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AR er AN a RA a en. —y ‘ era (ERREGER ""S_°°'® _ - = we (e) | »> | F= ) 3 > 5 m re HN INIAN INSTI 2 SS: d = EX LIBRIS EN ö Nine = ‘ == = 3 = = William Healey Dall = a | ‚|ılı ins S31a = Division of Mollusks = = Sectional Library = S r x ei [0 ®} oO N) Fax = < |. 025 IN _NOILN! DNIAN_INSTI ) > EORETPOOLUTETH DA» E | ur I e 2 m Su m mr m I1_ LIBRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI NVINOSHLIWS S31U N ER. = 2, << N IN NOILNLILSNI NVINOSHLINS S31I3VY49171 LIBRARIES SMITHSONIAN _INSTI 75) = « w e nn zZ MM) 77) u 77) u Z _ 1 3 es „a > var = Fer) = | & ' G G X der cc er! & 4 m o \ en fo) a [e) ur 2 — — z 13 LIBRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI NVINOSHLINS S31% = 5 - 5 _ 5 3 (ED E GE ERS EDEEN 5 2 = 5 E = = = b - 7 - 7 Br zZ n z ch u ON NOILNLILSNI_NVINOSHLIWS S3 I9V489 N_L BRARI ES „SMITHSONIAN_ INST BRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI NYVINOSHLIWS S31I4YY917 x [23 =, ” on en “0 ; = = ; dm: 3 = = u. = VB2 (07) [77) AN 197) g? B N (N Pisa fe) T Oo DI = [e) P £; = = 2,7"/ 7 = ern > = >‘ es > = (77) = 172) 2 Di NVINOSHLIWS _ _LIBRARI ES SMITHSONIAN INSTITUTION 5 = = wu Dr = E 5 2 WR pn! .< je. < Da (= Rx \ = N; ‚3 ospe 5 =) Sr 77 oO RS - oO = = je = 657 BRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI” NVINOSHLIWS” SF UVA” INSTITUTION NOILNLILSNI z ja z 3 — *co a GR 5 > N pi = r ILMLILSNI S3INVYYA11_ LIBRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION Se. N NVINOSHLINS S314VY4Y917 SMITHSONIAN NVINOSHLIWNS SMITHSONIAN SMITHSONIAN B BRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI LIBRARIES Ni N. 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Leipzig, Verlag von Wilbelm Engelmann. 1860. ig 3 BR OR Pa 330 Rh AN cn A ME AR Pa, rs j: De Br Be! F T % IR? . y j N u | N ä j 3, sea 7 sosdailni A BAT 4. ö 2 Rd i r + % x Ba N Jandyoog doaltemaieie F 4 DB, Io AR. wall ji) EL. u ‚Ark Yunsidlehd nee en By erde a va ii . M UM ANNaRR ee ass dene air N ad ni w na .. nam heart wu aan DER ats an A 1.9. Va A: 94 1R I, Vorrede des Herausgebers. Als ich im Herbste 1857 auf der Durchreise durch Heidel- berg den Verfasser besuchte, hatte er die Güte, mir nicht nur seine schöne Sammlung, sondern auch das vorhandene Manu- skript zur zweiten Ausgabe seines Werkes zu zeigen, woran sich dann eine Besprechung des allgemeinen Plans, sowie mehrerer Einzelheiten anknüpfte. Erfreut und geehrt durch dieses Vertrauen ahnte ich nicht, dass die Arbeit so bald abgebrochen und später von mir wieder aufgenommen werden würde, aber vielleicht war es schon das Vorgefühl des drohen- den Todes, was ihn antrieb an den Fall zu denken, dass er sein Werk nicht selbst vollenden könne. Den 27. September 1857 im 63sten Jahre seines Lebens erlag Geheime Rath Albers, als’er sich mit seiner Gemahlin gerade für einige Tage in Stuttgart befand, dem plötzlichen hef- tigen Anfalle eines langjährigen Leidens, in den letzten Stunden mit der Ruhe eines Mannes, der Klarheit eines Arztes und Na- turforschers den herannahenden Tod erkennend und seine letz- ten Verfügungen treffend, worunter auch diejenige über den Abschluss seiner angefangenen Arbeit. Die hinterlassene Gon- chyliensammlung kam nebst seiner Bibliothek durch frühere testamentarische Verfügung an das zoologische Museum zu Ber- lin und wurde hier im Arbeitszimmer des Unterzeichneten in IV unveränderter Ordnung aufgestellt, so für ihn selbst, wie für andere CGonchylienfreunde leicht zugänglich und in der That vielfach benutzt. Im Winter 1858/59 erhielt ich von der unterdessen nach Berlin zurüuckgekehrten Wittwe den Auftrag, das Manuskript zu vollenden und druckfertig zu machen. Es umfasste die Gattungen Hyalina, Moreletia, Nanina, Sagda, Stenopus, Zonites, Pfeifferia und Helix vollständig, und einen Theil der Gattung Bulimus, nämlich die Gochlostylen und die Gruppen Amphidromus, Borus, Orphnus, Dryptus, Charis und Placostylus; für das Weitere gab die Anordnung der Sammlung selbst, so wie zahlreiche hand- schriftliche Notizen und eingelegte Blätter in einem Exemplar der ersten Ausgabe die nöthigen Anhaltspunkte, namentlich in Betreff mehrerer neuer Bulimusgruppen; und der von Shuttle- worth neuerdings aufgebrachten, hier unbedingt angenomme- nen Gattungen Orthalicus, Limicolaria, Perideris, Stenogyra. Doch glaubte der Herausgeber sich nicht sklavisch an diese Notizen halten zu müssen, die offenbar aus verschiedenen Zei- ten stammten und noch nicht unter einander in Zusammenhang gebracht waren, sondern er glaubte mehr im Geiste des Ver- fassers zu handeln, wenn er, wo neuere Entdeckungen zu neuen Gesichtspunkten unterdessen geführt, umgestaltete, was er dadurch verbessern zu können hoflte, dagegen den vorliegen- den Spuren oder selbst der ersten Ausgabe überall genau folgte, wo es ihm zweifelhaft blieb, ob die Aenderung auch wirklich ein Fortschritt sei. Wie Albers durch die erste Ausgabe we- sentlich dazu beitrug, die auf Kenntniss der Weichtheile ge- gründete, an der blossen Schale nicht immer erkennbare Gattung Nanina zu allgemeiner Anerkennung zu bringen und im hinter- lassenen Manuskript wie in seiner letzten veröffentlichten Arbeit (Pfeiffer’s Zeitschrift 1857. S. 89 ff.) Zonites und Hyalina als V durch ihre Kiefer charakterisirte selbständige Gattungen aner- kannt hat, so ist der Herausgeber auf demselben Wege bei den im Manuskript noch nicht bearbeiteten Bulimus zu einer Aufthei- lung in mehrere gleichberechtigte Gattungen gelangt, und es ist nur ein Schritt weiter, in derselben Richtung die ganze Familie der Heliceen zunächst nach den Charakteren der Fresswerk- zeuge in Unterabtheilungen zu ordnen, was zuerst Ad. Schmidt angeregt hat. Dieses führte nothwendig zur Sprengung der Gattung Bulimus im bisherigen Sinn, und wenn der grösste Theil derselben auch noch neben emander geblieben, so habe ich doch keinen Anstand genommen, einzelne sonst zu Helix ge- rechnete Arten zwischen diese und einzelne frühere Bulimus zu Helix zu stellen (vgl. die Gruppen Geotrochus, Bostryx). Ebenso konnte ich den Kiel allein nicht als Rechtfertigung einer eigenen Gruppe betrachten und habe deshalb z. B. H. lapicida zu den CGampylaeen, H. rota und verwandte zu Obba gerechnet. Ebenso machte ich mir zur Regel, auch starke Abweichungen in der Windungsart, die mit wenig Worten definirbare Gatlungen ge- ben, wie Drepanostoma, Anostoma, Bostryx, Navicula, Gibbus, Hypotrema nicht als Typen eigener Gattungen, sondern als Ex- treme einer Stufenreihe zu betrachten und somit den sonst nächstverwandten Arten und Gruppen anzureihen. Das neue Genus Hypselostoma (Tanystoma Bens.), Pfr. Mon. IV.pag. 325, konnte ich dagegen nicht einreihen, da ich in Ermangelung der Autopsie nicht entscheiden konnte, welcher Formenreihe es an- zuschliessen sei; es ist in Hinterindien zu Hause. Ueber weitere Einzelheiten der Systematik ist an den be- treffenden Stellen das Nöthige bemerkt, und neben der Verwei- sung auf die erste Ausgabe, durch die Bemerkung Albers mser. bezeichnet, was unmittelbar von ihm herrührt, während den wenigen von mir neu aufgestellten Gruppen gar keine Bezeich- vI nung beigegeben ist. Umgekehrt sind die meisten Anmerkungen von mir, aber nur in besondern Fällen deshalb mit M. bezeichnet. Was die mehr äussere Einrichtung betrifft, so war das vorhandene Manuskript durchweg lateinisch, auf den Wunsch des Verlegers kehrte ich aber zu der Form der ersten Ausgabe zurück, die Definitionen lateinisch, die Bemerkungen deutsch zu geben. Die Erweiterung, nicht für die Gruppe im Allgemei- nen, sondern für jede einzelne Art besonders das Vaterland anzugeben, fand ich im Manuskript vor und führte sie weiter durch; dadurch wurden freilich die Bemerkungen über die ganze Gruppe spärlicher als in der ersten Ausgabe, denn es wurde z.B. unnöthig, nachdem bei jeder einzelnen Art Jamaika bemerkt war, noch ausdrücklich hinterdrein zu sagen, die Gruppe komme nur auf Jamaika vor; was dadurch in einzelnen Fällen an bestimmt formulirter Umgränzung der Gruppenheimath versäumt ist, ist durch die voranstehende Uebersicht aller Grup- pen mit Bezeichnung ihres Verbreitungsbezirkes vom Heraus- geber ersetzt. In der ersten Ausgabe ist für jede Art die Ordnungsnum- mer in der Pfeiffer’schen Monographie bemerkt; unterdessen sind von dieser zwei Supplementbände, jeder mit neuer Num- merirung, erschienen; im Manuskript fand ich die des damals neuesten dritten angegeben und hätte demnach jetzt die des vierten durchführen müssen, aber ich fand dabei den prakti- schen Uebelstand, dass, wenn man nun wirklich nachschlägt, man oft nur eine Verweisung auf die früheren Bände findet und erst diese wieder aufschlagen muss; ich zog es daher vor, stets nur die Nummer desjenigen Bandes zu nennen, in dem die Art beschrieben ist, also die des ersten und zweiten Bandes beizu- behalten, die des dritten und vierten durch die vorgesetzte römische Ziffer IH und IV zu kennzeichnen. Wo die Art beı vo Pfeiffer in einer andern Gattung steht, als bei uns, ist dieses durch die Anfangsbuchstaben angegeben, so bezeichnet z. B. bei Helix (Cochlicella) acuta die Angabe Bul. 591 , dass diese Art bei Pfeiffer in der Gattung Bulimus (also im zweiten Band) mit der Nummer 591 zu finden ist, bei Helix (Geotrochus) gale- riculum III Bul. 7%, dass sie im dritten Band als Bulimus Nro. 7% steht; wo aber die ganze Gattung bei Pfeiffer innerhalb einer andern steht, z. B. Bulimulus und Buliminus innerhalb Bulimus, Nanina und Hyalina innerhalb Helix, ist dieses nur bei der Gat- tung ein- für allemal bemerkt, und nicht vor jeder Nummer Hel. wiederholt. Eine solche Bezeichnung verlangt freilich zu ihrem Verständniss einige Bekanntschaft mit dem citirten Buch, diese darf aber bei Jedem, der es gebrauchen will, vorausgesetzt werden. Nur wo die Art bei Pfeiffer in den Nachträgen am Ende eines Bandes beschrieben ist, habe ich die Pagina (p.) citirt, da hier die Nummer nicht zur Auffindung dient. Bei der Neubearbeitung der im Manuskript noch gar nicht vorhandenen Gruppen und Gattungen, oder der gänzlichen Um- arbeitung anderer, hat es sich mir als förderlich und bequem herausgestellt, das Citat der verglichenen Abbildung beisusetzen, um rascher als durch das Lesen einer langen Diagnose mir die Art ins Gedächtniss zurückzurufen; für die europäischen Arten legte ich dabei Rossmässler’s Ikonographie, für die auslän- dischen die grossentheils von Pfeiffer bearbeitete Küster’- sche Fortsetzung von Chemnitz zu Grunde; andere Werke, wie Ferussac, Reeve, Philippi’s Icones und Pfeiffer’s Novitates, ferner kleinere Monographien und Faunen, so werth- voll an sich, dienten dabei der Gleichmässigkeit wegen nur zur Ersetzung der von Jenen gelassenen Lücken. Der unerlässlichen Raumersparniss wegen mussten diese Citate möglichst kurz ge- geben werden, beiRossmässler (Rossm.) und Reeve genügt vom die fortlaufende Figurennummer, bei Küster (Küst.) und den andern die Tafel- und Figurenzahl. Die Zeitschriften sind meist nach dem Jahrgang citirt, Menke und Pfeiffer’s Zeitschrift für Malakologie und deren Fortsetzung unter dem Titel Malako- zoologische Blätter sind einfach als »Zeitschr.«, Petit’s, später von Fischer fortgeführtes Journal de Conchyliologie als Journ. Conch. citirt. Wo andere Citate etwa nicht verstanden werden sollten, wird man durch Nachschlagen in Pfeiffer’s Mono- grapbie und dessen Literaturverzeichniss das Nähere finden. Für die Aufzählung der Arten bildeten selbstverständlich die in der Albers’schen Sammlung vorhandenen den Grund- stock, ihnen fügten sich leicht die wenigen andern mir aus dem Berliner Museum oder aus andern Quellen in Exemplaren vor- liegenden ein; dagegen ist von den mir nur durch die Literatur bekannten nur eine kleine Auswahl aufgenommen und diese durch kleineren Druck bezeichnet, da selbst aus einer guten Beschreibung gerade über die natürliche Verwandtschaft viel schwerer ein Urtheil zu gewinnen ist, als aus Selbst-Anschauung; der Versuch , alle Arten aufzunehmen, würde somit eine reiche Fehlerquelle geworden sein. Der Artenaufzählung folgen, wie in der ersten Ausgabe, wo möglich Notizen über die Lebensart der zur Gruppe gehörigen Arten, bei den besser bekannten europäischen mehr im Allge- meinen und meist auf eigene Erfahrung, bei den ausländischen, von denen nur die tropisch-amerikanischen durch Orbigny, Gundlach u. A. in dieser Hinsicht etwas weniger unbekannt sind, meist mit Angabe der einzelnen beobachteten Art und des Beobachters. Dann folgt in kleinerer Schrift die Literaturge- schichte der Gruppe, durch das Citat ihrer ersten Aufstellung und Angabe etwaiger Synonyme und Umänderungen entweder nur kurz angegeben oder in einzelnen Fällen, wie auch bei den IX Gattungen selbst näher besprochen, endlich in nummerirten An- merkungen, was zu den einzelnen Arten besonders zu bemer- ken war, sei es als Ergänzung zu Pfeiffer’s Monographie, sei es als Begründung einer etwaigen Abweichung von derselben. Die Synonymie der Arten ist, wie in der ersten Ausgabe, ins Register verwiesen, und ebenso sind auch nur die neueren, noch jetzt gebräuchlichen Namen aus derselben angegeben; sie macht keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nur dazu dienen, dass der Sammler den Platz der ihm unter irgend einem Namen zugekommenen Art leichter auffindet. Ich fand es wünschens- werth, auch die angenommenen Gruppennamen ins Register aufzunehmen, da manche auch als Gattungsnamen dienen oder dienen werden, die Arten jedoch abermals darunter namhaft zu machen, war unnöthig, da sie doch auf derselben oder der nächstfolgenden Seite des Textes beisammenstehen. Von der die erste Ausgabe eröffnenden Einleitung ist nur der kleinere Theil wieder abgedruckt worden. Die Rechtferti- gung der Herausgabe eines solchen Buches ist durch den Er- folg selbst übernommen worden, die,Rekapitulation der dama- ligen anatomischen Kenntnisse über die Heliceen und die beson- dere Mittheilung der Untersuchungen des dem Verfasser be- freundeten Dr. Paasch musste wegbleiben, da gerade ın diesem Fache die Zwischenzeit vielfältige neue Untersuchungen und Gesichtspunkte brachte, namentlich durch Adolf Schmidt und Moquin-Tandon (jener in Pfeiffer’s und Giebel’s Zeit- schriften und in der selbständigen Arbeit über den Geschlechts- apparat der Stylommatophoren, Berlin 1855 gr. 4° mit 14 litho- graphirten Tafeln, dieser namentlich in seiner ausführlichen Natur-Geschichte der Land- und Süsswasser-Mollusken Frank- reichs, Paris 1855. 2 Bände 8° mit 5% Tafeln); für die ameri- kanischen Gruppen bietet Einiges Leidy’s Arbeit in Binney’s X The terrestrial air-breathing mollusks of the United States Band I. 1851. 8°. Kleinerer zahlreicher Aufsätze von verschiedenen Ver- fassern nicht zu gedenken. Eine Verarbeitung dieses Materials zu einer übersichtlichen klaren Darstellung hätte in Raum, Zeit und Ziel die für diese Publikation gesteckten Grenzen überschrit- ten, der Leser wird aber finden, dass dasselbe im Detail der Arbeit vielfach benutzt ist. Dagegen ist die geographische Uebersicht in der folgenden Einleitung umgearbeitet wiederge- geben, und eine kurze systematisch-historische neu hinzugefügt. Nachdem so Entstehung und Behandlung unserer neuen Ausgabe dargelegt ist, bleibt mir nur noch übrig die Nachsicht der Leser zu erbitten, sowohl überhaupt als namentlich in Be- treff der mir bis jetzt weit fremderen ausländischen Arten; diese namentlich in Bezug auf Vorkommen und Lebensart näher kennen zu lernen, wird mir ein wesentlicher Genuss während der Reise, deren sofortige Antretung mich verhindert, die bei der Ausarbeitung gebliebenen Lücken und Ungleichmässigkeiten zu beseitigen. Berlin 6. November 1859. Eduard von Martens. Gruppe. Einleitung . Inhaltsübersicht.) Typische Art. Vaterland, HELICEA. A) Testacellea. haliotidea r. BB brevipes Dr. Genus I. Testacella Cuv. — II. Daudebardia Hartm. . — II. Glandina Schumacher . 4. Glandina s. str. 2. 3. Varicella Pfr. Oleacina Bolten truncata Gmel. leucozonias Walch oleacea Fer. Genus IV. Spiraxis Adams 4. Streptostyla Shuttl. Nicoleti Shuttl. 2. 3. Chersomitra Euspiraxis Pfr. nigricans Pfr. costulosa Adams Genus V. (Cylindrella Pfr. 1. “ano wm Genus VI. — Vıt. Nanina Gray. 4. Heliearion Fer. 2. Medyla Albers 3. A i) Die Klammern bezeichnen die nähere Verwandtschaft einzelner Gruppen unter einander. Urocoptis Beck . Mychostoma Albers . Gongylostoma Alb. . Holospira . Trachelia Pfr. . Diaphora Albers . Sealatella . Casta Albers decollata Nast, subula Fer. elegans Fer. pilocerei Pfr. porrecta Gould Cumingiana Pfr. Greyana Adams Chemnitziana Fer. B) Vitrinea. V1l. Paryphanta Alb. . Microcystis Beck Vitrina Drap. Pfeifferia Gray pellucida Müll. micans Pfr. Cuvieri Fer. viridis Quoy Busbyi Gray ornatella Beck Südwestl. Europa, Canaren . . Mitteleuropa, Mittelmeergebiet . Mittl. Amerika, Mittelmeergebiet Westindien, (tropisches Afrika?) Westindien Mexiko Mittelamerika Westindien Mittelamerika Westindien Mexiko, meins 2 Mittelamerika Philippinen Jamaika . ’ AlteWelt, nördl. Nordamer. Ostasiatische Inseln Philippinen, Neuholland Oestliches Asien Neuseeland } Polynesien, Philippinen . 49 Gruppe. . Xesta Albers 5 6. Hemiplecta Albers 7. Oxyles Pfr. 8. Rhysota Albers . Ariophanta Desm. . Acusta Bens. 44. Thapsia Albers 42. Orobia Bens. . Thalassia Albers . Troehomorpha Alb. . Diseus Albers . Rotula Albers . Thysanota Albers . Nigritella . Sophina Bens. 20. ?Orpiella Gray Genus — X. Zonites Montff. 1. Aegopis Fitz. 2. Morelelia Pfr. XI. Hyalina Gray 4, Hyalina s. str. . Mesomphix Raf. . Mörchia . Ammonoceras Pfr. . Edusa Albers . Conulus Fitz. oo >» w 8 IX. Stenopus Guilding Xu Typische Art. citrina L. Humphreysiana Lea oxytes Bens. ovum Val. laevipes Müll. ravida Bens. troglodytes Morelet vitrinoides Desh. subrugata Pfr. trochiformis Fer. Metcalfei Pfr. detecta Fer. Guerini Pfr. nigritella Pfr. Calias Bens. scorpio Gould cruentus Guild. algirus L. euryomphalus Pfr. cellaria Müll. olivetorum Herm. concolor Fer, euspira Pfr. zonites Pfr. fulva Drap. 7. Gastrodonta Albers interna Say Genus XII. — XII. Sagda Beck . 1. Sagda Ss. str. 2. Hyalosagda Albers 3. Proserpinula Alb. 4. Odonlosagda Mäcrocyclis Beck. .n... 00 0,. laxata Fer. Cookiana Gmel. similis Adams discoidea Adams polyodon Weinl. Genus XIV. Leucochroa Beck C) Helicacea. Genus XV. Helix L. 4. Amphidoxa Albers 2. Microphysa Albers 3. Aerope Albers 4, Pella Albers candidissima Drap. lychnuchus Müll. marmorella Pfr. Boolhiana Pfr. caflra Fer. bisculpta Bens. Jamaika Vaterland. Tropisches Asien . Oestliches Asien Ostasiatische Inseln . Tropisches Asien . Oestliches Asien \ TropischesAfrika. Tropisches Asien Australien N: Trop. Asien u. Polynesien I} „ 2 Ne Bourbon . Ostindien . Polynesien Hinterindien . Polynesien Westindien Mittelmeergebiet . . Centralamerika Europa, Nordamerika bis Westindien 2} „» » Guadeloupe . Tropisches Amerika Mexiko . ER Re E Europa, Nordamerika bis Westindien .... Nordamerika Amerika ‚ „ Haiti . Mittelmeergebiet . Westindien Juan Fernandez . . Westindien Südafrika . „ PaS- 50 52 54 54 54 56 56 57 59 60 64 62 63 63 64 64 64 64 65 66 67 67 68 69 7A 72 72 73 74 75 75 76 76 77 77 78 78 78 79 80 82 82 83 84 Gruppe. . Patula Held . Charopa Albers . Stephanoda Albers . Rhytida Albers . Janulus Lowe . Endodonta Albers . Sesara Albers . Pelia Albers . Gonostoma Held . Ophiogyra Beck a) Ophiogyra Ss. str. b) Atopa Albers . Polygyra Say . Stenotrema Raf. . Triodopsis Raf. . Mesodon Raf. . Laoma Gray . Acanthinula Beck . Vallonia Risso . Petasia(Beck) Moq.T. . Frutieicola Held . Doreasia Gray . Rhagada Albers . Xerophila Held . Turrieula Beck . Cochlicella Risso . Ochthephila Beck . Actinella Lowe . Teclula Lowe . Plectotropis . Aegista Albers . Aglaja Albers . Campylaea Beck . Eurycampta . Arionta Leach . Eurystoma Alb. . Polytaenia . Euparypha Hartm. . Tachea Leach . Macularia Albers . Iberus Montf. . Coryda Albers XI Typische Art. rotundata Müll. coma Gray dissimilis Orb. Greenwoodi Gray bifrons Lowe lamellosa Fer. infrendens Gould spirulata Pfr. obvoluta Müll. polygyrata Born Rivolii Desh. auriculata Say spinosa Lea palliata Say albolabris Say leimonias Gray aculeata Müll. - pulchella Müll. bidens Chemn. hispida L. lucana Müll. Reinga Gray ericetorum Müll. elegans Gmel. acula Müll. maderensis Wood compacta Lowe Bulweri Wood elegantissima Pfr. oculus Pfr. Audouini Orb. cingulata Stud. Bonplandi Lam. arbustorum L. vittata Müll. multifasciata Weinl. pisana Müll. nemoralis L. vermiculata Müll. muralis Müll. alauda Fer. Vaterland. Ueber die ganze Erde Australien, St. Helena Westl. Südamerika Australien Madera, Canaren Polynesien . Hinterindien Centralamerika . e: Mittel- u. Südeuropa, Ca- naren . Tropischen ilamenika Indien. ss. sum lan: Südlicheres Nord- u. Mit- telamerika . Nordamerika . Nord- und Mittelamerika (Mitteleuropa) ... Nordamerika . Neuseeland Europa u. Nordamerika Osteuropa, Sibirien Europa, Asien Südafrika, Indien, Kate. Australien. . . Mitteleuropa u.Mittelmeer- gebiet Mittelmeergebiet Madera Hinterindien, China . Cordilleren . Geb. Mittel-u. Endeurapäls Tropisches Amerika . Europa, Californien . Indien. Bahama-Inseln > Mittelmeergebiet, Califore, Europa en sergehinnk „ Westindien.. . Pag. 85 87 88 89 89 90 94 9 94 94 94 94 95 96 97 98 100 400 404 102 103 106 408 4069 145 447 118 449 420 424 424 122 122 127 127 129 129 430 4341 132 434 136 um nn, u un u x a av & (Te) {er} [or) oO Inn oa oa on on m — ao I [33 =] I] a = oa nn nm na [eo] oa © a —- {or} oo © [89] w {or} —] Gruppe: . Hemieyela Swains. . Plebeeula Lowe . Leptaxis Lowe . Pomatia Leach . Thelidomus Swains. . Cystieopsis Mörch . Plagioptycha Pfr. . Polymita Beck . Liochila Albers . Eurycratera Beck . Polydontes Montf. . Helicophanta Fer. . Panda Albers . Stylodon Beck . Erepta Albers . Dentellaria Schmehr. . GCepolis Montf. . Pleurodonta Fischer . Anostoma Lam. . Labyrinthus Beck . Isomeria Albers Caracolus Montf. . Phania Albers . Thersites Pfr. . Merope Albers . Obba Beck . Trachia Albers . Planispira Beck . Phasis Albers . Chloritis Beck . Pedinogyra Albers . Ampelita Beck . Solaropsis Beck . Camena Albers . Hadra Albers . Papuina . Leptoloma . Geotrochus Hasselt . Cymotropis . Chloraea Albers . Corasia Albers . Axina Albers . Acavus Montff. . Gallieochlias Agassiz XIV Typische Art. plicaria Lam. punctulata Sow. undala Lowe pomatia L. auricoma Fer. tenerrima Adams loxodon Pfr. muscarum Lea jamaıcensis Chemn. dominicensis Pfr. imperator Montf. magnifica Fer. Falconari Reeve unidentata Chemn. stylodon Pfr. punctata Born. cepa Müll. sinuata Müll. ringens L. labyrinthus Chemn. oreas Koch caracolla L. lampas Müll. richmondiana Pfr. fringilla Pfr. mamilla Fer. asperella Pfr. zonaria Fer. Menkeana Pfr. ungulinaLl. Cunninghami Gray lanx Fer. pellis serpentis Chmn. cicatricosa Chemn. bipartita Fer. lituus Less. fuscocincta Adams pileus Müll. vitrea Fer. sirena Beck virgo Brod. zebuensis Brod. haemastomaL. pulcherrima Sow. Vaterland. Canarische Inseln . Portosanto . Madera, Canaren, Azoren, Capverden . Mitteleuropa, Mittelmeer- gebiet, Mexiko Westindien . (Haiti) s au, Hs Afrikanische Inseln Neuholland, Indien Sechellen, Philippinen . Ile de France . Westindien . IE} [2 Brasilien . 5 Nördl. Südamerika ” „» S Westind. (IledeFra Indien . Neuholland Australien B Ostasiatische Inseln . . . Indien, Polynesien Östasiatische Inseln . Südafrika . . 5 Ostasiatische Inseln Australien Madasaskarı mn wa Tropisches Südamerika Ostasien . nce) Neuguinea : Jamaika (Guatemala). Ostasiatische Inseln, Poly- nesien u. Brasilien Admiralitäts-Inseln Philippinen ” Inalensian See Philippinen . Grupp Genus XVI. Cochlostyla Fer. 1. . Helicostyla Fer. . Gochlodryas . Phoenicobius Mörch brachyodon Sow. . Orthostylus Beck . Chrysallis Albers . Prochilus Albers . Eudoxus Albers . Phengus Albers . Canistrum Pfr. sv rw — Xanthomelon XV Typische Art. pomum Pfr. mirabilis Fer. polychroa Sow. pithogastra Fer. chrysalidiformis Sow. virgata Jay effusa Pfr. opalina Sow. luzonica Sow. Genus XVII. Bulimus Scopoli . . un nun, mic en m . Amphidromus Albers . Placostylus Beck . Eumecostylus Albers . Macrodontes Swains. . Odontostomus Beck . Tomigerus Spix . Peleeychilus Guilding . Anthinus Albers . Pachyotus Beck . Strophochilus Spix . Borus Albers . Orphnus Albers . Dryptus Albers . Eurytus Albers 45. Charis Albers Genus XVII. Achatina Lam. . Limieolaria Schum. 9. Homorus Albers . Achatina s. str. . Pseudachatina Albers . Perideris Shuttl. . Liguus Montf. . Carelia Adams Genus XIX. Columna Perry D) Orthalicea. perversus L. fibratus Martyn Cleryi Petit odontostomus Sow. Pantagruelinus Desh. clausus Spix distortus Brug. multicolor Rang melanostomus Swns. almeida Spix oblongus Müll. Taunaysii Fer. Moritzianus Pfr. pintadinus Orb. malleatus Jay ans Pfr. cyanostoma Rüppell variegata Lam. Downesii Gray flammigera Fer. virginea L. bicolor Jay flammea Martyn Genus XX. Bulimulus Leach N. . Drymaeus Albers sam w Otostomus Beck . Liostracus Albers . Anetus . Mesembrinus Albers . Thaumastus Albers , Mormus Albers auris leporis En Knorri Pfr. vittatus Spix anchistomus Wagner virgulatus Fer. Hartwegi Pfr. papyraceus Mawe N Vaterland. Philippinen, Neuholland . Odasieh Se Australische TR Salomons-Inseln Südamerika (Brasilien) . „ LE} ER} „ Brasilien, st. Helski)" „ Süidemerikh. " ak Nördl. Südamerika er} ” Polynesien . lieres Mrika : Tropisches Afrika u. Ren Südliche Hälfte von Afrika Guinea Westindien : Sandwich-Inseln Tropisches Afrika . si jse - 8 eadheiite Mittelamerikau. oRiehen Südamerika Südamerika Brasilien . Westindien u. Sühanderika Westl.mittl.Am.(Westind.) Südamerika XVI Gruppe. 8. Seutalus Albers 9, Ataxus Albers . Bostryx Troschel Typische Art. Proteus Brod. umbilicaris Soul. solutus Troschel 44. Pyrgus Albers turritus Brod. 43. Nesiotes Albers nux Brod. 13. Pleuropyrgus chemnitzioides Forbes 44. Peronaeus Albers pupiformis Brod. Vaterland. Westl.Mittel-u.Südamerika Peru, Bolivia „ „. Peru Gallapar oc 8 ” Bolivia, Chile . 45. Leptomerus Albers limnaeoides Fer. Südamerika 16. Eudioptlus Albers pseudosuccineusMoric. ” 47. Rhinus Albers heterotrichus Moric. HR 18. Plectostylus Albers coquimbensis Brod. Chile. Peru . Genus XXI. Orthalicus Beck 4. Orthalicus Beck . 5 ee An a) Sultana Shuttl. gallina sultanaChmn. Südamerika Sp. b) Zebra Shutll. zebra Müll. 2 Westindien . 2. Corona Albers regina Fer. 3. Porphyrobaphe Shuttl. iostomus Sow. E) Pupacea. Genus XXII. Buliminus Beck . 4. Caryodes Albers Dufresnii Torch, 2. Leucotaenius Favanni Lam. 3. Liparus Albers inflatus Lam. 4. Pachnodus Albers velutinus Pfr. . Rhachis Albers . Cerastus Albers . Petraeus Albers 5 punctatus Anton 6 7 8. Napaeus Albers 9 0 distans Pfr. labrosus Olivier montanus Dr. . Zebrina Held detritus Müll. 40. Chondrula Beck tridens Müll. 44. Rhaphiellus Pfr. achatinellinus Forbes 42. Hapalus Albers Grateloupi Pfr. Genus XXI. Partula Fer... ..... faba Martyn — XXIV. Achatinella Swains. ö 4. Partulina Pfr. virgulata Mighels 2. Bulimella Pfr. rugosa Newc. 3. Achatinella s. str. pulcherrima Swains. 4. Apex lugubris Chemn. 5. Newcombia Pfr. plicata Mighels 6. Laminella Pfr. gravida Fer. 7. Leptachalina Gould turritella Fer. 8. Labiella Pfr. labiata Newc. Genus XXV. Gionella Jeffreys h 4. Glessula gemma Bens. 2. Leplinaria Beck lamellata Pot. etMich. Nördl. Südamerika ’ „ Vandiemensland Madagascar . Neuholland . Südlicheres Afrika u. seine Inseln . Tropisch. Aelkan Haien Indienwa rg Ale er: Asiatische Wüsten . .. Europa, mittl. Asien. (Südost-) Europa : Europa, Mittelmeergebiet Gallapagos . Philippinen, Guinea . Polynesien . Sandwich-Inseln Hader i Tropisches Achanıka i Genus XXVIN. . Megaspira Lea AlUr AAr 12. f'3- #. 45. Genus 4. . Pupilla Leach 1 oo m Br re Balea s. str. XVif Gruppe. Typische Art. . Zua Leach lubrica Müll. . Azeca Leach Menkeana C. Pfr. . Ferussaeia Risso folliculus Gronov. . Tornatellina Beck trochlearis Beck . Acicula Leach acicula Müll, XXV1. $tenogyra Shuttl. . . Rumina Risso decollata L. . Obeliseus Beck maritima Spix . Pseudobalea Shuttl. dominicensis Pfr. . Opeas Albers Goodalli Miller . Subulina Beck octona L. . Melaniella Pfr. acuticostata Orb. XXVI. Macroceramus Guilding.. . . . . Maeroceramus s. str. signatus Guild. . Anoma Albers tricolor Pfr. . Lia Albers Maugeri Wood Balea Prideaux elatior Spix fragilis Dr. XXIX. Clausilia Drap. . Alopia Adams . Marpessa Moq.-Tand . Fusulus (Fitz.) Pfr. . Phaedusa Adams . Agathylla Adams . Medora Adams . Papillifera Hartm. . Delima Hartm. . Herilla Adams Alinda Adams Laciniaria Hartm. Iphigenia Gray Idyla Adams Mentissa Adams Nenia Adams XXX. Pupa Drap. Torquilla Stud. a) Orcula Held b) Pupilla Pfr. c) Isthmia Gray Vertigo Müll. Pineria Poey Charadrobia Albers Scarabella Lowe CGraticula Lowe livida ee .laminata Mont. interrupta Ziegl. corticina Busch exarata Ziegl. macarana Ziegl. papillaris Müll. laevissima Ziegl. dacica Friv. biplicata Mont. plicata Dr. nigricans Pulteney biceistata Friv. canalifera Rossm. tridens Schweigger avenacea Brug. dolium Dr. muscorum L. minutissima Hartm. pusilla Müll. Beathiana Poey chilogona Lowe cassida Lowe calathiscus Lowe Vaterland. Durch die ganze Erde . Mittel- u. Südeuropa Mittelmeergebiet, Madera Polynesien,Centralamerika Europa, Indien, Westind. Mittelmeergebiet Südamerika Trop. Amerika und Afrika Asien u. Amerika Amerika u. Afrika . Westindien Westindien . er} „ Brnsien : Europa, Tristan d’ Aoune Siebenbürgen . Europa . Oestliche Karen i Ostasien . ; Dalmatien,Madera (Ostafr. ) Südöstl. Europa Südeuropa . : Dalmatien, Oberitslien ; 2 Sicilien, Banat Mittel- u. Südosteuropa . u} „ Mitteleuropa . Südosteuropa, Syrien Krym, Kleinasien . Tropisches Amerika . Mittel- u. Südeuropa Mittel u. Südeuropa . Europa, Nordamerika . Durch die ganze Erde ” ” ” „ Westindien . Westeuropa, Mädeie‘ Madera Portosanto . SD 8 8 SD 8 II -J nn SD a Be] oe Genus Genus — XXXM. = WW» = Gruppe. . Cylindrus Fitz. 3. Faula Adams 3. Gulella Pfr. . Strophia Albers . Gonospira Swains. . Ennea Adams . Edentulina Pfr. . Gibbulina Pfr. . Gonidomus Swains. . Gibbus Montf. . Hypotrema Albers XXXI. E) Succinea. Simpulopsis Beck XXX. Streptaxis Gray XVII Typische Art. . Sphyradium Hartm. doliolum Brug. 9. Scopelophila Albers . Leucochila Kokeilii Rossm. fallax Say obtusa Drap. capensis Kurr Menkeana Pfr. mumia Brug. fusus Lam. elegantula Pfr. ovoidea Brug. modiolus Fer. pagoda Fer. Lyonetiana Pall. Boysii Bens. contusus Fer. sulculosa Fer. Succinea Drap. . Amphibulima Blainv. patula Br . Suceinea s. str. . Braehyspira Pfr. . Omalonyx Orb. putris L. tigrina Lesueur unguis Fer. Vaterland. Mittel- u. Südeuropa Alpen, Himalaya Nord-u. Mittelamerika, Po- Iynesien . A Alpen, Indien, Copwörden Südafrika ERIE. Si Ile de France Westindien . 3 Indien, tropisches Afrika s Tropisches Afrika . Afrikanische KR Ile de France . I Bengalen . Tropisches Asien, Afrika u. Amerika Trop. Amerika (austral.Ins.) Westindien, Polynesien Durch die ganze Erde Westindien, Südafrika . Brasilien, Juan Fernandez EINLEITUNG. Die Lebensweise der Heliceen ist erst in neuerer Zeit ein Gegen- stand der Beobachtung geworden, und dennoch haben die, freilich noch sehr beschränkten, Ergebnisse schon jetzt interessante Beiträge für die Zusammenstellung der Arten geliefert, insbesondere geht aus den nach- stehenden Mittheilungen, welche den einzelnen Gruppen beigefügt sind, hervor, dass die Lebensweise, soweit dieselbe bekannt ist, bei sämmt- lichen Arten einer Gruppe auch dieselbe ist. Die Heliceen leben unter den verschiedensten Verhältnissen, sie kommen im hohen Norden und unterm Aequator, am Strande des Mee- res und auf hohen Gebirgen (s. die Gruppen Campylaea, Scutalus und die Vitrinen), in beständig feuchten Sümpfen und auf den dürrsten Felsen vor. Indessen gelten die Extreme der Kälte und Dürre nur für sehr wenige Arten, im Allgemeinen ist die Behauptung richtig, dass die Heliceen Wärme und Feuchtigkeit lieben , diese letztere muss ganz eigentlich als ihr erstes Lebensbedürfniss angesehen werden, denn sie können Jahre lang ohne Nahrung, aber nur kurze Zeit ohne Feuchtigkeit bestehen. Daher wird auch durch den höhern Feuchtigkeitsgrad der Luft die Erscheinung erklärlich, dass die Inseln und Küstenländer unverhältnissmässig zahlreicher von Heliceen bewohnt werden, als das Innere der grossen Gontinente. Die Heliceen werden ‚‚Lungenathmer‘ genannt, ihr Respirationsorgan kann aber in keiner Weise mit den Lungen der höheren Thiere verglichen werden; es besteht aus einer an der Oberfläche des Körpers liegenden grossen Höhle, deren Basis die untere Windung des spiralen Körpertheiles bildet, und welche von der hier lose aufliegenden Haut, die den ganzen Körper innerhalb der Schale überzieht, geschlossen wird; in dieser verzweigen sich sowohl die grossen Venen als Arterien, und indem die Schnecke die Athem- Albers, Heliceen. II. Aufl. A 2 höhle durch die am Mantelringe liegende Oeffnung mit Luft füllt, ge- schieht der Respirationsact. Man sieht hieraus, dass die Respirations- organe der Heliceen mit eben dem Rechte innere Kiemen, als Lungen genannt werden können, und eben dadurch wird ein Licht auf das grosse Bedürfniss nach Feuchtigkeit geworfen, indem es sehr zweifel- haft bleibt, ob diese Thiere nur Luft oder vielmehr den in der Luft suspendirten Wasserdunst zum Athmungsprocess bedürfen. Bekanntlich ziehen sich die Heliceen zu der ihnen nicht zusagen- den Jahreszeit, und selbst bei ungünstiger Witterung, an einen ihnen Schutz gewährenden Ort zurück, und verweilen, nachdem sie die Oefl- nung der Schale mit einem Deckel verschlossen haben, oft Monate lang daselbst; für diesen Schlafzustand, wenn man ihn so nennen darf, dient ihnen die weite Athemhöhle, um einen Vorrath von feuchter Luft mit in das Gehäuse zu nehmen, von welchem sie während dieses Zu- standes zehren, denn es ist wohl anzunehmen, dass der Verbrauch ein sehr geringer sein muss, da gewiss, analog dem Winterschlafe der höheren Thiere, die Lebensthätigkeit bis auf ein Minimum herabgesun- ken sein wird. Demgemäss dient auch der Verschluss der Schale, mag derselbe aus getrocknetem Schleim oder aus Kalkmasse bestehen, ge- wiss nicht dazu, um nichts Feindliches hineinzulassen, sondern viel- mehr dazu, die eingenommene Luft und Feuchtigkeit nicht heraus- zulassen. Die Heliceen unserer Breitegrade pflegen sich bei anhaltender Dürre des Sommers zu verstecken, allein jeder Platzregen ist hinrei- chend, um sie wieder hervorzulocken, den eigentlichen dauernden Schlafzustand treten sie nur im Herbst an, um sich gegen den Frost zu schützen; bei den Bewohnern der Tropenländer dagegen tritt das Be- dürfniss nach Feuchtigkeit um so deutlicher hervor. Während der Zeit der anhaltenden Dürre sind sie dem Auge gänzlich entschwunden, man kann sie nur in ihren Schlupfwinkeln aufsuchen, welche die Arten, nach ihren Eigenthümlichkeiten, verschieden wählen, und worin die zu einer Gruppe gehörigen Arten, fast ohne Ausnahme, übereinstimmen. Einige verkriechen sich unter abgefallenes Laub, in Moos am Fusse der Bäume u.s. w.; bei diesen ist ein reichlicher Nachtthau oder ein Gewitter- regen hinreichend, um sie wieder hervorzurufen; andere verstecken sich unter Steine, in Feisritzen und in faule Baumstämme, diese be- dürfen schon einer grösseren Feuchtigkeit, und erwachen erst, wenn die tropische Regenzeit eintritt. Sehr viele Arten verkriechen sich mehr oder weniger tief in die Erde und ruhen daselbst bis zur ausge- bildeten Regenzeit. Bul. gallina sultana z. B., welcher sich bis zu einer Tiefe von 8 Zoll in die Erde verkriecht, ruht daselbst beinahe 3 drei Viertel des Jahres, ihm bleibt daher nur ein Vierteljahr übrig, um Nahrung einzunehmen, sich zu begatten und Eier zu legen. Erwägt man noch dazu, dass das Thier in dem zugedeckelten Zustande, wäh- rend es unter der Erde ruht, schwerlich an Umfang zunehmen wird, so erscheint es unbegreiflich, wie schnell das Wachsthum vor sich gehen muss. Ein Exemplar meiner Sammlung hat 78 Mill. Länge und 7 Umgänge, es zeigt nach 5% Umgängen den ersten Wachsthumstreifen, und ausserdem deren noch 3; ein anderes Exemplar von beinahe 6 Umgängen zeigt nach 5 Umgängen einen Wachsthumstreifen , es ist also anzunehmen, dass das Thier die ersten 5 Umgänge in den wenigen Monaten des ersten Jahres ausbildet; das grosse Exemplar ist in der Folge sehr ungleich gewachsen, die Entfernung vom ersten. bis zum zweiten Wachsthumstreifen beträgt 26 Mill., vom zweiten bis zum dritten 41 Mill.; von diesem bis zum vierten nur 7, und von hier bis zum Mündungsrande 22 Mill. Aus dem Umstande, dass das Thier in einer trocknen Luft schon nach wenigen Tagen stirbt, ist zu schliessen, dass der Vorrath von Luft und Feuchtigkeit, womit es sich versehen muss, um während der langen Schlafzeit bestehen zu können, ein sehr bedeutender sein wird, wozu allerdings die sehr bauchige letzte Win- dung der Schale den erforderlichen Raum gewährt (Albers). Die Thatsache, dass auf den dürren Höhen an der Westküste von Südamerika, wo die ganze Vegetation auf wenige Flechten und ver- kümmerte Gactus beschränkt ist, dennoch Heliceen leben, steht mit dem bisher Gesagten nicht in so direktem Widerspruch, als es wohl den Anschein hat; wenn es auf jenen Höhen auch nie regnet, so fällt dennoch bei dem beständig klaren Himmel häufig ein reichlicher Nacht- thau, wodurch die Thiere hinreichend erhalten werden. Einige Gruppen zeichnen sich durch die Sitte, stets in grösserer Anzahl gesellig beisammen zu leben, aus, was besonders bei den an der Meeresküste lebenden Arten hervortritt (Gruppen Xerophila, Cochli- cella u. a.), andere dagegen kommen stets einsam und sehr vereinzelt vor, wie dieses bei einigen Gruppen der Fall ist, deren Arten in Erd- löchern und Felsspalten leben. Mit der Lebensweise steht das Vaterland, das Klima und der Aufenthaltsort der Arten in vielfacher Beziehung, und alle diese ver- schiedenen Verhältnisse sprechen sich mehr oder weniger deutlich in der Beschaffenheit der Schale aus. Es ist im Vorstehenden gesagt, dass Feuchtigkeit und Wärme als die ersten Erfordernisse für das Bestehen der Heliceen angesehen werden müssen, eine wirkliche Nässe und der Aufenthalt an einem unmittelbar den heissen Sonnenstrahlen ausge- setzten Orte wird aber von ihnen vermieden, wir finden daher auch in A # 4 der Regel die bei uns vorkommenden Arten an der Schattenseite der Bäume und an der unteren Seite der Blätter. Dennoch kommen hier- von Ausnahmen vor, in den Afrikanischen Wüsten, an den Felswänden des Atlas und auf den nie erkaltenden Gebirgen von Cobija leben Heli- ceen. Ehrenberg*) fand auf seiner Reise zur Oase des Jupiter Am- mon, nachdem er von der Küste des Mittelmeeres durch drei Tage und Nächte die Reise fortgesetzt hatte, in der Lybischen Wüste zuletzt nur noch drei lebende Wesen ; ein winziges Steinmoos, welches den zahlreichen H. desertorum zur Nahrung diente, und eine Riesenspinne (Phonophi- lum portentosum), welche von den Schnecken lebte. Es wird nicht zu viel behauptet sein, wenn man sagt, dass überall, wo sich nur noch eine Spur von Vegetation findet, auch noch Heliceen vorkommen, welche die spärlichen Pflanzen um so begieriger aufsuchen. M. Wagner fand an der Küste des nördlichen Afrika die dort lebenden Helix-Arten an den vereinzelten Strandpflanzen oft zu dicken Klumpen zusammenge- ballt, und Helix Dupotetiana diente einst der französischen Armee auf ihrem Rückzuge von Mascara zur einzigen Nahrung. Ehrenberg zählte auf einem fusshohen Strauch der stark riechenden Artemisia inculta 65 Exemplare von H. desertorum. Bei allen diesen Arten, welche anhaltend den Sonnenstrahlen ausgesetzt sind, bekundet sich die Einwirkung derselben durch Farbelosigkeit und Dicke der Schale, und in der Regel durch das Fehlen der Epidermis. Die grössere oder geringere Einwirkung des Sonnenlichtes auf das Erbleichen der Schale spricht sich bei mehreren Arten bestimmt aus, H. desertorum ist in der Gegend von Cairo und Alexandrien, wo es an Pflanzen und anderem Schutz nicht fehlt, einfarbig braun oder braungebändert, in der Wüste dagegen wird sie nur gefleckt oder meistens ganz weiss gefunden. M. Wagner”*) bemerkte an allen freien, sonnigen Plätzen fast nur ge- fleckte Exemplare von H. hieroglyphicula, dagegen waren die, welche an schattigen Orten vorkamen, oder an den fleischigen Stämmen des Cactus opuntia, ihrer Lieblingspflanze, einen Schirm gegen die Son- nenstrahlen hatten, stets mit ununterbrochenen Bändern versehen. Eben dasselbe beobachtete D’Orbigny bei den tropischen Gebirgs- schnecken, namentlich fand er Bulimulus derelictus am Fusse der Ge- birge von Cobija farbelos, höher hinauf war er gefärbt, und auf dem Gipfel war er mit lebhaften Farben geschmückt. In der grössern Dicke und kreideweissen Farbe der kalkigen Schale muss ebenfalls eine Ein- wirkung der Sonnenstrahlen erkannt werden, sämmtliche Arten der *) Symbol. physic. Evertebrata. Fol. e. **) M. Wagner, Reise in die Regentschaft Algier. Bd. 3. S. 265. > Gattung Leucochroa und der Gruppe Xerophila bei Helix und die der Gruppen Zebrina, Ataxus, Mesembrinus, welche an sonnigen Orten leben, theilen diese Eigenschaft. Bul. oblongus, welcher auf den Ge- birgen von Brasilien und Bolivien in einer Höhe bis zu 2000 Metres über dem Meer lebt, wird in den heissen Ebenen so schwer und dick- schalig, dass er kaum zu erkennen ist. Dass bei den kreideschaligen Schnecken durchgängig die Epidermis fehlt, davon kann man sich leicht durch das sofortige Aufbrausen überzeugen, nachdem man ein Tröpf- chen Säure auf die Schale gebracht hat; es würde aber ein Irrthunı sein, wenn man annehmen wollte, dass nie eine Epidermis vorhanden gewesen ist, da ohne eine solche die Bildung der Schale nicht Statt finden kann, wo sie fehlt, ist sie abgerieben oder durch die Sonne zer- stört. Die eigentliche kalkige Schale der Schnecken vertritt die Leder- haut bei den höheren Thieren, nur sind ihre platten, rhomboidalen Zellen mit dicht an einander liegenden Säulchen von kohlensaurem Kalk angefüllt. Umgekehrt ist bei denjenigen Heliceen, welche die Feuchtigkeit mehr als andere lieben, die Epidermis besonders entwickelt, sei es nun als glatte, glanzgebende, wie bei Vitrina, Hyalina, Cionella, Suc- cinea u. a., oder mit zahlreichen haarartigen Verlängerungen wie bei der Gruppe Frutieicola. Eine eigenthümliche auch durch den Feuchtig- keitsgrad bedingte Erscheinung an der Epidermis ist das sogenannte Hydrophane mehrerer philippinischer Laubschnecken aus der Gattung Cochlostyla und der Helixgruppe Callicochlias: die frische wohl erhal- tene Schale zeigt weisse matte Flecken, die durch Benetzen mit Wasser verschwinden (z.B. CGochlostyla hydrophana), oder grössere matter ge- färbte Parthieen, die benetzt weit intensivere Farben zeigen (z. B. Helix dubiosa). Offenbar ist das Physikalische daran ganz dasselbe, wie bei der bekannten Erscheinung, dass verwitterte Schneckenschalen in Wasser frischer aussehen, es ist ein Verdrängen der in kleiner Ver- theilung unsichtbar machenden Luft durch Wasser. Aehnlich ist es mit den silbergrauen Pflanzenblättern. Die Farbe selbst hängt mit dem Grade der Feuchtigkeit zusammen, in welchem eine Schnecke lebt: man kann im Durchschnitt sagen, je höher dieser ist, desto dunkler ist auch die Farbe, sowohl der Schale, als auch namentlich der aus derselben her- vorgestreckten Weichtheile ; die oben genannten Gattungen und Grup- pen zeigen letztere in der Regel schwärzlich oder schwarz, ebenso viele unserer Clausilien und Pupen, die in regenreichen Bergländern heimische Gruppe Campylaea u.a., jaman kann dasselbe bei verwandten Gruppen und Arten verfolgen, Xerophila und Fruticicola, Borus (speciell Bulimus oblongus) und Dryptus (vgl. Pfeiffer’s Zeitschrift 1859, S. 62), Helix , 6 arbustorum var. rudis nebst einer ähnlichen in Weichtheilen und Schale blass gefärbten Varietät vom schwäbischen Jura und H. arbustorum var. picea vom Schwarzwald sind einzelne Beispiele dieser durchgrei- fenden Regel; aber eine Beschränkung erleidet sie durch den Einfluss gänzlichen Lichtmangels, die blinde unterirdische Gionella acicula ist in Schale und Weichtheilen so weiss, wie die unter ähnlichen Verhält- nissen lebenden Garychien, aber es ist immerhin noch ein grosser Un- terschied zwischen diesem durchscheinenden glänzenden Weiss und dem kreideartigen der Leucochroa candidissima. Lebhafte Farben, namentlich Citronengelb und seltener Grün, oft durch dunkle Bänder erhöht, und in der Regel mit einem gewissen Glanz verbunden, zeich- nen diejenigen Schnecken aus, welche auf Bäumen leben und dadurch bei einem mässigen Grade von Feuchtigkeit viel Licht geniessen. Hieher gehört von unsern einheimischen Schnecken nur die Gruppe Tachea, rei- cher sind sie in der Tropenwelt vertreten, im östlichen Asien die Helix- Gruppen Geotrochus, Chloraea, Corasia, Acavus, Callicochlias, ferner alle Gochlostylen, und Amphidromus, aus Westindien die Gruppe Po- Iymita, endlich fast die ganze auf.den Sandwichinseln heimische Gat- tung Achatinella. Ein ganz anderes Aussehen, als diese Baum- oder richtiger Laubschnecken, zeigen die an Baumstämmen und in hohlen Bäumen lebenden, sie sind nicht von den Steinschnecken zu trennen, als Beispiele mögen von den deutschen Arten Helix ruderata und lapi- cida und die Glausilien dienen; einzelne nähern sich allerdings durch die mehr oder weniger glänzende Schale den Laubschnecken, oder noch mehr den Erdschnecken, so Glausilia laminata, Buliminus montanus, unter den fremden die Gruppe Eurycratera. Die Schnecken der Felsen und Mauern sind theils flach, wie die Gruppen Campylaea, Macularia, Iberus, theils gethürmt, wie die Clausilien, die Pupen-Gruppe Tor- quilla, kugelig nur, wenn sie ganz klein sind (Helix rupestris, hieroso- lymitana); ihre Farbe ist bald dunkelbraun (viele Glausilien und Tor- quillen, einige Campylaeen), bald weisslich oder bläulich, wie bestäubt (Macularia, Iberus, Glausiliengruppe, Medora, Pupa cinerea und Mortil- leti), die Schale in der Regel glanzlos und grob gestreift. In der helle- ren Farbe und glanzlosen, gestreilten Schale gleicht diesen eine Reihe grösserer Schnecken des Erdbodens, als deren Vertreter Helix pomatia und Bulimus oblongus, ebenso die mittelgrossen wenig Feuchtigkeit bedürfenden des Bodens und niedriger Büsche, wie Xerophila und Scutalus. Andere auf dem Erdboden lebende Schnecken bedürfen viel Feuchtigkeit, leben gern unter moderndem Laub, zeigen glänzende Schalen und eine Neigung zur Fleischnahrung, so Testacella, Daude- bardia, Glandina, Vitrina, Zonites, Hyalina, Stenogyra, Cionella 7 (Mulmschnecken). Es zeigt sich so, dass ähnliche Lebensart mit Aehn- lichkeiten in der äussern Erscheinung zusammenhängt, freilich meist gerade Aehnlichkeiten in für die bisherige Systematik sehr unwesent- lichen Dingen, wie Farbe, Glanz u. dgl., während von den mehr klas- sifikatorischen Charakteren der bezahnten oder zahnlosen Mündung, der Columellenbildung, des einfachen oder verdickten, umgeschlagenen Mundsaums, der Richtung der Mündungsebene zur Achse, des Nabels u. dgl. noch keine Beziehungen zur Lebensart nachzuweisen sind. Innerhalb kleinerer Bezirke findet man häufig eine Art, vielleicht auch eine ganze Gruppe von Arten nur auf einer geognostischen Unter- lage, namentlich nur auf Kalk, seltener nur auf Sandstein, auf Granit nebst Gneiss u. dgl.; hat die Schnecke überhaupt nur einen kleinen Verbreitungsbezirk,, so ist nichts dagegen zu sagen, wenn man sie als kalkstet und so fort bezeichnet ; bei den weiter verbreiteten Arten aber findet man in der Regel dieselbe in andern Gegenden auch auf andern Gesteinen, so ging es dem Herausgeber mit Clausilia parvula, Andern mit Helix lapieida, Pupa frumentum u. s. f. Das Räthsel löst sich da- durch, dass es nicht die chemische Beschaffenheit des Gesteins, sondern das durch dessen Gefüge bedingte Verhalten gegen durchsickernde Feuchtigkeit und wesentlich auch sein Einfluss auf die Pflanzenwelt ist, was für die Verbreitung der Schnecken entscheidet, und diese Einflüsse können anderwärts durch grössere Regenmenge, höhere Tem- peratur u. dgl. aufgewogen werden. Wie der einzelne Standort, so zeigt oft das einzelne Land, oder ein ganzer grösserer Länderkreis viele unter sich äbnliche Arten, sei es dass ihre Aehnlichkeit sich auf zahlreiche und darunter die wesent- lichsten Eigenschaften bezieht, z. B. die mittelamerikanischen Cy- lindrellen, die osteuropäisch-asiatischen Clausilien, was denn die eine Sekte der Naturforscher durch Abstammung von denselben Ururältern erklärt und man demnach mit Recht verwandt nennt, sei es dass die Aehnlichkeit nur einzelne unwichtige, äusserliche Eigenschaften betrifft, analoge Arten, z. B. Helix explanata und Leucochroa cario- sula, Daudebardia und Vitrina. Zwischen grösseren Abtheilungen ist diese Unterscheidung der Analogie von der Verwandtschaft klar, z. B. die der Walfische zu den Fischen, aber innerhalb Einer Thierfamilie, wo schon eine grössere Anzahl wichtiger Kennzeichen gemeinschaftlich ist, ist der Unterschied zwischen Analogie und Verwandtschaft weniger scharf und klar. So gehören zwar die meisten jener Aehnlichkeiten von Schnecken ähnlicher Standorte in die Kategorie der Analogie, manche aber auch in die der Verwandtschaft; umgekehrt wird die Uebereinstimmung vieler Schnecken derselben Insel, desselben grössern 5 Landes häufiger mit wesentlichen Eigenschaften zusammenpassen, Ver- wandtschaft statt Analogie sein, wenn sie nicht gerade bloss auf der gleichen nähern Lebensweise beruht, wie z.B. die oben erwähnten Bei- spiele, ferner Helix pisana und variabilis. So lange man noch die Hauptabtheilung zwischen niedrig- und hochgewundenen, Helix und Bulimus festhält, wird man vermeintliche Analogieen in demselben Lande finden, z. B. die sog. Helix Reentsi und Bulimus Reentsi (= De- nickei), die Gruppe Geotrochus und Bulimus galericulum, die Gruppe Helicostyla und Orthostylus, aber der Herausgeber steht nicht an, diese für verwandt zu erklären, und es erscheint ihm nicht unmöglich, dass noch ganz andere, z. B. die brasilianischen Anostoma, Tomigerus und Odontostomus, sich mit der Zeit als verwandt herausstellen. Aber so lange man wichtige Kennzeichen, wie die Mundorgane, nicht kennt, ist die Frage, welcher der Schalencharaktere der wich- ligere sei, also wirkliche Verwandtschaft anzeige, nur selten mit überzeugenden Gründen zu beantworten. Umgekehrt hat z. B. La- marck, indem er seine Gattung Caracolla aufstellte, den Kiel mit Un- recht als Verwandtschaft statt als blosse Analogie betrachtet. Wenn wir nun finden werden, dass die grosse Mehrzahl der Grup- pen und selbst manche Gattungen ausschliesslich oder doch vorherr- schend nur in einem bestimmten Länderkreis auftreten, so dürfen wir dabei nicht vergessen, erstens dass bei der Bildung der Gruppen selbst die Uebereinstimmung des Vaterlandes, wenn sie auch keinen bestim- menden Einfluss ausüben sollte, doch thatsächlich einen verlockenden und subjectiv bestätigenden ausübt, und zweitens die Arten Einer Gruppe, die Gruppen Einer Gattung zwar als verwandt gedacht wer- den, aber vielleicht zuweilen auch nur analog sind. Unter diesem Vor- behalt gilt das Folgende. Unter allen kleineren Gattungen ist Succinea die am weitesten verbreitete, sie findet sich in allen Welttheilen und in allen Zonen; dabei halten ihre Arten den allgemeinen Gattungscharakter so fest, dass die nordischen von den tropischen kaum zu unterscheiden sind, die wenigen innerhalb derselben unterscheidbaren auch auf sehr unwe- sentlichen Charakteren beruhen und doch sich nicht auf Einen Länder- kreis beschränken. Dieser kommen nahe die Gattungen Vitrina, Hyalina und Cionella, sowie die vielleicht zur Gattung zu. erhebende Gruppe Patula, auch sie kommen in allen Klimaten und Zonen vor, doch schon mit einzelnen Beschränkungen, so sind keine ächten Vitrinen aus Südamerika bekannt und auch die indischen gehören vielleicht alle oder der Mehrzahl nach andern Gattungen an; andererseits trennen ) sich schon einzelne auf kleinere Länderkreise bestimmte Gruppen von den weit verbreiteten Hauptgruppen der andern Gattungen los. Noch weiter geht dieses bei Pupa, nur die Gruppe Pupilla und Vertigo ist kosmopolitisch, die Mehrzahl der Gruppen sind bestimmt lokalisirt. Es sind also nur Schnecken von geringer Grösse und so ziemlich alle im höhern Norden noch vertretenen Gruppen, welche mehr oder weniger gleichmässig über die ganze Erde verbreitet sind: es gibt keine einzige nur nordische Gruppe und auch nur sehr wenige solche Arten, von diesen kommen mehrere auch in höhern Gebirgen der gemässigten Zone wieder vor (Hyalina viridula, Pupa columella, vgl. über beide Dr. Wallenberg’s Arbeit in der Zeitschrift 1858). Letztere Art ist im sogenannten Löss einer Diluvialbildung des Rhein- und Neckarthales nicht selten, wie denn überhaupt die Schneckenfauna des Lösses, der noch die grössern deutschen Arten, wie Helix pomatia, nemoralis, hortensis, lapicida, Bulimus detritus, Clausilia biplicata, jetzt so häufig in Gärten und an Mauern, fehlen. Hierin gleicht sie der gegenwärtigen Fauna Lapplands und Sibiriens, wie im Vorherrschen der Gruppen Frutieicola neben H. bidens, costata, Hyalinen, Succineen und kleinen Pupen, unterscheidet sich aber wesentlich durch das Vor- handensein einiger Glausilien, einer Xerophile (H. costulata var. di- luvii) und einer Torquille (Pupa secale). Umgekehrt erscheinen in dem etwas ältern Diluvialsand von Mosbach und Tuff bei Canstatt nicht nur weitere Clausilien, Helix obvoluta und Cyclostoma elegans, sondern auch Arten, die gegenwärtig nur in dem Alpengebiet mit den nächst vorliegenden Bergländern vorkommen und ihre nächsten Verwandten grossentheils erst jenseits der Alpen finden, so Zonites verticillus, Helix sylvatica, Pomatias maculatum, Vgl. den interessanten Bericht von A. Braun hierüber in der Naturforscherversammlung zu Mainz 1842 (S. 142). Andere kleinere Gattungen sind wohl beiden Hemisphären gemein- sam, aber nur in bestimmten Zonen, so Zonites und Stenogyra in der subtropischen und tropischen, Achatina, Bulimus in unserm Sinn und Streptaxis nur in der tropischen, auch von diesen vertheilen sich die meisten Gruppen nach den Hemisphären, nur Opeas und Subulina unter den Stenogyren, sowie die ganze Gattung Streptaxis gehen gleich- mässig durch die heisse Zone, ohne die Schranke des atlantischen und stillen Ozeans zu achten, was natürlich aber nicht von den Arten gilt, ausser einigen wahrscheinlich durch Verschleppung entstandenen Fäl- len. Die Gattung Glandina, im Allgemeinen amerikanisch, hat Einen Vertreter an den Mittelmeerküsten, ebenso Simpulopsis auf den Salo- mons-Inseln, Cylindrella auf den Philippinen, die einst für ausschliess- 10 lich europäisch gehaltenen, doch in der alten Welt weiter verbreiteten Clausilien einige wenige Arten im tropischen Amerika. Doch hat bei die- sen wie bei der philippinischen Cylindrelle erst die anatomische Un- tersuchung über die Zusammengehörigkeit abzusprechen , wenigstens bilden beide eigene Gruppen innerhalb ihrer Gattungen. Ebenso ist es noch zweifelhaft, ob die brasilianischen Megaspiren mit den altweltlichen Baleen verwandt oder nur analog sind. Der alten Welt im grössern Theil ihrer Ausdehnung ist nur unsere Gattung Buliminus eigen, und diese ist nach diesem Grund abgegränzt, eine aufgeworfene Frage, noch nicht eine Antwort. Aehnliches gilt für die durch einen grossen Theil Ame- rikas verbreiteten Bulimulus. Nanina ist hauptsächlich im Umkreis des indischen Oceans zu Hause, doch ist eine ihrer Gruppen west- afrikanisch, und sollte Stenopus mit ihr zu vereinigen sein, so würde sie ähnlich Bulimus allgemein tropisch. Macrocyclis lebt am Ohio und in Chile. Nicht unbedeutend ist dagegen die Anzahl der kleineren nur auf Einen Länderkreis, Eine Zone beschränkten Gattungen, von denen freilich manche auch nur Eine Gruppe bilden, es sind Testacella, Dau- debardia, Spiraxis, Pfeifferia, Stenopus, Sagda, Gochlostyla (das nörd- liche tropische Neuholland darf wohl noch zu Einem Kreis mit den Phi- lippinen gerechnet werden), Columna, Orthalicus, Partula, Achatinella, Macroceramus. Testacella, Daudebardia und Leucochroa sind überhaupt die einzigen Gattungen, welche bis jetzt noch nicht von der heissen Zone bekannt, alle drei enthalten nur wenige Arten, es ist gar nicht unwahrscheinlich, dass noch tropische Arten dazu aufgefunden oder Leucochroa durch schon bekannte erweitert wird. Bei der grossen, immer noch künstlichen Gattung Helix kann natürlich nur von der Ver- breitung der einzelnen Gruppen die Rede sein, von diesen sind bei weitem die meisten auf einzelne Länderkreise beschränkt; der alten und neuen Welt gemeinschaftlich sind neben den schon genannten Patulen noch zwei in doppelter Beziehung 'kleine Mulmschneckengrup- pen, die wahrscheinlich beide weit nach Norden gehen, Acanthinula und Vallonia, von letzterer sogar die einzige Art; auffallender ist, dass drei andere grössere Busch- und Erdschnecken des mittlern und süd- lichen Europa’s der Schale nach zu urtheilen sehr nahe Verwandte im westlichen Nordamerika, also in analogem Klima, finden, die Pomatien- gruppe, Helix pisana und H. arbustorum; bei der Gruppe der letztern möchte man sogar die zahlreichern und grössern kalifornischen Arten für den Mittelpunkt der Gruppe halten, entschieden muss man jedenfalls die Abtheilung Iriodopsis als amerikanische betrachten, mit je einem Vertreter in Europa und in Mittelasien, H. arbustorum ist den Cam- 11 pylaeen nahe verwandt und diese, in der angenommenen Begränzung rein der gemässigten Zone der alten Welt angehörig, finden doch in Eurycampta und Aglaja bedenklich nahe amerikanische Verwandte, so schliesst sich der von Arionta ausgegangene Kreis wieder. Unter den tropischen Gruppen der Gattung Helix sind nur zwei, Geotrochus und Ophiogyra, beiden Hemisphären gemeinschaftlich und auch hier dürfte nähere Untersuchung wiederum zu einer Abtrennung nach den Welt- theilen führen. Weit verbreitet in der alten Welt ist namentlich die Gruppe Fru- ticicola, von Schottland bis Java, aber im tropischen Indien nur im Gebirge. Diese ist es auch, welche durch ihre zahlreichen häufigen Arten die bezeichnendste Gruppe des Länderkreises ist, der das nördliche und mittlere Europa umfasst; nur Helix arbustorum könnte ihr diesen Rang streitig machen, aber diese ist in einzelnen Gegenden Deutsch- lands stellenweise zu selten dazu und findet, wie schon gesagt, in Nord- amerika zu nahe Verwandte; beide bestätigen aber so die obige Regel, je nördlicher eine Schneckengruppe vorkommt, desto weiter verbreitet ist sie auch nach Westen und Osten, ja sogar meist nach dem Aequator hin. Andere schöne und häufige Schnecken, wie Helix pomatia, nemo- ralis, Buliminus detritus und montanus können wohl unsere Fauna ebenso gut gegen die nordamerikanische, aber noch weniger gegen die südeuropäische abgränzen. Auf den Gebirgen, welche beide trennen, treten als bezeichnendste Gruppe die schönen Campylaeen, im Osten dazu viele Clausilien, im Westen die Torquillen auf. Die südeuro- päische Fauna selbst oder richtiger die des Mittelmeergebiets charakte- risirt sich als eigene durch die zahlreichen Xerophilen, ferner durch die denselben verwandten Turricula und Cochlicella, Macularia und Iberus (Helix elegans, acuta, vermiculata, muralis). Gonostoma und Napaeus verbinden das mittlere und südliche Europa mit den atlan- tischen Inseln (Azoren, Canaren, Maderagruppe, Capverden), die durch eine Reihe eigenthümlicher Gruppen sich auszeichnen, so durch Leptaxis und Janulus alle zusammen, durch Hemicycla die canarischen allein, durch Ochthephila nebst Actinella und Tectula die Maderagruppe, und gar Portosanto allein durch Plebecula; dazu kommen noch mehrere Pupa-Gruppen, so dass diese Inseln mit zu den reichsten an Eigen- thümlichkeiten gehören und, wie ein geistreicher Naturforscher bemerkt, ihre Schneckenfauna allein genügt, um die Annahme eines früheren grossen Landzusammenhangs, dessen Reste sie wären, zu widerlegen. Auf der andern Seite des Mittelmeerbeckens reicht seine Fauna nament- lich in ihren weniger Feuchtigkeit bedürfenden Xerophilen und Leuco- chroön in das Gebiet des todten Meers hinein, Petraeus verbindet sie 12 mit den Küsten des indischen Meers, noch weiter nach Osten kommen wir in die Terra incognita Mittelasiens, das nur durch einzelne Ent- deckungen in Sibirien und Tibet als in seiner Schneckenfauna an Mitteleuropa sich nahe anschliessend erscheint, dasselbe gilt von Japan und dem nördlichen China, wo aber schon einzelne Spuren indi- scher Nähe sich zeigen; in Japan soll auch eine sehr grosse Glau- silie leben. Afrika jenseits der Sahara zeichnet sich im Ganzen durch Limi- colarien und eigentliche Achatinen, die grössten unter allen Land- schnecken, sowie durch Ennea und deren nächste Verwandte, von seinen einzelnen Theilen namentlich Guinea durch Pseudachatina und Perideris aus. Die Helixgruppen Dorcasia und Helicophanta, einige Naninen (Thapsıa), endlich Rhachis, Hapalus und Homorus verbinden auch Westafrika mit den Küstenländern des indischen Oceans, die sich ferner namentlich durch ihre Trochomorphen und überhaupt die Gat- tung Nanina kennzeichnen. Afrika ist im Ganzen wie Südamerika arm an Vertretern der Gattung Helix, aber schon in dessen östlichen Inseln tritt dieselbe in schönen eigenthümlichen Formen auf, in Madagaskar die Gruppe Helicophanta und Ampelita neben der Buliminengruppe Leucotaenius, auf Ile de France Helix inversicolor und die Gruppen Erepta, Gonidomus und Gibbus, auf Ile Bourbon Rotula, auf den Sechellen lebt die Gruppe Stylodon, zu der auch noch eine philippi- nische Art (Cepa) gezählt werden kann. Geylon hat seine Acavus, Vorderindien Eurystoma, Phania, Cerastus, Hypotrema; Hinterindien hat Sophina und Sesara eigen, mit dem südlichen China und dem Archipel gemeinschaftlich Plectotropis und Aegista, Camena und Hadra, Java ist der Hauptsitz der Gruppen Chloritis und Amphidromus, und auf den Philippinen concentrirt sich endlich die Pracht der Laub- schnecken in den herrlichen CGochlostylen, den verwandten, ebenso schönen Gallicochlias (H. pulcherrima), Corasia (H. virgo) und der oft blassgrünen Chloraea (H. sirena), auch lebt dort Cylindrella Cumin- giana, mit Recht nach dem benannt, dem wir die ersten und reichsten Sammlungen auf dieser Inselgruppe verdanken. Das nördliche Austra- lien ist durch Helicarien und einige andere Naninen,, Dorcasia, Panda, Xanthomelon und Phoenicobius vertreten, während Rhytida, Rhagada, Pedinogyra, Liparus eigenthümlichere australische Formen sind ; ebenso hat Südafrika neben den tropisch afrikanischen in Phasis und Pella nebst Aerope (Helix caflra) eigenthümliche Formen. Im östlichen Nordamerika treffen wir eine ärmere Fauna als in Kuropa, denn seine Lage entspricht mehr der von Sibirien ; neben den kleinen schon genannten Mulmschnecken sind dort hauptsächlich zwei 13 Abtheilungen herrschend,, grössere Patulen und die hübschen Mesodon nebst Friodopsis; auch eine Macrocyclis findet sich hier schon, aber das alte Genus Bulimus ist kaum vertreten. Umgekehrt im tropischen Amerika, das in einem grossen Theil seiner Ausdehnung die Heimath der Gattungen Bulimulus und Orthalicus sowie der Gruppen Solaropsis, Pelecychilus, Anthinus, Borus, Orphinus, Obeliscus ist. Es zerfällt aber wieder in kleinere Gebiete, von denen Brasilien namentlich die bunten Anostoma, einige Geotrochus, Otostomus, Pachyotus, Odontostomus und Macrodontes aufzuweisen hat, Peru und Chile die trockenheitsliebenden Scutalus nebst Ataxus, Bostryx, Pero- naeus und Plectostylus, das bergige und schluchtenreiche Ecuador und Neugranada und Venezuela mit dem nächsten Theil von Mexiko die feuchtigkeitsliebenden Gruppen Dryptus, Eurytus, Drymaeus, Corona, Porphyrobaphe, die Helixgruppen Labyrinthus, Eurycampta und Aglaja sowie die Gattungen Glandina, Spiraxis und einige Gylindrellen-Grup- pen (Urocoptis u. a.). Am reichsten an Eigenthümlichkeiten ist auch hier wieder die Inselwelt, das sogenannte Westindien, wozu auch Flo- rida in naturhistorischer Beziehung zu rechnen ist. Hier leben neben Repräsentanten vieler südamerikanischen Bulimus- und Bulimulus- gruppen (Bulimus glaber, Bulimulus vincentinus, guadelupensis u. a.) die eigenthümliche Pupengattung Strophia, die schöne gebänderte Gruppe der Achatina virginea und eine ganze Reihe aus der Gattung Helix, so die schönen glänzenden von Laubschnecken wie Helix alauda, tenerrima, loxodon, muscarum, picta, die gezahnten Dentellarien, diese auf den kleineren Inseln , Gepolis und Pleurodonten,, die gekielten Ga- racolla, die Mehrzahl der Cylindrellen und die hübsche Gattung Macro- ceramus. Die von der kugelförmigen bis zur scharf gekielten vermit- telnden grossen Eurycrateren sind der Insel Haiti eigenthümlich, die dunkle Mörchia für Guadeloupe, alle zahnlosen Sagda, die meisten Leptoloma und die hübschen Cylindrellengruppen Scalatella und Casta für Jamaika, die kleine nur mit zwei Fühlern versehene Pineria nur auf der kleinen Isla de pinos bei Cuba. Bemerkenswerth ist auch hier, dass gerade die grössten Arten (H. caracolla, cornu militare, Audebardi u. a.) nicht auf den grössten Inseln leben. Ebenso finden sich zahlreiche eigenthümliche Gruppen und selbst Gattungen auf den kleinen Inseln Polynesiens,, meist Schnecken von kleineren Dimensionen, so die Endodonta, Trochomorpha und Discus, Nigritella, endlich Partula; eigenthümlich für Neuseeland ist die kleine Laoma und die sonderbaren Paryphanten, für Juan Fernandez und das benachbarte Masafuero an der chilenischen Küste ist Amphidoxa, für die Gallapagos ebenfalls nahe der amerikanischen Küste die zwi- 14 schen Bulimulus und Buliminus zweifelhaften Nesiotes nebst Pleuro- pyrgus, und der sonderbare Rhaphiellus, der die nur auf den Sand- wichsinseln vorkommenden unerschöpflichen Achatinellen ankündigt. Mit der Annäherung an den indischen Öcean treten grössere, vollere Formen auf, so auf den Fidji-Inseln die Gruppe Charis, in Neu-Cale- donien die derben Placostylus, auf den Salomons-Inseln der schöne Bulimus miltochilus, in Neu-Guinea die Gruppe Papuina und auf den Admiralitätsinseln nordwestlich von jenen haben wir neben der eigen- thümlichen Helix fringilla und vitrea bereits die dem indischen Archipel zugehörige zierliche Geotrochusgruppe in reicher Entwicklung. Bulimus eximius von Neu-Caledonien zeigt wiederum, dass unter Umständen auch kleinere Inseln grosse Schnecken haben können. So nehmen die Heliceen vom Pol zum Aequator an Grösse zu und an Ausdehnung ihres Verbreitungsbezirkes ab, in Kamtschatka findet man dieselben stecknadelkopfgrossen Arten wie in Lappland und Ga- nada, in Westindien hat nicht nur jede Insel ihre besondern Arten und theilweise Gruppen, sondern auf den grössern Inseln selbst ist die Fauna nach den einzelnen Gegenden sehr verschieden, wie z. B. aus Gundlach’s detaillirten Berichten in den letzten Jahrgängen von Pfeiffer’s Zeitschrift erhellt. Denselben Gegensatz finden wir schon innerhalb Europa, wenn wir die russisch -norwegisch- schottischen Schnecken mit denen von Dalmatien, Unteritalien und Spanien ver- gleichen, oder die norddeutschen mit denen von Kärnthen und Krain. Letzteres lehrt auch eine zweite Regel, dass in grössern Ebenen die Schnecken weit weniger manchfaltig sind, als in bergigen Ländern, wo fast jedes Thal, wie seinen eigenen Menschenschlag mit eigenem Dialekt, so in der gemässigten und heissen Zone auch seine eigenen Schnecken hat, namentlich Felsenschnecken (z. B. die südeuropäischen Campylaeen , Macularien, Clausilien, während einerseits die Erd- und Mulmschnecken, andererseits manche Strauchschnecken des Meeres- strandes (H. variabilis, pisana) eine weitere Verbreitung haben, das Meer gleicht das Klima aus und die Schnecken unter feuchtem abge- fallenem Laub u. dgl. befinden sich schon in ähnlichen Verhältnissen wie die Süsswasserschnecken, die bekanntlich im Durchschnitt wei- ter verbreitet sind als die Landschnecken; die Temperatur des Was- sers ist gleichmässiger, weniger dem Klima und den Jahreszeiten unterworfen als die der Luft, und der zweite Faktor des Schnecken- lebens, der Feuchtigkeitsgrad kommt, so lange das Wasser überhaupt noch da ist, für sie nicht in Betracht. Aehnlich verhält es sich in der Tropenwelt, aus Südamerika z. B. waren Bulimus, Helix pellis serpentis, Orthalicus gallina sultana und 15 andere schon dem alten Chemnitz bekannt, sie leben nach neuern Nachrichten in den Küstenländern, aber erst seitdem Schneckensamm- ler auch in das Innere von Neugranada und Bolivia gekommen, haben wir den grossen Reichthum südamerikanischer Landschnecken und die engen Gränzen ihrer Verbreitung kennen gelernt. So lange man nur erst wenige Arten einer Gattung kannte, und noch dazu ihr Vaterland unbekannt war, konnten Gruppen in unserm Sinn nicht unterschieden werden; erhielt man eine zweite nächst- verwandte Art, so hielt man sie entweder für eine blosse Spielart oder fügte als einzeln stehendes Curiosum die Anmerkung bei, sie sei der und der sehr ähnlich, aber unterscheide sich durch das und das. So waren dann auch die ersten Unterabtheilungen einer Gattung selbst künstlich wie die Gattung, und gründeten sich auf dasjenige Kenn- zeichen, das zuerst ins Auge fällt, die Form der Aufwindung. Wie die ältesten systematischen CGonchyliologen hiernach Schrauben, Trompe- tenschnecken, Kreiselschnecken,, Posthörner u. s. f. unterschieden, so ist auch die erste Eintheilung der grossen Gattung Helix bei Linn& und OÖ. Fr. Müller eine ganz ähnliche, in flache, kugelige, langgezo- gene und so fort. Bruguiere sah ein, dass er die flachen und kuge- ligen nicht abgränzen könne, that aber doch dieses mit den langgezo- genen, indem er sie als Bulimus von Helix trennte, und begründete damit eine künstliche Zweitheilung, die von Ferussac nur mit andern Bezeichnungen (Helicoides und Cochloides) der weitern Eintheilung ausdrücklich zu Grunde liegt, seit Draparnaud und Lamarck bis auf die neueste Zeit wenigstens stillschweigend die Reihenfolge der Gattungen bestimmt. Nach Ausscheidung dieser langgezogenen blieben von O. Fr. Müller’s Unterabtheilungen der Gattung Helix (hist. verm. II p. 12) nur die depressae, globosae und einige conicae übrig, und diese finden wir denn auch ebenso bei Draparnaud, obgleich dessen Syste- matik in Betreff der Gattungen selbst schon die Rücksicht auf mehrere Charaktere zeigt. Bald kamen dann nun auch die schon von diesem an- gedeuteten Abtheilungen nach dem Vorhandensein von Nabel oder Kiel, so wie die weit wichtigere nach der Beschaffenheit des Mundsaums hinzu, anfangs jener ersten untergeordnet, dann sie verdrängend, ja zur Abtrennung einzelner Gattungen führend (Helicella und Caracolla Lam.). Die Eintheilung nach dem Mundsaum ist wie die späteste, so die beste aller einseitigen , sie zerreisst am wenigsten natürliche Ver- wandtschaften, wenn sie auch immer noch Fremdartiges zusammen- drängt; sie lässt sich insofern mit Müller’s Eintheilung der Land- und 16 Süsswasserschnecken nach der Stellung der Augen vergleichen. So hat sie denn auch noch Pfeiffer in seinen Monographien für Helix und Bulimus beibehalten, wenn er auch in einzelnen Fällen in die natürliche Gruppirung übersprang (Helices helicophantoideae, Bulimi helicoidei, achatinoidei und so fort), wobei nur eine bestimmte Definition dieser Oid-schaft vermisst wird. Den ersten *) Versuch einer Eintheilung der Gattung Helix in na- türliche Gruppen hat, soweit der Herausgeber weiss, der geistreiche Studer gemacht, in seinem systematischen Verzeichniss der Schweizer Conchylien, Bern 1820. 8., nur für die vielfach von ihm im Leben beobachteten einheimischen Arten; da er wenig bekannt scheint, so möge er hier abgedruckt stehen, mit Beifügung der entsprechenden jetzigen Gruppennamen: Helix A) Die Schale matt, ohne sonderlichen Glanz, oft regulär gestreift. a) Mit runden Gewinden (= Vallonia, Patula und einige Fruti- cicolen). b) Mit scharfen oder gezackten Gewinden (= H. lapicida, ciliata, aculeata). B) Die Schale glatt, glänzend, durchscheinend (= Hyalina Gray, Alb.). C) Die Schale weisslicht, halb durchsichtig: Gartheusernonnen (Fruticicola). D) Weiss, undurchsichtig, mit Binden oder gestrichelt. a) Zurückgebogene Lippe, Gürtelschnecken, sind zwar nicht alle weiss, konnten aber nicht wohl von einander getrennt werden (Gampylaea). b) Mit scharfer, doch gesäumter Lippe (Xerophila). E) Mit haarichtem Ueberzug (Fruticicola). F) Bunt, mit mehreren Binden (Arionta, Tachea, Pomatia). Es ist dieses in der That ein sehr guter Anfang. Studer stand mit Ferussac in Correspondenz und übte wahr- scheinlich Einfluss auf dessen Eintheilung. Diese wurde von der er- leuchteten Neuzeit öfters als verfehlt bezeichnet, der Herausgeber kann diese Ansicht nicht theilen,, glaubt sogar, dass sie nicht schlecht, für *) Leach’s handschriftliche Arbeit von ungefähr 4818, deren Namen durch das britische Museum und die persönliche Bekanntschaft mit Risso in Cours kamen, ist mir in ihren Eintheilungsgründen zu wenig bekannt, um darin mehr als eine Erhebung einzelner Formen zu Gattungstypen zu sehen, wie beiMont- fort, Schumacher, Rafinesqueu. A. 17 ihre Zeit ganzıgut war, natürlich obne sie in jedem Punkt vertheidigen zu wollen. Wenn man nur die europäischen Arten betrachtet, so ent- sprechen die meisten seiner Gruppen nahezu den jetzigen, dagegen sind allerdings die exotischen oft ziemlich künstlich in dieselben ein- gereiht, vielleicht rührt dieses auch davon her, dass der Verfasser die Ideen hiezu von Studer oder von seinem eigenen Vater, der eifrig die einheimischen Landschnecken sammelte, erhielt. In manchen Abthei- lungen Ferussac’s erkennt man sogar Zusammenstellungen,, auf die man erst jetzt wieder zurückzukommen anfängt. So entsprechen seine Helicogenen, wenn man nur die europäischen Arten ins Auge fasst, den Pentataenien von Ad. Schmidt, seine Cochlicellen sind mit Aus- schluss von Helix acuta die Stenogyren Shuttleworth’s, seine Vertheilung der Lamarck’schen Achatinen in Cochlitoma und Cochli- copa entspricht der jetzigen Befreiung der Achatinen von. den fremd- artigen Glandinen und Cionellen, wobei er freilich, wie noch viele seiner Nachfolger, mit den Kiefern unbekannt, die beiden letztern Gattungen zusammenliess. Er war neben Hartmann der erste, der die sog. Pupa tridens und quadridens von Pupa (seinen Gochlodonten) ab und zu Bulimus (seinen Gochlogenen) herüberbrachte, was später durch Pfeiffer sanctionirt wurde. Seine Trennung der Cochlostylen von diesen ist gewiss gerechtfertigt, wenn auch die Gränzen noch etwas verrückt werden müssen, und auch die Zusammenfassung der bezahnten meist amerikanischen Helices (Helicodonta) in ein eigenes Sub- genus hat, nach Ausschluss einiger nicht hieher gehörigen wie H. bidens und Cobresiana, vielleicht eine Zukunft. Das schlechteste Subgenus bilden die den Lamarck’schen Caracollen nachgemachten Helieigonen, dann die zu viel Unähnliches umfassenden Helicellen und Cochlogenen. Noch mehr zu billigen sind seine Abtheilungen zweiten Ranges, die er selbst Gruppen nennt. So erkennen wir, wiederum abgesehen von den exotischen Einschiebseln, in den Gruppen der Untergattung Helicogena zuerst die allerdings eigenthümliche Helix aperta, dann die andern Pomatien, hierauf Tachea und endlich Macularia mit Iberus; künstlich ist freilich dabei die Einreihung von H. arbustorum und Leu- cochroa candidissima bei H. pomatia, während H. adspersa zu nemo- ralis kommt. Noch bestimmter erscheinen innerhalb der Helicellen schon die jetzigen Gruppen : Campylaea, allerdings diese noch mit H. pulchella und vielem Ausländischen, dann aber um so reiner Zonites, Patula, Hyalina, Nanina, Fruticicola und Xerophila. Aehnliches findet sich auch fernerhin, so, um nur die auffallendsten Beispiele zu nennen, finden wir schon die Achatinellen (Helicteres) und die Macroceramen (CGochlodines pupoides) als eigene Gruppen. Albers, Heliceen. II. Aufl. 2 18 Förussac’s Eintheilung wurde in Deutschland namentlich durch Menke’s Synopsis verbreitet und regte zu weiteren Versuchen an, mehr aber noch der reiche Zuwachs von neuen, den schon bekannten einheimischen verwandten Arten aus den österreichischen Staaten. Fitzinger’s Systematik selbst von 1833 (syst. Verzeichniss der im Erzherzogthum Oesterreich lebenden Weichthiere, dem Herausgeber nur aus Citaten bekannt), scheint zwar nicht den Namen einer natür- lichen zu verdienen, da er Helix ericetorum und Hyalina cellaria in Eine Gruppe verbindet, H. rotundata und solaria in zwei trennt; aber in den bald darauf erschienenen ersten Heften von Rossmässler’s Ikonographie findet man die reichen, neuen Eindrücke aus den Wiener Sammlungen noch in Verarbeitung für die natürliche Systematik begriffen. Das Jahr 1837 brachte nun von drei Seiten eine Auftheilung der Gattungen der Heliceen in kleine Gruppen und damit viel neue Namen von Gharpentierin Bex, Held in München und Beck in Kopen- hagen, die zwei ersten auf die einheimischen Arten beschränkt. Char- pentier’s Arbeit, in den neuen Denkschriften der schweizerischen Gesellschaft der Naturwissenschaften , Band I, nach der Chiffre hinter den Namen unter Mitwirkung von Agassiz gemacht, schliesst sich noch ziemlich an Ferussac an und hat z.B. ebenso die Helix arbusto- rum noch in der Gruppe von H. nemoralis. Held (in der Isis) steht den Anschauungen der Wiener und Rossmässler’s näher, hat etwas mehr Gruppen und trennt, den Werth der Schalenfärbung zu weit treibend, die braunen und die helleren Campylaeen (seine Gorneola und Cingulifera), rechnet aber nicht ohne Recht zu den letztern auch Helix arbustorum und verlässt damit zuerst entschieden die alte Ein- theilung in »kugelige und flache«. Seine Arbeit hat den Vorzug, dass die Gruppen durch eine bestimmte Beschreibung charakterisirt sind, und deshalb verdienen seine Namen im Concurrenzfall mit den gleich- zeitigen nicht definirten der zwei Andern den Verzug. Beck’s Ver- dienst endlich (im Index molluscorum musei Christiani Frederici fase. 1) ist es, zuerst auch die ausländischen Arten in bestimmte eigene Grup- pen gesammelt zu haben, was ja gerade Ferussac’s Arbeit noch ver- missen liess, und sie ist wirklich darin bis heute das Vorbild geblieben, das wohl mehrfach modifieirt und weiter geführt, aber doch nicht we- sentlich verlassen wurde, und indem er die zahlreichen Gruppen von Helix und Bulimus selbst wieder nach der Beschaffenheit des Mund- saums in dünnlippige, dicklippige, plattlippige u. s. f. in Kategorien sammelte, hat er zugleich für die Anhänger der künstlichen Einthei- lung dieses wichtigere Einzelmerkmal an die Stelle der Schalenform 19 gesetzt. Wie die Arbeiten der vorgenannten schweizerischen, süd- und mitteldeutschen Naturforscher auf die vermehrte Kenntniss und Beobachtung der einheimischen Arten, so gründete sich Beck’s Arbeit auf die gleichzeitige rasche Bereicherung der Sammlungen mit aus- ländischen-Heliceen, die grossentheils auf Cuming zurückzuführen ist, und wenn daher jene die Lebensart, so musste er hauptsächlich den sog. Habitus zum Leitfaden nehmen; doch findet man gerade bei ihm einen die Lebensäusserung des Thiers selbst betreffenden Namen, Bradybaena (Langsamgeherin) für Fruticicola Held; der Herausgeber weiss nicht, ob er damit im Gegensatz zu Leach’s Tachea (die schnelle) bezeichnen wollte, dass Helix fruticum langsamer als H. nemoralis krieche, oder ob es nur ein ausschmückender Beiname für eine Schnecke überhaupt sein soll. Die Zusammenstellung nicht nur nach wesentlichen Charakteren in Gattungen, sondern auch innerhalb derselben nach ihrer äussern Erscheinung und Lebensweise in Gruppen war also seit 1837 bei den Heliceen durchgeführt, und mochten auch Männer der alten Schule über die Unmöglichkeit einer Definirung derselben, mehr aber noch über die vielen neuen Namen, die Daedalochilen, Bradybaenen,, Xero- philen u. dgl. den Kopf schütteln, so freuten sich doch auch wieder viele Jünger der Wissenschaft derselben, als eines bestimmten Aus- drucks für eine vorher nur dunkel empfundene Zusammengehörigkeit, man konnte jetzt namentlich auch in geographischer Beziehung bündig aussprechen, was man sonst des Langen und Breiten umschreiben und verklausuliren musste. Es wäre vielleicht besser gewesen, wie die Paläontologen bei ihren Ammoniten und Terebrateln, Adjektivnamen zur Gruppenbezeichnung zu wählen, um eine Verwechslung mit und eine” zu raschen Uebergang in den Gattungsbegriff zu vermeiden, denn schon Beck begann, und ihm folgte Hartmann u. A., den Gattungsnamen durch den der Gruppe zu verdrängen und z. B. Arianta arbustorum statt Helix a. zu schreiben. Wohl mag in mancher Gruppe eine gute Gattung stecken, aber so lange man nicht deren wesentliche innere Charaktere erkennt, bleibt sie eine Gruppe. ‘Noch schlimmer machte es Swainson 1840, indem er auf einzelne Arten neue Gattungen gründete, ohne sich über deren Umfang weiter auszusprechen. Dagegen hatte Deshayes in der Fortsetzung des Werkes von Ferussac selbst die Annahme und Weiterbildung von dessen Grup- pen aufgegeben und nur durch mehrere clavis-artige, dichotomische Tabellen für die Ordnung der Arten gesorgt. So stand es, als Pfeiffer 1848 seine Monographien begann. Er sagt darin Bd. I. pag. XVII: »characteres eruere non potui, quibus 9* 20 cohortes Helicum affinitate vera junctarum clavis verbis designari possint«, daher habe er bei Helix wie bei Bulimus u. s. f. eine rein künstliche Anordnung nach äussern Kennzeichen gewählt, um die ein- zelne Art leichter in der grossen Menge finden zu lassen, doch seien diese Kennzeichen bei vielen unbestimmt und veränderlich, daher man am Besten thue, eine unbekannte Art durch Vergleichung mit schon bestimmten, ihr offenbar verwandten Arten in seinem Buche aufzufin- den. Hierin liegt das Eingeständniss, dass auch zur Bestimmung die natürliche Anordnung praktischer sei als die einseitige (sog. künstliche), was allerdings doch nur dann eintrifft, wenn man schon verwandte Arten kennt. Beck’s Arbeit war ein blosser Catalog ohne Ein beschreibendes Wort, man hatte also für die richtig erkannten Gruppen nur die wenigen Definitionen von Held, die Menge der neuen Arten hatte deren Ver- arbeitung und Verwerthung für die Systematik gehindert, so war der eben angebahnte Weg wieder verlassen worden. Auf ihm weiter zu gehen, die Gruppen weiter auszubilden , deren Kennzeichen bestimmt auszusprechen und damit die Einwürfe der Gegner thatsächlich zu widerlegen, war das Bestreben der ersten Ausgabe des vorliegenden Werkes, die 1850 erschien. Albers sagt selbst in der Vorrede, *) dass er von Beck’s Catalog ursprünglich ausgegangen, er ist aber nicht nur selbst weiter fortgeschritten, sondern hat auch, was er ebenda als Ziel nennt, Andere zum Weitergehen angeregt, er hat es noch erlebt, dass in Frankreich durch Moquin-Tandon, in England durch die Brü- der Adams die Gruppenmethode eingebürgert wurde, dass Ad. *) Es mögen hier die Worte aus seiner Vorrede angeführt werden, welche das Ziel seiner Arbeit angeben: Eine sogenannte natürliche, oder vielmehr natur- gemässe Anordnung der Arten, bedingt die Auffassung ihrer ganzen Gemeinbe- schaffenheit, die sich bald in diesem, bald in jenem, oft schwer mit Worten zu schreibenden Bilde ausspricht, und unterscheidet sich dadurch wesentlich von jeder künstlichen Anordnung, nach welcher die Arten nach vorher bestimmten einzelnen Merkmalen, ohne Berücksichtigung der augenfälligsten Verwandtschaft, zusammengestellt werden. Welcher von beiden Methoden der höhere wissen- schaftliche Werth beizulegen ist, bedarf keiner weiteren Auseinanderselzung; selbst Linne liess sich durch den grossen Beifall, welchen sein künstliches Sexualsystem der Pflanzen allgemein fand, nicht täuschen, sondern sagte darüber in der Philosophia botanica ausdrücklich: methodus naturalis primus et ultimus finis botanices est et erit. Bei der nachstehenden Anordnung der Heliceen habe ich neben der haupt- sächlichen Berücksichtigung des sich mir ergebenden Eindruckes des Totalhabitus der Schale, noch die Beschaffenheit der Thiere, ihre Lebensweise und das Vater- land derselben in Erwägung gezogen, und hiernach die Familie in Gruppen getheilt. 21 Schmidt’s Untersuchungen manche seiner Gruppen von anatomischer Seite überraschend bestätigten oder weiter bildeten, Shuttleworth in seiner Richtung weiter arbeitete und Pfeiffer sich mehr und mehr derselben zuneigte. Letzterer hat im Jahrgang 1855 seiner Zeitschrift eine Aufzählung der ihm bekannten Arten nach Gruppen gegeben und in spätern kleinen Aufsätzen dieselben angewandt, zuweilen auch nur einen früheren Paragraphen durch einen Gruppennamen ersetzt. Shuttleworth hat in neuester Zeit, zwar meist auch nur nach den Schalen, doch mit feiner Beobachtungsgabe früher Zerstreutes in na- türliche Abtheilungen vereinigt und diese kühn als Gattungen betrachtet (Stenogyra, Spiraxis, Perideris, Orthalicus mit Porphyrobaphe). Prof. Troschel und Adolf Schmidt haben durch anatomische Merkmale, namentlich in den Mundtheilen und Generationsorganen, die Kenn- zeichnung mancher Arten, Gruppen und Gattungen wesentlich ergänzt oder neu begründet, und darin in Frankreich an Moquin-Tandon u. A. thätige Mitarbeiter gefunden. In den fast jährlich wiederkehren- den verbesserten Auflagen der englischen Systeme sind endlich diese Untersuchungen zur Bildung von Familien und Unterfamilien in -idae und -inae benutzt, ferner ist namentlich von den Gebrüdern Adams der Versuch gemacht, die vielen Gruppen wieder in kleinere Gattungen zusammenzuordnen, wie man neuerdings in der Botanik die Familien wieder in umfassendere Abtheilungen, Familien höheren Ranges, bringt (H. et A. Adams, genera of recent mollusca). Der Herausgeber muss aber gestehen, dass er die Gründe dieser Zusammenordnung oft nicht errathen konnte, und daher diese Arbeit weniger zu benutzen ver- mochte, als die anderen genannten, deren Spuren im Folgenden überall wiederkehren. HELICEA. Lungenschnecken mit äusserer Schale und mit den Augen an der Spitze der Fühler. Zähne der Reibplatte (Zunge) in jeder Querreihe zahlreich, ganz oder nahezu gleich, meist zweispitzig. Zwitter. Kein bleibender Deckel. A) Kein ‚Kiefer. Alle Zähne der Reibplatte mit langen stachel- förmigen Spitzen, in nach vorn convexe Reihen geordnet. Wesentlich fleischfressend. GENUS 1. TESTACELLA Cvv. Testa haliotidea, imperforata. Collum elongatum, sulcis 2 lateralibus exaratum. Neque collum, neque pes intra testam retrahi possunt. Pallium ple- rumque simplex. Tentacula inferiora brevia, cylindrica. Dentes radulae aequales, spiniformes, hamatı. Ganglia suboesophagea inter se connata (Fischer, Journal de conchyliologie V, p. 22). Typus: T. haliotidea F. B. Testacella haliotidea Faure- Drap. moll. franc. p.121. Westeuropa. Biguet. ?) Fer. hist. nat. 8, 5—9. — Maugei Fer. Fer. 8, 10—12. Portugal, Te- neriffa ?). 23 Bleiben, wie die Regenwürmer, von denen sie sich hauptsächlich nähren, bei Tage unter dem Boden versteckt und kommen Nachts her- vor, um der Nahrung und Fortpflanzung nachzugehen. Die wenigen Arten gehören der südwesteuropäischen Fauna in weiterem Sinne an, vom südlichen England und Irland über einen grossen Theil von Frank - reich und Spanien bis Sicilien, Algerien und Teneriffa. 1) Bei der schwierigen und immer wieder angefochtenen Unterschei- dung mehrerer europäischen Arten scheint diese längst bekannte Art auch die verbreitetste zu bleiben und das Areal der Gattung gänzlich zu erfüllen. Die Engländer kennen sie von London, Devonshire, dem südlichen Irland und den normannischen Inseln, in Frankreich ist sie jedenfalls die häufigste. Calcara giebt sie von Palermo, Bivona von der Insel Ustica, Cantraine von Rom und Triest an (letzteres der isolirteste Fundort, und es wäre sonder- bar, dass sie noch von keinem einheimischen Naturforscher dort gefunden), Graells von Madrid, Morelet von Bona und Philippeville, Lowe von Madeira, Webb und Berthelot von Gran Canaria, während Morelet in Portugal nur Testacella Maugei fand. Wir dürfen aus jenen Angaben nur das schliessen, das eine Testacella, und zwar eine von haliotidea auf den ersten Blick nicht auffallend verschiedene alle jene Länder bewohnt. 2) Bekanntlich im botanischen Garten in Bristol eingebürgert. Anmerkung. Die Gattung Plectrophorus, von Ferussac und Gray neben Testacella, beruht auf zu unsicherm Material, um, so lange sie nicht wieder ent- deckt wird, Berücksichtigung zu verdienen. GENuSs 11. DAUDEBARDIA Huarrw. Testa haliotidea, perforata, depressa, cornea, pauci- spira, horizontaliter et rapide involuta, anfractu ultimo per- magno; apertura obliqua, amplissima. Collum elongatum, sulcis 2 dorsalibus et 2 lateralibus instructum. Neque collum neque pes intra testam retrahi pos- sunt'). Pallium simplex. Tentacula inferiora brevia, ceylindrica. Dentes radulae aequales, spiniformes, non hamatı. Ganglia sub-oesophagea discreta. (Fischer, Journal de Gonchy- liologie V, p. 19). Typus: D. brevipes Drap. 24 a) Obtecte perforatae. Daudebardia Sauleyi Bour- IV 4 Journ.conch.1856,1 Syrien. guignat. — Langi Pf. 3 Küst 1, 6—9. Ungarn. b) Aperte perforatae. — sicula Benott. IV 5 Sicilien ?). — Gaillardoti Bourguignat IV 6 Revue zool. 1855. Syrien. — brevipes Drap. 2 Rossm. 40. DeutscheBerg- länder ?). — rufa Drap. 1 — 39. Ebenso. Die Daudebardien leben in bergigen Gegenden, an feuchten Orten, einzeln unter abgefallenem Laub und Steinen. Vom ersten Frühling an bis in die Mitte des Sommers thätig (ich fand welche bei München noch am 18. Juni), später ziehen sie sich in die Erde zurück. Fressen ihres- gleichen, ferner kleine Helices, Vitrinen und Clausilien theilweise aus. Die bis jetzt bekannten Arten scheinen theils dem mittlern Europa, theils bestimmten Gegenden der Mittelmeerküste eigen und (mit Aus- nahme Siciliens) die Testacellen nach Osten hin zu ersetzen. Diese zierlichen Schnecken wurden zuerst von dem Vater des bekann- ten Ferussac am Bodensee entdeckt; da derselbe sie an Draparnaud mittheilte, geriethen sie mit Unrecht in die nach dessen Tode erschienene Naturgeschichte der französischen Mollusken. Hartmann fand dieselben wieder bei St. Gallen auf und gab ihnen 1824 den Namen ihres ersten Ent- deckers, D’AudebarddeFerussac, welcher seitdem zeitweise durch den noch andere Schnecken umfassenden Untergattungsnamen Helicophanta Fer. verdrängt wurde; die Gattung blieb stets als eigene anerkannt, obwohl erst 1853 Ad. Schmidt ihre wichtigsten Charaktere, die der Fresswerkzeuge, auffand (Mal. Zeitschr. S. 41), worauf J. Roth sie wirklich als fleischfres- send beobachtete (ebenda 1855 S. 22), Ad. Schmidt in den Stylomma- tophoren, Bourguignat in seinen Amenites malacologiques und Fischer im Journal de conchyliologie V, S. 13 ihre Anatomie genauer untersuchten und die Verwandtschaft mit Testacella hervorhoben. 1) Dass Daudebardia rufa sich in keinem Alter in ihre Schale zurück- ziehen kann, bemerkt Hartmann in seiner ausführlichen Schilderung dieser Thiere (Erd- und Süsswassergasteropoden der Schweiz S. 8). 2) Die zuverlässigen Fundorte unserer zwei deutschen Arten erstrecken sich von St. Gallen und Wien bis Dresden, Cassel und das Siebengebirge bei Bonn. Dass eine oder beide auch in Sicilien vorkommen, bedart seit der Erkennung einer eigenen dortigen Art erst der Bestätigung. Ebenso bleibt es von derjenigen, welche Baron Mandralisca als Vitrina Mara- vignae aus Sicilien beschrieb (Phil. moll. sicil. I, S. 216), zweifelhaft, ob sie 25 eine eigene oder eine der oben genannten Arten ist. Zwei weitere Namen endlich, nirgends von Beschreibungen begleitet, werden am Besten ganz ignorirt. GENtS 111. GLANDINA Schumacher. Testa oblonga, fusiformis, cornea, anfractibus 6—8, ultimo bası attenuato. Apertura angusta, elliptico-oblonga peristomate, simplice, columella bası antrorsum arcuata, truncata. Sutura Saepe crenulata vel marginata. Concolores vel strigis longitu- dinalibus, plerumque fuscis, ornatae. Collum mediocre, cum pede intra testam retractile. Pallium simplex. Tentacula superiora apice ampulla obliqua ultra oculum prominula terminata; lobi ad latera oris, trigoni saepius elongatı. Dentes radulae aequales, spiniformes, uncinali, serie me- diana nulla. Ursprünglich wurde diese Gattung nur nach Schalencharakteren auf- gestellt, von Montfort 1810 als Polyphemus (der Name schon an einen Krebs vergeben), von Schumacher 1317 als Glandina, von Bolten 1819 als Oleacina. Letzterer Name, allerdings den eigenthümlichen Glanz der meisten Arten mit einem Ueberstrich von Oel nicht unpassend vergleichend, wurde angeblicher Priorität wegen (vergl. dagegen Journal de conchyl. VII, p. 207) unverdienter Weise in neuester Zeit von den Engländern aus der Vergessenheit hervorgezogen. Lamarck vereinigte dieselbe, der abgestutz- ten Columella wegen, nach dem damaligen Standpunkt der Kenntnisse richtig mit Achatina. Say beschrieb zuerst die Weichtheile der nordamerikanischen Art, doch konnte Ferussac sich nicht entschliessen, sie anders als als eine Unterabtheilung innerhalb der auf Schalenkennzeichen beruhenden Unter- gattung Cochlicopa auszuzeichnen; auch Pfeiffer, der sie anfangs, im ersten Heft der Symbolae als CGochlicopa, später als Glandina unterschied, vereinigte sie dann wieder mit Achatina. Genauer hob Wyman Procee- dings of the Boston society of nat. hist. I, p. 154 1843 die Unterschiede der- selben Gl. truncata gegen Achatina und Bulimus hervor, aber erst seitdem Morelet dieselben im Journal de conchyl. III, 1852, 27 an einer zweiten Art aus Centralamerika bestätigte, dann gleichzeitig 1853 Raymond ebenda IV, p. 14 und Ad. Schmidt, Malak. Zeitschr. 1853, 40 die anatomischen Unterschiede scharf hervorhoben, gelangte die Gattung zu ihrem Rechte, 26 anfangs sogar zu einer übergrossen Ausdehnung, indem man viele kleine, wenig zu Achatina.passende, aber doch mit Kiefern versehene Arten bei ihr unterbrachte, welche dann Moquin-Tandon in einem eigenen Aufsatze (Journ. conch. IV, 345) ausgewiesen hat. Dennoch hat Gray noch zwei Jahre später dieselben wieder unter Oleacina in der durch ihre Fresswerk- zeuge charakterisirten Familie Testacellidae aufgeführt. 1. GLANDINA =. str. Testa ovata vel ovato-oblonga, plicato-striata, saepius seri- cea, nunquam splendida, plerumque limeis spiralibus subtilibus dieussata; sutura cerenulata; apertura circiter dimidiam longi- tudinem aequans ; margo externus simplex. Typus: Gl. truncata Gmel. Gl. Sowerbyana Pfr. 140 Reeve 26 Totontepec in Mexico. ornata Pfr. 122 — 20 Neugranada. coronata Pfr.) 10% Küst 38, 1.2 Mexico. lignaria Reeve III 216 Reeve 27 Puerto Gabello, Garaccas. subvaricosa Albers IVA7 Novitat 9, 6.7 Venezuela. strigosa Martens?) Mexico. dactylus Brod.?) Tumaco in Peru. striata Müll. ?) Columbien. Liebmanni Pfr. 142 Küst 23, 4.5 Mexico. var. alabastrina Albers IV 66 Novitat 11, 5.6 _ Gentralamerika. Ghiesbreghti Pfr. IV 105 Mexico. fusiformis Pfr. 139 Reeve 31 Veracruz. carminensis Morelet 111224 Fer. 137, 11—13 Yucatan. vanuxemensis Lea 145 Reeve 48 Mexico. Petitii Desh. III 222 Fer. 122, 12—14 Nicaragua. rosea Fer. ?) 14h — 136, 8. 9 Centralamerika. truncata Gmel. 123 — 135, 3 Florida, Südca- rolina. var. abbreviata*) cylindrus Martens?) Columbien. Largillierti Pfr. ®) 147 Yucatan. yucatanensis Pfr. 130 Yucatan. carnea Pfr. 11 229 Küst 25, 28—-30 Gentralamerika. 27 Gl. monilifera Pfr. 131 Reeve 50 Veracruz. Albersi Pfr. IV 75 Tumaco in Peru. obtusa Pfr. 106 Küst 38, 5.6 Nicaragua. algira Brug.’”) var. bonensis Fer. 136, 6.7 Bona in Algerien. var. dilatata (Ziegl.) 128 Küst 17,19-21 Corfu, Sicilien. var. cornea Brumati 427 Rossm. 123. Südliches Krain, Istrien, Dalmatien. var.compressa Mousson Corfu. paritura Gould II 59 Journ. conch. Liberia .in West- 1851, 8.7. afrika. ®) Die Glandinen leben gerne an feuchten Stellen, unter Moos und Steinen. Binney schreibt der Gl. truncata einigermaassen die Ge- wohnheiten eines Wasserthiers zu, sie lebe häufig auf den kleinen In- seln im Staat Georgia und werde daselbst doppelt so gross, als auf den trockenen Austernhügeln. Sie verzehrt andere Schnecken, Limax, Helix, ja schont selbst ihrer eigenen Art nicht. Dieselbe Raubthier- natur ist auch bei Gl. algira beobachtet worden, so sahen sie Ferd. Schmidt eine Helix intermedia (Verzeichn. d. Krain. Conchyl. p.13), Ad. Schmidt eine Helix umbilicaris auffressen (Zeitschr. 1853, 41). Sie ist die einzige Art, welche an den Küsten des Mittelmeers, nament- lich des adriatischen und ionischen, die hauptsächlich an denen des Antillenmeers heimische Gattung vertritt, sich aber in Sieilien und Algerien mit dem Schutze der Acanthus- und Agavebüsche begnügen muss, wie Gl. Largillierti in Mexico mit dem der Yucca filamentosa (Deppe). Die äusseren Weichtheile sind röthlich oder gelb gefärbt und zeichnen sich neben den oben angeführten Eigenthümlichkeiten durch die Länge des Halstheiles zwischen Schale und Kopf aus, vergl. Fer. 136, 1 und Journal conchyl. 1852, 1, 4. 1) Ein halb erwachsenes, allen erkennbaren Charakteren nach hierher gehöriges Exemplar erhielt das Berliner Museum vor längerer Zeit von F. Deppe, mit der Bezeichnung, dass es am Vulcan Mexicalingo, 4—500° über dem Thale der Stadt Mexico gefunden wurde. 2) Die mit striata Müll. nächst verwandten Arten unterscheide ich nach den vorliegenden Exemplaren folgendermaassen: Gl. subvaricosa Albers, testa fusiformi-oblonga, confertim plicata, quasi sericea, striis spiralibus subtilissimis decussata, albofuscescens, strigis rufis albisque conjugatis raris, spira conica, obesa, obtusa; sutura denticulata, in anfractu ultimo non marginata; anfr. 7. convexiusculi, ultimus basi vix attenuatus; apertura dimidia longitudine brevior, [SS] ) elliptica, supra angustata; columella brevis, valde antrorsum arcuala et truncata; Long. 61 diam. 25 mill.; ap. 29 longa, 43 lata. Die Form der Mündung ganz wie bei Gl. lignaria. Gl. strigosa m., testa fusiformi- ovata, confertim plicatostriata quasi sericea, striis spiralibus subtilissimis decussata, roseoflavescens, strigis rufis rariusculis; spira conica, altenuata, obtusiuscula; sutura linea impressa marginata, crenulata; anfr. 7., convexiusculi, ultimus basi vix alttenuatus; apertura dimidiam longitudinem superans elliptica; columella satis longa, subrecta, abrupte truncata; Long. 54 diam. 24 mill.; ap. 30 longa, 12 lata. Gl. dactylus Brod. in coll. Albers. Testa fusiformi-turrita, confertim plicatostriata, triis spiralibus subtilissimis decussata,, albidoflavescens, strigis rufis rariusculis; spira conico-turrita, obtusa; sutura linea im- pressa marginata, crenulata; anfr. 6'%, convexiusculi, ultimus basi parum attenuatus; apertura dimidia longitudine brevior, elliptica; columella satis longa, subrecta, abrupte truncata. Long. 46 diam. 418', mill.; apert. 211, longa, 9 lata. Hieher Reeve, conch. icon. Fig. 25 unter dem Namen Ach. Mülleri, aber weit grösser als unser Exemplar, die Dimensionen der Figur sind : 86. 31. 40. 15. Gl. striata Müll. Testa fusiformi-turrita, confertim plicata, striis spira- libus nullis, alba, strigis rufis raris; spira turrita, lateribus fere exca- vatis; anfractus 8 convexiusculi, ultimus subtus attenuatus; apertura dimidia longitudine vix brevior, anguste elliptica; columella satis longa, parum arcuata, abrupte truncata. Long. 54 diam. 21 mill.; apert. 26 longa 9 lata. Chemn. IX, fig. 1030. Buccinum striatum var. Dass Müller’s Buccinum striatum hieher und nicht zu Chemn. IX, fig. 1028. 29 gehört, scheint mir aus den Dimensionsangaben in der Historia vermium pag. 150 zu folgen. Ferussac hat den Speciesnamen zu Mülleri umgeändert, lediglich weil er schon eine Helix striata Dr. hatte; als Glandina bleibt er unangefochten. In den letzterwähnten zwei Figuren von Chemnitz, die er als das eigent- liche Buccinum striatum betrachtet, kann ich keine der mir bekannten Arten mit Bestimmtheit wieder erkennen; am nächsten der Wahrheit unter allen Deutungen scheint Reeve zu kommen, der sie für Gl. Liebmanni nimmt. Neben Gl. striata kommt Gl. Daudebarti und Mar- minii zu stehen, die ich aber nur aus den Abbildungen kenne. 3) Gl. Petitii unterscheidet sich von rosea nur durch die gelbe Farbe und die etwas kürzere Mündung, die Maasse der mir vorliegenden Exem- plare sind: Gl. Petitii long. 45 diam. 19% mill; apert. 24 longa 9", lata. — rosea — 44 — 19 — 25 —_— 9% — Reeve’s Fig. 46a und vermuthlich auch Pfeiffer’s £ unicolor flavescens gehören zu Gl. Petitii (nicht carminensis), Fig. 46b ist weit mehr zugespitzt und vielleicht Pfeiffer’s var. 7 von Honduras, so dass die eigentliche 29 rosea in der Conchologia iconica gar nicht abgebildet ist Von den zweierlei Abbildungen, der Ach. decussata von Deshayes bei Ferussac gleicht die erste, pl. 123, Fig. 3. 4, vollkommen jener von Reeve 46b, die zweite, 134, 33. 35, mehr der carminensis. 4) Stimmt in grober Faltenstreifung, dem Mangel der Spirallinien, der unregelmässigen Nath, der soliden Schale und der röthlichen Farbe ganz mit der gewöhnlichen truncata überein, unferscheidet sich aber durch viel kür- zeres Gewinde bei gleicher Breite Gl. truncata long. 52 diam. 20 mill, apert. 29 longa, u var. abbreviata 42 20 25 10 lata. Anfr. 7 1 6. Dass letztere kein blosser Jugendzustand sei, ergibt die Vergleichung der obern Windungen, die bei der Varietät einen grössern Durchmesser haben so z. B. die dritte 8 mill., bei der normalen gleichgemessen 6. Gl. bullata Gould Pf. III Ach. n. 184 dagegen möchte ich nach der Beschreibung eher für eine unausgewachsene truncata als für obenerwähnte Varietät halten, da nur 5 Windungen und die Mündung zu 74 der Schalenlänge angegeben sind, dazu testa tenuissima. 5) Gl. eylindrus m. Testa oblonga, subcylindrica, confertim et leviter costulatostriata, tenuiuscula, alba; apice valde obtusa; sutura eleganter erenulata, at linea impressa nulla distincta ; anfr. 7 vix convexiusculi; aper- tura elliptico-oblonga, dimidia longitudine vix brevior, columella verticalis, abrupte truncata. Long. 39 diam. 15 mill.; ap. 49 longa 6%, lata. Fand sich in der Albers’schen Sammlung unter dem Namen Gl. turris Pfr. vor und stimmt in der That ganz gut mit Deshayes’ Abbildung bei Ferussac 134, 1. 2 überein; um so weniger passen auf beide die Worte der Pfeif- fer’schen Diagnose: apertura semiovalis, deorsum subdilatata, auch testa carnea, anfr. ult. °/, long. subaequans, sutura marginata und columella basin non attingens passen nicht. Endlich ist die Abbildung bei Reeve Ach. fig. 45, welche Pfeiffer neben der Deshayes’schen citirt, offenbar eine andere Schnecke, die Mündung unten breiter, die Spitze nicht so stumpf u.s. w. Diese passt weit besser zu Pfeiffer’s Diagnose und ich glaube daher, unsere nebst der von Deshayes als Art trennen zu dürfen; ihre Mündungsform nähert sich sehr der von Gl. algira, näher steht ihr daher Ach. candida Shuttl. diagnos. neuer Moll. Nro. 2, pag. 22 (Pf. mon. III 188), aber die Worte: testa obsolete et rare-plicatula, sutura marginata, colu- mella arcuata verbieten sie für dieselbe zu halten. Unsere Exemplare brachte Warscewicz vom obern Maranhon in Columbien mit den in der malakol. Zeitschr. 1854, S. 218 u. ff. beschriebenen Schnecken. 6) Hieher gehören den wesentlichen Charakteren nach zwei Schnecken des Berliner Museums, welche es von dem Reisenden Deppe aus Mexico erhalten hat. Ihr einziger Unterschied ist die bedeutendere Grösse: long. 31, diam. 42 mill., apert. 14 longa, 6 lata. Bil) 7) Diese Varietäten sind näher auseinandergesetzt in der Zeitschr. f. Mal. 1859. 8) In der Beschaffenheit der Oberfläche und der Gestalt der Golumelle dürfte sich Achatina paritura Gould mehr hier als an Achatina in unserm Sinn anschliessen, und es ist wirklich nur ihr Vaterland, was ihre Stellung unter Glandina zweifelhaft macht. Nach G ould’s Beobachtung ist sie leben- dig gebärend. Die eitirte Abbildung bei Petit ist wohl etwas grösser und namentlich breiter, als unser Exemplar, doch sonst nicht wesentlich ab- weichend. 2. VARICELLA Prr. Testa striatula, vel costulata, nitida, oblonga, spira elon- gata, turrita, columella arcuata, apice truncata; margo externus plus minusve flexuosus vel sinuosus, saepius expansus. Color plerumque flavidus, strigis fuscis rariusculis ornatus. Typus: Gl. leucozonias Walch. Gl. leucozonias Walch. 103 Küst 24, MM Westindien. dominicensis Gmel. 129 — 7,12. Haiti. procera Adams III 193 Jamaica. Griffithiül Adams 132 — 27, 4.5 05 ligata Adams II 199 Be jJamaicensis Pfr. 133 Reeve Ach. 61 n curvilabrıs Pfr. 39 Reeve Ach. 94 ER Phillipsi Adams 61 Küst 28, 4.5 Pr propinqua Adams III 65 Mr Philippiana Pfr. 13% Reeve Ach. 49 an interrupta Shuttl. IV 143 Portorico. diagnos. venusta Pfr. 137 Küst 38, 23. 24 Jamaica. biplicata Weinland Zeitschr. 1859,57 Haiti. nemorensis Adams INI 205 Küst 38, 19. 20 Jamaica. nitida Adams III 207 Ei ptychorhaphe Weinl. Zeitschr. 4859,57 Haiti. arcuata Pfr. 50 Reeve Ach. 83 Jamaica. terebraeformis Shuttl. IV 20 Portorico. sulculosa Shuttl. IV 21 » costulata Adams 7 Reeve Ach. 4i2 Jamaica. impressa Pfr. Il 84 Küst 29, 46. 47. Haiti. pacensis Perez Journ. conch. VI, Cuba. 10, 8.9 31 Gl. portoricensis Pfr. 37a. Reeve Ach. 93 Portorico. Riisei Pfr. III 16% Küst 67, 3. 4 Portorico'). semitarum Rang. 56 Küst 28, 10. 11 Martinique. involuta Gould 57 Küst 37, 21.22 Cap Palmas. pallens Pfr. IV 101 Ostafrika. sennaarensis Pfr. IV 97 Sennaar. Kleinere, glänzende, gethürmte Schnecken mit wenig zahlreichen, braunen Striemen. Der Aussenrand ist bald deutlich ausgebuchtet und darunter winkelig vorgezogen, wie bei der ersten Art, bald nur schwach Sförmig gebogen. Dass die braunen Striemen wirklich Varices, .d. h. Wachsthumsabsätze sind, bestätigt sich dadurch, dass stets unmittel- bar hinter dem Mundrand ein solcher sitzt. Soviel bekannt, ist noch keine Art dieser Gruppe anatomisch untersucht, daher ihre Stellung noch zweifelhaft. Die erste Art erinnert entfernt an die Gruppe Pele- cochylus von Bulimus, die folgenden kleinen deutlicher an Stenogyra. Sie leben unter verwittertem Laub und an Baumwurzeln (Hjalmarsen, Dunkeri). Melia Albers 1. Ausg. 195. Dieser Name ist schon von Linne& an eine Pflanze vergeben. Varicella et Melia Pfr. Zeitschr. 1856, p. 170 u. 172. 1) Nach den in Albers’ Sammlung vorliegenden Exemplaren ist Acha- tina Riisei Pfr. nicht, wie Shuttleworth vermuthet, ein blosses Duplicat der vorhergehenden, sondern durch mehr konische Gestalt, rascher zuneh- mende Windungen knapp unterscheidbar, aber allerdings die allernächste Verwandte derselben, und eine grössere Anzahl von Exemplaren mag in diesem Unterschied Abstufungen wie bei Gl. algira nachweisen. 3. OLEACINA =. strict. Testa laevis, nitida, plerumque unicolor flavida, oblonga, spira conica, mediocri, apertura dimidiam longitudinem sub- aequans, oblonga, supra valde angustata; columella valde arcuala, basi abrupte truncata, margo externus strictus, sim- plex, acutus. Typus: Gl. oleacea Fer. Gl. glabra Pfr. 105 Küst 67, 1. 2 Portorico. interrupta Shuttl. diagnos. 143 FR nr. 6 oleacea Fer. 104 Küst 38, 3. 4. Cuba. 32 Gl. attenuata Pfr. 111455 Küst 26, 10. 14 CGentralamerika. straminea Desh. 11 454 :»Fer. 423, 11. 42 7 voluta Chemn. 101 Fer. 124, 5. 6 Haiti ? Lindoni Pfr. 107 Fer. 134, 5—7 Cuba. cubaniana Orb. INlp.474 Küst Ak, 2.3 Cuba. Haiti. episcopalis Morelet 1llp.477 Küst k4, 4.5 Cuba. incerta Reeve Il 166 Reeve 90 solidula Pfr. ') 109 Küst 38, 8—11 Guba. subulata Pfr. 110 Küst 38, 12. 13 Cuba. Haiti. Erdschnecken, unter faulenden Blättern (Gundlach episcopalis, cubaniana). Gl. glabra verbindet diese mit der vorhergehenden Gruppe; braune Striemen kommen ausserdem noch bei einzelnen Exemplaren von Gl. oleacea, Lindoni und cubaniana mehr oder weniger deut- lich vor. In der ersten Ausgabe und bei Pfeiffer blieben sie mit der ersten Gruppe, den eigentlichen Glandinen vereinigt; bei letztern unter dem Namen Oleacina Bolten, als die erste Unterabtheilung derselben. Wir behalten daher für die vorstehenden diesen Namen bei, der von Oleum, Oel abgeleitet, auf das fett glänzende gelbe Aussehen derselben vortrefllich passt. 1) Dass Gl. solidula auch den Fresswerkzeugen nach dem Glandinen- typus angehört, bezeugt Ad. Schmidt (Geschlechtsapp. d. Stylommatoph.) ; dieser im Habitus sehr nahe und meist dicht neben sie eingereiht ist die europäische Gl. folliculus nebst ihren afrikanischen Verwandten, sie unter- scheidet sich aber schon an der Schale durch eine Bildung der CGolumelle, welche zwischen Glandina und Spiraxis die Mitte hält, und durch einen stumpfen, weisslichen Mundsaum; dass ihre Fresswerkzeuge sie ganz aus dieser Unterfamilie entfernen, hat Moquin-Tandon (s. oben) nach- gewiesen. GENUS IV. SPIRAXIS Anvıns. Testa ovato-oblonga, cylindrica vel turrila, tenuis, anfractu ultimo attenuato. Apertura angusta, margine dextro saepius inflexo. Columella spiratim contorta, lamina callosa profunde intrante, basi vix truncata. Spiraxis scheint am nächsten verwandt mit Glandina zu sein, die Gruppe Chersomitra entspricht den Oleacinen, Euspiraxis den Vari- cellen, Streptostyla den eigentlichen Glandinen. Erst die Kenntniss 33 des anatomischen Details wird entscheiden, ob dieses nur eine Ana- logie, oder eine wirkliche Aehnlichkeit ist, ja ob Glandina und Spiraxis getrennt bleiben dürfen. Wir nehmen hier Spiraxis, ohne die Definition von Shuttleworth viel zu ändern, in engerem Sinne als die meisten Autoren, welche auf den einzigen Charakter einer spiral gedrehten Columella hin es zu einem künst- lichen Genus machten, worin sehr Verschiedenes untergebracht wurde und noch weit mehr mit demselben Recht unterzubringen war. Zwar C. B. Adams selbst (Contributions to conchology Nro 6, 1850, S. 87) beschrieb unter diesem Namen nur Arten unserer dritten Gruppe, Euspiraxis Pfr., aber schon Shuttleworth (Diagnosen Nro. 2, S.23) » glaubte als dritte Section Columna Perry ansprechen zu müssen«, was uns, die wir allerdings seine Sp. eximia nicht kennen, durchaus künstlich d. h. einseitig erscheint; Pfeiffer (Mon.IIl, 469 und Zeitschr. 1855 p. 466) führte ausser mehreren Arten, die gerade wegen der Bildung ihrer Columelle zu Glandina oder Lepti- naria gehören,noch eine neue Gruppe (Cylindraceae achatinaeformes oder Ca- relia) ein, die näher mit Achatina selbst verwandt sein dürfte. Chitty endlich (Contributions to conchology Nro. I, 1853, p. 15) ist geneigt, nicht nur Leptinaria und Perideris, sondern gar auch Arten der Bulimusgruppen Ortho- stylus und Amphidromus hieher zu ziehen; noch weit eher müssten dann Pelecochilus und Pachyotus hieher gehören und Geh. R. Albers scheint in den letzten Jahren dahin geneigt zu haben, indem er Spiraxis und Torna- tellina als Bulimusgruppen in der Nähe der ebengenannten einreihte. Da die in Pfeiffer’s zweitem Band beschriebenen Arten noch unter Achatina stehen, ist hier ihrer dortigen Nummer stets Ach. vorgesetzt. 1. STREPTOSTYLA Suuttte. s. str. Testa biconica, opaca, striatula; columellae lamella spiralis lata, valde obliqua, excavalionem profundam ambiens; margo externus aperturae distincte inflexus. Typus: Sp. Nicoleti Shuttl. Sp. Nicoleti Shuttl. 11 35 Küst. 26, 48.19. Veracruz. biconica Pfr. IV 51 Mexico. 2. CHERSOMITRA. Testa eylindrica, laevigata, nitida, plerumque flava; aper- tura dimidiam longitudinem testae superans, lamina spiralis colu- mellae angusta, strictiuscula. Albers, Heliceen. II. Aufl. ; 3 34 Typus: Sp. nigricans Pfr. Sp. Lattrei Pfr. II Ach. 75 Reeve Ach.53 Centralamerika. nigricans Pfr. II Ach. 102 Fer. 437,9. 10 Veracrüz: mitraeformis Shuttl. III 20 hs lurida Shultl. III 24 2 irrigua Shuttl. III 22 MR sireptostyla Pfr. II Ach. 76 Küst. 37, 3. 4. Mexico. coniformis Shuttl. 111 25 Veracruz. turgidula Pfr. IV 38 Mexico. Shuttleworthi Pfr. IV 33 4 eylindracea Pfr. II Ach. 77 Reeve 91 Veracruz. Dysoni Pfr. II Ach. 78 Reeve 99 Honduras. flavescens Shuttl. III 314 Veracruz. limnaeiformis Shuttl. 111 32 ” physodes Shut. 111 33 Küst. 26, 20. 21 ns catenata Pfr. Mexico. meridana Morelet 111 28 Yucatan. ventricosula Morelet 111 29 gi ligulata Morelet II 27 Küst. 26, 4.5 Guatemala. Die meisten Arten sind einfarbig, wenige (Sp. Lattrei, Chersomitra, Festland-mitra, der Name Geomitra ist von Swainson schon verge- ben) zeigen braune Striemen ähnlich wie Glandina glabra, bei andern treten Spiralbänder auf, so bei Sp. nigricans, catenata. 3. EUSPIRAXIS PFr. Testa turrita, tenuis, striatula vel costulata, nitida; anfr. 6—9 planiusculi; apertura ovato-oblonga, 4—4 longitudinis aequans; peristoma simplex, acutum. Typus: Sp. costulosa Adams. Sp. Dunkeri Pfr. IIT Ach. 106 Küst. 37, 25. 26 Haiti. acus Shuttl. III 5 Veracruz. costulosa Adams IL 6 Jamaica. inusitala Adams 117 h procera (Bul.)Adams sn puella Adams IIT Ach. 134 5 pellucens Adams III Ach. 125 BKL Swiftiana Pfr. © IH Bul. 606 Küst. 69, 9—11 St. Thomas, St. Croix, Portorico. 35 Sp. paupercula Adams Reeve Bul. 624 Jamaica. Salleana Pfr. III 16 Küst. 24, 44.45 Haiti. aberrans Pfr. II Ach. 79 Küst. 29, 20. 21 Jamaica. brevis Adums 111 8 A contorta Chitty IV 29 En Diese Gruppe hat sehr viel Aehnlichkeit mit Opeas und Subulina aus der Gattung Stenogyra, womit sie auch bei Albers und theilweise bei Pfeif- fer vereinigt bleiben; in der Bildung der Columelle sind sie zwar von die- sen, aber sehr wenig von Obeliscus verschieden, der stärkere Glanz nähert übrigens wieder die meisten unsern eigentlichen Spiraxis und den Oleaci- nen. Hieher scheinen die Arten zu gehören, auf welche Adams zuerst das Genus Spiraxis basirt hat, daher Pfeiffer die Gruppe Zeitschr. 1855 S. 166 Euspiraxis, ächte Spiraxis nennt; bei Shuttleworth bilden sie die Sectio II Bulimiformes, beiPfeifferMon. III den $ 2. Bulimiformes, columella simplice. Erst die Untersuchung der Kauwerkzeuge kann entscheiden, ob es Steno- gyren mit Spiraxis-artiger Columelle oder Spiraxis von Stenogyra-arliger Schalenform sind. GeENts V. CYLINDRELLA Prr. Testa cylindracea vel pupaeformis, multispira, iruncata; apertura subcircularis, edentula ; peristoma expansum, continuum. Maxilla nulla. Dentes radulae in Iineis utrinque obliquis dispositi, bini basi conjuncti (Ad. Schmidt Stylommatoph.p. 5). Pfeiffer in Wiegmann’s Archiv 1840 T. p. 41. Mon. hel. I. p. XXIII. Eine natürliche, bis auf eine abweichende Art miltelamerikanische Gat- tung; einzelne Arten davon finden sich schon bei Lister 1685 und in den ältern englischen Werken über die Naturgeschichte Westindiens (Sloane, Browne) abgebildet, aber sie wurden bis auf Chemnitz ziemlich vernach- lässigt, und nun nachdem dieser einige näher beschrieben und besser abge- bildet, abwechselnd bei Turbo, Cyclostoma, Clausilia, Pupa oder Balea unter- gesteckt, Ferussac vereinigte zuerst 1821 oder 22 die hieher gehörigen in der zweiten Gruppe, Tracheloides, seiner Untergattung Cochlodina. Guilding bildete dafür die Gattung Brachypus im Zoolog. journal IV, 1828, Swainson setzte an die Stelle dieses Namens 1840 Siphonostoma, weil Brachypus schon an andere Thiere vergeben war, aber Siphonostoma ist es gleichfalls. Seit Pfeiffer wurde die Gattung allgemein beibehalten. Mörch, der zuerst mit Recht Lia davon ausschloss, nennt sie, einen Gruppennamen von Beck er- 3 * 36 weiternd, Urucoptis. Nach Ad. Schmidt’s Untersuchungen ist ihr Platz hier bei den Raubschnecken; nähere Untersuchungen über das Gebiss sind zu wünschen. Eine Abbildung des lebenden Thiers (C. pallida Pfr.) findet sich bei Swainson Treatise on malacology fig. 97 c. d. (Gray Moll. fig. 300, 9), hiernach ähnelt es sehr unsern Clausilien. 1. UROCOPTIS Beck. Testa rimata, ovato-cylindracea vel subventrosa, anfr. 7—10 regulariter acerescentes, ullimus vix solutus, obsolele carinatus; peristoma liberum, reflexum. Alle ziemlich gross. Typus: C. decollata Nyst. a) Conicoturritae, plerumque fuscae, sericeae. C. Ghiesbreghti Pfr. IV 23°. Küst. 8, 18..19 Chiapain Mexico. Boucardi Salle IV 26 — 8,1.2 Mexico. decollata Nyst. A Phil. icon. 2, 4 Mexico, Golum- bien. recticosta Pfr. 3 — — 23 Re BR turris Pfr. IV 27 _Küst. 8, 20. 21 Chiapa in Mexico. clava Pfr. IV 28 — 8, 11,12 RR. Bacquieana Chitty IV 30 —'19, 9.10 Jamaica. lata Adams III 26 ;) “ fistularis Morelet III 25 Guatemala. nobilior Adams 13 Phil. icon. 2, 44 Jamaica. b) cylindraceae, plerumque variegatae. Menkeana Pfr. II 3 Küst. 1, 7.8 Haiti. malleata Pfr. II 16 = planulata Pfr. ar puncturata Pfr. 11115 .. Kost. 2, 729 = Adamsiana Pfr. III 14 — 2, 4-6 ni fasciata(Chem.)Fer. % Phil. icon. 2, 7 ya c) Obesae, plerumque ovatae, roseae vel roseofuscae. C. Liebmanni Pfr. 5 Phil. icon. 3, 1 Mexico. eylindrus Chemn. ” — —1,2 Jamaica. var. C.roseaAdams — Fer. 164, 4-6 e var. GC. procera Adams y» 37 G. sanguinea Pfr. 8 Phil. icon. 2, 15 Jamaica. fumidula Weinland Zeitschr.1859.54 Haiti. flammulata Pfr. II 11 ‚5 brevis Pfr. 9 Phil. icon. A, 1 Jamaica. Gouigouana Petit Journ. conch.1859 Haiti. 10,.3 Gruneri Dunker 6 Phil. icon. 4, 20 a arcuata Weinland Zeitschr.1859.53 sid Urocoptis, subgen. Pupae Beck Ind. p. 83 (oVo«@, #oxtw, cauda i. e. spira recisa, s. abbreviata); Thaumasia Erste Ausgabe S. 207; Pfeiffer Zeitschr. 1855 S. 177; Urucoptis subg. Urucoptis Mörch Cat. Yoldi p. 35; Thaumasia und Mychostoma Pfeiffer Zeitschr. 1856. 2. MYCHOSTOMA ALBERS. Testa truncata, turrita vel subulata, anfractus 9—17, ulti- mus compresso-angulatus, cervice saepe plus minusve distincte biangulatus, plerumque protractus; apertura sub- quadrangularis, peristoma simplex, sinuoso-expansum, subinde anfractui penultimo aflıxum. Typus: C. subula Fer. a) Cylindricae anfractibus complanatis, costulatis vel striatulis. C. acus Pfr. 42 Phil. icon. 1,8 Cuba. Sowerbyana Pfr. 12 Phil.icon.Ach.1,13 ,, pruinosa Morelet II 34 _ Fer.164,19.22 Isla de Pinos bei Cuba. Dunkeriana Pfr. 13 Phil. icon. 2, 9. Jamaica. var.C.rubra Adams III 90 Hi similis Adams 111 93 Küst. 7, 24-26 Mn tenella Adams II 9% Küst. 8, 13-15 55 alba Adams III 13 Küst. 4, 23-25 „ Agnesiana Adams 1165 Küst. 6, 26. 27 AN subula Fer. 10 Phil. icon. 2, 43 4; Salleana Pfr. III 33 Küst. 4, 35. 36 Haiti. Hanleyana Phil. 28 Phil. icon. 3, 3 Cumana in Ve- nezuela. leucopleura Menke 29 Phil. icon. 3, 2. costata Guilding 30 Phil. icon. 2, 8 Barbados. 38 b) Armati, costis prominentibus (saepius abbreviatis) instructi, plus minusve fusiformes. C.Riisei Pfr. 1176. .:Küst. 5, 18-20 S. Thomas, Por- torico. perplicata Fer. 21 Phil. icon. Ach. 1,9 S. Thomas. Morini Morelet 1178 Küst. 5, 24-26 Vera Paz in Gua- temala. chordata Pfr. IV 110 Küst. 5, 21-23 S. Croix. pallida Guilding 31 Phil. icon. 2, 14 S. Thomas. dominicensis Pfr. II 59 Küst. 5, 7-9 Haiti. seminuda Adams 32 Phil. icon. 2, 46!) Jamaica, Haiti. Mychostoma — von uvzos Winkel — erste Ausg. S.207. Pfeiffer Zeit- schr. 1855 S. 178. Strophina Mörch Cat. Yoldi 1852 pag. 35 scheint auch hierher zu gehören. Der Charakter dieser Gruppe ist allerdings mehr künstlich als natürlich, und die letzten Arten derselben den ersten sehr unähnlich, so dass eine Vertheilung in zwei nahe liegt. Auch gegen die folgende hin bleibt die Gruppe schwankend. Die Arten mit nicht verlängertem letzten Umgang von denen mit lang vorgestrecktem Hals zu trennen, hat auch seine Schwierig- keit, denn z. B. C. Dunkeriana, similis und subula sind unter sich augen- scheinlich nahe verwandt. C. acus erinnert durch ihre Mundfalte an Ma- croceramus. 4) Unsere Exemplare zeigen die Umgänge viel stärker abgesetzt, als diese Figur bei Philippi; doch nennt sie Pfeiffer in der Beschreibung selbst so. 3. GONGYLOSTOMA ALBERS. Testa eylindracea fusiformis, vel conico-turrita, apice atte- nuata, costulato-striata, anfractus 9I—20, ultimus (plus minusve) protractus, teres, interdum obsolete angulatus; apertura cir- cularis, peristoma undique expansum, Typus: C. elegans Fer. a) Truncatae, subeylindricae, saepius albidae. GC. Oviedoiana Orb. 11'274 Küst. 371.2 Cuba. Poeyana Orb. 34 Küst. 3, 29. 34 "- planospira Pfr. IV 60 Küst. 3, 12-14 ne variegata Pfr. 16 Phil. icon. 4, 11 er elesans Pfr. u Phil. icon. 1, 12 A pupaeformis Adams III 37 Jamaica. 39 C. portoricensis Pfr. III 42 Küst. A, 13-15 Portorico. crispula Pfr. 23 Phil.icon. 1, 13 Cuba. b) Subintegrae, tumidulae, fusiformes vel conico-turritae, ecrneae. jJejuna Gould Il 41 Binney 79, 3 Florida. ceristata Weinland Zeitschr. 1859, 55 Haiti. obesa Weinland Zeitschmi1'859, 55 5 collaris Fer. 20 Phil. icon. 4, 40 Martinique. antiperversa Fer.') 208 Phil. icon. 1, 9 Guadeloupe. bicanaliculata Pfr. Martinique. integra Pfr. IV85 Küst. 4, 16-18 Cuba. volubilis Morelet IV 62 Küst. 3, 15-17 Cuba. Unter Steinen (Gundlach volubilis, integra). Gongylostoma — von yoyyv)og, drehrund — erste Ausg. S. 208. Von dieser Gruppe gilt dasselbe, wie von der vorhergehenden ; meh- rere Arten, wie C. cristata, collaris, bicanaliculata und die mir nicht vor- liegende gracilicollis Fer. 163, 10, Pf. Nro. 22 aus S. Thomas verbinden beide Gruppen, während die ganze zweite Abtheilung an die nächstfolgende sich anreiht, C. ventricosa in der Richtung sich den Trachelien nähert, aber von deren Schlankheit weit entfernt bleibt. Brachypodella Beck umfasst Arten aus dieser und der vorhergehenden Gruppe, er ist dem Brachypus Guilding’s nachgebildet und bezieht sich darauf, dass die Fusssohle dieser Schnecken im Verhältniss zur langen Schale kurz ist, wie bei unsern Clausilien. Will man unsere zweite Abtheilung als eigene Gruppe trennen, in welchem Fall man ihr vielleicht auch noch C. costata von den Mychostomen weg zugesellen dürfte, so sollte man dieser neuen Gruppe den Namen Brachypodella zutheilen, da sie dann die Mehr- zahl der Beck’schen Arten umfasst, und man könnte alsdann seinen Sinn zu: »mit kurz vorgezogener letzter Windung« umdeuten. 4) C. collaris, antiperversa sind hier, wie sie in der Albersschen Sammlung vorlagen, getrennt gehalten, doch ist der Herausgeber keineswegs von der Berechtigung der zwei letztern überzeugt; mindestens die unter diesen Namen ihm vorliegenden Exemplare sind der C. collaris sehr ähnlich. 4. HOLOSPIRA. Testa rimata, turrita vel fusiformis, apice conica, non trun- cata; anfractus 11—1%, ultimus non vel parum protractus, basi carinatus; columella plicata; apertura quadrangularis, peristoma liberum, expansum. 40 Typus: C. pilocerei Pfr. C. apiostoma Pfr. IN#70. 40 Küst.. 8,%8-5 Mexico. polygyra Pfr. IV 86 Küst. 8, 6-8 EN THE goniostoma Pfr. IV 122 Küst. 7, 7-9 > teres Menke 37 Phil. icon. 3,5.6 Puebla in Mexico. Pfeifferi Menke 38 —_— — 34 Tehuacan ‚, ‚, pilocerei Pfr. 39 — — 3,7.8 GCuantla ,„,,, Römeri Pfr. 40 Küst. 7, 4-6 Neu-Braunfels in Texas. Goldfussi Menke 4 Phil. icon. 3, 9 . ' Texas. C. pilocerei lebt auf Cactus, namentlich Pilocereus senilis. Alle bis jetzt bekannten Arten kommen auf dem Festlande im Gebiet des ehemaligen Mexico vor. Von oAog integer, salvus, orrerga spira. Cylindrella$.6. Pfeiffer Monogr. II, 368. Acera, erste Ausg. dieses Werkes S. 209, und Pfeiffer, Zeitschr. 1855, S. 479. Dieser Name konnte nicht bleiben, da er schon von O. F. Müller und Cuvier für nackte Mollusken verwandt ist, überdiess seine Bedeutung — hornlos — hier nicht zutrifft. Die Form wechselt von schlank thurmförmig zu fast eiförmig, die Mün- dung bleibt aber stets charakteristisch durch das nach oben und aussen vor- gezogene Eck. Dieses hält auch noch C. apiostoma fest, welche durch ihre convexen Windungen am meisten von den übrigen Arten der Gruppe ab- weicht. 5. TRACHELIA Prr. Testa fusiformis, non rimata, apice altenuata, parum trun- cata, anfr. 18—24, ultimus disjunctus, deorsum longe protractus, apertura obliqua, circularis, peristoma undique expansum. Typus: C. porrecta Gould. a) Laevigatae, albidae, variegatae. GC. marmorata Shuttl. 11168 Küst. 6, 40-12 Cuba. porrecta Gould. 10 Phil. icon. 2, 10 iR b) Striatulae, corneae. gracillima Poey. III 74 Küst. 6, 4-6 Cuba. speluncae Pfr. 111 72 Guatemala. subtilis Morelet 1173 Küst. 5, 33-35 „ 41 GC. Gouldiana Pfr. II 7% Haiti. Rugeli Shuttl. 1175 Küst. 6, 13-15 Cuba. eyclostoma Pfr. IV 108 Küst. 6, 7-9 FR c) Costatae, albidae. Philippiana Pfr. 27 Phil. icon. 2, 12 Cuba. scalarina Shuttl. 1180 Küst. 5, 30-32 a camoensis Pfr. IV 115 Küst. 5, 36-38 ® Pfr. Zeitschr. 1855.8.179; 1856. S.224 mit Ausschluss einiger besser bei Mychostoma stehenden Arten; von ToaynAos Hals, Nacken, wegen der vorgezogenen letzten Windung. 6. DIAPHORA ALBERS. Testa umbilicata, ceylindrica, apice obtusa, non (runcata; anfr. 10 planulati, ultimus bası obsolete carinatus, longe por- rectus; umbilicus ad apicem usque pervius; aperlura pyriformis, peristoma undique breviter expansum. C. Cumingiana Pfr. 47 Phil. icon. 2, 6 Philippinen. Cylindrella $.8. Pfr. Mon. II 368. Diaphera erste Ausg. S.210; Pfr. Zeitschr. 1855. 179 von Öıapooos, verschieden, ausgezeichnet, also nicht Diaphera. Die einzige genabelte, und die einzige altweltliche Art; im Uebrigen gleicht sie ziemlich einzelnen aus der Gruppe Gongylostoma. 7. SCALATELLA. Testa rımata, subulata, vıx truncata, costis distantibus lamellaeformibus ornata, alba; anfr. 7—9, regulariter accre- scentes, ultimus non angustatus, non solutus; aperlura verti- calis, ovalis, peristoma vix expansum, superne appressum. C. Greyana Adams II 64 Küst. 4, 10—12 Jamaica. Diese Art steht bis jetzt ganz isolirt, und ist durch ihre auffallende Aehnlichkeit mit dem marinen Genus Scalaria am leichtesten zu charakteri- siren, die Farbe, die Rippen, die Gestalt der Mündung, alles stimmt überein, man könnte sie mit mehr Recht Geoscalaria nennen, als die analogen Namen Geomelania, Geovula, Geomitra, Geotrochus haben; um jedoch eine Vox 42 hybrida zu vermeiden, wählte der Herausgeber das minder hart klingende Deminutiv einer bei ältern Schriftstellern häufigen Nebenform von Scalaria. Pfeiffer sagt von ihr, sie sei truncata und gibt ihr nur 8 Windungen, das mir vorliegende, von Cuming stammende Exemplar hat neun, die oberste ist schon sehr klein und die Bauchstelle offen, so dass ich glaube, dieselbe sei nach dem Tode, nicht zu Lebzeiten entstanden. Adams, Contributions to conchology Nro. V, pag. 82 gibt ihr nur sieben bleibende Windungen und lässt fünf verloren gehen. Die Art ist Hrn. Grey, damaligem General- Gouverneur von Jamaica, gewidmet, und nicht Gray, wie man öfters ge- schrieben findet. 8. CASTA ALBERS. Testa sinistrorsa, truncata, cylindraceo-subulata, lactea, striatula; anfractus 6—10, sutura obliqua juncti, ultimus brevissime solutus, basi carinato -cristatus; apertura oblonga, rotundata, peristoma undique expansum. Typus: C. Chemnitziana Fer. C. Chemnitziana Fer.!) 35 Phil. icon. 2, 4 Jamaica. gracılis Wood 36 — — 2,5;1,5 M Apoma Beck Ind. p. 89 als Subgenus von Clausilia; Mörch p. 35 als Subgen. von Urucoptis, diese Bezeichnung — deckellos — hat dort einen Sinn, wenn man das Clausilium als Deckel bezeichnen will; unter Cylindrella fällt derselbe ganz weg. Cylindrella $. 5. Pfr. Mon. Il, 380. Casta erste Ausg, S. 208. (Die keusche, wegen ihrer reinen weissen Farbe). Pfeiffer zog später auch C. Agnesiana hieher, welche zwar auch links- gewunden und weiss ist, aber durch ihre engen Windungen und die Form der Mündung den Mychostomen näher steht. Vorliegende Gruppe steht unter allen Cylindrellen den Clausilien am nächsten, ermangelt aber wie die übrigen aller Falten und sonstigen Ver- engungen im Innern der Mündung. 4) Chemnitz nennt diese Art Turbo elongatus turritus, BandIX.S. 23, und S. 114 Turbo elongatus albus contrarius; die Interpunktion zeigt hier, dass alle drei Adjective zum Namen, erst die folgenden zur Diagnose gehö- ren. Demnach darf elongatus nicht als specifischer Name betrachtet und dem von Ferussac vorgezogen werden. 43 B) Kiefer glatt, ohne Leisten oder Streifen, mit einem stumpfen Vorsprung in der Mitte. Die mittlern Zähne der Reibplatte (Zunge) kurz, dreispitzig, die nächst stehenden seitlichen ihnen ähnlich aber nur zweispitzig. Fleisch- und pflanzenfressend. Vitrinea. GeEnts VI. VITRINA Dear. Testa imperforata, pellucida, hyalina, depressa; spira bre- vis, anfractus 2—3, celeriter accrescentes, ultimus dilatatus, apertura ampla, peristoma tenue, saepe membranaceum. Pallium extra testam antrorsum prolongatum, transverse rugosum, lobum linguaeformem retrorsum super testam emiltens. Maxilla arcuata, rostrata. Radula dentieulis marginalibus aculeiformibus, elongatis, parvis. V. pellueida Müll. 1 Mittel- u. Nord- europa. Angelicae Beck 54 Küst. 6, 29. 33 Grönland. escilis Morelet Journ. conch.VIl, Kamtschatka. pag. 8 annularis Stud. 2 Fere9. 7 Wallis. limpida Gould. 65 Binney 57a, A Nordwest-Terri- torium 43— 48° N.B.inAmerika. nivalis Charp. Alpen bei Bex. major Fer. 3 Kern. 929 Rheinthal, Südl. Frankreich. diaphana Dr. t Rossm.27.Fer.9,% Mitteleuropa. var.V.glacialisForbes 7 Schweiz. elongata Dr. 6 — 26. — 9,1 Mitteleuropa. pyrenaica Fer. 5 Fer. 9, 3 Pyrenäen. brevis Fer. IV7 — 9,2 Heidelberg, Kärn- then, Tirol (Ad. Schmidt). Lamarcki Fer. 42 Küst. 1, 48—50 Teneriffa. Blauneri Shuttl. III 48 " 44 V.ruivensis Couthouy 11150 Albers mal. med. Madera. 2, k—6 nitida Gould. 46 — —2,1—3 ,, Portosanto. Darnaudi Pfr. IV 54 Novitat 28,19.21 Sennaar. Rüppelliana Pfr. 34 Küst. 2, 22-24 Abyssinien. sigaretina Recluz 36 — 2, 16-18 Inneres Afrika. natalensis Krauss 39 Krauss, südafr. Natal, Südafrika. Moll. 4,17 praestans Gould. 13 Birmah. Bensoni Pfr. 14 Galeutta. monticola Bens. A Küst. 2, 6-8 Himalaya. gigas Bens. 10 Bengalen. Strangei Pfr. 11 59 Küst. 2, 9-12 Neubolland. Verreauxi III 55 Vandiemensland. castanea Pfr. II 56 Küst. 6, 1-4 Australien. Ueber viele Theile der Erde verbreitet, von Grönland bis zum Aequator und von den Alpen (V. glacialis Forbes im Kanton Glarus bis 7500 Fuss) bis in die Küstenländer, eben so schon in der Diluvialzeit vertreten, fehlen aber im wärmern Amerika. Sie leben stets an feuch- ten Orten, unter moderndem Laub auf lockerer Erde, und sind in unseren Gegenden am sichersten im ersten Frühling und Spätherbst zu finden, in nördlicheren feuchten Gegenden auch den ganzen Sommer hindurch, welchen sie bei uns zu verschlafen scheinen. Die Thiere sind sehr lebhaft, kriechen lebhaft viel umher, bei Berührung ziehen sie sich nur momentan zurück oder suchen durch heftigere wurm- förmige Bewegungen des Fusses sich zu befreien. Der auf der Schale aufliegende Mantelfortsatz ist während des Kriechens meist in hin- und hergleitender Bewegung. Ihre Nahrung soll nach Einigen das modernde Laub selbst sein (Voith beiSturm,Moquin-Tandon); der Beschal- fenheit ihrer Mundtheile nach wahrscheinlicher und an ausländischen Arten direkt beobachtet ist, dass sie lebende Thiere, andere Schnecken und Regenwürmer angreifen, wie die Testacellen und Daudebardien (Albers Malacogr. maderensis; Binney Il, S. 57). Im Trockenen gehen sie bald zu Grunde, namentlich die, welche sich nicht in ihre Schale zurückziehen können, wie V. elongata Drap., in einer Papp- schachtel schon innerhalb 24 Stunden ; andere Arten mit verhältniss- mässig grösserer Schale finden in derselben Raum für alle ihre Weich- theile und schliessen dieselbe mit einem dünnen durchsichtigen Deckel, so V. pellucida und Draparnaldi. 45 Vitrinen wurden zuerst von Geoffroy 1767 und OÖ. Fr. Müller be- obachtet, während andere gleichzeitige Conchyliologen wie Schröter und Ström sie nicht genügend von jungen Exemplaren ächter Helices unter- schieden. Jene rechneten sie noch zu Helix, eben so Ferussac der Vater unter dem bezeichnenden Namen Helix semilimax. Draparnaud unler- schied sie als eigenes Genus, und bald wurden andere Gatlungsnamen un- nöthiger Weise für sie vorgeschlagen, so Cobresia von Hübner, Hyalina von Studer, Helicolilmax von Ferussac, Limacina von Hartmann. Neuere Schriftsteller haben ihnen mit Unrecht andere zu Nanina gehörige Schnecken aufgedrängt; Gray dagegen nach dem Grade, in welchem die Schale vom Mantel bedeckt wird, sie in zwei Genera, Helicolimax (für V. La- marckii) und Vitrina zerspalten, während Moquin-Tandon umgekehrt die Unterabtheilung von V. pellucida — Helicolimax, die von V. elongata und diaphana — Hyalina nennt. Genus VII. PFEIFFERIA') Gray. Testa imperforata, globosa, tenuis, diaphana; spira vix prominens, apice obtusa; anfractus 4, ultimus inflatus; columella tenuis, intrans, excavala; apertura obliqua, rotundato-lunaris ; peristoma simplex, rectum. Pallium prominens, reflexibile, involvens; pes poslice attenuatus; glandula mucosa nulla. Typus: P. micans Pfr. Pfeifferia micans Pfr. 21 Küst. 28, 3-5. Luzon. in "nalasPfr. 7) 684 — 53, 12.13 Molukken. 4) Pfeifferia Gray 1853. %) Zu dieser, auf Pfeifferia micans wohlbegründeten Gattung habe ich, freilich durch die blosse Analogie der Schale geleitet, ohne nähere Kenntniss des Thieres, auch Pfeiff. najas gezogen. Albers. GeEnts VIN. NANINA Gray. Testa perforata, depressa, sublus polita; apertura lunaris vel lunato-elliptica; peristoma crassilie testae, rectum, margine columellari brevi, reflexo, perforationem saepissime tegente. 46 Pallium antice ultra testam prominens, bilobum, reflexi- bile; lobo dextro cavum respiratorium legente; sinistro, postico, supra testam vel prorsus vel partim expanso. Pes compressus, postice truncalus et processu brevi conico et pone hunc poro mucoso munilus. Maxilla arcuata, laevis, non rostrata, lateribus attenuata (Troschel Archiv 1849, Tab. 4 Fig. 6 von N. retrorsa Gould). Diese Gattung, wesentlich durch die Schleimpore am Ende des Fusses und den nach vorn über die Schale vorragenden Mantel charakterisirt, wurde streng genommen zuerst von Ferussac in den Tableaux 1821 oder 1822 unter dem Namen Helicarion aufgestellt, nach einigen von den französischen Erdumseglungen mitgebrachten Arten mit vitrina-ähnlicher Schale, während er viele andere, der Schale nach längst bekannte Arten als Gruppe der Aplo- stomae fasciatae im Subgenus Helicella passend den jetzigen Zonites und Ilyalina anreihte. Benson scheint 1832 die Verlängerung des Mantels bei N. vitrinoides beobachtet zu haben, indem er darauf den Galtungsnamen Macrochlamys, später Tanychlamys, gründete, der nicht näher charakterisirt keine Beachtung fand. Eben so wenig Erfolg hatte 1833 Desmoulins, als er in den Actes de la Societe Linneenne die Weichtheile der N. laevipes Müll. beschrieb und sie als neue Gattung Ariophanta nannte, analog Helico- phanta und wegen der Schleimpore an Arion angeknüpft. Erst der vierte und schlechteste Name, Nanina von Gray in den Proceedings 1834, hat sich allgemein erhalten, schlecht, weil er von nanus, zwerghaft, abgeleitet, auf viele grosse schöne Arten dieser Gattung, z.B. N. ovum Val., gar übel passt, und weil er schon früher von Risso für eine andere freilich ganz unhalt- bare Gattung (die junge Nassa neritea L. sp.), verwandt wurde. In neuester Zeit haben Gray und nach ihm die beiden Adams wieder weiter spal- tend Nanina, Helicarion, Ariophanta als 3 verschiedene Gattungen ange- nommen, so erstere Namen auch für das Prioritätsprincip rettend. Zu dieser Namenreihe kommt vielleicht noch Platycloster (von #Aworno, Faden, Knäuel), 1817 von Hasselt für eine javanische mit Helix und Vitrina ver- wandte Schnecke angegeben, aber ohne alle Merkmale, so dass ihre Deu- tung hauptsächlich auf einem Fragezeichen bei Beck Index pag. 2 beruht. Quoy und Deshayes vereinigten die betreffenden Schnecken mit Vitrina, die blossen Schalensammler liessen und lassen sie ruhig bei Helix; es ist unter Anderem ein Verdienst der ersten Ausgabe dieses Werkes, dieser Gattung in weiteren Kreisen Anerkennung verschafft zu haben. 1. HELICARION Fir. Testa imperforata, tenuis, diaphana, nitida, depressa, spira brevi non prominente; anfractus 3—4 rapide accrescentes; 47 ultimus rotundatus;; apertura parum obliqua, peristoma simplex, submembranaceum, margine supero repando, columellari arcuato. Pallium antice ultra testam productum et appendices lingui- formes (complures?) supra hanc emittens. Pes crassus, postice truncatus, poro fissuraeformi termi- natus. Typus: N. Cuvieri Fer. N. Freycineti Fer. Vitr..48: \, Fer. Yh, 2 Port Jackson. Cuvieri Fer. — 47. Fer. 9, 8 ? resiliens Beck — 28 Zebu, Philippinen. CGumingi Beck — 47 -Küst. 2, 1.2 Bohol, ,, bicolor Beck — 18 Philippinen. Von Ferussac, der von den Weichtheilen der andern Naninen noch nichts wusste, 1822 als eigene Gattung aufgestellt. Der Name ist mit Be- ziehung auf Helicolimax gegeben und soll andeuten, dass diese Heliceen und Limaceen vermittelnden Schnecken sich in Bezug auf die Schleimpore unter einander unterscheiden, wie Arion und Limax. Deshayes, welcher auch bei letztern diesen Unterschied nicht gelten lassen wollte, vereinigte con- sequenter Weise Helicarion mit Vitrina, und man blieb dabei, bis in neuester Zeit die Engländer, wie mir scheint mit Recht, auf ihre Zusammengehörig- keit mit Nanina hinwiesen. Ob alle australischen sogenannten Vitrinen mit Gray hieher zu übertragen sind, kann erst die Beobachtung der Weichtheile an mehreren Arten rechtfertigen. Dass Vitrina Milligani Pfr. II, p. 5 der jungen N. Busbyi auffallend gleichen soll, spricht für Gray’s Annahme und die Verbindung von Helicarion mit Nanina. 2. MEDYLA ALBERS. Testa vix rimata vel imperforata, depressa, tenuis; an- fractus 34—44 celeriter accrescentes, ultimus carinatus vel rotundatus; apertura ampla, lunari-angulato; peristoma sim- plex, acutum. Pallium postice ultra testam productum et reflexum. Typus: Nanina viridis Quoy. N. viridis Quoy et Gaim. Hel. 495 Gelebes. flammulata Quoy et Gaim. — 1434 N tecta Souleyet IV 9 Cochinchina. Von den Entdeckern, Quoy und Gaimard, in der Voyage de l’Astro- labe, Moilusques pl. 44, Fig. 5 und 16 nach dem Leben beschrieben und 48 abgebildet. Sie rechneten dieselben der Mantelfortsätze wegen, wie N. ci- trina selbst, zu Vitrina. Gray hat 1855 ein eigenes Genus Vitrinella errichtet, dessen Name aber schon von Adams an eine Meerschnecke vergeben ist, daher er von Geh. R. Albers in seinem Manuskripte durch obigen ersetzt wurde. 3. PARYPHANTA ALBERS. Testa umbilicata, depressa, epidermide nitida, interdum coriacea vestita; spira planiuscula; sutura distineta; anfractus k—5 celeriter accrescentes, ultimus rotundatus, antice depres- sus; apertura Junaris vel elongato-ovata; peristoma acutum, marginibus epidermide obductis, conniventibus, dextro sae- pissime flexuoso-protracto, columellari arcuato, brevissime dila- tato-reflexo. Typus: Nanina Busbyi Gray. N. Busbyi Gray 277 Küst. 130, 1-3 Neuseeland. atramentaria Shuttl. IlIp. 630 u urnula Pfr. IV 3 2 Milligana Pfr. II p.4 Ma coresia Gray 11 389 _Küst. 155, 23-26 4) obnubila Reeve IIlp.633 Reeve 792 R lambda Pfr. III 348 y, omega Pfr. Ill 48 5 Je/freysiana Pfr. III 472 en Chiron Gray III 400 Ai crebriflammis Pfr. 111 388 Küst. 155, 5-8 an phlogophora Pfr. III 49 — 155, 1-4 a splendidula Pfr. 288 — 85, 1-3 „> rapida Pfr. IIIp. 633 „ N. (Vitrina) Milligana hat, wie auch Pfeiffer (Monogr. suppl. pag. 5) bemerkt, grosse Aehnlichkeit mit ganzen Exempl. von N. Busbyi, aber noch mehr mit den kleineren Arten der Gruppe Paryphanta; ich glaube daher nicht zu irren, wenn ich sie von Vitrina trenne und ihren nächsten Ver- wandten beifüge. Eine nähere Kenntniss der Thiere wird wahrscheinlich feststellen, dass Paryphanta eine eigene Gattung zwischen Vitrina und Na- nina bildet. Albers. Diese eigenthümliche Gruppe, in der ersten Ausgabe dieses Werkes zuerst und als letzte der Gattung Helix aufgestellt, wurde von den bei- den Adams in den Genera bei den Naninen untergebracht, ich weiss nicht, ob auf Kenntniss der Weichtheile oder blosse Vermuthung hin, Paryphanta von apa und Vpaivo, mit angewebtem Saume. M. 49 4. MIUROCYSTIS Beck. Testa imperforata vel obsolete subperforata, depressa vel orbiculato-convexiuscula, solidula, nitidissima ; anfractus 44—6, ultimus non descendens; apertura subverticalis, late lunaris, peristoma simplex, acutum, margine columellari vix reflexiusculo. Typus: Nanina ornatella Beck. N. ornatella Beck 111 74 Küst. 129, 7-10 Insel Pitkairn im stillen Ocean. var. amoenula Beck Opara. Adamsi Pfr. II 46 — 429,1-6 Pitkairn. aurulenta Beck III p.626 % brunnea Ant. 43 — 29, 27-29 AR subtilis Ant. 10 — 29, 33-35 Ohetara. margarita Beck !) Pitkairn. succinea Pfr. 122 — 87, 6—8 Luzon u. Mindoro, Philippinen. gemma Pfr. II 13% — 122, 19. 20 Luzon, Philippin. lucidella Pfr. 128 =} nn succinulala Guill. IV 74 Guahani(Marianen) u. Nukahiva. pertenuis Gould 59a. .. . Aurora-Insel. cicercula Gould 6la. Hawai (Sandwich- inseln). subrutila Migh. 62 Oahu. ei scalarına Pfr. 60 Reeve 165 Leytes, Philippin. misella Fer. 61 Küst.29,14-16 Molukken u. Ma- rianen. radians Pfr. 11178 IV 76 — 444,22.23 Tahitiu. Port Jack- son ? eultrala Gould 55a Tahiti u.Eimeo(Ge- sellschaftsinseln). orbis Beck 4A — 30,8-10 Opara. exaequata Gould II 58 — 127,21-23 Rawai (Sandwich.) callifera Pfr. II 54 — 127,13-16 Marquesas-Inseln. Auf den kleinen Inseln des stillen Ozeans, wenige auf den Phi- lippinen. Von Ferussac als Helicostylae aplostomae in die Nähe von Sagda ge- bracht, von Beck zwischen einem eigenen Genus Helicopsis (nicht das von Kitzinger) und der zu Nanina gerechneten Untergattung, deren Namen Albers, Helieeen. II. Aufl. 4 50 Albers beibehielt, vertheilt. Ob sie übrigens wirklich zu Nanina oder, wie Pfeiffer annimmt, näher zu Hyalina gehören, wird die Kenntniss der bis jetzt meines Wissens noch nicht beobachteten Weichtheile entscheiden. Microcystis kleine Blase. 4) N. margarita Beck. Testa angustissime perforata, orbiculato-de- pressa, vix striatula, nitida, pellucida, pallide flavescens; spira parum elevata, convexa; sutura distincla, plano-marginala; anfractus 4, ullimus magnus, ro- tundalus, antice non descendens, basi juxta perforationem leviter impressus ; apertura vix obliqua, rotundato-lunaris; peristoma simplex, acutum, margine arcuato, columellari incrassato , fornicatim reflexo. Diam. maj. 8'%, min. 7, basali alt. 4"), Millim. (Spec. authen. ex musaeo Yoldi, conf. MörchCat. mus. Yoldi’p. 2). 2. Verschieden von Helix margarita Hombron et Jacquinot Pf. IV. 56. 5. XESTA ALBERS. Testa anguste umbilicata vel obtecte perforata, orbiculari- depressa, glabra, utrinque polita; anfractus 5—6 planiusculi, regulariter accrescentes; apertura magna, rolundato-ovata vel oblique lunaris; peristoma simplex, acutum, margine columel- ları dilatato, reflexo. Typus: N. Stuartiae Sow. —N. citrina Linn. a. Testa solidula. N. Stuartiae Sow. 76 Küst. 54, 9-11 Gelebes. cidaris Lam. TI 409 — 122,1-3 Timor. Moussoni Pfr. II 154 .— 125,23.24 Java. Lennepiana Pfr. III 112 — 158, 31.32 Molukken? gypsacea Pfr. 1415 — 135,22.23 Molukken? nemorensis Müll. 81 — 35, 9-11 s trochus Müll. IT 120 — 146, 3-5 ” circumdata Mouss. Gelebes. ligulata Fer. 161 — 33, 1.2 Bengalen. cinnamomea Val. IV 251 Natunas (Chinesi- scher Archipel). Pfeifferi Phil. 106 — 314,9.40 China. lurida Gould 83a. Si rubricata Gould 55a. en bombayana Gralel. 11287 — 130, 4.5 Bombay. maderaspatana Gray 137 — 31,7. 8 Madras, Pondi- chery. coelatura Fer. 10 — 29,3. 4 Bourbon. .simplex Lam. Grateloupi Pfr. naninoides Bens. Chastelli Fer. vitellina Pfr. solata Bens. umbilicaria Guillou javanica Lam. induta Pfr. bimaensis Mouss. halata Mouss. raregutiata Mouss. .citrina Linn. aulica Pfr. luctuosa Beck vitellus Shuttl. tumens Desh. spiralis Gouillou distincta Pfr. monozonalis Lam. castanea Müll. Juliana Gray gamona Pfr. Belangeri Desh. labiata Pfr. angelica Pfr. glutinosa Metcalfe consul Pfr. politissima Pfr. semifurca Desh. LE 156 157 180 III 266 III 238 440 141 183 III 116 11 117 III 118 III 188 II 411 III 110 10% III 318 163 77 78 IV 124 154 164 IV 776 III 159 IV 259 IV 263 IV 369 51 Fer. 25b, 6 Küst. 31,13. 14 — 25, 7.8 — 74, 8-10 — 122, 22.23 — 44,14.15 — 44,12.13. — 442, 9.10 b. Testa pellucida. 103.111187 Küst. 35,1-3; 147, 11-45 — 34,4.5; 147,10 111 p.629 Chemn. IX. 1474. "18. 16 Küst. 145, 14 Fer, 89, 4 Küst. 134, 1.2 Fer, 91, 4 Chemn.IX.4177.78 Küst. 33, 15-17 Küst. 135, 6-8 Amboina. Madagascar ? Singapore. Ostindien. Nilgherries. I) Sumatra. Java. br) Bima bei Java. Java. Bima. Amboina. Molukken. ” Amboina. Molukken. Amboina. Molukken (Cu- ming), India, Siam! (Haines). Amboina. Sumatra. Ceylon. IR) Pondichery. Landour in Ost- indien. Tibet. Borneo. Far} Salomonsinseln. Pondichery. Längs des indischen Ozeans verbreitet, die grosse Mehrzahl im Sunda-Archipel, einzelne Arten auf den Maskarenen, Salomonsinseln und Tibet. N. eitrina ist bei Quoy und Gaymard, voy. astrol. 11, 1.2, nach dem Leben abgebildet; sie lebt in Gärten, N. coelatura nach L* 52 Sganzin an Bäumen, Mauern und unter dürrem Laub, also zweifel- haft, ob Laub- oder Erdschnecke. Xesta, Albers erste Ausgabe S. 58, von $&w, die geglättete. Nanina im engern Sinn bei Beck und Mörch. 6. HEMIPLECTA ALßpers. Testa umbilicata vel obtecte perforata, depressa, vel conoi- deo-orbicularis, superne granulata vel decussatim striata, subtus polita; anfractus 5—64-, ultimus non descendens ad periphe- riam, angulatus vel carinatus; apertura angulato -lunaris vel subrhombea; peristoma simplex, acutum, margine columelları late reflexo. Typus: Helix Humphreysiana Lea. N. Humphreysiana Lea 72 Küst. 31, 3.4 Singapore, Pondi- chery. var.geminav.d.Busch 73 Java. nobilis Pfr. 11251 — 125,1.2 Philippin.u.Borneo. Donovani Pfr. 1112852 — 147,8.9 _ Borneo. novaelliberniae Q.etG. 185 — 88, 1.2 _ PortGarteretinNeu- irland. Clairvillei Fer. IV 116 Amboina? semigranosa Sow. 168 — 34, 3.4 Luban,Philippinen. Souleyetiana Pfr. 111 281 — 14144,16.17 Borneo. panayensis Brod. 17 — 30, 1.3 Panay,Luzon, ‚, semiglobosa Pfr. 172 Reeve 118 Leyte, Samar, ‚, cycloplax Bens. Ill p.636 Bengalen,Himalaya, Archipel v. Korea. Cuvieriana Lea 179 Küst.26,7—9 .Luzon. Gardeneri Pfr. Sha — 412,12.13 Geylon. semidecussata Pfr. 11457 — 145, 8.9 Er inquinata v. d. Busch 83 — 31,5.6 Java. Steursü Shultl. 1llp.627 Amboina. gummata Sow') 167 — 34,1.2 Luzon, Philippinen. seligera Sow. 170 — 34, 20.21 äf s xanthotricha Pfr. 169 — 34,16.17 Guimaras, ‚, Mörchü Pfr. 1112723 22031, 184° Negros, tr, densa Ad. etReeve 11504 —- 145,5—7 Philippinen. Schumacheriana Pfr. 115043 — 134,11.12 Borneo. 93 N. atrofusca Alb.?) IV 679 Borneo. fulvida Pfr. s0 Küst. 31,11.12 Mindanao, Philipp. bulla Pfr. 159 ——. 331, 9.% Luzon, an Chenui Pfr. Ip. 438 - — 119,12-16 Ceylon. conoidalıs Ad. et Reeve 111 119 Mindoro, * Darondeaui Soul. 174 Luzon, 7 cymalium Bens. IV 679 Malacca. Chevalieri Soul. 312 5, bistrialis Beck 160 — 41,40.14 Tranquebar. ceylanica Pfr. °) III 264 — 127,6.7 Ceylon. Emiliana Pfr. 11162 — 158,33-35 er (sabellina Pfr. IV 399 En excilis Müll. 181 — 137,10-12 Philippinen. Rawsonis Barclay I1i68 — 147,3.4 Ile de France. rufa Lesson 166 — 87, 4.5 Neuirland. Sophiae Gaskoin IV 341 In orobia Bens. IV 555 Sikkim im Hima- laya. Theodori Phil. 159 — 410,1-3 Mergui. . divisa Forbes III 291 Louisiaden. centralis Mouss. III 295 Java. bataviana v.d. Busch 178 — 11,1—3 „ Hemiplecta, Albers Helic. p. 60, Mörch nuirAsxrog, halbgeflochten, wegen der einseitigen Sculptur. 4) Unter diesem Namen scheinen sich zwei verschiedene Arten in den Sammlungen zu befinden, die eine, mit Pfeiffer’s Beschreibung stimmend, ist stark konisch, die Umgebung des Nabels nicht vertieft, die Oberseite mit ganz eigenthümlichem mattem Bronzeglanz, unter der Lupe grobgesgittert, die Radialstreifen schwächer als die Spiralstreifen, die Unterseite einfarbig dun- kelbraun, nur an der Columella heller; diese befindet sich im Berliner Mu- seum als N. gummata, von Kranz ın Bonn erhalten. Die andere ist weit flacher, die Umgebung des Nabels vertieft, die Oberseite ungefähr ebenso glänzend, wie die Unterseite, ohne jenen Metallschein, ihre feine Gitterung greift noch eine Strecke weit auf die Unterseite über, so weit nämlich das breite rothbraune Band der Unterseite reicht; der übrige Raum derselben ist gelb. Diese stimmt mit Pfeiffer’s Abbildung bei Küster 34, 1. 2 und ist in der Albers’schen Sammlung als N. gummata, Luzon, ebenfalls von Kranz. M. 2) Der folgenden sehr ähnlich, aber der Nabel enger, der Kiel auf der letzten Windung verschwindend, die ganze Sehale etwas flacher. 3) Hel. semipartita Desh. III 265 ist wohl nur Varietät von Ceylanica. A. 54 7. OXYTES PFr. Testa umbilicata, depressa, carinata, solida,, oblique striata vel plicata, peristoma expansum, non labiatum, edentulum, basi callo junctum, margine columellari incrassato. Typus: N. oxytes Bens. N. osytes Bens. IIl 1468 Küst. 144,4.2 Assam. Pallasıana Pfr. II 1469 — 127, 8.9 Korea. Oxytes, Pfr. Zeitschr. 1855. Seite 138, von o&vVg, scharf. Ss. RHYSOTA ALBERS. Testa subobtecte perforata, globoso-depressa vel conoideo- orbiculata, solida, superne rugoso-striata, basıi polita; anfractus .4£—6, ultimus depressus, basi circa umbilicum excavatus; apertura obliqua, lunato-elliptica; peristoma simplex ad colu- mellam incrassatum, margine dextro in medio protracto. Typus: Nanina ovum Valenc. N. Brookei Ad. etReeve IIl154 Küst:135, 41.2 DBorneo. ovum Valenc. 148 — 25,1.2 Luzon,Panay, Phr- lippinen. maxima Pfr. III p.627 Philippinen. Sowerbyana Pfr. 153 — 25, 5. 6 Karolinen. Mülleri Pfr. 151 — 25, 3.4 Mindoro Philippin. borneensis Pfr. III 252 Borneo. sagittifera Pfr. 136 — 32, 10.49 Luzon,, Philippin. rapa Müll. 135 stolephora Valenc. 102 — 32,1.2 5 Lamarckiana Lea 150 — 26,1-3 2 var. hepalica Reeve ZA caducior Reeve 5 Oweniana Pfr. III p.628 Philippinen. Zeus Jonas 149 — 26, 4-6 Mindoro,Philippin. porphyrea Pfr. 173 + 192,149 437» Bürlas; do; Rhysota (die runzelige), Albers erste Ausg. S. 61, Chromocochlea von Hartmann (theilweise) und Mörch, bei Beck unter Eurycratera. 9. ARIOPHANTA DEsmouLins. Testa sinistrorsa, umbilicata, depressa , saepissime tenuis, diaphana; anfractus 44—6, ullimus angulatus vel carinatus; v 59 apertura obliqua, lunaris; peristoma simplex, acutum,, margine columellari dilatato, reflexo. Animal: pallio incrassato, vix prominente. Typus: Nanina laevipes Müll. N. rhysolemma Alb. Ill p.635 Java? regalis Bens. II 153 Küst. 141, 5-8 DBorneo. Janus Chemn., Pfr. 177 — 11, 4—6 Malacca. laevipes Müll. 12855 — 136, 12 Malabar. himalajana Lea 138 Himalaja. ammonia Valenc. 11.96: "Fer. 314,1 Bonibay. Bajadera Pfr. IV 1606 Bengalen. auris Pfr. IV 1078 Himalaja. Fortunei Pfr. III 1412 Küst.133,12.13 Shang-Hai. trifasciata Chemn. N Ni- 111 286 — 136, 13 Bombay. kobarica Pfr. (H.poma- tia Nikobarica Chemn.) retrorsa Gould 176 — 110, 4-6 Birma. cysis Bens. IV 1080 Nilgherries. Rumphii v.d. Busch 175 — 11, 7-9 Java. thyreus Bens. II1 1470 Reeve 735 Südliches Indien. nicobarica Desh. 65 Nikobaren. sannio Pfr. IV 1621 Indischer Archipel, ein paar Arten auf dem Himalaya. Lebt auf Bäumen und kriecht auffallend rasch, mehr wie eine Vitrina als wie, eine Helix. (A. Adams und Reeve, Zoology of Samarang, S. 51, von N. regalis Bens., welche daselbst unter dem Namen H. vittata nach dem Leben schön abgebildet ist). Ariophanta wurde zuerst von Beck, im Gegensatz zu Nanina, als Be- zeichnung derjenigen Gruppe gebraucht, , welcher die von Desmoulins (vgl. oben) untersuchte Art angehört, und behielt seitdem diese Bedeutung. Gray und die beiden Adams machen sogar eine eigene Gattung neben Nanina, und charakterisiren sie dadurch, dass der Mantelrand nicht ver- längert sei (Gray, Catal. of Pulmonata p. 143), ich weiss nicht auf welche Beobachtung hin, vielleicht auf die von Desmoulins an Spiritusexemplaren (dessen Text ich nicht nachsehen kann), jedenfalls nicht auf eigene, da mit „—““ angeführt. Dagegen zeigt die eben erwähnte Abbildung von N. regalis deutlich einen aus der Schale hervorragenden Mantelrand und die Schalen- ähnlichkeit dieser Art mit laevipes Müll. spricht bis auf weitere sicherere Beobachtung gegen eine generische Trennung beider; auch an N. Rumphii, die allerdings der Gruppe Hemiplecta nahe tritt, bemerkte Mousson einen solchen Lappen (javanische Land- und Süssw.-Moll. S. 19). Fischer be- 56 stätigt dasselbe und gibt ferner an, dass der Oberkiefer einen mittlern Vor- sprung zeige, aber die Zungenzähne wie bei den typischen Helix seien (Journ. de Conchyl. V, pag. 310). 10. ACUSTA ALBERS. Testa umbilicata, tenuis, globosa, dense striata, nitida; anfractus 54 — 6 sensim accrescentes, ultimus magnus, rotun- dus; spira subeonica, apiculata; apertura vix obliqua, lunato- rotundata; peristoma rectum, acutum, margine columelları dila- tato, fornicatim reflexo. Typus: Nanina ravida Bens. N. ravida Bens. 198 Küst. 87, 25. 26 Insel Ghusan. Sieboldtiana Pfr. Il 98 — 31, 1.2 Japan. Redfieldi Pfr. II 313 — 161,21.22 -Shang-Hai. An den Östküsten Asiens zu Hause. Eine zweifelsohne eigenthümliche Gruppe, deren frühere Zusammen- stellung mit Pomatia und Galaxias mehr künstlich als natürlich sein dürfte. Wir lassen ihr hier die im hinterlassenen Manuskripte des H. Geh. R. A. gege- bene Stellung und Benennung, ohne deren Gründe näher zu kennen, machen aber auf die nicht sehr entfernte Aehnlichkeit mit der H. bajadera aus der vorigen Gruppe aufmerksam. 11. THAPSIA ALBERS. Testa angustissime perforata, orbiculari-depressa, tenuis, pellueida, subtilissime undatim decussata; anfractus 6, lente accrescentes; apertura rotundato- vel angulato-lunaris; peri- stoma reclum, acutum, margine columelları brevissime reflexo. Typus: Hel. troglodytes Morel. N. troglodytes Morel.') 111292.293 Küst. 148,15.16 Gabon in Guinea. pellueida Gould III 294 Afrika. calamechroa Jonas 118 — 129,41.12 Guinea. glomus Albers?) Liberia. Die einzige und dabei artenarme Gruppe von Naninen im Gebiet des atlantischen Ozeans, und zwar hier auf das heisseste Afrika be- schränkt. Sie schliessen sich im Habitus zunächst an Xesta und die nächstfolgenden an. 1) Nan. (Hel.) africana Pfr. kann nur als Synonym von N. troglodytes Mor, angesehen werden, wie solches auch schon Petit (Journ, de Conch, 57 1852.p. 67) ausgesprochen hat; dagegen ist N. pellucida Gould ohne Zweifel davon verschieden. N.troglodytes ist auf der obern Seite mehr oder weniger zimmtfarben, die Spira ist flach gewölbt, am Wirbel stumpf, die Umgänge halb gewölbt; sie ist deutlich gestreift und nur mit einer starken Lupe sind einige überaus feine Spirallinien bemerkbar; der Kiel ‘des letzten Umganges verschwindet gegen die Mundöffnung fast gänzlich, daher ist diese auch breit mondförmig; die Columella ist überaus kurz umgeschlagen, und ihr Rand geht in horizontaler Richtung in den Basilarrand über. N. pellucida ist hell hornfarben und völlig durchscheinend, die Spira ist wenig erhaben, der Wirbel spitz hervortretend, die Umgänge abgeplattet; sie ist nur einzeln und leicht quergestreift, dagegen dicht mit zahlreichen welligen Spirallinien be- deckt, wodurch die obere Fläche bei gut erhaltenen Exemplaren einen Sei- denglanz bekommt. Der Kiel ist scharf, bis zur Mundöffnung verlaufend, die dadurch winklig, fast beilförmig erscheint; die Columella ist kurz umge- schlagen, ihr Rand steigt fast senkrecht herab und verbindet sich in geboge- ner Linie mit dem Basilarrand. N. troglodytes scheint die seltnere Art zu sein; bei 3 Exemplaren habe ich so wenig wie Petit eine Sutura violacea gesehen, die ihr Morelet zuschreibt; dagegen bemerkte ich bei einem Exemplar eine etwas dunklere Binde unterhalb des Kieles. Albers mser. 2) N. glomus, Albers mser. Testa anguste umbilicata, depressa, tenuis, striis incrementi sat distantibus, versus suturam fortioribus sculpta, nitida, pallide corneoflava, maculis opacis albis parvis raris adspersa, dia- phana; spira vix elevata; sutura impressa, marginata; anfr. 5%, , sensim acerescentes, angusti, ultimus rotundatus, anfice non descendens neque ampliatus, infra vix pallidior; apertura parum obliqua, lunata; peristoma simplex, rectum, marginibus distantibus, columellari flexuoso. Diam. ma). 14, min. 12, alt. 6%, Mill. Ein zweites Exemplar ist etwas grösser, aber seine Mündung nicht vollständig erhalten, so dass es nicht zum Ausmessen dienen konnte. Diese Art erinnert an N. cycloidea Albers, abgesehen vom Nabel, und steht dieser weit näher als den zwei ersten Arten der vorliegen- den Gruppe, mit denen sie eigentlich nur durch das gleiche Vaterland ver- knüpft ist. Mit N. pellucida aus Liberia erhalten. 12. OROBIA ALBERS. Testa subperforata, depressa vel parum elevata, tenuis, fragilis, pellucida; anfractus 5—-6 convexiusculi, ultimus basi convexus, interdum angulatus; apertura subverticalis, late lu- naris; peristoma simplex, rectum, acutum, margine columelları breviter reflexo. Typus; Nanina vitrinoides Desh., _ N. vitrinoides Desh. splendens Hutt. resplendens Phil. cycloidea Albers decussata Bens. siriata Gray Woodiana Pfr. nepos Pfr. spectabilis Pfr. subopaca Pfr. Huttoni Pfr. monticola Hutt. Perrotteti Pfr. convoluta Desh. oblita Pfr. planiuscula Hutt. vesicula Bens. honesta Gould bullula Hutt. nana Hutlt. orcula Bens. lecithus Bens.') nuda Pfr. glauca Bens. fragilis Hutt. subjecta Bens. Baconi Bens. indica Pfr. subfusca Beck ceratodes Pfr. Armida Pfr. biangulata Pfr. orthostoma Pfr. filocincta Pfr. boholensis Pfr. excentrica Pfr. acuducta Bens. epiwantha Pfr. conospira Pfr. 116 IV 780 115 III 499 110 III 360 IV 140 86 IV 317 326 338 III 244 III 130 III 161 129 III 128 119 39 III 104 III 129 III 132 87 (IV 181) 111 134 III 163 187 II 20% 117 III p.628 188 248 193 54 196 IV 105 111 343 II AA3 58 Küst. 110, 10-15 — 410, 7-9 Zischr.1857.1,1-3 Küst. 141, 23.24 ul, TER 398. — 444,9. 10 — 460, 3-5 — 159, 41. kl . 87,2 — 4136, 18-20 — 443, 12.13 — 4161, 416.17 us — 443, 9-4 — 141, 11.12 — 122, 16-18 — 440, 16.47 RT — 83, 29-31 —_ 88, 24-26 BIETE, — 88, 14-16 — 434,13-45 — 446,17.18 Bengalen, Bombay, Philippinen. Mahassa im Himal. MerguiinHinterind. Östindien. Bengalen. Ceylon. uk) Ins.Samoa,Philipp. Geylon. Simla, Landour im Himalaja. Landour. Nilgherries. Sumatra. Ostindien. Simla. Himalaja. Birmah. Simla. iR) Bengalen u. Bahar. Raimahal Hills(Ind.) Himalaja. Almorab,Bengalen. Himal., Kirmalliah. Raimahal Hills. Moradabad in Ind. Nilgherries. Luzon. Luzon, Mindoro. Luzon. ” Panay, Philippinen. Mindanao, ‚, Bohol, Siquijor, 2) ”) Nilgherries. Shang-Hai. Japan. 59 N. Layardi Pir. III 164 Küst.145,3.% Ceylon. casca Gould IV 254 Fidji-Inseln. cumulus Pfr. IV 477 Admiralitätsinseln. Veronica Pfr. III p.633 Salomonsinseln. Die grosse Mehrzahl in den Gebirgen Ostindiens zu Hause, daher der Name, N. monticola wurde im Liti-Pass, ungefähr 13125 Pariser Fuss über dem Meer gefunden. BeiN. vitrinoides beobachtete Strick- land, wie sie ihre Schale durch Ablecken glatt zu erhalten pflegt, s. Proceedings of the zoological society 1848. S. 143; Aehnliches sah Rossmässler bei Helix hortensis, und kommt wohl bei vielen glatten Schalen, namentlich auch andern Naninen vor. Bei Pfeiffer unter Xesta eingereiht, N. monticola Hutt. unter Bensonia. 1) Aezıdog, Eidotter, Anzvdog, Oelflasche, daher obige Orthographie wohl die richtige, der Name von der Farbe veranlasst, wie bei N. vitellus Shuttl. 13. THALASSIA ALBERS. Testa vix perforata, orbiculato-conoidea, tenuis, pellucida; anfractus 5—6 lente accrescentes, ultimus angulatus vel cari- natus, basi ad perforationem impressus; apertura diagonalis vel parum obliqua, plus minus angulato-lunaris; peristoma simplex, acutum, margine columellari reflexiusculo. Typus: Nanina subrugala Pfr. N. guttula Pfr. III p.626 Neuseeland. Tullia Gray II 55 * rustica Pfr. III 210 Nördl. Australien. Jenynsi Pfr. 190 Neukaledonien. subrugata Pfr. III 165 Küst.156,9.10 Glarence River, Australien. insculpta Pfr. 55 — 30,15-18 Norfolk-Insel. delta Pfr. IV 1205 Nördl. Australien. aucklandica Guill. (308) Auckland-Insel. Novae-Zelandiae Gray A191 Neuseeland. ceygnea Bens. Moreton Bay in Au- stralien. Mariae Gray 11179 — 455, 40-42 Neuseeland. Celinde Gray 111 617 " glaberrima Pfr, IV 473 Salomons-Inseln, 60 N. glabriuscula Pfr. III 146 Küst. 156,14-16 Neuseeland. poecilosticta Pfr. 11 181 — 156, 11-13 a Kivi Gray 498 S Erigone Gray UI 184 A Heldiana Pfr. III 185 m irradiata Gould IV 37 % fricata Gould (II 394) Südl. Australien. Vorherrschend auf den südlicheren Inseln des grossen Ozeans zu Hause, und nur durch wenige Arten an den Küsten des indischen Ozeans repräsenlirt. Daher der Name. 14. TROCHOMORPHA ALBERS. Testa umbilicata vel raro imperforata, conica vel trochi- [ormis, apice saepissime obtusa; anfractus 5—8 planulati, ulti- mus carinatus vel angulatus, basi planiusculus; apertura depressa, obliqua, irregulariter securiformis vel anguste lunaris, rarissime rotundata; peristoma simplex, acutum, margine columellari bre- viter reflexo. Typus: Nanina trochiformis Fer. N. Thais Hombr. et Jacq. 1170 Küst.125,32.33 Borneo. Iychnia Bens. - III p.626 Singapore. mossambicensis Pfr. IV 194 Tette,Mossambique. rectangula Pfr. 48 — 28, 8.9 Marquesas. conus Phil. 49 — 28, 6.7 Java. tumulus Gould 204 a. Fidji-Inseln. trochiformis Fer. 539 — 18, 7.8 Tahiti. Nouleti Guillov 155 Fidji-Inseln. calculosa Gould 111 90 Tahiti. contcotdes Metcalfe 111 65 — 153, 20.21 Borneo. anceps Gould 186 "— 88,8-10 Tavoy in Birma. serrula Bens. 540 — 119,21.22 Bengalen. Bensoni Busch 568 ” fastigiata Hult. III 85 — 144,15.16 Landour im Himal. 1 22 Barrakpore Rungun in Indien. 15 barrakporensis Pfr. II 183° — 147,20- ochroleuca Fer.') 189 — BR 9 cacuminifera Bens. III 60 Nilgherries in Ind. 61 Arne Bens. Ann.Mag.n.hist. Tennasserim. 1859, 184. infula Bens. 11178 Küst.127,24.25 Bengalen. tongana Quoy 59 — 99, 28-30 . Tonga (Freundsch.- Ins.) u.in Negros (Philippinen). capitium Bens. 111250 — 125,3.4 _ Prov.Bahar in Ind. concentrica Guill. 99 Tongana Vavao (Freundsch.-Ins.) pacifica Pfr. 100 — 88,3—5 Cocos Island. shangaiensis Pfr. II p.642 Shanghai in China. mononema Bens. 1V 225 Ceylon. solarium Quoy et Gaim. 309 — 87,21-24 Neu-Irland. Gouldi Pfr. 536 — 95,6.7 Luzon, Philippinen. eyathus Pfr. 532 — 94,19.20 Mn 2 cyathellus Pfr. 533 Reeve 170 Panay, 3 sinaitensis Pfr. 531 Luzon, “ Winteriana Pfr. 525 Küst. 95, 1.2 Guimaras, ‚,Java. Leben in Ostindien und von da bis zu den Inseln des stillen Ozeans, öfters in den Hügeln und Bergen, so H. conus in Java, H. bar- rakporensis im Rungunthal 1000—4000’ hoch unter den Blattrosetten der Saxifraga ciliata. (Benson). Erste Ausg. S. 116. - Von F&russac sind einige Arten als Helicostylae aplostomae aufgeführt. Im Manuskript ist diese Gruppe unter Nanina eingereiht, und obwohl die Abbildung eines lebenden Thiers (von solarium) bei Quoy und Gaimard Voy. Astrol., moll.11, 24 keine Charaktere dieser Gattung erkennen lässt, so wurde der Herausgeber doch durch die Untersuchung des Kiefers von Hel. Mossambicensis, der glatt und mit einem mittlern Vorsprung wie bei Zonites und Nanina sich zeigte, bewogen, ihnen hier ihre Stelle zu lassen. t) Soll von den Bermuda-Inseln stammen, was eine starke Ausnahme wäre. Die neueste Naturgeschichte dieser Inselgruppe von J. Matthew Jo- nes, the naturalist in Bermuda 1859. 8 erwähnt mehrerer Landschnecken mit Namen, aber dieser nicht. 15. DISCUS ALgers. Testa umbilicata, discoidea vel depresse conoidea, carınata, tenuiuscula, basi convexa; anfractus 5—6 leniter acerescentes, ultimus antice non descendens; apertura subtriangularis vel 62 angulato-lunaris; peristoma simplex, acutum, marginibus arcua- tis, basali saepissime leniter incrassato. Typus: Hel. Metcalfei Pfr. H.rotatoria v. d. Busch 529 Küst. 95, 3-5 Java. alboeincta Pfr. 322 — 87, 17-20 Negros,Philippinen. acutimargo Pfr. 319 — 97, 1-3 N os Metcalfei Pfr. 313 — 97,10-16 Negrosu.Zebu,Phil. Beckiana Pfr. 524 — 93,7.8 Luzon, Philippinen. strigilis Pfr. 321 — 87, 14-14 Negros, ar radula Pfr. 320 — 97, 4-6 Luzon, RR planorbis Lesson 317 — 129,16.17 Philippinen, Java, Neuguinea.') Hartmanni Pfr. 528 — 94,16-18 Borneo. Osbeckit Phil. 529. China ? Swainsoni Pfr. 318 Tahiti. var. Vahine Hombr. et a Jacq. Zollingeri Pfr. II 523 —143,21.22 Tahiti (Guming). Merziana Pfr. IT 849 — 161, 26-28 Salomons-Inseln. approximala Guill. (538) Ternate u. Hogoleu. apia Hombr. et Jacqg. IV 1145 Neue Hebriden. papua Less. (316) Neu-Guinea. excclusa Fer. 315 — 97, 7-9 „, Vanikoro. Crouanü Guill. (31%) Salomons-Inseln. Troilus Gould I 847 — 109,25-26 Samoa. Cressida Gould (318b.) Samoa u. Tahiti. Erste Ausg. S. 4147, nicht aber Discus Fitzinger (= Patula). Videna H. et A. Adams und Pfr. z.Theil. Von Mörch, Catal. collect. Kierulf 1850 und Collect. Yoldi nicht mit Unrecht zu Trochomorpha gebracht. Der Heraus- geber hielt beide für verwandt genug, um sie nebeneinander zu stellen, also Discus zu Nanina zu versetzen, ohne aber bei seiner geringen Bekanntschaft mit den hiehergehörigen Arten ihre Reihenfolge und die Gruppendelfinition, wie er sie im Manuskripte vorfand, zu ändern. 1) Es kann gefragt werden, ob die Schnecken dieser verschiedenen Inseln wirklich zu derselben Art gehören. 16. ROTULA ALBERS. Testa imperforata, lenticularis, late carinata, costulalo- striata; anfractus 5, convexi, Sulurae appressi, ultimus bası 63 convexus; apertura securiformis; peristoma simplex, margine basali vix incrassato. N. detecta Fer. 575 Küst. 92, 20.21 Insel Bourbon. Rotula erste Ausgabe S. 115. 17. THYSANOTA ALBeErs. Testa anguste umbilicata, trochiformis, tenuis; anfractus 74 vix convexiusculi, basi carinati, pilis rigidis ciliati, ultimus interne subplanatus, medio impressus; apertura angulato-luna- ris; peristoma simplex, acutum, margine columellari brevissime expansiusculo. N. Guerini Pfr. 304 Küst. 87,15.16 Nilgherries, Indien. Erinnert im Habitus an Sagda. Yvoavwrog, mit Franzen oder Zotten versehen. 18. NIGRITELLA. Testa umbilicata, depresso-trochiformis, apice obtusa, stria- tula, nitidula, obscure fusca vel nigricans; anfr. 7—8, ultimus subtus planus vel excavatus; apertura depressa; obliqua, semio- valis vel elliptica; peristoma incrassalum, rectum, margine externo flexuoso, columelları calloso. Typus: H. nigritella Pfr. a) Anfr. plans. N. nigritella Pfr. 537. IV 1153 Küst. 94,1-4 _ Marquesas-Inseln. Küsteri Pfr. 565 — 92,14.15 Otaheite. b) Anfr. tumidis. Kierulfi Mörch III 811 Marinduque-Insel bei d. Philippin. meleagris Pfr. IV 1088 Salomons-Inseln. Dass diese Schnecken zu Nanina gehören, schliesst der Herausgeber nur aus ihrer Verwandtschaft mit Trochomorpha und dem Mundsaume nach mit Rhyssota. 64 19. SOPHINA Bens.') „Testa naninoidea, columella callosa declivis, cum margine basali angulum eflormans, angulo nonnunquam rimalo, carınam plus minusve acutam umbilicalem emittente.‘‘ *) Typus: N. Calias. N. forabilis Bens. l.c. pP: 389 Phie-than, Tenasserim. Calias Bens. 1..C. Ku Moulmein, Hinterindien. schistostelis Bens. 1.c. 473 = r 1) Wird vonBenson jetzt als gar nicht zu den Heliceen gehörig betrachtet. 2) Benson, Ann. and Mag. of nat. hist. 1859. pag. 473. 20. ORPIELLA Gkay. Testa tenuis, rotundata, depressa; anfractus 4’, convexi, ultimus basi planiusculus, spira depressa. Animal: pallio multifido, lobo postico glandulam mucosam inclu- dente, lobis sex lateralibus dorsum pedis tegentibus. N. scorpio Gould 1.431 Feejee-Inseln. Der Autor selbst kennt diese Schnecke nur nach einer Zeichnung, auf welcher die Schale ungefähr wie die von Cyclostoma ligatum Müll. aussehen soll. Weder Gray noch Pfeiffer haben sie gesehen und letzterer verweist sie daher mit Recht unter die zweifelhaften Arten, während ersterer eine eigene Gattung auf Gould’s jener Zeichnung entnommene Notizen gründet‘, mit obigem ohne Zweifel aus dem der Art verstümmeltem Namen. GENUS IX. STENOPUS Guuvine. Testa perforata, conica vel depressa, tenuis, diaphana; an- [ractus 5—6, ultimus multo latior; apertura rotundato-lunaris; peristoma simplex, acutum, margine columellari intrante. Animal: corpus corrugatum, elongatum, raro retractum, motu serpentino difhieillime repens. Pallium amplum, foramine communi magno perforatum. Caput declive; os antice, inter tentacula inferiora; labia plicata; lingua emissilis. Tentacula (duo superiora elongata, capitulo oculigero. Penis cervicis elon- gali latere dextro. Discus gressorius distinetus, linearis, musculis 65 transversis, pedis lateribus multo angustior, veluti in Genere Onchidio. Cauda lentaculata, tentaculo subretractili, glandula ad basin posita. (Guilding). St. cruentus Guild. 14% St. Vincent in Westindien. lividus Guild. 104 er Er on Guilding im Zoological Journal 4828. Vol. II. p. 527. Der Herausgeber hat dieses Genus mit der Beschreibung des Autors nach Albers’ und Gray's Beispiel hier stehen lassen, kann aber einige Bedenken dagegen nicht unterdrücken. Es sind hauptsächlich drei Charaktere in Guilding’s Beschreibung der Weichtheile zu erkennen: 4) Die Schleimpore am Ende des Fusses und der eine nicht ganz ein- ziehbare Fühlfaden (Gray setzt dafür mit Unrecht »tentacles« im Plural) vor demselben, wahrscheinlich nur ein anderer Ausdruck für den konischen Fortsatz, den die ostindischen Naninen an derselben Stelle zeigen. Ob Pal- lium amplum einen über die Schalenmündung hinaus erweiterten Mantel bezeichnen soll und das Thier also auch hierin den Naninen gleiche, muss dahingestellt bleiben. Gray übersetzt vorsichtig: Mantel kaum über den Rand der Schale verlängert. 2) Lingua emissilis deutet dagegen auf Mundtheile analog den Testa- cellen und Glandinen, welche die Schnauze vorstrecken können, und nach dem Tode die Zunge oft halb heraushängen haben. 3) Der schmale Fuss, ähnlich dem der Onchidien, d. h. wohl dem Onchidium occidentale desselben Autors. Nanina hat auch einen ziemlich schmalen Fuss, doch nicht so auffallend, und kriecht.rasch, während Stenopus nur mühsam, schlangenartig kriechen soll (s. oben) und die Schmalheit des Fusses so auffallend ist, dass sie zur Bezeichnung des Thieres gewählt wurde. Diese kann aber nicht bleiben, da dasselbe Wort Stenopus schon mindestens seit 4825 eine Gattung langschwänziger Krebse bezeichnet. Um die Ver- wandtschaft der Guilding'schen Schnecken zu bestimmen, muss erst weitere Belehrung, namentlich Nachricht über ihre Mundtheile abgewartet werden. GENUS X. ZONITES Moxrr. Testa umbilicata, orbiculato-convexa vel depressa, striata vel decussata, subtus laevis, nitida; anfractus 6—7 sensim accrescentes; apertura obliqua, lunaris; peristoma rectum, acu- tum, intus leviter labiatum. Maxilla magna, simplex, parum arcuata, a latere attenuata, medio tubereulo valido, rostriformi munita. Palpi labiales Albers, Heliceen. 11. Aufl. 5 66 distincti. Porus mucosus oblongus in apice pedis. Radula den- ticulis marginalibus elongatis, aculeiformibus. Folliculi mucosi, bursa et sagilta amatoria desunt,') flagellum obsoletum, vagina papillis mucosis orbiculatim eircumdata.?) Zonites Montfort. Helicodes Dumas. Diese Gattung umfasst, ähnlich wie Glandina, Anwohner des europäi- schen und Anwohner des westindischen Mittelmeers. 4) Draparnaud se trompe, quand il attribue un dard A cette espece. Van Beneden a constate qu’elle n’en possede pas. Moq.-Tand. p. 94. 2) Ebenso bei manchen Arten von Hyalina, von denen überhaupt diese Gattung durch kein bestimmtes Kennzeichen abgegränzt ist. M. 1. AEGOPIS Fırz. Testa aperte umbilicata, orbiculato-convexa vel depressa, striata vel decussata, subtus laevis, nitida; anfractus 6—7 sensim accrescentes; apertura obliqua, lunaris; peristoma rectum, acutum, intus leviter labiatum. Palpi labiales parvi. Typus: Z. algirus Linn. Z. verticillus Fer. 330 Rossm. 149 Gebiet d. östl. Alpen. chloroticus Pfr.') 111551 Küst.153,18.19 Smyrna. algirus Linn. 329 Rossın. 147 Südfrankreich. corax Pfr. IV 747 Taurus. albanicus Ziegl. 331 Rossm. 148 Dalmatien, Albanien. croatieus Partsch 33% — 151 Croatien. caricus Roth IV 74% Roth dissert.1, Karien, Kleinasien. 6. compressus Ziegl. 332 Rossm. 150 Krain. smyrnensis Roth 336 Reeve 1208 _Smyrna. acies Partsch 333 Rossm. 152 Dalmatien, Croatien. gemonensis Fer. 337 — 153 Friaul. Erdschnecken der Mittelmeerküsten, namentlich der östlichen, wo sie in Wäldern unter abgefallenem Laub leben, und noch mehr als andere Heliceen ein nächtliches Leben führen; in der Tertiär- und Diluvialzeit im südlichen Deutschland weiter verbreitet, so I}. verticilloides in jener im Mainzerbecken, H. verticillus in dieser bei Canstatt, jetzt nur noch an der Donau von Ungarn bis Passau hinauf. 67 Aegopis Fitz. 1833. Tragomma Held 1837. Verticillus Moq.-Tand. 4) Von Prof. Fleischer 1834 bei Smyrna gesammelt. 2. MORELETIA Prr. Testa latissime umbilicata, depressa, orbicularis, superne striata, subtus nitida, laevigata; anfractus ultimus dilatatus non descendens; apertura lata, ovata; peristoma simplex, rectum, marginibus conniventibus. Palpi labiales trigeni, majores. Typus: Z. euryompbalus Pfr. Z. euryomphalus Pfr. 270 Küst. 144,1.2 Guatemala, Verapaz. Ausser den etwas längern Lippenfühlern findet der Herausgeber keinen bemerkenswerthen Unterschied zwischen den Weichtheilen dieser Schnecke und denen von Z. algirus. Die Schleimpore ist dieselbe. Vgl. Morelet, Journ. conchyl. II. tab. 2 fig. 6 mit Ferussac 81, 1-3. Genus XI. HYALINA (Fir.) Gray. Testa plerumque umbilicata, tenuis, nitens, vitrea vel fusco- cornea; anfractus 5—7 regulariter accrescentes, ultimus non descendens, saepe antice dilatatus; spira depressa, rarissime orbieulato-conica; apertura rotundato-lunaris; peristoma tenue, acutum, rectum.!) Animal: maxilla simplex (nec sulcata nec dentata), arcuata, margine inferiori acuto, medio rostriformiter prominente. Aper- tura respiratoria latere dextro supra collare, genitalis ad basin colli. Systema sexuale simplex, sagitta amatoria ejusque bursa et folliculi mucosi omnino desunt; flagellum parvum vel nullum, musculus retractor penis brevissimus. Dentes linguae (radulae) laterales elongati, hamiformes, lateribus non denticulati.?) Leben alle auf feuchtem Boden und sind Fleischfresser. 4) Die Aufnahme der nach Moquin-Tandon’s Untersuchungen hier- hergehörigen Gruppe Conulus machte eine Modification der von Albers schon in den mal. Blättern mitgetheilten Charakteristik nothwendig. M. 5* 68 2) Ad. Schmidt, Zeıtschr. f. Malakoz. 1852. Moquin-Tandon in Petit, Journ. de conchyl. 4852. Thomson, Annals and magazine of nat. hist., sec. series-II, vol. VII, p. 91. Binney, terr. moll. Un. St. II, 206. Heligera, 219 limatula, 228 inornata. 1. HYALINA ». str. Testa umbilicata interdum perforata, depressa, vilrea, ni- tıda, anfractus 5—6 regulariter accrescentes; spira rarissime conico-elevata; apertura rotundato-lunaris; peristoma tenue, aculum, rectum. Flagellum breve (Moq.-Tand.) Typus: Helix cellaria Müll. Hyal.cellaria Müll. 285 Rossm. 22.527. Mitt. Europa vom südl. Finnland u. Bergen. Draparnaldi Beck 11 355 A errüloe England, Frank- reich, Italien. glabra Stud. IV 158 — 528 Schweiz, südliche- res Deutschland. protensa Fer. (218) Küst. 83,4-6 Syrien. aequata Mouss. IV 449 Athen, Rhodus. Jebusilica Roth IV 450 obscurata Porro III 465 — 121, 16-18 Corsica, Sardinien. villae Mortillet (non IV 625 Ztschr. 1856 2, Lombardei. Desh.) 1-3 hiulca Jan. 11350. Küst. 24, 3.4 % nitens Michaud 228 Rossm. 524 Frankreich bis Sici - lien, Mittel- und Süddeutschland. margaritacea A. III 358 Aschersleben. Schmidt aquitanica Charp. Dpt. des Landes. alliaria Mill. IV 457 England, Irland, Helgoland, Rügen, Murcia u.Rom (Ad. Schmidt). planella Pfr. IV 6148 Sicilien. tenuis Shuttl. II 357 l.Palma, Canar. Ins. festinans Shutll. III 474 Er 95 opaca Shuttl.') 11 35% Küst. 150, 6-8 Sardinien. Hyal. superflua Rossm. sancta Bourguignat. natolica Alb. eypria Pfr. Testae Phil. De Natale Benoit. nitidula Drap. lucida Drap. excavata Bean simplicula Morel. hyalina Fer. peregrina Arad. et Magg. erystallina Müll. seintilla Lowe Clymene Shuttl. nitidosa Fer. viridula Menke?) hydatina Rossm. diaphanella Kryn. ceircumlineata Küst. indentata Say arborea Say bryoides Shuttl. Ottonis Pfr. Immatula Ward III 446 IV A47 247 227 IV 626 229 231 243 II 365 126 127 II 384 III 504 239 II 402 124 226 292 125 234 IV 487 290 69 — 121,10-12 I. Creta. Palästina. Ztschr. 1857,41, Skutari. k-6 Küst. 83, 1-3 Gypern. — 411, 6-9 Sicilien. Ztschr. 1856 2, Sicilien. k-6 Rossm. 24, 526 Fast ganz Europa v. Drontheim b.Ober- ital. u. Aragonien. Ebenso von Finn- land bis Gordova u. Tibet. England. Portugal. Mittl.u.südl.Europ. Sicilien. Küst.129,18-20 — 128, 31-33 Rossm. 530 — 531 I. Madera,. fast ganz Europa v.Bergen b. Portug. u.Algerien. Madera. Teneriffa. Frankreich, Mittel- u.Süddeutschland. Nordeuropa b. zum Polarkreis u. Geb. Mitteleuropas, Si- birien. Neapel, I.Corfu, Sy- rien, Südeuropa. Krym. ‚ Dalmatien. Rossm. 23 Zischr. 1859 Rossm. 529 Küst. 24, 22-25 — 34, 12-15 — 85, 33-35 Vereinigte Staaten. Canada, Ver. Staat. I. Portorico. Cuba, Florida. Ohio, Indiana. Binney 29a, 3 An feuchten Stellen unter Steinen, im Moos u. dgl. H. lucida meist mit Suceineen am Rande von Gewässern, H. arborea in faulem Holz 70 (Say). Die Arten scheinen eine weite Verbreitung zu haben, H. ery- stallina und einige andere reichen in die Diluvialzeit zurück. Helix, Abth. B. bei Studer, syst. Verz. S. 13. Helicellae aplostomae, Gruppe Hyalines, F&r. Prodr.S.44. Zonites z.Theil Leach, Moq.-Tand., Shuttl., Ferb. et Hanl. etc. Hellicella z. Theil Risso 1826, Beck 1837, Adams. Polita Held Isis 1837. Vitrea und Discus Fitzinger Verz. 1837. Hyalinia Agassiz bei Charpentier 1837. Hyalina Gray in Turton’s Manual 1840. Lucilla Lowe Synops. 1852. Euhyalina Albers Zeit- schr. 1858. 1) H. opaca Shuttl. in sched. ist früher vou Blauner und Char- pentier als »Hel. Balmei Pot. et Mich. syn. Hel. opaca Shuttl.« ausgegeben worden. Indessen beruht diese Annahme auf einem Irrthum. Bei aufmerk- samer Prüfung der Worte von P. et M. ergiebt sich sehr bald, dass die gege- bene Diagnose der bei Panormi in Sicilien gesammelten Schnecke nicht auf die Sardinische H. opaca anzuwenden ist. Abgesehen von Farbe und Grösse, ist von den ausdrücklich erwähnten Längsstreifen bei Opaca keine Spur vor- handen, bei welcher dagegen der Rand des letzten Umganges zusammenge- drückt und winklig ist. Nach der erwähnten Diagnose dürfte es kaum zu bezweifeln sein, dass Pot. et Mich. dieselbe Schnecke als H. Balmei be- schrieben haben, die fast gleichzeitig Rossmässler alsH. fuscosa Ziegl. publieirt hat. (Nach brieflicher Mittheilung von Shuttleworth). Pfeiffer hat in seiner Monogr. I, p. 91 die Diagnose von Hel. Balmei Pot. et Mich. genau abdrucken lassen, dagegen in Monogr. III, p. 85 Hel. opaca Shuttl. sehr vollständig, freilich auch als H. Balmei Pot. et Mich. beschrieben, indem er auf Rossmässler’s Angaben sich stützend, H. opaca Shuttl. als Synon. anführt. Eine Vergleichung dieser beiden Diagnosen wird obige Berichtigung bestätigen. Albers mser. 2) Die Unterschiede zwischen H. viridula Menke, = Petronella Charp. und wahrscheinlich = der englischen pura Alder und H. nitidosa Fer., Rossm. = pura Pfr. hat Dr. Wallenberg hervorgehoben in der Mal. Zeit- schr. 1859, S. 92 ff. Erstere ist in Lappland, Norwegen, Schottland und Northumberland, sowie in Hessen, Schlesien und Wallis aufgefunden ; Char- pentier erzählte dem Herausgeber von derselben, dass er sie an Stellen gefunden, wo 10 Monate im Jahr Schnee liegt. 2. MESOMPHIX Rar. Testa umbilicata vel perforata, globoso -depressa, tenuis, striatula, fusco-cornea, subtus pallidior, nitida; anfractus A4— 6, apertura lunari-ovata; peristoma simplex, rectum, acutum, mar- ginibus conniventibus, columelları reflexiusculo. — Flagellum 71 nullum; bursa copulatrix apice angusta, canali brevi. (Moq.- Tand.). Typus: Helix olivetorum Hermann. Hyal. incerta Drap. 213.1V 441 Rossm. 522 Südl. Frankreich. olivetorum Herm.') IV 440 — 522 Apenninen. approximans Parr. Georgia, Kutais. filicum Kryn IV 442 Taurien.Trapezunt. fuscosa Ziegl. 272 — 523 Sicilien. Calcarae Arad. et IV 530 ng Magg. fuliginosa Griff. 214 Küst. 84, 1-3 Vereinigte Staaten. ptychoraphe Wein- Zeitschr. 1859 Haiti. land et Martens veracruzensis Pfr. IV 460 Mexico. cayennensis Pfr. 286 Cayenne. lueubrata Say IV 413 Ohio bis Georgia. inornalta Say IV 273 Ohio. subplana Binney 287 Tennessee. laevigata Raf. 142 Küst. 84, 17-19 Pennsylvanien. demissa Binn. IV 277 A placentula Shutil. 111p.631 Tennessee. ligera Say 90 — 33, 5-7 Westliche Staaten Nordamerikas. intertexta Binn. 91 — 33, 8—10 Ohio bis Maryland. H. inornata lebt auf den höchsten Berghöhen in den Staaten New- York, Vermont und Massachusetts. Binney I, p. 415. Mesomphix Rafinesque 1819. Beck, Index p. 7 etc. Hierher gehört vielleicht auch H. Arthurii Pfr. III. 448 (obscurata Adams und Reeve), welche unter ähnlichen Verhältnissen, » unter abgefalle- nem Laub in Wäldern « auf Borneo lebt. 1) H. olivetorum Hermann, Gmel. = Leopoldiana Charp. H. incerta Drap. = olivetorum Charp., s. Malak. Blätter 1857, n. 3. MÖRCHIA. Testa late umbilicata, depresso-orbiculata, tenuiuscula, fuli- ginea, striatula, nitida, supra et subtus aequalis; anfr. 5; aper- tura semiovalis, peristoma simplex, rectum, acutum, margine externo flexuoso, columellari subincrassato, 72 Typus: H. concolor Fer. H. concolor Fer. 282 Küst. 85, 4-6 Guadeloupe. Baudoni Pelit IV 619 Journ. conch.1853 2 11,4.5 Dicta in honorem cl. conchologi Danici ©. A. L. Mörch propter obscu- ritatem (mörk danice = obscurus). 4. AMMONOCERAS Pr. Testa late et perspective umbilicata, depresse orbicularis, nitida, pellucida, tenuis, radiatim striata; spira planiuscula; anfractus 4— 7 parum convexiusculi, ullimus auctus, antice non descendens, ad peripheriam rotundatus; apertura perobliqua, ampla, rotundato-lunaris; peristoma simplex , acutum, margini- bus conniventibus. | Typus: Hyalina euspira Pfr. Hyal. flora Pfr. III 455 Küst. 127, 1-3 CGolumbien in den Anden. caduca Pfr. 215 — 83, 26-28 Mexico. euspira Pfr. IV 672 Brasilien. vitrina Wagn. 279 — 84, 14-16 "> omalomorpha d’Orb. IV 446 Fer. 69c., A Bolivia. Ammonoceras, Pfr. Zeitschr. 1855, S. 122 zum Theil. Die wahrschein- lich auch hieher zu zählende Helix ammoniformis Orb. zeichnet sich vor unsern einheimischen Hyalinen durch die lebhaft röthlichgelbe Färbung der Weichtheile aus (Orbigny, Voyage 26, 10). 5. EDUSA ALgers. Testa late et perspective umbilicata, depressa, subdiaphana, non nitens, grosse siriata; spira parum elevata; anfractus 54 convexiusculi, regularıter accrescentes, ullimus ad peripheriam subcompressus, basi planulatus; apertura vix obliqua, rotundato- lunaris; peristoma rectum, acutum, marginibus connivenlibus, columellari breviter patente. Hyalina zonites Pfr, 246. IV 521 Mexico, 73 6. CONULUS (FirzinGer) MoQ.-Tanp. Testa imperforata, vel angustissime perforata, turbinata, arctispira; anfractus 5—6, convexiusculi; apertura depresso- lunaris, anfractu penultimo valde excisa, parum obliqua. Peri- stoma marginibus remotis. Maxilla carina verticali parum expressa, rostro mediano brevi, obtuso. Tentacula inferiora crassa. Typus: H. fulva Drap. Hyal. fulva Drap. 36 Rossm. 535 Europa,v.Lappland b. Portugal, Ober- italien(Sicilien ?)u. Kaukasus; Nord- amerika, Kamt- schatka. Fabricii Beck 11 39 Grönland. semen lini Moricand. III 41 Küst. 155, 9-12 Brasilien. Gundlachi Pfr. 95. IV 151 — 30, 25-28 Cuba, Portoriko, S. Thomas. dioscoricola Adams Ill 71 — 30, 29-32 Jamaika. plagioptycha Shuttl. IV 170 Portoriko. simulans Adams I 145 —129,13-15 Jamaika. Dieselbe ist wie Patula und IHyalina, die sie in der Schalenform gewissermaassen verbindet, in allen Zonen und beiden Hemisphären verbreitet, bei uns in die Diluvialzeit zurück reichend, H. fulva reicht bis zum Polarkreis und der obern Baumgränze in Lappland, H. Fa- brieii ist nach Mörch’s Mittheilung die nördlichste Helicee, in einer unbewohnten sumpfigen Gegend, Kuksük, in Grönland gefunden. Alle Arten sind sehr klein und leben unter Moos, abgefallenem Laub, am Fuss von Baumstämmen oder unter Steinen. Schon von Studer mit Recht bei den Hyalinen, von Ferussac seiner den Naninen entsprechenden Abtheilung Aplostomae fasciatae der Helicellen eingereiht, von Held richtig zu Polita = Hyalina gestellt, dagegen von Fitzinger, Charpentier, Beck und Albers mit der der Schale nach ähnlichen, aber gezahnten Helix bidens Chemn. zu Einer Gruppe verbunden, für welche Fitzinger 1833 obigen Namen bildete. Moquin-Tandon beschränkte denselben in dem hier beibehaltenen Sinne, als Untergenus von 74 Zonites, Mem. de l’acad. de Toulouse IV 1848; Pfeiffer nahm die Gruppe in dieser engen Umgränzung an. Zungenzähne s. Binney II, 246 von Helix egena, ganz mit Zonites übereinstimmend. 7. GASTRODONTA ALBERS. Testa subperforata vel umbilicata, orbiculato- convexa, corneo-diaphana, vitrea, plus minusve ruguloso-striata; an- fractus 5—7; apertura lunaris, basi dentibus plieiformibus, marginem non attingentibus, saepissime munito; peristoma simplex acutum. Typus: Hyalina interna Say. Hyal. bicostata Pfr. 472 Küst. 100,21-23 Tennessee. interna Say 473 — 101, 4-4 Missouri bis Penn- sylvanien. gularis Say 474.1V 952 — A101, 5-8 Tennessee,Alabama. suppressa Say) kTAB. Mittl.Staat.Nordam. macilenta Shuttl. III p.640 Tennessee. labyrinthica Say?) 1083 — 66, 17-20 Nordamerika. lineata Say 475 — 101,13-15 Philadelphia. multidentata Gould 476°) — 101,9-12 Vermont,New-York. lasmodon Phillips 11742 Alabama,Tennessee. Unter der Rinde absterbender Bäume, oder unter moderndem ab- gefallenem Laub. Erste Ausg. $. 88. Untergenus von Sagda bei Adams. G. und Acti- naria Pfr. Zeitschr. 1855. Zungenzähne s. Binney II, S. 255, lasmodon. 1) H. supressa unterscheidet sich von gularis durch viel fachere Schale, stumpfkantigen letzten Umgang, offeneren Nabel und dadurch, dass die innere Schwiele an der Columelle selbst liegt. 2) H. labyrinthica ist eine der am weitesten verbreiteten Schnecken in Nordamerika, ebenso häufig im Urgebirge der Staaten Vermont und Maine, wo der Schnee 3—4 Monate liegen bleibt, als in den Tertiärgegenden des südlichen Florida’s, wenige Fuss über dem Meer, bei nahezu tropischem Klima. BinneylJ,p. 140. 3) Binney, Terr. Moll. Un. St. II, 260, macht auf die grosse Aehnlich- keit dieser Art mit einer jungen H. interna aufmerksam; bei welcher auch die sichtbaren Zahnlamellen zahlreicher seien; seine Zeichnung der Zungen- zähne ebenda gleicht aber mehr der von Helix (Patula) solitaria als der eines 75 Zonites, ebenso die der folgenden H. lineata S. 262, wogegen lasmodon S.255 durchaus in den Zonitestypus eintritt. Sollten unter den Gastrodonten Albers verschiedene Typen zusammengeworfen, oder in der Anordnung der Vignetten bei Binney Verwechslungen vorgekommen sein? letzteres ist desshalb eher denkbar, weil von allen nordamerikanischen Arten der Gruppe Patula nur die Zähne von H. solitaria abgebildet sind. M. GENtSs XI]. MACROCYCLIS Bick. Testa tenuis, late umbilicata, depressa, striata vel rugulosa, concolor, anfractus 44—5, ultimus latus depressus, antice mo- dice descendens'); apertura oblique ovata; peristoma sub- incrassatum vix expansiusculum, margines approximatı, basalıs breviter reflexus. Maxilla arcuata, medio rostrata, tota costulis confertis mar- ginem non attingenlibus exarata.’) Typus: M. laxata Fer. a) Majores, apertura perobliqua, subhorizontali, ampla. M.laxata Fer.?) Tag a) major (H. Banksii Küst. 93, 9-10 Chile. Cuming) ß) minor, solidula (H. — 93, 11-13 Chile. peruviana Lam.) b) Minores, apertura obliqua, breviori. M. vellicata Forbes 11 825 Küst.154,42-44 Kalifornien. vancouverensis Lea 519 — 94, 21-23 Oregon. concava Say (planor- 521 — 95, 47-19 Mittl.Nordamerika. boides Fer.) In. Amerika, vorzugsweise an der Westküste zu Hause. M. laxata fand Bernhard Philippi in den Bambus-Sümpfen (Quila-Gesträuch) der sehr feuchten Wälder von Chilo& und Valdivia; M. concava ist von den Staaten Vermont und Virginien über Michigan und Tennessee bis Missouri und dem Nordwest-Territorium verbreitet, und lebt in Wäl- dern, wo sie sich unter zerfallendem Holz versteckt. Sie ist fleisch- fressend und zehrt ihre eigenen Kameraden auf. (Binney), 76 Diese Gattung bildet in dem schwach umgeschlagenen Mundsaum und der Gestalt des Kiefers ein merkwürdiges Mittelglied zwischen Zonites und Helix, von welch letzteren ihr die Gruppe Pedinogyra der Schale nach zu- nächst zu stehen kommt. Der Raubthierappetit spricht für Annäherung an Zonites. Der Herausgeber glaubt keinen Anstand nehmen zu dürfen, H. laxata und concava zusammenzustellen, welche schon bei Beck, Pfeiffer und im hinterlassenen Manuskripte von Albers einander nahe gerückt sind. Auf ersterer beruht zunächst der Name Macrocyclis, sie wurde früher meist in der Nähe der Campylaeen untergebracht, während M. concava von Ra- finesque Mesomphix planorboides genannt (aber nicht publicirt, daher Say’s Name die Priorität hat, Binney II, S. 165), und damit nicht mit Un- recht in die Verwandtschaft der Hyalinen gestellt wurde. Der Name Mesom- phix konnte unserer Gruppe nicht gelassen werden, da Beck und Albers ihn für die andere Art Rafinesque’s, die den Hyalinen zugehört, fixirten. 1) Pfeiffer sagt zwar in der Diagnose seiner H. planorboides non descendens, ich sehe aber unter 4 mir vorliegenden Exemplaren an 3 ein deutliches, wenn auch schwaches Herabsteigen der letzten Windung. 2) Binney Terr. Moll. Band I, Taf. 12. Fig. 11. von M. concava Say. 3) Geh. R. Albers erklärt in seinem Manuskripte zwar die grosse und kleine Form für dieselbe Art, aber beide von der ächten H. laxata Fer. ver- schieden ;, der Herausgeber muss bemerken, dass er weder an dem Albers’- schen so bezeichneten Exemplar noch an Ferussac's Abbildung einen un- terscheidenden Charakter auffinden kann; Ferussac giebt übrigens Peru als Fundort an. M. Genus XIII. SAGDA Beck. Testa obtecte perforata, globoso-conoidea vel depressa, diaphana; anfractus k4—-9 lente accrescentes; apertura obli- qua, lunaris, intus 1—2 lamellata; peristoma simplex,, acutum, margine columellari bası dilatato, perforationem tegente. 1. SAGDA =. str. Testa obtecte perforata, conico-elevata, flavescenti-cornea, translucens; anfractus 7—-9 lente accrescentes, ultimus vix major; apertura obliqua, lunaris, intus longe 1—2 lamellata ; 77 peristoma simplex, acutum, margine columellari incrassato, dilatato. Typus: Sagda Cookiana Gmel. Sadga alligans Adams 111 733. IV 938 Jamaika. epistyloides Fer. 469 Küst.100,41-413 ,, connectens Adams Ill 735. IV 940 Kt lamellifera Adams 111 738 — 126, 5-6 Br Sayana Adams 470 — 100, 35-37 os torrefacta Adams 111736 — 126, 14 ai epistyliolum Adams II 144 — 108, 17.18 4 CGookiana Gmel. III 734. IV 942 Foremanniana Adams IV 943 pila Adams II 737 — 126, 13 osculans Adams 111 739 — 154, 1.2 Sagda (Salbe?) Beck Ind. 1837. Helicostylae (dann Helicodontae) lamellatae Fer. Prodr. Epistylia Swains 1840. 2. HYALOSAGDA AL. Testa vix perforata, depressa, virenti-hyalina, tenuis; an- fractus 5—7, ultimus bası excavalus; apertura parum obliqua, lunaris; peristoma acutum, margine columellari vix dilatato, reflexiusculo. Typus: Sagda similis Adams. Sagda similis Adams I 349 Küst.127,31.32 Jamaika. ambigua Adams IILp.631 A arboreoides Adams 40 — 28, 14-17 .. Hollandi Adams III 350 — 127,29. 30 n brevis Adams I 379 3. PROSERPINULA Ars. Testa obtecte perforata, discoidea, hyalina, transparens, anfractus 44 planulati, ultimus bası parum impressus, circa per- forationem callo nitidissimo obductus, lamella spiralis marginem atlingente; peristoma acutum, simplex. Typus: S. discoidea Adams. 78 Sagda discoidea Adams!) 11159 Jamaica. opalina Adams Ip.12. IV 955 Küst.100,24-27 re) 1) Adams beschrieb diese Schnecke als Proserpina discoidea im fünften Heftchen seiner Contributions, welches das Datum Febr. 1850 führt; Pfeiffer gab den Namen Helix Proserpinula in der Zeitschrift f. Mal., Jahrgang 1851 und blieb bei diesem demnach spätern Namen im dritten und vierten Band der Monographie wohl nur der Collision mit Helix discoides Lesson wegen, welche aber bei Annahme der Gattung Sagda wegfällt. 4. ODONTOSAGDA. Testa umbilicata, depressa, albida, tenuis; anfractus 6, ultimus bası convexus; apertura parum obliqua, lunaris, intus lamellis 3 bis interruptis coarctata, peristoma rectum, mar- gine columelları reflexiusculo. S. polyodon Weinland et Martens Zeitschr. 1859, p.18 Haiti. GENUS XIV. LEUCOCHROA Beck. Testa aperte vel obtecte umbilicata, globosa vel depresso- globosa, solida, cretacea; anfractus 5—54# regulariter accre- scentes, superiores carinati, embryonales laevissimi, nitentes, ullimus antice parum descendens; apertura lunato-rotundata ; peristoma simplex, intus labiatum vel incrassatum, marginibus callo tenui junctis, columellari calloso dilatato, umbilicum in adultis saepissime tegente. Maxilla arcuata, medio dente rostriformi (duplici sec. Erdl.) prominente munita, non sulcata. Systema sexuale subsimplex ; sagitta ejusque bursa desunt; musculus retractor penis longus; flagellum liberum , subulatum; bursa copulatrix mediocris, obovata; folliculorum mucosorum loco corpus granulosum, glo- bosum, virescens, pedunculatum. (Moq.-Tand.). Typus: L. candidissima Drp. 79 L. Boissieri Charp. Ip.436 Küst. 144, 8-9 Judaea, peträisches Arabien. filia Mouss. % candidissima Drap. 738 Rossm. 367.560 Mittelmeerküsten. baetica Rossm. IV 1015 Almeria, Spanien. cariosula Mich. 564 — 561 Algerien. Leachü Fer. 768 Küst. 74, 6.7 Tripolis. Otthiana Forbes 335 Rossm. 564 Algerien. fimbriata Bourg. IV 1061 Jerusalem, Jericho. cariosa Olivier 534 Küst. 94, 9.10 Syrien. prophetarum Bourg. IV 1064 Jerusalem. chionodiscus Pfr. IV 1197 Zeitschr. Krym. Alle Erdschnecken aus den trockensten Gegenden des Mittelmeer- beckens. ; Die Arten dieser Gruppe, in der äussern Gestalt sehr variirend und doch nahe verwandt, wurden von Ferussac noch rein künstlich zwischen Helicogenen und Helicigonen vertheilt, von Beck 1837 unter obigem Namen mit der allerdings der Schale nach nahe stehenden Helix explanala Müll. und einigen fremdartigeren zusammengefasst und mit anscheinendem Recht an die Xerophilen angereiht, ähnlich in der ersten Ausgabe dieses Werkes als Crenea; noch die Gebrüder Adams steckten sie bei ihrem weitschichtigen Genus Iberus unter. Doch hatten schon Moquin-Tandon (Mem. de l’Acad. de Toulouse IV, 14848) und Bourguignat (Journ. de Conchyl. 1853) durch die Anatomie gefunden, dass Helix candidissima zum Zonites- Typus gehöre, ersterer gründete daher für dieselbe die Gruppe Calcarina, ein Name, der schon lange von Orbigny für Polythalamier verwendet ist. Der Mangel aller Aehnlichkeit in Habitus und Lebensweise mit Hyalina und Zo- nites veranlassen mich, auf die Differenzen im Geschlechtssystem generi- schen Werth zu legen. M. Entsprechend der derben Schale, bildet sich H. candidissima auch einen dicken kalkigen Sommerdeckel (Epiphragma), man kann nicht sagen Winter- deckel bei dem Klima, in welchem sie leben und wo die Trockenheit des Sommers für Fauna und Flora die Rolle unseres Winters spielt. Hier ist, wahrscheinlich als eigenes Genus, noch die frühere HELIX LYCHNUCHUS einzureihen, da es aber noch ganz unbekannt ist, welche an- dere der Schale nach verwandte Arten mit hereinkommen, so genüge hier die einfache Anzeige, vgl. unten die Gruppe Dentellaria. 80 C) Kiefer bogenförmig, mit starken Querleisten und dadurch ge- kerbtem concavem Rand, ohne mittlern Vorsprung. Zähne der Reib- platte alle unter sich ähnlich, kurz, zwei- oder dreispitzig. Helicacea. Genus XV. HELIX L. Testa discoidea, globosa vel conoidea, apertura transversa, obliqua, lunaris vel rotundata, marginibus distinctis. Maxilla arcuata, perpendiculariter costata, margine crenato. Dentes linguales numerosi, medii trifidi, laterales bilidi, breves (Sagitta amatoria in plerisque). Umfasst Erd-, Laub- und Felsen-Bewohner. Die hierhergehörigen Schnecken wurden von den ältern conchyliologi- schen Schriftstellern meist mit dem den Klassikern entlehnten Namen Cochlea bezeichnet, Linne benutzte diesen für alle spiral gewundene Gasteropo- denschalen und führte den Namen Helix ein (&ı$&, Winkel, Schnirkel, daher der komische deutsche Büchername Schnirkelschnecke) ; er charakterisirte sie durch eine mondförmig ausgeschnittene Mündung, fügte als praktischen Fingerzeig die Dünnheit der Schale hinzu und begriff darunter die grosse Mehrzahl der ihm bekannten Land- und Süsswasserschnecken, nämlich alle, deren Mündung nicht ganz bestimmt diesem Begriff widerstrebte und seinen andern vorherrschend marinen Gattungen zufiel. O. Fr. Müller benutzte nun, um sich an die Linneische Nomenklatur anzuschliessen, den Namen Helix für die schon vorher von Geoffroy und Adanson als Cochlea be- zeichnete Schneckengaltung, die durch eine äussere Schale und 4 Fühler, die obern augentragend, charakterisirt ist und nahezu mit dem, was wir jetzt die Familie der Heliceen nennen, zusammenfäll. Bruguiere trennte nun diese wieder in solche, deren Mündung länger als breit (Bulimus) und solche, bei denen dieses nicht der Fall ist (Helix); hierdurch, wie durch Lamarck’s Ausscheidung mancher gar nicht in dieselbe Familie gehöriger Gattungen, wie z. B. Helicinen und anderer, erhielt die Gattung die bis in die neueste Zeit allgemein angenommene Bedeulung; Ferussac's Zurückgehen auf den Müller’schen Begriff fand ebensowenig Zustimmung als das Errich- ten neuer Galtungen nach einzelnen besonders auffallenden Schalen, wie es Montfort, Schumacher, Rafinesque und Swainson machten. Nur die künstliche Abtrennung der gekielten Arten als Caracolla erhielt sich, weil sie von Lamarck herrührte und bequem schien, längere Zeit, bis s1 namentlich auch durch Rossmässler’s Fingerzeige sie nach und nach allen Kredit verlor. Allmälig wurden aber nach Eigenthümlichkeiten der Weich- theile, zunächst der äussern, kleinere Gattungen losgetrennt, so schon von Draparnaud Vitrina, von Desmoulins und Gray Nanina, in den letzten Jahren endlich hat die anatomische Untersuchung, namentlich der Fresswerkzeuge, diese bestätigt und ihnen andere wie Zonites u. s. f. bei- gefügt. Aber nach all diesen Abtrennungen enthält diese Gattung, eine der grössten der gegeuwärtigen Zoologie, aller Wahrscheinlichkeit nach noch sehr verschiedenartige Dinge, und ist den andern Gattungen der Heliceen nicht gleichwerthig, sondern nur ais noch nicht aufgetheilter Rest des einen künst- lichen Halbtheils dieser Familie zu betrachten. Einerseits wird die analo- mische Untersuchung lehren, dass noch manche hier untergebrachte Arten gar nicht die oben verlangten Kennzeichen haben (z. B. Helix Iychnuchus), andererseits werden neu aufgefundene oder doch noch nicht systematisch durchgeführte Kennzeichen weitere Theilungen herbeiführen. Am meisten Anspruch auf generische Lostrennung scheinen die ersten Gruppen, Patula und Verwandte, zu haben, aber weder der flache Mundsaum noch der Mangel von Pfeil und Flagellum reichen nach den jetzigen Kenntnissen hin, sie von den folgenden abzugränzen. Andere dem Geschlechtsapparat entlehnte Kennzeichen, wie die Zahl der Pfeile, die Beschaffenheit der Folliculi mucosi, die Länge des Flagellums scheinen nicht einmal natürliche Gruppen (vgl. Fruticicola und Xerophila), viel weniger Gattungen zu charakterisiren. M. Die allgemeine Geschichte der Eintheilung dieser Gattung in Gruppen ist schon in der Einleitung berührt, daher hier nur noch ein Wort über deren Reihenfolge. Diese wird in den meisten Systemen durch die Gattungs- nachbarn bestimmt, da Vitrina, Succinea u. dgl. vorausgehen, Bulimus nach- folgt, so beginnt man mit den dünnschaligen und dünnwandigen Arten und schliesst mit den schönen philippinischen, die den natürlichen Uebergang zu Bulimus machen. Ferussac wollte die grössern Arten, seine ächten Heli- ces (das bedeutet Helicogena) voran gestellt wissen, und reihte desshalb an Succinea Helix aperta, an diese picta, jamaicensis, sodann die Pomatien und so fort, so dass seine Helicostylen von diesen weit getrennt sind. Jetzt beginnt man, schon durch die Trennung der Naninen, Zonites und Hyalinen gezwun- gen, lieber an diese die kleinen flachen Patulen anzureihen und steigt von da allmälig zu immer grössern, vollern, höher gewundenen und dicklippigeren Formen, wobei es sich zugleich ergibt, dass zuerst kosmopolitische, dann der Mehrzahl nach der gemässigten Zone angehörige, namentlich nordame- rikanische und europäische, hierauf erst die ächt tropischen Gruppen, und unter diesen auch wieder die amerikanischen vor den asiatischen zu stehen kommen, selbstverständlich nur im Grossen und Ganzen, mit vielen Rück- fällen. Albers, Heliceen. II. Aufl. {sr} 52 1. AMPHIDOXA Augers. iesta parvula, perforata, depressa, tenuis, pellucida; an- fractus 3— 34 convexiusculi, rapide accrescentes; apertura per- obliqua, ampla, ovata; peristoma simplex, acutum, marginibus callo tenui iunchs. Helix marmorella Pfr. 146 Küst. 88, 17-19 Juan Fernandez. helicophantoides Pfr. 147 — 88,11-13 ,„ air Kleine glänzende, den Daudebardien ähnliche Schnecken der Insel Juan Fernandez, gegenüber der Küste von Chile. Erste Ausg. S. 110: wo die Vermuthung ausgesprochen ist, sie möch- ten zu Daudebardia gehören. Daher der Name «ugido£os, doppeldeutig, worüber man zweierlei Meinungen haben kann. Die Gebrüder Adams stellen sie zu Paryphanta. 2. MICROPHYSA ALBERS. Testa umbilicata, depressa, tenuis, striatula, vix nitens; spira applanata; sutura distincta; anfractus #—5 convexiusculi, lente accrescentes, ultimus non descendens; apertura lunari- rotundata; peristoma tenue, simplicissimum, marginibus con- vergentibus. Typus: Helix Boolhiana Pfr. H. sincera Ad. 11 376 Jamaica. diminuta Ad. III 438 er apex Ad. III 382 var. Jamaica, Cuba. minuscula Binn. 294 Küst. 85,20-23 Vermont, Ohio,Flo- rida, Portorico. hypolepta Shutil. Bermuda-Inseln. peraflinis Ad. 237 Jamaica. spreta Ad. II 373 N subaquila Shuttl. IV 492 Reeve 1257. Portorico. vortex Pfr. 236 Küst. 85, 7-9 CGuba,Portorico, St. Thomas, Haiti. inconspieua Ad. II 374 Jamaica. perdepressa Ad. III 477 breviorAd. (depres- III 375 sa Ad.) I] ” 83 H. cyclostomoides Pfr. 293 Küst. 85, 24-26 Cuba. Boothiana Pfr. 206 — 85,13-15 St. Thomas. pellucida Ad. 238 Jamaica. turbiniformis Pfr. 93 — 99, 31-33 Cuba. Anthouiana Ad. I 138 — 127, 26-28 Jamaica. angustispira Ad. 11 325 ” alveus Ad. II 374 1; incrustata Poey. III p.632 Guba. fuscula Ad. II 326 — 136,21-23 Jamaica. immunda Ad. II 395 He rufula Pfr. III 396 % ptychodes Pfr. 323 ” tichostoma Pfr. 482 — 100,28-31 Cuba. circumfirmata Redf. IV 950 Reeve 1319 Bermuda. An Flussufern, unter Reissig an schattigen, feuchten Stellen, unter der Rinde absterbender Bäume, aufRasenplätzen (Binney minuscula). Diese nur aus sehr kleinen Arten bestehende Westindische Gruppe schliesst sich zunächst der Gattung Hyalina an; indessen ist sie nur als ein Abzweig der Gruppe Patula zu betrachten. Wenn gleich mehrere Arten zu Hyalina neigen, so zeigt doch die Weise der Aufwindung der Umgänge, die tiefere Naht und die breite runde Mundöffnung wieder zu unserer Gruppe hin. H. apex Ad. kann nicht mit H. minuscula Binn. vereinigt werden, ausser der geringeren Grösse unterscheidet sie sich durch feine Spirallinien von derselben. H. hypolepta Shuttl. steht den vorigen ebenfalls nahe, ist aber weiter genabelt und an der Basis des letzten Umgangs etwas auswärts gekrümmt. Shuttleworth Dign. 6. p. 122. Albers. Von Pfeiffer u.a. zu Hyalina gerechnet. Microphysa, die kleine Blase. 3. AEROPE ALBERS. Testa subobtecte umbilicata, tenuis, ventroso-glohosa, costulato-striata; spira parum prominens, obtusa; anfractus k, ultimus versus aperturam valde auctus, descendens; apertura ampla, ovato-lunaris; peristoma simplex, acutum, margine columellari late reflexo, umbilicum semitegente. Helix caffra Fer. 64 Küst. 74, 4-3 Südafrica. Subgen. Helicophanta, Gruppe Vesiculae Fer. Helicophanta Beck, Pfr., erste Ausg. S. 110 zum Theil. 6* 84 4. PELLA ALßBErs. Testa umbilicata vel imperforata, tenuis, orbiculato - de- pressa, striata vel striato-plicata, haud raro Iineis spiralibus decussata; spira parum elevata; anfractus 44—5 convexiusculi, lente accrescentes, ultimus antice non descendens; apertura lunaris, interdum rotundato-lunaris; peristoma simplex, acu- tum, margine columellari dilatato, reflexo, libero. Typus: Helix bisculpta Benson. H. bisculpta Bens. III 269 Küst. 1414,17-19 Gamp's Bai, GCapco- lonie. perplicata Bens. 11322 — 141,20-22 Newlands, Gapcol. aenea Krauss III 241 Krauss 4, 18 Natalland. rivularis Krauss 11499 — 4,25 ns vorticialıs Bens. Il A941 Küst.141,28-30 Rondebosch, ,, rariplicata Bens. II 407° — 129, 31-33 Green Point, ,, sabuletorum Bens. III 408 — 447,16.17 Kalk Bay, N petrobia Bens. II 406 — 141,25-27 Constantia, ,„, microscopica Krauss 111334 Krauss 4,20 Natalland. pinguis Krauss II 213 Krauss 4, 19 Natalland. Rosert Krauss Zwellendam, ,, vernicosa Krauss III 403 Reeve 198 Natalland. dumeticola Bens. 111 398 Küst.143,16-18 Simon’s Town, ‚, cosmia Pfr. 11399 — 143,6-8 Gamp'’s Bay. charybdis Bens. IV 657 natalensıs Pfr. 32 Küst. 29,30-32 Natalland. aprica Krauss 111 608 Reeve 201 5 Loveni Krauss 1II 309 — 1495 ” Planti Pfr. 1V 355 Tollini Alb. IV 1068 Tafelberg, R Knysnaensis Pfr. 200 Küst.133,5.6 George-District ‚, Trotteriana Bens. III 25 — 143,1.2 Uitenhagen, N uitenhagensis Krauss 31 Krauss 4, 22 n b% capensis Pfr. 130 Küst.34,9-11 Capstadt. paludicola Bens. Il 227 — 137,4.5 Muysenberg, ,, cotyledonis Bens. III 37 —,441,3.4 Simon’s Bay, ;; congellana Krauss Natal, Congella. 85 Kleine Erd- und Mulmschnecken aus Südafrika. H. perplicata wurde an Baumstämmen und Pilzen, H. bisculpta und petrobia unter Steinen gefunden; H. dumeticola unter Hecken an der Meeresküste, H. sabuletorum am Sandstrand der Kalkbai selbst. (Benson, Ann. and Mag. 1851). Diese Schnecken sind unter sich ziemlich verschieden und scheinen mehr durch das gleiche Vaterland zusammengehalten. Pfeiffer, Zeitschr. 1855, vertheilt sie zwischen Patula, Nanina, Fruticicola und Xerophila; letz- teren ist allerdings H. capensis auf den ersten Anblick ähnlich, doch zeigt sie nicht die innere Lippe derselben. Pella, Schaufel. 5. PATULA Her». Testa aperte umbilicata, depressa, discoidea vel turbinata, cornea, rugosa vel costulato-striata; anfractus —6 aequales vel lente accrescentes; apertura lunari-rotundata; peristoma sim- plex, rectum, acutum. Maxilla costis numerosis, parum promi- nentibus, margine crenato. Folliculi mucosi, sagitta, capreolus, flagellum desunt.') Typus: Helix rotundata Müll. H. rupestris Drap. 209 Rossm. 534 Mittl. u. südl. Eu- ropa, Algerien. hierosolymitana Bourg. IV 435 Jerusalem. placida Shuttl. 111 330 Teneriffa. servilis Shuttl. III 444 Teneriffa, Palma. flocculus Morelet Journ.conch.VII Kamtschatka. pag. 8 tenuicosta Shuttl. 269 Sardinien. micropleuros Paget — V,p.159 Montpellier. pusilla Lowe 253 Küst. 89,29-31 Madera. pygmaea Drap. au Rossm. 532 Fast ganz Europa v. Lapplandb. Si- cilien u. Portugal. flavida Ziegl. 372 — 6i0 Sicilien. Frivaldskyana Rossm. 260 — 691 Rumelien. Erdelii Roth IV 804 Rhodus. ruderata Stud. 264 — 4595 Nördl. u. mittl. Eu- ropa v. Lappland bis Oberitalien, Ungarnu.Ukräne, Kanıtschatka. 86 H. circumsessa Shuttl. 111 450 Teneriffa, Palma. rotundata Müll. 266 Rossm. 454 Fast ganz Europa von Bergen bis Si- cilien u. Azoren. scutula Shuttl. III 488 Teneriffa. solaria Mnk. 326 — 453 Alpengebiet, Zob- tenberg in Schles. teactilis Shuttl. III 598 Palma. engonata Shuttl. II 534 Teneriffa. retexta Shuttl. 16537 Palma, Canarische Inseln. semiplicata Pfr. II 536 Küst.159,24-26 Madera. perspectiva Say 264 — 85,30-32 Kentucky, Virgi- nien, Georgia, Ar- kansas. striatella Anthony 262 — 85,36-38 Boston b.Cineinnati. exigua Stimps. II 453 Boston. Cumberlandiana Lea 111 532 Tennessee. alternata Say 256 — 24,17.18 Nordamerika. mordax Shuttl. IIlp.635 Nordcarolina. solitaria Say 255 — 24,5.6 Ohio, Missouri. strigosa Gould 3lka Oregon. sportella Gould 282 a Ri saxicola Pfr. 2 — 89, 36-39 Cuba. radiella Pfr. 251 — 89,12-15 Opara. clathratula Pfr. 11538 — 197,17-20 .? epidermia Anton. 302 — 89, 20-23 Valparaiso. chiliensis Mühlfeld 276 — 85, 16-19 0“ mazatlanica Pfr. IV 545 Mazatlan. costellata D’Orb. 252 Coquimbo. humilis Hutton IT 333 — 129,28-30 Himalaya. Unter Steinen, in hohlen Bäumen u.dgl., meist gesellig, H. pusilla dagegen einzeln, in trockenen höheren Gegenden, H. striatella gern an den Ufern fliessender Gewässer. Wie die Gruppe an sich gleich den Hyalinen nach Zeit und Ort kosmopolitisch, so sind auch einzelne Arten weit verbreitet. H. alternata ist wahrscheinlich diejenige Landschnecke Nordamerika’s, welche den grössten Verbreitungsbezirk hat, und zu- gleich die einzige grössere Art, welche noch in Neuschottland und Ca- nada häufig ist. (Binney). H. ruderata und solaria schon in der Diluvialzeit in Deutschland vorhanden. 87 Von Ferussac mit Zonites zusammengestellt als Gruppe Verticilli unter den Helicellen; dagegen von Fitzinger 1837 in drei zerspalten: Discus für H. rotundata, Goniodiscus für H. solaria, Pyramidula für H. ru- pestris. Von demselben Jahr datiren die Namen Patula Held, Euryomphala Beck und Delomphalus Agassiz, welche seitdem abwechselnd für diese allgemein angenommene Gruppe gebraucht wurden. 4) Moquin-Tandon. Leidy bei Binnney tab. 7 fig. 2—5 H. alternata. Bei Binney sind die seitlichen Zungenzähne von H. solitaria als mehr- fach gekerbt gezeichnet, II S. 209, dagegen die der H. alternata S. 215 wie gewöhnlich nur mit 1 Seitenvorsprung bewehrt. Ad. Schmidt (Stylomm. S. 10) sagt von den europäischen einfach, sie seien nach der Zunge wahre Helices. Moquin-Tandon erwähnt der Zunge nicht. 6. CHAROPA ALBERS. Testa umbilicata, tenuis, depressa, raro conica, plicis trans- versis, elevatis, pilis rigidulis sparse saepissime obsilis, costu- lata; anfractus —54, ultimus antice non descendens; aper- tura parum obliqua, lunato-rotundata; peristoma simplex, marginibus conniventibus. Typus: Hel. coma Gray. a. Spira depressa. H. Portia Gray 111 816 Küst.154,15-18 Neuseeland. pinicola Pfr. IV 654 Isle of Pines u. Lord Howe’s Isl. (Neue Hebriden). Juloidea Forbes III 475 Port Molle im nördl. Australien. eta Pfr: III 483 Neuseeland. Ide Gray II 487° — 155, 34-36 I varicosa Pfr. II 41% epsilon Pfr. III 415 . coma Gray III 430 — 1455,37-39 er anguiculus Reeve Illp.634 Reeve 802 ig gamma Pfr. 11 437 h biconcava Pfr. Ill 492 Küst.155,43-47 hn omieron Pfr. I 4933 — 155,13-17 Australien. N. zeta Pfr. dimorpha Pfr. hypopolia Pfr. sericatula Pfr. iota Pfr. Kappa Pfr. egesta Gray Dianae Pfr. alpha Pfr. beta Pfr. 88 1Il 49% Küst.155,27-30 Neuseeland. II 242 Ir II 244 — 161,18-20 1, IM 248 — 125,19-22 Port Jackson. III 249 Neuseeland. IM 817 — 154,25.26 he: II 452 — 155,18-20 IR IV 635 S. Helena. b. Spira conica. II 515 Neuseeland. 11 516 Küst.155,53-55 % Discus Pfr. Zeitschr. 4855 zum Theil, nicht Discus Fitz. und auch nicht Discus Albers. yauooTog, hellblickend, glänzend, namentlich vom Katzenauge. 7. STEPHANODA ALBERS. Testa late umbilicata, tenuis, depressa, superne plana, bası convexa; anfractus 5—7 arcte voluti, sutura profunda iuncti, ultimus teres, anlice non descendens; apertura parum obliqua, lunari-rotundata; peristoma simplex, acutum, marginibus con- niventibus. H. dissimilis Orb. coactiliata Fer. Binneyana Pir. quadrata Fer. tessellata Mühl!. arclıspira Pfr. 297 296 298 304 268 Typus: Helix dissimilis Orb. Küst. 89, 4-3 _Concepcion, Chile. — 95,23-25 Nicaragua u. nördl. Peru. — 141,10-12 Chiloe, Valdivia. — 89, 4-7 Juan Fernandez. — 89,16-17 ,, Are Alle an der Westseite von Südamerika, im Habitus den Patulen ähnlich. Von Pfeiffer noch zu seinen Discus gerechnet. oregavwdns, kranz- arlig, wegen der hübschen Zeichnung, die in ähnlicher Art auch bei unserer H. rotundata sich vorfindet. St) 8s. RHYTIDA ALpgErs. Testa umbilicata, tenuis, convexo-depressa, undulato- rugosa vel striala; spira parum elevata; anfractus 4—5 pla- niusculi; umbilicus latus, infundibuliformis ; apertura oblongo- ovata; peristoma simplex , acutum , marginibus convergentibus. Typus: Helix Greenwoodi Gray. H. Greenwoodi Gray III 827 Küst.107,44-13 Neuseeland. Dunniae Gray 542 — 127, 33-35 m Strangei Pfr. III 422 Neusüdwales. inaequalis Pfr. IV 4147 Australien, Lord Howe’s Island. bullacea Pfr. IV 565 Moreton-Bay in Australien. ptychomphala Pfr. II 424 — 140,41.12 Port Essington. capillacea Fer. (219) Fer. 82,5 Australien , Port Jackson. Walkeri Gray (271) Australien. dietyodes Pfr. 544 Küst. 136, 3.4 Neuguinea). Fischeri Gassies Journ.conch.VI, Neu-Caledonien. 9,41.2 Videna H. et A. Adams und Pfeiffer, zum Theil. Der Name scheint sinnlos. Rhytida, die gerunzelte. Dieses ist die letzte der an Patula sich anschliessenden Gruppen, die man auch in eine eigene Gattung zusammenfassen könnte, und verhält sich zu den eigentlichen Patulen ähnlich wie Mesomphix zu den eigentlichen Hyalinen. 4) Neu-Caledonien nach Gassies. 9. JANULUS Lowe. Testa umbilicata, depressa, orbiculata, supra costulato- strigata, subtus laeviuscula; anfractus 7— 84 arcte voluti, ultimus basi convexus; apertura lunaris; peristoma simplex, tenue, intus annulato-callosum. Typus: Helix bifrons Lowe. H. bifrons Lowe 873 Küst.111,23-25 Madera. stephanophora Desh. 11743 — 154,3-7 ” Pompylia Shuttl. IV 372 Palma,CGanar.Inseln. 90 An Gras und unter Steinen an schattigen Orten, in der Region der Kastanien, H. stephanophora nicht unter 2000’ Meereshöhe. Lowe Synops. Moll. maderens. 1852 p. 6, von Janus, dem zweigesich- tigen Gotte; weil oben und unten ähnlich. Vgl. den Speciesnamen bifrons. 10. ENDODONTA ALBERS. Testa umbilicata vel perforala, depressa, discoidea vel orbiculato-convexa; anfractus 5—8 arcte voluti; apertura ro- tundato-lunaris vel saepius angulata, rarissime simplex, ple- rumque in pariete ventrali lamellata, vel etiam margine basali lamellato-dentato, peristoma rectum, acutum. Typus: Helix Jamellosa Fer. a. Apertura utrinque lamellata. H. lamellosa Fer, 717 Küst. 100,6-9 Sandwich-Inseln. bursatella Gould Il 749 —- 125, 23-25 Gesellschaftsinseln. Jacquinoti Pfr. Ill 750 — 125,26-30 nr cavernula Hombr. et Ill 751 — 1425,29-31 5 Jacq. contorta Fer. 479 — 100,1-5 Sandwich-Inseln. daedalea Gould 179a. Gesellschaftsinseln. sex lamellata Pfr. 480 — 4100,44-48 GambierInseln, ‚, oparica Anton h$1 — 100,16-20 Opara. helenensis Forbes III 752 St. Helena. b. Paries aperturialis lamellatus. rubiginosa Gould 182 a Sandwich-Inseln. obolus Gould 482b Tahiti. stellula Gould III 764 Sandwich-Inseln. Jugosa Migh. 483 ” hystrix Migh. 300 II 763 Küst. 89, 8-12 3 bilamellata Pfr. k84 — 101,16-148 Opara. c. Apertura simplex. tiara Migh. III 423 Küst.125, 9-11 Sandwich-Inseln. Alle auf kleinen Inseln der Südsee zu Hause. Erste Ausgabe S 89. Diese Gruppe verhält sich zu Patula ungefähr wie Gastrodonta zu den ächten Hyalinen. Ferussac rechnete sie der 91 Zähne wegen zu seinen auch Sagda umfassenden Helicodontae lamellatae; Beck scheint für dieselben sein Subgenus Pitys aufgestellt zu haben, der Name — Fichte — ist aber ganz unpassend. Endodonta — innen gezahnt — erste Ausg. S. 89. Helix pentodon Menke, welche nach Cuming auf der westindischen Insel Curassao lebt, wird von Pfeiffer u. A. scheinbar mit Recht dieser Gruppe zugezählt, der Herausgeber ist aber durch ähnliche von Dr. Wein- land ebenfalls in Westindien gesammelte Formen auf den Verdacht gekom- men, es sei der Jugendzustand einer Pupa. S. die Bemerkung hierüber im laufenden Jahrgarıg der malakol. Zeitschrift. 1l. SESARA ALBERS. Testa imperforata, depresso-orbiculata, supra costulato- striata; anfractus 7 arcte voluti, ultimus ad peripheriam angu- latus, bası glaber, medio profunde excavatus; apertura depressa, triplo longior quam alta; peristoma filiformi-callosum, margine dextro brevi, arcuato, basali protracto, horizontali, sinuato, tridenticulato. Helix infrendens Gould 392 Küst. 99, 4-3 Tavoy in Hinterind. 12. PELIA ALBERS. Testa imperforata, depressa, lenticularis, tenuis, lineis concentrieis elevatis utrinque sculpta; carina acuta, compressa; anfractus 5 convexiusculi, ultimus basi convexus, medio im- pressus; apertura subrhombea; peristoma simplex, acutum. Helix spirulata Pfr. 56 Küst. 30,11-14 Real Llejos, Cen- tralamerika. In der ersten Ausgabe und dann auch von Pfeiffer (Zeitschr. 1855) zu Trochomorpha gebracht, wo sie die einzige amerikanische Art wäre. Sie scheint in der That ganz isolirt zu stehen. Der Name bedeutet » die schwärz- liche««. 13. GONOSTOMA Her». Testa umbilicata, orbiculato-depressa, arctispira, saepe pilis fugacıbus conspersa; anfr. 5—7 lente accrescentes, ultimus 92 superne angulatus vel acute carinatus; apertura obliqua, anguste lunaris, saepius sinuata; peristoma reflexum, labiatum, saepe callosum. Paries aperturalis inermis. Maxilla costis 10—12 parum prominentibus; flagellum non distinctum; sagitta (plerumque) nulla. Typus: Helix obvoluta Müll. a) Apertura verticali, faleiformi, peristomate calloso. (Drepano- stoma Porro). H. nautiliformis Porro') 4016 Rossm. 615 Lombardie. b) Apertura obliqua, sinuata, peristomate calloso, vel dentato. (Trigonostoma Fitz.). angigyra Jan 1077 Rossm. 21 Lombardie. obvoluta Müll. 1075 — 21 Mitteleuropa. holoserica Stud.?) 1076 — 20 Alpen, Riesenge- birge, Erzgebirge. diodonta Mhlfld. 1069 — 19 Banat. triaria Frivaldszky 1070 — 611 Siebenbürgen. c) Apertura obliqua, peristomate incrassato, aequali. gyria Roth 111 1530 Küst.124,31-33 Südl. Kleinasien. corcyrensis Partsch 141080 Rossm. 538 Gorfu, Dalmatien. canalifera Anton 1081 Corfu. lusitanica Pfr. 1074 Küst. 64,10-42 Oporto, Portugal. barbula Charp. 550 Rossm. 454 Lissabon. lens Fer. 548 — 456 Griechenl., Korfu. d) Apertura obliqua, peristomate acuto, subsimplice. hispidula Lam. 547 Fer. 66, 4 Teneriffa. marcıida Shuttl. Il p.643 Canarische Inseln. fortunata Shuttl. 11 870 Orb.can. 2,7-9 Teneriffa. aflicta Fer. 959 Küst. 95, 8-10 AN discobolus Shuttl. IIIp.643 Gomera, Canar.Ins. lenticularıs Morelet IV 1179 Journ. conch. Tanger, Tarifa. 1853, 5, 13 calpeana Morelet IV 1180 Gibraltar. lentieula Fer.?) 555 Rossm. 452 Mittelmeerküsten, Madera. 93 e) Apertura obliqua, margine columellari dentato. turriplana Morelet 551 Rossm. 828 Algarve. Rangiana Fer.*) 552 — 537 Collioure,Pyrenäen. constricta Boubee IV 1817 Moq.-Tand. 10, St.Martin, ,, 23-25 Platte, braune Stein- und Erdschnecken, im südlichen Europa und auf den canarischen Inseln zu Hause, nur wenige Arten nördlich der Alpen, keine in Skandinavien und dem nördlichen Russland. Zur Diluvialzeit hat schon H. obvoluta, zur Tertiärzeit eine der südeuropäi- schen H. lens näher stehende Art, H. nummulina A. Braun in Süd- deutschland gewohnt. So eng diese Arten den Schalen nach sich aneinanderreihen, so schei- nen doch in den anatomischen Verhältnissen einzelne von den andern abzu- weichen, s. unten. Schon in der ersten Ausgabe S. 94 sind sie auf ähnliche Weise zusammengefasst, während die andern Systematiker sie in zwei Grup- pen trennen, die gezahnten, deren Typus obvoluta, und die gekielten, deren Typus H. lens und lentieula; die vermittelnden Arten wie H. gyria, diodonta, Rangiana wurden hierbei entweder gar nicht berücksichtigt oder, je nachdem man auf dieses oder jenes Kennzeichen mehr Werth legte, da oder dort untergebracht. So vertheilt sie Ferussac an die Gruppen Personatae bei Helicodonta und Vortices bei Helicigona, Risso an Helicodonta und Heli- cella, Beck nennt die ersteren Vortex, die letzteren Caracollina, und wäh- rend diesen dieser Name seildem ziemlich unangefochten blieb, concurriren für jene noch Gonostoma Held und Trigonostoma Fitzinger, letzterer auch von Hartmann und Moquin-Tandon angenommen. Pfeiffer und beide Adams vereinigten die gezahnten Arten mit Polygyra. 4) Diese Schnecke wurde von ihrem Entdecker, dem Grafen CarlPorro, der vertikalen Mündung wegen — der Aussenrand ist nicht weiter nach vorn gerückt als der Columellarrand — als eigenes Genus allen andern Helix . gegenübergestellt und Anostoma genähert; von Beck ebendesshalb mit Chloritis verbunden. Alle andern Charaktere, der ganze Habitus und die Lebensweise nähern aber diese Schnecke unserer H. obvoluta, der Heraus- geber hält es daher für das natürlichste, sie dieser Gruppe beizugesellen und findet seine Ansicht durch St. Simon, Journal de Conchyliologie V, p. 311 bestätigt. 2) Bei H. holoserica Stud. hat Ad. Schmidt einen dem der Campy- laeen ähnlichen Pfeil beobachtet und will sie daher lieber neben personata als neben obvoluta stellen. Hiermit stimmt allerdings auch die Entwicklung der Mundschwielen zu förmlicher Zähnen. 3) H. lenticula stellt Moquin-Tandon gar nicht hierher, sondern zu Patula, des einfachen Mundsaumes wegen, der übrigens doch am Columellar- rand etwas umgeschlagen ist. 94 4) H. Rangiana weicht durch geringere Anzahl und dafür stärkere Entwicklung der Leisten am Kiefer, sowie durch Vorhandensein eines Fla- gellums nach Moquin-Tandon von den andern Arten dieser Gruppe ab. 14. OPHIOGYRA Beck. Testa discoidea, supra plana, basi concava; anfractus 5—9, omnes perspieui, ultimus antice descendens; apertura obliqua, lunato-rotundata; peristoma marginatum,, breviter re- flexum, paries aperturalis callo effuso nitidus, saepius uni lamellatus. Typus: Helix polygyrata Born. a) Anfractu ultimo normali, lamella parietis aperturalis nulla vel parva. (Ophiogyra sensu strictiore). H. polygyrata Born 1055 Küst.90, 1-3 Brasilien. var. charybdis Mörch 1111460 Bolivia, Brasilien. decagyra Albers Moyobamba. helicycloides Orb. IV 1995 Bolivia, am obern Maranhon. platygyra Alb. IV 2035 am ob. Maranhon. heligmoida Orb. 1062 Fer. 72, 12 Guayaquil in Co- lumbien. systropha Alb. IV 1996 Columbien am Ma- ranhon. pollodonta Orb. IV 1918 Bolivia. stenostrepta Pfr. IV 1997 Jarapoto in den pe- ruanisch. Anden. b) Anfractu ultimo versus aperturam angustato, tunc campani- formiter persecto, lamella parietis aperturalis valida. (Atopa | Albers). aa) dextrorsae. Charpentieri Pfr. IV 1912 Reeve 1285 Ceylon. Rivolii Desh. IV 1916 Küst.160,12.13 - ‚, erronea Albers IV 1917 —160,8-11.14.15 „, bb) sinistrorsae. achatina Gray 1057 — 66, 28-30 Mergui in Birma. refuga Gould 1058 — 66, 21-23 Birma. Leben in Wäldern. Ophiogyra und Atopa erste Ausgabe S. 90. 91; Polygyratia Gray bei Mörch; Systrophia und Ophiogyra Pfeiffer Zeitschr. 1855. Es ist kein bestimmter Charakter zu finden, der die amerikanischen und die asiatischen Arten auseinander halte, obwohl eine enge Verwandtschaft der letztern unter sich unverkennbar ist. Ophio-gyra, wie eine Schlange gewunden. 15. POLYGYRA Say. Testa umbilicata vel perforata, orbiculato-planata, oblique costulato-striata; anfractus 5—74 lente accrescentes, ultimus antice constrictus, breviter deflexus, basi inflatus, devians, penultimus plane conspicuus, perforationem saepissime rimatim constringens; apertura subreniformis vel irregulariter sinuala ; peristoma anguste reflexum, callosum, marginibus interdum dentatis, callo triangulari, dentiformi, in parietem aperturialem oblique intrante junctis. Typus: Helix auriculata Say. H. cereolus Mühlf. 1063 Küst.66,1-3 Georgia, Florida, Alabama, Texas. volvoxis Parr. 1064 — 66, 4-6 Georgia, Florida. delitescens Shutll. Bermuda-Inseln. Troostiana Lea ') 1088 — 65, 21-24 Tennessee. fatigiata Say (non Bin- IV 2050 Sr ney) paludosa Pfr. 1066 — 66,7-9 Cuba. microdonta Desh. 1065 — 66, 10-12 Key West- u. Ber- muda-Inseln. chilostropha Orb. IV 2034 Bolivia. texasiana Morie 1086 — 10,11.12 Texas. helictomphala Pfr. IV 2022 Chiapa in Mexico. Ariadnae Pfr.? 11 1564 — 65, 29-31 Texas? Couloni Shuttl. 1111550 a Vera Cruz. bieruris Pfr. IV 2028 Mexico. Hindsi Pfr. Texas, Mexico. chiapensis Pfr. IV 2027 Chiapa in Mexico. oppilata Morelet IV 2025 Yucatan. ventrosula Pfr. 1085 — 65, 5.6 Texas, Mexico. hippocrepis Pfr. II 1569 — 131, 4-6 Texas. 96 H. auriculata Say 1084 — 65, 3. k Florida, Georgia, Süd-Carolina. uvulifera Shuttl. II 1565 — 148,19.20 Long keys bei Flo- rida. avara Say?) 1087 — 65, 1.2 Tennessee, Alaba- ma, Louisiana. H. auriculata liebt die Nähe der Seeküste. Polygyra Say 1817. Daedalochila und Polygyra Beck 1837. Steno- trema Hartm. Anchistoma H. et A. Adams. Von Ferussac und theil- weise auch von Pfeiffer mit der Gruppe Gonostoma zusammengebracht, vor der sie sich durch die Parietal-Lamelle auszeichnet. Zungenzähne von H. auriculata Binney Il, S.189. Geschlechtsapparat (von H.paludosa) ähnelt dem von H. obvoluta. Ad.Schmidt,Stylomm.S.34. t) Auch an dieser Art hat Lea ein Fulcrum gefunden (vgl. Stenotrema). 2) Nach Binney eine Jüngere H. auriculata Say. 16. STENOTREMA Rar. Testa obtecte perforata, lenticularis vel globoso-depressa, pilosula; anfractus 44— 6, ultimus antice gibbus, breviter de- flexus, basi tumidus; spira parum elevata; peristoma albo- labiatum, margine supero breviter reflexo, basali strictiusculo, saepe sinuoso dentato.') In quarta parte circuitus anfractus ullimi ante aperturam, columella appendice callosa, lamelliformi, cavationem anfractus coarclanle, munita est.) Typus: Helix spinosa Lea. H. hirsuta Say 109% Küst. 65, 9-11 Nördl.u.westl.Staa- tenNordamerika'’s. mazcıillata Gould IV 1027 Tennessee. stenotrema Fer. 1094 P — 65,12-14 Indiana. Edgariana Lea II 630 Tennessee, Gumber- land mountains. spinosa Lea. 1093 — 65,15-17 Alabama, Tennes- see, Georgia. monodon Rackett 1091 — 66, 24-27 Canada bis Loui- siana. germana Gould III 4578 Oregon. 97 H. pustula Fer. 1096 Küst. 65, 18-20 Mississippi, Arkan- sas, Texas. leporina Gould 1111575 Reeve 722 Arkansas, Georgia, Florida. Lecontüi Lea 111554 a St.Francisco (Galif.) burbigera Redfield. Binney IN 21 Georgia. Leben in Wäldern, unter Steinen. Stenotrema Rafinesque, Journal de Physique 1819. 4) Zungenzähne bei Binney II, S. 152 von H. hirsuta, 200 von H. leporina. 2) Lea, Observations V. pag. 60. 1852. Petit, Journ. de Conch. IV. p- 206. 1853. Lea nennt diesen Anhang Fulcrum. 17. TRIODOPSIS Rar. Testa obtecte perforata vel umbilicata, erbiculato-depressa vel subglobosa, plus minus oblique striata; anfractus 5—7, ultimus antice paululum deflexus; apertura sinuoso-coarctata, subtriangularis:; peristoma albo-callosum, late angulalim re- flexum; paries aperturialis dente valido, oblique intrante mu- nitus. Maxilla costis 3— 5, prominenlibus, margine dentato. Folliculi mucosi 2, simplices. (Moq.-Tand.). Sagitta 1 subconica, parum arcuata, basi biangulata, elongata. (Ad. Schmidt). Typus: Helix palliata Say. H. personata Lam. 1089 Rossm. 18 Mitteleuropa. Rugeli Shuttl. 1111573 a Tennessee. inflexa Say 1090 Küst. 64,25.26 Michigan bis Ar- kansas. loricata Gould 1082 a Sacramento in Ca- lifornien. clausa Say IV 2068 Vom Eriesee bis Ar- kansas. Dysoni Shuttl. IV 2029 Honduras. vultuosa Gould III 1549 Küst.127,10-12 Texas, Arkansas. hopetonensis Shuttl. 1114547 — 148,17.18 Hopetoni.Georgien. Albers, Heliceen. II. Aufl. 7 98 H. fallax Say 1074 Küst. 64, 7-9 Ohio, Pennsylva- nien, Tennessee, Virginien. yucatanea Morelet III 1548 Yucatan, Tabasco. tridentata Say 1073 — 10,7.8 Vereinigte Staaten. palliata Say 825 — 63, 15.16 Nördl.u. westl.Theil d. Verein. Staaten bis Süd-GCarolina. var. H.obstrieta Say 826 Fer. 50a, 7 Ohio. appressa Say 827 Küst. 63, 47.18 Ohio, Missouri, Ge- orgia, Carolina. divesta Gould IV 2070 Arkansas. elevata Say 829 — 7, 14.12 _New-York bis Mis- souri. In Wäldern. H. fallax beginnt spärlich nördlich vom Ohio, wo sie kaum von der analogen tridentata zu unterscheiden ist, aber in den sandigen Ge- genden südlich desselben ist sie sehr zahlreich und ersetzt völlig die letztere. Binney |, 112. H. tridentata von den Berggegenden in New-Hampshire und Ver- mont bis in die niedrigeren des westlichen Theils des Staats New-York und Ohio, aber in letzteren doppelt so gross als in ersteren. Binney 1,.p: 116. Triodopsis und Xolotrema Rafinesque im Journal de Physique 1819, Diese Gruppe, die sehr nahe mit der vorhergehenden und folgenden zusammenhängt, ist ebenfalls hauptsächlich nordamerikanisch, aber durch H. personata auch in Europa vertreten. Für diese errichtete Fitzinger sein Genus Isognomostoma. 18. MESODON Rar. Testa umbilicata vel obteete perforata, subglobosa vel orbiculato-depressa, tenuis, subtiliter striata, interdum decussa- tim sculpta; anfractus 5—6 regulares; apertura rotundato- lunaris, interdum dente parvulo in pariete aperturiali coarctata; peristoma albo-labiatum, expanso-reflexum, margine basali raro unidentato. Maxilla costis crassis circa 10, valde prominentibus.') Typus: Helix albolabris Say. 99 H. thyreoides?) Say 900 Küst.58,8.9 New-York bis Mis- souri, Arkansasu. Süd-Carolina. bucculenta Gould IV 2075 Georgien, Texas. excoleta Binney?) 824 — 40,19.20 Ohio- u. Missouri- Gebiet. var. albolabris Say 757 — 15, 7.8 Canadab. Arkansas u. Süd-Garolina. major Binney IV 2064 Fer. 46a, 7 Tennessee bis Flo- rida. profunda Say 994 Küst. 77, 14-16 Obhio,Missouri, Ten- nessee. Sayi Binn. 995 — 148,13.14 Maine bis Illinois. Baskervillei Pfr. III 1311 Reeve 684 Vancouvers Insel in Californien. dentifera Binney III 1576 Küst. 431, 1-3 Vermont,NewYork, Ohio. var. Roemeri Pfr. Texas. multilineata Say 758 — 71,47.18 Längs des Ohio. pensylvanica Green IV 2067 Pennsylvan.u.Ohio. Jugallsiana Shutil. Mitchelliana Lea IV 2069 Ohio. columbiana Lea 897 — 58, 10-12 Oregon u. Nutka- Sund. labiosa Gould 897a Oregon. In den nordamerikanischen Wäldern am Boden und auf niedern Pflanzen. H. multilineata in Sümpfen und auf feuchten Wiesen, überwintert in Carex-Büschen, Kirtland bei Binney. Binney I, p. 115. H. albolabris in waldigen Gegenden, H. major ist die grösste Helix der Vereinigten Staaten, bedeutend kleiner als unsere H. pomatia. Odotropis Rafinesque, Journal de Physique 1819. Mesodon Rafi- nesque bei Ferussac 1821; Pfr. Triodopsis sectio Mesodon Beck. Patera Albers 1850. Von Ferussac zwischen Helicogena und Helico- donta vertheilt. 4) Leidy bei Binney gibt Abbildungen der Kiefer von H. albolabris Taf. 6. Fig. 9 und von H. Sayi Taf. 11. Fig. 4, welche in ihren äusseren Umrissen verschiedener ausgefallen sind, als nach der Schalenähnlichkeit der Arten zu erwarten war, ersterer ist stark gebogen, bei letzterem die 7,* 100 Schneide fast geradlinig und die Leisten reichen bis zum entgegengesetzten obern Rand, was bei ersterem nicht der Fall ist. Ein von dem Herausgeber präparirter Kiefer von H. albolabris stimmt übrigens mehr mit Leidy’s Ab- bildung von H. Sayi. Die Zungenzähne von H. albolabris bei Binney II, S. 102 abgebildet, von H. thyroides ebenda S. 131, von palliata S. 139, profunda S. 479, tridentata S. 185. 2) Vermuthlich $voeo-&udng, schildähnlich, also nicht thyroidus. 3) Binney hat den Namen zaleta in Sammlungen getroffen, wo er Say zugeschrieben wurde, zuerst als solchen publicirt, nachher aber selbst darin eine Entstellung von exoleta vermuthet und demnach corrigirt. Aller- dings gibt nun jene Schreibart zaleta in der italienischen Sprache einen Sinn, es bedeutet die etwas gelbe oder die kleine gelbe, und wird nament- lich im Venetianischen (übrigens als Masculinum) für ein Backwerk gebraucht. Doch liegt diese Erklärung, wenn auch nicht ganz unpassend, doch ziemlich fern, und so folgen wir lieber Binney’s Selbstcorrection. 19. LAOMA Gray. Testa vix perforata, turrito-conica, laevigata, nitida, pellu- cida; anfractus 7 plani, ultimus carinatus, basi planus; aper- tura depresso-quadrangularis, lamellata; peristoma simplex, rectum. Helix leimonias Gray ll 757 Neuseeland. Laoma Gray Proceedings of the zool. soc. 1849. Etymologie mir unbekannt, Leimonias vielleicht von A&ıuwv, Wiese, sollte alsdann latinisirt limonias lauten. Von Pfeiffer zu Pitys Beck gezogen. 20. ACANTHINULA Beck. Testa perforata, globoso-turbinata, vel epidermide brunnea, costulato-plicata vel aculeata induta; anfractus —5; apertura rotundata; peristoma tenue, expansiusculum, marginibus ap- proximatis. Tentacula inferiora et palpi labiales sat magna. (Moquin- Tandon). Typus: Helix aculeata Müll. H. aculeata Müll. 96 Rossm. 536 Europa von Finn- land bis Palermo. 101 H. lamellata Jeflreys 97 Rossm. 533 Küsten der Nord- und Ostsee. harpa Say Bul. 389 Küst.Bul. 60, 17-49 Nördl. Ver.Staaten. Kleine Mulmschnecken, in hoblen Bäumen, unter moderndem Laub u. dgl. H. lamellata wurde in Schottland, Northumberland, Irland, dem südlichen Schweden, Holstein und auf Rügen beohachtet. Acanthinula Beck, Bericht der Naturforscherversammlung in Kiel 1846. S. 422. Erste Ausg. S. 73. Von Moquin-Tandon nicht unpassend mit Fruticicola vereinigt, unter denen namentlich H. ciliata ihr entgegenkommt. Andererseits ist sie sowohl durch ihre Hautrippen, als durch ihre Kleinheit und Lebensart der H. costata ähnlich. Acanthinula von &xa@vdos, Stachel. 321. VALLONIA Rısso. Testa umbilicata, depressula, diaphana; anfractus 34—k; apertura obliqua, subcireularis; peristoma candidum,, labiatum, reflexum, marginibus contiguis vel conniventibus. Maxilla costis numerosis, margine parum crenulato. Folliculi mucosi nulli? Sagitta 1, longa, conica, laevis. (Goldfuss). Helix pulchella Müll. Ganz Europa, vom Po- a) costata Müll. 950 Rossm. 439 larkreis bis Algerien b) pulchella Müll. 949 — 440 und Tibet, auch in Nordamerika. Kleine Mulmschnecken in hohlen Bäumen u. dgl.; ihre blasse Farbe deutet auf einen dem Licht wenig zugänglichen Aufenthalt, doch sind die Augen gut entwickelt, im Gegensatz zu Cionella acicula. Auch hier bestätigt es sich, dass die kleinsten Arten am weitesten verbreitet sind. In der Diluvialzeit ebenso häufig, als jetzt, wenigstens die ge- rippte Form, und daneben noch eine grössere Abart. (A. Braun). Nach den bestimmten Kategorien der Form, des Mundsaumes, Nabels kommt diese Art zu den Campylaeen zu stehen, so steht sie bei Ferussac unter den Helicellae lomastomae, neben H. Quimperiana, bei Fitzinger unter Chilostoma. Die Gebrüder Adams bringen sie, einem Vorgange von Beck folgend, zu Macrocyclis. Weniger fehl ging Studer, indem er sie zu andern kleinen einfarbigen Schnecken in seine erste, Patula und einige Fru- ticicolen umfassende Abtheilung untersteckte. Ihre nächste Verwandte scheint H. aculeata zu sein. An eigenen Gruppennamen fehlt es ihr nicht. Leach nannte sie handschriftlich Zurama (sinnlos?), Risso gab ihr 1826 102 obigen Namen aus der römischen Götterlehre, Browne 1827 Amplexus, der umfassende, Beck 1837 Circinaria von circus, circinus, Kreis, der run- den Mündung wegen, Albers 4850 Glaphyra, die polirte, Moquin-Tan- don endlich nimmt für sie den Namen Lucena an, der von Oken für sehr verschiedene Arten gebraucht wurde und der selbst vielleicht aus Lucerna entstanden ist. 22. PETASIA (Beck) Mog.-Tanp. Testa tenuis, anguste perforata, turbinato - globosa, arcti- spira; anfractus 6— 8, ultimus non descendens; apertura oblique lunata; peristoma intus labiatum, patulum vel sub- reflexum, margine basalı dentato. Sagitta una, versus apicem aciebus 4 ornata. Typus: Helix bidens Chemn. H. bidens Chemn. 394 Rossm.14.431 Oestl.Europa v.Inger- mannland u. Scho- nen durch Deutsch- land bis Ungarn u. Volhynien. bicallosa Friv. 11 625 a Sibirien. Erdschnecken, unter feuchtem Laub, in der Nähe von Wasser zu Haus; eine osteuropäisch-sibirische Gruppe, gleichsam Vorbereitung auf die nordamerikanischen Triodopsis. Im ältern Diluvium war H. bi- dens in Deutschland weiter verbreitet und häufiger als jetzt. Einerseits der Hyalina fulva, andererseits der H. Cobresiana und leuco- zona unter den Fruticicolen in der äusseren Gestalt ähnlich, aber durch die Kau- und Fortpflanzungsorgane von beiden verschieden. Ehe diese bekannt waren, daher mit jenen zwei zu einer besondern Gruppe vereinigt, welche gleichzeitig Held in der Isis Trochiscus (Diminutiv von Trochus, aber nicht Trochiscus Sow.), Fitzinger Conulus und Beck Petasia (von nEr«@oog, Reisehut, wegen der Schalenform) nannten. Moquin-Tandon hat letztern Namen auf H. bidens beschränkt, Pfeiffer die Gruppe in diesem engern Sinn angenommen, aber mit einem neuen Namen Dibothrion, mit zwei Grüb- chen, beschenkt. Die Gebrüder Adams rechnen sie mit Unrecht, durch H. fulva verführt, zu Zonites. 103 23. FRUTICICOLA Her». Testa umbilicata vel perforata, depresso-globosa, interdum pilosa; anfractus 5—7 convexiusculi; apertura late lunaris vel lunato-rotunda, peristoma acutum,, brevissime expansum, intus labiatum, margine basalı reflexo. Maxilla costis numerosis (usque 20), margine subtiliter crenulato. Folliculi mucosi plerumque 2, bi-quinquefidi. Sagıtta 1—2, conica, arcuata, apicem versus aciebus instructa. Vesi- eula pedunculata magna, appendice coeca carens. (Paasch). Typus: Helix hispida L. a) Inflatae, subglobosae. (Eulota Hartm.) H. inchoata Morelet II 572 Küst.131,18.19 Portugal. fruticum Müll. 349 Rossm. 8. 144 Mitteleurop.v.Finn- land b.Catalonien. fruticola Kryn. 351 Küst.97,12-19 Krym. Schrenkii Middendorff IIIp.636 Sibirien , nordöst! Russland. helvola Frivaldszky IV 1615 Sibirien. Parreyssi Pfr. IV 1076 Pizzo di Sivo, Ap- penninen. Orsini Porro') 369 Gran Sasso d’Italia, Appenninen. strigella Dr. 368 Rossm. 9. 438 Mitteleuropa vom mittl. . Norwegen bis Oberitalien. bactriana Hutt. IV 799 Kandahar, Afgha- nistan. arıstata Kryn. 370 Caucasus. ovularıs Bourg. IV 767 RevueZool.1853, Adrianopel. 16,7-9 Bourguignati Pfr. IV 787 Krym. occidentalis Recluz 343 Rossm. 827 Portugal, West- frankreich. b) Depressae, arctispirae, plerumque pilosae, margine columel- ları calloso. (Trichia Hartm.) villosa Dr. 367 Rossm. 424 Alpen-u.Juragebiet. Pietruskyana Parr. II 615 Küst.148,11.12 Podolien. 104 H. umbrosa Partsch 374 Rossm.13,424.425 Süddeutschland. rufescens Penn 366a.7 — 422 Südwestl.Deutsch- land, Schweiz. coelata Stud. 366 £ — 423 Juragebiet. depilata Pfr.?) 382 Küst.98,22-24 Rheinlande,Hessen- filicina F. Schmidt 365 — 98, 31.32 Krain. sericea Dr. Moq.-Tand.17,6.7 England, Frankr. smironensis Mouss. II1 609 Mouss.jav.2,10 Java. hispida L. 383 Rossm. 426. 27 Europa von Dront- heim u.d.Kirgisen- steppe b. Catalon. Cobresiana Alten 390 — 15. 432 Oestl. Frankreich, Alpen- u.Jurageb. var. Villae Mhlfld. Oberitalien. edentula Dr. 11623 — 433 Alpengebiet. leucozona Ziegl. 386 — 434. 36 Oestliche Alpen. c) Conoideae, perforatae, peristomate simplice. (Zenobia Gray). rubiginosa Ziegl.?) 376 Rossm. 428 Norddeutschland. Parlatoris Bivona 328 — 688 Sicilien. lanuginosa Boissy 375 — 571. 574 Algerien. corsica Shuttl. 111 p.637 Corsica, Sardinien. glabella Dr. 380 Küst. 98, 16-18 Südl. Frankreich. var. Moutonü Mittre IV 810 Moq.-Tand.16,27.28 Grasse. — telonensis Mittre 244 — 46,29-32 Toulon. perlevis Shuttl. 1llp.637 Corsica, Sardinien. Reinae Benoit IV 735 Zischr.1856,2,14-17 Sicilien. fusca Mont. u Küst. 29, 17-19 England, Irland, Westfrankreich. Armitageana Lowe III 605 Küst.155,57-59 Madera. einctella Dr. 247 _ Rossm. 363 Südeuropa. d) Conicae, perforatae, peristomate labiato et reflexo. (Monacha Hartm.) ciliata Venetz 377 Rossm. 430 Westl. Alpengebiet. incarnata Müll. 360 — 40. 360 Mitteleuropa v. Pe- ‘ tersburg u. Scho- nen b. Oberitalien u. Catalonien. carpatica Frivaldszky 364 — 689 Karpaten. consona Ziegl. 363 — 572. 573 Sicilien. 105 H. limbata Dr. 362 Rossm. 362 Südfrankreich, Py- renden. Ravergiensis Kryn. 357 Caucasus. Redtenbacheri Zelebor IV 1732 Zeitschr.1850,2, Syra, griech. Ar- 7 chipel. nticosiana Mouss. IV 1733 Cypern. e) Corneo-albae, inflatae, peristomate distincte labiato. Hl. Olivieri Fer. 339 Rossm. 363 Dalmatien, Grie- chenland. var.parumcinctaParr. 339 # Corfu, Kleinasien. cantiana Mont. 346 — 364 Südl. Europa, Süd- england. berytensis Pir. 358 Küst.17,11.12 Syrien. Schuberti Roth IV 1619 Roth Diss. 1, 1 Kleinasien. cartusiana Müll. 3hk Rossm. 366 Südeuropa u.westl. Mitteleuropa. obstructa Fer. 348 Küst. 98, 1-3 Syrien, Unter- aegypten. gregaria Ziegl. 3428 Rossm. 569 Sicilien. syriaca Ehrenberg 342 — 568 Syrien, Aegypten. Rothi Pfr. 340 Küst. 17, 5-7 Ins. Syra, griech. Archipel. Schotti Zelebor IV 791 Syrien. pisiformis Pfr. 34 — 17, 8-10 Gaucasus. Cruzyi Bourg. IV 793 Sebastopol. f) Lenticulares, costulatae, peristomate subsimplice. nummus Ehrenb.*) Ip.444 Küst. 152, 18-20 Syrien. Die Fruticicolen leben, wie ihr Name sagt, gern auf Gebüsch und Kräutern, H. hispida findet man zuweilen in Blumen und nicht selten auf Brennnesseln, H. cartusiana oft auf Reben, andere sind mehr Erd- schnecken wie H. incarnata, rubiginosa. Sie lieben im Allgemeinen feuchte, schattige Stellen, und um so mehr, je dunkelfarbiger und haa- riger sie sind; H. rubiginosa findet sich meist, wie Hyalina lueida, am Ufer von Gewässern. Die typischen Arten sind vorzugsweise im mitt- lern und nördlichen Europa und dem angrenzenden Asien zu Hause, die im Mittelmeergebiet häufigeren Arten weichen schon mehr oder weniger ab, durch einfachen Mundsaum, wie einige aus unserer Ab- theilung c, durch einen scharfen Kiel (H. cinctella), durch die weisse Farbe (cartusiana, cantiana, syriaca, obstructa), wozu für mehrere 106 derselben kleine anatomische Abweichungen kommen, s. Ad. Schmidt Stylomm.S.33. H. Armitageana auf Madera beim » Eishaus«, 3000’ über dem Meer, H. smironensis auf Java, ebenfalls nur im Gebirge, 4000’ über dem Meer. H. hispida war zur Diluvialzeit entschieden häufiger als jetzt. Diese Gruppe wurde schon von Studer und F&russac als solche erkannt. Ersterer nennt sie, Syst. Verz. 5. 43, nach dem Namen der einen Art, Cartheuser-Nonnen, Letzterer, Prodr. S.42, Hygromanes, die für Feuch- tigkeit schwärmenden. Leach fasste die meisten derselben mit einigen Xerophilen und Euparypha als Theba zusammen, Risso zersplitterte sie zwischen Theba, Hygromia (wahrscheinlich aus Hygromanes entstellt) und Helicella. Erst das Jahr 1837 brachte sie wieder zusammen, bei Held als Fruticola, bei Charpentier als Helicella, bei Beck als Bradybaena. Hartmann unterschied sie wieder in drei Untergattungen, die oben benutzt sind: Trichia, Monacha und Eulota, Moquin-Tandon nach der kugeligen oder flachen Form künstlich in Hygromane und Zenobia, letzterer Name wurde ursprünglich von Gray der H. fusca gegeben, die Brüder Adams und Pfeiffer stellen Risso’s Hygromia wieder her. Eine Zusammenstellung nach den Pfeilen hat Ad. Schmidt in der Mal. Zeitschr. 1852. S. 5 und 1853. S. 27 gegeben. 1) Wurde schon der hellen Farbe wegen neben H. ericeiorum gestellt; das mittlere weissliche Band und ihre Verwandtschaft mit H. Parreyssi ver- weisen sie jedoch in die Verwandtschaft der H. strigella. 2) Vgl. A. Schmidt, Stylommatoph. S. 26. all e Ri S. 25. 4) Nach Vergleichung der Originalexemplare Ehrenberg’s kann der llerausgeber die Identität von H. nummus mit H. oxygyra Boissier bestätigen, und tritt gern der Meinung Ad. Schmidt’s bei, dass sie zu I. cartusiana sich verhalte, wie H. albella zu ericetorum oder Gualteriana zu spiriplana, Zonites acies zu Z.algirus; diese gekielten und rauheren Arten unter sich zu einer eigenen Gruppe zu vereinigen, wäre ein Eingriff des künstlichen in das natürliche System. Allerdings fehlen bis jetzt noch die Mittelglieder, welche bei den obigen Beispielen so reichlich vorhanden sind. 24. DORCASIA Gray. Testa mediocriter umbilicata, globoso-conoidea vel de- presse-globosa, rugoso-striata; anfractus 4, — 5, ullimus magnus, globosus, antice plus minus deflexus; apertura lunato- ovata; peristoma incrassatum, reflexum, margine columelları dilatato, reflexo. 107 Typus: Helix lucana Müll. H. globulus Müll. IV 41601 Rossm. 293 Südafrika. var. rosacea Müll. IV 1600 Küst. 55, 7.8 Namaqualand in | Südafrika. lucana Müll. 871 — 60,1.2 Am Blephanten- fluss in Südafr. Alexandri Gray 872 Damarha, ,, bulbus Menke II 8099 — 122,4-6 Cap d.g. Hoffnung. Kraussi Pfr. 512 Krauss 4, 2% George- u.Knysna- disrikt in Südafr. funiculata Pfr. IV 1163 Nördl. Australien. tranquebarica Fabr. 67 Tranquebar. semirugata Beck 66 Fer. 26, 10-12 Bengalen. bolus Bens. IV 1641 Birmah. argillacea Fer. 836 Küst. 58, 4.5. Timor. torulus Fer. 628 — 79, 4.5 _. Nenholland. granulata Q. et G. 617 — 437,13.44 Neuguinea. Mighelsiana Pfr. 353 — 152,19.20 Mindanao. connivens Pfr. III 1333. — 156, 26.27 Liu-Kiu Inseln. Hermannseni Pfr. IT A274 — 134,5.6 Korea. scepasma Pfr. IV 1999 Gilberti Pfr. 27% Westl. Australien. fodiens Pfr. 354 — 17,1.2 Luzon. Tourannensis Souleyet 356 — 17,3. % _ Cochinchina, Süd- china. similaris Fer.') 881 — 60, 13-16 Küsten des indi- schen Oceans. cestus Bens. 1293 — 60,19.20 Bengalen. mansueta Pfr. IV 856 Moreton-Bai, Au- stralien. taranaki Gray 982 — 75, 4.5 _ Neuseeland? Pos- session-Island in der Torrestrasse. pyrozona Phil. 912 — 79, 7-9 China. pliculosa Pfr. IV 1704 Drayton range, nördl. Austral. brevipila Pfr. II 1291 — 124,28-30 Oestl. Australien. lomentosa Pfr. IV 1727 Borneo. murina Pfr. IV 1705 Admiralitätsinseln. 108 Ueber die Lebensart dieser Schnecken ist leider gar nichts be- kannt, vermuthlich gleichen sie hierin unsern Frutieicolen; H. fodiens fand Guming stets in der Erde eingegraben. Indem man von der grössten Art, H. globulus, ausging, stellte man diese und ihre nächst verwandten meist in die Nähe von Pomatia, unter dem Namen Galaxias (Beck Index S.42, Albers erste Ausg. S. 101, dieser Name ist aber schon früher an einen Fisch vergeben). Gray im britischen Museum Dorcasia (von dogzag, Reh, Gazelle, wegen der Färbung). Der Herausgeber glaubt übrigens, dass diese Aehnlichkeit nur eine scheinbare ist, und dass sie durch ihre kleineren Arten wie H. argillacea untrennbar mit H. connivens, fodiens etc. zusammenhängt, welche letztere im hinterlassenen Manuskript des H. Geh. Raths sich unter Aegysta befanden. Dagegen schwankt die Vermuthung zwischen zwei anderen Verwandtschaften, einerseits ist der ganze Habitus, die Oberflächenbeschaffenheit und Färbung, das Vorkommen von Haaren, sowie auch von einem röthlichen Bande (H. pyrozona) ganz wie bei Fruticicola (vgl. H. strigella, fruticum,, villosa u. a.), daher denn auch schon in der ersten Ausgabe S. 70 einige der betreffenden kleineren Arten unter Fruticicola stehen; andererseits erinnert die auf die obere Hälfte be- schränkte Färbung und Sculptur (H. semirugata) anderer grösserer Arten durchaus an Nanina, und unter diesen kommt namentlich N. ligulata, sowie N. helvacea und ravida den vorliegenden Arten sehr nahe. Auch das Vater- land, die tropischen Gegenden des östlichen Asiens mit den anliegenden Inseln, stimmt vollkommen mit dem der grossen Mehrzahl der Naninen. Doch ist in der Abbildung bei Hombron und Jacquinot für H. argillacea, 5, 17, kein Naninen-Kennzeichen zu sehen. Müller nannte unsere typische Art H. lucana, die Hainschnecke, dä- nisch lund-snekken, indem er hinzusetzt: H. nemoralem refert, at diversis- sima, also von Lucus, und nicht zu verwechseln mit Lucerna, Lampe. 4) Helix similaris gilt als Beispiel einer kosmopolitischen Schnecke; doch gruppiren sich die meisten ihrer Fundorte um den indischen Ozean, so Java, Singapore, Bengalen, die Seychellen, ile Bourbon und das Natalland; zu diesem Gebiet lässt sich auch noch das südliche China rechnen, wo sie um Makao vorkommen soll. Ganz ausserhalb liegen dagegen die Sandwich- Inseln, von wo sie Newcomb, Rio Janeiro und Cuba, woher sie Rang angibt; vielleicht ist sie hier mit Pflanzen eingeschleppt worden. 25. RHAGADA ALBERS. Testa imperforata, globosula, solidula, striata, albida, fasciata, anfractus 44— 54 regulariter accrescentes, convexius- euli, ultimus antice brevissime descendens, bası convexus; 109 apertura valde obliqua, lunaris; peristoma intus labiatum, expansiusculum. Typus: Helix Reinga Gray. H. Reinga Gray 754 Küst. 73, 8. 9 Neuseeland. Dringi Pfr. 755 Nördl. Australien. tescorum Bens. IV 1477 Shark’sBai in West- Australien. Von Pfeiffer zu Tachea gezogen; allerdings gleichen sie diesen in der Kugelform, der Mundbildung und dem Vorhandensein von Bändern. Doch scheint dem Herausgeber die Verwandtschaft mit Fruticicola, namentlich H. Olivieri, näher. 26. XEROPHILA Her». Testa umbilicata vel rimato-perforata, turbinato- vel globoso-depressa, rarius orbiculato-conica, calcarea, plerumque fasciata, apice nitido, corneo; anfractus 5—6 leniter accrescen- tes; apertura lunato- rotundata vel subcircularis; peristoma acutum, intus labiatum. Maxilla costis validıs 6— 10 exarata. Folliculi mucosi plerumque numerosi. Sagitta I—2. Capreolus. Typus: Helix ericetorum Müll. a) Globosae. (Heliomanes Moq.-Tand.) H. variabilis Dr.') 408 Rossm. 556 Mittelmeerküsten. var. H. virgata Mont. Westfrankr., Süd- england, Algerien. globuloidea Terver II 649 Küst.148,4.5 Algerien. canariensis Shuttl. Teneriffa, Gran Ca- naria. pellucens Shuttl. 402 Sicilien. parva Parr. Ip.441 — 113,18.49 Sardinien. meda Porro 435 — 119,7.8 or rufolabris Benoit Ztschr.1856,184 Sicilien. maritima Dr. 412 Rossm. 612 Küsten des tyrrhe- nischen Meers. submaritimaDesmoul. 441 — 575 Algerien. Durieui Mog.-Tand. Ip.441 Küst.113,9.10 Ain-Ouessera in Al- gerien. H. Berlieri Morelet turbinata Jan candiota Frivaldszky 110 Journ. CGonch.VI, Ain-Quessera in Al- A201 Mouss. Coq. orient. p.11 401 Küst. 37, 17.18 Orbignyi Webb et Ber- 202 thelot modica Morelet simulata Fer. subrostrata Fer. luteata Parr. cretica Fer. vestalis Parr. Terverii Mich. Ambielina Charp. Adolfi Pfr. pampelunensis Ad. Schmidt cespitum Dr. var.H.Arigonis Rossm. sliparum Rossm. neglecta Dr. Krynickiiändrzjewesky 418 ıllibata Parr. candicans Ziegl.*) ericetorum Müll. bathyomphala Charp. nivea Ziegl. Iphigenia Dubois instabilis Ziegl. eremophila Boissier 419.124 Journ.Conch.VI, 12,8.9 440 Küst. 37, 23.24 407 — 37,15.16 IV 873 b) Depressae. 409 Küst. 37, 31.32 437 II 668 Rossm. 354 d IV 861 — 816. 819 IV 868 Ztschr. 1855, 3, kA 416 Rossm. 513-16. 597 IV'860°5 7,823. 2% — 820- 422 — 355 445 420 Be 1) 126 I 697 8 123 RN: IT 669 Küst. 38, 1-3 Rossm. 519 gerien. Sicilien. Creta und Syra, griech. Archipel. Teneriffa. Djelfa im innern Al- gerien. Syrien. Südspanien, Alger. Portugal. Greta. Alexandria. Südfrankreich, Ge- nua?). Toulon. Spanien. ” Südwesteuropa. Spanien. Yu) Südfrankreich, Al- gerien ? Südrussland. Oran. ’ Deutschl., Ungarn, Oberitalien, Süd- russland. Mittel-Europa. Abruzzen. Corfu. Krym. Galizien, Sieben- bürgen. Küst.132,14-16 Sinai. it c) Carinatae (Jacosta Moq -Tand.) H. filimargo Ziegl. Setubalensis Pfr. Spratti Pfr. corrugata Gmel.?) crenimargo Kryn. sideritis Parr. Rozeti Mich. Nyeliüi. Mittre usticensis Galcara explanata Müll. var. H. depressula Parr. 442 III 705 kkS 447 kA9 II 702 II 701 hak 143 Rossm. 358 Krym. Küst.132,17.18 Portugal, südl.Spa- nien. — 23,9.10 Malta. Rossm. 357 Unteritalien. Küst.36, 8.9. Caucasus. Syra,griech.Archip. Rossm. 449 Sicilien, Algerien. Ztschr. 1859.24 Minorka. Ins.Ustica beiSicil. d) Conoideo-depressae. Bargesiana Bourg. Proteus Ziegl. apicina Lam. striata Müll.‘) profuga A. Schmidt rhytiphora Charp. Kotschyi Pfr. joppensis Roth candaharica Pfr. lunulata Kryn. candidula Stud. rugosiuscula Mich. cyparıssias Parr. armillata Lowe destituta Charp.”) conspurcata Dr. intersecta Mich.?) IV 857 427 k38 IV 888 IV 891 I p.443 133 IV 876 424 433 432 II 695 440 II 542 II 662 439 III 686 Rossm. 539 Südfrankr., Alger. — 567 Algerien am Flusse Macta. Syrien. Rossm. 524 Jonische Inseln. — 352 Italien, Spanien, Südfrankreich. Küst.113,22-25 Deutschland, Nord- frankreich, Ins. Oeland. Italien. Kairo. Persien. Joppe. Kandahar, Afganist. Odessa. Mittl. Europa Portugal, Rom u. Krym. Pyrenäen. Rossm. 354 bis — 350 Mich. Compl.15, 11-1% Cypern. Madera. Abruzzen. Südfrankreich, Mit- telitalien, Dalmat. Küst.128,23-28 Niederlande. Küst.155,60-63 Rossm. 351 112 e) Tectiformes. H. caperata Mont. II 889 Rossm. 830 England , West- frankr., Portugal. lemniscata Webb et 405 Küst. 38, 24-26 Teneriffa, Canaria. Berth. tumulorum Webb et 567 — 914,17.18 Canaria. Berth. nivariensis Shuttl. IM 892 Teneriffa. monilifera Webb et IV 851 Reeve 1468 Canaria,Fuerteven- Berth. tura. Michaudi Desh. 4.06 — 38,27.29 Teneriffa, Porto- santo. Die Xerophilen leben, wie ihr Name sagt, an trockeneren , sonni- gen Orten, auf Rasenboden, unter Gestrüpp,, die grösseren kugeligen, wie Hel. variabilis, auch auf Büschen, die kleineren flacheren, wie Hel. profuga, unter Steinen und an Mauern. Meist sind sie in grossen Ge- sellschaften beisammen. Sie sind hauptsächlich im Mittelmeerbecken zu Hause, nördlich der Alpen finden sich weit weniger Arten und die Nord- und Ostsee überschreiten nur 1—2 Arten, H. striata Müll. und ericetorum an einzelnen Orten (Christiania, Oeland, Petersburg?), erstere übrigens schon zur Diluvialzeit in Deutschland. Dagegen treten sie an den Westküsten Europa’s wieder in grösserer Manchfaltigkeit auf. H. armillata kommt auf Madera nicht über 300 hoch vor, H. Mi- chaudi dagegen auf Portosanto auf dem Gipfel des Pico de Facho. Ihre Bänder lassen sich wie die vieler anderer Helix-Arten auf die Fünfzahl zurückführen, haben aber das Besondere, dass die unteren sich häufig in mehrere parallele auflösen. Da diese Gruppe in Europa reich vertreten ist, wurde das Zusammen- gehören ihrer Arten trotz manchfacher Form- (und auch anatomischer) Un- terschiede von den meisten Forschern erkannt, so stehen sie schon bei Studer zusammen als D, b. weisse gebänderte Schnecken mit scharfer, doch gesäumter Lippe (Syst. Verzeichniss 41820. S. 14), bei Ferussac Prodr. p. 44 als Heliomanes (a coquille surbaissee ou globuleuse), dieser Name bezieht sich auf ihre Vorliebe für sonnige Orte, und verdiente eigent- lich als erster beibehalten zu werden. Dagegen vertheilte sie Leach (circa 1818 mscr.) wahrscheinlich nach künstlichen Charakteren, indem er die innere Lippe bei einigen übersah, zwischen Theba, die auch Fruticicolen umfasst, und Zonites, Risso ihm folgend zwischen Theba und Helicella, und Fitzinger in ähnlicher Weise zwischen Helicopsis und Oxychi- lus, so dass bei allen Dreien einige Arten mit den so sehr verschiedenen Hvalinen zusammenkommen. Held gab ihnen den Namen Xerophila 113 während von Beck der Name Theba (Hügel, Anhöhe), von Charpentier Helicella auf sie beschränkt wurde, alle drei fanden einzelne Nachahmer. Moquin-Tandon hat sie unpassenderweise der allgemeinen Schalenform nach in kugelige — Heliomanes — und in niedergedrückte — Helicella — zerspalten; diese Formen gehen so sehr in einander über, dass man sie kaum innerhalb der Gruppe als Unterabtheilungen benutzen kann. Ad. Schmidt hat darauf aufmerksam gemacht, dass einzelne Arten zwei, andere Einen Pfeil haben, aber mit Recht darauf verzichtet, darauf zwei verschiedene Gruppen zu machen (Zeitschr. 1852, 6; 1853, 26). 1) Diese Art ist gegen manche der folgenden, z. B. maritima, schwer abzugrenzen. Der Herausgeber zählt daher die gegenwärtig angenommenen Arten als solche auf, ohne von ihrer Selbständigkeit gehörig überzeugt zu sein. 2) Diese ursprünglich nach Exemplaren von Toulon beschriebene Art ist dieselbe, die der Herausgeber in der mal. Zeitschr. 1857. S. 144 u. 152 als H. neglecta aufführte. Dagegen scheinen die Schnecken aus Algier, die man gemeinhin als Terveri bestimmt findet (Rossm. 565. 566), etwas an- deres zu sein. 3) Hel. cespitum Drp. var. Arigonis Rossm. Die von Ross- mässler ausgegebenen Exemplare von H. Arigonis meiner Sammlung ent- sprechen ganz der vom Autor (lconogr. II 4 u. 2. S. 22) gegebenen Be- schreibung und Unterscheidung von H. cespitum, ich besitze aber noch anderweitige Spanische Exemplare, die von Hrn. Prof. Bellardi bei Burgos gesammelten, sie entsprechen ganz der grossen Form von cespitum aus Algier und Genua; dagegen besitze ich von Herrn Hartung bei Sevilla gesam- melte Exemplare, die nur theilweise der H. Arigonis Rossm. entsprechen; ein dunkelbraun gebändertes Exemplar entspricht ganz der H. Arigonis, zeigt aber 2 vollkommene Mundlippen, bei einem andern Exemplar mit verwisch- ten Bändern ist der Nabel so weit wie bei cespitum, bei einem dritten weissen Exemplar ist die Mundöffnung fast kreisrund, wie es auch bei cespitum von Algier vorkommt, bei einem vierten weissen Exemplar ist die Apertur kreis- rund, der Nabel weit, und die Apertur zeigt 2 Lippenwülste, und gerade bei diesen ist der letzte Umgang am deutlichsten an der Naht niedergedrückt. Nach diesem Ergebniss kann ich H. Arigonis nur für eine Var. von H. cespi- tum ansehen. Dass Herr Archidiaconus Schmidt in Aschersleben das Fla- gellum nur halb so lang als bei cespitum gefunden hat, kann keinen speci- fischen Unterschied begründen; überdies habe ich während meines Aufent- haltes in Nerri bei Genua und in Spezzia das Flagellum bei H. cespitum von sehr verschiedener Länge beobachtet. Albers. Fischer hat im Journal de Conchyliologie VI. Taf. 9. Fig. 11. 12 eine Helix cespitoides (rasen-ähnlich!) beschrieben, die Pfeiffer von gewissen Varietäten der H. cespitum nicht unterscheiden zu können versichert, und doch soll sie aus Neu-Caledonien stammen. Der Herausgeber kennt dieselbe nur aus der angeführten Zeitschrift. Vgl. auch die Bemerkung zu H. nemoralis. Albers, Heliceen. Il. Aufl. 8 114 4) Hel. candicans Z. halte ich für eine gute, selbstständige Art, die freilich der Hel. ericetorum Müll. am nächsten steht, aber dennoch sehr wohl davon zu unterscheiden ist. Den bedeutendsten Unterschied erblicke ich in dem festeren, porcellanartigen Gefüge der stets rein weissen, etwas glänzenden Schale, die zuweilen mit schmalen, oft punktirten Bändern ge- ziert ist; wogegen selbst die hellsten Farben bei H. ericetorum stets einen Schimmer ins Gelbe zeigen. Die Umgänge sind weniger convex als bei erice- torum, und der letzte ist an der Mündung nicht herabgebogen, aus welchem Grunde die Mündung auch weniger gerundet ist. Die von Pfeiffer Monogr. I, p. 164 nach Ungarischen Exemplaren entworfene Diagnose ist vollkommen entsprechend, nur dürfte es bezeichnender sein, die Umgänge als planulati, statt als convexi zu bezeichnen. Hel. dejecta Jan aus der Krimm ist, wie ich aus zahlreichen vom Autor mir mitgetheilten Exemplaren ersehe, in nichts verschieden und ohne wei- teres als Synonym anzunehmen; die von Pfeiffer ebenfalls als Synon. ge- nannte Hel. arenosa Ziegl. Beck Index, ist mir sehr zweifelhaft, da sie nach Beck aus dem nördlichen Italien stammen soll, nach Rossmässler’s (Icon. VIII,p. 34) Angabe aus der Krimm, der ihr aber ein konisches Gewinde zuschreibt. — Endlich scheint die von Pfeiffer ebenfalls hierhergezogene Hel. candida Porro ined. eine völlig apokryphe Art zu sein; ich habe freilich im Jahre 1846 eine »H. candicans Porro. Ital. bor.« von Parreyss erhal- ten, die mit späteren Exemplaren aus Georgien so vollkommen überein- stimmt, dass ich um so mehr annehmen muss, dass der ersteren Angabe ein Irrthum zum Grunde liegt, da eine Hel. candicans oder candida Porro in den Mailänder Verzeichnissen gar nicht aufgeführt ist, und ich eine solche weder in der Sammlung des verstorbenen Grafen Porro, noch im Mailänder Mu- seum und auch nicht in der Sammlung der Gebrüder Villa gesehen habe. Hel. candicans Z. ist eine Bewohnerin des südöstlichen Europa’s, sie beginnt in Ungarn, meine Exemplare sind in der Umgegend von Ofen ge- sammelt, und geht durch die Krimm, Türkei (Umgegend von Constantinopel!) bis nach Georgien (Abastamans!). Die aus den angegebenen Localitäten stammenden Exemplare sind in ihrer Grösse verschieden, sie wechseln zwi- schen 16 und 20 Millim. im grössten Durchmesser. Es kommt aber eine kleinere sonst in gar nichts verschiedene Form vor, die ich aus Natolien vom Taurus-Gebirge besitze, welche nur 12 Millim. im grossen Durchmes- ser misst. Wenn es nach dem oben Gesagten sehr unwahrscheinlich ist, dass H. candicans im nördlichen Italien gefunden wird, ist es anderer Seits als gewiss anzunehmen, dass sie in Deutschland nicht vorkommt. Wenn auch Pfeiffer, Monogr. Ill. p. 132, Hel. obvia Z. und Hartm. als Var. anführt, so beruht dieses wohl ohne Zweifel auf Irrthum, um so mehr, da er sich auf eine Angabe des Herrn Archidiaconus Schmidt in Aschersleben beruft, wenn dieser (Malak. Z. 1850. S. 113) sagt, er könne die Berliner H. erice- torum (obvia Z.) von H. candicans Z. nicht unterscheiden. 115 Hel. nivea Z. und die als Synon. dazu gezogene H. alexandrina Parr. sind mir nach der von Pfeiffer darüber gegebenen Diagnose gänzlich unbekannt, was ich von Parreyss als H. alexandrina erhalten habe, ist die oben erwähnte kleinere Form von H. candicans, und die von ihm als H. nivea Z. aus Alexandria geschickte Schnecke würde der Pfeiffer’schen Diagnose entsprechen, wenn sie nicht offen und steil genabelt wäre, wo- gegen die Pfeiffer’sche Art nur perforirt sein soll. (Albers, Manuskript.) 5) Helix »scabra et rugosa« Chemn. IX, 2. pag. 152 kann offenbar nicht als Name beibehalten werden, Lamarck und nach ihm Pfeiffer wählten willkürlich rugosa als Speciesnamen heraus, Gmelin verwandelte es in H. corrugata, aber schon vorher hatte Salis-Marschlins (Reise in die verschiedenen Provinzen des Königreichs Neapel 1793, 8. S.378), eben- falls auf Chemnitz gestützt, sie regelrecht Helix scabra benannt, und der Herausgeber glaubt diesen Namen um so eher wiederherstellen zu dürfen, da sich überhaupt noch keiner der zahlreichen Namen dieser Art (neben den oben genannten noch Groyana und Gargottae) recht festgesetzt hat, und der nächstälteste, corrugata Gmel., ebenfalls wenig gebräuchlich ist. Auch Ferussac Prodr. Nro. 285 nennt sie Helix scabra. 6) Ueber die Synonymie vgl. Zeitschr. 1859. 7) Diese Art ist im Habitus sehr ähnlich der H.bathyomphala von dem- selben Vaterlande. Villa und Orsini verschicken sie als H. ocellus. Zu- weilen findet man sie auch fülschlich mit dem Namen nubigena Charp. in Sammlungen. Sie lebt auf dem Pizzo di Sivo 7400’ hoch. $) Ueber die Synonymie vgl. Mal. Zeitschr. 1859. 27. TURRICULA Beck. Testa umbilicata vel perforata, conica ; saepe oblique cos- (ulata, cretaceo-alba fasciata vel flavida concolor; anfr. 5— 10, planiusculi, interdum exserti, plus minusve angulati vel carinatı; apertura lunata, angulata, peristoma rectum, marginibus intus labiatum. Maxilla costis 8—10, validis; folliculi mucosi 2, sae- pius bifidi. Sagitta nulla, saceis sagittiferis obsolescentibus. Typus: H. elegans Gmel. a) Pyramidatae, anfractibus tumidulis, mediocriter vel parum elatae. H. Langloisiana Bourg. IV 887 Nazareth, Jericho. murcıca Guirao IV 897 Rossm. 834 Murcia. derogata Rossm. IV 896 —.833 sY g* 116 H. hipponensis Morelet Journ.CGonch.VlI, Bona, Algerien. 12,67 pyramidata Dr. 415 Rossm. N Mittelmeerküsten. numidica Moq.-Tand. 1 p.444 Küst.119,3.4 Constantine, Alger. tarentina Pfr. Ip.442 — 119, 9. Tarent. trochoides Poiret 4.66 Rossm. 347.48 Mittelmeerküsten. var. pyramidellaJan Südfrankreich. syrensis Pfr. 461 Küst. 23, 22.23 Insel Syra, griech. Archipel. serrulata Beck 463 — 23, 5.6 Alexandrien. Schombrii Sceaechi Ip.444 — 419, 41-43 Sicilien. b) Trochiformes, anfractibus planis, acute angulatis. elegans Gmel.') 4.65 Rossm. 345 Italien, Südfrankr. var. H.scitula Jan 465 — 1356 ei a tuberculosa Conrad IV 931 Ztschr. 1855, 1, Palästina. 6207 pumilio Chemn. 460 Chemn.X1,1888. Mogador, Marokko. 89 trochlea Pfr. 457 Küst.23,28.29 Algerien. cyclodonWebb etBerth. 458 Azoren, Canaren. apiculus Rossm. 124 — 119,5.6 Insel Lampedusa. elata Faure Biguet 459 Rossm. 344 Capri. Caroni Desh. 456 — 343 Sicilien. Kleinere Erd- und Strauchschnecken,, welche in der Regel in der Nähe des Meeres leben, doch nicht ausschliesslich, so kommen z. B. H. pyramidata und acuta häufig um Rom vor, die Köpfe der Disteln bedeckend. H. tubereulosa fand Roth an der Unterseite kriechender Stengel, halb im Sande versteckt. Ferussac's Abtheilung Heliomanes ä coquille trochoide und Beck’s Turricula entsprechen im Wesentlichen dieser Gruppe, welche in der ersten Ausgabe dieses Werkes mit andern fremdartigen Schnecken zusammen unter Crenea stand. Moquin-Tandon nennt diese Abtheilung Theba. Sie stehen in Habitus und Lebensweise den Xerophilen zunächst. Ad. Schmidt hat aber auf einige anatomische Unterschiede diesen gegenüber aufmerksam gemacht (Stylommatoph. S. 31), hauptsächlich auf den Mangel eines ausge- bildeten Pfeiles, und demnach die den Schalen nach eher für wirkliche Xe- rophilen zu haltenden H. pyramidata, murcica und Langloisiana hierher gezogen. Dass die weissen gebänderten und die einfarbigen isabellfarbigen Arten nicht zu trennen sind, zeigt H. elegans, die in beiden Färbungen vorkommt. 217 1) Der Herausgeber kann sich nicht entschliessen, diese hübsche Schnecke Helix terrestris zu nennen; dieses Beiwort hatte bei Chemnitz wohl einen Sinn, indem er dieselbe zu den sonst nur im Meer lebenden Trochus rechnete; hätte er sie zu Helix gestellt, so würde er sie anders genannt haben, und so machte es Gmelin, dessen Name allgemein ange- nommen wurde und daher beibehalten zu werden verdient. 28. COCHLICELLA Riısso. Testa anguste perforataz turrito-conica, albida, fascıiata: anfr. 6—9, ultimus saepius angulatus, apertura rotundato-ovalis; peristoma simplex, acutum, marginibus conniventibus. Maxilla costis 4—7 validis exarata. Folliculi mucosi di- stincli. Sagitla nulla. Typus: H. acuta Müll. H. contermina Shuttl. KAk Küst.113,16.17 Corsica. conoidea Dr. Bul. 592 Rossm. 376 Mittelmeerküsten. ventricosa Dr. Bul. 591 — 377 », Madera. acuta Müll. Bul.590 — 378 ” Terveriana Webb et Reeve Bul. 590 Ganarische Inseln. Berth. Leben am Boden an trockenen Orten, H. acuta ist z. B. um Rom am Fusse der Stadtmauern und alter Pinien sehr häufig. Cochlicella Risso 1826, Cochlicellus Beck, Albers. Elisma Leach mscr. circa 1818. Longaeva Mühlfeld mser. Der verlängerten Form wegen fast immer zu Bulimus gestellt. Ferus- sac, der alle Namen seiner Subgenera mit länglicher Schale aus dem Worte Cochlea, wie die derjenigen mit runder oder flacher Schale aus Helix bildete, nannte sie daher Cochlicella, analog Helicella, begriff aber darunter auch unsere Stenogyren. Risso beschränkte den Namen in jetzigem Sinne. Rossmässler machte auf ihre nahe Verwandtschaft mit den Xerophilen aufmerksam, indem er Helix conoidea zu ihnen herübernahm. Moquin- Tandon endlich stellte die Gruppe zuerst wieder unter Helix, auf die Be- schaffenheit des Kiefers und der Folliculi mucosi gestützt, trotz der Abwesen- heit des Pfeils bei H. acuta. Hierin bietet aber schon Turricula einen Uebergang dar. Ueber ein anderes eigenthümliches Kalkgebilde in den Ge- schlechtsorganen vgl. A. Schmidt Stylommat. S. 41; über den Capreolus Fischer Journ. Conch. V, p. 121. 118 39. OCHTHEPHILA Beck. Testa umbilicata vel perforata, depresso - discoidea, inter- dum conuloidea vel trochoidea, granulis, strigis vel squamulis exasperata; anfractus &— 8, ullimus carinatus vel angulatus, antice subito deflexus; apertura circularis, perobliqua, fere horizontalis; peristoma continuum, interdum solutum, anguste marginatum, reflexiusculum. Sagitta nulla ? Typus: Helix maderensis Wood. a) Testa conuloidea vel trochiformis (Hystricella Lo we). H. cheiranthicola Lowe 557 Küst. 91, 31.32 Portosanto. turricula Lowe 492 — 91, 5-7 55 oxytropis Lowe AI — 91, 12.413 ” echinulata Lowe 489 — 9,1-4 I bicarinata Lowe 490 — 91,8-11 2 Despreauxii Orb. 464 — 23,20.21 Fuerteventura. b) Testa mammillata. (Coronaria Lowe). coronata Desh. 11 770 Küst.154, 8-12 Portosanto. coronula Lowe fossil II 774 — 159, 31-34 Insel Deserta bei Madera. tiarella Webb eetBerth. 493 — 91,14-16 Madera. fossil c) Testa planorbiformis. (Spirorbula Lo we). H. paupercula Lowe 488 Küst. 92,3-8 Madera,Portosanto, Azoren. latens Lowe III 541 Madera. obtecta Lowe 485 — 91, 19-21 Portosanto. d) Testa turbinato-depressa. (lIrus Lowe). laciniosa Lowe III 804 Küst. 154,23.24 Deserta del Norte bei Madera. squalida Lowe 111 682 _— 159,27-30 Madera. depauperata Lowe 429 — 38,16.17 Portosanto. abjecta Lowe 486 — 91, 22-24 pr dealbata Lowe 428 — 38, 20.21 u) fictilis Lowe 11 818 — 454,29-31 ” 119 H. micromphala Lowe II 805 Küst.154, 19-22 Deserta grande bei Madera. leptosticta Lowe IM 821 — 152,9.10 Madera. e) Testa depresso-discoidea. (Placentula Lowe). maderensis Wood 559 Küst. 92, 9.10 Madera. var. spirorbis Lowe III 878 compar Lowe M 767 — 159, 7-10 Leben an sonnigen steinigen und sandigen Orten, viele in der Nähe des Meeres, wie manche Xerophilen, daher der Name, von 040, hohes Ufer, andere auch in den höheren Gegenden der Inseln, so z.B. H. maderensis bis 3000’ hoch, H. squalida über der Region der Lor- beerbäume auf Madera. Ochthephila Beck Ind. 1837. p. 17. Erste Ausg. $. 87. Geomitra Swains, 1840. Von Hartmann mit Turricula zum Subgenus Obelus vereinigt (Gasteropoden der Schweiz S. 159), während derselbe auf H. pau- percula ein eigenes Genus, Heterostoma, gründen wollte (ebend. S. 177). ») „ 30. ACTINELLA Lowe. Testa arcte umbilicata vel subperforata, sloboso-depressa vel orbiculato-convexa; anfractus —7, ultimus angulato-cari- natus, anlice vix descendens; apertura obliqua ; peristoma simplex, intus plicato-callosum, marginibus plus minusve conni- ventibus, basalı reflexiusculo. Sagitta nulla? Typus: Helix compacta Lowe. HN. lentiginosa Lowe III 879 Küst.154,32-36 Madera. var. stellaris Lwe IM607 — 155, 48-52 # arridens Lowe 570 — 120,40-412 ,, fausta Lowe IM 895 — 156, 21-23 m arcta Lowe 1050 — 112,5-8 5 obserata Lowe II 907 — 159, 21-23 „; compacta Lowe 515 — 99, 25-27 Madera,Portosanto. var. candisata Mnke. 516 — 99, 34-36 Portosanto. sphaerula Lowe Madera (subfossil). consors Lowe 504 — 92,1.2 Portosanto. Hartungi Alh. III 681 — 159, 35-37 ” calva Lowe 756 — 4129,37.39 Madera. actinophora Lowe IM 606 — 159, 18-20 " 120 Eine eigenthümliche Gruppe von Madera, die sich einigermaassen an die Xerophilen anschliesst. H. lentiginosa und compacta an sonni- gen Orten, H.obserata und calva, fausta und actinophora an schattigen, feuchten, die letzteren zwei bis 2—3000 Fuss über dem Meer. Beck und beide Adams rechnen sie zu Ochthephila, während Lowe sie in drei zerfällt: Actinella, Rimula (schon bei den Fissurellen vergeben) und Caseolus. Ad. Schmidt bringt sie zu seinen Pentataenien. Actinella, die kleine gestrahlte, bezieht sich auf die Färbung, wie der Species-Name actinophora. 3l. TECTULA Lowe. Testa umbilicata vel obtecte perforata, depresse pyrami- data, vel supra plana, solidula, scabro-granulata; anfractus 6—8 lente acerescentes, planati, ultimus carinatus, ad aperturam parum descendens; apertura perobliqua, lunato - rotundata ; peristoma simplex, intus calloso-limbatum , marginibus approxi- matis, callo tenui junctis. Sagitta nulla? Typus: Helix Bulweri Wood. a) Testa umbilicata, supra plana. H. tabellata Lowe II 877 Küst.159, 3-6 Madera. b) Testa umbilicata, depresse pyramidata. H. polymorpha Lowe 558. 111875 Küst. 91,25-30 Madera. var. irrasa Lowe „ „ pulvinata Lam. [R Portosanto. senilis Lowe 3 Deserta grande bei Madera. poromphala Lowe a Deserta del Sud bei Madera. lincta Lowe En Madera. arenicola Lowe Be 12 discina Lowe ss Portosanto. elegans Alb. 3 b; papilio Lowe > » attrita Lowe ” 35 testudinalis Lowe 11 Ss65 — 154,36-38 1 Bulweri Wood 546 — 13,9.10 I" 121 var. LyellianaLowe III 864 Küst.154,39-41 Deserta grande bei Madera. H. Albersii Lowe III 863 £ Portosanto. tectiformis Lowe 545 — 94, 13-45 5 Ludovici Albers III p.642 En delphinula Lowe Madera (subfossil). c) Testa obtecte perforata, depresse pyramidata (Callina Lowe). rotula Lowe 566 Küst. 13,11.142 Portosanto. Leben an trockenen, steinigen Orten, gern in der Nähe des Meeres. Tectula und Discula Lowe Ann. and Mag. 1852. Früher mit zu Ochthe- phila gerechnet. 32. PLECTOTROPINS. Testa aperte et profunde umbilicata, lenticularis, tenuis, diaphana, carinata; anfractus 64 lente accrescentes, ullimus antice non descendens; carina acuta, compressa, crenulata; apertura securiformis vel subrhombea; peristoma margine supero tenue, expansiusculum, basali vix dilatato, breviter reflexo. Typus: Helix elegantissima Pfr. Hl. elegantissima Pfr. III 1488 Reeve 428 Liew-Kiew-Inseln. Mackensüi Ad.et Rve. 1114882 Meiacoshima-Insin. trichotropis Pfr. III 1491 Küst.134,9.10 Shang Hi in China. gabata Gould UI A489 — 159,15-47 Tavoy im Birma- nenreich. Thea erste Ausg. S. 118, Pfeiffer Zeitschr. 1855. Der Name längst von Linne an die Theestaude vergeben. Von den Brüdern Adams des Kiels wegen zu Iberus gerechnet, vielleicht eher zu Trochomorpha zu stellen. Plecto-tropis, mit geflochtenem, zopfähnlichem Kiel. 33. AEGISTA ALBERS. Testa late umbilicata, depressa; rugulosa, cornea, spira parum elata; anfractus 5— 8 lente accrescentes; apertura oblique lunari-rotundata; peristoma labiatum, breviter reflexum, marginibus convergentibus. 122 Typus: Helix oculus Pfr. H. chinensis Phil. 1053 Küst. 19, 7.8 Goldinsel bei Nanking. oculus Pfr. II 1526 — 131, 11-13 InsIn.d. chines.Meers. Oldhami Bens. Ann. andmagaz.nat. Birmah. hist. 1859, 185 circulus Pfr. 1054 Küst. 19, 9-11 Liu-kiu-Inseln. Unter abgefallenem Laub in Nadelwäldern. Adams, H. oculus. Etymologie mir unbekannt, der Name hat einen griechischen Klang. 34. AGLAIA ALBERS. Testa umbilicata, orbiculato-convexa, striatula, fasciata; anfractus 44—6, ultimus antice profunde descendens; apertura lunato-ovata, valde obliqua; peristoma incrassatum, expanso- reflexum, album, marginibus conniventibus, columelları dilatato, reflexo, libero, umbilicum partim occultante. Typus: Helix Audouini Orb. H. Ghiesbreghti Nyst 862 Küst.56,1.2 _ Chiapa, Mexico. fidelis Gray 888 — 57,12.13,,. Oregon. Audouini Orb. 975 — 59, 1-3 Bolivia. Estella Orb. 893 — 109, 18-21 Bolivia, Columbia. trigrammephora Orb. 921 — 79, 1-4 “ Wald- und Felsenschnecken, wie unsere Campylaeen, aber am ÖOstabhang der Cordilleren zu Hause, in feuchten Waldschluchten, in der trockenen Jahreszeit tief vergraben in die Erde (H. Audouini) oder zwischen Steinen und Baumwurzeln (H. trigrammephora). Den Campylaeen nahe verwandt, H. Gbiesbreghti erinnert an H. Pou- zolzi und andererseits auch an die ostindische H. bipartita, H. trigrammephora nähert sich einerseits der H. trizona und Raspailii, andererseits der Gruppe von H. Bonplandi. Pfeiffer hat diese Arten an Arionta und Campylaea vertheilt. Aglaia, Glanz, Pracht, Schönheit, Name einer der Grazien. 35. CAMPYLAFA Beck. Testa aperte umbilicata, umbilico rarissime callo obtecto, orbiculato- depressa, spira parum elata vel plana; anfractus 123 44+—6 planiusculi, ultimus antice descendens; apertura per- obliqua, lunato-ovata vel rotundata; peristoma labiatum, plus minusve incrassatum, marginibus approximatis, interdum callo junctis vel continuis, supero expanso, columelları arcuato, sae- pissime basi reflexo, libero. Maxilla costis 4—6, crassis, paral- lelis, margine dentato. Sagitta 4 arcuata, basi biangulata, apice plerumque incrassata. Typus: Helix cingulata Stud. H. Schmidtii Ziegl. 929 Rossm. 156 Krain. alpina Faure-Biguet 930 — 158 Dauphine. var. Fontenillii Mich. 914 — 510 “ phalerata Ziegl. 930 — 159. 598 Krain, Kärnthen. thessalonica Mouss. Rumelien. carascalensis Fer. 915 — 870 Pyrenäen. glacialis Thomas 945 — 507 Piemont. narzanensis Kryn. 938 Küst. 17,17-19 Kasbek, Kaukasus. Eichwaldi Pfr. 939 — 17,20-22 Georgien, Somche- tien im Kaukasus. armeniaca Pfr. 944 — 17, 23-25 Armenien,Georgien im Kaukasus. Bayeri Parr. Georgien, Somche- tien im Kaukasus. Zelebori Pfr. IV 870 Reeve 1307 Serbien. caerulans Mhlfld. 961 Rossm. 375 Croatien. aemula Rossm. 1114363. 1V 1792 Oberitalien. intermedia Fer. 944 — 155 Krain, Kärnthen. var. tetrazona Jan — 508 Lombard.,Piemont. Ziegleri Schmidt 943 — 154 Krain. frigida Jan 913 — 157 Lombardei. var. insubrica Jan — 512 r phocaea Roth IV 1104 Ztschr. 1856, 4, Monte Parnass in 1-3 Phocis. igrina Jan 932 Rossm. 226 Vorberge der Lom- bardei. Preslii Schmidt 931 — 225 Krain, Oberbaiern. eingulata Stud. 928 — 370-72 Südtirol, Oberital. var. cararensis Porro Carrara. baldensis Villa — 603 Monte Baldo am Gardasee. l — var. luganensis Schinz colubrina Jan .cingulella Ziegl. Langi Parr. trizona Ziegl. var. albina Frauenfeldi Zeleb. var. Rumelica Ziegl. planospira Lam. umbilicaris Brumati var. balkanica Friv. Kollarii Zeleb. zonata Stud. var. vittata Jan pyrenaica Drap. foetens Stud. faustina Z. var. associala Ziegl. Rossmässleri Pfr. insolida Ziegl. var. denudata Rossm. Sadleriana Ziegl. macrostoma Mühlf. var. eryptozona Ziegl. Hoffmanni Partsch setosa Ziegl. var. setigera Ziegl. setipila Ziegl. Lefeburiana Fer. hirta Menke Desmoulinsi Farines cornea Drap. noverca Friv. pellita Fer. I p. +49 124 Rossm. 370 940 IV 1105 920 906 1111318 ß IV 1743 Küst. Rossm. 90 375 87 524 113,1-3 933 Rossm. 91 941 — 918 997 —.99 934 — 93 IV 1779 — 374 936 — 687 919 3506 905 — 502 907 — 916 — 217 918 = 299% 952 — 222. 608 a 908 — 89 926 — 9%. 501 909 — 95. 599 IV 1806 — oA 935 —'96 1 p.648 99% Küst. 79, 19. 20 Lugano. Lombardei. Volhynien, Sieben- bürgen. Parnass. Siebenbürg.,‚Banat. Serbien. Rumelien. Oberitalien. Oberital., Illyrien, Dalmatien, Kärn- then. Bulgarien. Banat, Serbien. Wallis, Piemont. Lombardei. Pyrenäen. Tirol,Salzburg,Ob.- baiern, Steiermk. Galizien, Schlesien, Volhynien. Banat, Siebenbürg. Karpathen. Dalmatien. „ Fiume. Sicilien. ” Dalmatien. Istrien, Dalmatien, bis Albanien. Dalmatien, Fiume. Appenninen. Südliches Krain. Fiume. Pyrenäen. Mittl.u.südl.Frank- reich. Insel Greta. Rhodus, Syra. 125 H.graphicotera Bourg. IV 1760 Insel Miloim griech. Archipel. nasiana Fer. 922 Küst. 79, 24.25 Naxos im gr. Arch. lecta Fer. 923 — Th,h.5 Greta. eyclolabris Desh. IV 1804 Rossm. 965 Ins. Syra, Morea, griech. Archipel. var. hymetti Mouss. IV1805£ Monte Hymettus in Attika. Heldreichii Schuttl. 955 Attika. Iysistoma. Shuttl. Volo. sienomphala Menke 886 — 438 Croatien. Raspailii Payrad 739 — 505 Corsica. Pouzolzi Desh. 903 — 215 Dalmatien. var. montenegrinaZ. — 459 Montenegro. banatica Partsch 887 — 457 Banat. lapicida L. 962 — 41 Mittl. u. westl. Eu- ropa, Sognefjord in Norwegen bis Porto, schon in Krain sehr selten. quimperiana Fer. 1001 — 220 Asturien, Pyrenäen, Bretagne. Gebirgsschnecken, an Felsen, Mauern und in deren Ermangelung zuweilen auch an bemoosten Baumstämmen (H. lapicida), aber auch auf Rasen lebend, die meisten auf den Alpen und den höhern Gebirgen Südeuropa’s, einzelne in den Karpathen und Sudeten (H. faustina, Rossmässleri), in Auvergne und Anjou (H. cornea) ; von der schönen ll. quimperiana, die lange nur von Einer Stelle in der Bretagne be- kannt war, vermuthet man jetzt, sie sei von Asturien herüber ver- schleppt. H. lapicida ist die einzige weiter verbreitete, aber auch sie ist in der Ebene, z. B. in Norddeutschland, selten und ganz lokal. Von den andern sind viele der Alpenregion eigen, so z.B. H. carascalensis steigt in den Pyrenäen bis 9000’ (Saulcy) und lebt gerne an Dryas octope- tala, H. Schmidti an Papaver alpinum, H. Ziegleri bis 6000’ an Pae- derota lutea. Die braungefärbten leben meist im Urgebirge (H. zonata), die weissen auf Kalk (H. cingulata). H. lapicida lebt gleichmässig auf beiden. Die Campylaeen wurden schon von Studer (Syst. Verz. 1820. S. 14) als eigene Gruppe, Gürtelschnecken, erkannt, er bemerkt dabei, indem er sie 126 zu den weissen gebänderten Schnecken neben Xerophila stellt, ganz richtig: sind zwar nicht alle weiss, konnten aber nicht wohl von einander getrennt werden. Bei F&erussac bilden sie den Hauptstamm der Helicellae loma- stomae, denen aber noch sehr fremdartige beigemischt sind; wesentlich ebenso blieb es bei Fitzinger (1833) der nur den einfachen Namen Chi- lostoma für diese die Campylaeen mit H. pulchella vereinigende Abtheilung schuf. Held dagegen (Isis 1837) stellte gegen Studer’s Bemerkung die weissen und die braunen als zwei eigene Gruppen, Cingulifera und Corneola, auf, während gleichzeitig Beck für die vereinigte Gruppe den jetzt in Deutschland ziemlich allgemein angenommenen Namen publicirte. Hart- mann (Gasteropod. d. Schweiz) dagegen wollte, wahrscheinlich in Erinne- rung an Studer’s Bezeichnung Gürtelschnecken ihnen den Namen Zonites geben, der aber der früheren Helix algira gehört; ebensowenig darf man sie mit den Gebrüdern Adams Iberus nennen, dieser Name gehört der H. Gualtieriana. Moquin-Tandon wählt die Namen Chilostoma und Corneola, beide je nachdem der letzte Umgang vorn herabsteigt oder ‚nicht unterscheidend. Mörch in seiner starren Prioritätsconsequenz Helicigona, ein Name, der bei Ferussac ein durch den Kiel charakterisirtes künstliches Untergenus, = Caracolla Lam., bezeichnete und damit auch H. lapicida um- schloss, von Risso 1826 speciell dieser und der Cornea zugetheilt wurde, aber seiner Bedeutung und Entstehung nach nur gekielten Schnecken zu- kommen kann, und nicht auf eine Gruppe übertragen werden darf, deren allermeiste Arten gerundet sind. H. lapicida selbst wurde theils wegen ihres Kiels, theils ihrer weiteren Verbreitung wegen oft zu einer eigenen Gruppe erhoben, der es ebenso- wenig an Namen fehlt, denn ausser dem obenerwähnten finden sich noch Chilotrema Leach mscr. circa 1818, Beck Ind. 1837 (erste Ausg. 8.117), Latomus (Uebersetzung von lapicida) Fitzinger 1833, Lenticula Held 1837. CGharpentier beschränkte auf sie den Namen Caracolla Lam. wie Risso Helicigona Ferussac und Moquin-Tandon Vortex Oken, welche alle drei ursprünglich sehr Verschiedenartiges zusammenzwängten. H. lapi- cida ist offenbar nahe verwandt mit H. cornea, der Herausgeber folgt daher gerne auch hierin Ad. Schmidt, vergl. Zeitschr. 1850. S. 515 und 1852. 8.8. Ebenso scheint H. quimperiana hier bleiben zu dürfen, sie schliesst sich zunächst an H. pyrenaica an, und eine Annäherung an ihre charakte- ristische Mundform findet sich auch bei H. setipila. Auch Moquin-Tan- don stellt sie zu Corneola. In der ersten Ausgabe dieses Werkes bildete sie eine eigene Gruppe, Sterna, S. 93, ein Name, der schon bei den Vögeln vergeben ist und daher von den Gebrüdern Adams in Elona umgeän- dert wurde. 127 36. EURYCAMPTA. Testa perforata, orbiculato-convexa, oblique rugoso-striata, sericeo-nitidula, rufobrunnea, plerumque unifasciata; anfractus 44— 5, ultimus descendens; apertura ampla, ovata, valde obliqua; peristoma expanso-reflexum, albidum, marginibus con- niventibus, columellari arcuato, dilatato, reflexo, umbilicum plus minusve tegente. Typus. Helix Bonplandi lL.am. N. Bonplandi Lam. 875 Küst. 60, 3-6 Cuba. supertexta Pfr. 876 — 60,7.8 7 Poeyi Petit 855 — 55, 9.5 ; Trenquelleonis Grateloup 111343 — 131, 7. 8. Gordova in Laplata. H. Bonplandi lebt an den Stämmen der Oreodoxa regia. Diese Gruppe steht zwischen Thelidomus und Campylaea, sie hat von ersterer die rauhe Sculptur,, unterscheidet sich aber durch den bogenförmi- gen, nicht schwieligen Columellarrand, und unterscheidet sich von den meisten Gampylaeen ausser der Streifung durch die verhältnissmässig weit grössere Mündung. Der Name von &vovs, breit, xaurrros. gebogen. 37. ARIONTA Leıcn. Testa umbilicato-perforata, conoideo- vel depresso-globosa, tenuis; anfractus 5—6, ultimus leniter descendens; apertura lunato-rotunda; peristoma late labiatum, marginibus parallelis, basalı dilatato, umbilicum saepe tegente. Maxillis costis 4—6, distantibus, prominentibus, inaequalibus, margine dentato. Folli- culi mucosi 2, simplices. Sagitta I arcuata, apice incrassata, basi biangulata. Typus: Helix arbustorum Linn. H. Dupetithouarsi Desh. 111 1306 Küst.58,6.7 Californien,Oregon. californiensis Lea 890 — 57,14.15 S.Diego in Galiforn. Nickliniana Lea IV 1716 Sacramentofluss. tudiculata Binn. 740 S.. Diego. aeruginosa Gould IV 1722 San Franeisco. levis Pfr. 398 — 36, 16.17 Californien. 128 H. vincta Valene. III 986 — 160,1.2 Galifornien. Kelletti Forb. I 9855 — 156, 19.20 ” Pandorae Forb. 11638 — 156,17.18 ke Townsendiana Lea 892 — 57,10.19 » 41, Öreson. exarata Pfr. IV 1713 ? reticulata Pfr. IV 1723 Californien. arbustorum Linn. 891 Rossm. 4, 297 Nördl. u. mittl. Eu- ropab. Lappland. ß) alpestris Ziegl.') — 297 b Alpen. y) Xatartüi Farines Pyrenäen. ö) picea Ziegl. — 297 d Kärnthen,Schwarz- wald. &) aethiops Bielz IV 4719 Siebenbürgen. S) rudis Meguld — 997€ Tirol. n) Repellini Charp. Grenoble. canescens Adams et 111637 Küst.142,3.4 Africa? Reeve ; bicincta Pfr. 894 — 138,13.41% Mexico. H. arbustorum lebt auf Büschen und am Boden, gesellig; sie variirt sehr nach den einzelnen Lokalitäten. In manchen Theilen der Schweiz und Norwegens ist sie die häufigste grössere Schnecke, und wie so nach Norden und in die Alpen (bis 8600’ Pfr.), so reicht sie auch allein von unsern grösseren Helixarten in die Diluvialzeit zurück. Arionta Leach mscer. 1818. Beck etc. Früher der äussern Form nach neben H. nemoralis und pomatia gestellt. Held kam zuerst auf den Gedan- ken, sie den Campylaeen (seinen Cinguliferen) zuzugesellen, was Ad. Schmidt später durch Untersuchung der Pfeile weiter begründete. In der That treten von diesen H. Schmidtii und phalerata unserer arbustorum nahe, und eigentlich nur die Verlegenheit, was mit den verwandten kalifornischen Arten gemacht werden soll, hat den Herausgeber von dieser Einverleibung abgehalten. Einige derselben, wie H. fidelis, lassen sich, der Schale nach zu urtheilen, auch an Aglaja und Campylaea anschliessen; ganz zweifelhaft bleibt die Stellung von NH. canescens, die nur eine gewisse Habitusähnlich- keit hierher brachte: sollte sie zu Euparypha gehören ? Arionta von agelov, wie Aelian eine Art Schnecke nennt, von der man glaubte, sie verlasse freiwillig ihr Haus, daher nicht Arianta. 1) Die Abarten sind im Manuskript folgendermaassen charaklerisirt: «) major: albida, fuscoconspersa, fascia rufa lata, diam. maj. 29, min. 26 alt. 20 mill. (Krimm, Salzburg). P) alpestris: solida, straminea, fascia obsoleta, diam. maj. 18, min. 15, alt. 12 mill. (In den Alpen). 129 y) Xatartii: magis depressa, tenuissima, pellucens, flavovirens. ) picea: tenuissima, transparens, unicolor obscure olivacea. (Auf kalk- armem Boden). &) aethiops: depressa, tenuis, pellucens, uniculor nigrocastanea. (Auf kalkarmem Boden). S) rudis: depressa, solida, rugosostriata. 7) Repellini: depressa, umbilico latiore, pellucens, pallida. 38. EURYSTOMA ALBErs. Testa umbilicata, depresso-globosa, solida, spira brevis, obtusa; anfractus 5 planulati, ultimus bası inflatus, antice de- scendens; apertura lunari-ovata; peristoma expansum , margi- nibus conniventibus, callo iunetis, columellari umbilicum semi- tegente. Helix vittata Müll. 895 Küst. 58, 15.16 Ceylon. In Gärten und Anlagen häufig. Eurystoma erste Ausg. S. 126, Mörch Catal. collect. Yoldi adoptirt diese Gruppe und erweitert sie durch Hinzuziehung von Trachia; Beck stellte unsere Schnecke fragweise zu der Gruppe von H. arbustorum und fand hierbei an Pfeiffer einen Nachfolger; die Brüder Adams bringen sie zu Macrocyclis. Dem Herausgeber scheint keine von allen diesen hinlänglich nahe stehend. 39. POLYTAENIA. Testa anguste umbilieata, conoideo-semiglobosa, costulata, albida multifariam fasciata; anfractus 5 planiusculi, superiores angulati, ultimus convexus, antice satis descendens; apertura transverse ovalis, peristoma late expansum, marginibus conni- ventibus. H. multifasciata Weinland et Zischr. 1859,17 Grooket Island (Ba- Martens hama-Inseln). Lebt an trockenen Orten wie die europäische H. pisana. Albers, Heliceen. II. Aufl. 9 130 40. EUPARYPHA Harmm. Testa perforata, depresse globosa, corneo-calcarea , tae- niata; anfractus 5, superiores planati, carınati, ultimus inflatus ; apertura dilatato-lunaris, intus saepius labiatum , margine colu- melları, reflexo. Maxilla costis 2— 3 approximatis, valıdis. Folliculi mucosi 2. Sagitta 1, coronata, aciebus 4 instructa, conica, recta. Gapreolus nullus. Typus: Helix pisana Müll. H. pisana Müll. 394 Rossm. 359.614 Küsten des Mittel- meers u. West- europas. var. arietina Rossm. 454 — 825.26 Spanien,Ganar.Ins. Seetzeni Koch 397 Küst. 37,13.14 Jericho. Mac Andrewana Pfr. 11p.625 Insel Desierta bei Madera. ustulata Lowe III 633 Ebenda. areolata Lowe 393 — 36, 10-13 Oregon. planata Chemn. 11 744 — 144,5.6 Afrika. var.erythrostomaPhil. 11 743 — 132,23.24 Marokko. desertorum Forskäl 898 Fer.28, 9.10 var. arabıca Roth fe - arabische Hemprichü Ehrenb. u. aegypt. Wüste. Hasselquisti Ehrb. — 28, 5-8 Ehrenbergi Roth 7a Roth Diss. 1,15 Aegypten. Leben an trockenen Stellen, am Meeresstrand oder in Wüsten, nicht selten auf stachligen Büschen,, auch unter Steinen, der Sonnen- gluth trotzend, immer gesellig. H. pisana gilt in Venedig als die beste der von den Menschen verspeisten Schnecken. Sie entfernt sich nir- gends sehr weit von der Nähe des Meeres, am weitesten vielleicht in der römischen Campagna, die ihr vielleicht als Wüste gilt. Die Bänder sind bei H. pisana in der Fünfzahl vorhanden, in der Regel einige, zuweilen alle in mehrere parallele aufgelöst; ähnlich bei H. multifasciata. (Am ausführlichsten behandelt von meinem Vater in den Acta nat. curios. leopold. XVI und von Hartmann Gasteropoden S. 204). Wegen Farbe und Vorkommen meist zu den Xerophilen gerechnet, bis Ad. Schmidt auf anatomische Verhältnisse aufmerksam machte, die sie 131 seinen Pentataenien (Tachea, Pomatia etc.) nähern, Zeitschr. 1853 S. 125. Schon vorher hatte Hartmann, der Schale und ihrer Bänder wegen, für sie ein eigenes Subgenus, Euparypha, die schön gesäumte, errichtet. Fraglich ist es, ob H. desertorum hieher gehört, die Mundform, nament- lich die Biegung des Columellarrandes, gleicht in manchen Exemplaren auf- fallend denen von Pisana, und H. planata scheint auch in andern Beziehungen beide zu verknüpfen. Pfeiffer macht aus ihr eine eigene Gruppe, Eremia. Eigenthümlich ist bei H. planata die sehr intensive rothe Färbung der In- nenseite der Mündung, während aussen ein mattes Weiss herrscht; H. pisana zeigt ein helleres Roth, dafür ist ihre Schale gebändert. Aehnliche Färbun- gen wiederholen sich auch in andern Gruppen, so z. B. bei H. melanostoma, lactea, vittata, bei Bulimus erythrostomus und Denickei, also vorwaltend bei Schnecken, die an dürren Orten wohnen. 41. TACHEA LracnH. Testa imperforata, globosa vel subdepressa, alba vel flava, fascıs distinctis ornata; anfractus 5, ultimus convexus, lumidus, ad aperturam descendens; apertura late lunaris, obsolete angu- lata, peristoma reflexum, labiatum, margine columellari strieto. calloso. Maxilla costis 5—7 validis, margine dentato. Sagitta I, aciebus # instructa, coronata. Typus: H. nemoralis L. Il. atrolabiata Kryn. 721 Küst.114, 12.13 Südrussl.bisKasan. var. Stauropolitana IV 1444 Rossm. 895 Kaukasus. Ad. Schmidt albolabiata Imeretien im Kauks. austriaca Mhlfld. 122 — 2895 Oestreich, Ungarn, Serbien, Sachsen. nemoralis L. 723 — 5.298 _ Mittel-u.Südeurop. var. albolabiata Verona. hortensis Müll. 723 9 Mittel-Europa bis Drontheim. var. fuscolabiata m,239 Deutschland. sylvatica Dr. 724 — 496 Jura u.franz. Alpen. var. montana Stud. 725 Hartm.Gast.81 „, „ » Coquandi Morelet') IV 1463 Marokko. splendida Dr. 745 Rossm. 238. 609 Südfrankreich. 9* 132 Leben auf Gebüsch und an Mauern, in Gärten, Weinbergen u. dgl., das Licht liebend, ohne sich gerade der Sonne auszusetzen. An feuch- ten Orten sind sie lebhafter gelb oder röthlich, an sonnigeren heller. Die südlicheren Arten H. sylvatica und splendida bilden erstere durch ihre meist unterbrochenen Bänder, letztere durch ihre flache Gestalt und beide durch ihre Färbung den Uebergang zur Gruppe Macularia, H. Stauropolitana erinnert durch ihre Runzeln an lberus. Diese Gruppe war schon in der Tertiärzeit durch ähnliche Arten in Deutschland ver- treten, so durch H. moguntiaca und sylvestrina, im ältern Diluvium nur durch die alpine H. sylvatica, im Löss gar nicht mehr, so dass diese Gruppe eine Einschränkung und Wiederausbreitung durchgemacht zu haben scheint. Tachea, die schnelle. Leach mser. 1818, Hartmann. Helix Risso. Cepaea (Uebersetzung von hortensis) Held 1837. Cryptomphalus Agassiz bei Charp. z. Theil. Helicogena Beck z. Theil. Archelix erste Ausg. z. Th. 1) Diese Art ist vermuthlich die von Forbes als sylvatica aus Marokko erwähnte Schnecke, so dass für sylvatica dieser Standort so gut wie der in Griechenland (H. Parnassia) wegfällt, der Herausgeber erhielt sie einst von einem Schiffskapitän, der sie bei Tanger gesammelt, und fand sie in Albers’ Sammlung als H. hortensis var. roseolabiata bezeichnet; in der That steht sie mitten inne zwischen hortensis und splendida, und nöthigt dadurch letztere auch unserer Gruppe beizuzählen. NB. Hombron und Jacquinot erwähnen in der Voyage au pöle antarctique als Sonderbarkeit, dass auf den Inseln der Südsee eine unserer H. hortensis sehr ähnliche Schnecke lebe, H. subrepta H. J.; diese ist aber hauptsächlich nur in der Färbung jener ähnlich und gehört der Form nach in die Gruppe Geotrochus. Dagegen erhielt einer der Freunde des Heraus- gebers die ächte Helix nemoralis mit der Angabe: Sandwich-Inseln ; ob sie durch Europäische Schiffe dorthin gekommen, oder nur ein Irrthum stalt- fand? letzteres ist wahrscheinlicher. 42. MACULARIA ALBERS. Tesla (plerumque) imperforata, depresse-globosa, lae- viuscula, fasciis saepe interruptis ornata; anfractus 5, ultimus ad aperturam descendens, apertura obliqua, oblonga, peristoma rellexum, labiatum, margine columelları dilatato, calloso. Maxilla costis 4 validis, margine dentato. Sagitta aciebus % dichotomis instructa, coronata, arcuata (H. alonensis). 133 Typus: H. vermiculata Müll. II. Codringtoni Gray 710 Rossm. 369 riechenland. var. ParnassiaRoth IV44466 — 896. 97 Parnassus. massylaea Morelet IV 1452 Journ. Conch. Constantine, Alge- 1851,1.2 gerien. alonensis Fer. 741 Rossm. 781-88 Spanien. var.campesinaEzquerra 917 — 789. 90 he loxana Rossm. IV 14130 — 793. 94 ii carthaginiensis IV A431 — 791. 92 je Rossm. constanlina Forbes 717 — 592 Algerien. vermiculata Müll. 716 — 301. 499. Südfrankreich, Ita- 500 lien. Dupotetiana Forbes 718 — 532 Spanien, Algerien. var. zaflarina Terver — 533 Algerien. punctata Müll. IV 1418 —302b.545-48 Catalonien. lactea Müll. IV A447 — 800-808 Spanien. var.Lucasii Desh. II 1106 —- 549. 550 Algerien. Juilleti Terver 715 — 554 Mascara, Algerien. xanthodon Anton 719 — 563 Oran, R arabica Terver III 1104 Küst.116,6-8 Atlas. punica Morelet IV 1458 Journ. Conch. Algerien. 1851,9,3.% senilis Morelet III 1105 — — 9, 5. 6 ar balearica Ziegl. 71A Rossm. 460. 796 Balearische Inseln. var. Campanyoniüi Ant. 714 ß — 591 Pyrenäen. marmorata Fer. 728 — 243 Gibraltar, Malaga. niciensis Fer. 743 — 244.601.602 Nizza. hieroglvphicula Mich. 727 — 555. 56 Algerien. alabastrites Mich. 726 — 557-59 Pr ligri Gervais Jrn.Gonch.VI,6,3 Oran. sicana Fer. 7137 Rossm. 446.594. Sicilien. 596 platychela Menke 736 — bA3-445.593 ;, Rosalia Benoit'!) 2 globularis Ziegl. 749 — 442 % circumornata Fer.?) 750 Fer. 41, 2 Königr. Neapel. 134 H. Tiberii Parr.°) Sicilien. nebrodensis Pirajno 751 Küst. 131,9.10 s intusplicata Pir. 111 808 — 146,11-13 Arkadien. Erd- und Steinschnecken des südlichen Europa’s, wo die grösse- ren den Menschen häufig zur Nahrung dienen müssen, so namentlich H. alonensis und lactea in Spanien, vermiculata in Italien, Godringtoni in Griechenland, Dupotetiana u. a. in Algerien. Diese Gruppe kommt einerseits der vorhergehenden , andererseits der folgenden sehr nahe, daher auch von Vielen mit einer oder der andern ver- einigt, so namentlich auch in neuester Zeit von Ad. Schmidt als Penta- taenia (mit Einschluss von Pomatia, Stylommatoph. S. 13). Ferussac hatte H. vermiculata in seiner Gruppe Acavae neben haemastoma und nemo- ralis, die andern nebst Thelidomus in der folgenden Imperforatae, Beck vereinigt ebenso Tachea Macularia und Iberus unter dem Namen Helicogena. Hartmann (Gast. p. 210) gab unseren Arten den wieder verschollenen Namen Marmorana, Pfeiffer dehnt den Namen Tachea auch auf sie aus. 1) Helix Rosalia Benoit. Testa imperforata, conoideo-globosa, oblique- striata, striis spiralibus subtilioribus decussata, sparsim malleata, albida, fasciis 4 interruptis flavofuscis; anfr. 5'%,, superiores vix convexi, ultimus anlice valde deflexus; apertura perobliqua, truncato-rotundata ; peristoma late reflexum, albo-sublabiatum, margine columellari calloso, gibbo, macula umbilicali flavofusca. Diam. maj. 28, min. 23, altit. 46 Mill. Der Columel- larrand zeigt nahe seiner Einfügung einen senkrecht absteigenden Wulst, der spurweise auch bei der nahe verwandten H. platychela vorkommt. 2) Vgl. Zeitschr. 1858 S. 131. Die ächte H. signata Fer. ist dem Her- ausgeber noch unbekannt. 3) Helix Tiberii. Testa obtecte perforata, conico-depressa, oblique rugoso-striata, striis spiralibus subtilioribus decussata, fasciis 4 saepe inter- ruptis, superioribus 3 confluentibus marmorata; apertura perobliqua, trans- verse ovalis, intus fusca; peristoma album, sublabiatum, margine superiore recto, columellari stricto, calloso, subdentato, appresso. Diam. maj. 21, min. 471%, altit. 10 Mill. 43. IBERUS MonTr. Testa obtecte, raro aperte umbilicata, orbiculata, depressa, plus minusve rugosa, albida, obsolete fasciata; anfractus L—5, ultimus antice descendens; apertura perobliqua, oblonga, peri- stoma acutum, lablatum, expansum, margine columellari reflexo. 135 Maxilla costis 3—6 verticalibus exarata, margine crenato. Sagitta 1, arcuata, aciebus 4 dichotomis instructa, coronata. Typus: Helix muralis Müll. a) Rotundatae. H. serpentina Fer. 747 Rossm. 239.42 Südfrankreich, Sar- dinien, Sicilien. var. hospitans Bonelli 747 — 240.41 Sardinien. istlensis Vılla Bi minoricensis Mittre 755 Minorka. surrentina A. Schmidt Zeitschr. 1858. Sorrentin. Halbins. S. 130 bis Salerno. Theresae Benoit') Sicilien. strigata Müll. 942 Rossm. 228. 29 Mittelitalien. var. fuscolabiata & umbrica Charp. — 684 u carseolana Fer. 753 Zeitschr. 1858. Röm. Appenninen. SB) a melitensis Fer. 729 Fer. 25, 11.42 Malta. provincialis?) Benoit IV 1438 InselFavagnana bei Sicilien. muralis Müll. 748 Rossm.230.31 Südfrankreich, Ita- lien, Sicilien. b) Carinatae. Paciniana Phil. 766 — 232 Sicilien. segestana Phil. 556 — 233 5 scabriuscula Desh. 562 — 234-6 $ var. selinuntina Phil. Moll. sicil. 8, 11 ei drepanensis Huet IV 1813 f Gualtieriana L. 764 Rsm.257.809-41 Südöstl. Spanien. c) Carina in adultis evanescente. spiriplana Olivier 951 Küst. 49, 12.43 Palästina. caesareana Parr. IV AAk6 — 1492, 11.12 4 guttata Olivier IV 1145 Fer. 38, 2 Mesopotamien und Kleinasien. var. Bellardi Mouss. Cog.orient.1,5.6 Cypern. Felsenschnecken der Länder um das Mittelmeer ; sie sitzen meist in grosser Menge beisammen in kleinen Vertiefungen oder unter Vor- 136 sprüngen der Felswände und Mauern, H. muralis ist sehr häufig in Rom an im Freien stehenden Bildsäulen und unter Dächern. Auffallend ist, dass aus Nordafrika noch keine Art bekannt ist, ebenso fehlen sie schon im Gebiet der unteren Donau und des Po, wo die vorige Gruppe noch stellenweise durch H. vermiculata vertreten ist. Schon 1836 hat Rossmässler gezeigt, dass H. Gualtieriana in die Verwandtschaft von H. muralis gehöre, dennoch liess man sie meist in künst- licher Weise mit gekielien Schnecken anderer Gruppen (nummus, Wollastoni u.s. w.) beisammen, während muralis an die Macularien angeschlossen blieb, bis Ad. Schmidt die richtige Stellung der Gualtieriana von anderer Seite nachwies (Zeitschr. 1853). Der Name Iberus muss ihr verbleiben und die vorangehenden ungekielten Arten dürften sich hier am besten anschlies- sen, obwohl nicht zu verkennen ist, dass H. surrentina durch Serpentina eng an Macularia, strigata wenigstens äusserlich an die Campylaeen, nament- lich H. Ziegleri und intermedia herantritt. 4) Helix Theresae Benoit: Testa anguste umbilicata, depressa, oblique rugosa, albida, fasciis A interruptis flavofuscis; anfr. 4'% convexiusculi, ultimus descendens; apertura perobliqua, ovato-rotundata, peristoma patulo- reflexum, sublabiatum, marginibus mediocriter approximatis, columellari arcuato, macula umbilicali nulla. Diam. maj. 18, min. 14, altit. 8 Mill. 2) Dieser Name soll wahrscheinlich auf die enge Umgrenzung ihres Vorkommens anspielen, ist aber nicht glücklich gewählt, da man darunter zu- nächst eine Art aus der Provence erwartet. 44. CORYDA ALBERS. Testa imperforata, depresso- vel conico-globosa; solida, opaca, variegata; anfractus 5— 54 convexi, ultimus anlice de- flexus, basi circa columellam intrantem excavalus; apertura lunato-subcireularis; peristoma intus subincrassatum , margine columellari dilatato, reflexo, appresso. Typus: Helix alauda Fer. H. nemoraloides Adams 609 Küst. 108, 5. 6 Jamaika. Lindoni Pfr. 33 — 27, 9-14 Guba. Bartlettiana Pfr. III 34 — 443,13-15 ,; Gossei Pfr. II 948 — 108,19.20 Jamaika. alauda Fer. 702 — 74,7-12 ° Cuba: strobilus Fer. 669 — 72, 22.23 Y Dennisoni Pfr. III p.645 »» 137 H. avellana Fer. 670 Küst. 54, 7.8 Guba. ovum reguli Lea 7h4 — 136, 91 H. Dennisoni lebt in den unwirthbarsten Gegenden, wo alle Bäume Dornen haben und wo eine Menge Cactus sind, selbst zwischen den Stacheln der letztern (Gundlach), ebenso H. ovum reguli (Derselbe). Erste Ausg. S. 100. Der Name ist Uebersetzung des Ferussac’schen (H.) alauda und dieser bezieht sich auf die Färbung der Schnecke. Bei Ferussac unter den Helicostylae marginatae, bei Beck ebenfalls unter Helicostyla. Pfeiffer hat für H. Dennisoni die eigene Gruppe Histrio errichtet (Zeitschr. 1855). Sie können als Stellvertreter unserer H. splendida und marmorata an den Küsten des amerikanischen Mittelmeers betrachtet werden. 45. HEMICYCLA Swains. Testa obtecte perforata, depresse-globosa, solida, rugoso- malleata; anfractus #—5, ultimus ad aperturam deflexus; aper- tura perobliqua, lunato-ovalis; peristoma incrassatum, late expansum, reflexum; marginibus parallelis ad insertionem con- niventibus, callo iunctis, supero stricte expanso, basalı dilatato, saepe luberculato. Typus: Helix plicaria Lam. H. AdansoniWebbetBerth. 703 Küst. 70, 11.12 Teneriffa. plicaria Lam. 761 — 74,13, 14 = Bethencourtiana Shuttl. II 1584 ; malleata Fer. UI 41178 — 61, 7-9 52 Glasiana Shuttl. 815 ß — 61, 10.44 ” consobrina Fer. 704 — 131,16.17 FR modesta Fer. 705 — 70, 1.2 3; Saulcyi Orb. 699 — 70,7.8 Fuerteventura. Paeteliana Shuttl. Ztschr. 1859. 26 , sarcostomaWebb et Bert. 698 Küst. 70, 5. 6 ‚„, Lanzerotta. quartemes Grasset Journ.Conch.V, Gran Canaria. 13,3 hierroensis Grasset — — V,13,1 Insel Ferro. Perraudieri Grasset IN 5, Gaudryi Orb. IV 1469 Gomera. Maugeana Shuttl. 706 Küst. 71,15.16 iR myristica Shutll. il p.645 Gapverdische Insln 138 Leben in dichten Wäldern der atlantischen Inseln, einige wie H. sarcostoma auch an Felsen. Otala (z. Theil) Beck 1837, nicht Schumacher; Hemicycla S wains. Malacol. 1840. Mycena, Albers erste Ausg. S. 123. Cochlea Pfr. Ztschr. 1855. Letztern Namen hat Pfeiffer von Adanson entlehnt, dieser wollte aber nicht irgend eine Unterabtheilung von Helix, sondern sämmtliche He- liceen damit bezeichnen. 46. PLEBECULA Lowe. Testa umbilicata vel obtecte perforata, subglobosa, striata, hispido-granulata; anfractus 5 —- 54 convexi, ultimus antice parum deflexus; apertura rotundata; peristoma simplex, intus diffuso-callosum, marginibus approximatis, columellarıi dilatato- reflexo. Typus: Helix punctulata Sow. H. punctulata Sow. 502 Küst. 93, 14-16 Insel Portosanto bei Madera. Bowdichiana Fer. Ebenda (subfossil). nitidiuscula Sow. 509 — 94, 5.6 is var. giramica Lowe lurida Lowe III 803 — 155, 31-33 Bil canicalensis Lowe Alle leben auf der Insel Portosanto bei Madera, vom Meeresufer bis 2500 Höhe, auf angebautem Land und im Wald, H. Bowdichiana und canicalensis bis jetzt nur subfossil gefunden. Lowe Synops. Moll. mad. 1852. P. und Helicomele (Schneckenapfel) Derselbe in den Proceed. zool. soc. 1854. Von Beck der äussern Gestalt wegen zu H. globulus gebracht, aber offenbar näher mit Leptaxis verwandt. LEPTAXIS Lowe. Testa tenuis, globosa vel depresse-globosa, striata vel rugosa; anfractus 5—54, ultimus antice descendens, basi con- vexus, columella nilida, stricta, intrans, basi plus minusve dila- tato; apertura magna, lunato-rotundata vel subrhombea; peri- stoma simplex, inlus bat) marginibus conniventibus. 139 Maxilla costis % remotis. Sagitta 4. (H. Raymondi, bei St. Simon Journ. Conch. 1852). Typus: Helix undata Lowe. a) Rotundatae, imperforatae. H. membranacea Lowe 1172 Küst.161,14.15 Madera. erubescens Lowe 709 — 71,5. 6 er var. hyaena Lowe 1111119 Ins. Deserta bei Ma- dera. azorica Alb. 11787 — 159, 11-13 Azoren. Bollei Alb. IV 96 Capverdische Insin. serta Alb. IV 1067 a4 ; corneo-virens Pfr. III 95 ns u. furva Lowe 31 — 29,20-22 Madera. Grateloupi Graells III 1079 Rossm. 815 Majorka. vulcania Lowe III 782 Küst.154,13.1% Deserta beiMadera. var. leonina Lowe advena Webb etBerth. 707 — 70,13.1% Azoren, Canaren. Raymondi Moq.-Tund. IV 1462 Prov.Oran (Alger.). phlebophora Lowe 497 — 17,7.8 Portosanto. var craticulata Lowe Ill 785 Ferro. undata Lowe 495 — 93,3. % Madera. b) Perforatae, subcarinatae. portosanctana Lowe 954 Küst.111,17-19 Portosanto. Lowei Fer. 11 41337. — 156,1.2 = c) Carinatae, depressae (Lampadia Lowe und Mitra Albers). 1% I eutropis Shuttl. Fuerteventura. Wollastoni Lowe II 904 Küst.152,15.16 Portosanto. Webbiana Lowe’) 574 — 52, 5.6 m cuticula Shuttl. 111.73 Teneriffa. Neben Ochthephila die bezeichnendste Gruppe für die westafrika- nischen Inselgruppen, doch auch im westlichen Mittelmeerbecken durch H. Grateloupi und Raymondi vertreten. Die Arten leben auf Madera in den höheren feuchten Gegenden, in Gärten und namentlich in den Kastanien- und Lorbeerwäldern, an Steinen, Gras, am Fuss von Mauern u.dgl., H. undata vom Meeresufer bis 2000’ Höhe, H. vulcania dagegen auf den kleinen unbewohnten dürren Inseln bei Madera. Bei Beck zwischen Otala, Campylaea und Pomatia vertheilt, in der ersten Ausgabe des vorliegenden Werkes zu Fruticicola gestellt, wurde diese 140 Gruppe, nachdem sie einmal von Lowe (Synops. Moll. mad. 1852 p. 2) auf- gestellt war, allgemein angenommen und namentlich auch in der Malaco- graphia maderensis, aber überall nur für unsere erste Abtheilung der- selben. H. Wollastoni scheint dem Herausgeber aber so gut zu H. undata, H. Webbiana und cuticula zu H. membranacea zu gehören, wie irgend eine gekielte Schnecke zu einer ungekielten. Mehr Schwierigkeit bieten die sonst zu Campylaea gerechneten H. portosanctana und Lowei, letztere weist übri- gens doch ziemlich bestimmt auf H. undata hin und zieht erstere mit sich, so dass wir eine nach verschiedenen Seiten hin auslaufende Gruppe bekom- men, wenn wir H. undata statt wie sonst H. erubescens zum Mittelpunkt wählen. 4) In der Sammlung des Herrn Prof. Kurr in Stuttgart sah der Heraus- geber eine Helix Duncombi von den Sandwich-Inseln und der freundliche Besitzer machte ihn auf die grosse Aehnlichkeit derselben mit H. Webbiana aufmerksam. Da aber H. Webbiana selbst an der Grenze unserer Gruppe steht und diese sonst nur Schnecken aus den atlantischen Inseln umfasst, so kann sich der Herausgeber nicht entschliessen, jene Sandwich-Insulanerin hier unterzubringen, noch weniger aber ihretwegen H. Webbiana von den andern loszureissen. 48. POMATIA (LxAcn) Beck. Testa imperforata vel subobtecte perforata, globosa, striata, cormeo-calcarea, plerumque fasciala, fasciis saepe obsoletis ; anfractus —6 convexi, ullimus magnus, ventrosus, descendens; Apertura lunato-orbicularis, peristoma patulum vel rectum, intus callo limbatum, margine columellari reflexo, plerumque calloso. Maxilla costis 5—9 distantibus prominentibus exarata, margine dentato. Sagitta 1, aciebus quatuor instructa, coro- nala, arcuala. Typus: Helix pomatia L. a) Minus solidae, columella valde torta, tenui, imperforata, epıi- phragmate plano, membranaceo. (Eryptomphalus Moq.-Tand.) Il. Humboldtiana Val. 508 Küst. 92,18.19 Mexiko. var. Buffoniana Pfr. 507 — 92, 41-13 AN subplicata Sow. 22 — 29,1.2 Portosanto bei Ma- dera. adspersa Müll. 635 Rossm. 3. 294 Südl.u.westl.Europ. Mazzulli Jan!) 636 — 296 Sicilien. 141 b) Solidae, margine columellari calloso, epiphragmate calcareo, convexinsculo. (Pomatia Leach). H. secernenda Rossm. 634 Rossm. 289 Dalmatien, Albanien. radiosa Ziegl. 620 — 456 Türkei, Kleinasien, Kaukasus. pomatia L. 621 —A Mitteleuropa. solida Ziegl.?) Libanon. lucorum Müll.?) 619 — 291 Oberitalien. obtusata Ziegl.*) 623 Py — 288 Odessa, Rumelien. var. — 581 ja Buchü Dubois III 974 Küst.148, 6.7 Georgien im Kaukas. ligata Müll. Rossm. 290 Appenninen. var. Gussoneana Shuttl. 622 Neapel. eineta Müll. 623 — 287 Öberitalien. var. albina. H. Pollini Dacampo melanostoma Dr. 625 — 286 Südfrankreich, Nord- afrika. var. villata Rossm. — 577.78 nucula Parr. Iv 1011 Sennaar u. Aegypten. philippinensis Frivald. IV 1013 Rumelien. cavala Mouss. IV 1008 Jerusalem. pathetica Parr.?) Kleinasien. Nordmanni Parr. IV 1047 Tiflis. figulina Parr. 626 — 580 Kleinasien, Rhodus. engaddensis Bourg. IV 1012 Palästina am todten Meer. lutescens Ziegl. 624 — 292 Siebenbürgen, Gali- zien, Moldau. prasinata Roth IV 1009 Zeitschr.1855 Tiberias, Palästina. c) Paucispirae, tenues, diaphanae, peristomate recto, imper- foratae. (Cantareus Risso). tristis Pfr. 2% Küst.28,20.21 Corsica. aperta Born 23 Rossm. 285. Südeuropa, Algerien. Die grössten europäischen Erd- und Baumstanımschnecken, reich vertreten und, wie es scheint, mit kleineren Verbreitungsbezirken im südlichen, namentlich südöstlichen Europa, wie auch in Kleinasien und Syrien, weit ärmer im westlichsten Theil des Mittelmeerbeckens, wo die Macularien reicher sind. Nördlich der Alpen herrscht im Westen noch H. adspersa bis nach Belgien und Schottland, hauptsächlich soweit der 142 Einfluss des oceanischen Klima’s herrscht, H. pomatia in Deutschland und im östlichen Theil von Frankreich ; die Verbreitungsbezirke beider berühren sich mehrfach, sind aber durch die Hand des Menschen da und dort erweitert worden, so werden in England noch die Namen derjenigen überliefert, welche H. pomatia dort einführten, auch im südlichen Schweden und Livland scheint sie eingeführt, denn sie kommt nur in Gärten und namentlich in der Umgebung alter Klöster vor (Schrenk); in Frankreich soll H. pomatia in manchen Gegenden, wo sonst H. adspersa herrscht, in der Nähe altrömischer Niederlassungen vorkommen (Dupuy). Die Arten der vorliegenden Gruppe wurden seit den Zeiten der alten Römer als Delikatesse in eigenen Behältern (cochlearia, Schneckengärten, vgl. Varro de re rust. III, 11 und Plin. IX, 56) gemästet und sind bis heut zu Tage in katholischen Ländern als Fastenspeise beliebt. Am berühmtesten bei den Feinschmeckern aller Zeiten ist die zartere H. aperta, die im Gegensatz zu ihrem syste- matischen, die Weite der Mündung bezeichnenden Namen beim Volke stets die zugedeckte hiess, nwueriaeg bei Dioscorides, la tapade im Provenzalischen, da sie den grössern Theil des Jahres eingedeckelt und halb vergraben zubringt. Ebenso verdankt H. pomatia ihren Namen »Deckelschnecke« dem kalkigen Epiphragma; dagegen macht H. ad- spersa nur ein häutiges, wie die meisten andern Heliceen. In der Diluvialzeit scheint diese Gruppe selbst in Süddeutschland gefehlt zu haben. Pomatia Leach Brit. Mus., Beck 1817. Coenatoria Held Isis 181% Helix im engsten Sinn bei Andern. Für H. aperta schuf Risso 1836 das Genus Cantareus (nach dem einheimischen Namen Cantareo).. Moquin- Tandon unterscheidet H. adspersa als Cryptomphalus. 4) Wenige Tage vor seinem Tode theilte Hr. Geh. R. Albers dem Herausgeber mündlich mit, dass er in Helix Mazzulli die Schnecke wieder zu erkennen glaube, welche OÖ. Fr. Müller als H. ligata beschrieben hat. — Die nahe Verwandtschaft der H. Mazzulli mit adspersa auch in anatomi- scher Beziehung hat Fischer im Journal de Conchyliologie, VI, 185 p. 26 gezeigt. 2) Helix solida Ziegl. Testa imperforata, globoso-conica, solida, rugoso- striata, alba, nitidiuscula, fasciis 5 obsoletis; anfractus 5 convexiusculi, ultimus magnus, profunde descendens; columella arcuata, candida; apertura magna, rotundato-ovata, intus margaritacea, peristoma simplex, obtusum, rectum, intus candide limbatum, margine columellari dilatato, reflexo, appresso. Diam. major 39, min. 33, altit. 28 Mill. D. Parreyss. Var. # globosior, spira obtusa, faseiis magis distinclis, tribus superioribus confluentibus. Kleinasien, Parreyss. (Albers’ Manuskript). 143 3) Eine dieser nahe verwandte Art hat der Herausgeber in Neapel er- halten und sie ist wahrscheinlich dieselbe, welche unter den in Pompeji auf- gefundenen Esswaaren im Museo borbonico zu Neapel aufgestellt ist. Vgl. Zeitschr. 1857,5.139, wo statt 123 45 (123) 4 5 und statt 1 23 45 4 (23) 45 zu lesen ist. 4) Helix obtusata Ziegl. Testa obtecte perforata, depresse globosa, tenuis, diapbana, subtiliter elevatostriata, minutim punctato-decussata, sor- dide flava, fasciis 4 castaneis; anfr. A, ultimus antice sensim descendens; spira brevis, oblusa; apertura oblongo-rotundata, intus nitida , fasciis pellu- centibus; peristoma simplex, vix expansiusculum, intus pallide hepatico- labiatum, columella intrans, stricla, parum incrassata, margine fornicatim reflexa, perforationem fere tegens; callus parietis aperturalis tenuissimus. Dıam. maj. 31, min. 26, altit. 21 Mill. Var. £ testa parum solidior, spira paululum producta, anfractus embryonales fere mamillati, callus columellaris appressus, perforationem plane tegens. (H. vulgaris Parr.) Beide von Odessa. (Albers’ Manuskript). Zunächst mit H. cincta verwandt, von dieser zu figulina und melano- stoma führend. 5) Helix pathetica Parr. Testa vix imperforata, depresse globosa, tenuis, diaphana, subtilissime striata, flavescenti-albida, fasciis 5 eitrinis, angustis; spira depressa, obtusa; anfr. 4, ultimus magnus, elongato-ventrosus, antice descendens; apertura ovato-rotundata, intus alba, nitens, peristoma simplex, rectum, margine columellari stricto, vix dilatato, reflexo, appresso. Diam. maj. 29, min. 23, alt. 18 Mill. D. Parreyss. (Albers’ Manuskript). Zunächst mit H. figulina verwandt, das Gewinde auffallend kleiner. 49. THELIDOMUS Swaıns. Testa imperforata vel anguste umbilicata, solida, depresso- globosa; argute striata, spıra brevis, obtusa; anfractus 4—5, ultimus ad aperturam protractus, deflexus, saepe gibbus, inter- dum angulatus; apertura irregulariter lunata vel transverse ovata; peristoma incrassatum, margine columellari strieto denti- culato vel acule calloso. Typus: Helix auricoma Fer. H. Petitiana Orb. III 1063 Küst.157,1.2 Cuba. scabrosa Poey IV 1405 en cognata Fer. 676 — 43,5.6 Jamaica. aspera Fer. 811 — 62,1.2 a2 discolor Fer. 695 — 9,11.12 Martinique,Gayenne. 144 H. auricoma Fer. 9, IV 1406 Cuba. bayamensis Pfr. IV aan % Rangelina Pfr. IV 1407 “ baracoensis Gut. IV 1408 ” proboscidea Pfr. IV 1410 " deflexa Pfr. 896 Küst. 60, 21.22 5 Parraiana Orb. 600 — 146, 8-10 u incerta Fer. 697 — 71,3.4 Tortola. var. notabilis Fer. Fer. 46a, 4.5 Curacao. lima Fer. 696 Küst. 7, 13.14 Portorico. Sagraiana Orb. 848 — 55, 1.2 Cuba. squamosa Fer. 767 — 72,12-14 Portorico. pityonesica Pfr. IV 1730 Reeve 1438 Isla de pinos bei Cuba. H. auricoma lebt zahlreich in den Kaffee- und Baumwolle-Planta- sen, H. Parraiana im Gebirge unter Steinen und Blättern, an Felsen, Bäumen und auf dem Boden. (Gundlach). H. Sagraiana in Fels- spalten, baracoönsis an Sträuchern, proboscidea an Felsen. Otala Beck z. Theil, Mörch. (Schumacher fasste 1827 unter die- sem Namen H. haemastoma und lactea zusammen). Thelidomus Swains. Malacol. 1840 (der Name soll: warzenförmiges Schneckenhaus bedeuten und ist demnach noch barbarischer wie Paludomus). Pachya erste Ausgabe S. 125. Pfr. Zeitschr. 4855. (meyös, maysıa, die dicke). 50. CYSTICOPSIS Mörchn. Testa imperforata, subglobosa, tenuis, pellucida, striatula ; anfractus 44—54, ultimus magnus, globosus, antice non de- scendens; columella subintrans, basi callosa; apertura ampla, Junato-rotundata; peristoma simplex, acutum, marginibus con- niventibus. Typus: Helix tenerrima Adams. H. Buddiana Adams III 47 Jamaika. tenerrima Adams 30 Küst. 29, 5-8 “ columellata Adams 1927 . munda Adams II 27 — 108, 21. 92 a tumida Pfr. 24. IIA16 Reeve 237 RL 145 H. pemphigodes Pfr. 50 Cuba. Mac Murrayi Adams IT 42. Küst.126,7.8 Jamaika. Pfeiffer, Zeiischr. 1855 pag. 133 zum Theil. Cystic-opsis, was wie eine Blase aussieht. 5l. PLAGIOPTYCHA Prr. Testa anguste vel obtecte umbilicata , suborbieulato -de- pressa, tenuis, parvula, spira vix elevata, obtusa; anfractus 44, ultimus antice subito deflexus, ad aperturam constrictus; aper- tura perobliqua, subhorizontalis, elongato-lunata; peristoma tenue, marginibus conniventibus, columellari parum dilatato- reflexo, basali stricto, intus plica vel tubero dentiformi munita, Typus: Helix loxodon Pfr. H.haitensis Weinl.etMart. Ztschr.1859 S.17 Haiti. loxodon Pfr. III 1430 Küst. 133, 7-9 en Albersiana Pfr. II 1314 Reeve 300 Fr, indistincta Fer. 501 Küst. 93, 5.6 En strumosa Pfr. IT 1429 — 158, 25-27 ” Phaedra Pfr. II 783 — 158, 16-18 y4 monodonta Lea 816 — 63, 1-4 N bahamensis Pfr. 997 — 44, 7-9 Bahama-Inseln. Duclosiana Fer. II 1426 Fer. 51a, 6 2 nemoralina Petit 733 Küst. 72,19-21 St. Thomas et Tor- tola. diaphana Lam. IV 1485 Portorico. Rüsei Pfr. IV 1487 2 Pfeiffer Zeitschr. 1855. S. 135. Plagio-ptycha, mit schiefer Falte. 52. POLYMITA Beck. Testa aperte vel obtecte perforata, globosa, nitida, spira brevis; anfractus —5, ultimus magnus, ad aperturam deflexus; columella bası dilatata; apertura contracta, subverticalis, rotun- dato-lunaris; peristoma simplex, obtusum, intus labiatum, mar- ginibus distantibus. Typus: Helix muscarum Lea. Albers, Heliceen. II. Aufl. 10 146 H. muscarum Lea 27 Küst. 27, 12-21 Cuba. cubensis Pfr. 29 — 29, 9-13 ei versicolor Born 26 — 28, 10.11 varians Mnke. 627 — 109,4.5 Portorico. Troscheli Pir. 630 — 109,6-11 Guba. submeris Mighels II 992 Cap Florida u. die benachbart. Klei- nen Inseln. gallopavonis Val. 631 — 109, 12.13 Turky Isl,bei S.Do- mingo. lenwieostata Dnk. ss0 — 109,14.15 ‘Mexico? cesticulus Gundlach Zischr.1858,179 Cuba. gilva Fer. 881 Küst. 60, 9-10 > rufoapicala Poey IV 1700 > penicillata Gould 11 1287 — 149, 3-5 1% Velasqueziana Poey IV 1693 “ maculifera Gutierrez IV 1694 ‚5 morbida Morel. 1587 — 158,28-30 „, multistriata Desh. 348 — 17,13.14 s bellula Poey IV 1695 » lucipeta Poey IV 1696 I [uscolabiata Poey IV 1697 Br comta Gundlach IV 1697 6b; Wahrscheinlich alle Laubsehnecken. NH. gallopavonis nach Hjal- marsen oft an den Blättern von Phyllacanthus falcatus, H. cesticulus nach Gundlach an Bäumen und Sträuchern, zu trockener Jahreszeit unter Baumrinde und in Baumlöchern. Von Ferussac zu den Helicogenae columellatae gestellt. Polymita (mit vielen Fäden) Beck Ind. 1837, 44, Hemitrochus Swains. Malac. 1840, = Phaedra erste Ausg. S. 100. Von Adams zu Eurycralera gebracht. 58. LIOCHILA ALBErs. Testa imperforata, subglobosa, solida, spira brevis obtusa; anfractus 34, ullimus rapide antrorsum inlumescens; columella arcuata, late callosa; apertura ampla, lunato-ovala; peristoma plus minus incrassatum, expansum vel patulum; paries aper- turialis callo nitido obductus, 147 Typus: Helix jamaicensis Chemn. H. pieta Born 25 Küst.27,4-8 Cuba. sulphurosa Morelet III 23 — 158,1.2 ; jamaicensis Chemn. 3 Fer. 14, 6-9 Jamaica. Auf Bäumen (Gundlach H. picta). Zu den Helicogenae columellatae Fer. Prodr., bei Be Iymita und Eurycratera vertheilt. Liostoma Swains. Mal. ck zwischen Po- 1840 (der Name ist schon bei den Würmern vergeben), ebenso als Untergenus von Eury- cratera, H. et A. Adams. 54. EURYCRATERA Beck. Testa imperforata, subglobosa vel depressa, interdum cari- nata; spira brevis, globulosa; anfractus — 44, ultimus inflatus, antice breviter deflexus; columella callosa dilatata, arcuata; apertura rotundato-elliptica vel subtriangularis , margaritacea; peristoma plus minus incrassatum, ı intus nitide 'eflexum, mar- sine dextro antrorsum subarcuato, basali recto, incrassato, appresso. Typus: Helix dominicensis Pfr. a) Rotundatae. H. dilatata Pfr. 18. IIT44 _ Küst. 152,13.14 Hai crispata Fer. 17 — 28, 1.2 H undulata Fer. 633 —5,3.4 x dominicensis Pfr. 114023 —1433,14.15 Audebardi Pfr. II 4044 — 1314,20.21 „ cornu militare L. 671 — 1, 9.10 Hi u. (Sandwich-In- inseln, Jay). b) Angulatae (Parthena Albers). angustata Fer. 780 Küst.442,1.2 Hai obliterata Fer. 776 — 20,1.2;67,3 „, angulata Fer. 775 —61,1.2 H. dominicensis fand Hjalmarsen im Innern H. undulata an den Wurzeln von Bromelia pinguis, H. abgefallenen Blättern des Mahagoni-Baums. ti, Jamaica. Portorico, Jamaica. hohler Bäume, angustata unter Eurycratera Beck Ind. 43 z. Theil. Die gerundeten stehen in der ersten Ausgabe wie auch bei Ferussac und Mörch bei den Pomatien, die ge- 10* 148 kielten dort bei Parthena, und sind bei Mörch, Pfeiffer u. s. f. allein in dieser letztgenannten Gruppe geblieben, Ferussac stellte sie unter seine Caracollen (ungenabelte gekielte Helixarten) und Swainson unter sein ziemlich gleichbedeutendes Geschlecht Discodoma. H. angustata verbindet aber dieselben enge mit H. dominicensis und crispata. 55. POLYDONTES Monrtr. Testa imperforata, globoso-depressa vel conoideo-globosa, solida, striata; spira parum elevata, conoidea, apice obtusa; anfracius 5— 54 convexiusculi, ultimus magnus, angulatus, antice lente descendens; columella declivis, lata; apertura truncato-ovata; peristoma incrassatum, rarissime calloso-denta- tum, breve rellexum, patulum, margine basalı calloso-dilatato. Typus: Helix imperator Montf. H. imperator Monif. 789 Küst. 67,6-8 Cuba. sobrina Fer. 690 — 52, 1.2 es var. crassilabris Pfr. 691 — 52, 3.4 55 Juguillensis Shuttl. IV 4324 Reeve 1274 Portorico. dermatina Shuttl. IV 1892 _— 1289 Ep Von Beck und Pfeiffer zu Eurycratera, von Swainson zu Liostoma, von Mörch gar zu Pomatia gerechnet, scheint Eurycratera mit Thelidomus zu verknüpfen, bei welch letztern H. sobrina und crassilabris in der ersten Ausgabe standen. Der Name von Montfort (vielzahnig) passt nicht auf die ganze Gruppe, er ist selbst für die typische Art wenig glücklich gewählt; Agalma (Bildsäule), wie die Gruppe im Albers’schen Manuskript heisst, ist schon bei den Acalephen vergeben, und der Herausgeber wollte keinen neuen Namen einführen, da er über die Berechtigung der Gruppe selbst zweifelhaft ist. 56. HELICOPHANTA. Testa aperte vel obtecte umbilicata, tenuis, ovato-oblonga, spira brevis, vix elevata; anfractus 34 — %&, rapidissime acere- scentes, ultimus inflatus, vesicalis; apertura perobliqua, ampla, oblongo-ovata; peristoma subincrassatum, subexpansum, mar- ginibus callo, plerumque tenui, junctis, columellari dilatato, reflexo. 149 Typus: Hel. magnifica Fer. H. cornu giganteum Chemn. 2 Küst. 2,8.9 Prinzeninsel im Bu- sen von Guinea. gloriosa Pfr. IV 1299 Novitat. 30, 1.2 Madagascar. magnifica Fer. 4 Küst. 86, 1.2 Er Goudotiana Fer. 5 — 54,1.2 > oviformis Gratel. 6 Fer.10b, 1.2 R echinophora Fer. 11 9 — 10a, 7.9 Mi H. cornu giganteum lebt gesellig in den Wäldern am Fuss der Bäume zwischen dürrem Laub und Baumwurzeln (Sganzin). H. mag- nifica ebenfalls in den grossen Wäldern (Derselbe). Subg. Helicophanta. Gruppe Vesiculae Ferussac z. Theil. Helico- phanta Beck, Mörch. Liostoma Swains. 57. PANDA ALBERS. Testa globoso-ovata, tenuis, striata, Iineis spiralibus subti- libus granulatim decussata; spira obtusa; anfractus 3—% cele- riter accrescentes, ullimus magnus, vesicalis; apertura vix obliqua, rotundato-ovala; peristoma rectum, simplex, margi- nibus callo tenui Iunctis, columelları dilatato, reflexo. Typus: Helix Falconari Reeve. H. Falconari Reeve 1 Küst.12,11.12 Neuholland. Maconelli Reeve I Bul. 514 2 ampulla Bens. IV 6 Reeve 736 Khoorda Ghat im südl. Indien. Helix Maconelli wurde bis jetzt zu Bulimus gestellt, schliesst sich aber genau an H. Falconari an. Diese Gruppe ersetzt die vorhergehende an der Ostseite des indischen Oceans. Panda von pandere, ausspannen, ausbreiten? 58. STYLODON Beck. Testa imperforata, orbiculato -conoidea vel subglobosa, ruguloso-deeussata; spira conica, apice obtusa; anfractus 6, ultimus angulatus vel carinatus, antice descendens, basi con- vexus; columella brevis, dentato-callosa vel intorta uncinatim 150 truncata; apertura obliqua, rotundato-lunaris; peristoma ex- panso-reflexum ; paries aperturialis callo tenui obductus. Typus: Helix unidentata Chemn. H. Studeriana Fer. 639 Küst. 41,1.2 Seychellen. unidentata Chemn. 792 — 2,6.7 x militaris Pfr. IV 1574 ” cepoides Lam. 791 — 41,3.% Luban, Phil. Inss. Leben auf Gesträuch und Schlingpflanzen und fressen Laub, bei trockener Zeit in Felslöchern oder zwischen Steinen versteckt. Dufo beobachtete, dass H. Studeriana und unidentata (2, selten 3) lebende Junge gebären ''). Helicostylae canaliculatae Ferussac. Stylodon Beck, Mörch. Co- lumplica Mousson bei Hartmann. Pachya (die dicke) Albers erste Ausg. S. 107. Stylodonta (Jan) Pfeiffer. 1) Es sollen nur die Individuen, deren Schale weniger dunkel gefärbt ist, Junge bringen. Annales des sciences naturelles 1840, serie Il, vol. 14, pag. 199. 59. EREPTA ALßgERS. Testa imperforalta vel minute perforata, conoideo-depressa, superne striata; anfractus 5—6 convexiusculi, ultimus saepe angulatus vel acute carınatus, basi plus minus excavatus; colu- mella dentato-callosa; apertura angulato - lunaris vel securi- formis; peristoma simplex acutum, margine columellari in- crassato. Typus: Helix stylodon Pfr. H. stylodon Pfr. 46. 1V 57 Küst. 28, 18.19 IledeFrance. mauritiana Pfr. m467 ° — 147,1.2 Ai Barclayı Bens. 11 177 4 odontina Morel. III 53 je mauritianella Morel. 111 66 Ar Lightfooti Pfr. III 799 2 suffulta Bens. IV 1538 Ile de France. Erste Ausgabe S. 109, Pfr.; Subgenus von Stylodonta, H. u. A. Adams. Mit Trochomorpha verwandt und vielleicht dorthin zu stellen. 151 60. DENTELLARIA SCHUMACHER. Testa imperforata, solida, globosa vel conico-globosa, spira obtusa; anfractus #— 54, ultimus antice deflexus, saepius angu- latus; apertura perobliqua vel subhorizontalis, transverse ob- longa, coarctata, interdum ringens; peristoma erassum, expan- sum, marginibus varie dentatis vel tubereculatis, callo intermedio junctis. Typus: Helix punctata Born. H. orbiculata Fer. 693 Küst. 70,9.140 Cayenne. Isabellae Fer. 802 — 10,1.2 Barbados. dentiens Fer. s01 — 15, 11-13 Martinique. obesa Beck 800 — 62, 3.4 PR castrensis Pfr. IV 1567 Westindien. parilis Fer. 804 — 62, 8-10 Guadeloupe. nucleola Rang 799 — 62, 5-7 Martinique. var. crassidens Pfr. IV 1543 3 nigrescens Wood 806 — 10,15.16 Guadeloupe. nux denticulata Chem. 798 — 21,6.7 Martinique. pachygastra Gray 807 — 10, 3.4 Guadeloupe. badia Fer. 808 — 63,7-10 Martinique. formosa Fer. 803 — 15, 14-16 Kleine Antillen. Josephinae Fer. 809 — 62,11.12 _ Guadeloupe. perplexa Fer. (grani- 795 — 62,16. 47 Trinidad. fera Gray) Iychnuchus Müll.) 794 — 62.13.14 Portorico. Dentellaria Schumacher Essai 1817, Beck, Mörch, Albers erste Ausg. S.123. Lucidula und Lucernella Swains. 1840. Von Ferus- sac mit Triodopsis und Verwandten in seine Gruppe Personatae gestellt. Die letzten drei Arten nähern sich den Pleurodonten. 1) Nach St. Simon’s Untersuchung stimmt H. Iychnuchus in der Form des Kiefers und im Genitalsystem mit Zonites (und Leucochroa) überein (Journ. Conch. IV, 1853), ich möchte dieselbe doch aber noch nicht ver- setzen, da sich noch nicht absehen lässt, welche Arten noch mit ihr über- einstimmen. M. 152 61. CEPOLIS Moxtr. Testa obtecte perforata vel umbilicata, globoso-depressa ; anfractus 44 — 5, ullimus ad aperturam subito deflexus, saepe gibbus, scrobiculatus vel sulcatus, intus valide tuberculatus vel plicatim callosus; apertura elongato-lunata; peristoma plus minus expansum, marginibus conniventibus, basalı dilatato, reflexo, dentato vel calloso. Typus: Helix cepa Müll. H. cepa Müll. 793 Küst. 10,9.10 Haiti. trizonalis Gratel. II A312 — 158,12-15 ,, porcellana Gratel. 902 Cuba (Grateloup), Lobokinsel (Wal- lace). auridens Rang 1072 — 64,1.2 _ Martinique. Gepolis (Zwiebelschale) Montfort, Pfeiffer. In der ersten Ausgabe und bei Beck mit Pleurodonta vereinigt. 62. PLEURODONTA FiIscHER. Testa imperforata vel saepissime oblecte, raro aperte umbilicata, convexo-orbicularis, depresso-lenticularis vel semi- slobosa; anfractus 44— 5, plerumque sutura lineari juncti, ultimus carinatus vel angulatus; apertura obliqua, fere horizon- talis, elliptica vel rhombea; peristoma incrassatum, marginibus callo junctis, supero expanso, basali dilatato, reflexo, intus dentato, extus profunde scrobiculatus. Typus: Hel. sinuata Müll. a) Testa convexo-orbiculari, umbilicata. H.lucerna Müll. 822 Küst. 20,8.9; 62,15 Jamaica. var. ß. fuscolabris Ad. II 151% — 156, 24.25 o: acutissima Desh. 11 1210 — 63,13.44 EN var. d. palina Adams 11 A244 a y.nobilis Adams 111212 — 126,3. 4 nn ingens Adams III A209 Reeve 221 ie Chemnitziana Pfr. 788 Küst. 126, 1.2 es 153 H. Spengleriana Pfr. 763 Küst. 128,1.2 Jamaica. var. pretiosa Adams IV 1531 5 Bainbridgei Pfr. 818 — 63,5.6 Englisch Guyana. Browneana Shuttl. Jamaica. abnormis Pfr. IV 1532 y carmelita Fer. II 1158 — 138, 4-6 , b) Testa lenticulari, acute carinata. peracutissima Adams 114213 Küst. 126,9.10 Jamaica. soror Fer. 1044 — 78, 3.4 Martiniana Pfr. Ul4243% — 120,9. 14 var. amabilis Adams Schroelteriana Pfr. 1045,1V1987 — 78,5.6 Chittyana Adams Reeve 240 iridentina Fer. 996 Küst. 78,1.2 2 ) c) Testa semiglobosa, obtuse carinata. Okeniana Pfr. 821 Küst. 152, 11.12 Jamaica. valida Adams I 1192 — 153,6.7 er Sloaneana Shuttl. h> strangulata Adams II 4495. — 153, 11.12 ” Bronni Pfr. III 4193 — 153, 4 2 sinuata Müll. II 119% — 153, 5 = var. propenuda Adams Il 1199 a candescens Adams 1111198 £ r invalida Adams II 1198 — 153, 14-16 iR pieturata Adams II 1197. — 153, 12 " atavus Shuttl, IV 1557 A Simson Pfr. IT 1196 — 153,8.9 % sinuosa Fer. 11 1517 s anomala Pfr. Im A515 — 153, 17 m var, convexa Adams Rn pallescens Shutll. IV 1984 eo Fischer Mus. Demidoff; Albers erste Ausg. $S. 121; Mörch, Pfeiffer. Hierher auch Caprinus Montf. und Lucerna Swains. Die Ver- gleichung mit einer Lampe scheint ursprünglich diesen westindischen Schnecken zuzukommen, wurde aber später vielfach auf andere (H. lampas etc.) übertragen. 154 63. ANOSTOMA Lam. Testa orbiculata, spira convexa, obtusa, anfr. 5, superiores carinali, apertura sursum reversa, dentata et lamellata, peristoma incrassatum, reflexum. H. ringens L. Ip.1 Küst. 12, 5.6 Brasilien. Deshayesiana Fischer IV p.326 Journ. Conch. 1851,12,1.2 ,, VerreauxianaHupe IV p.326 „ ringicula Fer. Ip.2 Küst. 109, 29-32 > carinalta Pfr. Ill p. 650 Z In den Wäldern Brasiliens ; über ihre Lebensart ist nichts Näheres bekannt. Um den gradweisen Uebergang von Helix zu Bulimus nicht zu unter- brechen, dürfte es bis auf nähere Kenntniss in anatomischer Beziehung vor- zuziehen sein, nach Ferussac’s Vorgang die Anostomen als Gruppe bei den gezahnten Helices einzuschieben, unter denen sich namentlich Pleuro- donta an dieselben anschliesst. 64. LABYRINTHUS Beck. Testa umbilicata, orbicularıs, depressa, utrinque convexa; anfractus 5-—6, ullimus carinalus, ad aperturam deflexus, extus serobieulatus; aperlura fere horizontalis, auriformis, ringens ; peristoma conlinuum, solutum, marginibus callo funiculato inter- medio ad umbilicum usque iunctis. Gallus intermedius mar- ginı basali oppositus, me«lio lamellam emittens descendentem in parietem aperturialem. Typus: Helix labyrinthus Chemn. H.labyrinthus Chemn. 1035 Küst. 2, 5 Neu-Granada. var. y.plicata Born 1036 — 104, 4-4 Venezuela. „, P.subplanataPetit 1035 — 104, 5-7 Neu-Granada. annulifera Pfr. III 1497 Reeve 555 Panama. uncigera Petit 1037 Küst. 104, 8-10 5 bifurcata Desh. IV 1961 — 105, 1-4 Guyana, Gayenne. Yatesı Pfr. IV 1967 Am Solimoös-Fluss (Brasilien). 155 H. furecillata Hupe IV 1960 Moyobamba u. Hu- anca velica (Peru). hogotensis Pfr. IV 1962 SantaFe de Bogota. otostoma Pfr. III 1500 Reeve 551 Neu-Granada. Dunkeri Pfr. III 150% BR Leprieurii Petit 11 1501 Guyana, Cayenne. auriculina Petit . 1039 Küst. 105, 5-7 5 leucodon Pfr. 1037a — 123, 12-1% Venezuela. Tamsiana Dunker 1038a — 156, 28.29 Porto Gaballo. isodon Pfr. II 1506 — 160,19-21 Westl. Golumbien. ellipsostoma Pfr. IV 1972 Santa F& de Bogota. quadridentata Brod. 1038 — 123, 9-14 Garaccas. Beck Ind. S. 33. Albers erste Ausg. S. 124, Mörch, Pfeiffer. Lyrostoma Swains. 1840. Subgenus von Lucerna H. et A. Adams. 65. ISOMERIA ALpeErs. Testa aperte vel obtecte umbilicata, depressa, striata el minutim granulata; spira vix elevata, apice obtusa; anfractus k—-6, ultimus angulatus, antice rotundatus, deflexus, ad aper- turam constrictus, basi plus minus inflatus; apertura valde obliqua, truncato-ovata; peristoma incrassalum, expansum, reflexum, 1—4 dentatum, marginibus callo funiculato junetis, dextro curvato, basalı strictiusculo, reflexo. Typus: Helix Oreas Koch. H. Oreas Koch 10AA Küst. 75,1-3 Neu-Granada. calomorpha Jonas 823 ? cymatodes Pfr. III 1186 2 procera Pfr. IV 1974 Reeve 1273 Antioquia inGolum- bien. subcastanea Pfr. 1043 — 543 Tumaco im westl. Golumbien. Faunus Phil. 111 4510 Küst. 148, 4-3 Santa Fe deBogota. atrata Pfr. I 1594 ° —139,1.2 Quito. continua Pfr. IV 1978 Reeve 1270 Ocana in Golumb. Iriodonta Orb. IV 1979 — 1485 Gauyaquil. Hartwegi Pfr. 1049 — 575 Loxa in Ecuador. neogranadensis Pfr. 772 Küst. 152, 13.14 Neu-Granada. ‚156 H. Juno Pfr. II 1187 Küst.127,4.5 Quito. bituberculata Pfr. III 4422 ° — 139,14.15 a Bourcieri Pfr. ur aa9a 2 — 139,12.13 Hi Martini Bernardi Journ.Conch.VI, ,, 1,18 Scheinen alle in höher gelegenen Gegenden zu Hause zu sein. Isomeria, gleichtheilig, weil oben und unten ähnlich aussehend,, erste Ausg. S. 126; Pfeiffer Zeitschr. 1855. Subgenus von Lucerna bei den Brüdern Adams. H. concolor aus der Gruppe Thelidomus kommt einigen Arten dieser Gruppe nahe. 66. CARACOLUS MonTE. Testa aperte vel obtecte perforata, orbiculato - depressa, carinata, basi planulata; anfractus 5—6, ultimus antice parum descendens; apertura valde obliqua, fere horizontalis, sub- triangularis; peristoma crassum, marginibus callo recto junctis, columellari ad umbilicum reflexo, adpresso. Typus: Helix caracolla Linn&. H. caracolla Linn. 11 882 Küst. 8, 1-2 Portorico. sarcochtla Mörch III 881 — 161, 13 Haiti. insititia Shuttl. Diagnos. VI Reeve 227 AN excellens Pfr. II 883 Küst. 161, 12 en anchistoma Fer.') 13 — 36, 8. 9 v rostrata Pfr. 15 — 86, 6.7 Cuba. bermudensis Pfr. 309 — 87, 9. 10 Bermuda. inversicolor Fer. 14 — 86,6.7 Ile de France. Guitierrezi Poey IV 1521 Cuba. Sagemon Beck 16. IV 1518 — 13,93. %& ne marginelloides Orb. IV 1517 “N transıtoria Pfr. IV 1934 > Mina Pfr. II 1162 — 136,16.17 ,„, Pazensis Poey IV 1520 ” marginella Gmel.?) 1018 —8,5.6 Portorico. H. inversicolor lebt an Baumstämmen in Wäldern (Sganzin), ebenso H. marginella auf Haiti (Weinland), H. insititia unter umge- stürzten, verwitterten Stämmen (Hjalmarsen). Caracol (gen. masculini), spanischer Name der häufig gegessenen Land- schnecken, von Linne entstellt als Speciesname für oben genannte Art, von 157 Lamarck ebenso als Gattungsname für alle gekielten Helixarten benutzt, obwohl gerade für ihre gekielte grössere Art, H. Gualtieriana, die Spanier einen eigenen Namen (Chapa) haben. Die Gruppe entspricht den Carocollae solidae von Menke (Synops. 1830) und einem Theil der Carocolla Schumacher, Discodoma Swains. und des Bolten’schen von Gray wieder hervorge- suchten Genus Lampadion. 1) Es wurde in neuerer Zeit der Name angistoma als sinnlos gebrand- markt, aber nicht mit vollem Rechte; denn wenn auch diese Wortform nir- gends bei den Alten nachzuweisen, so existirt doch ein dem lateinischen angustus und deutschen eng entsprechender Wortstamm auch im Griechi- schen, daher die Worte &yyeıv, beengen, würgen, &ygt, nahe, und &yyüg, schmal; anchistoma kann daher sehr wohl eine Schnecke mit nahe an einan- der gerückten Mundrändern, mit verengter Mündung bezeichnen. 2) Chemnitz schreibt Helix marginata Bornii, d. h. die von Born für marginata genommene Schnecke, Bornii ist ihm Autor- und nicht Spe- ciesname,, wir dürfen also nicht Helix Bornii Chemn. schreiben, und somit tritt, da H. marginata Müll. etwas Anderes ist, als nächstältester Artname H. marginella ein. 67. PHANIA ALßBers. Testa umbilicata vel imperforata, depresse -lenticularis, acute carinata; anfractus 44 — 5, ultimus antice breviter de- flexus, basi convexus; apertura irregulariter triangularıs vel rhomboidea ; peristoma incrassatum,, nitidum, expansum, mar- gine columellari tuberculatim dilatato, basalı reflexo, appresso. Typus: Hel. lampas Müll. H. lampas Müll. 762 Küst.2,1.2 Ostindien ? Haiti ? pyrostoma Fer. 769 — 67,4.5 Ostindien? saturnia Gould IV. 1922 Tavoy im Birmanenr. Sonst zu den ungenabelten Caracollen (Gruppe Caracollae F&r., Disco- doma Swains.) gestellt. Ueber den Namen lampas vgl. die Bemerkung zur Gruppe Pleurodonta. 68. THERSITES Prr. Testa imperforata, trochiformis, solida; spira conica, apice obtusa; anfractus 54 planı, ultimus carinatus, bası applanatus ; 158 apertura perobliqua, subrhombea, antice sinuoso-rostrata ; peristoma subinerassatum,, breviter expansum, marginibus callo junctis. H. richmondiana Pfr. 111 959 Küst. 140,3.4 Richmond-River in Neuholland. Pfeiffer Zeitschr. 1855 S. 141 z. Theil. 69. MEROPE ALBERS. Testa imperforata, depresse-globosa, solidula, leviter striata, fasciata, spira obtusissima; anfractus 44 convexi, ulti- mus ad peripheriam subangulatus, basi medio impressus, ad aperturam breviter deflexus, constriclus, gibbus; apertura per- obliqua, irregularis, sinuato -triangularıs; peristoma filiformi- callosum, expansiusculum, margine columellari recto, medio tuberculato, externo inflexo. H. fringilla Pfr. IV 1282 Admiralitätsinseln. Dupuyana Pir. III 955 Küst. 124,15.16 Oestl. Neuholland. H. fringilla unterscheidet sich von Obba eigentlich nur dadurch, dass der Mundsaum nicht breit umgeschlagen ist und die Einfügungsstellen der Ränder weit auseinanderstehen. H. Dupuyana gleicht in der Färbung und durch die Andeutung eines Kiels der Gruppe Thersites. Beide Arten werden übri- gens durch die ähnliche Mundbildung zusammengehalten. Doch sitzt der Zahn des Columellarrandes bei der ersten weit mehr nach innen als bei der zweiten. 70. OBBA Beck. Testa umbilicata, ovato-globosa, vel orbiculato - depressa, saepius angulata, apice obtusissima ; anfractus 44— 6, ultimus antice deflexus; apertura perobliqua , vel horizontalis oblongo- ovata vel elliptica; peristoma incrassatum, reflexum, margi- nibus callo iunctis, basalı dilatato, intus plerumque tuberculato, umbilicum semitegente. Typus: Hel. mamilla Fer. H. mamilla Fer. papilla Müll.‘) campanula Pfr. codonodes Pfr. camelus Pfr. Cypsele Pfr. platyodon Pfr. heroica Pfr. planulata Lam. columbaria Sow. Moricandi Sow. Lasallei Eydoux bizonalis Desh. bigonia Fer. Reeveana Pfr. Listeri Gray marginata Müll. parmula Brod. horizontalis Pfr. rota Brod. gallinula Pfr. scrobieulata Pfr. a) Testa aa) 830 831 bb) Te 838 839 IV 1588 111 1220 159 subglobosa. Rugosa. Küst. 138, 1-3 — 21,8.9 sta striata. Küst. 111,13.14 — 444,15.46 — 12, 8-10 b) Testa depressa. 812 IV 1864 987 991 989 990 III 1410 877 g81 c) Testa lenticulari, carinata. 1046 1031 1027 1030 1047 1032 1048 Küst. 63, 11.12 Küst. 105,9-15 Rd. ae) — 406, h-6 _. 446, 14-16 — 78, 16-18 — 152, 4-6 78, 43-15 CGelebes. Borneo. Indischer Archipel. Nikobaren. 3, 2 China? Gelebes. Luzon, Gelebes. Luzon. Bohol, Philippinen. Luzon, Mindoro, 22 „9 ı Samar, 2 Zebu, ns Negros, Luban, Lu- zon, Philippinen. CGamiguing, u Negros,Zehu, ‚, Bantajon, se Siquijor, ss Zebu, Luzon, „‚, Bohol, „ H. Listeri und rota leben in Wäldern und verbringen die trockene Zeit des Sommers unter der Rinde der Bäume (Zoology of Samaran p- Vin). o o Obba Beck Ind. 1837, Mörch,Pfeiffer. Janira und Philina Albers erste Ausgabe $. 124 und 119, ersterer Name schon bei den Krebsen, letz- terer bei den Mollusken selbst vergeben; Gallina Hartmann 1840, der hubnartig braun-gesprenkelten Färbung wegen; Pusiodon Swains. 1840 zum Theil. 160 4) Das Leidner Museum besitzt eine schöne Altersreihe dieser Art aus Gelebes; dieselbe zeigt in Form und Skulptur manche Analogie mit den grossen indischen Pupen, wie P. pagodus u. a. 71. TRACHIA ALBERs. Testa umbilicata, depressa, tenuis, granulis minutis ex- asperala; spira vix elevata; anfractus % planiuseuli, ultimus ad aperturam deflexus, antice constricetus; apertura perobliqua, subeircularis; peristoma tenue, undique expansum, marginibus approximalis, callo tenui iunctis. Typus: Helix asperella Pfr. H. fallaciosa Pfr. 957 Küst. 82, 18-21 Ostindien, Ceylon. asperella Pfr. 946 — 82, 22-25 Bithuraam Ganges. nilagirica Pfr. 958 — 82,15-17 Nilgherries in Ost- indien. Tuckeri Pfr. 947 — 79,10-12 Hardy Island im stillen Ocean. ruginosa Fer. 956 — 76, 7-10 Bengalen. Von Pfeiffer zwischen Campylaea und Vallonia vertheilt, von Mörch zu Eurystoma gestellt. Dem Herausgeber scheint Planispira die nächst ver- wandte Gruppe zu sein. Trachia, zo«y&«, die rauhe. 172. PLANISPIRA Beck. Testa aperte, rarissime obtecte umbilicata , orbiculato-de- pressa, solidiuscula; spira plana, medio immersa; anfractus k—5, ullimus magnus, antice descendens; apertura perobliqua, oblongo-ovata; peristoma acutum, late expansum, rellexum, marginibus approximatis, basalı interdum tuberculato. Typus: Helix zonaria Fer. H. Kurri Pfr. 1003a Küst.114,1-3 Birma (Guming). discordialıs Fer. III 4435 Fer. 74,4 Neu-Irland. exceptiuncula Fer. 814 Küst. 76, 1-3 2 Thetis Pfr. II 1223 — 153, 1-3 ? leucostoma Ad. elReeve MIN41Sß — 145,12.43 Philippinen. zonalis Fer. 988 — 6,14.15 Molukken. 161 H. zonaria Linn. 1004 Küst.90, 13-18 Timor, Waigiou (Molukken). coluber Beck 1005 —6,8.9 Java. corniculum Hombr. et HI 1448 — 149, 16.17 Neu-Guinea. Jacq. margaritis Pfr. II 1447 — 135, 19-21 Molukken. loxotropis Pfr. 11 1283 — 135, 3.4 r zebra Pfr. III 1446 — 135, 16-18 la: moluccensis Pfr. II 1443 — 135, 10.11 Er tortilabia Less. 1009 — 90, 10-12 Neu-Guinea, Am- boina. Scheepmakeri Pfr. II 1495 — 135, 5-7 Molukken. ' delibrata Bens. (959) Bengalen. eustoma Pfr. IV 1888 Novitat. 38, 3-5 Admiralitäts-Insin. Neben Campylaea als Helicellae lomastomae bei Ferussac. Plani- spira Beck, Mörch, Pfeiffer. Pusiodon Swains. z. Theil. H. zonalis zeigt denselben Zahn am Columellarrand wie so manche Arten aus der Gruppe Obba. Eine Aehnlichkeit mit Campylaea ist nicht zu verkennen. Das lebende Thier von H. tortilabia ist bei Hombron und Jacquinot Taf. 5 Fig. 9 abgebildet. 13. PHASIS ALBers. Testa umbilicata, tenuis, depressa, spira vix elevata, basi convexa; anfractus % celeriter accrescentes, ultimus antice non descendens; apertura magna, verticalis, late lunaris; peristoma simplex, acutum, margine columelları arcuatim delitato, patente. H. Menkeana Pfr. 112 Küst. 111,1-5 Südafrika. Erste Ausgabe S. 92. Diese Schnecke gleicht in mancher Hinsicht der Helix tuba, die Bie- gungen der beiden Mundränder sind wesentlich dieselben, nur dass bei H. Menkeana der Mundsaum gerade und einfach bleibt, bei H. tuba aber sich umschlägt. Weshalb Pfeiffer sie zu Nanina stellt, weiss der Heraus- geber nicht. 74. CHLORITIS Beck. Testa solidula, umbilicata, depressa vel subdiscoidea; spira planulata vel immersa; anfractus 44—-6 sensim accrescentes, Albers, Heliceen. II. Aufl. MA 162 ultimus magnus, rotundatus, anlice vix descendens; apertura subverticalis, lunaris; peristoma subincrassatum, expansum, marginibus conniventibus, basalı reflexiusculo. Typus: Helix ungulina Linn. H. ungulina Linn. 995 Küst.14,7.8 - Java. Gruneri Pfr. 999 — 157,9-11 Molukken. fleseuosa Pfr. IV 1880 Borneo. unguicula Fer. 1000 — 8, 10.11 Java. crassula Phil. 514 — 4114,14-16. „, luba Alb. IV 1839 Novitat. 7, 1-3 Neu-Guinea. bulbulus Mouss. III 1594 Mouss. jav. 21,5 GCelebes. eircumdata Fer. 1006 Küst. 59, 4-6 Molukken. concısa Fer. 967 Fer.78,3:4 Rawak u. Aru (Mo- lukken). zodiacus Fer. I68 — 75,2 ? Quoyi Desh. IV 1826 Küst. 137, 1-3 Gelebes. Gaimardi Desh. 1008 Fer. 72, 6-9 Neuirland. rubra Albers IV 1827 Zischr. 1857,2, Arrow-Inseln. 1-3 quieta Reeve 111 1440 Küst.149,18.19 Mindanao. brevidens Sow. 992 — 78,10-12 Mindoro. Von Ferussac bei den Helicellae lomastomae, von Pfeiffer und Mörch bei Planispira untergebracht, womit sie namentlich durch H. tuba verknüpft wird. Chloritis, die grünliche, (passt wenig). Beck Ind. S. 29. Albers erste Ausgabe S. 91. 15. PEDINOGYRA ALBERS. Testa latissime umbilicata, depressa, solida; spira appla- nata, obtusa; anfractus 5—6, ullimus magnus, antice deflexus, dilatato-protractus, apertura fere horizontalis, elongato-lunata ; peristoma expansum, marginibus approximatis, basalı reflexo, externo depresso. Typus: Helix Cunninghami Gray. Il. Cunninghami Gray 970 Küst.130,15-13 Neuholland. Mühlfeldtiana Pfr. 11836 — 143, 16-28 3 canaliculata Pfr. 517 Neuguinea. 165 nedıwos, Nach, yv00s, Windung. Von Beck und Pfeiffer zu Macro- eyclis gerechnet, von denen die zwei ersten Arten durch die Dicke der Schale und die lebhafte dunkle Färbung sich wesentlich unterscheiden. H. canali- culata tritt hierin Macrocyclis ungleich näher und es bleiben nur der nieder- gedrückte Oberrand der Mündung und der etwas weitere Nabel als Unter- schiede; doch glaubt der Herausgeber hierauf noch nicht ihre Entfernung aus dem ganzen Genus Helix begründen zu dürfen. 76. AMPELITA Beca. Testa late umbilicata, depressa, orbieularis; anfractus k—5, ultimus plus minus angulatus vel carinatus, antice descen- dens, basi convexus, in umbilicum patulum angulatim transiens; apertura lunato-elliptica vel irregulari-rhombea; peristoma re- flexum, marginibus conniventibus, saepissime callo iunctis. Typus: Helix lanx Fer. H. sepulcralis Fer. 973 Küst. 15, 1-4 Madagaskar. madagascariensis Lam. IIlp.649 Fer. 73a, 2 3 consanguinea Fer. II 1400. — 69h, 1.2 er Duvalıl Petit 976 Küst. 59, 7. 8 ” Lamarei Mnke. 1021 — 123, 22-24 jr lancula Fer. 1025 — 61, 12-14 a chlorozona Grat. 1 1279 — 148,21.22 ® Vesconis Morel. III 1280 a Atropos Fer. IV 1838 Reeve 1347 j, Clotho Fer. (1II1396) Fer. 69i, 3 PR granulosa Fer. (1111399) — 69h, 7-10 m Lachesis Fer. III p.648 3% lanx Fer. 1020 Küst. 106, 1-3 a omphalodes Pfr. 972 — 75, 9-1 ? Gutllaini Petit (IE 1481) Journ. Conch.1,7,3 Madagaskar. Cazenavelti Fischer — — V1,10,1.2 2 galactostoma Pfr. III 139% Reeve 192 Madagaskar. unicolor Pfr. 1023 Küst. 61, 1-3 ? xystera Valenc. 10232 — 619,26 Madagaskar. Alle Arten leben auf Madagaskar, H. sepuleralis ist nach Sganzin auf der kleinen Insel St. Marie daselbst häufig sowohl in den Wäldern als an bewohnten Orten; H. madagascariensis und xystera ebenda in Wäldern und Gehölzen, letztere sehr zahlreich. 44* 164 Beck Ind. p. 30. Albers erste Ausg. 128. Von Swainson zu Lu- cerna, von H. und A. Adams zu Macrocyclis gebracht. 77. SOLAROPSIS Beck. Testa umbilicata, orbiculato-depressa, superne planiuscula, subtus convexa; anfraclus 5—6 regulariter accrescentes, ulti- mus carinatus vel obtuse angulatus; apertura lunaris, ın cari- natis angulato-lunaris; peristoma marginatum, breviter reflexum, margine columellari recto, dilatato. Typus: Helix pellis serpentis Chemn. H. pellis serpentis GChemn. 964 Küst. 8, 7.8 Guyana. monolacca Pfr. IV 1821 Novitat.38,1.2 Surinam. serpens Martyn IV 1820 Fer. 75a, 2 Südamerika. Gibboni Pr. 963 Küst. 107,10.11 Neu-Granada. pellis boae Hupe IV 1823 Sarayacu in Peru. brasiliana Desh. 965 — 107, 4-3 Brasilien. heliaca Orb. 966 — 107, 4-6 Bolivia, Corrientes. Pascalia Cailliaud Journ. Gonch. Inneres Brasilien. v1, 2.3 anguicula Hupe IV 1824 a Sarayacu in Peru. amazonica Pfr. IV 1924 Reeve 1386 Am Amazonenstr. Pointhameli Hupe 1019 Küst. 107,7-9 Pernambuco in Bra- silien. andicola Pfr. 1014 Reeve 568 Cordilleren v. Gen- tralamerika. rosarium Pfr. III 1449 Küst. 124,25-27 Am Amazonenstr. calenifera Pfr. III 1453 — 139, 6-8 Neu-Granada. selenostoma Pfr. Ill 1452 — 139, 3-5 Ecuador. hians Pfr. 1015 Reeve 573 Castelneaudi Hupe III 1454 Sarayacu in Peru. Leben in den südamerikanischen Urwäldern, am Boden unter Laub, Steinen, am Fuss von Gesträuchen und Bäumen, in der Trocken- zeit in die Erde verkrochen. Solaropsis nach einer oberflächlichen Aehnlichkeit mit der marinen Gattung Solarium. Beck Ind. 27. Albers erste Ausg. S. 127. Bei Ferus- sac nebst Campylaea und Planispira unter den Helicellae lomastomae, bei Swainson unter Helicella. 165 78. CAMENA ALpeErs. Testa sinistrorsa, umbilicata , conoideo- vel depresso-glo- bosa, tenuiuscula, rugoso -striata, anfractus 5—54, ultimus bası inflato-convexus; apertura obliqua, lunaris; peristoma expansum, margine columellari dilatato, late reflexo, umbilicum fere tegente. Typus: Helix cicatricosa Müll. H. cicatricosa Müll. 866 Küst.12,1.2.7-9 Woosungin China. batanica Ad. et Reeve III 1233 — 142,5.6 Batan-Insel in der Bashee-Gruppe. quaesita Desh. IV 1669 Reeve 1355 Molukken. H. batanica lebt am Boden unter niedrigen Pflanzen (Adams). Camaena Albers erste Ausg. S. 85. Von Mörch vielleicht mit Recht zu Ariophanta gezogen. 19. HADRA ÄLBERS. Testa umbilicata, globoso-turbinata vel depresso-globosa, solida, striala, saepe mmulim granulata; anfractus 54—7 con- vexiusculi, ultimus anlice breviter deflexus; apertura rolundato- lunaris; peristoma subincrassatum, parum reflexum, margine columellari dilatato, reflexo, umbilicum partim, rarissime pror- sus tegente. Typus: Helix bipartita Fer. H. monochroa Sow. 867 Küst. 57, 1-3 Ins. Tablas, Philip- pinen. bipartita Fer. 832 — 56,9.10 Perey-island, Au- stralien. semibadia Albers Philippinen. semicastanea Pfr. 112657 50 Australien. Hombroni Pfr. IV 1674 Sanziana Hombr. et III 1402 Mindanao. Jacq. inornata Hmbr.etJacq. Salomons-Inseln. quercina Pfr. IV 1597 Novit. 31,1.2 Admiralitäts-Insin. mandarina Gray 668 Küst.140,15.16 Loo-Choo. 166 H. Grayi Pfr. 347 Küst.109,21-24 Oestl. Australien. Lessoni Pfr. 618 — 138,9.10 Australien, Neu- Guinea (Lesson). Incei Pfr. 865 — 58, 1-3 Nördl. Australien. Gecillei Pfr. III 1262 Tian-Tong (China). germanus Reeve II 4263. — 142,1. Borneo. palawanica Pfr. IV 1666 Palawan - Passage bei Borneo. luchuana Sow.') 925 Loo-Choo (China). peliomphala Pfr. III 1339 Fer. 69h,56 Japan. appendiculata Pfr. IV 1665 Drayton Range in Australien. mercatoria Gray 868 Küst. 132,1.2 China. ammiralis Pfr. IV 1673 A coreanica Ad.etReeve 11594 — 143,19.20 Archipel von Korea. purpurascens Pfr. IV 1280 Reeve 1281 Korea. morosa Morelet IV 1599 Journ. Conch. Moreton-Bai im IV, 44,45 nördl. Australien. avus Pfr. II 1471 Küst.157,12-14 Philippinen. hemisphaerion Pfr. I14012 — 146,1.2 a Helix coreanica ist nach Adams die gewöhnliche Schnecke auf den Inseln um Korea und wird von den Einwohnern als Speise benutzt. H. quaesita Desh. und eine ihr sehr ähnliche japanische Art mit mehr schiefer Mündung, ebenfalls links gewunden, vermitteln den Uebergang zu Camena von Albers. Auf Japan leben mehrere Arten unserer Gruppe, welche an die europäischen Campylaeen erinnern, aber alle durch die dunkle Färbung der Nabelgegend sich auszeichnen, so z. B. H. peliomphala. Das lebende Thier von H. bipartita, bei Hombron und Jacquinot Taf. 3. Fig. 7—9 abgebildet, zeigt keine Charaktere von Nanina. I) Luchuana von Loo-Choo oder Liewkiew im chinesischen Meer, und nicht wie Strombus Luhuanus L. von einer der molukkischen Inseln. 80. PAPUINA. Testa anguste umbilicata, conoidea, nitidula, striatula, fasciata; anfr. 6 convexi, ultimus bası planalus; apertura (rans- verse subovata, columella brevis, obliqua; peristoma expansum, 167 reflexum, angulosum, margine columelları umbilieum semi- occultante. Typus: Helix lituus Less. H. labium Fer. 849 Küst. 55,3.4 Mindanao? Neu- guinea ? lituus Less. 853 — 151,3.% Neuguinea. Pennantiana Pfr. 850 — 451, 1.2 ? grata Michelin s51 — 136,7.8 Neuguinea. Eugenia Albers mscr. Der Name schon von Linne in der Botanik vergeben. 81. LEPTOLOMA. Testa imperforata, depresso-turbinata, basi planulata; an- fractus 5, ultimus obtuse angulatus; columella intrans, per- obliqua, superne dilatata, complanata; apertura obliqua, lunaris ; peristoma simplex, acutum, breviter expansum. Typus: Hel. fuscocincta Adams. H. conspersala Pfr. 607 Küst. 136, 1.2 ? virginea Adams Il 789 Jamaika. Jacobensis Adams III 946 2 fuscocineta Adams III 943 —- 108, 11.12 * Blandiana Adams 111 1062 Reeve 303 ei pulchrior Adams 11945 _ — 288 2 subconica Adams III 944 Küst. 108, 15 * Salleana Pfr. III 930 Küst. 124,17.18 Guatemala. Nahe verwandt der folgenden Gruppe. Asnrog, zart, Aoue, Saum, um- geschlagener Mundsaum. 82. GEOTROCHUS Hasserr. Testa imperforata vel obtecte perforata, conoidea, sub- laevigata, albida, nitida plerumque fuscofasciata; anfr. 6—7, fere planı, ultimus plus minusve angulatus; apertura perobliqua ° ’ P q » peristomate expanso vel reflexo, margine columellari stricto, dilatato. H. a) Species australi-asiaticae. Sachalensis Pfr. Lombei Pfr. flexilabris Pfr. coniformis Fer. vexillum Pfr. Boivini Petit pileus Müll. phthisica Pfr. pyxis Hinds 168 Typus: H. pileus Müll. IV 1655 IV 1275 IV 1257 606 1V-1277 608 IV 1645 IV 1278 III 969 Gleryi Recluz IlIp.644 IV 1291 Lüdersi Pfr. IV 1146 helicinoides Hombr. et IV 1290 Jacq. Eva Pfr. III 968 cineraceaHmbr.etJacq. IV 1289 concavospira Pfr. Macgillivrayi Forbes Bidwilli Pfr. singularis Pfr. meta Pfr. galericwlum Mouss. physalıs Bens. albizonata Reeve ceylanica Pfr. mesogena Martens IV 194 III 898 Küst. 151, 9.10 Admiralitätsinseln. ” ’» Louisiaden. Novitat. 31,5. 6 Admiralitätsinseln. Küst. 151, 5.6 — 21,1-3 Novitat. 31,7.8 Salomons-Inseln. Amboina. Admiralitätsinseln. Küst. 125,12.13 Neu-Irland. Reeve 976a Küst. 125,14.15 — 160, 22.23 Reeve 1315 Küst. 140,1.2 IIIp.644 IV 1640 IV 1646 Bul. 1174 Bul. IV 231 II Bul. 204 Bul. 147 IV Bul. 229 Reeve 1407 Mouss. jav. 3,5 Küst. 49,1.2 Fer. 145,56 Novitat.8,10.14 b) Species brasilienses. bifasciata Burrow lonchostoma Menke pileiformis Moric. Die brasilianischen Arten leben in Wäldern; Salomons-Inseln. Fidji-Inseln. Salomons-Inseln. Neue Hebriden. Haman-Island. Geylon. Port Essington, Au- stralien. Wide-Bay, Austral. Neue Hebriden. Admiralitätsinseln- Java. Nilgherries. Ceylon. ’» ” Brasilien. „ ” die Buntheit der Schale macht wahrscheinlich, dass alle Arten dieser Gruppe Laub- schnecken sind. Geotrochus Hasselt beiBeck 1847p.47. Albers erste Ausg. S. I44. Oxychona Mörch Cat. Yoldi 1852, Pfeiffer. Bei H. und A. Adams unter das Genus Acavus gebracht. Der Herausgeber fand keine hinreichenden Unterschiede, um die brasilianischen Arten von denen des asiatisch-australi- 169 schen Archipels zu trennen. Will man es aber thun, so muss doch der Hasselt’sche Name den asiatischen bleiben. H. Macgillivrayi erinnert durch die Einbiegung der Mündung etwas an H. fringilla. H. galericulum und die folgenden wurden der gethürmten Form wegen von den Autoren zu Bulimus gestellt und von Pfeiffer für eine derselben eine eigene Gruppe Pseudopartula errichtet; die Uebersiedlung zur Gattung Helix nöthigte den Herausgeber, den Namen (Bulimus) intermedius zu ändern, da schon eine Helix dieses Namens existirt. 83. CYMOTROPINS. Testa rimatoperforata, depresse - conica, carına denticulata et rugis antrorsum oblique decurrentibus undatis sculpta, subtus inflata, tenuis, alba, pellucida; anfr. 5, plani, ultimus paulum descendens; apertura subrhombea, peristoma expansum, album, margine externo stricliusculo, columellari dilatato, reflexo. H. vitrea Fer. 854 Küst. 76, 48.19 Admiralitätsinseln. In einem künstlichen System ‚würde diese Schnecke zunächst neben H. Wollastoni stehen, aber schon die Richtung der Runzeln deutet auf die Verschiedenheit beider, H. Wollastoni ist eine gekielte H. undata, zu H. vitrea kennt der Herausgeber aber noch kein ungekieltes Seitenstück. Aehnlich verlaufende Runzeln zeigt H. vexillum Pfr. aus demselben Vaterlande, doch ist diese ungenabelt und unten flach ausgehöhlt. Dennoch scheint es vor- läufig das Beste, unsere Schnecke zwischen dieser und den gekielten Gora- sien, von denen manche ihr in Form und Dünnschaligkeit ähneln, einzu- schieben. Entfernter ist die Aehnlichkeit mit Plecotropis, hauptsächlich nur auf der dünnen Schale und dem gezähnelten Kiel beruhend, aber die sonstige Sculptur, das Verhältniss der Windungen u. s. f. ist ganz anders. Durch Herrn J. Jagor besitzt das Berliner Museum eine Schnecke aus Java, die bei ähnlicher Sculptur der Oberfläche dem Habitus nach eine Nanina scheint; leider ist sie nicht ausgewachsen. 84. CHLORAEA ALBERS. Testa imperforata, nitida, planulata, globoso-depressa vel lenticularis, sulfureo-albida, fasciata; anfractus —5 planulati, ultimus angulatus vel carinatus, ad aperturam saepissime de- scendens; apertura fere horizontalis‘, elliptica; peristoma plus 170 minusve expansum, acutum, margmibus conniventibus, basali reflexo, appresso. Typus: H. sirena Beck. H. sirena Beck 688 Küst. 53, 14-17 Panay (Philippin.). restricta Pfr. 704 — 69,21.22 Mindoro ,, amoena Pfr. 708 — 69,19.20 Luzon , fihula Brod. 784 — 69, 5-7 hr r Hügeli Pfr. 785 — 69, 8-14 ” Hanleyi Pfr. 786 — 69, 15-18 hs re Gmelintana Pfr. 7183 — 150, 10.41 pi on paradoxa Pfr. 700 — 71,1.2 Br 53 Der Farbe nach zu schliessen Laub- und Baumschnecken. Chloraea Albers erste Ausg. p. 113. Mörch, Pfeiffer. Der Name von 140005, blassgrün. Von beiden Adams zu Helicostyla gebracht. 85. CORASIA ALBERS. Testa imperforata, depressa vel depresso-globosa, tenuis, diaphana, plerumque alba, superne applanata, basi inllata; an- fractus &—5, ultimus non descendens; columella superne dila- tata, tenuis, intrans, declivis; apertura obliqua, ampla, angulato- lunaris vel securiformis; peristoma simplex, tenue, leviter mar- ginatum, raro acutum, marginibus expansis, columellari cum basalı saepissime angulatim iuncto. Typus: H. virgo Brod. a) Anfractu ultimo carinato. H. tricolor Pfr. III 899 Küst.124,22-2% Salomons-Inseln. nympha Pfr. 111779 Reeve 85 Pbilippinen. virgo Brod. 571 Küst.68,1.2 Zebu (Philippinen). puella Brod. 778 — 68, 3-5 Camiguing, ,, Lois Pfr. II p.647 ee papyracea Brod. 572 -—— 52, 11.12 Mindoro, en Dryope Brod. 573 — 54,3-6 Luzon,Burias ‚, reginae Brod. 782 — 68, 8-11 Zebu, Ar Thersites Brod,. 781 — 112,3.% Mindoro “ 171 b) Anfraetu ultimo rotundato. H. filaris Valene. 687 Reeve 84 Capul, Philippinen. Broderipii Pfr. 7.40 Küst.68,6.7 Siquijor, a albajensis Sow. 680 — 108,1.2 .. Luzen, ve aegrola Reeve 17 4051 , — 152,3 Philippinen. Valenciennesii Eydoux 686 — 53, 1.2 Capul, 0 aurata Sow. 681 — 108, 12-14 Luzon, A Wahrscheinlich Laubschnecken , wie die im äussern Umriss ähn- liche europäische H. einctella. Corasia (= puella) erste Ausgabe S. 141. Mörch, Pfeiffer. Erin- nert sehr an Pfeifferia. 86. AXINA ALBERS. Testa imperforata, depressa vel subtrochiformis, epidermide hydrophana decidua, fusca variegata, saepissime obducta; an- fractus 4—5 plani, sutura lineari iuncti; columella brevis, cal- losa, obliqua; apertura securiformis; peristoma marginatum, superne expansum, bası rellexum. Typus: Hel. zebuensis Brod. a) Globosae, subangulatae. H. Moreleti Pfr. ‘11 955 Küst. 130, 9.10 Philippinen. carbonaria Sow. 774 — 47,6-8 Ins.Zebu, Philippin. CGumingi Pfr. 692 — 70,3.4 PEN > Montfortiana Pfr. 590 Reeve 76 Philippinen. Bruguiereana Pfr. 591 Küst. 44, 3.4 h b) Lenticulares, carinatae. zebuensis Brod. 773 Küst. 68, 12.13 Zebu, Philippinen. siquijorensis Brod. 770 — 69, 1.2 Siquijor, ,, Axina (Axt, wegen der beilförmigen Mündung) erste Ausg. S. 113, Pfeiffer. Von Adams ebenfalls unter Helicostyla gebracht. 87. ACAVUS MonrtrF. Testa imperforata, conoideo- vel ovato-globosa; anfractus k—44, rapide accrescentes, ultimus ventrosus, antice descen- 172 dens; apertura perobliqua, protracta, truncato- vel elongato- lunaris; peristoma late expansum, reflexum, callo nitido limba- tum, marginibus subparallelis, dextro subarcuato, columelları stricto, perdilatato, excavato, antice interdum subtruncato ; paries aperturialis callo nitido obductus. Typus: Hel. haemastoma Linn. H. fastuosa Albers IV 41237 Novitat. 44,1.2 Malacca. haemastoma Linn. IV 1235 Küst.3,1.2 Geylon, Nikobaren. melanotragus Born. IV12357 — 3, 4.5 2 prospera Alb. IV 1236 Ztschr. 1857, 1, CGeylon. 78 Phoenix Pfr. IV 1233 Küst.7, 9.10 R superba Pfr. 111009a — 133,1.2 ss Grevillii Pfr. IV 1234 Novitat. 30, 6.7 > Waltoni Reeve n Küst. 121, 1-3 4 Skinneri Reeve IV 1415 Reeve 1387 t; Acavus Montfort Conchyliologie systematique T. II. p. 234. Beck Index p. 37. Albers Helic. p. 109. Otala Schumacher. 88. CALLICOCHLIAS Acassız. Testa imperforata, rarissime umbilicata, plerumque epi- dermide hydrophana, decidua obducta; anfractus 4—6, versus apicem planulati, ultimus magnus; columella plus minus intrans, dilatata, obliqua, distinete desinens; apertura obliqua, lunari- rotundata; peristoma incrassatum, expansum, breviter reflexum. Typus: Helix pulcherrima Sow. H. pulcherrima Sow. 564 Küst. 45,1-4 Luzon. decipiens Sow. 657 — 45, 5.6 Luzon, Gapul. dubiosa Pfr. 658 — 146,5.6 Samar. (Philippin.) Augusta Alb. IV 1389 Novitat. 11,9.10 Neu-Guinea ? chrysochila Sow. 650 Küst.44,5.6 Luzon. lignaria Pfr. 678 — 149, 15 Mindanao. intincta Shuttl. Philippinen. speciosa Jay 651 — 46, 7-9 Tablas. (Philippin.) var. coccomelas Sow. princeps Reeve IV 1340 Reeve 1422 Philippinen. microspira Pfr. IV 1379 —- 1268 A: H. matruelis Sow. 175 679 Küst.46,10.14 Mindanao (Philipp.) ponderosa Pfr. 677 — 108,3.% Luzon. Norrisii Sow. 655 — 46, 4.2 Luzon, Mindanao. festiva Donovan 659 III 1020 — 139,19.20 Luzon. Circe Pfr. II p.645 Philippinen. zonifera Sow. 656 — 46,3. 4 Mindanao, Leyte (Philippinen). melanocheila Valenc. 649 — 44,9.10 _ Mindoro, Philippin. plurizonata Ad.et Reeve 111 979 Reeve 528 Mindanao ,, chlorochroa Sow. 646 Küst.44,1.2 Bohol, 2 Pan Brod. 644 — 39, 5-7 „” 3, semirufa Alb. II 4043 Fidji-Inseln. mindanaensis Sow. 643 — 41,5.6 Mindanao (Philip.) Harfordi Brod. 642 — 42,1.2 Negros, # turbinoides Brod. 640 — 39, 1.2 Luzon, 5 sarcinosa Fer. 641 — 40,1.2 Masbate, ,„, turgens Desh. IM 910 — 40,3.4 Guimaras, ,, colossea Pfr. 638 — 449,1.2 Luzon. 2: Dionaea Desh. III 1042 Fer.28a, 11.12 h; latitans Brod. 673 Küst. 43,3. 4 Bohol, (Philippin.) cretalta Brod. 675 Reeve 13 Leyte, 2 eryptica Brod. 674 Küst. 43,1.2 _Samar, & Cailliaudi Desh. 645 — 42,3.1 Luzon, Mindanao, (Philippinen). Chromocochlea A. (Farben-Schnecke) z. Th.Mousson bei Hartmann Gast. 1840—44. Chr. und Calocochlea (schöne Schnecke) Hartmann. c. Von Agassiz Nomenclat. zu Callicochlias corrigirt, ebenso in der ersten Ausg. S. 105. Bei Ferussac unter den Helicogenae columellatae, bei den Brüdern Adams unter Helicostyla, bei Mörch Cat. Yoldi unter Axina. Genus XVl. COCHLOSTYLA Fik., Prr. Testa ovato-conica, epidermide laete colorata, saepe hydro- phana induta; apertura obliqua, rotundato-lunala; columella solida, recte descendens. Maxilla? In der Form zwischen den ältern Gattungen Helix und Bulimus schwan- kend und seit Ferussac an beide grosse Abtheilungen künstlich vertheilt, 174 trotz ihrer evidenten Verwandtschaft untereinander. Allerdings sind die Grenzen gegen beide Gattungen noch nicht bestimmt zu ziehen, es ist wahr- scheinlich, dass die Gruppe Callicochlias einerseits und Amphidromus andrer- seits noch hierher gehören, aber da sich, so lange wir bloss die Schale vor uns haben, alsdann gar keine Definition für die neue Gattung geben lässt, müssen dieselben vorerst noch au ihrer alten Stelle bleiben. Den ältern Systematikern waren diese Schnecken kaum bekannt, sie wurden eigentlich erst durch Cuming entdeckt. Ferussac stellte, wie schon angedeutet, einige mit andern fremdartigen vermischt als Helicostyla ans Ende der flachgewundenen, die andern als Cochlostyla an den Anfang der hochgewundenen Heliceen, und so ist es im Wesentlichen bis jetzt ge- blieben, einzelne Arten wurden mehrmals von Helix zu Bulimus oder umge- kehrt versetzt, aber man blieb dabei, die Grenze dieser zwei grossen Ganzen mitten durch diese philippinischen Arten zu ziehen. Zwar hatte schon Pfeiffer im ersten Heft seiner Vorarbeiten zur Monographie (Symbolae ad historiam heliceorum 1841. S. 8) Cochlostyla als eigene Gattung, gleichbe- rechtigt mit Helix und Bulimus aufgestellt, aber gab dieselbe der Schwierig- keiten ihrer Umgrenzung wegen bald wieder auf. Auch die Gebrüder Adams haben dieselbe wiederhergestellt und vielleicht mit Recht ihr bereits die Gruppe Amphidromus einverleibt. 1. XANTHOMELON. Testa obtecte perforata, globosa, striatula, epidermide fla- vida induta; spira parva obtuse conoidea; anfr. &—5, ultimus maxımus, inflatus, descendens; apertura semiovalis, peristoma incrassatum , breviter reflexum, album, marginibus callo tenui junctis, externo arcuato, columellari stricto, calloso, sub- tubereulato. Typus: C. pomum Pfr. Cochlost. pomum Pfr. Hel. 834 Küst. 55, 14-13 Neuholland. pachystylaPfr. — 8 —-450,7 E obtusa Pfr. — 660 — 152,1.2% Philippinen. H. pomum weist zu H. globulus, H. obtusa zu den Helicostylen hinüber. Savdog, gelb, un4ov, Apfel. 175 2. HELICOSTYLA (Fir.) Bro. Testa imperforata, globoso-conoidea, saepe epidermide hydrophana decidua obducta; spira elata, apice obtusa; an- fractus 4—7; columella solida, e basi lata callosa arcuatim adscendens; apertura ovato-lunaris, fere longitudinalis, margi- nibus aequalibus;; peristoma expansum, raro breviter reflexum. Gochl. infuscata Alb. collodes Sow. unica Pfr. amicta Reeve tenera Sowı monticula Sow. sphaerica Sow. balteata Sow. annulata Sow. fenestrata Sow. orbitulus Sow. decora Ad. et Reeve ignobilis Sow. fulgens Sow. Seckendorfliana Pfr. bembicodes Pfr. Roissyana Fer. sphaerion Sow. Butleri Pfr. libata Reeve relusa Pfr. tephrodes Pfr. Jonasi Pfr. dimera Jonas lacera Pfr. mirabilis Fer. Typus: Cochlostyla mirabilis Fer. IV 1360 Novitat. 11,7.8 Philippinen. 662 Küst. 108,7.8 Tablas (Philippin.) 661 Reeve 74 Mindanao, ,, II 932 Küst.152, 17.18 Philippinen. 603 — 49,12.13 Mindoro,Tablas ‚, 596 — 51,13-17 Luzon. er 667 — 39, 3.4 Luzon, Zebu, „, 597 — 51, 9-12 en N 598 — 51,5-8 ” 2 599 — 108, 9-11 In 589 — 50,7.8 Mindoro, 5 II 958 — 144,18.19 " N 602 — 49, 41 Romblon,Tablas,, 582 — 48, 3.4 Mindoro, 3% 579 — 52,7.8 11 915 — 146, 6.7 653 — 47,1-5 Mindoro, (Philipp.) 652 — 42,5.6 Leyte,Mindanao ,, 664 — 47,14.12 Luzon, = II 4030 — 152, 7.8 I E 666 — 47,9.10 Samar, . 663 Reeve 112 Luzon, 40 593 Küst. 50, 3.4 Mindoro, > 594 —,,30,,9.6 Philippinen. IV 1311 Reeve 1266 5 581 Küst. 48, 5-10 Luzon, Marinduque (Philipp.) Vermuthlich Baumschnecken, wie auch die vorhergehenden. Subgenus Helicostyla d. h. Helix mit (solider) Columelle, Gruppe Mar- ginalae bei Ferussac Prodr. 1821. Gruppe Helicostyla Beck Ind. p. 36. Albers erste Ausgabe S. 104. Orustia Mörch. Helicostyla und Helicobu- limus Pfeiffer Zeitschr. 1855. 176 3. COCHLODRYAS. Testa imperforata, turbinata vel oblongo-ovata, laevis, laete colorata; spira brevis, obtusa; anfractus 44— 54 con- vexi; columella subrecta, dilatata; apertura lunari-ovata; peri- stoma simplex vel subincrassatum, expansum vel breviter rellexum. Typus: Cochlostyla polychroa Sow. G. Hindsi Pfr. Bul. 27 Reeve 62 Mindoro, Philippin. polychroa Sow. Helix 583 Küst. 50, 13-15 Temple, ” llorida Sow. — 584 — 50,1.2 Mindoro, 25 viridis Desh. — 592 — 50, 11.12 Madagascar? Bour- bon? Albersi Pfr. — 595 — 44,7.8 Mindoro, Philippin. Leai Pfr. Bul. 21 Reeve 66 Philippinen. eincinniformis Sow. — 20 Küst. 53, 6.7 Luban, 5 iloconensis Sow. Helix588 — 51, 1-4 Luzon, " hololeuca Pfr. Bul. IV 33 Philippinen. cinerascens Pfr. Helix580 — 150,1.2 Masbate, zu hydrophana Sow. — 585 — 49, 8.9 Mindoro, en metaformis Fer. — 586 — 49, 1-5 Luzon, u turbo Pfr. — 578 — 481.2 Philippinen. incompla Sow. Bul. 38 Reeve 53 Tablas, „n Auf den philippinischen Inseln, mit Ausnahme von B. viridis, welcher auf Bourbon und Madagascar leben soll!), vermuthlich alle Laubschnecken. Zu Cochlostyla bei Ferussac, zu Orthostylus bei Beck und Pfeiffer. Poecilus Albers mser., dieser Name ist schon an Käfer vergeben. x0y).0s, Schnecke, dgvas, Baumnymphe. Im ersten Bande der Pfeiffer’schen Mono- graphie unter Helix aufgeführt. 1) Sganzin will denselben auf der kleinen Insel St. Marie bei Mada- gascar beobachtet haben, wo er gesellig in ausgetrockneten Sümpfen an den Stengeln kleiner binsenartiger Pflanzen vorkomme und in seiner Lebensweise an die Helix pisana in Westfrankreich erinnere. Es ist aber der richtigen Be- stimmung nicht ganz zu trauen, indem Sganzin z.B. bald darauf die west- indische Helix pulla Gm. (= jamaicensis Chemn.) von ebenda aufführt und dieselbe »allongee comme un bulime « nennt, also offenbar eine ganz andere Schnecke meint. 177 4. PHOENICOBIUS Mörchn. Testa rimata, ovata, oblique striatula vel costulata, casta- neobrunnea, fasciis parum distinctis ornala; anfr. 6—7 tumidıi, lente accrescentes, ultimus pro ratione parvus; aperlura semio- valis, obliqua, columella brevis, callosa, vel distincte dentata, peristoma expansum, marginibus subapproximatis, callo tenuis- simo junctis, basalı sapius unidentato. Typus: C. brachyodon Sow. G. adusta Sow. 197 Küst. 57, A Philippinen. arata Sow. 195 — 57, 10 ‚iz brachyodon Sow. 196 — 57, 8.9 " Fraseri Gray Helix 647 Küst. 32,9.10 Australien. to Phoenicobius (auf Datteln lebend) Mörch Cat. Yoldi 1852. S.3 als Untergattung von Pupa. Allerdings haben diese Schnecken, am meisten C. arata, am wenigsten adusta in der Mundbildung, erstere auch in der Sculptur, etwas von Pupa, namentlich P. pagoda und sulcata, und es ist nicht unmöglich, dass noch zu entdeckende Arten diesen Zusammenhang enger knüpfen, andererseits lässt sich aber wieder C. adusta nicht wohl weit von B. Luzonicus und stabilis trennen, und C. brachyodon gleicht eben so sehr dieser adusta in den übrigen Schalencharakteren, als der arata in der Mündung. Somit scheint der nähere Zusammenhang bis jetzt noch nach Bulimus hinzuweisen. Helix Fraseri Gray erscheint in ihrer ganzen Erscheinung als nahe Verwandte von G. brachyodon und knüpft somit unsere Schnecken noch enger an die Cochlostylen. 5. ORTHOSTYLUS Beck. Testa imperforata, ovato-conica vel oblongo - pyramidata, fusca, epidermide hydrophana obducta; spira conoidea, apice obtusata ; anfractus 5— 7 convexiusculi; columella subverti- calıs, raro leviter arcuata; apertura ovato-rotundata; peristoma subincrassatum , breviler expansum vel reflexum, intus ple- rumque coloratum. Typus: Cochlostyla pithogastra Fer. Albers, Heliceen. II. Aufl. i ID G. Woodiana Lea mus Brod. Reevei Brod. rufogastra Less. imperator Pfr. pithogastra Fer. lignaria Pfr. Alberti Brod. onyx Brod. solida Pfr. macrostoma Pfr. philippinensis Pfr. ticaonica Brod. monozona Pfr. Caesar Pfr. tuglans Pfr. rustica Mouss. Daphnis Brod. Hainesi Pfr. leucophaea Sow. faunus Brod. gilva Sow. var. subglobosa Lea dilatata Pfr. cunctator Reeve glaucophthalma Pfr. solivaga Reeve pietor Brod. nimbosa Brod. 178 Th 62 10 4 Il p.533 IV 14 14 IT 4% 6 IV 8 8 7 13 12 16 II 24 III 22 III 20 81 77 var. Pfeifferiana Reeve nympha Pfr. boholensis Brod. camelopardalis Pfr. siqwijorensis Pfr. dactylus Brod. Diana Brod. Caliste Brod. 33 32 29 31 82 84 30 Küst. 51,5 — 52, 5.6 Reeve 9 Küst. 50, 4 — 50, 1 — 52, 1-3 — 46, 7.8 — 52,7 Mouss. jav. 22,1 Küst. 51, 4 — 59, 4 BER ie ERR — 34, 7.8 Reeve 554 Küst. 31, 1.2 Reeve 551 — 19 Küst. 59, 3 Reeve 18 Küst. 51, 3 — 52, 10. 1 — 52, 8.9 Reeve 42 Küst. 59, 1.2 — 148, 8.9 — 51, % Marinduque, Philip. Philippinen. Luzon, ” Philippinen. ” Luzon, 5 IB} ,„) ‚, Marinduque, Ticao, Masbate ‚, Philippinen. „ Luzon. Oestl. Java. Zebu, Siquijor ‚, Philippinen. Luzon. Zebu, e Philippinen. IB] Luzon, Philippinen. » 2) Panay, „ R) Negros, pe Luzon, , Bohol, Zebu, RS Siquijor, PR Luzon, n Negros, ” ’? Ohne Zweifel auf Bäumen lebend, wie auch die folgenden. Orthostylus (mit gerader oder aufrechter Columelle) Beck, Albers, Pfeiffer. Cochlostylae Gruppe Lomastomae F&russac. 179 6. CHRYSALLIS ALBERS. Testa perforata, conico-ovata; anfractus 6— 7 vix con- vexi; spira cylindrico-conica, apice obtusa; columella stricta, lata, subrecedens; apertura oblongo-ovata; peristoma simplex, late expansum, margine columellari dilatato, reflexo. Typus: Cochlostyla chrysalidiformis Sow. C. electrica Reeve III 188 Mindoro, Philippin. chrysalidiformisSow. 193 Küst. 57, 1-3 .s 5 mindoroensis Brod. IV236 — 57, 4.5 „ „ adspersa Grat. IV 237 Fer. 149,1. 2 " r Erste Ausg. S. 140. 7. PROCHILUS ALßgers. Testa subperforata, ovato-pyramidata vel subfusiformis, soli- dula; anfractus 54—7 planiusculi; spira pyramidata; columella parum arcuata; apertura angusta, oblongo-ovata; peristoma subincrassatum, late expansum, reflexiusculum. Typus: Cochlostyla virgata Say. ‘ C. virgata Say 98 Fer.114,1.2.8-11 Mindoro,Philippin. dryas Brod. ‚99 — 411, 3-7 3 RA partuloides Brod. 100 — 111, 1% = Tablas. larvata Brod. 103 Küst. 59,8.9 Guyo, Philippinen. fictilis Brod. 105 — 59, 10.11 .R en calobapta Jonas 101 — 35, 11-14 Mindoro, " cuyoensis Pfr. 104 Cuyo, ix C. fietilis und virgata (Sylvanus) leben auf Bäumen und sind auch zur trockenen Jahreszeit, an den Zweigen klebend, zu finden. Adams Zool. of Samarang S. VIll. Prochilus, mit vorgestreckter Lippe. Albers mser., von Illiger zwar früher für ein auf Ursus labiatus gegründetes Genus vergeben, aber dieses wurde nicht weiter anerkannt. 8. EUDOXUS ALBERS msecr. Testa imperforata, ovata vel ovato-oblonga, pellucida, an- fractus &— 5 convexiusculi; spira brevis obtusa; columella 12* 180 subverticalis, raro dilatata; apertura ovata, spiram aequans peristoma simplex, expansum. Typus: Cochlostyla effusa Pfr. C. helicoides Pfr. 29 Küst.36,7.8 Philippinen. effusa Pfr. 69 Reeve 12 Tablas,Philippinen. leopardus Pfr. 68 — 51 Mindoro, EB uber Pfr. 67 — 48 Guimaras, ,, Aegle Brod. 70 — 49 Küst.49, Mindanao, ,, 17.18 Dumonti Pfr. Helix 605 Küst. 49, 14.15 Mindoro, ; bullula Brod. 24 — 53,2. 3 os ; CGumingi Pfr. 25 — 19,3.4 Camiguing, ,, smaragdina Reeve 76 — 58, 5-7 Mindanao, 17 virens Pfr. Reeve 32 Burias, nn 9. PHENGUS ALBERS mscr. Testa imperforata, tenuis, hyalina, coneder, pyramidalis ; anfractus 6 planı, ultimus angulatus; columella obliqua; aper- tura subrotunda, superne angulata; peristoma sublabiatum rectum vel expansiusculum, marginibus fere parallelis, columel- ları dılatato, excavato. Typus: Cochlostyla opalina Sow. C. subcarinata Pfr. 18 Reeve 35 Romblon,Philippin. romblonensis Pfr. 18£ — 34 .$ = simplex Jonas 26 Küst. 53, 8 Mindoro, > opalina Sow. Luzon, an evanescens Brod. 2” Reeve 72 Re = cineinnus Sow. IV 34 Küst. 53, 10-12 Philippinen. 10. CANISTRUM Prr. Testa imperforata , ovato -oblonga, solidiuscula, fasciata ; anfractus 6—7 planiusculi; spira conoidea, apice obtusa: colu- mella recta, rarissime torta; apertura oblique ovata; peristoma subincrassatum, breviter expansum. Typus: Cochlostyla luzonica Sow. 181 C. acuminata Sow. 37 Reeve 60 Guyo, Philippinen. spreta Reeve IV 50 Küst. 53, 13. Romblon, = Reeve 633 pyramidalis Sow. 36. 35 Reeve 59 Cuyo, iR Satyrus Brod. 34 — 29 Tablas, Er Calypso Brod. 28 — 31 Negros, S fulgetrum Brod. 79 Küst. 59, 4-7 Guimaras, Negros etc., Philippinen. succincla Reeve III 112 Reeve 534 Philippinen. ventricosa CGhemn. 78 Küst. 58, 1.2 Au var. frater Fer. 18£ — 58, 3 5, guimarasensis Reeve 787 — 58, 4 Guimaras, ,, aplomorpha Jonas II 114 Phil. Icon.6,4 Philippinen. Belcheri Pfr. II 115 Küst. 34, 5: 6 5 luzonica Sow. 86 — 70, 14-18 Luzon, Ticao, Mas- bate, Philippinen. euryzona Pfr. 87 — 51, 8.9 Luzon, ib stabilis Sow. 88 — 51, 6 Temple, brevicula Pfr. 89 — 50, 6 Romblon ,, balanoıdes Jonas 85 Phil. Icon.6,2 Mindoro, ,, velata Brod. s0 Reeve 57 Gamote, An librosa Pfr. IV 145 Palawan beiBorneo. Canistrum, Klein Tentamen methodi ostracologicae. Lugd. Bat. 1753. Pfeiffer. GENUS XVIL. BULIMUS Scoeouı. Testa oblonga; apertura longitudinalis, marginibus inaequa- libus, peristoma incrassatum, plerumque expansum, columella pliciformis. Maxilla arcuata, costis validis exarata, margine concavo crenato. Durch diese Definition wird der bisherige Begriff der Gattung Bulimus wesentlich eingeschränkt. Sie war, ähnlich wie Helix, der Rückstand eines grösseren Ganzen nach Ablösung einer Reihe natürlicher Abtheilungen, mehr historisch als in der Natur begründet, mehr durch den Mangel als durch die 182 Anwesenheit besonderer Kennzeichen bedingt. Adanson hatte 1757 eine Physa aus Senegambien unter dem Namen le bulin, Bulinus beschrieben; er liebte bekanntlich sinnlose Namen, mag aber hier immerhin auch an Linne’s sehr ähnliche Bulla fontinalis gedacht haben; O. Fr. Müller war vollkommen im Recht, als er in einer späteren Arbeit in der Zeitschrift » der Naturforscher« als eigenes Genus unter diesem Namen alle ihm bekannten Physen beschrieb. Aber diese Arbeit blieb von den folgenden Systematikern unbeachtet, und unterdessen hatte Scopoli auf eine oberflächliche Aehn- lichkeit mit der Adanson’schen Schnecke hin eine andere grosse, wesent- lich abweichende als Bulimus haemastomus als etwas Neues beschrieben, ohne sich darum zu kümmern, dass derselbe schon vorher von ©. Fr. Mül- ler als Helix oblonga behandelt war; Scopoli schrieb aber Bulimus mit m, als ob es das griechische Wort ßov-Aruog — Heisshunger — wäre. Als nun Bruguiere das alte Genus Helix in zwei nach der Mündungsform theilte, wählte er für das eine neu zu benennende, das sowohl die Schnecke von Scopoli als die von Adanson und viel anderes Fremdartiges umfasste, den Namen Bulimus. Draparnaud und Lamarck trennten dann davon nicht nur die gar nicht zu den Heliceen gehörigen Limnaeen und Physen, Auriculen und Melanien, sondern auch die nach der Schale bestimmter cha- rakterisirbaren Gattungen Clausilia, Pupa, Achatina und Succinea ab. So war das jetzige Genus Bulimus entstanden und durch die erste Hälfte dieses Jahrhunderts geblieben. Etwas Confusion kam dadurch, dass Einer und der Andere Bulinus Adanson statt Bulimus Bruguiere oder Scopoli schrieben, Andere mit mehr Recht den Namen Bulinus an die Stelle von Physa setzten, wodurch der allbekannte Bulimus unter den Heliceen ein zu cassirender double emploi wird, wenn man ihn nicht dadurch rettet, dass man ihn des einen Buchstaben wegen als ganz anderes Yen hetrachlek wie Achatina und Anatina, Trochus und Trechus. Abgesehen vom Namen stehen dem Begriff der Gattung selbst unaus- bleiblich wesentliche Umänderungen bevor. Die Lostrennung natürlicher Abtheilungen aus dem Chaos ging langsam, aber beständig fort und gewinnt immer mehr Boden. Zuerst hatte Leach, ohne die wesentlichen Unter- schiede zu ahnen, wahrscheinlich nur des einfachen Mundsaums wegen, für eine zufällig kleine Art die Gattung Bulimulus aufgestellt, dann schied Sch u- macher die Achatinen-ähnlichen ‚Limicolarien aus, hierauf stellte 1821 Ferussac neben Cochlogena, wir er den durch keine besonderen Merk- male zu bezeichnenden Stamm der langgewundenen Heliceen nannte, die Untergattungen Cochlostyla für die Helix-ähnlichen und Cochlicella für die schmalen gethürmten auf; die letztere entspricht nach Abzug und Zusatz einiger wenigen Arten der Shuttleworth’schen Gattung Stenogyra, Cochlostyla ebenfalls nach Zusatz einiger bei Cochlogena gelassenen Arten (Gruppe Amphidromus) den unten zu besprechenden Bulimi helicoidei. Um diese Zeit wurden auch die gezähnten brasilianischen Arten (Gruppe Macro- dontes, Odontostomus u. a.) bekannter und machten den früher so einfach 183 scheinenden Unterschied der Bulimus von Pupa durch die zahnlose Mündung zu Nichte. Zunächst ging nun die Aufstellung neuer Gattungen nach einzel- nen gerade auffallenden Schalenformen fort, ohne Beachtung und Bedeutung zu gewinnen (Leach, Risso, Spix, Guilding, Krynicki) und auch als im Jahr 1837 sämmtliche Arten, wie die von Helix, in Gruppen gesam- melt zu werden begannen, blieb über diesen Gruppen der landläufige Gat- tungsbegriff Bulimus ziemlich unverändert. Beck’s oberste Eintheilung in dünn- und dicklippige, obwohl an sich einseitig, war doch ein erster Schritt der Annäherung an eine naturgemässe Zerfällung. Endlich haben die Gebrü- der H. und A. Adams mehrere Hauptgattungen unterschieden und denselben eine Reihe von Gruppen angeschlossen, ohne dass dem Herausgeber das leitende Princip dabei klar wurde; sie nehmen Bulimus noch in engerem Sinn als es hier geschieht, indem sie Odontostomus, Placostylus, Somigerus und Otostomus davon trennen. Durch die Untersuchungen von Troschel, von Moquin-Tandon und Anderen, die der Herausgeber theilweise durch eigene Untersuchung bestätigt fand, sind schon dreierlei Kieferformen in der bisherigen Gattung Bulimus nachgewiesen, derb und stark gerippt bei Bulimus haemastomus, schmal und schwach streifig bei den europäischen Arten, aus mehreren Segmenten zusammengesetzt bei mehreren südamerikanischen Arten. Wäh- rend diese letztere Form ganz für sich steht, stimmt die erstgenannte mit der von Helix und den grossen Achatinen, die zweite mit Pupa und Clausilia überein. Versucht man nun die noch nicht auf ihre Kiefer untersuchten Gruppen nach der Schalenähnlichkeit den so vertheilten anzuschliessen, so findet man, dass die meisten altweltlichen von kleinerer Statur sich mehr oder weniger eng an die europäischen anreihen, wie umgekehrt die zahl- reichen kleineren amerikanischen Arten an die mit zusammengesetztem Kie- fer; zwar lässt sich der Unterschied zwischen beiden Reihen nicht in einem bestimmten Kennzeichen fassen, aber die einen führen mittelst einer Kette von Verwandten dahin, die andern dorthin: bei beiden kommt sowohl ein einfacher als ein umgeschlagener Mundsaum vor, bei den altweltlichen auch ein stark verdickter, zahntragender (Chondrus). Dagegen schliessen sich wiederum die dicklippigen und die gezahnten amerikanischen Arten, die meisten über Mittelgrösse, alle durch eine Kette von Verwandten näher oder ferner B. oblongus an. Von den altweltlichen grösseren Arten haben viele schon in der Gattung Cochlostyla ihre Stelle gefunden, aber zweierlei bleiben noch übrig, die den Cochlostylen äbnlichen aber durchbohrten Amphidromus Östasiens, und einige eigenthümliche Gruppen der australischen Inseln; diese zeigen eine nicht ganz entfernte Aehnlichkeit mit den amerikanischen Gruppen, Placostylus mit Strophochilus und Borus, Eumecostylus durch Bu- limus miltochilus mit Bulimus gonyostomus, Charis mit Eurytus; diese sind denn hier vorerst bei Bulimus gelassen, da kein genügender Grund zur Tren- nung vorlag. Als Namen für die neuen Gattungen empfehlen die Regeln der Priorität Bulimulus und Buliminus; dieser Gleichklang ist deshalb nicht 184 unwillkommen, weil man dadurch gleich daran erinnert wird, die betreffende Art in der Literatur unter dem Namen Bulinus zu suchen. Indem die Gattung Bulimus (im alten Sinn) in den nördlicheren Gegen- den auch verhältnissmässig weit schwächer vertreten ist als Helix, nament- lich in Nordamerika fast nur durch Eine Art, B. dealbatus, vertreten ist, giebt es kaum Eine Gruppe (Pachyotus), welche zugleich in der alten und neuen Welt vertreten wäre, und dieses bestärkt wieder in der Ansicht, in zweifel- haften Fällen, wo man zwischen zwei entgegengesetztien Verwandtschafts- reihen schwankt, auch dem Vaterland eine Stimme bei der Entscheidung zu geben, so z. B. bei B. guadelupensis, der unter den amerikanischen in der Form unserm europäischen B. detritus sich nähert. 1. AMPHIDROMUS ALBERS. Testa dextrorsa vel sinistrorsa, aperte vel obtecte perfo- rata, solidula, ovato-conica vel oblongo-ovata; anfractus 6— 14; vix convexiusculi; colnmella dilatata, intorta, recedens; aper- tura oblonga, semiovata; peristoma incrassatum, expanso- reflexum, margine dextro arcuato. Typus: Bulimus perversus Linn. B. inversus Müll. 11 156 Fer. 161, 1.2 Singapore. interruptus Müll. 11 409B. — 161, 3-8 Java. var. sultanus Lam. Mouss. Jav.4,1.2 ,, macassarensis Hombr. 11 109% Küst. 22, 4 Celebes. et Jacq. melanomma Pir. 111 110 — 39, 28.29 Molukken. perversusLL. IT 409. Fer. 148, 1.-9 i% atricallosus Gould 11 109£ —- 130, 9. 40. Birma. eques Pfr. IV 130 Cochinchina. cochinchinensis Pfr. IV m palaceus Busch III 159 Küst. 40, 6 Java. var. purus Mouss. II 4595 Mouss.Jav.3,2 B- Winteri Pfr. III 458 Küst. 40, 3. 4 , maculiferus Sow. II 157 — 36, 1.2 Mindanao. mundus Pfr. IIp.651 —- 70, 21. 22 Singapore. chloris Reeve 11160 —.49,7.8 Philippinen. Lindstedti Pfr. IV 434 Malakka. Janus Pfr. 111 444 — 48, 1-4 Neue Hebriden. sinistralis Reeve II 164 — 44, 11-13. Java. contrarius Müll. III 492 — 41, 3-6 ‚„ Bimah. 185 B. furcillatus Mouss.'!) 1111922 Küst. 9, 16 Java. porcellanus Mouss. II 193 — 41,Ak.A5 5, sinensis Bens. TER 209 PR. 2 Südl.China, Birma. laevus Müll. TI 163 — 9, 7-16 Timor. Adamsi Reeve II 19% — 31, 11. 12 Borneo. moniliferus Gould IV 221 Tavoy in Birma. Leben auf Bäumen. Ampbhidromus erste Ausgabe p. 138, Pfeiffer. «ugpidgouos, doppel- läufig, weil bald rechts, bald links gewunden. Lebende Thiere in der Zoology of Samarang und bei Hombron und Jacquinot abgebildet. 1) Mehrere Exemplare dieser hübschen Art erhielt das Berliner Museum von Herrn F. Jagor, der dieselben in der Umgegend von Hamongan im östlichen Java sammelte; die letzte Windung ist bei diesen ungefleckt, und eine rosenrothe Nahtbinde vorhanden. 2. PLACOSTYLUS Beck. Testa obtecte perforata, elongato - conica, rugoso- striata; epidermide fusca induta, anfractus 64— 8 regulariter acerescen- tes; columella torta, arcuatim plicata; apertura oblongo-ovata, irregularis; peristoma crassum , expanso-reflexum , marginibus callo nitido, tuberculato, junctis, columellari dilatato, appresso. Typus: Bulimus fibratus Martyn. B. Shongi Less.) 360 Küst. 16, 4.5 Neuseeland. eximius Alb.?) IV 621 Novitat. 33, 1.2 Neu-Galedonien. fibratus Martyn 359 Küst. 4, 5. 6 ig Bairdii Reeve III 496 8 Fer. 159, 3 5 insignis Petit III 4967 — 159, 5 » porphyrostomus Pfr. 11497 Küst. 35, 1,2 3 caledonicus Petit 361 Phil.Icon. 9,2 Neu-Galedonien. scarabus Alb.?) IV 628 Novitat. 4, 12.13 sa bivaricosus Gaskoin IV 626 Salomons - Inseln (Alb.)NeueHebri- den (Pfr.) fuligineus Pfr.*) 1166 Küst. 48, 5.6 Neue Hebriden. Alexander Crosse IV 109 Neu-Galedonien. Placostylus, mit plattenartiger Columelle, Beck Ind. p. 57. 186 1) Nach Petit wäre diese Art Bulimus bovinus Brug. = Helix auris bovina Fer. 2) Bulimus Souvillei Morelet Journal de Conchyliologie VI. pl. 9 fig. 13 ist dieselbe Art. 3) Bul. pseudocaledonicus Montrouzier|. c, stimmt nach Beschrei- bung und Abbildung vollkommen mit B. scarabus; nur ist Albers’ Exemplar etwas kleiner. 4) Diese Art unterscheidet sich allerdings von den typischen unserer Gruppe durch mehrere Charaktere, die aber hauptsächlich auf geringere Kalkablagerung hinauslaufen, daher die Schale dünner ist, die Columelle wenig verdickt, zahnlos, der Mundsaum fast einfach und statt des zahnarligen Wulsts am Aussenrande nur eine Einbuchtung. Im Wesentlichen ist seine Mündung aber ganz wie die von B. bivaricosus. 3. EUMECOSTYLUS ALBERS. Testa anguste perforata, elongato-conica vel fusiformis, solidula, rugoso -striata; anfractus 6—7, summi decussatim foveolati; columella torta, plicata, interdum tuberculata; aper- tura diagonalis, oblonga vel auriformis; peristoma vix incrassa- tum, expanso-revolutum, marginibus callo tenui, saepe tubercu- loso, junctis, dextro sinuato, columellari dilatato, reflexo. Typus: Bulimus Cleryi Petit. a) Plica columellari valida. B. Gleryi Petit II 98 Küst. 65, 3 Salomons-Inseln. Strangei Pfr. IV 173 Novitat.16,11.12 Eddystone-Insel. Macgillivrayi Pfr. IV 174 Salomons-Inseln. b) Plica columellari parva. (Aspastus Alb.).') miltochilus Reeve 11 463 Küst.45,18.19 Salomons-Inseln. Eumecostylus, mit sehr langer Columelle, Albers mser. 4) Erste Ausgabe S. 149. Aspastus, der anmuthige. 4. MACRODONTES Swaıns. Testa rımala, eylindraceo-fusiformis, cinnamomea, concolor, eleganter sculpta; anfr. 6—7 planiusculi, ultimus 2 longitudinis subaequans, basi carinatus, extus serobiculatus; apertura 157 dentibus 5— 7 coarctata; peristoma expansum, reflexum, con- tinuum, undique solutum, rubrum. Typus: B. odontostomus Sow. B. od :ntostomus Sow. 210 Küst. 16,1-3 Brasilien. Grayanus Pfr. 211 Reeve 229 7 cordovanus Pfr. IV 549 Novitat.20,1.2 Anden beiCordova. Verbindet die Gruppen Anthinus und Odontostomus, indem er durch Färbung und Sculptur an B. goniostomus, durch die gezahnte Mündung an sexdentatus herantritt. Macrodontes (langzahnig) Swains. Malacol. 1840. Pfeiffer Zeitschr. 1850, 108. 5. ODONTOSTOMUS Beck. Testa rimato-perforata, cylindraceo -fusiformis, albida, variegata, irregulariter striatula, spira elongata, turrita; anfr. 7—11, ultimus spira brevior, basi compressus, extus saepe scrobiculatus; apertura dentibus 3—6 coarctata; paries aper- turialis lamella intrante munitus; peristoma reflexum marginibus approximatis, callo tenui junctis. Typus: Bulimus Pantagruelinus Desh. a) Apertura elongata. B. Pantagruelinus Desh. 212 Küst. 45, 3. 4 Brasilien. leucotrema Beck IT 440 — 45, 11-13 = punctatissimus Less. 215 — 56, 5.6 5. exesus Spix 213 — 56, 3. 4 ” janeirensis Sow. 243 Reeve 226 sh ringens Dunker 247 — 542 er bahiensis Moric. 245 — 442 a occultus Reeve II 447 Fer.156,48.19 b) Apertura subrotunda. striatus Spix IV 562 # Wagneri Pfr. 218 Küst. 45, 1.2 hs vermiculatus Menke 11448 — 70, 19. 20 „ Catharinae Pfr. IV 556 N sexdentatus Spix 219 — 45, 16.17 ” CharpenlieriGrateloup 11 449 — 45, 14.15 158 B. sectilabris Pfr. 11 452. Küst. 45, 9. 10 Brasilien. dentatus Wood 2a — 16, 4-6 A: patagonicus Orb. IV 567 Bahia blanca in Pa- tagonien. pupoides Spix 220 — 45, 5-8 Brasilien. daedaleus Desh. IV 4155 — 56, 11-13 Laplata. In den Küstenwäldern Brasiliens, während der trockenen Jahres- zeit in der Erde vergraben und erst nach reichlichem Regen hervor- kommend (B. Wagneri). Beck Ind. 4837. 8.54. Erste Ausg. S.150. Pfr. Ztschr. 1850. S. 108. 6. TOMIGERUS Spix. Testa horizontaliter rimata, globoso-conica, compressa, scarabiformis; apertura verticalis, multidentata. Typus: Bulimus clausus Spix. B. gibberulus Burrow IIlp.285 Küst. Hel. 124,1-3 Pernambuco. clausus Spix Ip.2 — —101,49-21 Brasilien. turbinatus Spix Ip.3 — — 101, 22-24 en venezuelensis Pfr. IV p.328 Venezuela. Tomigerus verhält sich zu Bulimus, wie Anostoma zu Helix. Interessant ist, dass beide in Brasilien leben. 7. PELECYCHILUS GuviLdinc. Testa rimata, ovato-fusiformis, albida, fuscovariegata, opaca, subirregulariter rugulosa vel grossius striatula; anfr. 5—6; apertura oblonga, medio plerumque angustata, basi angulata; columella plica plerumque valida munita; peristoma incrassa- tum, late expansum, reflexum, marginibus callo junctis. ypus: Bulimus distortus Brug. B. gonostomus Fer. 125 Küst. 5,1.2 Brasilien. hybridus Gould 124 Reeve 205 B* fusiformis Rang 237 Küst. 56, 17.18 Br neglectus Pfr. Texas. distortus Brug.') 224 — 14,41. 2 Venezuela. glaber Gmel. 226 — 13, 5-7 Brasilien. 189 B.euryomphalus Jonas 225 Phil. Tcon. 8,2 Neugranada, Vene- zuela. Dillwynianus Pfr. III 469 Küst. 30,25.26 Neugranada. lacerta Pfr. IV 590 Novitat.18,5.6 Columbien am ob. Maranhon. spectrum Albers IV 585 — 16, 3. 4 Neugranada. sinuatus Albers IV 588 — 10,18-20 Venezuela. otostomus Pfr. IV 591 — 5, 12.13 u auris Silent Born 233 Küst. 22, 9 S. Vincent, West- indien. Hauptsächlich an der Südküste des westindischen Meers, und auf einzelnen Inseln desselben zu Hause, doch gerade den grösseren fehlend. Pelecychilus, Beil-Lippe, nach der Form der Mündung, Guilding, Beck etc. (nicht Plecachilus). Die frühere Gruppe Gonyostomus (erste Ausg. S.149) enthält sehr ver- schiedenartige Dinge, die eben nur durch den Winkel unten an der Mün- dung zusammengehalten wurden und daher verschiedenen anderen Gruppen zugetheilt werden mussten, wie Lamarck’s Caracollen unter Helix. 1) Unter distortus stecken vielleicht mehrere Arten, namentlich besitzt das Berliner Museum abweichende Formen aus Venezuela, worunter eine wahrscheinlich Pfeiffer’s B. glaber # darstellt; sie hat Grösse und Glätte von glaber, dagegen die Mündung wesentlich von distortus, nur etwas weiter. 8. ANTHINUS ALBERS. Testa rimatoperforata, ovata, albida, eleganter fusco-varie- gata,laevis spira subturrita, saepe rubella; apertura ovali-oblonga, columella plus minusve plicata; peristoma late expansum, mar- gine columelları dilatato, patente. Typus: Bulimus multicolor Rang. B. flexuosus Pfr. III 197 Küst. 65, 5-7 Neugranada. perdix Pfr. 227 — 39, 1.2 2 Midas Albers III 207 — 48, 17.18 Venezuela. multicolor Rang I 245 Fer. 195, 2 Brasilien. 12 Miersi Sow. II 216 Küst.45,20, 21 u 190 B. multicolor wurde von Rang unter Steinen am Aquaedukt von Corcovado gefunden; das Aussehen dieser Gruppe lässt aber auch Aufenthalt auf Bäumen vermuthen. Anthinus — blumig — erste Ausgabe S. 149. Diese hübsche Gruppe verbindet Otostomus, von denen namentlich B. glaucostomus ihr nahe tritt, und Pelecychilus. B. gonostomus könnte fast ebensogut hierher als zu Pelecychilus gestellt werden, wofür bei ihm die Co- lumellarfalte sehr schwach entwickelt ist; namentlich dessen nächster Ver- wandter B. hybridus zeigt in der Färbung grosse Aehnlichkeit mit multicolor, so dass fast bloss der Kiel der unteren Windung als Unterschied bleibt. Ueberhaupt gehören die Gruppen Strophochilus, Pachyotus, Odontostomus, Pelecychilus und Anthinus trotz ihrer mannigfach abweichenden Charaktere eng zusammen. Menke (Synops. ed. 2 pag. 26) fasst sie als Otostomi zu- sammen. 9. PACHYOTUS Beck. Testa perforata, ovata, apice acutiuscula, albida vel carnea, brunneovariegata, granulosa et crassis sculpta, plicis infra saepe evanescentibus; anfr. 54, ullimus spiram vix aequans, ad aper- turam paulum ascendens; apertura auriformis, columella torta; peristoma late expansum, reflexum, saepius duplex, marginibus callo nitido nigro junctis. Typus: Bulimus melanostomus Swains. B. illheocola Moric. 234 Küst. 56, 10 Brasilien. melanostomus Swains. 232 — 13, 8-11 3%; Swainsoni Pfr. 233 — ‚86,9 si bilabiatus Brod. 231 — 4,10. 4 fr egregius Jay IV 572 ” auris vulpina Chemn. 235 Küst. 8, 56 S. Helena. var. auris myoaı Shutll. — 2, 14.15 ) In Küstenwäldern. B. auris vulpina ist, wie es scheint, jetzt ausgestorben. Pachyotus — dickes Ohr -— nach der Form des Mundsaums der Mün- dung. Auf B. auris vulpina hatte Fischer-Waldheim 1848 ein eigenes Genus Chionopsis (Schnee-Aussehen) gegründet. 191 10. STROPHOCHILUS Srpıx. Testa anguste perforata, ovato-oblonga; anfr. 5, ultimus oblique descendens; columella superne plicata, apertura ovalis vel subauriformis ; peristoma late expansum, breviter reflexum, marginibus callo tenui junctis, columellari dilatato, reflexo. Typus: Bulimus almeida Spix. B. planidens Michelin 13% Küst. 3, Brasilien. Milleri Sow. 107 Reeve 156 en unidentatus Sow. 133 Phil. Icon. 9, 8 in almeida Spix 132 Fer. 143, 11-13 Br pudicus Müll. IV 167 Ztschr.1857, 4,1 > contortuplicatus Reeve II 136 Reeve 658 h rhodochilus Reeve III 138 — 173 5 Strophochilus — mit gedrehter Lippe — Spix Test. brasil. p. 12. 1827 z. Theil. Pfeiffer Zeitschr. 1855. Coniclus erste Ausg. S. 147. 1l. BORUS ALBERS. Testa anguste vel obtecte rimata, solida, ovata, epidermide pallida concolore induta; anfractus 5—6, ultimus magnus, ven- trosus, summi costulati vel ad suturam nodulosi; columella sub- recta ; apertura oblongo-ovata; peristoma incrassatum, expan- sum, reflexum vel revolutum, marginibus callo junctis, columel- ları reflexo, calloso dilatato. Maxilla arcuata, costis 9 grossis exarata. Dentes radulae conici. Typus: Bulimus oblongus Müll. a. Majores. B. oblongus Müll. 55 Fer. 146, 3. 4 Brasilien, Bolivia, Neugranada, Ve- nezuela, Surinam var. crassa 557 Orb.Voy.37,1 Laplata. ovatus Müll. 51 Fer. 146. 447 Brasilien. var. chionostomus Mörch PR Bronni Pfr. 96 Küst. 69, A m granulosus Rang 57 Fer. 145b, 1 5 192 B. capillaceus Pfr. IV 97 Am Solimoösstrom. proxcimus Sow. 52 Reeve 607 Peru. var. nana Parahiba in Peru. maaimus Sow. 50 — 331 Bolivia,Neugranad. var. huascari Tschudi Troschel’s Arch. Gordilleren v.Peru. 1852 Santa-Oruzü Orb. 59 Yungas in Bolivia. cantagallanus Rang IV 83 Fer. 160,414.12 Brasilien. leucostomus Sow. 58 Xagua in Peru. auritus Sow. II 84 Reeve 212b Brasilien. Lichtensteini Alb. IV 93 Novitat. 9,1.2 Am ob. Maranhon. Matthewsii Orb. IV 94 Anden von Peru. lacunosus Orb. 73 Reeve 208 Bolivia. Hector Pfr. IV 95 Brasilien. cocapatensis Pfr. IV 96 Bolivia. b) Minores. pachychilus Pfr. 113 Küst. 68, 6. 7 Chile. rosaceus King 130 — 68, 4.5 er erenulatus Pfr. 131 — 68, 8.9 er lutescens King 122 — 54, 8.9 Montevideo. c) Fulguratı. Valenciennesi Pfr. 49 Küst. 68, 3 Brasilien. d) Costali. Orichtoni Brod. 719 Reeve 240 Peru. Leben in den Wäldern Südamerika’s, hauptsächlich im Gebirge, doch auch (wie z. B. in Surinam) in den Küstenländern, während der Regenzeit an Baumstämmen, deren Laub ihnen zur Nahrung dienen soll, während der heissen Jahreszeit in der Erde vergraben. Ihre Le- bensart zeigt also, wie auch die Färbung, einige Aehnlichkeit mit unsern Pomatien. Am weitesten verbreitet dürfte B. oblongus selbst sein, er kommt von Venezuela und Surinam bis zum 29° südlicher Breite und von den flachen Küstenländern bis zu einer Höhe von circa 6000 Fuss vor, im Allgemeinen im Gebirge grösser und mehr kugelig, in der bene mehr länglich, dickschaliger und mit breiterem Mundsaum (Or- bigny). Engel fand ihn auf freien Ebenen, an Wegen. B. proximus lebt in den Chinarinden-Wäldern von Peru (Philippi), B. lacunosus in den tiefsten Schluchten am Fuss der schneebedeckten Cordilleren von Chochabamba, stets nahe am Wasser im dichtesten Gebüsch 193 (Orbigny). B. rosaceus lebt in Schluchten um Valparaiso unter Stei- nen und Gebüschen, als ächte Erdschnecke. Die Schale von Bulimus maximus benutzt man um Santa Cruz de la Sierra zum Glätten der Hüllblätter (glumae) der Maiskolben, die man zum Einwickeln des Tabaks bei der Cigarrenbereitung gebraucht (Or- bigny), ähnlich wie man in Alexandrien die Schalen von Cypraea pantherina zum Glätten des Tuches benutzen soll. B. rosaceus zeichnet sich durch die bunte Färbung seiner Weichtheile aus. Bulimus (Heisshunger) Scopoli 1787. Vgl.oben, Beck. Borus (Fres- ser) Albers erste Ausg. S. 141. 12. ORPHNUS ALBERS. Testa imperforata, ovato -elongata, solidula, laevis, fusca; anfractus 6—8 planulati; sutura inferne marginata; columella torto-plicata, callosa; apertura oblongo-ovata; peristoma vix incrassatum, rectum, marginibus callo tenui junctis, columellari subdilatato, appresso. Typus: Bulimus Taunaysii Fer. B. Thompsoni Pfr. 365 Reeve 158 Quito. ascendens Pfr. 11 501 Küst. 66, 7 Brasilien. magnificus Grat. 438 —6, 1.2 n Taunaysii Fer. 366 — 61, 3.4 eh Achilles Pfr. I11 503 — 66, 9 Columbia, am Ma- ranhon. taeniolus Nyst 544 Reeve 326 Peru. Largillierti Phil. 439 Phil. Icon.3, 6 Sta.Catharina,Bra- silien. Inca Orb. IV 209 Reeve 346 Prov.Yungas,Boliv. foveolatus Reeve 61 Küst.13,1.2 Valle Vitoc im ob. Peru. bifasciatus Phil. 542 Phil. Icon. 3,5 Inneres Peru. Spiscit Wagn. IV 636 Novit.16,5.6 Brasilien. Requieni Pfr. 11 553 Küst. 66, 8 En porphyreus Pfr. 543 Reeve 89 Bolivia. Hanleyi Pfr. 4158 Küst. 61,9.16 ° Brasilien. In feuchten Wäldern Südamerika’s, B. inca in tiefen, schwer zugänglichen Schluchten (Orbigny), B. foveolatus in den Chinarinden- wäldern südlich von Huanuco (Philippi). Orphnus Albers erste Ausg. p. 146; Ogpvös, dunkel. Albers, Heliceen. II. Aufl. 13 194 13. DRYPTUS ALBERS. Testa rımata, ovata vel ovato-oblonga, epidermide fusca, marmorata induta; anfr. 5—-6, sutura valde obliqua juneti, ulti- mus magnus, ventrosus, superiores costulati; apertura oblongo- ovata, columella torta vel plicata; peristoma parum incrassatum, expansum, reflexum, marginibus callo junctis. Typus: Bulimus Moritzianus Pfr. A) Oblongi, laeviusculi. B. Funcki Nyst 94 Küst. 55, 1-4 Venezuela. melanochilus Nyst 364 Reeve 172 ? Sangoae Tschudi III 153 Troschel Arch. Peru. 1852, 6, 1 pardalis Fer. 93 Küst. 54, 1-5 Venezuela. integer Pfr. IV 11% Quito. Guerini Pfr. 71 Fer. 130, 3. 4 Neugranada. victor Pfr. IV 100 2) marmoratus Dunker IV 185 Phil.Icon. 2, 1.2 Venezuela. B) Ovatı, rugulosi. Moritzianus Pfr. 60 Küst. 69, 2-5 Venezuela, Neugra- nada. Blainvilleanus Pfr. 109 Phil. Icon. 8, A er Loveni Pfr. 66 Phil. Icon.8,6 Venezuela. fulminans Nyst 65 — —5,3 rs plumbeus Pfr. IV 113 > coloratus Nyst 149 Reeve 155 CGumana, Quito. var. subplicata IV 162 Novitat. 8, 5 Ocana. irroratus Reeve III 88 Fer. 130, 5. 6 Quito. B. Moritzianus lebt in tiefen schattigen Wäldern unter Wurzeln und Erdaushöhlungen (Engel). Dryptus Albers mscr. von dounto ‚ kratzen. Shuttleworth stellt B. irroratus zu Porphyrobaphe; dem Heraus- geber scheint er besser hierher zu passen. 195 14. EURYTUS ALpgeErs. Testa imperforata, tenuis, oblongo-ovala, flavescens vel brunnea, sparsim variegata; anfr. A—5, ultimus spiram paulo superans; saepius compressus, valde descendens; apertura ampla, oblongo-ovalis, columella torta, arcuata; peristoma bre- viter expansum, reflexum, margivibus callo tenui junctis. Typus: Bulimus pintadinus Orb. B. Lattrei Pfr. 139 Phil. Icon. 4, 11 Veracruz. pintadinus Orb. III 135 Reeve 265 Neugran., Bolivia. Gibbonius Lea 127 — 196 Neugranada. castaneus Pfr. 128 — 197 a, Lamarckianus Pfr. 108 — 156 r Taylorianus Reeve II 513 Küst. 32, 1.2 Quito. Bolivarii Orb. IV 260 Cochabamba in Bo- livia. onza Orb. kA Reeve 108 Peru. cardinalis Pfr. Il 445 Küst. 35, 7. 8 Quito. episcopalis Pfr. IV 176 Bogota. aulacostylus Pfr. III 149 Küst. 35, 5. 6 Insel S. Lucia, Tri- nidad, Westind. Veranyi Pfr. 123 Phil. Icon. 8,5 Merida,Neugranad. glandiformis Lea III 183 Reeve 266 Neugranada. elaeodes Pfr. III 96 Küst. 30, 23.24 Ei pulicarius Reeve 121 — 54, 6.7 I scytodes Pfr. 11 72 — 31,417. 18 ie tricolor Pfr. IT 182 — 32, 17.18 Ecuador. succineoides Petit h7 Fer. 145, 19-21 Santa F& deBogota. quadricolor Pfr. h8 Phil. Icon. 8,4 Neugranada. latilabris Pfr. IV 7% Novitat.10,1.2 SantaFe deBogota. piperitus Sow. 46 Reeve 96 Huallaga, Peru. Jucundus Pfr. IV 78 Novitat.8,8.9 Neugranada. In dichten feuchten, schwer zugänglichen Waldschluchten, auf Buschwerk u. dgl. Erste Ausg. S. 169. Der Name von &voüg, breit, weit, der Mündung wegen. Von Pfeiffer als Bulimi suceinoidei bezeichnet. 13* 196 Vorliegende Gruppe verbindet die ächten Bulimus mit Plectostylus und Orthalicus, an diese schliesst sich von obigen Arten B. piperitus an, dagegen B. cardinalis und Lamarcki an B. Moritzianus und Blainvilleanus. B. aula- costylus zeichnet sich vor allen andern durch die durch eine tiefe Furche nach oben begrenzte Golumellarfalte aus, er gleicht hierin Spiraxis, im Uebri- gen aber gehört er hierher. 15. CHARIS ALBERS. Testa perforata, oblonga, striata, lineis spiralibus rugoso- malleata; spira brevis, conica; anfractus 5 convexi, ultimus spiram longe superans; columella torta, valide plicata; apertura oblonga; peristoma expansum, reflexiusculum , margine colu- mellari dilatato, reflexo, libero. Typus: Bulimus malleatus Jay. B. /ulguratus Jay 137 Phil. Icon. 3, 2 Fidji-Inseln. malleatus Jay 136 — 63,4 ns morosus Gould 138 ei Founaki Hombr.etJacg. II 655 Salomons-Inseln. Charis — Anmuth — erste Ausg. S. 152. B. malleatus zeigt der Schale nach Verwandtschaft mit den Gruppen Anthinus und Eurytus. B. Founaki ist bei Hombron und Jacquinot, Voy. au pöle sud, mollusq. 8, 13 nach dem Leben abgebildet. Genus XVII. ACHATINA Lan. Testa oblonga, apertura longitudinalis, ovalis, superne angulata; columella versus basin aperturae truncata; peristoma simplex, aculum. Maxilla arcuata, perpendiculariter coslata et striata. Von Linne& sonderbarerweise zu Bulla gerechnet, von O. Fr. Müller für den Limnaeen verwandte Süsswasserschnecken gehalten, wurden die Achatinen endlich durch Lamarck als eigenes Genus aufgestellt und in ihre natürliche Stellung neben Bulimus gebracht (1799). Als Kennzeichen diente 197 die abgestutzte Columelle. Chersina (Landschnecke) von Humphrey 1797 scheint ursprünglich dieselbe Bedeutung zu haben, wurde aber nicht näher definirt. 1810 trennte Montfort Liguus und Polyphemus (= Glandina) ab, Ferussac spaltete die Lamarck’schen Achatinen nach der Form der Windungen in Cochlitomen und Cochlicopen , erstere unsern Achatinen (Achatina und Liguus Montf.) entsprechend, letzteres Glandinen und Cionellen zusammenfassend. Im Allgemeinen aber blieb man bei der Ansicht von Lamarck bis in die neueste Zeit, nur in der Einreihung einzelner Arten zwischen Bulimus und Achatina schwankend, da das Gattungskennzeichen eine grosse Reihe von Abstufungen und Abschwächungen zeigt. Allmälig aber gewann die Gattung Glandina mehr Anerkennung und auch die Cio- nellen lassen sich schon durch ihren ganz heterogenen Habitus leicht aus- scheiden. Gleichwohl enthält die so eingeschränkte Gattung noch zwei nicht näher unter einander verbundene Typen, die schon Montfort als Gattungen, Ferussac als Gruppen trennte, die eigentlichen Achatinen, denen Limico- laria sehr nahe steht, und die Gruppe von Achalina virginea, der sich Peri- deris und gewissermaassen auch Carelia anschliesst; auf diese zweite Ab- theilung will man nun gegenwärtig den alten Namen Chersina beschränken, und es ist leicht möglich, dass sie bei anatomischer Untersuchung Gattungs- rechte erlangt. 1. LIMICOLARIA SCHUMACHER. Testa perforata vel rimata, conico-turrita, tenuis, subtiliter decussata, vel subgranulata, epidermide tenui; anfractus 6—10, sensim accrescentes; apertura dimidia longitudine brevior, ovalis; columella stricta, verticalis, angulo distincto a margine basali sejuncta; peristoma simplex, margine externo recto, acuto, columellari reflexo. Maxilla arcuata, costis paucis validis armata (Adans. pl. 1. fig. „) Typus: L. Adansoni Pfr. A. africana Reeve III Bul. 534 Reeve 330 Westafrika (Reeve) Kordofan (Kotschy). aedilis Fer. IV 2 Fer. 144 A,4,5 Gorea. kordofana Parr. IV 3 Shuttl. 6,3.4 Kordofan. Adansoni Pfr. III Bul. 535 Fer. 141 A, 1-3 Senegambien,Gorea. strigata Müll.') — 141, 4.5 Guinea? numidica Reeve IIl Bul. 540 Reeve 351 195 A. bassamensis Shuttl. IV 8 Shuttl. 6, 1,2 Grand Bassam in Guinea. pyrrha Albers III Bul. 538 Küst. 48, 19. 20 felina Shuttl. IV 12 Shuttl. 6, 5. 6 Guinea. Aurora Jay II Bul. 539 Reeve 350 Gabon, Nigermün- dung, Senegamb. striatula Müll. IV 47 Shuttl.1.c.8,1.2 Fer. 141,9. 10 flammea Müll. Shuttl. 1.c.7,1-3 Guinea, Senegam- Fer. 141, 4-3 bien. Cailliaudi Pfr.?) II Bul. 541 Shutt.1.c.7,6.7 Sennaar, (Ober- ägypten ?) rubicunda Shuttl.?) IV 9 — 17,4.5 Guinea. tenebrica Reeve MI Bul. 542 Reeve 347 Ibu. turbinata(Lea?)Reeve Il Bul.545 — 605 Liberia. flammulata Pfr. Bul.487a Küst.31, 5.6 Angola. In Afrika, namentlich an dessen Westküste zu Hause und von hier wahrscheinlich durch die Mitte von Afrika verbreitet, da sie in den oberen Nilländern wieder sich vorfindet; in Südafrika und an der Ost- küste scheint sie ganz zu fehlen. Ach. Adansoni lebt am Senegal stellenweise häufig sowohl in Wäl- dern wie auf bebauten Feldern und trockenen Grasplätzen;; die trockene Jahreszeit vom September an verbringt sie im Boden vergraben und mit einem kalkigen Deckel verschlossen, wie unsere Helix pomatia. (Adanson, Rang). Gen. Limicolaria Schumacher Essai p. 200. Shuttleworth No- litiae malacologicae p. 38. Pfeiffer Monogr. IV p. 581. Subgen. Bulimi Limicolarius Beck Ind. p. 60. Albers erste Ausg. S. 173. Der Name soll Lehm-Bewohner bedeuten und wurde vermuthlich durch die ebenerwähnte Nachricht Adanson’s, dass er sie eingegraben — en- terri — fand, veranlasst, aber von Lehm — limus — ist nirgends die Rede. Subg. Cochlogena, Gruppe Umsbilicatae bei Ferussac. Schon von früheren Autoren wurden diese Schnecken zuweilen zu Achatina gezählt, die Aehnlichkeit derselben mit den grossen afrikanischen Achatinen ist auch in der That gross in Form, Sculptur, Zeichnung, so dass als einzige Unterschiede der nicht völlig geschlossene Nabel und die nicht abgestutzte Columelle bleiben. Jener kann natürlich keinen generischen Un- terschied geben, und die Columelle selbst zeigt Annäherung an Achatina in ihrem senkrechten, etwas gedrehten Verlauf und dem deutlichen Ecke, wel- ches dieselbe spitz auslaufend mit dem Unterrande bildet; vergleicht man hiermit eine Achatina mit sehr schief abgestutzter Columelle, z. B. Ach. 199 fulica, acuta oder cyanostoma, so wird man den Unterschied nicht sehr gross finden. Auch Shuttleworth sagt: genus naturale, Euachatinis notis omni- bus, columella et perforatione exceptis, proximum. Da nun auch in den Fresswerkzeugen, soweit sie bis jetzt bekannt, Uebereinstimmung sich zeigt, und selbst im Vaterland, so hielt der Herausgeber es für das Angemessenste, diese Gruppe zu den Achatinen überzusiedeln. Die Definirbarkeit des Genus wird dadurch nicht mehr erschüttert als durch die Einreihung von Ach. fasciata Müll. 1) Diese Art glaube ich nach F&erussac’s Abbildung in zwei Exem- plaren zu erkennen, eines aus dem Berliner Museum, das andere in der Al- bers’schen Sammlung, welche vom nächstverwandten Bulimus Adansoni durch ihre schlanke Gestalt, grössere Glätte, Verbreitung der braunen Farbe auf fast die ganze Oberfläche des letzten Umgangs und schwieligere, stärker gedrehte Columelle sich unterscheiden. Ihre Diagnose ist im Vergleich zur Pfeiffer’schen für B. Adansoni folgende: Testa anguste perforata, elon- gato-ovata, nitida, subtiliter striata, rufo-brunnea, strigis raris pallide flavis, versus aperiuram evanescenlibus; spira conica, apice subacuta, albida; sutura subcrenata, pallide flava; anfr. 9, subplani, superiores obsolete de- cussati, ultimus spira paulo brevior ; columella verticalis, callosa, valide torta; apertura anguste elliptica, utrinque angulata, peristoma simplex, margine columellari dilatato, reflexo, violascente. Long. 72 diam. 32’ mill. Ap. 33 mill. longa, 16 mill. lata; das zweite Exemplar noch schlanker: Long. 68 diam. 28 mill. Ap. 31'% mill. longa, 14 mill. lata. In der Diagnose wurde das auf den zwei letzten Windungen weit vor- herrschende Braun als Grundfarbe genommen, ein Blick auf die oberen Win- dungen zeigt jedoch, dass es nur auf den braunen Längsstriemen beruht, die oben ziemlich regelmässig, gerade oder gebogen, und durch 2—3 Mal so breite Zwischenräume getrennt verlaufen, auf den unteren Windungen aber fast vollständig zusammenfliessen. 2) Dieser Name, von Pfeiffer 1853 publicirt, hat vor demjenigen von Parreyss Sennaariensis, der früher nur in Sammlungen handschriftlich exislirte und erst von Shuttleworth 1856 mit Diagnose und Abbildung publieirt wurde, den Vorzug nicht nur von Seiten der Euphonie. — Der Form nach dieser Art am ähnlichsten, aber auf dem obern Theil der letzten Windung auch noch gegittert, ist ein ganz einfarbiges blassgelbes Exemplar der Albers’schen Sammlung, von Cuming als Bul. spectralis aus Fer- nando Po zugeschickt, aber wesentlich von dessen Abbildung bei Reeve abweichend. Shuttleworth erklärt l. c. S. 50 offenbar ganz ähnliche für eine Varietät seiner Lim. numidica, aber hiefür sind die oberen Windungen des vorliegenden zu bauchig. 3) Ein aus einer biesigen Conchylienhandlung für das Kgl. Museum erworbenes Exemplar dieser Art ist bedeutend grösser als die Abbildung bei Shuttleworth, fast so gross wie Cailliaudi, von dem es aber durch die 200 schlankere Spira und die Färbung und die deutliche Gitterung sich unter- scheidet. Seine Dimensionen sind: Long. 50, diam. 22 mill.; apert. 20 mill. longa, 12 lata. 2. HOMORUS ALBERS. Testa imperforata, turrita, apice obtusa, striata vel costu- lata; apertura ovalis, brevis, circa 4—4 longitudinis aequans, columella arcuata, abrupte truncata, peristoma simplex, acutum. Typus: A. cyanostoma Rüpp. A. cyanostoma Rüppell 41 Küst. 29, 8. 9 Abyssinien. Pfeifferi Dunker 42 — 29, 4.5 Loanda in Guinea. inornata Pfr. 111 57 — 26, 8. 9 Ceylon. lotophaga Morelet II 58 Fer. 122,15-17 Prinzeninsel bei Guinea. Hügeli Pfr. 43 Küst.29,' 2.3 Indien? clavus Pfr. 45 Reeve 75 amentum Reeve 11 99 Küst. 25, 4.5 Galcutta. pazcıllus Reeve 11 95 Reeve 78 2 Im tropischen Theil der alten Welt zu Hause, die Mehrzahl in den den indischen Ocean umgebenden Ländern. Ach. Pfeifferi lebt in Gui- nea auf sandigen Höhen. Homorus, angränzend, d. h. ähnlich. Erste Ausgabe S. 196 (nur cya- nostoma). Pfeiffer Zeitschr. 4855 S. 169. Die grösseren zuerst aufge- führten Arten, namentlich A. Pfeifferi, sind deutlich mit Limicolaria und den eigentlichen Achatinen verwandt. Zweifelhafter ist es, ob die letzten geripp- ten Arten hierher gehören, und ich gestehe, dass hauptsächlich die Grösse und Glanzlosigkeit des Gehäuses mich bewog, sie von Electra, wohin Pfeif- fer einige derselben gestellt hat, und von Subulina, mit welchen Beck Ach. cyanostoma zusammenstellt, fern zu halten. Doch scheinen sie durch A. clavus an die vorhergehenden sıch anzuknüpfen. Einige Aehnlichkeit mit Glandina lässt sich auch finden, doch dürfte sie nicht hinreichen, um darnach ihre Stellung zu bestimmen. 3. ACHATINA s. str. Testa plerumque imperforata, oblongo-ovata, saepius sal- tem in anfractibus superioribus granulata, epidermide tenui, decidua; spira conica, anfr. 6—9, ultimus ventricosus; apertura 201 spiram plerumque superans, acute ovalis; columella torta, arcuata, abrupte truncata, peristoma acutum, marginibus callo tenui junctis. Maxilla arcuata, striis perpendicularibus numerosis valıdis inaequalibus exarata. (Ach. zebra und glutinosa nach eigener Untersuchung, Ach. Mauritiana Quoy et Gaim. Voy. Astrol. 11,15). A.bicarinata Brug. Typus: A. variegata Lam. 13 Fer.128 Küst.15,3.4 Prinzeninselb.Guinea. immaculata Lam. N 3 — 127 Natalland u. Delagoa. variegata Lam.') 1% — 134 — 2,1.2 Sierra Leone. marginata Swains.?) 15 — 29,4 Zahn- u. Goldküste, Guinea. var. gracilior Axim in Südafrika. Lamarckiana Pfr. 27 Reeve 12 Madagascar. rhodostoma Phil.?) III 29 Fer. 123,1.2 Küst. ? 23, 3 purpurea Chemn. 26 Küst. 2, 6.7 Malaguette, Guinea. Knorri Jonas II 33 — 47, 11.12 Westafrika. siderata Reeve III 36 Reeve 38 Liberia. semisculpta Pfr. 30 Küst. 28, 2. 3 Guinea. granulata Pfr. III 30 Natalland, Südafrika. zebra Chemn:)", 17 0.0 93 Cap. var. Borniana Beck Reeve 23 Kaffernland. obesa Pfr. IV6 Fer.133, fig. media Westafrika. indotata Reeve 1II 23 Reeve 18 Elim, Südafrika. Kraussi Reeve III 24 Küst. 23, 2 Algoabai, ,, tincta Reeve 25 Reeve 29 ? iostoma Pfr. III 31. Küst. 43, 7 Fernando Po. Hamillei Petit glutinosa Reeve Jrn.Conch.1859,13,3 Westafrika. III 32 Küst. 44, A 22 Petersi Martens ®) Mossambique. balteata Reeve IM4r —1,3.% Gambia. fulica Fer. 28 Fer. 12KA, A Madagascar , einge- führt in lle deFrance, Bourbon u.Bengalen. fulva Brug. II 48 — 124, 1.2 Senegambien. panthera Fer. 22 — 126 Mossambique (Prof. Peters). acuta Lam. 21.1147 — 124 A, 2 Sierra Leone. 202 A.fuscolabris n.?) Bul. 496 Krauss südafr. Moll. Natalland. 5, % reticulata Pfr. 23 " Küst.(27, 1 Zanzibar (Rodatz). lactea Reeve 2k _ Reeve 41 % allısa Reeve II 49 — 16 Küst. 44,7.8 Gap.Palmas, Westafr. ustulata Lam. 35° Fer. 125, 4,2 Cap. semidecussata Mnke. 36 Küst. 27, 2. 3 Natalland. Hierher gehören die grössten Landschnecken, sie leben alle in Afrika (A. fulica ist in Bengalen eingeführt, vgl. Journ. Conch.), ohne dessen Nordküste zu erreichen, doch haben vielleicht die Römer sagen- hafte Kunde von ihnen, wie von anderen tropisch-afrikanischen Thieren gehabt (Gochleae Solitanae bei Varro de re rustica Il, 1%, Plin. Hist. nat. XXX, 6, 15), wahrscheinlicher noch könnten es Limicolarien aus den oberen Nilländern sein. Unsere Achatinen leben in Wäldern, unter dichtem Gestrüpp, ver- bergen sich in der Trockenheit unter todtem Laub und kommen nur bei Regen hervor, wo sie alsdann auch auf Sträucher und Bäume krie- chen (Rang). Ach. zebra unter Dünenpflanzen, besonders grossblättri- gen Mesembryanthemum-Arten (Krauss). Sie fressen frische und todte Vegetabilien, auch Exkremente, bewegen sich ziemlich lebhaft, und legen grosse kalkige Eier, einzeln und nicht in Haufen, wie unsere Helix pomatia, der sie sonst in der Lebensart zu gleichen scheinen. Sie werden häufig von den Eingeborenen gegessen, Ach. bicarinata auf der Prinzeninsel auch als eine Art Fetisch oder Amulet aufbewahrt. Rang |.c. spricht von einer länglichen Abplattung am hintern Ende des Fussrückens, dieses dürfte vielleicht auf eine Schleimdrüse daselbst, ähnlich der von Zonites algirus und euryomphalus, deuten. Einer für die Heliceen allgemeinen Regel nach ist anzunehmen, dass die heller gefärbten, derberen, glanzlosen Schalen Thieren ange- hören, die an trockneren Stellen leben, so namentlich Ach. reticulata. Gruppe Achatinae im Subgenus Cochlitoma Ferussac Prodr. Ach. A) Macrostomae Menke Synops. 28. Achatina subg. Achatina Beck Ind. p.75. — Archachatina Albers erste Ausg. S. 189. 1) Fabius Columna, bei dem diese Art Buccinum exoticum varie- gatum heisst, kann dieses vorlinneischen, aus drei Wörtern bestehenden Namens wegen nicht als Autorität citirt werden, wohl aber hat Lamarck sie in seiner früheren Arbeit, Systeme des an. s. vert. 1801, Ach. variegata genannt, später aber in der Histoire des an. s. vert. zu Ach. perdix umge- tauft, und wenn auch in einzelnen Fällen dem Autor frei steht, seinen eige- 203 nen Namen wieder umzuändern, so ist dieses doch hier, wo er bereits von Andern, z.B. Boissy 4805, adoptirt war, und für die Aenderung kein Grund vorliegt, nicht statthaft. 2%) Reeve Conchol. icon. fig. 14 bildet auch diese Art mit rother Co- lumelle und rother Spitze ab; eine röthliche Spitze hat auch das Exemplar der Albers’schen Sammlung. Der wesentliche Unterschied bleibt die glatte Oberfläche, die stumpfe Spitze, die unter einem weiteren Winkel stattfindende Einfügung des Aussenrandes, endlich die leichte Verdickung und darauf fol- gende Ausbiegung dieses Randes; alle diese Kennzeichen treffen auch zu in einem zweiten kleineren und weit schlankeren Exemplar der Albers’schen Sammlung, von nur 101 Mill. Länge, 50 Durchmesser, 60 Mündungslänge und 35 Mündungsbreite; sowohl eine Vergleichung der oberen Windung mit denen der gewöhnlichen marginata, als der ausgebogene leicht verdickte Mundsaum verbieten es für ein unerwachsenes Exemplar zu halten; gemäss seiner Schlankheit ist auch die Columelle nur schwach gebogen. Es ist daher oben als var. gracilior aufgeführt. 3) Achatina Lamarckiana und rhodostoma verhalten sich in ihrer Form zu einander gerade wie perdix und marginata, der Sculpturunterschied ist ein anderer, die für perdix charakteristische Gitterung tritt aber und zwar noch stärker in der folgenden nahe verwandten Art, Ach. purpurea Chemn., auf. Von Ach. rhodostoma besitzt das Berliner Museum ein ausgezeichnet grosses und dickschaliges Exemplar, 115 Mill. lang, 69 breit, Mündung 69 lang, 44 breit, das somit in der Länge der ganzen Schale, aber nicht in der der Mündung, der Abbildung bei Reeve fig. 15a gleichkommt. 4) Als ich Hrn. Geh. R. Albers zum letztenmal sprach, theilte er mir mit, dass diese Schnecke nicht die eigentliche zebra sei, und demgemäss finde ich in seiner Sammlung sie als Ach. capensis Alb., Ach. zebra autor. non Brug. bezeichnet. Was Brugui&re unter seinem Bulimus zebra aus Madagascar verstand, kann ich nicht entscheiden. Die vorliegende in den Sammlungen häufige Capische Art stimmt aber vollkommen zu Bulla zebra Chemnitz von ebendaher; da Chemnitz hier einen der linneischen Nomen- clatur ganz conformen Namen anwendet, sie ausdrücklich von Bulla acha- tina L. unterscheidet und keineswegs mit Buccinum zebra Müll. (dem jetzi- gen Orthalicus) verwechselt, so nehme ich keinen Anstand ihr seinen Namen zu lassen. Neben der normalen Form existirt in den Sammlungen aber auch noch eine schlankere, welche vielleicht die von Albers gemeinte ächte zebra ist. Ich kann mich nicht entschliessen , sie als eigene Art zu betrach- ten, stelle aber die hauptsächlichsten Unterschiede nach zwei Exemplaren des Berliner Museums hier zusammen: Ach. zebra Chemnitz Conch. Cat. IX. p. 32. fig. 1014 = Küst. Bul. 2,3. Ferussac Hist. nat. pl. 133. Testa ovato-conica, strigis crebris angustis undulatis, sutura erenulata, linea impressa distincta ; columella arcuata, abrupte truncata; apertura ovalis, margo externus satis arcuatus, columellaris mediocriter reflexus. Long. 145, diam. 72, long. apert. 83, lat. apert. 42'/, Mill. Cap. 204 Ach. zebra var. Borniana. Bulla achatina var. # Born test. Mus. Caes. p. 208. tab. 10 fig. 1. Achat. zebra Reeve Conch. icon. fig. 23. Ach. Borniana Beck Ind. p. 75. Testa oblonga, strigis erebris latiusculis, interdum confluentibus, subundulatis, sutura cre- nulata, linea impressa obsoleta, columella strictiuscula, oblique trun- cata, apertura trapezoideo-oblonga; margo externus parum arcuatus, columellaris late reflexus. Long. 147, diam. 66, long. apert. 81, lat. apert. 37 Mill. Kaffernland (Reeve). Die Sculptur ist bei beiden dieselbe, auf den oberen Windungen regel- mässig gekörnt, auf der vorletzten unregelmässig, auf der letzten gar nicht mehr. Nach welchen Kennzeichen aber Beck von Ach. zebra, Chemnitz f. 1014, noch eine Ach. tigrina, Fer. pl. 133, unterscheidet, weiss ich nicht. Die von Krauss (südafr. Mollusk. p. 80) erwähnte var. granulata scheint die folgende Ach. granulata Pfr. zu sein. Born’s var. y.]. c. fig. 2 scheint A. lactea Reeve zu sein. 5) In Albers’ hinterlassener Sammlung fand sich der schöne Bul- Kraussi Pfr. hier unter den Achatinen eingereiht. In der That gleicht er den- selben im Habitus und in der Sculptur, wie Prof. Krauss selbst bemerkt, auffallend, die Columelle ist in der That schief abgestutzt, kommt in ihrer Form derjenigen der Achatina acuta nahe. Das Vorhandensein einer Nabel- ritze halte ich für keinen wesentlichen Gegengrund, gibt es doch von Ach. fulica eine genabelte Varietät. Der hauptsächlichste Unterschied von den andern Achatinen bleibt daher nur die deutlich verdickte Lippe. Indem der Herausgeber dieser Anordnung gerne folgte, sah er sich genöthigt einen neuen Namen einzuführen, da die oben aufgeführte Achatina Kraussi Reeve um 4 Jahre früher getauft wurde, als Bulimus Kraussi Pfr. Unter Bulimus findet diese Art nirgends nahe Verwandte; in der Färbung ist eine Aehnlich- keit mit manchen Orthalicus nicht zu verkennen. 6) Ach. Petersi unterscheidet sich von der nahe verwandten A. gluti- nosa nur durch bedeutenderen Durchmesser bei gleicher Länge und da- durch, dass vertiefte Spirallinien auf der letzten Windung so gut wie auf den vorhergehenden vorkommen und hier namentlich an der Naht die starken Anwachsrunzeln zu erhabenen Körnchen abschneiden, während an den vor- hergehenden Windungen dieses nicht eintritt. 4. PSEUDACHATINA ALBERS. Testa imperforata, ovato-turrita, apice obtusa, rugosa, epi- dermide squamosa, filamentosa, in anfr. superioribus decidua; anfractus 8—9, ultimus basi angulatus; apertura lunato-ovalis, 205 brevis, columella incrassata, intorta, basi truncata; peristoma reflexum, marginibus callo junctis, columellari adnato. Typus: A. Downesii Gray. A. gabonensis Shuttl. Notit. malacol. 8, 5.6 Gabon in Guinea. Downesii Gray Bul.%0 Fer. 122, 1-3 Fernando Po. exarala Müll. Chmn.IX,fig.1031.32 Y Wrighti Sow. Shuttl.1.c.9. 1.2 _ Alt-Galabar in Guinea. grandinata Pfr. Zeitschr. 1856,257 Guinea. Alle in Guinea zu Hause. Erste Ausgabe $. 192. Shuttleworth Notitiae malacologicae p. 85. Steht bei Pfeiffer, wie bei früheren Autoren, unter Bulimus. 5. PERIDERIS SHUTTL. Testa imperforata, ovato-conica vel oblonga, apice papil- lata nitens, striata, lineis spiralibus minulissimis decussata, epi- dermide tenuissima; anfractus 6—7, sensim accrescentes, ultimus saepe obsolete angulatus; sutura crispato -marginata; apertura brevis, subovalis, columella leviter intorta, strictiuscula, minutim oblique truncata vel subtruncata, peristoma simplex, rectum, aculum. Typus: A. flammigera Fer. A. Saulcydi Joannis Il Bul. 640 Fer. 132, 6. 7 Liberia. mucida Gould II 1A Küst. 37,8.9 Rn interstincta Gould Reeve Bul. 367 ‚„„ u.GapPalmas. flammigera Fer. A Reeve Ach. 39 Guinea? auripigmentum Reeve MM Bul.555 — — 178 incolorata Shuttl. Not. mal.2,4.5 Grand Bassam in Guinea. onager Shuttl. — —2,2.3 Ebenda. var.') P. iolaryn& Shutil. Shuttl.ibid.2,1 ,, rubicundula Gould ?) III Bul. 556 ‚„‚„ Gabon. Moreletiana Desh. III 10 Küst. 26, 6.7 Gabon. bifrons Shuttl. l.,e.17 4 Grand Bassam. Gouldi Reeve I 13 Reeve 128 Liberia. Reeveana Pfr. 8 Küst. 47,9.10 Liberia, Gabon. alabaster Rang 9 Fer. 124, 7.8 Prinzeninsel. Solimana Morelet II Bul.41 Küst. 31,7.8 Gabon. 206 Alle in Guinea, wie die vorigen. Ovo-vipipar, obere Fühler sehr lang nach Rang (Ann. sc. nat. XXIV), wo A. alabaster lebend abge- bildet ist. Früher theils bei Bulimus, theils neben Achatina virginea eingereiht. Shuttleworth hat in seinen Notitiae malacologicae 1856 S. 72 fl. mit Recht diese früher zerstreuten Arten zusammengefasst, und für sie die Gattung Perideris (Halsband) gegründet. Die Form der Columelle wechselt von der fast geradlinigen, kaum abgestutzten der Ach. interstincta und Saul- cydi, zur abgestutzten der Ach. alabaster und der Spiraxis-ähnlich gedrehten der Ach. Solimana, in Form und Färbung tritt Ach. Saulcydi der Gruppe der eigentlichen Achatinen (z.B. Ach. purpurea), auripigmentum und interstincta den Pseudachatinen, Reeveana, alabaster und Solimana der folgenden Gruppe nahe. Das Halsband an der Naht, dem die Gruppe Zusammenhalt und Namen verdankt, findet sich auch bei vielen Arten aus der ersten Gruppe dieser Gattung, und der Mangel dieser Nahtkerbung ist in der That der einzige Charakter, welcher die sogenannte Achatina solida Say und damit die ganze folgende Gruppe ausschliesst. So erscheint uns Perideris mehr als eine im Mittelpunkt der Achatinen stehende Gruppe, denn als eine ihnen entgegen- zusetzende, wenn man nicht etwa alle Gruppen, in welche Achatina und Bulimus zerfallen, als eigene Genera betrachten will. I) Das Exemplar der Albers’schen Sammlung, von Shuttleworth selbst als Perideris iolarynx mitgetheilt, hat kein Violett innen in der Mün- dung, kein peristoma pallidum, sondern fuscum, die columella extus nicht pallide, sondern atroviolaceo-marginata, gleicht aber gleichwohl in der Form mehr Shuttleworth’s erster als dritter Figur; der Herausgeber kann daher, obwohl Shuttleworth’s Warnung eingedenk, doch diese beiden Namen nicht als zwei Arten aufführen. 2) In der Albers’schen Sammlung liegen zwei Exemplare, von Shuttleworth als Perideris aequatoria geschickt; das eine schwächer geflammte erklärte Gould selbst, als er es sah, für seine rubicundula, das andere ist nur etwas breiter, und lebhafter gefärbt. Keines passt zu der weit mehr konisch dargestellten und schärfer abgestutzten Abbildung von Reeve und F&erussac für aequatoria; beide gleichen in der Bildung der Columelle und im ganzen Bau zunächst der Perideris onager Shuttl. Dessen Diagnose von P. rubicundula passt nicht auf sie, und für aequatoria theilt er keine mit. 6. LIGUUS Montr. Testa imperforata, solida, elongato-conica, apice acuminata, varie fasciata, anfractus 7—8, ultimus 4 longitudinis cireiter aequans, columella stricta, in adultis distinete truncata; apertura 207 lunato-ovalis, subangulata; peristoma rectum, acutum, margi- nibus callo intrante junctis. Maxilla parum arcuata, lineis obli- quis convergentibus exarata, margine integro. Folliculus mucosus unicus, 6—7 fidus. (Leidy fasc.) Typus: A. virginea L. A. virginea Linn. 32 . Küst.24, 8-10 Cuba, Haiti, ?Guyana. Poeyana Pfr. IV 44 Ztschr.1857,4,3.%4 Cuba. Blainiana Poey I 52 Küst. 24, 4.5 Mr picta Reeve 3k Reeve 34 N fasciata Müll. 6 Küst.24,1-3. 47,5.6 Cuba, südl. Florida. var. solida Say — 47,3. 4 Florida. Westindische Laubschnecken, die sogar auf Bäumen überwintern (Binney fasciata). Auf Cuba lebt letztere Art besonders auf Oreodoxa regia (Pfr.), auf Haiti Ach. virginea auf dem Baum, der das Gampeche- holz liefert, Haematoxylon Campecheanum; der Schleim und damit auch der Winterdeckel der letztern ist grün (Hjalmarsen). Ausgezeichnet durch die Manchfaltigkeit ihrer Bänder, die schwarz, dunkelgrün, hellblau, schwefelgelb, pomeranzengelb und rothbraun vorkommen, und bestimmte, an einer grössern Anzahl von Exemplaren näher nachzuweisende Stellungsverhältnisse haben dürften. Im linneischen System der abgestutzten Columelle wegen den Bullen zugerechnet, wie die eigentlichen Achatinen, machten mit diesen die Wan- derung durch die Gattungen Bucceinum O. Fr. Müller und Bulimus Brug. zu Achatina Lam. durch. Montfort war der erste, der eine eigene Abtheilung für unsere Arten machte (Liguus, Band), 1810, ihm folgte Ferussac, sie nach seiner Manier zu Gruppe »Liguuae im Subgenus Cochlicopa « umtau- fend. Beck ging auf den alten Namen Chersina Humphrey zurück, der aber noch andere fremdartige Dinge umfasst und überdies durch seine Bedeutung »festländisch« nur den im Meer lebenden Bullen gegenüber einen Sinn hat und schlecht auf diese insulare Gruppe passt. Die Brüder Adams adoptirten gar den noch älteren Namen Pseudotrochus, womit Klein einst Ach. vir- ginea mit Cerithium telescopium zu einem künstlichen Genus zusammen- zwängte. Es ist auffallend, dass wir von der schönsten und in den Sammlungen häufigsten Art, Ach. virginea, über Weichtheile und Lebensart fast nichts wissen; das wenige oben Angeführte wurde an Ach. fasciata beobachtet. 208 7. CARELIAH. et A. Apams. Testa imperforata, ovato-turrita, irregulariter striatula, solidiuseula, epidermide fusca vel nigricante; anfr. 6—9, pla- nati, ultimus angulosus, apertura circa 4 longitudinis aequans, ovaliıs; columella arcuata, abrupte dentato-truncata; peristoma simplex. Typus: A. bicolor Jay- a) Cingulis nullis. A. Cumingiana Pfr. Proceed. 1855,106 Sandwich-Inseln. bicolor Jay Achatinella 1 Küst. 31, 6.7 ae fuliginea Pfr. III 56 — 43, 21.22 IR marmorea Reeve 11103 Reeve 125 ? b) Cingulis spiralibus sculptae. A. obeliscus Reeve Ill Spiraxis 2 Reeve 129 Newcombi Pfr. II Spiraxis 4 Sandwich-Inseln. cochlea Reeve II 94 Küst. 38, 7 Peru? H. et A. Adams Gen. Moll. 41855. — Pfeiffer Zeitschr. 1855 S. 166 mit Ausschluss mehrerer Arten. Etymologie unbekannt. Unter den verschiedenen Ansichten, welche in den letzten Jahren über die Stellung dieser Schnecken auftauchten, scheint die der Gebrüder Adams, sie als Untergattung von Achatina zu betrachten, die am wenigsten verfehlte. Mit Achatinella haben sie ausser dem Vaterlande nichts gemein, die Bildung ihrer Columelle ist eine wesentlich andere; ebensowenig gehören sie zu Spiraxis, Ja man könnte in einem künstlichen System wohl alle ächten Acha- tinellen, aber gerade die vorliegenden Schnecken nicht, unter Spiraxis sub- sumiren. Die CGolumelle ist durchaus die der eigentlichen Achatinen, eine Habitusähnlichkeit zwischen einzelnen Arten ist nicht zu verkennen, z.B. zwischen Achatina bicolor und fuliginea einerseits und A. (Perideris) Morele- tiana andererseits; die zwei Kanten der Cumingiana finden sich mit der dunkeln Farbe und groben Streifung bei der bekannten Ach. bicarinata wieder. Ob übrigens die peruanischen quergerieften Arten, die der Heraus- geber nicht aus eigener Anschauung kennt, dabei bleiben dürfen, ist eine andere Frage. 209 GENUS XIX. COLUMNA Perry. Testa subulata, paucispira, decussata, columella calloso- incrassata, spiraliter libere involuta, canalem usque ad apicem perspicuum exhibens, basi truncala; apertura oblonga, sinuosa ; peristoma simplex obtusum. Maxilla? Typus: C. flammea Martyn. GC. flfammea Martyn. Ach. 74 Küst. 10, 40-13 Prinzeninsel bei Guinea. eximia Shuttl. IN Spiraxis 1 Madagascar. Hainesi Pfr. IV Cap Palmas, Westafrika. Lebt in dichten Wäldern unter abgestorbenen Blättern, Rang, C. flammea Ann. sc. nat. XXIV mit Abbildung des lebenden schlanken Thieres, das im Aeusseren nicht von Bulimus oder Achatina ver- schieden ist. »Inter cochleas rarissimas et maxime singulares obtinet, verum Museo- rum ornamentum«, sagte OÖ. Fr. Müller 1774, indem er sie an’s Ende seines Achalinen und Limnaeen umfassenden Genus Buccinum stellte, La- marck hatte sie zuerst bei letzteren, versetzte sie aber am Schlusse seines Werkes zu den Achatinen, bei denen sie bis auf Shuttleworth blieben. Dieser wurde, wie es scheint, durch die zweite uns unbekannte Art veran- lasst, sie als dritte Sektion: Achatinaeformes, bei Spiraxis einzureihen. Vor- erst können wir dieser Ansicht so wenig, wie der früher allgemeinen beistim- men, und sehen uns so genöthigt, sie wie Pfeiffer im dritten Band als eigenes Genus aufzuführen. Rang sagt, die Weichtheile unterschieden sich nicht von denen der übrigen Achatinen, nämlich im Aeusseren; über die anatomischen Verhältnisse ist nichts bekannt. D) Kiefer aus mehreren Stücken zusammengesetzt. Zähne der Reibplatte alle unter sich ähnlich, kurz, zweispitzig. Orthalicea. GENUS XX. BULIMULUS LeAcH. Testa oblonga, apertura longitudinalis, edentula, peristo- mate tenul, marginibus inaequalibus; columella integra. Albers, Heliceen. II. Aufl. 14 210 Maxilla composita. (Troschel, Archiv für Naturge- schichte 1849). Ueber die Lostrennung dieser Gattung von Bulimus vgl. das dort Ge- sagte, hier möge nur erwähnt werden, dass Leach mit obigem Namen ursprünglich den B. guadelupensis bezeichnete, dass die Untersuchungen der Kiefer sich zwar erst auf wenige Arten erstrecken, aber doch wenigstens zwei Gruppen (©. cinnamombolineatus gehört zu Liostracus, litus = papy- raceus zu Mormus neben Mesembrinus) umfassen, welche z. B. von Adams in verschiedene Genera eingereiht sind, dass dempnach zunächst die Unter- suchung von Arten aus den Gruppen Scutalus, Leptomerus und Peronaeus wünschenswerth ist, um das hier angenommene Zusammengehören all dieser kleinen dünnlippigen südamerikanischen Bulimus darzuthun. In der ersten Ausgabe dieses Werkes stehen die hier als Bulimulus zusammengefassten Gruppen schon fast alle bei einander in Einer Reihe, von 49. Otostomus bis 29. Leptomerus. Der Name Bulimulus ist hier nicht angewandt. Pfeiffer (Zeitschr. 1855) hat sie mehr zwischen altweltliche zerstreut, und namentlich in seiner Gruppe Bulimulus südamerikanische und osteuropäische Arten vereinigt. Auch die Gattung Bulimulus der Gebrüder Adams entspricht keineswegs der vorliegenden, sondern unsere Bulimulus sind ein Theil ihrer Otostomus und ein Theil ihrer Orthalicus. Dagegen nimmt Shuttleworth das Genus Bulimulus ganz in demselben Sinn wie wir, nach der kurzen Notiz in den Notitiae malacologicae pag. 58. Eine befriedigende Eintheilung in Gruppen ist hier besonders schwierig; wohl bieten der gerade oder umgeschlagene Mundsaum, die lebhaft bunte oder matt braune oder kreideweisse Färbung, sowie die Rauhigkeit oder Glätte der Schale Unterschiede, die mit ähnlichen Gegensätzen der Lebens- art zusammenhängen, wie sie unter unsern einheimischen Schnecken die Helix-Gruppen Fruticicola und Xerophila bieten. Aber während bei diesen kaum eine Art ist, die der eine da-, der andere dorthin stellt, giebt es unter den südamerikanischen Bulimus viel mehr vermittelnde, jeder Schriftsteller umgrenzt die Gruppen wieder anders, und auch der Herausgeber fühlte sich genöthigt, die ihm vorliegenden Arten nach subjectivem Ermessen zu grup- piren und erst auf die so entstandenen Reihen die bereits in der Literatur bestehenden Namen anzuwenden. 1. OTOSTOMUS Beck. Testa rimato - perforata, ovato- pyramidata vel oblique co- nica, striatula vel laevıgata, alba, variegata; anfr. 6—7, ultimus ad aperturam ascendens; apertura subverlicalis; peristoma late expansum, reflexum. Typus: B. auris leporis Brug. 211 a) Apertura et anfractu ultimo rotundatis. B. Dombeyanus Fer. 144 Reeve 186 Peru. expansus Pfr. IV 265 Pebas am Amazo- nenstrom, oberes Peru. glaucostomus Albers 11213 Küst. 48, 11.12 Venezuela. linostomus Orb. 11220 — 34, 11.12 Bolivia. % b) Apertura auriculata, anfr. ullimo angulato. subsemiclausus Petit 1455 Reeve 254 Neugranada. auris muris Moric. 251 Fer. 138, 7. 8 Bahia. bivittatus Sow.!) 157 Reeve 597 Brasilien. auris leporis Brug. 250 Küst. 4, 12. 13 Rio Janeiro. lateralis Menke II 494 — 5, 5-7 Brasilien. navicula Wagn. II 495 Fer. 152, 9-11 Bahia. In den Wäldern Südamerika’s lebend, wahrscheinlich auf Bäumen. Otostomus — Ohr-mund — an die Vergleichung mit Hasen- und Maus- ohren sich anschliessend, Beck, Albersetc. Aus B. subsemiclausus hat Pfeiffer eine eigene Gruppe Semiclausaria gebildet, Zeitschr. 1855 S. 162, er scheint dem Herausgeber aber ganz gut neben B. auris muris zu passen, 1) Das eine schon in der ersten Ausg. S. 153 erwähnte Exemplar des Berliner Museums hat keine Spur von zwei Binden, und von Reeve’s »su- tura peculiariter erenulata« ist auch nichts zu sehen; nichtsdestoweniger passt die Schnecke ziemlich gut auf Reeve’s Abbildung, sie verbindet auris muris mit auris leporis. 2. DRYMAEUS ALBERS. Testa perforata vel rimata, conico-elongata, tenuis, dia- phana, striatula, variegata; anfr. 6—8, convexiusculi; apertura ampla, oblongo-ovalis, dimidiam longitudinem subaequans, colu- mella plus minusve torta, peristoma tenue, expansum, ple- rumque coloratum, margine columellari reflexo. Typus: B. Knorri Pfr. B. lilacinus Reeve IV 238 Reeve 600 Südamerika. convexus Pfr. IV 598 Neu-Granada. geometricus Pfr. 146 — 1278 Di decoratus Lea 490 11975 Neu-Granada am ] Chimborazo. 14* 212 B. murrinus Reeve IV 597 _ Reeve 273 Columbien am ob. Maranhon. spectatus Reeve III 247 — 601 Ebenda. Edmülleri Albers IV 361 Novitat.11,3.4 I correctus Pfr. III 199 Küst. 39, 3. 4 Venezuela. Knorri Pfr. 240 Phil. Icon. 4, 3 R xanthostomus Orb. 144 Reeve 271 er sigilaris Moric. IV 252 Journ. Conch. Tarapote, nördl. 1856, 6,8 Peru. narcissus Albers IV 218 Novitat.9, 40.14 Columbien am ob. Maranhon. baranguillanus Pfr. II 219 Küst. 66, 5.6 Columbien. saccatus Pfr. IV 227. Novitat. 18,9.10 Moyobamba, nördl. Peru. musivus Pfr. IV 255 — 48,7. 8 Ebenda. serratus Pfr. IV 253 — 18,15.16 ie tristis Pfr. IV 335 Neu-Granada, Ve- nezuela. roseatus Reeve Il 235 Küst. 66, 3. 4 Neu-Granada. Recluzianus Pfr. 460 =:80,.9..6 Chiapa in Mexico. varicosus Pfr. II 191 — 30,7. 8 Mexico. fucatus Reeve II 203 :— 32, 9. 10 Si bogotensis Reeve IV 248 Reeve 601 b SantaFe deBogota. depictus Reeve') III 236 — 529 Venezuela. fusoides Orb. 126 Küst. 33, 7. 8 Quito. demotus Reeve Ill 256 Reeve 354 Neu-Granada, Ve- nezuela. Paeteli Albers IV 290 Am ob. Maranhon. sulfureus Pfr. IV 385 Veracruz. electrum Reeve II 237 Reeve 373 Neu-Granada. vincentinus Pfr.?) 265 — 3664 St. Vincent. stramineus Guilding?) 355 — 632 a} liliaceus Fer. 554 Fer. 142b, 11 ” Montagnei Orb. 587 Reeve 396 Neu-Granada. serperastrus Say 11 258 Küst. 30, 4.2 Mexico. attenuatus Pfr. 11233 —- 30, 9.10 Veracruz. protractus Pfr. IV 242 Novit.18,13.14 Moyobamba im ob. Peru. Leben in feuchten schatligen Wald-Schluchten, an Steinen, Baumstämmen, zur trockenen Jahreszeit in der Erde vergraben oder auch nur in hohlen Bäumen versteckt. B. xanthostomus kriecht oft 215 bis zum Gipfel hoher Bäume; B. Montagnei in lichteren Holzungen. (Orbigny). Drymaeus (im Wald lebend) und Hamadryas (Waldnymphe) Albers erste Ausg. S. 155, Pfeiffer. Die ersten Arten kommen der Gruppe Oto- stomus nahe. 1) Vgl. Zeitschr. 1859, S. 63 (B. pervariabilis). 2) Vgl. Zeitschr. 1859, S. 65. 3) Das mit diesem Namen bezeichnete Exemplar der Albers’schen Sammlung ist weiss, ohne schwarze Färbung der Spitze, stimmt also nicht mit Reeve’s Beschreibung und Abbildung. 3. LIOSTRACUS ALBERS. Testa tenuis, perforata, oblongo-conica, glabra, saepıssime nitida, fasciata; anfr. 7—8; apertura oblique semiovalis, dimidia longitudine multo brevior, peristoma tenue, plus minusve expansum, album, margine columellari dilatato, reflexo. Typus: B. vittatus Spix. B. vimineus Moric. 242 . Reeve 246 Brasilien. onager Beck 278 _ Küst.50, 9.10 Bi cinnamomeolinealus Moric. 111270 Reeve 428 ar perlucidus Spix 279 „ vittatus Spix 271 Küst.70, 7-11 us tribalteatus Reeve 111266 Reeve 269 Santa Fe deBogota. multifasciatus Lanı. 282 Küst. 63,11. 12 Westindien? miltochrous Albers IV 328 Novitat. 10,3.4 CGolumbien am ob. Maranhon. nigrofasciatus Pfr. 524 Phil.Icon. 5,7 Neu-Granada. alternans Beck 565 Reeve 152 Panama. Manoeli Moric. 287 Fer.145,12.13 Brasilien. Ziegleri Pfr. 472 _Reeve 389 Gentralamerika. Moricandi Pfr. 283 — 283 MR meridanus Pfr. 264 — 386 Neu-Granada. tripietus Albers Ztschr. 1857,97 Columbien am ob. Maranhon. maculatus Lea 561 Reeve 309 Neu-Granada. Liostracus — glattschalig — erste Ausg. S. 156. 214 4. ANCTUN. Testa rimata, ovato-conica, tenuis, striata, alba, fusco- strigata; anfr. 7, subplani, ultimus antice valde compressus ; apertura angustissime oblonga, verticalis; peristoma breviter reflexum, marginibus parallelıs. B. anchistomus Wagn. 246 Küst. 13, 12-14 Brasilien. Früher zu Gonyostomus gebracht, scheint aber näher mit Mesembrinus verwandt. Anctus, von a@yysır, würgen. Vgl. die Anmerkung zu Helix anchistoma. Stenostoma Spix Test. brasil., der Name ist schon bei Insekten und Repti- lien vergeben. 5. MESEMBRINUS ALBERS. Testa rimato-perforata , conico -ovata, striata, alba, fusco- variegata, solidula; anfr. 6—7, apertura spira brevior, colu- mella subtorta; apertura dimidia longitudine brevior, oblongo- ovalis, peristoma simplex, rectum, acutum, margine columellari plus minusve dilatato, reflexo, appresso. Typus: B. virgulatus Fer. B. tumidulus Pfr. 523 Fer.157,16-19 Peru. Humboldti Reeve IV 911 _ Reeve 391 Columbien am ob. Maranhon. hepaticus Albers IV 973 Novit.46,13.44 Ebenda. virgulatus Fer. 551 Küst.46, 9-42 Portorico, S. Tho- mas, Barthelemy. var. rubicunda Tortola. Moussoni Reeve 111 774 Haiti. subinterruptus Pfr. III 218 Küst.21,20.21 Bolivia. pallidior Sow. 154 Reeve 365 ? leucomelas Albers IV 956 Columbien am ob. Maranhon. anceps Albers IV 961 Novit.14,43.14 Ebenda. Menkei Gruner 473 Küst. 49,19.20 Venezuela. Hamiltoni Reeve IV 984 Reeve 610 Bolivia. livescens Pfr. 470 Phil.Icon.9,3 Mexico. Torallyi Orb. 469. 548 Reeve 116 Bolivia. 215 B. bicolor Sow. 537 Phil. Icon. 4,8 Peru. vexillum Wood 560 Reeve 104 " poecilus Orb. 546 — 9A Bolivia. Leben, wie schon ihre Färbung andeutet, an trockneren, sonnigen Orten, auf und unter Strauchwerk , B. poecilus auf den dürren Hoch- ebenen Boliviens zwischen spärlichen Cactus und Mimosengesträuch, zur Trockenzeit in der Erde verkrochen. (Orbigny). Mesembrinus — mittäglich — Albers erste Ausg. S. 157 z. Theil. 6. THAUMASTUS ALBERS mscr. Testa imperforata vel rimata , conico-oblonga, striatula, alba, fuscostrigata; apertura oblongo-ovalis, dimidiam longitu- dinem plerumque non aequans, columella distincte Lorta, saepius colorata, peristoma obtusum, rectum vel breviter ex- pansum, margine columellari reflexo plus minusve appresso. Typus: B. Hartwegi Pfr. B. fallax Pfr. III 483 Küst.32,5.6 Quito. Boureieri Pfr. 11129 — 32, 3.4 ” Nystianus Pfr. II 480 — 32,15.16 Ar californicus Reeve . III 760 Reeve 378 Californien. Sachsei Albers IV 920 Columbien am ob. Maranhon. ambustus Reeve II 662 Küst. 33, 22.23 Quito. loxensis Pfr. 553 Reeve 251 Loxa,Republ.Ecua- dor. chamaeleon Pfr. IV 919 Küst. 33, 17.18 Quito. Hartwegi Pfr. 363 Phil.Icon.4,1 Loxa in Ecuador. Schiedeanus Pfr. 505 Küst. 46, 3. 4 Mexico. Mariae Albers III 322 — 48,7.8 Texas. sporadicus Orb. 549 Bolivia, Laplata, Peru, Brasilien. marmorinus Reeve IV 245 Reeve 255 Bolivia. guadelupensis Brug. 612 Küst. 63, 15-48 Guadeloupe,Barba- dos, Portoriko. piuranus Albers IV 972 Piura im nördl. Peru. 216 B. marcidus Pfr. II 863 Küst.49,11.142 Columbien am ob. Maranhon. cora Orh. IV 317 Peru. In Südamerika, einzelne auch in Westindien und Californien, an trockneren Orten. B. sporadicus ist nach Orbigny die am weitesten verbreitete Art unter den südamerikanischen Bulimus, vom 15. bis 42.Grad südlicher Breite und von der östlichen bis zur westlichen Küste. Bulimulus Leach Zoological Miscellanies I. 1814, Beck, Pfeiffer (nur theilweise). In der ersten Ausgabe bei Leptomerus und Scutalus untergebracht. 7. MORMUS ALBERS. Testa rimata, oblongo-conica, striata vel costulata, tenuis, albida, saepe fuscovariegata; anfractus 6—7, superiores pla- niusculi, ultimus tumidulus; apertura dimidiam longitudinem subaequans, subovata, peristoma simplex, rectum, margine co- lumelları dilatato, reflexo. Typus: B. papyraceus Mawe. a) Variegati. B. papyraceus Mawe 263 Fer. 67, 10. 41 Brasil., CGorrientes. nitidus Brod. 476 Reeve 103 Peru. Hegewischi Pfr. 462 — 508 Mexico. Pazianus Orb. IV 823 — 377 Bolivia. Jonasi Pfr. 276 Küst.50,41.12 Veracruz. aurifluus Pfr. IV 310 „ apodemetes Orb. 465 Reeve 142 Bolivia. conspersus Sow. 516 Peru. b) Concolores. montevidensis Pfr. 550 Reeve 114 Montevideo. effeminatus Reeve 11 793 — 338 Columbia. debilis Beck 463 Küst. 63, 21.22 Surinam. membranaceus Phil. 262 Phil. Icon.5,2 Caracas. virginalis Pfr. IV 340 ; cucullus Morelet 11 525 Küst. 60,14.12 Yucatan. 217 An trockneren Orten, auf Buschwerk und Gesträuch. B. apode- metes ist durch die ganze dürre und steinige Gactusregion der Hoch- ebene des südwestlichen Amerika’s verbreitet (Orbigny). Mormus (Larve, Puppe) Albers mser. 8. SCUTALUS ALBERS. Testa perforata vel umbilicata, ovato-conica, granulato- striata, rudis, brunneo-albida, parum variegata; anfractus 4—7, ultimus ventrosus, plus minusve spiram aequans, basi com- pressus; apertura oblongo-ovata, peristoma plus minusve ex- pansum, saepe reflexum, intus leviter incrassatum. B. Tupaci Orb. aequaloris Reeve caliginosus Reeve antisanensis Pfr. cotopaxiensis Pfr. sulcosus Pfr. nigropileatus Reeve badius Sow. versicolor Brod. bicolor Pfr. mutabilis Brod. gelidus Reeve inutilis Reeve affınis Brod. callosus Phil. (non Pfr.) rhodolarynac Reeve Proteus Brod. Bridgesi Pfr. derelietus Brod. Gayi Orbignyi Pfr. scalariformis Pfr. 129 III 656 III 644 II 741 533 1iI 802 813 155 152 III 756 III 879 566 III 196 153 114 159 IV 790 569 993 Typus: B. Proteus Brod. Reeve 86 Küst. 33,13-16 — 33,20.21 133,990 Phil. Icon. 1, 9 Reeve 524 — 235 Küst. 70, 5. 6 — 70, 1-4 Reeve 553 — 639 Küst.. 61, 7.8 Reeve 518 Fer. 139, 1-3 Küst. 68, 10. 44 Phil. Icon. 2, 8 Reeve 439 Küst. 62, 19-21 Bolivia. Quito. ” Antisana, Republik Ecuador. Cotopaxa,R.Ecuad. Mexico. Chachapoya, Peru. Xagua, Peru. Peru. ” ” Neu-Granada. "Bi Peru. Wüste Atakama. Peru. ” Huasco, Chile. Peru, Bolivia. Bolivia. Lima. Peru. 218 B. Catlowae Pir. II 799 Küst. 33, 5.6 Quito. Hennahi Gray 536 133, %ı8 Peru. culmimeus Orb. Orb.Voy.33,8.9 Bolivia. nivalıs Orb. — — 32,8.9 ;5 erosus Brod. 614 Küst. 63, 5.6 Chile. erythrostomus Sow. 514 — 55, 9. 10 0 connivens Pfr. 159a — 54, 40. 41 Guinea? albicans Brod. 517 Reeve 141 Chile. vestalis Albers IV 1019 Columbien am ob. Maranhon. paposensis Pfr. IV 899 Wüste Atakama. dealbatus Say 507 Küst. 16, 11-13 Alabama,Arkansas, Texas, Mexico. pustulosus Brod. 594 — 62, 13-15 Chile. Laurentii Sow. 596 — 62, 28-30 Callao, Peru. pessulatus Reeve III 664 Reeve 153 Bolivia. Philippii Pfr. 568 Küst. 62, 9. 10 Lima, Peru. bilineatus Sow. 579 — 62, 31-33 Insel Plata, West- columbien. striatellus Beck 573 — 62,5. 6 Santos, Peru. coagulatus Reeve 11 735 Reeve 558 Peru. Hauptsächlich in dürren,, steinigen Hochebenen des mittlern und südlichen Amerika’s zu Hause, andere an trockenen regenlosen Küsten- gegenden, wie einige in der Wüste Atakama und B. Laurentii auf der Lorenzinsel bei Callao, von Lichenen und Cactus lebend. B. Proteus kommt auf den peruanischen Gebirgen in sehr verschiedenen Formen vor, ebenso B. derelictus, der am Fuss der Gebirge weiss, in der Höhe lebhaft braun gezeichnet ist. B. antisanensis lebt in einer Höhe von 14000 Fuss. Die B. culmineus und nivalis gehören ebenfalls zu den höchst-lebenden Schnecken der Erde, sie leben in der Nähe des Titi- cacasees und bei Potosi in ungefähr 13500 Pariser Fuss Meereshöhe. Scutalus (von Scutum = 0%vrog, Leder) und Rhabdotus (gestreift). Erste Ausg. S. 160 u. 964. 9. ATAXUS ALBERS. Testa umbilicata, ovato-oblonga, alba, striata; anlractus 6—7, ultimus compressus; apertura 4 longitudinis aequans, 219 angusta, peristoma simplex, rectum vel expansum, marginibus conniventibus, columellari stricto, lato, patente. Typus: B. umbilicaris Soul. B. infundibulum Pfr. Il 485 Küst. 30,19.20 Peru. umbilicaris Souleyet 247 — 30,21.22 Cobija. perspectivus Pfr. 248 Reeve 435 2 Im westlichen Theil von Südamerika, an dürren, regenarmen Orten. Ataxus — ohne Ordnung — wegen der abweichenden Windungsart. Erste Ausg. S. 164. Die Definition musste abgeschwächt werden, um die nächsten Verwandten von B. umbilicaris noch hereinzubringen. 10. BOSTRYX TROoSCHEL. Testa conica, umbilicata vel distorta, solida, rugosa, bi- carinata, carina inferiore umbilicum cingente, concolor; an- fractus 6—7, ultimus plus minusve devians, compressus; aper- tura oblonga, extus angulata, peristoma expansiusculum, margine columellari arcuato, patente. Maxilla? Dentes obtusi (Troschel Archiv 1849, &. 5). Typus: B. solutus Troschel. a) Cretaceae, breviores, apertura trigona. B. Binneyanus Pfr. IV 583 Patas in den perua- nischen Anden. Denickei Gray III 466 Küst.26, 22.23 Monte Chala, Peru. Reentsi Ph il.') IV Hel.1141 Wüste Atakama, „, x b) Corneofuscae, elongatae, apertura subquadrata. Tschudü Troschel 431 Archiv 1852,5,7 Huacho, Peru. solutus Troschel 425 — 12 5,6 holostomus Pfr. 424 Reeve%90 Cobija. Leben an sehr trockenen Orten in Peru, B. Denickei nach Cuming über der Baumgrenze, B. Reentsi in der berüchtigten Wüste von Ata- kama, unter Steinen und am Fusse von Säulen-Cactus. Bostryx — Locke — wegen der losgetrennten letzten Windungen von B. solutus. Troschel Zeitschr. 1847 S. 49. Albers erste Ausg. S. 186: wir nehmen es nach Andeutungen des Manuscripts wie Ataxus in erweitertem Sinne, nicht die extremen Formen allein dadurch ausscheidend,, sondern die 220 ganze Reihenfolge von der gewöhnlichen Bulimus-Form an bis zum Extrem in Einer Gruppe zusammenfassend. Die lebhaft purpurrothe Färbung der Innenseite der Mündung, welche B. Reentsi auszeichnet, wiederholt sich in der vorigen Gruppe bei B. erythrostomus Sow., und ebenso unter Helix bei H. planata und pisana. Ueberhaupt ist H. planata dem B. Reentsi in vielem analog. 1) Helix Reentsi Phil. l. c., die offenbare Verwandtschaft mit der vor- hergehenden veranlasste die Uebertragung in das Genus Bulimus; die Bei- behaltung des Artennamens wurde dadurch möglich, dass Bulimus Reentsi Phil., Pfr. den Namen Denickei erhält. 1l. PYRGUS ALBERS. Testa rimata, turrita, anfr. 9, plani, ultimus +4 longitudinis fere aequans; columella recta; apertura ovalis, bası angulata; peristoma tenue, rectum, margine columellari superne breviter reflexo. B. turritus Brod. 483 Reeve 124 Truxillo in Peru. Lebt im Gebirge. VQY0S, Thurm. Erste Ausg. S. 177. Verbindet Bulimulus mit Macro- ceramus. 12. NESIOTES ALBERS. Testa aperte perforata, ovato-conica vel turrita, solidula, rugoso-striata, apice aculiuscula; anfractus 6— 7 convexiusculi, ullimus spiram subaequans; columella recta; apertura oblongo- ovata, basi interdum angulata ; peristoma simplex, acutum, Intus leviter labiatum, margine columellari late dilatato, patente. Typus: Bulimus nux Brod. B. nux Brod. 492 Reeve 150 Galapagos-Inseln. nuciformis Petit IV 375 Jrn. Conch. 1853, 5 14,7 sculpturatus Pfr. 495 Reeve 125 h3 asperatus Albers Zeitschr. 1857, 98 x mcrassatus Pfr. 11 700 Küst. 30, 13.1% Kr Darwini Pfr. 540 Reeve 136 his unifasciatus Sow. 329 — 449 221 B. ustulatus Sow. 595 Küst. 32, 16-18 Galapagos-Inseln. galapaganus Pfr. IV 1064 ir Jacobi Sow. 249 Reeve 135 ie nucula Pfr. II 704 >: calvus Sow. 615 Küst. 62, 37. 38 Y rugiferus Sow. 303 Reeve 118 B54 eschariferus Sow. 304 — 121 En rugulosus Sow. 297 Fer. 142 a, 9-N1 ie vnotWrng — Insulaner — erste Ausg. S. 162, nicht Naesiotus. 15. PLEUROPYRGUS. Testa imperforata, turrita, solidula, costis validis obtusis sculpta; anfr. 15, convexi; apertura semiovalis; peristema simplex, margine externo breviter expanso. B. chemnitzioides Forbes 1175 Küst. 31, 21-23 Gallapagos. rAgbgo, Rippe. Von Pfeiffer als Bulimi terebracei bezeichnet. Von Adams und Pfeiffer (Zeitschr. 1855) der Gruppe Nesiotes zu- gerechnet, mit welcher sie gleichen Wohnort hat. 14. PERONAEUS ÄLBERS. Testa perforata, oblongo-turrita vel subulata, albida, ple- rumque corneo-strigata; anfr. S—A1 convexi, ultimus circa 4 longitudinis aequans; apertura oblonga vel ovalis, columella recedens vel obsolete arcuata; peristoma expansum, non in- crassatum, margine columellari dilatato, patente. Typus: B. pupiformis Brod. B. montivagus Orb. 295 Reeve 475 Bolivia. micros Orb. III 643 — 579 Brasilien, Bolivia. mimosarum Orb. 111 595 — 484 Bolivia. leucostictus Phil. IV 380 Wüste Atakama. nanus Reeve 111 278 — 585 Chile. scabiosus Sow. 578 Küst. 62, 34-36 Cobija, Bolivia. anachoreta Pfr. IV 462 Wüste Atakama. atacamensis Pfr. IV 945 er ı 222 B. pupiformis Brod. 298 Reeve 85 Chile. terebralis Pfr. 300 — 79 e coronatus Pfr. hk6 Küst. 49, 13.14 Brasilien. B. montivagus lebt in feuchten, lichten Holzungen, unter Laub, Moos oder Steinen, B. terebralis an den Felsen der Meeresküste von Coquimbo, andere in den regenlosen Wüsten des westlichen Süd- amerika’s. Peronaeus von neoovn —= fibula, Spange, Wadenbein, die schlanke Form bezeichnend, erste Ausg. S. 163. 15. LEPTOMERUS ALBERS. Testa rimata, oblongo-conica, striatula, concolor cornea, anfr. 6—7; apertura spiram non aequans, oblongo-semiovalıs, peristoma tenue, rectum vel expansiusculum, margine columel- ları dilatato, reflexo. Typus: B. limnaeoides Fer. B. coriaceus Pfr. IV 1074 ‘ Mexiko. limnaeoides Fer. 613 Küst. 63, 3. 4 Martinique, Guade- loupe. Lherminieri Fischer IV 304 Journ. Conch.V, Guadeloupe. 12,6.7 lenuissimus Fer. 597 Küst. 63, 25.26 S. Croix, Tortola. barbadensis Pfr. III 863 Barbados, S. Croix. fraterculus Fer. 601 — 49, 5.6 S. Thomas, Porto- rico, S. Croix. trichodes Orb. 294 — 39, 12. 43 Bolivia. sepulcralis Poey 11880 49, 3.4 Cuba. unicolor Sow. 599 — 692, 41.42 Panama. translucens Brod. 530 — 63, 27. 28 Saboga-Insel bei Panama. sarcodes Pfr. 602 — 62, 39. 40 Honduras. heloecus Orb. II 883 Bolivia. monachus Pfr. IV 1069 Moyobamba, Peru. caclicolus Reeve 1I 881 Reeve 393 Venezuela. corneus Sow. 398 Küst. 63, 29.30 Gentralamerika. In Westindien und Südamerika, an feuchteren Orten, B. tenuissi- mus um Rio Janeiro an Palmenstämmen und Gartenmauern. Leptomerus — dünn-gliedrig — Albers erste Ausg. S. 166 z. Theil. 223 16. EUDIOPTUS ALBERS. Testa imperforata, ovata vel ovato-oblonga, glabra, nitida, pellucida, tenuis; anfr. 5—6, ullimus spiram superans; apertura ovata vel ovato-oblonga, columella stricta, tenuis, peristoma simplex, rectum, acutum. Typus: B. pseudosuccineus Moric. B. pseudosuceineusMorie. 382 Küst. 60, 5. 6 Brasilien. Boissieri Moric. 385 — 60, 15. 16 ” citrinovitreus Moric. 38% — 60, 13. 44 S simulus Morelet I 530 Guatemala. Eudioptus — sehr durchsichtig — Albers mser. 17. RHINUS ALßgERs. Testa perforata, conica vel oblongo-conica, cornea, epi- dermide plerumque pubescente induta; anfr. 6—7, apertura semiovalis, columella dilatata, subtorta, peristoma undique bre- viter reflexum, album. Typus: B. heterotrichus Moric. B. heterotrichus Moric. 306 Fer. 157, 1.2 Brasilien. velutinohispidus Moric. 254 „ scobinatus Wood 255 Küst. 68, 12.13 Br durus Spix 268 Reeve 253 ir constrictus Pfr. 289 Küst. 39, 8. 9 Caracas,Angostura. pubescens Moric. 290 — 39, 40. 41 Brasilien. Mehr oder weniger haarige Bulimus, welche in Brasilien unsere haarigen Helix (Fruticicola) ersetzen und vermuthlich eine äbnliche Lebensart haben. Rhinus — Feile — wegen der rauhen Oberfläche der Schale — Al- bers mscr. 18. PLECTOSTYLUS ALBERSs. Testa imperforata, oblonga, tenuis, diaphana pallida, brunneo-variegata; spira conica acuta; anfractus 5—6, ullimus 224 ventrosus, descendens, spiram superans; columella filiformis, stricta, superne recedens; apertura ovato-oblonga; peristoma rectum, tenue. Typus: B. coquimbensis Brod. B. coquimbensis Brod.. 378 Küst. 60, 1.2 Coquimbo, Chile. elegans Pfr. 380 — 60, 7.8 Huasco, = variegatus Pfr. 317 — 60, 3.4 _ Chile. reflexus Pfr. 379 — 60, 9.10 Coquimbo, „, Broderipii Sow. 376 — 60, 20. 21. Copiapo, Es coturnix Sow. 387 — 60, 24. 25 Huasco, 2 punctulifer Sow. 388 Reeve 92 Chile. chilensis Lesson u) — 4102 Valparaiso. peruvianus Brug. 4.40 — 101 ‚„„ . Valdivia. Buschi Pfr. 381 Küst. 60, 22.23 Chile? An der Westseite der Cordilleren, unter Gesträuch an dürren, felsigen Stellen, während der Trockenzeit mit einem ziemlich festen Kalkdeckel geschlossen, B. chilensis und der sogenannte peruvianus längs der Meeresküste von Chile, B. coturnix an den nackten Felsen von Huasco, B. Broderipii am Fuss der Gebirge in einer regenlosen, nur durch den Thau befeuchteten Gegend. Plectostylus — mit geflochtener d. h. gedrehter Columelle — Beck, Albers erste Ausg. S. 170 verbindet Orthalicus mit den anderen Bulimus- Gruppen; verhält sich zu Orthalicus wie Scutalus zu Drymaeus oder eiwa wie Xerophila zu Fruticicola. GENnUS XXI. ORTHALICUS Beck. Testa imperforata, ovata vel oblonga (fasciis saepe articu- latis picta), apice oblusa, anfractus ultimus inflatus; columella filariter incrassata, interdum callosa, arcuata, basi oblique sub- truncata ; 'apertura longitudinalis, ovalis. Maxilla composita. Es ist kaum möglich, von dieser Gattung im Sinne Shuttleworth’s (Notitiae malacologicae 1856) d. h. mit Einschluss von Porphyrobaphe, eine Diagnose Chne entweder-oder zu geben, die Charaktere des Mundsaums weisen die letztgenannte Gruppe in die Nähe von Pachyotus und Borus, und 225 doch finden sich, wie Orbigny und Shuttleworth hervorgehoben haben, sonst so viele Aehulichkeiten im Habitus zwischen ihr und den Or- thalicus mit einfacher Lippe, dass man geneigt ist, beide nicht weit von einander zu trennen, ja eine Uebereinstimmung auch in den Fresswerkzeu- gen anzunehmen. Eine weitere, auch erst durch anatomische Untersuchungen zu lösende Frage ist, ob die Gruppe Eurytus nicht auch hieher gehört, ferner ob Ortha- licus überhaupt von Bulimulus durch scharfe Charaktere zu trennen ist und wohin dann die beide verbindende Gruppe Plecostylus fällt. 1. ORTHALICUS Beck. Testa imperforata, ovata vel oblongo-conica, tenuis, striata, lineis crispatulis decussata, fasciis plerumque articulatis stri- gisque obliquis ornata; anfr. 6—8, ultimus inflatus; columella fillformis , laxe arcuato-intorta, basi oblique subtruncata, aper- tura ovalis, peristoma rectum, marginibus callo tenui jJunctis. Maxilla composita e segmentis 16—22 semitriangularibus, imbricatis, latere externo crenatis.') Typus: O0. zebra Müll. a) Inflatae, apice foveolatae. (Sultana Shuttl.). O. Dennisoni Reeve 11 512 Reeve 166 Neu-Granada. moyobambensis Pfr. IV 2 Shuttl.Notit.mal. Bolivia. 5,1 gallina sultanaChmn. Bul.375 Fer. 117, 2 Guyana, Surinam, Cayenne. b) Angustiores, apice laevigatae. (Zebra Shuttl.). bifulguratus Reeve Bul.111549 Reeve 606 Golumbien. Bensoni Reeve — 111548 Küst. 91, 4 Surinam, Cayenne, Pernambuco. obductus Shutil. IV 6 Shuttl.l.c.3,1-3 Caracas. zebra Müll. IV 8 — — 8,3.4 Am Maranhonfluss. pulchellus Spix Bul. 373 — — 4,6.7 Pernambuco, Para. undatus Brug. — 372 — — 3,4.5 Jamaica, Key West. princeps Brod. — 3720 — —3,6.7 Panama, Mexiko. livens Beck IV 13 — —3,8 Veracruz. phlogerus Orb. Bul. 374 — — 4,1.2 Bolivia, Angostura. Albers, Heliceen. II. Aufl. 45 226 Baumschnecken im Innern feuchter heisser Wälder, von West- indien und Mexiko bis Brasilien. B. gallina-sultana, einst als grosse Rarität betrachtet, bleibt nach Orbigny den grössten Theil des Jahres tief in der Erde am Fuss der Bäume vergraben, kommt nur während der Regenzeit zum Vorschein und ersteigt dann die Gipfel der Bäume, stirbt aber an einem trockenen Orte eingesperrt in wenigen Tagen, wie unsere Succineen, denen er in der Weite der Mündung gleicht. Orthalicus — ? — Beck Index 1837, Albers erste Ausg. S. 171, bei beiden als Untergattung von Bulimus. Shuttleworth unterscheidet innerhalb seiner Gattung die vorliegenden Arten in zwei Gruppen: Sultana und Zebra. Früher bald bei Bulimus, bald bei Achatina, gallina-sultana sogar zu- weilen bei Succinea eingereiht. 1) Troschel Archiv für Naturgeschichte 1849. Taf. 4. Fig. 3. 2. CORONA ALBERS. Testa ımperforata, elongata, solida, striata, lineis spiralibus nullis, fasciis articulatis ornata, saepius sinistrorsa; anfractus 8, ultimus 4 fere longitudinis aequans; columella crassa, valde torta, callo pliciformi saepe onusta, bası gracilis, stricta, brevis- sime truncata; apertura semiovalis, peristoma simplex, acutum, margine externo cum columella angulatim juncto. Typus: O. regina Fer. OÖ. regina Fer. IV 16 Küst. 47, 1.2 Bolivia, ob.Peru. melastomus Shuttl. IVA7 Fer. 449, 5. 6 Surinam. alramentarius Pfr. IV AS _ Shuttl.Notit.mal.4,8 Neu-Granada. Powisianus Petit Bul.362 Fer. 438, 1. 2 EN Im Innern der grossen Wälder, welche sich von Gentral-Amerika längs dem Amazonenstrom bis Guyana erstrecken, in der Regenzeit auf den Gipfeln der Bäume, in der Trockenzeit in der Erde vergraben (Orbigny), also ganz wie Orthalicus. Corona als Gruppe von Achatina erste Ausg. S. 193, als dritte Gruppe von Orthalicus bei Shuttleworthl.c. 227 3. PORPHYROBAPHE ShauTTtL. Testa imperforata, oblonga, solida, plerumque plicato- striata, apice obtusa; anfractus 6—8, ultimus ventrosus; colu- mella crassa, plicato-torla; apertura oblongo-ovalis, peristoma incrassatum, expanso-reflexum, marginibus callo tenui junclis. Typus: O. iostomus Sow. O. Adamsoni Gray II 102 Küst. 65, 1.2 Anden v.Neu-Gran. iostomus Sow. 75 — 56, 1.2 Panama,Guayaquil, Insel Plata. Kelleti Reeve 1189 Reeve 661 Ecuador. Yatesi Pfr. IV 120 Shuttl.Notit.mal. Anden von Peru. Be labeo Brod. II 4101 Reeve 207 el en an Shuttleworthi Albers IV 119 Novitat.8,14.145 Am ob. Maranhon. maranhonensis Albers IV 118 — A ANA IR In feuchten Wäldern des Binnenlandes, B. iostomus oft gesellig, bis zu 50 Stück zusammen, im Innern faulender Baumstämme. Porphyrobaphe — purpurgefärbt — Shuttleworth Notitiae mal. 1856 S. 69 als Subgenus, vermuthlich von Orthalicus. E) Kiefer schmal, wenig gebogen, mit schwachen, zuweilen nur am Rand erscheinenden Querstreifen; am concaven Rand nicht selten die Andeutung eines Vorsprungs in der Mitte. Zähne der Reibplatte alle unter sich ähnlich, kurz, zwei- bis dreispitzig. Pupacea. Die Streifung der Kiefer ist bei einigen Arten von Clausilia und Pupa (vgl. Moquin-Tandon) sehr schwach oder gar nicht zu bemerken, so dass zusammengenommen mit dem mittlern Vorsprung diese Kiefer alsdann denen von Zonites und Hyalina gleichen. Gleichwohl zeigen nahe verwandte Arten wieder eine erkennbare Streifung, es giebt solche mit Fortsatz und Streifung, ohne Fortsatz und Streifung, so dass darnach es durchaus unthunlich erscheint, einzelne Gruppen oder Galtungen unserer zweiten Hauptabtheilung zuzuweisen. 228 GENUS XXI. BULIMINUS Enrenzgerc. Testa perforata, ovata, vel ovato-conica. tenuis; apertura longitudinalis, dimidiam longitudinem non superans, plerumque non atlingens, ovata, peristomate plerumque expanso, marginibus inaequalibus, columella stricta, simplex. Maxilla angusta, parum arcuata, striala. Auch für diesen vom grossen Genus Bulimus abgelösten Theil will es nicht recht gehen, eine genügende Schalendiagnose zu geben, indem schon unsere drei deutschen Arten, B. montanus, detritus und tridens, obwohl durch Mittelglieder unter sich verbunden, einer gemeinschaftlichen nähern Kennzeichnung widerstreben. Ehrenberg (Symbolae physicae 1831) hat den obigen Namen für einen Bulimus mit umgeschlagenem Mundsaum aus der Gruppe Petraeus ge- schaffen, Beck denselben 1837 für eine grössere, unsere Napaeus, Petraeus, Zebrina u. a. zusammenfassende Gruppe benutzt, so dass sie nur einer mässigen Erweiterung bedurfte, um dem vorliegenden Genus zu entsprechen. Die Gebrüder Adams haben dagegen unter dem Namen Bulimulus eine Gattung aufgestellt, die nach Entfernung einiger amerikanischen Arten und Hinzufügung der Gruppe Chondrus unsern Buliminus entsprechen würde. 1. CARYODES ALBERS. Testa imperforata, solida, oblongo-ovata; anfractus 5, ad suturam regulariter plicati, ultimus spiram aequans ; columella subrecta; apertura ovata; peristoma simplex, obtusum, margi- nibus callo junctis, columellari incrassato, reflexo, appresso. Buliminus Dufresnii Leach A444 Fer. 113, 3 Vandiemensland. tasmanicus Pfr. II 646 ie) B. Dufresnii lebt unter Steinen auf den trockenen Hügeln, welche die Stadt Hobart-town umgeben, und verschliesst sich mit einem festeren Epiphragma (Quoy und Gaimard), zeigt demnach eine ge- wisse Analogie mit unserer Helix pomatia. Caryodes — nussartig — erste Ausg. S. 141. 229 2. LEUCOTAENIUS. Testa aperte perforata, ovato-acuta, crassa; Spira conica, apice obtusiuscula; anfractus 7 planulati; columella recta, in- crassata, paululum recedens; apertura acute-ovata; peristoma simplex, marginibus callo crasso iunctis, columellari incrassato, dilatato, reflexo. Typus: B. Favanni Lam. Buliminus Favanni Lam. 198 Reeve 179 Madagascar. crassilabrisGray 499 Fer. 145, 14.45 a2 Aeuxog, weiss, raıvia, Binde. 3. LIPARUS ALBERS. Testa anguste vel subobtecte perforata, ovato- conica, rugoso-striata; anfractus 5—6 vix convexiusculi, ullimus major, ventrosulus; columella recta; apertura oblongo-ovata; peri- stoma simplex, acutum, margine columellari reflexo, libero. Typus: Buliminus inflatus Lam. B. atomatus Gray 456 Reeve 184 Port Jackson. rhodostomus Gray 502 — 323 Neuholland. indutus Menke 503 en inflatus Lam. 512 — 512 “ melo Quoy et Gaim. 509 Reeve 243 Port du roi George in Neuholland. Kingi Gray 467 336 Neuholland. trilineatus Quoy et Gaim. 468 Fer.150, 11.12 ;y var. Sayı Pfr. 174 Reeve 485 " bulla Menke 5 A B. melo wurde von Quoy und Gaimard in grosser Menge am König Georgshafen auf dem Gipfel des Bald-head gefunden, unten schien er zu fehlen, wahrscheinlich wegen des häufigen Niederbrennens der Sträucher (Voyage de l’Astrolabe, Zoologie II. S. 109). Liparus, fett, Albers erste Ausg. S. 472; einige Arten stehen dort noch bei den amerikanischen Leptomerus. 230 4. PACHNODUS ALBERS. Testa perforata, rarissime imperforata, ovato-conica, tenuis, striata vel lineis spiralibus decussata; anfractus 5—6#, ultimus ventrosus, spiram fere aequans; spira brevis, conica, apice acutiuscula, apertura ovata, ampla, vel ovato-oblonga; peristoma simplex, tenue, margine columellari dilatato, reflexo, libero. Typus: Buliminus velutinus Pfr. B. fulvicans Pfr. 253 Phil. Icon. 1,10 Sechellen. pulverulentus Pir. 256 Reeve 552 z velutinus Pfr. 521 Küst. 61, 11.12 . spadiceus Mnke. 519 Küst. 61,13.14 Natal, Südafrika. conulus Reeve ll 886 Reeve 577 Re tumefactus Reeve 1II 250 — 374 Gross-Bassam in Guinea. Helena Quoy 538 Küst.24,2-5 _ St. Helena. natalensis Krauss 118 Krauss 5, 4 Südafrika. spilogrammus Martens ') Tette,Mossambique: B. velutinus zeichnet sich nach Dufo durch die Lebhaftigkeit sei- ner Bewegungen aus. Pachnodus, bereift. Albers mscr. 1) B. spilogrammus. Testa umbilicata, trochiformi-conica, tenuis, oblique striata, spira conica, acuta; anfractus 7 convexiusculi, superiores 4—5 cornei, concolores, ultimi 2—3 flavido-albi, serie macularum lunata- rum et fasciis nigrofuscis ornati; apertura oblique - semiovalis, marginibus distantibus, externo expansiusculo, columellari late reflexo. Long. 10'%, diam. 7 mill. Apertura 4'% mill. longa, 4 lata. Tette, legit Prof. Peters. 5. RHACHIS ALBERS. Testa perforata ; turrito- vel ovato-conica, tenuis, alba, plerumque fasciata; apice acuminata ; anfractus 5—8, ultimus medio saepe angulatus, spira brevior; apertura ovalis, peristoma simplex, acutum, margine columelları dilatato. reflexo. 251 Typus: Buliminus punctatus Anton. B. bengalensis Lam. 526 Reeve 289 Bengalen. neuricus Reeve III 767 — 550 Cap Palmas, West- afrika. benquelensis Pfr. 576 — 298 Guinea. zonulatus Pfr. 527 — 85 Luzon. mossambicensis Pfr. 479 — 328 Mossambique. catenatus Martens') Querimba-Inseln. stictus Martens”) Tette. melanaeme Pfr. IV 939 Querimba - Inseln, Mossambique. Mavortius Reeve 111 768 Küst.20,13.1% CGeylon. adumbratus Pfr. IV 827 a Ferussaci Dunker 583 Reeve 444 Guinea. punctatus Anton 584 Küst. 62, 22-24 Indien, Ceylon, Mossambique. Petersi Pfr. IV 998 Tette,Mossambique. socotorensis Pfr. 617 Küst. 30, 29.30 Insel Sokotora. Magenü Gassies IV 937 Jrn.Conch.V,6,5 Neu-Caledonien. sinistrorsus Desh. I 166 Fer. 161, 19-24 W var. castaneofasciatus Jrn. Gonch, VII, R Montrouzier 8,3 Rhachis — Rückgrat, Spindel — Albers erste Ausg. S. 182. 1) B. catenatus Martens. Testa vix perforata, oblongo-conica, soli- dula, oblique striatula, nitidula, albida, punctis raris nigris adspersa et fasciis brunneis 3—4 cincta, superioribus interruptis, infima continua; spira conica, apice flavido-cornea; anfr. 6", vix convexiusculi; apertura subovalis, dimi- diam longitudinem haud aequans, intus purpurascens, peristoma simplex, rectum, nigricans, margine columellari stricto, fornicatim reflexo, perforatio- nem semitegente, purpureo. R' Long. 44, diam. 8 mill. Apert. 6 mill. longa, 4 lata. Querimba-Inseln, von Prof. Peters gesammelt. Zunächst mit B. mossambicensis Pfr. verwandt, dieser unterscheidet sich aber durch etwas breitere Gestalt, schwarzgefärbte Spitze und Mangel des schmalen schwarzen Mundsaums. Die vier Bänder haben eine bestimmte Stellung, das oberste etwas unterhalb der Naht, diese läuft auf dem dritten Band des vorhergehenden Umgangs; wo nur drei vorhanden sind, fehlt das erste oder zweite. Das schwarze Band des B. mossambicensis entspricht der Lage nach dem dritten unterbrochenen des B. catenatus. 232 2) B. stictus Martens. Testa perforata, conica, solidula, subtiliter oblique striatula, nitidula, alba, punctis nigris aggregatis adspersa et fasciis obsoletis 2 roseis cincta; spira elongata; apice obtusa; anfr. 7, convexiusculi, superiores 3—4 cornei, unicolores; apertura semiovalis, dimidiam longitu- dinem non aequans, intus fuscescens, peristoma simplex, rectum, obtusum, margine columellari late reflexo, roseo. Long. 47, diam. 41 mill. Apert. 8 mill. longa, 6 lata. Tette, Peters. 6. UERASTUS ALBERS. Testa rimata , ovata, costulata vel striatula, tenuis, cornea; anfr. 6—7 convexiusculi, ultimus spiram subaequans; apertura rotundato-ovalis, peristoma reflexum, marginibus conniventibus, callo tenui junclis. Typus: Buliminus distans Pfr. B. distans Pfr. IV 368 Malabar.') scalaris Hairburn ?) re trifasciatus Chemn. 145 Küst. 10,6.7 Ceylon. Cerastus — von Horn — Albers mscr. 4) So in der Albers’schen Sammlung bezeichnet; nach Pfeiffer von der Insel Karak im persischen Meerbusen. 2) Testa umbilicata, ovato-conica, tenuiuscula, striata, costis crassis per- pendicularibus (circa 15 in quovis anfractu), nitida, alba, diaphana; spira turgida, apice obtusa ; sutura profunda; anfr. 6%, convexi, ultimus circa umbilicum angustum pervium compressus; apertura parum obliqua, ovalis, peristoma late expansum, album, marginibus approximatis, externo valde arcuato, columellari dilatato, stricto. Long. 19, diam. 12 mill. Apertura 9 longa, cum peristomate 7%, sine hoc 4'% lata. Malabar, m. Cuming. 7. PETRAEUS ALBERS. Testa rimata, oblongo-conica vel cylindraceo -oblonga ; subito attenuata, cornea, albida, unicolor; anfr. 6—8 planulati, ultimus spira brevior; apertura ovalis, columella plus minusve 233 distinete plicata ; peristoma late expansum, interdum reflexum, marginibus approximalis, callo junctis. Typus: Buliminus labrosus Olivier. B.labrosus Olivier 1463. 164 Küst. Pupa 9,6.7 Palästina. lycicus Pfr. 165 Phil.Icon.4,4 Kleinasien. candidus Lam. 160 Küst. 48, 3.4 Arabien. labiosus Müll. 170 — 22, 5.6 Sokotora. latireflexus Reeve 11 404 — 36, 3.4 Yemen, Arabien. var. Souleyeti Pfr. 1 A salsicola Bens. IV 468 Pendschab. halepensis Pfr. 166 Reeve 413 Damaskus, Aleppo. eremita Bens. III 363 Küst.20, 21.22 Afghanistan. rimatus Pfr. 269 Reeve 359 5 fragosus Fer. 161 Küst.48,1.2 Arabien. syriacus Pfr. 167 Rossm. 914 Syrien. sidoniensis Charp. Pupa 19 — 915 en niveus Parr. — 916 Georgien. In den asiatischen steinigen Wüsten zu Hause. ergutog, an Felsen lebend. - Von früheren Autoren theilweise zu Pupa gestellt. Bulimina Ehrenberg Symbolae physicae 1831 (ohne genauere Definition). Buliminus Beck z. Theil. B. labrosus erinnert an Pupa ovoidea, B. labriflexus führt zu Cerastus, B. halepensis zu Chondrus hinüber. 8. NAPAEUS ALBERS. Testa perforata vel rimata, ovato-oblonga, striata; anfr. 6—9, convexiusculi, ultimus spira brevior; apertura rotundato- ovalis, peristoma expansum, intus labiatum, margine columellari saepe dilatato. Maxilla striata, arcuata (Moquin-Tandon 21,2. B.mon- tanus) vel subrostrata (Ib. 21, 5. B. obscurus). Typus: Buliminus montanus Dr. B. obesatus WebbetBerth. 309 Küst. 12, 1 Ganarische Inseln. badiosus Fer. 201 — 12, 27 Teneriffa. 234 B. anaga Grasset IV 402 Journ. Conch.V, Teneriffa. 13, 8 helvolus Webb etBerth. II 317 5 roccellicolaWebbetB. 333 Küst. 18,5.6 CGanarische Inseln. Guillaini Petit I 331 — 36, 9-41 Abd el goury (Afr.). encaustus Shuttl. IIp.652 Palma, Canar. Ins. Gruereanus Grasset IV 4054 Jrn.Cnch.V,13,4 Ferro, . „, vs pruninus Gould 34h Küst. 48,9.10 S. Miguel, Azoren. cirtanus Morelet IV 455 Constantine, Alger. barbarus L. 330 Reeve 539 Algerien. todıllus Morelet IV 456 Journ.CGonch.Vl, Algier. 1203 vibex Hull. 313 Küst. 17,5-6 Himalaja. arcuatus Hutt. 31% — 17,3. 4 is sylheticus Reeve III 165 — 20, 25. 26 = coelebs Bens. 316 — 70, 12. 13 Bengalen. conjunctus Parr. IV 490 Siebenbürgen. monticola Roth IV 429 Zeitschr. 1856, Parnassus. 4,4.5 montanus Dr. 320 Rossm. 41 Mittleres Europa. assimilis Ziegl.') 322 — 385 Siebenbürgen. tener Ziegl. 318 — 388 Krym. subtilis Rossm. 328 — 392 Rumelien. obseurus Müll. 331 — 387 Mittleres Europa. consentaneus Ziegl. Cattaro, Dalm. coenopictus Hutt. IN 319 Küst. 39, 17-19 Delhi, Bundelkund. lardeus Pfr. IM 318 — 39, 14-146 Ostindien. Leben in bergigen Gegenden, an Bäumen und Felsen, B. obscurus auch auf dem Laub höherer Bäume; nicht selten ist ihre Schale mit Erdklümpchen oder ihrem eigenen Unrath bedeckt, dasselbe findet man auch bei einigen Pupen. B. montanus schon in der ältern Dilu- vialzeit in Deutschland. Eine Abart von B. arcuatus (nivicola Bens.) wurde im Litipass, 13125 Pariser Fuss über dem Meer gefunden. Ena (sinnlos?) Leach mser. circa 4818, Hartmann Gasterop. 1840. Buliminus Beck 1837 z. Theil. Merdigera (Schmutzträger) Held Isis 1837. Bulimulus Charpentier Catalogue d. Moll. de la Suisse 1837 (non Leach). Napaeus (in Waldschluchten lebend) und Merdigerus Albers erste Ausgabe 1850. S. 179. Napaeus und Ena Pfeiffer Zeitschr. 1855 S. 153. 235 Der Name Napaeus ist der bezeichnendste, leider aber auch späteste Name der Gruppe. Es ist dem Herausgeber nicht möglich, zwischen den canarischen und europäischen Arten Unterschiede zu finden, welche zur Vertheilung in zwei verschiedene Gruppen berechtigten ; die meisten canarischen sind dick- schaliger und scheinen an trockeneren Stellen, namentlich auch an Felsen?) zu leben. 41) Der Name B. appenninus Jan ist unpassend, da das angebliche Vor- kommen dieser Art in Italien von keiner Seite her bestätigt worden ist. 2) Dass übrigens auch unser B. obscurus zuweilen an Felsen vorkommt, könnte man aus der Bezeichnung Turbo rupium schliessen, unter welcher D’Acosta in seiner British Conchology ihn anführt; der Herausgeber hat dieses selbst nie beobachtet, findet es aber nicht gerade unwahrscheinlich, da auch umgekehrt Steinschnecken zuweilen an Baumstämmen leben, wie Helix lapicida. 9. ZEBRINA Herrn. Testa rimato-perforata, solida, oblongo-conica vel fusi- formi-cylindracea, alba, plerumque fuscostrigata, apice cornea, obtusiuscula; anfractus 7—11, ultimus spira brevior; apertura parva, oblique ovalis; peristoma rectum, intus labiatum, inerme vel rarius dentatum, margine dextro saepius expansiusculo, columellari reflexo, patulo. Maxilla striata, subrostrata (Moq.-Tand. 21, 12). Typus: Buliminus detritus Müll. B. detritus Müll. 610 Rossm. 42. 390 Mittl.u.südl.Europ. var. radiatus Brug. Südfrankr., Ober- italien, Rheinthal. var. corneus Mich. — 391 Auvergne. subdetritus Bourg. — 917 Varna, Constanti- nopel. Hohenackeri Kryn. 611 — 912. 913 Georgien. fasciolatus Olivier 326 — 910. 911 Rhodus,Kleinasien, Syrien. illibatus Ziegl. 327 — 381 Krym, Kaukasus. Kindermanni Parr, III 843 Küst.36, 16.17 Kleinasien. gibber Kryn. 315 Rossm. 389 Krym. dardanus Frivaldszky 335 — 905. 906 Constantinopel, Trapezunt. 236 B. eburneus Pfr. 18% Rossm. 907 Syrien, Palästina. varnensis Frivaldszky 648a Küst. 63, 23.24 Varna, Rumelien. tauricus Lang. 618 Rossm. 380 Krym. bidens Kryn. 357 — 382. 83 5 spoliatus Parr. 356 Reeve 485 Attika, Korinth. zebra Olivier 355 Rossm. 653 Rumelien. Rothi Pfr. IV 537 Griechenland. compactus Frivaldszky 354a Reeve 546 A Tournefortianus Fer. 353 Rossm. 652 Constantinopelund Kleinasien. Leben an trockeneren,, sonnigen Stellen, auf Rasen, an Zäunen, am Fuss von Mauern u. dgl., ohne hoch zu steigen. An trockenen Ta- gen bleiben sie versteckt. Die meisten im östlichen Mittelmeergebiet zu Hause, nur B. detritus bis Mitteldeutschland, Frankreich und Ma- rokko? B. Tournefortianus ist häufig auf dem Kirchhof in Constanti- nopel (Straube), Tournefort fand ihn zuerst auf seiner berühmten Reise durch Kleinasien unweit Trapezunt auf Euphorbien. Bulimulus (non Leach) Risso 1826. Zebrina Held Isis 1837, wegen der braunen Streifung der meisten Arten. Brephulus (Kindlein, Püppchen) Beck 1837, Albers, Pfeiffer. Beck und Pfeiffer begreifen unter Brephulus nur die schlankeren cylin- drischen mehr oder weniger gezahnten Arten und rechnen unsere typische, deutsche Art — der erstere zu Buliminus (unsere Napaeus), der letztere zu den amerikanischen Bulimulus. 10. CHONDRULA Beck. Testa rimata, ovato-oblonga vel ovata, solida, cornea, niti- dula, striata, apice acuminata; anfr. 7—9; apertura semiovalis, peristoma albolabiatum, plerumque dentatum, ut et paries aperturialis. Maxilla subrostrata striata (Moq.-Tand.21,25 B. tridens) vel sublaevis (ib. 22, 4 quadridens). Typus: Buliminus tridens Müll. B. orientalis Frivaldszkiy 353 a Rossm. 909 Szlivno in Bosnien. bicallosus Frivaldszky 353 b — 908 Insel Prinkipos im Marmorameer. Ehrenbergi Pfr. 337 Reeve 411 CGerigotto im griech. Archipel. 237 B. attenuatus Mouss. Zeitschr. 1855 Mouss. Coq. or. Jerusalem. 1,7 carneus Pfr. 169 Phil.Icon.4,5 Kleinasien. reticulatus Reeve II 343 Reeve 443 Westafrika? Friwaldszkyi Pfr. 328a — 545 Kleinasien. Gantori Phil. 168 — 404 Shangai, China. Rossmässleri Pfr. 338 — 405 Brussa in Kleinas. pupaL. 339 Rossm. 379.719 Mittelmeerküsten. carneolus Ziegl. — III p. 405 Constantinopel. reversalis Bielz II 352 — 930-934 Wallachei, Sieben- bürgen. scapus Parr. III 393 Küst.36,24.25 Kleinasien. albolimbatus Pfr. 340 a — 36,20.21 And. untern Wolga u. im Kaukasus. microtragus Parr. 346 Rossi. 651 Griechenland. tetrodon Mortillet IV 502 _— 927 Armenien, Tiflis. tridens Müll. Il — 33.305.720 Mittleres Europa. Bergeri Roth 11871. — 724 Griechenland. quinquedentatusMhlfd. 340 — 304 Dalmatien. alumnus Parr. 348a — 926 Cypern. quadridens Müll. 348 — 308. 723 Südeuropa. var. Loewü Phil. 342 — 928 Attika, Kleinasien. niso Risso 344 — 306. 724 Italien, Dalmatien. Botterianus Phil. 350 Phil. Icon. 5,9 Dalmatien. iriticeus Rossm. lconogr. III. Heft Jerusalem. 17.48p.99 ovularis Olivier IV 326 Rossm. 920 Kleinasien, Syrien. septemdentatus Roth 11386 — 922 Damaskus, Jerusal. Saulcyi Bourg. IV,928: 4,1948 Tiberias, Nazareth. nucifragus Parr. 3524 — 921 Cypern. lamelliferus Rossm. — 919 Syrien. stylus Parr. 352 b — 923 Cypern. Parreyssi Pfr. 349 — 924. 925 r Truquii Bellardi IV:521,*Mouss. Cog.'or. * „, u 8 ”) limbodentatus Mouss. IV 522 — — 1,9 N Leben an trockeneren Stellen, auf Rasen, unter Steinen, meist gesellig; selten im mittleren, häufiger in Südeuropa. B. tridens schon zur Diluvialzeit in Deutschland, jetzt daselbst nur sehr einzeln und schwer zu finden. 238 Chondrus — yovdoog — Getreidekorn — bei Cuvier Regn. an. 1817 Subgenus für die Typen von B. tridens und Pupa frumentum, von Krynicki auf ersteren mit seinen Verwandten beschränkt; und in diesem Sinne von Albers in der ersten Ausgabe S. 184 und Pfeiffer Zeitschr. 1855 S. 154 beibehalten, aber schon früher bei den Tangen vergeben. Gonodon — Winkel-zahn — Held Isis 1837. Eucore (schöne Pupa) Agassiz bei Charpentier 4837. Mastus (= mamma) und Chondrula Beck 1837, erstere Bezeichnung für die zahnlosen B. pupa. Früher der Zähne wegen zu Pupa (beziehungsweise Torquilla bei Villa, Jasminia bei Risso) gestellt, aber schon von Ferussac und Hartmann dann von L. Pfeiffer und Rossmässler den Bulimus zurückgegeben. 11. RHAPHIELLUS Prr. Testa perforata, conico-turrita, solida, striata, nitida, laete colorata; apice acuta; discolor; sutura filo noduloso margi- nata; anfractus 8 convexi; columella brevis, stricta, apertura vix obliqua, subtetragona, peristoma sımplex, acutum, margine columellari patente. B. achatinellinus Forbes 11809 Küst.31,19.20 Gallapagos. Pfeiffer Zeitschr. 1855. Zeigt eine auffallende Aehnlichkeit mit den Achatinellen, namentlich der Gruppe Apex, und wird nur durch die ganz einfache Columelle davon fern gehalten. 12. HAPALUS ALBERSs. Testa rımata, ovato-oblonga, tenuis, nitida, alba; anfractus 6—7, ultimus spiram subaequans; apertura ovalis, columella callosa, retrorsum flexuosa, peristoma simplex, acutum , mar- gine externo antrorsum arcuato. Typus: Buliminus Grateloupi Pfr. B. Grateloupi Pfr. 448 Küst. 63, 19.20 Luzon. guineensis Jonas hs1 Phil.Icon. 1,4 Guinea. Erste Ausg. S. 140. areiös, zart. Erinnert an Geotrochus und Leplinaria. B. guineensis, im Vaterland sehr abweichend, scheint doch nirgends besser als hierher zu passen. 239 Genus XXI1l. PARTULA Fir. Testa perforata, acuminato-ovata vel oblonga, anfr. 43 —6: apertura spiram subaequans, plerumque oblique producta, ob- longo-ovalis, columella obsolete plicata, subarcuala, peristoma ınterruptum, intus callosum , undique expansum, plerumque late reflexum. Es sind mehr Gründe der Habitus-Aehnlichkeit und des abgeschlossenen geographischen Vorkommens, als ein besonderes bei andern nicht vorhan- denes Kennzeichen, worauf diese Gattung beruht, sie ist daher mehr nur als eine Gruppe zu betrachten, die bereits vorläufig aus dem künstlichen Genus Bulimus ausgeschieden wurde und später vielleicht nach Entdeckung we- sentlicher Merkmale mit den Achatinellen zusammen Eine Gattung bilden kann. Allerdings schrieb Ferussac ihr wesentliche Unterschiede von fast allen andern Heliceen zu, indem er zuerst sie unter ihrem jetzigen Namen von seiner grossen Galtung Helix trennte, nämlich nur zwei Fühler und Lebendiggebären. Ersteres hat sich keineswegs bestätigt, letzteres, die sog. ovoviviparit6, indem die Eier sich nicht anders, nur rascher entwickeln und so schon im Mutterleib auskriechen, ist so wenig hier als bei den Reptilien ein für die Systematik verwendbarer Charakter. Dasselbe hat Dufo bei Helix Studeriana und unidentata (Ann. sc. nat. 1840), Moquin-Tandon bei Helix rupestris und Cionella folliculus beobachtet, für Pupa umbilicata und marginata wahrscheinlich gemacht (Journ. Conch. 1853). Shuttle- worth für die Gruppe Obeliscus unter den Stenogyren (Diagnos. Nro. VI, p. 138), Gould bei Glandina? paritura (Proceed. Bost. soc. III. 1850), Raymond bei Cionella lamellifera und procerula (Journ. Gonch. 1853), Fischer bei Cionella lamellata (Journ. Conch. V. 1857 pag. 241), Gaskoin sogar unter besondern Umständen bei Helix lactea (Ann. and mag. of nat. hist. 1852). i L. Pfeiffer, der diese Schnecken früher im Genus Bulimus, $. 14 als Abnormes, Partulae aufgeführt, hat nach dem Erscheinen von Reeve’s Mo- nographie der Gattung Partula dieselbe im dritten Band der Heliceen auch angenommen. Beck’s Uebertragung ‚des Namens ins Masculinum, weil er es auch als Untergenus von Bulimus betrachtet. Typus: Partula faba Martyn. P. conica Gould 11 Samoa-Inseln. major Desh. 11 2 Fer. 458, 4. 2 Salomonis Pfr. II 3 Küst. 66, 10.11 Salomons-Inseln. guamensis Pfr. Bul. 486 Fer. 158, 3-6 Guam, Marianen. var. brumalis Reeve P. faba Martyn rubescens Reeve Reeveana Pfr. dentifera Pfr. Ganymedes Pfr. gonochila Pfr. otaheitana Brug. navigatoria Pfr. nodosa Pfr. filosa Pfr. zebrina Gould actor Albers micans Pfr. solidula Reeve lutea Lesson Hebe Pfr. gibba Fer. inflata Reeve decussatula Pfr. isabellina Pfr. vanikorensis Qu.etGaim. amabilis Pfr. lineata Less. compressa Pfr. rosea Brod. varia Brod. spadicea Reeve laeniata Mörch 240 II 48 Bul. 185 I 7 11 8 11 9 Bul. 184 — 175 — 182 III 20 III 22 II 23 11128. 35 III 26 III 30 II 37 III 38 Bul. 174 — 176 Bul. 194 III 44 Bul. 179 Bul. 180 Bul. 181 II 21 II 11 Bul. 178 III 13 11 34 II 32 Carteriensis Qu.etGaim. Bul. 172 Reeve 2 Küst. 22, 10 Fer. 158, 9.10 Küst. 64, 21,22 — 65,10. 4 — 44,1%.15 Reeve Part. 16 Küst. 64, 33.34 Fer. 158, 21-27 Reeve 21 Küst. 64,1.2 — 64,3. 4 Journ. CGonch. 1850, 7,5 Küst. 48, 13.14 — 66, 12.13 Reeve 22) Fer. 158,17.18 Küst. 64, 7.8 — 64, 9-14 — 64, 5.6 Fer. 158, 11.12 Küst. 65, 8.9 Reeve Sb —: 88 —'7 — 20 Küst. 64, 23-28 Reeve 1 Küst. 64, 29. 30 Reeve 17 Küst. 64, 31.32 Guam. Marianen. Gesellschafts-InsIn. ? Salomons-Inseln. ? Gesellschafts-Insin. Samoa-Inseln. Otaheiti. Samoa-Inseln. Samoa- u. Gesell- schafts-Inseln. Samoa-Inseln. ” ? Salomons-Inseln. Gesellschafts-Insin. Borabora, ,„, Rajatea, SH Guam. Marianen (Fer.), Sandw.- Inseln (Reeve). Sandwich-Inseln. Samoa- und Salo-— mons-Inseln. Vanikoro. Annaa-Insel. Ualan, Eimeo, Ge- sellschafts-Inseln. Gesellschafts-Insin. Huaheine, Gesell- schafts-Inseln. Gesellsch.- u. Sa- moa-Inseln. Marquesas-Inseln. Mörch Cat. Kie- Fidji-Inseln. rulf 1, 5 Reeve 13 Neu-Irland. 241 P. radiolata Pfr. Bul. 177 Küst. 64,17.18 Neu-Irland? Guam ??) Reeve 6 hyalina Brod. — A474 Küst. 64,19.20 Ohetara, Gesellsch.- Reeve 1% Inseln. grisea Less. — 173 Neuguinea. cinerea Albers IV 23 Ztschr.1857,99 Salomons-Inseln. glutinosa Pfr. Il 1% Küst. 44, 16.17 Y auricula Fer. Bul. 192 Reeve 18 Sandwich-Inseln. Laubschnecken auf Büschen und Bäumen der kleinen Inseln des grossen Oceans. Abbildungen des lebenden Thieres s. bei Quoy et Gaimard Voyage de l’Astrolabe, Moll. pl. 9. fig. 18. P. gibba, 9, 12, P. Vanikorensis und Eydoux, Voyage de la Bonite, Moll. pl. 29.fig. 9, P. Dumartroyi = auricula Fer. Es zeigt sich hierin keine wesentliche Abweichung von Bulimus. i) Die Figuren bei Küster, 64, 15. 16 und 65, 12. 13, passen, na- mentlich in der Mundform, weder zu denen von Reeve, noch zu unsern Exemplaren. 2) Pfeiffer gibt nach Gray Neu-Irland an; Guam ist durch Cu - ming mehr beglaubigt, doch ist bemerkenswerth, dass sie der neu-irländi- schen Carteriensis sehr ähnlich ist. Genus XXIV. ACHATINELLA Swains. Testa imperforata (raro perforata), bulimiformis; columella basi vel medio in dentem tortum, lamelliformem producta; apertura longitudinalis, Junaris; peristoma interruptum, ple- rumque labiatum, rectum, raro expansum, marginibus inae- qualibus. »Alle hier zusammengefassten Arten stehen sich durch ihr Aussehen im Ganzen so nahe, dass sie augenscheinlich eine natürliche wohlbegrenzte Gattung zwischen Bulimus und Achatina bilden, obwohl deren Kennzeichen in einer Diagnose nicht mit Schärfe aufgezählt werden können. « So schrieb L. Pfeiffer vor 11 Jahren, Monogr. I. p. XXI, und wir wissen auch heute nichts Wesentliches zu ändern. Nur das » wohlbegrenzt« kann einige Ein- wendungen erleiden; erstlich kommen einzelne Arten von Achatinellen der Gattung Partula in Habitus und speziellen Kennzeichen so nahe, dass man in Albers, Heliceen. II. Aufl. 16 242 der That die Frage aufstellen muss, ob beide Gattungen von einander ge- trennt bleiben dürfen — die Antwort müssen wir bis zur Kenntniss der anatomischen Merkmale verschieben —; zweitens hat Pfeiffer selbst eine Art, die er ursprünglich, wohl hauptsächlich des Vaterlandes wegen, hierher rechnete, später mit Recht ausgewiesen (A. bicolor). Die Geschichte dieser Gattung gibt ein lebhaftes Bild des Fortschrittes der Artenkenntniss in unserer Zeit; vor Cook’s Reisen war natürlich Nichts davon bekannt, die erste Nachricht findet sich in Dixon’s, eines Gefährten und Nachfolgers von Cook, Reise um die Welt in den Jahren 1785—88. In der deutschen Uebersetzung von Reinh. Forster heisst es S. 309: »Bei den Sandwich-Eilanden gibt’es unzählige Arten von kleineren Conchy- lien, aus welchen die Eingeborenen Hals- und Armbänder nebst anderen Zierrathen verfertigen. An einem dieser Halsbänder war eine ganz beson- dere Art der Helix-Gattung des Linne, die, wie man mir sagt, in süssem Wasser lebt. Sie ist auswendig glatt, hat sieben Gewinde und eine schwarz- braune Farbe, ausser dass die Spitze blassgelb ist. Die innere Seite ist glatt und weiss, und die Mündung hat inwendig eine Art von Saum. Sie ist wegen einer Erhöhung oder eines Zahns an der Spindel merkwürdig, der sich aber nicht mitwindet, so dass sie keine Voluta sein kann. Ich habe mir die Frei- heit genommen, ihr den Namen Apex fulva oder die gelbgespitzte Schnecke zu geben. Im Lever’schen Museum sind verschiedene Muscheln dieser Art. « Aus London erhielt Spengler in Kopenhagen einige ähnliche als Ra- ritäten, welche sofort in Chemnitz’s Supplementband 1795 abgebildet wurden; für die eine linksgewundene zahlte er zwei Guineen. Lamarck brachte die einzige ihm bekannte Art des starken Columellarzahnes wegen in das marine Genus Monodonta (M. seminigra) und fühlte sich wahrschein- lich durch die Farbenähnlichkeit, namentlich in der gelben Spitze, mit eini- gen Trochus- Arten (hierher Monodonta lugubris Lam., punctulata Lam., letztere wahrscheinlich Adanson’s osilin) bestärkt, die Schnecke müsste daher »sur les rivages« von Otahaiti (statt Owaihi) leben. Ferussac kannte 1822 in Folge der eben begonnenen Weltumsegelungen französischer Na- turforscher bereits 9 Arten, welche er richtig in Eine Gruppe zusammen- fasste und dem Subgenus Cochlogena (= Bulimus im jetzigen Sinn) unter- ordnete; der Gruppenname Helicteres, von Helix und Icterus, Gelbsucht, bezieht sich wahrscheinlich wieder auf die gelbe Spitze der ältest-bekannten Art; dieser Name ist übrigens schon längst von Linne an Pflanzen ver- geben, mit anderer Etymologie; Menke änderte ihn daher 1830 zu Odon- tostyli um (Synops. p. 25), ebenfalls sie als Unterabtheilung von Bulimus betrachtend, aber schon früher, 1828 hatte Swainson für diese Schnecken ein eigenes Genus Achatinella aufgestellt, das seitdem allgemein angenom- men wurde. Swainson selbst zählte 1828 nur 7 Arten, Beck 1837: 12 (unter dem Namen Helicteres), Pfeiffer 1846 (Symbolae, fasc. Ill): 21, im zweiten Band der Monographie 1848: 28, Reeve in seiner Monographie 1850: 45, Pfeiffer im dritten Band 1853: 53, Newcomb beschrieb 243 1854 79 neue, so dass Pfeiffer in seiner Skizze einer Monographie dieser Gattung (Zeitschr. 1854) schon über zweimal so viel, 122, zählt, 1855 ebenda über 200, und 1856 fügt Gulick noch 73 neue hinzu (s. Zeitschr. 1858. S. 198). Allesind vonden Sandwich-Inseln. Manche Arten sind immer rechts, manche immer links gewunden, eine beträchtliche Anzabl kommt aber sowohl rechts als links vor. Sie sind, soweit bekannt, lebendig- gebärend. Pfeiffer hat sie zuerst (Zeitschr. 1854. S. 114 ff.) wieder in Gruppen getheilt, welche hier mit einigen Abänderungen angenommen sind. 1. PARTULINA Prr. Testa ovato-conica, perforata vel subperforata, solida, stria- tula; peristoma labiatum, plus minusve reflexum; dens columellaris plus minusve distinetus. Albidae, multifasciatae, fasciis interdum confluentibus, rarius evanidis. Typus: Achalinella virgulata Migh. a) Conicae, acutiusculae, fasciolatae. A. virgulata Migbels I Bul. 187 Reeve 3 Molokai-Insel (Sandw.-l.) tessellata Newcomb Proceed.4853.Nro. s£ % etfig. 26 splendida Newec. — — Nro.5.fig.4 Maui 2; variabilis Newe. — — Nro.etfig.70 Rauai > Tappaniana Adams Ill 31 Maui % ß. dubiosa Pfr. II 31 8 n # terebra Newe. l. c.Nro. etfig. 40 Nr - perdix Reeve 1II 29 Reeve 43 “ > marmorata Gould!) III A h| sh crassa Newc. l.c.Nro.et fig. 71 Rauai h rufa Newec. — Nro. etfig. 3 Molokai ,, Redfieldi Newec. — Nro. 6. fig. 5 „Maui, Buddi Newe. — Nro.etfig.73 Oahu > lorata Fer. 111 19 Reeve 2 Fer. 155, 2 a 9-41 var. alba Nutt. II 19y Oahu in b) Ovatae, tumidae, obtusiusculae, peristomate saepius colorato. elegans Newe. l.c. Nro. etfig.57 Oahu (Sandw.-l.) bulimoides Swains. III 23 Reeve 8 A 35 \ 46 * 244 A. ovata Newe. l.e. Nro.et fig.2 Oahu (Sandw.-1.) var. alba in 4 rosea Swains. III 6 Reeve 28 hr 5, taeniolata Pfr. 118 —7 s " rubiginosa Newc. le. Nro: et ner.09..; N rutila Newe.?) —Nro0.22.fig.21 ‚, 5, subvirens Newc.?) —Nro.19.fig. 18 „, nr decipiens Newe.?) — Nro. etfig.68 „, „ Baumschnecken, von denen die Eingeborenen behaupten, dass sie singen und sogar ihren Gesang in Worte übertragen; vermuthlich hören sie die Töne eines Insekts und sehen die leichter sichtbare Schnecke als Urheberin derselben an. Diese Gruppe umfasst alle Partulinen, fast alle Bulimellen und einige Arten aus der Abtheilung Achatinellastrum von Pfr. Das Hauptkennzeichen seiner Partulinen, der Nabelritz, verliert sich ganz allmälig, der umgeschla- gene Mundsaum ist das wichtigste Kennzeichen unserer Gruppe, er variirt aber auch in der Ausprägung. Die Oberfläche ist, obgleich eine Art splen- dida heisst, matter, nicht so voll glänzend, wie bei vielen der folgenden. A. virgulata stellt sich durch fast völliges Verkümmern des Columellarzahnes dicht neben Partula. t) Exemplare, durch Newcomb selbst als seine Ach. Adamsi erhal- ten, stimmen mit Gould’s Beschreibung (seine Abbildung kenne ich nicht) und mit Exemplaren der Ach. marmorata in Albers’ Sammlung (von Hai- nes) weit besser überein, als man bei blosser Vergleichung seiner Abbildung Fig. 20 glauben sollte. Der Herausgeber steht daher nicht an, mit L. Pfeiffer beide für synonym zu nehmen; charakteristisch sind für dieselbe die tiefen Nähte. Dagegen ist A. perdix Reeve namentlich durch schlankere Gestalt davon verschieden. 2) Pfeiffer hat die grosse Aehnlichkeit dieser drei Arten unter sich hervorgehoben, ja er erklärt sie für Varietäten Einer Art, Zeitschr. 1854. S. 120. 121. Ueber A. viridans siehe die folgende Gruppe. 2. BULIMELLA Prr. Testa oblonga, parum attenuata, apice obtusa, solida, rugulosa, quasi vernicosa; anfractus planiusculi; aper- tura circa # longitudinis aequans; peristoma labiatum, expan- sum; dens columellaris mediocris. 245 Typus: Achatinella rugosa Newe. A. viridans Mighels') Reeve 35 Küst. 67, 16.17 Oahu. rugosa Newcomb l.c. Nro. 23. fig. 22 > corrugata Gulick Ztschr.. 1858, 222 Newe.l.c.fig. 22 er Wahrscheinlich Baumschnecken. Um nicht einen neuen Namen zu schaffen, beschränken wir den Pfeif- fer’schen auf eine kleine Gruppe, die ebenso sehr eigenthümlich in ihrem Habitus ist, als sie die vorhergehende und folgende Gruppe in ihren be- stimmten Kennzeichen vermittelt, die allgemeine Form, der Firnissglanz, ja selbst der braune Mundsaum und das braune Nahtband der A. corrugata stimmen mit der folgenden, der immer noch etwas umgeschlagene Mund- saum, am meisten bei viridans entwickelt, mit der vorhergehenden überein. Die Runzelung dagegen hält die Gruppe zusammen und unterscheidet sie von beiden Nachbarn; sie ist am stärksten bei A. rugosa entwickelt. 41) Es ist mir noch zweifelhaft, ob Pfeiffer bei seiner Ach. radiata II. Nro. 19 die vorliegende Art vor sich hatte, oder eine zu subvirens gehörige, um so mehr als er später (Zeitschr. 1854. 120) subvirens und rutila für deren Varietäten erklärt, ich setze daher eine Diagnose bei, die ich nach dem Modell der seinigen für unser von Newcomb erhaltenes Exemplar entworfen habe: Testa oblongo-conica, solidula, leviter rugulosa, nilida, viridi et luteo radiata, strigis raris intercurrentibus fuscis vel nigris; spira conica, oblusa, apice alba, subvitrea; sutura marginata; anfr. 6, vix convexiusculi; apertura oblongo-ovalis, */, longitudinis aequans; columella dente mediocri calloso carneo munita; peristoma intus labiatum, distinete expansum, obtu- sum, intus et extus carneo-rubellum. Long. 20, diam. 11 mill.; apert. 9:/, mill. longa, 7 lata. Es dürften auch breitere Exemplare vorkommen, denn Reeve’s Figur, nach der Färbung unzweifelhaft hierher gehörig, ist breiter. Eine grosse Aehnlichkeit mit Ach. subvirens und deeipiens lässt sich nicht läugnen, namentlich mit der letztern, doch ist auch bei dieser die letzte Windung gewölbter, die Spira mehr zugespitzt, und keine Runzeln, sondern nur unregelmässige Streifen vorhanden, so dass Ach. decipiens noch in den Typus der vorhergehenden eiförmigen Arten fällt, aber innerhalb dieses so nahe als möglich an viridans herantritt. Unsere Exemplare von decipiens haben einen weissen Mundsaum, Newcomb sagt nichts von seiner Farbe, malt ihn aber gelb. Unter vier von Neweomb erhaltenen Exemplaren der decipiens stim- men nur zwei zu seiner Beschreibung und Abbildung, die zwei anderen sind weit näher mit rugosa verwandt; was in Albers’ Sammlung als A. deci- piens liegt, gehört zu dieser letzteren; dieselbe wurde von Gulick mit Recht als eigene Art, A. corrugata genannt. Von den Newcomb'schen vier sind die zwei ächten decipiens rechts gewunden, die zwei connectens links, unter den Albers’schen ist eine rechte 246 und eine linke connectens. Newcomb’s eine Abbildung für rugosa, Figur 22, nicht 22 a, scheint mir diese neue Art vorzustellen. Die Diagnosen beider sind etwa folgendermaassen zu stellen: Ach. rugosa. Testa oblongo-conica, solidula, rugosa, spiraliter sub- Ach. tilissime striata, nitida, e fulvo nigricante, spira obtusa, apice nigro- violacea; sutura non distincete marginala, fascia nigra notata; anfr. 6, plani, ultimus basi subangulosus; apertura oblongo-ovalis, %/, longitudinis aequans; columella dente mediocri calloso albo mu- nila, peristoma labiatum, breviter expansum, intus et extus nigricans. Long. 19, diam. 10, apert. 8 mill. longa, 6 lata. corrugata. Testa oblongo-conica, solidula, rugulosa, spiraliter subtilissime striata, nitida, ex albo fulvescente, fusco-strigosa et fasciis compluribus fulvo-fuseis eincta; spira obtusa, alba; sutura linea impressa distinete marginata, fascia fusca notata; anfr. 6 pla- niusculi; apertura oblongo-ovalis, circa *%/, longitudinis aequans; columella dente mediocri calloso albo munita; peristoma intus albo- labiatum, vix expansum, intus et extus nigrofuscum. Long. 16, diam. 40 mill.; apert. mill. 8 longa, 6 lata. Die eigentliche decipiens wird am besten mit Pfeiffer dadurch cha- rakteri winde sirt, dass man sagt, sie sei eine subvirens mit etwas längerem Ge- (und nach unseren Exemplaren mit etwas weniger Glanz). 3. ACHATINELLA =. str. Testa oblongo - conica , sursum attenuala, solida, striatula, nitida; anfractus convexiusculi; peristoma tenuiter labiatum, rect um, acutum, saepe coloratum. Typus: Achatinella pulcherrima Swains. a) Oblongae, viridi-fulvae, saepe fascia suturali notatae. vu bil A. bacca Reeve I1 30 Reeve 45 Oahu(Sandw.-Ins.) adusta Reeve 135 ——.'30 » » castanea Reeve III 37 — 24 22 m abbreviata Reeve II 24 — 19 „ » colorata Reeve III 26 — 18 » „ melanostoma Newcomb l.e..Nro.8:fig. 7... 5; er recta Newc. —Nro.etfig.45 „ ” virens Gulick Ztschr. 1858, 224 „, . b) Conicae, flavidae vel albidae, nigrofasciatae. Ipina Fer.?) 113 För.155,1 Reeve26 Oahu ,, ineata Reeve III 20 Küst. 67, 30. 31 ? u Reeve 22 247 A. pulcherrima Swains.. 11125 Reeve 23 Oahu (Sandw.-I.) fulgens Newe. 1138 — 29 Newe.f.24 ,, Rn bella Newe. 1127 —17 Molokai ,„, casta Newe. l.c.Nro.13. fig. 12 Oahu A c) Ovato-conicae anfractibus tumidulis, pallidae, saepe concolores. Emmersoni Newc. l. c.Nro.etfig. 7% Oahu(Sandw.-Ins.) curta Newc. — Nro.etig.43 ,„, eh polita Newe. —Nro. etfig.37 Molokai ,, straminea Reeve 11 33 _Reeve 38 Oahu % producta Reeve III 16 — 43 Be 55 Reevei Adams 111 28 — 25 ? Es Mighelsiana Pfr. I 14 Reeve 40 Molokai en Baumschnecken. Das lebende Tbier ist von Eydoux und Sou- leyet, Voyage de la Bonite Moll. pl. 29. fig. 3 abgebildet. Diese Gruppe ist so ziemlich dieselbe, welche bei Pfeiffer Achatinel- lastrum heisst; da sie aber die meisten und schönsten Arten enthält, und im Centrum der Gattung steht, möchte der Bastard-Name auf -astrum hier wenig passen. Die erste Abtheilung der Gruppe zeigt Aehnlichkeit mit den Buli- mellen, die zweite mit einigen Partulinen, die dritte endlich und darunter namentlich die isolirt stehende Mighelsiana knüpft an die später folgenden Newcombien an. 1) Nach Ferussac’s Abbildung und dem Namen selbst kann vulpina nur die röthlichgelbe bald einfarbige, bald mit schwarzen Bändern gezierte Art sein, welche in neuerer Zeit als Achatinella Stewarti Green getrennt wurde; sie steht der Ach. pulcherrima näher als der Art, die gegenwärtig in der Regel als vulpina bezeichnet wird; diese letztere, auf der obern Hälfte der Windungen weisslich, auf der untern hellbraun oder grün, mannigfaltig gebändert, wobei die dunkeln Bänder, wenn vorhanden, auf der innern Seite des Mundsaums entsprechende Flecken bilden, kann der Herausgeber nicht von Ach. fulgens Newc. unterscheiden und führt sie daher unter diesem Namen auf. Die zweite Figur Ferussac’s, 155, 2, und die bei Küster, 67, 20. 24, scheinen wieder etwas Anderes, entweder Ach. bacca Reeve oder eine dieser nächstverwandte Art. Gulick (Pfeiffer Zeitschr. 1858. S. 221) gibt eine ganz andere Sy- nonymie, er nennt Ach. producta vulpina, zieht dazu Ach. bilineata, die der Herausgeber für verschieden hält, nennt unsere fulgens nicht unpassend varia, unsere vulpina mit Reeve u. A. Stewarti, unsere pulcherrima Byronii und lässt den Namen pulcherrima einer mir unbekannten, von Reeve fie. 6 als lorata abgebildeten Art. 248 4. APEX. Testa breviter conica, sursum valde attenuata, solida, laevis vel striatula, anfractus superiores 2—3 plani, apicem acutum discolorem formantes, inferiores tumidi, marginati; apertura irregulariter quadrangularis, dens columellaris medio- eris, peristoma tenuiter labiatum, acutum (raro expansiusculum). Typus: Achatinella lugubris Chemn. A. mustelina Mighels II 18 Reeve 21 Oahu (Sandw.-Ins.) decora Fer. 11 40 — 12 „n ir var. vittata Reeve — 9 Re ee simulans Reeve — 15 ai IR cestus Newec. 1.6. N20.9.00.8 u y5 turgida Newe. — Nro.A11.fig. 10 ,, n lugubris Chemn. 117 Fer.155,8 Reeve Hawai EN | 10a var.? apice fulvo !) Oahu En Diese Gruppe ist in ihrer typischen Art, A. lugubris, sehr gut charakte- risirt, geht aber mittelst decora ganz unvermerkt zu den Partulinen über. Der Name ist der ältesten Erwähnung einer hierher gehörigen Art in Dixon’s Reise (vgl. oben) entlehnt, kann aber keinen Prioritätsanspruch machen, da apex-fulva zusammen als Speciesname zu denken ist, indem ausdrücklich Helix als Gattung genannt wird. A. decora ist ebenfalls in Voyage de la Bo- nite, Moll. pl. 29. fig. 5 lebend dargestellt. 4) Hierher die sogenannte Achatinella Swifti. Unter diesem Namen hat Newcombl. c. Nr. 10. fig. 9 eine weissgespitzte bunte Art beschrieben, welche Pfeiffer wohl mit Recht nicht von Ach. mustelina unterscheiden will (Zeitschr. 1854. 8.125); auch A. Gould erklärte, als er die Albers'- sche Sammlung in Gegenwart des Herausgebers durchsah, entschieden eine solche mustelina-ähnliche als die ächte Swifti. Aber sowohl in dieser Samm- lung als unter den von Newcomb erhaltenen Achatinellen findet sich als Ach. Swifti eine andere bezeichnet, schwärzlich mit feinen weissen schiefen Linien, die Spitze schön safrangelb, das Peristom fleischroth, die letzte Win- dung weniger breit als bei Ach. lugubris. Da der Herausgeber übrigens von dieser letzteren kein völlig ausgebildetes Exemplar vor sich hat, dagegen unter andern eines, das mit der für lugubris charakteristischen Breite des letzten Umganges die feinen weissen Striemen der vorhin erwähnten, und eine blass isabellgelbe Spitze verbindet, da Dixon von einer blassgelben Spitze spricht, aber in der Figur den letzten Umgang breit zeichnet, endlich 249 bei den safranspitzigen auch die Breite desselben nicht gleich ist, junge weiss- und gelbgespitzte sich aber vollkommen gleichen, so dürften beide nicht als verschiedene Arten zu betrachten sein. Eine übereinstimmende Abbildung der gelbgespitzten, schmäleren ist dem Herausgeber nicht be- kannt; am nächsten kommt ihr Reeve’s Figur 10b, abgesehen von den breiten weissen Spiralbändern. 5. NEWOCOMBIA Prr. Testa conico- vel subulato-turrita, sursum valde attenuata, striata, parum nitida; anfractus superiores striis fortioribus insignes; sutura obliqua; apertura semiovalis, plica colu- mellaris obsolescens, peristoma simplex, rectum, acutum. (Omnes sinistrorsae). Typus: Achatinella plicata Migh. a) Spiraliter liratae, colore sordido, plica columellari fere obsoleta. A. Cumingi Newe. l.. ce. Nro. et fig. 59 Maui (Sandw.-Ins.) Pfeifferi Newe. — Nro. et fig. 58 Molokai ,, plicata Mishels II7 Reeve 44 » ” b) Simplieiter striatae, flavae vel rubellae, pleraeque nigro- variegatae, plica columellari distincta. citrina Mighels 15 Reeve 33 Molokai (Sandw.-l.) ornata Newc. I. c. Nro. et fig. 55 Maui MR venusta Mighels II4 Reeve 32 Molokai „ picta Mighels 13 — 36 Maui en sanguinea Newe. l. c. Nro. 16. fig. 15 Oahu ® tetrao Newe. . Proceed. 1855 ?Küst. Rauai sn 67, 28. 29 Die erste Abtheilung weicht durch ihre Spiralreifen und die vollständige Verkümmerung der Columellarfalte stark von allen andern Achatinellen ab, Pfeiffer stellte daher im dritten Band die einzige damals bekannte Art unter Bulimus. Die zweite Abtheilung, die ebensogut als eigene Gruppe be- trachtet werden kann, lenkt wieder in den allgemeinen Achatinellentypus ein, erinnert etwas in ihrer Form an die Gruppe Apex, nähert sich aber noch mehr der folgenden Laminella, zu welcher auch Pfeiffer sie rechnet, und der ganze Unterschied zwischen Ach. picta und Ach. gravida liegt eben in der schmäleren, concaven Form und stärkeren Streifung der Spira, welche 250 den Charakter unserer Gruppe ausmachen. Ach. tetrao ist desshalb bier schon nicht recht an ihrem Platze und nur durch ihre nächste Verwandte, sanguinea, festgehalten. 6. LAMINELLA Prr. Testa ovata, tumidula, in apicem subacutam terminata, striata, opaca, cornea vel rubella, nigro-adspersa; sutura non marginata; apertura ovalis, plica columellaris compressa, lami- naeformis; peristoma rectum, simplex, raro sublabiatum. (Ple- raeque dextrorsae). Typus: Achatinella gravida Fer. A. obesa Newe. l.c. Nro.etfig.39 Maui(Sandw.-Ins.) melanosis Newe.') —Nro. etfig.41 Hawaii N tristis Fer. 1120 Küst. 67,10.11 Oahu 2 Baldwini Newe. l.c.Nro.etfig.72 Rauai , gigantea Newe. — Nro.18.figd47 Maui = gravida Fer. 115 Fer. 155, 3 Oahu ss var. concolor ; suffusa 117 Reeve 11 biplicata Newe. l.c.Nro. et fig.75 Rauai 4 nubilosa Mighels?) 11 10? Reeve I assimilis?) Newe. l.c.Nro.etfig.53 Molokai „, modesta Adams 11 13 R Rn rubens Gould II 22 Reeve 42b Oahu . var. Mastersi Newe. l.c. Nro. et fig. 67 Maui,Molok.,, aflinis Newc. — Nro.etfig. 35 AA ” obscura Newec. —Nro.etfig.78 Rauai Bin mucronata Newe. — Nro. et fig. 49 in 5 reticulata*) Newc. —Nro. et fig. 54? Oahu. flavescens*) Newe. — Nro.etfig.62? Hawaii a Umfasst auch einige Amastra von Pfeiffer, ist übrigens eine wohl- umgrenzte Gruppe, deren Arten, obwohl darunter die grössten der Gattung, alle etwas Unansehnliches, Schmutziges haben; ganz im Gegensatz zu den ächten Achatinellen , Bulimellen und Partulinen, sie könnten alle »tristis « heissen. Wahrscheinlich leben sie am Boden, und jene bunten glänzenden auf Bäumen. I) Newcomb scheint diesen Namen später in Ach. nigra umgewan- delt zu haben, denn unter letzterem Namen findet sie sich sowohl in Albers’ Sammlung, als in den von Newcomb dem Berliner Museum übergebenen, 251 Da jedoch der ältere Name sowohl in Newcomb’s eigener Arbeit publicirt und in Pfeiffer’s Zeitschrift 4854 wiederholt ist, auch kein triftiger Grund ihn zu ändern bekannt ist, so muss er beibehalten werden. 2) Reeve’s Figur passt nicht besonders gut, noch weniger Pfeiffer’s Beschreibung, der ihr eine sutura marginata gibt, welche die unsrige nicht hat, die Streifen verändern wohl ihre Richtung etwas an der Naht, aber von einem Angepresstsein an die vorhergehende Wındung, und namentlich einer der Naht parallelen vertieften Linie als Grenze eines solchen Saumes ist nichts zu sehen; sie ist eine nahe Verwandte der vorigen, aber ihre Colu- mellarfalte nicht doppelt. 3) Auch diesen Namen scheint Newcomb später geändert zu haben, zu Ach. humilis; es ist nicht abzusehen, was besonders »niedrig« an ihr sein soll, sie gehört im Gegentheil zu den schlankeren ihrer Gruppe. New- comb meint, man könnte sie für eine zwergige Ach. Mastersi irrthümlich nehmen, humilis bedeutet aber nicht zwergig, und die Art steht, wie Pfeif- fer richtig bemerkt (Zeitschr. 1854. S. 429) viel näher der Ach. nubilosa. 4) Bei diesen zwei Arten passen die von Newcomb erhaltenen Exemplare gar nicht zu seinen Abbildungen. 7. LEPTACHATINA Gou1p. Testa ovata vel ovato-turrita, sursum attenuata, anfractibus inferioribus tumidis, striatula, corneo-brunnea, plerumque fascia suturali (pallida aut fusca) cincta, nitidula; sutura non margi- nala; apertura ovalis, plica columellaris compressa, peristoma reclum, simplex vel incrassatum, obtusum. Typus: Achatinella turritella Fer. A. spirizona Fer. 1 8“ Küst: 67,22::23 Oahu (Sandw.-Ins.) intermedia Newc. l. ce. Nro. 44. fig. 13 a en eylindrica Newec. — Nro. 12. fig. 41 a BR turritella Fer. 12 Küst. 67, 18.19 an RR fumosa Newc. l. e. Nro. et fig. 28 MR r clara Pfr. IT 27. Reeve Tab. Vi.fe. 5 2 » pyramis Pfr. II 25 — Tab. VI. fig. 41 2? 3» vitrea Newec. l. c. Nro. et fig. 34 Oahu Er succincta Newec. Proceed. 1855 ” = ventulus Fer.) 1123 Reeve34 Küst.67,12.13 ,, 5% nitida Newc. l.c. Nro. 30. fig. 46 Pfr. Maui er Zeitschr. 1854, 144 guttula Gould III 53 soror Newe. l.c. Nro. et fig. 38 252 A. petricola Newe. Proceed. 1855 Molokai (Sandw.-1.) brevis Pfr. 11 15 Rawaii 2 crassilabris Newe. l.c. Nro. et fig. 31 Oahu maviensis Pfr. Proceed. 1855 Maui EN cingula Mighels II 52 Küst. 67, 5-7 Oahu In Diese Gruppe umfasst meist kleine etwas glänzende Arten, die manche Aehnlichkeit mit Cionella haben, aber sich ausser dem schwächern Glanz namentlich dadurch unterscheiden, dass die Columelle eine besondere zahn- förmige gewundene Lamelle trägt, während bei Cionella und Glandina die Columelle selbst gedreht und am Ende abgestutzt ist. A. petricola weicht durch den offenen Nabel von den übrigen ab. 1) Nicht zu unterscheiden von Ach. ventulus ist eine Schnecke, welche uns Cuming als Ach. microstoma Gould mitgetheilt hat; und kaum eine andere, kleinere und mehr zugespitzte, mit einem weissen Band auf der Mitte der letzten Windung, welche wir von Newcomb als Ach. pusilla er- hielten; es ist dieses nicht die Partula pusilla Gould, Pfr., III 454, welche Pfeiffer jetzt auch zu Achatinella zählt. 8. LABIELLA Prr. Testa oblonga, sursum attenuata, acuta, solida, strıatula, nitida; apertura oblongo-ovata, plica columellari distincta, lorta, peristoma incrassatum, obtusum, album, margine externo medio calloso. Achatinella labiata Newc. 1. c. Nro. et fig. 33 Oahu (Sandw.-Ins.) dentata Pfr. Zeitschr. 1855, 4 ? n Erdschnecken, wie Bulimus tridens und Verwandte, denen sie im Habitus gleichen. Pfeiffer Zeitschr. 1855, 143. Durch Ach. crassilabris mit der vorigen Gruppe verbunden. Pfeiffer bildet eine weitere Gruppe für Achatinellen mit einer Lamelle auf der Mündungswand, analog den Tornatellinen, Frickella, und rechnet hierzu die uns unbekannte Ach. amoena (Zeitschr. 1855. S. 2). Hierher würde nach dem Originalexemplar des Berliner Museums auch Auricula si- nistrorsa Chamisso gehören, indem diese einen geraden scharfen Mund- saum und eine beträchtliche, zusammengedrückte Columellarfalte hat, doch ist es dem Herausgeber wahrscheinlich, dass es nur der Jugendzustand einer linksgewundenen Partula auricula Fer. ist, da bei diesen nach Albers’schen 253 Exemplaren auch die Golumellarfalte stärker vortritt als bei erwachsenen. Diese Art aber stimmt im Mundsaum so mit den andern Partulen überein, dass sie nicht wohl aus diesem Grunde von ihnen zu trennen ist. GENUS XXV. CIONELLA J:rrreys. Testa oblongo-acuminata vel ovato-oblonga, striatula vel laevis, nitida; anfractus 6—7, ultimus rotundatus; apertura ovalis, +—4 longitudinis circiter aequans, columella brevis, arcuata, plus minusve truncala, peristoma rectum, saepius in- crassalum. Maxilla parum arcuata, gracilis, striis verticalibus subtilibus exarata, margine concavo vix denticulato (G. lubrica, folliculus, Menkeana, nach Moquin-Tandon u. A.). Dentes radulae subquadrati, in series transversales dispo- siti. (C. lubrica, acicula, Thomson Ann. and Mag. of nat. hist. 1858). Von früheren Autoren bei Bulimus, dann seit Menke und Michaud bei Achatina untergebracht, wurden diese hübschen Schnecken in neuerer Zeit mehrfach mit Unrecht zu Glandina gestellt. Leach errichtete um 1817 in seinem nichtpublizirten System für die hierhergehörigen Arten die Gat- tungen Zua, Acicula und Azeca, Ferussac im Prodrome umfasst alle mit wenigen fremden in der Gruppe Styloides der Cochlicopen, Risso 1826 vertheilt sie in die Gattungen Cochlicopa, Acicula, Ferussacia, Vediantius und Crenea. Jeffreys 1829 vereinigt die zwei englischen unter sich sehr divergirenden Arten, lubrica und acicula, unter dem oben angenommenen Namen, Diminutiv von xz{iov, Säule, Fitzinger 1833 zieht für ebendie- selben den Förussac’schen Gruppennamen, Styloides, vor; Agassiz bei Charpentier 1837 wählt für dieselben wieder einen neuen Namen, Folli- culus. Villa 1840 vertheilt die hierhergehörigen zahnlosen Arten zwischen Polyphemus (= Glandina) und Columna, was bei ihm die Stenogyren ent- hält. Moquin-Tandon stellt all diese Arten wieder zur Gattung Bulimus, wovon sie sich durch die epidermis-lose stark glänzende Schale und ihre Kleinheit im Habitus wesentlich unterscheiden; derselbe Habitus verbindet auch die zahnlosen und gezahnten Arten so eng mit einander, dass die Gat- tungen des künstlichen Systems Azeca und Tornatellina sich nicht davon trennen lassen, ja nicht einmal den einzelnen Gruppen entsprechen. Dass 254 die anatomischen Kennzeichen, wenigstens bei C. lamellata, einer Vereini- gung nicht widersprechen, bezeugt Fischer Journ. Conch. V, 4857. p. 241. Allerdings wird dadurch unser Genus schwer zu definiren, und die Abgren- zung desselben gegen Achatinella, Stenogyra, Balea, und in Bezug auf die Schale allein auch gegen Spiraxis und Glandina, beruht wie bei all diesen Gat- tungen unter einander mehr auf dem Abwägen aller einzelner Unter- schiede der Schalen, als auf Einem bestimmten Kennzeichen, bleibt also dem subjektiven Urtheil anheimgestellt. 1. GLESSULA. Testa imperforata, conico-ovata, fuscocornea, vix striatula ; spira pyramidata, anfractus tumidi; apertura lata, semiovalis, edentula, columella brevis, valde arcuata, abrupte truncata, peri- stoma tenue, acutum. Typus: Cionella gemma Bens. G.amentum Bens. III Ach. 99 _ Küst. 25, 4.5 Galcutta. crassilabrisBens, II ,, 72 — 25, 12.13 Khasya-hillsin Ind. punctogallanaPfr. II ,, 70 — 26, 14.15 Ceylon. orophila Bens. Ach. 38. 11171 — 25, 14.15 Nilgherries in Ind. Perroteti Pfr. III Ach. 74 — 26, 16.17 iR 5 nitens Gray u. #8....„Ber.,34,.25..26 ) Geylon. corneola Pfr. Achatinella26 ReeveSt.VI, 4 Sandwich-Inseln ? Deshayesii Pfr. IH Ach. 79 Küst. 43, 13-16 Geylon. gemma Bens. Issja484 — 25, 24.25 Barrakpore,Bengal. P. A. frumentum Reeve 124 Ghandpore, ,, \ Mit Einer Ausnahme (?) ostindische bernsteinglänzende Schnecken, darunter die grössten dieser Gattung. Electra erste Ausgabe S. 194, Pfr. Zeitschr. 1855, 168 (z. Theil) ; dieser Name ist schon von Lamouroux an Bryozoen vergeben. Glessum, Bernstein, bei Tacitus. 2. LEPTINARIA Beck, SHUTTL. Testa plerumque perforata, ovalo-conica, vitrea, striatula, spira pyramidata, anfractus convexiusculi; apertura elliptico- ovalis, columella torta, oblique truncata, peristoma tenue, acu- tum; paries aperturialis saepius unilamellatus. 255 Typus: Cionella lamellata Pot. et Mich. C. conifera Reeve 11Ach.77 _Reeve St. 98 Juan Fernandez. bulimoides Pfr. Ach. 82 — — 103 ah 5 consimilis Reeve Il Spiraxis 11 — Ach. 104 nn Er lamellata (Potiezet Ach. 85 Küst.Pupa 18,1.2 Bahia, Cartagena? Mich.) Pfr. Funcki Pfr. Ach. 84 Reeve 97 Neu-Granada. antillarum Shuttl. IV Torn. 4 Portorico. opalescens Shuttl. IV Bul. 666 En lamellosa Reeve Hl Torn. 3 — Ach. 107 ? stylodon Shuttl. IV Bul. 665 Portorico. monodon Adams II — 554 Jamaica. concentrica Reeve Reeve Ach. 106 Bolivia. anomala Pfr. Ach. 80 Phil. Icon. Ach. Peru. 1,12 Die Arten von Juan Fernandez sind dunkler gefärbt, undurchbohrt und stehen der vorigen Gruppe vielleicht näher als dieser. Leptinaria von Aenrög, zart, dünn, Beck Ind. Moll. p. 37. 1837. Shuttleworth Diagnos. VI. p. 141. Nothus, als Gruppe von Bulimus, erste. Ausg. S. 168 (für anomala). Dieser Gruppen- und Artname passt ebensogut im Genus Cionella, da sie von den übrigen der Gattung stark ab- weicht und dagegen an Stenogyra anknüpft. Pfeiffer halle die meisten Arten im ersten Band unter Achatinen, vertheilte sie im dritten, je nach der Anwesenheit einer Falte auf der Mündungswand, zwischen Tornatellina und Spiraxis, und auf gleiche Weise in seiner Anordnung nach natürlichen Grup- pen, Zeitschr. 1855.8.167 und 170, zwischen die Spiraxisgruppe Nothus und Achatinengruppe Leptinaria. Ferussac und Menke stellten die eine ihnen bekannte Art mit einer Lamelle, die aber seitdem nicht wieder erkannt wurde, auch zu den Achatinen (unilamellata Fer.). 3. ZUA LeıAchH. Testa ovato-oblonga imperforata, laevis, pellucida , splen- dida, fusco-cornea; anfractus convexiusculi ; apertura dimidiam longitudinem non attingens, ovata, columella plus minusve trun- cata, peristoma obtusum, marginibus callo junctis. Maxilla striata, arcuata (Moq.-Tand. 22, 15). Typus: Cionella lubrica Müll. 256 a) Edentulae. C.lubrica Müll. Ach. 86 Rossm. 43 Europa,Kamtschat- ka, Tibet, Nord- amerika. var. nitens Kokeil Kärnthen. var. Boissyi Dupuy IV 146 Pyrenäen. azorica Albers III Ach. 137 S. Miguel, Azoren. maderensisLowe') Il — 136 Albers Moll.mad. Madera. 14, 20.21 cylindracea Galcara Bul.IIl p.653 Sicilien. polita Parr.?) Porro Malacol. Griechenland. Comasca 2,8c Leacociana Lowe IIIAch. 124 Madera. b) Lamellatae. novoseelandica Pfr. II Torn.6 Küst. Pupa 18, Neuseeland. 10.44 Philippii Pfr. I — 7 — — 18,20.21 Tahiti. Marquesas- Inseln. Im Feuchten, unter Moos, Steinen u. s. w. gesellig, und weit ver- breitet, wie andere kleine glänzende Erdschnecken. C. lubrica war schon zur Diluvialzeit häufig in Deutschland. Leach mser. circa 1818. Gray Manual 1840. Lowe Proceed. 1854. S. 199. Pfr. Zeitschr. 1855. S. 170 z. Theil. Cochlicopa Risso 1826 (nur der kleinste Theil von Ferussac’s gleichnamigem Subgenus). 1) Hierher gehört Ach. lubrica var. y in Pfeiffer’s Monogr. Vol. II. 2) Allerdings ist mir diese Art noch nicht zu Gesicht gekommen, aber die Abbildung bei Porro Malacologia Comasca, Mailand 1838. 8. deutet auf eine bestimmt verschiedene Art, die wieder aufzufinden von Interesse wäre. 4. AZECA LeıcnH. Testa ovato-elliptica, imperforata, laevigata, pellucida, splendida, fusco-cornea, anfractus planiusculi, ultimus a dorso compressus; aperlura rotundata, parva, 4 longitudinis aequans, plus minusve dentata, columella callosa, distincte (runcata, peristoma Incrassatum. Maxilla striata, subrostrata (Mogq.- Tand. 22, 9). 257 Typus: Cionella Menkeana C. Pfr. C.MenkeanaC. Pfeiffer‘) Ach.94 Rossm. 654 Mittl. Deutschland, östl. Frankreich, England. pupaeformis Gantr. Ach. 94 — 655 Dalmatien, Grie- chenland. zacynthia Roth IVAz.4 Ztschr. 1855, 4, Zante. 10.4 Emiliana Bourguignat Mag. Zool. 1859 Sicilien. In feuchten Berg- und Waldgegenden, unter abgefallenem Laub. C. Menkeana ist in Deutschland ziemlich lokal, auf die mittlern Rhein- gegenden und Hessen beschränkt, zur Diluvialzeit auch im Neckarthal. Azeca Leach mscr. um 4818; Turt. Manual 1831; Rossm. Iconogr. Heft IX. X. S. 32. Albers erste Ausg. S. 199. Pfr. Mon. II. p. 521 (z. Theil). Name sinnlos? 4) Der Name (Turbo) tridens Pulteney, Mont. kann keine Autorität beanspruchen, da er auf Verkennung der Art beruht, indem jene Autoren darin O. F. Müller’s tridens aus der Gruppe Chondrus vor sich zu haben glaubten; Ferussac’s Bezeichnung (Helix) Goodalli, Prodr. Nro. 492 ter. ist gleichzeitig mit C. Pfeiffer’s Carychium Menkeanum und muss als unbe- schrieben nachstehen. 5. FERUSSACIA Rısso. Testa oblongo-ovata, imperforata, laevis, solidula , pallide cornea, nitida; anfractus planiusculi, in apicem acutum termi- nali; apertura circiter dimidiam longitudinem aequans, columella torta, callosa, oblique truncata, peristoma incrassatum, paries aperturalis saepius lamella immersa munitus. Maxilla striata, arcuata (Moq.-Tand. 22, 22). Typus: Cionella folliculus Gronov. a) Pariete aperturali edentulo. GC. Leacociana Lowe IllAch. 174 Madera. procerula Morelet III — 472 Jrn. Gonch. 1851, Algerien. 9,12 folliculus Gronov.') Ach.111 Rossm. 656 Südeuropa. melampoides Lowe IlAch.170 Küst.25,31.32 _ Portosanto bei Madera. Albers, Heliceen. II. Aufl. 17 GC. mitraeformis Lowe 1lllAzeca oryza Lowe Il Ach. 1 258 6 Albers Mal. made- Madera. rens.15, 15.16 68 — — — 15,7.8 Portosanto. suturalis Pfr.?) Ach.115 Küst.18,22.23 Cuba. b) Pariete aperturali unitube duis triticea Lowe Ill Azeca tornatellina Lowe*?) Ach. 96 tuberculata Lowe Ill Azeca rculato, tuberculo in multis indivi- deficiente. % Albers1.c.15,5.6 Portosanto. Küst.37,34.35 Madera. 5 Albersl.c. 15,9.10 Portosanto. c) Pariete aperturali distinete unilamellato, lamella altera ad basın columellae. ovuliformis Lowe Il Torn.4 Küst. Pupa 18, 8.9 Madera. lamellifera Morelet II — 15 Jrn. Conch. 1851, Algerien. 9,13 achatinoides Pfr.) II — 14 Reeve Ach. fig. 102 Gambier-Inseln, Australien. Fraseri Bens. II — 16 Tunis. eylichna Lowe Hierosolymarum Roth IV — 2 gracilenta Morelet Albers 1.c.17,19.20 Madera (subfoss.) 5 Ztschr.1855, 1,8.9 Jerusalem. Jrn.Conch.VI,1,4.5 Algier. Die meisten Arten auf und bei Madera, einzelne an den Mittelmeer- küsten. Sie leben gesellig unter Steinen, wie Zua. Ferussacia Risso 1826. Lo we, Bourguignat Cylichnidia, Fusillus et Amphorella Lowe Ann. and mag. of nat. hist. 1852. Glandinae sectio altera Albers Mal. maderens. p. 60. 4) Bourguignat hat neben folliculus eine Reihe Arten aus dem Mit- telmeergebiet aufgestellt (Revue et seinen Ame£nites malacologiques) , Magasin de Zoologie 41856, abgedruckt in die der Herausgeber nicht näher kennt und daher hier nur der geographischen Verbreitung wegen anführt: Ferussacia ennychia Bourg. IV Ach Vescoi Bourg. IV — Forbesii Bourg. IV — debilis Morelet IV — scaptobiaBourg. IV — Terveri Bourg. IV — .147 Amenit. 19, 10-12 Algerien. 148 0 — 145,24 Malta, Sicilien, Algerien. 449 Küst. 18,20.21 Algerien. 150 Amenit. 19,1-3 A 151 — 19, 4-6 Br 153 Terv.Moll.alg.4,16.17 „ 2) Ob Ach. suturalis Pfr. hierher oder zu Spiraxis gehört, bleibt mir zweifelhaft, die Schale spricht meh r für ersteres, das Vaterland für letzteres. 259 3) Das Thier ist silbergrau, fast durchsichtig, von den Augenknöpfen der oberen Fühler verlaufen sich zwei schwarze Linien in den Rücken, das Ende des Fusses ist schwarz und rundlich, das Thier setzt diesen Theil der Sohle beim Kriechen nicht auf den Boden, sondern trägt ihn wagerecht von sich gestreckt. — Das Thier ist sehr lebhaft und kriecht ungemein schnell. A. 4) Persimilis videtur praecedenti, sagt Pfeiffer ]. c. von lamellifera in Bezug auf achatinoides. Auch ich möchte nach den mir vorliegenden Exemplaren, das eine von GCharpentier, das andere von Cuming, sie nicht für verschieden halten, damit wird aber der Guming'’sche Fundort zweifelhaft. 6. TORNATELLINA Beck, PFkr. Testa ovata vel elongata, imperforata, tenuis, subvilrea , anfractus planiusculi, ultimus inflatus; apertura semilunaris, columella torta, truncata, paries aperturalis lamella valıda emersa praeditus, peristoma simplex, margines disjunch. Typus: Cionella trochlearis Beck. a) Ovatae. GC. trochlearis Beck Torn. 9 Küst.Pupa 18,18.19 Opara. Cumingi Pfr.) WTorn.13 — — 18,6.7 Real Llejos in Centralamerika., ovata Anton Torn.10- — — 18,12.13 Opara. b) Conico-globosae. globosa Petit Torn. 8 Küst.Pupa 18,26.27 Juan Fernandez. Gernica Bens. IM Torn.20 — -—- 18,30.31 Moka bei Ile de France. c) Turritae, anfractu ultimo carinato. trochiformis Beck Torn. 5 Küst.Pupa 18,28.29 Juan Fernandez turrita Anton — A — — 18,22.23 Opara. d) Bilamellatae, plicis palatalibus 2 distinctis. bilamellata Anton Torn. 6 Küst. Pupa18, 4-6 Opara. Auf den kleinen Inseln des indischen und stillen Ozeans zu Hause. Eine Aehnlichkeit dieser Gruppe mit manchen Auriculaceen, nament- lich Alexia, ist nicht zu verkennen.?) Tornatellina, nach der Aehnlichkeit mit Tornatella, namentlich in der Mündung, Beck Ind. Moll. 1837. p. 80, als Subgenus von Achatina, ohne 17: 260 Definition, aber durch die aufgeführten Arten kenntlich; Pfr. Symbolae ad hist. heliceorum II. 1842. pag. 5 als eigene Gattung, mit Definition, Mon. I. pag. XXV. Alb. erste Ausg. $. 212, ebenso. Strobilus — Tannzapfen, Kreisel — als Subgenus von Clausilia Anton Verz. 1839XP. 46: Elasmatina von &/@ouog, lamella, Petit Proceed. zool. soc. 1843. p. 2; Journ. Conchyl. V. p. 329.) 1) Diese Art erinnert in Farbe, Glanz, Dicke der Schale und auch in der Bildung der Columelle sehr entschieden an Achatinella und trotz ihrer starken Parietal-Lamelle ist es eigentlich mehr der Fundort, welcher von einer Versetzung zu den Achatinellen abräth; es fragt sich, ob dieser ganz zuverlässig ist. 2) Tornatellina cubensis Pfr. Mon.I.3 gehört in der That zu den Auri- eulaceen, nach Gundlach's Beobachtung, s. Pfeiffer Monogr. Auricula- ceorum p. 153 Blauneria Shut. Shuttleworth wollte darin eine Meer- schnecke sehen, Diagnos. VI. pag. 148. 3) Petit gibt hier diesem Namen vor Tornatellina den Vorzug, weil er schon im Januar 1842 der zoologischen Gesellschaft in London vorgelesen wurde. Nach allgemeinem Uebereinkommen entscheidet aber für die Prio- rität die Publication durch den Druck und nicht. das Vorlesen in irgend einer mehr oder weniger geschlossenen Gesellschaft und hierin hat Pfeiffer den Vorzug, ganz abgesehen von Beck. 7. ACICULA Leach, Rısso. Testa elongata, imperforata, polita, vitrea, alba; spira tur- rita, apice obtusiuscula; apertura dimidiam longitudinem sub- aequans, oblonga, columella subarcuata, distincte truncata, peristoma simplex, acutum. Oeuli nulli. (C. acicula, Gundlachi). Typus: Cionella acicula Müll. C. gracilis Lowe III Ach. 141 Küst.25,20.21 Portosantob.Madera. Hohenwarti Rossm. Ach. 89 Rossm. 657 Krain, Oberitalien. veneta Charp.') Phil.Moll. sicil. Oberitalien, Sicilien. 8,26 Betta Ma- lacol.valNon.? producta Lowe II Ach. 142 Desierta bei Madera. Gundlachi Pfr. IT — 143 Küst.29.10-12 Cuba, St. Thomas. acicula Müll. Ach. 90 Rossm. 658 Europa. lota Adams II Ach. 145 Küst.29,18.19 Jamaica. 261 C. balanus Bens. 111 Ach. 146 Küst. 25,18.19 Am Jumnafluss in Ind. pygmaea Pfr. Ach. 91 — 29, 22.23 Cuba. Wie es scheint, kosmopolitisch, leben in und an dem Erdboden, zwischen Gras und dichtstehenden Pflanzen. Kopf und Fuss milch- weiss, der Eingeweidetheil schwach schwefelgelb. Die obern Fühler enden stumpf, ohne besondern Knopf. Sie sind unter den Schnecken, was Proteus unter den Reptilien, Ambilyopsis unter den Fischen, Anophthalmus unter den Käfern und Monolistra unter den Asseln, unterirdische Thiere, bei denen wegen des Lichtmangels weder Farben noch Augen entwickelt sind. Die besten Nachrichten über das lebende Thier verdanken wir Nilsson Hist. Moll. Suec. p. 39 und Arndt in Boll’s Archiv des Vereins für Natur- kunde in Meklenburg 1857. Caecilioides Fer. eitante Blainville Dict. sc. nat. 1817. Beck im amtl. Bericht d. Naturforscherversammlung zu Kiel 1846.5.122. Pfeiffer Zeitschr. 1855. 170. »Etym. Caecus? — an vero Caecilia, anguinum genus? — utique rejiciendum vocabulum.« (Hermannsen Ind. p. 150) auch deshalb, weil unser Thier weder einer Caecilia L. gleicht. Acicula Leach mser. circa 1818, Risso Hist. nat. Eu. mer. 1826. Beck Ind. 1837. Achatina Nilss. l.c. pag.38. Belonis Hartm. Gast. Da Thomson die Aehnlichkeit der Zungenzähne mit denen der andern Cionellen bezeugt, und auch diese oft kleine Augenknöpfe haben, so glaubt Herausgeber sie unter diesen stehen lassen zu dürfen. Will man auf die Abwesenheit der Augen systematischen Werth legen, so muss man sie nicht bloss von Cionella, sondern von allen Heliceen (Stylommatophoren) trennen, was gewiss nicht naturgemäss wäre. Auch hier hat Bourguignat (l. c.) viele, dem Herausgeber unbekannte Arten in Europa unterschieden. 4) Der Herausgeber führt Hohenwarti und veneta vorerst als zweierlei Arten auf, muss aber bemerken, dass mehrere Exemplare der letztern, aus Trient von Gredler erhalten, solche der C. Hohenwarti aus Lecco von Charpentier geradezu in ihre Mitte nehmen. Entweder stecken, wie Bourguignat will, noch mehr Arten darunter oder es wechseln die Ver- hältnisse von Länge und Breite innerhalb der Arten. GENuUS XXVI. STENOGYRA Suurrir.. Testa turrita, interdum truncata, hyalina vel candida, epi- dermide tenui cornea, raro rufescente induta; anfractus arcti, 262 numerosi, 7—18, lente accrescentes; apex obtusus; apertura semiovaliıs vel ovato-oblonga, peristoma rectum, plerumque simplex; columella saepius truncata. Maxilla arcuata, subtiliter striata et denticulata, (Erdl, Mogq.-Tand. decollata, Fischer octona). Dentes radulae me- diani minimi (Ad. Schmidt decollata, octona). Die hierhergehörigen Arten wurden seit Lamarck künstlich zwischen Bulimus und Achatina (bei Ferussac Cochlicella und Cochlicopa) nach der Beschaffenheit der Columelle vertheilt; in der frühern Ausgabe dieses Buches wurde zuerst auf die Verwandtschaft der Mehrzahl derselben hingewiesen und daran gedacht, dieselben in ein eigenes Genus zusammenzufassen (S.176); Shuttleworth führte dieses im sechsten Heft seiner Diagnosen, 1854. 5. 137 u. 138 in erweitertem Maassstabe aus und gab eine Charakte- ristik und Eintheilung derselben, der wir hier wesentlich folgen ; übrigens stützte er sich nur auf die Schalenähnlichkeit. (Steno-gyra mit engen Win- dungen). Ein Jahr später stellte Ad. Schmidt (Stylommatophoren S. 5 und 42) nach der Beschaffenheit der Zungenzähne und des Geschlechts- apparats die Gattung Sıra für die früheren Bulimus decollatus und Achatina octona auf, ohne Shuttleworth’s Arbeit zu kennen. Die Gattung ist offenbar dieselbe, aber von einer andern Seite her festgestellt, es ist nur zu bedauern, dass die Beschaffenheit der Mundwerkzeuge nur ganz kurz ange- deutet und die Beschreibung des Geschlechtsapparates nicht mit den von Moquin-Tandon über dieselbe Art gegebenen Notizen stimmt; eine dritte Beschreibung ebenderselben hat Leidy in Binney’s Werk mitgetheilt. Fischer (Journal de Conchyl. V. 1857. S. 239. 240) erkennt das Genus von Shuttleworth.an; wenn er aber annimmt, es verhalte sich zu Buli- mus, wie Zonites zu Helix, so ist dagegen einzuwenden, dass in der Be- schaffenheit der Zähne und Kiefer, wie er selbst bezeugt, sie Helix und Bu- limus, nicht Zonites gleicht. Dass St. decollata Helixarten verzehrt, hat Ducros beobachtet (Journ. Conch. II. S. 276) und Binney nimmt an, dieselbe habe Helix nemoralis um Gharlestown ganz ausgerottet (Ibid.) Shuttleworth kennt neben dieser Art auch St. Goodalli als fleischfressend,, ohne die Beobachtung näher mitzutbeilen, Ad. Schmidt ist dagegen der Beschaffenheit der Zunge wegen geneigt, das Fleischfressen des erstern nicht als Regel anzunehmen. Es kann die Frage entstehen, ob nicht, wie bei Zonites, ältere Gattungs- namen vorhanden sind, die in modificirtem Sinne herzustellen gewesen wä- ren, statt der Einführung zweier neuen. Die in der ersten Auflage dieses Werkes und bei Beck vorkommenden Bezeichnungen Obeliscus, Opeas und Subulina sollen nur Subgenera bezeichnen und sind für solche von Shuttle- worth beibehalten worden, Columna, von Spix 1827 für Stenogyra mari- tima gebraucht, von Villa 1841 auf verschiedene Stenogyren und einige 263 Cionellen ausgedehnt, collidirt mit oder ist falsche Anwendung des ältern Columna Perry, Schumacher für eine nicht hierher gehörige Schnecke. So bleibt nur Rumina Risso 1826 übrig, und dieser mythologische Name ist an sich so wenig passend, nur Einer von den andern ziemlich abweichen- den Art zugedacht, und überdies hat sich gerade hier der Autor durch Ver- kennung des Jugendzustandes ein solches Testimonium paupertatis gegeben, dass wir diesen Namen gern gegen den bezeichnenden Shuttleworth’- schen zurückstellen. Sollte übrigens später die sogenannte Achatina columna nach anatomischen Merkmalen hier einzureihen sein, dann müsste für die Gattung auch der Name Columna wieder eintreten. 1. RUMINA Riısso. Testa obsolete rimata, calcarea, normaliter truncata, cylin- drico-elongata; anfractus superslites 4—6, deletis prioribus 8—10, quorum primus globiformis; apertura semiovalis , peri- stoma rectum, intus labiatum, margines callo juncti, columellaris duplo brevior quam externus, columella non truncala. Maxilla arcuata, subtiliter striata, margine concavo sub- integro. Stenogyra decollata L. B.395') Rm.V.VI, 384 Mittelmeerküsten. Lebt am Boden, auf Rasen und am Fuss von Gebüsch, und ist bei Tage selten umherkriechend zu finden. Das Thier bricht seine Schale, wie es scheint absichtlich, durch gewaltsames Hin- und Herbewegen und Anstossen gegen fremde Gegenstände ab (Gassies). Das lebende Tbier ist abgebildet bei Ferussac 140, die Schale wird meist nach- geschleppt, selten hochgetragen, wie so oft bei Clausilia, Pupa u.a. Die Augenknöpfe sind klein, die vorherrschende Farbe der Haut grün- lich, oben dunkel graugrün, unten grüngelb. Die Eier rund, 2'% Mill. gross (Moq.-Tand.). An jungen Exemplaren bildet die Columelle einen deutlichen Win- kel mit dem Aussenrand, wie bei der folgenden Abtheilung. Rumina Risso 1836, mythologischer Name. 1) Das beigesetzte B. oder A. bezeichnet in dieser Gallung, ob die Art bei Pfeiffer unter Bulimus oder Achalina steht. 264 2. OBELISCUS Beck. Testa imperforata, elongato-turrita, striata, parum nitida; anfractus 10 — 18, ultimus 4 longitudinis fere aequans; colu- mella recta, vix truncata; peristoma simplex. Typus: Stenogyra maritima Spix. St. obtusata Gm. B. 390 Fer. 140, 9-14 Madagascar ? maritima Spix') B. 391 Küst.34,4 Fer.142 A,1.2 Brasilien. obeliscus Moric. IB. 581 — 34,1 —142A,3.4 ‚5 carphodes Pfr. B. 392 — 34,2 —A42A,5.6 X planospira Pfr. IIIB. 583 sylvatica Spix A.53 Reeve 340 > columella Phil. B. 402 „> cuneus Pfr. III B.557 Küst.32, 11.12 Ecuador. riparia Pfr. III B. 558 — 32, 13. 14 55 Salleana Pfr. III B.587 Reeve 657 Haiti. terebraster Lam. III p. 653 Portorico. Rangtana Pfr. A. 52 Reeve Ach. 65 Mexico. In den Urwäldern des tropischen Amerika’s, namentlich Brasiliens. 1) Da der Name Helix calcarea Born sich nur auf ein abgeriebenes verdorbenes Exemplar bezieht, und keineswegs auf unversehrte anwendbar ist, verdient er nicht, beibehalten zu werden. 3. PSEUDOBALEA SuvrtTtL. Testa gracilis, attenuata, laevigata; anfr. 12—16, ultimus parvus; apertura parva, ovalis, peristoma simplex, rectum. Typus: Stenogyra dominicensis Pfr. St.subuliformis Moricand B. 403 Brasilien. dominicensis Pfr. Ill Balea 5 Haiti, Cuba, Portorico. leptocochlias Jonas B.400 Guinea. Der Herausgeber folgt hier Shuttleworth in der Einreihung dieser Schnecken unter Stenogyra, obwohl er die Schalenähnlichkeit mit den eigentlichen Baleen nicht übersieht. Sollten diese etwa selbst zu Stenogyra zu ziehen sein ? 1 ©: a 4. OPEAS ALBERS. Testa minute perforata vel rimata, tenuis, siriata, parum vel mediocriter nitida; anfr. 6—8, convexiusculi, ultimus sae- pius compressus; apertura ovato-oblonga, 4—4 longitudinis aequans; peristoma simplex, acutum, margine columelları reflexo. Statura mediocris vel parvula. Typus: Stenogyra Goodalli Miller. St. cochliodes Pfr. B. 393 Reeve 82 Cuyo (Philippinen). elongatula Pfr. B. 399 — 80 buzon. Fortunei Pfr. III B. 596 Küst.69,6-8 Shanghiim südlich. China. gracilis Hutt. B.410.4414 — 21,18.19 Bundelkund, Ben- galen. panayensis Pfr. B. 406 Reeve 76 Panay (Philippinen). subula Pfr.') B. 413 — 494 Florida, Cuba, Por- torico, S.Thomas. angustata Gundlach Ztschr. 1856,41 Cuba. oparana Pfr. B. 445 Reeve 646 Opara. Tuckeri Pfr. B. 414 — 481 Charles Hardy’ Ins. gross. Ocean. oetonoides Adams B. 608 Jamaica, St. Tho- | mas, Portorico. Goodalli Miller B. 416 — 84 Jamaica, Portorico, Guadeloupe? hortensis Adams B. 607 ° Jamaica. margaritacea Shuttl. IV B. 729 Portorico. alabastrina Shuttl. IV B.730 Me gompharium Shuttl. IV B. 731 er lucida Poey IVB. 724 Cuba. caraccasensis Reeve IIIB. 634 — 580 Venezuela. Beckiana Pfr. B. 432 Küst. 36, 29-31 Opara. octogyra Pfr. IV B. 715 Bahia. linearis Krauss Bul. 409 Küst. 69, 15-17 Am Limpopofluss, Südafrika. turriformis Krauss 11 Bul.563 Krauss südafr. Natal, Südafrika. - Moll. 5,2 266 Die meisten Arten leben unter Steinen und abgefallenem Laub, entweder in Westindien oder im indo-chinesischen Gebiet ein- schliesslich der Philippinen, letztere sind die schlankeren, erstere nähern sich ziemlich den folgenden Subulinen, eine Trennung der bei- den Gruppen wird aber namentlich durch St. subula verhindert. Bin- ney Il. S. 286 macht darauf aufmerksam, dass Schnecken aus dieser Gruppe überall da vorkommen, wo Bananen (Musa L.) wachsen ; diese sind höchst wahrscheinlich durch die Menschen aus den tropischen Ge- genden des einen Erdtheils in die der andern übergesiedelt worden, welcher aber ihr ursprüngliches Vaterland sei, ist noch streitig. Auf diese Weise ist es auch zu erklären, wie St. Goodalli ebensowohl aus Westindien, als aus Madagascar (Beck) und Ile de France (Quoy et Gaimard) angegeben wird, wenn letztere wirklich dieselbe Art, nicht nur eine nah verwandte meinen. Uebrigens lebt diese auch nach dem übereinstimmenden Zeugniss verschiedener Schriftsteller in England in mehreren Gärten. Opeas (Pfrieme). Erste Ausgabe S. 175. 4) Bulimus hortensis Adams wird von Shuttleworth für identisch mit St. subula Pfr. erklärt; die Exemplare, welche unter diesem Namen mit der Bezeichnung Jamaica! Rüse in Albers’ Sammlung liegen, sind aber davon verschieden und ähneln zunächst der St. margaritacea Shuttl., nur sind sie etwas grösser und stärker gestreift. Bei diesen Schnecken sind übrigens vielfach in Sammlungen und Büchern Verwechselungen vorgekommen, na- mentlich auch mit Euspiraxis-Arten (vgl. oben S. 34), die Abbildungen sind oft, namentlich im Bau der Golumelle, nicht genau genug, daher Bestim- mung und Synonymie derselben besonders schwierig, und Fehler hierin verzeihlich. 9. SUBULINA Beck. Testa ımperforata, diaphana, striatula, cylindraceo-turrita, apice obtusa; anfr. 7—15, convexi, ultimus 4+—4 longitudinis aequans; columella subarcuata, intorta, truncata; aper- tura ovalis, peristoma simplex, acutum. Maxilla arcuata, margine concave subtiliter denticulato, Fischer, Journ. de Conch. 1856 p. 240. Typus: Stenogyra octona L. St. Zurritellata Desh. A. h4 bacilliformis Jonas A. 60 Phil. Icon. Ach. 1,8 Guinea. 267 St. octona L. A. 65 Jamaica,Cuba,Haiti, Barbados, St.Tho- mas, Guadeloupe, Portorico. trochlea Pfr. A. 66 Küst. 37, 23.24 Mexico. confusa Pfr. III A. 124 ReeveBul. 482 ? pellucida Pfr. B. 408 — — 487 MeridainNeu-Gran. sulcata Gray A. 59 Küst. 37, 15.16 striatella Rang A. 58 — 37,17.48 Prinzenins.,Guinea. cerea Pfr. IMA.ıA9 — 37, 5-7 Fernando Po. exilis Pfr. A. 72 Cuba. Verhalten sich ähnlich wie die vorhergehende Gruppe. Ach. stria- tella lebt gesellig unter Steinen in der Küstengegend (Rang). Gesellige Erdschnecken , die sich in ihrer Verbreitung äbnlich wie die vorhergehenden verhalten. Subulina von subula, Pfrieme. Beck Ind. p. 76. Albers erste Ausg. S.196. Eine genauere Berücksichtigung des Baues der Columella veranlasste den Herausgeber, manche in der Regel hierher gezählte Arten unter Glandina und Spiraxis einzuordnen. 6. MELANIELLA Prr. Testa imperforata, costata, saepius decussata, sculpta, corneo-fusca, solidula; anfr. 9 convexiusculi, gradati, superiores 3 vel 4 costis carentes; apertura bası effusa; ovala, colu- mella strieta, peristoma simplex, subcontinuum. St. acuticostata Orb. Bul. IV 766 Cuba. % manzanillensis Gundlach Bul. IV 767 e gracillima Pfr. Bul. 418 Reeve594 ,‚, St. Thomas. An Felswänden und Steinen, zuweilen auch an Bäumen, immer einzeln (Gundlach). Pfeiffer Mon. IV. pag. 465. Erinnert an die marinen Gattungen Chemnitzia und Scalaria, wie Pleu- ropyrgus unter den Bulimus, Scalatella unter den Cylindrellen. 265 Genus XXVII. MACROCERAMUS Gouuvinc. Testa turrita vel elato-conica, rimata, ultimus saepe angu- latus; apertura rotundata, brevis, columella saepius plicata ; peristoma patens, margines subaequales, subparalleli, non con- inui, externus arcualtus, columellaris dilatatus, reflexus. Caput subbilobatum, pes brevis, postice attenuatus (Guil- ding). Von Ferussac als Gruppe Pupoides') unter die Cochlodinen, d.h. neben Cylindrella, Clausilia und Balea gestellt, wurde diese natürliche Ab- theilung seitdem an Bulimus und Cylindrella zersplittert, obwohl deren we- sentliche Kennzeichen, margines inaequales einerseits und peristoma con- tinuum nicht eintreffen, daher denn Lamarck auch die eine Art ebenso unpassend bei Pupa untergebracht hatte. Guilding hatte schon 1828 ein eigenes Genus unter obigem Namen (uaz00-z2g@uos, lang-schalig) für eine hierhergehörige, von ihm ebenfalls für neu angesehene Art errichtet, Swain- son koppelte dieselbe mit andern gethürmten Bulimus-ähnlichen Schnecken zur Gattung Leptospira zusammen, Pfeiffer stellte die, welche er als Buli- mus aufführte, im $. 12 mit der Gruppe Chrysallis als Abnormes pupoidei edentuli zusammen, in unserer ersten Ausgabe erhielt diese Gruppe den schon bei den Affen vergebenen Namen Colobus, Hr. Geheimerath Albers änderte ihn aber selbst handschriftlich in Macroceramus um. Petit de Saussaye sprach sich schon 1850 für die Annahme als eigenes Genus aus (Journ. Conchyl. I. p. 377). Die Untersuchung der von Dr. Weinland auf Haiti gesammelten Schnecken und eine Aeusserung des Hrn. A. Dohrn wurde für den Herausgeber die Veranlassung, ihnen die Mehrzahl der soge- nannten anomalen bulimoiden Cylindrellen wieder anzureihen und dann auch die we®ler zu der einen noch zur andern Gattung passende Gesammt- heit als eigene Gattung anzunehmen, in Erwartung näherer Begründung durch die Mundtheile. 1) Ferussac führt im Prodrome in dieser Gruppe drei Arten auf, carinula, nebulosa und ignifera, die erste ist = Bulimus liwatus Brug. dem Guilding’schen Typus zunächst stehend, die zweite unbekannt, die dritte die bekannte sog. Cylindrella Maugeri; im Nachtrag S. 71 kommt Helix pupiformis = M. formosus hinzu. 269 1. MACROCERAMUS GUILDING Ss. str. Testa striatula vel costellata, conica, saepe turrita, alba, fuscovariegata, apice integra, anfr. 9—12, apertura rotundato- tetragona, non eflusa. Typus: Macroceramus signatus Guilding. M. formosus Wood Bul.204 Küst. 42, 4-6 Haiti. Pazi Gundlach IV 2 Cuba. signatus Guilding IlBul. 1933 — 42, 10-12 Haiti, Tortola. lineatus Brug. III — 424 — 42, 16-17 ,, Guadeloupe. tenuiplicatus Pfr. II — 425 — 42, 18.19 e Ludoviei Pfr. III — 426 .— 42, 20-22 Richaudi Petit III — 428 Journ. Conch. 23 1850.13, % Gundlachi Pfr. II — 429 Ztschr.1852,1,29 Cuba. Jeannereti Gundlach IV 10 ” angulatus Weinland — 4859, 56 Haiti. unicarinatus Lam. Bul. 205 Cuba, Guadeloupe. turricula Pfr. — 207 z6 cyrtopleurus Pfr. IllBul.426 Küst. 42, 1-3 Haiti. angulosus Gundlach IV 17 Cuba. inermis Gundlach IV 18 Ze microdon Pfr. III Bul. 4330 — 42, 7-9 St. Thomas. Kieneri Pfr. Bul. 202 — 42,23.2%4 Honduras, Florida. amplus Gundlach IV 13 Cuba. Gossei Pfr. Bul. 206 — 42, 30-32 Jamaica. Hermanni Pfr, II Bul.433 —- 42, 33-35 Haiti. Leben fast alle auf den westindischen Inseln, nur M. Kieneri auf dem benachbarten Festland, an Gras, Bäumen und Felsen, so fand Gundlach z. B.M. Jeannereti an Baumzweigen, M. inermis an und unter Steinen. Colobus Albers erste Ausgabe S. 177 (Name eines Affen). 2. ANOMA ALBERS. Testa striatula, elongata, fusiformi-turrita, subtruncata, apice attenuata; anfr. 12—18; apertura oblonga, effusa. Typus: Macroceramus tricolor Pfr. 270 M. Pfeifferi Martens Cyl.Gossei44 Phil.lcon.Cyl.3,10 Jamaica. tricolor Pfr. Cyl. 45 — — Ach.1,10 Haiti. zebrinus Pfr. III Cyl. 98 Jamaica. torquatus Morelet III — 86 Cuba. columellaris Reeve II Bul. 624 Reeve Bul. 528 Caxamarea in Peru. An Bäumen. Erste Ausg. S. 209. «&vouog abnormis, illegitimus, weil unter die Cy lindrellen gestellt, obwohl der Mundsaum oben nicht zusammenhängt. M. torquatus (Cyl.) Morelet, durch die Hornfarbe scheinbar sehr ab- weichend, zeigt durch sein braunes Spiralband die Verwandtschaft mit Ma- croceramus; keine Cylindrella hat Spiralbänder. M. columellaris lebt auf den peruvianischen Anden, 12000 hoch, unter Steinen. 3. LIA ALBErs. Testa laevis, splendida, apice regulariter truncata; anfı. 8, apertura oblonga, bası eflusa. Leia erste Ausgabe S. 207 als Gruppe von Cylindrella. Die mir nur aus Pfeiffer’s Monographie bekannte Gylin- drella Blandiana scheint eine weitere Vermittelung zwischen beiden Gruppen zu bilden; Lia hat ausser dem Abwerfen der obersten Umgänge und dem gleichen Vaterlande nichts mit Gy- lindrella gemein. Typus: Macroceramus Maugeri Wood. M. Maugeri Wood') Cyl.46 Phil.Icon.Cyl.3,13 Jamaica,S.Thomas. virgineus Weinl. etMartens Zeitschr.1859,56 Haiti. het, die glatte. Erste Ausg. S. 207. 4) Im Leidner Museum finden sich unter dem Namen Cylindrella eitrina Damon und Cyl. bieincta Damon, beide aus Jamaica, hierhergehörige For- men, die in der Färbung den Abarten $ und y von Pfeiffer (Monogr. I) entsprechen und in der Form nur schwer ausdrückbare Differenzen gegen die dunkelgefärbte M. Maugeri zeigen. In der Färbung mit letzterer über- einstimmend, aber durch die Berippung der ganzen Schale verschieden ist C. Blandiana Pfr. II. 100. 271 Genus XXVIIH. BALEA Pkrivravx. Testa turrita, conica, multispira; apertura semiovalıs vel subpyriformis, in pariete aperturali vel ad basin columellae uni- lamellata; peristoma expansum, marginibus inaequalibus. Faux non coarctala. Maxilla striatula, non rostrata (Mogq.-Tand. 25, 6). 1. MEGASPIRA Lea. Testa dextrorsa, perforata, turrita, costulata, sericina; columella transverse plicata; paries aperturalis in medio uni- lamellatus. Statura major. Balea elatior Spix 7 Küst.Pupa17,5.7 Brasilien. elata Gould 77 — .— 1416 m In Wäldern. 2. BALEA s. str. Testa sinistrorsa, rimata, turrito-conica, striatula, nitidula; columella simplex ; paries aperturalis lamella parva prope inser- tionem marginis externi munitus. Statura minor. Maxilla parum arcuata, subtiliter striatula, medio promi- nula. (Moq.-Tand. 25, 6). Typus: Balea fragilis Dr. Balea fragilis Dr.') 1 Rossm. 636 Mittel- und Nord-Europa. Sarsii Phil. 3 Florö in Norwegen u. Göthe- borg in Schweden. tristensis Leach?) 2? Tristan d’Acunha. ventricosa Leach en 22 An Felsen, Mauern und bemoosten Baumstämmen, oft in Gesell- schaft von Clausilien. Hauptsächlich auf Urgebirge. 272 1) Bourguignat Revue zoologique 1857 unterscheidet von dieser noch mehrere europäische Arten: B. pyrenaica. Rayana aus Troyes, Dep. Aube. Deshayesii aus Troyes, Paris, Oberitalien und Sicilien. lucifuga (Leach mser.) aus Scarborough, England. 2) Dass diese und die folgende Art wirklich in dieselbe Gruppe mit unseren europäischen gehören, erscheint dem Herausgeber deshalb weniger unwahrscheinlich, weil auch B. fragilis vorherrschend im westlichen Europa mit gleichmässigerem, oceanischem Klima vorkommt, B. Sarsii allein in der Nähe des Meeres. GENUS XXIX. CLAUSILIA Dr. Testa turrita, fusiformis, plerumque sinistrorsa; apertura elliptica vel pyriformis, semper lamellis 2 parietis aperturialis coarclata et (exceplis paucis) ossiculo elastico (clausilio) in fundo clausa; peristoma plerumque continuum, solutum. Maxilla arcuata, subtiliter striatula, medio saepius promi- nula. (Troschel, Moq.-Tand.). Als Muster einer guten Gattung betrachtet, bis in neuester Zeit die Ent- deckung einiger siebenbürgischen Arten der ersten Gruppe, die nur äusserst unnatürlich von den ihnen zunächst stehenden mit ausgebildetem Clausilium versehenen losgerissen würden, auch hier zur Einsetzung einiger » ple- rumque« in die früher absolut lautende Diagnose nöthigte. Die im Folgenden gegebene Gruppirung ist die von Charpentierim Journal de Gonchyliologie III. 1852 gegebene, eine weitere Ausführung der Albers’schen; nur die Abtheilung Iphigenia ist nach Ad. Schmidt: Die kritischen Gruppen der Clausilien. Die Brüder Adams scheinen einfach nur den Sectionen von Gharpentier Namen, und zwar sinnlose, gegeben zu haben. Moquin-Tandon hat noch die alte Eintheilung in glatte, papillen- tragende und gerippte, aber auch neue Namen dafür, welche gleichzeitig mit den Adams’schen sind. 1. ALOPIAH. et A. Apanms. Clausilium, lamella spiralis, plicae palatales, obsolescentes. Lunella nulla. Testa plerumque costata, tenuis, livida vel 273 griseo-brunnea, anfractus ultimus basi rotundatus; peristoma leviter solutum. Typus: Clausilia livida Menke. a) dextrorsae. Cl. Bielzi Parr. III % Rossm. 946 Siebenbürgen. clathrata Frivaldszky IV 2 — 947 k Madensis Fuss IV 3 — 948 R Meschendorferi Bielz 2 Lischkeana Parr. IV5 — 950 In Fussiana Bielz 1 77 — 951 vr livida Menke Balea 6 — 952 an bogalensis Bielz IV 4 — 949 ie b) sinistrorsae. glorifica Parr. IT A2 _ Rossm. 953 v glauca Bielz IV ı0 — 954 ” canescens Parr. Iv Aa — 955 0; elegans Bielz III 82 — 880. 956 5 regalis Parr. IV 13 — 879 Ei straminicollis Parr. IV 1A — 957 Ne plumbea Rossn. 10 — 617 5 Alle in Siebenbürgen, auf Jurakalk (Bielz). Erste Ausg. Nro. 3. S. 215: Charp. Sect. I. Baleoclausilien Rossm. Iconogr. Bd. III. Heft V. VI. Vgl. Ad. Schmidt: Malakologische Beiträge. 2. MARPESSA Moa.-Tanp. Lunella nulla. Plicae palatales plerumque #; lamella spi- ralis disjuneta. Testa plerumque laevigata, nitida, cornea, an- fractu ultimo leviter compresso. Apertura basi rolundata. Clausilium emarginatum. Maxilla striatula, subrostrata. (Mogq.-Tand. 23, &). Typus: Glausilia laminata Montagu. Ci. Sandrii Küst. 3 Rossm. 873 Dalmatien. marginata Ziegl. 8 — 107. 626 Banat, Siebenbürg. Parreyssi Ziegl. 7 — 628 Mähren. laminata Montagu k — 29.461-467 Europa vom südl. Finnland bis Kir- chenstaat u.Krain. Albers, Heliceen. II. Aufl. 18 Gl. fimbriata Mühlfeld cingulata Ad. Schmidt commutata Rossm. costata Ziegl. succineata Ziegl. pulchella Pfr. capillacea Rossm. curta Rossm. comensis Shuttl. orthostoma Menke Moussoni Charp. diodon Stud. Thomasiana Charp. Küsteri Rossm. Meissneriana Shuitl. Porroi Rossm. turgida Ziegl. elata Ziegl. intermedia Schmidt inserta Porro > IV 24 A 27 15 16 32 13 III 150 1% 30 12 III 104 6 75 28 79 151 11 78 274 Rossm. 106 Krain, Dalmatien. ehr) ——.269 Oestl. Alpengebiet. — 481 Südl. Krain u. südl. Ungarn. — 193 Krain. — 884 Croatien. — 194 Dalmatien. — 268 Krain. — 886 Como, Oberitalien. — 492 Süddeutschland. Zürich. — 189 Simplon. Küst.5,10-13 Piemont. Rossm. 254 Sardinien. Küst. 12, 1-4 "S Rossm. 885 “ — 491 Bukovina. — 190 », Siebenbürgen. Krain. Küst.5,6-9 Ungarn, Siebenbürg. Erste Ausg. Nro. 2. S. 213. Charp. |. c. Sect. 4. Dyodonta Hartm. Gast. 1840 — 44, schon mehrfach vergeben. Clausiliastra Pfr. Zeitschr. 1855, 180. Gruppe von Cl. bidens Rossm. Band I. Heft IV. S. 20. 3. FUSULUS (Frrz.) Prr. Lunella puuctiformis; plicae palatales 1—2; lamella spi- ralis disjuncta; clausilium integrum. Testa sublaevigata. (Ad. Schmidt krit. Untersuchung. pag. 10). Cl. viridana Rossm. varians Ziegl. interrupta Ziegl. 77 BL 65 Rossm. 264 Banat. — 263 Schlesien, Kärnthen. —: 370 Steiermark. 4. PHAEDUSA H. et A. Apıanms, PFr. Lunella nulla vel obsoleta ; plicae palatales plures, suprema elongata; lamella spiralis plerumque disjuncta. Testa laevigata, 275 plus minusv& solida, lutescens vel rufo-cornea, anfractu ultimo basi rotundato. Typus: Clausilia corticina Busch. Cl. insignis Gould un 24 Tavoy, Birmah. Philippiana Pfr. 68 Küst. 11,7-9 Mergui, ,„ corticina Busch 17 — 2, 24.25 Java. Moritzüi Mouss. 1128 _Landmoll.v.Java ,, k,8 chinensis Pfr. 18 Chusan, China. loacostoma Bens. 19 Küst.2,11-13 Bengalen. Junghuhni Phil. 20 — 2, 5-7 Java. cornea Phil. 21 — 2, 1-4 RN javana Pfr. 2.3022 — 2, 26-28 A Cumingiana Pfr. 23 — 11, 47-19 Philippinen. cylindrica Gray 82 — 11, 12-16 Oestl. Himalaya. Belcheri Pfr. II 32 claviformis Pfr. I 33 Korean. Archipel. Shanghiensis Pfr. 187 — 23, 9-11 Shanghai, China. Lorraini Menke Ztschr. 1856.68 Hongkong. valida Pfr. III 34 Liewkiew-Inseln, China. Cecillei Phil. 42 China. orientalis Busch k4 Küst. 2,17-19 Java. cochinchinensis Pfr. 66 — 1,23.2% Cochinchina. borneensis Pfr. IV 132 Borneo. pluviatilis Bens. 43 Chusan, China. Fortunei Pfr. II 214 China. Gouldiana Pfr. IV 35 Novit.24,21-23 Birma. Martensi Herklots Zeitschr. 1859 Japan. Ostasiatische, im Habitus unserer laminata ähnliche Arten. Erste Ausgabe S. 215. Nro. 4. Charp. Sect. 3. 5. AGATHYLLA H. et A. Apanms, PrFkr. Lunella nulla vel imperfecta; plicae palatales plerumque 2, nunquam plures ; lamella spiralis disjuncta. Testa argute costu- lata, pruinosa. (Charp. Sect. 5). Typus: Clausilia exarata Ziegl. 276 Cl. armata Kutschig 63 Küst. 2, 8-10 Dalmatien. abrupta Küst. 64 — 41, 13-16 ki formosa Ziegl. 62 Rossm. 114 Meleda-Ins.Dalm. strigillata Mhlfld. 61 — 110 Ragusa, nn irregularis Ziegl. II 110 — 112 nn a exarata Ziegl. 59 — 108 Narenta, Ay retusa Olivier 56 Ferussac 165, 6 Creta. sulcosa Mühlfld. 60 Rossm. 109 Ragusa, Dalm. exigua Lowe II 47 Albers Mal.mad. Madeira. 16, 20-22 deltostoma Lowe 34 — — 16, 23-25 > Lowei Albers III 46 — — 16,26-28 Portosanto. crispa Lowe 111 79 — — 16,17-19 Madeira. sennaarensis Pfr. IV 145 Küst. 24, 36-39 Sennaar. Graue starkgerippte Clausilien, welche an den trockensten Stellen aushalten; die meisten in Dalmatien und Madeira. Hierher nach Pfeiffer auch die einzige Art des afrikanischen Festlandes. Erste Ausg. Nro 6. S. 216. 6. MEDORA H. et A. Apams, PFr. Lunella plus minusve perfecta; plicae palatales plerumque 2, lamella spiralis disjuncta. Testa albida vel coerulescens, niti- dula, anfractu ultimo plerumque costulato-rugoso. Typus: Clausilia macarana Ziegl. Cl. syracusana Phil. 84 Rossm. 255 Syrakus, Sicilien. crassicoslata Benoıt Zeitschr. 1856, 2, Sicilien. 18.19 oscitans Fer. IV 149 Malta. anatolica Roth 166 Rossm. 693 Cacamo, Syrien. Grohmanniana Partsch 165 — 160 Sicilien. nobilis Pfr. 95 — 874 u petrosa Parr. III 225 Attika. Schuchii Voith 88 — 253 Jonische Inseln. grisea Desh. 148 Küst. 9, 1-4 Ithaka. lactea Ziegl. 103 Rossm. 616 Corfu. contaminata Ziegl. 102 — 405 Zante. obliqua Mhlfld. IV 746 Corfu. munda Ziegl. 87 — 247 Smyrna. Cl. albescens Menke carniolica Schmidt agnata Partsch dalmatina Partsch Eris Ad. Schmidt aquila Parr. Kutschigii Küst. macarana Ziegl. istriana Ad. Schmidt almissana Küst. lesinensis Kutschig scopulosa Parr. eretensis Mhlfld. mitylena Albers Boissieri Charp. Albersi Charp. bigibbosa Charp. caerulea Fer. Milleri Pfr. filumna Parr. inflata Olivier milensis Shuttl. Olivieri Roth Hedenbersgi Pfr. saxatilis Pfr. avia Parr. senilis Ziegl. modesta Ziegl. cinerascens Küst. flammulata Pfr. maculosa Desh. Liebetruti Charp. candidescens Ziegl. cinerea Phil. 277 100 IV 174 Küst. 20, 1-3 III 128 Rossm. 526 32 — 98 9% — 856 89 — 694.855 90 — 97 — 631? 91 — 854 96 — 857 IV 82 48 — 245 Ztschr.1857,99 46 Rossm. 860 IV 337 104 — 861 47 — 99 II 71 Küst. 9, 16-19 53 Rossm. 250 5, Roth Dissert.2,7 III 130 58 Rossm. 893 IV 113 — 89% 55 — 248. 249 IV 10% II 1413 Küst. 9, 37-40 III 139 149.150 Küst. 9, 14 IV 130 — 11,6 97 Rossm. 104 98 — 168 Krain. ’) Dalmatien. „ Spalato, Dalmatien. Curzola-Ins.,Dalm. Dalmatien. Macarsca, = Istrien. Almissa, I Lessina, 35 Zante. Greta. Metelin (Lesbos). Beirut, Syrien. ” Kleinasien. Syra,griech.Archip. Paros, Be} » Kleinasien. Creta. Milo,griech.Archip. Rhodus. Lycien. Cypern. ’» Corfu. Gefalonien. »» Aegina, Griechenl. Morea. Zante. Abruzzen. Neapel. Weissblaue oder weisse, der Mehrzahl nach glatte Clausilien der Kalkgegenden an den Küsten des Mittelmeers. Erste Ausg. Nro. 8. S. 217. Charp. Sect. 6. Obwohl Cl. cinerea wie die folgende Gruppe keine Gaumenfalte hat, wird sie doch durch ihren Habitus neben candidescens festgehalten. 278 7. PAPILLIFERA Harmm., PFr. Lunella completa; plicae palatales (plerumque) nullae, lamella spiralis nulla. Testa pallide cornea vel rubella, sutura plerumque eximie papillifera, peristoma late reflexum (Charp. Sect. 7). Maxilla laevis, subrostrata (Moq.-Tand. Cl. papillaris et solida), striatula vel costulata. Typus: Clausilia papillaris Müll. a) Plicis palatalibus nullis. Cl. solida Dr. 154 Rossm.267.696 Küstenländer des tyrrhen. Meers. papillaris Müll. 140 — 169 Italien, Dalmatien, Griechenland. var. virgata Jan 140 — 170 Italien. leucostigma Ziegl. 124 — 166 Röm. Appenninen. patula Charp. II 161 — 863 Attika. rubicunda Küst. III 189 — 862 Br saxicola Parr. 119 — 864 ’» b) Plicis palatalibus praesentibus. isabellina Pfr. 173 Rossm. 891 Athen, Corinth. Tiberii Benoit Sicilien. scarificata Benoit IV 304 Zeitschr. 1856, u 2, 20-22 Adelina Benoit Zierliche südeuropäische Arten, deren Färbung die Mitte hält zwi- schen den weissen kalkliebenden und den braunen schattenliebenden. Cl. papillaris ist in Italien die häufigste und verbreitetste Art, gesellig bald mit Helix profuga, bald mit Pupa cinerea u. a. alle Mauern bevöl- kernd, so z. B. auch in Pompeji. Sie dürfte daher auch die ältest bekannte Art dieser Gattung sein, schon Fabius Columna beschrieb sie 1616 in seiner Arbeit über die Purpur- schnecke, Kapitel VI, als Turbo terrestris non descriptus, und bildet sie leidlich ab; er beschreibt ausdrücklich die Charaktere der Naht und bemerkt, dass sie linksgewunden ist, dagegen hat er kein Wort für die Mundfäalten, so O0. Fr. Müller’s Klage rechtfertigend, dass die früheren CGonchyliologen über die ungewöhnliche Windungsweise den merkwürdigen Bau der Mün- dung bei den Clausilien nicht beachteten (Hist. Verm. p. 121). 279 8. DELIMA Harrtm. Lunella completa; plicae palatales adsunt; lamella spiralıs disjuncta. Testa cornea, vel fusca nitida, plus minusve pellu- cida. (Charp. Sect. 8). Maxilla laevis, subrostrata (Moq.-Tand. 23, 31 Clausilıa punctata Mich.). Typus: Clausilia laevissima Ziegl. Cl. cattaroensis Ziegl. 10% Rossm. 100 Cattaro, Dalmatien. laevissima Ziegl. 108 — 7114-716 Dalmatien. decipiens Rossm. 127 — 176. 747 35 robusta Küst. 126 Küst. 4, 34-37 Spalato,Dalmatien. gastrolepta Ziegl. 128 Rossm. 179 Rn hu blanda Ziegl. 129 — 173 Gattaro, N: Freyeri Küst. 131 Castelnuovo ‚, pachystoma Küst. 107 Verlika, \E pachygastra Partsch 106 — 103 Meleda, K . bilabiata Wagn. 133 — 177 Ragusa, AR crassilabris Küst. 133 Lissa, Re planilabris Rossm. 1330 — 630 Ragusa, R: crenulata Ziegl. 155 — 272 Dalmatien. satura Ziegl. 142 — 175 Narenta, 17 semirugata Ziegl. 142 — 274 Spalato, = albida Parr. 144 Dalmatien. vibex Parr. 143 — 629 Croatien. Biasolettiana Charp. IV 263 Triest. Vidovichii Kutschig 132 Dalmatien. planicollis Parr. IV 216 Jrn.Conch.1852.Lessina, Dalmat. Nr. 143 agnella Parr. IV 217 — ——Nro.144Dalmatien. paestana Phil. 130 Rossm. 172 Paestum, La Cava. subeylindrica Ziegl. 113 — 174 Ragusa, Dalmatien. montenegrina Küst. 134 Montenegro. piceata Ziegl. 125 — 266 Lessina, Dalmatien. fulcrata Ziegl. 171 — 180 Spalato, N costulata Jan 184 — 252 Valsassina, Ober- italien.’ leccoensis Villa II 204 Küst.7, 27-30 Lecco. itala Georg v.Martens') IV 205 Oberitalien, Süd- tirol, Krain. 280 var. baldensis Villa Monte Baldo a. Gardasee, var. Braunii Charp. 121 Rossm. 162 WeinheimamOdenwald. Cl. ornata Ziegl. IV 206 — 164 Kärnthen, Krain. Thermopylarum Pfr. II i99 Termopylen, Parnassus. Stentzii Rossm. 70 — 188 Südtirol. var. Rossmässleri Pfr. 118 — 698 Kärnthen. Sürdeuropäische, glänzend braune Arten, an feuchteren Stellen lebend. Bilden mit der vorhergehenden Gruppe in der ersten Ausgabe die Ab- theilung Nro. 9. S. 219. 4) Hierüber vgl. namentlich A. Schmidt Stylommatophoren S. 45. 46 und Gredler Tirols Landschnecken. Zu bemerken ist hierbei, dass das elterliche Haus meines Vaters nicht in Venedig, sondern auf dem Festland bei Mira in der Nähe von Padua sich befindet. Cl. baldensis verhält sich wohl zu dieser Art nicht anders, als Cl. vir- gata Jan zu papillaris. Cl. Braunii ist vielleicht durch eingeführte Reben in die Umgegend von Weinheim gekommen, da dieser Fundort sehr isolirt steht. Doch soll ornata nach Scholtz auch an Einer Stelle in Schlesien sich finden. Die sicilianische Cl. subrugata, Pfr. Nro. 122, kenne ich nicht. 9. HERILLA H. et A. Avanms. Lunella plus minusve perfecta; plicae palatales complures, inferae validiores; lamella spiralis disjuncta. Testa tenera, lae- vigata, nitidula, cornea. (Charp. Sect. 9). Typus: Clausilia dacica Friv. Cl. stigmatica Ziegl. 72 Rossm. 163 Narenta,Dalmatien. albocincta Pfr. 117 — 697 Ragusa vecchia, ‚, Pfeifferi Küst. III 156 Küst. 6, 11-17 Dalmatien. dacica Frivaldszky 116 Rossm. 8,70.71 Banat. Frauenfeldi Zelebor IV 122 — 872 Serbien. Guicciardi Heldreich IV 16 — 881 Attica. septemplicata Phil. 138 — 4161. 876 Sicilien. Calcarae Phil. 139 — 875 big lamellata Ziegl. 74 — 257 Spalato, Dalmatien. conspurcata Cristofori 135 — 265 Dalmatien. binotata Ziegl. 136 — 178 BE gibbula Ziegl. 137 — 474 A Diese Gruppe schliesst sich im Habitus eng an die vorhergehende an. 281 10. ALINDA H. et A. Apams, PFr. Lunella perfecta; plicae palatales adsunt; lamella spiralis disjuncta. Testa costulata, opaca, fusca, anfractu ultimo cristato, apertura distinete canaliculata (Charp. Sect. 12). Typus: Clausilia biplicata Mont. Cl. somchetica Pfr. 152 Rossm. 877 Südabhang des Caucasus. hetaera Frivaldszky 1453 — 888 Brussa, Kleinasien. circumdata Frivald. 190 — 889 ® N socialis Frivaldszky 182 Bulgarien. — 30.468.69 England, Deutsch- 705. 706 land. Brussa, Kleinasien. biplicata Mont. 180 SchwerzenbachiParr. IV 313 fallax Rossm. _ 78 — 262 Siebenbürgen. montana Stentz er stabilis Ziegl. 172 Banat. cana Held — 707 München, Hanno- ver, Galizien, Sie- benbürgen. vetusta Ziegl. 183 — 260 Krain. 11. LACINIARIA HArTmM. Lunella perfecta; plicae palatales adsunt. Lamella spiralis disjuncta, saepe valde distans. Peristoma multiplicosum. Testa costulata, fusca (Charp. Sect. 13). Maxilla striatula, subrostrata (Moq.-Tand.). Typus: Clausilia plicata Dr. Cl. plicata Dr. 199 Rossm. 31. 470 Alpengebiet, mittl. 708. 709 Deutschland und Russland. macılenta Rossm. 200 — 70% Türkei. thessalonica Frivald. 196 — 633 Macedonien, Rume- lien, Kleinasien. moesta Fer. 19% — 634 Beirut, Syrien. corpulentaFrivald. 195 — 878 Sinope, Brussa, Kleinasien. 282 Cl. iberica Roth M.WagnerReiseim Cauca- Georgien. sus 340 biformis Parr. Jrn. Conch. 11.1852, 14,8 Kleinasien. denticulata Olivier 193 Chios, Andros, griech.Archip. serrulata Mus. Petropol.497 Krym. Laciniaria Hartm. Gast. p. 216. Elia H. et A. Adams, Pfeiffer Zeitschr. 1855. Diese Gruppe steht der vorhergehenden im Habitus sehr nahe. 12. IPHIGENIA Grary. Lunella perfecta; plicae palatales adsunt, inferiores vali- diores; lamella spiralis conjuncta. Testa distincte striata vel costulata, opaca, rufofusca vel nigricans, sutura papillis destituta. Maxilla striatula, subrostrata (Moq.-Tand. Cl. Rolphü). Typus: Clausilia nigricans Pult. A) Plica palatalis superior completa, media nulla; lamella spi- ralis cum lamella superiore contigua; lunella distincta, a sutura separata. (Ad. Schmidt kritische Gruppen pag. 11). Gl. ventricosa Dr. 170 Rossm. 102.276 Mitteleuropa v. Liv- A. Schmidt]. ec. 1-5 land bis Pyrenäen u. Piemont. Rolphii Leach IV 291 — 6-9. 160. 161 England,nordwest. Deutschland. lumida Ziegl. 1707 Rssm.277 Schm.10-14 Mittl. Deutschland u. Alpengebiet. lineolata Held 201 Rossm. 279. 474 Vom Harz bis Ober- Schmidt 15-22 italien. asphaltina Ziegl. IV 350 — 23-28 Tirol, Kärnthen, Krain. carinthiaca Ad. 203£ Rssm.4+73 Schm.29-32 Kärnthen. Schmidt badia Ziegl. 76 — 9741 — 33-37 Steiermark, Galiz., . Kärnthen, Krain. mucida Ziegl. 2030 — 4175 — 38-42 Krain. 283 Cl. plicatula Dr. 203 Rossm. 32. 474. 472 V.Livland u.mittl. A. Schmidt]. c. 43-51 Schweden b.Ob.- italien u. Banat. latestriata Bielz IV 354 — ‚52-56 Siebenbürg., Mäh- ren, Galizien. densestriata Zgl. 202 Rssm.278 Schm.57-60 Steiermark, Kärn- then, Krain. VillaeMhlfld. 239. 240 Küst. 16, 18-23 Como, Bergamo. A. Schmidtl. c. 61-64 Schmidti Pfr. 102 — 65-68 Kärnthen. Bergeri Meyer 40 Rossm. 187 Bair., Kärnthneru. Krainer Alpen. TettelbachianaRssm.161 Rssm.476 Schm.80-85 Kärnthen, Steierm. dubia Dr. IV 325 — 477-81 — 86-99 Von Dänemark und Engl. bis Serbien. rugosa Dr. IV 326 — 1485-87 — 100-109 Lothring., Savoien, Südfrankr., Por- tugal. Charpentieri Küst. 11183 Kst.16,13-17 Portugal. nigricansPulteney IV 327 Rssm. 482 — 110-115 Norweg.,Schwed., Grossbritan.,ganz Deutschland. cruciata Stud. IV 328 — 116-121 Livland, Schlesien, östl. Alpengebiet. pumila Ziegl. IV329 ° — 259 —-122-129 Livl., mittl. Schwe- den,ganzDeutschl, Grimmeri Parr. 186 — 130-133 Steiermark. parvula Stud. 163 — 1488 — 69-74 Alpengeb.,deutsche Bergländer. approscimans Ziegl. A60y — 75-79 SteinerAlpei.Krain. B) Plica palatali superiore et lamella spirali obsolescentibus (id. ibid.). conciliansA.Schm. IV 324 Rm. 887 Schm.146-150 Siebenbürgen. gracilis Rossm. 160 — 134-137 Alpengebiet. styriaca A.Schm. IV 254 — 138-1441 Steiermark. StabileiCharp. 111253 — 142-145 Lombard.Voralpen. 284 Cl. filograna Ziegl. 33 Rossm. 264 Mittl. u. südliches A. Schmidtl.c. 451-157 Deutschland. Meist kleinere, kastanienbraune und schwärzliche gerippte Clausi- lien, an Steinen und Baumstämmen in den Bergländern des mittlern und zum Theil des nördlichen Europa’s zu Hause, Cl. parvula ist im Harze, Cl. nigricans im mittlern Norwegen die häufigste Art, wie in Württemberg Cl. biplicata und im nördlichen Tirol Cl. plicata. Iphigenia Gray Medic. reposit. 1821. Macrogastra, Rupicola und ein Theil von Plicaphora Hartm. Gast. p. 48. 216. Andraea und ein Theil von Plicaphora Pfr. Zeitschr. 1855. Andraea ist schon bei den Moosen, Rupicola bei den Vögeln vergeben. — Charp. Sect. 10 u.z.Theil 11. 13. IDYLA H. et A. Apanms, PFr. Crista basalis magna, interdum duae; apertura plus mi- nusve canaliculata; periomphalum lunatum, amplum; plicae palatales paucae obsoletaeve; lunella distincta. (Gharp. Sect. 1%. pag. 399). Typus: Clausilia bicristata Friv. Cl. torticollis Olivier 164 Syrien. olympica Frivaldszky 187 Rossm. 869 Thessalien ? brunnea Ziegl. 110 — 618 Kleinasien. galeata Parr. 176 — 62 Somchetien(Georg.) rugicollis Ziegl. 15 — 699. 700 Banat. laevicollis Parr. IV 241 ? bicristata Frivaldszky 120 — 619 Krym? Türkei? bicarinata Ziegl. 175 — 620 Syrien. foveicollis Parr. IV 243 Georgien. oleata Rossm. 114 — 703 Banat. splendens Charp. IV 230, Journ.Gonch.1I12”7 7; 1852, 41,10 n carissima Ziegl. 157 Rossm. 632 he pagana Ziegl. 479 — 701 5 fraudigera Parr. 177 — 622 Macedonien. varnensis Pfr. 178 Varna, Rumelien. Lampedusae Calcara 52 — 958 Insel Lampedusa. strangulata Fer. 174% -— 859 Beirut, Syrien. Zelebori Rossm. IV. 29 — 858 Syrien. 285 Gl. Ehrenbergi Roth IV 27% Rossm. 960 Syrien. vesicalis Frivaldszky IV 234 — 961 ;% gracilicosta Ziegl. 37 — 184 Krym. tetragonostoma Pfr. II 160 Rossm. 868 Attika. Kephissiae Roth IV 256 — 867 bis Pikermia Roth IV 349 — 866 : Rothi Zelebor IV 347 — 959 Syra,griech.Archip. Castalia Roth IV 168 — 865 Attika. oxcystoma Rossm. 198 — 625 Syrien? Bourguignati Charp. IV 342 _Journ.Conch.Ill. Morea. 1852, 11,01 bicolor Pfr. 188 Küst. 8, 12-14 Andros, gr. Archip. 14. MENTISSA H. et A. Apams, PrFr. Lunella nulla. Plicae palatales paucae vel obsoletae. Testa plus minusve laevigata, cornea, anfractu ultimo unicristato. (Charp. Sect. 15). Typus: Clausilia canalifera Rossm. Cl. strumosa Frivaldszky 81 Rossm. 882 Brussa, Kleinasien. subulata Pfr. 115 — 883 * ehe canalifera Rossm. 35 — 183 Krym, acridula Ziegl. 38 — 185 I detersa Ziegl. 36 — 182 = Duboisi Charp. IV 70 Journ.Conch.IM. ,, 1852, 14,12 subtilis Parr. IV 7A — — — 402 Kleinasien. Alle in den Küstenländern des schwarzen Meers, verbinden die vorhergehenden wieder mit der Gruppe der Cl. laminata. Charp. Sect. 15. Pfeiffer Monogr. $. 5. 15. NENIAH. et A. Anıms, Prr. Lunella nulla; plica palatalis una, supera; lamella spiralis continua; anfractus ultimus protractus, basi rotundatus. Testa costata vel striata. Peristoma late reflexuw. 256 Typus: Clausilia tridens Schweigger. Cl. maranhonensis Alb. 1V 374 Novit. 8, 16-18 Columbien am obern Maranhon. Karsteniana Shuttl.') Santa Fe de Bogota. tridens Schweigger A Rossm. 718 Portorico. epistomium Küst. 2 Küst. 1, 5-8 Neu-Granada. Blandiana Pfr. IV 372 Novitat. 22, 4-6 ” peruana Troschel 204 — 11,5.6 Peru. Bourcieri Pfr. II 3 Ecuador. Die einzigen amerikanischen Clausilien, durch den vorgezogenen letzten Umgang, freien Mundsaum und den regelmässigen Verlust der obern Windungen an die Cylindrellen herantretend. 1) Von dieser schönen Art wird Hr. Dohrn eine Beschreibung in der Zeitschr. f. Malakol. geben. Bemerkung. GClausilien aus verschiedenen Gruppen lebten schon zur Tertiär- und Diluvialzeit in Deutschland, nicht nur (in dieser) solche, welche mit den gegenwärtig daselbst lebenden übereinstimmen, Cl. laminata, parvula, gracilis, ventricosa u. s. f., sondern auch zur Tertiärzeit eine mit der dalmatinischen exarata zusammenstimmende und die unsere macarana an Grösse übertreffende Cl. bulimoides. GENUS XXX. PUPA Dr. Testa eylindrica, ovata vel buliformis, rimata vel per- forata; anfractus ultimus pro ratione parvus; aper- tura semiovalis vel subrotundata, pleramque dentibus pliciformi- bus intrantibus instructa; peristoma expansum vel subsimplex. marginibus aequalibus, subparallelis distantibus, ple- rumque lamina callosa junctis. Maxilla parum arcuata, striis subtilibus exarata, margine concavo integro, in medio saepius prominulo (Mog. Tand.).') Dentes radulae sat numerosi, formae solitae (Thoms. se- cale, muscorum, edentula, pygmaea). 1) Das deutliche Hervortreten der Streifung und der mittlere Vorsprung am concaven Rand wechselt in derselben Gruppe nach Moq.-Tandon’s Zeichnungen. 287 1. TORQUILLA Stun. Testa ovato-oblonga vel fusiformi turrita, apice acuminata, acutiuscula ; anfr. 7—1i ; apertura oblongo-ovalis, multiplicosa, raro edentula; peristoma expansum, saepe albolabiatum. Maxilla striatula vel laevis, subrostrata. Typus: Pupa avenacea Brug. a) Cinereae, maritimo-collinae. P. Mortilleti Martens) Rossm. 929 pallida Phil.) 20 732 var. dentiens — 944 cinerea Dr.?) 105 — 336. 945 b) Corneo-fuscae, montanae, frumentum Dr. 92 Rossm. 310-13 var? pachygastra Ziegl. 91 — 314 Appennina Charp. 11122 Küst. 14, 25-28 Braunii Rossm. 84 Rossm. 726 variabilis Dr. 96 — 309. 725 polyodon Dr. 88 816.127 var. ringicula Mich. 88%. Küst. 5, 25 granum Dr. 100 Rossm. 322.730 var. Micheli Terver 95 Küst. 14, 29-31 subulata Bivona 100 — 13, 5-6 Partioti Moq.-Tand. HT 430 — 15, 21-25 secale Dr. 92 Rossm. 317 var. siligo Roth Ztschr. 1855, 4 Boileausiana Charp. II 131 Küst. 13, 21-23 aflinis Rossm. 98 Rossm. 648 Ppyrenaearia Boubee II 134 Küst. 7, 6.7 var. sascicola Moq.-Tand. 111348 — 1%, 29-31 Vergniesiana Charp. 99 — 14, 13-16 ringens Mich. 90 Rossm. 321 megachilos Jan 107 — 938 var. Bigorriensis Charp. — 728 Arigonis Rossm. — 936 gigantea Moq.-Tand. — 937 Nizza. Genua, Spezzia. „ ”? Südfrankreich, Li- gurien, Toscana. Mitteleuropa. Dalmatien. Appenninen. Pyrenäen. Ganz Frankreich. Südl. Frankreich. Pyrenäen. Wallis u. Auvergne bis Algarve, Alge- " rien u. Jerusalem. Toulon. Sicilien. Gentral-Pyrenäen. Mitteleuropa, Engl. München. Pyrenäen. iR} Französ. Pyrenäen. 2 I) ” 2) Bagn£re deBigorre, Pyrenäen. Oberitalien. Barrege, Pyrenäen. Valencia. Gavarnie,Pyrenäen. 288 P. goniostoma Küst. 106 Rossm. 939 Öestl. Pyrenäen. Moquiniana Küst. 108 Küst. 7, 1-3 Pau, südw. Frankr. avenacea Brug. 109 Rossm. 319 Südl. Deutschland, mittl. Frankreich. var. duplicata Küst. IM A144 Küst. 14,37-39 Toulon. lusitanica Rossm. 108a Rossm. 935 Portugal. jJumillensis Guirao — 943 Jumilla, Orihuela, Murcia. Mühlfeldti Küst. 78 Küst. 4, 1-7 Dalmatien. cereana Mühlfeld 110 — 6, 9-11 AR bergomensis Charp. IM146 — 15, 14-16 Bergamo, Oberital. ventilatoris Parr. Dalmatien. c) Conicae, minores, nigricantes, meridionales. (Modicella Adams, Pfr.). Farinesii Desmoul. 21 Rossm. 639 Pyrenäen. Philippii Cantr. 114 — 729 Sicilien, Dalmatien Griechenland. Michaudi Terver an — 640 Algerien. Rhodia Roth 113 — 940 Dalmat.,Griechenl. occulta Parr. 112 — 638 Sicilien. rupestris Phil. 25 — 637 Sicil., Türkei, Alger. Die Torquillen gleichen in der Lebensart sehr den Clausilien, wie viele von diesen leben sie gesellig an Felswänden, namentlich solchen, die aus Kalk bestehen, daher z. B. im schwäbischen Jura so häufig. Die dunkleren, wie P. avenacea, zeigen dann oft einen weisslichen Kalkstaubüberzug, der namentlich an den Nähten festsitzt. An Bäumen habe ich Arten dieser Gruppe noch nie getroffen. Montagu fand sei- nen Turbo juniperi (= secale) zwischen den Wurzeln von Wachhol- derbüschen, also am Boden. P. frumentum ist am meisten Erd- schnecke unter ihnen, kommt öfters unter Steinen, auf Rasen u. dgl. vor, sie hat daher auch einen ausgedehnteren Verbreitungsbezirk. Es bilden die Torquillen ein Gegenstück zu den Glausilien, indem ‘sie im Südwesten Europa’s, wie letztere im Südosten am reichsten entwickelt sind, aber noch rascher nach Norden abnehmen, das mittlere Frank- reich, nördlich von der Auvergne und Dauphine hat noch vier Arten, frumentum, variabilis, secale und avenacea, Mitteldeutschland ebenso- viel (P. variabilis reicht bis Namur, dagegen tritt um Cassel die mir unbekannte P. hassiaca Pfr. Mon. I. 83, auf einem einzigen Exemplar beruhend, hinzu). Das südliche England und das südlichste Schweden 289 “kennen beide noch Eine Art, jenes P. secale (= juniperi Anglor.) in Wiltshire und Westmoreland (Forbes et Hanley), dieses P. avenacea auf Gottland (Silversvaerd bei Malm). Auf Irland, in Norwegen und den Ostseeprovinzen finden sich noch Clausilien, aber keine Torquillen, ebenso in der norddeutschen Ebene. — P. cinerea wird von verschie- denen Gegenden Frankreichs angegeben, so um Paris von Geoffroy, Dep. Meurthe von Puton, Aisne von Poiret, doch scheinen mir einige dieser Angaben unsicher; Moquin-Tandon sagt S. 354: une grande partie de la France, particulierement la region des oliviers, d. h. das südliche der Mittelmeerfauna angehörige Frankreich. Diese Arten sind denn auch die ältest bekannten, P. cinerea und ave- nacea von Geoffroy 1767, frumentum von Schröter Erdconchylien 4771 (S. 140) zuerst beschrieben. Chondrus Cuvier Regn. an. 41817. Il. p.408, zum grossen Theil, aber mit Einschluss von tridens und zebra. — Charpentier Moll. suiss. Abida Leach mser. circa 1818. Torquilla Faure-Biguet bei Studer Syst. Verz. 1820. p. 19. — Villa Dispos. syst. p. 24. — Als Untergenus von Pupa bei Moq.-Tand. in Pfeiffer Zeitschr. 1855. Gruppe Cereales im Subgenus Cochlodonta Ferussac Prodr. 1822. p. 60. Beide Namen, Cereales und Chondrus bezeichnen die Aehnlichkeit mit Getreidekörnern, auf welche auch manche der Speciesnamen hinweisen. 4) Bulimus cinereus Mortillet. Durch seine Verwandtschaft mit den folgenden hierhergewiesen. 2) Dieses ist P. patula Menke Synops.p. 32, nach Exemplaren, welche Menke vom Vater des Herausgebers erhielt; das Synonym Clausilia Char- lotia Risso aber ist unrichtig und die Art daher nicht zu erkennen ge- wesen. 3) Ich kann mich nicht entschliessen, den so bezeichnenden Namen cinerea gegen quinquedentata Born umzutauschen, da Born’s Beschreibung und Abbildung nicht hinreichend genau ist, um die Art sicher erkennen zu lassen, und um so weniger, als dann Bulimus cinereus Mortillet Pupa cinerea genannt werden müsste, was zu Verwechselungen führen könnte. Ebenso wollte ich nicht mit Moquin-Tandon Olivi’s Namen Turbo multidentatus für Pupa variabilis einführen, obwohl ich Olivi’s Verdienste um die Zoologia adrialica, wenn auch nicht gerade um die Heliceen, sehr hoch schätze. Für Clausilien und Pupen dürfte es am besten sein, mit den Prioritätsansprüchen nicht über Draparnaud und Montagu zurückzugehen, da die Früheren immer nur einzelne Arten, ohne die andern zu kennen, daher mehr das Ge- nerische als Specifische beschrieben. Albers, Heliceen. II. Aufl. 49 P. eylindrica Mich. dolium Dr. caucasica Parr. gularis Rossm. conica Rossm. Schmidti Küst. umbılicata Dr. 290 2. PUPILLA LeıcH. Testa profunde rimata vel perforata, abbreviato-cylindrica, apice in conum obtusum attenuata, cornea, nitidula; anfractus 5—9; apertura rotundata, plicis minus numerosis, subinde nullis; peristoma expansiusculum. Maxilla striatula vel laevis, raro rostrata (Mog-Tand.). Typus: Pupa muscorum L. a) Subfusiformes. (Orcula Held, Pfr.). 89 59 61 60 64 b) Abbreviatae. 70 var. anconostoma Lowelll 95 var.? Blakeı Shuttl. Villae Charp. umbılicus Roth Sempronii Cha variolosa Gould cupa Jan muscorum L. var. bigranata Rossm. badia Adams triplicata Stud. Schranki Roth MA 72 44. 73 III 189 III 52 29 rp. II 17% III 13 ß 125 Halleriana Charp. alpicola Charp. Hoppii Möller 12 II 48 Rossm. 643 — .330..84 — 333 — 332 Küst.3, 20-23 (Pupilla Pfr.). Rossm. 527 Albers Mal.mad. 15,19.20 Küst. 14, 32. 33 — 3, 18.19 Rossm. 326 Binney 72, 2 Küst. 16, 6-8 Rossm. 37.323 — 423 Küst. 15, 26-29 Rossm. 324 Ann. mag. n.h. 1855 Küst. 14, 3-5 — 19, 29. 30 Pyrenäen. Alpengebiet. Kasbek, Caucasus. Krain. ” Montenegro. ) Südl. u. west]. Eu- ropa bis Bergen. Madera, Canaren, Azoren. Irland. Oberitalien. Syra, Archipel. Simplon, Tyrol. Florida. Oberitalien. Von Lappland bis Aragonien, Krain u. Volhynien. Aschersleben , Aa- chen, Neufchatel. Nordamerika. Alpengebiet. München. Sion, Wallis. Wallis. Grönland. 291 P. pentodon Say 137 Küst. 16, 24-26 Vereinigte Staaten. ° limnaeana Lowe II 49 Madera. c) Cylindricae. (Isthmia Gray).”) ascaniensis A. Schmidt III 181 Küst. 21, 15.16 Aschersleben, Hal- berstadt. Callicratis Scacchi 16 Neapel. minutissima Hartm. 15 Rossm.38 Küst. Mittel- und Süd- 13,27.28 . europa. striata Gredler Tirols Conch.fig.2 Südtirol. claustralis Gredler — — fig.1Tirol. columella G. Martens 10 Ztschr. 1858, 4, Lappland, Alpen. 07 edentula Dr. 13 Rossm. 646 Mitteleuropa. decora Gould Binney 71, 3 Lake Superior. jamaicensis Adams Jamaica,Bermudas. novozeelandica Pfr. II 12 Küst. 17,18.19 Neuseeland. Kleine Erd- und Mulmschnecken, unter Steinen, zwischen Laub und Moos. Pupa Studer Syst. Verz. 1820 z. Theil. — Subg. Cochlodonta, Gruppe Pupae bei Ferussac, einschliesslich der Strophien und Gibbulinen. — Pupilla (Diminutiv von Pupa) Leach mser. circa 1818; Beck 1837; erste Ausgabe S. 205. — Sphyradium Agassiz bei Charpentier 1837. — Eruca (Raupe?) Swainson Mal. 1840. Held, Gray, Lowe und Pfeiffer zerfällen diese Gruppe in mehrere. 1) Mit Ausschluss von P. doliolum, vgl. unten. 2) Hierher gehören Torquatella Held Isis 1837. Paludinella Lowe Proceed. zool. soc. 1854, non Beck neque Rossm. 3) Hierher Truncatellina Lowe. c. 3. VERTIGO Müur. Testa profunde rimata, ovata, apice acuminata, obtusa; anfractus 5—6, ullimus rotundatus; apertura semiovalis, &—7 plicata; peristoma vix expansum, albolabiatum. Tentacula inferiora nulla. Maxilla laevis subrostrata (Moq.-Tand. 28,39 P. pygmaea). Dentes radulae s. Zeitschr. 1858, tab. 1. lig. 3 c. Typus: Pupa pusilla Müll. a) P. antivertigo Dr. 1h4 Genesii Gredler pygmaea Dr. 146 var. Athesina Gredl. substriata Jeffrey 147 Shuttleworthiana 129 Charp.') Leonlina Gredler Schultzi Phil. 139 Charpentieri Shuttl. II i87 arctica Wallenberg saxicola Lowe III 209 milium Gould 145 Gouldi Binney 136 ovata Say 143 hexodon Adams III 204 b) pusilla Müll. 148 angustior Jefireys 149 Iyrata Gould II 219 Strangei Pfr. III 218 292 Dextrorsae. Rossm. 647 Vom mittl. Schweden u. Livland bis zum mittl. Portugal, Sici- lien?, Krain. Tirols Conch. fig. 3 Botzen. Rossm. 648 Vom südl. Finnland bis Algerien. Südtirol. England, südl.Schwe- den,Finn!., Alpengb. Zeitschr. 1858, 1,5 Schweiz, Lappland. Tirols Conch. fig.4 Lienz in Südtirol. Küst. 13, 3.4 Palermo, Gapua. — 16, 41-13 Schweiz. Ztschr. 1858,1,3 Lappland. Madera. Binney 74, A Nördl.Verein.Staaten. Küst. 16, 20-23 Boston, Baltimore. Binney 71,2 Küst. 14, 1.2 Nördl. u. mittl. Ver. Binney 71, 4 Staaten. Portorico, Jamaica. Sinistrorsae. Rossm. 649 VonFinnl.b. Oberital. — 650 V.Livl.b. z.Provence. Sandwich-Inseln. Port Jackson. Ganz kleine Mulmschnecken, in hohlen Bäumen, auf feuchten Wiesen, zwischen Gras und Moos; unter ihnen finden sich die klein- sten Heliceen. Des Mangels der untern Fühler wegen schon von O. Fr. Müller 177% (Hist. verm. II. p. 124) als eigenes Genus den übrigen Heliceen gegenüber gestellt, ebenso von Ferussac. Da aber weder die Schale, noch die Fress- werkzeuge und der Geschlechtsapparat, soweit man sie kennt, Abweichungen von Pupa zeigen, so hat die Mehrzahl der systematischen Schriftsteller sie wohl mit Recht wieder mit Pupa vereinigt, bei diesen sind ja überhaupt die unteren Fühler sehr kurz. Es ist dieses ein ähnlicher Fall, wie bei Acicula unter den Cionellen. 293 Beck unterschied die rechtsgewundenen als eigene Gruppe, Alaea Jeffreys, von den linksgewundenen, Lowe gibt ebendenselben den Namen Streptodon. 4) Von dieser Art kann der Herausgeber eine neulich vom Morelet beschriebene Art aus Kamtschatka nicht unterscheiden. 4. PINERIA Pory. Testa imperforata, turrito-conica, epidermide brunnea, oblique plicata induta; anfr. 7—8, tumiduli vel tumidi; aper- tura depresse-rotundata, valde obliqua, peristoma tenue, sub- rectum, marginibus approximatis. Tentacula inferiora nulla. (Poey). Typus: Pupa Beathiana Poey. Pupa Beathiana Poey Isla de Pinos bei Cuba. terebra Poey " EN Leben an Felsen, in Vertiefungen derselben. Diese Lebensweise und das Verschwinden der unteren Fühler nähern diese Schnecken sehr den Pupen, andrerseits erinnern sie an Helix lamellosa. Poey Memorias V. Pfr. Zeitschr. 1854. S. 194. 5. CHARADROBIA ALBERs. Testa rimato -umbilicata, elongata vel cylindrica, nitidula, corneofusca; anfr. 54—7; apertura plieis in pariele aperturali duabus, columellaribus 1—2, palatalibus 1—2 transversis mu- nita; peristoma tenue, marginatum, reflexum. Statura parva. Typus: Pupa chilogona Lowe. a) Laevigatae. (Liostyla Lowe). P. anglica Fer. 1416 Küst. 15, 30-34 Südschottl., Engl., Guernsey, Portu- gal, Atlas. chilogona Lowe III 453 Madera. taeniata Shutil. III 156 Teneriffa. castanea Shuttl. II 157 54 vincta Lowe III 154 AlbersMal.mad.15, Madera. 25.26 irrigua Lowe I 455 — — 15,27.28 ER 294 P. sphinctostoma Lowe III 107 Alb.Mal.mad.15,29.30 Madera. laurinea Lowe M108 — -— 15,31.39 nn concinna Lowe mMmAO0 — — 16,11.12 5 laevıgata Lowe II 109 1 recta Lowe III 104 24 b) Costulatae. fusca Lowe II 205 Alb. Mal. mad.15.37.38 Madera. lamellosa Lowe 11 191 a millegrana Lwe MNM208 — — 15,39.40 Pe ferraria Lowe II 40 —, 1, 00..102 Portosanto. monticola Lowe 87 es — 810,324 „ cassidula Lowe mı72 — — 16,9.10 Madera. An den gemässigten und subtropischen Küsten und Inseln der Ostseite des atlantischen Oceans; zwischen Moos am Stamme der Lor- beerbäume (Laurus canariensis) fand Lowe P. laurinea und eine Abart von sphinctostoma, diese selbst mehr an Felsen, an den Wedeln meh- rerer Farnkräuter P. chilogona; andere leben zwischen Gras und Moos, unter Marchantien und zwischen den Blattrosetten der Sempervivum- Arten u. dgl., alle in schattigen, feuchten Thälern und Schluchten, daher der Name, gagadoe, Schlucht. Leiostyla, Mastula, ein Theil von Craticula und Alvearella Lowe Pro- ceed. zool. soc. 1854. p. 208 ff. Charadrobia Albers Mal. mad. 63. Leio- styla Pfr. Zeitschr. 1855. 176. 6. SCARABELLA Lowe. Testa subperforata, ovata, solidula, costulata, castaneo- variegata; anfractus 8, ullimus basi subcompressus; apertura triangulari-semiovalis, plicis 2 parietalibus, 2 columellaribus, 3 in margine exierno; peristoma expansiusculum. Statura parva. Pupa cassida Lowe II 470 Küst.17,15-17 AlbersMal. Madera. mad. 16,7. 8 Lowel.c. Der Name nach der Formähnlichkeit mit Scarabus. 295 7. CRATICULA Lowe. Testa subperforata, ovata, solidula, subopaca (recens fusco- fasciata), costis validis distantibus ornata; anfr. 6, convexi, ultimus rotundatus; apertura subsemicireularis, plicis 2 parie- talibus, 4 columellari, dentibus in margine externo 3—4 munita. Statura parva. Pupa ealathiscus Lowe III 474 Albers Mal. mad.16,5.6 Portosanto. Cratieula Lowe l.c. (in weiterm Sinn). Eryma Albers Mal. mad. 67 (ebenfalls mehrere andere umfassend). Eryma, Bollwerk, Craticula und Calathiscus, kleines Geflecht, Körbchen. 8. SPHYRADIUM (Acassız) Harra. Testa rimata vel umbilicata, oblonga, obconica,, apice obtusa, pallide eornea, costulata; anfr. 6—8, planiusculi, ulti- mus compressus; apertura edentula vel pauciplicata, margine externo medio incurvato. Tentacula inferiora minima, punctiformia (Porro). Maxilla striatula, non rostrata (Mogq.-Tand.). Typus: Pupa doliolum Brug. a) Umbilicatae, edentulae. P. pagodula Desmoeul. 26 _Rossm. 325 Alpengebiet. b) Rimatae, pauciplicatae. truncatella Pfr. 9 Rossm.733.35 Kärnthen, Krain, Karst, Dalmatien. Parreyssi Frivaldszky 27 Türkei. biplicata Mich. 79 Küst.5,1-3 Rhonegebiet ? Dalma- tien, Bukowina. Ferrari Porro 80 Rossm. 641 Como in Oberitalien. doliolum Brug. 62 — 328. 29 Mittel- u. Südeuropa. var. scyphus Friv. 61a Küst.15,10.44 Griechenl., Kleinasien. Von den Meisten zu den Pupillen gestellt, von denen sie sich doch in Habitus und Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden. Vielleicht gehört P. minutissima auch hierher. Der Name Sphyradium, von Agassiz bei 296 Charpentier für Pupilla überhaupt aufgestellt, wurde von Hartmann (Gasterop. $. 48. 53 vgl. 176) beschränkt und passt ihrer kolbenförmigen Spitze wegen sehr gut: opvoe, Schlägel, Hammer. 9. SCOPELOPHILA ALBERS. Testa compresse-rimata, trochiformi-conica, solidula, opaca, pallide cornea; anfractus 7 convexiusculi, ultimus compressus, ascendens; apertura subcircularis, undique plicis validis coarctata. Typus: Pupa Kokeilii Rossm. P.RossmässleriSchmidt 121 Rossm. 644 Krain, Kärnthen. Kokeilii Rossm. 122 — 335 2 Br plicidens Bens. 111173 Küst.17,23.24 Landour im Himalaya. Erste Ausg. S. 206. Odontocyclas »Schlütt«. Mörch Catal. Yoldi 1852. p. 34. Pfr. Zeitschr. 1855. 175. 10. LEUCOCHILA. Testa rimata, cylindrico-ovata, apice obtusiuscula, lae- viuscula, nitida, pellucida; anfr. 6—7 convexiusculi; apertura semicvalis, edentula vel plicis coarctata, inter quas plica parie- talis validior; peristoma incrassatum, reflexum, margine externo bene arcuato. Tentacula inferiora bene distincta.') Typus: Pupa fallax Say. a) Edentulae. P. fallax Say 23 Küst.12,20.21 Ver. Staaten von Massa- chussetts an, Cuba, Portorico. modica Gould 1II31 Binney 52, 2 Florida. chordata (Bulimus) Pfr. Mazatlan. pacifica Pfr. 22 Küst.19, 26-28 Charles Hardy’ Insel im stillen Ocean. b) Apertura plerumque plicata. pellucida Pfr. 140 Cuba, Portorico, Jamai- ca, ? Haiti. var. Risei Pfr. III 26 St. Thomas, Portorice. 297 P.corticariaSay 68 Küst.13,19.20 Binn.72,4 Mittl. Ver. Staaten. rupicola Say 135 — 16,17.19 — 70,4 Florida, Südcarolina, Arkansas, S. Croix. contracta Say 133 — 13,16-18 — 70,2 Massachussetts bisFlo- rida u. Texas. armifera Sy 134 — 7,17-19 — 70,4 Nördl.u.mittl.Verein. Staat. bis Arkansas. Kleine glänzende Mulmschnecken ; P. corticaria scheint dem Na- men nach unter Baumrinde zu leben. 4) Binney Vol. II. p. 339 sagt ausdrücklich von P. corticaria, die unteren Fühler seien kurz und dick, obwohl er sie und einige andere, wie Pfeiffer (armifera, rupicola) zu Vertigo rechnet. Derselbe vertheilt über- haupt diese in der Bezahnung allerdings sehr variable Gruppe zwischen Bu- limus, Pupa und Vertigo. 1l. CYLINDRUS Fitz, Testa perforata, cylindrica, apice obtusa vel subito atte- nuata, pallida, striatula vel costulata, spiraliter obsolete sulcata; anfr. 8—9, primi regulariter accrescentes, 3-- posteriores aequales, ultimus non ascendens; apertura rotundata, edentula, peristoma labiatum, rectum, marginibus callo junctis. Typus: Pupa obtusa Dr. P. obtusa Dr. Bul. 429 Rossm. 337 Schneebergin Oesir. chion Pfr. IV Bul. 753 Pendschab. pulla Gray Bul. 426 Bengalen. insularis Ehrenb.’) 18 Insel Camera. agrensis Kurr Bul. IV 751 Novit.16,9.10 Agra, Indien. subdiaphana King Bul. 430 Küst.16,7.8 Capverdische Inseln. pertica Bens. Bul. IV 750 Sind, Indien. P. obtusa lebt auf Rasen, nie unter 6000 Fuss Meereshöhe (Ross- mässler). Die letztgenannte Art schliesst sich etwas an Chondrus und Ena an, B. insularis ist ihr sehr ähnlich und deutet mit den zwei vorhergehenden eine in den Küstenländern des indischen Oceans kulminirende Gruppe an, welche vielleicht von dem viel stumpfern und ganz isolirt stehenden B. ob- tusus zu trennen ist. Alle zusammen könnten mit ungefähr ebensoviel Recht zu Pupa als zu Bulimus gebracht werden. 298 1) Pupa insularis Ehrenb. kann der Herausgeber nicht mit voller Ueber- zeugung für identisch mit dem sog. Bulimus pullus Gray halten, von welch letzterem ihm indische Exemplare aus Benson’s Händen vorliegen. Die Ehrenberg’schen sind kleiner, glänzender und schwächer gestreift, der Mehrzahl nach auch verhältnissmässig kürzer; der die Mundränder verbin- dende Wulst ist sehr stark und vorstehend. Die Diagnose von P. insularis könnte im Vergleich zur Pfeiffer’schen von P. pulla folgendermaassen ge- stellt werden : T. obtecte perforata, oblongo-cylindrica, apice subito atte- nuata, striatula, diaphana, corneo-albida, nitlida; anfr. 9, vix convexi, quatuor inferiores subaequales; apertura parva, rotundato-ovalis, peristoma ineras- satum, album, marginibus callo crasso albo junctis, margine columellari brevi, reeto. Long. 10—141, diam. 4, long. aperturae 3 mill. 12. FAULAH. et A. Apıams. Testa sinistrorsa, rimata, oblongo-ovata, striatula, alba, uitidula; anfractus S—9 planiusculi, ultimus antice ascendens; apertura semiovalis, in pariete aperturali et utroque margine plieis munita, parietalibus 2 lamelliformibus; peristoma sub- simplex. Typus: Pupa capensis Kurr. P. Kurrii Krauss 75 Küst. 1, 16-18 Zwellendam am Gap. capensis Kurr. 76. — 1,19.20 CGapstadt, Zwellendam. pottebergensis Krauss 77_— 2, 20-22 Pottenberg b. Zwellendam. Mittelgross, leben auf Pflanzen (Krauss), alle am Cap. Pfr. Zeitsehr. 1855. 175. Der Name scheint sinnlos. 13. GULELLA Prr. Testa rimata, subeylindrica, ventrosa, in conulum brevem valde obtusum terminata, solidula, albida, costulata; anfractus circa 8, vix convexiusculi, ultimus compressus, apertura parva, oblonga vel triangularis, plicis validis, inprimis parietali coarctata. Typus: Pupa Menkeana Pfr. P. Menkeana Pfr. I161 Natal, Südafrika. Albersi Pfr. Proceed. zool. soc. 1854.295 ,, 53 Dunkeri Pfr. Zeitschr. 1855. 173 1 y Wahlbergi Krauss N18 Kr. südafr. Moll. 5, 5 Y 34 P. crassidens Pfr. clavulata Lam. 299 Natal, Südafrika. 67 Küst. 11, 19-21 Ile de France. Mittelgross, unter trockenem Laub (Dufo), also Erdschnecken. Gulella, von gula, Kehle. Pfr. Zeitschr. 1855. 173 z. Theil. 14. SIROPHIA ALBERS. Testa rimata, eylindrica vel oblongo-ovata, perpendicula- riter costulata vel coslata, solida, albida, saepe fusco-variegata; anfr. 9—12, ultimus basi attenuatus, saepe ascendens; apertura semiovalis, intus plerumque lividofusca; columella dentiformi- plicata; paries aperturalis dente immerso munitus; peristoma incrassatum, reflexum, marginibus callo crassiusculo junctis. Tentacula inferiora brevissima. (Fer. 153, 1. 2). Maxilla valde arcuala, siriis exarata, medio prominula (Binney I, 15, 4). P. regia Bens. decumana Fer. calcarea Pfr. mumia Brug. var. chrysalis Fer. mumiola Pfr. tostoma Pfr. maritima Pfr. incana Binney Weinlandi Kurr Sagraiana Pfr. Gundlachi Pfr. marmorata Pfr.') Typus: Pupa mumia Brug. 68 Küst. 17,13.14 Nanking? 49 Lister 588, 47 Guba? St.Thomas’? 37 Küst, 19, 4.5 © 50. Ztschr.1854,3,4.5 . Cuba. 136 Küst. 1,7.8 = 57 Zischr. 1854, 3, 6-8 "7 — 1854, 204 Br 52 Küst. 9, 10-13 e 11171 y Binneytab. 68 Ztschr, Florida. 1854,3,9.10 Zeitschr. 1859 Crooked-Island, Bahamas. 53 Küst. 16, 4.5 Guba. III 61 Ztschr.1852,1,39-42 54 Küst. 19, 10-12 Fer. ” 156, 7. 8 Gruneri Pfr. 51 7 alvearia Dillw. Küst. 11,18 Guadeloupe(Mr ch.) var. rubicunda Menke — 9, 8.9 1 striatella Fer. 56 Ztschr.1854,3,11-14 Haiti. Fer. 156, 11-13 300 P. multicosta Küst. 55 Ztschr. 1854, 11,6.7 Westindien. 10,1.2 microstoma Pfr. Zischr. De 3.15.16 Guba. cyclostoma Küst. 39 Küst. 1,5. 6 5. var. Küster Pf. Ms — a 3-6 ? uval. h2 — 1,3.4 Fer. 153, Curassao, Guade- 9-14 loupe. glans Küst. 4A —11,1.2 — 153,8 Cuba? rudis Pfr. Ztschr. 1855, 5, 1.2 S. Croix. var. latilabris Pfr. — 1855, 5, 3 5 Grosse derbe weiss-bunte Arten, welche an den Gestaden des westindischen Meeres eine ähnliche Rolle wie die Xerophilen an denen des Mittelmeers zu spielen scheinen. P. maritima fand Pfeiffer sehr häufig am trockenen Seestrand bis zur Grenze der Brandung, dicht neben Litorina muricata (Wiegm. Archiv V. 41839), Gundlach die- selbe an Stämmen und Steinen dicht an der Fluthgrenze, gesellig mit derselben Litorina, P. mumia häufig am Meeresstrande in der Nähe von Flussmündungen an Büschen von Coccoloba, P. iostoma und maritima derselbe an Opuntien (Zeitschr. 1854. 204. 205, 1857. 172). P. incana lebt auf der kleinen Insel Key West bei Florida, an flachen Stellen nahe dem Salzwasser, auf Salzpflanzen wenige Zoll über dem Boden ; zuwei- ien findet man sie auch unter Steinen (Binney). P. mumia fand Hjalmarsen auf der kleinen Insel Turks Island bei Haiti an Phyllan- thus falcatus und ER: Das lebende Thier von mumia abgebildet bei Ferussac 153, 1. Erste Ausg. S.203. Pfr. Zeitschr. 1855. 474. Cerion (Bolten) Mörch Cat. Yoldi 1852. $. 33. | 1) Diese Art ist kaum von Exemplaren zu unterscheiden, welche Dr. Weinland auf den Bahama-Inseln mit der nach ihm benannten Art gesam- melt hat und als deren kleinste Varietät betrachtet. Mehrere (oder alle?) Arten dieser Gruppe zeigen im Jugendzustand eine oder mehrere Zahnleisten in der Mündung hinter dem Basalrand, zuweilen auch an der Mündungswand, s. den laufenden Jahrgang der Zeitschrift für Malakologie, wo der Herausgeber solche Beobachtungen an P. Weinlandi und uva mittheilt. 15. GONOSPIRA Swans. Testa rimata, cylindrico-turrita, apice obtusa, solidula, albida vel flavescens; anfr. circa 8, plani, sutura crenulata vel 301 marginata distincti; apertura oblonga, parum obliqua, plica parietali valida, angulo superiori propinqua, coarctata; peri- stoma incrassatum breviter expansum. Typus: Pupa fusus Lam. a) Costulatae. P. fusus Lam. 1A Küst. 10, 5.6 Ile de France. guineensis Beck Bul. III 456 — Bul.56,7.8 Guinea. Pirriei Pfr. Proceed. zol. soc. Nilgherries, Indien. 1854, 295 b) Laevigatae, vitreae. contigua Reeve Bul. 11630 Küst. Bul.68,14.15 Socotora.') bicolor Hutton 449 — 13, 9. 10 Mirzapoor,Indien.?) mellita Gould II 497 Tavoy, Birmah. ceylanica Pfr. Zeitschr. 4855.63 CGeylon, Mit Ausnahme einer Art in den Küstenländern des indischen Oceans zu Hause. Gould macht mit Recht auf die Analogie dieser Gruppe mit Subulina, überhaupt mit den Stenogyren aufmerksam, es sind gleichsam Stenogyren mit einer Parietalfalte, doch spricht die kurz konische Ab- rundung der Spitze dafür, sie bei Pupa zu lassen. Es scheinen Erd- schnecken zu sein, die unter feuchtem Laub u. dgl. leben. Gonospira Swains. Malacolog. 1840. Ptychotrema Mörch Cat. Yoldi 41852. Enneae subgen. Huttonella Pfr. Zeitschr. 1855 (z. Theil). Die grös- sere P. fusus. 4) Bei dieser Art ist zwar keine Parietalfalte vorhanden, doch nöthigt der ganze Habitus, sie hierher zu stellen. Auch bei der typischen Art, P. fusus, verschwindet zuweilen diese Falte (Pfr. Mon. helic. II. pag. 318 ß). 2) Wie einige Stenogyren, so scheint auch diese Art mittelst Pflanzen- sendungen verschleppt zu werden, denn sie wird nach glaubwürdigen An- gaben zugleich auf St. Thomas in Westindien, vielleicht auch, wenn P. Lar- Sillierti dieselbe ist, auf Bourbon gefunden. Vgl. Journ. de Conchyl. V, p. 71. 16. ENNEA H. et A. Ananms. Testa rimata, ventricosa, obovata, in conulum obtusum terminata, oblique striatula, nitida, quasi cerea, anfractus 7—9, antepenullimus et penultimus maximi, ultimus plus minusve ab aperlura compressus; apertura semiovalis, plica parietali valida 302 et plerumque aliis in utroque margine coarctata, perisloma re- flexum, marginibus callo junctis. Typus: Pupa elegantula Pfr, P. pumilio Gould III 90 Küst.19,13-i5 Cap Palınas, Westafrika. Kraussi Pfr. Ztschr.1855.174 Natal, Südafrika. obovata Pfr. — 1855.62 Liberia, Westafrika. elegantula Pfr. 417 Küst. 20, 18-20 5 Ar capitata Gould Il 160 —- 19, 19. 20 a5 3 Planti Pfr. Zischr.1855.173 Natal, Südafrika. cerea Dunker 1189 Küst.15,12.13 Sechellen, Zanzebar. erystallum Morelet 1136 — 19, 1-3 Prinzeninsel in Guinea. Die Weichtheile sollen scharlachroth durch die Schale durchschei- nen (Morelet P. crystallum). Ennea (griechisch neun) H. et A. Adams Gen. of moll. Pfr. Zeitschr. 1855. pag. 58. Enneae subgen. Uniplicaria, Enneastrum, theilweise auch Gulella und Huttonella Pfr. ibid. S. 173, diese Abtheilungen scheinen künst- lich nach dem Vorhandensein der Falten gemacht und nur Umtaufungen der Paragraphen des Schema’s von S. 59. Pfeiffer hat daselbst Ennea in erweitertem Sinne als eigene Gattung von Pupa abgetrennt und macht mit Recht auf ihre Analogie mit Streptaxis aulmerksam. Nichts desto weniger kann der Herausgeber sich noch nicht entschliessen, diese Gattung anzunehmen, da sie in Ermangelung der Kennt- niss des anatomischen Details ganz auf Schalencharakteren beruht und diese keineswegs solche sind, die sonst in der Gattung Pupa feblten; das wesent- lichste ist die glänzende, glas- oder alabaster-arlige Oberflächenbeschaffen- heit und die helle Färbung, Aehnliches findet sich aber auch in den früheren Gruppen Leucochila, Faula und bei den Gibbulinen,. Es ist leicht möglich, dass diese zusammen einst durch ein wesentliches Kennzeichen zusammen- gebracht und von den andern Pupen getrennt werden, vorerst bleibt uns nur übrig, dieses zu erwarten. Ennea in Pfeiffer’s Sinn umfasst unsere Gruppen Ennea und Edentulina nebst dem grössern Theil von Gonospira und Gulella. 17. EDENTULINA Prr. Testa rimata, ovata, subvaricosa, albida vel hyalina, nitida, subtiliter striatula; anfr. 6—7, convexiusculi, sutura plerumque marginala, disjuncti, regulariter accrescenles praeter ullimum angustatum, ab aperturae latere distincte compressum; apertura pro ralione parva, semiovalis, edentula, columella 303 subplicata, peristoma album, reflexum, marginibus callo tenui junctis. Typus: Pupa ovoidea Brug. P. ovoidea Brug. 1 Küst. 16, 2. 3 InselSocotora, Östafr. intermedia Morelet 11 1 Madagascar. minor Morelet II 2 n liberiana Lea Ill Bul. 400 Liberia, Westafrika. pupula Morelet III Bul. 404 Gabon, ; anodon Pfr. Ztschr. 1855.60 Dussumieri Reeve I Bul. 421 Reeve Bul. 457 Indien. Pfr. Zeitschr. 1855. S. 60.8. A und S. 173. 18. GIBBULINA (Beck) Prr. Testa rimata, subeylindrica, apice obtusa, pallida, oblique costulata; anfr. 7—S, convexiusculi, primi regulariter accre- scentes, 3—% posteriores subaequales, ultimus ad aperturam ascendens; apertura rotundata, edentula vel dente uno parvo parietali; columella simplex; peristoma reflexum, marginibus callo tenui junctis. Typus: Pupa modiolus Fer. a) Dente minuto parietalı instructae. P. modiolus Fer. 45 Küst.11,8.9 Ile de France. versipolis Fer.') 47 — 14,11.12 , b) Edentulae. dealbata W. B. 6 Küst. 16, A Canarische Inseln. funicula Val.”) 8 — 14,16.17 Ile de France. Gibbulina Pfr. Zeitschr. 1855. Beck begriff unter diesem Namen auch die zwei folgenden Gruppen. P. fusus gehört vielleicht auch hierher. Von Küster und nach ihm von Pfeiffer wird eine hierher gehörige P. farinosa Mus. Berolin. aufgeführt, eine solche existirt im Berliner Mu- seum nicht. 4) Soll es wohl versipellis heissen ? 2) Hierher gehört Bul. trochalus Albers erste Ausg. S. 181, nach den Exemplaren des Berliner Museums. 304 19. GONIDOMUS Swaıns. Testa profunde rimata, ovata, obtusiuscula, pallida, oblique costulata; anfractus regulariter accrescentes, ullimus ventrico- sus, ad aperturam ascendens; apertura diagonalis, oblique oblongo-tetragona, edentula, colorata; columella simplex; peri- stoma incrassatum, reflexum, margo externus flexuosus, callo nitido distincto cum columelları junctus. Typus: Pupa pagoda Fer. P. sulcata Müll. 2 Küst. 9, 1-3 Ile de France. pagoda Fer. 18 — 9.4.5 , Gonidomus (Winkel-Haus) Swains. Malacol, 1840. Idolum (Götzen- bild) Pfr. Zeitschr. 4855. 174. Ferussac verglich sie mit einer indischen Kapelle, keine dieser Vergleichungen passt sonderlich. 20. GIBBUS Monrtr. Testa transverse profunde rimata vel perforata, triangu- larıs, costulata, anfractus ultimus compressus, ad aperturam ascendens, latere opposito in gibbum acutiusculum excrescens, malleatus; apertura oblique oblongo-tetragona, peristoma ex- pansum, callo tenui junctum. Pupa Lyonetiana Pall. Gibb. 1 Küst. 10, 9-13 Ile de France. Die Aehnlichkeit der ganzen Oberflächenbeschaffenheit, sowie der Mün- dung und des Vaterlandes zwischen dieser und der vorhergehenden Gruppe erlauben nicht, Gibbus als eigenes Genus zu betrachten, um so weniger als die wesentlichsten Charaktere der Gattung Pupa: margines aperturae paral- leli subaequales gerade hier sehr genau zutreffen. Das Aufsteigen der letz- ten Windung findet sich bei mehreren der vorhergehenden Gruppen, nament- lich auch bei Scopelophila; die unregelmässigen Runzeln und hammer- schlagartigen Eindrücke der letzten Windung zeigen sich deutlich auch bei P. pagoda. So bleibt der Höcker der einzige Unterschied. Leider ist über Lebensart und Aufenthalt nichts Näheres bekannt. 31. HYPOTREMA ALBERS. Testa arcuato-rimata, compresso-conica, anfr. 5, ultimus anlice arcuatim ad antepenultimi marginem superiorem ascen- \ 305 dens; apertura subtriangulari-rotundata edentula; peristoma expansiusculum, marginibus lamina breviter soluta junctis. Pupa Boysü Bens. Ip.2 Küst. Helix 101,25-28 _Bengalen. Genus Hypostoma Albers erste Ausg. S. 130 (der Name ist schon bei den Fischen vergeben). Verhält sich ähnlich zu Pupa, wie Tomigerus und Bulimus navicula zu Bulimus, Chloritis und Anostoma zu Helix. GENUsS XXXTI. STREPTAXIS Grar. Testa heliciformis, irregulariter spirata, anfraclibus ultimis € superiorum axi recedentibus, perforata vel umbilicata, basi ventrosa, polita, superne plerumque costulato-striata; peristoma expansum. Der wesentliche Charakter dieser Gattung, die Verschiebung der Umgänge über einander, tritt in sehr verschiedenem, aber für die ein- zelnen Arten gleichbleibendem Maasse auf. Das Aussehen der Schalenoberfläche nähert diese Gattung einer- seits den Naninen und Sagden, andererseits bietet sie gerade in der Unregelmässigkeit der Windungen, sodann in Färbung, Berippung und namentlich auch in den Charakteren der Mündung eine auffallende Aehnlichkeit mit den an Gibbus sich anschliessenden Pupen, man vgl. z. B. Str. alveus mit Pupa sulcata, Str. suturalis mit P. pagoda; auch die Variationen in der Bezahnung der Mündung wie bei Streptaxis kehren bei Ennea wieder, und so dürfte diese Verwandtschaft die nächste sein. Frisch scheinen die Schalen etwas durchscheinend zu sein, die Weichtheile sind intensiv gelb gefärbt, daher die Schale das Ansehen von Bernstein bekommt. Ferussac gibt die Abbildung des lebenden Thiers Taf. 39. B., Fig. 5 nach einer Zeichnung von Taunay, wonach es ausserordentlich schlank und schön gummigutti-gelb wäre; die unteren Fühler sind handförmig gespalten dargestellt, dem widerspricht aber Rang, der später ebenfalls lebende Thiere beobachtete, und ebenso Souleyet, der solche in der für die Malakologie reichhaltigen, nur mit der der Astrolabe zu vergleichenden Reise der Bonite abbildete, pl. 28. fig. 30 Str. Souleyetiana, und ebenda fig. 32 Str. aberrata. Die erste Erwähnung einer hierher gehörigen Art scheint sich bei O. Fr. Müller zu finden, nämlich dessen Helix epistylium, aus der Samm- lung des Grafen Moltke, Hist. Verm. II. p. 37 (Emiorvlıov, was auf der Albers, Heliceen. II. Aufl. 20 306 Säule aufliegt, wahrscheinlich sollen die oberen Windungen die Säule, die letzte vortretende das Kapital derselben darstellen). Diese Art muss übri- gens zu den weniger verschobenen gehören, da Müller der Unregelmässig- keit gar nicht erwähnt und die Lister’sche Figur einer Sagda eitirt, daher man auch H. epistylium bis auf die neueste Zeit suchte, wahrscheinlich ver- führten ihn Lister’s Worte: margine primi orbis pulvinala. Ferussac erhielt zuerst stark verschobene Arten, die er, die Ver- schiebung als specifischen, aber noch nicht als Gruppencharakter anerken- nend, unter den Namen Helix contusa (die zerquetschte, anfangs fälschlich contundata) und Helix deformis unter die Helicogenen neben H. arbustorum einreihte. Endlich 1837 errichteten für dieselben gleichzeitig Gray und Beck das Genus dafür, ersterer unter dem bezeichnenden Namen Streptaxis — gedrehte Achse — (mehr regelrecht wäre Streptaxon vom griechischen Wort statt des lateinischen hergeleitet), letzterer nannte sie, die Schale mit einem aufgerollten Segel vergleichend, Artemon. Durch Pfeiffer’s Arbeiten (schon im ersten Hefte der Symbolae 1841) wurde der Name von Gray all- gemein eingeführt. In der ersten Ausgabe wurden mit Recht demselben die wenig verschobenen ersten Arten eingereiht, die früher bei Helix unterge- bracht waren. Typus: Streptaxis contusus Fer. a) Depressi, subregulares, umbilicati, edentuli. Str. Wagneri Pfr. Hel. 1052 Küst. 19, 4-6 Brasilien. intermedius Albers IV 2 — 103, 26-28 iR Rollandi Bernard IV 4 Journ. Conch. Brasilien ? 1857, 6.2 b) Subregulares, convexi, umbilicati, majores edentuli. Spixianus Pfr.') Hel. 1051 Küst. 19,1-3 Südl. Brasilien. subregularıs Pfr. A — 101,36-39 Bogota. conoideus Pfr. 197 Malakka. c) Gonieci, mediocriter deviantes, rimati, edentuli. suturalis Martens Zischr. 1859,19 Neu-Granada. alveus Dunker 2 Küst.101,33-35 Brasilien. d) Ovati, mediocriter deviantes, rimati, majores edentuli. Küst.149,40.14 Liberia. — 103,13 nobilis Gray rimatus Pfr. or ww e) Obliqui, satis deviantes, depresso-conici, majores, edentuli. Str. Dunkeri Pfr. A 6 Küst. 102, 1-3 Rio Janeiro. Funcki Pfr. Ip.436 — 101,40.41 Meridain Venezuela. 307 f) Contusi, anfractu penultimo ultra ultimum prominente, minores, edentuli. contusus Fer. 7 Küst. 102, 4-6 Brasilien. Fer. 31,1 Recluzianus Petit 8 Küst. 102, 10-12 Guinea. deplanatus Pfr. 9 — 102, 24-26 7 albidus Pfr. 10 — 103, 4-7 ? candeanus Petit — 103,22-25 Neu-Granada. g) Lamellati, pariete aperturali unilamellato, peristomate edentulo, valde deviantes, minores. deformis Fer. IV 30 Fer. 32A, A Venezuela.?) ovatus Pfr. 13 Küst. 102, 7-9 Souleyetianus Petit 14 — 102, 21-23 Sechellen. Petiti Gould 16 — 103, 8-11 Birmah. prostratus Gould IV 17 Gap Palmasin West- afrika. glaber Pfr. III 20 — 124, 4-7 Demerara , Puerto Cabello. comboides Orb. 17 — 102,13-16 Bolivia. h) Ringentes, peristomate dentato, pariete aperturali uni- lamellata, valde deviantes, minores. distorlus Jonas 21 Küst. 103, 18-21 Guinea? dejectus Petit 18 — 102,17-20 Brasilien. cingalensis Bens. IV 35 Ceylon. sitreptodon Moric. 1124 Jrn.C.1851,10,1 Bahia, Brasilien. Cumingianus Pfr. 11125 Küst. 124, 8-12 Perroteti Petit III 27 — 1 13, 29-31 Nilgherries inIndien. piriformis Pfr. 22 — 102, 31-34 Insel Rodriguez im ostafrikan. Meer. aberratus Souleyet 23 — 102,27-30 Cochinchina. u. EI Planulati, umbilicati, peristomate dentato, pariete aper- turali unilamellata. discus Pfr. 1130 _ Küst. 145, 15-147 cryplodon Moric. II 31 Jrn.C.1851, 10,2 Bahia, Brasil. Streptaxis lebt in der heissen Zone beider Erdhälften (bis jetzt wurden weder auf den westindischen noch auf den polynesischen Inseln welche gefunden, wohl aber auf denen des indischen Ozeans, selbst kleinen, wie Rodriguez) an Felsen, unter Gesträuch u. dgl., nach 20* 308 Dufo auf Schlingpflanzen in höheren Gebirgsgegenden der Sechellen (Str. Souleyetianus?). Wahrscheinlich gilt von allen, dass im lebenden Zustand die Weichtheile gummigutti-gelb, die Schale durchscheinend ist, daher bernsteinartig aussieht. Kennzeichen, die sonst in einer Gruppe mehr oder weniger constant sind, wie die Form der Schale, der Nabel, die Zähne der Mündung, wechseln hier bunt durch einander und stören eben so wenig den allgemeinen Habitus, als sie mit dem Vaterland übereinstimmen. Die einfach dichotomische Ein- theilung Pfeiffer’s aber in 4. Edentulae, a) subregulares, b) genuinae i. e. deviantes. 2. Dentatae vel lamellatae mit demselben in die Form der Gruppen-Nomenclatur zu übertragen, mochte sich der Herausgeber nicht entschliessen , und so blieb ihm nur übrig, jene auffallenderen Kennzeichen möglichst zu combiniren, dabei aber die Einfüh- rung neuer Hauptnamen zu vermeiden, da diese Abtheilungen nicht den Werth guter Gruppen beanspruchen können. 4) Die Abbildung von Solaricum candidum bei Spix hat einen weit grösseren Nabel als unsere Exemplare von Str. Spixianus, daher ich den Namen candidus, ohnedies für dieses Genus unpassend, fallen lasse. 'Axis ist generis masculini (procursu concitus axis, Virgil) und also Streptaxis ebenfalls. 2) Ferussac gibt die Insel Gozo bei Malta als Fundort an, höchst wahrscheinlich ein Irrthum. E) Kiefer bogenförmig, am convexen Rand in eine nahezu quadra- tische Platte verlängert, am concaven Rand gestreift oder gerippt, mit einem kurzen mittlern Vorsprung. Zähne der Reibplatte wie bei den vorhergehenden. Succinea. GENUS XXXTI. SIMPULOPSIS Beck. Testa imperforata, tenuissima, submembranacea, semi- ovata, anfractus 3—34, ultimus ventrosus; columella arcuata, apertura ampla, obliqua, rotundato-ovalis. Pes subtus transverse plicatus (Pfr.). Maxilla arcuata, costis 12 validis exarata, quarum 6 me- dianae approximatae, et utringue 3 majores remotae. Dentes radulae bi- vel tridenticulatae. (Shuttleworth Diagnosen Nro. 6. p. 147. 309 Typus: Simpulopsis sulculosa Fer, S. atrovirens Moric. Vitr. 57 Küst. 3, 5.6 Bahia, Brasilien. rufovirens Moric. — 59 —3,3.4 14 Br obtusa Sow. — 58 —3,1.2 Y > suleulosa Fer. — 60 —3,7.8 ir portoricensis Shuttl. IV 9 1; e: Portorico. dominicensis Pfr. IV. 46 Haiti. Salomonis Pfr. III p. 623 Küst. 6, 17-19 Salomons-Inseln. An feuchten Orten. Simpul-oweg, was wie eine Trinkschale aussieht, vox hybrida. Beck Ind. 1837. S. 100. Bald als Unterabtheilung von Succinea, bald als solche von Vitrina betrachtet, zuerst von Shuttleworth als eigene Gattung betrachtet; diesem folgte in neuester Zeit Pfeiffer. Genus XXX1I11. SUCCINEA Dr. Testa imperforata, tenuis, ovata vel oblonga; apertura magna, oblique ovalis; columella simplex, acuta; peristoma simplex, rectum. Tentacula superiora versus apicem complanata, tunc attenuata. Seit ihrer Gründung durch Draparnaud hat diese Gattung mit Recht nur wenig Aenderungen erfahren, nur zeitweise Eindrängung und wieder Ausweisung der jetzigen Simpulopsis und Orthalicus. Dagegen erhielt sie bald einige neue Namen: Amphibulima Lam., Lucena Oken, Tapada Stud., Amphibina Hartm., die aber eben so rasch wieder in das Meer der Synony- mie untertauchten. Obwohl in allen wesentlichen Beziehungen den Heliceen angehörig, zeigt sie doch allen anderen gegenüber einige Eigenthümlichkeiten, so die Form der Fühler, der Mangel einer festen Eischale, stalt deren eine die Eier Eines Geleges zusammenhaltende Schleimmasse, was an die Limnaeaceen erinnert. 1. AMPHIBULIMA (Lam.) BLanmv. Testa semiovata, solidula, striis incrementi arcuatis rugosa, decussata, parum nitens; spira brevis; anfractus 34, ultimus amplus prope suluram gibboso-inflatus, apertura valde obliqua, intus nitida, columella recedens, breviter albo-callosa. Typus: Succinea patula Brug. 310 Succinea palula Brug. I 105 Fer. 41, 14-16 Guadeloupe. Bernardi Recluz IV 36 Troschel’sArch. Otaheiti. 1858, 4, 3. 2. SUCCINEA s. strict. Testa oblonga, spira porrecta: anfractus 3— 4, convexi, ultimus magnus rotundatus, apertura ovalis. Typus: Sucecinea putris L. S. picta Pfr. 1129 Küst.4,1.2 S. Helena. mammillata Beck 51 Ins. Masafuero bei Juan Fernandez. rubescens Fer. 65 — 3, 34. 35 Guadeloupe. pinguis Pfr. 56 — 3, 36. 37 Masafuero. obliqua Say!) Binney 67b, 3 Nordamerika von Maine bis Arkansas. putris L. 1 Küst. 3, 18-24 Europa. var. mediolanensis Villa — 5, 33-35 Oberitalien. latior Adams III 94 Jamaica. chiloensis Phil. 50 — 4, 33-35 Chiloe. campestris Say?) 37 — 5,5.6 Florida, Georgia. sagra Orb. 58 — 4, 24-26 Cuba. approximans Shuttl. Diagnos. Portorico. hyalina Shuttl. r “ subgranosa Pfr. II 13 Küst. 4, 12-14 Indien. pallida Pfr. 24 Tahiti.i Taylori Pfr. III 16 — 6, 23-25 Borneo (Alb.), Singa- pore (Pfr.) rubicunda Pfr. III 84 — 4,8.9 Masafuero. tahitensis Pfr. 30 — 4,10. 11 Tahiti. brevis Adams — 4, 15-17 Jamaica. spurca Gould III 26 Cap Palmas, Westafrika. Riisei Pfr. II p. 624 Küst. 4, 30-32 Portorico, S.Croix. Menkeana Pfr. IT 44 — 4, 36-38 Neuholland. grönlandica Beck IM 91 Grönland. avara Say 40 — 5, 18-20 Mittl. Nordamerika. arenaria Bouch. 7 — 3, 31-33 Norddeutschland. oblonga Dr. 6 Moq.-Tand.7,32.33 Europa. Delalandei Pfr. III 24 Küst. 3, 38-40 Südafrika. Gundlachi Pfr. III p. 624 — 4, 15-17 Cuba. angustior Adams III 95 Jamaica. 311 Pfeifferi Rossm. 2 Küst. 3, 25-27 Europa. var. ochraceaBetta III p. 623 Oberitalien. texasiana Pfr. 46 — 4, 21-23 Texas. dominicensis Pfr. II 96 — 4, 27-29 Haiti. longiscata Morelet 3 Küst. 3, 29, 30 Portugal, Veglia in Moq.-Tand.7,6-7 Dalmatien. indica Pfr. II A Küst. 4, 39. 40 Himalaya. Allgemein verbreitet von Grönland und Patagonien bis unter den Aequator in beiden Hemisphären, leben meist auf Pflanzen in der Nähe des Wassers, S. Pfeifferi auch auf dem feuchten Lehmboden und Sande der Seen selbst; S. australis dagegen soll nach Quoy und Gaimard an ganz trockenen Stellen leben. Im Winter bleiben sie unter Röhricht und Laub versteckt, wie andere Heliceen mit einem dünnen häutigen Epiphragma verschlossen. S. oblonga findet man im ersten Frühjahr unter Hecken, doch viel öfter todt als lebend. S. oblonga war zur Di- luvialzeit weit häufiger als jetzt. Der Name Tapada wurde von Studer und Hartmann den Succineen in der Voraussetzung gegeben, dass die Schnecke, welche in der Provence la tapade, d. h. zugestopft, genannt wird, H. aperta hierher gehöre. Da dieses nun nicht der Fall ist, bleibt der Name besser ausser Anwendung. 4) 2) Ueber diese zwei Schnecken und ihre Synonymie vgl. Binney Airtreathing terrestrial mollusca of North. Am. In vielen Sammlungen findet sich S. obliqua unter dem Namen S. campestris vor. 3. BRACHYSPIRA Prr. Testa ovata, inflata; spira brevissima, acuminala; anfr. ultimus planatus, scutiformis; apertura ampla, angulata. Typus: Suceinea tigrina Lesueur. S. Salleana Pfr. 1165 Küst. 5, 7.8 _New-Orleans. effusa Shuttl. 11173 — 4, 18-20 Florida. tigrina Lesueur 60 Fer. 11a, 4 S. Vincent. patentissima Menke III p.623 Küst. 6, 25. 27 Natal, Südafrika. Die meisten in Westindien zu Hause. Pfeiffer Monogr. IV. pag, 804. 4. OMALONYX OR». Testa ovalis, depressa, unguiformis, spira minima, obtusa; aperlura quam maxime patens. 312 Typus: Succinea unguis Fer. S. Gayana Orb. III 86 Juan Fernandez. Cumingi Pfr. 111 90 RN {u semiglobosa Pfr. 52 ‚Ins. Masafuero bei Juan Fernandez. unguis Fer. 48 Brasilien. An beiden Seiten des wärmeren Südamerika, in Sümpfen und an Flussufern, oft auf im Wasser stehenden Pflanzen, wie unsere Succineen. Omalonyx — flacher Nagel — Orbigny. — Pelta Beck ungefähr gleichzeitig. — Helisiga Less., Pfr., Zeitschr. 1855 und Monogr. IV. Das lebende Thier ist bei Orbigny Voyage 22, 1. 2 abgebildet. Suceinea appendiculata Shuttl., Pfr. (erste Ausg. S. 55) = S. de- pressa Rang, ist von Fischer nach Untersuchung der Kau- und Geschlechts- werkzeuge als Typus einer eigenen Gattung Pellicula erkannt worden, über deren systematische Stellung der Herausgeber noch kein Urtheil zu ge- winnen vermochte, Vgl. Journ. de Conch. V, p. 154. Ebenso unbestimmt bleibt die Stellung von Helisiga Lesson (typische Art: H. St. Helenae). Nachträge. Seite 55. Durch einen Irrthum ist Nanina Nikobarica (H. pomatia Nikobarica Chemn.) nicht unter sondern neben. trifasciata gestellt worden. Seite 109. In der Gruppe Rhagada Alb. gehört Helix leptogramma Pfr. aus Australien neben H. Reinga Gray. Seite 129. Die Gruppe Polytaenia ist zu streichen und Helix multifasciata Weinl. et Mart. neben H. gilva Fer. in der Gruppe Polymita Beck (pag. 145) ein- zureihen. Seite 158. H. Listeri, rota, marginata u. a. aus der Gruppe Obba leben an Baumstämmen. Seite 464. In der Gruppe Solaropsis bilden H. Castelnaudi, catenifera , sele- nostoma, andicola und rosarium, alle aus Ecuador oder Venezuela, eine, eigene Unterabtheilung. Seite 168. Zur Gruppe Geotrochus gehört noch Helix trigonostoma Pfr. aus Mexiko und H. Salleana Pfr. (in der Gruppe Leptoloma (pag. 467) aus Neu-Granada. Seite 469. Hinter die Gruppe Geotrochus ist einzureihen die Gruppe Anoglypta Martens. Testa umbilicata, conoidea, solida, carinata, superne lineis elevatis sculpta, virentifusca, subtus laevis, nitida ; anfr. 5‘%, apertura perobliqua, truncato-ellip- tica, peristoma subsimplex (An Nanina?). H. Launcestonensis Reeve III 850 Vandiemensland. Seite 264. Nach Obeliscus ist eine eigene Gruppe einzuschalten : Clavator Mar- tens. Testa turrito-conica, flavido-striata, non nitens, statura major, peristoma simplex, obtusum. Bul. obtusatus (pag. 264), clavator Petit und Nanina Nou- leti (pag. 60) gehören hierher. Seite 249. Neben Achatinella citrina (Gruppe Newcombia pag 249) ist A. Fe- russaci Pfr. einzuschalten. A. lugubris ist mit weisser und mit gelblicher Spitze in Cuming’s Sammlung. Daher bildet Dixon’s Beschreibung einer safrangelben Fär- bung derselben bei seinem Turbo apex fulva kein wesentliches Hinderniss der Identification. — A. apicala Newcomb ist neben A. lugubris einzuschalten. N Register der Gattungen, Gruppen, Arten und deren sebräuchliehsten Synonyme. Acanthinula Beck 100, Acavus Montf. 171. Achatina Lam. 196. Achatina 200. aberrans Pfr. s. Spiraxis a. 35. acicula Müll. s. Cionella a. 260. acicula Betta s. Gionella veneta 260, acuta Lam. 204. acuta Reeves. fulva 201. Adansoni Pfr. 197. adusta Goudd s. bicolor 208. aedilis Fer. 197. africana Reeve 497. alabaster Rang 205. Albersi Pfr. s. Glandina A. 27. algira s. Glandina a. 27. allisa Reeve 202. amentum Reeve 200. anomala Pfr. s. Cionella 255. arcuata Pfr. s. @landina a. 30. altenuata Pfr. s. Glandina a. 32. auripigmentum Reeve 205. Aurora Jay 198. azorica Alb. s. Gionella a. 256. bacilliformis Jonas s. Stenogyra b.266. balteata Reeve 204. . balteata Gould s. Gouldi 205. bassamensis Shuttl. 198. bicarinata Brug 201. bicolor Jay 208. bifrons Shuttl. 205. Blainiana Poey 207. Boissyi Dup. s. Cionella lubrica 256. Borniana Beck s. zebra var. 201. bulimoides Pfr. s. Gionella b. 255. Byronii Gray s. Achatinella pulcher- rima 247. Cailliaudi Pfr. 498. carnea Pfr. @landina c. 26. cerea Pfr. s. $tenogyra c. 267. ceylanica Pfr. s. Gionella orophila 254. ceylanica Reeve s. Gionella puncto- gallana 254. Achatina clavula Per. s. Stenogyra Goo- dallii 265. clavus Pfr. 200. cochlea Reeve 208. columna Müll. s. Golumna flammea209. concentrica Reeve s. Cionella c. 255. confusa Pfr. s. Stenogyra c. 267. conifera Reeve s. Gionella c. 255. consimilis Reeve s. Gionella c. 255. coronata Pfr. s. Glandina c. 26. costulata Ad. s. Glandina c. 30. costulosa Ad. s. Spiraxis c. 34. crassilabris Bens. s. Cionella c. 254. crenata Swains. Ss. fasciata 207. eubaniana Orb. s. @landina c. 32. Cumingiana Pfr. 208. curvilabris Pfr. s. Glandina c. 30. cyanostoma Rüppell 200. cylindracea Pfr. s. $pyraxis c. 34. dactylus Brod. s. Glandina d. 26. decora Gray s. Achatinella d. 28. dentiens Rossm. s. Cionella pupae- formis 257. Deshayesii Pfr. s. Cionella D. 254. dilatata Ziegl.s.Glandinaalgira var. 27. dominicensis Gmel. s. @landina d. 30. Downesii Gray 205. Dunkeri Pfr. s. Spiraxis D. 34. Dysoni Pfr. s, Spiraxis D. 34. Emiliana Pfr. s, Cionella cylindracea 256. episcopalis Pfr. s. @landina e. 32. exarata Müll. 205. exilis Pfr. s. Stenogyra e. 267. fasciata Müll. 207. felina Shuttl. 198. flammea Müll. 198. flammigera Fer. 205. flammulata Pfr. 198. follieulus Gronow. s. Gionella f. 257. Fraseri Pfr. s. @landina involuta 30. frumentum Reeve s. Cionella gemma 254. 314 Achatina fulica Fer. 201. fuliginea Pfr. 208. fulva Brug. 201. Funcki Pfr. s. Cionella F. 255. fuscolabris Martens 202. fusiformis Pfr. s. Glandina f. 26. gabonensis Shuttl. 205. gemma Bens. s. Cionella g. 254. Giesbreghti Pfr. s. Glandina G. 26. glabra Pfr. s. Glandina go. 31. glans Lam. s. Glandina voluta 32. glutinosa Reeve 201. Goodollii Rossm. s. Cionella Menkeana ER Gouldi Reeve 205. grandinata Pfr. 205. granulata Pfr. 204. Grifithii Ad. s. Glandina G. 30. Hamillei Petit 201. Hohenwarti Rossm. s. CionellaH. 260. Huegelii Pfr. 200. Jamaicensis Pfr. s. @landina j. 30. immaculata Lam. 201. impressa Pfr. s. @landina i 30. incerta Reeve s. Glandina i. 32. incolorata Shuttl. 205. indotata Reeve 201. inornata Pfr. 200. interstincta Gould 205. involuta Gould s. @landina c. 30. iolarynx Shuttl. s. onager var. 205. iostoma Pfr. 204. Knorri Jonas 201. Kordofana Parr. 497. Kraussi Reeve 201. lactea Reeve 202. Lamarckiana Pfr. 201. lamellata Pot. et Mich. s.Gionella 1.255. lamellata Reeve s.Gionella Functi 255. lamellosa Reeve s. Cionella 1. 255. Largillierti Pfr. s. Glandina L. 26. Lattrei Pfr. s. $Spiraxis L. 34. leucozonius Sow. s. @landina |. 30. Liebmanni Pfr. s. Glandina L. 26. ligata Ad. s. Glandina I. 30. lıgnaria Reeve s. Glandina 1. 26. Lindoni Pfr. s. Glandina L. 32. lotophaga Morel. 200. lubrica Müll. s. Cionella ]. 256. lucida Poey s. Stenogyra |. 265. lugubris Gray s. Achatinella I. 248. maderensis Lowe s. Gionella m. 256. marginata Swains. 201. marmorea Reeve 208. mauritiana Lam. s. fulica 201. melampoides Lowe s. Cionella m. 257. mitraeformis Lowe s. Gionella m. 258. monilifera Pfr. s. @landina m. 27. Moreletiana Desh. 205. mucida Gould 205. nemorensis Ad. s. @landina n. 30. Achatina Newcombi Pfr. 208. nigricans Pfr. s. Spiraxis n. 34. nilagirica Bens. s. Cionella Peroteti? 254. nitens Kok. s. Cionella lubrica 256. nitens Gray s. Cionella n. 254. nitida Ad. s. @landina n. 30. numidica Reeve 197. obeliscus Reeve 208. obesa Pfr. 204. obtusa Pfr. s. Glandina o. 27. octogyra Pfr. s. Stenogyra o. 265. octona Chemn. s. Stenogyra o. 267. octonoides Ad. s. Stenogyra o. 265. oleacea Fer. s. Glandina o. 31. onager Shuttl. 205. ornata Pfr. s. @landina o. 26. orophila Bens. s. Cionella o. 254. oryza Lowe s. Cionella o. 258. ovata Pfr. s. Cionella o. 259. ovuliformis Lowe s. Gionella o. 258. pallens Pfr. s. Glandina p. 31. panthera Fer. 201. panthera Reeves.Lamarckiana Pfr.204. paritura Gould s. Glandina p. 27. paxillus Reeve 200. pazensis Perez s. G@landina p. 30. pellucens Ad. s. $Spiraxis p. 34. perdix Lam. s. variegata 204. Perrotteti Pfr. s. Cionella P. 254. perversa Swains. s. Orthalicus regina 226. Petersi Martens 201. Philippiana Pfr. s. Glandina Ph. 30. Philipsii Ad. s. Glandina Ph. 30. Pfeifferi Dunker 200. picta Reeve 207. Poeyana Pfr. 207. polita Parr. s. Cionella p. 256. portoricensis Pfr. s. Glandina p. 34. procera Ad. s. Glandina p. 30. procerula Morel. s. Cionella p. 257. prunum Reeve s. Knorri Jonas 201. puella Ad. s. $Spiraxis p. 34. pulchella Spix s. Orthalicus p. 225. punctogallana Pfr. s. Cionella p. 254. pupaeformis Cantr. s. Gionella p. 257. purpurea Chemn. 201. pyrrha Alb. 198. Rangiana Pfr. s. Stenogyra R. 264. Reeveana Pfr. 205. regina Fer. s. Orthalicus r. 226. reticulata Pfr. 202. rhodostoma Phil. 201. Riisei Pfr. s. Glandina R. 31. rosea Fer. s. G@landina r. 26. rubicunda Shultl. 498. rubicundula Gould 205. Saulcydi Joannis 205. semidecussata Mnk. 202. semisculpta Pfr. 204. 315 Achatina semitarum Rang. s. @landina Achatinella bicolor Jay s.Achatina b.208. s. 31. sennaarensis Pfr. s. Glandina s. 31. siderata Reeve 201. Sillimani s. Solimana 205. sinistrorsa Chemn. s. bicarinata 201. solida Says. fasciata var. 207. solida Say s. fasciata Müll. 207. solidula Pfr. s. @landina s. 32. Solimana Morel. 205. Sowerbyana Pfr. s. Glandina S. 26. straminea Desh. s. Glandina st. 32. streptostyla Pfr. s. Spiraxis st. 34. striata Müll. s. Glandina st. 26. striatella Rang s. Stenogyra st. 267. striatula Müll. 498. strigata Müll. 497. subulata Pfr. s. Glandina s. 32. sulcata Gray, s. $Stenogyra s. 267. suturalis Pfr. s. Cionella s. 258. suluralis Phil. s. marginata 201. sylvatica Spix, Pfr. s. Stenogyras. 264. tenebrica Reeve 198. terebraster Fer. s. $tenogyra t. 264. tincta Reeve 2301. tornatellina Lowe s. Cionella t. 258. torrida Gould s. Saulcydi 205. tridens Pultn. s. Gionella Menkeana 957. triticea Lowe s. (ionella t. 258. trochlea Pfr. s. Stenogyra t. 267. truncata Gmel. s. Glandina t. 26. tuberculata Lowe s. Cionella t. 358. turbinata Reeve 198. turritellata Desh. s. Stenogyra t. 266. ustulata Lam. 202. vanuxemensis Lea s. Glandina v. 26. variegata Lam. 204. venusta Pfr. s. Glandina v. 30. vexillum Lam. s. fasciata 207. violacea Pfr. s. Moreletiana 205. virginea L. 207. vivipara Sow. s. $tenogyra sulcata 267. voluta Pfr. s. Glandina v. 33. Wrighti Sow. 205. zebra Chemn. 204. zebra var. granulata Krauss s. granu- lata Pfr. 204. Achatinella Swains. 241. Achatinella 246. abbreviata Reeve 246. acuta Swains. s. spirizona 254. Adamsi Newc. s. marmorata 243. adusta Reeve 246. affinis Newc. 250. alba Nutt. s. lorata var. 243, apicata Newc. 312, assimilis Newc. 250. bacca Reeve 246. Baldwini Newc. 250, bella Newc. 247. bilineata Reeve 246. biplicata Newc. 250. brevis Pfr. 252. Buddi Newec. 243. bulimoides Swains. 243, Byroni Gray s. pulcherrima 247. casta Newc. 2947. castanea Reeve 246. cestus Newc. s. decora var. 248. cingula Mighels 252. citrina Mighels 249. clara Pfr. 251. colorata Reeve 246. corneola Pfr. Gionella c. 254. corrugata Gulick 244. crassa Newc. 243, crassilabris Newc. 252. Cumingi Newc. 249. curta Newc. 247. cylindrica Newec. 251. decipiens Newc. 244. decora Fer. 248. dentata Pfr. 252. dubiosa Pfr. s. Tappaniana var, 243. elegans Newc. 243. Emmersoni Newc. 247. Ferussaci Pfr. 312. flavescens Newc. 250. fulgens Newec. 247. fuliginosa Gould s. tristis 250. fumosa Newc. 251. gigantea Newc. 250. gravida Fer. 250. guttula Gould 254. intermedia Newc. 251. labiata Pfr. 252. lorata Fer. 243. lugubris Chemn. 248 u. 312 marmorata Gould 243. Mastersi Newc. s. rubens var. 250. maviensis Pfr. 252. melanosis Newc. 250. melanostoma Newc. 946. microstoma Gould s. ventulus 254. Mishelsiana Pfr. 247. modesta Adams 250. mucronata Newc. 250. mustelina Mighels 248. nigra Newc. s. melanosis 250. nitida Newe. 251. nubilosa Mighels 250. obesa Newc. 250. obscura Newc. 250. ornata Newc. 249. ovata Newc. 244. pallida Nuttall s. lorata 243. perdix Reeve 243. perversa Swains. s. decora 248, petricola Newc. 252. Pfeifferi Newc. 249. 316 Achatinella pica Swains. s. Jugubris 248. picta Mighels 249. plicata Migh. 249. polita Newc. 247. producta Reeve 247. pulcherrima Swains. 247. pyramis Pfr. 254. radiata Pfr. Reeves. viridans 244. recta Newc. 246. Redfieldi Newc. 243. Reevei Adams 247. reticulata Newc. 250. Rohri Pfr. s. virgulata 243. rosea Swains. 244. rubens Gould 250. rubiginosa Newc. 244. rufa Newc. 243. rugosa Newc. 245. rutila Newec. 244. sanguinea Newc. 249. simulans Reeve s. decora var, 248. soror Newec. 251. spirizona Fer. 251. splendida Newc. 243. Stewarti Green s. vulpina 246. straminea Reeve 247. striatula Gould s. clava 251. subvirens Newc. 244. succinta Newec. 251. suffusa Reeve 3. gravida var. 250. Swifti Newc. s. mustelina 248, Swifti auct. s. lugubris 248. taeniolata Pfr. 244. Tappaniana Adams 243. terebra Newc. 243. tessellata Newc. 243, tetrao Newc. 249. tristis Fer. 250. turgida Newc. 248. turritella Fer. 254. varia Gulick s. fulgens 247. variabilis Newc. 243. ventulus Fer. 251. venusta Mighels 249. vestita Migh. s. decora 248. virens Gulick 246. virgulata Migh. 243. viridans Mighels 244. vitrea Newc. 254. vittata Reeve s. decora var. 248, vulpina Fer. 246. vulpina auct. s. fulgens 247. vulpina Gulick s. producla 247. Acicula Leach 260. Actinella Lowe 149. Acustla Bens. 56. Aegista Alb. 121. Aegopis Fitz. 66. Aerope Alb. 83. Agathylla H. et &. Aglaja Alb. 122. Ad. 275. Alinda Ad. Pfr. 284. Alophia H. et A. Ad. 272. Ammonoceras Pfr. 72. Ampelita Beck 163. Amphibulima Blainv. 340. Amphibulima cucullata Lam. s. Suceinea patula 310. Amphidoxa Alb. 82. Amphidromus Alb. 484. Anctus 244. Anoglypta Mart. Anoma Alb. 269. Anostoma Lam. 154. Anostoma Boysii Bens. s. Pupa B. 305. carinata Pfr. s. Helix c. 154. depressa Lam. s. Helix ringens 454. Deshayesii Hupe s. Helix D. 154. globulosa Lam. s. Helix ringicula 154. ringens Lam. s. Helix r. 454. Spixii Beck s. Bulimus clausus 188. tomigera Beck s. Bulimus turbinatus 488. Verreauxiana Petit s. Helix V. 154. Anthinus Alb. 489. Apex 248. Arionta Leach 127. Ariophanta Desm. 54. Alaxus Alb. 218. Atopa Alb. s. Ophiogyra 94. Axina Alb. A. Azeca Leach 256. Azeca Matoni Turt. s. Cionella Menkeana 257, tridens Pultn. s. Cionella Menkeana 257. Balea Prideaux 271. Balea 271. Deshayesii Bourg. 272. dominicensis Pfr. s. Stenogyra d. 264. elata Gould 274. fragilis Dup. 271. livida Mnk. s. Clausilia 1. 273. lucifuga Leach 272. perversa auct. s. fragilis 274. pyrenaica Bourg. 272. Rayana Bourg. 272. Sarsii Phil. 274. tristensis Leach. 271. turrita Pfr. s. Cionella t. 259. ventricosa Leach 271. Borus Alb. 491. Bostryx Troschel 219. Brachyspira Pfr. 311. Bulimella Pfr. 244. *) Buliminus Beck 228. *) Bulimulus Leach 209. *) Der Raum- und Zeitersparniss wegen sind die Arten der Gattungen Buliminus und Bulimu- lus hier nur unter ihrem hergebrachten Namen Bulimus genaunt. 317 Bulimus Scopoli 484. Bulimus attenuatus Mouss. 237. achatinellinus Forb. 238. Achilles Pfr. 493. acicula Müll. s. Cionella ac. 260. acuminata Sow. s.Cochlostyla ac.181. acuticostatus Orb. s. Stenogyra act. 267. acutus Müll. s. Helix act. 417. Adamsii Reeve 485. Adamsoni Gray s. Orthalicus Adm.227. Adansoni Pfr. s, Achatina Adn. 197. adspersus Gratel. s. Gochlostyla ads. 479, adumbratus Pfr. 231. adustus Sow. s. Cochlostyla ad. 177. aedilis Fer. s. Achatina aed. 197. Aegle Brod s. Guchiostyla Ae. 180. aegotis Mnk. s. glaber 488. aequatoris Reeve 217. affınis Reeve 217. africanus Reeve s. Achatina af. 197. agrensis Kurr s. Pupa ag. 297. Albersi Pfr. s. Gochlostyla Alb. 476. Alberti Brod. s. Gochlostyla Alb. 478. albicans Brod. 218. albinus Grat. s.Cochlostyla bullula1 80. albizonatus Reeve s. Helix alb. 168. albolimbatus Pfr, 237. Alexander Crosse A485. algirus Brug. s. Glandina algira 27. almeida Spix 49. alternans Beck 243. alumnus Parr. 237. ambustus Reeve 245. anachoreta Pfr. 221. anaga Grass. 234. anceps Alb. 244. anchistomus Wagn. 214. angulosus Beck s. perlucidus 213. annulatusSow.s.Gochlostyla ann.475. anomalus Pfr. s. Cianella an. 255. antisanensis Pfr. 217. apenninus Jan s. assimilis 234. apiculatus Gray s. virgulatus 214. aplomorphus Jonas s. Gochlostyla ap. as. apodemetes Orb. 246. aratus Sow. s. Cochlostyla ar. 177. arcuatus Hott. 234. articulatus Just s. Macroceramus si- gnalus 269. ascendens Pfr. 193. asperatus Alb. 220. aspersus s. adspersus. assimilis Ziegl. 234. astrapoides Jonas s. pardalis 194. atacamensis Pfr. 924, atomatus Gray 229. atramentarius Pfr. s. Orthalicus at. 226. atricallosus Gould 484. attenuatus Pfr. 212. aulacostylus Pfr. 495. aureus Dillw. s. perversus 484. auricula Fer. s. Partula aur. 244. aurifluus Pfr. 246. auripigmentum Reeve s. Achatina aur. 205. auris bovis Brug., s. fibratus 485. auris caprina Fer. s. glaber 188. auris leporis Brug. 241. auris muris Moric. 244. auris myoxi Shuttl. s. auris vulpina var. 490. auris Sileni Born 489. auris vulpina Chemn. 490. auritus Sow. 192. aurora Jay s. Achatina aur. 498. bacterinoides Reeve s. $tenogyra con- fusa 267. badiosus Webb et Berth. 233. badius Sow. 247. bahiensis Moric. 487. Bairdii Reeve 485. balanoides Jonas s. Gochlostyla bal. As. bamboucha Fer. s. Pupa subdiaphana 297. Baranguillanus Pfr. 242. barbadensis Pfr. 222. barbarus L. 234. Beathinus Poey s. Pupa B. 293. Belcheri Pfr. s. Cochlostyla B. 481. bellulus Jonas s. fulminans 194. bengalensis Lam. 231. benguelensis Pfr. 234. Bensoni Reeve s. Orthalicus B. 225. Bergeri Roth 237. bicallosus Friv. 236. bicolor Sow. 215. bicolor Pfr. 247. bicoloratus Lea s. Gochlostyla Alberti 478. bidens Kryn. 236. bifasciatus Phil. 493. bifulguratus Reeves.Orthalicusbif.225. bilabiatus Brod. 190. bilineatus Sow. 218. Binneyanus Pfr. 219. bitaeniatus Nyst s. bifasciatus 493. bivaricosus Gaskain 185. bivitlatus Phil. s. bifasciatus 193. bivittatus Sow. 211. Blainvilleanus Pfr. 494. bogotensis Pfr. 212. boholensis Brod. s. Cochlostyla boh. 478. Boissieri Moric. 223. Bolivarii Orb. 495. bootis Mnk. s. fibratus 485. Botterianus Phil. 237. 318 Bulimus Bourcieri Pfr. 245. bovinus Brug. s. fibratus 485. brachyodon Sow. s. Gochlostyla br. 477. breviculus Pfr. s. Gochlostyla br. 181. Bridgesi Pfr. 217. Broderipii Sow. 224. Bronni Pfr. 191. bulimoides Moq.-Tand. s. Helix ven- tricosa 447. bulla Mnk. 229. bullula Brod. s. Cochlostyla b. 180. BuschiAlb. s. Gochlostyla Albersi 476. Buschi Pfr. 224. cacticolus Reeve 222. cactivorus Brod. s. nitidus 245. cactorum Orb. s. Hennahi 218. Caesar Pfr. s. Cochlostyla C. 178. calcareus Born. s. Stenogyra mari- tima 264. caledonicus Petit 485. californicus Reeve 245. caliginosus Reeve 247. Caliste Brod. s. Cochlostyla C. 178. callosus Phil. 247. calobaptus Jonas s. Cochlostyla c. 179. calvus Sow. 224. Calypso Brod. s. Cochlostyla C. 181. camelopardalis Brod. s. Cochlostyla CLANS: candidatus Ziegl. s. illibalus 235. candidus Lam. 233. Canimanensis Pfr. s. Macroceramus unicarinatus Lam 269. cantagallanus Rang 492. Cantori Phil. 237. capillaceus Pfr. 492. Capueira Lam. s. angiostomus 214, cardinalis Pfr. 195. Caribaeorum Lam. s. virgulatus 214. carinatus Lea s. Cochlostyla dactylus 478. carneolus Ziegl. 237. carneus Pfr. 237. carphodes Pfr. s. Stenogyra c. 264. carteriensis Quoy s. Partula cart. 240. castaneofascialus Montr. 234. castaneus Pfr. 195. castrensis Pfr. s. Montagnei 212, catenatus Mart. 231. Catharinae Pfr. 487. Catlowae Pfr. 248. chamaeleon Pfr. 2145. Charpentieri Gratel. 487. chemnitzioides Forb. 224. chilensis Less. 224. chimborazensis Reeve s. decoratus Lea 214. chion Pfr. s. Pupa ch. 297. chionostomusMörchs. ovatusvar. 194, chloris Reeve 484, Bulimus chordatus Pfr. s. Pupa ch. 296. chrysalidiformis Sow. s. CGochlostyla ch. 479. cineinniformis Sow. } s. Gochlostyla cineinnus Sow. c. 180. cinerascens Pfr. s. Cochlostyla c. 476. cinereus Mortillets.Pupa Mortilleti 297. cinnamomeo-lineatus Moric. 243. cirtanus Morel. 234. citrino-vitreus Moric. 223. eitrinus Brug. s. perversus 484. clausiliaeformis Mnk. s. bidens 236. clausus Spix 188. clavulus Fer. s. Stenogyra Goodallii 265. Cleryi Petit 486. coagulatus Reeve 248. cocapatensis Pfr. 192. cochinchinensis Pfr. 184. cochliodes Pfr. s. $tenogyra c. 265. coelebs Bens. 234. coenopictus Hutt. 234. coloratus Nyst 194. columella Phil. s. Stenogyra c. 264. columellaris Reeve s. Macroceramusc. 270. compactus Friv. 236. conjunctus Parr. 234. connivens Pfr. 348. conoideus Rossm. s. Helix c. 147. consentaneus Ziegl. 234, conspersus Sow. 216. constrictus Pfr. 223. contiguus Reeve s. Pupa c. 301. contortuplicatus Reeve 19. contrarius Müll. 484. contusus Reeve s. inversus 184. conulus Reeve 230. convexus Pfr. 214. coquimbensis Brod. 224. cora Orb. 216. cordofanus Parr. s. Achatina c. 197. cordovanus Pfr. 187. coriaceus Pfr. 222. corneus Sow. 222. corneus Mich. s. detritus var. 235. coronatus Pfr. 222. correctus Pfr. 212. cotopaxiensis Pfr. 217. coturnix Sow. 224. coxeiranus Lam. s. vittatus 243. crassilabris Gray 229. crenulatus Pfr. 192. crepundia Reeves. trichodes 222. Crichtoni Brod. 492, cucullus Morel 216. culmineus Orb. 218. Cumingi Pfr. s. Gochlostyla C. 480. cunctatorReeve s. Gochlostyla c. 175. cuneus Pfr. s. $tenogyra c. 264. curtus Koch s. derelictus 217. 319 Bulimus cuyoensis Pfr. s. Gochlostyla c. 179. ceyaneus Alb. s. pruninus 234. eylindraceus Calc. s. Cionella c. 256. cylindricus Pfr. s. Macroceramus sig- natus 269. ceylindricus Gray s. Macroceramus |i- neatus 269. cylindricus Mnk. s. Sauricus 236. cylindrus Gray s. Macroceramus sig- natus 269. r ceyrtopleurus Pfr. s. Macroceramus c. 269. dactylus Brod. s. Cochlostyla d. 178. daedaleus Desh. 188. Daphnis Brod. s. Cochlostyla D. 178. dardanus Friv. 235. Darwini Pfr. 220. dealbatus Say 243, debilis Beck 216. decollatus L. s. $tenogyra d. 263. decoratus Fer. s. Gochlostyla guima- rasensis 481. decoratus Lea 244. decorus Fer. s. Achatinella d. 248. demolus Reeve 212. Denickei Gray 219. Dennisoni Reeve s. Orthalicus D. 225. dentatus Wood 188. depictus Reeve 212. derelietus Brod. 217. detritus Müll. 235. Devillei Hupe s. rhodolarynx 217. Diana Brod. s. Gochlostyla D.. 178. digitata Reeve s. Helena 230. dilatatus Pfr. s. Cochlostyla d. 178. Dillwynianus Pfr. 489. distans Pfr. 232. distortus Brug. 188. Dombeyanus Fer. 214. Downesii Gray s. Achatina D. 205. Draparnaudi Pfr. s. Torallyi 214. Dryas Brod. s. Gochlostyla D. 179. Dufresnii Leach 228. durus Spix 223. eburneus Pfr. 236. Edmülleri Alb. 212. effeminatus Reeve 216. Ehrenbergi Pfr. 236. egregius Reeve s. hybridus 188. egregius Gay 190. elaeodes Pfr. 195. electricus Reeve s. Cochlostyla e. 479. electrum Reeve 212. elegans Mouss. s. furcillatus 185, elegans Pfr. 224. - elongatulus Pfr. s. Stenogyra e. 265. elongatus H. et Jacq. s. melanomma 184. elongatus Pfr. s. virgulatus 214. encaustus Shuttl. 234. Bulimus episcopalis Pfr. 195. eques Pfr. 184. eremita Bens. 233, erosus Brod. 218. erythrostomus Say 248. eschariferus Sow. 224. euboicus Reeve S. Bergeri 237. -euryomphalus Jonas 189. euryzonusPfr. s. Gochlostyla eur. 481. evanescens Brod. s. Cochlostyla ev. 480. exaratus Brug. s. Achatina ex. 205. exesus Spix 187. exilis Gmel. s. guadelupensis 245. eximius Reeve s. fulguratus 496. eximius Alb. 485. expansus Pfr. 244. faba Martyn s. Partula f. 240. fallax Reeve, Binney s. Pupa f. 296. fallax Pfr. 245. fasciatus Binney s. Achatina f. 207. fasciolatus Oliv. 235. faunus Brod. s. Gochlostyla f. 178. Favanni Lam. 229. feriatus Reeve s. demotus 212. Ferussaci Dnkr. 231. fibratus Martyn 485. fictilis Brod. s. Cochlostyla f. 479. flammatusFer. s.Achatina strigata 497. flammeus Chemn. s. inversus 184. flammeus Müll. s. Achatina fl. 198. flammulatus Pfr. s. Achatina fl. 198. flexuosus Pfr. 189. floridus Sow. s. Gochlostyla fl. 176. focillatus Reeve s. Lattrei 195. formosus Gray s. Macroceramus f. 269. Forskalii Beck s. candidus. 233. Fortunei Pfr. s. Stenogyra F. 265. Founaki Hombr. et Jacq. 196. foveolatus Reeve 193. fragilis Fer. s. debilis 216. fragosus Fer. 233. frater Fer. s. Gochlostyla ventricosa var. 481, fraterculus Fer. 222. Frivaldskyi Pfr. 237. fucatus Reeve 212. fulgetrum Brod. s. Gochlostyla f. 181. fulguratus Jay 196. fulguratus Val. s. Valenciennesii 192. fuligineus Pfr. 185. fulminans Nyst 194. fulvicans Pfr. 230. Funcki Nyst 494. fureillatus Mouss. 185. fuscagula Orb. s. punctalissimus 487. fusiformis Rang 488. fusoides Orb. 212. galericulum Mouss. s. Helix g. 168. gallina sultana Chemn. s. Orthalicus 8. S. 225. 320 Bulimus gallina sutana Orb. s. Orthali- cus moyobambensis 225. gallopaganus Pfr. 224. Gargantua Fer. s. odontostomus 487. Gayi Pfr. 217. gelidus Reeve 247. geometricus Pfr. 244. gibber Kryn. 235. gibberulus Burrow 488. Gibbonius Lea 195. gibbus Fer s. Partula g. 240. gilvus Sow. s. Cochlostyla g. 478. glaber Gmel. 488. 3 glandiformis Lea 195. glans Brug. s. Glandina voluta 32. glaucophthalmus Pfr. s. Gochlostyla gl. 478. glaucostomus Alb. 244. gonostomus FEr. 488. gonochilus Pfr. s. Partula g. 240. Goodallii Mill. s. Stenogyra G. 265. Gossei Pfr. s. Macroceramus G. 269. gracilis Lea s. Cochlostyla cincinnus 4180. gracilis Hutt. s. Stenogyra g. 265. gracillimus Pfr. s. Stenogyra g. 267. grandis Desh. s. Pupa ovoidea 303. granulosus Brod. s. chilensis 224. granulosus Rang 491. Grateloupi Pfr. 238. Gravesii King s. peruvianus 224. Grayanus Pfr. 487. griseus Less. s. Partula er. 241. Grueneanus Grass. 234. guadelupensis Brug. 245. Guerini Pfr. 494. Guildingii Pfr. s. Macroceramus signa- tus 269. Guillaini Petit 234. guimarasensis Pfr.s.Cochlostyla g.181. guineensis Jonas 238. Gundlachi Pfr. s.Macroceramus G.269. haemastomus Gmel. s. oblongus 191. haemastomusLess. s. granulosus 49. haemastomus Swains. s. ovatus 491. Hainesi Pfr. s. Gochlostyla H. 473. halepensis Pfr. 233. Hamiltoni Reeve 244. Hanleyi Pfr. 493. harpa Pfr. s. Helix harpa 101. Hartwegi Pfr. 215. hastata Pfr. s. Stenogyra dominicen- sis 264. Hector Pfr..193, Hegewischi Pfr. 216. Helena Q. et Gaim. 230. helicoides Pfr. s. Gochlostyla h. 180. helvecus Orb. 222. helvolus Webb et Berth. 234. Hennahi Gray 248. hepaticus Alb. 214. Bulimus HermanniPfr. s. Macroceramus H. 269. heterotrichus Moric. 223. Hindsi Pfr. s. Gochlostyla H. 176. Hohenackeri Kryn. 235. hololeucus Pfr. s. Gochlostyla h. 476. holostomus Pfr. 219. hortensis Ad. s. Stenogyra h. 265. huascari Tschudi s. maximus var. 192. Humboldti Reeve 214. hyalinus Brod. s. Partula h. 241. hybridus Gould 188. hydrophanus Sow. s. Cochlostyla h. 476. Jacobi Sow. 22. ianeirensis Sow. 187. Janus Pfr. 184. javanus Lea s. inversus 484. Jeannoti Terv. s. barbarus 234. illheocola Moric. 4190. illibatus Ziegl. 235. iloconensisSow. s. Gochlostyla il. 176. imperator Pfr. s. Gochlostyla im. 178. impressus Tschudi s. foveolatus 493. inca Orb. 193. incomptus Sow. s. Gochlostyla in. 476. incrassatus Pfr. 220. indicus Pfr. s. Stenogyra gracilis 265. indutus Mnk. 229. inflatus Lam. 229. inflatus Brod. s. tumidulus 214. infratinctus Gould s. neuricus 234. infundibulum Pfr. 219. insignis Petit 485. insularis Ehrb. s. Pupa in. 297. integer Pfr. 494. intermedius Pfr. s.Helix mesogena 168. interruptus Müll. 484. interstinctus Gould s. Achatina in. 205. inutilis Reeve 217. inversus Müll. 484. iodostomus Dey. s. expansus 244. Jonasi Pfr. s. Cochlostyla J. 175. Jonasi Pfr. 246. Jordani Boiss. s. labrosus 933. iostomus Sow. s. Orthalicus i. 227. irroratus Reeve 494. jucundus Pfr. 495. juglans Pfr. s. Gochlostyla j. 178. Kaemmereri Mörch s. virgulatus 244. Kambeul Brug. s. Achatina Adansoni 49T. Kelleti Reeve s. Orthalicus K. 227. Kieneri Pfr. s. Macroceramus K. 269. Kindermanni Parr. 235. Kingi Gray 229. Knorri Pfr. 212. Kordofanus Parr. s. Achatina K. 497. KraussiPfr.s Achatina fuscolabris 203. kremnoicus Orb. s. maximus 4923. labes Brod. s. Orthalicus 1. 337. 321 Bulimus labiosus Müll. 233, labiozonalis Grat. s. Cochlostyla cin- - einnus 180. labropurpureus Grat. s. Cochlostyla pictor 478. labrosus Oliv. 233. lacerta Pfr. 189. Lackhamensis Flem. s. montanus 234. lacunosus Orb. 492. laevus Müll. 435. Lamarckianus Pfr. 495. lamelliferus Rossm. 237. lardeus Pfr. 234. Largillierti Phil. 193. larvatus Brod. s. Gochlostyla I. 179. lateralis Mnk. 244. latilabris Pfr. 195. latireflexus Reeve 233. Lattrei Pfr. 495. Laurentii Sow. 248. lentiginosus Redf. s. aulacostylus 495. leopardus Pfr. s. Gochlostyla ı. 180. Lessoni Petit s. porphyrostomus 185. leucomelas Alb. 214. leucophaeus Brod.s.Gochlostylal.17s. leucostictus Phil. 224. leucostomus Sow. 492. leucotrema Beck 187. Lherminieri Fischer 222. liberianus Lea s. Pupa |. 303. librosus Pfr. s. Gochlostyla I. 181. lichenifer Mörch s. Gochlosiyla elec- trica 479. Lichtensteini Alb. 192. Liebmanni Pfr. s. serperastrus 212. lignarius Pfr. s. Cochlostyla I. 178. lilacinus Reeve 241. liliaceus Fer. 212. limbodentatus Mouss. 237, limnaeoides Fer. 222. Lindeni Reeve s. pardalis 494. Lindstedti Pfr. 484. linearis Krauss s. $tenogyra 1. 265. lineatus Less. s. Partula I. 240. lineatus Brug. s. Macroceramus |. 269. lineatus Spix s. cinnamomeolineatus 943. lineatus Rossm. s. tauricus 236. linostomus Orb. A. liratus Pfr. s. Achatinella plicata 249. lita Fer. s. papyraceus 216. litturatus Spix Ss. papyraceus 246. livens Beck s. Orthalicus ]. 225. livescens Pfr. 244. Loewii Phil. s. quadridens var. 237. loratus Fer. s. Achatinella I. 243. Loveni Pfr. 494. loxensis Pfr. 245. lubricus Müll. s. Cionella |. 256. lucidus Reeve s. debilis 216. Ludoviei Pfr. s. Macroceramus L. 269. Albers, Heliceen. II. Aufl. Bulimus lugubris Fer. s. Achatinella I. 948. lutescens King 192. luteus Less. s. Partula 1. 240. luzonicus Sow. s. Cochlostyla 1. 481. Iychnorum Sow. s. Hennahi 218. lycicus Pfr. 233. Lyonelianus Pall. s. Pupa L. 304. macassarensis H. et Jacgq. 134. Macgillivrayi Pfr. 486. Maconelli Reeve s. Helix M. 449. macrostomus Pfr. s. Gochlostyla m. 4178. maculatus Lea 213. maculiferus Sow. 184, Magenii Gass. 231. masnificus Grat. 193. Mahogani Pfr. s. foveolatus 493. major Desh. s. Partula m. 239. malleatus Jay 196. Manoeli Moric. 243. manzanillensis Pfr. s. Stenogyra m. maranhonensis Alb. s. Orthalicus m. Dan mareidus Pfr. 216. marginalus Charp. s. Pupa fallax 296. marginatus Pfr. s. Guillaini 234. Mariae Alb. 215. maritimus Spix s. Stenogyra m. 264. marmoratus Dnkr. 194. marmorinus Reeve 215. Matthewsii Orb. 492. Mavortius Reeve 234. maximus Sow. 4192. melanacme Pfr. 234. melanochilus Reeve 494, melanogaster Mörch s. Cochlostyla mindoroensis 179. melanomma Pfr. 484. melanostomus Swains. 490. melo Quoy et Gaim. 229. membranaceus Phil. 216. Menkei Grun. 214. merduenianus Kryn. S. tener 234, meridanus Pfr. 213. metaformisFer. s. Cochlostyla m. 476. microdon Pfr. s. Macroceramus m. 269. micros Orb. 224. microtragus Parr. 237. Midas Alb. 189. Miersii Sow. 189, Milleri Sow. 19. miltochilus Reeve 186. miltochrous Alb. 213. mimosarum Orb. 2214. mindoroensis Brod. s. Gochlostyla m. 479. Moerchi Pfr. s. Pupa guineensis 304. monachus Pfr. 222. moniliferus Gould 485. mnodon Ad. s. Gionella m. 255. 24 32 Bulimus monozonus Pfr. s. Cochlostyla Bulimus onyxBrod. s. Gochlostyla 0.178. m. 478. Montagnei Orb. 212. montanus Drp. 234. montevidensis Pfr. 246. monticola Roth 234. montivagus Orb. 221. Moricandi Pfr. 243. Moritzianus Pfr. 494. morosus Gould 496. h mossambicensis Pfr. 2314. Moussoni Reeve 214. moyobambensis Pfr. s. Orthalicus m. 225. mucidus Gould s. Achatina m. 205. multicolor Rang 189. multifaciatus Lam. 243. multilineatus Say s. virgulatus 214. mundus Pfr. 484. murrinus Reeve 212. mus Brod. s. Gochlostyla m. 178. musivus Pfr. 212. mutabilis Brod. 247. nanus Reeve 224. narcissus Alb. 212. natalensis Krauss 230. navicula Wagen. 211. nebulosus Pfr. s. Gochlostyla pyrami- dalis A8A. neglectus Pfr. 488. neuricus Reeve 231. nigrofasciatus Lam. 213. nigropileatus Reeve 247. nimbosus Brod. s. Gochlostyla n. 178. niso Risso 237. nitensKok. s.Gionella lubrica var.256. nitidus Brod. 245. nivalis Orb. 248. niveus Parr. 233. noctivagus Parr. s. subtilis 234. nuciformis Petit 220. nucifragus Parr. 237. nucleus Sow. s. lultescens 492. nucleus Orb. s. pachychilus? 192. nucula Pfr. 221. numideus Reeve s. Achatina n. 497. nux Brod. 220. nympha Pfr. s. Gochlostyla n. 178. Nystianus Pfr. 245. obeliscus Moric. s. $tenogyra ob. 264. obesatus W. et Berth. 233. oblongus Müll. 191. obseurus Müll. 234. obtusatus Gmel. s. $ienogyra ob. 264 u. 343. obtusus Drp. s. Pupa ob. 297. occultus Reeve 487. octonoides Ad. s. Stenogyra oc. 265. octonus Brug. s. $tenogyra oc. 267. odontostomus Sow. 487. onager Beck 243. onza Orb. 495. opalinus Sow. s. perlucidus 213, opalinus (Sow.) Pfr. s. Gochlostyla o. 480 oparanus Pfr. s. $tenogyra o. 265. Orbignyi Pfr. 317. orbitula (Sow.) Pfr. s. Gochlostyla o. 4753. orientalis Friv. 236. otaheitanus Brug. s. Partula o. 240. otostomus Pfr. 489. ovatus Müll. 491. ovoideus Brug. s. Pupa o. 303. ovoideus Fer. Reeve s. Gochlostyla Iu- zonica A484. ovularis Oliv. 237. pachychilus Pfr. 492. Paeteli Alb. 212. palaceus Busch 184. pallidior Sow. 214. panayensis Pfr. s. Stenogyra p. 265. Pantagruelinus Desh. 187. paposensis Pfr. 218. papyraceus Mawe 246. pardalis Fer. 494. Parreyssii Pfr. 237. patagonicus Orb. 488. patricius Reeve s. lilacinus 2114. pauperculus Ad. s. Spirazis p. 35. pazianus Orb. 216 pellueidus Pfr. s. Stenogyra p. 267. perdix Pfr. 189. perlucidus Spix 213. perplexus Sow. s. almeida 491. perspectivus Pfr. 219, pertica Bens. s. Pupa p. 297. peruvianus Brug. 224. pervariabilis Pfr. s. depictus 212. perversus L. 184. pessulatus Reeve 218. Petersi Pfr. 231. Pfeifferianus Reeve Ss. nimbosa 478. phasianellus Fer. s. Orthalicus iosto- mus 227. Philippii Pfr. 218. philippinensis Pfr. s. Gochlostyla ph. 78. phlogerus Orb. s. Orthalicus ph. 223. physalis Bens. s. Helix ph. 168. pictor Brod. s. Gochlostyla p. 4178. picturatus Fer. s. multifasciatus 213. pintadinus Orb. 495. piperitus Sow. 195. pithogaster Fer. s. Gochlostyla p. 178. piuranus Alb. 215. planidens Michelin 491. planospırus Pfr. s. $tenogyra pl. 264. plumbeus Pfr. 194. poecilus Orb. 245. Gochiostyla 323 Bulimus Poireti Fer.s.Glandina algira 27. polychrous Sow. s. Cochlostyla p. 176. polymorphus Orb. s. bicolor 247. popelairianus Reeve s. Valenciennesi 192. popelairianus Nyst s. maximus? 192. porcellanus Mouss. 485. porphyreus Pfr. 493. porphyrostomus Pfr. 485. porraceus Jay s. Cochlostyla virgata 179. Powisianus Petit s. Orthalicus P. 226. primularis Reeve s. Humboldti 244. princeps Brod. s. Orthalicus pr. 225. princeps Pot. et Mich. s. Orthalicus gallina sultana 225 procerus Ad. s. $piraxis pr. 34. proteus Brod. 217. proteus Guild. s. virgulatus 214. protraclus Pir. 212. proximus Sow. 192. pruninus Gould 23%. pseudocaledonicus Montr. s. scarabus 185. pseudosuceineus Moric. 223. pubescens Moric. 223. pudicus auct. s. almeida A491, pudicus Müll. 191. pulchellus Brod. s. vexillum 245. pulchellus Sow. s. expansus 214. pulchellus Spix s. Orthalicus p. 225. pulicarius Reeve 195. pullus Gray s. Pupa p. 297. pulverulentus Pfr. 230. punctatissimus Less. 487. punctatus Anton 231, punctulifer Sow. 224. pupaL. 237. pupaeformis Cantr. s. Cionella p. 257. pupiformis Brod. 222. pupoides Spix 488. pupula Morel. s. Pupa p. 303. purus Mouss. s. palaceus var. 184. pustulosus Brod. 218. pyramidalisSow.s. Cochlostyla p. 181. pyrrhus Alb. s. Achatina p. 198. pythogaster Fer. s. Cochlostyla pith. 478. quadricolor Pfr. 195. quadridens Müll. 237. quinquedentatus Mhlfld. 237. radiatus Brug. s. detritus 235. radiolatus Pfr. s. Partula r. 244. Recluzıanus Pfr. 212. Reentsi (Hel.) Phil. 249. Reentsi Phil. Pfr. s. Denickei 219. Reevii Brod. s. Gochlostyla R. 478. reflexus Pfr. 224. regina Fer. s. Orthalicus r. 226. Requieni Pfr. 193. reticulatus Reeve 237. Bulimus reversalis Bielz 237. revolutus Ziegl. s. gibber 235. rhodochilus Reeve 494. rhodolarynx Pfr. 217. rhodospira Morel. s. 190. rhodostomus Gray 229. Richaudi Pfr. s. MacroceramusR. 269. Richii Lam. s.Achatina lammigera205. rimatus Pfr. 233. ringens Dnkr. 487. riparius Pfr. s. Stenogyra r. 264. roccellicola W. et Berth. 234. RohriPfr. s. Achatinella virgulata 243. romblonensis Pfr. s.Cochlostylar.ıso. rosaceus King 192. roseatus Reeve 212. roseus Brod. s. Partula r. 240. Rossmässleri Pfr. 237. Rothi Pfr. 236. rubellus Brod. s. vexillum 215. rubescens Reeve s. Hennahi 218. rubicundulusGoulds. Achatinar. 205. rubrifasciatus Reeve s. guadelupensis 315. rufogaster Less. s. Üochlostyla r. 478. rugatus Reeve s. pulverulentus 230, rugiferus Sow. 22%. rugulosus Sow. 221. rupestris Phil. s. Pupa r. 2ss. rupestris Kryn. s. assimilis 234. rusticus Mouss. s. Gochlostyla r. 478. saccatus Pfr. 212. Sachsei Alb. 915. Salleanus Pfr. s. Stenogyra S. 264. salsicola Bens. 233. Sangoae Tschd. 194. Santa-Cruzii Orb. 492. sarcinosus Fer. s. Helix s. 173. sarcodes Pfr. 222. . satyrus Brod. s. Cochlostyla s. 181. Sauleyi Bourg. 237. Sayi Pfr. s. trilineatus var. 229. scabiosus Sow. 224. sealariformis Pfr. 217. scalaris Hairb. 232. scapus Parr. 237. scarabus Alb. 485. Schiedeanus Pfr. 215. scobinatus Wood 223. sculpturatus Pfr. 220. scytodes Pfr. 495. SeckendorffianusPfr. s. Gochlostyla S. 175. sectilabris Pfr. 488. seductilis Ziegl. s. niso 237. senaarensis Parr. s. Achatina Cail- liaudi 498. septemdentatus Roth 237. sepulcralis Poey 222. Serperastrus Say 212. 21* melanostomus “2 324 Bulimus serratus Pfr. 212. sexdentatus Spix. 187. Shongi Less. 185. Shuttleworthi Alb.s.Orthalicus Sh.227. sidoniensis Charp. 233. signatus Sow. s. Macroceramuss. 269. similaris Moric. 212. simplex Jonas s. Gochlostyla s. 180. simulus Morel. 223. sinensis Bens. 485. sinistralis Reeve 484. sinistrorsus Desh. 231. sinuatus Alb. 189. siquijorensis Pfr. s. Gochlostyla s. 178. smaragdinus Reeve s. Gochlostyla s. 180. socotorensis Pfr. 231. solidus Pfr. s. Gochlostyla s. 178. Solimanus Morel. s. Achatina S. 205. solitarius Poir. s. Helix conoidea 417. solivagus Reeve s. Gochlostyla s. 178. solutus Trosch. 219. Souleyeti Pfr. s. latireflexus var. 233. Souvillei Morel. s. eximius Alb. 185. spadiceus Mnk. 230. speciosusParr. s.AChatina africanaf 97. spectatus Reeve 212. spectrum Alb. 189. spilogrammus Martens 230 spirizona Fer. s. Achatinella sp. 251. Spixii Wagn. 193. Spixii Reeve s. bifasciatus 493. spoliatus Parr. 236. sporadicus Orb. 215. spretus Reeve s. Gochlostyla sp. 481. stabilis Sow. s. Gochlostyla st. 481. stictus Martens 231. stramineus Guild. 212. Strangei Pfr. 186. striatellus Beck 248. striatulus Sow. s. Philippii 2148. striatulus Brug., s. Achatina st. 198. striatus King s. strialellus 218. striatus Spix 187. strigatus(Müll.)Beck s.Achatina st.197. strigilosus Fer. s. velutinus 230. struthiolarisMnk.s. melanostomus190. stylus Parr. 237. subcarinatus Pfr. s. Gochlostylas. 480. subdetritus Bourg. 235. subglobosus Lea s. Gochlostyla s. 178. subinterruptus Pfr. 214. subsemiclausus Petit 211. subtilis Rossm. 234. subula Pfr. s. Stenogyra s. 265. subuliformisMoric. s.stenogyra s.264. succineodes Petit 195. suffusus Reeves. Achatina aurora 198. sulcosus Pfr. 217. sulfureus Pfr. 242. sullanus Lam. s. interruplus 184. Bulimus superbus Jonas s. Funcki 194. Swainsoni Pfr. 190. Swiftianus Pfr, s. $Spiraxis Sw. 34. sylheticus Reeve 234. sylvanus Pfr. s.Cochlostyla virgata1 79. sylvaticus Spix s. Stenogyra s. 264. syriacus Pfr. 233. taeniatus Nyst 193. tasmanicus Pfr. 228. Taunaysii Fer. 193. tauricus Lang 236. Taylorianus Reeve 195. tenebricus Reeve s. Achatina t. 198. tener Ziegl. 234. tenuiplicatus Pfr. s. Macroceramus t. 269. tenuissimus Fer. 222. terebra Poey s. Pupa t. 293. terebralis Pfr. 222. terebraster Lam. s. Stenogyra t. 264. teres Pfr. s. Pupa contigua 301. Terveri Forb. s. barbarus 234. tetrodon Mortill. 237 Thersites Pfr. s. Partula inflata 240. Thompsoni Pir. 493. ticaonicus Brod. s. Gochlostyla t. 178. todillus Morel. 234. Torallyi Orb. 244. torridus Reeve s. Achatina Saulcydi 205. Tournefortianus Fer. 236. translucens Brod. 222. tribalteatus Reeve 213. trichodes Orb. 222. tricolor Pfr. 195. tridens Müll. 237. trifasciatus Chemn. 232. trıfasciatus Leach s. guadelupensis215. trilineatus Quoy et Gaim, 229, tripictus Alb. 213. tristis Fer. s. Achatinella tr. 250. tristis Pfr. 212. triticeus Rossm. 237. trochalus Alb. s. Pupa funicula 303. Truquii Bellrd. 237. Tschudii Trosch. 219. Tuckeri Pfr. s. Stenogyra T. 265. tumefactus Reeve 230. tumidulus Pfr. 214. Tupaei Orb. 217. turbinatus Reeve s. Achatina t. 489. turbinatus Spix 188. turbinoides Brod. s. Helix t. 173. turbo Pfr. s. Cochlostyla t. 476. turricula Pfr. s. Macroceramus t. 269. turriformis Krauss s. $tenogyrät. 265. turritella Fer. s. Achatinella t. 251. turritus Brod. 220. uber Pfr. s. Gochlostyla u. 180. umbilicaris Soul. 219. undatus Brug. s. Orthalicus u. 225. 325 Bulimus unicarinatus Pfr. s. Macrocera- Bulimus zebriola Fer. s. zebra Oliv. 236. mus u. 269. zegzeg Morel. s. Achatina Moreletiana unicolor Sow. 222. 205. unidentatus Sow. 191. Ziegleri Pfr. 213, unifasciatus Sow. 220. zonatus Swains. s. trifasciatus 232. ustulatus Jay s. Cochlostyla mindo- zonulatus Pfr. 231. roensis 479. - Callicochlias Agassiz 472. ustulatus Sow. 221. Gamena Alb. 465. Valenciennesii Pfr. 492. Campylaea Beck 122. vanicorensis Quoy s. Partula v. 240. Canistrum Pfr. 480. varians Brod. s. vexillum 215. Garacolla Lam. s, Caracolus 456. varicosus Pfr. 212. albolabris Lam. s. Helix caracolla 156. variegatus Pfr. 224. bicolor Lam. s. Helix inversicolor 156. varnensis Friv. 236. limbata Phil. s. Helix Rozeti 444. velatus Brod. s. Gochlostyla v. 181. mauritiana Lam. s. Helix inversico- velutino-hispidus Moric. 223. lor 156. velutinus Pfr. 230. Caracolus Montf. 456. venerabilis Parr. s. reversalis 237. CGarelia Adams 208. venezuelensis Nyst s. pardalis 194. Carychium Menkeanum Pfr. s. Gionella venezuelensis Pfr. 488. M. 257. venosus Reeve s. Menkei 244. Caryodes Alb..228. ventricosus Chemn. s Gochlostyla v. Casta Alb. 42. 181. Gepolis Montf. 152. ventricosus Dup. s. Helix v. 117. Cerastus Alb. 232. ventrosus Fer. s. Helix ventricosa 447. Charadrobia Alb. 293. ventulus Fer. s. Achatinella v. 251. Charis Alb. 196. Veranyi Pfr. 495. Charopa Alb. 87. verecundus Reeve s. GCochiostyla Chersomitra 33. Hindsi 176. Chionopsis sulcata Fischer s. Bulimus vermiculatus Mnk. 187. auris vulpina 190. versicolor Brod. 217. Chloraea Alb. 169. vestalis Alb. 218. Chloritis Beck 161. vexillum Brod. s. alternans 2143. Chondrula Beck 236. vexillum Brug. s. Achatina fasciata207. Chrysallis Alb. 479. vexillum Wood 215. Cionella Jeffreys 253. vibex Hutt. 234. achatinoides Pfr. 258. victor Pfr. 194. acicula Müll. 260. vimineus Moric. 212. amentum Bens. 254. vincentinus Pfr. 212, anomala Pfr. 255. virens Pfr. s. Gochlostyla v. 180. antillarum Shuttl. 255. virgatus Pfr. 246. azorica Alb. 256. virginalis Jay s. Gochlostyla v. 179. balanus Bens. 261. virgineus Brug. s. Achatina v. 207. bilamellata Anton 259. virgineus Lea s. Gochlostyla bullula Boissyi Dupuy s. lubrica var. 256. 180. bulimoides Pfr, 255. virgineus Wagn. S. almeida 491, Cernica Bens. 259. virgulatus Fer. 214. concentrica Reeve 255. viridis Desh. s. Cochlostyla v. 176. conifera Reeve 255. vittatus Spix 243. consimilis Reeve 255. vulpinus Fer. s. Achatinella v. 246. corneola Pfr. 254. Wagneri Gratel. s. Gochlosiyla min- erassilabris Bens. 254. doroensis 479. Cumingi Pfr. 259. Wagneri Pfr. 487. cylichna Lowe 258. Winteri Pfr. 484. cylindracea Calc. 256. Woodianus Lea s. Gochlostyla W.478. debilis Morel. 258. Wrighti Sow. s. Achatina W. 205. Deshayesii Pfr. 254. xanthostomus Orb. 212. Emiliana Bourg. 257. Yatesi Pfr. s. Orthalicus Y. 227. folliculus Gronov. 257. zebra Müll. s. Orthalicus z. 225. Forbesii Bourg. 258. zebra Olivier 236. Fraseri Bens. 258. zebra Spix s. onager 213. frumentum Reeve 254. 326 Gionella Funcki Pfr. 255. Glausilia albocincta Pfr. 280. gemma Bens. 254. alboguttulata Wagn. s. itala 279, globosa Petit 259. albopustulata Jan s. itala 279. gracilenta Morel. 258. almissana Küst 277. gracilis Lowe 260. anatolica Roth 276. Gundlachi Pfr. 260. annexa Ziegl. s. itala 279. Hierosolymarum Roth 258. antiperversa Lam. s. Gylindrella col- Hohenwarti Rossm. 260. laris Fer. 39. lamellata Mich. 255. approximans Ziegl. 283. lamellifera Morel. 258, aquila Parr. 277 lamellosa Reeve 255. armata Kutschig 276. Leacociana Lowe 256. asphaltina Ziegl. 282. lota Ad. 260. avia Parr. 277. lubrica Müll. 256. badia Ziegl. 282. maderensis Lowe 256. baldensis Villa s. itala var. 280. melampoides Lowe 257. banatica Friv. s. carissima 284. Menkeana C. Pfr. 257. Belcheri Pfr. 275. mitraeformis Lowe 258. bella Stentz. s. carissima 284. monodon Ad. 255. bengalensis v. d. Busch s. loxostoma nitens Kokeil s. lubrica var. 256. 275. Gray 254. Bergeri Meyen 283. novoseelandica Pfr. 256. Biasolettiana Charp. 279. opalescens Shuttl. 255. bicarinata Ziegl. 284. orophila Bens. 254. bicolor Pfr. 285. oryza Lowe 258. bicristata Friv. 284. ovata Anton 259. bidens Dr. s. laminata 273. ovuliformis Lowe 258. bidensL. s. papillaris 278. Perroteti Pfr. 254. Bielzi Parr. 273. Philippii Pfr. 256. biformis Parr. 282. polita Parr. 256. bigibbosa Charp. 277. procerula Morel. 257. bilabiata Friv. s. marginata 273. producta Lowe 260. bilabiata Wagn. 279. punctogallana Pfr. 254. binotata Ziegl. 280. pupaeformis Cantr. 257. biplicata Mont. 284. pygmaea Pfr. 261. blanda Ziegl. 279. scaptobia Bourg. 258. Blandiana Pfr. 286. stylodon Shuttl. 255. bogatensis Bielz 273. suturalis Pfr. 258. Boissieri Charp. 277. Terveri Bourg. 258. borneensis Pfr. 275. tornatellina Lowe 258. Bourcieri Pfr. 286. triticea Lowe 258, Bourguignati Charp. 285. trochiformis Anton 259. Braunii Charp. s. itala var. 280. trochlearis Beck 259. Brembina Shobel s. Villae 283. tuberculata Lowe 258. brunnea Ziegl. 284. turrita Anton 259. bulla Parr. s. pachygastra 279. veneta Charp. 260. caerulea Fer. 277. Vescoi Bourg. 258. Calcarae Phil. 280. zacynthia Roth 257. cana Held 281. Clausilia Drap. 272. canalifera Rossm. 285. abrupta Küst. 276. candidescens Ziegl. 277. acicula Cantr. s. irregularis 276. candidilabris Porros.leucostigma 278. acridula Ziegl. 285. canescens Parr. 273. Adelina Benoit 278. Cantrainei Desh. s. nobilis Pfr. 276. adjaciensis Shuttl. s. Küsteri 274. capillacea Rossm. 274. affinis Phil. s. virgata 278, carinthiaca Ad. Schmidt 282. agnata Partsch 277. carissima Ziegl. 284. agnella Parr. 279. carpiolica Ad. Schmidt 277. Albersi Charp. 277. Castalia Roth 285. albescens Ziegl. s. agnalta 277. catharoensis Ziegl. 279. albescens Mnk. 277. Cecillei Phil. 275. albida Parr. 279. cerata Rossm. s. fimbriata 274. 327 Clausilia Charpentieri Küst. 283. Chemnitziana Lam. s. (ylindrella Chemn. 42. chersonensis Friv. s. semirugala 279. chinensis Pfr. 275. cinerascens Küst. 277. cinerea Phil. 277. cingulata Ad. Schmidt 274. circumdata Friv. 281. clathrata Friv. 273. clavata Rossm. s. costulata 279. claviformis Pfr. 275. cochinchinensis Pfr. 275. columellaris Mhlfld. s. Braunii 280. comensis Shuttl. 274. commutata Rossm. 274. concılians Ad. Schmidt 283. conspurcata Cristofr. 280. contaminata Ziegl. 276. contracta Parr. s. Kutschigii 277. cornea Mhlfld. s. lamellata 280. cornea Phil. 275. corpulenta Friv. 281. corticina v. d. Busch 275. costata Ziegl. 274. costicollis Parr. s. Kutschigii 277. costulata Jan 279. costulata Lam. s. tridens 286. crassicostata Benoit 276. crassilabris Küst. 279. crenata Fer. s. itala 280. crenulata Ziegl. 279. cretensis Mhlfld. 277. crispa Lowe 276. cristata Ziegl. s. Bergeri 283. - cruciata Stud. 283. Cumingiana Pfr. 275. curta Rossm. 274. cylindrica Gray 275. dacica Friv. 280. dalmatina Partsch 277. decipiens Rossm. 279. decipiens Ziegl. s. fallax 281. decollata Stentz. s. Grohmanniana 276, decorata Ziegl. s. Jaevissima 279. deltostoma Lowe 276. denegabilis Ziegl. s. exarata 276. densestriata Ziegl. 283. denticulata Olivier 282. deplana Stentz. s. vibex 279, detersa Ziegl. 285. diaphana Ziegl. s. varians 274. diodon Stud. 274. dubia Dr. 283. Duboisi Charp. 285. Ehrenbergi Roth 285. elata Ziegl. 274. elegans Bielz 273. elegantula Ziegl.s.decipiens Rossm.279. epistomium Küst. 236. Eris Ad. Schmidt 277, CGlausilia exarata Ziegl. 276. exigua Lowe 276. exsculpta Jan s. gracilicosta 285. fallax Rossm. 281. filograna Ziegl. 234. filumna Parr. 277. fimbriata Mhlfld. 274. flammulata Pfr. 277. formosa Ziegl. 276. Fortunei Pfr. 275. foveicollis Parr. 484. fragilis Stud. s. Balea frag. 271. fraudigera Parr. 284. Frauenfeldi Zeleb. 280. Freyeri Küst. 279. fulcrata Ziegl. 279. Fussiana Bielz 273. galeata Rossm. 284. gastrolepta Ziegl. 279. geophila Küst. s. subeylindrica 279. gibbula Ziegl. 280. glauca Bielz 273. glorifica Parr. 273. Gouldiana Pfr. 275. gracilicosta Ziegl. 285. gracilis Rossm. 283. Grimmeri Parr. 2833. grisea Desh. 276. Grohmanniana Partsch 276. grossa Friv. s. marginata 273. grossa Ziegl. s. laminata 273. Guiceiardi Heldreich 280. Hedenbergi Pfr. 277. Heldii Küst. s. javana 275. hetaera Friv. 281. javana Pfr. 275. iberica Roth 282. inflata Oliv. 277. inserla Porro 274. insignis Gould 275. intermedia Schmidt 274. interrupta Ziegl. 274, irregularis Ziegl. 276. isabellina Pfr. 278. istriana Ad. Schmidt 277. itala G. v. Martens 279. Junghuhni Phil. 275. Karsteniana Shuttl. 286. Kephissiae Roth 285. Kokeilii Küst. s. binotata 280. Kolenati Siemaschko s.somchetica284. Kuesteri Rossm. 274. Kutschigii Küst. 277. labiata Montg. s. solida 278. lactea Ziegl. 276. laevicollis Parr. 284. laevigata Mnk. s. albescens 277. laevissima Ziegl. 279. lamellata Ziegl. 280. lamellosa Wagn. s. sulcosa 276. lamellosa Villa s. costulata 279. 328 Clausilia laminata Montg. 273. Lampedusae Calc. 284. latestriata Bielz 283. latilabris Wagn. s. decipiens 279. lecconensis Villa 279. lesinensis Kutschg. 277. leucostigma Ziegl. 278. Liebetruti Charp. 277. lineolata Held 282. Lischkeana Parr. 273. livida Mnk. 273. Lorraini Mnk. 275. Lowei Alb. 276. loxostoma Bens. 275. macarana Ziegzl. 277. macilenta Rossm. 284. Madensis Fuss 273. macrostoma Cantr. s. syracusana 276. maculosa Desh. 277. maranhonensis Alb. 286. marginata Ziegl. 273. Martensi Herklots 275. Meissneriana Shultl. 274. Meschendorferi Bielz 273. milensis Shuttl. 277. Milleri Pfr. 277. minima C. Pfr. s. parvula 283. mitylena Alb. 277. modesta Ziegl. 277. moesta Fer. 281. montana Stentz 281. montenegrina Küst. 279. Moritzii Mouss. 275. Mortilleti Dumort s. Rolphii 282. Moussoni Charp. 274. mucida Ziegl. 282. munda Ziegl. 276. nigricans Pultn. 283. nobilis Pfr. 276. obliqua Mhlfld. 276. obscura Parr. s. montana 284, oleata Rossm. 284. Olivieri Roth 277. olympica Friv. 284. ominosa Ziegl. s. cinerea 277. orientalis Busch 275. ornata Ziegl. 280. orthostoma Mnk. 274. oscitans Fer. 276. oxystoma Rossm. 285. pachygastra Partsch 279. pachystoma Küst. 279. paestana Phil. 279. pagana Ziegl. 284. papillaris Müll. 278. Parreyssi Ziegl. 273. parvula Stud. 283. patula Charp. 278. peruana Troschel 286. perversa C. Pfr. s. biplicata 281. perversa Fitzing. s. ventricosa 282. Clausilia detrosa Parr. 276. Pfeifferi Küst. 280. Philippiauna Pfr. 275. piceata Ziegl. 279. Pikermia Roth 285. planicollis Parr. 279. planilabris Rossm. 279. plicata Dr. 281. plicatula Dr. 283. plumbea Rossm. 273. pluviatilis Bens. 275. Porroi Rossm. 274. pruinosa Parr. s. Fussiana 273. pulchella Pfr. 274. pumila Ziegl. 283. punctata Lam. s. albogutlulata 279. punctata Mich. s. itala 279. pusilla Ziegl. s. cruciata Stud. 283. reflexa Ziegl. s. bilabiata 279. regalis Parr. 273. rejectilis Parr. s. abrupta 276. retusa Oliv. 276. robusta Küst. 279. Rolphii Leach 282. Rossmaessleri Pfr. s. Stentzii var.280 Rothi Zeleb. 285. rubicunda Küst. 278. rugicollis Ziegl. 284 rugosa Drp. 283. Sandrii Küst. 273. saturata Ziegl. 279. saxatilis Pfr. 277. saxicola Parr. 278. scarificata Benoit 278. Schmidti Pfr. 283. Schuchii Voith 276. Schwerzenbachi Parr. 281. scopulosa Parr. 277. semirugata Ziegel. 279. senilis Ziegl. 277. sennaarensis Pfr. 276. septemplicata Rossm. 280. sericina Rossm. s. septemplicata 280. serrulata Mus. Petropol. 282. Shanghiensis Pfr. 275. Sicula Benoit s. nobilis 276. similis Charp. s. biplicata 284. simplex Ziegl. s. badia 282. socialis Friv. 284. solida Dr. 278. somchetica Pfr. 284. splendens Charp. 284. Stabilei Charp. 283. stabilis Ziegl. 281. Stentzii Rossm. 280. stigmatica Ziegl. 280. straminicollis Parr. 273. strangulata Fer. 284. strigillata Mhlfld. 276. strumosa Friv. 285. styriaca Ad. Schmidt 283. Glausilia subcylindrica Ziegl. 279. 329 Gochlostyla Calypso Brod. 181. sublaevis Ziegl. s. septemplicata 280. subrugata Ziegl. s. itala. 279. subtilis Parr. 285. subulata Pfr. 285. succineata Ziegl. 274. sulcosa Mhlfld. 276. sulcosa Wagn. s. irregularis 276. syracusana Phil. 276. taeniata Ziegl. s. orthostoma 274. tetragonostoma Pfr. 285. Tettelbachiana Rossm. 283. Thermopylarum Pfr. 280. thessalonica Friv. 281. Thomasiana Charp. 274. Tiberii Benoit 278. torticollis Oliv. 284. transparens Friv. s. oleata 284. tridens Schweigg. 286, tumida Zıegl. 282. turgida Ziegl. 274. ungulata Ziegl. s. bidens 278. valida Pfr. 275. varians Ziegl. 274, varnensis Pfr. 284. ventricosa Dr. 282. vesicalis Friv. 285. vetusta Ziegl. 281. vibex Parr. 279. Vidovichii Kutschig 279. Villae Mhlfld. 283. virgata Jan s. papillaris var. 278. viridana Ziegl. 274. Whatchiana Charp. s. Villae 283. Zelebori Rossm. 284. camelopardalis Pfr. 478. chrysalidiformis Sow. 479. cineinniformis Sow. 476. eineinnus Sow. 480. cinerascens Pfr. 476. collodes Sow. 475. Cumingi Pfr. 480. cunctätor Reeve 478. cuyoensis Pfr. 479. dactylus Brod. 478. Daphnis Brod. 478. decora Ad. et Reeve 475. Diana Brod. 478. dilatata Pfr. 478. dimera Jonas A475. dryas Brod. 179. Dumonti Pfr. 480. effusa Pfr. 180. electrica Reeve 479. euryzona Pfr. 181. evanescens Brod. 480. faunus Brod. 478. fenestrata Sow. A475. fictilis Brod. 179. florida Sow. A176. Fraseri Gray 477. frater Fer. s. ventricosa var. A814, fulgens Sow. 475. fulgetrum Brod. 484. gilva Sow. 178. glaucophthalma Pfr. 478. guimarasensis Reeve 481. Hainesi Pfr. 478. helicoides Pfr. 180. Clavator Mart. 313. Cochlicella Risso 447. CGochlodryas 176. Gochlostyla Fer. Pfr. 473. acuminata Sow. 184, adspersa Gratel. 179. adusta Sow. 477. Aegle Brod. 180. Albersi Pfr. 476. Alberti Brod. 478. amicta Reeve 175. annulata Sow. 175. aplomorpha Jonas 184 arata Sow. 477. balanoides Jonas 181. balteata Sow. 175. Belcheri Pfr. 184. bembicodes Pfr. 475. boholensis Brod. 478. brachyodon Sow. 177. brevicula Pfr. 481. bullula Brod. 480. Butleri Pfr. 475. Caesar Pfr. 178. Caliste Brod. 478. calobapta Jonas 479. Hindsi Pfr. 476. hololeuca Pfr. 176. hydropbana Sow. 176. ignobilis Sow. 175. iloconensis Sow. 176. imperator Pfr. 178. incompta Sow. 176. infuscata Alb. 475. Jonasi Pfr. 475. juglans Pfr. 478. lacera Pfr. 175. larvata Brod. 479. Leai Pfr. 476. leopardus Pfr. 480. leucophaea Sow. 178 libata Reeve 475. librosa Pfr. 481. lignaria Pfr. 478. luzonica Sow. 181. macrostoma Pfr. 478. metaformis Fer. 176. mindoroensis Brod. 479. mirabilis Fer. 175. monozona Pfr. 478. monticula Sow. 175 mus Brod. 478. 330 Cochlostyla nimbosa Brod. 178. nympha Pfr. 178. obtusa Pfr. 174. onyx Brod. 178. opalina Sow. 480. orbitulus Sow. 175. pachystyla Pfr. 474. partuloides Brod. 179, Pfeifferiana Reeve s. nimbosa var. 478. philippinensis Pfr. 178. pictor Brod. 178. | pithogastra Fer. 178. polychroa Sow. 176. pomum Pfr. 474. pyramidalis Sow. 484. Reevei Brod. 178. retusa Pfr. 475. Roissyana Fer. 175. romblonensis Pfr. 480. rufogastra Less. 478. rustica Mouss. 178. Satyrus Brod. 481. Seckendorfliana Pfr. 475. simplex Jonas 480. siquijorensis Pfr. 478. smaragdina Reeve 480. solida Pfr. 478. solivaga Reeve 178. sphaerica Sow. 175. sphaerion Sow. 175. spreta Reeve 184. subcarinata Pfr. 480. ® subglobosa Lea s. gilva var. 173. succeincta Reeve 481. stabilis Sow. A484. tenera Sow. 475. tephrodes Pfr. 475. ticaonica Brod. 178, turbo Pfr. 476. uber Pfr. 480. unica Pfr. 475. velata Brod. 484. ventricosa Chemn. 484. virens Pfr. 480. virgata Jay 179. viridis Desh. 476. Woodiana Lea 478. Columna Perry 209. eximia Shuttl. 209. flammea Martyn. 209. Hainesi Pfr. 209. marmorea Perry S. flammea 209. Gonulus Fitz. 73. Corasia Alb. 470. Corona Alb. 226. CGoryda Alb. 436. Craticula Lowe 295. Cylindrella Pfr. 35. aculeus Morel. s. Philippiana 44. acus Pfr. 37. Adamsiana Pfr. 36. Cylindrella Agnesiana Ad. 37, alba Ad. 37. antiperversa Fer. 39. apiostoma Pfr. 40. arcuata Weinl. 37. Bacquieana Chitty 36. bicanaliculata Pfr. 39. _ Binneyana Pfr. s. nobilior 36. Boucardi Salle 36. brevis Pfr. 37. camoensis Pfr. 41. Chemnitziana Fer. 42. chordata Pfr. 38. clava Pfr. 36. collaris Fer. 39. concisa Morel. s. Macroceramus Gos- sei 269. costata Guilding 37. crispula Pfr. 39. cristata Weinl. 39. Cumingiana Pfr. 41. eyclostoma Pfr, 41. cylindrus Chemn. 36. decollata Nyst 36. dominicensis Pfr. 38. Dunkeriana Pfr. 37. elegans Pfr. 38. elongata Pfr. s. Chemnitziana 42. fasciala (Chem.) Fer. 36. fistularis Morel. 36. flammulata Pfr. 37. Ghiesbreghti Pfr. 36. Goldfussi Mnk. 40. goniostoma Pfr. 40. Gossei Pfr. s. Macroceramus Pieifferi 270. Gossei Phil. s. Macroceramus tricolor 270. Gouigouana Petit 37. Gouldiana Pfr. 44. gracilenta Morel. s. Cionella g. 258. gracilis Wood 42. gracillima Poey 40. Greyana Ad. 41. Gruneri Dunker 37. Hanleyana Phil. 37. Hydeana Ad. s. Macroceramus Gossei 269. jejuna Gould 39. integra Pfr. 39. lamellifera Morel. s. Cionella l. 258. lata Ad. 36. Leacociana Alb. s. Cionella L. 256. leucopleura Mnk. 37. Liebmanni Pfr. 36. malleata Pfr. 36. marmorata Shuttl. 40. MaugeriWood s. MacroceramusM.270. melampoides Alb. s. Cionella m. 257. Menkeana Pfr. 36. mitraformis Alb. s. Cionella m. 258. 331 Gylindrella Morini Morel. 38 nobilior Ad. 36. obesa Weinl. 39. oryza Alb. s. Cionella o. 258. Oviedoiana Orb. 38. pallida Guilding 38. perplicata Fer. 38. Pfeifferi Mnk. 40. Philippiana Pfr. 44. pilocerei Pfr. 40. planospira Pfr. 38. planulata Pfr. 36. Poeyana Orb. 38. polygyra Pfr. 40. pontifica Gould s. Macroceramus Kie- neri 269. porrecta Gould 40. portoricensis Pfr. 39. procera Ad. s. cylindrus var. 36. pruinosa Mor. 37. puncturata Pfr. 36. pupaeformis Ad. 38. recticosta Pfr. 36. Riisei Pfr. 38. Roemeri Pfr. 40. rosea Ad. s. cylindrus var. 36. rubra Ad. s. Dunkeriana var. 37. Rugeli Shuttl. 41. Salleana Pfr. 37. sanguinea Pfr. 37. scalarina Shuttl. 41. seminuda Ad. 38. similis Ad. 37. Sowerbyana Pfr. 37. speciosa Dnk. s. decollata 36. speluncae Pir. 40. subtilis Morel. 40. subula Fer. 37. tenella Ad. 37. teres Mnk. 40. tornatellina Alb. s. Cionella t. 258. torquata Morel. s. Macroceramus t.270. tricolor Pf. s. Macroceramus t. 270. triticea Alb. s. Cionella t. 258. tuberculata Alb. s. Cionella t. 258. tumidula Wein]. 37. turris Pfr. 36. variegata Pfr. 38. volubilis Morel. 39, zebrina Pfr. s. Macroceramus z. 270. Cylindrus Fitz. 297. CGymotropis 169. Cystiecopsis Mörch 444. Daudebardia Hartm. 23. brevipes Dr. 24. Gaillordoti Bourg. 24. Langi.Pfr. 24. rufa Dr. 24. Saulcyi Bourg. 24. sicula Benoit 24. syriaca Roth s. Saulcyi 24. Delima Hartm. 279. Dentellaria Schumch. 451. Diaphora Alb. 4. Diseus Alb. 61. Dorcasia Gray 106. Drepanostoma Porro s. Helix nautilifor- mis 92. Drymaeus Alb. 244. Dryptus Alb. 194. Edentulina Pfr. 302. Edusa Alb. 72. Elasmatina Petit s. Cionella subg. Tor- natellina 259. Cumingiana Petit s. Cionella trochi- formis 259. subulata Petit s. Cionella turrita 259. Endodonta Alb. 90. Ennea Ad. 301. Erepta Alb. 150. Eudioptus Alb. 223. Eudoxus Alb. 479. Eumecostylus Alb. 186. Euparypha Hartm. 130. Eurvycampta 127, Euryceratera Beck 447. Eurystoma Alb. 129. Eurytus Alb. 195. Euspiraxis Pfr. 34. Faula Ad. 298. Ferussaeia Risso 257. » Fruticicola Held 103, Fusulus (Fitz.) Pfr. 274. Gastrodonta Alb. 74. Geotrochus Hass. 167. Gibbulina (Beck) Pfr. 303. Gibbus Monif. 304. Glandina Schumacher 25. Glandina 26. alabastrina Alberss. Liebmanni var.26. Albersi Pfr. 27. algira Brug. 27. arcuata Pfr. 30. attenuala Pfr. 32. biplicata Weinl. 30. carminensis Morel. 26. carnea Pfr. 26. compressa Mousson Ss. algira var. 27. cornea Brumati s. algira var. 27. coronata Pfr. 26. costulata Adams 30. cubaniana Orb. 32. curvilabris Pfr. 30. cylindrus Martens 26. dactylus Brod. 26. dilatata Ziegl. s. algira var. 27. dominicensis Gmel. 30. episcopalis Morelet 32. folliculus Gronow. s. Cionella f. 257. fusiformis Pfr. 26. glans Beck s. voluta 32. Ghiesbreghti Pfr. 26. 332 Glandina glabra Pfr. 31. Griffithii Ad. 30. Hohenwarti Rossm. s. Cionella H.j260. Huegeli Phil. s. Achatina H. 200. jamaicensis Pfr. 30. impressa Pfr. 30. incerta Reeve 32. interrupta Shuttl. 30. 34. involuta Gould 30. Largillierti Pfr. 26. leucozonias Walch, 30. Liebmanni Pfr. 26. ligata Adams 30. lignaria Reeve 26. ligulata Morel. s. Spiraxis 1. 34. Lindoni Pfr. 32. lubrica Müll. s. Cionella 1. 256. monilifera Pfr. 27. nemorensis Adams 30. nigricans Pfr. s. Spiraxis n. 34. nitens Kok. s. Cionella n. 256. nitida Adams 30. obtusa Pfr. 27. oleacea Fer. 31, ornata Pfr. 26. pacensis Perez 30. pallens Pfr. 34. paritura Gould 27. Petitii Desh. 26. Philippiana Pfr. 30. Phillipsi Ad. 30. portoricensis Pfr. 34. procera Adams 30. propinqua Adams 30, ptychorhaphe Weinl. 30. Riisei Pfr. 34. rosea F6r. 26. semitarum Rang 31. sennaarensis Pfr. 31. solidula Pfr. 32. Sowerbyana Pfr. 26. straminea Desh. 32. striata Müll. 26. strigosa Martens 26. subulata Pfr. 32. subvaricosa Albers 26. sulculosa Shuttl. 30. suturalis Pfr. s. Gionella s. 258. terebraeformis Shuttl. 30. truncata Gmel. 26. vanuxemensis Lea 26. ventriculosa Morel. s. Spiraxis v. 34. venusta Pfr. 30. voluta Chemn. 32.' yucatanensis Pfr. 26. Hadra Alb. 165. Hapalus Alb. 238. Helicarion Fer. 46. Helicophanta Fer. 148. Helicophanta C. Pfr. s. Daudebardia 23. Helicostyla Fer. 475. Helix Linn. so. abjecla Lowe 448. abjecta Gould s. divesta 98. abnormis Pfr. 453. achatina Gray 94. acies Partsch s. Zonites a. 66. actinophora Lowe 449. acuducta Bens. s. Nanina a. 58. aculeata Müll. 100. aculta Müll. 447. acuta Lam. s. acutissima 452. acutimargo Pfr. s. Nanina a. 62. acutimargo Ziegl. s. Zonites acies 66. acutissima Desh. 452. Adamsi Pfr. s. Nan. A. 49. Adansoni Webb et Berth. 137. Adolfi Pfr. 4140. adspersa Müll. 140. adusta Sow. s. Gochlostyla ad. 177. adusta Hınds s. Gaimardi 162. advena Webb et Berth. 139. advena Rossm. s. Rossmaessleri Pfr. 124. aegrota Reeve 174. aemula Rossm. 123. aenea Krauss 84. aequata Mouss. s. Hyalina ae. 68. aeruginosa Gould 127. aethiops Bielz s. arbustorum var. 128. afficta Fer. 92. alabastrites Mich. 4133. alauda Fer. 436. albajensis Sow. 471. albanica s. Zonites al. 66. albella Drp. s. explanata 441. Albersi Lowe 431. Albersiana Pfr. 445. albilabris Lam. s. carocolla 156. albizonata Reeve 168. albocincta Pfr. s. Nanina a. 62. albolabris Say s. exoleta var. 99. Alexandri Gray 107. algira L. s. Zonites al. 66. alliaria Mill. s. Hyalina all. 68. alligans Ad. s. Sagda all. 77. alonensis Fer. 433. alpestris Ziegl. s. arbustorum var. 128. alpha Pfr. 88. alpina Faure-Biguet 123. Glessula 254. alternata Say 86. Gongylostoma Alb. 38. alutacea Zıeel. s. incerta A44. Gonidomus Swains. 304. alveus Ad. 83. Gonospira Swains. 300. amabilis Adams s. Martiniana var. 153. Gonostoma Held 91. Amanda Rossm. s. Rozeti 414. Gulella Pfr. 298. amazonica Pfr. 464. 333 Helix Ambielina Charp. 440. ambliostoma s. canalifera 92. amicta Pfr. s. Cochlostyla a. 475. ammiralis Pfr. 466. ammonia Fer. s. Nanina a. 55. amoena Pfr. 468. amoenula Beck s. Nanina ornatella var. 49. amphibulima Fer. s. oviformis 149. ampulla Bens. 149. anceps Gould s. Nanina a. 60. anchistoma Fer. 156. andicola Pfr. 164. Angelica Pf. s. Nanina A. 51. angigyra Jan 92. angistoma Fer. s. anchistoma 456. anguicula Hupe 464. anguiculus Reeve 87. angulata Fer. 447. anguslata Fer. 147. angustispira Ad. 83, annulata s. Gochlostyla a. 475. annulifera Pfr. 154. anomala Pfr. 153. Anthoniana Ad. 83. aperta Born 144. apex Ad. 82. apia H. et Jacq. s. Nanina a. 62. apicina Lam. A414. apiculus Rossm. 416. appendiculata Pfr. 466. appressa Say 98. approximans Parr. s. Hyalina Nili- cum 7A. N approximata Guill. s. Nanina a. 62. aprica Krauss 84. aquitanica Charp. s. Hyalina a. 68. arabica Roth s. desertorum var. 130. arabica Terver 433. Aradasii Schwerzenbach s. turbinata AAd. arangiana Poey s. marginella 156. arata Sow. s. Gochlostyla a. 477. arborea Say s. Hyalina a. 69. arboreoides Ad. s. Sagda a. 77. arbustorum Linn. 428. arcta Lowe 1149. arclispira Pfr. 88. arenicola Lowe 120. areolata Lowe 430. argillacea Fer. 107. Ariadnae Pfr. 95. arietina Rossm. s. pisana var. 130. Arigonis Rossm. s. cespitum var. 440. aristata Kryn. 403. armeniaca Pfr. 123. Armida Pfr. s. Nanina A. 58. armillata Lowe AA. Armitageana Lowe 404. Arne Bens. s. Nanina A. 64. arridens Lowe 119. Helix aspera Fer. 443. asperella Pfr. 460. aspersa Müll. s. adspersa 440. associata Ziegl. s. faustına var. 124. atavus Shuttl. 453. atramentaria Shuttl. s. Nanina a. 48. atrata Pfr. 455. atrolabiata Kryn. 131. Atropos Fer. 163. atrovirens Mor. s. Simpulopsis a. 309. attrita Lowe 420. Audebardi Pfr. 447. Audouini Orb. 122. Augusta Alb. 172. Auklandica Guill. s. Nanina A. 59. aulica Pfr. s. Naninaa. 51. aurata Lowe 4714. auricoma F6r. 444. auriculata Say 96. auriculata Swains. s. planulata 459. auriculina Petit 455. auridens Rang 152. auris Pfr. s. Nanina a. 55. aurulenta Beck s. Nanina a. 49. austriaca Mhlfld. 434. avara Say 96. avellana Eer. 437. avus Pfr. 466. azorica Alb. 139. Babondybii Parr. s. Krynickii 410. Baconi Bens. s. Nanina B. 58. bactriana Hutt. 403. badia Fer. 451. badiella Ziegl. s. rubiginosa 90. baetica Rossm. s. Leucochroa b. 79. bahamensis Pfr. 445. bajadera Pfr. s. Nanina b. 55. Bainbridgei Pfr. 153. baldensis Villa s. cingulata var. 123. balearica Ziegl. 433. Balesteriana Lea s. Nanina Janus 55. balkanica Friv. s. umbilicaris var. 124. Balmei Pot. etMich.s.Hyalina opaca68. balteata Sow, s. Cochlostyla b. 175. banatica Partsch 425. Banksii Cuming s. Macrocyeclis laxata var. 75. baracoensis Gut. 144. barbadensis Lam. s. Isabellae 454. barbata Fer. s. hispidula 92. barbigera Redfield 97. barbula Charp. 92. Barclayi Bens. 150. Bargesiana Bourg. 441. barrakporensis Pfr. s. Nanina b. 60. Bartlettiana Pfr. 136. Baskervillei Pfr. 99. batanica Ad. et Reeve 465. bataviana v. d. Busch s. Naninab. 53. bathyomphala Charp. 440. bayamensis Pfr. 144, 334 Helix Bayeri Parr. 123. Beckiana Pfr. s. Nanina B. 62. Belangeri Desh. s. Nanina B. 51. Bellardi Mouss. s. guttata var. 435. bellula Poey 146. bembicodes Pfr. s. Gochlostyla b. 175. Bensoni Busch s. Nanina B. 60. bermudensis Pfr. 156. Bertieri Morel. 440. berytensis Pfr. 405. beta Pfr. 88. Bethencourtiana Shuttl. 437. biangulata Pfr. s. Nanina b. 58. bicallosa Friv. 402. bicarinata Lowe 448. bieincta Mnk. s. multistriata 146. bieincta Pfr. 428. bicolor Lowe s. Michaudi 442. biconcava Pfr. 87. bicostata Pfr. s. Hyalina b. 74. bieruris Pir. 95. bidens Chemn. 402. bidentalis Lam. s. malleata 137. bidentata Gmel. s. bidens 102, Bidwilli Pfr. 168. bifasciata Burrow 168. bifasciata Pfr. s. Hügeli 470. bifrons Lowe 89. bifurcata Desh. 454. bigonia Fer. 459. bilamellata Pfr. 90. bimaensis Mouss. s. Nanina b. 51. Binneyana Pfr. 88. bipartita Fer. 465. bisculpta Bens. 84. bistrialis Beck s. Nanina b. 63. bituberculata Pfr. 156. bizonalis Desh. 159. Blainvilliana Lea s. Nanina semigra- nosa 52. Blandiana Ad. 467. bogotensis Pfr. 455. boholensis Pfr. s. Nanina h. 58. Boissieri Charp. s. Leucochroa B. 79. Boivini Petit 168. Bollei Alb. 139. bolus Bens. 107. bombayana Gratel. s. Nanina b. 50. Bonplandi Lam. 125. Boothiana Pfr. 83. borneensis Pfr. s. Nanina b. 54. Bornii Pfr s. marginella 156. Bourcieri Pfr. 156. Bourguignati Pfr. 103. Bowdichiana Fer. 438. brasiliana Desh. 164. brevidens Sow. 162. brevior Ad. 82. brevipes Drp. s. Daudebardia b. 24. brevipila Pfr. 407. brevis Ad. s. Sagda hr. 77. Helix Broderipi Pfr. 474. Bronni Pfr. 453. Brookei Ad. et Reeve s. NaninaB. 54. Browneana Shuttl. 453. Bruguiereana Pfr. 474. brunnea Ant. s. Nanina br. 49. bryoides Shuttl. s. Hyalina br. 69. bucculenta Gould 99. Buchii Dubois 441. Buddiana Ad. 444. Buffoniana Pfr. s. Humboldtiana var. 440. bulbulus Mouss. 163. bulbus Mnk. 407. bulla Pfr. s. Nanina bulla 53. bullacea Pfr. 89. bullula Hutt. s. Nanina b. 58. Bulweri Wood 4320. burdigalensis Grat. s.virgata Mort.409. bursateila Gould 90. Busbyi Gray s. Nanina B. 48. Buschi Pfr. s. Gochlostyla Albersi 176. Butleri Pfr. s. Cochlostyla B. 175. cacuminifera Bens. s. Nanina c. 60. caduca Pfr. s. Hyalina c. 72. caducior Reeve s. Nanina Lamarkiana var. 54. caerulans Mhlfid. 133. caesareana Parr. 435. caffra Fer. 83. Cailliaudi Desh. 473. calamechroa Jon. s, Nanina c. 56. Calcarae Phil. s. Hyalina C. 71. caleulosa Gould s. Nanina c. 60. Calias Bens. s Nanina C. 64. californiensis Lea 427. callifera Pfr. s. Nanina c. 49. calliostoma Ad. s. planata 130. calomorpha Jonas 155. calpeana Morel. 92. calva Lowe 419. camelus Pfr. 159. campanula Pfr. 459. Campanyorii Ant. s. balearica var. 433. campesina Exguerra s. alonensis var. 433. canaliculata Pfr. 462. canalifera Anton 92. canariensis Shuttl. 109. candaharica Pfr. 114. candescens Adams s. sinuata var. 153. candicans Ziegl 440. candida Moric. s. Streptaxis Spixiana? 306. candidissimaDrp. s. Leucochroa c. 79. candidula Stud. 144. candiota Friv. 440. candisata Mnk. s. compacta var, 449. canescens Ad. et Reeve 128. canicalensis Lowe 138, cantiana Mont. 105. 335 Helix capensis Pfr. 84. caperata Mont. 412. capillacea Fer. 89. capitium Bens. s. Nanina c. 61. cara Ad. s. Martiniana Pfr. 153. caracolla L. 456. cararensis Porro s. cingulata var. 423. carascalensis Fer. 123. carbonaria Sow. 174. carica Roth s. Zonites c. 66. carinata Pfr. 454. cariosa Oliv. s. Leucochroa c. 79. cariosula Mich. s. Leucochroa c. 79. carmelita Fer. 453. carnicolor Orb. s. muscarum 146. carnicolor Fer. s. varians 146. caroliniensis Lea Ss. palliata 98. Caroni Desh. 446. carpatica Friv. 104. carrarensis Porro s. cingulata var. 123. carseolana Fer. 135. carsoliana Phil. Rossm. s. surrentina 435. carthaginiensis Rossm. Ss. var. 133. carthusiana Drp. s. cantiana 105. carthusiana Müll. 405. carthusianellaDrp. s. carthusiana 405, casca Gould s. Nanina c. 59. castanea Müll. s. Nanina c. 51. castanea Oliv. s. Jucorum 441. Castelnaudi Hupe 464. castrensis Pfr. 454. catenifera Pfr. 464. cavata Mouss. A4A. cavernula Hombr. et Jacq. 90. Cazenavetti Fischer 463. Cecillei Pfr. 466. Celinde Gray s. Nanina C. 59. cellaria Müll. s. Hyalina c. 68. cenisia Charp. S. apicına 444. centralis Mous. s. Nanina ce. 53. cepa Müller 152. cepoides Lam. 450. ceratina Shuttl. s. tristis 144. ceratodes Pfr. s. Nanina c. 58. cereolus Mhlfld. 95. cespitum Dr. 440. cesticulus Gundlach 446. cestus Bens. 407. ceylanica (Bub.) Pfr. 468. ceylanica Pfr. s. Nanina c. 53. Charpentieri Pfr. 94. charybdisMörch s. polygyrata var. 94. charybdis Bens. 34. Chastelli Fer. s. Nanina Ch. 51. cheiranthicola Lowe 448. Chemnitziana Pfr. 452. Chenui Pfr. s. Nanina Ch. 53. chersina Say s. Hyalina fulva 73. Chevalieri Soul. s. Nanina Ch. 53. alonensis Helix chiapensis Pfr. 95. chiliensis Mhlfld. 86. chilostropha Orb. 95. chinensis Phil. 122. chionodiscus Pfr. s. Leucochroa ce. 79. Chiron Gray s. Nanina Ch. 48. Chittyana Ad. 453. chlorochroa Sow. 173. chlorotica Pfr. s. Zonites ch. 66. chlorozona Grät. 463. chrysochila Sow. 472. cicatricosa Müll. 465. cicercula Gould s. Nanina c. 49. cidaris Lam. s. Nanina c. 50. ciliata Venelz 104. eincinniformis Sow. s. Gochlostyla c. 476. cineinnus Sow. s. Gochlostyla c. 180. cincta Müll. 441. cinctella Dr. 4104. cineracea Hmbr. et Jacq. 468. cinerascens Pfr. s. Gochlostyla c.176. cingulata Stud. 123. cingulella Ziegl. 424. cinnamomea Val. s. Nanina c. 50. Girce Bir, 473. circinata Stud. s. rufescens 104. circulus Pfr. 422. circumdata Fer. 162. circumfirmata Redf. 83. circumflexaFer. s. Hyalina vitrina 72. circumlineata Küst. s. Hyalina c. 69. circumornata Fer. 133. circumsessa Shuttl. 86. circumtexta Fer. s. mullistriata 446. eirtae Rossm. s. constantina 133. cisalpina Jan s. Terveri 140. eitrina L. s. Nanina c. 51. eitrinoides Grat. s. Nanina Juliana 51. Clairvillei Fer. s. Nanina C!. 52. clathratula Pfr. 86. clausa Say 97. clausa Wagen. s. Bulimus ci. 188. Cleryi Recluz 468. Clotho Fer. 463. Clymene Shuttl. s. Hyalina CI. 69. coactiliata Fer. 88. Cobresiana Alten 404. coccomelas Sow. 5. speciosa var. 172. codonodes Pfr. 159. Codringtoni Gray 433. coelata Stud. A404. coelatura Fer. s. Nanina c. 50. coerulans Mhlfld. s. caerulans 123. Coffreana Moric. s. Streptaxis Wag- neri 306. cognata Fer. 143. collodes Sow. s. Cochlostyla c. 175. colossea Pfr. 173. coluber Beck A464. colubrina Jan s. cingulata var. 123. 336 Helix columbaria Sow. 159. columbiana Lea 99. columellata Ad. 144. coma Gray 87. comboides Orb. s. Streptaxis c. 307. compacta Lowe 119. compar Lowe 149. compressa Ziegl. s. Zonites c. 66. comta Gundlach 446. concava Say s. Macrocyclis c. 75. concavospira Pfr. 168. concentrica Guill. s. Nanina c. 64. concisa Fer. 462. concolor Fer. s. Hyalina c. 72. congellana Krauss 84. conica Drp. s. trochoides 116. conicoides Metcalfe s. Nanina c. 60. coniformıs Fer. 468. connectens Ad. s. Sagda c. 77. connivens Pfr. 107. conoidalis Ad. s. Nanina c. 53. conoidea Dr. 447. conospira Pfr. s. Nanina c. 58. consanguinea Fer. 463. consanzuinea Ad. Ss. sinuosa 153. consobrina Fer. 437. consona Ziegel. 404. consors Lowe 449. conspersula Pir. 167. conspurcata Dr. A114. conslanlina Forbes 133. constricta Boubce 93. constricta Pfr. s. restricta 170. consul Pfr. s. Nanina c. 51. contermina Shuttl. 447. continua Pfr. 155. contorta Fer. 90. contorta Ziegl. s. coreyrensis 92. contorta Held s. Hyalina hyalina 69. conlundala Fer. s. contusa 307. contusa Fer. s. Streptaxis c. 307. conus Phil. s. Nanina c. 60. convexa Ad. s. anomala var. 153. convexa Fer. s. monodon 96. convoluta Desh. s. Nanina c. 58. Cookiana Gmel. s. Sagda C. 77. Coquandi Morel. 131. corax Pfr. s. Zonites c. 66. corcyrensis Partsch 92. coreanica Ad. et Reeve 166. coresia Gray s. Nanina c. 48. corisopitensis Desh. s. Quimperiana 425. cornea Dr. 424. corneo-virens Pfr. 139. corniculum Hombr. et Jacgq. 161. cornu giganteum Chemn. 449. cornu militare Linn. 147. coronata Desh. 148. coronula Lowe 448. corrugata Gmel. A41. Helix corrugata Pir. s. gilva 146. corsica Shuttl. 4104. cosmia Pfr. 84. costata Müll. s. pulchella var. 404. costellata Orb. 86. costulata Ziegl. s. striata AA. cotyledonis Bens. 84. Couloni Shuttl. 95. crassidens Pfr. s. nucleola var. 454. crassilabris Pfr. s. sobrina var. 148, crassula Phil. 462. craticulata Lowe s. phlebophora var. 139. crebriflammis Pfr. s. Nanina c. 48. crenimargo Kryn. A4. Cressida Gould s. Nanina C. 62. crelacea Born s. Nanina nemorensis 50. cretata Brod. 473. crelica Fer. 410. crispata Fer. 147. croatica Partsch s. Zonites c. 66. Crouanii Guill. s. Nanina c. 62. cruenta Pfr. s. $tenopus c. 65. Cruzyi Bourg. 105. eryptica Brod. 173. cr'yptodon Moric. s. Streptaxis c. 307. eryptozona Ziegl. s. macrostoma var. 424. crystallina Müll. s. Hyalina c. 69. cubensis Pfr. 446. cultrata Gould s. Nanina c. 49. Cumberlandiana Lea 86. Cuminsi Pfr. 471. cumulus Pfr. s. Nanina c. 59. Cunninghami Gray 462. cuticula Shuttl. 439. Cuvieriana Lea s. Nanina C. 52. cyathellus Pfr. s. Nanina c. 61. cyathus Pfr. s. Nanina c. 61. cyclodon Webb et Berth. 446. cyclolabris Desh. 125. cyclostoma Mnk. s. maderensis 449. cyclostomoides Pfr. 83. cygnea Bens. s. Nanina c. 53. cymatodes Pfr. 155. cymatium Bens. s. Nanina c. 53. cyparissias Parr. 444. cypria Pfr. s. Hyalina c. 69. Cypsele Pfr. 159. cysis Bens. s. Nanina c. 55. daedalea Gould 90. damascena Parr. s. eretica AA0. Daphnis Brod. s. Cochlostyla D. 478. Darondeaui Soul. s. Nanina D. 53. dealbata Lowe A118. decagyra Alb. 94. decipiens Sow. 172. decipiens Reeve s. Gochlostyla mira- bilis 175. decora Ad. et Reeve s. Gochlostyla d. 475. 337 Helix decora Pfr. s. pisana var. 130. decussata Bens. s. Nanina d. 58. decussata Parr. s. Gussoneana 144. deflexa Pfr. 444. deformis Fer. s. Streptaxis d. 307. dejecta Petit s. Streptaxis d. 307. delibrata Bens. 161. delitescens Shutil. 95. delphinula Lowe 4214. delta Pfr. s. Nanina d. 59. demissa Binn. s. Hyalina d. 71. de Natale Benoit s. Hyalina d. N. 69. Dennisoni Pfr. 136. denotata Fer. s. palliata 98. densa Ad. s. Nanina d. 52. dentiens Fer. 454. dentifera Binney 99. denudata Rossm. s. insolida var. 424. depauperata Lowe 448. depilata Pfr. 104. depranensis Huet 135. depressa Ad. s. brevior Ad. 82. depressula Parr. s. explanata var. 444. dermatina Shuttl. 448. derogata Rossm. 415. desertorum Forskäl 130. Deshayesiana Fischer 454. Desmoulinsi Farines 124. Despreauxii Orb. 448. destituta Dr. 441. detecta Fer. s. Nanina d. 63. Dianae Pfr. 88. diaphana Lam. 445. diaphana Mhlfld. s. Hyalina hydatina 69. diaphanella Kryn. s. Hyalina d. 69. dictyodes Pfr. 89. dilatata Pfr. 447. dilatata Pfr. s. Gochlostyla d. 178. dimera Jonas s. Gochlostyla d. 175. diminuta Ad. 82. dimorpha Pfr. 88. diodonta Mhlfld. 92. Dionea Desh. 473. dioscoricola Ad. s. Hyalina d. 73. discina Lowe 420. discobolus Shuttl. 92. discolor Fer. 443. discordialis Fer. 460. disculus Pfr. s. Nanina exaequata 49. dissimilis Orb. 88. distincta Pfr. s. Nanina d. 51. divesta Gould 98. divisa Forb. s. Nanina d. 53. dolata Fer. s. pachygastra 151. dolopida Jan s. leucozona 404. dominicensis Pfr. 447. Donovani Pfr. s. Nanina D. 52. Draparnaldi Beck s. Hyalina D. 68. Dringi Pfr. 409, Dryope Brod, 470, Albers, Heliceen. II. Aufl. Helix dubiosa Pfr. 172. Duclosiana Fer. 145. Dufourii Grat. s. Nanina Juliana 51. dumeticola Bens. 84. Dumonti Pfr. s. Gochlostyla D. 180. Dunkeri Pfr. 455. Dunniae Gray 89. Dupetithouarsi Desh. 127. duplicata Lowe s. bicarinata 118. Dupotetiana Forbes 133. Dupuyana Pfr. 458. Durieui Moq. Tand. 109. Duvalii Petit 463. Dysoni Shuttl. 97. echinophora Fer. 149. echinulata Lowe 418. edentula Dr. 104. Edgariana Lea 96. egesta Gray 88. Ehrenbergi Roth 430. Eichwaldi Pfr. 123. elata Faur. Big. 4146. elegans Gmel. 446. elegans Alb. 120. elegantissima Pfr. 424. elevata Say 98. ellipsostoma Pfr. 455. Emiliana Pfr. s. Nanina E. 53. engaddensis Bourg. 144, engonata Shutil. 86. epidermia Anton 86. epistylioides Fer. s. Sagda e. 77. epistyliolum Pfr. s. $agda e. 77. epixantha Pfr. s. Nanina e. 58. epsilon Pfr. 87. Erdelii Roth 85. eremophila Boissier 440. ericetorum Müll. 140. Erigone Gray s. Nanina E. 60. erronea Alb. 94. erubescens Lowe 439. erycina Jan s. scabriuscula 435. erythrostoma Phil. planata var. 130. Estella Orb. 122. eta Pfr. 87. euryomphala Pfr. s. Zonites e. 67. euspira Pfr. s. Hyalina e. 72. eustoma Pfr. 464. eutropis Shuttl. 139. euzona Mnk. s. foetens 124. Eva Pfr. 168. exaequata Gould s. Nanina e. 49. exarata Pir. 128. excavata Bean s. Hyalina e. 69. excavata H. et Jacq. s. Jacquinoti 90. excellens Pfr. 156. excentrica Pfr. s. Nanina e. 58. exceptiuncula Fer. 160. exclusa Fer. s, Nanina e. 62. exigua Stimps. 86. exilis Müll. s. Nanina e. 53. 22 Helix exoleta Binney 99. explanata Müll. AAA. Fabricii Beck s. Hyalina F. 73. Falconari Reeve 149. fallaciosa Pfr. 460. fallax Say 98. fastigiata Hutt. s. Nanina f. 60. fastuosa Alb. 172. fatigiata Say (non Binney) 95. Faunus Phil. 455. fausta Lowe 449. faustina Ziegl. 124. Feburiana Rossm. s. Lefeburiana 424. ferruginea Lea s. Cailloudi 173. FerussaciCr. etJan s. Codringtoni 433. festiva Donovan 473. fibula Brod. 470. fietilis Lowe 418. fidelis Gray 122. figulina Parr. 444. filaris Valenc. 471. filia Mouss. s. Leucochroa f. 79. filicina F. Schmidt 4104. filicum Kryn. s. Hyalina f. 71. filimargo Ziegl. At. filocincta s. Nanina f. 58. filograna Villa s. rufolabris 409. fimb:iata Bourg. s. Leucochroa f. 79. Fiscleri Gassies 89. flammulata Q.etGaim. s. Nanina f. 47. flavida Ziegel. 85. flexilabris Pfr. 168. flexuosa Pfr. 162. flocculus Morel. 85. Flora Pfr. s. Hyalina F. 72. fluctuata Ad. s. Chemnitziana 152. fodiens Pfr. 407. foetens Stud. 424. foetida Stark s. Hyalina alliaria 68. Fontenillii Mich. s. alpina var. 123. forabilis Bens. s. Nanina f. 64. Foremanniaca Ad. s. Sagda F. 77. formosa Fer. 451. Forskalsi Ehrb. s. desertorum 430. fortis Ad. s. Okeniana 153. fortis Reeve s. atavus 453. fortunata Shuttl. 92. Fortunei Pfr. s. Nanina F. 55. fragilis Hutt. s. Nanina f. 58. Fraseri Gray s. Gochlostyla F. 177. fraterna Say S. convexa 96. fraterna Wood s. birsuta 96. Frauenfeldi Zeleb. s. trizona var. 124. fricata Gould s. Nanina f. 60. frigida Jan 123. fringilla Pfr. 158. Frivaldskyana Rossm. 85. fruticola Kryn. 403. fruticum Müll. 403. fulgens Sow. s. Cochlostyla f. 175. fuliginea Fer. s. nigrescens 451: Helix fuliginosa Griff. s. Hyalina f. 7%. fulva Drp. s. Hyalina f. 73. fulvida Pfr. s. Nanina f. 53. funiculata Pfr. 407. furcillata Hupe 455. furva Lowe 139. fusca Mont. 104. fuscoeincta Ad. 167. fuscolabiata Poey 446. fuscolabris Ad. s. Jucerna var, 452. fuscosa Ziegl. s. Hyalina f. 71. fuscula Ad. 83. gabata Gould 424. Gaimardi Desh. 162. galactıtes Lam. s. Gochlostyla mira- bilis 175. galactostoma Pfr. 163. galericulum Mouss. 168. galiziensis Jennis Ss. rufescens 404. sallinula Pfr. 159. gallopavonis Val. 446. gamma Pfr. 87. gamona Pfr. s. Nanina ge. 51. Gardeneri Pfr. s. Nanina G. 52. Gargoltae Rossm. s. corrugata 441, Gaudryi Orb. 437. gemina v. d. Busch s. Nanina Hum- phreysiana var. 52. gemma Pfr. s. Nanina g. 49. gemonensis Fer. s. Zonites g. 66. germana Gould 96. germanus Reeve 166. Ghiesbreghti Nyst 122. gibberula Burr. s. Bulimus g. 188. Gibboni Pfr. 164. gibbosula H. et Jacq. s. tortilabia 461. gigantea Scop. Ss. cornu militare 4147. gigas Pfr. s. Nanina Brookei 54. Gigaxii Charp. S. intersecta 444. Gilberti Pfr. 407. gılva Fer. 146. giramica Lowes. nitidiuscula var.138. glabella Dr. 4104. glaberrima Pfr. s. Nanina g. 59. glabra Stud. s. Hyalina e. 68. glabriuscula Pfr. s. Nanina g. 60. glacialis Thomas 123. Glasiana Shuttl. 437. glauca Bens. s. Nanina g. 58. globula Lea s. tourannensis 107. globularis Ziegl. 133. globuloidea Terver 109. globulosa Fer. s. muscarum 146, globulus Müll. 107. gloriosa Pfr. 449. elutinosa Metcalfe s. Nanina g. 51. Gmeliniana Pfr. 468. Gossei Pfr. 436. Goudotiana Fr. 449. Gouldi Pfr. s. Nanina G. 61. Graellsiana Pfr. s. Grateloupi 439. 339 Helix grandis Pfr. s. colossea 473. granifera Gray Ss. perplexa Fer. 454. granosa Wood S. aspera 443. granulata Quo. et Gaim. 107. granulata Roth s. berytensis 405. granulosa Fer. 163. graphicotera Bourg. 425. grata Michelin 4167. Grateloupi Graells 439. Grateioupi Pfr. s. Nanina 6. 51. Grayana Pfr. s. marginata 159. Grayi Pfr. 466. Greenwoodi Gray 89. gregaria Ziegl. 405. Grevillii Pfr. 472. grisea L. s. cincta 444. Groviana Fer. s. undata 139. Gruneri Pfr. 162. Gualteriana L. 135. guartemes Grassel. 137. Guerini Pfr. s. Nanina G. 63. Guillaini Petit 163. Guitierrezi Poey 156. gularis Say s. Hyalina g. 74. gummata Sow. s. Nanina g. 52. Gundlachi Pfr. s. Hyalina G. 73. Gussoneana Shutll. s. ligata var. 144. guttata Oliv. 135. guttula Pfr. s. Nanina e. 59. gypsacea Pfr. s. Nanina g. 50. gyria Roth 92. haemastomaL. 172. haitensis Weinl. et Mart. 445. halata Mouss. s. Nanina h. 51. Haldemanniana Ad. s. Sagda arbore- oides 77. Hanleyi Pfr. 470. Harfordi Brod. 173. harpa Say 104. Hartmanni Pfr. s. Nanina H. 62. Hartungi Alb. 419. Hartwegi Pfr. 155. Hasselquisti Ehrb. s. desertorum var, 430. Hedenborgi Pfr. s. nummus 105. Heldiana Pfr. s. Nanina H. 60. Heldreiehii Shuttl. s. cyclolabris var. 125. helenensis Forb. 90. heliaca Orb. 164. helieinoides H. et Jacq. 168. helicophantoides Pfr. 82. helictomphala Pir. 95. helicycloides Orb. 94. heligmoidea Orb. 94. helvacea Phil. s. Nanina ravidaBens. 56, helvola Friv. 103. hemisphaerion Pfr. 466. Hemprichii Ehrb. s. desertorum var. 130. Helix hepatica Reeve s. Nanina Lamar- kiana 54. Hermannseni Pfr, 407. heroica Pfr. 159. hexagyra Mhlfld. Villa s. strigella Drp. 103. hians Pfr. 464. hierochuntina Boiss. s. Leucochroa fimbriata 79. hieroglyphicula Mich. 133. hierosolymitana Boureg. 85. hierroensis Grasset 437, himalajana Lea s. Nanina h. 55. Hindsi Pfr. 95. hippocastanum Lam. s. nux denticu- lata 451. hippocrepis Pfr. 95. hipponensis Morel. 446. hirsuta Say 96. hirta Mnk. 124. hispana L. s. umbilıcaris 124. hispanica Partsch s. balearica Ziegl. 133. hispanica Terv. s. lactea var. 133. hispida L. 104. hispidula Lam. 92. hiulca Jan s. Hyalina h. 68. Hoffmanni Partsch 124. Hollandi Ad. s. Sagda H. 77. holoserica Stud. 92. Hombroni Pfr. 165. honesta Gould s. Nanina h. 58. hopetonensis Shuttl. 97. horizontalis Pfr. 459. hortensis Müll. 434. hospitansBorellis. serpentina var.135. Huegeli Pfr. 470. Humboldtiana Val, 440. bumilis Hutton 86. Humphreysiana Lea s. Nanina H. 52. hyaena Lowe s. erubescens var. 139. hyalina Ad. s. Sagda opalina 77. hyalina Fer. s. Hyalina h. 69. Huttoni Pfr. s. Nanina H. 58. hydatina Rossm. s. Hyalina h. 69. hydrophana Sow. s.Cochlostyla h.176. hymetti Mouss. s. cyclolabris var. 425. hypolepta Shuttl. 82, hypopolia Pfr. 88. hystrix Migh. 90. Jacobensis Ad. 167. Jacquinoti Pfr. 90. jamaicensis Chemn. 147. Janus Chemn. s. Nanina J. 55. japonica Fer. s. peliomphala 166. javanica Lam, s. Nanina j. 51. Jayana Ad. s. Sagda J. 77. Ide Gray 37. Jeannotiana Terv. s. Leucochroa Ot- thiana 79. Jeffreysiana Pfr, s. Nanina J. 48. 23 * 340 Helix Jenynsi Pfr. s. Nanina J. 59. Helix Kierulfi Mörch s. Nanina K. 63. ignobilis Sow. s. Cochlostyla i. 175. Kivi Gray s. Nanina K. 60. illibata Parr. 410. Knoxvillina Fer. s. elevata 98. iloconensis Sow. s. Gochlostyla i. 176. knysnaensis Pfr. 84. immunda Ad. 83. Kollarii Zeleb. 124. imperator Montf. 148. korekouke Fer. s. Nanina madesaspa- impressa Blainv. s. cepa 152. tana 50. inaequalis Pfr. 89. Kotschyi Pfr. AA. incarnata Müll. 104. Kraussi Pfr. 407. Incei Pfr. 166. Krynickii Andrej. 440. incerta Fer. 444. Kuesteri Pfr. s. Nanina K. 63. incerta Drp. s. Hyalina i. 71. Kurri Pfr. 160. inchoata Morel. 103. N labiata Pfr. s. Nanina |. 51. inconspicua Ad. 82. labiosa Gould 99. incrustata Poey 83. labium Fer. 467. indentata Say s. Hyalina i. 69. labrella Lam. s. sepulcralis 163. indica Pfr. s. Nanina i. 58. labyrinthica Say s..Hyalina |. 74. indistincta Fer. 445. labyrinthus Chemn. 154. induta Pfr. s. Nanina i. 54. lacera Pfr. s. Gochlostyla 1. 175. inflata Desh. s. angulata 447. Lachesis Pfr. 166. inflexa Say 97. laciniosa Lowe 418. infrendens Gould 9. lactea Müll. 133. infula Bens. s. Nanina i. 61. lacticina Ziegl. s. caerulans 123. infuscata Alb. s. Gochlostyla ı. 475. laevigata Raf. s. Hyalina I. 71. ingens Ad. 452. laevipes Müll. s. Nanina 1. 54. innominata Gray Ss. compacta 449. Lais Pfr. 470. inornata Say s. Hyalina i. 71. Lamarckiana Lea s. Nanina L. 54. inornata H. et Jacq. 165. Lamarckii Fer. s. acula 117. inquinata v. d. Busch s. Nanina i. 52. Lamarei Mnk. 163. insculpta Pfr. s. Nanina i. 59. lambda Pfr. s. Nanina l. 48. insititia Shuttl. 156. lamellata Jeflr. 101. insolida Ziegl. 124. lamellifera Ad. s. $agda 1. 77. instabilis Ziegl. 140. lamellosa Fer. 90. insubrica Jan s. frigida var. 423. lampas Müll. 457. intermedia Fer. 123. lancula Fer. 463. interna Say s. Hyalina i. 74. Langi Parr. 124. intersecta Mich. AA. Langi Pfr. s. Daudebardia L. 24. intertexta Binn. s. Hyalina i. 71. Langloisiana Bourg. 115. intincta Shuttl. 172. lanuginosa Boissy 104. intusplicata Pfr. 434. lanx Fer. 163. invalida Ad. 153. lanx Desh. s. xystera 163. inversicolor Fer. 156. lapieida L. 125. Jonasi Pfr. s. Gochlostyla J. 175. Lasallei Eyd. 159. Josephinae Fer. 451. lasmodon Phill. s. Hyalina |. 74. iota Pfr. 88. latens Lowe 448. Iphigenia Dubois 110. latitans Brod. 173. irradiata Gray s. Nanina i. 60. Launcestonensis Reeve 312. irrasa Lowe S. polvmorpha var. 120. Lavelleana Orb. s. Boothiana 83. Isabellae Fer. 151. laxata Fer. s. Macrocyclis 1. 75. isabellina Pfr. s. Nanina i. 53. Layardi Pfr. s. Nanina L. 59. isilensis Villa s. serpentina var. 135. Leachiana Fer. s. Leucochroa L. 79. isodon Pfr. 155. lecithus Bens. s. Nanina |. 58. Jugallsiana Shuttl. 99. Lecontii Lea 97. jugosa Migh. 90. lecta Fer. 425. Juilleti Terv. 433. Lefeburiana Fer. 124, Juliana Pfr. s. Nanina J. 51. leimonias Gray 100. juloidea Forb. 87. lemniscata Webb et Berth. 442. Juno Pfr. 156. Lennepiana Pfr. s. Nanina L. 50. Kappa Pfr. 88. lens Fer. 92. Kelletti Forb. 128. lenticula Fer. 92. Kermorvani Coll. s. Quimperiana 425. lenticularis Morel. 92. 341 Helix lentiginosa Lowe 419. leonina Lowe s. vulcania var. 439. Leopoldiana Charp. s. Hyalina olive- torum 7A. leporina Gould 97. Leprieurii Petit 155. leptogramma Pfr. 313. leptosticta Lowe 4149. Lessoni Pfr. 466. leucodon Pfr. 455. leucostoma Ad. et Reeve 160. leucozona Ziegl. 104. levis Pfr. 427. libata Reeve s. Cochlostyla 1. 475. ligata Müll. 144. ligata auct. s. secernenda Rossm. 449. ligera Say s. Hyalina 1. 71. Lightfooti Pfr. 150. lignaria Pfr. 172, ligulata Fer. s. Nanina 1. 50. lima Fer. 144. limatula Ward s. Hyalina 1. 69. limbata Dr. 405. lincta Lowe 4120. Lindoni Pfr. 4136. lineata Say s. Hyalina I. 74. lineolata Lam. s. undulata 447. linguifera Fer. s. appressa 98. lisbonensis Pfr. s. occidentalis 403. Listeri Gray 159. lituus Less. 167. livida Pfr. s. Stenopus 1. 65. Lombei Pfr. 468. lonchostoma Mnk. 468. loricata Gould 97. Loveni Krauss 84. Lowei Fer. 439. loxana Rossm. s. alonensis var. 133. loxodon Pfr. 445. loxotropis Pfr. 161. lucana Müll. 407. Lucasii Desh. s. lactea var. 133. lucerna Müll. 452. luchuana Sow. 166. lucida Drp. s. Hyalina 1. 69. lucidella Pfr. s. Nanina |. 49. lucipeta Poey 446. lucorum Müll. 444. luctuosa Beck s. Nanina |. 51. lucubrata Say s. Hyalina 1. 74. Ludoviei Alb. A424. Luedersi Pfr. 468. luganensis Schinz s. cingulata var. 423, lunulata Kryn. 444, luquillensis Shuttl. 144. lurida Lowe A438. lurida Gould s. Nanina 1. 50. lusitanica Pfr. 92. luteata Parr. 440. luteofasciata Lea s.Nanina gummata352. lutescens Ziegl. 444. Helix Iychnuchus Müll. 79, 454. Iychnia Bens. s. Nanina |. 60. Lyellana Lowe s. Bulweri var. 420. lysistoma Shutt]. s.cyclolabris var.125. Mac Andrewana Pfr. 130. Macgillivrayi Forb. 168. macilenta Shuttl. s. Hyalina m. 74. Mackensii Ad. et Reeve 121. Mac Murrayi Ad. 445. Maconelli Reeve 149. macrostoma Mhlfld. 424. maculifera Gutierrez 446. maculosa Born. s. deserlorum 430. madagascariensis Lam. 163. maderaspatana Gray s. Nanina m. 50. maderensis Wood 4149. magnifica Fer. 449. major Binney 99. malleata Fer. 437. mamilla Fer. 159. mandarina Gray 465. mansueta Pfr. 107. marcida Shuttl. 92. ; margarita Pfr. s. Sagda opalina 77. margaritacea A. Schmidt s. Hyalina m. 68. margaritis Pfr. 161. marginata Müll. 159. marginata Born. s. marginella 156. marginella Gmel. 456. marginelloides Orb. 156. Mariae Gray s. Nanina M. 59. maritima Dr. 409. marmorata Fer. 139. marmorella Pfr. 82. Martinatiana Betta s. aemula 433. Martiniana Pfr. 153. Martinii Bernardi 156. massylaea Morel. 133. matruelis Sow. 473. Maugeana Shuttl. 437. mauriniana Orb. s. saxicola 86. mauritiana Pfr. 150. mauritianella Morel. 150. maxillata Gould 96. maxima Pfr. s. Nanina m. 54. mazatlanica Pfr. 86. Mazzulli Jan 140. meda Porro 109. melanochila Val. 473. melanostoma Dr. 141. melanotragus Born 172. meleagris Pfr. s. Nanina m. 63. melitensis Fer. 135. membranacea Lowe 139. Menkeana Pfr. 161. mercatoria Gray 166. meretrix Sow. s. Lasallii 159. Merziana Pfr. s. Nanina M. 62. mesogena Martens 468, meta Pfr. 468. 342 Helix metaformis Fer. s. Cochlostyla m. 476. Metkalfi Pfr. s. Nanina M. 62. micans Pfr. s. Pfeifferiana m. 45. Michaudi Desh. 112. microdonta Desh. 95. micromphala Lowe 149. micropleuros Pag. 85. microscopica Krauss 84. microspira Pfr. 172. microstoma Lam. s. auri oma 144. Mighelsiana Pfr. 4107. militaris Pfr. 450. Milligana Pfr. s. Nanina M. 48. Mina Pfr. 156. mindanaensis Sow. 173. minoricensis Mittre 435. minuscula Binney 82. minuta Say s. pulchella 104. mirabilis Fer. s. Cochlostyla m. 475. misella Fer. s. Nanina m. 49. Mitchelliana Lea 99. modesta Fer. 437. modesta Parr. s. Parreyssi Pfr. 103. modica Morel. 440. Moerchi Pfr. s. Nanina M. 52. moluccensis Pfr. 161. monilifera Webb et Berth. 4112. monochroa Sow. 165. monodon Rackett 96. monodon Fer. s. cobresiana 404. monodonta Lea A45. monolacca Pfr. 164. mononema Bens. s. Nanina m. 61. monozonalis Lam. s. Nanina m. 51. montana Stud. s. sylvatica var. 134, montenegrina Ziegl.s.Pouzolzi var.125. Montfortiana Pfr. A7A. i monticola Hutt. s. Nanina m. 58. monticulaSow. s. Cochlostyla m. 175. morbida Morel. 446. mordax Shuttl. 86. Moreleti Pfr. A7A. Moricandi Sow. 459. morosa Morel. 166. mossambicensis Pfr. s. Nanina m. 60. Moussoni Pfr. s. Nanina M. 50. Moutoni Mittre s. glabella var. 104. Muehlfeldtiana Pfr. 462. Muelleri Pfr. s. Nanina M. 54. multidentata Gould s. Hyalina m. 74. multifasciata Wein]. et Mart. 429 u.312. multilineata Say 99. multistriata Desh. 146. munda Ad. 444. muralis Müll. 435. murcica Guirao 415. murina Pfr. 407. muscarum Lea 446. mutata Lam. s. Jucorum 441. myristica Shuttl. 437. Helix najas Pfr. s. Pfeifferia n. 45. nana Hutt. s. Nanina n. 58. naninoides Bens. s. Nanina n. 51. narzanensis Kryn. 423. natalensis Pfr. 84. nalicoides Drp. s. aperta 441. natolica Alb. s. Hyalina n. 69. nautiliformis Porro 92. navarinensis Gray s. Codringtoni 133. naxiana Fer. 425. nebrodensis Pirajno 134. neglecta Dr. 440. nemoralina Petit 445. nemoralis L. 431. nemoraloides Ad. 136. nemorensis Müll. s. Nanina n. 50. neogranadensis Pfr. 455. nepos Pfr. s. Nanina n. 58. niciensis Fer. 133. Nickliniana Lea 427. nicobarica Desh. s. Nanina n. 55. nicosiana Mouss. 405. nigrescens Wood 451. nigritella Pfr. s. Nanina n. 63. nilagirica Pfr. 460. Nilssoniana Beck s. striata Müll. A441. nitens Mich. s. Hyalina n. 68. nitida Drp. s. Hyalina Draparnaldi 68. nitida Müll. s. Hyaliua lucida 69. nitidosa Fer. s. Hyalina n. 69. nitidula Drp. s. Hyalina n. 69. nivariensis Shuttl. 442. nivea Ziegl. 440. nivosa Sow. S. phlebephora Lowe 139. nobilis Ad. s. acutissima var. 452. nobilis Pfr. s. Nanina n. 52. Nordmanni Parr. 444. Norrisii Sow. 473. notabilis Fer. s. incerta var. 144. Nouleti Guill. s. Nanina N. 60. novae Hiberniae Quoy s. Nanina n. H.252. novae Zeelandiae Gray s. Nanina n. 2.59: noverca Friv. 124. nucleola Rang 154. nucula Parr. A441. nuda Pfr. s. Nanina n. 58. numidica Moq.-Tand. 116. nummus Ehrb. 405. Nutalliana Lea s. fidelis 422. nux denticulata Chemn. 451. Nyelii Mittre A114. nympha Pfr. 470. obesa Beck A454. oblita Pfr. s. Nanina o. 58. obliterata Fer. 147. : obnubila Reeve s. Nanina o. 48. obolus Gould 90. obscurata Porro s. Hyalina o. 68. obserata Lowe 119. 343 Helix obstricta Say s. palliata var. 98. obstructa Fer. 405. obtecta Lowe 418. obtusa Pfr. s. Cochlostyla o. 174. obtusangulaPfr.s.Nanina exaequata49. obtusata Ziegl. 144. obvia Hartm. s. caudicans 440. obvoluta Müll. 92. occidentalis Recl. 103. ocellus Villa s. destituta A4A. ochracea Fer. s. Nanina ochroleuca 60. ochroleuca Fer. s. Nanina o. 60. oculus Pfr. 422. odontina Morel. 450. Okeniana Pfr. 453. Oldhami Bens. 122. olivetorum Gmel. s. Hyalina o. 71. omalomorpha Orb. s. Hyalina o. 72. omega Pfr. s. Nanina o. 48. omicron Pfr. 87. omphalodes Pfr. 463. onychina Rossm. a. syriaca 405. opaca Shuttl. s. Hyalina o. 68. opalina Ad. s. Sagda o. 77. opalina Sow. s. Cochlostyla o. 480. oparica Anton 90. oppilata Morel. 95. orbiculata Fer. 451. Orbignyi Webb et Berth. 440. orbis Beck s. Nanina o. 49. orbitulus Sow. s. Gochlostyla o. 175. orcula Bens. s. Nanina o. 55. Oreas Koch 455. orientalis Ad. et Reeves. germanus1A66. ornatella Pfr. s. Nanina o. etN. Adamsi 49, orobia Bens. s. Nanina o. 53. Orsini Porro 403. orthostoma Pfr. s. Nanina o. 58. Osbeckii Phil. s. Nanina ©. 62. osculans Ad. s. Sagda o. 77. otaheitana Fer. s. Nanina ovum 54. otostoma Pfr. 455. Otthiana Forb. s. Leucochroa O. 79. Oltonis Pfr. s. Hyalina O. 69. oviformis Gratel. 449, ovularis Bourg. 403. ovularis Mnk. s. Gochlostyla metafor- mis 476. ovum Val. s. Nanina o. 54. ovum reguli Lea 437. Oweniana Pfr. s. Nanina O. 54. oxygyra Boiss. s. nummus 105. oxyles Pfr. s. Nanina o. 54. oxytropis Lowe A448. pachygastra Gray 451. pachystyla Pfr. s. Cochlostyla p. 174. pacifica Pfr. s. Nanina p. 61. Paciniana Phil. 435. Paeteliana Shuttl. 137. palawanica Pfr. 466. Helix Pallasiana Pfr. s. Nanina P. 54. pallescens Shuttl. 453. palliata Say 98. paludicola Bens. 84. paludosa Pfr. 95. pampelunensis Ad. Schmidt 410. Pan Brod. 473. panayensis Brod. s. Nanina p. 52. Pandorae Forb. 428. papilio Lowe 420. papilionacea Val. s. planulata 459. papilla Müll. 159. papua Less. s. Nanina p. 62. papyracea Brod. 470. paradoxa Pfr. 470. parilis Fer. 451. Parlatoris Bivona 404. parmula Brod. 459. Parnassia Roth s. Codringtoni var. 433. Parraiana Orb. 444. Parreyssi Pfr. 403. parumeincta Parr. s. Olivieri var. 405. parva Parr. 409. Pascalia Caill. 464. pathetica Parr. A41. patina Ad. s. acutissima var. 152. patula Dsh. s. perspectiva 86. paupercula Lowe 448. pazensis Poey 456. peliomphala Pfr. 166. pellis boae Hupe 464. pellis serpentis Chemn. 164. pellita Fer. 224. pellucens Shuttl. 409. pellueida Ad. 83. pellucida Gould s. Nanina p. 56. pemphigodes Pfr. 445. penicillata Gould 446. Pennantiana Pfr. 467. pensylvanica Green 99. peracutissima Ad. 453. peraffinis Ad. 82. perdepressa Ad. 82. perdita Reeve s. Gochlostyla Albersi 476. peregrinaArad et Magg. s.Hyalina p.69. perlevis Shuttl. 40%. perplexa Fer. A454. perplicata Bens. 84. Perroteti Petit s. Streptaxis P. 307. Perroteti Pfr. s. Nanina P. 58. persimilis Desh. s. Cochlostyla mira- bilis 475. personata Lam. 97. perspectiva Say 86. perspectiva Fer. s. striatella 86. perspectiva Wagn. s. Streptaxis Spi- xianus 306. pertenuis Gould s. Nanina p. 49. peruviana Lam. s. Macrocyclis laxata var. 75. 344 Helix Petitiana Orb. 143. Helix polymorpha Lowe 120. petrobia Bens. 84, Petronellae Charp. s. Hyalina viridula 69. Pfeifferi Phil. s. Nanina Pf. 50. Phaedra Pfr. 445. phalerata Ziegl. 423. Philippi Test. s. Hyalina Testae 69. philippinensis Friv. 444. phlebophora Lowe 139. phlogophora Pfr. s. Nanina p. 49. phocaea Roth 423. Phoenix Pfr. 172. phthisica Pfr. 468. physalis Bens. 468. picea Ziegl. s. arbustorum var. 128. pieta Born 447. pieturata Ad. 453. Pietruskyana Parr. 103. pila Ad. s. Sagda p. 77. pileiformis Moric. 468. pileus Müll. 468. pinguis Krauss 84. pinicola Pfr. 87. pisana Müll. 430. pisiformis Pfr. 405. pityonesica Pfr. 444. placentula Shuttl. s. Hyalina p. 74. placida Shuttl. 85. plagioptycha Shuttl. s. Hyalina p. 73. planata Chemn. 430. planata W. etBerth. s.pisana var. 430. planella Pfr. s. Hyalina p. 68. planiuscula Hutt. s. Nanina p. 58. planorbis Less. s. Nanina p. 62. planorboides Fer. s. Macrocyclis con- cava Say 75. planorbula Lam. s. cereolus 95. planospira Rossm. s. umbilicaris 124. planospira Lam. 124. Planti Pfr. 84. planulata Lam. 159. platychela Mnk. 433. platygyra Alb. 94. platyodon Pfr. 459. plicaria Lam. 137. plicata Born s. labyrinthus var. 454. plicata Blainv. s. plicaria 137. plicata Fer. s. bifurcata 45%. plicatula Lam. s. plicaria 437. pliculosa Pfr. 407. plurizonata Ad. et Reeve 173. poecilosticta s. Nanina p. 60. Poeyi Petit 127. Pointhameli Hupe 464. politissima Pfr. s. Nanina p. 51. Pollini Dacampo Ss. cincta var. 444. pollodonta Orb. 94. polychroa Sow. s. Gochlostyla p. 176. polygyrata Born 94. polygyrata Binn s. cereolus 95. polyzonalis Lam. s. magnifica 449. pomatia L. 444. Pompylia Shuttl. 89. pomum Pfr. s. Gochlostyla p. 174. ponderosa Pfr. 473. pondicheriensis Pfr. s. Nanina made- raspatana 50. ponentina Morel. s. oceidentalis 403. poromphala Lowe 120. porphyrea Pfr. s. Nanina p. 54. Portia Gray 87. portosanctana Lowe 439. porzellana Gratel. 452. postulata Fer. 97. Pouchet Adans. s. Adansoni 137. Pouzolzi Desh. 425. prasinata Roth 444. pratensis Pfr. s. narzanensis 123. Preslii Schmidt 123. pretiosa Ad. s. Spengleriana var. 153. pretiosa Alb. s. elegantissima 421. princeps Reeve 172. proboscidea Pfr. 444. procera Pfr. 155. profuga Ad. Schmidt 444. profunda Say 99. propenuda Ad. s. sinuata var. 453. prophetarumBourg. s.Leucochroap.79. prospera Alb. 472. protensa Fer. s. Hyalina p. 68. Proteus Ziegl. 444. provincialis Benoit 135. ptychodes Pfr. 83. ptychomohala Pfr. 89. puella Brod. 470. pulchella Müll. 404. pulcherrima Sow. 472. pulchrior Ad. 467. pulla Gmel. s. jamaicensis 147. pulvinata Lam. 420. pumilio Chemn. 416. punctata Müll. 133. punctata Born s. nux denticulata 451. punctata Fer. s. obesa A514. punctata Wagn. Ss. serpens 464. punctifera Lam. s. lima 444. punctulata Sow. 138. punica Morel, 133. pura Alder s. Hyalina viridula 69. purpuragula Lea s. alauda 136. purpurascens Pfr. 166. pusilla Lowe 85. pygmaea Dr. 85. pyramidata Dr. 146. pyramidatoides Orb. s. turbiniformis 83. pyramidella Wagn. s. bifasciata Bur- row 468. pyramidella Jan s. trochoides var. 446. pyrenaica Dr. 124. Helix pyrostoma Fer. 157, pyrozona Phil. 407. pyxis Hinds 168. quadrata Fer. 88. quadridentata Brod. 455. quaesita Desh. 165. quercina Pfr. 465. quieta Reeve 162. Quimperiana Fer. 125. Quoyi Desh. 162. radians Pfr. s. Nanina r. 49. radiata Gmel. s. alternata 86. radiella Pfr. 86. radiosa Ziegl. 141. radula Pfr. s. Nanina r. 62. Rafinesqueana Fer. s.Hyalinaligera71. Rangetiana Pfr. 444. Rangiana Fer. 93. rapa Müll. s. Nanina 54. rapida Pfr. s. Nanina r. 48. rareguttata Mouss. s. Nanina r. 54. rariplicata Bens. 84. Raspailii Payrad 425. Ravergiensis Kryn. 405. ravida Bens. s. Nanina r. 56. Rawsonis Barclay s. Nanina R. 53. Raymondi Moq.-Tand. 139. realis Mhlfld. s. Nanina ornatella 49, rectangula Pfr. s. Nanina r. 60, Redfieldi Pfr. s. Nanina R. 56. Redfieldiana Ad. s. carmelita 453. Redtenbacheri Zeleb. 405. Reentsi Phil. s. Bulimus R. 219. Reeveana Pfr. 459. Reevei Brod. s. Gochlostyla R. 178. refuga Gould 94. regalis Bens. s. Nanina r. 55. reginae Brod. 470. Reinae Benoit 104. Reinga Gray 409. Repellini Charp. s. arbustorum var. 428. resplendens Phil. s. Nanina r. 58. restricta Pfr. 170. retexta Shuttl. 86. reticulata Pfr. 128. retirugis Cantr. s. Mazzulli 440. retrorsa Gould s. Nanina r. 55. retusa Pfr. s. Gochlostyla r. 175. revelata Mich. s. occidentalis 103. revelata Bouch. Ss. fusca 104. rhodostoma Drp. s. pisana 430. rhysolemma Alb. s. Nanina rh. 55. rhytiphora Charp. 414. richmondiana Pfr. 458. Riisei Pfr. 445. ringens L. 454. ringicula Fer. 454. Rivolii Desh. 94, rivularis Krauss 84. Roemeri Pfr. s. dentifera var. 99. Helix Roissyana Fer. s. Gochlostyla R. 475. Rollandi Bernardi s. StreptaxisR. 306. rosacea Müll. s. globulus var. 107. Rosalia Benoit 133. rosarium Pfr. 464. Roseri Krauss 84. Rossmaessleri Pfr. 124. rostrata Pfr. 156. rota Brod. 459. rotatoria Busch s. Nanina r. 62. Rothi Pfr. 4105. rotula Lowe 1. rotundata Müll. 86. Rozeti Mich. 441. rubiginosa Gould 90. rubiginosa Ziegl. 404. rubra Alb. 162. rubricata Gould s. Nanina r. 50. ruderata Stud. 85. rudis Meguld s. arbustorum var. 428. rufa Drp. s. Daudebardia r. 24. rufa Less. s. Nanina r. 53. rufescens Penn. 104. rufoapicata Poey 146. rufogastra Less. s. Gochlostyla r. 173. rufolabris Benoit 109. rufolabris B. s. Carthusiana 405. rufula Pfr. 83. Rugeli Shuttl. 97. ruginosa Fer, 160. rugosa Lam. Pfr. Ss. corrugala 144, rugosiuscula Mich. 444, rumelica Ziegl. s. trizona var. 424, Rumphii v. d. Busch s. Nanina R. 55. rupestris Dr. 85. rustica Pfr. s. Nanina r. 59. sabaea Boiss. s. Seetzeni 130. sabuletorum Bens. 84. sachalensis Pfr. 168. sacrostoma Webb et Berth. 437. Sadleriana Ziegl. 124. Sagemon Beck 456. sagittifera Pfr. s. Nanina s. 54. Sagraiana Orb. 144. Salleana Pfr. 167 u. 312. samarensis Pfr. s. bigonia 159. sannio Pfr. s. Nanina s. 55. Sanziana H. et Jacq. 165. sarcinosa Fer. 473. sarcochila Mörch 456. saturnia Gould 457, Saulcyi Orb. 437. Savignyana Ehrb. s. Pouzolzi 125. saxicola Pfr. 86. Sayi Wood s. avara 96. Sayi Binney 99. scabra Lam. s. alternata 86. scabra Wood s. undata 139, seabriuscula Desh. 1435, scabrosa Poey 143. Helix scabrosa Fer. s. marginata 159. scalarina Pfr. s. Nanina sc. 49. Scarburgensis Turton s. lamellata 101. scepasma Pfr. 407. Scheepmakeri Pfr. 464. schistostelis Bens. s. Nanina s. 64. Schmidtii Zieg!. 423. Schombrii Scacchi 446. Schotti Zeleb. 105. Schrenkii Midd. 403. Schroeteriana Pfr. 453. Schroeteriana Reeve s. Sloaneana 53. Schuberti Roth 105 Schumacheri Pfr. s. Nanina Sch. 52. scintilla Lowe s. Hyalina s. 69. scitula Jan s. elegans var. 416. scorpio Gould s. Nanina s. 64. scrobiculata Pfr. 459, scutula Shuttl. 86. secernenda Rossm. 441. Seckendorffiana Pfr. s. Gochlostyla S. 475. Seetzeni Koch 430. segestana Phil. 135. selenostoma Pfr. 164. selinuntina Phil. s. scabriuscula var. 435. semen lini Morie. s. Hyalina s. 1. 73. semibadia Alb 465. semicastanea Pfr. 165. semidecussata Pfr. s. Nanina s. 52. semifusca Desh. s. Nanina s. 51. semiglobosa Pfr. s. Nanina s. 52. semigranosa Sow. s. Nanina s. 52. semiplicata Pfr. 86. semirufa Alb. 173. semirugata Beck 407. senegalensis Chemn. S. cicat!icosa1 65. senilis Lowe 420. senilis Morelet 433. seposita Ziegl. s. Phoenix 172. septemvolva Fer. 5. cereolus 95. sepulcralis Fer. 463. sericatula Pfr. 88. sericea Dr. 404. sericea auct. s rubiginosa 104. serpens Martyn 164. serpens Spix s. Pointhameli 4164. serpentina Fer. 435. serrula Bens. s. Nanina s. 60. serrulata Beck 416. serta Alb. 439. servilis Shuttl. 85. setigera Sow. s. Nanina s. 52. setigera Ziegl. s. setosa var. 124, setipila Ziegl. 424. setosa Ziegl. 124. Setubalensis Pfr. 444. sex lamellata Pfr. 90. Shangaiensis Pfr. s. Nanina S. 61. sicana Fer. 433. Helix sideritis Parr. A44. Sieboldtiana Pfr. s. Nanina S. 56. signata Pfr. s. circumornata 433, similaris Fer. 407. similis Ad. s. Sagda s. 77. simplex Lam. s. Nanina s. 51. simplicula Morel. s. Hyalina s. 69. Simson Pfr. 453. simulans Ad. s. Hyalina s. 73. simulata Fer. 440. sinaiensis Pfr. s. Nanina s. 61. sincera Ad. 82. singularis Pfr. 468, sinuata Müll. 153. sinuosa Fer. 453. siquijorensis Brod. 471. sirena Beck 470. Skinneri Reeve 472. Sloaneana Shuttl. 453. smironensis Mouss. 404. smyrnensis Roth s. Zonites s. 66. sobrina Fer. 448. solaria Mnk. 86. solarium Q. et Gaim. s. Nanina s. 61. solata Bens. s. Nanina s. 54. solida Ziegl. A444. solitaria Say 86. soluta Phil. s. sicana var. 433. Sophiae Gask. s. Nanina S. 53. soror Fer. 453. Souleyetiana Pfr. s. Nanina S. 52. Sowerbyana Pfr. s. Nanina S. 54. speciosa Jay 172. spectabilis Pfr. s. Nanina s. 58. Spengleriana Pfr*453. sphaerica Sow. s. Cochlostyla s. 175. sphaerion Sow. s. Cochlostyla s. 175. sphaerula Lowe 149. spinosa Lea 96. spiralis Guill. s. Nanina s. 51. spiriplana Oliv. 435. spirorbis Lowe s. maderensis var. 449. spirulata Pfr. 94. Spixiana Pfr. s. Streptaxis S. 306. splendens Hutt. s. Nanina s. 58. splendida Dr. 434. splendidula Pfr. s. Nanina s. 48. sportella Gould 86. Spratti Pfr. 444. spreta Ad. 82. squalida Lowe 418. squamatina Fer. s. cornea 124. squamosa Fer. 144. Stauropolitana Ad. Schmidt s. atrola- biata var. 431. stellaris Lowe s. lentiginosa var. 419. stellula Gould 90. stenomphala Mnk. 425. stenostrepta Pfr. 94. stenotrema Fer. 96. stephanophora Desh. 89, 347 Helix Steursii Shuttl. s. Nanina St. 52. stiparum Rossm. 440. stolephora Val. s. Nanina s. 54. straminea Alb. s. peracutissima 453. Strangei Pfr. 89. strangulata Ad. 453. streptodon Moric. s. Streptaxis st. 307. striata Müll. A444. striata Drp. auct.s. profuga A. Schmidt aA. striatella Anthouy 86. strigata Müll. 435. strigella Dr. 403. strigilis Pfr. s. Nanina s. 62. strigosa Gould 86. striolata Guild. s. incerta 444. striolata Phil. s. flavida 85. strobilus Fer. 136. strumosa Pfr. 445. Stuartiae Sow. s. Nanina St. 50. Studeriana Fer. 450. stylodon Pfr. 150. subaquila Shuttl. 82. subcastanea Pfr. 455. subclausa Rossm. s. Meda 109. subconica Ad. 467. subfusca (Beck) s. Nanina s. 58. subjecta Bens. s. Nanina s. 58. submaritima Desml. 409. submeris Mighels 446. subopaca Pfr. s. Nanina s. 58. subplana Binn. s. Hyalina s. 74. subplanata Petits. labyrinthus var.154. subplicata Sow. 140. subpyramidalis Ad. s.turbiniformis 83. subrepta H. etJacq. s. coniformis 468. subrogata Rossm. s. derogata 145. subrostrata Fer. 110. subrugata Pfr. s. Nanina s. 59. subrutila Mighels s. Nanina s. 49. subtilis Ant. s. Nanina s. 49. succinea Pfr. s. Nanina s. 49. succinulata Guill. s. Nanina s. 49. Sudensis Pfr. s. Erdelii 85. suffulta Bens. 450. sulphurosa Morel. 447. superba Pfr. 172. superflua Rossm. s. Hyalina s. 69. supertexta Pfr. 125. suppressa Say s. Hyalina s. 74. surrentina Ad. Schmidt 135. Swainsoni Pfr. s. Nanina S. 62. Swainsoni Ad. s. Schroeteriana 153. sylvatica Dr. 431. syrensis Pfr. 416. syriaca Ehrb. 405. systropha Alb 94. tabellata Lowe 420. Tamsiana Duncker 455. taranaki Gray 107. tarentina Pfr. 416. Helix taurica Rossm. s. radiosa 444. taurica Kryn. s. obtusata A4A. tecta Ziegl. s. carpatica 404, tecta Soul. s. Nanina t. 47. tectiformis Lowe 420. telonensis Mittre s. glabella var. 404. tenera Sow. s. Gochlostyla t. 175. tenerrima Ad. 444. tenuicosta Shuttl. 85. tenuicostata Dunker 446. tenuis Shuttl. s. Hyalina t. 68. tephrodes Pfr. s. Gochlostyla t. 175. terrestris Chemn. s. elegans 416. Terveriana Webb et Berth. 417. Terveri Mich. 440. tescorum Bens. 409. tessellata Desh. s. Grateloupi 439. tessellata Mhlfld. 88. Testae Phil. s. Hyalina T. 69. testudinalis Lowe 120. tetrazona Jan s. intermedia var. 423. texasiana Moric. 95. textilis Shuttl. 86. Thais H. et Jacq. s. Nanina Th. 60. 'Theodori Phil. s. Nanina Th. 53. Theresae Benoit 435. Thersites Brod. 470 thessalonica Mouss. 423. Thetis Pfr. 160. thymorum Alt. s. candidula 444. thyreoides Say 99. Ihyreus Bens. s. Nanina th. 55. tiara Migh. 90. tiarella Webb et Berth. 448. ' Tiberii Parr. 133. tichostoma Pfr. 83. tigri Gervais 133. tigrina Jan. 423. Tollini Alb. 84. tomentosa Pfr. 407. tomigera Moric. S. 188. tomigeroides Moric. s. Bulimus turbi- natus 488. tongana Q. et Gaim. s. Nanina t. 61. torrefacta Ad. s. Sagda t. 77. tortilabia Less. A461. torulus Fer. 407. Tourannensis Souleyet 107. Townsendiana Lea 128. tranquebarica Fabr. 407. transitoria Pfr. 456. Trenquelleonis Gratel. 425. triaria Friv. 92. trichotropis Pfr. 124. tricolor Pfr. 470. tridentala Say 98. tridentina Fer. 153. trifasciata Chemn. s. Nanina t. 55. trigonostoma Pfr. 312. trigrammephora Orb. 122. Bulimus clausus Helix triodonta Jan s. texasiana. 95, triodonta Orb. 455. tristis Pfr. 449. trizona Zieg]. 124. trizonalis Gratel. 152. trochiformis Fer. s. Nanina t. 60. trochiformis Mont. s. Hyalina fulva 73. trochlea Pfr. 416. trochoides Poiret 416. trochus Müll. s. Nanina t. 50. troglodytes Morel. s. Nanina t. 56. Troilus Gould s. Nanina T. 62. Troostiana Lea 95. Troscheli Pfr. 146. Trotteriana Bens. 84. tuba Alb. 462. tuberculosa Conrad 446. Tuckeri Pfr. 460. tudiculata Binney 127. Tullia Gray s. Nanina T. 59. tumens Desh. s. Nanina t. 51. tumida Pfr. 444. tumulorum Webb et Berth. 412. tumulus Gould s. Nanina t. 60. turbinata Jan. 410. turbiniformis Pfr. 83. turbinoides Brod. 173. turbo Pfr. s. Cochlostyla t. 176. turgens Desh. 173. turricula Lowe 448, turriplana Morel. 93. turrita Rossm, s. Caroni 416. uitenhagensis Krauss 84. umbilicaria Guill. s. Nanina u. 51. umbilicaris Brumati 124. umbilicata Montg. s. rupestris 85. umbrica Charp. s. strigata var. 135. umbrosa Partsch 404. uncigera Petit 154. undata Lowe 439. undulata Fer. 447. unguicula Fer. 4162. ungulina L. 162. unica Pfr. s. Gochlostyla u. 475. unicolor Pfr. 463. unidentata Chemn. 150. unizonalis s. monozonalis 51. urnula Pfr. s. Nanina u. 48. usticensis Calcara A4A. ustulata Lowe 130. uvulifera Shuttl. 96. Vahine H. et Jacgq. s. Nanina V. 62. Valenciennesii Eyd. 474. valida Ad. 453. vancouverensisLeas.Macrocyclis v.75. variabilis Dr. 109. varians Mnk. 446. varians Ziegl. s. Gussoneana 444. varicosa Pfr. 87. Velasqueziana Poey 446. vellicata Forb. s. Macrocyelis v. 75. Helix ventricosa Dr. 417. ventrosula Pfr. 95. veracruzensis Pfr. s. Hyalina v. 71. vermiculata Müll. 133. vernicosa Krauss 84. Veronica Pfr. s. Nanina V. 59. Verrauxiana Hupe 154. versicolor Born 146. verticillus Fer. s. Zonites v. 66. Vesconis Morel. 463. vesica Lea s. multistriata 446. vesicalis Lam. s. cornu giganteum449. vesicula Pfr. s. Nanina v. 58. vestalis Parr, 440. vexillum Pfr. 468. vicina Rossm, s. carpatica 104. Villae Mhlfld. s. Cobresiana var. 404. Villae Mortillet s. Hyalina V. 68. villosa Dr. 403. vincta Valenc. 438. vindobonensis C. Pfr. s. austriaca 431. virgata Mont. s. variabilis var. 409. virginea Ad. 467. virgo Brod. 470. viridis Desh. s. Gochlostyla v. 176. viridis Q. et Gaim. s. Nanina v. 47. viridula Monk. s. Hyalina v. 69. vitellina Pfr. s. Nanina v. 51. vitellus Shuttl. s. Nanina v. 51. vitiensis Pfr. s. Nanina casca 59. vitrea Fer. 469. vitrina Wagn. s. Hyalina v. 72. vitrinoides Desh. s. Nanina v. 58. vittata Müll. 429. vittata Jan. s. zpnata var. 124. vittata Rossm. s. melanostoma var.A41. vittata Ad. et Reeve s. Nanina regalis H'bE volvoxis Parr. 95. vorticialis Bens. 84. vulcania Lowe 139. vultuosa Gould 97. Wagneri Pfr. s. Streptaxis W. 306. Wagneri Rossm. s. Juilleti 133. Walkeri Gray 89. Waltoni Reeve 472. Wardiana Lea s. Hyalina ligera 71. Webbiana Lowe 439. Winteriana Pfr. s. Nanina W. 61. Wollastoni Lowe 439. Woodiana Lea s. similaris 407. Woodiana Pfr. s. Nanina W. 58. xanthodon Anton 133. xanthotricha Pfr. s. Nanina x. 52. Xatartii Farin. s. arbustorum var. 128. xystera Valenc. 163. Yatesi Pfr. 454. yucatanea Morel. 98. zaffarina Terv. s. Dupotetiana ‚var. 133. zaleta Say s. exoleta 99. 349 Helix zebra Pfr. 461. Hyalina indentata Say 69. zebuensis Brod. 471. Zelebori Pfr. 123. zeta Pfr. 88. Zeus Jon. s. Nanina Z. 54. Ziegleri Schmidt 123. zodiacus FEr. 462. Zollingeri Pfr. s. Nanina Z. 62. zonalis Fer. 460. zonaria L. 461. zonata Stud. 424. zonifera Sow. 473. zonites Pfr. s. Hyalina z. 72. Hemicyela Swains. 437. Hemiplecta Alb. 52. Herilla Ad. 280. Heterostoma (Hartm.) semitecta s. Helix paupercula 418. Holospira 39. Homorus Alb. 200. Hyalina Gray 67. Hyalina 68. aequata Mouss. 68. alliaria Mill. 68. approximans Parr. 71. aquitanica Charp. 68. arborea Say 69. Baudoni Petit 72. bicostata Pfr. 74. bryoides Shuttl. 69. caduca Pfr. 72. Calcarae Arad. et Magg. 71. cayennensis Pfr. 74. cellaria Müll. 68. circumlineala Küst. 69. Clymene Shuttl. 69. concolor Fer. 72. erystallina Müll. 69. cypria Pfr. 69. demissa Binn. 71. De Natale Benoit 69. diaphanella Kryn. 69. dioscoricola Ad. 73. Draparnaldi Beck 68. euspira Pfr. 72. inornata Say 71. interna Say 74. intertexta Binn. 74. labyrinthica Say 74. laevigata Raf. 74. lasmodon Phillips 74. ligera Say 7A. limatula Ward 69. lineata Say 74. luceida Drap. 69. lucubrata Say 74. macilenta Shuttl. 74. margaritacea A. Schmidt 68. multidentata Gould 74. natolica Alb. 69. nitens Michaud 68. nitidosa Fer. 69. nitidula Drap. 69. obscurata Porro 68. olivetorum Herm. 74. omalomorpha Orb. 72. opaca Shuttl. 68. Ottonis Pfr. 69. peregrina Arad. et Magg. 69. placentula Shuttl. 71. plagioptycha Shuttl. 73. planella Pfr. 68. protensa Fer. 68. ptychoraphe Weinland et Martens 714. sancta Bourguignat 69. scintilla Lowe 69. semen lini Moricand 73. simplicula Morel. 69, simulans Adams 73. subplana Binney 71. superflua Rossm. 69. suppressa Say 74. tenuis Shuttl. 68. Testae Phil. 69. veracruzensis Pfr. 74. Villae Mortillet (non Desh.) 68. viridula Menke 69. vitrina Wagn. 72. zonites Pfr. 72. excavala Bean 69. Hyalosagda Alb. 77. Fabricii Beck 73. Hypostoma s. Hypotrema. festinans Shultl. 68. Hypotrema Alb. 304. filieum Kryn. 7A. Janulus Lowe 89. flora Pfr. 72. Iberus Montf. 434. fuliginosa Griff. 74. Idyla H. et A. Ad. Pir. ®34. fulva Drap. 73. Iphigenia Gray 282. fuscosa Ziegl. 71. Isomeria Alb. 455. glabra Stud. 68. Labiella Pfr. 252. gularis Say 74. Labyrinthus Beck 154. Gundlachi Pfr. 73. Laeiniaria Hartm. 284. hiulca Jan 68. Laminella Pfr. 250 hyalina Fer. 69. Laoma Gray 400. hydatina Rossm. 69. Leptachatina Gould 251. jebusitica Roth 68. Leptaxis Lowe 438. incerta Drap. 71. ‘Leptinaria Beck 254, 350 Leptinaria Antillarum Shuttl. s. Cio- Macrocyelis laxata Fer. 75. nella A. 255. peruviana Lam. s. laxata var. 75. opalescens Shuttl. s. Gionella o. 255. planorboides Fer. s. concava 75. stylodon Shuttl. s. Cionella st. 255. vancouverensis Lea 75. Leptoloma 467. vellicata Forb. 75. Leptomerus Alb. 222. Macrodontes Swains. 186. Leucochila 296. Macularia Alb. 432. Leucochroa Beck 78. Marpessa Moq.-Tand. 273. albella Drp. s. Helix explanata 441. Medora Ad. 276. baetica Rossm. 79. Medyla Alb. 47. Boissieri Charp. 79. Megaspira Lea 274. candidissima Dr. 79. Melaniella Pfr. 267. cariosa Olivier 79. Mentissa H. et A. Ad., Pfr. 285. cariosula Mich. 79. Merope Alb. 458. chionodiscus Pfr. 79. Mesembrinus Alb. 214. explanata Müll. s. Helix e. i41. Mesodon Raf. 98. filia Mouss. 79. Mesomphix Raf. 69. fimbriata Bourg. 79. Microcystis Beck 49. Leachii Fer. 79. Microphysa Alb. 82. Otthiana Forb. 79. Moerchia 71. prophetarum Bourg. 79, Moreletia Pfr. 67. Leueotaenius 229. Mormus Alb. 216. Lia Alb. 270. Myehostoma Alb. 37. Liguus Montf. 206. Nanina Gray 45. Llmicolaria Schum. 497. acuducla Bens. 58. Liochila Alb. 146. acutimargo Pfr. 62. Liostracus Alb. 213. Adamsi Pir. 49. Liparus Alb. 229. albocincta Pfr. 62. Macroceramus Guild. 268. amoenula Beck s. ornalella var. 49. amplus Gundl. 269. ammonia Valenc. 55. angulatus Weinl. 269. anceps Gould 60. angulosus Gund. 269. angelica Pfr. 54. columellaris Reeve 270. apia H. et Jacq. 62. eyrtopleurus Pfr. 269. approximala Guill. 62. formosus Wood 269. Armida Pfr. 58. Gossei Pfr. 269. Arne Bens. 64. Gundlachi Pir. 269. atramenlaria Shultl. 48. Hermanni Pfr. 269. atrofusca Alb. 53. Jeannereti Gund]. 269. aucklandica Guill. 59. inermis Gundl. 269. aulica Pfr. 51. Kieneri Pfr. 269. auris Pir. 55. lineatus Brug. 269. aurulenta Beck 49. Ludovici Pfr. 269. Baconi Bens. 58. Maugeri Wood 270. Bajadera Pfr. 55. microdon Pfr. 269. barrakporensis Pfr. 60. Pazi Gundl. 269. bataviana v. d. Busch 53. Pfeifferi Mart. 270. Beckiana Pfr. 62. Richaudi Petit 269. Belangeri Desh. 51. signatus Guild. 269. Bensonis Busch 60. tenuiplicatus Pfr. 269. biangulata Pfr. 58. torquatus Morel. 270. bicolor Beck 47. tricolor Pfr. 270. bimaensis Mouss. 51 turricula Pfr. 269. bistrialis Beck 53. unicarinatus Lam. 269. boholensis Pfr. 58. virgineus Weinl. 270. bombayana Gratel. 50. zebrinus Pfr. 270. borneensis Pfr. 54. Macroceramus 269. R Brookei Ad. et Reeve 54. Macrocyclis Beck 75. brunnea Ant. 49. Banksii Cuming s. laxata var. 75. bulla Pfr. 53. concava Say 75. bullula Hutt. 58. Cuminghami Gray s. Helix C. 162. Busbyi Gray 48. Nanina cacuminifera Bens. 60. caducior Reeve 54. calamechroa Jonas 56. calculosa Gould 60. Calias Bens. 64. callifera Pfr. 49. capitium Bens. 61. casca Gould 59. castanea Müll. 51. Celinde Gray 59. centralis Mouss. 53. ceratodes Pfr. 58. ceylanica Pfr. 53. Chastelli Fer. 51. Chenui Pfr. 53. Chevalieri Soul. 53. Chiron Gray 48. cicercula Gould 49. cidaris Lam. 50. cinnamomea Valenc. 50. circumdala Mouss. 50. eitrina L. 54. Clairvillei Fer. 52. coelatura Fer. 50. concentrica Guill. 64. conicoides Metclf. 60. conoidalis Ad. et Reeve 53. conospira Pfr. 58. consul Pfr. 51. conus Phil. 60. convoluta Desh. 58. coresia Gray 48. crebriflammis Pfr. 48. Cressida Gould 62. Crouanii Guill. 62. cultrata Gould 49. Cumingi Beck 47. cumulus Pfr. 59. Cuvieri Fer. 47. Cuvieriana Lea 52. cyathellus Pfr. 61. cyathus Pfr. 64. cycloidea Alb. 58. cycloplax Bens. 52. cygnea Bens. 59. cymalium Bens. 53. eysis Bens 55. Darondeaui Soul. 53. decussala Bens. 58. delta Pir. 59. densa Ad. et Reeve 52. detecta Fer. 63. distincta Pfr. 51. divisa Forb. 53. Donovani Pfr. 52. Emiliana Pfr. 53. epixantha Pfr. 58. Erigone Gray 60. exaequata Gould 49. excentrica Pfr. 58. exclusa Fer. 62. exilis Müll. 53. 31 Nanina fastigiata Hutt. 60. filocincta Pfr. 58. flammulata ©. et Gaim. 47. forabilis Bens. 64. Fortunei Pfr. 55. fragilis Hutt. 58. Freycineti Fer. 47. fricata Gould 60. fulvida Pfr. 53. gamona Pfr. 54. Gardeneri Pfr. 52. gemina v. d. Busch s. Humphreysiana var. 52. gemma Pfr. 49. glaberrima Pfr. 59. glabriuscula Pfr. 60. glauca Bens. 58. elomus Al. 56. glutinosa Metelf. 51. Gouldi Pfr. 61. Grateloupi Pfr. 51. Guerini Pfr. 63. summata Sow. 52. guttula Pfr. 59. gypsSacea Pir. 50. halata Mouss. 54. Hartmanni Pfr. 62. Heldiana Pfr. 60. hepatica Reeve 54. himalayana Lea 55. honesta Gould 58. Humphreysiana Lea 52. Huttoni Pfr. 58. Janus Chemn. Pfr, 55. javanica Lam. 54. Jeffreysiana Pfr. 48. Jenynsi Pfr. 59. indica Pfr. 58. induta Pfr. 51. infula Bens. 64. inguinata v. d. Busch 52. insculpta Pfr. 59. irradiata Gould 60. isabellina Pfr. 53. Juliana Gray 51. Kierulfi Mörch 63. Kivi Gray 60. Kuesteri Pfr. 63. labiata Pfr. 54. laevipes Müll. 54. Lamarckiana Lea 54. lambda Pfr. 48. Layardi Pfr. 59. lecithus Bens. 58. Lennepiana Pfr. 50. ligulata Fer. 50. lucidella Pfr. 49. luctuosa Beck 51. lurida Gould 50. lychnia Bens. 60. maderaspatana Gray 50. margarita Beck 49. Nanina Mariae Gray 59. maxima Pfr. 54. meleagris Pfr. 63. Merziana Pfr. 62. Metcalfei Pfr. 62. Milligana Pfr. 48. misella Fer. 49. Moerchii Pfr. 52. mononema Bens. 61. monozonalis Lam. 51. monticola Hutt. 58. mossambicensis Pfr. 60. Moussoni Pfr. 50. Muelleri Pfr. 54., nana Hutt. 58. naninoides Bens. 51. nemorensis Müll. 50. nepos Pfr. 58. nicobarica Desh. 55. nicobarica Pfr. (H. pomatia nicob, Chemn.) s. trifaseiata Chemn. 55. nigritella Pfr. 63. nobilis Pfr. 52. Nouleti Guillou 60 u. 312. novae Hiberniae Q. et Gaim. 52. Novae-Zeelandiae Gray 59. nuda Pfr. 58. oblita Pfr. 58. obnubila Reeve 48. ochroleuca Fer. 60. omega Pfr. 48. orbis Beck 49. orcula Bens. 58. ornatella Beck 49. orobia Bens. 53. orthostoma Pfr. 58. Osbeckii Phil. 62. ovum Valenc. 54. Oweniana Pfr. 54. oxytes Bens. 54. pacifica Pfr. 61. Pallasiana Pfr. 54. panayensis Brod. 52. papua Less. 62. pellucida Gould 56. Perrotteti Pfr. 58. pertenuis Gould 49. Pfeifferi Phil. 50. phlogophora Pfr. 48. planiuscula Hutt. 58. planorbis Less. 62. poecilosticta Pfr. 60. politissima Pir. 51. porphyrea Pfr. 54. radians Pfr. 49. radula Pfr. 62. rapa Müll. 54. rapida Pfr. 48. rareguttata Mouss. 54. ravida Bens. 56. Rawsonis Barclay 53. Nanina rectangula Pfr. 60. Redfieldi Pfr. 56. regalis Bens. 55. resiliens Beck 47. resplendens Phil. 58. retrorsa Gould 55. rhysolemma Alb. 55. rotatoria v. d. Busch 62. rubricata Gould 50. rufa Less. 53. Rumphii v. d. Busch 55. rustica Pfr. 59. Sagittifera Pfr. 54. sannio Pfr. 55. scalarina Pfr. 49. schistostelis Bens. 64. Schumacheriana Pfr. 52. scorpio Gould 64. semidecussata Pfr. 52. semifusca Desh. 51. semiglobosa Pfr. 52. semigranosa Sow. 52. serrula Bens. 60. setigera Sow. 52. shangaiensis Pfr. 61. Sieboldtiana Pfr. 56. simplex Lam. 54. sinaitensis Pfr. 61. solarium Q. et Gaim. 61, solata Bens. 51. Sophiae Gaskoin 53. Souleyetiana Pfr. 52. Sowerbyana Pfr. 54. spectabilis Pfr. 58. spiralis Guill. 54. splendens Hutt. 58. splendidula Pir. 48. Steursii Shuttl. 52. stolephora Val. 54. striata Gray 58. strigilis Pfr. 62. Stuartiae Sow. 50 subfusca Beck 58. subjecta Bens. 58. subopaca Pfr. 58. subrugata Pfr. 59. subrutila Migh. 49. subtilis Ant. 49. suceinea Pfr. 49. suceinulata Guill. 49. Swainsoni Pfr. 62. tecta Soul. 47. Thais H. et Jacq. 60. Theodori Phil. 53. thyreus Bens. 55. tongana Quoy 61. trifasciata Chemn. 55. trochiformis Fer. 60. trochus Müll. 50. troglodytes Morel, 56. Troilus Gould. 62. 399 Nanina Tullia Gray 59. tumens Desh. 51. tumulus Gould 60. umbilicaria Guill. 51. urnula Pfr. 48. Vahine H. et Jacq. s. Swainsoni var. 62. Veronica Pfr. 59. vesicula Bens. 58. viridis Q. et Gaim. 47. vitellina Pfr. 51. vitellus Shuttl. 54. vitiensis Pfr. s. casca 59. vitrinoides Desh. 58. Winteriana Pfr. 61. Woodiana Pfr. 58. xanthotricha Pfr. 52. Zeus Jonas 54. Zollingeri Pfr. 62. Napaeus Alb. 220. Nenia Ad., Pfr. 285. Nesiotes Alb. 220. Neweombia Pfr. 249. Nigritella 63. Obba Beck 458. Obeliseus Beck 264. Ochthephila Beck 448. Odontosagda 78. Odontostomus Beck 187. Oleacina Bolten 34. Omalonyx Orb. 312. Opeas Alb. 265. Ophiogyra Beck 94. Orobia Bens. 57. Orphnus Alb. 493. Orpiella Gray 64. Orthalicus Beck 225. Adamsoni Gray 227. atramentarius Pfr. 226. Bensoni Reeve 225. bifulguratus Reeve 225. Dennisoni Reeve 225. gallina sultana Chemn. 225. iodes Shuttl. s. atramentarius 226. jostomus Sow. 227. Kelleti Reeve 227. labeo Brod. 227. livens Beck 225. maranhonensis Alb. 227. melastomus Shuttl. 226. moyobambensis Pfr. 225. obductus Shuttl. 225. phlogerus Orb. 225. Powisianus Petit 226. princeps Brod. 225. pulchellus Spix 225. regina Fer. 226. Shuttleworthi Alb. 227. trullisatus Shuttl. s. moyobambensis 925: undatus Brug. 225. Albers, Heliceen. II. Aufl. Orthalicus Yatesi Pfr. 227. zebra Müll. 225. Orthalieus Beck 225. Orthostylus Beck A477. Otostomus Beck 910. Oxytes Pfr. 54. Pachnodus Alb. 230 Pachyotus Beck 490. Panda Alb. 149, Papillifera Hartm. Pfr. 278. Papuina 166, Parthena Alb. s. Eurycratera Beck 147. Partula Fer. 239. actor Alb. 240. amabilis Pfr. 240. auricula Fer. 241. auriculata Brod. s. Otaheilana 240. australis Gmel. s. faba 240. brumalis Reeve s. guamensis var. 240. carteriensis Quoy 240. cinerea Albers 244. compressa Pfr. 240. conica Gould 239. decussatula Pfr. 240. dentifera Pfr. 240. Dumartroyi Eyd. s. auricula 240. faba Martyn 240. filosa Pfr. 240. Ganymedes Pfr. 240. gibba Fer. 240. glutinosa Pfr. 241. gonochila Pfr. 240. grisea Less. 241. guamensis Pfr. 239. Hebe Pfr. 240. hyalina Brod. 244. inflata Reeve 240. isabellina Pfr. 240. lineata Less. 240. lutea Less. 240. major Desh. 239. micans Pfr. 240. navigatoria Pfr. 240. nodosa Pfr. 240. otaheitana Brug. 240. radiolata Pfr. 244. Recluziana Petit S. Reeveana Pfr. 240. rosea Brod 240. rubescens Reeve 240. Salomonis Pfr. 239. solidula Reeve 240. spadicea Reeve 240. taeniata Mörch 240. Thersites Pfr. s. inflala 240. vanikorensis Q. et Gaim. 240. varia Brod. 240. virgulata Mighels s. Achatinella vireg. 943. zebrina Gould 240, Partulina Pfr. 243. zebrina Gould 240. 23 354 Paryphanta Alb. 48. Patula Held 85. Pedinogyra Alb. 162. Peleeychilus Guild. 488. Pelia Alb. 9. Pella Alb. 84. Perideris Shuttl. 205. Perideris balteata Gould s. Achatina Gouldi 205. iolarynx Shuttl.s. Achatina onager205. Peronaeus Alb. 221. Petasia (Beck) Moq.-Tand. 102. Petraeus Alb. 232. Pfeifferia Gray 45. micans Pfr. 45. najas Pfr. 45. Phaedusa H. et A. Ad. 274. Phania Alb. 157. Phasis Alb. A464. Phengus Alb. 180. Phoenicobius Mörch 477. Pineria Poey 293. Placostylus Beck 185. Plagioptycha Pfr. 145. Planispira Beck 460. Plebeeula Lowe 138. Plectostylus Alb. 223. Plectotropis 421. Pleurodonta Fisch. 152. Pleuropyrgus 221. Polydontes Montf. 148. Polygyra Say 95. Polymita Beck 145. Polytaenia 429. Pomatia Leach 440. Porphyrobaphe Shuttl. 297. Porphyrobaphe latevittata Shuttl. s. Or- thalicus Yatesi 227. Prochilus Alb. 179. Proserpinula Alb. 77. Pseudachatina Alb. 204. Pseudobalea Shultl. 264. Pupa Dr. 236. affinis Rossm. 287. agrensis Kurr. 297. Albersi Pfr. 298. alpieola Charp. 290. alvearia Dillw. 299. anconostoma Lowe s. umbilicata var. 290. anglica Pfr. 293. augustior Jeffr. 292. anodon Pfr. 303. antivertigo Drp. 292. appennina Charp.s.frumentum var.287, arata Recluzs. Bulimus candidus 233. arctica Wallbg. 292. Arigonis Rossm. s. megachilos var.287, armifera Say 297. ascaniensis Ad. Schmidt 29. Athesina Gredler s. pygmaea Drp. var. 292. Pupa Auberiana Orb. s. Cylindrella ele- gans 38. avena Drp. s. avenacea 288. avenacea Brug. 288. badia Ad. 290. Beathiana Poey 293. Bergeri Roth s. Bulimus Brg. 237. bergomensis Charp. 288. bicolor Hutt. 304. bigoriensis Rossm. Ss. ringens 287. bigoriensis Charp. s. megachilos var. 287. bigranala Rossm. s.muscorum var.290. biplicata Mich. 295. Blakei Shuttl. s. umbilicata var. 290. Boileausiana Charp. s. secale var.287. Boysii Bens. 305. Braunii Rossm. 287. britannica Kenyon s. Cionella Men-- keana 257. bulimoides Pfr. s. Bulimus sidonien- sis 233. calathiscus Lowe 295. calcarea Pfr. 299. Callicratis Scacchi 294. candida Lam. s. Bulimus candidus233. capensis Krauss 298. capitata Gould 302. caprearum Phil. s. Philippii 288. cassida Lowe 294. cassidula Lowe 294. casltanea Shuttl. 293. caucasica Parr. 290. cerea Dnkr. 302. cereana Mhlfld. 288. ceylanica Pfr. 304, Charpentieri Shuttl. 292. chilogona Lowe 293. chion Pfr. 297. chordata Pfr. 296. chrysalis Fer. s. mumia var. 299. cinerea Dup. 287. clausilioides Boubee s.pyrenaearia287. clausilioides Dupuy S. aflinis 287. claustralis Gredler 291. clavulata Lam. 299. columella G. Mart. 291. concinna Lowe 294. conica Rossm. 290. contigua Reeve 301. contracta Say 297. corticaria Say 297. costulata Mhlfld. s. HeliX harpa 101. crassidens Pfr. 299. cerispula Gould s. Gylindrella c. 39. crystallum Morel. 302. cupa Jan 290. cyclostoma Küst. 300. cylindrica Mich. 290. cylindrica Hutt. s. pulla 297. cylindrus Lam. s. Gylindrella cy! 36. dealbata W. B. 303. 355 Pupa decollata Nyst s. Cylindrella decll. Pupa labiosa Moq.-Tand. s. Braunii 287. 36 decora Gould 294. decumana Fer. 299. dilucida Ziegl. s. Sempronii 290. doliolum Brug. 295. dolium Drp. 290. Dunkeri Pfr. 298. duplicata Küst. s. avenacea var. 288. Dussumieri Reeve 303. edentula Drp. 291. edentula Forb. etHanl.s.columella291. egregia Jay s. Bulimus egr. 190. elatior Spix s. Balea elat. 271. elegans Gould s. Cylindrella eleg. 38. elegantula Pfr. 302. fallax Say 296. fanalensis Lowe s. anconostoma 290. Farinesii Desm]. 288. Ferrari Porro 295. foraria Lowe 294. fragilis Drp. s. Balea frg. 271. frumentum Drp. 237. funicula Val. 303. fusca Lowe 294. fusus Lam. 304. Genesii Gredl. 292. gigantea Moq. Tand. s. megachilos var. 287. glans Küst. 300. goniostoma Küst. 283. Goodallii Mich. s. Cionella Menkeana 2357. Gouldi Binney 292. grandis Pfr. s. ovoidea 303. granum Drp. 287. Gruneri Pfr. 299. guineensis Beck 304. gularis Rossm. 290. Gundlachi Pfr. 299. guttula Porro s. Ferrari Porr. 295. Halleriana Charp. 290. hexodon Ad. 292. Hoppii Möller 290. hordeum Stud. s. avenacea 288. jamaicensis Ad. 291. idolum Mnk. s. pagoda 304. JehenneiRecluz s.Bulimuslabiosus233, incana Binney 299. inflata Wagn. s. Bulimus pupoides 188. inornata Mich. s. columella 291. insularis Ehrb. 297. intermedia Morel. 303. iostoma Pfr. 299. irrigua Lowe 293. jumillensis Guirao 288. jJuniperi Flem. s. secale 287. Kokeilii Rossm. 296. Kraussi Pfr. 302. Kuesteri Pfr. s. cyclostoma var. 300. Kurrii Krauss 298. labrosa Lam. s. Bulimus lab. 233. lacryma Gould s. elegantula 302. laevigata Lowe 294. lamellosa Lowe 294. latilabris Pfr. 300. laurinea Lowe 294. Leontina Gredler 292. liberiana Lea 303. limnaeana Lowe 29. Lindermeyeri Parr. s. doliolum var. scyphus 295. Loewii Phil. s. Bulimus quadridens var. 237. longurio Moq.-Tand. s. affınis 287. lusitanica Rossm. 288. Lyonetiana Pall. 304. Iyrata Gould 292. marginata Drp. s. muscorum 290. maritima Pfr. 299, marmorata Pfr. 299. Maugeri Wood s. Macroceramus Maug. 270. megachilos Jan 287. mellita Gould 304. Menkeana C. Pfr. s. Cionella Mnk.257. Menkeana Pfr. 298. Michaudi Terv. 288. Micheli Terv. s. granum var. 287. microstoma Pfr. 300. microtragus Parr.s.Bulimus micrt.237. milium Gould 292. millegrana Lowe 294. minor Morel. 303. minutissima Hartm. 291. modesta Gould s. ovata Say 292. modica Gould 296. modiolus Fer. 303. monticola Lowe 294. Moquiniana Küst. 288. Mortilleti Mart. 287. Muehlfeldti Küst. 288. multicosta Küst. 300. multidentata Moq.-Tand. s. variabilis 287. mumia Brug. 299. mumiola Pfr. 299. muscorum L. 290. novozeelandica Pfr. 291. muscorum Drp. Ss. minulissima 291. obesa Ad. s. Cylindrella brevis 37. oblongata Rossm. s. pachygastra 287, obovata Pfr. 302. obtusa Drp. 297. oceulta Parr. 288. ovala Say 292. Oviedoiana Orb. s. Cylindrella Ov. 38. ovoidea Brug. 303. pachygastraZiegl.s.frumentum var.287. pacifica Pfr. 296. pagoda Fer. 304. 93 * = 396 Pupa pagodula Desm. 295. palanga Fer. s. fusus 304. pallida Phil. 287. Parreyssi Friv. 295. Partioti Moq.-Tand. 257. patula Mnk. s. pallida Phil. 257. pellucida Pfr. 296. pentodon Say 291. pertica Bens. 297. Philippii Cantr. 288. Pierrieri Pfr. 304. Planti Pfr. 302. plicata A. Müll. s. angustior 292. plicidens Bens. 296. Poeyana Orb. s. Gylindrella Poey. 38. polyodon Drp. 287. Pottebergensis Krauss 298. primitiva Mnk. s. Bulimus pupa 237. procera Gould s. rupicola 297. pulla Gray 297. pumilio Gould 302. pupula Morel. 303. pusilla Müll. 292. pygmaea Dip. 292. pygmaea Drp. var. alpestris Forb. et Hanl. s. Shuttleworthiana 292. pyrenaearia Boubee 237. quadridens Drp. s. Bulimus quad.237. quinquedentata v. Born. Ss. cinerea287. quinquedentata Mhlfid. s. Bulimus quinq. 237. recta Lowe 294. Reevei Desh. s. Bulimus occultus1 87. regia Bens. 299. Rhodia Roth 288. Riisei Pfr. s. pellucida var. 296. ringens Mich. 287.' ringicula Mich. s. polyodon var. 287. Rossmaessleri Schmidt 296. rubicunda Mnk. s. alvearia var. 299, rudis Pfr. 300. rupestris Phil. 288. rupicola Gould 297. Sagraiana Pfr. 299. saxicola Moq.-Tand. s, pyrenaearia var. 287. saxicola Lowe 292. Schmidti Küst. 290. Schranki Roth 290. Schultzi Phil. 292. scyphus Friv. s. doliolum var. 295. secale Drp. 237. seductilis Zieg). s. Bulimus niso 237. Sempronii Charp. 290. septemplicata Rossm. s. Bulimus punctatissimus 487. servilis Gould s. pellucida 296. sexdentata Flem. s. antivertigo 292, Shuttleworthiana Charp. 292. siligo Roth s. secale var. 287. sphinctostoma Lowe 294. Pupa splendens Mnk. s. Macroceramus Maugeri 270. Strangei Pfr. 292. striata Gredler 291. striata Wagner s. Bulimus st. 187. striatella F6r. 299. Strobeli Gredler s. minutissima 291. subdiaphana King 297. substriata Jeffr. 292. subulata Biv. fil. 287. sulcata Müll. 304. taeniata Shuttl. 293. Tappaniana Ad. s. pentodon 291. terebra Poey 293. tricolor Villa s. megachilos 287. tricuspis Rossm. s.BulimusBergeri237. tridens Drp. s. Bulimus ırid. 237. tridens Pultn.s.Cionella Menkeana257. tridentata Lam. s. Bulimus Tourne- fortianus 236. triplicata Stud. 290. truncatella Pfr. 295. umbilicata Drp. 290. umbilicus Roth 290. unicarinata Lam. s. Macroceramus un. 269. unicarinata Pot et Mich. s. rupestris Phil. 288. uva L. 300. variabilis Drp. 287. variolosa Gould 290. Venetzii Charp. s. angustior 292. ventilatoris Parr. 288. Vergniesiana Charp.s.pyrenaearia var, 287. versipolis Fer. 303. vertigo Drp. s. pusilla 292. Villae Charp. 290. vincta Lowe 293. Wagneri Desh. s. Bulimus Wag. 187. Wahlbergi Krauss 298. Weinlandi Kurr. 299. zebra Lam. s. Bulimus zeb. 236. Pupilla Leach 290. Pyrgus Alb. 220. Rhachis Alb. 230. Rhagada Alb. 108. Rhaphiellus Pfr. 238. Rhinus Alb. 223. Rhysota Alb. 54. Rhytida Alb. 89. Rotula Alb. 62. Rumina Risso 263. Sagda Beck 76. alligans Ad. 77. ambigua Ad. 77. arboreoides Ad. 77. brevis Ad. 77. connectens Ad. 77. Cookiana Gmel. 77. discoidea Ad. 77. 357 Sagda epistylioides Fer. 77. Spiraxis ligulata Morel. 3%. epistyliolum Ad. 77. limnaeiformis Shuttl. 34. Foremanniana Ad. 77. lurida Shuttl. 34. Hollandi Ad. 77. meridana Morel. 34. Jayana Ad. 77. mitraeformis Shuttl. 34. lamellifera Ad. 77. Newcombi Pfr. s. Achatina N. 208. opalina Ad. 77. Nicoleti Shuttl. 33. osculans Ad. 77. nigricans Pfr. 34. pila Ad. 77. obeliscus ‚Reeve)Pfr. s.Achatina o.20s. polyodon Weinl. et Mart. 78. paupercula Ad. 35. similis Ad. 77, pellucens Ad. 34. torrefacta Ad. 77. physoides Shuttl. 34. Sagda 76. procera Ad. 34. Sealatella 41. puella Ad, 34. Scarabella Lowe 294. Salleana Pfr. 35. Scarabus fusiformis Mnk. s. Bulimus Shuttleworthi Pfr. 34. vermiculalus 187. streptostyla Pfr. 34. Scopelophila Alb. 296. Swiftiana Pfr. 34. Seutälus Alb. 217. turgidula Pfr. 34. Sesara Alb. 9. ventricosula Morel. 34. Simpulopsis Beck 308. Stenogyra Shuttl. 261. atrovirens Moric. 309. acuticoslata Orb. 267. dominicensis Pfr. 309. alabastrina Shuttl. 265. obtusa Sow. 309. angustata Gundl. 265. portoricensis Shutt!. 309. bacilliformis Jonas 266. rufovirens Moric. 309. Beckiana Pfr. 265. Salomonis Pfr. 309. calcarea Born s. maritima 264. sulculosa Fer. 309. caraccasensis Reeve 265. Solaropsis Beck 164. carphodes Pfr. 264. Sophina Bens. 64. cerea Pfr. 267. Sphyradium (Agass.) Hartm. 295. clavator Petit 265 u. 312. Spiraxis Adams 32. cochliodes Pfr. 265. aberrans Pfr. 35. columella Phil. 264. acus Shuttl. 34. confusa Pfr. 267. anomala Pfr. s. Gionella a. 255. cuneus Pfr. 264. bicolor Pfr. s. Achatina b. 208. decollata L. 263. biconica Pfr. 33. dominicensis Pfr. 264. brevis Ad. 35. elongatula Pfr. 265. bulimoides Pfr. s. Gionella b. 255. exilis Pfr. 267. catenata Pfr. 34. Fortunei Pfr. 265. cochlea Pfr. s. Achatina c. 208. gompharium Shuttl. 265. columellaris Pfr. s. Macroceramus c. Goodalli Müll. 265. 270. gracilis Hutt. 265. columna Shuttl. s. Columna flammea gracillima Pfr. 267. 209. hortensis Ad. 265. coniformis Shuttl. 34. leptocochlias Jonas 264. consimilis Pfr. s. Cionella c. 255. linearis Krauss 265. contorta Chitty 35. lucida Poey.265. costulosa Ad. 34. manzanillensis Gundl. 267. cubaniana Pfr. s. Glandina c. 32. margaritacea Shuttl. 265. Cumingiana Pfr. s. Achatina C. 208. maritima Spix 264. cylindracea Pfr. 34. obeliscus Moric. 264. Dunkeri Pfr. 34. obtusata Gmel. 264. Dysoni Pfr. 34, octogyra Pfr. 265. episcopalis Pfr. s. Glandina e. 32. octona L. 267. eximia Shuttl. s. Columna e. 209. octonoides Ad. 265. flavescens Shuttl. 34. oparana Pfr. 265. fuliginea Pfr. s. Achatina f. 208. panayensis Pfr. 265. inusitata Ad. 34. pellucida Pfr. 267. irrigua Shuttl. 34, planospira Pfr. 264. Lattrei Pfr. 34, Rangiana Pfr. 264. 358 Stenogyra riparia Pfr. 264. Salleana Pfr. 264. striatella Rang 267. subula Pfr. 265. subuliformis Moric. 264. sulcata Gray 267. sylvalica Spix 264. terebraster Lam. 264. trochlea Pfr. 267. Tuckeri Pfr. 265. turriformis Krauss 265. turritellata Desh. 266. Stenopus Guilding 65. cruentus Guild. 65. lividus Guild. 65. Stenotrema Raf. 96. Stephanoda Alb.f88. Streptaxis Gray 305. aberratus Soul. 307. albidus Pfr. 307. alveus Dnk. 306. Blandingianus Lea s. nobilis 306. candeanus Petit 307. candidus Spix s. intermedius? 306.' cingalensis Bens. 307. comboides Orb. 307. conoideus Pfr. 306. contusus Fer. 307. eryptodon Moric. 307. CGumingianus Pfr. 307. deformis Fer. 307. dejectus Petit 307. deplanatus Pfr. 307. discus Pfr. 307. distortus Jonas 307. Dunkeri Pfr. 307. Funcki Pfr. 307. glaber Pfr. 307. intermedius Alb. 306. nobilis Gray 306. ovalus Pfr. 307. Perroteti Petit 307. Petiti Gould 307. piriformis Pfr. 307. prostratus Gould 307. Recluzianus Petit 307. rimatus Pfr 306. Rollandi Bernardi 306. Souleyetianus Petit 307. Spixianus Pfr. 306. streptodon Moric. 307. subregularis Pfr. 306. suturalis Martens 306. Wagneri Pfr. 306. Streptostyla Shuttl. 33. Strobilus Anton s. Cionella subg. Tor- natellina 259. conicus Ant. s. Gionella trochiformis 299. fissidens Mhifld. Ant. s. Cionella tro- chiformis 259. Strobilus pellucidus Mhlfid. s. Gionella trochlearis 259. Strophia Alb. 299. Strophochilus Spix 19. Stylodon Beck 449. Subulina Beck 266. Succinea Drp. 309. amphibia Drp. s. putris 310. angustior Adams 314. approximans Shuttl. 340. arenaria Bouch. 344. avara Say 341. Bernardi Recluz 340. brevis Adams 310. calycina Mnk. Ss. Pfeifleri 314. campestris Say 310. chiloensis Phil. 310. Cumingi Pfr. 312. Delalandei Pfr. 314. dominicensis Pfr. 344. eflfusa Shuttl. 312. Gayana Orb. 342. sroenlandica Beck 311. Gundlachi Pfr. 344. haliotidea Mittre s. unguis 312. hyalina Shuttl. 340. indica Pfr. 344. latior Adams 310. levantina Desh. s. Pfeifleri 344. longiscata Morelet 341. mammillata Beck 310. mediolanensis Villa 340. Menkeana Pfr. 344. obliqua Say 340. oblonga Dr. 341. obtusa Sow. s. Simpulopsis o. 309 ochracea Belta 341. pacifica Beck s. tahitensis 310. pallida Pfr. 340. patentissima Menke 312. patula Brug. 340. patula King s. mammillata 310. Pfeifferi Rossm. 314, picta Pfr. 340. pinguis Pfr. 340. putris L. 340. rubescens Fer. 340. rubicunda Pfr. 310. Riisei Pfr. 340. rufovirens Mor. s. Simpulopsis r. 309. sagra Orb. 310. Salleana Pfr. 312. semiglobosa Pfr. 312. spurea Gould 310. subgranosa Pfr. 310. tahitensis Pfr. 310. Taylori Pfr. 340. texasiana Pfr. 341. tigrina Lesueur 312. unguis Fer. 312. 359 Suceinea 340. Sultana Shuttl. s. Orthalieus 225. Tachea Leach 434. Teetula Lowe 120. Testacella Cuv. 22. antillarum Gratel. s. Succinea unguis 312. guadelupensis Less. s. Succinea un- guis 312. haliotidea Faure-Biguet 22. Matheronii Mich. s. Suceinea unguis 312. j Maugei Fer. 22. Sauleyi Bourg. s. Daudebardia S. 24. Thalassia Alb. 59. Thapsia Alb. 56. Thaumastus Alb. 215. Thelidomus Swains, 143. Thersites Pfr. 457. Thysanota Alb. 63. Tomigerus Spix 488. Tomigerus principalis Sow. s. Bulimus gibberulus 188. Tornatellina s. Cionella. Archimedis Beck s. Gionella turrita 259. bilamellata Ant. s. Cionella b. 259. globosa Petit s. Cionella g. 259. lamellata Pot. et Mich. s. Cionella |. 950» lamellosa Reeve, Pfr. s.Cionellal. 255. ovata Ant. s. Cionella o. 259. trochiformis Beck s. Gionella t. 259. turrita Ant. s. Cionella t. 259. Tornatellina Beck, Pfr. 259. Torquilla Stud. 2837. Trachelia Pfr. 40. Trachia Alb. 160. Triodopsis Raf. 97. Trochomorpha Alb. 60. Turrieula Beck 115. Urocoptis Beck 36. Vallonia Risso 404. Varicella Pfr. 30. Vertigo Müll. 291. Vertigo s. Pupa. cylindrica Fer. s.Pupa minutissima294. Dupoteti Terv. s. Pupa rupestris 288. Vitrina Drap. 43. Angelicae Beck 43. annularis Stud. 43. atrovirens Moric. s. Simpulopsis a.309. Bensoni Pfr. 44. berylliana C. Pfr. s. pellucida 43. bicolor Beck s. Nanina b. 47. Blauneri Shuttl. 43. brevis Fer. 43. Vitrina castanea Pfr, 44. Cumingi Beck s. Nanina C. 47. Cuvieri Fer. s. Nanina C. 47. Darnaudi Pfr. 44. diaphana Dr. 43. Draparnaldi Cuv. s. major 43. elongata Dr. 43. exilis Mrlit. 43. flammulata Q. et Gaim. s. Nanina f. 47. Freycineti Fer. s. Nanina F. 47. gigas Bens. 44. glacialis Forb. s. diaphana var. 43. Lamarcki Fer. 43. limpida Gould 43. major Fer. 43. monticola Bens. 44. natalensis Krauss 44. nitida Gould 44. nivalis Charp. 43. obtusa Sow. s. Simpulopsis o. 309. pellueida Müll. 43. pellucida Drp. s. major 43. praestans Gould 44. pyrenaica Fer. 43. resiliens Beck s. Nanina r. 47. Rueppelliana Pfr. 44. ruivensis Couthony 44. rufovirens Moric. s.Simpulopsis 1.309. sigaretina Recluz 44. Strangei Pfr. 44, sulculosa Fer. s. Simpulopsis s. 309. suturalis auct. s. Nanina gemma 49. Verreauxi Pfr. 44. viridis Q. et Gaim. s. Nanina v. 47. Xantlıomelon 474. Xerophila Held 409. Xesta Alb. 50. Zebra Shuttl. s. Orthalieus 225. Zebrina Held 235. Zonites Montf. (s. auch Hyalina) 65. acies Partsch 66. albanicus Ziegl. 66. algirus L. 66. caricus Roth 66. Chiron Gray s. Nanina C. 48. chloroticus Pfr. 66. compressus Ziegl. 66. corax Pfr. 66. coresia Gray s. Nanina c. 48. croaticus Partsch 66. euryomphalus Pfr. 67. gemonensis Fer. 66. smyrnensis Roth 66. t unizonalis Swains. s. Nanina monozo- nalis 5A. verticillus Fer. 66. Zua Leach 255. Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig. Ran I . IE Au) u ) KR N | " Be A Pr a N IR KR N N An De \ i ah u N An N SEN hi 5 Be 2 | en B) = 0% m InosÄ> z m Nos# 7) 7) = (27) INSTITUTION NOILNLILSNI NVINOSHLINS SIIYYVAYE un zen“ 2) = “ i = < < N, < = DR — = =y ’ AD = | = E 2 } 7 # kur = = > = EN >" = > 177) Pier = 172) == _NVINOSHLINS, S31UVYgIN_ LIBRARIES SMITHSONIAN INSTITUTI = RR N < —_ << G: fi er SG IV co c E © = N 5 Si er = fe) N EN E) fe) = r fe) > N r PR zZ LIBRARIES „ SMITHSONIAN „INSTITUTION „NOILNLLLSNI NVINOSHLINS S31IuVYi © “s S SE: 5 af nn e e) N y > N 2 > | f IE INN =) 72/4 = ES: m GIG ei > ade x - : 49 7 2 5 ee NOLLNLILSNI NYINDSHNNS „53 IuvV4& n_Lı BRARI ES „SMITHSONIAN 2 A „yf/2 2 SQ 4 zZ E ZW END: E = > Er = > = 177) == [72] N - 77) LIBRARIES SMITHSONIAN INSTITUTION NOILNLILSNI NVINOSHLINS S31UVY 172) > an e Nr 142) iu w Ba 2 3 5 ZN <; = < IN" < : 5 Pa 5 A ö R 5 em Re —’ = a ER | NOILNLILSNI NVINOSHLINS _S3 I4V4g 1. 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