a Illinois State ÖLABORATORY.of NATURAL HISTORY, 3 CHAMPAIGN, ILLINOIS. | hr rd! 2 HIRTORY gioLOGY 3 PR 3 a 1 | gerary ‘or The person charging this material is re- sponsible for its return to the library from which it was withdrawn on or before the Latest Date stamped below. Theft, mutilation, and underlining of books are reasons for disciplinary action and may result in dismissal from the University. UNIVERSITY OF ILLINOIS LIBRARY AT URBANA-CHAMPAIGN L161— O-1096 N, ae AR / f Die 5 e Schmetterlinge von Europa. Von Ferdinand Ochſenheimer, Schauſpieler bey dem Kaiſerl. Koͤnigl. Hoftheater in Wien, Mit⸗ glied der Geſellſchaft naturforſchender Freunde in Berlin, der Wet; terauiſchen Geſellſchaft für die geſammte Naturkunde und der naturforfhenden Geſellſchaft zu Halle. Vierter Ban d. Leipzig, bey Gerhard Fleiſcher dem Juͤngern. | 1816. Manches auf Erden iſt nutzbar, Manches und mehr ift erfreulich; Br Sey dem Körper, was nutzt, ernte das Schöne der Geiſt! | g F. Treitſchke. Nachtrag zu den drey er ſten Bänden | der Schmetterlinge von Europa. ie 1 n * y FEN eee De | 155 DREH een BP. REN 2 1 — * a, 1 * 1 . N BR he f N W 45 * a 5 0 7 5 5 Bi 4 Run 00 IR, Wa e | a N 5 Wann ee ee 1 2055 , 1 — = Vorrede. Die gruͤndliche Beurtheilung der zwey erſten Baͤnde der Schmetterlinge von Europa in der Jenaiſchen allgemeinen Literatur-Zeitung, Nro. 239 und 240. des Jahres 1809. veranlaßte mich, eine Reviſion des Ganzen und genaue Pruͤfung der ſo beſcheidenen als lehrreichen Ausſtellungen des Herrn Rezenſenten vorzunehmen und ich gebe in Et, Bande die Reſultate derfelben. | Wer anders konnte mit dieſer Sachkenntniß, mit dieſem tiefen Forſchergeiſte und Scharfſinn und | endlich mit fo viel Nachſicht und Wohlwollen meiner Arbeit den Segen der Weihe ertheilen, als mein unvergeßlicher Freund Laſpey res, den ich errathen mußte, wenn auch einige Stellen der Beurtheilung VI. mir nicht Gewißheit gegeben haͤtten. Mit dieſer kla⸗ ren Beſonnenheit, mit dieſer Reife des Urtheils, ſo fern von der unſeligen Kampfluſt unſerer Zeit, konnte nur Er bemerken und ſchreiben. Es iſt daher weder Anmaßung, noch blinde Rechthaberey, daß ich es un⸗ ternehme, die mir gemachten Ausſtellungen zu be⸗ leuchten: ich bin es mir und dem Zutrauen, welches das entomologiſche Publikum in mich zu ſetzen ſcheint, ſchuldig „ein gegruͤndetes Urtheil dankbar anzuerken⸗ ien und, wenn ich Gegengruͤnde aufzuſtellen en | kann, ſie bekannt zu machen. 1 f Durch den Ankauf der Radda'ſchen Samm⸗ lung, welche nun mit der meinigen vereinigt iſt, bin ich im Beſitze der ſeltenſten, auch vieler noch unbe⸗ kannter Arten, eines Reichthums der merkwürdigsten | Abaͤnderungen und dadurch in den Stand geſetzt, manche Auflöfung bisher beſtandener Zweifel, man⸗ che Aufklaͤrung und Berichtigung unerwieſener, „oder ſchwankender Meinungen zu geben. 79 Bis jetzt habe ich noch keine Urſache gefunden, zu bereuen, daß ich in der Hauptſache dem Syſtem der Thereſianer, welches auf die Metamorphoſen ge⸗ bauet iſt, folgte, und ich zweifle nicht, daß es ſich auch mit Nutzen auf die Produkte anderer Welttheile, vu | in ſo gm die, erſten Stände bekannt find, anwenden laſſ. Um ſich zu uͤberzeugen, daß verwandte Schmet⸗ terlinge in ihrer ganzen Verwandlungsgeſchichte al⸗ lenthalben ſich gleich bleiben, braucht man nur A b⸗ bot's vortreffliche Abbildungen zu vergleichen. Die Betrachtung der Palpen und des Aderver⸗ laufes der Fluͤgel iſt bey dem Geſichtspunkte, wel⸗ chen ich von den Schmetterlingen genommen habe, gaͤnzlich ausgeſchloſſen, wenn nicht ihre beſondere Bil⸗ dung einen weſentlichen Unterſchied von nahe ver- wandten Arten angiebt. 7) 5 Um den Wunſch mehrerer Entomologen, daß die bey den Faltern eingefuͤhrten Familien als Gattun⸗ gen betrachtet und benennt werden moͤchten, zu erfuͤl⸗ len, habe ich aus dem Systema Gloss a to- rum des Fabricius, nach dem Abriß, welchen Hr. PD. Illiger im ſechſten Bande ſeines Maga⸗ zins uns lieferte, die Gattungsnamen „wenn ſie nicht von einzelnen ſchon bekannten Schmetterling⸗ Arten hergenommen waren, beybehalten und zugleich ) Wem würde es, um nur ein Beyſpiel anzufuͤhren, einfallen, Moneta und Concha von den ſo nahe verwandten Arten der Gattung Plusia zu trennen, weil A Patpen ganz an⸗ ders geſtaltet find 2 * VIII die Benennungen der uͤbrigen ene Sf ſteller angeführt. ’ Herr Hübner hat unter dem Titel: „Tenta- men determinationis, digestionis atque denomi- nationis singularium Stirpium Lepidopterorum, peritis ad inspiciendum et dijudicandum com- municatum, a Jacobo Hübner.“ — den Ent⸗ wurf eines Syſtems der Schmetterlinge auf einem Quartblatte abgedruckt herausgegeben, worin die von ihm angegebenen Familien mit Gattungsnamen von verſchiedenem Werthe belegt ſind. Er ſcheint das ſelbſt zu fuͤhlen, denn am Schluſſe ſagt er: „Ne ex- pectet quis, ordinem hunc nullam amplius cor- rectionem esse desideraturum, verumtamen ma- gis satisfaciet necessitati, quam brevius quivis. Familiis indicandis supersedere malui.“ Dieſes Blatt kam mir erſt lange nach dem Ab⸗ drucke des dritten Bandes zu Geſichte, daher konnte >, früher nichts davon aufnehmen. Jedem Entomologen, der einen Blick auf das zahlreiche Heer der Gloſſaten wirft, welches man unter dem allgemeinen Namen Noctua begreift, wird die Nothwendigkeit einleuchten, durch eine Umſtaltung der beſtandenen Ordnung eine geſchloſſene Reihe derſelben IX zu bewirken, aber auch die Schwierigkeiten, die ſich ei⸗ nem Unternehmen dieſer Art entgegen thuͤrmen: Seit Jahren war ich beſchaͤftiget, mit Vorſicht und kalter Pruͤfung dieſen gordiſchen Knoten, ohne ihn zu zerhauen, bedaͤchtlich zu loͤſen; ob es mir gelungen iſt, fol das Urtheil der Kenner entſcheiden. Ich uͤbergebe daher dem entomologiſchen Publikum den Entwurf eines Sy⸗ ſtems zur Prüfung und Beurtheilung, mit dem Iebhafs ten Wunſche, daß man recht bald durch freundſchaftliche Mittheilung und Zurechtweiſung meinen Bemuͤhungen fuͤr die Aufklaͤrung dieſes verwickelten Gegenſtandes zu Huͤlfe kommen moͤchte. Vieles muß noch berichtigt, manche kuͤhne Zu⸗ ſammenſtellung gerechtfertigt und manches nachgetragen werden; denn ich habe, ſeitdem mehrere unangenehme Erfahrungen mich belehrten, wie gefaͤhrlich es ſey, auch nach den beſten Abbildungen und Beſchreibungen ein Urtheil auszuſprechen, mir zum Geſetz gemacht, nichts mehr aufzunehmen und zu beſchreiben, was ich nicht in der Natur vergleichen konnte. +) | +) Daher kann diefer Entwurf eines Syſtems zugleich als ein Ver⸗ zeichniß meiner Sammlung angeſehen werden; denn alles, was ich nicht ſelbſt befitze, iſt mit einem Sternchen und der g der Sammlung et Ich darf fest kaum erwarten, daß die ann, | ler, gluͤcklich durch den Beſitz einer einzelnen Selten⸗ heit, die entweder noch unbekannt, nur abgebildet, oder beſchrieben iſt, mir den Anblick derſelben gewaͤhren wer⸗ den; aber ich hoffe doch vieles von dem Gemeingeiſte | der Entomologen Deutſchlands, denen die Vervoll⸗ kommnung der Wiſſenſchaft am Herzen liegt. Die in meiner Naͤhe befindlichen wetteiferten, bis auf we⸗ nige, meine Kenntniſſe zu bereichern und verdienen meinen herzlichſten Dank. | Wien, im März 1816. Ferdinand Ochſenheimer. 919 „ 5 a Entwurf eines Syftemö der Schmetterlinge von Europa, AUF RP * e Dart 1 N * a n ind N, * nn PR W 28 7 > 8 3 I ’ N “or SYSTEMA GLOSSATORUM EUROPAE. GENUS I. MELITAEBA. Melitaea. Fabr. Syst. Glossat. Battus et Graphiufn, Scopoli, Introductio ad Historiam naturalem. pag. 433. nro. 173. 174. Nymphalis, Latreille, Genera Crustaceorum et Insectorum. p. 194. | | Papilio, Schrank, Faun. boic. 1 4 Hübe. Die Familie J. Schecken; - Falter. (Schmetterl. von Europa. I. B. 1. Abth. S. 17 — 51.) Mit Bey⸗ behaltung der Gattungskennzeichen, denen noch zuzu⸗ ſetzen iſt: Die Fühler haben eine eyfoͤrmige, flachgedruͤckte, ſtumpfe Keule. + Die in dieſer Gattung enthaltenen Arten find: 1) Maturna, Lin. (Cynthia, Esp. Hübn.) 3) Cynthia, Fabr. (Mysia, Hübn. Tab. Tri- via, Esp.) 3) 1 Tabr. Hübn. (Maturna, Esp. Lye, Borkh)) 4) Cinxia, Lin. (Delia, Hübn. Pilosella, Esp.) 5) Didyma, Esp. Fabr. (Cinxia, Hübn, Herbst.) 9 3 6) Trivia, Hübn. W. V. (Iphigenia et Phoe- be, Esp.) 7) Phoebe, Hübn. W. V. (Corythallia, Esp.) 8) Dietymna, Esp. Herbst. (Corythalia, Hübn.) | a i 9) Athalia, Esp. Herbst. (Maturna, Fabr. Hübn. Tab.) (Variet. Pyronia, Hübn.) 10). Parthenie, Borkh. Herbst. (Athalia, Hübn.) 11) Lucina, Lin. Hübn. Esp. etc. EN II. ARGYNNIS. Argynnis, Fabr. Syst. Gloss. Argyreus Scop. I. c. p. 431. n. 171. Nymphalis, Latr. I. c. Perlati, Hist. nat. des Crust. et des Ins.) Papilio, Schrank. Dryades, Hübn. Die Familie II. Edels Falter. (Schmetterl. von Europa. I. B. 1 Abth. S. 52 — 100.) Zuſatz zu den Gattungskennzeichen. Die Fuͤhler ſind geknopft, die Kolbe iſt zuſammen⸗ gedruͤckt, ſcheibenfoͤrmig. Arten: | * 1) Aphir ape, Hübn. (Eunomia, Esp. rss ris, Herbst.) 2) Selene, Fabr. Hübn. Esp. (Variet. Tha lis, Hübn.) 3) Euphrosyne, Lin, Hübn. Esp. etc. 456 4) Dia, Lin, Hübn. Esp. etc. N 5) Pales, Hübn. (Variet; ene ‚et Isis, Hübn.) | 6) Hecate, Fabr. Hübn. Ep, etc. Ait 7) Ino, Esp. Herbst. (Dietynna, Hübn: W. V 8) Daphne, Fabr. W. V. Hübn. 8 Esp.) 90 9) Frigga, Thunberg , Hübn Schneiders; 10) Thore, Hübn. 11) Am . Fabr. Expi Herbst: (Dia ma- jor, et Titania, Esp.) were \ 12) Chariclea, 1 Herbst. 13) Freija, Thunb. Hübn. * Herbst, 9 a 14) Latonia, Lin. Hübn. Esp. etc. Wariet. Athalia Valdensis, Esp.) 15) Niobe, Lin. Hübn. Esp. Herbst. etc. 16) Adippe, Lin. Hübn. Esp. Herbst. etc. 17) Aglaj a, Lin. Fabr. Hübn. Esp. etc. 18) Laodice, Esp. Pallas. (Cethosia, Fabr. Hübn. Herbst.) 10) Paphia, Lin. Fabr. 15 Esp. etc. (Va- riet. Valesina, Esp.) 20) Pandora, W. V. Hübn. 1 (Oynars, Fabr. 4 — GEN I. EUPLOEA. unten, Fabr. S. Gloss. Battus, Scop. Dänaus? Latr. e Hübn! ı6 Kennzeichen der Gattung.“ Die Fuͤhler haben eine laͤnglichrunde, allmaͤhlich ver⸗ dickte Kolbe, der Kopf und die Bruſt find ſchwarz und weiß punktirt, nur vier Fuͤße ſind vollkommen, die Vor⸗ derfluͤgel am Außenrande eingebogen; die Grundfarbe iſt rothgelb, mit einem ſchwarzen, weißpunktirten Rande / gegen die Spitze der Vorderfluͤgel ſteht ein weißes Flecken⸗ band in ſchiefer Richtung. Die Raupen haben 16 Fuͤße und ſind mit einigen einfachen Dornen beſetzt. Die Puppe haͤngt geſtuͤrzt und iſt faſt rund. Eine europäifhe Art. 1) Chrysippus, Lin- Fabr. Cramer, Hübn. 241 GE NVS IF. VANESSA. Vanessa et Cynthia, Fabr. S. Gloss. Nymphalis, Latr. Battus et Graphium, Scop. Papilio, Schrank. Hamadryades, Hübn. Die Familie III. Eckfluͤgelige Falter. (Schmet⸗ terl. von Europa. I. B. 1. Abth. S. 101 — 134.) Zuſatz. Die Fuͤhler ſind geknopft. Arten: Fam: A. 1) Cardui, Lin. Hübn. Esp. eien tee Lin. Hübn, Esp. etc: 975 Fam. 775 3) Jo, Lin. Hübn. Ba etc. 4) Antiopa, Lin. Hübn. Esp. etc. ß) V. album, W. V. Hübn. Fabr. (L. album, Esp. Borkh.) 6) Polychloros, Lin. Hübn, Esp. ete. (Variet. Testudo, Esp.) 7) Xanthomelas, W. V. Hübn. Esp. etc. 8) Urticae, Lin. Hübn. Esp. etc. 9) Triangulum, Fabr. (Egea, Cram. I. album, Hübn. (Text.) V. album et I. album, Esp.) 10) C. album, Lin. Hübn. Esp. etc, (Variet. F, album, Esp. etc.) Fam. C. 11) Prorsa, Lin. Hübn. Esp. etc. 12) Levana, Lin. Hübn, Esp, etc. x Genus V. LIMENITIS. Limenitis et Neptis, Fabr. S. Gloss. Nymphalis, Latr. Battus et Graphium, Scop, Papilio, Schrank. Najades, Hübn. Die Familie IV. Bandirte Falter. (Schmetterl. v. Europ. I. B. 1. Abth. S. 135 — 149.) Zuſ. Die Fühler find keulenfoͤrmig. Arten: 1) Aceris, Fabr. Esp. (Plautilla, Sin, 2) Lucilla, Fabr. Hübn. W. V. (Ca- milla, Esp)) 3) Sinn; Lin. Hübn. Esp. etc. Vierter Band. B 18 4) Camilla, Fabr. W. V. Hübn. (Lu- cilla, Esp. Borkh.) 5) Populi, Lin. Hübn. Esp. etc. I | mulae, Esp.) GENUS . CHARAXES. Ba pid; Fabr. +) Nymphalis, Latr. Die Familie V. Schiller-Falter. A. Schmet⸗ terl. von Europa. I. B. 1. Abth. S. 150. 181.) Kennzeichen der Gattung. Die Fuͤhler verdicken ſich zu einer laͤnglichrunden Kolbe, das erſte Paar Fuͤße iſt unvollkommen, die Vor⸗ derfluͤgel ſind lang geſtreckt, am Außenrande eckig age ſchnitten, die hinteren gezaͤhnt und laufen gegen den In⸗ nenrand in zwey ungleichlange Spitzen aus. Die Raupe iſt glatt, mit vier Hoͤrnern auf dem Kopfe, der Leib endigt ſich in zwey Spitzen. Die Puppe haͤngt geſtuͤrzt und iſt faſt eyfoͤrmig. Eine europaͤiſche Art. 1) Jasius, Lin. Fabr. Esp: (Jason, Cram.) (Rhea et Unedonis, Hübn,) + Der Gattungsname des Fahr. 1 der einer Linnsſchen Art zuge⸗ hoͤrt, konnte nicht beybehalten werden. — np 19 Genvs VII. APATURA. Apatüra, Fabr. S. Gloss. Nymphalis, Latr. Argus, Scop. p. 432. nro, 172. Maniola, Schrank. Potamides, Hubn. Die Familie V. Schiller- Falter. B. (Schmet« terl. v. Europa. I. B. 1. Abth. S. 184 — 165.) Zuſatz. Die 1 der Fuͤhler iſt fein walzenfoͤrmig. Arten: 1) Iris, 10 Fabr. Hübn. (Iris vulgaris major, Esp.) (Variet. Jole, W. V. Esp. Hübn. Beroé, Fabr.) 2) Ilia, W. V. Fabr. Hübn. (Iris minor, Esp.) (Variet. A. Clytie, W. V. Hübn. (Iris lutea, Borkh. Herbst.) (Variet. B. Iris rubescens, Esp. Borkh. Herbst.) (Eos, Schneid.) * Genvs VIII. HIPPARCHIA. Ri Hipparchia, Fabr. S. Gloss. Nymphalis, Latr. Argus, Scop. Maniola, Schrank. en Hübn. Die Familie VI. Randäugige Falter (Schmet⸗ terl. v. Europa. I. B. 1. Abth. S. 166 — 323.) 20 Zuſatz. Die Fühler find nach außen dicker. Arten: Fam. A .) Proserpina, W. V. Hübn. Esp- etc. (Circe, Fabr.) 2) Hermione, Lin. Fabr. Hübn. (Her- mione major, Esp.) ; 3) Alcyone, W. V. Hübn. (Hermione minor, Esp.) 4) Anthe, O. (Persephone, Hübn.) 5) Briseis, Lin. W. V. Hübn. (Janthe major et minor, Esp. (Variet. Pirata, Esp. Hübn.) 6) Semele, Lin. Hübn. Esp. etc. (A u- ton o, Esp. Hübn. Fabr. etc. an Va- riet. ?) * 7 Hippolyte, Herbst. (Agave, Hübn. Tab. Esp.) Museum D. Mazzola. 8) Arethusa, W. V. Fabr. Hübn. Esp, o) Fidia, Lin. Fabr. Hübn. Esp. etc. 10) Allionia, Cyrilli, Fabr. etc. (Fau- na, Hübn.) 11) Statilinus, Herbst. (Fauna, Esp. Fabr. Arachne, Hübn. (Text.) 12) Phae dra, Lin. Fabr. Hübn. (Bri- seis et Dryas, Esp.) 13) Bryce, Hübn. (Actaea, Ep. Fabr. Hippodice, Hübn.) 14) Cordula, Fabr. Hübn. (Text.) (Pe- as, Esp. Bryce, Hübn.) 15) Actaea, Hübn. Esp. 16) Podarce, O. 17) Atllo, Hübn. Esp. # Fam. B. Fam. C. 21 18) Norna, Thunb. Esp. (Celaeno, Hübn. Variet. Jutta, Hübn. Hilda, Schneid.) 10) Tarpera, Pallas, Esp. (Celimene, Cram.) 20)Bore, Hübn. Esp. (Fortunatus, Fabr.) 21) Tithonus, Lin. (Herse, Hübn. Phaedra, Esp. Pilosellae, Fabr.) 22) Ida, Fabr. Hübn. Esp. etc. 25) Pasiphaè, Esp. Hübn. (Bathseba et Salome, Fabr.) 24) RE Hübn. Esp. Fabr. 25) Roxelana, Fabr. Cram. Hubn. . 26) Ianira, Lin. Fabr. Hübn. Esp. etc. (Jurtina, Lin. etc. foem.) (Variet. Hispulla, Hübn. Esp.) 27) Eudora, Fabr. Hübn, Esp. etc. 28) Hyperanthüs, Lin, Fabr. Esp. (Polymeda, Hübn. Borkh. | (Variet. Arete, Schneid. Borkh.) 29) Dejanira, Lin. Fabr. Hübn. Esp. etc. 30) Hiera, Hubn. 9 Nag Lin. Fabr. Hübn. Bsp, gte 32) Adrasta, Hoffmansegg. 33) Megaera, Lin. Fabr. Huhn. Esp. etc. 34) Egeria, 1 Fahr. Hübn. Esp. etc. 35) Meone, Hübn. Esp. Herbst. Fam. D. 36) Galatea, Lin. Fabr. Hübn. Esp. etc. Variet. A. Leucomelas, Hübn. Esp.) ariet. B. Procida, Hübn. Herbst.) (Variet. C. Galene, O. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 235. 236.) — 22 37) Lachesis, Hübn. Herbst. (Arge ne- mauslaca, Esp) 38) Clo cho, Hübn. (Arge Russiae, 3 Arge, Fabr. ) (Variet. Atropos, Hübn. Japygia, Cy- rill. Esp.) 39) Ines, Hoffmansegg. (Thetis, Hübn.) 40) Arge, Sulzer, Herbst. (Amphitri- te, Hübn. Arge sicula, Esp. Borkh.) 41) Syllius, Herbst. (Psyche, Hübn. Arge oceitanica, Esp.) Fam. E. 42) Epiphron, Knoch, Fabr. (Janthe, Hübn. Egea, Borkh.) 43) Pharte, Hübn. Esp. 44) Melampus, Esp. Fuesl. (Janthe, Hübn.) | 45) Cassiope, Hübn. Tabr. * 46) Arete, W. V. Hübn, Museum | Schifferm. 47) Mnestra, Hübn. Esp. 48) Pyrrha, W. V. Hübn. Fabr. (Man- to, Esp. Herbst.) (Variet. Caecilia, Hubn.) 49) Oeme, Hübn. Esp. 50) Psodea, Hübn. 51) Afer, Esp. Herbst. (Afra, Fabr. Pzhegea, Hübn.) 52) Ceto, Hübn. 53) Medusa, Fabr. Hübn. W. V. (Li- gea, Esp. Medea, Herbst, Borkh.) Fam. F. 54) Stygne, O. (Pyrene, Esp. Irene, Hübn. (Text.) 55) Melas, Herbst. (Maurus, Esp. Ne- lo, Bübn.) Fam. G. 23 56) Alecto, Hübn. (Atratus glacialis, Pluto, Tisiphone, Esp.) 57) Mede a, W. V. Hübn. (Blandina, Fabr. Aethiops, Esp. Herbst. (Medusa, Borkh.) 58) Ligea, Lin. Fabr. W. V. Hübn. (Alexis et Philomela, Esp. Variet. Phi- lomela, Hubn.) 65) Euryale, Esp. | 60) Embla, Thunb. (Griela, Fabr. Hübn. Stehno et Dioxippe, Hübn. Ge- fion, Esp. Ethus, Fabr. Disa, Thunb.) 61) Prono®, Esp. (Arachne, Hubn. Fabr.) (Var.? Pitho, Hübn.) 62) Goante, Esp. (Scaea, Hübn.) 63) Gorge, Hübn. Esp. (Var. Erynis, Esp.) 64) Manto, W. V. Fabr. Hübn. (Ca- stor, Pollux, et Lappona, Esp.) 65) Tyndarus, Esp. (Cleo, Hübn. Cassioides, Esp. Herse, Borkh.) 66) Davus, Fabr. (Tullia, Hübn. Phi- loxenus, Esp. Musarion, Borkh.) 67) Pamphilus, Lin. Fabr. W. V. Esp. etc. (Nephele, Hübn.) 68) Lyllus, Esp. (Pamphila, Hübn.) 69) Iphis, W. V. Hübn. (Tiphon, Esp. Glycerion, Borkh. Hero, Fäbr.) 70) Hero, Lin. W. V. Hübn. Ei (Sa- baeus, Fabr. 71) Oedipus, Fabr. (Miris, Fabr. Py- large et Oedipe, Hübn. Geticus, Esp. Iphigenus, Herbst.) 94 72) Arcania, Hübn. (Arcanius; Lin. Fabr. Esp. Herbst. etc.) 75) Dorus, Esp. (Dorion et Dorilis, Hubn. Lizetta, Cram.) 74) Satyrion, Esp. (Philea et Neocli- des, Hübn.) * 75) . a, Hübn. Mus. D. Mazzola. 76) Leander, Fabr. Esp. (Clite, Hübn. Amaryllis, Dei: Philaidilis, Borkh.) 77) Phryne, Pallas, Hübn. Esp. (Phry- neus, Fabr. Tircis, Cram.) Genvs IX. LYCAENA. Lycaena, Thecla et Hesperia, Fabr. S. Gl. Polyommatus, Latr. Argyreus, Argus, Pterourus, B attus; Graphium, Scopol. Cupido, Schrank: Rustici, Hübn, Zuſatz. Die Fühler find fadenfoͤrmig, am Ende mit ei⸗ ner laͤnglichen, zuſammengedruͤckten Kolbe. ’ Arten: Fam. A. Familie VII. Bieläugige Falter. t (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 3 — 66.) | a) Die Unterſeite der Hinterflügel ohne roth⸗ gelbes Querband. ’ 1) Arion, Lin. Fabr. W. V. Hübn. 19 10 5 Herbst. etc. 25 3) Alcon, W. V. Hübn. Herbst. (Ar- * cas, Esp. Diomedes, Borkh.) 3) Jolas, nov. Sp. Museum D. Podevin. 4) Euphemus, Hübn. Herbst. 5) Erebus, Knoch, Fabr. Hübn. Esp. etc. 6) Cyllarus, Fabr. Esp. Borkh. (Da- moetas, W. V. Hübn.) 7) Acis, W. V. O. (Argiolus, Hübn. Esp. Fabr. Semiargus, Borkh.) 8) Argiolus, W. V. O. Lin. (Acis, Hübn. Cleobis, Esp.) 9) Damon, Fabr. W. V. Hübn. Herbst. (Biton, Esp. Borkh.) ı0) Alsus, Fabr. W. V. Hübn. Herbst. (Minimus, Esp. Pseudolus, Borkh.) ı1) Ly simon, Hübn. 12) Pheretes, O. Hubn. (Text. (Atys, Esp. Hübn. Tab.) 13) Da phnis, Hübn. O. (Daphnis et Endymion, W. V. i Fabr. Es p.) b) Die Unterſeite der Hinterflägel mit ei⸗ nem orangefleckigen Querbande am Auf: ſenrande. 14) Cor xydon, W. V. Fabr. Esp. etc. (Variet. Tiphys, Esp.) y 15) Dorylas, W. V, Hübn. (Hylas, Esp. Borkh. Golgus, Hübn.) 16) Adonis, Fabr. W. V. Hübn. (Ce- ronus, Hübn. Bellargus, Esp. Borkh.) 17) Jcarius, Esp. (Amandus, Hübn. Herbst, Schneider.) ö 18) Ale xis, W. V. Hübn. (Jcarus, Esp. Herbst, Borkh) Fam. B. 26 19) Eros, O. (Tithonus, Hübn.) 20) Orbitulus, Esp.(Meleager, Hübn.) 21) Agestis, W. V. Hübn. (Medon, Esp. Herbst, Borkh.) 22) Eumedon, Hübn. u Herbst, Borkh. 23) Admetus, Hübn. Esp. Herbst, Borkh.) 24) Optilete, Hübn. Knoch, Esp. Herbst, Borkh. 25) Argus, Lin. Fabr. Hübn. Esp. Herbst. eic. (Variet. Acreon, Fabr. Argyrognomon, Borkh.) 26) Aegon, W. V. Hübn. etc. (Alsus, Esp.) (Variet. Leodorus, Esp.) 27) Amyntas, Fabr. W. V. Hübn. (Ti- resias, Esp. Borkh.) 28) Polys per chon, Were ae (Al- cetas, Hübn. (Text.) 1 Esp. Amyntas, Borkh. Rhein. Magaz.) 29) Hylas, Fabr. W. V. Hübn. (Am- phion, Esp.). 30) Battus, Fabr. W. V. Hübn. Herbst. (Telephii, Es p. Bor kh.) Familie VIII. Goldglänzende Fal⸗ ter. (Schmetterl. von Europa. I. B. 2. Abth. S. 67 — 94.) 31) Helle, W. V. Fabr. Hübn (Am- phidamas, Esp. Borkh.) 32) Circe, W. V. Hübn. (Phocas, Esp. Xanthe, ei Circe, Borkh.) Fam. 27 35) Thersamon, Fabr. Esp. Borkh. ' (Xanthe, Hübn.) 34) Gordius, Hübn.Sulz. Esp. Borkh. 35) Hippono&®, Esp. (Hiere, Fabr. Lampetie, W. V. Huübn.) 36) Chryseis, Fabr. W. V. Hübn. (Hippothoe, Esp. Euridice, Borkh. Schneid.) N 37) Eurybia, O. (Euridice, Hübn. Esp.) | 38) Hippotho&, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. | 29) Virgaureae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 40) Phlaeas, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 41) Ballus, Fabr. Hübn. f 42) Rubi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Familie IX. Kleinſchwaͤnzige Fal⸗ ter. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 94 — 118.) 43) Robor is, Esp. (Evippus, 115 44) Buercns, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, eic. > 45) Boeticus, Lin. Hübn. Esp. Herbst. etc. 46) Telicanus, Hübn. Herbst. 47) Spini, Fabr. W. V. Hübn. (Lyn- ceus, Esp. Borkh.) | | 48) Ilicis, W. V. Hübn. Esp. (Lince- us, Fabr.) 49) Aesculi, O. (Esculi, Hübn.) 50) Acaciae, Fabr. Herbst. O. 28 31) Walbum, Knoch, Hübn. Herbst, Borkh. 32) Pruni, Lin. Fabr. W. V. Hübn. F- Esp. eic. 53) Betulae, Lin, Fabr. W. V. Hübn. ‚Esp. etc. Genvs X, PAPILIO. P'apilio; Fabr. Latr. Pterourus, Scopol. Pieris, Schrank. Principes, Hübn. Die Familie X. Geſchwaͤnzte Breitfluͤgler. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 116 — 123.) Zufatz. Die Fuͤhler ſind fadenfoͤrmig, am Ende mit einer laͤnglichrunden, ſtumpfen Kolbe, die ſechs Füße | volkommen. — Arten: 1) Ajax, Fabr. Esp. (Marcellus, Cra- mer.) an europ.? 2) Podalirius, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Herbst, etc. 3) Machaon, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Herbst. etc. | i 29 RR XI. 2 ER YNTHIA. Thais, Fabr., Latr. ) Argyreus, Scop. Pieris, Schrank. Die Familie XI. Ungeſchwaͤnzte Breitfluͤg⸗ ler. (Schmetterl. von Europa. I. B. 2. Abth. S 124 — 130.) Zuſatz. Die Fühler find kurz, die Kolbe iſt längs lichrund, vorn etwas zugeſpitzt. Die ſechs Fuͤße ſind vollkommen. Arten: 1) Poly xena, W. V. Hübn. (Hypsipy- 1 le, Fabr. Aristolochiae, Borkh. Hyper- mnestra, Scop. Rumina, Esp.) 2) Medesicaste, Illiger, Hübn. (Ru- mina, Herbst, Borkh. Rumina austra« Iis, Esp.) 3) Rumina, Lin. Tabr. Illig. Hübn. — GENUSS XII. DORITIS, Doritis, Fabr. Parnassius, Latr. Argus et Battus, Scop. Pieris, Schrank. . ) Da Fabr. den Gattungsnamen Thais ſchon früher in der Ent. Syst. p. 149. n. 456. an einen Falter vergeben hatte, ſo konn⸗ te er hier nicht mehr gebraucht werden. 30 Die Familie XII. Durchſichtige Falter. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 131 — 140.) Zuſatz. Die Fuͤhler ſind kurz, mit einer laͤnglich⸗ runden ſtumpfen Kolbe: g Arten: 1) Apollinus, Herbst. (Thia, Hübn. Pythius, Esp.) 2) Apollo, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Herbst. etc. 3) Delius, Esp. (Phoebus, Hübn.) 4) Mnemosyne, Lin. Fabr. W. V. Hübn. RAR: etc. Genus XIII. PONTIA. Pontia, Fabr. Pieris, Latr. Schrank. Battus et Ascia, Scop. Mancipia, Hübn. BERN Die Familie XIII. Weiße Falter. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 141 — 172.) Zuſatz. Die Fuͤhler vorgeſtreckt, geknopft. Arten: 1) Crataegi, Lin. Fabr. W. V. Hubn: Esp. etc. 22) Brassicae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. ete. 3) Rapae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. etc. (Variet. Nelo, Borkh. Herbst.) 51 4) Napi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. etc. 0 Variet.? Napaeae, Esp. Hübn: ‚Bryoniae, Wallner.) 5) Callidice, Hübn. Esp. 6) Raphani, Fabr. Esp. Herbst, Borkh. (Maneipium ce Hellica, Hübn.) 7) Chloridice, Hübn. 8) Daplidice, 17 Fabr. W. V. Hübn. etc. (Variet.? Bellidice.) 9) Glauce, Hübn. | 10) Belemia, Hübn. Esp. 11) B elia, Tab. Hübn. Esp. Herbst Cramer. \ 12) Ausonia, Hübn. 13) Tag is, Hübn. Esp. 14) Cardamines, Lin. Fabr. W. V. Hubn. Esp. etc. 15) Eupheno, Lin. Fabr. Hübn. Esp. Herbst. etc. | 16) Sinapis, Lin. Fabr. W. V. Esp. Herbst. etc. (Senanapis, Hübn. ) 7 GEN X. COLIAS. Colias, Fabr. Latr. Argyreus et Battus, Scop. Pieris, Schrank. Die Familie XIV. Gelbe Falter. (Schmetter. b. Europa. I. B. 2. Abth. S. 172 — 190. )))) Zuſatz. Die Fuͤhler ſind kurz, nach außen dicker. Arten: | Fam. A. Die Fluͤgel ganz rund, mit Wee Auſ⸗ f ſenrande. A 1) Edusa, Fabr. Hübn. (Text.) Hyale, Wi. V. Esp. Herbst, Borkh. etc, (Va- riet. Heli c e, Abu.) | * 2) Aurora, Fabr. Hübn. Esp. Mus. D. Mazzola. Ende. Herbst.) 9) Myrmidone, Hübn. Esp. Herbst, Borkh. 4) Chrysotheme, Hübn. Esp. Herbst, Borkh. 5) Phicomone, Hübn. Esp. Herbst, Borkh. 6) Hyale, Lin. Fabr. Hübn. (Text.) Pa- laeno, W. V. Esp. Herbst, Borkh. etc. 7) Palaeno, Lin. Fabr. Hübn. (Text.) (Europome, Esp. Herbst, Borkh. etc. | - (Var. Philomene, Hübn.) Fam. B. Mit etwas zugeſpitzten Flügeln. 8) Rhamni, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Herbst. etc. 9) Cleopatra, Lin, Fabr. BIRD, Esp. Herbst. Sir Genus XV. HECAERGE. Libythea, Fabr. +) Nymphalis, Latr. | RR +) Iſt ſchon früher von Fabr. in der Ent. Syst. p. 190. n. 591. an einen ausländiſchen Falter vergeben. — 33 Die Familie XV. Langſchnauzige Falter. (Schmetterl. v. Europa. 1. B. 2. Abth. S. 191 — 1 94.) Eine europaͤiſche Art. 1) Celtis, Fabr. Hübn, Esp. Herbst. Kyrill Borkh. Genus XVI. HESPERIA: — Hesperia, Latr. Thymele, Pamphila, Fabr. Erinnys, Schrank. Battus, Scop. Urbani, Hübn. | Die Familie XVI. Großkoͤpfige Falter. (Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 194 — 232.) Arten: 1) Malvarum, Hoffmansegg. O. (Mal- va, Fabr. W. V. Hübn. Borkh, Al- ceae, Esp.) e Variet. Al the ae, Hübn.) b 2) Lavaterae, 5 500 Esp. Borkh. (Alceae, Fabr. Tages, Sulz.) * 3) Tessellum, Hübn. Mus. D. Mazzo- la et Koy. 4) Sidae, Fabr. Hübn. Esp. Borkh, 5) Carthami, Hübn: (Tessellum, O. * von Europa. u B. 2. Abth. S. 20g.) 6) Alveus, Hübn. O. 7 Fritillum, Hübn. O. Vierter Band: C U \ 34 8) Alveolus, Hübn. O. (Malyae mi- nor, Esp.) 9) Proto, O. Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 210. Esp. 10) Sertorius, Illig. O. (Hübn. Sao.) (deſſen Text: Sertorius.) | 11) Eucrate, O. loc. cit. S. 213. Esp. - 12) Tages, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. etc. 13) Pumilio, Illig. O. Hübn. (Text.) (Pygmaeus, Cyrill. Esp.) 14) Steropes, W. V. Hübn. Esp. (Ara- cinthus, Fabr.) | 15) Paniscus, Fabr. Esp. (Brontes, W. V. Hübn.) 16) Sylvius, Knoch. Hübn. Esp. Borkh. | 17) Comma, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 18) Sylvanus, Fabr. Hübn. Esp, Borkh. 19) Linea, Fabr. W. V. Hübn. (Thau- mas, Esp. Borkh.) 20) Lineola, O. Schmetterl. v. Europa. I. B. 2. Abth. S. 230. (Virgula, Hübn.) 21) Actaeon, Hübn. Esp. Borkh. | GENUSMVII. CHIMAERA. Atychia, Latr. Chimaera, O. (Schmetterl. v. Sup II. B. S. 1 35 Arten: 1) Pumila, O. (Noct. Chimaera, Hübn. Tab. 86. f. 405. 2) Appen diculata, Esp. 0. (Schmet⸗ terl. v. Europa. S. 4.) (N. Chimaera, Hübn.) * 3) Radiata, O. Schmetterl. v. Europa. S. 5. Mus. D. Mazzola. 4) Lugubris, O. Schmetterl. v. Europa. S. 7. (Hübn. Bomb, Iugabuin, Tab. 51. f. 217. (mas.) | Genus XVII. ATYCHIA. Procris, Fabr. Latr. Aglaope, Latr. Glaucopis, Fabr. Latr. Chrysaores, Hübn. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 9 — 18. J Arten: 4 Fam. A. 1) Infausta, Lin. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Fam. B. 2) Pruni, Fabr. W. V. Hübn. Esp. | Borkh. 3) Globulariae, Hübn. Esp. (Chlo- ros, Hübn.) 4) stüticeh, Lin. Fabr. W. V. Hübn, Esp. Borkh. (Geryon, Hübn.) C3 36 Genus XIX. ZYGAENA Zygaena, Fabr. Latr. Hübn. Anthrocera, Scopol. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 19 — 102. — Arten: 1) Erythrus, Hübn. 0¹ | 2) Minos, W. V. Hübn. (Pythia, Fabr. Pilosellae, Esp. Borkh.) 3) Pluto, O0. Schmetterl. v. Europa. (Pyıhia, Hübn.) . 4) Brizae, Hübn. Esp. 5) Scabiosae, Fabr. Hübn. Esp. Borkh. 6) Achilleae, Esp. O. Viciae, W. V. Hübn. Loti, Fabr.) (Variet. Bellidis et Triptolemus, Hübn) 7) Punctum, O. Hübn. | 8) Sarpedon, Hubn. Borkh. (Sph, Arie maculata, Esp.) 9) Exulans, Hübn. Esp. 10) Cynarae, Hübn. Esp. (Millefolii, Borkh. Esp.) f . II) Meliloti, Esp. O. (Lou, W. V. Hubn. N Borkh.) a 12) Trifolii, Esp. Bork. O. (Orobi, et Trifohi, Häbn. Tab. 29) 13) Lonicerae, Hübn. Esp. Borkh, „ 14) Filipendulae, Lin Fabr. W..V, | Hübn. Esp. Borkh. etc. (Variet. Chrysanthemi, Hübn. Esp. Borkh. _ (Variet. Eytisi, Hübn.) 37 15) Prans alpina, Hübn.“ O. (Sph. Filipendulae major, Esp.) 16) Medicaginis, Hübn. O. Tramzal⸗ pina, Esp. Borkh.) 17) Hippocrepidis, Hübn. O. 18) Angelicae, 0. Hübn. 19) Dorycnii, Hoffmansegg. . cit. Mus. Com. de Hoffinausegg. 20) Peucedani, Hübn. Ep. Borkh. MQ. . (Variet, A. Athamantae, Esp. Veronica, Bork) | (Variet. B. Aeacus, Fabr. W. V. Hübn.) | (Variet. C. Aeacus, Esp. Borkh.) 21) Ephialtes, Lin. Fabr. Esp. O. Borkh, Falcatae, W. V) (Variet. A. Falcatae, Hübn. (Tabul. )Me- dusa, Pallas.) gr (Variet, B. Cor onillae, Fabr. W. © Hlübn. Esp. Borkh) (Variet. C. Trigonellae, Esp. Borkh) 22) Stoechadis, Borkh. Rhein, Ma- gaz. O. (Lavandulae, Hübn.) . 23) Lavandulae, Fabr. O, Esp. (Spicae, Hubn.) 24) Rhada manthus, Hübn. Esp. Borkh., .. | 25) Onobry chis,, W. V. Fabr. O. Hübn. Esp. Borkh. (Carniolica, Scop. Tabr. Esp. (Variet. Flaveola, Hübn. Esp. Borkh.) (Variet, Hedysari - Astragali, 1 N Hakan) \ 38 26) Occitanica, de Villers. O. ha- cae, Hübn.) 27) Fausta, Lin. Fabr. W. V. Hübn: Esp. Borkh. etc. 28) Faustina, O. Schmetterl. v. Europa. II. B. ©. og. ö * 29) Hilaris, O. Hübn. Mus. Com. de . Hoffmansegg. 30) Laeta, Hübn. Esp. Borkh. O. * 31) Sedi, Fabr. Hübn. Borkh. Mus. D. We GENUSS XX. SYNTOMIS. Syntomis, en Latr. O. Amata, Fabr. Glaucopes, Hübn, Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 103 — 112. Arten: 1) Phegea, Lin. W. V. Hübn. Esp. etc. (Quercus, Fabr.) Variet. A. Phegeus, Esp. — B. Cloelia, Esp. Borkh. — C. Iphimedea, Esp. 2) Cerbera, Lin. Fabr. Cram. Hübn. an europaea? 39 Sn Genus XXI. TETRIS. Thyris, Hoffmansegg. Latr. Hübn. O. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 113 — 118. . Arten: 1) Fenestrina, W. V. Fabr. Esp. ‚ . Borkh. O. (Sph. Pyralidiformis, Hübn.) . G EN YS XXII. STYGIA. Stygia, Latr. Gen. crust. et Insect. p. 215. Chy maera, O. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 6. BO mby x, Hubn. Arten: * 1) Australis, Latr. (Bom. Terebellum, Hübn. Chim. Leucomelas, O. loc. eit.) Mus. D. Mazzola. Genus XXIII. SES A. Sesia, Fabr. Entom. Syst. Aegeria, Fabr. Syst. Glos. Trochilium, Scopol. | Sesia, Hubn. O. Laspeyres. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 119 — 182. 40 Arten: 1) Apiformis, Lin. Fabr. Esp. Borkh. Lasp. O. (Crabroniformis, W. V. Hübn.) Variet. A. Sireciformis, Esp, Borkh. Lasp. O. Variet. B. Tenebrioniformis, Esp. Borkh. O. * 2) Bembeciformis, Hübn. O. Mus. D. Mazzola. (Crabr :oniformis , Lewin.) 3) Asiliformis, W. V. Hübn. Esp. Lasp. O, 4) Rhingiaeformis, Hübn. ( O. (Cra- broniformis, Lasp.) 5) Spheciformis, W. V. Hübn. Esp. Borkh. Lasp. O. (Sphegiformis, Fabr.) 6) Scoliaeformis, Lasp. Borkh. Hübn. O. 13 7) Hylaeifor mis, Lasp. O. (A piformis, Hübn.) 8) Doryliformis, Hoffmansegg. O. Mus. Com, de Hoffmansegg. 9) Chrysidiformis, Hübn. Esp- Borkh. Lasp. O. * 10) Prosopiformis, O. (Chalcidifor- mis, Hübn. Chalciformis, Esp.) Mus. D. Mazzola. 11) Ichneumoniformis, Fabr. Lasp. O. (Vespiformis, Rhagioniformis, et Systrophaelormis, Hübn. Vespiformis, Esp.) | 12) Cynipiformis, Esp. O. (Vespifor- mis, W. V. Fabr. Lasp. Cynipiformis et Oestriformis, Esp. Hübn. Borkh.) 15) Melliniformis, Lasp. O. 41 14) Andrenaefor mis, Lasp; O. (An⸗ thraciformis, Esp.) 15) Sto moxyfor mis, Hübn. O. \ 16) Culiciformis, Lasp. Lin. O. Esp: Borkh. | 17) Mutillaeformis, Lasp. O. (Culis ciformis et Myopaeformis, Hübn.) . 18) Typhiaeformis, Borkh. Lasp. Hübn. O. | 10) Formicaeformis, Lasp. Esp. Bor kh. O. Hübn. (Text.) 20) Nomadaefor mis, Lasp. O. (Syr-⸗ phiformis, et Vespiformis, Hübn. Co- nopiformis, Esp. Borkh,) 221) Cephifor mis, Goldegg. O. 22) Euceraeformis, O. 23) Tipuliformis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Lasp. etc. 24) Masariformis, O. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 173. 25) Tenthrediniformis, W. V. Hübn. Lasp. O. (Empiformis, Esp.) 26) Ph ilanthifor mis, Lasp. O. (Mus- caeformis, et Leucophiformis, Esp.) * 27) Tineiformis, Hübu. Esp: O. Mus. D. Gerning. 28) Brosiformis, Hübn. Garıs XXIV. ACR eie Macroglossum, Scopoli. Sesia, Fabr. Syst. Gloss. 42 Bombyliae, Hübn. Sphinx, O. Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 183. Die Familie J. Bartleibige Shwärmer S. 188. — 200. Arten: „Fam. A. Mit ganzrandigen Flügeln. 1) Fuciformis, Lin. W. V. O. 1 1 byliformis „ Esp. Hübn. Fabr. Borkh.) 2) Bombyliformis, O. (Fuciformis, Vabr. Esp. Hübn. Borkh. etc.) 3) Croatica, Esp. O. (Sesia, Hübn.) 4) Stellatarum, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Fan) B. Mit ausgenagten Flügeln. 5) Oenotherae, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. *6) Gorgon, Esp. Hübn. O. Mus. D. Mazzola. | Genus XXV DEILEPHILA RT Latr. Fabr. Spectrum, 'Scop: Eumorphae, Hübn.. Die Familie II. Spitzleibige Schwaͤrmer. (Schmetterl. von Europa. II. B. S. 200 — 213.) Die Familie III. Halbringleibige Schwaͤr⸗ mer. (Schmetterl. von Europa. II. B. S. 214 — 230.) e 43 Arten: Fam: A. 1) Nerii, Lin. Fabr. W. V. Hübn. E sp. etc. 2) Celer io, Lin. Fabr. W. V. * Esp-· etc. 3) Elpenor, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. etc. 4) 5 Lin. Fabr. W. V. Hübn. Es Tam B. 5) nes dente „Fabr. O. (Livornica, Hübn. f Esp. Koechlini, Fuesl. Bor kh.) 6) Galii, W. V. Hübn. Esp. Borkh.etc. 7) Hippopha&s, Esp. Hübn. O. 8) Nicaea, de Prunner. O.(Cyparissiae, Hübn.) 9) Euphorbiae, Th. Fabr. W. V. Hübn. Esp. etc. * 10) Zygophylli, Hoffmansegg, O. Hübn. Mus. Com. de Hoffmansegg. II) Vespertilio, Fabr. Hübn. Esp. Borkh, Genus XXFIL SPHINX. Sphinx, Fabr. Latr. Spectrum, Scop. Eumorphae, Hüln. R Die Familie IV. Ringleibige Schwaͤrmer. (Schmetterl. von Europa. II. B. S. 231.236 — 245.) Arten: 1) Pinastri, Lin. Fabr. W. V. Hubn. Esp. Borkh. etc. Be 2) Convolvuli, Lin. Fabr. W. V. Häübn. Esp. Borkh. ete. | 5 3) Li gustri, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. elc. Genus XXVII. ACHERONTIA. Manducae, Hübn. Sphinx, Fabr. Latr. Spectrum, Scöp. Die Familie IV. Ringleibige Shwärmer. (Schmetterl. v. Europa. II. B. S. 231 — 236.) Kennzeichen der Gattung. Die Fuͤhler ſind gleich dick, kurz, am aͤußerſten En⸗ de in eine Spitze gebogen. Der Sauger iſt breit und kurz, der Hinterleib breit, geringt. Die Fuͤße haben ſcharfe Klauen und an den Gelenken ſpitze Dornen. Die Fluͤgel ſind breit und ohne Franzen, wie abgeſchnitten. Die Raupe iſt glatt, mit gefaͤrbten Seitenſtreifen und Puͤnktchen uͤber den Koͤrper. Das Horn iſt an der Spitze aufwaͤrts gekruͤmmt und mit kurzen Spitzen be⸗ ſetzt. Die Verwandlung geſchieht unter der Erde; die Puppe hat keine erhabene Saugerſcheide. — Arten: 1) Atropos, Lin. Fabr. W. V. Hübn: Esp. Borkh. etc. Simerinthüß; Latr. N. MR | We on xx. SMERINTHUS N .f Laot Ho é, Fabr. Spectrum, Scop. Amorpha, Hübn. Die Familie V. Zackenflügelige Schwärmer. (Schmetterl. von Europa. II. B. S. 245. — 256.) Arten: 1) Tiliae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. f 2) Ocellata, Lin. Fabr: W. 1. Esp. Borkh. etc. (Salicis, Hübn.) 5 3) Populi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc, | 4) Quercus, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. etc. — * | Genus XXIX. SATURNIA. Saturnia, Schrank. Bombyx, Fabr. Latr. Heraeae, Hübn. Phal. Attachs, Lin. Esp. Saturnia, Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 1 — 10. Arten: 1) Pyri, W. V. Hübn. O. Borkh. (Pa- vonia major, Lin. Fabr. Esp.) 2) Spini, W. V. Hübn. Borkh. O. (Pa- vonia media, Fabr. Esp,) 3 1 J Carpini, W. V. Hübn. Borkh. O. (Pavonia minor, Lin. Fabr. Esp.) 1 XXX. 3 Echidnae, Hübn. Phal. i Lin. Esp. Saturnia, Schr. Aglia, Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 11 — 4 Arten: 5) EN Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, etc, GEenvs XXXI.. ENDROMIS. Dimorphae, Hübn. Bombyx, Schr. Lin. etc. 85 Endro mis, Schmetterl. von Europa. III. B. S. 15 — 18. g Arten: 1) Versicolora, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | 5 GEN XXXII. HARPYIA. Verur a, Schr. Latr, | Andriae, Hübn. Harpyia, Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 20 — 4. 0 \ Arten: Fam, A. Die Fühler ganz geſt iedert. Fam. B. 1) Vinula, Lin, Tabr. W. v. Hübn. Esp. Borkh. etc. (Variet. Minax, Hübn.) 2) Erminea, Esp. Hübn. Borkh. 3) Bicuspis, 3 Pr 4) Bifida, Hübn. Borkh. O. Curcula, W. V. Esp.) (Variet. Fuscinula, Hübn.) 5) Furcula, Lin. Fast Hubn. BONN, O. etc. ; Die Fühler mit nackter Spitze. 6) Ulmi, Borkh. O. (Noct. W. V. Hübn. Cassinia, Esp. Discors, Fabr.) 7) Fagi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. n Bor kh. etc, 8) Milhauseri, Fabr. Esp. O 8 ( fica, W. V. Hübn. Borkh.) 0 GENUS XXXIII. NOTOD OTA. Ptilodontes, Hübn. Notodonta, Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 45 — 88. Arten: | Fam. A. Die Raupen mit Hoden auf den mittleren Gelenken. Vorder- und Hintertheil find in der Ruhe in die Hoͤhe gerichtet. | 1) Tritophus, W. V. Fabr. O. Hübn. (Text.) Vieweg. Schr. (Tremula, Borkh.) 2) Ziczac, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. et. 3) Torva, Hübn. (Text.) O. (Tritophus, p. Bork. Dodonea, Borkh. Scriba.) 4) Dromedarius, 1271 Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 5) Cucullina, W. V. Hübn. O. (Cu- culla, Esp. Borkh. Fam. B. Die Raupen mit zwey Spitzen auf dem letz⸗ ten Abſatze. Der Vordertheil in der Ruhe zuruͤckgelegt. 6) Camelina, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | | 7) Carmelita, Esp.O.(Capucina, Hübn.) Fam. C. Die Raupen mit hoͤckerartigen Erhöhungen, | beſonders auf dem letzten Abſatze. 8) Dictaea, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. (Tremula, Lin.) 9) Dictaeoides, Esp, Hübn. O. (Gno- ma, Fabr.) 10) Argentina, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Fam. D. Die Raupen ganz glatt. 11) Palpina, Lin. Fabr. W., V. Hübh. Esp. Borkh. etc. 12) Plumigera, Fabr. W. V. Hübn: Esp. Borkh. ele, N — 49 13) Bicolora, Fabr. Hübn, O. (Bico- loria, W. V. Esp. Borkh.) 14) Velitaris, Hufn. Esp. Kn. Borkh. O. (Austera, W. V. Hübn,) 15) Melagona, Hübn, Borkh. O. (Ob- literata, Esp.) 16) Crenata, Esp. Borkh. O. Grendeg, Hübn.) .) 17) Dodonaea, W. V. klübn. O. (Tri- macula, Esp. Kan tita, Borkh. IIicis, Fabr.) 18) Chaonia, W. V. Hübn. O. (Ro- boris, Fabr. Esp.) 19) Querna, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. O. | 20) Trepida, Fabr. Esp. Borkh. 0. (Tremula, W. V. Hübn.) Genus RxXXIV. COSSUS. Cossus, Fabr. Latr. Hepialus, Schr. Teredines, Hübn. Cossus, (Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 99 — 102.) 3 A. Mit blaͤtterig geſtederten Fühlern. 1) Ligniperda, Fabr. O. (Cossus, Lin. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc.) 2) Terebra, W. V. Fabr. Esp, Hübn. Borkh. Schr. Vierter Band. D iD Fam. B. 50 3) Caestrum, Hübn. O. 4) Panterinus, O. (Pantherina et He- pialica, Hübn. Ulula, Esp. Borkh.) Die Fühler bey dem Manne nur zur ‚Hälfte gefiedert, an der Spitze fein gekerbt. Zeuzera, Latr. 5) Arundinis, Hübn. O. (Castanea, Esp. Hübn. Beitr.) 6) Aesculi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Gexnvs XXXF. HEPIOL US. Hepialus, Fabr. Latr. Schrank. ‚Hepiolus, Illig. Hübn. Schmetterl. v. Europa. III. B. ii 103 — 119. Arten: 1) Humuli, Lin. Fal W. V. Hübn. Esp. Borkh. ete. 2) Velleda, Hubn: Esp. O. 9) Carnus, Fabr. O. (Carna, W. V. Hübn. Esp.) i (Variet. Jodutta, Hübn.) | 4) Sylvinus, O. (Sylvina, Lin. Esp. Borkh. (Hamma et Lupulina, W. V. Rübn.) (Variet. Flina, Esp. Bor kh.) (Crux, Fabr. Rossi.) 5) Ganna, Huhn. O.“ BR 51 6) Lupulinus, Fahr. O. (Lupulina, Lin, Esp. Borkh. Flina, W. V. Hübn. Obliquus, Fabr.) 7) Hectus, Fabr. O. (Hecta, W. V. Hübn. Lin. Esp. Borkh. Variet. Nemo- rosa, Esp. Borkh.) GENUSS XXX I. PHYCIS. Phycis, Fabr. Latr. Euplocamus, Latr. N Sqhmetterl. v. Europa. III. B. S. 120 — 124. Arten: 1) Boleti, Fabr. Suppl. (Tin. Boletella, j Huübn. Noct. Polypori, Esp.) 2) Mediella, Hübn. (Tin. Hübn. N. 135 Boleti, Fabr.) 5 3) Anthracina, O. Borkh. (Pyr. An- thracinalis, W. V. Hübn, Tin. guttella, Fabr. Geom. Fueslinaria, Esp.) GENUSS XXXPI. LITHOSIA. =: J,ithosia, Fabr. Latr. Setina, Schr. Hippocritae, Hübn. Callimorpha, Latr. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 125 — 164. D 2 U. OF III. LIS. Arten: kam. A. (Man vergleiche Schmetterlinge von ERDE III. B. S. 125. A.) 1) Quadra, Lin. Fabr. W. V., Hübn. Esp. Borkh. etc. 2) Griseola, Hübn. O. 3) Complana, Lin. Fabr. Esp. Borkh. etc. (Plumbeola, Hubn.) 4) Caniola, Hübn. 50 n Esp. Borkh. O. ed la, Huhn.) 6) Helveola, O. (Helvola, Hübn. De- plana, Esp. Borkh.) Ä ) Unita, W. V. Hübn. O. (Palleola, Huhn.) 8) Gilveola, O. 9) . W. V. Hübn. Borkh. (Lu- tosa, Esp. Tin. lutarella, Lin.) 10) Kar cola, Hübn. O. (Unita, Esp. / Borkh.) 11) Rubricollis, Lin; Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, etc. AR 12) Muscerda, Hubn. Hufn. (Cinerina, Esp. Tin. perlella, Fabr. Lich. perla, Suppl.) | Fam. B. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 145. B. Callimorpha, Latr. | 13) Rosea, Esp Borkh. Fabr. Gan | da, W. V. Hübn.) 9 Kei WV. Hubn. 1570 Borkh. Fahr. '. 15) Irrorea, W. V. Hübn. Esp. Borkh, (Tin.irrorella, Lin, Lith. irrorata, Fabr.) 16) Aurita, Esp. Borkh. O. (Complu- ta, Hübn,). | 17) Ramosa, Fabr. O. (Aurita, Var. Esp. Borkh. Imbuta, Hübn.) 18) Eborina, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (bares „ Esp. Tin. mesomella, Lin.) N | 10) Jacobaeae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. eto. Fam. C. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 156. C. 20) Ancilla, Lin. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. (B. obscura, Fabr.) 21) Punctata, Fabr. Rossi. Borkh. O. (Serva, Hübn.) Fam. D. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 160. D. “ 22) Mundana „ Esp. Borkh. O. Lin. (B. nuda, et er N Hübn. Munda, Fabr.) 23) Murina, Esp. Hübn. Beitr. O. 6. vestita, Hübn.) 1 24) e Hübn. O. G ENU XXNVIII. PSYCHE. Psyche, Schrank. Cane phorae, Hübn. Bomby x, Fabr. Latr. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 165 — 185.) ) Fam, B. 854 Die Weiber ohne Flügel, mit ſechs Füßen, einem wolligen Afterbuͤſchel, und hire ſtehenden Legeſtachel. 1) Pulla, Esp. Borkh. O. Hübn. 2) Plumella, W. V. O. 3) Nitidella, Hübu. O. (Carpini, Schr.) 4) Pectinella, W. V. Fabr. Hübn. O. 5) Bombycella, W. V. Hübn. Borkh. O. (B. bombella, Fabr.) 6) Calvella, C. (Hirsutella, Hübn.) 7) Nudella, O. | 8) Glabrella, O. (Pseudobombycella, Hubn.) 9) Politella, O. nov. Sp: Die Weiber madenfoͤrmig, ohne ſichtbare Glieder. i 10) Hirsutella, W. V. (Museum Schiffermill.) O. II) Muscella, W. V. Hübn. Fabr. (B. atra, Esp. Borkh.) 12) Plumifera, O. 13) Apifor mis, Rossl. Fabr. Esp. (Tin. Fucella, Wag 14) Wie el W. V. Fabr. O. (Tin. Siciella, Hübn. B. Alburnea, Esp. B. Viciae, Borkh.) En) Yıllosella, O. 16). Graminelle, MW. Vo (B. Vestita, Fabr. Borkh.) g 83 ANS XXXIX. EIPARTS. Laria, Schr. r et Leucomae, Hübn. Schmetterl. v. Europa. III. B. ©. 186 — 207. Arten: I) Morio, Ki Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | 2) Detrita, Esp. Hübn. Borkh. 3) Rubea, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh, 4 Monacha, Lin, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. (Variet. Eremita, Hübn.) 5 Dispar, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Es p. Borkh. etc. 6) Salieis, -Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 7) V. nigrum, Esp Fabr. O. (B. nivo- sa, W. V. Hübn. Borkh! etc.) 8) e een Lin. Fabr. W. 68 Hübn. Esp. Bor kh. etc, 9) Auriflua, W. V. Fabr. Hubn. 18 Borkh. etc. Genus XL. ORG TTA. Lari a, Schr. Das y chirae, Hübn. | Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 208 — 223. Na. ) Arten: ) Pudibunda, Lin. Fabr. W. V. Esp: Borkh. etc. (Juglandis, Hubn. Tab.) 2) Abietis, W. V. Esp. Hübn. Borkh. etc. 5 3) Fascelina, Lin. Fabr. W. V. Esp. Borkh. etc. (Medicaginis, Hübn. Tab.) N 4 Selenitica, Hübn. Beitr. Esp. Borkh. (Lathyri, Hübn. Tab. 85 paradoxa, abr.) 5) Gonostig ma, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 6) Antiqua, Lin, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. ete. Genus XLI. PYGABRA. Laria, Schr. Melalophae, Hübn. Ä / | Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 224 — 238. Arten: Fam. A. Fam. B. I) Timon, Hlübn. O. 2) e Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 3) Reclusa, Fabr. W. V. Hübn. 1 80 Borkh. ete. -4) Anachoreta, Fabr. W. V. Hübn. Borkh. (Curtula, Esp.) 5) Curtula, Lin. Fabr. W. V. Hübn- Borkh. e Esp.) 55 Fam. C. 6) Bucephala, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 7) Bucephaloides, O. GENUS XLII. GASTRO PACA. Lasiocampa, Schr. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 239 — 298. Arten: Ä Fam. A. Schmetterl. v. Europa. III. B. ©. 239. A. (Eutrichae, Hübn.) 5 1) Ilicifolia, Lin. IIlig. O. Hübn, (Text.) Betulilolia, Esp. Borkh.) 2) Betulifolia, O. (Ilicifolia, W. V. Fabr. Esp. Borkh. Tremulifolia, Hübn. (Zert.) N 3) Populifolia, Fabr. W. V. Hübn. Es p. Bor kh. etc. 4) Quercifolia, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 5) Alnifolia, O. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 250. 6) Pini, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 7) Pruni, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. ö ö Fam. B. Schmetterl, v. Europa. III. B. S. 256. B. 8) Potatoria, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. eic. 5 9 Lobulina, W. V. Fabr. Hübn. Esp, HBorkh. ite (Variet. Lunig era, Esp. Fabr. Bor kh.) Fam. C. Schmetterl. v. Europa. III. B. ©. 261. C 10) Trifolii, W. V. Hübn. Fabr. Borkh. O, II) Medicaginis, Borkh. Rhein. Mag. O. (Trifolii, Esp.) 12) Quercus, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. (Variet, ? Sar ii Hübn. Roboris, Schr.) 13) Rubi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Es p. Borkh. etc. Fam. D. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 272. D. 14) Taraxacı, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 15) Dumeti, Lin. Fabr. W. V. Hübn. . Esp. Borkh, etc. Fam. E. Schmetterl. v. Europa. III. B. ©. 276. E. a) 16) Populi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 17) Crataegi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 18) Process ione a, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 19) Pityocampa, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. b) (Lachneides, Hubn.) 20) Catax, Lin. Fabr. Esp. Borkh. (Ri- micola, W. V. Hübn. (Text.) Schr.) 59 21) Everia, Knoch. Fabr. Borkh. (Ca- tax, W. V. Hübn. (Text.) Lentipes, Esp.) 22) Lanestris, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. c) (Trichodae, Hübn.) 23) Loti, O. Hübn. 24) Franconica, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 25) Castrensis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 26) Neustria, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. N Gexnvs XLIH. EYPREPIA. Arctia, Schr. Latr. Hypercompae, Hübn. Callimorpha et Lithosia, Latr, Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 299 — 360. Arten: Fam. A. (Lithosia, Latr. eee v. Europa. y III. B. ©. 300. A.) 1) Coscinia, O. (Ohrysocophala, Hübn.) * 2) Candida, Cyrilli, ©. (Colon, Habs 5 Cribellum, Esp.) Mus. D. Mazzola. 3) eee Lin. Hübn. Esp. Borkh, 4) Pulchra, W. V. Hübn. 8 Borkh. (Pulchella, Lin. Fabr.) | 6 5) Grammica, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Variet. Striata, Borkh. Melanoptera, Brahm.) (Callimorpha, Latr. Schmetterl. v. Eus ropa. III. B. S. 309. B.) 6) Russula, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. a 7) Plantaginis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Bor kh. etc. (Variet. Hospita, W. V. B.) (Variet. B. Quenseli, Schn. B. Siri- gosa, Fabr.) 8 V 8) Lapponica, Thunb. (Avia, Hübn. Festiva, Borkh. Schn.) o) Dominula, Lin. Tabr. W. V. Esp. Borkh. etc. (Domina, Hubn.) (Variet. Persona, Hübn. Donna, Esp.) 10) Hera, Lin. Fabr. W. V. Hübn: Esp. Borkh. etc. II) Cly mene, Esp, (Colona, Hübn.) Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 341, 7 12) Purpurea, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. ete. 13) Aulica, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. 14) Curialis, Borkh. O. (Civica, Hübn. Maculania, Lang.) ' 15) Matronula, Lin. Fabr. W. V. Esp. Borkh. etc. (Matrona, Hübn,) _ 16) Villica; Lin. Fabr. W. V. Hübn. Isp. Borkh. elc. 7 61 17) Fasciata, Esp. Borkh. O. (Gratio- sa, Hübn. Fasciata et Pierinn, de VII- OR Borkh.) 18) Pudica, Fabr. Hübn. Esp. Borkh. 19) Caja, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. ete. | * 20) Fla vi a, Fabr. Cram. Esp. Borkh. (Virgo, Hübn.) Mus. Gerning. 21) Rebe, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. h | Fam. D. 22) Casta, Fabr. Esp. Hübn, Borkh. 23) Maculosa, Fabr. W. V. Hübn. ‘ Esp. Borkh. etc. 24) Parasita, Hühn. Esp. O. 25) Fuliginosa, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | 26) Luctifera, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. 7 5 27) Ciliaris, O. (B. lugubris, mas, Hühn.) Fam. E. Schmetterl. v. Europa. III. B. S. 351. 28) Mendica, Lin. Fabr. W. V. nes Esp. Borkh, etc. . 29) Rustica, Hübn. | 30) Menthastri, Fabr. W. V. Hübn, Esp. Borkh. etc. 31) Urticae, Esp. Hübn. O. 32) Lubricipeda, Lin. n V. 6 Hübn. Esp. Borkh. etc, b2 GN XLIP. ACRONICTA Apatelae, Hübn. Fam. Arten: 3 Fam. A. Leporina, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | (Bradyporina, Hübn, an species diversa ?) Alni, Lin. Fabr. Hübn, Kap: Borkh. , (Degener, W. V.) B. Favillacea, ' Hübn. Esp. (Strigosa, ‚Schifferm. Museum, Fabr.) Psi, Lin. Fabr. W. V. Esp. Borkh. etc. (Tridens, Hübn.) Tridens, W. V. Fabr. Esp. Borkh. etc, (Psi, Hübn.) f Cuspis, Hübn. Menyanthidis, Hübn. Esp. Vieweg. Auricoma, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Rumicis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc, Euphorbiae, W. V. Fabr. Borkh. (Pepli, et Cyparissiae, Hübn.) Euphrasiae, Borkh. (Euphorbiae, Esp. et Hübn.) Aceris, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. ele. (Variet. Candelisequa, Esp.) Megacepbhala, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. + . 63 Genus XL. DIPHTERA. Diphterae, Hübn. Arten: Coenobita, Esp. Borkh. Hübn. (N. Panthea, Fabr. Suppl.) Ludifica, Lin. W. V. Hubn. Esp. Borkh., Orion, Esp. (Aprilina, W. v. Hübn.) Borkh.) I Genus XLVI. COLOCASIA. Arten: Coryli, Hübn. (Bomb. Lin. Fabr. Esp. Borkh.) Geographica, Fabr. Schifferm. Mu- N 1 seum. (B. Sericina, Hübn. B. auste- ra, Bor kh. Esp.) Genus XLVII. POECILIA. Poecilia, Schr. Jaspidia, Hübn. x Vene nn Arten: N Fam. A, Glandif era, W. V. Hübn. (Liche- nes, Fabr. Lichenis, Esp. Borkh.) 64 Perla, W. V. Fabr. Hübn. Esp. . (Glandifera, Borkh.) J * Par, Hübn. (Mus. D. Mazzola.) Fam. B. Spoliatricula, W. V. Hübn. (N, Algae, Fabr. N.. Degener, Esp. Borkh.) Reteptricula, Hübn. (N. Strigula, Borkh.) Fraudatricula, . Hübn. (Palliola,: Borkh.) ‘ Raptricula, W. V. Hübn. (Po- mula, Borkh.) Deceptricula, Hübn. (Divisa, Esp.) Chalcedonia, Hübn. GENUSS XLV III. TETHEA. Bombyciae, Hübn. Arten: Fam. A. Ambusta, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Xerampelina, Esp.) Retusa; Lin. W. V. Fabr. Hübn. Esp. Bor kh. (Capreae, Fabr.) Subtusa, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Fam. B. a) Oo, Tan Fabr. W. V. Esp. 1 (Ferruginago, Hübn.) Xanthoceros, Hübn. Borkh. (Ery- throcephala, Esp. Ridens, Fabr.) b) Ruficollis, W. V. Tabr. Hübn. Borkh. \ 65 Diluta, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Octogena, Esp. fig. 6.) Bipuncta, Borkh. (Undosa, Hübn. N. bicolor, Esp.) Fluctuosa, Hübn. Dior ine, Hübn. (Or, Borkh. Octo- gena, Esp. f. 4.) Or, W. V. Hübn. Fabr. RER Borkh. Octogena, Esp. f. g.) Flavicornis, Lin. Hübn. Esp. Borkh. c) Saliceti, Borkh. (Scripta, Hübn. Vi- minalis, Fabr. B. Stricta, Esp.) Scoriacea, Esp. (Capreae, Hübn. B. Trimacula, Borkh.) 7 Gexvs XLIX EPISEMA. (Graphiphorae, Hübn.) hetem oer hae, Hübn.) 1 es uleocephala, Lin. Fabr. W. v. a Hübn. Esp. Borkh. etc. Cincta, Fabr. Borkh. Esp. (I. cinctum, Hübn. W. V.) Trimacula, W. V. Hübn. (Dentima- cula, Hübn, Beitr.) Tersa, W. V. Hübn. (B. Glaucina, Esp.) | Gothica, Lin. Fabr. Esp. Borkh. (Nun - atrum, W. V. Fabr. Hübn.) Vierter Band. E 66 Genvs L. AGROTIS. Agrotes et Graphiphorae, Hübn. Arten: Rectangula, W. V. Fabr. Hübn, Borkh. . Multangula, Hübn. (Characterea, Schifferm. Mus.) Ocellina, W. V. Hübn. (Phytheumae, Esp.) Vitta, Borkh. Hübn. Esp. Tritici, Lin. (Pratincola, Borkh, Hübn. Fictilis et Eruta, Hübn.) Abdita, O. nov. Sp. Aquilina, W. 100 Hübn. Nigrofusen, Esp.) Fumosa, W. V. Fabr. Hübn. (Rubri- cans, Esp. Borkh.) (Variet. Nigricans, W. V. Fabr.) g Obelis ca, W. V. Hübn. (B. Molotina, Esp.) Ruris, Hübn. * (Temera, Hübn. aberratio. Mus, D. Gundian.) « Saucia, Hübn. Suffusa, W. V. Fabr. Hübn. (B. Spi- nula, Es p.) Annex a, O. nov. Sp. Segetum, W. V. Hübn. (Segetis, Fabr. Hübn. B. caliginosa et fuscosa, Esp. Borkh.) (Variet. Sordida, Museum Schifferm. ) Corticea, Hübn. mas. (Sordida, Hübn. foem.) Wh a 25 4 N * 67 Unicolor, Hübn. | Excla mationis, Lin. Fabr. Hübn. . Esp. Borkh. etc. Valligera, W. V. Fabr. Hübn. (B. Clavis et Trigonalis, Esp. Vestigialis, Hufn. Naturf. View.) Crassa, Hübn. (Tritici, W. V. Hübn. B. e Esp.) Forcipula, H. W. V. (Denticulosa, Esp.) . | Signifera, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Sagittifera, Hübn. (Candelisequa, Hübn. Voegel. Tab. 55.) Cursoria, Vieweg, Borkh. Hübn. (Mixta, Fabr. p. 36. n. 91.) 8 Infecta, O. (Praecox, Hübn.) Cinerea, Hübn. W. V. (Obscura, Hübn. Variet. foem.) \ Tenebrosa, Hübn. (B. Ferruginea, Esp.) | Paneratii, Cyrill. Hübn. 96 85 * Encausta, Hübn. Mus. D. Mazzola. Aethiops, O. (Nigricans, Hübn.) Lutulenta, W. V. Hübn. Decora, W. V. Hübn. Borkh. Fimbriola, Esp. Hübn. * Puta, Hübn. Mus. D. Mazzola. Ignicola, Hübn. Birivia, W. V. Hübn. Dedecora, O. nov. Sp. Fug ax, O. (Lucernea, Hübn.) * Renigera, Hübn. Mus. D. Gundian: Templi, Thunb. Hübn. E 2 | 68 * Hinte Hübn. Mus. D. Mazzola et Gundian. Pyrophila, W. V. Fabr. Hübn. (Tri- stis, Fabr. Simulans, Fabr. Borkh. Ra- dicea, Esp:) * n Hübn. Mus. D. Mazzola. Flammatra, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. * GENUS LI. GRAPHIPHORA. „ Hübn. Arten; Ravida, W. V. Hübn. (Obelisca, Borkli. a View. Obscura, Borkh. Obducta et Au- stera, Esp. Bigramma, Esp.) Augur, Fabr. Hübn. (Assimulans, Borkh. Omega, Esp. Borkh.) * Sigma, W. V. Hübn. (Characterea, Borkh. Umbra, View. Ditrapezium et Nubila, Esp. Signum, Fabr.) Baja, W. V. Fabr. Hübn. are (Tri- comma, Esp.) | Gange en a, W. V. Hibn. Brunnea, W. V. Fabr. Hübn. (Fraga- riae, Borkh. View. Lucifera, Esp.) Dahlii, Hübn. Festiva, W. V. Hübn. (Primulae, Esp. Borkh.) Rhomboidea, Esp. (Stigmatica, Hübn) Depuncta, Lan Fabr. Esp. (Mendosa, Hübn.) a | - 69 Triangulum, Hufn. (Ditrapezium, | W. V. Mus. Schifferm. Sigma, Knoch. Esp. Hübn. Borkh. View.) Tristigma, (Ditrapezium, Hübn. Borkh.) Polygona, W. V. Fabr. Hübn. (Nigro- ‘fulva, Esp. Pyramis, Bor kh.) C. nigrum, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Knoch. Borkh. (B. gothica, Variet. Esp. Nun atrum, Borkh.) ; Musiva, Hübn. Plecta, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, | ‚Genvs LII. TRIPHAENA. Interjecta, Hubn. Subsequa, W. V. Hübn. - Comes, Hübn. (Subsequa, Esp. Borkh. Orbona, Fabr. Naturf.) | Prosequa, O. nov. Sp. Consequa, Hübn. Linogrisea, W. V. Fabr, Hübn. Esp. Borkh. y Pronuba, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, 5 Fimbria, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Solani, Fabr.) Janthina, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. (Janthe, Borkh. Domiduca, Kn) 70 Genvs LIII. AMPHIPYRA. eee Hübn. Arten: n Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh, Tetra, Fabr. Hübn. Borkh. Livida, W. V. Fabr. Hübn. (Scoto- phila, Esp. Hübn. Beitr.) Cin namomea, Borkh. (Conica, Esp. Perfusa, H bn. Pyramidea, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Perflua, Fabr. Hübn. Borkh. 6 midina, Esp.) 5 | Spectrum, Fabr.Esp. Hübn. Borkh. (Ge- nistellae, Borkh. Genistae, de Villers.) Genvs LI. MORMO. Lemures, Hübn. Arten: Maura, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp: Borkh. (Lemur, Naturf.) Typica, Lin. Fabr. W. V. Esp. Borkh- (Venosa, Hübn. Excusa, Esp.) 5 | 71 Genus LV. eee „Hadena, Schrank. * Arten: Fam. A. Saponariae, Borkh: Esp. (Typica, Hübn. Calcatrippae, View. Perplexa, Mus. Schifferm.) Popularis, Fabr. (Graminis, W. V. Hübn. Lolii, Esp. Borkh.) Leucophaea, W. V. Hübn. Borkh: (B. fulminea, Fabr. B. Er ah aa „ Et N. ravida, Esp.) Glauca, Hübn. Proxima, Hübn. Dentina, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Nana, Esp.) Marmorosa, Borkh. Fam. B. Carpophaga, Borkh.(Perplexa, Hübn. i Anceps, Mus. Schifferm.) Capsincola, W. 55 Hübn. Esp. Borkh. Cucubali, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Rivularis, Fabr.) Pteridis, Fabr. Hübn. (Lagopus 3 Esp. Manicata, de Villers 5 Fam. C. Amethystina, Hübn. Scita, Hübn. Meticulosa, Lin. Fabr. W. V. Hübn Esp. Borkh. Ge Fam. D. Luci para, Lin. Fabr. W. V. Hübn: N Esp. Borkh. * 2 Empyre a, Hübn. (B. flammea, Esp.. N. Borkh.) a Fam. E. Satura, W. V. Hübn. (Valida, Hübn. Adusta, Esp. Aquilina, Borkh.) Gemina, Hübn. (Thalassina, Borkh. Naturf.) Achates, Hübn, (Satura, Wan Remissa, Hübn. e O. nov. Sp. i Genistae, Hübn. Borkh. (W. latinum, Esp. Borkh. Naturf.) Contigua, W. V. Fabr. Hübn. (Spar- tii, Borkh. Ariae, Esp.) Aeruginea, Hubn. { Convergens, W. V. Fabr. Suppl. Hübn. Borkh. (Spicula, Esp.) N Distans, Hübn. (Monochroma, Esp.) Protea, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Nes bulosa, Borkh. Naturf.))) Ligustri, W. V. Fabr. Hübn. ee Borkh. Genus LV I. MISELIA. Miseliae, Hübn. Arten: Conspersa, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (B. annulata, Fabr.) Comta, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. | Albimacula, Borkh. (Gens, Eb Compta, Esp.). 73 —ũ— — * Gemmea, nov. Sp. Mus. D. Gundian. Culta, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Oleagina, Hübn. (Bomb. W. V. Fabr. | Esp. Borkh.) | * Orbiculosa, Bomb. orbiculosa, Esp. Mus. D. Koy. Oxyacanthae, Lin. Fabr. W. V. Hübn, Esp. Borkh. etc. Bimaculosa, Lin. Fabr. W. V. Hübn. View. Borkh. (Bimaculosa italica, Esp.) Aprilina, Lin. Esp. (Runica, W. V. Fabr. Hübn. Borkh.) | Genvs LVII POLIA. Poliae, Hübn. + Arten: Tam. A. * Cappa, Hübn. Mus. D. Mazzola. Chi, Lin. .Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. ete. Serena, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. (Placida, Esp.) Dysodea, W. V. Hübn. (Chrysozona, Borkh. Flavicincta minor, Esp.) Filigrama, Esp. (Text.) (Polymita, Hübn. W. V.)) | jr Caesia, VV. V. Hübn. Borkh. (Dichro- ma, Esp.) 5 55 Polymita, Lin. Esp. Scriba. (Ridens, Hübn. Seladonia, Fabr.) — Fam. B. Fam. C. Fam. D. 7% aan tie, A Flavicincta, W. V. Fabr. Hub Borkh. (Flavicincta major, Esp. Dyso- dea, Esp. Borkh.) Polyzona, Esp. | Nigrocincta, O. nov. Sp. Platinea, Dom. de Goldegg. nov. Sp. Serratilinea, Mus. Schifferm. (Polyo- don, Hübn.) Advena, W. V. Hübn. Esp. Fabr. Borkh. Tincta, Brahm. Borkh. (Hepatica, Hübn. Trimaculosa, Esp. Occulta, Fabr. . Borkh. Advena, View.) Nebulosa, Hufn. Naturf. (Plebeja, Hübn. Bimaculosa, Esp. Polyodon, W. V. Fabr. Thapsi, Brahm. Borkh. Polyodon, Mus. Schifferm.) Occulta, Lin. Clerk. Hübn. View. Herbida, W. V. Hübn. (Prasina, W. V. Fabr. Borkh. Egregia, Esp. Borkh.) Celsia, Hübn. (Bomb. celsia, Lin. Fabr. Esp. Borkh, Prospicua, Hübn. Borkh. (Sericina, Borkh. Sericata, Esp.) | Texta, Esp. Borkh. (Connexa, Hübn. Mus, Schifferm.) 75 Genus LVIO. TRACHBA. Achatiae, Hübn. Arten: Fam. A. Atriplicis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. en Esp. Borkh. etc. . Fam. B. Praecox, Lin. Fabr. Esp. Borkh. etc. (Praeceps, W. V. Hübn. Borkh.) Fam. C. Porphyrea, W. V. Hühn. (Picta, Fabr. Concinna et Lepida, Esp. Birivia, Borkh.) f Piniperda, Esp. Borkh. (Flammea, W. V. Hübn. Fabr. Bomb. Spreta, Fabr. Ochroleuca, Hübn.) \ It, Genvs LIX. APAMEA Arten: Fam. A. Nictitans, Lin. Borkh. Esp. Tab. 126. fig. 5. (Chrysographa, W. V. Hübn. Cinerago, Fabr. Suppl.) ö Fibrosa, Hübn. (Variet. Leucostigma, Hubn.) Argillacea, Hübn. Unanimis, Hübn. Didyma, Esp. Borkh.(Nictitans, Hübn: Secalis, W. V. Secalina, Hübn. Leuco- stigma, Esp. Lamda, View.) Ophiogramma, Esp. Hübn. Fam. B. Bicoloria, Borkh. (Furuncula, Mus. Tam. C. Schiffer m.) Captiuncula, O. nov. Sp. Suffuruncula, O. (Furuncula, Hübn 9 Latruncula, Hübn. Borkh. (Aerata, Esp.) Strigilis, Lin. Fabr. 8 Borkh. (La- truncula, Mus. Schifferm. Praeduncula, Hübn.) Connexa, Borkh. (Elota, Hübn. Pabu- latricula, Scriba.) Testacea, W. V. Hübn. Basilinea, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. (Nebulosa, View.) Infesta, O. (Sordida, Borkh. Anceps, Hübn.) Cespitis, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Graminis, Lin. Fabr. Esp. Hübn. Borkh. (Tricuspis, Esp. Hubn.) Leucographa, W. V. Hubn. Bella, Borkh. (Quadratum, Hübn. Xan- thographa, Brahm, et Mus. Schifferm. Rubi, View.) Umbrosa, Hübn. Cuprea, W. V. Mus. Schifferm. Hübn, (Haematitedea, Esp.) GEN LX. MAMESTRA. Atten: Pisi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Splendens, Hübn. a, 7 Oleracea, Liu. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Variet. Spinaciae, Borkh.) Suasa, W. V. Hübn. Borkh. (Dissimi- lis, Knoch. W. latinum, Esp. fig. 3.) Aliena, Hübn. Tab. 94. f. 441. Abjecta, Hübn. (Nigricans, View.) -Chenopodii, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. eie. (Verna et Saucia, Esp.) Albicolon, Hübn. Brassicae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | Furva, W. V. Hübn. Persicariae, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc, Genxvs LXI. TH YATIRA. Arten: Batis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. ep. ö Bor kh. etc. Derasa, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Pyritoides, Hufn.) Albicosta, Hübn. (Albifrons, Abbot.) 78 Genus LXII. CALYPTRA. Arten: a) Thalictri, Bomb. Hübn. Borkh. . capucina, Esp.) b) Libatrix, Hubn. (Bomb: W. V. Lin, Fabr. Esp. Borkh. etc.) Genus XIII MTT HIM NA. Arten: Fam. A. Ox alina, Hübn. Acetosellae, W. V. Fabr. Hubn. Borkh. Fam. B. Turca, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Lithargyria, Esp. fig. 6 Hübn Borkh. (Ferrago, Fabr.) | Albipuncta, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Scriba. (Lythargyria, Esp. fig. 5.) 7 Conigera, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Floccida, Esp.) | Disparilis, O. Umbecilla, Hübn. Alie- na, Hübn. Tab. 84. fig. 394.) * NE) Hühn. Mus. D. Gundian. Fam. C. Xanthographa, Hübn. (W. V.?) Neglecta, Hubn. 79 ‚G@envs LXIY. ORTHOSIA. Arten: Caecimacula, W. V. Fabr. Hübn. View. Borkh. (Millegrana, Esp.) Instabilis, Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Contacta et Trigutta, Esp.) Munda, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. View. (Variet. Gemina, Borkh.) Ypsilon, W. V. Hübn. Borkh. (Cor- t ice a, Esp.) Lo ta, Die (Bomb.) Fabr. Esp. W. V. Hübn. Borkh. Macilenta, Hübn. Gracilis, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Lepida, Borkh. Brahm. Collinita, Esp.) Stabilis, W. V. Hübn. 8 (Cera- si, Fabr.) Car nea, Thunb. (Ampla et Pitts Hübn.) Miniosa, W. V. Fabr. Hübn. ae rubricosa, Esp.) ln lenta. Esp. Brahm. Borkh. (Ambigua, Hübn. Cruda, Mus, Schifferm.) Laevis, Hübn. (Serpylli, Hübn. Ruti- cilla, Esp.) Nitida, W. V. Fabr. Hübn. 9 (Vaceinii, Var. Esp. Tab. 162. N. 83- f. 5. 6.) Humilis, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Lychnidis, Fabr. Hübn. Borkh. W. V.? (Canaria, Esp.) +) 1) In der Schiffermiller'ſchen Sammlung ſteckt dieſer Schmetter⸗ ling bey Pistacina. Ly chnidis derſelben iſt Espers, N. Ligula, Tab. 166. N. 87. fig. 3. die ich auch beſitze, aber als Var. zu Polita, W. V. ziehe. 80 Pistacina, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Serina, Rubetra et Schoenobaena, Esp.) Litura, Lin. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Polluta, Esp.) — GEN S LXV. CARADRINA. Arten: Tam. A. Glareosa, Esp. (J. intactum, Hübn. Margaritacea, Borkh.) Cubicularis, W. V. Hübn. Borkh. (Quadripunctata, Fabr. Segelum, Esp.) * Exigua, Hübn. Mus. D. Mazzola. Fam. B. Pulmonaris, Esp. (Pulmonariae, Hübn.) Morpheus, Hufn. Naturf. View. (Se- pii, Hübn. 8 Esp.) Fam. C. Superstes, O. (Blanda, Hübn.) f Ambigua, W. V. Mus. Schifferm. Fabr. (Plantaginis, Hübn.) Blanda, W. V. Mus. Schifferm. Fabr. (Taraxaci, Hubn.) a Alsines, Brahm. Borkh, Hübn. (Gla- bra, Mus. Schifferm.) Rebe sa, W. V. Hübn. a Iners, O. nov. Sp. Fam. D. Trilinea, W. V. Hübn. Borkh. (Quer- eus, Fabr. Trigrammica, Esp.) Bilinea, Hübn. fr 10 81 Fam. E. urn Lin. Fabr. W. V. Hübn, ne Borkh. (Tridens, Hufn.) Gzxvs LXVI. SIN TRA. Arten: | . Venosa, Borkh. (Degener, Hübn.) Nervosa, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Oxyptera, Esp.) Musculosa, Hübn. Pudorina, Borkh.) | * Fluxa, Hübn. Mus. D. Mazzola. GENUS LXVII. LEUCANIA. Heliophilae, Hübn. Arten: Pallens, Lin. Fabr. W. V. ibn Borkh. Straminea, O. nov. Sp: Impura, Hübn. 8 Pudorina, W. V. Hübn. (Impudens, Hübn.) Obsoleta, Hübn. Comma, TR Borkh. (Pallens, Esp. Turbida et Congrua, Hübn.) L. album, Lin. Fabr. W. V. Hübn;! | Esp. Borkh. etc. Vierter Band. n * 82 GEN LXVIII. VONAG RIA. Arten: Ulvae, O. nov. Sp. Fulva, Hübn. mas. (Extrema, Hübn: Phra e Hübn. (Semicana, Esp. ) Neurica, Hübn. Spar we; Hübn. Esp. Borkh. Paludicola, Hübn. Cannae, O. 4840 Esp. Borkh. Arun- dinis, Hübn.) * yphae, Esp. Borkh. Hübn, (Arundi- nis, Fabr. Var. Nervosa, Esp. F ane, Borkh.) GENUvS LXIX, GORTYNA. Arten: N i Micacea, Esp. (Cypriaca, Hübn.) Franzen. W, V. Hübn. Esp. Borkh. (Kutilago, Fabr.) 8 ee LXX. XANTHIA. Zanthiäe, Häbn. Arten: | | Fam. A. Luteago, Fabr. Hübn. W. V. (Brun- neago, Esn. Lutea, Borkh.) ‚800 Echii, Hübn. Borkh. (Brecciaeformis, Es p.) Ochroleuca, W. V. Sa Borkh. (Flammea, Hübh * | Fam. B. Rufina, Lin. Fabr. W. v. Hübn. Borkh. (Catenata, Esp. Punica, Borkh.) Ferruginea, W. V. Hübn. (B. Fusca- g go, Esp. Undosa, Borkh. Undata, View.) Badiago, O. (an Congener Hübn. 2) * Rubecula, Esp. (Ochreago, Hübn. Mus. D. Podevin.) Exide ns, Hübn. ram. C. Vitellina, Hübn. | '» Gitrago, Lin. W. V. Hübn, Esp. Borkh. °' Croceago, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Fulvago, Esp.) Aurago, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Praetexta et Fucata, Esp. Ratilago, Borkh.) a 5 Sul phura go, W. V. Fabr. Hübn. (Ochrago, Esp.) Silago, Hübn. (Flavago, Fabr. Togata, Esp. Ochreago, Borkh.) "© Cerago, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. e (Variet. Flavescens, Esp. Borkh.) Gilvago, W. V. Fabr. Hübn. sp. Palleago, Hübn. Art, 1 9 . a 84 — Genus LXXI. COSMIA. Cosmiae, Hübn, Arten: * Fulvage, W. V. Hübn. (Paleacea, Esp. Gilvago, Borkh.) Abluta - Hübn. Trapezina, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc, | Diffinis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Affinis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Variet. Palliata, Fabr.) Pyralina, W. V. Hübn. Borkh. View. (Corusca, Esp. Borkh.) GNU LXXU. CERASTIS. Glaeae, Hübn. Arten: 2 Fam. A. Rubrieos a, W. V. Fahr. Hühn. Borkh: (Mucida, Esp. Borkh. Pilicornis, Brahm. Borkh. Variet. Mista, Hübn.) Fam. B. Rubigine a, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Tigerina, Esp. Sulphurago, Borkh.) Fam. D. Vaccinii, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Vieweg. (Variet. Spadicea, Hübn.) | Nylenae, Hübn. Arten: e 85 Var. Polita, W. V. Fabr. Hühn. Borkh. Var Ligula, Esp. (Lychnidis, Mus. Schif- ferm.) Veronicae, Hübn. mas. (Cruda, Hübn- ſoem.) Implieita, Mus. Schifferm. (an Nh des, Hübn. 2) | Erythrocephala, W. V..Hübn. Borkh. (Silene, View. Borkh. Varietas Vaccinii Esp. Tab. 83. f. I. 2.) Glabra, Hübn. W. V.? (Spadicea, Borkh. Var. Vaccinii Esp. Tab. 83. . 3. 4.) Silene, W. V. Fabr. Hübn. (Bomb. V. Punctatum, Esp. N. 3 Satellitia, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | Serotina, ©. (Orbona, Hübn. Bomb. | FEN 1 0 N. e Borkh.) GENvS LXXIII XE ENA Fam. A. Vetusta, Hübn. Exoleta, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Exp. Borkh. etc. Solidaginis, Hübn. Conformis, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Bifurca, Esp. F urcifera, Hufn. Variet. Lamda, Fabr. Borkh.) , 86 Lapide a, Hübn. Rizolitha, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Petrificata, W. V. Fabr. Borkh. (Pe- trificosa, Huübn. Umbrosa, Esp.) Conspicillaris, W. V. Lin. Hübn. Esp. Borkh. (Var. Melaleuca, View.) Putris, Lin. Fabr. Esp. Borkh. (Ligno- sa, Hübn. Mus. Schifferm.) * Spinffe ra Hübn. Mus. D. Mazzola. Fan. B. Scolopacina, Esp. Hübn. Rurea, Borkh. Fabr, (Putris, W. V. Mus. Schifferm. Hubn. Luculenta, Esp. Variet. Combusta, Hubn. e Esp. Hepatica, W. V. Borkh. Lin. Fabr. (Characterea, Hübn.) Polyodon,Lin. (Radicea, W. V. Fabr. Hubn. Borkh. Occulta, Esp. Monogly- pha, Hufn. Knoch.) Lateritia, Hufn. Esp. Borkh, 1 8 china, Kubi Lithoxylea, W. V. Fair De, Borkh. (Sublustris et Musicalis, Esp.) Petroriza, Borkh. (Comma, W. V. Hübn. Detersa, Esp. (Text.) Pulla, W. V. Hübn. ein Fam. C. Cassinia, Bomb. W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (B. Sphinx, Esp.) Nubeculosa, Bomb Esp. Hübn. Borkh. (Centrolinea, Fabr. Borkh.) Fam. D. . Pinastri, Lin. Fabr. W. V. Hübn. 8 Bor kh. etc. nneündzis „ Hufn. Naturf.) ' | 9 1 FIR = 87 Rectilinea, Esp. Hübn.- Ramosa, Esp. Hübn, Lithoriza, Buri eee, Hübn. Areola, Esp. ) | Hyperici, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Perspicillaris, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. B. * Platyptera, Esp. Borkh. (Tenera, Hübn. Mus. D. Mazzola.) Antyr rhini, Hubn, Linariae, W. V. Fabr. . Esp. Borkh. Op alina, Esp. Hübn. e Scriba.) Delphinii, Lin. Fabr. W. V. Hübn, Esp. Borkh. eto. GENUS LXXIV, CUCULLIA. Cucullia, Schrank. Tribonophorae, Hübn. Arten: Spectabilis, Hübn. 1012 * Gnaphalii, Hübn. Mus. D. Mazzola. Abrotani, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Artemisiae, Hufn. Esp. Knoch) . Absinthii, Lin. Fabr. W. V. Hübn. - Esp. Borkh. etc. Artemisiae, W. V. Tapr. Hübn, Borkh. (Argentea, Koh; Fuesl. Knoch. Hufn.) Argentina, Fahr, Hübn. Borkh. 88 Lactea, Fabr. Esp. Hübn. Tu Tanaceti, W. V. Fabr. Hübn. Knoch. Borkh. * Dracunculi, Hübn. Mus. D. Mazzola. Umbratica, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Variet.? Lactucae, Hübn.) Chamomillae, W. V. Fabr. Hübn. Es p. Borkh. Lactucae, Esp. Fabr. W. V. Borkh. (Lucifuga, Hübn.) Lucifuga, Esp W. V. Borkh. Asteris, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. a Verbasci, Lin. Fabr. W. V. Hübn; Esp. Borkh. Scrophulariae, Hübn. Esp. Tab. 180. fig. 4. Borkh. Naturf. (Blattariae, Esp.) ' Genvs =,LXXV. ABROSTOLA. Plusiae, Hübn. Arten: Triplasia, Lin. Fabr. W, V. Esp. Borkh. etc, (Asclepiadis, Hübn.) Asclepiadis, W. V. Fabr. View. 80 Bor kh. (Triplasia, Hübn.) Consona, Hübn. Fabr. Modesta, Hübn. (Esp. Cuprea, mas. Tab. 110. fig. 3.) lustris, Fabr. Mus. Schifferm. Hing Borkh. (Cuprea, foem. Esp. Tab. 110. fig. 4. Variabilis, Piller et Mitierb.) / aha LEXX P S Nane Hübn. * Deaurata, Eu (Aurea, Hübn. Chry- son, Borkh. Mus. D. Mazzola. Moneta, Fabr. Hübn. Borkh. (Flavago, Esp. Tab. 112. fig. 1.) | Concha, Fabr. Hübn. Borkh. View. (C. Aureum, Knoch. Esp.) * Mya, Hübn. (V. Argenteum, Van Mus. D. Gerning. Chalsytis, Hübn. (Chaleites, Esp. Borkh. Bengalensis, Rossi. Bigutta, Mus. Schifferm.) Festucae,, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Aurifera, Hübn, Chrysitis, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Orichalce a, Fabr. Hübn. Borkh. (La- mina, Mus. Schifferm. Chryson, Esp.) Bractea, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Aemula, W. V. (Mus. Schifferm.) Hübn. (Lamina, Fabr. Lamina et Chry- somelas, Borkh.) | go Circümflexa, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Bor kh. etc. | Jota, Lin. Fabr. Hübn. (Interrogatio- nis, Esp. Borkh.) Percontationis, O. (Jota, Esp. Borkh. Variet. Incripta, Esp.) N Gamma, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. | ü Ni, Hübn. | Interrogationis, Lin. Fabr, W. 10 5 Hübn. (Aemula, Fabr. Borkh.) Ain, Hübn. Esp. Borkh. Divergens, Fabr. Hübn, Borkh. (Ho- henwarthii, Esp. Semiflexa, Mus. Schif- ferm,) GEN US LXXVI. ANAR TA. Arten: Fam. A. Myrtillz 1 Lin. Fabr. W. v. Hübn. Bsp. Borkh. etc... ' Cordigera, Thunb. Esp. (Albirena, Hübn.) Melaleuca, Thunb. Kamelen Esp. Moesta, Hübn, ) Fam. B. Radiosa, Esp. ene Hübn) Vidua, Hübn. (Tristis, RR F unebris, Hübn. Fam. C. Rupicola, W. V. Esp. a Hübn. Pallium, Borkh.) \ 91 FHFeliaca, W. V. Hübn. Borkh. (Fascio- a la, Esp. Arbuti, Fabr.) Gexnvs EXXYII HELIOTHIS. Heliothentes, Hübn. Arten: Ä Cardui, Hübn. dt Ononis, W. V. Fabr. Hh, Esp. HBorkh. Dipsacea, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Scutosa, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. f Peltigera, W. V. Hübn. icke sti, Esp. Scutigera, Borkh. Barbara, Fabr. Voariet. Armigera, Hübn.) Marginata, Fabr. Schwarz. (gutilago, W. V. Hübn. Umbra, et Conspicua, Borkh. Umbrago, Esp. "Genus LXXIX. ACONTIA Arten: e Malvae, Hübn. Esp. Aprica, Hübn. Caloris, Hübn. Titania, Esp. Mus. D. Mazzola. \ if u | 92 Solaris, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Albicollis, Fabr. Var. Rupicola, Borkh.) Luctuosa, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Italica, Fabr.) Genus LXXX. ERASTRIA. Erotylae, Hühn. Arten: Fam. A. Sulphurea, W. V. Hübn. Esp. Borkh. f Pyr. Sulphuralis, Lin. B. Lugubris, | Fabr. N. Arabica, Borkh. Hufn.) Unca, W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Geom. Uncana, Lin. Pyr. Uncana, Fabr.) Argentula, Esp. Borkh. (Olivea, Ruben Bicornea, Mus. Schifferm.) Fam. B. Fuscula, Hübn, W. V. Borkh. (Poly« gramma, Esp. Praeduncula, Borkh.) * Quieta, Hübn. Mus. D. Mazzola. Atratula, Hübn. W. V. Borkh. (Ti- neodes, View.) Candidula, Hübn, W. V. Borkh. (Pusilla, View.) Venustula, Hübn. Par va, Hübn. Minuta, Hübn. Paula, Hübn. Ostrina, Hübn. * Cymbalariae, Hübn. Mas. D. Maznolk, — 95 G RNS LXXXIL ANTHOPHILA. Anthophilae, Hübn. Arten: Aenea, W. V. Hübn. Borkh. (Latrun- cula, Esp.) Purpurina, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. Communimacula, W. V. Hübn. (Bomb. Fabr. Esp. Borkh.) Flavida, O. (Flava, Hübn.) Amoena, Hübn. e, Borkh.) Inamoena, Hübn. Infida, O. nov. Sp. 1 Genus LXXXI. or \ 3 Haß Hübn. ö U Arten: Fam. A. Lusoria, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Bomb. Lin. Esp.) Ludiera, Hübn. Viciae, O. nov. Sp. Craccae, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. Fam. B. Tirrhaea, Fabr. (Auricularis, Hübn. Vesta, Esp. Olivacea, de Villers.) Lunaris, W. V. Fabr. Hübn. Borkh. (Meretrix, F abr. Augur, Esp.) 94 Fam. C. Punctulaf is, Hübn u >» Algira, Lin. Esp. Borkh. e, Fabr. Sulzer. Triangularis, Hübn.) : Geometrica, Fabr.(Paralellaris, Hübn. Ammonia, Cram. Esp. Bifasciata, Peta- gna. Chaleiptera „ Borkh. Paralella, Cyrill.) Cingularis, Hübn. * Jucunda, Hübn. Mus. D. Mazzola. * Regular is, Hübn. Mus. D. Mazzola. * Irregularis, Hübn. Mus. D. Mazzola. Scapulosa, Hübn, GENYUS LXXXII. CATEPHIA. Arten: Leucomelas, W. v. Hühn, Borkh, | (Funesta et Alchymista, Esp.) Alchymista, W. V. Hübn. Fabr. Suppl. Borkh. (Leucomelas, Esp.) DEN LXX XV CATO CALA. Catocala, Schrank. Blephara, Hübn. 4890 ere 95_ Arten: n N Fraxini, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp: Borkh. etc. Elocata, Esp. Borkh. (Marita, Hübn. Nupta, Fabr.) (Variet. Uxor, Hübn.) Nupta, Lin. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. (Variet. Con cu bi in a, Hübn. Borkh.) | | Dilecta,.Hübn. . vr Sponsa, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Con juncta, Esp. Borkh. (Conjuga, Hübn.) Promissa, W. V. Fabr. Fan Esp. Borkh. (Variet. Mneste, Hübn.) Pacta, Lin, Fabr. Hübn. Borkh. (Pacta Suecica, Esp.) | Electa, Borkh. Hübn. (Pacta, W. V: sp.) ; ) m. Puerpera, Giorna. (Pellex, Hübn. Amasia, Esp.) * Neonympha, Hübn. Esp. Mus. D. Mazzola: Nymphaea, Hübn. Esp. Borkh. Conversa, Esp. Tab. 10g. B. fig. I. 2. “ (Pasythea, Hübn. Tab. ar f. 455- Pasi- thea, Borkh.) Agtmos,, Hübn. (conversa, Variet. Esp. f. 3. Rane, Hübn. Tab, 72. f. 338.) | Paranympha, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. Nymphagoza, Esp. Hübn. Borkh. 96 Hymenaea, W. V. Fabr. Hübn. Esp. Borkh. (Variet. Posthuma, Hübn.) Genus LXXXY. BREPHOS. Brepha, Hübn. | | Arten: N Parthenias, Lin. W. V. Hübn. Esp. Borkh. (Plebeja, Lin. B. vidua, Fabr.) 5 Notha, Hübn. Puella, Esp. Borkh. (Spuria, Hübn.) Genus LXXXVI. EUCLIDIA Euclidiae, Hübn. ' Arten: | Monogramma, Hübn. Glyphica, Lin. Fabr. W. V. Hübn. Esp. Borkh. etc. Triquetra, W. V. Fabr. Hübn, Esp. Borkh. (Fortificata, Fabr.) Mi, Lin. Fabr. W. V. Hübn. “> 1 ete. 97 Genus LXXXPII. PLATYPTERIX Platypterix, Laspeyres, Hübn. Drepana, Schrank. Arten: Tam. A. * Spinula, W. V. Hübn. Borkh. Lasp. (B. Compressa, Fabr. Esp. Phal. Att. Ruffa, Lin. Geom. Modesta, Naturf.) Tam. B. Sicula, W. V. Hübn. Lasp. (B. Har- F am. C. pagula, Esp. Borkh. Phal. Harparia, Fabr. Suppl.) Curvatula, Lasp. Borkh, (B. Harpa- gula, Hübn.) Falcula, W. V. Hübn, Esp. Borkh. Lasp. (Geom. Falcataria, Lin. Fabr.) Hamula, W. V. Hübn. Esp. Borkh. Lasp. (Ph. Falcata, Fabr.) (Variet. Un- cula, Hübn.) Unguicula, Hübn. Lasp. (Sicula, Esp. Borkh. Ph. Cultraria, Fabr.) Lacertula, W. V. Hübn. Esp. Borkh. Lasp. (Geom. Lacertinaria, Lin. Fabr. Scincula, Hübn.) Vierter Band. f G 8 N NA: 0 1 1 zn Pas RN ed engen Bun, a. vn ang REN Men An mer kungen. 228 * n * N ar Wen N 7 N Fine e ee e N e e * N 1 + N Ina) 7 7 N , 9 Hei- Aa ae Aten GENUSG I. MELITAEA. I. Maturna, 2. Cynthia. Worte der Rezenſion in der Jenaiſchen allgemeinen Literatur⸗Zeitung, Jahr 1809. Num. 239. „In den Zuſaͤtzen am Schluſſe der zten Abth. des ıten „Bdes, S. 233 a. zieht Hr. O. das Weib der Matur na „Hübn. Tab. 117. fig. 600 — 601. als Abänderung zur „Cynthia, Trivia Esp. und zwar aus dem Grunde, „weil „die durchziehende ſchwarze Kappenlinie in dem zweyten „hellgelben Querbande fehlt.“ Iſt dieſer Grund aber wohl „ganz zureichend, und ſollte nicht der gaͤnzliche Mangel der ſchwarzen Punkte auf beyden Flächen dieſer Vereinigung „ein wichtiges Hinderniß in den Weg legen? Huͤbners fig. „598 — 509. von fig. 600 — 601. die doch, den oberwaͤhn⸗ „ten Umſtand abgerechnet, die allergrößte Aehnlichkeit un⸗ „ter ſich haben, zu trennen, und erſtere zu Maturna, letz⸗ „tere aber zu Cynthia zu ziehen, gefaͤllt dem Rez. nicht; „doch wagt er beym Mangel der Originale keine Entſchei⸗ „dung. Daß übrigens der Huͤbner'ſche Falter die wahre „Maturna Linn. ſey, unterliegt wohl keinem Zweifel.“ * 102 Der Unterſchied zwiſchen dieſen beyden altern bes ſteht nicht ſowohl in dem Daſeyn oder Mangel der ſchwar⸗ zen Punkte, als in der ſtandhaft verſchiedenen Faͤrbung der Ober- und Unterſeite und hauptſaͤchlich in der ſchwar⸗ zen Linie, welche bey Maturna durch das zweyte ſcharf⸗ begrenzte Querband auf der Unterſeite der Hinterfluͤgel zieht, bey Cynthia aber immer fehlt, und wenn auch manchmal die gelbe Farbe der Binde ſich auswaͤrts ver⸗ breitet, fo iſt fie doch nicht ſchwarz begrenzt, wie bey Matur na, ſondern verliert ſich unmerklich in die Grund⸗ farbe. Dann ſind die gelben mondfoͤrmigen Randflecke bey Maturna nur einwaͤrts ſchwarz gerandet, bey Cy n- thia hingegen ſind ſie groͤßer, wie bey Artemis ge⸗ ſtaltet, und ſtehen entweder auf dem ſchwarzen Saume auf, oder ſind auswaͤrts nur kaum merklich eingebogen und ſchwarz begrenzt. 5 Die ſchwarzen Punkte auf den Hinterfluͤgeln ſind ein unſicherer Unterſcheidungs-Charakter; denn bey vier⸗ zehn Exemplaren von Cynthia in meiner, und bey allen uͤbrigen, die ich in anderen Sammlungen verglichen habe, finde ich ſie mehr oder weniger. Bey einigen feh⸗ len fie oben, bey andern unten, oft find nur drey, zwey, oder auch nur einer zu ſehen; manchmal auf einer Seite mehrere, als auf der anderen. Auch beſitze ich zwey Ex⸗ emplare von Maturna, wovon das eine oben und un⸗ ten deutliche ſchwarze Punkte fuͤhrt, bey dem andern, welches ich in Leipzig erzog, zeigt ſich nur ein einziger auf der Unterſeite. Was ich in den Zuſaͤtzen 1. B. 2. Abth. S. 233 von Huͤbners Matur na, Tab. 117. fig. 598 — 601. ſagte, kann ich aus den oben angefuͤhrten Gruͤnden, nach einer wiederholten Vergleichung mit den Exemplaren in der Sammlung des Hn. Abbate Mazzola, nicht zuruͤck⸗ nehmen. R 105 Ve Eine Abänderung von Cynthia, welche Hübner Tab. 119. fig. 608. 609. (mas.) abgebildet hat, zeichnet ſich durch ſehr deutliche weiße Flecke am Auſſen rande aus und wird von Ab. Mazzola Leucophryne genannt. Ich beſitze ſie in mehreren uͤbereinſtimmenden Exemplaren und in den ſanfteſten Uebergängen von der gen Cynthia. +) 3 ile Hübner, Pap. Tab. 129. f. 653. (mas.) Artemis. Iſt nach Hn. v. Böb er in Rußland haͤufig, ſeltner in Taurien, und wird auch am Baical in Siberi ien ge⸗ funden. — 5 Herr Etatsrath, Ritter von Boͤber, hat ir in einer eigenen Ab⸗ handlung in den Memoires de la Société imperiale des Na- turalistes de Moscou. Tome III. 1812. pag. 1 — 19. Obser- vations sur la famille des papillons connue sous le nom de Damiers ou Fritillaires, — manche wichtige Aufklaͤrungen über die zwey Gattungen dieſer Falter, beſonders in Anſehung ihres Aufenthaltes in Rußland, gegeben, wofuͤr er den lebhaften Dank des entomologiſchen Publikums verdient. Ganz richtig bemerkt er, daß Vorurtheile mancher Entomologen und die zahlloſen Abaͤnderungen, welche bey dieſen Faltern vorkommen, wo oft nur die Unterſeite der Hinterfluͤgel entſcheiden kann, die Unter: ſuchung und nähere Auseinanderſetzung ſehr erſchweren. Ich hätte gewuͤnſcht, daß Hr. v. Boͤber ſtatt meiner Schmetter⸗ linge Sachſens, über welche er ſich hier und da erklärt, meine Schmetterlinge von Europa, welche doch früher, als ſeine Abhandlung erſchienen ſind, zu vergleichen Gelegenheit gehabt haͤtte. Was ich von ſeinen Bemerkungen hier zur Voll⸗ ſtändigkeit anzuführen noͤthig joe wird m jedem Falter be⸗ ſonders vorkommen. a 104 Auſſer der bereits beſchriebenen Abänderung aus Por⸗ tugall, kann ich noch zwey ſehr merkwuͤrdige aus der Radda'ſchen Sammlung, in beyden Geſchlache fit ren. Die erſte iſt oben viel dunkler, e und e gate ohne alle hellgelbe Einmiſchungen; unten bey dem Manne dunkler, bey dem Weibe verloſchener gefärbt Das Vaterland iſt mir unbekannt. Die zweyte wurde von Hrn. Wallner unter ben Namen P. Merope geſchickt, unter welchem fie auch de Prunner, Lepidopt. pedemont. p. 73. n. 181. ſehr undeutlich beſchreibt. Der Falter iſt kleiner, als die gewoͤhnlichen, auf der Oberſeite gleich gezeichnet, aber die Unterſeite iſt einfaͤrbig blaßockergelb, mit kaum dunkleren unregelmaͤßigen Flecken. Die Binden der Hinterfluͤgel haben zwar dieſelbe Geſtalt, wie bey Artemis, aber in viel blaͤſſerer Anlage, und den ſechs ſchwarzen Punkten a fehlen die gelben Dunſtkreiſe. 5 Nach Hn. Wallners muͤndlicher Verſicherung, bey ſei⸗ nem Aufenthalte in Wien, hat dieſer Falter ſeine eigenen Wohnplaͤtze in den piemonteſiſchen Gebirgen. 4. Cinxia. gr v. Böber glaubt den P. Cinxia Linn. für Espers P. Athalia erklaͤren zu muͤſſen, und verwirft die Auge er Smith-Linnéiſchen Sammlung in Nor⸗ wich, in welcher Huͤbners Delia mit der Benennung 45 Cinxia verſehen iſt. Merkwuͤrdige Abänderungen. a) mas. Die Vorderfluͤgel ſind von der Wurzel bis gegen den Auſſenrand ſammtſchwarz, mit einem rothgel⸗ — 105 ben ſchmalen Fleckchen in der Mitte am Vorderrande. Gegen die Wurzel ſteht ein rothgelber faſt nierenfoͤrmiger Fleck, und unter ihm zwey gleichfarbige Punkte. Hinter⸗ fluͤgel und Unterfeite ſind wie gewoͤhnlich. 5 b) mas. Die Vorderfluͤgel ſind im Mittelraume rothgelb, ohne Zeichnung, und nur von ſchwarzen Adern durchzogen, die hinteren ſchwarzbraun, mit einem rothgel⸗ ben Mondchen gegen die Wurzel. Die Reihe rothgelber Flecke, mit ſchwarzen Punkten in der Mitte, iſt überein- ſtimmend mit den gewoͤhnlichen Exemplaren vorhanden, und vor dem Auſſenrande ſteht eine Reihe rothgelber Monde, die ihre hohle Seite auswaͤrts kehren. Auf der Unterfeite find die Vorderfluͤgel wie gewohnlich, die hin⸗ teren zeichnen ſich durch ſehr verſtaͤrkte ſchwarze Punkte und Einfaſſungen der Binden aus. f c) foem. Die Oberſeite ganz ſchwarzbraun, im Mittelraume nur einige wenige rothgelbe Fleckchen und tiefſchwarze Binden; vor dem Auſſenrande zwey Reihen rothgelber kleiner Flecke, die erſte auf den Hinterfluͤgeln mit ſchwarzen Punkten; die zweyte vor dem Auſſenrande beſteht aus gleichfarbigen Mondchen, die ihre hohle Seite nach auſſen kehren. | | Dieſe drey Abaͤnderungen befinden ſich in der Samm: lung des Hn. v. Podevin in Wien. hu; d) mas. Die Vorderfluͤgel ſchwarz, im Mittelraume rothgelb gefärbt; vor dem Auſſenrande der tiefſchwarzen Hinterfluͤgel ſteht eine Reihe ſchwarzer mit rothgelben Ringen umzogener Punkte. Die Grundfarbe auf der Un— terſeite der Hinterfluͤgel, bis zu der Punktreihe gegen den Auſſenrand, iſt tiefſchwarz, worinn ſich das rothgelbe Querband an der Wurzel und in der Mitte ein hellgel— bes, kappenfoͤrmiges, ſehr deutlich ausnehmen. Uebrigens iſt die Zeichnung wie gewöhnlich. In meiner Sammlung. 106 5. Di dyma | 7 Von dieſem Falter beſitze ich eine merkwürdige maͤnn⸗ liche Abaͤnderung, ungefähr in der Art, wie Huͤbners P y ro ni a. Die Oberſeite iſt rothgelb, der Auſſenrand ſchwarz; gegen die Wurzel befinden ſich ſchwarze laͤngliche Flecke, und vor dem Auſſenrande eine gleichfarbige, nicht ganz durchziehende Punktreihe. Die Unterſeite der Vorderfluͤ⸗ gel iſt rothgelb, an der Spitze und laͤngs dem Auſſen⸗ rande hellgelb, mit ſechs ſchwarzen laͤnglichen Punkten und wenigen ſchwarzen Flecken an der Wurzel. Die Grundfarbe der hinteren iſt an der Wurzel ſchwarz, von gelben Adern durchzogen, die rothgelbe Binde wie ges woͤhnlich, der uͤbrige Raum hellgelb, mit drey ſchwarzen Puͤnktchen. Von der zweyten rothgelben Binde ſind nur ſchwache Spuren vorhanden; die Randpunkte ſehr an⸗ ſehnlich. | Wegen P. Arduinna, Esp. und Fabr. kann ich, leider, noch nichts entſcheidendes ſagen. Der Falter, wel⸗ chen Hr. von Koy in Ofen aus Rußland unter dieſem Namen erhielt, und mir guͤtigſt mittheilte, iſt, nach der genaueſten Vergleichung, eine Trivia, aber auf keinen Fall mit Espers Abbildung der Ard u inna zu vereini⸗ gen. Hr. v. Boͤber behauptet ſtandhaft die Rechte der Art und die Aechtheit der Esper'ſchen Abbildung, nennt aber die Beſchreibung des Fabr. oberflaͤchlich. Nach ihm iſt dieſer Falter nur in einer einzigen Gegend an der Wolga zu Hau e, und ſeit feiner Entdeckung nicht wieder gefunden worden. Von einer großen Anzahl von Exem⸗ plaren, die er beſeſſen, iſt ihm keines uͤbrig geblieben. Auch Hr. Prof. Esper verſicherte mich in einem Briefe, daß er zehn Exemplare dieſes Falters verglichen habe. So lange ich keine Arduinna, wie fie Esper abge⸗ bildet bat, mit den fo auszeichnenden ſchwarzen Punkten * 107 auf der Unterſeite der Hinterflügel, in der Natur zu Ge: ſicht bekomme, wage ich es nicht, ein Urtheil daruͤber gus⸗ zuſprechen. 6. Tri via. Unbedenklich gehört hieher P. Fas celis Esp. und Fabr. und kann auf keinen Fall mit Did yma vereinigt werden. Der Falter, welchen Hr. v. Koy aus Rußland unter dem Namen Fascelis erhielt, iſt eine nicht zu bezweifelnde Trivia. Hiezu kommt noch, daß Hr. v. Boͤber S. 11. der erwähnten Abhandlung, die Esper⸗ ſchen Abbildungen fuͤr unrichtig, die Beſchreibung des Fabr. für unzureichend erflärt, und den P. F ascelis aus der Reihe der Arten auszuſtreichen raͤth. Von Trivia habe ich in der Wiener Gegend im July eine Anzahl Raupen auf dem Wollkraute gefunden, wohl genaͤhrt und doch nur ſehr kleine Falter davon er: halten. Die Grundfarbe der Oberſeite iſt bald heller, bald dunkler, nur nicht bey dem Weibe, en ſtand⸗ haft heller 1 in 1 7. Phoebe. Von dieſem Falter habe ich ſieben Abaͤnderungen aus Italien und Portugall vor mir, deren Grundfarbe auf der Oberſeite rothgelb iſt, mit ſchmaͤleren und weni⸗ geren ſchwarzen Zeichnungen; die Unterſeite iſt aber durch⸗ aus nicht im geringſten verſchieden. Auch die Größe aͤn⸗ dert ab; ein Paͤrchen, das ich aus der Gegend von er N erhielt, iſt nur ſo groß, wie Trivia. 1 — 108 Hr. v. Boͤber findet es S. 8. I. e. bedenklich, daß ich auch Schweden als das Vaterland dieſes Falters an⸗ gebe; +) den Beweis führe ich aus Becklin's Dissert. Entomol. sistens Insecta Suecica. P. II. Praeside C. P. Thunberg. etc. Upsaliae, MDCCXCl. pag. 32. wo es heißt: Pa p. Phoebe. Fabr. Mant. Ins. Vol. 2. pag. 88. Engramelle, Pap. d' Europ. pag. 249. ß heißen p. 250.) Tab. 61. fig. 88. muß heißen 28.) a. b. bis. Distinguitur aP. Delia, cui simillimus, Ge nullis nigris in anticis supra, quodque paulo maior. Optime non punctis quatuor in postico- rum basi subtus nigris. Schneider, Entom. Magaz. I. B. 4. Heft. S. 437. Der Falter iſt auch in der Gegend von Zarpzin und in der Moldau zu Hauſe. 9. Athalia. Die Originale von Huͤbners Pyronia, in beyden Geſchlechtern, erhielt ich aus der Radda'ſchen Sammlung. Der Augenſchein belehrt mich in einer ganzen Reihe von Uebergaͤngen, daß hier nur von einer ie een. die Rede ſeyn kann. Eine nicht fo ſehr als Pyronia bemerkenswerthe Ab⸗ - änderung, die ich faſt uͤbereinſtimmend beſi ige, hat Hr. Hübner Tab. 47. fig. 738. 739. unter dem Namen P. ) Si tel est donc l'effet d'une temperature plus elevee, on peut bien juger que les exemplaires du Nord doivent &tre bien mediocres, supposé que le Sieur Ochsenheiiner ait eie bien instruit, quand il veut nous faire croire que cette espèce se trouve en Suède. 109 Aphae a abgebildet. Ich wuͤrde ihrer nicht erwähnen, wenn ſie ſich nicht durch die fo deutlichen ſchwarzen Punk. te an dem Auſſenrande auf der Unterſeite der Vorderfluͤ⸗ gel von einer Reihe der ſonderbarſten Varietaͤten meiner Sammlung auszeichnete. 10. Parthenie. Sit nach Hrn. v. Boͤber im April in der Gegend von Cherfon, in der Mitte des Septembers bey Kre⸗ mentſchouk zu finden, übrigens auch in Siberien und Kamtſchatka zu Hauſe. Die ſiberiſchen Falter ſind heller gefaͤrbt. 8 1 \ GEnUS II. ARGYNNIS. 1. Aphirape, Mit der Abänderung, welche in Herbſts Naturſyſtem unter dem Namen F. Ossianus' dorkommt, iſt uͤber⸗ einſtimmend: Hübner, Pap. Tab. 146. fig. 734. 736 (mas.) rn 4 ri 2. Selene. Hieher gehört als Abänderung: | Hübner, Pap. ab; 146. fig. 732. 733. Se- lone, 110 B:iBPales. "7 In eben der Art, wie Selene als Hübners 'T’ha- Ii a abaͤndert, beſitze ich auch zwey Varietaͤten von Pa- les, wovon die eine wahrſcheinlich das Original zu Huͤb⸗ ners fig. 617. 618. Tab. 121. iſt. Die ſilberfarbenen Randmakeln auf der Unterfeite der Hinterfluͤgel laufen in Streifen nach der Mitte zu aus, und die an der Wurzel ſind in zwey Flecke zuſammenge⸗ floſſen. Von der Mittelbinde iſt nichts zu ſehen, auſſer, daß die Grundfarbe etwas dunkler 1 f 6. Hecate. Kommt auch im ſuͤdlichen Rußland vor. 2 Uns Auch in Rußland, von Curland bis nach Kamt⸗ ſchatka. ö 8. Daphne. | . In den ſuͤdlichen Provinzen von Rußland. Ich bemerke hier eine maͤnnliche Abaͤnderung in mei⸗ ner Sammlung, welche angefuͤhrt zu werden verdient. Die Oberſeite iſt in der Mitte und am Auſſenrande ſchwarz, vor letzterem zeigen ſich rothgelbe Streife. Un⸗ ten ſind die Vorderfluͤgel in der Mitte ſchwarz, an der Wurzel und dem Auſſenrande rothgelb; die hinteren von der Wurzel bis zur Mitte wie gewoͤhnlich, nur etwas verloſchen gezeichnet, von da bis zum Rande braunroͤth⸗ lich ohne alle Zeichnung. 2 — — ) 111 10. Thore. Arg. alis subdentatis fulvis, basi maculisque nigris; postieis subtus purpurascentibus, fascia macu- ları flava, strigisque duabus interruptis macu- larum albo- nitentium. Hübner, Pap. Tab. III. fig. 571 — 573. Text, S. 10. n. 9. Veilgraugeſaͤumter Falter, P. Thore. (Von den Tyroler Alpen.) a | Dieſer Falter wurde vor drey Jahren von Hn. Dabl auf den Kaͤrnthner Gebirgen im Juny gefangen. Ich be⸗ ſitze ihn in beyden Geſchlechtern ſehr gut erhalten, und gebe hier die Beſchreibung. Groͤße und Geſtalt der Amathusia; die Ober⸗ ſeite iſt bey dem Manne truͤb roſtgelb, aber ſo ſehr mit ſchwarzer Farbe bedeckt, daß von dem Grunde nur wenig zu ſehen iſt. Die Punktreihe vor dem Auſſenrande, — wie überhaupt alle Zeichnungen, — iſt weit ftärfer, als bey Amathusia, und nimmt ſich auf den Hinterfluͤ. geln, welche nur ein un vollkommenes roſtgelbes Flecken⸗ band haben, kaum deutlich aus. Die Reihe dreyeckiger ſchwarzer Flecke vor dem Saume, die bey Amat husia ſtets vorhanden ift, fehlt ſtandhaft. Das Weib iſt heller gefärbt; die Wurzel iſt ſchwarz, hierauf folgen die Zeichnungen, wie bey Ama thus ia, nur in ſtaͤrkerer Anlage, und vor dem Auſſenrande ſteht eine Reihe großer ſchwarzer, zum Theil laͤnglichrunder, Flecke. Auf der Unterſeite ſind die Vorderfluͤgel etwas hel⸗ ler als oben gefaͤrbt, und ſparſam gefleckt; an der Spitze 112 gelb mit einem roſtbraunen Schatten. Die Grundfarbe der Hinterfluͤgel iſt roſtbraun, an der Wurzel ſtehen eini⸗ ge hellgelbe Flecke, dann ein gleichfarbiger, nicht deutlich begrenzter Punkt, hierauf eine breite, ockergelbe, gezackte, von den roſtbraunen Adern in einzelne Flecke abgetheilte Binde, welche nur durch die etwas ſtaͤrkere Grundfarbe begrenzt iſt. Der uͤbrige Raum bis zu dem Auſſenrande iſt roſtbraun und gelb gemiſcht, ein blaͤulichweißer matt⸗ glaͤnzender Streif, der in der Mitte durch einen breiten Zwiſchenraum unterbrochen iſt, laͤuft in einiger Entfer⸗ nung von der Binde durch den Fluͤgel. Vor dem Auſ⸗ ſenrande befinden ſich ſechs runde roſtbraune Flecke, durch ockergelbe Ringe von der Grundfarbe abgeſchnitten, und vor dem gelblichen Saume ſteht ein ſchmaler blaͤulich⸗ weißer durch die Adern dne der Streif. 7 Anmerkung. Ich wuͤrde kein Bedenken tragen, einen ſehr nahe verwandten ſiberiſchen Falter, welchen Hr. v. Boͤber im III. B. der Memoires etc. S. 20. ſehr genau be⸗ ſchreibt und der Tab. I. fig. 1. 2. kenntlich, aber nicht colorirt abgebildet iſt, mit Arg. Thore zu vereinigen, wenn die Beſchreibung nicht manches enthielte, was denn doch eine weſentliche Verſchiedenheit andeutet. Hr. v. Boͤb er ſelbſt ſcheint dieſen Falter, wie er bey Gelegen⸗ heit der Amathusi a, S. 15, nicht undeutlich zu ver⸗ ſtehen giebt, fuͤr Huͤbners Thore zu 9 T) Um 7) Les plus grands de nos exemplaires ont presque la dimeusion des ailes du P. Daphne; on apergoit dans tous le meme co- loris, aux petites nuances pres par lesquelles on distingue ai- söment les deux Sexes; es comme cette esp2ce paroit avoir 113 |— # meine Leſer in den Stand zu ſetzen, Darüber zu urthei— len, ſetze ich ſeine ganze Beſchreibung hieher. Continuation de la description de quelques nou- velles esp&ces de papillons découverts en Siberie. etc. etc. | 2 6. Tritonia. | | Planche J. fig. I. 2. P. sat. alis subdentatis, supra fulvis nigro ma- culalis, serie duplici punctorum, margineque late nigris ; posticis subtus cinnamomeis, fascia media maculari, serieque macularum oblongarum sub- marginalium, punctis duebus nigris foetarum. Descriptio. Statura fere P. Daphnes, adeo- que majoribus hujus tribus adnumerandus. Alae omnes margine lato nigro cinctae, ciliisque albis tenuiter fimbriatae. Maculae nigrae quibus pagina superior variegata est latiores quam in congeneri- bus plurisque. Series extima punctorum submar- ginalium quasi Striam interruptam constituit alte- ra interiore isti paralella ex punctis trigonis ma- jusculis composita, quae tamen in alis secundariis marginem tenuiorem non attingunt. SBaubtus alae primariae fere concolores, punctis minutis albis seriei extimae adnatis; secundariae cinnamomeae, maculis tribus glaucescentibus in ipsa basi; fascia maculari difformi superne candi- chez nous le privilege de paroitre sous la mäme forme, je puis dire hardiment que le P. Thore Hübneri ne peut pas etre compris dans cette Catégorie, mais-plutöt sous celle d'un nouveau papillon de Siberie dont je donnerai la descri- ption et la delinedation daus une autre occasion, ' Vierter Band. H * rg \ 114 9 da, inferne glaucescente, linea nigra utrinque ter- minata in medio; atque serie macularum oblonga- rum introrsum albo; extrorsum fulvo inductarum, quarum quaelibet punctis duobus antico majusculo, postico minori ornata est versus marginem, et mar- gine ipso albo maculato. 11: Kann e | Es ift ſehr begreiflich, daß die mannichfaltigen Abän- derungen, in welchen dieſer Falter in verſchiedenen ©egen: den von Europa erſcheint, — (denn auch in Siberien iſt er, nach Boͤber, zu- Hauſe,) — Anlaß zu den verſchie⸗ denen Abbildungen und Benennungen geben konnte, unter welchen er bey den angefuͤhrten Schriftſtellern vorkommt. Hr. Dahl hat ihn auf Waldwieſen der Kaͤrnthner Ge⸗ birge, ſpaͤter, als Arg. Thore, im July, in Menge gefangen. Alle Exemplare, die ich von daher beſitze, oder verglichen habe, zeichnen ſich durch eine dunklere Grund⸗ farbe der Unterſeite der Hinterfluͤgel, — mit Einſchluß der durchziehenden Mittelbinde, — von den heller gefaͤrbten ruſſiſchen aus; die Hauptcharaktere ſind aber, nach der ſorgfaͤltigſten Vergleichung, nicht verſchieden. 12. Chariclea. Arg. alis subdentatis fulvis, basi maculisque ni- gris; posticis subtus purpureis, fascia maculis- que albo -margaritaceis triplici serie notatis. ET EEE / 115 \ Schneider, Entomol. Magaz. I. B. V. Heft. S. 8655 P. Chariclea. Herbſt, Schm. Tab. 272. fig. . 6. (mas.) X. B. S. 8 H. Charielea. Durch die Guͤte meines hochgeſchaͤtzten Freundes, des Hn. Senators Schneider in Stralſund, der mir die beyden Originale dieſes Falters, welcher von ihm in ſei— nem Magazine beſchrieben und in Herbſt's Naturſyſtem 1. o. abgebildet wurde, uͤberſchickte, und ein Exemplar für meine Sammlung überließ, bin ich im Stande, eine ge⸗ naue Beſchreibung davon zu liefern, und die Rechte einer eigenen Art zu erweiſen. Von einer Vereinigung mit Arg. Thore wie ich — (Schmett. v. Europ. I. B. rte Abth. S. 66.) vermu⸗ thete, und der Verfaſſer der Rezenſion in der Jen. allg. Lit. Zeit. Seit. 92 und 93. als gewiß behauptet, kann nicht die Rede ſeyn, da die Vergleichung beyder Arten in der Natur jeden Zweifel hebt. Eben fo wenig darf hie: Arg. Pales, mit den Abaͤnderungen Arsilache und Isis Hübn. in Betrachtung gezogen werden, ob⸗ gleich Hr. Sen. Schneider dieſen Falter vor mehreren Jahren aus Lappland von Thunberg als eine Abart von Arg. Pales erhielt, und vermuthet, daß er viel: leicht — Becklin, Dissert. de Ins. Suec. Praes. Thun- | berg. 1791. P. II. pag. 34. Pa p. Pales Variet. y. „— alae posticae supra basi fere usque ad margi- „nem posticum nigrae et minus hirsutae.“ feyn mo- ge. 1.2 | Die Beſchreibung, welche Hr. Sen. Schneider in feinem Magazine 1. c. in Vergleichung mit Arg. Pales von dieſem Falter giebt, iſt folgende: „Er iſt dem P. „Pales ſehr aͤhnlich, und nur in folgendem von ihm vberſchieden. Die Hinterfluͤgel find dunkel purpurfarbig, O 2 15 — 16 „fo wie bey Dia und Frigga; die Flecken find daſelbſt „viel groͤßer und weit ſtaͤrker weißglaͤnzend; die Mittel⸗ „binde iſt faſt ganz genau wie bey P. Frigga, und vzwiſchen den groͤßeren Makeln ſind die kleineren ein we⸗ „nig dunkelbraun angeſtaͤubt; der große Mittelflecken iſt „ungetheilt. Dagegen fehlt hier der Silberflecken, den „Pales unten am Innenwinkel fuͤhret, und ein quer „uber die ganzen Fluͤgel laufender weißer Schatten be- „grenzet die aͤuſſere hellere Hälfte. Auf der Oberſeite „ſind die Hinterfluͤgel von der Wurzel bis ganz zum In⸗ „nenwinkel hinab, mithin beynahe zur Haͤlfte ſchwarz. „Die Fuͤhlſpitzen ſind dunkler braun, die Fuͤhlhoͤrner aber „ſtaͤrker weiß angeflogen. Uebrigens find die Zeichnun⸗ gen ganz wie beym Pales, nur iſt die Oberſeite reiner „und weniger mit ſchwarzen Atomen geſprenkelt.“ Weit groͤßer iſt die Aehnlichkeit dieſes Falters mit Arg. Amathusia, und feine Stelle zwiſchen dieſer und Arg. Freija, mit welcher er auch die . ge⸗ mein hat. Die Fluͤgel ſind kaum merklich gezaͤhnt; der Mann ift oben rothgelb, das Weib bräunlichgelb, von der Wur⸗ zel aus ſchwarzbeſtaͤubt, die Lage und Geſtalt der ſchwar⸗ zen Flecke und Punktreihen wie bey Freija, aber etwas feiner, die Franzen hellgelb und ſchwarzbraun geſcheckt. Unten ſind die Vorderfluͤgel heller, an der Spitze gelb, und von einem roſtfarbigen Schatten durchzogen, die ſchwarzen Flecke wie auf der Oberſeite, die Punktreihe vor dem Auſſenrande feiner als oben. Die Hinterflügel find. auf der Unterſeite dunkelroth⸗ braun, und beynahe ganz wie bey Amathusia ge⸗ zeichnet. An der Wurzel ſtehen drey ſilberweiße kleine Flecke, und vor der Mittelbinde ein gleichfarbiger Punkt. Die Binde hat dieſelbe Geſtalt und Lage, wie bey Ama- thusia, — bey dem Manne gleichfalls etwas ſchmaͤler, 3 “ u 117 als bey dem Weibe. — Sie iſt, ſilberweiß, jedoch ohne Glanz, und nur hier und da ein wenig braun angeſtaͤubt; das ſchwarze Haͤckchen, das bey Amathus ia vom Vor⸗ derrande her in den großen Mittelfleck bis zur Hälfte def: ſelben zieht, fehlt hier ganz. Hinter ihr laͤuft, als Gren⸗ ze der dunkleren Grundfarbe, ein blaͤulichweißer Wellen⸗ ſtreif durch den Flügel; von dieſem bis zu dem Auffen- rande iſt der Grund heller, hier und da gelblich gemiſcht; in dieſem Raume ſteht eine Reihe dunkelrothbrauner Punk⸗ te, und am Auſſenrande ſieben ſilberweiße Makeln, welche einwaͤrts von dreyeckigen roſtbraunen Flecken begrenzt ſind. 14. Latonia. Daß Espers Athalia Valdensis, Tab. CXV. Cont 70, fig. 4. wovon ich das Original beſitze, nur Abaͤnderung von Latonia iſt, ſetzen vier Exem⸗ plare meiner Sammlung auſſer Zweifel. Das erſte iſt die eben erwähnte Athalia Valdensis Esp. und ſehr gut und getreu abgebildet. Das zweyte, gleichfalls ein Mann, iſt groͤßer und haͤlt das Mittel zwiſchen die⸗ ſem und Espers fig. 4. Tab. XCI. Cont. XLI., indem die Unterſeite der Hinterfluͤgel mit letzterem, die ganze DOberſeite und die untere der Vorderfluͤgel aber genau mit dem erſteren übereinfommt. Zwey Weiber, — das eine bey Dresden, das andere bey Brunn gefangen, — glei⸗ chen ihnen nur auf beyden Seiten der Vorderfluͤgel, die hinteren find wie gewöhnlich gezeichnet. Espers fig. 2. Tab. XCIV. ont. 145 gehört ohne Bedenken auch hie⸗ her. 115 18. Niobe. Hier ſind zwey ſonderbare Abaͤnderungen aus meiner Sammlung anzufuͤhren. Die erſte, ein Mann, iſt auf der Obe ſeite der Vorderfluͤgel ſchwarzbraun, mit den ges woͤhnlichen tiefſchwarzen Zeichnungen; die hinteren, ſo wie die ganze Unterſeite zeigen nichts abweichendes. Die zwey— te, ein Weib, iſt auf der Oberſeite der Vorder- und Hin⸗ terfluͤgel ſchwarzbraun gefaͤrbt, aber eine rothgelbe Flek⸗ kenbinde zieht vor dem Auſſenrande derſelben her. f 6rnrrꝛn 8 16. Adippe. Eine in der Wiener Gegend vorkommende, nicht zu bezweifelnde Varietät dieſes Falters iſt in mehreren Sammlungen unter dem Namen Cleodoxa als eige⸗ ne Art beſtimmt. Sie iſt in Herbſt's Naturſyſtem X. Th. S. 47. n. 9. beſchrieben, und Tab. 265. fig. 5. ab⸗ gebildet. Die Unterſeite der Hinterfluͤgel hat auſſer den Pupillen der roſtfarbenen Flecke vor den Makeln des Auſ⸗ ſenrandes gar nichts ſilberfarbenes. Es giebt mehrere Abaͤnderungen in dieſer Gattung, an welchen, wahrſcheinlich durch einen Mangel der Saͤfte in der Raupe oder Puppe, die Grundfarbe ſtellenweiſe blaͤſſer erſcheint, ja zuweilen in ein reines Weiß uͤbergeht. So beſitze ich auſſer den bereits von Esper, Herbſt und in den Pap. d' Europe abgebildeten und in der Gerning'⸗ ſchen Sammlung von mir geſehenen Exemplaren, — eins don Adippe mit einem großen weißlichen Fleck auf der Oberſeite eines jeden Fluͤgels und auf der Unterſeite der vorderen; — ein Exemplar von Aglaja, an dem die Haͤlfte des linken Hinterfluͤgels hellgelb, und einen Mann von Papi a mit einer großen weißen, nicht deut⸗ ; lich begrenzten Makel auf beyden Seiten eines jeden Fluͤ⸗ gels. 17. Aglaja. Eine aͤhnliche Abweichung, wie Athalia Val- densis Esp., aber nur auf der Unterſeite der Hinter⸗ flügel, beſitze ich aus der Wiener Gegend. Die Flecke an der Wurzel ſind in drey große Silbermakeln vereinigt, die mittlere Reihe iſt kaum ſichtbar, und die ſehr großen Randflecke ſind pmammdensbrmig bis zu dieſen verlaͤn⸗ gert. f 18. Laodice. Worte der Rezenſion. „Arg. Laodice hätte eine ſchicklichere Stelle „zwiſchen Daphne und Amathusia, als zwiſchen „Aglaja und Pa phi a, nach des Rez. Beduͤnken, be: Me “er Dieſe Meinung hat allerdings einiges für ſich, allein ſowohl die Groͤße, als ganze Geſtalt, und vorzuͤglich die verdickten Adern auf den Vorderfluͤgeln des Mannes, bes rechtigen zu der Stelle, welche ich dieſem Falter ange: wieſen. 1 ! 120 Genvs III. EUPLOEA. 1, Chrysippus. Eupl. alis integerrimis fulvis, margine nigro albo punctato: posticis disco punctis nigris. Hübner, Pap- Tab. 133. fig. 678. 679. (mas.) P. Chrysippus. Cramer, Pap. exot. Tab. 118. 985 B. C. P. Chry- sippus. | Cramer, Tab. 127. fig. E. F. P. Aleippus. | (Variet.) Herbſt Schm. Tab. 155. f. 1. 2. VII. Th. S. 13. P. Chrysippus. fig. 5. 6. VII. Th. S. 16. P. Alcippus. Linné, Syst. Nat. I. 2. p. 767. n. 119. P. Dan. fest. Chrysippus. — Mus. Lud. Ulr. 263. — Fabr. E. S. III. I. p. 50. n. 154. P. F. Chrys i p- pus. — — — — p. 30. n. 155. P. F. Aleippus, alis integerrimis fulvis: margine nigro albo punctalo , posticis disco albo: pun-, clis nigris. Vix salis a ‚praecedente dis- linctus. Dieſer Falter, der bisher nur als ein Bewohner von Aegypten, Oſtindien und Amerika bekannt war, wurde vor einigen Jahren in der Gegend von Neapel in Men⸗ ge gefunden. Der verdienſtvolle Petagna meldete im September 1808. dem Hn. Abbate Mazzola, daß auf dem Landgute Torre del Greco des Hn. Gagliardi, \ 121 — — ̃ wo ſich eine große Pflanzung von Asclepias fruticosa befand, ein neuer Schmetterling entdeckt worden; — im Sommer habe man die am Kopfe und dem uͤbrigen Koͤrper gedornten Raupen auf dieſer Pflanze gefunden, welche im September den Falter lieferten. Die beygefuͤgten Zeichnungen und mehrere ſpaͤter uͤberſchickte Exemplare liefen keinen Zweifel übrig, daß dieſer neu entdeckte Fal⸗ ter P. Chrysippus Lin, fey, und die Vergleichung mit auslaͤndiſchen Originalen ergab den augenſcheinlichen Beweiß der vollkommenſten Uebereinſtimmung, und um ſo mehr, da auch die von Fabr. angegebene Futterpflanze der Raupe dieſelbe iſt. Die Beſtaͤtigung dieſer Nachricht erfolgte bald dar- auf in einer eigenen Abhandlung, welche im erſten Theile der Academia dell’ Incoragimento in Neapel erſchien. Sie beſteht aus ſieben Quartſeiten nebſt einer Kupfertafel, auf welcher die Pflanze, die Raupe, Puppe und ſechs Schmetterlinge abgebildet ſind. Der Titel lautet: Del Papiglione dell Asclepiade. Descrizione del Socio ordinario Gaetano Maria Gagliardi, Segretario perpetuo. Letta nell’ adu- nanza del di g. Novembre 1807. Das Ganze iſt zu weitläuftig geſchrieben, um es hier in Ueberſetzung zu liefern; ich begnuͤge mich daher, nur das weſentlichſte anzufuͤhren. Die Einleitung iſt folgende: | „Die Einquartirung englifher Truppen in meiner „Villa zu Torre del Greco, als dieſelben 180g. von „Castellamare nach Neapel vorruͤckten, haͤtte unſerem „Clima einen der ſchoͤnſten oſtindiſchen Falter verſchafft, „wenn die Kälte der folgenden Jahre nicht feiner Fort- 122 „pflanzung entgegen geweſen wäre. Ich widerſpreche „nicht den Meinungen der Herren Vincenzo und „Luigi Petag na, unſerer gelehrten und in der Ento⸗ „mologie ſo erfahrnen Collegen, welche den Satz aufſtell⸗ „ten, daß von Zeit zu Zeit Inſekten vielerley Gattung „aus Afrika dadurch zu uns kommen, daß ſie ihre Eyer „auf die Barken der Korallenfiſcher legen; aber weil der „Asclepias - Falter ganz gewiß oſtindiſcher Abkunft iſt, „ſo bin ich auch feſt uͤberzeugt, daß deſſen Eyer mit dem „Unrath auf meine Villa gelangten, den die Engländer „beym Umpacken und Saͤubern ihrer Effekten ſo haͤufig „zuruͤckließen, daß ich zur Wiederherſtellung meines Ge⸗ „baͤudes uͤber einen Monat brauchte. Der Falter, von „dem ich nun rede, iſt dem Chrysippus des Fabr. „ſehr ähnlich, und koͤnnte wohl auch eine Varietaͤt von „ihm ſeyn. Folglich iſt Oſtindien und zwar vorzuͤglich „der mittägige Theil, und die Seekuͤſten von Bengalen, „ſein rechtes Vaterland, deſſen Clima jenem von der „Mittagsſeite unſeres Veſuvs ſehr aͤhnlich iſt. Die aus: „gekrochenen Näupchen, die bey uns Wärme und Nah⸗ „rung fanden, mußten wachſen und gedeihen, und die „Falter konnten ſich durch die Jahre 1806. und 1807. „leicht fortpflanzen, in welchen die Witterung ganz un⸗ „gewohnlich gelind und ohne Froͤſte war; als jedoch in „den folgenden Jahren rauhere Zeit eintrat, gieng dieſe „Art wieder fuͤr uns verloren. Der Falter, deſſen ganze „Verwandlungsgeſchichte ich bequem beobachten konnte, „darf ſich mit den ſchöͤnſten unſerer Gegend vergleichen.“ u. ſ. w. | | | Die Kübler find ſchwarz, mit einer länglichrunden, - allmahlich verdickten Kolbe, Kopf, Rüden und Bruſt ſammtſchwarz und weiß punktirt, der Hinterleib oben gelbbraun, unten weißlich, die Fuͤße vollkommen, oben ſchwarz, unten weiß. 123 Die Borderflügel find am Auſſenrande eingebogen, und an der Spitze abgerundet. Die Grundfarbe iſt roͤth— lichgelb, gegen den Vorderrand kaſtanienbraun, an der Spitze ſchwarz, mit einer weißen Fleckenbinde, unter und uͤber welcher einige weiße Punkte und Fleckchen ſtehen. Der Auſſenrand iſt mit einer Reihe weißer Punkte von verſchie⸗ dener Größe beſetzt. Die Hinterflügel find gerundet, hellroth⸗ gelb, — ſeltner in der Mitte weißlich, (Alcippus Fabr. etc.) mit einer ſchwarzen, weißpunktirten, einwaͤrts gezack⸗ ten Randbinde und einigen faſt viereckigen ſchwarzen Fleck⸗ chen oder Punkten im Mittelraume. Die Unterſeite iſt heller gefaͤrbt, uͤbrigens aber wie oben gezeichnet; auf den Hinterfluͤgeln ſind die Flecke im Mittelraume alle, oder zum Theil weiß geſaͤumt, der grö- ßere hat oͤfters einen weißen Kern. Die vorkommenden Abaͤnderungen ſind nicht erheblich; die merkwuͤrdigſten werden in der nachfolgenden lateiniſchen Beſchreibung aus der angefuͤhrten Abhandlung aufgezaͤhlt. Die Raupe lebt auf Asclepias fruticosa, T) hat 16 Fuͤße, und erſcheint bald mehr, bald weniger dunkel violett, ſo lange ſie klein iſt; mit ihrem Wachsthum wird fie zunehmend bläffer, mit ſchwarzen und gelben Querſtrei⸗ fen und Flecken auf jedem Ringe. Auf dem zweyten fte- hen zwey lange ſchwarze Hoͤrner, (due corne lunghe nere) eben ſo auf dem fuͤnften und zwey kuͤrzere auf dem vorletzten. Der Kopf hat drey ſchwarze Binden, mit ei- nem gelben Fleck, der ſich auf der Stirne nach zwey Rich⸗ 7) Die mir bekannten Raupen der verwandten Falter, in ganz ähnlicher Geſtalt, naͤhren ſich gleichfalls von Asclepias - Arten. P. Archippus Fabr. (Conf. Abbot, T. I. Tab. VI.) wohnt auf Asclepias currasavica Lin. und P. Gili p pus, (Abbot, Tab. VII.) auf Asclepias amplexicaulis. { | 124 tungen theilt. Ihre Bewegungen ſind ſehr langſam, auch iſt ſie nicht gefraͤßig. 2 5 Zur Verwandlung hangt fie ſich an der Pflanze am Hintertheile auf, und wird binnen 24 Stunden zu einer gruͤnlichen, meiſtens aber heller oder dunkler fleiſchfarbenen Puppe, von der Geſtalt einer Eichel, oder eines Quaſten⸗ knopfes, (fiocchetto). Sie iſt mit goldenen und ſchwarzen Punkten beſetzt, und der Falter erſcheint, nach Verhaͤltniß der Witterung, nach 18 bis 20 Tagen, im Sommer und Herbſt. Papilionis Asclepiadis technica descriptio.. Papilio Asclepiadis. Pap. alis fulvis albo nigroque maculatis, anterio- ribus apice nigro albo maculato, posterioribus. margine nigro saepe maculis 7. vel 9. albis, thorace capiteque nigris albo punctatis. Habitat in Asclepiade fruticosa, aestivo et au- tumnali tempore, advena ex India orientali vel Aegypto, nunc deperditus. Descr. Imago pulcherrima. Alae integerri- mae, anteriores oblongae fulvae, apice supra nigro albo maculato, subtus flavo nigroque vario albo maculato; posteriores rotundatae subtus flavae in- terdum albo maculatae, supra fulvae nigro macu- latae, margine nigro saepius maculis 7. vel 9. albis in quibusdam varietatibus obliteratis, subtus macu- lis tribus vel quatuor nigris, quarum maxima sae- pius ocello albo, margine nigro albo maculato. Ca- put, thorax ei pectus nigerrima albo punctata Ab- 125 - domen supra fulvum, subtus albicans, pedes supra nigri, subtus albi. Pupa venusta, nuda, pendula e plant, dilute carnea vel viridescens, striga aurea nigraque pun- etisque aureis, sub dio depet;, donec nigrescit et animal prodit. | \ Larva ı6 poda, pedibus thoracinis sex uncina- tis, abdominalibus octo, caudalibus duobus, tota violaceo- Zalbicans, flavo nigroque annulata, tenta- cala sex nigra, quorum duo cujuslibet colli, dorsi, N caudaeque. Caput fasciis tribus nigris, media du- plici macula flava ad frontem. Variat a. alis posticis supra margine nigro albo punctato. V. Tab. num. I. 2. b. alis posticis supra margine nigro im- maculalo. V. Tab. num. 3. 4. g c. alls posticis maculis in disco qua- tuor nigris, quorum major supra an- 1 .>. ” * 1 nulo radiisque albis cincta, subtus £ pupillata. V. Tab. num. g. 6. Anmerkung. Die in der erwähnten Abhandlung aufgeſtellte Mei⸗ nung, daß die Eyer dieſes Falters mit den engliſchen, aus Oſtindien gekommenen Schiffen in die Gegend von Neapel gerathen ſeyen, iſt kaum wahrſcheinlich, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit die Eyer der Tagſchmetterlinge unter einem warmen Himmelsſtriche zu ihrer Entwicke⸗ 126 lung als Raupe brauchen, und wie lange eine ſolche Reiſe waͤhrt. Wer uͤbrigens mit der Oekonomie der Inſekten nur einigermaßen bekannt iſt, wird leicht begreifen, wie viel Zeit dazu gehoͤrt, bis kleine ſchwache Raͤupchen, kaum ihren Eyern entſchluͤpft, ihre Futterpflanze finden, wenn ſie nicht auf derſelben auskriechen, und wie viele bey dem Aufſu⸗ chen derſelben durch Hunger oder andere widrige Zufaͤlle zu Grunde gehen, ehe ſie zu einer Nahrung gelangen. Daher kommt auch die Hypotheſe der Herren Vincenzo und Luigi Petagna, mit den Barken der Korallenfiſcher, wenn ſie nicht unmittelbar bey Torre del Greco ge- landet ſind, was doch nicht leicht moͤglich iſt, in keine Betrachtung. Die Sache laͤßt ſich weniger gewaltſam aus zuver⸗ laͤſſigen Erfahrungen erklaͤren. Wer kennt nicht die theils durch Hunger, theils durch Winde oder andere Zufälle bewirkten Wanderungen von Inſekten mancher Art, wo⸗ von im Naturforſcher einige Beyſpiele angeführt ſind? — Eu pl. Chrysip pus iſt in Aegypten und wahrſchein⸗ lich auch im uͤbrigen noͤrdlichen Afrika zu Hauſe; ein heftiger Suͤdwind konnte eine Anzahl Falter dieſer Art nach dem ſuͤdlichen Europa werfen, die traͤchtigen Weiber ihre Eyer in der Pflanzung von Asclepias fruticosa zu Torre del Greco ausſetzen und ſo dieſer Falter, wie mehrere andere des nördlichen Afrika, in Italien einhei⸗ miſch werden. Daß die Kaͤlte in den folgenden Jahren die Generation wieder zerſtoͤrt habe, iſt wenigſtens eben ſo leicht moͤglich, als daß Hr. Gagliardi durch die Be⸗ gierde, dieſen neuen Schmetterling recht oft zu beſitzen, hingeriſſen wurde, alles, was ihm von Raupen, Puppen oder Faltern davon zu Geſichte kam, in Beſchlag zu nehmen und auf dieſe Art die ganze neue Colonie, welche vielleicht, ohne ſein Wiſſen, ſchon einige Jahre in gerin⸗ gerer Anzahl exiſtirt hatte, zu vertilgen. 1 7 GENUSITV. YANESSA. 2. Atalanta. Ob der oſtindiſche Falter dieſes Namens, welchen Cramer, Pap. exot. Pl. 84. fig. E. F. und Herbſt⸗ Tab. 180. f. 1. 2. abgebildet und VII. Th. S. 175. be⸗ ſchrieben, Abaͤnderung, oder eigene Art ſey, will ich nicht entſcheiden. Ich beſitze ein mit der Cramer'ſchen Abbil- dung faſt ganz übereinſtimmendes Exemplar, aus Spa- nien nach Hn. Wallners Verſicherung, der daſſelbe an den verſtorbenen Radda verkaufte. 7) Der weſentliche Unterſchied liegt nicht ſowohl in der ſchwaͤrzlichbraunen Grundfarbe von der Wurzel aus, und den wenigeren und kleineren weißen Flecken an der Spitze der Vorder⸗ fluͤgel, als in der ſo abweichenden Geſtalt der rothgelben Binde auf denſelben. Dieſe iſt naͤmlich viel breiter, ſchließt am Vorderrande gegen die Wurzel einen ſchwar— zen laͤnglichrunden Fleck ein, und bildet gegen den In— nenrand zwey breite buſenfoͤrmige Vorſpruͤnge, zwiſchen welchen die Grundfarbe einen groͤßeren und einen kleine— ren ſchwarzen Fleck abſchneidet. Die Unterſeite der Hin⸗ terfluͤgel iſt heller gefaͤrbt, wodurch die dunkleren Wellen⸗ linien und Zeichnungen ſich deutlicher ausnehmen. Hier iſt aber nur die Cramer'ſche Abbildung, die ſchon mehr, als mein Exemplar, von der gewoͤhnlichen Atalanta +) Iſt dieſer Falter wirklich aus Spanien und Hr. Wallner nicht etwa getaͤuſcht worden, ſo bleiben dennoch die Rechte einer eigenen Art zweifelhaft, beſonders, da ich zwey Varietaͤten von V. Car dui vor mir habe, die noch weit mehr abweichen. Die eine befindet ſich in der Sammlung des On. Abbate Ma zz o- la, die andere wurde mir in einer ſehr guten Abbildung aus Halle zugeſchickt. ’ 128 abweicht, zu vergleichen, denn die Herbſt'ſche iſt fo ſchlecht gerathen, daß ſie nicht in Betrachtung kommen kann. x a 7. Xanthomelas. Ich muß bier eines Falters erwähnen, der ſich be⸗ reits in mehreren Sammlungen Deutſchlands unter dem Namen: P. Punctum album befinden wird. Hr: Dahl hat ihn vor zwey Jahren aus der S. 119. der Schm. von Europ. beſchriebenen Raupe erzogen, die ich lebendig geſehen und auch jetzt ausgeblaſen vor mir ha- be; auch die Puppe war dieſelbe. Einige ſiebenzig dar⸗ aus erzogene Schmetterlinge wurden mir zur Pruͤfung vorgelegt. Ich beſitze in meiner Sammlung zwey von Hn. v. Tiſcher, — (der in dem angefuͤhrten Taſchenbuche Raupe, Puppe und Schmetterling abgebildet und genau beſchrieben,) — erzogene Exemplare und mehrere andere aus der Wiener und Bruͤnner Gegend. Die Lage und Ge: ſtalt der ſchwarzen Flecke am Vorderrande der Vorderfluͤgel und im Mittelraume derſelben weicht zwar hier und da et- was, aber bey weitem nicht weſentlich genug ab, um eine eigene Art zu begruͤnden; auch fehlt es nicht an unmerkli⸗ chen Uebergaͤngen. Die Unterfeite iſt nicht verſchieden. Es iſt bey Beſtimmung neuer Arten nicht Behutſamkeit genug anzurathen und durchaus nöthig, nicht nach dem Anblick von einem oder zwey Exemplaren ein Urtheil abzuſprechen. Zum Beweiß diene in dieſer Gattung nur Van. Trian- gulum und C. album, wovon jeder Entomologe ſich ſelbſt uͤberzeugen kann, wenn er, wie ich in meiner Samm⸗ lung, die auffallendſten Abweichungen beyder Arten zuſam⸗ menftellt, wo auch ein ungeuͤbtes Auge die Identitaͤt nicht verkennen wird. \ 129 — 10. O. album. Eine mit F. al bum Es p. beynahe uͤbereinkommen⸗ de Abaͤnderung bildet Huͤbner Tab. 125. f. 637. 638. ah. 12. Levana. Das Weib hat Hübner Tab. 145 f. 728. 729. BURN, Genus V. LIMENITIS. 1. Aceris. Mit Unrecht hat Fabricius diefen Falter von feiner Gattung Limenitis getrennt, und in der G. Ne p⸗ tis aufgefuͤhrt. Er kommt nicht ſelten in Maͤhren, bey Brünn vor, und Hr. Dahl hat ihn häufig in Ilyrien angetroffen. 2. Lueilla. An e einer in Steyermark gefangenen vorzüglich be⸗ merkenswerthen Abaͤnderung dieſes Falters in meiner Sammlung, find die weißen Fleckenbinden auf der Ober: und Unterſeite aller Fluͤgel zuſammengefloſſen und nur zwepmal durch die Grundfarbe getrennt. Vierter Band. 3 150 3. Sibylla. Eine Abänderung hät Hübner in den Beyttägen II. B. III. Th. 1. Taf. B. 1. 2. abgebildet; ich fand eine aͤhnliche in der Radda'ſchen Sammlung, die ſich durch den nur etwas ſtaͤrkeren Ausdruck der weißen Binden 19 der Ober⸗ und Unterſeite . GE NVS VII. APAT UR A. 1. Iris. Vier Exemplare von Jo le in meiner Sammlung bewähren durch die deutlichſten Uebergaͤnge die Vereini⸗ gung mit Ap. Iris. Das erfie iſt auf den Vorderfluͤ⸗ geln einfarbig ſchwarzbraun, ohne Binde, nur mit drey weißen Randflecken; die hinteren haben die weiße Binde wie gewohnlich. Das zweyte hat ſtatt der Binden auf den Vorder⸗ und Hinterfluͤgeln nur einzelne halbverloſche⸗ ne weiße Flecke, — das dritte und vierte, auſſer zwey oder drey kleinen weißen Randflecken, keine Spur einer Binde. Alle, die ich je geſehen habe, ſind Maͤnner, ein Weib, das nur einige Aehnlichkeit haͤtte, iſt mir niemals vorgekommen. 2. Ilia. Variet. A. Clytie, Hühn. Das ſchoͤnſte, was die Natur in dieſer Art vielleicht jemals hervorgebracht hat, beſitze ich in einer Abaͤnde⸗ 131 rung dieſes Falters, welche die Bewunderung aller Ken⸗ ner erregt. An der Wurzel aller Fluͤgel befindet ſich nur ein ſchmaler braungrauer Schatten, den ganzen Mittel⸗ raum nimmt eine breite hellgelbe, nur von den ſchwaͤrz⸗ lichen Adern durchſchnittene Binde ein, welche einen ſchwa⸗ chen veilchenblauen Schiller hat, und von dem ſchwarz⸗ braunen Auſſenrande ſcharf begrenzt iſt. Auf der Unter⸗ ſeite iſt ſie roͤthlichweiß und nur gegen die Wurzel dunk⸗ ler beſtaͤubt. Dieſe Abaͤnderung wurde in er aus der Raupe erzogen. GENUS VIII. HIPPARCHIA. Es war nothwendig, in dieſer Gattung einige Ver⸗ aͤnderungen in der Ordnung, welche in den Schm. von Europ. aufgeſtellt iſt, vorzunehmen, weil auf dieſe Art eine natuͤrlichere Folge erhalten wird. 4. Anthe Hip. alis dentatis fuscis, fascia alba, anticarum in- ; terrupta, ocellis duobus coecis; posticis subtus einereo fuscoque marmoratis, ocello utrinque unico. Hübner; Pap. Tab. 140. f. 710. 71. (mas.) Tab. 115. f. 589. 590. (foem.) Text, S. 21. n. 2. Groß⸗ aͤugiger Falter, P. Persephone. J 2 52 Eine Vergleichung von neun Exemplaren dieſes Fal⸗ ters in der Natur in meiner und des Hn. Ab. Maz- zola Sammlung ſetzt mich in den Stand, die Beſchrei⸗ bung in den Schm. v. Eur. I. B. 1. Abth. S. 169. u. 170., welche nur nach der Huͤbner'ſchen Meilpung des Weibes verfaßt iſt, zu berichtigen. Groͤße von Hip. Proserpin a, die Vorderfluͤgel ſind gar nicht, die hinteren ſtark gezaͤhnt; die Grundfar⸗ be iſt braungrau, auswärts ſchwarzbraun: eine weiße ger trennte Fleckenbinde zieht durch die Vorderfluͤgel, zwey große ſchwarze blinde Augen, wovon das obere, gegen den Vorderrand, kleiner iſt, ſtehen in derſelben. Die hin⸗ teren führen ein weißes, ſtark gezacktes und ſcharf be⸗ grenztres Band, und gegen den Innenrand einen kleinen ſchwarzen aͤugigen Fleck. ö Auf der Unterſeite ſind die Vorderfluͤgel ockergelb, mit den Augen und der Binde wie oben, doch iſt dieſe nur einmal unterbrochen, zum Theil ockergelb gefaͤrbt und an der Spitze hellgrau und ſchwaͤrzlich beſtaͤubt. Die hinteren ſind weißgrau, graubraun und ſchwaͤrzlich mar⸗ morirt, mit zwey weißgrauen verloſchenen, nur einwaͤrts dunkler begrenzten Querſtreifen. Der Augenfleck der Oberſeite ſteht in einem ockergelben Ringe, und die Adern ſind weiß. Dieſer Falter ändert wie Hip. Briseis (als Pi- rata Esp.) mit braungelben Binden der Oberſeite ab. 6. Sem ele. Ich habe in dem Eatwurfe des Syſtems den . Autono& Esp. Hübn. etc. als Varietät von Seme- Je, jedoch mit einem Fragezeichen, angeführt, weil Hr. Ab. Mazzola eine unbedeutende Abänderung dieſes Fal⸗ — — 8 / ters unter dem Nomen: Autono& aus Rußland, von Hn. Bar. v. Block in Dresden erhielt. Espers Figu⸗ ren, ſo wie auch die von Herbſt, welche nach den Esper⸗ ſchen copirt ſind, ſtimmen nach der Oberſeite damit uͤber— ein. Von mehreren reichen Sendungen aus Rußland, welche ſeit der Bekanntmachung dieſes Schmetterlings nach Deutſchland gekommen ſind, kann doch niemand eine Autono , fo wie fie von Hübner und in den Pap. d’Europe abgebildet iſt, aufweiſen. Hr. Prof. Esper ſchrieb mir daruͤber folgendes: „Von dieſem Falter habe „ich in der moͤglichſten Genauigkeit beſonders deßhalb „drey Exemplare vorgeſtellt, um deſſen Abſtand von Hip- „polyte anzugeben. Wenn die Originale nicht nach „Frankfurth gekommen ſind, ſo werden ſie ſich in der „Sammlung des Hn. Praͤſid. von Schreber befinden.“ 7A 12. Phaedra. Eine maͤnnliche Abaͤnderung in meiner Sammlung hat oben auf den Vorderfluͤgeln ſtatt der Augen nur zwey kaum merkliche ſchwarze Punkte, unten zwey ſehr kleine Augen. RO 13. Bryce Huͤbners fig. 149. 180. Tab. 33. ſtellt kein Weib, ſondern den Mann dieſes Falters vor; das Weib hat er Tab. 142. f. 718. 719. unter dem Namen Hip podi- ce eee 14. Cordula. Nachdem Hübner dieſen Schmetterling unter den Namen Peas und Cordula J. c. abgebildet und bes ſchrieben, ſtellt er ihn noch einmal Tab. 144. fig. 724. 725. (mas.) 726. 727. (foem.) als P. Bryce vor. 18. Norna; Huͤbners P. Iutta, aus Lappland, wurde von ihm aus der Radda'ſchen Sammlung abgebildet; ich be⸗ ſitze nun das ſehr gut erhaltene Original und eine Reihe von Uebergaͤngen, welche unwiderſprechlich beweiſet, daß hier nur von einer Varietaͤt, jedoch im weiteſten Abſtan⸗ de von den gewoͤhnlichen Erſcheinungen dieſes Falters, die Rede ſeyn kann. Die hellere oder dunklere Grundfarbe, die Anzahl und Groͤße der Augenflecke, ſelbſt die Geſtalt der Mittelbinde auf der Unterſeite der Hinterfluͤgel, wel⸗ che bald mehr, bald weniger gezackt erſcheint, koͤnnen hier nicht als ſichere Unterſcheidungsmerkmale zur Begruͤn⸗ dung einer eigenen Art angefuͤhrt werden, da die Ver⸗ gleichung in der Natur jeden Zweifel hebt. Huͤbners Abbildung und Beſchreibung ſtimmen genau mit meinem Originale uͤberein. \ 19. Tarpeia. Espers Abbildungen find fehr gut gerathen. Vier Exemplare, welche Hr. Ab. Mazzola vor kurzem aus Rußland erhielt, zeigen keine Verſchiedenheit; nur hat das Weib fuͤnf ſtaͤrkere ſchwarze Punkte von ungleicher 135 f Oröze, die unterſeite der Hinterfluͤgel iſt heller gefaͤrbt, und die Mittelbinde, beſonders einwaͤrts, deutlicher abge⸗ ſchnitten. 25. Roxe la na. Hieher gehört: Hübner, Pap. Tab. 134. f. 680. 681. (mas .) 682. 683. ((oem.) P. Rox elana. 28. Hyperanthus. Hier iſt noch eine merkwuͤrdige männliche Abände⸗ rung aus meiner Sammlung anzufuͤhren. Die Oberſeite iſt wie gewoͤhnlich, mit zwey Augen auf den Vorder⸗ und drey auf den Hinterfluͤgeln, welche etwas groͤßer und mit ſtaͤrkeren weißen Pupillen verſehen ſind. Auf der Unter⸗ ſeite ſtehen auf den Vorderfluͤgeln drey, auf den hinteren fuͤnf Augen von beſonderer Groͤße, eyfoͤrmig, ockergelb eingefaßt; die ſchneeweißen, anſehnlichen Pupillen ſind in die Laͤnge gezogen, und an beyden Enden, oder nur aus⸗ waͤrts, augeſpizt. — — a / 30. Hiera. Hip. alis subdentatis fuscis, anticis utrinque ses- quiocello; posticis supra fascia lineari nigra dentata ocellisque tribus, subin sex. Hübner, Pap. Tab. 39. fig. 176 (foem.) P. Hier a. Von diefem Falter, der von Hübner unter dem vor⸗ ſtehenden Namen abgebildet und in feinem Texte S. 29. als eine kleinere Abart der Hip. Maera von den Ty⸗ roler Alpen, angegeben wurde, habe ich am vierzehnten im May des vorigen Jahres auf dem Gipfel eines der hoͤch⸗ ſten Berge der Wiener Gegend vier Paare gefangen und von der zweyten Generation, im Auguſt, zwey Manner. Spaͤter erſchien Hip. Maera auf der Mitte dieſes Berges, und eine Vergleichung aller in den Wiener Sammlungen vorhandener Exemplare der Maera mit dieſem Falter ergab das einſtimmige Refultat aller Ken⸗ ner, daß Huͤbners Hier a als eigene, weſentlich verſchie⸗ dene Art anerkannt werden muͤſſe. a Hier die Beſchreibung in Hinſicht der Hip. Mae. ra . Hip. Hiera iſt kleiner, dunkelſchwarzbraun und deutlicher gezeichnet. Der Mann von Maera hat faſt zugeſpitzte Vorderfluͤgel, Hier a abgerundete, von dem breiten dunkelgraubraunen Querſtreif im Mittelfelde iſt keine Spur vorhanden. Die Einfaſſung der Grundfarbe gegen die rothgelbe, bey Hiera hellere, Fleckenbinde vor dem Auſſenrande der Vorderfluͤgel des Weibes iſt bey Maera kaum gebogen und geht in ſchiefer Richtung gegen den Innenrand; bey Hier a hingegen iſt ſie tief ſchwarz und bildet auf der Ober- und Unterſeite am un: teren Rande des Auges einen vorſpringenden Winkel. Die Hinterfluͤgel ſind von der Wurzel bis gegen die Mitte dunkler gefaͤrbt und hier von einer ſchwarzen ge— zackten Linie begrenzt, was bey Ma era niemals der Fall iſt. Die Unterſeite derſelben iſt violettgrau; Zeichnung, Anzahl, Lage und Geftalt der Augen wie bey Maera. 137 ar 32. Adrasta. Hip. alis subdentatis fulvis fusco fasciatis, anticis utrinque sesquiocello, posticis supra ocellis tri- bus, subtus sex. r 5 Esper Schm. Tab. LXVIII. Cont. XVIII. f. 1. foem. f. 2. mas. S. 100. Megaerae Variet: Tab. XLIX. Suppl. XXV. f. 1. S. 383, Maerae Variet. Pap. d Europe, T. I. Pl. LXXXIL II. Suppl. Pl. 3. fig. 50. a. b. c. bis, pag. 305. Lariane. | „(ie beſten Abbildungen.) He r b ſt, Schm. Tab. 207. f. 5. 6. P. Mega era foem. VIII. Th. S. 175. Tab. 208. f. 1. 2. P. Maera Var. 1 Borkh. Eur. Schm. I. Th. S. g2. — Rhein. Magaz. 1. B. S. 238. Dieſer Falter iſt unſtreitig eigene Art und haͤlt ſowohl in Groͤße, als Geſtalt und Zeichnung, das Mittel zwiſchen Maera und Megaera; Hr. Graf v. Hoffmansegg hat ihn Adras ta genannt. (Conf. Illiger, nov. edit. Faun. Etrus. Ross. T. II. p.231.) Ich beſitze fuͤnf Ex⸗ emplare davon, und eben ſo viele Hr. Ab. Mazzola, fie find ſaͤmmtlich aus Italien und ſtimmen in den Hauptkenn⸗ zeichen auf das genaueſte überein. Bey fo nahe verwand⸗ ten Arten entſcheidet freilich bei dem geuͤbten Auge des Kenners der bloſe Anblick mehr, als die muͤhſamſte Be⸗ ſchreibung der Phantaſie des Leſers, wenn er kein Original zu vergleichen hat, deutlich machen kann; doch will ich es 138 I verſuchen, in moͤglichſter Kuͤrze die vorzuͤglichſten Unter: ſcheidungsmerkmale anzugeben. Die Grundfarbe der Vorderfluͤgel iſt ein erhoͤhtes roth⸗ gelb, die bindenfoͤrmigen ſchwarzbraunen Züge. find ſchmaͤ—⸗ ler, weniger gezackt und gekruͤmmt, als bey Megaera. Das Auge hat die Größe und Geſtalt wie bey Ma era, — (bey Megae ra iſt es ſtandhaft kleiner) — hat gleichfalls eine doppelte weiße Pupille, — (bey Megaera niemals) — und noch ein kleineres Auge gegen die Fluͤgelſpitze. Die Unterſeite iſt der von Megaera ähn lich, nur ſind die ſchwarzbraunen Zeichnungen weniger gebogen, und das Auge iſt wie oben. Die Hinterfluͤgel gleichen auf beyden Seiten denen von Maera, find oben graubraun, mit drey ſchwarzen weißgekernten Augen in rothgelben Flecken und einem verloſchenen kappenfoͤrmigen Schattenſtreif durch die Mit⸗ te. Unten ſind ſie blaͤulichgrau, und die Zeichnungen, die Geſtalt und Anzahl der Augen wie bey Maera. Das Vaterland ift Italien, und in Deutſchland die Gegend von Schwalbach. x Eine Abänderung, welche ich in genauer Ueberein⸗ ſtimmung beſitze, hat Esper Tab. XLIX. Suppl. XXV. fig. 1. abgebildet; dazu gehoͤrt auch Herbſts N 188. Tab. 208. Sie iſt durchaus heller gefärbt, ſparſamer ge: zeichnet, und fuͤhrt auf der Oberſeite aller und auf der Unterfeite der Vorderfluͤgel ſtatt der Augen nur die wei⸗ ßen Pupillen derſelben, ohne alle Einfaſſung. | Anmerkung. Borkhauſen erklaͤrt im erſten Theile ſeiner Na⸗ turgeſchichte S. 82. den von Esper, Tab. 68. fig. 1. 2. 3. abgebildeten Falter für eine ua von Maera, 159 die er mit dem Manne derſelben in Begattung gefangen. Daſſelbe wird im Rhein. Magaz. S. 238. beſtaͤtiget. Da hier von den drey Esper'ſchen Figuren, mit Einſchluß der fig. 3., die doch offenbar Maera foem. iſt, geredet wird, ſo kann man mit Recht vermuthen, daß Borkhau⸗ fen und der Verfaſſer der oberheſſiſchen Lepidopterologie die wahre Adrasta nicht gekannt, und hier nur eine etwas heller gefaͤrbte weibliche Atem von Maera gemeint haben. 36. Galatea. Den von mir im I. B. 2. Abth. S. 236. der Schm. von Europ. als neue Art beſchriebenen P. Galene muß ich, nachdem ſich eine Reihe von Uebergaͤngen vorgefunden hat, wieder einziehen und als Abaͤnderung von Procida Herbſts und Hübners erklaͤren. Ich moͤchte jedoch rathen, ſowohl bey dieſem, als uͤberhaupt bey allen Schmetterlin⸗ gen, die Namen, unter welchen die Varietaͤten bey ver⸗ ſchiedenen Schriftſtellern vorkommen, wenn ſie ſich in ihren Erſcheinungen gleich bleiben, in den Sammlungen beyzu⸗ behalten, weil dadurch der Wiſſenſchaft und dem Verkehr ein weſentlicher Vorſchub geleiſtet wird. Die hieher gehoͤ⸗ rigen Abaͤnderungen kommen alſo, nach ihrer naͤheren oder entfernteren Verwandtſchaft mit Galate a in folgender Ordnung zu ſtehen: Var. A Leucomelas, Hübn. Esp. etc. Var. B. side, Herbſt und Hübner, Tab. 130. f. 658 659. (mas.) Gale xaera Esp. 140 We ©. Galengz O. Schm. v. Eur. I. B. 2. Abth. S. a | 1 38. Clot ho. Dieſer Falter wurde von Hn. Dahl nicht ſelten i in der Gegend von Ofen angetroffen. Daß Atropos Hüb- ners nur Abaͤnderung iſt, bewaͤhrt die Vergleichung von ſieben Exemplaren in meiner und Mazzola's Sammlung, aus Calabrien, und einer Reihe von Uebergaͤngen beyder Falter. 39. Ines. Hieher gehoͤrt nur das einzige Citat von Huͤbners P. Thetis, Tab. 43. f. 196. 197. (mas.) und IIIi- ger, Magaz. III. B. Seit. 205. P. Thetis, Hübn. Ines, Hoffmansegg. Man vergleiche Schm. v. Eur. I. B. 1. Abth. S. 251 — 253. und 2. Abth. S. 236. Die Beſchreibung S. 253. 1. Abth. iſt von dieſem por⸗ tugieſiſchen Falter, der ſich auch in der en von Ne: apel befinden fol, 17 40. Arge. Hip. alis dentalis albis nigro maculatis striatisque, anticis ocellis duobus: posticis subtus nigro venosis, utrinque ocellis ng 1 pu= pillatis. E Sn nn nn 2.25 141 Hieher gehören alle Citate, welche in den Schm. v. Europ. 1. B. 1. Abth. S. 251. 252. angeführt find, mit Ausnahme von P. Thetis Huͤbners. Hip. Arge hält das Mittel zwiſchen Ines und Syllius, und uͤbertrifft beyde an Größe. Die Grund⸗ farbe iſt weiß, bey dem Weibe mehr gelblich; vor dem Auſſenrande der Vorderfluͤgel zieht eine oben breite, ge⸗ gen den Innenrand ſchmaͤlere ſchwarze Binde her, welche ſechs weiße Flecke von verſchiedener Groͤße und Geſtalt vor dem Saume, und noch einige andere gegen die Fluͤ . gelſpitze einſchließt; in ihr ſtehen zwey tiefſchwarze Augen mit hellblauen Pupillen. In der Mitte am Vorderrande zeigt ſich eine ſchwarze laͤngliche Makel, welche in der Mitte einen weißen runden Fleck hat, und durch eine ſtark ausgeſchweifte ſchwarze Linie, gegen den Innenrand, mit der ſchwarzen Binde zuſammenhaͤngt. Nach der Wurzel zu ſteht noch ein ſchwarzer mondfoͤrmiger Fleck. Bey dem Weibe ſind alle dieſe Zeichnungen weit gerin⸗ ger. Die ſchwarze Zackenlinie vor dem Zuffenrande der Hinterflügel iſt größer, als bey Ines, aber nicht jo ſpitz⸗ winkelig wie bey Syllius. Die Doppellinie in der Mitte ſcheint nur matt von unten durch und die Augen ſtehen zuweilen, wie bey den verwandten Faltern, in ei— nem ſchwachen ſchwarzen Schatten. Die Unterſeite gleicht der von Ines, nur ſind die Vorderfluͤgel ſparſamer gezeichnet, und auf den hinteren iſt die vorletzte ſchwarze Ader am Innenrande, wie bey Syllius, von einer langgezogenen eyfoͤrmigen Linie durchſchnitten, welche, bey dem Manne, aufwärts nicht geſchloſſen iſt. | — 142 N Das Vaterland ift Calabrien und Sizilien. 41. Syllius. Einige Abaͤnderungen hat Hübner Tab. 133. fig. 676. 677. (foem.) und Tab. 137. f. 694 — 697. (m. et 1. abgebildet. 0 51. Afer. Espers Figuren kommen genau mit den Exemplaren meiner Sammlung uͤberein. 54. Stygne. Mit dieſem Falter iſt Huͤbners ſpaͤter bekannt ge⸗ machter P. Stygne, Tab. 125. f. 639. 640. (foem.) den ich nicht in der Natur kenne, nicht zu verwechſeln. 64. Manto. Von dieſem Falter beſitze ich neun Exemplare aus Lappland, den Gebirgen Steyermarks und der Schweiz, welche, ungeachtet ihres ſo verſchiedenen Vaterlandes, in den Hauptkennzeichen uͤbereinkommen. Eine Abaͤnderung aus Lappland iſt oben einfarbig ſchwarzbraun, und hat fo wohl hier, als auf der Unterſeite keine Spur von ſchwarzen Punkten. 71. Oedipus. Hübner, Pap. Tab. 138. f. 702, 703. (foem.) 76. Leander. Groͤße der Hip. Arcania; der Mann iſt oben ockerbraun, auf den Vorderfuͤgeln am Vorderrande gelb: lich, — unten ockergelb, mit einem kleinen ſchwarzen gelb⸗ geringten blinden Auge gegen die Fluͤgelſpitze. Die Hin⸗ terflügel führen oden in einer rothgelben, bey meinem Ex⸗ emplare nur am Innenwinkel deutlichen, Binde eine verlo- ſchene Reihe von ſechs ſchwarzen blinden Augen oder Punk⸗ ten; — unten ſind ſie braͤunlichgrau, an der Wurzel gruͤn⸗ lich beſtaͤubt, mit ſechs kleinen ſchwarzen gelbgeringten und weiß gekernten Augen vor dem Auſſenrande, und einer roth⸗ gelben Binde hinter ihnen. Vor dem Saume laͤuft eine bleyfarbene Linie her, und die Franzen ſind gelbgrau. Bey dem Weibe ſind die Vorderfluͤgel auf der Ober- feite ockergelb gegen den Auſſenrand ſchwaͤrzlichbraun, zu- weilen nur von den ſtaͤrkeren, ſchwarzbraun beſchatteten Adern durchzogen, mit einem bald größeren, bald kleineren ſchwarzen blinden Augenpunkt. Unten ſind ſie wie oben gefaͤrbt, mit einem oder zwey kleinen ſchwarzen weißgekern⸗ ten Augen in blaßgelben Ringen. Die Hinterfluͤgel ſind ſchwarzbraun, vor dem Auſſenrande ockergelb, mit vier bis ſechs ſchwarzen Punkten ohne Pupillen, — auf der Unter⸗ ſeite braungrau, gegen den Auſſenrand rothgelb, mit ſechs ſchwarzen weißgekernten und rothgelb eingefaßten Augen. |— en 144 GENUS IX. LYCA4ENA. 3. lolas. Lyc. alis integris coeruleis, maris immaculatis, foeminae fuscis disco coeruleo, subtus cinereis, lunula media strigaque punctorum nigrorum Ä ocellarium. Etwas größer als Ly c. Alcon; die Oberſeite des Mannes führt ein ſchoͤnes glänzendes Blau, wie Lyc, Cyllarus, der ſchwarzbraune Saum iſt wie bey die⸗ ſem ſehr ſchmal, und beſteht auf den Hinterfluͤgeln nur aus einer ſchwarzbraunen Linie, welche vor den weißen Franzen herzieht. Das Weib iſt ſchwarzbraun, im Mittelfelde ſchöͤn blau, auf den Vorderfluͤgeln ohne ſchwarze Punkte; am Auſſenrande der hinteren, vom Innenwinkel her, ſtehen drey ſchwarze Punkte in einem hellblauen Grunde. Die Unterſeite iſt an beyden Geſchlechtern hellaſch⸗ grau, wie bey Cyllarus, (bey Alcon iſt fie braͤun⸗ lichgrau). In der Mitte der Vorderfluͤgel ſteht ein ſchwar⸗ zes, weiß eingefaßtes Mondſtrichchen und nahe dem Auſ⸗ ſenrande eine faſt gerade Reihe von ſieben ſchwarzen weiß —umzogenen Punkten. Sie find groͤßer als bey Alcon, wo ſie mehr gegen die Mitte und kleiner als bey Cyl- | larus, wo fie, gegen den Vorderrand, mehr einwärts ſtehen. Die 4 der Hinterfluͤgel iſt gruͤnſpangruͤn angeflogen. In einiger Entfernung von ihr ſteht am Vorderrande ein groͤßerer und in der Mitte ein kleinerer ſchwarzer weißbegrenzter Punkt, hierauf ein gleichfarbiges Mondſtrichchen, dann eine wenig gebogene Reihe gleich⸗ | 145 faͤrbiger Punkte. Vor dem Auſſenrande aller Fluͤgel zieht eine verloſchene Reihe ſchwaͤrzlicher Punkte her, welche auf den hinteren deutlicher und wovon die beyden letzten am Innenwinkel tiefſchwarz ſind, und vor ihnen einwaͤrts eine gleichfarbige kappenfoͤrmige Linie. Dieſe Merkmale unterſcheiden dieſen Falter e von Alcon und Cyllarus, und ſicheren ihm die Rech: te der Art; er iſt in Ungarn zu Hauſe und befindet ſich in beyden Geschlechtern in der Sammlung des Hn. v. Po- devin in Wien. g \ r 8. Argiolus. Kommt in der getaueſtel Uebereinſtimmung auch in Nordamerika vor. Die Raupe lebt dort auf Erythrina herbacea Lin. Man vergleiche Abbot, Tom. I. Tab. XV. 15. Dory las. Eine kleinere Abart, wovon Hübner, Tab. 136. f. 688. 689. den Mann unter dem Namen Gol gus abbildet, kommt in der Wiener Gegend nicht ſelten vor. 16. Adonis. Hübner, Pap. Tab. 138. f. 698. 699. (foem.) . Vierter Band. | K 146 22. Eumedon. 0 en Pap. Tab. 138. f. 700. 701. (foem.) Diefer Falter wird auch, wiewohl Ne haufig / in Maͤh⸗ ren angetroffen. 24. Optilete. Einen mit dieſem ſehr nahe verwandten Schmetter⸗ ling, den ich nicht in der Natur kenne, hat Huͤbner Tab. 129. f. 654. 655. (mas.) 656. 657. (foem.) unter dem Namen 33 abgebildet. 25 Argus. Die Verwirrungen, welche bey dieſem Falter ſowohl, als bey Ae gon obwalten, wurden groͤßtentheils dadurch veranlaßt, daß man die verſchiedenen Generationen bey⸗ der bald fuͤr den einen, bald fuͤr den anderen erklaͤrte. Auch die meiſten Abbildungen find nicht zuverlaͤſſig; ich kann daher nach der ſorgfaͤltigſten Vergleichung von 25 Exemplaren beyder Arten in meiner Sammlung, mit Zu⸗ ziehung aller übrigen in Wien, von dem in den Schm. v. Europa geſagten nichts zuruͤcknehmen oder ändern, ae daß Espers Leodorus, Tab. LXXX. Cont. XXX. f. I. 2. nicht als Variet- zu Argus, ſondern zu Ae gon gehört, wie mich ein ganz uͤbereinſtimmendes Exemplar in der Mazzola'ſchen Sammlung belehrte. Borkhauſens und Bergſtraͤſſers Argyrogno-. mon, Ar gyrocapelus und Argyrocopusge hoͤren nach den Exemplaren meiner Sammlung als Ab⸗ aͤnderungen zu Argus. 147 Beyde in der bereits erwähnten Rezenſio! n, welche zu weitlaͤuftig iſt, um ſie hier noch einmal abzudrucken, — als Argus beſchriebene Arten muͤſſen, nach meiner An⸗ ſicht, vereinigt und zwey Druckfehler verbeſſert werden. S. 96. Zeile 28 und 29. ſteht naͤmlich: „die Fluͤgel des Mannes ſind ſehr ſchmal, ſchwarz gerandet,“ u. ſ. w. Der Beyſtrich nach dem Worte — „ſchmal“ — muß ausgelö ſcht werden; eben ſo Zeile 37. nach dem Worte — „breiter /. Das blau gefaͤrbte weibliche Individuum, deſſen ich ©. 35. in der erſten Anmerkung erwähnte, ſah ich in Laspeyres Sammlung in Berlin; als Beſitzer deſ— ſelben zieht er es in der 1 70 85 zu Ae go n. 26. Aegon. Ich habe hier den P. Artaxerxes des Lewin, Tab. 39. f. 8. 9. mit einem Fragezeichen citirt; ich hatte dieſes Werk in der koͤnigl. Bibliothek in Dresden vergli- chen, in Wien iſt es nicht aufzufinden: ich kann alſo jetzt nicht entſcheiden, ob dieſer Falter auch H. Artaxer- X es des abr. E. S. III. I. P. 297. n. 129. fey. Hr. Graf v. Hoff mansegg meldete mir darüber folgendes: „Dieſe Art, welche Illig er nicht mehr ſah, Hund die wir bis ganz zuletzt für eine Fabriziſche Fabel „hielten, iſt eine wirkliche, der einzige Argus mit einem „ſchneeweiſen Punkte auf den Oberflügeln und kam, ganz „unvermuthet, aus Schottland.“ Da ich es mir zum Ge— ſetz gemacht habe, keine Art von Schmetterlingen mehr aufzunehmen, die ich nicht in der Natur verglichen habe, ſo kann ich, ehe mir dieſer Falter wirklich zu Geſichte kommt, auch nichts daruͤber ſagen. K 2 148 29. Hylas. Huͤbners P. Panoptes, Tab. 132. f. 670. 671. (mas.) fig. 672. 673. (foem.) den ich nur aus der Ab⸗ bildung kenne, unterſcheidet ſich von Hy las durch nichts, als den Mangel der rothgelben Binde auf der Unterſeite der Hinterfluͤgel. 40. Phlae as. Hübner, Pap. Tab. 147. f. 736. 737. Variet. 47. Spini. Breybde Geſchlechter hat Huͤbner Tab. 136. f. 692. 693. (mas. ) Tab. 132. f. 674. 675. (foem.) unter dem Namen Lynceus abgebildet. 5 49. Aesculi. Hubner hat Tab. 136. f. 690. 691. ein Weib mit gelblichen Flecken auf der Oberſeite der Vorder- und Hin⸗ terfluͤgel abgebildet. Bey allen Exemplaren, die ich beſit⸗ ze, oder geſehen habe, war das Weib oben ſtets einfaͤrbig ſchwarzbraun. 149 g Genvs X PAPILIO. 1. Ajax. Worte der Rezenſion. ©. 98. „Linné's Ajax ift nicht der Esper'ſche, mithin „auch nicht Cramers Marcellus. Clerks ſchoͤne Fi⸗ „gur des Aja x Tab. 33. f. 3. ſetzt dies auſſer Zweifel. „Espers Ajax iſt eins mit Cramers Marcellus, Hallein dieſer Nordamerikaner iſt wohl ſchwerlich im ſuͤd— „lichen Europa anzutreffen. Die Buͤrgſchaften, die bis „ietzt für die Sache gegeben worden, genuͤgen Rez. nicht, „und mit Recht fodert er ſicherere. Rez. fand in zwey „Sammlungen den Marcellus als Europäer vor, „fein Nachforſchen ließ ihn aber zweymal auf die naͤmli⸗ „che unlautere Quelle ſtoſſen. Wenn ein vollkommen „glaubwuͤrdiger Entomologe den Marcellus im ſuͤd⸗ „lichen Europa eigenhaͤndig gefangen haben wird, will „Rez. recht gern ſeinen Unglauben ablegen; bis dahin Haber muß er dieſe Art mit Nip he Lin., Piss i pho- „ne von Rottemb. und Apollinus Herbſt denjenigen „Arten zugeſellen, die die Gewinnſucht einiger Inſecten⸗ „händler, ihrer beſſeren Ueberzeugung entgegen, zu Eu- „ropaͤern geftempelt hat. De Villers, der doch fo „gern alle europaͤiſchen Schmetterlingsarten Frankreich „bewohnen ließ, hat es beym Marcellus zu thun „nicht gewagt. Esper, Gerning und Prunner find Nez- „keine en für ſolche Punkte.“ 150 Obgleich Linné bey feinem P. Aja x Clerks fig. 3. Tab. 33. nicht citirt hat, ſo giebt doch der Ausdruck: „alis obtuse caudatis“ einigermaſſen zu erkennen, daß er Clerks Falter vor ſich gehabt habe. Mithin blieben Ajax Esp. Abbot, Marcellus Cram. und vielleicht auch Ajax Fabr. (der Citate von Cramer und Esper wegen,) als verſchiedene Art ſtehen, deren europaͤiſches Buͤrgerrecht ich freylich nicht authentiſch erweiſen kann, wenn das Zeugniß der angefuͤhrten Schriftſteller verwor⸗ fen wird, denn uͤber die Herkunft der Exemplare, die ich bey Uebernahme der Radda'ſchen Sammlung vorfand, kann ich, nach dem Tode des Beſitzers derſelben, keine Auskunft geben. Genvs XII. DORITIS. I. Apollinus. Hübner, an Tab. 138. f. 686. 687. (foem.) F. Thia. Worte der Rezenſion. * „Daß dieſe Art in Sizilien und Sardinien gefangen „werde, ſagt uns bisher auch nicht ein glaubwuͤrdiger „Zeuge — vielmehr ſagen die Vff. der Papillons d' Eu- „rope, die zuerſt ſie bekannt machten, mit duͤrren Wor⸗ „ten, ſie ſey aſiatiſch — denn nicht dieſe, ſondern eine „ahnliche (2) wird nach ihtem Anfuͤhren in Morea und „Sizilien gefangen. Im Aufnehmen der Arten kann man 151 „nicht ſtrenge genug verfahren, will man Fauniſt einer „Gegend, eines Landes, ja eines Welttheils ſeyn.“ Ac beſitze dieſen Falter in beyden Geſchlechtern; nach Hn. Wallners Verſicherung ſind ſie aus der Samm⸗ lung des Hn. d'Orcy in Paris, und alſo die Originale zu den Abbildungen in den Pap. d' Europe. Sie wur⸗ den nebſt den übrigen im Illiger'ſchen Magazin III. B. S. 234. angezeigten Schmetterlingen, — mit Ausnahme von P. Niphe, Roxelana und Clytus für die Rad⸗ da' che Sammlung erkauft, und befinden ſich nun in der Ye meinigen. Ob dieſer Falter in Europa zu Haufe iſt, 75 ic nicht verbuͤrgen, doch iſt es leicht möglich, da er in der Naͤ⸗ he von Smirna, und von Olivier bey Aleppo gefangen wurde, daß er auch auf einigen Inſeln des Archipelagus, die zu Europa gehoͤren, angetroffen wird. Hier die Beſchreibung nach meinen Exemplaren. Ueber den Kopf, die Fuͤhler und den Hinterleib kann ich nichts ſagen, da fie offenbar von Zer. Poly xena angeſetzt find. Die Grundfarbe der abgerundeten Vorder⸗ fluͤgel iſt ſchmutzig weiß, mit groͤberen und feineren ſchwarz⸗ grauen Punkten, die an der Wurzel und laͤngs dem Vorder⸗ rande tiefſchwarze abgebrochene Streife bilden. An dieſem ſtehen in der Mitte zwey ſchwarze laͤngliche Flecke und vor dem ſchwarzgrauen, faft durchſichtigen Auſſenrande, eine Reihe von ſchwarzen runden Makeln, welche auswaͤrts von weißen Halbmonden, nach innen von einer weißlichen? Bin; de begrenzt ſind, und über dieſer ein blaßrother, in der Mitte ſtark abgebrochener Streif, ſtatt deſſen bey dem Wei⸗ be die Grundfarbe nur mehr auf Gelb zieht. Die Adern * ı52 - find von der Wurzel aus bis zur Mitte gelb, von da bis N zum la ſchwarz PANFIFR Die Hinterflügel ſind . gezaͤhnt, lang geſtreckt, bey dem Manne gelb, und gegen die Wurzel hochroth ans geflogen, ſtreifenartig ſchwaͤrzlich punktirt, mit einer ſchwar⸗ zen runden Makel in der Mitte und einer Reihe von ſechs ſchwarzen runden hellblau gekernten Flecken vor dem ſchwarzgrauen Auſſenrande, welche einwaͤrts von eben ſo vielen hochrothen, meiſtens mondfoͤrmigen Makeln begrenzt ſind. Von der Wurzel aus bis zur Mitte zieht laͤngs dem Innenrande ein ſchwarzer Schatten. Das Weib iſt heller gefaͤrbt, und was bey dem Manne hochroth erſcheint, iſt hier nur tothgelb. Die Unterfeite iſt faſt nackt, wie bey Dor. Apol- 10, hier und da ſilberweiß, glänzend, durchſichtig, mit * — Seiten der Hinterfluͤgel roͤthlichgelbe Augen und Flecke, den verloſchenen Zeichnungen wie oben; am Vorderrande in der Mitte der Vorderfluͤgel zeigen ſich die ſchwarzen Flecke der Oberſeite deutlich, nur etwas kleiner, auf den hinteren ſind an beyden Geſchlechtern die ſchwarzen Ma⸗ keln dreyeckig, einwaͤrts in gleicher Form erſt gelb, dann hochroth und hierauf ſchwarz begrenzt. en 2. Apollo. nübner, Pap. Tab. vi f. 730. 731. (oem) Ein Exemplar meiner Sammlung hat auf beyden — ein anderes, aus Steyermark, iſt faſt durchaus ſchwarz 153 angeflogen, ſo, daß von der weißen Grundfarbe nur we⸗ 5 5 zu ſehen iſt. 2. Delius: 0 Hübner, Pap. Tab. 135. f. 684. 685. Nutzer Auptrs Delius. Die hier abgebildete Varietät fuͤhrt ſtatt der rothen Augen auf der Oberſeite der Hinterfluͤgel ſchwarze Flecke. Bey den Exemplaren meiner Sammlung ſind ſie von ei⸗ ner kunſtreichen Hand mit einer Art von Firniß ſchwarz uͤbermahlt. Den Beweiß gab mir ein abgeſprungener ſchwarzer Fleck, wodurch das rothe Hy ganz deutlich zum Vorſchein kam. GENUSS XIII. PONTIA. 4. Napi. Hübner, Pap. Tab. ızr. f. 664. 665. (mas. ) Napaeae. (Variet.) 154 7. Chloridice Pont. alis rotundatis integerrimis albis, maculis terminalibus nigris albisque; posticis subtus viridibus fascia media maculisque albis. Hübner, Pap. Tab. 147. f. 712. 713. (mas.) 714. 715˙ (foem.) Chloridice. Esper, Schm. Tab. XC. Cont. XL. f. 1. Seit. 177. P. Daplidice Variet. Russiae. Schon Esper, der dieſen Falter als Abänderung von Daplidice aus Rußland erhielt und recht gut abgebildet hat, vermuthete, daß er wohl eigene Art ſeyn koͤnne; Hr. Ab. Mazzola beſitzt davon zwey Paare und ein Exemplar in meiner Sammlung ſtimmt genau mit Espers Figur überein. | Ich gebe hier die weſentlichen Merkmale der Unter- ſcheidung von D aplidige. Der Mann iſt rein weiß, auf den Vorderfluͤgeln am Auſſenrande und an der Spitze ſparſamer ſchwarz gefleckt; die ſchwarze Makel in der Mitte iſt laͤnglich, auswaͤrts, am unteren Ende mit einer vorſtehenden Spitze. Das Weib iſt auf der Oberſeite wie Daplidiice gezeichnet, nur ſind die ſchwarzen Flecke und Binden kleiner und ſchmaͤler/ und erſtrecken ſich auf den Vorderfluͤgeln bis zum Innenrande. Auf der Unterſeite iſt die Spitze der Vorderfluͤgel apfelgruͤn, — (bey dem Weibe der ganze Auſſenrand) — und von weißen geraden Querſtreifen durchzogen. Der ſchwarze, weißgekernte Mittelfleck iſt aufwärts nicht grün 155 angeſtaͤubt und ſteht von dem Vorderrande abgeſondert. Die Hinterfluͤgel ſind apfelgruͤn mit gelblichen Adern; am Vorderrande ſtehen zwey ſchmale, weiße, laͤngliche Flecke und ein aͤhnlicher gegen die Wurzel. Eine kaum getrennte weiße Fleckenbinde zieht durch die Mitte und vor dem Auſſenrande zeigen ſich fuͤnf weiße den foͤrmige Flecke. Das Vaterland iſt Siberien und das ſüdliche Ruß⸗ land. \ 14. Cardamines. Ich bemerke hier zwey ſehr ausgezeichnete Ausar⸗ tungen in meiner Sammlung. Der Mann iſt oben auf dem rechten Vorderflügel wie das Weib gezeichnet; am Vorderrande ſteht ein breis ter orangefarbener Streif, ein ſchmaͤlerer in der Mitte des Auſſenrandes, der bis zu dem ſchwarzen Mittelfleck laͤuft. Der linke Vorderfluͤgel iſt kleiner, von der Mitte bis zum Auſſenrande orangefarbig, aber am Vorderrande weiß und unter dem ſehr ſchmalen Mitte fleck zeigt ſich ein weißer Streif. Die Unterſeite iſt wie gewöhnlich, nur ſteht am Vorderrande ein weißer Streif. Das Weib hat auf dem rechten Vorderflügel, vom Auſſenrande bis zu dem Mittelfleck, einen ſchmalen keil⸗ foͤrmigen orangefarbenen Streif und einen kleineren gegen den Innenrand; auf dem linken an dem ſchwarzen Mit⸗ telfleck, einwaͤrts, ein orangefarbenes Flecchen und ein kleineres vor dem Auſſenrande. Eine ſehr kleine Abart, aus Italien, zeichnet ſich da⸗ durch aus, daß der ſchwarze Mittelſleck auf den Vorder⸗ fluͤgeln bey dem Manne am Rande der orangefarbenen Makel ſteht, da er ſich bey Cardamines noch inner⸗ 4 e | 156 halb derſelben befindet. Beyde Geſchlechter ſah ich unter dem Namen: P. Turritis — in der Sammlung des Hn. Ab. Mazzola. | Ve Gznvs XIV. COLIAS. 7 1. Edusa. Von Huͤbners P. Helice beſitze ich drey weibliche Exemplare, welche, bis auf die gelblichweiße Grundfarbe, von Edusa nicht verſchieden find. Auch bey Pala e no aͤndert das Weib auf gleiche Art ab; demnach muß Heli- ce als unbedenkliche Varietaͤt bey Ed us a ſtehen bleiben. 7. Pala eno. Es kommen hier zwey Abarten dieſes Falters in Be⸗ trachtung, die ich in der Natur vor mir habe, deren Merk⸗ male aber zu wenig ſtandhaft ſind, um ſie mit Sicherheit für eigene Arten zu erklaren, doch verdienen fie eine nähere Beſchreibung. ) | \ +) Es ift hier beynahe derfelbe Fall, wie mit Edusa, Aurora und Myrmidone. Iſt Eüropome, Esp. — was ich noch nicht erfahren konnte, — in Schweden nicht einheimiſch, ſo muß Philo mene, Hübn. den Namen Pala eno, Lin. führen. Da mir Erfahrungen und zuverlaͤſſige Nachrichten daruͤber fehlen, ſo will ich daruber nicht entſcheiden; indeſſen möchte ich rathen, bis zu kuͤnftiger Aufklaͤrung, dieſe drey Abarten unter den Namen: Palaeno, Europomene und Philomene in den Samm⸗ lungen zu bewahren. 157 — Die erſte kommt aus der Schweiz, iſt noch nirgends abgebildet, und befindet ſich in einigen Sammlungen un⸗ ter dem Namen P. Europomene. Sie iſt kleiner als Europome Es p., das Gelbe der Flügel iſt auf beyden Seiten bey dem Manne mehr erhoͤht, der ſchwarze Auſſenrand der vorderen, im Verhaͤltniß der Groͤße, brei⸗ ter, als bey Europome, — auf den hinteren ſchmaͤler, — einwaͤrts weniger gezackt; der Mittelfleck kleiner und ſcheint zuweilen nur von unten durch. Das Weib iſt, wie bey Eur opome, bald weiß, bald gelb, auch der Saum der Vorderfluͤgel zuweilen weiß, oder gelb gefleckt. Die zweyte iſt Huͤbners Philo mene, Tab. 117. f. 602. 603. (mas.) Tab. 147. f. 740. 741. (foem) — | und fliegt in Lappland. | Hr. Senator Schneider, dem ich einige Gremplare verdanke, erhielt dieſen Falter als Pala eno Lin. aus Schweden, wo man ihn mit Espers Europome für, einerley hält. Die Grundfarbe des Mannes iſt ſchwefel⸗ gelb, der ſchwarze Saum aller Fluͤgel ſehr ſchmal, ein- waͤrts kaum gezaͤhnt und die Unterſeite der hinteren gruͤn⸗ lichgrau. Das Weib iſt weiß oder gelb, der ſchwaͤrzliche Saum nur an der Spitze der Vorderfluͤgel breit, uͤbrigens noch ſchmaͤler, als bey dem Manne, und einwaͤrts nicht ſcharf begrenzt. GE NU XV/I. HESPERIA. 2. Tessellum. Hesp. al subdentatis divaricatis fuscis, maculis } quadratis punctisque albis; posticis supra pun- 7 158 ‚ih baseos fasciisque duabus macularum alba- rum: subtus virescentibus, puncto baseos, fas - cia media, maculisque marginalibus albidis. 194 Hübner, Pap. Tab. 93. f. 4 470: 6 Tert, S. 70. n- 6. TI Falter, P. Tessel- lum. 1 Der von mir im I. B. 2. Abth. S. 205. der Schm. von Europ. befchriebene P. Tessellum iſt nicht der Huͤbner'ſche Falter, ſondern deſſen Carthami, der ihm ſehr nahe kommt. Hr. Ab. Mazzola erhielt erſt kuͤrz⸗ lich den Mann des wahren Tessellum aus Rußland und Hr. von Koy in Ofen theilte mir das Weib — un⸗ ter dem Namen: P. Hibis ci Boeber — zur Verglei⸗ chung mit. Huͤbners Falter iſt der groͤßte in dieſer Gattung, die Oberſeite iſt ſchwarzbraun, an der Wurzel der Vor⸗ derflügel gelblich beſtaͤubt; in der Mitte ſteht ein weißli⸗ cher, ſtaͤrkerer, und auswaͤrts ein ſchmaͤlerer, laͤnglicher Fleck, dann eine gleichfarbige, nicht ſehr gebogene ſtark ab⸗ geſetzte Reihe faſt wuͤrfelfoͤrmiger Flecke, wovon der erſte und letzte getheilt iſt, und vor dem Auſſenrande weiße Punkte, die etwas in die Breite gezogen ſind. Auf den ſchwach gezaͤhnten Hinterfluͤgeln ſteht an der Wurzel ein großer weißer Punkt, in der Mitte eine wei⸗ ße Binde, die aus groͤßeren wuͤrfelfoͤrmigen und kleineren laͤnglichen Flecken beſteht, und vor dem Auſſenrande eine Reihe gleichfarbiger Fleckchen und Punkte. Die Franzen ſind ſchwarzbraun und weiß geſcheckt. 159 Auf der Unterſeite find die Vorderfluͤgel grünlichgrau, mit den Flecken wie oben, nur ſtechen ſie weniger gegen die hellere Grundfarbe ab. Die hinteren ſind gruͤnlich oder gelblichgrau, mit einem großen weißen Punkte gegen die Wurzel, einer durch die Fluͤgsladern in einzelne Flecken von verſchiedener Geſtalt abgetheilten weißen Binde durch die Mitte und weißlichen, halbmondfoͤrmigen Flecken vor dem Auſſenrande. Das Ne iſt groͤßer, mit anſehnliche⸗ a; Flecken. 5. Carthami. Hübner, Pap. Tab. 143. f. 329 723. P. Cartha- mi. Schmett. v. Europ. I. B. 2. Abth. S. 205. P. Tes- sel lum. Pa p. d' Europe, T. I. Pl. VII. III. Suppl. fig. gr quint. pag. 390. Le „ Nene IJch habe hier nur noch die Merkmale anzugeben, wo⸗ durch ſich dieſer Falter, den wir unter dem vorſtehenden Namen aus Rußland erhielten, der aber auch in der Wie⸗ ner Gegend zu Hauſe iſt, von Hes p. Tessellum uns terſcheidet. Er iſt kleiner als dieſer, und die Hinterfluͤgel ſind nicht gezaͤhnt, die Grundfarbe iſt dunkler, auf den Vorderfluͤgeln die weiße Fleckenbinde zaͤrter, zuſammenhaͤngender, und ſteht dem Auſſenrande naͤher, der nur zuweilen weißgrau angeſtaͤubt iſt. Die Mittelbinde der Hinterfluͤgel iſt nie ganz durchziehend, meiſtens verloſchen, bey dem Weibe braͤuntichgrau, und der weiße Punkt an der Wurzel fehlt. „ 160 Auf der Unterſeite ſind dieſe weißlich, mit zwey gruͤnlich⸗ grauen oder ockergelben unregelmaͤßigen Binden, die gegen den Innenrand ſchwach zuſammenhaͤngen, und etwas dunk⸗ ler gerandet ſind. Vor dem Auſſenrande ſtehen einige gruͤn⸗ lichgraue, oder ockergelbe We, die ane an die aͤuſſere Binde ſtoſſen. Eine Abänderung dieſes Falters aus e in beyden Geſchlechtern, in meiner Sammlung, iſt etwas kleiner, auf der Oberſeite und der unteren der Vorderfluͤ⸗ gel nicht verſchieden, aber auf der Unterſeite der hinteren ſind die gruͤnlichgrauen Binden und Fleckchen dunkler, ſchmaͤler und noch unregelmaͤßiger. 170 Anmerkung. Hr. Hübner hat Tab. 142. f. 716. 717. einen P. Tartarus abgebildet, den ich zwar beſitze, der aber, nach zuverlaͤſſigen Nachrichten, als Auslaͤnder, das euro⸗ paͤiſche Buͤrgerrecht zur Zeit noch nicht erhalten kann. 16. Sylvius. Hübner, Pap. Tab. 126. fig. 641. 642. er 643 644. (foem.) +) So oft in der Anmerkung S. 200. u. ſ. w. der Schm. v. Eur. 1. c. des P. Tesssellum erwähnt wird, iſt dieſes von Hes p. Cartha mi zu verſtehen. 161 20. Lineola. Hieher gehoͤrt: Hüb ner, Pap. Tab. 130 f. 660. 661. (mas.) 662. 663. (foem.) P. Virgula, Deſſen P. Venula, Tab. 131. f. 666. 667. (mas.) 668 669. (foem.) den ich in der Natur nie ſah, unterſchei⸗ det ſich nur dadurch von Hes p. Linea, daß bey dem Manne das ſchwarze e in der Mitte den Vorder⸗ fluͤgel fehlt. GEN XVII. CHIMAERA. 1. Pumila. 5 95 Hübner, Noctuae, Tab. 86. fig. 405. (foem.) N. Chimaera. Hr. Dahl hat das Verdienſt, in der Gegend don Ofen den Mann entdeckt und mit dem von Huͤbner abgebildeten Weibe in Begattung gefangen zu haben. Dieſe und die folgende Art ſind ſehr nahe mit einander verwandt und doch weſentlich verſchieden. Chi m. pumila iſt kleiner und zaͤrter gebauet, der Hinterleib geſchmeidiger, mit weißlichen Einſchnitten an beyden Geſchlechtern, welche bey dem Weibe von Chim. appendiculat a ſtandhaft fehlen. Der Kopf und Ruͤcken des Mannes iſt oben und unten weniger behaart, ſchwarzbraun und gelb beſtaͤubt, die Fuͤhler find, im Verhaͤltniſſe gegen Chim. appendicula ta, länger und kaum gelblich angeflogen, die Palpen unten, ſo wie die Vierter Band. L 162 Bruſt, der Hinterleib und die Schenkel der Füße an bey⸗ den Geſchlechtern glaͤnzend weiß, die Vorderfluͤgel des Mennes ſchwaͤrzlich und gelbgrau beſchuppt, mit einem wei⸗ ßen Streif von der Wurzel aus, der aber nur bis zur Mitte des Fuuͤgels reicht, und zuweilen mit ſchwaͤrzlichen Atomen ganz bedeckt iſt. Die hinteren ſind ſchwarz, mit weißen Franzen, der weiße Fleck ſteht, in gerader Richtung, der Wurzel naͤher, iſt kleiner und laͤnglich viereckig. Die Un⸗ terſeite gleicht der von Chim. appendiculat a, nur ſteht auf den Vorderfluͤgeln gegen die Spitze ir weißer Punkt. Das Weib iſt S. Z. der Schm. v. Europa . Bd. beſchrieben; ein Exemplar mit einem etwas duͤnneren Hinterleib, deſſen Legeſtachel abgebrochen, oder eingezogen war, hatte ich als den Mann erhalten. Zwey weibliche Exemplare aus Rußland, in der Sammlung des Hn. Ab. Mazzola, find etwas größer und im Hinterleibe ſtaͤrker, aber in der Zeichnung nicht im geringſten verſchieden. Genus XVIII. ATYCHIA. 1. Infausta Da dieſer Schmetterling mit Chim. Iugubris nahe verwandt iſt, auch das Weib deſſelben gleichfalls einen hervorſtehenden Legeſtachel führt, was bey den fol⸗ genden Arten nicht der Fall iſt, ſo habe ich fuͤr noͤthig befunden, die At. infaus ta zwar in dieſer Gattung, aber in einer eigenen Familie, aufzuſtellen und a Ghim. 19 F e zu laſſen. 165 2. ‚Pruni 3 * Hr. Dahl hat in Illyrien eine etwas dunklere Ab⸗ g dieſes Schwaͤrmers gefangen. Da er aber nur f zwey maͤnnliche Exemplare davon mitbrachte und ich alſo das Weib nicht verg eichen kann, fo bleibt das nähere daruͤber bis Kal weitere Entdeckungen ausgeſetzt. 3. Globulariae. 4. Statices. Bon beyden Arten kommt in der Wiener Gegend eine, wahrſcheinlich weniger genaͤhrte Generation vor, welche zwar zu derſelben Zeit fliegt, aber durchaus kleiner iſt, und weder in Geſtalt, noch Farbe, noch dem Bau der Fühler abweicht. Die kleinere At. Globulariae hat Hübner Tab. 28 f. 128. (mas.) 129. (foem.) un⸗ ter dem Namen: Sph. Chloros, wozu auch Espers S ph. Globulariae gehört, — die kleinere At. Sta- tices, Tab. 28. f. 130. (mas.) 131. e als S ph. Geryon abgebildet. GEN XIX ZYGAENA | 7. Punctum. . Sphing. Tab. 26. fig. 119. (mas) S ph. Punctum. 164 Hr. Dahl hat dieſe Zygaͤne bey ſeinem Aufenthalte in Ungarn und Illyrien nicht ſelten angetroffen. Das Weib iſt heller gefärbt und ſchwaͤcher beſchuppt, Kopf, Halskragen und Rücken mehr mit weißlichen Haͤrchen be⸗ ſetzt. 12. Trifolii. 7 Hieher gehoͤrt ohne Bedenken: Hübner, Sphing. Tab. 29. f. 133. (mas.) S p h. Or o- bi. f. 134. (mas. ) 138. (foem.) Sph. Trifo- 115. Man vergleiche die Beſchreibung in den Sheen von Europ. II. B. S. 48. 16. Medicaginis. Dieſe Zygaͤne iſt auch in Kaͤrnthen und Illyrien zu N Hauſe, wo ſie Hr. Dahl in Menge gefangen hat. 17. Hippocrepidis. Ein mit Huͤbners f. 105. Tab. 22. genau uͤberein⸗ ſtimmendes Exemplar, wahrſcheinlich das Original dieſer Abbildung, beſitze ich in meiner Sammlung; — auch eine Varietaͤt, in beyden Geſchlechtern, mit gelben Hinterfluͤ⸗ geln. Bey dem Manne ſind auf den vorderen die bey⸗ den Wurzelflecke gelb, die uͤbrigen weiß; bey dem Weibe alle gelb. 165 . 18. Angelicae. Hübner, Sphing. Tab. 26. f. 120. (mas.) 127. (foem.) g 8 ph. Angelicae. > 21. Ephialtes. Eine weibliche Abänderung ,. die ich vor mir habe, fuͤhrt an der Wurzel der Vorderfluͤgel zwey hochrothe Flecke, der Guͤrtel des Hinterleibes iſt orangegelb. Eine andere, von Var. II. Coronillae, hat die Flecke auf den Vorderfluͤgeln ſehr anſehnlich, und zwiſchen ihnen iſt die Flaͤche weiß beſtaͤubt, ſo, daß von der Grundfarbe nur wenig zu ſehen iſt. W 25. Onobrychis. In einer Reihe von vierzehn Exemplaren habe ich in meiner Sammlung die merkwuͤrdigſten Varietaͤten in ei⸗ ner Stufenfolge von Uebergaͤngen aufgeſtellt. Den An⸗ fang macht ein Mann, ohne alle Spur einer weißen Ein⸗ faſſung der rothen Flecke, den Beſchluß ein Weib, deſſen ganze Flaͤche der Vorderfluͤgel, bis zu dem ſehr ſchmalen ſchwarzblauen Auſſenrande, mit Ausnahme der rothen Flecke, weißlich gefaͤrbt iſt. Ein Exemplar kommt Espers Sph. flaveola ſehr nahe, aber die Flecke und Hinter⸗ fluͤgel find rothgelb, erſtere hellgelb eingefaßt. b 166 27. Fausta. Hübner, Sphing. Tab. 26. fig. 122. i Sph. Fausta. 29. Hilaris. Hübner, Sphing. Tab. 26. f. 123 (foem.) Sph; | Hilaris EN PIE, edit Zyg. cyanea alis anticis maculis tribus connatis, poslicis totis rubris. | Hübner, Sphing. Tab. 28. fig. 132. (foem.) Sph, Sedi. h Fabr. Mantiss. T. II. p- 101. n. 4. 2 8. Sedi. — E. S. III. I. 388. 5. ar Ku Borkh. Eur. Schm. II. Th. S. 165. n. A. S ph. Sedi. i — Rhein. Magaz. I. B. S. 647. n. 26.ä— — Sch mett. v. Eur. II. B. S. 93. Anmerkung. Zu der bereits in den Schm. v. Eur. I. e. gelie⸗ ferten Beſchreibung dieſer Zygaͤne habe ich nach der Ver⸗ gleichung beyder Geſchlechter, aus Rußland, in der Samm⸗ lung des Ab. Mazzola, folgendes hinzuzuſetzen. 167 Die rothen Flecke haben hier und da, beſonders bey dem aͤuſſerſten gegen den Auſſenrand eine ſchwache weiß⸗ liche Einfaſſung. Die Urterfeite der Vorderfluͤgel iſt bis zum Auſſenrande roth und ſehr dunn beſchuppt. Bey dem Weibe ſind die Fuͤhler feiner, jedoch mit einer ſtar⸗ ken Kolbe. + l GExus XX. SYNTOMTS. 1. Phegea. Die hier angeführten Abaͤnderungen: Phegeus, Cloelia und Iphimedea Espers beſitze ich alle, und zwar in den ſanfteſten Uebergaͤngen; fie find in der Wiener Gegend, zum Theil von mir ſelbſt, unter gan- zen Schaaren der gewoͤhnlichen Phegea gefangen. Es bleibt daher kein Zweifel mehr, daß ſie als Abaͤnderun⸗ gen angeſehen werden müff en. Ri GENvs XXI. STYGIA. I. Australis. St. alis anticis flavescentibus, fusco undatis pun- ctatisque: poslicis nigris, macula magna alba pellucida, abdomine barbato nigro. i 168 Latreille, Gener, Crust. et Insect. Tom. I. Tab. 16. f. 4. 5. Tom. IV, p. 215. i australis. Hübner, Bomb, Tab. 7: f. 244. (mas. ) Bomb. Terebellum. Schmetterl. v. Europ. II. B. S. 6. Chimaera Wenge moelas, Endlich bin ich im Stande, dieſem raͤthſelhaflen Ge: ſchoͤpfe eine, wie ich glaube, richtige Stelle anzuweißen, und die Beſchreibung nach einem maͤnnlichen Originale, das Hr. Ab. Mazzola von Wallner erhielt, zu liefern, aus welcher die Kennzeichen der Gattung deutlich hervor⸗ gehen. Der Kopf hat keine Nebenaugen und iſt, wie der Ruͤcken, rothgelb. Die Palpen find dick behaart, gleich- farbig und auswärts ſchwarz; von einem Sauger finde ich keine Spur. Die Fühler find borſtenfoͤrmig, kurz der Schaft oben gelb beſtaͤubt, unten ſchwarzbraun und ſaͤgefoͤrmig gezaͤhnt. Der Hinterleib iſt dick, ſchwarz, in der Mitte bis zur Haͤlfte rothgelb angeflogen, mit einem ſchwarzen After — und gleichfaͤrbigen Seitenbuͤſcheln. Die Fuͤße ſind gedornt, ſchwarz und oben gelb gemiſcht. Die Fluͤgel ſind im Verhaͤltniß gegen den Körper klein und kurz, die vorderen an der Wurzel ſchmal, am Auſſenrande breiter, auf beyden Seiten trübgelb, mit ſchwarzbraunen und gelben Wellenlinien, beſonders gegen den Auſſenrand, und gleichfarbigen Fleckchen und Punk⸗ ten. Die Franzen ſind gelb und ſchwarzbraun geſcheckt. Die Hinterfluͤgel ſind rund, ſchwarzblau ſchimmernd und fuͤhren in der Mitte einen großen, faſt rautenfoͤrmi⸗ gen, weißglaͤnzenden und durchſichtigen Fleck. Die 169 Franzen ſind gelbgrau und von einer dunkleren Linie durchzogen. | Das Vaterland iſt die Gegend von Montpellier; von der Verwandlungsgeſchichte iſt noch nichts bekannt. Genus XXIII. SESIA. | 1. Apiformis Worte der Rezenſion. S. 103. I. e. „Daß Hr. O. die Ses. Sireciformis einzog, „und mit Ses. Api for mis verband, billigt Rez. nicht, „er haͤlt ſie fuͤr zwey wirklich verſchiedene Arten, und „wuͤnſcht, Hr. O. haͤtte Gelegenheit gehabt, den Zten Bd. „von den „Transactions of the Lin nean So- „eiety“ einzuſehen, in welchem Le win die verfihiede: „nen Staͤnde dieſer Seſie und der Apiformis genau „beſchrieben und ſchoͤn abgebildet hat. Die Unterſcheidungs⸗ „merkmale in allen dieſen Ständen find doch weſentlich ge= „mug, um noch genaue Nachunterſuchungen zu veranlaſſen. „Hr. O. der ſich jetzt zu Wien aufhält, in deſſen Nähe bey⸗ „de Arten vorkommen, wird bey ſeinem Fleiße und Dran— „ge, die Gloſſatologie immer mehr aufzuhellen, gewiß Ge⸗ „legenheit finden, hinter die Wahrheit zu kommen, wel⸗ „ches Rez. nicht moͤglich iſt, da in der Gegend, wo er „ſammelt, nie ein Individuum vorgekommen iſt, das „von Apiformis ſich haͤtte trennen und der Sir e— „ eiformis zugeſellen laſſen. Daß Espers Sireci- „formis und Tenebrioniformis verbunden „werden muͤſſen, unterliegt keinem Zweifel.“ Die vorſtehenden Bemerkungen veranlaßten mich, die in denſelben angeführten „Transactions of the Linnean Society.“ Volume III. London MDCCXCVII. in der Bibliothek des Wiener Naturalien-Cabinets nachzu⸗ ſchlagen. Ihnen verdanke ich die Kenntniß der Naturge⸗ ſchichte der Ses. Bembeciformis, welche Lewin ſehr gut in beyden Geſchlechtern abgebildet hat. Mit Sireciformis und Tenebrioniformis, die im Prater bey Wien, in Geſellſchaft und Begattung mit Apiformis, an den Staͤmmen der haͤufigen Silber⸗ pappeln, jahrlich nicht felten vorkommen, haben Lewin's Abbildungen keine Aehnlichkeit; deſto mehr mit dem Ori⸗ ginale von Huͤbners Bembeciformis in der Samm⸗ lung des Hn. Ab. Mazzola. Als Eitat zu Ses. Apifor mis gehört hieher: Transactions of the Li n. Soc. V. III. I. Observations respecting some rare British Insects. By tlie late Mr. William Lewin. F. L. 8. p. 1— 4. | Tab. I. fig. 43 5 Sph. Apiformis, Lin. 2. Bembecifor mis. | Transactions of the Linnean Society. V. III. Tab. | 1. fig. 6— 10. Sph. Crabroniformis. The Lunar Hornet. Sph. abdomine flavo incisurarum marginibus atris, thorace nigro maculis obsoletis flavis, capite nigro basi annulo flavo. 17% „ — —— — Ar Deer von mir gegebenen Beſchreibung iſt noch bey: zufügen, daß bey Lewin's Figuren der ſchwarze Ruͤk⸗ ken vier verloſchene gelbe halbmondfoͤrmige been oder vielmehr Striche führt. Die Raupe lebt in den Wurzeln und Stämmen der Salix Capraea, iſt beinfaͤrbig, mit einem braunen Kopfe und uͤber den Fuͤßen mit ſchwarzen kurzen Haͤrchen be⸗ ſetzt. Die ſchwarzen Luftlöcher, welche die von S. Api- for mis hat, fehlen. Sie wird im May zu einer hell- braunen Puppe, und die Seſie 04 512 in 1 in der Mitte des July. 11. ek ae amoniformis. Hieher gehoͤrt: Hübner, Sphing. Tab. 24. fig. 113: (mas.) S ph. Systrophaeformis. 16. Culiciformis. Eine Abaͤnderung dieſer Seſie mit einem rothge b gemiſchten Afterbuͤſchel hat Hr. Rittmeiſter v. Goldegg HN — in beyden Geſchlechtern et, aus derſelben Raupe erzogen. 22. Euceracformis, Ses. ee anticis fuscis apice inauratis, maculis . bus hyalinis: abdomine barbato nisro, striga medii ae ae — —— 172 Eine eigene, von allen verwandten weſentlich ver⸗ ſchiedene Art, wovon ich zwey ſehr gut erhaltene maͤnn⸗ liche Exemplare in der Radda'ſchen Sammlung, unter dem Namen Iehne umonifor mis, fand. Groͤße der 8. Culiciformis. Der Kopf iſt ſchwarz, der Halskragen gelb, die Palpen oben gelb, un⸗ ten ſchwarz, die Fuͤhler oben ſchwarzblau, unten bis ge⸗ gen die Spitze goldgelb, der Ruͤcken ſchwarz, mit zwey gelben Laͤngsſtreifen, der Hinterleib lang geſtreckt, ſchwarz⸗ blau, ohne gelbe Einſchnitte, mit einem gelben, ſtark un⸗ terbrochenen Streif durch die Mitte. In den Seiten ſte⸗ hen zwey gelbe Fleckchen. Der Afterbuͤſchel iſt breit, ſchwarzblau, am Anfange ein wenig gelb gemiſcht, mit einem hochgelben Streif an beyden Seiten, der aber nur bis zur Haͤlfte reicht, — unten in der Mitte gelb. Die Bruſt fuͤhrt einen gelben Streif. Die Schenkel der Fuͤ⸗ ße find ſchwarzblau, die Schienbeine pen und gelb ge⸗ miſcht, die Fußblaͤtter gelb. Die Borderflügel find ſchwarzbraun; vor dem gelb⸗ geſtreiften Auſſenrande ſteht eine runde, von den Adern getheilte, durchſichtige Makel und von der Wurzel aus ein ſchmaler, keilfoͤrmiger durchſichtiger Streif, der mit ſeinem breiteren Ende an den ſehr anſehnlichen ſchwarz⸗ braunen Mittelfleck ſtoͤßt und von einer came Fluͤgelader ſchief durchſchnitten wird. Die Hinterfluͤgel ſind durchſichtig, mit einem breiten ſchwarzbraunen Auſſenrande, braungrauen, gelblich gemifch- ten Franzen und ſchwarzbraunen Adern und Haͤckchen. Die Unterſeite iſt durchaus goldgelb angeflogen. s Das Vaterland kann ich nicht angeben, eben ſo we⸗ nig beſtimmen, ob dieſe Seſie die 8 ph. Ichneumo- nifor mis der Thereſianer ſey, da fie in der Schiffer⸗ miller'ſchen Sammlung fehlt. Schranks ſehr unvoll⸗ kommene Beſchreibung derſelben paßt zwar auf Hu b⸗ 175 1 ners fig. 84. Tab. 17., aber fie iſt nicht die hier be: ſchriebene Seſie, denn dieſe ift größer, hat keinen gelben Afterbüſchel, keine gelben Leibringe, der Auſſenrand der Vorderfluͤgel iſt breiter, goldgelb gefleckt und die durchſich⸗ tige 7505 in ee um vieles kleiner. 7 * 2 Fi 75 27. Tineifor mis. Hieher gehört noch als Citat: Eng Hübner, Sammlung auserleſener Vögel und Schmet⸗ terlinge. Tab. 29. (mas.) 'Sph. Tineiformis. 28. Brosiformis. Ses. alis anticis fuscis, apice fulvis, posticis hyali- nis, margine lato fusco: abdomine barbato fus- co, flavo irrorato. EM, Hübner, Sphing. Tab. 25. f. 116. (mas,) l Brosifor mis. Die e kleinſte unter allen bekannten Seſien: ich erhielt ſie von Hn. Dahl, der ſie in beyden Geschlechtern in Ungarn in Begattung gefangen. Der Kopf iſt ſchwarz, mit einem gelben Streiſchen | vor den Augen, die Palpen find gelb, auswärts ſchwarz⸗ braun gefleckt, die Fuͤhler goldgelb und oben dunkler an⸗ geflogen, der Ruͤcken und Hinterleib ſchwarzbraun, durch⸗ 7 BR, aus gelb beſtaͤubt; zwiſchen beyden ſtehen zwey weiße Fleckchen. Der Afterbuͤſchel iſt bey dem Manne ocker⸗ gelb, bey dem Weibe ſchwarzgrau und gelb gemi cht. Die Schenkel der Fuͤße ſind ſchwarzblau, die Schienbeine und Fußblaͤtter gelb und ſchwaͤrzlich angeflogen, die Bruſt und der Hinterleib unten omi bey dem Weibe hier und da gelb gemiſcht. Die Vorderfluͤgel ſind cw eren mit einer roͤth⸗ lichgelben, halbdurchſichtigen Makel vor dem Auſſenrande; die hinteren durchſichtig, aus vaͤrts zur Haͤlfte ſchwarz⸗ grau beſtaͤubt, die Franzen braͤunlichgrau. Das Weib unterſcheidet ſich nur durch den dickeren Hinterleib und den weniger gelb gefärbten Afterduſchel Genus XXIV. MACROGLOSSA-) 2. Bombyliformis. Hübner, Sphing. Tab. 25. fig. 117. (mas) S p h. Fuciformis Die fig. 55: Tab. 9. ſtellt das Weib vor. | 1 3. Croaticı Beyde Geſchlechter dieſes Schwaͤrmers erhielt Hr. Ab. Mazzola aus Rußland; Hr. Hübner hat Tab. * +) Von uaxoos, lang, und bg, Zunge 1 175 20. f. 136. noch eine Abbildung davon nachgeliefert. Das Exemplar in meiner Sammlung iſt von Hn. Wallner. 4. Stellatar um. Ich beſitze eine ſehr kleine Abänderung, deren Hin⸗ terfluͤgel durchaus ſchwarzbraun gefaͤrbt ſind. Sie iſt in den Pap. e Pl. XC. fig. 116. f. ahgebil⸗ det. 6. Gorg on- Macr. alis flexuoso - angulatis cinereis fusco macu- latis, strigis arcuatis rectisque albis: abdomine barbato, maculis lateralibus albis nigrisque. Hübner, Sphing. Tab. 21. f. 102. Tab. 27. fig. 124. | N. Text, S. 94. n. 6. Chalcedongrauer e S Ph. Gor gon. Esper, Schmett. II. Th. Tab. XLVl. Cont. 22. f. 5. Fortſ. S. 49. Etwas kleiner, als M. Denotherae: Die Fuͤh⸗ ler des Mannes ſind oben gelbgrau und fuͤhren unten zwey Reihen gelblicher Zaͤhne; vorn ſind ſie zugeſpitzt, oh⸗ ne Hacken. Kopf und Ruͤcken ſind ſtark behaart, weiß⸗ grau und ſchwaͤrzlich gemiſcht, an den Schulterdecken et⸗ was dunkler; der Hinterleib iſt ſchwarzgrau, mit weißen Einſchnitten. Auf beyden Seiten ſtehen, abwechſelad, 176 drey ſchwarze und eben fo viele weiße viereckige Fleckchen, der After und die Seiten ſind weißgrau gebartet und ſchwaͤrzlich gemiſcht. Unten find Border: und Hinterleib weißgrau behaart, die Fuͤße gleichfarbig und die Schenkel derſelben oben ſchwarzbraun. Die Vorderfluͤgel ſind wie bey M. Oenotherae ausgeſchnitten, aber nicht ſo ſtark gezackt. Die Grund⸗ farbe iſt braͤunlichgrau, ſchwaͤrzlich und weißgrau gemiſcht, — an der Wurzel ſteht eine laͤnglichrunde, braunſchwarze, weißgrau eingefaßte, und in der Mitte eine dreyeckige gleichfarbige Makel, letztere mit einem weißen’ Strichchen gegen den Vorderrand. Am Auſſen- und Innenrande zeigen ſich einige weißgraue, mondförmige Streife, die einen ſchwarzbraunen Raum einſchließen, und vor der Fluͤgelſpitze, am Vorderrande, ein ſchwarzbraunes, monde foͤrmiges Fleckchen. Die Hinterflügel find braungrau und vor dem ſchwarz⸗ braunen Auſſenrande zieht eine Reihe gelblicher Punkte her. Die Franzen ſind weiß und ſchwaͤrzlich geſcheckt. Auf der Unterſeite ſind die Vorderfluͤgel braungrau, am Vorder⸗ und Auſſenrande weißgrau angeflogen; vor letz⸗ terem ſteht ein ſchwarzbrauner Streif, einige gelbe Fleck⸗ chen, und in der Mitte ein weißer Punkt. Die hinteren ſind weißgrau, mit zwey ſchwaͤrzlichen Querſtreifen: der letzte, vor dem Auſſenrande, iſt durch eine Reihe weißer Punkte getheilt. Dieſe Beſchreibung iſt nach einem Originale in der Sammlung des Hn. Ab. Mazzola, das er aus Rußland erhielt, verfaßt. \ 177 Gexvs RXV. DEILEPHILA. Y Dieſe Gattung wurde von dem Verfaſſer der er- wähnten Rezenſion fuͤr die Familie II. und III. der Schwaͤrmer in den Schmett. von Europa vorgeſchlagen. Nach ſeiner Angabe ſoll die Familie IV. den Namen Sphinx beybehalten, „da in ihr diejenige Art ſtehet, „deren Raupe durch die eigene Stellung, die ſie annimmt, „zur Benennung des ganzen Vereins mehr oder minder „aͤhnlicher Arten die Veranlaſſung gab.““ — Fuͤr Atro- pos hingegen und die auslandifhen Gefährten errichtet er eine eigene Gattung unter dem Namen Acheron- via. Die ſo ſcharfſinnigen Bemerkungen, deren Richtig⸗ keit jeder Kenner einſehen wird, veranlaßten mich, die vorgeſchlagenen Gattungen unbedingt bepzubehalten. 1. Nerii. Inm vorigen Jahre fand Hr. Dahl, in der Wiener Gegend, noch in der zweyten Haͤlfte des Septembers ei⸗ nige Raupen. Die Sa waͤrmer entwickelten ſich, als fie nach und nach in ein warmes Zimmer gebracht wurden, gegen das Ende des Dezembers. 5. Gali i. | 1 Im verfloſſenen Sommer wurden von Hn. Fr. Treitſchke, einem ſehr fleißigen Entomologen, mehrere +) Von deln, Abend, und i, ich liebe. Vierter Band M RR Raupen dieſes e auf dem Socken eric (Epilobium palustre) gefunden und bis zur Verwand⸗ lung damit ug 7 Hippopha&s Dieſer Schwärmer findet ſich auch, wiewohl aͤuſſerſt ſelten, in der ſuͤdlichen Schweiz und den angrenzenden Gegenden. Von daher iſt das weibliche Exemplar in mei⸗ ner Sammlung, vielleicht das Original der Huͤbner'ſchen Abbildung, mit der es in Groͤße, Geſtalt und e auf das genaueſte uͤbereinkommt. Das abweichende von den Esper'ſchen Figüren erer giebt ſchon der bloße Anblick. Die Grundfarbe der Vor⸗ derfluͤgel iſt dunkler und verläuft fi) vom Vorderrande her gegen die Mittelflaͤche unmerklich in ein weißliches Grau. Die ſchwaͤrzlichgruͤne, ſpitzwinkliche Binde, die von dem Innenrande in ſchiefer Richtung nach der Fluͤ⸗ gelſpitze zieht, verlaͤuft nach auſſen nicht in den aſchgrauen Rand, ſondern iſt von demſelben ſcharf abgeſchnitten. Die Mittelbinde der Hinterfluͤgel iſt dunkelroth, der Hinter⸗ leib fuͤhrt einen ſtumpfen, kaum ausgezeichneten After⸗ | büfchel und iſt unten weißgrau. n 8. Nicae a. Deil. alis anticis helvolis, fasciis duabus macula- que media fusco - viridibus: posticis atris, ma- | cula media oblonga rubra, margine exteriqri griseo. ’ 179 De Prunner, Lepidopt. pedement. p. 85. u. 173. S ph. Nicae a. Sph. ista Euphorbiae admo- dum similis, tertio autem maior, admodum rare invenitur Nice en Provence cadente Sole mense Septembris. Hübner, Sphing. Tab. a4. f. 115. 1 Sph, Cyp arissiae, 1 — — Schon die Rieſengroͤße dieſes Schwärmers, im Ver: haͤltniſſe gegen D. Eu phorbiae, muß bey dem erſten Anblick auch dem ungeuͤbten Auge auffallen, wenn nicht auch noch mehrere ſtandhafte Merkmale die Rechte einer eigenen Art begruͤndeten. Ich hatte die ſeltene Gelegen⸗ heit, ſieben Exemplare, die in Groͤße, Geſtalt und Zeich⸗ nung keine Verſchiedenheit zeigten, zu vergleichen und ge⸗ be hier eine Beſchreibung, deren Weitlaͤufigkeit man dem Beduͤrfniſſe, die weſentlichen Unterſchiede von D. Eu- pherbi iae genau angeben zu muͤſſen, zu Gute b ere wird. Beyde Geſchlechter geben an Größe der Sph. Con- volvuli wenig nach. Die Fuͤhler ſind oben weißlich, unten braͤunlichgelb, die Palpen weiß/ — (bey Eu phor- biae oben an den Spitzen braungruͤn) — Kopf und Ruͤcken braͤunlichgruͤn, an beyden Seiten weiß geſaͤumt, der Hinterleib gleichfarbig, bey dem Manne mit gelblich⸗ gruͤnem Afterbuͤſchel, der bey dem Weibe kuͤrzer und faſt abgeſtumpft iſt. Der Hinterleib hat in jeder Seite erſt einen ſehr großen, dann, in weiterer Entfernung, als bey D. Euphorbiae, einen etwas kleineren ſammtſchwar⸗ zen Fleck; zwiſchen beyden und hinter dem letzten ſteht eine große, viereckige, braͤunlichweiße Makel, und die letz⸗ teren Einſchnitte ſind in den Seiten kaum merklich weiß M 2 180 gefärbt. Der ganze Körper iſt auf der Unterſeite roͤth⸗ lichweiß, — bey D. Euphorbiae roſenroth, mit. weis ßen Einſchnitten. Die Vorderfluͤgel find ſchmutziggelb und weitläufig braungruͤn beſtaͤubt; an der Wurzel ſteht ein weißer ſtark behaarter Fleck und eine ſchwaͤrzlichgruͤne, am Vor⸗ derrande breitere Binde, deren ganze untere Haͤlfte tiefe ſchwarz, und am Innenrande von einem ſchneeweißen Haarbuͤſchel begrenzt iſt. Am Vorderrande, der kaum etwas dunkler angelegt iſt, zeigt ſich in der Mitte, abge⸗ ſondert, eine ſchwaͤrzlichgruͤne, anſehnliche, nicht ſcharf be⸗ grenzte Makel und gegen die Fluͤgelſpitze ein oder zwey gleichgefärbte ſchmale Fleckchen. Vor dem breiten, braͤun⸗ lichgrauen, dunkler beftäubten Auſſenrande zieht in ſchie⸗ fer Richtung eine ſchwaͤrzlichgruͤne, auswaͤrts nicht durch⸗ aus ſcharf begrenzte, ausgeſchweifte, ſpitzwinkliche Binde her, welche mit ihrem breiteren, einwaͤrts faſt gerade ab⸗ geſchnittenen Ende auf dem Innenrande ſteht. Die Hinterfluͤgel ſind ſchwarz, mit einer länglichen, roſenrothen, am Innenrande weißgefaͤrbten Makel in der Mitte und roͤthlichgrauem Auſſenrande. Bey D. Eu- phorbiae iſt die Wurzel ſchwarz, doch nicht ſo breit wie bey Nicaea, und nicht fo tief zum Innenwinkel hinab; die ganze Mittelflaͤche iſt breit roſenroth gefaͤrbt, läuft in den Vorderrand aus, der bey Nicaea ſchwarz⸗ braun iſt und mit einer breiten, gegen den Innenwinkel ſchmaͤleren ſchwarzen Binde zuſammen hängt, welche bey D. Euphorbiae ſchmaͤler iſt und meiſtens nur einen gezackten ſchwarzen Streif bildet. Die Unterſeite aller Fluͤgel iſt bey D. eee biae roſenroth, mit einem ſchwarzbraunen Mittelſleck auf den vorderen, und dunkler rothem Auffi enrande; —— bey Nic ae a nur im Mittelfelde Ra mit dem ſchwarzbraunen Mittelfleck, einem ſchwarzgrauen, binden: 181 i u) foͤrmigen Streif durch alle Fluͤgel und gleichfarbigen Auſ⸗ ſenrande. Das Vaterland iſt die Provence und Languedoc, und von den erſten Staͤnden noch nichts bekannt. 9. Euphorbiae Ich habe hier eine ſonderbare Abaͤnderung aus mei⸗ ner Sammlung anzufuͤhren. a Der Mittelraum der Vorderfluͤgel iſt ſehr ſtark mit ſchwaͤrzlichgruͤnen Atomen beſtaͤubt und ein gleichfarbiger Streif zieht ſich in ſchiefer Richtung von dem Vorder⸗ nach dem Innenrande; auf den hinteren iſt die Binde nur gegen die Wurzel roth, auswärts aber dunkelbraun n 10. Zygophylli. Hübner, Sphing. Tab. 27. fig. 125. (mas.) Sph: .Zygophyili. . 11. Vespertilio. Die Raupe hat Hr. Dahl am Iſonzo in Illyrien auf dem Epilobium Rosmarinifolium in Menge gefunden. Sie vergraͤbt ſich bey Tage, der Hitze wegen, in den Sand und iſt nur am Abend auf der Pflanze zu finden. Er brachte mehr als hundert Puppen mit nach Wien, wovon ſich nur wenige noch in demſelben Jahre entwickelten; manche blieben bis in das zweyte, ja einige bis zum * 182 dritten Jahre liegen. Ich erhielt eine ſehr ſchoͤn ausge— blaſene Raupe, die genau mit der Huͤbner'ſchen Abbildung uͤbereinſimmmt. Meiner gelieferten Beſchreibung iſt nur noch beyzufügen, daß der 1275 und die Bruſtfuͤße roth⸗ braun ſind. Die Puppe iſt von der von D. Euphorbia e nicht zu unterſcheiden. GEN XXI. SPHINX. 2. Convolvuli. 5 Eine weibliche Abänderung, die ich beſitze, iſt ſowohl am ganzen Körper, als auch auf den Vorder: und Hin⸗ terfluͤgeln, fiagt weißgrau, roſenroth angeflogen. EN XXVII. SMERINTHUS. 4. Quercus. Hübner, Sphing. Tab. 25. f. 118. (mas,) 1 Von dieſem Schwaͤrmer wurden vor zwey Jahren im September und Anfange des Oktobers mehrere Raus pen in der Wiener Gegend auf den niederen Geſtraͤuchen von Quercus austriaca gefunden; ſie waren kaum halb erwachſen, konnten fich an die Gefangenſchaft nicht gewoͤh⸗ 185 nen und ſtarben alle vor der letzten Haͤutung. Einem meiner Freunde, der ſie vollkommen ausgewachſen, kurz vor ihrer Verwandlung erhielt, gluͤckte es jedoch, den Schwaͤrmer zu erziehen, der ſich im May des folgenden Jahres entwickelte. | Gexnvs XXIX. SATURNIA. V. Pyr Indem ich hier eines vollſtaͤndigen Zwitters ah die⸗ ſem Schmetterling, aus meiner Sammlung, erwaͤhne, kann ich nicht unterlaffen, über dieſe hoͤchſt * Erſcheinung etwas zu ſagen. * Lehrreiche und leſenswerthe Baonertmigen deröbe finden ſich: | im XX. Stuͤck des Naturforſchers. Seit. 40. vom Hn. Paſtor v. Scheven, in Schranks Fauna boi ca, II. Bd. 1. Abth: S. 193. in Borkhauſens Rhein. Magaz 182.6. 608 Um nicht zu weitläufig zu werden, verweiſe ich dar⸗ auf und fuͤhre hier nur an, was zur Beſtaͤtigung oder Berichtigung des bereits bekannt gewordenen dienen kann. i Hr. D. Herold in Marburg hat mit Mui dem Fleiße und Genauigkeit die Entwickelung der Schmetter⸗ linge anatomiſch und phyſiologiſch unterſucht und in 33. 184 EN Kupfertafeln deutlich dargeſtellt. +) Die Reſultate ſeiner muͤhſamen Bearbeitung ſind folgende 1. In den Raupen ſchon iſt durch die Keime der Fort⸗ pflanzungsorgane ein Unterſchied maͤnnlichen und weiblichen Geſchlechts vollkommen ausgedrüdt. 2. Die Fluͤſſigkeit, welche ſich in den Eyern des noch unbefruchteten Weibes befindet, wird durch die Be⸗ gattung mit der bildenden Kraft des maͤnnlichen Saamens beſeelt. 3. Es liegt bereits in der, durch die bildende Kraft be⸗ ſeelten Fluͤſſigkeit des Schmetterlingseyes der Grund des Geſchlechts. Die Haupttheile der Keime ſowohl der maͤnnlichen, als der weiblichen Fortpflanzungsor⸗ gane, haben in der jungen, dem Ey entſchluͤpfenden und in der erwachſenen Raupe dieſelbe Grundgeſtalt und während der, mit dem Wachsthum der Raupe zunehmenden Vergroͤſſerung, findet keine hoͤhere Ent⸗ wickelung derſelben ſtatt. 4. Alle Organe, welche dem Schmetterlinge im Zuſtan⸗ de feiner Fortpflanzungsfaͤhigkeit eigenthuͤmlich find, finden ſich im PEN der Be ſaͤmmtlich gleich⸗ Wr * 7 ib Der Titel dieſer, jedem Entomologen zu empfehlenden Abhand⸗ lung, iſt: Entwickelungsgeschichte der Schmetterlinge, anatomisch und physiologisch bearbeitet von D. Herold, Prosector am anato- mischen Theater zu Marburg und correspondirendem Mitglie- de der Wetterauischen "Gesellschaft für die gesammte Natur- kunde. — Mit drey und dreyssig illuminirten und schwarzen Kupfertafeln. — Cassel und Marburg, im Verlage der Krie- ger'schen Buchhandlung. 1815. W. o Ich bin um ſo mehr erfreut, dieſem Werke die gebuͤhrende Wuͤrdigung angedeihen laſſen zu koͤnnen, da die Wahrheit des von den Thereſianern aufgeſtellten Metamerphoſen Syſtems umwiderſptechüch daraus hervorgeht. 185 — mäßig unausgebildet beyſammen. Oer Schmetter⸗ ling in dieſer unausgebildeten Geſtalt als Puppe iſt aber an Maſſe ſeinem vollkommen entwickelten Zu⸗ ſtand voͤllig gleich. 5. So hätte alſo die bildende Kraft durch die Organi⸗ ſation der Raupe den Schmetterling in unausgebil⸗ deter Geſtalt als Puppe, ſo wie den Stoff fuͤr die hoͤhere Entwickelung deſſelben, naͤmlich zum Zuſtande der Fortpflanzungsfaͤhigkeit, erzeugt. 6. Die Entwickelung zum Schmetterlinge nimmt ER Anfang in dem Hinterleibstheile der Puppe und zu⸗ erſt an den unentwickelten Fortpflanzungsorganen. 7. Die Befruchtung der Eyer von dem eingelaſſenen . männlichen Saamen geſchieht zuerſt beym legen ders ſelben, aus dem Saamenbehaͤlter, ohne 2 dadurch das Ey an Ausdehnung gewinnt. Da es nun alſo erwieſen iſt, daß ſchon in den Rau⸗ pen und Puppen der Unterſchied der Geſchlechter deutlich vorhanden iſt, ſo laͤßt ſich vermuthen, daß die Zwitter als Mißgeburten anzuſehen ſi d, wo ſchon in dem Ey zwey verſchiedene Keime fo vereinigt find, T) daß daraus eine Zwitterraupe, Puppe, und endlich ein Schmetterling entſteht, in dem beyde Geſchlechter verbunden ſind; nur hat es bisher noch an Erfahrungen gefehlt, ob bey dieſen Geſchoͤpfen im Leben beyde Geburtsglieder in gleicher Voll— kommenheit vorhanden find, denn bey getrockneten Exem⸗ +) Beyſpiele haben wir an Hühnereyern mit zwey Dottern. Nach Pallas, (Reife durch verſchiedene Provinzen des ruſſiſchen Reichs. II. Th. S. 258.) finden ſich auch bey Fiſchen, beſonders bey den Belugen und anderen Stoͤrarten, wahre Hermaphrodi⸗ ten, die an einer Seite Milchner, an der anderen Rogner ſind. ”” 136 plaren läßt ſich, ohne gänzliche Zerſtoͤrung des Hinterlei⸗ bes, keine befriedigende Unterſuchung vornehmen, und ich habe nur ein einziges vor mir, an welchem, auch mit un⸗ bewaffnetem Auge, beyde Seugungsglieder ſich deutlich wahrnehmen laſſen. Man hat die Hypotheſe aufgeſtellt, ein Zwitter ent⸗ ſtünde bey den Schmetterlingen dadurch, wenn ſich zwey Raupen in ein gemeinſchaftliches Gewebe einſchloͤſſen, +) wo dann durch die nahe Beruͤhrung beyder eine einzige Puppe gebildet wuͤrde, welche einen Schmetterling liefer⸗ te, der auf einer Seite maͤnnlich, auf der anderen weib⸗ lich ſey. Dieſer Meinung widerſprechen aber alle Erfah⸗ rungen. Zwey Raupen koͤnnen ſich in einem und dem⸗ ſelben Gewebe nicht ſo vereinigen, daß daraus eine voll⸗ kommene Puppe entſtuͤnde, ſondern eine, oder auch beyde muͤſſen zu Grunde gehen. Ich ſelbſt habe dieſes mehr⸗ mals bey Gastr. lanestris und Ever ia erfahren. Auch wäre dieſes bey den Raupen der Tagfalter, die ſich in freyer Luft verwandeln, nicht moͤglich. Es bleibt nun noch übrig, diejenigen dieſer raͤthſel⸗ haften Erſcheinungen, die ich in der Natur vor mir habe, aufzufuͤhren und in Kuͤrze zu beſchreiben. Ich theile ſie in vollkommene und unvollkommene ab. Zu den erſteren zaͤhle ich jene, an welchen ſich Fuͤhler und Fluͤgel beyder +) Confer. Scopoli, Introductio ad historiam naturalem. p- 416. Phalaenae Pini Linn. Larvae binae intra unicum, quem pa- rarunt, folliculum, mutatae sunt in unicam Pupam, unde A nimal dimidia corporis parte masculum, antenna plumosa, alis- que binis majoribus; alia vero femineum, anfenna setacea, alisque binis minoribus. Quod vero mirabilius, pars mascu- la emisso, pene foecundavit ovula femieae, quae deposita per- fectas lar vas protulerunt. K. D. Piller, Prof. Tirnaviensis. 187 Geſchlechter deutlich wahrnehmen laſſen; zu den letzteren die Webergänge, an denen ein oder das andere Geſchlecht vorzugsweiſe praͤdominirt. A. Vollkommene. 5 1. Argynnis Paphia, in der Sammlung des Hn. Ab. Mazzola. Rechts maͤnnlich, links weiblich, die Fuͤhler gleich, die Unterſeite mit beyden Geſchlech⸗ tern übereinſtimmend, der Hinterleib rechts mit eis nem Afterbuͤſchel. 2. Lycaena Alexis, in derſelben Sammlung. Die Fuͤhler gleich, die rechte Seite weiblich, mit ei⸗ nem ſchwachen Anfluge von Blau am Innenrande des Hinterflüͤgels; die linke männlih. Die Unter⸗ ſeite wie bey den verſchiedenen Geſchlechtern, der Hinterleib weiblich, oben hellblau gefaͤrbt. 3. Saturnia Pyri, in meiner Sammlung. Rechts männlich, links weiblich. Der Hinterleib iſt etwas geſchmeidiger, als bey dem Weibe; am Ende deſſel⸗ ben zeigen ſich beyde Geburtsglieder in ihrem voll⸗ kommenen Zuſtande ſehr deutlich neben einander. 4. Saturn. Carpini, in meiner Sammlung, von Hn. Wallner erzogen und von vorzuͤglicher Groͤße. Die linke Seite iſt maͤnnlich, die rechte weiblich, der Hinterleib weiblich, nur mit dem deutlichen weibli⸗ chen Zeugungsgliede. 6. Endromis Versicolora. In der Samm⸗ lung des Hn. Ab. Mazzola. Rechts maͤnnlich, links weiblich, der Hinterleib weiblich, aber auf der rech⸗ ten Seite wie bey dem Manne gefaͤrbt. Die Ge⸗ 188 burtstheile ſind wegen des ö bort behaarten em nicht zu ſehen. 6. Harpyia Vinula, in meiner Sammlung. Ich habe dieſes merkwuͤrdigen Zwitters bereits im III. B. der Schm. v. Europa S. 23. in einer Note er⸗ waͤhnt. Die rechte Seite iſt maͤnnlich, die linke und der Hinterleib weiblich. Das maͤnnliche Geburts⸗ glied iſt zuruͤckgezogen, das weibliche ſichtbar; an ihm haͤngen fuͤnf braune Eyer, die nicht, wie ge⸗ wohnlich bey unbefruchteten der Fall iſt, eingefallen, ſondern hen ſind. 1 5 ET Dispar, in meiner Sammlung. Links maͤnnlich, rechts weiblich, der Hinterleib breit und lang, doch nicht ſo dick, wie ihn das Weib gewoͤhn⸗ lich hat. Der ſtarke Wollenafter bedeckt die Zeu⸗ gungsglieder. Ein aͤhnliches Exemplar befindet ſich in der Mazzola'ſchen Sammlung. B. un vollkommene. 1. Die zwey bey Pontia Carda mines ache: nen Abänderungen- „Saturn. Carpini, in meiner Sammlung. Ein Weib, mit zwey maͤnnlichen Fuͤhlern und dem weib⸗ lichen Geburtsgliede an der gewoͤhnlichen Stelle. Die Vorderfluͤgel haben die Geſtalt des Mannes, aber die Farbe des Weibes, nur iſt die Wurzel des lin⸗ ken und der erſte Querſtreif, wie bey dem Manne rothbraun gefaͤrbt, und auf der Unterſeite iſt der Vorderrand rothgelb. Die Hinterfluͤgel ſind weib⸗ lich, auf dem linken ſteht in der Mitte und auf dem » 189 8 — rechten am Auſſenrande eine rothgelbe Makel. Die rechte Seite des Ruͤckens iſt rothbraun. 3. Liparis Dispar. Bey keinem Schmetterlinge finden ſich mehr Uebergaͤnge von dem maͤnnlichen Geſchlechte zu dem weiblichen, als bey diefem. Es⸗ pets aberratio, Tom. III. Tab. XXXVIII. f. 6. wozu auch fig. 186. K. 1. der Pap. d' Europe, Pl. II. CI. Ire. gehört, beſitze ich in einigen Exem plaren, mit mehreren oder wenigeren weißen Einmi⸗ ſchungen, ſowohl auf den Vorder- als Hinterfluͤgeln. Fuͤhler, Hinterleib und Fluͤgel ſind wie bey dem Manne geſtaltet. Ich bemerke bier nur noch zwey ſonderbare Mißgeburten. a. Ein Mann, in meiner Sammlung, den ich ſelbſt vor zwey Jahren lebendig gefangen habe. Die Fuͤhler ſind maͤnnlich, der Hinterleib mehr weib⸗ lich, aber nicht in der Staͤrke, wie bey dem ge⸗ woͤhnlichen Weibe, gelblichgrau, mit einem ſchwarz⸗ braunen wolligen Afterbuͤſchel. Der rechte Vor⸗ jerflügel iſt ſchwarzbraun, mit einem weißen Laͤngsſtreife am Vorderrande von der Wurzel bis zum Auſſenrande, an welchem noch ein ſchma—⸗ ler weißer Streif und unter ihm ein dreyecki⸗ ger Fleck ſteht, die beyde nicht bis zur Mitte reichen. Die Unterſeite iſt braͤunlichgelb. Der rechte Hinterfluͤgel iſt weiß, an der Wur⸗ zel und dem Vorderrande braun, unten weiß, mit einem braunen keilfoͤrmigen Streif durch die Mitte, von dem Auſſenrande bis zur Wur⸗ zel. dr A * Der linke Vorderfluͤgel iſt ſchmaͤler, als der rechte, weiß, laͤngs dem Vorderrande ſchwarz⸗ braun, unten ganz weiß. 190 N Der linke Hinterflügel iſt gelblihbraun, am Auſſenrande ſchwarzbraun. Von dieſem zieht ein keilfoͤrmiger weißer Streif bis zur Wurzel, wovon aber unten keine Spur zu ſehen iſt. Das CThier aͤuſſerte keine Lebhaftigkeit. . A. Ein Exemplar in der Sammlung des Hn. Ab: Mazzola. Der rechte Fühler ift männlich, der linke weiblich, der Hinterleib ſchmal, jedoch mehr weiblich, gelbgrau, mit einem ſchwarzbraunen Afterbuͤſchel. Die Vorderfluͤgel find mehr oder weniger weiß, aber auf beyden Seiten ungleich braun gemiſcht. Der rechte Hinterfluͤgel iſt mehr maͤnnlich, nur mit einzelnen weißen Strei⸗ fen, der linke weiß, mit einem braunen Streif am Innenrande und einer gleichfarbigen binden⸗ artigen Makel am Auſſenrande. 4. Gastrop. Quercus. Zwey ene in der Mazzola'ſchen Sammlung. . Körper und Fuͤhler weiblich, auf der inen Sei⸗ te die Fluͤgel maͤnnlich, der vordere im Mittel⸗ raume von der Wurzel aus ſchmal, gegen den Auſſenrand breit, gelb gefleckt. Der Hinterfluͤ⸗ gel nur gegen den Auſſenrand, von der Mitte an, mit einem gleichbreiten gelben Streif. Die Unterſeite hellgelb. Die linke Seite iſt weiblich. Am Auſſenrande des Hinterfluͤgels ſtehen zwey braune Punkte, die aber unten nicht ſichtbar | ſind. | 5 Der Körper und die rechte Seite weiblich, die linke maͤnnlich, der Hinterfluͤgel auf der Unter⸗ ſeite braun, mit gelbem Auſſenrande, der Vor⸗ derflügel, wie bey dem Weibe, ockergelb. Der 1 191 linke Fühler iſt kaum etwas ſtaͤrker, als der rechte, aber beyde ſind kaſtanienbraun gekaͤmmt. Ich uͤbergehe die Abbildungen, welche bey mehreren Schriftſtellern vorkommen, und wuͤnſche nur, daß meine Bemerkungen die Sammler auf dieſen nicht unbedeuten⸗ den Gegenſtand der Entomologie aufmerkſam machen moͤch⸗ ten. 3. e 1. Hieher gehört: Hübner, Bomb. Tab; 60. ie ‘255. (foem. N Eine maͤnnliche Abaͤnderung, in meiner Sammlung, hat durchaus gelblichgrau gefärbte Fluͤgel, mit den ge: woͤhnlichen Zeichnungen, aber auf der vorderen iſt kein Augenfleck zu ſehen und auf den hinteren nur ein ſehr kleines ſchwarzes Auge, ohne Einfaſſung, mit einem gelb⸗ grauen Mittelpunkte. | Ich habe ſchon im III. B. der Schm. b. Europ. S. 9. in der Anmerkung einer merkwuͤrdigen Erſcheinung er⸗ waͤhnt, daß naͤmlich durch die Begattung von Saturn. Spini und Carpini eine Baſtartart entſtanden ey, welche unzweydeutige Kennzeichen ihrer Abſtammung von beyden Arten an ſich trägt und Pavonia hybrida genennt wird. Bey Uebernahme der Radda'ſchen Samm⸗ 5 lung fand ich nicht allein drey Exemplare des 1. c. be⸗ ſchriebenen Baſtarts unter dem Namen: Pavonia hy- brida major, ſondern auch einen zweyten, als Pa- vonia hybrida minor, der, — fo wie der erſtere von Spini, — ven Carpini weſentlich verſchieden | iſt. — 192 Auſſerdem erhielt ich dabey auch eine ſehr gut erhal⸗ tene ausgeblaſene Raupe davon, deren Koch fols gen wird. Bey einer genauen u Unterſuchug, welche ich mit den vorhabenden Exemplaren anſtellte, ergab ſich noch ein merkwürdiger Unterſchied zwiſchen Sat. S pini und Carpini, der in meiner Beſchreibung beyder Arten nicht angezeigt iſt. Bey Sat. Spini namlich zieht ſich der Zackenſtreif gegen den Auſſenrand der Hinterflügel am Innenrande gegen die Wurzel hinauf, ſo, daß das ſchwar⸗ ze Band hier breiter wird, — bey Sat. Carpini läuft er am Innenrande abwaͤrts und it mehr wellenfoͤrmig, als gezackt. 8 ER 1 2. Pavonia.hybrida major. Der Mann iſt in der Geſtalt dem von Sat. Carpi« . ni aͤhnlich, die Grundfarbe iſt graubraun, roͤthlich gem ſcht, die erſte Querbinde der Vorderfluͤgel faſt gerade, wie bey Sat. Spini, eben ſo iſt wie bey dieſer, der zweyte Zak⸗ enſtreif geſtaltet und endigt ſich, wie bey Carpini, über dem Augenfleck der Hinterfluͤgel, die im Mittelraume gelb⸗ lich gefaͤrbt ſi ſind. Der Zackenſtreif derſelben zieht ſich am Innenrande, wie bey 8 . aufwaͤrts gegen die Wurzel. Auf der Unterſeite ſind die Vorderfluͤgel gelbgrau, die hin⸗ teten roͤthlich angeflogen, mit einem weißen Mittelfleck, in dem das Auge ſteht. Die weiße ag 4 am eee 1 zeigt fh deutlich. Das Weib hat die Geſtalt und Größe de des von Sat. Späni, auch find die Fühler abwechſelnd laͤnger und küͤr⸗ zer gekerbt. Binde und Zackenſtreif haben dieſelbe Lage, wie bey dem Manne. | 199 b. Pe venig hybrida, minor. Beyde Geſchlechter haben Farbe, Gestalt Zeichnung und Fühler wie 8. Carpini, nur läuft der äuffere Zak⸗ kenſtreif der Vorderfluͤgel, wie bey S! Spini, hinter dem Augenfleck der hinteren auf den erſten 8 Jerſelben und hat auf, biefen auc dieselbe Lage, 3%, wie 50 S. Spine f Da mie eigene Erfahrungen über die eſes 1 Ereigniß fehlen, und es noch nicht entſchieden iſt, w elchen Einfluß der maͤnnliche Saame auf die Eper des Weibes und die daraus entſpringende Nachkommenſchaft hat, ſo kann hier auch nicht beſtimmt werden, ob ein Mann von S. Spini oder Carpiui ein durch die Bildung der Zeugungsglieder zur Aufnehmung des Saamens fähiges, aber verſchiedenartiges Weib befruchtet habe. Eine ano⸗ male Begattung deyder Arten, — die ich bisher, bey der ſorafältigſten Erziehung, vergebens zu bewirken verſuchte, — laͤßt fi ich wenigſtens mit allet eee zahmen. Var | 5 | 12 . 190 80 Die Kap, nac ich bor mir . ‚sit das Mit⸗ tel zwiſchen S. Spin i und Carpini. See it tief2 ſchwarz mit roſtfarbenen, länglichen Duerfieden‘ auf jedem Gelenke und in den Seiten, und rothgelben ſternfoͤrmigen Knoͤpfen. Die auf denſelben ſtehenden Haare ſind hellgelb und an den Spitzen ſchwarz. Der Kopf iſt braungelb, durchaus ſchwarz punktirt; auf dem Nackenſchilde ſtehen zwey roſtroͤthe Flecke und zwey aͤhnliche auf der Schwanz: klappe. Unter den Lufklöchern zeigt ſich ein braungelber Laͤngsſtreif. Die ara 0 i roth. “ Pa 7948 —— — Vierter Band. 1 8 N N . / NV XXX. HARPYIA. +6 Umi Hieher gehört noch als Citat: 900 f | Fabr. E. S. Suppl. 438. 153 4. B. Maler alis deflexis cinereis: 17555 albis, eaten apice aetaceis, | | 5 u vs’ XXXIV. COSSUS. 3. e ee Das einzige weibliche Exemplar, welches ich kenne, er⸗ hielt ich aus der Radda'ſchen Sammlung. Es iſt größer als der Mann, die Vorderfluͤgel find breiter, die hinteren dunkelgrau, mit weißlichen Franzen; der Hintieleib ift aſch⸗ grau, lang geſtreckt, mit einem hervorſtehenden Legeſtachel. Der Schmetterling iſt auch in der Gegend von Bruͤnn in einem Wee enen | | 7 | Gryve XXXV. HEPIOLUS 7. Hectus. Hübner, Bomb. Tab. 60. f. 258. (foem.) N 5 195 Gzxvs 'XXXPI. PHYCIS. | 8: Mediella. Ph. alis oblongis, anticis cinereis, atomis macnlis= que fuscis numerosis; posticis cinereis a dt A wur FEN ER 7 Hübner, Tin. Tab, 3. f. 19. (foem.) Text, S. 19. hi; n. 3. mittelmäßige Schabe, Tin. mediella. Fahr. E. S. III. 2. 46. 61. N. Boleti, laevis alis depressis planis fusco irroratis, antennis | Pectinatis. „ 190 Die unterſeite iſt ſchwaͤrzlichbraun, am Votderrande gelblich gefleckt. een eee enen e Die Raupe lebt vom Herbſt bis in den Fruͤhling in den Schwaͤmmen der Weiden und Linden, iſt gelblich⸗ weiß, nackt, glänzend, ohne ſichtbare Waͤrzchen. Der Kopf iſt dunklergelblich, mit einem ſchmalen dreyeckigen, oben ſehr zugeſpitzten braunen Mittelzeichen. | | Ihr Gewebe legt fie, ziemlich dicht, tief im Schwan. me an, eine lange, weniger dicht gewebte Roͤhre reicht bis zur aͤuſſeren Oberfläche des Schwammes. Die Rau⸗ | R 3 196 pe liegt ſehr lange, ehe fie zur Puppe wird, dann aber erſcheint der Schmetterling in drey Wochen. In der Wiener Gegend einheimiſch. — * 1 2 4 GEN XXXVIL LITHOSI4. wen " * N „8 d 4. Cani ola. anteriort BE NT Lich. alis anticis albo - einereis, margine pallidis; posticis albidis. Hübner, Bomb. Tab. Gr. f. 220. (mas) Text, ©. 1326. n. 11. Mausgrauer Spinner, B. Canio- neee eee * N Größe und Geſtalt der Lit h. 'Complana‘; die Fuͤhler ſind braungrau, Kopf, Halskragen und die Spitze des aſchgrauen Hinterleibes blaßgelb, die Süße braͤunlich⸗ gelb: 2 A mab 33 i | — na | +) Ich habe im III. B. der Schmetter. v. Europ. S. 133. dieſen Schmetterling für eine abgeblaßte Li th. Complana erklärt; feit dieſer Zeit erhielt aber Hr. Ab. Mazzola eine Anzahl ganz übereinſtimmender Exemplare aus Italien, und da ſich, bey ge⸗ nauerer Unterſuchung, ſtandhafte und weſentliche Unterſcheidungs⸗ merkmale ergaben, ſo geſtehe ich gern meine Uebereilung und erkenne die Rechte einer eigenen Art. 197 | N Die Vorderfluͤgel find weißgrau, mit gleich farbi⸗ gen Franzen, der Vorderrand iſt blaßgelb und die 120 terſeite ſchwaͤrzlichgrau, am ‚Aufl enrande Rn" auen gelb. 9 Die Hinterfluͤgel ſind auf beyden Seiten 115 ch / am Vorderrande dunkler ſchattirt. Das Vaterland iſt das fübliche Stalin. | 18 eee | Die von mir im III. B. d. Schm. von Europ. S. 153 angefuͤhrte Abänderung mit ockergelben Vorderfluͤ⸗ geln hat Hr. ate, Bomb. Tab. 63. f. 266. ab⸗ gebildet. a - AH TE 1 1 U 12 1 N #i+ dae g Jin el 61168 — — K 1 a Brin iet sd on c | rNU XxX PSYCHE. Seit der Herausgabe des III. Bandes der Schm. v Europ. war ich beſchaͤftiget, die Naturgeſchichte dieſer merkwuͤrdigen Geſchoͤpfe zu erforſchen und, ſo viel mir moͤglich war, zur naͤheren Kenntniß derſelben beyzutra⸗ gen. Meine Erfahrungen veranlaßten mich, zwey Fami⸗ An in dieſer Gattung aufzuſtellen. Naͤmlich: Fam. A. Das Weib ohne Flügel, mit ſechs Fuͤſ⸗ 4 einem wolligen Afterbüfchel, hervorſtehenden Legeſta⸗ chel, und fadenfoͤrmigen Fuͤhlern. Es kriecht, wie der Mann, am Hintertheile des Sackes aus und bleibt ge⸗ woͤhnlich an demſelben ſitzen. Seine Puppe iſt wie dle des Mannes geſtaltet, aber ohne Shiasiheien Sana gehoͤren: 198 1. Pull: | N n 2. Plumella. Hieher gehoͤrt noch als Citat: Huͤbner, Sammlung auserleſener Voͤgel und Schmet⸗ terlinge, Tab. 47. Bomb. plumella. Das Weib iſt entre mit ehe Sorte und Afterbarte. 3. Nitidella. "gib Vögel u. Schmett Tab. 42.) Haͤufig in der Gegend von Wien. Das Weib hat braͤunliche Fühler, einen ſchwarzbraunen Kopf und gelb⸗ lichen Hinterleib. Der Nackenſchild iſt ſchwarzbraun und auf jedem Gelenke des Hinterleibes ſteht ein ſchwarzbrau⸗ ner laͤnglichviereckiger Querfleck. Der Afterbart iſt gelb⸗ wollig und der ganze Körper mit einzelnen feinen Haͤr⸗ chen beſetzt. Der Schmetterling entwickelt ſich im May. 4. Pectinella. Das Weib gleicht dem von Ps. nitidellaa. g 5 Bombycella. Ich habe dieſen Schmetterling zwar auch in der Gegend von Wien gefangen, aber von ſeiner Verwandlungsgeſchichte noch nichts entdecken koͤnnen. 231 6. Cal vella. Der weibliche Sack iſt kuͤrzer, die a Faſern deſſelben liegen der Länge nach, anſchlieſ. ſend. Das Weib iſt roſtbraun, der Kopf roſt⸗ gelb, der Hinterleib in den Seiten und am Alfterbarte weißlichgelb, der Legeſtachel ſehr lang und duͤnn. 7. Nudella. Das Weib hat einen gelbwolligen a Kopf und Afterbart, der Nackenſchild iſt braun⸗ gelb und der Hinterleib ſchwarzbraun, mit gelb⸗ lichen Einſchnitten. Der weibliche Sack iſt bis zur Haͤlfte breiter, als der maͤnnliche, gegen das Ende ſpitz zulaufend. Der Schmetterling kriecht durch eine beſondere Oeffnung in der Mitte deſ⸗ _199 ‚selben aus. Man findet ihn an Spalieren und Bretwänden in der Naͤhe von Grasplätze. un 61 abrella. . alis anticis oblongis lividis fusco tesselatis; - posticis einereis. | Hübner, Tin. Tab. 31. f. 212. (mas) Tab: 56. f. 382. (foem.) Text, S. 17. n. 9. Salsgenäft Schabe. Tin. Pseudobombycella. 2 775 uf 27 Die 1 70 des Mannes fi; ball und ſchwach gekaͤmmt, der Kopf iſt hellgelb und ſtark behaart, der Ruͤcken und n awärgeraim, erſteret mit gelben Haͤrchen beſezt. Die Fluͤgel find länguch und die vorderen glän⸗ zend, hellgelb und ſchwaͤrzlichbraun, faſt gitterartig, ge⸗ waͤſſert, mit einem dunkleren Punkt in der Mitte; die hinteren gelblichgrau, die Franzen weißlichgrau und un⸗ ordentlich ſchwaͤrzlich gemiſcht. Die Unterfeite iſt grau⸗ braun, in der Mitte etwas heller. Dias Weib hat weißliche Fühler, der Kopf iſt ſchwarz⸗ grau, der Nackenſchild und fuͤnf Ringe des durchaus gleichdicken weißlichen Hinterleibes glänzend: olivengrau, von viereckiger Geſtalt, und deutlich abgeſchnitten, in den Seiten und unten verloſchen und ſchmaͤler. Der After⸗ bart iſt breit und e aus e und weißli⸗ cher Wolle. * Den Sack habe ich immer nur in der Utten Hälfte des Monats April an Bretwaͤnden und Gartenhaͤuſern, zur Verwandlung angeſponnen, gefunden. Er beſteht aus 7 200 94 einer gräubraunen Hhüinderfsrmigen Roͤhre, die ſich in dry Klappen endiget, durch welche ſich die braungelbe Puppe beym Auskriechen zur Hälfte herausdraͤngt. Der Schmetterling erſcheint nach drey Wochen und du in der Wiener Gegend fehr feln Ian 2 N ——ũ—ůũ — 22 9. Poli rell“ ig dal ni ‚4 uf Pe. ali anticis oblongis lividis immaculatist po- stieis ciner eis, Eiliis albidis. Dieſe neue, noch unbeſchriebene und nirgends abge⸗ bildete Art entdeckte ich vor drey Jahren in der Geaend won Wien wo ſie ſehr ſelten ib; 3. Sie hat die Geſtalt der vorhergehenden, iſt aber etwas ard zer „Die Fücler ſind ſchwarzbraun, und gelb, aber ſchwach gekaͤmmt, Kopf, Rucken und Hinterleib ſchwarzbraun und ſtark behaart, die Fluͤgel lang geſtreckt, die vorderen gaͤnzen id graulich gelb, ungefleckt, mit gleichfarbigen Franzen; die hinteren dunkelgrau, mit weißlichen Franzen. Auf der Unterſeite ſind die Vorderfluͤgel (hmäzlihgran. 5 gelblichen h zen, die hinteren wie oben gefarbt, 1b. Das Weib hat bräunliche Fühler und Füße; Kopf, Mücken und Hinterleib ſind faſt nackt, dunkelrothbraun, der Afterbart 97 ahr, N geikgran wolig, der erg a 60 breit. Den Sack fand: fich in der Gegend von Wien im Wiha Bretwaͤnden und Gartenhaͤuſern zur Verwand⸗ lung angeſponnen. Er gleicht ganz dem der vorher den Art, nur iſt er laͤn er geſtreckt und heller „gefärbt, Die ane BAR“ it mir ch Reigen a Aue n n 11 0 Ver. 0 wen FFIR Aube * 20 0 jr niemals. ‚ar 201 een Fam. B. Oas Weib iſt madenfoͤrmig, ohne ſicht⸗ bare Glieder, und perlaͤßt den als Raupe bewohnten Sack 10. ‚12. 5 715 zer . 1 14. | 16, Willesella. 16, Graminelle. Dazu gehören: Hirsutella. Iſt mir ſeit acht Jahren in der Wiener Gegend nicht vorgekommen. Muscella. Von der e e een iſt noch nichts bekannt. | Plumifera. Man findet dieſen Schmetter⸗ ling in der Wiener Gegend, im April auf duͤr⸗ ren Huͤgeln, beym Sonnenſchein in Menge her⸗ umſchwaͤrmend. Die Saͤcke liegen zerſtreut auf der Erde, oder ſind an kleinen Steinchen ange⸗ ſponnen, unförmlich , mit Abfällen von allem, was ſich in der Nähe ihres Aufenthaltes auf der Erde findet, 1 Die Puppe des Man⸗ nes iſt braungelb. o Ani aha | Viciella. Die Huͤlſe, in welcher das maden⸗ foͤrmige Weib eingeſchloſſen iſt, iſt ſchwarzblau, an beyden Enden rothbraun. Aus ihr kriechen die kleinen! Raͤupchen noch unbekleidet aus, lau⸗ fen auf den Bruſtfuͤßen, den Hinterleib in die Höhe gerichtet, aͤngſtlich umher, fuchen alles, was ſie finden, und leimen es zu der erſten noth⸗ duͤrftigen Bedeckung zuſammen. Ich ſetzte meh⸗ rere Bruten im Freien aus, fand aber im naͤch⸗ ſten Jahre keine Spur mehr W 202 i Guns XRXIX. eee vel * — * 4 22 3- Ruben. 2 N Die Raupe lebt, nach meinen Erfahrungen; nur auf niederen Geſtraͤuchen von Quercus austriaca und pu- g bescens. Sie iſt ſehr ſchwer zu erziehen, indem ſi ſie einer Krankheit, — auch im Freyen, — unterworfen iſt, wo⸗ durch ich von hunderten kaum fünf. 5 IP zur * AG ten | A 5 ‚Dispan. 5. Hieher gehört; 10 2 A Bomb. Tab. 62. f. 12695 beate Variet) — 7 1 4 * 7 £ a z - 8 * 7 1. 3 1 * 5 } N A . * r 2 ai a4 u 1 ae * k PYGAERA. e LL Einer meiner beton ölb gien, guide Hr. Kupi⸗ do in Brünn, hat am raten May des verfloſſenen Jah⸗ res ein Paͤrchen in der Begattung von einem Lindenbaume herunter geſchlagen. Der Mann wer verflogen und ab⸗ gewiſcht, das Weib ſehr ſchoͤn. Dieſes legte am zweyten Tage mehrere hellapfelgrüne kleine Eyer, aus welchen nach vierzehn Tagen die Raͤupchen kamen. Sie waren binterwaͤrts zugeſpitzt, unbehaart, de einen großen 205 fewargen Kopf und ſchwarzgrauen Körper. Sie ver * alle r Pflanzen und ſtarben in kurzer eit Was die Zeichnungen betrifft, ſo gehört diefer Schmet⸗ terling allerdings in dieſe Gattung, aber die Fluͤgel liegen in der Rube nicht dicht am Leibe an, ſondern flach neben einander, ein wenig dachfoͤrmig. Die Entdeckung ſeiner Naturgeſchichte, welche nun zu hoffen iſt, . erſt die ihm angunzeifenbe Stelle beftimmen, | Das Weib, welches ich aus der Rabba ſchen Samm⸗ lung beſitze, iſt nicht zum beſten erhalten. Es iſt etwas größer als der Mann, und heller gefaͤrbt, die Fuͤhler ſind ſowächer gekaͤmmt, der Hinterleib iſt braͤunlichgrau und fuͤhrt in den Seiten ver Haarbüſchel. | 8 * * — 2. F Von diesem Schmetterling habe ich in meiner Samm⸗ dun eine Mißgeburt, welche auf der linken Seite zwey un⸗ volkommene Vorderflügel übereinander hat. | * a 7. Bucephaloides. — Pre alis anticis einereis, strigis r ah Pr | ois s albidi, abdominis lateribus immaculatis, nus ner, End, Tab. 63. 4 267. (mas) 268. (tem) 1 ene 106 N N ans Ich habe dieſes Sümettengs im in. B. der Schm. pon Eur. S. 237. als einer muthmaßlich eigenen Art er⸗ wähnt. Die Entdeckung der Raupe und Puppe hebt alle Zweifel, wenn auch nicht ſtandhafte Merkmale den Schmet⸗ terling von Py.g. Bucephal la unterſcheiden. Er iſt etwas kleiner als dieſer, die Fuͤhler ſind durch⸗ aus ockergelb, Kopf und Ruͤcken ockergelb, an den Seiten einfach, am Ende doppelt roſtbraun geſaͤumt. Der Hinter⸗ leib iſt hellgelb, in den Seiten ungefleckt, am Anfange ſteht i in der Mitte ein roſtbrauner Wiſch, und bey dem Man⸗ Me vor dem Ende deſſelben ein gleichfarbiger Querſtreif⸗ g Der Mann hat ihmälere. und mehr ugefpigte Border: flügel, als Pyg. Bucephala, fie ſind an beyden Ge⸗ | ſchlechtern faſt durchaus ſilbergrau, hier und da kaum etwas dunkler ſchattirt, mit einem großen, hellgelben, braunge⸗ kernten, nierenförmigen Mittelfled, neben welchem, ein⸗ waͤrts, bey dem Manne, noch ein gleichfarbiger Punkt ſteht, und einem helleren Wiſche im Innenwinkel. Die beyden Querſtreife ſind wie bey P. Bucephala gefärbt, aber der auſſere bildet da, wo er die gelbe Makel an der Fluͤgel⸗ ſpitze begrenzt, gegen das Ende derfelben einen auswaͤrts vorſpringenden Zahn. (Bey P. Bucephala iſt er halb, mondfoͤrmig ausgeſchnitten.) Vor den roſtbraunen Fran⸗ zen zieht eine gleichfarbige N ber, die ash Bu- deb ha la nur einfach iſt. | Die Hinterflügel, ſo wie die ganze Unterseite, find einfärbig.gelblihweiß und ohne alle Zeichnung. - Die Raupe lebt in der Gegend von Wien im fpäten Herbſte nur auf hohen Eichen, in der Jugend geſellig. Sie iſt hellgelb, mit abgeſetzten ſchwaͤrzlichen, gelbpunktirten und meiſtens etwas verloſchenen Laͤngsſtreifen. Nur der mitt⸗ lere iſt breit und deutlicher. Sie iſt, beſonders in den Geis ten und am Kopfe, mit weißen Haaren ſtark beſetzt. 205 Die Puppe iſt nicht glänzend und glatt, wie die von P. „ 1 ſondern matt und aug anzufühlen. tterling entwickelt ſich im Juny ff July / ram eh Auguſt des Wah ie 89 Ir 7 . 309 fr ‘ ie 1 St 91141 ini‘ 1 Gr XLII. eee 4. a ud em 3 e kuk die im III. B. der ecm v. „ E. S. 249. beſchriebene erſte Abart. Davon beſitze ich eine in Wien erzogene Abänderung; welche durchaus hellgelb ge- faͤrbt iſt, mit verloſchenen ſchwaͤrzlichen Querſtreifen. Die Raupe dieſer Art ſcheint auf Weiden zu leben, denn ich fand mehrmals in der Gegend von Wien die Puppe in einem hellgrauen Gewebe an den Rinden der⸗ ben und erwartete vergebens daraus Gastr. Po Balie folia. 8. Alnifelia, 5 en Gast; — * reversis subdentatis is cuprins, e un; datis ke EN su TER, Ich verweiſe hier auf meine im III. B. d. Schm. von Eur. S. 250. beſchriebene zweyte Abart von Gastr. Quereifolia, welche ich nach allen Anſichten und dem einſtimmigen Urtheile auer Kenner, unter dem vorſtehen⸗ den Namen, als eigene Art erklaͤren muß. 206 ar Medicagin iss: Als Citate gehoͤren hieher: N Hübner, Bomb. Tab. 62. f. 264. B. Trifolii, (maris Variet.) Transactions of the Linnean Society. Vol. III; Tab. 2. f. 1— 4. pag. 3. n. 3. Phal. Trif oa lii. The Grass Egger Moth. 13. Rubi. Eine männliche Abaͤnderung in meiner Sammlung iſt durchaus ockergelb, ohne Spur irgend einer Zeichnung. 21. Everia. Zu den u Futterpflanzen der Raupe gephten 46 noch alle Arten der Eiche, auf deren niederen Geſtraͤuchen man ſie in der Wiener Gegend häufig antrifft. 23. Lo ti. Hübner, Bomb. Tab. 60. 4 5 256. (mäs.) 257. u. (foem.) B. Loti. Nach den dann in Nee Sammlung angeinldeli 4 207 G ENU zur. EF PREPT A4 F Plants ginis. | Jn einer Reibe von zwanzig 2 beſitze ich die ſonderbarſten Abaͤnderungen in beyden Geſchlechtern. Darunter befindet ſich, nebſt B. Strigosa Fabr. Quenseli Schneid. (Schm. v. Eur. III. B. S. 316. Anm.) auch ein Mann mit einfarbig ſchwarzen Hinter⸗ fügen. 8 Lapponic Der Mann hat ſchmaͤlere, mehr zugeſpitzte Vorder: fluͤgel, ſchwarze ſchwach gekaͤmmte Fuͤhler und iſt etwas dunkler gefärbt. Drey Exemplare in meiner Sammlung aͤndern nicht im geringſten in der Zeichnung ab. — N 9. Dominula. | Bepbe in Nl 8, ber, Schwad. Sur, 6 1 3 be⸗ ſchriebene Abänderungen, die eine mit gelben ſchwarzge⸗ ſleckten Hinterfluͤgeln und gleichgefaͤrbtem Hinterleibe, die andere, aus Italien, mit ſchwarzen, gelbgeſtreiften Hin⸗ terflügeln und durchaus ſchwarzem Hinterleibe, erhielt ich aus der Radda'ſchen Sammlung. Letztere duͤrfte doch noch, als Abaͤnderung, Ne bleiben. 208 ES iK Hern In derſelben Sammlung fand ich eine Abaͤnderung mit hochgelbem, in der Mitte ſchwarzpunktirtem Hinter⸗ leibe und gleichfarbigen / wie gewohnlich r eo Hinterfügeln. | 1. Clymend AR Eypr: alis anticis fuscis; maculis magnis albis ris vulis fuscit disseetis; posticis flavis; maculis sparsis RÜGEN. Gage, Sohm iv. Th. Tab. CLXXXIL Noct. 103. fig. 1. IV. Th. 2. B. 3. Abſchn. S. 10. l mene- (foem.) 7) Hübner, Bomb. Tab. 31“ f. 135. (foem.) Zar, S. 135. n. g. gelbfleckiger Spinner / B. Col ona. Nach dem geugniffe be Hn. Ant. Albers in Bre⸗ men, der ein in der Wallachey erzogenes Exemplar beſitzt, | überdies zwey in Italien gefundene und ein in Devon⸗ ſhire erzogenes Stuͤck gefehen hat, muß dieſem Schmetters ine das ne Bürgerrecht e werden. 0 Jia +) Da Es per biefen Schmetterling früher benennt hat AIR kei⸗ ne Colliſion mit irgend einem anderen Schriftſteller eintritt, ſo iſt der von ihm eingeführte Name dem fpäter von Hübner gegebenen vorzuziehen. 209 Die Fuͤhler ft nd fadenfoͤrmig, ſchwarz, kaum gefranzt, Kopf und Halskragen gelb, der Ruͤcken weißlichgelb, mit einem breiten ſchwarzen Mittelſtreif, der Hinterleib ocker⸗ gelb, mit einer Reihe ſchwarzer Punkte durch die Mitte. Die Vorderfluͤgel find ſchwaͤrzlichbraun, mit größe: ren und kleineren gelblichweißen Flecken von verſchiedener Geſtalt, zwiſchen denen die Grundfarbe nur in ſchmalen Streifen und einzelnen Flecken erſcheint. Vorder- und Innenrand, nebſt den Franzen ſind ſchwaͤrzlichbraun. Die Unterſeite iſt ockergelb, mit den verloſchenen dunkleren Zeichnungen, wie oben. 5 Die Hinterfluͤgel ſind auf beyden Seiten roͤthlichgelb, mit einer ſchwarzen Makel und zuweilen auch noch eini⸗ gen ſchwarzen Punkten vor dem Auſſenrande. An mei⸗ nem Exemplar ſind ſie ganz ungefleckt. 12. Pur purea. Bey der Abaͤnderung mit gelben Hinterfluͤgeln, die ich in beyden Geſchlechtern beſitze, iſt der Hinterleib in der Mitte ſparſamer ſchwarz gefleckt. * 16. Villica. Alle Exemplare, die ich feit acht Jahren in Wien erzog, zeichnen ſich von meinen ſaͤchſiſchen durch kleinere und wenigere ſchwarze Flecke der Hinterfluͤgel aus. An einer Abänderung in der Sammlung des Hn. Ab. Maz- zola find die gelblichweißen Flecke der Vorderfluͤgel fo zuſammengefloſſen, daß von der ſchwarzen Grundfarbe Vierter Band. O | 210 faſt nichts zu ſehen iſt. Die Hinterfluͤgel find gelb und ungefleckt. | ka 19. Caja. Hübner, Bomb. Tab. 61. f. 262. (Variet.) x 20. Flavia. Hieher gehört noch als Citat: Fabr. E S. Suppl. 439. 196 — 7. B. Fla vi ia, alis atris: maculis albis, posticis flavis nigro ma- culatis. | | 21. Hebe. 3 75 Bey einer Abänderung in meiner Sammlung iſt der Halskragen und Hinterleib gelb, die Vorderfluͤgel find weiß, mit ſchmalen ſchwarzen Querſtreifen und Makeln, die hinteren bey dem Manne blaß, bey dem Weibe hoch⸗ gelb, uͤbrigens, wie gewoͤhnlich, ſchwarz gefleckt. 22. Cas ta. Ich fand die Raupe in den Gebirgsgegenden Wiens an waldigen Abhaͤngen im July unter Steinen. Sie zog die Blüten des Waldſtrohs (Galium luteum) der Asperula cynanchica vor. Die Puppe 1 wie die von 211 Eypr. Menthastri geſtaltet und eben ſo unbeweg⸗ lich. Ein weibliches Exemplar mit gelben Dinterflügeln erzog Hr. Dahl; ein aͤhnliches beſitze ich von Ey pr. maculosa. 26. Luctifera. | In meiner Sammlung befindet ſich eine Abänderung, an welcher auf den Hinterfluͤgeln der gelbe Fleck am In⸗ nenwinkel fehlt. * 29. Rustica. Unter dieſem Namen fand ich in der Radda'ſchen Sammlung einen maͤnnlichen Schmetterling, der mit Huͤbners Abbildungen nicht uͤbereinſtimmt. T7) Die Fuͤhler ſind durchaus ſchwarz, die Fuͤße braun⸗ gelb, oben dunkelbraun, Kopf, Ruͤcken und Hinterleib weiß, letzterer mit einer Spur von ſchwarzen Punkten durch die Mitte. Die Vorderfluͤgel ſind laͤnger geſtreckt und ſchmaͤler, als bey den verwandten Arten, weiß, mit zerſtreuten ſchwarzen und ſchwarzbraunen Pünktchen, wo: von vier am Vorderrande die groͤßten ſind. Auf der Unterſeite ſind die ſchwarzbraunen Punkte ſparſamer und der Vorderrand iſt gelblich. +) Man vergleiche: Schm. v. Eur. III. B. S. 354. Anm. 1. O 2 212 BY Dee Hunterftügel ſind auf beyden Seiten weiß und ungefleckt. Das unter aden Namen dabey befindliche Weib ſtimmt, bis auf die ſchwaͤcher gekaͤmmten Fühler, ganz mit den Huͤbner'ſchen Abbildungen überein, kommt aber auch mehreren weiblichen Exemplaren von Ey pr. men- © diea ſehr nahe. Verzeichniss der im dritten Bande vorkommenden lateinischen Namen und ihrer Synonymen. Apieris. Org. Hübn. W. V. Esp. Bor kh. etc. S. 212 Aesculi. Coss. Hübn. Esp. L. T. B. etc. 99 alburnea. Esp. 179 Alnifolia. Gastro p. O. | 250 alpicola. Scopol. 312 alpina. Acerbi. Auf. Anachoreta. Pyg. H. W. v. F. B. eto. 230 Anachoreta. Esp. Fuesl. View. Rossi. 233 Anastomosis. Pyg. H. W. V. L. F. E. B. etc. 226 Anastomosis. Scop. Donov. 228 ancilla, Lit hos. L. H. E. W. V. B. ete. 167 anthracina. Phycis. O. Borkh. ' 122 Anthracinalis. Pyral; Hübn. a 122 Anthracinella. Tin. Hubn. 122 antiqua. Org. H. W. V. L. F. E. B. etc. 221 apiformis. Psyche. Fabr. Rossi. Esp. 177 argentina. Noto d. F. W. V. H. E. B. etc. 67 Arundinis. Coss. Hübn. O. Is 98 aulica Eypr. L. F. W. V. H. E. B. etc. 324 aureola. Lith. Hübn. O. 140 auriflua. Li p. F. W. V. H. E. B. ete. 209 aurita. Lit h. Esp. Borkh. Schr. 190 aurita. Variet, Esp. Borkh. ET austera. Hübn. W. V. . 71 75 Avellanae. Fabr. ’ | 279 Avia. Hübn. b 5 315 — 1 214 Balsamiferae. Brahm. Betulifolia. Gastr. O. Betulifolia. Esp.Borkh. Lang. bicolora. Notod. Fab. Hübn: bicoloria. W. V. E. B. etc. bicuspis. Harp. H. B. Br. bifasciata. De Villers. bifida. Harp. Hübn. Borkh. Br. boletella. Tin. Hübn. Fabr. Boleti. Phycis. Fabr. O. bombella. Bomb. Fabr. Bombycella. Psyche. H. W. V. B. O. borealis. Borkh. Bucephala. Pyg. L. F. W. V. H. E. B. Bucephaloides. Pyg. H. O. C. album. De Vill. Caestrum. Coss. Hübn. Caja. Ey pr. L. F. W. V. H. E. B. Calvella. Psyche. O. Camelina. Noto d. L. F. W. V. H. E. B. candida. Ey pr. Cyrill. canio la. Lit h. Hübn. capucina. Lin. capueina. Hübn. Carmelita. Noto d. Esp. carna. H. W. E. B. car nus. Hepiol. Fabr. Carpini. Saturn. H. W. V. B. carpini. Ps. Sch. Cassinia. E. B. Casta. Ey pr. F. H. E. B. Castanea. Esp- Castrensis. Gas tr. L. F. W. V. H. E. B. — Q Catax. Gastr. L. F. E. B. Catax. W. V. H. Schr. Chaonia. Notod. W. V. H. B. Chrysocephala. Hübn. Chrysorrhoea. Li p. L. F. W. V. H. E. B Ciliaris. Ey pr. O. N einereola. Hubn, civica. Hübn. Cly mene. Eypr. Esp. Colon. Hübn. Colona. Hübn. Complan a. Li th. L. F. W. V. E. B. compluia. Hübn. confusa. Hufn. Cora. Hep. Schr, Coscinia. Eypr. O. Cossus. L. W. V. H. E. B. etc. Crataegı. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. ele. Cremata. Noto d. Esp. Borkh. crenosa. Hübn. Cribellum. Esp. Cribrum. Ey pr. J. H. E. B. Crux. Hep. Fabr. Cuculla. Esp. B. Cucullina. Noto d. W. V. H. curialis. Eypr. Esp. Borkh. Curtula. Pyg. H. W. V. L. F. B. Curtula. Esp. Hufn. Fuesl. | deleta. Bram. ‚deplana. Lin. deplana. Esp. Borkh. Schr. depressa. Lith. E. B. Schr. detrita. Lipar. H. E. B. 216 dictaes, Noto d. L. F. W. V. H. E. B. S. 63. Dictaeoides. Noto d. Hubn. Esp. 66 Dis par. Lip. L. F. W. V. H. E. B. eto. 195 dodonaea. Notod. W. V. H. 80 dodonaea. Scriba. Borkh. 52 domina. Hübn. 316 dominula. Eypr. I. F. W. V. E. B Ste. 316 donna. Esp. 317 dromedarius. Notod. L. F. W. V. H. E. B. etc. 53 Dumeti. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. eio. 273 eborea. Esp. 183 ebori na. Li th. F. W. V. H. B. Schr. 152 Eremita. Hübn. 9 102 er mine a. Harp. H. E. B. | 24 erythrocephala. Noct. Fabr. Mant. 123 everia. Gas tr. Kn. F. B. View. . 287 Fa gi. Harp. L. F. W. V. H. E. B. eic. 239 fascelina. Org. L. F. W. V. B. E. etc: 214 fasciata. Eypr. E. B. De Vill. eien Fauna. Schr. TIL festiva. B. Schn. | 315 festiva. Hufn. 339 flavia. Eypr. Fab. Grat. Fuesl. Bork. 338 flina. E. B. Schr. 111 Hina. H. W. V. 114 franconi ca. Gastr. F. W. V. E. B. 292 fucella. Tin. Hübn. 177 Fueslinaria. Geom. Esp. z Fueslinella. Pin. Sulz. Ei 123 fuliginosa. Eypr. L. F. W. V. H. E. B. ete. 346 . Harp. L. F. H. E. Borkh. Brahm. 33 fuscinula. Hubn. ! 31 217 Ganna. Hepiol. Hübn. gilve ola. Lith. O. f Gnoma. Fabr. Gonostigma. Org. r. W. V. H. E. B. etc. graminella. Psyche. H.W.V.B. graminella. View. grammica. Ey pr. L. F. W. V. H. E. B. etc. gratiosa. Hübn. a grise ola. Lith. Hubn. x guttella. Tin. Fabr, Hamma. W. V. H. Schr. Hebe. Ey pr. L. F. W. V. H. E. B. etc. Hecta. L. H. W. V. Esp. B. etc. Hecta: De Vill. Harris Hectus. Hepiol. Fabr. O. helveola. Lith. O. helvola. Hübn. hemerobia. Hubn. hepialica. H. B. Hera. Eypr. L. F. W. V. H. E. B. etc. Hippocastani. Poda. hirsutel la. Psyche. W. V. O. hirsutella. Tin. Hubn. Horta. Hep. Schr. hospita. W. V. B. Humuli. Hepiol. L. F. W. V. H. E. B. etc. Iacobaeae. Lith. L. F. W. V. H. E. B. etc. . ‚Idriensis. Scop. Ilicifoli a. Gastr. L. Hübn. Text. 0. Ilicifolia. F. W. V. E. B. Hübn. Tabul. Ilicis. Fabr. todutta. F. W. V. H. Iodutta. Esp. Schr. Irrorata, Lith. Fabr. Irrorea. Lith. H. W. V. E. B. etc. Irrorella. Tin L. F. N Tuglandis. Hübn. Tabul. Iutica. Müller, Faun, Fridr. lanestris. . L. F. W. V. H. E. B. etc. lapponica. Ey pr. Thunb. Acerbi. Schn. Lathyri. Hübn. Lentipes. Esp. t ligniper da. Coss. rab. O. L. nigrum. Müller. lobulina. Gas tr. H. W. V. E. B. Lot i. Gastr. O. H. Lotrix. Cram. lubricipeda. Eypr. L. F. W. V. H. E,. B. luctifera. Eypr. F. W. V. H. E. B. eto. lugubris. Hubn. f. 216. N lunigera. F. H. E. B. lupulina. L. E B. etc. lupulins. Hubn. XV. V. lupulinus. Hepiol. Fabr. O. lutarella. Tin. Lin. lutea. Fabr. luteola. Lith. H. W. V. B. Iuteola. View. lutosa. Esp. maculania. Lang. maculosa. Eypr. F. W. V. H. E. B. etc. Mali. Fabr. 0 Matrona. Hübn. Matronula. Eypr. L. F. W. V. E. B. eto. — 219 Medicag inis, Gastr. O. Borkh. Rh. Mag. S. 264 Medicaginis, Hübn. Tab. 2 melagona. Notod. Hübn. B. Scriba. melanoptera. Brahm. mendica. Ey pr. L. F. W. V. H. E. B. eto. mesomella. Tin. L. F. Rossi. ’ Menthastri. Eypr.F.W.V.H.E.B. Milhauseri. Harp. F. E. View. Br. Minax. Hübn. | | monacha. Lip. L. F. W. V. H. E. B. etc. Mori o. Li p. F. W. V. H. E. B. etc. munda. Fabr. mun dana. Lith. L. E. B. etc. murina. Lith. O. Esp. murina. Hufn. muscella. Psyche. H. W. V. F. etc. muscer da. Lit h. Hübn. Huf. Borkh. nana. Borkh. nemorosa. Esp. Borkh. neustria. Gastr. L.F,W.V. H. E. B. etc. nitidella. Psyche. ©. Hubn. nivosa. H. W. V. B. nuda. Hubn. Fr nudella. Psyche. O. Obliquus. Hep. Fabr. obliterata. Esp. obscura. Fabr. ochreola. Hubn. palpina. Notod. L. F. W. V. H. E. B. etc. palleola. Hübn. pantherina. Hübn. 214 77 307 351 152 394 Ar 24 192 187 161 161 162 352 174 144 169 117 297 169 200 160 173 114 220 pantherinus. Coss. 0. | S. 96 paradoxa. Fabr. paras ita. Eypr. H. E. Pavonia hybrida. | peetinella. Ps. F. W. V. H. perlella. Tin. Fab. Rossi. Persona. Hübn. Phoebe. Scriba. Borkh. pigra. Hufn. Naturf. Pini. Gas tr. L. F. W. V. H. E. B. etc. pirina. Hufn. pityocampa. Gas tr. F. W. V. H. E. B. etc. Plantaginis. Ey pr. L. F. W. V. H. E. B. ete. Plantaginis. Scop. plumbeola. Hühbn. plumella. Ps. O. W. V plumella. Hübn. plumifera. Ps. O. plumigera. No tod. F. W. V. H. E. . ete. Polypori. Noct. Esp. 5 Populi. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. ete. Populifolia. Gas tr. F. W. V. H. E. B. etc. porcellanea. Hufn. potatoria. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. etc. process ione a. Gas tr. L. F. W. V. H. E. B. ete. Pruni. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. etc. pudibunda. Org. L. F. W. V. E. B. etc. pudica. Ey pr. F. H. E. B. pudorina. Esp. Tabul. pulchella. L. F. Sulz. Pa uz. Rossi. pulchra, Eypr. W. V. H. E. B. etc. pulla. Ps. Esp. Borkh. punctata. Lith. Fabr. Rossi. B. 3 purpurea. Eypr, L. F. W. V. H. E. B. etc. 221 Pyri. Saturn. W H. B. — ̃ — qua dra. Li th. L. F. W. V. H. E. B. eto. quadripunctata. Poda. Quenseli. Schneid. Quercifolia. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. etc. Quercus. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. eic, Quercus. Wilkes. quer na. Wer F. W. v. H. B. ra mos a. Lith. O. Fabr. reclusa. Py g. F. W. V. H. E. B. ‚rimicola. W. V. H. Schr. Roboris. Fabr. Esp. ed roscida. Lith. W. V. H. E. B. rosea. Lith. F. E. B. rubea Lip. F. W. V. H. E. B. etc. Rubi. Gastr. L. F. W. V. H. E. B. etc....: rubicunda. W. V. H. Schr. eb eteol lie L ith. L. BWW. An If ER btb. russula. Eypr. L. F. W. V. H. E. B. etc. rustica. Eypr. Hübn. Salicis. Lip. L. F. W. V. H. E. B. ete. Sannio. Lin. Mull. Scopularia. Lin. Selenitica. Org. E. B. H. Senex, Lith. Hübn. Serrata. Thunb. Serva. Hubn. ‚ Siciella. Tin. Hübn. Signata. Borkh. similis. Fuesl. sororcula. Hufn. Borkh. Spartii. Hübn. 0 Spin i. Saturn. W. V. H. B. Striata. Scriba. Borkh. Schw. strigosa. Fabr. N Sylvina. L. E. B. Sylvinus. He p. O. rA i. Gastr. F. W. V. 15 E. B. etc. Tara xaci. Hufn. Tau. Agl. I. F. W. V. H. E. B. etc. Perebra. Coss. F. W. V. H. E. B. terrifica. W. V. H. B. tesselata. De Vill. tigrina. De Vill. Borkh. Timon. Pyg. Hübn. To rva. Noto d. O. Hübn. Text. tremula. Lin. Clerk. tremula. Borkh. Brahm. tremula. W. V. II. Tremulifolia. Hübn. Text. trepida. Notod. Fabr. Esp. Trifolii. Gastr. F. W. V. H. B. Trifolii. Esp. Bor kh. Panz. trimacula. Esp. tripartita. Borkh. a an Noto d. F. W. V. View. Schr, Hübn. Text. Tritophus. Esp. Borkh. Brahm. Ulmi. Harp. W.V.H.B. Ulula. Esp. Borkh. unicolor. Hufn. unita. Lith. W. V. II. unita. Esp. Borkh. Schr. Urticae. Eypr, Hübn. Er 8. 357 7 Velitaris. Notod. e Esp. Kn. Borkh.ete. 75 Velle da. Hep. Hübn. Esp. 0 Versicolora Endr. L. F. W. V. H. E. B. ete. Vestita Fabr. 17 View. Borkh. ete. Vestita. Hübn. Viciae. Borkh. ( Viciella. Ps. F. W. V. Viciella. Tin. Hübn. Vidua. Knoch. Vidua. Poda. Villica. Eypr. L. F. W. V. H. E. B. etc. Villosella. Ps. O. Vinula. Harp. L. F. W. V. H. . B. etc. V. nigrum. Li par. Tab. Esp. Virgo. Hubn. Vulpinaria. Lin. Ziezac. Noto d. L. I. W. V. H. E. B. etc. 105 16 183 162 178 178 180 25 531 330 180 20 200 338 310 48 . — Verbeſſerungen fuͤr den dritten Band der Schmetterlinge von Europa. 7 Seite 12. Zeile 17. fate f. 45. iſt zu leſen: f. 4. 5 13. 13. 32. 42. 43. 54. 78. 113. ag 113 3 TI — 249. — 297. BR. ga Pi] 1 13. 19. 22. 6. 20. 10. 22. I 26. 14. 9. — — — — — — — — — u weite — — weiße. weniger — — einiger. * ‘ . — Buſchespenſpinner. 5555, —— 4355, geriefelt — — gerieſelt. 3 St. 55 3 N gefleckt — — geſcheckt. die Franzen aſchgrau — die Unterſeite rothfarbig — roſtfarbig. aſchgrau. RN, UNIVERSITY OF ILLINOIS-URBANA 595.780C35 C001 DIE SCHMETTERLINGE VON EUROPASLEIPZIG 12 010063227