusammen- fliessend. Hflgl verdunkelt. — Rp von massiger Dicke, an den Enden leicht verjüngt, die Haut seitlich gerunzelt; Rückenfläche graubraun, Bauch lebhafter braun ; eine unscharfe Fleckung aus etwa V-förmigen dunklen Zeichen, hinter denen helle Fleckchen stehen, über den Rücken, diesen folgen dann wieder dunkle Fleckchen; vorne an dem ersten Bauchfusspaar ein deutlicher schwarzer Strich. Polyphag an niederen Pflanzen (Sauerampfer, Taub- nessel, Schlüsselblume und sogar Heidelbeere), schlüpft um den August aus und überwintert. Die Puppe ziemlich lang, glänzend gelblich rotbraun. Fliegt von Ende Juni bis Anfang August, in einigen Gegenden sogar schon Ende Mai. Sie ist lokal, aber gemein in einzelnen Teilen von Nord- und Zentral-Europa und ihr Verbreitungs- gebiet reicht bis Ost-Sibirien und Japan. apddirmria. C. spadiccaria Schiff. ( ^ ferrugaria Hau\, chalcedonaria H.-Schäff., ferrugata Stgr.) (9 e). Obwohl ich vor über 20 Jahren die Unterschiede dieser Art von der folgenden sehr genau bearbeitet habe, war ich doch im Zweifel, was die echte ferrugata Clerck gewesen sei und über diesen Punkt herrscht heute noch viel Wirr- wair. Sogar Rebel in seinem ausgezeichneten „Schmelterlingsbuch" hat angegeben, dass er den wesentlicheu Unterschied der cf Genitalien nicht finden kann, was sich daraus erklärt, dass er, irregeleitet durch die Nomen- elatur in STAuniNCER's Katalog, ferrugata und ihre ab. unidentaria verglichen hat und nicht die andere Art, die echte spadicearia in Betracht zog, bis ich kürzlich ihm seinen Irrtum aufklärte. Bei spadicearia sind die cf Genitalien ohne Zähne an den Harpen; sie weicht ferner durch die stärker mit Linien gezeichneten Vflgl ab, die viel mehr rostockerig im Saumfelde oder wenigstens in der Umgebung des doppelten dunklen Punktes gemischt sind, das Mittelhand ist anders geformt, oft von lebhafter oder hellerer roter (weniger pur- l)uriger) Farbe, nie schwarz, die Hflgl distal dunkler als proximal (bei ferrugata ganz schwach gezeichnet oder coiifixuria. proximal dunkler als distal). Die Unterseite viel stärker ockerig gemischt. Sie ist sehr variabel. — ab. con- fixaria H.-Schäff. hat das Mittelband verschmälert und das Saumfeld etwas schwächer gezeichnet, ziemlich Uriuariii. einfarbig ockergelb. — livinaria Lah. ist wahrscheinlich, wie Staudinger angibt, eine sehr extreme Aberration mit fadendünnem Mittelband und breitem verdunkelten Saumfeld, ähnlich dem bei Barrett (pl. 344, flg. 3 g) (jcorgi. abgebildeten Stücke. — ab. georgi Meissl. ist eine ungewöhnlich dunkelbraune Aberration, das Mittelband nur durch einen schmalen dunklen proximalen Querfleck und einen schmalen dunklen dislalen angedeutet, letzterer ilcleiaia. niH' nach der Costa zu deutlich. — ab. deletata Fuchs ist fast einfarbig grau, die Vflgl mit rötlichem Tone an tromsncnds.AeY Wurzel vmd längs des Vrd. — tromsoensis Fuchs (= alpinata F. Hoffm.) (9e, als alpinata) ist die vor- lierrschende Form in grösseren Höhen oder in hohen Breiten, aber kaum eine fixierte geographische Rasse. Mittelbaiid iieller, zuweilen fast verloschen, die Linien, die es durchschneiden, bleiben deutlich. Die typische .•:padireariu, eingeschlossen die oben beschriebenen Aberrationen, bewohnt den grössten Teil von Europa (ausser o. Trennung der vollkouiiiicncn Insekten linden könni'ii. A. Fh Ir- K a nunzähn c vollständig cnlwickolt. C. albigirata A'o//. (.:::. serpentinata />f'f/., janieza Btlr., askoldaria Ohcrfh., thoniasala Harr.) (5)1)). Lciclil alln;/inü(i. zu kennen an den stark glänzenden Flgln, welche die Farbe von suffiunatn oder silaceata autweisen, und besonders durch die sehr chai'akleristische Form des äusseren Saumes des Mittelbandes, der hinter der Mitte einen deutlichen Vorsprang bildet und dann sehr schräg einwärts bis zum 2. Medianast zieht, wo er einen spitzen Winkel bildet und dann wieder etwas ausgebogen ist. Die Illlgl unten mit einem kräftigen schwarzen Discalpunkt und kräftiger, doch etwas unterbrochener Postmedianlinie. .Japan, Südost-Sibirien, West-China, Kaschmir und Altai. — viperafa A/ph. soll sich durch den kupferigen oder brauneren Ton unter- ripcrala. scheiden und dadurch, dass die Fhlr des (f kürzer gekämmt sind. Amdo-Üebiet. C. ustipennis Hmps. (llf) unterscheidet sich wesentlich von albiginifa durch die Färbung, da beide; iisUpniin.f. Flgl rötlich rehfarben sind (der Hflgl in seinem proximalen Teile grauer). Die feinen weissen Linien, welche das Wurzel- und Mittelfeld begrenzen, ähneln denen von albü/irata, aber das Mittelfeld des Vllgls ist breiter, sein proximaler Saum weniger scharf gekerbt, sein distaler viel unregelmässiger gestaltet als bei jener Art. Dharmsala. C. aptata Hbn. (9a) untl die beiden folgenden Arten bilden eine Gruppe von nahen Verwantiten mit d/i/d/u. mehr oder minder grünen Vflglii. cqjtata ist besonders ähnlich der olivata, unterscheidet sich aber rliirch die weissere Grundfarbe, helleren Hflgl und durchschnittlich schmaleres Mittelband. — ab. suplata Fir. (— pon- siii,li,la. tissalaria Brd.). Vflgl nicht grünlich, das Mittelband einfarbig dunkelbraun. — ab. confusa Hirschke hat das c//. (^9 a). Eine ziemlich ungewühidich aussehende Art infolge des sehr dunklen l\andband(>s turhala. der rein weissen Htlgl. Der Vflgl ist braungrau mit Olivgrün gemischt, das Mittelband oft duid»A//ffA-o«o«' stimmt im Bau mit didym'ita übei-ein, ausser in den cT-Genilalien. Tief ockergelb, etwa wie bei Pii/chopuda serpentata (4 a), ziemlich variabel in Farbe, das ? im allgemeinen heller als das o", Vflgl mit 8 braunen Linien; die beiden, welche das Mittelfeld begrenzen, am deutlichsten, das Feld selbst nicht oder wenin- verdunkelt. Das Basalfeld nicht verdunkelt. Discalpünktchen zuweilen verloschen. Aussenfeid stark verdunkelt, stets mit deutlicher heller Subterminallinie. Hflgl hell ockerig, bei stark gezeichneten Stücken mit 4 Linien und verdunkeltem Aussenfeid. Von 2 oder 3 Lokalitäten in der Provinz Semiretshje. Ich habe sie nicht gesehen. C. corydalaria Graes. (lOe) ist von allen vorhergehenden Arten dieser Gruppe im Zeichnungsmuster sehr iibweichend, da letzteres das der AW/ype- und A^irr/ioe-Gruppe wiedergibt; Discocellulare der Hflgl nur schwach doppelt gewinkelt; die Fhlr-Kannnzähne sind ziemlich lang, weit getrennt. Die namenstypische Form vom Annir- und Ussuri-Gebiet (vielleicht auch aus dem Schwarze-Meer-Gouvernement) hat die weissen Zeichnungen Imjumilana. deutlich; liesondcrs das Postmedianband, vornehmlich auf dem Vflgl ist breit und ununterbrochen. - bogumllaria RU. ist der europäische Vertreter mit mehr oder minder stark reduziertem und unterbrochenem weissem .Mittel- band, die Antemedianlinie und die weissen Distalflecke dagegen etwas ausgedehnt. Kroatien und Nord-Bosnien. ,unjt(ii;ii((.. _ eurytaenia Bhl. (lOf) hat die weissen Zeichnungen weiter als hogumilaria, besonders das Postmedianband beider Flgl, doch erreicht dieses nicht die Breite wie bei den asiatischen Formen, während die weissen Ante- medianzeichnungen der Vflgl lebhaft bleiben wie (oder sogar noch deutlicher als) bei bogumilaria. Südost-Bosnien. Fliegt im Juli und August. eorijdiilaria. eine /)C, helh,ri<,. C. bellaria Leech (7 k) sliinml mit cori/daJaria im Bau überein und ist vielleicht nichts weiter als weitere Rasse derselben, charakterisiert durch die starke Reduktion der schwarzen Zeichnungen in der proxi- malen Hälfte beider Flgl. West-China: Ta-tsien-lu, Ni-tu und Ghang-yaug. mlearia. C. pendearia Oherth. (= moupinata Ponj.) (13d). Die Verwandtschaft dieser und der restierenden Arten der (iruppe ist etwas unsicher, aber sie stimmt in den subgenerischen Charakteren, wie sie hier oben angegeben sind, überein. pendearia wurde charakterisiert durch das ziemlich breite Mittelfeld, das hinten aber durchaus nicht schmäler wird (gewöhnlich sich sogar merklich verbreitert); aussen ist sie ziemlich wie correlata gezeichnet, al)er die Flgl sind anders geformt, die Grösse beträchtlicher, das Zentrum des Mittelfeldes grau nicht weisslich, die llllgl mehr Übergossen, die Postmedianlinie auf den Adern stark gezeichnet. We.st-China, Juni bis August. gratwin. C. grataria Leech (11k) ist eine breitflügelige Art, die Hflgl auf dem 2. Subcostalast schwach gewinkelt, von tia mit sanft gewelltem Saume, Palpen ziemlich lang, .i" Fhlr vollständig kammzähnig. Warren gründete für sie die Gattung Ämoehotdcha, wozu er auch die folgende Art (correlata) rechnete. Japan: Nikko, Oiwake, Nagasaki; September bis Oktober und an der letzteren Lokalität sogar bis zum Anfang Dezember. correlata. C. corrclata Warr. (= badiala Leech nee Schiff.) scheint mir der vorhergehenden nahe verwandt. Beträclitlich kleiner, die Fhlr-Zähne kürzer, die Hflgl beträchtlich mehr am Ape.\ vorgezogen, ihr Distalsaum mehr gezackt, die Vflgl ohne den grossen costalen Dreieckfleck. Im ganzen der badiata sehr ähnlich, ausser bezüglich der <:f -Fhlr-Zähne. Weisslichgrau, die Hflgl weisser. Zeichnungen fast wie bei badiata. Gifu. B. Fhl'r-Zähne ausserordentlich kurz mit d-ichten kurzen Wimpern. paraIMo- C. parallclolineata Refz. {= vespertaria Schiff nee L., parallelaria ViU. nee Schiff., sudduplicaria Costa) liwaria. (g^ij Ziemlich abweichend im Aussehen, ebenso wie im Bau. Die Linien der Vflgl parallel, ziemlich gerade, der schwarze Apicalwisch nur auf den Fransen und durch eine Erweiterung des l. dunklen Punktes der Sub- terminalreihe angedeutet. Das ? ist weisser als das cT. Unterseite besonders beim cT brauner, beide Flgl infwcata. mit Discalpunkt und 2 Linien dahinter, alle gewöhnlich scharf. — ab. infuscata Bbl. hat die Vflgl, das Aussenfeid der Hflgl und die ganze Unterseite stark schmntzigbraun verdunkelt. — Das Ei überwintert. Rp ziemlich dünn, grün, Kopf hellbraun, Bückenlinie fein dunkel. Sie lebt an verschiedenen niederen Pflanzen im Mai und Juni. Die Puppe ziemlich kompakt, gelblich braun, die Ränder der Segmente punktiert, der Kremaster kurz, die Haken divergierend. Der Falter fliegt im August und September in den Gebirgsgegenden des mittleren Europa und geht ostwärts bis zum Altai. Sil b gen US f'si/chophora Kirbi/ (= Scunneria Dijar). Unterscheidet sich von Xnnlhorhor durch die beträchtlich kleineren Augen, die haarigen Palpen, die gemcinliin vorragenden & Genitalien und häufig ungeteilter Areole. frifjidarla. C. frigidaria Giieii. Kcnndich an den schmalen Flgln, die Vflgl dreieckig mit ziemlich spitzem Apex, die llllgl glcichlalls gegen den Ap"x zu vorgezogen, aber gerundet, und besonders an den strukturellen Merkmalen'. Die Ausgegeb. 7S. IV. 1.914. CIDM! lA. Von I-. B. Proit. 233 Klilr-Küminf sind kurz und s|iind('irrM-miK- Vfl^l nuicliig graubraun, clwas o-länzcnd. die dinikicrc sulibasale, anlemedianc und postinecliane lAn'w zuweilen scliwaeh dunklere Felder einschUessend, das ZentraH'eld zierulieli srhinal; diese [.inien sind von helleren gesäumt, die subbasale vorn gewinkelt; anteinediane stark gekrünunt. fast gezackt; postmediane llalbmöndehen bildend. Hflgl heller mit Andeutungen einer postmedianen Linie. Unterseite heller, beide Figl mit postmediuner Linie. Areole fast stets einfacdi. Bewohnt das arktische Nor- wegen, Lappland, Nowaja-Semlia etc;. Bezüglich weiterer Behandlung dieser Gruppe sei der l^eser auT Bd. 8 verwiesen. Unsere Figur ist zu breitflügelig, zu scharf gezeichnet und das Mittelband zu breit, so dass ich einen Irrtum in der Bestimnnnig vermute. Subgenus Lampropteryx ISfeph. (= Anisoble Wort:) Fhlr des (Y' mit WimixM-liüscholn. Areole doppell. Illlul iiiil (|iiii|ielt ijewinkellen Disfdzpllularoii. C. suffumata Schiff) ('9d"). Eine stark glänzende Art, nicht leicht mit einer anderen mir bekannten /5u sufftuiiatu. verwechseln. In vielen Gegenden sehr konstant, aber an anderen Stellen konnnen zusamm(;n mit der typischen Form merkwürdige Aberrationen vor. - al). piceata :>t('ph. ist fast einfarbig dunkelbraun. Ks ist die vor- piceata. wiegende Form in manchen Teilen des nördlichen England und Schottland und kommt aucli in Norwegen, der Schweiz und anscheinend in einer oder zwei Lokalitäten Asiens vor. — ab. porrittii h'oh^. und (kird)i. (= pon-Ulii. carringtoni Bbl.) ist eine wundervolle Aberration, bei der die Grundfarbe einförmig hell gelbli('h oder weisslich ist, das Basal- und Mittelband verdunkelt und alle anderen Zeichnungen verloschen mit Ausnahme des subapicalen Fleckes. Sie kommt in Kent (Dover) und Südwest-Yorkshire vor und zeigt eine anscheinende Mendel-Verwandtschaft mit der Type. — defumata Stich, ist eine beträchtlich kleinere (zuweilen viel kleinere), defmimta. im allgemeinen schwach gezeichnete Form von Nord-Skandinavien. Weniger glänzend als miniiu, die Ilflgl nicht verdunkelt. — Rp von mittlerer Dicke, gerunzelt, die Einschnitte gut markiert. Kopf klein, hellbraun; Körper in der Nuance wechselnd, Rücken- dunkler als die Bauchseite, die ersten 5 Hlbs-Ringe mit einem dunklen V-Fleck, dessen Spitze nach vorne zeigt und der einen kleinen, hell gesäumten dunklen Fleck enthält; Börstchen gut entwickelt; Luftlöcher lief schwarz. Im Mai und Juni an Galium. Der Falter entwickelt sich etwa im August, bleibt aber den Winter über in der Puppenschale, wie eine Taeniocampa, und schlüpft ge- wöhnlich im April oder Anfang Mai aus. Zuweilen erscheint er nicht vor .luni oder sogar erst im .luli. doch ist keine Generation im Freien nachgewiesen, nur in Gefangenschaft wurde eine solche ab und zu erzielt. dann im August oder später. Lokal in IVord- und Zentral-Enropa, Russland, Armenien, dem Altai, dem Thian- shan und in West-Ghina. — minna Btly. (= minor ^V'/r.) wird gewöhnlich als eine Lokalform der suffumala ni'mnu. angesehen, kann aber auch eine eigene, al)er nahe verwandte Art sein. Kleiner, Mittell)and diu-chschniltlich breiter, sein Aussensaum mit einem breiten, mehr gerundeten Vor.sprung. die Hflgl gewcihnlich dunkler. Japan, Amur, Ussuri, Kentei-Gebirge und Nord-Indien. C. algiricata />. L)«r. wurde als der AM//'M»?ato (9 d) nahestehend beschrieben, aber die Fhlr-Bewimperung nlf/ir/caki. soll sehr kurz sein und ich vermute daher, dass sie hier nicht an der richtigen Stelle steht. Misst 30 mm. Vflgl ziemlich lang, gelbbräunlich mit 3 sehr scharfen schwarzen, von dunkeln Schatten begleiteten Linien: die erste und zweite (subbasale und antemediane) auswärts rechtwinkelig, die 3. (postmediane) parallel mit dem Saume, aber mit einer doppelten Au.swärtskrünnnung in der Mitte; zwischen der letzteren und dem Saume ein braunes Band, das von einem Punkt nahe dem Apex ausgeht, vorne dimkelbraun. Ein dunkelbrauner Fleck nahe dem Saume; Hflgl oben und unten gelbgranlich, braun bestreut: Vflgl unten graulich, 2. und 3. Linie scharf. Le Tarf in Algerien, im April. C. nitidaria Leech. Eine schöne Art, grösser als suffumata und in der Färbung bunter, die Grundfarbe intidarw. der Vflgl violettgrau schattiert, im Aussenfeid zwischen den Radialen und etwa von der 3. Radialis bis 1. Medianen mit ockeriger Ueberfärbung. Basal- und Mittelfeld schwarzbraun, ersteres breit mit sehr stark ge- rundetem Saume; Antemedianlinie mei.st der subbasalen parallel, auf der Falle mehr gewinkelt, postmediane sanft gekrümmt; Mittelfeld ziemlich schmal, besonders hinten, bei der typischen Form auf der Falte der 2. Mediana fein weiss unterbrochen; Ape.x mit einer dunklen Wolke, die von einer fein weissen schrägen Linie, der Subterminallinie und den hellen Adern durchzogen wird. Pu-tsu-fong, Juni bis Juli: auch auf Formosa. Diese Art gehört zu Wahren's Gattung~P«m/o^/w'M, bei deren i-fd" die Hlbs-Ringe 5—7 seitlich gi-osse Haar- büschel tragen. C. rotundaria T^icdi, von der nur das ? bekannt ist, gehiirl sicher auch in diese Snbgattung. Bedeutend lotundaria. grösser als suffumata, die Vflgl breiter, die Färbung abweichend, der Pi'o.xi malteil des Aus.senfeldes der Vllgl und der ganze Hflgl (bis auf die Fransen) sind von einem glänzenden Violettgrau, statt Gelblichweiss, sowohl Basal- wie Mittelfeld sind sehr breit, nur durch eine doppelte helle Linie geschieden, die wie die antemediane bei suffumata verläuft: dunkle Subapicalvvolke schlecht abgegrenzt, davor keine scharfe weisse Linie; Sub- terminallinie zu einer Reihe weis.slicher Pünktchen reduziert. Unterseite schwächer gezeicimet als bei .sv/x nach den Merkmalen, punriala. ,|jg |-|jj^,p angegeben worden sind, aber der zartere Bau, die dünnere Beschuppung und das ganz andere Zeich- tnnigsinuster scheinen anzudeuten, dass hier keine nahe Verwandtschaft besteht. Oberflächlich ist imiltipunctata kaum von einigen schwach gezeichneten Formen der multistritjarin Haw. zu unterscheiden, da die Querlinien fehlen (wie bei der Porni albiarid), die Grundfai-be der Vflgl dagegen noch brauner ist, mehr gelblichbraun, als bei der typischen iini/Hstrü/ana; Saumpünktchen schwächer. Hflgl etwas weniger schmal, weissgrau, fast zeichnungslos, mit bräunlichen Fransen. Unter-seite weissgrau, sehr glänzend, ohne den deutlichen Discalpunkt der iiiuHistrigaria, Postmedianlinie schwächer. Jerusalem, Dezember bis Januar, Das 9 ist unbekannt und muss sehr träge sein oder ist vielleicht gar ungeflügelt. Subgenus Äsaphodes Meyr. Wie Xanthorhoe, aber die Areole ungeteilt. miisci- C. muscicapata Christ. (= nigrozonaria Lcech) (9e) ähnelt etwas einer Zwergform von ferrugata ab. caputii. uiiidciitdna odei- qnadrifasciatn, ist aber von allen anderen bekannten Arten 'sehr verschieden. Wurzel- und Mittelfeld bilden einen zusammenhängenden dunklen Fleck, der schwarzbraun oder blaugrau gemischt ist. Hllgl mit Spuren dunkler Linien am Ird. Unterseite rötlichgrau, unscharf gezeichnet. Japan und Südost-Sibirien. ohfuscata. — obfuscata Wan: (= rubridisca Warr., plumbeotincta Switih.) ist durchschnittlich grösser, die dunkle Bewöl- kung der Vllgl sehr variabel, doch verrät sie Neigung zum Freilassen des hinteren Teiles des Mittelfeldes und dehnt sich nur von der Wurzel bis zum Discalpunkt und von da längs des Vorderrandes aus. Von Sikkim beschrieben, aber neuerdings von Wileman aus Japan erwähnt. Andere Formen dieser variablen Art kommen in Assam, auf Formosa und sogar auf N«i-Guinea vor. Subgenus Basi/uris Gueii. (:= Trichochlamys Huht) Fhlr des c/' einlach, Gesicht rauh, Palpen und Brust haarit;, Areole doppelt, Diseozellularen Hp. ( -= cineraria Schögm) (9f) wurde von ,.Lappland" besehrieben und ist die wenigst glänzende cunstricta. Foiin, mit stark gezeichnetem Vflgl. — bei ab. constricta Strand ist das Mittelband schmäler, nahe dem Hrd pinwtipes. unierbrochen, polata bewohnt Lutea Lappmarken, Saltdalen und Finnmarken, von Juli bis August. — punctipes Curt. (=^ polata Hbn. nee. Dup.) ist sehr ähnlich, aber beträchtlich schmalflügeliger, ziendich glänzender. Basal- und Mitlelbänder selten so solid, die weissen Teile selten so rein weiss; auf dem Hflgl ist im aflge- gemeinen die ersle helle Linie zu einem schlecht gezeichneten Bande verbreitert, Discalpünktchen gewöhnlich klein. Ziemlich stark variabel. Labrador, Baffin-Land und Boothia. Palpen scheinbar beträchtlich haariger brullei. ids bei der europäischen Type. — brullei Lef. {=^ fumidotata Wkr.) ist eine melanotische Form, fast einförmig sehwarzgrau mit tiefer schwarzen Discalpünktchen; die helle Subterminaüinie ist deutlich angegeben. Die Fransen bleiben hell und dunkel gescheckt. Bildet eine Lokalrasse auf Grönland; in Lappland kann sie als hy.s.faia. seltene Aberration vorkommen. — byssata Aurii). (9f) wurde vom Autor als eigene Art angesehen und ich bin sehr geneigt, mit seiner Meinung übereinzustimmen. Noch glänzender als punctipes. Grünlichgrau oder gelblichgrau, Mittelband nicht anders, ausser mit einer unscharfen heller grauen (nicht weissen) Linie, die es abschliesst. Hflgl auch schwach gezeichnet, gewöhnlich mit einer einzigen hellen Linie nahe dem Saume. .■itibbyssaia. Unterseite ganz schwach gezeichnet. — ab. subbyssala Strand hat das Mittelfeld eingeschnürt, sonst wie tiindraeala. bysscila-byssata wird von Nord-Skandinavien und Nordost-Sibirien aufgeführt. — tundraeata B. Poppius von der Halbinsel Kanin ist eine Modifikation der byssata, ebenso glänzend, aber mit schärferer Zeichnung, die Grundfarbe gewöhnlich stärker gelb gemischt. occaia. C. occata Piing. Der byssata (9f) nahe, aber grösser, Vflgl breiter und minder spitz, Hflgl zuweilen schärfer gezeichnet. Nur von den Saichin Bergen, nördlich von Korla in Zentral-Asien bekannt. Subgenus Etitaphria Htm. (= Glaucopteryx Hhi^i Gesieht ohne Sehuppenkegel. Areole doppelt. Discozellulare mehr oder minder ddppelt gewinkelt (ausser bei nivana, /uscaria, cyaiiata, bastellbergeri. fkxulata. und uficinaiaj, cf Genitalien mit einem Spezialorgan von unter dein .\edvcagus, das au der Wurzel konisch ist, einen mehr oder weniger langen Stiel hat, der am Ende erweitert und mit Tast- liaaren bedeckt ist. ignorota. C. ignorata Stgr. geluirt wahrscheinlich zu dieser Gruppe, da Stauuinger sie mit den 3 folgenden Arten und mit jjo/atft vergleicht. Spannt 30 mm (27 nach Staudinger's Messung). Vflgl hellgrau mit ganz schwach gelblichem Ton und zerstreuten schwärzlichen Schüppchen; Subbasallinie dick, schwarz, 2 oder 3 schwache Linien zwischen ihr und der antemedianen; anteinediane leidlich deutlich, scharf gezähnt, das Mittelhand fehlt und ist nur durch eine leichte Verdunkelung in der Costalregion unmittelbar hinter dieser Linie angedeutet; Postiuedianliuio sehr schwach, hauptsächlich durch eine Reihe dunkler Aderpünktchen angedeutet, auf dem Hflgl mit der antemedianen zu einem kleinen dunklen Fleck zusammenfliessend; darauf folgen zwei andere Linien, die aus Pünktchen gebildet sind und ein Costalfleck nahe dem Apex zeigt den Ursprung einer weiteren dunklen CIDARIA. Von L. B. Pholt. 235 Linie an; Saumlinie aus scharfen schwarzen Strichen oder Pünklehen bestelieiui : Fransen von einer schwachen dunklen Linie ihirciilcilt. Hügl schmutzig hellgrau, mit sehr schwacher, schmal bandförmiger Verclinikelung nach aussen; Saumlinie wie auf dem Vllgl. Unterseite liellgran, nur gegen den Vflgl-Apex zu (Icullich ver- dunkelt. Auf ein ? von Kurusch im Kaukasus gegründet; August. C. caesiala Schiff. (= infrequentata //cm-.) (9 f). Sehr variabel, gewöluilich kenntlich an dem Zeich- caesiuia. nungsuuister, das durch unsere Abbildung gut wiedergegeben wird. Die typische Form ist bläulichgrau, das Mittelhand massig verdunkelt, im Zentrum einen CostalQeck der hellen Grundfarbe einschliesseiul. — ab. annosata ZeU.{dg) hat das Mittelhand dunkler und es schliesst keinen hellen Fleck ein. - ab. nigricans /'/•<>«/ '^liärkans ( hethhindicaria B.-IIaas) ist glänzend schwärzlich oder dunkelbraun, das Mittelfeld noch dunklei-, aber die Linien, die die Felder ab.scbliessen, bleiben hell. Nicht selten in Yorkshire, Schottland, den Shetland-lnseln etc. , . , — ab. constricta Proiä. Mittell)and stark verschmälert, gegen den Ird zu unterbrochen. — ab. epixantha SHch. ejüxanihu. Vflgl bräunlicher, Hllgl pro.xinuil verdunkelt, aber nach aussen sind die beiden Schatten ziemlich scharf abge- grenzt. Ein Exemplar, das unter normalen Stücken erzogen wurde. Nord-Schwetlen. — calcarata Vorhr. uml adcauän MiiU.-Ridz, von den Torfmooren des bernesischen Jura (Tramelan), ist wesentlich heller, heller gi-iingeli) gefäi'l)t, viel schärfer gezeichnet und die hellen Costalflecke stets durch den Vflgl reichend. — norvegica Strand, die uonH-ffica. Hauptforra des arktischen Norwegen, ist minder scharf gezeichnet als die Type, ziemlich einf(M-mig grau. — glaciata Germ. (. =. gelata Giien.), von Island, ist dunkler (mehr bräunlich oder rauchfarbig) als die Type, im glaciala. allgemeinen schwach gezeichnet, nicht sehr stark glänzend. — ab. prospicuata Prout (.= gelata Sl(jr. nee G ticn) prospiatata. ist weiss oder weisslich, zeichnungslos bis auf das basale und mittlere schwarzbraune Band, die sich vom Hinter- grunde abheben. Kommt hauptsächlich auf Island vor. — impallescens Chrint., vom Nordost-Kaukasus, ist kleiner impallca- und schmäler als die Type, die Figl weisslich, dicht dunkelbraun gesprenkelt, die welligen Querlinien unscharf. <^e«.s. Nach SxAUDr.NGKH kommt eine ähnliche Form in Labrador vor. — Rp von mittleren Massen, Kopf klein, bräunlich: Körper an Farbe wechselnd, grün oder rötlich, mit dreieckigen roten und gelben Rückenflecken, die durch schwarze V-Flecke mit nach vorne gerichteter Spitze gesäumt werden. Die Ringeinschnitte gut ausgeprägt und eine Anzahl weisser Wische zeigend. Auf Haide, Heidelbeere, Rhododendron, Zwergbirke, Zwergweide etc. Ueberwintert. Puppe ziemlich dünn, glänzend hellbraun, mit mehr grünlichen Fgln. caesiata lliegt im .Juli und August, in Nord-Europa und in den Gebirgen von Zentral-Europa, auch in Armenien und dem Altai und in Noi'damerika, wenigstens in Labrador. C. ravaria Lcd. unterscheidet sich von caesiata durch den stärkeren Glanz, den eigentümlich grünlich- ravnria. grauen Ton, das Fehlen der Discalpünktchen auf dem Hflgl oben und auf beiden Flgln unten, die sehr glänzende, fast zeichnungslose Unterseite etc. Discozellularen nicht doppelt gewinkelt. Genitalien noch nicht untersucht. Variiert bezüglich der Breite des Mittelbandes. Altai und Ala-Tau; auch bei Koksar (?). C. subravaria spec. nov. (9 g, als ravaria). Kleiner und beträchtlich schmalflügeliger als rararia, heller sidmtraria. gefärbt, nunder grüulitdi, Postmedianlinie proximal mehr zum Vrd gebogen, Saumlinie schwach, mehr zur Bildung paariger Pünktchen neigend, Fhlr-Bewimperung beim cf besser entwickelt (nicht viel weniger als der Sehaft- durchmesser), bei der Type und einem anderen cf wird das Mittelband am Ird ganz schmal. Aksu, Ost-Turkestan. Type in meiner Sammlung, Kotypen (cf?) in Püngelers Sammlung. Zirkuliert als ravaria. C. fuscaria Leech ist vielleicht der ravaria verwandt, aber beide Flgl sind viel dunkler bleigrau, Basal- fnsearia. und Mittelfeld noch dunkler, solide, Aussenfeid fast einfarbig, da die Subtermiuallinie nur schwach angedeutet ist. Hflgl mit schwachen Spuren einer doppelten hellen Postmedianlinie. Die o''-Fhlr sind abnorm für die.se Gruppe, da die (Jelenke stark vorspringen (gezähnt-bewimpert). Ta-tsien-lu, nur die Type ist bekannt. C. flavicinctata Hin. (9 g, als flavicinctaria) unterscheidet sich von caesiata durch die Beimischung von flari- hell goldgelben Schüppchen auf den Vflgln. Diese variieren stark an Ausdehnung, zeigen sich aber mehr oder '•'■"<■'«'«■ weniger auf allen dunkleren Partien und reichen gewöhnlich bis au die weisse Subterminallinie. Hflgl durch- schnittlich grauer, so dass das helle Postmedianbaud besser abgegrenzt wird. — ruficinctata Gaen. (= obscurata nificiuctai,,. Stgr), von Schottland, hat beide Flgl viel dunkler grau, das Mittelhand der Vllgl hellt sich infolgedessen nicht sehr deuflich vom Flgl-Rest ab. — Rp sowohl von der schottländischen als auch von der continentalen Form an Saxifraga, kann auch an Sedum und anderen Pflanzen gefunden werden. Sie gleicht der von caesiata, ist aber stumpfer, vorne verjüngt und die Rücken-Dreiecke sind kleiner. Sie überwintert und ist im Mai oder Juni erwachsen. Die Puppe anscheinend ähnlich der der vorigen Art. Falter im Jidi. Nördliches luid zentrales Norwegen, Schottland, Alpen, Schlesien und Galrzien; vornehmlich Gebirgstier. — relegata Piinii. ist vielleicht reb-gatu. eine Subspecies der ftavicwctata, vielleicht auch eine gute Art. Der Vflgl ist kaum gelb gemischt, bis auf das distale Drittel, das auf und ülier der Mediana einige isolierte gelbe Fleckchen zeigt. Hflgl oben heller, fast zeichnungslos. Kuku-Nor. C. caeruleata Gmn. (9g) wurde mitunter als eine dunkle Form von flamcine/ata angesehen, während caendmfa. Staudinoer (ganz absurd) sie als eine Varietät von infidaria auffasst; aber Dr. Ciiai'MAN hat an den (ienitalien bewiesen, dass es durchaus eine gute Art ist, bei der diese Organe mehr denen einer cyanala als irgend einer andern der letzgenannten Arten gleichen. Zu unterscheiden durch die dunklen blaugrauen Vflgl, die ziendich stark von gezähnten weissen Linien durchzogen werden; diejenigen derselben, welche das Mittelfeld .säumen, sind zu weissen Aderpunkten i-eiluzierl; wie bei flaricinctata fiiulet sich auf den Hauptbändern etwas gelbe 23G CID A RIA. Von L. B. Prout. infuliiriii. Färbung und gewöhnlich auf den Adern nach aussen; ein besonderer Unterschied liegt in den dunklen Hflgin ohne helleres Postmedianband, jedoch mit deutlicher (aber oft unterbrochener) gezähnter weisser Subterniinal- linie, die auf einem noch dunkleren Saumbande steht. Pyrenäen. Ich habe Stücke von einem Händler, mit .Sce'-AliK'u" bezeichnet. Durch.schnittlich beträchtlich grösser als flavicinctata ; wenigstens das ?. C. infidaria Lah. (9g) kann durch den tiefen Vorsprung der Grundfarbe in die Mitte des Proximalsaumes des Mitlelbandes unterschieden werden. Die gelben Schüppchen sind übrigens anders verteilt, sie sind gleich- massiger über das Basal- und Mittelfeld zerstreut, während sie im Aussenfeide auf den vorderen Teil beschränkt pninor- ^.^'^'i ^^i^^. zuweilen fast fehlen. — ab. primordiata Rätzer (9g) ist dunkler, fast ohne die gelben Sclüippchen. '"■ Vielleicht durchschnittlich kleiner. Von der Südost-Schweiz und Steiermark erwähnt. — ab. nigrofasciala faicl^. \Va,/nrr, liat das Mittelhand auf dem Vflgl tief schwarz. Kärnten. — ab. flavocingulata tit^r. hat kalkweise flava- Vflgl mit s(-hwacher Zeichnung, das Mittelband fast völlig hell ockergelb. Anscheinend die Hauptlorm in Baden cingidatu. ^^^^^ Württemberg. — ab. hahnearia Gmphg. ist „hell grünlichgrau, das Mittelfeld schmäler gelb". Wahr- bahnearia. y(,|^yj„[i,,jj gj^e Mittelform zwischen flavocinrjulata und der Namenstype. — Rp ähnlich der von caesiata und der von flancindata, moosgrau, die dunklen Säume der roten Rückentlecke senkrecht bis zum Seitenkiel aus- gezogen. An Saxifraga, zuweilen an anderen niederen Pflanzen. Lokal in den schweizer, deutschen und sieirischen Gebirgen. Ism-ata ^- desperata %/•.; mir unbekannt, am nächsten der fiavidnduta von Norwegen. Vflgl schmutzig hell- (to/wart. ^^^^^^ schwärzlich bestäubt, mit kleinem, dunklen Wurzelfeld, breit dunklem Mittelbande und verloschenen dunklen Fleckchen vor dem Saume; dicht auf das Basaifeld folgt ein schwach dunkles Band, das fast als ein Teil desselben angesehen werden kann; das Mittelband ist vorne breit, hinter der Zelle plötzlich verschmälert (gewinkelt), am Ird ganz schmal; der proximale Saum ist sehr schwach gezähnt, sein distaler bildet zwei unregelmässige Zähne. Die Zeichnungen des Dislalfeldes sind schwach. Hflgl weissgrau, gegen den Analwinkel zu S])uren dunkler Bestäubung. Unterseite sehr hell, schmutzig grauweiss, das Mittelband der Vflgl etwas von oben durchschlagend. Osch, Zentralasien, ein ?. Vielleicht eine kleinere spitzllügeligere Form von iiifcniiediaria Älph. (PÜNGELER i. 1.) C. cyanata Ilbn. (9h). Die grösste der Gruppe und leicht zu kennen durch die lebhaft blaugraue Färbung sowohl als auch durch die doppell gewinkelten Discozellularen. Bei der typischen Form sind die hellen Teile fast weiss. — ab. flavomixta Hirschke (9 h) hat die hellen Teile des Vtlgls gelb. Es scheint die vorwiegende Form in den rätischen Alpen zu sein. — Bei ab. gottrensis Favre (9 g) ist das Mittelband be- trächtlich verdunkelt, zuweilen fast schwarz. Aus dem Wallis beschrieben. — Die Rp frist eine Art von Arabis mui überwintert wahrscheinlich ziemlich klein. Sie ist kurz und ziemlich tlick, einfarbig graulichgrün, die Wärzchen klein und schwarz: in ihren Jugendzuständen zeigt sie auch eine dreieckige Rückenzeichnung. Im Mai erwachsen. Puppe rotbraun mit spitzem Kremaster. Falter im Juli, in den Alpen verbreitet, auch in den Apemiinen, den Karpathen und bis zu den Bergen von Bosnien und der Herzegüvina. ■onifskiki. C. contestata Vürbr. und MüU.-Rutz ist eine zweifelhafte Form, gegründet auf ein & und ?, das bei Tmiay von Miss de Hougemont gefangen wurde. Sehr nahe dev ßavicindata, aber schmalflügeliger, ohne gelb- liche Bestäubung, i, M. >s'.) ^pec. nov. Wahrscheinlich eine Entephria. IMscozelhilaren nicht merklich gewinkelt, 2. Radialis aus ihrer Mitte. Bau sonst etwa wie bei nehulata {Q\). Saum ganz gerade, weiss, dünn beschup])!. die Zeichrunigen der Vflgl grau, nicht sehr kräftig; Basalfleck etwa wie bei nebuhita, subbasales \kuu\ schmal, sehr schwach. Mittelband von durchschnittlicher Breite, hinten verschmälert, sein proximaler Saum auf der Mediana stumpf gewinkelt, Distalsaum vorne wie bei ci/anata, in der Mitte anscheinend ausgehöhlt, schwach abgegrenzt; Mitte des Bandes vorne weiss, Discalpünktchen nicht sehr stark; Saumfeld schwach ge- zeichnet, 2 dunkle Fleckchen an der Costa zwischen dem postmedianen weissen Bande und der Subterminal- linie, kürzer als die bei alfacariata ; paai'ige Saundlecke scharf ausgeprägt; Fransen schwach gefleckt. Hflgl woi.s-. mit duiddem Discalpunkt; Saumpünktchen schwächer als auf dem Vflgl. Unterseile weiss, fast zeich- uuiigslo^. Ispajran, nördlicher Alai, :i40() m, im August. Ein ? in Püngeler's Sammlung. cyanata. flavomixta. f/oflreiisis. CIDAHIA. Von L. B. Pkout. 237 C. poliotaria llmp^. Kleiner uml dunkler als ri/aiiakt (9 h\ das Mittelband fast wie bei dieser Art geformt, poUotaria. aber mit einer schwachen Ausbuchtung an seiner proximalen Seite. Minder glänzend als nohüaria. Vllgl mit fast so dunklem, subbasem 15ande (oder dickem f.inienpaar) als das basale ist, fast mit ihm vereinigt (vorgl. di'speratd Stf/r.); Sauinfeld ziemlich stark dunkel gezeichnet, besonders die Möiidchen der Subtcrminallinie proximal stark dunkel ausgefüllt. Hllgl weisslichgrau; fast zeichnungslos, aber der Zellfleck ist vorhanden. Vllgl unten heilgrau, glänzend, fast zeichnungslos; Hllgl weisslicii, Submedianlinie angedeutet. Kokser und andere Gegenden im nordwestlichen Himalaya. Genitalien nicht untersucht. C. uncinata Piuif/. ist von Staudinüer hierher gestellt worden, aber die Gestalt ist abweichend, mehr imcinatu. die von Kiirtholilui aufweisend. Beträchtlich kleiner als die meisten Arten des Subgenus fbesonders das cfi. Beide Flgl mit scharf sicheligem Apex, besonders der Hllgl. Fhir des & dünn mit etwas vorspringenden Punkten, nicht bewimpert. Palpen dünn. Flgl fein und glatt beschuppt, einförmig steingrau, oder bei helleren Stücken mit einem Mittelbande, das distal dunkler als die (irundfarbe ist; Ba.salfeld klein, wenig verdunkelt: Mittelband von gezähnten weissen Linien eingefasst, die an der Costa verdickt sind; Subterminallinie gezähnt, ganz unscharf; Marginallinie aus Paaren dunkler l'unkte bestehend. Hllgl mit un.scharfer geknickter heller. Postmedianlinie. Unterseite grau mit feinen Discalpünktchen und .scharf gezeichnetem Postmedianband; bei helleren Stücken distal von dieser Linie heller. Kuku-Nor. üiscozellularis nicht doppell gewinkelt. C. nobiliaria Il.-Hcliäff. (9 h). Unterscheidet sich von cijanata durch den viel stärkeren Glanz, dimklere nohiliaria. und grauere Flgl. Sonst ist die Färbung etwas ähnlich, Discalpünktchen verloschen. Kopf und Gesicht weisslicii. Variiert bezüglich der Tiefe der Färbung und etwas in der Weite des Mittelbandes. — borearia borearia. form, nov., von Norwegen, ist viel dunkler. — Die Rp überwintert uud soll sehr leicht aufzuzieiien sein; PüNGELER fütterte sie im Herbst mit Rosenblättern, aber sie wurde iui Frühling wild an Saxifraga gefunden, innerhalb der Stengel, aus denen sie ausgeschüttelt wenlcn kann. Sie variiert in Farbe (olivgrün bis purpur- braun) und ist sehr ähnlich der von flavicmdata, hat aber die dreieckigen Rückenflecke und den Seitenkiel weisser. Die Puppe ist gleichfalls der von ßaviciiwtata ähnlich. 1)(.m' Falter erscheint im Juli mlcr sogar schon Ende Juni und die Flugzeit dauert je nach der Höhe bis September. Nur von Norwegen, von den Alpen und den Bergen von Transsylvanien mit Bestimmtheit liekannt. C. intermediaria Alpli. Nach Alpheraky (was Püngeler i. I. bestätigt) ist dies eine gute Art, doch inier- Staudinger behandelt sie als eine Form der vorigen. Minder glänzend als nobUiana, die Flgl-Form und die mediaria. des Medianbandes wie bei caesiata, abei' das Band schwächer ausgeprägt, enthält keinen hellen Fleck nahe der Costa wie bei dieser nahen Verwandten. Die hellen welligen Linien, welche dieses Band abschliessen, sind gerader als bei nobiliaria, die distale stets doppelt; die Adern sind stärker gelblich, grau punktiert; die Saum- punkte sind vorhanden, aber schwächer als bei caesiaia. West-Thian-shan, Juni bis Juli. Stücke vom Issyk- Kul, die ich vor mir habe, haben das Mittelband mehr iiarallel gesäumt als liei nobiliaria, aber nicht gerader gerandet und gehören wahrscheinlich zur selben Art. — muscosaria Christ, ist mir unbekannt und mag eine mtiscusaria. gute Art sein. Sie wurde als Varietät von intermediaria beschrieben, ist grösser und viel dunkler, von grün- lichbrauner Färbung (nach Staudinger bleigrau) mit einer Reihe weisslicher Pünktchen, welche die Postmediane aussen begleiten. C. neurbiaria Obertli. (9 k als ucnrlwiiaria), Herr I'ümgeler (i. I.) stellt diese Art zu Entepitria. Sie ncurhiaria. scheint mir keiner andern bekannten Art sehr nahe verwandt zu sein und die Genitalien wurden niemals unter- sucht. Leicht aus uaserer Abbildung zu erkennen. Unterseite bräunlich, die Hllgl heller als die Vllgl. Vllgl un- scharf gezeichnet, ein heller Fleck um den Discalpunkt und ein helles Postmedianband sind am deutlichsten. Hllgl mit dunklen Linien, die beträchtlich besser ausgeprägt sind als oben. West-China und Kuku-Nor. C. nigrifasciaria Leerli, (7i) dürfte vernmtlich zu dieser Untergattung gelniren. da der Bau, die (.ieslalt nigri- der Vllgl und das Zeichnungsmuster, abgesehen von unwichtigen SirukturmerknuUen, gut überein.stimmeu. Sie /"^<-""'"- ist nur abweichend durch die Gestalt der Hllgl, die einen etwas gezackten Saum )ial)en und zwischen den Radialen scharf ausgeschnitten sind (etwa der Gestalt von Triphoaa coitfusaria sich nähernd). Das scliw;irzlii-he Medianband und die schwärzlichen tief gezähnten Linien dahinter zeichnen diese Art weiterhin ans, l'u-tsu- fong, über 3000 m Höhe. Leech's Type ist Unicum geblieben. C. stellata Warr. (= adjouaria Oberth) (10 i als adjrouaria) wunle von W'ahukn als eine (llaucoplenjx gteHata. (jetzt Entephria) bezeichnet und kann vorläufig hier stehen bleiben, da die Discozellnlaren stark d()|>pelt gewinkelt sind. Eine sehr abweichende Art, charakterisiert durch die grünlichen, grau gemischten Vllgl mit duid<(^lbraunen Adern, sehr regelmässig und lebhaft bläulichweiss gefleckt; die Linien gleichmässig gezackt, bläuliidiweiss. Ta-tsien-lu. Auch in Sikkini (von über 3000 m Höhe) und von Yatung (Tibet). Subgenus JVeotephria subrj. nov. Struktur und Habitus von Enlcpliria, aber die Hllgl, wenigstens beim cf auf der 1. Meilianen vorgezngen. die I?. Piadialis gestielt (seilen aus einem Punkte mit der I. Mediana); die Discozellularea doppelt gewinkelt. 238 CIDAKIA. Von L. B. Prout. riimahria. C. ramalaria Fkh: (13 a). Grosso und Aussehen von nigrifasäaria Leech (71), mit der manche Stücke ein iiut Teil von Aehniichkeit zeigen. Sehr variabel, aber leicht zu erkennen am Bau. Grundfarbe der Vflgl fast weiss oder gelblichweiss oder hell bräunlichgran; das dunkle Wurzelfeld stäi-kcr ausgedehnt als bei Higrifasciaria. manchmal fast einfarbig dunkel, aber häufiger uiit hellerem Proximalteil ; Mittelband gewöhnlieh etwas schmäler als bei >riqrif(isciariii, oder hinten verschmälert; vor der Sublerminallinie steht keine stark gezähnte schwärzliche Linie, llflgl weiss oder weisslich, mit Discalpunkl und gezähnter, zuweilen gewinkelter Postmedianlinic. Noid- west-llimalaya. anU'lalami. C. antelataria .S^i/r. ist sehr ähnlich, die Ullgl weniger (beim o'' gar nicht) vorgezogen, der 1. Medianasl kürzer gestielt oder vom hinteren Zellwinkel. Sehr hell gelblichgran, das dimkel blaugraue Medianband schärfer schwarz gesäumt, wenigstens costal, wo die Antemediane scharf wurzelwärts geknickt ist, wodurch sie sich von der von ramalaria unterscheidet; das Basalfeld ist scharf in die helle Wurzel und ein graues, schwarz gesäumtes Subbasalbaud geteilt. Fhlr-Bewimperung des o^ fast so lang wie der Schaftdurchmesser. Zeraf-shan und Ferghaiia. S üb gen US < 'ucnotep/iria sah;/. noiK Vfli;! mit (lu|)pülter Areule. Hflfil mil dopiielt gewiukelleii Disrocellularen. (ienilnlen des o^ uline das Spezial- iii-yaii dor l'Jiiliphriii. verhiriil1. gleicht der tophaceata, ist aber kleiner, schmalflügeliger, mit anderer Färbung und kürzeren Palpen. Die Farbe ist verwaschener, die gelbliche Reimischung nur am Sauinfelde angedeutet, die dunklen Gostalflecke vor dem Apex viel grösser und schmutziger, die dunklen Marginalwische zwischen den Adern nur kurz unterbrochen, sodass keine scharfen Doppelpunkte wie bei tophaceata entstehen. Das weissliche l'ustmediaubaud der llllgl minder scharf gewinkelt. Auf 2 ?? von Assitaes auf Zentral-Greta gegründet. vidniila. C, viduata Styr. wurde bescdirieben als der obeallata sehr ähnlich, scheint mir aber zur vorliegenden Giu])pe zu gehöi-en. Flgl etwas länger als bei tophaceata, bräunlicher. Mittelband aussen breit, an denselben Stcillen wie bei alfacariuta plötzlich verschmälert, aber dann wieder etwas breiter werdend; die breite Costal- hälfte enthält einen hellen Fleck und einen kleinen dunklen Discalpunkl. Aiissenfeld schwächer gezeichnet als bei tophaceata; Saum mit Paaren kleiner schwarzer Pünktchen. Hflgl hell, die Postmedianlinic (wie bei den meisten in dieser Gruppe) scharf gewinkelt, oben sehr schwach, unten deutlicher. Beide Flgl unten mit dunklen Goslalpunkten am Ursprung dieser Linie. Fhlr-Bewimperung fast wie bei nebulata. Discocellularen sehr schwach (manihmal kaum) gewinkelt. Issyk-Kul mul im Ili-Gebiet etc. moijumala. C. neogamata Pilng. Beträchtlich kleiner und spitzflügeliger als viduata, mehr glänzend, bräunlicher, der Wurzellleck und das Wurzelfeld dunkler, letzteres ähnlich gestaltet, aber mit viel stärkeren Zähnen und Kinkerbungen; Posimedianlinie der Hllgl mit dunklen Flecken auf den Adern von der 3. Radialis au bezeichnet. Fldr-Wimpern lang. Discozellularen stark doppelt gewinkelt, t^erghana und Ili-Gebiet. CID A RIA. Von L. B. PnovT. 239 C. forlificata B.-lfaus. Nur ein einziKes ExcMiiplar ist l)i'k;uint. waln-sclicinlicli den 3 vorliergelienden fortificata. verwamiL Rein weiss, mit i)iäunliciisc'h\varzein Basal- und Mittelhand, letzteres — etwa wie oder genau wie bei alhii/irata — plötzlich in der Mitte verschmälert, aber in seinem breileren Vorderteile anders gestaltet, seine Säume mehr ausgehöhlt in und gegenüber der Zelle etc., scheint aber zu keiner bis jetzt bekannten Art' gezogen werden zu kiuinen. Der Bau ist nicht angegeben. C. egenata spec. unp. Noch schmalflügeliger als /teoi/awidu, die /cichnuniicn fast wie bei dieser, die <(ienaU,. Säume des Miltclbandes proximal an der Costa weniger gekiiimmt. Färbinig mehr wie bei riduatu; Aussenl'eld sehr schwach gezeichnet, nur mit ganz schlecht abgegrenztem Costaldeck. Beide Flgl initen sehr schwach gezeichnet, die Postmedianlinie weniger scharf gewinkelt als bei der vorhergehenden. Struktur wie bei tieo- yamata. Sibirien: Irkut-Fluss. C. nebulata 7V. (9i). Weis.slich aschfarben oder leicht bräunlich (unsere Abbildung ist etwas zu braun); nehidutn. Basal- und .Miiielfchl dunkler, nicht sehr stark ausgeprägt, am besten an ihren Rändern begrenzt, besonders an der Costa, Hllgl proximal etwas graulich, ihre Säume scharf gewinkelt (was in unserer Figur nicht hervortritt), dann weiss, dann wieder graulich (doch oft nui- ganz schwach). Unterseite gleichfalls schwach gezeichnet! Die Hflgl weisser als oben, aber mit scharf gewinkelter Po.-tmedianlinie und oft einem ziemlich deutlichen, aber kleinen Discalpunkt. Kopf und Gesicht weiss, cf Fhlr-Bewimperung fast so lang wie der Schaft-Durchmes.ser. — vallesiaria /.ff/i. (= mixtata .sYf/'-.l, vom Wallis mid Tirol, ist dunkler grau, mehr dunkel getönt. Wahrscheirdich vallesiaria. passt un.-ere Figur mehr auf diese Form als auf die typische, es kommen aber allmähliche Uebergänge vor. ^ Rp glatt, von mittleren Maßen, hell rötlichgrau, unten heller, die ersten 5 Bauchringe oben mit je einem kleinen schwarzen Fleck, auf den 2 Pünktchen folgen; Kopf klein, hell. An Galium. im Juli bis August, verpuppt sich im September, überwintert aber als Rp im Puppengehäuse und verwandelt sich erst im Frühling. Die Puppe ist kompakt, gelblichbraun, mit langem Kremaster. Der Falter fliegt im .Juni und Juli, eine partielle 2. Gene- ration später im August. Lokal in den Gebirgen vom Jura bis Dalmatien: ferner vom (?rran-Sasso in Zentral- Italien erwähnt. C. approximata Stgr., nahe mit uehalata (ci) verwandt, möglicherweise eine Variation davon. Nicht so klar approxi- grau wie nebu/afd, mehr grünlich, aber nicht so dunkel wie vallesiaria. Minder scharf gezeichnet, das Mittel- "'"'«• band nur aus.sen verdunkelt, hier vorne ziemlich scharf von einem weissgrünen Bande gesäumt: die distalen Saumpünktchen deutlich zu Paaren geordnet; Fransen proximal gelblich, distal wei.sslich. Unterseite verdunkelt, das Mittelband etwa wie bei nebulata, distal davon liegen am Vrd 3 helle Parallelstreifen, welche bis zum Apex reichen, die bei nebulata fehlen; die Postmedianlinie der Vflgl scheint etwas weniger gezähnt und steht vor 2 ziemlich scharfen dunklen Linien, die gleichfalls bei nebulata fehlen. Nordost-Kleinasien und Transkaukasien, Mai bis Juni. — impunctata .Sfgr., auf ein einzelnes ? von Transkaukasien gegründet, ist vielleicht nur eine impunciatn. Aberration, ziendich schwach gezeichnet, durchaus ohne die dunklen Sauinpuiikle oder -linie. Stücke vom Thian-shan und Merv gehören wahrscheinlich hierher. — propagata Christ, könnte eine Lokalrasse von appro- propnyula. ximata sein, beträchtlich grösser und dunkler. Transkaukasien und Transkasinen. C. achromaria Lah. |= saxicolata Lrd , hispalala Rmb.) (9i), sehr ähnlich der nebulata, aber schärfer «(•/(rowo/-i«. gezeichnet, besonders bezüglich des Mittelbandes und der Unterseite; Distalsaum des Zentralbandes durch- .schnittlich tiefer auf der 2. Radialis und auf dem 2. Medianaste eingekerbt, Fhlr-Wimpern des o" kürzer. Kopf und Gesicht mit Grau bestreut. — Die Rp ist gleichfalls der von nebulata sehr ähnlich, aber von einer bläulichgrauen Farbe, die Rückenflecken viel schärfer hervortretend und mit schwarzen Fleckchen unter dem 3. bis 6. Luftloch. Sie lebt an Galium, im Juni und wieder im September, die 2. Generation überwintert im Puppengehäuse. Puppe ähnlich der von nebulata. Faller Mai bis Juni und eine partielle 2. Brut im August. Lokal in den Gebirgen der Pyrenäen und Alpen bis Griechenland. C. incultaria H.-Schäff. {^ latifoliala Mill.) (9h) kann an seiner geringen Grösse und den ziemlich incuUaria. langen glänzenden Flgln erkannt werden. Rein grau oder schwach bräunlichgrau, die Zeichnungen ziemlich schwach oder massig gut ausgeprägt, die Linien, welche das Mittelfeld einfassen, an der Costa verdunkelt. Mittelfeld ziemlich schmal oder von mittlerer Breite; die schmalen Doppelbänder, die es einfa.ssen, weiss, am reinsten costalwärts, flflgl fast oder ganz zeiclmung.slos. Kopf weiss, d' Fhlr-VViinpern sehr kurz. — Rp ziem- lich kurz, hellgrün. Dorsal- und Subdorsallinien dunkler grün, Seitenslreif breit, sehr hellgrün, in der Mitte mit mehr oder minder lebhaftem Karmin überwaschen. Kopf klein. Lebt in den Samenkapseln von Primiila lati- folia oder miniert in den Blättern; zuweilen auch in den Samen von Saxifraga oder Bartsia. Puppe gelblich grün mit dunkleren Flgln, überwintert in einem Erdgehäuse. Fliegt im Juni und Juli in den Alpen, Karpathen und den höheren Gebirgen Bosniens. C. lamata Stgr. ist mir unbekannt, aber nach .'^einem Autor vielleicht am wenigsten unpa.ssend bei /«,„„/„ numidiata untergebracht. Da die & Fhir fast ganz kurz bewimpert sind, ist klar, dass seine Stellung, die ihm der Katalog anweist (hinter ferruyata) unrichtig ist. Vflgl schmutzig grauhräunlich mit 3 .schmalen, weiss gesäumten dunklen Bändern, dunklem Discalpunkt, einer dunklen Apicallinie oder -Wisch und gezähnter weisser Subterminallinie. Antemedianband dicht vor dem Discalpunkt: postmedianes ausgebogen; mitunter tliessen diese •240 CIDAHIA. Von L. B. Prout. beiden Händer zusainincn und bilden ein einziges Band, das nur um den Zellpunkl herum etwas heller ist; der ApicalUeek ist lel)hart(>r als bei irgend einer verwandten Art; Sainnlinie schwarz, auf den Adern unter- brochen; Fransen mit dunkler Teilungslinie und dunkler Scheckung. Hflgl schmulziggrün mit schmalem, gekrüinuilem helh-rem l'oslniedianband. Uliassutai. niiniidiaia- C. numidiala Stip: Sehr ähnlich der folgenden Art, aber dunkler, grauer, der Basalfleck und das Mittelfeld der Vllgl deutlicher verdunkelt, letzteres gewöhnlich nicht so schmal an seinem Vrd. Unterseite gleichfalls dunkler, aber beller als die obere und entschieden schärfer gezeichnet. leb kann keinen Unterschied im Bau feststellen. Staudinger hielt es nicht für unmöglich, dass sie nur eine Lokalrasse der alfacariata sei. Algerien und Tenerifle; einmal von Murcia erwähnt. alfacariala. C. alfacariata limh. (= ibericata Htgr.) (13 a). Durchschnittlich etwas kleiner als ndmlata, die Grund- farbe ganz anders, von einem hellen Braungrau, das Mittelband etwas anders gestaltet, stärker verschmälert und aui Hrd mehr oder minder verdunkelt. Das Aussenfeid der Vflgl, die Hllgl und die ganze Unterseite schwach gezeichnet. Kopf wie die Flgl gefärbt; P'hlr-\Vimpei-n des o"" etwa solang als iler Schaftdurchmesser. Süd-S|>aiiien. Nord-Afrika und Palästina. Dioiigoliala. C. mongoliata Stijr. wurde als der ulfacariuta (13a) sehr nahe beschrieben und als vielleicht eine Darwin"scbe Form derselben. Beträchtlich grösser, weniger bräunlichgrau mit dunkleren Zeichnungen als ibericata; stellen- weise erkennbar sind zwei schmale, wellige, bleigraue oder scbwärzlichgraue Bänder (das ante- und postmediane), die niemals ganz am Hrd zusammenHiessen, sondern durch die hellere Grundfarbe getrennt bleiben; distal von dem postmedianen steht am Costalsaume der Anfang eines dunklen Flecken bandes, das bei alfacariata nur ganz schwach angedeutet i.st. Unterseite dunkler, mehr grau als gelblichbrann, die gewinkelte Postmedianlinie auf dem HUgl schärfer. Uliassutai-Gebiet. Die Beschreibung gibt nicht an, wie sie sich von numidiata unter- scheid(M, ausser durch die (irr)sse; vielleicht noch weniger bräunlich. rcclama/a. C. reclamata spcc. nov. Grösser als alfacariata (13 a), (33 — 35 umi, englische Spannung), schmalllügeliger, auch uiiterscheidbar auf den ersten Blick durch das Vorhandensein von einem langen dunklen Discozellular- Fleck der Vflgl. Die dunkle Linie, welche den Basallleck abschliesst, bildet einen deutlichen Vorsprung in der Mitte, ist gewinkelt vor und hinter der Medianader. Medianband an Breite wechselnd, bei typischen Stücken schmal, bei andern — wie bei den verwandten Formen — viel schmäler hinten als vorne. Aussenfeid mit einer schwach dunklen Uebergiessung, aber sehr schwach gezeichnet, bei der Type mit Andeutungen zweier dicker Linien zwischen dem hellen Postmedianband und dem (verloschenen) subterminalen; zwischen den Radialen kein deutlicher dunkler Fleck. Unterseite ganz hell und schwach gezeichnet. P^hlr-Wimpern beim cf lang. Schahkuh, Persien (E. Funke), Type (o^) in Collection Püngeler. „Syrien", ein cf, ein ? im British-Museum. sfutctnriii. C. senectaria IJ.-Srhäff. (9i) gehört wahrscheinlich in diese Gruppe, aber ich habe kein ausreichendes Material zur Vergleichung. Sie ist erkennbar an ihren langen Flgln, der schwachen Zeichnung (der Hllgl beim cf fast völlig zeichnungslos) den langen Fhlr-Wimpern des cf, etc. Vllgl trüb grau, mehr oder weniger ziegelgelb gemischt, das Medianband etwas dunkler, aussen ohne jeden starken Vorsprung in der Mitte, aber zuweilen hinten eingeschnürt; die Subterminallinie kaum bezeichnet; Saum mit kurzen schwärzlichen Strichen. Unterseite weisslichgrau, fast zeichnungslos, ein ganz schwacher Zellpunkt und eine poslmediane Linie ange- deutet. Istrien, Fiume und Dalmatien, im April und September, fmdet sich an Felsen sitzend oder wird am Lichte gefangen, ist aber lokal und selten. liidißcala. C. ludificata Stgr. Vflgl grau, gelblich "gemischt (zuweilen hellei- und mehr sandfarbig), von einer Anzahl von Linien fast genau wie bei dissimilata Rmh. durchzogen, aber mit paarigen Saumpunkten wie bei fruslata (9k); die Subterminale besteht (wenigstens hinten) aus einer lieihe getrennter weisser Pünktchen; Hflgl oben grau, wurzelwärts weisslich werdend, ohne jede Spur eines Discalpunktes, aber mit einer dunklen, slark gewinkelten Postmedianlinie. Distalfeld etwas verdunkelt, bei manchen Stücken eine gezähnte Subter- minallinie aufweisend. Beide Flgl unten mit Discalpunkt und einer Postmedianlinie, die auf dem Vflgl nur v(jrne deutlich, die auf dem Hllgl in Aderpunkte aufgelöst. Fhlr-Wimpern des cf fast so lang wie der Schaft- durchmesser, also länger wie bei fruslata etc.; Analklappe stark entwickelt, so dass Staudinger sie früher zu d'ciji'iiiiii. LioDEUKu's Gruppe Aa gesteht hat. Griechenland. — decipiata Stgr. ist die gemeinere Form, hat die Vflgl mehr grüngrau, minder braun und fast ganz ohne gelbliche Bestreuung. Zentral-Italien und Griechenland bis Mesopotainicn. 'tli-. B. PkouT. 241 C. flavistrigata Warr. (7 h). Gleichfalls gljinzond, kloinor als die vorliergeliende Gruppe. Vflgl nnlfiavistrigata. spitzerem Apex, gradercin Saume, das l]aiui dunkler, anders gestaltet; ein charakteristischer gelber Schatten längs der Mediana und vor der Sidilermin.illinie, Nnrdvvest-Himalaya (Dharmsala etc.) C. minuta lif/r. (7 h) isl belrächllich kleiner als flavistrif/ata, Grundfarbe der Vflgl weisser, das Median- minuta. band beträchtlich breiter, der gelbe Schatten fehlt: llllgl mit an der 3. Radialis vorstehendem Saume, von hier bis zur 2. Subcostalis leicht konkav. Vflgl unten schwächer gezeichnet; Hflgl etwas heller als oben, wenigstens in der Aussenhälfle, nahe dem Hinlerwinkel ein deullicher dunkler Fleck. Dharmsala. Auch in Sikkim und Tibet. C. hockingii litfr. \1 k) ist eine weitere kleine Art, einer Perizoma ähnlich bis auf das geschöpfte Ge- hockinuH sieht und die langen rauhen Palpen. Das Mittelband kiiiuite wohl am besten mit dem von blandiata verglichen werden, aber die Grundfarbe ist gelblicher, die Zeichnungen weniger schwarzbraun, das Aussenfeid viel weniger regelmässig verdunkelt. Hflgl im allgemeinen schwächer gezeichnet als in unserer Abbildung, die schwarze gepünktelte Linie oft fast verloschen. Dharmsala. Auch in Sikkim. C. lacernigera Btb: gleicht einer hockingn im Bau und der Färbung, isl aber im allgemeinen noch viel tacernigera. kleiner, das Millelliand schmäler, schwächer, überhaupt kaum erweitert und vorne gar nicht verdunkelt, der ilunkle Coslalfleck vor der Sublerminalen im Gegensalze hierzu schärfer abgegrenzt. Dharmsala. Auch in Sinda. C. debilitata Leerh, von der nur ein einziges Exemplar (?) bekannt ist, ist wahrscheinlich der ((melin debilitata. verwandt, aber grösser, heller, die Linien der Vflgl nur durch Aderpunkle angedeutet, die postmediane von der anlemedianen entfernt; ein dunkler Discalpunkt, schwiiche Spuren eines Mittelschattens mitten zwischen diesem inid der Subterminallinie. Im Apex ein schwacher Strich. Gifu. C. evanescens SUp-., auf ein einzelnes versehrtos ? aus Wladiwostok gegründet, vielleicht auch verwandt evanescens. der umelia. Dünn beschuppt, hell gelbgrau, die Vflgl mit etwas dunklerer, massig breiter Mittelbinde und" einem kleinen dunklen Discalpünktchen. C. amelia Btlr. (10 k) nähert sich der mali^ata bezüglich des Baues, aber die Palpen sind viel länger, amelia die Flgl im allgemeinen gleicbmässig breiter, die Vflgl heller, mehr gelblichbraun, das Mittelhand breiter, die anderen Zeichnungen schwach, die Hflgl weisser. Japan: Yokohama etc. Die Mitte des Mittelbandes ändert ab, gewöhnlich zeigt sie geringere oder kleinere helle Flecke oder sogar ein zusammenhängendes schmales Band. C. mediolineata sppr. nov. (13 c) ist vielleicht eine etwas ausgefallene Form von amelia oder dehilitnta; mcdioUne- in der Farbe hält sie die Mitte; die Grösse ist die einer kleinen amelia; die Antemedianlinie der Vllgl schwach, ata. sanft gebogen, dahinter schwache Spuren von zwei weiteren Linien; die Mittellinie fein, scharf, den Discal- punkt kreuzend, ganz gerade ausser einer kleinen proximalen Kurve an der Costa, und einer leichten Kurve nach aussen am Hrd, das darauffolgende Feld bis fast zur Postmedianlinie dunkler. Diese gelegen wie bei debilitata, aber gerader, zusammenhängend, kaum gezähnt. Japan : Owakidana bei Miyanoshita, Type, ein ?, in meiner Sammlung, geschenkt von Dr. M. Culpin. C. malvata Rmh. (9 k). Eine variable Art, von der wir Abbildungen der beiden Hauptformen bringen, „lalvata Im Bau robust; die Gestalt der Flgl und das Vorhandensein eines dunklen schrägen Apicalwisches bei einigen Stücken auf dem Vflgl bewirken eine ziemliche Aehnlichkeit mit der Gattung Ortholitha. Vflgl braun, gewöhn- lich mit etwas rötlichem Ton. Hflgl heller, ganz schwach gezeichnet. Dunkle Aberrationen zeigen häufig sehr charakteristische weisse Punkte oder Flecke distal von der Vflgl-Zelle. — Bei ab catenaria Rbl. sind weitere catenaria. weisse Fleckchen hinten entwickelt. Gesicht mit vorstehendem Schuppenkegel. Palpen dick, aber ziemlich kurz, Fhlr-Gelenke beim cf winkelig vorspringend, Bewimperung klein. — Rp massig dünn: in der Jugend grün, später braun mit dunklen Dreiecken auf dem Rücken, Rauchfläche schmutzigweiss. An Malva und Lavatera, überwintert. Puppe konisch, ziemlich kurz, dick, rötlich, die Cremaster-Haare schwarz. Sie bleibt in diesem Zustande einen grossen Teil des Jahres, das vollkommene Insekt erscheint erst im September. Süd- Frankreich, Spanien, Sizilien, Nord-Afrika und bei Lissa in Dalmatien. C. tripunctaria Len-h (7 k) ist wahrscheinlich nicht minder variabel als malvata, aber es sind erst 2 tripuncta- Stücke bekannt, o"' Fhlr-Bewimperung länger, Flgl etwas schmäler. Vflgl dunkelbraun, beller rostbraun nach aus.sen von der Postmedianlinie, basales und Mittelfeld aussen durch weisse Linien abgegrenzt, das Mittelfeld enthält in seiner Mitte 2 weisse Flecken, die sehr gross sein und vielleicht manchmal fehlen können wie bei der nahe verwandten (vielleicht nicht abtrennbaren) indischen Art comhusta Swiiih. Hllgl weisser als bei mal- vata. Auf der Unterseite ist die Postmedianlinie, sowie auch auf dem Hllgl die mediane,* durch Punktreihen angedeutet. West-China: Pu-tsu-fong. im Juni gefangen. C. umbrifera l^tlr. (10 c) unterscheidet sich von tripunctaria dadurch, dass sie fast ilas ganze Mittelfeld unihrifera. der Vflgl weiss zeigt, die Postmedianlinie unregelmässiger, gezähnter, von einem Dreieck ausgehend, zuweilen IV 31 242 CIDARIA. Von L. B. Prout. i'iii dunkelbrauner Costallleck; Aussenfeid gewöhnlich beträchtlich heller, der grosse helle Fleck in seiner Mitte weniger gut abgrenzt. Wahrscheinlich nicht variabel. Japan: Yokohama; Korea: Gensan; Zentral-China: Chang-Vang. Audi von den Khasia-Hills bekaimt. erchearia. C. erebearia JA>ech (13 c) i.st eine glänzende Art, in ihrer Verwandtschaft unbestimmt; die Färbung der Vllgl gibt .so ziemlich di(! von dunklen Exemplareu von Phiicreme vashti wieder, aber der Hflgl ist schmäler, glaltrandig. Vielleicht könnte diese Form ein neues Subgenus nahe dem Anfang der Cidaria darstellen, da die männlichen Genitalien stark entwickelt sind. Gesicht ohne Schuppenkegel. Palpen ziemlich kurz und dick. (f mit pubescenten Fhlr. Die Discocellularen stark doppelt gewinkelt. Vllgl glänzend braungrau mit einer Heimischung von blaugrauen Schuppen in den heller glänzenden Teilen; etwa 15 schwarzbraune Linien durch- ziehen den Flgl, die, welche das Basal- und Mittelfeld säuuien, verdickt; weisse Subterminallinie nur an der Costa deutlich, von einigen dunklen Fleckchen begleitet. Hllgl luit einer einzelnen ziemlich schwach gekrüimn- ten Linie. Unterseite mit zahlreichen Linien, auf den Vllgl sehwach. Pu-tsu-fong. obsoletaria. C. obsoletaria //. Schaff. (^ alpicolaria IL Schaff, gentiaiiata Mill.) (lOa als alpkolaiia). Die Zeicli- mnigen sehr unterschiedlich, auf die kleinen Basallleckchen der Vllgl folgt unmittelbar ein breiter dunkler (Juei'lleck, während das Mittelband, das am Ird schmal und scharf wird, fast ganz verlöscht. Gesicht ohne vorspringenden Schuppenkegel. Flgl -Wimpern ganz klein. Die Rp lebt an unreifen Kapseln von Gentiana lutea und anderen Enzianen und nach Rougement stirbt sie, wenn diese geöffnet werden. Sie ist kurz und dick, fleischfarbig, mit starck entwickelten Wärzchen und dunkelbrauner Prothorax- und Analplatte^ so dass sie einer Tortriciden-Rp gleicht; im August bis September, Die Puppe ist gleichfalls kurz und dick, rötlich gelb mit kurzem Kremaster. Der Falter im .Juni und .Juli in den Alpen von Tirol und dem südlichen Frankreich. In Anbetracht der biologischen Eigentümlichkeiten ktuinte sie vielleicht zur Per/^-o;««- Gruppe gestellt werden. perpkxatd. C. perplexata Lcec.h hat das Mittelfeld breiter, heller bräunlich, weniger unterbrochen, das folgende Band reiner weiss in seiner vorderen Hälfte, der Apex vorne bis zu dem schrägen Apicalwisch weiss, der Hflgl weiss mit schärferen Linien, die Unterseite schärfer gezeichnet als bei ohsc}letaria. Ta-tsien-lu. casea/ia. C. casearia Coiist. (K^c) Vllgl rahmweiss, Subbasallinie dick, schwärzlich (besouilers au ihren Rändern) mit einem vorspringenden Zahn in der Mitte; Mittelfeld kaum verdunkelt, vorne breiter als hinten, von 2 winkeligen, tief gezähnten grauen Bändern begrenzt, die costal zu quadratischen schwarzen Flecken verdunkelt sind; Discalpmikt klein und unscharf; Aussenfeid von derselben Färbung wie die beiden Bänder beschattet, Subterminallinie zickzackig, weiss. Hflgl sehr hellgrau mit einer postmedianen Reihe schwarzer Aderpunkte, gefolgt von einem lichten Bande; Subterminallinie nicht im Zickzack, Fransen dunkel geseheckt, besonders die der Vflgl. Korsika, an Stämmen von Alnus suaveolens gefunden. amhustaria. C. atnbustaria Leech. Den Arten, welche hier folgen, etwas ähnlich und anscheinend auch ähnlich im Bau, ausser dass die Discozellularen der Hflgl nur ganz schwach doppelt gewinkelt sind. Viel kleiner, Färbung etwa wie bei schlecht gezeichneten taczanoirskiaria (10 m), Antemedianlinie weniger schräg, fast gerade (leicht gebogen), Subapicalstrich nicht gut begrenzt, sondern in einer dunklen Wolke verloren, von der sie den Vrd bildet und die bis zur 3. Radialis reicht, West-China, vielleicht auch vom Ivuku-iNor. iaczanows- C. taczanowskiara Oherth. (= pervagata Chrüt.) (10 m). Braungrau mit etwas rötlichem Ton, Vflgl kiaria. ähnlich gefärbt und gezeichnet wie bei rejectaria, dagegen ist htczanonskiara beträchtlich langflügeliger, das Ante- medianband etwas gerader, die Postuiedianlinie tiefer schwarz, das Band proximal davon beträchtlich breiter und dunkler, der Vorsprung auf der ]. Radialis minder scharf, die Subterminallinie viel weniger gezähnt. Hlb mehr wie der von Pelurga comitata gebaut, cf mit ausserordentlich kleiner Fhlr-Bewimperung. Palpen stark. Ziemlicli variabel durch bald hellere, bald lebhaftere oder dunklere Färbung. Amur, Ussuri und .Japan. rogala. C. rogata St(ii\ Au (irösse, FäiJ)ung und Zeichnung sowohl als auch im Bau älmlicli der bcrheratu (lOm). Suhhasalsireif an der Suhcdstalis nicht geknickt; Antemediane schwach, S-förmig gebogen, gewühidich stehen dav(ji- zwei schwärzliche Linien; ein kurzes Discahnöndchen ist zuweilen vorhanden; postmediane fast gerade, nur äusserst schwach gebogen und mit I oder 2 ganz kleinen Zähnen nach aussen nahe der Costa. Hflgl ge- wöhnlich mit einem In-eilen merklich verdunkelten Aussenbande, Ferghana. rejectaria. C. rejectaria Sti/r. (^ interrogata .1/^/«.). (10 m). Der berherafa nahe verwandt, von der sie vielleicht eine Darwin'sche l'\)rm bildet. Beträchtlich dunkler, weniger bunt, die schwarzen Linien der Vflgl feiner und. weniger sciiarf, die postuiediane bildet einen weniger spitzen Zahn auf der 1. Radialis, die Linien proximal davou dichter beisammen, mehr ein schwarzes Band bildend, das sich mehr oder weniger gut entwickelt bis zum Ird fortsetzt; Subterminallinie deutlicher. Unterseite der Vflgl dunkel glänzendgrau, Vrd bis hinter die -Mitte hell, Discalpunkt und costaler Teil der Postmedianlinie scharf Hflgl heller mit Discalpunkt, Postuiedian- linie und euiem schwach dunklen Schalten dahinter. Jssyk-kul, Thian-shan und Amdo. CIDARIA. Von L. B. Prout. 243 C. lasithiotica Rbl. ist gleichfalls der berberuta nahe verwandt und nur fraglich davon verschieden, lasithiotica. Kann erkannt wei-ilcn an dem völligen Fohlen von Rötlich in der Fiirhung der Vflgl und der vollständigeren Zeichnung. Die Querstreifen sind schwärzlichbraun (nicht rotbraun), der anteniediane breit, stärker geschwungen, das helle Medianfeld selbst schmäler, sein Distalsaum schärfer ausgeprägt, die weisse Subterminallinie ist sehr deutlich, ihr proximaler dunkler Saum bis gegen die Costa hin nicht mit dem schwarzen Apicalstrich ver- bunden; Fransen am Knde der Adern sciiarf dunkel gefleckt. Die lillgl zuweilen mit einer deullii-hen welligen weissen Subterminallinie. Die Unterseite gleichfalls schärfer gezeichiuH als hei lirrhcntfo. ladtliiotica wurde in den Gebirgen von Kreta entdeckt. Stücke aus Granada (Juni, Augusl) mich näher der hirhenttn. C. berberata Schiff'. (lOmi. Leicht zu erkennen an der Gestall der l'ostmedianen, dem ziemlich langen, herberata. siellenweise verdickten, aber zuweilen unterbrochenen Apicalstrich, elc Die Färbung ist mehr braun als bei den beiden vorhergehenden. Die Unterseite belrächllicli hdlci-, Vllgl niit costalem Subbasalfleck, der gewöihn- licli sehr deutlich ist, beide Flgl mit Discalpunkt uiul rostmcdianlinic. Letztere auf den Adern schärfer ge- zeichnet, cf Fhlr-Wimpern ganz kurz. — ab. elutata Favn'. ist eine verwaschene Forui, bei der das Mittel- eliitata. feld durch zwei Linien, die an der Costa zusammeiistossen, dargestellt wird, die Postmediane beschreibt dann einen Halbki'eis, einen Bogen und schliesslich einige Wellen, „liier inui da unter der typischen Form" (Favrk). Ich habe nichts ihr ähnliches gesehen. — ab. semifasciata ab. mir. ist eine sehr merkwürdige Form, semifa.s- bei der das Mittelfeld der Vtlgl viel schmäler ist und in seinem vorderen Teile ein schnuilcs dunkles Hand '^'"'''■ enthält, das hinten niw zu einer Linie verschmälert wird. Von Barrktt abgebildet (Lep. Hrit. Isl. vol 8, pl. 344, f. 2). — ab. hellwegeri Rbl. hat das Mittelfeld einfarbig schwarzbraun. — ab. schultziaria Hehler hat die hellwegeri. Grundfarbe der Vllgl einfarbig braun, das Mittelfeld nicht heller; Hflgl gleichfalls verdunkelt — Rp kurz, dick schultziaria. und gerunzelt mit erhabenen queren Hautfalten und gut entwickelten Wärzchen; an Farbe wechselnd, einige Schattierungen von grau oder braun, zuweilen mit weisslichen seitlichen Flecken, fein schwarzen Längslinien und dunklen Querstreifen. An Berberis vulgaris. Die Puppe ist kurz und dick, gelblichbraun mit kurz ge- knöpften Crenuister. Der Faltei- erscheint in 2 Generationen, im Mai und August, und ist in Zentral-Europa weit verbreitet, in Klcinasien, Transkaukasien, dem Altai, etc. C. consanguinea Btlr. (= directaria Graes.) vertritt die berbcnda in .Japan und dem Aiiuirland. Sie ist consangui- mehr einförmig rötlichgrau, subbasale und antemediaue Linie gerade, schräg, beträchtlich näher beieinander "^^■ als bei berberata, das Mittelfeld nicht oder kaum heller in seinem zentralen Teile als die Grundfarbe sonst, die Subterminallinie fehlt. C. derivata Schiff. [= nigrofasciaria Goeze, separata Tluibg.) (10 m) unterscheidet sich von allen an- derivata. deren Arten durch den ausserordentlich langen Vorsprung der äussersten Linie des Mittelfeldes. Die Zeich- nungen sind in unserer Abbildung gut wiedergegeben. — ab. ludovicata Mill. hat fast das ganze Mittelfeld ver- ludovicata. dunkelt, so dass eine Form von Zeniralband entsteht. — l!p lang und dünn, Kopf klein und flach, purpurrot; Körper lebhaft grün mit purpurroter Rückenlinie auf dem Thorax und den letzten drei Ringen; Beine purpur- rot. An wilden Rosen, von Mai bis Juli. Puppe dünn, rotbraun, mit mehr grünen Flgln, überwintert in einer Erdhi'ihle. Der Falter erscheint im April und Mai und bewohnt Zentral-Europa, Russland, Transkaukasien den Altai, das lli-Gebiet etc. C. quaerulata PHiuj. ist kleiner und schmaltlügeliger als derivabt, grauer und einhirmiger im Ton, mit querulata. weniger unregelraässiger Postmedianlinie; die letztere erinnert ziemlich an die der ier6era/a-Gruppe, aber bei quaerulata fehlt der dunkle Apicalstrich, der bei jener Gruppe vorhanden ist. Vllgl aschgrau, bräunlich getönt, Mittelfeld breit, Subterminallinie nur an der Costa angedeutet, Saumlinie fein, Fransen dunkel gescheckt. Hllgl grau, zuweilen aussen dunkler, Postmedianlinie nicht so tief gewinkelt wie bei derirata. Beide Flgl unten mit feinem Aussenpunkte und postmedianer Linie; Vflgl mit einem kleinen dunklen Fleck nahe der Costal- basis. Koiia. C. alhambrata Slgr. (10 m) ist wiederum leicht zu kennen an seiner geringen Grösse, dem Verhältnis- alhambrata. massig langen Vrd, dem geraden Vflgl-Saume, der fast geraden Subterminallinie etc. Unterseite schwach ge- zeichnet, (iranada und Murcia, Septeml)cr bis Oktober, auch in grösseren Stücken in Algerien. C. adlata Stijr. (9 i). Verwandtschaft unsichei', vielleicht der vorigen nahestehend, ein schwarzer adlata. Apicalstrich kommt in unserer Abbildung nicht zum Ausdruck. cP Fhlr fast gezähnt; Discozellularen schwach doppelt gewinkelt, (f Genitalien fast wie bei den ersten Subgenera der Cidaria. Unterseite mit kleinen Dis- calpünktchen und einer schwachen suba|)icalen Verdunkelung an der Costa, sonst ganz scliwach gezeichnet. Syrien und Palästina. C. sagittata F. (= bidentata Hufx. nee. L., comitata Hbn. nee L.) (10 m). Vflgl lebhaft rehbraun, mit sagittata. ziemlich schmalen, weiss gesäumten Basal- und Mittelbändern, letzteres ausserordentlich stark in der Mitte nach aussen vorspringend, was diese Art sofort charakterisiert ; ein weisslicher Längsstrich folgt von diesem Vorsprung bis zum Saume. — ab. interrupta Hirschke hat auf der Falte das Mittelband weiss unterbrochen, interrupta. ist nur als Aberration bekannt. — Rp kurz und dick, lichtgrün mit stark dunkelgrünen Querleisten und unter- bi'ochener Seitenlinie. An dem Samen von Thalictrum. Puppe kurz luid dick, grün, überwinternd. I^okal in Zentral- und Ost-Europa, in Südost-Sibirien und Japan, fliegt im Juni und .luli. 244 CIDARIA. Von L. R. Prout. costinotaria. fractifasci- aria. adumhraria frustata. ftilvocinc- tata. sandosaria. intersecla. desiderata. expansata. scripturata. C. costinotaria Leerh (13ci ist viel glänzender als sagittata, von einer dunkleren, minder gelblichen Rollfarbe (stfllenweise grau schattiert), das Aussenfeid grauer, das Mittelband schärfer auf der 3. Radialis durch- hroclion. <]ie weissen Zeichnungen weniger rein. Fhlr-Wimpern beträchtlich länger, fast so lang als der Schaft- durchinesser. Pu-tsu-fong, mir die Type (ein ?) bekannt. Der oUvacea Wari: von Sikkim nahe verwandt. C. fractifasciaria Leech (7i) ist von costinotaria soUni zu unterscheiden durch die weissere Grundfarbe, den iireileren Ccstalfleck, der hinter der 3. Radialis leicht vorspringt, durch das Vorhandensein eines weiteren kleinen Flecks am Ird, die mehr zusammenhängende weisse Subterminallinie, die in der Mitte keinen longi- tudinalen keilförmigen Vorsprung bildet und durch andere Unterschiede. Flgl gleich glänzend aber beträcht- lich schmäler; Fhlr ziemlich verdickt, mit sehr kurzer Bewimperung. Das typische cf wurde nordwestlich von Ta-lsien-lu gefangen. Ich kenne kein anderes Stück. Subgenus Euphyia Ilbn. Gesicht weiss mit Schuppenkegel, Fhlr beim d' fast einfach. Areole doppelt. Discozellularen nicht doppelt gewinkelt (vergl. jedoch sidm-hraria und chimakahparia). Sie enthält wahrscheinlich einige heterogene Elemente, kann aher zur Zeit noch nicht aulgeteilt werden. C. sintenisi %r. soll der frustata gleichen, ausser dass die Farbe viel dunkler ist, bleigrau, nicht grün (.der gelb, und ausser' der ganz anderen Unterseite, wo auf den dunklen Discalpunkt ein schmales helles Band folgt, das' auf dem Hflgl von einer dunkleren Linie scharf begrenzt wird, während es auf dem Vflgl in seinem hinleren Teile unscharf ist: die weisse Subterminallinie, die gewöhnlich bei frustata lebhaft vortritt, ist bei shitemsi ausserordentlich schwach, fehlt fast ganz im hinteren Teile der Vflgl, auf dem ganzen Hflgl und auf der Unterseite. Das typische Stück zeigt zwei kurze weissliche Streifen im Apicalteile der Vflgl. Hflgl dunkel- grau, das Aussenfeid breit, noch dunkler. Vflgl unten mit einigen weissen Fleckchen nahe dem Saume, einem in der Mitle, einem am Apex. Hau wie bei frustata. Nordwest-Kurdistan und Transkaukasien. C. adumbraria Il.-Schäff (12 c). Oberseits oberflächlich einer grossen nelmlata ähnlich, aber etwas breitflügeliger mit einem beträchtlich breiteren Mittelbande, die es zusaunnensetzenden Linien an der Costa verdickl das weissliche Band, das auf sie folgt, schärfer, die Postmedianlinie der Hflgl näher am Saume gelegen, und auf den Vflgln zeigt sich ein Discalpunkt. Unterseite scharf gezeichnet, grau bis zur Postmedianlinie (die auf dem Hflgl gewinkelt ist), dann mit weisslichem Band, das Aussenfeid wieder dunkel, mit einer lebhaften Reihe weisser Zwischenaderpunkte gezeichnet, die zuweilen durch eine feine weisse Linie verbunden sind; Fransen dunkel gefleckt; Fhlr des cf mit äusserst kurzen Wimpern. Nicht variabel, aber die Zeichnung ist bei manchen Exemplaren etwas stärker ausgeprägt als bei anderen. Anscheinend in 2 Generationen, fliegt Ende Juni und im .luli und wieder im September, Kroatien, Dalmatien, Herzegowina, Taurus und Nord-Syrien. C. frustata Tr. (=- muscosata Douz.) (9 k) ist gar nicht zu verwechseln infolge der moosgrünen Vflgl (die bei alten Stücken zu schmutziggelb verbleichen), mit heller zentriertem Mittelband, das einen gros,sen Discalpunkt enthält, durch die grauen Hflgl etc. — fulvocinctata limb. ist eine Form, bei der eine lebhafte Beimischung hellgelber Schüppchen, besonders auf den Adern des Aussenfeides und an dem Costalende der Bänder bemerklich ist. Aus Andalusien bekannt, den Alpen, Zentral- Italien und Ungarn, zuweilen mit der Type zusammen, zuweilen sie vertretend. — Rp ziemlich dick, hell ziegelfarbig mit rötlichem Ton; Thorax- Ringe mit dunkler Rücken- und Subterminallinie, die mittleren Ringe mit einer kreuzfch-inigen Zeichnung. An Galium. Die Puppe überwintert. Ausser im Gebirge in 2 Generationen, April bis Mai und wieder im August. Süd-Frankreich und Italien bis Süd-Deutschland und Oesterreich- Ungarn; Kleinasien; Transkaukasien. C. sandosaria H.-Schäff. (= bertrandi Eothsch) (9k) ist variabel; normale Stücke erinnern etwas an ('. alfacariata durch das schwach gezeichnete Aussenfeid der Vflgl, aber die Grundfarbe ist weniger glänzend, gemeinhin lebhafter und tiefer ockerbraun oder rötlich, das Mittelband breiter, von gleichmässiger Breite und daher am Ird viel breiter als bei jener Art. Hflgl grau, oft heller als in unsrer Abbildung. Unterseite ziemlich schwach gezeichnet. Süd-Spanien, Süd-Algerien und Tunis. C. intersecta Stgr. (9i, in intcrnata verdruckt). Eine ziemlich einfach gezeichnete Art, aber nicht schwer zu kennen, die Flgl sind ähnlich wie bei einigen Horisme geformt; der stark gefleckte Vrd der Vflgl ist gleichfalls bemerkenswert; Grundfarbe hell grünlichgrau oder gelblichgrau, die Querlinien unscharf, haupt- sächlich durch Aderpunkte bezeichnet, ein helles Subterminalband ist besser gezeichnet. Der rechte Vflgl in un.serer Abbildung ist korrekt, der linke unrichtig, beide Flgl unten mit unscharfer, nicht gewinkelter Post- m(;dianlinie. Mongolei. — desiderata Stijr. hat die Flgl mehr von rötlichbrauner Farbe. Issyk-Kul. — expansata subsf. nor. ist mehr weisslichgrau, das Mittelfeld viel breiter, die Antemedianlinie kaum so schräg, die postmediane auf der 1. Radialis und zwischen der 3. Radialis und 2. Mediana mehr vorspringend, der Discalpunkt sehr lebhaft; Hflgl mit ähnlich geformter Postmedianlinie. Askhabad in Transcaspien, beide Ge- schlechter in Püngeler's Sammlung. Vielleicht eine gute Art. C. scripturata Hbn. (= placidaria Frr.) (9 k). Gewöhnlich an Grösse nicht variierend. Die helle (irund- larbc lässt sie soforl von den wenigen andern Arten unterscheiden, bei denen der ganze Flgl (ausser dem Saumbande) CIDARIA. Von L. 15. Pkout. 245 von pandlelen Linien und fast gleichen Streifen durchzogen ist. Die l'nterseite ist minder einförmig, die meisten Linien schwach, die postmediane stariv, die (hirauffolgench^n Bänder heller als oben. — dolomitana dolomitana. Habich ist eine lokale Zwischenform von Süd-Tirol mit dnnkelgrauer Gnmdl'nrbe, besonders im Mittelfelde. — Die Raupe ist ziemlich dick mit fein schwarzer Rückenlinie, die schmal gelbgrün gesäumt ist, und mit einer breiten trübschwarzen subdorsalen; Bauchfläche gelbgrün mit 5 schwärzlichen Linien. Sie lebt an niederen Pflanzen und überwintert. Puppe hellbraun, die Flgl heller. Der Falter fliegt im .Juni und .Juli und ist in den Alpen gemein, sowie in den Ivarpathen, etc.; lokal in Südwest-Deutschland. C. filaria Fak Bezüglich dieser zweifelhaften Art habe ich ausser der Originalbeschreibung (als Aci- fHaria. (hilia beschrieben) und einer Bemerkung von P^rschoff, dass es eine „Cidaria nahe der riguala lll»i." sei, keine weitere Nachricht. Grösse und Gestalt etwa wie malvata, rehfarbig; Vflgl etwas schattiert mit 4 feinen schrägen, gekrümmten, unregelmässig gezähnten weissen Linien, die beiden ersten nahe der Costa einwärts ge- krümmt, die 3. mit der tiefsten Krümmung in ihrer Mitte, die 4. parallel mit dem Saume. Ein brauner Discal- punkt. Hflgl mit 2 weissen Linien parallel zum Saume, von denen sich die beiden letzten auf dem VUgl fort- setzen. Unterseite graubräunlich mit einer braunen Postmedianlinie und einer sehr unscharfen weissen sub- terminalen. Saisan. C. cupreata H.-Schäff. (=- hortulanaria Stgr., indecora Warr.) (9 i). Gesicht mit einem gut enlwickel- cupreata. ten Schopf. Fhlr beim cf etwas verdickt mit ganz kleinen Wimpern. Sehr variabel; der Kupferglanz in unserer Abbildung ist typisch, aber es kommen auch dunklere, weniger rötlich getönte Formen vor. Mittel- band der Vflgl breit, sein Proximalsaum stark gekrümmt, in seinem hinteren Teile sehr schräg wurzelwärls verlaufend, so dass das Band am Ird verhältnismässig breiter als sonst bei Cidaria. Eine weisse Linie oder ein Fleck folgt auf das Band im vorderen Flgl-Teile und hier zieht gewöhnlich ein heller Schrägschatten vom Apex her; zwischen den Radialen zwei schwärzliche Fleckchen, zuweilen in einer dunklen Subapicalwolke ver- loren; Hflgl Siels schwach gezeichnet, mit gezackter schwarzer Saumlinie. Unterseite heller, schwach gezeich- net. Süd-Spanien, Sizilien, Nord-Afrika, Klein-Asien und Syrien. „Amur", was von einem Händler bei Warren's Type angegeben wurde, ist zweifellos irrig. — confuscaria Stgr. (= bistrigata H.-Schäff. nee 7V.) co/i/uscaria. ist wahrscheinlich, wie Staudinger vermutet, eine scharf gezeichnete Aberration. Mehr gelblichbraun, das Mittelfeld stark dunlcel gesäumt, sein mittlerer Teil vorne gelblich, hinten violett. Sizilien. — palaestinensis Z"''"«'- Stgr. ist eine dunkelgraue (selten bräunlich gchinte) Rasse aus Paläslina, aber koumit auch in Nord-Svrien ^"''"'"•''''^'• und Nord-Afrika vor. C. vallantinaria Oberth. (9 k) ist wahrscheinlich nichts weiter als eine Aberration von cupreata mit vallan- schmälerem Band, das proximal anders geformt ist, die Grundfarbe mehr mit olivgrnu gemischt etc. Der Name ''""'•'"• könnte den von palaestinensis für die syrisch-nordafrikanische Rasse vertreten, aber ich nehme Anstand, sie zu vereinigen, da Staudinger Oberthür's Type als eine gute Art darstellend ansieht und Oberthür einen drei- eckigen schwärzlichen Apicalfleck auf der Vflgl-Uuterseite erwähnt. Algerien: BOne, ein o"". C. obvallata Led., nach einem einzelnen d aus Astrabad beschrieben, mir unbekannt. Lederer sagt, „bvallata dass sie eine obernächliche Aehnlichkeit mit einer abgeflogenen mumtata zeigt, aber die Grösse ist etwas beträcht- licher und die Flgl sind der Abbildung nach zu schliessen, etwas länger. Vflgl heil rötlich grau mit rotbraunem Basalfleck und Medianband. Letzteres von dunklen Linien durchzogen. Discalfleck vorhanden, sirichftirmig; Saum schwach rötlichbraun schattiert, die Subterminallinie unscharf. Hllgl und Unterseite heller mit unscharfem weissen Postmedianband. Discalfleck vorhanden, auch auf der Unterseite eine undeutliche dunkle Linie proxi- mal von dem hellen Bande, cf" mit kurz bewimperten Fühlern. C. basochesiataZ>;yA (lOa). Unter den hauptsächlichsten Unterscheidungsmerkmalen erwähnen wir A'w basochesiata schon bunten rötlichgraaen Schattierungen der Vflgl, die weisslichen Hflgl mit etwas gezackter schwarzer Saumlinie, die eigentümlich gestaltete Antemedianlinie und den dunklen Schatten, der aussen (ausser am Anal- winkel) darauf folgt. Beide Flgl sind unten hell bräunlichgrau, mit Discalpunkt und feiner, geschwungener Postmedianlinie. Wahrscheinlich der cupreata verwandt. — Rp massig lang, zylindrisch, vorne etwas verjüngt ■ oben hellbraun, an den Seiten schwärzlich .schattiert; Bauch gelblichgrau; Rüekenlinie dunkel, Subdorsal'linien fleischfarbig weiss, gelblich überwasehen; Luftlöcherlinie hell, unterbrochen; Luftlöcher ovoid, sehr klein, orange, breit schwarz umringt. An Rubia peregrina, schnell wachsend, sogar im Winter. Der Falter erscheint ge- wöhnlich etwa 20—25 Tage nach der Verpuppung, nämlich im Herb.st, Winter oder ersten Frühling; aber so- bald es hei.ss wird, hört er auf zu schlüpfen und einige Puppen müssen daher übersommern. Eine'sehr lokale Art, die nur von Süd-Frankreich, Spanien und Sizilien bekannt ist. C. latifasciaria Leech (13 c) erinnert etwas an badiata abgesehen von der Form, aber das Mitlelband /fl///fl,s«V7/-/V; ist noch ähnlicher in der Form dem der indischen lateritiata Moore, mit der sie auch in der gerundeten, nicht geschöpften Stirn und den kurzen Palpen übereinkommt, die aber eine doppelt gewinkelte Discozellularis hat, schmalere weisse Hflgl etc. Beide Flgl breit, mit gerundetem Saume, der schwach gezackelt ist. Vflgl violett- grau mit leicht kupferbraunem Basalfleck und Mittelband, ersterer schräg gerandet, (am weitesten vorne) durch- zogen und abgeschlossen durch dunklere Linien, das letztere breit, von hübsch gleichmässiger Breite, aber mit 246 CIDARIA. Von L. B. Prout. ge?ch\vungenein Saume, nahe dem Vrd eingekerbt und mit kurzem gerundeten doppelten Vorsprung zwischen der 3. Radialis und dem 2. Medianaste; Proximalsaum dieses Feldes einen sehmalen dunklen Querfleck (oder eine dicke Linie) ganz nahe dem Saume bildend, oder einen ähnlichen zwischen den Radialen; das Band ausser einem schmalen Zcntralteile wird von dunkleren Linien durchzogen, ebenso wie auch die violettgrauen Felder; DiscalHeck länglich; Subterminallinie von einem weissen Pünktchen hinter der 3. Radialis angedeutet; am Apex ein dunkler Strich. Hflgl einförmig glänzend violettgrau, eine Postmedianlinie kaum angedeutet. Beide Flgl unten wie die Vllgl oben, die Vflgl an der Costa mehr kupferig getönt. putridarid. C. putridaria Jl.-Schäff. Herrich-Schäffer bildet zwei ganz verschiedene Arten unter diesem Namen als y-J' und ? ab und da das cf (Fig. 335) zu der Art gehört, die später von Christoph acutanf/ulafa gelauft worden ist, wäre es vernünftiger, den Namen auf dieses zu beschränken; aber da Derjenige, der die erste Revision vorgenommen hat (Staudinger) ihn auf das ? (Fig. 356) bezogen hat, muss man seiner Handlungs- weise folgen; vielleicht bestätigt sogar Herrich-Schäffer's Beschreibung (Bd. 6, p. 78) dieses Verfahren. VVeissl ichgrau mit einem schwach bräunlichen Ton, das Mittelfeld nur an seinem Saume verdunkelt, das Aussenfeid ohne den rotbraunen Fleck, der die folgende Art charakterisiert, ausser durch seine ausgedehntere und minder weisse Färbung unterscheidet er sich kaum von bulgariata. Hauptsächlich bekannt von Trans- iiblgariata. kaukasien, Nord-Persien und Transkaspien. — bulgariata Mill. (10 a, als pennixtaria) ist die europäische Form, zuerst von Bulgarien beschrieben, auch in der Herzegowina, Italien und bei Dignc vorkommend, wahr- scheinlich auch in West-Asien. — Rp dünn, grün, mit fein dunkler Rücken- und feiner Subdorsallinie, Seiten- felder bestäubt, unten breit gelblich beschattet. Juli bis August, an Galium. Die Puppe überwintert und ist Iriib lii'niin, vorne grünlich, Falter im Juni. pcrnüxtiiria. renodatu. corollaria. C. permixtaria U. -Schaff. (10a, als jintridaria). Sehr ähnlich der vorigen, Hlb mit Paaren stärkerer schwärzli<-her Fleckchen, Aussenfeid beider Flgl hinter der 3. Radialis weisslich, Vflgl mit rotbraunen Fleckchen proximal zur Subterminallinie. Im ganzen eine schärfer gezeichnete buntere Art. Spanien, Süd-Tirol, Griechen- land, Kleiii-Asien bis Transkaukasien etc., fliegt im Juni und Juli, C. renodata Püm]. ist gleichfalls der putrvlana sehr nahe, aber belrächtlich grösser, besonders das ?, die Vflgl länger und spitzer, die Farbe hellgrau bräunlich, die Zeichnungen schwächer, ohne die dunkle band- fi)i-mige Ausfüllung zwischen den doppelten Linien. Von Askhabad, woher putridaria gleichfalls stammt. C. corollaria H.-Schäff. (= uuicata (hteii.) (10a, als iinicata). Eine kleine Art, aber etwas wechselnd an Grösse. Vflgl gelblichweiss mit dunkelbraunem Basalfleck und massig breitem solchen Mittelband, letzteres an Costa und Ird etwas srhwarz gezeichnet und einige helle Linien oder Flecken und einen grossen schwarzen Zellfleck einschliessend; vor der Subterminallinie steht eine helle gelblichbraune Schattierung und dahinter ein Paar mehr oder minder zusammenfliessender dunkler Fleckchen zwischen den Badialen; etwas schwächere dunklere Saumschatten gegen den Hinterwinkel zu. Unterseite mit weniger dunklem Medianband, das nach innen schlecht abgegrenzt ist; Aussenfeid beider Flgl fast wie das der Hflgl-Oberseite. Von der Balkanhalb- ccntnillsata. insel bekannt, von Klein-Asien, Nord-Syrien und Transkaukasien. — centralisata Stgr. hat die Vflgl-Grundfarbe mit Hellbraun gemischt (zur Bildung von subbasalen und distalen Bändern neigend, Basal- und Mittelfeld mit dunkelbraun ausgefüllt) nicht mit der Grundfarbe gescheckt. Fergliana, Issyk-Kiil und Transcaspien. Eine Uebergangsform wird aus Mardin erwähnt. cuciilata. C. cuculata Ihifn. (= sinuata .Sr/«//!) ( lOa) wird charakterisiert durch die abwechselnd kastanienbraunen und schwärzlichbraunen Bänder des Innenfeldes, das weisse Mittelfeld, die Form des Postmedianbandes etc. circiilata. — ah. circulata Rbl. ist eine bemerkenswerte und vielleicht einzige Aberration, bei der die dunklen Bänder des Mittelfeldes auf der Subcostaüs und Mediana verbunden sind, einen rundlichen weissen Fleck einschliessend. — Rp grün oder gelb mit schönem schwärzlichen oder dunkel purpurnem Subdorsalstreif. An Galium. Puppe nitlich, mit brauneren Flgln, überwinternd, cunilatu fliegt im Juni und Juli und ist iu Europa verbreitet, ausser im äusserslen Norden und Süden, in Transkaukasien, Zenlral-Asien und (.)st-Sibirien. yokohamae. C. yokohatnae Bth: (^ rogenhoferi Graes). Nahe der rurulatu verwandt, aber der submediane Costal- lleck schmäler, etwas mehr in Linien aufgelöst, die Linien, die von ihm durch das Mittelfeld ziehen, verloschen, das Saumfeld ohne die helle rcHlichbraune Schattierung, vorne hell bleibend, aber dunkler rauchgrau bewölkt (innen schmal braun) von der I. Radialis an. Südost-Sibirien, Korea und Japan. suban^tdata. C. subangulata Koll. (=: cymaria l!t/r. nee Guiui.) (10 b). Mittelband der Vflgl aussen ähnlich wie bei niiuiKjidufa gestaltet, mit der indessen sonst wenig Aehnlichkeit besteht, das rötliche Mittelband, vor dem ein rolgelbes steht, ist unterscheidend. Unterseite stark rotbraun gemischt, besonders aussen; Postmedianband scharf weisslich geteilt; Subterminallinie hauptsächlich durch weisse Pünktchen angedeutet. An Färbung wechselnd, sowie an Breite des Mittelbandes, etc. Nordwest-Himalaya und Afghanistan. azonaria. C. azonaria Oberth. (9 b). Nahe der s/fö««/;«/«;;« verwandt, aber mit schmälerem, distal gerade gesäumtem (^oder fast geiadeiu Mitlelband). Grundfarbe der Vllgl durchschnittlich mehr bräunlich, was besonders im CIDAP.IA. Von ].. |{. Pkout. 247 helleren Postinedianband bemerkbar ist; 11(1«! etwas .iiehr bnuu.lich oetönt als bei suha,H,ulata, ziemlicli sciiarf gezeiclinet. Wesl-China. Aeusserst äimlich der indischen m,-'p/u-m, oder eine Verwandte von tophaceata mit modifizierten Discozellulareii. C. fasciaria Leech (7 k). Eine l, unduliferaria Motsch) (10 h). Sehr hell sandfarben, von zahl- reichen dicken weissen Linien durchzogen, von denen diejenige, welche das Mittelfeld distal abschliesst, unregel- mässiger gestallet ist als die anderen, Unterseite ähnlich, aber die Sandfarbe (oder das helle Braun) dunkler, der pro- ximale Teil der Vflgl ohne weisse Linien, aber mit einer einzigen, unvollständigen dunkleren Linie. Südost-Sibirien, China, Korea und Japan. Wahrscheinlich muss Motschulsky's allerer Name für diese Art wieder eingesetzt werden. C. bilineata /.. (10h, lOi). Sehr variabel in Farbe, besonders das ?; die Namenstype hat beide Flgl lebhaft gelb, das Mittelband der Vflgl nicht sehr anders gefärbt, doch ist oft eine leichte Verdunkelung gegen die Postmedianlinie hin bemerkbar. Gemein in den meisten Teilen von Europa, auch in Nord-Afrika verbi-eilel, in Klein-Asien, Syrien, Transkaukasien und nach Staudinger in Ost-Sibirien wieder erscheinend. — ab. dumetata Srhr. ist als heller ledergelb beschrieben mit einem Discalpunkt auf dem Vflgl, der gut ausgeprägt ist und den zentraUm Linien des Mittelfeldes, .lie 5 rundliche oder winkelige Ringe bilden. — ab. infuscata Gmpbfi. (lOi) ist eine häufige Aberration (besonders beim ?), bei der das Mittelfeld mehr oder weniger dunkel au.sgefüllt ist. ' Kommt gleichfalls gemein unter den Stücken von ziemlich gelber Färbung vor, die als testaceolata-infuscata be- zeichnet worden sind. — ab. illineata <(b. nov. entbehrt völlig der Querlinieu und ist einförmig gelb oder das Mittelfeld Puhl 12. VI. I.'IIJ. ClDAHIA. Von I-. B. Proit. 249 schwach verdunkelt. - testaceolata %v. (lOi) hat die Vfigl sowie den h'd der Illigl zieoeifarbig statt gelb, testaceolata. Dies ist teils Rasseeigentündiciikcit, teils vielleicht individuell; sie kommt in Nord- und Ost-Schottland, Spanien, Algerien (? eine kleine Lokal [•asse), Sizilien, Griechenland, Nordost-Kleinasien, dem Taurus, Syrien etc. vor^ am häutigsten beim ?. — subgriseata Sf.,,r. Vllgl ziegelgrau oder dunkelbraun, die IKIgl gleichfalls bräunlicher suhgriscata gefärbt als bei der typischen Form, bei persischen Stücken fast ganz dunkelbraun. Nord-Persien, Klein-Asien und Griechenland. Ich habe sie nicht gesehen; vielleicht von hibernka nicht zu unterscheiden.'^ hibernica liibemka. f'roni (= infuscata Kane nee Gmpbg.). Vflgl fast einfarbig dunkelbraun, Hllgl ockerigbraun. West-Irland. — atlantica SUjr. Klein, durchschnittlich schmainügeliger als die Type, trüber, dunkler gelb, die Querlinien mehr atlantica. dunkelbraun, das Mittelband etwa wie bei der al). infim-aht, die Zentralbinde darin nicht selten we'iss oder weiss- lich. Shetland-Inseln und die äu.sseren Hebriden. — bohatschi Aigncr (lOi). cf beträchtlich dunkler gelb als die Iwhatsciü. Type. Stellenweise leicht dunkelbraun überfärbt, ein schmales granliches Band (zuweilen unterbrochen) Inder Mitte des Mittelfeldes der Vflgl, die weissen Linien lebhaft dunkel gesäumt. ? mit braunen oder dunklen Vflgln. die Hflgl stark ebenso überfärbt, der Rest wie beim &\ Clyperii. Ich habe llebergänge aus Konslantino^pel gesehen und Rebel erwähnt solche aus Bosnien. — pallida form. hop. Heller gelb, im Mittelfeld und nahe dem pallida. Saume laicht grau überfärbf, Zentralband des Mittelfeldes gewöhnlich weisslich, an der Spitze ein weisslicher Wisch, die Linien bedeutend stärker ausgeprägt, braun. Labyrinth auf Kreta, 5 ?? in der Sammlung des Britisch-Mnseum. — isolata Kaue. Beide Flügel durchaus schwärzlichbraun. Nur von der Insel Dursey isolata. an der Westküste von Irland bekannt. Kank glaubt, dass sie jetzt ausgestorben ist. — Rp massig dick, die Segmenteinschnitte gut ausgeprägt, Kopf klein; grün mit dunkelgrüner Rückenlinie, diese auf dem Thora.x'sehr unscharf; snbdorsale und Seitenlinien gelblichweiss; Bauch dunkler grün mit gelber Linie. An Gras und verschiedenen niederen Pflanzen; sie überwintert. Puppe ziemlich stark skulpturiert, Thorax und Flgl oliv- grünlich, Hlb dunkelrot. Der Falter fliegt die Sommermonate hindurch, da er eine sehr ausgedehnte Schlüpf- periode hat, doch sclieint in einzelnen Lokalitäten sich eine partielle 2. Generation zu entwickeln. C. grisescens Styr., wurde als eine wahrscheinliche Varietät von bilineata beschrieben, aber später grisescens. zum Range einer „Darwin'schen Species" erhoben; sie soll grau sein, die Vflgl ohne eine Spur von Bräun- lich oder Gelblich, der Hflgl ab und zu costalwärts mehr bräunlich. Die Zeichnung ist etwa wie bei bilineata, oder nähert sich der bistrigata, das Mittelfeld der Vflgl zeigt zuweilen ein schmales, dunkleres Zentralband. Amasia und Tokat, und einmal aus Griechenland. C, bistrigata 7V. (= qnadristrigaria Giien.) (10 i), die die bilineata auf Sardinien und Corsica vertritt, bistrigata. wird gleicherweise als „Darwin'sche" Species angesehen. Grundfarbe ähnlich der von testaceolata, aber auf beiden Flgln stark grau bestreut. Discalpünktchen des Vflgls vergrössert; die Querlinien stark und dunkel; Mittelfeld der Vflgl breit, dunkler als in den anstossenden Feldern; Postmedianlinie stärker geschwungen, mit tieferen Einkerbungen und ausgesprochenem zweilappigen Vorsprung in der Mitte zeigend. C. consentaria Frr. (= fluidata Led., russariaria K-Schä/'f.) (13 b). Schmalllügeliger als die 3 vor- consentaria. hergehenden Arten, glänzender, die Grundfarbe mehr weiss, in der Mitte des Mittelfeldes unscharfe, ziemlich dicke weisse Linien zeigend, die das Basal- und Mittelfeld säumen; dieses und das dazwischenliegende Feld minder gelblichbraun; Mittelfeld aussen so unregelmässig wie bei bistrigata; Subterminallinie scharf, ziemlich regelmässig. Hflgl mit in der Mitte gewinkelter Postmedianlinie, die Subterminallinie wie auf dem Vflgl. Unterseite massig stark gezeichnet. Ural, Altai, Tarbagatai-Gebirge und Amurland. C. centrostrigaria IVoll. (= mediata Wh:, latirupta Wkr., luscinata Z., interruptata fiW.) (13 b). Diese cenfro- untl die beiden folgenden Arten sind oft zu Horisme gestellt worden, entbehren aber der Hlb-Schöpfe. centro- ^f^Saria. strigaria ist variabel. Das Mittelfeld zuweilen völlig dunkel ausgefüllt, viel häufiger aufgelöst zu getrennten oder undeutlichen dunklen Linien mit etwas dunkler Schattierung nach innen vom Zellfleck oder nur mit dunklem proximalen vorderen Teile ihres Aussensaumes; das Saumfeld der Vflgl zeigt fast stets den Costai- punkt, ein Paar dunkler Flecke zwischen den Radialen usw. Auf den atlantischen Inseln und durch das ganze östliche Amerika verbreitet, südlich bis nach Buenos Aires gehend. C. caespitaria ('kr. {= pacuviaria Oirr^Ä.) (13b) ist kurzflügeliger als ^o%r«mwana, die Linien weniger caespitaria. schräg, etwas mehr geschwungen. Das Saumfeld ist etwas unregelmässiger gezeichnet, hierin einer variablen pohjgrammaria gleichend. Amur und Ussuri Gebiet. C. polygrammaria Bkh. (131) unterscheidet sich von centrostrigaria durch die beträchtlich schmäleren polygram- - Flgl, den nnnder gezackten Hflgl-Saum, die weniger bunte Färbung, die fast geraden Linien, die ununter- '""*''■ brochene Saumlinie usw. Die typische Form verbreitet sich von Nord-Spanien und Süd-Frankreich durch Zentral-Europa bis Zentralasien. -^ conjunctaria Led., hauptsächlich von Süd-Europa und Nord-Afrika, ist in con- der Regel heller, ohne die lebhaft dunklen Zeichnungen im Zentralfelde, aber sehr inkonstant. — Die Rp ist J"n<^tata. rötlichgrau mit dunklem, hellgesäumten Rückenstreif, der auf den mittleren Segmenten unterbrochen ist. Diese IV 32 250 CIDARIA. Von L. B. Prout. trianguli- fera. capitata. Hinge zeigen auch schräge, seitlich verlaufende Längsstreifen. Sie lebt an verschiedenen Arten von Galiuui und soll überwintern. Der Falter hat 2 Generationen. C. triangulifera Moore (Se). Diese Art und die 9 folgenden bilden zusaiuinen mit einigen indischen Arten wahrscheinlich eine biologisch natürliche Galtung, die näher mit Lyyris oder Eiistroma als mit Cidaria verwandt ist. Das Gesicht ist meist breiter und glatter, die Palpen länger, das zweite Glied oben rauher be- schuppt und das 3. deutlich, zuvi^eilen länger, die Anastomose der Costaiis auf dem Hflgl durchschnittlich kürzer, der Hlb des cT schmächtiger, mit heller Rückenlinie oder -Streif; die Flgl glatt beschuppt, mit anders gefärbten Flecken, speziell mit einigen keilförmigen oder oblongen dunklen Zeichnungen im Subterminalfeld der Vflgl, die an die von Lijgris prunata erinnern. tnanguUfera ist durch die Gestalt seines IMittelbandes charakterisiert. Von Dharmsala bis Assam. C. decurrens Moore (=: oblongata Wkr. nee Guen) wird durch das sehr schräge weisse Gesicht charak- terisiert, das in einen zugespitzten Haarschopf endet, durch die langen Palpen, die gerundeten Vflgl mit unruhiger Zeichnung aus feinen, sehr schrägen weissen Linien auf dem Mittelfelde, 2 feine Linien dahinter, welche die Costa berühren, feine weisse Linie vom Apex, die eine ebenso feine weisse subterminale etwa auf der 1. Radialis schneidet, und besonders dadurch, dass das ganze Saumfeld von der 3. Radialis bis zum Ird weisslich, mit gelblicher und rostfarbener Bewölkung ist; nur am Saume selbst erscheint die dunkle Grundfarbe in der Gestalt von Zwischenaderstrichen. Hflgl grau mit einer hellen Linie (die zuweilen unscharf ist), ganz nahe am Saume, sonst fast oder ganz zeichnungslos. Unterseite blasser, aber doch nicht so hell wie bei silaceata; Vflgl-Zeichnung am Saume schwach durchschlagend; auf dem Hflgl ist die Postmedianlinie fast so wie bei silaceata und der Discalpunkt gewöhnlich kleiner als bei dieser Art, Saumfeld schwach gezeichnet, Fhlr kaum bewimpert. Nord- Indien, Zentral- und West-China und Japan, im Mai und Juni und im August. C. illitata Wilem., wovon nur die Type bekannt isl, ist wahrscheinlich eine extreme Aberration von decurrens, sicherlich eine sehr nahe Verwandte. Vflgl in der Pro^imalhälfte dunkelbraun (unregelinässig gesäumt) mit 2 kurzen weissen Costalstrichen; Saumfeld vorne wie he\ Hecurrens, in der Mitte mit einem langen weiss- lichen Fleck, der bis zur Zelle reicht, hinten mit proximal beträchtlich ausgedehnterer Rostfärbung. Ohoki und lyo in Japan, im Mai gefangen. C. capitata If. -Schaff'. (= balsaminata Frr., mariesii Bf/r., pryeri Bt/r.) (10 k). Sehr nahe der silaceata, durchschnittlich etwas kleiner, etwas rundflügeliger (Liebergang zu decurrens), Thorax ausser den Tegulae und Hlb oben blass ockerig, die dunklen Zeichnungen der Vflgl durchschnittlich dunkler. Das Mittelhand niemals auf den Adern weiss durchschnitten, sein Proximalsaum minder tief gewinkelt, die hintere Hälfte des Saumfeldes schwach gezeichnet und mit einigen leichten rostfarbenen Wolken, die etwas an die von decurrens erinnern. — capitulata. capitulata Styr. ist kleiner, Saumfeld der Vflgl trüber, schmutziggrau, nicht bräunlich, Subbasalfeld und Hflgl gleichfalls etwas dunkler. Amur und Ussuri-Disirikt und als Aberration in Japan (Hakodate). Bltler's Type von mariesii ist ein Uebergang. — Rp sehr ähnlich der der folgenden Art, vielleicht etwas dünner, aber ich kenne keine bestinuuten Unterschiede. An Lnpatiens. Puppe braun mit dunklen Zeichnungen; überwinternd. Falter vom April bis Mai und wieder im August, lokal in Zentral-Furopa und Japan. C. silaceata Schiff (= posticala F., cuneata Don., albolineata Pack.). Wir haben es unterlassen, die Namenstype dieser Art abzubilden, da sie von der abgebildeten ab. insulafa nur durch das Fehlen der weissen Adern auf dem Mittelfelde abweicht. cT-Fhlr, wie auch die der vorhergehenden Art mit feiner Rewim- perung. Thorax oben stärker dunkel gemischt als bei jener Art. Hlb dunkel gefleckt mit heller Zentrallinie. — ab. insulata Haw. (101 als silaceata). Die Mediana, die gerade bei der typischen Form gewöhnlich am Aussensaum des Miltelbandes weiss ist, wird hier richtig weiss durchschnitten, zuweilen schmal, zuweilen breiter; zeitweise ist auch die 3. Radialis weiss. Ab. insulata kommt hauptsächlich unter der 1. Generation vor, die Nanienstype hauptsächlich in der 2.; aber die Variation ist nicht gerade genau an die Jahreszeit gebunden. — umbrosaria. utnbrosaria Molsch. (= deflavata Stgr) (101 als deflavata) ist eine dunklere Form, hauptsächlich, wenn nicht ganz, alpin und nordisch. Die schwarzbraune Färbung herrscht hier vor und ist nicht mit braunen oder gelb- liehen Schüppchen untermischt. In extremen Stücken ist Thorax und Hlb völlig dunkel. Pyrenäen, Alpen, Lapp- oblongata. land, die Berge von Zentral-Asien, Dharmsala, Japan etc. Vielleicht Uebergang zu der folgenden. — oblongata Guen. (= substituta Wh:, ? subfalcata Warr.). Im Durchschnitte grösser, etwas langflügeliger, Aussensaum der Vflgl vielleicht gerader, die Farbe in der Mitte zwischen der Type und umbrosaria, das Vflgl-Band aussen auf der Mediana tiefer eingekerbt, die Hflgl glänzend weisslich, der graue Schatten am Ird reduziert: Unterseite angustaria. weniger blass als bei den hellflügeligen europäischen Stücken. Nord-Indien und Tibet. — angustaria Leech, von Pu-lsu-fong, ist noch langflügeliger, die Vflgl sehr dunkel, mit weislichen Adern wie bei insulata, die Hflgl glänzend, weiss und bräunlichgiau gemischt, schärfer gezeichnet als bei den anderen Formen. — Rp. lang und dünn, an Farbe wec^hselnd, grün oder fleischfarbig, Thorax und die letzten 4 Hlb-Ringe mit roter oder schwärz- licher Mediodorsallinie, die mittleren Ringe tnit schwärzlichen Pünktchen, Bauch mit weisser, zuweilen rosa gesäumter Linie. An Epilobium, Circaea und Impatiens. Die Puppe überwintert und ist gedrungen, bräunlich grün, wie die von L'/gris gezeichnet. Der Falter erscheint von Mai bis Juni und ausser in den nördlichsten Distrikten nochmals im August. Zentral- und Nord-Europa, in Lokalformen in Asien. silaceata. insulata. CinARIA. Von L. B. Prout. 251 C. fastigata Püng. Sehr nahe verwandt der gelb gemischten Form von silaceata. Etwas grösser, aber fastigata. Iiauptsäehlich dadurch unterschieden, dass der Aussensaum des iVIittelfekles in der Mitte rcchtwiniselig auswärts gewinkelt ist, die Postmedianlinie der illlgl gleichfalls stärker in der Mitte geknickt. Die Zeichnungen ähnlich, aber (besonders unten) dunkler. Kuldja und Ferghana, anfangs .Inni. Bei den mir vorliegenden Stücken und ebenso bei PiJNdKLER's Figur ist der Proximalteil der Illlgl hctniclillich stärker verdunkelt. C, dentifera Moore (= nivicincta Btlr.) gleich! sehr einer ziendich grossen, recht dunklen, wenig bunten dcntifcra. silaceata mit breitem, aussen ziendich glattrandigen Miticlband, kann aber sofort unterschieden werden durch die Antemedianlinie, ilie fast gerade verläuft (ziemlich schräge auswärts) von der Costa bis hinler den 2. Median- ast, hier scharf gewinkelt ist und scharf weiss, dann auf der kurzen Strecke wurzelwärts zieht, wiederum rechtwinkelig gebrochen ist oder scharf gebogen und schliesslich senkrecht auf den Ird läuft; ein Band zwischen dem basalen und Miltdliand ist ebenso dunkel als sie, mit weisslichen Adern. Dharmsala; konuiit auch in Sikkiin und As.sam vor. C. fervidaria Lm7i (71) miterscheidet sich wesentlich von den vorhergehenden durch die orangefarbenen fervidaria. dunkel gemischten Hflgl und die Beimischung von orange in den helleren Teilen (und auf der 3. Radialis und der Mediana im Zentralfelde) der Vllgl. Hllgl variabel, zuweilen fast einförmig dunkel bestäubt, ausser einem .sclnnalen helleren orange Bande (oder einer dicken I^inie) hinter der Mitte. Ihiterseite orange, mehr oder minder dunkel überfärbt oder bestreut, besonders in den unteren Teilen; ein postmedianes Bund bleibt hell orange, der Aussenteil des Hflgl gleichfalls etwas bunt. Zentral- und West-China. C. subochraria Leech (7 1 als suhrocheata) ist so ähnlich der fevidaria, dass ich glaube, sie gehört hierher, subochraria. doch hat sie nicht die charakteristische Aussenzeichniing der Gruppe und weicht auch etwas ab durch die Discozellularen der Hflgl, die an der Wurzel der 2. Radialis merklich gewinkelt sind, eine Folge der Einwärts- biegung der 2. Discozellularis. Leicht von fevidaria zu unterscheiden durch die viel schwächere Zeichnung der Vllgl; die Hflgl und Unterseite sind gleichfalfs durchschnittlich trüber gefärbt, variieren aber. Omei-shan, im .luni. ? unbekannt; r_P mit schmächtigerem Hlb (mehr so wie bei der etwas kleineren /fr^in/r/r/«), Bewimperung der Fhir klein; Plp ziemlich lang, ziemlich düiui aber rauh beschuppt. C. mactata FIdr. (101 als madaria) kann sofort erkaimt werden an seiner beträchtlichen (Irösse, dem madata. stärkeren Glanz und durch die eigentümliche Gestalt des Mittelbandes. Unterseite braun, das Costalfeld der Vflgl und die äusseren -/^ der Hflgl gelb gesprenkelt; der grö.sste Teil der weissen Zeichnungen auf der Ober- seite zeigt sich unten hellgelb. FhIr beim o^ pubescent. .Japan. Korea und Amur bis Zentral- und West-China. C. corylata Thnhj. (101). Sehr deutlich von allen anderen europäischen Arten unterschieden, wahrscheinlich corylata. wird aber die Entdeckung der Lebensgeschichte der hier folgenden orientalischen Formen sie als diesen nahe verwandt erweisen. Palpen lang; Fhlr des d fast einfach. Sehr variabel; die konstanteste Zeichnung ist die im Aussenfeide der Vllgl; besonders bemerkenswert sind die 3 schwarzen Flecken (kurze Linien) zwischen dem 5. Subcostalast und der 3. Radialis, die ei'sle mit einem kurzen schrägen Fleck aus dem Apex verbunden, sowie die hellen Flecke hintei' der 3. Radialis. Die Naraenstype hat ein kompletes Mittelband, an Breite und Gestalt etwas wechselnd. — ab. ruptata Hbn. (= defracta Strand, interrupta Hirsclike) ist eine ziemlich gemeine Aber- ruplata. ration, bei der das Band auf der Falte weiss unterbrochen ist. — ab. albocrenata Cart. (= elfusaria Stc/r.) ist alhocrenata. eine viel auffälligere Form (oder Formengruppe), wahrscheinlich nur aus Nord-England und Dänemark bekannt, charakterisiert durch das mehr oder minder völlige Verlöschen des Mitlelbandes, das nur durch einige unscharfe graue Stäubchen vertreten ist. Nicht selten ist das helle olivbraune Band, das dem mittleren vorausgeht und folgt, stark verdunkelt; dies ist aber keineswegs immer der Fall. — fabrefactaria Oherth. hat die Proximalhälfte fabrc- des Basahleckes viel heller als die Aus.senhälfte, das schmale, proximal zu der Subterminalen gelegene Band factaria. gleiclifalls dunkel, das Feld zwischen der Wurzel nicht sehr hell. Bildet eine Lokalrasse im Ussuri-Gebiet. — granitalis Bth:, von Japan, ist durchschnittlich etwas grösser, der Saum des Basalfleckes schräger und von der granitalis. Costa bis zur Falte gezähnt, dann zurückgebogen, das Mittelband proximal gezähnt und mit einem distalen Ausschnitt fast oder ganz so oft wie bei alieiia. Färbung variabel. — Rp dünn, zylindrisch mit gespaltenem Kopf und einem einzelnen vorspringenden Analspitzchen; grün mit variablen Rückenflecken von rotbraun oder purpurbraun, die gemeinhin aus einem Streifen auf den vorderen und hinteren Segmenten bestehen, aber auf den mittleren in Pünktchen und Fleckchen aufgelöst sind. An Eiche, Birke, Schwarzdorn usw. vom .luli bis September. Die Puppe wurde als gelbbraun, schwarz gelleckt beschrieben, conjlata fliegt im Juli und wird hauptsächlich in Waldgegenden gefunden, bei Tage an den Baumstäuunen sitzend. Zentral- und Nord-Europa, Nord-Italien, Ural und Amurland. C. albida Herz wurde als eine Varietät von conjlata beschrieben, von BanoHaas aber zu einer Species albida. erhoben. Vllgl vielleicht etwas breiter. Beide Seiten weisser, die Vflgl oben nur .sehr schwach oliv gemischt; Basalfleck mit weniger gezähntem Saume; Mittelband beträchtlich breiter, gut weiss gemischt, das Weiss in dem schmäleren hinteren Teile des Bandes eine deutliche 8 bildend. Sibirien: Olekminsk im Lena-Distrikt, im .Inni ; Tunka in Saian. n IDARIA. Von L B. Prout. aliena. C. aliena Btlt: {=- tsermosaria Oberth.) (101 ? als aurata) unterscheidet sich von corylata dadurch, dass sie das olivbraune Feld mehr goldbraun zeigt, die dunklen Felder schwarz, aber besonders durch die Gestalt des Mittelbandes; der Apicalstrich ist weiss oder weisslich und die 3 vorderen Submarginallinien sind dick, gewöhnlich zu einem einzelnen Klecks verbunden. Unten zeigen die Vflgl schwach die Zeichnung der Oberseite, die Hllgl zeigen ziemlich starke graue Be.stäubung und 2 oder 3 dunkle Linien, die nicht auf der 3. Radialis gewinkelt sind, wie die einzige lebhafte dunkle Linie auf der Unterseite von corylata. Etwas variabel; das ?, das wir abbilden (nach Oberthür) ist dadurch aberrant, dass es deutliche helle Fleckchen und Linien auf dem Mittelbande hat, das sonst homogen ist. Dharmsala, Kulu und Ta-tsien-lu; ? Kuku-Nor; ebenso in Sikkim und Bhutan. Hampson zieht aliena zu der folgenden. üitrata. C. aurata Moore (= perpulchra ßflr.) unterscheidet sich durch die lebhafter goldgelbe Färbung sowohl ober- als unterseits, den breiteren Raum zwischen dem Wurzel- und Mittelband, durch die ganz andere Gestalt des letzteren, das weniger venlimkelte Saumfeld mit breit gelbem Apicalstrich usw. Das Mittelband hat den Innensaum stark in der Mitte ausgehöhlt, seinen Aussen.saum tief gezähnt. Hflgl gewöhnlich grauer als bei aliena. fuli;idaria. Dharmsala bis Assam. — fulgidaria Leech ist ersichtlich nichts anderes als eine ziemlich tief und lebhaft gefärbte Rasse von aurata, meist (aber nicht ausnahmslos) mit beträchtlich dunklerem Hflgl und Leib. Wird sich sogar vielleicht bei Vergleichung ausgedehnteren Materials nur als ein Synoym erweisen. Auf 4 schöne Stücke aus Pu-(su-fong gegründet. nigri- C. nigrifulvaria JImps. (71). Etwas grösser als aurata, die gelben Teile viel dunkler, das ganze Basal- fulvaria. jV[j w;(j)ijirf durch eine gebogene, fast gezähnte weisse Linie durchteilt, der proximale Teil rehfarben, die proxi- male Aushöhlung des Mittelbandes in der Zellmitte gelegen, nicht wie aurata auf der Mediana; das Saumfeld mehr schwarzbraun gewölkt. Nur ein Stück ist bekannt, ein ? von Rala im Nordwest-Himalaya, im Juni. nl!\i- C. albipunctaria Leech (7 i). Färbung wie bei der vorigen, die braunen Teile beträchtlich lebhafter piinctaria. („^e^r rotgelb), aber hauptsächlich unterschieden durch die Zunahme von Weiss, da die Linien verdickt sind, die postmediane im vorderen Flglteil ein Band bildet; ein grosser rein weisser Fleck in der Mitte des Saumes. Hflgl weisslich, dunkel gesäumt. Ta-tsien-lu und Pu-tsu-fong. chimaka- leparia. riMdata. C. chimakaleparia Oberth. (8 h) imterscheidet sich von der vorigen — die vielleicht davon nur eine Aberration ist — durch die rahmweisse Grundfarbe; von der gelbroten Färbung bleibt nichts als die Proximal- hilfte des Wurzelflecks. Ein breiter Fleck in der vorderen Hälfte des dunklen Mittelbandes und eine Linie vor der Subterminalen. Hflgl stärker gezeichnet als bei albipunctaria, da sie lebhaft graue Linien und zuweilen ein breites graues Saumband haben. Von derselben Lokalität wie die vorige. C. rubidata Schiff. (10 m). Eine sehr unterschiedene Art. Die eigentümliche Anordnung der Zeichnung im Mittelfelde zeigt einige Aehnlichkeit mit der von badiata, aber die Flgl-Form, die Färbung und die Struktur sind ganz anders. In ihrer namenstypischen Form ist rubidata sofort zu erkennen durch die mehr oder minder rote Färbung zwischen der basalen und antemedianen und der postmedianen Linie. Bewohnt einen grossen fumata. Teil von Europa, auch das Issyk-Kul-Gebiet und vielleicht Brussa. — fumata Ev. (= fumosaria H.-tichäff.) ist eine rauchige Form, die sie in grösserem Maße in Asien vertritt und zuweilen auch im östlichen Europa vor- kommt. Staudinger erwähnt sie vom Ural, Sarepta, Altai, Rumänien, als eine Aberration in Ungarn und in einer Uebergangsform von Nordost-Kleinasien und Transkaukasien. — Rp ziemlich gedrungen, vorne verjüngt; grau- braun oder rötlichbruun, Thorax und Hlb-Ringe mit dunkler Rückenlinie, die dazwischen liegenden Segmente mit schwarzen V-Flecken auf dem Rücken, die nach vorwärts zeigen und kleine schwarze Fleckchen in hellen Dreiecken einschliesst; Subdorsale und Seitenlinien ockerig, vorne und hinten schärfer; ein heller Bauchstreif mit unterbrochener grauer medioventralen Linie. An Galium. Puppe kurz und gedrungen, glänzend, rotbraun mit geknöpftem schwarzem Kremaster. Der Falter erscheint zumeist im nächsten Mai, Juni oder Juli, ist aber ziemlich unbestimmt in seinem Auftreten, da er nicht selten einen zweiten Winter überschlägt, ab und zu wohl auch eine teilweise zweite Generation reift. übscura. C. obscura Btlr. (^ butleri LeecJi) wurde leider nach einer seltenen Aberration beschrieben, einem grossen ?, das die Vflgl innen und in der Mitte fast einförmig dunkel bestäubt zeigt, und die schwarzen Bänder weniger dunkel als gewöhnlich, das Zentrum des Mittelfeldes beträchtlich dunkler. Hflgl gleichfalls verdunkelt, fast einfarbig. Unterseite wie auch bei der folgenden Form ockerbraun, das Wurzelfeld der Vflgl dunkel über- lärbt. beide Flgl mit dunklem Discalpunkt, 3 welligen dunklen Linien dahinter, dann einem schwachen, dunkel geteilten, hellen Band und schliesslich einem dunklen Saumband, das eine unterbrochene subterininale Linie sut)ol>sciira. oder Punktreihe einschliesst. Yokohama. — alx subobscura ah. nov. (11 f als obscura). Ich schlage diesen Namen t'üi- die gewöhnlichere Form vor, bei der das Mittelfeld heller ist, die Bänder und die Postmedianlinie fast wie bei rul>idafa gestaltet, aber weiter entfernt. Sehr nahe der variablen Khasia-Rasse fecunda Swinh. Japan (Yoko- hama etc.) und West-China (Mupin). C, aridaria Leech gleicht der obf^mra an Grösse und Gestalt, aber der Costalsaum der Vflgl scheint etwas gcnincloter: Hflgl oben ähnlii-h gebräunt, Vllgl schmutzig gelblichgrün, das Basalfeld durch schlecht gezeichnete aridaria. CinARIA. Von L. R. Prout. 253 Linien verdunkelt, Mittelband breit (bei dem Kulu-Stück mit stärker gerundetem Vorsprung zwischen der 3. Radialis und 2. Mediana als bei der Type), dunkel bräunlichgrau, das Saumfeld mit einem grossen Coslalfleck von gleicher Farbe (oder etwas mehr rötlich) proximal von der subterminalen, einem schrägen dunklen Sub- apicalfleck, der einen diffusen dunklen Fleck zwischen den Radialen berührt, einer unterbrochenen, gezähnten, nicht weit distal vom Mittelband gelegenen I^inie, einigen vagen Saumschatteu; Subterminallinio fast verloschen ausser an der Costa. Unterseite schwach gezeichnet. Hlb oben dunkelbraun. West-China: Wa-shan; Kulu: Sultaniiore. Nur das ? ist bekannt: vielleicht der CKrcunuihi Moore verwandt. C. tamaria Obirth. (13b) (als eine Thephroda beschrieben) ist mir unbekannt, aber sicherlich dem tamaria. Geäder zufolge eine Larentiide und wahrscheinlich eine grosse, breitflügelige Euphipu. Vllgl violettgrau mit breitem blassem Mittelband; die Linien dunkel aus einer dünnen basalen, dickeren subbasalen, untemeiliaTien, postmedianen und subterminalen bestehend, mehr oder minder geschwungen, an den Flgl-Rändern mei.st ver- dickt, die antemediane in ein Dreieck am Ird mündend, die subterminale von einem grossen schwarzen Fleck zwischen den Radialen unterbrochen; Fransen gescheckt. Hflgl wurzelwärts grau, aussen dunkler, mit grossem Discalpunkl und gut gezeichneter Postmedianlinie. Beide Flgl unten fast wie die Vtlg] oben gezeichnet. Ta-tsien-lu. S u b g e n u s Mesolciica Hhn. Gesicht wenig rauh. Palpen ziemlich kurz. o^-Fhlv fast einfach. Vflgl mit doppelter Areole. ITIlgl mit schwacli oder massig gewinkelten Discocellularen, die 2. P.adiale entspringt etwa am oder kaum hinter dem Zentrutu. C. alaudaria Frr. (= bicuspidaria GhU.) (10b). Nach unserer Figur leicht kenntlich: Beträchllicli ahnuiaria. variierend bezüglich des Mittelbandes, das fast verloschen sein kann oder auch besser ausgeprägt und breiter im MitteUeile als beim abgebildeten Exemplar. In allen Formen bleibt indessen der schwärzliche Dreieckileck am Costalsaume scharf unterschieden, indem seine mittlere Partie heller braun ist. Unterseite mit den Saum- bändern ähnlich wie oben, beide Flgl dunkler übergössen bis hinter die Mitte und mit weissem Postmedianband. — ab. culmaria Il.-Hrration von sulihastuta, deren schwarze Färbung etwas vergrössert ist, das schwarze Mittelfeld weniger weiss g('lleckt. — ab. nigrita Rbl. hat den Hlb einfarbig tief schwarz. — ab. hofgreni Lamiia (= digitata Djakonop) ist schwarz, das postmediane weisse Band durch eine schwarze Linie geteilt, sonst keine weissen Zeichnungen ausser einem Discalpunkt unter der 2. Radialis und einem kleinen Ueberrest der Subterminallinie nahe am Apex. So ist sie sehr ähnlich der chinensis Leech oder gothicata Guen. — ab. undulata Strand, von den Loffoden, ist dadurch bemerkenswert, dass sie eine zusammenhängende weisse Subterminallinie auf dem Vflgl und keinen . Lanzenile(;k hat. — chinensis Lecch (= moerens Alph) ist schwarz mit sehr wenig Weiss, ausser dem breiten Postniodianband (das auf dem Vflgl schwarz punktiert ist) imd einer unterbrochenen Subterminalen; der Lanzen- iliM.'k fehlt odrr ist rudimentär. West-Cliina. — gothicata Gaen. gehört eigentlich nicht mehr zur paläarktischen CIDARIA. Von T,. B. Pholtt. 255 Fauna, da es der Vertreter von hastala in Nord-Amerika ist, scheint aber in der ari-/yflia-Gruppe. Die Unterseite des Vflgls schwächer gezeichnet, die weissen Partien bräunlicher; der Hflgl kräftiger gezeichnet als oben, mit welligen Linien. Pu-tsu-fong. C. latevitfata Trf. gehört wahrscheinlich hierher, denn Abbildung und Beschreibung deuten eine recht lateviitata. nahe Verwandtschaft mit rivata an. Flgl bedeutend weniger abgerundet, besonders beim cf, die Färbung ähn- lich, das Mittelband des Vflgls breiter, dunkler, aussen mehr ausgebuchtet als bei unangulata, aber mit auf der 3. Radiale ziemlich spitz austretendem Winkel; proximal mit recht kräftigen welligen Linien; die Subter- minallinie schwächer, Halbmöndchen bildend, als bei rivata; der Hflgl erscheint etwas verdunkelt. Sardinien. C. rivata Ulm. (= silvatica Haw) (10 a). Diese und die beiden folgenden Arten bilden eine sehr eng rivata. verwandte Gruppe, rivata ist im allgemeinen die grösste und ferner zu unterscheiden durch ihre glänzenden Flgl, das breitere, selten zwiegeteilte postmediane weisse Band (besonders auf dem Hflgl), das weniger ein- förmig verdunkelte, mehr blaugrau untermischte Distalfeld und das mehr weiss untermischte Basalfeld des Hflgls, sowohl ober- wie unterseits. Hflgl unterseits mit einem braunen Band proximal der Subterminale, aber immer zwischen 3. Radiale und 1. Mediana unterbrochen; bei aüemata ist dies Band gewöhnlich unter- brochen. Mittelband ausserordentlich verschmälert und durchbrochen. — Rp derjenigen von aÜernata sehr ähnlich, in den frühern Stadien beträchtlich glatter und von heller grüner Farbe, erwachsen dagegen schärfer gezeichnet, die pfeilförmige Kopfzeichnung an ihrer Spitze mei.st ausgefüllt, auf dem 5. und 6. Abdominal-Segmeut ein deutlicher schwarzer oder brauner Seitenfleck, der bei aJternata fehlt oder undeutlich ist. Auf Gaiium. Pp kurz und gedrungen, die Flgl-Scheiden etwas aufgebläht und rauh, Rücken und Hlb glänzender, rotbraun, das üusserste Ende dunkler. Ueberwintert. Meist nur eine Generation; fliegt Juni— .Juli; in Gefangenschaft oft eine 2. Gene- ration. Mittei-Europa, Nord-Spanien, Korsika, Italien etc. — inexpectata Krulik. aus F^ussland ist mir unbekannt, inexpectata. C. supergressa Btlr. (25b) gleicht rirata darin, dass das weisse postuuidiane Band auf beiden Flgln ziemlich supergressa. breit und selten durch eine dunkle Linie geteilt ist, hat jedoch die ungefähre Grösse von ulternata, die dunklen Partien im allgemeinen gleichförmiger in Färbung als bei einer der Verwandten, das proxiuuile Feld des Hflgls weniger in Linien aufgelöst, die helle Subterminallinie beider Flgl gewöhnlich meiir unterbrochen. Das weisse Band des Hflgls i.gt an der ;5. Radialen vielleicht etwas mehr nach aussen gewinkelt. Japan und Südost-Sibirien. Möglicher- weise eine lokale Form von alternafn, da Staiidi.nger einige Exemplare aus dem Auun-Iantl als Übergänge ansieht. C. alternata Müll. (= alchemillata Schiff, nee L., sociata Bkh., subtristata fhur., coniristata Don.) (10b als alUrnaia. soeiata). Die Unterscheidungs-Merkmale sind oben unter rivata und siqjergrcssa gegeben. In manchen Gegenden IV 83 258 CID A RIA. Von L. B. Prout. (kgeneratu ciiigiild/'i. oliscKrala. duhiosata. placida. proptnqu«. evanescens. ist aliernata eine sehr konstante Art, doch sind interessante Abarten und Lokal-Rassen bekannt. — ab. dege- nerala Hau: (= knrzi Hirschke) hat das Mittelband sehr verschmälert, häufig durchbrociien. — ab. cingu- lata Tiigstr. hat (\m Hlb schwarz, auch die Hflgl etwas verdunkelt — obscurata South hat eine weniger rein weisse firundl'ai-be, alle dunklen Zeichnungen des Vflgls trüb braun, die Teilungs-Linie des äussern hellen Randes stets so dunkel wie die übrige Zeichnung. Das Mittelband der Vflgl ist stark schwarz gefleckt. Hebriden, isliindica. — islandica form. nov. ähnelt etwas obscurata, ist aber mehr rauchbraun, zugleich glänzender, das Mittelband nicht schwarz gefleckt, das postmediane helle Band auf den Vflgln gewöhnlich weniger scharf abgegrenzt, die Radial- und Medianadern, wo sie dieses Band durchkreuzen, manchmal kräftig verdunkelt, das Distalfeld ge- wöluilich etwas verwischt. Island, dort anscheinend die vorherrschende Form, wenigstens in einigen Gegenden. dubiosata Älph. ähnelt etwas der obscurata, ist aber grösser, heller braun, und diese Farbe auch auf den Htlgln ausgebreitet; das Mittelband ist nicht schwarz gefleckt, das weisse Rand dahinter beträchtlich breiter und klarer als bei obscurafa. Thian-shan, Issyk-Kul, Ferghana. — Rp in der Jugend graulich grün, seitlich etwas gerunzelt; erwachsen braun, gesprenkelt und bunt; Thoracal- und hintere Segmente mit dunkler Rücken- linie; die ersten 5 Hlbsringe mit dunklen, vorn weisslieh angelegten Pfeilflecken. Auf Galium. Die Pp über- wintert. Der Schmetterling fliegt im Mai-Juni und eiue zweite Generation von Ende Juli ab. Verbreitet in den meisten europäischen Ländern, ausser im äussersten Süden; auch aus Transkaukasien, der Mongolei, Ost- Sibirien etc. erwähnt. — Auch in Nord-Amerika verbreitet. C. placida Btlr. (8e) dürfte wegen ihrer längeren Palpen und ihrer mimetischen Aehnlichkeit mit Abraras vielleicht eine eigene Untergattung bilden, doch zeigt sie die Eigenschaften von Epirrhoi', wie hier angegeben. Sehr variabel. Butler's Type war nun tatsächlich eine eigentümliche Aberration, bei der die Endreihe schwarzer Flecke auf beiden Flügeln total imterdrückt und die subterminale besonders auf dem Hflgl stark reiluziert ist; das Mittelband weniger breit als auf unserer Abbildung. — ab. propinqua Btlr., zu der genau genommen, unser Rilil gehört, liat sowohl die äussere Fleckenreihe gut entwickelt, wie auch das Mittel- band breit. — ab. evanescens Btlr. hat die äusseren Flecke durchschnittlich etwas kleiner, einzelne von ihnen oft verwischt, sonst unterscheidet sie sich jedoch hauptsächlich durch das Mittelfeld, wo der Diskalfleck frei oder fast frei davor steht, ein oder 2 kurze Fleckchen auf der Costa, und dahinter ein ausgedehnter lichter Raum; darauf folgt eine stark gekrümmte Postmedian-Linie, die distal auf iler hiutern Hälfte des Flügels von einigen grossen Flecken begleitet ist. In Japan verbreitet. Subgenus Perizoma Ilbn. (Emmelsesia Steph.) Kleine Schmetterlinge. Das Gesicht glatt beschuppt, wenig vorspringend. Die Palpen massig stark, meist ziemlich kurz. Der Vflgl. mit doppelter Areole, die distale breit, L Radiale gestielt, Der Hflgl. weiss, die Diskozellulare doppelt gewinkelt (siehe aber ; fumataria). Rp. hauptsächlich Samen fressend. C. taeniata Steph. (= arctata Zell., albimacularia Frr.) (81). Unterscheidet sich von typischen Perizoma durcii viel längere Palpen und die etwas anders gestalteten cf - Genitalien, bei denen der „Gnathos" fehlt. Sehr variabel an Grösse, Färbung etc.; der grosse weisse oder weissliche Fleck an der Saummitte trennt taeniata und ihre nächsten Verwandten von den typischeren Perizoma. Die Unterseite ziemlich schwach gezeichnet. — ab. latefasciata Sframl. Das mittlere Band breiter als gewöhnlich, gut Vs so breit wie die Länge des Flügels. — ab. angustifasciata Strand. Das mittlere Band verschmälert, nur etwa Ve so breit, wie die Länge des Flügels. — saxea 1117., die japanische Rasse, ist ebenfalls sehr variabel, ist aber im Allgemeinen dunkler, besonders der Hflgl, der sehr dunkel braun ist und fast oder völlig zeichnungslos; das mittlere Band des Vflgls ist breiter (etwa wie bei ab. latefasciata) und zeigt nahe der Costa einen deut- lichen distal vorspringenden Zahn. — Rp kurz, rötlich oder gelblich braun mit schwarzen Keilflecken und rautenförmigen braunen auf dem Rücken der vorderen Segmente; hinten heller; an der Seite ein heller Streif. An Kapseln und Sporen einer Moosart, nimmt aber auch die Blätter mancher niederer Pflanzen an, wie Löwen- zahn etc.; überwintert und ist im Mai erwachsen. Der Schmetterling fliegt von Ende Juni bis August. Lokal im nördlichen und östlichen Europa und in den Alpen. Wahrscheinlich gehören die Formen vom Amur und Ussuri zur subsp. saxea. C. vinculata Sti/r. (81) unterscheidet sich von taeniata durch hellere Grundfarbe, ein etwas anders ge- liinnlcs Rand und wcisslichgraue ungezeichnete Hflgln. Kuku-Nor und Amdo-Gebiet. C. promptata Pihiff. Vflgl etwas schmäler, weiss, der basale Fleck, das schmale Mittelband und das Radialfeld hraungrau, das subbasale Band heller braungrau; die weisse Subterminallinie bildet, wie bei den beiden V^jrigen, auf der 3. Radiale und der 1. Mediana einen W-förmigen Vorsprung nach innen, ist aber schärfer abgegrenzt. Hflgl weiss mit kleinem Discal-Punkt, dunklem Fleck nahe dem Analwinkel und dunkler Saum- liuie. Die Discozellulare nur schwach gewinkelt. Kuku-Nor. C. minitnata Stf/r. ist mit taeniata verwandt, unterscheidet sich jedoch durch weit geringere Grösse (etwa 12 — 15 mm), das schmale, fast gerade, lichtbraune Rand zwischen dem basalen und dem Mittelband, und besonders durch die scharf schwarz-weiss gescheckten Fransen; das Mittelband ist von massiger Breite etwa, wie hei vinculata gestaltet. Hflgl schmutzig dunkelgrau, unterwärts mit einem dunkeln Discal-Punkt, hinter dem sich eine breite dunkle, weiss begrenzte Linie befindet. Im Juli in Wladiwostock entdeckt. latefasciata. angustifas- ciata. saxea. vinculaln. promptata. CIDARIA. Von L. B. Prout. 259 C. aüMs Moore {— fulvimacula //w^s., promiscuaria Leech, ? constricta Warr.) (13 m). Durchschnittlich affinis. grösser als taeniata, cüp lichtbraunen Partien des Vflgls trüber, mehr dunkelbraun gemischt, die antemediane Linie in der Mitte gewinkelt, die postinodiane meist mit hervorstechenden schwarzen Punkton oder kurzen Zähnen auf den Adern : das Mittelband gewöhnlich von massiger Breite, nicht sehr hervorstechend, wegen dei- Verdunkelung der angrenzenden Felder; das Distalt'eid weiss, an Stelle des weissen Fleckes der taeniata ein gelbbrauner Fleck (gewöhnlich lang und schmal, nach innen zugespitzt). lUlgl glänzend weiss, pro.ximal gegen den Ird zu leicht graulich getiinl ; im Discus ein kleiner Punkt und eine postmediane Linie, die Letzlere hauptsächlich oder ausschliesslicli durch Aderpunkte angedeutet. Mooiufs Type aus Darjceling dürfte eine lokale Rasse repräsentieren, beträchtlich heller gelbrot, nnt dunklem Mittelband und breiterm gelbroten Zeichen inmitten des Oistalfelde.s. Die fH/oimacu/a-Form aus Dhnrmsala, Chia-ting-fu, Chang-Yang etc. ist im Allge- meinen nicht sehr viiriabc-l. C. exhausta sprr. nov. gleicht affinis {proniiscuaria-Form) in Farbe, ist aber kleiner (etwa wie taeniata), exhausla. relativ kurzllügliger, das Mittelfeld beträchtlich schmäler, nicht bemerkenswert schwarz gezeichnet, abgesehen vom Discalpunkt und dem costalen Ende der ante- und postmedianen Linie, die antemediane kräftig gekrüuuut aber kaum gewinkelt, der gelbliche distale Strich fehlt; nur dieser Teil des Distalfeldes ist ganz schwach heller als der Rest; der Saum mit Paaren undeutlicher dunkler Punkte (bei affinis deutlicher). Hflgl weiss, zeichnungslos, nur mit einer sehr schwachen Spur eines discalen Punktes und eines grauen Fleckes am Analwinkel der Vllgl. Unter.seits einförmig rauchig, der Htlgl schmutzig weisslich mit kleinem aber deutlichem Discalpunkt und 2 sehr unscharfen Linien dahinter. Eine im Ganzen sehr schwach gezeichnete Art, das Mittel- band vom übrigen Flügel in der Farbe kaum verschieden. Gänzlich verschieden in Farbe von varialn/is und ohne hervorstechenden dunklen Basalfleck. Die Bewimperung der Fühler ganz klein. Kuku-Nor, Tibel ; die Type, ein o^. in der Collection Püngelkr. C. seriala Moore (7 h). Nahe mit a//;»/s verwandt, aber mit einem grossen weissen Fleck im Distalfeld seriata. und dicken weissen Punkten, die die Subterminallinie darstellen. Die Grundfarbe ist mehr r/ltlich braun als bei taeniata, das Mittelband variiert in Farbe (rotbraun, dunkler braun oder schwarz). Auch der Hilgl variabel, weisslich bis grau, stets schwach gezeichnet. Dharmsala bis Tibet uml Sikkim. C. albofasciata Moore (7-h). Sehr verschieden, dadurch dass das Mittelfeld des Vflgls stark weiss unter- alhofasci- mischt und dar^ dunkle Mittelband stark schattiert ist. Dharmsala und andere Gegenden Nord-Indiens. "'''■ C. variabilis Warr. (13 m). Kleiner als seriata und affinis, sehr abweichend im Aussehen wegen ihres variabilis. stark glänzenden violettgrauen Tones. Der basale Fleck ist durch einen sehr hervorstechenden dunklen sub- basalen Querfleck (ein schmales Band) repräsentiert oder ist auch zuweilen vollständig, dagegen tritt das Mittelfeld kaum hervor, ausser durch die feinen dunkeln Linien, die es begrenzen und die sich etwas gegen den Vrd und Hrd verdicken; oft begrenzen schmale, undeutlich rötlich braune Bänder das Mittelfeld; in- mitten des Distalfeldes ein variabler heller Fleck. Hflgl gewöhnlich weisslich. Sehr variabel. — ab. albi- nlhimacula. tnacula ab. nov. zeigt den hellen Fleck im Distalfelde gross und ganz weiss. In Dharmsala bildet sie vielleicht eine Lokalrasse, das Mittelfeld ein klein wenig verdunkelt, der Hllgl grau. Nordwest-Himalaya, Sikkim etc. C. mediangularia spec. nor. (= schistacea Leech nee Moore) (12 c). Fast so stark glänzend wie varia- mediangu- bilis, aber mit einem etwas mehr rotbraunen Ton, besonders im Distalfeld, und mit verstreuten bläulichen '"'"'• Schuppen, besonders gegen die Ränder zu. d" 26 mm, ? 32 mm, also grösser als variabilis, ziemlich lang- flügelig. Kopf und Körper dunkelbraun mit einem weissen dorsalen Punkt an der Hlbs-Basis. Vflgl glänzend dunkelbraun, das Basal- und Mittelfeld etwas dunkler, das distale ein wenig mehr rotbräunlich; die charakte- ristische Subterminallinie bläulich weiss; sie besteht vorn aus länglichen Aderpunkten, aus einem V- Zeichen an der 3. Radiale, (beim cT verwischt), wurzelwärts zeigend, hinten aus kleinern Aderpunkten. Der Hflgl wie bei affinis, das Weiss bei gewisser Beleuchtung mit leicht bläulichen oder violetten Reflexen. Vflgl unterseits noch mehr verwischt, Hflgl stark dunkelbraun bestäubt. Steht der interrupta Warr. aus Sikkim am nächsten. Omei-shan (cf, Type) und Pu-tsu-fong (?, Cotype) im Britischen Museum. C. fulvida Bllr. [=^ punctilinearia Leech) (7 k, als piinctilinearia) gleicht sehr einer weniger dunkel he- fulvidu. stäubten Form der affinis mit etwas grösserem Basalfleck, l'ro.ximalsaum des Mittelbandes mehr regelmässig gekrümmt als gewinkelt, das Band in seiner proximalen Hälfte dunkler als in der distalen etc. Yokohama. C. variaria Leecli (13 m). Kaum grösser als taeniata, der faloida nahe verwandt, mit vielleicht etwas variaria. breitern Flügeln und mit einem stark glänzenden grauen Ton, der an den von variabilis erinnert. Hllgl be- trächtlich heller als bei fulvida, gew<")hnlich mit gut ausgepi'ägtem Discalpunkt und postmedianer Linie. Ich kann sonst keine bemerkenswerten Abweichungen finden, und es ist miiglich. dass variaria eine lokale Hasse von affinis oder fulvida ist. Pu-tsu-fong. C. bipartaria Leech (7 k). Nur das typische Exemplar (ein ?) ist l)ekannt, scheint aber eine sehr dis- hipartaria. tincte Art der toc«!M-a II bn. Das Gesicht convex ohne Haarbüschel. Palpen mittellang. Fühler beim cf sehr klein bewimpert. Der Thorax vorn mit abgerundetem hornigen Vorsprung, hinten mit Kamm. Die Areole doppelt Der Hflgl mit doppelt gewinkelten Discozellularen. Beide Flügel mit gut abgegrenztem Apex und in der Mitte gebauch- tem Saum. — Nur eine Art ist bekannt, die durch den Bau des Thorax charakterisiert ist. Sie hat in den arctisclien Regionen weite Verbreitung. comitiita. P. comitata //. (= chenopodiata Hbn. nee L.) (10 m) kann auf den ersten Blick an ihrer Gestalt ferruginas- crkannl werden, an dem breiten Mittelband, dem scharf schwarz geteilten Apex u. a. m. Bei der Namens- crjis. typ,, i^t die Grundfarbe des Vflgls ockergelb; — bei ab. ferruginascens Km/ik. wird sie hell rost-röt- nata. ^i*^'^- ~ '^'^ '^b- moldavinala Car., die aber keine f.okalrasse darstellt, unterscheidet sich leicht; Ausge.geb. 25. VII. 19N. CATÄCI.YSME. Von L. H. Prout. 265 sie ist viel kleiner und einfarbiger, die Hflgl gleichfalls verdunkelt. Diese letztere Form, die von Nord-Deutseh- liind, Rumänien, dem Ural, Ussuri etc. bekannt ist, neigt an manclien Oertlichkeiten vielleicht zur liildung von Lokalrassen. ab. zonata Wahltprn hat das Mittelband völlig braunschwarz, die fii-undfarbe normal. Hp dick, xonatn. seitlicdi gerunzelt, die Segmentierung scharf; ockerbraun: Hucken grün getönl und uiil ein<'r Reihe gros.ser V-förmiger dunkler Klecken an den Bauchriug(Mi, die nach vorwärts zeigtm. An Chenopodium und Ati-i|)li'.\. besoiulers an den Hliiteu und Samen. Die Puppe sehr kurz, dicht skulpturiert. mit fein eingesclinitt(men Linien und Pünktchen; dunkel rothraun, überwinternd. P'alter im .Juni und Juli, in Luropa verbrcilet ausser dem Südwesten und der arktischen Region, in Sibirien, Nord-China etr. 62. Gattung: Cataelysni«' Ulm. Der Cidaria Subgenus Euphyia nahe verwandt, aber durch das merkwürdige Vflgl-Geäder unterschieden ; die distale Areole fehlt, der 5. Subcostalast mit der L Radialis lang gestielt, entfernt von den andei-en Su!> costalästen. In der typischen Untergattung, welche die paläarktische Region bewohnt, sind die /-Klilr fast einfach wie bei Euphyia. Nur wenige Arten sind bekannt. A. Fhlr des cf sehr kurz bewimpert. C. riguata Ilhn. (Oi) ist ähnlich wie eine Cidaria hUinmfd gezeichnet, aber sogar noch einförunger rigunta. und ist sehr verschieden durch seine Gestalt, P^ärbung etc. Bei der uamenstypischen Form ist die Grund- farbe graubraun, die weissen Linien sehr fein, nicht sehr deutlich. — ab. tnillierata Gmpbg. ist als aschgrau mülii'rata. beschrieben und abgebildet mit braunen Linien (in der Abbildung dunkel blaugrau liniert), das Mittelfeld dei' Vflgl leicht verdunkelt, die Subterminallinie beider Flgl besser ausgeprägt. Die Unterseite scharf gezeichnet. Ich habe niemals ähnliches gesehen. — festivata Stgr. vertritt riguata in der Gegend, die sich von Zerafshan bis ffsliraiu. Ili ausdehnt und i.st grösser, heller braun, die weissen Linien schärfer. — Rp lang, zylindrisch, violettgrau, stellenweise schwach rosa schattiert. Rückenlinie fein, braim, auf den Einschnitten unterbrochen, die snbdor- salen fleischfarbig, die Seitenlinie weiss, Bauchband braun; die mittleren Segmente tragen oben dunkle Winkel- flecke, die nach hinten zeigen. An Galium und Asperula. Puppe ziemlich dünn, glänzend rotbraun, die Flgl- Scheiden etc. beträchtlich hervorstechender als gewöhnlich. Die dei' 2. Brut überwintert. Fliegt im Mai und in einer partiellen 2. Generation vom Juli bis September. Die namenstypische Form bewohnt den Süden und das südliche Mitteleuropa, Belgien, Kleinasien bis Transkaspien und wieder die Tarbagatai-Altai-Gegend. C. dissimilata Rmh. (^ uniformata /?(;//.; tlissimulata Stgr.) (9i). Aehnlich der rigua/a, vielleicht durch- disaimilata. sclmiltlich kleiner, gewöhnlich mehr gelb oder grünlichgelb getönt, etwas buntei', das Mittelfeld und manchmal auch das Wurzelfeld erscheinen leicht verdunkelt, wenigstens an den Säumen; es sind Andeutungen vorhanden von einer doppelten hellen Linie proximal und distal vom Mittelfeld; Distalsaum des Mittelbandes stärker gezähnt; Subterminallinie oft verloschen oder nur durch weisse Aderpunkte angedeutet; Saundinie schwarz, auf den Adern weiss gepünkelt. — spissistrigaria Trti. scheint nach einem von H. Püngeler geliehenen Stücke sjm.wtri- nichts weiter als eine ziemlich dunkle Form dieser Art, graulich dunkelbraun, die hellen welligen Linien und ö'"''"- weisslichen Subterminalpünktchen ziemlich gut ausgeprägt. Aritzo in Sardinien. — Rp weniger dünn als die von riguata, fleischfarbig oder zuweilen grünlich mit zahlreichen feinen dunklen Längslinien und weissem Seiten- streif, die mittleren Ringe mit schwärzlichen Rücken-Dreiecken. An Galium. Die Puppe überwintert. Es gibt 2 Generationen, die eine fliegt im April und Mai (oder Jmii), die andere August bis September. Süd-Frank- reich; Spanien; Corsica. C. multistriga Oherth. gehört vielleicht hierher, doch bleibt dies unbestimmt, da der Figur keine Bc- nmllislriga. Schreibung beigegeben ist. sogar das Geschlecht ist nicht angegeben. Beträchtlich grösser als dissinii/afu, die Vflgl vielleicht länger, Grundfarbe weisser, Zeichnungen daher schärfer, sonst ähnlich, das Mittelband mit proximal ziemlich starken Einkerbungen, das postmediane weisse Band der Hflgl näher dem Saume, die Suh- terminale verloschen, nicht in Pünktchen aufgelöst. Unterseite ähnlich der von acripturata, abei- bedeutend schärfer gezeichnet, die Saumlinie in schwarze Punkte aufgelöst. Constantine, Algerien. Vielleicht eine Cidaria (speziell aus dem Subgenus Euphyia). B. Fhlr des cf lang gezähnt mit Büscheln von Wimpern. C. plurilinearia Leech (7 i) ist eine der grö.ssten Arten der Gattung, grau, stellenweise gelbgrau, uirlil plurilinp- braun, die Zeichnungen wenigstens der Hflgl stärker als bei den Arten der Sektion A. auf dem Hllg! ist ein *''"*■ Discalpünktchen vorhanden; Saum merklich gezackt. Unterseite noch stärker K^^zeichnet mit blassem Posl- medianband, das proximal scharf dunkel gesäumt ist. Ni-tu, West-China. IV 34 ■266 APITHKCIA: VENUSIA. Von L. B. Prout. A. Fhlr des cf doppell gekäiniiit. {Pnraiilariefn Warr.) ■onturbuta. C. conturbata Wkr. (131). Grösser als rujuata, etwas schioalllügeliger. Der plurUinearia näher, aber tiii-hl so gross, die Yflgl mit einem scharfen Discalpunkt (bei plurilinearia ist dieser nur auf der Unterseite), der Saum des Mittelbandes auf der 2. Radialen mehr ausgeschnitten, das schmale Band, das darauf folgt, heller. Die Unterseite ist ganz anders, viel dunl^ler, beide Flgl mit rein weissem Postmedianband, die Vflgl mit einer weissen oder liellen Linie zwischen dem Discalpünlvtchen und dem Postmedianband, das pro.ximale HflgUFeid mehr oder minder weisslich gemischt oder von schlecht ausgeprägten weisslichen Linien durchzogen. Fhlr- Kämnie kurz., ein Uebergang zu denen von plurilincdna. Nordwest-Himalaya. obl/qui- C. obliquilineata //;hj9s. (13 m). Fhlr des o^ mit längeren Kammzähnen. Vflgl-Spitze mehr vorgezogen, lineata. Saum schräger. Ockerweiss, etwas dunkel bestreut, die Linien dunkelbraun. N'flgl mit unscharfen, doppelten, schrägen, subhasalcn und antemedianen Linien, kleinem Zellpunkt (zuweilen verloschen) und 6 fast geraden, schrägen Ijnien zwischen diesem und dem Saume, die 3. am deutlichsten, proximal ockerig Übergossen, saum- wärts von einer weissen Linie gesäumt. Hflgl mit 6 schrägen Linien, alle vorne verloschen. Unterseite mehr dunkelbraun überfärbt, die Linien auf dem Hflgl hervorstechender als oben, Nordwest-Indien: Kulu etc. D. cf u n bekann t. granilis. C. grandis spir. nor. (12b). (f 40—50 nnn. Stark unterschieden durch beträchtliche Grösse, die rötliche Rehfarbe und das sehr breite Mittelfeld. Vflgl-Apex fein vorgezogen, Säume, speziell der der Hflgl, leicht gezackt. Unterseite beträchtlich weniger rötlich, zuweilen distal heller bis zur Postmedianlinie, die Adern wechselweise dunkel und hell punktiert; beide Flgl mit kleinem Discalpunkt. Guimar auf TenerilTe (W. Wal- iMEsi.KY \\'hite), im F'ebruar. Type und Kotype im Oxford-Museum. 63. Gattuiiij;: Apitliecia (jeii. Gesicht mit Schopf Plpn ziemlich lang und kräftig, 5. Glied verhältnismässig klein. Fhlr des cf doiipelt gekämmt. Beine normal. Hlb geschöpft. Vflgl mit doppelter Areole. Hflgl mit schrägen Discozellularen. Type der Gattung: viridata Moore (Cidana). In Indien verbreitet. Ich kenne nur eine Art; sie steht zwischen A'«/(Y/(or//or und Eupithecia, die Gestalt der ersteren ähnlich, Hlb sogar noch stärker geschöpft als bei der letzteren. viridata. A. viridata Moore (13e). Leicht zu kennen an den strukturellen Merkmalen, den grünen Vflgln mit purpur- braunen Zeii'hnungen und dem ockerweisslichen Htlgl. Der erstere ist unten weniger, der letztere stärker gezeichnet. West-China: Omei-shan und Ni-tu. Ebenso in Indien und Formosa. 64. Gattung: Veniisia Curt. r- '^^ A (icsicht breit und glatt. Palpen kurz und dünn. Fhlr des o^ kurz gekämmt. Hintertibie mit allen Sporen. \'llgl-.Arcole einfach. 3. Discozellularis sehr schräg. Die Discozellularen der Hflgl doppelt gewinkelt. Diese Gattung und die folgenden (bis zu Asthena) bilden eine Gruppe naher Verwandter, auf die Warren eine eigene Subfamile Astheninae gegründet hat. Es sind kleine, zart gebaute Falterchen, bei denen die Zeich- nuiigen sowohl als auch der Bau des Kopfes und manchmal (Camhogia) das Vflgl-Geäder an die Acidaliidcn erinnert. Sic iiewohnen die paläarktische und nearktische Region und Neu-Seeland. rnmhiica. V. cambrlca Cart. (= erutaria ZJ.sy/., nebulosaria Frr.) (9d). Ganz abweichend. Die schwarzen Zeich- ntuiiicn an der 3. Radialis und 1. Mediana distal bis zur äusseren Linie erinnern an Oporinia. Englische Stücke umi (nach Herz) die Form von Korea sind durchschnittlich weniger weiss als die von Schottland und dem P!/H»iiiea. koulincMlalcn Europa. Im allgemeinen ist das ? etwas grösser und heller als das o^. — ab. pygmaea Tgstr. bilefnxciila. ist klein, ^V.i^ Zenirulfeld eingeschnürt. — ab. latefasciata Strand hat das Millelfeld sehr breit, die Linien, die wehbi. es abschlicssen, sind pa,rallel, nicht im hinteren Teile genähert. — ab. webbi l'roid hat die Zeic;hnungen fast verloschen ausser am \'rd und auf der Mediana und ihren Zweigen, was an Oporinia aidumnata gueneata hrmhji criimcrl. ah. bradyi l'rout (= nigricaria lihl.) hat beide Flgl einfarbig dunkel rauchfnrbig Übergossen und lofthowei. ist häufiger im Sheffield-Distrikt. - ab. lofthousei l'rout ist eine ganz verschiedene melanolische Form von ah. hnidiji ; N'llgl raiichfarbig übei'gosseii, so aber, dass im Distalfeld ein Längsstrahl weiss bleibt, die Hflgl nicht gehräunt. Nur von Nord Yorkshiro bekannt. — Rp von massiger Dicke, die Ringe seitlich etwas verdickt, die ATOPOI'HYSA; HYDRELIA. Von L, H. Pkout. 267 Einschnitte lief. Kopf hellbraun, Körper grün mit gelblichen Längslinieii und Seitenstreifen und mit variablen roten Flecken oder Klecksen, besonders an und über den I5eincn. An Vogcdbeere. Puppe überwintert, ziendich dick, hinten plötzlich verdünnt; rötlichbraun, die Flgl grün. Der Falter kriecht im Juli aus und findet sich tagsüber an Baumstämmen. Va- ist in Nord- und Zentral-Europa, Russland, Allai, Jaiuui lokal und geht durch Nord-Aincrika von Anticosti und New York bis Vancouver. (15. (Jattiing: AtojlGpliysa \],in: Llnter.scheidcl sich von allen übrigen der Grup|)c durch die langen und starken Palpen, aber die Gestalt, lieschuppuiig und Zeichnung .sciieinen anzudeuten, da.ss sie tatsachlich iiesser hierher passt als zu Cidariu. Fhlr des cT einfach, Nachschieber stark entwickelt. Areole doiipclt; 3. Discocellularis der Vflgl sehr schräg. Beim cf haben die Vllgl unten eine blasige Grube. Discocellularcn der llllgl doppell gewinkelt. — Nur eine Art, die Nord-hidien und China bewohnt. A. indistincfa Btlr. (= naparia Leerh, ? Oh.) (13 e, 8 b als naparia). (dänzetid grau, zuweilen mit einem indLnincta. Ton von Purpurbraun. Vflgl mit fein dunkler, wenig gekrümmter Subbasallinie, paralleler antemedianer, 4 post- medituien ^zuweilen ziemlich schlecht abgegrenzt ausser auf den Adern und am Ird), die schmale Querflecke bilden, die postmediano häufig auf den Radialen schwarz gezeichnet. 2 dunkle Subterminallinien, ein schräger unterbrochener schwarzer Fleck vom Apex und gewöhnlich dunkle Subterminalflecke zwischen den Radialen. Hflgl mit ziemlich langem Ird, der Saum fast leicht gezackt, nicht oder wenig konvex von der 2. Subcostalis bis zur 3. Radialen; heller als der Vflgl mit schwach doiipelter Postmedian- und Subterminallinic. Am dunkelsten am Ird. Unterseite s(;hwach gezeichnet. Eine varialile Art bezüglich der Schärfe dci- Zeichnung. Dharmsala inul Ghina (Omei-shan bis Ningpo) sowie auch in Simla und den Khasia-Hills. I ^-' G6. Gattung: Hydrelia Hbn. ]^ Gesicht glatt. Palpen kurz beschuppt. Fhlr des d" bewimpert. Vflgl mit einfacher Areole, kleiner oft. Hllgl mit nicht doppelt gewinkelten Discocellularcn. Die 1. Mediana gewöhnlich frei, ausnahmsweise (bei «isana und Ucauliata) gestielt. — Die Rpn, soweit bekannt, massig oder dick, mit stark markierten Einschnitten und kleinem Kopf; sie leben auf Bäumen. — In der paläarktischen und indo-australischen Region und in Nord- Ainerika verbreitet. A. Saum der Hflgl nicht stark gezackt (Hydrelia). H. nisaria Christ. (13 e) kann erkannt werden an der geringen Grösse und dem Geäder, das fast ganz nimriit. so wie bei Oamhogia ist. Farbe ziemlich variabel, ähnlich der von testaceata, aber dunkler und bräunlichei- erscheinend, hauptsächlich infolge der dickeren und stärkeren Linien. Postmediane braune Linie oder Band auf dem Vflgl mit schwarzen Aderwischen gezeichnet. Postmedianlinie der Hllgl dick. Schwarzer Discalpunkt der Vflgl deutlich. Südost-Sibirien, Korea und Japan. H. parvulala Styr. ist mindestens so klein als nisaria, aber mit iireil weissem Aussenband, weisser purvulata. Linie am Saume etc. Nicht ganz so breitflügelig als testaceata. Geäder normal. Vflgl grau und bräunlich gemischt mit .schmal weissem Subbasal- und breit weissem Postmedianband, die lui.scharf dunkel geteilt sind. Mittelhand mit einem stumpfen Vorsprung nach aussen in der Mitte und einen grcssen Discalpunkt enthaltend, stellenweise auch von weisslichen Punkten oder unterbrochenezi Linien durchzogen, am Saume schwarze Striche geschieden von dem dunklen Feld durch eine schwarz-weisse Linie; Fransen dunkel, auf den Aderenden schmal weiss durchschnitten, am Apex weisslich. Hflgl weisslich mit 3 genäherten dunklen Linien in der Mitte. liasal- und Saumfeld mehr oder minder verdunkelt. \'llgl unten grau mit schwarzem Zeline<;k und ziemlich breit weisslichem Postmedianband. Hflgl weiss mit Zellfleck und schwach grauem oder dem der \llgl ähnlicherem Band. Ussuri-Distrikt. H. tenera Styr., auf ein einzelnes ? von Raddefka im Amurland gegründet, das im Mai gefangen wurde, tenera. gehört fast besliunnt zu der ////rZ/r/w-Gruppe. wahrscheinlich zu Hydrelia seihst. Sie ist nur etwas grö.sser als nisaria, aber dünn lieschuppt, so dass sie das Aussehen eines hellen Stückes von Oporinia diliitata erhält, leicht grau, lein dunkel bestäubt, schwach gezeichnet. Im Saumfeld der Vflgl vertreten 2 oder 3 Reihen dunkler Punkte auf den Adern die Linien; ein Discalpimkt und die ganze Costalhälfte der Postmedianlinie sind gleichfalls vorhanden. Hflgl weissliehgrau; Discalpunkt verloschen, von ganzen Linien diurhschnitten : Saum- feld mit zwei anderen ebenso feinen, die am Ird stärker sind. Beide Flgl mit aufrälligen schwarzen Saumstrichen. 268 HYDRELIA. Von L. B. Prout. Vflgl unten hellgrau mit dunklen Saumstrichen. Hflgl weisser, der Discalpunkt stärker als oben, einige unscharfe Linien hinter ihm. Der Figur nach zeigt die Oberseite der Vflgl Neigung zu einer Verdunkeking auf der 3. Radialen und dem 1. Medianaste an deren Ursprung wie bei Venusia cambrica. „11, seif lata H. musculata St(/r. Beträchtlich grösser als testaceafa ; aschgrau, dunkler gemischt, die Linien durch zahlreiche dunkle Pünktchen und Aderwische ersetzt, in den Zwischenräumen kaum angedeutet; Sauui- wische (-Möndchen) scharf schwarz. Der helle Mittelraum der Vflgl schmal, geformt etwa wie bei Venusia cambrica; der Abbildung nach ist die vordere Hälfte der Postmedianlinie gleichfalls erkennbar, Gestalt etwa wie bei cambrica. Am Ird der Hflgl werden die Linien gleichfalls etwas stärker ausgeprägt. Discalpunkt auf beiden Flgln vorhanden. N'flgl unten gelbgrau, ohne Spuren der Linien. Htlgl graulichweiss, die dunklen Aderpünktchen nicht zu Linien verbunden. Sutschan-Distrikt in Ussuri. Die Abbildung erinnert an gewisse Aberrationen von c.aiiihrica; vielleicht ist es tatsächlich eine Discoloxia, nahe der conisaria Hmps. testaceata. H. testaceata Don. (= sylvata Schiff', nee Scop.) (10 g) ist die Gattungslype und eine der beiden Arten, die den W'eslen der paläarktischen Region erreichen. Ziemlich breitflügelig, schmutzigweiss oder weisslichgrau, die llauptlinien auf den Vflgln braun. Variiert liezüglich der Au.sbildung der Discalpunkte, die mitunter völlig (joo'iwini. fehlen köiuien. — ab. goodwini Bankes ist eine sehr dunkle Form von Kent, dicht grau beschuppt, gewöhnlich sind die braunen Zeichnungen noch gut sichtbar, können aber bis zu fast vollständigem Melanismus gesteigert intermedia, sein. — ab. intermedia Banke.-< hat die dunkle Bestäubung noch stärker als die typische Form, aber die weissliche Grundfarbe nii'ht völlig verdunkelnd. Die braunen Linien sind stärker ausgeprägt als die Type. Sie kommt mit der vorigen Aberration zusammen vor. — Rp dick, beiderseits verjüngt, Kopf gespalten, dunkelbraun; Prothorax mit horniger dunkelbrauner Platte; purpurbraun, der Thorax und die letzten 5 Bauchringe grünlich bis grün. 5. Abdominalring mit gelben Seitenfleeken, Dorsallinie und einige V-Flecke auf dem Rücken weiss. An Erle, Birke, Weide etc. Puppe dick, sehr glänzend, grünlichbraun überwinternd. Der Falter fliegt im Juni und findet sich in Zentral-Europa, Südost-Sibirien und Japan. hiciiiilinla. H. bicauliata spec. nov. (12 c). Auf den ersten Anblick ganz ähnlich der testaceata, die Vflgl etwas schmäler, Saumfeld schräger, Hflgl mit fast gezähntem Saume, auf der 3. Radialen leicht vorspringend. Auf beiden Flgln ist der l. Medianast gut gestielt. Areole ziemlich klein, die L Subcostalis von ihrer Spitze, die 5. von dem Stiele der 2. bis 4. entspringend. Grundfarbe weiss, wie bei den meisten testaceata, oder auf den Vflgln (besonders in der Costalhälfte) stärker braun bestäubt; Postmedianlinie deutlicher geschwungen, die braune bandförmige Schattierung, die auf sie folgt, reicht nur vom Vrd bis zum L Medianast. Hflgl mit weniger Bestäubung, die Linien ziemlich fein und scharf. Vflgl unten rauchig braun Übergossen; Hllgl weiss, die Linien fast wie oben. Japan, ohne genaueren Fundort, ein ? in Pryer's Sammlung im British-Museum. Uil.wriu. H. latsaria Oherth. (10 g) ist mir unbekannt, aber nach der Abbildung sicherlich nicht dasselbe wie phasma Btlr. Beträchtlich dunkler braungrau als testaceata, die Vflgl länger, die Linien gerade, der Saum mit schwarzbraunem Flecken zwischen der 3. Radialis und dem 1. Medianaste, der von der Postmedianlinie bis fast zum Saume reicht. tindularia. H. undularia Leech (als Venusia beschrieben). Grösser als testaceata, der Vrd der Vflgl mehr gebauscht, länger, Saum schräger, Apex infolgedessen schärfer, Hflgl-Saum geschwungen, zwischen den Radialen merklich eingekriinuut. Grundfarbe violettgrau, Vflgl dick dunkelbraun bestreut, Linien dunkelbraun, die proximalen schräger als bei testaceata, die postmediane viel stärker gezähnt, mit stark vorspringendem Zahn auf der 1. Radialis, das heller braune bandförmige Feld, das folgt, und ebenso die Saunilinien viel stärker in der Mitte nach aussen vorspringend. Hflgl mit ähnlichen Unterschieden. Vdgl unten stärker gebräunt, Hflgl mit breiten Linien. I'ii-tsu-fong. iclirinariti. H. tchrinaria Olierth. ilSd) wurde als eine Ephi/ra beschrieben, aber das Geäder und ebenso der allgemeine Habitus scheinen zu zeigen, dass sie zur Hi/drelia-Gvuppe gehört. Sollte sich erweisen, dass die Areole doppelt ist, würde sie zu Astliena zu bringen sein. Beträchtlich schmaltlügeliger als eine der vorher- gehenden Hydrelia, Länge der Vflgl wie bei einer grossen testaceata, ziemlich einförmig violettgrau, Vflgl mit einem weisslichen Punkt am äusseren Rand der 3. Discocellularis, die dunklen Linien schwach, ausgebogen, am Ird last senkrecht werdend, die postmediane am besten ausgeprägt; Fransen gescheckt. Unterseite glänzend grau mit breiter gekrünnnler Postmedianlinie, proximal von einer hellen Linie begleitet. Ta-tsien-lu und Mupin. chioHtila. H. chionata Lcrn. während Hydrelia ebensowenig Neigung verrät, diese Stellung anzunehmen, wie viele andere Larentiiden; Jugendzusläudo ähnlich denen der vorhergehenden Gattung. Die einzige bekannte An ist ausschliesslich iialäaiklisc'h. E. nebulata Scop. (= obliterata Hufn., heparala Schiff., strigata Tlnib,j. nee Scop.) ^lOh als ohlUerat,». Trüb ockeri'^ die Oberlläche bei frischen Stücken, besonders beim .j" stark mit dunklen Schüppchen überlagert (ausser am Vrd der Vllgl), was stellenweise oder durchaus die Zeichnung verlöscht und wenigstens im Distal- feld sehr dicht wird. Bei geflogenen Stücken sind diese Schüppchen abgestaubt und das Tier bekommt ein Dckei-larbencs Aussehen mit dunkelbraunen Querlinien. Auf der Unterseite sind die Linien stets deutlich. — f!n nicht dirk, zylindriscli, mit deutlichen Ringeinschnitten; Kopf leicht geknöpft, grün, schwarz gezeichnet; Körper grün mit einei- schwarzen Rückenzeichnnng, die aus Paaren viereckiger oder oblonger Fleckchen, welche durch eine gelbliche Dorsallinie und gelbe Einschnitte getrennt sind, bestellt. An Erle und seltener an Birke. Putipe sehr kurz und stumpf, am After plötzlich verjüngt, Auge, Beine etc. prominent, Kremaster kurz und , heieckig. Rötlichbraun mit olivgrünen Flgl- und Beinscheiden; überwinternil. Falter im Juni und Juli. In Europa viTbreilet ausser im äussersten Norden und Süden und im Südwesten, ferner in Transkaukasien, Sui>SCOloxia Wan: Der Venudn nahe verwandt, von der sie Hampson als eine Sektion ansieht. Der einzige konstante Unterschied, der angegeben wurde, ist, dass die J^-Fhlr bewimpert, nicht gekämmt sind. Verbreitung wie Ilydrelia. A. liflgl beim cf normal. ^,^^.^^,,, D. phasma Bth. (13m). Oberflächlich der Hi/drelia testaceata ziemlich ähnlich, aber die Discocellularen '"""""■ doppelt -..winkelt, wenn auch nur ganz massig, zuweilen ganz schwach. Saum etwas schräger. Antemediane und postmediane Linie grau, nicht braun, auf den Adern mit starken schwarzen Zähnen oder Wischen gezeichnet, die in der Re-el ebenso verdunkelt sind wie die Flgl-Ränder; bei gut gezeichneten Stücken besteht die post- mediane Gruppe aus 4 Linien, nicht nur 3 wie bei trslaceata. .hipan, verbreitet. Andere Fundorte sind gegen- wärtig noch zweifelhaft. conisaria D. conisaria Ilmps. Viel grösser als phasma (Grösse einer grossen Veimsia cambrica), Saum der liflgl ' zuweilen leicht fast gezähnt. Weiss, schwärzlich bestreut, was dem Aussenteil der Hflgl einen grauen Ton verleiht mit kaum einer Neigung zu braun. Vflgl mit einer gekrümmten Basallinie, Linienpaaren, die ausser als dunkle Pünktchen oder Zähnchen auf den Adei'u schlecht gezeichnet sind und einer einzigen gezähnten Linie, die an der f'.ostamitte zwischen der antemedianen und postmedianen beginnt, aber stark schräg zieht und gekrümmt, so dass sie sich im hinteren Teile ihres Verlaufes der postmedianen nähert; im Discus ein schwarzes Pünktchen und am Saume schwarze Streifen; die helleren Felder (besonders vom Saume bis zur postmedianen) mit breiteren oder schmäleren weissen Aderstrichen gezeichnet, die bei dunklen Stucken sehr lebhaft sein können, liflgl proximal weisslich mit Discalpunkt; aussen mehr wie die Vflgl, aber ohne schwarze Aderpünkl.tlien und mit unterbrochenem weissen Postmedianband. Vflgl unten gebräunt, auf dem Hflgl sind die llauptlinien ziemlich deutlich ausgedrückt. Kaschmir und Süd-Tibet, ebenso in Sikkim. Ein schwach gezeichnetes Stück vom Kuku-Nor könnte eine Lokalform davon sein, aber der Saum der liflgl ist beträchtlich schräger. trhraria ü. Ichraria Ohnih. (8 b) hat etwa dieselbe Grösse und Färbung wie cuinsaria, aber die Linien siml nicht so uuniillig auf den Adern dunkel gezeichnet; sie sind am schwärzesten vom Vrd bis zur Subcostalader, am .schwächsten in der Flgl-Mitte, das postmediane Paar ist auf der l. Radialis gewinkelt (wie es auch bei ronisaria der Fall ist), während bei Veinma cambrica, mit der Oberthür sie vergleicht, sie hier last gerade sind; hinter der 3. Radialis wird ein 2. Winkel gebildet und hier sind beide Linien verschwärzt. Hflgl graulich- weiss mit 4 unscharfen Linien, die nur am Ird auffällig werden. Vflgl unten rauchfarben, Hflgl weiss, beide mit einer einzelnen postmedianen und einem Paar von subterminalen dunklen Linien. Ta-tsien-lu. — Die Exemplare von Pii-tsu-fong und Chow-pinsa, die Leech hier zuzieht, stimmen nicht gut mit Oberthük's Ah- acrcatnala. bildung und Beschreibung und müsslen mindestens als eigene Rasse abgetrennt werden, bh nenne sie accentuata siihsp. nov. Die Vilgl mit tiefschwarzem Discalpunkt, die Linien sämtlich stärker; nicht nur an der Costa ver- scliwärzt, sondern auch am llrd und auf den Hauptadern; dicke schwarze Aderstriche auf der 1. Mediana und besonders der 3. Ilailialis, begleitend die Pustmedianlinie, fast wie bei cambrica, aber grösser. ASTHKNA. Von i.. H. 1'uoiit. 271 D. blomeri Curt (= piilchraria Kv.) (10g ?, 10h (f) urilerscliiedeii von den anderen Arten, die einen blomen. kaslanienl)raunen Fleck nahe dem Apex der Vdgi haben, durch das Miltelfehl, das breil weisslich oder giaii- weiss ohne deutliche Zeichnung ist; nahe der Wurzel ist ein schlecht abgegrenztes rötlichbraunes Band, llllgl grauer, besonders gegen den Saum, auf der Unterseile weiss(>r. — \\\) von mittleren Maasscn, an den Seiten gerunzelt, die Einschnitte gut ausgeprägt; grünlichgelb, der Thorax mit einem langen roten Rückendecken, Hlb mit einigen roten Seitenflecken; ab und zu sind indessen alle rötlichen Zeichnungen unterdrückt. An Ulmus montana im August und September. Puppe kurz und dick, am Afler plötzlich verjüngt, dieser stumpf, jedoch mit einem scharfen Kremasterhaken: kastanienbraun mit grünen Flgln. llcberwintert Der Falter erscheint gewöhnlich im Juni oder Juli. Aeusserst lokal in Zcnlral-Kuropa und im Ural; auch vom AnunJand und Japan erwähnt, von wo ich aber kein Stück gesehen habe. D. semistrigala Christ. Grösse der blomeri, das braune Band weniger lebha.fl, schmäler, näher dein*'«'"»"*''''?"'«- Discalpunkt gelagert. Südost-Sibirien und Japan, F^ekcu hat ii-rigerwcisc ein japanisches Sliick als blomeri Dar. angesprochen. D. marmoraria Leech (13 0 unter.scheidet sich vcin blomeri durch die Zickzackzeichnung der schwarzen marniora- Linien im Mittelfelde der Vflgl, die antemediane und eine llruppe von postmedianen stark geknickt, sodass sie auf jeder Falte zusammenstossen, ein schräger Discalslricli. einige scJiwarze Saumwolken hinter der ;3. Radialis, hinten gefolgt von einer doppelten, gezähnten Linie. Illb vorne mit einem dunklen l^ückenlleck. Eine nahe Verwandte, wenn nicht eine Aberration von der indischen obli(juisif/na .Moore, aber mit dunkleren Hllgln etc. Chang-yang. ('.entral-Ciiina. D. laria Ohrrlli. (8b). Grösser als marmoraria, das Mittelfeld minder weiss, die rötliche Färbung im larin. Saumfelde bildet keinen Subapicalfleck, sondern ist auf ein schmales Band, das der postmedianen anliegt, beschränkt, von der Costa bis zun^ ersten Medianast. Htlgl heller grau mit 3 Paaren dunklen Linien. Ta- tsien-lu. Vielleicht auch eine Variation von obliquisi/pia. D. tnegaspilata ]Varr. (7 g, 1 1 e) wird charakterisiert durcli den grossen, schräg gelagerten schwarzen wp;/as7'//"to. Discallleck der Vllgl. Weisslich, die Vflgl mit zerstreuter diuiklcr Bestäubung, die antemediane und postniediane Linie dunkelbraun, doppelt, die postmediane zuweilen dreifach, nalie der Costa gewinkelt, dann fast vertical, aber unregelmässig gezähnt, gegen den Hrd leicht konvergierend. Hllgl weiss, schwach gezeichnet, aber mit einigen wenigen schwarzen Pünktchen am Ird in der Aussenhälfte. Japan: Gifu. D. eucosma spec. nov. (=: kioudjrouaria Le^cA nee Oherth.) (12 c). Grösser und weisser als megaspilata, encosmu. der Discalpunkt nicht ganz so gross, die 3 postmedianen Linien ziemlich gut ausgeprägt, meist mit brauner Schattierung ausgefüllt, von starken, unterbrochenen schwarzen Linien auf den Adern durchschnitten; die Anteinedianlinie nicht einfach, ganz nahe dem Discalpunkt gelegen, nicht gewinkelt, an der Costa schwarz und aussen mit feinen schwarzen Aderzähnchen bezeichnet. Hflgl weiss mit 2 oder 3 ganz feinen Linien (zuweilen verloschen, wenigstens vorne) distal vom Zellfleck. Vflgl unten rauchig, Hflgl weiss; die Zeichnungen auf der Oberseite angedeutet. How-kow, Tibet. Type und 3 andere Stücke im British Museum. D. kioudjrouaria Oberth. (8 b). Ich habe dieses Tier nicht gesehen, kann aber nicht glauben, dass es kwuiljruu' dieselbe Art wie die vorige ist, trotz einer grossen Aehnlichkeit. Der Vflgl ist kürzer und stumpfer, die Farbe ist grau, der Discalpunkt klein, die Antemedianlinie nähert sich am Ird der i)ostmedianen, während sie bei eucosma sich hier wurzelwärts schräg dreht, die postmediane nahe der Costa weniger scharf gewinkelt, das Band, das sie begleitet, minder scharf ausgeprägt, nicht auf den Adern schwarz bezeichnet. Hflgl gleichfalls mehr graulichweiss. Ta-tsien-lu. B. Hflgl beim cf mit tief gefaltetem Ird. D. dharmsalae Btli: (^ plicataria Leech) (7 g als plicata ria). Rötliclibraun mit .schwach dunkler \',v- dharmsalae. Streuung. Auf dem Vflgl sind die Adern stellenweise dunkelbraun gepünkelt, zwischen den Punkten hell, zahl- reiche ganz schwache, parallele, wellige dunkelrötliche Linien, deren antemediane etwas besser ausgeprägt ist; nur die postuu'diane scharf, doppelt, die proximale grau, die distale rötlicii, zwischen beiden etwas heller graue Schattierung. Hflgl ähnlich ohne die Linien der Basalhälfte. Unterseite heller, N'llgl mit Di.scalpunkt und Linien ilahinter, Hflgl zeichnungslos. Nordwest-Indien; West-China. G9. Gattnnir: Astlieiia llbn. Merkmale wie Hydrelia, aber die Areole doppelt. Palpen zuweilen belrächllich weniger kurz als bei den verwandten Gattungen. Saum der Hflgl oft etwas gezackt oder in der Mitte gewinkelt. — Bp (wenigstens bei der typischen Art) gerunzelt und verdickt, aber sichtlich der lIijdreHa verwandt. — Geographische Ver- breitung wie Hydrelia. 272 ASTHENA. Von L. B. Prout. albuhita. A. albulata Hfn. (= candidata Schiff) (13e). Glänzend weiss, die Vflgl mit 5, die Hflgl mit 3 gekrümmten und stellenweise iieschwungenen gelbbraunen Linien die 3. und 4. auf den Vflgl genähei-t. Discalpünktehen 'i»i>in!h-.%-<. unauflällig. zuweilen fehlend; Saum mit feinen schwarzen Pünktchen. — amurensis Stg7:, vom Osten der palä- arkfisclien Region, ist kleiner, mit scharfen Pünktchen im Discus, aber die des Saumes fehlen. — Rp ziemlich dick, die Segmente geschwollen und geringt, die Wärzehen stark entwickelt, die Rorsten schwarz; Kopf hellgrün, schwarz gefleckt; Körper blass gelblichgrün, der Rücken des Thorax sowie der Rücken und die Seiten des Hlbs stark carmoisiiifarben gezeichnet; Subdorsallinien und Seitenstreif gelblich. An Birke, Hasel, Cornus etc. Puppe (glänzend, massig dünn, die Flgl-Sciieiden angeschwollen, die Adern etwas erhaben; schwärzlichbraun, die Ein- schnitte gelblich; überwintert. Fliegt im Mai und Juni, eine nur sehr teilweise 2. Brut später. Europa, Krim, Transcaspien etc., oft sehr gemein, Christoph erwähnt eine reiner weisse Form von Nord-Persien, mit schwachen Linien, die hauptsächlich als Pünktchen ausgeprägt sind. unserarui. A. anseraria ll.-Sr/täff. (= soldaria Trti., corneata Ührä) (I3e). Abgesehen von einem geringen Unterschiede in der Gestalt unterscheidet sich diese Art von albulata durch die einfach bewimperten cf Fhlr, den scharf schwarzen Discalpunkt und die Anordnung der Linien; die 3. und 4. Linie der Vflgl sind voneinander bilineaia. entfernt, die Zellen sind beträchtlich kürzer. — Bei ab. bilineata Hirschke fehlen die L, 4. und 5. Linie der corciiUnu. Hflgl. — corculina Btlr. (7 h), von Japan, ist vielleicht nicht konstant trennbar von der Namenstype, aber die Linien sind etwas dicker und bilden ganz scharfe, gelbbraune Punkte auf den Adern, dazwischen aber im allgemeinen deutlicher unterbrochen. Die Grundfarbe selbst scheint etwas weniger rein weiss, leicht gelblich getönt. — Rp ähnlich der von albulata, bläulichgrün, ohne die Zeichnung, welche jene Art charakterisiert, an Cornus sanguinea. Die Puppe überwintert. Lokal im südlichen Zentral-Europa, Südost-Sibirien und Japan: Mai und Juli. mjtnphaeuta. A. nymphaeata tityr. (13e). Grösse etwa wie albulata, die Discalpunkte sämtlich auf beiden Seiten fehlend oder auch ab und zu vorhanden, dann aber auch ganz schwach auf der Unterseite. Die gelblichen Linien sind entschieden breiter, sodass sie der anseraria nahe kommen, aber deutlicher, die schwarzen Sauin- punkte sind ganz klein, stellenweise verloschen. Die Analklappen beim cf sind stärker entwickelt, der Haar- busch, der sie bedeckt, aus langen Haaren gebildet. Die 2 Postmedianlinien sind stark genähert wie bei albulata. Von nymphulata ist nympliaeata hauptsächlich unterschieden durch die dicken Linien sowie durch den Analbusch. Ussuri und Amur-Region, Mai bis Juli. uyniphidiitn. A. nymphulata Guen. (^ albeolata Bmb., ? luclnlana H.- Schaff.) (13f). Zartflügeliger als albulata, die Vflgl ähnlich in der Gestalt, die Hflgl gerundet, nicht geeckt, glänzend rein weiss, Vflgl mit 6, Hflgl mit 4 feinen parallelen, hellbraunen Linien, kaum deutlich, weniger geschwungen als bei albulata, die postmediane nicht doppelt, die proximalen beiden auf dem Hflgl weiter entfernt, die distalen beiden mehr genähert, genau parallel. Unterseite zeichnungslos, der Costalsauni der Vflgl etwas gebräunt. Fhlr beim cf weniger stark gezähnt als bei albulata. Andalusien uud Süd-Frankreich. ochrifa.^- A. ochrifasciaria Jjeech (L3e). Gewöhnlich grösser als albulata, aber es kommen auch geradeso kleine ciiü-Ki. ^^[jßj^p yQf. Vflgl beträchtlich mehr gelblichweiss mit zahlreicheren I^inien; die ersten vier sind gekrümmt, von der Mittelgruppe durch ein schmales reines Band getrennt; die Mittelgruppe besteht aus drei dicken Linien, die erste zieht durch den Zellpunkt. Der Raum zwischen diesen ist meist mit gelblichbrauner Schat- tierung ausgefüUt, die eine Art von Band bildet, das am Ird schmal wird. Die Linien und zuweilen auch die Schatten werden am Hrd dunkelbraun. Hflgl gerundet, schwach gezeichnet. Beide Flgl mit schwarzem Zell- puiikt. Japan: Oiwake. albularia. A. albidaria Leech. Gleiclifalls grösser als ochrifasciaria, seidig gelblichweiss, die Vflgl mit einem sehr kleinen schwarzen Zellpunkt, die Linien fein, grau, äusserst schwach, eine schwach gebogene und schräge antemediane, eine doppelte postmediane, zwischen den Radialen eingeschnitten und am Vrd zurückgezogen und eine gewellte subterminale, die beiden letzteren auf die Hflgl fortgesetzt; beide Flgl mit einer Median- linie, die an gewisse Acidalia erinnert, die an der Vflgl-Costa nahe der postmedianen beginnt, aber schräg verläuft, so dass sie sich der antemedianen am Ird nähert und sich am Hflgl ganz nahe der Basis fortsetzt. Auf der Unterseite sind die Linien viel dunkler grau oder braun, dick, die vorderen bis zur postmedianen oder weniger gebräunt, ihr Coslalsaum gelblich getönt. Fhlr beim cf fast einfach, ganz klein gewimpert. West-China. tehrai- A. tchratchraria Oberth. (13 g) als eine Acidalia beschrieben, wahrscheinlich hierher gehörig, vielleicht """• aucii zu llijdre.lia, auf jeden Fall zeigt der Hflgl das Geäder der Larentüden. Ganz verschieden durch den grünlicliliraunen \'r(] und fast gerade grünbraune Linien, nur zwei setzen sich auf die Hflgl fort. Unterseite ähnlich, die Vflgl-Liuien vci'dickt unt einer Neigung zusammen zu üiessen. Ta-tsien-lu. nicHltirUi. A. octomacularia Leech. (7 h), von der nur ein einziges, etwas abgeflogenes Stück (?) bekannt ist, ist virlli-icht der (ichvifasciariu ver'wandt. Vdgl belrächtlich breiter, ohne scharfe Zeichnung ausser der sehr charakleristischen schwarzen Postmodiaidinie. Chang-Yang. Aimjegrhen 21. X.inU. CAM 15 ü (i I A. Von 1.. li. 1'holt. 273 A. plenaria Leerk [1 ^). Beträchtlit-h schinalllüji-li^rcr, der lllllatten. — Ei mehr oder weniger oval, die Skulptur verschieden, aber gewöhnlich aus einem Netzwerk ans unregelmässig gestalteten Zellen bestehend: Dauer des Eizustandes meist kurz. Die Rp in der Form wechselnd, sehr häufig mit Rautenflecken auf dem Rücken und Blüten fressend. Puppe meist überwinternd in einer Erdhöhle. — Eine sehr grosse Gattung, verbreitet über fast die ganze Welt und meist sehr leicht zu kennen an der Gestalt und dem Habitus, jedoch apart und auch im Bau charakteristisch. l>i(! Arten mit doppelter Areole sind von Meyrick als zu dem davon abgetrennten Genus Eucymatoge Hhn. gehörig betrachtet worden, aber sie bilden keine natürliche Verwandtschaft und ich habe sie darum auch nicht als Subge- nus davon getrennt, bin vielmehr der Anordnung von Dietze gefolgt, des weltbekannten Spezialisten dieser Gruppe, EPITHECIA. Von L. B. Prout. 275 dessen Werk für Studien, die eingehiender sind als unser beschränkter Raum es gestattet, zu Rat gezogen wer- den muss, besonders bezüglich der Biologie. Ferner inuss Erwähnung getan werden zweier ausgezeichneter Monographien dieser Gattung, der Dkauut's bezüglich der Eier (Iris 18, p. 280-320) und der von Petersen's über Genitalien (Iris 20, p. 203—314). "E.Tenuiata Ifhn. (= macellatu Fisrh.-h'öasL, inturbaria /•>>-., V singularia Noick.) (I2k). Vflgl mit tenuiata. beträchtlich stärker gerundetem Ape.x als bei den meisten A'(«/3«V/*r««. Braungrau, bei frischen Stücken mit leicht grünlichem Ton; Vrd-Feld der Vtlgl stark gezeichnet mit grossen genäherten Flecken; Discalpunkt kräftig, der l^aum zwischen diesem und der l'ostmedianlinie gewöhnlich ziemlich hell. — ab. niveipicta Budelb. hat die niveipicta. Grundfarbe weiss statt grau. — cinerae Gregs., von Schottland, soll grösser sein, heller aschgrau und mit cinerae. schwächeren Linien, aber ihre Gonstanz ist fraglich. — Das Ei wird in Rindenritzen von Weiden gelegt und überwintert. Die Rp wächst sehr schnell in den Kätzchen heran. Falter von Ende Mai bis Juli. In der Nähe der Futterpflanze gemein. In Zentral- und Nord-Eurojja verbreitet und auch von Transkaukasien b(!kannt. E. 'FüTfUrbata Uhu. (=y neglectata H.-Sehäff'., subcüiata J)U.) (12 k). Aehnlicli der tniaiata, aber miL iuturbata. minder rundem Apex, stark gelbbrauner Tingierung der Grundfarbe, kleinerem Mittelpunkt, stärker gezeichnetem Hflgl, aber besonders unterschieden durch die lange Bcwimperung der cf Fidiler. Das Ei überwintert; Du:tze sagt „wahnscheinlich'-, aber ich habe sie selbst gezogen. Die Rp frisst Blüten von Ahorn. Falter im .Juli, lokal in Mitlei-Europa. E. nigrifaria Stijr. soll der jo^^w.s/rar/ff (13f) an Grösse gleichen, sowie an Farbe, hat aber den Bau von nigritaria. iiiturhata. Schwarz mit feinen, äusserst unscharfen weisslichen Linien, Vrd der Vflgl und Wurzel der Hflgl weiss getönt, ersterer mit einem scharf weissen Punkt vor dem Aussenrand. Discali>ünktchen und die unter- brochene Saumlinie tiefer schwarz. Taurus. __ E._ha\v.arlhiata DU. (= isogrammana //.-Sc/;«//: nee 7V.) (12k) ist eine andere kleine Art mit ziemlich /!üii'o/-//(/o/(7. gerundetem Apex, aber sicherer zu kennen durch den schönen orange Tupfen auf dem vorderen Teile des Hlb-Rückens. Flgl dunkler grau als bei tmuiata, der Mittelpunkt feldt oder ist ganz undeutlich. — Rp in den Blütenknospen von Clematis vitalba, leicht zu linden an dem runden Loch, das sie macht. Die Puppe über- wintert und liegt oft 2 oder 3 Winter. Der Falter fliegt im .Juni und Juli. Zentral- und Süd-Europa, Klein- asien, Kaukasus, China und Amurland. E. homogrammata Didze. Aehnlich der haworthiata, (12 k) meist noch kleiner. Unterschieden durch homosram- das Fehlen des orange Rückenflecks. Mittelband der Hflgl unten meist schmäler und weniger gewinkelt, zuweilen mata. verloschen. Amur und Ussuri, im Juli. E. subtacincta Hmps. Dimkler als ktururthiata, Mittelpunkt vorhanden, Unterseite viel schärfer gezeichnet, stihtacinda. die hellen Bänder fast weiss; Hlb ohne deutlichen orangefarbenen Rückenlleck. Dharrasala. E. iilimundata Z. (= argillacearia ll.-Schäff.) (12k) ist eine ziemlich breitflügelige, sehr schwach gezeich- immundata. nete Art von einer glänzenderen, etwas thongrauen Farbe; grösser als die Formen der vorhergehende Gruppe; Mittel- punkt fehlend oder kaum angedeutet; ohne helle Subteruiinallinie. — Rp an den Beeren von Actaea spicata. Der Winter - zuweilen auch ein zweiter — wird als Pupjie überdauert. — reikjavikaria «;//•., eine fast einförmig reikjavika- dunkle Form von Island, wurde hierher gestellt, aber soviel ich weiss ist nichts über ihre Biologie bekannt, ria. P. plumbeolata //a^^. (12 k). Unterscheidet sich von haworthiata durch ilie etwas bedeutendere Grösse, p/,„77Öeo/a/a. den etwas geraderen Vrd, die hellere Färbung und das Fehlen des orange Flecks auf dem Hlb. Viel besser gezeichnet als immunihda, grauer, zuweilen weniger glänzend, abgesehen davon, dass sie etwas kleiner ist mit weniger gerundetem Vrd. — Die Rp in den Blüten von Melampyrum. Die Pu[)pe überwintert, oft zweimal. Falter im Juni, in Europa verbreitet bis zum Ural und in Kleinasien, soll auch im Amurland vorkommen. E. lutosaria Bohatsch erinnert an pltmiheolata, (12 k), ist aber gelblichbraun statt grau. Die Linien Uttosaria. weiss, viel schärfer, besonders die doppelte äussere Linie beider Flgl; Adern nicht gescheckt. Wahrscheinlich eine Form von spL-^sifinenfn (13 f). Achabzik im Kaukasus. E. cuculliaria ///b/.) (r2k) ist glänzend grün, die dunklen Linien ganz schwach angedeutet, nur am Vrd kräftiger, Discalpünktchen klein oder fehlend; Sublerminallinie angedeutet, gewöhnlich in einen deutlichen Fleck nahe dem Hinterwinkel endigend, der für valerianata ein Unterscheidungsmerkmal von der plumbrolnta gibt. — Rp an den Blüten und Samen von Valeriana officinalis. Ueberwinterl als Puppe. Der Falter fliegt im Mai und Juni und ist über Mitteleuropa, Livland, Finnland etc. verbreitet. illaborata ^- iHaborata Dictze gleicht einer zwergartigen hellen valvriaiiata, die aber längere Flgl hat. Verwandt- schaft unsicher. Hellgrau mit einem Ton von Ziegelfarbe, Mittelfeld und Aussenfeid innen am dunkelsten. Variabel. Discalpünktchen fast fehlend. Aksu, (Hiines und Korla. E. palustraria DU. (= pygmaeata Hbn. nee Bkh.) (13 0- Eine ganz kleine, ziemlich breitflügelige Art, glänzend, dunkel rauchbraun, gewöhnlich sehr schwach gezeichnet, aber einen weissen Subterminalileck mdiedem llrd der \llgl aufweisend, der oft sehr lebhaft ist und nicht selten auch auf dem Hflgl auftritt. — ab. pseudozibellinata IHetze ist reicher mit hellen Schüppchen gesprenkelt. — Rp an Cerastium triviale und atpiatica. Die Puppe überwintert, häufiger über zwei Winter. Der Falter findet sich hauptsächlich an feuch- ten Stellen und fliegt des Nachmittags. Bewohnt Zentral- uml Nord-Europa, auch von Spanien (Guenca) und Amurland (Askold) bekannt. E. caliginea Btlr. (= zibellinata Christ.) wurde als eine Varietät der vorigen behandelt, ist aber — wie DiETZR ausführt — eine gute Art mit längeren, spitzeren Palpen; Grundfarbe fast schwarz, unten mit stark ausgeprägten weisslichen Linien. Uebrigens sind die Flgl beträchtlich langgezogener und die cf Fühler- Wimpern so lang...itl&-4e;tSchaftdurchmesser (bei palustraria viel kürzer). Japan und das Amur-Llssuri-Gebiet. E. undata Frr. (= scriptaria H.-Schäff') (12 k). Dunkel aschgrau mit zahlreichen welligen hellen (hierlinien, deren deutlichere sich zu zwei oder drei Paaren gruppieren. Discalpunkt ziemlich klein, länger als breit, oft fehlend. Subterminallinie fein gezähnt, Fransen gescheckt. An Farbe wechselnd. — Die Rp frisst an den Samenkapseln von Silene rupestris. Die Puppe überwintert, zuweilen zweimal. Am meisten von den Alpen bekaimt, aber auch von Zentral-ltalien und Nord-Norwegen erwähnt, von dem Sajan-Distrikt in Sibirien und einzelne von Kleinasien und Transkaukasien. Sie findet sich im Juli an Felsen in bergigen Gegenden. — piiengcleri. puengeleH IHetze ist sehr wahrscheinlich eine gute Art, aber die cf Genitalien scheinen sie mit undata zu vereinigen. Oberflächlich ganz anders, mehr eine Verwandtschaft mit graphata nahe legend. Ziemlich schmal luid rundtlügeliger als riparia, weissliehgrau mit stark bläulichem Ton, von zirka 13 sehr regelmässig an- geordneten dunkleren blaugrauen Wellenlinien durchzogen, aussen von dem Mittelfeld ein helles, schwach ge- zähntes Band. Unterseite fast einförmig hell schiefergrau, ganz schwach gezeichnet; Saum kaum verdunkelt, nicht scharf hell geschnitten, Fransen nicht scharf gescheckt. Gudaur im Kaukasus, Ende Juni. E. leptogrammata Stijr. Aelmlich der graphata und midata (12 k), nicht so scharf gestrichelt wie crslere, Hflgl nicht so weiss. Eine charakteristische aber nicht sehr auflallige braungraue Ueberfärbung vor und hinter dem ersten Medianast der Vllgl, auch auf den Zellenden, die gezähnte Subterminallinie, bei ihren Ver- wandten gewöhnlich so lebhaft, fehlt hier. Unterseite glänzend weissgrau, Saum hellgrau, bei den Verwandten meist schwärzer. Zaisan und Issyk-kul. E. concremata Dietze ist dunkler aschgrau, minder ^'ezeichnet, Hflgl weisslich mit auflallig weisser, schwarz unterbrochener Saundinie. Sinin in Zentralasien. E. inconspicuala lUduitsch. Aehnlich der Mwc^a/a (12k), zarter gebaut, heller gefärbt, die Flgl mehr lang- gezogen. Gelblichgrau mit schmutzigweissen Bändern, meist undeutlich, beträchtlich mehr schräg gelagert als bei scriptaria. Discalpunkt sehr klein, aber (wie auch die dunklen Saumslriclie) schärfer als bei scriptaria. Nicht selten in Kleinasien und Süd-Armenien. E. variostrigata Alph. (13 f). Vflgl weisslich mit zahlreichen schrägen, nicht welligen schwärzlichen Linien und hie und da in der Mitte eine Beimischung von Bräunlich, was dem Flgl ein scheckiges Aussehen gibt; Discalfleck undeutlich; Subterminallinie durchaus scharf; Fransen schwach gescheckt. Palpen etwa dreimal palustraria. pseudozi- liellinata. caliginea. undata. leptogram- uiata. mconspicu- ata. variostri- gata. EUIMTIIKCIA. Vuii L. 15. 1'hout. 279 so lang als der Angendurehiiiessor. Fühler-Winiperii heim j' länger als der SchartdiirehinessiM-. Die luuueiis- typische Form isl von Süd-Russland und Kleinasien bis Transkaspien verhreilel. — designata IHetze. Mehr desigiuita. erdfarben und darum weniger seharf schwarz und weiss gezeichnet. Ahnelt etwas der ronpUita, iinlersciieidet sich aber durch die längeren Fühler-Wim|)crn. Kaukasus. — constantina II. -Hak. (= V albos])arsata Joaii.). Ktwa constantina. in der Mitte zwischen der typischen vnriostrigata und urtcinisia/a ; mehr hräuniich als die erslere, stärker sciiwarz und weiss gezeichnet als die letztere, wenigstens vom Discalpunkl schräg bis zum ird. Algerien. Joannis Type von alhosparsata kam von Palästina. — artemisiala Const. ist eine kleine, stark bräunliche P'orm, hei der arteniisiata. die schwarzen und weissen Zeichnungen meist in Pünktchen und Streifchen aufgelöst sind. Süd-Frankreich. — Die Rp von artemisiatn wurde im Herbst an den Blüten und Samen von Artemisia maritima fa. gallica (ab und zu an Camphorosoma und sogar Solidago) gefunden. Falter im September. E. santolinata Mab. (!3f). Aenlich der nii/Zcfo/iatd (12 h), aber die Zeiclnnmgen viel schärfer, besonders santolinala. die Säume des Mittelfeldes. Discalpunkt der Vllgl gross, schräge gewinkelte Zeichen zieiien von ihm bis zum Ird, ganz wie bei suhrinata; Mediana an ihrem Ende und ii sind nach der Abbildung fast wie bei venosata gelagert, aber die antemediane ist gerade und beträchtlich näher der subbasalen, die posimediane ist gleichfalls weniger unregehnässig in ihrem Verlaufe; die beo-leitende feine Linie ist ganz schwach und die weissen Händer kauui angedeutet; Adern nicht verschwärzt,. Kopet-Dagh, nahe Askhabad. E. stigmaticata Christ. (13 f), die mit demetata zugleich entdeckt wurde, ist ganz ähnlich, aber von heller, rötlichgelber Färbung, die mittlere Linie fehlt bis auf einen Costallleck, und der Zelllleck ist sehr kräftig linear. Ti-anskaspien and Ili-Distrikt. E. hilariata Dietze ist von venosata (12e) merklich unterschieden durch die Genitalien und die Fühler des cf die lauerer bewimpert sind, den Schaftdurchmesser übertreffend. Heller als schiefereri mit einem mehr erd- farbenen Tone, die Annäherung oder das Ineinanderfllessen der schwarzen Linien im Mittelfelde, was bei schie- fereri nur aberrativ auftritt, ist hier normal: Fransen gescheckt: Discalpunkt schwarz, sehr gross. Unterseite hell mit zerstreuten dunklen Schüppchen, die Zeichnungen der Oberseite angedeutet. Juldus-Gebirge, Ili Distrikt. E. silenicolata Mab. (12 m) ist die best unterschiedene Form von den 3 vorhergehenden infolge ihrer läno-eren, schärferen Palpen, die mehr als doppelt so lang sind als der Augendurchmesser; Fühler- Wimpern des cf etwa so lang als der Schafldurchmesser. Grundfarbe einfarbig rauchgrau mit violettem Schimmer. Die Zeich- nuno-en ähneln denen von venosatei, aber die Zwischenräume zwischen den Parallellinien nicht heller, die mittlere TJnie distal von 1 oder 2 feinen parallelen Linien begleitet, während sie bei venosata einfach ist. — Hp an Silene nemoralis; in Corsica an S. paradoxa. Flugzeit Mai. Wallis, Zentral-Italien. Steiermark und Korsica, vielleicht auch in Bosnien und Bulgarien. E. gelinaria D. Luc ist vielleicht eine Form der folgenden. Sie scheint kaum davon abzuweichen ausser dadurch, dass sie die vordere, distal gerichtete Kurve der Postmediaulinie tiefer zeigt und einen leichten Winkel der gleichen Linie auf der 2. Mediana, was sie der silenicolata näbcr bringt. Nefta in Süd-Tunis. E. carpophilata Stgr. (i3f) weicht von selenicolata besonders durch die Form der Postmedianlinie ab, die etwas S-förmig gel)ogen, nicht gezähnt ist »nid des scharfen Einwärtswinkels auf dem 2. Medianast wie auch der schwarzen Aderstriche völlig entbehrt. In Staudinger's letztem Katalog wird vermutet, dass sie eine Varietät der folgenden Art sei. Aragon und Ussuri-Distrikt. E. alliaria St(jr. (12e). Bräunlichgrau mit äusserst feinen schwarzen Linien von wechselnder Schärfe, gewilhnlich isl die subbasale, antemediane (zweimal auswärts gezähnte) und postmediane (vorne stark gekrümmt und hinten ohne tiefe Einkerbung) deutlich, der Best matt; Zellpunkt scharf; helle Subterminallinie vorhanden, nahe dem Analwinkel verdickt. — notata Dietze hat den Discalpunkt grösser und schwärzer, die antemediane und postmediane Linie sehr stark. Grundfarbe vielleicht weniger graubraun. Spanien und Südfrankreich. — Rp an AUium, Ende August bis Anfang Oktober, zwischen den Blütenköpfen versponnen. Der Falter fliegt Ende Juni und im Juli. Die namenstypische Forni bewohnt Niederösterreich, Ungarn und Kleiuasien. E. terrenata Dietze soll der venosata- und («///«/-/«-Gruppe verwandt sein, aber die Genitalien werden mit denen von rirgaureala verglichen. Ziemlich langtlügelig, einförmig erdgrau, Discalfleck der Vflgl gross, schwarz, antemediane und mediane Linie doppelt, letztere den Zellfleck berührend; verschiedene Postmedianlinien, die proximale am kräftigsten. Wurde mit trihunaria zusammengeworfen, unterscheidet sich aber durch die Färbung und anderes. Variabel. Aus der Gegend von Askhabad. E. ponderata Dietze. Kleiner als terrenata, weniger lang, Zellfleck viel kleiner, die doppelte Median- linie nicht scharf, eine deutliche Subterminallinie ist vorhanden, Fransen deutlich gescheckt. Palpen etwas ki-äftiger. Schmäler und minder braun als alliaria; die stärkeren weisslichen Hlbs-Kämme unterscheiden sie von beiden F'ornK^n. Ordubad. E. tribunaria IJ.-Sehdff. (13 g). Bläulicthgrau mit drei doppelten weissen Bändern, deren mittleres, das kräftigste, direkt distal von der Zelle vorüberzieht, hier ziemlich stark ausbiegt und von dem postmedianen nur durch eine Linie gelremit ist; das subbasale weit von dem mittleren entfernt; kein Distalpunkt; Aussenfeid breit, grau, völlig oder fast ganz ohne eine Subterminale. Kaukasus bis Nord-Persien. E. egenaria H.-Schaff.. (= undosata Dietze) tl3g). Vielleicht der trilnineiria verwandt, aber viel weniger blaugrau (leicht bräunlich getönt) und mit scharfen Discalflecken. Mittelfeld durch Paare dunklerer Linien ab- gegrenzt, das erste der distalen Paare besonders kräftig, am Vrd etwas verdickt; zwei feine geschwungene Linien ziehen vom Ird bis zum Discalfleck; die helle Subterminallinie ist deutlich angedeutet. Lebensgeschichte nicht si(!lier bekannt; sie wurde aus Raupen gezüchtet, die mit solchen von tripunctaria und virgaKreata gesannnelt waren, wahrscheinlich von einer Umbellifere, wurden aber auch mit Blüten von Linden ernälirt. Sehr lokal, Südfranki-eich bif Südost-Russland, auch in Livland. Ausnefi. 2r,.Vn.l9U. KII'ITIIKCIA. \un I,. II. l>i{,,iT. Ogl E. recens Diihe. Kräftig geliaul ; lii-äiinlirh erdirrau. MillcHeld der \'[\'x\ \v.\ch anss(>n durcli zwei parallele m-cns. Linien, die stark einwärts <,^ekniekl sind, abgeschlossen: die proximale dei-selben, welche die stärkere ist, berührt den grossen länglichen Zclllleck am Ursprung des 1. Medianastes. Fransen s(!hr deallieh gescheckt. Zeichnniigs- inusler wie bei egenarid, auch an iiuio/afu erinnernd. Knkii-\or und Sidemi. — creta Diclzf ist einrörmiger, '■'■'•/«. Ii-ülu'r, vielleicht spitzlliigeliger, das Paar poslnu'dianer Linien gleich stark, mit schärferem Winkel vorne (zuerst wur/el- dann auswärts). Issyk-kul ; ? Kuldja. \'ielleichl eiim eigene Art. E. extraversaria ll.-Schäff. (= libanolidata (iuen) (rio). Nii-ht unähnlich der alliaria, abei' mit noch cdm- grösserem, oblongen, liefschwarzen Diseallleek, die Linien bleiben äusserst lein, mir die liauplliuieu sind V(uiiauden, "■'■''■'"'' die anteniediane ohne die beiden Winkel, die postmediane zienili(di [)l(iLzlieh aus.sen an di>r /('Ih' gebrocluui; diese beiden Linien, sowie die subbasale etwas deutlicher als der Costalsaum. Unlersoheidel sich von distiudaria dadurch, dass sie keine hellen Querlinien hat. Rp an verschiedenen Umbelliferen; l'eucedanum, Libauotis, l'iinpinella etc. Faller Ende Juni inid im Juli. Südfi'aukrcich bis I'.ussland und vielleie-ht Trauskaukasien. :. centaureata Sr /////: (= oblongala 7'A.//^/, boloniensis (Iruf/.) (12d). Leicht zu kennen an der weissen rpwA/^uYaA/. oder weisslicheii Grundfarbe, dem tiel'schwarzen Discalmöndchen, ."■ grauen Flecken an der Costa-Mitte und hellbraunem Bande proximal von def subterminalen Linie. — ab. obscura IHrtze. Grundfarbe beider Flgl mit obscura. rauchiger (ieberlärbung; vielleicht hauptsächlich in Asien entwickelt, aber auch aus Tii-ol erwähnt, Hei ab. centralisata St(/r., hauptsächlich von Palästina und Zentral-Asieu, sind die Zeichninigen schwächer, zuweihsn rnürtiiisnta. (ausser dem Diseallleek) fast völlig verloschen. Oft kleiner. — Rp polyphag au Blüten, besonders Ihnbelliferen inul Conijxisiten. f)ie Puppe überwintert gewöhidich. zuweilen aber liefert sie noch in einer partiellea 2. Gene- ration ilen Falter, rentanreafa findet sich den Sommer hindurch. Europa. Nord-Afrika, Kleinasien, Zentral- Asien, gemein und allgemein verbreitet. h/j,il- E. subpulchrata .tlj>li. wii-d beschrieben als von Gestalt und Habitus der rfiifaKirata. die Fäi-lunig d Zeichnung wie /iiilr/ir//,ita. A'flgl hell lleischbriaiidich, nach aussen etwas mehr grünlich gehmt : das basale inid '■'"«' mediane Band bläulich schieferlarben, das letztere mit einem zarten Band von der Grundfarbe in seiner Mitte. llllgl graulich, im Wiu'zelteile dunkler. Wahrscheinlich der //w«eaA« verwandt, lli. Ferghana luid Transkaspien. E. conviva Diet-a hat kürzere Plpn, ist beträchtlich grösser, schnialllügeliger, das Millelband mit nnmier cuiirira. schai-l'er heller Linie, sein Ab.schluss weniger scharf gewinkelt etc. Wie die vorige. E. accurata .s'('/r. Vllgl länger und schmäler als .s»/^;;//)-/**-«/«, hellgrau, das dunkle Medianband sehi'äg, atr.urafa. das Ausseiifeld meist bräunlich uut hellerer Siditerminallinie, die Fransen schwarz. Namaugan in Nord-Ferghaiui. — inclinata Dietze ist dunkler, brauner, die Zeichnungen mehr schräg etc. Askhabad. "" im-lmata. E. scalptata CV/<-/ö/!. (i;ig) ist ähnlich gewissen Formen von f/ueiwuta, unterscheidet sich alier durch die sralpUäu. weissen Linien, die das schwarzgraue Mittelfeld abschliessen und durchziehen, und besonders durch einen breileren weis.sen Streif längs der Mediana, der die hellbraune Grundfarbe schneidet und das Medianljaiid. Gestalt intermediat zwischen den beiden vorhergehenden Arten. Trauskaukasien und Transkaspien. — gluptata ghiphtta. Dietze ist grösser, breitflügeliger, die Grundfarbe mehr bräunlich (bei scalptata fast silbergrau), die Querlinien etwas weniger schräg und weniger gerade. Alexander-Gebirge und Askhal>ad. Erinnert an siibpukkrata. E. saisanaria .SYc/r. Scheint wiederum ähnlich zu sein, der Längssirieh und die anderen Adern teilweise .saisanaria. braimgelb, nicht weiss. Zaisan und Nord-Persien. E. syriacata St,/r. (= semieaesia U',iri\). Aehnlieh der s, von Sizilien, ist etwas grösser und weniger scharf markiert, X": =^1t die Unterschiede scheinen ni.ht sehr wichUg. - pallida Dktze, von Orenbi.rg, ist^ vielleicht ivar eine in.livi.lnelle Aberration, noch viel h..ller, der lill> v^Ulig weiss, - Rp an den Samendolden von Ferulago galhanilera. Im millelländiscben Lilt<,rale verbreilel nnd vom Ualkan durch Kleina.sien bis Zentralasien, im Mai bis Juni. hr.riclata E breviculala I>ohz. (13-). Leicht zu kenneu an der reinweissen Grundfarbe, der braune Basalfleck ' ■ ,.,,i,.hl r-,.t bi- an den schwarzen Discalpunkt, sowie an die braune Apicalhälfte des Aussenteides der Vllgl. i;n au lihilcn uu.l Samen von Ptychotis heterophylla, einer Umbellifere. Die Puppe überwinlert, manchmal zweimal. Süd-Kuroi)a. Frankreich. Nord-Afrika, Syrien, Kleinasien und Transkaukasien. n E extremata F (= o-laucomiciata Mann) (13 g) gleicht der hrcvkiüata, ist aber etwas schmalllügeliger '•'"'"■ .veni^er rein wei'^s die Zeichnungen minder lebhaft braun, das Basalfeld bunter, aussen scharf dunkel gesäumt, die Postmedianlinie durch dunkle Aderpunkte oder Wische angedeutet, ohne die graue doppelle Lime oder ^olcbes Hand der breviadata, der Distallleck im Vrd geringer, nicht den Saum erreichend, mehr blangrau als braun, Hflgl stärker gezeichnet. Rp unbekannt: sie soll an Clematis leben (Mabille). Lokal in Zentral- und Sild-Kuropa., Kleinasien, Syrien und Transkaukasien. E. Stertzi llbl. Verwandlsehaft unsicher; erinnert an Gijmimsclh, hat aber viergespurntc Hinlertibien; '"''"' Fh'l ziem'lich langgezogen, weisslich, mit ockerigem Ton; Vflgl etwas mehr rr,ilich sowohl costal wie distal, Ra'sameck dunkelbrauiC klein, aber fast durch einen dunklen Schatten mit einem schmalen braunen Bande vereinigt das vor der Costa-Mitte beginnt und eine starke Biegung oder- Winkel nach aussen aul der Sub- medianfalte macht einige Flecke in der Aussenhälfte der Flgl, doch lassen sie ein Feld zwischen der 3. Radialis und '^ Mediana hell- Fransen dunkel gelleckt, llllgl mit gekrümmten Querlinien, am stärksten auf den Adern und am Ird, einem kleinen dunklen Ird-Fleck nahe an der Wurzel. Fhlr des o^ mit zarten Büscheln langer Wimpern. Tenerilfa: Orotava und Guimar im März. thaluHrai,, E. thaliclrata Püng. (13 g). Dunkel graubraun, die Vllgl mit unscharfen hellen Zeichnungen, etwas an ' die von phimhohda und valenamüa erinnernd: vom Vrd bis zur Subcostalis und mehr oder weniger auf den Adern ^ind diese hellen Linien gemeinhin beträchtlich deutlicher, besonders die doi)pelte Linie aussen von dem Mittelfeld; Subterminallinie verloschen. Rp an den Blüten und Früchten von Thalictrum foetidum. Die Pu|)i)e überwintert, der Falter schlüpft im Mai und .luiii. Nur aus dem Wallis bekannt. actaraiü E. actacata WaUhrdorff (l'2f). Eine ziemlich grosse, ziemlich breitllügelige Art. Der grosse Discalllek ■ und dunkle Costallleck sind wie bei triskjnnnu, aber der postmediane ist dem Zelltleck näher gelegen; ein lebhaft weisser Fleck nahe dem Hinterwinkel der Vflgl. — bergunensis Dietze ist wesentlich grösser, deutlicher ■ .rezeichnet. Von den Alpen und dein hohen Norden. — Rp an Actaea spicata, in den Alpen auch an Thalictrum miuilegifolium. Die Puppe überwintert meist, aber manchmal liefert sie noch eine partielle 2. Brut im Dezember. Das llauptauftreten ist im Juli. Scliweiz bis Ostpreussen, auch in Finnland und wieder in Transbaikalien, Amiir- laiiil und dem Ussuri-Distrikt. Wahrscheinlich auch in Japan (Dietze). üelimila E. sellnata Il.-Schäff. (i3g) ist der trisujnaria nahe, kann aber unterschieden werden durch das breitere setnaa. j^^.^^^^^j,^| .^^ ^^.^ ^^^^j_.^ weniger dicken Costalflecke, die schwächere Subterminallinie, den verloschenen Discalpunkt auf dem Hllgl und narh Dietze durch die längere Bewimperung im Basalteile des cf-Fhlr. Rp an den Blüten und Samen von Umbelliferen, besonders Angelica, Peucedanum und Heracleum. Falter im Mai, mit einer partiellen addkiaria. 2. Brut im Juli, in Zentral-Europa von den Pyrenäen bis zum Ural verbreitet — addictaria Dktze, vielleicht eigene Art, ist kleiner, mehr aschgrau, weniger schmutzig aussehend, Discalpunkt der Vflgl kleiner und runder, die costale Verdunkelung der Linien geringer; Vflgl in ungleichen Abständen durchzogen von gezackten, dunklen Linien, von denen man etwa 12 an der Costa zählen kann; zwischen ihnen sind einige zerstreute weisslichgraue Schüppchen, besonders distal vom Mittelfeld, wo sie zur Bildung einer doppelten Linie neigen. Unehrkosn. Hllgl fast einfarbig, llssuri. — tenebricosa I>ktzr ist eine Aberration (?) mit einem dunklen geschwungenen (S-förmigen) Band auf der Hflgl-Mitte. Radde, Amur (I); Ural (1). nsignm-kC" ■ E. trisignarla //.-Nr//.;//; (1 2 g). Massig variabel, aber stets dunkel gezeichnet. Ueber die Differenzierung von adaeaki und srlimita habe ich bereits oben gesprochen; die Palpen sind etwas kürzer als die ^o\^ selimhi. Zuweilen sind die ein/igen deutlichen Zeichnungen die 3 dunklen Fleckchen (2 an der Costa und der Zell- punkt), von denen die Art ihren Namen hat. Die Bp an verschiedenen Umbelüferen, besonders Heracleum, Pastinara und Angelica. Falter im Mai bis Juli, in Zentral-Europa verbreitet. lalipinnulo... E. latipennata »om. nov. (= lalipemiis Wan: nee Huht) ist eine ziemlich grosse Art, charakterisiert ' " duivii .lie gebogene Costa, den spitzen Apex inid stark schrägen Saum. Palpen lang. Vflgl dunkelbraun, etwas bf-rguneiish EUPITHECIA. Von L. B. I'hout. 283 ockerig gemischt, besonders im Gebiete dor Adern und an den cosliden lüiden eines imanffäiiigen doppelten heilen Mitteibandes, das diircli das /eilende zieht bis zur Ird-.Mitlc: die Adernlinien sind gleichfalls unauffällig, stellenweise weisslich, die subterrninale etwas deutlicher, lein weisslicli, gezähnt; Zelllleck schwarz, massig lang, Terminalstriehe dick, schwarz; llauptadern schwarz, da wo die Linien sie kreuzen weiss punktiert. IKIgl mit vorstehendem Apex, sonst gerundet. Zelllleck und Saumzeichnimg wie beim Vllgl; costales Drittel ntid die Zelle ziemlich hell, der liest dunkler, die Linien hauptsächlich als weisse Adei'])unkte angedeutet. .Madeira; üahacal: nur ein ? ist bckmmt. E. helveticaria Bsd. (12 g). Sehr variabel, zuweilen sehr ähnlich der gleichfalls oder noch sVdvkar iml^ftKTirni. variablen satijrata, am besten unterschieden durch das Vorhandensein eines dunklen Dorsalgürtels nahe der illbs-Basis. \m allgemeinen auch mit längerem Vflgl, mehr bräunlichem Ton, grösserem Zellfleck (oft auch, docii viel kleiner und schwächer, auf dem Hllgl), etwas kräftigeren Linien, die das Mittelfeld abschliessen, die posimediane weniger winkelig gebi'ochen als bei der am stärksten gezeichneten Form von fiatyni/a (nirzoni), und schärferer (zuweilen verloschener) Subterminallinie, beträchtli(-h stärker gefleckten Fransen usw. h;h bin im Zweifel, ob das Tier, das in Britannien als heh^eticaria [^ f. aiu//icata) geht, dasselbe ist, was die kontinentalen .Vutoren meinen. Crf.we war überzeugt, dass wir 2 Arten in Fngland haben, aber leider besitze icii die nicht, di(! er urceuthata nennt. Als Namenstype nimmt Diktze eine ziemlich schmalllügelige Form von grösseren Höhen im Wallis an, deren Grundfarbe etwa wie Milchschokolade aussieht. Die Rp soll ausschliesslich nur an .luniperus comnumis var. nana vorkommen, aber Anderegg erwähnt sie von J. sabina — ein weiterer Grund zu Zweifeln. Der Falter fliegt im Juni und Juli, in Gefangenschaft mit partieller 2. Brut, — anglicata Mill., anrjlicata.'^ von Schottland, ist eine andere bräunliche Form, beträchtlich schmäler und breiter, mehr rötlichhraun. Die Hp scheint nach Crewe's Beschreibung ähnlich zu sein, aber minder schwärzlich, der Kopf purpurn, zuweilen fast schwarz, das hintere Ende der Rückonlinie purpurn, subdorsale und Seitenlinie vielleicht weniger unlcr- bi'ochen. Im September erwachsen. — intricata Zctt. (= seplentrionalis Didze). Viel kleiner und schwächer i,urirata gebaut, oft heller an Farbe (mehr aschgrau), der Discalpunkt kleiner. Von den nördlichsten Lokalitäten (Finn- land usw.). Scheint mir eine Form der folgenden zu sein. — arceuthata i^/r. (12 g). Durchschnittlich beträchl- arceuthata. lieh breitflügeliger als helveticaria, die Farbe mehr grau oder viulettgrau (weniger braun), die abwechselnd dunkel und hell gefleckten Fransen (welche für diese Art und sati/ratn charakteristisch sind) zeigen sich hier deutlicher. Rp hellgrün, die helle Subdorsale und der breite gelbweisse Seiten.streif nicht unterbrochen. Wächst sehr langsam, ist Ende Oktober oder im November erwachsen, hi Zentral-Europa weit verbreitet. — robusta robn.tta. Dietze ist eine kräftiger gebaute Form, die vielleicht nicht zu dieser Art gehört Die Zeichnungen ähidich, aber gleichzeitig etwas an suhoxydata erinnernd. Grundfarbe mit einer starken Beimischung von braun, schwarz und silbergrau gesprenkelt. Radde, Amurland. E. scopariata Rmb. (- scoparia BmI.. tenebrosaria IL-Srhüff.) (12 in. Langllügeliger als die vorhergehende scßpftrinla. mit schmalen Hllgln. Fhlr beim cf mit ziemlich langer Bewiuiperung (mindestens halb so lang als der Schafte durchmesser). Mediana gewöhnlich auffällig schwarz, ausser wo die helle Linie sie kreuzt. Discalpunkt klein, nicht länglich, öfter fehlend. 1. Hlbs-Ring, mediodorsale Linie und die Einschnitte hell, sonst ist der Hlb oben mehr oder weniger verdunkelt. Von Corsica beschrieben; ich beziehe diesen Namen auf die bräunliche Form, die in Spanien und Italien vorkommt. — multiflorata Mi//., von Cannes, Nizza und Istrien etc., ist mehr pur- muUißorala. purn, .schärfer gezeichnet, mit weiss und dunkelbraun. — guinardaria Bsd. ( graslinaria Sfcjr) bezeichnet ^\'w iiuinar71arm7 grössere, hellere, mehr rötlichbraune oder ockerig getönte Form, die in West- bis Südwestfrankreich voikommt. — matertera Dietze ist gleichfalls gross, aber mehr sepiafarbig, schwach gezeichnet. Castilien. — farinosa Dietze matirtfi-a. ist eine etwas anders gezeichnete Aberration oder vielleicht auch eigene Art, aber nächst der f/uinardaria, farinosa. gleich gross, aber violettgrau, mit einem mehligen Aussehen. Von einem einzelnen ? von Cuenca beschrieben. — orientata Stgr., von Transkaukasien und vielleicht Transkaspien, könnte vielleicht als eigene Ai't abgetrennt orkntnta. werden. Soll grau sein, fast völlig ohne Bräunlieh, schwach gezeichnet und ohne die weissen Linien. — Rp an Erica arborea und E. .scoparia: frisst den Winter hindurch, ist im Februai- bis März erwachsen; Falter im April und Mai. Mabillk berichtet von einer 2. Brut und Dr. Ghap.man fand sie Anfangs Juli bei Ganales in Nord-Spanien häufig lliegend. E. rusicadaria Dii-tze. Breitllügeliger und weseullidi dunkler und minder scharf gezeichnet als .-iropa- rusicadaria. riata, so dass sie ein ganz anderes, trüberes Aussehen erhält. Subterminallinie der Vflgl manchmal einen hellen Fleck nahe dem Hinterwinkel bildend, Discalpunkt klein, aljer scharf; Fransen unten meist schärfer geschockt als bei scopariata. Die Genitalien zeigen gleichfalls einige Unterschiede. Philippeville in Algerien, an den Strassenlaternen im Mai. Die Rp nimmt in Gefangenschaft Erica, wurde aber nicht durchgezogen. E. veratraria ll.-Si/uiff'. {\2g). Sehr ähnlich der s«/y/-«/(/, aber bedeutend grösser, von schwach andeueu- veratraria. Farbton (mehr zu olivgrau neigend), der Di.scalpunkt stärker als gewöhnlich bei satijrata, öfter auf dem H wiederholt, die llauptlinien "im allgemeinen zu schwarzen Flecken an der Vllgl-Gosta erweitert, die weisslichen Subterminalflecke nahe dem Hinterwinkel etwas stärk(>r. — eynensata Gras/. (~ magnata Mi//.) ist im allge- ryimisata. meinen grö.sser, heller und schwächer gezeichnet. Von den Pyrenäen und Transsylvanien bekannt. — Die Rp 284 EUPITHECIA. Von L. B. Prout. lebt in d(>n versponnenen Samenkapseln von Veratruin, von denen sie sich näiirt. Die Puppe übenvinterl in einem zäiien Gewebe und durchiiegt in diesem Stadium zuweilen 2 oder sogar 3 Winter. Der Falter findet sieh im Juli in der Nähe der Futterpflanze, in Höhen bis zu 2000 m. verbreitet an geeigneten Stellen durch Zentral-Furopa, auch vom lIssin-i-Gebiet erwähnt. i)iri-<'i. E. invisa lilfr., auf ein einziges versehrtes cT gegründet, düi'ftc vielleicht in frischem Zustande ungefähr die Färbung von venitraria haben, möglicherweise auch mehr die einer grauliclien ahmithiata. Sie kann erkannt werden an ihrem ausnehmend breiten Mittelfelde, das liellere Aussenbatul auf beiden Figln ist nämlich gewöhnlich iiäliei' zum Saume gerückt; dieses Band ist vorne nicht sehr stark gekrümmt (aber doch mehr als bei subnotula\ ist innen von schwärzlichen Punkten (nicht Wischen) abgeschlossen, auf den Adern und in der Mitte durch- zogen VOM gleich scharfen Adei'punkten. Zellflcck wie bei rrrafy(irl(i: Linien verloschen: snbterminale kaum erkennbar; Fransen sehr schwach gefleckt. Palpen etwas über doppelt so lang als der Augendurchmesser; Fhlr ziemlich zart, die Bcwimperung klein; lilb ziemlich lang und schlank, mit i-otgclbem saliLiasalem Gürtel. Japan- llakodate. fnirs/ndii. E. fencstrata Mil/. (13h). Leicht zu kennen an seiner bedcuilenden Gr()sse und weissen Grundfarbe, bräunlichen Querlinien am besten am Vrd der Vflgl ausgeprägt, zuweilen auch beträclitlich aulfälliger auf den .Adern. Plpn kürzer als gewöhnlich, Gesicht nicht sehr prominent. Variabel. — Pip ähnlich der von reratraria, aber mit mehr oder minder stark entwickelten gelben Gürteln. Futterpflanze und Lebensweise dieselbe. Falter im Juli. Aeus.serst lokal: Alpen von Südfrankreich, Ampezzo-Distrikt, Kärnten, Krain, Kroatien und Herzegowina; siilifriK-- eine stärker gezeichnete Varietät, cretaceata Pack., ist in Nord-Amerika weit verbreitet. — subfenestrata tityr., s'fnilii. von Achalzik in Transkaukasien, ist vielleicht eine andere Subspecies, aber ihre Biologie und Anatomie sind noch nicht untersucht. P]twas kleiner, reiner, mehr bläulichweiss, schwach gezeichnet, die Unterseite der Vllgl nunder dunkel, weisslich l)andiert. rcnissdiia. E. ccrussafia Le(l.{\Sg) ist gleichfalls eine ganz unverkennbare Art, viel kleiner als die vorhergehende, die feinen, schwach gelblichen Linien auf den Adern kräftig dunkel gepünkelt. Palpen ziemlich kurz. Arcoh; sehr lang und schmal, aber ungeteilt. Kleinasien, Syrien und Algerien. rauchidia. E. cauchiata Dnp. (12g). Beträchtlich grösser als mtyrata, aber iui allgemeinen nicht so gross als ' Vera f rar ia; Grundfarbe beträchtlich weisser oder etwas gelblich tingiert; die 5 dunklen Linien des Mittelfeldes einföruiiger in ihrer Ausbildung, die 2. bis zur 5. parallel und im gleichen Abstände; alle sind verdunkelt, wo sie die Adern kreuzen (wie bei beiden genannten Arten) und etwas verdunkelt (manchmal verdickt) nach dem Vrd zu; Aussenfeid etwas verdunkelt, das weissliche postmediane Band infolgedessen ziemlich stark kontrastierend. l.-h.si. — «. (= .sv/., fuscata ll^rtibi/. uec F.) (12h). Aeusserst variabel, mittelgross bis klein, die Fl^d von noi-uialer Ricilc oder ziemlich schmal: Farl)e aschgrau oder ctw'as bräunlichgrau, die abwechselnd dindxlen und weissen Linien bei den meisten Formen nicht sehr stark, die wechselnden schwarz und weissen Fleckchen auf den Ad(M-n gcw(iliidich sehr konslanl. Discalpunkt fast stets ganz klein, aber selten auf den Vllgln fehlend; Fransen sehr schwach gelleckt, lllb nicht dunkel gegürtelt. Hübner's Figur (die .Xauienstype) ist nicht sehr gut; sie ist nämli(-h massig breitflügelig, massig scharf gezeichnet, etwas zu dunkel, sUuikH. soll aber wahrscheinlich die gewfihnlichste breitflügelige europäische Form darstellen. — ab, strandi Fuclis ist liiiiho imi-td. tu. CDlICtll 'm\ ri)-osi ihll' KUPITHECIA. Von L. B. Phout. 285 anscheinend cino zipiiilicli irf:r hat das Mittelfeld breit verdunkelt. Deutschland. transversa Dirlzc. Mittelfeld nur stellenweise ver- /«Äcwrw. chiukell, so dass die Querbänder liell bleiben. Hayern. bistrigata Dictzi: Nur die Abschlnsslinien des iiinirwaia.' Mittelfeldes sind dunkel. Baden. - üb. caeca IHetse ist ohne Discalpunkt. - fagicolaria (Cinre) liohs. und caera. (kirdii. ist eine braunein» i<\.)rui, die sich in der Farbe der helndicana nähert und in Süd-Kngland vorkommt. f"(ß''<>'"''M. — callunaria l>bl. ist eine schmalllLigelige, aschg-raue l'"iii-ui mil licIiU-u Linien. Sie bewohnt di(' llaid(Mi im caUunaria. Nordim von Kngland und in Schottland luid walu-scheiulieh Finnland uml Island. — curzoni (hri/son ist uoc^h ciirzoni. schmalllügeliger, aber sehr scharf gezeiciniet, besomlers die dicke aiilcuiediane und postmediaue Linie (letzlei-e mehr gewinkelt als bei den anderen Formen), zuweilen auch luicii eine diudde' Linie proximal von der sub- terminalen. Sehr variabel. Shetlands-lnseln. — subatrata Sl,,/r. isl eine fast einfarbige dunkle Form, die in suhalra/a. den meisten Gegenden unter der typischen vorkommt, al)er ni verschii'dcaien asiatischen Landscbnften (F(M-ghana, Alai-(iebirge, Ui-District etc.) vorwiegt. - limbounctata DieUe ist eine Unlerform von suki/nifd mil einer prominenten Heihe isolierter heller Punkte, welche di(^ Sul>terminale vertr(!ten. (iegend von l.Jerlin, Wiirlteui- berg etc. — concolor Pietze ist eine andtu'c rnterhirni von subatrata, einfarbig, violettgrau, der l)iscal|)unkl, verloschen. Juldus-debirge im lli-Distrikt. — rivosulata IHctze (= serenata Stgr.) ist etwas grösser, hcHer (schnuitzigweiss mit grauen Linien, ziendich stark gezeichnet), das weissliche Postmediaubaml reiner inid breiter. N'om Altai und Tibet bekannt. — Rp polyphag an Blüten im .bdi und August. Die Puppe überwinttui. Weit verbreitet in Nord- und Zentral-Eurofia und Zentral-Asien, lliegt im Mai uml .luni, im hohen Norden im .luii. In Süd-Europa isl sie mehr lokal und aid' die Gebirge beschriinkt. f'nici- Zweilei aus dem Auun-Iand angegeben. E. tripunctaria y/.-.S(7w//: (= albipunctata //(/«'. nee llufn.) (12f). Vllgl dunkelgrau mit schwai-zem Zell- /n/nu/iia- lleck. die Liineu ni(tht sehr scharf abgegrenzt, aber die postmeiliane nut s(^hwa,rzen Aderwischeu bezeichnet. '''"■ die sidtterunnale charakteristisch, gelblichweiss, zu Punkten aufgelöst, stellenwcisse verloschen, mn denllicher Fleck nahe dem lliuterwinkel ist stets vorhanden, gewöhtdich auch ein massig aullalliger hiiUer der 3. liadudis. llllgl proximal und costal heller; ein deutlicher weisser Fh'ck im verdunkelten Teile nahe dem Ihnlerwinkel. ab. angelicata Barrett [=^ anglicata (hnpbi/.) isl einförnng raiichschwarz, ganz zeichnungslos bis auf i\v[\ (ieler nni/r/irala. schwarzen ZellUeek. Nord-England: Yorkshire etc. — Kp an Blüleii uml Sauu'u von Ündielliferen, besonders An»idica und lleracleum, im September, eine Soinmergeneralion (weniger oft beobachtet) an den Blüti.Mi und Klällern v(in Holunder (Sainbucus nigra). Der Falter aus überwinterten Puppen erscheint im Mai. Durch ZenIraLLuropa, Livland, den Balkan elcv; auch von Ti'anskaukasien, Transbaikalien, Amnrland und wahrsclicinlich N()i-d-,\im'rdi.- ein (schräg vorne am weitesten ausgedehnt), distal eine dunkelbraune Farbe. Südost-Sibirien. E. barteli Dietze soll einer kleinen icterata gleichen, die zimmtbraune Farbe auf einen Dreiecklleck l>arteli aul der (.abelstelle der Mediana beschränkt. Fhlr-Wimpern des o^ nicht ganz so lang als der Schaft-Durch- messer. Lralsk. E. lucigera ß. Grundfarbe weiss, hauptsächlich nahe der Basis und in der Zelle der VIkl und sophia auf dem Hflgl hervortretend. Vrd der Vflgl meist bräunlich. Saumfeld und hint.'rer Teil des Mittelfeldes' mehr rostfarben, aber von einer eigentümlich hellen Schattierung. Japan. - sinicaria Leech ist grösser, vielleicht ^inicariu ziemlich langflugehger, die Adern viel stärker dunkel punktiert, die Hllgl stärker gezeichnet. West-China- Che-tou 288 KI'PITUKCIA. NOn L. 15. L'iiout. icicratfi. E. ictcrala l'ilL { iiUeriiiedia Dietzi) ( IlMi)- Dk V'it.lkrs, der zuei'st die Arl hoschi-icben lial, die gewöhnlich siihfn/Kafd Ifaw. geiumnl wii'd, gibt sie ;iii fils dii^ leJjhaftest gefärbte Form, die liis jelzt von Süd- Fraiiivreich bekaniil isl, denn er erwähnt. ansdriicion^., ferruginata Ihiji.) (12 i als liyusticata) ist weisslich marmoriert, schwärzlich und rostrot, mit einem scharfen reinen Feld von der letzteren Farbe ausser auf den Medianästen; in extremen Fällen ist kaum n(jch rotgelbe Schattierung zuerkennen {exceUa Dielze, ein „überllüssiger Name"). — Die I^p an Achillea millefolium; selten an Artemisia. Lebt später im Ilerb.st als die folgende Art. Falter im Juli bis August, auf Zentral- und Nord-Europa be- schränkt. ? Zentral-Asien. siicccn- E. succetituriata L. (12 h) ist sehr nahe der voi'igen verwandt, doch biologisch uml anatomisch ver- tnr'uita. .^dijeden. Sie unterscheidet sich dadurch, dass die Grinidfarbe und ein grosser Teil des Thorax rein weiss (lisiKinilii. sind. Hei Lin.nk's Type ist der ZentraUeil der Vllgl schon rein weiss. — ab. disparata Ilbn. (12 i) ist eine udliiiiliild. Form hinten mit rostfarbener Ueberfärbnng. — exalbidata .bY^r. (12h) zeigt das entgegengesetzte Extrem, dii' dunklen Zeichnungen gerade an der Costa inid am Saum (auf dem Hllgl) sind reduziert. In Tnrkestan, Ferghana, lli-Distrikt etc. ist sie die vorwiegende Form, ist aber auch abei'rativ in Europa nicht selten. — Rp im August, September oder bis in den Oktober, hauptsächlich am Laub von Artemisia vulgaris luier zuweilen an den Blüten und Samen. Falter im Juni und Juli. In Nord- und Zentral-Europa verbreitet und ostwärts durch Zeniral-Asien bis zum Alexander-Gebirge ausgedehnt. tiirfata. E. tarfata /'. Liir. wuj-de als eine Variation von siircciitiiriiifn beschrieben. Dies ka,nn kaum korrekl sein, aber ich kaini dies angenitlicklich nicht feststellen. Flgl Ki'iundcl. Linien minder schai-f als l)ei oxi/dutn, die ihr ähnlich s(un soll. Bräuidiehgran, weiss gezeichnet, nii hl i-iitlich. Dci- Abl.iilduug nai'h ist die l'osl- medianlinie weiter von dem Zellllcck, nahe der Costa wenigei- dnicUliroclicn. und die subterminalen bilden einen Winkel oder eine Kinckinig nach iinien im Submedianfeld. Tarl', in der Nähe von Calle, Nordost-Algerien. deiiiicHlala. E. denticulata 7V. (121). Nicht ganz so breitflügelig als imcccii/m-iKtK, die weisse Grundfarbe der Vllgl stark gelblich tingierl, Discalpunkt kleiner, dunkler Rand schmäler, heller Snbapicalstrich breiter. l\p an den Blüten und Samen von Campanula rotundifolia. Die Puppe überwintert. Faltei' im Juli an felsigen Stellen. Wallis, Deutscldand, Ungarn und Kleinasien. Im/rohda. E. lacteolata JHct;:e gehört m('igliclierweise in die Nähe von deidirulala. Gross, rein weiss. N'rd der Vllgl mit braunen Schüiipchen bestäubt, die dunklen Aderpunkte, welche die Postmediane anzeigen, aussen mit dunklen Schüppchen bestreut, sonst sehr schwach gezeichnet. Etwas langgezogener als dcnfkuluta. Kasikoparan Trmiskaukasien. ivqninda. E. impurata Ilhn. I modica.ta Hbii., proluaria Frr) (12i). Grundfarbe weiss, aber stark mit blänüch- grau bestäubt und mit einer leichten (ab und zu auch kräftigeren) Beimischung von rostgclh, besonders auf den Adern. Discalpunkt von mittlerer Grösse; Querzeichnungen stärker ausgeprägt als bei denticulata und siurentiinata ; Costal- und Distalfelder nicht besonders verdunkelt. Hflgl gut gezeichnet, unten die helle Post- medianlinie stark verbreitert. Rp an Blüten und Samen von Campanula rotundifolia oder ab und zu an ver- wandten Pllanzen. Die Puppe iiberwintert. Falter im Juli, an Felsen. Pyrenäen, Alpen und Taurus. soll auch in Belgien vorkommen. Hfplirld/a. E. nephelata St(/r. unterscheidet sich von impia-ata dadurch, dass sie brau n 1 i cli grau ist, im allgemeinen dunkler und stärker gezeichnet als semic/rapliafa; der Apicalteil des Vrd-Feldes ist auHallig verdunkelt. Ulli;! nnl 6 dunkleren Linien in dem schmäleren Ird-Teil, die beiden distalen als dunkle, gezähnte Linien mehr oder weniger durch den Flgl fortgesetzt. Unterseite heller als bei den 2 genannten Arten, schwach gezeichnet. Uliassnlai-Distrikt und Korla. IMo- E. lithographata C/irisl. (i;Ui) von ürdubad (Armenien), wird als mit langen Flgln, weisslich, ockerig (jrapitatn. „vnuschi, mit schwarzen Discalpünklchen und einigen unlerbrochenen doppelten, gezähnelten, braungrauen, mehr oder weniger unscharfen Lini(Mi versehen, bezeichnel. Der ;/ raphata verwandU aber ein wenig schmalllügeliger. Nach Stai i)L\in;u sehr nahe der l'olg('nden. aber verschieden. Bouat.scu gibt sie als mehr WHlich tingiert au- jiütriliii'i. E. poecilata I'iiii;/. Der t« mitjntphata verwandt, aber ganz anders gdarbl, indem sie n;imlicli hell !iclbr](()i;t. 289 E. unilaria ll.-S.-liiijj: d'jh). Aclinlich der impumta, ;ib(M' leicht zu nniorschcidcii durcli die i<ürzoi-en um/ci- alle /eichiniugen sind v(^rschwärzl, nur die innere llälfle des Ausseid'eldes der Vllgl und ein Ilflgl-lJand hell. Oran, nur ein einzelnes ? ist bekannt. E. amplexala (7in's/. (\:]\) dürfte wahrscheinlich der sitlntmln-afd nahe stehen, aber die Ränder sind rot- amph.raUi. braini und anders an g< 'ordnet, das dunkle gewinkelte, das bei ^nhamhmta den Zelllleek beiiihrl. fehlt; der Saum gelleckt, bei sn/iiiiiihnifii einfarbig. Amur und Ussuri. E. orphnala llohatach wurde früher für eine Form der ünhnml)nU(i gehalten, aber Diktzk hat (unen orphn,ila. Ilntei-schied in den cf -Genitalien entdeckt. Bräunlichgrau, nicht weiss, der Zelllleek oft grösser als bei snbiim- brata; Hlb und Subcostalis sowie die Mediana der Vflgl mit einer Beimischung von Hostfarbe. Vllgl etwas länger. Unterseite variabel, stärker verdunkelt als bei suhmhmta, besonders der Zeilfleck ist in der Regel länger, cf mit schärfer schwarz geringelten Fhlrn. Rpn an den Blüten und Samen verschiedener Dolden etc. Die Puppe überwintert. Der Falter fliegt im .luni. Süd-Europa von den Pyrenäen bis Ungarn; Ferghana. E. subumbrata .Sc/«//; (= scabiosata Bkh., piperata Steph., majoraria Lah., obrutaria Il.-Schäff) {\2\]. suhumbrah, Ziemlich langflügelig, weisslich, die VÜgl mit zahlreichen grauen Parallellinien, gewöhnlich weniger scharf in der Flgl-Mitte; Discalpunkt klein; Aussenfeid beider Flgl meist etwas verdunkelt; die Hauptadern manchmal ro.stgelb, Areole doppelt. Fhlr-Wimpern beim o" nicht ganz so lang als der Schaftdurchmesser. — ab. aequi- aniui strigata SUjr. Dietzf. zieht diese zur vorigen, aber sie wird besclirieben als dur(_-haus gleichmässig stark dunkel ■''m'n. liniert und ich habe Stücke, die mit dieser Diagnose übereinstimmen. — limbofasciala /Hetze ist eine haupt- limbo- sächlich asiatische Form, in dem hellen Flgl-Teile weniger scharf gezeichnet. - Rp ihisserst dünn und lang, f"^'^''"'"- An verschiedenen Kompositen, Umbelliferen etc., Blüten fressend. Puppe überwintert. Der Falter fliegt von Ende Mai bis .Juli und ist in Europa und Zentral-Asien verbreitet. E. semigraphata lisd. (= nepetata J/«^>.) (I2i) stinnul nnt sHbumbni/a durcli die doppelte Areole iiberein, .svwi- ahnelt aber im Aussehen sehr der impurata. Meist kleiner, vielleii-hl etwas breitflügeliger, gewöhnlich (i'-apbuta. beträchtlich dunkler und weniger scharf gezeichnet, der Discalpunkt oft kleiner, der Hflgl mit zieiulich weit vom Discalpunkt entfernter Postmedianlinie, beträchtlich mehr gewinkelt in der Mitte, unterseits gewöhnlich ziemlich scharf ausgeprägt, das helle Band, das folgt, ist minder breit. Sehr variabel. — ab. valida IHd::,; mlida. (= oehroradiata Preissecker) ist dunkler, violettgrau, mit reichlich rostgelber Beimischung, besonders auf den Adern. Scheint die Hauptform in Süd-Deutschland und den grösseren Höhen Tirols. — ab. arida Dietze zeigt aHda. das andere Extrem, vielleicht eine Einwirkung der Hitze; ganz klein, meist weisslich. = canariensis Dietze. canariemis. Ist ähnlich der valida, kräftiger gebaut, die schwarzen Zeichnungen, besonders der Zellfleck, stark entwickelt. Canarische-Inseln. — Rp an verschiedenen Arten von Calamintha, an Thymian etc. Die Puppe überwintert, schlüpft im Juli bis August. An warmen Felsenstellen verbreitet in Zentral- und Süd-Europa und West-Asien bis Armenien. E. millefoliata PössL i= achilleata Mab.) (12h). Zeigt einige oberflächliche Aehnlichkeii mit ir/mü,, millefoliata. ro,/,/,tbi, ist aber beträchtlich schmalllügeliger, heller, ohne rostfarbige Beimischung, die Subdor.saJIinie. wenn vorhanden, weniger stark gezähnt etc. Fhlr-Wimpern weniger kurz. Areole doppell. maeoticaria liohalsch „„wotUnria wurde aufgefangene, nicht gezogene Stücke gegründet und wird sieh vielleicht als mihallbar erwei.sen. Weisslich- grau statt bräunlichgrau, die Zeichnungen daher schärfer erscheinend. Aus Südosl-Ru.ssland erwähnt. Trans- kaukasien und dem Taurus. — Rp zwi.schen den Blüten und Samenk(iplen von Aehillea millefolium. Der Falter fliegt im Juni und Juli und bewohnt Zentral- und Süd-Europa, K'leinasien und Transkanka,sien. E. brevifasciaria Leeeh (13i) ist sehr abweichend und wird sich vielleicht als (Niie Jlorismr erweisen, brevi- Hllgl grösser als bei normalen Kupilliecia, scharf gezeichnet, die gezähnte Linie distal von dem hellen Rande fa-'^'^i"rir Namenstype verbunden, pa/lescens ist aus Aksn und Yarkand bekannt. — modesta Dietze, aus obliquaria. .jciu Alai-Gebirge in Ferghana, steht in der Färbung zwischen sinuosaria und imllescens. — obliquaria Leeeh ist wahrscheinlich niclits weiter als ciuc gro.s.se, scharf gezeichnete Form von sinuosaria; der schwärzliche Fleck zwischen den Radialen, der siidi von der Subterminallinie bis fast zur postmedianen ausdehnt, und dicke schwarze Marken aussen auf den Adern zwischen diesem Fleck und dem Saume sind aufl'allend. Ta-tsien-lu in West-China Bei einem oder zwei E.xemplaren fehlt die Teilungsader der Areole. — Rp an den Blüten von Atriplex und Chenoj)odiinn. Die Puppe übc^rwinlerl luid liefert den Faller etwa im Juni. EUPITHECIA. Von 1.. B. Prout. 291 E. rubellata Dietze. Sehr verschieden. Färbung und Zeichnung fast wie bei siibcosttita, belrächllich mhdlata nu'lir weiss gemischt, besonders der Körper, die Vdgl an der Wurzel und diellllgl: etwas nielir rntlicli. (ieslalt und Hau mehr wie bei shiuosaria, aber die Areole ungeteilt; die ['aipeu zieiulicli i Linien ganz fein, meist unscharf, die baside, antemediane und posimcdiane zu einem Di'cieck oder länglichen schwarzen Fleck am Vrd erweitert; überdies sind alle ziemlich .scharf auf den Adern markiert, speziell auf der Mediana. — sextiata Mi//, ist eine hcdler graue oder weissliche, ziemlicli scharf ge/.eichncle Südform, am besten sixtiata. l)ekannt von Süd-Frankreich. Ilp an Thymus serpyllum und T. vulgaris, die Hhiten und Samen vei-zehrend. Her Falter gewöhidich im .luni und .hili. Sehr lokal, abei- in Kuroi)a weil vc^rbreitel, besonders im Süden; aiu'h in Kleinasien, Syrien und Transkaspien. Rulil bei Tag(^ an Felsen oder Steinen E. amasina lioliatsrli. Reträchtlich grösser als i/ixtiiirtaria, \'hgl breiler, noch spilzer, Fhlr ähnlich, mnasina. I'lpn länger, mehr wie bei . Rp wurde an Alsine austriaca gefunden und gleicht der von setaceata. — riparia H -Schaff. (= ? drypisaria Didze, drui)isaria Pctrrsot). Bläulich gelönl, wenn frisch; viel weisser und schwächer gezeichnet als maijeri (mit der Püniuller i. 1. sie vereinigt), so dass sie ein von typischer (/niji/mtd völlig verschiedenes Aussehen «//m/W.vcfVf/,/. hal. Fiume, Kroatien, Mai bis Juni; ? Majella, Zentral-ltalien. — albofasciata Stgr. ist wahrscheinlich nur ein vci-sehrtes Stück einer der (/rap/iata-Fnrmen, soll besonders chai-akterisierl sein durch ein breit weisses gezähntes Aiissenband, zwischen dem und dem Saume auf dem Vllgl eine weitere scharf weisse Linie steht. Ihi'C Ver- biiidimg mit (/rapliata ist Stauuingeh nicht aufgelallen, und so gibt er keine vergleichende Beschreibung. Amasien. i)i(ligii/ti. E. indigata Hbti. (12 d). Leicht zu kennen durch die sehr langen braungrauen oder etwas dunkler violcttgrauen Vflgl, etwas helleren Hflgl und las! verloschene Zeichnung, ausgenommen den grossen, langen /iirjosa/ii. schwarzen Discallleck der Vllgl. — turfosata Dniiult, von Ostpreussen und Livland, deren Rp an den Blüten von Piiuis silvestris var. turfosa lebt, ist etwas gedrungener gebaut, dunkler, die Zeichnungen zahlreicher und schärfer. Stücke von Paisley in Schottland nähern sicii dieser Form bis auf ihren Bau. — Hp ;»n Pinus silvestris. Faller im Mai, an den Stämmen und Zweigen von Tannen sitzend. Weit verbreitet in Kuropa, wahrscheiidich auch Transkaukasien und vielleicht noch anderen weslasiatischen Gegenden. sco)iill(i/ii. E- scortillata IUetze. Ziemlich kh^in. länglich, gelldich, ö'' mehr leilcrfarlien, ¥ weisser; N'llgl mit auffällig starkem, langem, tiefschwarzem Discal[)unkt und 2 grossen, wenig dunklen GostalUcckchen. Wenn man an eine Kreuzung zwischen indigatu und irriguata denkt, nur mit grösserem, längerem Zellpunkt, bekoninil man einen I?egrilT von dieser Art. Togustorau und Zerafshan in Zentral-Asien. piiiipiiiil- E. pimpinellata lihn. (= denotata Guen. nee Hb».) (12e). Eine ziemlich grosse Art. Vflgl etwas lata, länglich, wenigstens beim cT, Hflgl nicht verschmälert. In ihrer typischen Form leicht zu kennen durch die zarte Beimischung von rotbraun und grau im Vflgl, den grossen Discalpunkt und die Reihe schwarzer Costal- fleckchen an den Anfängen der Linien von der Wurzel bis zur postmedianen. Die Linien selbst sind haupt- (iliainii'i. sächlich als Aderpunkte entwickelt. — altai'cata Guen. ist eine mehr grauliche, weiss gemischte Form, das r'uH'nixcpHs. Saund'eld etwas dunkler als der Rest, mehr wie eine euplivasiata gefärbt. Altai. — cinerascens Tgstr., von liiiilo.srniii. Finland, ist nach Staudincer ein Uebergang zu altaicu. — lantoscata Mill. ist gleicherweise intermediat, grau wie riuerusceiis, aber stärker gezeichnet mit grösserem Discalpunkt. Abgesehen von der Färbung nicht von domjuin. der nameiistypischen pimpinellata zu unterscheiden. Digne, Zermatt, Süd-Tirol. — elongata Dietze, von Mittel- (tssbnili^. Italien, ist schmalflügeliger, aschgrau, die Hauptlinien scharf ausgeprägt, wenig in Punkte aufgelöst. — assimilis hictzc wird als eine Form beschrieben länger als die typische, erdgrau, ? nur leicht bräunlicher mit weniger linilio- und schwächeren Zeichnungen. Der Discalpunkt kleiner. Ili-Gebiet. — limbosignata Dietze ist braun, die helle siißKdii. Subterminallinie auf beiden Flgln sehr kräftig ausgeprägt. Kuldja. — Die Rp an Pimpinella oder ah und zu anderen Dolden, im Sf^ptember und Oktober. Der Falter erscheint im .luli und Anfang August. Die namens- typische Form ist weit in Nord- und Zentral-F^uropa verbreitet. eohortindit. E. cohorticula Dietze wurde uls hell erdgra,u beschrieben mit dunkleren, sepiafarbigen, leicht welligen Zeichmmgcn. die weniger regelmässig sind als bei suhseqiuiria, von der sie weiterhin abweicht durch die fiedeutendere (irösse und die längeren Flgl. Discalpimkt schwach oder fehlend; Mittelfeld schwach dm'cli dmiklere Linien |)r()xiinal und ilista,! begrenzt, die Qncrlinien der Vflgl an dem freien Teile des Irds auf die illlgl forlgesetzt, die Siüjterminallinie ausgedehnt, am Innenwinkel leicht verbreitert. Unterseite bell, nucli weniger scharf gezeiclmet. Fransen schwach gescheckt. Hlb oben mit sepiagrauem Gürtel. Wimpern der cf-Flür etwas kürzer als der Schaftdurchmesser. Karagai-tau, Issyk-Kul. siih.'^rqiKiriii. E. subsequaria H.-Schäff (Lii). Systematische Stellung etwas zweifelhaft. Massig gro.ss, hell aschgrau, die Adern der \ llgl ziemlich hell, ilie submediane und die 2. mediane mindestens .so, 2. und 3. Radialis und die I. Meilimie bis zur Basis. Die Zeichnungen durchaus ganz einförmig, aus der gewöhnlichen Abwechslung vnn duidden und hellen Linien bestehend, scharf markiert, die postmediane viel weniger gewinkelt als bei ^(■abir, Vllgl spit/.cr, weisslichbraim rr/Wi. getiint, (losta-Piiind breit bräunlichgrau, zahlreiche gezackte braune Linien, ein weisses Band vor deui Sai •, das einen Zweig in den Apex sendet, die llllgl hell Ijraungrau, mit einem gezähnten doppellen weissen Band. Zerafshan, Ferghana, Issyk-kul und Ili. E. furcata Stgr. Gestalt wie bei extensaria^ kleiner, dunkler; grau, die weissen Zeichnmigen unscharf, finraUt. ausser einem weissen Subterminalband, das sicli vorne vei'bi'citerl und bcvm- es die Costa, erieidit, gabelt, so dass der dünnere Ast in den Apex zieht, der Ijreitere in den Ard nahe dcmselhen. Zentral- und Nordosl-Kleinasien. E. aegyptiaca Dicfze ist eine kleine und zieudich sclmialllügelige Form von Cairo, die noch nicht genügend acgyptiaca. bekannt ist. „\'ielleichl der furcata verwandt", aber ohne ilas charakteristische hellgelbe Band dieser Art. E, hyperboreata Stijr. Der iiunata. nahe, aber durch ilie Genitalien der ?^o"' unterschieden. Gnnidlai'be ein- liyper- l formigtu" violettbraun, das weissliche Band und der Apicalstreif der Vflgl rediizicj-t, die Linie, welche das Mittel- >'»'''"'"■ feld ai)schliesst, andererseits oft scharf ausgeprägt, vielleicht nicht ganz so scharf gewinkelt als l)ei iianala. Hflgl ganz schwach gezeichnet. — ab. transversa Dietze ist in Bezug auf die Aulhisung der feinen dunkicu uml lfiiH.Hners Cukwe sich hauptsächlich als wertvoll für seine Schlüsse bezieht, durch die Fütterung beeinllusst werden können. innotata ist sehr variabel, aber man ist vielleicht in der Benennung der V^arietäten doch zu weit gegangen. Die wohlbekannte Namenslype ist die ziemlich grosse, nicht sehr dunkle europäische und westasiatische Form, die in .Mengen im April und Mai vou Artemisia-Rp liiesonders A. cauipestris) erzogen werden kann. — fraxinata ('retre (ruxinaln. 294 EUPITHECIA. Von L. B. Prout. (_ ineridionalis 3/a&.) (121) ist gewöhnlich kleiner und dunkler. Die Rp frisst an Blättern von Esche (England und am Mittel-Rhein) oder auch an Schwarzdorn, Weissdorn, Rose etc. In warmen Gegenden kounnt sie als siispec/aUi. Sommer-Generation von innotata vom August i>is Oktober vor. — suspectata Dietze ist eine noch kleinere Inmuiüi- Sonimerbrut vom Mittel-Hhein, gezüchtet von zart gebauten, Sclnvarzdorn fressenden Rpn. — tamarisciata Frr. ciiita. ||2i) ii;U bei Tegernsee in Bayern nur eine Generation, in anderen südlicheren Gegenden eine Sommerform von hniotaUi, erscheint aus scheckig grünen, weiss gemischten Rpn, die an JVlyricaria germanica und rp-isf'sri'iis. Tamari.x gallica leben. Der Falter ist gewöhnlich grösser als fraxhmta, mehr blaugrau als innotata. — grisescens Petersen ist eine blaugraue, kaum braun gemischte Form von Esthland und wahrscheinlich Ostpreussen, l'ralsk de. iiciiiirba- — perturbatrix Didze ist eine hell sandfarbige Form aus der Wüstengegend von Korla in Zentral-Asien. -- ''■'•'■• uliala >■/'//•., vom LHiassulai-Gebiet, wurde auf 2 Versehrte, stark verschwärzte ?? gegründet. — corroborata ithatü. /)jpf~f,^ yQ,^ lli^ Issyk-Kui etc., hat die Ouerzeichnungen staik schwärzlich. — omniparens Dietze ist eine audallig citrrohoratii. „j.qj.^^ graue Form ans verschiedenen Gegenden Zentral-Asiens (Zerafshan, Issyk-Kul etc.), die sich der Form """"^'"'''''^' parallt'/dria nähert. — paupera Dietze hat die Grundfarbe schwärzlich, die Zeichnungen fehlen fast, lli und ^paiipeja [,\>,.gl)ana, zur folgenden überleitend. — praesignata Bohatsch, vielleicht eigene Art, soll grösser sein und gleich- zeitig schlanker gebaut und schwächer l)eschuppt als taiiiarisciata, Palpen klein und kurz, Fransen wahrscheinlich jinralleliiria. länger imd zarler als bei innotata. Trans-Alai. — parallelaria Bohatsch. Meist grösser und heller als innotata, (las o^ nähert sich uneclonata. Bohathsch beschreibt .-^ie als eine grosse helle, schärfer gezeichnete Rasse dieser Art. Verbreitet in Zentrai-Asien und besonilers der Mongolei. KiiiilotiaUi. E. unedonata 3Iah. (13 i). Nahe der innotata, die Vflgl gewöhnlich spitzer, mehr aschgrau, die Linien gerade, weniger in Flecke aufgelöst, die subterminale in der Regel minder scharf, Discaltleck zarter. Wie bei (iiiliuinidlif. iimotatu bezieht sich die Namenstype auf die grosse Frühlingsform. — autumnalis Dietze, die 2. Generation, ist wesentlich kleiner und entspricht annähernd der innotata f. fraxinata. — Rp an den Blüten von Arbulus unedo im Oktober bis Dezember, in Tunis auch an Rhus dioica; Futterptlanze der Sommergeneralion unbekannt. hiihrida. Faller im März und Oktober, oft am Licht gefangen, in den Mittelmeer-Ländern verbreitet. — hybrida Dietze ist das Resultat einer Kreuzung von dieser Art mit innotata, die anscheinend nicht schwer zu erreichen ist, wenn man unedonata durch künstliche Abkühlung vor frühzeitigem Auskriechen bewahrt. Beide Kreuzungen wurden erhalten, sodass ein amlerer Name tatsächlich notwendig ist. Die Rpn und Faitci' neigen im allgemeinen mehr der Mutter zu. rosii-ialii. E. costisignata Dietze (= ? famelica Dietze) wurde ursprünglich als eine Form von unedonata angesehen, aber die Genitalien erweisen sie als eine gute Art. Fast stets zu unterscheiden durch die schwarzen Costal- lleckcheu, doch ändern diese an Grösse stark ab. Die Palpen scheinen kürzer als bei innotata. Die namens- relnxatn. typische Forui ist hell aschgrau. Korla und Yarkand. — relaxata Dietze ist eine grosse Form von Schahkuh infuniata. in Persien, ab und zu (aber nicht stets) mit an der Costa verdickten Linien. — infumata Dietze, von Naryn priv<(t(i. in Turkestan. ist eine dunkel rauchgraue Form. — privata Dietze (gute Art?) ist schwächer gezeichnet mit schrägeren, dopi>elten Linien von der Vflgl-Milte bis zum Ird, aber dort nicht wesentlich verdickt. Transkaspien. riniriahi. — vicariata Dietze unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass die proximale der beiden Mittel- linien gegen den Ird zu verdickt ist, so dass sie aussieht wie ein Uebergang von icnedonata zu phoeniceata. (leri/iici/.s. Zerafshan, 2500 m, im .luli. - - decipiens (Petersen) Dietze ist ähnlich der vicariata, zeigt aber eine dunkle itdjiiiicliitd. Abgrenzung des Mittelfeldes der Vilgl und einen scharfen Discalpunkt auf dem Hllgl. Schahkuh. — adjunctata hietze ist mehr gelblich als vicariata. Saum beider Flgl unterbrochen schwarz. Korla. Dürlte wdhl eine miiigald. eigene Art sein. — mitigata Dietze, hell gelblichgrau, ganz schwach gezeichnet, die Linien nahe der Costa mehr gerundet. Da die Fliil etwas breiter unfl die PIpn etwas kürzer scheinen, dürfte dies gleichfalls eine gute Art sein. Lob-Nor. iiorti/ii. E. novata Dietze. Stellung zweifelhaft; iiieii-lil im Habitus der iiniotata. Die besonders langen N'llgl, die Illinder langen Hllgl und der kurze Körper sollen charakleristisch sein. Eisengrau, violett-bläulich getönt, Zeielinimgsmuster wie bei (jemelluta, die grob rauhe Beschuppung mehr wie bei santolinata. Zeitun, Taurus. rir<)(iiirrr iur"<«- wenig verschieden. Ili, Syr-Daria und Süd-Ural. — opisthographata Dietze. Oberseite fast beinfarben. Unter- 'I' seile rein weiss, die Aus.senhälfte beider Flgl meist schwarz. Aksu. Mongolei. Auch von der Herzegowina erwähnt. "Jr^pllla. E. tenellata l)iit:c gleicht oberflächlich der ultimaria, ist aber benuM-kenswert dadurch, da.ss sie eine tendlata. hervorragende Schwellung an der Stii-n Irägl. Erdgrau mit langem Zellfleck und scharf ausge))rägten Linien, die postmediane etwa gebildet wie in der venosata-Gvuppe. Unterseite schwächer gezeichnet. Tnius nnd Süd-Algerien. E. graciliata Dietze. Stirn wie bei der vorigen. Eine kleine weissliche acidalienarlige Art, die \'llgl grariliata. mit kleinem, halbin(iudfr>rmigen Discalfleck, die Linien nur wenig und sehr dünn, aber scharf schwärzlich; proximal und distal vom Mittelfeld eine schwache ziegelfarbige Beimi.schung, letzteres nicht verdunkelt, Kuschk, an der russisch-afghanischen Grenze. E. tornifascia h'nthsch. „Unterscheidet sich von tairllata auf den eislen Blick dadurch, dass die ge- tonnfascu, krüunuten doppelten i'osldiscalbänder des Vllgls abwärts fast am Inm'uwinkcl zum Ird ziehen anstatt sich •296 KUPITll KCIA. Von L. B. Prout. eiiiwärls zu krümmen und fast mit dem Mitlelbiuid /iisaiiuiienzufliessen. Die scliwarzen Costalfleci grössere Form, die haupisächlich in Gärten auf Cypressen gefunden sijNuia. wird. Sonst lehl die pliociiicciita hauptsächlich an Juniperu.s, Dezember und Januar. Falter im September und Oktober, in den Mittehueerländern. iirl.scrip/iirid. E. adscriptariH Sf(/r. Grundfarbe trüber und einförmiger als bei oxycedrata, die Zeichnungen reduziert, nur der Discallieck, die dunklen, geschwungenen Zeichnungen nach dem Ird zu und die Mittelflecke nach dem .Ape.\ zu entwickelt. eitxinnid. E. euxinata Bohafsch ist viel grosser als oxyrciJrata, nach STAuntNCER kaum von udscriptaria zu unter- scheideu, aber Du'/rzE gibt an, dass die Fhli'-Wimiiern gesägt sind, mit leichter Bewimperung. Amasia, Krim. siirilod. E. sardoa Dirt-i'. (irössc und Färbung ähnlich der euxinata. Die Linien, die bei oxijrrdrata hinten einen aiHTiilligeu Winkel bilden, fehlen fa.st völlig, anstatt ihrer findet sich eine ziemlich schräge Andeutung des pi'o- xiiualen und dislaleu Abschlusses des Mittelfeldes. DiscaHleck mehr oder wenigei' scharf; Adern innerhalb des Mittclleldes mehr vei'dunkelt als ausserhalb. Haupisächlich aber durch di(> cT Fhli- unterschieden, widche stark gezälmt sind mit slark cutwickelten Wimpern. Sardinien. /•o.s- E. rosmarinata .1////. (liJoi. Flgl länglich, Fransen sehr lang. Grau unl leicht violettem Ton. Die """'"'"'"• Linien sind vorne sctharf gewinkelt, dann schön gerade und äusserst schräg, die am Anfang des Aussenfeides bilden eine Art dümies W nahe dcMu Apex, cf Fhlr-Wimpern länger als der Schaftdurchmesser, Palpen schmal und sjulz. Rp im .März an Rosmariinis officinalis. Falter im November bis Dezember. Spanien, Süd-Frankreich und Tunis. Idiicidtd. E. lariciata Frr. (= y residuala II im.) (12g) gleicht sehr einigen dunklen Formen von castigata, ist aber bedeutend laugllügeliger, die Linien durchschnittlich schärfei-, die proximale bedeutend spitzer gewinkelt. Am be.-ten zu unter.-^cheiden dui-ch einen weissen Metathorax-Fleck. Rp an Lärche, Juli bis Augnsl, an den Nadeln fressend. Die Puppe überwintert, der Falter erscheint im Mai und Juni. Zentral- und Nord-Europa, Transkaukasien bis Transbaikal. Ausgegeben In. III. miü. K U PI T 11 K H I A. Von LH Prout. 297 E. lavicata Fuchs soll der lariciata (12g) gleichen durch die Postmcdianlinie, ist aber sehr zweifelhaft, lavicaia. da die Linien fast verloschen sind. Langflüglig, Vllgl einfarbig braungrau, mit scharf schwarzem Discalstrich, Htlgl beträchtlich weniger dunkel, vor dem Saum ein durchbrochenes Band. Lavvik (Norwegen). E. emanata Dietze (= korbi Dietze, sordidala IVU.) hat ungefähr eine Färbung, wie die hellsten, rötlich- evmnnia. grausten lariciata (12 g), ist aber grösser (wenigstens in Japan), Fühlerwimpern beträchtlich länger, Ilflgl ähn- lich in Gestalt wie abhreriata (121). Mediana der Vflgl hell gelbbraun mit schwarzen Längswischen, 3. Radialis und L Medianast vorn gelbbraun; nur die Hanptlinien sind kräftig, die Antemedianlinie vorn am dunkelsten, scharf gewinkelt, dahinter dunkle Aderwische, die mittlere hinter dem langen schwarzen Zellileck tief ausge- bogen, die postmediane mit weiterem AuswärLswinkel als bei lariciata. Hflgl und Unterseite lichter, mit einem Zellflcck und einer Postmedianlinie. Japan: im Hokkaido, im Juli; auch am Auuir und Ussuri. E. atrisignis Btlr. (13 k). Dunkler als lariciata, Vflgl etwas weniger lang, glänzender, mit grösserem atrisignis. Discallleck etc. — Pip ziemlich dünn, goldgelb, mit zarter dunkler Piückenlinie. An Cedrus deodarus, in 2000 Fuss Höhe, von Lord Walsingham im Juni erzogen. Dharmsala. E. tantillaria Bsd. (= subumbrata Hbn. nee Schiff., pusillata Hhn. nee Schiff). Meist kenntlich an den tantillaria. sehr grossen Discalileckchen, den kräftigen aber nicht zahlreichen Linien, dem meist vor der Subterminallinie unterbrochenen Pand, der stark geknickten Postmedianlinie der Hflgl etc. Fühlerwimpern kurz und dicht. Namenstype ist eine dunkle Form von Süd-Europa, seltener von Deutschland. — piceata form. nov. (= sub- piceala. umbrata Dietze) (18o) hat die Grundfarbe heller, zuweilen mit grünlichem oder rötlichem Ton. Diese wiegt in Nord- und Central-Europa vor; wahrscheinlich auch im Ivaukasus. — calabrica Dietze ist eine grössere, calabrica. kräftiger gebaute grauliche Form von Calabrien. — Rp an Picea excelsa, in manchen Gegenden auch an Larix, frisst die Nadeln; etwa im Juli erwachsen. Pp überwintert. Falter im Mai, im Gebirge später. E. conterminata Zell. (= manniaria Il.-Schäff) (I3k). Eine kleine Art. Der Zellfleck der Vflgl so dick rontnu(Mien LIiitcu von Prunus spinosa. Faller im Mai. Central-Frankreich bis Galizien, auch von Russland bis Trausbaikali(Mi und von Nord-Japan erwähnt. consucta. C. consucta Btlr. Aeusserst nahe den graueslen, am stärksten mit Linien gezeichneten Formen der debiUutii (13 k), manchmal dunkler; Postmedianlinie stärker, die schwarzen Aderpunkle daher weniger bemerkbar; auf dem Vllgl ist diese Linie an der Costa etwas wurzelwärts gekrümmt, (bei dcbiliala schwach auswärts, aber weniger als bei rectangulata). Unterseite ungefähr wie bei ilebiliata, von der sie die japanische Form bilden düi-fle. Legeröhre beim ? gut entwickelt. subciuctutü. C. subcinctata spec non. Es ist kaum möglich, dass dies eine Form von consueta ist, trotz sehr grosser Aehuliclikeil. Grundfarbe etwas mehr weisslich, die starke Postmedianlinie an den Radialen vorspringend, fast CITHECIA: COLLI X. Von L. li. Prout. 29!) wie hBi rectangulata, aber costal mit einer mindestens ebenso starken proximalen Kurve, wie bei consueta- Subterminallinie weniger gezähnt, unterseits verdicict, nicht gezähnt; Discaip.inkto grösser, besonders auf dem \tlgl. Unterseite fast weiss, scharf gezeichnet, die Postmedianlinie sogar noch dicker, als bei debUiata und sonsmta, ein gleich dunkles Band befindet sich proximal von der Subterminallinie; Legeröhre des (^ ziemlich lan entwickelt. - Bei ab. cydoniata Ukh. ist das Schwarz vermehrt, besonders im Mittelfeld - ab. nigrosericeala llauK (= sericeata Ihm., bischolfaria Hbn., anthrax Didze) ist fast oder vöWw schwarz Bei London hat diese Form ganz die andern verdrängt. - Die Rp lebt in den Blüten wilder oder kultivierter .\pielbaume und richtet oft grossen Schaden an. Sie wächst schnell und liefert den Falter Ende Mai oder Juni. Die Eier überwintern. Weit verbreitet und oft gemein in Europa; auch in Transkaukasien - griseata uriseaU, ^tffr., von ihrem Autor als eine Form von debi/iata oder vielleicht von chlorrafa angesehen ist nach Diktzk ' eine graue redmu/u/ata-Form. Ussuri : vielleicht erweist sie sich auch als zu comueta gehr.rig. ,, „ .. C- debiliala Hbn. (I3k). Viel heller als die beiden vorhergehenden, von einem ganz zarten, matten drbiliala Hellgrün die Linien meist viel schwächer, am stärksten auf den Adern. -^ ab. nigropunctata Chanf. zeigt nur m.ropunr^ die Hauptlinien und die.se als starke Aderpunkte, Häufig in Devonshire. - grisescens /Hetze ist silberig grau '«^«- ohne einen grünen Ton. Speiser erwähnt sie von Vaccinium uliginosiim von den preussi^chen Mooren als ^''''''"'^''■'■ <}nseata .%/•. - Kp an Vaccinium myrtiUus, in den Endschossen versponnen, im Frühlinsr Falter Juni bis Juh; Zentral-Europa bis Ural und Transkaukasien. rectangu- lata. snbaerala. cydoniata. nujrosi'ri- ceiila. n f:.,^^'.'^'f./'"'f- ^^^^^- ^^''" '" Natur unbekannt und unter Zweifeln in dieser Gattung auf-^eführt JJiETZE halt sie für wahrscheinlich eine ColUx. Unterscheidet sich von debilüda durch die rötlich -raue Farbe" die starken schwarzbraunen Costaistreifen und Flecken, die verloschenen Linien und die gezackte weisse Sub- terminale; Mittelfeld durch feine Aderpunkte abgeschlossen. HOglsaum schwach gezackt. Fühler it/>eei„ verwandt; unterscheidet sich durch den stark gezakten Hflglsaum und von den meisten ,;a'fT ^"'■ch die doppe te Areole. Bildet wahrscheinlich einen Uebergang zu Horisme, wenigstens dürfte die Sektion B {P.eudocoHu) wohl zu dieser Gattung gezogen werden. - Die Jugendzustände sind unvoll- kommen bekannt. Die Gattung ist hauptsächlich indisch und australisch mit ganz w.mig paläar.,-tischen oder afrikanischen Vertretern. A. Palpen lang, Vflgl mit einem erhabenen Schuppenpolster auf den Discozellularen (Collix). C. hypospilala Guen. (13n) Dunkel purpurbraun, die Linien ganz undeutlich, das halbe Poslmedian- /,»»os»,-toto band besser ausgeprägt, wenigstens vorn, die Subterminale durch weisse Pünktchen angedeutet; Zellfleck der 300 COENOCALPE; HORISME. Von L. B. Prolt. Vflgl gross und rundlich. Beide Flgl unten iieller mit grossem schwarzem Zellflock, geki'ümmtem dunklem Submedianstreif und einer subterminalen Reihe schwarzer Zwischenaderpunkte, von denen der auf der 3. Radialen und der 1. Medianen meist fehlt. Eine südindische Art, die aber von Wileman auch aus Japan erwähnt wird. ß. Palpen minder verlängert. Zellfleck nicht merklich erhaben (PseudocolU.r Warr.). sporsafa. C. sparsata Tr. {= sparsaria Hbn. [nom. praeocc] raelanoparia Grasl.) (13o). Kleiner und mehr Eupi- fhecia-arüg als die andern Arten, Oberseite schwach gezeichnet bis auf die Costa, Zellflecke klein, Adern, be- sonders im Saumfeld wechselweise schwarz und weiss punktiert. Unterseite lichter, besonders der Hflgl. Beide Flgl mit grossem Zellfleck and scharfer Postmedianlinie, die in der Mitte gewinkelt ist. — Ei oval, etwas flach, hellgrün. Rp lang, lebhaft grün mit^ unscharfen helleren Längslinien und gelbem Seitenstreif, im August an Lysimachia vulgaris. Die Pp überwintert, der Falter erscheint im ,luni: Zentral-Europa, Ussuri-District und .Japan. ßiivovenafa. C. flavovenata Lceck Das einzige ? (Type) hat keinen Kopf mehr, gehört aber zweifellos hier- her. Vtlgl spitzer als bei sparsata, die Hflgl noch tiefer gezähnt. Ausser durch die dunklei'e, weniger punk- tierte Oberseite mit schwachem Zellfleck, die ganz verschiedene Postmedianlinie usw. kann flavovenata sofort daran erkannt werden, dass sie unterseits breit ockergelbe Adern hat. Ta-tsien-lu. 7mmita. C. minuta Btlr. Hflglsaum so schwach gezackt, dass er auf den ersten Blick dem einer Eupithecia gleicht. Ich habe nur Versehrte Stücke gesehen, doch ist die Art ganz abweichend durch das sehr breite Mittelfeld, das gekrümmte, zackig gesäumte weissliche äussere Band, das dem Saume ungewöhnlich nahe steht, und vor allem durch die merkwürdige, weisse Unterseite, mit sehr breiten ockerigen Adern auf dem Vflgl und am Costalrand der Hflgl, beide Flgl mit gekrümmten Postniedian- und Saumbändern, letzteres (wenigstens auf dem Vflgl) vorn gegabelt. .Japan; Yokohama. macidaria. C. macularia Lereh. (ilc). Als Phibahipteryx beschrieben, steht aber wohl besser hier. Gesicht glatter. Sehr abweichend iu der Zeichnung, besonders charakterisiert durch grosse Costale und subuiarginale Flecke auf dem Vflgl Unterseite hellbraun, stellenweise dunkel Übergossen und gewölkt, nicht so scharf gezeichnet als die anderen Arten. Auf ein einzelnes (f (nicht ?) gegründet, am Omei-shaii (West-China) im Juli gefangen. 78. Gattung: Coeiioealpe Hbn. In der Form ganz abweichend von Kupitheda und Collix, mehr an eine Zola erinnernd, die Hflgl an der Costa verlängert, ihr Saum etwas geschwungen und gewellt, nicht gezackt. Allgemeiner Charakter wie Horisme, aber die Discozellularen der Hflgl doppelt gewinkelt, Hlbskäiume so schwach entwickelt, dass Meyrick die Art nicht von der r/f/ar/a-Gruppe geschieden hat. Nur eine, ausschliesslich paläarctische Art ist bekannt. lapidata. C, lapidata Hbn. (^ subrufata Haiv., curata Kv.) (131). Kann kaum mit irgend einer anderen Art vei'wecliselt werden. Linien fein, Discalpünktchen winzig oder fehlend, Vtlglspitze mit einem Schrägschatten viil/iiruta. vvie bei Hurismc. Die namenstypische Form ist hell. — millierata .S/yy. ans Südost-Frankreich ist mehr leber- l'arben, dunkler gezeichnet. Die Hllgl aussen verdunkelt. Das Ei überwintert. Die Rp wurde mit Clematis aufgezogen, lebt aber wild wohl an Thalictrum; sie ist fast zylindrisch, oben mit ockerigen, braunen oder dunkeln Längslinien und -streifen, Bauch mehr rötlich, Seitenstreif licht, Wärzchen und Luftlöcher schwarz. Pp zylindrisch, an den Enden ziemlich stumpf, mit polierter Oberfläche, rötlich braun, lapidata lebt lokal in Mittel-und Nord-Europa, Nord-Italien, dann imAltai- undChangai-Gebirge und Ost-Sibirien; vornehmlich Gebirgslier. 7i). Gattung: Horisiue Hlm. Merkmale wie bei EupUhrria, Areole doppelt, Metathorax meist geschöpft, ebenso der Hlb: Palpen kräftig aber nie sehr lang, Hflglsaum schwach oder massig gezackt, nie so unregelmässig wie bei Collix. — Rp meist an Clematis, hat viel Gemeinsames mit gewissen Cidaria, wie z. B. procellata. Pp überwinternd. Eine ziemlich kleine, aber weitverbreitete Gattung, die aber anscheinend in Süd-Amerika fehlt. Jugendstände und Genitalien zeigen, dass Meyrick sie zu Unrecht mit Eucymatoge (^= Eupithecia pt.) vereinigt; wiewohl der Falter viele MerkmaJe mit diesen gemein hat. HORISMF,. Vnn L B. Proit. 301 H. aquata Ilbit. (131). Von dor folgenden leichl zu unteisclieiden durch die geringere Grösse, die aquala. irlatte Beschuppung, hellere Färbung, geradere, nicht gezähnelte Linien des Mittelfeldes etc. — Rp variabel, grün, bräunlich oder violett, Bücicenlinie fein, schwärzlich, weiss gesäumt, auf den mittleren Bingen iti Flecken auf- gelöst, Seitenstreifen gelblich oder fleischfarbig, oben schwarz angelegt. An Clematis. P|) überwinternd. Falter im April-Mai und wieder im Juli; in Oulial-Furopa verbnMtet: sie wurde auch aus Nord- F.uglaiid (Cuudier- laud gemeldet; dies ist aber zweifelhafl. H. vitalbata Schiff. (131). Sehr Itucht zu keimen an der couti'astii'rcnden Färbung und dei' schi'ägeu ritalbnln. Lage der ilunkeUirauiu'u und schwärzlichen iMittelst'hatien. Geogiajihisch variierend. Die namenstypischc Form ist in Central- und Süd-Europa, sowie in Klein-Asien verbreitet. — conspicuata llirschke ist im Durchschnitt conspicuata. grösser sowie minder braun, mehr aschfarben oder weisslich. Lokal in den steyrischen Alpen. — variegata mrier/aia. St(/): ist der vorigen sehr ähnlich, das Band sehr dunkel uiul breit auf heller Grundfarbe. V'^erbreitel in Cenlral- und Ost-Asien, auch in Dalmatien. — detersata Püng. ist von normalei' Gi-össe. Iiat aber dinikler holzbraune dr/ersuta. Grundfarbe, so dass das dunkle Band nicht so scharf liei'vorlritl. Ili-Gcbici. Liebergänge im Issik-Kul-Gebiet und in Ferghana. - Dp cylindrisch, Kopf etwas abgeflacht; graubraun, die dunkle Rüc-kenlinie auf den 5 oder 6 Hlbsringen in einen vorderen schwarzen und einen mitten verdickten hinteren Fleck geteilt, die andern Linien dünn. An Glemalis vitalba, in zwei (Generationen. Pp ziemlich gedi'ungen mit feiner Simlptur; schwarz- braun mit helleren Bingeinschnitten. Feberwintert in einer Frdhülle. Faller im Mai und ,)uni und wieder im August, H. falcata IL-Ilaas. Beide Flügel langgezogener, F'arbe lichter, /cichnuug schlecht ahgegreuzt, Post- falcala. medianlinie auf der 3. Badialen nicht merklich vorsiu'ingend. Saumlinic nidil in Punkte aufgelöst. Sajan-ticbiet. H. scorteala ^tijr. Soll der vitalbata (181) etwas ähneln, Vflgl dunkelbraun, Wurzel und Vrd breit scorteata. lederfarben. Mein einziges (das abgebildete) Stück ist fast einfarbig, Hflgl etwas mehr gezähnt als hei vünlbafo. Wohl eigne Art. Sü"<«. und saumwärts etwas bräunlich ohne deutliche Linien, die Antemedianlinie an den Rändern angedeutet, post- mediane schwarz, ziemlich kräftig gezähnt, subterminale verloschen bis auf ein weisses Dreieck nahe dem Analwinkel. Fnterseits heller als oben, aber viel dunkler als tersata. Zaisan, 1 d", vielleicht eine dunkle Aberration von tersata, aber die .Postmedianlinie scheint anders. 302 HORISME. Von L. B. Prout. exsoletata. H. exoletata H.-Schäff. (= exsoletaria /f.-ScM/f.) (13 in) kleiner als fersato. Vflgl weniger spitz. Dunkel- braun, die l'ostniediatilinie bildet eine einzelne Auswärtskrüinmimg, die Sublerminallinie hinter dem 2. Median- ast stark wurzelwärls gebrochen und gegen den Analwinkel zu einen grossen weissen Fleck bildend; Apex scharf geteilt. Fühler etwas dicker als bei tersata. Sizilien. lucillala. H. lucillata Guen. Klein, ziemlich Eupithecia-ciriig, Apex für einen Angehörigen dieser Gattung stumpf. Flügel seidig, hellgrau, die Linien wellig, parallel, nicht scharf ausgeprägt; postmediane doppelt, leicht gezähnt; hinter ihr eine weitere Linie, dann ein breites, ziemlich dunkleres Aussenfeid, die subterminale verloschen, ausser am Analwinkel, wo sie einen grossen weissen Fleck bildet; Adern distal von der postmedianen weiss und sclivvarz punktiert. Unterseite schwach gezeichnet. Altai und Changai-Gebirge. sroloKiata. H. scotosiata Giu'ii. Apex des Vflgls vorgezogen, fast sichelig. Hflgl mit kurzem Ird, Saum stark ge- zähnt, der /ahn auf der 2. Mediana kürzer. Dunkelgrau mit feinen Linien, diese ziemlich unscharf, die sub- terminale einen runden Zahn bildend, schwärzlich ausgefüllt; Discalpunkt klein; zwischen 3. Radialis und 1. Mediana ein kleiner schwarzer Fleck. Hflgl mit 2 schwarzen Subterminallinien, zwischen denen ein bräun- licher Ton liegt, proximal einige incomplette Linien. Altai- und Changai-Gebirge; ? Amurland. plurilineata. H, pluriüneata Moore (^ nigripuncLata Warr., nigrovittata Warr.). Beide Flügel ziemlich lang imd schmal, die Vflgl schwach, die Hflgl stark gezackt. Ziemlich variabel, rotbraun, das c^ ähnlich der tersata- Gruppe gezeichnet, Postmedianlinie hinter der 3. Radialen verdickt und verschwärzt, ? mit schwärzlicher lieber- färbung, der von vüalbata, oberflächlich ähnelnd, oder fast ganz dunkell:>raim. Nord-Indien, weit verbreitet. stratala. H. stratata 117/. Der pliiriliiieata ganz nahe, und mit ähnlichem, nur weniger extremem Sexual- dimor|ihismus. Vielleicht eine Lokalform. Grundfarbe heller. Mittelfeld bedeutend besser abgegrenzt, in der Mitte breiter, am Ird stark verschmälert. Das c/' erinnert lebhaft an 77. vitestinnta Guen. Japan: Gokanosho, Higo, September bis Oktober; Oiwake. Von Leech als pitalhata (!) verzeichnet. aemidata. H. aemulata Hhn. (25 c). k(^\\nYw\\ der tersata testaveata, N yä distal mehr gebaucht. Mittelband schmäler am Ird etwas erweitert, um den 3. Radialast kaum distal vorspringend, Antemedianlinie am Ird nicht ver- schwärzl, Apex nicht geteilt, Atlern distal von der l'ostmedianlinie schärfer schwarz und weiss punktiert. Hflgl saunicki. am Vrd nicht weiss. — ab. saurucki Schaw. ist schwärzlichgrau, fast zeichnungslos. — Rp ähnlich der von tersata, graugrün, die Rückenlinie auf den mittleren Ringen in Wische aufgelöst; diese Wische liegen in rauten- ffirmigen Tupfen. An Clematis. Falter Juni bis Juli, lokal und meist selten, in den Bergen der Schweiz bis Bosnien. Staudinger nennt auch „Urga (varV)". incwvaria. H. incurvaria Erscli. Soll der folgenden verwandt sein, scheint aber an Gestalt ziemlich klein und schmalllüglig. Blass dunkelbraun, mit zahlreichen dunkeln Linien, die Postmedianlinien nahe der Costa ge- winkeil, f)iscal|iunkt schwarz, Subterminale fein, gewellt, weisslich, die Terminale in Pünktchen aufgelö.st. Hflgl mit 2 geteilten vveisslichen Bändern iiutl einer ziemlich dunkeln Subterminallinie. Irkutsk, im Juni. calligra- H. calligraphata fJ.-Schaff. (= taeniolata /<>., ligaminata /'. Gesicht kurz rauhschuppig. Palpen kurz oder mittellang, unten langschuppig. Flügel ganzrandig. Vflgl gewöhnlich mit einer Grube; 1. und 2. Subcostalast getrennt; der erste oft mit der Costaiis anastomosierend. — Die Jugendzustände sind unvollkommen bekannt. — Eine hauptsächlich indische Gattung, doch dringen zahl- reiche Arten in den Südosten des paläarctischen Gebiets ein. Nur eine Art erreicht Europa und diese fehlt im Westen. Es sind grosse oder mittelgrosse Falter, oft vom Aussehen der Abraxas, doch schliesst H.\mpson auch Arten ein, welche kaum von Boarmia abweichen, abgesehen von den glatten Flügelrändern. A. Fühler des o'' mit Wim p e rb ü schein (Arichcumaj. A. marginata Warr. (14 a). Kann an dem augenförmigen Discalfleck des VIlgLs, dem Verlauf der niarginata. schwarzen l'ostniedianlinie, die sich stark einwärts krümmt und hinter der Zelle dicker wird, erkannt werden und auch an dem dunkeln Distalschatten des Hflgls (manchmal stärker entwickelt, als auf unserem Bild). Bewohnt Nord-Indien und Formosa; der einzige bekannte paläarctische Fundort ist Dharmsala. A. ramosa Wl-r. (14 a). Erkennbar an den vorn gegabelten weissen Median- und Postmedianbändern mmosa. des Vflgls, der ockerfarbigen Ueberfärbung der 2. Radialis und 1. Mediana etc. Chang-Yang, Pu-tsu-fong und Tibet; kleiner und minder scharf gezeichnet als indische Stücke. A. tetrica Bth: (14 a) vertritt ramosa in Japan und unterscheidet si(;li durch stärkere Bestreuung und tetrica. infolge davon undeutlichere Zeichnung, durch die schwach gezeichneten Hflgl und die Unterseite. Der grosse Dis- calfleck des Vflgls ist infolge der dunkeln Schattierung weniger mit der Costa verbunden. Yokohama, Hakodate. A. pryeraria />«r/j. ( 1 4 a). Weicht durch die braunere Färlmng ah. durch das anders gestaltete Mittelfeld pryeraria. etc. Japan; Yokohama. Oiwake. A. interruptaria Lct-ch. (14a) zeigt ausser der paarigen Antemedian- und Postmedianlinie eine einzelne intemip- Medianlinie, die einen gro.ssen, schwarzen Zellfleck berührt. Im Juli und August im Omei-slian. ^'*''*''- A. albomacularia Lm7/. (I4a). Von allen andern Arten verschieden durch die lebhaft weis.sen Flecke albomacu- am Apex und nahe dem Analwinkel der Vflgl. Japan; Oiwake und Gil'u. — Kommt der indischen subalbida ^"'■»*- Warr. am nächsten. A. concinna Warr. (als Abraxas? beschrieben). Sehr abweichend durch die kalkwei.sse Grundfarbe und cunrimm. die gekrümmte (Juerreihe symmetrisch angeordneter rundlicher braungrauer Flecken; Wurzeldrittei der Vflgl mit unregelmässig grauer Zeichnung; Saumfeld vorn und hinten dunkel übergössen. Subtenninallinie scharf. Tibet, ohne genauere Fundortangabe. 304 ARJCHANNA. Von L. B. Prout. H. Fühler dos c^ gekämmt {Merodes Hmps.). clavaria. A, clavaria Leech. (14a) dunkler als eine der Vorhergeiienden, die Bänder weniger gut ausgeprägt; ein subterminales Band, das von den Adern breit durchbrochen wird, lebhaft. West-China: Omei-shan und Pu-tsu-fong. similaria. A. similaria Lepch. (14b). Eine weitere, undefinierbar gezeichnete Art; ziemlich viel grösser als cla- varia, mehr olive, Zellfleck und Submarginalband minder schwarz. Omei-shan. (liffusuria. A. diffusaria Leech. (14 f). Nur das ? ist bekannt, dieses steht aber olTensichtlich der indischen lapsa- »•?a<«-Gruppe nahe. Die unregelmässig weissgefleckten Vflgl und die weissen, schwarz fleckigen Hflgl sind cha- rakteristisch. Pu-tsu-fong. molossnria. A. molossaria Ohertli. (14 f). Gehört gleichfalls in diese Gruppe, doch herrscht auf beiden Flgln das Weiss vor. Vielleicht eine extreme Aberration von lapsariata, da Oberthür auch eines viel stärker gezeich- neten Exemplares Erwähnung tut. Kwei-tschou; vielleicht nicht mehr paläarclisch. confusaria. mdanaria. hause ni. askoldin- aria. fruterna. decolorata. A. confusaria Leech. Steht etwa zwischen der vorigen und der folgenden Gruppe, die Vflglzeichnung verworrener als bei melanaria, stellenweise in grobe Bestäubung aufgelöst, während auf dem Hflgl das Mittel- band continuierlicher ist, als bei den meisten melanaria, die Grundfarbe proximal von diesem Band weiss, distal gelb, fast wie bei melanaria gezeichnet. Ziemlich viel kleiner als melanaria. West-China: Ta-tsien-lu und Pu-tsu-fong. A. melanaria L. (14 b). Vflgl gelblich weiss, nicht oder nur ganz sparsam dunkel gepünktelt, aber mit zahlreichen Querreihen schwarzer Flecke. Grundfarbe der Hflgl ganz gelb. Sehr variabel. Die namenstypische Form bewohnt Teile von Mittel- und Nordost-Europa und verbreitet sich bis nach Sibirien hinein. — ab. han- seni Hed hat beide Flgl ganz grau Übergossen, das Gelb der Hflgl erscheint nur schwach auf den Adern. Ir- kutsk. — askoldinaria Oberth. (= sordida Bllr.) (14 b) zeigt den Vflgl breit überfärbl, die schwarzen Zeichnungen gewöhnlich gross, die Hflgl fast normal. Ussuri-Gebiet und Korea. — fraterna BtJr. (14 b) unterscheidet sich durch breitere weisse Vflglbäntler. Hflgl durchschnittlich etwas blasser gelb. Japan. — decolorata SUfr. ist eine verwaschene Form vom Kentei-Gebirge, die Vflgl schmutzig weiss oder öfters licht grau, Hflgl blass gelb oder mehr graulich, Flecke auf beiden Flgln weniger tief schwarz. — Rp gelb mit zahlreichen schwarzen Wellenlinien; an Vaccinium uliginosum. harten. A. bartcll spec. Hov. (23a). Grösser als melanaria askoldinaria (14b), Vflgl ziemlich viel breiter, wobei der Analwinkel weniger abgerundet erscheint. Vflgl einfarbig gelblich (etwa wie bei transectata Wkr), die postmediane Fleckenreihe anders, die distale aus langen Flecken, besonders der zwischen dem 5. Subcostalast und der 1. Radialis, sodass er den correspondierenden Fleck der proximalen Reihe wurzelwärts drängt. Unter- seits fliessen die Flecke weniger zusammen, als zumeist bei melanaria der Fall ist. Adern der Vllgl breiter gelblich. Mongolei, leider ohne genauere Fundort- Angabe, 27. Juli 1891, Type (cf) in meiner Sammlung, von Herrn Max Bartel freundlichst geschenkt. sparsn. A. sparsa Btir. (14 b). Der askoklinaria-FoTm von melanaria am nächsten, Vflgl viel stärker bestäubt (zuweilen ganz gewölkt) ohne scharf weisses äusseres Band. Hflgl an der Wurzel grau überfärbt, Discalfleck viel kleiner. Dharmsala usw. (larovenaria. A. flavovenarla Leech (14 b) gleicht dunkeln Formen der sparsa, hat aber die Hauptadern der Vflgl breit gelblich. West-China; (^mei-.shan und Pu-tsu-fong. undulariu. A. undularla Leech (14b). Ziemlich viel grösser und dunkler als die beiden vorhergehenden, die Vtlgl- adern dunkel rauchig, Grundfarbe dadurch auf Ouerreihen gelber Flecke und Punkte beschränkt, fülglwurzel dunkel rauchig, Postmedianband breiter. West-China: Wa-shan mid Ta-tsien-lu. tlaromacu- A. flavomacularia Leech (14c). Wiederum grösser als undidaria. schärfer gezeichnet, die gelben Vllgl- laria. flecke grös.ser, das Postmedianband der Hflgl fehlt. West-China: Ta-tsien-lu. laiernrin. A. lateraria Leech (14 c). Steht zwischen der vorigen und folgenden Gruppe, ohne gelbe Flecke der Vllgl, diese aber mit 2 Reihen postmedianer Flecke, ausser einigen medianen, die stellenweise mit der ersten poslmedianen Reihe confluieren. West-China. Ansijegeh. P,l. in. If)i:.. K 11 1,Y( 1 1)1 A; M KT A HIIA X AS. Von L. I!. l'uouT. 305 A. jaguarjnaria Obuili. iUc). llnlcrsclieidet sich vvoscntlich von der folgeiuieii durcli die eiiil'aclien jaguuri- Flecke der Hflgl, ihren isolierleii /elllleck und lebhaft aber nicht hrejl (rcliten liand. West-China: Wa-shan. ""''"' Aus Kvveitschon l)es<;hriebea. A. jaguararia ^//(«i. (= gaschkevilchii Molsdi) (14c, nU jaijwtria). Ktwas variabel, Vfl^i weiss mW. jayuataria. tiraueni Vrd und Saum oder ganz grau, llllül inil gelber Aussenhiill'te. I'ostniedianband euUvickcill. .lapan und (Unna: weit verbreitet. A. flavomarginaria Ihrui. (14 d). Sehr verschieden im Aussehen von allen andern Art(Mi, mehr einer /liiar- Oheidiu gleichend. Die Ausdehnung der s(;hwarzen Zei(thmuigen ändert stark ab, aber (hsr gelbe l{and seheint .V"""'»«- fconstant. Verbreitet in Südost-Sibii-ien, Korea und China. C. Fühler des o' kurz gewimpert. (Pliijlhdini.i-aa Li'rch.) A. curvaria J^ccr/i. (14 c). Wie aus der Abbildmig ersichtlieh, haben diese und die folgenden Arten ein curvaria. von den typischeren Arkhauna abweichendes Zeichnung.smuster. curvaria ist leicht an der Gestall des (üuikeln Bandes zu erkennen, das aus dem Zusammenfliessen der antemedianen und medianen Linien und Streifen ge- liildet wird. West-China. A. antiplasta )ii>m iior. f= similaria Lercli [nom. praeocc.]). (14d). Din-chschnittlich zieudich viel kleiner, nufipla.^ia. Centralband anders geformt, der helle Fleck am Vllgl-Apex beträchllich ausgedehnter. Grundfarbe überdies mehr hellrot gcliint. West-China; i^ii-tsu-fong und (Jmei-shan. A. exsoletaria Leech. Mittclband minder tief gefärld als bei den beiden vorigen, aber viel breiter, exsolelaria. Aussenfeid ganz schwach gezeichnet. Der Raum direkt hinter der Postmedianlinie, wie auch die Hflgl, matt iiell. Pu-lsu-fong. — divisaria Leech (14 d) ist eine Form mit ebenso gestalteten Zeichnungen, aber das Mittel- dimsariu. band der Vflgl ist viel dunkler und mehr rötlich, das Feld dahinter schmal inid die Hflgl meist weiss, letztere etwas schärfer gezeichnet, als bei der nauu'nstypisclien Form. Omei-shan. A. chiachiaria Ohcrth. (17 a). Mir in Natur unb(>kannt. Eine dunkle Art, wahrscheinlich der divcrsi- chiachidria. ridar \\'-i1o|>llO(los ]Viin: Fiililei- des .^ mil W'impcrliii^cliclii. Iliiflcii iiihI Ulli liciiii ^ mil starken Haarbüschea versehen. Auf dem Vdgl ist der 1. und 2. Snlicuslalasl L^eslicll. ihr Sljrj anastuiiinsierl mil der Costalis oder bildet eine kleine Schlinge, so dass mir der I. aiiastomosiert. (iriilie heim ' vnriiaiideii. — Es ist nur 1 .\rl hekamit. die sich von Japan bis Nord-Indien verln'eitet. Mit Penuiia und Alinniix verwamit. alier sowohl dnndi das fleäder als auch ihireli die llaarfiiisehe des c' verschieden. t'le(jiiiis. D. elegans lltfr. (17a). Leiehl am Bau zu erkennen. Der Pdf/oiiii/ij/r/in consjtir/utrid ziemlich nahe aiiss(M- in der (iestall; aber die Submai-ginal- und Mai'ginal Hecke sind weniger langgezogen und hilden viel stärk(u- imlei-brochene Kelh-n. Ilei der na,inenslvpischen Basse von Japan sind beide Flügel sehr stark schwarz gefleckt, wiewdhl elwas variahel. In Central- niid W'esl-China konuiit eine Localrasse vor, die sich beziiglich der lltlgl der indisi-heu Sulispezies klia^'m)i<( ]¥-ai:x. nähert. *->^*j'^^'''- 5. Gattuiiii': Po»;o]iO|>,y$;'ia W^n-. I'nterselieidel sieh von I >i/ii/ili(iil('s durch schmälere Flügel, besonders beim :^^ und durch das Geäder, indem der 1. und 2. Sidicoslalast frei ist. Hierher scheini mir eine Art zu gehiireii, itii/ra/hafd Warr., aus Assani beschrieben, vnn der die liiei- behandelle |ialäarcfisebe Form kaum Iremibar ist. cons/iirii- P. conspicuaria Leirli (14fl. Kann an der Geslalt erkanni werden, an der glatt und dünn beschuppten """• weissen Grinidrarbe und den breit schwarzen Bändern, die von den weissen Adern und der Snbtermiuallinie durchschnitten werden, die letztere mehr oder minder unterbrochen oder verloschen. Gifii und Gentral-China, weit verbreitet. 6. Gattiiiii; : l*eroiiia finen. Pallien ziemlich kurz; BrusI diidit liehaarl. Hlb unten ohne Bü.sche, Vflgl lang und schmal; alle Sub- costaläste vorbanden, maiiehmal frei, zuweilen mit Anastomosen oder Verschmelzungen. (Jrube voi-ha.ndeu. Geographische Verbreitung von Nord-Indien bis Japan. — So wie di(> Gattung jetzt zusammengestellt ist, um- fassl sie einige kleine Abweichungen hinsichtlich des Baues; sie ist alter meist kenntlich an den langen, weissen, mit Reihen von schwarzen Flecken beselzten Flügeln; bei der typischen Gruppe sind die Flecke alle von geringer Grösse. Die meisten Arten siml gross oder mittelgross. A. Fühler des (f mit kurzen Kammzähnen (= Xeiiojj/ia IFwrr.). forarin. P. foraria (liii'ii. (14 e). Kleiner als die ähnlich gezeichneten Arten, meist reiner weiss, die Vflgl kaum so .sidmial. .lapaii, China, Nord-Indien. B. Fühler des ^ bewim|i(^!-t ( l'i'rcnid). i alhbii(j)ata. P. albinigrata Warr. (14e). Fast rein weiss, dicker beschuppt als die meisten Arten, die Flecken sehr schwarz, gross, besonders die postmedianen Beihen. .lapan und fast ganz China. luridariii. P. luridaria Ijcrch (14 c). Kenntlich durch die grossen Flecke an Apex, Vrd und besonders an dei- Ird.^mille des Vllgis. Oberflächlich der Abraxax viifoiiotana ähnlich, aber ohne die gelbi'oten Zeichnungen und die Fühler sind anders. West-China: Miipin und im Nordwesten von Cheng-tu. (ßkearin. P. grisearia />m'A (I4e). Wurzel und Spitze der Vflgl stark ihmkel übergössen. Auf dem Vflgl steht hinler der postmedianen Fleckcnreilie ein mattes, schmales, oft unvollständiges dunkles Band. Central- nnd Wesl-Ciiina. CULCULA; Ol; Kl DIA. V,.n 1.. !!. Pniinr. 307 P, fumidaria IavcIi (I4o). Kleiner als r/risea/a, die Ucbergiessiuifr ranchbraiin. nicht sc'livv'äi-zliehjrrau, fumidaria. aiistfedelinlcr, aber inilicslimmlcf; poslinediano l'^lecken klein(;r. Ceniral- und We.st-(;iiina. f\^ — P.-'^Iuaria (Imn. (=; giittala lwohnt. C. exanthemata Moare (= abraxala, L<'ci-h) (141'). Färbung wie die mancher Ahni.nis; ;dier grösser, cvaiithe- das ? viel grösser als das cf; das gelbgemischte Liand ans dem Anal-Winkcl rciclil mindestens bis zur Flügel- "'«'"• mitte. Kiu-Kiang, Omei-.shan u. a. a. O. ö. Gattuiii;: Obeidia ii7,t. Gesicht kaum i-;iuh; Palpen kurz oder fast kurz; Fühler des cf mit anliegenden Sägezähnen und ganz kleinen Wimpern. Hlb beim cf meist sehr lang. Flügel gewöhnlich sehr schmal, gelb, wenigstens am Saum der Hllgl. Auf dem Vfgl sind alle Adern vorhanden. — FJesonders für China charakteristiHch, erreicht aber auch Nord-Indien. A. Flügel sehr schmal; der 2. Subcostalast der Vflgl entspringt von (l(>r Zelle. 0. vagipardata IF/r. (14h)^ Sehr variabel an Ausdehnung der schwarzen Flecke und hinsichtlich ihrer viffipar- Neigung zum Zusammenlliessen; aber von ähnlich gefärbten Formen der tii/rata durch das Fehlen eigentlich ''"'"• |)ost- und antemediancr Fleckcnreihen zu unterscheiden. In Central- und West-China gemein. 0. rongaria Olirrtlt. (14h). Diese und die nächste Art sind uiii- in Natur unbekannt und gehören viel- ro>if/arM. leicht nicht in diese Section. Beide sind gekennzeichnet durch den tiiiben, dünn beschui»pten Hfgl. rongaria zeigt ein sehr chai-akleristisches, gekrümmtes, postmedianes (snbterminales) schwarzes Vllglband. Tseku, Tibet. 0. idaria Ohrrtk. (15a) zeigt, ausser dem Discaldeck der V't'gl, keine grösseren schvvai'zen Zeichnungen idaria. vielmehr sind die Flügel nur mit schwärzlichen Pünktchen übei-streiit. Tseku. 0. tigrala (iaen. (14g als tiyraria) (^ilhäll eine Anzahl von Formen, die vermutlich mind(!st(Mis zum tujnila. Teil Localrassen darstellen, geographisch aber noch wenig untersucht sind. Die namenstypische l''(irm, mit ganz gelber Gi-undfarbe gehört vornehmlich Süd-Cliina an und erreicht vielleicht die [laläarklische Hegion nicht. — neglecta 'riderrij-M. zeigt Wurzel- und Irdsfeld der lillgl mehr oder minder ausgedehnt weiss, zu- iietjlrrtn. weilen nur einen schmalen Rand gelb lassend. Korea, Chang-Yang, West-China usw. — leopardaria olicrth. leojiardiirin. (17 a) hat die Hllgl breit weiss, die Vflgl ebenfalls mit. wei.ssem Irdstleck. West-China. — decipiens '/'hierrif-M. ((jst;i la, s t der Vl'lgl mit dem 3. — 5. lang gestielt. larijitmui. 0. largeteaui Obcrth. (14 h, als bo-gdani). Von tiynda leicht zu initerschoiden durch die (Testalt und die längeren, sehr e.xakt gescheckten Fransen, d(M-en iluidtliria Mph. Gesicht mit anliegenden Schup|>en. Palpen ganz kurz. Fühler beim ci^ mit Wiuiperhiiscliehi. lluiter- libien beim cf verbreitert. Flügel dünn beschuppt. Ohne Fovea. Vflgl mit nicht sehr schrägem Saum; der 1. und 2. Subcostalast fallen zusammen, anastomosieren mit der (jostaiis, meist ;mch mit dem 3.-5. Sub- costalasl, oder sind damit verbunden. Hllgl mit verhältidsmässig la.ngem Vrd. ^ - Eine kleine Gattinig, anschei- nend auf West-China und Tibet beschränkl. «braxaria. N. abraxaria Aliilt. (17 a). Ganz \\\\n\[v\\ iWr iljrouchidria, aber das Schwarz minder li(M. das gekrümmle poslmediane Orangeband verloschen, Hllgl bis auf Discal- und Sainnpunkte ungefleckt. Die namenstypische Form, von Sze-lschiian, zeigt das weisse Dislalhand der Vflgl zienUich breit, das Band davor hinten nicht erweitert oonfhwri'i. der weisse Strich von der Wurzel hiuler iler Mediana ist infolgedessen länger. — confinaria Leech (I4h) hat das distale weisse P)and ganz schmal, nahe den Radialen, manchmal unterbrochen, das dunkle Band davor hmten erweitert. Che-tu und Ta-tsien-lu ; kouuut zusaumien mit der Type zwischen Tscha-tji-kow und Tschangla vor. Juli bis August. XANTHABRAXAS; ABRAXAS. Von L. B. Prout. 309 N. djrouchiaria Oherfh. (17 b). Bei der namenstypi.sclien Form ist das Schwarz am Vrd and das, welches djrouchia- das orange Postinectianband säumt, ganz schmal und die Illlgl zeigen gewöhnlich nur leichte Spuren einer ''''• Submarginallinie. Ta-tsien-lu, Mupin imd Che-lu. — montana Leech ist kleiner, die schwarzen Zeichnungen montana. verbreitert, die Hilgl mit grossem schwarzem Fleck am Apex und gn'issercii, teilweise verbundenen Snbmargiiial- flecken. Auf der Spitze des Omei-Gebirges im August gemein. N. tandjrinaria Oherth. (15a, in tjandjraria verdruckt). Ich bin nicht sicher, ob diese Form von der hnuljrina- folgenden spezilisch verschieden ist, doch fehlen ihr die schwarzen Discalflecke, und sie hat eine ziemlich ab- '•" weichende Gestalt, auch weniger rötlich orangefarbenen Vllglsaum. Chang-Yang, Ta-tsien-lu und Chia-ku-ho. N. consimilaria Leech. Zeigt auf beiden Flügeln einen deutlichen schwarzen Discalpunkt imd die con^ntu- proximal vom Orangeband ziehende schwai'ze Linie nahe dem Vrd etwas gewinkelt, wobei die Spitze des *""• Winkels wurzelwärls zeigt. Ta-tsien-lu, Pu-tsu-fong und VVa-su-kow. N. oberthüri Leech (14 h). Unterscheidet sich durch grössere Breite des Ürangebandcs, länglichen oberthün. schwarzen Zclllleck der Vflgl und tiefer schwarze Bänder. Mu-pin und Huaug-uui-tschang. N. nubiferaria Leech (14 h) ist die unscheinbarste Art, die auch noch dünner beschuppt ist als die nubiferaria. andern, die Zeichnungen grau schattiert, hauptsächlich auf Vrd und Saum der Vflgl beschränkt. WahrsclKsinlich der idmtxaria verwandt. Hau-kow (Tibet). 11. Gattuni;: Xailtliabi'axaü» Wun: (iesicht rauh beschuppt. Palpen unttellang. Fühler des 0"" verdickt, lamelhit. Vllgl ziemlich lang, Vrd an Wurzel und nahe dem Apex stark conve.x. Saum gleichmässig gekrümmt. Zelle ziendich lang, am Fnde ziemlich .schmal. Coslalis von den Subcostalen entfernt, 1. und. 2. Subcostalast frei. — Fs ist nur 1 Art be- kannt, die China bewohnt. Sie weicht in Färbung und Zeichnung stark ab, zeigt aber strukturell nur geringe unterschiede von Oheidio, Cystidia etc. X, hemionata Gueu. (15 a). Sofort kenntlich an der lebhaft gelben Färbung, den geschwungenen Rän- dern und den dunkeln Aderstrahlen am Aussenrand. Nord- und Central-China, und Mupin etc. in West-China. hemionata. 12. Gattunp;: Abraxas Ljcdch. Gesicht glatt. Palpen ziemlich kurz, kurz rauh beschuppt. Fülder des cT verdickt, mit anliegenden Sägezähnen. Hintertibien des & erweitert. Flügel breit, aber ziemlich schwach, nicht sehr dicht beschuppt. Fovea fehlt. Auf dem Vflgl entspringt der 1. Subcostalast aus dem 2., und zieht in die Costaiis, oder fehlt ganz ausnahmsweise. — Rp bei den typischen Arten bunt mit grossen Rückenflecken; sie sondert einen widrigen Saft ab, der sie gegen die Angriffe vieler Insektenfeinde schützt. Pp bei den typischen Arten schwarz mit gelben Ringen; geht nicht in die Erde. Eine massig grosse Gattung, die ihr Verbreilungs-Centruin in Indien, China und Japan hat, aber auch einige Ausläufer nach Euroj)a und einige wenige in die malayische Subregion und bis nach Nord-Australien entsendet. Die Arten sind äus.sersf häufig und, obwohl bei Tag ziemlich auffällig, werden sie wenig von Vögeln verfolgt. — .loHN schlägt vor, die syln\)Q generisch von den f/rossulariata zu trennen unter dem Namen ('(ilosj)ilos Hb»., im Hinblick auf Unterschiede in der Subcostalader und den Genitalien der ö^o^, doch ist erslere inconstant und die letzteren sind bei den meisten aussereuropäischen Arten noch nicht untersucht. A. grossulariata />. (15a). Von fast allen übrigen Arten verschieden durch die liefer schwarze Zeich- grossidan- nung, die ziemlich grossen und gemeinhin regelmässigen Saumflecke, das scharf abgegrenzte gelbe Postmedian- band etc. Aeusserst variabel, besonders bei künstlicher Züchtung, üeber 30 so erhaltene Aberrationen haben von Raynor (Ent. Rec. Bd. 15, 19, 21, 22) Namen bekommen. — ab. Candida Rai/ii. ist ganz weiss, die Stellen camlkla. der schwarzen Zeicluiung ganz schwach gelblich angedeutet. — ab. dohrni Kömri (^ deleta Ckll., cuneifera dohmi. Wair., flavofasciata Huene, lacticolor Raijn.) ist eine wichtige Rückschlags-Aberration, die nachweislich eine etwas complizierte MnNDKL'sche Vererbung zeigt. Alle Schwarzzeichnung ist staik reduziert, die gelben sub- basalen und postmedianen Bänder verbreitert. Hflgl weiss mit ganz kleinem Discalfleck, Spuren von post- medianen Aderpunkten und reduzierten schwarzen Saurapunkten. Kommt hauptsächlich in England und Russ- land vor. — ab. chaicozona ilai/n. gleicht der vorigen, aber das Gelb ist durch Kuiiferbroncefarbe ersetzt. — ab. chdcoioiia. 310 ABRAXAS. Von L. B. Prout. melmwxona melanozona R\)e. Oiuei- shan und Miipin. fJai-obasali.-'. A. flavobasalis Leech. Heller, die Pünktchen grösser, aber weniger zahlreich, das gelbe Postmedian- Imnd auf die inneren Ränder beschränkt. VÜglwurzel mit gidbem Schrägfleck, an dem ein Haufen von 8 Fleck eben .sieht Chang-Yang. AI!I;AXAS. Von 1,. 11. PiioiiT. 311 A. punctaria l.iii-li (lob). Kleiner, die liel<;clli(' /eichninii-- wie hei IhtrtiliusalU, die l'iini'///■. (I5ii|. Vllni hi-aun mit staril gross, Apicalfleck gemeinhin kräftig. A. suspecta Warr. (15b). Zum Verwechseln der miranda ähnlich, wie bei dieser das ? gewöhnlich sehr suspccfa. viel grös.ser als das d^. Die männlichen Genitalien unterscheiden sie deutlich von den andern Arten dadurch, dass sie an der Basis des üncus (verkümmerter ,.Gnathos") eine kleine dreieckige Platte haben. Kleiner als miranda; besonders die 2. Generation, reiner weiss, die Flecke etwas mehr bläulichgrau, die kleinen zerstreuten Fleckchen oder Pünktchen fast oder gänzlich fehlend, Medianband sehr selten vollständig, Postmedianband der Vflgl unterbrochen, wenigstens zwischen dem 1. und 2. Medianast, das der Hflgl gewöhnlich aus einzelnen oder confluierenden Aderpunkten zusammengesetzt, doch sehr variabel. Aus Kiu-kiang beschrieben. Gemein bei Si-ka-wey, nahe bei Shang-lmi, von wo ich gutes Material durch meinen Freund Dr. Culpin erhielt. Ist mir auch von Wei-hai-wei bekannt und von Wei-tschang in Nordwest-China. — Ei schieferfarbig. Bp schwarz mit wei.ssen Längslinien imd weissen Querflecken auf den allerersten und allerletzten Bingen. An einer Pflanze, die vielleieht eine Art Zwergnlme ist. Falter im Mai und September, Bp im Juni; die Pp liegt den Soauner üiier. 312 I.OMASPIFJS. Von L. B. Prout. ciil/iini. A. culpini spec. nov. (15c). Sehr ähnlich der suspe.cta, aber sicher verschieden. Männliche Genitalien ohne den rudimentären Gnalhos, von den Verwandten verschieden durch die Feinheil der Fortsätze der Valven- säunie besonders des ,,Sacculu.s", der an der oberen Valvenwurzel von dem der siispecta völlig abweicht. I5eide 'Geschlechter fast gleich gross; Discalfleck der Vflgl gewöhnlich kein kleines dunkles Auge enthaltend, das bei fuspecta deutlich auftritt; Vflglsaum schmal und gleichinässig verdunkelt, oder mit Reihen kleiner, gleich- i'ros.ser Flecken, die stets den grossen Vorsprung in dei' Saunnnitte vermissen lassen, der für die verwandten Arten charakteristisch ist. Poslmediane Fleckenreihe der Hflgl teilweise oder völlig doppelt, beide Serien oft weit o-elrennl. Gepünktelle oder überwölkte Stücke sind sehr häufig. — Ei grün. Rp an einer immergrünen Pllanze. einer Art von Bux; ähnlich der von su.ipecfa, aber die Linien mehr unlerlu-ochen und unregelmässiger, alle Ring-Einschnitte mehr oder weniger weiss. Falter im April, eine teilweise zweite Generation im Juni und Anfang Juli; dabei dauern einzelne Rpn den Sommer über und liefern Falter (oft ganz kleine) Ende August und Anfang September. Nur von Shanghai bekannt. Der Entdecker, Dr. Culpin, hat sie in grosser Zahl gefangen und gezüchtet. /iilrohasalui. A. fulvobasalis ir«/r. Unterschieden dadurch, dass der Basalfleck fast vi'Hlig rolgelli ist, ilcr Discal- fieck reduziert, die Postmedianreihe aid' dem Hllgl einzeln, die übrigen dunkeln Zeichnungen schwach. Viel- leicht eine Form der suspeda. In Korea und Japan verbreitet, ? China. pliniih/'aia. A. plumbcata (Warr. MS.) Cid/. Grösser als miramla, die Flgl vielleicht nicht ganz so breit, bedeutend glänzender. Zeichnung beträchtlich weniger dunkel, mehr bläulich-bleifarbig; Cenlralfleck der Vflgl, Postmedian- band und Saumtlecke beider Hllgl bedeutend vergrössert; der Fleck nahe dem Analwinkel der Vllgl gleichfalls gross; die rost gelbe P^irbung soweit wurzelwärts ausgedehnt, da.ss sie leicht auf die weisse Grundfarbe über- greift. Auf ein altes Stück im Britischen Mu.seum gegründet, das mit „Nord-China" etikettiert ist. Später wurden durch die EEEcu'sche Sannnlung Stücke von Kiu-kiang und Fu-tschou erworben. ilhiwimi/a. A. illuminata Wan: (15c). Der Vorigen sehr ähnlich, die Zeichnung dunkler, weniger überfärbt, Zell- lleck der Vflgl meist minder gross, sein Centrum weisser, auf den Htlgln fehlt das Mittelband oder es ist sehr imentwickelt, das äussere Band auf beiden Flgln meist mehr in Flecke aufgelöst, der Fleck nahe dem Hintei-- winkel der Vflgl hat den Rostfleck meist weiter ausgedehnt. Nord-China und Nord-Indien. tmulnria. A. paiitaria L. (15c). Von den schwächer gezeichneten .ii>m. nov. (= staphyleata Ihioir nee. Scop.) hat schmutzig gelbgrau übergossene Grundfarbe, die dunkeln inocalrasse in Südost-Sibirien und Japan. Ki gelbgrüii mit hexagonaler Netzung. Hp grün mit dunkeln Rüekenlinien und purpurnem Anallieck. An Salweide. Fliegt Mai bis Juni, sogar noch später. Weit verbreitet, Europa, bis Central-AsiiMi, Südost-Sibirien usw. 14. (iattiuii;': l.^ig;dill, Gue». Der Vorigen nahe, Palpen kräftiger, aufgebogen, 2. Glied oben lang.sohuppiger, Thorax oben weniger glatt. Vflgl-Aderung wie bei Jhrii.nis, selten anastomosiert der 1. Snbcostalast mit der Costali.s, oft aber ana- stomosierl der 2. Snbcostalast mit dem 3.-4., oder ist damit verbmuien. Ilflgl.saum wtMiiger glatt. Kine kleine; (lattnng, die aber in Kuropa, Asien und Afrika vertreten ist. L. adustata Schiff. (15 d, a,ls adusLaria). (iläiizeml weiss, meist durchaus mit gelbockerigeiii Ton über- adustata. baucht, der Vorderteil der Vflgl zuweilen reiner weiss; Zelllleck dunkler ockerfarben, oft unansehnlich; die Gestalt der distalen Zeichnung auf dem Vflgl ist aus unserer Abbildung ersichtlich. — ab. suffusa ab. nuv. zeigt das helle Feld völlig gebräunt. — Rp massig gedrungen, lebhaft grün mit roten Kückenflecken, einem roten Seitenfleck auf dem 1. und 2. Abdominalring und roten Flecken auf den Klammerfüssen; eine seltene Varietät ist graubraun. Die Pp überwintert; rotbraun mit schwärzlichen Flgischeiden. Der Falter hat eine teilweise 2. Generation ; Central-Europa bis Klein-Asien. L. coctata Guei/. (= elTerata Wh:, restitutata Wkr., lassulata Rghfr., inspersata %»•.) (15 d). Sehr cortata. ähnlich der uiludata, Vflgl vorn beträchtlich mehr langgezogen; weniger glänzend, trüber gefärbt, ziemlich viel mehr grau bestäubt, Discalpunkt der Vflgl grauer, meist ansehnlicher, zuweilen ein kleines Aeugelchen bildend; die Postmediardinie bildet vorn einen tieferen Winkel und einige ganz kleine schwache Zähnchen auf der 3. Radialis und den Medianästeu. Weit verbreitet in Nord-Indien und Central-Asien. L. japonaria Ijtwc.h (= japoniata .%/•.). So glänzend wie (uhixtata, weniger gelblich weiss, Wurzelflcck japonaria. der Vflgl grfisser, beide Flügel mit grossem, dunkelgrauem Zelllleck, llllgl uut lebhaftem, breitem, dunkelgrauem Postmedianband. Japan; Leech's Serie nur von Oiwake. L. ciliaria Leech (15 d). Dev Japonaria am nächsten, aber sehr abweichend durch die langen, lebhaft ciliurvi. goldbraunen Fransen und dadurch, dass das breite Saumband in der Mitte unterbrochen ist, den Ape.x aber erreicht. Jaj)an: Oiwake. Nur die Type ist bekannt. Diese ist abnorm im Geäder, die ersten beiden Subcostal- äste fallen zusammen, anastomosieren mit der Costaiis und sind dann durch eine Querader mit der 3.-4. Snb- costalis verbunden. 15. flattiiiio-: Ifyrteta Wh: Gesicht glatt. Palpen kurz und ziendich dünn. Fühler beim o'' gewöhnlicdi doppelt gekännnt, Flügel breit, die Apices ziemlich ausgeprägt, Hflglsaum von der Spitze bis zur Mitte fast stets ziemlich gerade (zu- weilen fast gezackt), auf der 3. Radialis oft gebrochen oder gewinkelt. Auf dem Vflgl sind die 1. und 2. Sub- costalis gestielt und anastomosieren mit der Costaiis. — Eine kleine imlische Gattung, mit 2 eigentlich palä- arctischen Vertretern mid einigen andern auf den Grenzen des Gebietes. Die Flglzeichnung ist oft charakteristisch. A. Fühler beim cT doppelt gekämmt. Hflglsaum nicht gewinkelt. {Mijrtetii)- M. sinensaria Li-ech. Sehr nahe dci' indi.sehen p/eitan(/, wie wir sie in Od. 12 abbilden, aber noch siue)isaria. dimkler und mit dickeren Linien. Von den beiden folgenden verschieden durch die starke braungraue Ueber- färbung, besondersauf dem Vflgl und den trüberen und mehr eingeschränkten gelben Analtupfen auf dem Hllgl, der einen viel griisseren schwarzen Fleck auf der 2. Mediana enthält, aber keine auf den andern Adern. Mupin. — Nur die Type ist bekannt. M. tripunctaria Lrech (15c). Ist charakterisiert durch die dünnen Linien auf dem Vflgl, die beiden tripunc- aullälligen schwarzen Flecke am Hflglsaum etc. Mupin. — Nur die Type ist bekannt. '"''"'• M. angelica lU/r. Der tripundaria (15c) nahe, die Linien weniger dünn, auf dem Hflgl hieltet sich angelica. die gelbe lleberfärbung schmal bis zur 1. Radialis aus: die schwarzen (manchmal .schlecht abgegrenzten) Flecke nur auf der Mediana, die Postraedianlinie durch einen Fleck nahe dem Analwinkel und eine Reihe von Ader- punkten bis zur 3. Radialis vertreten, die vom Saum zurückweicht. Japan: Yokohama. Nikko, Giwake u. a. a. 0. M. sericea /;///•. (löd). Sehr abweichend dadurch, dass die Linien gelbbräiinlich, fein und unscharf scricen. sind, teilweise doppell, in entgegengesetzter Richlimg schräg und auf beiden Flügeln entwickelt. Kein gelber Fleck auf dem Hflgl. Vielleicht eine eigene Untergattung oder Gattung (0;-ingeii zn Rautenfloclven anschwillt. An Prunus avium, Weissdorn etc. Die i'p überwinlert. Flugzeil um den Mai. Lokal aber weit verbreit(!l in Central- und Ost-Europa, Ost-Asien etc. B. temerata >^rhiff. (^ punctata /''. nee Cl., sylvesliata IIb,,.) (15e). Kennllieh an der (Innklen He- Umeioia. wölkung im distalen Vtiglteil, doch variiert diese .sehr an Intensität und lässt imruci- ( wenigstens teilweise) eine gezähnte Subleruiinallinie frei. — Rp variabel, meist der der vorigen ähnlich. An Hagedorn, Schlehe, Rirke etc. Die Pp überwintert. Faller Mai bis Juni, ähnlich vcrbreilet wie die vorige, auch von Transkaukasicri und dem issyk-Kul erwähnt. B. foedata War,: (= mytylata f.rccl, nee Giic,.). Nicht so schneeweiss wie temi;,-ida (15e), die Flgl focdaia. dichter mil grauen Atomen bestreut. Linien dick, sehr unliesliuunt, nur durch dichtere graue He.stäubnng ge- bildet; postmediane doppelt, nach aussen von ihr keine dunklen Wolken. Unters(>its weiss, zeichnungslos oder selten mit ganz kleinen Discalpünktchen; Wurzelfeld der Vflgl ohne oder mit nur ganz schwacher graulicher üeberfärbnng. .lapan. — subtaminata funn. nov. (= foedata Leecli) ist mehr gelblich wei.ss, die Postmedian- stibkniii- linie eiid'ach; unlerseifs ist der Vtlgldisciis dunkel rauchig überfärbt, die Postmedianlinie wenigstens angedeutet, ""'"• der Zellllcck vorhanden. Chang-Yang und Ta-tsien-lii, .Juni bis .luli. B. distans Warr. {— '? ochrilinea Warr.) (I5e). Grösser, Vflgl ziemlich viel spitzer. Weiss, äusserster disluns. \'i'd der Vllgl gelb; Discalpünktchen ganz klein oder auch zuweilen fehlend, ungefähr in der Mitte zwischen ihm und dem Saum eine feine grauliche Poslmedianlinie. Warren's Type soll aus Japan stammen; sie ist weniger irisierend weiss, die Linien liegen etwas weiter vom Saum entfernt. Die mir vorliegende Form ist von Sikkim, Dharmsala und dem Wa-shan, und ist mit alba Moore zusammengeworfen worden, unterscheidet sich aber durch das Gesicht und die Palpen, die ganz lebhaft ockerig sind, unten nicht weiss, und durch den ganz winzigen oder verlöschten Discalpunkt unten, die hier verloschene Postmedianlinie u. a. Bei Dharmsala in 'iUÜÜ m Höhe wurde distan!^ mit Kirschenlaub gezüchtet; eine mir vorliegende präparierte Rp ist gelb (wohl aus grün verfärbt) mit roten Flecken im Gesicht, und einer hellgelben Rückenlini(>, die nur auf den Ringenden deutlich ist, wo sie jederzeit mit einem kurzen rolcn Wisch bezeichnet ist. B. plalyleucata Wkr. (I5e, eds plnti/kucaria). Abweichend durch die starke graue Bestäubung und die /,l„iyleu- kräftigcn Linien, die postmediane bildet eine leichte Krünnnung nach innen, hinter ihr ein weisses Band. Nord- '"«''"'• hidien; West-China: Pu-tsu-fong; Afghanistan. B. nigripunctaria Lccch. Schwach bräunlicher, die Linien unbestimmt, matt; sofort zu kennen an dem n,-griptinc- länglicheu si-hwarzm Punkt (einer kurzen Linie) längs des Vrds der Vllgl dicht beim Apex. West-China: '<"''''■ Mupin imd Ta-Isien-Iu. 17. Gattung: Cryp^iconieta iran: iMcrkmale wie bei hapta, Hlb kräftiger, Flgl ziemlich viel länger, Ränder gut gerundet, L Subcostalasl der \'llgl sowohl mit der Costaiis als auch mit dem 2. Subcostalast anastomosierend. Bei der typischen Spezies — hh-erfaria — trägt das cT einen Haarbüschel am Ird der Vllglunterseite. Eine zweite Art — parfkolor Warr. als 0)-thoh,-adiia beschrieben ~~ hat dieses Merkmal nicht. C. incertaria Lcech (15e). In ihrer normalen Form nicht zu verwech.seln infolge des gerundelcn hellen incertaria. Subapicdlleck.s. Yokohama und Gifu. Leech besass ein grösseres brauneres ? von Mupin. — ab. plana Wil. pln,iu. ist, abgesehen v(»n den schwarzen Di.scalüecken, zeichnungslos. — suffusa Ln-ch. vim Kiushiu, ist kleiner, .wffui^a. ziemlich viel brauner mit viel stärkerer dunklerer Ueberfärbung. 18. (iattimg: Parabapta Warr. G(!stall iihnlicJi wie bei liupta, mir clwas .schmäler. (leriiler wie bei J////-Wa, aber \. und 2. SubcoslalasI anastomosicren seilen, wenn je, mit der Clostalis. Fühler beim cT nicht gekänmil. — Nur die beiden hilgen- den Arten sind bekannt, aus dem paläarctischen Osten. Von Warren nur auf r/rCAcr/«^« gegründet, im liiid^lick auf die Fühler; aber die Gestall, Färbung und das Geäder erweisen die nahe Verwaudschaft von darissa. A. Fühler des o" einfach. P. darissa lith: Il5e). Sehr hell gelb, beide Flsjl mil fast gerader, schwach schi'äger Postmediaidiui(;, clarissf,. die Vflgl auch mit einer Antemedianen, .lapan uml Südost-Sibirien. B. Fühler den cf mit W i m p e r b ü s c h e 1 n (Parnbapta). P. aetheriata G,-aes. Durch die ziemlich viel breiteren Flgl, die .schwächere Zeichnung sowie durch aetheriaia. den Bau der Fühler des cf unterschieden. Ussuri-Gebiet. Iiyriaria. 316 PERATOPHYGA: [.OMOGRAPHA. Von L. 6. Puüut. 19. Gattung: Peratoi>li.yga Warr. Klein und von zartem Bau; glänzende Falterchen, ähnlich den Lomofjraplta, aber der 2. Snbcostalasl der VIIp-1 ist gestielt wie bei Bapta oder Cabera. Von diesen beiden unterschieden dadurch, ilass die 2. lladialis auf den*! Vilgl mit der 1. gestielt ist. Nur 2—3 Arten sind bekannt, alle asiatisch. aerafa. P. aerala Moore (= grata Btlr.) (15 f). Ockergelb mit schlecht abgegrenzicii basalen, anlemcdianen, subniargiualen und zuweilen marginalen Bändern von purpuri-schem Dunkelbraun, die au Deutlichkeit stark ab- ändern. I5ei den Formen von Kulu und einigen aus andern Gegenden Indiens ist das dunkle Submarginal- band schmal und ab und zu matt. Nord-Indien, China, Japan und Formosa; weit verbreitet. 20. Gattung: Loiuograplia IJbn. Gesicht glatt. Palpen kurz oder ziemlich kurz, rauh beschuppt. Auf dem Vllgl lallen dcM- 1. und 2. Sid)costalasl zus:;aminen (bei honesta sind sie lang gestielt). Die Fovea iehlt, ausser bei dahnatatia. Fine in der Alten Welt weit verbreitete Gattung, aber nicht reich an Arten. Sie ist allgemein unlci- dem Namen Steyania Dup. bekannt, aber Mkyrick hat den älteren Namen Hübner's wieder hergestellt. A. Fühler des o'' bewimpert (Tfeterostj'/aur Ilmps.). k (j ranirin. L. caraHa Uhu. (151). Abweichend dadurch, dass nur eine .submarginale Linie entwickelt ist, die nahe dem Apex beginnt und zum Analwinkel zieht, 2 mal nach aussen gewinkelt ist, mit Strahlen, die von den Winkeln zum Saum ziehen. — R|) soll vermutlich an Pappeln leben, ich habe aber keine Besclireil)ung erlangen können. Flugzeit Juni und Juli. Local, von Piemont bis Galizien; Sarepta, Aminland und Ussuri-Gebiet. L. hyriaria Warr. {= irroraria Leech) (151'). Kleiner, die Bestreuung mehr rötlich, zuweilen viel lärlicher, Antemedianlinie entwickelt, zuweilen auf den lillgln auch eine poslmediane, die carakteristische Submarginallinie nur auf dem Vllgl. Japan, Korea und Nordost-China. B. Fühler des cf gekämmt. (Lonuxjrapha). trimaculatn. L. Irlmaculata ViJl. (= permutataria Hbn., albicaria Bn/.) (151). Kann in ihrer typischen Form an hennej«. der lichten Färbung und den 3 dunkeln Costalllecken der Vflgl (^kannt werden. ab. bermeja h'hb. von An- dalusien soll kleiner und heller, fast zeichnungslos sein. — ab. cognataria Led. ist dicht dunkel bestreut und gewölkt, besonders in der pro.ximalen Flglhälfle und längs des Irdsfelds der Vllgl. Süd-Frankreich, Spanien und Portugal. Sehr extreme Stücke kommen bei Digne vor. — Rp gi-ün mit rolbranneni Rückenstreif, und unterbrochenen weisslichen Subdorsalen; an Pappel, triiiiacu/ata hat meist 2 Generationen, im Mai luid August. Südwestliches, und der Süden des centralen Europa und Nord-Afrika. pulen-ata. L. pulverata Baiig-H. Flgl ziemlich viel länger, minder l.ireit, aber weniger spitz als bei trimaculata, Kanuuzähue kürzer; graugelb, mit braunen Schuppen regelmässig überstreut; Zeichnung ähnlich, die Postmedian- liiue auf der 1. Radialis .schärfer gewinkelt, hinten mehr gezähnt; Costalllecken kräftig, fast schwarz, aber der dritte (distale) fehlt, wie bei honesta; Fransen gescheckt. Askold und Ussuri. ochrcaria L. ochrearia Bauij-H. (15 f). Ockergelb, die Linien ähnlich wie hei trimaculata, doch kommen sie nicht von vergrösserten Costalflecken ; Vllglwurzel am \^rd gebräunt; distal von der Postmedianliuie der Vflgl ein unterbrochenes tlunkles Fleckenband, das vom Ird bis zu den Medianen am besten entwickelt ist. Tmiis: Ain- Draham; Algerien: Batna. homxta. L. honesta Prout (15f). Robuster uml glänzender, als die andern Arten, Unlerseite fast zeichnungslos. Vielleicht eine neue Gattung oder neue Section, (Fühler des cf gekämmt) von Parabapta, mit der sie im Ge- ädei; mehr übereinstimmt. Zeichnung fast wie hei trimaculata, Färbung ganz verschieden, zudem fehlen die Costalllecke. Tien-tsien. dihctaria. L dilcctarla Hbn. (= ? commutaria llbn:) (15 f). Am nächsten der trimacu/aria ab. cognataria, aber die dunkle Bewölkung am dichtesten im Analfeld der Vflgl; Linien ziemlich dick, nicht von dunkeln Flecken ausgehend, ilie Poslmediane siu'ingt auf der 1. Radialen weniger weit vor, macht aber zwischen der 3. Badialen und dem 1. Medianast eine weitere Knickung. — Rp hellgrün, die Ringeinschnitte gelb; eine lichte, rot ge- säumte Rückenlinie und eine scharfe gelbliche Subdorsale. An Populus nigra. Pp dick, schwärzlich braun, überwinternd. 2 Generationen. Eine sehr locale Art, die hauptsächlich Oesterreich-Ungarn angehört; auch aus Galizien erwähnt, aus Transkaukasien und dem Taurus. idmatiiria. L. dalmataria Guen. (25 i). Weicht in bemerkenswerter Weise ab nicht luu- durch die längeren Vflgl imd graue (nicht braune) Zeichnung, wie Gienei': erwähnt, sondern auch durch die eigentümliche Form der Postmedianliniti mit ihrem scharfen Winkel nach aussen auf der 1. Radialis und tiefer unregelmässiger Bucht cogwitfiriii. NINODES: POGONITIS: CABERA. Von F.. B. Phout. 317 einwärts zwischen dieser und dem 2. Medianast. Die nanienslypisclie Form bewoiint Südost- l'.nssland und Ceiitral-Asien (Transkaukasien bis zum Ili-Gebiet). — arenaria SUjr., von Kaschgar, als Ai)erration auch in armariu. Transkaspien, ist inolir sandfarbig, weniger scharf gezeicliiiet, nicht grau bestäubt, das Distalfeid bräuniicli. C. P'ühler des & einfach. L. deletaria Moore (15 f). Eine Assam-Art, die neuenlings auch von Wileman von Yamato in Japan delelarin. erwähnt wunh', in der Form indistiiicta Moore. IIampson stellt sie zu liapta {Leiiccfaera), alier seinem Schlüssel indistinclu. nach entfällt sie hierher; wahrsclieinlich eine eigene Gattung. Grösser, glatter beschuppt und mehr rosa- oder purpurbraun als die andern Arten, Vllgl-Apex .spitzer oder fast sichelig, llflglsaum in der Mitte g.'winkelt. Variabel, die Linien meist schwach, anstatt gezähnt unregelmä.ssig gebuchtet, schräg auswärts, die; Krümnuuig beginnt an der gekrümmten schwärzlichen Linie (oder 3 schwärzlichen Flecken) vom Vrd der Vllgl nahe dem Apex. Unterseile zeichnungslos. 21. Gattung: Niiiodes Warr. Bedeutend robuster als Lomo;/raph((, Bestäubung grlilier, Vrd der Vllgl nndir genuidet, Fühler des if sogar pidiescent, Vllgl mit Fovea. Die typische Art bewohnt Japan; eine weitere Art wurde von Neu-(iuinea beschrieben. N. splendens Bt/r. (15f). Auirällig abweichend durch das ausgedehnt dunkle Wurzell'eld der Hflgl und splendetis. den hinteren Teil der Vflgl (ausser distal); mit metallischen Schüppchen auf deu dunkeln Feldern, metal- lischer, stark geschwungener Postmedianlinie usw. Japan, Korea, Ost-China, Itschang, Ta-tsien-lii. N. scintillans Tli.-Mieg, ^pec )ioi\ (17 b). „o^ 15 min, Grundfarbe hellgelb, stellenweise goldgelb schattiert, scintilltuis. besonders in der äusseren Flglhälfte. Ausserdem ist die Beschuppung teilweise rauh, was den Flgln einen glänzenden Schimmer verleiht. Auf dem Vllgl ist die Costa braunschwarz, ausser am Apex, der gelb ist, mit gelben Schüppchen untermischt. Von der Costa beginnt 2 nun vom Apex entfernt ein welliges, unregelmässiges Ouerband, das am Ird, 2 nmi vom Winkel entfernt, endet. Ferner finden sich 3 braunschwarze Flecke am Ird zwischen dem Band und der Wurzel. Am Saum auf Atler 5 ein kleiner braunschwarzer Fleck. Zwischen den Adern eine Reihe kleiner, braunschwarzer Saumpünktchen. Weiter sieht man am Saum, besonders gegen den llinterwinkel zu, einige kleine, braunschwarze Striche. Ein dunkler Zellfleck. Fransen gelb, die auj Ird .schwarz, llflgl mit einem welligen, braunschwarzen Querband, welches das der Vflgl fortsetzt. Ein weiteres Band, nicht gewellt, beginnt vom Abdominalrand 1,5 mm von der Wurzel, verbreitert sich und zieht bis zum Vrd, von dem es einen grossen Teil bedeckt. Ein kleiner braunschwarzer Zellfleck fliesst auf einer Seite mit diesem Band zusammen. Zwischen den beiden Bändern liegt auf dem Rand ein kleiner, braunschwarzer Fleck, 1 nun lang, senkrecht zum Abdominalrand. Am Saum einige kleine braunschwarze Striche besonders zwischen Ader 4 und dem Apex und gegen den Analwinkel hin. Fransen gelb. Unterseite hellgelb, ohne Spuren von Goldgelb. Das braunschwarze Wellenband der Überseite, parallel zum Saum, ist vorhanden; es ist heller und hier zeigt sich ein kleiner schwarzbrauner Fleck zwischen den Adern am Saum beider Flgl. Vflgl-Costa fast ganz braunschwarz, schwach hellgelb bestreut; proximale Flglhälfte teilweise mit braunschwarzen Schüppchen bedeckt; zwischen dem Wellenband und dem Saum einige braunschwarze Fleckchen. Ein kleiner braun- schwarzer Zeitpunkt; Fransen hellgelb. Auf dem Hflgl am Saum zwischen Ader 4 und dem Apex und längs der Costa einige braunschwarze Striche. Ein kleiner braunschwarzer Zelljjunkt. Palpen und Gesicht braun, Scheitel gelb, Kragen braunschwarz, Tegulae hellgelb mit braunschwarzer Spitze. Hlb hellgelb mit braun- schwarzem Rückenfleck auf jedem Ring. ? 18 mm. Sikawey (bei Shanghai). 2 o''cf, 1 ? in meiner Samm- lung; mehrere cfcf und ?? in der Sannnlung de Joannis. 1-tschang, (Coli. Leech), 1 cf im Britischen Museum." (Thierry-Mieg, i. litt.) 22. Gattiuiii;: Pog'Onitis Christ. Bau wie bei Cabera, aber rundllügliger, der Analwinkel der Vflgl, besonders beim cf abgerundet, auch der Ird beim cf gerundet, einen lockigen Fleck von Duftschuppen tragend. Fovea des männlichen Hflgis .sehr stark entwickelt, das Costalfeld an der Wurzel etwas erweitert. Es ist nur 1 Ai-t bekannt, die Südost- Sibirien und Japan bewohnt. P. cumulata Christ. (15 f). Hellgelb, Discalpunkte gross und schwarz, die Wolken dunkler. Bestäubung cmmdata. oder Strichelung etwa in der gleichen Verteilung wie bei Ninodes splendens, aber oft matter, einfarbig, auf dem Hflgl weniger ausgedehnt. Amur, Ussuri-Gebiet und Japan. 23. Gattung: Cabera Tr. Gesicht glatt oder fast glatt. Palpen zieuflich kurz oder mittellang, rauhschuppig. Fühler beim cf doppeltgekämmt. Vflgl ohne Fovea, alle Adern vorhanden, der 2. Subcostalast entspringt vom Stiel des 3.-4., nach dem 5. Der Hflgl hat die Fovea vorn an der Vrdswurzel. Eine kleine Gattung, paläarctisch, indo- australisch und nord-amerikanisch. 318 SYNEGIA. Von L. B. Prout. pusaria. C. pusaria L. (15 g, als pusala). Weiss mit leicht grauer Bestäubung und feinen grauen Linien, auf ahlaiaria. dem Vflgl 3 (wovon die 1. krinnni), auf dem Hllgl 2. — ab. ablataria Fuchs (= monotonica titrd., striaria heyerana. Hin. [praeoec.]) hat fast ganz verloschene Linien. — ab. heyeraria If.-Scliäff. (= melania Oherth.) ist eine seltene Form, bei der die graue Bestäubung fast die ganzen Flgl dicht überdeckt. England, Deutschland und rotundniia. Oesterreich. — ab. rotundaria llaw. (= confmaria Frr.) ist eine rundllügligere Form, die ersten Linien sind stark gezähnt. Soll ein Produkt aus Hungerraupen sein. — Rp lang mit ziemlich glattem Kopf, grau mit purpurbraunen oder schwärzlichen Rückenflecken, oder grau, rötlich gemischt, oder manchmal gelblich; sehr vari ;l)el, an Birke und Erle. Pp compakt, braun, die Flgl olivegrün; überwintert. — Fliegt einen grossen Teil des Sommers über, mit 2 unregelmässigen Generationen. Europa, meist gemein; Transkaukasien, Nord-Persien fleickiri. und West-Sibirien. — hjhr. fletcheri Tutt (pusaria-cf X exanthenuUa-?) ist zwischen beiden Elternformen direkt intermedial, ziemlich rein weiss, die Linien ockerig getönt. exanthc- C. exanthemata Hcop. (= striaria Hhn.) (15 g) ist etwas kurzflügliger, stärker ockerig gettint, die P>e- mata. Streuung (die meist kräftiger ist) und die Linien ockergrau, die I^inien ziemlich viel mehr gezähnelt. — ab. arenosaria. arenosaria llair. {= nogentina Thiemj-M.) ist dunkler, stärker bestäubt, die Linien manchmal kaum oder gar approxi- ,^i(.ht verschieden. — ab approximaria hat die beiden ersten Linien dicht genähert, fast zusammenfliessend. pelUmrarki f^''- pellagraria Guen. soll grösser sein, der Vtlgl-Apex mehr vorgezogen, die Färbung weisser, weniger über- unkolorala. streut, die Linien vielleicht weniger gewellt, beide Flgl mit schwarzem Discaliinnkt. Lyon. — ab. unicolorata Teich, fast einfarbig weiss, soll in Livland die vorherrschende Form sein. — Ei oval, grün mit feiner Netzung. Rp sehr variabel grau oder braun, gewöhnlich mit dunkeln Rückenflecken und manchmal mit weissen Pünkt- chen, vielleicht eivvas dicker als die pumria-R\). An Salweide etc. Pp ähnlich der von pusaria. Verbreitung fast die gleiche, aber wahrscheinlich in Central-Asien weiter gehend. schaeffrri. C. schacfferi Brew. (15 g) ist, nach Leech, eine eigne Species, charakterisiert durch die scharfen gelben Ränder, die nicht gezähnelt sind; Grundfarbe reiner weiss; alle Linien auf dem Vflgl sind vorn wurzelwärts sink-arui. gekrümmt. Südost-Sibirien, Korea und Japan. — sinicaria Leceh hat mehr gelblichweisse Grundfarbe, sodass sie auf den ersten Blick wie exanthemata aussieht, aber die Linien wie in schaeff'eri. West-China: Ta-tsien-lu purns. C. purus Bfli: (15g). Gleichfalls der c.raidhemuta sehr ähnlich, die Grundfarbe reiner weiss, die Linien ziendich viel deutlicher gezähnt, fast wie bei schaeff'eri gekrümmt, von der sie sich ausser durch die gekrünunlen Linien dadurch unterscheidet, dass sie eine leine, graue Bestreuung zeigt und auf jedem Hflgl einen schwarzen üiscalpunkt. Japan und Korea. punctata. C. punctata Warr. (= candidaria Leech) (15 g). Structurell vei'schieden durch den mit den andern ge- stielten 1. Subcostalast, oberflächlich durch die Flcckenbänder, die an Deutlichkeit etwas variieren. Grund- farbe kalkweiss. Japan: Oiwake. (jrisp.olhn- C. griseolimbata Oherth. (= straminea Btlr., ustulataria Christ.) (15g). Augenscheinlich den andern liata. ^J.^,,^ ^^j^lij „^j( Sicherheit nah verwandt, aber im Bau damit übei'einstinunend. Oberflächlich mehr wie eine LoniO(/rapha, sehr abweichend durch die netzige Zeichnung, eine Folge der dunkeln Adernng, und durch die dunkle Säunmng der Hflgl und des hinteren Teils der Vflgl. Ussuri-Gebiet und Japan. rufufa.'fci- C. (?) rufofasciaria Leech.. Gleiidifalls sehr abweichend. Hell ockerbraun mit schwarzen Di sealpunkten aria. ^\\^, Yflgl mit hreitem dilfus gelbrotem Aussenband. Chang-Yang (Central-China) nur die Type ist bekannt, ein ?, das durch seine gekäuuuten Fühler und die längeren Palpen abweicht. Vielleicht eine eigne Gattung. 24. Gattung: S^Tiegia (lueii. Der vorigen Gruppe verwandt, uulerscheidet sich aber durch die längeren Palpen uiuf den im ganzen zarte- ren Bau mit langem dünnem HU) des o", langen Fühlern, langen und dünnen Beinen. Fülder des 0"" meist gekämmt, aber variabel. Retinaculum des (f oft zu einem dichten Haarbusch oder einer spateiförmigen Platte modifiziert. ba(ia.^sn. S. hadassa Btlr. (I5g). Fühler des cf mit mittellangen dünnen Kammzähnen; Retinaculum normal. Lebhidi ockergelb, dunkelbi-aun bestreut, beide Flügel mit schwarzem Discalpunkt. Sehr variabel. Bei der Nanu'nstype ist die dunkle Bestreuung angehäuft, so dass sie in wolkigen Bändern das Mittelfeld säumt, (das poslmediane gezähnt) und einen dunkeln proximalen (mitunter auch distalen) Schatten an einer gezähnten t;;co«,v;)ic«(a. Subterminallinie von der Grundfarbe bildet. — ab. inconspicua Btlr. hat die Ueberstäubung mehr rötlich, was dem ganzen Hflgl einen lebhafteren Ockerton verleiht, die Wolkenbänder mehr oder weniger matt. — ab. unicolor. unicolor Wif. hat die Ueberstäubung wie bei typischen Stücken gefärbt, doch fehlen die Bänder ganz. — sulfuso. suffusa form. noc. hat die Hflgl uml einen grossen Teil der Vflgl dunkel Übergossen, so dass das Wurzel- feld, die Zelle und ein sich verschiaälernder Streif von da bis zum Apex frei bleiben, durchzogen von dem dunkeln liostmedianen und subterminalen Band, wobei eine noch dunklere gezähnte Postmedianlinie gewöhn- lich scharf bleibt. Alle Stücke von Kiu-shiu sind von dieser Form oder Uebergänge dazu. — hadassa ist in .lapan verbreitet; auch von Chang-Yang bekannt, von Chaw-pin-se und Mupin. PETETJA; II Vi'El'll YU A. Von L B. Phout. 319 S. limitata Wan: (15 li). üedcnUuul lielltM', mil niallcr aiileiiiodijuicr, kräl'ligosr, dicker posüiiedianer limiUilK. und v()llstandig(!r oder partieller suhtcMMiuiialer dunkler Linie; auch lindel sieh ein eharakteristiselier Länsf.sstrich von der poslmedianen iiis zum Vd^flsauin. Japan, CiianK-Vani^r und Uniei-sliaii. Diese wie nucli die folgende diirrien Können dei- Imdassa sein. S. esther litlr. Verschieden durch die? nccli diuikhu-cn Eiuicn luid di(! sehr kraf'lij^e dunkle liewölk- eMIier. un^-, die den gnissleu Teil des Aussenl'elds auf dem Vllsjl einuiuuut und in der hinL(>ren HälRe die Postniedian- linie kreuzt, .lapan: Yokohama, Ilakone, Kiushiu. S, omissa Wurr. ist vielleicht etwas sehmalfliigliger; die (iriuulhirlie heller, mehr gelhTudi, aher die amissa. olivhraune Bestäubung ist so dicht, dass von der Grundfarbe nui' Punkte und Elec-ken bleiben; eine dicke anle- mediane und postniediaue und eine dünne gezähnte gelbe subtcruunalc Linie, die aiitemediaue nur auf dem Vllgl, die subtcrminale meist stark unterbrochen, bcsrjnders aid' dem llllgl. Siid-.Iapau und Kiushiu; auch von Hankow. S. purpurascens Wurr. (= rosaria Lefch) (15g). Die Kaunnzähue der äusseren Heihe des nuinnlicheu puriiKnis- Fühlers ziemlich lang; Retinaculum eine flache Platte. Abweichend in der Gestalt, be.sond. prX(;KI,Ki;iA: KIMIOIUA: PROTKOSTÜK.N I A; HCAIiDAMlA. Von L. I!. I'k()i;t. 321 oO. (iattiiii^-: l'üiij'-eleria h'oH;/ri„ont. Morkinale der Amif/oc/a, ab(M' das Gesicht, flach, die Füldcrzäliiio düniuir und gerader Ulli und llllgl zarter, auf dem Vllgl anastoniosiert der 2. Subcostalast mit dem ;5. bis 4. oder ist damit verlnniden. — l{p lang, ghiK, nicht asiai'tig; der 5. Abdominalring trägt wie bei Elloj)i(i ein accessorisches (rudimcuitäres) Hauch- fusspaar; Kopf gross und flach. Dadurch entfernt sicli die (iailung weit von der vorigen. P. capreolaria Sc/i/yf (läh). Trüber gefärbt als Anuijoiju pulnraria. Vllgl mit Icbhafl ^chwur/.OAU raprcnlarin. /ellpnnkt, die Antemedianlinie an der Costa wurzelvvärts gobroclien, die postmediane mehr gc/.ähnt, das da- zwisc'jienliegcnde Feld breil. — ali. donzelaria Dup. ist gelbweisslich, die Linien und der Zelli)unkl schwarz, donxelaria. Vdu den Gebirgen Mittelfrankreiciis und Italiens. — valesiaria Vorhr. und MiUl.-Riitz ist last einfarbig grau, vulenaria. incht bräunlich. Wallis. — Hp grün mit bhuigrünen subdorsalcn liing.sstreifen und gelben Seitenstreifen. Auf l'imis al:ii(>s (Abies oxcelsa) überwintert kleii]. Local, ccnli-ales Südost-Kuropa; (liegt im Juli. P. castiliaria f^tgr. Mir unbekannt; vielleicht nicht congeiierisch. I'alpen etwas kürzer. Vllgl schuial r.,xtili,/rio. mit mchi- geruntletem Apex. Schmutzig gelb- oder aschgrau mit dunklem /ellstrich und hinter dem 1. Drittel und dem 3. Viertel änsserst malten ijnien. Hflgl heller, aussen schwach bestreut. Castilien. nl. Gattung: Kphoria Mei/r. Gesicht vorspringend, mit (!l\vas vorstehenden SchnppcMi. l'alp(Mi mittellang, raulisrhuppig. f^ühler des r^ ganz kurz gekämmt. Schenkel haarig. Vllgl oime Fovea, 2. Sulicostalast mit dem 3. bis ö. gestiidl. Auf dem llllgl ist die Costale der Zelle auf deren halbe I^änge genähert. Fnthält nur eine Ai-t. B. arenosa lif/r. (25b). F.inc sondei-bare Art, lebhaft ockergell) mit, breiten, dunklen Linien auf dem arenosa. Vllgl, die nahe dem Ird zusaimnculliessen; das Siiitzendrittcl beider Flgl tief dunkclbi-aini, (bis der \'llgl mit i-eiu weissen Flecken geziert, .lapan und Südost-Sibirien. ?yl. (iattunii,; Pi'oteostreiiia \vkämmt. Vllgl (fiesonders l.)eim ?) mit spitzem Apex, unter diesem ein sdiwachei' Ausschnitt ; Fovea fjeim -^ vorhanden; I. — y. Subcostalast zusammenfallend, llllgl mit gezacktem Saume, die Discozellularen ziemlich staT'k geknickt. — Eine japanische Gattung, die sich durch ihren grossen Geschlechts-Dimorphismus auszeichnet. P. leda Btlr. (15h). Ausserordentlich variabel, besonders die ??. Die Namenstype und auch die kda. häufigste if-Form ist schwarz mit weissem Subapicalllcck am V^rd der Vllgl und kleinerem, manchmal doppeltem, am Saum. — ?-f. strenioides litlr. ist das zuerst beschriebene $. Gelblichweiss, stellenweise mit mehr ocker- sirenioidis. gelber Bewölkung, wobei die dick schwärzliche, snbbasale, ante- und postmediane Linie (die letztgenannte doppelt) und die breit dunkeln liingsstreifen ihr ein gegittertes Aussehen verleihen. — ?-f. lachrymosa Btlr. ist stärker lachrymosa. dunkelbräunlich gewölkt, wobei weissliche Flecke, denen d(^s «i' entsprecheiul, und unscharfe zerrissene Linien und i5änder v/eisslicher Flecke freibleiben. — ?-f. oberthüri Bth: (15 h) hat nur die hauptsächlichsten der obrrthiiri. dunkeln I^inien und dunkle Bestreuung. — ?-f. ossea Btlr. ist der vorigen äimlich, aber fast ohne Bestreuung, ossea. die Postmedianlinie kräftig, merklich gezähnelt. — ?-f. straminea Btlr. ist eine ganz extreme Aberration, wo siraminea. von der Zeichnung nur die am Vrd und Apex der Vllgl, sowie die an der Abzweigung der 2. Radialis und 1. Mediana geblieben isl. Alle Formen kommen in .Japan vor; auch aus Central- und West-China bekannt. P. plca Wil. (15h). Auf ein einzelnes ? von Yamato in .Japan gegründet; kleiner und anscheinend relativ pica. scbmalllügeliger, uüt glatterem Saum. Gelblichweiss, die Vllgl mit breiten hinten zusanunenliie.ssenden anle- medianen und medianen dunkelbraunen IJäiidorn. einem ebensolchen äusseren Band und dunkelbraunen Adern; llllgl ähnlich, Proximalhälfte dunkel. — atrata Uli., die an der gleichen Stelle gefangen wurde, ist vermutlich ah-ata. das cf von pica. Schwarz mit weissem Wisch am Vrd nahe am Apex der Vflgl und weissem i'mikt am Apex selbst. 33. Gattung; Neardaiiiia (hwn. Gesicht mit kurzem, vorspringendem Schopf. Palpen mittellang. Fühler des a" doppelt gekämmt. Hlb uut einem kleinen, motallisciien Kannn nahe der Wurzel. Flgl glattrandig. Vllgl ohne Fovea, die ersten beiden Subcostaläste gestielt, der er.ste anastomosiert unt der Costaiis. — Eine kleine und sehr natürliche Gattung, vornehmlich indo-ausiralisch und afrikanisch. Alle Arten sind lebhaft orange gefärbt mit metallischen Linien. S. aurantiacaria Urem. iI5i). Kenntlich durch die sehr schräge Antemedianlinie, die zieudich .starke und citranti- grobe Bestäubung und die ziemlich nmlt gezeichnete Unterseite!. In Ost-Sibirien verbreitet. China und .lapan etc. "'^<'^'"-^- S. obliquaria Lirrh. (15i). Die Antemedianlinie i.st geknickt, die postmediane schräg von nahe dem ohliquaria. Apex. Grundfarbe lichter, das Aussenfeid etwas verdunkelt. Korea. iV 41 ochrranii. iiitcrmcdi- (irin. 322 l'SKIIDOTHALEHA; ELLOPIA: CAMPAEA. Von L. B. Prout. 34. Gattuiii?: Pseildothalera Warr. Mir unbekannt, il:i ich Warren's Type nicht ausiindig zu machen vermociite. Wahrscheinlich nahe der indo- aiistraii.schen (Jaltung Aplorhlom. Palpen vorgestreckt, mit winzigem EndgUed. Fühler des cf einfach. Beine lang. Vflgl-Ape.x .spitz, Saum entschieden schräg, kaum gebogen. I. Subcostalast frei, 2.-5. gestielt. Hflgl quadratisch, Saum vorn leicht gezackt, auf der 3. Radialis ein schwacher Winkel, von da ab gerade bis zum Analwiiikcl. stifimaiim. Ps. stigmatica Wurr. 40 mm. Blass trüb ockergrün, fein olive bestäubt. Vflglcosta dick dunkelbraun gefleckt. Zclllli'ck klein, schwarz, eine unscharfe, olivbraune Linie, vor dem 7. Achtel, am Ird deutlicher. Hllgl mit grossem, rundem, schwärzlichem ZelUleck, auf den eine schwach gewinkelte blass olivfarbene Linie folgt. West-China. 35. Gattung: Kllopia Tr. Gesicht glatt. Paljien kurz und zart. Fühler des cf doppelt gekämmt. Flgl glattrandig. Vflgl ohne Fovea; 2. Subcostalast mit dem 3. -5. gestielt. — Rp von mittleren Maüen mit paarigen ganz kleinen Rücken- höckerchen und einem Paar verkünnnerler Bauchfü.sse am 5. Abdominalring. Der geographischen Verbreitung nach paläarctisch. fasciariii. E. fasciaria y>. (r= prosapiaria L., rufofasciosa Esp.) (151). Linnk beschrieb diese Art zweimal, zuerst ein versehrtes Stück der grauroten Form, dann, eine Seite weiter, ein lebhafter rotes E.xemplar. Beide Formen grisearid. zeigen die 2 krummen Vflgllinien und I auf dem Hllgl. -~ ab. grisearia Fuchs unterscheidet sich wenig von _, Linnk's erster Type, ist aber noch grauer; häufig in Schottland, auch aus Deutschland und Oesterreich erwähnt. ciiuTPoxiri- ~ '*'' manitiaria Il.-Schäff. ist einförmig dunkel leberfarben, die Linien verloschen. — ab. cinereostrigaria gariu Kli-nii. hat dunkelgraue statt weissliche Linien. Die typischen Stücke (??) waren auch schmalflüglig. — ab. ochrearia Juann. (= ochracearia Rbl) ist rein ockerig, fast wie Eiuiomos erosaria (15 k). — ab. intermediaria (hnphy. i.si eine Uebergangsform, grün mit rotem Vrd, Fransen und Linienbesäumung. — prasinaria Srläß'. jircmiiiiivi. (= viridifasciosa Esp.) (151) ist eine interessante grüne Form mit meist gut ausgebildeten Linien, in manchen liegenden gemein, die Rpn an Fichten und Tannen, während die der typischen fasciaria an Föhren lebt. — f.itinci,/. ab. extincta l^orbr. u. BML-Nutz ist eine Modificalion der prasinaria; dunkler grün, die weissen Linien fast oder gänzlich verloschen. — Ei nahezu oval, an den Enden etwas abgeflacht, das Mikropylarende breiter; Netzung sehr matt; Farbe rot. Rp rot oder rotbraun, in der Färbung den Tannennadelscheiden angepasst, Rücken mit dunkleren Dreiecken. An Pinus sylvestris, überwintert klein. Falter Juni bis August. Gentral- uiid Nnrd-Europa, Ural, Kaukasus, Altai und Ost-Sibirien. pinirol/irifi. E. pinicolaria Bell (25 b). Der prasinaria nahe, Vflgl spitzer, Färbung mehr blaugrün, die Linien er- strecken sich nur vom Ird zu etwa -/a des Flgls, die antemediane sehr schräg. Bewohnt die Gebirge I\orsika's, in Lärchenwäldern; 1 ? wurde vom Taurus erwähnt. roiii/ia- E. compararia Sh/r. (2f|. Von prasinaria durch die äusserst dünnen, ziemlich anders verlaufenden rana. Linien verschieden, dann auch durch geringere Grösse und trübere Färbung. Der Hflglsaum zeigt in der Mitte eine leichte Knickung, die nicht oder kaum merklich bei fasciaria und ihren Formen vorkommt. Nur aus Algerien bekannt. sq,«ihilnn,r. g, (?) squalldaria Costa, als eine ffemithca beschrieben, aber mit prasinaria verglichen, dürfte wohl liicrher gehiircn. Grosse der compararia, Vflgl ziemlich viel runder, Hflgl auf der 3. Radialis nicht geknickt; (irundfarbe gelb (vielleicht verdorben), die Linien nicht ganz so fein wie bei compararia, die antemediane gerade, die postmediane auf dem Vflgl sehr leicht geschwungen, die aid' dem Hflgl bildet eine starke Kurve. Süd-Italien: S. Cataldo, nahe Lecce; Patria bei Neapel, im .luli. iliipoiiii. E. (?) duponti Mal,. Mir unbekannt und ich bezweifle stark, dass sie in diese Gattung gehört. Im Bau erinnert sie, der Abhildimg nach, an hnconista miniosata (231); Grundfarbe ähnlich, Zellfleck schwächer, das ante- und postmediane Rdsaband auf dem Vflgl vorhanden; Hflgl weisslich, aussen rosa getönt, durch die Mitte zieht eine feine Onei-Iinie bis in die Nähe des Analwinkels. Spanien: La Granja. 3(). (Tattniig: Caiiipaea Lam. Den /■://ii/il(( nahe verwandt, hauptsächlich in der Flglform abweichend. Beide Flgl zeigen an der '■'<. Radialis i'incn mehr oder miiuler scharfen winkligen Vorsprung, und der Saum der Hflgl (bisweilen auch d.^r Vllgl) ist im ganzen etwas gczackl. — i;|) mit überzähligem Bauchfusspaar am 5. Abdominalring und glalicr liauchfläche, sowie mit fleischigen seillichen Auswüchsen, die sie dem Zweig, an dem sie ruht, enger anschlicssen; ein prächtiges Beispiel von Anpassung, wie man sie auch bei den Gastroparha und andern Rpn sichi. Geographische Verbreitung: Palä- und nearktisch und vielleicht auch indisch. ENNO MOS. Von L. H. Prout. 323 C. margaritata L. (= sesquistrialari;i Knoch) (15 i). Saimi der Vilgl iiichl, der der Hflgl um- leicht margari- gezackt. Frische Stücke sind zart hellgrün, aber die Farbe ist äusserst unbeständig. — Ei glatt, lang oval, '"'"• aber mit der Mikropyle an der Spitze abgelegt; liellgrau, dunkel punktiert, später rosa, die Punkte tiefrol. Rp grau, braun oder bräunlichgrün, gewöhnlich mit wei-islicheii Pünktchen, die Segmenteinschnitlo stark markiert. An Birk<\ Eiche und vielen andern liäunien; überwintert. Falter nn .linii und Juli, selten nocli- mals im Su|)tember luiil dann in kleinen Stücken. Central-lün'opa bis Transkaukasien. C, honoraria Schiff. {— ilicaria Vill., excisaria /wy)., honorilica l'kp.) (iöi). Saun: nicht stark gc/arki, honoraria. Färl)ung normal hellbraun oder mehr rötlichbraun, beide Flgl mit kleinem Discalpunkt. — ab. pictavorum ii/,-iiirorum. Oherth. zeigt die Vügllinien genähert, am Ird zusammentreH'end. — ab. virescens I). Luc. zeigt ganz grünliche linscens. Flgl. — Ei fast rund, anfangs cremelarbig, später blutrot gefleckt. Hp rötlichgrau mit durdi fl<'<'''''}- durch den Bau abweichend, durch die Flglform, die Gestalt der Antemedianlinie etc. Die namcnstypiseho Form ist lebhaft gelblich, die Linien sind nicht von dunkeln Schatten begleitet. — ab. equestraria /•'. (= infuscata rquesiraria. Stgr) (15k) hat das Mittelfeld normal, das proximale und distale gebräunt. — ab. perfuscata (ih. nop. zeigt die pirfiiscida. Flgl ganz überbräunt. — ab. carpinaria Ill/n. hat mehr rötlich ockergelbe Färbung. — ab. angularia Ifloi. '"'7'""".'"- hat nach aussen vor der Postmedianlinie einige starke dunkle Schattierungen. — Es gibt noch viele weitere ""<'""""■ Formen, die aber keine besonderen Namen erhalten haben. — Rp lang, die Höcker weniger stark, als bei manchen anderen Arten, gewöhnlich glatt, in der Jugend stets so. Braun, rötlich gesprenkelt, oder mehr ein- förmig grün. An Eichen, Buchen, Birken, Linden usw., gegen Ende Juni erwachsen. Pp grünlich mit mehr gelblichen Flgln. Der Falter fliegt August und September und ist in Ceniral-Enropa äusserst häutig, kommt auch im Tauras and Transkaukasien vor. h) Uiilorgallniii; t? Cattmi!;) Dnidiroxomo.^ siihgcn. uov. Sauycr felill oder isl äiis^er-l v c r l< ii in in e r I. II i n t e r t i In u n e li ii e .\i i I I c I s |i n rc ii. E. alniaria /.. (— canaria 7/6«., liliaria y^Ä-A.) (lök). Wii-d am besten erkannt au dem canariengellien ahiiurui. Thorax und dem lebhaften Discalflecken. Nicht sehr variabel. — Ei ziegelförinif«- mit einem Eindruck oben: sehr glatt, schwärzlich. Rp sehr lang, vorn dünn, der Höcker auf dem 2. Abdomiualrinir gut entwickelt; braun, oben purpurn gescheckt, unten mehr grünlich. Hauptsächlich an lürke und Erle. Pp in dichtem Cocon zwischen abgefallenen Blättern, Moos oder Gras. Falter im August und September. GeiUral-Eiiro|)a, Süd-Frankreich. Nord-Italien, Skandinavien und in Teilen von Russland. curxl. tiluiria. unirohiri'i. 324 EÜMEHA; SELENIA. Von L. B. Phout. ii^c'.inüu-ia. E. fuscantaria Sh-ph. (= carpinaria Jlaw. nee Hhn) (15 k). Zu unterscheiden an der minder lebhaften iffitsrnria. Färbung und besonders an der rauchigen L'ebergiessung des Aussenfeldes. — Nur bei der ab. effuscaria ///;/., ■ siriijaria. voii Transsylvanien felilt diese di.stale Bräunung fast völlig. — Bei ab. destrigaria Galvagni fehlen beide Qucr- Dtr/iis- linJQi, — ab. perfuscaria Rbl. zeigt die dunkle Ueberfärbung gleichmässig über die Flgl verteilt; die Linien auf den Vflgln kräftig. — Rp grün, mehr oder weniger braun gezeichnet, ab und zu rötlichgi-au mit mattgrüner S])renkelung: Höcker nicht sehr gross, manchmal fehlen sie. An Eschen, ninmit in der Gefangenschaft auch Lign.ster. I'p in einem starken, aber offenen seidigen Netz, zwischen Blättern oder dem Kraut unter dem Baum. Falter August bis September. Lokal in Central-Europa, Süd-Skandinavien, Livland. . fffracUiria. E. effractaria Frr., gegründet auf ein o', das in Sarepta aus einer unbeschriebenen Rp von Erle er- zogen wurde, ist eine fragwürdige Art. Sehr nahe der nhiuiria, aber die Ränder selten so unregelmässig (liebergans zu quercinaria), die Linien des Vflgls fast am Ird zusammentreffend, auf die postmediane folgt etwas matte Schattierung. Zelltleck gross, Fransen mit gröberen aber weniger dunkel gefärbten Flecken; Hflgl Tuit einer ähnlich wie bei fuscantaria geformten Linie. Unterseite etwa wie bei den stärkst gezeichneten alniaria. Wenn nicht (he lebhaft gelben Thoraxhaare ersichtlich fehlten, würde ich sie als Aberration zu dieser All ziehen. rrosaria. E. erosaria Sr/iiff. (!.ök). Diese und die nächste Art sind im Allgemeinen kenntlich am Fehlen jeder dunkeln Bestäubung: sind doch sogar die hellsten qn.crcinaria zumeist etwas bestäubt oder wenigstens an Adern und Saum merklich verdunkelt, erosaria zeigt Kopf und Thorax gelblich, aber weniger lebhaft als bei abnariu, tlie Linien ziemlich viel weniger schräg, die postmediane entfernter vom Saum, die antemediane an der Costa stark wurzelwärts eingebogen; Zellfleck oben verloschen. Die namenstypische Form ist gelblich. — ab. tiliaria Ilbn. ist blasser, die Vflgl strohfarben. — ab. unicoloria Fkp. zeigt keine Querlinien. — Rp ziemlich lang, mit starken knopfartigen Erhabenlieiten, sodass sie eine grosse Aehnlichkeit mit einem Eichenästchen er- hält; braun, bald mit violettem Hauch, bald mit grünlichem; l^auchlläche heller grünlichbraim. An Eichen. Pp in oilenem Seidengeflecht zwischen Blättern. Der Falter erscheint im August und September und bewohnt das centrale und Teile des südwestlichen und östlichen Europa und Transkaukasicii. (iiierntria. E. quercarla Hhn. (= dryadaria limb.) (15k), Dcir Vorigen an Farbe ähnlich oder etwas weniger gelb, die Linien der Vflgl parallel, an den abgewendeten Seiten von feinen weisslichen Linien begleitet; Zellfleck oberseits vorhanden oder fehlend, Unterseite mit blass gelbliclier Postniediaulinie, die oft proximal mit einer dunkeln Linie gesäumt ist. — R|) ähnlich der von erosaria, aber von heller gelblichbrauner Färbung. Soll ausschliesslich Eiche fressen. Das vollkommene Insekt erscheinl im August und September. Local, in S]ia,nien, Südost-Europa, Klein-Asien, Transkaukasien. 38. Gattung': Eiiinera Stgr. Gesicht rundlich vorspringend mit anliegenden Schuppen. Palpen äusserst kurz. Sauger fehlt. Vflgl ohne besonderen Vorsprung an der 3. liadialis. Die anderen Charaktere ähnlich wie bei Ennnmos. Das ? hat kurz gekänunte Füliler. Alle Sporen vorhanden, aber kurz. Von Staudinokr für eine einzige paläarctische Art aufgestellt. reyina. E. fcgina Sf(/r. (L5k). Kann an ihrer Gestall erkannt werden und an den runden weissen Fleckchen, die zwist;lien 3. Piadialis und 2. Mediana hinter dem Schatten stehen, der die Postmedianlinie distal begrenzt. (von denen das hinlere zuweilen verloschen ist). Unterseite ähnlich wie oben. Daluiatien, Aiuasia-Distrikt und l'alästiiui. o9. Gattung: ^ieleilia llhii. Gesiclit mit vorspringendem Schuppenbusch. Palpen mittellaiig, rauhhaarig. Fühlei" beim c^ d(jppelt gokännnt, beim ? gesägl oder fast gekännnl. Schenkel dicht behaart. Hintertibien mit allen Sporen. Vflgl ohne Fov(!a; am Zellschliiss ein transparentes h'leckelien. 1. und 2. Siibcostalast gewiihnlich frei; 1. Radialis vom Stiel des 3. — 5. Sulicoslalastes; Saum auf der 3. Itadialen stark vorspringend, daliinter etwas couvex. iitlglsaum uiu'egelmässig gezackt: ZellHeck wie auf dem Vllgl. 2. Siibcostalast gestielt oder aus einem Punkt mit der 1. Radialis; von der 2. Radialis siud noch Spuren geblieben. — Rp, frisch geschlüpft, gedrungener, mehr Jiislo n-nriig, als die von /■'niioinos. Erwachsen gleichfalls dicker, liinten verdickt, geknöpft, 3. Beinpaar an der Wurzel angeschwollen, grösser als liie tuidei'u. Pp dick, glatt, in dichterem Cocon als die Ennomos, zwischen trockenen Blättern odei' Moos oder direkt unter der Erde; überwinternd. Die Falter sitzen mit auf- gerichteten Flgln und sind äusserst blattähnlich. Paläarctisch. biiiutaria. S. bllunaria Bsp. (= iihniaria Ilbn) (16a). Zu kennen au dorn weniger tiefen Ausschnitt zwischen den Radialen der Hflgl, der weniger raiduni Färbung, den erweiterten Costalflecken am Au.sgangspunkt der Linien; Millclfeld in der Färbung nicht vom Sannd'eUi verschieden; das Iranspaj'cnte Discallleckcben nicht gut infuscaUt. entv.'iikel!. Die Früldingsform ist gross, staik dunkel bestreut, manchmal mehr olivenfarbig, — ab. infuscata Strand PIIALAENA. Von L. 15. Prüut. 325 hiil den Raum zwischen der niiltleri'u und der postmcdiaiien \a\Ü() zu einem Hand verdunkelt. — illunaria iUiinarin h'np. (= Juliaria Ilaw., aeslivalis Gucn.) (loa) ist die Sommerform, viel kleiner und minder bestreut; manelunai wärmer braun. - ab. minima Strd. ist eine Zwergform, maneinnal kräftig gezeichnet; häufig im arctisclien minima. Norwegen. - Ei rot, etwas glänzend, mit .sehr schwacher Netzung. Rp orangebraun oder rötlich braun, manchmal zu purpnrisch hinneigend; Meso- und Metathorax seitlich verbreitert, 4. — 5. Abdominalring verdickt, mit kleineu Rückenh()ckern; vordere Ringe mit lebhaftem Orange. An verschiedenen Räumen und Sträuchern, in 2 (leuerationen; Falter im März und April und wieder im .luli. X'erbreitet in Kuropa, Transkaukasien und Ost-Sibirien. — parvilunaria liartel ist ein Rastar(i von hUuiutrid -(f X tetr((/mi(iria-'i\ bei dem die Discal- /""■''''" möndchen der Oberseite sehr klein sind. S. hypomelathiaria Ohi-rflt. unterscheide! sich diirdi die eniu'uu! (Irösse (Vllglläuge beim ? .'5.") mm) und durch 2 deiilliche Linien auf dem Illlgl oben und imten; l'osluKMliane gezähnt. Ta-tsien-lii, inirut. Iiiipomi'tii- S. lunaria Schiff. (=; lunularia Ulm.) (16a). Antemeilianlinie des Vllgls stark gekr.uumt, postraediane huDirkt. fast gerade, schräg auswärts, Mittelfeld hinten sehr viel breiler als vorn, ganz oder teilweise duid., illustraria ///;;(., phoebearia NrAc.) (16 a,). (Iharakterisierl l<'!'"'"""- diii-cli die geschwungene Postmedianlinie, den grossen /elllleck etc. — Die Frühlingsform ist vorherrschend mit tiefem Purpurbraun oben imd unten schattiert. — - ab. kühnei Kühne ist violettrosa, ohne die IJcslreuunL;- h-idnici der namenstypischen Form. — gen. aest. aestiva Stijr. (16a) ist kleiner, heller, mehr rötlich, a,id' der Illlgl- nistini. Unterseite mehr zu orange hinneigend. — R]) im allgemeinen purpurbraun, grau und dunkel marmoriert; I. und 2. Abdominalring mit zweispitzigem Höcker, 4. und 5. stark verdickt, mit kleinen, teilweise schwarz ge- zeichneten Höckern, die Einschnitte dazwischen hell. An verschiedenen Räumen luid Sträu(thern, in 2 Gene- rationen; die Falter im April und Mai und wieder im .luli und August, verbreitet in Europa, Transkaukasien imd Sibirien bis Japan. S. pallidaria Leech (16a). Fast wie hihuiarUi form. iUunaria gefärbt, und auch gleich gross, aber die pallhhiria. postmediane Linie ist viel mehr saumwärts gerückt imd verläuft in den Analwinkel. Mittelschatten verloschen, ausser einer vagen, verschwou^menen Schattierung distal von der Zelle. Unterteite nicht bunt; Vflgl mit Post- medianlinie, Hflgl mit inedianei-. Yesso: 1 ?. S. adustaria Leech (16a). Flglsaum ziemlich viel weniger unregelmässig als bei hiliiiinrUi, äussere uilnstaria. Linie wie btii pallidaria, aber ziemlicli viel mehr geschwungen, Miltelschatten ganz deutlich. g(^s(-liwinigen, schräg auswärts. Unterseite lebhaft goldbraun und rosaweiss gescheckt. — ab. fusca Leech ist \'w.\ kleiner, fioica. die Oberseite bräunlich, matt gezeichnet. Yesso. S. sordidaria Leech. Gestalt wie die beiden Vorigen, Fäi'bung und Zeichnung wie bei Inliinnrin, Post- sonliihtria. medianlinie fast i)arallel mit dem Saum, gut entwickelt, auch in der Hllgluiitte, zwischen den Radialen ein- gebogen. Ein kleines schwarzes Zellileckchcn ist vorhanden. 1-tschang; es ist uui- ein einziges vcrsehrtes Exemplar bekannt. 40. (iattuiiii'; Phalaena L. Merk^iale wie bei Seleiiiu, aber der Vllglsaum springt in dei- Mitte weniger voi-; die Zelle ist länger, die I. Radialis an ihrem Ursprung weit von den Subcostalen. auch auf dem Illlgl nicht g(>stielt; gewiihnlich kein Feusterlleckchen auf den Discozellularen. — Rp kurz und dick, mit eim-m Paar dor.saler Forlsiitze aid' dem 2. Abdominalring und einem kleineren Paar auf dem 3., dem ein merkwürdiges Paar langer, diinuci- rückwärtsgebogener Fleischzapfen mit haekiger Spitze folgt. Pp kurz, gerunzelt, .sehr dick und in der Mitte fast gebuckelt; in einem netzigen Gewebe aufgehängt. Die Gattung ist paläarclisch inid viellcidil indisch. P. syringaria L. (I6b). Beide Seiten sehr bunt, die einzigen scharf gezeichneten dunkeln Zeichnungen syriiKjuriu. sind die Medianlinie und auf den Vflghi ein Teil der postmedianen, von einem s|)itzen Wink(^l am 5. Sub- coslalast bis etwa zur 3. Radialen. Unter.seits nimmt die Medianlinie der Vllgl einen normalen Verlauf, wie oben. — ab. hofmanni Schreiher zeigt beide Flgl im Aussenfeid stark verdunkelt (von der Mittellinie an), die hofiiKdim. Adern und Fransen tief schwarz. — helvolaria lioba. u,. (hirdii. ist eine kleinere;, hellere zweite Generations- /wlrolur/o. Form. — Rp sehr variabel, meist ockerbraun, sehr bunt, auf deip Rücken einige dunkle Zeichnungen, Snb- (lorsalgegend oft l]ell mit etwas vvcisslieher Reimischung. .An Geisblatt, Liguster und Flieder, überwinternd. Dutriiioni- Itiria. nanu. ridiniKti la. 326 GARAEUS. Von L. B. Prout. Pp rflark und unregclmässig skiili)üiriert, dunkel kastanienbraun, die Einschnitle lieller, Cremasler schvvarz. sjiringiina ist in Central-Europa vei'breitet, wahrsciieinlich aucli in Central-Asien und kommt aucii in Japan vor; .luni, Juli. P. marmorataria TapcIi (16c). Saum weniger gezackt, in der Ciestalt Garaeus parva nalie, aber die Au.-iiagung liinter dem Apex ist erhalten. Färbung ganz anders wie bei sijrinr/aria, weisslich, braun und rost- farben, mit leichter Beimischung von Olivegrau. Antemedianlinie oiive, subcostal sehr schart' gewinkelt; Post- medianlinie kräftiger und gleichförmiger entwickelt als bei sijringaria, zwischen 1. Radialis und 1. Mediana sanft gebogen. Central-tJiina: Chang-Yang. prodiirlar/n. P. productaria Jjcech (16 b). Gestalt und Zeichnungsniuster dieser und der noch übrigen Arten lassen Zweifel darüber, ob sie sich biologisch als hierher gehörig erwei.sen werden, productaria kann leicht unter- si-liieden werden durch den sehr langen Vorsprnng des Mittelfeldes zwischen 2. luid 3. Radialis auf dem Vf1i;:l. Unicrseite gelher. mit fast gerader dunkler Postmedianlinie. VVesl-China: Wa-slian. crenidarin. P. creitularia Leech. Sehr ähnlich der Vorigen, Scheitel und Kopf rein weiss, Flgl oben mehr purpur- bniun, Zellfleik schwach und niondförmig, nicht schwarz und rundlich, Postmedianlinie der Vllgl viel weniger v(u-spi'iugend. linterseile ziemlich viel heller, ümei-shan. riridrsLXHs. P. viridescens Warr. (= olivaria LeecÄ) (16 b). \\\ der Färbung wenig variierend, manchmal mit mehr olivefarbenem Ton, aber doch nicht so, dass Vei-wechselung mit einer andern paläarctischen Art dadui'ch ent- stehen könnte. Unterseite gelb mit etwas violettgrauer Ueberfärbung im Saumfeld. Mupin, dort von der indischen Form nicht zu unterscheiden. '"'""w»'' P- latimarginaria Lecch (161)) unterscheidet sich durch die Verteilung der Färbung und besonders durch Ml unregclmässigen Verlauf der Postmediaulinie. Lfuterseite ockci', nicht rein gelb. Chang-Vang und Mupiii. P. acuminaria Lnch (lObl, als Crocallis (?) beschrieben, mag vorläidig hier stehen. Kenntlich an der (iestall, dci- geraden Anicmedianliuic, dem weissen Gostalfleck distal von der postmedianen usw. West-China: Chetu. .Nur die Type ist bekannt. rarii'i-i'i. P. variaria Lvech (16b) sollte jedenfalls generiscli getrennt werden. Palpen lang. 1. und 2. Subcostalast auf dem Vllgl lang gestielt. Hllgl äusserst stark gezähnt; der lange Zahn auf dem 2. Subcostalast erinnert an Frionodonta. Das Zeichnmigsmuster kann aus unserer Abbildung erkannt werden. Unterseite ähnlich gezeichnet. West-China : Chia-ting-fu. 41. Gattung: OaraeuS Moore. Stimmt im Bau mit Phalacna überein, ausser dass die Augen haarig sind, die männlichen Fühler selten gekämmt. Flgl durchschnittlich etwas schmäler, Vflglsaum schräger, auch sind sie im ganzen weniger gezackt. Einige Arten zeigen ziemlich viel kräftigeren Bau. Die einzige bekannte Raupe (die von parva) weist einen wichtigen strukturellen Bau-Unterschied von Phnlaena auf; sie hat vom 3.-5. Abdominalring dorsale, paarige Rückenwarzen, doch fehlt der lange hakige Fortsatz. Eine indische (iattung; erreicht aber auch Japan und Fcirmosa. A. Füll! er des ? doppelt gekämmt. parva. Q. parva llcd. (= distans TFarr.). Aeussersl ähnlich der /'/«//. ,sv/r/«(/a;-/rt (16 d), diu'chschnittlich kleiner. Vllglsaum fast glatt, der der Hflgl zwischen den Radialen weniger ausgeschnitten. Färbung zuweilen mehr grau Übergossen: Postmedianlinie der Vflgl der medianen durchaus parallel (und auch genähert), aber aussen vom Vrd bis zur Winkelung nur durch Adei'pmdcte angedeutet. Ein schwarzer Discalpunkt (manchmal schwach) iiiyritii/rata. vortianden. Jajian mid Amurland. — nigrilineata form. nov. vom Omei-shan hat die mediane Linie stark, (lisrolor. schwärzlich, den Di.sca.lpunkt sehr auffällig, manchmal vergrössert. — discolor Warr. ist oft noch kleiner, stärker (zuweilen fast ganz) olivgrau Übergossen, die Mittellinie im Dnrch.schnitt mehr pro.ximal gelegen, ihr Winkel nicht oder kniuii über den Discalpunkt hinaus reichend. Kiu-shiu und 1-tschang; auch in Assain. — Die l!|i von j)arva lebt an Ligustrum ibota, der Faller erscheint im Juli. mirandus. Q. mirandus lUlr. (I7b). Eine auffallende luid abweichende Art. in der Zeichnung sind beide Ge- scldeclilei- fast gleich, aber das ;>'' ist schwarz mit weissen Flecken, das ? gelblichbraun. Japan. Die syste- malische Stellung ist unsicher; heim o"' ist eine Fovea vorhanden. R. Fühler des ? gesägt (daraeus). .sp-rularis. Q. speculatis Moore ist (une nord-indisclie Art, die in l!d. 12 näher behandelt wird. Obwohl abändernd, i.-^l sie on trennt sie von Phnlniua durch den schrägeren Vflglsaum und die einfachen Fühler des ?. Von Gamm^ imter.schcidet sie si(;h durch die nackten Augen. Fühler des -d" variabel; ebenso die Flügelform, aber die Aussenränder sind stets gezackt. Vor- wiegend indiscli. 328 I'SKÜDOIMIZA: OCÜELOPIIOÜA. Von L. B. Prout. calci uria. L, caicearia Wkr. i= inediolimbata l'onj.) (Kic). Unterschieden durch den scharfen Zahn im Saum und das olivgrüne oder grüngelbliche Band vom Apex der Vflgl bis zur Irdsmitte der Hflgl, anf das nach aussen eine fein gezähnte silbergraue Linie folgt. F'ühler des d" bewimpei-t. Eine indische Art, die aber au(;h bei Mupin gefangen wunle. ilciiliticaia. L. dentilineata Moori' ist kleiner, der Saum weniger gezähnt, die Färbung mehr einfarbig olive. Isine gezähnte silberige Antemedianlinie, besser entwickelt, als bei caicearia, Unterseite gelber. Aus Sikkim be- sc'lu'ieben. I']in Stück von Chang-Yang wurde hierher gezogen, vielleicht mit Recht, doch nähert sich sein Saum dem von cn/rearia, von der es vielleichl eine kleine Form ist. creniilaria. L. crenularia Leech (^ ouvrardi Oberth.) (16 c). Zugehörigkeit etwas unsicher. Fühler und (ieäder wie liei Oror/ojihani ; eine reizende und nicht zu verkennende Art infolge der Anordnung ihrer Hosazeichnung und dem dunkel olivgrauen Antemedianband. West-China: Ta-tsien-lu. hfjiriticii/n. L. hepaticata Swinh. Diese Art zeigt wiederum abweichendes Geäder, und wurde ziun Typus einer neuen Gallung — Pristopcra — erhoben. 1. und 2. Subcostalast geslielt und mit der Costaiis verbunden. Fühler des o"" kurz gekämmt. Der folgenden nahe verwandt, aber dunkel leberfarben, nur die Linien ganz matt ausgeprägt. Central-China, ohne genaue Fundort-Angabe. bilinenriu. L. bilinearia Leech (16 d). Als Selenia (^) beschrieben, ist in nuserer Abbildimg gut wiedergegeben bis auf den weisslichen Innensanm der ersten Linie, der nicht so scharf herausgekommen ist. Vflgl unten lebhafler gelb, beide ]>inien vorhanden: Hflgl heller, gleichfalls mit 2 Linien. Central-China: Chang-Yang, im liedemanni. Juni. — hedemanni N^f//"., ilie ich nicht gesehen habe, muss der bilinearia sehr nahe stehen; sie ist vielleicht im Aussenleld etwas weniger bestreut. Unterseite stärker dunkel bestäubt, als die obere. Ussuri-Gebiet. 45. Gattung: Ps«»lirtoiiii/;a BtJr. Gleiclifalls durch die kahlen Augen von GaracKt verschieden. Von Lcjilo)in::a weicht sie kaum constant ab, ausser, dass sie glatten Saum hat, bis auf den vorgezogenen Vllgl-Apex. Hauplsächliidi indisch. Die lypische Ai1. <-ati/uiiearia Moore, ist nicht paläarctisch. A. Aut dein Vtlijl kdiiiiiil der 2. S u b co s I a I a st vom I.; F ii h 1 er beim o^ einfach {f>issopl(ir/a ]\'arr.). flava. Ps. flava Moore. Die Namenslype ist einfarbig gelb, die Zeichnungen wie bei der Aberration. Diese, sanfjiiifluo. ab. sangulflua Moore (16 c), ist eine gemeine Form, die ganzen Flgl bis auf ein schmales Band und den Saum lei)- haft laehsfarben. Beide Formen sind von den Khasia-Hills beschrieben, kommen aber auch bei Mupin vor. Warren zieht (i. litt.) timandra Alpher. hierher, die von Korea als „? Dieriia" beschrieben ist, doch kann ich wediM- Abbildung noch Beschreibung zu l'ate ziehen. li. Auf dem Vflgl koiiiml der 1'. SubeoslalasI v.ia der Zelle. F ii li I e r d e.:; o^ l' i n f a cli. ^lohliiiiiaria. Ps. obliqiiaria Leech (19k). Als Auzea beschrieben. Palpen kurz. Vllgl mit Fovea: systematische Siellung unsichei'. Leicht zu kennen am vorgezogenen Vllgl-Apex, dem geraden Saum der Hflgl, sowie an Farbe und Zeichnung; die breite, spitz gewinkelte Postmedianlinie an der Costa hell gesäumt, Ceniral-Cliina : Chang-Yang. Auch von Formosa. C. 2. Snbco.stalasl der Vflgl vun der Zelle; Fühler des o"^ doppelt gekämmt {Mimomi'.a U'arr.). crucniaria. Ps. cruentaria Moore (16 c). Dürfle in mehrere Lokalrassen zerfallen, aber ich habe zu wenig Material, um hierüber zu entscheiden. Die Namenstype von Sikkim ist grösser und zeigt die rote Zeichnung kräftiger als das aus Chang-Yang stammende abgebildete Exemplar; der Subapicalfleck meist rötlich. Die hier abge- llavc'iccns. bildete Form ist auch von Dharmsala bekannt. — Bei flavescens S/riiih. (= lyciscaria Oberth.) fehlt die rote Schattierung völlig. Khasia-Hills, Nordwest-Indien, chinesisch Thibet, Chang-Yang. Chinesische und formosa- ni.sche Stücke haben meist convexeren Saum, als indische. 4(1. Gattung: OcoclopllOl'a U'arr. Den Leptomiza wohl verwandt, beide Geschlechter mit einer runden Fovea nahe der Vllglbasi.s, die auf beiden Seiten hervortritt. Der 1. Subcostalast anastomosierl zuweilen mit der Costa und oft mit dem 2. Subcostalast, letzterer kommt vom Stiel des 3. bis 5. Fühler des n? einfach. Von Indien bis Japan ver- breitet: enthält viellei(-lit mir eine, äusserst variable Art. ''"Jf'"''' 0. lentiginosaria Leech (16c,). Ziemlich wechselnd in Grösse, aber im allgcMueinen klein; die Post- medianlinie v(!rläuft s(dir nahe dem Saum, ist meist in grosse Adernpunkle aufgelöst, das schmale Saumfeld mit einigen dunkeln Schattierungen. Untc^rseits heller bis auf die Vrdgegeud der Vllgl; die proximale Hälfte schwärzlieh bestäubt und gesti'iehelt. ,ia))aii und West-China. W'ahrscheinlich eine Form von waeidifera U'arr. von den Khasia-Hills. XVl,()S(;i.\; A1{TKMII)(»IIA; AKTIORA; AHAXA: CORYI'IIA. Von L. 11. Proht. ;52!) Aiittgegehen 17. V'. Uli 5. 47. (iattung: Xyloscia Warr. (icsichl (flatl licscliiipiil. I'alpfii niittellarig oder liiiiti-, mit massig aiiliügciuk'r Refcciiuiipimg. Fühler bei beiden Gesciiiochtem doppeil geliämmt, i)eiin cf mit langen Aesten. Sciienivel etwas haarig. Klgi iiiciit sehr kräftig, glatt besehnppt, Vflgisanm in der IVlitte vorspringend, I. und 2. Snlicoslahist frei. Illlgl mit ver- längertem Vrd, Apex abgeschnitten, am Knde des 2. Snbeostalastes eine Spitze, Saum ziemlich geschwungen, an an. v^J^. biangularia l.v,-cli il(>d). Ziemlich viel brauner, die Linien dunkler, die Antemediane der \[\a\ hianqulnrin. scharf dopp(>ll gewiiduMt, dem Zell|mnkt genähert, der äussere Rand des Poslmedianbands schwärzer, nicht gezähnt. Ccntral-tüiina. 48. (iatttiiig-: Arteniidora Mei/r. Den Seknia und Phalnena verwandt, aber von schlankerem Hau, I5rust minder dicht behaart, Fühler des ? düini, kaum siibserrat. Vllgl breiter als bei Se/cnia. das Knie im Saum beim cT nicht .sehr hervortretend, Ix'im ? mehr. An den Discozellularen ein Fensterlleckchen. Der I. Subcostalast anastomusiert iint der Costaiis und dem 2. Subcostalast (bei l'kalaena meist frei), der 2. Subcostalast oft auch mit dem 3.-4.; I. Radialis nicht gestielt. IKlgl gross, mit kräftigem Winkel oder Zahn am Ende der 1. Mediana. Das ? kleiner als das cf. Nur die typische Art i.st bekannt. - A. maracandaria AV.sW«. (IGd). Leicht zu kennen an der Flgiform, und an dem verdiuikelten Mittelfehi mtirnran- der Vllgl. illlgl stärker gelb gemischt, als der Vllgl. Unlerseite dicht dinikel bestreut. Serafslian bis Ili-Gebiel. '''"''"■ 49. Gattuni!,-: Artiora Mci/r. (iesicht mit kurzen, vorstehenden Schuppen. Palpen kurz. Sauger kurz. Fühler des cf doppelt ge- kämmt, des ? fast einfach. Hlb ziemlich robust. Vllgl ohne Fovea, ziemlich schmal, mit leicht gezacktem Saum, zwischen Apex und 1. Radialis ein tiefer Ausschnitt; der 1. und 2. Subcostalast fallen zu.sanuuen. Hllgl mit ziemlich verlängerter Costa und gezähntem Saume. Rp gedrungen, etwas flach, ohne Höcker. Besteht nur aus 1 Art A. £V&Hyniaria_.S£/»/f: j=_obscara, J.^y/L),(17b). In der Färbung wechselnd. Die zuerst abgebildete '''•o«2/wona. Form, welche die NamenstypTTlärstellt (Hbn. 31), hat Vflgl und Saumteil der Hflgl etwas gebräunt, es ist keine besonders gelungene Abbildung, stellt aber sieher die „kaffeebraune" fviolettbraune) Form Aigner's vor. ab. flavescens ab. nov. (16d, als emiiijmayvt) ist die häufigere, mehr ockergelbliche Form, nur ist das ? flarescena. etwas mehr rötlich als das cT. — ab. fuscaria WiKjn. {=- exquisita .iign) ist fast einfarbig dunkelbraun,/!äm fuscaria. dunkelsten nach aussen von der feinen lichten Linie, welche die postmedianen Punkte begleitet. — Ei oval, gekörnelt und gepünktelt, glänzend bräunlich grau. Rp schiefergrau mit gelben Längslinien oder Reihen von Flecken, die teilweise tieforange oder mennigrot gefüllt sind. An Evonymus, im Mai. Falter im Juli bis Sep- tember. Nur aus Deutschland und Oesterreich-Ungarn bekannt. 50. Gattung: Aiiaxa Wkr. Palpen kurz. Fühler bei beiden Geschlechtern einfach. Schenkel etwas haarig. Vflgl mit spitzem Apex, Saum sanft gezackt, in der Mitte etwas vorspringend. 1. und 2. Subcostalast lang gestielt, ihr Stiel anastomosiert an einem Punkt oder ist verbunden mit der Costaiis, der 2. dann mit der 3.-4. verbunden. Discozeliulare einwärts gewinkelt. Hflgl mit .sanft gezacktem Saum. Nur 1 Art ist bekannt. A. cesadaria Wkr. (= sulphurea Bth .) (16d, als .sn/p/nimn. Gelb, Zeichnung rötlich. Autemedian- cesndaria. linie der Vllgl meist undeutlich; postmediane schräg. Saumfeld der Vflgl breit nltlich: Fransen mit dunkeln Flecken. Japan und Korea bis West-China. 51. Gattung: Coryplia Wh-. Der .{liii.rii ähidich wie auch der Anr/>;'ona, aber die Palpen lang, mit langem, exponiertem Endglied. 1. Subcostalast der Vllgl frei, 2. frei oder oft mit dem 3.-4. anastomosiereiul. C. incongruai-ia M7,-/-. Ockergelb, viel weniger gelb als die vorhergeli(>nde Art, Aussenfeid nicht merklich niler. Ferner verschieden durch die feinen aber gut ausgeprägten Linien: die antemediane stark ">'*'^ gewinkelt, die beiden andern nur ein wenig geschwungen, auf dem Hflgl sich forlsetzeud. Nord-Cliina: Yoko- hama bis Kiu-shiu. IV inro)u;ni- 42 gnsrarm. 330 /.KTIIKNIA; ZAJVCLIUI A; KNDROIMODKS; GONODOXTIS. Von L. B. Prout. 52. Gattung: Zetlieiiia Motuch. ticsicht mit vorstellendem Schuppenkegel. Palpen mittellang, rauh beschuppt. Fühler beim cP mit Wimpeibüscheln; Bnist und Schenkel dicht behaart. Vflgl des cT mit Fovea: t. und 2. Subcostalast gestielt, I . mit der Costaiis anastomosierend oder verbunden, sein Ursprung manchmal verloschen, so dass er von der Cüstalis y.n kommen scheint. KnthiÜt nur wenige ostasiatische, einander nahestehende Arten. albonoiiiriii. Z. albonotaria Brem. (16 e, dort in albinotaria verdruckt). Charakterisiert durch den schwarzen, meist weiss pupillierlen Fleck distal von der Postmedianlinie. Meist grö.sser als die andern Arten, Vflgisaum auf der 3. Radialen schärfer geknickt, Postmedianlinie in Aderpunkte aufgelöst, Discalpunkt der Hflgl ganz klein oder fehlend. In der Grundfarbe abändernd, stark oder matt gelbrot. In Ostasien verbreitet, in ..lapan häufig. rnfi-nn-ii- 1. rufescentaria Motsch. (= consociaria Christ) (16d, e). Gleichfalls variabel, aber stets ohne die tnrui. s„i„iiai-gin,illlecken. Meist bunter, der Raum zwischen dem Medianschatten und der Postmedianlinie manchmal zu einem dunkeln liande ausgebildet: Postmedianlinie besser entwickelt, geschwungen, die Adernpunkte stehen als kleine Zähnchen aus ihr heraus. Illlgl mit scharf ausgeprägtem Discalpunkt. — ab. grisearia Lecch, die am häufigsten beim ? vorkommt, ist grauer, das Mittelfeld häufig verdunkelt. Südost-Sibirien und Japan, in letztgenanntem Lande noch häufiger als i(lboiiiitari,t. inacrp/i/a. Z. Inacccpta rroiit (16e). Kann sofort erkannt werden an dem glatteren Saum und den fast einfarbig dinikel bestäiiliten Flgln. Die antemediane und mediane Linien fehlen fast völlig, die poslmediane schwach durch Aderpunkte angedeutet Distal von ihr ist der Vflgl dunkel gerändert, wobei nur ein kleiner Fleck am Ape.x frei bleibt. Das cf ist im allgemeinen dunkler gewölkt als das ?. China: Shanghai, Ningpo, Tchekiang und Chungkinii,'. con/ii/iiai-iii. Z. contiguaria Lrvrli (= obsc'ura ir^r/-.) (löe). Der Gestalt nach in der Mitte zwischen den beiden vdrigcii, aber durchschnittlich kleiner. Aeussersl variabel, im allgemeinen dunkler als die andern Arten, sehr häufig unt weissen Fleckchen jederseits von der 2. Mediana, welche die poslmediane Piniktlinie distal begleiten. Nicht selten ist, wie bei albonotaria, ein schwarzer Fleck entwickelt, aber dann ist er nicht weiss pupilliert. Discalpunkt der Hflgl gut ausgebildet. In Central- und West-China verbreitet und auf Formosa. 5.3. Gattung: .Xaiiclidia .yc«. nov. Gesicht llach. Palpen kurz. Fühler beim cf einfach. Schenkel nicht haarig. Vllgl mit einer Fovea. L und 2. Subcostalast lang gestielt, frei. Vielleicht der Zrfhenia verwandt, aber durch verschiedene Merkmale abweichend, sowie durch Färbung und Zeichnung. Ich habe den Manuscript-Gatlungsnamen Warren's bei- behalten. te-r Seile des \. Mediauastes schwarze Pünktchen. Am Amur und Hssuri-tiebiet gemein und in Japan. — (ihjrr/ii. objecta TU/r. (16e) ist eine tiefer gefärbte einfarbig rötlichgraue Form, bei der die schwarzen Punkte distal von der poslmedianen fehlen. Japan: Gifu. 65. Gattung: Goiiodonti)^ Hbn. Gesicht dicht rauhschu|ipig. Pallien mittelinng, unten raidi beschup|)t. Sauger vorhanden, Fühler des :? gewöhnlich do|)pelt gekämmt. Ihusl und Schenkel dicht behaart. Vllgl zieudich lang, Saum in der Mitte gewinkelt, oft durchaus gezackt; der l. Subcostalast anastomosiert nicht mil der Costaiis, der 2. entspringt von der Zelle, häufig ganz frei. Hflgl oft mit gezacktem Saum. — Rp zweigartig, mit rudimentären überzäh- ligen Bauchfüssen am 4. und 5. Abdominalring. Eine sehr natürliche Gattung; sie bewohnt die paläarctische Region und Nord-Imlien bis Formosa. Vielleicht bilden die indischen bis japanischen Vertreter sowie die von Formosa eine eigene Sektion (Mphoiiissa Btlr.) mit weniger langen Haarschuppen unten an den Palpen und oft glatten Flgirändern. COLOTOIS. Von L. B. Prout. 331 G. b.dentata /. (= dentam Hbn) (16 f). Fühlerkämn.e beim o'^ kurz. Sau.n stark (der der VfhW buUutata unregelmass.g) gezackt. D.scalfleck pupilherl. Mittelfeld $ Hb,,. Gesicht rauhliaarii '"" tM"e'" ßiis<'h, der unter dem Fühler hervorspringt und teilweise über ilas Auge zieht. 1 alpen kurz. Fühler beim c" sehr stark doppell gekämmt. Brust und Schenkel dicht behaarl Aul dem Vflgl anaslomosiert der 1. Subcostalast mit der Gostalis (oder ist damit verbunden) und mit Sub- costalast. Das ? viel sdmialflügliger als das o^ - Rp Aestchen-artig mit rudimentäivn liauchfüf.ien auf dem 0. Abdomnialring idie in der lelzten Häutung verschwinden) und mit einem Paar kleiner (u'habener Spitzchen auf dem Rucken des 8. Abdominalring.s. Hübner's Gattung Colotois war sehr heterogen, aber Meyrick führte .sie auf />eiii,uri(i zurück, weiche den Typus davon darstellt. C. pennaria /.. (= cerasi F.) (ich). Sehr variabel, aber leicht zu kenn..,,. fJer weisse, dunkel um- „,■ zügene Subapicalpunkl (manchmal ganz dunkel) fehlt sehr .selten. Das d' hat gew.--.linlich die warme -old- braune Farbe der Herbstblätter: .las ? entweder heller mit r.itlichen Linien ...ler einfarbig r.3tlich bräun — 332 DASYCORSA; PACHYLIGIA; CROCALLIS. Von L. B. Prout. hifi'livic- casli'iicana oijscura. uldiaria - Bei ab bifidaria Ha,r. flicssen die Linien (die O'ierstriche) am Ird zusammen. - ab. caslanearia Lamb. wordo besehrieben; „Die Flgl mit scbvvärzlichen Atomen slark überladen", also dass sie einen Uebergang ziir nächsten Form bildet oder zu ihr hinneigt. - ab. obscura Aign. i.l fast einfarbig dunkelbraun, die Adern bleiben fast in der typischen Grundfarbe. - Eier olivgrün, um das Mikropylarende em Ring heller Fleckchen; in einem Klumpen an den Zweig gelegt, überwinternd. Rp purpurgrau mit ockergelben Flecken, Analspitzen rötlich. An Eichen und vielen anderen Bäumen. Falter vom September bis November; das c^ komml hautig an's Licht, das ? träger. In Central-Europa verbreitet, Kleiii-Asien und Transkaukasien. C arnoldiaria Oberth. Von ihrem Autor in diese Gattung gestellt in anbetrachl ihrer slark gekämmlen cT-Kühler*- sonst sind ab.-r über ihren Bau keine weiteren Angaben gemacht. Hlb schlanker, Vrd gerundeter, Saum glatter, Färbung lebhaft gelb, die Linien rotbraun, unregelmässig, am Vrd verdickt, weit getrennt, das F(>ld distal von der Postniedianen (bis auf den vorderen Teil des Vflgls) meist rotbraun, auf den Vtlgln 2 weisse Flecken zwischen der 3. Radialen und der 2. Medianen enthaltend, ähnlich ^NX^h^x Kamera reasycoi'sa nom. noo. (\Moi>^ nahe verwandt, aber ohne den über die Augen hängenden Haarscliopf. Gesiclil und Palpen zeigen eher noch längere Behaarung. Flgl des o" etwas schmäler. Nur 1 Art ist bekannt. Der Stauuinger'scIic Name Dasyccphala ist verbraucht. D. modesta Stgr. (16f). Vflgl braun oder rötlich mit sehr grober schwärzlicher Beslreniing und Striche- lung; mit grossem schwarzem DLscalpunkt und mattem Schrägschatten aus dem Apex. heire'r, auch hier sind Discalpunkte. Dalmatien, Klein-Asien und Syrien. Htlgl und Unterseite 58. Gattung: l»acli.vlij;ia Uflr. dolosa. lusciariu virata. yaigi'ii. lihiijuaria. fdsciut'i. fiisca. uincolor. trapexariii. auhei ti. Merkmale wie bei Dasi/rorsa, aber das Gesicht stärker vorgewölbt, die Tegulae kräftig, in einen ge- spreizten Busch endend; Hflgl mit kleinem vorstehendem Läppchen am Analwinkel, hier mit sehr langen, dunkeln Fransen. Nur 1 Art ist bekannt. P. dolosa litlr. (IGf). Vllgl trüb graubraun mit kleiner, schwarzer Zellmarke und gewundenen, stellen- weise fast unterbrochenen, schwarzen Linien, die an ihren abgekehrten Seiten fein und unterbrochen weiss gesäumt sind; ein matter, ebenso gewundener Mittelschatten und Spuren einer Snbterminallinie. Hflgl weit heller mit grossem Discalfleck. Jajiaii, 59. Gattung: C'rooallis Tr. Merkmale der GoHodontis, aber der Sauger verkümmert, Vflglsaum in der Mitte weniger gewinkelt, der 2. Subcostalast anastomosiert meist mit dem 3.-4., oder ist damit verbunden. Rp ohne überzählige Bauch- füsse. Eine kleine paläarctische Gattung. C. tusciaria Bkh. (= extimaria Hbn.) (16g). Unterschieden durch die schwarzen oder fast s.'hwarzen Linien die das Mittelband säumen und durch den geschwungenen Verlauf der antemedianen. — ab. virala ■ h'bl. Mittelfeld der Vflgl schwarzbraun ausgefüllt. - gaigeri Stgr. ist eine verdunkelte grauliche Form, die aherrativ in West-Deutschland und als Lokalrasse in Dalmatien, Süd-Tirol und Central-Italien vorkommt. Ei fast ziegelförmig, mit schwachen Längsreihen, purpurisch weiss, dunkler purpurn gefleckt. Rp variabel, braun, oft mit dunkeln Rauten nuf dem Rücken. An Schlehen, die von gaigeri an Rosmarin, Cistus etc. Falter im Juli, lokal in (leuti-al- und Süd-Eni(i|ia bis Tniiiskaiikasien. C. elinguaria J.. (16 g). Von tnsciaria verschieden tlurch hellere Grundfarbe, gnisseren Discallleck und geradere *Anteme.lianlinie. Bei der Namenstype ist das Mittelfeld mehr rötlich. - ali. fasciata GiUm., hat ein- farljig dunkelbraunes Mittelband. — ab. fusca ReiMi [= insolitaria Fuchs, solitaria F. Fuchs), ist dunkelbraun, nur die feinen Linien bleiben gelblich. — ab. unicolor ab. nov. zeigt den ganzen Vflgl einförmig rollich, zeichnungslos. - trapezaria lisd. {= prosapiaria h'obs. u. Gardn.) ist eine helle, matt gezeichnete Form, die Linien im allgemeinen weiter von einander abstehend. — In extremen Fällen (acquaria Fuchs) ist das Mittel- feld ganz ebenso wie das iiroximale gefärbt; eine Lokalrasse in Castilien, vorwiegende Form in Dalmatien und Klein-Asien, aber auch sonst von vielen Orten bekannt. — Eier ziegelfr.rniig, reihenweise eins auf das andere gelegt: weiss, olivbraun marmoriert; überwinternd. Rp hinten am dicksten, hell gelblich- oder dunkel- l)raun mit unregelmässigen dunkeln Zeichnungen, die dunkle Rückeiiliuie auf den Ringeinschnitten verbreitert. An verschiedenen Bäumen und Büschen, im Juni erwachsen. P\alter im Juli und August, an südlichen Fliig- slellen mit einer partiellen zweiten Generation im September; fliegt spät in der Nacht. Ueber einen grossen Teil von Euro))a verbreitet: Armenien, Altai, Ost-Sibirien. C. auberti Oberth. (16g). Von etiuguaria durch die graue oder hellbraune, nicht gelbliche, Gruiuliarbe verschieden, das Mitielband von fast ganz gleichbleibender Breite, die es säuuieuden Linien gelblich, anders DAI-IMA; AN GERO NA. Von L B. Prout. 333 gofornit. Iill^(llinie merklich gerichwuiisi'ii. Algerien. — fuliginosa Uoth^ch. ist (iiirciinitllicii etwas kleiner und fnli'jinosa. minder robust, die Färbung weniger bräunlich, die gelben Litiien ;in ihren zugekehrten Seiten schwärzlieh, welche Färbung zuweilen auf den grössten Teil des Mittelfeldes libergreil't, Hflgllinie stärker gescliwungen. Vielleicht gute Art. Central-Algc'rien. C. dardoinaria l>()m. (= aglo.s.sari;i lhirif,t. die Geslalt wie persica, Linien und Zellstrichehen mindestens sd dick, (Irundfarbo so lebhaft gelb wie hei .smn- liiirtirid, etwas grünlicher getönt, mit stärkc^i'er graulicher Sli-ich(>lung. die Linien mehr gi'uiilich. West-China: Pu-tsii-fong, Juni bis .Juli. 4 d'cT im lirilish Museum. Vielleicht eigne Art. V^on ehnleittd unlerscheidet sie das ockerbraune Gesicht. 0. similaria Lcech (17 c). Aehnlich den weisse.sten persica, Vdgl ziemlich viel kürzer, der Haum daher similaria. minder schi'iig, llllgl mit kürzerem Schwänzciieii, das sekundiire Schwänzchen auf der L Radialis relativ besser eniwick(ilt. (iesicht und Palpen lebhafl gnldbi'aun, (iesichl unten heller. Oniei-shan und (Üiang-Yang; auch auf Korniosa. 0. cretea Swinh. (= '? lata J/(r<.s-. i (17 e). Kleiner als .s/w/Zr/W«, llllgl ziendieli viel schmäler, S(^hwänzchen crctea. noch küi-zei', Flgl weniger gestrichelt, Linie auf dem llllgl krumm. Unterer Gesichtsleil manchmal weiss. .la|ian. Vielleicht eine Euclenurapterij.v ; ich habe nur 2 2? vor mir. 0. ebuleata Guen. (= multistrigaria Wkr., kantalaria Fldr.) (17 d). Der /»e»/«* sehr ähnlich, aber meist ebnlenta. in der Farbe zwischen dieser und der samhucaria. Von beiden unterschieden durch das weisse oder weissliche Gesicht bis auf ein Band am oberen Teil. Vflglapex nicht gesichelt. Strichelung der Vflgl und des dislalen Teils des Hflgls stark, zwischen den Schwanzfleckchen fast stets einige nuitt graue Schattierungen. Linien und Zellstrich meist dick. Mein Material stimmt mit Güenkk's Beschreibung; Oberthür's Abbildung ist bi-äunlich, kaum zu erkennen. Nord-Indien und West-China. — yerburii Btlr., auf ein einzelnes verfärbtes ? von Murree yerburii. gegründet, ist vielleicht eine Aberration, die hauptsächlich in der Form abweicht, der Vflglapex schärfer, Saum schwach subkonvex; Hflglschwanz länger, Linien ziemlich dünn. Gesicht anscheinend nicht weisslich. Ali'Ukraky erwähnt ein Stück von Sze-tschuan. — purissitna Thinnj-M. (= thibetaria Bastelb.) ist weiss, sonst kinnite sie purissima. mit persica verwechselt werden. Alexander-Gebirge, Ceniral-Asien; ,, Grenze Thibets" 8000 m hoch (V). — caschmirensis Bustclb. ist gleichfalls weiss, aber grösser, Costalrand breit weiss, kaum gestrichelt, Linien mehr caschmi bleigrau. Gesicht vorn weiss oben mit schmal rotbraunem Band. Kaschmir. reiisis. 0. pluristrigata Warr. (17 c), hat gleichfalls rein weisse Grundfarbe. Gesicht und Palpen gleichfalls pluristri- weiss, Vflgl ziemlich gleichmässig gelbbraun gestrichelt, Fransen nicht rotgelb; auf dem llllgl die Flecke klein 0chiippt. 1. und 2. Subcoslalast der Vdgl lang gestielt., nie zusaiuinenfallend, das Schwänzehen auf der 3. Radialen der llllgl ganz kurz, manchmal nicht länger, als das auf der 1. Radialis. Die Jugendstände wurden 1!)I0 von Naoano beschrieben, aber japanisch. Nur wenige Arten bekannt, Knenjoptenj.r. TMerrij-Mie(j isi synonym. tiiaciilicnii £_ maculicaudaria Motsch (= luteiceps FWr.) (17(1) unterscheidet sich durch das nicht sehr vorstehende lumosa. Schwänzchen an der 1. Kadialis und durch die brauugrauen Linien und Fransen. — ab. fumosa '''''■• Geäder wie bei Eiicieimrapferi/x, Fühlerbau und allgemeiner Hal)itus der Oumptenjx. Ziemlich schmal- Hüglig, Hllglscliwänzchen schwach. Gesicht glatt. Eine Gattung aus nur wenigen ostasiatischen Arten, wahr- scheinlich eher zu Mi/rtda gehörig, als zu Ourapteri/x, mit der sie bisher zusaunuengestcUt wurde. vMieris. T. veneris Bt/r. (171). Erkennbar an dem äusserst schrägen 1. Band, dem Vorhandensein eines (au den .\dern verengerten) Submarginalbandes der Vflgl und dem lebhaft ockerigen Submarginalband der Ilflgl. mwnUiL _ iipj ,1,.,. .,|j venerata Thierry-M. berührt der Zellflcck hinten das 2. Band. — Bei ab. unistriga Warr. iiiusiuja. p^^i^i^i^^ iiiy ersten beiden Bänder auf dem Vflgl, aber ein Punkt an der Costa und einer auf der Medianader deuten die Antemedianlinie an. Japan: Yokohama, Nikko etc. Gemein. siih/)iinc- T. subpundaria J^erch (= obtusicauda Wair., subcurvaria Oherth.) (17d) vereinigt den Bau der Tristro- tiirm. ^^iij^ |,jj( (|g„^ allgemeinen Aussehen der Oumptefyx, aber die Linien auf dem Hflgl unterscheiden sie von den oberihueri. letzteren. Japan. — oberthueri ??om. 7iov. (= subpunctaria Oherth. nee Leerh) ist grösser, anscheinend lireiter, die Hflgl mit einem deutlichen Discalfleck, weniger stark geknickter Postmedianlinie, ohne Subterminale, der voi'dere Flock mehr mit Rot gemischt. Mupin. Mir unbekannt, wahrscheinlich eine gute Art, vielleicht auch ein(^ Form der folgenden. siaoloururia. T. (?) siaolouaHa Obfiih. Von ol/erfhneri verschieden durch das Verlöschen der Linien; nur eine schwache durchbrochene Antemedianlinie lindet sich auf dem Vflgl; auch der Zellfleck reduziert. Siao-lu, West-China. (')(;. Gattung: Tliiiiopteryx «//'•■ Gesicht voi'springeud, kurz rauhschuppig. Palpen mitlellang. Fühler des rf niil Wimperbüscheln. Geäder wie bei den vorigen beiden Gattungen. Hflgl mit schwachem Schwänzchen auf dem 2. Subcostalast, einem längeren auf der 3. P>adialen. Indomalayisches (iebiel bis Japan. Alle Arten (oder Formen) stehen einandei- sehr nahe. croroptera. T. crocoptera luijl. (17f). Lebhaft gelb mit rol orangefarbener Strichelung, die stellenweise zu Flecken mnculom zusauuueulüesst. Vflgl mit feiner Subterminallinie, auf den Falten durch dunkle Punkte markiert. — ab. macu- losa nom. nov. (= var. B, (!t«-}i) hat dunkle Flecken in der Mitte beider Flgl (die grösslen auf den Hflgln) whidosa. distal von der Zelle. — ab. nebulosa lUlr. zeigt beide Flgl oben und inilen bis auf das Saumfeld fast ganz s/rwla/a. violetlgrau Übergossen. — striolata Bt/r.. von Japan, ist dicht mit dunkeln Striae besät. Es kommen auch Ueberüims-M! vor. — croroptera ist in Japan, Korea, China und Nord-Indien verbleitet. AimjegcbmSn.V.lOi:,. II Y POCH KOHI S ; OSICKRDA: l'LACODIS. Von L, ]',, Pii 331 T. citrina iFarr. (= praetoraria ILnp,. nee Z-'A/r.) KäH.un- von de/rcta>,, Jil/r. (17e), oder niil nH'lii- rifri,,,, grll); /(Mchnung fast wie bei crocoptem, Postinedianlinie holriielKlich mehr geschwunden. si.l)t(-nninalc niil llachcn (hinknhi I lalbaiöndehen zwiselien (Umi Adern. Nord-Indien und Oniei-shan. T. deleclans Jlfir. (17 e). Durdi.^chniltlich clwas kh'incr als cromptera, niil weni-er oranov .-..inisclH ,l.le,-ta>,. (las helle (.oslalleld der Vllgl breit, violeltgran, nicht weiss, schwach bestreut, beide Plgi stark vc)n"nalt violett- grauen, aber sehr wech.selnden Wolken überlagert: zwischen der 3. Radialis und der 2. Subinediana '|>ooliro!^ifs Gucii. Im Hau kainn von Osirm/a zu Irennen, Vflgisaum in der Mitte nicht geknickt. Tv|)isch ist der I. Sub- costalast durch eiiu' Ouerader mit der Costalis verbunden, während bei Osirerdff er öfters' anastomosierl : aber beide Gattungen variieren in die.ser Hinsicht. Hflgl mit dem Vflgl gleichfarbig, die Ihilerseite weniger einfarbig, als bei Oskenhi. Eine indo-australische Gattung; die hier beschriebene Art mit längeren Paljx'ii Ist vielleicht nicht streng congenerisch. H. mixticolor >iper. vov. (I7g). Gesicht dunkelbraun. Palpen von mittlerer Länge, rötlich, oben dunkler- mirtirolor Scheitel hell. Auf dem Vflgl anastomosiert der 1. Subcostalast mit der Costalis. Oberseiten-Färbung ähnlich wie hai pulrhraria Uotlisch., ziemlich viel mehr rötlich gemischt, das Grün weniger bestimmt, viel mehr "■(iduziert, pro.ximal schlecht abgegrenzt, distal von einer helleren oliven Schattierung gefolgt; hinter der Fbrhnitte lieol ein ganz kleiner dunkler Zellfleck, die Zelle ziemlich lang gedehnt: eine geschwungene dunkle Pc^nedianlinh« schhesst den grünen Schatten ab. Hflgl mit ziemlich grossem Zellpunkt, nnd vagen grauen Linien und Schatten Unterseite ziemlich bunt ; Vflgl wurzelwärts orange gefleckt nnd purpurgrau gewölkt, der Flügelrest vornehmlich purpurisch mit einigen Resten des orangefarbenen Grundes, besonders subterminal zwischen der 3 Radialis und 2. Medianen; Hflgl breit orangegelb, die Purpurscheckung und Bewölkung am stärksten vorn un.l am Apex: beide Flgl mit Zellpunkt und Spuren einer Postinedianlinie, die auf dem Hflgl an Costa und nahe dem hd schwarze Fleckchen bildet. Omei-shan, im August; Type (o^) in meiner Sammlung. 68. Gattunii-: Osicerda Wkr. Merkmale wie bei Plagelmässigen gelblichen Linien. Verbreitet in Ost-China und Formo.sa. 0. paupera /,7/r. ist die am trübsten gefärbte Art. blass hellbraun oben, etwas melii' ockerig unten; paupora der schwaize Costalfleck belindet sich nur auf dei- Oberseite. Japan. 0. berytana l!hl. Rötlich violetigrau mit Ouerreihen dunkler Schüppchen, Coslallleck der Vllgl 4-eckio- bnytana olivebraun; von ihm gehen schärfere Reihen schwärzlicher Schuppen aus; Fransen olivebrmm ReiriU I Exein- plar. April. Mir unbekannt. 69. Gattniis: Plao-odis IPm. Gesicht und Palpen kurz rauh beschuppt, letztere ziemlich kurz oder miltellang. Fühler beim o^ meist doppelt gekämmt, beim ? einfach. Schenkel mit spärlichen Haaren. Vflgl laug, am Ende der 3. Radialis ge- knickt oder mit Zahn; der 1. Subcostalast entspringt zuweilen vom 2. nnd anastomosiert stets mit der Co.stalis oder ist damit verbunden. Hflgl nicht breit, Saum meist geschwungen, Rp mit ziemlich kleinem Kopfe, ge- hockert; Thoracalringe und der 5. Abdominalring oben verdickt. Eine kleine Gattung, die sich aber in der palaarcbschen Region, in Nord-Indien und Nord-Amerika findet. Alle Arten sind mehr oder weniger ähnlich gi'färbt. P. dolabraria />. (= nstulalaria ITnfn.) (17 g). Vflgl mit zahllosen feinen etwas schrägen Ouerstrichel- chen. ohne denthche Linien, die Postmediane auf beiden Flgln durch einen dicken, dunkelbraunen Schatten hinter ihr angedeutet, distal von welchem, besonders auf dem Hllgl, ein schlecht abgegrenzter purpurischer Tupfen steht, der bis zum Analwinkel reicht. — ab. atrox Zcnvi ist eine melanotis.'he Form mit mehr dunkel kastanienbraunen Vllgln. die wurzelwärts und am Analwiiikel sciiwaiz sind. — Rp zweigartig, bräunlich, etwas bunt, Thorax oben dunkler, die Höcker auf dem 5. Abdouiinalring und ein Ouerneck ganz hinten gleichfalls dunkel. An Eichim. Birken und Salweiden; die; i'p überwintert. Falter im Mai bis Juni; Central-"und Ost- Europa. Transkaukasien. Südost-Sibirien und Japan I^' 43 dolahriiriii . vi'i-j.ur- raria. grisi'iina. 338 SELEXIOPSIS: SCIONOMIA; ANÜNYCHIA: CORYMICA. Von L. B. Prout. P. subpurpuraria IaccU (17 f). Grässer und hreitdügliger als die andern Arten, Palpen länger, Fühler nur gesügl. mit Winiporhiischeln. Flgl mehr glänzend, ohne bestimmle Striae, Hinlerwinkel kaum purpur: Posl- Micdianliiiie nur auf dem Hllgl angedeutet. Die Unterseite isl stärker dunkelbraun gemischt und zeigt entschieden purpurnen üellex, beide Flgl mit grossem dunklem Discaldcck. W'esl-China: Pii-tsn-rong; nur die Type ist bekannt. 70. Gattung: Neleiiio]>!>*i»4 Warr. Kriuiiert an PhKjodh in der (lestalt, miterscheidet sich aber durch Verschiedenes. Gesicht mit vor- springendem Schuppenkegel; Paljx'n lang, Fühler beim 6" einfach. Auf dem Vflgl sind der 1. und 2. Subcostalasl sehr lang gestielt. Illlgl mit gezacktem Saum. Man kenni nur 2 Arten. S. evanescens Bth: (17 g). Viel weniger warm braun als die /Vr/(/o(^/s-Arten, sehr schwach gezeichnet, aber mit 2 grossen weisslichen Costalflecken. Discalpunkt der Vflgl im Allgemeinen klein, dunkelbraun, der der Hllgl obsolet. Japan, August bis September. S. grisearia Ijeecli ist heller, mehr graulich, mit ziemlich starker Bestreuung, der proximale C.ostallleck lelilt, der Zelllleck der Vllgl länger und schwärzer, auf dem Hllgl ist ein kleiner Zelllleck angedeulet. West- Ghina: Mupin, 1 cf. Vielleicht eine Lokalforni von evanesrcns. 71. Gattung: Ncioiioiiiia Warr. Von Anonijchia wie folgt verschieden: Pal|ien kurz oder mitlellang, Hlb des «f' noch länger, Flgl dichter lieschuppt; auf dem Vflgl ist der 2. Snbeostalast kurz gestiell, oder dem Ursprung stark genähert, der 1. zieht in die Costaiis, der 2. vom 3. gut getrennt, der 4. und 5. fallen zusammen. Flgl ziemlich viel schmäler und die Zeichnung, wiewohl etwas lai'cntiid, erinnert doch nicht an Orfliolifhu. Verbreitung: China, Japan, Formosa. prandiiuria. S. praeditaHa Leech (17 g). Bedeutend glänzender als die andern Arten, mit schärferem Contrast zwischen dem breiten, dunkeln Mittelfeld und dem helleren brauneren Saumfeld. Die vveissliche Linie, welche die Felder li-eiml isl dümi, durchaus gleichmässig ausgeprägt. West-China; F'u-tsu-fong und Mupin. uiiumuhi. S. anomala lUlr. (17 g). Postmedianlinie gelblicher, vorn breit, hinten verloschen, Saum bedeutend iKisiUa. schmäler, mit dieser Linie gleichfarbig, sonst bleibt er dunkelbraun. Japan: Tokio. — nasuta suhsji. iiov. hat die Postmedianlinie ganz gleich dick {(Yicker ah pnipdifana) und diese zeigt in der Mitte einen noch stärkeren Vors])rung nach aussen. Pn-lsu-fong. mnidica. S. mendica Bth: hat die Posimedianlinie noch mehr gezähnt, nicht besonders scharf ausgeprägt, vorn nicht verdickt; Saumfeld ganz dunkeliiraun. Japan und Chang-Yang. sinuoxa. S. sinuosa Wil. (17h). Sieh! in der Mitte zwischen den beiden vorigen, die fast einförmig dunkle Färlinn<^- hat sie von der mcndh-u, die scharfe, stark geschwungene aber nicht gezähnte Postmedianlinie gleiciit mehr der von hikhikük ikishUi^ springt aber nicht so sehi' weit vor. Japan: Tokio; auch auf Formosa. 72. Gattung: Aiioiiycliia Warr. Gesicht mit vorspringendem Schuppenkegel. Palpen ziemlich lang, rauhschuppig. Fühler bei beiden Geschlechtern einfach. Schenkel glatt. Flgl glattschuppig, Zeichnung wie bei Larentin und Ortho/ifhd. Auf dem Vllgl anastomosiert der 1. mit dem 2. Snbeostalast, der 2. anastomosiert danach mit dem 3. und 4. oder ist damit verbunden ; sehr selten bleibt er frei. Auf dem Hflgl ist die Costaiis auf eine ziemliche Strecke hin der Zelle genähert. Verbreitet von Nord-Indien bis West-China. Bei r/risea und der indischen rostrifera, bei der die 2. Subco.stalis von der Zelle entspringt, bildet sich eine Areole wie bei den Lnrentüiiae; bei den andern Arten ist sie nnt dem 3. — 5. Subcostalast gestielt. 'j;)iseu. A. grisea lilir. {=-- diversilinea Warr.) (17h). Ktwas wech.selnd an Farbe, bald mehr bräunlich, bald mehr violettgrau, aber innner leicht zu kennen an dem äusserst spitzen Winkel der Postmedianlinie, auf den eine kräftige, regelmässige Curve folgt. Nord-Indien und West-China. Bei Flxemplaren aus China ist das MitUilfcld proximal und distal schön verdunkelt. laiifusriaria. A. latifasciaria Lcfich (17 h). Ziemlich viel grösser und dunkler, Mittelfeld breit und dunkel, der post- mediane Vorsfirung ziemlich viel weniger spitz, Postmedianlinie der Hflgl meist scharf, mehr dem Saum parallel. West-China. Sehr nahe der lutinltd Moore, aber die Antemedianlinie gerader. 73. Gattung: Coryiiiica Wir. Palpen zirtniich lang, 3. (ilied deutlich. Fühler des o" bewiinperl. Am Vllgl sind Apex und zuweilen auch der Hinterwinkel scharf oder leicht vorgezogen; cT mit einer sehr grossen durchsichtigen Fovea; iler OPISTHOGRAPTIS. Von L. H. Prout. 339 ]. und 2. Siibcostalast fallen zusammen, anastomosieren mit der Costalis und sind mit der 3.-4. Subcostalis verbunden. Auf dem Hflgl ist der Vrd in seiner proximalen Hiilfte verdickt, die Costalis weit von der Sub- costalis entlernt (besonders bei deduaäa) etwa in der Zellmitte durch einen Querast verbunden. Kine ganz kleine Gattung, besonders indisch. C. arnearia Wkr. (= vesicidaria Wkr.) (17 i). Fovea sehr lang, auf beiden Seiten schuppenlos. Hflgl amenria beim ,y am Ird nnt einem Büschel langer Haare. Die gelbe Grundfarbe zu einem guten Teil rötlich bestreut, besonders im der Costabasis und im .\picalteil des Aussenfeldes der Vllgl. Von Nord-hidien bis llorneo, West- China, Korea und Nagasaki. A. specularia Moore, ist durchschnittlieh grösser; ihr felilt der Haarbusch am Hllgl-lrd, die Grundfarbe s,,ecularia ist ziemlich viel heller gelb, weniger rötlieh überstreut, der Apicalfleek auf der Ober.seite gro.ss und unscharf. In Indien verbreitet. — pryeri lUlr. (I7i) ist die japanische Form, mit 2 grossen Flecken am Hinterrand der /»v/m. Vllgl, die am Puinde .selbst mehr oder minder eoniluieren. — vitrigera Bth: von Dharmsala lud die hinleniii Flecke ritHijem. noch grö.sser, auch auf der Falte znsammcnlliessend, sodass sie einen ova.leii gelben Fleck ein.schlie.ssen. C. deducata Wkr. (== caustolomaria Moore, gensanaria I.errh) (17i). Weniger iebliaft gelb (mehr rot- dnUicala. braun gesprenkelt), und leicht kenntlich an dem beide Flgl durchquerenden Mittelband. Fovea nicht so au.sser- gewöhnlich entwickelt, oberseits unter einer Sc'huppendecke versteckt. Nord -Indien bis Korea, .lapaii und Formosa. 74. Gattung: 0|>iwtho$>-ra|>tif^ Ulm. Pühler des d" einfach. Thorax unten etwas haarig. Schenkel glatt oder ganz scliwach behaart. Vflgl mit einer Fovea; 1. und 2. Subcostalast gestielt oder auch öfters zusammenfallend; die Discozellularen ge- knickt, der 1. Medianast von oder nahe vom hinteren Zellwinkel. Hflgl.saum fast gleichmässig, oder mit ganz schwachem Vorsprung an der 3. Radialis; Costalis der Subcostalis ziemlich kurz, nahe der Basis, genähert: Discozellularen scharf geknickt, hinten sehr schräge. — Rp dick, Aeslchen-artig mit gehöckertein 3. Abdominal- ring, und überzähligen (wenn auch verkürzten) falschen Füssen am 4. und 5. Abdominalring. Pp ziemlich duiin, in dichtem Gewebe. Verbreitung: paläarctische und Norden der indo-australischen Region. A. (Icsiclil mit ;iiil icguiideri S r li u |i jm; ii. I';iI|il'1i zieiiilirli kurz. 0. luteolata L. (=: crataegata L.) (17h). Die einzige europäische Art. Die namenstypisclie Form hat luUohta auf dem Vllgl rotbraune Costalflecke an der Wurzel, am Discalfleck und einen dreieckigen am Ajiex; eine schwache, unregelmässige graue Ante- und Postmedianlinie, die auf den Adern unterbrochen sind. Hflgl mit dunklem Discalpunkt und schwach grauer Postmedianlinie. — aesfiva Vorb. u. Müller-Kutz ist eine kleinere, aestiva. tieler gefärbte Sommerform; in Tunis scheint dies die vorherrschende oder einzige Form zu sein. — ab. fla- /lavhxinia. Mssima Krnlik.{^ immaciilata Oherth.) (?) ist fast ganz gelb mit nur schwachen Resten der Costalflecken. — ab albescens Ckll. (= laticlor Il„rrison, albicans im.) hat rein weisse statt gelbe Grundlarbe. Ganz blass- alhescens. gelbe Stucke wurden als intermedia Harrison abgetrennt, — ab. niko Christ, ist nach Staudincer eine merk- intermedia. würdige Aberration, beide Flgl sind breit dunkelbraun gerandet und der Wurzelteil der Vflgl ist bräunlich. '"*"' Vielleicht nur ein Zufall.sstück, da das Gelb dieser Art verschiedenen chemischen Finflüssen unterworfen ist. l»-?>'ncia- — provincialis oherth. ist eine blasse, schwach gezeichnete Form aus der Provence. — emaculata nntes. Hier Jmaculata lehlt dem Vllgl der Spitzenfleck. Vorwiegend in Cenlral-Asien, sonst zufällig. — mimulina lUlr. hat eine sehr minmlina grosse Zellmarke, die Linien kräftig, die zweite des Vflgls endet am Hinterrand in auffälligen rotbraunen Flecken. Nord-Indien: Dharmsala etc. — Ei oval mit feiner polygonaler Netzung, weisslieh, rot gesprenkelt. Rp in der Färbung veränderlich, schmutzig braun oder grün, oft in knieförmiger Stellung ruhend, so dass der Rückenhöcker sehr vorstehend erscheint. An Weissdorn, Schlehe und verwandten Übstbäumeni seltener an andern Bäumen. Der Lebenslauf i.st merkwürdig; aus überwinterten Puppen erscheint der Falter früh, meist im April und erzeugt — etwa um den August — eine zweite Generation. Die Rp aus dieser letzteren Gene- ration überwintert häuflg und gibt den Falter nicht vor dem nächsten Juni. — lideoUd« ist in luiropa, West- und Mittel-Asien verbreitet. 1!. (; wrhl iinton mit vo rs t e hu iid e ii S r h up p e n. Palpen zienilicli hi n i 0. tridentifera Moore (17h). Zellfleck viel grösser als bei hdeohda; Apicalfleek fehlt; die Linien sind uideniifera durch rote und dunkle Aderpunkte ersetzt. Aus Sikkim beschrieben, aber auch aus West-China und Thibet bekannt. Die Nainenstype hat einen röteren ZelUleck als die China-Form. 0, trimacularia Leeeh (17h). Unterscheidet sich von tridmtlfero durch die Geslall der Meckeii, das /rimaeula- cf auch diireh das Vorhan'"<■ 0. sulphurea Bf/r. Leicht kenntlich durch das rote Wurzel- und Saumfeld der Vflgl, den sehmal röt- sulpharra. liehen Hinterrand und den .sehr grossen roten Zellfleck. Ich habe keine paläaretischen Stücke gesehen, aber Alphehaky erwähnt die Art aus Sze-tchuan. 340 STENORUMIA; HETEROLOCHA. Von L. B. Prout. uiornu/'iria. ü. inomataria Leech (17 h) ist fast ganz ohne rote Fleckung, aber die Costalflecke auf dem Vflgl, sowie die Fransen und manchmal auch der Zelllleck haben einen leicht rötlichen Ton. Die Flecken sind sämtlich grau und scliattenhafl. Nur die Type ist bekannt, ein cf von Che-tu (West-China). 75. Gattung: l^teilOl'lluiia llmps. Von O/iisthoi/rnji/is verschieden durch die schmäleren Vflgl, deren etwas vorgezogenen Apex und da- durch, dass die 2. Subcostalis der llflgl mit der 1. Radialis gestielt ist. Auf dem Vflgl sind alle Adern vor- handen, der I. Subcostalast anastomosiert mit der Gostalis und dem 2. Subcostalast und der 2. Subcostalast anastomosicrt mit dem 3.-4. Nur etliche 4 Arien, aüe aus Nord-Indien, sind bekannt. ahliuiaiii. S. ablunala Gnn/. {= pangiaria i'W/-.) (17i). Leicht kcimilich durch unsere Abbildung, die von einem /lendich licllen Stück genonunen ist; manche Stücke sind tiefer gelb. In ihrem Verlauf sind die Linien wenig kiL-iliininru. variabel. — kashmlrica Wair. ist eine Aberration ('?), wo den Hflgln alle Zeichnung absolut fehlt und die Fransen nicht, wie bei der Namenstype, rötlich getönt sind. — tibluHtdd bewohnt den nordwestlichen Himalaya (l)harnisala etc.). 76. Gattung: Hctei'oloclia Led. (lesicht ohne Schuppenbusch. Palpen mittellang oder lang, rauh beschuppt. Fühler beim cf doppelt gekanunt nnt langen Aestchen, Vflgl mit spitzem Apex und schrägein Saum, 1. und 2. Subcostalast fallen (ausser bei Sektion 11) /usaiimien, oder sind (selten) .sehr lang gestielt, mit der Costaiis verbunden oder ana- stomosierend, der 3. und 5. von vor dem Zellende, die 2. Radialis (ausser bei Sektion R) entspringt vor der Mitte der Discozellularen. Hllgl glattrandig, die Discozellularen stark schräg. Eine asiatisclie Gattung, die meisten Arten stehen einander sehr nahe. Sektion I! dürfte fast mit Sicherheit aus der Gattung ausscheiden. A. I'a I pr II III i I I r I I ani; (iil er I ;i nt; I i r li ; I. Li ii d 2. Ö u li l' n s I a 11 s z usam iii u ii f a 1 1 e n d o d e r 1 a ii g ges I i e 1 1 \ II II il r r '.i.~h. Tills |i 1- i II gl' II il. Iiiminiina. H. laminaria IL-Scliü/f. {— niphonica Btlr.) (18b). Sehr variabel; da ich aber nur östliche Formen vor mir habe, ist es nicht ganz sicher, dass obige Synonynue genau ist. Das bei Herrich-Schäffer aus Klein- asien abgebildete (f hat als Namenstype zu gelten, und scheint mit der Form niphonica identisch, bei der die (irundfarbe trüb ockerfarben ist, so stark violettgrau überstäubt, dass sie eher graubraun, als gelblich erscheint. (irLstoiiiiriii. — Die ab. aristonaria Wkr., die Herrich-Schäffer als /nDiiiiKria-^ abbildet, ist lebhaft gelb, schwach violettgrau liii-oliir. bestreut, wenn auch im Saumfeld etwas mehr. — ab. bicolor ah. nov. hat das Mittelfeld der Vllgl und den Wurzelteil der lltigl rein gelb, den Rest stark violett. Nordost-Kleinasien bis Nord-Persieu; West-China bis Japan. .L'iopinia- H. xerophilaria l'üng. Verschieden durch die geringere Grösse, die schmäleren Flgl, die ganz ein- ''"'• farbig sandgelbe Färbung nut (>inem schwachen rötlichen Ton und den durchscheinenden ovalen weissen Zell- lleck der Vflgl, der beim cf hell rötlich, beim ? schwärzlich umzeichnet ist. Palästina: Ain-dshidi (Engedij, im Dezember. sliilt'i. H. stulla Btlr. flSa). Von /(r///*'««;-/« durch den eigentümlich glänzenden Ton, die schwaciie Zeichnung lind den sehr gnissen Zelllleck der Vllgl verschieden. Japan. fiiscofdsci- H. fuscofasciaria Lm7«. Kleiner und dunkler als sfn/fu, beide Flgl mit einem vollständigen dunkleren «"'"• l'ostmedianbaiid. Ein <:)' von l-tschang. iiha.Ntroiw- G. phaenicotaeniata Kall. (17 i). Vllgl sidimäler und spitzer als bei iKmiiiarid, viel heller gelb, die "'"'"■ Linien und der Spili.enlleck mehr oder weniger rosig-violett überlagert, oft zeigt sich ein ebensolcher grosser iiifolonila. Eleck an dei- hinteren Hälfte der Submedianlinie. — ab. incolorata U^urr. ist ganz bla.ss ziegelfarbig, die Zeichnung mehr oliv(^ Nordwest-Ilimalaya. Nit/iiiu. H. notata U'orr. ist wii^ sln/ta (l(Sa) gefärbt, aber mit einem rosigen Hauch über die Linien. Hau[>t- sächlich dadurch verscliieden, dass der Hflglsaum gerade oder fast gerade ist, nicht gerundet. Central-China. ich folge Leecii's Bestimmung, da ich Wakren's Type nicht gesehen habe, die vielleicht nur eine Aberration von stiiltd ist. twiniiii'iriu H. marginaria Lrerh (kSa). Diese und die andern Arten der Section A haben gleichfalls die ungefälii'e (iestalt von iiolala. num/inuriii unterscheidet sich durch den gerundeten orange Fleck am Ird der Vllgl. Mnpin: nur die Type ist bekannt. Vielleicht eine Aberration der folgenden, die oft schwache Spuren des Orange- Hecks zeigt. ^■ibioseiiift. H. subroseala Warr. (LSa). Lebhaft gelb, fast wie luminaria ab. arisloiiuria. Meist grösser und leicht zu untersclieiden durch die (Iestalt. Central- und West-China. Die Angabe Warren's „Japan^- ist ver- uiutlich irrig. •dcowiruL H. falconaria Wkr. (17 i) hat noch schmälere und spitzere Vllgl, die Zeichnungen mehr rötlich, Spitzen- Heck fehlt, ausser meist einem rolen Fleckchen in der äussersten Flgispitze. Nord-hidien und West-China. PAREPIONE; EPIONE. Von L. B. Proit. 341 H. latifasciaria I^ceclt (ISa). Nicht ganz so lief gefärbt, als falronaria, /eichniing ziemlich sciiart', d\v Intifasciaria. dunkehl Aderpuni7//-. (18a} ist grö.sser lapulra. und trüber gefärbt, aber ich neige zu Leech's Ansicht, wonach lapidea ni.-hls weiter ist, als eine Aberration \,im- (irala. üeide Formen leben in den gleichen Gegenden in Japan. P. angularia [jrecli (18a), als Spihpera beschrieben. Palpen nunder lang. Systeinalischc Hinreihung at/i/nlaria. unsicher (er unbekannt!). Ihre geringere Grösse, lebhaftere Färbung, der augenartige Zelllleck u. a.. imterM'hcidcn sie reichlich von yra/a. West-China: Kia-tong-fu. \ 78. Gattung: Kpione I>i. Gesicht mit ieiillich anliegenilen Schuppen. Palpen kurz oder ganz massig lang. Fühler des ' dopjielt gekämmt, ihre Spitze einfach. Brust haarig. Schenkel glatt. Vflgl mit in der Mitte geknicktem Saum ; 1. Sub- eostalast vom 2. abgehend, mit der Costaiis anastomosierend, der 2. gewöhnlich mit dem o.— 4. verbunden. Hflglsaum mit einem Au.ssclmitl zwischen den Radialen. — Rp ziemlich dünn, Aestchen-artig, mit schwachen Höckern auf dem 2. Hlbsring, der Kopf breit und gerundet. An Bäumen, im Frühling und Vonsounner. Mir sind nur 2 Arten bekannt, aber Staudinger hat vorläufig einige weitere hinzugefügt. Die Gattung lässt sich strukturell vielleicht nicht von der amerikanischen Eitchlueiiu Hbn. trennen, was dann der älteste Name wäre. E. repandaria Ilufn. {■= apiciaria Sc/n/f., marginaria Fi//.) (18 b). Leicht kenntlich an dem spitzen, rrpaiidari'i. beim ? sichelförmigen Apex, der Postmedianlinie, die in oder nahe dem Apex endet und in dei- Mitte leicht geknickt ist. Beide Geschlechter gleich bis auf die Gestalt. Variiert in Släi'ke und Ausdehnung der purpurnen Ränder. — Das Ei überwintert und die Rp schlüpft sehr unregelmässig durch eine Zeitperiode von 8 Wochen hiiMliiich, .so dass sich die Falterflugzeit vom Juli bis in den September hinzieht. R[) braun, in der Farbe abändernd, mit dunkelgrauer Längszeiciinung. Auf den Hlbsringen, wenigstens den ersten 4, stehen helle llückenflecke, die schwarze Zeichnungen und weisse Pünktchen einscldiessen. Meist an Salweide; frisst des Nachts. Pp massig liünn, schwärzlichbraun, stark glänzend. Central- und Nord-Eurojja und in verschiedenen Gegenden vom Kaukasus bis zum Amurland. E. vespertaria (/>. ?) F. (= parallelaria Sdäff.) (18b). Apex weniger vorgezo.gen als hei repandaria, vrsp^rlaria. Postmedianlinic beider Flgl beim cf mit ziemlich kräftigem, beim ? mit sehr starkem Vorsi)rung in der Mitte, das Saumfeld stärker rötlieh parpur. cf mit stärkerer Strichelung im Mittcilfeld, als repandaria, ? ohne die Strichelung und viel heller gelblich. — Das Ei wird an Zweige gelegt, reihenweise, und gleicht in der Gestalt sehr dem von Se/enia liinaria, von F'arbe ist es braunrot mit glilzcrnden Sillicrlleckcii , es überwinteil. Rp braun mit hellen Subdorsalen und seitlichen Linien, die; gegen den .\ller hin undeutlich werden; am 3. Hlbs- rii\i; ein lichter RückenlliH'k und r(")tliche auf den folgenden liingen. Sie lebt an Birken, Salweiden. Espen usw. Die Pp wird als schwarzbraun beschrieben, vernuitlich der von repan(/iirla ähnlich. Falter im .liini iiml Juli, N'erbreitung äluilich ilci' von repandaria. aber mehr lokal. 342 CEPPHIS; HYPOXYSTIS. Von L. B. Prout. 'xaridaria. E. exaridaria Gme^i. Gegrüiulet auf ein einzelnes ? vom Amurland, iiat stark welligen Saum, aber keinen Aii.ssclinill zwischen den Radialen der Hllgl. Graugelb mit grünliehgrauer Strichelung, Vflgl mit 2 fast geraden, zieudicli dicken gelbbraunen Streifen, Hflgl mit 1 solchen; der antemediane wird vorn und der post- mediaue iiinten von einer bluugrauen Linie begleitet, die distale davon breit. Das schmale Mittelfeld der Vflgl und der Wur/.elteil der Hflgl heller gefärbt, als der Rest. Saiuiifeld mit sehr unscharfem, breit lichtem Band. /,,„,„■,•„. E. limaria Chriat. (l'Ja). Sieht durchaus nicht wie eine Epione aus. aber (Iiihistui'H sagt, dass sie hestiunnt hierher geliiire. Kleiner, der Vllgl-Apex spitz vorgezogen, Hllgl mit ghittcm Saum, ganzrandig, grau, Antemediaulinie der Vflgl ans 3 Fleckchen oder Punkten zusammengesetzt, Discalpunkt sehr klein, von einem ziemlich viel griisscren Punkt etwa an 7^ der Costa gefolgt; Postmediaidinie doppelt, ziemlich schräg, in Fleckchen aufgehist, von einem schmalen iJaiul geteilt; Hllgl ohne Antemediaidinie und gelbes Band. Trans- kaukasien, bei ()i'did)ad. ,nuindai(i. E. eitiundata Cluist. (11) a) zeigt iu dci' Abbildung fast die Gestalt von Farejiione, aber der Vflglsaum in der Miltc starker geknickt. Ziemlich viel kleiner als F. grata, weisslichgnui, dunkel besprengt, die Linien dunkclltraun, die Anlemediane fast gerade, die postmediane nicht ganz so scharf gewinkelt, wie bei P. (/rata, nnl einer ähnlichen Apicallinie vereinigt; Zellpunkt klein. Hflgl weisser, die einzelnen LiniiMi entspringen viel naher dem Anahvinkel, und verlöschen etwa in der Mitte des Flgis. Amurland. E. magnaria 117/. (18 b). Isl ni('ld sicher als Kpionc erwiesen, da aber ihre Beziehungen unsicher sind, bidas.sc i<'h sie hier. Der 1. Subcoslaiasl ist mit den andern kurz geslielL, nnl, der (Jostalis anaslomo-: sierend, der 2. lang iiestielt, mil tiem 1. anastomosierend. Gestall nicht charakteristisch. _V uidiekaimt. .laiiau Nikko, im Oklnber. . 79. Gattuiii;': lyei)|»Iiijs ///'/'. Mit Kpione verwantit, luiterscheidel sich aber w'e folgt: Palpen länger, Fühler beim c^ bis zur Spitze doppelt gekämmt. Auf dem Vllgl ist der 2.-5. Subcostalast gestielt, der 5. entspringt gewöhnlich nahe dem Apex, stets ganz beim 2., zuweilen sogar hinler dem 6. — Rp weniger dümi, nahe dem Analende hat sie 2 ganz kleine erhabene Rückenspitzchen. Die Pp überwinl(u-t, nicht das Ei. Nur I Art bekannt, diese im (iebiet weit verbreitet. C. advenaria Uhu. (19 a,), Ockerig weiss, stark tief ockerfarben gemischt. Auf dem Vflgl die 1. I/inie zuweilen fast gerade, die 2. nuicht in der Mitte einen Winkel, hinten gekrünnnl, am Ird häufig schräg nach auswärts. Im Allgemeinen nicht variabel. — ab. fulva Gillm. ist so einförmig überstreut, dass sie ganz dunkel gelbbraun au.ssieht, ausser dem Discaltleckchen ganz zeichnungslos. — Rp veränderlich, purpurgrau oder oUv- brann, Abdomen oben mit hellgrauen Rauten; auf dem 2. Hlbsring 2 hellgelbe Schrägüecken oder -wische; Hauch mehr rötlich, mit dunkeln V-FIccken. An HeidelbeenMi und anderen niederen Pflanzen. Pp dick und raidi, nicht glänzend, Rücken und Abdomen hellbraun, Flügel und Beine grünlich. Von Nord-Spanien durch ilas centrale Europa und Asien bis Japan. maynar id. advenaria. fiilra. HU. Gattung: Hyi>ox.vstis itom. iKir. Gesicht mit anliegenden Schuppen. Pali)eu zieudich kurz, rauh bescliuppt. Fühler beim o"' bis zur Spitze doppelt gekännnt, die Zweige nicht sehr lang. Vllgl mit geradem Vrd, spitzem Apex, vorn leicht ge- s(^hwungeneni Samu, der hinten stark schräg verläuft. 1.-2. Subcostalast kurz gestielt (manchmal fallen beide zusammen), der 1. anastomosiert nnt der Costaiis oder ist damit verbunden. Hllgl gross mit langem Vrd. Hl'bner's Name Hijpophrth (der für pertexturia und roraria aufgestellt wurde), ist irrig für dieses Genus verwandt worden, das wahrscheinlich nur 1 Art enthält, näudich den Typus p/ariaria. vUunaria. H. pluviaria F. (= adspersiaria Ulm., obia titgr. nee /-'., jacobaearia F,kh , inspersaria Ilbn.) (18 b, versehentlich uut „udoaiurin" unterzeichnet). Setu' variabel, aber sofort an der Gestalt erkennbar. Bei der nauienstypischen Foimu zeigt die blassockerige Grundfarbe massige dunkle Ueberstreuung und scharfe dunkle inimH.idaria. [ i||j,ju _ .^j,. puHCtularia Lamli. ist weniger bestreut, die Linien in Pünktchen aufgelöst. — ab. pallidaria "w«r!-«. LambiU. ist kaum übersläuhl und zeigt nur Spuren der Linien. — ab. irroraria nom. nor. {= inspersaria obscnrnta. Lamhill. im- llbii.) hat dichter dunkle Bestreuung, die Linien sind veHoschen. — ab. obscurata Lavibill. ist .•«jlranarla. fast einfarbig schwarzbraun. - - sylvanaria H.-Schäff. ist eine kleine, dunkle scharf gezeichnete Form, die in Südost-Europa, Finnland etc. vorwiegt. - Ei klein, länglich oval, gelblich, l!p dünn, vorn verjüngt, gelblich- grau oder braun mit doppelter schwärzlicher, gelb geteilter Rückenlinie, die sich iu der Segmentmilte zu Fleck- chen verdickt; Lufilöcherlinie breil. weisslich, ijauch meist hell. An Sarothamnus scoparius, überwintert fast erwachsen. Pp ziemlich zart, conisch-cylindrisch, Kopf und Augen vorstehend; schwärzlich braun mit heller Zeichnung. Faller im Juni, in warmen Lagen schon früher. Lokal in Ceniral-Europa, Kleinasien, Süil- und Ost-Sibirien. TIIERAPIS; l'SFAIDOPA NTIl Kl! A. Von L. H. Pkoi t. 343 n. henricaria OIhtIIi. (= iiiiicronata N<;/r.) (18 iV), von Staudi.mckr niiler Zweifel in diese (lattuntr j^e- hrnririiiiu. -ilelll. Palpen ganz kurz. Anf dem Vflgl sind der 1. und 2. Suhecislalasl frei. Viel kleiner als pluviarui. langllügelig, etwas an Osicerda erinnernd, aiier mit geradem \i(l. Farbe wechsehKl, braun oder grau. Vflgl- oberseite ganz seliwncli gezeiebnet, llllgl und Unterseite zeichnungsbis. Kine etwas schräge Postniediaidinie läuft in den Apex, ist über der 1. Hatlialis seharf gewinkelt, und erreicht den Costalrand niebt weit hinter der Milte; 3 Costallleeke sind nicht immer vorbanden. Algerien. si. (lattmiii-: Tlierapis 11 Jm. Von Hi/poxi/stis verschieden durch das vorstehende (Ic'sicht, die längeren Palpen, diii-ch die nicht bis zur Füblerspitze reichenden Kammzähno, die minder langgezogenen Flügel; auf den Vllgln sind der 1. und 2. -Subeostalast frei. Die Hllgl zeigen zwischen der 2. Subcostalis und 3. Radiulis einen Ausschnitt. Nur eine Art bekannt. T. flavicaria Schiff. (18c). Eine aulTällige Art; lebhaft gelb mit malten Linien, aber die Vllgl mit .ö flnriraria hervorsiechenden Vrdsllecken, dunkle Saumzeichnung vom Apex bis zur 3. Radialis und dunklem Poslmedian- (leck am li'd. Sie könnte bei oberflächlicher Betrachtung nur mit Pseudopanthera si/riamtn verwechselt werden, aber die Flglform, die männlichen Fühler und die Unterseite (mit dunkelrotem Postmedianband und Apical- abschluss auf dem Vflgl) unterscheiden sie leicht. — Ei oval, rot. Rp ziemlich kurz und gedrungen, mu-h dem kleinen Kopfe zu verjüngt; grünlich mit schrägen weissen Seitenstrichen. An Lauiium, Galeopsis und anderen niederen Pflanzen. Pp braun, der Cremaster mit einer langen centralen Spitze und einer llakenborste an jeder Seite. Der Falter hat zwei Generationen, im Mai und Juli, die zweite Brut ist kleiner und lebhaflcr gefärbt. Local in Südost-Europa. Transkaukasien und Nord-Persien. 82. Gattung: Pseudopaiitliera lll'u- Von Thempi^ durch das weniger vorstehende Gesiclit unterschieden, die kürzeren Pali)en, die einfachen Fühler des c?, die regelmässigeren Flglränder und durch das sehr allgemeine Anastomosieren des 1. Subcoslal- astes der Vllgl mit der Costaiis. Aber himalai/ica bildet einen üebergang hinsicbilich der Gestalt, des Gesichts und der Palpen, und die triaiigi(Iiim-(iv\\[<\)e bezüglich des Gesichts und der Palpen. Eine kleine Gattung, paläarctiscb und nord-indisch. Ps. himalayica Ko/L (= ennomosaria Wkr.) (18d, als himahtica). Unterscheidet sich von der folgen- hinvduiimi. den durch tlen geknickten Saum und grossen Fleck in der Costamitte der Vflgl und dem Hinterrand beider Flgl. Dharmsala bis Sikkini. Ps. syriacata Guen. (18 c). Oberseite ähnlich wie bei Therapis flavicaria (s. oben). Unterseite fast si/riacala. durchaus sehr grob bestreut, Discalfleck gross, Linien dick. Syrien, Klein-Asien, Mesopotamien. ,, , , , mncularia. Ps. macularia L. (18c). Leicht daran zu kennen, dass alle Lnncn und Ränder m grosse, unregel- transversa- massige Flecke aufgelöst sind. Unterseite ebenso. — Nur bei der ab. transversaria Kndik. sind die Flecke, ria wenigstens auf dem Vflgl, zu Bändern vereinigt. — Bei ab. viridimaculata Vkll. sind die Flecke olivgrün. — ^ZtlatT' ab. albicans Oberth. hat weissliche Grundfarbe. — ab. quadrimaculata llotchetf ist eine seltene Form, wo die ulhicum. Flecken bis auf die 4 am Vnl der Vflgl verloschen sind. — ab. fuscaria *7;/r. (18 c) ist eine weitere ganz '''."''j'','"'"" dunkelbraune Form. — meridionalis Ga/vac/ui von Görz und dem südlichen Tirol hat weniger schwarze Be- ^,';,.^„,./^. stäubung, die schwarzen Flecke klein. -- Rp glatt, grün, mit weissen Linien und Streifen, an Teucrium und mcridio- verwandten Ptlanzen. Die Pp überwintert. Falter Mai bis Juni, fliegt bei Tage. Europa und Klein-Asien «'"''*"■ bis Daurien; gemein. Ps. corearia Leech (■= disperata SUjf.) ( I8c, als coreata). Von diui andern Arten verschieden durch corearia. die braunere Färbung und durch das Zeichnungsmuster, das auf den Vllgln eine stark gekrüuunle oder ge- winkelte Antemedianlinie zeigt und auf den beiden Fgln eine stumpf geknickte poslmediane, vor welcher dicht ein dunkler Schatten steht; gewöhnlich ist auch eine subterminale dunkle Fleckenreihe entwickeil. Issuri-Gebiel, Korea, China und Formosa. Ps. (?) invenustaria Lrrch (IBd). Weicht im Geäder ab; alle 5 Subcostuläste stehen nämlich auf ge- inveniista- meinsamem Stiel. <:f unbekannt, ? mit fast gesägten Fühlern. Kaum gelber als Ui/poxiidig pluciaria und fast rui. ganz zeiehnungslos. Korea, Gensan. Ps. triangulum Oherth. (19a). bildet mit den drei folgend(Mi eine natürliche Gruppe, die Flgl länger, triangidiw). I. SubcostalasI der Vllgl frei. Heller gelblich als fiamnn, llllgl weisslich. Wie bei allen andern der Gruppe hat die Unterseite die Adern und eine grobe Restreuung oder Sirichelung lebhaft roslockerig. Ta-tsicn-lu in West-China. Ps. flavaria Lcech (18 c) ist mehr gelblich und hat nicht den dunkeln Sti ich längs der Wurzel das Irds ihivarir,. des Vflgls. West-Cina: Chaw-pin-sa und Pu-lsu-fong. zu iillC 344 CALCAHITIS; EILICRINIA. Von L. H. Prout. vberthiiri. Ps. obcrthüri Alph. (18(1). Unterscheidet sicli durch den Dreieckfleck in der Costa-Mitte des Vflgls und den orangefarbenen Hflgl. W'esl-China. lo-imaria. Ps. lozonaria Oherth. (19a) erinnert an eine Eilicrinia durch ihre Gestalt, hat aber das Geäder von ['xeudopaji/hem. Weniger gelb als die meisten Arten, die Querlinien der Vflgl matt, von einem dunkeln drei- ecki'fen Costalfleck beginnend; ein viel grösserer Dreicckfleck in der Costamille, der mit dem Zellfleck zn- sannnenfliesst, hat die Gestalt, wie bei manchen oherthilri. West-China. pidrlierarin. Ps. pulcheraria Herz, ist mir unbekannt. An Gestalt der lozonaria am nächsten, schmäler, die Ausschnitte am Saum nicht so tief. Kleiner, hell gelb mit 2 braunen Linien (die postmediane am deutlichsten) von kleinen Costallleckchen ausgehend, antemediane gekrümmt, dicht am lebhaften, länglichen dunkelbraunen Zelltleck ge- legen; die mediane beginnt bei 7;s von der Costa, sie und die postmediane laufen parallel, am Ird sich der antemedianen nähernd. Hflgl mit Discalpunkt und postmedianer Linie. Unterseite reichlich braun bestreut, die Linien schärfer ausgeprägt, der Zelllleck grösser. Nord-Korea, nur das ? ist bekannt. 83. Gattung: Calcai'itis Ihdem. Vielleicht mu' eine Untergattung von Pseudopanfhera. Die Diagnose gibt nur als Unterschied die gekänunten cf Fühler an, und die sehr langen inneren Sporen der Hintertibien, besond(>rs der proximalen. Palpen kurz. pidliild. C. pallida Ifcdem. Mir unbekannt, in Form und Zeichnung ähnlich (\ev Pseiid. si/riHCtdn (18 c), die Flgl vielleicht ein bischen schmäler. Viel heller gelb, fast weisslich, Vflgl mil einem Disealfleck und einem ziemlich viel besser als bei syriacata entwickelten Postmedianband, und einigen weiteren geringeren Difl'erenzen. Amurland. ^^ 84. Gattung: £ilici'iiiia Hbn. Merkmale wie bei PsnidopaidJicra, aber der 1. und 2. Subcostalast der Vflgl fallen zusammen (ab und 'h w(jhl lang gestielt); gew(')hnlich ist auch ein kräftiger vorderer Ausschnitt im Saume. Rp glalt, dünn mit llachem Kopf. Eine kleine (iallung von der gleichen Verbreitimg wie Paradopanthrra. midrriuin. E. cauteriata ,%/■. (lf)b). Vflgl breiter als bei den anderen Arten, mehr rötlich; meist ist eine dunkle Ceiilrallinie oder -schalten vorhanden, die andern Linien zu Punklen aufgelöst. Discalpunkt ganz klein. An- dalusien und Nord-Afrika. cordiaria. E. cordiaria 11 hn. {— animata Fisrh.-/:öss/.) (]8d). Saisondimorph; die Namenstype betrifft die Som- merform, die tjelbe Grundfarbe hat. Der charakteristische Discallleck ist bei beiden Formen gleich. — gen. roealersUim- vern. roeslerstammaria .%>•. (18 d) unterscheidet sich durch die grauweissliche Grundfarbe. — Ei flach, elliptisch, maria. hellgelb. Hp graugrün mit 2 dorsalen und 4 subdorsalen welligen weisslichen Linien, Spiracularlinie weiss, Luftlöcher rotbraun. An Weiden, sehr träge. Falter im April bis Mai und Juli, August; Oesterreich-Ungarn, arardki. Dalmatien, Klein-Asien, Transkaukasien. — acardia ^tkh. ist vielleicht eine Form von cordiaria, aber gänzlich sifiniijm-a. zeichmmgslüs. Aus Persien beschrieben. — signigera Btlr. zeigt den Disealfleck sehr viel schmäler, fasl linear; Kulu. snhconlaria. E. subcordaria Il.-Schäff. (18d) ist ähnlich dimorpli. weicht aber von cordiaria durch die Form ab, ist auch mehr gelblich, die Zeichnungen viel weniger dunkel, die Linien weniger gezähnt usw. Im Allgemeinen (inimlmia. gn'lsser. — gen. vern, (V) anicularia Ec. (= freilagaria ^P!schl., tritomata Fixch.-Wald) ist die entsprechende graue Form. Verbreihsl in den Gebirgen von Ccntral-Asien. wiptiiria. E. nuptaria Brcm. (19 b). Grösse der subcordiaria, Färbung der von cordiaria näher, aber viel klarer, nu^hr s('lnvefelgelb. Flecke sehr gross, Postmedianlinie regelmässig gezälmt, antemediane nur in ihrem hinleren Teil deulli('h. Südost-Sibirien und .Japan. tri„olala. E. trinotata Metzner (18e). Kleiner, der Zellfleck klein, ozellenarlig, die Linien fein, von dunkeln Coslalflecken ausgehend. Metzner beschrieb noch 2 Stück, eines hell strohgelb, das andere aschfarben mit dimkler Bestreuung. Rebel beschränkt den Namen auf die letztere Form, die im Juni fliegt. — gen. aest. uc^livii. aestiva Ilbl. kommt im August vor; sie wird beschrieben als „gelb"; die Exemplare, die ich vor mir habe, sind weisslich-ocker mit rötlicher ijeslreuung. — - Die Rp soll mil Silene erzogen worden sein. Balkan-Halb- insel bis Transkaukasien. rosearia. E. rosearia Baiig.-II. Mir unbekannt. Am nächsten der subcordaria fa. aiiicidarin, aber der Ausschnill im Saum weniger tief, als Uebergang zu den folgenden Arten. Hell rötlich, mit einem Ton von Braun, die Postmedianlinie fast gerade, der grosse Disealfleck äusserst schwach. Kaschgar. Ausgegeben 2',. V.1915. SPIl.OPEItA; CALLERINNYS; RHVNCIIOBAPTA. Von L. I!. I'iiout. lUÖ 0. Vrlylsaii m iili II (■ A itsscli ni I I. (I'unüicrinia ]Van\) E. unimacularia /'///'//. ZicMnlicli gross und broildügoliK, Vllg-I Ih^II liräunliclignni, ConlniircM clwas unimacuhi- dinikler, die Linien gerade, fast parallel, an den abgekehrten Seilen weisslieh angelegt; Disttalüeck wie bei ""• su/icurdaria l'a. atiicu/aria. Hllgl wie dort und bei rusearin, weisslicher. Palpen kräftiger als b(>i lypischen l\i/irriiiia. Ost-Sibirien vnid Ussuri-tiebiet. E flava Moore (18d). Noch lebiiai'ter gelb als napturia. inll viel kleinerem Discallleck (d(-r mehr wie flava. bei trinotata gebildet ist) und reduziertem dmiklem Fleck am Aussenrd. Zunuiist von Sikkim imd Assam bekannl '""^°""""'" --yr-^'^--— 85. (iattung: ^ipilopcra \Vrsciieidet sich durch uracilis. den gewinkelten Hflgl.sauni, braunere Farbe, Fehlen der Gostalflecke, geradere Postmedianlinie, die g(izälinl(!n Anllagerungen an beiden Linien usw. Durchschnitlli(-h kleiner, die Suhapic'alllecken oft reduziert. .Japan mid Formosa. S. crenularia Leech (18e). Sehr abweichend durch den mehr gezackten Saum und Ai.-\\ viereckigen, crmiüaria. rosa-centrierten Apicallleck der Vllgl. Gehört vielleichl nicht in diese Gattung. (JenIraLChina; Cliang-Yang, nur die Type ist bekannt. S. roseimarginata Lcech (I8f). Ebensowenig zu verwechseln wie die vorige, infolge des h'iuen roseu- roseimai- i-olen llllglraiides. Vllglsaum vorn mehr ausgehöhlt als hei den typischen Arten. Chang-Yang uml Omci-shau. ."'""'"■ v/k 80. Gattunt!,-: Clallei'innys Warr. Wahrscheinlich mit Spilopira verwandl, ahei' das (iesicht mit vorspringcMidem Schuppenkegel, Paljien länger, Vllglsaum nicht oder kaum geeckt, 2. SubcoslalasI mit dem 3 und 4. laug gestielt, nach dem 5. ab- zweigend, L Subcostalast manchmal mit d(uu 2.-5. kurz gestielt, oft mll der Gostalis anastomosierend. Ver- breitung hauptsächlich indisch. C. Obliquilinea J/oore (= straminea Warr.). Die namenstypische Form erreicht das |ialäaretische (lehiel oMiquilinea. nicht imd wird darum in Bd. 12 behandelt. — deflavata siih^fp. ,iov. (18e) hat zum Unterschied die Grundfarbe deflavata. bis zur \. Postmediaulinie viel heller, die.se seifen gemischt mit lebhaft ockerigen Atomen, wie sie der typisch(m ohlupdlinea ihre Färbmig verleihen. 1-tschaug, Central-China. Auch in einem grösseren E.xemplar v(m Miipin in West- Chi na. n\87. (iattiiiii;-: Rliync1io1»a|>ta Ump Gesicht fast glatt oder unten schwach beschopft. Palpen lang, 2. (llied rauh beschuppt. Flgl glall beschuppt, etwas glänzend. Vllgl mit s|)itzem Apex, ganz fein vorgezogen; 2. Subcostalast unl dem 3. - r». gestielt. Hllglsanm an der 3. Radialen mehr oder weniger vor.springend. Indien bis Japan. .\ l''ülilc'r lies -,^ (loppell siokäninit. illhipichohiipln.) R. cervinaria Moore (ISf). Purpin-gi'au mit leicht ockergelber Reiuiisehung. Liui(>n und Discalpmikl ccrvimiria. scharf ausgeprägt: vom Apex der Vflgl ein Schrägstrich. Nord-Indien und West-China. — bilineata Leerl, ist bilineata. viel heller, mehr bräunlich, die Linien feiner, weisser gesäumt, die Zelli)unkte ganz klein. Japan. 1). Füll I er il(>s Q^ n ich t doppol t !;ek iini nit. (Pltannuta Warr.) R. flaviceps litlr. (18e). Kleiner als cervwaria, viel matt(M- gezeichnet, die Poslmeilianlinie des Vllgis ßavicepr.. etwas gezackt. Fransen mit weisser Siiitze. Vllgl unterseils bis zur Postmediaidinie gelbrot gemi.schi. Kopf gelblich. Verbreitung ähnlich wie vorige. R. punctilinearia Leerh (I8e) unterscheidet sich in der Lage der [,inieu und dadurch, dass diese in punrtilinca- schwarze Punkte aufgeliist sind. Kiu-shiu. ria. IV 44 346 LOXOTEPHRIA; MACARIA. Von L. R. Prout. llavicnstaria R. flavicostaria lA-rrh (18e). Noch kleiner, die Linien selir matt, die postniediane weiter vom Saum al). Vllr doch schwach geschwungener Vorderhälfte des Aussenrds. Der 1. und 2. Subcostalast gestielt, oder öfters ganz zu- sammenlallend, von der Zelle abzweigend; cT mit Fovea. Htlglsaum in der Mitte gewinkelt, oft auch leicht gezackt oder ausgeschnitten. — Rp ziemlich dünn, ohne Höcker. Kopf gerundet oder etwas herzförmig. Die Pp überwintert. — Eine sehr ausgedehnte Gattung, fast kosmopolitisch. Sie ist von einigen Autoren in eine Anzahl von Gattungen zerlegt worden, entweder nach der Flglfor oder dem Raum der Hinterbeine beim cf, doch scheinen sich diese nicht halten zu lassen. ,^„t^,t^J iw. nolata /.. (18 f). Weisslich mit massiger ockergrauer Bestäubung, rostrotem Costalfleck distal von der Postmedianlinie der Vflgl und einer dunkeln Besäumung des Saumausschnittes; die dunkeln Flecke distal von der Mitte der Postmedianlinie (charakteristisch für viele dieser Gattung) meist sehr gut ausgebildet, aber innotata. ^.^^.■^Y^e\. — ab. innotata Fuchs hat die letzteren nicht. — ab. luteolaria Temjstr. hat mehr gelbliche Färbung. infuscar'ia. — ab. infuscaria NM. ist tief gelbbraun, die Adern schwärzlich, die dunkeln Zeichnungen des Saumfelds zn- sammenfliessend und ausgedehnt. Hlb schwarz. Aus Potsdam und Helsingfors bekannnt. — Rp grün mit braun gezeichneten Seiten, oder braun, grün gezeichnet; Kopf meist schwarz, ab und zu grün. Sie lebt im Juni und Juli und nochmals im Herbst an Birke, Salweide etc. Pp massig gedrungen, sehr dunkel rotbraun, die Flglscheiden haben oliven Ton. Verbreitet in Central- und Nord-Europa, Transkaukasien, Persien, Issyk- Kul und Teilen von Sibirien. alternaria. M. alternaria Hhn. (18 g als alternata). Saumausschnitt tiefer, stärker schwarz gesäumt, beide Flgl meist mehr violettgrau Übergossen, besonders am schlecht abgegrenzten Bande distal von der Postmedianlinie. Die dunkeln Zeichnungen an den Medianästen unregelmässiger, öfters zusammenfliessend. Fühler beim cT stärker gesägt. — Ei länglich oval, etwas abgeflacht, die Netzung kräftig. Rp ziemlich ähnlich der von notata; an Erlen, Salweiden, Schlehen, Eichen u. a. Bäumen. Zwei Generationen. Verbreitet in Central-Europa, Transkaukasien, dem Ili-Distrikt, Lssyk-Kul und Amurland. shamihaisa- M. shanghalsaria Wh: {= graphata Hedem.) (25 g). Variabel, meist gelblicher als alternaria, der ri". Winkel an der 3. Radialen beider Flgl weniger stark, die Linien meist von hervortretenden Coslalflecken aus- gehend, der Coslallleck hinter diesen meist dunkler und schmäler als bei den vorhergehenden beiden, (lie Zeichnungen an den Medianästen fehlen, das Band distal von der Postmedianlinie meist gut ausgeprägt. Säge- zähne beim Fühler des cf lang. Südost-Sibirien, Korea, Nord-China und Japan. Herz sieht sie für eine alter- iiaria-Form an. Signaria. M. signaria tlhii. (= cinerata Wmhg., ? /•'.) (18 g, als sh;»ata). Vflgl mit kaum merkbarer Ausbuch- tung, Zahn auf der 3. Radialis der Hflgl nicht lang. Sehr ähnlich dunkel bestäubten Stücken von altenmna, ohne Schwarz an der vorderen Saumhälfte.— Rp grün mit weisslichen Linien, Kopf rötlich; an Pinus sylvestris. I'p dünn, schwärzlichbraun. Central-Europa, Ural, Altai, Kaukasus, Nordost-Amurland etc. Local; fliegt nn Juni und Juli. Eine sehr schwierige Gruppe ihr ähnlicher Formen lebt in Nord-Amerika. fiiscaria. M. fuscaria Lcrch (als Jfan.d). Höchst ähnlich den dunkelsten Exemplaren von siijnaria, aber beträchtlich silden zusanuuen nnt einigen indischen tcmciaria. Arten eine; ziendich abweichende Gruppe, die durch das gewölkte Saumfeld charakterisiert wird, das von hellen Adern durchschnitten und von einer weisslichen Subterniinallinie durchquert wird, die auf beiden Flgln bis zum Analwinkel reicht, aber vom Saum in der Mitte ihres Verlaufs abbiegt; ferner durch die nicht gesägten cf-Fühler, und den ausgesprochenen Zahn am Hflglsaum. Bei temeraria sind die schwarzen Flecke an den Medianästen sehr schwach oder fehlen. Nord-Indien und Central-China bis Kiushiu. M. intersectaria Leech (18h). Aehnlich der temeraria, mittlere Linie regelmässig gebogen, vor derselben intersecta- stärkere dunkle Schatten, der Discalfleck der Vflgl durch 2 grosse Punktflecke verti'eten, die schwarzen Flecke '™- auf den Medianästen besser ausgeprägt, Subterminallinie zum Apex ziehend (bei temeraria zur Costa abgebogen). West-China: Pu-tsu-fong etc. M. pryeri Btlr. (18g). Sofort zu erkennen an der lebhafteren braunen Bewölkung in der Postmedian- pryeri. gegend, er grösser, grauer, weniger stark ""• gezeichnet. West-China. M. intermediaria Ijcech (18h). Kleiner und ziemlich viel brauner als die vorige, die Posimedianlinie intcrmcdia- fein, weniger deutlich doppelt, mit weniger tiefer Kurve an den Radialen der Vllgl; Mittelschatten kräftiger. ™- Ein Uebergang zur defixaria. West-China: Wa-shan und Chia-ling-fu. M, defixaria Wkr. (= zachera IMr.) (18h, i). Winkel im llflgl schärfei', als bei intermediaria, Grund- defixaria. färbe heller, dunkle Flecke und Ueberfärbungeu im Aussenfeid variabel, Postmediaidiuie der Vflgl uu'hr wie in monticolaria gestaltet, ihre tiefe Buchtung durch eine schwache graue Linie geschnitten : sehr charakleristisch ist ein grosser, rundlicher, heller Apicallleck. Japan und Chiiui, meist gemein. . M. elongaria Leech (18f). Grösser als dcfi.raria, langllüg(Mis(!r und dem Rest der Arten (ausser elwa aestimaria ornataria) zeugt der Saum im Vllgl keinen merklichen Ausschnitt, ist aber leicht gezackt oder gewellt, besonders 348 MACARIA. Von L. B. Prout. sareptana- ria. syriacatu. pitiviuta. pnidttaria. malima. fiiscomar^i- naia. vcrecunda- ziinmerman- der IIfl"lsauin Winkel auf der ;ä. Radialcti der Ilfls^d gewöhnlit-h schwach; Fühh^r des ^-T nicht gesägt, aestimaria \< variabel Die Namenstype, die wir abbilden, ist massig bunt, und weit verbreitet in den Mittelmeerländern und .'ehl von Klein-Asien bis Persien. - Rp variabel, grün, mit weissen Linien und gelben Seitenüecken: an Tamarix o-dlica Faller im April. Mai und Juli bis September. — sareptanaria Stgr. ist viel mehr schwarz gescheckt. an IUI o, data Guen. erinnernd. Sarepla und Syri.m, auch in nebeigängen zur Namenstype am Ili und Issyk-Kul, M. syriacata titqr. ( venc^rala Christ.) (25c als sijriacaria). Der aestimaria sehr ähnlich, die o^'-Fühlerwimpeni leicht elwiis länger. Saum minder gewellt. Discalpunkte im Durchschnitt kleiner, mif dem Hilgl manchmal ver- loschen, l'ostmediaid'inie auf beiden Flgln distal von einem dunkeln Schatten oder Band begleitet, auf dem llllgl weiter vom /ellpunkt abgerückt; sonst schwach gezeichnet, die schwärzlichen Keilflecke un Aussenfeid eicht angedeutet. Unterseite viel mehr ockerig, als bei aestimaria, viel weniger bunt als bei phwiata. — tenuiata St;emiliijalhia. iVw. beiden Wurzcldriltel hell olive bestreul, oliveomar- Saumfeld mehr olive. Postmedianlinie wieder anders, besonders auf dem Mllgl. Kliasia-Ilills inid Onu'i-sliaii ; ^inata. auch auf Formosa. /^'\91. Gattuiiü': Ti*ij;-oiiO|»tila W'arr. Wie Kraiiandu, al)er dichter beschuppt, auf dem Vllgl ist der 1. und 2. Subcostalast getrennt (bei Kraiiittida gestielt oder seilen aus einem Punkt entspringend), Vllgizelle meist vorn mehr ausgezogen, Costal- ader der Hllgl weniger plötzlich von der Subcostalis abgehend, Saum nicht gezackt. Meist kleiner als Kraiiandu. Nord-Indien bis China und Formosa. A. (Ii'sichl am untern Rand mit k k- i n e m Ijurl. Pal|ien in i 1 1 c I I a n u. Vfk'lsiiitzr niclil na- si dielt. l'rriijdUdptUa.l T. latimarginaria Leech (19 b, c). Allen andern bekannten Arten unähnlich und kaum variabel. Das latinmrgi- einzige mir vorliegende ? ist bedeutend grösser, als das d", die hintere Hälfte des MitteUeldes weniger weisslicli. '""■'"• Jajian, Korea, Chekiang. l;. liesifh t glatl. I'alpen kurz. Vl'l i,'! s p i t z e gesichelt, i Zaiirlo/iera Warr ) T. straminearia Leech. Das einzige bekannte Stück ist sehr schlecht, hi Grösse und auch sichtli(;h in straminea- der Vllglgestalt zwischen latimargimria und der indischen fa/eata, llflgl zwischen dem Ape.x uiul dem Schwänz- ''"'• chen auf der 2. Subcostalis nicht ausgeschnitten. Hell ockergelb, Coslalliälfte der Vllgl und ein gemeinsames .schräges Poslniedianband etwas dunkler, das Rand mit dunkelbraunen Pünktchen auf dem 2. Mediaiuist und der l. und 2. Submediana der Vflgl. Chang-Yang. I 92. Gattung: Coeiiiua WLr. Gesicht ungeschopfL Pajpen mittellang, dick, rauhschuppig. Fühhu- beim o" doppelt gekämmt, Spitze einfach. Vllgl lang und schmal, yanzrandig, Ird meist etwas concav; I. und 2. Subcostalast von der Zelle, frei; 2. Radialis von vor der Miüe der Diseozellularen abgehend. Vrd der Hllgl in iler Mitte stark concav. am Ape.x abgestutzt, Saum am 1. Subcostalast und etwas weniger an der 3. Radialis und dem Analwinkel gezähnt oder mit Spitze. Kine afrikanische Gattung, oder Section der indo-australischen Gallung Oraonoba, von der sie kaum abwei(dit,, ausser durch ihre s(;hmäleren Flgl und den glalleren Vflgisaum. C. dentalaria Swlnh. {= aegyptiaca h'b/.) (181). Licht braun mit matt dunkijlbrauner Bestreuung, be- deiUataria. sonders im Mittelfeld und gewinkelten dunkeln Linien: das Mittelfeld mit hyalinen weissen variabeln Flecken, von denen aber 2 hinter der Mediana des Vflgis und eine Reihe oder mindestens ein grosser distal von der 350 IIYPÜSIDRA: LUXIARIA; AMBLYCHIA. Von L. B. Prout. paiihisi. Zelle stehen, was auf dem Hflgl besonders bemerklich. — Rp rauh, 2. Abdominalsegment mit einem Paar sehr langer dünner retractiler Hückendoruen, ganz ähnlich den Dornen der Futterpflanze: Acacia nilotica. Der 8. Abdominalring mit sehr kleinen Höckern; rötlichgrau mit einigen schwarzen Flecken und lebhaft rötlichen Wärzchen. Pp in lichtem Gewebe in Rindenritzen, nur kurz in diesem Stadium verharrend. Hauptflugzeit Juni, sie hat aber 2 — 3 Generationen. Die Stellung in der Ruhe gleicht der einer Epiphmide, nur ist der Hflgl nicht so dicht um den Körper gewickelt. cT bedeutend kleiner als das ?. Ans Abyssinien beschrieben, geht aber nordwärts bis zum Nildeltn und Palästina (British-Museum). C. paulusi Uhl. ist mir unbekannt. Fühler des & dicht kammzähnig. Spitze einfach, die des ? ge- zähnclt, die Palpen kürzer, mit kleinem 3. Glied, Analwinkel der Hflgl viel weniger vorgezogen, der Zahn an der 2. Subcoslalis und 3. Radialis kräftiger, dazwischen tiefer ansgenagt. Beim ? fehlt der 3. Subcostalast (vielleicht individuelle Variation?). Ockergelb, Vtlgl mit feineren sehr schrägen dunkeln Linien beim Drittel und der Hälfte, die letztere geschwungen, vor ihr eine Reihe weisser, etwas durchsichtiger F'lecken, die sich auf den Hflgl fortsetzen. Palästina: Engedi; im Dezember und April. Der hijpcrbolica Swinh. nahe, bei der das S kurz gekämmte Fühler hat. aquilaria. 93. Gattung: ]Iy|)0!>»i<1ra (ini'll. Gesicht anliegend bescluippt. Pal|)en zienflich kurz, rauh beschuppt. Sauger kurz und dünn. Fühler beim d" doppelt gekämmt mit langen Aesten. Hlb des ? spitz mit langer Legeröhre. Vflgl beim cT mit Fovea. Die Geschlechter meist sehr verschieden, an Grösse und Gestalt, und sogar im Geäder. cf kleiner, der Vflgl- saum verhältnismässig glatt, aber oft mit stark vorgezogener Spitze; alle Adern vorhanden, 2. Subcostalast meist mit dem 1. gestielt, ab und zu frei, gelegentlich auch mit dem 3.-5. kurz gestielt. ? viel grösser, Saum meist mehr gezackt, manchmal mit tiefem Ausschnitt unter dein vorgezogenen Vflglapex, der l. und 2. Subcostalast fallen zusammen. Eine indo-austi'alische und afrikanische Gattung, in der paläarctischen Region kaum vertrelen. H. aquilaria Wkr. (= kala Sirinli., albipuuctata ]\'iin:, davidaria Po/i.j.) (181). Grosse, dinikle. nicht sehr scharf gezeichnete Art. itiis ? hat wenigstens das doppelle Ausmass des cf, der Ape.\ stärker gesichelt. In Ghina weit verbreitet, auch in Sikkiin imd Shillong. Anmerkung: falc'ujem lit/r. (III. Lep. Hei, Rrit. Mus. 2, p. 45). die Lkkch zu Hi/poddra stellt, ist eine Ohertlriirht und in Bd. 2, S. 190 als citerd ab. ndilaits Griuih. beschrieben. contiguuriii. melanops. amasa wiifenmana 94. Gattung: L^iixiai'ia iTAr Gesicht glatl. Palpen mitteUang, rauhschuppig. Fühler beim cf sehr fein bewimpert. Hintertibien beim cf verbreitert, mit einem Haarpinsel. Vflgl ohne Fovea; Apex spitz, etwas vorgezogen, 1.— 2. Subcostal- ast zusammenfallend, frei. Hflglsaum in der Gestalt wechselnd: Zelle manchmal kurz. Auch diese Gattung ist vornehmlich indo-australisch, reicht aber bis Japan. A. Ilfl.i,'! mit äusserst kurzer Zelle, S;iuni ;3lnrk gezackt. L contiguaria Wir. (ISl). Variabel, aber an der Structur leicht zu kennen. Die Naraenstype ist gelblich braun, das ? heller als das cf; sie hat eine sehr weite Verbreitung in der indo-nialayischen Region bis West-China. Hampson zählt viele Synonymen und Localformen auf. — al). melanops Bastelb. ist eine häufige Aberration mit einem schwarzen Fleck auf dem Hinterrande der Postmedianlinie der Vflgl. — amasa Btlr. hat wäiiner liraune Grundfarbe und dunkleres Aussenfeid. Jajjan, Korea und Centrnl-China, aber nicht überall constant. 1!. lirl.ylzelle weniger extrem kurz, Saum u i e li l gezackt. (Liixiarial. L. consimilaria Leeeh (18). als consimi/afa). Erkeiuibar an den schrägen braunen Bändern auf weiss- licher Grundfarbe. I'ostmedianlinie mit schwarzen Aderpuuklen bezeichnet. Vielleicht eine Form der indischen üb/ i(j IUI rill. Moore. 95. Gattung:- Alllblycllia Giien. Gesichl raulischiip|)ig. Palpen mittellang, aufgebogen, mit dichten, vorspringenden Haarschuppen. Fühler des f gelblich, fast völlig mit Röllicli- und Dunkelbraun Über- gossen, das ? viel gcllier. mit auffälligem weissem Apicalllei-k. — ab. torrida Moore ist beim d' ganz rötlich- (huikell)nnni. diis ? rötlich. Von Indien bis Neu-Guinea verbreiUit. neuerdings auch von Wileman aus Japan erwähnt. LI(;NY0PTI<:RA; TIIEÜIA; KI'.ANMS. Von L. i: I'koht 351 '.)(). (iattiiiii;;: l^i^jt-iiyoplerti Lnl. Gesiclil iiiul ralpcii i'aiihhaaris«:. Sauger schwach. Fiilil(>r Ihuiu cf (lo])i>oll jrckiiinnit, inil ganz kurzen Aesleii. Thorax und Schenkel haarig, ö^ mit zarten, .sehr glänzenden Flghi, die illlgl relativ gross. Auf dem Vflgl anastomosiert der 1. Subcostalast mit der Costaiis. ? luigellügcilt. Nur 2 Arten sind bekannt, l)eide ans Kuropa. L. futnidaria llhn. il8i). Vllgl Iieim i' Iriih raachiiriiunlich. die ante- imd posImecUane [Jnic s(-liwach fnmidaria. au.sgeprägt und nur in der vorderen FlglhäüU^ mit einer v('i'liindiMulen Seiiattiernng liiiigs der Mediana. Illlgl grau, zeiehnungslos, an der Wurzel schwärzlich. ? einrarhig liraungrau mit äusserst kurzen schmalen Flgl- slummeln. — Ei gclblicli, überwinternd, Rp einförmig cylindriscii, grünlichgrau mit lichten Längslinien; Kopf llelschfarbig. Lebt vornehudich an Schafgarbe. Falter von Knde Oktober bis Dezember. Nieder-Oesterreich, Ungarn und Südost-llussland. L. thaumastaria Rbl. Viel grösser als die Vorige, nielit so stark Ijehaart. Fühler des ci" hell wkev- thaiimasta- na. geü). Vllgl mit kurzem violett-rötlichem Schrägband am ersten Drittel des Vrds und einem zweiten, schmäleren, nach innen gebogenem bei Ys- Hflgl gelblicher grau als hei fumidurm, unten mit breitem braunem Streif. Das ? ist gleichfalls lieht ockergelb, mit längeren Flglstummeln (die vorderen 4 mm lang, spitz). Nur aus den Bergen von Bosnien und Montenegro bekannt. Oktober, 97. Gattung: Tlieria Ulm. Gesicht ziemlich vorspringend, kurz beschuppt. Palpen sehr kurz. Sauger schwach. Fühler beim cf doppell gekämmt, cf mit zarten Flgln, diese ziemlich glänzend, mit langen Fi'ansen. Vflgl breit, alle Sub- costaläste gestielt, der \. anastomosiert erst mit der Costaiis und dann mit dem 2. ? fast flügellos. Man kennt nur 1 ausschliesslich paläarctische Art. Wahrscheinlich steht sie der nächsten Gattung nicht so nahe, wie manche Systematiker vermutet haben; die Genitalien wie auch die von Mkyrick angegebenen Merkmale rechtfertigen ihre Al)lrennung, auch zeigt die Rp einen andern Habitus. H. rupicapraria Schiff. (= primaria Ha,p) (18i). Das o^ karm sofort an dem grossen Discalfleck der \\\'^\ mpicaprarkt . erkannt werden, und an den dunkeln, gezackten, an den abgekehrten Seiten weiss angelegten Linien, Die Flglrudimenle des ? haben spitzen Apex, die Vflgl zeigen 2 genäherte dunkle Linien, der Zwischenraum zu einem Bande verdunkelt, — ab. ibicaria If.-Schäff. (= illataria Fuchs) ist dunkler mit verloschenen Linien, — ihicaria. Ei ellipsoid, mit unregelmässig polygonaler Netzimg und meist lO-strahliger Mikropylarrosette; rotbraun, der micropylare Pol etwas dunkler. Rp in der Farbe wechselnd, grün oder grau, mit weiss oder gelben Längs- linien, und je einem Paar Rückenpunkten oder -wischen an den Segmentenden. Besonders an Schlehe und Weissdorn, Mai bis Juli. Der Falter erscheint in England im .lanuar mid Februar, in Central-Europa wohl etwas später. Er wird auch aus Transkaukasien erwähnt. 98. Gattung: Xli'aimif^ Hbii. Von Thiria durch den Thorax unterschieden, der vorn einen kleinen Kamm hat; der 1. Subcostalast der Vllgl konnnl nicht von gemeinsamem Stiel mit den 4 andern. Fühler des a" variabel, (nicht wie bei 77ifc'/-/«) uiit kanunzähnigen Apicalgliedern. Vflgl oft mit schrägerem Saum als bei TA«-/«. Rp glatt, cyliudrisch, meist ziemlich dünn (ausser der von leucophaectna); lebt im Frühling und Vorsommer an verschiedenen Bäumen meist häufig und oft recht schädlich. Palae- und nearctisch. E. buraetica Stgr (19 a). Ist mir in Natur unbekannt und ich zweifle, ob sie in diese Gattung geluirt. buraelica. Fühler des cT ganz abweichend, fadenförmig, ohne Wimpern. Vflgl so breit wie bei den breitesten nipkupi-arhi, Apex mehr zugespitzt. Hflgl schmäler mit längerem Vrd. Vflgl hellgrau mit feiner, dichter, dunkler Bestreuimg (etwa wie bei Bctpta distinctata orientaUs); Discalpunkt vorhanden, Antemedianlinie matt, postmediane deutlich, schräg, bandförmig, distal licht gesäumt. Hflgl hellgrau mit schwachem Discalpunkt und deutlicher, gerader Postmedianlinie, die bei -/s des Irds beginnt und gegen den Apex zu verlöscht. Kentei-Gebirge. E, bajaria Schiff. (= aerugaria Schiff, ligustraria Lang, serieearia Bkh.) (18 i), Fühler des cT dopp(>lt bajaria. gekämmt. Vflgl grau, im proxiauilen und distalen Feld mehr braun gemischt, als im mittleren: letzteres schmal dadurch, dass die geschwungene Postmedianlinie ungewöhnlich weil vom Saume entfernt zieht. ? ungeflügelt. ~ ab, sorditaria Hbn. (= kempnyaria Gah\) ist eine sonderbare Form, von weisslicher Grundfarbe, mit ver- sordHaria. dunkeltem Wurzelfeld und solchem Band zwischen der postmedianen und subterminalcn Linie, — Rp massig dick, grau oder braun, unten heller, die doppelte dunkle Dorsallinie auf der Segnientmilte in oft sehr undeutliche Raufenflecke aufg(>lüst; alle Linien mehr oder minder weisslich gesäumt. An Liguster, Schlehe und Weissdorn, Falter im Oktober unil November Central- und Südost-Europa. Klein-Asien. Transkaukasien. E. erectaria PihKj. Beträchtlich gnlsser als bajaria (18 i), Flgl länger und schmäler, die 2, Radialis erectaria. entspringt näher der 1., die Fühlerstructur fast wie bei dcftliaria. Die 1, Linie auf dem Vflgl zieht in leichter 352 ER ANN IS. Von L. B. Prout. Iciicopliaca- rici. lugncann. nicdioobscti- raria. cbenica. nigrilinea- ria. (iiiiiipcnna- ria. fdsciald nuir<;iiHina. divcrsaria. dtmigniria. nalliiUita. Kriimmiing von etwa -/:. der Costa bis zur Irdswurzel, die postmediane ihr fast i)arallel, von etwa 7* der Costa; Mittelschatlen vorhanden, weniger schräg, näher der anteniedianen iinie beginnend, imd näher der postniedianen endend. ? inilceivannt. Ost-Turkestan: Aicsu. E. leucophaearia Sr/iiff. (= dira Btlr., frilinearia Sibille) (18 k). Der bajaria am nächslen, Vflgl des cT mit geraderem Saum, Vrd der Hflgi relativ weniger lang. Grundfarbe meist weisser, Fühlerzähne kürzer, in längere Wimpern ond(>nd. Aeusserst variabel. Das Typenbild (Hübner's) isl massig gleichförmig braungrau, das basale und postmediane Feld nur ein wenig brauner, alle 3 Linien kräftig; ? flügellos. — ab. nigricaria Ub>i. (18 k iils inarmoruiarid) zeigt das proximale und das [ganze distale Feld (ausser der Subterminallinie) stai'k verdunkelt, das Mittelfeld hell, niiirmnrinaria Esp. (ein jüngerer Name) stellt eine Mittelform dar, verdient aber keine Abtrennung. — ab. medioobscuraria Uffeln zeigt, das Mittelfeld breit schwärzlich ausgefüllt, besonders zwischen medianer und postmedianer Linie. Wurzel- und Saumfeld heller. — ab. ebenica IJelahaye ist eine merkwürdige Aberration mit schwarzem Band längs der Costa, das sich in ein Oval, erweitert und mit einigen i-öllichen Längsflecken. — ab. merularia Wiijm. (^ funebraria TMerry-M., fuscata Haverkanipf) ist einfarliig, dunkelbraun oder schwärzlich. — ab. nigrilinearia Leech hat das Mittelfeld stark verschmälert, die Mediana hier bi'eit schwarz, die weissliche Subterminallinie zu einem schlecht abgegrenzten, den grössten Teil des Saumfeldes einnehmenden Band verbreitert. — Ei lang oval, an einem Ende zugespitzt, hell grasgrün. Rp ziemlich dick, meist grün mit braunen Rückenflecken. An Eichen. Falter vom Februar (oder gar schon Januar) l)is März oder April. Centrales und Teile des südlichen Europa, Syrien, Ussuri-District und Japan. E. aurantiaria Ilbii. (= mellearia Scharft'tib.) (18k). Das ij^ weicht von allen andern Arten durch die IcbliafI goldbräuniiche Färbung ab, isl aber sonst der margiiKiria reclit ähnlich. Fühler (wie auch bei luarginaria) gf^känunt, ähnlich denen von leucophaearia. ? goldbraun, Flgl äusserst kurz, mit 2 dunkeln Linien. — ab. futnipennaria Hclho-gc): Vllgl gebräuni (violelihraun) nur die Fransen gelb; auch die Ilflgl mehr oder weniger lial isUil zur Postmedianlinie ein dunkles Band. — Ei an einem Ende (lüjni, oben braun oder schwärzlich, mit ockergelben Flecken au den im (.)kl(>l)er und Anfang Novend^er, stellenweise gemein in Cenlral- hcraucht. — ö^-ab. fasciata l/mstoir, abgcIlachU längsgerip))!., purpiu'isch. Il|> Seiten. An Eichen, Birken etc. Fall.ei Europa etc; auch im Taurus. E. marginaria F. (-=- testacea Retz., progenunaria llbn.. capreolaria Ksp.) (ISk). d' weniger gfildgelb als die vorige, mit etwas lichterem Mittelfeld und unterbrochener Subterminallinie, sowie weisslichcn Ullgln. Sauinpunkte lebhaft. Beim ? sind beiile Flgl länger als bei aurantiaria, hinten verlängert. — ab. diversaria F. (= rufipennaria FticJiti) hat einfarbig rötliche Vflgl. Linien in der Begel normal, bei der FABRicius'schen Type verloschen, —ab. denigraria ('ffrln hat die Vflgl {&) von der Wurzel bis zur Medianlinie und von der Postmedianen bis fast zum Saum gebräunt. Reim ? ist die pro.ximale Flglhälfte verdunkelt. — ab. fuscata \Mi»ih'ij\ (=inhnnata Fuchs, unUoTmaia. Fuchs), zeigt beide Flgl stark gebräunt, fast schwarz. Meist von England, ab. pallidata Trfi. ist weisslich „ähnlich der Färbung von ankeraria, wie sie Milliere abbildet." Lombardei und Si(tili(!u. — Ei oval, grünlich, ofjerseits rötlich werdend. Bp. sehr variabel, in der Gestalt wie die vorige, aber nuiist heller in Farbe, niehr gelblich oder grünlich, mit dunklem Subdorsalschatlen. An den nämlichen Stellen wie ah. fuscata. kommen aucli melanolische Bpn vor. Polyphag an verschiedenen Bäumen. Falter im März und April, in warmen Jahren erscheint er früher. Weit verbreitet in Europa, dem Ural, Kaukasus. Taurus ank-crariu. E. ankeraria i^tgr. (181). cf : Grösse wie marginaria, Flgl breit, zart, dünn beschuppt, licht braun, Discallleck j^ross und oval, Linien fein, postmediane auf den Radialen stark gekrümmt; Hflgl weiss. Fühler gezähnt, mit Wimperbüscheln. ? ähnlich dem von defoMaria, die Rückenflecken mehr zusauuneniliessend. Ungarn. hriii. E. bela litlr. (=3 bistriata lledcm.) (181). Farbe der marginaria, Flgl breiter, mit spitzerem Apex, l*ost- meiruMiliuie der Vflgl fast gerade, antemediane meist schwach und verloschen. Fühler des cf fast wie bei der hilgenden Art. ? nach Pryer halbflügellos, wie margiiiaria-2. Jajjan und Ussuri-Gebiet. dcfoliaria. E. defoliaria C/. f= pulveraria Hnfn. nee L., discolor Ström, bistrigaria Giorna) (181). cf langllüge- liger als aurantiaria und marginaria, durchschnittlich grösser, der Zellfleck und oft die Linie schwärzer, die antemediane auf der Falte stark geknickt. Äusserst variabel, alier stets erkennbai' an der Gestalt und den Fülllern, von denen jedes Glied 2 Paar Büschel aus sehr langen Wimpern trägt. ? ungeflügelt, weisslich oder h(dlg(!lb, schwarz punktiert und mit paarigen schwarzen Dorsalflecken. Die Namenstype (cf) hat hellgelbe liolmgreni. (iruiuifarbe, mit die Linien begleitenden unscharfen rötlichen Bändern. — Bei ab. holmgreni Lampa (= ?com- ohscurata. [)ressaria h'ofhkc) (181) fehlen die Ränder. — Bei ab. obscurata Stgr. ist überdies noch die Grundfarbe ver- /)TO£rrcs.sn'a. dunkelt, dunkel rritli(Od)raun, in extremen Fällen fast schwarz. — ab. progressiva Haverkampf {=^ hrmmea- obscura. cn. IM. piperatum Alph. (25c). Vflgl fast .spitz, gelblich-aschfarben, grau bestreut, die Liinen fein, nichl piperafiim sehr si'harf, antemediane etwas schräg, postmediane geschwungen von der h-dsmitte zu ^4 des Vrds, Subtei-- unnallini(; nicht sehr deutlich, nicht aus Halbmonden zusammengesetzt. Htlgl sehr schwach gezeiclmet, die Linien nur gej-eii den Ird hin erkennen lassend. Kansu: Chin-Tassy, im Juli. ? unbekannt. 100. Gattung: Pterotocera Stgr. Den Eramiis nahe, hauptsächlich durch die sehr langen Fiedern des männlichen Fühlers abweichend, und dadurch, dass die 2 ersten Hlbsringe oben stark stachelig sind. Heim einzigen nur vorliegenden Stück kann ich einen d(uilli(dien Thoraxkamm nicht entdecken. ? unbekainit. Nur 1 Art. P. declinata ^U/r. Vflgl schmutzig tlunkelgrau mit etwas zerstreuter lebhaft ockerbrauner fJestäubuug, dcclinata besonders an den Adern. Subbasale und antemediane Linien schwach, eine schlecht abgegrenzte lebhaft ockerbraune Postmediaidinie oder -band; zwischen diesem und der weksslichen, proximalen, dunkel schattierten Subterminal- linie sind die Adern ockerbraun. Hflgl heller grau, zeichnungslos. Vflgl unten glänzend dunkelgrau, nul bräun- lichem Ton vor dem Apex; Hflgl mit deutlichem Zellfleck. Syr-Darja bis zum Tarbagatai-tiebiet. Erinnert etwas an E. decUnans, ist aber grösser, hat auch ganz andere Fühler etc. 101. Gattung: I>as,yi>teroiua %/■. Auf 8 gezüchtete ?? gegründet; ist vielleicht gar keine Geometride. Heine haarig; VordeHieinc von denen aller andern abweichend, Coxa und Femur breit, letzterer nur ein bischen länger als die erstere; Tibien ausserordentlich kurz, mit einem Dorn am Ende, fast so lang wie sie selbst. Erstes Tarsenglied sehr laug. Die andern Schenkel gleichfalls breit: Hintertibien mit 4 kurzen Sporen. Sauger verkümmert. Legeröhre lang. Flgl linear, vorn imd hinten haarig, kainn so lang als der Körper. D. thaumasia .s7//r. (10a). Hell holz- oder graubraun, dunkler gelleckt. Gastilien: San-lldefonsn. thaumasia. 102. Gattung: Phigalia Itnp. Gesicht haarig. Palpen ganz klein. Sauger kurz und schwach. Fühler des & dofipelt gekäunnl Brust haarig. Hlb stachelig. An den Hintertibien sind alle Dornen vorhanden. Flgl beim d" etwas kräftiger als bei Eramnr: :.vS dem Vflgl kommt Subcostalast 1 von 2, läuft in die Costaüs oder seltner anastomosiert er mit den beiden letztgenannten, so dass die Spur vom ersten Subcostalast verloren geht. Hflgl mit langer Zelle, die 2. Radialis ist vorhanden, aber verkümmert. ? ungeflügelt. Rp massig dick, gerunzelt, mit paarigen Höckern auf den Abdominalringen, die auf den 2—3 teilweise aufi"ällig. Palä- und ncarktisch. P. pedaria E. (= pilosaria Schiff., hyemaria Bkh., plumaria Esp) (19c). o"' grau mit mehr oder minder pcdaria. starkem olive Ton. manchmal mit Ocker gemischt oder mit einigen weisslichen Schuppen. Die Linien variabel, an den Rändern verdickt und verdunkelt. ? gedrungener, als das von K. defolinria (181), uut längerer Lege- röhre, oben mehr oder weniger bräunlich. HU) stachelig. — ab. extinctaria Stndft. ist eine hellere, fast einförmige extinctaria cf-Form. — ab. monacharia Stgr. ist einfarbig schwärzlich oder sogar ganz schwarz; hauptsächlich von Yorkshire monacharia IV 45 ;jr)4 CIIONDRÜSOMA; Al'OC HEIM A; POKClLOPSiS. Von L. B. Prout. ]^p Iji'aua. roslgelb gescheckt, oft mil Dckergolhcii V-Fleckeii auf dem Rücken des 2. und ;i Alidominalrings. l'olvpliag an Häniiieii Falter Januar bis März, manchmal sogar im Dezember, gut gesehiilzl an den Haum- slaiiunen, woran er sitzt. Conlral-Europa liis Ural, sehr gemein. si/iU'isaria. Ph. sinuosaria B/h: (19 c). Ganz ähnlich einer gros.sen y^erfana, die Zelle länger, Linien ziemlich scharf ausge|»rägl. po.stmedianc auf dem Vllgl zuweilen den Zelltleck schneidend, dann stark eingebogen bis zur Be- rührung der Mittellinie auf der Falle, die 2 ersten Linien auf dem llllgl weiter von der Wurzel entfernt, etc. .la.pan; ? Ussuri-fiebiet. vcrcnuxla- Ph. verecundaria Jycrch (19c). Zarter im Bau als die beiden vorhergehenden, mehr weisslich, ohne '"'■ olive Beimischung, schwach an die iiteu Cr. von Nord-Amerika erinnernd. Japan: nur 1 Sliick ist bekamil. 103. Gattung: Choilfll'OfSOllia Anker. Kopf, Körper und Beine äusserst zottig behaart; Augen klein. Fühler des cf bis zum Apex doppelt gekäunnt, mit langen, dicken Aesten. Hlb beim (f kurz, dick, ziemlich stumpf; stachelig. Hintertibien ohne Mittelsporen. Flgl relativ kürzer als bei den folgenden Gattungen. Auf dem Vflgl der 1. mit dem 2. Subcostalast ziisannnenfallend, frei. Auf dem Hflgl ist der 2. Subcostalast mit dem 1. gestielt (sehr variabel); 2. Radialis sehr zarl. ? ungeflügelt, haarig. Nur 1 Art bekannt. fidticiaria. Ch. fiduciaria Anker (19b). Flgl beim (f ziemlich dünn beschuppt. Sofort zu kennen an der Gestalt und den weissen Flecken in und hinler der Zelle. ? einförmig dunkelbraun. — Rp soll glatt und grün sein mit gelblichem Seitenstreif. An Euphorbia. Nieder -Oesterreich, Ungarn und der Tarbagatai-District, Oktober und November. 104. Gattung: Apoclieima lihn. cf langUügliger als Cliondrosoina, Zelle länger (wiewohl sie bei dieser Gruppe von Cjattungen überhaupt zicndich lang i.st); 1. und 2. Subcostalast auf dem Vflgl getrennt. Thorax breiter. Hlb stachlig. Augen normal. Man kennt nur 4 Arten, und sogar bei diesen ist die congenerische Zusammengehörigkeit unsicher. Eine ist süd-afrikauisch. hispiihiria. A. hlspidaria Schiff. (= ursularia Don., tauaria Nen^m.) (19 b). Vflgl beim cT braun, dunkel bestäubt und gewölkt, wodurch die Färbung der von Lycia hirtaria nahekommt: von dieser verschieden durch geringere Grösse, schmalere Flgl, hellere und anders gezeichnete Hflgl etc. Das Feld distal von der Postmedianlinie der Vllgl gewöhnlich hell, manchmal lebhaft abstechend. ? ähidich dem von Phifj. pedaria, aber grösser, die Beine olKsciira. stärker behaart, ebenso Bauch und Fühler. — ab. obscura Kühne zeigt Körper und Flgl fast einfarbig braun- (■()//(■/. s(divvarz. — cottei Oberih. von Digne ist grösser, robuster, reiner grau (nicht ockerig gemischt), die Zeichnung scharf schwarz. — Rp ähnlich der von Phig. pedaria, aber die Höcker sind weniger entwickelt und die ocke- rigen dorsidiMi \'-Flecke fehlen; Färbung veränderlich. An Eichen, auch wohl an Birken, Hagedorn etc. Mai, .luiu; isilter im Februar mid März, ziemlich local in Central-Europa, Italien, dem Balkan und Daurien. cineniriiis. A. cinerarius Ersch. (19b). W^^niger gelblich graubraun als hispidaria, leicht zu kennen am Verlauf und der Winkelung der dunkeln Linien. HUgl länger und schmäler. Fühler wie bei hispidaria, gelb. Seraf- shan, Ferghana, Issyk-Kul und lli. 10.^). Gattung: Poecilopsis Harr. An Mittel- und Hintertibien sind die Sporen sehr dünn und kurz, manchmal im Verschwinden. Die haarige Bekleidung des Kopfes, Körpers und der Beine stärker als bei Nijssia, ebenso die ?- Fühler (wie bei .iporheimu). Flgl dünner beschuppt, halb durchscheinend. Auf dem Vflgl des d" ist der 1. und 2. Subcostalast gestielt, ihr Stiel gewöhnlich länger als bei Xi/.'^sia. Männliche Genitalien mit längerem und breiterem Gnathos, dieser aber spitzer, als bei den anderen Genera, an der Basis nicht eingekerbt; „Vesica" mit einem Band äus.serst stark(>r „cornuti". Flgl des ? spitzer als bei Nyssia, mit längcsren Haaren — Rp weniger glatt inid cylindrisch, als bei Ni/.ssia, 8. Abdominalring mit 2 gut entwickelten Warzen, l'p nicht so gedrimgen als A'i/ssia. Man k(!nnt mir 'S oder 4 Arten, paläarctisch und nearktisch. l>nmoiiaria. P. pomonaria ffhn. (= ? gris(va 77;«%., vertumnaria /yf/"., stigmatella -Z'f//.) (19 c). Flgl sclimal, Fransen weiss oder weisslich, stark dunkel gescheckt. Thorax und Abdomen nicht ganz so robust wie bei lapponaria, mit starker Beimischung weisslicher Haare. Kragen weiss. Beine weiss geringelt. Grundfarbe wei.sslich grau, die Adern schwärzlich und mit einigen orange Schüppchen. ? schwärzlich mit etwas Beimischung von orange Sc!H'.ippclien, die Ilaare grau. — Rp gclblichgi-au mit orangegrauem Kragen und solchen Ringeinschnitten, sowie .-chwärzüchen subdorsaleu und seitlichen Flecken. An Eichen, Obstbäumen etc. Der Faller erscheint im März helcnac. und April und ist local in Nord-Europa (ausser England und Holland); ? Klein-Asicn. — hylir. helenae Ifarr. (j)ijiiionaria-d' X iV. :;onaria-9j. cP der sotiaria sehr ähnlich, aber mehr ockerfarben, die schwärzlichen Linien britannica. ohscuni. NYSSIA. Von L. B. Pkout. 355 und Lleberrärbungen nicht so rein in der Zeichnung; ? gleichfalls der zonaria am nächsten, aber schwärzer. — hijhr. hünii Oberth. (pomonaria-d' X L. hirtaria-2). cT ähnlich dem reziproken Hybriden 2)«''^», aber heller, hünii. reiner gezeichnet, Snbterniinallinie mehr gezähnt. ? mit schinaU^ii sciiarf zugespitzten Klgln, llugunfähig. P. lapponaria lixf/. (I9d). Lieber die l'nterschiede von ponioiiariK siehe dort. Körper ziendich rf)bu.-l, lapponaria. schwärzlich, bei beiden (]eschlcchlern ist die Spitze des Ko[)res nitlich ockergelb, auch die Rüekenllecken sind SU, fast zusammentliessend (bei pomonaria ist diese Beiiiuschuiig viel geringer und weniger abgegrenzt). Flgl mehr schwarz gezeichnet. — Ei grünlichgelb Rp variabel, gi^ibgrau bis purpurbraun, mit gelben Linien und Streifen. An Calluna, Myrica etc., auch an Birken. Die l'p überwinlert gewohnlich zweimal. Der Falter er- scheint April bis Mai. iNord-Europa, Scliwoden, Alpen. Itijbrid. smallmani Harr, {lapponnria-cf X A'. zo- smallmani. iiaiid-^), cf sehr ähnlich dem reziproken Hybriden meraii«, aber scdiwächer beschuppt, die schwarzen Zeich- nungen hier grauer erscheinend, mehr verwaschen. ? wie das von tnnrami, aber nnt längerem Haar. P. liquidaria AV. soll der poinonarut sehr nalie sein, aber kleiner, L'lgl an der Wurzel iireiter, zart luiuidariu. und sehr transparent, l)esonders die Hflgl: weisslich grau. V'llgl mit breit braunem Band, das von 2 dunkleren Linien gesäumt ist, deren erste schräg, deren 2. dem Saum parallel läuft. Illlgl fast zeichnnngslos. Kirg- hison-Steppe. lOt). Liattunj,': Nyssia I>niJ. Weniger stark behaart als Poeci/oiisi^, Fidiler beim 2 normal. Tihiensporen normal entwickelt. Auf dem Vllgl ist der 1. und 2. Subcostalast kurz geslielt. Ilp glatt, fast cylindrisch. an niederen Pllanzen. Alle Arien sind paläarctisch. N. zonaria Schiff'. (19d). o^; variabel, aber stets leicht kenntlich. Charakteristisch sind die dinikchi zonaria. Adern und das breit dunkle Saumfeld, das innen gesäumt wird und durcli.schnitten von scharf w(>i.ssen Linien. ?: kenntlich an den gelblichen Hlbsringen. Die weissen Flglstummel sind für die (iattung gemeinsam. Haiuiison ninnnt als Namenstype die c/-Form an mit scharf schwarzer Zeichnung, wie sie auf dem kontinent vurwiegt. — Bei britannica Harr, ist die Zeichnung grauer, weniger scharf abgegrenzt. Britannien. o^-ab. obscura Harr. Vllgl fast ganz schwarz Übergossen. — rossica Harr, cf sehr klein mit starken dunkeln Zeichnungen und linienartigem Snbterminalband. Ural. Itp mit grünlichem Rückenfeld oder mit grauem, dunkler be- rie.seltem und marmoriertem; eine unregelmässige schwärzliche Linie trennt dieses Feld vom gelben Spiracular- streifen. Gewöhnlich überwintert der Falter in der Puppenhülle und schlüpft im März und April, aber einzelne Exemplare schlüpfen auch schon im Herbst. Central-Europa, Taurus und Kaukasus. — hybr. langei Harr, langei. (zoiiaria-d' X pomoiiaria-'i). cf: äusserst ähnlich dem von zonaria, aber die Zeichnungen tiefer schwarz; (irundfarbe nicht gelblich, wie bei den reziproken Bastarden. ? gleichfalls schwärzer. — hybr. merana liurruwa merana. {zonaria-^ mit P. lappoHaria-2). cT fast wie bei lappmiaria gezeichnet, aber mit der dichteren Beschuppung und der weissen Grundfarbe der zonaria. — hybr. harrisoni Harr, [zonaria-d' X hirtaria-^). Das d" unter- liarrisoni scheidet sich von dunkel überfärbten hirtaria durch geringere Grösse, weissliche (irundfarbe, breite weisse Subterminallinie, und viel schärfer gezeichnete Hllgl, die dunkle Distalhälfte mit weis.sem (wiewohl schmalem) Postmedianband, und weisse Subterminallinie, die an Ithijsia erinnert. Beim d sind die Flgl .sehr schmal und spitz, meist schwärzer als die der Hybriden hünii und pilzii. N. incisarius Led. Nur in einem ? bekannt. Dei- zonaria ähnlich, ein liischen kleiner. Thorax und incisarius. Hlb schwarz, hinterer Rand der Ringe scharf weiss gesäumt; Kopf, Fühler, Küi-per und Flügelstummel weiss behaart; Beine schwarz, weiss geringelt. Achalzik. N. alpina Sulz. (= bombycaria Bsd.) (19d). Das cf unterschieden durch die kürzer gekäunnten Fühler "//">'«• mit einfacher Spitze. Auf dem Vllgl zieht die Postmedianlinie gerade von dei' Irdsmitte zur 3. Radialis und beschreibt dann eine regelmässige Curve. Zellflecke meist gross, hell cenlriert. Das d leicht zu kennen an dem weLssen Gesicht und Kragen. — d-iih. extincta Harr. Auf dem Vflgl fehlt die terminale dunkle Ueber- extimtu. färbung, dagegen ist dieser von der Subterminallinie bis zum Saume weisslich. — ab. tenebraria lild. Beide tenchraria. Flgl fast einfarbig .schwarzgrau. — Ei Mach oval, blaugrün. Rp grün, dicht schwarz gepünklell und gestri(;helt, mit lebhaft gelbem, geschwungenem SeilenstreiL Polyphag an niedern Pflanzen. Pp compakt, .schwärzlichbraun, stark gepünktelt, liegt meist über 2 Winter. Falter im Juni, in hohen Lagen der Alpen und in Tirol. N. florentina wurde von Harrison als gute Art nachgewiesen. An den Genitalien des 0'' sind Valve und Gnathos ganz anders gestaltet wie bei alpina und yraecariux. An der Flglzeichnung stets leicht erkennbar durch den sehr schrägen Verlauf aller Linien auf beiden Flgln vom Ird bis zur 2. Mediana. Fühlerkänune lang, d robust, Beine ki'äftig, Flgl weiss, unten pechschwarz, florentina Stefan., die Namenstype der Art, ist florentina. eine stark braun tingierte Form mit braunem Thorax und starken Zeichnungen inid Ueberfärbungen. Florenz und Modena. — italica Harr. (= alpinaria Seriha [ui err.|) (19d) ist grau, nur ganz schwach hellbraun ge- iialica. mischt. Thorax grau. Nord-Italien. — - carniolica Harr, ist gleichfalls grau, aber stark mit schwärzlichen carniolica. Schüppchen überstäubt, die Zeichimngen kräftiger wie bei italica. Thorax tluukelgrau. Krain. 356 AMORPHOGYNIA; LYCIA; NYSSIODES. Von L. B. Prout. graecanus. neccssuria. im'i'rsaniis. lürtaria. tcrroraria. fiiinaria. dinicnsis. fasciata. flavescens. Cüiiiicnera- ria. istriana. hunovicn- sis. pilzii. hulovcci. N. graecarius Styr. (19 d). Fühler des cf etwa in der Mitte zwischen denen der beiden vorhergehenden, Vflgl viel kürzer im Verhältnis zu den Hflgln, bei letzteren der Apex mehr gerundet, Ird relativ länger; weniger glänzend, die IJnien feiner als bei ilen Verwandten, die postmediane auf dem Vflgl der mittleren sehr nahe, auf der 2. Radialis geknickt, so dass sie in fast rechtem Winkel auf den Trd stösst. Die Namenstype, von der Balkan-Halbinsel, ist grau mit einem Ton von Gelblich oder Bräunlich. — istrianus i^tgr., von Istrien und Süd- Krain, ist viel weisser, die Zeichnung im allgemeinen matter. — Das ? von graecarias ist weniger braun als das von ßorentltia, mehr haarig, Flgispitzen weniger scharf, Unterseite mit einigen wenigen weissen Schüppchen gemischt; Schenkel und Schienen sehwach. Die Rp und ihre Lebensgeschichte soll ähnlich der von nlpina sein: Falter im März und April. Beim ? die Fl gl on Biston hefnhiria 107. Gattung: Aiuoi'x>liog;y]iia Wurr. Mittelformen zwischen der vorigen Gattung und Lijcia. cf ganz wie die letztere, kürzer als der Körper mit relativ langem, spitz zulaufenden Hinterrand. Rp an Gestalt der ' ähnlich. Nur 1 sichere Art. A. necessaria Zell. (19 d). & dem von L. hirturla ähnlich, die milllcre Linie fast verloschen, die Sub- lerminale weniger weiss. Unterseile schwach gezeichnet. 2 mehr grau, mit schwarzen Flecken am Ird. — Rp gollilich grün, über den Beinen eine gelbe Linie; an Tamariskan und antlern Bäumen. Kleinasien und Transkaukasien, März, April. A. (?) inversarius RbL Eine ganz zweifelhafte Form; zuerst irrig als necessaria erwähnt. Nur das ? ist bekiuuit; Flg etwa von Körperlänge, Hinterwinkel vorgezogen, aber nicht so scharf als der Apex. Bräunlich grau, die Vllgl mit einer dunkeln Linie nahe und parallel dem Saum. Bulgarien. Mt'iglicherweise ein Bastard von L. liirtttriu mit einer der Arten mit ungeflügeltem ?. 108. Gattung: I.i rohiii^tton), die der Oberseite entspricht. Fühlerfiedern beim cf dunkelgrau. Japan; Oshima und Nikko. B. fasciaria Mufscli. ist mir unbekannt, könnte aber eine bandierte Form von tortuosa sein, (irauweiss, fasciaria. Vllgl mit breit .schwärzlichgrauem Mittelband, welligen Linien und einem hinteren „Seiten"- (V Costal-) fleck. Ilflgl unten mit schrägem Mittelstrich. Saum oben und unten schwarz punktiert. Japan. B. huberaria Ballion (= concinna IFarr.) (19 g). Von betnlarui dadiu-ch verschieden, dass sie fast odci- huhciaria völlig Ih'i von den schwarzen Sprenkeln ist. Ante- und Postmedianlinie deutlich, schwarz, zuweilen von dunkeln Bändern begleitet; bei Warren's Type ist auch eine Mittellinie gut entwickelt Unterseite ähnlich aber minder scharf gezeichnet. Ili-Gebiet und Kuku-Nor. Ballion's Type habe ich zwar nicht gesehen (von Omsk in West- Sibirien), glaube aber mit Sicherheit concbnia damit vereinigen zu können. B. hypoleucos Knsn. Sehr ähnlich der huberaria (19 g), bedeutend kleiner, mehr graulich weiss, Ante- hypoleucos. medianlinie weniger schräg, postraediane mit längeren Vorsprüngen auf den I^adialen. Unterseite rein seiden- weiss, abgesehen vom Discalfleck fast zeichnungslos. Ussuri-Gebiet. B. thoracicaria Oberth. (19g). Mir in Natur unbekannt, ai)er nach Staudingkr hierher gehörig. Scheint thoracicaria. sehr nah(! der tortuosa, (vielleicht sogar indentisch), aber weniger kräftig, mit ziemlich kurzen Fühlerkämmen, mehr graulich in Farbe, Hlb mit dunklem Bückenfleck auf dem 2. Bing. Ussuri-Gebiet und Korea. B. comitata W((rr. (= bloeckeri Kusu., regalis Leech nee J/oo;-e) (19h). Grösser als /(;t/(f*-ar«rt, die Post- comitata. medianlinie l)ildet vorn eine breitere Curve; hauptsächlich aber unterschieden durch das braune Band an der Wurzel und über dem Körper (Metathorax und Hlbsbasis) und die braune Bewölkung im Saumfeld. — jesoensis jcxocnsis. Mats. scheint eine Aberration oder Localform zu sein mit lebhafteren Zeüflecken, bedeutend stärkerer dimkler Zeichnung und etwas graulicher Uberfärbung an der Vflglcosta. Amurland, Ussuri-District, I-tschang und Japan. B. regalis Moore (19 h). Der comitata nahe, aber genügend verschieden durch die stärkere braune regalis. Ueberfärbung, dickere schwarze IJnien usw. Im Himalaya verbreitet, aber vielleicht nicht sicher paläarktisch. B. emarginaria Leedi (19k). Diese und die folgenden Arten sind charakterisiert durch die iniregel- emarijmflr/a. massige Gestalt des Saumes und bilden die Gattung Kubiijodmita Warr. — rmarginuta ist kenntlich an den ziemlich breiten und nicht stark unterbrochenen braunen Randbändern. Die weisse Grundfarbe nicht selii' stark gesprenkelt. West-China: Pu-tsu-fong. B. quercii oberth. Flgl tiefer ausgenagt, stärker schwarz punktiert, Hflgl mit grossem schwarzen Zell- qucrcii. (leck, Üandliand dunkler. West-China; Tien-tsuen. B. clorinda Oberth. ist mehr wie emarginata gestaltet, aber das braune Saumband ist ziemlich viel clorinda. schmäler und in ein schmales, schwarz gesäumtes Submarginalband und einige Sauudlecke aufgelöst. Wird vit^Ueicht mit falcata Warr. von Darjeeling, indentisch sein. West-China: Tse-ku. B. erilda oberth. Ziemlich klein, Saum weniger gezackt, das Band und die Flecke mehr gell)lichl)raun crilda. als bei clorinda. Zellfleck der Vflgl viel kleiner. West-China: Tse-ku. 115. Gattung: Buxiira Wh: Wird von Ha.mpson (als Sect. 11 von /tisfon) abgezweigt infolge de^ besser entwick(dteTi Saugers, des weniger haarigen Gesichtes, mehr normal gestellten M(>diansporns der Hintertibien, der nicht i^wie bei den echten Biston) ;5(;0 NYCIIIODES; ANTICYPELLA. Von L. B. Prout. diclil .'im Endsporn steht oder fehlt. Fiihlerbau beim o"' viel variaheler, die Spitze stets einfiu-h. Gehurt iiaiipl sächlich dem indiselien Gebiet an, reicht al)er bis in das paläarlvtische nnd äthiopische. A. F ü h 1 e r (I 0 s ,r •' i " I a <■ li ;.' f \i ä ni iii l. lAmraica Moore.) siipcnins. B. superans J!f/r. (= recur.saria Leecli] (24a). Auf den ersten j-ilick zu kennen an der beträclilUchen drös.se. dem kräftigen Bau, den langen einzeiligen Fühlerkämmen und den grauen Flgln; Vllgl mit braunem Snbapicalfleck und (ausser bei manchen ??) braunem Wurzelfeld. — Rp nicthtlieschrieben doch soll sie wunder- bin- (Miiem Stcickchen gleichen. Von Dr. Chulpin bei Shanghai gezüchtet. I'ber China und .Japan verbreitet. confiisii. Vielleicht eine grauere Basse der indischen remrsaria Wkr. — confusa SUjr. ist kleiner, und (besonders auf" der Unterseite) heller; hei meinem einzigen Stück ist die Antemedianlinie viel regelmässiger gekrümmt und den Vllgln fehlt unten ein dunkler Snbapicalfleck, der bei superans stets vorhanden ist. Koslofska (Ussuri-Gebiet). li. KühliM- des cf diipiu'lt .yekäinmt. (/liixiiral. siipprcssaria. E. suppressaria (lucn. (= multipunctaria ]Vkr.) (19 i). Weiss, fast ganz braun und schwarz überstäubt nnd mit 3 (auf dem llllgl 2) unregelmässigen gelben Bändern. Auch das cf meist mit Spuren schwarzer Ante- und Postmedianlinien. Indien uml Burma; ein?, mit „Japan" bezeichnet (irrig?). Wurde bei Dharmsala aus an Dalbergia gefundenen Bpn gezüchtet; diese Stöckchen-ähnlich, fast cylindrisch, Gesicht flach, Kopf oben ge- spalten, Prolhorax mit 2 schwachen dorsalen Spitzen, vorletzter Bing etwas erhaben ; braun mit umschriebenen dunkeln Punkten und Fleckchen, die zur Bildung von Quergürteln neigen, die Hervorragungen und die vorderen hencscriptd. Bauchfüsse gleichfalls verdunkelt. — benescripta siibsp. nov. von West-China zeigt in beiden Geschlechtern die dunkeln LiTiien fein, beim >3'' oft ganz scharf; das gelbe Mittelband fehlt, Bestreuung beim d" vergleichsweise schwach. Die Tyi)e, ein c^ von Chung-king in der Sammlung des Britisch Museum. ( ;. I'' i'i hier li e i iii < r ii n r fast k e k ;i iii in t o d e r t; e s ä i; t , in i t W i m \> e r li i'i s c; h e I n. (Blepharodenia Warr.l thibctariu. E. thibetaria Ohertli. (19!i). Sehr abweichende Art und nicht variabel. Die dick schwarzen tjnien, die leicht braunen Itänder auf weissem Grunde, die grossen, hell centrierten Zellllecke der Hflgl, der schwarz geringelte Illb und der gelbe Afterbusch sind nicht zu verkennen. Fühler des cf gesägt. Central- und West-China. 116. Gattung: Xycliiold distal von der subterminalen auf dem Vflgl hell. Variiert au Grösse; mittelgross bis gross. Fühlerzähne sehr lang und gekrümmt, ziemlich kräftig liewimpert (die Ty[i<' zu Warren's Gattung Drinotrichia bildend). Htlglsaum regelmässig gezackt. West -China: Pu-tsu-fong. .\iis Sikkim l)eschrieben. M, albidaria Wkr. (= indentaria Warr.) i.st eine andere indische Art. die bis China reicht. Schmutzig albidaria. weiss, die Linien schwach ausgeprägt, doch mit 3 Costalfleckchen auf dem Vllgl (wozu oft ein viertes pro.\imal vom Ursprung tier weissen Subterminallinie kommt); die postmediane ist jedoch mit deutlichen Aderwischen gezeichnet, besonders auf dem Hflgl, auf dem Vflgl mit einem dunkeln M-förmigen Fleck von der 3. [Radialis bis zum I. Medianast, der distal meist von einem weiteren dunkeln Fleck begleitet wird. \Mlgl relativ lang. Hflglsaum gezackt, in der Mitte leicht vor-pringend Chanif-Yang, Omei-shan, Dharinsala, M, nikkonis Btlr. (20a). Unterscheidet sich durch den mehr graulit-hen Ton. die kleineren aber nikkonis. schwärzeren Costaltlecke, stärkere schwarze Wische auf der Postmedianlinie, den nicht sonderlich entwickelten M-Fleck; die Hflgl länger und schmal, Saum in der Mitte weniger vorspringend. Japan: Nikko. M. subpicaria sp. nop. (20a, nicht suhsplcarin). Gleichfalls weiss, mit grossem Coslalflecken, aber grösser, subpicaria. breitflügliger, die Linien (bis auf eine postmediane Punktreihe) fehlen, die submarginalen Schatten chara.kte- ristisch, Unterseite weiss mit grossen schwa-zen Zellflecken (die schwach nach oben durch.schimmern), beide Flgl mit schwarzen Costalflecken, Apical- und Marginal- (auf dem Hflgl Subapical- und Submarginal-) Flecken schwärzer und besser abgegrenzt, als oberseits. Omei-shan (Type cf und ?) und Chang-Yang in der Saumilung des Britisch-Museum. Vielleicht eine grosse Form von ohlifirata Mi>orr. M. subdecorata Warr. (20a). Kleiner, viel dichter dunkelbraun gestrichelt, Linien vorhanden, ebenso suhdccorata. die Zellflecke. Letztere auf dem Hflgl gross, auifällig schwarz, auf der Unterseite die schwarzen Zeichmingen bestimmter. Omei-shan, nur 1 Stück (ein cf) bekannt. Wohl kaum eine Form der vorigen, da die Flgl schmäler scheinen. M. corticaria Leech (20a). Sehr abweichend, sofort zu kennen an der bedeutenden (inisse, dein cha- cortiraria. rakteristischen Saumfeld mit starken dunkeln Wolken und unregehnässig entwickelter Submarginallinie, die zwischen 3. Radialis und der Falte auf dem Vflgl am dicksten ist. Central-China; 1-lschang und Chang-Yang. M. stolidaria Leech (23a). Gleichfalls sehr eigentümlich, erkennbar durch die dimkle Querslrichelnng stolhUiria. auf lichtbrauneni Grunde, und durch die grossen Costaltlecke; sonst sind flie Zeiiduiungen ziemlich unbestimmt. Central-China: (ihang-Yang; West-China: Ni-lu. M. differens ]Vnrr. (20a'l ist ganz wie eine lioannin, bis auf das (Jeäder. Sie kann mit />. inrenii.-i/iniu diffcrcns. (21 e) verglichen werden, zeigt aber die Linien dicker, von lebhaftertMi braunen Schatten begleitet, der Discal- Qeck der Hflgl ist grösser, etwas dreieckig, schief (oder last senkreehl) zur l'o^tmedianlinie, statt parallel zu ihr gelagert. West-China: Omei-shan. IV 4G harcinona ria. 362 HEMKi;()PIIII,.\. Von L. B. Prout. 120. Gattung: H eiiici'Ol>llila Sfcph. » (icsichl mit aiiliegondeii SclHi|)poii. l'alpen gewöhnlich ziemlich ini Seidencocon. Die Gattung ist in Europa, Asien und Afrika weit verbreitet. A. Eil hier heim 9 nie hl iluppell i,'e kä in in l. (Ufinerupldla.) japyiiiuria. H. japygiaria <^,i>Ma (= fraetaria N^//'., rliizolitharia Rhl.) (20a). Eine scliöne Art, auch variaJiel. aber nicht schwer zu kennen. Die Linien luid die sie begleitenden Schatten dicker und tieh'r schwarz, die ante- mediane mehr gezähnt, die postmedianc hinten nu^hr geschwungen. — ab. barcinonaria Bell, ist eine viel ßlelcnsis. dunklere, fast (»infarbig trüb braune Form. — fidelensis Mendi-a hat gleichfalls die tirundl'arbe braun statt schmutzig weiss oder ockerig. S.-Fiel (Portugal). - Ei ziemlich lang oval, fein genetzt. Rp fast einfarbig lederbraun mit einigen schwärzlichen Pünktchen. An (telljauin. Pp glänzend dunkclbiuini in silbergrauem (l(>webe an der Rlatt-Fnlerseite, gut geschützt. Süd-Europa lunl Ncud-Afrika. in einer Reihe von (ienerationen. ledert. H. lederi C/irisf. (24li). Fühlerücdern bedeutend kürzer als bei ahnijitarid. Mg] mehr gi-aulich. minder binit, (h\ die Linien di(^ einzig hervorstechende Zeichnung sind. Postmedianliine der Vflgl zum Saum dicht am Apex verlaufend, niil kürzerem aber schärferem Knick zwischen ;>. l'.adialis und 1. .Medianast. Illlgl ausser am Ird schwach gezeicluiet. Transkaspien: Gerniob, im .luin Mir in Natur unbekannt abruptaria. H. abruptaria T/inlti/. (= petrilicala Iflni.) (20 b). Ilolzbi-aini mit ilunkel- inid gclljbrauner Zeichuimg. S meist heller als das &. Sehi' charaktcrislisch ist das helle Feld am Mllglsaum, das bei dieser Art con- hninneatii. slauter mid oft länger ist, als \k'\ iiipij(/iiiriii. — ab. brunneata 7'«// (^ dahnata (üi/ik) zeigt die Grundfarbe fiiscata. von einförmigerem, warmem Braun. Bililcl auf den dalmatinischen Inseln eine Localrasse. — ab. fuscata Tiift. (= uuicolor Tiifff theobromaria Tr/i.) ist eine inelanolische Aberralion. ganz oder fast völlig sclmnilzig dunkel- nmrina. braini oder schwärzlich. Nicht seilen in London. — murina Oheiili. von den Seealpen, ist eine grauliche maura. Form, Ijcsonders beim ?, das (nach diu- Alibildung) fast violettgi-au ist. — maura Obertli. von Timis ist dunkler graubraun, mit tlunkelbrauner Bewölkung (nicht fast einfarl.iig wie ab. hnnumiUi und fiisrata). — Ei glänzend, r(illich, die Mikropyle in einer kleinen Vertiefung am breiteren Ende gelegen, das eine Rosette aus runden Zellen zeigt. Rp hellbraun oder grau, verschiedentlich gescheckt, ihrer Umgebung sein- angepassl. An Flieder und Liguster. Die i*p überwintert in einem Cocon auf der Oberfläche eines Aestchens oder Zweiges, mil zer- nagten Stückchen bedeckt; sie ist laim und schmal, massig glatt, sehr dind F(.'ldei' geteilt, das proximale und distale dunkler, das Mitlelfeld — an Breite variierend — hell. Die Antemedianlinie zieht zuerst fast gei'ade von nahe der Irdswiirzel in der Richtung auf d(>n Zellpunkt, macht dann in der Zelle wiirzelwärts einen scduirfen Winkel, und verloscht dann. Bremer beschreibt ilie Art als gi-aii und bildet sie so ali; die Stücke, die ich geseluMi habe, sind viel brauner. Südost-Sibirien, Kon^a, Nordost-China. (leicani. H. dejeani Olurth. (2(1 b). Viel grösser als niiarld, reicher gelaibl, die Linien etwas anders, die i'ost- mediaiK! auf btuden Mglii w('iter vom Saum ab, Vllglajic-N hell. Sehr variaJiel, die duukleii W'olkiui iiianchinal rotbraun, manchmal tief dunkellnaun, bei manchen Exeni|ilaren greifen sie beträchllich auf den vordei'cii Teil des Mittelfeldes über. West-Gliina und Hou-Kow (Thibet). siibplagiatd. H. subplagiata H7,t. (= retractaria IE/,/-., senilis litJr.. jug(u'iiin F/i/r., ligiiala ]\^(irr.) (20b). Noch variabler, dui-chschnilllich kamn grosser -.d^ ni/arii/. ziemlich viel sihmailliigliger. Die Färbung zeigt die gleiche Auordinmg im Allg(uneineji wie bei ahriiphiiin, hier kommen aber noch buntscheckigere Formen hinzu, bei denen Wurzel- und 'IVile des \'iilleldes weiss sind Am eisten zu keimen au diu- proximal scharf gewinkelten Antemedianlinie. In Nord-Indien weit verbreitei; Shanghai; Ja|ian. conjuncia- H. conjunctaria Leirh (20b i-t bedeutend grö.sser. Vrd der Vflgl ziemlich viel mehr gebogen, Linien ""• dicker, die antemediane zwischen den beiden spitz vorspringenden Zähnen mehr gebogen als einwärts IIEMKIIOPIIILA. Von L. 15. Prout. 363 gewinkelt, Illlgl weniger i)unt, die Linien mehr gezackt, mit Flecken am Apex und Hintorwinkol und einem Punkt in der Mitte. Auf dem Thoi-axriicken ein weisse.s Hand. West- China: Pu-tsu-fong; es ist nur das ? bekatuit. H. nycthemeraria llhn. i20b). Trüb /iegellarliig mit einem rosigen 'l'on ; die Zcichnims dunk('lbratni. Vrd- nydhemera- feld der \'llgl hell: I'oslniedianlinie der Illlgl last gerade, linterseite violettgrau. Pustmedianlinie mit starken ''"'■ '' schwarzen Punkten (ganz kleinen Zähnchen) auf den Adern. Kühler des 'f doi)i)eit gekämmt bis zum Apex. — Hp an (rinster, (lytisiis und Wacholder, im März und .April: grau unl stärkeren VV'arzen inid Erhaben- heiten, als die von ((hniptaria. Pp lang, dinikelrut, Klgl braun; iti lichtem Ciewebe. Kaller .Mai bis August, nur ix'kannt aus dem W'allis, Süd-Frankreich und Portugal. H. serraria <'(i.ichend, auf beiden Klghi distal von einem melir r(itlichbraunen liand begleitet. Süd-Kerghana und Issyk-Kul. Mir unbekannt. H. maderae />'.-/>«/,-. ('L'äd). Weicht dadurch ab, dass die männlichen Fühlerliedern sehr lang sind und maderae. bis zur Spitze gehen: V- wie llllglsaum deutlieli gezähnt. Sonst sieht sie wie eine ziendich grosse, langllüglige. lebhaft gefärbte ubrH/iliirin alj. hnmiiea aus. Ich habe niii' ein beschädigtes Kxemjjlar vor mir inid sie soll variabel sein; die .Antemedianünie scheint in der Mitte stark gekrümmt unil erreiciit die Costa nätier der Wurzel als bei ahnipluria, verlTischt aber fast. Madeii'a. H. amphidasaria Obcrth. (-iOc). Weicht in der gleichen Weise wie die vorige ab, aber die mätudichen amphida- FiUilerä^le sind nicht so ungewöhnlich lang. Crosse, kräftige Art, vermutlich variabel; das einzige nur vor- ■*•''"■'". liegende fixt'uiplar, ein o" von Yokohama, zeigt die Crundfarbe viillig braun, die dunkle fjewölkung beschränkter, die Postmedianlinie der Hllgl proximaler verlaufend. Ussuri-Cebiet und Japan. H. (?) scalaria Christ, ist mir nur aus der Diagnose bekannt. Vflgl lang, subacut, graugelblich mit scalan'a. spärlichen, nltlichgrauen Slrigulae, die beiden Linien schwarz, schräg gelagert, die ersten auf der Submediana gezähnt, die äussere fast aufrecht, stuiiipf gezähnt, Disealpunkt und eine Wellenlinie dunkel l)i-aun, Illlgl heller, mit einem Punkt in der Mitte und einei- leicht geknickten Postmedianlinie, vordem Saume ein welliger dunkler Schalten, alle Krausen gelblich. Vllgllänge 20 nun. Ilelenendorf in Transkaukasien. H. strictaria Led. (20 e). Wurde von Staudinger zu Si/nojjsia gestellt, aber der Sauger ist, wenn auch strictaria. ni(;hl gross, doch voll entwickelt, und der 1. und 2. Siibcostalast der Vflgl sind gelrennt. Fühler beim S bis zur Spitze doppelt gekämmt. Leicht zu kennen an den relativ langen Hflgln und dem zugespitzten Vllglapex. Sonst sind die Linien genähert, und die Korm d(;r posimedianeu erinnert an die ganz anders gestaltete Boannia solieraria (25 c) und an 1—2 andere Arten. — Rei ab. confluens Sfgr. iliessen die Linien zusammen (ausser confluens. am ird), sodass sie ein schmales gegabeltes Rand bilden. Kral, Gebirge von Cenlral-Asien und .\unir- und l'ssui-i-(ieliiet. H. dolosaria Lnrh (= oberthüri 'riiierri/-.]/.) (20c). Diese and die nächste Art könnten sich vielleicht dolosariti. als zu (inop/tos gehörig erweisen; ihr Rau bildet einen lidjergang dazu und die .lugeiulzustände sind unbekannt. Beide zeichnen .sich aus durch den gro.ssen. mehr oder weniger augenartigeu Zelllleck und dit; Linien, die weniger schief .sind, als bei den meisten ilvme.mphiU,. Vom Zi^lllleck und der Färbung abgesehen, gleicht dolosaria der indischen Hirasa contubcrnaiia Moore, aber die Linien der Vllgl sind anders gestallel: (he' Post- medianlinie mehr gezähnt. Chang-Yang. Auch in Yunnaii. H. punctiiinearia Leecli (20c). Kleiner, ;nich ziendich viel mehr bräunlich gehinl. Saum schi-äger, Linien pimctiline- tiefer gezackt etc. West-China.: Hiiaug-uui-Chang; Kulu. aria. l;. Fühler dus ? (|(i|i|iolt gckaiiiinl. l l'h/houundrLi ll'arrj H. atrilineata /)'///•. (=^ brunnearia //rrc) (20e). Von der bedeutenderen Gnisse abgesehen und von den atrilincutu. gekämmten ?-Fühlern, gleicht diese Art der mjctlmmeraria (20b). Aber die Grundhii-be ist liefer bi-aun uufl die Antemedianlinie auf der ZelllVille spitz einwärts gewinkelt. — Die Hier werden zei-streut auf der Rückseite von Maulbeerblättern gelegt, woran die Rp lebL Diese ist äsichen-artig mit gerundetem, leicht zwc'ilappigem Kopfe, braun. Die Rrustfüsse gross, schwarz gestrichelt Kör|)er kräftig, der 5. Abdominalring mit einem Rücken- saltel, Wärzchen des 1. und 5. Abdominalrings erhaben, weiss. S(dieckig, rotbraun, schwärzlich imd weiss. 3()4 SYNOI'SIA: SPARTOPTERYX: PHASELIA: BOARMIA. Von L. B. Prout. staudinge- raria. almasa. unitaria. propinqua- ria. oline heslimmte Zeichnung. Rücken- und Nebenrückenlinien unregelmässig, licht, auf dem \ , 4. und 5. Abdo- ininalring weisse Flecken. Vor dem Sattel des 5. Abdominalrings ein geteilter schwarzer Querlleck, unter der Eihabenheit des 11. stehen 3 weisse Punkte. Pp in dünnem Cocon. Jajjan, Korea, West-China und Dharmsala. \1\. Gattung: |i!iyiiox>sia Ubn. Merkmale wie Hemerojjfiila, aber der Sauger verkünunert. Saum minder gezackt. Auf dem Vflgl ist der 1. Subeostalasl mit dem 2. kurz gestielt, anastomosiert auf eine längere Strecke mit der Costaiis, selten lelill er. Rp dünn, vorn verjüngt, fast glatt, aber die Wärzchen gross und prominent, besonders die hinteren trajiezoidah'n des 5. Abdominalrings. Pp etwas lang, nicht sehr glänzend. Genau genommen scheint nur 1 Art hierher zu gehören. S. sociaria Hb». (= fagaria Wmhg. nee Thiihg.) ('20c). Gestalt und Färbung wie bei Boarmia (be- sonders gewissen Formen von repandata), meist mit dicken dunkeln Schattierungen zwischen antemedianer und medianer Linie der Vflgl. Postmedianlinie wie bei japyffiaria (20a) geformt, aber mit stärkerem Vorsprung auf dem 2. Medianast. Unterseite heller, viel matter gezeichnet. — ab. staudingeraria Martorell ist grösser und dunkler; in Barcelona mit Dorycnium gezüchtet. — almasa Srha/rerdu ist entschieden kleiner, die schwarz- braunen Bänder stärker ausgebildet. Herzegowina: Mostar. — unitaria St;/):, eini'arbig dunkelbraun, weniger gezeichnet, ist die vorherrschende Form bei Sarepta und im Altai. — propinquaria Bsd. (= luridaria Frr.) ist viel heller, weisslich, weniger braun bestäubt und bewölkt, die Linien scharf. Die Hauptform in Teilen von Si)aiiien, kommt aber auch in Süd-Russland, Griechenland, Klein-Asien etc. vor. — Ei oval, gerippt, gelb, später dunkel violettrot. Rp holzbraun, die schwärzliche Rückenlinie auf dem 1. bis 6. Abdominalring von dunkeln Strichen begleitet und hier weiss gesäumt; Nebenrückenlinie und Seitenstreif gelblich weiss, unterbrochen. Die Rpn der Form propinqwiria sind heller. An Beseniifriemen, Ginster, Beifuss und andern Pflanzen. Pp schwärzlich braun, die Ringe heller, sociaria hat zwei Generationen und bewohnt ein weites Gebiet in Süd- und Central- Eurona und West- und Iniier-Asien. kindi'iniiin- naria. serriikiriu. narynariu l'l'l. Gattuiit!;: ^»|>al•to^^tel•yx Gaen. Gesicht glatt. Palpen und Sauger kurz. Fühler des q? bis zur Spitze doppelt gekämmt. Auf dem Vflgl sind der ]. und 2. Subcoslalast kurz gestielt und bleiben genähert, von der Costaiis frei. ? mit nur halbent- wickelten Flgln, die äusserst schmal, fast linear sind. Hlb kräftig mit langer Legeröhre. Nur eine Art bekannt. S. kindermannaria .SVr/r. {= serrularia Led. nee Ev.) (20 d). Charakteristisch gezeichnet, die Postmedian- linic der Vflgl zweimal stumpf geknickt oder gekrümmt, dann sehr schräg zum Ird vor dessen Mitte ziehend, distal von einer fein weissen Linie begleitet. Subterminallinie pro.ximal von einer vmterbrochenen dunkeln Linie oder solchem Band begleitet Unterseite mehr braun, beide Flgl mit schmal weissem Postmedianband, Hflgl auch proximal weiss gemischt. In der Nordwest-Mongolei verbreitet. 123. Gattunii: .Plia»^elia ^'^"--/^ Palpen noch kürzer als bei den vorausgehenden Gattungen. Sauger verkümmert. Fühler bei beiden Geschlechtern bis zur Spitze doppelt gekämmt Thorax hinten mit einem doppelten Kamm; Tegulae kurz und dick. Hintertibien nur mit Endsporen. Hlb ziemlich lang und kräftig; Flgl verhältnismässig ziemlich .schmal. Vllgl mit sehr langer Zelle. Auf dem Hflgl liegt die Costaiis der Zelle hart an, bis hinter deren Mitte. Man keimt nur 2 Arten, die eine äusserst abweichende Gattung bilden, die Stauuinger unverständlicher Weise bei Si/iiiijixia aufnimmt. Ph. serrularia Ev. (= phaeoleucaria Lfd.) (20 d). Kenntlich an dem gesägten äusseren Band der Vflgl. Antemedianlinie mit 3 Zacken, wovon der auf der Mediana mindestens so kräftig wie der auf der Falte. San>pla, West- und Ccntral-Asien, .linii, Juli, — Rp gelbgrün, Kopf und ein breiter Rückenstreif rotbraun; auf dem Aimlring eine kurze, konische dunkle (Rücken- V) Spitze. An Ephedra distachya und Spartium, im iMai und .luni. — narynaria übcrt/i. ist eine sehr grosse Form vom Fort Naryn in Turkeslan. Ph. deliciosaria Led. (25 i). Die Antemedianlinie der Vflgl springt auf der Falte, aber nicht in der Zelle vor; die posimediane erreicht den Saum an der L Radialis, verläuft dann ausserordentlich geschwungen, wobei sie das schlecht atigegrenzte, hintere gezähnte Aussenband kreuzt. Syrien und Palästina. — algericaria Ohriih. hat den Fortsatz der Antemedianlinie noch mehr verlängert, der in der Zelle fehlt fast ganz, der Hflgl schwächer gezeichnet; au.sserdcm noch andere kleine Unterschiede. Algerien, 1 mal auch bei Albarracin in Spanien. 12-1. Gattung: Boariuia 7V. Gesicht im allgemeinen rauh beschuppt oder niil kleinem vorspringendem Haarbusch. Palpen rauh- schupjiig, .selten ganz kurz oder lang. Sanger entwickeil (ausser bei tenictaria). Fühler des d' doppell na. scrratilinc aria. BOAF-IMIA. Von L B. Pholt. 365 gekämnU oder gcwimport. die Spitze meist einfach. Tliorax unten haai'ig. Schenkel glatt oder schwach behaart. Hintertibien beim cT meist verbreilei-t. mit Haarpinsel. Vllgl fast stets mit Fovea: 1. und 2. Subcoslalast ge- trennt, gestielt oder zusammenfallend. Hflgl fast stets mit gezacktem oder gewelltem Saum. Rp meist ästchen- artig, oft mit einigen Höckern oder Auswüchsen. Eine sehr grosse und kosmopolitische Gatlung oder (ii'u|)i)e von Gattungen, die sich schwer in befrie- digender Weise aufteilen lässt, wiewohl sich, besonders bei den sekundären Sexualorganen der cTcf, beträchtliche Dilferenzen zeigen. Ich habe mehrere Gruppen, welche die bemerkenswertesten Untersehiede im Habitus bieten, als getrennte Seclioiien aufgenommen, die von manchen Systemalikern als Gattungen aufgefasst wurden. Die typische Section, mit g(>kämmten o''-Fühlern, habe ich, soweit sie mir l>ekaunt ist, nach dem Geäder abgeteilt, wobei die Gruppe Cleani teilweise Mivfsick's Seliduseina entspricht, Hmirmia seinei' Diaslii-tis. A. Ulli liui^', y.iciiilieli kriiltig; $ mit langiM- I, e ■,'(> r n li r e; P" ü li 1 c r i| e s . i' s lark !((■ k ä m ni I. V\ii\ ziem lieh scliiiinl. (.l(iiil;oW! Linien aber fast wie bei letzlerer gelagert sind, l'ostmedianlinie der Hflgl fast gerade von der I. na/«/'. (20 e). Palpen kurz, Külderzähnc zicmüi-h lang. VUgl etwas spitzer, HOgl c^o.stal etwas länger als bei den meisten typischen ßoarniia, dm-h überschätzt Uuenee bei Errichtung der Gattmig Calamodes diese Abweichungen. Weisslich; Postmcdianlinir der Vflgl charakterisiert durch einen Zahn auf dem 5. Subcostahist und der 1. Kndialis, duraid' ist sie eingebogen, dann gerade; Snbterminallinie zinnlich gerade, nnlerseitc mein- übersläubl. mit lii-ossen Zellpunktcn; l'ostiucdianlinie auf den Adern mit dimkeln melanaria, Zälmen. — tnelanaria Obi-rtlt. ist eine viel dunklci-c h'crm von (leryvillc in .Algerien. (Iran, Wurzel- inid Sauml'eld dunkclbraini. — Kp einloi'inig rylindi'iscli, erdgrau nlei- lii-aun. dei- l'iollii)ra,\ mehr lleisehfarbig, mit ununterbrociienem dunkelgraueni lauf den Mitt.elnuiivn brainiein) lüiekcnslreif. An 'riiymiau; überwintert, i^p glatt, dunkelnillieli. ilie MKlselieidcn grün gctönl. K-illei- vdui .AugusI bis Oktober. Süd- und West-Frankreich und Spainen. nobilitaria. B. nobilitaria Sfiji-. (Irösse der iji'rrirsdrid. Fäi'bung und Zeichnung mehr wie bei so/ic-raria. Hell violettgrau, Vllgl mit 2 schi'ägen .schwarzen Linien, die anlemediane von 7« an Wacholder. corrcptaria. Süd-( lastilien, Nord-ilalien, Wallis, Krain, .luin, .luli. — correptaria Z. ist mehr rötlich, die Antemedianlinie schräger, postmediane mehr gezähnt, distal weniger hell gesäumt. Dabnalien. Herzegowina, Cypern und Klein- Asien. — Pi|) iritlich, die doiipelte Dor.sallinie schwarz, die doi-salen Zeichnungen rautenförmig, seitlich gelblich, weiss gesäumt; Bauchlläche gelblichweiss. auf jedem lling ein schwarzer Wisch. .An Cypressen, im Frühling. siihflavdiiü. Falter im Mai und .Sejitember. — subflavaria Mi/f. ist nach Oberthör eine hell schieferbraiuie (oder gelblich- weise) i)i'rn-rsiiriii-Py.n<oidiirii(, stellenweise grünlich iiberwasclien. See-Alpen. iihstersaria. B. abstersaria llsd. (20e). ist nacdi l'LiNiihj.EU eine gute Art, nächst der /icrrrr.'fiirin, wurde aber lang ^ als eine r/mmlioidariu-Vnnn aufgi^lasst. Seliarf ^ezeichnel (weingsleiis das?), Antemedianlinie weniger unregel- mässig, Lnlerseile ohne den scharf dunkeln Apii-aJIleck, der meist bei r/ioiiilioiilaria enlwickell ist. Pyrenäen, ? 15ukowina. marccntaria. B. marcentaria Pihii/. Variabel, ähnlich wie die vorige gefärbt, aber kleiner, schmallhigliger, Post- medianlinie näher dem Vrd gewinkelt. (lentral-.Vsien : Xia-Fluss. Inixicolaria. B. buxicolaria Mall. (2iidi ist mii' imbekannl. Scheml sehr nahe der iihster^tiria, wenn nicht gar damit identisch, Vielleichl etwas kleiner, hell gi'lblichgiaii. die Linien etwas rostfarben. - Hi> hellgelb mit kleinen Zeiehnungeii, lebt an Hii.kus sempervireas, im Feliriiar y\\\A .März. Falter im .Mai, eine partielle 2. Generation später. Siid-l*'raiikreich. Inistcliciiria. B. bastelicada r«II. (2.">di. (ileichl etwas der .N-e//Vr(/r;a - 0(V(7a««rM - (iriippe, ist aber bemerkenswert wegen der langen Pal|ien, hingen 1111^1 m:l fasi wie bei fJriiirro/i'iiln gezacktem Saum Ziemlich dunkelgrau. Auf dem Vllul ist die Aiileiiie(lia.idinie schlaf-, co-;lal etwas gekrüiiiiiit, die .Meifiaiilinie ihr sehr nahe, vorn ver- loschen, l'osinieilianlinic von ziemlich nahe dem .\|ie\. mil ihr iiaiallel und anfangs gezackt, hinter der Zelle sehr stark eingebogen, diit Irdsmittc erreichend. Zidlpiinkle lebliafl. l'ostmedianlinie der Hllgl gezähnt. Corsika. fiirlimaria. — fortunaria Fdsijiii'- ist mehr bräiinlieli. I 'o^lmedianlinie der Vllgl wenigei' tief gi^krümiill. .Miirzia. tciiiclaria. B. tenietaria Sti/r. lässt sich mit iimu-r.^nriu (20e) vergleichen, mit einigen lieziehungen zu (J Anlemedianlinie, der Z.'llllee-k ist deutlich. West-Aliicrieu. Weicht im Hau ab: Sauger rudimentär, cf -Fühler bis zur S])itze doppelt irekäiiimt. fascinataria. B. fasciliataria .s7///-. Sehr .iiirialliir weizi-n der stark u-ezähnten (stellenweise Zickzack) schwarzen Linien auf hellgrauem, dunkel bestäubtem Crimdc. .\uf dem \'llgl ist dii^ .\nt.emcdianlinie nahe dem Vrd scharf llOAüiMIA. Von L. H. Vku ■307 KevvuikcU, iiIh'i- am Winkel elwns nntcM-linidicn. Disralpnnkl -inss. dirckl ilaliinlcr ein .sciiwärzliclicr. vom gezäliiilor Meciianscliaücn : postniedianc licl' gczälinl, von nahe dcni vVpex konnncnd nnd mil dem Median- sdiallon am Ird /usainmenstosseiid : nahe dem Apex wird sie von einem seiirÜKen sciivvarzen Slricii vom Saume «elroH'en. illlgl mit grossem Discalpunkl. dem (jine krumme Medianlinie und eine o-exähnle jiostmediane foliffl. Spaimt etwa ;!ü nnn. West-Algerien. B. bifuminaria Lr,/. (25h). Ilal ungef;ihr die (ie.stall von rhirt.nia (20 fi, isl aher ctwa.s grösser, üaueli- hHuminaria. grau, glanzlü.s. Antemedianliuie der Vllgl nahe der Costa ginvinkell. dann etwas schräg, postmediaue etwa wie bei cinduria, aus llalhmrmdehen gebildet, gezähnt, Mediansclialten eeulral. deullieli, aber nicht scharf; ein rosa- braunes Hand zwischen der Postmcdianlinie und der Sul)lernnualen, Fransen gelblichgrau. (Imd/ii,slf,ni„ (20f), aber die mangelhafleu Abbildungen koreana. sehen der hiiffiieri ähnlicher. Fühlerzähne lang, Fovea entwickelt. Linien fasi wie bei Inilluvri, aber "die wcmiger g(>ki-ünnnte postmediane zeigt Aehnlichkeit nut iu>^liij(il(iri,( [■H)c\, Sainnh'ld gIcichlVirmiger vei-durd ciunplete. gezähnle helle Sniiterminallinie. Sull in Korea niclil seilen sein. B. appositaria Lnrh (20f als „npp.sHari,,"). Clcichl elwas der hiitlnni, steht ihr aber keineswegs so apiwsita- nahe, wie Lkkcu annimmt. Fühlerzähne laug, inchl in Wimperbiischel endigend, Fovea (MiI wickelt; das (ie- ''"■ ädcr hil(li>t einen l'ebergang zu dem dcu- nnicrgaltung lioarmin (s. s.). wählend bei hiiltnn-i der I. und 2. Siib- coslala~.t frei sind. Kleiner, mehr braun (nicht oder kaum ockerig). Anssenfeld unregelmässig verdunkelt, wo- gegen die helle Subterminallinie stellenweise absticht. Kii-in (Maiistielt, die Flgl ziemlich viel schmäler, Unterseile und liflgl ganz .schwach gezeichnet, Wesl-( iliina : (»mei-sham ^ B. montariaria Lerrh (20 f). Kommt der vorigen nach Ceslalt und Bau sehr naJie, aber die dunkle montanaria. Bewölkung ist viel siärker. .sogar wie bei appn^ih,rii, aber tnU conjungcns. Fovea. Sehr ähnlich den hellen, granbraunen, nicht .sehr kräflig baiidierlen Stücken von (Icjecvri, aber auf den Vngln sind die Linien näher beisaumien. die l'o-lmedianlinie schräg, der Subcoslal-Vorsprnng nicht so lang. Amdo-Gebiet. B. Cinctaria Sr/uffl (= pascuaria /!r„/n,>, projccta KV.-/-.) (2()f). Sehr variabel aber in seinen meislen cmclarhi Formen kenntlich an den länglichen, wei.s.scn. schwarz umringlen Zellllecken und der ziemli<-h stark gekrümmlen schwarzen Antemediaidinie, vor der wnrzelwäris ein kräftiges, äludich gekrümmies dunkles Band oder dickere Linie steht. ^ ab. caminariata Fwhs ist einfarbig rauchfarben. - nigraria Hb/. (= erebaria Kn,/.) ist <'igcntliel/"^"™"'"' ein Synonym, das sich aul die am meislen verschwärztcu Fxemplare bezieht. ~- ab. submarmoraria /•'«r/,,.s suömarnw- (= pascuaria //w;//r nee /im/im) zeigt das Millelfeld weisslich, Wurzel- nnd Aussenfeid ,/n- is( kleiner mid^hmkler maculata als die Namenslyp(>. mehr einfarbig, der Discallleck viel grösser. - Bei ab. consimilaria f),n.;/ro/,>iean„. das Aussenfeid meist weisslich. die gewöhnlichen Zeichnungen mehr oder weniger verloschen, das Mittelfeld der Vflgl etwas bewidkt, mit schwarzen Linien auf den Adern. - insolita Jifh- von ,;,solit>, incongrua- ria. 368 BOARMIA. Von L. R. Prout. rhomhoida ria. aiisiralis. I'imbriaria. rcbcli. minor. Japan und dem IJssuri (? und Allai) dürfte kaum von Inriu/uta zu trennen sein, höchstens aus geographischen Ciünden. Weisslioh, der weisse Zellfleck nicht oder kaum dunkel umringt. Das Subbasalband gut entwickelt, Postmedianlinie ziondich schwach, ausser auf den Adern. — Kp glatt, hellgrün, mit bläulich grünen und weissen Längsiinien. An Birken, Salweiden, Haidekraut und verschiedenen andern Pllanzen. Die Pp überwintert und der^Falter ersclieint im April und Mai. Weit verbreitet von Spanien bis Japan, in den mehr centralen lireiten des Gebietes. B. rhomboidaria Schiff: (= gemmaria Bmhm) (20 g). Violettgrau, stark braun schattiert und schwärzlich bestäubt, wodurch sie rauher erscheint, Als pervcrsaria, der sie im Verlauf der F^inien gleicht. Unterseite mehr weisslich, bezüglich tier dunkeln Bestäubung stark abändernd, welch letztere die Neigung zeigt, sich vorn zu verdichten und meist nahe beim Vflglapex einen dunkeln Fleck zu bilden, wobei am Apex selbst und hinter der dritten Radialis ein Fleckchen frei gelassen wird. — ab. australis Curt. hat starke, lebhaft ockerige Beimischung und scharfe Zeichnung. Ich kenne sie nur aus Süd-England. — ab. fimbriaria Steph. ist eine aussergewöhnliche Aberation mit sehr hell golbbrauner Grundfarbe, kaum dunkel bestäubt, das gesamte Aussenfeid beider Flgl millierata. dunkel gelbbraun. — ab. millierata Gmphij. ist eine Uebergangsform, rauchgrau, die Linien normal, das ganze perfumaria. Aussenfeid massig gebräunt, wobei aber die Subterminallinie angedeutet ist. — perfumaria Newm. ist fast ganz ohne braune Reimischung, die violettgraue Grundfarbe oft verdunkelt. Eine Localrasse in London usw., aber in Frankreich als Aberration bekannt. — ab. rebeli Aigti. ist fast ganz einfarbig, schwärzlich, nur auf dem Vllgl bleiben meist Spuren der lichten äusseren Linie. — gen. aest. minor Fuchs unterscheidet sich kaum von der Hauptform ausser durch beträchtlich geringere Grösse. — Ei ro.sa, cylindrisch, an beiden Enden gleic'h- mässig jäh abgerundet, mit dicken, regelmässigen Längs- und dünnen scharfen Querrippen; das Ro.settefeld zeigt die gewöhidichen hexagonalen Zellen und glänzende weisse Knöpfchen an den Winkeln. Rp lang, zweigähnlicli, mit schwachen seitlichen Erhabenheiten am 2. Abdorainalring; die Färbung ist dem Zweig, an dem sie sitzt, angepasst, manchmal eintöing, manchmal mit Rauten auf dem Rücken. Polyphag; überwinternd. Pp ziemlich dünn, tief rotbraun, die Flgl schwärzlich gescheckt. Hat unvollständige 3. Generation. Gemein im grö.ssten Teil Enropa"s. auch in Syrien, Transkaukasien, Persien und dem Altai. psomlaria. B. psoralaria Mill. (= eousimilaria Mill. nee Diip.) ist eine wenig bekannte Art, die mit rlwmhoiilaria zusammengeworfen wurde; aber sie ist deutlich verschieden, das Ei überwintert und der Bp fehlen die seit- lichen Erhabenheiten. Das vollkommene Insekt ist kleiner, mehr graulich, der Hlb schwarz geringelt; Milliere's Abbildung zeigt auch 2 eharakteri.sti.sche dunkle Striche (costal und subcostal) distal von der Subterminallinie der Vilgl. — Rp cylindrisch, Kopf vorn glatt; schieferfarbig mit unterbrochenen braunen Längslinien, die Luft- löcherlinie ziemlich hell, wellig, zusammenhängend; Bauch stellenweise weisslich. An Psoralea bituminosa, Malve und Cytisus, im Mai und Ende Juni. Bei Cannes. B. flavolinearia Leech (20 f). Eine auffällige Art und ganz isoliert. Fühler des & ziemlich kurz, mit langen Kammzätinen, Vflglzelle etwas länger als gewöhnlich. Auf den ersten Blick an den lebhaft gelben, ockerig gesäumten Linien zu kennen. Japan, anscheinend selten. tworaha. B. nooraria Brem. (25 g). Schmutzig hellgelb, schwärzlich bestreut, die Linien olivbraun, die mediane und Postmediane auf beiden Flgln gezähnt, parallel, genähert, dunkle Bestäubungen bilden zwischen ihnen eine Art Band. Aussenfeid fast wie bei der folgenden. Ussuri-Gebiet. decnloraria B. decoloraria Leech (20g). Wahrscheinlich der (mir in Natur unbekannten) nooraria nahe verwandt; sie dürfte sogar damit identisch sein, nur dass die Postmedianlinie der Vflgl ganz anders gestaltet ist und das Mediaideld ist bis auf den Vflgl-lrd verdunkelt. Vtlgl unten olivbräunlich übiM-gossen, distal zwischen den Adern hell: Hflgl lichter, ziemlich gleichförmig bestreut, die Linien sehr schwach: beide Flgl mit deutlichem Zellflcck. Gentral- und West-China. dissimilis. B. dlssimliis Stgr. (24c). c^ unbekannt. ? von der Grosse und Gestalt der folgenden, grau mit dunkler Bestäubung, ohne den braunen Ton der vcrwandt(Mi Arten. Antemedianlinie der Vflgl stark auswärts gekrümmt, Posimediana auf der Z. Radialis fast rechtwinklig, dann sehr stark eingekrümmt und am Ird wieder auswärts umbrechend (stärker als bei xecuin/aria) (20 h). Unterseite hellgrau mit Z(dlfleck und Postmedianlinie. Ussuri- Gebiet, V Japan. maiiueUiria. B. manuelaria II. -Schaff: (25g). Der secunii-i>i ziemlich ähnlich. Vtlglsaum schräger, die Färbung mehr olivbraun, oder sogar fast grün, Postmediaulinie der llllgl fein und meist .scharf, dem Saum relativ näher. Iiiilmeri. Fühlerzähne leicht spindelförmig. - ab. hübneri nom. nov. (= illicaria Hhn.-G. nee Vill) ist dunkler, weniger grünlich. — Ei länglich, anfangs grün, dann dunkelviolett werdend. Bei starker Vergrösserung erkennt man Längszüge, die Querleisten zarter. Rp grünlich grau mit schwarzen Rautenflecken auf dem Rücken und seit- lichen, dunkeln von gelblichen Schattierungen begleiteten Schrägwischen. An Eichen, wahrscheinlich über- winternd, im Mai oder Juni erwachsen. Faller .luli bis August, sehr local. Spanien, Portugal, Süd-Frankreich, West-Deutschland und Dalinatien. flavolinea- ria. Ausgegeben 31. VII. 191.',. I^OARMIA. Von L. B. Pitorr. 560 •hoti- albifcni. Hill hrii B. basifasciaria Lredt {^20 g als basifuAcaria). Kine zienilirli lM'(Mt,lliijrli^H■\d fortunala ziemlich prominent, Palpen kräftig, mit aJjstehendeii Schuppen. Vllgl uielil breit, Saum minder sehi-äg als gc; wohnlich, Beschuppinig dicht und rauh. Sehr variabel; im allgemeinen ist der grosse hell blaugraue oder weissiich graue Discalfleck charakteristisch. Unterseite glattschuppig, etwas rauchig, beide Flgl mit dimklem Discalpunkt (der auf dem Vflgl gross\ mit dicker, gekrümmter Postmedianlinie und dunklem Saundiaml. Die Namenstype schliesst alle bunteren Formen ein — wollastoni H.-Hal: ist einfarbiger, grau. — joiii(),ata be woimt die Canarien und Madeira. B. secundaria F.sp. (20h) ei'innerl etwas an eine kleine, scharfgezeichneli' yhniiiliiiilari<(, hat aber br deutend längere Fühlerzähne. Unter andern Unterschieden erwähnen wir die im ganzen weissere (liumlfarbe. den lebhafter weisslichen Fleck an der Saummitte und den andern Verlauf der Postmedianlinie, die vorn weniger winklig gebrochen ist und am Ird sich nach aussen krümmt. — ab. (gen. aest. pr. p.) aterrima llnniui:. alcrnma ist eine stark verdunkelte Form, schwärzlich braun, distal ohne weisse Beimischung, [Jnien schwach. Buku-. wina; ? Griechenland. — Rp vorn verjüngt, rotbraun mit dunkeln Rückenrauten und gelben Seitenilecken. Ar Pinus sylvestris: überwintert. Pp rotbraun. Falter in Nadelwäldern, Juli, August Teilen des südlichen Europa, fehlt im Westen. — fallentaria .SY/y bräunlich. Im Taurus. B. simpliciaria Lcech {= lectonia S/rii/h.) (20 h). Ich verstehe nicht, wie Lerc.h di(>ses Tier als eine simplicia- Varietät der vorigen Art beschreiben konnte. Höchstens unterseits besteht Aehnlichkeil. Ausser duirh weniger '™- scharfe Zeichnung unterscheidet sie sich wesentlich durch die Postinedianlinie, welcher der Zahn auf iWx 1. Radialis fehlt und ebenso die starke Einwärtskrüramung im hinteren Teil. Japan. — faustinata ]Vh. (— siibfurtcaria Stf/r.) (20 h). Von zartem Bau, Gesicht glatt, Fühlerzähne nicht sehr lannurn ist Mber leicht an der, colwnbina- Einmischiing hell blaugrauer Schuppen in den dunkeln HUglteilen zu erkennen, die ihm einen ganz antlern' ria. Ton verleihen. Fühlerzähne viel kürzer. Central-China: Chang-Yang. B, extinctaria Ev. (= exustaria Stgr) (21a). Gleicht wiederum den graueren, schwächer gezeichneten extim-taria. re/iandafa-Fnvinm. unterscheidet sich aber durch den Verlauf tler Postmedianlinie, die weniger geknickt ist, und durch die Unterseite, welcher die deutlichen bellen apicalen und in der Samnniittc stehendcMi Flecken der repundala fehlen. Die Fühlerzähne sind wohl kürzer. Gran, alle 3 Linien meist iuigedeiitel, idier sehr matl, die Ante- mediane proximal und die postmediane distal von un.scharfen gelbbraunen lländem bckicidi't. Verbreitet dan-h das asiatische Russiand. B. moupinaria Leceh (21a) ist eine unscheinbar graue Art, ilie Postmedinnlinie gerader als bei irgend numpinaria. ■sonst eiiiei' Form dieser Gruppe, fast ganz |)a.rallel zum Sanm. .Vullällig ist ein gelblicher Ton im W'urzelfekl. und auf der Postmedianlinie. Vflgl unten etwas rauchig, distal dunkler, Hllgl .^chmul/ig weis.s. West-China, Mupin. Man kennt nur die Type. B. moesta lUlr. (= cinerea Btlr) (21b). Dunkler und mehr brilunlich grau als moupinaria, etwas scheckiger moesta ohne die gelbliche Linie, Postmedianlinie mehr geknickt (aber weniger als bei repandata), die subterminale tiefer gezähnt. Grundfarbe unten weis.ser als oben, aber mit slarkei- dunkler Bestäubung, die Wurzelhälfte der Hflgl am weissesten, beide Fgl distal von der Po.stmedianlinie verdunkelt. Japan. 372 BOAHMIA. Von L. B. Prout. snbrcpan data. soiithi. B. subrepandata Stgr. (21 b). I.eieht zu kennen an der geringeren Grösse, und durch den schrägeren Lauf und geringei-e Entl'ernung von ante- und posi medianer Linie am Vflgl-Ird. Unterseite nicht scharf ge- zeichnet llintertibien des cf ohne die starke Verbreiterung und den Haarpinsel von repandata. Seraf-shan, Fergliana und Issyk-KuJ. initaria B. granitaria Moore (21 b). Von ih^ii Arien der rc/w/t(/a^/-(lruppe verschieden durch die starke dunkel uraublaue Schiitliermit;- sowie (bircii die nicht verbi-eilerten Hintertibien. Auf dem Vflgl nur ein Fleck in der SaummiHe. der distale Teil des Mittelfeldes bleibt hellbraun, dieses Feld selbst von einem schlecht abgegrenzten ablimis. blaugraiH'n Fleck in der Mitte durchzogen, im Nordwest-Himalaya verbreitet. — sublimis Bllr. hat mehr weisslich graue (jrmidiai'be, das Mittelfeld der Vllgl und ein grosser Teil der Hflgl fast ganz frei von blaugrauer Feberfilrbung. Dharmsala. B. southi )ioiii. mir. 1= (livisaiia Tjci-cIi nee Wkr.) (21b) ist etwa wie bunte Stücke von pevspieuata gefärbt uuitzc reichend. West-China. Sehr nahe der ''ii/i(jiiu'(i Hinjis. v(in Indien. B. ningpoaria (Lfirh MS] sji. iior. |21c)- ->'' Gesicht llacli, last glalt. Palpen kuiv.. Fiililcrzähne kurz ningpoaria. und dünn. Aid' dem Vllgl entspringt der 1. Siibcostalast frei, mancluual anastomosicrl er uul, der Gostalis; braun, uut gelber Linie oder schmalem üaml, das die Postmediatie vertritt, aus.ser an der Costa, wo sich 1 oder 2 schwärzliche Flecke liiuhm; Ante- und Medianlinie kräftig, genähert, letzlere von dem länglichen schwarzen /ellfleck ziehend oder bis zu dessen Berüiirung auswärts gekrümmt, in Wurzel- und Saund'eld und zwisclien .\nlc- und .Medianlinie etwas diuikU' Bestäubung; Subterminallinie stark mdcrbrorhen, hauptsächlich hintci' dem dritten als ein wcisslicher Punkt angedeutet. Hdgl ganz .schwach giv.cicinu't, die gelbe 1/inie schwach oder verloschen. Vllglunterseite matter, die der Hflgl stärker gezeichnet als die obere. China; Ningpo (Typc! und Cotype). April und ,)mii: Hongkong (1 cf) März, alle 3 im Britisch Museum. — reformata ■. imr. rcfürmata. zeigt die gelben Sdiatlicniiigcn unterdrückt, und eine complete Postmedianlinie aus dunkeln Pünktchen; aid' der Hngl-Ober.seitc sind beide Linien entwickelt. Chung-King, Juni, 1 diane läuft auf den Ape.N zu, ohne ihn ganz zu erreichen, auf der 3. Radialis (Hwa bricht >ie nach aussen um. Illlgisaum stark gewellt oder geza(-kt, postinediane Linie nahe dem Vrd geknickt, sonst hübst-h ucnide. Palästina; .hirdan-'l'al. B. corearia Leech (= sidemiata Stiji-.] (21c) ist ziemlieh robust, die ziemlich kurzen Fühler zeigen cüreariu. beim ci^ sehr lange Zähne, die plötzlich aufhören und einen massigen Apicalteil des Fühlers einfach lassen. Dies bringt sie der Untergattung Phfkonosema ziemlich nahe. Das helle Mittelfeld, das liraune, schwarzfleckige Aussenfeid, die Reduction der Vllgl-Medianlinie zu einem Costalfleck, das Vorhandensein eimis (meist länglichen) Discalflecks nur auf dem Hflgl und andere Merkmale niac-hen sie zu einer leieht keiiullichen Art. Unterseits haben beide Flgl kräftigen Zellfleck und Postmedianlinie. .Amiirland und Korea; ? Cliang-Vang ((üne Localfonn oder ein Verwandter, zum Beschreiben zu abgeflogen). B. phantomaria (h-ars. (= moltrechti Obrrth.) il!)k). Auch hier sind die l-'ülilerzäbne lang. .\elinli(-li phantonm^ / der tendinusuria (20(1), aber einfarbiger dunkel ram-hgran, die Linien schwarz, ;mii Ird der Vllgl dick, hinter '''"■ der 3. Radialen ein lelihaft weisser Subterminalfleck. Unter,->eile raiichgraii. mIuic die Postmedianlinie der tendinosnrla. Amur- und Ussuri-Gebiet. 374 BOARMIA. Von L. B. Puout. eosiiria. B. eosaria U'L-r. {= sinuosaria Leech) (21c). Eine hübsche Art, wohl den beiden vorhergehenden verwandl, aber seht- abweichend durch die mehr violettgraue Grundfarbe, die mehr roibraune Zeichnung und durch die geschwungeneren schwarzen Linien, die stellenweise (besonders am Jrd der Vflgl) verdickt sind. Chusan-Inseln bis Ningpo. ohsairaria. B. obscuraria Lei'cli (21 e). Sehr verschieden durch die tief rotbraune Färbung und die ziemlicli llr,ii('rüplii/(i-:\H\iali>< (21 e) daduivh, dass die Discal-Möndchen schwärzer sind, nicht hell centriert, die Linien am Ird mehr verdickt und geschwärzt, die Subterminallinie weniger tief gezähnt, die Vllgl-Unterseite luil einem dunkeln Subapicalfleck, infiiscata. der bei jiaiictiHa/lf fehlt. — ab. infuscata St;/i: (21 d) ist viel dunkler, die Oberseite durchaus dicht dunkel be- mclaina. släuljl. — ab. melaina Schulze, ist ein extremerer Melanismus, seidig schwarz, auch die Unterseite gebräunt. — Hp wie ein knotiges Eichenästchen, der 2. Abdominalring stärker verdickt und ein paar dorsaler Erhaben- heiten tragend, der 3 mit Verdickungen unten, der 8. mit ein(Mu Rückenlirsl ; braun, heller oder dunkler ge- scheckt, ohne genaue Zeichnung. An Eiche, überwinternd. Pp gedrungen, sculpturiert, dunkel kastanienbraun. Fliegt im Juni und Juli, wo man ihn bei Tag an Stämmen sitzend findet; oft kommt er spät des Nachts zum isabellaria. K<)der. Euroi)a und Transkaukasien. — isabellaria SU/r., auf 2 Stü(;ke gegründet, von Urga und Kentet, ist aivulu. wdhi nur .Aberration. Die dunkle Bestreuung fehU, die Linien äus.serst deullich. — arguta Bfh: [= amurensis St;/i:] (21dj vertritt rotome/'^ in Südost-Siliirien und Japan. Die Grundfarbe ist merklich dunkler, die schwarzen Zeichnungen viel stärker, distal von der Postmedianlinie auf dem Vflgl ein schwarzer Fleck. Unterseite normal oder mit kräftigerer Postmedianlinie, zuweilen mit gesteigerter dunkler Bestäubung und grosserer Subapical- mcnclrlesi. Wolke. Vom Kentei-Gebiet als Aberration erwähnt. — menetriesi Sli/r. (= kidsicola Gmpbg.) ist sonderbar; wohl eine kleine, schmalflügelige schwach gezeichnete Aberration von rohinmitt mujittn, doch soll hier der Zellfleck der Vilgl hell-cenirierl sein; Unterseite fast zeichnungslos bis aid die Discal-Möndchen. Amnrlaud ; Kidsi, nur 1 Stück. hinijcia. B. lunifera Btlr. (21 d). Nahe verwandt der rohoraria, im Durchschnitt noch grö.sser, Grundfarbe fast so stark überstäubt wie bei i)ifuscn der Postmedianlinie ein mehr gelb- licher Ton; letztere in ihrem hinteren Teil in l'indvte aidgelöst. Nitu, West-( Jiina. etc. B. Olivacearia Leech (21 f) sowie die folgcMide Art treten dadurch hervor, da.ss sie alle Subcostaläste oUvaccciria. gestielt haben, wobei aber, wie bei vielen in dieser Grup|)e der I. mid 2. völlig zusammerd'allen. Gesicht ge- rundet, ohne Haar.schopf, Palpen ziemlich kurz, Fühlerzähne lans^-. Ein düster gezeichnetes Tier, bei dem eine sehr glänzende l'eberfärbung einen grossen Teil der Flui bedeckt. Vrdfeld der Vflgl von dieser Heberfärbung freier, dadurch mehr bräunlich, distal von dn- feinen gezähnten Poslmcdianliiue heller rr)tli(dd)raun. West- China,; W'a-shan. B. insolitaria Ln-rl, (21 Q- Nur das ? bekaimt, wahrseheinlieh nahe dei- ofirarmria. aber oberflächlich insolitaria. sehr verschieden diu-iii ihn» rötlichbraune Färbung und sein- helle graue Flecke, die den grössten Teil des Vrdfeldes der Vflgl einnehmen und den distalen Teil der iltlgl. Clentral-China: (Jiang-Yang. ;'.76 DOARMIA. Von L. B. Prout. tilbosiLiiian'n jiii^laiulniiiL ^ seknuria. ilianarUi. artemis. sordiJa. rretari'd. Slipitaria. piperitaria crcptis fularia. üt'Uimc- rcnsi.i. nisra. pallidona. B. ornataria Leerh. ('21h). Bau k'räriiger als gevvulinlidi, Palpen und Sauger ganz kurz. Leicht zu kennen durch die aussergewühuliche Scheckung von Hellocker, Rostfarben, Olive und Dunkelbraun, mit schlecht abgeo-renzler hell ockeriger Linie distal von der postniedianen, auf die wiederum ein unterbrochenes Rostband luul'f^ine unbestimmte, gezähnte Snbinarginallinie folgt. — ab iiiornataria Lnrh ist eine trübere Form mit ockerfarhiger Beinn'schung und wo die Linien fast fehlen, .lapan, Shanghai und Cliekiang. Auch in As.sam. Wohl eine Form von refraheii^ Moore, dem Typus der ivieHeichl berechtigten) (iattung CkHcIi« Mmirc. !•:. FüliliM- liei bi'idoii G cse li 1 uc li te r n doppelt t;ek;tmnit. Auf iloiii Vtliil (mi 1 s pri ii !,'t der 1. Sub- rosliilasl ycwMibn li eh von der Costaiis. (Ophtliahiiodes Uiienee.) B. irrorataria Urem. ii. Greij (= senex Btlr) (23 a). Diese und die andern Opldhalmodex-kxim sind durch d(ui grossen, augcnarligen Discalfleck charakterisiert, sowohl ober- wie unterseits, und sind gewöhnlich iiM^ir oder nuuder grün, irronilaria ist weniger gross, als die meisten der Gruppe, die Zellflecke nicht sehr birii dunkel umzogen, lllltil unt nudir oder weniger dunkelbrauner Bestreuung, zwischen medianer und post- mcdiaiier Linie. Die Naincnslvpc ist sehr blas.sgrün, das leicht zu schuuitzig Weiss verbleicht. Nordost-China, •lapan und Korea. - hedemantii (.'liri.sf. ist von einem volleren und tieferen Grün, die Unterseite etwas dunkler und mit einem zieudich (hmkfln Submarginalband. Amur- und Ussuri-Gebiet und West-China. Aberrativ auch ans Japan. B. sinensiutn Oherth. Lebbafler grün als hedemnnni, die Zeichnungen weniger schwärzlichbraun, Post- medianlinie weiuger tief gezähnt, die Medianlinie der llflgl sehneidet den Zellfleck, die dunkle Bestreuung fehlt. West-China: Tien-tsuen. B. albosignaria Hrem. a. Gmj (= saturniaria f^T/v^rs., ocellata icef7«) ('21g). Weiss, ohne grünen Ton, die postmediane dunkle Linie zu Punkten aufgelöst oder verloschen, aber ihre Lage durch einige schlecht ab- gegrenzte hellbraune Schatten gekennzeichnet. Discalflecke gross, breit dunkel umzogen; Unterseite mit schwarzen llaudbindeu, die in der Mille unl(U-brochen sind. — ab. juglandaria Oherth. hat viel stärkere dunkle Zeich- nungen (grosse braune Flei-kenl auf der Unterseite. Ussiiri. .Japan und China. V. Hau i-(i busi , Fiili ler des .^i^ büscb elig gezähnl. 1. und '2. S u li c o s t alas t der Vflsjl frei {A.-tcotis.). B. selenaria Srliiff. (21g) Eine variable Art, aber sofort kenntlich an den längeren Vflgln, dem augen- artigen ZellHe(;k und dem Fühlei-bau. Die Namenstype ist weiss nnt nm- schwach brauner Bestreuung, ausser einer schmal bandförmigen Begleilbiude der Linien. Von Gentral-Frankreich bis Süd-Russland verbreitet, Transkaukasicn und dem Altai. In wärmeren Breiten (Süd-Kuropa bis Palästina, Sze-tschuan, Korea, Shanghai etc. kommt eine viel braungrauerc Form vor, dianaria Uhn. \hm diesen Stücken unterscheiden sich solche aus Indien und Süd-China mu' wenig. — artemis Stijr. ist eine kleine weisse Rasse, fast ohne braune Be- sii-eiumg und Bänder. Amur- und Ussuri-Gebiet. — ab. sordida ITk/t. ist eine andere kleine Form, diese ist aber scbiuiU.zig gelblichweiss, oder gelblich grau, die Linien auf dem Vflgl verloschen. Ich habe solche von Korea imd (Hiekiang gesehen. — cretacea Btlr. (21 g) ist eine andere Modifikation der dianaria, sehr gross, die Linie und Bänder sehr scharf ausgeprägt, die Unterseite gleichfalls scharf gezeichnet .lapan.*) — Ei länglich, hellgrau oder gelbgrün. Rp ohne Höcker, gelbgrau oder rötlich, Rückenlinie in sehr variable schwarzbraune Flecke aufgelöst. An verschiedenen niederen Pflanzen; in Europa überwintert die Pp. Falter in 2 Genera- tionen, sehr weit verbreitet, bis zum Congo, dem Cap und Ceylon reichend. (i. Hau robust; Fühler des ä" biisehelig gezähnt. Auf dem Vflgl ist der 1. Subcostalast mit dem 2. laut; "estiolt. (Cusinle Moore.) B. stipitaria Oherth. (= doerriesiaria Christ.) (21g). Weiss mit schwarzen Zickzacklinien, die von schlecht begrenzten braunen Bändern begleitet werden, der Zellfleck nicht augenartig. Die Hflgl haben eine ziemlich charakteristische Gestalt, sie sind nämlich viel stärker und unregelmässiger convex wie bei selenaria und merkli(di gezackt. Nur eine leichte Modilikation der indischen hoarmioides Moore (19 k) hat die Zeichnung viel verwischter, trüber, die schwarzen Linien fast Gebiet, .la))an und Korea. n. Hau nicht robust; F ü li lerw i m p e rn viel kürzer, i,'« w üb nli eh in ijaarigen Itüsclieln, selten ei II tach. l/'Jctropis Hin I B. crepuscularia (Y Schiff.) Hhn. (= biundularia Esp. pt. nee Bkk, V alba Gauckler, bislortata Uhl. nee doeze] (21g). Der bislortata zum Verwechseln ähnlich, aber biologisch verschieden. Vflglsaum im Durch- schnitt etwas weniger schräg, Grundfarbe weiss mit schwach gelblichem Hauch (niemals ockergelb, rostfarben oder umbrabraun), die Bänder, die normalerweise die Linie bei bistortata begleiten, höchstens ganz schwach und unbostiunnt angedeutet, die si-bwarze Sidimedianlinie tritt lebhaft hervor. Das ? ist noch weisser als das ff, meist unverkennbar. — ab. delamerensis B. White ist so dicht schwärzlichbraun bestäubt, dass dieses als Grundfarbe erscheint und meist nur feine weisse Sprenkelnng verbleibt. — ab. nigra Thiernj-M. hat keine Reste von Weiss mehr, bis auf eine schwache Subterminallinie. Hauptsächlich von Süd-Wales. — pallidaria Krid. von Osl-Ru.ssland dürfte mit der Type synonym sein. Sie win-de russisch beschrielien und in der lateinischen Diagno.se heisst es nur: „var. nndto pallidior'. — VA kleiner als das von tyistortata ; andere vermutete Unter- ab. piperitaria Oherth. ler ganz verloschen. Ussuri- [)-,i~ abiiebildete Sli" 'de mit uieli :anz .sileieheii FA-emplaren von mir in Darnistadt gefangen. fOr. Se'TZ. Ans,,,:,irl,n, .is und /^/,/m nur durch etwis u,.!,,- 1, r ^"'^^""'"'^'^""f^- Von gewissen crejMseularia ah srnarf. (^ strigulaii^.,^) s Sei^ ^ mi e Tdl^ fI Jl" 7 ""'^■•^-"f ^^ " ^^^ ^-t. baeticaria ,..,..... aber dann von einem toten Graiilicireinid. etlin ^^^^^ >^^^^c\uunl so hell wie orp.scJana 1-Kalrasse im Süden von Engl^ "r . m lie h n^. 'I"'' [" ''t""""' ~ ''"''"' ''"'''■ '''' -^ '-•--• Frühlingslorm beschränkt: ihr^ Na hkomu e ^n i t7'" ^-\-'7"^" -l- ^-s. Auf die Mikropylarende genetzt. Variabel in der F , n Srin I Ih '"''n 7 '^"''\ ^^'' ^•''"'^'°^ ""'' '^^'^ Hlbsende geschützt. Rp gedrun..en fvielleie t' ^Uvf ' ■'■"'^" ™" ^^''"" ""'" mütterlichen relativ klein. Mesothorax stLk verdL c e s ll.tm n-7 ' 'f ■'" ;-'-7^"--"'«''--Rp)' Kopf und Prothorax einem dunkeln V-Fleck, KörperTa iabel "eLMur ""'' '^f ••^^"fö™*^^" Erhöhung; Gesicht mit 2. Abdominalring oben ein dSnkle, 'f '^ h" f^^^ "'^ ''''f''''' «^^h^ckung, meist auf dem Pflanzen oder auch an Fibe u. a Man ,e' IwaS^ ' f "m " f-,'""' '^ ""^■'■- ''"'^P'"^^ ''" '^-''^'1*«-^ 2. Generation im Juli oder August a^ IVe „ vtl ^ " "i /'"" n'""" '^^'"" '>"'' "'•"-'^-^ ""'" gedrungen, trüb rotbraun. Die F^re seh^^n M t f 7''; "t- '^''''' ^''" »berwinferu, Pp kurz und kaukasien. vielleicht anch iu OsNA ien ^r '1/ " , ''i ^jy^^^'^^^-^ i" Eu-pa, Asien, Trans- «-. schwach gezeichneten StOck^de.:. ^^!^^^^: ^■^:f'Zj ZIZ^£^^ '-- jedenfellfs^n'mr^'ä^^ei^'nl'li;:',^ ""'^^ '^'"^''^ ^'^^ ^'-- ^-'-^'"" - -i" .ri....>. durch geringere Grösse ^r-jVnt) u«^^^^^^^ gegründet und soll sich von ...*.; •''" ■^""■^■ der Postmedianlinie, wie .auch cU h da d e LinS^ dankein Flecks (distal) an der Mitte c^ von Ningpo. im April gefangen stimmtzu der R.T ■'.?^^^^ ^'^'V'"'^'' geschwungen und gezähnt ist. Ein (oder fleischfarbigen) Stücke ^!T:;^Z das Ce^Se r''""^""V?"* """^'^"^ '''' ^'''>' ''-" -Hlichgrauesten häafig ist (Hako,Lte^ Oiwake et", J^ li, t J^e mir ^^'s ^-fe^;.^« Eine kleine Rasse, die in Japan sie variiert in Färbung, hat aber mei t en TJ^lX^^~-^rT '^'""'' ^'^'''' ''''^^^^^ i;niftigen Bändern, wi/bei gewi^^ni^l^^^S^t^ht^^^t^hr ' ^""'^ '' '''''' '"'' ^"^"•"•■'' der weniger übergossenen und bestreuten Unter de ^1^^?^ i,'"'' ''''» S^'^leren Linien, und Zellflecke aufweist), scheint sie sich voi l-s^^rlhf z,, i m'"'" r^^°'^ ""^' '"^""•'""'■d Postmedianlinie variieren. Infolge de?" ienStrXn I' 'T?'''? ^"' ^«i'-hniingcn distal von der obliqua irw., die von Hakodatf besd^rJeSefwurif """ ""' '"' ""'"'" "^"'" '^■" "'-- '^-- ''- die B. dentilinearia Moore dürfte eine kleine, überfärbte ziemlich -u-m , . p '"^""'' sein; aber der Stiel des .. und 2. Subc<,stalastes der ^d ^unZ „"^ ^ ^"^"*"" '^-"'«'- stets vom Stiel ''^ 'Z' \"^'"^ "'" '"^" "<'^^'' verloschen dunkeln Flecke im Distalfeld viel wenige bftfs ;T ' 'f "^«^.f """"^ '-^if'ig '""twickelt sind. Die rost- und ockeriggescheckten Formen v:; SJ^L^^ l;:;::S,ir'S f n'^, ' '^"^- -T '/^ ^-^ ™" ^^ ]V uuiei.cncuicn. dei \ -1- leck un Gesicht kaum verdunkelt. 48 3t8 BOAHMIA. Von 1,. H. Prolt. Bauchlläche weiiig bunt. Hocklnt, züchtete sie bei Dharinsala mit Geraniuin; sie suhlüpften Ende März. Ver- puirrrosa. breitet in Nonl-lniiien, eine ähniiciie F'orni hei Chunt^ldng, Huang-mii-shang und Ta-tsien-hi. pulverosa U'arr. ist ziemlicli viel schnialflügiiger. trüb grau, ganz olivbrauii überstäubl. Stiel des 1. und "2. Subeoslalasles gut gelrennt von dem des 3 bis 5. Kulu, gemein. ciciUf/is. B, excellens Hth: (= incertaria Stgr.) (21h). Im Allgemeinen grösser als die 3 vorigen, besonders das ?, das einen sehr stumpfen Hlb besitzt, aber keine (oder kaum) vorgestreckte Legeröhre. Postmedianlinie mehr gezähnt und geschwungen, aber niemals sehr scharf ausgeprägt, die dunklen Flecken an und distal der- selben hinter der 3. Radialen stark entwickelt. Die Grundfarbe ändert von schmutzig Weiss (beim ?) zu schmutzig Hellgrau oder ti-üb hell fleisehbräunlich. .Japan und Ussuri, um Ende Mai. concinniilii. B. concinnata 117/. Ist sehr eigentümlich durch die un regelmässige Zackung des HUglsaums und die stark ausgebogene Aiitemedianlinie der Vflgl; Postmedianlinie vom Saume entfernt, an ihrem vorderen Teil mit schwarzen Zähnchen auf den Adern, hinter der 3. lladialen der Vtlgl leicht eingekrümmt. Die Namens- iiden-uplii. type ist weisslich, nur schwach braun gemischt. Hakodate, im April. — V ab. interrupta U7/. (21 li) ist ziemlich viel kleiner, viel mehr braun, so dass nur ein Teil des Mittelfeldes und Wurzel- and Vrdteii des Hflgls heller bleiben. Tokyo, im April; nur 1 Stück bekannt. consonariii. B. consonaria Hhn. [= tetragonaria Curt.) (21h) uaterscheidet sich von der cropascularia-(ji'\\\)^*:: so- wohl im Farbton, wie auch in Form und Lagerung der Poslmedianlinie. Das ? ist viel weisslicher als das ö^ und zeigt kräftigeren, dunkleren OuadraKlcck zwischen [jostmedianer und subterminaler Linie der Vflgl. — ab. iiiiiru. nigra liunkes ist einfarbig schwärzlich bis auf einen sehr kleinen weissen Fleck distal von der Zelle. Kent. — Ei längsgerippt, gelb, orangerot gezeichnet. Rp lang, quer geringelt, mit 2 ganz kleinen Warzen auf dem 8. Hlbsring; gelblichbraun, grau und rötlich gewölkt. An Birke, Buche, Eiche etc. Die Pp übervvinlert und der Falter erscheint im Mai. Central-Europa, Südost-Sibirien und Japan. farracraria. B- farraccaria Lerch (21 h). Allen andern Kdropis-Ai-Xen ganz unähnlich, die Färbung gleicht der von fiilujitiarit. [/nniitaliti sahHmis, aber die breiten Flügel eriuiun'ii mehr an eine (hiophos. West-China. — fuliginaria LcctIi liat dunklere, weniger blaue, mehr i-aachige Uebergiessimji. di(^ ausgedehnter ist. Gentral-China : 1-lschang. Nur 1 Stück bekannt. irUi'ts. B. tristis Btly. (25g) ist gleichfalls sehr eigentüudich, nicht nur durch die rauchgrauen Flgl mit stellen- weise weisser Beimischung, besonders auf dem Hllgl, sondern auch durch das Fehlen der Fovea, (datlung Abaciscus Btlr.). Dharmsala etc. pratrliirala. B. pracclarata Püng. Nicht unbi'trächtlich kleiner und schmalflügliger als exteraaria, Fühler zarter, llintertibien des o" mit starkem gelbem Haarpinsel. Flgl weiss, Vflgl mit braunem Wurzclfleck, einem dem Zell- fleck gegenüberliegenden Costalfleck, einem grösseren Subapicalfleck, schwacher fast gerader Mittellinie (-schatten) und einigen Schattierungen nach der Subtenninallinie hin. Hflgl mit Discali)unkt, sonst matt gezeichnet. Kuku-Nor. exifrsm Saum als bei einer der früheren Ectropk. Lebhaft ockerbraun, bestäubt und gewiilkt mit mehr Rüllichl)raun, alle die üblichen Linien vorhanden, aber nicht scharf, die Postmediane gezähnt, fast dem Saum parallel Japan. triHaria. B. tristana Leech (21 i). Flgl etwas schmäler, Hflgl nicht merklich gezackt. Trüb dunkel braungrau, die Linien uoch weniger prominent als bei petrosa. Kiu-kiang. Ceniral-China. BOAHMIA. Von I.. H. Pkout. 379 B. conjunctaria Lerch (21 i). Die Zeiclmung mehr wie bei rhomhoidaria, mit der sie oberseits tatsächlich conjundn- boträehtliche oliorllächlicho Aehnlichkeit aufweist; sie ist aber ziemlich viel scheckiger und die Flgl sind "'"• schmäler. [Jiüerscite heller, grauer, sehr schwach gezeichnet. Ta-tsien-lu. B. dilectaria Len-h (21 i). Grösser und viel lebhalüM- gdarhl, /ellfle(-k scharf schwarz, die Mittellinie ddcctaria. fehlt, die andern weit getrennt, die postmediane mit eiiK-i' charakterislischeii Geslalt. lllb des cf unlen haarig, der Section Paradarisa sich nähernd. Ta-tsien-lu. B. recurvaria Lm-/( (21 i). Kleiner und weniger hunl als di/ertdria, Mittellinie ausgebildet, kruuun. r>'ci(n!i,ri,(. anlcmediane mehr geknickt und schräger, iillgl heller, l'u-tsii-fono-. Auch in iJai-jeeling. Ist vielleicht eine Kärlnnigsform dei- weil dunkleren eoHsjjiirra.tK Wkr., die ebenfalls in Darjeeling vorkduunt. B. triparlaria l.eeck (21 i). Diese Art steht ganz allein. Die Färbung der Vflgl isl etwas wie die von inpurtariu. ;/risea Bth:, doch weicht sie durchaus ab im Bau, in Gestalt, den dickeren, anders geformten schwarzen Linien und den einfarbigen Hllgln. Gesicht glatt, Palpen kurz. West-C.hina: l'u-tsu-fong. B. cilicornaria Pihig. Erinnert stark an eine kleine, matt gezei<.>hnele nrniaria. Vllgl weiss mit einem cüicornarut. gelblichen Ton und braunschwarzer Strichelung und Zeichnung; nahe der Wurzel ein unregelmässiger Fleck: eine gekrümmte Fleckenreihe vertritt die Antemedian- und Postmedianlinien, der Disealfleck und einer an der Costa vertreten die mediane; subterminale gezähnt, fast gerade, hauptsächlich angedeutet durch ein sie i)roximal begleitendes dunkles Band. Hflgl weisslich, au.sser am Ird schwach gezeichnet. Japan: Nikko. B. sinearia Guen. (= brunnearia Lm-I,] (21 i). Hellbrami, gefärbt und gezeichnet wie «^jy^Oi'/ü««:« Leerh sinmrm. (20 f), aber mit andern Fühlern (ziemlich kurz gewimpert), die Linien feiner, die postmediane der Hflgl weniger krumm. Central-China bis Shanghai. In ,lapan selten. — noctivolans ßi!/r. (=: glareosaria Gna'.s.) (25h)weichl nocticoUuin. durch das vveissliche Mittelfeld ab, die oft verloschene Medianlinie, wobei der Flglrest meist grobe, dunkle iiesläubung zeigt. Japan und Ussuri-Gebiet. Ich besitze ähnliche, doch minder extreme Stücke von Shanghai. B. punctulata Sdnff. (= scopularia Thhg. nee L.) (21 i). Weisslich grau mit fein dunkler Bestreuung, p/tnrtiilat,i. i\n'. Linien (einschliesslich der subterminalen) entspringen von verdickten, meist gleichweit abstehenden Vrd- llecken. Medianlinie manchmal in der Flglmitte verloschen, zuweilen aber auch veidickt. Subterminallinie unregelmässig, ihre proximale dunkle Beschattung unterbrochen. — al). obscuraria Pau.r ist schwärzlich grau, obscamna die Zeichnung verloschen. — ab. albescens ah. nov. isl weisslich, fast ganz olme ioh/lis. od(;i- dunkler gezeichnet, die Postmedianlinie zeigl an der Mediana eine Auswärtskrümmung und distal von ihr slehl auf beiden Figln ein mehr oder weniger deutlicher dunkler Schatten. Japan. Wahrscheinlich gehcirt die von Staudinger erwähnte ostsibiri-^che Form gleichfalls hierher. I. 13au nicht robust. Fühler des o^ mit sehr langer und diinner B e w i m p e r un t;. (Myrioble- ,'■ ,, , p/ian, IWirrJ " ' " '^•.Uyj /-<- ' B. duplexa Monn- ist eine nordindische Art mit olivgrünen (zu gelblieh verbleichenden) Vilgln, die dirplexa. meist nicht sehr dicht dunkel bestäubt sind, die Hflgl gewöhnlich weisslich, au.sser gegen den Ird zu, mit deut- lichem Zellpunkt, und die Postmedianlinie mit dem Saum parallel. Sonst ganz ähnlich der nigrilmearia. Von LicEcn aus Pu-isu-fong erwähnt und vom Omeishan. -— nigrilinearia Lccch (22 i) scheint mir, ungeachtet der »tynlUjra- dunkleren P.csläubung und der difl"erenten Lage der Postmediaiilinie der Hllgl nur eine Form von dup/r.ra. Die ''^"" vordere Knickung- in der Poslmedianlinie der Vllgl ist vielleicht weniger scharf. West-Cliina: Kia-ting-fu. B. decoraria Lucch (22 i). Nur das ? ist bekannt, macht aber ganz den Eindruck einer MiinobU'pham. drcoraria. Sehr abweichend durch das breite, fast rein weisse Mittelfeld und die braune Beimischung im Wurzelfeld dei' \'lliil und dem Aussenfeid beider Flgl. Uniersehe viel schwächer gezeichnet. West-China: Mupin. K. F n h 1 e r d e s o^ m i l ni i 1 1 e 1 1 a n !< .> r u d c r 1 a n u er He w i jii p e r u n i;, 111 b mit .■ i n e in P a a r s I a r k c v -hil , -... sc. 1 tl ichcr Maarpi n sei. (Diplurodcs Warr.) " ^ \ B. parvularia Lcerh (23b). Braun mit .schwach rötlichem Ton und sehr slarker schwärzlicher Be- pan-nJaria. Mrcuiiu-. die oft im hinteren Teil des Mittelfeldes und in der Umgebung der .Alediana auf dem Vflgl distal zu dunklen Wolken verdichtet ist. Charakteristisch ist die Poslmedianlinie der Hllgl. die dem Zell|)unkl s-hr nahe und .scharf gewinkelt ist, Gibi. Wahrscheinlich eine Form iler anniparata Wkr. I.. Fühler des q"' dicht bewimpert, Ulb u n I (mi mit langen Haaren bekleidet. (Ga.itrroconn' ircrr.) R. siiiicaria Lrrr/i (= orta Biialv/I>.) (22 k). Zieudiidi robust gebaut, Flgl glänzend, leicht kenntlich au .■n von kleinen, dunklen Flecken, das Paar zwischen den Radialen am gnisslen. Hflgl weisslich mit grauer Bestreuung und nlive «/v/"/''(//r/(c^"™i'-^'''i- Hliariusala und Sikkim. — ^ iiigropiinctaria (Leech MS) form. iiov. (23b) ist beträchtlich gnisser. alle rill. Flecken n.'lativ grösser, von weisstichcn Säumen begleitet, Milt(dsi'hallen sclivvächer. Pu-tsu-fong. 1 V im Britischen Museum. poiinariii. M. pongaria Oherth.. (22h) ist weniger glänzend und viel heller, mehr weiss gemischt, die Zeichnung reduziert, der Zellfleck einfach. Wesl-t.lhina ; Ta-tsien-lu und l\lupin. ,,i,ir„ni,irn- ^- nigrotTiacularia Lireh (22k). KIcIihm- und schinalflügligei'; die Zeichnung erinncrl an .\l>ri, währeixl der Bau mit Mirriihrii.nis übereinslimmt. 12S. (iattung: ]l!l|»hO!>« ; ul't von der Zelle). Verbreitet voui llimalayu bis .lapan und Formo.su. A. Fiihlor lies 2 doppelt s^e kämmt. [Kandratius.) X. dholaria Maure ist eine indische Art, die HA.Mf'.su.\ irrigerweise mit /'/li/enn-ia Wkr. zu.saunnenwirft. dholunn Sie unterscheidet sich durch den weissen Apicalfleck der Ilflgl (der sicli manclimal bandartig längs des Saums bis ungei'äbr zur 3. Radialis erstreckt) und in anderen Punkten. Kouimt iui nordwestliciien Himalaya vor bei Dharmsala und in andern paläarctischen Gebieten. — sericea Btlr. (24a) vertritt ilholariu im paläarctischen .vcz-m«. Ciiina und Japan. Sic ist beträchtlich dunkler, mit ziemlich breitem weissem Band; aber ähnliche Stücke kituuiien auch aberrativ in Indien vor. X. latiferaria Wkr. Hat statt des weissen Apex oder SandDandes der ilholurut auf dem Hflgl eine tatiferiiria. charakteristische weisse Submarginallinie. Diese beginnt an der Costa nahe dem Apex, tritt auf der Radial- faite naiie an den Saum, bricht hier um und zieht ziemlich gerade zum Analwinkel. In Japan und Gliina verbreitet. X. xanthomelanaria Po/;/. Sofort zu erkennen an dem convexen Proximali-and des breiten hellen .nmthomchi Siil)ai)icall)andes und an der gelben Färbung dieses Bandes sowie dem schmalen Hllgiraiidband. West- China. '"""<• li. Fühler beim ? einfach. (DuUophyle Warr.l X. agitata Btlr. (23a). Das & ist leicht nach unserer Abbildung zu bestimmen; mauchmal ist der n). F\<^\ lang, mit langen Zellen. Vllgl bei beiden Geschlechtern mit grosser langer Fovea: der 1. und 2. Subcostahist fallen zusanunen, der 3. und 4. trennen sich erst dicht am Apex, manchmal fallen sie zusamuien. Auf dem Hflgl nähert sich die Coslalis hinter der Zellmitte stark der Subcostalen, die 2. Subcostalis ist mit der I. Ka- dialis gestielt, die 2. Kadialis vorhanden, wenn auch ganz schwach. — Rp gedrungen, nach beiden Ene- schrieben, im August gefangen. Staudinger nenni noch Chiclana in Andalusien. Irprariii. M. Icpraria Rbl. Beträchtlich grösser als sepiaria, die Linien auf den VÜgln an den abgekehrten Seiten bräunlich beschattet, die postmediane auf den Adern scharf gezähnt. Hflgl heller. Fransen nicht dunkel gescheckt. Sonst der sepiaria ähnlich, alier mit 4 gut ausgebildeten Sporen, lieber die Costalader der HÜgl ist nichts angegeben; vermutlich anastomosiert sie nicht. Budapest. (iitiniarui. M. fatimaria Bany-II. {= ismailaria Oberth.) ist sijlir verschieden von codetaria und oranaria. VVeiss- i^rau, die Vflgl durchaus schwarzbraun bestäubt; die Anlemedianlinie zieht schräg von der Costa zur .Mediana,, ist sishr scharf gewinkelt, stark einwärts gekrümmt und am Ird wieder auswärts gewinkelt; Mittelfeld schwarz und hellbraun gestricheil; Posl.medianlinie mit scha.rf schwarzen Aderwischen und einer pro.ximalen Curve hinter (hsr 3. Radialis, aiudi auf den Hllgln durch Wische angedeutet. Unterseite eiiil'arhig grau, Poslmedian- liiiic schwach angedeutet, lieber die Costaiis der Hflgl sind keine Angaben gemacht. Siid-Oran in Algerien iW. oranaria Styr. ist mir iinhekaniit. Bang-Haas sieht sie als eine Ki/ea an. aber nach Staudinger ana- sloiii(>si(!rl die liflgl-Costalis mii der Siibc^ostalis sogar stärker, als hei oppositaria. Vllgl dunkelgrau, mit un- scharf gezähnter schwärzliclun- Antemedianlinie und gezähnter schwarzer, distal weiss angelegter postmedianen. Hllgl ludler grau mit einer sehr malten ixtstmedianen Punktreihe. Oberflächlich sehr ähnlich der Eyea rani- niiiiaria, die Linien ilislid vun der Postmediaiilinie ni<-ht so sc'harf weiss, die weisslichen Striche auf der Mediana, und Siibnicdia,ii;i lehlen. Fühlerzälnie wie bei ^r/iiaria. Oran (Algerien). — castiüaria Stgr. ist viel- l(!icht eine Form, vielleicht eine Verwandte von oranaria, kleiner und heller, die Linien in Punkte aufgelöst. - Die Rp wurde von niederen Pflanzen g(iklopl't, besonders von Thymus vulgaris, wurde alier nicht genauer lieohachtel. Castilien. sf in II ca. nraiKina. l'ACIlYCNKiMIA: RII()I'TI{I A ; (iN( )l'll AHM I A. Von L. H. Pkoi r. 383 M. oxygonaria Piuui. GrösscM', Vflgl mil, spiUcrem Apex. Vid ;ui ikü- Wiiiv.cl schärfer gebD^icn. Illlul lu-iianiinrin. läiigci- iiiil laiiKOiii Ird. W\<<;\ griiii, briumlich ireinischl. die LiiiicMi lein scliwär/.licli. ;in dca ;il)k('lu-U'n Seilen weisslieh s>crandi!t, Anleinedianliiiie von ^U 'l''i' Gosta sclirä},' bis zur Mediana, dann von iiior in eineni seliarfen Winkel zum ]rd, postinediane von K^niz iialie dem Apex, a,llin;ilili(.'ii vuni Saum zurücktretend, leicht wellig. anC dem 2. Siil)rnedianasl tjeknickl, dann auswärts zmn Ird nahe (len\ Analwinkel ziehend. Illlgl hell lijrau, dislal ein wenig- dunkler bestäiüjt, eint! leine dunkle, distal heller gesäumte Postmedianlinie. Merw. 132. Gatniii;;': PaieliyciK'iiiia s/,>/)/i. Gesicht gewölbt, ziemlieh prominent, niil anliegenden Schuppen. Palpen miltellang. Saugor entwickelt. Piihler ziemlich kurz, beim cf etwas verdickt, lauiellat, mit ganz kleiner liewimperung. Illb s(ddank. P^lgl glatt beschuppt. Vllgl ohne Fovea; sehr lang, Vrd sanft gebogen, Saum glatt, sanft gebogen, schräg aber kurz; die Costaiis weil vom 1. Subcostalast entfernt, der 2 entspringt frei, oft anastomosiert er oder ist verbunden mit dem I. oder 3. — 4. Illlgl lang, aber breiter als die Vllgl. Der 3. Subniedianast verläuft in den Analwinkel. .Nur I Art ist bekannt, die einen recht eigentümlichen Habitus zeigt. In der Ruhe werden die Flgl enger zusanimengefallet, als bei den meisten Spannern. P. hippocastanaria llh)i. (= degenerata Ubii., dilformaria llhii.) (22a). Vllgl glänzend weisslichgrau, liippoaista- dicht rotbraun bestäubt. Basal- und Distalfelder etwas heller; Linien dick, Irüb weisslieh, die anteuKidiane »'mn. stark gi!winkelt. Hflgl schmutzig weiss, schwach gezeichnet. — Rp cylindris(-li, quer geringelt, graubraini, dnidillichei- Fleck(dien. An Callnna, in der Rulie in steifer Haltung wie ein Zweigchen der Futterpflanze. Der Falter hat 2 Generationen, im April und wieder im Juli luid August. Lokal in Central- und Süd-Europa, Norti-Afrika, und vielleicht Klein-Asien. I 133. Uattuiii;-; ]tllU|)tria Chini. (iesicht uut anliegenden Schuppen. Palpen ir.itti.'llang. dick, grob beschup[)t. Fühler des c? verdickt und abgeflacht, ganz fein bewimpert. Vflgl mil ziemlich spitzem Apex, Saum massig schräg. Geäder sehr variabel, der I. Subcostalast meist vom 2. kommend und mit der Costaiis anaston;osierend, seine Wurzel aber stets sehr zai-l. oft obsolet, so, dass er von der Costaiis konnnt; auch andere Uni'egelinässigkeilen konnnen | v(U'. Hflgl nnl zienüich langem und geradem Vrd, gerundetem Apex und fast gezacktem Saum. Nur 1 oder 2 Arten. Gestalt und Aussehen sind abweichend genug, um die vorlilulige Beibehaltung von Guenee's Gattung zu rechtfertigen, doch könnte man auch Lederer folgen und sie in die schon heterogenen Giiophos einfiigen. R. asperaria lllin. (= coUata Hhii..) (22a). Sehr variabel in der Intensität der Zeichnung, doch ist „s/Kniria. es nicht nötig, die bandierten Formen aufzuteilen, da alle dieselbe allgemeine Verti'ilung der Farben aufweisen! : durch die Mitte ein helles Schrägband, ein Band proximal hiervon — der eigentliche „Medianscliatten" — sehr dunkel (wenigstens stellenweise), und ein massig dunkles Aussenband. — ab. pityata /i')»/;. ist fast oder piti/ata. i ganz einfarbig. — Rp kurz, ohne Erhöhungen, Bauchfläche leicht abgeflacht, Ringelung deutlich. An Farbe ; wechselnd, grau oder oekerig überwaschen, oder trüb rötlich, oder weinfarben, die Linien luclit scharf aus- geprägt, die Luftlöcherlinie am öftesten ziegelrot. An Cistus monspeliensis. — asjjeraria hat wohl nur 1 Gene- ralion und Uiegt frei am Tage; in den Mittelmeerländern verbreitet. j R. semiorbiculata C//mV. {^z excn\\.a Bt/r.) (22 a) möge vorläufig in diese Gattung gestellt wenlen. Hell- »ejniorlk- grau mil leicht rötlichem Ton, die Linien am Vrd verdickt, unter der Costa gewinkelt, dann schräg und rnlata. wellig, auf dem llflgi sich fortsetzend; Medianlinie der Vflgl nicht oder kaiun angedeutet, ausser durch einen grossen Costalfleck; vor dem Saume eine gezähnte Linie, proximal und distal verdunkelt. Amur- und Ussuri- Gebiet, Japan und West-China. — brunnearia Lrerh ist kleiner, liellbraun, die Vllgl nahe dem Hinterwinkel bnmuriiria. mit einem schwärzlichen Fleck, die gezähnte Snbmarginallinie fast feldend. Omei-shan. 1 Stück, vielleicht nur Aberration. 134. Gattung,-: CiillOpIiarillia St(/r. Gesicht mit starker Vorwölbung. Palpen mittellang, rauhbeseluippl. Sauger entwickelt. Fühler des cT doppelt gekämml, mit langen Kammzähnen, Apex einfach. Vflgl mit Fovea; die Ränder ziemlich gerade: der ' 1. uiul 2. Subcostalast fallen zusammen. Hflgl mit gerundetem, nicht gezacktem Saum. Nur 2 oder 3 Arten sind bekannt, alle paläarctisch, da sich ihr Gebiet nur von Palästina bis Central-.Vsien erstreckt. Ich habe nur die typische Art {co/chidaria) gesehen, die das Aussehen einer Gnophos mit der Structur einer Boarrnia oder 'rq^lironia vereinigt. Q. colchidaria sciieint sehr variabel, teilweise wenigstens geographisch. Einige ihrer Formen zeigen eine entschiedene oberflächliche Färbungs-Aelmlichkeit mit Gnoplios varief/itla, können aber sofort an ihrer 384 PSEÜDOONOPHOS: (iNOPHOS. Von L I!. Prout. colchilaria. Gestalt erkannt werden, an dem seliwarzen Discalpunkt, der geraderen Pnslmediaiilinie ii. a. ni. - colchidaria Lnl. (22a) ist die dunkelste Forai. da die Oberseite meist dunkel gelbbraun ist. lli und [ssyk-K'ul und wahr- norandaria. seboinlieli Transkaukasien. — cocandaria Ersch. (= degeneraria Stgr.) ist heller, die (Oberseite dunkel grau- liraiüi oder gelbliehgran, Cnterseite schmutzig weisslich niit l)reil dunklem Saum. Transkaspien und Meso- ohjcctaria. potamieii. — objectaria .'5Y///-. (= cocandaria Chriat. nee Ersch.) hat grauliche Oberseite, die ockerig oder rölliidi gescheckt ist, das Distalfeld dunkler, die Unterseite weiss mit sehr breit schwarzem Saumband; die vorwiegende Form im Seraf-shan- Gebiet, abei- auch aus den gleichen Gegenden wie die vorige erwähnt. maruUfern. G. Hiaculifera Sttp-., gleichfalls vom Seraf-shan, wird als eine eventuelle DARwiN'sche Form von colrliJ- (l'iriii angesehen. Sie ist weisslich grau, die Bänder aus schwärzlich grauen Flecken zusammengesetzt. Der Unterseite fehlt manchmal das schwarze Band. Sauiarkand. riihrnna. Q. rubraria Sti/r. unterscheidet sich durcb die braunrote Vllgl-Färbung. Varialiel, die Zeichnung ab- gesehen von den Costalflecken nicht scharf, eine helle SubterminaUininie und bei manchen Exemplaren schwarze Sauaipiinktc. Der Abbildung nach broitnügliger als die vorigen. Südöstlicher Taurus, Antiocha und Palästina,. ^Khnibraria. — subrubraria Styr. von Ferghana, ist eine mehr grauliche Form, ein Uebergang zu colchidaria. 135. Gattung: Piseiidognoplios ■%'■■ Gesicht nicht vorgewölbt, kaum rauh beschuppt. Palpen kurz, massig di.-k. Sauger entwickelt. Fühler des (f einfach. Vhglsaum glatt, schräg. Der 1. Siüjcoslahist fäUt mit dem 2. zusa,mmen. Fovea fehlt (V) UIIkI mit schwach welligem Saum. — Vermutlich eine überflüssige Gattung, die nur wenig, wenn überhaupt, von den glaltrandigsten 7Jort;-;«/rt-Arten abweicht; ich habe aber nur das ? gesehen. niardinata. Ps. mardinata .%/•. (22a). Eine nicht sehr auffällige Art; die schmutzig weisse (stellenweise k^iclit gelbliche) Grundfarbe sehr dicht dunkel bestreut, die gewöhnlichen Linien der Boannia sind vorhanden, aber niu- massig kräftig: die antemediane nahe der Costa eingekerbt, dann auswärts gekrümmt. Mittelschatten im- regelmässig, am stärksten im Winkel der Mediana mit ihrem 2. Aste, dann wurzelwärts geknickt bis zur Be- rührung der Antemedianen auf der Falte; die postmediane bildet eine Reihe von Halbmöndchen, deren tiefste auf den Falten stehen, zwischen der Radialen ein dunkler Distalfleck. Unterseite wenigei' stark bestreut, schwach gezeichnet. Mesopotamien: Mardin. 136. Gattung: CiiilOX>li08 Tr. Gesicht meist vorgewölbt mit anliegenden Scliüpp('hen. Palpen kurz oder mittellang, kurz rauhschuppig. Fühler des o" einfach, oder doppelt gekännnt mit mittellangen Aeslen. Fovea fehlt oder ist (bei wenigen, zweifelhaft eingereihten Arten) schwach. Vflgl gewöhnlich breit, der Saum minder schräg als bei Uoarmia. zuweilen gezackt; alle Adern vorhanden, die Anastomosierung der Subcostaläste sehr variabel. Hflglsaum oft gezackt oder gezähnt; die 2. Radialis fehlt. Ein im Bau sehr variables Genus, das noch nicht völlig befriedigend al)gegrenzt werden konnte. Es ist oft mehr an der Zeichnung, als am Bau zu kennen, am ringförmigen Discal- fleckchen und der allgemein grauen Färbung, die, wiewolil keine allgemeinen Züge, doch charakteristisch sind. Einige wenige ?? sind halb- oder ungeflügelt. — Eier zumeist mit mehr oder weniger starken Längsrippen (zwischen den Polen) und seichteren Ouerzügen, so dass ein Netz-Muster entsteht. Rpn ziemlich dick und runzelig, meist mit kleinen Höckern oder erhabenen Spitzchen auf dem 8. Abdominal ring. An niedern Pflanzen. Einige wenige dünnere, glattere, Rhamnus-fressende Arten sind vielleicht nicht wirklich congenerisch. Die Falter sind zumeist Gebirgstiere und man findet sie mit ausgebreiteten Flügeln an Felsen sitzend. Vornehmlich palä- arctisch mit Ausläufern in Nord-Indien, Afrika und Amerika. A. San 111 gezackt. Fü h 1 e r d es cT" d ü p pe 1 1 g e k ä m m t. (Ctevoijnophox .vibgen. iiov.j eolaria. Q, eolaria Guen. (= obtectaria Wkr., paganata /'Vt(!/v, tenebrosaria J/oo*v) (22b). Die Type zu meiner Untergattung Ctenognophos. Eine grosse Art, oben variabel, aber nnterseits abweichend und sehr constanl. glänzend graulichweiss mit einer postmedianen Punktreihe und breit dunklem Saumband. Oben braiui und dunkel gemischt, zuweilen mit partiellem oder vollständigem weissem Band nahe bei der gezähnten schwarzen ^üi°mp. P"^toffl'i^'iliiiie. — ab. fuscobrunnea Wavr. ist ..trüb gelbrotbraun, ohne irgendwelche helle Bestäubung." — pae'rii/a. ab. paerlita Bf/r. ist einförmigei' graulich, die Linien zu Punkten aufgelöst. Verbreitet durch den Himalaya und bis nach West-China reichend. wrularia. Q. iticolaria Li-ech (22b). Scheint hinreichend von allen colaria-Fovmen abzuweichen; Vflgl am Apex weniger spitz; die braune Färbung macht einem dunkeln Blaugrau Platz, das Mittelfeld weiss mit matt brauner liewülkung distal von der Zelle, auf dem ilflgl unten ist das dunkle Saumband verschmälert. Nur von Kwei- tschou bekannt. iichnm,. Q. lichenea Oherth. (22 b). VUgl noch mehr gerundet, ziemlich viel weniger breit. Kann erkannt worden an tier bemerkenswerten Mischung von olive, rosa, schwarzen und weissen Schüppchen; die weissen Aus(,e,/ebm 9. IX. 1915. GNOPIIOS. Von L. R. Proiit. 385 inancliiual als Fleck gegen das /eilende liin hervorlretcnd. Iinlers(>ile Iriib braiingrau, schwaeh gezeiehnel. W'esl-China und Cliang-Yang. Bei dieser und den 3 folgenden Arten sind der I. inid 2. Subcostalast frei. Q. theuropides Olxrlh. (22e). Zn unterscheiden durch die helle Gnuidfarhe (hellgrau) und die ausge- tlnuroiiidrs. s|HOchenere Zeichnung. Distal von der Postinedianlinie ist fast stets ein helles Hand, auf das eine olivgrüne Schattierung folgt, die den IVoxiinalsauni der gezähnten Subterminallinie bildet. West-Chitui und Tibet. G. mandarinaria Li-cch (22b). Gleichfalls nahe verwandt, Grundfarbe; fast weiss, die gezähntisn s('hwarzen mandarina-^ Litden dick und scharf ausgeprägt. West-China: Wa-shan. ''i^'- Q. punctivenaria f^eeck. Grundfarbe fast weiss, wie bei der vorigen, aber mit ganz schwachem violett- punctivnm- graiieni (zuweilen mehr rosigem) Ton. Grösser, die Linien nicht ganz so tief gezähnt, hauptsächlich als '■*"• schwarze Pünktchen oder .Aderwische hervortretend. Subterminallinie sehr undeutlich, nicht tief gezähnt, ihr proximaler olivefarbener Saum matt oder unterbrochen. W'est-China. Q. fumosa Warr. steht der (in unserem Bd. 12 beschriebenen und abgebildeten) ventraria Gum. sehr funiosn. nahe, aber die Vllgl sollen am Apex gerundeter sein; beide Flgl mehr rauchfarben, nur das Centralfeid gegen d(m Vrd hin leicht h(Mler; Zeichnung stets sehr undeutlich. Unterseits wie venfraria, aber das Submarginal- band stets dunkler. Nicht variabel. Japan. __ G. stevenaria lisd. (= lapidisaria /^r/-.) (22b). Ziendich kleine oder udttelgrosse Art, leicht violettgrau stevfiinrid. ndt grossen Vrdsflecken am Ursprung der feinen (meist zu Punkten aufgelösten oder fast verloschenen) dunkeln ■ Linien und dem des meist verloschenen Mittelbandes. Hflgl stark gezackt, meist mit einem längeren Zahn auf der 3. Radialen. Unterseite schmutzig vveisslich, stärker mit Grau bestreut und von der Postmedianlinie bis zum Saum verdunkelt. — cataleucaria St/jr., eine häufige Aberration, wenn nicht Localrasse, im Mardin-Gebiete, catalen- zeigt die Unterseite proximal reiner weiss und distal dunkler, die Discalfleckchen scharf austieprägt. Eine ca;w. dunkle Form aus der Krimin stellt wohl eine andere Rasse dar. sfcveniiria ist local verbreitet von Südost- Europa bis Palästina und Transkaukasien. B. S a u ni (w e n i" st e n s d er II f Il'I) m' zäh II l mler wellig. F'ühlci' heim ri^ fast stets einfafdi iOiiophos). G. dumetata 7'r. (= temperata Ev.) (22c). Grösser als stevenaria. mehr bräunlich mit weniger ver- dumetatn. gnisserten Vrdslleckeii, oberseits meist mit hervorstechenden Discalpunkten, der der Vllgl manchmal im Mittel- schatten sich verlierend. Unterseite ohne dunkles Aussenfeid, Postinedianlinie meist durch Aderpünktchen an- gedeutet. — daubearia Bsd. ist eine Form mit bräunlichweisser Grundfarbe, hauptsächlich aus Süd-Frankreicli. dduhearirr — scopulata Fuchs wird von Staüdinger als mit daubearia identisch behandelt, was Fuchs aber zurückweist, sco/ndn/a. da 'die Grundfarbe mehr aschfarben-weisslich (statt bräunlich) und die Postmedianlinie besser entwickelt sei. Rheingau. — saturata Fuchs ist dunkler schokoladebraun mit noch dunkleren Rändern. Ungarn. — Das Ei sdinnUa. überwintert. Rp etwas lang, ohne Höcker, nur die Wärzchen ziemlich prominent; fleischfarben, oben dunkler, die schwarze Hückenlinie auf dem Thorax und dem 1. bis 4. Abdominalring in Wische aufgelöst, auf die an den Enden dieser Ringe gelbe Querflecke folgen; Seiten mit gelben Flecken. Von Milliere mit Rhamnus auf- gezogen (die Form daubearia). Sehr local in Central- und Süd-Europa, August bis Oktober. Wie bei eolaria und stevenaria entpringl bei dieser Art der 1. Subcostalast von dem 2. und anastomosiert mit der Costaiis. G. zacharia Sigr. ist ganz abweichend gefärbt, rein grau (nicht braun), stark dunkel bestäubt ohne »acharia. _ kies Saumband etc. Gesicht mit den Flgln gleichfarbig, nicht, wie bei sartata, schwarz. Amasia, im Herbst. G. furvata :^chiff. (22b). Eine grosse ziemlich dunkel gefärbte Art, grau mit braunem Ton, das Mittel- furvatk. fehl meist etwas dunkler, der Discalfleck der Vflgl etwas ringförmig, der Form, wie sie bei der obscunifa- Gruppe vorwiegt, genähert. Das ? ist meist grosser und holler als das (f. Ei trommeiförmig mit gut entwickelten Längsrippen, die Furchen von schwachen Quei'rillen sprossenförmig durchteilt. — Rp gedrungen, cylindrisch, mit 2 kleinen Rückenspitzen auf dem 8. Abdominalring, und .schwachen Analspitzchen; gelblich oder rötlich braun mit dunkler Rückenlinie; die nur auf den ersten Ringen deutlich ist. An niederen Pflanzen; überwintert klein, Falter im Juli und August, in Central- und Teilen von Süd-Europa. G. approximaria Leech (22 c, in approximataria verdruckt). Scliinainügliger ;\\s furvaki, viel glänzender, „^,y,;-„.,.,;,„„- dunkler braun mit leicht olive Ton und hier und da mit einigen hehbläulichen Schüppchen. Mittelfeld nicht ria. verdunkelt, ausser durch eine dicke Medianlinie nahe an der postmedianen. Der folgenden sichtlich nahe, aber dunkler, weniger bunt, viel weniger grün, auf dem Vflgl entspringt der 2. Subcostalast vom Stiel des 3. — 5. und anastomosiert mit dem ]. West-China: Pu-tsu-fong. G. muscosaria Wkr. (^= vitreata Moore) ist eine mehr grünliche indische Art von ähnlicher Gestalt, muscosariti. aber der 2. Subcostalast kommt von der Zelle und ist meist frei. Unterseite heller als bei approximaria, ') - sonders distal und auf dem Hflgl, die Postmedianlinie deutlicher. Die namenstypi.sche Form hat eine starke kupferige Beimischung, besonders im Distalfeld, und die grünen Stellen sind mehr oder weniger olive. Haupt- IV 49 dun BS6 etnrici- saCll ruriix nur. GNOPIIOS. Von L. B. Prout. lieh von Sikkiin. doch habe ich ein ganz ähnliches Stück vom Omei-shan gesehen. — sempervirens nii. G. snelleni Christ. (25b). Grösse der sarteta, auf der Oberseite etwas ähnlich, aber mehr braun gefleckt, ^, die dunkeln Zeichnungen bedeutend besser ausgeprägt, der Mittelschatten beider Flgl mehr gebrochen, am Apex ein matter Fleck; Unterseite gelblich weiss mit schwarzen Discal flecken, Medianschalten und breitem Saum- band, bei letzterem treten der weisse Apicalfleck und dei- an der Saummitte sehr scharf hervor. Gesicht bräunlich, nicht schwarz. Transkaspien bis Central-Persien. acri/iUrana. G. accipitraria (juch. Weicht von sndlcni ab durch die sehr viel bedeutendere Grösse (oft geradezu '^ . riesig unter den Giiophos-Avim], dem Fehlen des hellen Vflglapex oben wie unten, dem weniger entwickelten schwarzen Randband der Hflgl unten und dem Auftreten einer postmedianen Linie oder Schattens statt der .rih„. Medianlinie auf der Unterseite beider Flgl. im Nordwest-Himalaya verbreitet. — superba mbsp. nov. (22k) ist eine grei?se, reiner graue Form, die gelbbraune Schattierung auf einige Adern beschränkt, aber hier äusserst lebhaft, Discalflccke vergrössert, Unterseite reiner weiss mit tiefer schwarzer Zeichnung. Das Saumband der Hflgl zu einem grossen Fleck vorn bis zur \. Radialis, aber die Costaiis nicht erreichend, beschränkt. West- China: Omei-shan (Type, ff, Mai oder Juni): Mupin (Cotype, ?, Juli), beide in der Sanunlung des brilischon Museums. ohxnu-aia. G. obscurata Schiff'. (= lividata i^., nolata Wh:, bivinctata fVcAs) (22d). Eine bezüglich der Färbung äusserst variable Art; meist kenntlich an den tief gezackten Hflgln, der schwach gezeichneten Unterseite, den grossen Discalringen und an der Form der Linien. Schiffermüller's von Fabricius unter unnötiger Aenderung des Namens beschriebene Type stellt eine massig dunkle, aschgraue Form dar, die schwarzen Linien meist scharf ausgeprägt, von der die etwas mehr bräunlich gemischten Stücke (ln. manchmal schwärzlichen Sauuibands auf beiden i'^lgln charakterisiert. Aiif dem Vflgl konrmt der 2. Subcostalast von der Zelle, während er bei ohscurata vom Stiel des 3.— ö. entspringt; aber dies dürfte sich als variabel erweisen. Der Hflglsaum hat längere Zähne. Mesopotamien. Meist grösser als ohscurata. G. canariensis /i'h/. sieht ganz wie eine ziemlich kleine, ziemlich dunkle, schwach gezeichnete ohscurata auiarien.w, aus, doch erweisen sie die Genitalien als eigene Art. Canarien. G. crosi Thierrij-M. {= omararia Oberth) Oberflächlich gleicht sie sehr den am meisten gelblichbraunen «m-/. oder rötlichbraunen Formen von ohscurata, doch weicht sie structurell ab: die Fühler des o^ sind kurz doppelt gekäuunt, woraufhin sie wohl der folgenden Gi-uppe zugezählt werden dürfte. Der Discalfleek der iillgl ist manehmal klein oder verloschen und die Unterseite fast zeichnungslos. West-Algerien: Mascara bis Süd-Oran (Geryville und Aflou), August bis September. G. onustaria H.-Schäff. (= oneraria Guen., serraria Gucn., catenulata Hmh) (22 d). Aehnlich d(M- ohs- o>/ii.-<(ari,i. curata-calimta, aber weniger glänzend, die Bestäubung gröber, stellenweise ein leicht brauner Ton, die Post- inedianlinie geschwungener, mit längeren Zähnen auf den Adern, am Saum ist die dunkle Linie der ohscurata in Flecke aufgelöst, Unierseite weniger schwach gezeichnet. Der Hflglsaum ersctieint weniger tief gezackt. ^ , Spanische Stücke sind oft sehr klein, ich kann al^er keine deutlichen zwei Rassen unterscheiden. - Ki gelb, rötlich werdend, mit nieht sehr kräftigen Längs- und schwachen, unregelmässigen Querrippen. Bp ziemlich gedrungen, gerunzelt und mit seitlichen Hervorragungen; hell ziegeltärben. An Polygonum, Bumex elc , in 2 Generationen, die 2. überwintert. Süd-Europa bis Syrien und Nord-Persien. G. pentheri llhl. soll der folgenden nahe stehen, am Fühler des cf springen die Gliederenden schärl'cr pniihm. vor, die Vllgl mit stumpferem Apex, die Färbung heller weissgrau. der Saum ganz zeiciinungslos. Nur von lieträchtlichen Höhen der Herzegovina bekannt; Juli. G. ambiguata Dup. (= meyeraria La//.. o(ihlhalmicata Lcd.) (22c). Hflglsaum wieder weniger gezackt amhi,,mit,i. wie bei ounslaria, der der Vflgl glatt. Färbung und Zeichnung ähnlich, aber mehr einförmig, die Linien weniger tief gezähnt. Unterseite schwach gezeichnet. Im Ganzen eine un.scheinbar aussehende Art. Bewohnt die Gebirge von Central-Eui-opa, den Altai und Ala-Tau. — pullularia //.-ÄV/rt/f: (= vepretaria .Sjo;-.) (22 d) i.st eine dichter pulMaria. bestreute, dadurch dunklere Basse aus dem centralen und nordöstlichen Deutschland. - ab. nigrescens riartnc- nigresccn.^. mann ist einfarbig schwarzgrau mit schwarzen Adern. — graecaria Stgr. ist weisslicher, schwach gezeichnet, gran-arw. Griechenland. — Bp kurz und gerunzelt, die Wärzchen spitz, besonders an der Seite; bräunlich gelb mit lichten, durch krumme dunkle Streifen verbumlenen Rückenflecken. An niederen Pflanzen, überwintert. Falter im Juli. Q. fractifasciaria /'rt//,r/. Der Vorigen ähnlich, aber mit längeren Palpen, dünneren Fühlern des cf, ''^"^'.'/"■''' feinerer dunkler Bestäubung und schärfer gewinkelter Postmedianlinie Saumpunkle scharf schwarz. Alexander- Gebirge in Central-Asien. G. orbicularia Pimg. gleichfalls der ambiguata nahe, aber kleiner und zarter gebaut, die Vflgl spitzer, orhirnhirm. feiner und regelmässiger beschuppt, die Linien weniger gezähnt, die Posliuedianlinie und die Fühler des cf mehr wie iiei fractifasciaria. Issyk-Kul. ü. püngeleri Ilohatsch (= orbicularia-? Püiig. nee (f ). Das cf beträchtlicli gn'isser als orbicularia, die pnwjAcrt. Vflgl länger, aber nicht so spitz, beiile Flgl einfarbig grau, dicht beschuppt, die Postmedianlinie deutlicher und weniger gezähnt, aus.sen nicht weisslich gesäumt. Discalflecke fast verloschen, die Sauinlini(! fehlt, Fransen gleichfarbig, ungezeichnet. Unterseite lichter, fast zeichnungslos. ? kleiner, robuster als das cf mit spitzeren Vllgln. Altai-Gebiet. Püngelkr's anfangs v(>rkanntes S kam von Togus-Torau. G. Stemmataria Er. ist nur aus der Originalbeschredmiig bekannt. Sie soll die Gestalt von Gosginhia ^^^;'.''^""''"- orhicularia haben, nur ziemlich viel grösser sein. Bräunlieh grau, unregelmässig bestreut. Discalflecke klein, si-liwarz oder braunschwarz, mit kleiner scharfer weisser Pupille. Postmedianlinie sehr fein, kaum bcinerlcbar, aber mit schwarzen Aderpunkten gezeichnet; am Saum eine schwärzlit'he Linie. Unterseite etwas lichter. Discal- lleckchen nicht sehr scharf ausgeprägt, hier nicht weiss pupilliert: liflgl mit einem matt dunkeln Schatten vor tlem Saum, sonst z(;ichnimgslos. Noor-Zaisan. G. pullata Schiß'. (22 d). (bleicht oberseits etwas gewis.sen Formen von g/auciuaria [siqnuaria], doch ist pulhila. ^ die Unterseite charakteristisch, glänzend einförmig grau mit einer weissen Postmedianlinie und schmalem Band. Vrd iler Vflgl proximal ziemlieh viel stärker gekrümmt als bei den meisten Verwandten. Apex nicht sehr spitz, flllgl massig tief gezackt. Die Xaiiienslyi)e ist hellgrau mit eineni hMclil bläulichen Ton, die Linien haupt- 388 GNOPHOS. Von L. B. Prout. mtbilata. sächlich durch dunkle (selten schwarze) Aderpunkte angegeben. — nubilata Fuchs (22 d) ist dunkel glänzend rauchfarben mit einer weisslichen (meist unterbrochenen) Linie, die den Aussenrand der (verloschenen) Post- eonferatti. medianlinie anzeigt. Rheingau. — conferata Stc/r. (= conferta Oberth.) ist eine Zwischenform, bei der eine Uebci-stäubung der lichten Grundfarbe geblieben ist, die weisse Linie oder das Hand breiter. Süd-Tirol, Kärnthen, iinihctiiiala. Steiermark, Puy-de-Döme. — impectinata Guru. (22 d) ist eine sehr helle, weissliche (bei Oberthijr's Abbildung cunitiaria. leicht bräunliche) Form aus den Rasses-Alpes, von Süd-Krain und die Type aus der Schweiz. — canitiaria GucH. gleichfalls von den Basses-Alpes, wurde wegen der gekämmten cf-Fühler abgetrennt. Staudinger nimmt an, dass der Type ein falscher Kopf angesetzt worden sei, aber Oberthür bestreitet das und meint, sie werde (illiariwita. sich als eine Zvvillingsart erweisen. — ab. albarinata MUl. ist eine Abzweigung von impectinata, weiss, das Mittelfeld liijrcHaica. bildet ein graues Rand. — pyreiiaica Oberth. ist eine ziemlich dunkle, mehr bräunliche Rasse, das Mittelfeld etwas abstechend in Farbe und scharf hell gesäumt, an obscurata-belUeri erinnernd. Ost-Pyrenäen. — Ei oval, fein gekörnelt, rot; Rp gedrungen, zylindrisch, mit kleinen Rückenspitzchen auf dem 8. Abdominalring; hell- grau, Rückenlinie auf dem Thorax und den hinteren Ringen schwärzlich, dazwischen gelblich grau, durchaus weiss gesäumt und von einigen dunkeln Schrägstrichen begleitet; die Seitenstreifen hell, oben schwärzlich gesäumt; Raucli violettgrau mit einer doppelten Mittellinie aus schwärzlichen Fleckchen. An niederen Pflanzen. Ueberwintert. Falter im Juli; in Central-Europa. orphninarw. Q, orphninaria Hnq^a. Im Durchschnitt ziemlich viel grösser als pidlata, Saum stärker gezackt, Grund- farbe mehr l)räunlich, die Ueberstäubung dimkel blaugrau, so stark, dass nur das Mittelfeld und ein Fleck in der Mitte des Distalfeldes bräunlich bleiben. Aft;ha,nistan und Kaschmir, ,luli bis September. [delicijüia. G. deliciaria Oberth. ist viel lebhafter, die Überseitenfärbung etwa wie bei variegaia, die Linien viel scdiärfer ausgeprägt als bei den beiden vorhergehenden, die postmediane der Vflgl auf der 1. Radialis stärker gewinkelt. Unterseite weit weniger einförmig, da die Vflgl ausser dem hellbräunlichen Postmedianband noch ein Saumband von der gleichen hellen Farbe zeigen, das nur wenige dunkle Fleckchen enthält; die Hflgl vor- wiegend hellbräunlieh. Ta-tsien-lu; ? Hou-Kow (Tibet), ein dunkleres $ aus der Coli. Leech. perditii. G. pcrdlta Htijr. „Dunkelgrau, gelblich gesprenkelt mit grossen dunkeln Mittelpunkten, sonst fast zeicli- uungslos; man bemerkt nur Spuren der gezackten dunkeln äusseren Querlinie .sowie der weisslichen Querlinie vor dem Aussenrd." 34 mm (deutsche Messart). Wladiwostock. Auf eine zweifache Verwechslusg gegründet, indem Leech sie — wahrscheinlich falsch — als paer/ita Btlr. bestimmte, was Staudixger falsch gelesen hat. Hei eventueller Neu-Auffindung wird sie wohl einen neuen Namen erhalten müssen. itilJirilis. G. difficilis Alph, (= desparataria F«c/«s) (22 d). Grösse der p»//«/a, die Vllgl länger. Oberseitenfärbiuig etwa wie bei orphninaria, aber zioinlich heller, ohne lebhaft hellen Fleck im Distalfeld. Unterseite hell bräunlich mit etwas dunkler Hestäubung, die ein breites helles Rand distal zur (kaum angedeuteten) Postmedianlinie frei lässt; Distalfeld etwas verdunkelt; Apex und ein Fleck in der Mitte des Distalfeldes heller. Hintertibien des & i/niii,i. verbreitert. — grumi »oni. nov. ist eine mehr einfarbig gelbe Rasse von Gunansy, Tetune (? Tatung) Rerge, korliiiK. West-China (Kansu). Von Alpheraky (Roman. Mem. 9, p. 58) erwähnt. Wahrscheinlich dasselbe, wie korlata Fiu-hs, die glatt beschuppt sein soll, die Färbung besonders im Wurzel- und Mittelfeld schiefergelblich, Vrd imiformk. Schieferfarben und die Adern braun. Korla. — uniformis Stcjr. ist viel einförmiger bleigrau, nur im Mittelfeld ganz schwach mit gelblich braunen Schuppen gemischt, Discalilecke kaum hell cenlriert, auf der Unterseite schärfer hervortretend als hei typischen diffici/is. Ala-Tau und westlicher Tliian-shan. Wohl eine gute Ai-I oder eine Form der folgenden. '/////c/Z/s bewohnl Ferghana, Kaschgar, das Issyk-Kul-Gebiet etc. im Mai und .huii stoiicikarid. G. stoliczkaHa J/oo/v; (22 e) gleicht sehr einer matt gezeichneten <:/?7//c'(7(s, aber der Hflglsaum ist weniger gezackt und die Hintertibien des cf nicht verdickt. Sehr hell bräunlich, fein und einförmig dunkler bräunlich bestäubl, die Discalringe nicht sehr scharf, Linien nur durch Aderpunkte angedeutet, Saum mit schwach dunkeln Püiikt(;hen oder Möndchen. Unterseite heller, fast zeiciuumgslos. Ak Masjid, südlich Varkand, Anfang Juni. fariiKisiifa. G. farjnosata CJirisf. Gelblichgrau, dicht dunkelbraun besireut, Antcmedi;udinie schwach, postmediane gezähnt, (Mittelfeld zieniiii-h schmal), Discalringe normal. Unterseite schmutzig weisslich, mit schwärzlichem Land dicht am Saum, das auf den Vflgln einen Apicalfleck frei lässt und zwischen der .'5. Radialis und L Me- dianen unterbrochen ist; das auf dem Hflgl ähnlich, aber proximal zwischen den erwähnten Adern schmal zM.xannnenhängend. Transkasj)ien. G. vastaria St(/r. Im Durchschnitt ziemlich viel grösser als variegata (22 \), auch schmalflügliger, Hllgl weniger gezackt, (irundfarbe ähnlich, hell gelbgrau, die feine dunklere Hestreuung nicht zu Siriae geordnet, keine dunklere gelbe Wolke, die graue Hewölkung matt, hauptsächlich im Distalfeld erscheinend, besonders vorn, die Linien ziendich viel mrhr genähert. Unterseite weisslich nut schmalen, unterbrochenen sehwärzlicl liändern, die — suba[)ical — erneu v>-eissen i\pex abschlie.ssen und (noch kleincrej hintere Fragmente frc rnhiifar. lassen. Discalpunkte ziemlich vaiaaJiel. Fühler des cf uierklirh bewimpert. Issyk-Kul und Kaschgar. — rube '«'•'"• faclaria Filng. ist eine Icblial'l rriiliche Hasse von Togus-Torau. rnstiirid. icn GNOPHOS. Von L. B. Prout. 389 G. praestigiaria Piuuj. Der Vorigen sehr nahe, Vflgl schmäler und spitzer, Hflgl tief gezackt. Grund- prarsiigia- l'arbe trüber, nicht so rödicii wie bei rubefacfaria, die sciiwurzen Saumbänder der Unterseite undeutiiclicr, aber regelmässiger, in der Milte nicht unterbrochen. Togus-Torau, und eine etwas grauere Form von Aler nicht beschrieben und aus cnnubila. ilcr Abbildung, die wir copieren, kann hierüber wenig eutnonuuen werden. Grösser, die Grundfarbe anscheinend etwa wie bei sibiriata, wenig bunt, die Post median linie ol)en und unten scharf ausgeprägt, gezackt. Aussen- band der Unterseite nicht breit, vom Saum durch einen hellen Zwischenraum geschieden, auf dem flflgl nicht hinter der 3. Radialis unterbrochen. Andalusien: Sierra Nevada, im August. — etruscaria Stgr. ist unter vtrusraria. Zweifel hierher ge.stellt, soll aber bläulichgrau, stark bestäubt sein, die Zeichnung bis auf den Zelllleck und die Postmedianlinie schwach, Hflgl fast zcichnungslos. Unterseite viel weniger scharf gezeichnet wie bei g/aucinaria, iiKihr wie bei supinaria. Vallombrosa im Apennin, im Juli. G. gnophosaria Oberth. (als eine Psodos beschrieben) (22 e) ist mii' in Natur unbekannt, scheint aljcr ,,„o,,l,os<,- wohl hierher zu gehören, wie Leech vermutete. Die Oberseiten-Färbung ist fast wie bei der Namenstype von '"'«. glaucinaria. aber die Linien sind schärfer schwarz, die auf dem Hflgl weiter vom Discalring entfernt. Ihiter- scite durch starken Discalfleck und Postmedianlinie auf beiden Flgln charaklerisiert, das Saumbanen(l y-rau sein, aber Stalidiinckh ziliiMl (iiiKNKKs i/rLsearid. „var. A.", die heil oi'keryelh ist, mit auf einen subterniiualen Schatten beschränktem Gran. Süd-Frankreich und Andalusien. — subsigiiaria Sti/r. ist eine einfarbiger graue Form, mit zcichnungsloser Unterseite. Sizilien siihsii/narin. und Süd-Frankreich. — ab. herrichii Obrr/h. hat gleichfalls einc^n etwas graulichen Ton, aber mit sehr scharfer hm-ichü. Zeichnung; etwas ockerige Beimischung bleibt im Mittel- und Sauinfeid. Staudinci.r schliessl sie in seine verwechselte var. r/risraria ein. — lusitans Mcw/es ist die dunkelste bekannte P'orm, fast durchaus dicht liisitfuis. schwärzlich bestreut, nin- im Mittel- und Saumfeld mit schwach bräunlichem Ton. Portugal. ochracear'ia orhracmria. N/yc ist tiefer ockergelb, zu Rötlich-Ocker neigend, mit relativ schwacher grauer Heiraischung. Murcia. und häufig in Süd-Algei-ien. — Rp der von variegata sehr ähnlich, aber die Hückenliiicker endigen in doppelte Spitzen. An niedern Pflanzen. Der Falle:' hat 2 (ieiuM-atioiien; verbreitet in Süd-i']uropa und Algerien. G. dubitaria Stiir. Weicht durch die Färbmig ab, die ganz hell schieferfarben oder bräunlich-grauweiss ilnhUuriti. ist, mit schwacli holzbraunen Zeichnungen, stellenweise mit äusserst feinen schwarzen Strichelchen gezeichnet wie bei variegaUt, und durch die scharf gezeichnete Unterseite, die auch wie bei nariegafn ist; abei' die Fühler- zäline sind mindestens so lang, wie bei muridaria. Mesopotamien und Nord-Persien. — graecaria Sfgr. von !/nirrur/ber ge- iho/rrnrid. sprenkelt, die Zeichnungen deutlicher, Saum mit dunkeln F'unktcn zwischen den Adern, eine Subterminallinic. die proximal dunkel schattiert ist, Vflgl weniger lang, Unterseite gelblich, Discalfleck und Postmedianlinie deutlich, vor dem Saum dunkle Schattierung. Fühler des cf etwas dicker, aber nur mit äusserst kurzen Wimpern. Zusammen mit der Vorigen. G. exsuctaria Piing. ist der evanidaria sehr ähnlich, aber grösser, die Vtlgl minder schmal und crsnciariti. spitz; beide haben zarten Bau. Vflgl massig breit mit gerundetem Apex; Saum schwach gewellt, schräg: grau und rostfarben, unregelmässig gewölkt; Antemedianlinie und Discalring ziemlich undeutlich, postmediane kurz gezähnt, auf der 1. Radialen mit einem rechten Winkel. Hflgl schwacli gezackt. Unterseite gelblich grau, heller gemischt. Distalpartie gelber, unregelmässig begrenzt, Vflgl mit Zellfleck. G. minutaria Leirk (^ ephyrinaria Obert/i.) (22 f) ist von allen vorausgehenden Arten unterschiiuien nntinturia'. durch den C'o,^•y;H.W«-a^tigen Habitus und den grossen, weissen, schwarzgeringten Discalfleck, der aus dem mehr oder weniger verdunkelten Mittelfeld hervorsticht. Das cf ist kleiner und dunkler gezeichnet als das ?. Unter- I seile grau mit gebogener Postmedianlinie, auf die ein distal schlecht abgegrenztes helleres Band folgt. West- China. Nahe der albisteUnria Warr. von Indien, die ziemlich viel kleiner und weit dunkler ist. G. cinerea litlr. (22 f) könnte vielleicht hierher gestellt werden, ist aber sehr anormal, da das Geäder, rimrea. abgesehen von der 2. Radialis des Hflgls, ganz das einer Äcidalia ist, wozu auch ihre winzige Grösse und das glatte Gesicht passen. Leicht zu kennen an dem gelblichen Centrum des Discalflecks und den undeullichen gelblichen Linien. Dharmsala bis Sikkim. — lilliputata Pouj. ist wahrscheinlich eine Form derselben, vielleicht Ullipitt'iia. sogar damit synonym. Die Linien und Zellflecke werden als olive beschrieben und sie ist vielleicht im Ganzen etwas matler gezeichnet, aber die Abbildung ist unkenntlich und mein einziges Exemplar ist zu vcrsehrl, um eine Charakterisierung zu ermöglichen. West-China: Mupin und Omei-shan. G. dolosaria Il.-Scliäff. (22 f ) ist eine kleine und unscheinbare Art, die vielleicht besser zu Rhoptria dolosaria.l gestellt würde. Trüb braungrau mit kleinen schwarzen Discalpunkten, die gewöhnlichen am besten auf den / Adern ausgeprägt. Hllglsaum nur schwach gev/cllt. Unterseite kaum heller, nur schwach gezeichnet. Ki-eta, , 1 Griechenland, Ähizedonien und westliches Klein-Asien. G. tibiaria llmii. (22 f). Ziemlich viel grösser, Flgl relativ länger, Hllglsaum fast lilatt, mit einer un- Ulnari,!. merklichen Einbuchtiuig in der Mitte (dadurch in der Gestalt der Section D näher). Braun, die N'llgl mit dunkler Bestäubung, auf dem Hflgl der Discalpunkl hübsch deutlich. Unterseils ziendich viel heller, auf beiden Flgln mit besser gezeichnetem Discalfleck und Postmedianlinie-. Hlb des ? robust. Nur aus Südwest-P^ rank- reich erwähnt. 1 G. benesignata Bell. (25 d). Grösse und Gestalt wie die Vorige. Vflgl mehr dunkelgelbbraun, viel IwnesignaiX. schärfer gezeichnet, die hellen Querlinien sind angedeutet und im Mittelfeld erseheint eine Reihe schwarzer Aderstriche, deren vordere auf ihren distalen Teil reduziert sind. Hflgl mit einer kräftigen poslmedianen Ader- punktreihe. Nach RA.\n!UR weichen die Fühler ab, die stärker gesägt sind, aber Maisille erzüchtete ähnliche Stücke unter tibiaria. Corsika: mir unbekannt. 392 GNOPHOS. Von L. B. Prout. pofiijmi-ia. Q. poggearia Led. (22 f). (misser als f/o/o.s7n-/a, ähnlich gefärbt, doch etwas buiiler. Vflgl mit s[)ilz(>reiu Apex, Hfli^l ziemlich viel welliger; Discalpunkt der Vllgl grösser, Postmedianlinie meist schön braun, aber hauptsächlich durch kleine schwärzliche Adtjrpunkle angedeutet. Unterseits viel gröber bestäubt als oben. Syrien und im Taurus. Iiulursti- Q. palaestinensis Culh. (221'). Vflgl des ? mit Fovea. Hell strohgelb, dicht braun bestreut: Discal- tirnsin. pmii^te auf liciden Flglii vorhanden, auf den Hflgln undeutlich: Linien braun, die antemediane sanft gebogen, undeutlich, Mittelschatten dick (manchmal verloschen), postmediane mitten zwischen diesem und dem Saum, auf der 1. Radialis gewinkelt, auf den andern Adern nicht gezähnt, auch auf den Hflgln (ausser in der Costal- ^egend) vorhanden. Unterseite gelblich, die Discalflecken deutlich, der auf den Vflgln gross und rund, der auf den Hllgln schmal und lang; auch ist ein postmedianer Streifen vorhanden, der auf dem Vflgl den Ird nicht erreicht. Dieser Streifen unterscheidet palaestinenMs von (jnoierann. Palästina. i/riiueraria. Q. gruneraria ^'((/r. Der pogfienria (22 f ) nahe, aber grösser, von der Grösse der serofinarui, beide Flgl mit breiten schokoladefarbenen, nicht schwarz gepünktelten Postmedianlinien. Unterscheidet sich ferner durch die viel lichtere, schmutzig gelbe Unterseite. Griechenland: Taygetus, Veluchi. IfidlijiiK)- G. lentiginosaria Leedi (22 g) ist eine ganz aparte Art, die breiten weissen Flgl stark dunkel gellecki sarui. ijijjI gewölkt, die Zellllecken gross, aber nicht ozellenartig. West-China. nnjriilluta. Q- myrtillata Tlmbij. (= canaria Hba., limosaria Esp.) (22 g). Eine variable Art, häutig von sehr be- trächtlicher Grösse, aber das ? bedeutend kleiner als das cf. Ich wüsste keine Art, mit der sie so leicht ver- wechselt werden könnte. Die Namenstype ist eine dunkel braungraue Form, die in Schottland, Skandinavien, '//(c«Äi(>f,rh>'n!KLX.10ir,. G NO PH OS. Von L. B. Prüut. 393 (i. sordaria i.-^l eine variable Art, weniger g(!lli, als serothuirki, meist ini^lii- bräunlich getönt und weniger stark gliinzend als dilwidaria, die Fühlerzähne beim o^ ziemlich viel kürzer, liintcrtibien nicht verbreitert, die Linien gewöhnlich mit gröberen dunkeln Pünktchen oder kurzen VV'ischen auf den Adern, Postmedianlinie der Vdgl auf der 1. Radialis spitz gezähnt. Vflgl untcüi gewuhnlicb etwas gebräunt, aber nie von der gleich- förmig dunkel glänzenden Rauchfarbe der dilwidiirnt. sordaria Thnhr/. ist eine ziemlich kleine, meist .schwach sonlat-M. o-ezcichnete Form, die Linien mehr oder minder in Aderpunkte aufgelöst. Hewohnl Skandinavien und Finnland. — ab. distinctaria Sfratid zeigt die Linien schwarz und unterbrochen, die postmediane auf der Unterseite (Hstinciaria. ziendich gut ausgeprägt. -- ab. strandiata fV'V/.s ist viel dichter bestreut, die Linien fast oder ganz ausgelöscihl. strandüäa. — Ei oval, braunrot niil stärkeren Längs- und Querrijjpen, in der Nähe; der Mikropylc von mehr gleicher Stärke und iiul Knoten in den Winkeln. — P.p gedrungen, graugelblich, mit nicht auffällig dunkleren Rücken- Hecken. mendicaria If.-Srhdff. (= dilucularia Frr.) (22g) ist beträchtlich grösser (meist die düucidurin mmdiraria. überlreflend) dunkler sowohl oben wie auch (b]ta -%/-. Gesicht gerundet, Palpen kurz, Fühler des cf gewimpert. Kör):)er relativ robust. Vordertibien äusserst kurz, uiit 1 — 2 Endklauen l)ewehrt. Flgl etwas breiter als bei Narraga, Saum glatt. V^flgl mit ziemlich langer /.clli', dci- 1. und 2. Subcostalast fallen zusammen, durch einen Querast mit dem 3. bis 4. verbunden. Auf dem Hflgl ist die C(.)stalis auf eine Strecke lang der Zelle genähert, manchmal anastomosierend, der 2. Sub- costala.st zuweilen mit der 1. Radialen kurz gestielt, die 2. Radialis fehlt. Eine interessante kleine Gattung, die an Lilliostege erinnert, bis auf die Aderuug, aber mit der vorigen durcli die amerikani.sche Feniahlella verbunden ist, welche die Vordertibialklauc besitzt, sonst aber fast wie Narriiija ist. Alle Arten sind paläarctisch. Ich habe nur sehr wenig Material einsehen können und kenne auch die typische Art falsuria nicht. Die Gattung wurde von ALr>HERAKY beschrieben unter dem verbrauchten NauuMi Atomcpliora, was Staudinckr, wohl aus Versehen, in Atoiiiorplia geändcuM hat. Diese Aenderung wurde von Ar,PHEUAKv angenommen und ist hier beibehalten. fiils„ri. Luc. fehlen die distalen Flecken der mnbiUcaria. allxi. Die beiden letzteren Formen bewohnen Tunis. Ich linde jetzt, dass die auf S. 175 als „mir in Natura tnibe- kannt" erwähnte „Lithostege" mdrmonitd nur ein Synonym für diese Art ist und daher ganz geloscht werden uuiss. A. punctistrigaria Chriat. ist nur unbekannt. Vllgl wefsslich, mehr oder minder dunkel bestreut, mil pnnctis/ri- 3 Beihen dunkler Flecke und einem kurzen Apicalwisch. Hflgl graulich, distal gebräunt, Ird mit 2 dunkeln '/«'»« Flecken. Askhabad. 14;>. Gattunc;: Narraga IT'/,*-. Gesicht mit anliegenden Schupjjeu. Pali)en mil langen abstehenden Haaren. Sauger schwach. Fühler des (f doppelt gckäuunt bis zum Ape.x. Vordertibien ohne Klauen. Flgl sehmal, in der Ruhe aufgerichtet. Auf dem Vflgl fallen der i. und 2. Subcostalast zusammen, anastomosierend oder verbunden mit der Co.stalis und mit dem 3.-4. Subcostalast. Auf dem Hflgl anastomosiert die Costaiis mit der Subcostalis (bei nehac stark genähert), der 2. Subcostalast mil der 1. Radialis gestielt. Es sind bis jetzt erst 2 Arien bekannt. M. fasciolaria Huf». (= cebraria Hbii., zebraria Dnp.) (23 d). Sehr variabel, aber leicht zu kennen fasnolunu. an Gestalt, Bau, den hellen, dunkel gelleckten Fransen und der scheckigen Unterseite. Letztere ist gewöhnlich gelbbraun mit ziemlich viel dunkleren Bändern und weissen Flecken, die der Vflgl auf Costa und Ird be- schränkt (die am Apex am reinsten weiss); auf dem fiflgl ausserdem noch eine distale Reihe und längliche Flecke in der Zelle und auf der Radialfalle. Die namenstypische Form (die indessen variiert) findet sich local in Central- und Süd-Europa, Klein-Asien, Central-Asien und nach Staudinger im Amurland und Nord-China. — tessularia Metzner (= baltearia /"»v., alromacularia ff.-ÄcAä//:) (23 d) ist kleiner, weisser, mit scharf .schwarzen lessularia. Bändern. Ural und (als Aberration) in Süd-Ungarn und Transkaukasien. — fumipennis subsp. nov. ist ziemlich fumipcnnU. klein und schmalflüglig, die Oberseite einfarbig rauchfarben, nur die Fransen normal, Vflgl unten rauchfarbig mit gelben Costalflecken und solchem Apicalband, das Letztere zusammenhängend (aber schmäler werdend) bis direkt hinter die 3. Radiale, Hflgl unterseits gelb mit unbestimmten dunkeln Bändern, da wo sie zwischen den länglichen hellen Flecken in der Zelle und der Radialfalte hindurchtreten, verdunkelt, Peking, im August; es ist nur ein Stück (ein cf) in der Britisch-Museum-Sammlung bekaiuil. Vielleicht eigne Art, da die Palpen kürzer erscheinen, doch erwähnt Herz Pekingslücke als mit den dunkelsten Europäern übereinstimmend; Uebergangs- Aberralionen kommen in Europa vor und Alpheraky erwähnt solche aus Kan-su. — Rp dünn, glatt, grün mit wei.s.sen Linien, die Rückenlinie fein dunkel gesäumt. An Arteunsia campeslris. Die Pp überwintert und der Faller hat 2 Generationen. N. nelvae RothscL (23 d). Sehr ähnlich der vorigen, aber leicht zu kennen an den breiteren Flgln und „elrae. dem Geäder (s. Gattungs-Diagno.se). Algerien. 144. Gattung: Istui'g'ia Hbii. Gesicht mit stark abstehenden Haaren oder mit Haarbusch. Palpen miltellang, mit langen absteh(;nden Haaren. Fühler beim cf mit kurzen oder ganz mä.s.sig langen Kaunnzähnen. Schenkel schwac^h oder kaum be- haart. Vflgl mit Fovea; der 1. Subcostalast fällt mit dem 2. zusammen, meist durch einen kurzen Querast nahe der Win^zel (Rest des 1. Subcostalastcs)? verbunden mit der Coslalis. — Rp von mittleren Maßen, fast zylindrisch, glatt. Die Falter fliegen im Sonnen.schein und ruhen gewöhnlich mit tagrallerartig über dem Bücken zusammengeschlagenen Flgln. Palaearktische und nearktische Region. 1. carboiiaria Cl. {= picearia Hbn.-G., atomaria-obsoletaria Stichel nee Zetl.) (23 f). Eine hübsche und cnrhonariu eigiMitüudiche Art, weiss mit dichter schwärzlicher Bestäubung und schmalen, schwärzlichen Bändern, die alle in der .Mitte auswärts gewinkelt sind, — ab. roscidaria Hhn. hat minder dunkle Zeichnung und der wei.sse ronev/nriu. (irund ist gelblich gemischt; in Lappland vorwiegend. — Rp oben convex, seitlich gekielt, schnmtzig braun, unten ziemlich heller, an den Seiten ein oben dunkel angelegter Strt;if, über die Bauchmilte ein breiter heller Streifen. Wurde mit Birken und Salweiden ei-zogen, frisst aber v(u-uuillich auch niedere Pflanzen, Die Pp üherwinlei't. Nord-Kuropa, auf ilen Alp(m und den schlesischen Gebirgen, fliegt im Mai inid .Juni. 398 BICHROMA: FIDONIA. Von L. B. Prout. cretacea. 1. cretacea Str/r. Mir unbekannt, vielleicht nicht zu dieser Gattung gehörig. Gestalt von carhonaria Kainmzähne viel kürzer. Vflgl schmutzig kreideweiss mit fein olivgrauer Bestäubung und 3 schlecht abge- grenzten dunkeln Bändern, die beiden äusseren am Ird genähert, vorn etwas divergierend; die distale läuft fast am Apex zum Vrd. Saum mit grossen schwarzen Mondflecken; Fransen von einer dunkeln Linie duicli- teilt. Hflgl grauweiss, saumwärts etwas dunkler. Transkaspien. limbarui- l. limbaria /'". (= conspicuata Schiff., auroraria Hhn. [pt], ('ircumdataria VUL roraria Esp. nee F.) (23 d, e). Grundfarbe oben stets lebhaft gelb, Linien ganz ausgelöscht. Sehr variabel in Ausdehnung und An- ordnung der dunkeln Bestäubung. Vflgl-Unterseite ohne dunkles Saumband, die der Hflgl heller gelb, dicht bestäubt, so dass sie olive- oder sogar dunkelbraun erscheint, stets mit weissen oder weissiichen Strahlen längs der Falten, oder wenigstens der radialen. Die typische Form hat oberseits wenig Bestäubung auf den ''"""^,'''."„" ' Vilgln, ausser längs des Vrdes, hat aber einen sehr schön schwarzen Aussenrand. — ab. quadripunctaria Fuchf fimiatu. hat ausserdem noch deutliche schwarze Discalpunkte. — ab. futnata Mathew hat die gelbe Grundfarbe rauchig ge- delimharia. tont und beide Flgl dicht schwärzlich bestäubt. — delimbaria Stgr. ist eine kleine Rasse mit verschmälertem pedeinon- g^hwarzem Saumband, das auf den Hflgln ganz fehlt, und mit lichterer Unterseite. Dignc. — pedemontaria (uuascariä. ^^91'- ist ähnlich, aber die Hflgl unten fast einfarbig gelb. Piemont und See-Alpen. — anzascaria Stgr. ist grösser, der Rand heller, die Flgl ockergelb, die schwarzen Ränder fehlen entweder ganz auf beiden Flgln oder rablcmin. es finden sich nur auf den Vflgln Reste davon. Nord-Piemont: Val d'Anzasca. — rablensis Z. hat die Grund- farbe ziemlich viel heller als die Type, stärker schwarz bestreut, Saumband beim ? in schwarze Sprenkelung aufgelöst, aber immer noch dichter, als auf dem Flglrest. Krain und Kärnthen; auch vom Macugnaga. — stiiriacit. styriaca Schii-iiigenschnss ist etwas kleiner und schmäler als rabhnds, das cf einfarbiger und dichter bestreut und mit weniger ausgebildetem schwarzem Rand, Unterseite weisslicher. Steiermark. — Rp grün oder braun üut hellen Längslinien und hellem Seitenstreif. An Besenginster. Die Pp überwintert; der Falter erscheint im Mai und wieder im Juli und August. Local in Central-Europa. roraria. I. roraria F. (;= adspersaria F., auroraria Hi)ii. pt., spartariaria Hbii., conspicuaria Esp., spartiaria Tr.) (23e). Sehr ähnlich der limbaria rablensig, aber die Bestreuung auf der Vflgl-Oberseite regelmässiger verteilt und besonders auf der Unterseite beider Flgl; Vflgl oben mit breiterem Saumband; Hflgl unten ohne netiue.-itrifin. Spur weisser Strahlen. — Bei ab. aequestriga Hirschke fehlt oberseits der dunkle Rand. Schlesien. — Rp sehr ähnlich der von limbaria, grün mit hellen Längslinien. An Ginster und Besenginster. Die Pp überwintert. Falter im Juni und Juli. Local in Central-Europa, besonders im Osten, auch von Ti'anskaukasien erwähnt. 145. Gattung: BicIll'Onia Gmpbg. Den Isturgia nahe, aber mit mehr vorgewölbtem Gesicht und besonders verschieden durch die Vorder- libien, die eine starke Klaue an der Spitze haben. Nur 1 Art. frnniila. B. faitiula Esp. (= concordaria Hbn.) (23 e). Eine auifällige und sehr eigentümliche Art, vielleicht noch am wenigsten unähidich gewissen Formen von jitomaria-d', aber mit stärkerem Contrast zwischen (l(;r Färbung der V- und Hflgl, grösserem Zellfleck der ersteren, zarteren Linien der letzteren usw. Unterseite sehr hübsch gezeichnet; Vflgl orange l)is hinler die Postmedianlinie, dann mit einer Reihe grosser schwarzer Flecke, danach mit den Hflgln gleichfarbig; diese weiss, braun gegittert. — Rp lang, grün, mit bräunlii-hein Kopf, dunkler Hiickenlinie, und breit weisslich gelbem Seitenstreif. An Resenpfrieme. Die Pp überwintert. Sehr- local, Spanien und Portugal bis West-Deutschland, Berlin, Mittel-Italien, April bis Jidi, in südlichen Gegenden in 2 Generationen. 146. Gattung: Fidonia Tr. Gleichfalls der Isturgia nahe, aber die Palpen länger, Sauger fehlt, Fühlerzähne viel länger. 2 Arten, welche die westlichen Mittelmeerländer bewohnen. Lrdkrer dürfte Recht gehallt haben, si(> als 2 (;attuugen anzusehen. A. 11 a ar 1) i;k I (' i d 11 iig iii ch l zu II i ger a Is bei /.v//n-(/ta. Der 1. und 2. S ii b c o s la 1 a s t der Vflgl kurz i;e.< fielt. (Athrooloplin Led.j peinntie- F- pcnnigeraria Hbn. (23 c). Sofoil kenntlich an der beträchtlicheren Grösse und den fast einfarbig rana. ben Hflgln, die mir ganz schuialrn dinikeln Saum ba,ben. Unterseits ist das Musler gewissermassen ver- lauscht, die Vllgl sind gelb mit dunklem Vrd (manchmal auch Saum) und dunklem Apex, die Hflgl mein- dunkelbraun gemischt mit weisslichiMu Postmedianband. Vllgl olien variabel. Bei der Namenstype sind die weissen Bänder mehr gezähnt, und neigen dazu, sich in Flecke aufzulösen, das Antemedianband ist fast V- biruiig. Verbreitet auf der Iberischen Halbinsel, in Südwest-Frankreich und Nord-Afrika. — chrysitaria Iflm. (23 ci ist im (ianz(Mi dunkler, die Mlgl nnt deullichen weissen Streifen, die Antemediajdinie in der Zelle weniger .scharf gewinkelt, und mehr senkrecht auf den Hflgl slossend; letzlerer mit längerem Vrd und frei von dunkler Bestäubung. Vflgl-Unterseite ohne dunkeln Discalfleck, die der llllgl sehr variabel, ihr lichtes EMATÜKCA. Von L. B. Prout. 399 Band gerader. W'alirselieinlicli oiite Art. Sizilien, Süd-Andalusien, Central- und Süd-Algerien. — ab. nevadaria iin-udiiriu. Rbb. ist eine Modilicalion der rhri/sitaria oline den duni'"'- Hügliger, manchmal ganz klein. — ab. auritaria Rhu. ist eine merkwürdige Aberration, bei der die dunkle auri/ariu. Färbung beide Flgl ganz überzieht bis auf einige meist kleine zerstreute gelbe Flecke, die hauptsächlich am Saum liegen, auf dem Vllgl auch vorn an der 3. Radialis. — ab. confluens Oherth. Vflgl schwarz bis zur Ante- conflwtis. medianlinie und von der medianen bis zur subterminalen. — ab. albicans Obaith. hat die schwarzen Zeich- albicans. nnngen stark reduziert. — ab. (?) albosignata Neubgr. von Portugal ist grösser, die Vflgl weiss, nicht gelb, albonk/natd . nur Adern und Saum bleiben gelblich. - Ei etwas zylindrisch mit abgerundeten Enden, Mikropylarende schmal, hongitudinalrippen in der Mitte deutlich, Ouerrippen weniger entwickelt mit Knötchen an den Winkeln. Rp weniger lang als die vorhergehende, gleichmässig glatt und zylindrisch, gelblich braun, Rückenlinie zu dunklen Rauten aufgelöst, Nebenrückenlinien rötlich, dünn, ununtei-brochen, Seitenstreif schmal, hellgelb, schwach wellig. An Dorycnium, leicht zu züchten. Zwei Generationen; die Pp überwintert, Falter im März bis April und weniger häufig im September. Südwest-Europa, Nord-Italien, Schweiz (Mont Saleve) und Nord-Afrika. 147. Gattuni;-: diiiatlll'^a Led. Wie Iduigia, aber die Fühler des cf mit viel längeren Kammzähnen, die Fovea rudimentär. Wahr- scheinlich eine entbehrliche Gattung, doch scheinen auch die Genitalien sie v(jn hturgia zu trennen, da si(' die Merkmale von Macaria zeigen. Nur 1 Art bekannt, bis auf ilicariu (mir unbekannt) als zweite. E. atomaria L. (= isoscelata >>i'op., pennata Scop., aceraria Ilufii., artemisiaria Fm-fisl., picta Gcoffr., atomaria. microcosma Geoffr.) (23 f). Sehr variabel; die Variation ist ziemlich schwierig zu ordnen, da sie in hohem Maiie individuell ist, ferner auch Rassencharakter trägt und weiter durch ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus compliziert wird. Die Namenstype (cf) ist gelblich mit dunkelbrauner Sprenkelung und massig deutlichen Bändern, das dazu gehörige ? mehr weisslich, daher die Bänder schärfer. — Rei der cf-ab. ochrearia Rbl. ochnarw. fehlt die dunkle Zeichnung völlig. — ö^-ab. ustaria Fuchs hat die dunkle Sprenkelung stark vermehrt, stellen- ustaria. weise zusammengeflossen, so dass vom gelben Grund nur zerstreute Fleckchen und Punkte bleiben. — cf-ab. unicoloraria Stgr. ist einfarbig dunkelbraim (bei der nord-englischen Form fast schwarz) nur die Fransen unicoloru- zeigen hellere Flecke. Eine grosse Form dieser unicoloraria scheint im Gebiet von Brusa und in Nord-Syrien '■*"• (Shar-Deresi) eine f^ocalrasse zu bilden. — ab. obsoletaria Zrtf. ist eine kleine dunkle Form, die Bänder ver- obsoletaria. breitert und mehr confluent. Besonders in Lappland und Finnland. — orientaria Sfgr. {^= transalpinaria orientaria. Frings) (23 f) ist freier von der braunen Sprenkelung, die I^änder vei-schmälert oder fast verloschen, die dunkeln Ränder beim o" meist kräftig. Es ist eine im männlichen Geschlecht schöne und lebhafte Form, hauptsächlich für warme Länder charakteristisch wie Italien, Griechenland, Klein-Asien etc. — krassnojars- fo-ass«o/n»-.v censis Fuchs wurde beschrieben als kleiner wie die Namenstype, schmalflügliger, die Vflgl spitzer, liell grau- ce«.s-(.?. gelb mit feiner, schmutzig brauner Bestäubung, das Saumfeld nicht verdunkelt, die Querstreifen deutlich. Krasnojarsk in Sibirien. — meinhardi Krulik. ist umgekehrt grösser als die Namenstype, die Flgl oben und inntihardi. unten rostfarben, nicht gelblich, die dunkeln Binden breiter und mehr confluent. Semiretschje. — Rp ohne Er- höhungen, sehr variabel in Farbe und Zeichnung. Braun, ockerig grau oder violettgrau mit hellen Rücken- flecken oder -rauten. An Calluna, Erica, Papilionaceen etc. Die Pp überwintert. Der Falter fliegt vom April bis Juni und scheint eine partielle zweite Generation zu haben. Gemein in einem grossen Teil von Europa und Central-Asien und durch Sibirien. Anuu'-Stücke sind ziemlich dunkel in Farbe. — iliaria Alph. ist wahr- iUmia. scheinlich, nach Staudinger, eine gute Art, kleiner, viel heller, die cfcT meist sehr einfarbig gelb, nicht be- stäid)t, oder mit sehr schwachen braunen Bändern. Im Tal des Ili. 400 liUPALLIS: SKLIDOSEMA. Von L. B. Prout. 148. (iattuiii;-: BlipalllS J.e<(ch. Gleichfalls den Istiin/ia nahe, vcrschiodoii dun^li die wenis^er hervorstehenden Gesichlshaare, die kurzen Palpen, die gefiederten Kiilder des (f und den starken (lesehlechtsdiinorphistnus. Die Faller, — wenigstens die cfö^ -- fliegen im Sonnenschein und hüküi, wie auch andeie der Grui)|)e, mit über dein lüickeu zusauuiien- gesehlagenen Klgln. Ausschliesslich paläarciisch. inniaria. B. pitiiaria L. (= nuighusaria GmpJnj., 2. liliaria /v.) (231), In der Gestalt sind die Gesclilecliler ein- ander zieinUch ähnlich, das ? ist nur robuster. Die cfcf zeigen stets ganz helle Grundfarbe und fast stets schwärzliche oder sehr lief braune Aussenbänder; die ?? haben dunklere Grundfarbe und sind in der Regel viel einfarbiger. Das nanienstypischc cf hat weisse Grundfarbe und gehört hauptsächlich den kälteren Klimaten alhidaria. an; das normale ? ist lebhaft bräunlich-orange. — Der c/'-ab. albidaria Dziurz. fehlen die (kmkeln Zeichnungen koUeri. bis auf die Ränder, immaciila und nivalis desselben Autors sind üebergänge dazu. ~ cf-ab. kolleri Dziurz. mwmala- hat eine dicke Postmedianlinie (ein schmales Band) auf dem Vflgl. — cT-ab. anomalarius Huene ist klein, stark '■*"*• dunkel bestäubt, die Ränder nicht sehr schwarz. — cf-ab. tristis Dziurz. ist stark verdunkelt, die Hflgl oft //owsmts.' ganz schwarz. — cf-ab. flavescens />'. WlMe zeigt gelbe Grundfarbe; sie ersetzt im südlichen England völlig dxinrzyns- die weissen Formen. — a^-ab. dziurzynskii Koller (23 g) vereinigt die Grundfarbe von flavescens mit der Zeich- r-iJJc'/ """8 ^0" kolleri. -- Bei cf-ab. hirschkei (= ? iberarius Kolemäi) fehlt die Apicalwolke der Vflgl, doch sind riigriairius. die Querstreifen gut entwickelt. Hochscliwab, Tirol, ? Spanien. — cf-ab. nigricarius Backhaus (= tristis fuscantnria. Thiernj-M., nigricans Dziurz) hat beide Flgl fast ganz schwarz oder dunkelbraun. — ?-ab. fuscantaria Knilik. iinieolora. (23g) ist eine fast einfarbig dunkel gelbbraune Form, etwa der nigricarius entsprechend. — ?-ab, unicolora .•wnf«rin. kasien, — pyrcnacaria Bsd. hat sehr stark ausgeprägte dunkle Medianlinie, aber das dunkle Saumband ist pulUdaria. verloschen, Pyrenäen und Spanien. — pallidaria Stgr. ist eine sehr schwach gezeichnete, asch-weissliche Form .syriaearin. von Sizilien, Dalmatien etc, — syriacaria Stgr. zeigt ähnlich helle Grundfarbe, aber die Discalfleckchen, die scandinava- mediane Linie der Vflgl und die submarginalen Bänder sind gut entwickelt, Syrien, — scandinavaria istgr. "'*• ist dunkel vicdettgrau, die mediane Linie vorhanden, die distalen Bänder stark und breit. Skandinavien. — nelandica. oelandica Wahlgr. ist eine Modification der vorigen, vielleicht weniger dunkelgrau mit einem überzähligen dunkeln Band, das den ganzen Raum zwischen der Median- und Postmedianlinie einnimmt, die beide schwarz vliveiratn. sind. Oeland. Vielleicht von der folgenden nicht zu trennen, — oliveirata Mab. Aehnlich der scandinavaria, (jranaiaria. aber mit breit dunklem Mittelband der Vflgl, Portugal, — granataria Rmb. scheint gleichfalls eine Aberration von plumaria zu sein; der Medianschatten der Vflgl aus 3 Flecken zusammengesetzt, helle Subterminallinie (-band) ungewöhnlich deutlich. Andalusien, — Ei oval mit Reihen hexagonaler Zellen, jede auf 4 ihrer Winkel mit ganz kleinen erhabenen K^nötchen bezeichnet, Rp glatt, am Analende eine Spitze; grau mit unrogelmässiger Rückenlinie und hellen Seitenlinien, deren untere oben rötlichbraun gesäumt. An Calluna und andern niedein Pflanz(!n; überwinternd. Der Falter liebt Haiden und rauhe Kalkhügel und fliegt im Juli und August, mode.'^taria. S. mcdestaria Piing. ist beträchtlich kleiner und zarter gebaut, die Kammzähne der Fühler des cf weniger buschig, nach der Spitze hin an Länge abnehmend; Gesicht mehr vorgewölbt; Palpen kürzer. Vflgl Ausgegeben 26. IX. Wl 5. ITAME. Von L. R. PitouT. 401 hell liräimlichgrau mit y'aiiz s|);ii-liclii'i- diiiiklri- Slricliolinig, /rlltlci-k laiiji;, dick; Liiiirii vci'lusrlKMi, \v(Mt ge- trennt, Sauinfeld mit einiüen iinlieslinniifen l''leidais>aiMnn. S. taeniolaria lllin. ('iüg). Mehr />V'/r;«/'(-arlio- als die vorhergehende, (IdcIi zieiidieh kiirzllüglig. üraun, taeniolaria. mit starker, dunklei' Spreidvelung, die im Ansseideld zur Rildimg von Sliirhelung n(>igl. Linien kk'in gezähnt, am stärksten am \'i'd der Vflgl; Mediansehalten gleichfalls vorhanden. - l!p glatt, vorn lei(-lil verjüngl, gelb- grau (zuweilen dunkler grau) mit zaldreichen grauen Liuigslinien. An (ienista, auch an l'rnnus spinosa. hieiiio- larid ist in Süd-I''ranki'ei(;h und Spanien gemein, al.ier auch ans dei- Schweiz ((hnifcsr (regend) bekaunl. S. erebaria Olioih. (^^g). l)iu-ch die merkwürdig g(>wund(Mie l-'orm des schmalen MillcillV'ldes zu unter- crebaria. sclunden. Wahrscheinlich der folg(Miden nahe. Algciieu. S. ambustaria llhn i— - duponchelaria, /,'■/;) (■2:ig). Hunlei' als ti(('iiii>lnri(( da,dui-eh, dass die GnuHllarhe ambustaria. heller, die br;uuie Striehelung und W'iilkung rauher luid die schvvarz(Mi Linien scharf ausgeprägt sind. Die Discalflei'ke lebhaft, sowohl oben wie unterseils, dei- auf den \'llgln gross und rmidlieh. Unterseite kräftig gezeichnet. ? viel sehmalllügliger, kaum flugfähig. — l>p lebliafter gelb als die von Uu-nialurui, der Ko].if eckiger. An Hypericum. Bevi'ohnt Sizilien und Nord-Afrika. S. combustaria Piiuy. Sehr nahe der voi-igen. bcli'ächilich kleiner inid gcnlrungener. heller und iw\\v comhiistaria . gelljlit-li. ohne die braunen Strit/helchen. Sublernniudlinie in der Mitte viel mehr ju'o.ximal uuigebroi'hen. Unter- seite weil matter g(^zeich!u't. Jordan-'i'al. 150. Giittuiit;': ItaniO lihti. .Merkmale der Macaria, aber der Saum glatt otler fast glatt, Fiililer beim >^ ibei der ly|)ischen Art auch beim ?) doppelt gekämmt. Eme weit verbreitete Gattung, die bis ,\uslraJien, Nord- und Süd-Amerika reicht und meist als 'r/i((iiii/oiioina Lfd. bekannt ist. A. $ völlig geflniiolt. I. vincularia Ifhu. (23h). Kann auf mlicli viel laiigflügliger und weniger spodiaria. robust. Hell- oder bräunlichgrau. hinter der Postmedianlinie dimkler, mehr bliiulichgrau, gewölkt. Unterseits \ wird diese Bewölkung braun und sehr lebhaft, wenigstens auf dem Hllgl und dem vorigeren Teil des V'ilgls. ' Süd-Italien, Sizilien, Süd-Spanien und Nord-Afrika. I. berytaria N///r. (23 h). Der vorigen nahe, aber noch langllügliger, Hlb des ? robust, Untei-seiie unt berytaria. weniger gut aligegrenzten distalen Schatten, die Hflgl hier charakteristisch; wenn auch sehr varialiel, so ist doch die Gegend der Zell- und Radialfalte, wie auch der Ird weisslichgrau. der Flgirest dunkler grau, bräunliidi gemischt, in Zelle und Aussenfeid etwas dunkelbraune Bewölkung: ein dunkles Postmedianband oder eine doppelte Linie ist manchmal kräftig, manchmal ganz matt. Syrien und Palästina, I. buffonaria MiU. (25h'). Nur von der ?-Type bekannt, die bei Hyei-es anno LS5r> gezogen wurde; biijjfonaria. bedarf noch der Erforschung. Es ist eine zarte, schmalflüglige Ai'l, beide Flgl mit ziendich scharfer Spitze, lehmfarben [m der Abbildung ziendich rötlich mit schwacher brauni'r Bestäubung); Vflgl unt 2 scharf abge- grenzten braunen Linien, die vordere senkrecht, aber schwach gewunden, die postmediane fast dem Saum ' parallel, aussen breit braun schattiert; Discalpnnkt gross, braun; Saum mit 8 dunkeln Punkten. Hilgl zeichnungslos. I. wauaria L. (23b). Variabel, aber von allen andern paläarctischen Arten leicht zu unterscheiden, waiiaria. da seine nächsten Verwandten Nord-Amerikaner sind. Die Gestall ähnelt der von Mnniriu litiirafn. Dlt' Linien ausser an der Costa verloschen, der Medianschatten dagegen sehr kräftig, wenigstens vorn; normal bihhit er einen grossen V-Fleck. Der dunkelrotbraune (lostalfleck vor der Subterminallinie isl last innuer lebhaft. — ab. V-nigraria Hatschett (= fuscaria Tlinhij. nee Vill.) zeigt beide Flgl stark gebräunt, iler V-Fleck erscheint y-nigniria. in tieferem Schwarz, auch die Postmedianpunkte oben erkennbar. — ab. alba «. (= radiata ifo/r.) sind alle Querzeichnungen vorhanden, aber verschmälert, nur mehr Linien. — retata Haie, ist fast ebenso, oder ein schwacher Uebergang zum Typus. — ab. fasciata ah. uod. zeigt das Mittelfeld auf beiden Flgln zu einem breiten Band verdunkelt. — ab. ornataria Krul. hat das Aussenfeid beider Flgl breit dunkelbraun, die weissen Subterminalflecken klein oder fast verloschen. — ab. nocturnata Fachs (= nigricans Oberth.) (24c) ist auf beiden Flgln ganz dunkel liis auf die subterminalen Flecken und die Fransenscheckung. — aurata Trti. (23 k) hat tiefer goldgelbe Grundfarbe ohne weisse Beimischung. Sizilien. — chretieni Thiernj-M. Grundfarbe rein- weiss, ohne gelbe Beimischung, ausser schwach auf der Unterseite. La Grave (Hautes-Alpes); auch in Nord- Kngland etc. Diese Farbenveränderung scheint analog der von ßupalus piniaria. — punctata Bany-H. zeigt gleichfalls i'ein weisse Grundfarlie, die aber durch V'ermehrung der schwarzen Zeichnung zu Fleckchen und «'«/ra/n.s(ae. Punkten reduziert ist. Juldus-tiehiet, in Anzahl. — centralasiae Krul. ist ganz klein, eine sehr dunkle Rasse von Prshewalsk (östlich von Issyk-Kul), die der i/dctiiniata nahe konunt; vielleicht mit punctata synonym. — Ei oval, dunkelgrün, mit regelmässiger, hauptsächlich hexagonaler Netzung und starken weissen Knötchen an den Winkeln. Hp glatt, zylindrisch, rötlich oder bräunlich grün mit undeutlichen Linien und breit weissem, oben dunkel angelegtem Seilenstreif An Klee, Luzerne etc. Falter Mai bis Juni, und wieder im August, fliegt im Sonnenschein. Meist gemein in Kuropa, West- und Mittel-Asien und durch Sibirien bis Japan. Die öst- lichen Stücke, die mir vorliegen, zeigen eine Combinalion iler Merkmale von chrrtioii und canre/Jurift. glarearia. Ch. glarearia Brahn (23 k). Unterscheidet sich durch stärkere dunkle Sprcnkelung und schwächere und anders gelagerte Querzeichnungen, durch die nicht dunklen Adern und durch die büschelig gezähnten o"'- lutea. Fühler. Lin Uebergang zu Jsturgiu. — ab. lutea Gil/in. zeigt die Zeichnungen fast ganz unterdrückt, die dunkle Sprenkelung nur am Vrd der Vtlgl angedeutet, die Linien durch einige schwache Sprenkeichen vertreten. — Ei oval, llach, gekörnelt; Rp grün mit rotbraunen Rückenflecken, oder rötlich grau, Subdorsallinie und Seilenstreif weisslich. An Trifolum liipulinus. Falter im April bis iMai und wieder im August, Central- und Süd-l"]uropa, bis Mittel-Asien verbreitet. clatlimta. cingularia. cancellaria. retata. fasciata. ornataria. nocturnata. aurata. citrctieni. punctata salmrruria. Ch. saburraria Kr. ■schwarzen Discal punkten. soll der vorigen nahe Irkutsk und Amnrland. sein, al>er bräunlich gemischt mit 2 braunen Linien und le.i^ataria. Ch. legalaria ll.-Sihiijj. (25 i). Mir gleichfalls in natura unbekannt; auch existiert keine Beschreibung. Nach der Abbildung ist sie sehr abweichend durch die beträchtlichere Grösse, längere Flgl, lebhaft gelbe, fein dunkel gesprenkelte Grundfarlie, die Flecken an der Costa, die roten Fransen usw. Beide Flgl zeigen dunkeln DLscalpunkt, die Vllgl 2 unterbrochene dunkle Linien, die Hflgl eine, alle am Ird vun rötlichen Schatten begleitet. Klein-Asien und West-Kurdistan. pygniacaria. Ch. pygmaearla l.rrrh (23 k) sowie die folgende Art gehören zu einer Gruppe nahe verwandter Formen, die von Nord-Indien und Sumati-a bis Formosa und .lapan reiclit und von echten Chiasma durch längere Vflgl mit mein- gekrünuutem Saum inid stärker entwickelter Fovea abweicht, pygmacaria ist nach unserm Bild leicht zu kennen und vielleicht tun- eine Form der indischen rndiata, die aber breitere dunklere Zeichnungen und weniger gekörnten Medianschatten hat. Chang-Yang. lutcaria. Ch. lulearia Leech (23k). Grösser, langflügliger, Fühlerwimperung bedeutend kräftiger, die dunkeln Zeichnungen verstärkt, beide Flgl mit grossem Zelllleck. Oiwake in Japan. TEPHHINA. Von L. B. Prout. 405 15-1. Gattung: Tephrina frufH. Merkmale von Ifame und DiuMirth, meist von der er.steren abweicliend durcli die län^'eren l'iiliH:n (mit mehr freiem 8. (ilied) nnd vnn der lelzleren durch den minder spitzen Apex, aber sie bilden bestimmt keine biologiscii 0(h_'r slnicturell haltbare (iallnntr. Auf dem Vllgl entspringt der 1. Sube.oatalast bäulig von der Costaiis. Ueber alle llaiipttauneii-Gebiel(! verbreilel. manche Ai-ten haben in der alten Welt eine sehr weite V'^erbreitung. T. arenacearia Srhiff. (= irradiala Wkr., impei-viata Wkr.) (23k). Variabel, aber die Variation ist arenacearia. mehr individuell, sexuell und zeitlich, als geographisch. Erkennbar an den ziemlich viel spitzeren Vllgln, der Lage der l'ostinedianlinie und einer rein weissen sie meist begleitenden Linie. Grundfarbe sehr blass strohgelb. die Vllgl beim cf meist fast ganz nitlichgran Übergossen, beim ? viel freiei' von dieser Ueberfarbung, bis" auf ein Band distal von der Postinedianlinie; beide Geschlechter zeigen hier oft eine Leihe dunkler Elecke. die indessen an Zahl und Intensität stark abändern. — fien. acst. flavidaria /iV. (= discriminaria ir/.r.) zeigt" lief flavidaria. lebhaft ockergelbe Grundfarbe, am tiefsten vielleicht bei manchen östlichen Stücken. — Lp glalt, dünn, gelb- grün mit weissen Längslinien und Seitenstreif, Kopf mit einem purpurbraunen Wisi'h an den Seiten. An Coro- nilla varia und wahrscheinlich auch an verwandten Pflanzen, .luui und September. Die l'p überwintert wahr- scheinlich, der Falter erscheint im Mai nnd wieder im August. Local in Ost-Europa, reicht auch von Persien bis zum Auuirland, K'onni. Nord-Clhina und Japan. In Nord-China sehr gemein. T. (?) flavescens Alplu Farbe wie armacmria-flupidana, hat aber kurze Palpen, grösseren Discaüleck, flavcscens. die 1. Linie verlo.'^chcn, die postmediane bildet 2 braune Bänder, auf dem Hflgl unvollständig, die vordere Hälfte der Vllgifransen braun. Ordos (Nord-China) im September. T. murinaria .SV/^///; (= myosaria Ksp., ? dispcrsaria IIb,,.) (23k). Beträcbtlicli lu-eitllügliger. Grund- murinaria. larbe nicht oder kaum gelblich, mit dichter brauner oder dunkler Sprenkelung, Postmediaidinie weiter vom Saum. Kühlerzähne ganz kurz. Bei der Namenstype sind alle Zeichnungen gut ausgeprägt. - ab. cineraria cineraria Dnp. ist enie weniger gezeichnete, fast einfarbige Form. — Rp der der vorigen sehr ähnlich, mit mehr rot- braunen Zeichnungen. An Ivlee inid Wicken. Erscheinungszeit wie bei a>rnacea,-ia, aber ,i,„,-i,ia,-i„ ist weiter westlich verbreitet und reicht von Süd-Frankreich bis zum Issyk-Kul. T. grisolaria /->. (25 i, in griseolarw verdruckt). Von „iii,-maf;a verschieden durch die beträchtlich grisolaria. langereu Inililerzähne, den dunkleren, mehr olivgrünen Ton mit stärkerer schwarzer Sprenkelung, stärkere schwarze Discaltlecke, die Linien hauptsächlich als Aderpunkte gezeichnet, Htlgl lichter als die Vllgl. i'nter-eite weniger gelblich usw. Aus den Steppen Südost-Russlamls. T. cinigeraria Alph. (2.^i). Keine echle Tephrina. Zarter gebaut, Palpen kürzer und dünner, auf dem cinioenma Vllgl anastomosieren der l. und 2. Subcostalast kräftig mit der Coslalis. Fühlerzähne lang und dünn. Die weisshche Grundfarbe oben und unten fa.st ganz durd, dunkelbraune Uebersläubung verdunkelt, so dass nur die schlecht abgegrenzten Linien frei bleiben. Aimlo und Kukn-Noor. T. vapulata /VI,: (= capulata A>., Lm-A) hat ziemlich lange Flgl, der Vflgl-Apex etwas zugespitzt; mpulata konnte ebenso gut bei IhasHetis stehen. Proximalfeld schwach gezeichnet, hinter der Postmedianliuie ein braunes Band, hinter der 3. Radialis der Vflgl mit kleinem schwärzlichem Fle.k .„Icr i'unkt. Japan. T. assimilaria limh. (23k). Wegen kürzerer Palpen gehört diese Art •■her zu Ituii. (= dictyinia ßif/r.) (23 1) ist ziemlich lebhaft rotbraim (gelblich mit stark rötlicher Sprenkelungj. Gemein in Siidost-Sibirien, Korea und Japan. Sehr häufig findet sich hinter der 'ci. Kadialis, proximal vom Sublerminalschatten ein lebhafter, rundlii'her, dunkler Fleck. — ab. fentoni BUr. (;= corearia Hfrz nee Leech) unterscheidet sich von pruinosaria nur in der Farljc, die lebhaft, rein ockergelb ist. — ab. fuscata Herz ist viel dunkler als pruinosaria, dunkel rostraun, fast schwarzbraun, ivorea und Ningpo. T, bisiiraria Oherth. (24 c). Hat etwa die Gestalt von s<;w<7M<«to, und die Färbung zwischen den Formen pridnomria und fentoni, die ante- und postmedianen Linien kräftiger, die erstere weniger gekrümmt, letzlere auf dem Hflgl manchmal doppelt. Manchmal folgen distal von der Postmedianlinie einige dunkle Flecke. Fühler des o^ doppelt gekämmt. Algerien. T. bleusei Thierrij-M. soll der biskraria gleichen. Vielleicht eine Aberration davon. Hell gelb ockerig, nur mit einer äusserst unbestimmten schwach ausgebogenen Postniedianlinie aus kleinen Fleckchen auf der Vllgloberseite, unten haben beide Flgl gleichfalls einen dunkeln Zeitpunkt. Ain-Sefra (Prov. Oranl. 155. Gattung: Osteorrali(inen sind sein- dicht oder aucl> last vollständij; sciiwarzhraun übcrsläulDt. liauplsächlicli in den Ost-Pyrenäen, Spanien und l'ortugal. — duponcheli iiom nov. (= porspersaria hup. in duponcheli. err.) (281) isl einfarbiger oder gefleclvt. die Linien fasl oder völlig verloselien. Wiegt in Süd-Franlvreich vor und Pieniont, erwähnt auch aus Spanien, Süd-Tirol, Dalinatien und Nord-Afrika. — Rp glatt, regelmässig zylindrisch, Hucken violettgi"iu mit braimer lüickrn- und blasser Nebenrüekenlinie; Seitenstreif breit, weiss mit gelben Flecken; Bauch mehr llcischfarhig, nut 8 schwarz(Mi Linien. Imuc seltenere Abart ist ol)cn grün. An Genista und Lle.x, liol'erl den Falter im August und Scptembei-. E. exustaria ^tijr. Cl'-W) ist durchschniltlich kh^iner, dit; Postmedianlinie meist feiner und schärfer, lier exustaria. Subtermiiurlschatten weiter vom Saum entfernt, so dass ei- der Postmediaidinie nahe kommt; Aussenfeld auf- fällig lichter als der Flglrest. Zellllecke ziemlich gross und schwarz, l'nicrseite mit hellerem Braun gemischt. Fühlerzähne kürzer. Palästina, Tanger und Mogador. !!. .\ u f li em Vfljjl ist der L 2. S n bcost ;i I ;i s l gos (i o 1 1 . i h r Sti c I an ast oiii n s i e i- 1 mit rl (^ r C d s t ali s oder isl daiinl v e r h ii ii d e ii. Povoa fehlt. .M i 1 1 t» ilos (icsiclil.s iriil e i iic in ovalen Vorsprung, dessen !•', 11 d e a h i; CS I u l /. t uinl gcriinzi' ll ist. (l'm ai/i/rhura Juinni.l E. oberthüri yasqüc^ (24 d). Grundfarbe weisslich abei' fast ganz durch eine dunkle Sprciikelnng ver- oberthüri. deckt; Linien gut ausgeprägt. Erscheint im Seittember. Madrid, Salamanca und Portugal (Serra da Guardunha). — inclarata Joann. von Madrid und der Serra da Guardunha zeigt die weissliche Grundfarbe vorherrschend, inclarata. die SprenkeUnig ist stark reduziert. — ab. perfusaria Jouim. ist einfarbig bräunlich grau, fein ges|)renkell, die perfiisaria. Linien fehlen, also entsprechend der mhtiosata duponche/i. Madrid und Salamanca. C. A u f (I e 111 V't I g 1 entspringt d e r 2. S u b e o s t a 1 a s t v o m S t i e 1 d e s 3. —5.; F o v e a f e li 1 1. f (hiychorn Meyr.) E. agaritharia DanJ. (24 d). Grösser als oberthüri, das cf mit breiteren Htlgln. Leicht zu kennen an agaritharia. der fast eintönig branngrauen Farbe, die nur im Mittelfelde stellenweise etwas mehr braun ist oder mit schwach angedeuteten Linien. Beschuppung ziemlich glatt und glänzend, die dunkle Sprenkelung fein, matt und unauf- fällig. ? kleiner und schmäler als das cf. — Rp lang, glatt, zylindrisch, an die von SfUdosema eriimernd; grau, fleisch- und weinfarbig überwaschen und mit zahlreichen sehr feinen, dunkleren und helleren Längslinien. Nur aus Süd-Frankreich und Andalusien bekannt. — mauretanicaria Sf(/r. wird als dunkler angegeben, deut- mauretani- licher gestrichelt und gepünktelt. Nach de Joannis wahrscheinlich eigne Art, mit noch glatterer Beschuppung, '"'"■"'■ die Geschlechter in (irösse verschieden. Nord- Afrika. D. (lesielit fast wie bei Section li. A u (' d e in Vflg I entspringen der l. und 2. Sab c os I al a s t von der Zelle, frei. Fovea fehlt. (Sco'!ioiii.-yscia Hhn. Gesicht mehr oder weniger rauli beschuppt, aber ohne Haarbusch. Palpen meist kurz. Sauger ver- kümmert oder fehlend. Fühler des cf doppelt gekämmt. Brust und Schenkel haarig. Flügel mit glattem Saum. Vrd der Vflgl fast gerade oder gar leicht subconvex. Keine Fovea. Alle Adern vorhanden, der 1. und 2. Snbcostalast gewöhnlich frei. Hlb des ? robust, Flgl manchmal reduziert. — Rp mit erhabenen Abdominal- warzen, der 8. Abdominalring mit dornartigem Rückenfortsatz. Analende mit 2 starken nach rückwärts stehenden Spitzen. Eine nicht sehr ausgedehnte Gattung, paläarctisch und äthiopisch. Die robusteren Arten scheinen eine gewisse Verwiindtschaft mit Crocallis zu zeigen. A. Fü hie r des § ei nfach. iDijscia.l D, emucidaria Hhn. (24 d). Von /aricm Bau, Vflgl graulich-ockerfarben mit ziemlich kräftiger dunkler vmucidaria. Bestäubung, manchmal mit einer- schwach rosigen üeberfärbang. Hflgl weiss, saumwärts die Färbung der Vllgl annehmend: Discalfleck länglich, unterseits gleich deutlich: auch die postmedianen I'unkte sind unten gewöhnlich angegeben. Die Fleckchen oder Flecke im Aussenfeld der Vllgl sind variabel. ? kleiner mit stumpfem Ab- domen. — Rp sehr wechselnd in der Farbe, lehmgelbli(-h bis violettschwarz, die Linien wellig. An Artemisia campestris; überwintert. Falter im Juni bis Juli, nur aus Süd-Frankreich bekannt. 408 DYS CIA. Von L. B. Prout. D. penulataria Ulm. (= favillacearia Dup. nee Hin., ? rubenlaria Rmh) ist robuster, die Linien etwas besser ausgeprägt, die postinediane y;**zackt, vorn auf dem llflgl ziendich stark gekrümmt. Die Üriginal-Abbil- dimg zeigt eine rötlich graue Grundfarbe, gro!)e Sprenkelung, und eine Verdunkelung im Aussenfeid. Ich habe ine 'stücke gesehen, die damit übereingeslimnit liätten. Thierrv-Mieg zweifelt ihre Verschiedenheit von lenüs- ruria an. Bekannt von Digne. den Pyrenäen. Spanien, Portugal und Nord-Afrika, doch schliesst Staüdinger noch die folgende Form und vielleicht plehi'jinia mit ein. Hüb^er bildet auch eine stark gebräunte Aberration ah. _ hispanaria Mill. (24 d) ist eine rötere Form, die oberilächlich der Eticonista mhnosaria (231) ähnelt; (f braun bestäubt, ? reiner rötlich. Im Gegen.satz zur vorigen Art ist hier das ? grösser als das d". — Rp thon-grau, Rücken- und Nebenrückenlinie braun, Seitenslreif gelblich. Hauptsächlich an Dorycnium, vielleicht in 2 Generationen. Aus liarcelona beschrieben, auch von den Ost-Pyrenäen erwähnt. Nach Thierry-Mieg (;ine gute Art. von wiMÜger i'obustem Bau wie ppiintnlanu, mit mehr seidigen, matt gezeichneten Flgln. D. plebejaria Oherth. Aehnlich der hispanaria (24 d) aber kleiner, mit grösserem Zellfleck, der auf den Vllgln mehr oder weniger hell centriert. Algei'ien: bei Sebdou, Februar und August. D. fagaria T/i>il>;/. i = belgaria Hbn., belgiaria Bkk, mediopunclaria Don.) (24 e). Gesicht fast glatt, Sauger vorhanden, aber rudnnentär. Thorax nicht robust, nicht dicht behaart. ? mit dickem Hlb und schmalen Flgln. Variabel. Die namenstypische Form ist massig dicht bestreut, die Zeichnung kräftig, eine gut ent- wickelte Linie auf dem Hflgl einschliessend. Nördliches Central-Europa, Südost-Russland und Kaukasus. — alvarensis Wa/i/i/r. ist eine ziemlich helle Form, schwach gezeichnet, die Linien nur an den Rändern deutlich. Ueland. Wahrscheinlich von der vorigen wenig verschieden. — favillacearia Höh. ist a.schgrau, nicht dicht gesprenkelt, die Linien etwas in Aderpunkte aufgelöst, die auf dem Hflgl fast oder ganz verloschen. Oester- reich-Ungarn und Galizien, Ili und Issyk-Kul. — ab. fleischmanni Hb/, ist fast einfarbig schwarzgrau; unter favillacearia gefangen. - psoricaria AV. ist eine dunkle, dicht bestreute Form vom Ural, Transkankasien und Transkaspien. — albidaria S/i/r. c^ fast weiss, mit wenig Sprenkelung, die Zeichnung kräftig. England, West- Frankreich, Belgien und Nordwest-Issyk-Kul, oft mit der Typenform zusammen. — Rp schmutzig braun, mit einem weisslichen Rüclienstreif und etwas grauer Zeichnung an den Seiten. An Calluna und Erica, über- wintert und ist im ersten Frühüng erwachsen. Der Falter erscheint im Juni, manclunal auch früher. Bewohnt das nördliche Central-Europa. Russland und den Kaukasus D. conspersaria Sr/iiff. (= cunicularia /■J^p.) i24d). Flgl breiler als bei fagaria, besonders die Hflgl; ? nicht kleiner oder schmäler als das o"". Zeichnungen meist schwach, postmediane Pnnktlinie auf beiden Flgln mehr dem Saum parallel. Die Namenstype ist gelblich weiss mit mehr oder weniger starker dunkler Hestreuung. — ab. turturaria Bsd. (= eonsper.saria Hbn) ist weisser, viel weniger dicht bestäubt, es kommen aber verschiedene Uebergänge vor. Süd-Frankreich, Krain, West-Klein-Asien etc. — ab. cuniculina Hbn. ist noch weisser, die Bestäubung fehlt. Süd-Russland, Italien, Gegend von Brussa etc.. als Localrasse in den Pyrenäen. Ein ähnliches Stück liegt mir aus Quetta vor. - Rp rötlich grau mit doppelter weisser Rücken- linie, die sich in der Mitte jedes Segments erweitert, fein wellige gelblich weisse Subdorsallinie und undeutliche braune Seitenlinie. An Salbei und Beil'uss, Falter im Mai bis Juli. Central- und Süd-Europa, Nord-Afrika, Klein-Asien, Ferghana. Issyk-Kul. — raunaria Frr. ist ein kleineres, rundflügligeres, kreideweisses Tier mit spärlichen Sprenkeln, einer postmedianen dunkeln Punktreihe etc. Soll kürzere Palpen haben, was auf eine eigne Art hindeuten würde Kärnthen, Istrien, Fiume und die Herzegowina. D. diiponti Thin-ri/-M. Gestalt und Aussehen der vorigen; rein weiss, ohne Spur der gewöhnlichen Linien von l)i/.-n ersten l!li<.k durch d(m weissen Vrd nohiliaria der \.flgl zu mil.u-s.dieiden. ? bedeutend griisser als das &. Unterseite beim im o^ nur mit Endsporen Aid dem \ flgl ist der •_'. Subcostalast mit dem 3.-4. verbunden. Nur 1 Art. X. casla Wurr Weisslich grau, ,hi,s ¥ heller, das Mittelfeld der Vllgl lebhaft Heisch- o.lcr lachsfarben, rasta Egypten: im Nairon-Tal. IGO. Gattims': C-rocota HJm. Gesiclit^ mit massig anliegender Beschuppimg. Palpen mittellang, ranhschnppig. Sauger entwickelt Wühler des ^ bis zur Spitze doppelt gekämmt. Schenkel glalt. Vllgl ganzraiidig; Fovea fehlt Der 1 Sub- costalast von der Zelle, verbunden oder zuweilen anaslom,,sierend mit der Coslalis' der ^ von der Zelle meist mit dem ;5.- 4. verbunden. Hllglsaum zwischen den lladialen s.bwach gebuchtet. ? kleiner und spitz- flughger als das ^_j^, m,t dickem Körper. - Ei oval, glall, glänzend, mit sehr schwach erhabener hexagonaler Netzzeichnung. I.p von mittleren Maßen, zylindri.sch, seillich gekielt, ohne Höcker. Lebt an niedern Pflanzen und überwintert. Wahrscheinlich dürfte die Galtung auf 3 europäische Arten beschränkt sein, die alle die Gebirge von lüOO m ab aufwärts bewohnen, doch haben verschiedene Autoren noch diverse andere Arten hierher gezogen. C. lutearia /•'. (= tinctaria Hhn.) (24 e) ist kenntlich an der eint.lnig lebhaft orangegelben Färbung in Mcaria beiden Geschlechtern. - ab quadripunctaria Thhrry-M. zeigt auf beiden Flgln oben und unten einen .schwarzen anadripunc- Uisca punkt. - Rp bräunlich, die Rückenlinie unlerbrochcn, hell gesäumt: Subdorsale dunkel, Seitenlinien un- ta,iü unterbrochen. An niedern Pflanzen, überwintert. Der l'alter fliegt von Ende Mai bis Juli, bei Tage Aloen Sud-Frankreich, Nord-Italien. Karpalhen und ri-al. ' C niveata Scop. ,> illibaria Hb,,.) (24 e, f). Der vorigen ähnlich, nur glänzend weiss. - Rp der niveata der folgenden Art sehr ähnlich, aber lebhafter gefärbt. Sieiermark, Kärnthen, Krain, Transsvlvanien ^ Tirol- fliegt im Juli. C. peletieraria Du,, (2Aq). cP schwärzlich grau mit schwarzen Discalpunkten, ? kaum von n iinregel- massigen Eindrücken, .iie nur am Mikr.,pylarende kräftiger w.-r.len. Rp o.'k.'rig .,der bräunlich grau die Zeichnung besteht aus zahlreichen unregehnässigen Wellenlinien. An verschiedenen nie.leren Pflanzen Lj'eber- wintert. Falter im .luni weit verbreitet, von Südwest-Frankreich bis Südosl-Sibirien IV 410 PSYRA; LOXASPILATES. Von L. B. Proüt. rufolincaria. indica. angulifera boarmiaria. 162. Gattung;: Psyra Wh: ^'((n LoxuspUatcs abweichend diircli ileti fehlenden Gesichtsscliopf, die ziemlich kurzen Palpen, deren 3. Glied klein und versleekl. Flgl breiter; die 2. Radialis der Vtlgl mehr iiDmial gelagert als bei Loxaspilates ; der ]. Subcostalast meist mit der Costaiis aiiastomosierend. Verbreitung: Indien bis Japan. P. rufolinearia Lccch (241). Kenntlich an seiner bedeutenden Gr('i.sse und der Ausbuchtung im Vflgl- saum j.wischen Apex und 3. Radialis; die Linien durch schwärzliche Punkte auf den Adern bezeichnet, Mittel- linie fein und rötlichbraun, ziemlich weit distal vom Discalpunkl ziehend. Mupin in West-China; nur die Type, ein ?, ist bekannt. Wahrscheinlich am nächsten der dipJotata Fhlr. von Indien. P. bluethgeni l'Huij. Vflglsaum ohne Ausschnitt, an der 8. Radialis leicht gebrochen. Weisslich und braun gemischt, mit gerader antemedianer und medianer brauner Linie, letztere schärfer, mit schwach ge- krümmter postmedianer und vveisslicher subterminaler : auf letzterer stehen zwischen dem 5. Subcostalast und der ."). Radialis kleine scinvai-ze Keilflecke und ein geknickter Fleck zwischen dem 2. Medianast und dem Ird. Japan: Nikko. P. indica Btlr. (24 g). Weinigbraun, Vflgl mit schwachen, leicht geschwungenen Linien, die von schwarzen Costalflecken entspringen, einer subterminalen geboglen schwarzen Linie, die vom Vid bis zur 3. Radialen gleichfalls mit kleinen schwarzen Fleckchen gezeichnet ist. Hllgl mit dunkler Tönung zwischen medianer und postmedianer Linie. Dharmsala. P. angulifera Wkr. (24g). Purpurgrau, die Linien durch unbestimmte bräunliche Schatten vertreten, aber mit lief schwarzen gelb gerundeten Keilflecken gezeichnet. Dharmsala usw. P. cuneata Wkr. (25 1|. braunen Grundfarbe erkennbar. Variabel, manchmal der vorigen äusserst ähnlich, aber stets an der hei Nordwest-Uimalaya bis Japan und Formosa. gelb- P. boarmiaria Graes. (24g) Ird reduziert, nicht keilförmig usw. Kleiner als rnnmfa, noch ziemlich viel heller, die schwarzen Flecke am Ape.x der Vflgl nicht vorgezogen. Radde in Central-Amurland. 163. Gattung: I^OXaspilates Warr. Gesicht mit schwach oder stark vorspringendem Haarschopf. Palpen ziemlich lang, das 3. Glied deutlich. Fühler beim d' fast einfach. Schenkel glatt. Hinterlibien beim cf erweitert. Vflgl ohne Fovea, ziemlich schmal mit spitzem Apex und schrägem Saum; der 1. Subcostalast meist frei, der 2. vom Stiel des 3. — 5.; die 2. Radialis entspringt meist von der Mitte der gewinkelten Discozellularen. Verbreitung: Nord- Indien, Tibet und China. graeseri. L. graeseri {Pilng.i.V.) nom. nov. {= houvml'dvia. Pimg. ncc Graes.) (24 g). Der Psijra boarmiaria merk- würdig ähnlich, aber durch den Bau verschieden (längere Palpen, gerader schräger Saum, und freier 1. Sub- costalast der Vflgl), durch die mehr gleich grossen .schwarzen Flecke und die weisseren, matt gezeichneten Hllgl mit ansehnlicherem schwarzem Zellfleck. Tibet: Kuku-Nor. Der folgenden ersichtlich nahe. hastigera. L. \\&s{\%era Btlr. (25 k). Vflgl hell strohgelb, nahe der Wurzel, sowie distal von postmedianer und sub- terminaler Linie, die durch starke schwarze Keilchen vertreten sind, rauchbraun gewölkt; sehr characteristisch punctigera. sind die noch längeren antemedianen Keilflecke. Nordwest-Himalaya: Dharmsala und Rala. — punctigera subsp. iior. hat reiner und lebhafter gelbe Vflgl, die Keilchen zu Punkten reduziert (die postmedianen neigen zur Bildung ganz kurzer Wische), die Hflgl reiner weiss. Kaschmir: Sonamarg, Type im Britischen Museum; ein zweites Stück aus dem Scind-Tale. Vielleicht eigne Art. obliqiiaria. L. obliquaria Moore (= subfalcala Pouj.) (25 b). Variabel, strohfarben oder mehr ockerig, mit oder ohne deutliche dunklere Sprenkelung, am besten kenntlich an dem krummen Vrd und leicht gesichelten Ape.x, der fast geraden Postmedianlinie, die dem Saum parallel oder wenig schräger zieht; die subterminalen schwärz- lichen Pünktchen stark in Entwickelung. Afghanistan und Nordwest-Himalaya bis West-China. fixseni. L. fixseni A/ph. (25k) scheint (dem Bilde nach) nur fraglich von obliquaria verschieden; aber die Post- medianlinie zeigt auf dem Vflgl dicht an der Costa einen Winkel, die Subterminallinie vielleicht mehr ge- schwiuigen, aussen von einer legelmässigeren braunen Linie gesäumt, ohne schwarze Flecke und die Post- uKMlianlinie au( dem Hflgl reicht weiter nach vorn. Amdo-Gebiet. arrizanaria. L. arrizanaria BasleUi. (25k) (;iuf der Tafel arri::aii('ih^is) unterscheidet sich von den mehr bräunlich gelben Foi'men der obliquaria dadun-h, dass die Postmedianlinie schräger ist, fast in den Apex zieht und am Ird eine Kurve wurzelwärts macht. Die unvollständige Linie auf dem Hflgl liegt mehr proximal. Von Formosa beschrieben, es liegen mir aber 3 grosse Exemplare von West-China (Pu-tsu-fong und Ta-tsien-lu) vor, die \valir.scheinlich als eigne Rasse gelten könnten. ASTRAPEPHORA; ASPI1>ATES. Von L. H. Prout. 411 L straminearia Li'erh (24 g) ist kleiner, die Flgl weniger lang, die Linien verwaschen und schattenhaft, straminea- Sonst der ob/iqiiaria ähnlich, aber Paljjen und Stirnschopl' scheinen etwas kürzer. Oniei-shan. ""■ 1G4. Giittuiii,^: A»tra|K''i>1ioi'a A/ph. Merkmale von Aspilatcs, wahrscheinlich kaum verschieden bis iiiif den zarteren Bau, die scharf drei- eckigen, spitzen Vflgl und die abnorme Zeichnung. Gesicht rauh, l'alpeii kurz, rauh. Auf dem Vtlgl sind der 1. und 2. Subcoslalast frei. Nur 1 Art. A. romanovi Älph. (24g). Kin sehr aullallcudes Tier, auf den ersten Rück zu kennen an den romanovi. sonderbar gestalteten, dunkeln Längsllecken der Vflgl. ? kleiner und schmäler, mclir ockerig, besonders der Hflgl. Amdo, Kuku-Noor. 165. Gattung: A^pilate!^ 7V. Gesicht kurz rauhschuppig, oluie Haarbusch. Palpen miltellang, mitunter ziemlich kurz, kurz raidi be- schuppt. Sauger ziemlich schwach. Fühler des o"" bis zur Spitze doppelt gekämmt. Schenkel glatt oder scliwacii behaart. Hintertibien nicht oder kaum verbreitert. Vflgl mit meist spitzem Ape.x, Fovea fehlt (au.sser bei pimctaria), der 2. Subcoslalast nicht mit dem 3.-5. gestielt (ausser bei revocavia). — Rp lang, glatt, Anal- ende mit 2 nach hinten gerichteten Spitzen. Dürfte über die meisten Faunengebiete verbreitet sein, aber nicht sehr scharf abgegrenzt. V,. .-, .\. Fühler beim ? doppelt gekämmt. (Conchia Hb»., Megaspilatis WIcr.) A. mundataria Cr. (24 g). Glänzend weiss, Vflgl mit schmal Imiunem Saum aus.ser gegen den Ape.x mundniaria. hin; die I. Linie sehr scliräg und gebogen, 2. fast parallel mit dem Saum. Hflgl schwach gezeichnet, l'ral bis Nord-Mongolei. — tonghata Fldr. ist grösser, die Zeichnungen breiter und dunkler. Korea und Japan: tonghaia. üebergänge im Amurland. B. Fühler beim ? niclit doppelt gekämmt. (Atipilatcx.) A. geholaria Obcrth. (241 als (jeholiaria). Mir ist nur das ? bekannt. Palpen kurz, Hlb robust; kaum s^cholaria. eine echte Aq)i/ates. Weniger rein weiss als mundataria, Vflgl mit 2 feinen Linien neben einem submargi- nalen braunen Band oder Schatten, auf dem Hflgl ist die Linie am Ird ausgebildet, am Ape.x nicht. Nord- China: Pekin und Gehol. A. formosaria Ev. (= gloriosaria Bsd., niponaria Fldr.) (25 k). Variiert in Grösse und etwas in der formosaria. Tiefe der Färbung, ist aber unähnhch allen andern Gattuugsgenossen; als charakteristisch können der helle Yv(\ und der weissliche Schatten proximal zu der feinen schrägen Postmedianlinie der Vllgl genannt werden. — Rp violettgrau, mit lichterer Beimischung; ein schwarzer Rückenstreif, auf den vorderen Ringen deutlich, ein schwarzer Seitenstreif nach oben schlecht abgegrenzt. An Caltha und Lysimachia, überwintert. Falter im Juni und Juli. Sehr local in Mittel- und Ost-Europa, gemeiner im paläarktischen Ost-Asien. A. punctaria Leec//. Systematische Stellung zweifelhaft. Geäder wie bei foniiosaria (der 1. Subcostalast punclaria. entspringt vom 2. und anastomosiert mit der Costaiis), aber der Vflgl mit Fovea. Sehr eigentümlich. Vflgl ockerbraun mit dunkler Scheckung und einem ziemlich dicken distalen Band, vor dem dunkelbraune Flecke stehen; Hflgl sehr charakteristisch, weisslich mit einer Reihe ziemlich grosser, postmedianer Flecke. Tibet: Houkow, nur die Type ist bekannt. A. smirnovi Rom. (25 k) Mir in Natur unbekannt, augenscheinlich eine weitere sonderbare Art. Vflgl tief smimovi. gelb mit rötlichbraunem Wnrzelfleck, der in einem Punkt auf der Mediana endet und sich nicht bis hinter die Submedianfalte erstreckt, mit dunklem Zelllleck und rötlich-dunkelbraunem Postmedianband, viel breiter als bei (jilvarin und ochrearia und zwischen der 3. Radialis und 2. Mediana 2 rmidliche weisse Flecke enthaltend, Hflgl nitlich wei.-isgrau mit dunkler Poslmedianlinie. Transkaukasien : Tiflis. A. acuminaria Ko. (= stschurovskyi Erscli., glessaria Christ., opulentaria %r.) (24 h). Palpen ziemlich acumiimria. kurz, rauh beschuppt. Fühlerzähne nicht lang. Ferner kenntlich an dem weniger glatten Hflglsaum, der ge- schwungenen Postmedianlinie, die distal dunkel schattiert ist und den Vrd nicht erreicht etc. In Central- Asien verbreitet. A. curvaria Ev. (= sterrharia .%r.) (24h). Sieht wie eine schmalflüglige fji/raria aus, mit der auch curvaria die Färbung stimmt, aber die Linie auf dem Vflgl biegt hinter dem 2. Medianast ab und zieht bis fa.st zur Wurzel. Ost-Sibiren, Uliassutai, Südost-Altai und Nordwest-China. A. gilvaria Schiff. (24 h). Bei der typischen Form siml die Vllgl hell gelblich oder strohfarben (auf güvaria. unserm Bild ist das cf zu rot) mit einem unbestimmten Zellfleck und deutlicher s(.-hräger äusserer Linie, die von der Falte bis zum Vrd nahe dem Apex zieht. ? schmalllügliger. — ab. sublataria Fuchs hat fast zeichnungs- sublataria. lose Oberseite. — ab. conspersaria Styr. ist mehr oder minder dicht dunkel gesprenkelt. Vielleicht nicht ver- '^'i"fP^''- 412 PERCÜNIA. Von 1.. B. Phout. nigricans. orientaria. insignis. albaria. coUinariii. üdirearia. fritiiiearia. scliiedeii von der nordamerikanisclien orci/cmta Wkr., die indessen ziemlich viel kürzere Palpen zu haben scheint. Vom südöstlichen Altai und dem Changei-Gebirge erwähnt. - ab. nigricans Jourdhouille ist eine extremere Entwickluiigsform, fast oder ganz einrarbig diiakelbraun. Als seltene Aberration aas Europa gemeldet. — orientaria Alph. ist eine Form aus dem Kaukasus, Thian-shan, Sajan, Amdo-Gebiet etc. mit wenig oder ohne dunkle Sprenkeiung. — insignis Mpli. ist tiacli ihrem Autor eine Aberration der orientaria, weisslich mit nur wenio- gelblichem Ton, die dunkle Bestreuung stellenweise und uugleichmässig. Aber die ganze Rasse ist sehr variabel. — Rp ockergrau, mit schwärzlicher, ockerig ge.'^äumler Rückenlinie und verschiedenen weiteren dunkleren und helleren Längslinien. An niederen Pflanzen, überwintert. Falter im Juli und August, weit ver- breitet in Europa (ausser dessen Norden), Central-Asiea und bis Ost-Sibirien. Eine sehr nahe Verwandte lebt im arktischen Amerika, West-Kanada etc. (s. oben). A.' albaria Bartel (24 h) ist vielleicht eine weitere Form der . ist eine reiner weisse, schwach gezeichnete Form aus Sütlost-Russland, manchmal völlig zeich- nungslos. — Li langoval, strohfarben, Mikropylarende breit, unt einer kreisförmigen Einkerbung. Rp hinten etwas verdickt, grau, braun gesprenkelt, die (lnidi tiruria verdruckt). Einer grossen A'/'/'i''///7/Mn(> ähnlich, schnuilzig bräunlieh, Apex ziemlich viel spitzer, Zeitpunkte meist grösser, unten sehr schwarz, Fransen dunkel gefleckt. Andalusien. castiliaria. — castiliaria Sten. hinter inahellavia ist einzuschalten: G. romanarioides Rothseh. Ziemlich viel schmalflügliger als romai/arin, die dunkle Bestäubung nieist zu feinen Ouerstrichelchen angeordnet, Antemedianlinie nicht hinter der Zelle ausgebogen, die postmediane nahe der Costa minder ausgebogen, Saumwische mehr zu einer Linie vereinigt, in der Zwischenraummitte weniger verdickt, die halbe Linie an der Fransenwurzcl viel weniger prominent. Süd-Algerien, im April. S. 85, Zeile 21 von unten: „in" ist zu streichen. S. 86, „ 3 von unten, statt „10. Gattung" lies: „16. Galtung". ISericliligniigcn und /usätze. 417 S. 87, /eile '22 von inilen, slalt „Arien" lies: ..Art-'. ., 20 von unlen, slaü pi/nuirKria lie.s: pngmacarla. S. 87, ., 3 von unlen, .slalt „10. Galluns^" lies: .,18. Clattung'-. S. 88, ., 9 von oben, Wmiev plunndariii setze: (7 c). 22 von oben, stall „aber" lies: ..oder". ,. 10 von inilen, lür VnxEKs lies: Vu.i.ikrs. S. 80, ., K) von oben, binter Ch'ta [Uacnirid ist einzusehalten: C. (?) luteofasciata Hothsch. Systeniatiscbe Stellung ganz zweifelhaft: ieb habe nur das ? gesehen. Auf dem Vflgl ist die Areole olTen, auf dem Hflgl der 2. Subcostalast ganz kurz gestielt oder aus einem Punkt. Flgl glänzend weiss, etwas au (jastonnria cundicans (5 b) erinnernd. Vflgl mit einem einzigen, schmalen, leb- haft gelbbraunen Band parallel zum Saum, Hflgl zeichnungslos. Vflgllänge des cf 7,5, des ? 10 mm. Süd- iMgerien, im Juni. S. 90, Zeile 16 von oben, statt „Rp" setze: ,,Pp". ,, 1 von unlen, binter ..verbreitet" ist einzufügen: Konnnt auch in Algerien vor. S. 93, „ 7 von oben, statt ,.swischen" lies: „zwischen". S. 95, ., 18 von unten, statt „Allgerien" lies: „Algerien". S. 96, ., 22 von oben, statt cJda lies: CIctu. S. 97, ., 3 von unten, statt „seinen" lies: ., ihren". S. 98, ,, 11 von oben, statt fuscomixata lies: fuscotnixtata. S. 99, „ 5 von unlen, hinter der Form roscda, ist bei dintidiata einzuschalten: — al). subfuscaria {Rhl.) Srhiarerda ist dunkler braun mit dunkh?ren Zeichnungen. Bosnien. — S. 103. Zeile 17 von unten, statt dimideatu lies: dinndiofa. S. 103, „ 12 von unten, statt „Solche" lies: „Manche". S. 105. „ 16 von unten, statt „Raupen" lies: „Raupe". S. 106. ,. 18 von unten, statt lyhicata lies: lihijcafa. „ 11 von unlen. hinter lihijada ist einzuschalten: Pt. vilaflorensis Ithl. Kleiner als Vdvicafji, mit schmäleren längeren Flgln, dunklerer, mehr rötlichgelber Färbung, kleineren, schwarzen Flecken an den Fransen, dunklerem Gesicht. Die Fühler des & anders, die Gelenke springen an ihren Enden weniger vor und führen kürzere Wimperbüschel. Teneriffa: Vilatlor. S. 110, Zeile 15 von unten, statt alddorqiuda lies; alhdorqucda. S. 112, „ 13 von unten, üia,\.{ pakarata lies: palraceafa. S. 113. ,. 19 von oben, am Schlüsse von seriata ist einzuschalten: ab. hauderi Kaufs hat die gleiche Grundfarbe, wie die andern Südformen, ist aber stärker imd gleidi- mässiger grau bestäubt, die dunklen Linien fehlen, die weisse Subterminallinie deutlich. S. 114, Zeile 20 von oben, hinter gewöhnlich ist das Komma zu streichen. S. 120, „ 16 von unlen, bei inrnnKirin ist beizufügen: „Kommt auch in der Schweiz vor". S. 121. ., 18 von oben, bei euf/i'tiinfa ist zuzufügen: ..Koramt auch in Algerien vor. — ab. jacobsi Front. \'flgl mil einem massig deutlichen dunkeln Ceniralband, an das von deyeneraria erinnernd. Gibraltar. S. 122. Zeile 25 von unten, hinter 3h ist einzuschalten: „als oenopararia'\ S. 123, .. 1 von oben, binter 4e ist einzuschalten: „als (■irciiitata". S. 124, .. 25 von unten, zwischen herbariuta und ßmhrmta ist einzusrhalten: Pt. sordida h'odiseh. scheint der herbariata verwandt, aber sehi' dunkel, die Linien fast in einer ziemlicb einförmigen grol) dunkelbraunen Sprenkelung verloren: auf dem Vllgl sind 5, auf dem Hflgl sind 3 verfolgbar: Discalfleck auf dem Hflgl scharf. Auf dem Hflgl ist der 2. Subcostalast mit dem 1. Radialast sehr lang gestielt. Süd-Algerien. IV 53 418 Bericliligmigen und Zusätze. S. 125, Zeile 16 von unten, statt „entschieden" lies: „deutlich''. S. 12G .. 1 von oben, als weiteres Synonym von elongurla limh. ist noch coiifusat-ia [Mann] Stiel/. hinzuzufügen. S. 12ß, Zeile 20 von oben, zw pecharia ist der Tafelhinweis (4f) zu setzen. S. 129, .. 12 von oben, bei terpiiaria ist einzuschalten: (3 i, als amoenarla). S. 120, .. 17 von unten, statt RotJm-h. lies: Bhfsch. R. 129. ., 2 von unten, statt „vorstehendem'- lies: „hervorstechendem". S. 132, ., 14 von unten; Bei hdideiitaria ist hinzuzufügen: aurala Mmcl^es, von- S. Fiel (Portugal) ist ziemlich viel grösser und lebhafter goldgelb als die namens- typi.-^che spanische Form, die Linien ziemlich viel heller. S. 132. Zeile 13 von unten, bei dilutaria muss der Tafelhinweis lauten (4f). nicht (4e). S. 132, .. 2 von unten, statt Lah. setze: Mcinn. S. 133, ., 17 von oben, ist beim Hinweis (4f) einzufügen: auf der Tafel in fusriovenosa verdruckt. S. 134, „ 14 von oben, im Randnamen statt promivnaria lies: promisciiana. S. 134, „ 15 von oben, statt Aberation lies: Aberration. S. 135, „ 5 von oben, hinter floridaria setze den Hinweis: (3k, als ßoridata). S. 135, „ 21 von unten, für Nichtbandierten setze: nichtbandierten. S. 138, ,. 29 von oben, statt Havlerts lies: Heylaerts. S. 138, „ 19 von unten, am Schluss von aversata ist hinzuzufügen: ab. latefasciata Vorbr. u. MillL-Rntz. Das dunkle Band ist soweit proximal ausgedehnt, dass es den Discalpiuikt umfasst. S. 140, Zeile 29 von unten, am Schlüsse von Pti/rhojjoda ist anzufügen: Pt. microptera Warr. Sehr klein, sehr schmal, glänzend beinfarben mit grober dunkler Bestäubung; auf dem Vllgl sticht eine dunkle geschwungene Central-Linie lebhaft hervor und, bei etwa -/s, fin dunkler Zellpunkt; Htlgl mit Zellpunkt und matten Linien. — ab. granulosa Wart: ist regelmässiger bestäubt, so dass sie dunkler grau erscheint, die Zellpunkte fehlen. Sudan und Galiopolis in Egypten; V Biskra. S. 141, Zeile 6 von unten, statt Leiicopflia/mia lies: Lencophthalmia. S. 143, „ 4 von oben, für „dem dadurch" setzen: dadurch dem. S. 143, „ 7 den Randnamen lies: tiiiicolaria. S. 146. „ 23 von oben, bei calaritona ist hinzuzufügen: ab. badiaria Trli entspricht der puppiUaria-kh&n-ntwn gleichen Namens. — ab. nolaria Trti. entspricht der ptippiluria ab. ludaria. S. 140, Zeile 29 von oben, für LiNNii z. GueniiE .setze: Linne zu Guenee. S. 152, ., 5 von oben, der Zu.satz zu perpiilverea ist für die deutsche Ausgabe zu streichen. S. 153, ,. 7 von oben, statt Oiiholitu setze: Ortholitha. S. 154, ., 29 von unten, statt Antuphi/aria setze: Anthophiluria. S. 155, „ 15 von oben, am Schlüsse von (mthophilaria ist hinzuzufügen: Ei elliptisch, gelb, später rot. Frisch geschlüpfte Rpn sind hell rotlich mit breit rotbraunem Subdorsal- st reifen. Nach der ersten Häutung variieren sie stark in der Färbung, sind bläulich oder grünlich bis hellgrau oder bräunlich, stets mit breit hellem, dunkel gesäumtem Rückenstreif. Kopf verhältnismässig gross. An Blüten von Stalice gmelini (Bartkl, in Mitt. Münch. Entom. Ges., Jg. 5, S. 22). S. 155, Zeile 25 von oben, hinter plmnnlayla setze Tafelhinweis: (5g) nicht (15g). S. 156, ., 7 von oben, statt deceptoria lies: deceptaria. S. 160, „ 8 von oben, der Tafelhinweis (13 a) hmtev proximaria ist zu streichen. Berichtigungen unci Zusätze. 419 S. 160, Zeile 21 von unten, für magna form. nov. setze: choiiika Oberth. S. 161, „ 9 von unten, statt .^inudarin lies: sunUuriu. S. 162. .. 1 von oben, hinter IIb füjre ein: als mipproximaria. S. 164, „ 7 von oben, bei bipunrtaria ist hinzuzufügen: pallidata Vorbr. u. Müll.-Rutz. Mit diesem Namen ist neuerdings die helle, weisslichc Kalkforni be- nannt worden. S. 164, Zeile 12 von unten, für (Jrthosia setze: Ortholitha. S. 171, ., 1 von oben, statt (iftcrima lies: atcrrhini. S. 172, ., 27 von unten. Iiinter (6e) ist einzuschalten: als Hnricitmitta. S. 172, „ 5 von unten, am Schlüsse ist bei (/rifi/tlimiissafa. S. 220, „ 8 von oben, bei phaiosata ist hinzuzusetzen: „Nach Thierry-Mieo ist diese zu pendearia Oherth. (Seite 232) zu ziehen. Wahrscheinlich befand sich Staudinger bezüglich der cf-Genitalien im Irrtum. S. 226, Zeile 23 von oben, hinter ii/nuhilis ist der Hinweis (11 i) einzuschalten. S. 229, „ 22 von oben, statt Fir. lies: Fn: S. 230, „ 19 von oben, statt BsJ. lies: Iir(/. S. 230, „ 10 von unten, statt agtinita lies: aqueata. S. 232, „ 25 von oben, hinter pcinkaria ist der Hinweis fl3d) zu streichen. S. 232, ,, 25 von oben, für Poiij. setze: Fouj. S. 232, „ 3 von unten, hinter friijidaria ist der Hinweis (9 a) einzufügen. S. 232, „ 15 von unten, den Randnanien statt: pum/le/oliiienria lies: pt(raUvlolineatu. S. 233, „ 18 von unten, ist zu nitisaria der Hinweis (13 n) zu ergänzen. S. 233, „ 9 von unten, ist za fotundaria der Hinweis (13 n) zu ergänzen. S. 234, „ 28 von oben, für „Schöc/en" lies: „Schöi/en'-. S. 235, „ 29 von oben, bei nwaria ist der Hinweis (13 n) einzufügen. S. 237, „ 1 von oben, puliotariit ist der Hinweis (Ion) einzufügen. S. 237, „ 2 von oben, statt nohilaria lies: nohiliarid. S. 237, „ 14 von unten, beim Hinweis (7 i) ist beizufügen: als uigrijasniria. S. 237, ., 19 von unten, statt neurhoiiarid lies: ncurbiarin. S. 238, „ 1 von oben, bei (13a) ist einzufügen: als ramine Form davon. Wahrscheinlich nicht zu itlentiliziertm. S. 278, Zeile 3 von unten, der Hinuuus (13 f| ist zu streichen. S. 27!), ,. 28 von unten, zu rarpophatjata ist der Hinweis (25 e) zu setzen. y. 279, „ 20 von unten, zu teriulcnsis ist der Hinweis (13k) zu setzen. S. 280, „ 20 von unten, zu tenriiatd ist der Hinweis (25 h) zu setzen. S. 280, ., 15 von oben, beim Hinweis (12 m) ist einzuschieben: „als dleviculata'''. S. 281, .. 13 von unten, hinter si/rinca/a ist der Hinweis (25 f) einzufügen. S. 286, .. 26 von unten, zu airnvin ist Hinweis (13 c) statt (13 h) zu selzen. S. 287. .. 27 von oben, ist zu hionndd der Hinweis (13 m) zu setzen. S. 287, ,, 13 von unten, ist zu hohatschi der Hinweis (25 f) zu setzen. S. 288, „ 12 von unten, ist zu nephdata der Hinweis (25 f) zu setzen. y. 280. .. 12 von oben, bei orplniKta ist der Hinweis (25 e) zu setzen. S. 290, .. 3 von oben, bei drue^hirui ist zu ergänzen: (25 e, als fricet/duriu). S. 290. „ 25 von unten, bei ainit,( ist zu ergänzen: (25 f, als aunta). S. 290, .. 18 von unten, zu moevhtt ist der Hinweis (25 e) zu selzen. S. 291. „ 1 von oben, zu nihelluta ist der Hinweis (25 e) zu setzen. S. 293. „ 6 von oben, zu nssectata ist der Hinweis (13 bi zu setzen. ^- 293, ., 9 von oben, statt (13g) ist zu setzen: (13i, a.\s prolouijutu). S. 293, „ 15 von oben, bei ■>ignata ist der Hinweis (25 e) zu setzen. S. 294, ., 16 von unten, zu niifii/u/a ist der Hinweis (25 f) zu setzen. H. 295, .. 6 von unten, zu ^/rarifuita ist der Hinweis (25 e) zu setzen. S. 296. „ 9 von oben, zu gmcseriata ist der Hinweis (12ui) zu selzen. S. 296, ., 26 von unten, zu phoeniceata muss der Hinweis lauten; (121 und 13 o). S. 298, „ 13 von unten, bei roninata ist zu ergänzen: ab. lanceolata l^orhr. k. Müll.-Riäz hat einen schwärzlichen Längsstrich von der Antemedianlinie bis zu dem V-förmigcu \'ois])rung der Postmedianen. S. 299, Zeile 10 von oben, zu nv/rosprlrnifu ist der Hinweis (12 m) zu setzen. S. 300, ,, 11 von oben, zu ßarurenatu ist der Hinweis (llii zu selzen. S. 302. .. 15 von oben, zu p/uri/ineatu ist der Hinweis (7 f i zu setzen. S. 302, .. 23 von oben, zu aemnlatu ist Hinweis (25a) statt (25 c) zu setzen. S. 302. ., 22 von unten, zu ralli(intphatir ist Hinweis (25 i) statt (25d) zu setzen. S. 302, .. 15 von unten, zu milruriu ist Hinweis (25c) zu streichen. S. 304. .. 20 von u;iten, hinter i23a) isl einzufügen; (in harllieli verdrucktl 422 Berichtigungen und Zusätze. S. 307, Zeile 3 von ojjen, statt celluaria lies: helluaria. Die Anmerkung hinter 14 e „in hellitaria ver- druckt- fällt weg. S. 323, Zeile 1 von oben, l)eim Hinweis (15i) i.st beizufügen: als manjaritaria. S. 330, .. 10 von oben, der Hinweis zu rufescentaria soll lauten: „(16d; 16e als ronsociariay-. S. 330, „ 9 von unten, bei Gonodontis setze: 55. Gattung statt 65. Gattiuig. S. 330. „ 11 von unten, statt objerta lies: abjecta. S. 332, „ 20 von unten, bei ijaigeri ist der Hinweis: (16g) zu ergänzen. S. 334, ,, 9 von unten, als Tafelhinweis setze: (17b) stall (16b, cl. S. 334, „ 6 von unlen, bei oUoacea statt (17b) setze: (17c). S. 335, .. 12 von oben, hinter cretea der Hinweis muss lauten: (I7f als rretacea) statt (17 e). S. 336, ., 14 von ol^en, hinter paraUelaria lies: (17 d) statt (17e). S. 336, ., 25 V(.in unlen, hinter veneris lies: (17 f, g) statt (17 f). S. 336, „ 20 von luiten, hinter suhpimctiiria lies: (17 f) stall (17(1). S. 336, „ 14 von unten, den Randnamen lies: siaolouaria statt daolourdria. S. 338, „ 6 von unlen, beim Hinweis (17h) ist zuzufügen: als hitifasciaria. S. 339, „ 3 von unten, bei sulphurea ist zu ergänzen: (17 i). S. 340, ,. 17 von unten, hinler (17 i) ist zu ergänzen: als p/ioenicu/antiala. S. 343, .. 1 von oben, statt E. henricaria setze: II. henricaria. S. 344, „ 22 von unten, hinter (18d) ist einzufügen: als roesslerst<(mmanit. S. 345, „ 25 von unlen, hinler (18 f) ist einzufügen: als roseimarginaria. S. 346, ,. 15 von unlen, zu shanc/haisaria setze den Hinweis: (25 i) statt (25g). S. 348, ., 6 von oben, für sijriacata lies: syriacaria ; „als si/riacaria'' hat wegzufallen. S. 350, ,, 19 von nuten, statt coidiguarin lies: coiitigaria. S. 352, „ 23 von oben, für fasciaki setze: fmciiiria. S. 352. „ 6 von ui]len, zu Iiohni/reiii setze statt (181) den Hinweis: (18k). S. 35-1, „ 22 von oben, stall „stachlig" lies: ,,zottig-'. S. 356, „ 19 von luilen, hinter (I9e) ist einzufügen: als haimoviensis. S. 358, „ 19 von oben, für Leech setze: Leach. S. 358, ., 19 von unten, statt robinidria lies: robiiiearia. S. 361, „ 18 von oben, hinler (24c) ist zu ergänzen: als srotosaria. S. 366, „ 1 von oben, statt harohlorlu lies: haroldaria. S. 366, „ 23 von oben, hinler B. wiliilitaria ist einzuschieben: B. castigalaria Brcm. (= suifunaria Christ:) (20 e). Ganz abweichend durch die weissliche, fein braun bestäubte (irundfarbe und die sehr gerade Postuiediaulinie des Vflgls, die dem Saum parallel zieht, durch die rostbraunen Schalticruiigeii im Aussenfeid u. a. m. Anuir- und nssuri-Gebiel. , S. 369, Zeile 1 von oben lautet der ridilige Name nicht busifasriarui, sonilern husifiisraria; der auf der Tafel verzeichnete Nauie hat als(j zu bleiben. S. 370, Zeile 20 von oben, hinter (20h) ist einzufügen: ,,als wiDidsrhitrariir^ S. 372, „ 25 von unicii, zu licheiKtria setze Hinweis: (19k) statt (19 i). S. 374, ,. 16 von oben, statt aproxiiiiarid lies: appraximaria. S. 375, „ 21 von ol)('n, liinter (21 f) ist zu ergänzen: als ischraparia. S. 376. ,. 20 von oben, hinlei' (21g) ist zu ergänzen: als (dhosiijiudn. Boricilligungeii zu den 'l'al'elii Vdii Hand 4. 423 S. 381, Zeile 17 von oben, statt Sanibandes lies: Sauinbandes. S. 388, „ 3 von oben, statt coiifemta b'es: rotifi'rUda. S. 388, „ 27 von ol)en, statt Verwechslusg lies: Vei-weelislung. S. 391, ., 6 von oben, statt lusitans lies: l.uaitanu. S. 396, ., 22 von unten, hinter hamoehniuKttK vA der \U'n\wvk (25 li, als /(0//;w//Y«»w//'i) zu streichen. S. 399, „ 25 von unten, statt ilkaria lies: Uhiriti. S. 400, „ 15 von oben, zu (23 g) ist zu setzen: als (hiurzi/nskaria. S. 402, „ 18 v(ni oben, statt schwach lies: schmal. lui Vorwort, viertletzte Zeile, der Naiue hal zu lauten Zeleznv. nicht Zaleznv. Berichtigungen zu den Tafeln von Band 4. Taf. 1. Figur statt »lemliraiiaria setze . fenii/s T.nf, (i (■ li. FJL ur statt kindernianni ,. exuecuta ;ia 2. ,, tenuis pinniii/era (ie -• ., duplicata ,, coassala Hd 7. ,, „ badiariu praecisaria (ie 1- 1 „ flavicornnia fluvicornata 3d S. ,, „ praecisaria badiariu ßf (i. ,, polycomata „ polycomrnata :5f 8. ahyssumnla alyssutnata •ig (i. , ,, con.sobriiiaria „ viretata 3 g :5. ,, marcoteiisis marfotica (Ik i. „ boisduvaliuta setze: anncxata 3 g 10. ,, „ extraordinaria ,, donovani fil 4-. „ bicolor ,. tonchignearia 3 h i. „ ,, invalidaria „ invalida 7 a 9. .. „ albiceraria ., infuscata 3 h 10. „ „ oenopnrariit „ oenopuria 7g 2. ,, plicataria „ dharmsalae 3i (i. „ „ amuenaria terpiiarid 71 1- .! „ nigrifiiscaria ,, nigrifasciaria 31 11. „ i-rschoffiata n-schuffi 7 k 7. „ „ coslaria ,, caslaria 3 k '). „ „ kibiaacaria ., iabianaria 71 (i. „ subochreala ,, siibnchraria 3k «. ,, ,. adelphata ., adelpharia Sb 3. ., „ kiondrouaria ,, kioudjronaria 31 3. „ „ confmaria ,, sacraria 8 b 0. ., „ napuria „ indistincta 3 m 1. „ walken „ riifigrifiea 8e 8. „ vetulina „ velulina 3m 3. ,, ,, sedataria ,, leiiraria 8d 3. „ „ exullata „ excultata 3 m 7. ,, „ j)ulveraria ,, roniaria 8e 7. „ ,, testata ,, achatinata ^ -4a ö. ,, riltaria ,, transie>!s 8 h -i- 1! „ scotica „ obliterata ^yi C li. ., ,. fllacearia e.rilaria 8i 8. „ „ strrata „ serraria 8. „ „ contiyuaria ,, tburnata 9 g -■ 11 „ ravaria ,, suhravaria 4 c 9. „ „ consolidata submutuia 9 g 3. „ „ flavotincturia ,, llavotinctata ■i c 13. ,, „ sodaUani „ sodaliaria 9 h 7- „ „ tottchignearia lonchigm-aria 4d 3. „ „ cubicularin „ obscura 9 i ö. „ ,, . internata ,, intersecta 4d 9. „ ,, straminata „ sylvt'straria Itk 1. ., „ neurboiinn'a ,, neurbiaria 4d 11. „ ,, extnrsaria „ eriopodata lUa 2. ,, alpicolaria ,, obsohtaria 4d 12. „ „ eriopodata „ extarsaria lU a •i- 11 „ putridaria ? ,, permixtaria 4 e 9. „ ,, circuitata „ circuiUiria 10 a 5. ,, „ permixtaria „ hitlgariala 4f 10. ,, „ fiiscioveuosa ,, fiiscovenosa 10 a (). „ „ unicata „ coro Ilaria ^..-^^h 5. ,, ,, beckeraria „ rubellaia 10 c 3. .... ,, procellaria „ procellafa /^ 4 h <). ,, „ luridata „ diffinaria 10 e • i. „ ,, funirala „ pi/pillafa •^ 4 1 o ., ., coenosaria „ confinaria-'i 10 h 2. „ obliteruta „ nebulata 7. ,. ,, friijidnria „ sfHiinnria 10 h 3. ,', ,, luleata ,, flammeolaria 4m 3. diirlle ein aberrative.- ilarstelleii. Stück VDU Ar. siiprrior lUi 10 1 8. 1- „ ,, adjoxuiria ., „ de/lavata „ utellata umbrosaria 4 m 4. iliu-fU' .-le. invalida sein. 101 2. „ silaceata ,, inxulata 4 111 5. ,, stellt .('■. ignobibilis dar. 10 1 4. ,, „ maciaria ,, mactata 4m (i. „ „ .-le. Mi(/?iu den TnlVln vun IJaiid 4. 1(11) Kill isl, (i. ir statt obritaria ., pulveraria „ obscura „ niyrilineata ,, cognala „ Uyuslicata ,, HÜeniculata „ rumataria ,, seseriatn „ ccntrosiipiaria „ tschriiKirii .. spissilincariu „ tschacharla „ prolongata ., toyaia „ i/ifjaniaria „ adustaria „ bipunctata ,, plalyleucaria „ pusata „ specularis „ evonyniaria „ sulphurea „ consociiiria „ albinotaria ,, cretacca „ latcfasciiiria ,, ailvciiaria obdtaria LS e pallescois ISd subobscurii 18 d lamae dieixei 18 k cognnta 18 g aUciiicolat« 18 g ramaUifia IS .ü si'seritria 18 i cenirostrigata 18 k ichriiinria 18 1 spissillneaia lUe ichriatcliiaria 20 a exteiimla 20 f piiii 20 h gitjantearia 211 adusUita 21 £.' subnotata 22 Auf platijli'wata 22 c piisaria 23 a fenestrdtu.'i 23 c 7 flavfsiriis 23 g cesadaria 25 e rufescentaria 25 e albonotaria 25 1 cr/'iea 25 f latifasciaria 25 i pluriiirin 25 1 7. Fitjm' statt coreatti 1 „ ., hinialdica ., „ roesslerstamiiian'ii ,, aUernata „ „ signata ,, ,, aestivaria ,, pluviafa ,, ,, richardi ,. „ niarmoriiiaria ,, „ contiimiJaia „ „ hinitoviiiisis „ „ .siilispicdriii „ uj)})usiluriti .. ., inandschiirarla ,, ., tschr((paria „ ,, (ilbosiguata hrill ,. Tephrina FiLiur „ iipproximafaria „ ,, binihfli 1 ,, „ jiliimistraria „ ,, (hinrxiiiskaria ., „ pinnkuria „ „ tvicentiala ,. ,, niirila „ „ ijrineolaria ., ,, boilicaria cori'aria himnlagica roeslerstam- [maria allernaria signavia acstimaria hcbesala richanld ■tdgricaria ronsiiiiiUtria hniioi^ici/ais si/bpicaiiii ajiposüari't mandscliuriariii ichrapai ia albosigiiaria Tephroiiid. (tjiproxiina barteli phnnDiisttiria gracilairia drueniiata amita sydgi grisohtriu baelirariii Erklärung der Abkürzungen. Aiitfsenrand = Ausseiird. (Ard.j. Flügel = Fgl (Flgl). Fühler = Fhlr. Genus = gen. Hinterflügel = Hfgl (Hflgl.). Hinterleib = Hlb. Innenrand = Ird. Puppe = Pp. Raupe = Rp. Species = sp. (spee.). Subspecies = subsp. (subsi)e(.'.) Vorderflügel = Vfgl. (Vflgl). Vordornuid = Vrd, Ausgegehen H. I. 1916. Urbesclireibiiiig,'--Naclnvcns (lor palat^aictisctlien Geometriden. 425 Alpliabotischos Verzciclinis ziuii Nacliwois der Urbeschreibungcn der unter den palaearctischen Geometriden aufgcf'iibiten Formen. * bedeutet, daß die Form an der zitierten Stelle juich a))nel)ild(^l isl . abal'ii Cid. I'rt. Seit/., Groß-Schmett. t, ]). 153. aluifii hitliiist. l'liri/lc. Rovart. Lap. 5, p. 7. al>l)reviata l<;up. Steph. Brit. Insect. 2, p. 141. aliditai-ia Cid. Il.-Sriiaff. Syst. Schmett. Eiir. i:i, p. 1.38 * altjefta Eiulr. Bllr. Ann. Mag. Nat. Ilist. (.">) 1. p. 871. alilatai'ia Cab. Fuchs .Talu'b. Nass. Ver. Natnik. 'i2. \>. Itl. al>liinata Sten. Ouen. Spec. Gdn. L6p. Phal. 1, p. lld. abliitaria Cid. Bsd. G^n. Ind. metli, p. 203. al>inarg:inata Ptych. Bh/scli. Wien. Ent. Zschr. 1885, p. 145. ahraxaria Cid. H.-Srhäff. Syst. Sclmiett. Eur. 6, p. 137. * ahraxaria Neol. Alph. Rom. M^m. Lop. 6, p. 72. * aliraxina tUd. Htlr. Ann. Mag. Nat. Ilist. (5) 4, p. 443. abniptaria Hein. Thnbg. Dissert. Enlom. 4, p. 59. * absinlhiata Eup. (7. Icon. Ins. rar. * ahstcrsaria Bo. Bsd. Gen. Ind. meth. p. li»7. alistersata Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 153. * abstiiu'utaria Lvthr. Fuchs, Stett. Zg. (52, p. 377. aeanlia l<:il. Stich. Zeitselu'. Wiss. Insect. -Biol. 1911, p. 162. * acoentiiata Dise. PH Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 271). acoessaria Acid. H. -Schaff. S\-st. Schmett. Eur. 0, p. (51. * accipifraria Gn. Gucn. Spec. G^n. L^p. Phal. 1. p. 30it. acc'urata Eup. Stgr. Iris 1892, p. 251. accurataria Acid. Christ Bull. Soc. Moscon 1880 (2). p. 47. aceris Alsoph. Dup. Hist, Nat. Lep. 7 (2). * arhatinata Lygr. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * achatinrllaiia Lygr. Oberth. iSt. d'Ent. 5. p. 57. * achrolopha l'hotosc. Piiutj. Iris 12, p. 299. * achromaria Cid. Lah. Faun. Suissc Geom. p. 128. * acidai'ia Rhodostr. Stgr. Iris 5, p. 204. actaeata Eup. Waldcrdorff. Corrbl. Zool.-Min. Ver. Regensb. 18(59, p. 82. at-iiininaria Asp. Ev. Bull. Soc. Mose. 1851, p. (536. aciiniinaria Phal. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 222. aeutanaulata Cid. Christ. Rom. M(^m. Li^p. 3, p. 3. * aciitaiia Crasp. Lccch. Ami. Mag. Nat. Hist. (1SC7) p. 19. acutaria Dal. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 217. acutaria Gon. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 221. adaurtata Rhodostr. Stgr. Iris 5, p. KiO. addictata Eup. Dietze, Iris 1908, p. 194. adelpharia Acid. Püng. Stett. Zg. 1894, p. 7G. adhorbariafa Ptych. Stgr. Iris 10, p. 306. adjeetaria Gn. Stgr. Iris lO, p. 312. * adjiiiictai'ia Acid. Bsd. Gen. Ind. mt^th. p. 225. adjuiu-tata Eup. Dietze, Iris 1903, p. 344. adlata Cid. Stgr. Iris 7, p. 294 ^admirabilis Jet. Oberth. Bull. Soc. Ent. Fr ((>) 3. ii. 84. adinissaria Bo. d'ucii. Spec. G(^n. Lep. Phal. 1. p. 239 adiinidaria Om-. Obertli. Et. Comp. L^p. 6. ■ adiiriiata (dt hol. Stgr. Iris S, p. 334. adsciiptaria i:np. Stgr. ('at. Lep. Eur. (JI) p. 200. adultrrai'ia Arid. Krsch. Pedtsch. Beis,, p. 60. * adunibraria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 79. * adii-ifaria Ochod. Fisch-Wald. Bull. Soc. Moscou 1880, p. 88. adustaria Sei. Leech. Entomolog. 1881, Suppl. p. 42. adii>tala Ligd. Schiff. Wien. Verz. p. 114. advenai'ia Cepp. Jlbii. Beyt.r. Gesch. Ins. 2. * advidata Microl. L'v. Bull. Soc. Moscou 10 (2). ]). 51. aesiyptiara Eup. Dietze, Biolog. Plupith. I. * aeninlata Hör. Hbii. Snuulg. Eur. Schmitt. Gecni. * aoqiiata Aiid. Stgr. Hör. Phitom. Ross. 14, ji. tili. ai'i|uata I'hip. Stgr. Iris 5, p. 256. aeqiu'sfriga IM. '////sr/zAr. Veih. Zool.-Bot. Ges. Wien 60. II. tl(>. atMpiilasciata Acid. Christ. \Ui\\. Soc. :\loscou 1880 (2), p. 45. atMiiiilineaiia Saic IIA/-. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 21, p. 292. aequiliiieata Anait. IIAc. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26, p. 1032. aequistrigata Eup. .s7(//-. ('at. l^ep. Eur. (II). p. 194. aerata Per. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 643. aerosa Eustr. Btir. Ami. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 451 aesoularia Alsoph. Schiff. Wien. Verz. p. 102. aestiniaria Jlac. Hbn. Smmlg. Em\ Schmett. Geom. * aestiva Cid. Fuchs, Stett. Zg. 1884, p. 2(i9. IV a(5Stiva Cos. Fuchs. .I:ilirli. Nass. \'er. aestiva Cos. /'r/. Seitz. GroB-Schmctl, at-stira Eil. Rbl. Ann. Wien, llol'nins. aestiva Eup. /Hetze, Biolog. I<:u|iith. p N.il. 16. p. ■i. ].. 145. 18. p. 621. 125. ■■'' 157. p. 22. 6ri aestiva Sei. Stgr. Cat. Lep. Eiir. (II) p aestivaria ll.initli. Hbn. Beytr. Gesch. Schmett. 1 (4) aetheiiala l'.ii. (a-aes. Berl! Ent. Zschr. 1888. p. 391. aexaiia Arig. IIAv. Cat. Lep. Het. Br. .Mus. 20, p. 261. aflinis Cid. .}/,„, rr. L,.p. Atkins, p. 277. airiiiitata Ci.l. stc/ih. 111. Brit. Entom. 3. p. 297. allinilata Ptych. li.-llaas, Iris 20, p. 82. affai'itharia Enc Dord. Ann. Soc. Ent. Fr. 1842, p. 201. * ag;ihita Chloiocl. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2). p. 118. agitata Xand. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 39(i. agni's Lygr. Rttr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) I, p. III. au'iiitai'ia (in. Stgr. Iris 10, p. 62. * aggiegata Eu]). Cncn. Spec. Gen. I^ep. Phal. 2. ji. 315. t-agiestaria l'srudof. I)iii>. Hist. Nat. Lep. 7 (2). p. 257. * asrridiiides Villi. Bttr. Ann. .Mag. Nat. Hist. (4) 15, p. 137. agrosternniata Ptych. (,'iicn. Spec. Gen. L('']i. Phal. 1 . p. 512. alaiidaria Cid. /•';•/■. Beytr. 6. p. II. « alba Asp. Krausse, Arch. f. Naturg. 78, )). 168. alba Atom. D.-Luc. Ann. Soc. Ent. Fr. 79. ji. 488 alba Bo. Gauckl. Ent. Naclu-. 24, p. 371. f- alba Hipp. Gillm. Societ. Entom. 24, p. 42. 1 alba It. Prt. .Seitz, Groß-Schmett. L p. loi. i-alba Ping. Swinh. Trans. Ent. Soc. Lond. ISO!. ]). 191. " albaria Asji. Bartel. Iiis 15, p. 221. albaiia Thal. Bsp. Sidimett. Abbild. 5 (10), ]>. 268. * alliesceiis Bo. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. :!79. albesceiis (!id. Rbl. Berges Schmett. -Buch (IX) p. 355. albeseens Opi.sth. Ckll. Entomol .gisl. I8S8. p. 112. albicans Acid. Prt Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 72. albicans Cid. Strand. Nyt. Mag. Naturv. (1901) :!9, p albicans Fid. Olicrth. EL d'EiiL 20, p. 70. albicearia Acid. H.-Schäff. Syst. Schmett. l'Xir. 3, p. 23 albicillata (üd. L. Sy.st. Nat." (X) p. 527. ' albiriiietata Lygr. Püng. Iris 21, p. 298. albieollis Bist. Warr Novit. Zool. 8, p. 199. I albida Cid. Herz, Ofv. Piiisk. Förh. 45 (15), p. 17. ' albida Ptych. Bbb. Iris 1912, Beih., p. 302. albidaria Acid. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III). p. 275. albidaria Asth. L.eech, Ann. .Mag. Nat. Ilist. 20 (1897) albidaiia Bup. Dziurz. Berl. Ent. Zeitschr. 57, p. 12 albidaria Dvsc. St(p\ Cat. Lep. Eur. (II), p. 173. albidaria Med. W'kr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. albidaiia Kliodoni. lirsch. Pedtschenkos Reise, p. (59. albidii.r Cid. Alph. Rom. Alem. Lei). 9. ]i. 311. albidulata Eup. .s7(/r. Iris 5, p. 51. albitera Bo. Prt. Seitz, Groß-Schm(tt . 1. y. 369. albitera Bo. Warr. NoviL Zool. 1, y. 13 1. albifriintaria Pet. Leech, Entomologist 1891. Siiiipl. p. 19. albigirata Cid. Koll. Hüg. Kaschmir. I,ep.. ]>. 189. albillnea Mark. Th.-M. \c Natural. 29, p. 260. albunacula Cid. Prt. Seitz, Groß-Sc liinelt. I. p. 259. albinea Noth. T(istr. Cat. Faun. Fenn. ji. 319. albii.eellaria Cos.' Hbn. Bevtr. Gesch. Schmett. 1. * albiplaga Triidi. Oberth. Et. d'Ent. 11, p. 34. * albipmiclaria ( 'id. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p.()42. alblpniictaria liliodom. Alph. Hör. l'hit. Iloss. 17, p. 143. albipiiiictatiis (iar. Htnps. Faun. Ind. .Motlis. 3, p. 234. albirosea Dysc. Höllisch. Ann. .Mag. NaL Hist. 8 (1911)^ p. 232. albitorquata Plvch. l'üiuj. Iris 21, p. 293. albocostaria Euclil. Urem. Mem. Acail. Sei. Pet. (7) 8, p. 76. * albocreiiata Cid. Cirt. Brit. Entom. * albofaseiata Cid. (laackler, Ent. Narlir. 1900. y. :i71. albol'asciata Cid. Moore, Lep. Atkins. p. 277. albofaseiata Eup. Stgr. Ilor. EnL Ko.ss. 14, p. 179. aPxdinearia Poni. Leech. Ann. .Mag. Nat. Hist. 1897. p. 679. alboiiiaeiilaria Arich. Lccch. l-^ntomologist 1891, Supiil. p. 51. alboniaciilarla Photosc. Lccch. Ann Mag. Nat. Ilist. 19 (1897). p. 673.. 54 79. 1582. 426 Urbesclireibungs- Nachweis der palaearctischen Geometriden. •ilbomiu-ulata Hai. Lrcrh, Aiiu. Maa. Nat. Hist. 1897. p. 215. iilhdiiiiirffiniita A.id. Habich, Vcrli. Zool.-Büt. Oos. Wieu 53, ]). -121. albonolaria Zilh. Urem. Lep. Ost-Sihir. p. 7.3. " alhosisnaria Uo. Brem. n. (rrey, Boitr. iiordl. ("Iniia, p. wl. alliosisiiata Fid. Xeiihgr. Societ. Entoraol. 22. p. 2. alhostriiraria Ciil. Brcm. Lep. Ost-Sibir. p. 85. * allmiiiKliilafa Ih-iiiitli. Heil. Hör. Entom. Ross. 1 1. p. 511. * albovoiiaria Hipp. Urem. M<^m. Acad. Sei. P. Lue. Bull. See. P^nt. Fr. 1904. p. 197. albaiiibrala Cid. .s7;//-. Stett. Zg. 1889, p. 219. alifiia Cid. Bilr. Ann. Mag. Nat. llist. (5) 6, p. 230. alienata Gon. Stijr. Iris 5, p. 16t. aliiiea Euclil. Burr. Ent. Bec. 12, p. 115. allardiata Ptych. Mab. Ann. Soc. Ent. Fr. 18(i9. p. 59. * alliaria Eup. SUjr. BmI. Ent. Zeitschr. 1870, p. 129. alliata lod. Höfn. Jahresb. Land. -Mus. Kärnth. 1880, p. 266. allongata Ptych. Stgr. Iris, 10, p. 308. * almasa Svn. Schawerda, Verh. Zool. Bot. Ges. Wien 62. SB. p. 138. aliiiaria Eun. L. Syst. Xat. (X), p. 519. alpostris Cid. Neuhiiriier, Societ. Entoni. 19. p. 20. alplieracii Ilel. Stgr. Iris 5, p. 207. alpherakü Orthol. Ersch. Hör. Ent. Boss. 12, p. 338. iilpiiia Nyss. Sulz. Abgek. Gesch. Ins. * alpinata Ps. Scop. Ent. Carn. p. 228. altaicata Eup. Guen. Spec. G(5n. L(''p. Phal., p. 330. alteiiaria Eup. Stgr. Stett. Zg. 1861, p. 401. alteriiaria Mac. ///)/(. Smmlg. Eur. Schmett. Geoni. = alteniata Caloc. Stgr. Iris 8, p. 332. altcrnata Cid. Miitl. Faun. Prid. p. 50. altk'Olaria Ps. Mann, Verh. Zool.-Bot. Ver. Wien 1853, p. 75. alütiuliniim Cid Stijr. Hör. Ent. Boss. 17, p. 210. * aluta Dipl. Wilem. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p 337. alyssuinata Ptych. Mül. Icon. 3, p. 197. * ainasa Lux. Btlr. Ann. Jlag. Nat. Hist. (5) 1, p. 105. aniasiiia Eup. Boltatdch, Iris 1893, p. 1. aiiiata Tim. L. Syst. Nat. (X), p. 524. ainbiffiia Gel. Btlr. lU. Typ. Ilet. Br. Mus. 2. p. 19. * aiiibimiala (in. /'"/<. Hist. Nat. L(^p. 8 (1), p. 223. * aiiibiista Lol.ou. W. MUl. Icoiiogr. 3, p. 102. * am;li(ala Ku|). H.-Sehüff. Syst. Schmett. Eur. * angularia Enn. Hbn. Beytr. Gesch. Sclunett. 2. * angularia Par. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 569. angularia Polythr. Leech. Ann. Mag. Nat. llist. 19 (1897), p. 652. an^rulifera Bo. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 396. augulifera Psy. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1687. antrusfaria Cid. Leech. Ann. Mag. Nat. Hi.st. 19 (1897), p. 646. aii«nstaria Naxa Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. (6) 19, p. 545. aiimislaiia Kand. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 327. aiii;iislilas(iata Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 427. anmiNtilas.iata Cid. Strand, Ai-ch. Math. Naturv. 25, p. 17. aiiicularla VM. Er. Bull. Soc. Mose. 1852 (1), p. 160. ankeraria luann. Stgr. Stett. Zg. 1861, p. 292. annexa hygr. Schi ma, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien, 1809, p.257. annexata Anait. Frr. Beytr. 3 (22), p. 122. * annosata Cid. Zelt. Ins. Lap. p. 962. anniibilata Acid. Stgr. Iris 5, p. 156. annubilata Gn. Christ. Rom. Mi^m. L(5p. 2, p. 103. « amiulata Cos. Schuhe. Naturf. 6, p. 92. * anniili^era Hemist. Warr. Novit. Zool. 16, p. 125. anoniala Sei. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 425. anomalarius Bup. Huene. Beil. Ent. Zschr. 1901, p. 317. * aiionialata Diast. Alph. Hör. Ent. Ross. 26, p. 455. anscraria Asth. H.-Schüff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 134. * ansulahi Ac id. Led. Hör. Ent. Ross. 8, p. 19. * aiilelataria Cid. Stgr. Iris 5, p. 237. * aiilliophilaria Rhodom. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * antlplasta Arich. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 305. antiquaria Nych. Stgr. Iris 5, p. 172. anza^caria Ist. Stgr. Iris 5, p. 199. apioata Crypt. Prt. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 191. apicata Gar. Moore. Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 617. apiciata Cid. Stgr. Iris 5, p. 227. apieiiidtaria Photosc. Leech, Ann. Mag. Nat Hi.st. 19 (1897), p. 675. apii-ipicta Comib. Prt. Gen. Ins. 129, p. 101. apicipuuctata Acid. Christ. Bull. Soc. Moscou 1880, p. 54. appensata Acas. Ev. Bull. Soc. Moscou 1842 (3), p. 35(!. apposilaria Bo. Leech. Entomologist 1891, Suppl. p. 46. appnipiiii|uai'ia Orthol. Stgr. Iris 5, p. 208. ap]in>\iiiians Cos. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 150. approNimaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 4,25. appn>\lriiaria Cab. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 318. appioxiiiiaria Gn. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), appnixiinaria Opor. Wearer. Zoolog. 1852, p. 3495. approxiiiiata Cid. Stgr. llor. Ent. Ross. 16, p. 466. approxiniata Orthol. Prt. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 158. aptata Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * aqiiata Hör. Hbn. Smmlg. Eur. Sclmiett. Geom. * aqueata (Ud. Hbn. Smmlg. Eui-. Schmett. Geom. * aquilaria Ilypos. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26, p. 1485. arcearhi Bo. Hmps. Jomn. Bomb. N.-H. Soc. 14, p. 507. arceutliata Eup. Frr. Beytr. 4, p. 145. * arctit'a Lygr. Strand, Nyt. Mag. Naturv. 1901, p. 39. arenaria Acid. Hbn. Smmlg. Em-. Schmett. Geom. * arciitera Cos. Beider. Tidski'. Entom. 1890, p. 202. * arenacearia Thep. Schiff. Wien. Verz., p. 102. arenaria Bo. Hufn. Beil. Magaz. 4, p. 518. arenaria Clor. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 20, p. 231. arenaria Gloss. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 82. arenaria Lomogr. Stgr. Iris 5, p. 162. ■-arenaria Äletall. Leech, Trans. Ent. Soc. Lond. 1889. p. 144. * arenosa Ephor. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 46. * arenosaria Acid. Stgr. Stett. Zg. 1879, p. 325. argentaeea Ps. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 60, p. 416. argpiifaria Comps. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 98. * ameiilaria l'Ig. Banq-Haas, Iris 24, p. 48. ainciitaiia Myrt. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 196. arsentataria Comib. Leech.. Ann. Mag. Nat. Hist. (6) 20, p. 237. arsilata Ptvch. Guen. Spec. Gen. Li^p. Phal. I, p. 469. ar^illacea Gar. Btlr. 111. T>i5. Het. Br. Mus. 7, p. 100. * argillacearia Gn. Stgr. Cat. Lep. Em-. (II). p. 166. argnta Bo. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, ji. 372. arida Eup. Dietze, Biolog. Eupith., p. 105. * arida Gon. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 394. aridaria (Ud. L^eech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 653. aristidaria Our. Oberth. Et. L6p. Comp. 5, p. 847. * aristonaria Ileterol. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 20, p 120. arnioraciaria Pseudot, Oberth. Et. d'Ent. 2C, p. 71. * arrizanaria Lox. Bastelb. Entomol. Zeitsclu-. 23, p. 34. arteinidora Brab. Ohe.rlh Et. d'Ent. 10, p. 33. * arlemis IJo. Stgr. Iris 10, !>. 58. Urbi'schrt'ibung.s-Nacliwois der ])alaearc:tisclicn Ccomctridcn. 427 arlcniisiata Kup. Consl. Ann. Soc. Kiit. Fr. 1881, p. 2();i. artcsiaria Diast. Schiff. Wien. Vorz. p. 102. asbcstaria l'(ych. Z. Stetl. Zg. 18U), p. 21«. asi'llaria l'lych. H. -Schaff. Syst. Schmett. Kui-. 3, p. 18. * asiatit-a Cid". Stgr. Stott. Zg. 1882, p. 70. asiiinta Litho.st. Frr. Beytr. 3 (22), p. 123. * askdlilinaria Arich. OhvHh. l'H. d'Knt. 5, p. ."i2. aspcraria IJhop. Hbn. Sninilg. Eur. Sclunctl. (iconi. •■ asptTsaiia Dysc. Sttir. Iris 0, p. 101. asseclata l'hip. Dii'l::c, Iri.s li)():i, p. 310. assiinilaria Ai-id. Sl(ir. Iri.s 5, p. 1.">I. a!. 127. * barteli Arich. Prt. Seit/., Groß-Schmett. 4, p. 301. * barteU Eup. Dietze, Iris 1908, p. 102. * basifuscaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (18971, p. 420. basochesiata Cid. Dup. Hist. Nat. L^p. 8, p. 538. * bassiarla Cid. Fei.'ith. Ann. Soc. Ent. Fr. 1835, p. 133. * bastelbergeri Bo. Hirsrhke, 18. .lahresb. Wien. Ent. Ver. 5, p. 100. * bastelbergeri Cid. l'iitig. Iris 15, p. 155. * bastelbergeri Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 51. * basteliearia Bo. Hell. Ann. Soc. Kut. Fr. 18():i. p. 380. * bcckcraria Acid. Led. Vers. Kur. Spann, p. 91. bcgraiidaria Eup. Bsd. tien. Ind. meth. p. 211. bela Erann. lillr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. loo. beleiniala l'tych. Mill. Iconogr. 2 p. 480. * belgaria X" Scod. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * bella Microl. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 448. bella Eup. Str/r. Iris 10, p. 115. * bellaria Acas. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (1897) 20. bellaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. lllst. 19 (1897), p. 573 bellieri Gn. Oberth. lit. L^p. Comp. VII. * belliiaria Peicnia Guen. Spec. Gc'ti. l/'p. Plial. 2, p. 217. benesi-ripta Buz. I'rt. Seitz, Groß-Sclimetf , 4, p. 300. beiiesiü:na(a Gn. Bell. Ann. Soc. Ent. Fr. 18(n, p. 30. * beiiestrigata J'tych Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 119. * bentelii Ps. Ratz. Mitth. Schweiz. Ent. Ges. 8, p. 224. berberata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 113. bergunensis Eup. iJietze, Stett. Zg. 1875, p. 248. bernieja Lomogr. Rbb. Iris 1912, Beiheft, p. 330. — beryllaria Xenochl. Mann, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 0, p. 03. * berytana Osic. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien :!(l (Ol ), p. 142. berytaria Apl. Stgr. Cat. Lep. Pal. (111), p. 201. berytaria It. Stgr. Iris 5, p. 200. ! betularia Bi.st. L. Syst. Nat. (X), p. 521. i biangularia Xvl. Leech. Ann. .Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 210. * bicauliata Ilydrel. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 208. * bicertaria Ptych. Stgr. Iris 5, p. 290. bioolor Caloc. Prt. Seitz, Groß-Sclmiett. 4, p. 201. ' blcolor Heterol. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 340. bicolorata Cid. Hufn. Berl. IVlagaz. 4, p. 608. bicolorata Hydrel. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 042. bidentata Gon. Ct. Icon. * bifalsarla Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 05. * bifaseiata Cid. Haie. Lep. Britann. p. 335. bifidaria Col. Haw. Lep. Britann. p. 301. bifissana Lithost. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien Ol, p. 142. bigeminata Cid. Christ. Rom. Mem. L<^p. 2, p. 131. * biliiiearia Apar. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 211. bilinearia Bo. Leech, Ann. Mag Nat. HLst. 13 (1897), p. 422. biüiiearla Emmec. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 546. bilinearia Gon. Swinh. Proc. Zool. Soc. Lond. 1889, p. 423. bilinearia Lep'. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 205. bilineafa Cid. L. Sy.st. Nat. (X), p. 525. biliueata Lob. Wil. Entomologist 44, p. 61. hilineata Rhynch. Leech, Entomolog. 1891, Suppl., p. 48. bilunaria Sei. Esp. Schmett. Abbild. 5, p. 73. * biltiuata Eup. Zelt. Ins. Lapon. p. 900. bimacularia Acid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 92. bimacularia Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 669. biinaculata Bapt. F. Syst. Ent. p. 635. binaeyata Lith. Mab. Ann. See. Ent. Fr. 1869, p. 56.* biornata Eup. Christ. Stett. Zg. 1867, p. 238. biparata Mac. Lcd. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1853. p. 380. bipartaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 649. bipartita Tim. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, |). 48. bipuiiclaria Ort hol. Schiff. Wien. Verz. p. 111. bipuiictafa Bapt. Lauchs, Societ. Entom. 18, p. 43. bipunctularia Philer. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 555. biriviata Cid. Bkh. Eur. Schmett. 5, p. 394. biselata Ptych. Hufn. Berl. :\lagaz. 4. p. 018. biskraria Teph. Oberth. Bull. Soc. Ent. Fr. 1884, p. 134. bistortata Bo. Goeze, Entomol. Beytr. 3, p. 438. bistrigala Cid. Tr. Ochsenh. Schmett. Eur. 6 (2), p. 59. bistrigata Eup. Dieize, Biolog. Eu|iith. * bituminaria Bo. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1853. p. 378. * blandiata Cid. Schiff. Wien. Ver/.. (Anhg.) p. 316. blcnsei T-ph. Thierry-M. le Natural. 1905, p. 192. bloeckeri Best. Kusn. Ilor. Eni. Boss. 35, p. 42. * blonieri Disc. Curt. Brit. Entom. 9, Tl. 410. * bliiethgeni Psy. Püng. Iris 16. p. 299. * boarniiaria Bo. Guen. Spec. G^n. Lep. Phal. 1, p. 282. boariuiaria Psv. Graes. Berl. Ent. Zeitschi-. 1892, p. 232. boguliinaria Cid. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1901, p. 803. bohatsehi Cid. Aign. Rovartani l.apok 9, p. 144. bohafsehi E.ip. Stgr. Iris 10, p. 111. * boisduvaliaria Croc. H.-Luc. Explor. Alg6r. p. 391. * bdrealis Rhodostr. Sicinh. Proc. Zool. See. Lond. 1889, p. 427.* borearia Cid. Prt. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 237. boryata Eup. Rbl. Ann. Wien. Hofmus. 1900, p. 32- bosporaria Lithost. H.-S. hrephos Cid. Oberth. l-:t. d'Ent. 9, p. 22 * lircTiciilata Eiip. Donz. Ann. Soc. Eut. Er. ].S37. j). I7S. * brevifasciaria Kup. Lcech, Ann. Mag. Nat. Xlist. 21 (l.S(i7). ii.TU. britannica Nyss. Harr. Entomologist 43, p. 107. briiaiidaria yiicr. .1/?//. Ann. Soc. Linn. l^yon 7. p. 213. linillei Cid. I.ef. Ann. Soc. Ent. Fr. 1836. p. 39!l. briimata Oper. /.. Syst. (X), p. .529. bruniiearia .\nait. Lcech. Ann. .Mag. Nat. Ilist. i9 ilS97), p..j53. brunnearia Aniseph. I.cvch, Ann. Mag. Nat. IFist 20 (1897), p. 107. brunnearia Bo. Lcech. Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 339. brunnearia Eustr. Leech. Ann. Mag. Nat. Illst. 1897, p. 365. brunnearia (Jn. Leech. Ann. .Mag. Nat. Hist. 1897, p. 333. brunnearia Ilcni. Her:. Ann. Mus. PetersI). 9, p. 367. * brunneata Cid. Pack, l'rcc. Bost. Soc. Nat. Hist. 11, p. t7. brunneata Eup. Stör. Iris 1899, p. 400. brunneimarg:«) Hapt. Prt. Seitz, (jroß-Schnictt. 1, p. 311. brunnesoensOrlliol. Prf. Seitz, GrcßSchmeU. !. p. 162. * bueephalaria Ptych. Chrel. le Natural. 31, ]>. l.j. biittneri Bo. Hedeni. Hör Ent. Boss 16, p. 54. * buttonaria lt. Miil. Icronogr. 2, p. 368. * hulzariata Cid. ,1/(7?. Iconogr. 2, p. 433. * bupleuraria Thal. Schilf. Wien. Verz. p. 97. buraetiea Erann. Stgr. Iris 3, p. 376. burgaria Ortliol. Ev. Bull. Soc. Moscou 1843 (3), p. 551. burmesteri Gn. Graes. Berl. Ent. Zschr. 1888, p 402. busanibraria Eup. Baguxa. Natiual. Sicil. 8, p. 229. * butleri Acid. Prt. Seitz, Groß-Schniett. 4. \^. 78. * busicolaria Bo. Mah. Ann. Soc. Ent. Er. 1872, p. 490. * byssata Cid. Aur'iv. Nord. Fjäril., p. 245. caeularia .Mar. Obcrih. Kl. d'Ent. 15, p. 24. * eacuniinaria Eg. Lfmli. ('at. Lep. Andal. 2. ■■ caeea Eup. I>iet:c, Biolog. Eupith. p. 84. caelebs Breph. Hbn. Beytr. Gesch. Ins. 1. p. 21. * caelibaria Cin. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 72. caeruleata Cid. Guen. Spec. G^n. Lop. Blial. 2, p. 273. caeruleolineata Hast. Moore, Lei5. .Atkins. (3), p. 260. eaerulcoviridis I^Aichl. Biirr. Ent. Rec. 12, p. 115. caerulesceus (Jlilorissa Burr. Ent. Rec. 20, p. 132. eaesiata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 112. eaespitaria Cid. Chris/. Bull. Soc. Mose. 1880 (2), p. 112 cajanderi Acid. Herz. Ofv. Finsk. Eörh. 45 (15), p. 13. calabra Rhodostr. Pet. Spec. Ins. p. 38. * calabriea Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 156. * i-alaritana Cos. Trti. Zschi-. Wiss. Insect.-Biol. 191 1 (7). p. 210. caicearia Lept. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 20. p. 132. caicearia Ptych. Z. Stett. Zg. 1849, p. 217. eaiceata Gn. S/gr. Cat. Lep. Eur. (I), p. 72. calcularia Orthost. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 3, p. 260. oali?inea Eup. Bllr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1878, p. 445. calisinearia Chem. Bmb. Ann. Soc Ent. Fr. 1832, p. 35. » calligraphafa Hör. H. -Schal f. Deutschi. Ins. 1, p. 163. callunaria Eui). DIjI. Zoologist 1850 (App.) p. 105. ealunetaria l'tych. Styr. Stett. Zg. 18.59, p. 217. eanibrica Veii Curf. Brit. Ent. 16. * eamparia Ptych. H.-Schi*ff. Sy.st. Sclimett. Eiu'. 6, n. 65. * canalieulala l's. Hochw. Schritt Ntrfrsch. Frd. Berl. 6,^ p. 336. eanarieusis Eup. Dietze, Bi.olog. Eupith. p. 105. * canarieusis Gn. I{bL Ann. Wien. Hofmus. 24, p. 324. eaneellaria Chi. Hbn. Smndg. 'E.uv. Sclmiett. Geom. * eandicans Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 53. * Candida Abr. Ruyn. Enfoni. Rec. 15, p. 9. eanitiarla Gn. Guen. Spec. Gt^n. Lep. Phal. 1, p. 309. canteneraria Ptych. iJsrf. Icon. I, p. 76. » cantiata Ptych. IM. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 91. eapitata Cid. H.-Sehäff. Deutschi. Insekt. 165. * capitulata Cid. Styr. Iris 10, p. 104. capnaria l'lych. i'ütiy. Iris 21, p. 292. capreolaria Püny. Schiff. Wien. Verz. p. 105. capriata ('lies. Pr/. Entomolog. 1904, p. (iO. cararia Loniogr. Hbn. Beytr. Gesch. Srhinc^tt. 2. * oarbonaria Ist. Ct. Iconos'. * «•arearia Kup. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 20 (1897), p. 69. caricaria Acid Itcidti. Lt'p.-Fauna Baden p. 113. earieraria Teph. H.-Schäif. Syst. Schnu^tt. Eur. 3, p. 93. * carissinui Agath. Hllr. l'u. Typ. Het. Hr. Mus. 2. p. 50. * oarniirou> X.r. ßtlr. Proc. Zool. Soc. Lcnd. 1883, p. ^69. carniolica Nyss. Harr. Eutoniologist 43, p. 107. «■arnosaria lihodostr. Slgr. Iris 12, p. 345. earpheraria Ptych. Hnips. .lourn. Bomb. N. H. Soc. 14, ]). 650. earpinaria Euu. Hbn. Sninilg. Eur. Schmett. Geom. carpinata Noth. Bkh. Nat. Eur. Schmett. 5, p. 295. carpophagata Eup. Binb. ('at. L6p. Andal. * carpophilata Enp. Slgr. Iris 1897, p. 108. casclunireusis üur. Bastetb. Int. Ent. Zeitschr. 5, p. 175. easearla Cid. Const. Ann. Soc. Ent. Fr. 1884, p. 202. * cassandrafa Euji. Mill. Iconogr. 3, p. 382. * easta Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 447. easta Xen. TI'ott. Entomologist 36, p. 226. * castanea Xanth. Warr. Novit. Zool. 8, p. 30. castanearia Col. Lamb. Hist. Nat. Pap. Belg. 1902. eastaria Cid. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 572. castig:aria Cid. 11. -Schaff. Sy.st. Eur. Schmett, 3, p. 121. * castisata Eup. Hbn. Smrnlg. Eur. Schmett. Geom. * castiiiaria Lithost. Styr. Stett. Zg. 1877, p. 204. castiliaria Mann. Slgr. Iris 5, p. 180. * castiliaria I'erc. Sigr. Cat. Lep. Pal. (111). p. 357. castiliaria Püng. Sigr. Iris 12, p. 39?. catalaunaria Teph. Guen. Spec. G<^n. Lep Phal. 2, p. 207. cataleuearia Gn. Stgr. Cat. Lep. Pal (III). p. 344. cataria Abr. Criicn. Spec. Gdn. L^p. Phal. 2, p. 207. cateuaria Cid. BbL Berge, Schmett.-Buch (IX), p. 351. catotaeneraria Bo. Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 1895, p. 313. * cauchiata Eup. Diip. Hist. Nat. Lep. 8, p. 440. * cauteriata Eil. Stgr. Stett. Zg. 1859, p. 217. cembrae Cid. J^itt. Verh. Zool -Bot. Ges. Wien 62. p. 215. cenibraria Bup. Muisch. Bull. Soc. Moscou 1866, p. 3. centaureata Eup. Schiff. Wien. Verz. p. 114. centralasiae Chi. Kr^d. Bull. Soc. Oural-Nat. 31, p. 120. centralisata Cid. .St(/r. Iris 5, p. 245. eeulrallsafa l'jip. .s7,//-. Iris 1892, p. 250. eenlnislri^iiiia (id. IT..//. Ann. Mag. Nat. Hist. (3) 1. p. 119. centuiiinolalii Cid. Scliiil:c. Naturf. 6, p. 93. * cerussaria Eup. J-crf. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1855, p. 215. * oervantaria Ptych. Mitl. Iconogr. 3, p. 21. * cervinalis Caloc. Scop. Ent. Carn. p. 565. eervinaria Rhynch. Moore. Lep. Atkins. p. 233. chaerophyJIata Od. L. Syst. Nat. (XII), I (2), p. 866. chalcozona Abr. Bayn. Entom. Rec. 15, p. 9. chalybeala Cid. Hbn. Smmlg. E\u'. Schmett. Geom. * ehaoticaria Lithost. Alph. Rom. M^m. L^i). 9, p. 55. * chapniani Teph. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 381. eharaeteristica Acid. Alph. Hör. Ent. Ross. 17, p. 162. * charon Bo. Btir. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 397. chenopodiata Orthol. L. Faun Suec. p. 332. fhesiata Eup. Dietze, Iris 1903, p. 340. chiachiaria Arich. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 27. « chiniaKalcparia Cid. Olierth. lit. d'Ent. 18, p. 37. * chinensis Cid. Lcech. Ann. Mag. NaL Hist. (6) 19, p. 570. ehiiiensis Cyst. Sicinh. Trans. Ent. Soc. Lond. 1902, p. 632. chinensis Hör. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 561. cbionata Ilychel. Led. Hör. Ent. Ross. 8, p. 20. * clilüerata Chlorocl. JMati. Pet. Nouv. p. 96. chloroehrota Photon. Hinps. .lomn. Bond). N. IL Soc. 41, p. 518. ehlorophyllaria Euch]. Hed. Hör. Ent. Ross. 14, p. olO. ' -chliin.saf'ia i'hal. Graes. Berl. Ent. Zschi-. 33, p. 81. chloidsala l.ith. Scop. Entom. Carn. p. 222. chretifiii Chi. Thierry-.M. Le Natural. 32, p. 34. christophi llel. Atph. Hör. Ent. Ross. 17, p. 191. * Christyi Opor. Prt. Entom. Rec. 11, p. 122. clirysifatiii Kid. Htm. Snunlg. Em-. Schmett. Geom. * (•lll■'v^(>pla^aria llennst. L'sp. Schmett. Abbild. 5, p. 37. * chrvsopiasls lOustr. Cljcrth. Et. d'Ent. 10, p. 34. * ciliaria Ligd. Leech, Ann. .Mag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 450. cilicornaria Bo. Fiing. Iris 16, p. 296. cincfaria Bo. Schiff. Wien. Verz. p. 101. cineraria Acid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 102. cineraria Bo. Bkh. Nat. Eur. Schmett. 5, p. 165. cineraria Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 451« cineraria Teph. Dup. Ilist. Nat. L.^p. 7 (2), p. 440. cinerarius Apoch. Erseh. Fedtschenkos Reise p. 64. * cinerascens Eup. Tyslr. Not. Faun. Flor. Fenn. p. 32. ciuerasceus Phodostr. Moore, Lep. Atkins. p. 264. cinerata Kyrt. Stgr. Iris 5, p. 213. cinerea Bo! Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 409. cinerea Cript. Bllr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 228. cinerea Gn. Btlr. III. Typ. Het. Br. Mus. 7, p. 108. * cinerea Probl. Btlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1886, p. 387. cinereafa Ches. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 286. cinereata Cid. .1/oore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 662. Urbeschreibiuigs-Ncachweis der palaeanitisclien (ioonictriden. 429 einereatii ("id. I'rt. Scitz. trioß-Schiiu^tt. 1, \>. 2ü'i. ciiicroiitii Tiiph. Stcph. 111. Hiit. Knt. (Il.iust.) :i, p. 9.Cy.'>. (■incrcostriirariii l<:il. Klean. Voili. '/ool.-Bol. (Jcs. Wien l.S!t2 (SH.). p. (17. (■ilüriilaria Chi lllm. Swwuhj. Kur. Srhincll. (icoiii. * ciiiL'uhlla Cid. 'fiii/sh: .\cU Soc. l-';iun. Flor. I''cuii. IS?."). |). :32. ciimiihHa (Ds. Fuchs, .lalirb. Xass. \fv. Xat. .i3, p. l'.l. ciiiiircraria 'l'i'ph. Ali>li. Koni. Meui. Lep. 9, p. 5!). * i'iiiiiaiiiiiiiicata Kup. /)icl~'\ Hiolog. Kupith. i). 109. * ciiccllala l'tycli. diioi. Spvc. Cit'-n. l>('p. l'li.il. 1. p. 1S2. circiiitaria l'tych Ulm. .Simnls. Kur. Schnictt. Geoiu. * circiilala Cid.' h'hl. Herge, Schiuett.-Buch (IX). p. ;i52. i-ii'cuiii(latai'iu (\xs. Hasii'lh. lUustr. Zsclir. Knt. :>. p. 271. circiinisripia I.ygv. Siran'l, Nyt. iMag. Naturv. (1!M)1). d. :i!(. cirtanai'ia Ptych. Luc. Exiilor. Alg(^r. p. 39."). * citrata Cid. /.. Kann. Suec. p. 332. citrina Tliin. TVarr. Novit. Zool. 1, p. IUI. cilriiiata Cur. I'rt. Seitz, Groß-Sthmett. 1, p. :i'iö. clara Cid. PrI. .Seitz. Groß Schmett. 4. p. 2.")."). claridr Gn. Stgr. Iris 5. p. 194. claiissa l'ar. Bllr. lll. Typ. Het. Br. Mu.s. 2. p. 19. = clathrata Chi. L. Syst. Xat. (X). p. .-)24. flaiidata Acid. Prt. Seitz. Groß-SchmoU. 4. p. (>7. clavaria Aricli. I.eeclt, Ann. Jlag. Xat. Hi.st. 19 (l.S!»7). p. 13."). clavaria Lar. Hinv. Lep. Britann. p. 32."). cleriea Metabr. Bilr. J'rjc. Zool. Soc. Lond. 1.S81. p. 419. rloraria Chlorissa Hb)i. Smmlg. Eur. Schmett. Taf. OS.* ('lorinda Bist. Oberlli. Et. Lep. Comp. V'III. coaiiffulata Cid. Prt. Seitz, Groß- Schmett. 4. p. 217. coarctaria Orthol. Schiff. Wien. Verz. p. 402. C'oarctafa Cid. Pri. Seitz. Groß-Schm^t. 4. p. 21(i. coarctata Cid. Prf. Seitz, Groß- Schmett. 4. p. 227. coarctata Cid. I'rt. Seitz, Groß-Sclimett. 4, p. 228. coaretata Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 2IJ2. coarctata Opor. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4 p. 19.j. coarctata Orthol. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 1, p IGO. coartata X'oth. Piiy^g. Iris 42, p. 29S. * coassata Lithost. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * cocandaria Gnophar. Ersch. Fedtscheukos Keise p. 4.5. * cocciferata Eup. .1/;//. Iconogr. 3, p. 45. * coctata Ligd. Guen. .Spec. G^n. L^p. Phal. 2. p. 21(i. codetaria Mann. Oberth. t.t. d'Ent. 6, p. 80. * coelcstinaria Eg. Atph. Hör. Soc. Ent. Boss. 20, p. 4Ö0. coclinaria Orthol. Grasl. Ann. Soc. Ent. Fr. 4803, p. 322. * coenosaria Acid. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1855, p. 209.* co^iiata Cid. Tlinbg. Lissert. Ent. IV" p. 00 cosnata Eup. Steph. 111. Br. Ent. 3, p. 288. coRiiataria Bist. Guen. Spec. Gt^n. L(5p. Phal. 1. p. 108. cognataria Lomogr. Lcd. Verh. Zool. -Bot. Ges. Wien 4853, p. 97. cohorticiila Eup. Dict:r. Biolog. Enpith. p. 119. * colchidaria (inophar. Lcd. ^nn. Soc. Eni. Belg. 4870, p. 39 * coUata Crasp. IVarr. Vovit. Zool. 8, p. ]93. collinaria Asp. Holt-Wliiie, Butt. Moths Tener. p. 87. * coUustrata Eup. Dhtzc, Biolog. Eupith. p. 107. * coloraria I'olytlii'. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 0. p. 13«. coluiiibata Anait. Metzner, Stett. Zg. 1845, p. 188. coluiiibinaria Bo. Leeclt, Ann. .Mag. Npt. Hist. 19 (1897), p.348. coliiiiibiuaria Dal. Leecli. Ann. Mag. Nat. Ilist. 19 (4897), p. 217. cdinbustaria Selid. Püng. Iris 10 ]>. 298. * coinis Cid. Btlr. Ann. .Mag. Xat. Ilist. (5) 1, i>. 443. coiuitata Bist. Warr. X'^ovit. Zool. 0, j). 50. comitata Pel. L. Syst. Xat. (10), p. 520. coinparai'ia EH. Stgr. Ins 7, p. 289. coiuparia Ac. Gar. Bull, .Sic. Ent. Fr. 1911. p. 342. coiiipleta Ac. JImb(j. Buil. Soc. Ent. Fr. 1911. p. 14 1. coinpleta Ptych. Stgr. Iris 5, p. 152. complicata .Micr )lygris, Btlr. 111. Typ. Het. Br. .\l\is. 3. ]>. 57. * comptaria Tim. TFAr. Cat. Lep. Ilet. Br. .Mus. 20. p. 1()15. --concaviliiiea Chlori.ssa Burr. Ent. Rec. 20, p. 132. conciniia 4 rieh. Wurr. X^'ovit. Zool. I, p. 421. conclnnaria Acid. Dup. Hist. Xat. Läp. Suppl. 1, jj. 19. * coiicinnata Bo. \VU. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911. p. 312. conciiinata Cid. Steph. III. Brit. Ent. 3. * coiicolor I<:up. Di"tze. Biciog. Eupith. p. 85. * coiicordaria Ptych. Püng. Seilz. Groß-Sclimett. 1. p. 93. * concreinata Eup. Dictze. Iris 1903, p. 300. coiiditaria i^sth. Leech, Ann. Mag. Xat. Ilist. 20 (1S97), p. 85. conterenda Bo. B//r. Ann. Mag. Xat. Ilist. (5) I, p. 395. coiifertata (.in. Stgr. Ca(. Lep. Eiu-. (11). p. 167. contiiiarla CJl^ss. H. -Schaft. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 21. * confiiiaria Xeol. J.eech. Ann. -Mag. .\at. Ilist. 19 (1897), p 100. . JJ, i>. .)J. I. p. 100. confiscaria Cid. f [.-Schaff. Syst. Schmett. Kur. 3, p. 334. confllia Abr. Strd. .-Vrch. .^a'turv. 22 (5), p. 28. coilfliia Anait. /•'. Hoff mann, lOnt. Kundschau 28. p. 189. coiiflua Lom. Strd. Ärch. .Math. X'aturv. 22 (1900). .\r. 5. confhicns Fid. Oberth. Et. d'Ent. 2'l. = coillliiciis Hein. S gr. Iiis 9, ]). 273. conriui'iis Lythr. (')l,erlh. Kt. d'lCnt. 20, p. 71 confiiciaria Tan. HAr. Cat Lep. Met. Br. .Mu conl'iisa Acid. /)'///■. Ann. .Mag. Nat. Ilist. (5 conflisa Bn/.. Stgr. li-is 10, p. 17. COllfllsa lleter. Wil. Trans. Knt. .Soc. l.nnd. 191!, p. 321. conl'iisa Phthoii. Warr. .Novit. Zool. 9, p. :!()7. conflisa ria .Vrirli. /.mh. .Vnn. .Mag. Xat. Ilist. 19 (1897). p. 437 conl'iisaria llcrnitli ,s7.//-. Iris 5, p. MI. confiisaria Triph. I.rc'li'. Ann. .Mag. Nat,. Ilist. 19 (18971, p. Otil coiil'iiscaria Cid S/gr. Ilor. Knt. Boss. 7, p. 170. conscncraiia Lyi . Ilbn. Smmig. E>n-. Schmett. (ieom. - congruata \cid. Z. Isis 1847, p. 508. coiiiaria Acid. Prt Seitz, Groß-Schmett. I. )). 72. * coiiioptera Ptych. Hnipx. .loiu-n. Bomb. X. 11. Soc. 14, , conisaria Disc. Hnip.s: .lourn. Bomb. N. II. Soc. 1 l, p )njiinctaria Bo. Lecrh, .Vnn. .Mag. Xat. Ilist. 19 (1897), p 05 1 . 509. 344. Lccc/i. Ann. Mag. XaL Ilist. 19 (1897), y. ■ritz. Kau 1/. ol.-Bot. Ge.s. Wien 1853, p 21. (iioß-Schmett. 4. p. 07. i. Ind. -Aloths, 3, p. 400. Groß-Schmett. 4, p. 1.55. nt. Boss. 20. p. )5fi. rli. Zool.-Bo!. (ies. \\irn 48.53, Ilist. (5) 1, |). 100. coujiinctaria Ilem. p. 431. * coiijiinclata Cid. /,, conjiinctlva Acid. J'rt. coiijunctiva Eup. Hmps eonjlinctiva Lythr. PrI. Sc conjung'cns Bo. Aljdi. Ilor. consang:uinaria Ptvdi. I.rd. p. 92. coiisangiiinoa Cid. Btlr. Ami. Mag. Xat. coiisecraria Rhodoni. Pmh. Cat. Andal. » consocrata Ptych. Stgr. Iris 10, p. 305. * conscistaria Cid. /Vv. Beytr. 0. p. 10. •' consiiiiilaiia l!o. /)„p. ilist. Xat. Lep. 7 (2), ]). 380. cousiinilaria Lux. /.cr/f. Ami. Mag. Xat. Ilist. 19 (1897), ji. 304. consimilaria Xeol. J.eech. Ann. .Mag. Xat. Ilist. 19 (1897), p. 404. * coiisiniilis Cid. ]Varr. Pruc. Zcol. Soc. Lond. 1888, j). :!2(i. consobrinaria Bo. Bkh. Scriba Beytr. Ins. Gesch. 1. consobrinarhi Trichopt. J.eech. Ann. Mag. Xat. IIi.5t. (1897). 20. consociala l'tych. Stgr. Iris 12, p. 390. » coiisolidata Ptych. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wier 1883, p. 93. cnn.sonaria Bo. Hbn. Smmlg. Em-. Schmett. Geom. * consors Ereb. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 52. ' coiispcctaria Cid. Mann, Wien. Ent. Man. 1859, p. 101. * coiispcrsaria Asp. Stgr. Vat. Lep. Pal. (IHK p. 357. conspcrsaria Dysc. Schiff. Wim. Verz. p. 100. conspersaria .Mvrth. Leech. Ann. .Mag. Xat. Ilist. 19 (1897), p. 315. consplcuaria Bo. I.cech. .Nn-i. .Mag. Xat. Ilist. 1897, p. 143. conspicuaria Camb. l.eech Ann. Mag. N'at. p. 88. conspicuaria Lobog. l.eech. Ann. .Mag. .Xat, p. 551. conspicuaria Pog. l.eech. .Vnn. .Mag. X'.-it . Ilist. 19 (1897). p. 154. conspicuitta Hör. Ilirsiiverg:ala Litb. 1';//. Linn. F.ntomol. 2, p. 382. * conTer^euata lAgr. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 88. * cdiiTersaria Bo. llbn. Suimlg. Kur. vSclmiett. Geom. * conviva Eup. Divtze. Iris 1903, p. 363. i-ooptafa Kup. DieUc, Iris 1903, p. 33.5. coracina Ps. Esp. Scbmett. Abbild. Nat. 4 (2). p. 7L » corculata Acid. Prt. Stett. Zg. 1894, p. 161. corculata (id. Hujn. Berl. Mag. 4, p. 616. corculina Asth. Bih: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 400. cordiaria Eil. Hbn. Beytr. Gestb. Scbmett. 2. * corneliaria Gu. MM. Cat. Raison, p. 156. (•(irearia Bo. ],cech, Entomolog. 189L Suppl. p. 44. (•(»rnelseni Bo. P. Hofimann, Internat. E. Zeitscbr. 2, p. 38. eoroUaria Cid. H.-Schäfj. .Syst. Scbmett. Eur. 3, p. 152. * corouata Cldoratl. Hhn. Smmlg. Eur. Sohmett. Geom. * coronillaria Pseudot. Hbn. Smmlg. Eur. Scbmett. Geom. * forreptaria Bo. Z. Isis 1847, p. 18. correspondens Ag . Alfih. Hör. Ent. Ro,ss. 17, p. 157. * (■(irrespondoiis Tim. Hmpa. Fauna Ind. Motbs, 3, p. 459. oorrivallaria Acid. Kretsclnnar, Berl Ent. Zeitscbr. 1862, p. 136. * forroborata Eup. Diclzi\ Iris 1908, p. 170. coiTUgafa Plüler. Rtlr. Ami. Mag Nat. Hist. (5) 13, p. 275. -X'orsicaria l'seudot. Kmb. Ann. Soc. Ent. Fr. 2, p. 32. * CMirticaria Med. Lecch, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 419. fortica'.a Hör. Tr. Ocbsenh. Scbmett. Eur. 2, p. 208. corticosa Eup. Prt. Seitz, Groß-Scbmett. 4, p. 296. corussaria Cid. Oberth. Et. d'Ent. 5, p. 55. * corydalaria Cid. Cimca. Berl. Ent. Ztschr. 1888, p. 411. corylaria Aug. Thnbq. Dissert. Entom. 1, p. 4. t'(»rylata Cid. Thnbij. Dissert. Entom. 4, p. 61. * cussurata Ptycb. MUl. Biül. Soc. Ital. 1875, p. 254. oostimaciila Eustr. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 207. costimaoiilaria Eup. Leech, Aim. Mag. Nat. Hist. 20 (1897), p. 69. rnstiniaculata Cid. Rbl. Berge, Schmett.-Buch (IX) p. 345. costiniaculata It. Oracs. Berl. Ent. Zeitscbr. 1888, p. 403.' rostinotaria Cid. Uech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 670. cosHpunetaria Bo. Leech. Entomolog. 1891. Suppl. p. 47. costipunctaria Trichopt. Leech, Ann. .Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 667. costisig:uata Eup. Dietze, Iris 1903, p. 367. costistrlgaria Our. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (1897), p. 191. costovata Cid. Ilaw. Lep. Britami. p. 334. cotangens An. Fritsch, Int. Ent. Zscbr. 1911. p. 163. cottei Apccb. OI}erth. Et. L(?p. Comp. VII. * couaggaria Cvst. Oiien. Spec. G^n. Lep. Pbal. 2. p. 202. couloniata l'tych. ßalcstre. Bull. Soc. Ent. Fr. 1907, p. 24. crassestrigata Bo. Christ. Bull. Soc. Moscou 1880 (2), p. 75. - crassipunctata Aivb. Alph. Stett. Zg. 49, p. 69. creiniai'ia Tcpli. Frr. N. Beytr. 3, p. 92. * creinonaria Xeu. ,Stf/r. Iris 10, p. 179. cruniilarla Lept. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 205. creuularia Pbal. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 209. crenularia Spil. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 301. crenulata Gn. Rmb. Cat. Andal. * creperaria Gn. Er.sch. Hör. Ent. Boss. 12 p. 337. crepuscularia Bo. Hbn. Smmlg. Eur. Scbmett. Geom. * (Tcta Eup. Dietze, Iris 190S, p. 173. cretacea Bo. Bllr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4. p. 373. cretacea Ist. Slrjr. Iris 5, p. 197. cretaria Pen-. Fe. Faun. Volg-Vral. ]>. 395. cretea Our. Swhih. 'l'rans. Ent. Soc. Lond. 1902. |i 601. cribraria Orthosl. llbn. Smmlg. Eur. Scbmett. Geom. * crdcallaria Scod. Stijr. Iris 5, p. 202. * «Tocoptera Tbin. Kall. Hüg. Kascbmiv, Lep. 4. p. 489. crosi Gn. Thiemj-M. le Naturaliste 32. p. 127. crucigerata AgI. Christ. Rom. Mc'-m. Lep. 3, p. 93. * (Tuciplaga Cur. W'kr. Cat. Lep. Ilet. Br. Mus. 23, p. 937. crucntaria Lylbr. Demais. Bull. Soc. Keims 14, p. 30 (TUciitaria Pseudom. Moore. Proc. Zool. Soc. Lond. 1867 ciiciilata Citl. Hujn. Ber. Magaz. 4, p. 602. ciiciilliaria ICup. Itbl. Stgr Cat. Lep. l'ap (III). p. 316. culinaria ,_('id. H.-Schäff. Syst. Scbmett. Eur. 3, p. 155. ciilininaria Eg. Fv. Bull. Soc. Mojc. 10 (3), p. 552. ciilpiui Al)r. /')/. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 312 * «•iimubila Acid. Alph. Hör. Ent. Ross. 17, p. 160. * cumulata Pog. C/irist. BuU. Soc. Mose. 1880 2. p. 60. —euneata Hipp. Burr. Entom. Rec. 17, p. 202. cuneata Psy. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 31, p. 483. cunieuliiia Dysc. Hbn. Beytr. 2, p. 38. * cupreata Cid. H.-Schäff. Deutscbl. Ins. p. 151. * cupressata Cid. Hbn.-O. Smmlg. Em-. Scbmett. Geom. * cuprinaria Rbodostr. Christ. Hör. Ent. Ross. 12, p. 261. * cuprisootia Bo. Hmps. Jouin. Bomb. N. II. Soc. 14, p. 508. curvaria Aricb. Leech, Ann. Mpg. Nat. Hist 19 (1897), p. 441. * curvaria Asp. Ev. Bull. Soc. Mose. 1852 (1), p. 167. curTilinearia Abr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897^, p. 449. * curzoni Eup. Orcgson, Entomologi.st 17, p. 200. cyanata Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Scbmett. Geom. * cyenaria Litliost. Guen. Seitz, Groß. Scbmett. 4, p. 172. cydoniata Cbloroc,. Bkh Syst. Em. Scbmett. 5, p. 354. cyinlialariata Gn. Mill. Iconogr. 3, p. 57. * cypar'ssaria Min. Mann. Verb Zool.-Bct. Ges. Wien 1854, p. 568 cythisaria Fseud. .Jung, Verz. Scbmett. Eur. p. 40. cythisaria Pseud. Mill. Iconogr. 2. * daemionata Eup. Dietze, Iris 1903, p. 339. dahurica Cid. Styr. Iris 5, p. 381. dalmataria Lomogr. Guen. Spec. Gen. L4p Pbal. 2, p. 47. daliuatina Nycb. F. Wagn. Entom. Zeitscbr. 23, p. 18. danilovi Stainn. Ersch. Hör. Ent. Ross. 12, p. 388. dardoinaria Croc. Donz. Ann. Soc. Ent. Fr. 1840 p. 59. * datinaria Lar. Oberth. Et. d'Ent. 13, p. 32. * daubearia Gn. Bsd. Gen. Ind. metb. p. 183. ^davidaria Terpna Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 64, p. 307. * deannata Gynmosc. Dietze, Iris 1903, p. 358. rtebiliata Cblorocl. Hbn. Smmlg. Eur. .Scliniett. Gtom. * debilis Spil. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 47. * debilitata Cid. Leech, Entoniologist 1891, Suppl. p. 52. debrunneata Eap. Stgr. Iris 10, p. 109. deoeptans Mac. Stfir. Cat. Lep. Pal. (111), p. 333. deceptoria Lytbr. Till. lann. Entomol. 2. decipiata Cid. Stgr. Cat. Lep. Pal. (111), p. 300. decipiens Eup. Dietze, Iris 1909, p. 279. declinans Erann. Stgr. Hör. Ent. Ross. 14, p. 448. declinata Pter. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 59 decolor Acid. Stgr. Iris 10, p. 269. * deoolor Trii)li. Prt. Seitz, Groß-Scbmett 4, p. 197. deceloraria Ho. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 424. deeoleraria Ikt. Hmps. .Journ. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 498. decolorata Aricb. Stgr. Iris 5, p. 374. decoloiata lod. Vill. Linn. Ent. 2, p. 385. decoraria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 342. decorata Acid. Schiff. Wien. Verz. p. 111. -decorata Terpna Warr. Novit. Zool. 1, p. 678. decurrens Cid. Moore, Lep. Atldns. p. 276. deoussata Scbist. Schiff. Wien. Verz. p. 107. defaseiata Cid. Prt Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 225. defasi-iata Ortbol. Rbl. Berge, Schmett.-Bucb (IX) p. 329. detectata Astb. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2), p. 108. detessaria Bo. Frr. Bevtr. Scbmett. 6, p. 46. * definita Bo. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 407. defixaria Mac. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 23, p. 932. deflavata Caller. Prt. Seitz, Groß-Scbmett. 4, p. 345. * deflexaria Our. Schultz, Societ. Entom. 25, p. 84. deflorata Cid. Ersch. Hör. Ent. Ross. L*^, p. 338. deColiaria Eraun. Cl Icones 7. * defricata Cid. Püng. Iris 10, p. 293. * detuinata Cid. Stich. Berl. Entom. Zschr. 56, p. 87. degeneraria Ptycb. Hhn. Smmlg. Eur. Scbmett. (ieom. * degener Abr. M'rtrr. Novit. Zool. 1. p- 419. degenerata Cid. Haie. Lep. Britann. p 333. degencrata CUd. I'rt. Seitz, Groß-Scbmett. 4, p. 215. degenerata Cid. J'rt. Seitz, Groß-Scbmett. 4, p. 225. di'jeani Hern. Oberth. Et. d'Ent. 10, p. 30. * dejeani Pbotosc. Orberlh. T^:t. d'Ent. 18, p. 40. * deiamcrensis Bo. B.-Whilc, Entomclogist 10, p. 128. deleeta l-histr. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 6, p. 229. delectaus Tbin Bllr. 111. Typ. Br. Mus. 2, p. 45. * deleta Cid. Ckll. Entomolog. 1889, p. 100. -deleta Hipp. Burr. Entom. Rec. 17, p. 202. deleta Lygr. Strand, Arcb. Math. Naturv. 25, p. 15. deleta lim. Hbl. Berge, Schmett.-Bucb (IX) p. 327. deletaria Bo. Rbl. Borge, Schmett.-Bucb (IX) p. 401. deletaria Lomogr. Moore, Lep. Atkins. p. 261. deletata Cid. Fuchs, .Tahrb. Nass. Ver. Nat. 53, p. 58. deliaria Probl. Guen. Spec. Hin. L6p. Phal. 2, p. 13. Urbescliroitiungs-Nachweis der palacarc^tisclien (icomotriden. 431 delicatula Ptych. Warr. Novit. Zool. 8, p. 24. delieiosaria l'has. Lrd. V^oih. Zool.-Bo(. Ges. Wien 1855, p. 211. * deliotata Ptyi}i. PH. Scitz, Groß-Schniott. 4. )). 99. delimbarirt Ist. Styr. Iri.s 5, p. 198. deiinibaria Ist. Stgr. Iris 5, p. 198. '"^delineata t'ouiib. Warr. Prou. Zool. Soc. Loiul. 189:!, p. ;S5»J. * dpiitatu .Acicl. Prt. Soitz, Groß-Sihiii<'lt. I, ii. (!1. '■ d»>liiiaria Sol. Hhn. Smnilt,'. Kur. Scliiiiclt. (Jcoiu. * dcmaisoni Lythr. Frl. Seit/., Groß-Scliiiielt . 1, p. 155. demandataria Ac. Ksp. Schmett. Eur. Alibikl. 29. * dciiu'tafa Kup. Christ. Rom. JVIf^m. L^p. 2, p. lüli. (U'ininuta Abr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 419. dciiiollta Cid. Prl. Trans. Lond.-City Soc. 190(), p. 32. doiiiptaria t'os. FiicIls, Jahrb. Nass. Ver. Nat. 53, p. 49. dciiiplaria Cos. Prf. Seitz, Groß Schmett. 4, p. 150. dcnhami Lyc. Harr. Entomologist 43, p. 197. di'nis:raria Erann. Uffeln, Entom. Zeitschr. Guben 19, p. i i. doni^rata Cid. GiUmer, Societ. Entomol. 24, p. 42. dcniitata Eup. Hbn. Smmlg. Em-. Schmett. Geom. * ciciilala llor. D. v. Luc. Bull. Soc. Ent. Fr. 1907, p. 343. ilciitalaria Coen. Sivinh. Trans. Ent. Soc. Lond. 1905, p. 513. denticlatlirata Pom. Warr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1893, p. 367. dcnliculala l'Iup. Fr. Ochsenh. Schmett. Eur. 6, p. 132. dentifascia Cid. Hmps Faun. Ind. Moths 3, p. 386. dentitascia lod. Warr. Novit. Zool. 4, p. 212. dentifascia Phys. Hiiips. Faun. Ind. Moths 3 p. 386. dentitera Cid. Moore, Lep. Atkins. p. 275. dentiffera Hernist. Prf. Seitz, Groß Schmett. 4. p. 30. dciitilinearia Bo. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 631. deatilineata .Lept. Moore, Lep. Atkins. p. 228. denudaria Ptych. Prl. Seitz, Groß-Schniett 4. p. 127. * depeculafa Stamn. Led. Ann. Soc. Belg. 1870, p. 40. * dopravaria Stgr. Bo. Iris 5. p. 177. depravata l'tych. S'ijr. Cat. Pal. Lep. (III). p. 272. depressaria Ptych. Stgr. Iris 5, p. 289. depiilsa Cos. Bailclb. Iris 20. p. 263. deriyata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 113. descitaria Ptych. Christ. Iris 6. p. 94. desertii-ola Kup. ]>ict::r. Biol. Eupith. * desertoriiiii Eup. Dictze, Biol. Eupitli. p. 101. * desideiata Cid. Stgr. Iris 9, p. 376. * dosisiiata Cid. Hiifn. Berl. Magaz. 4, p. 612. dcsiffnata Eup. Dictze, Biolog. Eupith. p. 47. * despectaria Eup. Led. Verh. Zool -Bot. Ges. Wien 1853, p. 382. desperata Cid. Stgr. Iris 5, p. 236. destlnata Lygr. Möschl. Wien. Ent. Mon. 1860, p. 375. * destrigaria Bo. Haw. Lep. Britanu. p. 276. destrigaria Enn. Galvagni, Verh. Zool.-But. Wien 1902. p. 712. destri^ata Pygm. SIrd. Nyt. Magac. Naturv. 1901. detenniiiata Ptych. Styr. Stett. Zg. 1876, p. 141. detersata llor. Püng. Iris 12, p. 299. -detracta Ilemist. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 22. p. 521. detrifaria Ptych. Stgr. Iris 10, p. 180. * detritata Eup. Styr. Iris 10. p.ll. * deverrafa Eup. IJietze, Biolog. Eupithec. p. 77. * deversaria I'tych. H. Schaff. Syst. Schmett. Eur. 3. p. 17. * deversata Bo. Stgr. Iris 5, p. 177. dharnisalae Disc. Btlr. Proc. Zool. Sc. Lond. 1883, p. 169. dholaria Xand. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1807, p. 634. — diagrapharia IToIot. Pimg. Iris 12, p. 296. * dianaria Bi . Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * diapbanaria Ptych. Bung-Haas, Iris 24, p. 42. diaphanaria Zam. Püng Iris UJ p. 295. * didyniata Cid. L. Syst. Nat. (X), p. 528. ~--tiieckiuaiin; Hipp. Graes. Berl. Entom. Zschr. 32, p. 384. dietzei Eup. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 288. * difterens Med. Warr. Novit. Zool. 4, p. 398. difficilis Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 92. * ditficilis Gn. Alph. llor. Ent. Boss. 17, p, 178. * -difficta Ochr. Wkr. Cat. Lep Het. Br. Mus. 22, p. 576. diffinaria Gloss. Prl. Seitz, Groß Schmett. 4, p. 83. * diftluata Ptych. H. Schaff. Neue Schmett. p. 28. * diffusa Culp. Wkr Cat. Lep. Het. Br. Mus. 22, p 597. diffusaria Ant. Lcech Ann. Jlag. Nat. Hist. 1897. p. 432. diffusarla Arich. I.ccch. Ann. Mag. Nat Hist. 19 (18971, p. 435. digitaliaria Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 36. * digna Lygr. Th. Mieij., Le Natural. 1904, p. 141. dignata Acid. Guen. Spec. G6n. Lep. Phal. (1), p. 499. dijuneta Hemist. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 32. p. 523. dilectaria Bo. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 345. dileotaria Cid. B.-Haas, Iris 24, j). 44. dilectana Lomogr. Htm. Beyfr. Gesch. Schmidt. 2 * I dilufldaria Gn. Schiff. W'wn. Verz. (Aiilig.) p. 15. r-dihita ('omib. Warr. Novit. Zool. 2, p. 88. p. 3. I dlliilaria Ptych. Hhn. Suiudg. Eur. Sc'lnuetf.. Geom. * diliitata Opor. Schiff. Wien. Verz. ji. 109. diniidiai'ia ("id. Motsch. Bull. Soc. Mose . 1866 (1), p. 97. diinidiata I'tM-ii. Ihifn. Herl. Magaz. I. ]>. 602. dliiiensis Ortliol. Snihin-yer, Sotaet. Eiilom. 20. p. 171. dioplasaria lliii]). Christ. Bull. Soc. Moscou 55 (2), p. 41. discliisaria Acid. Christ. Bull. Soc. Moscou 1880. p. 52. discoidaria Ilil. lisd. livu. Ind. metli. p. 128. discreparata Bo. Graes Bi-rl. Ent. Zeitschr. 1890, p. 82. disjiiiK'taria Cid. /.ah. Contrib. Faun. Sicil. p. 24. disjuiictaria Ptycli. Stgr. Berl. Ent. Zeitschr. 1870, p. 124. dispar Hhodostr. Stgr. Iris 5, p. 205. disparata Eup. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * dispartita Hemist. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 22, p. 520. displk-ens Bo. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 395. disputaria Teph. Guen. Spec. G^n. Lop. Phal. 2, p. 489. dissidiata Ptych. Guen. Spec. G(5n. L^p. Plial. 1, p. 497. dissiiniilata Catacl. Rndi. Ann. Soc. Ent. Fr. 1833, p. 4(i. * diiüsiniilis Bo. Stgr. Iris 10, p. 52. * dissoliita Cid. Strand, Nyt.. Mag. Naturv. 1902, p. 40. distaiis Bapt. Warr. Novit. Zool. 2, p. 143. distinetaria Asth. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 20 (1897). p. 80. distinrtaria Disc. Bang-H. Iris 24. p. 49. distinetaria Euj). H. -Schaff. Syst. Sclunett. Eur. 3. p. 121. * distinetaria Gn. Strand, Nyt.. Mag. Natm-v. 1902, p. 40. distinetaria llemitli. Wkr'. Cat. Lep. Het. Br. ,Mus. :!5, p. 1607. distinetaria Ptych. Guen. Spec. G(^n. L(5p. l'hal. 1. p. 49(). distinetata Bapt. H. -Schaf f. Syst. Schmett. Em-. Geom. * distinetata Cid. Stgr. Iris 5, p. 225. distinetata Lithost. Christ. Rom. Mem. Ls-p. 3. p. 101. « ditaria Thal. Vill. Ent. Linn. 2, p. 302. diversaria Nych. Stgr. Iris 5, p. 171. divergens Cid. Bttr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 7, p. 118. * diversaria Erann. F. Ent. Syst. p. 157. diversata Epirr. Schiff. Wien. Verz. p. 305. divineta F:ucr. H.-Wh. Butt. Moths Teneriffa p. 86. * divisa Cid. Strand, Nyt. Mag. Naturv. 39 (1901), p. 65. divisaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897. p. 4 13. divisarla Phyll. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897. p. 123. diTitiaria Stamn. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 66. djrouehiaria Neol. Öberth. Et. d'Ent. 18, p. 34. * dodoneata Eup. Guen. Spee. G^n. Lt^p. Phal. 2, p. 344. * dohlnianni Ptych. Hed. Hör. Ent. Ross. 16, p. 257. dolabraria Plag. L. Syst. Nat. (XII) p. 861. doloniitana Cid. Habich, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 52. p. 13. dolosa Pach. Bttr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 442. dolosaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 425. dolosaria Gn. H.-Srhäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 74. dolosaria Hem. /.eeeh. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 425. donovani Acid. Dist. (vide extraordinaria Styr.). donzelaria Püng. LJup. Hist. Nat. Lep. 7 (2), p. 47S. * dorsoeristata Terpn. Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 1895. p. 313. « dotata Lygr. L. Syst. Nat. (X), p. 526. druentiata Eup. Dietze, Iris 1901. p. 254. dultiosata Cid. .4?p7i. Hör. Ent. Ross. 17 p. 216. dnbiosala Triph Wkr. Cat. Lep. Het. Br. iMus. 25, p. 1352. dubitans Bo. Herz, Ann. Mus. Pet. 9 p. 3()5. * dubitaria Gn. Stgr. Iris 5, p. 192. dubitata Triph. L. Sy.st. Nat. (X) p. 524. dunieei Lom. .Joann. Bull. Soc. Ent. Fr. 1912, p. 248. dunietata Gn. Tr. Ochsenli. Schmett. Em-. 0 (1), p. 163. (luplcxa Bo. Moore. Lep. Atkins. p. 239. dupliearia Car. 117,;-. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 24, p. Ifj32. duplicaria Lithdst. Hbn. Simnlg. Eur. Schmett. Geom. * duplieata Orthol. Warr. Proc. Zool. Soc. Loud. 1893, p. 385. diiponebeli Enc. Prt. Seitz, Groß. Schmett. 4, p. 407. * duponti Dysc. Thierry-M. le Natural. 32, p. 140. duponti Ell. Mab. Ann. Soc. Ent. Fr. 75 p. 32. * dziurzynskii Bup. Koller, Int. ?]nt. Zschr. 5, p. 341. ebeniea Erann. Delah. Bull. Soc. Ent. Fr. 189(), p. 156. ebnrnafa Ptych. Wocke, Breslau. Ent. Zeitschr. 1850, p. 161. ebuleata Om-. Guen. Spec. (j^m. L(^p. Phal. 1 p. 32. effeniinata Ptych. Stgr. Iris 5. p. 151. efformata Anait. Guen. a\wc. Gen. Lep. Phal. 2. p. 500. efforniata Hemist. Warr. Proc. Zo^l. Soc. Lond. 1893. p. 354.* effractaria Enn. Frr. Beytr. 4, p. 112. * ctt'usaria Ptych. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2). p. 13. 432 Urbeschreibungs-Nacliweis der palaearctischen Geometriden. efriisaria Tim. Khni. \i:v]i. Zool.-Bot. Ges. Wien, 1894, p. ISt. i'ffiiscaria Eim. 7^/. Stgr. Cat. Lep. Pill. (III). p. 327. egreiiaria Eup. //. Schaff. Sy.st. Schmett. Eur. 3, p. 121. * cireiiata Cid. Prf. Seitz, Groß-Sclimet(. 4, p. 23G eicctaria Asth Lrecli. Ann. Jlag. Nat. Ilist. 20 (1S97). p. ISl. clegans i:)iloph. ßtlr. 111. Typ. lief. Hr. JIus. 2, p. .'j3. * «■U'saiis Bo. Oberlh. Et. d'Eut. 10. p. 31. * ck'ffaiis Trichopt. Bflr. 111. Typ. Het. Br. Mii.s. 2 p. 53 * eliniata Eup. Dietze, Iri.s 1908, p. (i(i. <>liiiii;)iaria Croc. A. Svst. Nat. (X), p. .520. oloiisaria Mac. ],i-cch. Ann. Mag. Nal. Hist. 19 (1897). p. 308. ("lonsaria Ptych. Rnih. Ann. Soc. Ent. Fr. 1833. p. 38. * (■loii8:ata Eup. l)'ni:t\ Biolog. Eupith. p. 118. * t'lvira Kliodom. Tli.-Miey, Ann. Soc Ent. Belg. 54, p. 46 clvra Arid. Swhih. Ann. Mag. Nat. llist. (7) 10. p. 628. cinacülata Opistli. (h-tics. Berl. Ent. Zciisclir. 1892, p. 317. i'inaiiata Eup. f>iii::r. Iris 1908. p. 192. * «•marKiiiaria Bist. I.rfch. Ann. ,Mat;-. Nat. Hi.st. 19 (1897), p. .■i22. * pinai-ii'inata Ptych. L. Syst. Nat. (.\), p. 524. (■iiiaria Hem. Brein. Lcp. Ost-Sibir. p. 74. * ciiiina Cid. Schawcrda, Vorh. Zool.-Bot. Ges. Wien. 62, SB. p. 138. ciniiia Acid. Pt-I. Seitz. Groß- Schmett. t. p. 75. •Miiiicidaria Dy.sc. Hb». Hist. Nat. Lep. 7 (2), p. 450. * cmundata Ep! dhrint. Bull. Soc. Mose. 1880 (2), p. 72. (>niiitaria Acid. Hbii. Snnnig. Eur. Schmett. Geom. * «■iiiioiiiaria Hyper. Guen. Spec. G^n. L^ji. Plial. 1, p. 103. «Milaria Gn. Guen. Spec. Gen. I.^p. Phal. I. p. 291. »'questrarla Enn. /•'. Gen. In.sect. p. 285. crectaria Cid. Lecch. Ann. Mag. Nat. llist. 1897, p. 651. ereclaria Erann. I'iiiu/. Iris 15, p. 155. * wectaria Jlicrolvgris Lccch. Ann. j\lag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 651. i'rebai'ia Selid. Oheiih. Et. d'Ent. 9, n. 40, * crebearia Cid. Leech, Ann. Mag. Na", llist. 19 (1897). p. 060. eriot'ata Eup. Rnih. Ann. Soc. Ent. Fr. 1833, p. 50. * cricetata Cid. Sieph. 111. Brit. Ent. 3, p. 298. i'riopodata Ptych. Grast. Ann. Soc. Ent. Fr. 1863, p. 321. -■ Prosaria Enn. Schiff. Wien. Verz. p. 103. crriitiiata Eup. 7?»)^. Cat. Audal. * prschoHi Orthol. Alph. Rom. M^m. Lt^p. 9, p. 65. pi-sfhoni Ptych. (.'hrisf. Her. Ent. Ross. 9, p. 5. " eruliPSfens Anait. Sl<]r. Cat. Lep. Pal. (lll), p. 285. csther Syn. Hitr. Ti'.-ms. Ent. Soc. Lond. 1881- p. 412. eti'ocretica Cid. übt. Verli. Zool.-Bot. Ges. Wien 1906 p. 233. ptiuscaria Chlor. '/,. Stett. Zg. 10. p. 20:',. ptruscaria Gn. Shjr. Iris 5, p. 189. niciri'ola Probl. /'/•/. Seitz, Groß-Sckmelt. 1. p. 50 «■iiriisnia Tisc. /';■/. .Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 471 * piiceiiiata Ptych. Mill. Iconogr. 3, p. 118. * piiphorhiata Ptych. Balestre. Bull. Soc. Ent. Fr. 1906, p. 80. piiphrasiata Cid. Mill. Iconogr. 3, p. 143. * puphrasiata Eup. //. Schaff. Corr.-Bl. Ins. 1861, p. 130. Piirata Ghjss. /';■/. .Seitz. Groß-Schmett. I. p. 8:;. piiryiiipdp Cyst. Matach. Kt. d'Ent. IS(i(i. ji. :;(i. Piirypylp Cyst. il/c». Bull. Soc. Ac. l'.t IT. p. 217. piirytapiiia Cid. Ulil. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 190.S. ii. 30. Piixinala Eup. liiihat.^ch, Iris 6, p. 4. pvaiipsppns Cid. Hllr. Trans. Ent. Soc. Ijond. 18S1, |>. 120. pvaiipsppiis V\i\. Sfi/r. Iris 10, p. 104. * pvailPSPPns Sei. liilr. Trans. Ent. Soc. Eond. 18,sl. p. KU. pvaiiidaria Gn. I'ihig. Iris 14, p. 18S. ■ pvprsiiianiiaria Ballt I-. H. -Schaff. Sy.st. Schmett. Eur. (i, p. 76. ■ pvoiiyniarla Arti. Schiff. Wien. Verz. p. lli:!. pxaciata Eup. ,S7(//-. Stett. Zg. 1882, p. 78. pxalhala Sr7/ist. Ilbii. Smmlg. Eiu'. Schmett. (ieom. * i'xalliidata E>ip. ,s7,r/;-. Cat. Lep. Pal. (III), p. 315. pxanfi'iilala Cid. Warr. Novit. Zool. 16, p. 127. pxantlipiiiala Cab. Scop. Ent. Carn. p. 218. pxaiillipniata Culc Moore, Lep. Atkins. p. 266. pxaridaria Ep- Grars. Berl. Ent. Zeitschr. 1890, p. 82. pxcapparia Rhodom. Pouchs, Societ. Entom. 18, p. 3. pxcavata Zam. I>i/52. pxcpIIpiis Bo. B/lr. Ami. Mag. Nat. llist. (5) 13, p. 275. pxccIIpms Our. Hl/r. 111. Typ. Het. Br. Mus. 7, p. 99. «^ pxcpisata Lithost,. h'r.^rh. Fedtschenko Heise p. 70. * pxppiilripata (Jid. Mpb. Hör. Ent. Bo.ss. 16, p. 459. pxcisa Cith. lillr. Ann. Mag. Nat. llist. (5) 1, p. 415. pxculla (Jii. /lltr. Trans. Ent. Soc. Lon p. 6li2. taseiaria Cid. fA-ech. Ann. Mag, Nat, tlist 19 (1897) p. 650 fasciaria Ell. L Syst. Nat. (X). p. 523. taspiaria Erann. Linst(jir, l^ntom. Zeits.-hr. Stuttt;. Li. p. 102. taseiaria Lobog. Leech, Ann. Mag. Nat, Hi,st. 19 (1897), p. 551. fasciaria Photosc. Leech Ann. Mag. Nat. llist. 19 (189 7), p. 672. fasciata Bist. Prt. Seitz. tiroß- Schmett. 4, p. :',:,S. iasciala Caoc. Stgr. Cat. I^ep. Pal. (III). p. 289. fasciata Chi. />/. Seitz. Groß Schmett. 4, p. 404. faspiata (!os. Prt. Entomolog. 45, p. 3. « fasciata Croc. Gitlni. Entom. Wochenbl. 25, (). 118. faspiata Euc. Stgr. Iris 8, p. 332. fasciata Gn. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 386. fasciata Iac. L'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 356. faspiata Noth. L'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 184. fasciata Githol. Prt. Seitz. Groß-Schmett. 4. p. 162. fasciata Orthol. PrL Seitz, Groß-Schmett. 4. p. I(i3. fasciata Pseudot. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 1. p. 12. faspiata Ptych. Stgr. Iris 5, p. 145. fasciata Triph. Prt. Seitz, Groß-Schmett. I. p. 198. faspiata Triph. Prf. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 198. fasciata Ti'iph. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 68. fasciiiataria Bo. Stgr. Iris 12, p, 395. * fasciolaria Xarr. Hufn. Berl. Magaz. p. 606. fasti^ata Cid. Püng. Iris 21, p. 301. fathinaria Ptych. Oberth. Et. d'Eut. 1, p. 63. * Ausgegeben 17. I. lOIfl. Urbesc^liroihungs-Nachwcis der palacarctischen Geomotridcn. 433 l'atiniiiria jStaiin. Bang-II. Iris 19, p. 110. * l'atinisüa Ptych. Slgr. Iris 7, p. 288. * fiitiiaria Cid". Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 1!) (1897). p. 571. I'auciiiiii Ps. Frr. Faun. Val. (Suppl.), p. 29. laiista Scord. rii.-.M. Ann. .S(K'. Kiit. ßflf,'. 17. p. .iSl. I'aiistiiiata C'liloiissa. .1/(7/. ^* im. Soc. Linn. Lyon (Nr. .')1 17. p. 2(i. * favillaci-aiia Scod. l)ut>. Ilisl. Nat. Lop. 4, p. 38t). * favillMccaria Ityst-. Hhn. Snimlg. Kur. St-hinott. (rpoiii. * li'dtMlu'iikiii Cid. JCrxch. Fedtscheriko, Rcis(> p. 70. * IVliciaiia ()it hol I). Luc. u. Joituii. Ann. Hoc. Kri(. Fr 7(i. p. :i(i2. * Vt'iicstrata Kup. .1/i//. Rcviie u. Magaz. 1871, p. 2V.i. Vciicsliatiis Gar. Btlr. Trans. Ent. Soc. Loiid. 1881, p. -101. I'ciiniea Cid. Reuter, Act. Soo. Faun. Flor. Fenn. 1893, p. 7.") Icntoni Teph. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 45. * ferraria Cid. H.-Schätf. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 102. * feri'Hsraria Cid Frr. N. Beytr. Taf. 650. * l't'i'i'usata Cid Cl. Icon. * fcrruirinaria Hvdrel. Moore, Prot-. Zool. Soc. Lond. 18(17. 1.. 054. fernigiuata Cid. Dup. Hist. Nat. I^ep. 4, p. 50. '■'■ forvidaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 1!' (1897). p. 010. fesUnaria Lygr. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2), p. 57. Ii'sfivata Catacl. Styr. Iris 5, p. 243. testucaria Diast. Hbn. Sminlg. Eur. Sclmiett. Geom. * lidoIiMisis Hern. Mendes, Broteria 8, p. 71. * iidonaria Cid. Star. Iris 5, p. 229. fiduciaria Chondr. Anker, Verh. Zool. -Bot. Ges. Wien 1854, SB. p. 111. fil^iiraria Ptych. Bang-Haas, Iris 20, p. SO. niaeearia Cleta H.-Schäff. Syst. Eur. Schmett. 3, p. 27. * HIarla Cid. Ei: Bull. Soc. Mose. 1848 (3), p. 228. filicata l'tycli. Htm. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * fili^ramiiiaria Opor. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 160. * linibrialis Thal. Scop. Ent. Carn. p. 216. t'inihriata Opor. Haw. Lep. Britami. p. 355. l'iinhriata Ptych. B.-Haas, Iris 20, p. 81. fiinbriolaria Euer. Hbn. Snmilg. Eur. Schmett. Geom. * fiiiiliriolafa Ptych. Sfeph. 111. Brit. Ent. (Haust.) 3. p. 3116. {iiiy-alaria Teph. Mill. Cat. Alp. marit. p. 150. fiiiitiinarla Gn. Fuchs, Jahrb. Nass. Ver. Nat. 52, p. 149. firinata Cid. Hbn. Snmilg. Eur. vSchmett. Geom. * {issisimiiis Eustr. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (3) 4, p. 228. fissurata Lithost. Mab. Bull. Soc. Ent. Fr. 1888, p. 58. fixseni Gand. Breni. Lep. Ost-Sibir. p. 100. * fixseiii Lox. Alph. Rom. Mtoi. Lop. 10, p. 62. * t'laliellaria Zam. Heeger, Beitr. Schmett.-Kunde, p. li. * flaccala Acid. Stgr. Iris 10, p. 309. * llaceidaria Acid. Z. Stett. Zg. 1852, p. 184. llaa-cllaria Gel. Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 64, p. 310. nainnieolaria Hydrel. Hufn. Berl. Magaz. 4. flava Eil. Moore. Lep. Atkins. p. 233. flava Pseudom. Moore, Lep. Atkins. p. 233. * flavaria Pseud. Leech, Ann. Jlag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 233. * flavata Gand. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 660, flaveolaria Ptych. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Cieom. * flavescPüs Arti. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 329. * flavescens Cos. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. \>. 143. flavesct'iis Lyc. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 350. Havescens Teph. Alph. Rom. M<^m. Up. 6, p. 08. « flavieaiia Ther. Sciüff. Wien. Terz. p. 104. riavicf'lts Khyneh. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 419. riavieinptata ('id. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * flavicoriiata Lithost. Zell. Isis 1847. p. 20. flavlcostaria Rhvnoh. Leech, Ann. Mag. Nal. Hist. 19 (1897), p. 303. flavidaria Car. Leech. Ann. Jlag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 552. flavidaria Teph. Ev. Bull. .Soe. Mose. 1852 (2), p. 102. flavidula Pol. Bast. Berl. Ent. Zeitschi'. 52, p. 56. flavimapiilaria Hypeph. Leech. Ann. Mag. nat. Hist. (1897), p. 20. flavipcs Caloc. M(5n. Bull. Acad. Petersb. 17, p. 112. tlavi|)icfa Hii\ Wil. Entomologist 1911, p. 343. riavisiiiuata Abr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 420. flavissiiiia Opisth. Krulilc. Societ. Ent. 23, p. 12. llavdbasalis Abr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist 19 (1897). p. 448. Ilavdciiiiruhita Cid. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 299. fla\ol;isii;ila Cid. Thnbg. Dissert. Ent. 4, p. 62. * flaviilliicaria Bo. Leech. Entomolog. 1891, p. 47. flavolliieala Cid. S'gr. Stett. Zg. 1883, p. 182. flavoniaeularia Arich. Leech, Ann. Jlag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 438. IV flavoniacnlaria Lygr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 078. flavdiiiaru'inaria Arieli. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 83. * Ilavoniixtala Cid. Hke. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1899, p. 357. fhivdveiiaria Arich. Leedi, Ann. Mat;. \at. llist. 19 (1897), p. 137. flavovcnala Coli. Leech, Ann. Mag. X.it . llist. 19 (1897), p. .-,(;2. flavularia Lifh. /'in<-/. Iris 15, p. 158. « Hexulata Cid. Prt. Seil/., Groß-Schmett. 4, p. 230. Ilexuosaria V\A. Boh. Vet. Acad. 11dl. Stockh. 1852, p. 135. fleisclinianni Dy.se. Rbl. V4. gachtaria Orthol. Frr. Beytr. 6, p. 18.">. * gadmeiisis Anag. Rätzer, Mitth. Schweiz. Ent. S. p. 221. gai?eri Croc. ,s7;/;-. Stett. Zg. 188.'), p. 349. galiata Cid. Srhi/f. Wien. Verz. p. 113. gaschkevitsi'hii lio. Motsch. Bull. Soc. Moscou 39, p. 197. gastonaria Acid. Oherth. Et. d'Ent. 1, p. 60. * gayneri Ölig. Rotliscli. Novit. Zool. S, p. 434. gayneri Pseud. h'o'hsch. Novit. Zool. 8, p. 433. geiiolaria Asp. Ohrrtli. Et. d'Ent. 6, p. 18. * gelidata Eup. AJöschl. Wien. Ent. Mon. 1860, p. 376. gelinaria Eup. Luc. «. Joann. Ann Soc. Ent. Fr. 76, jj. 3ö9. * semellata Eup. H.-Schäff. Corrbl. Ins. 1861, p. 131. geueata Cid. Feisth. Ann. Soc. Ent. Fr. 183.5, p. 131. * genistaria Pseud. Vill. Linn. Entom. 2, p. 328. georgi Cid. Mcissl. 19. .lahrb. Wien. Ent. Ver. p. 47. * gerardiui Orthol. Oberth. Bull. Soc. Ent. Fr. 1907, }>. 310 germinata Noth. I'üttg. Iris 21, p. 297. gesticularia It. Htm. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. ••■ gianellaria Acid. Trti. Natural. Sicil. 8, p. 44. * -gigantaria Chlori.ssa Stgr. Iris 5, p. 143. gigantea Euchl. Mill. Icon. (Uien. 3, p. 423. * gigantea Eup. Stgr. Iris 10. p. 109. gigaufearia t)bri,i. Lcech. Ann. -Mag. Nat. Hist. 19 (1897): p. 458. gilvaria Asp. Schiff. Wien. Verz. p. 102. gilvaria Gn. Stgr. Iris 5, p. 194. giraffata Percuia Gucn. Spec. Gen. Lep. Phal. 2, ii. 205. glariata Cid. (Icrm. Faun. Ins. Eur. 15. * glarearia Chi. linilim. Ins.-Kal. U (1). p. 320. glaucaria tJcl. Wltr. Cat. Lep. Ilet. Br. Mus. 35, ji. 1613. glaucaria Hipp. Brcm. U4\. Bio!. Acad. Sei. V^i. 3, p. 111. glaucinaria Gn. Ulm. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * glaucoiaseiata Bivph. Göze, Entom. Beytr. 3 (3), p. 206. gluptata Eu|i. Dictzc. Iris 1903, p. 365. gnophosaria Acid. Lecch, Ann. Mag. Nat. Ilist. 1.S97. ]>. 101. gnophosaria Gn. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 28. * goodwini Ilydrel. Bankes, Entomologist 40, p. 33. goossensiata Eup. Mab. Ann. Soc. Ent. Fr. 1869, p. 78. gothicata Cid. Gueii. Spec. G<'-n. LiJp. Phal. 2, p. 388. gottrensis Cid. Favre, Cat. Val. p. 292. gracilaria Cid. B.-Haas, Iris 19, p. 139. graciliata Eiip. Dictzc. Iris 190,S. p. Iti3. grat-iliata l'lycli. Mann. Wrli. Zool. -Bot. Ges. Wien l.sß7, p. .S41. giacilipennis l'tvch. Warr. Novit. Zool. 8. p. 25. gracilis Spil. Btlr. Ami. Mag. Nat. ITist. (5) 4. )). 3.71. graeearia Gn. Stgr. (!at. Lep. Kur. (II). p. 167. graccaria Gu. Stgr. Iris 5, p. 192. üraccaria (ion. Hiing-H. Iris 24, p. 17. graccariiis Xvss. Stgr. Cat. Lep. l'^ur. (I). p. 70. gracscri \.u\. I'rt. Seitz, GroB-Schniett. 4. ]>. 410. * gracscriatii lOup. Hatzer, .Mitth. Schweiz. Ent. Ges. 1882, p. 391. gniniiriaria .Micr. Z. Stett. Zg. 10, p. 204. granalaria Selid. Hmb. Catal. Andal. ■ grandilioaria tiel. Gracs. Beil. Entom. Zeitschr. 33, p. 266. griindiiiaria Ang. Moihsch. Etud. Ent. (1860), p. 37. üraiidis Catacl. J'rt., Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 266. * graiiitalis Cid. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 426. grauitaria Bo. Moore, Lep. Atkins. p. 246. graphata Eup. Tr. Ochsenh. Schmett. Exir. 6 (2), p. 144. grata l'ar. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 369. grataria Cid. Leecli, Entomologist 1891, Suppl. p. 52. gratiosata Eup. H.-Schäff. Neue Schmett. p. 27. '" grisea Anon. Btlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 18S3, p. 172. grisea Bo. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. :!9t;. grisea Hvp. Warr. Novit. Zool. 9, p. 273. grisearia Abr. Leech. Ann. .Mag. Nat. Hist. 19 (1.SSJ7). p. 446. grisearia Bo. Bariel, Iris 15, p. 220. grisearia Caloc. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 555. grisearia Ell. Fuchs, Stett. Zg. 1877, p. 143. grisearia Gn. Stf/r. Cat. Lep. Eur. (II), p. 167. grisearia Ileter. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 549. grisearia Noth. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 210. grisearia Percnia J^eech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 455. grisearia Perc. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 175. grisearia Khodostr. Stgr. Iris 5, p. 204. grisearia Sei. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 224. grisearia Zeth. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 224. griseata Caloc. Bastelb. Intern. Ent. Zeitschr. 2, p. 98. griseata Chlorocl. Stgr. Iris 10, p. 110. griseata Cid. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II). p. 190. griseata Lithost. Schiff. Wien. Verz. p. 116. griseolata Cos. Stgr. Iris 10, p. 23. grisi'cijiniltata Cab. Oberth. Diagn. Nouv. p. 9. gilM'sceiis Acid. Stgr. Iris 5, p. 155. griscscens Uo. Warr. Novit. Zool. 1, p. 434. grisesceus Chlorocl. Dictze, Biolog. Eupith. p. 22. grisescens Cid. Huene, Berl. Entom. Zeitschr. 51, p. 256. grisesceus Cid. Stgr. Iris 5, p. 247. grisescens Eup. Dietzc, Biol. Eupith. p. 70. * grisescens Eup. Pctcrsoi. Iris 1909, p. 291. grisescens Orthol. Ncuburger, Societ. Entom. 19, p. 44. grisnlaiia T.ph. Ei\ Bull. Soc. Mose. 1848 (3), p. 225. gn.ssnhiriata Abr. L. Sy.st. Nat. (X), p. 525. gniniaria Khodostr. Atph. Hör. Ent. Ross. 26, p. 454. grunii (in. J'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 388. gruninii Hein. Alph. Stett. Zg. 1888, p. (39. grunerai'ia tili. Stgr. Stett. Zg. 1862, p. 266. giiancliariii Acid. Alph. Rom. Meni. L(?p. 5, p. 227. * giiciicatii l';up. Mill. Icon. 1, p. 258. * gucncata 0])or. L'rt. Entom. Rec. 10, p. 95. giiinardaria Eup. Bsd. Gen. Ind. meth. p. 211. guriata Cid. Einich, Hör. Ent. Ross. 9, p. 43. * guttata Perc. Fldr. Reise Nov. 5, Tbl. 130. * gynochroniaria Ptych. Homberg, Bull. Soc. lOnt. Er. 1911, p. 201. gyrata Cos. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * liaasi Cid. Ilcdein. Hör. Ent. Ross. 16, p. 268. * halicnata Crasp. Warr. Novit. Zool. 8, p. 193. haherliaiieri Trichod. Led. Wien. Ent. Mon. 1864, p. 170. * lial)iclli Ptvch. Scliaiccrdu, Verh. Zool. -Bot. Ges. Wien 58, p. 252: liadassa Syii. Btlr. Aim. .Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 400. liadciiala ('lilorocl. Fuchs, .lahrb. Nass. Ver. Nat. 45, p. j02. ;-hiiliiiiarla Microl. Chret. le Natural. 31, p. 18. lialiMKidcridrata Acid. Ersch. Fedtsch. Reise, p. 60. * lialiliiiiria 11. Gucn. Spec. Crc^n. Lep. Phal. 2, p. 94. Iialtcrata Loboph. Hitfn. Berl. Magaz. 4, p. 008. lianovicnsis Lyc. Hcyinons, Berl. Ent. Zeitschr. 1891, p. 446. * lianseni Arich. Hed. Hör. Ent. Ross. 16, p. 259. * haroldi Bo. Oberth. Et. L^p. Comp. 7. haroldaria Bo. Oberth. Et. L^p. Comp. 7. liarrisoni Nv.ss. Harr. Entomolog. 43, p. 197. harterti Bo.' Bottisch. Novit. Zool. 19, p. 127. hastata V\A. L. Syst. Nat. (X), p. 527. hastigera Los. Btlr. 111. Typ. Het. Br. .Mus. 7. p. 112. * hastulata Cid. Hbn. Beytr. 2, p. 110. * luHMirlliiala Eup. DU. List. Brit. Lep. Lond. 1850. liazi'leiulii'iisis Abr. Rayn. Entomol. Rec. 15, p. 9. lichesala M.ic. WIcr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 23, p. 931. hcliudiiiMi Cid. IFAr. Entoiuologist 14, jj. 221. * hchiidiiMii laip. Slicldon, Entomol. Record 11, p. 344. hccata Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 448. Iicdciiiaiiiiaria Euc. Oberth. Et. d'Ent. 5, p. 55. * licdcinaiiiii Vtom. Cliri.it. Rom. Mem. L6p. 2, p. 121. * iicdcni.iniii Bo. Christ. Bull. Soc. Moscou 1880 (2), p. 79. hedemanni Lept. Stgr. Iris 10, p. 33. * lielenae Poec. Harr. Eutomologist 17, p. 111. Uil)esc:liroil)imgs-Xachwcit; der i);ilacarctisclion Geometriden. 43.' licliaiitlicniiita Ptych. .1/;//. Iconogr. 3, y>. KM. * ht'llweseri Cid. im. Börse, .SclinieU.-Huch (IX). p. 300. helvcticm-iii l'liip. ß.«/. Goii. hui. mctli. p. 20S. homaiiii Xoth. lillr. Aim. Mag- N'i-t. llist. (.">) 1, p. 111. Iifiniulai ia 15o. Hnips. Joviiii. Bomb. N. 11. Soo. 11, p. ÖOO- hciiiiiiiiata X.uith. Gupn. Spcc. (.iöii. L(ip. Plial. 2, p. 108. ilPiiiicaiia II \p. Obcrth. Et. d'l':!!!. 0, p. 82. * ^u'iljacfarla liipp. l/e«. .Mel. Biol. Ac. Sei. l'(5t. 3, p. 112. ■ horltai'ia .\llnol. //ftji. Snunls. Kur. Schiiiclt. tJcoiii. * liiTharlata l'l.ych. F. Eut. Syst. Suppl. p. 197. Iit'i'liinilfiis Khodostr. Bür. Proc. Zool. Soc. Lond. 1. hi|i|)iii-astanaria Pachycn. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom.* Iiir>tlikei Bup. Dziurz. Berl. Ent. Zeitschr. .57, p. 11. * hlrsflikei Eup. Bastelb. Entom. Zeitschr. Guben 1908, p. 98. hirtaria Lyc. Cl. Icones 7. * hispaiiaria Dj'sc. Mill. Icouogr. 2, p. 265. * hispaiiuria Ptych. Pihig. Seitz, Groß-Schnutt. 4, p. 128. * hispidaria Apoch. Schiff. Wien. Verz. p. 99. hockiiisii Cid. Bflr. III. Lep. Het. Br. Mus. 7, j). 115. « hocfiieri Gn. Rbl. Verh. Zool. -Bot. Ges. Wien 1903, p. 425. hofsrcni Cid. Lampa, Entom. Tidski'. 1885, p. 113. hiifnianni l'Ual. Schreiber. Ber. Nat. Ver. Regensbg. 9, p. 58. holli Bo. Obcrth. Et. Lep. Comp. 9. holli Dysc. Obcrth. Et. L<^p. Comp. 9. * hidliata Ptych. Homberg, Bull. Soc. Ent. Fr. 1909, p. 229. holtugreiii Erann. Lampa, Entom. Tidski-. 1885, p. 97. holoserirata Ptych. Dup. Hist. Nat. L6p. Suppl. 4, p. 109. lioinocliroinafa Ith. Mab. Ann. Soc. Ent. Fr. 1869, p. 57. * iKiinosrraiiiinata Eup. Dietzc, Iris 1908, p. 101. honesta Lomogr. Prt. Entomologist 41, p. 79. hiiiiestafa Acid. ^[ab. Ann. Soc. Ent. Fr. 1869, p. 62. « hdiioraria Ell. Schiff. Wien. Verz. (Anhg.) p. 315. Iiiipfteraria Teph. Stgr. Hör. Ent. Boss. 14. p. 458. honiisaria Ptych. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 267. lioiU'usiaria ('id. Graes. Berl. Ent. Zeitschi-. 1889, p. 251. liuluMaria Bist. Baliion, Her. Ent. Boss. 4, p. 29. * liiihniTi Bo. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 368. Iiiiciici Oper. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 194. liüiiii Poec. Obcrth. Bull. Soc. Ent. Fr. 1897, p. 256. hiimeraiia Ptych. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26. p. 1606. hiiiuifiiisaria Cingl. Ev. Bull. Soc. Moscou 1837, p. 57. humiliata l'tych. Hiifn. Berl. Magaz. 4, p. 614. humillo Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 61. hiiinperti Bo. Humpert, Entom. Zeitschi-. Guben 12, p. 1898. Iiyaliiiata Ptych. Christ. Rom. Mem. Lep. 2, p. 89. « hybrida Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 136. * hyrcaiia Caloc. Stgr. Cat. Lep. Em-. (II), p. 181. hydrata Cid. Tr. Ochsenh. Schmett. Eur. 7. p. 217. hyt'Hialis Breph. Giorn. Calend. Ent. p. 18. liypcrltoreala Eup. Sigr. Stett. Zg. 1861, p. Kill. hypiiliMicds Hi.'it. Kusu. Hör. Ent. Ross. 35, p. 42. * hypciriiclatliiaria Sei. Oberth. Et. ItAp. Comp. 8. hypnspilata C.jII. Gucn. Spec. Gen. Lop. Phal. 2, p. 358. hyreanaria drthol. Stgr. Iri.s 5, p. 212. iberaria Cid. 1,'tiih. Cat. Andal. « iberica Cid. Stgr. Cat. Lep. l'al. (III), p. 297. iberifa Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 36. * ibicarla Theria 11. -Schaff. Syst. Schmett. Eur. 6. icterata Eup. 1'///. Bioiog. Eupith. p. 95. icterica Cid. Dfakonoic. Rev. Russ. Ent. 8 p. 12. idaria Obcid. Olicrth. Et. d'Ent. 18, p. 35. * iirnobilis Acid. Warr. Novit. Zool. 8, p. 22. iffnobilis Bo. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5'. I. p. igiiübilis Cid. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. I.s.sl. isnorata Cid. Stgr. Iris 5, p. 235. iiruorata Lithost. Stgr. Cat. Lep. Pal. (111). p. 2.s ignotata Orthol. Stgr. Iris 9, p. 400. iliaria Emat. Aiph. Hör. Ent. Ross. 17, p. isl. •illensis Hei. Alph. Hör. Ent. Ro.ss. 17, p. 189. * p. 71. 397. p. 423. illaborafa lOup. Dicizc. Iris 1903, p. 357. illibaria Tsiud. Sieb. Preuß. Prov.-Bl. 25, p. 431. iilineata Cid. I'rt. Seitz, Grjß-Schmett. 4, p. 247. illllala Cid. Wilem. Trans. Kut. Soc. Lond. 1911, p. 324. * ilütiirata Gel. Wkr. Cat. Lep. Ilet. Ih-. .Mus. 26, p. 1563. illiiiiiliiata lOup. Joan. Bull. Soc. Ent. Fr. 1891, p. 80. Illunaria Sei. A'.*/). Schmetf. Abbild. 1. * iiilbclla Crasp. Warr. Novit. Zool. 8, p. 22. iinbiitata Cai.sia Hbn. Snunlg. Eur. Schmett. Geom. * Imitaria Acid. l/bn. Snmilg. I<;ur'. Schmett.. Geom. * iiiiiiiaiiata Cid. llaw. Iji-p. Britann. p. 323. iriiiiiisfaria Acid. H.-Schäff. Syst. Eur. Schmett. 4, p. 68. * iminorata Acid. L. Syst. Nat. (.X), p. 528. iniiniiiidata Eup. Z. isis, 1846, p. 191. iiiinuitata Acid. /.. Syst. Nat. (X), p. 52S. iinpallescens Cid. Christ. Iris 6, p. 95. inipararia Dyschl. Giien. Spec. ü(-n. Lep. (i. 351. iriipectiiiata Gn. <;iicn. Spec. Gön. L<5p. Phal. I, |.. 309. iiiiprobata Psych. Stgr. Iris 10, p. 307. * iinpiiiicfata Cid. Stgr. Hör. Ent. Ross. 16, p. 109. iiupiirata Eup. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * inaceepfa Zeth. Prt. Entomologist 43, p. 6. inaequata Cid. Warr. Novit. Zool. 12, p. 443. iiiainata Bapt. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 22, p. 755. inamoena Cid. Htlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 444. inanata Caloc. Christ. Bull. Soc. Nat. Mo.sc. 1880 (2), p. 106. incanata Acid. L. Syst. Nat. (X), p. 528. inearnaria Ptych. H.-Schäff. Syst. Schmett. Kur. 6, p. 66. * incertaria Cryps. Leech, Entomol. 1891, Suppl. p. 49. iiicertata Triph. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 67. inoisaria Ptych. ,S7;//-. Iris 5, p. 147. * iucisarius Nyss. Lcf/. Ann. Soc. Ent. Belg. 1870, p. 39. * inelarata Enc. Joaint. Broteria 10, p. 26. inclinata Eup. Dietze, Iris 1906, p. 59. iiicolaria Gn. I.ccch, Ann. Mag. Nat. llist. 19 (1897), p. 330. iiicolorata Heterol. Warr. Novit. Zool. 1, p. 449. iiieoinpositaria Metabr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 452. =4iicoinpfaria Span. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (6) 20, p. 239. inconclusa Bo. Wkr. Cat. Lep. Het. Brit. Mus. 21, p. 382. incontusa Metabr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 415. inconsruaria Bo. Leech. Ann. .Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 425. Incongruaria Cor. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 20, p. 270. iueonsiderata Cid. Stgr. Iris 5, p. 226. iiiconspieua Rhodostr. Btlr. I'roc. Zool. Soc. Lond. 1886 p. .391. iiiconspieua Syn. Btlr. Trans. Eid. Soc. Lond. IS.si. p 412. inconspicuaria Cid. Lccch. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 664. inconspicuata Euj). Bohat.sch, Iris, 1873, p. 12. incultaria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 162. * incursata Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Sclmiett. Geom. *. inciiivaria Eup. Hnips. .Tourn. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 644. incurvaria Hör. Er.^ich. Hör. Ent. Ross. 12, p. 339. indeoretata Ner. Hnips. Faun. Ind. Moths 3. p. 532. * indica Psy. Btlr. 111. Typ. Het. Br. .Mus. 7, p. 99. * indicataria Somat. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. .Mus. 23, p. 809. iiidictinaria Endr. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 81. '■■ iiidiuata Eup. Hb». Smmlg. Eur. Schmett. (ieom. * iiidi^cnata Euer. Vill. Linn. Ent. 2. p. 383. * iiidisliiirfa Atop. Btlr. 111. Typ. Ilet. Br. Mus. 7, p. 118. * indistirida Lomogr. Moore, Lep. Atkins. p. 261. indofata Teph. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26, p. 1681. indrasana Cyst. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 459. inc.xpectata Cid. Krulik. Mat. Faun. Flor. Ro.ss. 9, p. 150. inextricata Eustr. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1691. infernaria Cid. B.-Haas, Iris 24, p. 45. intidaria Cid. T^ah. Faun. Suisse, Geom. p. 126. inl'iniiaria Ptych. R)iib. Ann. Soc. Ent. Kr. 1883, p. 37. * inl'racta Chlorom. Wil. Trans. Knt. Soc. Lond. 1911, p. 342. * inl'iiiiiala Cid. I'rl. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 255. iiiliinialii Cid. Rbl. Berge, Schmott.-Buch (IX), p. 354. iiiliirnata Kup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 13(). * inliiinata Schist. Th.-Micg. Le Xatm'ali.ste 32. p. 47. infusoaria ilac Rbl. Berge, Sclunet(.-Buch (IX), p. 395. inl'iiscafa Anait. I'rt. Seitz. Groß-Schmett. 4. p. 176. infiiscata Bo. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 165. infiiscata Caloc. RIU. Berge. Schmett. -Buch (I.X), p. 336. inliiscala Acid. I'rt. Seilz, Groß-Schmett. Eur. 1, p. 6?. * infiiscata Cid. Gmpl>g. Syst. Geom. Zon. lemp. 3, p. 288. Infiiscata Cig. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 345. * infiiscata Cid. /')•/. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 222. 436 Urbeschreibungs-Xachwois der palaearctischen Geometriden. inf\iscii1a Cid. Hbl. Borge, .S(hmeU.-Bucli (IX), p. 311. iiifiiscatu Cid. Tgsir. Cat. Faun. F<-im. p. 30. iiifuscatii Cos. Prt. Seitz, Groß-Schiuett. 4, p. 150. inlust-ala Co.s. Reuter, Tidski'. Kntom. 1890, p. 202. iiiliiscat!! Orlliol. Stgr. Cat. Lep. Em-. (H), p. 177. iiifuscata l'tych. Prl. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 127. iiiruscala Sei. SIraiid, Nyt. Mag. Natiu'v. 39, p. 56. iiinocditaria Pero. Christ. Rom. M('m. L(5p. 2, p. 125. * innolata Eup. Hiifn. Berl. Magaz. 4. p. 616. iiiiiotata Mae. Fuchs, Jahrb. Nass. Ver. Nat. 54, p. 54. iiiiiuplaria Orph. H.-Schäij. Syst. Sclimett. Eur. ti, p. 73. * iiiops Coniost. Prt. Gen. Ins. 129, p. 237. inoptaria llemist. Wkr. Cat. Lep. Met. Br. Mus. 2(i, p. 1555 inoruata l'tyeh. Haw. Lep. Biitaiiii. p. 349. inoriiataria Bo. Leech Bntomologist 1891, Suppl. p. 45. inornataria Opisth. l.eech, Ann. Mag. Nat. Tlist. 19 (1897), p. 298. inquinata Cid. Bilr. Ann. .Mag. Nat. llist. (5) 1. j.. 148. inquinataria lt. Bsiuig. Stett. Zg. 18,S8, p. 348. interpositaria Cid. Stgr. Iris 5, p. 231. intcrpunctaria Myin. H.-Schäff. Eur. Schmett. 3, p. 34. * internibescens Phib. Hmps. Journ. Bomb. N. II. Soc. 14, p. 513. interrupta Bo. Wil. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 313. * iiiterrupta Cid. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien. 60, p. 417. interrupta Gn. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 60, p. 417. Interruptaria Ai-ich. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 434. interruptaria Caloc. Lccch, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 560. interruptaria Cyst. Fldr. Wien. Ent. Mon. 1862, p. 39. interseeta CM. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 71. intersectaria \jygv. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. (i67. intersectaria Mac./.«;cÄ, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1S97), jv. 310. iotricata Eup. Zetf. Ins. Lapon. p. 902. intrieata Hör. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 73. iuturbata Eup. Hljn. Smmlg. Eur. Sclmiett. Geom. * inusitata Cid. Guen. Spec. Gön. Lep. Phal. 2, p. 398. inustata Acid. H.-Schäff. Syst. Eur. Schmett. 3, p. 24. * invalida Ptycli. Bttr. Ann. Mag. Nyt. Hist. (5) 4 p. 439. iiivenustaria Bo. Leech, Ann. Alag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 324. invenustaria Pscud. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p 233. inversariiis Amoi'ph. FM. Ami. Wien. Hot'miis. 18, )>. 265. * invisa Eup. Bttr. Ann. iMag. Nat. llist. (5) 1, p. 444. irriguata Eup. IU)n. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * irritaria lOup. Stgr. Iris 1892, p. 253. irroraria Hyp. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 312. irroraria Naxid. Moore, Lep. Atlciiis, p. 251. irrcirata Acid. Baker, Trans. Ent. Soc. Lond. 1S!M, p. 215. irrorata Lith. Christ. Iris 0, p. 95. irrorataria Bo. Breiii. u. Greg, Bcitr. nordl. Cliina p. 20. irnifata Cos. Warr. Novit. Zool. 12. p. 441. isal(«llaria Gloss. Milt. Icon. 2, p. 453. * isabcllaria Ho. Stgr. Cat. Lep. Pal. {UI\, p. 341. islandii-a Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 257. islandicaria (Md. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 186. isolata Cid. Keine, Entomologist 31, p. 85. Msometra Gnophosema Warr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1888, p. 321. istriaca Evip. Dictze. Biolog. Eupith. p. 37. * istriana Lyc. Galv. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien, 51, p. 625. istrianus Nyss. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III). p. 335. Italicata Min. Miil. Ann. Soc. Ent. Fr. 1885, p. 113. * italiea Nyss. Hcirr, Entomologist 45 p. 317. iterata Bo. Btlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1886, p. 389. Iveni (in. Ersch. Fedtschenko, Reise p. 66. * jacidaria Khodostr. Hbn. Smmlg. Eiu'. Schmett. Geom. * jagiiararia Arich. Guen. Spec. Gen. L^p. Phal. 2, p. 198. jaguarinaria Arich. Oberth. Et. d'Ent. 6, p. 17 *. jakinia Ptych. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 401. jauicza Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 452. ■Jankowskiaria Euchl. Mill. Ob. Diagn. Lep. Askold, p. 8. janthinaruin Cos. Stich. Berl. Ent. Zeitschr. 1601, p. 20. japanaria Philer. Leech. Entomologist 1891 Suppl. p. 53. japonaria Ligd. Leech Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 449. * japonaria Oper. Leech Entomologist 1896, Suppl. p. 48. japonensis Als. Warr. Novit. Zool. 1, p. 374. japonica Anag. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. ??4. japoniea üz. Prt. Gen. Ins. 104. p. 94. japygiaria Hem. Costa, Faun. Napol. p. 70. * jasioneata Eup. Crewe. Entomologist 1881, p. 198. jejiinaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 416. joannisiata Ptych. Homberg, Bull. Soc. Ent. Fr. 1911, p. 306. johansoiii Lygr. Lampa, Entomol. Tidskr. 1885, p. 107. jordanaria Croc. Stgr. Iris 10, p. 310. jordaiiaria Lith. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 353. juurdaiiaria Comps. Vill. Ann. Soc. Linn. Par. 5, p. 480. * jubata Bo. Thnbg. Mus. Nat. Acad. Ups. p. 75. * jugicola Orthol. Stgr. Berl. Ent. Zeitschr. 1870. p. 125. jugicolaria Gn. I-'uchs, Stett. Zg. 62, p, 375. jiiglansiaria Zam. Gracs. Berl. Ent. Zeitschr. 1888, p. 396. jiinctafa Oifliol. Stgr. Stett. Zg. 1882. p. 65. junrtiliiiciila Calleul. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 24, p. 1123. juiicliliticala Med. Hinps. Joiu'n. Bomb. N. IT. Soc. 18, p. 41. juniperata Cid. L. Syst. Nat. (X), p. 527. kabvlaria l-'id. Oberth. Le Natural. 1880, p. 156. kali'scliata (Ud. Stgr. Berl. Ent. Zeitschr. 1870, p. 127. kashgara < )rUiol. Moore, Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 236. kasliinireiisis Acid. Moore. Lep. Atkin. p. 253. kashiiiii'ica Sten. Moore. Lep. Atkins. p. 277. kentearia Adg. Stgr. Iris 5. p. 375. kenteata Mac. Stgr. Iris 9, p. 273. kcrnaria Our. Oberth. fit. d'Ent. 18, p. 23. * korleszi Cid. Aigner, Ann. Mus. Nat. Hung. 4, p. 525. * kesslitz! Acid. Hirschke, 21. Jahi'esb. Ent. Vor. Wien (1911), p. 93. , kezonnietaria Cid. Oberth. Et. d Ent. 18. p. 38. * kiliani Epis. Rbl. Ann. Wien. Ilotm. 13, p. 373. kinderniauiiaria Spart. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II). p. 163 kinderiuanui Trichod. Brem. Lep. O.st-Sibir. p. 80. * kioiidjrouaria Disc. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 31. * klosi Eup. I)iet-e, Biolog. Eupith. p. 82. * knaiitiata Eup. Gregson, Entomologist 7, p. 255. * knüpfteri Scliist. Hucnc, Berl. Entom. Zeitschr. 49, p. 30. kollariaria Cid. H.-Schäff. Syst. Sclnnett. Eur. 3. p. 149. * koUeri Bup. Dziurz. Berl. Ent. Zeitschr. 57. p. 8. korbi Ches. Bohatsch 19. Jalnb. Ent. Ver. Wien, p. 163. koreana Bo. Alph. Rom. Mem. L^p. 9, p. 180. korcana Dind. Alph. Rom. Mem. L^p. 9, p. 181. * korlata Gn. Fuchs. Societ. Entom. 18, p. 43. krassnojarscensls Emat. Fuchs, Stett. Zg. 62, p. 135. kiihnci Si 1. Killine, Entom. Zeitschr. 22, p. 70. kiildschaensis Eup. Stgr. Iris 5, p. 255. kuldschaensis Stigma .ilph. Hör. Ent. Ross. 17, p. 164. * kurz! Cid. Hirschke, \'erh. Zool.-Bot. Cies. Wien 60, p. 415. labda Rhodom. Cr. Pap. Exot. 2, p. 129. * labradorensis Cid. I'ack. Proc. Bost. Soc. Na., llist. 11, ii. 46. lahradoricnsis Carsia Sommer, Iris 10, p. 256. lacerataria Tlial. Graes. B(!rl. Ent. Zeitschr. 32, p. 387. laccriiigeia Cid. Btlr. III. Typ. Het. Br. Mus. 7, p. 107. * laehryinosa Prot. Btlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1881, p. 402. lactaria Cid. J.ah. Faun. Suisse Geom. Suppl. p. 153. lactea Acid. Btlr. Ann. Blag. Nat. Hist. (5) 4, p. 373. « Ui'beschioibungs-Xachwcis der i)alaearctisclien Geoiuetridon. 437 -luctcari« lod. /.. Syst. Xat. (X) 1. p 51!). lactpoluta Ku|i. ß'wfze, Iris !!)()(), p. 51!. lavteoniui'jfinata Cid. Roynor, Kntcm. l{i;v. lit, ji. 230. lactieolor Abr. Dom.-liatjn. Prof. Zool. S. lantosoala E\ip. Mill. Cat. Bais. A. maiit. 2, p. 201. lapidata Coen. Hbn. Smmlg. Eur. Schmott. Geoui. * lapidea Par. BUr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 403. lapponaria Poec. Bsd. Gen. Ind. meth. p. 195. lapponiea Cid. Stgr. Cat. Lep. Pal. (JII), p. 297. laquaearia Eup. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 124. larenllaria Cid. Brd. Ann. Soc. Ent. Fr. 1854, p. 2ii. largeteauaria Triph. Oberth. Et. d'Ent. 6, p. 19.* largeteaul Obeid. Oberth. Et. d'Ent. 10, p. 32.* laria Disc. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 30. * laricaria Bo. Uatv. Lep. Britann. p. 276. lariciata Eup. Frr. N. Beytr. p. 135. * lasithiotica Cid. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 19(l(), p. 233. latefasoiata Cid. Stgr. Iris 5, p. 382. latcfasoiata Cid. Strand, Arch. Math. Naturv. 25 (1003), p. 17. latclnsciata Cos. Prt. Seitz, Groß-Sclimett. 4, p. 150. latciasciata Diast. Stgr. Iris 9, p. 275. lalcl'asciata Yen. Strand, Nyt. Mag. Naturv. (1901), p. 39. latolineata Acid. Graes. Berl. Entom. Zeitschi'. 1892, p. 316. lateraria Arich. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 438. laterata Eup. Dietze, Iris 1093, p. 360. latoritiaria Gar. Pouj. Bull. Mus. Paris, fevr. 1895. liititasciaria Anon. Leeeh. Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 225. lalilasciaria Caloc. Leech, Entomologist 1891, Suppl. p. 56. latilasciaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897). p. 644. latifasoiaria Heterol. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 228. latifasoiaria Trichob. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 568. latifasciaria Trichod. Prl. Seitz, Groß-Schniett. 1. p. l'O. latifasoiaria Xenosp. Leech, Warr. Novit. Zool. 10, p. 265. latifasoiata Abr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 417. lalifasciata Cid. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 60. p. 415. latifasoiata Opor. Prt. Entomolog. 23, p. 55. * latifasoiata Opor. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 196. latiforarla Xand. Wkr. Cat. Lep. Ret. Br. Mus. 21, p. 445. latifusata Orthol. Wkr. Cat. Lep. llet. Br. iMus. 25, p. 1298. latiniarginaria Hir. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 432. latiuiargiiiaria Our. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 190. latiniarginaria Phal. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 209. latippiiiiata Eup. Prt. Seitz, Groß-Sclmiett. 4, p. 282. latipeniiis Eup. Warr. Novit. Zool. 12, p. 443. hilvaria Hydrel. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 32. * laiiroata Ptych. Fuchs, Stett. Zg. 02, p. 373. lauta Ptych. Warr. Novit. Zool. 8, p. 25. lavata Eup. Fiiclm, Stett. Zg. 1901, p. 124. lavicata Eup. Fuchs, Stett. Zg. 1902, p. 218. li'ciTliata Ptych. Homberg, Bull. Soc. Ent. Fr. 1910. p. 18. Ulla Bo. Swinh. Trans. Ent. Soc. Lond. 1902 46. leda Prot. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. li, ]> Ifdercri Lygr. Brem. Lep. Ost.Sibir. p. 88. * ledcrori Tricliod. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III). ]>. 2S3. lederi Hern. Christ. Stett. Zg. 1887. p. 16(i. leeohi Photosc. Alph. Hör. Ent. Boss. 26, p. 158. leeohi Trichod. Stgr. Cat. Lep. l'al. (III), p. 283. Icfiiariiis Nyssiiod. Ersch. Her. Ent. Boss. 8. )>. 317. lesataria Chi. H.-Schäff. Syst. Schmett. lOur. * U'jratella Ches. Schiff. Wien. \'erz. p. 109. p. 62(i. Iciinisiaria Cos. Fuchs. Stett. Zg. Is,s3, p. 268. It'iitioularia Bo. Lccch, Ann. Mag. Xat. Hist. 19 (1897), p. 341. IciillKliKisaiia (in. I.cich. Ann. Mag. Xat. Hist. 19 (1897), p. 329. lonÜKlnosaria Oc. Leech, Entoniologist 1891. Suppl. p. 55. lentlsoaria Dysc. Ddiiz. Ann. Soc. Eni. Fr. 1S37, p. 13. * lentisoata Euj). Mal). Ann. Soc. Ent. Fr. 1869, p. 75. I(M)pardaria Obeid. Oberth. Et. d'Ent. 6, p. 17. * Ii'opardiiia Abr. Kolt. Ilüg. Kaschniii' 4. p. 190. =-lcopardiliata Teipna Mimrc Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 631. lepraria JMatui. übt. Wien. Ver. Polyxena, 4, p. 2. Icpsaria Eup. Stgr. vStett. Zg. 1882, p. 74. loptograinniata lOup. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 71. Ifuoa i;up. Ilictr.c. Biolog. Eupith. p. 121. * ~;l'uriata Eup. Mill. Lep. inc-d. 1881. « lillipulata Gn. Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 1895, p. 308. * liinai'ia Ep. Christ. Rom. Mem. Lep. 2. p. 97. ■ liinbai'ia Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Schim-tt. (ieom. * linibaria Ist. F. Ent. Syst. 3 (2), p. 161. liniltata Eup. Stgr. Hör. Ent. Boss. 14, p. 476. linibiifasoiala ICup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 103. * j liinbopiiiiotala Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 85. * liiiibosignata Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 119. « liniitata Syn. Warr. N^ovit. Zool. 4. p. 396. linariata Eup. F. Mantisse, p. 207. linearia Cos. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geoni. •• liiieata Aspil. Warr. N^ovit. Zool. 4, p. 387. liiieata Sio. Scop. Entom. Garn. p. 218. liiipolaria Gn. Piinij. Iris 14. p. 188. * linogrisoaria Ches. Const. Ann. Soc. Ent. Fr. 18)S,s. p. 161.* liquidaria I'ec. Ev. Bull. Soc. .Mose. 1848 (3), p. 222. -lissas Hemist. Prt. Gen. Ins. 129, p. 227. litorata Cid. Don. Nat. Hist. Brit. Ins. 14, p. 80. * litoiataria Hyst. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 6!8. litlioirrapliata Eup. Christ. Rom. Mem. Lep. 3. j). 9. lilhosiaria Cyst. TT^fo-. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 24. p. litisiosaria Ptych. KsiZ. Cien. Ind. meth. p. 226. liturata Mac. Cl. Icon. * lirida Cid. Btlr. Ami. Mag. Nat. Hist. (5) 1. ]<. 119. livida Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 92. * livldata Ptych. Guen. Spec. Gi^n. L(5p. Phal. 1. p. 510. liviiiaria Cid. Lah. Faune Suisse Lep. Suppl. 2, p. 11. * lobaria Ptych. Chret. he Natural. 31, p. 30. lofthousei Ven. Prt. Trans. City-Lond. Soc. 1901. p. 33. loug:aria Ptycli. H. -.Schaff. Syst. Sclimett. l<-ur. 6, p. (i6. loug'iinacula Percuia Warr. Novit. Zool. I, p. 89. loriearia It. Er. Bull. Soc. Mose. 1837. p. 59. lozonai'ia Pseud. Oberth. Et. d'Ent. 18. p. 24. * liioellata Ptych. Püng. Iris 15, p. 154. Huoida Sphagn. Warr Proc. Zool. Soc. Lond. 1,S93. p.351.* Iiioidaria Kran. Leech, Ann. Mag. Xat. Hist. 19 (1897). p. 305. * luoidata Ilemi.st. Don. Hiit. Ins. 3. p. 67. Iiiolgera Eup. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 7. p. 115. * luoillata Ilor. Guoi. Spec. Gen. Lep. I'hal. 2. p. 135. luoluata Cid. Schiff. Wien. Verz. (Anlig.) p. 316. luetuusaria Cid. Oberth. Diagii. Nouv. p. 10. lildifioata Cid. Stgr. Hör. Ent. Ro.ss. 7, ji. 171. * Iiiddvioaria Lygr. Oberth. Diagn. d'lOsp. Nouv. p. 10. hidovioata C^id. .1/;//. Ann. Soc. Knl. Fr. 1887. j). 218. * liigdiinaria Cid. H.-Schäff. Svst. Schmett. Eur. 6, p. 139. Iiigcns Cid. Oberlh. Et. d'Ent. 11. p. 34. * Iiiifubrata Lygr. .Uö.sr/*/. Wien. Ent. .Mon. 1862. p. 1 :'.(>. « linniiiosata i>ithost. Christ. Rom. .Mem. Lep. 2. p. 127. * lunarla Sei. Schiff. Wi-^n. Wiz. p. 103. Iiinala lüip. Dietze, Hiolog. Eupith. p. 88. * liinilVra Bo. Btlr. Ann. M.ig. Xat. Hist. (5) \. ],. 395. Iiiridaria IVrcnia Leech. Ann. Mag. Xat. Hist. 19 (1897). ,.. 451. Iinidata Acid. /.. Isis 181., p. 20. Iiiridala Orthol. Hufn. Berl. Magaz. 4. p. 526. lusilana Gn. Mendc.'i, Broteria 8, p. 69. ■ Intanientaria Bo. Grues. Beil. Ent. Zeitschr. 1888, p. 101. 11: 438 Ui'beschrcibungs-Nacliweis der palaecarctischen (Teometriden. lutea Abi-. CkU. Eiitoiiiologist 18S9, p. 2. Iiilea Abr. Prt. Seit/-, Groß-Sclimett. 4, p. 310. lutea Chi. Gillm. Sotiet. Entomolog. 24. lutea Hypcr. Stoll, Crain. Pap. Exot. 4, p. 157. * lutea Lygr. Strand. Airh. Math. Naturv. 22, p. 31. lutearia' Acid. l.ecch. Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. Ul). liitearia Chi. Lccch, Entoniologist 1891, Suppl. p. 50. lutearia ('rot. /'. Eutoni. .Sy.s... p. 143. lutearia Lytlir. ViU. Ent. linu. 2, p. 309. luteolaria Mai?. Tenystr. Cat. Lep. Faun. Finu. p. 27. luleoluria l'tvih. Const. Ann. Soc. Ent. Fr. 1803, p. 7/!. * luleolata Opi'sth. L. Syst. Nat. (X), p. 525. luteseeus l'tych. Prt. Soitz, Cxroß-Schinitt. 4, p. 99. lutieiliala (In. Christ, «oni. Mona. L^p. 3, p. 100. * lut'peiinaria Gn. Fuolis. .fahib. Nass. Ver. Nat. 53, p. 1900. lutosarla Kup. Hohdl.srh, Iii.s 1893, p. 29. lutulentaria l'tyih. Sl. uiaeulil'era Gnophar. SIgr. Iris 5, p. 187. inaeulosa Thiu. Prt. Siitz, Groß-Schmett. t. p. 33(). inaderae Hem. B.-Bak. Trans. Ent. Soc. Lond. 1891, p. 21(3. luaderae Ptych. B.-Bak. Trans. Ent. Soc. Lond. 1891, p. 213. inadereusis Oos. B.-Bak. Trans. Ent. Soc. Ijond. 1891, p. 216. '^ niaeotiearia Bo. Alph. Tzudy 10, ip. 36. iiiaeoticai'ia Eup. Bohatsch, Iris 1893, p. 19. inaerens Cid. Siyr. Iris 5, p. 245. magna Acid. Prt. Groß-Schmett. 4, p. 80. magna Orthol. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. lijo. masrnaria Ep. Wil. Traus. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 29. luaguit'iea Gand. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 214. ■ uiajiuaria Acid. Leech, Ann. Jlag. Nat. Hist. 1897, p. 9(). luajuseularia Xand. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 42(1. maligna Mac Htlr. III. Typ. llet. Br. .Mus. 3.* malvata Cid. L'iiih. Ann. Soc. Ent. Fr. 1832, p. 43. * iiianci|iia51. metohiensis Ptvch. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1900, p. 451. iiievesi Lythr. I^inpa. Tidskr. Eni. 1885, p. 103. niiata Cid. L. Syst. Nat. (X), p. 526. inierogynaria Orthol. Hmps. Journ. Bomb. N. IL Soc. 14, p.'ölO. middendortii Leucobr. Men. Bull. I'hys. .Math. Ac. Sei. Pet. 17, p. 221. miegata Polytlu-. Poai. Ann. Soc. Ent. Fr. 1895, p. 314. * mi!lef(diata Eup. Bössl. Verz. Schmett. Nassau p. 153. niillierata Catacl. Gmpby. Syst. Geom. Zon. temp. 2, p. 139, millierata tloen. Stqr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 321. millierata Triph. Brd. Bull. Soc. Ent. Fr. 1885, p. 59. milvaria llor. Chrisi. Iris 6, p. 95. milvinaria Gn. Fuchs, Jalii-b. Nass. Ver. Nat. 52, p. 148. mimosaria Ptych. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. »36. * mimulina Opisth. Btlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1886, p. 388. minima Sei. Strd. Nyt. Mag. Natiu'v. 39, p. 56. minimata Cid. Styr. Iris 10, p. 86. * miniosaria Enc. Dup. Hist. Nat. Lep. 7 t2), p. 368. * miniosata Photosc. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 25. p. 135t, minna tUd. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 124. minor Abr. Herz, Ann. Mus. Pet. 9, p. 353. * Urbesclinnlxiiigs-Naclnvcis der palaearctischen Gcoinctrideii. 439 iiiiiiiir KMuicUistr. Alph. Hoin. Mein. T.('|). (i, p. 71. iniiHiratii (id. Tr. Oi-lisciih. Schincl.l . JOui'. ti CA), p. li:i. iiiiiKinitii Isup. J>i('l:e, Hiolos. Kiipit.li. p. lOS. * iiiimiscuhina Ptycli. Nhh. Iris, Hcibcft 1912. p. SO."). iniiiiiM'iilatii JMip. Alph. Ilor. I'hit. Hoss. 17, p. 22.5. * iiiiiiii(:i Cid. Hin: 111. Tvp. llct. Br. IMus. 7. p. 117. * niiiiiita Coli. Hllr. Tiaiis. Ent. Soc. LoikI. ISSI, p. 421. iiiimitaiia (in. Zcrf/i, Ann. Mag. Nat. Hist. 1!) (I8!)7), p. 32S. iniraiHia Abr. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist,. (5) 1, p. 1 tl. Miiraiiilariii lleni. Leech, Ann. Mag. Nat. Ilist. 1.S!I7, p. 127. niiiaiuhis (iar. Btlr. Pioc. Zool. Soc. Lond. ISSl. p. .")9!(. iniscia Noth. Btlr. Ann. Mag. Nat. Ilist. (.".) I, p. I i:i. iniliirata Knp. Dietze, Iris 1908, p. IGS. nii\(ic(doi- 1 1 ypoch. Prt. Seitz, Groß-Sthniett. 1, p. 3:i7. * iMiK-iiiiisviiata Eup. Mill. Cat. raison, p. -109. nioilfsta" ehern. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (.-,) 1, p. 413. iiKiilcsta Das. Stgr. Hör. Ent. Ross. 14, p. 415. Tnl((l(•^la Eup. Dietze, Biolog. Eupitli. p. llrt. * iiKxU-slaria Cid. Ersch. Trudy 4, p. 109. niodicaria Acid. Leech, Ann. Mag. Nat. Ilist. 1897. )>. 9!. MKMH'ha Eup. Dietze, Iris 1903, p. 373. * iiiupiiiata Orthol. Scop. Ent. Carn. p. 22(3. inoerdrariii Babtr. Frr. Beytr. 6, p. 9. * inoesta Bo. Btlr. Trans. Ent. Soc. Loud. 1881, p. 4(17. mot'sfata Cid. Xolck. Verb. Zool. -Bot. Ges. Wien. 187(1, p. (i8. nidHicularia Song. Ev. Bull. Soc. Moscou 184S (3), p. 229. niolliciilata Cid. Ouen. Spec. Gen. L^p. Phal. 2, p. 270. niiillimiiiala Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Schuiett. Geom. * in(d<>ssaria Arich. Oberth. Et. dE'nt. 10, p. 32. * nionacharia Phii.'. Sti/r. Cat. Lep. Pal. (III). p. 335. — innnadaria Ptycli. Guen. Spec. Gen. Lep. Phal. 1, p. 475. iiKins'oliata Cid. Stgr. Iris 9, p. 278. Miitng'iilioa Eucbl. Stgr. Iris 9, p. 271. inoiuliata Ptych. Schiff. Wien. Verz. p. 117. inoiiilit'eraria Tripb. Oberth. Et. d'Ent. IS, p. 41. * iiioiiochroaria Min. H. -Schaff. Syst. Scbmett. Enr. 3, p. 109. * moiiodii Grtbol. Th.-Mieg, Le Natural. 188(), p. 237. niontana Neol. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 40(1. * inoiitanai'ia Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 418. montanaria Centr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (G) 19, p. 540. inontanata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 113. inoiiticola Cid. Strand, Nyt.. Mag. Naturv. 1902, 40. nionticolaria Cid. H.-Schäff. Syst. Scbmett. Eur. 0. p. 79. inoiiticolaria Jlac. Leech. Ann. Mag. Nat. Ilist. 10 (1897). p. 308. iiiontiiini lOup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 91. * tuoiitivagata Caloc. Dup. Hist. Nat. Li^p. 8 (1), p. 3(i8. * nioorei Acid. Cotes u. Swinh. Cat. 3loths Ind. p. 532. niorosa Pet. Btlr. Trans. Ent. Soc, Lond. 1881, p. 103. iiiortuaria Narr. Stgr. Iris 10, p. 314. niosciivita Thal, (i'iiipp. Nov. Act. Leop. 04, p. 508. irios(|uensis l'tycb. Heyne, Societ. Entoniol. 14, p. 105. iiimipinaria Bo'. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 428. niiiiipinaria Myrt. Oberth. Et. L^p. Comp. 5, p. 32.* iiiui-idaria Gn. Hbn. Smmlg. Eur. Sclmiett. Geom. iniMTonata Ortbol. Scop. Ent. Carn. p, 222. * miiltifaria Ilyst. Sivinh. Proc. Zool. Soc. Eond. 1889. p. 429. * iniiltit'lorata Eup. Mill. Iconogr. 2, p. 194. * Hiiiltiliiicaria Tripb. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897) p. 555. nndtipiinctata Cid. Stgr. Iris 10, p. 310. niiiltistri^aria Cid. I/nw. Lep. Britann. p. 300. niidtlNlriiraria Vv. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1535. niiindarla Kiiil. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. ((>) 2(1, p. 233. iiiundata Auait. Stgr. Ii-is 5, p. 21(5. nidiidata Gn. Prt. Seitz, Groß-Scbmett. 4. p, 380. niuiidataria Asp. Cr. Papil. Exot. 4, p. 243. * niundulata Anait. Oncn. Spec. G6n. L^j). Phal. 2, j) inunitata Cid. Hbn. Smmlg. Em-. Schmett. Geom. muraria Bo. Curt. Brit. Eutom. 3, p. 113. muricata Ptych. Hufn. Berl. Magaz. 4, p. 000. iniiricolor Rbodostr. Warr. Novit, Zool. 4, p. Ol. iiiurinaTia Teph. Schiff. Wien. Verz. S. 105. luiij'inata Min. Scop. Ent, Carn, p. 229. iiiiisaiiaria Lygr. Frr. Beytr. 7, p. 112. * iMUNcicapala Cid. Christ. Bull. Soc. Mo.sc. 1880 (2), p iiiusciucra Acas, Litlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, ji Miiiscosa Arac. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p, 51. * sa Rbodostr. lid.stelb. Eutom. Zeitscbr. 21, ]). 217. M. Iris 6, p. 90. . Cat. Lep. Het. Bi-. >Ius. :i5. p. 1590 I niu: j ni(l: irni: ' IIIU! null null myr iiiyr iiiyr iiiyr iiiys ciilariii ciilala i'iilata Iclala ilala ( ilata 1 a Tnr; icai'ia lillala tillata liea E >n. ,s7f/)-. Iris 5, p, KU. ai(.. St'>. nigricans Cid. Prt. Trans. City-Lond. Soc. 17, p. 21, nigricaria Erann. Hbn. Smmlg. Enr. Schmett. Geom. * nisrricariiis Bup. Backhaus, Entom. Nachr. 1881. p. 277. iiigricata Bo. Fuchs, Stett. Zg. 1875, p. 331. iiigritaM'iaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1S97. p. 002, nigrilulvaria Cid, Miups. .1 nigrilinparia Bo. Leech. p. 341. nigrilinoaria Eraim. Leech. p. 320. nigrilincai'ia Säur. Leech. p. 70. nigrilineala Gar. /';■/. Seit/,. (iiiO.i-Si binctt. 1. ]i. 32(i. nigi'ipunctaria Bapt. Leech, Ann. .Mag. \a.t. Ilist. 19, p. 198. nigrisparsa Ang. Btlr. Ann. .Mag. Nat. Ilist. (5) 4, p. 370, nigrita Cid. Rbl. Berge's Scbmett.-Buch (IX). p. 354. nigritaria Eup. Stgr. Hör. Ent. Ross. 11. \). 180. nigrociliaria Euct. (Leech) Th.-\!. .Vnn. Soc. ImO. Belg. 17. p. 383. nigrocincla Bo. L'uchs. Stett. Zu'. 1875, ]>. 232. nigrocoslala Ptvib. Hirsrhkc. \eib. Zocjl.-Bot. Ges. Wien 00. [,. IM. iiigrodiirsaria Bo. Guen. Spec. (ien. Lep. Pbal. 1, p. 232. niKrolascia Cid. Rbl. Berge. Scbmett.-Bucb (l.\). p. 317. nigriit'asciaria Ho. L^cech. Ann. .Mag. N^at. Ilist. 1897, p. 114. nigrofasciaria Mup. Dietze, Biolog. Eui)itb. p. 85. * iiigrol'asciaria l';u]). Dietze. Biolog. l'iiipitb. [>. 112. * nignilasciata Cid. Rbl. Berge, Schmett.-Buch (l\), p. 344. >urn. Boml 1. N. II. Soc 1 1. ,.. 514 Vnn. ,\bc4. .\a . Ilist . 19 (1897) Ann. :\bi,g Xi (. Ilist 19 (1897) Vi[n. .Mag. Na. . Ilist. 20 (1897) 440 Urbcschreibungs-Nachweis der palaearctischen Geometriden. iiisriiifasoiula Cid. Waf/ner, Jüitoinol. Zeitschi-. 28, p. IS. iiiu'iofiisciatii Ix>ni. Schöi/cn. Troms. .Mus. Aars. 1SS2, p. 29. iiii;ris: Kutoiiiol. Rec. 17, p. -iü. iiisrrolimhala Aiifj. Joatiii. Hüll. Soc. Ent. Fr. 1908, p. 1.5. iiiLToliiicata l'tvcli. /'/■/. ScKz. (h'oß-Schmett. 4. p. 98. iii^'ioiiiacularia Coiiiil). I.(;<-Ii. .Vnn. Mag. Nal. Ilist. (0) 20, |.. 2:i7. iiitfiKiiiaciilaria Micrab. lArrh. Ami. .Mag. Nat. Hist. 1897, iiii.n'oiiiar!!:iiiana Milabr. Lccch. Ann. Mag. Nat. llisfc. 19 (is, p. 95. iiiiiibata Gu. .Uph. Stctt. Zg. 1888, p. 08. iiiphonaria Eup. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 20 (1897). p. 08. iiiplKinira Orthol. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 452. nisaria Hvdi-el. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2), p. 49. nitidaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 057. nitidata Ptych. H.-Schäff. Neue Schmett. p. 28. * iiivearia Aeid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1807. p. 00. niveata Croc. Seop. Entom. Carn. p. 217. niveipicta Eup. Bastelt). Iris 20, p. 263. nobiliaria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 0, p. 79. ■ iiobiiiaria Dysc. Baruj-U. Iris 19, p. 141. * iiobilis Bo. Alph. Rom. M^m. Lep. 6, p. Ol. iioltilitaria Bo. Styr. Iris 5, p. 173. iiobilitata Eup. S'tor. Stett. Zg. 1882, p. 70. noftivohins Bo. Btlr. Proc. Zool. Soc. Loiid. Issl. p. 59S. iKiefunia Ptych. Stgr. Iris 5, p. 148. iiucturnata Chi. Fuchs, .lahrb. Nass. Ver. Nat. 51. p. 207. Iiohiria Cos. Illin. Srandg. Eur. Sclmiett. Geom. * nooraria Bo. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 75. * iiorbertaria lod. Rö.isl. Stett. Zg. 38, p. 365. nuricaua Ps. Wyn. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien, 1898, p. 715. iionnata Mac. Älph. Ilor. Ent. Boss. 26, p. 455. niirvpffica tüd. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 262. iKirvetfica Cid. Strand, Nyt. Mag. Natiirv. 40 (1902). iiotata Mup. Dietze. Biolog. Eupith. p. 61. * iiolnta lleterol. Warr. Novit. Zool. 1, p. 449. iMitata l;itho.st. B.-Hiias, Iris 19, p. 138. * Iiotata Mac. L. Syst. Nat. (X), p. .523. iKitha Breph. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Noct. * iKivata Eup. Diet-e, Iris 1903, p. 348. iiiibilVraria Neol. Leech, Ann. Mag. Nat. Ilist. 19 (1897). p. 102. iiiibi-ciia Xcnoclil. W„/l. Ann. Mag. Nat. Hist. (3) 1. p. IIS. ' iiiibilaria Scbist. HIjii. Siumlg. Eur. Schmett. Geom. * iiiibilata tUd. Tutt. lOntom. Rec. 10, p. 303. niibilata (in. Fuchs, Stett. Zg. 1872. p. 429. iliidai-ia Caloc /.eech. Ann. Mag. >fat. Hist. 19 (IS97). p. 062. iiiidarla l'lych. Christ. Bull. Soc. Mose. 1880 (2). \>. 44. iiiidiliiiibai'ia Kurv. Mab. Bull. Ent. Soc. Fr. j). CLV. iiiiilipciiiiis Bo. II«;;-. Proc. Zool. Soc. Lond. 1888, p. 320. iiiiuata Cid. Ftdr. Reise Novara, Eep. Tfl. 132. * iiiiiiiidaria Anait. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 80. * iiiiiiiiilaria l'tych. /.«c. Explor. Alger. p. 395. « iiiiinidiala Cid. .sV;/;-. Iris 5, p. 239. * iiiiiiciipata Aiiin. I'uta/. Iris 21, p. 298. iiupla .Vcid. litlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 400. miptai-ia ImI. Brer>'. Lc-p. Ost-Sibir. p. 80. '= iiyiiipbacata .\sth. Stgr. Iris 10, p. 99. * iiyiiipbiilata Asfh. (ii'iru. Spec. Gi^n. Eeji. I'hal. 1, p. 436. iiycthciiici-aria Hein. ///.;(. Smmlg. Scliniett. I'.ur. Geom. * iibdiictata Cid. Möschl. Wien. Ent. IMon. 1S06. p. 371. * iibfliscata Cid. Htm. Hi-ytr. Gesch. Ins. I. obeilhüri Knc. fa.«/!«';, Bol. Soc. Espan. 5, )). 119. iibcrthiii-i Kuld. .Alph. Hör. Ent. Boss. 26, p. 458. (ibcrthüri .Xeol. L.eech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 461. * «ibiTthiiri Prot. Htlr. Aim. lAIag. Nat. Hist. (0) 8, p. 597. elicilhiiri Pseud. Alph. Iris s. p. 201. ;)licitliiiri Triph. Heilem. Ilor. Knt. Ross. 16, p. 204. « oberthueri Tristr. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 336. oberthiiriata Ptych. Balestre, Bull. Soc. Ent. Fr. 1907, p. 23. obfiisearia Gn. Hbn. Smmlg. Eur. Sclmiett. Geom. * (tbt'iisearia Ptych. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1893, p. 102. objectaria Gnophar. Stgr. Iris 5, p. 181. oblii|ua Syrr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 439. iibli(|iiaria Aspilon. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (0) 19, p. 546. obli.|iiaiia Bo. Mot.sch. fitud. Lt^p. (1860), p. 37. olillipiarla Dal. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 216. (.Iili«|iiaria lOup. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 70. obliqiiaria Ilet. Hmps. Journ. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 497. obliqiiaria Lox. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 649. obliqiiai'ia Pseudom. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 202. obliqiiaria Scard. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897 ). p. 202. obliquilinea Caller. Moore, Lep. Atkins. p. 229. obliqiiiliiieata Catacl. Hmps. Faun. Ind. Moths 3, p. 349. oblitoraria Ptych. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (6) 20, p. 105. obliterata Chlorissa Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26, p. 1558. obliterata Cid. Pri. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 263. obliterata Lith. Sti/r. Cat. Lep. Pal. (III), p. 353. (ibliterata Orthol. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 163. obloiigata Cid. Ouen. Spec. G^u. Li^p. Phal. 2, p. 472. übsciii-a Abr. Tutt, Proc. Ent. Soc. Loud. 1897, XLIX. obscura Apoch. Kühne, Entom. Zeitschr. Guben 21, p. 79. * I obsciii-a Bo. Fuchs, Stett. Zg. 1875, p. 233. . obscura Breph. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 1. obscura Cid. Btlr. Ann. IMag. Nat. Hist. (5) 1, p^ 450. obseiira Col. Aign. Ann. Mus. Nat. Huug. 4, p. 527. * obscura üomps. B.-Bak. Entom. JMonth. Mag. 21, p. 244. obscura Erann. Helfer, Ent. Zeitschr. Guben 9, p. 188. obscura Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 63. * obscura Eup. Dietze, Biolog. Evipith. p. 88. * obscura Nvss. Harr. Entomologist 43, p. 197. obscura Ptych. Fuchs, Stett. Zg. 1875, p. 227. obscura Ptych. Mill. Ann. Soc. Lvon 1883, p. 168. * obscura Ptych. Rbl. Berge, Schmett.-Buch (IX), p. 314. obscuraria Bo. Leech, Ann. IMag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 431. obsciiiaria llem. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897. p. 431. obscuraria -Mann, Stgr. Iris 5, p. 178. obscuraria Nych. Vill. Linn. Entomol. 2, p. 225. obscuraria Oar Baker, Trans. Ent. Soc. Lond. 1894, p. 45. ■■ obscurata Anait. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 177. obsciirata Carsia Schöyen, Entom. Tidskr. 1881, p. 122. * obscurata Cid. F. Hoffm. Entomol. Zeitschr. 22, p. 205. obscurata Erann. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 334. obscurata Gn. Schiff. Wien. Verz. p. 108. obscurata Hyp. LMmbill. Cat. Li^p. Belg. 1905. oliscui-ata Litho.st. Stgr. Cat. Lep. Pal. (III), p. 284. obscurata Noth. Sp.-Schneid. Tromsö Mus. Aarsb. 28, p. 124. obscurata Opor. Stgr. Cat. Lep. Em-. (11), p. 187. obscurior Bo. Stgr. Iris 10, p. 60. obsciiiiorata Gn.' Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 386. obsciirissiiiia ]<;up. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 287. olisitaria Anait. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1853, p. 100. olisoh'ta Cid. Mathew, Entom. Rec. 18, p. 281. -obsoleta Euchl. Barr. Entom. Rec. 13, p. 115. obsoleta Tim. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 49. obsoletaria Bo. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (0) 19, p. 347. obsoletaria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 3, p. 153. obsoletaria Comib. Leech, Ami. Mag. Nat. Hist. (6) 20, p. 238. olisoletaria Cos. iMmbill. Cat. L(^p. Belg. 1905. obsoletaria Emat. Zelt. Ins. Lapon. p. 957. obsoletaria Ptych. Bmh. Ann. Soc. Ent. Fr. 1833, p. 39. ■* obstinata Kvrt. Stgr. Iris 5, p. 213. * obvallaria Orthol. Mab. Ann. Soc. Ent. Fr. 1866. p. 561. * obvallata Cid. Led. Hör. Ent. Ro.ss. 8, p. 20. * occata Cid. Pilng. Iris 16, p. 294. « occataria Erami. Ersch. Pedtschenko Reise ji. 03. * occidua Eup. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 293. occitanaria Bo. Dup. Hist. Nat. Lep. 7 (2), p. 300. * ocellata Cid. L. Syst. Nat. (X), p. 527. ocellata Gn. Leech, Trans. Ent. Soc. Lond. 1889, p. 143. * ocellata Probl. Friv. Magy. Tud. Ters. Evk. p. 185. * ocliracae Eup. Gregs. Entomologist 1907, p. 171. odiracearia Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1S97). p. 643. ochracearia Cid. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 295. odiracearia Gn. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 346. odiracearia Rhod. Fuchs, Societ. Entom. 18, p. 3. ochraceata Acid. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III) 1. i). 273. odiraceata Litho.st. Stgr. Iris 10, p. 72. odirata Ptych. Seop. Ent. Carn. p. 227. Ausgegehcn H. 1.191 :!. * iH'lirt'iU'iii Hisl. M(iii.shi-i(hii\ Kiitoinologist 11, p. 112. ..«•Iir.'iirijt D.il. I.rrrh. Ann. Mag;. Xat. Ilisl,. 19 (l.S!)7). p. 217. ochicaria ICH. I'ir. Hull. Soc. Knt. Fr. VMV.i. p. 231. iH'hrfaiia Kniat. libl. Borge, Schmott.-Kucli (l.\). p. III. «ichroaria Ilydrol. Uech, Ann. Mag. Xat. II ist. 2n (IsitT), p. TS. oclircaria l.omogr. Huiki-H. Iris 21. p. 17. oclircata Cid. Mimn: l.cp. Alkins. p. 2il7. i>rlir<>ata Cid. J'il. Kutoiii. Hec. S, p. '>\. (ichrcata Cid. Sfr/r. Iris 8, p. 335. ochrciliisa Cos. l'rf. Seit/., (iroLi-Schnnl t . I. p. 1 tu. ochrirasi-iaria Astli. I.n'rli. Ann. Miax. S:ii. Ilisl. 2(1 (IS!)7). 71. * p. .-,n. iichnilasclata (in. S/i/r. Iris S. p. 3t>2. * orlii-olcucata Aiid. H.-Srliiiil. Svst . Schint-tt. Kur. (jeoni. * ..(•lin.lciicala Cid. Aiirii: Xord. Fjiiril. p. 211. . Minitliriiliir. l'^utoniologist 15, p. 04. (X'lini^ittata Imiji. Clirisl. Rom. ll^ni. Lep. 3, p. 5. * «.«•li.ina.'uiaria Aslh. I.rrrh. Ann. Mag. Nat. Ilist. 2M (1807), 1>. 85. (Micssaria Lit host . ßsd. Bull. Soc. Ent. Fr. 18-18, p. 30. iH'iii)|iai-ia rtych. I'iing. Seitz, Groß-Schmett. 4, \1. 122. * osilviala Ku]). Warr. Novit. Zool. 12, p. 113. (ikbaria rtych. Chriit. Ann. Soc. Ent. Fr. 70. p. 50i>. olbiaria Cid. .1/;//. Iconogr. 2, p. 157. * olivacca Matheiv. Entom. Rcc. 18, p. 281. olivacca Oin. Slmlf.-<. Ilandb. Pal. Groß-Schmett. p. 113. '■■■ olivacearia Bo. I.rrrh. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1807). p. 120. olivacoo-inarKinata Clilorisisa Burr. Ent. Rec. 20. p. 132. olivata Cid. .^rhiii. Wien. Vcrz. p. 112. olivcirata Sclid. Mah. Bull. Soc. Ent. Fr. 187t!. p. 109. oliv«'iiniaru:iiiata Kran. Sirhih. Ann. Mag. Nat. Ilist. (0) 11, p. 130. -olyinpiai'ia .\cnochI. H.-Schdjj. Syst. Schmett. Eur. 3, Taf . 87. niiiissa Syn. Warr. Novit. Zool. 1, p. 409. oinuiparens Eup. Dietzr, Iris 1908, p. 171. ononai'ia ApI. Ftiesl. Arch. Ins. 3, p. 1. * itnustaria Cn. H. -Schliff. Sy.st. Schmett. Eni-, (i. p. 73. * itpacaria Coinps. Hbn. Suunlg. Eur. Schmett. Geoni. * raria Gn. HItii. Smmlg. Eur. Schmett. Geoni. * niMTlaria Bo. Lrrrh. Ann Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 313. opilicata Anait. Lrd. Ann. Soc. Ent. Belg. 1870, p. 10. * iipis l.om. litlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 112. ii|iistli. «ippositaria .Mann. .Vann. Wien. Ent. Mon. 1804. p. 178. orana Eup. Dirhc. Biolog. Eupith. p. 101. * iiranaria Mann. Sli/r. Iris 5, p. 179. iirbiciilaria Cos. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * Orientalis Alir. .Stur. Iris 10, p. 21. * (irientalis Bapt. .87;/)-. Iris 5, p. 170. orieiitaria Asp. Alph. Hör. Ent. Ro.ss. 17, p. 181. orienfaria Emat. Stijr. Cat. Schmett. Eur. (1), p. 71. orieiitata Cid. .s7(/r. ' Cat. Pal. Lep. (III), p. 302. orieiitafa E)ip. Sfgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 311. (iiientis Tanaot. l'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 41. * iiriiata Acid. Scop. Ent. Carn. p. 219. ornataria Bo. I.cech. Entomologist 1891, Suppl. p. 45. ornalaria Cid. h'nil. Eev. Kuss. Ent. 7, p. 32. ornataria Comib. Leech, Ann. Mag. Nat. Ilist. (0) 20, p. 238. ornataria :\lac. Lrech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1807). p. 310. orplinata Eup. BohiiLsch, Wien. Ent. Zeitschi'. 1883, p. 188. orplininaria Gn. Hmps. .lovu'n. Bomb. N. IL Soc. 14, p. 503. ossea Prot, litlr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1881, p. 402. ossiculata Ptych. Led. Her. Ent. Ross. 8, p. 18. « ostrinaria Ptych. Hb>i. Smmlg. Eur. Schmett. Geom, * (ivifera Comost. Warr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1893, p.358. ovulata Eustr. Borgniajiri, Ent. Nachricht, 1880, p. 278. oxybiata Cid. .1/(7/. Kev. Magac. Zool. 1877, p. 101. (ixvct'drata Eup. B)nb. Ann. Soc. Ent. Fr. 1833, p. 4 7. * oxydata Eup. Tr. Gchseidi. Schmett. Eur. 0 (2), p. 114. (ixyüiinaria .Mann. I'iinri. Iris 12. p. 297. * paerlita Gn. Hür. Proi-. Zool. Soc. Lond. 1880. p. pagina Bo. ]\'il. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. palaearclica l'hotosc. .s7f/r. Stett. Zg. 1882, p. 08. palacstinciisis Chlori-ssa Fuch-i, Societ. Entom. 18, palacslinciisis Cid. Slyr. Iris 7, p. 290. palacstlneiisis Gn. Calb. Iris 4, p. 51. pallesrens Ale. Bast. Iris 22, p. 178. pallevcens Eup. Dieize, Biolog. Eupith. p pallesccns Litho.st. Sti/r. Iris 9, p. 270. pallcscens Lygr. Warr. Novit. Zool. 3. p IV 389. 312. ' p. 51. 110. Il,> pallida Ural). Moorr, Lep. .Vtkins. :',, |>. : pallida C.ilc llrdrm. Ilor. Eid. Ross. 10 palliila Cid. I.anibill. Cat. Lep. Belg. 1005. pallida Cid. I'rl. Seitz. Groß-Schmett. 1, p. 218. pallida Kuj). Dictzr. Biolog. JOupilh. ]). ()7. * pallidaria Ang. l'rL Enlomol. Rec. 15. p. 1 19. pallidaria Bi>. Knil. Hev. Russ. Ent. 0. p. 313. pallidaria Lpirr. Waidlandl. iMitoni. Zeitschr. Stuttg. 22, p. 222. pallidaria llvp. l.tniilnV. Cat. Lep. Belg. 1005. pallidaria l.itli. ,s7(/)-. C.-il. Lep. Kur. (II), )>. 172. pallidaria Ortliol. I.ambill. Cat. Lep. Belg. 1905. pallidaria l's.ud. }liiip.'<. .lourn. Bondi. N. IL So(-. 1 1, p. 047. pallidaria Sri. I.ecrh. Entomologist 1891, Sup))!. p. 51. pallidaria Stlid. .s7r/r. Cat. Pal. Le]). (III), p. 351. pallldata La,r. Shjr. C.at. Pal. Lep. (III), p. 281. pallidala l'tych. Schiff. Wien. Verz. p. 111. pallidiniargo Med. Sirhth. Ann. Mag. Nat. Hist. (7) 15, p. 027. 'hnt( Lccch. Ami. .Mag. Nat. Ilist. 19 (1897, (ii I-S7 Wien 1808. !'• 20, 571. 114. pallil'asciaria I ),. 071. palniata l'tych. S/i/r. Cat. Lep. I'al. (III), p, 279. pallldata Carsia Tliidig. Mus. Nat. Ac. I'ps. p. 76. paliistraria \i\i\}. Dbl. Zoolog. 1850, A])p. 15. painphilata Staiim. Fldr. Reise Novara, Tfl. 132. paniKisa Span. Moore. Lep. CevIon 3, p. 133. * pantarla Abr. /.. Svst. Nat. (X), p. 8()3. paiitarioides Abr. Sp\t:. \'erh. Zool.-Bot . p. 202. pantcllaria Eup. .1/(7/. Bull. Soc. Ent. Ita papiliiiiiarla Hipp. L. Syst. Nat. (X), p. 522. paradoxaria Sparta Stqr. Stett. Zg. 1802, p. 207, paralellaria Ep. Schilf. Wien. Verz. p. 104. parallciaria Eue. Lccch, Ann. .Mag. Nat. Ilist. 1897. p. parallelaria Eup. Bohatsch, Iris 1893, p. 22. paraihdaria Heniist. Lccch. Ann. .Mag. Nat. Ilist. (0) p. 211. parallehiria Lobog. Lccch. Ann. Mag. Xat. Hist. 19 (1897) p. 550. parallelolineata Cid. Bei:. (!eii. Spcc. Ins. 1 de Geer. pareata Hör. PHng. Iris 21, p. 301. parthenias Breph. L. Faun. Suec. (II), p. 308. partitaria Lith. Hbn. Smmlg. Kxiv. Schmett. Geom. * parva Gar. Hcd. Hör. Ent. Rnss. 10, p. 15. parvaria Cid. Lccch, Entomologist 1891, Suppl. p. 52. parvilunaria Sei. Bartel, Entom. Nachriclit. 2(i, p. 340. parvula Cid. Bct~. Gen. Spee. d. Geer (II L p. 258). parvularia Bo. Lecch, Entomolog. 1891, p. 47. parvularia Cid. Leech, Ann. .Mag. Xat. Hist. 19 (1897). p parvularia Cxymnosc. H.-Schäff. Syst. .Schmett. Eur. 3. j parviilata llydrel. SIgr. Iris 10, p- 100. * passetii .A.nag. Th.-M. Le Natural. 1881, p. 437. passetii Breph. Th.-M. Le Natural. 0, p. 437. pasinraria .Vcid. Joaiiii. Bull. Soc. Ent. Fr. 18!)l. p. 80. patriiells Eup. Dieize, Iris 190(>. * pauliisi Coen. Libl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 190(), p. 78 paupera Eup. Dieize. Biolog. Eupith. p. 127. * paiipera Hir. Bllr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 100. paupera Osic. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881. p. 418. pauperaria Stainn. Ev. Bull. Soc. Moscou 1848 (3), p. 224. pauperrimata Cid. Chri.it. llor. Ent. Ross. 22, p. 310. pauxillaria Eup. Bad. Gen. Ind. meth. Lep. p. 210. pecharia Ptych. Stgr. Stett. Zg. 1803, p. 2t)0. peetinataria Cid. Knoch, Bevtr. Ins. -Gesch. 1, p. 55. * pedaria Phig. F. Mant. p. 191. pedeinuntaria Ist. SIgr. Iris 5, p. 199. peleticraria Croc. Dirp. Hist. Nat. Lep. 8 (1), pellagraria Gab. Gncn. Spec. Gen. Lep. Phal. : pellduiaria Rhod. (Iiicii. Spcc. tieii. Lt'p. Phal. pelliicida Eg. Stgr. Iris 12, )>. 390. peloponnesiaca Lygr. Rbl. Berl. Ent. Zeitschr. 1901 pendearia Cid. Oberlh. Et. d'Ent. 18, p. 39. * peiidiilaria Cos. Ct. Icones 7. pentriiioiiaria Photosc. OI)erlh. Kt. d'Ent. 18, p. 42. * peiinarla Col. 7>. Faun. Suec. ji. 321. peiiiiigeraria Eid. Hbn. Siniiilg. Kur. Schmett. Geom. * pentheri Gn. UbI. Verh. Zool.- Bot. (ies. Wien 1901, p. 801 peiiiilataria Dysc. Hbn. Smndg. Eur. Schmett. Geom. * pereandidala Hydrel. CVfri.s-/. Iris 0, ]>. 90. perdita Gn. Stgr. Iris 10. p. Ol. perezaria Rhodostr. Olicrih. Ann. Soc. II. N. Esp. 1875 p. 372. * perfasciata Cid. L'rt. Seitz. (iroß-Schmett. 4, p. 202. perfidata Kiiii. Mann,\\-v\\. Zoul.-Bot. Ges. Wien 1855, p 56 , 110. p. 5; >., p. ItiO. p. 97. (1).- 17. 442 Urbeschreibungs-Nacliweis der palaearctischen Georaetriden. perfuinata Atid. Reuler. Act. Pen. !). p. 62. pcrfiiseuria Enn. Jibl. Berge, .Schmetfc.-Buch (IX), p. 388. pcrfusciita Cid. Haiv, Lep. Biitaiui. p. 325. pcrl'usoata ICrin. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 323. porilKilala Ort hol. Hbn. Smmlg. Eur. Sclimett. Geom. Tfl. 92. * pcrniixtaria ('id. H.-Schäff. Sy.st. Sclimett. Eur. * pcnmitala Acid. S'igr. Iris 9, p. 272. pcrnotata Kup. Giwn. Spec. G(5n. L(5p. 2, p. 3U). pcrpoliiata Carsia Lech Ann. Soc. Ent. Belg. 1S7(I. ]). 10. * pcrplexaria Orthol. Slrjr. Iris 5, p. 212. * perplexaria (Ud. J.cccli. Ann. INlag. Nat. Ilist. 19 (1897), p. 663. perpiilverca l'tych. Ilmps. Journ. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 650. perpusillarirt (i'u-ta Er. Bull. Soc. Mcscou 1847 (3), p. 82. * pprriiptahi Gn. Fvchs, Jahrb. Nass. Ver. Nat. 5(i, \t. öl. porsica Our. Mi». Cat. rais. Obj. Zool. p. 267. persiniilis Crasp. Moore, Lep. Atkins. p. 254. personata Acid. l'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 66. * perspersata Gn. Tr. Och.senh. Schmett. Eur. (> (1). p. 166. perspit'iiata Bo. Moore. Proc. Zool. Soc. Lond. lS(i7, p. 630. perspieiiata I^ygr. I'iing. Iris 21, p. 297. perturbatrix Eup. Dietze, Iris 1906. * perversa Cid. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 66, p. 115. perversaria Bo. Bsd. Gen. Ind. meth. p. 197. perviaria Tepli. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1855, p. 213. * peterseni (Ud. Prl. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 266. pptitaria Hier. Christ. Stett. Zg. 48, p. 165. petrosa Bo. Bth: Ann. Mag. Nat. Ilist. (5) 4, p. 372. phaenicotaeniata Ileterol. Koll. llüg. Kaschmir Ijcp. IV, p. 487. phaiosata Cid. Styr. Iris 8, p. 337. phantoniaiia Bo. Graes. Berl. Ent. Zeitschr. 1890, p. 83. phasidaria Nvcli. Kghfr. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1873, p. 572. phasina Disc. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 441. philipparia Gloss. Prt. Seitz, Groß-Sclmiett. 4, p. 84. philolaolies Rhodostr. Oberth. Et. d'Ent. 15, p. 22. * plioebcaria Probl. Erseh. Hör. Ent. Boss. 4, p. 164. phoeiiiceata Evip. Dielze, Emb. Ann. Soc. Ent. Fr. 1834, p. 392. * pliryganea Naxid. Rnih. Ann. Soc. Ent. Fr. 1871, p. 325. piea Prot. TFi7. Trans. Ent. Soc. Eoiid. 1911, Tb. 30. * picaria Abr. Moore. Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 652. picata Bo. Bth. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 408. picata Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * piceata Cid. StepJi. 111. Brit. Entom. p. 234. piceata Eup. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 297. * pickettaria Aug. Prt. Entomol. Rec. 15, p. 149. pirtaria Camb. Moore, Lep. Atkins. p. 267. pictaria llydrel. Moore. Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 645. pilosa Ul. Warr. Novit. Zool. 4, p. 386. pilzii Lyc. •S7(i(//.s. Ilandb. Groß-Schmett. p. 59. * pimpinellata Piujj. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * pinguis Antil. ,Sii^iiih. Trans. Ent. Soc. Lond. 1002. p. 660. piniaria Bup. L. Syst. Nat. (X), p. 520. pinicolaria Ell. Bell. Ann. Soc. Ent. Fr. 1861, p. 29. * piniiaria Orthol. Christ. Flor. Soc. Boss. 22, p. 310. plperatuiii -Meg. Alph. Rom. M^m. L^p. 6, p. 58. * plperitaria Bo. Obertli. Et. d'Ent. 5, p. 46. * pityata Rhop. Emb. Ann. Sei. Observ. 1829. * plaoida Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 441. pla^iata Aiiait. 7.. Syst. Nat. (X), p. 526. pla^io^raiiinia Ar. Hmps. Joui-n. Bomb. N. IL Soc. II . p. 509. * plana Clilorissa Wil. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 340. plana Crvps. [Vit. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 300. planaria Eg. Chret. Ann. Soc. Ent. Fr. 79 (4), p. 509. plariifasciata Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 220. * phityk'ucala Ijlapt. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1628. plcbejarhi Dysc. Oberth. Et. L^p. Comp. 9. pliiiiiaria Sejid. Schiff. Wien. Verz. p. 106. pluinha^inata l'tych. Homberg, Bull. Soc. Ent. Fi'. 1912, p. 268. phiinhata Cid. ('iirt. Brit. Entomol. Tb. 643. * pliiMibata Clu-s. ,S7(/j-. Cat. Lep. Pal. (111), p. 286. plunilK'aria Acid. B.-Haas, Iris 20, p. 78. phiMibcaria Gn. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 167. pliiinhcata Abr. Cktl. Entomologist 1989, p. 2. pliiMilicdlata Kup. Haio. Lep. Britann. p. 360. pliiiniiiislaiia Fid. Vitl. Linn. Entom. 2, p. 32(). phiniiiNaria .\legab. Leech, Entomologist 1891, Suppl. p. 43. pliiiniilana .Vnth. B>id. Gen. Ind. meth. p. 231. pliiniiilaria Lythi'. Frr. Beytr. 1, p. 68. * pliirilincarhi Ästh. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 1867, p. 645. pliiririiiraria Catacl. lAcch. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. (;55. pliiriliiicata llor. Moore, Lep. Atkins. p. 273. plurilineala Lvgr. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 24, p. 1123. pliiriNiriyata (iur. TFarr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1888, p. 318. -plusiaria l-Uiihl. Bsd. Gen. Ind. meth. Eur. I^ep. p. 189. poecilata Cid. Fuchs, Stett. Zg. 62, p. 135. poecilata Eup. Püng. Stett. Zg. 1888, p. 349. poggearia Gn. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1855, p. 212. * polata Cid. Dup. Hist. Nat. Lep. 8. * poliana Rhodostr. Hnips. .Journ. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 503. poliotaria Cid. Hinps. Journ. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 517. politata Ptych. Hbn. Vögel u. Schmett. 1. * pollinaria Gn. Christ. Rom. M(^m. Li5p. 3, p. 100. * polliitaria T.om. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * polycdnimala Noth. Schiff. Wien. Verz. p. 109. polygraniinata Cid. Bkh. Nat. Eur. Schmett. 5, p. 160. polystigniarla Acid. Hmps. .Tourn. Bomb. N. H. Soc. 14, p. t)49. poiiiona Ilemist. Geoffr. .Tourn. Ent. Par. 2, p. 264. ponioiiaria Poec. Hbn. Beytr. Gesch. Schmett. 2. * poiidprata Eup. Dietze, Iris 1906, p. 64. ponetonnata Anait. Stgr. Iris 8, p. 331. pongaria Mita-ab. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 27. * populata Lygr. L. Syst. Nat. (X), p. 525. porata Cos. L. Syst. Nat. (X), p. 522. porosa Acid. Krutik. Rev. Ru.ss. Ent. 9, p. 310. porphyraria Lythi-. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 75.* porpliyriata Microlygris Moore, Lep. Atkins. p. 276. porraeearia Pseud. Bsd. Gen. Ind. meth. p. 180. porrittü Cid. Eobs. u. Gardn. Entomologist 42, p. 64. postalbaria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 645. postalbiila Ci,l. Witem. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 325. * posfycnllala (JyriLUOSc. Dietze, Iris 1908, p. 189. postmutala l'JHitcisc. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 204. postofhrea Anait. Hmps. Faun. Ind. Moths. 3, p. 313. postpositaria Cid. Stgr. Iris 5, p. 234. powelli Bo. Oberth. fet. I^ep. Comp. 8. praecanata Acid. Stgr. Iris 8, p. 330. praecisaria Rhodostr. Stgr. Iris 5, p. 205. praeclarata Bo. Püng. Iris 12, p. 297. * praoilltaria Sei. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 226. * pracfecla Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 219. praetoiiaata Anait. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * praepicta Ectr. Warr. Novit. Zool. 8, p. 33. praepositaria Cid. Stgr. Iris 5, p. 232. praeriipta Ind. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 49. * pracsimiata Kup. Bohritsch, Iris 1893, p. 21. pracstaiilaria Hem. Püng. Iris 15, p. 156. praestigiaria Gn. Püng. Iris 15, p. 158. * praeiistaria Ptych. Mann, Wien. Ent. Mon. 1857, p. 155. prasinaria EU. Schiff. Wien. Verz. p. 96. ~prasiiiaria Euchl. Ei\ Bull. Soc. Mose. 10 (2), p. 52. pratana Oar F. Ent. Syst. 3 (2), p. 161. -^ratti Hipp. Prt. Gen. Ins. 129, p. 71. pratUaria Ang. Leech, Entomologist 1891, Suppl. p. 51. pravata Ith. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * pressaria Mac. Christ. Iris 6, p. 95. ^pretiosaria Chlorissa Stgr. Stett Zg. 38, p. 202. prieta Fid. Ebb. Iris 1912, Beiheft, p. 339. priiuigeua Phthor. Stgr. Iris 7, p. 291. primordiata Cid. Rätzer, Mitth. Schweiz. Ent. 6. p. 181. privata E\ip. Dietze, Biolog. Eupith. p. 137. * privataria Cos. Bastelb. Illustr. Zeitschi-. Ent. 3, p. 274. probaria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6. p. 78. * procellata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 114. proclivata Ptych. Fuchs, Stett. Zg. 1902, p. 317. procuinbaria Comib. Pryer, Cistvil. Entom. p. 232. * proditaria Mac. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 81. * prodiiclaria Kuld. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 671. prodiirtaria Thal. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), ].. 2US. pn.jcciarla Syss. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 427. proinisciiaria Ptych. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 665. pr plala Cid. Püng. Iris 21, p. 300. proniiilgala (^id. Püng. Iris 21, p. 299. pnipagata Cid. Christ. Iris 6, p. 95. propiiHiiia Cid. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 420. propinqiiaria Acid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 91. pnipinquaria Syn. Bsd. Gen. Ind. meth. 1, p. 227. propriaria Eustr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 564. propiigiiataria Photosc. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 676. proscrpiiia Cid. Alph. Rom. M(im. L6p. 9, p. 183. * prospicua Noth. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 183. prospicuata Cid. Prt. Trans. City- Lond. Soc. 17, p. 24. Urbcschreibiings-Nacliweis der palacarctisclioii (U-omelrideii. 443 |)ni(t'iisa Plvcli. Hth: III. Tvp. lld. Br. .Mus. 7, p. I(i7. ' pr..(ci'va llup. /«//•. Ann. .Mau'. Na( . Ilist. (5) 1, p. 11."). protiiisa (;,1. Bllr. 111. Typ. Ilct. lir. Mus. 2, p. 50. * liroxiiuai'iii .\cid. I.ecch. Ann. .Mag. Nat. llist. 1897, p. !)3. pn.xiiiiaria Mai-. I.eech, Ann. .Mag. Nat. llist. 1897, p. ;«)9. proNJinaria Oithol. liiiib. Ann. Soc. Knt. Fr. 1833, p. 40. * pi'tixiniaria l'tych. Lcech, Ann. JMag. Nat. llist. 1897, p. 93. pniinata l'si'udot. Iluin. Horl. Mag. 4, p. ö:iO. pniliiosaria Tepli. Brcm. iicp. Ost-Sibii'. p. 82. * pniiiiosata llolot. Stijr. Iris 10, p. 303. primaria Ang. L. Syst. Nat. (X), p. 520. priinnta Lygr. L. Syst. Nat. (X), p. 52fi. prvcraria .Vricli. Leech, Kntomologist 1891, Suppl. p. 51. prycraria Ho. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 420. prvcraria llvpeph. Leech, Entomologist 1891, Suppl. p. 5(5. pr'vori Cor. 'ßtlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 393. pryeri Mac. lillr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 393. pspiidogaliata Cid. Sli/r. Iris 10, p. 317. * ps<>)i(lorarieiata Eup. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 199. pseiidoiiiacariata Lobog. Pouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 189.">. p. 308. * ■ psoiuioti'rpnaria Fing. Guen. Spec. CWn. Lep. 9, p. 267. ps<-u(lozlliollinata Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 46. * ps. SIL punctiliucaria Bliyiuh. Leech, Entomologist 1891, Suppl. p. 55. puncthiiarsfinaria Bo. Leech. Ann. Mag. Nat. ilist. 19 (1,S97), p. 422. punctiniarginaria PIiil>al. Leech. Entomologisf l.S'.U. Suppl. p. 53. punctiniarginaria Teleii. UV///-. Novit. Zool. 10, p. 261. punctinalis Bo. Scop. Knt. ('arn. p. 215. punctipes Cid. Carl. App. Boss. See. Voy. p. 7:!. punctisignaria Abr. Leech. Ami. Mag. Nat. llist. 19 (1897). p. 447. * puncti)>trigaria Atom. Christ. Iris 6, p. 95. punctivcnaria Gn. Leech. Ann. Mag. Nat. llist. lli (1S97). p. 331. punctularia Cos. Lainbill. t!at. Lep. Belg. l'.Mi."). punctularla Hyp. LamhiU. Cat. Lep. B^elg. 1905. punctniata tto. Schiff. Wien. Verz. p. 106. puncfunniotata Cid. Haiv. Lep. Britann. p. 223. pupillata Cid. Thnhy. Dissert. Ent. 4, p. 62. * piippillaria Cos. ///;/(. Smmlg. Em-. Schmett. Geom. * purpiiraria Lythr. L. Sy.st. Nat. (X), p. 522. purpurata Dind. Bast. Int. Ent. Zcitschr. 4, p. 248. piirpurala Lytbr. /.. Sy.st. Nat. (XII). p. 861. purpurea 1 1 > p. Warr. Novit. Zool. 9. ]). 372. purpur< larKinala l'tvch. /Ihlsch. \'vi\i. Zool. -Hot. Ges. Wien 1.S79, p. HI9. purus Cab. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hi.st. (5) 1. p. KU. pusaria Cab. /.. Sy.st. Nat. (X), p. 522. -jiustulata Comib. Ilufn. Berl. Mag. 4, p. 520. putata lod. L. Sy.st. Nat. (X) 1, p. 523. putridaria Cid. H.-Schäff. Syst. Eur. Schmett. 6, p. 7.S. * pygniaearia Chi. Leech, Ann. Mag. Nat. Ili.st. 19 (1897), p. 339. pysniaearia Emm. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * pyraliata Lygr. Schiff.^ Wien. Verz. p. 117. pyrcnaea Ps. Oljerth. lit. d'Ent. 8, p. 42. pyrcnaearia Cid. Oberth. Et. d'Ent. 8, p. 15. * pyrenaearia Selid._ßsrf. Gen. Ind. meth. j). 191. pyrcnaica (Jdez. Guipp. Nov. Act. Leop. Nat. 49 (1), p. 364. pyrt'ucata Eup. Mab. Pet. Nouv. 3. p. 168. pyropata Lygr. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * pythouissata Cid. ,1/(7/. Iconogr. Tbl. 111. * quadraria Heterol. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 231. * quadriannulata Cid. Hau\ Lep. Britann. p. 331. quadricalearata Rhodostr. Prt. Seitz, Groü-Schmett. 4, p. 38. * quadrifaria Ps. Satz. Abgek. Gesch. Ins. ' ((uadrifasciata Cid. Ct. Icon. * quadrifera Bo. H'At. ('at. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1687. quercitoliata Eup. B.-Haas, Naturalh. Tidskr. 11, p. 514. quadriniaculata Pseud. Hatchett, Trans. Ent. Soc. Lond. 1, I p. 245. * ■t— (tuadrinotata Comib. Bttr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 7, p. 107. * quadripunctaria Ist. Fuchs, .Tahrb. Nass. Ver. Nat. 52, p. 150. quadripunctata Als. Esp. Schmett. Abbild. 5, p. 205. * quaerulata Cid. Piiny. Iris 16, p. 294. * quercaria Enn. Hbn. Smmlg. Eur. Schniett. Geom. * qucrciniontaria Cos. Bastelb. Stett. Zg. 1897, p. 120. quercinarla Enn. Hufn. Berl. Magaz. 4, p. 520. rablensls Ist. Z. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1868, p. 25. ^radiata Agl. Wla: Cat. Lep. Het. Br. Mus. 26, p. 1567. radiata Gn. Hirschke, Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 60. p. 415. radioiuarginata Cos. Joanms, Bull. Soc. Ent. Fr. 1908, p. 45. ragusaria Nych. Mut. Natural. Sicil. 3. p. 196. * ranialaria Cid. Fldr. Reise Novara, Lep. 4. * ramosa Arich. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35, p. 1688. I raniosaria Cleta 1';//. Linn. Entom. 2, p. 329. * raunaria Dysc. Frr. N. Beytr. 6, p. 160. * ravaria Cid. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1,S53. p. 381.* ravouxi Lith. Thierry-M. Le Naturaliste 32, p. 16. ravulata Triph. Styr. Tris 5, p. 221. rebeli Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 62. rcbeli Bo. A'ujn. Rovartani Lapok 13, p. 7o. rebeli Eup. Buhutsch. Iris 1893, p. 23. reccns Eup. Dietze, Iris 1903, p. 349. reciproeatus Tan. L^eech, Ann. Mag. Nat. llist. (6) 20, p. 223. rcdaniata Cid. Prt. Seitz. Groß-Schmett. 4, p. 240. « — rectangulata Chlorocl. L. Syst. Nat. (X), p. 528. rcciitiiscia Vind. Wit. Entomologist 45, p. 259. icctilasciaria Cid. Led. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1S53, 1). 1(11. rcctifasciata ('id. lluips. .louru. Bomb. N. II. Soc. 14, p. 517. rectilinearia Ner. Leech, Ann. Mag. Nat. Ilist. (6) 20, p. 241. rectilinearia Photosc. Lceeh, Aun.^Mog. Nat. llist. 19 (1897), p. 675. rcclistrisaria Tim. Ev. Bull. .Soc. Mose. 1851 (2), p. 637. rcciirvaria Bo. Leech. Ann. Mag. Nat. Ilist. 19 (1897), j). 342. recurvilineata lljdrel. Moore, Lep. Atkins. p. 256. rcducta Kup. Ilastcth. Iris 20, p. 263. rcl'orniata Bo. Prt. Seitz, Groß-Schmett. I. p. 373. rcgalis Bist. Moore, Lep. Atkins. p. 231. rcsrclaria Mal. Tystr. Cat. Faun. Fenn. p. 29. rcuina Eum. Styr. Iris 5, p. 162. * rcikjavikaria Eup. Styr. Cat. Lep. Kur. (II), p. 197. rejcctaria Cid. .S7f/;-. Iris 5, p. 219. rciaxata Eup. Uietze, Iris 1903, p. 367. * rdcgata Cid. Püny. Iris 22, p. 299. relegata Oper. Prt. Entomologist 41, p. 76. rclicfata Eup. Dietze, Iris 1903, p. 345. rcnidtata Acid. Guen. Spec. G6n. Lop. Phal. 2, p. 458. rcinutata Ptych. L. Syst. Nat. (X), p. 520. 444 Urbeschreibungs-Nachweis der palaearctisclien Geometriden. icnaliiriii l'l.ycli. Ohcrih. Kt. d'Ent. 3, p. l(i. leiiilidata Gyps. Hh>i. SiiiihIk. Evu-. Schmitt. Gfom. * iciKMiiita ('i(i. J'iiiifi. Iris 21, p. 300. iciiauiiliita Ptycli. J'ii. Si-itz, Groß-Scluiictt. t, p. 117. * lepaiidaria I*;]). Hufn. Borl. Magaz. 4, p. .">o,s. ic|.aii(lala Ho. /.. Syst. Nat . (X). p. 521. icpiilsaiia JJo. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. .Mus. 21. p. 371. ri'sidiiata Kup. Hbn. Smiiilg. Eur. Schmctt. Geoiu. * residua(a Kup. Nohic Ecp. Faun. Estl. I. p. 290. iTStitiitaria Saic IIA;-, l'at. Lep. Het. bi-. Mus. 20, p. 1527. restrictaiia 15o. Lcech, Ann. .Mag. Xat. llist. 1!» (1,S!»7). \>. 330. ictata l'lii. H((ir. Lep. Biitaun. p. 31S. retifulai-ia Abf. Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 10 (1>S07). ]>. 1 10. reticulata l'lusir. Schiff. Wien. Verz. p. 111. iTversa Ort hol. /V/. Si'itz, Groß-Schmett. 1. p. lO;;. i'i'vocaiia Asp. Sli/r. liis 5, p. 203. * ilKMia liliodostr. I'rf. Soitz, Groß-Schnictt. 1. p. \l. = rhiMliimainiiiaiia Ptych. I'ihig. Seitz, Groli-Siliniett. 1. p.llO. rhoinboidai'ia Ho. Schiff. Wien. Verz. p. KU. i'ibeata Ho. (7. Icones. ■ lihesata Abr. Stgr. Iris 5, p. 101. riohardsi Mac. Prt. Entomologist 41, p. 70. ri?uata Oatacl. Hbn. Smnilg. Eur. Schmett. Geom. * rimosa Bo. Hl!r. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 372. i'iparia Euji. /{.-Schaff. Syst. Schmett. Eur. C, p. 70. * rippertaria Lith. Hup. llist. Nat. Lep. S (1), p. 159. * rivata Cid. Ilh>i. Smmlg. Eur. Schmett. Geoni. * rivinata Cid. Fisch.-Bds.fl. Abb. Schmett. -Kunde 1. * rivosulata Eup. Dietzc, Stett. Zg. 1875, p. 254. ■■' riviihiria Acid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 03. rivularia Noth. Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 1897, p. 550. rivularia Photosc. Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 19 (1897). p. 550. riviilosa Pet. Blh. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881. p. llo. robiginata Ptych. S/t/r. Stett. Zg. 1863, p. 207. robiiiiaria Bist. Frirnj-^i, Societ. Entom. 13, p. 81. roboraria Bo. Schiff. Wien. Verz. p. 101. robusta Eup. Dieize, Biolog. Eupith. p. 70. * robiistuiu Bist. Bilr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 371. roeslerstammaria Eil. Stijr. Cat. Lep. Kur. (II), p. 100. roessleraria Lygr. Slt/r. Berl. Ent. Zg. 1870, p. 329. rosata Cid. Styr. Iris 5, p. 248. roinaiiaria GIoss. ]\IUI. Icon. 3, p. 52. * roinaiiovi Astr. Alph. Hör. Ent. Boss. 20, p. 457. roiiisraria Ülieid. Obcrth. Et. d'Ent. 18. p. 35. * loraria Ist. F. Ciin. Ins. p. 285. roscidaria Ist. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * rosea Chlorissa Gmpp. Nova Acta Ac. Leop. 64, p. 402. i-osearia Chlorissa Cidot, Bvdl. Soc. Ent. Fr. 1910, p. 270. rosearia Eil. Bang-H. Iris 20, p. 85. rosearia II eterol. ' /.(■((■/(. Ann. Mag. Nat. llist. 19 (1897), p. 230. rosearia Osic. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 204. rosearia Khodom. Fr. üchsenh. Schmett. Eur. 0 (2), p. 98. roseata Kyr(. Th.-Mieg, Le Natural. 32, p. 247. roseata Rliddostr. Er.tch. Hör. Ent. Boss. 22, p. 201. * roseata liliodostr. /'/•/. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 41. roseata Tim. llirxchkc. Verb. Zool.-Bot. Ges. Wien 60. p. 414. roseiinarffiiiata Spil. Lcri'li. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1807), p. 301. roseotasoiata Ptych. Clu-ist. llor. Ent. Boss. 17, p. IM. rosiiiaria Sir. OhrHh. Et. Lep. Comp. 5, p. 32. * rosinarinata t'.up. i\nil. Iconogr. 2, p. 104. * rossica Nyss. II an-. Entomologist 43, p. 197. * rdsthoriii Limb. Hothsch. Novit. Zool. 1, p. 540. * rolaria Lylhi-. /•'. Syst. Ent. Suppl. p. 453. rotiuidaria (Uib. Uaw. Lep. Britann. p. 2.s;t. nitiindaiia Cid. Ij'ec-Ii. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. (i59. rubearia Cos. I.anibilt. Cat. Lep. Belg. 1905. riibefactaria Gji. I'iinii. Iris 15, p. 1,58. nihcllata Acid. J!mh. Cat. Andal. Tat. 21. * nibcllata Ai)l. i;//. Linn. Knt. 2, p. 385. r-ibcllafa l-lup. Dichc, Iris 1903, p. 357. niherata Anait. J!bl. Berge, Schmett.-Bucb (l.V). p. 332. riiherala Cid. Frr. Beytr. 1. p. 67. * rnlHMTinia Cos. Basfcfb. Illustr. Zeitschr. lOnt. 3. p. 271. nibesccns Caloc Hbl. Berge, Schmett.-Hucli (W). p. 330. rubidalii Cid. Schilf. Wien. Verz. p. 113. rnWainata Acid. Hufn. Berl. Magaz. 3, ]>. 010. rubra Cotnps. stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 175. rnbraria A]j1. Prt. Seitz, (iroß-Schmett. I. p. 5. * rubrarhi (in..pb,u-. Stiir. Iris 5, p. 184. * rnbraria llydr. Umps. .lourn. Bomb. N. 11. Soc. 14, p. (MO. nibraria Ptych. Stgr. Cat. Schmett. Pal. (II). p. 119. rubrifiisa ll.t. Hmfis. .lourn. Bomb. N. IL Soc. 14, p. 498. riiliripunclata Pyrrb. Warr. Novit. Zool. 16, p. 125. rnbrndiilata Tripb. IIAt. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 25, p. 1353. nibrofasi'iata Rhodostr. Hufn. Berl. Magaz. 4. nidolphi Loboph. Lumpa, Entom. Tidskr. 1885, p. 105. nitaria Ptvch. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * nifala tJhes. F. Sy.st. Ent. 3 (2), p. 181. rutesceiis Eup. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 145. nifescens Lvgr. O'inpbg. Syst. Geom. Zon. temp. 3, p. 322. nifcsccnlaria Zetb. Molscli Et. d'Ent. 1860, p. 35. riificiliaria Cos. H. -Schäl f. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 135. * niliciliaria Hol. Breni. Lep. Ust-Sibir. p. 78. * riifi<'iiictata Cid. Guen. Spec. G6n. Lep. Phal. 2. p. 544. nilicostata Ptych. Z. Stett. Zg. 1849, p. 215. riifiiirispa Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 77. * nil'iliiiea Rhodostr. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. lll. nil'iliinaria Hol. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 272. riit'itiiK'taria Gn. Hnips. .lourn. Bomb. N. IL Soc. II, p. 503. rufofasciaria Cab. JATch. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1807), P. 310. rutolinearia Psy. Lrrch, Ann. Älag. Nat. llist. 19 (1897), p. 219. nit'olinibata Caller. Wil. Entomologist 44, p. 33. nitoinixtata Gloss. Ihnlt. Cat. Andal. * rufonolaria Metabr. Leech, Ann. Mag. Nat. llist. 19 (1897), p. 451. nil'oliiicta Chlorissa Barr. Ent. Reo. 20, p. 132. nitoliiiclata (iloss. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 83. rUMÜiiata Ptych. Mill. Ann. Soc. Ent. Fr. 1885, p. 115. * rupicapraria Theria Schiff. Wien. Verz. p. 105. ruptata ('id. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * rusieadaria Eup. LJietze, Biolog. Eupith. p. 78. « rusticala l'tych. Schiff. Wien. Verz. p. 111. rybakowi Bo. Atpti. Rom. Mem. L^p. 0, p. Ol. * sabaiidiata Triiib. Ihij,. llist. Nat. L(^p. 8 (1), p. :'>70. * sabinata Noth. Hlni.-d. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. Tbl. 106. * sabulosa Ptych. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 105. * saburraria Chi. Er. Bull. Soc. Mose. 1851 (2). -p. OKI. Sacra Bap. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1. p. 401. sacraria Gn. Stgr. Iris 7, p. 292. sacraria Rhodom. L. Svst. Nat. (XII). j). 803. sagittafa Cid. F. JMant.'p. 212. saisaiiaria Eup. Stgr. Stett. Zg. 1882, p. 75. sajaiia Breph. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 1. sajanaria Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 224. salioata Cid. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * saliibraria Ptych. Stgr. Iris 10, p. 13. * sanibiicaria Hur. L. Syst. Nat. (X), p. 519. saneta Acid. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881, p. 413. sanctaria Ptych. Slgr. Iris 12, p. 387. * saiidbergi Opor. lAinipa. Entom. Tidskr. 6, p. 111. sandosaria Cid. H. -Schaf f. Syst. Schmett. Evir. 0, p. 79. * saimullliia Psiudoni. M:!. srhiiltziariii Cid. llcidcr, Socict. Entomol. 1!), )). 177. si-lnvc(lcri Lym'. Teich. Koit.-BI. Nat. Vcr. Uifja 1!HIS. p. :17. sriiitillaiiN Mii. Tli.-Mien, Soitz. Groß-ScliiiicU . I. p. :517. scopiiriafa lOup. liiiih. Ann. Soc. Ent. Er. ls:{2. p. l!t. sc(i|iiilata (in. Fuchs, .lahih. Na.ss. Ver. Nat. ISSÜ. p. 221. scoriata Euj). ,s7(/c. Stett. /<;. 1857, p. 2(i5. snirlcala Ihn-. Sl,ji: Cat. Pal. Lop. (IH), p. :!21. sn.idllala Eup. Dictzc. liis 1003, p. 351. siMitacala (''.up. Iticf-c. Biolog. Eiipith. * scotosiaiiii .Med. U'arr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1893, p. 42(1. * scotosiata llor. ducii. .Spcc. Oon. Lep. l'hal. 2, p. 431. scripturata Cid. Uhu. .SinmlR. Eur. Schniett.. Geom. secundaria Bo. Aö/j. Schnu-tt. Abbild. Nat. * scdrttaria Aiid. l.ccch, .Vnn. JlaK- Nat. Ilist. 1897, p. 07. seilxi, Bo. PH. Seitz, üroß-Scliniutt. 4, p. 375. * si'lenaria Bo. Schiff. Wien. Verz. p. 101. si'linata Eup. H.-Schäff. Corrbl. f. Ins. 18(il, p. 131. sciiiciioTi Cid. Alph. Hör. Ent. Ro.ss. 26, p. 458. sfiiiiilaiata Bo. Wkr. Cat. Lep. Ilet. Br. Mus. 24, p. 1020. st-rnilaM-iafa Cid. Pri. Seitz, Groli-Si-limett. 4, p. 243. s<'niii;ra|(liata Eup. Bsd. Cat. Doubs p. 08. M'niilivalina Kran. Moore, Proc. Zool. Soc. Lond. 18(i7. p. (!1S. M'tniliitca l'i-ph. Lcd. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 185.!. p. 370. * seiiiiiirhiciilata Rhop. ChriM. Bull. Soc. .Mos<'ou 188(1 (•') p. 103. sfiiiipeptliiata lod. I!el~. Cton. Spee. Ins. p. 13. seriiistriüata lti?-c. Chrisl. Bull. Soc. ^Moscou 18S(| (2). p. 00. NCniiMilliisa Cid. Ckll. I^ntoniologist 1880, p. 55. scinitaria Euer. Ptmy. Iris 14, p. 333. seniitata (iluss. I'rf. Seitz, Groß-Schmett. 1. p. 84. svinitiirpls Abr. Warr. Novit. Zool. 4, p. 30(>. scnipciviieiis Gn. PrI. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 38(i. seiiipiiinaria Cid. Hoher. Mitth. Schweiz. Ent. Ges. (i, p. isl. seiiata Lithost. Chrht. Stett.' Zg. 1887, p. KJCi. senectaria Cid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eiu'. (i. p. 70. * seiicsceiis Philer. Sfyr. Iris 5, p. 223. scnilaria Cin. Fiich.s', Stett. Zg. 1901, p. 375. senilis Heni. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 48. ** sentinaria Hol. ilhn.-(i. Zutr. Smnilg. Exot. Schmett. separata l^up. Stgr. Hör. Ent. Boss. 14, p. 47(1. separata Hhodostr. Th.-Miey. Le Natural, isso. ji. 197. sepiaria Tcph. ////(. Berl. Magaz. 4, p. 510. septaria l )rph. Stijr. (Gueu.) Cat. Pal. Lep. (111), p. 318. serenaria Diast. Shjr. Iris 8, p. 304. * seriaria Naxa ]\rot.-ich. Bull. Soc. Mose. 30 (1), p. 196. scriata Cid. Moore, Lep. Atkins. p. 278. seriata Ptych. Schrk. Faun. Bo. 2 (2), p. 57. seriearia Gn. Alph. Hör. Ent. Boss. 17, p. 180. * sei'ieata Triph. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 444. sericea :\Iyrt. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 430. scrieea Xand. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1881. p. 409. sericearia Bo. C'iirt. Brit. Entom. 3, p. 113. sericcala Ttych. Iil)n. Snmilg. Eur. Schmett. Geoni. * seriiipiinrtata l.oxasp. Hnips. .Tourn. Bomb. N. H. Soc. II, p. 49,s. ^ serotinaria (in. Si-hiif. Wim. \'crz. (Anhi;.) p. :U5 serpenfata Plycb. Hiifii. Berl. Magaz. 4. serraria Cid. Z. Isis i846, p. 200. serraria Euchl. Stijr. Iris 5, p. 141. serrarla Hem. Costa, Atti Ac. Napol. 9, p. 41. * serrataria Cid. I'rl. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 210. sorratilineaiia Hu. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1807) p. 323. scrnilaria Phas. Fr. Bull. Soc. Mose. 1817 (3). ji. sl. * sertata Acas. Hh}i. Smmlg. Eur. Schmett. (icom. -^ seseraria Triph. Oherth. Et. dEnt. 18, p. 37. * setaeeata Eup. I)ict::e. Iris 1000, p. 308. sexahlta Mvst. Itct::. Gen. Spec. Insect. sextiata Eii].. Mill. bon. 2, p. 370. * schanuliaisaria M.n . Wkr. Cat. Lep. Ibt. Br. \lii-. 2.:. |). 926. sliellandica Cid. \\'(ir. Entomoloiiist i:!, p. 290. siaidouaria Trislr. Ohcrtli. Kt . L('>p. Conip. 5. p. 2S. « siliiriata Gn. (lucii. Spcc. (irw. \/-\\. Phal. 1. p. 300. siliirica Orthol. B.-Haas. Jris 20. ]>. 82. siranarla Rhodostr. Z. Stett. Zg. 1852. \\. ls(i. siderltaria Triph. Obcrth. El. d'Eiit. lo, \<. :;i. sieversi Rhodostr. Christ, llor. l':iit. Kos^. 17. p. 115. •• sIgnaria Mac. fitiii. Sinmlg. lOuv. Sclunct,t. (icom. « sisnala (inr. Hllr. Proc. /ool. Soc Lond. 1886, p. 392. signigera i;il. /;//,-. 111. Ty]). Ilet. Br. Alus. 7, p. 112. * signigeia Eup. litlr. Ann. Ma-. Nat. lli.st. (5) 4, p. 442 silaccala Cid. Srhiii. W'ien. Verz. p. 113. siienata lOup. lAssiii.) Slfs. Bresl. Ent. Zeitschr. 1S49, p. \i sileni<'iilala llup. ^fat). Ann. Soc. Ent. Er. 1S(>(). Nat. Mist. 19 p. :>02. (1807), . L.p. Atkins. p. 22' rh. Ann. Mag. .\'a,t. Hist. 10 (1S07 sirnilana Aricli. I.cccli. Ann. .M;i)j p. i:;i. siinilaria Gon. Moor similaria Gribol. /.<■ p. .55 1. siniilarla Our. I.ccch. .Vnn. Mag. Nat. Bist. 10 (1807),]). 192.* siniilarla Pliyll. Lccch. Aiul. .Mag. Nat. Bist. 1897, p. 441. sinionjl Euci-. Hlil. Annal. Wien, llol'nnis. 0, p. 67. sirriplaria .\cid. Frr. .\. Beitr. (i, p. 183. « slinplcx Conips. Btlr. Ann. .Mag. Nat. Bist. (5) 1, p. 301. siniplex l'scudot. Alph. Rom. .Mem. Lep. (i, p. 51. sinipllclaria Bapt. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. .Mus. 23, p. 703. siniplieiata Anait. Tr. Ödisenh. Schmett. Eur. 10 (2). p. 210. siniplicior Bapt. Btlr. Trans. Ent. Soc. Loiul. 1881, p. 412. siniplificata Ortliol. Th.-Miefc. (hh. I.i-p. l'li.d. 2. sinensaria Mvrt. Lcrcti. Ann. Ma-. .X^il. Bist. 1!» (1,S97). p. 195. * sinensis Orthol. A/ph. Bor. Ent. Ross. 17. ii. 19(). * sinensis Rhodosti'. /'/■/. Seitz. c;rol.'.-Sclniictt . 1. p. 43. sinicaria Bo. Leech. Ann. .Mag. Nat. Ilist. 10 (1807), p. 321. sinicaila Bo. I.eech. Ann. .Mag. Nat. Bist. 10 (1897). p. 121. sinicaria Cab. Leech. Ann. .Mag. Nat. Bist. 1,S97. p. .115. sinicaria l'^up. I.cccli. Ann. M.-ig. Xat. Mist. 20 (1897). p. 68. sinicaria .Mac. IT/,/-. C.it. l,r]i. lld. Br. .Mus. 2(i. p. 1650. sintenisi Cid. Sttjr. Iris 5, p. 212. sinuüsa Sei. Wil. Entomologist 43, p. 315. sinuosaria Crasp. Leech, Ann. Mag. Nat. Bist. 20 (1897). \>. los. sinuosaria Eup. Fv. Bidl. Soc. .Moscou Isis (3). p. 230. sinuosaria Hinter. Leech, Ann. .Mag. Nat. Bist. 19 (1897). p. 548. sinuosaria lod. Lccch, Ann. Mag. Nat. Bist. (6) 20, p. 211. sinuosaria Pliig. Leech. Aiui. .Mag. Nat. Bist. 19 (1897), p. 321. siterata Cid. Ilufn. Berl. .Magaz. 4. p. 522. sniallniani l'di'c. Harr. P^ntoinologist 13. p. 197. sinarandaria lluchl. /■'. .Manl. Ins. 2, p. 192. ■^sniaragdiilarla thnhl. Stijr. Iris 5. p. 1 12. sniirnovi Asp. Hom. Rom. .Mem. Li^p. 2, p. loo. * snelleni Gn. Clirist. Rom. .Mem. L^p. 3. ji. 90. sohrinata Eup. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * sociaria Syn. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * sodaliaria Ptych. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. ii'i. * sodorensiuni Bo. Weir, Entomologist 11, p. 220. solidaginis Eup. Fuchs, .lahrb. Nass. \'rv. .N.it. 55, p. 78. •solieraria Bo. Bbr. Ann. Soc. Ent. Fi. 1S3 1. |i. 3o. '■■ solitaria Apo.st. Christ. Rom. Mt^m. Lep. 3. p, loi. * songarica Bo. Alph. Hör. Ent. Ross. 17. p. 1 7(i, Sophia Eup. litlr. Ann. Mag. Nat. Bist. (5) 1. p. 111. sordaria tin. Thnbg. Di.ssert. Phitom. 1. p. (io. ■■ S(U-dida It. Btlr. Trans. Ent. Soc. Lond. Issl. p. Ils. sordida Bo. Btlr. Ann. .Mag. Nat. Bist. (5) 1. j). Kiii. sordida Bo. Warr. Novit. Z.«il. 1. j>. 135. sordidaria Lythr. Zelt. Ins. l,:i]i. ]>. ""' sordidaria Sd. Lccch Ann. .Mag. .\at. sordidata Cid. /•'. Ilnt. Syst. p. 185. sordidata iMip. Wil. Trans. Ent. So^ sorditaria iMunn. Ilbn. Smmlg. Eur. Seh southi Bo. /'/■/. Seitz, Groß-Sclmietf. 4. p. 372. * spadicearia Ciil. Schiff. Wien. Verz. p. 113. sjtangbergi Ang. Lainpa, ICnlom. Tidskr. 1885, p. 0." sparsa Arich. Hllr. iMitomologist 23, p. 316. sparsaria 11. Hbn. Smmlg. Knv. Sc'hmett. Geom. » , Sclunett. Eur ■. Zool. Soc. L^ . Zo<,l. So Bull. Soc St. 'lt. '/,a Wien. IO Bist. 10 (1807). ]< Lond. 1011. p. 205. 330. sparsata Coli. Tr. Ochseid specularia Cor. .Moore, Pk specularis Gai. Moore. Pro spissiliinharia Ptvcb. Mab. spissillneata iMip. Mel.:uer. spitzi Ps. i;bl. 17. .labresl spodiaria lt. I.ef. Guer. .Mag. 1 (1831), spleridens .\in. Httr. III. Tyii. Lej). Br. -sponsaria llipp. Brciu. Mctu. .Vcad. .Sei. sproenuerlsi lOup. Picl::c. Biolog. lüipit 1 spiircarla (in. I.iih. Faun. Suissr Lep. | s(|iialidaria Plycb. St,/r. Stett. Zg. ISS2 )nd. p. 133. 1867. p. 640. . Lond. 1807, p. t>23. * Knt. Fr. 1888. p. 50. 1816. p. 211. lt. \'cr. 1006, p. öi. 1. 0. * .Mus. 2. p. 51. * l'el. (7) 8. p. 77. » p. III. * 63. p. 105. 446 Urbeschreibungs-Nachweis der palaearctischen Geometriden. stamliii!:<'iiiiiii Svii. Morlonil. Cat. inoth. Lop. Baiccldnii, ]). 11(1. Ntiiii(iiiijrpri iMip. liohdlxch, Iris 1803. p. 11. staii(liui;fri KuUl. Alph. llor. Ent. Hoss. 17, p. 207. * stuiKliniTPri Litliost.. Krach. Ilor. Knt. Ross. 8, p. 317. stiuidinsrcri l'ly^'iu. Chrht. Bull. Soc. .Moscou 1880 (2), p. 85. sliiiHliiiyeri IJhodostr. Alph. llor. Ent. Ross. 17, p. 180. * >tesaiii«.i(lt"s Aiid. Hllr. 111. Typ. Met. Br. Mus. 2, p. 51. * stt'llala ("id. W(irr. Proc. Zoo). Soc. Eond. 1893, p. 367. steminataria Gn. h'r. Bull. Soc. Moscou 1848 (3), p. 227. stenotaenia I's. Srhichit/enschu.'ss, \'i'rli. Zool.-ßot. Gfs. Wion 59, p. 330. stertzi Eup. Rbl. Aini. Wien. Ilofmus. 24, p. 338. stovenaria (in. ß.srf. Gen. Ind. meth. p. 187. sliginafiea I'hot. Warr. Novit. Zool. I, p. 680. sliffiuatica Hliodostr. Btlr. 111. Typ. Ilet. Br. Mus. 2. p. 11(1. * sügiuaticata lOup. Christ. Rom. M^m. Lep. 2, p. 137. stipitaria Bo. Oberth. lilt. d'Ent. 5, p. 45. * sfoliczkaria (in. Moore (Cot. u. Swinh. Nr. 3415). stolidaria .Med. l.ecch, Ann. I\Iag. Nat. Ilist. 19 (18!(7). p. 420. strabonaria Cos. Z. Bresl. Entom. Zeitschr. 1851, p. (i8. * strasulata Cid. Hhn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * sfrarainea I'rot. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 370. straininearia Asth. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 20 (1897), p. 79. slraniinearia Lox. Lccch. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 234. straniinoai'ia Trig. Lccch. Ann. Mag. Nat. Hist. 1897. p. 306. Strand! Eup. Fuchs. Stett. Zg. 62, p. 379. sirandiata Gn. Fuchs, Societ. Entom. 18, p. 73. sfrataria Bist. Hiifii. Berl. Magaz. 4, p. 514. stratata llor. Wil. Trans. Ent. Soc. Lond. 1911, p. 323. * stratoiiice Cyst. Cr. Papil. Exot. 4. * strenioides Prot. Btlr. 111. Typ. Ilet. Br. Mus. 2, p. 46. * striataria Coniib. Lccch. Ann. Mag. Nat. Hist. (6) 20, p. 239. siriatifera Bo. Hmps. .Jovu'n. Bomb. N. H. Soc. 14, p. 503. * strictaria Hem. LecJ. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1853, p. 378. sirigata Bup. Dzlurz, Berl. Ent. Zeitschr. 57, p. 8. * strig:ata Cid. Pack. Proc. Bost. Soc. Nat. Ilist. 11. p. 50. strigata Rhodostr. Stgr. Cat. Eep. Eur. (11), p. 151. strigillaria Perc. Hbn. Beytr. 1. * striolata Ptych. Stgr. Iris 5, p. 14(i. * stridlata Thiu. Btlr. .Tourn. Linn. Soc. Lond. 17, p. 202. strix Oenosp. Btlr. 111. Lep. Ilet. Br. Mus. 7, p. 105. * stulta Heterol. Btlr. Ann. Mag. Nat. Ilist. (5) 1, p. 370. stupida Cid. Alph. Rom. M^m. L<^p. 9, p. 73. styriaea Int. Schwingeuschuss, Verli. Zool.-Bot. Ges. Wien (il, SB. p. 4f). siiavata Cid. (Christ. Bull. Soc. Moscou 1880. p. 99. suavis Clilor. Siriiih. Trans. Ent. Soc. Lond. 1902, p. 670. siibaerata Clilorocl. Hbii. Smmlg. ?>»■. Schmett. Geom. * siibalbida Arich. Wurr. Proc. Zool. Soc. Ijond. 1893, p. 125.* siihaiiif'uliiria Cos. Haw. Lep. Britann. p. 354. Milianiiulala Cid. Kall. Hüg. Kaschmir 4, (Lep.) p. 190. Mihatrata Kup. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II). p. 197. subbadiata Ciil. Strand, Arch. Naturv. Krist. 25 (9), p. 21. siibbruiiiit-ata Knp. I)ict=e, Iris 10, p. 112. subbyssata Cid. Slnniil, Arch. Math. Naturv. 25 (1903), Nr. 9. subcaeruicsccns llijip. Biirr. Entom. Reo. 17, p. 202. siibi-itictata CldorocI. Prt. Seitz, Groß- Schmett. 4. ji. 2!t8. subcdiispicua Hliodostr. Prt. Seitz, Gro (3- Schmett. 4, i>. 41. sub(_-ürdaria KU. Il.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 71. * subdeleta Lom. Ckll. Entomolog. 1889, p. 99. siibfalcaria Hast,. Christ. Bull. Soc. Moscou I8S0 (2). p. 46. subfasciaria Cid. Ii,,h. Acad. IIikII. Stockh. 1852, p. 133. suplnsciata C;ilnc. Heuler. Act. Soc. F'aun. Flor. Fenn. 9.p. 68. siibCasciata i'tycli. /';■/. Seitz. (irr.ß-Schmett. 1, ]i. 133. Mibiciiesirata jüip. .S7;//-. Iris 1S02, p. 259. subliTniifincata Dal. i'. O.s. Mildactatii Aiid. Hau-. Lepid. Britami. Miblataria Asp. Fuchs. .lahrb. Nass. \'er. Nat. 53. [i. 5(i. Mibliinis lin. Btlr. Hl. Typ. Ilet. Br. ,\lus. 7. p. 103. * Miblonsraria Ptych. Stgr. Iris 12, p. 388. subliinaria Sei.' StephI 111. Brit. Ent. 3, p. 170. * ^"1 ciilaria (icl. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. (0) 20, p. 242. siibniaeulata l'lir. Warr. Novit. Zool. 8, p. 448. subtuarinoraria Bo. Fuchs, Stett. Zg. 1882, p. 267. subinundulata Anait. Stgr. Iris 5, p. 217. Siibiiuitata Acid. Tr. Ochsenh. Schmett. Eur. 6 (2), p. 277. subimitulata Acid. Bbl. Berge, Schmett.-Buch (IX), p. 321. subnitida Bo. Warr. Proc. Zool. Soc. Lond. 1893, p. 421. subnotata Bapt. Warr. No-iit. Zool. 2, p. 127. subnotata Eup. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * siibobsoura Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 252. ■subdbselfta Hipp. Burr. Entom. Bec. 17, p. 202. subdchraria Cid. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 647. subochraria Ptych. Stgr. Iris 5, p. 144. subochreata Cos. Woodforde, Entom. Rec. 13. \i. 296. subornata Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 79. siiboxydata Eup. Stgr. Iris 10, p. 112. subpicaria Med. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 1, p. 361. * subplaghita Hem. Wkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 21, p. 319, subpulohrata Eup. Alph. llor. Ent. Ross. 17, p. 221. * subpunctaria Acid. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. Geom. * siibpunetaria Tristr. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 1897, p. 192. * subpurpiiraria Plag. Leech, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 227. subpurpurata Ptych. Stgr. Iris 12, p. 387. * subravaria Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 235. * subrepandata Bo. Stgr. Iris 5, p. 175. subrosearia Rhodom. Stgr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 176. siibroseata Cos. Woodf. Entom. Month. Mag. 46, p. 114. subroseata Ilet. Warr. Novit. Zool. 1, p. 449. subriibraria Gnophar. Stgr. Iris 5, p. 184. subrufaria Ptych. Stgr. Iris 12, p. 386. subsacraria Rhodom. Stgr. Cat. Lep. Eur. Pal. (II), p. 176. subsaturata Ptych. Guen. Spec. Gön. Lep. Phal. (2), p. 542. subsecjuaria Eup. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. 6, p. 76. * subsericeata Ptych. Haw. Lep. Britann. p. 352. siibsignaria Gn. Stgr. Iris 5, p. 191. siibspcrsata Xyl. Fldr. Reise Novara Lep. 5, Tb. 125. * substraniinata Ptych. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 122. * substrigaria Acid. Stgr. Iris 12, p. 391. subtacincta Kup. Hmps. Fami. Ind. Moths 3, p. 399. subtamiiiata Bapt. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 315. subtilata Acid. Christ. Stett. Zg. 1867, p. 236. i*iibtiliaria Comost. Brem. M6m. Ac. Sei. P4t. (7) S, p. 76. * subtiliata Eup. Christ. Hör. Ent. Boss. 12, p. 262. * subtilis Eup. Dletze, Iris 1906, p. 66. subtimbrata Eup. Schiff. Wien. Verz. p. 110. siibvariegata Gn. Stgr. Iris 10, p. 311. * siibTioinaria Orthol. Stgr. Iris 5, p. 211. subviridis Cid. Hmps. .Tourn. Bomb. N. IL Soc. 11, p. 517. succenturiata Eup. L. Syst. Nat. (X), p. 528. sudataria Apl. Hbn. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * suffuinala Cid. Schiff. Wien. Verz. (Anhg.) p. 316. sufi'iMuata 4"im. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 48. STifldsa Abr. Tutt Proc. Ent. Soc. Lond. 1897, p. XLIX. suflusa Abr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 417. suffusa Anait. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 177. sutfusa Cid. Carringfnn, EntomologLst 14, p. 73. * i suffusa Ligd. l'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 313. I suffusa Lom. l'rt. Seitz, Ciroß-Schmett. 4, p. 312. suffusa Rhcdostr. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 41. suffusa Syn. l'rt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 318. sulphurea Opisth. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 6. p. 123. superans Buz. Btlr. 111. Typ. Het. Br. Mus. 2, p. 48. superans Probl. Btlr. Cistul. Entom. 3, p. 122. -superans Terpna Btlr. Aim. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 398. superba Gn. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 386. * superdliata Acid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, i>. 67. * supereressa Cid. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 448. superhu- ,V,id. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 400. siipcrpositaria Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 224. suplnaria (in. Mann. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 1854, p. 566. supliita Cid. Prr. Beytr. Tf. 323. * supprcssaria Hir/5. Guen. Spec. G<>n. Li''p. I'hal. 1, p. 210. supproxinuita Orthol. Stgr. Iris 5, p. 210. snppuuctarhi Cos. Z. Isis 1847, p. 496. suspecla Abr. Warr. Novit. Zool. 1, p. 417. snspectata Eup. Dietze, Stett. Zg. 1871, p. 120. sydyi Eup. Stgr. Stett. Zg. 1885, p. 351. sylvanaria llyp. H.-Schäff. Syst. Schmett. Eur. p. 131. * sylvata Abr. Scop. Ent. Carn. p. 220. sylvestraria Ptych. Hbn. Snunlg. Eur. Schmetti. (ieoni. * sympathica Cos. Alph. Hör. Ent. Ross. 17, p. 166. * syrene Chlor. Geoffr. Pourc. Ent. Par. 2, p. 286. syriaca Mann. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 382. syriacaria Mac. Stgr. Cat. Lep. Eiu'. (II), p. 160. Urbeschreil)vings-Nach\veis iler palacarctischen Geoiuetriden. 447 syriacaria Selid. .s7;/r. Uat. Tal. Lip. (III), p. 351. syriacata Acid. Nexiburyer, Societ. Eutomol. 19, p. 115. syriaoata Eup. SUjr. II or. Ent. Hoss. 14, p. 477. syriatica l'soud. (luen. Spec. G6n. J.6p. Phal. 1, ]>. 113. syrinsjaria l'hal. /.. Syst. Nat. (X), p. 520. szpcliiianonsis Acid. Prf. Seit.z, Ci roß- Sein 1 1 cM . 4, p. ?:>. taliiiiiiarin Acid. Trli. .Valiiral. .Sicil. Is, p. 13. " fiibidaiia Kliodoslr. Z. Isis 1S47, j). 50(i. tahidata Cid. l'ihuj. Iris 21, p. 2!»'J. tacctaiia Cid. Fn-. Bi-ytr. 602. * laczaiiowskiara Cid. Oberth. Et. d'Eiit. 5, p. 54. * »aeiiiaiia Hhodostr. Frr. N. Bevtr. 3, p. 131. taeniata Cid. SIcph. 111. Brit. Eiitoin. 3, p. 299. * taoiiiolai'ia Selid. Hhn. Smmlg. Eur. Schiiictt. Gciiiii. laii'oitiiiaria Nax. de VO. Ent. Lep. Jap. p. 48. taiiiaiia Cid. Oberth. fit. d'Ent. 8, p. 26. * taniat'isriata Eup. Frr. N. Bt-ytr. 2, p. 153. * (aiu'i'caria l.ith. Sigr. Iris 5, p. 201. (aiirrei Coinib. Graes. Berl. Entoin. Zeitschr. 33, p. 264. taiKlji'iiiaria Neol. Oberth. t'A. d'Ent. 18, p. 34. * taiiircns Anait. W. Frltseh, Int. Entom. Zeitschr. 5, p. 163. tantillai'ia Eup. ß.srf. Gen. Ind. nieth. p. 210. taoohafa Tripli. Led. Ann. Soc. Ent. Belg. 1870, p. 40. * tarlata Eup. Luc.-./oann. Ann. Soc. Ent. Fr. 76, p. 3{)5. (aiiaria Cid. Slyr. Stett. Zg. 1882, p. 70. taurica Cid. Stijr. Cat. Pal. Lep. (111), p. 295. taurioa l'tych. Batuj-Haas, Iris 20, p. 78. IclirapaiiaBo. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 25. * ffhraiia Disc. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 29. * tfhratehraria Asth. Oberth. Et. d'Ent. 18, p. 32. * tchrinaiia llydrel. Oberth. fit. d'Ent. 18, p. 29. teotala Opor. Fuchs, .Tahi'b. Nass. Ver. Naturk. 53, p. 58. ledalvivata Eup. Fuchs, Stett. Zg. 62, p. 125. tekkt'aria Dysc. Christ. Rom. Mi^m. L(§p. 2, p. 123. * teineraria Jlac. Swinh. Trans. Ent. Soc. Lond. 1891, p. 492. teiuerata Bapt. Schiff. Wien. Verz. p. 116. teinpcstaria Cid. H. -Schaff Syst. Sclunett. Eur. * fenipi'Slivata Gymnosc. Zell. Isis 1847, p. 502. toiuliiiosaria Bo. Brem. Lep. Ost-Sibir. p. 73. * tcnebraria Gn. F. Wagner, Int. Ent. Zeitschr. 4, p. 209. teiK'braria Nyss. Rbl. Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 60, p. 17. tciiphraria < )rpli. Esp. Schmett. Abbild. Nat. 5. * tenehraria Orthcl. Hbn. Snimlg. Eur. Schmett. GJeom. * tPiiellata Eup. Dietze, Iris 1908, p. 105. teiiera llydrel. Stgr. Iris 10, p. 102. * tciierafa Leptost. Christ. Bull. Soc. Moscou 1880 (2). y>. SS. teiierata Oper. Stgr. Iris 8, p. 332. tenerifensis Eup. Bbl. Ann. Wien. Hofm. 1906, p. 32. teiiietaria Bo. Stgr. Iris 12, p. 394. tPiluiata Eup. Illm. Smmlg. Eiu-. Schmett. Geoni. * tcmiiata Mac. Stgr. Cat. Pal. Lep. (III), p. 333. toiiuis Als. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 415. teuuisaria Bo. Stgr. Iris 12, p. 394. tenuisaria Comib. Graes. Berl. Entom. Zeitschr. 32, p. 385. terciitius Ptych. Baker, Entom. Month. Mag. 21, p. 244. tcriolcnsis Eup. Dietze, Biolog. Eupith. p. 54. * lernata Aciir. Schmett. Geom. I(irb(deidaria Acid. .s7;//-. llor. Ent. Ross. 7, p. 151. 497. (1897), p. 343. (1897), p. (i 448 Urbeschreibiings-Nachweis der palaearctischen Oeometriden. (iirl'ioatii ]-:uii. Ih-aii(ll. Spcisi-i-. Sduuelt. O.- u. \V.-Prcuß. p. 72. tiirliirariii Dys.-. y>W. (irn. Ind. iiiclh. p. 18.->. tll^('iilri!l ('i-(ic-. Hkh. Sc-iilia. Hcytr. Ins. -Gesell, p. 217. * llliiltu Eiip. Slqr. llis 9. )). 2S1. iilicata Vk\. h'nib. .Vim. Soe. J':iit. Fr. 1834. p. 8i)4. * iilUmaria Eup. Bxd. Gen. fncl. inetli. p. 210. iinibolaria .\eid. Hhti. .Sinmls. Kv'i-. Sehmett. Geom. * iiiiiliraria Bo. flhn. Srnmls- E"i'. Schmett. Geom. '" uinliraria Pliiler. J.cccli. Eiitomologist 1801. Suppl. p. .")3. iiiiilirilVra ("id. Blh: Ann. Mat;. N.il. Ilist. (.j) 4. p. 413. uiiilii'ir8. iiiiihrosaria Cid. J/'./.se//. lOt. Kiit. (1804). p. Mii. iiiiaiimdala Cid. Hair. Lep. Biitanii. p. 332. uiicinala Cid. I'ihii/. bis 13. p. 121. * iMiilala l'.ui>. /''m Hcytr. 4. p. 51. * iiiidata Alesof. Si)ji: Iris 10, p. 70. * iiiiilata '/lila Sl. 04."). utiilnlarla Ari. 09. imicolaria Cos. T.diiibiU. Cat. Lep. Belg. 190.5. Illlicoliir Aeid. /'(/. Seitz. Groß-Sehuiett. 4, p. .").). iiiiiciilor .VuMg. Hii-Kchkc. Verli. Zool.-Bot. Ges. Wien 00, p. 11.5. miiciilor Cid. Rbl. Berge, Sehmett.-Bueh (IX), p. 345. miic(.l<.r Cid. Bbl. Berge. Sehmett.-Bueh (IX), p. 349. iinicolor Croe. Prt. Seitz, Groß-Sehmett. 4, p. 332. iiiiicolor Oper. LanibiU. Cat. Lop. Belg. 1905. uiiirdliir Orthol. Th.-Miey, le Natm-al. 1884, p. 437. iiiiicdlor Svn. WH. Trans. Ent. Soe Lond. 1911. p. 299. * imicolora Bu]). SInl. Schrift. Naturf. Ges. Dan/.ig 10 (n. F.). p. 285. iiiiiodloraria .Vng. J.eeck. Entomologist 1891. Su]>]il. p. :)2. iinfcolorana Fmat. Styr. Cat. Lep. Eur. (11). p. 171. iiilicoloraria Gn. Rinh. Cat. Andal. * iiiiiiMdoraria l.ith. Oherth. Et. d'Ent. 0, p. 83. iiniculorata Asp. Sreb. Ann. Soe. Ent. Fr. 1898. p. 1 10. uiiicolorata Cal). 7Vi>7i, Stett. Zg. 1892, p. 350. iinicolorata Khodostr. Styr. Cat. Lep. Eur. (11). p. 151. unicoloria Enn. E.vp. Sthmett. Abbild. 19. * iMiidciilaria Cid. Hair. Lep. Britann. p. 308. iiiiila>cia(a Cid. llaw. Lep. Britann. p. 335. iiiillasciata Noth. Rbl. Berge, Schmctt.-I5Li( h (IX). p. 333. iiiiiforrnis Gn. Slyi\ Iris 5, p. 188. iiiiiVorniis Ptych. Styr. Iris 10, p. 308. * iiniliiica l'Aichl. Biirr. Ent. Rec. 12, p. 115. iiiiiliiii'a Hliodostr. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4, p. 38. iiiiilohata Cid. Hmv. Lep. Britann. p. 331. Hiiio Myit. Oliirth. Et. d'Ent. 9. p. 32. * iinipiiiK'ta AiUli. Swinh. Ann. Mag. Nat. Ilist. !7) l(i. j). 029. iinistriifa Trislr. Warr. Novit. Zool. 10, p. 208. iinistrisrata I'ygm. SIr/i. Nyt.. Magac. Naturw. 19ii 1 . uiiitai'ia Eup. H.-Schüff. Syst. Schmett. Für. 0. p. 77. * iiiiitaria Syn. Styr. Ilor. Ent. Ross. 7, p. 102. iinostrisata l'tveli. Baker, Trans. Ent. Soe. Lond. 181)1. p. 211. nr/.lniniaria Als. Kriil. Kev. liuss. l'Inlom. 8. p. 242. iisffHiitaria Litbost. Christ. Korn. .M.'m. l/p. 2. p. 131. '■■ usitata Hipp. Bttr. 111. Typ. llct. Br. .Mus. J.. |). 49. * iissiiriaria lleiuith. Brau. Lep. <')st.-Sibir. p. 77. iissuriciisis lOup. I)irt:c, Hiolog. Eupith. p. 91. - iistaria Kina4. Fiirtis. Stett. Zg. 1901. p. 131. iistata Xoth. Christ. Bull. Soe. .Moscou 1880 (2). p. 91. iiNliperinis Cid. Hmps. F;iuu. Ind. Moths 3. p. 3(i7. iistlllalaria l'rot. Clirisl. Bull. Soe. Mose. 1881 (2). ]>. (i3. vaeiiata lüip. l)icl::c. liis 1903, p. 33(i. vaiiipanlala Obeid. IIA/-. Cat. Lep. Ilet. Br. Mus. 24, p. 1139. valtuiaiiata Eup. ///)//. Smmig. Eur. SibnieH. Geom. * valcsiaria l'tyeh. l'inty. Stett. Zg. 18SS. p. :;,-,(!. valida i:iip. I)iel::i\ Biolog. Eupith. ]>. Mir,. valida Hipp Ftdr. Heise Xovara, Lep. Ibt. Tab. 127. vallaiilliiaria Cid. Otnrth. Et. d'Ent. 13, p. :!1. vallala llip]). ll'lr. 111. Typ. Ilet. Br, Mus. 2. ii. 50. ■ valIl•^ia^ia Cid. Lah. Faun. Suisse Geom. p. 123. * vapulata Teph. Bttr. Arm. :\Iag. Nat. Bist. (5) 4, p. 441. Varia Euc. Hed. Ilor. Ent. Ross. 10, p. 55. * variabilis Cid. Warr. Proe. Zool. Soe. Lond. 1893, p. 377. * variaria Cid. Leech. Ann. Mag. Nat. Hi.sfc. 19 (1897), p. 663. variaria Dal. Leecli, Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 215] variaria Phal. Leech. Ann. Mag. Nat. Hist. 19 (1897), p. 209. variata Cid. Schiff. Wien. Verz. p. 110. variegata Cid. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. p. 203. variegata Gn. Dup. Ilist. Nat. L(?p. 8. p. 184. « variegata Hör. Slyr. Iris 10, p. 107. variegata Triph. Prt. Seitz, Groß-Schmett. 4. ]). 198. variolaria Bo. Styr. Iris 5, p. 174. variolata Cid. Styr. Iris 12, p. 399. * varidslriiiata laip. .Uph. Trudy Russk. 187ti (10). p. 40. vashti l'hiler. Bttr. Ann. Mag.' Nat. Hist. (5) 1, p. 145. vastaria Gn. Styr. Iris 5, p. 189. vastaria Rhodostr, Christ. Hör. Ent. Ross. 12. ]>. 201. * VPllicata Eup. Dietze, Iris 1906. « veliilina Photose. ]Varr. Novit. Zoolog. 2, p. 117. voiiata Cos. I'rt. Seitz, Gi'oß-Schmett. 4. p. 149. veiierata Tristr. Thierry-M. Ann. Soe. Eni. Belg. 47, p. 383. veneris Tristi. Bttr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 1, p. 392. ^voiieta Hemist. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. (5) 4, p. 437. vciiosata Eup. F. .Mant. Ins. 2, p. 209. vctiulata Eust.r. Oberth. Et. d'Ent. 5, p. 55. * vcmistaria Bo. Leech. Entomologist 1891, Suppl. p. II. veiiustata Lythr. Slyr. Stett. Zg. 1882, p. 64. veiiustularia Bo. ^Vkr. Cat. Lep. Het. Br. Mus. 35. \>. 1579. vciatraria Eup. H.-Schiiff. Syst. Schmett. Eur. 3. p. 120. * verlierala Cid. Scop. Fnt. Carn. p. 223. verecmidaria .Mae. Leecli. Ann. .Mag. Nal. Ilist. 19 (1897), p. 32(1. vcrecundaria Phi«. Leech. Ann. .Mag. Nat. Ilist. 19 (1897), p. 312. vcrnalis Lythr. Styr. Cat. Lep. Eur. (II), p. 170. vortieata Periz. Warr. Novit. Zool. 8, p. 29. vospertaria Ep. F. Syst. Ent. p. 626. vestalls Bup. Styr. Iris 10, p. 63. * vcstigiala ,Miev. 'Siriiih. Ann. Mag. Nat. Hist. (7) 10. p. 029. vosuMafa PI V( h. Mill. Hev. Mag. Zool. 1873. p. 0. veternafa Caloe. (7(/;.s/. Bull. Soe. Mose. 1880 (2), p. 91. velulafa Philer. Schiff. Wien. Verz. p. 1(19. veliistala Pliiler. Styr. Iris 10, p. 81. vilticaria Rhodostr. (7. Icones 3, p. 2. * vlcariata Eup. DicI-e, Iris 1903, p. 343. vicina Parad. Sioi)ih. Trans. Ent. >Soc. Lond. 1902, p. 59;i. i vicinaria Orthol. l)ap. Ilist. Nat. Lep. 8, (1), p. 188. * vidiia Bi.-idi. F. Ent. Sy.st. p. 580. viduata Cid. Styr. Iris 5, p, 241. viertlii Bo. Bhtsch. Wien. Entom. Zeitschr. 1883. p. 111. * vinacearia Rhodostr. .1/i/o/r. Proe. Zool. Soe. Lond. 1807, p. 612. I viiieiilaria lt. Uhu. Smmlg, Eur. Schmett. Geom. * vinciilata Ciil. Styr. Iris 8, p. 340. vidlacoaria Anag! Craes. Berl. Ent. Zeitschr. 1S88, ji. 392. violaoearia Ptych. Styr. Cat. Pal. Lep. (III). |). 2(>9. ' viulata Acid. Thnby. Ins. Suec. 1. ]). 11. violeseeiis Lygr. Wit. Entomologist 44, p. 60. vipcrata Cid. Atph. Rom. M^m. Lep. 9, p. 72. vircllala Pseudot. Krid. Societ. Entomol. 23, p. 11. virescciis Cid. Atph. Rom. Mem. Lep. 9. p. 72. ' -virescciis Dind. Btlr. Ann. Mag. Nat. Hist. 5 (1). p. 398. virt'tata Acas. Hl>n. Smmlg. Eur. Schmett. Geom. * virgata Cid. Tutt. Kntom. Rec. 16, \>. 303. virgata .Me.sot. Hiifn. Berl. Magaz. 4, p. 608. virgaineata Eup. 1)1)1. Newm. Br. .\Ioths p. 127. I virgiiialls Altr. Bttr. Proe. Zool. Soe. Lond. 188(?, p. 392. * virginalis Euer. Costa, Cat. Lep. Regn. Nap. p. 15. * ' virgulata Aeid. Schiff. Wien. \'erz. p. 111. viridata Apith. Moore, Proe. Zool. Soe. Lond. 1867, p. 661. '-viridata Chlorissa L. Syst. Nat, (X) 1, p, 523. viridcseontaria Ilijip. Trc(/T. Novit. Zool. 2, p. 89. : vlridirnins Liiehl. Warr. Novit. Zool. 4, p. SSO. virldiniaciilata Psiud. Cklt. Entomologist 1889, p. 3. -viridis l'.u. hl. Biirr. Ent. Rec. 12, p. 115. viridisparsala Pseud. Roqii. AUg. D. Nat. Zeit. 3, p. 3. virilis Gar. /';/. Seitz, Groß-Sehmett. 4, p. 327. * visperarla Cos. Fachs. Stett. Zg. 1884. p. 266. vllalliala Ib.r. Schiff. Wien. Verz. p. 109. vllelliiiaria Aeid. Ev. Bull. Soe. Moscou 2, p. 641. vitrigcra Cor. Blr. III. Typ. Ilet. Br. Mus. 7, p. 101. * i-vittata Dan. Moore. Proe. Zool. Soe. Lond. 1867, p, 636. v-nigraria It. Hätschelt, llaw. Lep. Britann. p. 282. Ausgegeben 2^. I. 1910. Urbesclireibungs-Nacliweis der palacarctisclien Goometridcn. 449 volitillis Trichopt. BHr. Ann. .Mai;. Xat. \\\st. (.ö) ], p. 41<), vnlloni I'fych. Luc. u. Joann. Ann. Soc. Ent. I''r. 7(1. p. ;i.").j. ' voliihidi Cid. l'iing. Spitz, Groß-Schmett. l, p. 221. viiliitiitii Clilor. F. Sy«t.. Eni., p. 035. Mil-raris l'i-,.l)l. Bllr. 111. Typ. llt^t. Br. lAhi.s. 7, ].. VA. * mlirala lüip. Ilaic. Lop. Brilann. p. :5ü9. Milpinaiiii IMycli. H.-Schtiif. Syst. Scliinctt. l'hn-. (i, p. 65. " wahllicriii l's. l.ampa, lOnloni. Ti(ls]<.r. 1SS5. p. 100. «aiiaiia It. L. Syst. Nat. (X), p. 522. H Chili \>n. Pri. Trans. Citv-Loiul. Soc. litOI, p. ;?:!. (vhit.'lyi Calloul. Btlr. 111. Typ. II et. Br. Mu.s. 2, p. 52. * wilzcniMaiMii Lithost. Shulfs. Koin. .M(?m. Lep. 6, p. 6ÖS. * «ockfaria Orph. >7(/r. Cat. Lcp. Eur. (II). p. 169. Hollasloiii lio. li.-Bak. Trans. Ent. Soc Loiid. 1S91, p. 2 IS. xiinUiornclaiiariii Xand. I'ouj. Ann. Soc. Ent. Fr. 1.S95, p. 309. X(TO|ihllaria llctcrol. l'iing. Iris 16, p. 295. * ycrbiirii (»im-. Hllr. Proc. Zool. Soc. Lond. ISSli, p. yokohainat! Cid. Illlr. Trans. Ent. Soc. Lond. 1,S91. 388. p.422. zacharla On. Stgr. Ilor. Ent. Boss. M, p. 151. zarsi l*(y<-h. H.-Bak. Trans. Knt. Soc. Lond. 1S9I, p. 211. zi'itiiiiaria (Jn. Stgr. Oat. Lep. Pal. {III), p. 311. zcllcraria (in. Frr. N. Bcytr. 2, p. 151. * -zininicrinaniii Ilcmist. Hed. Hör. Ent. Boss. 11, p. 509. * ziinmprmanni Mac. Graes. Berl. Ent. Zoitschr. 1888, p. 395- zirbitzeiisis Gn. Pienczck, Verh. Zool. -Bot. Ges. Wien 1902. p. 11. zonaria Asj. /)on. Ins. ("hin. TIjI. IL * zoiiaria Nyss. Schiff. Wien. Ver/,. p. 100. zoiiata Loboph. Thnbij. Diss. Entoin. L P- 6ii. '■ IV 57 450 Vei'zeicliiüs der in Band 4 aufgestellten Arten, Formen und Namen. abafii (Cidar. alaiuiaiia) l'rt. . . . accenfiiata (Discol. tchraria) l'-/. . . aestiva (Cos. aiimilata) Prt alba (It.ame wauaria) I'rl albosfons (Boarmia punctulatal l'ii. alllifcra (Boarmia grisea) Prt. . aniiiiiariila (Cidar. variabilis) Prt. aiii,'iistira>^cia(a (Cidar. unangulata) Pri. aiiliplasla (Aricliaiina) Prt apicata (Ciyiitoloba) Prt apiii'oxiiiiaus (Cos. linearia) PrI. . approxiinata (Ortliol. iiiucioiiata) J'rl. arenaria (Gloss. coiifinaria) Prt. aurata (Cioiiodoiitis) Prt. .... baricli (Arichaima) Prt bciicscripta (Bistoii suppressaria) J'rl. bicaiiliata (Cidaria) Prt bicolor (Caloc. tristis) Prt bicolor (Ileterol. laniinaria) Prt. . , bifalsaria (Acidalia) Prt bninneimarso (Bapta bimaiulata) Prl. butleri (Acidalia) Prt cai'.dicans (Acid. gastonaria) Prt. raiitiata (Ptycli. ochrata) Prt. . C'itrinata (Oiu'apt. sambiicaria) Prl. . claudata (Acid. lloslactata ) Prt. . . eoan$;iiIata (Cidaria) Prt coarctata (Cidar. designata) Prt. . coiUHtrdaria (l>( ycbopoda) Pümj. . coiiiaria (Acid. pallida) l'rt. . . . (•oiiiiinctiva (Acid. floslactata) Prt. . (•(nijiiiii'tiva (Lythiia pmpuraiia) Prt. •■(insfricta ((Üdar. pectinataria) Prt. . eonstricta (Eup. pini) Prt containinata (Oonod. acutaiia) Prt. . contrita (Cidaria) (•(irticosa (Eupithecia) Prt ciilpini (Abra.vas) Prt deoolor (Tripliosa sericata) /'/•/. . . detasciata (Ciciata iLycia hirtaria) J'rt. fasi-iata (O'iiasina clathrata) l'rt. . fasciata (Oit.liol. bipunctaria) Prt. fasciata (l'srudot. pruiiiata.) /'/•/. . Seite 253 270 145 ■401 379 369 259 247 305 191 150 15S «2 331 304 360 L'(iS 201 340 65 314 53 91 335 67 247 228 93 67 155 229 276 331 261 296 312 197 225 215 99 61 156 150 30 127 .S3 40t) 239 75 50 271 83 259 244 69 82 1.58 358 35() 404 163 14 fa:r;ciata (Triphosa aradoensis) Prt. flavescens (Art. evoiiymaria) Prt. (laTescens (Cos. pendularia) /')■/. . . flavesoens (Lycia hirtaria) Prt. . . fuinipeniii» (Narraga fasciolaria) l'rt. luiiiusa (Euctcn. maculicaudaria) Prt. fuinosaria (Acidalia) Prt fusiMiinixtata (Ptych. serpentata) l'rt. gruiiii (Groijhos dlfficilis) Prt. . . . bispaiiaria (Ptychopoda) Ptiiuj. . . hübneri (Boarmia uiamieJaria) /'/■/. . huenei (Operophthera brumata) Prt. hiiniilis (Acid. ignobilis) Prt. . . . illinoata (Cidar. biliucata) Pri. ■ ■ inl'uscata (Acid. aibiceraria) Prt. . iiihiscata (Ana'itis amiexata) Prt. . inCliseata ((!ibs(dcta iTim. rcctistrigaria) Prt. . obsciira (Brcph. parthcnias) Prt. - obsfurata (YSnai'^is simpliciata) Prl. ubseiirissiiua (Eup. cast-igata) Prt. oenoparia (Ptych. oslrina,ria) I'hikj. orienlis (Tanaotrichia) J'rl. . . . pallida (Cidar. biüncata) Prt. . . perfasciata ((üdar. blaiidiata) l'rt. perfuseata (Kiin.' qucrcinaria) l'rt. persouafa (Acidalia) Prt Petersen! ((Udar. alchemillata) Pr'. phillpparia (Gloss. romanaria) I'rl. piceata (Eup. tantillaria) Prt. . . planit'asciata (Cidaria) Prt. . . . Verzeichnis der neu aufgestellten Arten, Formen und Namen. 451 postiniitata (l'hotosc. ;iiiii)li(,-ata) l'rt. nraefeota (Citlaria) /'/■/ prospicua (\iiai 77 II) ,s:'. 1 224 73 37.5 213 2(i3 81 3S() 219 43 372 2!»8 41 133 siibobsciira (Cidar. obscura) l'rl. siibornata (Acid. orna(a) l'rl. silbpit-aria (^Mcdasina) Prt. siibrararia Ciü'nisa) l'rt. siiri'iisa (Khodostr. l)icoIor) l'rl. Kiiffusa (SvMcfiia hadassa) l'rt. siipiTtlliala (Acidalia) Prt. . . siiperpositaria (Cidar. tiaiisi-haiuc:i syriaca (Mannia oppositaria) l'rt. terpnaria (Ptychopoda) /M. toriiipIa!;a (lleterolocha) l'rt. transipiis ((Meta ramosaria) Prt. trf'ilschkci (Breph. puella) Prt. trilini'ala (Clos. rnaderensis) l^rl. (ristis (Calocalpe) Prt. . . . umbrifpra (Orthol. umcronata) l'rt. uuicolor (Acid. steganioides) l'rt. . unicolor (Crocall. elinguaria) l^rt. . Huicoloraria 'Cos. peiidularia) l'rt. unilineu (Khodostr. calabra) l'rt. . varicgata (Cidar. rubfrata) Prt. variegata (Triphosa dubiosata) Prt. venata (Cos. porata) Frt. virgiilata (Acid. vh'gidata) Prt. vii'ilis (Garaeus) Prt volutata (Cidaria) Prt Seite 2,52 79 361 235 122 315 47 177 41 3 IS ()7 221 3S2 129 341 SS l.-)() 201 332 143 38 2()3 198 152 72 327 221 Index. Die Zahl direkt hinter dem Xamen gibt die Seiteuzahl des Testes an. Die Namen mit großen Anfangsbuchstaben bedeuten die Gattungen, die in liegender Schrift bedeuten Synonymen sowie gelegentliche Erwälmungen. A. Abacisctis Btlr. 37S abafii Prt. Cid. 253 abafii Uhr. Lith. 172 ablireviata Steph. Eup. 29.'i . 12 1 abditaria H.-ScJiäff. Cid. 227 (ihii'Uiria Gcieze Eup. 276 . . 13 Ic (ihiilarki .'Schiff. Bo. 369 . . 20 h abjecta Bt!r. Endr. 330 .. . 16 e ablataria Fehs. Cab. 318 iililcijata Slgr. Cid. 261 ... 7 k. ablunata Giien. Sten. 340 . . 17 i ablutaria B.id. Cid. 231 abmargiuata Rothsch. Ptych. 129 4 f abnobavia Rtli. Ac. 151 abnormis Mr. Sam-. 190 obrasctria Cid. 227 abrasaria H.-Schäff. Cid. 228 0 e Abra.rai)huiilc>< 7 abraxwia Ältih. Neol. 308 . . 17 abraxaria Neol. 309 Abraxas 152, 201, 306, 313, 380 Abraxas Leech. 309 abruxata Leech Culc. 307 ... 14 f abraxina Btlr. Cid. 225 ... 9 d Ahra.riiiae Einl. 111 abruptaria Thnbg. Hern. 362 20 b absinthiata CI. Eup. 285 . . 12 f absinthiata Eui3. Einl. II absorpta Warr. Car. 192 abstersaria Bsd. Bo. 366 ... 20 e abstersata H.-Schäff. CUd. 223 tibsthienlciria FeJui. Lytb. 156 ucdciorla Bo. 370 aeardia Siichel Eil. 344 Acasis T)up. 181. Acanihocmnpa I>i/ar 358 accentuata PH. Disc. 270 accessaria H.-Srhäff. Ac. 81 accipitraria Gucn. Gn. 386 acerehila Fehs. 91 acc-urata Slrjr. Eup. 281 accurataria Christ. Ac. 53 . aceraria Hufn. Emat. 399 . ueeriiria Schiff. Als. 3 . . . acliatinata Mbn. Lygr 211 achatinellaria Ob. Lygr. 211 achiUeata Mab. Eup. 289 . achroloplia Püny. Phot. 203 (irlironiaria Cid. 238 aihromaria La)). Cid. 239 . . 9 i Aeidalia Tr. 51 Acidulia Eiid. 111 lü. 52, 56, 154, 391 Ai-ilinliinae 34 AeidalUime Einl. V, 2 ari.laria ,S7r/r. Hhod. 12 . . . 3 d Aeidutlia Warr. 273 aequinria Mill. lt. 102 actaeata Wdrff. Eup. 282 . . 12 f Actcnoehroiiia 10 aetnnria WIcr. A<^ 60 3 k 23' 1 b 8 (■ S e 12 h 5 h, k acuminaria Ev. Asp. 411 . . acuminaiia Leech Phal. 326 acutangulata Christ. Cid. 223 acutangutata Christ. Cid. 216 acutaria Leech Crasp. 45 . . acutaria Leech Dol. 333 . . . acutaria Leech Gon. 331 . . acutaria Botju. Cos. 148 ad'^te(iiiata Bkh. Cid. 262 . . adauctata Stgr. Rliod. 40 . . adauctata Stijr. 41 addeiidaria B.-Wh. Opor. 196 addictaria L)l:. Eup. 282 adelpharia Püng. Ac. 60 . . adelpliata Ac. 60 adherbariata Stgr. Ptych. 121 adjectaria Stgr. Gn. 392 adjoaaria Ob. Cid. 237 . . . adfrouaria Cid. 237 adjunctaria Bsd. Ac. 65 adjunctata Dtz. Eup. 294 adinissaria Guen. Bo. 371 . . adlata Stgr. Cid. 243 . . . . adonidaria Ob. Our. 335 . . . adornata Stgr. Ortli. 164 adscriptaria Stgr. Eup. 296 adspersaria F. Ist. 398 . . adspcrsaria Hbn. Hyp. 342 . adultcraria Ac. 56 adulteraria Ersch. Ac. 55 adustaria Flsch.-W. Ocli. 153 adustaria Leech Sei. 325 adustaria Ligd. 313 .... adustata Schiff. Ligd. 313 . advenaria Hbn. Cepph. 342 advolata Ev. liier. 26 . . adzearia Ob. Diast. 403 . . aegyptiaca Dtz. Eup. 293 aegyptiaca Rbl. Coen. 349 . aemulata Hbn. Hör. 302 aeneariii Ol,, (in. 392 aequala Stgr. Ac. SO aequata Sb/r. Eup. 287 aequestriga Hke. Ist. 398 aequifasciatu Christ. Ac. 52 aequitasciata (.'hrist. Ac. 78 aequilineaiia. U'/./'. Sarc. 5 aciiiiilincata Au. 175 aequilhieata i\'kr. An. 178 aequistrigata Stgr. Eup. 280 ucrata Mr. Crypt. 190 aerata Mr. Perat. 31() . - aerösa Btlr. Eustr. 208 . . acnigaria Schilf. Er. 351 . . aerugiiiaria Hbn. Hemist. . aescularia Schiff. Als. 3 . . aestimaria Hbti. Mac. 347 . aestiva Dtz. Eup. 294 aestiva Fehs. Cid. 227 aestiva Fehs. Cos. 144 aestiva Fehs. Ptycli. 124 aestiva Hormuz. Cos. 146 aestiva Prt. Cos. 145 Taf. 24 h 16 b 5 e 16 h 16 g 10 g 3d 9 1 3 k 3 k 20 i 9 i 23 c 18 b 4 1 7b 16 a 15 d 15 d 19 a 2 1 24 c 18 1 25 a 15 f 13 a 18 i 2 h 1 a 18 g aestiva Rbl. Eil. 344 aestiva Schaw. Asp. 412 aestiva Stgr. Sei. 325 . . . aestiva V.-M.-R. Op. 339 aestivalis Guen. Sei. 325 . . ae.stivaria Hbn. Ilemith. 23 aeslit^aria Mac. 347 .... aetheriata Crraes. Parab. 315 acthiopata Heinem. Bap. 170 aexaria Wkr. Ang. 334 affectata Ev. Phil. 204 . . aiiinis An. 175 af'finis Mr. Cid. 259 . . . affinis Warr. An. 178 . . . affiuitata B.-H. Ptych. 124 aiiinitata Cid. 261 alfiui/ata Ptych. 125 aiiinitata Steph. Cid. 260 . afra Bak. Ptych. 112 agaritharia Dard. Enc. 407 Agathia Guen. 14 aggregata Gucn. Eup. 284 agilata Christ. Chlor. 299 . agitata Btlr. Xandr. 381 . . aglossaria Bsd. Croc. 333 Aglossochloris Prt. 28 agues Bth: Lvgr. 213 .. . Agnihrsa Mr. 269 aguil.iiia Stgr. Gn. 390 . . agraria Joan. Ptych. 93 . . agraria Rbl. Ac. 62 agrestaria Dup. Pseud. 13 agrionides Btlr. Cyst. 308 . agrostemmata Guen. Ptych 1 aguilaria H -Schaff. Cid. 261 Alana Wkr. 319 alaudaria Frr. Cid. 253 . . alba Gauckler Bo. 376 . . . alba Gilhn. Hipp. 17 alba Krausse Asp. 412 alba Lue. Atom. 397 alba Mr. Bpt. 315 alba /';■/. lt. 10 1 alba Swinh. Ping. 11 ... albaria Bart. Asp. 412. . . albaria Esp. Thal. 30 albarinata Mill. Gu. 388 atbcolata Rmb. Asth. 272 . albescens Ckll. Op. 339 albescens Prt. Bo. 379 albescens Rbl. Cid. 256 albiangularia H. -Schaff. Ag. 1 albicans Bhtsch. Ac. 76 alliicans Oh. t^ii. 10 1 albicans Ob. Eid. 399 arlt)i(-ans Ob. Pseud. 343 albican.s Prt. Ac. 72 albicans Strd. Cid. 225 albicaria Brd. Lom. 316 . . albioeraria H. -Schaff. Ac. 61 albicillata L. Cid. 253 . . albicinctata Püng. Lygr. 213 albiclalhrata Warr. Ap. 44 . . 16a 2d . 18 g 6 c . 16 i 8 a, b . 13m . 6 k, 11 c . 3i . 10 f . 21d . 13 k . 23 a . 16 g . 11 h . 24 c 4 b . 14 h 36 10 g . 10b . 21g 1 e Mb 15 f 10 c 7 a INDEX. 453 ;UbicolIi.s Warr. Bist. 3.-)!» albida Her:: Cid. 251 all>ida li'hh. Ptvrh. III alliida Rh/, llrl. IM alliida S/irliH Vh\. 219 alliidaiia Dziur:. Hui). IIMI alliidaria PJrsch. Klu.d. 151 alliidai-ia l.rech Asth. 272 albidai'ia ,S7;/)-. Ac. 7li alliidaria ,s7(/r. Dvsc. lOS albidaria, I17,T. ,\l"cd. 3{il alliidior Mpli Cid. 2IS ... 10 d albidioi' \V• albifrontaria Leech Pet. 31!i . 15 h albiairata KoU. Cid. 22!) . . !) b ulhilineata Stgr. Cos. 151 albiinacula PrI. Cid. 25S» ulhiiiiaciihirin Frr. Cid. 2öS . S c albinca T'/.-itr. Noth. 1S3 albiniui-ata Warr. Perc. 3(lii . Ue aihhwtaria Zelli. 330 .... IC .■ allniH-r/laria Cos. 111. 115. 118 albioccllaria Hhn. Cos. 114 . in alhioci'ltaria Cos. 145, 14S albiplasa 0&. Triph. 198 . . 5 k, 7 albipiiiictai'ia Alpk. Rhod. 154 albipuuctaria Leech Cid. 252 . 7 i alh'ipum-lala Haw. Eup. 285 . 12 f alliipunctata Htiips. Gar. 327 albipunrlata Hu in. Cos. 142 . 4 n all)ipuiii-lalü:ynia Warr. 350 auipliiilasaria Ob. Ilem. •■;03 . ainpliilriiaria (_'hlor. 23 amphitritaria .Stgr. C^hlor. 25 . ample.\ata C:lirist. Eup. 289 . amplicata Wkr. Phot. 2o:! . . amplil'icata Wkr. Ti-p. 12 -. . amplipenuis Btlr. I^lycli. 102 Amraica Mr. 360 amiiren.'iin Hed. l..oin. 313 . . aiuurensis H. -Schuf f. xVstli. 27 aniuren-'ii.-i Stgr. Bo. 374 . . . amygdalaria H. -Schaf f. Xych. 360 ' . . .Viuyffdaloptera Cmiip. 107 amylaria Lall.. .Min. 1()7 .\iiii!roi;a Hhn. 320 10 m 4 k 10 1 15 k 15 9 k 11 a 10 19 d 18 g 10 b 5£ 2 c 11 d 23 g 10 k 25 f 24 b 3 i 12 b 6 1 1 e 15 d 21 d 19 .4 nagoga 330 anaitaria Her.- -\c. 57 Anaitis Dtip. 175 .4*i«(7i,s- 57, 172. 171 analogaria Piiiig. Lilli. |(K! anargyra Trii. Conips. 113 anast'Omosis Siril. (in. 392 andalusiaria .1/(7/. Xv(4i. 360 andalusica Bbb. Chcni. 4 13 andalusica Phb. Cal. 200 andi'reggaria Lall. (in. 393 andres IM. Ai;. 54 angelicata Barr. I']up. 285 angelica Htir. .My. 313 .Vnsei'oiirt Dup. 333 Angcroiia 329 a,ngeronaria (iuen. Anibl. 350 . anglicata (Impp. Eup. 285 anglicata H.-Schäff. l'Inp. 296 auglicata .1/(7/. Eup. 283 angularia Hhn. Enii. 323 angularis Leech (Ud. 227 angularia J^eceh l'^p. 34 1 angularia Leech llydr. 260 angula.ria L^eech Pol. 169 angularia Thbij. Bo. 372 ani/ulata (icofir. Tim. 18 angulifera Btlr. Ho. 369 . . angulifera Wkr. Psy. 410 . angustaria Leech (Ud. 250 augustaria Leech Naxa 9 angustaria L.eech Xandr. 381 anguMaria Naxa 0 angnstifasciata L'rt. Cid. 217 a,ngnstifasciatia Strd. Cid. 'l'i> .Inhibcrnia Stgr. 314 anicularia Ev. E 1. 344 uniculo.'iaia Limb. Ac. (J3 . . aniiuala Fiach-R. Eil. 344 . .Viiisi'phvra Warr. 46 .\nisohlc Warr. 233 Anisndes 34, 141 Ani.sopterg.f 3, 17 5 Aiiisoztjga Einl. 111 ankeraria Stgr. Er. 352 . . anuexa Schima Lygr. 211 annexata Frr. An. 176 . . annosata Zett. C.d. 235 , . annubiata Siyr. Ac. 56 . . annubilata Chri.tt. Gn. 390 annularia F. Cos. 145 . . . annulata C'os. 441 annulata Hmp.1. l'hy.s. 274 aiundata Schuhe Cos. 145 . annuligcra Warr. Ilemist. 31 auoniala Btir. Scion. 338 . . anomala ll'rt/v. Chlor. 25 anomalarius Huene Bu)>. 100 anomalata Alph. Diast 403 . Anon.vchia Warr. 338 anseraria Hke. A.sth. 272 . . anf^ulafa .\c. 52. 56 ansulata l.cd. .Vc. 55 Antallacta Warr. 209 antelataria SIgr. Cid. 238 Antepiiine 335 Anfhoiiietra Bsd. 87 antho]ihilaria Hbn. iU.od. 151 anthruriiuiria Eup. (in. 386 authni.r Dt:. Chlor. 299 .\nlh grill Warr. l'ly(4i. 99 .Viillcypcihl Mrgr. 360 .Viililvcaugcs /'/•/. 51 antiii'lasta /'rt. .Vr. 3()5 . . . anlif/iiaria H.-Schäff. Pt\( li 92 antiipiaria Stgr. Xych. 361'- anzascaria .^tgr. Ist. 398 Apericallia Leech 327 (ipliriidi/lc Schall). An. 176 .■i|piiala Er. Gar. 327 apicata l'rt. Crypt. 191 a.piccaria l'eijcr. (in. 3.93 18 a 11 b 21 b 20 24 14 4 h 18 d 18 1 (i k 9 g 4 1 25 d 4 0 4o 2 h 24 c 13 0 14 d 4 b 454 INDEX. upicUiria Sc/iiff. Kp. 311 . . . apiciata Sfgr. Cid. 227 apicinolaria l.ecch l'hof. lioü . .-ipiripicta Pri. (loiiiib. 2(1 . . apicipimctata Chrini. Ac. 71) . Apitliecia /';•/. 2(U) Aplasta Hhti. li Aplochlora Man: :i22 Apocliciiiia Ulm. :!5 1 A|i<.s(nt«'s ll„/T. V.', Apos/a/,s :;.-. aiipendicnUiria Hbii. Ai-a.s. IK2 apijensata Er. Acas. 181 . . . (ijipox'itarUi J5o. 'MM appositaiia Lcech Ho. Mi)7 . . appropiiiituaria Slijr. Urtli. lt>2 approximaria llaw. Oab. :il.S approximaria Lecch Bo. 1171 . approximaria Lecch Gn. :iS.") . approximaria Wcav. Opoi. 1!J(J approximata Prt Orth. 15.S approximata Stijr. Cid. 2:i9 (ippro.rimataria Gii. 385 apiatfi Diip. (üd. 220 ... . aptata Hhii. Cid. 229 .... aqiiata Ilhii. Ilor. 301 . . . aipifata Hhn. Cid. 230- . . . a({iülaria II'ät. Ilyp. 350 . . aiiuitanaria Coiisi. Ptycli. 1 lil uquiianarla l'tych. 151 arceuthata Frr. Eiip. 28.'1 . . Aichaeobalbis PH. Kl arrtaUi Z. Cid. 258 arctii-a J'uii.v. Cüd. 2(i3 arctica Schöy. Cid. 229 arctica Strd. Lygr. 211 arcücaria Germ. Cid. 222 . . . arcuaria Hbri. Ae. 81 arcufera Ktr. Cos. 148 arenacearia Schiff. Teph. 105. arenaria Hiifii. Ho. 372 . . . arenaria Lcech Ac. 70 arenaria Lcech Met. 12 . . . arenaria Prl. Ciloss. 82 arenaria Stijr. I.om. 317 arenicola Rothnch. Va\\>. 29(1 ai-enosa Bllr. Ei)hor. 321 . . arenosaria Ac (12 arenosaria Hatc. Cab. 318 arenosaria Stgr. Ac. 61 ... argentacea Hkc. Psod. 305 argentaria B.-H. Egea A argentaria H. -Schaff. Conips. 413 argentaria l.cecli My. 311 ai'gentataria I^ecch Comib. 20 . ari/oifea Sp.-Schii. Psod. 395 iinjcn/ilKsii 'l'aii. 1(1 ar-ihUa (iiicii. I'tyrh. 115 argillacca U//r. Gar. 327 . . arK'illaeea /'r/. Ac. 151 (iriiitlaccarla H.-Schdf/. Eii]i. 275 argillaccaria Sli/r. Gu. 38(1 iir;pinaria lind. (Jos. 111 . . . argufa mir. Ho. :i74 .... iirgiilarid llciriist. 32 .Vi'iclianna Mr. 3il3 arida lUlr. (m.h. 33 1 . . . . ai'iiia /)I:j. l-hip. 2S9 aridaria, I.kcIi Cid. l^5:j aridatu '/,. I'tycli. 12(1 . . . aristidaria i)h. ( )ur. 33,5 . . ari.stonaria Wkr. Il<-l,i-i-. 3 10 arnioraciaria Ob. IVcud. 1 I . arnearia II7,r. (Vir. 330 . . arnoldiaria U\>. ('ol. :!32 arrizaiiaria HaxL Lox. IKi Artcmidora Mcgr. 329 artemidora Oh. Hrab. 19(1 artemis SUfr. H<>. 37(1 arloni-iiaria J'arsal. I'lmal. 3i artemisiata CodsI. Kup. 270 Taf. 18 b 2 1 1' 20 f (Jh 9 a 9 a 13 1 9 b 18 1 n b 1 e 24 i 15 c 2 b 25 b 12 k 4 )i 21 d l(j f 4f 1 f 17 artcsiaria Schiff. Diast. 402 Artiora Mcyr. 329 arlriosa Geoffr. Bliod. 30 . . A.'iaphodes Meyr. 234 asbestaria Z. Ptych. IIG Ascotis 376 asellaria H. -Schaf f. Ptych. 10 axcUaria Ptych. 96, 07. 131 Hsla/ica B.-H. Gon. 331 asi^ilica St(/r. Cid. 226 asiiiata Frr. I.itli. 173 asiiiala L. I.ith. 172. . . . askoldaria Christ. My. 314 . aakoJdaria Oh. Cid. 229 askoldiiiaria Ob. Ar. 304 asperaria Hbn. Rhopt. 383 aspersaria Stijr. Dysc. 409 Aspilates Tr. 411 " Aspilonaxa Warr. 9 assectata üfz. Eup. 293 . . assimilaria Rinb. Teph. 405 assimilaria Sfyr. Ac. 62 assimilata DbL Eup. 286 assimilis Dt:. Eup. 292 associata Btch. Lvgr. 212 Asthena Hbii. 271 ÄKthcna 195, 2(i() Anihcninac ]V((rr. 266 Astrapephora Alph. 411 a.ti'ri'iuia BItr. Bap. 171 atcrrima Hortii. Bo. 369 athleta Ob. Bo. 365 .... Athroolopha Led. Fid. 398 atlantica Styr. Cid. 249 atlantica Sttn. 114 .... atlanticaria Stijr. Bo. 373 . atomaria Hufn. Eye. 35() atomaria Huf». Lyc. 356 atomaria 7>. Emat. 399 . . ((tiiniaria L. Emat. 57 Atoniorpha Stgr. 396 A!iipopliys-a 255 Atopoplivsa Warr. 2(57 atia Lin>.." lir;,ia.la Dup. Cid. 245 li;is^i,iii.-i Fcisth. Cid. 238 baslrll, . Ijeckei'aria Led. Ac. (52 . . lieckeraria Ac. 56, 63 bela Btlr. Er. 352 belcmiata MiU. Ptyi'h. 129 belgaria Hbn. Dy.sc. 408 . . betiiiaria Bkh. Dysc. 408 bcila Btlr. Micr. 189 ... bella Stgr. Eup. 290 bellaria Leech Acas. 182 . . bellaria L,eech Cid. 232 . . bcllata Frr. Ptych. 118 . . bcilicraria Rag. Nych. 360 beüieri Ob. Gn. 386 belluaria Perc. 307 .... bcncscripta Prt. Buz. 360 benesignata Bell. On. 391 . Taf. . 13 b 1 b . 4 l) . 23 e . 24 c . 23 b . 12 t 9 b 10 k 10 k 9 f 15 k 9 f 18 i 9 b 18 i 2 b 9c 25 (1 7 b 7 k 4 d INDEX. 455 l.,-iH'>l,ii;.,l;i Prt. l'l.vch. nn li.'hiriii i;.ii-.. i'soii. :«).-) I.. iIhi.11,1 Srhiii. Ciil. 21:: . hrrli.nt/it Cid. 2t2 .... l"Ti::imrusis Dl.~. Kup. 282 ticnncjji /Ä6. Loiu. :U() hciimiidl Ifothnch. (!id. 21 I beryllaria Mann Xen. 34 . Ijerytaiia /rt/. Osic. 337 Id-rytaria Hb)i. Apl. (i . . I)iiyt;ii-ia Sk/r. It. 101 . . Bi'fi^ophoro Meyr. 189 iK'tul.iria /.. Bist. 358 .. . Iiiaiifjularia l.eech Xyl. 32!l . liiaiKjula/a llaw. Cid. 247 hicauliata Prt. Ilydr. 208 . liicertaria Sigr. Ptych. 131 Hicliroina (Inipp. 3i)8 hicolor Caloc. 19!) bicnlor Mr. Amiii's. 204 hicolor Ob. ün. 38(5 hicolor I'rf. Cal. 201 l)ieolor Prt. Heter. 340 bicolor Rhod. 41 bicoloi Warr. Rhod. 10 liicincta (Seoffr. Ptych. 90 . . Ii'tc'nuliila Fehs. Opor. 19.5 lnvi,l„rala Bkh. Cid. 247 . bicoloiata Hufn. Cid. 210 . . bicolorata Mr. 209 l>icolorata Flem. 152 hicoloiia B.-Bak. Gymn. 298 hifoiiiinata Sehr. Cid. 203 . . hicuspidaria Ohil. Cid. 253 l)identata 67. Gou. 331 . . . iriitcn/ata Gotiod. p:inl. II, 111 bUlcntata Hufn. Cid. 243 . . bifalsai'ia J'rt. Ai-. 05 .... bifalsoria Ac. Ol bifasciata Haw. Cid. 201 bifidaria Haw. Col. 332 bifissana Ml. Lith. 173 V>igeniinata Christ. Cid. 228 l)illiaiiiensis Fchfi. Cid. 227 l)ilineaiia Fehs. Ptych. 135 liiliiicaria Lecch Aper. 327 . . Ijilineaiia Lecch Bo. 373 . . . bilinearia Leech Emiu. . . . bilmearia Lecch Lept. 328 . . bilinearia Srvinh. Gou. 331 »ilineata BtJr. Ast.h. 272 bilincata Cid. 205 liiliiifata Leech Rhjaich. 345 liiliueata L. Cid 248 . . (jilunaria Esp. Sei. 324 . bilunulata Zeit. Eup. 270 bimacularia Leech Ac. 77 bimacularia Leech Cid. 253 bimaculata Fehs. Bpt. 314 binaevata Mab. L h. 404 . biobsulcta liid. Cos. 1 15 liiornafa Alph. Eup. 287 biornata Clirist. Pjup. 287 biornata Cucullia 287 bijiarata Lcd. Mac. 349 . . biijartaria Lecch t'id. 259 . bipurtita Prt. Tiiu. 48 bipartitu Piiib. Lith. 403 . bipunctularia Lecch Phil. 205 bipunctata Oith. 101, 104 bipunctai'ia Scliifi. ürtli. 103 bipunctata FeJis. Bpt. 314 . büiviata Bkh. Cid. 227 . . biselata Hufn. Ptych. 120 . . biseiata Hufn. Ptvch. 00, 89 100, 118, 125, 128 hiselaria Dup. Ptych. 128 . , lii.-ictafa Rott. Ptych. 120, 128 liischoffaria Hbn. Chlov. 299 bischoffaria l.ah. Ptych. 112 biniiiuuta Rliod. 4 I bisinuata Warr. Rhod. 43 10 in 10 ni 23 h 19 k 10 d 10 b 12 c 10 b 8 h 10 k 10 b 10 f 10 c 21c 12 a 10 d 10 h, i 10 a 12 e 7f 17 b 25 d 18 i 7 k 23 i 11 i Oh 1 5 e 4 1 4 f 4 f biski;u-ia Oh. Tcpli. 400 . . . ISistdii l.each 358 /j'(.s/o/) Kinl. 111, IV, 1.52, 324 bistorlac Vatlol. Ho. 370 . . . Iiistortala l'^ctr. lOiid. I bisloil.ita G'oeze Bo. 377 . . bistortata Rbl. Bo. 370 . . . Iiintriata Med. Kr. 352 .... Iristrii/aria Giorna ViV. 352 . . bistrigata />/;. Eup. 285 bistri(/ata IHz. Eup. 291 bistrisata Clalv. Ac. 415 l)if:lri(jatt( Haw. Gyiiui. 298 . . bi.slri'i/ati( H.-Schä'fj. Cid. 215 bistHsala Tr. Cid. 249 bituminaiia Lcd. Ho. 307 biundularin Bkh. Bo. 377 biwndularia Esp. Bo. 370 Irivinetata AVÄs. Gn. .380 . bivittaria Bttr. Gon. 331 blanca Rbl. Aplasta 414 blaiuliata Schiff. Cid. 202 . . lilandiata Cid. 241 lilepharoctenia Warr. 300 l)lcusci Th.-M. Tepli. 400 blocckeri Kusn. Bist. 359 . . blomtii Curt. Disc. 271 . . . bloineri Laz. Eiul. II Ijluethgeui Pümj. Psy, 410 Boariuia Tr. 304 Boarmia 14, 152, 400 lioariiiiaria (Iraes. Psy. 410. . iii,iiri,ii,tn,i I'üng. Lox. 410 . I!(,„n„n,uir Einl. V Ijogunülaria Rbl. Cid. 232 boliatschi Aign. Cid. 249 . . Itohatschi Eup. 279 bohatschi Stgr. Eup. 287 . . bohaschi Püng. 419 boisduvaliaria Luc. Croc. 333 Imisduvaliata Dup. An. 175, 170 l)olo7tiensiii Geoffr. Euij. 281 tioinbycaria Bsd. Nyss. 355 iHiinbycata Hbn. Ches. 180 . . boivalis Herz Cid. 253 liorealis L'rt. Cid. 248 borealis Sioinh. Rhod. 40 borearia l'rt. Cid. 237 tmreata Curt. Cid. 221 . . . . boreata Hbn. Oper. 193 . . . boreata Pack. Cars. 179 boryata Rbl. Eup. 295 bosporaria H. -Schaf f. Lith. 173' Brabira Mr. 189 Braeeinae Warr. 303 Ijiadyi Prt. Ven. 260 breigncti Brasc. Bist. 358 t/reineraria Stgr. Xaxa 9 . . . Brephiuae 1 Brephinae Einl. \' brephoidcs 2 Brephos Zinck. 1 Brephos FAnl. I, 2, 5 brephos Ob. Cid. 255 .... breviculata Donz. Eup. 282 breviculata Eup. 277 brevifasciaria Leech Eup. 289 breviusculata Wkr. IMac. 348 . brigthoni Tuti Cos. 143 . . britannica Harr. Nyss. 355 l)ruand(irig (Jabeia Tr. 317 Cabera 314 caeavena Wkr. Mac. 349 casularia Ob. Mac. 347 . . . cacuniinaria Rnih. lOgea 4 . . caeca Dtz. Eup. 285 caelebs Hbn. 2 caelibaria H.-Schdff. (in. 391 . caerulata Giiiet. Ac. 80 caeruleata Giicn. Cid. 235 . . caeruteata Frr. Eup. 279 . . caeruleolineata Mr. Hast. 100 caeruleoviridis Burr. Euchl. 28 caerulescens Burr. Chlor. 24 caesiata Schiff. Cid. 235 . . 9 caespitaria Christ. Cid. 249 . 13. cajanderi Herz Ac. 06 cajanderi Herz Ac. 57 calabra Pet. Rhod. 37 . . . 2 calaliraria Hbn. Rhod. 37 calabrica Diz. Eup. 297 calcarata l'.-.l/.-i?. Cid. 235 calaritana Trti.',Vos. 146 ... 7 Calcaritis Hed. 344 calcearia Wkr. Lept. 328 . . 16 cakearia Z. Ptycli. 112 calceata Ob. Gn. 38() calceat-a Stgr. Gn. 380 calculaiia l.cd. Orth. S . . . 1 < Calicha Mr. 376 caliginea Bttr. Kup. 278 caliginearia Rndi. Clieni. 113 0; Callabraxas Bttr. 209 Calbdiraxiis 152, 273 ('allt'riiiiiys ]]'bl. Eup. 285 callunata Riiib. Ptvch. 125 . 4^ Callygris Th.-M. 210 Caliiiodes 305, 306 <'al()calpc Hbn. 199 Calocalpc 202, 204 456 INDEX. Cal0H,>Uos IIb,,. 309. 311 C((IoM,. 280 Carecomotis Warr. 370 cariala Schrk. Ac. 66 .... caricaria Bcutli Ac. 70 . . caricrai-ia Il.-Sihdfi. 'rci)hn. 381 Carige 117,)-. 192 cai'issima lillr. At;. 15 ... Carmiltis 105 car„caria Mtimi Plych. 119 carnifrons Hllr. Ncr. 26 . . . carniolica llurr. Ny.ss. 355 caiiiosaria Sltfr. Kluxl. 30 carphci-aria Ihiips. Ptych. 129 <-()phihLta Slip-. V.n\}. 280 . Carsia IIb,,. \V.\ ('iirl(i(in,ph(i l~. Kup. 297 . . . chiachiaria, Ob. Ar. 305 . . . Chiasina IIb,,. KU Chi,is,i„i 56. lo:; chi,i,a,ninii Mill. l'tv(h. 123 chi„,„k„lcp,in„ Cid. 24 1 chiniakalcpari.-i, Olt. • 'id. 252 . chinensiis Lccch ('id. 254 chinensis jAicc-h llor. 301 chinen.sis Siciidi. Cyst. 308 chionata Lcd. llydr. 268 . . . chloerata Mab. (üdor. 298 . . Cl,l,,,;,ch/sbi 215. 220 Chloroclvslis Hbn. 298 Chli„;,glyiil,i,;i 10 ('hloroiiiachia ]Varr. 18 chlorophyllaria Hcd. Euchl. 28 i-hlorosaria drac.i. Thal. 30 chlorosata Scoj). Lith. 403 . . chlortjrcniixala C'irisl. Eustr. 208 Taf. 23 1 J 5 c •'1 d f 12 17 i 23 d 1 1 e 10 h 5 f 13 1) 8 k 16 h 23 h 4 k 13 ü: 7 d 5 i 18 r 10 d 1 c 13 a 17 a 4e 8 h 14 K 13 k 3 b Taf. cAoa.s;)i/;.s- Ob. Noth. 18S . . 6 f Chogada Mr. 370 Chondrosunia Anker 354 chi'et4cni Th.-M. Chi. 404 chrislophi Hed. Phil. 206. . . 11 e Chrislophiclla Berg 213 cluistvi l',t. Opor. 195 ... 9 f chrysidia Bllr. Asth. 273 . . 10 h chry.'iipiiiis Dan. Einl. II l chrysitaria Hbn. Fid. 398 . . 23 c C^hry.'iocraiipcda 35, 101 Chry.socienis 89 Chrysolene 47 chrysoprasaria Hemisb. 31 chry.soprasaria Esp. Henilst. 30 2 g chrysopra.'ii.'i Ob. Eii.str. 208 . 10 1 Cidaria Tr. 214 Cidaria 195, 204 ciliaria Leech, Ligd. 313 95 d cilicornaria Püng. Bo. 379 ciuerae Gregs. Eup. 275 cineraria B.-H. Ptych. 122 . . 3 h cineraria Bkh. Bo. 372 cineraria Rilr. Cid. 247 cineraria Üiip. Teph. 405 cineraria Leech Ac. 52 . . 3 k cineraria Schiff. Tephr. 381 cinei-aria Schöy. Cid. 234 . . 9 f cinerarius Ersch. Apoch. 354 19 b ci„rraf!ccn,< Strd. Cid. 263 cincrasccns Mr. Bhod. 40 . . 5 d cincrasccn-i Rhod. 41 cincriscens Stichel Cid. 263 cinerascens Tg.'itr. Eup. 292 cinerala F. Ac. 80 4 m cinernta F. Ptych. 126 .... 4 f cinerala Geoffr. Cid. 223 ... 9 a cinerata Slgr. Kyrt. 157 cinerala Wnbg. Mac. 3 46 . . 48 s cinerea Bllr. Bo. 371 .... 21 b cinerea Bllr. Crypt. 191 cinerea Bllr. Gn. 391 ... . 22 f cinerea Btlr. Probl. 49 cinerea Leech Crypt. 191 cinerearia Sigr. Min. 167 cinereata Mr. Cid. 221 ... 7 k clnereata Pri. Cid. 263 cinereala Sieph. Ptych. 126 4 f cinereata Slcph. Triph. 197 . 5 i cinereata Slgr. Ches. 180 cinereo.strigaria Kleem. Ell. 322 cinctaria ,S'c7((7/. Bo. 367 . . 20 f Cinglis Gncn. 1 lo cingidaria Hbn. Chi. 404 cingulata Fch.^. Cos. 149 cingulata Tgstr. Cid. 258 cinigeraria Alph. Teph. 405 . 25 i cini'iainonicata l>l:. Eup. 290 ,ii-ccllata G„cn. Ptych. 117 circuitaria Hb,,. Ptych. 12: circuilaria Ptych. 75 circularia F. Cos. 142 . . circdaria Wnbg. Cos. 146 circulata Rbl. Cid. 246 circulifera Geoffr. Cos. 145 . . 4 o circumdataria ßo.s/. Cos. 148 circunidalaria Vill. Ist. 398 . 23 d, e circumscripta Slrd. Lygr. 211 cirtanaria Luc. Ptych. 97 Cithecia Slgr. 299 cilraria Hbn. Asp. 412 .... 24 i citrata /.. Cid. 221 cilrala Cid. 220 citrina W^iirr. Thin. 337 citrinata J'rl. Om-. 335 clarior Slgr. Gn. 393 Clara I'i-l. Cid. 255 clarissa Bllr. Parab. 315 . . 15 e clathrata /.. Chi. 404 .... 23 k claihrala L. Chi. Einl. 111 5(i 23 k claudata Pii. Ac. 67 clavaria Hatc. Lar. 157 ... 6 i 4e 4 n 4o A usycycbcii -11. I. Hl IIS. INDEX. 457 flavaria horch \v. :!01 . . . . clavarui 15H Cleogoie 1(12 Cleora Curt. :{U5, 10(1 Cleorodes Kiril. II clerica Bllr. Md. :i(l.". . . . . Cleta Dup. SS Cle(a 35. 9(i, 10.") . . . clorinda Ob. 15ist. 3.50 coangulata I'rt. (!id. 247 coarctaiia Schijj. Orth. 158 . coarcl.ata /V/. C\<\. 210. 227. 22S, 202 (•oarc(a(a /'/■/. (([icif. 1!)."> coarctata l'rl. Ortli, Hin coartata l'ütuj. Xotli. l.s:J coassaria Bsd. Lith. 17:! . . coassata Hbn. Lith. 17:> . . . cocandaria Christ. Giioph. ;iS4 tocaiidai'ia Ersch. Giioph. 384 cocciferata MiU. Eup. 20.') foctata Guen. Ligd. 313 . . . codetaria Ob. Jlann. 382 . . Codonio 141 coelesiinaria Alph. Egoa 4 . . coelinaria Gras!. Ortli. KU Coenina Wkr. 349 coenonaria Af. 84 Coenopalpe Hbn. 300 coenosaria Ac. 82 eoenosaria Led. Ac. 04 Coenotephria Prt. 238 coercifa Luc. Ptych. 102 coerulata Cid. 264 coerulata F. Cid. 2()3 .... cognata Cid. 218 cognata Steph. P'up. 288 . . cognata Thnby. Cid. 217 . . cognataria Gucn. Bist. 359 cognataria Led. Lom. 31(! cohorticula I)t^. Eup. 202 colataria L^eech Gel. 22 ... colchidaria Led. Gnopli. 38 1 . collata Hbn. Rhopt. 3s:! . . . collata Warr. Ac. 58 coUinaria H .-Wh. Asp. 112. . collinaria Metxn. ('id. 222 . . CoUix Guen. 299 collxistrata DU. Eu,). 289 cnloruiria H.-Schaif. Ac. 59 . . coloraria H.-Schä/f. Pol. 169 . colorata F. Lygr. 211 Colotois Hbn. 331 columbata An. 175 cohmibata Metzn. An. 176 columbinaria I^eech Bo. 371 . columbinaria Leech Dal. 333 . combufiia Su-tnli. Cid. 21! combustaria I'kiuj. Si4. Inj cometifcm Warr. Orth. liil Coraibaeua Hbn. 19 Comibaena Einl. II, 19. 23, 27 comis Btlr. Cid. 219 vomitata Hbn. Cid. 243 . . . comitata L. Pel. 264 .... comitata Warr. Bist. 359 . . commanotata Haw. Cid. 221 communifasciata Don. Co.s. 148 lommuiaria Hbn. Lom. 316 cdinmutafa Frr. Ac. 55 .... Comostola Meyr. 32 compararia Stgr. Ell. 322 . . compararia H.-Schdff. Av. 73 completa Rbl. ('id. 21() completa Sb/r. Plych. i:!l complicata fHlr. Micr. 2(l7 compositata Guen. Call. 21(1 compressaria Rolhke Er. 352 compressata Guen. Eup. 287 Compsoptera Blch. 412 IV Taf. 14 a 15 <1 24 c 12 i Si IPg 2 d 22 a 24 i 8 1 11 a 21 a 16 h 13 d 10 m 10 m 19 h 15 f 4 i 2 f 4 k 18 k 12 g Taf. cinniilaria Hsd. Cid. 225 C(irn|il,-iii:i 117,;-. Tim. 18 cnicalcmiiK lluin. IMvrh 67, 138 ■ . . . . 4 g concavilinca Ihirr. Chlnr. 21 Conchin Hbn. 411 conciiin.i ll'orr. 303 C())icinna \]'iirr. Bist. ;!59 . . 1 9 g couciniriria Dup. Ac. 79 . . 4 1 (■oricinn,i.t.a Steph. Cid. 221 . Sk c(incinn(ü contigaria Wkr. Lux. .350 . . conliguiiria Dup. Ac. (54 . . . contif/uiiria Hbn. Ptych. 105 . contigiiaria Leech Zetli. :>3(l . eontiguata Haw. Ac. (>:! . . . contiuua Strd. ('id. 219 continiiaria Ev. Mac. 347 cortinuata Fehs. Cid. 256 continuata Krul. Cid. 225 continuata Warr. Al)r 3 1 1 contorta Warr. Par. 209 . , contraria Leeeh ('entr. 9 . . contrasiaria Fehs. Cid. 226 contrastaria Fehs. Bpt. 314 contristata Don. (!id. 257 . . contrita Prt. Cid. 261 contuhernalia Mr. Hir. 363 conturbata Wkr. (lat. 26(5 . . convectai'ia Wkr. Tim. 48 . . convergata 1 (7/. Lith. 403 . . convergenata Stqr. Lygr. 212 . convergens Warr. Loxot. 346 conversaria Hbn. Ho. 370 conviva Dt:. Euj). 281 cooptata Dtz. Eup. 291 cooptata Eup. 279 cophanata Krul. Cid. 257 coraeiata Hbn. Cid. 220 . . . coracina A'.s/>. I'sod. 395 . . corcularia Rbl. Ac. 59 corcularia Ac. 120 corculala Hufn. Cid. 226 corculala. I'rt. (Md. 227 . . . . corculina Bllr. Asth. 272 . . cordiaria Hbn. Eil. 344 . . . corearia Herz Tej)!). 406 corearia Leech Bo. 373 . . . corearia Leech Pseiul. 343 . . cornenia ChrU. .■Vst4i. 272 . . corneliaria Mill. (in. ,390 . . cornelseni lloffm. Ho. 378 consueta. lillr. Chlo;'. 29S corollaiia II. -Schaff. Cid. 216 . coronata Hbn. ('hlor. 298 . . coronillaria Hb)i. P.seud. 14 correlata Warr. Cid. 232 corroptaria Z. Bo. 36() correspondens .llph. AgI. 29 . correspondens Hmps. Tim. 48 58 21 e 12 c 15 21 c d 23 k 1 1 d 1 1 r Mg 13 m 12 e Ig 13 k 18 ' 4 c, 4 c 16 ,■ 1 h 8 i 23 c 21 c 18 c 13 e 10 a 13 k I t 458 INDEX. rornyitta F. Plych. 90 ... corrivallaria Kreischm. Ac. 71 coiTobonU a Dtz. Eup. 294 coirugata liflr. Phil. 20Ö . . corsica Mill. Gn. 390 corsicaria Jimb. Pseud. 11 rorticalis Srop. Ang. 'M\ corlicaria Dup. Teplu-. 382 corticaria Leech Jled. 3()1 cortlcat.a 'fr. Hör. 301 corticosa Prt. Eup. 290 corlindata Frr. Eup. 291 . corussaiia Ob. Cid. 220 . corydaUiria Graes. Cid. 232 roi-Vlaiia. r//»(ft(jr. Aiiu. 334 corylata 77* ((/<;/. Cid. 2.")1 ("orymiciil Il'A;-. 33S Coryphii Wkr. 329 Corythcii Dup. 210 cosUjnatu Bkh. Eup. 27,s . . cossurata Mill. Ptycli. 112 . costaestrigata Haiv. Niitli. 1S4 coslai Calb. Od. 7 roMarkt Cid. 255 i-ostimacula /M. Eusir. 2(t7 costimacularia Leech Eup. 277 costimafulata (rrai's. It. 402 costimaculata libl. Cid. 225 cost iiHitai ia /,fec/i Cid. 244. . ,'osl,in,Hr/,irii, Leech Cal. 201 . (•Ost iiiuiirtaiia Leech Bo. 37S i-üstipuiK-taria Leech Trich. 187 cDstisignata Dlz. Eup. 294 costistrigaria Leech Oiu'. 335 . instovata Haw. Cid. 223 Cisvinhia Hbn. 141 Coa'yiHbio Eiul. 111. IV. 35, 81, 121, 154 cotanyens Fritsch Au. 177 eottei Ob. Apoch. 354 couaggaria Guen. Cyst. 308 coulouiata Ball. Ptych. 139 Craspr.r,,, llhn. 52. 79 Craspi'ilidiisis Warr. 45 (■ia-.s.-111-ala Christ. Bo. 307 orassipuuctata Alph. Arch. II crataeyula L. Op. 339 .... cremiaria Frr. Tephr. 382 . . eremonaria Stgr. Xen. 34 f.renularia Leech Lept. 328 crenularia Leech Phal. 320 t-reuularia Leech Spil. ;iI5 . . crenidata Btlr. Culp. 21 ... crenulata Rmb. Gri. 389 . . creperaria Ersch. Gn. 390 . . rrepusculariti Dup. Bo. 377 crepuvciilaria Ect.r. Eiul. I c-repuscularia Hbn. Bo. 370 .•reta Dh. Eup. 281 (■retac<^a Bfir. Bo. 370 . . . rretaia-a Sti/r. Ist. 398 c-retai-ia Er. Perc. 412 crclnria SU/r. Ac. 50 .... cfetra. Siriiih. Cur. 335 . . . ci-iOiaiia ///)/(. Ortli. 8 . . . . crinitaria Stgr. Ptych. 127 i-rot-allaria Slgr. Scod. 407 . . Croi-iillis Tr. 332 Crocalüs 407 rrocoptera Koll. Tliin. 33(i Crocota Hbti. 41)9 (fosi Th.-M. (iu. 387 Ciypsicoilieta lt(/;y. :!15 Cryptoloba Wurr. 100 Cr'yptoloba 185 crucigiTata Chrinl. AgI. 29 crnenUrria Bkh. Iwth. 155 crueiiliiria Hufn. Lytli. 155 rructiinria Guen. Ivytli. 150 oruentai-ia Mr. Pseud. 328 crticnitita Scop. Rhod. 39 . . Ctenognophos L'rt. 384 4 a I »aibicularia Beyer. Ptych. 1 1 2 4 k cuculata Hufn. Cid. 240 . . lila cuculliaria Bbl. Eup. 275 8 1) Culeiila Mr. 307 culuiaria H.-Schäfi. Cid. 253 1 i oulniiuai'ia Ev. Egea 4 . . > 1 b Ui i culpiui Frl. Abi-. 312 .... 15 c 22 a Culpiiiia l'rt. 21 20 a caniulutu Ac. 02. 04 13 1 cumulata Alph. Ac. 50 . . . 4 h cimixilata Christ. Pog. 317 . . 15 f 12 k cuneata Burr. Hipp. 17 8 k cuneuta Don. Cid. 250 10 c cuneata Wkr. Psy. 410 . . . 25 1 l(i i ciincifcra Warr. Abr. 309 in 1 ciiniciilaria Esp. Dysc. 408. . 21 d cuniculina Hbn. Dysc. 408 ciipe.strata Frr. Cid. 218 ... 8 i cupreata H. -Schaf f. (üd. 245 . 9 i 12 e cupressata Hbn. Cid. 218 . . 8 i 3 g cupriuaria Christ. Rliod. 12 . 7 a (i f, g curaia Ev. Coen. 30(» curcumaia Mr. Cid. 253 curvaria Ev. Asp. 411 ... 24 h cvu'varia L^eech Ar. 305 ... 14 c 13 k cui'vata Warr. Rhod. 43 cui'vilinearia Leech Abr. 31(i . 15 a curzoni Gregs. Eup. 285 13 c Cusiale Mr. 370 7 e I cuspidaria Bird, Our. 334 21 h I cuspidata llinbg. Cid. 215 . . 8 g II d j cyauata Hbn. Cid. 230 . . . 9 ]i 25 e I cyanata Cid. 234 17 e I Cyclophora 141 cyi'uaria Guen. Lith. 172 c'yinaria Btlr. Cid. 240 .... 10 b Cyntatophoridae Einl. I cymbalaria Mill. Gn. 300 cyparia Guen. Naxa 0 cyparissaria Mann Min. 107 . 0 c Cystidia Hbn. 208 cytlii. I g 17 h daemoniata l>t,z. Eui>. 297 dahurica Stgr. Cid. 2111 Daliina Mr. 333 10 c dalmataria Giicn. Loni. 310 . 25 i dalmatina Wgn. Nych. 30U . 19 i 18 e danilovi Ersch. Stanui. 108 . 0 a, dardoinaria Uonz. Croc. .333 . 10 g 25 k ' dartfordi Tutt Enn. 323 25 g I Dasyceptuda Stgr. 332 21 g , Dasyforsa Frl. 332 Dasypteroiiia Stgr. 353 21 g 1 Dasyuris Guen. 234 datinaria Ob. Lar. 157 ... 0 i 21 g I daubearia Bsd. Gn. 385 dacldaria Ob. Stamn. 108 . . 0 a, daridarici Pouj. Hyp. 350 . . 18 1 I h davidaria Puuj. Trp. 13 . . . 3 c 17 f dcalhata L. Siona 409 ... . 24 f 1 d dearniata Dtz. Gymn. 298 debiliata Hbn. Chlor. 299 . . 13 k 24 d debilis Btlr. Spil. 345 ... . 18 d debilitata Leech Cid. 241 I debrunncata Stgr. Eup. 270 17 f deceijtans Stgr. Mac. 347 deceptaria ]'ill. Lyth. 150 decidua Warr. Ptycli. 127 . . 7 d decipiata Stgr. Cid. 240 decipiens Dtz. Eup. 294 decipiens Th.-M. Ob.-. 307 2 g di'cisata Wkr. Bap. 171 Dcclana Einl. II 5 g dcciinans Stgr. Er. 353 declinans Stgr. Hyst. 200 . . 12 a 10 c , declinafa Stgr. Pter. 353 2 k decolor J'rt. Triph. 197 deeolor Stgr. Ac. 5() decoloraria Alph. Bo. 372 . decoloraria Esp. Cid. 222 . decoloraria L^eech Bo. 308 . decolorata Hbn. Cid. 262 decolorata Stgr. Ar. 304 decoraria L^tech Bo. 379 . . decoraria Xc\cm. Cos. 142 . decorata Ac. 79, 81 dccorata Schiff. Ac. 80 . . decorata Warr. Trp. 12 . . decosteraria Ob. Bo. 370 decrepitata Zelt. Cid. 224 decurrens Mr. (üd. 250 decussata Schiff. Schi.st. 171 del<,l,i Kup. Kiiil. 1 ihiiiildia diK'ti. l<:u|). -lU-I . . \2 r .IriH.tita [Ihn. Ku]). 2S() . . 12 f ih'iitiiria Hhn. (ioii. ;«1 ... 1(> 1' cic'ulata /.HC. llor. ;502 (Irntataria Sir'nih. Cocu. :il!l . ISj ilciitatoliiioala, l.'iiih. (iloss. >s:{ clcrilicIaUirata Winr. r..iii. 2 il('ntil:. lOiip. 270 . dif/ilalii Djak. Cid. 2.->l I digna Th.-M. Lygr. 21 I ilii/uala Av. 70 digna.ta (iioii. Ac. 09 dijuucla Wkr. lli'iiiist. 31 dilaUihi Strd. Wie. 412 düalala Witbt/. Bo. 372 . . dilcctaria B.-H. Cid. 218 dilectaria Hbn. l^om. 310 . dilectaria Lecch Bo. 379 . . Dilophodes Warr. 300 dihnidaria Frr. (in. 393 diluridaria Hnip.9. Oatasc. 39: dilucidaria Sehifi. Gn. 393 dihita Warr. Comib. 21 . . dilnta Warr. Xaiidr. 381 dilutaria Hbn. l'tych. ll.ö dihdaria Hbn. Ptych. 120. 129 dilutaria, Hhn. Ptvch. 132 . diliilaria Lrd. Pt.ych. 133 . diluliiUi 11(111-. Ptych. 89 dibilala Hau: Ptych. 120 . dilntata Opor. 207 dilutata Schiff. Opor. 195 . dimidiaria Cid. 223 diinidiala Hbn. Bap. 170 . diinidiaia. Haw. 4*tyeh. 138 dimidiata llafn. Ptych. 99 diinidiata Ptvch. loi». 103. l-'9 137. 138 Diiidica 1//-. 13 diiiicusis Xi'iili dioplasari,, Chr, Dioplidae Eiul. Diplodosina Warr. 2.3 diplolala FIdr. Psy. 4 1(1 Diphrrodes Warr. 379 dira Bllr. Er. 352 . . dircciaria Graen. Cid. 21: Discalnia Meyr. 400 disecplaria Fisch.-B. Cid. diticlusaria Ac. 70 disclusaria Christ. Ac. (>,'■ discoidaria 7 discoidaria B.sd. Ilcl. 0 discolor Ström. Er. 352 discolor ]\'arr. Gar. 32() Dlscoloxhi UV//7-. 270 Discnlo.ria 2(i8 di.scophnra l-'i.rs. Pidlil. ." discreparafa (irar.^i. Ho. : di.'icriini}iari Dilhcn,o divergens Btlr. Cid. 227 . . . diversaria F. Er. 352 diversata Schiff. Epirr. 5 . . dirersilinea Warr. Anon. :i:i8 dii'incta H.-Wh. Euer. 34 . . divisa SIrd. Cid. 218 divisaria Christ. Ac. 02 . . . divisaria l.eeeh Ar. 305 . . . divisaria Lcecli Bo. 372 . . . divitiaria SIgr. Stamn. I(i8 djrouchiaria Ob. Xeol. 309 . . dodoneata (Iuen. Eup. 295 doerriesiaria Clirist. Bo. 370 . dognini Th.-M. Gen. 392 dohlmanni Hed. Ptych. 98 dohrni König Abr. 309 dolabraria /,. Plag. 337 . . . dolomitana Hah. Cid. 245 dolosa Bllr. Pach. 332 .... dolosaria Gn. 392 dolosaria H. -Schaf f. Gn. 391 . dolosaria Lecch Ilem. 303 . . iliiinialla Geoffr. Ac. 58 ... donovani I)i.ü. Ac. 54 ... donzelaria I)up. Püiig. 321 f)oratosithca Dup. 52. 79 dotata L. Lygr. 211 dotala SIgr. Lygr. 213 . . . . ddubledayaria Mill. Bist. 358 draiidli DI:. Eup. 280. 290 . . Drcpanidae Eiiil. 1 druentiata DI:. Eup. 290 . . drapisaria l'cl. Eup. 292 drijadaria Hinh. Enn. 324 . . drypisdrid Dt:. Eup. 292 diibiosata Alph. Cid. 258 dubio.sata II'Äc. Tript. 198 duhiosdld Triph. 201 dubitans Her: Bo. 305 dubitaria SIgr. Gn. :591 dubitata /.. Triph. 197 . . . ddhildid Triph. 200 Daliophylc Warr. '.iSl dunicei ./udiin. Loni. 312 dumetata Sehr. Cid. 218 dumetata 7V. Gn. 385 . . . duplexa .1/r. Bo. 379 duplicaria HIdi. Lith. 172 duplicaria SIgr. Lyc. 350 dujilicaria Wkr. Car. 192 . . diiplicala F. An. 177 .... duplicata Hbn. Lith. 17:i . . . duplicata Warr. Orth. 100 daponrhelaria Le.fr. Sei. 401 dupoiicheli /'rl. Enc. 107 . . ■J'af. 21 e 1 12 e 7 g d Li 1 15 8 h g 2 1 b 17 h :i c 7 b 1 1 d 21 b 17 b 21g 17 g 10 f 22 f 20 c 1 h 3 g 19 f 4 e 19 g Vi r 11 g 7 f (i k 0 !■ 12 b 2:5 r 460 INDEX. duponchcllaria Iaic. Aiiiygd. 108 euiaculata Grai's. <)p. 339 einanata Dtz. lOup. 297 cinargiiiavia Leech Bist. 359 . 19 k cmargiiiala /.. Ptych. 138 . . Ig i'iuavia, Brein. Hern. 302 . . 20 b Kmatiii'tta l.nl. 399 enuiia Schdw. (.'id. 257 cinina l'rl. Ac. 75 Enimcllca'ia SIeph. 258 l'.iiinifsiiniia Wurr. 187 l'.iiiMiiMis Ulm. 87 h'inniillis 51. 52, SO cinis.sariii Wkr. Ac. 54 emiicidrir'm l-.'v. Klidd. cmuciilari.i Ulm. Dys« cmundata Clirhl. Kp. iniidarhi Ac. 70 (i . 3 407 . 24 i:'. . . 19 enuitaria Hbn. Ac. 75 Knconista l^cd. 400 Kndropiodes TT'orr. 330 l'yHcrgopteryx Th.-M. 33( ennouiaria Guen. llypcr. Ennomos Tr. 323 Ennomoa 403 ennomosarUi Wkr. Pseiul Kntephria Hbn. 234, 230 eolaria Guen. Gn. 384 . . . . eosaria TI'Ar. Bo. 374 . . . . Ephoria Mcyr. 321 Bphyra 141,' 208 cphyrinarin Ob. (in. 391 . . Epifidonia Btlr. 215, 327 Epione Dup. 341 epione Prt. Apleron. 373 Epipleinidae Einl. I Epirranthis Hbn. 5 Epirrhoe Hbn. 210. 232. 255, 250 Episauris J>'bl. isi epixantlia Stichel (Md. 235 equestraria F. Enn. 323 . . . equcstrata Bkh. I'.sod. 395 . . Erannis Hbn. 351 Erannis Einl. IV erasa Warr. Dith. 40 ereharia Krul. Bo. 367 erebaria Ob. Sei. 401 . . . . erebearia Leech Cid. 242 . . Erebomorplia Wkr. 301 erectaria I^eech Micr. 207 . . erectaria Püng. Er. 351 cremita Scop. Lyc. 350 . . . ericeata Bmb. Eup. 290 . . . ericetaria Vill. Sei. 400 . . . ericetata Sieph. Cid. 262 erilda Ob. Bist. 359 eriopodata Grast. Ptycli. 1 18 . eriopodata Ptych. 96, 101 erosaria Schiff. Enn. 324 . . erosata Httfn. Ptych. 138 . . erriguata Bmb. Eup. 277 orschoffi Alph. Orth. 101 . . ei'schoüfi Christ. Ptych. 135 erschoffiaria Ptych. 135 erubesoens Sfgr. An. 170 erutariu Bsd. Ven. 26() . . . Erythrolophus Hnips. 44 Eschafarchia Wtirr. 269 esterelata Mill. Ptych. 104 . . csther Btlr. Syn. 319 eteocretica Bik. Cid. 238 etruscaria Stgr. Gn. 389 Euacidalia Oh. 96 Eubolia Guen. 158 Euhyfodonta Warr. 359 Eucestia Hbn. 180 Euchloris Einl. II, 21 Eudiloris Hhn. 27 Kuchoeca Hbn. 270 Euchoeca Einl. I eucircola l'robl. 51 eucircota Prt. Probl. 50 . . . eucosma Prt. Disc 270 . . . Mucosmia 198 Eucrostps Hhn. 33 Eucfemirapteryx Warr. 330 Eucym,iln,ic lihii. 27 1. 300 cugeuiata .1/(7/. Ptvcli. 121 . Euhjpe lOiul. II. 152. 2:!2. 254 l''.iiiiu>ra Stgr. 324 h'upliancssa l'a.ck. 141 cuphorbiata Ball. Ptych. 139 cuphorhiata Schiff. Min. 167 . cuphra.siata H.-Schäff. Eup. 29i: euphrasiata Mill. Cid. 201 Euphycia Hbn. 244, 205 Kupithecia Curt. 274 Kupithecia Einl. II, IV eurata T'rf. Gloss. 83 T,il. 41 320 343 18 d 22 b 21 c 15 k 23 c i3 c 1 :; d 19 e 12 1 23 g 15 k lg 8 c 3i 7 b 12 c 6 c 12 e cureliaria Mill. Xeii. 34 . . . 2 e, euroia Gloss. 82 eurymede Motsch. Cy.st. 308 . 14 h eurypylc Men. Cyst. 308 . . 14 h eurytaenia Bhl. Cid. 232 . . 10 f Eurythecodes 335 euryzona Hmps. Bo. 380 Eusarca H.-Schäff. 4 Euslroma 170, 206, 250 Eustroina Hbn. 207 Eutriphiisü 200 euxinata Bhtsch. Eup. 296 evanescens Btlr. Cid. 258 evane.scens Btlr. Selen. 338 evanescens Stgr. Cid. 241 evanidaria Püng. Gn. 391 eversmannaria H.-Schäff. Bep. 171 evonymaria Schiff. Art. 329 . exactata Stgr. Eup. 277 exalbata Hhn. Schist. 171 . . exalbidata Stgr. Eup. 288 . . exangulata Warr. Cid. 217 exaridaria Graes. Ep. 342 exantlieniata Mr. Culc. 307 . exaiithemata Scop. Cab. 318 . excaecaria Fehs. Rhod. 154 excavata Dj'ar, Zam. 358 excellens Btlr. Bo. 378 . . excellens Btlr. Oiu-. 335 . . cvcelsa Dtz. Eup. 288 excelsata Ersch. Lith. 174 . excclsata Lith. 172 excentricata Alph. Cid. 255 excisa Btlr. Cith. 299 .. . cxcisaria Esp. Camp. 323 . excultata Christ. Cal. 200 . creniptaria Hhn. Ac. 74 . . exhausta Prt. Cid. 259 exiguata Hbn. Eup. 277 exilaiia Guen. Ptych. 104 e.rilaria Guen. Ptych. 97, \'2'2 e.vimiata Fehs. Cid. 227 . . cxliturata Wkr. Cid. 227 exoletata H.-Schäff. Hör. 30i expallidata Dhl. Eup. 285 . c.i-pallidata Guen. Eup. 128 expansa Mr. Triph. 198 . . expansata Prt. Cid. 244 expiata Püng. Cid. 217 expo'tata Stgr. Noth. 184 e.vprtssata Christ. Trieb. 18(i . expressata Noth. 184 exquisita Aign. Art. 329 exsecuta Fldr. Tri. 169 .. . exsoletaria H.-Schäff. Hör. 302 exsoletaria T^eech Ar. 305 exstirpata Fehs. Ac. 67 exstirpata Prt. Ac. 69 exsuctaria Püng. Gn. 391 exsul Tchetr. Gon. 331 extarsaria T/.-Sc/jö//. Ptych. 118 extensaria Frr. Eup. 293 . . extenuata Prt. Gloss. 82 externata H.-Schäff. Oul. 182 extersaria Hbn. Bo. 378 . . . extersaria Ptych. 99 extimaria Hbn. Croc. 332 . . 10 g extimaria Wkr. Ac. 77 extincta Harr. Nyss. 355 extincta Stgr. Ptych. 127 extincta Ptych. 100 extincta V.-M.-B. Ell. 322 extinctaria Ev. Bo. 371 . . . 21a extinctaria Stndfs. Phig. 353 extradentata Prt. Orth. 158 cxtraordinaria Stgr. Ac. 54 . 3 g extraversaria H.-Schäff. lOup. 281 12 e extremaria Leech Car. 192 extremaria Wkr. Tim. 48 . . 5 f extremata F. Eup. 282 ... 13 g 17 g 0 d 12 b 8 1 14 f 15 g 21 h 17 e S a 81 13 1 15 i 8 d I k 12 m 4 a, 4 c 9 e 7 f 13 m 12 t 5k 6 c 13 m 1 d 13 i 6 t 21 h INDJOX. IGl rxtrciiialo W'arr. Ac. 51 rj-ulla mir. Uliopt. :is:{ r.riill<(fa Cal. 20(1 . . . '■XKstaria SUjr. Ho. ^71 i'Xiistaiia .S7;/r. Enc. 1(17 ■ydoiiiaU lilJi. Chlor. 2! ■yiicnsalM (iriisl. Kyip. li,' F. la.l)i.iUu'ia Oh. Lvü;!-. 211 (II) . laliliiliiria Lygr. 21.'! ialiri'factaria Oft. Cid. 251 fa,ccal,.uria Ulm. Ayi\. ti . . . laiM-ulciita Th.-M. Mth. |(i:i i(isVV(r//7 Oprr. 193 . , . t'atiii'olari.a Kobs. Eup. 28.') fail/dla Trtl. Ptvch. 92 . . . falcata Ö.-H. Hör. 3()J /((/(■((/,( ir, fasciata I'rt. X'oth. 184 fasciata /'/■/. Orth. I(i2 fasciata J'rt. Orth. I(i3 fasciata I'rl. Pseud. 11 fasciata Prt. Tripli. 198 ia.'(> . . jiilvoundaia Fehs. Cid. 203 . fulvularia Hufn. Ang. 334 . fiimai'ia Haie. Lyc. 356 fumata Fv. Cid. 252 funiata Math. Ist. 398 finiiata Mische Orth. 159 hniiala SIcph. Ac. 55, (iO . fimiataria Leech Cid. 200 fumidaria Hbn. Lign. 351 . fumidaria Leech Perc. 307 . furaidata Trfi. u. Ver. Acas. 1 liimidofata Wkr. Cid. 234 fiimipennaria Hcllw. Kr. 352 fumipennis PH. N"arr. 397 fumitaria Cid. 258 fnmosa Prl. Cid. 216 fumosa PH. Eucfc. 336 fumcsa Warr. Gn. 385 (uuiosae Orc{/s. Eup. 279 funiosaria H.-Schäff. Cid. 25: fumosaria Leech Bo. 375 fumosaria PH. Ac. 73 . . fumosarius Alph. Bist. 358 funiosata THl. I^ar. 157 fumosus Gre(/s. Bo. 370 funebraria Lanih. Bist. 358 funebraria Th.-M. Er. 352 funebris IFacr. Phot. 202 junerata Hbn. Cid. 256 . . furcata Sli/r. Eup. 293 furcata Thtibi/. Cid. 263 . . furcifascia Wkr. Cid. 255 furvata Schiff. Gn. 385 . . fusca Btlr. Hot. 188 . . . . fusca /.eech Sei. 325 fiisca Meyr. 11(4,. 188 .. . {u.sca RUi. Croc. 332 fusca Sl-yr. Pliot. 203 l'usca Thnby. I'ygm. 39() . . fuscantaria Kriil. Bup. 400 l'usc'antaria SIeph. Enn. 324 fuscaria Cid. 234 fuscaria Leech Bo. 305 . . fuscaria Leeck Mac. 310 fuscavia l'ri. Ang. 33 1 fuscaria SUjr. I'seud. 343 fuscaria Thnbrj. It. 101 fuscaria Wyn. Art. 329 fuscata F. Ac. 56 fuscata Her- Tcph. (00 fuscala Iliifii. .Min. 167 . . iuscala llrkf. Kr. 352 fuscata l.ecch Cid. 235 fuscata Moslcy Er. 352 fuscata RH. Lvgr. 212 fuscata 7'»« ijcin. 302 juscala WiiIkj. Eup. 2S 1 . . fuscesccns lillr. Abr. 311 . 18 i 11 (• 21 f 3 m 11 f 10 ü 22 b 6d 23 d 23 g 15 k -Ig 1 ■-' h 15 b 23 h 81 8g 4 i 7 k 13 m 13 h 4 i 10 k 16 i fuscicostata Christ. Eup. 284 fusi(il>runn''a Warr. Gn. 384 fuscofasciaria Lecch Ileter. 340 fuscolinibatia Tystr. Cid. 229 fust'omarginai'ia Leech Bo. 375 fuscomarginata Slijr. Cid. 225 fuscomarginata Warr. llac. 348 fuscomixtata Prt. Ptych. 98 fuscostigma Alph. Eup. 284 fuscoundata Stijr. Cid. 263 fuscovenosa Goeze Ptych. 133 . fiiscorenosa Ptych. 127. 129 fuscularia Fehs. I'tvcli. 105 gachtaria Frr. Ortli. 104 gadniensis Ratz. Aiuig. 320 gaigcri Styr. Croc. 332 . . . galiata Schiff. Cid. 257 . . . fciandaritis Mr. 214 Gandaritis 209, 213 Garaeus 3lr. 326 gaschkevitchii Mofsch. Ar. 305 Gasterocome Warr. 379 gastonaria Ob. Ac. 53 (jastimaria Ob. Ac. 52 qai/iicri Rothsch. Pscud. 154 gcilivnsis Rnd. Psod. 375 (/iiiniiiria Alph. Rhod. 151 g.'lioliaria Ob. Asp. !11 . . . (ichisina ^\'arr. 22 gclala Guen. Cid. 235 t/clala St(jr. Cid. 235 gelatella F. Ches. 180 . . . . yelida Btlr. Chlor. 25 ... . gelidata Möschl. Eup. 293 gelinaria J.iic. Eup. 280 gemellata H.-Schäff. Eup. 291 geministrigata Fehs. Ptych. 92 gcDiniaria Brahm Bo. 368 . . ,/emiiiata Hbn. Cid. 228 .. . g(>ncata Feisth. Cid. 217 yviiistaria \lll. Pseud. 13 . . i/riisiiiHiriii Leech Cor. 339 . . ',ir„tiini,il,i Min. Cid. 242 . . '(/rniiictra Tr. 16 Gcniiclriihic Einl. IV (■('oiiietriiiae 303 Gcoriiefrinac Einl. V georgi Meissl. Cid. 226 gerardini Oh. t)rth. 161 germinata Püny. Noth. 184 gesticularia Hbn. It. 402 . . . gianellaria THi. Ac. <)4 gigantaria Stgr. Antic. 301 gigantaria Styr. Chlor. 25 gigantea .1////. Eucld. 28 gigantea Stgr. Eup. 270 gigantearia J^ecch Obe. 30S . gilvaria Schiff. Asp. 411 gilvaria Slyr. Gn. 393 giraffata (hicn. Perc. 307 . glabraria Hbn. Bo. :;72 . . glaciata Germ. Cid. 2:i5 glarcaria Brahm Cbi. lol glareosaria Oraes. Bo. :{79 glatiea Geuffr. Coniib. 19 glaucaria Brein. Hipp. 17 . ylaucaria Brem. Hipp. 18 glaucaria Wkr. Gel. 22 . . glaucinaria Hbn. Gn. 389 . glaucofusa Hmps. Rhod. 41 illaiicomictaiu Mann Euj). 282 'Gla,uo,ilery.r Hbn. 234 (jlcssariu Christ. Asp. 411 gloriosaria Hsd. Asp. 411 . Ghissusfrophia 52, 64 (;iossostro|)hia l'H. 82 Gldssostriiphia Ptvch. 105, 39( Taf. 13 h 13 h 10 k 4t 10 g 10 b 12 m 3 e 20 g 9 e 1 t 10 a 11 g 21 h I 1 f 21 c 2 b 1 h üü e 5d 03 208 . 19 d . 23 h • 24 g . 12 ni . 12 h . 4 b . 14 f 2 (1 . 17 b 12 b gluptata Dtz. Eup. 281 Giiophaniiia Stgr. 38:5 Gnophos Tr. 381 Gnophns 11, 14. 378 gnophosaria Lecch Ac i/nnphosaria Gn. 395 gnopbdsaria Ol,. Gn. GiiMia /'/•/. 1 I Goiiüdoiitis Ubn. 330 Gonodontis 367 goodwini Bks. Hydr. goossensiata Mab. Eup. 285 . 12 f gothicata Cid. 248 gothicata Guen. Cid. 254 gottrensis Frr. Cid. 236 .. . 9 g gracilaria B.-H. Cid. 247 graciliata Dtz. Eup. 295 ... 25 p graciliata Mann Ptych. 117 gracitior Btlr. Hol. 85 ... . 4 i gracilipennis Warr. Ptych. 115 gracilis Btlr. Spil. 345 ... 18 c graecaria B.-H. Gon. 331 graecaria Stgr. Gn. 387 graecaria Stgr. Gn. 391 graecarius Stgr. Nyss. 350 . graellsiaria Feisth. It. 402 . graeseri Prt. Lox. 410 . . gracseriata Ratz. Eup. 296 graminaria Z. Micr. 26 grannnaria Bsd. Eup. 284 . granadaria Stgr. Ptych. 94 granataria Rnib. Sei. 400 grandaria Fldr. Perc. 307 . grandificaria Graes. Gel. 22 grandinaria Motsch. Ang. 334 grandis Prt. Cat. 266 . . . granitalis Btlr. Cid. 251 granitaria Mr. Bo. 372 . . . yraphata Eup. 278 graphafa Hed. Mac. 346 . . . graphata Tr. Eup. 291 . . graslinaria Sttjr. Eup. 283 grata Btlr. Parep. 341 grataria Leech Cid. 232 . . . gratiosaria Graes. Ochr. 19 gratiosata H.-Schäff. Eup. 282 grawinaria Fisch.-R. Ac. 55 . griphodcata Rnib. Cid. 223 yrisata F. Pi.ych. 137 ... . grisea Btlr. Anon. 338 . . . grisca Btlr. Bo. 369 .... grisea Dtz. Eup. 279 yrisea Th.-M. Ptych. 120 grisea Thnbg. 354 grisearia Bart. Bo. 374 yrise.aria Cal. 201 grisearia Felis. EU. 322 grisearia Vill. Oper. 194 grisearia Leech Abr. 310 grisearia Leech Cal. 200 grisearia Lecch Het. 1S8 . . grisearia L.ecch Noth. 184 . . grisearia L^eech Perc. 306 . . grisearia Leech Selen. 338 grisearia L^cech Zeth. 330 grisearia Noth. 186 grisearia Pct. Tim. 48 grisearia Stgr. Gn. 391 grisearia Stgr. Perc. 412 . . . grisearia Stgr. Rhod. 42 . . . griseata BasL Cal. 199 ... .> i griseata Ches. 179 griseata F. Ptych. 98 griseata Schiff. Lith. 172 . . 6 d griseata Stgr. Chlor. 299 griseata Stgr. Cid. 262 grisescens L)tz. Eup. 286 grisescens Dtz. Chlor. 299 grisescens Horni. Orth. 159 grisescens Huene Cid. 263 grisescens Laüi. Ptych. 112 . . '^ 4 d grisescens Ncub. Orth. 163 25 1 12 k 11 li 2 b 12 d 4 i lg 17 h 11 d U c 14 e 25 k 3 il INDEX. 463 grisescens Pci. Eup. 291 grisescens SUjr. Ac. (iö . . grisescens Sttjr. Cid. 219 grisescens Warr. Ho. 377 griseolaria Teph. 405 griseolata Slyr. Cos. 142 griseolimbata Oh. Cab. ISIS f/riseoniijra O'oi'zc Ho. .')7 1 gi'isoUiria Kr. Teph. 40.") «rossuhu-iata. /.. Abr. 309 ,irnss„l(,ri,il„ Abr. Kinl. III. gniniaria .Miili. Kliod. 41 gnmii I'rt. Gn. 388 gi'ummi Alph. Heni. 31)3 . . griineraria Sigr. Gn. 392 . . guaiu'haria Alph. Ac. 03 ijnanrharia Alph. Ptycli. sl gueneata .1/(7/. Eup. 281 gueneata Prt. Opor. 190 guinardaria iJ.sd. Eup. 283 guhutrdaria H.-Schäff. Eup. 29." gui'iata Elllich Cid. 218 . . ;/((//((/(/ />7(7/-. Vvic. 307 ... -ulta.l:i, Hiinir Cid. 210 (iyninoscelis Mab. 298 gVTKirliidniaria Hiiilx/. Ptych ' 101 gi/psitriii BsfJ. Ar. .").") . . . . («ypsocliroa Hhn. S gyraria Tr. Cos. 117 . . . , gyrata Tlhii. Cos. M.') . . . , H. haa,si Hcd. Cid. 261 . . liabenata Warr. Ac. 58 habei'haueri Led. Tri. 170 habichi Schaio. Ptych. 187 hadassa Bflr. Syn. 318 . hadenata Fehs. Chlor. 298 Haeiiialopis So hahnearia Gmppg. Cid. 230 Haggardia Einl. 1\' Halia 346 halimaria f'hret. ,\licr. 20 halimodendi'ata Kr.srh. Ac. hatimodendronota Felis. Ac. halituaria Gueii. It. 401 halterata Hiifn. Lob. 1.S.5 hanna Bttr. Ac 7.") . . . hanna Ac. 94 lianoviensis Heyiii. Lyc. 3.51 hanseni Hed. Ar. 304 liarrisoni Harr. Nyss. 355 haroldi Ob. Bo. 305 haroldaria Ob. Bo. 366 harterti Rothsch. Bo. 365 ha.'iperi Warr. Asp. 412 . hastata L. Cid. 254 . . . /(rt.s7,(ta Cid. 153, 218 hastata Eul. Einl. III liastcdonensis Lamli. I'liil. : Hastina Mr. 130 liastig,-ra Btlr. Eox. 410 hastiüata Hhn. Cid. 250 . hastiilata Hhn. Cid. 254 . hawoithiata Dbl. Eup. 275 hazclcighensis liayn. Abr. ;; headi 7'«« Cos. 144 hebesata Wkr. Mac. 348 hebridiuin Bbs.-dd. Cid. 262 hebudium Sheld. Eup. 276 hebudium TFeir Cid. 262 hecate Btlr. Cid. 254 . . . hcdciiiaiinaria Ob. Cal. 200 . hedciaauni Christ. Atom. 3!i liiMli'uianni Chri.'it. Bo. 376 liiMl.n#(,nni f!tgr. Lept. 328 liclcnae Harr. Poec. 354 10 d 18 (■ 10 h lu-lianthcnuila .1/;//. PI vch. 121 hrtianthriiiata Mi/l. I'tvi h. I 10, 120. 122 hrliaii/hniiatii IMvih. IUI llcliollifa A'.sy/. 0 hcllwrgrri /,'/)/. Cid. 1-13 hclvcticaria Hsd. lOup. 283 hclvolaria Btis.-Gd. 325 hcniana Bflr. .\oth. |,sl . . . Henierophila Sliph. 302 Hriiirn,,ihila 375 hci.iioiKila (;ii,'i,. Xiuith. 309 . Honiistiila Warr. :;o Heniithoa /iiip. 23 . . Ilniiithni 15 llcniitlieinae lo lliiiiithriiiae Einl. II. W 123. 34. 0. 2 henricaria Ob. II \p. 313 . . . heparala Srhi/f. ImicIi. 21(1 . hcpa,tirata Sirinli. Lept. 328 hcrbacearia Hrir. Hipp. 17 hcrbaria Hhn. .Micr. 20 herliaria .Micr. 27 herl)ariata F. Ptych. 1 23 . . hrrliuriata Ptych. 125 herbcrti Orth.' 103 lu'rbicolens Btlr. Hhod. 12 herc-egovinensis Bhl. Cid. 230 herefordi Tiitf Bist. 358 Hcrochrorna 10 herpeticaria Rmb. Perc. 412 herrichii Ob. Gn. 391 hesperidata Rmb. Ac. 79 Heteniiihlcps H.-.Srhiiff. 187 Hlyr. Orth. 105 . . S i iliaria Alph. Kmat. 89!) ilicarm V'dl. Camp. :i2:5 ... 15 i ilifiisis Alph. Uel. 11 .... 1 '■ i7iV'H.s;.s 7 iUaborata Dh. Kup. 27S ilhilaria Fehs. Thor. :i51 illibaria Hbn. Crocot.. 40!l . . 21 e. f UUbuta Schill. Lith. 172 .. . Od Ulicaria Hbn. Ho. 3tiS illineata /'r<. Cid. 2i8 illitata WH. Ckl. 250 illit.urata R^Ar. Gel. 22 . . . 2 d illuniinata .Joanii. Eup. 277 . 25 e illummata Wari: Abr. 312 . 15 i- illunaria Fsp. Sei. 325 .... Ui a illiiniiria Hbn. Sei. 324 ... 16 a UhL^tnirid Hbn. Sei. 325 . . 1(> a unbelhi Warr. Ae. 74 iiLibulata Hbn. Car.«. 179 ... •> g unUaria Acid. 17 Imitar'ui Ac. 75 iiiiitaria Hbn. Ac 76 ... . 41 iinmaculala Ob. Op. 339 immaculatir 'l'Unbij. Kiichl. 28 iiiimaculata Tiiä Cid. 223 immanat.a Haie. Cid. 222 iiumistai'ia H.-Schä/i. Ar. iDimistaria Ac. 6.S immorata X. Ae. 56 . . immundata Warr. (in. 386 immundat.a /. Eup. 275 immidaria Hbn. Ae. 63 . immutata ].. Ac-. 7ii . . . immuiata Ac. 6(1. 67. 70. 71 impallescens Clirisi. Cid. 23 impararia Gnen. Dysch). 29 impauperuia Wkr. Ac. 65 . impectinata Giien. Gn. 388 . impersonata Ac. 51, 52 impersonata Pryer Ac. 60 impersonata Wkr. Ac. 52 hnperviaia Wkr. Teph. 40.5 , impexa Bflr. Ptych. lO'J hniilirata Mesol. Einl. 11 iinplirata Vill. Cid. 225 . iniplnriald Hbn. ('id. 263 improbata Sl infuscala F. Lith. 172 ... 6 d infuscata (hnpp. Cid. 218 infuscata Prt. Ac. 62 . . infuscata Prt. An. 176 infuscata PI. Cid. 222 . . . 10 c infuscata. F'rt. Cid. 263 infuscata PrI. Cos. 150 infuscata Prt. l'tych. 127 infuscata Rbl. Cid. 232 infuscata Rbl. Cal. 199 infuscata Rciit. Cos. 148 infuscata Shp-. Bo. 374 ... 21 d infuscata Slyr. Gu\. 26'i ... 10 k infuscata Slyr. Enu. 323 ... 15 k infuscata siyr. Orth. 158 infuscata Sird. Sei. 324 infuscata Tystr. Cid. 222 inyrata Wil. Culp. 21 ... . '■'> b innata F. Lith. 403 23 i innocentaria Christ. Perc. 112 25 1 innolala Eup. Einl. I innotata Felis. Mac. 34(5 innotata Hufn. Eup. 29:! . . 12 1 iimuptaria H.-Schäff. Oiph. 3Ü4 inops PrI. Com. 33 5 a inornala Heir. Ptych. 61 inornata Haw. Ptych. 136 . . lg inornala Ptych. 137, 138 inornataria Ijeeeh Bo. 376 inornataria Leech Op. 340 . . 17 h inquinata Seop. Ptych. 12:i inquinata Btlr. Cid. 253 ... 10 c 10 i 7 a inquinataria Bsd. It. 402 inseriptata Don. Opor. 195 . . insiguata Bkh. Eup. 278 . . . insiynala Htm. Eup. 279 . . . insignata Styr. Chlor. 24 . . insignis Alph. Asp. 412 insolata Btlr. Ac. 78 .... insolicola Slyr. Lvgr. 211 insolita Btlr. Bo. 367 insolHaria F^clis. Croc. 332 insolitaria f.,eech Bo. 375 . . . insolitaria Leech Hemist. 31 . inspersaria Lamb. Hyp. 342 inspersaria Stgr. Dysc. 409 inspersata Schrk. Ac. 67 inspersata Slyr. Ligd. 313 . . instabilis Alph. Phil. 206 insiilata Hufn. Ac. 79 ... insuavis Btlr. Ptych. 123 insueta Btlr. Elph. 381 ... insularia Th.-M. Bist. 358 insulariata Stin. Gymn. 298 insulariala Wallgr. Cid. 226 . insulata Ba,it. Gon. 331 . . . insulala Cid. 208 insulata Haie. Cid. 250 . . . insulata Schaw. Cid. 230 intaminata Prt. Ac. 6() integraria SIgr. Crth. 161 . . intensa Ckll. Abr. 311 inlerjeclaria Bsd. Ptych. 127, 132, 133 intermaculata Stgr. Mac. 348 . intermedia Bks. Hydi'. 268 intermedia Clark Opor. 19() intermedia Dtz. Eup. 27() . . intermedia Dlz. Eup. 288 . . intermedia Harr. Op. 339 intermedia Kcnipny Rhod. 39 intermedia SIgr. Ptych. 130 . intermedia Tutt Abr. 311 intermediaria Alph. Cid. 237 intermediaria Gmppg. Ell. 322 intermediaria I^eech Mac. 347 . internatu Cid. 244 internata Püng. Oul. 182 . . interpositaria Stgr. Cid. 224 . inlerpunclmria Sterrha 153 interpuuctaria //.-Ä'oÄo//. Myiii. 1 interroyata Alph. Cid. 212 . . interrupla Goeze Ac. 79 . . . interrupta Hke. Cid. 243 interrupla Hke. Cid. 251 interrupta Hke. Gn. 393 interrupta Hke. Lygr. 211 interrupta Warr. Cid. 259 interrupta WH. Bo. 378 . . I inierruptaria Fldr. Cyst. 308 I interruptaria Leech Cal. 201 interruptaria Leech 303 . . j inierruptata Rbl. Cid. 249 . j inlersecia Geoffr. Ac. 79 . . intersecta Slyr. Cid. 244 inter.sectaria Leech Lygr. 213 intersectaria Leech, Mac. 347 intricata Styr. llor. 301 intricata Zell. Eup. 283 inturharia Frr. Eup. 275 inturbala Hbn. Eup. 275 . Inurois 3 inusitata Guen. Cid. 248 inustata H.-Schäff. Ac. 59 invalida Btlr. Ptych. 127 . . invenuslaria Bo. 361 invenustaria L^eech Bo. 374 invenustaria Leech Pseud. 34;^ inversarius Rbl. Amorph. 356 invi.sa Btlr. Eup. 284 lodis Hbn. 32 iodisaia Styr. Ner. 26 ... . lotaphura Warr. 18 iridicolor Btlr. Jot. 18 Taf. 9f 12 e 12 e 5 a >A f 2 h 1 5 d I 1 22 k 12 c 10 1 II a 4 f 19 b 12 d 12 h 8 a 9 c 10 11 1 1 . 21 li . 14 h . 14 a . 13 b 41 9 i 11 b , isl, . 12 k !2k ih. 1 ni 21 e l.Sd Arixw'ilchci ?,. II. Unii. INDEX. 465 irnuVmta TT'/,/-. Tfph. 10.-, . . 2:! irrifuiiila Ilbii. I<;up. 277 . . la i iri-itaria Siyr. l'Uip. 277 irrorarin l.ecrh Lom. :il(i iiToraiia Frl. llyp. 312 irroiata Bak. Ac. Sl . . irrorata HIh: du: li)2 inoratii. Christ . Lith. I(i:i iiiorata Mr. \ax. 102 ... II. irrorala S'i)r. Cid. 2(>:! i rrorat.aHa Broii.-dr. Hu. :>7(1 . 23; iiTufata Warr. (!os. l.")0 isal)('ll.i,i-ia .U/7/, (iloss. Sl . i.salicllaria .S7;/;-. Ho. 371 islaiidica (lmp}>. Cid. 2").^ islandica Prt. Cid. 25H islandicaria Stijr. Cid. 22.S isDKiilarid Oh. .Mann. .3S2 ixot/rfuinnarid II .-Schiifi. I''u)> isolala. Kdtic Cid. 2l!i isoini-li-.i. W'iirr. (liKipli. i.ioscliilii Sri^p. \\iniü. M'.l i.-:tliiiwiisin Stigma 87 istriaca Dfz. Eiip. 27(1 istriana Galv. Lyc. 3.'j() istrianiis Stgr. Ny.ss. 3.")t) Istiiiaia H^öK. 397 ilalica Harr. Ny.ss. 35.-) italicuia l)h. Eup. 2!I2 ttalirafa (luen. Enp. 2!)1 italicata .1/;//. :\lin. U17 ItailiP ///)«. 401 iterata Bilr. Ho. :571 . Ithysia Htm. :!0(; iveni Ersch. (in. :'i!l3 jacohsi Pr/. Ptydi. +17 jaciilarid SU-ri-ha 153 jacularia Hbti. Khod. 3li jaguararia Giien. Ai'. :!05 jaguarinaria Ob. Ar. 305 jakima Btlr. Ptych. 102 . . jameza Btlr. Cid. 220 ... Janhoicsk'ui Ob. 305 jankowskiaria Mill. J-'.uchl. 2-^ janthinariuin Cos. 142 .iapanaria Len-Ii Tliil. 205 japonaria Leecli Ligd. 313 .iaponaria Lcerli Oper. 194 . japoncusis Wctrr. Als. 3 . . . japotiiata Siijr. Ligd. 313 japonica Btlr. Aiiag. 320 japonica Prt. Oz. 10 . . . . .iapygia.ria Co.sto Ilem. 302 . . jasioni'ata Crcic. Eup. 287 ju.swneata Eup. Einl. I jejunaria Leech Bo. 375 . . , jesoensis Mats. Bist. 359 joannisiata Hiiiby. l'tyi-h. 1 10 joainiisiiild I'tycli. 100 joliansoni Ldiiipa Lygr. 2i:i jordanaria. Stijr. Croc. 333 . , jordanaria si 1 2 a, 20 ,1 7 h 8 h 12 c 1 g K. ka4)ylavia OJi. Kid. 390 . . . /,(//(/ Siriiih. Ilvp. 350 . . . Ualisrlial.-i ,S7,//-'. Cid. 240 l.diibihirid 1/(1 r. Onr. 335 . . hirddhod-i Kriil. Cid. 218 k.ishgara, 4//-. ()r4 1i. 101 k,-i,slnnircnsis \h: Xr. 79 kd^-lnuirii-d Cid. 215 .... kashniii-ica W(nr. S(.en. 3 10 kdd-rigiiii Chrlsl. An. 1 7,s . . kcdipui/driii Cdir. V.v. :!51 kcntca,ri,i, ,s7f//-. Aug. :{:i 1 keuteal.a Stgr. .Mar. 3 19 kernai-ia Ob. Our. 3.35 .... kei'teszi Aign. Cid. 250 kesslitzi Hkc. Ar. 77 ke/.onnu'taria Ob. ('id. 250 . . kidHirota (hupp. Ho. :;7I kiliaui Rbl. Epis. 181 ... . kiuderinannaria Stgr. S]ia.i(.30l kindernianni Brciii. Tri. l7o . kiddcniuniui Tri. 109 kioudjroua.ria Oft. Disc. 271 kiiiidlrtiKdria Lcech Disr. 271 kkxsi IHz. Eup. 284 knaut.iata Gregs. Eii]). 2.S5 kniipfferi Huene S(4iist.. 171 kollariaria H.-Srhaff. Cid. 230 kolleri Dziiirx. Bup. 400 korbi Bhtsch. dies. 180 korbi Dt-, Eup. 297 koreana Alpli. Bo. 307 hireudd Alpli. Dind. 13 . . . korlafa Felis, (in. 388 Kraiiaiula Mr. 319 kraßnojarscensis Felis. Cid. 222 kraßiiojars« rusis Felis. Eniat. 399 kiihnei Kiilnie Sei. 325 Kiildscha Alpli. l(i5 Kllldsrhd 10 1 kulds( lun-nsis Alpli. Sf.ignia. 87 kuldseliaensis Stip-. luiji. 287 kiir::i Hke. Cid. 25S Kyrtiilitha Stgr. 157 Kurlnlillid 237 I.. laOda Cr. Kliod. 151 .... 0 laOradoreiisis I'dek. Cid. 222 lalii'a.doi-iensis Siiiiiiii. Cars. 179 lacerala,ria Graes. Thal. 30 lar<'rnigera Btlr. Cid. 241 larhryniosa Btlr. Prot. 321 Idetdtd Haie. Ae. (i6 .... 1 lactea Btlr. Ae. 54 .3 laetea Ae. 53 laeLearia L. lod. 32 .... 2 laeteolata Dtz. Eup. 2S,s laeteoiiiarginata Bai/ii. Cid. 217 larlieoliir Raijn. Abr. 309 Ideliilarid H .-Schaff . Ast4i. 272 13 : Idiiniarid Hed. Ag. 15 ... 1 l;i,eta-ia, /,((/(. Cid. 230 ... 9 hirldlii Urem. Xaxa 9 . . . . 1 , Idildtit F. ()H4i. 8 I , Idrrigdid l'tyeh. 124. 125 la.evigata Seop. PtyiOi. ll.S. , l( laevilignata ßsd. Bup. 420 lafavu'vata Oft. Gn. 380 lahayei Oft. Ping. 11 .... 1 ■ la.keavia Oft. Ku. 105 .... 0 i laniae Al/ih. Cid. 255 .... IM laniala, Stgr. Cid. 239 l.i,nil,essa,lii, Oft. I'(,y(li. 91 . . II la,nünaria, H.-Sehaf'f. Meier. :'.I0 IS I l.diiipriiplerg.r Steph. 233. 23 1 l;i,iinria, A'r. .\lier. 357 .... 19 , ldiiee,ddrid IC,».,/. Ivi].. 277 . 12 I laiKval.a llbd. Kuj.. 2!»7 ... 13 ( 21:; 313 1.50 I 18 laueeolata \'.-M.-R. Chlor. 421 langei Iliirr. Nv.ss. 355 langi Christ. Orth. 159 . . . langvüdatra l'rt. Ae. 70 languidata IlV.r. Obe. 308 . . lantaseala .Mill. l'lup. 292 la,i)idat.a Uhu. Coen. 300 . . la,i)idi-a Btlr. Parep. 34 1 . . lapidixariu Frr. (in. 385 . . lappiniai'ia. lisd. I'o..-. :'>55 . . bijjponiea, Stgr. Cid. 225 la((uai'aria II .-Seluiij. ICu]). 270 Larcnlia Tr. 157 Ldrentia Kinl. 11. 152 lai'ent.iaria, lisd. Cid. 230 Ldreuliidue Vau\. I LartMiliinae 152 LareutHuae Kinl. W . V . 2 laigi-t..'a\i-:iria, Oft. Ti'i))h. 198 . hirg.-leaui Oft. (4b,.. 308 . . . laria Oft. Dise. 271 lariearia Hau). H). 377 larieiata /•';■/■. lOup. 290 . . . Lasiognid .Megr. 202 lasithioti,' I, Ithl. Ci.l. Idssiildid lü/hlr. I.ig.l Idtd MdlsHiii. O.u'. :',: la(..-rasei:d.-i frl. Cos. lat.el'asi'iata Stgr. ('id. 220 latefaseiata Stgr. Diast.. 401 latefasciata St'rd. Cid. 258 latefaseiatii Strd. Vi-n. 200 latefaseiata V.-M.-R. l'ly.h. latelineafn, Gnies. A,-. 02 . . Id/eii/dria CdrI. Cid. 231 . . . lat.'raiia. I.eeih Ar. 3li| . . . Ia4..-ra4a, l>l::. Ivip. 291 Idleriiidhi l'niij. Gar. 327 la,l Idliiiidrgiud/ii Wiirr. I'ly.li. 103 la-iipennata. Frl. lüip. 282 Idtipe Ullis Warr. Euj). 282 Idliriiphi Wkr. Cid. 219 . . . UiUiiiidtd Mill. Kup. 290 latsaria Oft. Ilvdr. 208 .... I.i,urea4.a Fehs. Pty<'li. 137 . . lauta ir,(/v. Ptyeii. 128 Idutarid Ilbii. Ae. 81 lav;i,ta h'elis. Enp. 282 lavieata Fehs. Kup. 297 . . . laxata Kriil. Cid. 251 leeerfia-la lliiihg. I'tv.l leetituiu Sieiidi. Ho. 309 . leda. Btlr. Prof. 321 . . leilererdtd Gueii. Ptvi-h. 119 I.Ml.'r.ii .l/,ivrft/. Kygr. 212 l..,l,.r.-ri Stgr. Tri. 170 led.^ri Christ. Ilem. 3(>2 . l.-.-.hi Alph. Phot. 203 . Ii'.'ilii /'),/(,/. Ho. 37.3 . . le.M hi SIgr. Tri. 170 . . 59 11 a 11h 13 1 18 a 19 d 0 1 11 h s b 7 h 9 b I I .' I g 17 h II g I 3 e IS a 9 h 23 b 17 e 10 b 1 9 b, 23 I 3 f 10 g 3 k 1:^ S 101 3 f . 20 h . 1 5 h 8 g . 2 t b 5 h . 21 (^ 7 b 46() INDEX. 27S lofiiaiius Ergeh. Xyssiod. 35' legataria H.-Schü/f. Clii. 401 leyatellii Schiff. Ohes. ISO . leiiaUt ('hrhi. Litli. 174 . . leiinigiaiia Fehs. Cos. 144 . lenticulai-ia Leech Ho. ;{72 . Iciit-isinosaria 7>eerÄ G'n. :592 lentiRiiiosaria /^eec/i Ofool. :i2S leiitist-ai'ia Don:. Dysc. 408 lentl.scafa Mab. Eup. 204 leopardaiia Oft. übe. 307 . leopai-diiiala .1/j-. Trj>. 12 leojxirditiata Mr. Tip. i:i lepidarici Christ, tüd. 225 lepiari'i h'hl. Mann. :!S2 lepsaria .Slyr. Eup. 2.S6 loptogianiniata .s727 leploplcro Alph. Ho. :;75 . . Leplorni^ lii/lij. 10 Leptostegiiii Chrisl. ISO leufa Z>/:r. Eup. 20:'. Leucelaera Warr. :!1 1 Leucobrephos 2 leucogrammaria I'ihuj. Dysc. 400 leucomelanaria I'ouj. Trp. 12 . leucophaea Btlr. Bo. 370 . . Icueophaearki Er. 367 Icucophaeai'ia Schiff. Er. 352 l.cmiiphth Lyyranoa 187, 188 Lygris Hbn. 210 Lygris 207. 214, 250 lynceata F. Cid. 216 .... 8 g Lyncometra L'rt. 215 lyra Swinh. Oclu-. 19 ... . 2 b lythoxylata Hb». An. 195 . . 8 a Lythria Hbn. 155 r.ythria Einl. IV, 152 M. mabillaria Pouj. Pal. 7 . . . 1 c mabillaria I'ouj. Pal. 8 mabillearia Luc. Atom. 397 mabillei Th.-M. AgI. 29 Macaria Curl. 346 Macaria 399 macedonia Styr. Oul. 182 niaccllata Fisch.-R. Eup. 27.' niacesceiis Btlr. Ac. 53 . . macileijtaria H. -Schaf f. Ptycli inacileniaria l'tycli. 91, 94 macraria Guen. Ac. 58 . . macraria Styr. Lim. 140 . . macrocalata Wkr. An. 178 . macrocheila Styr. Cith. 299 macronata Stgr. Hyii. 343 . mactans Btlr. Gar. 327 mactata Fldr. Cid. 251 . . macularia Herz Abr. 312 macularia Leech Coli. 300 . macularia L. Pseud. 343 maculata Btlr. Nax. 192 maeulata Com. 33 maculata Hbn. Loni. 312 . . macvilata Btr. Bo. 367 maculata Stgr. Bo. :i71 . . maculata Su-inh. Call. 209 . maculicaudaria Mot.tch. Euct. 336 maculitera Styr. Giioph. 384 macuUfera Warr. Ocoel. 328 maculosa Prt. Thin. 336 maderae B.-Bak. Hem. 363 . maderae B.-Bak. Ptych. 100 . inadcrac Ptych. 89 maderensis B.-Bak. Cos. 150 . DUidoniata Fehs. Ac. ()3 maeoticaria Alph. Bo. 372 maeoticaria Bhtsch. Eup. 289 maercns Stgr. Cid. 262 maydalenaria Bell. An. 177 magistraria Trti.-Ver. CXA. 2(i(l mayrui Btlr. My 314 magna Prt. Ac. 80 magna Prt. Orth. KiO magnaria Wil. Ep. 342 . . . magnata Fehs. Thal. 415 magnala Mill. Eup. 283 12 k :; k 4 1) 4 h 3 b 13 1 18 c 11 c 18 c 11 e 21 a 11 i 17 d 18 b INDEX. 467 iiiiisiiitUii l'rt. Ciaiitl. 211 . iiuijorai'ia Lecvit Ac. 7.'{ . . . iini/oraria Lah. Eup. 2S!I . . iiKijusruhiria Lccch Xandr. iiSl 31aiiicodoa Tf/str. 193 Mdhiiiiilrix Hbn. 220 inalii;iiii litlr. Mac. 34« inaliiuimlavionsc Donrh. Wiv. '!hi uialvata Rmh. Cid. 211 ... iiialfcila Cid. 21.") iuancipiata.S7;/r. l'l \ eil. 117. 122 inancuiiiata Kncu/ys Viych. 1 Iti niaudariiiai'ia JA'ech (in. 38") . iiiaiidai'inaria Lcccli lli]ip. IS. iiiandarinaria Lcecli Phys. 271 mandschuiaria Urem. Ho. 370 mand.scViurica St(jr. Va\\>. 2S:') maiidschuripata Brinii. Cid. 2.")3 mamciiv'ni H.-Schäff. l'tycl\. 103 iiiaiiitesl.a Prt. Ar. 5,S .... manitiaria H.-Srliäif. l'HI. 322 Mannia Prf. 382 iiunnikiria H.-Schäff. Kup. 207 »iiiHiichiriii Bo. 371 iiuunu'Iaria H.-Schäjl. IJo. 3().s luai-acaiidaria Ersch. Arti'iii. 320 marci'iitai'ia Ptinc/. Bo. 3()0 mavcidai'ia Leech Ac. I>l> . . iiiardinaria Styr. (Jn. 3.S7 luardinata Sfgr. Eusti-. 200 inardlnata Sfgr. Pseiul. 3S 1 ■iiiareotcnsifi Ptych. 1 1 0 mareotica Drt. Ptycli. llo »iitreotica Drt. Ptyi-li. 12.) iiiargarllaria Canii). 323 mai'Karitaria Leech Ccnii: 0 luai-ijaritata L. Camp. 323 . . iiia.rt;iiiaria F. Er. 352 iiKirgiiiarla Hbn. Lom. '■'•l'J. iiiuryinaria ViU. Ep. 341 . . iiiai'giiiaria Lamb. Cos. 110 marginaria Leech Heter. 310 . marginata Chrys. 102 marginata Felis. Ptych. 13S marginata Herz Bo. 374 marginata L. Lom. 312 . . . marginata Math. Cid. 22s marginata Prt. Ac. 64 marginata Stgr. Eup. 2f)0 m.arginata Warr. Ac. 303 . . marginata Warr. Thin. 337 marginepunctata Goeze Ac. (i3 maryincpanctata Ac. 35, 52. 50. 03, 04, 82, 84. 151 iiioryineptiiictata Ptych. 105 iiKtrylnepiinctuta Steph. Pt\(li. 117 margiiK'purpnraria Host. An;i/4. 320 niarie.ni Btlr. Cid. 250 .... marina Htlr. Hemith. 23 maritima Seeb. Orth. 104 maritima Strd. Cid. 210 maritimata Guen. Ptycli. 130 marmoraria T^eech Disc. 27 1 uianitorala B.-H. Atom. 307 marmorata Leech Cal. 201 . . »larmiiraia Sulz. Bist. 358 . . iiiariiiorafa Hbn. Lygr. 212 marmorataria Leech Phal. 320 mannorinaria Bsp. Er. 352 niaitertcra l)lz. Eup. 283 niartiniaria Ob. Teph. 400 . . massiliata Mill. Eup. 295 . . mathowi Bankes Chlor. 21 ma.ttiacata Bast. Cos. 147 . . iiKilurar'ia Christ. Nyssiod. 357 jiniiigrabiiicaria Ob. Gn. 3S() maura Ob. Hem. 362 maurctanica Dtz. Eup. 277 mauretanica Ptych. 100 maiuvtanicaria Styr. V,\u-. loT 'l'ar. 8 f I n. i" 12 i 23 a 22 I) 1 i U i 20 h 10 1. 1 (■ Kid 3 1 Id 15 i 15 d 18 b 18 a 4 g 15 d 1 L a 4 h 7 I 10 f. 23 I 13 i I (. 19 o mauricaudaria Ob. Gn. 393 maui'itanica Bak. Ptycli. 108 . mavi Prt. Bo. 300 maxima 'l'h.-M. Prohl. 50 mayeri Mann Knp. 202 iii((i/s)iia Swinh. Ac. 73 :\l('(i:isiiia Mr. 301 iiirildina Piiz. Chlor. 209 . . . iiu'diangularis Frl. Vk\. 259 . inediaria Hbn. Ptycli. Ol . . uicdiaria Ob. Ptych. 95 . . . wriliala Ukr. Cid. 249 .... iiiriliniiiyrii-ans IUI. Cid. 21(i mcdiofasciata Höfn. Lom. 312 mediolinibaia Poiij. Lcpt. 328 . medioliueata Prt. Cid. 21 1 mediolucens Rössl. Cid. 217 mcdionotata Warr. Eup. 297 . medioobscuraria l'ffel)i Kv. 352 medioprieta Itbb. Orth. 159 mediopunctaria Don. Dysc. 408 mcdiorhcnana Fehs. Gn. 386 iiKdionifaria Fehs. Cid. 221 „irdimiria Wkr. An. 178 . . . 3l("^ahistciii Warr. 358 .M,;,,il,,rhliira Mri/r. 10 Mcüamctiipa Mph. 353 lucgüspilata Warr. Disc. 271 . Megasp ilates Wkr. 411 megearia Ob. Oar 80 meinhardi Krul. Emat. 399 ineissli Schaw. Ac. 57 meiaina Schz. Bo. 374 melaua Prt. Oper. 195 inelana Clark Opor. 190 melanaria /.. Ar. 304 .... ui.'lanaiiii Ob. Bo. 366 ni.laurholi.a Btlr. Eustr. 208. iiirlaiiirlrrata Led. Pol. 169 . . 1,1,1, tnoparia Grasl. Coli. 300 . mrlanops BasL Lux. 350 mi'lauozoua Rayn. Abr. 310 Melanthia Dup. 253 nieltearia Scharf. Er. 352 . . nu'llearia Scharf. Als. 3 . . . mellinata F. Lygr. 212 ... meltinata Lygr. 211 mcmbranaria Christ. Als. 3 nicnadiaria Th.-M. Micr. 27 mcndica Btlr. Sciou. 338 niendicaria Leech Som. 45 . . mendicaria H.-Schäff. G)i. 393 niendicaria Leech Som. 7;! menctriesi Styr. Bo. 374 nicnsuraria Schiff. Orth. 159 . ineonaria Guen. Rhod. 40 . . ineonaria Rhod. 41 incrana Burr. Nyss. 355 mcridiaria Mill. Ptych. 134 iiicridionalis Galv. Pscud. 343 iiicridionalis Mab. Eup. 295 iiu-ridionalis Oh. Bist. 358 nierinala Guen. Eup. 270 . . mc'i'klaria Ob. Ptych. 95 . . . niiTularia Weyni. Er. 352 nicsogrammata Dlz. Eup. 278 Mi's.ilfuca Hbn. 253 mcsoU'ucata Pilny. Lilli. 170 Mesusirape Warr. 301 Mesotvpe Hbn. !()(> >Ic(allolophia Warr. 12 nictaiia. Oh. Kustr. 200 . . . mctuhieusis Rbl. Ptych. 108 inevesi Lampa Lyth. 155 meyeraria Lah. Gn. 387 . . . miata L. Cid. 220 inii:antaria Fsp. Hornist. 32 . Micrabraxas Itilr. 380 .Micrdliistoii ,S7(//-. 357 i„i,i;„,,s„i,i (,',niir. Emat. 399 mirioLiyiiaiia, ll„ips. Orth. 163 Jlieroloba Hinps. 189 i:i k 12 c 3 r 1 1) 13 h 10 c 13 c 7 c 7 1 11 h 13 o 18 k 1 b 8 t .■»licroloxia W,irr. 20 Microlysris Prt. 207 Micronidia Mr. 31 1 micioptera Warr. Plych. 418 microsaria lisd. Pty. 290. . . 12 1 milvaria Christ. Hör. 302 milvinaria Fehs. (in. ti89 mimosa Bo. 374 mimosaria //.-.SV/«)//. Ptyi-li. 123 Miniomiza Warr. 328 mimulina Btlr. Op. 339 minervae Gistl. Rhod. 154 minima Strd. .Sei. 325 ini)tiniaria Warr. Ptych. 115 miuimata ,Styr. Cid. 258 miniosa Warr. 47 5 d miniosaria Dup. Knr. 100 . . 23 I niiniosaria Enc. Disc. 408 miniosata Enconista 322 miuiosata Wkr. Phot. 202 . . 0 k miiina Btlr. ('id. 233 Miiioa Tr. 107 minor Alph. Hliod. 30 minor Fehs. Bo. 308 minor Herz Abr. 310 minor Styr. Cid, 2:!3 minorata Dtz. Eu]). 29(1 minorata Tr. Cid. 201 ... 10 g minuscularia Rbh. l'tych. li:'. niinnscularia l'tych. 112 minusculata Alpli. hjup. 295 minuta Btlr. (Ud. 241 ... . 7 li niinuta Btlr. Coli. 300 minuta Leech Säur. 190 minutaria Leech Gn. 391 niinutata Dhl. Eup. 285 . . niinutata Schiff. Eup. 285 . miranda Btlr. Abr. 311 . . mirandaria Leech Som. 414 niiraudus Btlr. Gar. 320 niiriliraria Cclon. 188 . . . miscra Btlr. Xoth. 184 . . niiscrala Styr. Ptych. 100 . mitigata Dtz. Eup. 291 . . Mi.rochlora Warr. 16 nii.rl . St d iiioiit.icola ,S7r(/. Cid. 202 montifolaria H.-Si-Iiiifi. Cid. 22 1 monticolai'ia Lccrli Mac. Iil7 . LS f inoiitiiim r>l~. Kuji. 2Sfi montivagata Dkii. Cal. 20ii . .'i k nionliraijatd Phil. 20.") uioorci f'of.-Su'inli. Ac-. 77 morosa Btlr. l'i-l. :'.l'.» y)ior(>.iaria H.-Sdiäjj. Pt.yrh. 93 4 1) mortiiaria Stcjr. Oar SO moskovita Ginpp. Thal. 115 iiiosqvu'iisis Heyne Ptyoh. 13.S moupiiiaria Leerh Bo. :!71 . . 21a ijioiipiuaiia Oh. JMy. .'ill monpiniiia Fouj. Cid. 232 miiciduria Gii. 390. 391 miicidaria Hhit. Crii. 390 . . 22 c miicidata Tr. On. 390 .... 22 f inucronata Srtip. Orth. l.'iS . 0 i luucronata Svoj). Orth. l.")9 miKjhuKaria Gnipp. Bup. 100 . 23 f imdtifafia Swhih. Hist. 20il/ilhH„f„ ^^allll Kiij). 27.7 . i:! f „iiilliiilinilii Slqr. Lilh. 173 . 0 c iiiiilltiiiiiichirUi Wkr. Hu/.. 30U 19 i iiudlipuiictata .S7r/c. (!iil. 2:!1 . 9 c tii,illi.-jjiiil myrtillata Diidd Ac. 71 mvrtillata Thidii/. Gn. 392 . . 22 g ni'v.stica Dt::. I'aip. 291 ;>Ivstic(.|itcra Mri/r. 185 iiniliUttii IjuIi B).|.. 315 luiriiiiila Fhlr. Orth. 105 iimranii Ulm. Luni. 312 . . 15 d nacvata Bast. Co.s. 148 namiirccn.si» lAiiid). Cos. 143 iiaiiinrceiiKi.^ J.aiiih. Cos. 142 lunia l)::iiir.:. H\ip. 400 iHui,, l.,n„l>. Abr. 310 nanata Ulm. Kiip. 293 ... 12 k Itaparia Lecch Atop. 207 . . . S b. 13 ( napoleon Prt. Ptych. 110 . . 5 b iiapolcoii Ptych. 112 .NaiTaga TPaV. 397 Xarrai/u 390 narynaria Oli. Phas. 304 narzanica Alph. Stamn. 108 . 0 b naseraria Oft. Cid. 255 ... 0 c nasifera Tr. 2lt 2 b Neromia Sti/r. 20 neurbiaria Oh. Cid. 237 ... 9 k nenrboiiaria Cid. 237 ncurogramm.d a /'iu((/.Aca.s.l.82 nvii.'^iria .Mahu-. 2 ncvadaria i;i>li. Kid. :!99 neradaria liinh. Orth. 104 nexata Hbn. Ptych. 97 . . . 4 a ni'xifasciaria Btlr. Cid. 203 ncrifasciata Leech Oper. 194 . 8 b nielseni Hed. i'tych. 103 . . 3 f nigerrima Th.-M. Od. 7 lugerrima Fehs. Cid. 221 nigra Banken Bo. 378 nirjra Hey!. Bist. 358 .... 19 g nigra Pr'l. Cid. 231 lOil nigra Prt. Gon. 331 nigra Bayn. Abr. 310 nigra lilil. .Mac. 347 nigra Bht. Tephr. 381 nigra Bbl. Tim. 48 nigra Th.-M. Bo. 37() nigra Tuft Bo. 370 nigra Tntf Breph. 1 nigratljafa Warr. Pogon. 30 nigraria Rbl. Bo. 307 nigrata Ifbl. Cid. 256 ni1 „iiirlpiUKlala Warr. llor. nigrispaisa, llllr. Ang. 334 nigrita Bbl. Cid. 254 nigritaria Stgr. Eup. 275 . niyroharhata Stgr. Ptych. nigrobasalis Spul. Breph. nigrociliaria Leech P^uct. nigrocincta Fehs. Bo. 372 nigrocinctaria Fehs. Ptydi. 91 nigrounicolorata Hckj. Lipm.312 nigrocostata Hke. PtyclL. 90 nigrodorsaria Guen. Bo. 372 . nigrofascia Bbl. Cid. 228 nigrofasciaria Dtz. Eup. 28,7. 291 nigrofasciaria Goeze Citl. 243 . uigrofasciaria Leech Bo. 370 nigrofasciaria Leech Bo. 373 . nigrofasciata Ginpp. Cid. 216 nigrojasciata Neub. Er. 352 nigrofasciata Rbl. Cid. 231 nigrofasciata Schöy. Lom. 312 nigrofasciata Wagn. Cid. 236 nigrofulvata Colt. Mac. 347 nigrolimbata .Joann. Ang. 334 nigrolinearia Er. 307 uigrolincata Chret. I'tych. 139 nigrolineata Prt. Ptyc'h. 98 nigromactdaria Leech Comib. 21 nigromarginaria Leech Met. 300 uigronotariti Breiii. Car. 192 . nigropallida, M . Xiplionixsa Ulli: XM iilimnariu Flilr. Asj). III . S\),tv.ria Kinl. I iiisai-ia Chrisl. Il\,|i'. liCT . iiihUiriii Hs),. (in. :!1H . . i,',t\,l„riii lUd. \f. .-,.-, . . . nilidaria l.vrrli Cid. -IW.) . . lülidala Il.-Srlirh. l: iiitobei Malxum. IJist . :!.").s . nivea Btlr. Oiir. ;5"):i .... iiirrarkt Ac. 7(1 „Inari,! /■'. Ar. 7'yssia Dup. 355 Nyssiodes Ob. 35(1 13 g 18 I) 13 n l 1' 19 f 17 c 1 1 (> d 1 n (i d 21 c 13 a 25 h 3 f 21 c 4 o 11 a 18 f 22 d 14 h (i d 22 d :! k 11 r 2.) 1 1 b i 1. I 19 b Ml. 3U3 20 b 13 e 13 g I ^• \ «»iir /'/■/. sti obductaXa- Mnschl. Cid. 2 IS Olicidia Wkr. 307 ObcUlia Einl. III obcli.scata Hbn. Cid. 217 . . . ob.'rthueri I'rl. 'I'risti-. :!:;ii obcHhiiri Alph. I'scud. 311 ohrrthiiri Bllr. Prot. 321 . . obcrlhiiri llcd. Tiiph. 197 ob.Tthiiri l.crli .Xeol. 3119 . . «hcrilniri l'hot. 203 (ibcrlliiiri l'h.-M. 11, mu. 3(13 . oberthüri ]'asi/ii. Kur. I(I7 oberthuri Alpli. Ku. Ii;5 . . oberthuriata Bull. \'i\c\i. 139 obfuscaria Hb», (in. 392 obfuscaria l.rccli l't\.li. 115 obfus.-ata Warr. Ciil. 2:11 . . oli.jc^ctaria, ,s7f//'. (inopli. 3S| obih|ua. Warr. Bo. 377 obliqua ]['arr. Syrrh. 32(1 obliquaria I.ecch A.sp. 10 . . . obli(]uaria Lccch Dal. 333 obli(|uaria. Lccch lüip. 29(1 oblicpiaria Lccch l'si'nd. 32.S . obliipiavia Lcccli S.ard. 321 . obliquaria .l/o/.s-c//. Bo. 3(19. . obliiiuaria Mr. Lox. 110 . . obliquaria Mr. Lux. 350 obliquaria Pty(di. 112 iibli(iaari(i Schilf. Chcs. ISO ol)li(|uaria Trii. l'tycb. 1 lo obliquilinca .Mr. Cal. 315 obliquilincata Hiiips. Cat. 2(1(1 obHijiiisiijna Mr. Disr. 271 oblita .illen Opor. 17(1 oblitcraria Leech I'lvi h. 102 oblitcrata B.-Wh. Chi. 217. . obliterata Hufii. Euch. 27o obliterata Mr. Med. 3()1 obliterata Prf. Cid. 21)3 obliterata Prt. Orth. 1()3 obliterata .sYr/r. l.ilh. 103 obliter.-il .-1 117,/-. Chlui-. 25 . . obl(iiif/al(i l'Aip. 277 oblongata (iaeii. Cid. 25(1 obloni/ala Thnb(/. Kup. 2S1 . . oblonfjala Wkr. Cid. 250 obnapla Di])l. 24 obniUiria H.-Schdlf. \'ai\). 2S9 ob.U. Eup. 285 obscura Fchn. Bo. 372 obscvu'a obsciua obscura obs. ina, obseur.l ,,bsr„ru obscura Fehs. Ptych. 105 Harr. Nvss. 355 Hclf. Er. 352 l0 obsc\u-a(a Iloflai. Cid. 230 obsciuata Lamb. Ilyp. 342 obsciuat-a Prl. An. 177 obsiur;i,la, .'p. (13, obscur;it;i Schmi. C;irs. 179 ()bscura.1;i Siail'h Ciil. 2.5S obs.'urata Sp.-Scini. .Vot h. ISI iibscurata Stijr. Cid. 235 obscura! a Stqr. Kv. 352 obscurata sigr. Lilh. 172 obscurata Sbp: Opor. 195 obscurior .S7;//-. Bo. 3,7S obscurior 'l'h.-.y. Tri. 1(19 obscuriorata Prt. Gn. 380 obsciuissirna Prl. Eup. 287 ob.-iitaria .Vn. 175 obsitaria Lcil. A\i. 17s . . . , obsoleta Burr. Kuclil. 2S obsoleta .Math. Cid. 22S obsoleta /'rl. Tiui. 19 ... . obsoleta h'iiL Cos. I 15 obsolcla Skala TIihI. 115 obsnlet.i.'4:i Il.-Schaii. Cid. 212 obsoleta-in, Lawb. Cos. I 12 obsoleta-ia Lccch Bo. 371 . . obsoletcria Lccch Couiib. 20 . ubsoicturiri .\Fitl. Ptvcb. 121 . obsolclaria Ix'inb. Pi-yili. 119 . obsoh.tiiria Schille Cid. 203 alisulchiriii Stichel Ist. 397 . . obsulcluriu Wu-. I'lvcli. I 17. 120. 121 obsolet aria /.dt. Kuiai . 399 uhstiaalii Ki/rl. 105 olisfinata, Slyr. K yrt . 157 . . cibstipata /•'. Cid. 22s . . . . nhslipuln Orth. Einl. I N' obicciariii Leech Ptvcli. 1 23 . . ohtcrbirii, Wkr. Gn. 3S I . . . olihisicauda Warr. Tristr. 3,30 obvallaria .'\Iab. Orth. 100 . . obvallata Xcd. Cid. 245 obvallata Cid. 238 occata F^iinij. Cid. 234 occataria Erseh. Er. 353 occidentalis Delah. dies. 180 occidentalis Ob. Gu. 393 oecidua Prt. Eup. 293 . oi-citanaria Dup. Bo. 300 occiluria Bdt. Cid. 201 accilariu Hau: Cos. 1 10 . . nccibiria Hhu. Cos. 111 . . iiccllalu Cid. 223 ocellata Frir. Probl. 19 . . ocellata /.. Cid. 210 . . . occibib, Lccch Bo. 37(1 . . . occilalu T'robl. 5(1. 51 ücliodoiitia Led. 153 ochracae (iret/.'i. Eu]<. 279 oehraeea Culot Cid. 223 ochraceoria Fehs. Hhod. 151 ochrace.iri;i, Lccch Cid. 215 ochraccaria Bbl. Ell. 322 ochracearia Stijr. Cid. 231 ochracearia Stgr. Gn. 391 oehraeeata I.amb. Lygr. 211 ochraceata Styr. Ac. 58 oehraeeata Stgr. Bo. 307 ochraciMta .s7;/;-. Lith. 173 ochrata Plyeh. 91. 98 ochrata si-ap. Ptyih. 90 ochrea Ob. (in. 380 ochreaiia B.-H. Lom. 310 . ochrearia Dup. Ptvch. 97 ochrearia Hbn. Ptych. 90 . ochreai'ia .loanii. Ell. 322 ochrearia Leech 209 .... ochrearia Leeeh Dal. 333 . . ochica,ria Maiisbr. Bist. 358 ochrearia libl. Ernat. 399 ochrearia Rossi .Vsp. 412 ochreata Mr. Cid. 247 . . ochreata Prt. Cid. 223 ochreata Schille Cid. 221 22 b 17 r I o I n 15 f la 4 a 13 e lüh 470 INDEX. uchrisUa >'/ (), liiviliis;i l'rl. Cos. IUI oclirit'iisciaiia J.ci'ch Asl.li. '212 \'A v orhriliiK',! Witrr. Bpl.. :iir) . . l."),- (.(■hr<>l'as(-iiit.a Slijr. ün. liS!) . L'Ii 1' OcluosiK'sia W'arr. 1l mhroleurata H.-Schäjj. Ac. .'>.:. ücliroli'ucata H.-Schiijj. Ac. .">!» .') t; ochroleucata Ptych. 81 ochronigi'a Manshr. Bo. I'.Td ochrovittata Chrixt. Kiip. 2S7 IM li Ofhi/riii Ulm. 222 Ocoelophora IFr»/-. 32S ortodtirensis Fvr. Bist. :i58 octodurensi.s Fvr. Orth. 164 octomaculai-ia Leech Ast.li. 272 7 h „doiüiila Mill. Cid. 2(11 Odessa rill Ki\ Litli. 172 Odozia Äsrf. 7 Orfprirt 17(1 oclaridica WahUji-. Sei. Ilio Ocnochroininae 2 OenochrowiiHic Kinl. \'. •"> oenoparia Pümj. Ptycli. 122 . :i li tx'Hoparia Piimj. Ptycli. It:i OpiKispila Swinh. 22 o^iilviata TlV/rr. Eup. 2!ll (iktniiotonis Matt^imi. Zani. ;i.")7 okbaria Chrel. Ptych. KtS iikokaria Pack. Ac. 6") . . . olbiaria Mill. Cid. 281 olgaria Ob. Nyssiod. 3.")7 . . olivacea Math. Cid. 22.s olivacea Sifs. üvir. 331 . . . olivacea Warr. Cid. 241 olivacea Warr. Orph. 3!l 1 . . olivacearia Leech Bo. 37.") . . olivaceoniarginata Run-. C'ldor. 24 ulivaria Leech Acas. 1.S2 . . . olivaria L^eech Phal. 321! . . . olivata Schiff. Cid. 22!l . . . oliveirata Mab. Sei. 400 oliveomarginata Swiitli. Kiaii. 349 uloraria Rössl. Ptycli. 110 . . olyiiipiaria H.-Schäff. Xi n. 31 oniararia Ob. Gu. 387 oiiiicafa F. Ptych. 97 ... . (iinicronaria Schiff. Cos. 11.") . omissa ITV/r/'. Syu. 319 oiiiiiKiliiphorariaÜKen. I'rohl. 49 (iimiipareus Dl:. Eup. 29! oiicraria (lucti. Crn. 387 . . . onouai'ia Fiicsl. Apl. 0 . . . . Diiiistai-ia II .-Schaff, (in. 3S7 Oiii/chia Itil Oni/chora Mcijr. 407 opacai-ia llbn. Coiniis. 4 13 (>l>alina Warr. Met. 12 opcraria llbn. (in. 391 . . . Opcrophthfia Hbn. 19,3 (>IMi;,,ihthcra Kitil. II. \\ np.Tlaiia Leech Bo. ;!7S . . . niihlhiiliiiicafa Led. (in. 3S7 . 22 c Ophlhiiliiiiidcs diieit. 370. 370 • >l,}fic„l„ A„. 17.-) opil'icata l.cd. Au. 17S . ... l l 1, opis mir. Loin. 313 .... I.") ,1 opistliojiiaphata Dh. lOup. 29.") Opisthoü-niptis ///)*(. 339 Opoi'inia JIIdi. 19! <>l,(,r<,l,ia 10.-) iij)l>iis)l()ria Her:: Ho. .307 opposhaiia Mann .Manu. 3.sl' . 2.2 a npulcntarin Stijr. Asp. 411.. 24 h oiaiia Dir.. iMip. 289 oiaiuuia li.-H. Ptych. 121 oranaria Slrjr. Mann. 382 19 ( 19 17 0 23 1, 21 f 10 LS h ! d 1 c 22 d 21 i !l h oi-l)ii:ta. I'iinii. Cid. 200 orhiciilaria Cos. 1 1 1 orbiciilai-ia Ulm. Cos. 143 . . orliiciilaria l'iin;/. Gn. 387 orbicidaria l'iiny. Gn. 387 oibiculopeudiila Tuli Cos. 143 orcadeisis I'rt. Eup. 279 oricnlälis Hed. Ang. 334 . . oricntalis Osth. Cid. 2.56 Orientalis Slijr. Abr. 311 . . orienlalis Bapta 3.51 oiieiitalis Stgr. Bpt. 314 oi'iontaria Alph. Asp. 412 orient.aria Slgr. Emat. 399 orientata Styr. Cid. 257 oi'ientata Slgr. Eup. 283 orientis PrI. Tan. 44 .... ornala Ac. 77. 78, 79, 80.81, 111, 151 ornata Scop. Ac. 79 .... ornala Scop. Ae. 52 ornataria Esp. Ac. 80 .... ornataria Krul. Chi. 404 oriiatai-ia T^eech Bo. 370 . . . ornataria I^eech Coniib. 21. . ornataria Leech Mac. 348 . . orplinaeata Fehs. Ac. 63 orphnata Bhtsch. Eup. 289 Orphiie Hbn. 394 orplininaria Hinps. Gn. 388 Orsonoba 349 orla Bast Bo. 379 Orlhobrachia 315 Orlhocahrra Warr. 313 orthoqnniiiiim-ia (liien. Cid. 225 Orlhohl/ii, 15:;. i:31, 211. 33S Orthiililha Hhn. 1.58 Orlhiniiniia HIm. 222 urthii-rKiialis ]Varr. Orth. 8 Ortlioslixinar 2 Orthostixis lllm. ,s Orllwsli.ris 2. 0 Osieei'da 1)7»/-. 3.37 ossi'a Bilr. Prol. 321 osseala. Hate. Ptych. 133 . . osseata Schiff, l'tych. 133 . . ossiculata Tx'd. Pbvch. 91 . . ossiilaria Hbn. Ptych. 81 (»stoodes Onen. 406 oslrinaria Hbn. Ptych. 102 ostrinaria HIm. Ptych. 122. . osyraria (inen. Teph. loii . . otoplecta Warr. 186 oiiangnenielaria Ob. Cid. 225 Oulolxtphora Slgr. 182 Oiirapteryx l.cach 334 ()iiniptcry.r Einl. IV oiirninli Ob. I^ept. 328 . . . iirifera Como.st. 34 ovifcra Warr. Com. 33 ovulata Borgin, Eustr. 207 oxi/biata ^1/(7/. Cid. 223 o.Kvcpdrata Bnib. Eup. 296 oxydata 'fr. Eup. 288 . . . oxvgonaria Pütni. >Iann. 3S3 O-ola Wkr. 10 Pachvi'iieiiiia SIcph. 383 Pachylisia litlr. 332 pacuyiaria Ob. Cid. 249 . . . paerlita Hllr. Gn. 384 paeriila Bllr. Gn. 388 paganata Fldr. Gn. 381 . . pa'giua Wil. Bo. 370. palaearctica Slgr. Pliot. 202 . PalaeoHiystis Warr. 7 palaestinensis Call). Gn. 392 . palaestinensis Fehs. Clilor. 25 palaeslinensis Fehs. Chlor. 25 . 12 1 12 i palaestincrisis slgr. Cid. 215 puleacala (!uen. IM \(4i. 1 12 pallesccns Cklt. Opor. 19() . . 9 f l>all.-scciis Dh. Kui). 290 pallcsccns Slgr. Lith. 173/ palle.sceiis 1F<(/T. llet. 188 . . lld, c pallida Clark Opoi'. 196 ... 91 pallida Hlz. Eup. 282 pallida Dh. Eup. 290 pallida Hed. Calc. 344 pallida iMinb. Cid. 264 pallida Mr. Brab. 190 ... 6 c pallida Prt. Cid. 249 pallida Prt. Oper. 195 pallida Warr. Ac. 71 pallida Warr. Euer. 34 . . . 3 c pallida Warr. Lob. 419. pallidaria Fehs. Ptych. 105 pallidaria Hbn. l'tych. 90 . . 4 a pallidaria Krul. Bo. 376 pallidaria Lamb. Oi-th. 158 pallidaria I^eech Bpt. 314 . . 15 e pallidaria Leech. Sei. 325 . . 16 a pallidaria Prt. Ang. 334 pallidaria Stgr. Lith. 403 pallidaria Slgr. Sei. 400 pallidaria Waldt. Epirr. 5 pallidala Bkh. Ac. 70 .... 4 li pallidala Lainb. Lygr. 211 pallidala Ptycli. 68 pallidata Schiff. I'tych. 115 . 4d pallidala Stgr. An. 177 pallidata Stgr. Lar. 157 pallidata Trti. Er. 352 pallidata V.-M.-B. Orth. 418 pallidemarginata Ob. Gn. 386 pallifasciaria Leech Phot. 203 5 k palniata Stgr. Ptych. 120 palpata Wkr. Citii. 299 pallidata Carsia 160 paludata L. Ac. 79 4 f. paludata Thnbg. Cars. 179 . . 6 g palumbaria Schiff. Orth. 158 . 6i palustraria Dbl. Eup. 278 . . 13 £ pamphilata Fldr. Stamn. 168 panessacraria Trirnoul. Gn. 389 22 e pangiariu Fldr. Sten. 340 . . pannosa Mr. Span. 19 ... pannosaria Mr. Bo. 379 pantaria L. Abr. 312 .... ])antaroides Spitz Abr. 311 Iiantellaria .1/(7/. Eup. 276 pantherata llbn. Abr. 311 . . papilionaria L. llipp. 17 . . papilionaria Hipp. Einl. 11 Parabapta Warr. 315 l'aradarisa 379 paradoxaria Stgr. Sparta 189 . parallclaria, Ac. 73 parallelaria Bhtsch. E\ip. 294 parallclaria I^eech Emm. 187 parall(4ai-ia T^eech Euct. 33(> parallclaria Leech Hemist. iU parallelaria fx'cch Ijoh. 191 parallelaria Schiff. Ep. 341 parallclaria Vill. Cid. 232 . parallelaria Warr. Ac. 72 parallelolinearia Betz. Cid. 232 9 d Paralophia IT'on'. 233 Paralygris Warr. 209 Paraplaneta Warr. 266 parcata Püng. Hör. 301 . . 13 1 pardicelata Wkr. Elph. 381 Pareilicrinia Warr. 345 Pareplone Warr. 341 Paronychora Joann. 407 parthenias J^. Breph. 1 . . . 1 a parthcniata Guen. Cid. 234 parlicolor Warr. Crj'^js. 315 partitaria Hbn. Lith. 403 . . 23 i liarva Hed. Gar. 326 parva Leech Brit-. 359 .... 19 g 17 i 2 b 15 b 1 i 12 a 17 d 2 h U d 18 b 9d INDEX. 471 Jiai'vai'ia I.ccch Ciil. 201 ... 7 k paivilunai'ia Hart. Sei. 32.") paivula Retz. Cid. 21() piirvularia Hbn. Emni. 87 . . 1 a paivularia H.-Schäff. üyinri. 2!).S Iiarviilaria Leech Bo. ;{7i) . . 2:' li l)arviilaria Leech Cid. 257 . . 7 li lia.i'viilala Stgr. Ilydr. 2(i7 jKixcuiiria limlnii Ho. 3t>7 . . 2(1 1' IKtrti-iiitr'ui lliicne Ho. :it)7 passiriiria Frr. Cid. 222 ... S k piissi-rhiarid H.-S<-Ii(ifl. Sta.inii. KIS (1 .■,, liassct,ii Th.-M. Aii.-m;-. :;2n l,„ss,lu Th.-M. Ho. :!77 p.i-s.lii 7Vi.-.li. Brcpli. 1 IMsloraria Joann. Ac. ()3 liatiilata Fldr. Heter. :5 H pa(iueli.s J)tr.. Eup. 290 ))aii(isignat.a Krauste Ac. l.")l IKtiiUula Stvinh. Pseud. 151 paiilusi Rbl. Coen. 350 p.Mipc'ia /Mir. Hir. 380 ... 22 1 paui.cia, litlr. 0.sic. 337 liaup.-ia Dtz. Eup. 294 jiaiiprra.ria Ev. Staniii. ItiS . (i a, ]>auiiriiiiiiM,ta Cliri.'it. Cid. 222 paiixilla.ii.-i, Hsd. Kup. 293 limt.rilldriii II. -Schliff, (iviini. 298 12 1. pecharia Sti/r. Ptych. ]2() pcchariu l't.ytli. 9(i, 11.'! pectiiiataria Knoch Cid. 229 . 9 ;i pedaria F. Phig. 353 .... 19 c pedomontaria Sigr. ls(. :')9S pcdilcilci Fldr. Ac. 78 pelcticraria Diip. Croc 109 . 24 e pelitaria Christ. Hier. 27 . . . 2 f pellagraria (iuen. Cab. 318 pcllon.aria Christ. Rhod. 37 licllniiiinii t/iiips. Rliod. 10 . 7 a prlluri.hi, Sl,,r. Egea 4 pcl..]inrinc>.iaca Rbl. Lygr. 212 pcltariii ß.-id. Eith. 403 ... 23 i Peluririi Hbn. 204 pcudcaria Ob. Cid. 232 pendcaria Ob. Cid. 220 pendularia Cl. Cos. 112... 4 ii pouhilaria Cl. Cos. 141. 145, 147. 150 penduloorbicula Tutt Cos. 1 43 penguioiiaria Ob. l'hot. 201 . Ol pennaria />. Col. Gon. 331 . Ki li pctniiita Scop. Emat. 399 . . 23 f pciiiiigeraria Hbn. Fid. 398 . 23 e pcitdlincata Vill. Ptych. 97 . 4 b p.-utlirri Rbl. Gn. 3S7 IJeuulataria Hbn. Dvsc. 40S pcriilbii Sirinh. Ac. 71 Peratophyga Warr. 310 percaiididata Christ. 209 percomptaria Guen. Trp. 141 Percnia Guen. 300 Perconia Hbn. 412 perdit.a Slyr. Gu. 388 pfrolcgan.s Warr. An. 177 perctiiptarixi Wkr. ]Mac. 340 pci-ezaria Ob. Rhod. 38 pei'fasciata Prt. Cid. 202 perfidata Mann Eup. 270 perfluaria Bsd. Ptych. IKi . I d perfumaria Neicm. Bo. 308 perfumata Ac. 05 perfuuiata Htr. Ac. 55 perfusai'ia .Joann. Eric. 407 perfuscaria Rbl. Enn. 324 perfuscata Haw. Cid. 221 . . 8 k pei-fuscala Prt. Emi. 323 peribolal.a Hbn. Orth. 100 . . 8 a peribolüla Hbn. Einl. II Kil, 241, 242, 258, 200 periuixtaria H.-Schd/f. V\i\. 2 ii> 10 a pri'iuutata Slyr. Ac. 03 ... 31 l>iriniitataria Frr. Lith. |o:! . 23 i pcrniidataria Hbn. Loiii. 310 . 15 1 IxTnot.ata Guen. Eiip. 2.S | Pcro Kinl. IV pcrochniriii 1)1,1. l'lvcli. 90 . I .-i pcrochrorid Fisch.-lL l'lvi li. 97 I :\. pcrnchrariii diun. 9 1 pci'pct.uata l.td. Ca IS. 179 jx-rplcxaria Slyr. Ortli. lo:', ix'i'plexala l.cccli Cid. 212 . . 7 1 pcrpulchra lillr. Cid. 252 pci'|)ulvcrca Hiup--<. l'l:y(4i. I2S 5 c pcrpusillai'ia Fr. Clcla S,s . . | a, pci'i'uptata Felis, (in. :i93 pcisica Men. Oin-. 335 ... 1 7 <■ por.similis Mr. C'iasp. 15 . . 7 a l)cisonata Prt. Ac. 00 .... 7 .i, perspersaria Dup. Enc. 1(I7 . 23 I porspersala 7V. Gn. 38(i . . 22 d pcrsi^icuata ]\lr. Bo. 371 pcrspicuata F'rüny . Eygr. 212 pcrl.ui'batrix Dtz. Eup. 294 jicrmiyala Christ. Cid. 2)2 . . 10 m pcrvcrsa Hke. Cid. 217 pi Tvorsaria Bsd. Bo. 300 . . 20 c pci'viaria Lcd. Teph. 40(') Potclia H.-Schäff. 319 jiclcrscnl Prt. Cid. 200 l'rliiviii Wkr. (i liciriiriii Hbn. l.lMi. 103 . . . 2:! 1 prlriiriü LiMi. ICinl. 11 pctrificata Hbn. Hcni. 302 . . 20 b pcU-osa Bllr. Bo. 378 .... 211 p-yraecuin Pndn Blsl,. :i.>8 . . pliaenicotacniata I.ccch llctcr. 340 pluicoleucaria I.ed. l'lias. 30 1 . phaio.sata Slyr. Cid. 220 . . . Phalaena L. 325 Ph, tili, IUI 329 Ph,n„n,l,i Wiirr. 3 15 lili.iiiloniaria (Inics. !!(.. 373 . I'liasciia Guen. 304 fhiisianc Dup. 318 I)hasidaria Ryhfr. Xyi h. 300 pliasnia Bllr. Disc. 270 . . . I'hihalapteryx Sfeph. 200. 300 Phi^alia Dup. 353 philcaria Brcd}. Rhod. 151 Philcri'ine Hbn. 201 l'hilcrciiie 202, 200, 242 l)liill]iliaria Prl. Gloss. 84 l>lill(.lachos Ob. Rhod. 43 philidaches Rhod. 30, 44 plioi4)caiia Ersch. Piobl. 51 pliDcbciiria Sehr. Sei. 325 . . plioeiiicearia. Hnips. Rhod. 42 . phociiiccata Rnib. Eup. 290 . phocnix Swinh. Syrrh. 320 Photoscotosia Warr. 202 l)hi-yganea Rmb. Nax. 192 l'hihiniiindria Warr. 303 l'hlhoHoscma Warr. 365, 373, 374 Plidniraicha Meyr. 3 Phjunialophora Gmpp. 189 l'li'i/lliihrii.riis I.ccch :;o5 l'liVM-biliasis Hiiiiis. 271 plca Wil. Prot. 321 plcarla Mr. Abr. 310 picala lillr. Bo. 371 picata Hbn. Cid. 247 .... picala Lar. Einl. II pieearia Hbn. Ist. 397 . . . piceala Prt. Eup. 297 . . . piceata Steph. Cid. 233 pickettaria Prt. Aug. 334 picia Geoffr. Emat. 399 . . . pielaria Curl. Bpt. 314 plctaria Mr. Hydr. 209 pielaria^ Thnby. Ho. 372 . . . l)ictavornm Ob. Enn. :'>23, jo d S 1 21 a 10 b 23 f 13 o 19 i pierrclaria Guil. An. 177 pilosa Th.-.'\I. Eu.str. 209 pilosa Warr. Uliol. 5 pilosaria Schiff. Phlg. 353 . pil/.ii Slfs. Ia-c. 350 pinipinellata Guen. l'aip. 29 1 piiiiplncllala Hbn. l-aip. 292 pincliiria llbn. lt. 102 . . pinyuedinatii /.. IMyc li. 1 10 l'iii^asa Mr. 1 1 plnguis Sirinli. .Vntil. 51 pini h'et.~. Enp. 27() .... [iliilaria h. Hup. 400 . . . piiucolaria Hell. KU. 322 . |)innaria Christ. Orth. 103 pijicralii Sleph. l'hip. 289 plpcra,1-uni.l//j/(. .Mcgani. 35:i piln-ritaria Ob. Wo. 37(i . . I)ityata /.')*(/;. Hliopt. 383 placida Bllr. ('id. 258 . . . plaeidaria Frr. Cid. 211 . . playiata. An. 175 playiata Bllr. l'robl. 51 . . plagiata L. An. 177 ... Phisodis Hbn. 337 pla,na Wil. Chlor. 20 plana Wil. Cryps. 315 planaria Chrel. Egea 4 plancaria Hbn. Ho. 372 . . , planifasciata Prl. ('id. 220 . , platyleucata Wkr. Bpt. 315 , plcbeja Geoffr. Ptych. 133 . . I>l<'bcjaria Ob. Dy'sc. 108 l'lciiiyria Hbn. l"52. 210 /'Iciiii/ria Snell. 253 plcnaria Leech Arth. 273 . . . plciuiria Mi/rt. 313 Plcroci/iiiii, llbn. 157 licirupnirhii 14 1 pliciiliinii I.ccch Disc. 271 . . lihuHin-ia Ksp. Pilig. 353 . . pliiiiiaria, Schiff. Sei. 400 . . pliiiiibagiiiata Hinby. Ptych. 91 ptutnbaria F. Orth. 158 . . . /iliunbaria ürtli. 181 phnnbata Curl. Cid. 210 pliiinbata Xeiriii. Cid. 210 plumbata Styr. Ches. 180 plumbea Rbl. Abr. 311 plumbearia B.-H. Ptych. 90 plumbearia Leech Ac. 73 . . phunliearia Styr. Gn. 389 . plumbeata Ckll. .\hr. 312 plumbeolata Hau-, i'hip. 275 plinnboscri]itaria Christ. Pt vcl 123 '. plumislaria Hkh. Eid. 399 . pliiiiiislaria Fi.«. Cid. 237 . . l:{ i poIitatM HbH. Ptycli. 12!) . . II pollinai'ia Christ. Gn. 389 pol 1 Utaria llbn. Lom. 312 . . I.") polycoiiiniata .S"r/n7/. -Voth. ^^'■'' •' polvfiranuiiata Bkh. Cid. 2I!I Kl liolipjniphoria Hscl. Cid. 22 1 . '■> i l'oljiphasui Stcph. 220 I'oli/ploriddc Kinl. I polytilirtaria Hmps. Acas. 1S2 polystismaria Unips. Ar. 7 1. ."i c Polythrciia (.'kc». 1<>S l'oiliasia (Inen. 271 p(ßiiiii('riiri(( Cid. 227 poiiiocri(iri'/(/'■. Au. 1711 pougaria Ob. Mit-r. 380 ... 22 1 pom/aria Ob. .Micr. 391 ... 22 I poiitiKsaltii-ia Hrd. Cid. 22!l popiiUita CI. LvKr. 213 ... S ^ populata /.. lAt;r. 211. .. . s | porata L. Cos. I Kl \ < porala Cos. I 13 poraia Wiibi/. Cos. 1 l.">. 147 . 1 o porosa KvkI. Ac. '>' porphyraria H.-Scli. Lyth. l.iO poiphyiiata ,1/r. .Mici'. 207 . 12: ■porrintitd Z. Chlor. 24 ... 2 c porrittii Rbs. u. Od. ('\d. 233 postalljaria lAcch Cid. 2.">t . . 13 po.stalbida 11/7. Ci.l. 217 pcstgeuitata /'/,;. Cyinn. 2'.IS posticata F. Cid. Cid. 2.'iO post.iuutata l'rl. l'liot. 201 poslorh rca Au. 17.") postochrea Hiiip,'<. Au. 17.S . 11 ( po.st.positaria Sti/r. Cid. 22 1 potetitilUiria Frr. Cid. T.'X . . Ol powolli Ob. Bo. 370 powelli Ob. Bo. 3öö praecanaria Ev. Rbod. 30 . . 3 i praocanata SUjr. Ac. ö5 ... :i 1 praecisaria Siijr. Bhod. 40 . . 3 d praeclarata I'ünt/. Bo. 378 praeditaria Lecrh Scion. 33S . 17 i praefccta l'rt. Cid. 210 praeformata Hbn. An. 170 . 8 tJ prdejorntata Au. 175 praepicta Warr. Bo. 3ÖÜ praepositaria Sttjr. Cid. 22 1 . 0 ( praerupta Btlr. lod. 32 . . . 2 i liraosignata FIhfsch. Euil 204 praestiiiutaria. l'iiiig. Ilt-ui. 302 pracst.ini;iii.i l'imt/. Gn. 380 prai'/oniriii II, ups. Tlun. 337 praeust.aria Lall. Ptyeh. 132 prasinaria Er. Vau\\\. 2.s . . 2 i I)rasinaria Scliiff. Ell. 322 . . l."i i pranhi(iriI7 proliosaria Slur. Chlor. 2.") . . 2 r prei'disdrid Sfi/r. Chlor. 23 pii.-ta /)'/,/). Kid. 309 prifbi lUib. Oid.h. !.')9 priiiKirUi Iliur. Thcr. 3.")1 IS i priniigiMia. N/r/c. Phlhor. 3 . . II pr'niiiijrnd l'hllior. 17.") liriuiordiata Hat:. Cid. 230 . 9 f. pr'uinilala .Mill. lOup. 2S7 Piionld 3:i7 i'rt.siopcra 328 privata IHz. Eup. 294 ! privataria Ha-^t. Cos. 14S yirivdfdrid Cos. 118 l)rol)a,ria H .-Srluiji. Cid. 231 Prohirpsis l.nl. 10 J'rohirpsis l."-, Probdliisnlrs Wdl-f. 21 proccUdrid Cid. 2.')3 proccilala Srliiff. Cid. 2."):! . \ proclivata i-V7(.s. Ptycli. 94 procdiiihdria Couiili. 21 procuiubaria l'ri/cr Comib. 2 proditaria Brem. Mac. 348 prodroDHtrid Scliiff. Bist. 3.")S prodiu'taria Li'fcli Ku. 105 productaria I.rech Phal. 320 pro(/t'iiiinaria Hbn. Er. 352 j progressiva Hrkf. Er. 3>52 projecia Wkr. Bo. 367 . . ' proji'ctaria Locch Sy.sst. 380 prii/dni/dld Dt:. Eup. 293 I prdldn'ddld Rmb. Ptych. I I I pralddUdld Z. Eup. 293 . . ; priilddrid Frr. Eup. 288 . . I'riidiiiupidia Hiiip.i. 3.53 prainiddld Hdjn. Ac. 50 . . j proiiiififdarid Leech Cid. 259 proiuisiuaria l.cccli Ptych. 131 prouiptala I'ind/. Cid. 258 proiuidgaXa l'iinn. Cid. 201 prunnitatd (hd ii. Ac. 63 . . . propagata Clirisl. Cid. 230 propinqua lUlr. Cid. 25S propinqna Wdrr. ('id. 215 . . propinquaria ö.si/. Syu. 30 1 propinquaria Lccch Ac. 7S . . propriaria Lrerli Eustr. 20S prupdfjnald Srhiff. Cid. 227 pro)iuguataria l.eech Plu)t.. 202 prdsdpidrid f.. KU. 322 . . . jirdsdpidrid I!,:lix.-Gd. Croc. 332 proscryiina JJph. Cid. 254 prospicua l'rl. Xotli. 183 prospicuata l'rt. Cid 235 protcnsa Blir. Plych. 102 l'rotoostrenia \]'nb. ürth. 100 prd.rididrid Bnib. Ortli. 102 pruinarid Fr. Cars. 179 . . pruinata Hujn. Pseud. 13 . pruinosaria Hrcin. Teph. loo pruinosata Stijr. Hol. 29 prunaria L. Aug. 334 . . . prunata L. Lygr. 211 . . . prunaia Lygr. 211, 250 pryeraria Leech Ar. 303 . . pryeraria Lcech Bo. 372 . . jjryeraria Leech Plyp. 3)10 pri/cri prycri prijcri prycri pri/eri Psed/- Eup. 278 Psildnd.ra Warr. 9 p . . . I)np|iillaria Jlhn. Cos. 145 . . pMiissiina Th.-M. Our. ;}:55 piupuraiia /.. Lytli. 155 . . piirpiiniria Trfi. Ptyoiu 122 . l)urpurafa L. Lyth. 15t) . . . puri)urasceiis Wdrr. Syii. .'ilü. ])nrpuri'omai'Kiiia.f a. lilitsrji. l'tyoh. 122 pmus Htlr. ('ab. HIS . . . . pusaria L. Cab. 318 . . . . piisala Cab. 318 piwillaria Hbn. Ptvch. 123 pus;il(da Hbn. Eup. 297 . . . piisilldla Schiff. Kup. 29(i . . piisi/lafa Schiff. Ptych. 123 . imstulata Hufn. Comih. 1!) piisluhitii Comib. 20. 21 put ata /.. lod. 32 puidliirin L. Ilemist. 32 . . . putriiliiria H. -Schaff. Cid. 223 l)uti-idaria H.-Schäff. Cid. 246 pii-ihi Kr.'ich. Tim. 49 Pi/ijarge H.-Schäff. 52. 50, 81 pyguiaea Tgstr. Yen. 266 pygmaearia Hbn. Emm. 87 pygmaearia Lcech Chi. 404 pygniaearia Ptych. 97 Pygiiiacna Bstl. 396 pyf/indcohi Hbn. Eup. 278 . . Pyhtnje H.-Schäff. 52, 56. Sl pyi-aliata Schiff. Lygr. 213 pyniliiita Cid. Eiul. IV 153 pyrcnaea Ob. Psod. 395 pyrenai-aria B.< 4 1 ], 11 i 15 k 4 o 15 k h 13 13 !» n b k 1) 24 a 21 1 K. i'ablen.sis /. Ist. 398 h'achela Huht 193 radiata Delah. Cos. 142 radiata Haw. Chi. 404 radiata Hke. Gn. 393 radiata Wkr. Agl. 29 radicaria hih. Ilor. 301 . . . radiomarginata ./o(/»i/(. Cos. 1 IS ra.gusaria .1/(7/. Xych. 360 rainalaria /•'/(/(•. Cid. 23S . . raimilaria Cid. T.iS lunnbiiraria Bad. Chem. li:i . lamosa Wkr. 303 nunosaria l'tyclv. 97 ramosaria Vill. Clcfa 88 rara Btlr. Rhod. 42 .... rauuaria Frr. Dysc. 408 ravaria Led. Cid. 2.35 .... racaria Cid. 23 1 ravouxi Th.-M. I.ith. in:; raviüata Stgr. Ti'iph. 199 rcinnniiraria Mill. Oar 86 . . rt'boli .l(y/i. Bo. 36^S relicli /?/(/.sW(. Eup. 293 rcbeli Prt. Ac. 62 r.'ccns Dtz. Eup. 281 rcccssaria Guen. Ac. 81 recictaria Bsd. Gymn. 298 . reciprocata Wkr. Au. 17S rcciprocata Wkr. Tan. 16 reclamata Prt. Cid. 210 . . rei-tangulata L. Chlor. 299 rectrifasciaria Lamb. Cid. 26 rrctifasciaria Led. Cid. 225. rectiliiioaria Leech Nor. 26 rectilinearia Leech Phot. 203 rei-tistrigaria Ev. Tim. 48 rccursaria Leech Buz. 360 . reciuvaria Lcech. Bo. 379 recurviliiieata Mr. Hydr. 269 reducta Bast. Eup. 276 reduplicata Warr. Gand. 214 reformata Prt. Bo. 373 rcgalis L.eech Bist. 359 ... 19 h regalis Mr. Bist. 359 ... . 19 h regina Stgr. Eum. 324 ... 15 k regina Eum. 332 reikjavikaria Stgr. Eup. 275 rejectaria Stgr. Cid. 242 ... 10 n relaxata Dtz. Eup. 294 relegaria Tgstr. Mal. 193\ . . 12 a relegata Prt. Oper. 194 .. . 8 b relegata Pihig. Cid. 235 relictata Dtz. Eup. 291 remifasrata Prt. Cid. 263 roiiissa Wit. Ptych. 123 ri'inotata Guen. Ac. 59 rniiiiliiiii H.-Schäff. Ac. 52 rniiidariii Htm. Ptych. 137 reiuntata Ac. 93 remutata L. I'tych. 138 . reinutata Schiff. Ac. 66 . i'enataria Ob. Ptych. 95 . rcuif.idala ///)((. Gyps. 8 rcuodata Pihu/. Cid. 24t) rcunhiriu Hbn. Ptych. 118 rri>agulata Prt. Ptvch. IV. repandavia Hufn. Ep. 341 rcpaiidata /.. Bo. 370 .... 20 i icpulsaria Wkr. Bo. 37tl . . 20 i residuatd Hbn. Eup. 296 . . 12 g rcsinaria Peyer. Cid. 216 . . 8 h rcspcrsaria Hh/i. Gn. 386 . . 22 d respersaria Hbn. Perc. 412 . 25 k restituta Wkr. Sarc. 5 restilutala Wkr. Ligd. 313 . . 15 d restrictaria T^eech Bo. 375 retata Haw. Chi. 404 ii'ti('ulai'ia Leech Abr. 310 . . 15 b reticulata .Mr. Kustr. 208. 2119 10 1 4g 4 i 4b 1 c 18 b rctii'xilata Schiff. Eu«tr. 207 retractaria Wkr. Ilom. 362 . retrahens Mr. Calicha 376 revcrsa Prt. Orth. 163 reversario l)up. Ptych. 12ti. reversata Tr. Ptych. 12ti rercr.sata Tr. Ptycli. 128 rcvocaria Stgr. Asp. 112 rcynaldiata /i'oi(f(,s/. I'tyrli. Kl rhaiuudla Schilf. Pliil. 205 . rhcticaria l.ah. Lylli. 155 . rhizolitharia Rhl. 'l\vu\. 362. rhoda L'rl. Hhod. 4 1 ... rhodogrammaria Piing. PI scli 119 ■ . .' . rhodngrauiuiaria Piiug. Ptycli I r I I r I r 1 r .S b 15 g 21) a 93 1 53 IthtKliiMii'tia Meyr Kliiiilostniphia 35 Hhodoslrophia 45. 9 4 rhosi.iria Chrit. Microl. 414 rhomboidai-ia .SV/i(7/. Mo. 368 rho„ih,,;daria Bo. 36(i, :!79 Kho|(lria i;u,u. 383 Khvin'holiapta Huifis. ;il5 ribeata Cl. Bo. 3f)9 ribesaria Bsd. Lygr. 211 . . ribesata Stgr. Abr. 31t) richardi Prt. .Mac. 348 .... richardsi Mac. 348 lidingi Tutt Bo. 377 riguata Hbn. Cat. 265 . . . riguata Hbn. Cid. 245 rimaia Xow. (!id. 223 rimosa Btlr. Bo. 365 .... ripae Agrotis Einl. II riparia H.-Schäff. Eup. 292 rippertaria Dup. Lith. 403 rivata Hbn. Cid. 257 .... rivinata Fisch.-R. Cid. 260 . . rivinitata Cid. 261 rivosiüata LMz. Eup. 285 rivularia L^eech Ac. 77 . . . . rivularia L.eech Noth. 184 . . rivularia Leech Phot. 204 rivularia. Noth. 183 rivulafa Schiff. Cid. 26tl . . . rivulo.sa Btlr. Pet. 319 ... robertata lioug. Eup. 284 robigiiiata Stgr. Ptych. 132 robinearia Frings Bist. 358 roboraria Schiff. Bo. 374 . . robusta Dtz. Eup. 283 robvistum Btlr. Bist. 359 . . roederaria Stfs. Eup. 276 . . roesleraria Brein. Lygr. 212 roeslerstainmaria Stgr. Eil. 344 rogata Stgr. Cid. 242 rogcnhoferi (Iracs. Cid. 246 romauaria .1/(7/. (xloss. St . . romanaria Mill. Glo.ss. 82, 83. 85 romanarioJdes Rothsch. Gloss. 4 1 0 romanovi Alph. Astrap. 411 . rongaria Ob. Übe. 307 .... roraria Esp. Ist. 398 .... roi'aria F. Ist. 398 rosacea Kief. An. 17t> rosaria Leech Syn. 319 ... roscidaria Hbn. Ist. 397 rosea Ginpp. Chlor. 25 rosca Ob. Rhod. 154 .... rosea Rbl. Ac. 76 rosearia 153 rosearia B.-H. Eil. 344 rosearia Culoi Chlor. 24 rosearia Leech Heter. 341 . . rosearia Leech Osic. 337 . . . rosearia Tr. Rhod. 151 . . . roseata Aign. Ac. 7i5 roseata Ersah. Rhod. 39 rosi'ata Hke. Tim. !S 60 20 g 20 h 8 (• 18 i 9i 20 d 23 i 10 a 10 f 10 f 15 h 21 d 19 h 12 d 8g 18 d 24 g 14 h 23 d, 2.3 e 1"' g 18 a 17 g 474 INDEX. 3 1,4h . 1 c 1 c 10 m 5 li roseafa PH. Rhod. 41 roscata Th.-M. Kyit. 157 roseata Trti. Ptych. 99 roscimarginaria .Spil. 345 roseimafginata Leeeh Spil. 345 18 1' i'ü.seofasciata Christ. Ptycli. 128 roseolinibata Pouj. Ptych. 103 5 d rosinaria Oh. Sir. 335 i'osmarinala .1/?/?. Eup. 200 . 13 o i'os.sica Harr. Nyss. 355 rosthoini Roihsch. Ijimb. 10 . 2 a rofitrifera Anon. 338 rotaria F. Lyth. 150 rotundaria Haw. Oab. 318 rot.undaria Leech Cid. 233 . . 13 ii rubearia Lamb. Co.s. 146 rubefactaria Pi'uKj. Gii. 388 riihcUnta Ac. 62 rubellata Dtz. Eup. 291 .. . 25 e nibellata Eup. 279 rubellata Ptych. 151 rubellata Rmb. Ac. 56 ruhellaki Vill. Apl. (i . . niheiifiirhi Rmb. Dysc. 408 i'uberat-a Frr. Cid. 203 . . ruberata Rbl. Au. 177 ruberrima Baut. tlos. 147 nibesceus Rbl. Cal. 199 riibirapraria IIb». 0 . . . ruhiilata Srlii/f. Cid. 2."')2 riiliighiuria Felis. Ptycli. 13 rubk/inata Ac. 60 i'ubiginata Hufn. Ac. 58 rubiginata Schiff. Cid. 216 rubra Stgr. Comps. 413 rubraria Prt. Apl. 6 . . rubraria Stgr. Gnoph. 381 rubraria Stgr. Ptych. 135 rubricata Sdiiff. Ac. 58 . rubridisca Warr. Cid. 234 rubrimargo Ilemist. 31 rubripunctata Warr. Pyrrh. 33 ruhrociliata (löze Rhod. 39 rubrodotata Wlcr. Triph. 198 rubrofasciata Hufn. Rhod. 39 rubroviridata Don. Cid. 220 . . rudolphi Latupa Lob. 185 rufaria Ac. 151 rufaria Hbn. Pbych. 91 . . . rufaria Hbn. Ptych. 92, 94, 100 rufaria Ptych. 81 rtifata Ches. 179 rufata F. Ches. 180 rufescens Btlr. Eup. 276 rufescens Gnipp. Lygr. 212 rufescens Ström. Cid. 221 rufeseentaria Maisch. Zeth. 330 16 d, e ruficiliaria Brem. Hol. 85 ruficiliaria H.-Schäff. Cos. 147 4 o ruficiliaria Cos. 141, 146, 149 ruticinctata Ouen. Cid. 235 ruficiiictaria Guen. Cid. 231 i'uficostata Z. Ptych. 120 lufigrisea Prt. Ac. 77 ... . 3 m rufilaria Ev. Hol. 85 rufilinea Prt. Rhod. 40 rufillaria H.-Scliäff. Ptych. 119 < e rutinotata Btlr. Trich. 187 . 13 a rufinularia Sigr. Hol. 85 rufipennaria Fehs. Er. 352 rufitinctaria Hinps. Gen. 389 . 22 e rufofasci;u-ia l.ccch Cab. 318 rufofasciata Bsp. Ell. 322 . . 15 i rufolimbaria Hed. Culp. 21 . 2 t; rufoliucaria Leech Psy. 410 . 24 f rufouüxta,ta Hmb. tJloss. 83 . 7 c rufomi.rtafa Gloss. 84 rufonotaria Abr. 300 lufonotaiiii l.cech Met. 305 . . 14 d rufotincta Barr. Chlor. 24 nifotinctata Prt. Gloss. 83 rufularia H.-Scliüff. Ptvch. 119 4e 4 h 8 h 4 h 61 8 i G b ruginaria Costa Lyth. 156 rumigerala Don. Ptych. 138 runiinata Mill. Ptych. 107 rupestrata Scliiff. Cid. 238 . rupestraia Sieph. Noth. 184 rupicapraria Scliiff. Thor. 351 rupicapraria. Theria 314 rupicola Woll. Cid. 226 . . ruptata Hbn. Cid. 251 rusicadaria Diz. Eup. 283 rus.'tariaria H.-Schäff. Cid russata Schiff. Cid. 221 rusticata Ac. 35 rusticata Ptych. 90, 97, rusticata Schiff, l'tych. KU ryhakowi Alpli. Bo. :!07 249 130 M. li sabaudiata Dup. Tripli sabaudiata Triph. 198 sabinata Hbn. Noth. 183 . sabulosa Prt. Ptych. 105 saburraria Ev. Chi. 404 sacraria 153, 154 sacraria B.-H. Gloss. 82 sacraria L. Rhod. 153 . . sacraria Rhod. Einl. IV sacraria Stgr. Gn. 392 sagittata F. Cid. 243 .. . sagiitata Cid. 244 sagittifera Gmpp. Cid. 254 . saisauaria Stgr. V.up. 281 sajana Prt. Breph. 1 .sajanaria Prt. Cid. 224 salicata Hbn. Cid. 231 . . salicata Cid. 223 saltuata Spr. Ac. 55 ... salubraria Stgr. Ptych. 101 salutaria Clirist. Ptych. 101 sambucaria L. Our. 334 . . saucta Btlr. Ac. 09 sauctaria Stgr. Ptych. 104 . sandalica Scliaiv. ürth. 104 sandbergi Lampa Opor. 196 sandosaria H.-Schäff. Cid. 24 sanguiflua Mr. Pseud. 328 sanguinaria Dup. Lyth. 156 sauguiuaria Esp. Rhod. 154 sanguinaria Hbn. Ptych. 99 sanguinea Th.-M. Rhod. 38 sanguiniplaga Swinh. Hydr. 20 Santolinata Mab. Evip. 279 . Sarcinodes 5 sardoa Dtz. Eup. 296 sardoniata Hmlig. Psych. 93 sareptanaria SIgr. llac. 348 sarolhiiinnuria Broien Rhod. 15 sariaria H.-Seltäff. Gn. 389 sartata Alpli. Ürth. 101 . . sartaia Orth. 162 sartata Tr. Gn. 386 . . . sartharia Sigr. Ptych. 113 . sarthularia Stgr. Ptycli. 1 13 satsuniaria Leecli Ac. 77 satsuniaria Ac. 81 saturaria Wgn. Anag. 320 saturata B.-H. Micr. 27 . . saturata Felis. Gn. 385 saturata Guen. Cid. 227 . . saturata Prt. Gn. 380 saturata Stepti. Cid. 221 . . salurniaria Graes. Bo. 370 . satyrata Hbn. Eup. 284 . . Sauris Guen. 190 saurucki Scliaw. Hör. 302 saxea Wil. Cid. 258 .•ia.r-icolata Led. Cid. 239 . . scabiosata Blcli. Eup. 289 scabraria Chret. Ptych. 96 scabrala Hbn. Cid. 231 . . scalaria Ctirist. Hern. 303 Tüf. ■1 g 9h 0 f. 18 i 13 h 8 k 0 t 7 d 10 ni 10 e 9 b 4 i 4 c 17 b 9k 16 c 6 b 6 a 4 b 13 f 3 f 6 a 6 h 32 c 3 g 8k 21 g 12 h 9 i 12 1 scaletiaria Mill. Gn. 394 . . scalptata Christ. Eup. 281 . scandiuavaria Stgr. Cel. 400 Scardamia Guen. 321 scliaefferaria Fehs. Ptych. 127 schaefferaria Lah. Cos. 174 schaetferi Brem. Cab. 318 . , schieferer! Blitsch, Eup. 279 scliillei Klein. Bo. 377 schistacea Leecli Cid. 259 . . schistaceata Z. Orth. 164 Schistostege Hbn. 171 Scitisloslege 175, 255 schuiidtii Dtz. Eup. 291 sehneideraria Cid. 247 schneideraria Led. Cid. 231 schueideri lAimpa Opor. 196 schneideri Sandb. Cid. 221 schöyeni Sp.-Schn. Ac. 66 schuitzi Sieb. Eun. 323 schultziaria Heid. Cid. 243 schwederi Teich Lygr. 211 Scinneria Dyar 232 scintillans Th.-M, Nin. 317 . Scioiioniia Warr. 338 sciiularia Rmb. Cid. 201 Scodioniinui Stgr. 107 Seodioiiisla .Jnann. 107 scopariata Rmb. Eup. 283 . . Senpula Sehr. 52, 79 seopularia Thnbg. Bo. 379 . . seopulata Fehs. Gn. 385 scoriaria Trti. Cid. 223 scoriata Stgr. Eup. 290 scorteata Slgr. Hör. 301 scortillata Dtz. Eup. 292 .scotaeata Dtz. Eup. 291 scotica B.-Wh. Cid. 218 scotica Stgr. Cid. 217 . . . . scotiosata Guen. Hör. 302 scotosiaria Warr. Med. 301 scriplaria H.-Schäff. Eup. 27 . seripliiniriii Wla: Hir. 380 scrijii 'iriilii (';it. 205 Script iirulu Cid. 240 scripturata Hbn. Cid. 244 . sciitata F. Ptych. 99 ... scuUilaria Dup. Lith. 403 . scutularia Hbn. Ptych. 128 . scuiularia ver-H. Ptych. 126 scutulala Schiff. Ptych. 126 scutulata Schitt. Ptych. 99 . Sebastosema Warr. 357 sebdovensis Dtz. Eup. 297 secundaria Esp. Bo. 369 . . . sedaiaria Ac. 69 sedataria Leech Ac. 75 . . . seeboldiata Rössl. Ptych. 121 . seitzi Prt. Bo. 375 sclenaria Schiff. Bo. 370 . . Selenia Hbn. 324 Selenia Einl. I, III, 329 Sdeniopsis Warr. 338 Selidosema 375 Selidosema Hbn. 400 selinata H.-Schäff. Eup. 282 . semenovi Alph. Cid. 225 . . semicaesi/^ Warr. Eup. 281 ■temicanaria Frr. It. 401 . . . semiclarata WIcr. Bo. 373 semifasciata Huene Cid. 223 semifasciata Prt. Cid. 243 semifuscafia Piing. Ptych. 124 semigraphata Bsd. Evip. 289 . semihyalina Mr. Kran. 349 semilutea Led. Teph. 400 semiorbiciüata Christ. Rhopt. 38i semiparuia Wlir. Bo. 379 semistrigata Christ. Disc. 271 semisiiffusa Ckll. Cid. 229 semitinctaria Mab. Eup. 295 scmilaria Piing. Hier. 27 . . Taf. 22 h 13 g 15 g 12 m 12 h 1211 24 b 12 k 9 k 4 c 23 i 4f 4f 4f 4c 20 h 7 c 4e 24 b 21g 13 g lod 25 f 23 h 3i 12 i 18 h INDEX. 475 semitata Prt. Gloss. St semUata Gloss. 83 semiturpis Warr. Abr. 310 st^mpervin'us Frl. Gn. 3SG seiiipionaria Räiz. Cid. 223 Senat a CliriM. Lith. 174. . . scncctaria ll.-Schäff. Cid. 210 soiii'scens Sl(jr. l'hil. 29.5 snicx Bllr. Bo. 37() scnilavia Fehs. Gn. 304 senilis Htlr. ileni. 362 . . . scntinai-ia Hb». Hol. S.") . . . scparata Stcjr. Hup. 2S1 scpiirata Thubg. Cid. 243 . . separat» Th.-M. Khod, 3S sepiaHa Jlufn. Tephv. 3S1 . . septavia (liien. Oiph. 394 .•«•ptriilri(»itilis Dt:. Eup. 2.S3 serrnaria Sl;/!-. Diast. 402 . . scri'iiata Sfgr. Eup. 28.5 scrcnata Trii. Ac. "i seriai'ia Molsrh. Naxa 9 . . . sei'iata V/-. Cid. 2.59 .... sei-iata Sehr. Ptyeh. 112 . . .irriafa Ptveh. 8l". 105, 100. 109. 110, in. 113, 114, 118 sericaria .'^cliair. Gn. 392 . . . sericarid Triph. 197 sericata Btlr. Triph. 197 . . .sericea Btlr. My. 313 .... sericea Bilr. Xandr. 381 . . sericearia Bkh. Er. 351 ... .sericearia Curf. Bo. 369 sericeata Hbn. Ptych. 95 . . srriceaüi Ptych. 92, 153 sericeata Warr. Chlor. 279 serolinaria Haw. Gn. 386 serotinaria Sehiff. Gn. 392 serpentaria Ptych. 98 serpentata Hufn. Ptych. 97 . serpentaia Hufn. Ptych. 85, 91, 232 serpeniinata Led. Cid. 229 . . serrai'ia Costa Hein. 363 serraria Gtien. Gn. 387 . . . serraria Stgr. Eiichl. 28 serraria Z. Cid. 219 serrata Brem. Ang. 334 . . . scrrataria Prt. Cid. 219 Serratilinea Leech Bo. 365 . . scrrularia Led. Spart. 301 serrularia Ev. Phas. 364 . . sertata Hbn. Acas. 182 . . . seseraria Ob. Trijih. 198 . . . seseriata Triph. 198 sesqidstriataria Knocli Caui]i. 323 setaceata Dtz. Eup. 291 sexalata Retz. Mv.st. 185 . . sixaVtsata Hbn. Mv.st. 185 . . sc^xtiata .1/(7/. Eup. 291 shan^liaisaria lI'Ar. Mac. shetlandica Weir Cid. 225 siaolouaria Ob. Tristr. 33(5 sibiriata Guen. Gn. 389 sibirica B.-H. Orth. 159 sibirica Fehs. .A.ng. 334 sicanaria Khod. 36, 37 sicanaria Z. Khod. 38 . . . sicula Z. Ptych. 91 sideniiata Stgr. Bo. 373 . , .'iiderifera Mr. Cid. 233 sideritaria Ob. Triph. 199 sideritaria Leech Cal. 201 sieversl Christ. Khod. 39 . . signaria Hbn. Mac. 346 . . signata Bllr. Gar. 327 . . signata Mac. 346 signigera Btlr. Eil. 344 signigera Btlr. Eup. 286 silaceata Schiff. Cid. 250 silaceata Cid. 208, 211, 229 280 . :U6 20 li I I I d 7 li 1 d 22 "■ 11 f 15 (l 24 a 18 i 4 b 22 " 4 a 9 b 22 d 20 .1 0 f 13 a 8 a 8 a 21 k c 13 12 b b 2 k LS g 10 li 18 g silenaUi .\ssin. Eup. 27 silenicolata Mab. Eup. silenieulala Eup. 280 silra/ica Haw. Cid. 257 . . siiiiil((ria Anis. 61 siniilarid Leech .Vr. 305 . . siiiiilaria Leech Orth. 161 simila.ria I.eeeh Our. 335 snnibtria }fr. Ar. 77 siiuilai'ia Mr. (iiin. 331 siniildta l'htihg. Ptych. 07 . siniouyi Rbl. Mucr. 3 1 . . siinoni/i Euer. 33 siniplex Alph. Pscuil. I 1 simplex Bllr. (!<)ni)is. I|:'> simplaria Frr. Ac. 55 slTiipliciaria I.eeeh Ho. •'iliO . .snitplieiaria IVh: Bpt. 31 I simiilieiabi An. 175 siin}ilieiii(ila Mr. Ac. 77 siUjmatcUa Z. l'oec. 354 . . sligtuatica Bllr. Rhoil. 13 . slUjmalica Rhod. VI stigmatica Wort. l'scudotli 322 stigmaticata Christ. Kup. 280 stipitaria Ob. Bo. 37() . . . stoliczkaiia Mr. Un. 3^i.S stolidaria Lccch -Med. 3131 . strabonaria X. Cos. 119 . . stragulata Hhn. Cid. 21t) stragulata Hhn. Cid. 217 stramoitata l'tyih. 132 . ■ stramhiaia Tr. Ptyoh. 11 i. 122 134 .straminata Tr. Ac. 59 Hiraminea Bflr. Cab. 318 atratmnea Warr. Call. 345 straminea Btlr. I'iot. 321 straminearia Leech Asth. 273 stramineaiia Leech Lox. 411 straminearia Leech Trig. 349 Mrandt Krul. Cid. 227 . . strandi Fehs. Eup. 284 strandiata Fehs. Gn. 393 strataria Huf». Bist. 358 stratata TT'i7. Hör. 302 stratonice Cr. Cyst. 308 . . Strenia 56 strenioides Btlr. Pi'ot. 321 striaria Hhn. Cab. 318 . . . striata Avjn. Bo. 377 striataria I^eech Comib. 30 . strictaria Led. Hern. 303 . . sirigaria Herz Ac. 72 . . . . sirigaria Hhn. Ac. 72 ... . strlgata Dziurz. Bup. 400 strigata Geofjr. Ac. 66, 67 . . strigata Müü. Hemith. 23 . . strigata Pack. Cid. 222 strigata Stgr. Hhod. 39 . . . strigaht Thiihg. Vmc\\. 270 . . utrigUurki Hhn. Ac. 74 ... strigillaria Uhn. Comps. 412 . strigularia Steph. Bo. 377 striolata HUr. Thin. 336 striolata Sigr. Ftych. 108 stvi-s. Btlr. üeiiosp. 22 ... sirohüata Bkh. Eup. 276 . . utrohUaia Htm. Eup. 270 .•itachiirur.ski/l Erseh. Asp. 411 . stulta Btlr. Heter. 340 stupida Alph. Cid. 227 styxiaca Seliwing. Ist. 398 suaiata Christ. Orth. 165 . . suaveolarid Fehs. Ptych. 136 suavis Stcinli. Thal. 30 subaerata Hhn. Chlor. 279 subalpinarid. Lamb. Ang. 334 subangiilaria Haw. Cos. 148 subaugulata Koll. Cid. 246 snhanguhttii Stgr. Cid. 247 subatrata Stgr. Eup. 285 subbadita Strd. Cid. 264 suhhrevinta Stgr. Eujj. 295 . . subbrunneata Dlz. Eup. 290 subbyssata Strd. Cid. 234 subcaerulescens liurr. Hipp. 17 suJt'iindidata Ac. 74 subcaiididata IVkr. Ac. 74 suheilUitd f)hl. l-aip. 275 . . . suhcitictata Prt. Chlor. 298 subcoiispicua Prt. Hhod. 41 subcordaria7/.-^'c/i«7/. Eil. 344 suhcurvarin Ob. Tristr. 336 subdecorata Warr. ÜNled. 361 . subdclata CA://. Lom. 312 suhduplicaria Costa Cid. 232 . subfalcaria Clirlit. Hast. 166 suhiatc-anii Ihist. 167 lit c t' e 13 f 21 g 22 e 23 a Sb 1 f 1 d 15 g 24 g 9 e 19 f, 14 g 15 g 20 o 3 ■an 4k 4i 2 d 2 k 10 h 4 k 25 k 12 e 24 h 18 d 17 f 20 a stib/alcata l'uuj. Lox. 410 . . subtasciaria Bhlsch. Cid. 262 subfasciata Ptr. Ptych. 183 subfasciata fttr. Col. 201 subfenestrata Stgr. Eup. 284 subferruginoata Pouj. Dal. 333 subflavaria MM. Bo. 366 suhßavida Warr. Rhod. 40 subfulvata Haw. Eup. 288 suhfuscaria Stgr. Bo. 370 . . subfuscata Hmc. Eup. 287 . . subfuseata Stgr. Lith. 172 subgriseatia Stgr. Cid. 249 subhastata Nolck. Cid. 254 . . snhherhariatii Hössl. Ptych. 100 siibhcrbiiridhi Stgr. Ptych. 124 sublactata Ilan: Ac. 67 sublataria Fctis. Asp. 411 sublimis Btlr. Bo. 372 sublongaria Stgr. 114 .... sublunearia Steph. Sei. 325 submacularia Leech. Gel. 22 svibmarmoraria Fehs. Bo. 376 .5ubniuiidu!ata Stgr. An. 17(! . auhnuitata Ac. 82 submutata Tr. Ac. 64 ... submutulata Rbl. Ac. 64 subnitida Warr. Bo. 371 subnotata Hhn. Eup. 289 . . subnotata Warr. Bpt. 314 . . subobscura l'rt. Cod. 252 . . subochraria Cid. 244, 253 siibochraria Leccli, Bo. 373 . . subochraria Leech Cid. 251 subochraria Stgr. Ptych. 91 subochreata Cid. 251 subochi-eata Woodf. Cos. 142 subochreata Woodf. Cos. 140 subornata Prt. Ac. 79 suboxydata Stgr. Eup. 290 . . subpicaria Prt. Med. 361 subplagiata Wkr. Hem. 362 . subpulchrata Alph. Eup. 281 suhpunctaria Ac. 73, 75 subpunctaria H. -Schaff. Ac. 09 suhpunctaria L^ecch Tristr. 336 subpunctaria Ob. Tristr. 336 subpurpuraria I^eech Plag. 338 subpurijurata Stgr. Ptych. 104 subravaria Prt. Cid. 235 . . subrepandata Stgr. Bo. 372 J subrosearia Stgr. Rhod. 154 . subroscata Haw. 75 I subroseata Warr. Heter. 340 I subroseata Woodf. Cos. 142 subrubraria Stgr. Gnoph. 384 subrufaria l^tgr. Ptych. 103 subrufata Haw. Coen. 300 . . subsacraria Stgr. Rhod. 154 subsaturata Cluen. Ptych. 100 subseparata Chrit:t. Eup. 282 subsequaria H.-Sctiäjf. Eup. 292 subsericata Stgr. Triph. 197 suhsericcatu Hau!. .*c. 71 subsericeata Haiv. Ptych. 116 subsignaria Stgr. Gn. 391 subspersata Fldr. Xyl. 329 subspicaria. Med. 361 substraminata Prt. Ptych. 1 22 substraniinata Ptych. 121 suhslrigaria Ac. 73 substrigaria Stgr. Ac. 72 . . subtacincta Hmps. Eup. 275 subtaniinata Prt. Bpt. 315 suhtilata Ac. 78 subtilata Christ. Ac. 80 . - siibtilatii Christ. Ac. 52 subtiliaria Urem. Com. 33 . . subtiliata C'Aj-is/. Eup. 290 subtilis IHz. Eup. 291 suhtrislata Haw. Cid. 257 . . 12 h 20 h 1-g 10 e 4 c 3 g 8 a 4 c, 4 : 13 g 15 e 11 f 21 c 7 1 13 i 20 a 20 b 4 k 17 1 17 f 3£ 9 g 21b 6 a 4 1 18 a 4 c 12 d 13 i 11 f 1 d 7 d 3 m 4 m subumhrala Dtz. Eup. 297 . . suburnhrata Hbii. Eup. 297 subumbrata Schiff. Eup. 289 subvariegata Stgr. Gn. 390 subversaria L^eech Ptych. 136 subvicinaria Stgr. Orth. 162 succenturiata X. Eup. 28S . . sudataria Hbn. Apl. 6 sufflata (luen. .\Iac. 318 suffuiuata Cid. 229 suf/uniata Lamh. Ptych. 138 .suffumata J'rt. Tim. 48 suffuniata Schiff. Cid. 233 . suffusa Carringt. Cid. 253 . suflusa Leech Cryps. 315 suffusa Prt. An. 177 suffusa Prt. Ligd. 313 suffusa l'rt. Lom. 312 suffusa Prt. Rhod. 41. suffusa Prt. Syn. 318 suffusa Tutt Abr. 311 suffusa Warr. Abr. 311 suffusaria Warr. Bo. 371 suffusata Guen. Ptych. 136 suffusata Tr. Ptych. 136 . . sulcaria Hbn. Ac. 72 .... sulphuraria Frr. Ac. 62 sulphurea Btlr. Anax. 329 . sulphurea Btlr. Ap. 339 . . superans Btlr. Trp. 12 . . . superans Btlr. Buz. 36(1 . . superans Btlr. Probl. 50 superba Prt. Gn. 386 . . . supercillata Prt. Ac. 67 . . supergressa Btlr. Cid. 257 . superior Btlr. Ac. 68 ... superpositaria Prt. Cid. 224 supinaria H.-Schäff. Gn. 389 suplata Frr. Cid. 229 suppress'/(//•. liith. 1(13 tancrei Gracs. Comib. 2(1 t aiidjntiaria Ob. Xool. 30!» tangens Fritsch An. 177 taiitillaiia Hsd. Kup. 2!)7 taochata Lcd. Triph. Iil7 farfata Luc. Eup. 288 Idrtdrirics Stgr. Microb. 3.57 tdiidi-id Xfiicm. Apoch. 3.J t tauaria .s7f/j-. Cid. 221 . . IdHiiinitd Fclfi. Cid. 2.5t tauiiia B.-H. Vtych. 92 taiuica N/i/r. Cid. 231 Iclirapaiia Ob. Bo. 37.5 (.fhraria Ob. Disc. 270 tfhratfharia Ob. Astli. 272 tchrinaria Ob. Hydr. 268 lectdrid Lccch. Ptych. 134 ffufaria FchK. Opoi-. 195 li'kkfaria Christ. Dvsc. 4118 Irldfid H.-Srl,iiii. Rhod. 30 TcleiKiiiieuta Warr. 20() Icttienti-id (litcii. I'lycli. 81 Iciiieraria Sl(ir. Swiul 247 ....... ((.'iiierata Schiji. Hpt. : /ciiijirrdtd Fr. (in. 385 lriu)„-staria H. -Schaff. Cid. 230 tciiipii'stivata Z. Cxymn. 298 t.endinosaria Brem. Bo. 3(35 . iendinosaria Dydr. Megab. 358 tenebraria E.'ip. Orph. 394 . . tenebraria Hbn. Orth. 158 tenebraria i?6/. Nyss. 355 t(>nphrai'ia Wyn. (in. 392 t.iicliiicosa Dtz. Eup. 282 Ictiiiiniaaria Mr. (in. 384 . . lenellata Dtz. Eup. 295 tenera St(jr. Ilydr. 2(57 tenerata Chrust. Lept-. 189 teiic-rata SUjr. Oper. 194 tciuTifcnsis Rbl. Eup. 295 IcHcrarid Hbn. Bo. 372 toneraria Stgr. Egea 4 tenietaiia SUjr. Bo. 36(j l.enuiata Hbn. Eup. 275 . . tenuiata Shjr. Jlac. 348 . , tenuifascidia Höfn. Cid. 238 lennilinrd Thal. 31 tcnuis Btlr. Als. 3 .... tcnuisaria (rVacs. Comib. 20 . Icnui.savia Siyr. Bo. 373 . . t( jihraria Bsd. It. 402 Tephriiia Gucn. 405 T(iihinop.-:is ]V(irr. 10(i Tt'phronia Hlm. 3.sl Tcphrosia 253 (c)ihrosiaria Guen. l'ing. 11 tcicntiu.s Bak. Ptych. 95 tcriolunsis Diz. Eup. 279 . teinata Sehr. Ac. 55 . . . iernaia Sehr. Ac. 52 ternatu Ac. 05, (JO, 73 25 i I d 13 h 12 1 Ma !15 21 r 8 b 13 y 13 d 4 f 18 h 15 (■ 20 d 19 f 23 b . 21 c 1 b 12 k 18 i 3 a 3 c 24 b 13 k 4 i Tci-inia Il.-Schdii. 12 Trriuid 1 I I tfi-pnaria /'/■/. IMvcli. 129 Tcrimc Hbn. 10 Ici-iunca Bllr. Zola, 20 1 . tciranea Hl'r. .\otli. IS| li'i-iana B.-Il. lio. 300 Icrrarid (Inen. i'(>cli. sl ti'i-rarins Wci/in. His(.. .'!5S tciTi-nata IJiz. Knp. 280 . tcri-cstraria Lcd. Hliod. :{7 hi-rcslrdria Hhod. lo (iTi-cstraria /.cd. Hhod. 37 I i-iroraria Krnl. \,\c. 350 (.■iiosa Htlr. Ilyp.'319 . t.ri'sata Schill. Hör. 301 . (..Tsulala Sl.lir..ata ///-)/. llor. 30 1 l.-stacr.ita /'li. Ciil. 203 IrstiMc ilata-infuscata Cid. 2 1 trstaicolata Sli/r. Cid. 219 . («•slaiia, /■'. .Vnivgd. 108 . . lest ata. /.. Lygr. 211 Icfrdiioddria Curt. Bo. 378 . ti'tralunaria Hufn. Sei. 325 trtrica Btlr. 303 tctricata Guen. Bor. 301 Icdlondria L. Cos. 1 IS tcxtaiia Led. Ptvcli. 111 . . t.-xtilis Wkr. Naxa 9 . . . Thalera Hbn. 30 Thdlcra 21. 31 Tliairnird Siriidi. 22 t lialicti'ata I'üni/. lOup. 282 l'/idiiinononm Lcd. 401 (liauniasia SIgr. Dasypt. 353 lliauMiastaria Rhl. Lign. 351 l'hrdruii Ldtiipa Cid. 32(j llicuhriiindrid Trti. Hein. 362 Thcrd Steph. 216 TluTapis Hbn. 343 Thfiia Hbn. 351 therin-iria Fehs. Ptvch. 135 therinata Bast. Cos'. 144 t4ieiuopides Ob. Gn. 385 Ihihcldrid Bast. Our. 335 tlübetaria Ob. Gn. 394 . . thibetaria Oh. Buz. 360 . . ThiMopteryx Btlr. 336 tliolcraria L'iimj. Gn. 391 fhoiddsdid Warr. Cid. 229 . thor.icicaria Ob. Bi.st. 359 . thulraria H.-Schdfl. Cid. 255 thuh-s l'rt. Cid. 223 Ihul.-s I1V(> Cid. 2()2 Uijiiniarid L. Thal. 30 . . Ihi/iniiirid Schiff. Hemith. 23 t hingvallata Stgr. Cid. 222 Thi/.sdnodoi 192 tianschanica Alpli. Cid. 221 lihclarid Ob. Stamn. 1()8 t.ibctaria SIgr. Rhod. 43 . . libidlc liapt. 7 ! tibialc Ksp. Bapt. 170. . . I tibiaria Htnb. Gn. 391 . . tigrdrid Obeid. 307 1 figrata Giicn. Obe. 307 . . ligrindtd Christ. Evgr. 210 . tilidrid L. Bup. 4Ö0 ... tiliaria Ubti. Enn. 324 tilidrid Bkh. Enn. 323 . . , tiiiiiindra Alph. P.seudom. 328 Tiiiiaiidra Dup. 47 'rinuindrd 76, 151 liino/.zaria Con.^t. Cid. 257 . . tinagniaria Gncn. .My. 314 . . 10 g 21 h 10 a 11 a 6 c 22 £ its 11 K 8 d 23 f 15 k 10 a 1 5 d Taf. linclarid /Hin. Croi-ot. 109 . . 21 .■ tindzinaria Oh. l'Iulvgd. 305 . 17 a tiiicala Th.-M. I'lvi-h. 96 lilcd Cr. I'hig. 35 1' tjandjrdrid .\eol. 309 tugatd lihn. Ku|). 270 (■(Michignraria 0/<. I'liot. 201 6 1 toiighala Fldr. Asp. III t.ophaceata Schill. Cid. 238 . 9 h liiphdcciild Cid. 23.1, 217 toruilVisria /{ullisch. l'Uip. 295 tornii)laga l'rt. Meter. 311 . . 18 a torpidaiia. I.ccch Cid. 217 . . 7i torrida Mr. Ambl. 350 tortuosa Wil. Hist. 359 ... 19 g tortuosaria l.cccli AOr. :;|0 . 15 .i, lorvarid Hin,. Orpli. 39 1 . . . 23 b totarubra, l.didh. I'tycb. 99 tourani;iiiii Hircc Hri'pli. I Trawiiid-i Sddhii. 151 Iransdlpid'irid /■'rim/s I';iri.i4. 399 2:i f trausieii- l'rl. Cleta. SS 1 a Irdnsdidlald Itöh. l'lycli. Uli I e t ransvei-sa, IHz. Eu]). 285 t-i-aiisversa, l)lz. Kup. 293 transversa Tnll Abr. 31 1 transversaria Krdl. l'seud. 313 transversata Hnin. I'liil. 205 o b Iransrcrsata Phil. 2o5 iransccrsala Tlinhg. (Jid. 218 10 d (rape/.aria Bsd. Croc. 332 Ircnidldtd Seotos. 199 trcpidarid Hbn. P.sod. 395 . 23 c Ircpiddtd Ddp. P.sod. 375 . . 23 c Irexleri Schaiv. Mae. 347 triangulifera Mr. Cid. 250 . . 8 e trianguluni Ob. Pseud. 343 . 19 a tribunavia, //. Schaff. Eup. 280 13 g Trirholiaptria L'rl. 169 Trirhnrh/ddn/s Hdhl 231 TiielKidczia ll'^n-. 169 Tricliupliuni SIgr. 202 Triehoptciviria flmps. iso Trichopicrygid 18 1 tricolorata Sehr. tüd. 263 tridentifora Mr. Op. 339. . . 17 h trit.aseiata Bkli. Cid. 263. . . 10 k trii'asciata Cyr. Rhod. 37 . . 2 k trifdscidtd Scop. Ptych. 97 . . 4 a trigeininata Haie. Ptyeli. 128. 4f trigeinindid l'tveli. 78. 125.127, 129 Trigunipliigd 213 Trigoiiiiplila Warr. 34!t trikotaria, Fldr. Bo. 371 triliiiearia Bkli. Cos. 1 19 trilinearia L.cecli Asp. 412 Irilincdria Sib. Er. 352 . . Irilincdia Hufn. Ac. 67 Irilincala Hufn. Ptych. 138 trilineata i^rl. Cos. 150 Irilincdld Scop. Ptych. 90 . Irilincdtd Wdrr. RJiod. 43, 44 triiuacularia l^eeeh Op. 339 triiiiaculata Vill. Lom. 316 Irinolatd Don. Acas. 181 trinotata Melzn. Eil. 344 . triparlaria Lcceh Bo. 379 tripdrlita Wil. Bist. 358 . . Triphosa SIcph. 197 Triphosd 201, 201 Iriplicald Gcoffr. An. 177 ... 6 k Iripiincldria Eup. 280 tripnnetaria //. Sehäff. Eup. 285 12 f tripiuictaria Lcccli Cid. 241 . 7 k tripunctaria L^cech My. 313 . 15 c trisiguaria //. Sehäff. Eup. 282 12 g Irisignatd Mr. i'hot. 203 . . Ol tiistaria lA'cch Bo. 378 ... 21 i tristata /,. (Ud. 256 ... . 10 o 25 c 18 k lg 4 a 7 a 17 h 1 5 f 6 g 18 e 21i 19 E 478 INDEX. (listis Btlr. Bo. 378 . . . irtstix Caloc. 199 liistis Dzliirz. Bup. 400 trist'is Leech Chem. 413 trisfis PH. Cal. 201 ... . frisfis Riese H Bo. 377 tristis Th.-M. Bup. .400 l ristriata Siqr. Pt^■(■ll. 1 1 7 tristrigalis ß«r. Rhod. Vi . tfistrigaria Don. Cid. 217 Tristrophis B(lr. 330 irUomata Fisch.-W. Eil. .'! t ( t.roglodvtaria H.-Schiili. I'lvcU 120 iroylodi/taria Ptych. 12ö tioin.socusis Fch-s. Cid. 226 truncaria Lerch Hetcr. 327 truiifata Hiifn. Cid. 221 irnncata Cid. 220 fniiirala Lar. Einl. II UermosariaOb. Cid. 2ö2 . . , tundraeata Popp. Cid. 2.!1 tunkunata B.-H. Opor. 100 turanicus Sigr. Micr. 3.'J7 iurbaria Steph. Cid. 200 . . , turbata Hbn. Cid. 229 . . . tiirhidaria Ac. 72 tui'bidaria Hhn. Ai'. 38 . . . türbulata Strd. Cid. 200 . . . f urbulentavia Stgr. Ac. ."is turfosata Drt. Eup. 292 ■ iurpidnria Ac. 09 turturaria Bsd. Dysc. 408 iurturaria H.-Schäff. Dvsc. 408 ' . . iurluraria Tr. t)i-th. 158 . . tusciai'ia Bkh. Croc. 332 . . iypica Clark. Upor. 190 iypicaia Guen. Ptych. 107 . . iysfjordcnsw S'rd. Cid. 222 IT. idiata .^7(//-. Eup. 291 ulicata B»ib. Cid. 219 Uliolepis Warr. 5 ulmata F. Abr. 311 . . . iiltimai'ia Bsd. Eu]). 29.") umbelaria Ac. 74 ninbelaria Hb». Ac. 73 . . umbiaria Hbn. Bo. 370 . . uiubraria /.rech Pliil. 20."i umbricosia l'ri. Ptych. 115 umbrifera Btlr. Ci. Gn. 393 . 25 1 luiicoloraria Stijr. Emat. 399 unirolnratti Hbn. Min. 167 . . 0 c uniculanilii Lamb. Opor. 195 unic()li>iata. Sirb. Asp. 412 unicolorata- Slijr. Khod. 39 unicolorata Teich Cab. 31s unicoloria Fsp. Enu. 324 uuicolaria Lamb. Cos. 143 iniidcntaria Cid. 234 luiidcntaria Haw. Cid. 227 iinifiifciald Don. Cos. IIS uiiifasciata Haie. Cid. 201 . . 10 ii-( undaria Lccch Phig. 354 rcrnaria Hbn. Hemist. 30 . nriKiria J^. Ilemist. 32 . . . rcrnctaria Ob. Orth. 101 versicoloraria Christ. Endr. 330 verticata Warr. Cid. 260 rcrfinnnaria Lef. 354 . . . . vcsicnlaria Wkr. Cor. 339 . . vcspcrtaria Esp. Sei. 400 . . vespcrtaria F. Ep. 341 . . . vcspcrtaria Schiff. (_'id. 232 . vestalis Stgr. Bup. 400 . . . vestalis Walch Cid. 253 . . vesiigiata Swinh. Hemist. 21 . vesiita Hed. Arac. 15 . . . . vesubrata 3/(7?. Ptych. 100 . veterata Gregs. Ptych. 116 veternata Christ. Cal. 200 vetulata Phil. 200 vetulata Schiff. Phil. 204 . . vetulina Phot. 203 veiustata Schiff. Cid. 210 . . vetustata Stgr. Phil. 205 vibicaria CT.' Rhod. 39 ... . vibicaria Hufn. Tim. 48 . . . vibicaria Rhod. 37 vicariata Dtz. Eup. 294 i'icitm Mr. Bo. 371 vicinaria Dup. Orth. 162 vicinata Wnbg. Ptych. 112 vidua F. Breph. 1 ... viduaria Bkh. Bo. 372 viduata Schiff. Bo. 372 . viduata Stgr. Cid. 238 viertlii Bhtsch. Bo. 374 vigilafa Mann Ac. 64 villaflorensis Rbl. Ptych viininata Dbl. Eup. 278 Taf. 4 h 22 f 4b 13 o 10 k 4 i 25 g 8 1i 12 b 13 k 3 h 17 g 2 h 23 d 12 e 8e 20 i 22 d 12 g 9 h 18 h 19 c 10 e 19 c 17 i 23 g 18 b 9 (1 -3 g 10 c 2 h 1 h 4c 8 a, b Sh 2k 5 1' 6 h 4d la 21 b 21 b 417 viiiacearia Mr. Rhod. 13 innacearia Rhod. 30, 40, 12, tt vinctaria Z. It. 402 23 i vincularia Hbn. It. 401 . . . 23 ]i vinculata St(/r. Cid. 25S ... s 1 violacearia (,'rae.f. Anag. 320 . 15 li vioUwruria Her: Ana«. 32(1 vidlacoaria l.a))ib. Orth. 15!» rioliicearia l'tych. 120 violacearia SIgr. Ptyrli 11!) violata Thnbij. Ac. SO vlolvniaria Christ, t'oinp.s. 113 viperata Alph. Cid. 229 vii-ata Hb/. Oroc. 332 virellata Krul. Pseud. 14 virescens Bflr. Diiul. 13 . . . i tr virescens Luc. Enn. 323 viretata Hbn. Acas. 181 . . (i r; virijala Clark Opor. 190 virgata Hiifn. Mes. 160 . . virgata Tuft Cid. 231 virgaureata DM. Eup. 294 . virgaureaia Evip. 2S0 virj;iiia]is Btlr. Abr. 311 vii'giuea- Alph. Cid. 255 virijularia Hbn. Ptvch. 110, 112 113 " . . . . . virf/ularia Ptych. Einl. III virgulata Schiff. Ac. 72 . . vir//iilata ScJiiff. Ptych. 73, 112 viridaria F. Cid. 229 . viridata L. Chlor. 24 . . . viridata Chlor. 25 viiidata Mr. Apith. 200 . . virid..s(viis Warr. Phal. 320 virul,ru,rl,iri,i Peyer Cid. 230 nriilii,is,-i,i/(i (ioeze Cid. 220 - virHlijiisi'insii Esp. Ell. 322 viiicHfioiis ]Varr. Euclil. 28 viridiiiiiu-ulata CMI. Pseud. 343 viridis ßtirr. Euchl. 28 viridulata Zell. Cid. 220 viriduhita Hiifn. Chlor. 299' '. virilis Prt. Gar. 327 .... visperaria Fehs. Cos. 140 . . vitalbata Hör. 205 vitalbata Schiff. Hör. 301 . . 13 1 vitellinaria Ev. Ac. 02 0 c 12 f 4 k 4d 9 a 2e 13 e 10 b 9b 81 15 i 13 k 10 b 4o INDEX. riliosdld Frr. Cid rilrciild lluips. Gli. 380 rilmitii Mr. Gn. 385 vi(,riger:i Btlr. Cor. 339 ritlaria Ulm. Cleta 88 vittiita Bkh. Cid. 228 . vittata Mr. Tan. K! . . . villala Thnbg. Ac. 58 . . i'itticonta Wkr. Md.. 12 v-nigraria Hatsch. If. Uli vogesiaria Peyer. Cid. 2:is rnlgaria (,'tien. Kucld. 28 volitans Btlr. Tr'icli. 180 volilrnis Xoth. 184 nilitaria .loann. Ptych. lo:; volloiii Lue. u.Joann. Pfvi li !t volutata Pümj. Cid. 221 viüga,ris Btlr. l'robl. 50 . . ridgaris Stcph. Oper. 191 . i'ili;i.mac /lllr. Cid. 21(> )'l,sli„/,:^ Slridi. 202 X. zacliaria Stgr. Gn. 385 /ainaora Meyr. 357 Zaiiiaera Einl. I ZaiU'lidia Prt. 330 Zanclopera Warr. 34!) zargi Bak. Ptycli. 100 ... 5 e zebraria Diip. :N'^arr. 397 ... 23 d zeitunaria Stgr. Gn. 380 zelleraria Frr. Gn. 393 ... 22 h zephyrata Mill. Ptych. 12t> . 4 f Zrrmizinga Einl. IV Zethenia Mot.sch. 330 zibdlinata Christ. Eup. 278 ziezaecata Sehöy. Cid. 219 . . Si zinimermanni Graes. Mac. 348 19 b zimmermanni Hed. Hemist. 31 2 k zinimermanni Hed. Hemist. 30 zirbitzensis Pie^z. Gn. 394 . 22 "• Ziridava Wkr. 299 " " Zola Warr. 204 zonaria Don. Ag. 15 1 h zonaria Schiff. JVyss. 355 . . 19 d zonata Thnbg. Lob. 185 .. . 0 g zonata Wfigr. Pal. 265 Zonosonia 141, 151 Zulcika B.-H. 409 zumsteinaria J.ah. Orth. 162. 6 h Zygaena 409 ]m Verlag «l«'.s ^ei tx*selieii Werkes (Alfred Kernen) in ^tnttgart ersclipinen resrelmässiu' in 14t;in;igen Zwischenräumen die vereinilg. Ribbe, Kurze Anleitung zum Schmetterlingssamuielu in troi)isclien T^iän- dern. Geheftet M. 1.20. Zur Aiifb€'i.calining von Licfeningen des Werkes sind einfache aber zweckeut- sprecliende Sammelmappen mit Leinen riicken hergestellt leorden , die zum Preise von 65 Pfg. das Stink bezogen loerden können. Stuttgart. l^erlag des Seits sehen U^erkes (Alfred Kernen). Einteilung der palaearl