° ' Ipyuun Em aAnERDEKTAInsE nisımıeiknormiiearmnn BIERRETUTITELD YES Tan unrerm nnmmerunamnassabiirten De h vansasarınen 77 + wereee zz ...n ksennenerns - Vnsasana nam usertruiTer Eimueweiurwauen wor se RE er use wemisveeniien mr Bawavuansmasn er Mira: Diners ee Tee er 2 SE Zu Zn Zn umumnpensr men mn m eenauErERagTR TEE Tee Se een name ununne we nnensasure na BE EorEErErTBrn rn einer Brrneasaimemi mn ranthnrerenn arme PRBIHETPEPPRTPEFLTTT 2 007, 00700008 rn an EEE: Kaum Tanz wi a rem nahe natnne Eee ee ee a ee TE 20 2 2 Zee = sesktwelisvewunnsguuntE Smt= u. snieckheinser ame mamehealen ara x .. ne he ea me et ogremas ur Wiener > Anenuenen aiz asien une vormeuannsarace „© Tmnenisnunen wansewmer ent mnänisuntiiakrenee Pe ES nn ze terli ands 2; en 7 ” « Kr = :;: DE Schmetterlinge Deutschlands mit besonderer Berücksichtigung ihrer Biologie und wirtschaftlichen Bedeutung Von DR. KARL ECKSTEIN Geheimer Regierungsrat Professor em. der Zoologie an der Forstlichen Hochschule Eberswalde 2: Band Die ringe Deutschlands Mit 32 Farbendrucktafeln FE LUTZ VERLAG 1 SEULTGART ı 1933 soNlaN INSTITG> re ‘ | 24 Aug Inhaltsübersicht N a or Schrifttum Abkürzungen Einige Winke zum Sammeln und Präparieren Allgemeines über Kleinschmetterlinge .. .. .. .. . Die Kleinschmetterlinge als Bewohner von Vorräten und Wirt- Echaltspllänzen .. us. nut rk Motten ER Desisschädlinge FU Ka, Schädlinge von Kullmpflanacr MT 2. . Getreide . Mais . Futtergräser gr ; . Futterkräuter Messasten, Wicken. Schähtarkei . Hülsenfrüchte, Gemüse und Küchenpflanzen . Wurzeln und Knollengewächse ‚ Handelspflanzen .. .. . . Obstbäume = . Beerenobstgewächse 10. Weinstock.. . ia Biergewächse ... .. a il. 12, Waldbäume Systematische Übersicht . : u und biolagiäshe Beschreibung dest 1842 ten Arten. RR RS ERIEE vo aAWm » Anhang: 1. Verzeichnis der deutschen Pflanzen mit Hinweis auf die an ihnen lebenden Kleinschmetterlingsraupen, 2. Register der Familien, Unterfamilien, Gattungen und Arten der deutschen Kleinschmetterlinge, 3, 32 farbige Tafeln. f BE f Dr Er ’ MR N [* u 40 f ; BR Se $ 2 j 5 N '2> j 4 w r° $ Ri ? a.” # - | 2 3 we 2, IM . Ir. et a eh a = Earl st ae ra pr. alb..: RN Fig | BE Re 4b ae E | | | ITor Ma na sarah ish MANNES En, | | EIER LE E.: * u “ j 7 « A ey Zum Geleit Der vorliegende 5. Band der „Schmetterlinge Deutschlands” ist den Kleinschmetterlingen gewidmet. Alle einheimischen Kleinschmetterlinge in kürzester Zusammenfas- sung zu behandeln, ist im Nachstehenden versucht worden. Eine Aus- wahl zu treffen und nur die häufigsten Arten ausführlich zu behandeln, hielt ich nicht für angebracht. Bei der Beschreibung der Arten sind vor- zugsweise die Eigentümlichkeiten der Vorderflügel als Kennzeichen be- nutzt. Der Platzersparnis wegen mußte auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden. Die gemachten Angaben werden aber in den meisten Fällen genügen zur Bestimmung der Arten, zumal wenn ihre Biologie be- rücksichtigt wird. Denn besonderer Wert ist gelegt auf die Schilderung der Entwicklung und Lebensweise, deshalb sind auch die Raupen und in einzelnen Fällen die Puppen kurz beschrieben. Im Gegensatz zu der Dar- stellung in den vorausgehenden Bänden habe ich auf einen dankenswerten Vorschlag des Herrn Direktor Ba Bß hin dem allgemeinen einleitenden Teil einen besonderen Abschnitt folgen lassen, in dem die wirtschaftliche Be- deutung vieler Arten, mögen es Schädlinge land- und forstwirtschaftlicher Kulturpflanzen oder Vorratsschädlinge sein, hinsichtlich ihrer Lebensweise ausführlich behandelt ist, wenn auch in Form von Stichworten sich diese Angaben im systematischen Teil bei einzelnen Arten wiederholen. Ich hoffe, durch diese Schilderung, in der selbstverständlich auch nicht alle Arten, die vielleicht hier oder dort schädlich werden, behandelt sind, das Verständnis für ihre Bedeutung erweckt zu haben. Auf die Beschreibung der für die systematische Bestimmung aus- schlaggebenden Beschaffenheit der Copulationsorgane und ebenso auf die hierfür besonders wichtige Gestaltung des Flügelgeäders ist nicht ein- gegangen worden, von der Ansicht ausgehend, daß solche Ausführungen über den Rahmen meiner Aufgabe hinausgehen, und weil die systematisch benutzten Artkennzeichen nur mit einer nicht zu schwachen Lupe und nach besonderer Behandlung der Flügel mit Xylol zu erkennen sind. Viele werden dies als große Unterlassungssünde auffassen. Wer sich eingehen- der mit Kleinschmetterlingen beschäftigen und eine systematisch geord- nete Sammlung anlegen will, wird nicht umhin können, die in einem kurzen Literaturverzeichnis angeführten Werke zu Rate zu ziehen. Wohl wird der Kleinschmetterlingssammler, zumal wenn seine Freunde am warmen Som- merabend im Licht der Lampe ruhig sich hinsetzen und leicht gefangen werden können, diese für seine Sammlung gern nehmen, aber dazu wollte ich keine Anregung geben, sondern eine solche zur biologischen Beob- achtung. Ich möchte empfehlen, die Kleinschmetterlinge zu züchten, und ELSE RER zwar bestimmte Gruppen: der eine wird die Blattminierer, vielleicht nicht alle, sondern die Bewohner bestimmter Gewächse sammeln, mit dem Ein- fachen und Leichten anfangend, die Minierer des Buchenblattes, der andere die Blattroller, die beide leicht nach der Futterpflanze und ihrer charakteristischen Beschädigung erkannt werden können, ein dritter wird die Sackträger sammeln und beobachten, ein anderer vielleicht nur die Wickler, oder sich in den Dienst des Pflanzenschutzes stellen und die Feinde der Kulturpflanzen zum Gegenstand seiner Studien machen. Die Tafeln bringen im Gegensatz zu allen sonstigen Bearbeitungen die Kleinschmetterlinge in natürlicher Größe. Freilich ist es nicht möglich, alle Feinheiten und Einzelheiten der überaus zierlichen und farbenreichen Zeichnung wiederzugeben. Ich halte es nicht für zweckmäßig, die Färbung und Zeichnung in starker Vergrößerung abzubilden. Die Übertragung des Bildes vom Großen ins Kleine ist bei der Betrachtung zu schwer, zumal für den noch nicht geschulten Sammler. Die Beigabe der Tafeln, welche die Beschädigungen der befallenen Pflanzen und anderer Gegenstände darstellen, soll zur biologischen Beobachtung anregen. Nicht das Sammeln allein, sondern die Beobachtung des Tierlebens, die Erkenntnis und die Erweiterung seines Wissens soll der Kleinschmetterlingssammler als Ziel seiner Tätigkeit betrachten. Ich hoffe — wie gesagt —, dazu Anregung gegeben zu haben. Die enge Begrenzung des mir zur Verfügung stehenden Raumes ge- stattet nicht die Erklärung der wissenschaftlichen Namen, wie sie in den ersten Bänden gegeben wurden. Die Abbildungen der Schmetterlinge auf Tafel 1—8 Mer nach der Natur in der Kunstanstalt von Eckstein & Stähle in Stuttgart hergestellt, die Tafeln 9—32 sind von mir und meinem Sohn nach der Natur, Tafel 27 und 30 in Anlehnung an die mustergültigen Zeichnungen von Hering ge- malt und in unübertroffener Weise von der genannten Firma reproduziert worden. Hierfür möchte ich an dieser Stelle aufrichtig danken. Besonderer Dank gebührt aber dem Deutschen Lehrerverein, der trotz der schwierigen Zeitverhältnisse meine Arbeit erscheinen läßt, die be- reits 1931 abgeschlossen, aber auf Grund der inzwischen erschienenen Literatur überarbeitet wurde. Eberswalde, im August 1933. Karl Eckstein. Schrifttum Calmbach, V., Praktische Anleitung zur Präparation, Fang und Zucht der Mikrolepidopteren, A. Kerner, Stuttgart 1923. Preis 0,60 RM. Escherich, K., Die Forstinsekten Mitteleuropas, Band 3. P, Parey, Berlin 1931, Preis 51,30 RM, Hering,M., Die Schmetterlinge nach ihren Arten dargestellt. Quelle & Meyer, Leipzig 1932. Preis 40 RM. — Biologie der Schmetterlinge, Biologische Studienbücher III, Berlin 1926. Preis 19,50 RM, — Die Ökologie der blattminierenden Insektenlarven, Zoologische Bau- steine, Band I, Heft 2. Gebrüder Bornträger. 1927. Preis 18 RM, — Schmetterlinge. In Brohmer: „Die Tierwelt Mitteleuropas”. Band VI, Heft 3, 1927. (Nicht einzeln im Buchhandel.) Kennel, J. von, Die paläarktischen Tortriciden, Stuttgart 1921. Preis 170 RM. Kirchner, O.von, Die Krankheiten und Beschädigungen unserer landwirt- schaftlichen Kulturpflanzen. 3, Auflage, E, Ulmer, Stuttgart 1923, Preis 16,20 RM, Schütze, K. T., Die Biologie der Kleinschmetterlinge unter besonderer Be- rücksichtigung ihrer Nährpflanzen und Erscheinungszeiten. Frankfurt am Main. Internationaler Entomologischer Verein, 1931. Preis 23RM, Spuler, A., Die Schmetterlinge Europas. 4 Bände, Stuttgart 1908—1910, Preis 50RM, | Deutsche Entomologische Zeitschrift „Iris, Dresden, Jährlich 20 RM, Internationale Entomologische Zeitschrift, Guben, Vierteljährlich 3,75 RM. Entomologische Zeitschrift, Frankfurt am Main, Vierteljährlich 3,75 RM. Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie, Berlin. Jährlich 12 RM. Die mm-Zahlen geben die Flügelspannung, die Zahlen I—XIl die Zeit in Monaten. Abkürzungen Afterklappe Außenrand, Saum, Außen- randfeld, Saumfeld Blatt, Blätter Flügel Fransen Generation Glied Häkchen Hinterflügel Hinterrand, Innenrand in, im Innenwinkel, Tornus, zwi- schen Außen- u.Hinterrand Kopf Linie, Linien Längslinie (n) Längsstreif (en) Mine mit Mitteldeutschland Nackenschild Norddeutschland Nordostdeutschland Nordwestdeutschland Ostdeutschland Puppe Palpen Querstreif, Querbiauin Querfleck Querlinie Raupe Rückenlinie Süddeutschland Südostdeutschland Spiegel Südwestdeutschland und überwintert Vorderflügel Vorderrand Wurzel, Wurzelfeld, Wurzelglied Warzen, Wärzchen Westdeutschland zwischen Männchen Weibchen Bei 2 Generationen sind die Monate durch „u.“ getrennt, Einige Winke zum Sammeln und Präparieren Kleinschmetterlinge kann man wie die Großschmetterlinge durch Fang und durch Aufzucht erhalten. Der Fang geschieht mit dem Netz oder mit Fanggläsern. Die bei Tag im Gebüsch schwärmenden Falterchen, z. B. Adelen, fängt man mit dem Netz, ebenso benutzt man es, um die durch Klopfen von Sträuchern auf- gescheuchten zu fangen, auch empfiehlt es sich, mit dem Fangnetz die Bodenflora zu durchstreifen. Viele Kleinschmetterlinge fangen gegen Abend an zu schwärmen, andere kommen in warmer Sommernacht, oit erst in später Stunde, an die elektrische Tischlampe. ‚ Die Gefangenen bringt man aus dem Netz in kleine Gläschen, die man über die ruhig Sitzenden stülpt, sie laufen bald im Glas hoch, das dann durch einen Kork verschlossen wird. Man benutzt gern Korke, die über einer Durchbohrung durch aufgeleimte Gaze geschlossen sind. Für jeden Falter muß man ein besonderes Glas verwenden, damit sie sich nicht ver- letzen. Wer auf den Fang geht, muß deshalb zahlreiche Gläschen mit sich führen. Auch die mit einem Metalldeckel oder Kork zu schließenden Röhrchen, in denen Tabletten in der Apotheke gekauft wurden, sind sehr geeignet. Zur Aufbewahrung der Gläser ist eine besondere zweiteilige Tasche notwendig, in die eine Abteilung kommen die leeren, in die andere die bereits Falter enthaltenden Gläschen; in der Kleidertasche sollen letztere nicht getragen werden. Zum Töten der Falter verwendet man ein größeres Glas mit engerem Hals. Der aufzusetzende Kork ist durchbohrt. In der Durchbohrung steckt ein beiderseits offenes Glasröhrchen, das mit Essigsäure getränkte Watte enthält. Die freie Öffnung wird durch einen Kork verschlossen. Die größeren Arten können mit Insektennadeln gespießt werden. Für die kleineren Arten verwendet man Minutienstifte aus Stahl- oder Silber- draht. Dieses geschieht auf einer mit Papier überzogenen Torfplatte, so daß der Falter in der Mitte des Stiftes zu stehen kommt. Zum Spannen werden kleinste Spannbretter, unter denen sich eine Torflage befindet, von verschiedenster Weite der Rinne benutzt (!/2 bis 2!/2 mm), jedes dient zum Spannen eines einzigen Falters. Der bequemeren Handhabung wegen werden sie während der Arbeit in ein größeres Brett mit Hilfe eines Keiles eingeklemmt. Durch leichtes Blasen kann man häufig die Flügel schon ziemlich in die richtige Lage bringen. Statt wie bei großen Schmetterlingen eine Nadel, wird zur Führung der Flügel eine in einen Stiel gefaßte kurze Schweinsborste benutzt. Die Benutzung einer a u A Uhrmacherlupe ist bei der Spannarbeit nötig. Noch zweckmäßiger ist eine Stativlupe. Das Bedecken der Flügel geschieht wie bei großen Schauen lingen mit Papierstreifen. Auf den Spannbrettern sollen die Falter mehrere Tage bleiben. De werden die gestifteten Falter auf Hollundermark- oder Pappklötzchen von 10 mm Länge und 2 bis 3mm Breite aufgesteckt, durch die bereits eine Insektennadel geführt ist. Bei Pappklötzchen ist das Vorstechen mit einer Dreikantnadel (Kürschnernadel) notwendig. Bezugsquellen: Entomolo- gische Spezialwerkstätte J. Baumgärtner, Stuttgart-Gablenberg, Linden- straße 22, und Dr. O. Staudinger und A. Bang-Haas, Dresden-Blasewitz, sowie zahlreiche andere Firmen. Selbstverständlich wird jedes Stück mit Namen, Fundort und Datum auf kleinen Papierstreifen versehen der Sammlung eingereiht. Die Aufzucht freilebender Kleinschmetterlinge, etwa der Sackträger, geschieht wie die der Großschmetterlinge. Die in der Futterpflanze leben- den, etwa Harzgallenwickler oder Kieferntriebwickler, trägt man erst kurz vor ihrer Verpuppung ein, dasselbe gilt von den Blattminierern und jenen, die Blattwickel fertigen. Daß man die von ihnen bewohnten Zweige in Wasser stellt und den Raupen, die sich am Boden verpuppen, durch eine Erdschicht hierzu Gelegenheit gibt, ist selbstverständlich. Während die Großschmetterlingsraupen im allgemeinen ihre Nahrung mehr oder minder vollständig auffressen, oft nur in der Jugend beachtenswerte Fraßbilder hinterlassen (vgl. Band I, Seite 27), zeichnen sich die Raupen der Klein- schmetterlinge durch eigenartige „Verunstaltung‘ ihrer Futterpflanze aus, aber diese Verunstaltungen sind so schön, so charakteristisch, zumal die Minen, daß es sich lohnt, von solchen ein Herbarium anzulegen. Zu diesem Zweck werden die Pilanzenteile wie üblich gepreßt und dann auf einen Karton geklebt, der mit Cellophanpapier überspannt und am Rand mit Schutzleisten versehen ist. Ein derart eingerichtetes Herbarium hat den Vorzug, daß die Präparate nicht von Insekten befallen werden können, und daß sie nicht beschädigt werden, wie jene, die man in üblicher Weise zwischen Papier aufbewahrt. Es gibt auch Minen-Herbarien zu kaufen. Man wende sich deshalb an Professor Dr. M. Hering, Berlin N4, Invalidenstraße 43. | Allgemeines über Kleinschmetterlinge Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft umfassen die Kleinschmet- terlinge nicht nur die im folgenden beschriebenen, durch ihre geringe Größe ausgezeichneten Falter; zu ihnen gehören vielmehr auf Grund der Ausbildung des Flügelgeäders und der Gestaltung der Begattungsorgane sowie der Bekrallung der Bauchfüße ihrer Raupen auch größere Schmetter- linge, die der älteren Systematik folgend in früheren Bänden behandelt sind, nämlich die Hepialiden, Cossiden, Sesiiden, Psychiden, Limacodiden. Sie scheiden daher, obgleich sie Kleinschmetterlinge sind, in der zueh: folgenden Darstellung aus. Der kleinste deutsche Kleinschmetterling ist wohl Nepticula acetosae mit 2,75 bis 3mm Flügelspannung. Der größte ist, wenn man die vor- stehend benannten Gruppen einbezieht, Cossus cossus, der bis zu 120 mm spannt. Die Flügelspannung der eu lerue geht im übrigen bis zu etwa 35 mm. Der Kopf der Kleinschmetterlinge ist häufig mit einem zwischen den Fühlern sitzenden Schopf längerer, auch starrer Haare versehen; die Punkt- oder Nebenaugen sind bei Pterophoriden verhältnismäßig groß, sonst sehr klein, daher sehr schwer zu sehen. Das Wurzelglied der meist fadenförmigen, Tast- und Geruchsorgane tragenden Fühler, Antennen, ist oft besonders gestaltet, verdickt und erweitert, „Augendeckel”; nicht selten treten hier Haarpinsel oder Borstenkämme auf. Die Mundteile sind saugend, oft stark verkümmert; kauend sind sie nur bei den Microptery- giden. Die dreigliederigen Lippentaster, Palpen, werden entweder vor- gestreckt oder aufgerichtet, geneigt oder hängend getragen. Die Kiefer- taster oder Nebenpalpen sind meist sehr klein. Hinter dem Kopf sitzt an der Brust der Halskragen, sie trägt auch die Schulterklappen. Die Form der Oberilügel ist im allgemeinen gestreckt, bei vielen Gruppen, wie Phycis, Tortrix u. a., charakteristisch und auffällig gestaltet. Der Rand der Hinterflügel und der Außenrand der Vorderflügel sind durch ver- längerte Schuppen, Fransen, ausgezeichnet. An den Flügeln unterscheidet man den von einer ÄAder (Costa) gebildeten Vorderrand (Costalrand), den Außenrand oder Saum und den Hinter- oder Innenrand (Dorsum). Vorder- und Außenrand treffen im Vorderwinkel oder der Flügelspitze (Apex) zu- sammen. Der Winkel zwischen Außenrand und Hinterrand ist der Innen- winkel oder Tornus. Der an den Hinterrand sich anschließende Teil des Flügels ist der Faltenteil oder die Flügelfalte, sie reicht bis zur Anal- ader, der davor liegende Teil ist die Flügelspreite. Der Vorderflügel kann bis zu 11, der Hinterflügel bis zu 8 Adern haben, die entweder von der Flügelwurzel oder der Mittelzelle ausgehen. Die Subcosta zieht von der But Wurzel etwa bis zur Mitte des Vorderrandes. Die folgende Ader, Radius, teilt sich in 5 Äste, die zum Vorderrand und zur Spitze gehen, der fünfte zuweilen auch zum Außenrand. Die folgende von der Wurzel ausgehende Ader ist die Cubitalader (Cubitus), die zum Außenrand 2 Äste entsendet und mit dem Radius durch die Querader verbunden ist. Der von Radius, Cubitus und Querader umschlossene Raum ist die von der Wurzel her- kommende Mittelzelle (Discoidalfeld) oder Zelle. Von der Querader gehen die 3 Medialadern zum Außenrand und treffen ihn also zwischen Radial- und Cubitaladern. Der von der Wurzel ausgehende gemeinsame Ast dieser 3 Medialadern ist meist nicht entwickelt. Eine Anhangszelle legt sich an den Radius und die Mittelzelle an, wenn an den Radialästen eine weitere Querader auftritt. Im Faltenteil des Flügels geht die Analader von der Wurzel zum Außenrand. Dann folgen noch zwei, oft miteinander zur „Wurzelschlinge” verschmolzene Axillaradern. Im Hinterflügel ist das Geäder durch Verschmelzung der beiden ersten Adern und andere Eigen- tümlichkeiten abweichend. Vorder- und Hinterflügel sind zu gemeinsamer Arbeit verbunden, entweder durch einen kleinen Fortsatz an der Basis des Hinterrandes der Vorderflügel (Jugum) oder durch eine Haftborste (Frenulum) an der Wurzel der Hinterflügel, die sich in eine Falte (Retina- culum) des Vorderflügels legt. Die beweglich eingelenkten Schuppen sind an manchen Stellen der Vorderflügel wulstig, auch finden sich bei manchen Familien außerdem Borsten und Stacheln auf den Flügeln. Die Zeichnung besteht aus Flecken, Häkchen am Vorderrand, Strichen, Querbinden, Quer- linien, Längsstreifen; oft treten kleine Augenflecke am Außenrand nahe der Spitze oder ein Spiegel in der Nähe des Innenwinkels auf. Bleiglanz, Gold- und Silberglanz sind nicht selten. Die Schönheit der Flügelzeichnung und Färbung erkennt man erst bei der Betrachtung mit der Lupe. Die Flügelhaltung in der Ruhe ist bezeichnend für viele Gruppen; die einen tragen sie flach, die anderen mehr oder minder steil dachförmig oder um den Hinterleib umgeschlagen. Schutzfärbung ist durch die im allgemeinen düstere Farbe gegeben. Manche lieben als Ruheplatz solche Stellen, die mit der bunten oder lebhaften Färbung der Flügel übereinstimmen, Tor- frix viridana sitzt auf Eichenblättern, Acalla niveana, Epiblema bilunana an Birkenrinde. Dem Kot eines insektenfressenden Singvogels gleicht die auf einem Blatt ruhende Argyroploce salicella und ebenso Argyroploce variegana. An den Schienen des mittleren Beinpaares findet sich am Ende ein Spornpaar, an den Schienen der hinteren Beine außer am Ende auch in der Mitte noch ein Paar Sporne, das in der Systematik verwendet wird. Außerdem kommen noch Dornenborsten an verschiedenen Gliedern vor. Bei Tag fliegen die einen, andere in der Dämmerung, viele kommen bis Mitternacht zum Licht geflogen. Manche Falter laufen rasch, wie das Kleidermottenweibchen; Gracilaria und Micropteryx springen, andere lassen sich wie tot zu Boden fallen. Geschlechtsunterschiede bestehen häufig hinsichtlich der Größe, Färbung, Zeichnung und Gestalt der Flügel und Fühler, der Kopffarbe sowie der Behaarung des Hinterleibsendes. Die Gestalt der Begattungsorgane ist auch von systematischer Bedeutung. Die Re \: en Copula wird im Freien selten beobachtet. Duitschuppen haben an ver- schiedenen Körperstellen ihren Sitz, die der Weibchen stellen ihre Tätig- keit nach erfolgter Befruchtung ein. Die Eiablage erfolgt an der Futter- pflanze, meist dort, wo die junge Raupe alsbald ihre Nahrung findet, auch in Ritzen der Rinde: Ausnahmen bei Tortrix buoliana, T. viridana u.a. Manche Blattminierer (Incurvaria, Micropteryx) versenken die Eier mit Hilfe eines Schneideapparates in das Blattgewebe. Die Raupen der größten Arten erreichen eine Länge von etwa 25 mm. Ihre Haut ist zart, Kopf, Nackenschild und Afterklappe sind stark chitini- siert und fast regelmäßig durch ihre Färbung vom übrigen Körper ver- schieden. Wärzchen auf den einzelnen Körpersegmenten tragen Börst- chen oder einzelne, auch mehrere Haare, oft in charakteristischer Stellung. Neben 3 Paar Brustbeinen sind 4 Bauchfußpaare vorhanden, nur bei Micropteryx tragen alle Hinterleibsglieder Füße. Die Hakenkränze der Bauchfüße sind ringförmig geschlossen, wodurch die Möglichkeit des Vor- und Rückwärtslaufens bedingt wird. Verkümmerung der Bauchfüße kommt vor bei manchen Blattminierern und Sackträgern. Wickler, Zünsler und andere Raupen laufen, wenn sie aus ihrem Versteck vertrieben werden, sehr rasch und lassen sich fadenspinnend herab. Die Arten, die sich am Boden verpuppen, erreichen oft auf diese Weise den Ort der Verwand- lung. Die eintönige Grundfarbe trägt häufig Längsstreifen auf dem Rücken und in den Seiten, auch Flecke treten auf, aber seltener. Im Laufe ihres Lebens ändern viele Raupen ihre Farbe, deshalb ist es schwierig, mit wenig Worten eine Beschreibung zu geben. Die Raupen leben einzeln oder in Gesellschaften, was in der Regel durch die Art der Eiablage bedingt ist. Wohl keine lebt stets frei, wie etwa die Tagfalter- oder Schwärmer- raupen. Sie leben in ihrer Nahrung, sie verspinnen einzelne Teile der- selben, andere bauen Wohnungen, indem sie einen Blattrand umschlagen, Wickel fertigen, oder indem sie sich in die Futterpflanze einbohren und, wenn dieses in einem Blatt erfolgt, manigfach verlaufende Minen erzeugen. Die meisten Minierer befressen die Wand ihrer Wohnung, andere verlassen sie zum Zweck der Nahrungsaufnahme und kehren dann zurück. Die Sack- träger fertigen aus befressenen Pilanzenteilen einen Sack, den sie, Kopf und Brust vorstreckend, mit herumschleppen. Entweder wird die Nah- rung, das Blatt, als solches gefressen, oder es wird skelettiert oder durch- löchert, auch einseitig befressen, gefenstert oder abgeschabt (Tafel 21). Zuweilen erzeugt der Fraß Anschwellungen der Futterpflanze, Gallen; die unter der Rinde oder in Zweigen der Holzgewächse lebenden fressen ent- weder Gänge oder Plätze. Es gibt wohl nur wenige einheimische Pflanzen, die nicht von Klein- schmetterlingen befallen werden. Manche Arten sind monophag, andere kommen auf wenigen Pflanzen vor, viele sind polyphag. Einzelne leben von Pilzen; tierische Substanzen, Haare, Federn, werden von anderen be- fallen (Kleidermotte). Eine Änderung der Lebensweise kann eintreten: manche Raupen leben erst in ihrer Nahrung, dann in Blattwickeln. Die Sackträger sind bis zu ihrer ersten Häutung Minierer. Außer Raupen sind Re eh auch Larven anderer Insekten, Fliegen, Käfer, Blattwespen, Minierer. Man unterscheidet Gangminen, Platzminen und Faltenminen. Die Faltung entsteht, wenn die Raupe an der Wand der Mine Fäden spinnt, die beim Trocknen sich verkürzen. In der Mine liegt der Kot. Die Säcke der Sackträger bestehen aus Pflanzenteilen, welche für die einzelnen Arten bezeichnende Gestalt haben. In und an Wasserpflanzen lebende Raupen sind besonders hinsichtlich ihrer Atmung dem Wasserleben angepaßt. Die Verpuppung erfolgt entweder am Ort des Raupenfraßes oder in dessen Nähe, sehr häufig auch am Boden, in einem Gespinst, das entweder zart oder derb ist; häufig sind Fremdkörper, zumal Erdteilchen, Sandkörnchen, eingesponnen. Die Raupen der Sackträger spinnen vor der Verpuppung ihre Wohnung am Vorderende fest und drehen sich vor der letzten Häu- tung um, so daß der Falter am Hinterende des Sackes hervorkommen kann. Die Puppen unterscheiden sich in ihrer äußeren Erscheinung nicht von der allgemeinen Puppengestalt, nur Micropterygiden und Eriograniiden haben eine „freie Puppe, wie die Käfer. Die Puppenhülle der übrigen Arten wird beim Schlüpfen in den Nähten gesprengt, so daß die Hülle als solche im Zusammenhang bleibt, nur bei Tineiiden wird sie sehr weit aus- einander gerissen. Festgehalten wird dabei die Puppenhülle durch Häk- chen am Hinterende (Cremaster). Oft schiebt sich die Puppe vor dem Schlüpfen des Falters hervor. Die Flugzeiten der Kleinschmetterlinge sind verschieden, die einen er- scheinen sehr zeitig im Frühjahr, andere später oder erst im Herbst; ihre Dauer schwankt zwischen ein und drei Monaten. Die Überwinterung er- folgt je nach der Art in einem der vier Entwicklungsstadien als Ei, Larve, Puppe oder Falter. Die Generation ist einfach oder doppelt, meist ist die Lebensweise der Raupen beider Generationen dieselbe, zuweilen aber auch verschieden, je nachdem die erste Generation etwa in Knospen lebt oder von Blüten, die zweite von Blättern und Früchten. Unter den Vor- ratsschädlingen gibt es welche, die unter günstigen Verhältnissen im Laufe eines Jahres in zahlreichen Generationen auftreten können. Die wirtschaftliche Bedeutung der Kleinschmetterlinge ist sehr groß, weit größer als die der Großschmetterlinge, wenn man von den zeitweise einsetzenden verheerenden Massenvermehrungen mancher Arten absieht. Im Verborgenen lebend, fallen sie ihrer geringen Größe wegen oft nicht eher auf, als bis sie an ihrer Schadwirkung erkannt werden. Manche Arten sind Schädlinge des land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, andere ver- ursachen als Vorratsschädlinge großen Schaden. Mit Pflanzen, Früchten und Getreide sind einige Arten aus fernen Ländern in Deutschlagg ein- geschleppt worden. Die Kleinschmetterlinge als Bewohner von Vorräten und Wirtschaftspflanzen Dadurch, daß die Raupen vieler Kleinschmetterlinge an verarbeiteter tierischer Faser, nämlich Wolle und Pelzwerk, leben, während andere sich von den geernteten, aufgespeicherten Vorräten oder den aus ihnen her- gestellten Nahrungsmitteln ernähren und wieder andere unsere Kultur- pflanzen in Feld, Garten und Wald befressen, sei es an Stengel, Knospen, Blättern und Blüten oder Früchten, fügen sie dem Eigentümer mehr oder minder großen Schaden zu. Ich betone ausdrücklich dem Eigentümer, denn den übrigen Menschen ist dieser Schaden zunächst einmal gleichgültig; es hat sich noch niemand darüber aufgeregt, wenn einem anderen die Motten während des Sommers den schlecht verwahrten Pelz zerfressen haben. Bedeutung gewinnt dieser Schaden erst dann für die anderen, wenn sie dadurch einen Vorteil haben. Das Tier nämlich, das dem einen schädlich ist, kann einem anderen oder vielen anderen nützlich sein. Dieser Standpunkt, den ich seit Jahren mit allem Nachdruck vertrete, wird bei der Beurteilung von Nutzen und Schaden der Tiere überhaupt nicht berücksichtigt. Ein allen bekanntes Beispiel aus anderen Schmetterlingsgruppen möge dieses erläutern: Die Nonne, der Kiefernspinner, der Kiefernspanner und nicht zuletzt die Forl- eule haben im Laufe der letzten 50 Jahre wiederholt weite Strecken unseres deutschen Waldes kahlgefressen und zum Absterben gebracht. Dadurch ist dem Eigentümer des Waldes ein großer Schaden entstanden, vielleicht auch dem einen oder anderen, der durch die sich daraus er- gebende Handelskonjunktur Nachteil hatte. Anderen ist der eine oder andere Schädling wirtschaftlich gleichgültig, aber vielen Menschen war die Forleule, um bei dieser zu bleiben, außerordentlich nützlich: Die Holz- hauer hatten Verdienst, die Händler konnten billig einkaufen, die Wissen- schaft und Industrie regten sich, Gegenmittel wurden erfunden und an- gewendet, Flugzeuge wurden benutzt, Fraß- und Berührungsgifte wurden fabrikmäßig hergestellt und über den Wäldern ausgestreut. Die Industrie hatte großen Verdienst, Arbeiter wurden beschäftigt, die Zeitungen brachten interessante Nachrichten, und der Zoologe konnte wissenschaft- liche Forschungen anstellen; manche Werke entstanden, die Druckerei, der Buchhändler hatten Vorteil. Kann man die Forleule ganz allgemein als schädlich bezeichnen, oder muß man nicht bei Beurteilung des Nutzens und Schadens jedesmal hinzufügen, wem ein Tier nützlich oder schädlich ist? Im folgenden soll nun eine Anzahl von Kleinschmetterlingen hinsicht- £ lich ihrer wirtschaftlichen Bedeutung biologisch betrachtet werden. ee Motten Die bekannteste Motte ist die Kleidermotte, Tineola biselliella Hum. (Abb. 349). Es gibt aber auch eine Pelzmotte, Tinea pellionella L. (Abb. 315), eine Fellmotte, Monopis rusticella Hb., und eine Tapetenmotte, Trichophaga tapetzella L. Alle sind kleine Falter, die ihre Flügel in der Ruhe flach tragen, in ihrer Größe ziemlich gleich sind. Die Flügelspannung schwankt zwischen 11 mm und 20 mm. Sie unterscheiden sich wie folgt: Kleidermotte Vil einfarbig rötlichgelb, Hfl gelblichgrau, K rostrot, 11—17 mm. Pelzmotte Vfl gelb, Hil hellgrau, K gelb, 12—16 mm. Fellmotte Vflam VR gelblich, sonst bläulich-schwarzbraun mit weißem Punktfleck, K gelb, 14—20 mm. Die häufigste ist die Kleidermotte. Sie legt ihre mehr oder minder zahlreichen Eier einzeln, lose auf die künftige Nahrung der Raupen, im Gegensatz zu fast allen anderen Kleinschmetterlingen, die ihre Eier an- kleben. Die Raupen, welche nach etwa 2 Wochen erscheinen, beginnen alsbald zu spinnen und fertigen eine Gespinströhre, in der sie leben und an beiden Enden fressend sie mehr und mehr vergrößern; sagt ihnen die Nahrung zu, dann bleiben die Röhren kurz (Tafel 19, Abb. 6), ist die Nah- rung weniger geeignet, dann sind die Röhren lang. Die Nahrung wird nicht nur oberflächlich beschabt, sondern auch durchlöchert. Sie besteht aus Tierhaaren und den daraus gefertigten Gegenständen, also Wollstoffen, seien es Kleider oder Teppiche, Polster zumal Roßhaar, Bürsten, Pelze und Federn. Von Motten befallenes Pelzwerk verliert die Haare, weil diese nahe an ihrer Wurzel von der Raupe durchgebissen werden, der Fraß ist also sehr verschwenderisch, es wird mehr vernichtet als zur Nahrung ge- braucht wird. Während man die Flugzeit der meisten Schmetterlinge genau festlegen kann, ist das bei der Kleidermotte nicht der Fall, denn die Entwicklung der Raupen ist außer von der Art der Nahrung in hohem Maße von der Temperatur abhängig, im Pelzwerk kann der Falter schon 4 Monate nach der Eiablage erscheinen, während die Raupe, die in wollenen Sachen lebt, 10 Monate zur Entwicklung braucht. Der Generationsdauer von fast 100 Tagen bei einer Durchschnittstemperatur von 15° steht, wie die ange- stellten Versuche ergeben haben, eine solche von nur 70 Tagen bei 30° Wärme gegenüber. Dementsprechend entsteht im Laufe eines Jahres eine Brut oder deren zwei und mehr. Auch die Puppenruhe ist verschieden und schwankt zwischen 2 und 6 Wochen. Sie verläuft in einem aus Nagsel hergestellten festen Gespinst. Merkwürdigerweise entwickelt sich die Raupe auch in Käsestoff, Kasein; ebenso hat die Eiablage an Grieß stattgefunden, doch halte ich dies für einen Notbehelf und Grieß dementsprechend für eine Notnahrung. ee an Meist bemerkt man nur den fliegenden Falter, den man mit mehr oder minder Erfolg zu haschen versucht. Die Jagd auf ihn ist meist zwecklos, da die beobachteten Tiere Männchen oder Weibchen nach der Eiablage sind. Doch mahnt ihr Auftreten zur Aufmerksamkeit. Die über Sommer im Schrank hängenden Winterkleider soll man wiederholt klopfen und dem heißen Sonnenschein aussetzen. Beim Klopfen fallen die losen Eier herunter, und die Sonnenwärme, wenn sie genügend lang — einige Stunden — einwirkt, tötet die Raupen. Viele Familien besitzen eine gut schließende Mottenkiste. Durch Einpacken in Papier, besonders Zeitungspapier, dessen Druckerschwärzeersatz in Kriegsjahren sich gut bewährte, oder in Düten, die man zuklebt, oder gutes Einhüllen in Leinewand oder Baumwolle hält die Motten ab. Einstreuen von Kampfer, besser Naphthalin, Novomortan, _Paradichlorbenzol, das unter dem Namen Globol im Handel ist, oder Mottenhexe (Hexachloraethan) sind gute Abwehrmittel, doch muß man sie rechtzeitig — da sie verdunsten — erneuern. Will man ganz sicher vor Mottenfraß sein, dann kaufe man mottenecht gemachte Stoffe. Das sind solche, die mit Eulan der I. G. Farbenindustrie behandelt sind. Solche werden von den Raupen nicht befressen. Die anderen genannten Mottenarten unterscheiden sich von der Klei- dermotte durch gewisse Eigentümlichkeiten. Die Pelzmotte ist ein Sackträger, d.h. sie fertigt sich aus abgenagten Teilchen einen Sack, in dem sie lebt. Kopf und Brustbeine streckt sie hervor, um zu kriechen und zu fressen, die Puppe ruht in dem Sack, der vor der Verpuppung irgendwo angesponnen wird; aber Gespinströhren wie die Kleidermotte macht sie nicht. Bezüglich der Nahrung gleicht sie der Kleidermotte, ist aber seltener. Die Tapetenmotte gleicht in der Lebensweise der Kleidermotte, scheint aber gröbere Gewebe zu bevorzugen. Von der Fellmotte kann nur gesagt werden, daß ihre Raupe wie die der Kleidermotte in einer Gespinströhre lebt. Die Bekämpfung dieser Arten erfolgt wie jene der Kleidermotte. Er- wähnt sei noch, daß man alle Arten in Warenlagern durch Blausäure- und andere Gase bekämpft. Vorratsschädlinge Zu gemeinsamer Betrachtung eignen sich die Arten, deren Raupen sich in Getreide und den daraus fabrikmäßig hergestellten Produkten ent- wickeln. Manche nehmen auch andere Nahrung, und ihre Polyphagie be- günstigt die Verschleppung. Einzelne benutzen die in Vorräten ge- speicherten Stoffe nur als Gelegenheitsnahrung. Zu letzteren gehört Tinea misella Zell., deren R in morschem Holz, meist hohler Bäume, lebt und sich in dichtem weißen Gespinst verpuppt. Trockene Erbsen und ungedroschener Weizen fand der Falter zur Ei- ablage und die R als Nahrung geeignet. Von Raupen besetzte Feigen, Datteln, Erdnüsse, Rosinen, Reis, Mais, Mehl und Getreide finden sich nicht selten unter den eingeführten Waren. Auch in Kartoffeln lebt eine Kleinschmetterlingsraupe, über die aus Nord- 2 et. amerika, Indien und Australien, aber auch aus Südeuropa und Frankreich Nachrichten vorliegen. Da des Kartoffelkäfers wegen, der sich in Frank- reich mehr und mehr ausbreitet, die Einfuhr von Kartoffeln verboten ist, werden wir hoffentlich auch von jenem Schädling verschont bleiben. Nicht wählerisch in ihrer Eiablage ist die Nestermotte, Tinea fuscipunctella Hw., deren R in einer Gespinströhre in Vogelnestern und Taubenschlägen lebt, aber auch in Mehlwurmzüchtereien sehr unange- nehm wird und sich zuweilen in trockenem Obst sowie in Hülsenfrüchten entwickelt. Getreide, Mehl, Kleie, Erbsen, trockene Früchte, sogar die in Samm- lungen aufgesteckten Insekten und auch Wolle befällt die Raupe von Endrosis lacteella Schiff., während Pyralis farinalis L. (Tafel 1, Abb. 18) außer an Getreide und in Mehl auch in Heu und Stroh sich entwickelt. Borkhausenia (Hofmannophila) pseudospretella Stt. wohnt in einem Sack zwischen trockenen Mehlfrüchten, Getreide, Haferflocken, Graupen, Lupinen, Mais und Sämereien; auch an trockenen Tierhäuten wurde sie gefunden. Die befallenen Körner werden versponnen, im Gespinst hängt der feinkörnige Kot. Maiskörner, die keine feste Samenschale haben, zer- fallen in mehr oder minder kleine Stücke und Krümel, Samen mit fester Schale, wie jene der Coniferen, werden ausgefressen, bewahren also ihre Gestalt. (Tafel 10, Abb. 1, 2.) Am merkwürdigsten ist die Polyphagie der Heumotte, Ephestia elutella Hb. Der im systematischen Abschnitt beschriebene, Tafel 1 ab- gebildete Falter fliegt im Sommer vom Mai ab; die Eier werden an trockene Pflanzen, getrocknete Kräuter, Dörrgemüse, Heu, getrocknete Früchte, Körner und daraus bereitetem Gebäck abgelegt. Das spinnende, in einer Kotröhre lebende Räupchen ist verschieden gefärbt; ich fand gleichzeitig an demselben Futter weiße, blaßrötliche und rotbraune Raupen. Sie ist weit verbreitet und wird aus dem Ausland mit Cacao- bohnen sehr häufig eingeschleppt. Da ihre Entwicklung von der Tem- peratur abhängig ist, kommt sie während ihrer langen Flugzeit in mehreren Generationen vor. Der Schaden in Schokoladenfabriken kann sehr be- deutend werden, wenn nicht energische Maßregeln getroffen werden. Da wir sie in fertigen Schokoladen aller Art finden, müssen die Falter ihre Eier auch an die Fertigware legen. Neuerdings ist die Heumotte auch nach Polen eingeschleppt worden, und zwar mit Tabakballen, die in Griechenland und Bulgarien eingekauft wurden. Die Raupen der Heumotte besitzen die Fähigkeit, die besten Tabaksorten herauszufinden. Schlechter Tabak bleibt unberührt. Die erstaunliche Auswahlfähigkeit der Raupen ist auf höheren Gehalt der besseren Tabaksorten an Kohlenwasserstoffen (Zucker) zurückzuführen. Man sucht infolgedessen den edlen Tabak dadurch zu schützen, daß man die Ballen mit einigen Lagen schlechten Tabaks umwickelt. Die Kornmotte, Tinea granella, ist ein etwa 12mm spannender Falter, dessen weißliche Flügel gelblich oder grau bestäubt und schwarz bepunktet sind. Er fliegt nachts und legt seine Eier gewöhnlich an = trockenfaules Holz und Baumschwämme. Die R lebt also in trockenen Pflanzensubstanzen. Solche findet der Falter, wenn sie in Mengen auf- gespeichert sind. Deshalb haben einzelne Falter, die zufällig auf Speicher kamen, dort Gelegenheit gehabt, einen Stamm sich stark vermehrender Generationen zu gründen. Hülsenfrüchte aller Art sind dann die Nahrung der R, auch getrocknete Früchte und Pilze sowie Getreide; der hart- schalige Hafer und Gerste werden weniger befallen als Weizen und Roggen. Die gelblich weiße, 10 mm lange R mit braunem Kopf benagt die Körner, frißt also offene, große Wunden, sie bohrt sich aber nicht in die Körner ein, die miteinander versponnen werden, so daß kleinere oder größere Klumpen entstehen, je nach der Menge der R. Das Getreide nimmt einen eigenartigen, dumpfen Geruch an, die Verarbeitung zu Mehl ist unmöglich und die Keimfähigkeit vernichtet. Die erwachsenen Raupen spinnen sehr stark und überziehen die Nahrung mit ihrem Gespinst. End- lich spinnen sie sich in Verstecken zur Verpuppung ein, überwintern aber noch als R und verwandeln sich erst im Frühjahr. Die Bekämpfung kann nur durch vollständige Räumung des Speichers und gründlichen Anstrich des Bodens und aller Wände, besonders an den schwer zugänglichen Stellen, erfolgen. Alle Ritzen müssen mit Kalkmilch, Carbolineum, Gro- dyl, gründlich behandelt werden. Fangen der Raupen und Falter ist kein durchgreifendes Mittel. Falls völlige Abdichtung möglich ist, wird Ver- gasung empfohlen. Die Mehlmotte, Ephestia kuehniella. Der blaugraue, bleiglänzende, durch helle zackige Ql gezeichnete Falter mit gelblichweißen Hfl spannt 20—25 mm. Erst seit 1877 ist er in Deutschland aus Amerika eingeschleppt worden und ist jetzt überall verbreitet. Er fliegt in der Dämmerung; nach langer Copula legt das Weibchen bis 300 Eier. Die Räupchen fangen so- fort an zu spinnen. Tafel 10, Abb. 3, zeigt eine handvoll versponnenes Mehl auf einem Gewebe mit Eiern, Raupen und einem Falter. Als Nah- rung dienen Getreide, Mais, Mehl und die daraus hergestellten Back- waren, Kleie, Graupen, Grütze, Grieß; auch getrocknete Pilze, Backobst werden mit Eiern belegt. Die Ware wird durch Kot verschmutzt, übler Geruch und Geschmack haften dem Mehl an. In Mühlen ist der Schäd- ling sehr unangenehm, weil er in den Mahlgängen überall Schlupfwinkel zum Verpuppen findet, ebenso auf Speichern, aber auch im Lager des Großhändlers, beim Kleinkaufmann, in Lebensmittelhandlungen findet er sich. Verschleppt wird er mit den nicht genügend gereinigten Säcken. Die R überwintert ohne Nahrungsaufnahme in einem Gespinst. Im Ver- lauf eines Jahres treten mehrere Generationen auf. Die Puppe ruht in Ritzen, auch frei an Wänden in einem festen weißen Gespinst. Gegen- mittel sind Reinlichkeit im kleinen Betrieb, Desinfektion der Säcke; in Großbetrieben muß die Bekämpfung durch Hitze oder giftige Gase er- folgen. Die Dörrobstmotte, Plodia interpunctella, ist durch ihre auf- fallende Farbe leicht kenntlich. Die Vfl sind kupferrotbraun, ihre W wie die Hfl aber hellgrau. Die 12 mm lange R ist weiß oder blaßrot, auch gelb 2° — 20 — oder grünlich von Farbe. K, N und A sind braun. Ich fand sie an in Staniol gehüllte Schokoladetafeln; sie fressen auch Sämereien, Zichorien, Brot und Mehl, getrocknete Früchte. Anschließend sei auf den Fettzünsler, Aglossa pinguinalis, hin- gewiesen, dessen R an Speck und Schmalz sich entwickelt. Die Art der Ernährung ist wie bei fast allen Vorratsschädlingen eine durch die Gunst der Verhältnisse erworbene Eigentümlichkeit. Dieses biologische Ver- halten gilt nicht von der Wachsmotte, Galleria mellonella, die in den Stöcken wild lebender Bienen und in den Nestern von Hornissen und Hummeln von je her passende Brutstätten gefunden hat. Im Sommer wer- den die Eier haufenweise in Ritzen und Spalten des Bienenstockes ab- gelegt. Die R des Tafel 1, Abb. 1, abgebildeten Falters ist schwärzlich- grau, K u. N sind rotbraun. Alte, leere Waben sowie Brutwaben werden befressen und mit Gespinströhren durchzogen. Reinlichkeit im Bienen- stock ist die beste Vorbeuge. Auch die kleine Wachsmotte, Achroia grisella, wird in Bienenstöcken schädlich; sie soll auch zuckerhaltige Vorräte befallen. Myelois ceratoniae Zell. Der in Deutschland eingeschleppte Falter hat aschgraue Vfl mit 2 helleren Querstreifen, die Hfl sind weißlich, ihre Adern dunkel. Er spannt 20—24 mm. Seine R lebt in trockenen Südfrüchten, Edelkastanien, Johannisbrot, auch in Robinienhülsen. Selbst in Weinkellereien verursachen einige Motten Schaden. Weniger die nach ihrem Aufenthaltsorte benannte Weinmotte Oenophila flavum Hw. als vielmehr die Schleusenmotte, Tinea cloacella Hw., ist als Zer- störer von Flaschenkorken aufgetreten. Die Weinmotte fliegt von Juli ab im Spätsommer, die Schleusenmotte im späten Frühling. Erstere liebt trockene, dunkle Keller, letztere die feuchten. Die Raupen beider Arten fressen Algen und Pilze an den Kellerwänden, entwickeln sich aber auch in den Weinkorken, an die in der Regel je ein Ei abgelegt wird. Der Schaden kann unter Umständen sehr bedeutend werden, da, um das Aus- laufen des Weines zu verhindern, die Flaschen neu verkorkt werden müssen. In Korken sind auch die Raupen von Endrosis lacteella Schiff. und Pyralis farinalis L. fressend beobachtet worden. Schädlinge an Kulturpflanzen 1. Getreide Die Getreidearten werden nur von wenigen Kleinschmetterlingen be- wohnt, um so mehr können sie aber von zahlreichen anderen Feinden aus den verschiedensten Gruppen des Tierreiches heimgesucht werden. Er- innert sei nur an Mäuse, Engerling, Eulenraupen und Fliegenlarven, wie Fritfliegen, Hessenfliegen, Halmfliegen u. a. Der Graszünsler, Anerastia lotella, befällt Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Wiesengräser. Im IV u. V lebt an Halm und an Wurzeln die gelbliche oder beinfarbene, kurz flaumig behaarte R. Sie ist zuweilen recht schädlich geworden. ee 5 SR Tortrix paleana. Die schwarze R verspinnt im V u. VI die obersten Blätter des Hafers und benagt sie an der Oberseite. Sie kommt auch an Wiesengräsern und Rotklee vor. Ochsenheimeria taurella lebt als grünlich- oder gelblichweiße R vom Herbst bis V in den Halmen von Weizen, Roggen und Futtergräsern. Sie frißt sich in die oberste Blattscheide ein und wandert von Halm zu Halm, weshalb sie sehr schwer zu finden ist. Bezüglich der Schädlinge an ausgedroschenem Getreide vgl. oben unter „Vorratsschädlinge”. 2. Mais Der Maiszünsler, Pyrausta nubilalis Hb., befällt Mais, Hopfen, Hanf, Hirse und Unkräuter, wie Polygonum u.a. in einer Generation. Die erwachsene R überwintert. P VI, VII, Flugzeit VI—IX, Eiablage VII—VIII Die weißlichen Eier liegen, 3—20, fischschuppenartig übereinander unter- seits am Bl, nahe der Mittelrippe. Vor dem Schlüpfen der R sind sie braunschwarz. Binnen 4 Wochen häutet sich die derbhäutige R fünfmal. Die R bohren sich in die Hüllbl. der männlichen Blüten ein, verzehren die Antheren. Kot und Bohrmehl tritt aus. Dann wandert die R in die Stiele der männlichen Blüten, später wird der Schaft der Rispe ausgehöhlt, so daß während der Blütezeit Teile der Rispen abbrechen. Nachher wandert die R an die tieferen Stengelteile, bohrt sich hier ein; Bohrlöcher, Kot und Mißfärbung der Stengel verraten sie. Ebenso frißt sie in heran- reifenden Kolben, die kleinkörnerig frühreifen. Die Länge der Fraßgänge beträgt 8—-10 cm. Die Wanderungen erfolgen bei Dunkelheit in andere Stengel und Kolben. Im September gehen sie zum Wurzelhals und bohren sich bis zu 16 cm über dem Erdboden zur Überwinterung ein, doch erfolgt diese auch in Kolben und gern in trockenen Kartoffelstengeln und unter groben Schollen des Bodens, stets im Gespinst. Untergepflügte Stoppeln werden verlassen. Im Frühjahr erfolgt ohne weitere Nahrungsaufnahme die Verpuppung am Überwinterungsort im Gespinst, nachdem für den Falter das Flugloch bis auf ein dünnes Häutchen, „Fenster, ausgenagt wurde. P weichhäutig. Nach 32 Tagen fliegt der Falter in der Dämme- rung und nachts; bei Tag sitzt er versteckt unter Bl. An 100 Pflanzen fand man 80 Eigelege. Eizahl eines Weibchens bis 200. Der Maiszünsler kommt besonders in Süddeutschland (Baden, Württemberg, Hessen) vor, ebenso tritt er in Spanien, Ungarn und Nordamerika auf. Er ist sehr schädlich. 3, Futtergräser Hier sollen die Schädlinge an Wiesengräsern im allgemeinen, an Rispen- gräsern, Goldhafer, Trespen, Knäuelgras u.a. zusammengefaßt werden. Beachtenswert ist, daß nur 2 Gattungen, diese aber in zahlreichen Arten, als Schädlinge auftreten. Die Falter der Gattung Crambus, leicht kenntlich an der im allge- meinen graugelben oder weißgelben Farbe, den gestreckten Vfl und den großen vorstehenden Palpen, treten allgemein verbreitet auf, wo Gräser RE, N wachsen, im lichten Wald und besonders auf Wiesen. Sie fliegen in der Dämmerung und ruhen mit um den Leib geschlagenen Fl kopfabwärts an Grashalmen. Die blassen, oft rötlich gefärbten Larven leben im Boden oder dicht über demselben in Gespinsten und benagen die unteren Bl und Wurzeln der Gräser. Das Gespinst enthält Erdkörnchen und Grasstücke, Bei massenhafter Vermehrung ist es vorgekommen, daß in einer Wiese alle Gräser vernichtet und nur die krautartigen Pflanzen vorhanden waren. Die bekanntesten Arten sind: Crambus pratellus L., fascinellus Hb,., luteelus Schiff. und perlellus Scop. Bekämpfungsmaßregeln sind bisher nicht angewendet worden. Aus der Gattung Elachista sind nicht weniger als 14 Arten auf Wiesen- gräsern festgestellt. Am meisten werden albifrontella Hb. und gangabella Zell. genannt. Alle R minieren in Bl und erzeugen dadurch mißfarbene Blasenminen. 4. Futterkräuter (Kleearten, Wicken, Schafgarbe) Erfreulich ist es, daß Futterkräuter von verhältnismäßig wenigen und dazu wirtschaftlich bedeutungslosen Kleinschmetterlingen befallen wer- den. Nur einige seien der Vollständigkeit wegen genannt: An Klee, Luzerne und Wicke lebt Lithocolletis nigrescentella in doppelter Generation. Die Mine liegt unterseits am Bl. Das weiße Unterhäutchen ist gefaltet, die obere Bl-Haut gewölbt, die Mine also blasenförmig. Über Schaden wird nur selten geklagt. Anacampsis anthyllidella Hb. Auf der Bl-Oberseite des Kleeblattes in weißlicher, mehrlappiger Mine, die am Bl-Stiel beginnt, lebt die schwarze R, die dann in schotenförmig zusammengezogenem, später braunem Bl überwintert. Die Verpuppung erfolgt in grauem Gespinst. Der Falter fliegt in doppelter Generation im IV, V u. VII. Xystophora charchariella Z. Die R spinnt zwei oder mehrere Fieder- blätter der Wicke zusammen, die Oberseiten einander zugekehrt, ver- zehrt platzweise das Blattgrün, so daß weiße Fleckchen entstehen. Hemimene petiverella L. ist Wurzelbewohnerin an Schafgarbe. Ihre Anwesenheit erkennt man am Welkwerden der Stengelspitze zur Blüte- zeit. Die P ruht in Stengel. Der Falter fliegt V—VIII in 2 Generationen. 5. Hülsenfrüchte, Gemüse und Küchenpflanzen Glücklicherweise werden zahlreiche, in dieser wirtschaftlichen Gruppe zusammengefaßte Nutzpflanzen nur von wenigen Kleinschmetterlingen heimgesucht, und dies oft nur ausnahmsweise; einige freilich können unter ihnen günstigen Lebensbedingungen doch merklichen Schaden machen. Frei von Befall durch wirtschaftlich schädliche Microlepidopteren sind: Bohnen, ferner Gurke, Kürbis, sowie Sellerie, Tomate, Endivie, Rapunzel, Schwarzwurz und Rhabarber. Als Erbsenfeinde sind drei Wickler- arten von wirtschaftlicher Bedeutung: Der mondfleckige Erbsenwickler, Laspeyresia dorsana, der rehbraune, L.nebritana, der olivenfarbige, L. nigricana. Die Falter a fliegen im V, VI bei Sonnenuntergang und legen 1—3 Eier außen an die Hülsen („Schoten‘) oder Fruchtknoten. Die Räupchen erscheinen nach 14 Tagen, nagen sich in die Hülse ein; das kleine Loch verwächst, ohne ein Merkmal zu hinterlassen. Die R unterscheiden sich wie folgt: dorsana ist orangegelblich, nebritana mehr grünlich. K, N, A sind braunschwarz; dorsana trägt auf jedem Ringel 4 kleine Wärzchen mit je 1 Haar, bei nigricana sind sie dunkler und deutlicher, während nebritana je 8 Borsten- wärzchen hat. Alle befressen die Samen, indem sie große Löcher nagen, daneben liegt reichlich Kot; auch können die Erbsen versponnen sein. Vor der vorzeitig eintretenden Fruchtreife verlassen sie den Fraßort, um sich in Boden einzuspinnen und erst im kommenden Frühjahr zum Falter zu werden. Bei Massenauftreten ist tiefes Umpflügen notwendig. An Spinat wird man nur dann, wenn das Ziel die Gewinnung des Samens ist, Heliodines roesella zu fürchten haben, weil zu Speisezwecken Spinat als junge Pflanze geerntet wird. Die grünlichen oder bräunlichen R leben in einem großen, das Blatt rollenden Gespinst in Gesellschaften im V, VI und sollen schon Kahlfraß verursacht haben. InSpargelstengeln kommt als Seltenheit die safrangelbe R von Commophila pulvillana vor. Lauch und Zwiebeln sind die Brutstätten der Lauchmotte, Acrolepia assectella. Die kleine hellgrüne R lebt im Innern der Stengel, Bl und Blüten; sie frißt auch die reifenden Früchte aus. AnKerbel,Fenchelund Kümmel entwickeln sich die Raupen einiger der Gattung Depressaria angehörenden Falter. Depressaria chaero- phylli spinnt als gelbgrüne R, die am VR jeden Ringels schwarz gezeichnet ist, deren jeder 2 blasse Punkte trägt, die Blüten mit feinem Gespinst zu- sammen und zerfrißt sie. Sie kann so zahlreich vorkommen, daß auch durch Blattfraß die Pflanzen kahl werden. Die Kümmelmotte, D. nervosa, ist als R oben blauschwarz oder rötlichgrau und weiß gestreift, Seiten und Bauch sind gelb, orangefarben gestreift. Der K ist schwarz, der N mit gelbem Fleck, jeder Ring mit 6 schwarzen, weiß umzogenen Pünktchen. Sie ist lebhaft beweglich und lebt gesellig in versponnenen Blüten und Fruchtständen des Kümmels. Die ganze Ernte kann vernichtet werden. Auch Kerbel, Fenchel, Pastinak, Petersilie und Möhren werden befallen. Blütenstiele und Stengel werden auch befressen. Zur Verpuppung bohrt sie sich in den Stengel ein. Das Loch wird versponnen. Der Falter schlüpft im VIII, überwintert und legt im Frühjahr die Eier. | D. depressella ist nervosa ähnlich, verpuppt sich aber im Boden. Auch D. kofmanni und Epermenia chaerophyllella leben an Kümmel u. a., befallen auch die Möhre. Pastinak wird außer den vorstehend genannten Kerbelfeinden auch befallen von Depressaria heracliana, deren bläulichgraue, an Seiten und Bauch gelbliche R mit schwarzen Borstenwarzen und ebensolchen K und N in den Dolden leben und Blüten sowie unreife Früchte fressen. Das- selbe gilt von der blaugrauen D. badiella. Be ar Kohlarten. Der Kohlzünsler, Pionea forficalis, hat eine doppelte Generation. Die wenigen im V fliegenden Falter erzeugen R, die im V und VI besonders an wildwachsenden Cruciferen fressen, zwischen deren Bl sie sich, einige Fäden spinnend, verbergen. Die aus den im Boden ruhenden P entstehende 2. Generation ist sehr zahlreich und wird des- halb schädlich. Im X gehen die R in den Boden, wo sie im Kokon sich erst im Frühling verwandeln. Die R ist gelblichgrün mit schwärzlichen Längsstreifen und Punkten und feinen weißen Linien dazwischen. K hell- braun; sie frißt blattunterseits unter feinen Gespinstfäden. (Vgl. Meer- rettig.) Die Kohlschabe, Plutella maculipennis (Abb. 158 und Tafel 21). Die grüne, vorn und hinten etwas verjüngte R beschabt im VI, VII, IX die Blattunterseite so, daß die weiße Blattoberhaut allein übrig bleibt, wobei Löcherfraß nicht ausgeschlossen ist. Die G ist doppelt, die P über- wintert. Gespinst dicht, weiß an Bl oder am Boden. Flugzeit V abends und VII, VIIL ' An Schoten und Samen frißt der Rübsaatpfeifer, Ever- gestis extimalis. (Siehe Senf.) Auch die Rder Federmotte, Pterophorus microdactylus Hb., soll sich unterseits an Kohlblättern finden. Sie ist grünlich, behaart mit ein- zelnen langen weißen Borsten dazwischen. AnRettigundRadieschen kommt die eben genannte Evergestis extimalis ebenfalls vor. (Siehe Raps.) Meerrettig. An der Blattunterseite sitzt die Rdes Kohlzünslers, Pionea forficalis, welche außer Löcherfraß auch durch Zerstören der Samen unangenehm werden kann. Salat. Im VI, VII fliegt der Salatsamenwickler, Semasia conterminana HS. Aus den haufenweise an die Blütenknospen abgelegten Eiern entstehen dicke, rötlichgraue Räupchen mit Borstenwärzchen. Ihr K ist honiggelb, der N schwarz, der A mit glänzend schwarzem Querfleck. Die Blüten werden zerstört. Der Schaden ist zuweilen groß. Die R über- wintert im Boden, verpuppt sich im Frühjahr. Auch Kohlschaben fressen Salat. 6. Wurzeln und Knollengewächse Mangold und Tobinambur sind noch ohne Feinde aus der Gruppe der Kleinschmetterlinge. Auch die Blattfresser an Möhre oder Gelberübe sind ohne große wirtschaftliche Bedeutung. In blasigen Minen der Bl lebt an ihr in ihrer Jugend die gelblichgrüne R von Epermenia chaerophyllella Goeze, die später freilebend die Bl skelettiert. Sie frißt auch an Kerbel und Pastinak. In röhrig versponnenen Blättchen leben zwei Depressaria: eine gelbe R mit schwarzem K D. purpurea Haw., und D. applana Fb. von grüner Farbe mit graugrünem K. Wie an Kümmel (siehe diesen) kann D. nervosa auch an Möhren großen Schaden verursachen; auch die anderen Kümmelfeinde befallen die Gelbe- . rübe., u Gesellig, aber auch einzeln in schlauchartigem weißem Gespinst, frißt an Möhren Phlyctaenodes palealis Schiff. Die R ist gedrungen, grün oder rötlich. Dicke kurzbehaarte Warzen und der hellgefleckte K sind schwarz. Die Früchte werden gefressen von Laspeyresia gallicana und Lozopera francillana. Die R der ersteren ist gelblichweiß, K gelb oder braun, N braun, die der letzteren ist auch gelblichweiß, aber K schwarz, N gelblich. Beide leben gesellig, spinnen die Fruchtdolden mit BFaREN Fäden dicht zusammen. P im Boden. An Kartoffeln und Zuckerrüben ist Phlyctaenodes sticticalis L. in Schlesien und Hessen 1921 sehr schädlich geworden. (Vgl. Tabak.) An Runkelrüben tritt selten die Runkelrübenmotte, Lita ocellatella Boyd, so stark auf, daß die Rüben im Wachstum zurückbleiben. Rettig, Radieschen werden vom Rübsaatpieifer, Evergestis extimalis Scop., befallen. (Siehe Handelspflanzen.) 7. Handelspilanzen An Lein oder Flachs lebt zwischen zusammengesponnenen Gipfel- blätiern Cnephasia wahlbomiana L. zuweilen merkbar unangenehm und schädlich. Die R ist grau, an den Seiten dunkel- oder grüngrau mit schwarzen Punktwärzchen, braungelbem K und schwarzbraunem N. Der Flachsknotenwickler, Conchylis epilinana Z., lebt als weißgelbliche R mit schwarzem K im VI und Herbst in scheinbar unver- letzten Kapseln, frißt die Samen, fertigt zum Schlüpfen ein Flugloch, das durch dünnes Häutchen geschlossen vom Falter durchstoßen wird. P also am Fraßort. An Hanf wird der Maiszünsler, Pyrausta nubilalis Hb., sehr schädlich. Senf, Raps, Rüben, auch Radies, Rettig, Kohl, befällt der Rübsaat- pfeifer, Evergestis extimalis Scop. Der Falter fliegt im VI—VIII, legt Eier an Stengel und junge Schötchen. Die gelbgrüne R mit schwarzen Wärzchen, K und N, verspinnt die Blütenstände und Schoten mit lockerem Gespinst, nagt bis 11 Löcher in Schoten und frißt, den Vorderkörper weit hineinsteckend, die grünen Samen und das innere Zellgewebe. Zahlreiche Löcher geben der Schote das Aussehen einer Flöte, daher der Name „Rüb- saatpfeifer”. R überwintert im Boden in einem Gespinst und verpuppt sich erst im Frühjahr ebenda. Der Falter erscheint nach knapp 4 Wochen. Die Gegenmaßregeln sind: Vernichten der versponnenen Blütenstände und tiefes Umpflügen. Auch die Kohlschabe, Plutella maculipennis Curt., befällt die genannten Pilanzen. An Hopfen lebt Cosmopteryx eximia Hw. Die grünliche, vor der Verpuppung rote R mit gelbem, schwarz bepunktetem K und N lebt in hellbrauner, verzweigter, weiß ausgesponnener Bl-Mine. Der Falter fliegt im VIII und IX. Auch Cnephasia wahlbomiana L. lebt an Hopfen. Gracillaria fidella Retti lebt als gelblichweiße R mit gelbem K in tüten- förmig eingerollter Bl-Spitze auch an Hopfen. a 8. Obstbäume Die Zahl der an Obstbäumen, Kern- und Steinobst, lebenden Insekten ist sehr groß, so daß mit einigen Ausnahmen die Kleinschmetterlinge zahl- reichen anderen gegenüber wirtschaftlich zurücktreten. Alle Teile der Obstbäume können Angriffen durch Kleinschmetterlinge ausgesetzt sein: die Rinde und Triebe, die Knospen, Blätter, Blüten und Früchte. Um einen kleinen Überblick zu geben, seien zunächst die blattbe- wohnenden Kleinschmetterlinge des Apfelbaumes betrachtet. Feinde der Blätter Die Gespinstmotten, Hyponomeuta, leben als etwa 2cm lange gelbe oder grüngelbe Raupen mit schwarzem Kopf und in zwei Reihen angeordneten schwarzen Flecken vergesellschaftet in weißen, lockeren Gespinsten im Mai an Apfelbäumen, meist nur in einzelnen Nestern, zu- weilen aber auch in solchen Massen, daß man sagen könnte, ein großer Schleier überdeckt den Baum. Die einseitig skelettierten und zerfressenen Blätter vertrocknen und werden braun. Tafel 13 gibt in Abb.1 ein an- schauliches Bild, wie die Blätter eines Zweiges versponnen sein können. Die Raupen hatten bis vor kurzem einen benachbarten Zweig kahlge- fressen, einen neuen versponnen und schritten, bevor er ganz entblättert war, zur Verpuppung. Die Puppe ruht in einem dichten weißen, spindel- förmigen Kokon, deren einige sichtbar sind. Die am Apfel häufigsten Arten sind A. malinella Zell., die Apfelbaumgespinstmotte, 7. padella L., die Traubenkirschengespinstmotte, und H. cognatella Hb., die Spindel- baumgespinstmotte. Die Bekämpfung geschieht durch Abschneiden und Zertreten der Nester, oder durch Ausbrennen mit einer Raupenfackel, d.h. mit einer auf einer Stange befestigten Blechlampe, in der Spiritus oder Petroleum brennt, ähnlich den Anzündern, mit denen vor nicht langer Zeit die Gaslampen der Straßenbeleuchtung abendlich angezündet wurden. — Zwischen zusammengezogenen, also durch wenige Gespinstiäden zu- sammengehaltenen Blättern leben — außer Frostspanner — zahlreiche Arten, die mehr vereinzelt auftreten und deshalb wirtschaftliche Bedeu- tung nicht besitzen. Zu ihnen gehören Acalla lipsiana Schiff., A. holmiana L., A. contaminana Hb., Cacoecia rosana L., Pandemis heparana Schiff., Tortrix diversana Hb., Zophodia convolutella Hb., Recurvaria leucatella Cl. und endlich R. nanella Hb., deren braunrote R die äußeren Blätter der jungen Triebe, die beim Fraß durchlöchert werden, zusammenspinnt und dadurch die Entwicklung der jüngeren Bl hindert. Ihnen reiht sich an Phycita spissicella Fb., der Apfelbaumzünsler, der zwischen zwei Bl als 28 mm lange R in einer Gespinströhre lebt. — Zwei re Bl bewohnt die grüngelbe R von Acalla variegana chiff. Selten, aber in ihrer Lebensweise um so interessanter ist die R von Chimabacche phryganella Hb. Sie schlägt die beiden Seiten eines Blattes Eh. nach oben zu einer Düte um (Tafel 26, Abb. 4), hier sitzt sie tagsüber ver- borgen, nachts kommt sie hervor und frißt Löcher in ein Bl oder benagt sie vom Rande so, daß jederseits eine große Ausbuchtung entsteht. (Tafel 26, Abb. 1—3.) Mehr als 3 oder 4 Bl braucht sie nicht bis zur Ver- puppung. (Über ihre Gestalt und die merkwürdige Gestalt der Vorder- beine vgl. im systematischen Abschnitt.) In einem einzelnen, gerollten und gefalteten Bl leben die R von Simaethis pariana Cl., Svammerdamia pyrella Vill. und S. caesiella Hb., in einer eigenartigen Blattasche die älteren R von Ornix petiolella Frey, die in ihrer Jugend miniert. Nur den Bl-Rand biegen um Ornix guttea Hw. und Gelechia rhombella Hb. AnBl findet man, meist unterseits, schwärzlichbraune oder graubraune Gebilde, /a—1 cm lang zylindrisch oder auch ähnlich einer Pistole ge- formt. Es sind aus Bl-Teilen gefertigte R-Wohnungen der Sackmotten, Coleophora palliatella Zk., C. nigricella Stph., C. hemerobiella Scop. und C. paripenella Z. Aus einzeln abgelegten Eiern entstehen R, die in Bl minieren, dann die für die Arten charakteristisch gestalteten Säckchen iertigen und in diesen, fest an die Rinde angesponnen, überwintern. Im Frühjahr fressen sie in schwellenden Knospen, sich weit aus dem Sack vorschiebend, und ebenso später von einem Loch aus das Blattgrün, so daß weiße, sich bräunende „Fensterflecken" entstehen. Auch Stiele werden benagt. Beistarker Vermehrung kann der Knospenfraß sehr schädlich sein. Zahlreich sind die Blattminierer. Blattoberseits, in Form von Flecken, die glänzend weiße Mine von Ornix petiolella Frey, die nach Verlassen der Mine das Bl faltet und sich in einem rotgelben Gespinst verpuppt, ierner Cemiostoma scitella Zell., die als Puppe an der Rinde überwintert; ihre platzförmige, erst weißliche, dann braune Mine mit deutlicher Kot- linie kann das ganze Bl einnehmen. Geschlängelte Minengänge fertigen fünf Nepticula-Arten. Am häufigsten findet man die in mehr oder minder großen geschlängelten Bogen verlaufende Mine von Lyonetia clerkella L. (Tafel 31, Abb. 4). Sie beginnt stets nahe der Mittelrippe, geht dann nach dem Bl-Rand und wieder nach der Mitte hin; sie ist von der Blattober- und -unterseite sichtbar und zeigt eine bräunliche Kotlinie. Unterseits am Bl findet sich die länglich viereckige Mine vonLithocolletis blancardellaFb. Auch an den anderen Obstbäumen treten zahlreiche Blattfresser aus der Gruppe der Kleinschmetterlinge auf. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Räupchen von Cerostoma scabrella L. und C. asperella L., beide sind grün, erstere mit einem, letztere. mit 2 weißen Längsstreifen. Im Gegensatz zu allen anderen leben sie nicht in Gespinsten; sie können springen und lassen sich bei geringster Störung an einem Faden herab. Wirtschaftliche Bedeutung haben sie nicht. Man findet sie an Kern- und Steinobst. Irrtümlich wäre es, zu glauben, damit sei die Zahl der auf Blattfraß angewiesenen Schädlinge erreicht. Man darf nicht vergessen, daß viele Großschmetterlinge, seien es Tagfalter, Spanner oder Eulen sowie Spinner und Schwärmer als Raupen auf Apfelblätter als Hauptnahrung ange- Ra wiesen sind. Andere nehmen sie als Neben- und wieder andere als Not- nahrung. Dazu kommen zahlreiche Käfer, Milben und Blattläuse. Was vom Apfelbaum gilt, trifft auch für Birne und Quitte, ebenso für alles Steinobst zu. Es erscheint zweckmäßig, die wirtschaftlich wichtigen Klein- schmetterlinge der Obstbäume in einem Überblick zu betrachten, und zwar geordnet nach der Stelle des Schadens. l. Feinde der Knospen Olethreutes variegana Hb, Grauer Kernobst-Knospen- wickler. Aus dem an die Knospen von Apfel, Birne einzeln abgelegten überwinterten Ei entsteht im Frühjahr die bräunlichgrüne R, sie bohrt sich in die Knospen ein, die ausgeiressen werden, später lebt sie zwischen versponnenen Bl und Blüten. Olethreutes pruniana Hb, Grauer Steinobst-Knospen- wickler, lebt ebenso an Kirsche und Pilaume, nachdem er als Ei über- wintert hat. Tmetocera ocellana F., Roter Kernobst-Knospenwickler. Die rötlichgraue bis rotbraune R überwintert in grauem Gespinst an der Rinde nahe der Knospe, in die sie sich im Frühjahr einfrißt, später ver- spinnt sie Bl- und Blütenbüschel, rollt Bl zusammen. P ebenda. Falter im VI. Eiablage an Bl. R an versponnenen Bl, skelettiert unterseits, überwintert. Sie ist besonders an Apfel in Baumschule und an Formobst unangenehm. Argyresthia ephippella Fl, Kirschblütenmotte. Die R ist hellgrün, der K hellbraun. Sie tritt vorwiegend an Steinobst, Aprikose, Pfirsich, Zwetsche und Kirsche, Schlehe, aber auch an Kernobst auf. Aus den in Knospennähe einzeln im Sommer abgelegten Eiern schlüpfen im Frühjahr die R und fressen sich in Bl- und Blütenknospen ein; später leben sie in Blüten, spinnen dort und zerfressen Staubbeutel und Fruchtknoten; auch in die Blütenblätter nagen sie kleine Löcher. Eine R befällt nach- einander mehrere Blüten. Der Schaden ist oft groß. Die P liegt im Boden in doppeltem Kokon, das äußere mit Sandkörnchen. Die Bekämpfung hat mit Obstbaumkarbolineum zu geschehen, das 10°/osig in Wasser gelöst im Winter, spätestens 1—2 Wochen vor Knospenaufbruch, in derbem Strahl hinter die Rindenschuppen gespritzt wird, oder mit Arsenmitteln, die auf die eben treibenden Blütenknospen ebenfalls gespritzt werden. Das Absterben der Knospe kann auch durch Blastodacna verursacht werden (siehe unten). IL, Feinde der Zweige und Triebe Tmetocera ocellana F. (siehe oben) durchbeißt auch die jüngsten Triebe unter der Knospe. Blastodacna hellerella Dup., Markschabe. Sie lebt als blaß bräun- lichgrüne, rötlich gefleckte R (K und A braun, N grau) über Winter in ausgewachsenen jungen Trieben der Obstbäume, die deshalb welken und absterben. 5 , . ; i ’ ü - Sc “ h “1 a ee nee PET TEEN PRESTRE TORE SER nn, WITT EL N NE re ee we ae. Blastodacna putripenella Zell. Apfelmarkschabe. Die Eier lie- gen im VIl und VIll an Bl. Die gelbliche R benagt die Bl des Apfelbaumes und frißt sich im Herbst in eine Knospe des einjährigen Triebes ein, über- wintert unterhalb derselben im Trieb. Die Rinde schwillt blasig an, die Knospe treibt nicht. Die R verläßt im Frühjahr ihren Aufenthaltsort, dringt am Grund eines Bl- oder Blütenbüschels in das Mark des Zweiges ein und frißt dieses. Der Trieb welkt und stirbt ab. Il Feinde der Rinde Unter der Rinde im Bast lebt der Rinden- oder Gummi- wickler, Grapholitha woeberiana Schiff., als spärlich behaartes, schmutziggrünes Räupchen von 9 mm Länge. Die unregelmäßig gewun- denen Gänge sind mit feinem Gespinst ausgekleidet; der braune Kot wird durch ein dazu genagtes Loch nach außen befördert, bleibt in Klumpen hängen, und verrät die Anwesenheit des Schädlings. Die P liegt im Fraß- gang. Der von VI—VIII fliegende Falter belegt mit Vorliebe frühere Fraß- stellen. Die Rinde stirbt ab, in den Überwallungen fressen neue Bruten, so daß krebsartige Schadstellen entstehen. An dem ebenfalls befallenen Steinobst entsteht Gummifluß. Als Gegenmittel muß die befallene Stelle ausgeschnitten und mit Baumwachs gut verschmiert werden. Bei stär- * kerem Auftreten empfiehlt sich rechtzeitiges Kalken, so daß die Stämm- chen und Zweige vor der Eiablage geschützt sind. Borkhausenia angustella Hb. lebt als R unter der Rinde, wahrschein- lich nur von totem Holz oder Rindenteilen. Da die bis jetzt behandelten Schädlinge sich größtenteils über Winter am Stamm in Gespinsten, sei es als Raupe oder Puppe aufhalten, ist das gegebene Gegenmittel die Behandlung der Stämme mit Kalkmilch und das Abkratzen der borkigen Rinde. Meist wird erstere Maßregel falsch angewendet, denn oft genug muß man sehen, daß die Bäume nur bis zur unteren ÄAstgabel gekalkt sind, während man den Schädling an den Ästen unbehelligt läßt. Andere Schädlinge sind Borkenkäfer, Sesien, Cossus. IV. Feinde der Frucht Die Pfirsichmotte, Änarsia lineatella Zell. Die R des kleinen, grau und braun gefärbten Falters wird 8—10 mm lang, ist dunkelbraun mit gelben Einschnitten und schwarzem N. Die Seitenwarzen tragen Borsten. Die R überwintert in einer Astgabel in einem Gespinst mit ver- sponnenen Rindenteilchen und Kot. Zeitig im III dringt sie von der Spitze aus in einen Kurztrieb ein; den welkenden verläßt sie und vernichtet nach und nach mehrere Triebe von Pfirsich-, Mandel-, Aprikosen- und Pflaumen- bäumen. Ende IV liegt die P in Rindenritzen. Anfang V legt der Falter (1. Generation) die Eier an junge Triebe. Die R wandert erst umher, dringt in einen Längstrieb ein, frißt das Mark, tötet ihn und wandert dann in Früchte. Die Haut an den Fraßstellen wird braun. Die P ruht außen an der Frucht. Nach 8 Tagen erscheint der Falter, VIII (2. Generation). Wieder erfolgt die Eiablage, die R überwintert. Im Rheingau wird die Ba Pfirsichmotte sehr schädlich. Zur Bekämpfung ist rechtzeitiges Ab- schneiden der besetzten Triebe, Bespritzen mit Schwefelmitteln bei trübem Wetter zur Zeit des Knospenschwellens und Pflücken der besetzten Früchte notwendig. Die Apfelmotte, Argyresthia conjugella Zell. Die Eier werden im VI oft zu mehreren an die wolligen Haare junger Äpfel in der Nähe der Kelchgrube gelegt. Die 7 mm lange R ist erst weißlich, dann fleisch- rot. Sie trägt auf dunklen Punkten je 1 Haar. Der K ist schwarz. Die R dringen ein, fressen erst unter der Schale, dann gewundene Gänge im Fruchtfleisch bis zum Kerngehäuse. Äußerlich bemerkt man mißfarbene Flecke und darin ein kleines Loch. Der Geschmack des Apfels ist bitter. Die Verpuppung erfolgt im Gespinst am Boden, bei gelagerten Äpfeln auch im Kerngehäuse. Dadurch ist die Verschleppungsmöglichkeit gegeben. Auch an Mehlbeere, Traubenkirsche, Eberesche tritt die Apfelmotte auf. Der Apfelwickler, Carpocapsa pomonella L. DieR, „Obstmade”, ist fleischfarben, gelblich rot, K, N braun, 15 mm lang, befällt Wildäpfel, Apfel, Birne, Quitte. Die überwinterte R verpuppt sich Anfang V. Im V—VII fliegt in der Dämmerung der bei Tag an der Rinde ruhende Falter; das Weibchen legt zahlreiche Eier seltener an Bl, in der Regel an junge Früchte, sei es an die Seite, sei es in den Kelch oder in die Stielhöhle. Die R skelettiert erst das Bl, wenn dort das Ei lag, und wandert dann zu einer Frucht. Das Einbohrloch befindet sich dann meist an der Seite, seltener am Kelch, oder nahe am Stiel. Die R dringt (Tafel 19, Abb. 1—-3) durch das Fruchtfleisch bis zum Kerngehäuse durch und verzehrt die Samen, die vollständig ausgehöhlt werden. Der Kot wird anfangs nach außen geschafit, wodurch das Einbohrloch geschlossen gehalten wird; auch wird hier oft ein Bl angesponnen; später liegt er im Kerngehäuse. Nach 4 Wochen erwachsen, spinnt sich die R herunter, nagt an der Rinde, ohne diese zu fressen, eine kleine Grube, spinnt aus dem Nagsel einen festen Kokon, überwintert darin und verpuppt sich im V. Ist der Kern zerstört, dann wächst die Frucht nicht mehr und fällt ab (Fallobst), ihr Bewohner verpuppt sich am Boden. Gegen Ende der Flugzeit befallene Äpfel erreichen eine Notreife. Die Bekämpfung erfolgt durch Abkratzen und Vernichten der Borkenschuppen, Kalken, auch an den Ästen, wieder- holtes Bespritzen mit Arsenmitteln wenn die Blütenblätter fallen, Sammeln des Fallobstes, Anlegen von Wellpappgürteln im VII, hinter denen sich die R einspinnen; sie müssen a abgenommen werden, die Rinde ist zu reinigen! Der Pflaumenwickler, Grapholitha funebrana Tr. Die Eier werden im VI, VII an jungen Pflaumen, Zwetschen, Aprikosen abgelegt. (Tafel 19, Abb. 4 und 5.) Die R dringt ein und frißt das Fleisch um den Kern. Der Kot bleibt in dem Fraßgang, oft geht er bald in Zersetzung über. Die äußere Haut der Frucht wird mißfarben (siehe Abb. 4). Im VIII spinnt sich die R ein, unter Rindenschuppen oder am Boden. Die Verpuppung erfolgt erst im Frühjahr. Die Bekämpfung geschieht wie bei C. pomonella. ER RR Die Kleinschmetterlinge des Birnbaumes sind dieselben, die auch auf Apfelbäumen leben. Zu nennen wären dann noch Cacoecia xylosteana L., welche zwischen versponnenen Birnenblättern in Blütenknospen lebt, und Acrobasis obtu- sella Hb.; die von ihr versponnenen Bl werden braun und fallen dann ab. Süß- und Sauerkirsche leiden unter denselben Parasiten wie Apfel und Birne. Vor allem ist es die bereits als Apfelschädling (siehe diesen) genannte Kirschblütenmotte, Agyrestia ephippella F., die großen Schaden verursachen kann. Pandemis ribeana Hb. lebt als fein behaarte, dunkelgrüne, an K und N schwarze R zwischen zusammengehefteten Bl junger Triebe der Kirschen und hindert dadurch die Entwicklung der jüngeren Bl. Cacoecia sorbiana Hb. lebt als dunkel- oder weißlichgraue, weißbe- punktete R mit schwarzem K ebenso. Zwetschen und Pilaumen. Acalla-Arten verspinnen wie an Apfel und Aprikose die Bl. Scytropia crataegella L. lebt wie Hyponomeuta blancardella (wie unter Hyponomeuta beschrieben); Pandemis ribeana var. cerasana schadet wie an Kirschen. Die braunrote R mit schwarzem K der Recurvaria nanella Hb. spinnt wie P. ribeana (siehe oben) die Blätter der jüngsten Triebe zusammen. Sie verursacht anfangs Löcherfraß, so daß die Blätter wie durchstochen erscheinen. Walnußbaum. Außer Gracilaria roscipennella Hb., welche als gelb- lichgrünes, glasartig durchscheinendes Räupchen mit bräunlichem Kopf anfangs zu mehreren in einer Blasenmine lebt, dann einzeln eine Blatt- rolle bewohnt, ist als Schädling der Frucht Carpocapsa amplana Hb. be- achtenswert. Die Eier werden an unreife Früchte gelegt. Die R dringt bis zum Samen, den sie befrißt. Der in Walnüssen gefundene, feinkrüme- lige Kot stammt von dieser Art. 9, Beerenobstgewächse Himbeere, Stachelbeere, Johannisbeere haben unter den Kleinschmet- terlingen kaum einen merklich schädlichen Feind. Minen, Blattrollen, ver- sponnene Blätter werden verhältnismäßig selten beobachtet. In Knospen der Johannisbeere lebt /ncurvaria capitella Cl., die sich nach Ausfressen derselben in das Mark des Triebes einbohrt und diesen zum Absterben bringt. Ähnlich leben /ncurvaria rubiella Bjerk und Xystophora micella Schiff. in Trieben der Himbeere. Die im Garten wohl am häufigsten vorkommende, aber selten be- achtete ist Zophodia convolutella Hb. Am Stachelbeerstrauch findet man zuweilen Beeren mit einem rötlichen Ring um eine schwarze Stelle, an der die Oberhaut verletzt und die Beere wohl schon faul geworden ist. Hier fraß sich die R des genannten Zünslers in die Beere ein und ver- spann sie mit einem Blatt. Oft fällt, wenn die R zur Verpuppung in den Boden gegangen ist, die Beere ab und hängt dann an dem Blatt. Auch Johannisbeeren werden befallen; in diese kann die R sich aber nicht ein- bohren, deshalb verspinnt sie die Beeren einer Traube und befrißt sie. a SE Erdbeere. Nur der Vollständigkeit wegen sei berichtet, daß in den Blättern die Minen von 4 Nepticula-Arten festgestellt wurden, von denen die stellenweise häufiger auftretende Nepticula arcuatella HS. genannt sei. Auch die R der violettbraunen, 5 mm spannenden /Incurvaria praela- tella Schiff. miniert anfangs, hält sich aber dann in einem Säckchen am Boden auf. Die grünlichweiße R mit honiggelbem Kopf von Acalla comar- iana Zell. lebt zwischen versponnenen Blättern. Keine dieser Raupen hat wirtschaftliche Bedeutung. 10. Weinstock _ Drei Wickler werden sehr schädlich. Der einbindige Traubenwickler, _ -Conchylis (Clysia) ambiguella Hb., der bekreuzte Traubenwickler, Poly- chrosis botrana Schiff., und der ERRINEEE EN, Oenophthira PRF riana Schiff. (Tafel 20, 23.) Ambiguella fliegt Anfang V, meist gleich in größerer Zahl, wenn das 3. oder 4. Blatt ausgebildet ist, bald darauf tritt -Massenflug ein, der nach 14 Tagen bis 3 Wochen beendet ist. Ende Juli setzt ziemlich plötzlich der Flug der Sommergeneration ein. Botrana zeigt sich schon Anfang oder Mitte IV; der Falter fliegt bis in den VII hinein, Höhepunkt des Fluges meist später als bei ambiguella. Die R von C. ambiguella ist grüngrau bis rötlichbraun, K und N sind glänzend braunschwarz, daher „schwarzköpfiger Wurm“ der Winzer. Die Länge beträgt 10—22 mm. Die recht bewegliche botrana-R ist grünlich- grau, selten rötlichgelb. K und N sind gelb, daher „gelbköpfiger Wurm”. Länge 9—10 mm. Die Entwicklung und Lebensweise beider Arten ist die gleiche. Die Eier — bis 100 je Weibchen — werden im Frühjahr einzeln an Knospen und Stielchen der Blütenstände (Gescheine) gelegt und liefern nach 5 bis 15 Tagen das Räupchen. Es bohrt sich in die Knospen der Gescheine ein, durchfrißt ein Blütenblatt, vernichtet die Staubgefäße und benagt den Fruchtknoten sehr zahlreicher Knospen (siehe Tafel 20, auch stark ver- größert); es spinnt beim Übergang zur nächsten Knospe. Feiner Kot tritt aus den Einbohrstellen. Die R sitzt bei Tag in einer Gespinströhre zwi- schen den Blüten, frißt nachts. Ihre Entwicklung fällt mit der Heuernte zusammen, daher wird sie „Heuwurm“ genannt. Ihre P, die Sommerpuppe der ambiguella, liegt gewöhnlich in einem abgebissenen, gefalteten Blatt- stück in kleinem, vorn offenen Gespinst. Der Kokon von botrana ist ge- schlossen. Ende VII ist die Flugzeit. Die R der nun folgenden 2. Gene- ration bohren sich in die Beeren ein und fressen sie vollständig aus, so daß nur die trockene braune Haut und die Kerne übrig bleiben; die Ge- spinströhre mit Kot ist unter den Beeren versteckt. Wenig benagte Beeren platzen, werden von Bakterien und Pilzen befallen, sind sauer, daher heißt die R der Sommergeneration „Sauerwurm”. Die überwinternde P von ambiguella ist hell rotbraun, hinten stumpf, sie ruht in Ritzen von Rinden, Stöcken, Pfählen im Kokon mit versponnenen Fremdkörpern, jene der botrana ebenda und ist reinweiß. BR 2 RN Der Schaden ist sehr groß; die Bekämpfung erfolgt durch Bespritzen mit Nikotin- und Kupferkalkbrühen sowie Arsenpräparaten. Der dritte Rebenschädling ist der Springwurmwickler, Oeno- phthira pilleriana Schiff. Der Name ist ihm gegeben, weil die R sich bei Störungen durch sprungartige Bewegungen zu retten sucht. Der im VIl in der Dämmerung fliegende Falter legt seine Eier in größerer Zahl zu- sammen in Häufchen auf die Blattoberseite. Die bald auskriechenden Räupchen verursachen keinen Fraßschaden, sondern lassen sich faden- spinnend herab, um in Rindenritzen oder sonstigem Versteck in grau- weißem Kokon zu überwintern. Aber wenn sie im kommenden V er- scheinen, beginnt das Zerstörungswerk. An den Spitzen der jungen Triebe werden die Blättchen zusammengesponnen und aufgefressen, dann gehen sie spinnend auf die unteren Blätter über und befressen diese. Die Blätter werden so versponnen, daß sie sich krümmen, was nicht benagt wird, bräunt sich, schrumpft zusammen und wird durch Fäden versponnen. Unter zusammengezogenen, versponnenen Blattresten (Tafel 23, rechts unten) liegt die P, die sich, ehe sie den Falter im Spätsommer entläßt, etwas vorschiebt. Der Schaden ist, wenn auch die Beeren verschont wer- den, oft recht groß. Zu beachten ist, daß alle drei Arten nicht nur die Reben befallen, sondern auch auf anderen Pflanzen leben, so auf Hopfen, Zaunrebe, Iris, Stachys, Cornus, Syringa, Viburnum u.a. 11. Ziergewächse Im Ziergarten treten manchmal Gespinstmotten, Hyponomeuten, auf an Pfaffenhütchen und anderen Sträuchern (vgl. Obstbäume). Der weißbeerige Symphoricarpus racemosus wird von Lithocolletis be- tulae Z. bewohnt, die auch an Obstbäumen und Birken vorkommt. Ich habe sie häufiger an den Sträuchern gefunden als an den Bäumen. Das 14füßige gelbe Räupchen lebt in einer Blasenmine, in der die eine Blatt- seite bis auf die Zellschicht der Oberhaut ausgefressen wird und sich voll- ständig bräunt. Das Räupchen spinnt und befestigt die Fäden nur an ein- zelnen Stellen der Blattoberhaut, die dadurch in Falten zusammengezogen wird. So entsteht das eigentümliche Bild der Faltenminen, wie Tafel 27 Abb. 2 zeigt. (Vgl. S. 14.) Weit auffallender und den ganzen Strauch verunzierend sind die Minen und Blattrollen der Fliedermotte (Tafel 18). Die Fliedermotte, Gracilaria (Xanthospilapterix) syringella F., ist sehr häufig. Der 12 bis 14 mm spannende Falter hat gelblich-olivenbraune Vorderflügel mit weiß- lichen und dunkelbraunen Fleckchen, einer weißlichen Querbinde und zwei ebenso gefärbten Häkchen. Er schwärmt im V und VII abends bei warmem Wetter im Schatten. An ein ausgewachsenes Blatt werden im Spitzendrittel unterseits längs einer Blattrippe !/a bis 2 Dutzend Eier in einer Breite abgelegt. Vor Ab- lauf von 2 Wochen werden sie von den Räupchen verlassen, die sich so- fort in das Blatt einfressen. Sie durchnagen die Oberhaut und bleiben 3 ae weiterfressend dicht zusammen. Es entsteht eine Platzmine; die Blatt- oberseite vertrocknet, wird braun und wölbt sich blasig. Die jungen Räupchen sind nackt, ohne Warzen, Härchen und Beine. Diese bekommen sie später, nach 2 oder 3 Häutungen. Wenn der größte Teil des Blattes aus- gefressen und braun geworden ist, verlassen sie ihre Wohnstätte, indem sie ein oder mehrere Löcher durch die Oberhaut nagen, und wandern ge- meinschaftlich auf ein gesundes Blatt, und zwar bei Nacht. Nun beginnt eine Arbeitsteilung, einige nagen sich unterseits nahe der Mittelrippe an verschiedenen Stellen ein, wobei sie an der Spitze des Blattes anfangen, die anderen spinnen kurze Fäden auf der Blattunterseite. Diese Spinn- fäden trocknen alsbald, verkürzen sich stark und ziehen die Blattspitze heran; so wird weiter gearbeitet und das Ergebnis ist eine Blattrolle, die an beiden Seiten sorgsam geschlossen wird.. In 1 bis 2 Stunden ist die Arbeit geleistet. In der Blattrolle wird nur die untere Oberhaut des Blattes benagt. Ist der Nahrungsvorrat verzehrt, dann wandert die Familie aus und bezieht Wohnung an einem anderen Blatt. Das verlassene Blatt wird vom Regen benetzt und fault oder vertrocknet. In der Platzmine und in der Rolle findet man den schwarzen, feinkrümeligen Kot der Räupchen, wovon man sich beim Aufreißen der Mine oder beim Aufrollen des Blattes überzeugen kann. Außer an Syringe oder Flieder findet man die Minen und Blattwickel auch an Liguster und Esche. Die erwachsenen Räupchen verlassen das Blatt und suchen in Rindenritzen oder am Boden eine passende Stelle, wo sie sich einzeln in einem kleinen weißlichen Gespinst verpuppen. Die Entwicklungsdauer beträgt etwa 50 Tage, so daß in einem Sommer zwei Generationen entstehen; die Puppen der letzteren über- wintern von Oktober an. Als Gegenmittel kann allein das Abpflücken der besetzten Blätter empfohlen werden. Das richtige Zurückschneiden des Strauches bald nach der Blüte hat sich in meinem Garten sehr bewährt, der Fliederstrauch schlägt bald wieder üppig aus und ist im folgenden Jahre nur an einzelnen Blättern befallen. Im Jahre 1932 hatte bei Eberswalde eine weitverbreitete, ungehan Massenvermehrung stattgefunden. Am Goldregen, Cytisus laburnum, miniert Cemiostoma laburnella Stt. Die großen Platzminen (Tafel 31, Abb. 1) sind, solange sie bewohnt sind, noch grün, später werden sie mißfarbig braun. Der Kot ist deutlich zu sehen. In neuerer Zeit sind an Azaleen zwei Kleinschmetterlinge schädlich aufgetreten. Die Azaleenmotte, Gracilaria azallella Brandts. Aus Japan ein- geschleppt ist sie jetzt nach noch nicht 20 Jahren bereits nach fast allen europäischen Ländern vorgedrungen. Das kleine, kaum sichtbare Ei wird unterseits in der Nähe der Haupt- oder einer Nebenader abgelegt. Die R ist in ihrer Jugend weißlich, der K nicht kugelig wie bei anderen R, sondern flach, anfangs fehlen Brustbeine und Bauchfüße. Erwachsen ist sie 6 mm lang, hinten verjüngt, gelbgrün. Anfangs ernährt sie sich vom Saft des Blattes. Die Mine ist ein wenig auf- « KAMIN; aopm fallender bis 1 cm langer, von der Blattader ausgehender Gang an der Blattunterseite, dann wird eine Platzmine genagt, als dunkler Fleck 10 x 4 mm groß; schließlich wird, weil die R durch Spinnfäden die Ober- haut zusammenzieht, die Mine zur Faltenmine, die, als glasartige Stelle sichtbar, !/, des Blattes einnimmt. Der Kot ist anfangs flüssig, später fest; durch ein Loch verläßt die Raupe das Blatt unterseits, fertigt eine tüten- förmige Blattrolle, indem sie die Blattspitze nach unten umschlägt und mit weißem Gespinst fest verspinnt. Oft wird eine zweite Tüte bezogen. Zur Verpuppung werden blattunterseits Fäden gesponnen, die R kriecht unter diese, dreht sich um und spinnt ebenso die andere Hälfte des Ge- spinstes. Die Spinnfäden trocknen, das Blatt krümmt sich und im Hohl- raum wird der Kokon gefertigt, in den die bräunlichen, abgebissenen Haare des Blattes angesponnen werden. 3 Tage später häutet sich die R zur P, die je nach Temperatur und Feuchtigkeit nach 4 Wochen oder längerer Ruhe den Falter liefert. Die G ist doppelt, die Raupen treten in Gewächs- häusern im ganzen Winter und im VI und VII auf. Die Bekämpfung ge- schieht durch Zerdrücken der R. Des Azaleenwicklers, Acalla schalleriana L., hellgrüne R mit braunem K, zwei dunkelgrünen Seitenstreifen und feiner Rückenlinie, befällt in Gewächshäusern in 2 auch 3 Generationen weichblätterige Azaleenarten und Rosen, deren Bl, Knospen und Blüten versponnen und stark befressen werden. (Vgl. auch Rosen.) Rosen Knospen, Blätter und Früchte sind manchen Angriffen ausgesetzt. Platyptilia rhododactyla Fabr. überwintert als Ei. Die weiß-gelblich- grüne R mit rotem Rückenstreif erscheint im V, sitzt träge an wenig ver- sponnener Blütenknospe, meist unterseits, benagt sie und höhlt sie aus, ebenso auch den Stengel; im Gespinst hängen Pflanzenreste und Kot, auch kann ein Blatt angesponnen werden. Die erst grüne, dann violette P mit schwarzen Längsstreifen hängt frei an der Pflanze. Der Falter fliegt im VI und VIL In den Blättern leben zahlreiche Miniermotten aus der Gattung Nepti- cula in zwei Generationen. Genannt sei Nepticula centifoliella Zell., deren bernsteingelbe R lange geschlängelte Minen fertigt. Die P liegt in einer Blattrolle. Außerdem miniert in Blättern die Rosenschabe, Coleophora gryphipenella Bouche. Sie fliegt im V und VI. Die R frißt anfangs kleine platzförmige Minen, später lebt sie in grünbraunem, seitlich zusammen- gedrücktem, am Rücken gezähneltem Sack, überwintert nahe am Boden und frißt dann die noch geschlossenen Blattknospen aus, die deshalb nicht austreiben. P im V. Der goldgelbeRosenwickler, Tortrix bergmanniana L., fliegt im VI und VII nach Sonnenuntergang, oft in Schwärmen, legt seine Eier gern in Zweiggabeln, wo sie überwintern. Im IV und V frißt die grüne, 3° PER R TE seitlich rotgelbe R mit rötlichem Rückenstreif und schwarzem K, N und braunem A zwischen versponnenen Blättern der Blatt- und Blütenknospen. P in Raupengespinst. Ebenso lebt derdreipunktigeRosenwickler, Epiblema (Gra- pholitha) tripunctana F. Die R ist schwarzgrün oder dunkelrotbraun, K, N schwarz. Zu beachten ist, daß alle Rosenwickler auch an anderen Sträu- chern und Bäumen polyphag leben, so an Weißdorn, Schlehe, Zwetsche, Apfel, Weide, Eiche. Dies gilt auch von Notocelia (Grapholitha) roborana Tr, dem weißfilügeligen Rosenwickler. R schmutzig braun, K gelbbraun, N und A schwarz, Wärzchen braun, P gelbbraun bedornt. Auch der Gartenrosenwickler, Tortrix forskaleana L., lebt im V als gelblichgrüne R mit schwarzen Wärzchen und schwarzem K zwischen versponnenen Blättern. Dagegen lebt Grapholitha germarana Hb., der Hagebuttenwickler, in den Früchten. Das Ei wird im V und VI an den Fruchtknoten gelegt, die R überwintert an der Rinde und verpuppt sich im Frühjahr; sie lebt auch in Zwetschen. Acalla schalleriana L., der Azaleenwickler, befällt in Gewächshäusern auch Rosen, deren Blätter, Knospen und Blüten versponnen und stark be- fressen werden. Die R müssen in ihren Gespinsten zerdrückt werden. 12, Waldbäume Wenn man bedenkt, daß im deutschen Wald über 30 Laubhölzer und, abgesehen von zahlreichen eingebürgerten fremdländischen Arten wie Douglastanne und Weymouthskiefer, die heimischen Nadelhölzer: Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, nicht zu vergessen Wacholder und Eibe, in den verschiedensten Altersklassen in reinen oder gemischten Beständen vor- kommen, darf die Zahl von mehreren Hundert sie bewohnenden Klein- schmetterlingen nicht überraschen. Unter mehr als 500 an der Eiche lebenden Insekten kennt man mehr als 200 Schmetterlinge und unter diesen über 80 Microlepidopteren. Die wirtschaftlich bedeutungsvollen Arten sind dank einer seit langen Jahren von Fachmännern betriebenen Spezial- forschung in ihrer Lebensweise aufs genaueste bekannt. Hierfür mögen die folgenden Betrachtungen einige Beispiele geben. 1. Minen An Eichen fallen die großen weißen Blasenminen der Tischeria com- planella Hb. auf (Tafel 29, Abb. 1). Jedes Blatt kann deren mehrere tragen. Im allgemeinen wird nur der Unterwuchs heimgesucht, es kommt aber auch vor, daß auch ältere Bestände stark befallen werden und, weil die Blätter nicht mehr als Atemorgane den Anforderungen genügen können, einen verminderten Holzzuwachs aufweisen. Im Jahre 1932 trat die Eichen- miniermotte stellenweise so stark in Beständen auf, daß 50°/o aller Blätter der zahlreichen Minen wegen stark weißfleckig erschienen. Auch bei diesem Schädling ist die auffallende Erscheinung festzustellen, daß minentragende Blätter länger grün bleiben als gesunde, die viel zeitiger sich im Herbst verfärben. Die R überwintern am Fraßort in den abgefallenen Blättern. Be Sehr ähnlich lebt Coriscium brongniardellum F. Die M nehmen meist das ganze Bl ein. Ebenso wie bei Tischeria complanella am Eichenblatt wirkt sich auch am Buchenblatt die Mine aus. Dort ist es Nepticula basalella, welche in stark geschlängelter Mine mit Kotlinie zwischen zwei Blattnerven lebt und diesen Teil des sonst herbstlich verfärbten Blattes grün erhält. (Tafel 25, Abb. 3.) Lithocolletis faginella Zell. fertigt ebenfalls Minen zwischen 2 Blattrippen. Sie reichen aber meist nur von der Mittelrippe bis in die Mitte der Blatthälfte. Erst sind sie grün, dann braun. Der Kot liegt als Häufchen in der Mitte. Im Ahornblatt (Tafel 26, Abb. 5) miniert Lithocolletis sylvella Haw. Die Mine ist dadurch ausgezeichnet, daß sie unterseits an der Braunfärbung deutlich ist, während oberseits die Mine nur ganz schwach die Benagung der Epidermis erkennen läßt. Die Abbildung zeigt dieselben Minen von der Ober- und Unterseite. Die graue Kiefernnadelmotte, Ocnerostoma piniariella Z., und ihre Einwirkung auf die Fraßpflanze wird meist übersehen, doch kann auch Massenvermehrung eintreten, so daß die Verfärbung der Nadeln auffällig wird. Das Räupchen dringt von der Spitze aus, wo das Ei abgelegt wurde, in eine Nadel ein, anfangs einen geschlängelten Gang fressend, dann die ganze Nadel aushöhlend, die infolge der sie erfüllenden Kotmassen braun erscheint, nur das untere Ende der Mine ist kotfrei und bildet die Über- winterungsstätte. (Tafel 17, Abb.5.) Im Frühjahr spinnt das herausge- krochene Räupchen meist drei oder auch mehr Nadeln zu einer Röhre zu- sammen (Tafel 16, Abb.2) und wird hier, ohne zu fressen, in weißem seidenartigen Gespinst zur P, aus der der Falter im VI erscheint. Ähnlich ist die Lebensweise von Steganoptycha nanana Tr., die an Fichten, besonders wenn sie zu Hecken verschnitten werden, recht unan- genehm werden kann. Sie befällt aber auch andere, ursprünglich fremde, bei uns eingeführte Holzarten. Tafel 17, Abb. 1, zeigt den noch geringen Fraß an der Blaufichte, Picea pungens. Die im Spätsommer dem Ei ent- schlüpfenden Räupchen fressen sich in je eine Nadel ein, höhlen sie voll- ständig aus, so daß sie zunächst bleichgrün, dann grüngrau und schließ- lich braun wird. Nachdem sie hier oder in einem weißen Gespinst am Grund einer Nadel überwintert haben, werden mehrere Nadeln versponnen und ausgefressen. Der Kot wird nach außen geschafft und hängt in kleinen Klümpchen am Einbohrloch. Bei Massenauftreten, das sich mehrere Jahre wiederholen kann, sterben Triebe und Knospen ab. Der Fichtennesterwickler, Epiblema tedella Cl., ist ein nicht "seltener Bewohner der Fichte, der durch seine Lebenstätigkeit auffällig wird. Die einzeln im Sommer abgelegten Eier liefern Räupchen, die wahr- scheinlich umherwandern, ehe sie sich in eine Nadel einfressen. Wenn vorweg betont wird, daß jede R 12 bis 16 Nadeln benötigt, und daß fast stets eine R in einer solchen befressenen Nadelgruppe gefunden wird, so hat die Auffassung, daß eine solche Wanderung stattfindet, etwas für sich; auch haben die Weibchen, wie dies auch von anderen Schmetterlingen a NL bekannt ist, ein gewisses Gefühl für die richtige Verteilung der Eier. Die junge R bohrt sich in die Nadel ein und frißt sie bis zur Spitze aus. (Tafel 15.) Die Nadel wird bleichgrün, später braun. Im Gespinst bleiben abfallende Nadeln und Kot hängen und bilden die sogenannten Nester. Ältere R höhlen die Nadeln von der Spitze her aus, wobei auch größere offene Rinnen entstehen. (Siehe Abb.) Nach der Überwinterung zwischen Nadeln oder meist am Boden erfolgt die Verpuppung ohne Gespinst. Be- fallen werden, besonders im Gebirge, 10- bis 30jährige Fichten, auch Hecken und selten junge Pflanzen. Die erste Massenvermehrung, über die wir Kunde haben, erfolgte 1795 im Harz. Gewöhnlich erlischt eine der- artige Gradation schon im 2., spätestens im 4. Jahr. Man steht ihr macht- los gegenüber. Eine sehr weite Verbreitung von Finnland bis zur Südgrenze‘der Alpen hat die Lärchenminiermotte, Coleophora laricella Hb. Sie fliegt bei Tag. 6 bis 8 Tage nach der Eiablage erscheint im V und VI das minierende Räupchen. Die ausgefressenen Stellen der Nadeln sind allen Chlorophylis beraubt, so daß sie weiß erscheinen und befallene Lärchen vom dunklen Hintergrund sich wie von Schnee bedeckt abheben. Die an- fangs nur an den Spitzen ausgehöhlten Nadeln (Tafel 11, Abb. 1, 2) ver- färben sich bald in ein bräunliches Weiß. Die ausgehöhlte Nadel benutzt das Räupchen als Sack. An einem Kurztrieb oder an Flechten ange- sponnen überwintert es, um im Frühjahr in die jungen Nadeln Löcher zu fressen und sie mehr oder minder auszuhöhlen. (Abb. 3.) Im IV wird der zu klein gewordene Sack vergrößert, indem eine ausgehöhlte, abgebissene Nadel seitlich angesponnen wird, worauf die R beide an der Längsseite aufschneidet. Das dauert einige Tage, während welcher Zeit Löcherfraß stattfindet. Im V erfolgt die Verpuppung. Befallen wird vorzugsweise die einheimische Lärche, aber Larix japonica, leptolepis und sibirica werden nicht verschont. Starker Zuwachsverlust ist die Folge, zumal wenn auf heftigen Frühjahrsfraß gleich wieder der Herbstfraß einer neuen, eben- falls starken Generation folgt. Über die Blattminen an Birke, denen nach Herings Forschungen Tafel 30 gewidmet ist, findet man nähere Angaben im systematischen Teil. 2. Knospen und Triebe Evetria buoliana Schiff., Kiefernknospentriebwickler. Der deutsche Name sagt, daß dieser Kleinschmetterling in Knospen und Trie- ben sich entwickelt. Kiefer, Schwarz- und Seekiefer, auch Weymouths- kiefer werden im Mai von dem tagsüber an Knospen stillsitzenden, meist übersehenen (Schutzfärbung) Falter mit Eiern belegt, und zwar nicht nur * an Knospen, sondern auch nahe der Rinde an einer Nadelscheide, je Knospenquirl meist 1 Ei. 82 Eier trägt ein Weibchen bei sich. Gegen Herbst findet man in einer durch Harzausfluß gekennzeichneten Knospe das 3 mm lange braune Räupchen, das die Nachbarknospe meist mit seinem Wohnsitz etwas versponnen hat. Die im Frühjahr treibende Knospe wird ausgefressen, eine zweite, die schon getrieben hat, bezogen, der Trieb — BGN. Wk wird braun, krümmt sich oft und stirbt ab. (Tafel 14, Abb.3.) Ist der Trieb kräftig, das Wachstum gut, dann überwindet er den Fraß, schiebt weiter und richtet sich wieder auf (siehe Abb.), zumal wenn er nur rinnen- artig angefressen wird, aber auch dann ist er häufig dem Tode verfallen. (Abb. 4.) Oft werden alle Knospen befallen und getötet, dann treiben die unterhalb stehenden Nadeln Scheidenknospen, so daß ein Büschel aus meist entwicklungsunfähigen Trieben entsteht. Ein sich wieder aufrichten- der Trieb wächst mit einer Knickung nach oben (siehe Abb.) oder wendet sich zunächst wieder der Stammachse zu, so daß er halbkreisförmig ge- krümmt erscheint und von Ratzeburg, dem Altmeister der Forstzoologie, als Posthorn bezeichnet wurde, weshalb man noch heute — wenn auch der Postillon kein Horn mehr führt — vom Posthörnchentriebwickler spricht. Kommt es nicht so weit, dann zeigt später der Stamm eine eigentümliche Knickung, die man als Bojonettbildung bezeichnet und die noch nach 20 bis 30 Jahren, wenn auch stark verwachsen, zu erkennen ist. Meist werden Kiefernkulturen im Alter von 6 bis 12 Jahren befallen. Ich habe buoliana-Raupen auch in der Knospe 3jähriger Kiefern gefunden. In diesem Falle entwickeln sich alle Steitentriebe und die Kiefer ist zur Erziehung eines Stammes unbrauchbar. Der Schaden kann ungeheuer groß sein. Das rechtzeitige Ausbrechen der befallenen Knospen und Töten der R oder P ist in den seltensten Fällen durchführbar. Ähnlich ist der Schaden, den Evetria turionana Schiff., der Kiefern- knospenwickler, verursacht, während Evetria duplana Hb. die jungen Triebe von der Spitze her befällt (vgl. den systematischen Teil). Auch Heringia dodecella L. muß hier erwähnt werden. Das Räupchen miniert im Herbst im Spitzenteil einer Kiefernnadel, überwintert dort und frißt sich im ‚nächsten Frühjahr in eine, auch eine zweite und dritte Knospe ein und bringt sie zum Absterben. Vor dem Eingangsloch spinnt sie eine kurze weiße Gespinströhre. (Tafel 14, Abb. 2.) Sie kann ebenso schädlich werden wie buoliana. Der Kiefernharzgallenwickler, Evetria resinella L., legt die Eier einzeln in der Nähe der Knospenanlage eines Seitenzweiges im V oder VI ab. Das junge Räupchen soll erst an einer Nadelbasis fressen, spinnt aber bald an der Rinde ein Gespinst, unter dessen Schutz es die Rinde benagt; die im Darmkanal der Stärke beraubten, unverdaulichen Rinden- und Holzteilchen werden ausgeschieden und mit dem austretenden Harz, das mit dem Maul herbeigebracht wird, zu einem Gehäuse, unter dem die R lebt, versponnen. Die „Harzgalle” besteht also aus Gespinst, Harz und Kot- teilchen. In dieser stark erbsengroßen Galle überwintert die R. (Tafel 14, Abb. 1a.) Die Galle zeigt im Innern den der Rinde beraubten Zweig und eine Kammer. (Abb. 1b.) Nach der Überwinterung wird der Fraßgang im Zweig etwas verlängert. Kot und Harz werden zu einer die erste Gallen- anlage überdeckenden größeren Galle aufgearbeitet, wobei das Dach der vorjährigen mit verarbeitet wird, so daß die Galle jetzt zweikammerig ist. (Abb. 1d.) Die Raupe lebt in dem engen Kanal und nährt sich von Harz, denn weiter im Zweig geht der Gang nicht. Die Außenkammer enthält den N Ne rotbraun gefärbten, schmierig harzigen Kot. Nach einer zweiten Über- winterung arbeitet sich die Puppe durch die in dem warmen Sonnenschein erweichte Galle zur Hälfte heraus und entläßt den F alter. Die verlassene Galle fällt ab, die Wunde vernarbt; zuweilen stirbt der Zweigab. (Abb. 1c.) Befallen werden 6- bis 10jährige Kiefern, aber auch in den Wipfeln des Altholzbestandes findet man die Gallen, die man während des Weltkrieges zur Harzgewinnung benutzen wollte. 3. Rindenbewohner Die Lärchentriebmotte, Argyresthia laevigatella HS,, legt im V die Eier einzeln an junge Triebe der Lärche. Das Räupchen frißt an- fangs spitzenwärts einen schmalen Gang; darin der feine Kot. Dann wendet es um, abwärts mehr oder minder geschlängelte Gänge nagend, die in Tafel 24, Abb. c und d, freigelegt sind. Nachdem die R in feinem Gespinst überwintert hat, nagt sie, jetzt 4 cm lang, das Flugloch und ver- spinnt es. Infolge des Fraßes kümmert der Zweig, die Nadeln bleiben klein (Abb. 2e), der Trieb stirbt ab (Abb. 2b) und wird vom Wind ge- knickt (Abb. 2f). Meist findet man an einem Trieb nur einen Larven- gang, bei stärkerer Vermehrung sind sie zahlreicher. Die Lärchentrieb- motte wird meist aus dem Gebirge gemeldet, Die abgebildeten Zweige stammen von der Elbmündung. Der Lärchengallenwickler ‚, Laspeyresia zebeana Ratzb,, legt im V die Eier einzeln an die Rinde der Lärche, seien es junge Stämmchen oder Zweige und Äste, selbst an 40jährigen Bäumen wurde der Schädling festgestellt. Bevorzugt werden die Winkel zweijähriger Triebe, an denen ein junger Trieb abgeht. (Tafel 11, Abb. 4.) Hier findet unter der Rinde der Fraß statt, der durch starken Harzaustritt gekennzeichnet ist; der Zweig schwillt an. (Abb. 3.) Unter der Rinde entsteht ein Fraßplatz mit seitlichen Ausläufern (Abb. 6), die von Spinnfäden ausgekleidet sind. Aus dem Einbohrloch wird Kot ausgestoßen, der im Harz hängen bleibt. Bis zum Herbst schwillt die Fraßstelle bis zur Erbsengröße an. Die R über- wintert, setzt im Frühjahr den Fraß fort. Die Anschwellung wird kirsch- groß, der Harzaustritt stärker, die Öffnung für den auszustoßenden Kot größer. Die P schiebt sich vor und entläßt im V den Falter. Die Wund- stellen überwallen (Abb. 5), bieten aber bis dahin den Sporen des Lärchen- pilzes, Peziza willkommii, eine Eingangspforte. Unter Fichtenrinde entwickelt sich der Fich tenrindenwickler, Laspeyresia (Grapholitha) pactolana Zell. Die Eier werden zwischen die Quirlzweige an die Rinde 10- bis 20jähriger, aber auch jüngerer Fichten abgelegt. Hier lebt die R in Fraßplätzen, oft mit gangförmigen Ausläufern, und verpuppt sich dort. Sehr starker Harzfluß ist die Folge, Kothäufchen an der Basis der Triebe charakterisieren den Schaden von anderen Harz- fluß verursachenden Beschädigungen. (Tafel 10, Abb. 7.) Dieser Art ist Laspeyresia &runertiana Ratzb. nahe verwandt; sie lebt unter der Rinde der Lärche. | Ol.» yon Laspeyresia coniferana Ratzb., den schwarzen Nadelholzwickler, würde ich nicht genannt haben, wenn ich nicht zum ersten Male ein Fraß- bild (Tafel 22) geben könnte. In einem schon am Aussehen der Rinde als krank erscheinenden Kiefernstämmchen entwickeln sich mehrere Falter. Unter der Rinde bemerkt man an der freigelegten Stelle einen mit Kot erfüllten Gang und weiter oberhalb einige austretende Bohrmehlhäufchen. Auch Fichte und Weymouthskiefer, Schwarzkiefer, werden befallen. Da durch Sturm beschädigte, pilzkranke oder sonst in ihrer Lebenskraft ge- schwächte Stämmchen befallen werden, spielt der Falter wirtschaftlich keine Rolle. 4, Blätterfraß Von Eichenfeinden sei Tortrix viridana L., der grüne Eichen- wickler, als Kahlfraß verursachender Blattfresser genannt. Die in der Ruhe auf grünem Blatt schutzgefärbten Falter sitzen selten an Stamm und Zweig; nach abendlichem Schwärmen und Copulieren im VI werden die Eier derart stets paarweise an Zweige,-nicht an Knospen abgelegt, daß das eine das andere zur Hälfte bedeckt. Das aus den Kittdrüsen ab- gesonderte Sekret bedeckt sie. Seine 60 Eier verteilt das Weibchen, man möchte sagen in regelmäßigen Abständen. Nach der Überwinterung er- scheinen im V die Räupchen, die an den Knospen unter den Schuppen fressen; spinnend suchen sie passende Fraßstellen, nur selten wird ein Blatt stellenweise einseitig skelettiert (Tafel 12, Abb. 1a), nach der ersten Häutung werden die bräunlichgrünen Eichenblättchen durch Gespinst zu- sammengezogen und befressen. Später wird ein Blattzipfel umgeschlagen (siehe Abb. 1, rechts) oder ein Blatt der Länge nach gefaltet. Sehr häufig findet Löcherfraß statt, auch Blütenkätzchen werden nicht verschont. Stark befressene Blatteile vertrocknen (Abb. 1b). Die Ränder bräunen sich. Die Blattwohnung ist mit Gespinst ausgekleidet, die sehr bewegliche R spinnt viel, läßt sich am Faden herab. Außer Eiche werden Erle, Birke, Hainbuche, Buche, Hasel u. a. Laubhölzer befallen, besonders ältere Be- stände. Die Fraßperioden dauern bis 11 Jahre hintereinander. Die schwarze P liegt 14 Tage lang unter dem umgeschlagenen Blattrand. Der Zuwachsverlust ist bedeutend, normale Triebbildung ist unmöglich. Selten stirbt eine Eiche infolge des Fraßes ab, der Johannistrieb läßt sie wieder ergrünen. Wo die Eiche vorkommt, besonders in Westfalen und Rhein- land, findet sich auch der Eichenwickler oft in Massenvermehrung. Acrobasis consociella Hb. Die Lebensweise dieses Eichenbewohners ist noch wenig bekannt. Man wußte seither nur, daß er wie die ver- wandten Acrobasis-Arten an Eichen lebend die Blätter oberseits skelet- tiert und zu einem mehr oder minder großen Nest zusammenspinnt. Es ist mir gelungen, für consociella in diesem Nest eine Kotröhre festzustellen (Tafel 16, Abb. 1), die mit dem Alter der R an Größe zunehmend ihr bei Tag zum Aufenthalt dient. An Erlen, Birken und selten an anderen Laubhölzern lebt Coleophora fuscedinella Zell. Aus den nahe der Knospe oder auch an den äußersten un ee Blättern abgelegten Eiern entstandene Räupchen nagen kleine Platz- minen in die Blätter, dann leben sie als Sackträger und verlängern mit dem Längenwachstum ihre Wohnung durch Anspinnen von abgenagten Blatteilchen. Nach der Überwinterung wird der Sack verlassen und ein zweiter gefertigt, indem die R ein Stück aus dem Blatt nagt, die Ränder derselben zusammenspinnt und ganz von dem Blatt trennt. Sie befolgt also eine andere Methode als die Lärchenminiermotte (siehe oben). Nun frißt sie Minen in das Blatt, indem sie von einem Loch aus, sich mit dem Vorder- körper weit vorstreckend, das Blatt so weit aushöhlt, als sie reichen kann. Diese Fraßtätigkeit wiederholt sie auf demselben Blatt. Die Fraßstellen des noch grünen Blattes werden braun (Tafel 31, Abb. 3), bis später das ganze Blatt abstirbt. Massenfraß ist beobachtet. Wipfeldürre ist meist die Folge. Acalla ferrugana Tr. heißt mit Recht der Birkennestwickler, da die R vorwiegend an dieser Holzart, selten auch an Eiche, Buche, Pappel, selbst Kirsche auftritt. Die Frühjahrsgeneration ist, wie bei zahl- reichen Faltern (erinnert sei an den Kohlweißling), gering an Zahl, um so stärker kann die 2. Generation werden. Die R spinnt ein oder mehrere Blätter zusammen, oft leben mehrere, 2 oder 3, in einem knäuelförmigen Nest. (Tafel 32, Abb. 3, 4.) Die erstere zeigt ein kugelförmiges Nest am Ende eines Zweiges, dessen Wachstum hemmend. Abb.4 gibt ein nur zusammengeklapptes Blatt mit Löcherfraß, ein anderes, das die freige- legte Gespinströhre zeigt, und einen Knäuel, dessen einseitig skelettierte Blätter sich bräunen. An jungen Birken ist oft kein unbeschädigtes Blatt, wenn nicht sogar Kahlifraß eintritt. Ehe als letzte zwei Schädlinge an Buchenblättern behandelt werden, sei der oft großen Schaden verursachende Heidelbeerwickler, Sema- sia (Steganoptycha) vacciniana Z., genannt (Tafel 29, Abb. 2, 3), denn mit der Zerstörung der Blätter geht selbstverständlich ein Ausfall der Beeren- ernte einher. Im VII wird der Fraß bemerkbar, die Blättchen sind an dem Zweig zu einem dichten, wurstförmigen Gebilde meist fest angesponnen und auch außen mit einem blaßgrau erscheinenden Gespinst (Abb. 2) über- zogen, sie sind einseitig unterseits skelettiert, der äußerst feine Kot hängt an Fäden (Abb. 3). Der Fraß dauert bis in den IX, über Winter liegt die P in dichtem weißen Kokon im Boden. Als Buchenbewohner sollen zwei ihrer Lebensweise wegen interessante, wenn auch nicht forstlich bedeutungsvolle Kleinschmetterlinge genannt werden, Ancylis mitterbacheriana Schiff. Das Räupchen lebt zwischen einem zusammengefalteten Buchenblatt, dessen Kanten genau aufeinander liegend miteinander versponnen werden. Die dadurch nach innen gekehrte Oberseite wird skelettiert, reichlicher Kot liegt längs der Mittelrippe. (Tafel 32, Abb. 2.) Stirbt das Blatt infolge des in den Herbst fallenden Fraßes zeitig ab, dann wird ein neues Blatt zusammengesponnen (Abb. 2b). Nicht feststellen konnte ich, ob die auf dem offenen grünen Blatt sicht- baren Fraßbeschädigungen vom Räupchen herrühren, die es vor dem Falten verursacht haben müßte. Die Überwinterung geht im abgefallenen Blatt vor sich. Se: Ein durch seine Lebensweise auffallendes Räupchen ist die an Buchenunterwuchs und niederen Zweigen älterer Stämme lebende Chima- bacche fagella F. Die R lebt zwischen zwei Buchenblättern, die derart aufeinander liegen, daß sie sich nur zur Hälfte bedecken. (Tafel 25, Abb. 1.) Hier skelettiert das junge gelblich weiße Räupchen das oben liegende Blatt. Im späteren Alter verläßt es diese Stätte und spinnt andere Blätter in derselben Weise aufeinander. Nachts werden sie und andere vom Rand her befressen (Abb. 2), die Mittelrippe bleibt unberührt. Außer an Buchen findet man die Raupe in Mischbeständen an Hainbuchen, Eichen, Birken. Zum Fertigen eines Nestes zwischen 2 Blättern benötigt sie mehrere Stunden; sie spinnt fleißig und läßt sich, beunruhigt, auch an einem Faden herab. Sie ist dadurch ausgezeichnet, daß sie an den dritten Brustbeinen krallenförmige Klauen trägt. Mit diesen reibt sie auf der Blattoberfläche und erzeugt dadurch einen an das Zirpen der Grille erinnernden Ton, wes- halb wir sie „Sängerin genannt haben. Sie singt besonders abends, im Zimmer wird sie dazu gereizt, wenn man sie plötzlich in die Sonne bringt, mit der elektrischen Lampe bescheint oder mit Tabakrauch anbläst. Die P ruht zwischen den versponnenen Blättern. Im Ill bis V sitzt der sehr häufige weißgraue Falter an Baumstämmen. 5. Nadelfraß Eulia politana Haw. (Tafel 17, Abb. 2 bis 4) ist eine R, die an den ver- schiedensten krautartigen Pflanzen lebt. Im Jahre 1926 und ebenso 1927 ist sie an verschiedenen Orten in jungen Kiefernsaaten in Massenver- mehrung aufgetreten. Man zählte auf 2,5 ha 60 000 befallene Jungkiefern. Bis dahin war die R wirtschaftlich unbekannt, wenn ich auch vermute, ihren Fraß schon 1892 beobachtet, aber den Urheber nicht erkannt zu haben. Sie lebt in einem Gespinst an der Spitze des Pflänzchens, indem sie entweder alle Nadeln zu einem dichten zopfartigen Büschel verspinnt (Abb. 2, 3) oder ein lockeres Gespinst zwischen den Nadeln fertigt, ich vermute dann, wenn die bereits kräftigeren Nadeln dem gewaltsamen Zu- sammenspinnen genügend Widerstand entgegensetzen. Dann sieht man auch in den Fäden den Kot hängen. Die Nadeln werden durchgebissen oder seitlich befressen, krümmen und bräunen sich. Die Kiefern werden im Spätsommer von der 2. Generation befallen. Meist erholt sich die befallene Pflanze. Ob sie die starke Krümmung überwinden und ausheilen kann, hängt von sonstigen Umständen ab. Die P ruht am Fraßort (Abb. 2, 4) oder in dessen Nähe im Gespinst. | Semasia diniana Gn., dergraueLärchenwickler, hat ein weites Verbreitungsgebiet von Nordeuropa über Deutschland, wo er in der Ebene Kiefern, Fichten, Lärchen, bis zu den Alpen, wo er bis in Höhenlagen von 2000 m die Arven und besonders Lärchen befällt. Massenvermehrung auf engerem oder weiterem Gebiet, starker Fraß auf 100 bis 2000 ha wurden aus dem Erzgebirge gemeldet. Die Kalamitäten dauern nach den Vorläufer- jahren meist 2 bis 3 Jahre und brechen dann zusammen. Die Fraßzeit dauert 3 Wochen in den Monaten V bis VII und ist je nach Klima und Lage ver- wi TE schieden. Der Falter erscheint im VIII bis X und schwärmt in dichten Wolken um die Baumwipfel bei Tag wie auch in der Dämmerung. Ein Weibchen legt 150 bis 300 Eier zu je 5 bis 15 an fingerdicke Zweige, wo sie unter Flechten, Rinde oder Knospenschuppen versteckt werden. | An der Arve werden von den jungen Räupchen die Knospen fest ver- sponnen und junge Nadeln beiressen, die vorjährigen verschont, an der Fichte werden die Nadeln der jüngsten Triebe verzehrt, letztere krümmen sich. Zapfen werden von außen benagt und im Innern nicht verschont. An der Lärche spinnt das Räupchen zuerst ein sackartiges Gespinst, in dem es gesichert an Nadeln und den eben aufbrechenden Kurztrieben frißt, später werden die Nadeln zu einem Trichter zusammengesponnen und von dessen Innenseite her befressen. Auch diese Trichter werden verlassen und die einzelnen Nadeln nun so befressen, daß nur ein dünner Faden übrig bleibt. Schließlich spinnt die R eine Röhre (Tafel 24, Abb. 1), in der sie steckend die Nadeln benagt. Im Gespinst, das oft schleierartig die Baumkrone überzieht, hängt reichlich Kot. Die rotbraune P ruht am Boden in der Nadelstreu in dichtem Gespinst. 6. Knospen, Blätter und Triebe braucht die Rder Eschenzwieselmotte, Prays curtisellus Don., zu ihrer Ernährung bei einer doppelten Generation. Im VI werden die Eier einzeln an junge Eschenblätter gelegt. Die Räupchen leben in sich bräunenden Gangminen, die auch zu einer Platz- mine zusammenfließen können. (Tafel 28.) Bald verläßt die Raupe die Mine und skelettiert die Unterseite des Blattes (Abbildung rechts oben), darauf folgt der Löcherfraß zwischen 2 aufeinander gesponnenen Blättern. Im VII oder VIII ruht die P nur 8 Tage am Boden oder in irgendeinem Versteck. Dann legt das Weibchen der 2. Generation das Ei an ein Blatt, das Räupchen miniert und frißt sich dann in eine Terminalknospe ein; nach der Überwinterung wird die Knospe oder oft auch der Zweig aus- gefressen, ein schwacher Jungtrieb stirbt ab. Die R begibt sich ins Freie, befrißt Eschenblätter von der Blattkante her und verpuppt sich im lockeren Gespinst. Der Knospenfraß verursacht die Bildung von Zwieseln. 7. Zapien Dioryctria abietella Schiff., der Zapfenzünsler. Die Überwinterung erfolgt als R am Boden; nach der dort stattfindenden Puppenruhe er- scheint der Falter im VII und belegt Lärche, Kiefer, Tanne, Fichte und andere Nadelhölzer mit Eiern. An der Fichte werden die jungen Triebe von den R ausgefressen, krümmen sich und sterben ab, oder noch grüne Zapfen werden befallen, die R fressen die Samen und benagen die Schuppen, oft beiderseits von deren Mittelrippe von der Basis her, die frei vorragende Spitze ver- schonend. Die Schuppen bräunen sich zeitig. (Tafel 32, Abb. 1.) Der Aus- tritt von Kot und Harztröpfchen ist charakteristisch. Die Zapfenspindel wird nicht beschädigt, der Zapfen selbst krümmt sich und fällt zeitig ab. Die P geht in den Boden. Ebenso verläuft der Fraß in Zapfen der Tanne. r “h Bee. LER An Kiefern werden die Eier auch an die jungen Triebe gelegt, diese sterben infolge des Raupenfraßes im Innern ab, dann beirißt die Raupe die jungen Zapfen. (Tafel 12, Abb. 2a und b.) An den älteren Zapfen sieht man deutlich das offen gehaltene Einbohrloch, aus dem reich- lich Kot austritt. (Abb. 1b und c.) Der Fraßgang im Innern ist zum Teil freigelegt in Abb. 1 bei f. Selten werden auch einzelne nahe eines äußer- lich benasten Zapfens stehende Nadeln befressen. (Abb. 1b.) In Chermes- gallen kann die R ebenfalls alles zur Entwicklung Nötige finden, ebenso in Rinden, die von Peridermium pini befallen sind, oder in Zweigen, die durch den Kieferndrehpilz, Caeoma pinitorguum, zum Kränkeln und Ab- . sterben konımen. (Abb. 1d.) Systematische Übersicht Die Kleinschmetterlinge zerfallen in 2 Unterordnungen mit 28 Familien. Die Familien gliedern sich in Unterfamilien, und diese in Gattungen mit mehr oder minder zahlreichen Arten. Ordnung Lepidoptera, Schuppenflügler L. Unterordnung Frenatae, mit Frenulum an den Hinterflügeln 1. Familie Pyralidae Led., Zünsler. Groß, Körper schlank, Beine lang, dünn, Vorderflügel lang, schmal, Hinter- flügel breit, Flügelhaltung steil dachförmig oder waagrecht flach. Palpen sehr verschieden. Unterfamilien: 1, Golleriinge (1)* mit 6 Gattungen und 6 Arten 2. Crambinae (7) 2 ie N 3. Schoenobiinae (51) RN: \ Mina ae 4, Anerastiinae (55) eg | er Aal E 5, Phycitinae (56) 2 3 ur Fark 6. Endotrichinae (129) „ 1 R a Mr 7. Pyralinae (130) PEbesE “ rn 8. Hydrocampinae (139) „ 7 ha hi 3 Sehe: 9, Scopariinae (150) er b; PUT Ela: 10. Pyraustinae (164) ir EB M 08 50 . 2. Familie Tortricidae Steph., Wickler. Körper kräftig, Kopf glatt oder wollig beschuppt, Beine stark, Vorderflügel am Vorderrand oft stark gekrümmt und nahe der Wurzel umgeschlagen; Außenrand steil, gerundet oder gerade oder gewunden; Apex gerundet oder spitz oder sichelförmig,. Hinterflügel breit trapezoid oder dreieckig. Flügel in Ruhe dachförmig oder flach oder um den Hinterleib gerollt. Hinter- schienen mit 2 Paar Spornen., Unterfamilien: 1. Tortricinae (223) mit 12 Gattungen und 95 Arten 2, Phaloniinae (318) er. a. BAAR: BAR 3. Epibleminae (378) A a A 1 * Die in Klammern hinter den Namen der Unterfamilien stehenden Zahlen ver- weisen auf die erste Art derselben im folgenden Abschnitt. 10, 11, DE ‚ Familie Glyphipterygidae Spul., Rundstirnmotten, Flügel ähnlich den vorigen. Hinterschienen mit 2 Paar Spornen, Der ruhende Falter (2. und 3. Unterfamilie) wippt mit den Flügeln. Unterfamilien: 1. Choreutinae (653) mit 3 Gattungen und 6 Arten 2. Glyphipteryginae (659) „ 1 in Pa 3. Douglasiinae (666) TR & ER . Familie Ochsenheimeriidae Hein. Bohrmotten, Plump, schmalflügelig, Kopf behaart, Fühler oft durch Schuppen verdickt, Hinterflügel an der Wurzel glasig unbeschuppt, Flügel in Ruhe dachförmig, Hinterschienen mit 2 Paar Spornen. Hinterleib flach, mit seitlichen Haarbüscheln. Mit 1 Gattung und 4 Arten (670). .‚ Familie Pterophoridae Zell, Geistchen., Vorderflügel in 2, Hinterflügel in 3 Federn gespalten, in Ruhe zusammen- gefaltet, rechtwinklig vom Körper abstehend; Hinterbeine nach hinten ge- streckt, oft gekreuzt. | Unterfamilien: 1. Agdistinae (674) mit 1 Gattungen und 3 Arten 2. Platyptiliinae (677) a “ BR 3. Pterophorinae (708) „ 5 .. a . Familie Orneodidae Meyr., Federmotten. Jeder Flügel in 6 Felder gespalten. Mit 1 Gattung und 6 Arten (727). ‚ Familie Gelechiidae Bitlir., Palpenmotten., Palpen sehr lang, aufgebogen, parallel, ragen über den Scheitel, oder auch buschig und gerade vorgestreckt. Hinterflügel meist breit. Fransen nicht länger als die halbe Flügelbreite. Unterfamilien: 1. Chimabacchinae (733) mit 2 Gattungen und 3 Arten 2. Depressariinae (736) „ 15 # „9 13 3. ODecophorinae (827) ee ” „30 4, Blastobasiinae (858) „ 3 id 2 5, Gelechiinae (863) „ 34 ” „29. . Familie Heliodinidae Hein.-Wck., Sonnenmotten, Palpen kürzer als bei Momphidae, sonst diesen ähnlich. Mit 2 Gattungen und 2 Arten (1082). .‚ Familie Momphidae Spul.,, Fransenmotten, Kopf angedrückt beschuppt, Palpen lang aufgebogen, gespreizt, Hinterflügel schmal zugespitzt, Fransen sehr lang. Unterfamilien: 1. Momphinae (1084) mit 13 Gattungen und 30 Arten 2. Cosmopteryginae (1114) „ 4 E u. Familie Coleophoridae Staint,, Sackträgermotten. Hinterleib oft mit schuppenlosen Streifen, Fühler in Längsrillen beschuppt, in Ruhe vorgestreckt, Fühlerwurzel mit Schuppenbusch, Mit 2 Gattungen und 133 Arten (1122). Familie Gracilariidae Rbl, Blattdütenmotten, Vorderkörper ruhend aufgerichtet, Flügel dachförmig getragen, Hinterflügel eine zugespitzt. Hinterschienen anliegend behaart oder abstehend be- orstet, Unterfamilien: 1, Gracilariinae (1255) mit 9 Gattungen und 44 Arten 2. Lithocolletinae (1299) „ 3 Y 2.0, Ka 12, 13. 14, 15. 16. 12, 18, 19, 20. MEAN. „SAHNE Familie Oenophilidae Spul., Weinkellermotten. Kopf zwischen den Fühlern glatt anliegend beschuppt, über und unter den Fühlern abstehend behaart. Mit 1 Gattung und 1 Art (1377). Familie Phyllocnistidae Spul,, Saftschlürfermotten, Kopf glatt beschuppt, Fühler mit Augendeckel, Vorderflügel silberweiß, an der Spitze geschwänzt. Hinterschienen oberseits mit einer Reihe langer Börstchen., Mit 1 Gattung und 3 Arten (1378). Familie Lyonetiidae Rbl.,, Langhorn-Blattminiermotten. Kopf glatt beschuppt, auf dem Scheitel ein abstehender Haarbusch. Fühler so lang oder fast so lang wie Vorderflügel, Vorderflügel lanzettlich oder langgestreckt gleichbreit. Hinterschienen ohne Borstenreihe., Mit 2 Gattungen und 5 Arten (1381). Familie Cemiostomidae Spul,, Glattkopf-Blattminiermotten. Kopf hinten mit Schuppenkragen, sonst anliegend glatt. Fühler mit Augen- deckel, Farbe schneeweiß oder graublau. Mit 1 Gattung und 9 Arten (1386). Familie Elachistidae Staint., Grasminiermotten, Kopf angedrückt beschuppt, Vorderflügel lanzettlich, Hinterflügel zuge- spitzt, klein, Hinterschienen dorsal und ventral behaart. Mit 5 Gattungen und 73 Arten (1395). Familie Scythrididae Spul. Flügelspitze geschwungen, Hinterflügel lanzettlich zugespitzt, eintönig ge- färbt. Palpen lang aufgebogen wie bei Gelechiiden, Hinterleib gewölbt, Männchen mit Afterbusch. Unterfamilien: 1. Epermeniinae (1460) mit 5 Gattungen und 13 Arten 2. Scythridinae (1481) Kl in Pa 10 A UB- 3. Amphisbatinae (1516) „ 1 5“ Ne! L Familie Hyponomeutidae Staint., Gespinstmotten. Kopf abstehend oder rauh angedrückt behaart, Vorderflügel lang, schmal, fast in der ganzen Länge gleich breit. Unterfamilien: 1. Hyponomeutinae (1517) mit 8 Gattungen und 21 Arten 2. Hofimanniinae (1538) Er % ER Rn 3. Argyresthiinae (1541) Ban | » N 4, Plutellinae (1573) Fu | N aA y. Familie Orthotelidae Hein.-Wck., Schilfwickler. | Kopf angedrückt behaart, Flügel breit, Hinterflügel Spitze vorgezogen, Palpen aufgebogen lang. Mit 1 Gattung und 1 Art (1595). Familie Acrolepiidae Spul,, Halbmotten. Kopf abstehend behaart, Hinterschienen angedrückt beschuppt, kurz be- haart, Hinterflügel breit, nicht zugespitzt, Fühlerwurzel ohne Augendeckel. Flügel in Ruhe dachförmig. Mit 2 Gattungen und 8 Arten (1596). 21. 22. 23. 24, 25. 26. 27. 28. PR. DD Familie Tineidae WIk., Echte Motten. Kopf abstehend behaart, Vorderflügel gestreckt, Hinterflügel nicht schmal. Unterfamilien: 1. Teichobiinae (1604) mit 1 Gattungen und 1 Arten 2. Lypusinae (1605) „3 ie 3. Tineinae (1610) BR. Mt Familie Monopidae Her. Wollkopfmotten, Kopf dicht wollig behaart, Fühler kürzer als Vorderflügel. Flüge gestreckt. Mit 2 Gattungen und 5 Arten (1650). Aculeatae., Alle folgenden Familien tragen auf den Flügeln außer Schuppen auch Stacheln. Familie Incurvariidae Spul, Miniersackmotten. Kopf mit abstehenden Haaren bedeckt. Flügel oval, zugespitzt, verhältnis- mäßig breit, mit Schuppen und Stacheln. Fühlerwurzel ohne Augendeckel, Unterfamilien: 1. Phylloporiinae (1655) mit 2 Gattungen und 2 Arten 2. Incurvariinae (1657) „ 2 e u 3. Adelinae (1680) RT 5 a Nr Familie Tischeriidae Spul.,, Schopfstirnmotten. Kopf mit aufgerichteten breiten glatten Schuppen. Fühler ohne Augen- deckel, beim Männchen lang borstig bewimpert. Flügel mit Schuppen und Stacheln. Mit 1 Gattung und 7 Arten (1701). Familie Heliozelidae Hein.-Wck., Erzglanzmotten. Vorderflügel metallisch glänzend, Kopfhaare angedrückt, nicht abstehend, Fühler Länge = !/2bis ?/s der Vorderflügel. Flügel mit Schuppen und Stacheln. Mit 2 Gattungen und 7 Arten (1708). Familie Nepticulidae Spul., Zwergmotten. Flügel mit Schuppen und Stacheln. Kopf vorn behaart, Fühler mit Augen- deckel, Hinterschienen mit abstehenden Borsten. Unterfamilien: 1. Nepticulinae (1715) mit 2 Gattungen und 110 Arten 2. Oposteginae (1825) A ü ein Archilepidoptera Bei den folgenden Familien ist das Geäder der Vorder- und aachen; fast gleich, IL. Unterordnung Jugatae, mit Jugum am Vorderflügel Familie Eriocraniidae Rbl, Trugmotten. Flügel mit Schuppen und Stacheln. Goldfarben und violett gegittert. Mit 1 Gattung und 7 Arten (1828). Familie Micropterygidae Hmps., Urmotten. Flügeln mit Schuppen und Stacheln. Bronzefarben oder violett, Vorder- flügel oft mit goldenen Querlinien, Fliegen bei Tag. Mit 1 Gattung und 7 Arten (1835). Zusammen 28 Familien mit 294 Gattungen und 1842 Arten. w - 5 . 2 - * * nn HILLER an zaasilt m + 1. Galleria mellonella L. — 2. Crambus perlellus Se. — 3. Crambus fulgidellus Hb. — 4. Crambus margaritellus Hb. — 5. Crambus eraterellus Se. — 6. Crambus pratellus L. — 7. Ephestia kueh- niella Z. — 8. Ephestia elutella Hb. — 9. Pempelia ornatella Schiff. — 10. Hypochaleia ahbenella Hb. — 11. Salebria semirubella Se. — 12. Dioryetria abietella F. — 13. Acrobasis tumidana Schiff. — 14. Acrobasis zelleriRag. — 15. Acrobasis consociella Hb. — 16. Myelois cribrella Hb. — 17. Aglossa pinguinalis L. — 18. Pyralis farinalis L. — 19. Nymphula stagnata Don. — 20. Nymphula nymphae- ata L. — 21. Cataclysta lemnata L. — 22. Perinephila lancealis Schiff. — 23. Psammotis hya- linalis Hb. — 24. Eurrhypara urticata L. — 25. Scoparia dubitalis Hb. — 26. Agrotera nemoralis er 27. a ta ruralis Sc. — 28. Evergestis straminalis Hb. — 29. Phlyetaenodes palealis chiff. — 30. lyctaenodes verticalis L. — 31. Diasemia litterata Sc. — 32. Mecyna polygonalis Hb. — 33. Cynaeda dentalis Schiff. — 34. Titanio pollinalis Schiff. — 35. Pionea = alis Hb. — 36. Pionea prunalis Schiff. — 37. Pionea forficalis L. — 38. Pyrausta sambucalis Schiff. — 39. Pyr- austa lavalis Schiff. — 40. Pyrausta cespitalis Schiff. — 41. rausta a Seinen L. — 42. Pyrausta aurata Sc. — 43. Pyrausta nigrata Sc. — 44. Pyrausta agalaiı L. — 45. Pyrausta funebris Ström. “ei; ug x” r ie nn u % “ En = “ 46. Aphomia sociella-L. — 47. Crambus fascelinellus Hb. — 48. Crambus contaminellus Hb. — 49. Crambus deliellus Hh. — 50. Crambus tristellus F. — 51. Crambus luteellus Schiff. — 52. Crambus inellus L. — 53. Crambus falsellus Schiff. — 54. Crambus chrysonuchellus Sc. — 55. Crambus ortuellus Hb. — 56. Crambus heringiellus HS. — 57. Crambus pascuellus L. — 58. Crambus hamellus Thnb. — 59. Schoenobius forficellus Thnb. — 60. Anerastia lotella Hb. — 61. Ancylosis ecinnamomella Dup. — 62. Hyphantidium terebrella Zk. — 63. Zophodia convolutella Hb. — 64. Catastia marginea Schiff. — 65. Selagia spadicella Hb. — 66. Salebria adelphella FR. — 67. Salebria fusca Hw. — 68. Dioryctria splendidella HS. — 69. Phycita spissicella F. — 70. Endo- tricha flammealis Schiff. — 71. Hypsopygia costalis F. — 72. Cledeobia bombycalis Schiff. — 73. Cledeobia angustalis Schiff. — 74. Evergestis extimalis Sc. — 75. Phlyetaenodes stieticalis L. 76. ein fuscalis we — 77. Oxyptilus didactylus L. — 78. Platyptilia ochrodaetyla Hb. — 79. Platyptilia acanthodaetyla Hb. — 80. Alueita pentadactyla L. — 81. Alueita tetradaetyla L. — 82. Pterophorus monodaetylus L. — 83. ce den tephradaetylus Hb. — 84. Pterophorus microdactylus Hb. — 85. Stenoptilia pterodactyla L. — 86. Orneodes hexadactyla L. nt RT EEE bi WERTE er Zen A ee 126 87. Acalla emargana v. effractana Froel. — 88. Acalla hastiana L. — 88a Acalla hastiana ab. combustana Hb. — 89. Acalla niveana F. — 90. Acalla schalleriana F. — 91. Acalla ferrugana Tr. — 92. Acalla holmiana L. — 93. Dichelia gnomana Cl, — 94. Oenophtkira pilleriana Schiff. — 95. Cacoeeia piceana L. J'. — 9%. Cacoecia piceana P. — 97. Cacoecia podana Se. J'. — 98. Cacoecia xylosteana L. J'. — 99. Cacoecia xylosteana Q. — 100. Cacoecia rosana L. f!. — 101. Cacoeeia rosana Q. — 102. Cacoecia sorbiana Hb. P. — 103. Cacoecia histrionana Froel. — 104. Cacoecia murinana Hb. — 105. Pandemis corylana F. — 106. Pandemis ribeana Hb: = 107. Pandemis heparana Schiff. — 108. Eulia einctana Schiff. — 109. Eulia ministrana L. — 110. Tortrix ee a L. — 111. Tortrix bergmanniana L. — 112. Tortrix viridana L. — 113. Con- chylis ne Hb. — 114. Conchylis roseana Hw. — 115. Evetria en Hb. — 116. Evetria turlonana . — 117. Evetria buoliana Schiff. — 118. Evetria resinella L. — 119. Olethreutes salicella L. — 120. Olethreutes betulaetana Hw. — 121. Olethreutes variegana Hb. — 122. Ole- threutes pruniana Hb. — 123. Olethreutes arcuella Cl. — 124. Olethreutes branderiana L. — 125. Olethreutes rivulana Se. — 126. Olethreutes hereyniana Tr. — 127. Olethreutes achatana F. 128. Steganoptycha diniana Gn. — 129. Steganoptycha nanana Tr. — 130. Asthenia pygmaeana Hb. — 131. Epiblema tedella Cl. — 132. Grapholitha woeberiana Schiff. — 133. Grapholitha ze- beana Rtzb. — 134. Grapholitha strobilella L. — 135. Grapholitha cosmophorana Tr. — 136. Grapho- litha coniferana Rtzb. — 137. Grapholitha pactolana Z. — 138. Tmetocera ocellana F. — 139. Tmeto- cera ocellana v. lariciana Hein. — 140. Carpocapsa pomonella L. — 141. Carpocapsa splendana Hb. — 142. Simaethis pariana Cl. — 143. Glyphipteryx equitella Sc. — 144. Der era- taegella L. — 145. Yponomeuta vigintipunetatus Retz. — 146. Yponomeuta plumbellus Schiff. — 147. Yponomeuta padellus L. — 148. Yponomeuta malinellus Z. — 149. Yponomeuta cognatellus Hb. — 150. Yponomeura evonymellus L. — 151. Swammerdamia pyrella vin. — 152. Prays curtisellus. Don. — 153. Argyresthia ephippella F. — 154. Argyresthia cornella F. — 155. Argyresthia goedar- tella L. — 156. er mes laevigatella HS. — 157. Plutella porrectella L. — 158. Plutella macu- lipennis Curt. — 159. Cerostoma vittella L. — 160. Cerostoma radiatella Don. — 161. Cerostoma syl- vella L. — 162. Cerostoma lucella F. — 163. Cerostoma persicella F. — 164. Cerostoma asperella L. — 165. Cerostoma scabrella L. — 166. Cerostoma horridella Tr. — 167. Cerostoma xylostella L. — 168. Theristis mucronella Sc. — 169. Orthotaelia sparganella Thnbg. — 170. Bryotropha terella Hb. — 171. Gelechia pinguinella Tr. — 172. Gelechia rhombella Schiff. — 173. Gelechia velocella Dup. — 174. Gelechia poliella Tr. — 175. Gelechia ericetellä Hb. : 4 “ 2 5 j Fi) ne se re RE N 176. Gelechia virgella Thnbg. — 177. Gelechia diffinis Hw. — 178. Gelechia electella Z. — . 179. Gelechia scalella Sc. — 180. Gelechia artemisiella Tr. — 181. Gelechia alburnella Dup. — 182. Gelechia proximella Hb. — 183. Acompsia einerella Cl. — 184. Tachyptilia populella Cl. — 185. Tachyptilia populella Cl. — 186. Acanthophila alacella Dup. — 187. Xystophora tenebrella Hb. — 188. Anacampsis coronillella Tr. — 189. Anacampsis vorticella Sc. — 190. Aristotelia brizella Tr. — 191. Aristotelia ericinella Dup. — 192. Recurvaria leucatella Cl. — 193. RecurvariananellaHb. — 194. Stenolechia älbiceps Z. — 195. Stenolechia gemmellaL. — 196. Chrysopora hermannella F. — . 197. Rhinosia denisella F — 198. Rhinosia ferrugella Schiff. — 199. Rhinosia formosella Hb. — 200. Paltodora striatella Hb. — 201. Nothris marginella F. — 202. Nothris verbascella Hb. — 203. So- phronia humerella Schiff. — 204. Endrosis lacteella Schiff. — 205. Pleurota rostrella Hb. — 206. Pleu- rota aristella L. — 207. Pleurota bicostella Cl. — 208. Holoscolia forficella Hh. — 209. Chimabache Beresnelle Hb. — 210. Chimabache fagella F. — 211. Psecadia pusiella Roemer. — 212. Psecadia ipunctella F. — 213. Depressaria costosa Hw. — 214 Depressaria flavella Hb. — 215. Depressaria assimilella Tr. — 216. Depressaria ocellana F. — 217. Depressaria liturella Hb. — 218. Depressaria m F. — 219. Depressaria angelicella Hb. — 220. Depressaria depressella Hb. — 221. Depressaria ipunctella Hb. 269 222. Hypercallia eitrinalis Sc. — 223. Carcing quercana F. — 224. Harpella forficella Sc. — 225. Ala- bonia geoffrella L. — 226. Borkhausenia tinctella Hb. — 227. Borkhausenia stipella L. — 228. Bork- hausenia formosella F. — 229. Borkhausenia schaefferella L. — 230. Borkhausenia procerella Schiff. — 231. Schreckensteinia festaliella Hb. — 232. Seythris seliniella Z. — 233. Seythris lami- nella HS. — 234. Seythris euspidella Schiff. — 235. Seythris scopolella Hb. — 236. Seythris cheno- odiella Hb. — 237. Batrachedra praeangusta Hw. — 238. Batrachedra pinicolella Dup. — 239. Blastodacna hellerella Dup. — 240. Mompha conturbatella Hb. — 241. Mompha subbistrigella Hw. — 242. Mompha fulvescens Hw. — 243. Limnaeeia phragmitella Stt. — 244. Chrysoeclista linneella Cl. — 245. Stagmatophora serratella Tr. — 246. Heliodines roesella L. — 247. Panealia leuwenhoekella L. — 248. Coleophora laricella Hb. — 249. Coleophora gryphipennella Bouche. — 250. Coleophora fuscedinella Z. — 251. Coleophora nigricella Stph. — 252. Coleophora frischella L. — 253. Coleophora ornatipennella Hb. — 254. Coleophora gallipennella Hb. — 255. Coleophora alliatella Zk. — 256. Coleophora hemerobiella Sc. — 257. Coleophora onosmella Brahm. — 8. Coleophora troglodytella Dup. — 259. Elachista nobilella Z. — 260. Elachista bifasciella Tr. — 261. Elachista argentella Cl. — 262. Gracilaria alchimiella Sc. — 263. Gracilaria stigmatella F. — 264. Gracilaria falconipennella Hb.— 265. Gracilaria elongella L. — 266. Gracilaria tringipennella Z. . — 267. Gracilaria syringella F. — 268. Gracilaria auroguttella Stph. — 269. Ornix anglicella Stt. ra ii b 270. Pyrausta nubilalisHb. — 271. Acalla variegana Schiff. — 272. Acallalipsiana Schiff. — 273. Acalla comariana Z. — 274. Acalla aspersana Hb. — 275. Capua favillaceana Hb. — 276. Tortrix paleana Hb. 9 ..— 277. Tortrix paleana Hb. 5’. — 278. Cnephasia wahlbomiana L. — 279. Cnephasia wahl- bomina L. — 280. Exapate congelatella Cl. 2. — 281. Exapate congelatella Cl. J'. — 282. Lozopera franeillana F. — 283. Conchylis dipöltella Hb. 5’. — 284. Conchylisdipoltella 9 . — 285. Conchylis badiana Hb.= rubigana Tr. — 286. Conchylis smeathmanniana F. — 287. Olethreutes oblongana Hw. — 288. Olethreutes gentiana Hb. — 289. Steganoptycha rufimitrana H.S. — 290. Steganoptycha minu- tana Hb. — 291. Notoceliauddmanniana L. — 292. Grapholitha gallieana Gn. — 293. Ancylis cumptana Froel. — 294. Argyresthia conjugella Z. — 295. Cerostoma parenthesella L. — 296. Bryotropha affinis Dg!. — 297. Xystophora micella Schiff. — 298. Anacampsis anthyllidella Hb. — 299. Anacampsis taeniolella Z. — 300. Dasystoma salicella Hb. — 301. Depressaria heracliana De Geer. — 302. De- pressaria nervosa Hw. — 303. Borkhausenia angustella Hb. — 304. Borkhausenia minutella L. — 305. Epermenia chaerophyllella Goeze. — 306. Cosmopteryx liengiella Z. — 307. Cosmopteryx ' eximia Hw. — 308. Elachista nigrellaHw. — 309. Elachista - abella Z. — 310. Lithocolletis nigres- 12. centella Logan. — 311. Lithoeolletis corylifoliella Hw. —3 epticula prunetorum Stt. — 313. Acro- lepia assectella Z. — 314. Tinea granella L. — 315. Tinea peilionella L. — 316. Incurvaria capitella Cl. — 317. Incurvaria peetineaHw. — 318. Incurvaria pectinea Hw. — 319. Plutella maculipennis Curt. — 320. Ancylis comptana Froel. 321. Lithocolletis roboris Z. — 322. Lithocelletis tenella Z. — 323. Lithocolletis alniella Z. — 324. Lithocolletis ulmifoliella Hb. — 325. Lithocolletis cerasicolella HS. — 326. Lithocolletis con- comitella Bnks. — 327. Lithocolletis blancardella F. — 328. Eithocolletis quereifoliella Z. — 329. Lithocolletis emberizaepennella Bouche. — 330. Lithocolletis populifoliella Tr. — 331. Tischeria complanella Hb. — 332. Lyonetia clerkella L. — 333. Phyllocnistis saligna Z. — 334. Cemiostoma spartifoliella Hb. — 335. Bucculatrix eidarellaZ. 336. Bucculatrix erataegi Z. — 337. Bucculatrix Sir; en Goeze. — 338.. Buceulatrix phaliella Tr. — 339. Bucculatrix nigricomella Z. — 340. Opostega crepusculella Z. — 341. Talaeporia tubulosa Retz. — 342. Acrolepia cariosella Tr. — 343. Acrolepia granitella Tr. — 344. Scardia boleti F. — 345. eig tapetzella L. — 346. Tinea arcuatella Stt. — 347. Tinea quereicolella HS. — 348. Tinea lapella Hb. — 349. Tineola biselliella Hummel. — 350. Nemophora swammerdammella L. — 351. Nemotois metallicus Poda. — 352. Adela, viridella Sc. — 353. Adela degeerella L. — 354. Adela fibulella F. — 355. Eriocrania sparmannella Bose. — 356. Micropteryx thunbergella F. — 357. Micropteryx ammanella Hb. — 358. Micropteryx seppella F. — 359. Mieropteryx calthella L. > Aal Morphologische und biologische Beschreibung der 1842 deutschen Arten” I. Familie Pyralidae Led., Zünsler Körper schlank, Beine lang, Fühler bei $ und 9 verschieden, Rüssel gut ent- wickelt. Vfl länglich dreieckig. Hfil m. Haitborsten. Flügelhaltung dachförmig steil oder flach oder waagrecht flach übereinander gelegt. Fliegen meist nachts. — R gestreckt, schwach behaart, lebhaft, i. Gespinströhre, auch an W u. orga- nischen Produkten. Unterfamilie Galleriinae Rag., Wachsmotten Vil gestreckt, Fühler einfach, Rüssel kurz. Ge bechtsdimdtehisihes häufig. Fliegen nachts. — R schwach beborstet, fast farblos, fressen Wachs u. Bienen- brut, Pi. dichtem Kokon, (Tafel 31.) 1. Gattung Corcyra Rag. Vfl schmal, länglich oval, Gesicht glatt. 1. cephalonica Stt. Ockergelblich grau, Hil weißgrau. 20 mm. —R i. getrock- neten Südfrüchten eingeschleppt. 2. Gattung Achroea Hb, Hil m. scharfer Spitze. 2. grisella F,. Kleine Wachemokle Gelblich od. bräunlich grau, fettglänzend. 21 mm, VII, VIIL — R hellgrau, K rötlich; i. Bienenwaben, Dörrobst, Zucker. 3, Gattung Melissoblaptes Z. Vil lang schmal, AR gerundet, Gesicht rauh beschuppt. 3. bipunctanus Z, Rötlich grau, 2 schwarze Punkte, Ql gezackt schwärzlich, Hfl weißlich,. 30 mm. ä kleiner. VII, VIIL — R schwärzlichbraun; i. Erdröhre; überw. 4. Gattung Aphomia Hb. Gesicht rauh beschuppt. 4, sociella L. (Tafel 2, Abb. 46.) Rötlichbraun; W & weißlich, 2 braun, Ql dunkel, zackig; Pa 5 kurz, Q lang. VII-IX. — R hellgrau, K rot, Wa dunkel, N u, A braun. Gesellschaftlich i. Wespen- u. Hummelnestern, Brut fressend, Ko- kon spindelförmig. 5, Gattung Galleria F. Vil breit, AR eingebuchtet, IW scharf vorspringend, 5. mellonella L. Große Wachsmotte, Bienenwolf, Rankmade. (Tafel 1 Abb. 1, Tafel 31 Abb. 2.) Violettgrau od. rotbraun, auch schwärzlich braun, bläulich weiß bereift. 30 mm. V—IX, — R schmutzig grau, K, N rotbraun; i, Bienenstöcken, wachsiressend, später die Brut vernichtend; alte leere Waben, m. Gespinst über- zogen, Kokon fest, | * Die Angaben betr. Färbung und Zeichnung beziehen sich auf die Vorderflügel. 4 ie 6. Gattung Lamoria WIk, Vfl lang schmal, AR gerundet, Gesicht rauh beschuppt. 6. anella Schiff. Braun, Fleckchen schwarz, 2 schwarze Punkte nebeneinander. 20 mm. bipunctanus (3) sehr ähnlich, Unterfamilie Crambinae Rag. Rüssel oft rückgebildet od. fehlend. Pa lang vorgestreckt. Vfl schmal, ge- streckt, Hfl sehr breit. Fliegen i. d. Dämmerung; ruhen an Grashalmen, K ab- wärts, Fl um den Leib gerollt. — R schwach behaart, i. Gespinströhren an Grasw. od. Moos, P i. Kokon, ebenda. 1. Gattung Crambus T. Fühler $ gewimpert od, gesägt. Pa so lang od. länger als Brust. Gesicht zu- weilen m. hornigem Vorsprung. 9 oft schmalilügeliger, selten m. verkümmerten Fl. V—IX auf Grasflächen u. Wiesen; stellen sich tot. — RK breit, groß, glän- zend, Punktwarzen beborstet. Frühjahr i. seidenartigen Gespinströhren m. Erd- körnchen. P daselbst, 7. paludellus Hb. Grob beschuppt, Vfl breit, weiß od. bräunlich. Flecken dunkler, Q scharf gebogen, oft nur angedeutet, Hfl weiß. 23—34 mm. 9 größer als 3. VII, VIII; sumpfige Orte, — R weißlich, Rückenflecken grau, K klein, bräunlich, Typha latifolia, i. abgestorbenen Bl. ND. 8. coulonellus Dup. Bräunlich, Fleck viereckig, weißlich, dunkel eingefaßt. Ll schmal weiß. 20 mm, Schlesien, Gebirge. VII. Selten. 9, jascelinellus Hb. (Tafel 2, Abb.47.) Bleich, bräunlichgelb, aschgrau ge- mischt, weißlich gerippt, HR schwarzbraun bestäubt, 2 braune Q. 32 mm. VII. Sandgegend. — R schmutzig weiß, braunfleckig, K, N, A gelbbraun, Triticum, Artemisia, i. Gespinströhre, 10, inquinatellus Schiff. Trübweiß, lehmgelblich, schwärzlich bestäubt. 22— 26 mm. VI-—VIIl. Häufig. — R schmutzig grau, K schwärzlich,. Gräser. 11, geniculeus Hw. Graubräunlich od, gelblich grau, L weißlich, darin Längs- strich dunkel, 2 Q, die äußere gebrochen, Hifl hellgrau. 20 mm. — R wie inquina- tellus. 12. contaminellus Hb, (Tafel 2, Abb. 48.) Bräunlich, 2 Ql fein, dunkel, die eine m, Zahn, Flspitze scharf. 26 mm. VII, VIIL — R hellgrau, Gräser. 13, salinellus Tutt, Ähnlich contaminellus, Ql ohne Zahn, Hfl m. dunkler Sauml. VII, VIIL. — R wie vorige, Dünen, salzhaltige Stellen im Binnenland, Selten, 14. poliellus Tr. Bräunlich, weißlich aufgehellt, Längswische dunkel, ohne Ql, O spitzflüglicher. 25 mm. VIII Trockene Orte, Kiefernwald. 15, deliellus Hb. (Tafel 2, Abb. 49.) Stirn m. spitzer Hornplatte, Gelblich, Li Brunel Mittelstrich weiß, oft undeutlich, 25 mm. VIIL. ND. Trockene Stellen. elten, | 16. lithargyrellus Hb, Strohgelb, glänzend, Adern weißlich. 28 mm. VIII, IX. 17, tristellus Schiff. (Tafel 2, Abb. 50.) Eintönig rötlich grau ohne Zeichnung, oft W verdunkelt, Hfl weißlich, an der Spitze dunkler — od. Vfl u. Hfl bräunlich grau — od. Vfl strohgelb, Hfl schwärzlich grau — od. Vfl strohgelb m. weißem Längsstrich; Hfl dunkler. 253 mm. VII—IX. Gemein. — R schwärzlich grau, K schwarz. Gräser. 18, selasellus Hb. Bleichgelb, Lst weiß, breit, spitzenwärts gegabelt. 25 mm. VI, VII. Feuchte Wiesen, — R bräunlich, K schwarz; Gräser, Poa maritima, AD N) I 19. luteellus Schiff, (Tafel 2, Abb. 51.) & ockergelb, breit, Q schmäler, grau- gelb, dunkler überflogen; ohne Glanz, ohne Streif, Geäder hell. 24-27 mm. VII. — R weißlich, K dunkelbraun, N braun, Wiesengräser. Festuca, 20. perlellus Scop. (Tafel 1, Abb. 2.) Weiß, auch blau od, grünlich schimmernd, 26 mm. VII, VIIL Trockene Wiesen. — R grünlich od. bräunlich, K, Wa dunkler. Festuca, Aira, 21. aureliellus F.R. Glänzend, weißgelb; zwei braune, feine Ql, die äußere gebrochen, & Hil hellgrau, Saumfleck gelblich, 9 Hfl weiß. 24mm. VI Baden. Selten. 22. saxonellus Zk. & dottergelb, ? bleichgelb. Vil am AR ein schwarzer Punkt. 20—24 mm, VI MD, Trockene Hügel, Selten, 23. fulgidellus Hb. (Tafel 1, Abb.3.) Braun, eine durchgehende u, eine kür- zere L]l u, HR weiß, H£l weiß, Spitze braun. 20 mm. VII, VII. ND. An Kiefern sitzend, 24, margaritellus Hb. (Tafel 1, Abb.4.) Gelblichbraun, Ll sehr breit, weiß od. gelblich. 18—22 mm. VII, VII. Nadelholzwälder, 25. pauperellus Tr. Gelbbräunlich, Ll gelb, glanzlos, VII, Jura, Elsaß, Selten. 26. conchellus Schiff, Bräunlich, ockergelb, LI glänzend weiß, rostbraun ge- teilt. VII, VIII. Ostseeprovinzen, Selten, 27. pinellus L. (Tafel 2, Abb.52.) Ockergelb, glänzend, schwärzlich über- flogen, fast braunrot, Lst weiß, schwarz geteilt. 17—20 mm. VII, VIL — R schwärzlich, überw. Eriophorum u. a, 28. myellus Hb. Leuchtend dunkel braungelb, Mittelstreif weiß, nach W keil- eg verjüngt, 2 breite, braune Q. 20 mm. — R braun, K schwarz. Moos. Ge- irge. 29, verellus Zk. Lehmbraun, mitten schwärzlich, Schrägwisch breit, weiß, ARfleck weiß. 16-18 mm, VII Selten. 30, falsellus Schitt, (Tafel 2, Abb. 53.) Braun dunkel, einzelne weiße Fleck- chen; od, blaßbraun, Mittelstreif nur bis zur Flmitte, i. Randfeld einzelne weiße Fleckchen od. Strichel. 20 mm, VII, VII, —R grünlich, K bräunlich,. Dachmoos, Barbula muralis. 31. maculalis Zett, Schwarzbraun, Q nahe W, großer Viereckfleck u, gezackter Q sind weiß. 20 mm, VII, Riesengebirge, Kamm, Selten. 32, chrysonuchellus Scop, (Tafel 2, Abb. 54,) Braun, glanzlos. 25 mm. V, VI, — R erdbraun, K honiggelb. Festuca, 33. craterellus Scop, (Tafel 1, Abb.5.) Weißlich od, gelb. Lil u. 2 Q braun. VRileck weißlich. 20 mm. V, VL Selten. 34. hortuellus Hb. (Tafel 2, Abb.55.) Gelbgrau, L] dunkel, am Saum scharf abgeschnitten, hier eine Q dunkel. AR dunkel. 20—22 mm. ab, cespitellus Hb, L1 fehlen. — R weißgrau, K hellbraun, Erdmoos, 35. culmellus L. Ockergelb, Rand schwärzlich, Ll braun; ohne dunkle Q. 18—20 mm. VI-—VIIl. Häufig. — R bräunlich. Festuca, 36. dumetellus Hb, Bräunlichgelb, AR etwas geschweift, Spitze vorgezogen, Lst silberweiß glänzend m. vorspringendem Zahn, 22 mm. VI, VII 37. pratellus L. (Tafel 1, Abb. 6.) & ockergelb bestäubt, 2 weißlich. Lst weiß m, Zahn. 18 mm. V—VII, Häufig. — R braun, K honigbraun. Wiesengräser. 38. nemorellus Hb. Der vorigen sehr ähnlich, Saumfeld ockerfarben, Lst weiß, ohne Zahn. V, Braunschweig. 4* a u A 39, alienellus Zk. Tief dunkelgoldbraun, Lst u. Fleckchen weiß. Hil hellbraun- grau. 20 mm. V—VIL Harz, ND. 40. heringiellus HS. (Tafel 2, Abb. 56.) Schwarzbraun, Lst weiß, dunkel unter- brochen, zweiteilig. 22 mm. VIl. ND. Selten. 41. silvellus Hb. Ockergelb, braunstreifig; Lst breit, weiß, schwarz unter- brochen, dann schmäler bis AR, Fleck weiß. K ockergelb, 18 mm. VIL Torf- wiesen, 42, ericellus Hb. Dunkel goldbraun, Lst weiß, plötzlich zugespitzt, davor ein weißer Fleck, Hil dunkel braungrau. 20 mm. VI, VIL. Heideplätze. Selten, 43. pascuellus L. (Tafel 2, Abb. 57.) Ockergelb, bräunlich längsgestreift, breite Lst, ein Fleck u. HR weiß, AR geschweift, goldglänzend, Spitze vorge- zogen, Hil grau, am HR weiß. 20 mm. Häufig. 44. uliginosellus Z. Der vorigen ähnlich. Vil kürzer, Hfl rein weiß. 20 mm. VI, VIL Sumpfgegend, Torfmoor. 45, hamellus Thnb. (Taiel 2, Abb. 58.) Braun, Lst weiß, breit, m. Zahn. 22 mm. VII, IX. Sandige Stellen. 2. Gattung Platytes Gn. Kleiner als Crambus, sonst sehr ähnlich. 46. cerusellus Schiff. Fl kurz, breit, $ dunkelbraun, winzige Fleckchen schwärzlich, ohne weiße Ll. 9 Vil weiß, fein dunkel bepunktet, Hil grau, Fr weiß. 14 mm. — R Moos. 47. alpinellus Hb. Spitze vorgezogen, AR eingebuchtet. Bräunlichgrau, LI weiß, 2 Q gezackt. VII—IX. Sandiges Flachland, 3. Gattung Eromene Hb. 48. ocellea Haw. Gesicht m. hornigem Vorsprung, ä Fühler gewimpert, Vfl m. halbdurchscheinendem Fleck. Braun auch ockergelb, sehr varial. IX—IIL SW. Sehr selten, Irrgast. 4. Gattung Chilo Zk. Gesicht m. hornigem Vorsprung. Fühler $ gewimpert. Pa sehr lang, vorge- streckt, rauhaarig, Rüssel sehr kurz. @ ohne Afterbusch. — R m. Rückenwa, In Wasserpflanzen, P kurz dick, ebenda. 49, cicatricellus Hb. Braun einfarbig od. m. dunklem Lst, VR zuweilen heller. Kleine lichtgekernte Flecke. 9 25mm. dä viel kleiner. VI. — R rötlich weiß, RI dunkelrot, K, N gelb, hinten schwarz punktiert, i. Scirpus lacustris, Phrag- mites communis. P ebenda, ohne Gespinst. 50. phragmitellus Hb. Einfarbig $ braun, 9 ockergelb, ein dunkler, unge- kernter Punkt. 25—30 mm, VII, VII. —R beinfarben bis weißlich grün. Ll röt- oh braun, K, N gelbbraun, i. Rohrstengeln, P mehr über Wasser, i, Halm, ohne espinst. Unteriamilie Schoenobiinae Rag. Sehr schlank, Beine sehr lang. Fühler $ bewimpert, selten kammzähnig, beim oft viel kürzer, einfach; Rüssel rudimentär od, fehlend. Pa lang vorgestreckt. liegen nachts. Manche sitzen kopfabwärts, Fl um den Leib geschlagen. —R i. Wasserpflanzen od, Gräsern. 1. Gattung Schoenobius Dup. Fühler des $ gewimpert, fast doppelt so lang wie beim 9. Pa lang har streckt. @ m. Legewolle. Vfl schilfrohrfarben; Längsschattenstreif u. 1 od. Punkte dunkel. Hil weißlich. — R ohne Rückenwa. nn Ra’. 51. gigantellus Schiff. & braungrau bis trüb lehmgelb, schwärzliche Punkte, Hfl grau; 2 größer, lehmgelb, Hfl weiß. 30—35 mm. VI—VIIL — R lehmgelb- olivengrün; K, N gelbbraun. Arundo, Phragmites; unter Wasser i, jungen welken- den Trieben, 52, forficellus Thnb. (Tafel 2, Abb. 59.) Lehm- bis ockergelb, & längsstreifig braun bestäubt, Punkte u, Spitzenwisch schwärzlich. Hfl weißgrau, L dunkel. 9 größer als d. 25mm. VI, VII. An Wassergräben. — R weißlichgrün od, grau- grün. Rückenl dunkel. K u. hellgeteiltes N schwarz, Carex i. Blattrolle, Glyceria, Poa, i. abgebissenem vorjährigem Halm (Sack); Arundo, P i. Stengel, Gespinst lederartig. 2. Gattung Donacaula Meyr. 53, mucronella Schiff, Tiefdunkelbraun, VR-streif breit, hellockergelb, 23 bis 36mm. V, VI,—R braun, K heller, gelblich; Carex, Phragmites. 3, Gattung Acentropus Curt, Ohne Rüssel, Pa kurz, Endgl eirund. & Fühlerbasis verdickt. Sporne der Hinterschienen rudimentär. & mit haarartigen Schuppen. 9 Sommergeneration normal geflügelt, Luftbewohner. 9 Frühjahrsgeneration m. kurzen Flstummeln u, hinteren, stark behaarten Ruderbeinen, Wasserbewohner. Copula durch Vor- strecken des Hinterleibs aus dem Wasser. Nach Eiablage Tod. — R i, Wasser zwischen zusammengesponnenen Bl, die Atmung erfolgt durch die Haut. P i. luft- erfülltem Kokon., 54. niveus Oliv. Weiß, meist bräunlich od, grau. & 12, 9 17mm. V, VIu. VIIL — R hellgrünlich, Potamogeton unter Wasser. Atmung wie bei älteren Nym- phula-R (siehe 139). Unterfamilie Anerastiinae Hm. Rüssel fehlt. & Fühler verschieden geformt. Sonst wie Phycitinen (s. unten). \ Gattung Anerastia Hb. Hornvorsprung des Gesichts rundlich, Pa lang vorgestreckt. & Fühler kurz bewimpert, Basis gebogen, Vfl gestreckt, AR gerundet, 55, lotella Hb. Graszünsler. (Tafel 2, Abb, 60.) Vfl gestreckt. Gelblich- od. rötlichgrau, auch braunrötlich,. VR oft hell. 22 mm. VL —R gelblich, rote Q u. Flecken, K gelb od. braun; kurzflaumig behaart. Weizen, Roggen, Gerste i. Halm, Amophila arenaria, Aira, Festuca i. W. IV,V, Unteriamilie Phycitinae Cotes. Rüssel gut entwickelt. & Fühler verschieden geformt. Nebenaugen deutlich. Vil meist langgestreckt u. schmal. Fliegen meist nachts. Ruhen m. aufgerichtetem K, der Brust anliegenden Vorderbeinen u. um den Leib geschlagenen Fl. — R ge- streckt, m. seitlichem Fleck an Hinterbrust, i. röhrenartigen Gespinsten, auch i. Früchten od, unter Rinde. P gestreckt, m, Rückendornen, Flscheiden lang. 1. Gattung Homoeosoma Curt. Schuppenvorsprung im Gesicht stumpf. Fühler & nahe der Basis m. tiefer Ein- kerbung. Pa schlank, aufsteigend. Vfl lang, nach außen mäßig erweitert, Hil schmal u, spitz, flach gerundet. — R meist i. Blüten, Compositen, 56. sinuellum F, Düster, ockergelb, Saum u. zwei Q trüb, rötlich. 15 mm. VI, VIL —R weißlich, K, N bräunlich, Plantago i. Wstock, Chenopodium i. Stengel. ‚ _97. eretacellum Roeßl. Gelblich braun, VR breit kreideweiß, schwarze Punkte i, 2 Schrägreihen, Hfl hellbräunlichgrau,. 18 mm. MD, WD. — R purpurbraun, K, N schwärzlich. Senecio jacobaea, Disteln, Blütenköpfe u, Stengel. A RL 58, nebulellum Hb. Ockergelblich grau, am VR weiße L; Punkte u, Schräg- punkte dunkel. Hfl durchscheinend weißlich. 24 mm. VII, VIL — R trüb grün- lich, Längsl violettbraun. Carduus i. Blütenköpfen, 59, nimbellum Z. Rötlich grau od. graublau. VR trübweiß, drei schwarze schräge Punktreihen. Hil rötlich grau. 16—19 mm. V—VII. Häufig. — R grün- lich od, gelblich, purpurrot gestreift. Anthemis, Senecio, i. Blüten. 60. binaevellum Hb. Grau, VR weißlich, zwei od. drei große dunkle Punkte vor der Mitte und zwei kleinere. 20 mm, — R bleichgrün, Li rötlich; Distelköpfe. 2. Gattung Plodia Gn. Schuppenkegel an Stirn, Endgl der Pa hängend, 61. interpunctella Hb, Spitzenfeld leuchtend rot, W weißgelblich, Q u. Ql schwärzlich bis blaugrau. 20 mm. VI-IX. — R gelblichweiß, spärlich weiß be- borstet, gekörnelt, fettglänzend. K, N rotbraun, Überw., spinnt beim Laufen, Ge- trocknete Südfrüchte, Wacholderbeeren, Quitten, Hagebutten, Stechapfelsamen, Mais, Feigenkaffee, Brot, Rübenschnitzel, Eingeschleppt. 3, Gattung Ephestia Gn. Gesicht glatt. Fühler ohne Auszeichnung. Pa aufgebogen, Endgl aufgerichtet. Vil & an der W m. einem unter dem rumgeschlagenen VR verbogenen Haarpinsel. — R dunkle Punktwa; i. trockenen Früchten, Brot usw. P i. Kokon. 62. kuehniella Z. Mehlmotte. (Tafel 1 Abb. 7, Tafel 10 Abb. 3.) Dunkel staub- grau, Q verloschen, helle Fleckchen angedeutet, Punkte schwarz. 20—22 mm. V—VIL — R rosarot bis wachsgelb,. K, N braun. Aus Indien über U. S. A. 1877 eingeschleppt. In Mühlen u. Lagerräumen; fliegt abends. 50—350 Eier. Mehl, Kleie, Grütze, Gries, Backwaren, Dörrobst, getrocknete Pilze, Torf, Holz, ver- spinnen alles zu dicken Klumpen, P an Wänden i. Kokon. Entwicklungsdauer 1/a Jahr. In warmen Räumen 4 G. Schaden: Verzehren, Verschmutzung, Muftig- werden des Mebls usw., Verspinnen derselben. Wohngespinst besteht aus 100— 400 Körnern. Zernagen der Beutelgaze, Hineingeraten in Backwaren. Verschlep- pung durch die Mehlsäcke. 63. calidella Gn. Der vorhergehenden ähnlich, sehr variierend. & Hilbasis m. gelbem Haarschopf. 10 mm. — R i, trockenen Südfrüchten, Feigen. 64. figulilella Gregs. Kleiner als calidella. Dunkelgrau, glänzend, stellenweise schwach rötlich, $& Hil W m. gelbem Haarschopf. 18 mm. — R rötlich-weiß, K, N braun; getrocknete Früchte, Haselnüsse, 65. tephrinella Led. Bräunlich staubgrau, VR wenig heller, Q breit, dunkel- braun. 22 mm. VI, VII. Rheingau, Selten. 66. cautella Wik. Der vorigen ähnlich. — R an trockenen Südfrüchten. 67. elutella Hb. (Tafel 1, Abb, 8.) Dörrobstschabe, Heumotte, Kakaomotte, Kiefernsamenzünsler. Vfl bräunlich aschgrau, auch blaugrau bis schwarzbraun, HR rötlich, 2 QI hell, dunkel gerandet, schwach gewellt, Hfl weißlichgrau, bei 5 am Grund m. Schuppenbüschel. 14—17 mm. V—IX. — R weißlich bis gelblich fleischfarben, K hellgelbbraun, N hell, längsgeteilt, A dunkel; an trockenen tieri- schen u, pflanzlichen Substanzen. 4. Gattung Ancylosis Z. Vfl lang gestreckt. & Fühler an W aufgebogen, Pa aufsteigend, Endgl geneigt. 68. cinnamomella Dup. (Tafel 2, Abb. 61.) Grau u, rot, Q weißlich. 24 mm. IV—VI u VI—IX; i. ND selten. — R Globularia an Wurzelbl. 5. Gattung Gymnancyla Z. Der vorigen ähnlich. Pa vorgestreckt, Endgl kurz, dick. 69. canella Hb. Lehmgelb bis bräunlichgrau, VR weißlich, Ql weißlich, rötlich gerandet; feine Punkte schwarz. 20 mm. VI, VIL.—R srünlich, Rückenl dunkel, 2. u, 11. Segment m. schwarzem Fleck. VII, IX. Atriplex. Samen. 6. Gattung Heterographis Rag. & Fühler gewimpert, an Basis leicht ausgebogen, m. kleinem Zahn. Pa lang, aufsteigend, Vfl schmal. . N oblitella Z, Bräunlich, schwarzgrau überzogen, Q gezahnt, weiß, SW. elten. 7. Gattung Alispa Z, & Fühler lang bewimpert, W oben m. Höcker. Pa lang vorstehend, Endgl auf- gerichtet. Vil gestreckt, VR stark gebogen, m. Schuppenwulst vor der Mitte, 71. angustella Hb. Sehr schmal, blaugrau, stellenweise bräunlich. Q rotbraun; schwarze Zickzackl. 17 mm. VI, VIl u. IX. —R grünlich, Mittell dunkel, Seiten- flecke rötlich. Evonymus, i. Früchten, 2 8. Gattung Pempelia Hb. & Fühler an der Basis ausgerandet, m. Schuppenwulst i. der Biegung. Pa auf- steigend, Endgl kurz, spitz. Vfl ziemlich lang, VR mäßig gebogen od. fast gerade u. Bir vor der gerundeten Spitze gebogen. Hil mäßig breit, gleichförmig abge- rundet, 172. subornatella Dup. Braun, weiß bestäubt, 3 weiße Ql deutlich, AR weiß- lich, schwarze Punkte. 18mm. VII, VIIL — R graugrün, Rücken gelblich. Thy- mus, Globularia. 73. dilutella Hb. Rötlichbraun bis gelblichgrau, den beiden anderen Arten sehr ähnlich, nur äußere Ql deutlich, die andere i, Flecke aufgelöst. Hil dunkel- grau. 17mm. VI-VIIL — R schwärzlich, Thymus. 74. ornatella Schiff. (Tafel 1, Abb. 9.) Braun, rötlicher als die beiden vorigen. Q u. Fleckchen weiß. Hil dunkelbraun, 18—21 mm. VII, VIII Nicht selten. 9, Gattung Hyphantidium Scott. & Fühler kurz bewimpert. Pa mäßig lang, aufgebogen. 2. terebrellum Zk. (Tafel 2, Abb. 62.) Braun, zwei weiße Q u. weißer Fleck am VR, darin zwei schwarze Punkte, Hil braungrau. 20 mm. VI-VIIL —R gelb- lich weiß m. schwarzen Wa; K,N, A braun; IV i. abgefallenen Fichten-, auch Kiefern- u. Weymouthskiefernzapfen. 10. Gattung Euzophera Z. & Fühler einfach, gewimpert, Pa gekrümmt, aufsteigend, glatt en 16. cinerosella Z. Bräunlichgrau, am VR weißlich, Q verwaschen, 16-20 mm. VII, VOL —R gelblichweiß; K, N hellbraun. IX—IV i. Stengel. Artemisia, 77. pinguis Hw. Rötlichgrau od, braun, vor der W breit schwarz, darin eine weiße Zickzackl, 22—24 mm. VII, VIIL — R trüb ockergelb, Rstreif dunkel. - Herbst bis VI, unter Eschenrinde, 78, iuliginosella Hein. Whälfte schwarzbraun, Spitzenteil rötlichbraun, zwei Q hell, dunkel gesäumt, 14 mm. WD. VIL--K. Selten, aa‘ Pa 11. Gattung Eccopisa Z. Fühler ohne Auszeichnung. Pa zurückgebogen, vorn breitschneidig be- schuppt, Endgl lang. 79. eiiractella Z, Dunkelbraun, glänzend, Ql undeutlich, Punkt dunkel, & un- terseits an Flw gelblich. Hfl $ m. tiefem behaartem Ausschnitt am VR. 14 mm. VI VI 12, Gattung Nyctegretis Z. Pa lang, aufgebogen, zusammengedrückt, das Endgl stumpf, länger als Mittelgl, Hfl des & an der W unter der hinteren Mittelrippe m. kleiner schuppenloser Stelle. 80. achatinella Hb. Braun; zwei gerade schiefgestellte helle Q, dazwischen ein hellumrandeter dunkler Punkt, Hfl grau. 17 mm. VII i. Dämmerung. — R dunkelgrau, Sedum, Artemisia, Gnaphalium, an W i. Gespinströhre. 13. Gattung Zophodia Hb. Pa vorstehend, breit zusammengedrückt, Endgl geneigt, kürzer als Mittelgl, 81. convolutella Hb. (Tafel 2, Abb, 63.) Braun, VR weißlich, zwei weiße Ql, die innere außen braun begrenzt, die äußere gezackt, dunkler Punkt, Hfl braun- grau. V—VIL, 25 mm. Fliegt abends. — R gelbgrün, K, N schwarz. Spinnt rei- fende Stachelbeeren an benachbarte Bl, verspinnt Johannisbeertrauben, Löcher- fraß, Frühreife. P i. Boden, 14, Gattung Hypochalcia Hb. & Fühler über dem Wgl ausgebogen, ohne Schuppenwulst, Pa sehr lang, horizontal vorstehend, zusammengedrückt, Endgl lang, geneigt, Hfl sehr breit. ® dickleibig, kleiner, schmalilügeliger. 82. lignella Hb. 5 selblichgrau, braunrot überstäubt, Q heller, schwach, oft fehlend. 20 mm. 9 dunkelbraun. VI, —R bleichgrün, Ll rötlich. Gespinströhre. Bupleurum, WD, Selten, 83. ahenella Hb. (Tafel 1, Abb. 10.) Beide Flpaare gleich dunkel gelblichgrau bis graubraun, rötlich kupferig glänzend, zwei Q schwach. 20—25 mm. VI, VIL 15. Gattung Megasis Gn. Gesicht konisch beschuppt. Pa gerade vorstehend, Endgl nicht abgesetzt. 84. ilignella Z. Bräunlichgrau, zwei helle Ql, verwaschen. 24-28 mm. V. Schlesien. — R rötlichgrün. Lotus, Gespinströhre, Selten. 16. Gattung Eucarphia Hb, Pa lang, vorgestreckt, Endgl dünn, abgesetzt, fast so lang wie Mittelgl. 85. vinetella F. Vfl schmal, überall gleich breit, hell gelbbraun. VR schmal, HR breit u. 2 Li silberglänzend. 30 mm. VI, VIL S. 17. Gattung Epischnia Hb,. Gesicht m. langem Schuppenkegel. & Fühler m. Ausbiegung über dem Wgl, ohne Schuppenwulst. Pa zusammengedrückt, aufsteigend, Endgl horizontal, Beim & Vorderhüften unter der W m. Haarpinsel, 86. prodromella Hb. Dunkel aschgrau, auf heller L] 1 schwarzer Punkt. Hfl weiß. 30 mm, V—VIL S.— R schwärzlich braun, Ll hell, Centaurea, P i. Früh- jahr, Selten. 87. illotella Z, Ähnlich prodromella. Vfl breiter, mehr bräunlichgrau, HR m. weißlichem Strich, Hfl trübweiß bis gelbbräunlich. 22 mm. V—VII, Bayern, Selten. Wenden". . Al 88. boisduvaliella Gn. Ockerbraun, am VR ein weißer Strich, An Querader ein schwarzer Punkt, Hfl weiß. 25 mm. VI-—VII, ND. —R rötlich, K hellbraun, Seitenl fein hell. Anthyllis, Lotus, Blüten. Selten, 18, Gattung Catastia Hb, & Fühler über der W ausgebogen, ohne Schuppenwulst, Pa leicht aufsteigend, Endgl kurz, spitz. 89. marginea Schiii, (Tafel 2, Abb. 64.) Schwarz erzglänzend, Hfl bräunlich schwarz. Fr goldgelb. 20 mm. VI, VII. Riesengebirge, Sächsische Schweiz. 19, Gattung Metriostola Rag. & Fühler über der W verdickt u. ausgebogen, m. anliegendem Schuppenwulst i. der Biegung. Pa durch Schuppen verdickt, abgeplattet. Endgl kaum abgesetzt. 90, vacciniella Z, Schwärzlich grau, Q vor Mitte dunkler, rauhschuppig, Ql hell, dunkel gesäumt. 1 Doppelpunkt dunkel. 18 mm. VI. NO. — R violett- schwarz. RI weißlich, Seitenl rotgelb. V. Vaccinium, Selten. 20. Gattung Selagia Hb. & Fühler über W ausgebogen, Schuppenwulst stark, Pa vorgestreckt, Endgl kurz, abgesetzt. | 91. spadicella Hb. (Tafel 2, Abb. 65.) Gelblich braunrot, glanzlos, weißgrau bestäubt, Q Sezackt od, Fleckchen, sehr blaß. 25 mm. VII, IX. — R Teucrium. 92. argyrella F. Grünlichgelb, silberglänzend, Hfl gelbgrau. 30 mm. VIIL—R rötlichweiß, grünlich gemischt. RI rötlich, IX—VIL Calluna. Nach Überw. i. Sandröhre, 21. Gattung Salebria Z. & Fühler über dem Wglied ausgebogen. Schuppenwulst stark. Pa schräg auf- steigend, Endgl kurz. Ä 93. betulae Goeze. Schwarzbraun, schwach rötlich glänzend, Q schwarz, Ql weißlich, Hfl braungrau. 22 mm, VI, VIL — R schwärzlich, doppelte RI u, Seiten- streifen weißlich auch gelblich. Birke, i. Blrolle od. Blgespinst bis IV, 94, cingillella Z. Hellaschgrau, auch bräunlich, 2 weißliche Q, Mittelfleck schwärzlich. 23 mm. V, VIu. VOL S. — R grünlichgelb, Ll bräunlich, Myrica, Tamarix, Selten. 95, palumbella Schiif. Bräunlich aschgrau, weißliche Flecken; AR m, feiner, auch die weißen Stellen außen umrandender bräunlich schwarzer Ql; doppelte braunschwarze Q; zw. W u. Mittelfeld aufgerichtete schwarze Schuppen. 28 mm. ml. Fliegt schnell abends um Blumen, — R dunkelgrün, Ll bräunlich. Poly- gala, 96. adelphella Fr. (Tafel 2, Abb. 66.) W u. HR braunrot. Q schwarz, Ql heller als Grundfarbe. 20 mm. V.— R dunkelgrün, Seitenl dunkel, Salix alba. IX, 97. iormosa Hw. Aschgrau, rot bestäubt, QI blaß, dunkelgerandet, einander nahe u. parallel. V—-VIL — R dunkelgrün, Ll schwärzlich, Ulmus, Quercus, Betula auch Calluna, 98. obductella Z. Braunrot, VR heller, 2 QI fein weiß, gezähnt, Hfl dunkel braungrau. 25 mm. VII, VIIL — R weißgrau, Ll bräunlich, K schwarz. Origanum, Mentha; Bl zusammengezogen., 99. ijaecella Z, Schwärzlich braun, rötlich glänzend, auch weißgrau bestäubt; Q weiß. 25—28 mm. Sandstellen, um Betula. VII, VIII Selten. 100. fusca Hw. (Tafel 2, Abb. 67.) Vfl schmal, schwärzlich braun; zwei nicht lebhafte helle Q, dazwischen schwarze Flecke; Hfl braungrau. 25 mm. VI, VIL — R schwarzbraun, Ri schwarz, Heidekraut, Salweide. 101. semirubella Scop, (Tafel 1, Abb. 11.) Tiefrot, HR gelbweiß. Var. sangui- nella Hb. VR weiß. 26 mm. VII, VIIL. — R grün, LI dunkel, K schwarz. Lotus an Blüten, i. Gespinst. ) 22. Gattung Nephopteryx Z. Fühler über W ausgebogen, Schuppenwulst stark. Pa zusammengedrückt, aufsteigend, Endgl gerundet. 102, hostilis Stph. Graubraun, W weiß, oft rostfarben, Q breit, schwarz, davor Ql fein weiß. 20 mm. V, VI. Ruht i. Gebüsch u, an Planken. Eier zahlreich, oft i. verlassenen Rwohnungen von Tachypstilia populella, Steganoptycha u.a. — R rotbraun, 3 dunkle Ll, Bauch grün, K schwarz. Populus tremula, Salix, zw. meh- Ele) zusammengezogenen Bl. IX, X. P rotbraun, Kokon weißlich, i. Boden u, an weigen. 103. rhenella Zk. Hellweißlichgrau od. gelbgrau. W leuchtend rotbraun od. blaß rötlich od. grau, Q schwarz. V.—R grün, K gelblich. Populus, auch tremula, Salix, zw. einem grünen u, einem braunen versponnenen Bl, überw. P Kokon an Rinde od. i. Boden. 104, similella Zk. Schwarzgrau, Schrägstreifen weiß, Punkt vor der Mitte schwarz; Hfl grau, 18mm. V, VL —R schwärzlich; Quercus. Gespinst., 105. albicilla HS. Violettgrau, 2 Ql heller, Punkte dunkel; Hil bräunlichgrau. V—VIL — R grün, Ll braun. Salix caprea, aurita. Bl versponnen. Selten. 23. Gattung Brephia Hein. & Fühler verdickt, ohne Schuppenwulst. Pa kurz, Endgl kurz. 106. compositella Tr. Braun, stark weißgrau bestäubt, 2 Q rotbraun, dunkel gesäumt; i. Mittelfeld zwei schwarze Flecke. 18mm. IV, V. —R rötlichgrau, Li dunkel. Helianthemum, Artemisia; unter WBl. 24. Gattung Trachonitis Z. & Fühler Wgl m. stumpfem Zahn i. der Ausbiegung, doppelreihig lang be- wimpert. Pa Endgl stumpf. 107. cristella Hb. Rötlich blaugrau, Q ockergelb, außen fein schwarz gerandet, innen m. hochstehenden schwarzen Schuppen, 18 mm. — R grün; Evonymus, Betula, Prunus spinosa. Gespinst. Selten. 25. Gattung Dioryctria Z. & Fühler über dem Wgl gebogen, m. Schuppenwulst. Pa steil aufsteigend. — R an Nadelhölzern. 108. splendidella HS. (Tafel 2, Abb, 68.) Vfl aschgrau bis blaugrau m. röt- lichem Schimmer, zwei weißliche Q schwarz eingefaßt, dazwischen ein weißlicher Mittelileck; saumwärts schwarze Beschattung. Äußere Ql weniger scharf ge- zackt. HRfleck breit rotbraun, 31—34 mm. VI, VII, — R rosa od. grünlich, grau- schimmernd, K u. große Punktwa braun, letztere haartragend. Pinusarten, Abies excelsa, i. Harzklumpen an Rotwildschälstellen, i. Kienzöpfen (Peridermium), i. alten Gallen d. Evetria resinella; überw. erwachsen i. Pwiege. Auch 2, G. 109. abietella Schiff. (Tafel 1 Abb. 12, Tafel 12 Abb. 2, Tafel 32 Abb. 1.) Nadel- holz-Zapfenzünsler. Ähnlich splendidella. Ohne braunen HRfleck. Vil blaugrau bis schmutzig od. gelblich od. bräunlichweiß. Ql grauweiß, Mittelfleck grauweiß schmal, nach außen dunkel beschattet, HR mitten schwärzlich. 25—30 mm. VI, 3 x SD 2. 2 ® er Te re e n < EN e a a er Aue here er . BR: pe VIIL — R dunkelbraunrot, hell längsgestreift. Wa hell, schwach. Überw. er- wachsen. G auch doppelt. Alle Nadelhölzer; i. Fichtenzapfen zahlreich, fressen Samen u. an Zapfenschuppen, Harzaustritt. An Kiefer einzeln, i. alten u. jungen Zapfen, auch i. pilzkranken Zweigen, i. Chermesgallen, i. Wipfeltrieben, die jüngst verholzten Triebe werden ausgefressen, an verharzten kranken Stellen am Stamm (Kienzopf). P i. Boden. 110, schützeella Fuchs. Kleiner als abietella, Vfl gelblich braun, Mittelfeld dunkler, Mittelfleck weiß, halbmondförmig, schwarz gerandet. 20 mm. VII, Sachsen. — R schlank, glatt, rotbraun, K klein, schwarz, N gelbbraun, A gelblich. m en Fichtennadeln i. Gespinst, befrißt nur die Basis der Nadeln, Bis Mitte VI. Selten. 26. Gattung Phycita Curt, & Fühler stark ausgebogen, Schuppenbusch dick. Pa aufgebogen, Endgl kurz, spitz, 111, spissicella F. Apfelbaumzünsler. (Tafel 2, Abb. 69.) Bräunlich- oder röt- lichgrau, schiefe Q vor dem W braun, darin am HR 1 dunkler Fleck. Vor AR 1 blassere braune Q, Mittelfeld grau m. weißen und braunschwarzen Flecken. Trockene Stellen; fliegt schnell u. hoch. VI, VIL — R braun, Seiten gelblich, LI dunkel. Zwischen flach verhefteten, teilweise skelettierten Bl i. Gespinströhre. Apfel, Birne, Eiche. P zw. Bl od. i. Boden, 27. Gattung Acrobasis Z. & Fühler Schuppenzahn am Wgl spitz. Pa aufgebogen, Endgl spitz. — R ge- sellig, Laubholz, i. Gespinströhre, fressen nachts. P i, Gespinst am Boden. 112, obtusella Hb. Schwärzlich grau, 3 Q weißlich, zw. zweien ein schwarzes- Feld. Mittelmond schwarz. Hfl dunkelgrau. 18 mm. VII. — R grau, später grün, K schwarz. Apfel, Schlehe. Bl versponnen, welken, werden schwarz, 113. tumidana Schiff. (Tafel 1, Abb. 13.) Gelblich, grau auch bräunlich ange- flogen. W rötlich, Q dunkel (rot und schwärzlich), breit, innen weiß gesäumt, m. halbaufgerichteten Schuppen. 20 mm. VIL — R gelblichgrün, Ri braun. Eiche, Bl versponnen. | 114, zelleri Rag. (Tafel 1, Abb. 14.) Eichentriebzünsler. Rötlich aschgrau; schwarz gerandete, weiße Ql zw. kupferrotem W- u. tiefbraunem Mittelfeld. Vor braunem AR eine schmale helle L; ohne halbaufgerichtete Schuppen. 22 mm. VII. — R gelblichgrün, hell längsstreifig. K glänzend braun, N vier schwarze Punkte. Eiche. V, VI Binest; bei Tag i. Gespinströhre, nachts skelettierend. 115. sodalella Z. Bunt, lebhaft gefärbt, rötlich; Mitte u. AR weiß bestäubt. = en ockergelb eingefaßt. VIL Rheinpfalz. — R grünlichweiß, fünf Ll schwarz. . Eichen, 116. consociella Hb, (Tafel 1 Abb. 15, Tafel 16 Abb. 1.) Ähnlich zelleri. Braun- grau, W ohne rot. 15 mm. — R gelblichgrün, dunkel längsgestreift, K, N hell. Junge Eichen i. Nest aus skelettierten, grau u, braun verfärbten Bl, tagsüber i. Gespinströhre. 117. iallouella Rag. Weißgrau, AR u. HR bräunlich, Ql rotbraun, an VR drei- ne erweitert. 20 mm. VIl. WD. — R schmutzig, grün, braun gezeichnet, VI. ichen, 28. Gattung Rhodophaea Gn. & ohne Schuppenzahn an W der Fühler; sonst wie Acrobasis. 118. marmorea Hw. Blaugrau, grauschwarz gezeichnet. W rötlich, Q weiß, HRifleck weiß, Hifl braungrau. 20 mm, VI, VIL. — R dunkelrot, braun, V. Weiß- dorn. Schlesien, Selten. Ba IR "a 119, legatella Hb. Grau, W rötlich, dunkle Schuppen aufgerichtet. Q weiß, ockergelb begrenzt. Mittelfeld am VR weißlich, 2 dunkle Punkte, 24 mm, VII, VIL S.—R überw. V, VL Rhamnus, Selten. 120. advenella Zk. Violettgrau, W u. 3 Q weißlich, 2 dunkle Punkte, Mittel- feld grauweißlich; Randield rötlichbraun m. feiner weißer Zickzackl, 20 mm, VI. — R grün, rotbraun gestreift. Crataegus, Pirus. V. 121. suavella Zk. Der vorigen ähnlich, VII. — R rotbraun, K schwarz. VL Weißdorn, Schlehe. 29, Gattung Glyptoteles Z. Fl schmal, Pa aufgebogen, flach, vorn breit, schneidig beschuppt, Endgl & vorn u, oben ausgerandet, 9 spitz. 122. leucacrinella Z. Graubraun, zwei Ql weißgrau,. & Hfl am VR lang be- haart; Hinterleibspitze gelb. $ K u. Pa gelb. 18 mm. VI. Selten. 30. Gattung Myelois Hb. Pa aufsteigend, mäßig lang. 123. cribrella Hb. (Tafel 1, Abb. 16.) Weiß, Punkte schwarz. Hfl grauschwärz- lich braun überflogen. 22—28 mm. VII, VIII. — R bräunlich od, grünlich, K schwarz. Disteln, Echium u.a,, i. Fruchtständen, überw. i, Stengel. P ebenda, Gespinst m, Nagsel, 124, cirrigerella Zk. Dottergelb, Hil schwärzlich grau, Fr ockergelb. 20 mm. VII. 125. tetricella Fbr. Dunkel rauchgrau, QI undeutlich, Hfl dunkelbraungrau. 25 mm. 126. ceratoniae Zell. Mattgrau, Ql heller, Hfl weißlich, Adern dunkel. 24 mm. VIu. VII, IX. Eingeschleppter Vorratsschädling. 31. Gattung Cryptoblabes A & Fühler über der Basis kurz ausgebogen, m. Schuppenbüschel; Pa lang, dünn, stark aufgebogen, Endgl spitz. 127. bistriga Hw. Rötlich dunkelgrau od, braun, zwei weiße Ql, Punktilecke schwarz, Hfl dunkel rötlichgrau. 18 mm. IV—VIL — R braun, Seitenl schwarz, Stigmenstreif gelblich. Erle, Eiche, Bl versponnen, IX. 128. loxiella Rag. Der vorigen ähnlich, mehr grau, weniger rot, erste Ql schräger. Hil dunkelgrau, Bayern. Selten, Unterfamilie Endotrichinae Rag. Schulterdecken meist m. sehr langen Haarschuppen. Hinterleib seitlich m. Schuppenbüscheln. & Fühler schwach gewimpert. Rüssel entwickelt. Pa dick beschuppt, Endgl kurz. Fliegen i. der Dämmerung. Gattung Endotricha Z. & Schulterdecken, Behaarung lang bis an das Ende des Thorax reichend, — R m. flachem K u. einzeln stehenden kräftigen Borsten, 129, flammealis Schiff. (Tafel 2, Abb. 70.) Färbung sehr wechselnd, gelblich, lehmfarben od. braun bis schwärzlich. 2 Ql u, VRflecke hell, Fr dunkel, an Spitze weiß, Hfl rötlich, Q gelb. 20 mm. VI, VIL — R braun, N schwarz; Lotus, Vac- cinium u, a. an trockenen Bl. — 61 — Unteriamilie Pyralinae Sm. . Fühler oft doppelt gekämmt. Rüssel meist gut entwickelt. Pa verschieden gestaltet, R sehr schlank, schwach behaart. Gespinst röhrenartig. An W niederer Pflanzen od. unter Abfällen. P i. Kokon. 1. Gattung Aglossa Latr. & Fühler lang bewimpert,. Rüssel fehlt. Pa vorstehend. Mittelgl dick be- schuppt, Endgl kahl, pfriemenförmig. Fliegen nachts. — R an pflanzlichen u. tie- rischen Abfällen. 130. pinguinalis L. (Tafel 1, Abb. 17.) Fettzünsler. Graubraun, Zeichnung dunkelbraun, Hfl dunkelgrau od. rot. Größe verschieden, bis 30 mm. V— VII. Nicht selten. — R dunkelgrau, K schwarz, i. Gespinströhren unter Abfällen von Holz, Streu, in Ställen, ferner an Käse, Talg, Speck, Schmalz, auch unter Baumrinde, 131. cuprealis Hb. Auf hellem Grund bräunliche Flecken, Hil weißlich. 18 bis 20 mm. VIL— R braun, Vorkommen wie 130. 2. Gattung Hypsopygia Hb. Pyralis sehr ähnlich. 132. costalis F. (Tafel 2, Abb. 71.) Rötlich schokoladebraun, VR 2 gelbe Flecke; 2 helle L zum HR; Fr goldgelb; ab. rubrocilialis Stgr. Fr rosenrot. 22 mm. V—VIIL — Ran vegetabilischen Abfällen. | 3, Gattung Pyralis L. & Fühler doppelreihig gewimpert, Pa aufgebogen, rauh beschupptes Mittelgl. 133. jarinalis L. (Tafel1, Abb. 18.) Mehlzünsler. Braun, W u. ARfeld dunkel- rotbraun. Mittelfeld heller ockergelb, Trennungsl weiß, gewunden. Hil hellgrau. 18-30 mm. VI-IX, — R weißgrau. K dunkelbraun; gesellig i. Gespinströhren. VII-V, Stroh, Heu, Getreide, Mehl, Kleie, Grütze. P i. Kokon. 134, regalis Schiff. Bläulich braun, Mittelfeld rotgelb, Ql silberweiß. 18 mm. VL VIL O. Selten. | | 4. Gattung Herculia WIk, & Fühler kurz bewimpert; Pa Endgl kurz, horizontal vorgestreckt. 135. glaucinalis L. Rötlich grüngrau, glänzend, 2 QI fein, hellgelblich. 28 mm. VII, VIIL An Hecken unter dürrem Laub, — R schwärzlich braun, K schwarz. Ebenda., 136. rubidalis Schiff, Dunkelbraunrot, gelbe feine Ql am VR fleckartig. Hil schwärzlich, an W gelbstreifig. 24mm. VI, VIL O. Selten. 5. Gattung Cledeobia Stph. & Fühler doppelkammzähnig od, jedes Gl m. 2 Paar Borsten. Pa lang, Endgl schnabelförmig, vorstehend. Rüssel sehr kurz. © Fl schmaler, spitzer. 137. bombycalis Schiff, (Tafel 2, Abb. 72.) Braungelb, 2 QI hell, Mittelfleck dunkel, Hil ockergelb. 25 mm. Selten. 138. angustalis Schiff. (Tafel 2, Abb. 73.) & Gelbbraun, Ql hell, schwach ge- schwungen; Hfl schwärzlich, Vfl schmal, rötlichgelb, Hfl graugelb. 23 mm. Sonnige Stellen i. Kiefernwald. VI, VIIL — R rötlich, schwärzlich, K braun; Arthemisia, Lotus, Helianthemum, Gespinströhre. Unterfamilie Hydrocampinae Rag. Körper schlank, Beine sehr lang. & Fühler schwach bewimpert. Rüssel vor- handen. — R dem Wasserleben angepaßt. P i. wasserdichtem Gespinst. = = Bee a rn Pr. ve 1. Gattung Nymphula Schrk. = Hydrocampa Gn. & Fühler lang, kahl od, kurz bewimpert, Pa aufgebogen, Endgl fadenförmig, Eier unterseits an Bl von Nymphae u, Potamogeton, — R unter Wasser, jung i. BI-M, dann i. einem aus zwei Blstücken verfertigten flachen Sack; i. der ersten Jugend Stigmen verklebt, also geschlossen, Atmung durch die Haut. Nach Überw, i, Sack am Grund des Gewässers, wandert an die Oberfläche, Jetzt Stigmen offen, Tracheenatmung. Die Haut bis dahin vom Wasser benetzt, nun Höcker tragend, ist stets von einer Luftschicht umgeben. 139, rivulalis Dup. Weiß; 2 Ql fein, braun, Flecke weiß, dunkel umzogen., VI-IX. Fliegt spät nachmittags. Kopulierend lassen sie sich aufs Wasser fallen. Wiesengräben. NO, Selten. 140. stagnata Don. (Tafel 1, Abb. 19.) Weiß, Bindenzeichnung braun. 20 mm. anal — R gelb, K bräunlich, Rstreif dunkelgrau. Sparganium, Sack aus zwei stücken, 141, nymphaeata_L. (Tafel 1, Abb. 20.) Weiß m. brauner Zeichnung. 20—31 mm. VI--VII. — R jung grün, später braun. Rstreif dunkel, Potamogeton natans, Sparganium, Nymphaea, Callitriche, Lemna; Sack aus zwei Blstücken gefertigt. 2. Gattung Paraponyx Hb. Der vorigen ähnlich, — R m. äußeren Büschelkiemen, lebt unter Wasser. P i. Gespinst i. Wasser. 142, stratiotata L. Weiß od. gelblich, braun bestäubt, 2 QI dunkel, Punktfleck weiß, braun umrandet. Vor dem Randfeld eine feine weiße L, Hfl weiß, Q braun, weiß unterbrochen. 9 Vfl braun, Hfl weiß. 20 mm. — R schmutzigweiß, gelblich- grün, m, Tracheenbüscheln. Stratiotes, Hydrocharis, Anacharis u. a. R 143, nivalis Schiff. Weiß, schwarzer Doppelpunkt. 18 mm, VI, VIl, Bayern. elten, Ä 3, Gattung Cataclysta Hb. Der vorigen Gattung ähnlich, Hfl auffallend gezeichnet. 144. lemnata L, (Tafel 1, Abb. 21.) Weiß. Vfl braun bestäubt, Hfl am Saum m, silbernen Augenpunkten i. schwarzem Fleck. 16 mm. 9 größer. VI-VII — R schwarz, K gelb. Eier an Froschbiß blattunterseits am Rand i. Häufchen, R in Köcher aus Lemna od. Schilfstückchen, od. i. Schilfhalm. Überw. i. fest ange- sponnenem Gehäuse unter Eis nahe der Oberfläche, nicht am Boden; schwimmen i. Frühjahr m. Brustfüßen an Oberfläche. P i. Gehäuse, Kokon fest. 4. Gattung Stenia Gn. Fühler so lang wie Vfl, Pa dicht dreieckig beschuppt, Endgl verborgen, Fl sehr gestreckt. Beine lang. 145, punctalis Schiff, Braun od. lehmgelb. Ql dunkel angedeutet. Mondileck tun 18 mm, S.—R gelblichgrün, K rötlichbraun, Rl dunkel, Gespinst an toten flanzen, 5, Gattung Perinephele Hb, & Fühler einfach gewimpert. Pa leicht aufgebogen, dicht dreieckig beschuppt, Endgl verborgen. Vfl lang gestreckt, Spitze vorgezogen. AR sehr schräg. & äuße- rer Mittelsporn an Hinterschiene sehr klein. Afterbusch lang, 146. lancealis Schiff. (Tafel 1, Abb. 22.) Trüb weiß bis bräunlich, braun ge- zeichnet, Fleck hell, 2 Ql zackig (Vfl i. Abb. zu breit), Hfl wie Vfl gefärbt und ge- zeichnet. VI, VIL Feuchte Waldwiesen, nasse Hohlwege. — R grün, K gelbbraun, Ri dunkel, VIII—X. Eupatorium, Stachys, Senecio, Bl versponnen, überw.; P am Boden od. i. Stengel. PB 0 u cn en 6. Gattung Psammotis Hb. Perinephele ähnlich, Fl aber kürzer und breiter. & V#l-Spitze nicht vorge- zogen, 147. pulveralis Hb. Blaß ockergelb, braun bestäubt, 2 Q schwach, ARbinde dunkel. & kleiner, dunkler, braungelb. Q deutlicher. 20—23 mm. VI, VIIL Feuchte Wiesen. — R bläulichgrau. N schwarz, Mentha. 148. hyalinalis Hb, (Tafel 1, Abb. 23.) Licht strohgelb, dünn bestäubt. AR dunkler. Ql blaß, braun. 30 mm. VI, —R grün, Wa schwarz. Urtica, Centaurea. Bl zusammengezogen, Ä 7. Gattung Eurrhypara Hb, & Fühler einfach, Pa aufgebogen, grob dreieckig beschuppt. 149, urticata L. (Tafel 1, Abb, 24.) Weiß m. dunklen Flecken u, Binden. K gelb. 30 mm. VI, VIL—R gelblich od, grünlich, schwach behaart, K u. Rücken- streif schwarz. Urtica, Mentha, Ribes. Blrand zusammengesponnen. Unteriamilie Scopariinae Rag. Fühler & schwach gewimpert. Pa vorgestreckt, behaart. Hinter den Fühlern haardünne Schuppen = Jordansches Sinnesorgan (Chaetosema). AR steil. Däm- merungstiere. R spindelförmig. Wa stark; i. Gespinsten, unter Flechten, an Moos, Felsen u. Bäumen, 1. Gattung Scoparia Hw. Pa Mittelgl dicht lang beschuppt, Endgl abgesetzt. Vil aller Arten i. Farbe u. Zeichnung meist sehr ähnlich. In Fimitte 2 sich berührende Ringe = Mittel- zeichen (Merkur-Zeichen); meist Gebirgsbewohner. 150. centuriella Schiff, Braun u, grau, & Mittelfeld heller, zw. Mittelzeichen u. Ql rötlichbraun, Hfl grau, AR braun. 23—27 mm. VII. Schlesien, Gebirge. 151. zelleri Wck. Aschgrau. 2Q dunkel, Llschwarz, Merkur x-förmig, schwarz- gelb ausgefüllt, Hfl hellgrau. 25 mm. VII u. IX. Gebirge. 152, ambigualis Tr. Braun, grau bestäubt, AR dunkel, weiß, bogig gesäumt, kur schräg, Hfl grauweiß, AR dunkel, 20 mm. VIl. An Stämmen, — R Moos, echten, 153, ochrealis Schiff, Einfarbig gelb, Hfl grau. 24mm, V, VL SW. 154. dubitalis Hb, (Tafel 1, Abb. 25.) Weißlich, braun gezeichnet. 18 mm, V, VL An Hecken, Zäunen, Stämmen. — R Moos, Flechten, 155. petrophila Stdf, Blaugrau, schwärzlich bestäubt. Zeichnung verloschen, an VR 2 od. 3 dunklere Stellen, AR dunkler. 18 mm. Elsaß, Schlesien, Alpen, elten, 156. sudetica Z. Braun, 3 feine helle Ql, die hintere zum Merkur. ARteld dunkler m. weißer L. @ 16mm, & 20 mm, VII. Gebirge. 157. murana Curt, Hellgrünlichgrau, gelblich schimmernd; i. ARfeld Wellenl breit, weiß. Merkur achtförmig. 22 mm. VII, Gebirge, | 158. resinea Hw. Weiß, schwach, grau bestäubt. Flecken schwarzbraun, Mer- kur als dunkler Fleck am VR. Hil hellgrau, 16 mm. VII, VIII. — R gelbgrün. K, Wa schwarz. Flechten, Selten. 159, laetella Z, Rein weiß, scharf schwarz gezeichnet; Merkur achtförmig. Fam m. tiefschwarzen Dreieckflecken, Fr gelblich. Hil hellgrau, 18 mm. VII. elten, ‚160. truncicolella Stt. Aschgrau, 2 Q einseitig dunkel gesäumt. Merkur Ober- teil dunkel ausgefüllt. VI-VIIL, Zuweilen massenhaft i, Kiefernwald, — R dunkel- bräunlich, Moos, i. Röhre, — 64 — a 161. crataegella Hb. Braun u. weiß beschuppt. Mittelfeld am HR dunkel; weiße Grenzl zum helleren W schwarz gerandet, Merkur nur oberer Teil am VR. 16 mm. VII. Laubholz, Hecken, an Stämmen. — R gelbgrün od. schmutzig sand- farben; K, N braun. Moos, 162. irequentella Stt. Dunkler als crataegella, dicht blaugrau bestäubt. 18 mm. Ql dunkelbraun. — R schmutzig gelblich od. grau. K u, Punktwa schwarz, Moos an Felsen. 163, pallida Stph. Gelblichgraubraun, verloschen braunfleckig, Ql weiß. Mer- kur nur 1 schwarzer Punkt. 16 mm. VI-—VIIL — R Moos an feuchter Mauer. Selten. Unteriamilie Pyraustinae Hmp. Fühler u. Pa verschieden. Rüssel u. Nebenaugen wohl entwickelt, Beschup- pung hinter den Fühlern nicht abweichend. (Chaetosema fehlt.) Viele fliegen nachts, andere am Tage. — R gestreckt, schwach behaart, meist an Blütenpflanzen i. Gespinst. 1. Gattung Agrotera Schrk. Pa aufgebogen, Endgl dreieckig beschuppt, davor eine tiefe Einschnürung. Vfl gestreckt, lang befranst, AR geschwungen, Spitze vortretend, . 164. nemoralis Scop. (Tafel 1, Abb. 26.) Braun, W goldgelb, rötlich gerieselt, Mittelfeld dunkelbraun, nach AR aufhellend. Ql fein schwarz. Außenfeld braun, Fr weiß u, braun gefleckt, Hfl strohfarben. 21 mm. V, VI. Fliegt um Laubholz- gebüsch, sitzt blattunterseits. — R olivgrün. K rötlich, Ri dunkel, Hainbuche, Birke, Hasel, Gespinst anfangs blattunterseits. P i. umgeschlagenen Blrand. 2. Gattung Syllepta Hb, Fühler $ kurz bewimpert. Pa aufgebogen. Endgl kurz, kahl. 165. ruralis Scop. (Tafel 1, Abb. 27.) Strohgelb, & violett schimmernd, Zeich- nung braun. 35 mm, VI. Hecken; schwärmt abends. — R grün, oberseits dunkler, einzelne lange, grüne Haare. Urtica, Chenopodium, Atriplex, Spiraea, Humulus, Ribes; i, Bldüten. 3, Gattung Glyphodes Gn. Pa aufgebogen, dicht beschuppt, Endgl verborgen. & Genitalpinsel lang vor- streckbar, 166. unionalis Hb, Durchscheinend milchweiß, opalisierend. VR bräunlich. Mittel- u. Saumpunkte schwärzlich,. VII, VIIL Südeuropa. Irrgast i. Deutschland. — R grün, weiß gestreift. Ölbaum, Liguster. 4. Gattung Evergestis Hb, Fühler & kurz bewimpert. Pa erstes Gl dicht abstehend beschuppt, Mittelgl so lang wie das erste, Endgl kurz, kahl. 167. sophialis F. Graublau; 2 QI weiß od. bläulichweiß, gezackt. Vil unter- seits braun glänzend, Hfl grau. 25—28 mm. VI, VIL Schlesien, i. Felslöchern, — R dunkel, Wa schwärzlich, Kreuzblütler. Sisymbrium sophia, 168, irumentalis L. Hellstrohgelb od. braun; i. schmaler weißer od. gelber ge- zackter Q eine feine dunkle L. Hfl gelbgrau. 27 mm. V, VL —R gelblich, Bauch grünlich, Rückenl u, Seitenpunkte dunkel, K braun, Wa schwarz, weiß gesäumt, Härchen lang, gelb. Cruciferen, Sisymbrium sophia, Hederich, Senf, Blüten u. Schoten, i. lockerer Gespinströhre, oft zahlreich zusammen. P überw, i. Boden. Kokon gestreckt, hornartig. ar, er “ 5,8 IR RN RN zen ea br EEE 7 Yponomeuta padellus L. Heer l. 2. Borkhausenia pseudospretella Stt. 3. Ephestia kuehniella Z. N RE jlsere ; Be Be are Mai 1—3. Coleophora laricella Hb. 4—6. Grapholitha zebeana Ratz. 7. Grapholitha pactolana 2. 12 I. Tortrix viridana L. 2. Dioryctria abietella Schiff. —69 — 169. extimalis Scop. (Tafel 2, Abb, 74.) Rübsaatpfeifer. Blaßgelblich, Punkte u. Qlam AR braun. 25 mm. VI, VII. —R gelbgrün, K, Wa schwarz, N schwarz, gelb geteilt, Flecke braun, Streifen grau. Raps, Rettich, Kohl, Senf; Schoten locker versponnen, reihenweise Löcher; P i. Boden, selten i. Schoten. 170. straminalis Hb. (Tafel 1, Abb. 28.) Strohgelb, 2 QI braun, Hfl heller, AR schmal braun. 23—25 mm. VI-—VIII Nasse Wiesen. — R dunkelgrün, auch vio- lett, seitlich gelb, kurz behaart; K schwarz, Cruciferen, Sinapis, Cardamine, Bar- baraea. IX. P i. Boden, 171. politalis Schiff. Gelb, Adern u. Q@ braun, Hfl weißlichgrau, AR dunkel. 17—22 mm. VI—VIIL SW. Mark, Schlesien. Selten, 172. limbata L. Ockergelb, Saum breit braun, 2 Ql dunkel, Hfl gelb, AR braun. 17 mm. VI, VIl.— R Genista tinctoria, Sisymbrium. Selten. 5. Gattung Nomophila Hb, Fühler & kurz bewimpert. Pa horizontal vorgestreckt, anliegend dreieckig beschuppt, Endgl verborgen, Vfl sehr schmal, lang. 173. noctuella Schiif. Gelblichbraun, fast TR 2 Q, 3 Makel nur ange- deutet od, kräftig, braun; Hfl grau. 27 mm, VI—IX, Falter überw. Brachfelder. — R grünlich-ockergelb, Rl u. hellgesäumte Wa dunkel, Polygonum W-Bl. 6. Gattung Phlyctaenodes Hb, Stirnvorsprung konisch. Fühler & kurz bewimpert. Pa vorgestreckt, drei- eckig beschuppt, Endgl versteckt; Fl kurz, breit. 174. palealis Schiff. (Tafel 1, Abb. 29.) Milchgelb, unterseits VR u. Ql dunkel, Hfl grünlichweiß. 30 mm. VI, VII. Fliegt bei Tag; Raine, Kleefelder. — R grün od. rötlich, Wa schwarz, dick behaart, K schwarz, hell gefleckt. Daucus, Peucedanum, i. Dolden gesellig; Gespinströhre. 175. verticalis L. (Tafel 1, Abb. 30.) Ockergelb, schwach glänzend. Unterseite Q breit braun, Hfl gelb. 25 mm. VI, VI. — R grün, Wa schwarz, K blaßbraun, dunkel gefleckt. Carduus, Atriplex, Sarothamnus. Kokon fest, dick, sandig. 176. turbidalis Tr. Gelblichweiß od. gelblichgrau, olivgelblich. 25 mm. V, VI S, Sandboden. — R gelblich grün, K braun, schwarz bepunktet, Rücken- u, Seiten- strich dunkel, Wa schwarz. VII, VIIL Artemisia. 177. sticticalis L. (Tafel 2, Abb. 75.) Wiesenzünsler. Rotbraun, grau gemischt, goldig schimmernd, Fleck u. Ql dunkel, helle Stellen, Hfl grau. 23 mm. VIL-IX. Eiablage frühfliegender O an Unkräuter, spätfliegender an Kulturpflanzen. — R $raugrün, später dunkelgrau, K schwarz, RI u, Seitenl gelblich; Wa hell, dunkel geringelt, kurz behaart; stark spinnend. Artemisia, Klee, Hanf, Tabak, Zucker- rübe., Gespinst an Blunterseite; wandern bei Kahlfraß u. zur Verpuppung. P4bis 8 cm tief i. Boden. Kokon. 178. pustualis Hb. Gelbbraun, Spitze ki. Flecke groß, gelb od. gelbweiß od. grünlichweiß. Hfl schwärzlich. 17mm. V—VIL —R gelblichweiß, K u. Wa schwarz, Rl lehmgelb. V. Anchusa, Echium; Blasengespinst u. M. 7. Gattung Diasemia Gn. Fühler & bewimpert. Pa vorstehend, breit dreieckig beschuppt, Endgl ver- borgen. Vfl schmal, AR schwach geschwungen, Spitze vortretend. Hil, AR unter der Spitze eingebuchtet. 179. litterata Scop. (Tafel 1, Abb. 31.) Vfl u. Hfl gleichartig gefärbt u. ge- zeichnet, braun, Q] u. Flecken Weiß; 20 mm. VIu. VIIL Trockene Grasflächen; fliegt spät nachmittags. — R Picris, welke Bl. 5 Ra all 8. Gattung Mecyna Gn. Fühler & sehr kurz bewimpert. Pa vorgestreckt, dicht beschuppt. Vfl Spitze etwas vorgezogen. 180. polygonalis Hb. (Tafel 1, Abb. 32.) Gelblichbraun, auch schwärzlich, röt- lich od. grau. AR dunkel, Makel u. Ql dunkel, fein aber deutlich. Hfl gelb, Saum breit dunkel m, Punkten. 25—28 mm. VI. —R hellgelb, K schwarz, Seitenflecke schwarzbraun, darin Wa m, einzelnen weißen Haaren. VII, VIIL. Genista, Cytisus. 9, Gattung Cynaeda Hb. Fühler $ gewimpert. Pa vorgestreckt, spitz beschuppt. Vfl HR m. lang ab- stehendem Schuppenbüschel. 181. dentalis Schiff, (Tafel 1, Abb. 33.) Braun; grünlichgelb gezeichnet. Eigen- artig borstenförmige Schuppen am HR. 26 mm. VII, IX. — R weißlichgelb, K,N, Wa schwarz. Echium, Anchusa. BIM blasig aufgetrieben od. i. Stengelverdickung. 10. Gattung Titanio Hb. Breitflügelig. Fühler $ gewimpert. Pa vorgestreckt m. schräg nach unten ge- richteten, abstehenden langen Haaren. Endgl verborgen. 182, pollinalis Schiff. (Tafel 1, Abb. 34.) Schwarz, kupferig-grün, metallglän- zend, Ll i. W u, Flecke gelb-milchfarben. 16-20 mm. V, VI u. VIIL Fliegt i. Sonnenschein. — R hellgrau, braune Ll; K, N, Wa schwarz. Genista, Ononis, Cy- tisus, Sarothamnus. Gespinströhre unten am Stengel. 11. Gattung Pionea Gn. R Fühler $ kurz bewimpert. Pa horizontal, dreieckig beschuppt, Endgl ver- orgen, 183, pandalis Hb. (Tafel 1, Abb. 35.) Ockergelb, bläulich irisierend, Vfl 3, Hfl 2 Ql dunkel, 24 mm. VI, VI. — R gelblich auch rötlich braun, K u. Wa schwarz. Origanum, Teucrium. Bl versponnen, P ebenda. 184, institalis Hb. Schwefelgelb, AR braungelb, 4 Fl braun bis rosarot od. feh- lend. L u. Punkte sehr fein u. blaß hellrot, Hfl grau. 22 mm. VI. WD. —R gelb- lichweiß, K klein u. Wa schwarz. VI, Eryngium campestre zw. Bl. 185, crocealis Hb. Hell ockergelb, leuchtend, L u. Ql dunkler, Makelumran- dung deutlich. Hfl grau, am Rand graugelblich. 22 mm. VIIL.—R grün, K,N, Wa schwarz. Inula. 186. iulvalis Hb. Blaß lehmgelb od. gelbbräunlich, Makel und gezähnte Q grau, Rand verdunkelt, Hfl grau. 20 mm. VII Sonnige Hänge, Gebüsch. — R $rünlichgelb, K hellbraun, schwärzlich gezeichnet. N schwarzer Seitenfleck. Ri dunkel. Salvia pratensis, Cornus mas. VI. 187. ferrugalis Hb. Gelblichbraun, AR dunkel, graubrauner Fleck fein schwarz umrandet; Mittelfeld schwarz m. blassen Flecken, Hfl bräunlich, nach der W weiß- lich 22mm. V— VII, — R grün, K bräunlich, dunkelfleckig, N schwarz gefleckt. Rl dunkel, gelblichweiß eingefaßt. Stachys, Eupatorium, Fragaria. In Blrollen. 188, elutalis Schiff. Weißlich, blaß gelblichbraun gezeichnet, unterseits dunkel. Hfl weiß, Rand breit bräunlich. 22 mm. VIL — R Artemisia. W. Selten. 189, prunalis Schiff. (Tafel 1, Abb. 36.) Blaß, graubraun bis braun (Abb, zu braun, Zeichnung zu kräftig), bläulichweiße Bestäubung sehr schwach. Q u. Makel dunkel, Unterseits VR an der Spitze schwärzliche scharfe Flecke, Hil $rau. 27 mm. VI-VIII. — R sehr variabel, grün; RI weißlich, dunkel gesäumt. K dunkel, N schwarz gesprenkelt. Borsten lang. Veronica, Urtica, Teucrium, Stachys, Pirus, Prunus, Tilia, Quercus, Rosa, Sorbus, Corylus, Betula, Ribes, Grossularia u, a. Ra 190. stachydalis Germ. Braun, Ql schwarz, außen gelb gerandet, Flecke gelb, hell; Hfl gelbe Punkte einreihig. 20 mm. VIL — R grün, K gelblich, Ri weißlich, Li dunkelgrün. Stachys, Herbst, überw. i. Gespinst. 191. verbascalis Schiif. Goldgelb, braun bestäubt, QI blaß braun. 26 mm, VII. — R grün, K braun, Herbst, Verbascum, Teucrium; unter Blrand. ‚192. forlicalis L. Kohlzünsler. (Tafel 1, Abb. 37.) Gelb, blaß gezeichnet od. Schrägl i. Flmitte u. an der Spitze zu braunen Flecken verdichtet. Hfl grauweiß, 26 mm. VI, VII u. VII, IX. — R grün, K hellbraun, Falten gelb, Streifen dunkel, Rumex, Meerrettich, Brassica, Alliaria, Sellerie, Gartenblumen, Gräser. WBl un- terseits, Blüten, i. losem Gespinst. P i. Boden. 193. rubiginalis Hb. Goldselb, rostbraun bestäubt, Makel fein dunkel um- randet, 2 feine dunkle Wellenl über Vfl u. Hil, diese m. breitem dunklem Saum, 15—19 mm. V u. VII, VIIL — R weißgrau, K gelblichweiß, Rückenstreif hell, dunkel geteilt, kurz behaart. VI u. IX. Betonica officinalis. 194. lutealis Hb. Weißlichockergelb, Makelumriß u. Ql braun, Spitzenfleck bräunlich. Hfl weiß, schwach grau, unterseits mit dunklem Bogen. — R gelb- grün. Tussilago, Ranunculus, Plantago. 195. nebulalis Hb, Spitzflügliger, dunkler als lutealis, Vfl gelblichgrau be- stäubt. Hil grau. Unterseits ohne Bogenl. 22 mm. VII, Schlesien. Gebirge. 196. decrepitalis HS. Weißgrau, Makel groß dunkelgrau. Zwei gezackte Ql; Vfl u. Hilam AR schwarz punktiert. Randbinde grau. Hil weiß. 28 mm. VI, VIII Schlesien. Gebirge. — R grünlich, K gelblich, Ll breit weiß, dunkel gesäumt. VII, VII, Teucrium, Lathraea., 197. olivalis Schili, Blaß braungrau, 2 weiße Flecke, Hfl weiß, Mondfleck dunkel, Rand trüb. 25 mm. VI, VIL —R grün, Wa dick, schwarz beborstet. Lych- nis, Stachys, Humulus u.a. Herbst Blspitze versponnen od. Blrolle; überw. i. weißem Kokon, IIl-—-V zw. versponnenen Bl. 198. cyanalis Lah. Ähnlich prunalis (189), kleiner, spitzflügeliger. WD. Selten. 12, Gattung Pyrausta Schrk. = Botys Tr. Fühler & kurz bewimpert. Pa vorgestreckt, dreieckig beschuppt, Endgl durch Haare verdeckt, 199, cilialis Hb. Goldgelb, Adern u, breite hintere Q rostrot, Hfl gelblich, & mit bräunlichem Bogen, 24 mm. V—VIIL — R spindelförmig, gelb, Ri rötlich, Seitenl violett. IX, X. Carex. Selten. 200. terrealis Tr. Braungrau, zwei Q dunkel, die äußere stark geschwungen, AR gelblich, Hfl grau, AR schwarzgrau, Ql dunkel. Unterseits m. 1 bis 2 schwar- zen Flecken. 26 mm. V, VI.—R grün, K schwarz punktiert, Rl dunkel, Wa klein, schwarz. Solidago, Senecio. Gespinstschlauch am Stengel. P ebenda. 201. fuscalis Schiff. (Tafel 2, Abb. 76.) Gelbgrau, 2 Q u. Flecken nicht sehr dunkel; oft fast eintönig gefärbt. Hfl grau, AR dunkel, 21 mm. V, VI In schat- tigem Hochwald. — R grau; K, N, Wa schwarz. Rhinanthus, Lathyrus, Solidago, Urtica. VII, VIII. Blüten. 202. sambucalis Schiff. (Tafel 1, Abb. 38.) Blaß, scuwärzlichbraun od, gelb- lichbraun, Äußere QI gelb gerandet; gelber od. weißlichgelber Fleck, groß. Zeich- nung veränderlich, 24 mm, V u, VII—-IX. — R weißlichgrün, dunkel längsge- streift, Sambucus, Convolvulus, Ligustrum. 203. Iuctualis Hb. Dunkelbraun od. tiefschwarz; birnförmiger großer weißer Fleck auf jedem Fl. 20 mm. VI, Selten. = N 204. repandalis Schiff. Blaß bräunlichgrau, Q blaßbraun, am VR doppelt be- ginnend. Hil weißlich, 2 dunkle L. 22—28 mm. V u. VIL — R gelblichweiß, K gelb, Wa schwarz. Verbascum. Blrolle i. Gespinst. R auch i. Stiel. P überw. 205. flavalis Schiff. (Tafel 1, Abb.39.) Leuchtend schwefelgelb, Zeichnung bräunlich, verloschen. Auf blasserer Grundfarbe a er kräftiger. 18—30 mm. VI VIL —R Galium, Urtica. 206. trinalis Schiff. Schwefelgelb, glänzend; 2 ql, 3 Makel u, breiter AR röt- lichgrau. Hfl violettgrau gezeichnet. Var. auralis Pr. goldgelb. Rheingau. VII, — R grünlich, Rl rötlich unterbrochen, Wa schwarz. Helianthemum. V. 207. nubilalis Hb. Maiszünsler. (Tafel 7, Abb. 270.) & zimmtbraun, Q u. Mittel- fleck gelb; 2 ockergelb, rostfarben gezeichnet. Hfl 5 grau, Mittelbinde hell; Q strohgelb, W grau. 283—30 mm. VI-—IX. Ei einzeln an Stengel, oberhalb eines Knotens, od. fischschuppenartig in kleinen Häufchen blattunterseits nahe der Mittelrippe. — R schmutzig graubraun, Rl dunkel, schwarze Punkte, K schwarz- braun, N bräunlich. Gramineen i. Halm. Frißt abwärts; Kot gelblichweiß. Ein- u Ausbohrloch. Halme knicken. Mais unterhalb der männlichen Blütenkolben; Fraß i. Stengel, an Körnern. Hanf, Hirse, Hopfen, Artemisia, Polygonum. R wan- dert; überw. i. hohlen Stengeln. P V—VII ebenda u. i. Bodengenist. 208, aerealis Hb. Schwärzlich braungrau, & olivgrünlich schimmernd. Ql hell. 22 mm. ® dunkler braun, Ql scharf; Hfl dunkel m. hellem Fleck. 19 mm. VIL Fliegt i. Sonnenschein. — R weißgrau, Wa schwarz. V, VI. Gnaphalium, Arte- misia, Scrophularia u.a. an Bl u. Stiel. P gelbbraun, zw, versponnenen Bl. 209. alpinalis Schiff. Trüb bräunlichgrau. Vfl Fleck u. Hfl Binde weiß. 21 mm. IL, —R Senecio. Harz. 210. cespitalis Schiff. (Tafel 1, Abb. 40.) Schwarzbraun, Q, Flecken trüb gelb, oft verschwommen od. verdunkelt. Hil braun, gelb gezeichnet. 15 mm. IV, Vu. VIL VIL — R grün, LI dunkel, Wa schwarz. Gnaphalium, Plantago, Salvia. VI, IX. Stengelhöhle, Gespinstgang zu W, Bl, Fensterfraß. 211. sanguinalis L. Dottergelb, Q rosarot od. purpurn, Hil weiß od. grau, AR rötlich. 16mm. V—VIL 2 G. — R grün auch rötlich, K gelblich, Wa klein, schwarz. Thymus, Salvia. Blüten, Gespinströhre, P Erdkokon. 212. porphyralis Schiff. Dunkelbraun, am VR 3 Flecke gelb, HR m. Bleifleck. Hfl schwarz, Q gelblich. Helle Zeichnung der Unterseite strohgelb. V, VI. Sonnige Waldstellen. — R grünlichdunkelgrau od. rotbraun, 2 Streifen u, K gelblich, schwarze Punkte. Origanum, Mentha, Thymus, Stachys. VI u. IX. Springt bei Berührung. 213. purpuralis L. (Tafel 1, Abb. 41.) Blutrot od. schwarzbraun, mehr od. minder purpurschimmernd. Ql u. Flecke dottergelb. HRfleck sichelförmig. 15 mm. 2 u. VI, VIL—R grün, K hellbraun, LI fein, hell, Wa klein. V, VIu. IX. Mentha, antago. 214. aurata Scop, (Tafel 1, Abb. 42.) Purpur- od. violettschwarz, 1 großer, runder u. mehrere kleine Goldilecken, HR ohne Fleck; Hfl schwarz, Q gebogen gelb. Hil Unterseite W gelb, schwarze L gebogen. 17 mm. V u. VIL — R ähn- lich purpuralis, gesellig. Origanum, Mentha; Spitzen versponnen, V, VI u. VII 215. falcatalis Gn. Ähnlich aurata, größer; Hfl Q gelb, vorn breiter; Hfl Unter- seite gelb, Ql gerade, schwarz. 2) mm. — R hellgrün, K hellbraun, 2 dunkle LI, Wa klein, schwarz. Salvia. Gespinströhre. VIIL Gebirge. Überw. 216. nigrata Scop. (Tafel 1, Abb. 43.) Schwarz, schwach erzschimmernd, QI gelblich weiß, gebogen, oft unterbrochen; Fleck weiß. 13mm. V u. VL. —R grün od. braun, Wa schwarz. Thymus, Origanum, Salvia. VI u. IX. N. 217. cingulata L. (Tafel 1, Abb. 44.) Schwarz, glänzend, Q weiß, Unterseite Ql weißlich. 16 mm. V u. VII, VII. — R gelbgrau, K gelbbraun, schwarz be- punktet; Wa schwarz. Salvia. 218. albofascialis Tr. Bräunlichschwarz, grünlich bestäubt; Ql, Fr u, Spitze des schwarzen Hinterleibs weiß, 11 mm. V, VI u. VII — R Conyza squarrosa, Inula montana, Fleckenmine groß, braun. VI u, VII, IX. 219. nychthemeralis Hb. Mittelfeld trübweiß. AR breit schwarz. 20 mm. VI, I. — R Vaccinium myrtillus. Selten. 220. quadripunctalis Schiff, Olivenbraun, 2 goldgelbe Flecke. 20 mm. VL. R Mais i. Kolben. Bayern. Selten. 221, fiunebris Strom. (Tafel 1, Abb.45.) Schwarz, bräunlich schimmernd, Be Flecke, 20 mm. V u. VII. — R hellgrün, K gelblich, RI dunkel. Solidago. 13, Gattung Heliothela Gn. Fühler & fast kahl. Pa behaart, Endgl kahl. Vil kurz, gerundet, sehr lang ge- ranst, 222, atralis Hb. Dunkelbraun, Spitze, VRfleck u. Mitielfleck undeutlich gelb- Bon Hfl Fleck u. Fleckchen weiß. 12 mm. Fliegt i. Sonnenschein, VI u. VIIL eiten. II, Familie Tortricidae Steph., Wickler K glatt od. wollig, beschuppt. Fühler verschieden gestaltet. Nebenaugen vor- handen. Rüssel wohl entwickelt, selten verkümmert. Pa anliegend od. vorge- streckt, Endgl kurz u, versteckt, Mittelgl von der Seite meist etwa dreieckig. Körper kräftig, Beine stark, Hinterschienen m, 2 Paar Sporen. Vil u, Hfl trape- zoid, seltener dreieckig. Am Hfl & eine kräftige, 2 mehrere feine Haftborsten. Vorwiegend Dämmerungstiere; ? träge, Flhaltung meist dachförmig. Eier flach, rund od. oval. — R walzenförmig od. an beiden Enden verjüngt, 16füßig. K, N u, A stark chitinisiert; haartragende Punktwa. Leben zw. zusammengesponnenen od, zusammengerollten Bl (Wickler!), i. Knospen, Blüten, Früchten, Stengeln, Wurzeln, unter Rinde, i. Mark, zw. Moos, unter abgefallenem Laub u. a., laufen rasch, bei Gefahr auch schlängelnd rückwärts, lassen sich am Faden herab. P i. der R-Wohnung od, i. Boden, P schiebt sich m. Hilfe von Dornen am Rücken des Hinterleibes meist aus dem Larvengang hervor. G einfach od. doppelt. Überw. als Ei, R, P od. Imago. Unterfamilie Tortricinae Cotes Fl i, Ruhe flach getragen. — R i. zusammengesponnenen od, gerollten Bl, Oit polyphag. P meist i. R-nest. 1. Gattung Acalla Hb. Fühler & sehr kurz gewimpert. Pa vorgestreckt, Thorax glatt od, m. Längs- kamm, Vfl ziemlich gleichmäßig breit, m, Büscheln aufgeworfener Schuppen, VR an W stark gekrümmt, gerade od. eingebogen od. durch Verkürzung der Schuppen „ausgenagt', selten schwach gekrümmt. AR meist steil geschwungen,. Hfl mäßig breit m. langen Fr. — Punktwa der R sehr fein, P zw. versponnenen Bl an Bäumen u, Sträuchern, selten an Kräutern. G meist doppelt. Falter überw. Manche Arten stark variierend. N A 223. emargana F. (Tafel 3, Abb. 87.) VR m. langen Fr-schuppen, hinter der Mitte plötzlich sehr kurz, an der Spitze wieder lang. Flspitze sichelförmig vor- gebogen. Färbung variabel, Bräunlich grau, dunkel gezeichnet. W scharf ge- trennt, strohgelb. K u. Brust gelb, diese m. Kamm. 25 mm. VII-IX. Bei Tag auf Bl-oberseite. — R grün, K hell bräunlichgelb, Rücken! dunkel. V—VIL Weide, Pappel, Birke, Aspe; Bl versponnen. P i. Bl od. am Boden. 224. cristana Fbr. Braun gewölkt, Zeichnung hell, auch rötlichgelb bis fahl- gelb od. schwarzgrau bis braun. Schuppenbüschel i. Flmitte. Zahlreiche Varie- täten werden unterschieden. 24 mm. VIII, IX. — R blaßgrün, K bräunlichgelb. Zw. Bl od. umgebogenem Blrand. V—IV. Birke, Ulme, Weide, Schlehe, Rose. 225. umbrana Hb. VR wenig gebogen, AR schräg, schwach gebogen, nicht ge- schwungen. Schuppenbüschel an W u. i. Flmitte, nußbraun, Ll schwärzlich, 26 mm. V u. VIIL — R Eberesche, Erle, Schlehe, Prunus padus, Sorbus, Salix. VI, VII 226. hastiana L. (Tafel 3, Abb. 88.) Fl parallelrandig. VR stark gebogen, dann gerade. Schuppenbüschel u. 2 Schrägreihen braun, Ql dunkel od. weiß, Q weiß od. ockergelb, od. einfarbig, violettbraun, hell od. dunkelbraun. Färbung u. Zeichnung sehr variabel: ab. combustana Hb. (Tafel 3, Abb. 88 a). Brust m. auf- gerichtetem Schuppenkamm. IX. Überw. — R blaßgrün, K, N gelbbraun bis dunkel- braun od. schwarz. Weiden, Pappel. Blrollen. V, VI u. VII, VIIL 227. abietana Hb. Dunkelbraun, manchmal grünlich, oft ohne Zeichnung, od. i. W bindenartig heller od. weiß, mehlig u. rauh, zahlreiche Schuppenbüschel, — R Fichte u. Tanne zw. Nadeln. VIII. Überw. 228. maccana Tr. Braungrau, rötlichgrau od. aschgrau m. dunkelbrauner Zeich- nung, selten weißgrau. VR u. AR wie umbrana. Beschuppung glatt. 20 mm. VII bis V.— R VI--VIIL Heidelbeere, Preiselbeere, Sumpfporst; Harz, morastige Orte. 229. fimbriana Thnbg. Weiß, rotbraun gefleckt, od. dunkelbraun od. grau, dann Zeichnung schwärzlich. VR oft breit weiß, mehlig beschuppt. 18 mm. IX. Überw. ND, Pfalz. — R grün, K braun, N schwarz gerandet od. schwarz. VI--VIII, Schlehe, Heidelbeere; Bl versponnen. 230. mixtana Hb, Vfl schmal. Kastanienbraun, VR weiß bestäubt, AR u. W einfarbig dunkler, Q schmal braun. Beschuppung glatt, Hfl gelblich od. bräunlich grau, oft gesprenkelt. 20 mm. IX—IIl. — R glänzend grün, hinten gelblich, RI dunkel, K, N gelblichbraun, Wa deutlich, glänzend. VI—IX. Calluna, Erica. Triebe versponnen, Selten. 231. logiana Schiff. VR an W geknickt. Rein weiß od. grau, gelblich, rötlich, bis holzbraun, sehr variierend. 18—21 mm. X. Überw. bis IV u, VIL —R blaß- grün od. gelblichgrün, K, N ockergelb. VI—VIIL Viburnum. Bl gefaltet od. ge- knickt. 232. hippophaeana Heyd. Mit starkem Schopf, aufgerichteter Schuppen auf dem Thorax, hastiana ähnlich, aber kleiner; meist bläulich aschgrau bis weiß- grau, dabei VR od. Q rotbraun, od. einfarbig violettbraun., 16—22 mm. VIII—X. SW. — R weißlich. VII, VIIL Hippophae. Bl versponnen, 233. permutana Dup. W bleich ockergelb, auch rötlich od. bräunlich ange- flogen. Spitzenhälfte scharf abgesetzt braun. Schuppenbüschel groß, schwarz u. grau. 18—22 mm. VIII. Überw. S. — R Prunus spinosa, Rosa. VI, VIL 234. boscana F. Literana ähnlich, kleiner. 15—18 mm. 1. G boscana: weiß, Flecke braun, VII, VIIL 2. G ulmana Dup.: aschgrau bis bräunlichgrau. Spitze u. Flecke dunkler. IX. — R grün, Wa weiß, K, N dunkelbraun bis schwarz. Ulmus. Bl gefaltet. V u. VIIL Weit verbreitet, besonders NO. 235. literana L. Blaugrün, gelbgrün, graugrün od. gelblichgrau, weißgrau auch braungrau, einfarbig od. m. weißen u. schwarzen Qwellen u, Fleckchen. Sitzen an Eichen m. Rindenflechten, 18—22 mm. VII, VIII u. IX—V, — R Eiche, Ahorn, Birke. Bl versponnen. V, VI u, VIL VIIL ER 3: : De 236. roscidana Hb. Aschgrau, fast ohne Zeichnung, nur wenige dunkle schräge eg 26 mm. VII—IX an Laubholzstämmen, besonders Pappel, hochsitzend, Selten, 237. variegana Schiff. (Tafel 7, Abb. 271.) W weiß od. gelblichweiß, HRifleck dreieckig braun, Saum braun, blau od, rötlich gemischt. 18 mm. VIII. Überw. — R gelblich od. grünlichgelb. Wa hell, K, N gelblich auch grünlichbraun. V— VI Pirus, Crataegus, Prunus spinosa, Prunus avium, Sorbus, Rosa, Corylus, Ulmus, Salix, Vaccinium myrtillus. Bl versponnen, P ebenda. 238. niveana F. (Tafel 3, Abb. 89.) Rein weiß, auch gelblich od. graulich m. dunklen Flecken. Schuppenbüschel i. Schrägreihen. 21 mm. VII bis Herbst; überw. I--IIl an Birkenstämmen. —R gelblichweiß, K braun bis schwarz, N braun. VI, VIL Betula. 239. sponsana F. Violettgrau. Dreieckfleck am VR od. Q bräunlich, Ql ocker- gelb od. bräunlich. 18—22 mm. VIIL —R grün, K bräunlich. V—VIIL Acer, Car- pinus, Fagus, Quercus, Sorbus. 240. rufana Schiff. Ockergelblich od. graubraun od. dunkelgrau; dunkelbräun- licher Streif von W zur Spitze. HR dunkler. 18—22 mm. VIIL Überw. —R dunkel- grau, schwärzlich od. grün. K dunkelbraun bis schwarz. N schwarz. V—VII. Bl versponnen. Salix caprea, Populus alba, Rubus idaeus, Viburnum, Myrica. P i. zusammengeschlagenem trockenem Bl od. am Boden. 241. lipsiana Schiff. (Tafel 7, Abb. 272.) Heller od. dunkler aschgrau od. röt- lichgrau, einfarbig. AR & sehr schräg, gebogen, ? gerade. & 18—22 mm, 9 bis 24 mm. VII. An Stämmen. — R grün, 16 mm, VI, VIL Vaccinium v.i,, Betula, Pirus malus, Myrica. Sumpfige Stellen. 242, schalleriana Fbr. (Tafel 3, Abb. 90.) Zart aschgrau, auch gelblich od. bräun- lich; VRfleck braun. ab. latifasciana Hw. W rotbraun. ab. comparana Hb. Vil lederbraun. 16—20 mm. VII u. IX. Überw. — R weißlich bis grünlich, K braun- gelb, N bräunlich, jederseits 1 schwarzen Punkt. V, VI u. VIIL Symphitum, Vac- cinium, Weiden, Bl u. Blüten versponnen; auch an Azaleen. 243, comariana Z. (Tafel 7, Abb. 273.) Blaugrau, aschgrau, gelblichbraun mit dunklen queren Wellenl; 2 VRflecke rostrot od. schwärzlich. L mattglänzend weißgrau. 15—16 mm. VI, VIlu. IX,X. ND. Moorige Stellen. — R weißlichgrau, auch sammtschwarz; K glänzend schwarz od. hellbraun bis honiggelb; N schwarz od. grün. V, VI u. VII, IX. In Blröhren. Comarum palustre u, Fragaria. P an frischem Bl unter gerolltem Rand, 244. aspersana Hb. (Tafel 7, Abb. 274.) Gold- bis bräunlichgelb glänzend, Q- wellen bräunlich, Rippen dunkel, oft Gitterzeichnung. VRfleck dunkelrotbraun, ARI dunkelbraun. Hil gelblich bis grau. 12—16 mm. VIII. Überw. —R jung weiß- $rau, später gelbgrau, auch grünlich; K honiggelb. V—VIIL Spiraea, Potentilla, Alchemilla. Herzbl versponnen, P ebenda. 245. shepherdana Stph. Rötlichbraun, dunkel quer gewellt, dunkler Schuppen- büschel an Fl-Basis, Hfl gelblichgrau, auch Unterseite. 13—16 mm. VII, VIIL — R grün, weißlich od. blaß gelblich; K bräunlich. Gipfelbl versponnen. Spiraea ulmaria, Sanguisorba. V, VI Selten, 246. jerrugana Treitsch. (Tafel 3, Abb. 91.) Ockergelb bis rotbraun od. bleich- gelb bis weißlich. Qwellen dunkel od, fehlend, VR gefleckt, 14-18 mm. VI, VI u. zahlreicher IX. Überw. — R grün; K, N, A schwarz. Betula, Quercus, Fagus, Populus tremula, Alnus, Prunus cerasus, Pirus communis, Rubus idaeus. Bl oft knäuelförmig versponnen. Gespinst oft stark m. Kot. 247. lithargyrana HS. Glänzend schimmernd, einfarbig bräunlichrot od. ziegel- rotgelb. 16 mm. IX. Häufig, überw. — R VI, VII. Quercus, Betula, Fagus, Po- pulus. Bl versponnen. N N ee 248. quercinana Zell. Gelblichweiß, Gitterzeichnung ockerbräunlich, Perl- mutterglanz; Hfl Unterseite grau. 16 mm. VI—VIIL — R Quercus. V. Selten. 249. lubricana Mn. Ockergelb glänzend, Gitterzeichnung rötlichweiß. & Anal- busch gelblich, Hil grau, Fr gelb. VI. Rheinpfalz. — R schmutzig grün, K schwarz, N braun, V. Prunus spinosa, Selten. 250, holmiana L. (Tafel 3, Abb. 92.) Birnwickler. Dunkelgoldbraun, VR weißer Fleck trapezförmig. 22 mm. Vlu. VIIL Überw. i. Rindenritzen. — R gelblich od. $rünlich gelb, K hellbraun od. rötlich, N schwarz. Rosaceen, Crataegus, Prunus, Pirus. V, VL. Bl versponnen, auch an Blütenknospen. P i. umgeschlagenen Blrand. 251. contaminana Hb. Ockergelb bis braungelb, braun gegittert. Q dunkel- braun, 15—19 mm. VIII—X. —R grün; K, N braun; Wa sehr klein, schwarz. Cra- taegus, Prunus, Pirus, Rosa, Sorbus, Quercus, Corylus. V, VI, Bl u. Blüten- knospen versponnen. P ebenda. 252. lorquiniana Dup. Bräunlich ockergelb, strohfarben, Schwarze Punkte od. Li. 2 dunkelbrauner Fleck i. Flmitte. 14—18 mm. V—X. In 3. G. Pommern, SW, Falter an trockenen Schilfbl: Schutzfarbe. — R gelblichgrün, K bräunlich, Lythrum, i. Blütenstand lange Gespinströhre, seltener Blspitzen versponnen. Selten. 2. Gattung Amphisa Curt. = Philedone Hb, Pa vorgestreckt, & Fühler kammzähnig. 9 Vfl schmaler u. spitzer als 4. 9 fliegen wenig od. gar nicht. 253. gerningana Schiff. & rötlichgoldgelb, dunkelbraun gezeichnet. Q braun, schief; Hfl grau. @ lebhafter goldbräunlich. 14—18 mm. VII, VIIL — R schmutzig- grün, K rotbraun, A gelb, schwarzfleckig. Lotus, Scabiosa, Plantago, Potentilla. Waldwiesen, Moorboden, i. Gespinströhren an unteren Bl od. i. schotenförmig zu- sammengeheftetem Bl, auch i. Blütenköpfen. V—VII. P Gespinst weiß durch- sichtig am BI. 254, prodromana Hb. & braungrau, ? mehr grauweiß. Q braun. 13—16 mm. IV, V, Moorgelände, Rheingau, — R Potentilla, Daucus carota, Mentha. Spät- sommer. 3, Gattung Dichelia Gn. = Epagoge Hb. Fühler & Glieder eckig vortretend, gewimpert. Thorax oft beschopft, Hil drei- eckig. AR schräg, schwach gerundet od. leicht geschwungen, 255. grotiana F. Ockergelb, rotbräunlich gezeichnet, 17 mm. VI, VIL Im nach an Wiesenrand. — R Crataegus, Quercus, Ulmus, Rubus, Vaccinium; überw. 256. gnomana Cl, (Tafel 3, Abb. 93.) Ockergelb, braun gezeichnet, Q schmal, geknickt. 19 mm. VI—VII — R hellgrün; K, N bräunlich; A grüngelb. V, VI Laubholz, auch Vaccinium myrt., Stachys, Iris. 257. rubicundana HS. Pa lang. Purpurbraun, VR gelblicher, Qwellen gelblich. VIEL, VIIL Schlesien. — R IV—VI, Vaccinium myrt. 4. Gattung Capua Stph. Fühler & büschelig gewimpert. 258. angustiorana Hw. Rostfarben, ockerbraun, W & braunschwarz, AR bräun- lich bis gelblichweiß. 14—18 mm, VL —R dunkelgrün, auch gelblich od. bräun- lich; K, N, A olivenfarben, Quercus, Pirus malus, Taxus. SW, Selten, 259, reticulana Hb. Lebhaft ockergelb bis rostbraun; 9 düster graubraun, Hil 5 weißgrau, 9 hellgrau. 15—22 mm, VI-—VII. —R dunkelgrau; K, N schmutzig- gelb. Betula, Salix, Populus, Alnus, Prunus, Rosa, Lonicera, Solanum, Humulus, Rubus. Bl versponnen. V, VI, RUSS; 1 0 260, iavillaceana Hb, (Tafel 7, Abb. 275.) Bräunlichaschgrau, verloschen dunkel gegittert, stellenweise dunkler. $ W mehr gelb. V, VI. — R hellgrün, K honig- gelb. Carpinus, Alnus, Sorbus, Rubus, Vaccinium. P überw. 5. Gattung Oenophthira Dup. = Sparganothis Hb. . Fühler & gewimpert. Pa sehr lang, schnauzenförmig vorstehend, 261. pilleriana Schiff, Springwurmwickler. (Tafel 3 Abb. 94, Tafel 23.) Ocker- gelb, grünlich od, messingglänzend; zwei rotfarbene, oft zerrissene Q; Zeichnung stark variierend. K u. Pa bräunlich, Bis 18 mm. VI—VII. — R grünlichweiß od. grauweiß; K u. N schwarz od. schwarzbraun. 25 mm. Spinnen Fäden, schnellen sich ruckweise fort. Stachys, Asclepias, Iris, Clematis, Humulus, Plantago, Sedum u, Vitis vinifera. Eier i. Haufen an Rebenbl oberseits. R von IX ab zw. gerollten Bl, auch an Samen. Überw. unter Rindenschuppen versponnen., IV, V i. Knospen, dann i. versponnenen Bl u. Gescheinen, Der Fraß schreitet sehr rasch fort. Ge- spinst dünne Fäden. P VI zw. vertrockneten Bl. 6. Gattung Cacoecia Hb,. Fühler $ gewimpert. Pa horizontal od, aufgebogen, Vil verschieden gestaltet. AR steil u. bauchig geschwungen od. schräg u, flach gebogen. VR an W oft bis zur Mitte umgeschlagen, Haarpinsel häufig. Zeichnung besteht aus kleinem dunklem Wfeld, Schrägbinde, Spitzenfleck. 262. piceana L. Kiefernnadelwickler. (Tafel 3, Abb. 95 u. 96.) & grauviolett od. bräunlich, auch purpurbraun; Q gelblichbraun. VR bei & u. 2 verschieden ge- schweift. $ 24, 2 28 mm. VI, VIL. — R schmutziggrün; K braun od, schwarz; N braun, schwarz gerandet. Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Wacholder. Erst minie- rend, dann zw. zur Röhre versponnenen Nadeln junger Triebe; überw. 263. podana Scop. (Tafel 3, Abb. 97.) & bräunlich bis rotgelb, 2 einfarbiger; quergewellt, i. Saumfeld gegittert, Hfl graubraun m. rostgelber Spitze. 19—26 mm. VO-—-VIL Var. sauberiana Sorh, Vil stark verdunkelt, fast schwarz. Küsten- gebiet. — R Srasgrün; K, N rotbraun, dieses schwarz gerandet. — R auch grün- $rau, K schwarz, N schwarzbraun, A schwarz, V—VII, Zw. versponnenen End- trieben. Betula, Clematis, Buche, Salweide, Schlehe, Eiche, Erle, Aspe, Eber- esche, Esche, Ulme, Rose, Traubenkirsche, Hasel, Cornus mas, Trifolium, Primula, Heracleum. P an der Fraßstelle. 264. decretana Tr. VR concav. & Vil rotbraun, saumwärts heller, Q u. HR- fleck dunkelbraunrot, glänzend weiß gerandet. 9 hellbraungelb bis ockerbräun- lich, dunkel gegittert. 18—25 mm. VI—VIII. — R gelbbräunlich od, dunkeloliv- grün; K braun od. schwarz; N braun od. gelb; Wa weiß; Härchen steif, schwarz. V, VI. Betula, Vaccinium ulig, Myrica. 265. crataegana Hb. 5 gelblichgrau bis violettgrau, Zeichnung lebhaft kasta- nienbraun, fein gelb umsäumt. 9 dunkler graubraun, Zeichnung schwarzbraun. 19—26 mm. VI—VII, — R schwärzlich; Wa, K, N, A schwarz. Prunus, Sorbus, Pirus malus, Quercus, Populus, Crataegus, Salix. Bl versponnen. P ebenda. 266. xylosteana L. (Tafel 3, Abb. 98 &, Abb,99 9.) Glänzend olivengrau m. braunen, weißlich eingefaßten Zeichnungen, saumwärts auch stark verdunkelt; Fliorm bei & u. ? verschieden (siehe Abb.). 19—22 mm. VI-—VII, — R blaugrün m. helleren Punkten, auch weißlich grau od. blaß grünlich od. dunkel grüngrau; K, N, A schwarz od. schwarzbraun. V, VI. Quercus, Prunus, Pirus, Sorbus, Loni- En Laim, Rubus, Salix caprea, Fraxinus, Hypericum, Myrica. In Blrollen, ‘P ebenda. 267. rosana L, (Tafel 3, Abb. 100 u. 101.) Heckenwickler. & glänzend leder- gelb bis bräunlichgrau, Q braun, Zeichnung rotbraun od. graubraun. 2 Gitter- ZN u Se zeichnung deutlicher. Hfl bei beiden an der Spitze lebhaft gelblich. 10—20 mm. VI-—VII — R schmutzigweiß od. hellgrün, auch dunkel olivgrün; Wa weiß; K, N braun, letzteres vorn weißlich. Rosa, Ribes, Rubus, Pirus, Prunus, Lonicera, Li- gustrum, Viburnum, Corylus, Quercus, Urtica. V—VII. Erst i. Gespinsten zahl- reich, dann einzeln i. Blrolle. P ebenda, _ 268. sorbiana Hb. (Tafel 3, Abb. 102.) VR 2 leicht geschwungen, & gebogen, nach der Spitze gerade. Vfl ockergelblich od. ockerbräunlich, oft grünlich. Q- wellen u. Sprenkel. Q dunkelbraun, unterbrochen. VRifleck olivengrünlich. Hfl- Fr z.T. gelb. 24-28 mm. VI, VIL — R dunkelgrau, bläulichgrau od. olivgrün, Wa weiß, K schwarz, N braun, schwarz gerandet, A gelbbraun. Quercus, Sorbus, Prunus, Sambucus, Ulmus, Pirus, Corylus, Vaccinium; i. Blrolle. IV’—VI P ebenda. 269. lafauryana Rag. & ockergelb, braun gerieselt; 2 mehr olivengrün. NW. — R grün, Rl dunkel, K, N grünlich. VI, VIL Myrica. Selten. 270. semialbana Gn. Bräunlich ledergelb. @ gleichmäßig ockerbraun. Hil weißlichgrau. 20 mm. VI--VII. — R braungrün; K gelblich, dunkel bepunktet; N schwarz, innen weißlich. Lonicera, Rosa, Chelidonium, Urtica. Blrollen. Selten. 271. costana F. Ockergelb bis graugelblich, Q ledergelb. Ql zahlreich, braun; stark variierend. 16—21 mm. V—IX. — R Iris, Scirpus, Euphorbia palustre, Comarum, Epilobium, Narsturtium. Bl u. Blüten versponnen. IV—X. P ebenda. 272. histrionana Froel. Fichtentriebwickler. (Tafel 3, Abb. 103.) Weißlich- aschgrau, bräunlich od. schwarzbraun gezeichnet. Q breit unterbrochen, Hil dunkelgrau. 18 mm. VI, VIL Eier i. Reihen, auf Nadeln. — R ganz jung weiß- gelb; K dunkelbraun, später grün; K lebhaft braun; N braungrün, vorn weiß. Fichte, jüngste Triebe, Nadeln versponnen. P ebenda. 273. murinana Hb. Tannentriebwickler. (Tafel 3, Abb. 104.) Ähnlich histrio- nana, sehr veränderlich. Hifl hellgrau. 18 mm. VI, VIL S. Eier i. Reihen an Nadel od. Zweig; überw. — R $rün, K schwarz, glänzend, N braunschwarz, geteilt, A orangegelb, 21 mm. Abies pectinata, Altholz, lockeres Gespinst. Fraß an Nadel- basis u, Rinde jüngster Triebe (vgl. 473). P dunkelbraun, am Zweig od. i. Boden, 274, musculana Hb. Weißlich bis gelblichgrau, W dunkler, Ql braun, Q meist deutlich gelb- bis schwärzlichbraun. Hfl unten strohgelb. I’—V. — R dunkel- grün od. braun, Seiten u. Wa gelblich. K ockergelb, dunkel gezeichnet. N gelb, seitlich schwarz. IX. Genista, Solidago, Achillea, Stachys, Galium, Scrophularia, Rubus, Pyrola, Betula, Salix, Agrimonia, Eupatoria, Eberesche, Linde, Eiche, apel. een zigarrenförmig; frißt auch dürres Laub. Überw. i. Gespinst, P i. oden. III. 275. unifasciana Dup. Ockergelb bis rötlichbraun, braun quergewellt, AR zimmtfarben, Q schräg, dunkel rötlichbraun, Zeichnung oft verloschen,. 14—20 mm. VI-VII —R violettgrün, Wa schwarz, K hellbraun, N braun, vorn schwarz ge- randet, A braun, IV, V, Liguster. WD, Selten. 276. strigana Hb. Goldgelb, rötlich bestäubt. Q schräg, blutrot. 15—20 mm. VI-IX. — R hellgrün. V—VII. Gnaphalium, Euphorbia, Sedum, Artemisia, Senecio, Lactuca. 277. aerifierana HS. Grau m. dunkler Zeichnung. W blaugrau, gelblich be- stäubt; Q goldgelb, AR bräunlichgelb. 19 mm. VI, VIL — R grün. V, VI. Ahorn. Schlesien. Selten. 278. lecheana L. Goldbraun, nach AR dunkler, W gold-olivfarben; Zeichnung lebhaft, glänzend bläulich; Silberfleck an Spitze, auch fehlend; Hfl dunkelgrau. 20 mm. V—VIIL — R grün, Seiten gelblich, Wa weißlich. Stigmen rot gesäumt. K gelbbraun, schwarz gesäumt. N gelb, Seitenl schwarz. III—V. Populus, Quer- cus, Fagus, Acer, Ulmus, Salix, Sorbus, Tilia, Fraxinus, Crataegus, Prunus padus. wen WAREN 7. Gattung Pandemis Hb, Fühler & gewimpert, Einkerbung hinter 1. Gl. Pa vorgestreckt, Brust glatt. VR an W stark gebogen. — R polyphag i. Blgespinst. P ebendort. 279. corylana F. (Tafel 3, Abb. 105.) Bleich ockergelblich od. dunkler; ocker- gelb bis orangerötlich quergewellt u. gegittert. 18—24 mm. VII—IX. — R grün, K bräunlichgrün, N grün, schwarz bepunktet. Corylus, Quercus, Fagus, Betula, Rhamnus, Rubus, Kräuter. V, VI zw. Bl. P ebenda. 280. ribeana Hb. (Tafel 3, Abb. 106.) Leder- auch ockergelb, 'selten grünlich- braun, wenig gegittert; Q u. VRileck braun. K u, Brust gelblich. 16-23 mm. VI, VII u VIIL — R grünbräunlich, K grünlich od. schwarz, N gelbgrün, hinten schwarz. Wa licht gelbgrün. V, VI u. VII. Blrollen. Quercus, Acer, Betula, Tilia, Sorbus, Ribes, Berberis, Pirus, Prunus, Rhamnus. Vereinzelt Abies pectinata u. Picea excelsa. 281. cinnamomeana Tr. Hell zimmtbraun, dunkel gegittert. W u. Q rotbraun. VI, VI. —R hellgrün, K gelblich, N schwach bepunktet. Prunus padus, Quercus, Sorbus, Rhamnus, Betula, Vaccinium, V, 282, heparana Schiff. (Tafel 3, Abb. 107.) Bräunlichledergelb, zimmtbraun bis dunkelrotbraun, mehr od. minder quergewellt. Q dunkel, mitten auffallend breit. K u. Brust braun, 25 mm. VI-IX. — R grün, oben grau angeflogen; Rl dunkel; K, N bräunlich od. grünlich; Wa weiß. V, VIu. VIL i. Blrollen. Rhamnus, Pirus, - Fagus, Quercus, Sorbus, Betula, Salix, Tilia, Ulmus, Lysimachia, Humulus, nchusa u.a. 8. Gattung Tortrix L. Fühler & bewimpert od. glatt, Basis ohne Auskerbung. Pa horizontal od. auf- steigend, Brust glatt od. m. Schopf. Gruppe Eulia Hb. 283. ochreana Hb. Ockergelb bis ee z dunkel, @ dunkelviolett- braun, Hfl AR unterseits gelb. 20 mm. VI--VIIL —R dunkelolivgrün: K,N, Wa schwarz. IV, V. Anemone pulsatilla, Selten, 284. politana Hw. (Tafel 17, Abb. 2-4.) Aschgrau od. ockergelblich, schwach seideglänzend; Ql dunkel; W, Q u. Spitzenfleck braunrot; Hfl hellgrau. 12—13 mm. V u. VI, VIL — R grün, Wa weißlich, K bräunlich, N gelblich. VI u. VII, VII. Centaurea, Erica, Calluna, Ledum, Potentilla, Ranunculus acris, Senecio, Vac- cinium, Genista, Prunus, 2. G auch an einjährigen Pflanzen von Pinus silvestris. Nadeln zu Röhre versponnen (Abb.3), befressen, Trieb abgestorben (Abb. 2), Gespinst m. Kot. P ebenda (Abb. 4). 285. cinctana Schiii, (Tafel 3, Abb. 103.) Weiß od. weißgrau Q, W u. VR- fleck braun. 14-18 mm. VI—VII — R grünlichbraun; K, N dunkelbraun; Wa schwarz. Artemisia, Genista, Sarothamnus, Gespinströhre am Boden, V, VI u. IX. 286. rigana Sodoi. Weiß, oft rosa angeflogen; W u. Q braun, Punkte schwarz; stark variierend. 17—20 mm. IV, V u. VIL VIL—R grüngrau; K, N ockergelb. V, VIu. IX. Anemone pulsatilla. Gespinströhre, Überw. i. Boden. Selten. 287. ministrana L. (Tafel 3, Abb. 109.) Goldbraun; Zeichnung gelb, weiß u. braun; Hfl grau. 18—25 mm. Navi Cm grün, K braunrot, N weißlich grün. Betula, Alnus, Rhamnus, Sorbus, Rosa, Corylus, Fagus, Quercus, Tilia. Blspitze umgebogen, später Blröhre beiderseits offen; überw. 288. bifasciana Hs 2 ockergelb, QI bleigrau, W u, Spitze braun bis schwarz. er; mm. V— VL — R Vaccinium, Cornus mas; i. Früchten. IX, X—IV, elten Aura‘ ae Gruppe TortrixL. 289, forscaleana L. Ahornwickler. (Tafel 3, Abb, 110.) Bleichgelb, rot quer gerieselt; AR u. Schrägstrich tief braun; unscharfer Wisch, od. deutlich i. der Mitte geknickte Q schwärzlich; Hil hellgelb. 12—13 mm, VI_VIIL—R gelblich- weiß; K, N grünlich, V, VI. Acer: Herbstfraß i. Samen; überw. Löcherfraß i. Bl, von Basis bis Rand zw. 2 Nerven kleine einseitige Löcher bezwecken Blrollung, größere sind Ernährungsfraß. Auch an Rosen, 290. bergmanniana L. Rosenwickler. (Tafel 3, Abb. 111.) Zitronengelb, Adern u. Qlrostbraun, VR dunkelbraun, m. feinem Silberstrich, Viele Silberl. K u. Brust goldgelb; Hil grau. 12—15 mm. VI, VII. —R gelblich od. grünlichweiß; N schwarz. Rosa, Rhamnus. Bl m. Blütenknospe versponnen, IV—VI, 291. conwayana F. Lebhaft gelb, stark rosarot gemischt; ARhälfte rostrot bis schwarzbraun. Bleil u. Punkte metallisch glänzend. 11—14 mm. V, VL. —R gelb- lich; K, N bräunlich. Berberis, Ligustrum, Fraxinus; i. Früchten, IX, X. P Ge- spinst am Boden; überw. 292. loeilingiana L. Ocker- bis hellgelb, braun quer gerieselt, oft Q u. Qli.W. rostbraun; Hil grau; variierend. 14—18 mm, VI--VII. — R blaßgrün bis bräun- lichgrün; Wa, K u. N schwarz. V, VII. Quercus. Bl versponnen od, gerollt. 293. viridana L, (Tafel 3 Abb, 112, Tafel 12 Abb. 1.) K, Brust u, Vil apfel- Srün; VR sehr fein ockergelb; Fr weiß; Hfl grau. 18—23 mm. _ oft gleichzeitig polyandrisch. VI, Später vereinzelt. Schwärmt bei Tag u. abends i. Baum- kronen, Lebensdauer 5—7 Tage. Ei scheibenförmig, je 2 zusammen, an Zweigen; überw. — R schwärzlich graugrün, K u. Wa schwarzbraun, N bräunlich od. grün- lich, hinten 2 schwarze Punkte. 18 mm. Spinnvermögen groß. Quercus. Erster Fraß an Knospen unter der Deckschuppe, dann R unter umgeschlagenem, ver- sponnenem Blzipfel. Löcherfraß, Blrandiraß; selten wird ein Bl oberflächlich be- nagt (a). Die Blränder bräunen sich und vertrocknen (b). Oft Kahlfraß. Bei Massenvermehrung Fraß an zahlreichen Laubhölzern u. Sträuchern, selbst an Coniferen. P schwarz i. umgeschlagenem Blzipfel. V, VL 294, iorsterana F. Bräunlichgrau, schwach glänzend, Ql zahlreich wellig, @ fehlt, Spitzenfleck dunkelbraun, dreieckig. 22-26 mm. VI, VII. — R blaßgrün; K, N hellbraun, schwarz gefleckt; Wa groß grün, m. schwarzem Mittelpunkt; A gelb, m. 2 schwarzen L; od. K schwarz, N gelb m. 2 großen schwarzen Flecken. Vaccinium, Sedum, Hedera helix, Lonicera, Ribes, Larix, Pinus u, Abies; zw. ver- sponnenen Bl u. Nadeln. V, VL Selten. 295, viburniana F. & schwach seidenglänzend lehmgelblich, graubraun od. ABB ID YEran; Qlebhaft ockerbräunlich bis zimmtbraun, Mitte gelblich; braune Q u. Q-Wellen können fehlen. 10—20 mm. VII—VIIL Q läßt sich bei Störung fallen. Sumpfige Waldstellen. — R dunkelblaugrau od. olivgrün, Seiten gelblich; K hell- braun, hinten schwarz; N schwarz bepunktet; A gelblich, schwarz gestrichelt. IV—VL Lotus, Centaurea, Coronilla, Lysimachia, Viburnum lantana, Salix repens; Kiefer; i. versponnenen Maitrieben. 296. paleana Hb, (Tafel 7, Abb, 276 u. 277.) Gelb, auch Faailgpe od. weiß- lich, oft Seidenglanz, 18—23 mm. VI-VI. Feuchte Stellen. — R sch warz, Wa weiß, K braungelb, schwarz gesäumt; N schwarz. Phleum, Scabiosa, Inula, Caltha, Petasites albus, Trifolium, Cirsium, Luzula, Lonicera, Quercus. Schält die Oberseite der Bl ab. Durchbeißt an Wiesengräsern den Halm unter dem Blüten- stand. V, VI 297. steineriana Hb. 5 ou seidenglänzend; 9 dunkler rötlichgelb. 20—23 mm. VII, VIIL, Feuchte Stellen. WD, Gebirge. — R gelblichgrün. Darm durchscheinend,. K honiggelb, hinten schwarz; N, Wa schwarz. Veratrum, Äne- ea -_-.0. Dentaria, Sanicula, Luzula, Vaccinium; zw. versponnenen Bl u. i. tenge RER; . ‚rn 298. rogana Gn. Grünlich messinggelb bis olivgrün glänzend, auch bräunlich, bleigrau gezeichnet. @ mehr olivbraungrau, W rotbraun. 20—22 mm. VII, VII. — R: Vaccinium, Moorpfilanzen. V, VI, Schlesien, Harz, 299. rusticana Tr. “ rötlich braungrau od. grünlichgrau, Zeichnung dunkel- braun; @ bleichockergelb, oft ohne Zeichnung. Hfl & grau, ? weißgrau. 12—16 mm. V—VI — R grünlichockergelb. Vaccinium, Gentiana amarella, Lotus, Conval- laria polygonatum. P i. Frühjahr. 300. neglectana HS. Ockergelb bleich, zuweilen bräunlich. Qwellen rotbraun od. schwärzlich. IV—VI u. VIL, VII. — Ran Erdbeere. Selten. 301, rolandriana L. Ocker- bis goldgelb, 7—8 QI rötlichgrau, Hfl dunkelgrau, 23 mm. VII, VIII. — R Moorpflanzen. Bayern, Alpen, Selten. 302. diversana Hb. Ockergelb bis graulich braungelb, Netzzeichnung rost- braun; od. bräunlich mausgrau m. brauner Zeichnung. 16—22 mm. VI, VIL — R grau, hell- od. bräunlichgrün, K rot od. braun, N grün od. braun, Seitenstrich dunkel, Wa gelb od. schwarz. Apfel, Birne, Pflaume, Syringe, Geisblatt, Weide, Ononis; i. Blwinkeln u. Blütenknospen. V, VI. 303. dumetana Tr. Rötlich braun bis dunkel graubraun. W u. Ql dunkler, Q kastanienbraun, Saum] wellig, schwarzbraun; Hifl strohgelb. 20—22 m. VII, VIIL — R grün. Lonicera, Valeriana, Urtica, Origanum, Hedera, Quercus. V, VIL BI- rollen, Blüten. Gruppe Cnephasia Curt. 304, osseana Scop. Gelblich ockerbraun, wie trockenes Schilfrohr, Rippen u. ARfeld dunkler, stark glänzend, Hfl grau. 19—23 mm. VII, VI, — R grau, Wa schwarz, K braun; N, A schwarz. Unter Steinen, trockenem Kuhmist, i. langen Gespinströhren, zw. Bodenflora. V, VL 305. argentana Cl. Weiß, seidenglänzend, bläulich schillernd. 22—25 mm. VI, VIL Feuchte Grasplätze. 306. longana Hw. & bräunlich lehmgelb od. graulich gelbweiß, ohne Zeich- nung. Q gelblichweiß, braungrau, lehmgelb od. rostbraun. Adern, Qwellen dunkel. W m. streifenartiger, mitten dunklerer Begrenzung. 17—21 mm. V—VII ND. — R grau, 2 Rl hell; Wa klein, weiß geringelt, schwarz gekernt. Ranunculus bul- bosus, Convolvulus, Lychnis, Bellis, Aster; besonders an Blüten. IV—VI. 307. conspersana Dgl. Grau, weißlich gewellt, Q u. Flecke grau od. braun, od. einfarbig weißgrau. VIL — R blaß grünlich grau; K, N gelblich braun. Chrysan- themen, Taraxacum, Teucrium; Blüten. VL Selten. 308. wahlbomiana L. (Tafel 7, Abb. 278 u. 279.) Weißlich, braun od. ver- loschen gezeichnet. Außerordentlich variabel auch i. der Größe: var. alticolana HS. Gebirge; var. chrysantheana Dup., Bayern, Schlesien; var, derivana Lah. S; ab. humerana Peyce. MD, 16—23 mm. VI, VII häufig; an Stämmen u, Zäunen, — R gelblich weiß, hellgrau od. grasgrün, Wa schwarz. K, N ockergelb, dunkel ge- randet, oft schwarzbraun gefleckt od. schwarzgrau. V, VI, Rollt sich bei Störung zusammen. Erdbeere, Gnaphalium, Verbascum, Veronica, Lamium, Plantago, Pa- paver, Carduus, Lysimachia, Chrysanthemum, Linum, Humulus, Buche u. Birke. Bl u. Triebe versponnen. 309. penziana Thnbg. Vil gestreckt, schmal; VR milchweiß, oft bläulich ange- haucht; Basis bräunlich bestäubt, dunkel schwarzbraun gezeichnet. 22—27 mm. VL VIL — R Gras, Hippocrepis. V, VI. P Gespinst an Stengelbasis. Gebirge, Harz, Schlesien, 310. incertana Tr. Weißlich od. gelblichgrau, sehr ähnlich wahlbomiana; des- gleichen die R. Pl, U 311. nubilana Hb. Dunkel bräunlichaschgrau bis schwärzlichgrau, schwarz- braun gezeichnet. @ m. weißlicher Q. 12—14 mm. VI, VII. Spätnachmittags flie- gend, oft i. Scharen. — R hellgrün, K braun, N bräunlich grün. IX. Überw. zw. Bl, Crataegus, Prunus, Pyrus, Betula. 9, Gattung Doloploca Hb. Tortrix ähnlich, aber Pa vorgestreckt, schwach u. dünn. Rüssel verkümmert. Brust geschopft. Fl groß. 312. punctulana Schiff, Braunrötlich, fleischfarben gezeichnet. Q dunkelbraun, schwarze Schuppenbüsche zahlreich. 20—24 mm. IV, V. S.—R olivgrün, K rot- braun, N gelbgrün. Berberis, Ligustrum, Lonicera. VI, VII. Selten. 10. Gattung Oporinia Hb. = Cheimatophila St. Fühler $ büschelig gewimpert. Pa schwach, dünn; Rüssel verkümmert. Brust m, Schopf. 313. tortricella Hb. Gelbbraun, graubraun od, grau, oft weißlich gemischt. 21—23 mm. Zeitig im Frühjahr. & umschwärmen bei Tag die sitzenden 9. — R rotbraun, K schwarzbraun, N hellbraun. V, VI. Carpinus, Quercus, Prunus, Corylus, Tilia. Erst skelettierend, dann zw. versponnenen Bl. P überw. 11. Gattung Exapate Hb, - Fühler & pinselartig gewimpert. Pa kurz, abstehend behaart. Rüssel fehlt. & Villanggestreckt, Saum schräg. 9 Fl verkümmert. 314, congelatella Cl, (Tafel 7, Abb. 280 u. 281.) & rötlich aschgrau od, bräun- lich grau od. einfarbig braungrau m. dunklen Flecken. Flspitze weißlich. 9 Vil spitz, schmal, haarartig beschuppt; Hil sehr klein. & umschwärmt X, XI in der Mittagssonne das flugunfähige, an Stämmen sitzende 9. & 21—25 mm; 9 nur 10 mm. Beide Abb. sind d. — R dunkel- bis hellgrün, zwei weiße LI, K braun, N grünlich, gelb gefleckt. Berberis, Ligustrum, Prunus, Pirus, Ulmus, Ribes, Rubus, Rhamnus, Syringa. Bl versponnen. 12. Gattung Anisotaenia Steph. Fühler $ ganz kurz gewimpert. Pa klein, dem Gesicht anliegend. Brust m. Schopf. Vfl Saum schräg, leicht gerundet od. etwas geschwungen, 315. hybridana Hb. Braun, zw. W u. Q ein breites weißes Band. V u. VII S. 316. rectifasciana Hw. Weiß, gelblich angehaucht, Qwellen bräunlich, Q u. W braun, 14—17 mm. V, VI u. VII, IX. 317. ulmana Hb. Braun, Q weiß, 12—16 mm, VI-VIL — R weißlichgrün, K gelb, N schwarz, Vaccinium myrt., Ranunculus ficaria, Aquilegia, Oxalis. Bl ge- rollt. V, VL. S. Gebirge. Unteriamilie Phaloniinae Rbl. Fühler & fein bewimpert, Pa mäßig lang. Fl i. Ruhe steil dachförmig den Körper umgebend, Oft 1 Schrägband von VRmitte wurzelabwärts zum HR; H vor der Spitze oft zusammenfließend od, zu L verlängert. Oft Silber- u. Goldglanz, auch Schuppenbüschel,. R i, Pflanzen. 1. Gattung Lozopera Steph. Brust geschopft, Vfl schmal, Saum sehr schräg. Zeichnung auf gelbem Grund: 2 rostrote bis braune Schrägstreifen, manchmal fehlend. Se N 318. francillana, (Tafel 7, Abb. 282.) Blaß dottergelb, 2 rötlichbraune Q, Perl- mutterglanz, Hil bräunlichgrau. 12—16 mm. VI, VI, —R gelblichweiß, K herz- förmig, dunkelbraun; N heller, zwei braune Fleckchen, Rückenpunkte erhaben. Eryngium, Daucus, Peucedanum. Zw. Samen, später i. Stengeln. Auch mehrere R i. einem Stengel, IX—IV. P unter dünnem Gespinst i. Stengel. 319, ilagellana Dup. Schwefelgelb, Q scharf rostbraun. VR m. braunen Flecken. 16 mm. VII. S.— R bräunlichweiß, Rl dunkel; K, N braun. VIII-V i. Stengel, Blüten, Früchten. Eryngium campestre. 320. dilucidana Steph. Blaß, bräunlichgelb, 2 braune Q, VR m. feinen braunen Punkten. Hil hellgrau. Deutsche Küsten. 321. tornella WIshm. Blaß strohgelb, Binden blaßbraun. 14—16 mm. V. Süd- europa, Jena (?). 2. Gattung Clysia Hb. = Conchylis Ltr. Brust ohne Schopf. 322. ambiguella Hb. Einbindiger Traubenwickler, Heuwurm, Sauerwurm. (Tafel 20.) Glänzend strohgelb, bleichockergelb gemischt; Q breit, dunkelbraun, bleigrau eingefaßt. 12—15 mm. — R jung rötlichgelb, später fleischfarben bis $rünlich grau; K, N glänzend schwarzbraun; Wa groß, braun. 10 mm. Flugzeit IV, Vu. VII, VIII. 30—100 Eier einzeln an Blütenknospen. 1. G (Heuwurm) zw. versponnenen, äußerlich benagten u. ausgefressenen Blütenknospen u. jungen Beeren. In Gespinströhren zw. Knospen. P VI, VII in Kokon m. Nagsel. Flugzeit VII, VIIL. 2. G: Eiablage an Beeren. — R i. Beeren. Einbohrloch dunkel. Trauben versponnen, Kot i. Gespinst. Beeren verfärben sich, schrumpfen, trocknen, fallen, werden sauer (Sauerwurm). P X i. Rindenrissen, an Rebpfählen, trockenen Bl, = Boden. Gespinst weiß, Fremdkörper eingesponnen. Überw. Weinstock, ematis. 3, Gattung Phalonia Hb, Brust glatt od. hinten beschopft. & Hfl zuweilen länger behaart. Schwer unter- scheidbare Arten, | 323. aleella Schulze, Gold- bis dottergelb, Flecke braun, Ql silbern, Hfl braun- grau, 14—17 mm. V, VIu. VII, VIIL — R bräunlichweiß, K bräunlichgelb, N gelb. Hieracium, Picris u, a, i. W, Scabiosa i. Samenkorb. IX, Überw. 324. rutilana Hb, Ockergelb, Q u. Wfleck dunkel blutrot. 13 mm. V—VI. Schwärmt abends. — R gelblich- od. bräunlichweiß, K hellbraun, N dunkel be- punktet. IV, V. Juniperus, Gespinströhre m. Kot. P zw. Nadeln. 325. decimana Schiff. Goldgelb, 2 Q gebogen, orangebraun, die Grundfarbe fast ganz verdeckend, Hfl schwarzbraun. 18 mm. VI-—-VIII, Schlesische Gebirge. 326. kuhlweiniana F. Braun, W gelblichweiß, Flecke dunkelbraun, Q braun, Ql weißlich. 20 mm. V—VIL 327. badiana Hb. (Tafel 7, Abb. 285.) Ockergelb bis ockerbräunlich; Q, Flecke braun; Wellenl weißlich. 18 mm, V, VI u. VIL VIIL — R Cirsium, Arctium, ob auch Orobus, Faulbaum, Weide, Eiche (?). Bl hülsenartig versponnen, Blüten- köpfe, Samen. Überw. i. Stengel u. W, 328. cnicana Dbd, Gelb, Zeichnung rötlich; der vorigen ähnlich. 17 mm. VI, Vs —R bräunlichweiß; Wa dunkel; K, N bräunlich. Carduus, Stengel u. W, Cir- sium, Blüten. IX—IV, 329, kindermanniana Tr. Bleich grünlichgelb bis ockergelb, Flecke u. Q braun, Glanzl weißlich. 13—14 mm. VI, VIL. — R schmutzig graubraun; K schwarz; N, A AT Artemisia, Pyrethrum, Chrysanthemum; i. Endtrieben u, Blüten. IX—V u. VL 330. richteriana F. Entweder rötlichweiß, ockerbraun gezeichnet, od. grau- weiß, Zeichnung bräunlichgrau. Q dunkel, schmal, weißlich gesäumt. 16 mm. IV u. VI. Dürrer Sandboden. ND. Schlesien. — R grünlichweiß, K braun. Arte- misia campestris; i. W. IX—IV u.V. 331. woliniana Schleich, Weiß, Q u. W schmutzig goldbraun, Hfl grau. 16 bis 17 mm. VI-VIM. WD. — R dünn, bräunlichweiß; K schwarzbraun. Artemisia absynthium, i. Zweigen. VIIL. Überw. dort. 332, smeathmanniana Fbr. (Tafel 7, Abb. 286.) Blaß strohgelb; Q u. Fleckchen braun, glänzend weiß umrandet. 16-20 mm. V—VIIL — R braun, beinfarben, 3 od. 5 Lst; K schwarz; N braun, schwarz marmoriert; A braun. Achillea, An- themis, Centaurea, Lactuca sativa. Zwischen Blüten u. Samen. Gespinst dicht, schlauchförmig m. trockenen Blütenresten. IX—IV u. VI, VIL 333. moguntiane Rößl. Blaß gelblichbraun, Zeichnung dunkler, Q braun; Hil el 13—14 mm. VIL VII WD. — R Artemisia campestris. P i. Trieben. 334, implicitana Wck. Graubräunlich, auch rötlich, bräunlich gegittert u, ge- fleckt; Q graubraun, plötzlich verschmälert; Hfl grau, dunkel gegittert. 14—15 mm. IV, Vu. VIL VII — R blaßgelb, K hellbraun, N gelb, zwei schwarze Flecke, Erigeron, Matricaria, Anthemis, Solidago, Achillea,a Gnaphalium, Pyrethrum, Tanacetum, In Blüten, Samen, Stengel. IX—IV u. VI, VIL 335. ciliella Hb. Weißgrau bis gelblichgrau; Q braun, daneben weißlicher Glanz; VRileck klein, dreieckig, dunkel. 11—14 mm. V u. VIIL — R schmutzig- weiß, K braun od. schwarz, N schwarz od. trübweiß. Linaria, Inula, Chrysocoma, Primula, Bellis, Antirrhinum. VI, VII u. IX. Überw. i. Fruchtkapseln. 336. epilinana Z, Flachsknotenwickler. Bleichlehmgelb, grau überlagert, glanz- los. VR u, Saum schwach rötlichbraun. @ schmal, dunkler, braungrau. V, VIu. VI, VIIL — R weißlichgelb, spärlich behaart; K, N schwarzbraun od. schwarz. Linum usitatissimum IX i. unreifer, scheinbar unverletzter Kapsel, frißt grüne u. i. Kapselwand bis zur Oberhaut ein Loch. Überw. 2G. VI, VI Auch olidago. 337. roseana Hw. (Tafel 3, Abb. 114.) Ockerbraun bis ockergelb; VR rot- violett; Q braun, schwärzlich bestäubt; Fr ockergelb. 10—14 mm. V—VIL — R beinfarben od. blaßgrün, K hellbraun od, schwarz, N schwarz. Dipsacus, Antir- rhinum; Samenköpfe. IX—V, | 338. subroseana Hw. Bleich ockergelb u. weiß; Q dunkelbraun, Saumfeld dunkel. — R Solidago i. Köpfen überw. England. Soll auch in Deutschland ge- funden sein, ! 339, purpuratana HS. Blaß ockergelb, Saumfeld dunkelgelb bis orangefarben. R u. Q carmoisinrot od, violettpurpurn. V u. VIL S. — R Dipsacus i. Samen- köpfen. IX—V. 340. zephyrana Tr. Graugrün bis gelbgrün, gelblichbraun gezeichnet od, gelb, dunkel gerieselt; Q braun; Fleckchen silberweiß; Grundfarbe auch zitronengelb od, schwarzbraun, m. gelbem VR; Hfl dunkelgrau. 10—20 mm. IV, V u. VI--VII. — R gelb, K braun, N bleichgelb. Eryngium, Gnaphalium, Daucus carota, i. W u. Stengeln. P ebenda. Kokon braun od. grau. 341. nana Hw. Weißlich ockerfarben, braungelb gemischt. AR rötlich, W schwärzlich. VRileck klein, schwarzgrau. 10—12 mm. V, VII am Birkenstamm. — R trüb gelblichweiß, K braun, N bräunlich, dunkel punktiert. Betula, Blüfen- kätzchen. 342. pallidana Z. Grünlich ockergelb u. weiß; W groß, dunkler grünlich; VR schwärzlich gestrichelt; VRfleck viereckig, dunkelgrau; Q@ dunkelgrau m. schwar- zem Längsstrich. 12—14 mm. V—VIL —R rötlich braun, grünlich durchscheinend; K, N braun, Jasione montana, Samenköpfe. VII, VIIL Selten. Er a Bm > 13 1. Yponomeuta malinellus Z. 2—4. Scythropia crataegella L. 1 Evetria resinella L. 2 Heringia dodecella L. 3 u. 4 Evetria buoliana Schiff. 15 Epiblema tedella Ol. l. Acrobasis consociella Hb. 2. Ocnerostoma piniariella 2. le a u RL 343. atricapitana Steph. Weiß bis fleischrötlich, glänzend; K & schwarz, 9 braun; W u. Q braun. Hifl & weißlich, dunkel gesprenkelt; @ schwarzgrau. 12 bis 15 mm. V, VIu. VII —R blaßgelblich, Rücken rötlich; K, N braun. Hieracium, Hypericum, Senecio jacobaea. In Blüte, Stengel. W. X—IV u. VIL Selten. 344. gilvicomana Z. Rötlich ockergelb, W bräunlich, Q schwarzgrau u. auch blaugrau, K gelb. 14 mm. VI—VIII Schlesien, Main. — R Lampsana, Solidago, Chenopodium. In Blüten, Samen, Stengel. IX—V u. VII Selten. 345. curvistrigana Wilk. Ockerbräunlich; Flecke u. AR blaßockergelb; QI u. Q braun, bleiglänzend eingefaßt od. schwarzgrau ockergelblich gefüllt; am VR 3 dunkelgraue Fleckchen. 14 mm. V u. VIL, VIIL — R bräunlich; K hellbraun; N gelblich, schwarz bepunktet. Solidago. In Samen u. Blüten. IX u, VIL Selten, 346. dubitana Hb. Kreideweiß, wenig gelblich od. bräunlich gemischt; Q dunkel- braungrau, unterbrochen; W schwärzlich; Saum dunkelgrau; Strichel u. H schwarz; K weißgelb; Hfl grau. 14—16 mm. V, VIu. VII-VII —R weiß, auch bräunlich; K, N bräunlich, Senecio, Solidago, Crepis, Cirsium, Hieracium. In Blüten, VI, VII, 347. sanguisorbana HS. Bräunlich orangegelb; VR u, 1 Fleck purpurbraun, letzterer silbern eingefaßt; AR purpurbraun m. blausilbernem Fleckchen; Fr grau. 14—15 mm. VI u. VII WD, Schlesien. — R rotbräunlich; K, N, A dunkelbraun. er. In Blüten u. Samenköpfen, VII, IX. P außerhalb der Fraßstelle. elten, 348. posterana Z. Weiß od. trübweiß; VR gerade od, eingebogen, bräunlich- grau gestrichelt od. gefleckt; Ql zartgrau; H braungrau; AR schwarz u. blaugrau, m, feinem Silberstreif; Flspitze: Fleckchen karmoisinrot, Hfl $ weißlich, 9 grau. 13—16 mm. V, VI u VIL VIL — R rötlich, K ockergelb, N gelb. Carduum, Centaurea, Cirsium. In Samenköpfen u. Blüten, IX—III u. VI, VI Pi. Blüten- boden od. am Boden. Kokon m. Erdkörnchen, 349, hybridella Hb. Weißlich, ockergelblich od. rötlich angeflogen; VR bräun- lich gestrichelt. H, Streifen u. Schrägfleck rotbraun. Punkte u. L blaugrau. 13 bis 15 mm. VI, VIL —R rötlich bräunlich, K braun, N gelb, Picris i. Samenkopf, Crepis i. Blüten. 350. rupicola Curt. Bleichlehmgelb, bräunlichgrau dicht bestäubt; Q breit rost- braun m. heller Glanzl. 12—14 mm. VI, VIL. — R trüb gelblichweiß, K braun, N gelblich. Eupatorium, Chrysocoma, Lycopus; i. Stengel, IX—V. 351. phaleratana HS. Bleich ockergelblich, etwas glänzend; Q u. Saumfeld rostbraun; VR m. braunen Fleckchen. 13—15 mm. VI, VII. — R Chrysocoma i. Fruchtboden, Eupatorium i,. Stengel, Solidago i. Blütenstand. X—.V. 352. geyeriana HS. Perlmutterweißlich od. glänzend gelblichgrau, Zeichnung $raulich dunkelbraun; HRileck rotbraun. 11—13 mm, V—VII, — R blaßbräun- lich; K, N schwarzbraun. Pedicularis i. Samenkapseln, Alisma plantago i. Blüten- trieben, Sagittaria i. Blstielen. IX—IV u. VIL 353. manniana F. Glänzend weißlich od. bleich ockergelb, auch bräunlich od. rötlich; W u. Schrägfleck olivenbraun; Q breit, schwärzlich bestäubt. 11—13 mm. V—VIL — R bräunlichweiß bis grüngelblich; K, N schwärzlich; A bräunlich. Mentha, Alisma, Butomus, Inula; i. Stengel. IX—IV u. VI, VIL P ebenda. 354. alfinitana Dgl. Blaß ockergelblich, auch aschgrau, glänzend; Q ocker- braun, nur am VR deutlich. 12—16 mm. V u. VIL —R weißlich bis bräunlich, K braun. Aster tripolium i. Blütenköpfen. VIII—V. 355. udana Gn. Ocker- bis braungelblich, auch mehr grau, glänzend; Q oliven- bräunlich, darin schwarze Längsl; W nicht besonders gezeichnet. 12—14 mm. V u. VIL VOL —R grünlichweiß; K, N, A schwarzbraun, Alisma plantago, Mentha, Lycopus, i,. Stengel. IX—IV u. VI, VIL 6 Ra a 356. vectisana Westw. Lehmgelblich od. bräunlich grüngelb od. olivgrau, Zeichnung olivenbraun, meist undeutlich. 9—11 mm. VII, VII. — R Plantago maritima i. Stielen u. Blütenähren, Selten. 357. mussehliana Tr. Gelblich weiß, auch weißlich grau, stark glänzend, von brauner Zeichnung, bedeckt. 11—13 mm. VII, VII — R grün od, gelblich; K, A gelbbraun; N grünbraun, Spinnt beim Fallen; i. Blüten u, Stielen. Butomis, Alis- ma. Überw. P ebenda. Gespinst dicht. 358. dipoltella Hb. (Tafel 7, Abb. 283, 284.) Gelb, perlmutterglänzend, wenig weiß; 4 Q breit, ockergelb. 13—15 mm. V, VI u. VIL VOL —R grünlichgrau od. braun; K schwarz glänzend; N braungrau, schwarz sefleckt; A braungrau, Tana- cetum, Matricaria, i. Blüte u. Frucht, Achillea i. versponnenen Dolden. IX—IV. 4. Gattung Chlidonia Hb. Brust hinten beschopft. 359, hartmanniana CI. Hellgelbbraun; Q stark, breit, rotbraun; Silberl u, Silber- flecke kräftig; VR rotbraun. 15—20 mm. V, VI u. VIL VII. — R ockergelb; Wa an et K hellbraun; N gelbbräunlich, dunkel gefleckt. Scabiosa i. W. —IV u. VL 5. Gattung Euxanthis Meyr. Thorax glatt od. m. Schopf. 360. cebrana Hb. Ockergelb od. grünlichgrau; Perlmutterzeichnung dicht, glänzend; Hil dunkelgrau. 15—17 mm. IV—VIIL — R Gnaphalium i. Blüte, (ir spinströhre. P i. Pilanzenabfällen. 361. straminea Hw. Bleichgelb, bräunlich gemischt; Q dunkel; L weißlich glänzend; schwarze Punkte können fehlen. 15—18 mm. V, VIu VI IX $grauweiß od, gelblichweiß; K schwarz; N, A schwarzbraun; Wa schwarz. Sca- biosa, Centaurea, Artemisia; i. Herztrieben, Blüten, Frucht. IX—V u. VI--VII. he 362. alterana Steph. Lebhaft gelb; der vorigen ähnlich. 18—25 mm. —R Sca- iosa. 363. hamana L. Schweielgelb; Q braun, geknickt; Fleckchen braun; ARFr gelblichweiß. 18—24 mm, VI-IX. Wiese, Kleefeld. — R Ononis, Cirsium, Tri- folium; Blwickel. P ebenda. 364. zoegana L. Lebhaft zitronengelb; Q u. 1 Fleckchen vor der Spitze braun; et ai ala 18—24 mm. VI, VIL — R: Scabiosa, Centaurea, i. W, Gespinst weiß, X— 365. fulvana FR. Dottergelb, Zeichnung rotbraun, Metallglanz. 27 mm. VI, VII. SW. —R Scabiosa. Selten. 366. augustana Hb. Trübweiß, perlmutterglänzend, fein bräunlichgrau be- stäubt. VR u. Q schwärzlich braun; ARbinde purpurbraun; Hfl durchscheinend, ® bräunlichgrau, & heller. 12—14mm. V—VII. — R bräunlich; K, N schwarz; 2 braun, Thymus, Achillea, Solidago, Plantago, Calluna, Origanum; Blüten, Samen; espinst. 367. hilarana HS. Hellbraun, disleel gewellt; Saum dunkel; Q braun, 18 bis 22 mm. VII, VIIL —R i. Stengelgalle; Artemisia. P ebenda. Selten, 368. elongana FR. Gelblichweiß bis bräunlichweiß, dunkler gezeichnet; AR gefleckt. 16-20 mm. IV, V u. VI, VIL —R jung grünlich; K, N schwarz, später gelblich; K, N braun. Artemisia, Achillea, i. Stengel, Blütenstand. Selten. 369. aeneana Hb. Lebhaft orangegelb, hellgelbe Stellen perlmutterglänzend; Q schwarz, orange u. blausilbern gemischt; Hfl tief dunkelbraun. 16—18 mm. ae WD. — R gelblichweiß, K gelbbraun. Senecio, i. W u. Stengel. X—IV. elten, Er . BR ya 6. Gattung Commophila Hb. Benin sehr ähnlich, Vfl m. aufgeworfenen Schuppenbüscheln. Brust ge- schopit, 370. rugosana Hb. Graubraun, mitten weiß aufgehellt, Zeichnung braun u. schwarz; vor HR 1 blauer Punkt; Hfl grau, dunkel gegittert. 18—19 mm, V, VL — R schmutzig grün; K, N hellbraun. Bryonia. VI, Bl, Blüten u, Beeren versponnen. VII i. Stengel. IX zum Überw. i. Boden, Pi. Kokon, Frühjahr. Zur Zucht R nicht zu früh eintragen, Morsches Holz, in dem sich die R einspinnen können, in den Zuchtkasten legen. Sn 371, schreibersiana Froel, Schwarzgrau u. braun; L blaugrau, silberglänzend; W trübgelb. 13—15 mm. IV—VI, — R Prunus padus, Populus, Ulmus; zw. Bl, i. jungen Trieben, Blstielen. IX. Überw. i. Rindenritzen. P ebenda, 372. pulvillana HS. Weiß bis ockergelb; W, Q u. VR schwärzlich braun, 18 mm. V, VL WD. — R bräunlichweiß od. safrangelb, K hellbraun, Gespinst schlauch- förmig. Aspargus officinalis; i. W u. Trieben. P am Trieb, III, Selten. 7. Gattung Hysterosia Steph. & VR des Vfl an W nach oben umgeschlagen, darunter 1 Haarpinsel. Vil Schuppenbüschel aufgeworfen. Brust geschopft. 373. inopiana Hw. Dunkelbraungelb, Zeichnung bräunlich; Ql besonders i. ARfeld, 19—22 mm. VI, VIL — R gelblichweiß; K, N braun, Artemisia cam- pestris; Gespinströhren an W. 374. sodaliana Hw. Kreideweiß; VR gebräunt, Fleckchen viereckig schwarz; W schwach gelblich; HRileck groß, bräunlichgrau, auch rötlich m. schwarzen Fleckchen; Hil bräunlichgrau, AR dunkelgrau; K weiß. 14-17 mm. V, VL —R rot, Einschnitte grünlich; Wa hell; K braun; N braun od, schwarz. VII. Rham- nus cathartica, Beeren. Pi. Boden. 375. maculosana Hw. Mittelfeld weiß, AR u, Qwellen braun, Q u. W blau- grau. 11—14 mm. V, VI, ND.— Rweiß, Wa u.L rötlich, K gelbbraun, N schwarz. Scilla, i. Samenkapseln. VI, Selten. 8. Gattung Carposina HS. Pa lang vorgestreckt; Endgl kurz, versteckt. Brust ohne Schopf, 376. scirrhosella HS. Braungelblich, ledergelb, nach dem AR graugelb; W u. schiefe Q braun; H u, Punkte schwaız; Fr grau; Hfl bräunlichgrau. 15—16 mm. VI, VIL S.—R orangerötlich; K, N braun, In Rosen- u. Berberitzen-Früchten, Kotaustritt. VIII-X. P Gespinst am Boden. 377. berberidella HS, Trüb, gelblich graubraun; H u. Punkte schwarz, 16 mm. VL VIL S. —R Berberis, i. Frucht, VII, IX. Überw. i. rundem, weißem Kokon. P Gespinst m. Sandkörnern. IV. Selten. Unteriamilie Epibleminae Kenn. Q meist schräg von VRmitte ausgehend. Dunkle Striche, „Häkchen” am VR, von denen oft L zum AR ziehen. Augenpunkt: ein Fleck i., AR, nahe der Spitze. Sp ist ein heller, oft von Glanzl umsäumter Fleck am unteren Ende des AR- on Bleil sind feine bleigraue Ql. — Hfil am HR der Mittelzelle, oberseits m. aarkamm. 1. Gattung Evetria Hb, = Retinia Gn, Fühler $& kurz bewimpert. Pa horizontal vorgestreckt, Brust glatt od, schwach beschopft. AR schräg, nicht geschwungen. — R an od. i, Nadelhölzern, überw. 6" BR. ee 378. duplana Hb. (Tafel 3, Abb. 115.) Dunkelbraungrau, W m. Bleizeichnung u. weißgrauen Q, Spitze rostgelb. 15 mm. III, IV. — R hellgelbbraun, wachs- farben; K dunkelbraun; N heller braun. 9 mm. Kiefer, i. 2- bis 6jährigen Pflanzen ea) abwärts fressend. Überw. i. grauweißem Kokon i. Zweig od. außer- alb. 379, sylvestrana Curt. Braungrau mattglänzend; Saumfeld rostrot, braun u. graubraun; Ql oft zu Q zusammenfließend. 12—15 mm. VI. —R violettgrün; K Hy N braun, hinten schwarz. Pinus silvestris, i. Knospen, VIII—IV. ND. elten. 380. posticana Zell. Grau, H schwarz, QI dunkel, Q dunkelbraun bis rotbraun, Flspitze rostgelb, Hfl braun. 12—15 mm. V, VI. —R rotbraun; K, N schwarz. Pinus silvestris; Lebensweise wie buoliana (siehe 383). 381. pinivorana Z. Hell rostbraun; QI grau; K, Brust rotbraun. 18 mm. — R Sahne ähnlich; K schwarz; N, A braun. 14—18 mm, III—V, Pinus silvestris, i. nospen. 382. turionana Hb. (Tafel 3, Abb. 116.) Kiefernknospenwickler. Braungelb, Ql bleigrau, ARfeld rostgelb, Hfl & weißlich, 2 grau. 20 mm. V, VI. Eian Mittel- knospen der Krone. —R hell schmutzigbraun m. rötlichen Ql, K schwarz. 9—10 mm. Pinus silvestris, 6- bis 15jährig, u. a. Pinusarten, i. Knospen, VI. Überw. Frißt bis IV. Harzausfluß stark. P ebenda. 383. buoliana Schiff. Kieferntriebwickler. (Tafel 3 Abb. 117, Tafel 14 Abb. 3 u. 4.) Ziegelrot, Ql silbern, Hfl bräunlich. 20 mm. VI-—VII Flug abends. Ei einzeln an Knospen od. bis 3cm davon entfernt am Zweig, nahe an Nadelscheiden., —R rötlich hellbraun; K schwarz; N, A schwarzbräunlich. 20 mm. Schlüpfen VII, fressen sich in Seitenknospen des Quirls ein, überw. Frühjahrsfraß i. jungen Trieben, die braun werden; wenig befressene Triebe, besonders wenn der Fraß mehr äußerlich war, legen sich nach außen um u. wachsen nach oben weiter. Fraß auch i. vorjährigem Trieb abwärts. Folgen: Büschelbildung od. Krümmung des Stammes. Pinus silvestris, auch Pinus laricio, pinaster, Strobus u. a., meist 6- bis 12jährig, auch an 2jährigen u. bis 25jährigen. P gelbbraun, Stacheln am Hinter- leib, i. Trieb. VI, VIL 384. margarotana HS. Schwarzbraun, Bleil dick, fein schwarz gesäumt; K, Pa rostbraun. 20 mm. IV, V. — R hyazinthrot; K, N braunschwarz; i, Fichten- u. Tannenzapfen. 385, retiferana Wck. Ähnlich turionana. Glänzend rötlichgrau, mehrere Q schmal gelbbraun, schwarz gerandet. VRilecke weiß. 18 mm. Lebt wie buoliana. Selten. 386. resinella L. (Tafel 3 Abb, 118, Tafel 14 Abb. 1.) Dunkel schwarzbraun, Wellenl glänzend bleigrau, H weiß. 16-20 mm. G zweijährig. V, VI Ei hellgelb. — R gelb bis gelbbraun; K groß, dunkelbraun; N u, A braun oder ockergelb; Wa klein, dunkel, Pinus silvestris u. montana, 6- bis 10jährig, u. i. Altholz (versuchte Harzgewinnung 1915). Unterhalb der Knospen, Fraß an Triebrinde, dann i. Trieb; Aufbau der blasigen Galle aus Harz durch dieR. Galle dünnwandig einkammerig (Abb. 1a). Nach Überw. wird die weiche Galle dicker, zweikammerig (Abb. 1b). Außenkammer m. Kot (Abb. 1d). Fraßgang i. Zweig kurz; Trieb stirbt ab (Abb. 1c) oder wächst weiter. P i. der inneren Kammer; IV, V, schiebt sich aus der durch Sonne erweichten Galle hervor. Verlassene Galle m. Flugloch hart. 2. Gattung Olethreutes Hb. = Argyroploce Hb. Fühler & kurz bewimpert. Pa vorgestreckt, mäßig lang. Brust geschopft. Vfl & ohne Umschlag. Hfil & VR nach unten eingerollt, darin oft ein lappiges An- hängsel od, Längswulst. & Hinterschienen m. Haarpinsel. — R i. Blrolle, auch zw. versponnenen Bl od, i. anderen Pflanzenteilen; überw. Meist 2 G. Sa N 387. salicella L. (Tafel 3, Abb. 119.) W weiß m, schwarzen Punkten, sonst dunkle Fleckchen auf dunkelbraungrauer Zeichnung. AR m. tiefblauschwarzen Flecken, 18—24 mm, VI, VII u. VII, IX, Sitzt Vogelexkrementen gleichend auf Bl. —R rotbraun; K, N u. Wa schwarz. Salix, Populus, Cornus mas. Blrand um- geklappt. V u, VIL-IX. 388. inundana Schiff, Weißgrau, dicht dunkelgrau u, schwarz quergewellt. < Be m weißem Punkt. 20—22 mm, IV, V u, VI, VIIL — R Populus tremula. ‚vi, »Seiten, 389, semilasciana Hw. Entweder weißlich bis aschgrau, Zeichnung dunkel- grau od. blaßbräunlich, Zeichnung braun. VR stark gebogen; Fleck groß, braun- grau, 19—21 mm. VI, VIII. — R grün, Rl dunkel, K grüngelb. Salix caprea, alba, Myrica. In Blüten u, Triebspitzen, versponnen, V, VI, 390. scriptana Hb. (= hartmanniana Cl.) Weißlich, seltener ledergelb; bräun- lichgrau bestäubt. Schrägfleck am VR u. Hfl dunkelbraun, 19—22 mm. VII—-IX. — R blaßgrün, K ockergelblich, Salix alba; alte hohe Bäume, Bl versponnen, 391. capreana Hb. Graubraun, Spitzenhälfte weiß; Q@ breit, braun, scharf umgrenzt. 18—20 mm. VI, VIL — R graugrün, Salix caprea, Populus, Ulmus, Betula; Knospen versponnen, IV, V, A 392. corticana Hb, Weiß; Q braun breit, bläulich durchsetzt; W m. starken dunklen Flecken, am AR kleine graue Fleckchen; Hfl grau, 19—23 mm. VI, VII. — R hell-dunkel graugrün. Wa hell; K glasartig, blaßgrün od. bräunlich, dann schwarz marmoriert; N blaßgrün, hinten schwarz; A braun, Betula, Salix, Populus. Bl versponnen, VIII—V, VI 393. betulaetana Hw. (Tafel 3, Abb. 120.) Schwärzlich braun, grau u. schwarz gemischt, das Spitzendrittel weiß, ganz schwach gezeichnet. Helle Stellen im dunklen Feld. 18—21 mm, VI-—VII —R gelbgrün, K ockergelb. Betula, Salix, Populus. Bl versponnen, P ebenda, 394, sororculana Zett. W graubraun; Q dunkel; VR m. weißem Fleck; Spitzen- drittel weiß; AR dunkel; HR gelblich, stellenweise bläulich. 16—19 mm. V, Vlu. VII — R grüngelb, K ockergelb. Betula, zw. Bl. VIlu. VIIL-V, 395. sauciana Hb. Tief schwarzbraun, blau gemischt; Spitzendrittel scharf ab- gesetzt, gelblich weiß; AR dunkel; Hfl dunkel graubraun. 16—18 mm. VI, VII — R schmutzig grün; K ockergelb; N bräunlich, 2 schwärzliche Punkte, Vaccinium myrtillus, Bl versponnen, V, VI 396, variegana Hb. Grauer Knospenwickler. (Tafel 3, Abb. 121.) Dunkelbraun u, blaugrau, Spitzenhälfte weiß bis rötlich gelbweiß m. dunkler Zeichnung (das silberglänzende Blaugrau fehlt in der braunen Färbung der Abb.). 17—21 mm, VI, VIL Der sitzende Falter Vogelkot täuschend ähnlich, — R grünlichgrau bis dunkelgrün; K, N, Wa schwarz. IV, V. Laubhölzer u, Sträucher, Knospen werden ausgefressen (Schuppen sind verklebt), sterben ab od, Bl verkrüppeln. 397. pruniana Hb. Pflaumen- od, Schlehenwickler. (Tafel 3, Abb, 122.) Blau- schwarz u. schwarzbraun gemischt; AR gelblichweiß, braungrün gewölkt; Spitze schwarz; W blau schimmernd. 15—18 mm. VI, VIL — R hellgrün-graugrün od. schwarzgrün; Rstreif dunkel; K, N, Wa schwarz, Härchen braun, Prunus, Sorbus, Rosa, Crataegus, Salix. Junge Triebe, Bl versponnen, die jüngsten verkümmern, auch i, Knospen wie vorige, P zw. Bl 398. ochroleucana Hb. Braun; Spitzenhälfte blaß, fleischrötlich auch rotbräun- lich od, gelbweiß; W dunkel. 14—20 mm, VI u. VIII. — R schwärzlich grün; RI dunkel; K, N dunkelbraun od, schwarz; Wa hellgrünlich, Härchen schwarz. Obst- bäume, Bl versponnen. V, VI u, VIIL Ra 399, dimidiana Sodof. W blaugrau, VRfleck weiß, Q dunkelbraun, ARfeld röt- lichweiß m. schwarzem Punkt. 15—17 mm. IV u. VI, VIL — R grüngrau od. gelb- lich grün; K, N, Wa schwarz. Betula, Alnus, Tilia, Fagus. V—VI u. VIIL-IV. Bl versponnen. P am Bl u. i. Boden. 400, lapideana HS. W dunkel schwärzlichblau, Ql schwarz, ARfeld trüb fleisch- rötlich. 16—18 mm. V, VL —R gelblichweiß; K, N braun; Wa dunkel. Digitalis ambigua, i. Stengel u. W. IX—IV. Selten. 401. oblongana Hw. W rostbraun, blaugrau gemischt; AR bräunlich bis fleisch- rötlich, auch bläulich; Spitze braun. Hfl & weißlich, 2 braungrau, Die Abb. 287 (Tafel 7) ist var. adelana Reb. aus dem Hochgebirge. 14—18 mm. IV—VI u. VII, IX. —R gelblich; K, N, A braun. Cirsium, Dipsacus, Galeopsis, Verbascum, Thap- sus, Scabiosa, Stachys, Plantago. Blütenköpfe, Fruchtkapsel, überw. i. Stengel od. W. IX—IV u. VIL VII. 402. gentiana Hb. (Tafel 7, Abb. 288.) Braun; bleigrau, weiß u, rostgelb ge- mischt, schwarz gefleckt m. weißlichem Punkt, Spitzendrittel gelblichweiß, Spitze rostgelb. 18—20 mm. VI, VIL — R gelblichweiß, braungelblich od. rosenrot; K, N, A braun; Wa dunkel. Dipsacus, i. Stengel u, Fruchtkapsel; Plantago, Gentiama i. Mark; Euphrasia, i, Samen. IX—V. 403. roseomaculana HS. Schwarzbraun; dunkelblaugrau gezeichnet; VRfleck u. ARfleck rosa, oft verschmolzen; Spitze dunkelbraun. 16-18 mm. V, VI. — R dunkelgrün; K, N schwarzbraun. Pyrola, Bl zusammengeklappt. IX—IV. 404. lediana L. Rosenrot, Binden u, Striche braun u. blau, Silberl fein. 12 bis 14 mm. VI, VI. — R braunrot, K schwarz, N braun. Ledum palustre; Bl u, Blüten. II, IV. Pi. Stengel. ND. 405. dalecarliana Gn. Dunkelbraun, blaugrau gemischt; VRfleck viereckig, rosaweiß, 12—14 mm. VI, VIL —R trüb fleischfarben, K gelblich, N schwäfrzlich, A braungrau. Pyrola, Ledum. Bl kahnförmig versponnen; wechselt die Wohnung. IX—V, Pi. Blrolle am Boden, 406. schreberiana L. Braun od. graubraun, dunkel gezeichnet; L blaugrau; VR- fleck dreieckig weiß. 20—23 mm. V, VL —R hellgrau; K, N, Wa schwarz; A bräun- lich, Prunus padus i. Blwickel. IV, V, 407. nigricostana Hw. Braunschwarz, Zeichnung blaugrau, @ dunkel. Var. remyana HS. HRfleck groß rostrot od. lehmgelb. 15—17 mm. V, VIL —R gelb- lich, K hellbraun, N dunkler gelblich. Stachys, i. Stengel, überw. i. W. P oben i. Stengel od. i. Blütenstiel, 408. penthinana Gn. Braun; Ql dunkel, oft bleiglänzend; ARfeld gelblich od. bräunlich, m. dunklen Streifen; VR gelblich; H schwarz; Fr goldgelb. 14—18 mm. V—VII —R dick, etwas platt, blaßgelblich bis schmutzig grünlich; K, N schwarz od. bräunlich. Impatiens, i. Stengel. IX—IV. 409, iuligana Hb, Braun; W bläulichgrau u, braun; L schwarz; ARfeld gelb auch rotgelb, stark schwarzbraun, auch bläulich gezeichnet; Saumstreif dunkel- braun. 14—15 mm. IV—VII — R dünn, blaßgrünlich; K gelbbraun; N bräunlich. Ajuga i. W u, Stengel. IX—IV. Selten, 410. textana Hb. Graugelb, dicht schwarzbraun gezeichnet; VR feurig gold- gelb, dicht schwarz überlagert; Flecke blausilbern. 12—14 mm. VIL —R gelblich weiß; K, N, A u, Wa schwarzbraun,. IX—V, Scabiosa, i. W. 411. siderana Tr. Feurig dunkelgelb, dicht schwarz gezeichnet. Fr gelb; Bleil glänzend. 14—16 mm. VI, VIL S.— R Spiraea. Bl eingeknickt od. versponnen, P i, Blrolle am Boden. 412, micana Hb. & bräunlich ockergelb, ? dunkel olivbraun. 2 gelbe, silbern durchgezogene Q. 14—17 mm. VI, VII. Moorgegend. — R an Sumpfpflanzen, MED — Kr 413, turfosana HS. Weiß, auch bräunlichweiß, olivgrün bestäubt. W braun, dunkel gewellt, braun begrenzt. Q dunkelbraun m. weißem Punkt; H schwarz; L blausilbern. 15—20 mm. V—VI u, VII ND. 414. schulziana F. Gelbbraun bis dunkelbraun; Q u. H weiß, m. Silberglanz. 16—21 mm. V—VII Moorgegend. — R Vaccinium od, Calluna. 415. iulgidana Gn. Braungelblich. Q kastanienbraun, schwarz gemischt; zw. dunkelbraunen Schrägl silberig ausgefüllt; helle Silberflecken. 20—25 mm. VL S.— R Origanum. Selten. 416. palustrana Z. Braun, Zeichnung gelblichweiß; H schwarz; Q lebhafter, mehr rötlich gefärbt. 14-16 mm. VI--VIIl. Nadelwald, Gebirge. — R braun; K, N schwarz; A braun, Moos. V, VL Selten. 417. bifasciana Hw. Hellgelblichweiß od. rötlichockerbraun,. W u. Q blaß sepiabraun; AR oft weiß. 14-15 mm. V—VIIl. S. — R hellgrau; K schwarz; N u. A dunkelbraun. Kiefer, i. männlichen Blüten (?). Vaccinium, Pyrola. V. Selten. 418. bipunctana Fbr. Grundfarbe rein weiß, seidenglänzend; W dunkel, silbern gemischt; Mittelband, AR u, Spitzenfeld olivengrün, schwarz u. grausilbern ge- mischt; K olivgrün. 20 mm. V—VII. — R dunkelbraun; K, N schwarz; A hell- braun. Vaccinium, myrt., i. Gespinst. IV, V, Selten. 419. charpentierana Hb. Weiß od. gelblichweiß. Dunkle Mittelbinde, stark blaugrau u. schwarz bestäubt zw. 2 hellen weißen od. rötlichen Q, von denen die erste dunkel unterbrochen, die andere bräunlich ist. AR dunkel. Bis 20 mm, VI, VII. Gebirge, S. — R Aconitum, Vaccinium, IV, V. 420. dissolutana Stange. Graubraun bis tintenschwarz. 2 weiße, schwarz ge- strichelte Q. 16—18 mm. VI, VIIL. ND. Schlesien. — R grünlich bräunlich. K, N bräunlich. Moos, besonders an Nadelholzstämmen, V, Selten, 421, hercyniana Tr. (Tafel 3, Abb. 126.) Sepiabraun, weißlich gegittert, ein- zelne braune Flecke. Hfl dunkelbraungrau. 16 mm. VI, VI. — R rotbräunlich, K schwarz, N gelblich, HR schwarz. Abies excelsa, auch i. Fichtenhecken. Ge- spinst. P zw. versponnenen Nadeln. 422. tiedemanniana Z, Dunkel goldgelb bis purpurbraun. 2 schmale weiße glän- zende Q. & Analbusch gelb. 17 mm. VII, VIL ND. — R schwärzlich braun; K, N schwarzbraun, fast schwarz. Equisetum, i. Stengel. 423. urticana Hb. Hellbräunlich; W u, Mittelbinde dunkelbraun; Q weiß; Silberl fein; Spitze braun gezeichnet; H kräftig. 18—20 mm. VI, VI--IX. —R dunkelbraun; K schwarz; N, A braun, Epilobium, Veronica, Lycopus, Vaccinium, Salix, Betula, Ulmus, Rubus, Weidenröschen, Eberesche, Himbeere, Nesseln, Primeln. Bl versponnen, IV—VII, Pi. Boden. Kokon m. Erdkörnchen. 424. umbrosana Frr. Ähnlich urticana, doch etwas olivgrünlich, W u. Q schwarz gewellt; Silberl glänzender. 18—20 mm. V—VIII. — R wie urticana. 425. lacunana Dup. Braun, olivengrün schimmernd, netzartig schwarz gezeich- net, am VR 4 schwarze Flecken; Ql grau od, bläulich silbern. Wellenl schwärz- lich, Saumstreif olivengrün, Variiert stark. 18 mm. VI--VIII. Häufig. — R schwarz braungrau, gelblich od. grün. K, N, A schwarz. Conyza, Lamium, Cirsium, Än- thriscus, Mentha, Matricaria, Chrysanthemum, Caltha, Spiraea, Rubus, Ranun- culus, Betula. Fagus: Cotyledonen aufrechtstehend versponnen, skelettiert, Sproß verkümmert. P rotbraun, Gespinst, am Fraßort. 426. rivulana Scop. (Tafel 3, Abb. 125.) Auf oliven- bis rotbraunen Grund scharf gezeichnet; Q hell, silberglänzend. 18 mm. V—VII. 2G. — R braun od. $raugrünlich; K, N schwarz. Plantago, Medicago, Scabiosa, Ribes, Galium, Genista, Orchis, Alnus, Rubus u,a. Bl, Blüten, Triebe versponnen. ERW 427. rurestrana Dup. Weiß bis gelblich- od. bräunlichweiß, seidenglänzend. Flspitze, W u. Q lehmgelb bis braun, schwarz gemischt, 14—17 mm. V‚,VIlu VIL VII. — R blaß bräunlichgrau, K hellbraun, N schwärzlichbraun, Hieracium, Sonchus, Vaccinium. VI, IX—V. 428. lucivagana Z, Gilt als Var. von rurestrana, meist heller als diese. Über- gänge beider Formen. 429. cespitana Hb. Ähnlich rivulana, Zeichnung weniger scharf, mehr rot- od. kastanienbraun, weniger Glanz. Vfl lang, schmal. 16 mm. V—IX. 2G. — R braun, K gelb. Spartium, Thymus. IV u. VI Mer doubledayana Barr. Ähnlich cespitana. Vfl kurz, breit. 13—14 mm. VII. 431. capreolana HS. Ockerbraun, schwach dunkel gewellt. Q dunkler braun. Zeichnung blaß. 17 mm. VI, MD. Bayern. — R Hieracium. W. VII—V, Selten. 432, branderiana L. (Tafel 3, Abb. 124.) Einfarbig graubraun, od. hell gelb- lichgrau, dann W dunkler; Q braungrau, 25 mm. VI, VII. —R grauschwarz, grün- lich; K, N, A schwarz. Populus tremula, Blrolle fest versponnen, V, Selten. 433, antiquana Hb. Ockergelb, Gitterzeichnung schwärzlich; od. auch ganz trübgrau m. schwarzen Längsflecken. 18—22 mm. VIIL IX. Trockene Raine, — R gelblichweiß; K braun; N u. A blaßgelb. Symphytum, Stachys, Mentha; überw. i. Wurzeln. 434. ericetana Westw. Trüb rotbraun, grau angehaucht, dunkle Flecke. Zeich- nung ähnlich antiquana. 19 mm. VI--VIll. — R weißlich, K braun, N gelblich. Mentha, Picris. W. X—V, 435. striana Schilf. Braunrötlich, wenig glänzend, violettbräunlich dunkel quer gewellt. Q violett- bis kastanienbraun. 19 mm. V—IX. 2 G. — R gelblichweiß, K hellbraun, A blaßgelblich. Leontodon, W. Gespinst leicht. Kotaustritt. Wechsel der Pilanze. IV, V u. VI. P Erdkokon zähe. 436. mygindana Schiff. VR stark gebogen, violettrötlich. Silberl zahlreich. Querrieselung blaugrau bis violettbraun. 19 mm. VI, VII. Gebirgsmoore. Harz, S. — R rotbraun, kleiner K, N, A, Wa schwarz. Vaccinium, Myrica. IV, V, 437. rulana Scop. Rostfarben bis rosenrötlich od. olivenbräunlich od. rosa bis karminrot; Silberl zahlreich; Q dunkel. 20 mm. VI-—IX. —R olivengrün bis gelb- weiß; K, N rotbraun. Tanacetum, Artemisia; i. W, 438, arbutella L. Bräunlich orangefarben bis gelblich rostrot; Ql weißglänzend, oh a mm. Schlesien, Sachsen. — R gelblichbraun; K, N A hellbraun. accinium. V. 3, Gattung Phiaris Hb. = Olethreutes Hb. Der vorigen Gattung ähnlich, & Fühler kurz bewimpert, Brust ohne Schopf. Hfl HR nach oben umgeschlagen. Hinterschiene $ m. Haarpinsel. 439, arcuella Cl, (Tafel 3, Abb, 123.) Orangerot, mitten weißlich m. Silberl u schwarzen Strichen., 19 mm. V, VL — R dunkel violettgrün, K hellbraun, N en A braun. Unter abgefallenem Laub, verzehrt welke Bl u.a. Pilanzen- reste, 440. boisduvaliana Dup. Grünlich ockergelb bis gelblich olivgrün, Glanz] blei- grau. Bogenl bleiglänzend. Li zahlreich, klein, schwarz. VI, VII. ND, Selten. 441. metallicana Hb. W dunkelbraun, ockergelb gemischt. Zw. 2 ockergelben, silbern eingefaßten Q olivenbraun, m. schwarzen Wellenl,. 20—23 mm, Var. nebu- losana Zett., Schlesische Gebirge, ist wohl eine besondere Art. VI, VIL—R Vac- cinium myrt., auch welke Pflanzenteile am Boden, Selten. BERGEN... EEE 442, stibiana Gn. Olivgrün; an trüb ockergelber Q ein silberweißer runder Fleck, 15—16 mm. VII. S.— R Rubus, Prunus spinosa, 4. Gattung Cymolomia Led. Gleicht Olethreutes. Brust m. Haarschopf. & der umgerollte HR der Hfl zipfel- artig vortretend, & Hinterschiene m, Haarpinsel, 443. hartigiana Ratz. Dunkelbraun, Mittelfeld braungelb; W blaugrau; Ql blei- farben; Fr schwarz; Hfl blaugrau. 13 mm. V—VIL —R grün, K hellbraun, N grün- lichbraun. Abies excelsa u. pectinata, Fichtenhecken, Erst minierend, dann Nadelfraß äußerlich, i, Gespinst. VIII—IV. ND. 444, latifasciana Hw. W braun m, Silberl; Q breit gelb; Spitzenhälfte braun, bläulich überflogen; Silberl fein; Ql u. H dunkel; Fr gelb, dunkel durchschnitten, 13—14 mm. VI-VIII — R blaßgelb, K schwarz, N rötlich. Moos an Baum- stämmen, i. faulem Holz. Gespinströhre. IV, V. 5, Gattung Ancylis Hb, Pa vorgestreckt. Brust glatt, ohne Schopf. Vflspitze scharf vorgezogen, oft sichelförmig; AR geschwungen. & Hfil am HR nach oben umgeschlagen, i. Um- schlag ein langer Haarpinsel, Hinterschienen ohne Pinsel. — R unter umgeschla- genem Blrand, später zw. versponnenen Bl. G meist doppelt, 445. achatana F. (Tafel 3, Abb. 127.) Spitze scharf ausgezogen, braun u. asch- grau; Bogenl i. W braungrau od, schwarzbraun; HRfleck braun, dreieckig; Flspitze rotbraun. 15—18 mm. V, VL, — R braungrau, schwarze Wa, weiß umrandet; K schwarz geileckt; N schwarz, vorn heller; A braun, Prunus, Bl versponnen, 446. derasana Hb. VR nach der Spitze kirschrot bis rotbraun. AR grau, weiß- lich umrandet; isabellgelber Streif von W am AR her i. Bogen nach hinten, ein dunkelbraunes Feld begrenzend. 18 mm. V u. VII, VII — R grünlich- bis gelb- grau, Wa hell, K hellbraun u. N schwarz gefleckt, A bräunlich, VI-—X. Rubus, Rhamnus, Cornus, Prunus, Vaccinium. 447. lundana F, Gelb, W am HR m. braunem großem Dreieckfleck, VR zur Spitze zimmt- bis goldbraun m. H, Silberl hell, gebrochen. 14 mm. IV, V u, VI bis VII. — R hell grünlichgrau, K hellbraun, N seitlich m. schwarzem Punkt, A grün- lichbraun, Pisa, Vicia, Orobus, Lathyrus, Rhamnus, Cornus, Prunus spinosa, Rubus, Populus; Bl versponnen, V, VI u. VII-IX. 448, paludana Barr. Ähnlich lundana. Vfl ohne Silberl. 13 mm, England, soll auch in Deutschland vorkommen. 449, myrtillana Tr. Graugelblich, nach der Spitze bräunlich, am HR u. W 1 großer tief brauner, scharf abgeschnittener Fleck. Mittelfeld nach AR scharf- spitzig vorspringend dunkel, Außenfeld graubraun. Spitze u. H dunkel. 16 mm. IV, Vu. VIL VII — R grünlichgelb, K hellbraun, N jederseits ein schwarzer Punkt, Vaccinium. V, VII u. IX. 450. siculana Hb, Längsgeteilt, vorn ledergelb, hinten braungrau; dunkle, schwärzliche Fleckchen am AR. 17 mm. IV, V u, VIL, VIIL — R schwärzlich grün- $rau m. hellen Längsl; K hellbraun, schwarz gefleckt; N schwarz bepunktet, Rhamnus, Cornus, Ligustrum, Prunus avium; erst i. Blfalte, dann zw. flach ver- sponnenen Bl. P daselbst. 451. comptana Froel, Erdbeerwickler. (Tafel 7, Abb. 293 u. 320.) Spitze hell olivenbraun m. dunklem, wenig auffallendem Fleck an W (293) od, weißlich, dann Fleck scharf hervortretend (320), Mittelfeld nach AR spitz einspringend, 11 bis 16 mm. IV, V u. VII, VIIL. Ei Blunterseite. — R grünlichgrau; K, N, A dunkel- braun m. od. ohne Punkte, Fragaria. Benagt Adern oberseits, vom 3. Tag i. M, Se unter umgeschlagenem Blrand; auch an Potentilla, Thymnus, Teucrium u.a. » P überw. U a 452, mitterbacheriana Schiff, (Tafel 32, Abb. 2.) Braungelb u. lebhaft rost- gelb. Wfleck am HR leuchtend rostbraun, Flspitze rotbraun. H weiß, Sp trüb- weiß, weißgerandet. 17 mm. IV—VIL —R gelblich- od. grünlichgrau; Wa weiß- lich; K, N hellbraun, schwarz gezeichnet. Quercus, Fagus. Blrand nach oben zu- sammengesponnen. Wohnungswechsel. IX—IV. Bl oberseits platzweise benagt (2), stirbt ab (2a), neu bezogenes BI (2b). 453, upupana Tr. Dunkel schwarzbraun; gelblich rotbraun; H schwarz; Zwi- schenraum weiß u, gelb; Sauml orange; Silberstriche, 20 mm. V, VI u. VIL — R grünlichgrau od. schwärzlich; Wa weißlich; K hellbraun; N u. A gelblich, schwarz bepunktet. Ulmus, Quercus, Betula. Bl bauchig übereinander ver- sponnen, innen skelettiert. VI u. IX. 454, laetana Fbr. Weiß; VR schwarz bepunktet, nach der Spitze braun, hintere Flhälfte braungefleckt. Sp grau. 16 mm. V, VI u. VII, VII. — R gelblich, K schwarz od. dunkelbraun, N jederseits ein schwarzer Fleck. Populus tremula. 455. tineana Hb. Grau, vor der Spitze 2 weiße H. Sp hellgrau, dunkel um- randet; Flspitze braun; Fr ockergelb. 12—13 mm. IV, V u. VI-VIL —R hell grünlichgrau, Wa dunkler, K hellbraun, N blaß od. grünlich gelb, A bräunlich. Prunus, Crataegus, Pirus, Populus tremula. VI u. IX 456. selenana Gn. Spitze hakig gekrümmt; VR dunkel purpurbraun; HR schwärzlich braun; Sp oval, ockergelb. 15 mm. IV, V u. VIL VII — R grünlich weiß od. bernsteingelb; K blaßbraun; N gelblich, schwarze Punkte. Pirus, Prunus, Crataegus; zw. 2Bl. VI, VIuR. | 457. unguicella L. Aschgrau, W braun, Q braun, Spitze schwärkiän H schwarz, Zwischenräume weiß. 17 mm. IV—VI u. VIL, VIII. — R grau bis grünlichweiß; Wa groß braungrau; K, N braun. Calluna, VI, VII u RX. 458, uncana Hb. Braun; VR grau überflogen, zahlreiche schwarze Strichel. Spitzenfleck gelblich; Sp herzförmig, grau; HRfleck groß, grau. 20 mm. V, VIu. VII, VIII. —R Calluna. VI, VH u. IX—IV. 459, biarcuana Steph. Gelbbraun, von W zur ARmitte eine gebogene helle Linie, davor stark verdunkelt braun, dahinter heller, aschgrau. Zahlreiche dunkle Striche vom VR. 19 mm. V u. VII, VIIL. — R bräunlichgelb od. weißlich, Rl grün- grau, Seiten m. 2 dunklen Fleckenl. K hellbraun, schwarz gestreift; N braungelb od. weiß, schwarz bepunktet; A gelblich, schwarz gesäumt. Salix caprea, i. BI- schote, VII—.V. 460. inornatana HS. Grünlichbraun, Flränder weißlich; am VR schwarze Striche; Sp undeutlich unbegrenzt. 17 mm. IV—VI u, VII, VIII. —R grünlichgrau, zwei weiße Rl; K hellbraun, schwarz gestreift; N grau, schwarz bepunktet; A gelb- lich, dunkel gesäumt od, gefleckt. Salix caprea; Bl zusammengesponnen. 461, diminutana Hw. Mit weißer, zur Flspitze ziehenden geschwungenen Trennungsl zw. der vorderen dunkelrotbraunen u, der hinteren helleren blau- grauen Flhälfte, 15 mm. IV—VI u. VII, VIII. — R grünlichgrau, zwei weißliche ar edel od. gelbgefleckt; N schwarz od, schwarzbraun; A bräunlich. Salix. schoten. 6. Gattung Polychrosis Rag. Fühler $ kurz bewimpert. Pa vorgestreckt, Brust geschopft. Vilsaum gerade od, leicht gerundet. & Hinterschienen m, Haarpinsel, 462. euphorbiana Frr. Lebhaft rotbraun; Q dunkel, vorn schwarz gesäumt; 2 hellrotgelbe Flecke; W dunkel rotbraun. 15 mm, IV—Vlu, VII, VIIL —R dunkel- grün, Wa schwarz, K hellgelb od. schwarz, N schwarz, A grünlich od. schwärzlich. VI u. VII, IX. Euphorbia; Herzbl versponnen. SO: ya 463. botrana Schitf. Bekreuzter Traubenwickler, Olivenbraun, grünlichgrau; gelblichgraue u. bleigraue Töne herrschen vor; Q breit weißlichbleigrau; Ql stark geschwungen dunkler bleigrau, Spitze m. dunklem Punkt. 12 mm. 3 G. Pfalz, Rheingau. Seit 1990 eingeschleppt. — R schmutzig grün; K, N hellbraun. Lebens- weise wie ambiguella (322). VI, VII u. VII, IX. Weinstock, i. Blüten u, Früchten. 464, artemisiana Z. Lehmgelb, W braun, Q dunkel, 2 zw. W u. Q weiß. 12 mm. IV, Vu. VII, VII. — R weißlichgrau; K blaß bräunlichgelb; N, A braun. Echium, Anchusa, Allium; Endtriebe versponnen, VI u, X. 7. Gattung Lobesia Gn. VR gebogen, AR schräg, Hil auffallend spitz. Hinterschienen & ohne Haar- pinsel. Sonst wie Polychrosis, 465. permixtana Hb. Gelbbraun; Ql weißlichgrau; Q schwärzlich blaugrau, mitten eingeengt od. geteilt; ARfeld gelblichbraun; Hfl 3 weiß, 9 graubraun. 11 mm. V, VIu. VIII. —R grünlich od, rotbraun; Wa weiß; K, N hellbraun, Pru- 4 er Betula, Fagus, Ulmus, auch Solidago, Anchusa. VII u. IX. P Kokon 1, Boden. 8. Gattung Rhopobota Led. Pa hängend. Brust ungeschopft. Vfl schmal, Spitze stark verzogen. Hfl & VR unterseits m. schwarzem Schuppenstreif, 466. naevana Hb. Rötlich od. graubraun, eintönig; dunkler Schrägstreif saum- wärts m. stumpfer Ausbuchtung. Stellenweise Silberglanz, 13—15 mm, VI-VIIL — R weißlichgrau od. schmutziggrün; K, N schwarz od. dunkelbraun. V. Prunus, Pirus, Crataegus, Vaccinium. V, VI. P i. Boden od. an Bl. 9, Gattung Crocidosema Z. Brust ohne Schopf. Vfl ziemlich schmal; AR schräg, geschwungen, Schuppen- büschel des & an der Hilbasis oberseits kräftig. 467. plebejana Z. Braun, LI u. Qwellen dunkler; Mittelfeld gelblich. Spitze u. H dunkel, dazwischen weißlich, Sp silbern. 9 2 dunkle Flecke am HR. 16 mm. V,VL S.—R Althaea, Malva silvestris; i. Samen. IX—IV. | 10. Gattung Bactra Steph. Brust ohne Schopf; Vfl schmal, spitz; AR schräg, gestreckt. — R i. Juncus. 468, lanceolana Hb, Bleichgelb m. bräunlichen Qwellen; i. Flmitte vor W ein dunkler Längswisch, davor ein dunkler Fleck. Dunkle Stücke m. stärkerer Zeich- nung. 10—15 mm. V, VI u. VII, IX. Feuchte Stellen, — R Spangrün, später trüb- weiß; K, N dunkelbraun bis schwarz; A klein, hellbraun. Juncus conglomeratus, unten i, Stengel. V—VIIL 469. furfurana Hw. Trübockergelb od. braunrötlich. Q rötlichbraun, oft i. Flecke aufgelöst. Ll u. Bogen! dunkel. 18 mm. V—VIL, — R durchscheinend grün, K schwarz, N dunkelbraun. Scirpus, Juncus, Eleocharis; i. Stengeln. IV—VL 470. robustana Chr. Grau, Zeichnung undeutlich, ohne Q; der vorigen ähn- lich. 20 mm. VI, Meeresküste. — R Scirpus maritimus. 11. Gattung Rhyacionia HS, Fl auffallend breit. Sonst wie Epinotia, 471, hastana Hb. Braun, Ql leuchtend hell, fast weiß, breit von VRmitte zu IW. 18 mm, VIL —R dunkelbraun; K kastanienbraun; N, A schwarz. Scabiosa, Succisa, Gnaphalium, Hieracium; zw. Bl. V. BEE. 5 en 12, Gattung Epinotia Hb, = Steganoptycha Steph, Pa mäßig lang, vorgestreckt, od. dem Gesicht anliegend, Brust glatt, selten geschopft. Vflsaum gerade, gerundet od. etwas geschwungen. Fl i, Ruhe fest an- gelegt. 472. profundana F, Blaßgelblich braun od. grau, od, violettgrau verdunkelt. W dunkler als Mittelfeld; dieses in eine gelblichbraune helle, am HR oft weiße u, davor i. eine dunkelbraune, zuweilen weiß gesäumte Q zerfallend. 21 mm. VI, VI — R trübgrün, dunkel bepunktet; K braungelb; N braungrau od, gelbgrün. Prunus, Crataegus, Pirus, Quercus, IV—VI H 473. rufimitrana HS. (Tafel 7, Abb. 289.) Gelbgrau od, graubraun; Bleil hell; W dunkel, hell quergezeichnet; Q dunkelbraun, rostgelb ausgefüllt; Sp rostgelb, 12 mm. VI—VIIL — R schmutzig grüngelb, K lichtrostrot, N gelb od, grünlich. Abies pectinata. V. Fraß wie murinana (273). P glänzend gelblichrostrot, i. Boden, 474, binotana Wck. Hell gelblichbraun, rötlichgrau gezeichnet; Q schwärzlich braun; Ql dunkel; Wellenl mehr od. minder deutlich, 14 mm. MD, VI, VIL Selten. 475. corticana Hb. Gelbbraun bis schwarzbraun, auch grünlichbraun, moos- grün; hell od. schwärzlich gezeichnet. VR hell m. H. HRfleck eckig hell, auch weiß. An Eichenrinde sitzend schwer zu erkennen. 17 mm. VI-VIIL —R blaß bräunlich- od. grünlichweiß; K, N braun, Quercus; Bl versponnen, auch in Cynips- gallen, IX—V, 476. ratzeburgiana Rtzb. Rotgelb, W dunkel bestäubt. Q rostbräunlich, HR- flecken u. H weißgelb, AR Fr dunkel m. hellen Punkten. 14 mm. VII, VII. — R schmutzig weißgrau, K klein hellbraun, N blasser. Fichte, Tanne, auch Kiefer, junge Triebe u, Nadeln. V, VI. 477. quadrana Hb. Bräunlich, oft aschgrau überzogen. 2 Q braun, oft nur zwei Randilecke am HR; dunkle Qwellen zahlreich, Hfl unterseits gesprenkelt. ge mm, IV, V u. VL, VIL — R aschgrau, K gelb. Scabiosa, Succisa; zw. Wbl. in Kokon. 478. nanana Tr. (Tafel 4, Abb. 129.) Dunkel graubraun, rötlich schimmernd; 3 breite helle Q vom dunklen L durchgezogen. 8—10 mm. V—VII. Schwärmt abends. — R jung dunkelbraun, dann schmutzig grünlichweiß, K schwarz, N zwei schwarze Flecke gelb umrandet. 8—9 mm. Picea excelsa. Herbstiraß i. einer Nadel. Überw. i. weißem Gespinst i. Nadel od. an Nadelbasis. Frühjahr: M i, ver- eg Nadeln, P in Gespinst an Nadeln, i, trockenen Chermesgallen, Ast- winkeln, V. | 479. granitana HS. Weißgrau; Strichel u. Bogen] dunkelbraun, Längswische schwärzlich, Im Sp helle L m. Silbergl. 12 mm. V, VL. — R schmutzig weißlich- grau, K schwarzbraun, N klein dunkelbraun, Picea excelsa, unter Rinde, VII—IIl. 480, delitana FR. Weißlich, braun gewellt; Q braun; ARstreif schmal weiß; W weiß gerieselt. 13—17 mm. VI—VII S. — R Dorycnium. V, VL 481. diniana Gn. = pinicolana Zell. Grauer Lärchenwickler. (Tafel 4, Abb, 128.) Glänzend hellgrau, braun gegittert; Q u. ARfleck braun; W m. brauner, winkelig vorspringender Binde. 18 mm. VII—IX. Schwärmt i. Dämmerung, ruht i. Baum- krone. Ei i. Rindenritzen, an Kurztrieben vorjähriger Zweige; überw. — R junge gelbgrün, dann graugrün; K, N, A schwarz, später K auch braun. V. Lärche: erst i, Gespinstsack zw. jungen Nadeln, dann i, Nadeltrichtern. Nadelfraß. Fichte: minieren i. Knospen u, befressen junge Nadeln u. Rinde, Gespinströhre kurz m. Kot u. Nadelresten, wandert; nur an jungen Trieben der Wipfelregion, Alt- u. Stangenholz, i. jungen Zapfen, Zuweilen Massenvermehrung. Selten an Tanne u. Kiefer. Kokon i. Bodenstreu, selten an Rinde, (Tafel 24.) ar 482, oppressana Tr. Weißlichgrau od. rötlichbraun, auch gelbbraun. W hell, davor eine dunkle Q. Schrägband vom VR nur bis zur Flmitte dunkel; Sp grau, m. 2 schwarzen Lst. 15 mm. V. — R hellbräunlich; K, N, A dunkelbraun. Populus, i, Blknospen. III-—V, 483. simplana FR. Weiß m. graugrünlichen Schatten. W, AR u. VRileck blau- grau bis schwarz. 13 mm. V, Vl.—R weißlich; K, N schwarz; A bräunlich. Po- pulus tremula; Endbl zusammengeklappt. V. Selten. 484, rubinigosana HS. Dunkelbraun; zw. dunklem W u. dunkleren Q asch- grau; AR lebhaft rostbraun. 14 mm. V—VIIL — R weißlich; K kastanienbraun; N, A blaß bräunlich. Pinus silvestris. Nadeln versponnen, Frühjahr. Selten. 485. vacciniana Z. Heidelbeerwickler. (Tafel 29, Abb. 2 u. 3.) Graubraun; W aschgrau, davor weißlich u. dunkel querstreifig; HR weißlich aufgehellt; Q u. Fl- ‘spitze braun. 11 mm. V, VL—R weißlich, blaß bepunktet; K, N schwarz; A blaß gelblich. Vaccinium myrt.; kann die Heidelbeere in großer Ausdehnung ver- nichten. Bl versponnen u. skelettiert. Kot sehr fein. Auch Berberis, Sedum, Cornus, VI, 486. cruciana L. W heller od. dunkler olivengrün, Mittelfeld bleichgelb od. bräunlich weiß m. Bleil. Darin Q braun od. blutrot. AR oft m. Silberstreif. Fl- spitze rot. 13—15 mm. VI—VIII. — R weißlich; Wa blaß; K dunkelbraun, N gelb- lich, schwarz gefleckt. Salix, i. Blknospen. IV, V. 487. pauperana Dup. Weiß; W, AR u. IRfleck braun; Ql schwärzlichgraubraun. | 18 mm. IV, V.— Rerötlich; K, N braungelb. Rosa canina, VL 488. aceriana Dup. Bleich bräunlich, auch rosa od. grauweiß; W dunkel rost- braun m, schwärzlicher L; Sp hell, m. dunklen LI, metallisch eingefaßt; Spitze u. AR braun. 14 mm, VI, VIL. — R bräunlich; K, N dunkel bis schwarzbraun. Acer, Populus; überw. i. Knospen; bohrt sich am Blstielwinkel i. d. jungen Trieb; Gang abwärts; Kotaustritt. Anschwellung. P ebendort, IV—VI. 489. incarnana Hw. Mitte weiß; W blaugrau m. schwarzem Ql; am VR schwar- zer Schrägstrich auf aschgrauem, weiß durchsetzten Grund; Sp m. Silberl; Flspitze u. AR braun m. schwarzem Fleck. 14 mm. VI— VII — R weißlich od. rötlich, oft grau bepunktet; K, N schwarz od. gelblich; A hellbraun, Corylus, Populus tremula, Salix, Alnus, Quercus; i. Blütenkätzchen, dann i. Zweigen, P i. Kokon unter Moos. - 490. neglectana Dup. Ähnlich incarnana. W m. Silberglanz. Flmitte besonders am HR rötlich. 15 mm, VI, VI. — R hellbraun; K, N, A schwarzbraun. Populus nigra, tremula u. Salix; i. Knospen. IV, V. 491. nigromaculana Hw. Reinweiß od, blaß gelblichweiß; Spitze mehr gelb; W etwas grau, davor schwarze Strichflecke; VRfleckchen braun; Sp bräunlich m. schwarzen Punkten, silbern eingefaßt; HRfleck groß, dunkelbraun. 14—17 mm. VIL —R gelblich weiß; K, N, A hellbraun. Seneccio, Blüten; überw. P i. Boden. 492. ramella L. Grauweiß u. braun, am VR dunkle Striche, am HR ein dunkler gebogener Fleck, daneben hell m. 4 schwärzlichen Punkten; Sp grau. 15 mm. VII, VIIL— R bräunlich weiß; K, A braun. Populus, Betula; i. Zweigen, Knospen u. Kätzchen, IV, V. | 493. signatana Dgl, Braun od. braungrau, dunkel gewellt. Fleck am HR i. W,; Ql u. @ vor dem helleren Sp sind dunkel. 16 mm. VI—VIII. — R grünlichweiß, später gelblich; K blaßbraun. Prunus padus. Welkender Herzblrand umgeschlagen. —VIL | 494, ustomamaculana Curt. Braun; HRfleck hell; Sp blaugrau. Bis 15 mm. VII VIIL.— R weißlich; Wa, K, N, A braun. Vaccinium, Bl versponnen, V, VI. 495. nitidulana Z, Blaß graugelblich, dunkel schwach quer gerieselt, vor der Spitze weißlich; W u. Q braun. 18 mm, VI, VII. ND. — R Vacecinium ulig. V, VL elten, NO 496. ericetana HS. Der vorigen sehr ähnlich. 15—20 mm. IV u. VI VIL ND. — R hellbräunlich, Punkte grau; K, N, A braun. Populus tremula. Blrand umge- schlagen. V u. VII, IX, 497. subsequana Hw. Tannennadelwickler. Bräunlichgrau, Silberglanz leb- haft; Q bräunlich; Spitze braun; AR sehr schräg, weißlich, schwarz gestrichelt; Sp metallisch eingefaßt m. 4—5 schwarzen LI; Hfl weiß; AR bräunlich. 12 mm. IV, V. Fliegt i. Sonnenschein. Ei oberseits vorjähriger Nadeln. — R gelbgrün; K, N schwarz. VI, VIL Abies pectinata, ältere Stämme. Maitriebe, M i. ver- sponnenen Nadeln, erst i. der einen, dann i. der anderen Hälfte. VI, VIL Am Spinnfaden zum Boden. P ebendort, Selten. 498. iractifasciana Hw. Hell weißlich od. verdunkelt weißgrau, auch rötlich- grau, zumal beim d. W u. Q braun, statt letzterer auch nur braune Qstrichel; Zeichnung oft kaum angedeutet. 18 mm. V, VI u. VII, VII — R grauweiß, FR K, N, A braun, Scabiosen; zw. Wbl u. i. Blütenköpfen, VI-RX. 499, trimaculana Don. Rostgelb; W m. dunklen Bogenl; Q weiß; Schrägbinde braun m. schwarzen Wellen]; Silberl fein zum gelblichen Sp. 16 mm. V, VI — R gelblich, oft braun bepunktet; K, N schwarz. Ulmus camprestis, zw. Bl. IV, V. 500. minutana Hb. (Tafel 7, Abb. 290.) Blaß gelbrötlich, zuweilen rosenrot bis hell kirschrot, m. schwärzlichen Wellenl, Fleckchen, Stricheln u. dunkler Q. Eine Schrägl von VR zum AR, meist deutlich m. Bleil. Sp grau, silbern eingefaßt m. bis 6 schwarzen L. Außerordentlich veränderlich. 10—14 mm, — R blaß gelblich. Populus; zw. aufeinanderliegenden Bl. V 501. obtusana Hw. Lebhaft rotbraun bis dunkel ockergelb. Q gelblich weiß, Sp gelblichgrau dreieckig; eine feine weiße L am Spitzenfeld, darin rotbraune u. weiße Schrägstriche. 13 mm. V, VL — R weißlich, L blaßbräunlich; Pünktchen heller, K hellbraun, N am Rand fein schwarz bepunktet. Rhamnus. VIIL—X, 13. Gattung Semasia HS. Epinotia sehr ähnlich. 502, pupillana Cl, Weiß, 2 graubraune Q; Sp weiß m. gelbem Längsstrich u. schwarzen Punkten, oben dunkel gerandet. 17 mm. V—VIIL, — R gelblichweiß, K braungelb, Ri bräunlich, Artemisia absynthium, i. Stengel, X—VL 503. aspidiscana Hb. Braun, Li dunkel, Längswisch schwärzlich. @ dunkel, dunkle H u. Strichel auf weißem Grund, Silberl auf rostbraunem Grund. Sp ocker- gelb m. schwarzen Längsstrichen. 15-18 mm. IV—VIL — R rötlich gelb; Wa blaß; K, N, A braun, Solidago, Aster, Chrysocoma; i. Blüten u, Stengel. VIIL 504, aemulana Schläg. Bleich bräunlich u. grauweiß, W wenig dunkler. Sp hoch, viereckig, gelblich auch grünlich, braungrau verdunkelt m. 3 schwarzen Längsstrichen von Silberl umgrenzt, 15 mm. VII, VIII. —R gelblich; K dunkel; N blaß hellbraun, schwarz bepunktet; A klein, hellbraun. Solidago virgaurea; i. Blüten u. Samenköpfen. IX—.V. 505. tripoliana Barr. Gelblich ke zahlreiche dunkle Ql, Mittelbinde heller; vom VR ein dunkler Streif zum silbern eingefaßten, ockergelben Sp m. 2 schwar- zen Längsstrichen. 14 mm. VII, VIII. —R blaß rötlichgelb, K schwarz od, braun, N braun. Strandaster, i. Blüten. IX—V, Selten. 506. conterminana HS. Salatsamenwickler. Braun, W dunkler olivenrotbraun, davor 1 weißer Fleck; braune Strichel am VR, Zwischenräume weißlich; Sp ocker- gelb m. 2 schwarzen Stricheln, silbern od. solden eingefaßt. 18 mm. VI_IX. Ei i. Blütenknospen. — R gelbbräunlich od, rötlichgrau, K gelbbraun, N schwäfrzlich. Lactuca sativa; Blüten u. Samen; Kotaustritt. VI—IX. ie 507. incana Z. Bräunlichaschgrau, grünlich scheinend, Schrägl am VR schwarz, dazwischen weiß. Sp ockergelb, vorn u. hinten silbern eingefaßt. 16 mm, V, VI. —R gelblich od. gelbrötlich; Wa dunkel; K, N, A braun, Artemisia, Triebe gallen- artig angeschwollen. IX—IV. P i. Boden. 508. metzneriana Tr. Olivengrünlich od. bräunlich, VR weiß. Spitze m. dunklen Schrägstrichen u. feinen Silberl. Sp gelblich, grünlichbräunlich bedeckt, beider- seits silbern eingefaßt. 19 mm. VI, VII. ND, 0. — R gelblich; Wa schwarz, oft undeutlich; K, N braun. Artemisia, i. Stengel. P ebendort. VIii—V, Selten. 509, candidulana Nolck. Kreideweiß, Fleck schwarz; VR Schrägstriche schwarz; Sp weiß glänzend, m. 2 schwarzen Ll, 17 mm. VI, VIL. — R weißlich; RI trüb- rötlich; K, N braun, letzteres vorn weißlich; Wa groß hell. Artemisia, i. Blüten. IX—V, ND. 510. messingiana FR. Bleich ockergelb; VR i. Spitzenhälfte m, dunklem Wisch u, Fleckchen; Flspitze braun; Sp bräunlich, dunkel umrandet, zuweilen m. matten Silberl. 19 mm. VII, IX. Im Gras versteckt; fliegt abends. — R Artemisia i. W IX—V. P ebendort. 511, hypericana Hb. Gold- bis orangegelb od, goldbraun; Sp ockergelb m. 3 schwarzen Strichen, vorn u, hinten silbern eingefaßt. 14—16 mm. V—VIIIL 2 bis 3G. — R weißlich, auch braun; Wa dunkel; K hellbraun; N, A dunkelbraun. Hypericum; Bl, Blüten u. Früchte versponnen, IV—VIl. 14. Gattung Thiodia (Hb.) Kenn. Vfl & Unterseite m. keulenförmiger kreisrunder Erhöhung, die oberseits als behaarte Grube erscheint. Hfl am VR oberseits umgeschlagen, m. Haarpinsel, 512, citrana Hb, Grüngelb bis zitronengelb; H, Flecke u, Streif zur Spitze bräunlich. 17 mm. VI, VIL—R Achillea, Artemisia. Blüten versponnen. VII—V, 15, Gattung Asthenia Hb, Fühler $£ m. langen Haarbüscheln, zweizeilig besetzt. Pa vorgestreckt, Brust ohne Schopf. ‘AR schmal, schräg, leicht gebogen. 513, pygmeana H. (Tafel 4, Abb. 130.) Braun; W graubraun; Q bleigrau; H schwarz, dazwischen weiß; AR rotbräunlich; Hil weiß, AR schwarzgrau, 14 mm, V. Ei einzeln, vorjährige Nadeln. — R erst farblos, dann grünlich od. gelblich. Picea excelsa, 30—70jährig. VI, VIL M i. versponnenen Nadeln der Maitriebe, sehr wenig Kot i. Gespinst (Gegensatz Epiblema tedella [562]). P i. Boden. VIIL 16. Gattung Tmetocera Led. Fühler & nahe der Basis, m. Ausnagung. Vil AR deutlich geschwungen. 514, ocellana F, (Tafel 4, Abb. 138.) Roter Knospenwickler. Braun, Mittel- feld weißlich bestäubt; W bläulichschwarz; Saumfeld verdunkelt, scharf abge- hoben; Sp blaugrau eingefaßt; Hfl braun. 14—18 mm. VI—VII, —R rötlichbraun, mitten verdickt; Wa glänzend, behaart; K, N schwarz, Apfel, Birne, Skelettiert Bl unterseits unter Gespinst, überw. an Zweigen, Frühjahr i. Bl- u. Blütenknospen, auch i, Trieben; endlich Fraß an versponnenen Bl. P Gespinst weißlich. Var. lariciana Hein, (Tafel 4, Abb. 139), kleiner, schwärzlichbraun, wenig weiß; W dunkel; Mittelfeld dunkel gewellt; Sp ohne Bleil. 14 mm, VL —R grau bis grau- braun; K, N, A schwarz. Larix. R verspinnt u. benagt die inneren Nadeln. P ebendort. 17. Gattung Notocelia Hb, Vfl & VR m. Umschlag, darunter Haarbüschel; Hfl $ m. Haarbüschel an W, bedeckt von dem nach oben umgeschlagenen HR, EN le 515. uddmanniana L. (Tafel 7, Abb. 291.) Bräunlich aschgrau; Q u. QI braun; HRfleck groß, dreieckig, kastanienbraun; Flspitze olivgrau bis schwarzbraun. 20 mm. VI-—VII — R schwarzbraun, später erdbraun: K, N, A schwarz. Rubus, Rosa, i. Blknäuel. IV—V. P Kokon ebenda od. zw. Moos. 516. junctana HS. Bräunlich; vor W heller, fast weißlich m. bräunlichen Wellenl, am VR dunkle Strichel; HRfleck braun, 17 mm. VI, Feuchte Wiesen, Selten. 517. suffusana Z. Weiß m. Silberl; W braun m. dunklen Wellenl; 4 Paar weiße H, am HR hoher gelbbrauner, dreieckiger Fleck; Flspitze braun. 16 mm. V—VII. — R rötlichbraun; K, N, A braun. Crataegus, Prunus spinosa, Pirus. Bl ver- sponnen, IV, V. P ebenda. 518, rosaecolana Dbld. Weiß; der vorigen ähnlich. W mehr blaugrau m. we- nigen kräftigen Ql; H weiß; Flspitze u. HRfleck braun. 17—18 mm. V—VI — R rötlichbraun, K gelblich, N schwarz. Rosa. V, VI 519. roborana Tr. Weißer Rosenwickler. Mitte weiß, rosarot angeflogen, Flecke blaßgrau, dunklere Strichel; W dunkelbraun, Flspitze rostbraun; variiert stark. 17—22 mm. VI—VIIL — R rötlichbraun, schwarz bepunktet; K gelblich; N, A schwarz. V. Bl versponnen, Rosa, Rubus, Crataegus, Pirus, Salix, Quercus. V, VI P ebenda. 520. incarnatana Fib, Rötlichweiß, stellenweise rötlich; W braun, grau ge- mischt, dunkel gewellt. Braune Q od. HR m. braunem Keilfleck. Flspitze m. rotem Fleck. 14—19 mm. VII, VIII. —R rötlichbraun; K gelblichbraun, schwarz gesäumt; N, A schwarz. Rosa. V, VI Blrolle. 521. tetragonana Stph. Braun, Spitze u. Saum m. goldbraunen Schuppen durch- setzt, weißer Dreiecksileck am HR, blaugraue Bleil vor der Spitze. 16 mm. VI, VIL — R Rosa, Rubus, i. Endtrieben. IX—V, Selten. 18, Gattung Sphaeroeca Meyr. Brust glatt. & Vfl, langer Haarpinsel am VR; Hfl an W m. Haarbüschel, beide unter nach oben umgeschlagenem Rand. 522. obscurana Steph. Braun; HR mitten m. weißlichem Fleck, W weißlich ge- rieselt; grauglänzender Fleck am Sp. 12mm. V, VI. ND. Selten. 19, Gattung Epiblema Hb. Fühler & büschelig gewimpert, kurz od. mäßig lang. Pa nicht sehr lang, vor- gestreckt. Brust glatt, seltener m. feinem Schopf. & Vfl am VR umgeschlagen, darunter 1 Haarpinsel. AR gestreckt, geschwungen od. gebogen. Fli. Ruhe dicht angelegt. — R i. W, Stengeln, Blüten u. Samen, od. zw. Bl, i. Blknospen, Früchten, Nadeln. G einfach, seltener doppelt. 523. grandaevana Z. Graubraun, sandfarbig, weißlich gemischt; Strichel u. Fleckchen dunkel; H gelblich. 9 einfarbig dunkelbraun. 24—36 mm. VI, VIL NO. Schwärmt spätnachmittags, sitzt blattunterseits. — R gelblich bis bräun- lichweiß, vor Verpuppung auch rötlich; Wa braun; K rotbraun; N braun marmo- riert; A bräunlich. Petasites. Gespinst a. Wstock. IX—V. 524. hübneriana Z. Braun, auf hellerem Grund dunkel gezeichnet. Schmaler Fleck an HR und Dreieckfleck vor dem dunkel umrandeten Sp, tief braun. 18 mm. VL VIL ND. Selten. 525. infidana Hb. Heller od. dunkler gelbbraun bis rötlichbraun, HRfleck dunkel; Längsflecke, Striche u. LI hell; Sp undeutlich; Hfl schwarzbraun. 36 mm. VII—IX. — R weißlich gelb; K, N hellbraun. Artemisia, i. W. V—VIL 17 1. Steganoptycha nanana Tr. 2—4. Eulia politana Hw. 5. Ocnerostoma piniariella 2. 18 HEE Gracilaria syringella F. INES, Da 526. lacteana Tr. Schmutzig gelblichweiß, Längszeichnung gelbbräunlich. Bräunliche Schrägstriche am VR; Sp oval ockergelb, 2 schwarze Striche, vorn u. hinten breit silbern eingefaßt. 20 mm. VI—VII —R gelblich od. rötlich; K braun- lea N braun, dunkel punktiert. Artemisia, Stengelanschwellung. VII—X. D. 527. albidulana HS. Sehr ähnlich lacteana. Bleich, weißlich nach grüngelb- lich ziehend; Schrägstriche am VR, HR dunkel m. hellem Fleck; Sp groß, oval, ockergelb, 2 schwarze Längsstriche, vorn u, hinten hell silbern: eingetaßt. 23 mm. V, VI Schlesien, Thüringen, 528. scopoliana Hw. Dunkel- bis olivenbraun, stellenweise dunkel ockergelb. Sp ockergelb m. schwarzen Längsstrichen, vorn u. hinten silbern eingefaßt. H am VR groß u. scharf. © düsterer als d. 17—23 mm. VI, VII u. VII, IX. —R blaß, rötlich gelb; K hellbraun; N braun od. gelblich. Carduus, Cirsium, Centaurea, i. Blütenköpfen. IV, V u. VII, VIIL 529, cana Hw. Sehr ähnlich scopoliana. Am VR drei größere braune H, zu sehr schrägen L saumwärts ausgezogen. Zwischenräume hell, oft silberglänzend. 16—21 mm. VI--VIIl. — R wie scopoliana. 530, scutana Const, & gelbbraun; 9 braunschwarz, Sp groß, 4 LI, Silberrand breit, oben offen. Pfalz u. Schlesien. Selten. 531. iulvana Steph. Braungelb bis goldbraun. Gelber Fleck am HR, Sp braun, darin 3 schwarze Längsstriche, können fehlen, vorn u, hinten silbern umrandet. H i. Silberl ausgezogen; Hfl dunkel braungrau. 23 mm. VI, VI. — R rot m. Punkten; K erst schwarz, dann hellbraun; N braungelb od. rot, Picris, Centaurea, Cirsium, Blütenköpfe. VIII, IX. 532. expallidana Hw. Braun u. ockergelb, VR gestrichelt; H i. mattblaue L ausgezogen; ohne Q; Sp ockergelb, silbern eingefaßt, oben u. unten offen, m. 2—3 Ll. 15—17 mm. V—VIIL — R weißlich od. gelblich, auch rötlich angeflogen; K braun; N gelblichbraun. Sonchus, Picris. Blütenknospen. VII, IX, Selten. 533. decolorana Frr. Bleich, graubraun; HR u. Sp weißlich. Von W zur FI- Be einen schwarzen Strich. 14mm. V, VL S. —R Picris, i. Samenköpfen. elten. 534. caecimaculana Hb. Braun; Sp bräunlich ockergelb, ohne Zeichnung; am VR kräftige Striche. Bis 20 mm, VI, VIL. — R gelblichweiß, K gelb. Centaurea, Scabiosa, Epilobium, Artemisia, i.W. V, VL 535. modicana Z. Ockergelb bis gelblichbraun, dunkel quergewellt. Sp breit, hell, mattglänzend. 15—18 mm. VI, VII, 536. pilugiana Hw. Braun, graubraun od. weißlich; W dunkler, schwarz quer- gewellt, Mittelfeld braun m. großem hellem viereckigem HRifleck; H braun; Sp groß, gelblich- od. rötlich-weiß m. dunklen Punkten, öfter bleigrau berandet. 22 mm. V, VI u. VIIL —R trübweißlich bis rötlich fleischfarben; Wa braun; K, N dunkelbraun. Cirsium, Carduus. V, VI i. Blütentrieben u. IX—IV i, Zweigen; auch Centaurea, Inula. 537. asseclana Hb. Graubraun; W m. dunklen Ql, auch weißlich; HR mitten En en zwei halben braunen Q; Sp weiß. 18—22 mm. VI, VIL SW. — etula 538. trigeminana Steph. Bräunlich grau, oft weißlich gemischt; Wellenl u. Schrägstrichel dunkel; weißer Fleck am HR ist Wwärts senkrecht, nach AR hin unregelmäßig umrandet; davor Q braun; H dunkel, Zwischenräume weiß; Sp glänzend, bleigrau serandet. O mehr dunkel braungrau, W m. schwarzen Wellenl. 15—18 mm. V u. VIL, VIIL — R karminrot, K hellbraun. Senecio jacobaea. W. IX—IV u. VI. Selten. 1 N 539, obscurana HS. Graubraun. HRfleck weiß, Wwärts scharf, saumwärts ver- waschen gerandet. Q kastanienbraun; Sp matt glanzlos, ohne Mectalleinfassung, hinten schwarzbraun umrahmt. Blaue L zur Flspitze m. rostrotem Punkt, 14 mm. V—VI —R gelblichweiß, K hellbraun, Inula, unten i. Stengel. IX—V. Bayern, Pfalz. Selten. 540. trisignana Nolck. Ähnlich obscurana, dunkel graubraun, VR gebogener. HR zwischen 2 dunkelbraunen 1 gelbweißer Fleck; Sp rötlichweiß, 4 Striche schwarz. 11—16 mm, VI; VII. Pfalz. — R ähnlich obscurana, Inula. Selten. 541. luctuosana Dup. Ähnlich brunnichiana, dunkelbraun, wenig olivgrün; HR- fleck m. Punkten; Sp schmal, silbern gerandet, Schwarze Striche dreieckig, oft eine Zackenl bildend. 17—19 mm. V, VI u VII, VIIL — R Centaurea, Cirsium, Carduus, 1. W. VI u X—V. 542, brunnichiana Froel, Schwärzlich olivenbraun, helle Zeichnung i. Saumteld, ockergelb od, rostrot. Querzeichnung schwarz; HRfleck groß, breit weiß; VR zw. dunklen H hell, Ql bräunlich; Sp blau umrandet, schwarze Striche dünn. 18 bis 20 mm. VI--VIII. — R weiß, später karminrot; K braun; N rötlichgelb. Tussilago. In W u, Blütenstengel. 543. foenella L. Dunkel kastanienbraun; HRfleck weiß, groß, hakenförmig; Sp groß, gelblichweiß; Augenpunkt braun. 11—22 mm. V, VII. — R weißlich; K hellbraun; A, N gelblich. Artemisia. In W u. Stengel, IX. 544, similana Hb. Purpurbraun, blaugrau gerieselt; W blaugrau, Spitze leb- haft rostgelb; HRfleck u. Sp weiß, ohne dunkle Zeichnung. 21 mm. VII, VII. — R gelblich weiß; Wa dunkelbraun; K, N, A gelbbraun; Blrand umgeschlagen od. Bl versponnen, Betula. Niedere Büsche. 545. crenana Hb. Schwarz; HR u. Sp weiß od. braun; VR blaugrau m. schwar- zen Strichen, 15 mm. VII, VIIL —R grauweiß bis blaßgrünlich, K bräunlich, N von Körperfarbe od. ockergelb. Salix caprea. Bl schotenförmig zusammengelegt. O. 546. nigricana HS. Tannenknospenwickler. Dunkelbraungrau, W bleigrau ge- wellt. Ql u. Q hell bleigrau u. weißlich. 12mm. VI, VII. Ei einzeln an Knospen. — R braun; K, N schwarz. Abies pectinata u. Picea excelsa. Fraß i. Knospen, überw., u. Frühjahrsfraß ebenda. Harzaustritt. P i. Boden. 547. kochiana HS. Trüb gelb; W am Rand roströtlich; Q hellgelb, Silberl am VR zum Sp, dieser ockergelb m. 3 schwarzen Punkten; Spitzenfleck u. Saum gold- braun, 12 mm. VI, VII. — R schmutzig weißlich; Wa, K, N schwarz; A grau- braun bis schwarz. Salvia pratensis. IV, V. Herztriebe od, Blstiele versponnen. 548. hepaticana Tr. Rostbraun od. grünlich; HRfleck weißlich; Saumdtrittel rostgelb m. Bleil; Sp goldbraun. 17 mm. VI, VII u, VII, IX. — R jung gelb, später rot; K blaßbraun. Senecio, i. Stengel. IV, V u. VII, VIIL Selten, 549, hepatariana HS. Gelbbraun bis braungelb; W dunkel gewellt, bis zur braunen Q gelblichweiß; H gelbbraun, Zwischenräume weißlich; Sp gelblichweiß. 16 mm. VI, VII Selten. | 550, graphana Tr. Braun od. braungrau, W dunkel gerandet; helle u. dunkle Schrägstriche am VR; AR rostgelblich; HRfleck breit, weiß; Sp undeutlich um- grenzt, 15mm. V— VII. — R gelblichweiß, K braun, N blaß gelblich. Achillea, i. jungen Trieben u. W. VI u. IX, X. 551, ustulana Hb. Lebhaft rostgelb bis rostrot; HR m. hellem Fleck; W dunkel, $graublau m. schwarzen Bogenl; Bleil breit. 14 mm. VII, S. — R weißlich; K, N, Wa schwarz; A braun, schwarzer Punkt am HR des vorletzten Segments. Rubus idaeus, Herztriebe umgebogen, versponnen., OR. > „; ARRRt 552. tripunctana SV, Dreipunktiger Rosenwickler. Weiß, schwach seiden- glänzend; Ql verwaschen ockergelb; W braunschwarz, blaugrau gerieselt, schwach silberglänzend; AR blaugrau; Sp ockergelb, blausilbern eingefaßt, m. 3 schwarzen Punkten u, Stricheln. 20 mm. VI—VIl. — R rötlichbraun; K, N schwarz. Rose, Pirus, Myrica, Carpinus, Prunus, Quercus, Knospenfraß, Bl versponnen, 553. subocellana Don. Gelblichweiß; Spitzenteil u. AR rostgelb bis rostrot, schwarz u, bleiglänzend gemischt. @ am VR schwarzbraun; Sp schmal rostgelb, bleiglänzend eingefaßt m. schwarzen Längsstrichen. 13—14 mm. V—VIL — R gelblichweiß, K bräunlich, Salix, Populus, Rhamnus; zw. zwei Bl od. unter um- geschlagenem Blrand. VII—IX. P am Boden. 554, fuchsiana Rößl, Braun, Flmitte weiß, dunkel gezeichnet. W braun, weiß- lich gemischt, dunkler gerandet. Q schwärzlich, oft verloschen, HRfleck dunkel. Spitze u. H schwarzbraun. Sp grau, davor eine dunkle Q. 16—18 mm. IV, V. WD. Rhein. 555. couleruana Dup. Mittelfeld weißlich, W m. braunen Ql, Q braun u, grau; AR roströtlich; Sp deutlich, groß, weiß, schwarz bepunktet; Fr bräunlich, zwei- mal weiß durchschnitten. 13—20 mm. VI, VI. SW. — R schmutzig weiß; Wa bräunlich; K, N schwarz; A braunschwarz. Teucrium. IV. 556. demariana F. W blaugrau, schwärzlich, braungewellt, dazwischen weiß. Q weiß, auch blaugrau verdunkelt, Spitzenfleck rostrot. Sp groß, weiß, auch röt- lich, undeutlich schwarz bepunktct. HR tiefbraun; H breit, dunkel, weiß getrennt. 16 mm, VI, VI. — R bräunlich; K, N braun, dieses hinten dunkel gerandet. Betula, Alnus, i. Kätzchen. 557. immundana F. Braun, Spitze auch rostrot; VR bräunlichgrau, weiß be- pudert, Striche dunkelbraun, auch schwärzlich. W an HR dunkelbraun. HRfleck weiß; Sp weißlich od. braungelb, oft bleigrau gesäumt, zw. beiden eine dunkle, geknickte Binde. 14—15 mm. IV, V u. VIL VIIL —R weißlich od, graulich m. röt- lichem Anflug; K, N bräunlichgelb. Alnus, i. Kätzchen, dann Blgespinst. VI u. IX. Auch Populus, Pirus. P Kokon i. Moos. 558, tetraquetrana Hw. Graubraun, dunkelbraun gewellt; Q braun m. spitzer Ausbuchtung am Sp, dieser grau m. dicken Bleil; Bleigraue L i. Spitzenfeld; H braun, dazwischen weiß. 15—16 mm. VI. — R blaß grünlich od, gelblich m. od. ohne braune Wa; K,N, Ahellbraun. Betula, Alnus. VII, i. Zweigknoten, Öffnung m, Kot; i. Herbst versponnene Bl skelettierend. 559, nisella A. Schwärzlichgrau bis braun m. weißlicher Einmischung. W schwarz, keilförmig vorspringend. Spitze m. lebhaftem Augenfleck. H scharf, groß, dunkel, dazwischen weiß. Var. pavonana Don. Vfl HR braun, var. decorana Hb, HR rotgelb. 17 mm. VI—VIIL — R gelblich od. grünlichweiß, rosa durch- scheinend; Seitenstrich blutrot; K schwarz; N schwarz, rötlich gestreift, weiß- gerandet; A hinten gelb. Populus tremula, Alnus, Betula; i. Blüten u. Samen. 560. penkleriana FR. Rostgelb bis rostrot. W dunkel, stumpfwinklig vor- springend, HR ein brauner, hell gerandeter od, weiß silberiger Fleck; Q u, Spiegel braun, silbern eingefaßt. Spitzenfleck rostrot, auch fast einfarbig braun, Zeich- nung schwach. 14 mm. VI, VII. Langlebig. Ei gelb. — R blaßgrau; K, N braun, letzteres m. 2 schwarzen Punkten. Alnus, Betula, Corylus, Ulmus; i. Knospen u. Kätzchen, IV. | 561, pusillana Peyer. Dunkel rötlichbraun, Zeichnung schwarz; HRfleck braun; Sp dunkel gelbbraun, silbern eingefaßt. 13 mm. VI, VII, Schlesien, Elsaß, — R Abies pectinata. Selten. Ks a ae |: 562. tedella Cl. Fichtennestwickler. (Tafel 4 Abb. 131, Tafel 15.) Du ne Ql silberweiß. 13 mm. VI, VIL Ei rot, einzeln an Nadeln oberseits. — R gelb- braun, 2 braunrote Rückenstreifen od. grünlich, hell gestreift; K, N schwarz; A grau, Fichte, Dickungen, Stangenhölzer; eine R miniert i, 12—16 Nadeln, Faden spinnend; tote Nadeln u, Kot i. Gespinst, Erwachsene R fressen Nadeln von außen her aus. (Abbildung obere Nadel.) Abspinnen X u. später zum Boden. Überw. verpuppungsreif. P IV, V. (Siehe 513.) 563. proximana HS, Sehr ähnlich tedella. V—VIL — R blaßgrün, einfarbig; K, N hellbraun. VII-—-V. Abies excelsa. Lebensweise wie tedella. 564. simploniana Dup. 5 braungrau, 2 dunkelbraun. HRfleck weiß, vier- eckig, beim & breit, beim @ schmäler, bandartig. 15—19 mm. Schlesien. Selten, 565. turbidana Tr. Braun, dunkel gewellt; HRileck viereckig, heller, auch gelblichgrau; Ql schwach bläulich. 21 mm. V—VII, — R bräunlichgelb; K rot- braun; N, A ockergelb. Petasites. W. X—IV. Selten. 566. bilunana Hw. Gelblichweiß, Fleckchen bräunlichgelb, am HR 2 dunkel- graue bis schwärzliche Flecke; Fr u. Hfl dunkelgrau. 17 mm. Sitzt an Birken- rinde. V—VIL — R grauweiß, auch bräunlichgrau; K braun, auch schwarz ge- fleckt; N dunkel, HR m. zwei Punkten. Betula, i. Kätzchen bis V. 567. ophthalmicana Hb. Dunkel braungrau, schwarz u. dazwischen auch rot- braun quergewellt. HRfleck viereckig schwarz, fein hell umrandet; IWfleck rot- braun, selten weißlich od. rotgelb; Fr dunkelgrau. 22 mm. VIII-—X. Sitzt an Stämmen, — R heilgrau od. schmutzig grünlichweiß, Wa blaß, K dunkelbraun, N gelblichbraun. Populus tremula, Betula; Blrollen. V, VI. 568. solandriana L. Grauweiß, braungrau, rotgelb od. rotbraun; variabel; var. sinuana: rostbraun od, schwärzlichbraun, weißer HRfleck von W schwarz ge- trennt; var. trapezana: braun, braungrau auch weiß; Q u. Ql schwarz; var, solan- driana: gelblichweiß, blaßbräunlich- od. graulichweiß; HRfleck groß, dunkel. 20—24 mm. VI-—VII —R grau, grünlich od. bläulich; Wa schwärzlich; K dunkel- braun; N gelblich, hinten dunkelbraun gesäumt; A graugelblich. Corylus, Alnus, Betula. Salix, Prunus padus, Cornus. Rolle an Blspitze. V—VIL 569. semifuscana Steph. Rotbraun bis gelblichbraun, auch hellgelblichgrau, Zeichnung braun, rötlich od. schwärzlich. Hfl stets blaß gelbbräunlich. Bis 20 mm. VII VIIL —R hellgrau; Wa blaß od. weißlich od. braun; K bräunlichgelb, hinten schwärzlich; N hellgrau, auch gelblich, undeutlich punktiert. Salix, Myrica. V, VI 570. sordidana Hb. Graubraun bis rötlichbraun, eintönig; Wellenl dunkel; Q braun, nicht durchgehend; HR m. dunklem Dreieckfleck. 24 mm. VI—IX. — R weißlich; K, N, Wa bräunlich. Vor A ein dunkler Punkt. Alnus glutinosa. Blrolle.e. V—VI. 20. Gattung Hemimene Hb. Fühler 3 einfach od. kurz gewimpert. Pa seitlich zusammengedrückt, lang be- haart. Endgl verborgen. Brust glatt. Vfl $ VR an W umgeschlagen, darin ein Haarpinsel. AR an Spitze eingezogen, hier Augenpunkt hell. Fr m. Metallglanz. Fliegen abends, selten am Tage. R i. Pflanzenw. G einfach od. doppelt. 571. sequana Hb. Braun; HRfleck rein weiß, höher als breit. Striche an VR dunkel, weiß getrennt. Bleil. 11 mm. V, VI. — R weißlich; K, N hellbraun. Achillea, Tanacetum. IX—IV, Selten. 572. petiverella L. Braun; HRfleck schmal, saumwärts gebogen, hellgelb, bei geschlossenen Flügeln beide 'hufeisenförmig. VR gelb gezeichnet. Bleil RER Spitze gelb, m. schwarzem Augenpunkt; Hifl braun. 11—15 mm. V—VII — weißlich, K hellbraun, N heller. VI. Achillea. — 101 — 573, ilavidorsana Knaggs, Braun, stark gelb bestäubt, Zeichnung wie vorige. 15 mm, Pfalz, ND. VI, VII. — R Tanacetum, i. W 574. alpinana Tr. Braun, goldgelb übergossen; HRfleck gelb, schräg, spitz, nach Flmitte nicht scharf abgegrenzt, 12—14 mm. V—IX, 2G.—R weiß; K hell- braun; N, A gelblich. Achillea, Tanacetum. 575. quaestionana Z. Braun; AR goldgelb überrieselt. Flspitze goldgelb, HR- fleck, vorn gerundet, goldgelb dunkel, der Flw näher. 15—16 mm, VII, VII. — R bleich gelblich, K dunkelbraun, N selbbraun, X—V, Tanacetum. 576. alpestrana HS. Dunkel goldgelb bis braungelb; W i. der Mitte vor- springend, am dunkelsten braun; Ql metallblauglänzend, 11—14 mm. VI, VIL — R weißlich, K hellbraun. Achillea. Selten. 577. agilana Tgstr. Dunkelolivgrau, weiß gemischt, HRileck weiß, am VR 2 weiße Striche u, Bleil, H weiß. 11 mm. VI, VIL — R Tanacetum. 578. plumbagana Tr. Olivbraun bis graugrün, reich blaßgelb bestäubt. Ql silberglänzend; HRfleck bleifarben schimmernd. 13—15 mm, V—VIL —R gelb- lichweiß, K hellbraun, N blaßbraun. Achillea, Tanacetum, 1, W. IX—V. 579, acuminatana Z, Heller od, dunkler rotbraun od. rötlichgrau; Q heller, Striche u, Ql dunkel, Saum schräg, Augenpunkt fehlt. 14-15 mm, V—VII G doppelt. — R weißlich; K braun; N bräunlich, seitlich u. hinten schwach be- punktet, VII u. X—IV. Chrysanthemum, Tanacetum, i. Schossen, 580. simpliciana Hw. Dunkelbraun, grauviolett schimmernd, HRileck am hell- sten, VR m. 6-7 dunklen Schrägstrichen u. grauen Zwischenräumen, 18 mm. VI--VIIL — R weißlich; K, N kastanienbraun, Artemisia. X—IV. 581, cacaleana HS. W u. Saumfeld dunkelolivbraun; Q heller, gelblichgrau; AR gelb beschuppt; Hil schwarzbraun. 18 mm. VII, Schlesien, Gebirge. — R Cacalia, Senecio. V, VI 582, consortana Wilk. Braungrau; W am dunkelsten, sonst gelblich; Schrägl bleigrau, mattglänzend; H weiß; Hfl bräunlich, 12 mm. VII, VIIL —R bleich gelb; K, N braun. Chrysanthemum, i. Schossen, NW 583. senectana Gn. Ockergelb, dunkel gewellt u. gestreift. VL. ND. — R Chrysanthemum. W, Selten. 584, tanaceti St, Ockerbräunlich od. trüb ockergelb, reichlich dunkel gewellt. Bleil matt; H hell; AR m, braunen u, gelben Schuppen, 14 mm. V, VI. ND.—R weißlich; K, N hellbraun. Achillea, Tanacetum. wi IV: 21. Gattung Lipoptycha Led. VR ä ohne Umschlag, sonst wie Hemimene. 585, incursana HS, Braun; HRfleck weiß viereckig; H dunkel, Zwischenräume gelblichweiß, 13 mm, V—VIIL Selten. 386. plumbana Scop. W bleigrau, Mitte u, Saumfeld i. Reihen gelb bestäubt, bleigraue Streifen i, Spitzenteil. 12—14 mm, V—VIIL — R weißlich, Wa blaß- grau, K hellbraun, N gelblich. Chrysanthemum, Fun VI VI u, IX—IV, 387. gruneriana HS. Goldbraun bis dunkelgoldgelb. Schrägl zahlreich, lang, dunkel, i. Spgegend blaugrau, H dunkel, dazwischen gelblich, Spitzenfleck hell- gelb. 13 mm. V‚VL SW. —R Anthemis tinctoria. IX—IV. 383. saturnana Gn, Ähnlich plumbana u, senectana, mehr goldgelb. 14—15 mm. ade — R weißlich, N u. Wa bräunlichgrau, K hellbraun. Tanacetum, W. — 12 — 589, sylvicolana Hein. Goldbraun; H bleigrau; Bleil matt, die am Sp gegabelt. AR fünf schwarze Punkte. 12 mm. NW. Selten. | 590. resplendana Hein. Graubraun bis rötlichbraun. W dunkel, spitzwinkelig; HRfleck blaß, dreieckig; H grau, leicht glänzend, dazwischen gelblichgrau; Sp oval, hell. 13 mm. VI. NW. Selten. 22. Gattung Carpocapsa Tr. Fühler 5 glatt. Pa anliegend, gebogen. Brust ohne Schopf. Hfl HR & ver- dickt, nach oben gebogen. Laspeyresia sehr ähnlich, R i. Früchten. 591. pomonella L. (Tafel 4 Abb, 140, Tafel 19 Abb. 1-3.) Apfelwickler. Obst- made. Blaugrau, schwarzbraun quer gewellt; Sp rötlich dunkelbraun, schwarz- bis rotgolden begrenzt. 16 mm. V—VIl, Schwärmt i. der Dämmerung. Ei seit- lich an jungen Früchten od. Bl. — R erst weißgelb, dann fleischfarben; K, N braun. Apfel, Birne, Quitte; dringt meist am Kelch ein, bis zum Kernhaus, ver- zehrt die Kerne; Kotaustritt erst am Kelch, dann aus besonderem Loch od. bleibt i. Kerngehäuse. Anspinnen von Bl am Loch. Überw. i. Kokon am Stamm u. an- derem Holz. P an Rinde od. i. Boden, Kokon weiß. VII—IV. Var. putaminana. Bleicher grau, i. Wallnüssen. 592. grossana Haw. Buchelnwickler. Bläulichaschgrau, dunkel gewässert, helle L, scharf vortretend; Sp braungrau od, gelbbraun, schwarz gestrichelt. Drei- eckfleck braun. 20 mm. V—-VIIL — R weißlich, Segmente karminrot gesattelt; Wa rot; K hellbraun. Fagus silvatica, selten Corylus avellana, i. Früchten. VII, IX. 593. splendana Hb. (Tafel 4, Abb. 141.) Eichelwickler. Hellaschgrau bis bräun- lich grau, W dunkler, VR zw. dunkeln Strich, weißlich grau; HR m. braunem Drei- ecksfleck, seine Spitze saumwärts geneigt; Sp gelb m. schwarzen Strichen; Hil braungrau. 20 mm. VI, VIL — R weißlich, K blaßbraun. Eicheln, Wallnüsse; var. reaumurana auch i. Castanea vesca. VIII-—X. 594. amplana Hb. Rötlich graubraun, dunkel gewellt. VR mehr gelbrot; am HR heller braungelber Dreiecksfleck, Saum rostgelb bis roströtlich, zw. dunkeln H hell gelblichweiß. Sp m. schwarzen Punkten u. Strichen, vorn u. hinten silbern eingefaßt. 18 mm. VI, VIL —R ziegelrot, K braungelb, N blasser. Quercus, Cory- lus, Juglans, Fagus, Castanea; i. früh abfallender Frucht. Bis X. G zuweilen zweijährig. 595. juliana Curt. W dunkel aschgrau, auch bräunlich, dunkler quergewellt, Mittelfeld weiß; HRileck hell gelblichweiß, sehr groß, bis über die Flmitte rei- chend, daneben ein senkrechter dunkler Fleck; AR dunkelbraun; Sp goldbraun, schwarz gestreift, m. Bleil vorn u, hinten, 18 mm. V—VIIL — R weiß, grau be- punktet, K hellbraun, N weiß m. 4 schwarzen Punkten. VIII—-X. Quercus, Fagus, Acer; i. Samen; überw. am Stamm. P i. Frühjahr. Selten. 596, herrichiana Hein. Braun; W schwarzbraun, dunkel quergewellt. Saum- hälfte dunkel gelbbraun; HRfleck klein viereckig, grauweiß; juliana ähnlich. 18 mm. V, VL.—Ri. Bucheln, Eicheln, Ahornsamen, Selten. 23. Gattung Grapholitha Hein. = Laspeyresia Hb. Der Gattung Carpocapsa Tr. sehr nahestehend. HR der Hil oft verdickt, nach oben aufgebogen. Sp metallglänzend eingefaßt. 597. woeberiana Schiff. Gummiwickler. (Tafel 4, Abb. 132.) Orangegelb. QL H, Längsstriche u. Flecke schwarz; Sp groß, vorn u. hinten rotgolden gesäumt. 17 mm. V, VI u, VIII, IX. Ei i, Rindenritzen. — R gelbgrün od. rötlich; K braun; N u. A grau, bräunlich gezeichnet. IX—V i. Bast von Pirus, Prunus. Kot tritt aus. Gummiausfluß, — 103 — 598. albersana Hb. Dunkel rotbraun; Saumfeld goldgelb; Q rotbraun; Ql goldig u, bleigrau. 14-17 mm. IV—VL —R gelblichweiß; K hellbraun bis ockergelb; N ebenso, beiderseits bepunktet. Lonicera, Symphoricarpus. Bl versponnen., VII, IX. 599, $unebrana Tr. Pfilaumenwickler. (Tafel 19, Abb. 4 u. 5.) Dunkel braun- grau, dunkler gezeichnet; Saumfeld heller; HRfleck oft weißgrau viereckig; Sp aschgrau m. dunklen Punkten, 15 mm. VI, VIL —R Pilaumen- u. Kirschenmade. Karminrot; K dunkelbraun; N, A bräunlich. Steinobst, Früchte; Fraß u. Kot um die Fruchtsteine; äußerlich Mißfarben; Notreife. VII—X. Überw. i. Gespinst an Rinde od, i. Boden. P Frühjahr. 600, nigricana Steph. Olivenbrauner Erbsenwickler. Dunkel, auch hell oliven- braun; Saumfeld ockergelb bestäubt; Sp wenig heller, bleigrau eingefiaßt m. vier schwarzen Strichen. 12—16 mm. V, VI. ND. Ei an jungen Erbsen. — R weißlich, dunkel bepunktet; K hellbraun; N, A graubraun; N hinten dunkel bepunktet, Oro- bus, Vicia, Lathyrus; i. Hülsen, verzehrt Samen, Einbohrloch verwächst. VII-IX. Späte R überw. i. Erdkokon. P erst i. Frühjahr. (Vgl. 601 u. 630.) 601. nebritana Tr. Rehbrauner Erbsenwickler. Braun, kupferrot bis gelb- braun beschuppt; W mehr grau; VR gelblich; H schwarz; Bleil rötlich graublau glänzend; Sp ockergelb m. 4 schwarzen Strichen, rötlich glänzend eingefaßt; Fr Hfl weißlich. 14—16 mm. V—VIL SD. —R weißlich; K hellbraun; N, A weißlich od. graubräunlich, dann ersteres dunkel bepunktet. Wilde Papilionaceen, Linsen, Felderbsen, i. Hülsen. VII, IX. P erst i. Frühjahr. (Vgl. 600 u. 630.) 602. roseticolana Z. Dunkelpurpurbraun; VR gerade m. weißlichen H; grau- blaue L matt; kein Sp. 12 mm. V—VIIL — R rötlich; K ockerbraun; N, A blaß- braun, N oft dunkel bepunktet. Rosa, i. Früchten. P i. dürrem Holz. 603. gemmiterana Tr. Braungrau, auch grünlich; Saumfeld ockergelb bestäubt; L gelblich goldglänzend; Sp m. schwarzen Punkten; H dunkel u, weiß; Fr Hil $rau. 14-15 mm. IV—VI Schlesien. — R grünlichweiß; Wa schwarz; K hell- braun; N braun od. grünlichweiß m. 4 paarweise verschmolzenen dunklen Punkten i. einer Qreihe; A schmal bräunlich, 2 schwarze Flecke, Lathyrus, i. Hülsen. 604, zebeana Ratz, (Tafel 4 Abb. 133, Tafel 11 Abb. 4-6.) Lärchenrinden- wickler. Dunkel olivengrün, auch dunkelgrau, schwarzer Fleck vor braunem, blaueingefaßtem Sp m. schwarzen Punkten; H kräftig. 16 mm. VI, Ei i. Zweig- winkel an jüngstem Trieb bis 40jähriger Lärchen. — R hellgrau, auch trüb gelb- grün; K, N, A braun od. schwarz; unter der Rinde Plätzefraß (Abb. 6). Zweig- anschwellungen (Abb. 4) werden später krebsig dick. Fraß auch seitlich gang- förmig; Harzausfluß (Abb.5), Kotaustritt. VII bis Herbst; überw. Fraß bis V. P ebenda. G zweijährig. 605. servillana Dup. Mittelfeld weiß; W schwarzbraun, blaugrau gewellt. Flecke, Striche, Spitze u. Saum dunkelbraun bis schwarz. L bläulich. Hfl 3 weiß, 2 braun. 13—16 mm. V, VL — R weißlich, grau bepunktet; K schwarz; N schwarz od. braun; A braun, Wa groß. Salix. Zweiganschwellungen. VIL—IV. 606. succedana Froel, W hellgrau, dunkel gewellt; Mittelfeld weiß; Sp gold- braun, blau od. rot eingefaßt m. schwarzen Strichen; Saumfeld braun, dunkel. Augenpunkt fein weiß. 11—15 mm. V—VII G doppelt. — R weißlich, Punkte sehr blaß; K, N, A hellbraun; N dunkel bepunktet. Genista, Spartium, Sarrotham- nus, Cytisus, Lotus, Ulex; i. Früchten, Frißt unreife Samen. VI—X. P am Boden. 607. oxytropidis Mart. Bleich gelblichgrau; Saum ockergelb. 14—16 mm. V, VI Thüringen. — R Oxytropis, i. Früchten. — 104 — 608. caecana Schläg. Gelblich- bis bräunlichgrau; Saumfeld ockergelb auch roströtlich m. Bleil; VR m. Schrägstricheln; Sp durch senkrechte Bleil ersetzt. 13—16 mm. V_VIL — R gelblich; K, N blaß gelbbraun. Ononis, Onobrychis; i. Stengel, VIIL 609, microgrammana Gn. Gelblichgrau, dicht dunkler graubraun quergewellt; H dunkel; Zwischenräume nach der Spitze zu weiß. Am Sp 2 matte Bleil. 12 mm. VI, VIL — R weißlich; K hellbraun; N braungrau, dunkel bepunktet; A klein, hellbraun od. grau. Ononis, Samen. VII, IX. 610, pactolana Z, Fichtenrindenwickler. (Tafel 4 Abb. 137, Tafel 11 Abb. 7.) Dunkelbraun, auch olivrötlichbraun; Q doppelt, glänzend weiß, geknickt; Sp m. Bleil, daneben 4 schwarze Striche; Saum u. zw. 5 schwarzen H gelblich. 14 mm. V,VL—R weißlich od, blaßrötlich; K, N, A hellbraun. Fichte, 10—20jährig. Ei- ablage an Quirlen. Gang- u, Plätzefraß unter der Rinde, Harzausiluß, Kotaus- tritt. Überw. P an Fraßstelle. 611. $runertiana Ratz. Grauschwarz; W schiefergrau, sonst pactolana ähnlich. -VL—Rerötlich hellgrau; K, N bräunlich. Larix. 30jährig. Unter Rinde an Wund- stellen. P ebenda; Kokon are, Schlesien. Selten. 612. pinetana Schläg. Dunkel rötlichbraun; W spitz vorspringend. Auf eine hellere bleigraue od. rötlich glänzende, fein schwarz geteilte, spitzwinklich vor- springende Q folgt eine tief dunkle Binde. H dunkel, weiß getrennt; AR oben een Sp m. feinen schwarzen Punkten. 12mm. — R Pinus silvestris, i. Knospen. elten. 613, strobilella L. Fichtenzapfenwickler. (Tafel 4, Abb, 134.) Olivenbraun; W dunkel; 6 H weiß; Sp undeutlich, meist ohne, selten m. feinen schwarzen Punkten, 14 mm, Ende IV, Anfang V. Fliegt bei Tag. Eier zahlreich an jungen grünen Zapfen. —R weiß, auch gelblich; N wenig dunkler; K hellbraun, Abies ex- celsa. Fraß i. der Spindel, dann an Schuppenbasis. P ebenda, Frühjahr. 614, compositella F. Purpurbraun; VR m. weißen Schrägstrichen, am HR bis zur Flmitte ein vierteiliger weißer Fleck. Statt Sp eine breite silberne od, blaue L. Spitzenfleck schwarz. Hfl & weiß, 9 braungrau; AR dunkel. 9—10 mm. IV, V u, VIL, VIIL — R weißlich; K, N, A braun. Vor Verpuppung i. morschem Holz, scharlachrot. Medicago, Trifolium, Bl versponnen. VI, VII u. VIII IX. 615. tetragrammana Stgr. Nußbraun; am VR schwarzbraune Strichel, da- zwischen gelblich od. weißlich, am HR vier helle bis zur Flmitte reichende, dicht nebeneinander stehende Streifen, statt Sp eine senkrechte doppelte Kupferl. 14—18 mm. V—VIL — R weißlich, Quersättel rötlich, K braun, N gelblich, A bräunlich. Humulus. IX—V. 616. leplasteriana Curt. Ockerbraun; VR weißlich m. dunklen Strichen; HR- fleck weißlich; Sp ockergelb m. schwarzen Punkten; Silberfassung vom VR her- kommend, 12—13 mm, IV, V u, VII, VIIL SW. — R grauweißlich, K schwarz, N braun. Wildwachsende Brassica, i. Stengeln. V, VL 617. corollana Hb. Dunkelgraubraun bis braunschwarz; W grausilbern m. dunkeln L; Ql zwischen W u. dunkler Q weißlich; Sp langgestreckt, ockergelb m, schwarzen Strichen, silbern umrandet; Flspitze dunkel; Bleil glänzend. 12 bis 13 mm. IV—VL—R weiß, K hellbraun, N gelblichbraun. VIN—L. Populus tre- mula, i, Zweiganschwellungen des Aspenbockes Saperda populnea; dunkelgraues Nagsel tritt aus, 618, cosmophorana Tr. (Tafel 4, Abb, 135.) Olivenbraun; Ql braun, gold- gelb bestäubt, Bleil glänzend, 4 weiße H, Sp ockergelb m. 3—5 schwarzen L. 13 mm. V_VIL — R weiß; K hellbraun; N, A weiß, Kiefer. Meist i. Gallen von Evetria resinella, aber auch unter beschädigter Rinde, — 105 — 619, illutana HS, Braun, feiner weißer Strich am HR. Von weißlichen Strichen am VR ausgehende Bleil. Sp gelblich m. schwarzen Strichen, von Bleil eingefaßt. 13 mm. V, VI. ©. — R bräunlichweiß; K, N braun. Picea excelsa, i. Zapfen u. Chermesgallen, Selten. 620, scopariana HS. Dunkelbraun; Sp u. Saum gelb bestäubt, daher braun- gelb; 2 Schrägl, die eine weiß u. rötlich metallglänzend, die andere weiß u. röt- lich golden. 11 mm. IV, V. — R weißlich, K blaßbraun. Sarrothamnus, Genista, Spartium, VI, VII, Triebe versponnen. 621. coniferana Ratz. (Tafel 4 Abb. 136, Tafel 22.) Braungrau; Ql doppelt u. H weiß; Sp schwarz gestrichelt m. Bleil. Spitzenfleck hell. 9—12 mm. V—VIIL. —R weißlich, K hellbraun, N heller. Abies excelsa, pectinata, Pinus silvestris; unter Rinde an verharzten, pilzkranken Stellen. 622. duplicana Zett. Braun; HRfleck groß, weiß, saumwärts gebogen; H weiß; Sp weißsilbern begrenzt. 15—16 mm. V. — R schmutzig weiß; K, N braun. Abies excelsa, i. durch Verwundung od. Pilze erkrankten Stellen. 623. fissana Froel, Dunkelbraun; AR braungelb; HRfleck schmal, längs zwei- geteilt weiß; Schrägstriche weißlich; Sp von Glanzl eingefaßt m, bis 6 schwarzen - Strichen, 14-15 mm. V—VIIL — R jung gelblich, rötliche Punkte; K, N, A dunkelbraun, vor letzterem 2 schwarze Punkte; erwachsen weißlich; K hellbraun, dunkel gefleckt; N dunkelbraun, mitten heller. Vicia cracca, i. Hülsen. VIL-IX. 624. discretana Wck. Ähnlich fissana u. duplicana. HRfleck gelblichweiß, ge- bogen, scharf geteilt; Sp rötlich, grausilbern gerandet. Vor Flspitze 4 Hpaare. 18 mm. IV—VI. — R weißlich, Wa groß braungrau, K braunschwarz, N heller, A klein braun. Humulus, unten i. Stengel. VIIL—-IV. 625. leguminana Z. Graubraun; AR etwas gelblich; HRfleck klein weiß. Zw. Schrägstrichen graublau; Bleil matt, mitten gebrochen; Sp m. 4 schwarzen Strichen. 15 mm, V, VI, Pfalz, ND. — R weißlich, grau bepunktet; K, N, A dunkel- braun, IX—IV. Acer, Fagus, unter Rinde, P ebenda. Selten. 626. coronillana Z. Dunkelbraun, rötlich schimmernd; HRfleck weiß, braun- geteilt; L bläulich, gebogen. 10—11 mm. IV—VI. —R weißlich, braun bepunktet; K,N, A braun. Coronilla, i. Hülsen, VII—IX. 627. perlepidana Hw. Graubraun, Saumfeld mehr ockergelb; Augenpunkt hell weiß; H weiß, die äußeren kräftig; HRfleck weiß, saumwärts gebogen, dunkel- geteilt; Sp schmal, hinten eine kurze Silberl, 3—4 schwarze Striche; Hil 8 weiß, DO braun. 11 mm. IV—V. — R Orobus, Vicia, Lathyrus; 2 Bl dicht versponnen u. i. Samen, VI—IX. 628. palliirontana Z, Braun; HRfleck wenig gebogen u. wenig schräg, scharf geteilt, gelblichweiß; H gelblich. Statt Sp nur 1 blaue L. 12 mm. VL —R weiß- a od, grünlich; K, N braun, zuletzt scharlachrot. Astralagus, i. Hülsen. VII-IX. elten, 629, orobana Tr. Olivenbraun; W grünlich schimmernd; AR gelblich; HRfleck weiß, saumwärts geneigt; H weiß. Glanzl blaugrau, die eine rötlich. Sp oft gelb- lich, vier schwarze Strichel. 14—15 mm. IV, V u, VIL, VIIL — R jung weißlich, dann orangefarben, fein dunkel bepunktet; K, N, A dunkelbraun, auch heller. Orobus, Vicia, i. Hülsen. VI—IX. P i. Boden. 630. dorsana F. Mondileckiger Erbsenwickler. Dunkelolivenbraun; Saumfeld kaum gelblich; HRfleck weiß, spitz, schräg stehend, wenig gebogen; VR m. braun- g$rauem Doppelstrich; H hell; Glanzl blau, am Sp rötlich, dieser m, schwarzen Strichen. 16 mm. V, VI, Ei an jungen Erbsenschoten. — R orangefarben, Brust m, verschwommenen Punkten; K dunkelbraun bis schwarz, zuweilen blaßbraun; N braun; A hellbraun, VI—-IX, Vicia, Orobus, Pisum, i. Hülsen, Samen fressend; überw. am Boden. P i. Frühjahr. (Vgl. 600 u. 601.) — 106 Br 631. gallicana Gn. (Tafel 7, Abb. 292.) Blaugrau u, dunkelbraun gezeichnet. Am VR 2 dunkelbraune Striche, dazwischen heller, dann 4 dunkelbraune H, da- zwischen bräunlichgelb. Schrägl zur Spitze dunkelbraun; Sp grau m. 4-6 schwar- zen Punkten. 12—13 mm. V—VII — R braungelb; K, N, A braun. Angelica, Daucus carota, Dipsacus, Heracleum, Pseucedanum, i. Samen. VIII Überw. i. Boden. P ebenda. 632. janthinana Dup. Braun; Spitze u. Saum orangegelb; 4 dunkle H, dazwi- schen weiß; Ql schwarz, gebrochen. Zum Sp eine blaugraue L, 11 mm. V—VII. — R rötlich od. gelblich; K, A hellbraun; N hellgelb. Crataegus, i. reifen Früchten, oft versponnen. P i. morschem Holz. 633. aurana F. Dunkelrotbraun; 2 große Flecke orangefarben. Var. aurantiana Koll, der ganze Fl orangefarben, nur AR u. W braun, 10—11mm. V—VIL —R Sp weiß; K, N, A schwarzbraun. Heracleum; Samen versponnen,. IX, X. am Boden. 24. Gattung Crobylophora Kenn. Ähnlich Grapholitha. & Hil oberseits m. rinnenartiger, schwarz beschuppter Höhlung u. HR stark aufgebogen. 634. inquinatana Hb, Sehr dunkel schwarzbraun; HRfleck groß, fast oval, gelb- lichweiß; H u. Schrägstriche gelblichweiß. Blaue Glanzl umschließt den Sp m. 3 schwarzen Stricheln. 14 mm. IV—VI. S. — R weißlich, K bräunlich, N grau- braun. Acer, i. Früchten. IX, X. 25. Gattung Pamene Hb. Fühler & glatt od. kurz bewimpert. Pa vorgestreckt od. anliegend. Brust ohne Schopf. Vilsaum gerundet od. geschwungen. Hinterleibsende des ruhenden & erhoben. —R i. Früchten, Zweigen, Gallen od. zw. versponnenen Bl, Viele überw. unter Baumrinde, i. morschem Holz. G einfach. 635. fimbriana Hw. Lang schmal, graubraun; VR aschgrau; H schwarz; HR- fleck hell, geteilt, keilförmig zum AR geneigt; Sp bleigrau umgrenzt, schwarz be- punktet. 16 mm. IV—VI an Eichenstämmen. — R weißlich, dunkelbraun be- punktet; K dunkelbraun; N gelblichweiß; A dunkel gesäumt, weißlich, vorn schwarz. Quercus, i. Andricus- u. a. Gallen. VI—VIIL P i. morschem Holz bis Ill. 636. argyrana Hb. Braun; H schwarzbraun, dazwischen weiß; vom W zur Spitze 1 dunkle Strieme; im weißen HRfleck ein schwarzer Punkt; Sp vorn u. hinten bleiglänzend eingefaßt. Hfil $ blaßbraun, Spitze schwarz gefleckt, HR breit schwarz; Q einfarbig braungrau. 12 mm. IV, V. — R weißlich; K u. Wa braun; N weißlich, oft dunkel gesäumt; A vorn schwarz, hinten weißlich. Quer- cus, i. Gallen. VII—IIl, P unter Rinde. 637. suspectana Z. Breit, braungrau; W dunkler, Spitze trübrostgelb; Schräg- striche dunkel, Zwischenraum weißlich; HRfleck viereckig weiß m. schwarz- grauem Fleckchen; Sp grau, lilaglänzend eingefaßt. 14mm. Bei Halle. Selten. 638. gallicolana Z. W blaugrau, Saumteil braungelb; AR rostbraun; Strichel u, Ql schwärzlich; HRfleck groß, weiß bis gelblichweiß; H schwarz, dazwischen weiß; Sp blaugrau umrahmt, glänzend. Var. amygdalana Dup. rostfarben, braun- gelb, ohne Blaugrau. 14 mm. IV. —R weißlich, grau bepunktet; K braun; N gelb- lich od, weißlich, hinten dunkel gesäumt; A braun. Quercus, i. Cynips terminalis- Gallen. P ebenda. 639. insulana Gn. Dunkelbraun, schwarz quergewellt, blau durchzogen; HR- fleck 2—3mal so lang wie hoch, nach AR verjüngt; H schwarz; Sp matt, blau eingefaßt. 14 mm. V, VI. — R Quercus, i. Cynipsgallen. Selten. u 640. spiniana Dup. Dunkelgraubraun, Bleil schwach glänzend, dunkelbläulich; HRfleck weiß, klein dreieckig; 2 H weiß, undeutlich. 11—12 mm, VII—IX, —R fast weiß; K hellbraun; N weiß, hinten dunkel gesäumt.-Crataegus, Prunus spinosa, Blüten versponnen, auch Alnus, V, VI. 641. populana F. Braun, grünlichgrau glänzend; Saumfeld gelbbräunlich; HR- fleck dreieckig weiß, Spitze wenig nach außen gebogen; Ql schwarzbraun, da- zwischen weiß; Silberl bläulich u. rötlich; Sp rötlich begrenzt, 13 mm. VII, VII — R weißlichgrün; K u. N hinten schwarz. Salix caprea, Prunus spinosa; i. Trieben od. zw. Herzbl. V, VI P zw. Bl od. i. Boden. 642, aurantiana Stgr. Lebhaft orangegelb bis hell goldbraun; W grünlichbraun; HRfleck, Striche hell orangegelb; H schmal, schmarz. Vor dunklem AR eine feine Silberl, 13 mm. VII, VIIL—R Ahorn. Selten. 643. regiana Z. Schwarzbraun, am VR goldorange; HRifleck dottergelb; H gelb; L blau; Sp dunkel od. gelb bestäubt; Hfl dunkelbraun. 15 mm. IV, V.—R weiß- lich, grau bepunktet; K hellbraun; N gelblichweiß, dunkel bepunktet; A braun. Acer pseudoplatanus, i. Früchten. P unter Rinde. IIl. 644, trauniana Schili. Braun; HRileck halbeiförmig, hellgelb; H gelb. 12 mm. V,VL.—R weißlich, graubraun bepunktet; K, A braun. Acer campestris. VII—IX 3, Früchten, bis IV unter Rinde. Selten. 645. germarana Hb. (= germmana Hb.). Dunkel, schwarzolivenbraun; H weiß; Ql blau, Spitzenpunkt schwarz; Hfl rotbraun, & m. schwarzem Fleck. 13 14 mm, VL. R Prunus, i. Früchten. 646. weirana Dgl. Graubraun bis braun, auch olivengrün schimmernd, düster glanzlos. 3 Paar H weiß od. bräunlichweiß; Q u. Ql hell, schwach od, deutlicher m, bläulichem Schimmer; Stirn u, Pa braun bis bräunlich weiß. 9—10 mm. IV, V u. VIL —R weiß; K hellbraun; N, A weiß od. gelblich. Fagus, Carpinus; zw. auf- einander gesponnenen Bl. 647. nitidana F. Dunkel olivbraun, stark glänzend; W heller; AR fast schwarz; 3 Paar H rein weiß, scharf; Q u. Ql lila glänzend; Stirn, Pa u. Hinterleibsunter- seite rein weiß, 10 mm. V, VL. —R weiß, K blaßbraun, N dunkelbraun, A blaß- bräunlich. IX, X. Quercus; zw. aufeinandergehefteten Bl. 648, salvana Stgr. Dunkelgoldbraun; W braungrau; Q hell, fein braun geteilt; AR gelbbraun; Sp hellgelb m. 4 schwarzen Strichen, Bleil schwach, H schwarz, dazwischen weiß. Hil rotbraun. 13—14mm. IV—VI S, Schlesien. Selten. 649. luedersiana Sorh. W dunkelbraun, Mitte vorspringend; Q bräunlichgrau; HRfleck weißlich mit dunklen Ql, dann folgt eine hinten breitere, braune 9; Saumfeld gelblichbraun m. Silberl zum Sp. 11—12 mm. ND. Selten. 650. splendidulana Gn. Grünlich olivbraun, gelblich quergerieselt; Q metal- lisch glänzend, oft rötlich schimmernd; H silbern; Sp metallisch eingefaßt m. schwarzen Punkten. 11 mm. IV, V. — R rein weiß, schwarz bepunktet; K,N, A schwarz. VI, Quercus, zw. BI, über Winter u: Pi unter Rinde od. 4. merscheni Holz od. i. Gallen. 651. ochsenheimeriana Z. Braun, oft rötlich schimmernd. Vor W eine graue Ql; Q schwarz, glänzend eingefaßt; H hell; Bleil. 9 mm. V, VL — R Picea ex- celsa (?). Selten. 652. rhediella Cl. W dunkel violettbraun, dann dunkelrot; Saum gelbrot, weiße Pünktchen, feine Goldl,. 10 mm, IV—VIL — R weiß, Punkte blaß; K, A braun; N m. schwarzen Flecken. Crataegus, Birne, Pflaume. Blüten, Früchte. VL VIL — 18 — IT, Familie Glyphipterygidae Spul., Rundstirnmotten K groß. Fühlergl auffallend beschuppt. Pa Mittelgl nach oben gebogen, unter- seits borstig beschuppt, Endgl aufgerichtet, Zunge gut entwickelt. Augen unbe- haart, Nebenaugen groß. Mittelsporne an den breiten Hinterschienen. Wippen in der Ruhe mit den Fl (Glyphipteryginae, Douglasiinae) od. halten diese etwas auf- gerichtet (Choreutinae). Unterfamilie Choreutinae Spul. Fühler fadenförmig. Pa aufgebogen, mäßig lang. Vfl breit, dreieckig; Hl breiter als Vfl. Plumpe, an Pyraliden erinnernde Falter. Fliegen am Tage. R an Bl, i. Gespinst od. M. 1. Gattung Simaethis Leach. Pa an den zwei ersten Gl unterseits anliegend, rauh beschuppt. Vilsaum steil geschwungen, 653. pariana Cl. (Tafel 4, Abb. 142.) Braun od. olivgrau; Ql undeutlich. 12 mm. IV u. VII u. IX. Überw. — R gelblichweiß; Wa groß, schwarz gesäumt; K gelb- lich, V—VIIl. Prunus, Pirus malus, Sorbus, Crataegus, Betula. Einzeln Bl-unter- seits, dann unter zartem Gewebe; Kot außerhalb; skelettieren; Blrand umgebogen, nach 2. Häutung auf Bl-oberseite, nach 3. Häutung 2—3 R auf 1 Bl. P ebenda od. am Boden. Kokon lang, spindelförmig, weiß. 654. diana Hb. Schmutziggrün; 3 Ql weißlich, schwarz gesäumt. 14mm. VII bis IX. Nadelholz, feuchte Stellen; am Boden fliegend. S. Schlesien. Selten. 655. jabriciana L,. Schwarzbraun; Ql fein weiß, gezackt; H weiß; Hfl m. gelb- lichem Streif; Fr weiß gefleckt. 13 mm. V u. IX. — R grün glasig, fein weiß be- haart, Darm durchschimmernd; N bräunlich marmoriert. Urtica, Parietaria, Sym- phytum. Bl versponnen, IV u. VII, VIII. 2. Gattung Choreutis Hb. Pa 2 erste Gl unterseits lang abstehend beborstet. 656. myllerana F. Tiefbraun, weiß bestäubt, Punkte weiß; L blausilbern; Fr an der Flspitze weiß; Hfl braun m. weißlichem Mondfleck, 11 mm. V, VI u. VIIL — R blaßgelb, K hellgelb glänzend, Wa schwarz. Urtica, Lamium, Scutellaria u. a. VII u, Herbst, Bl zusammengezogen., | 657. bjerkandrella Thnbg. Dunkelbraun; W goldglänzend, 2 Q grauweiß, Ql rötlich od. grünlich, Hfl braun m. weißer Ql. 13 mm. VII VIL S.— R dunkel- grün, K bräunlich. Inula, Carduus u.a. Bloberseite leichtes Gespinst. 3, Gattung Milliereia Rag. Pa nur das Mittelgl lang borstig beschuppt. 658. dolosana HS. Braun; Q weiß, winkelig geknickt; LI von W zum Knick weiß; Spitze m, Silberzeichnung; Hfl braun, $ m. weißem Fleck. 10 mm. S. — R weiß. Aristolochia, gesellig i. braunen M. P ebenda, Selten. Unterfamilie Glyphipteryginae Spul. Pa gesenkt, nicht anliegend, meist rauh u, anliegend beschuppt; Mittelgl schwach gebogen; Endgl mindestens ebenso lang; Fr der Hil sehr lang; fliegen bei Tag, „wippen” beim Sitzen m. den Fl. Gattung Glyphipteryx Hb. 659, bergstraesserella F. Goldbraun, zahlreiche Flecken weiß u, blausilbern, Spitze ohne Schwänzchen u. ohne Augenfleck, 12 mm, V—VII. Var, pietruskii Now. einfarbig braun. Schlesien. — R blaßgelblich, Seiten rötlich, Borstenw dunkelbraun: K, N, A gelbbraun. Luzula, i, Stengel, Herbst. — 109 — 660. thrasonella Scop. Der vorigen ähnlich. Flecke weniger zahlreich. AR- fleck schwarz. 12 mm. VI, VIL — R Juncus, Drosera. 661. haworthana Steph. Dunkelbraun, Spitze schwarz, geschwänzt; Q milch- weiß, H silberweiß, 3 grausilberne Flecke i. Saumfeld. Silbereinschnitt unter schwarzem Augenfleck. 12 mm, IV, V u. VII, VIIL — R ockerfarben. Eriophorum, i. Samen. 662. equitella Scop. (Tafel 4, Abb. 143.) Braun, Spitze schwarz geschwänzt; Ql weiß, nur am VR deutlich; Saumpunkte violettsilbern. 7—9 mm. VI-IX. — R zitronengelb; K u. kleine Punkte schwarz; N gelbbraun; 9. Ring Mittelil rot. Sedum, i. Blatt u. Trieben. V u, VIL 663. iorsterella F. Braun, Spitze schwarz, geschwänzt; H weiß, silberne Punkte u. Flecke; HRfleck gebogen. 9 mm. V, VI 664. albimaculella Hb, Olivgrün; VR m. weißen Punkten, keine H; AR ohne Silberil; HRileck weiß breit. 9 mm. Braunschweig, Schlesien. Selten. 665. fischeriella Z, Graubraun; IW violettsilbern, Q weiß, AR ohne Silber- flecke, Spitze geschwänzt, 5 H weiß. 8 mm. V, VIu IX. —R weißlich blaugrün; K schwarzbraun; N, A braun, Dactylis glomerata. Rispen, i. Winter i. Stengel. Unteriamilie Douglasiinae Spul. Pa kürzer als K, gesenkt; 2 letzte Gl lang behaart od. beschuppt. An Hinter- schiene der äußere Mittelsporn sehr lang. „Wippen“ sitzend, fliegen abends. — R minieren od. i. Blüten. 1. Gattung Tinagma Z. Pa unten abstehend, beschuppt; Endgl kürzer als Mittelgl. Vfil grob be- schuppt, glanzlos; HR ausgebogen; Hfl schmal, lang gefranst. 666. perdicellum Z. Braun; AR breit gelbweiß; Q breit schwarz; Ql weiß. 9 mm. VI, VII. Fragaria, Rubus, Potentilla. M i. Bl. VIIL Selten. 2. Gattung Douglasia Stt, Pa kurz, nicht abstehend behaart; Endgl wenig kürzer als Mittelgl; Vil glän- zend; HR ausgebogen; Hil schmal, lang gefranst. 667. transversella Z. Dunkel erzgrün bis braun, glänzend. & HRileck weiß; DO Q weiß. 8—10 mm. V—VIL — R Thymus, Gnaphalium, Potentilla. V. 668. balteolella Fr. Bleigrau, schwach schimmernd, einfarbig od. wie trans- versella gezeichnet. 8 mm. V, VI. —R blaßgelb, rot bepunktet; K gelbbraun m. schwarzem Punkt. Echium, Blüten. VIIL 669. ocnerostomella Stt. Aschgrau bis bräunlich, glanzlos; HRfleck weiß, meist verloschen. 8—-9 mm. VI, VIL. — R weißlich; K, A braun. Echium, Blüten. IV. Familie Ochsenheimeriüdae Spul., Bohrmotten K u. Pa dicht lang behaart. Stirn sehr breit; Augen kahl, sehr klein. Neben- augen vorhanden. Vfl schmal, lanzettartig. Hil schmal, spitz. Hinterleib sehr lang, abgeflacht. Letzte Ringel m. Seitenbüscheln. Plump, schwerfällig, fliegen bei Tag. Q träge, sitzt meist an Grashalmen, Fl dachförmig zusammengelegt. — R von Herbst bis Frühjahr i. Grasstengeln. Gattung Ochsenheimeria Hb, Fühler bis über die Mitte durch abstehende Schuppen verdickt (ausgenommen vaculella). Hfl weiß, oft glasig aufgehellt. — 110 — 670. taurella Schili, Gelbbraun, dunkelbraun bestäubt; Hfl weißlich, AR rot- braun. 11 mm. VI, VIL — R grünlich, später beinfarben: Ll braun; K klein, dunkel. Roggen, Weizen, Wiesengräser; i. Herz u, nach Überw. i. Halmen; Weiß- ährigkeit. P ebenda. VI 671. bisontella Z, Gelbbraun bis schwarzgrau, dunkel gemischt; Hfl graubraun m. Purpurschimmer; W etwa lichter. 11—12 mm. VI, VII. 672. birdella Curt. Braun, schwarz bestäubt, einzeln helle winzige Fleckchen. Hfl bräunlichgrau m. Purpurschimmer, an W weiß. VI, VIL—R weißlich gelb; K klein, gelblichbraun, Dactylus glomerata, i. Halm. Bis V. Selten, 673, vacculella Fr, Fühler nicht durch Schuppen verdickt. Bräunlichgelb bis dunkelbraun. HilW bis zur Mitte weiß. 11—14 mm. VI, VII. Auf ländlichen Aborten. —R vielleicht Kotfresser. V. Familie Pterophoridae Zell., Geistchen K deutlich abgesetzt, anliegend beschuppt. Augen halbkugelig, Nebenaugen meist fehlend. Fühler fadenförmig, kürzer als Vfl; Zunge lang, spiralig eingerollt. Pa vorstehend. Beine sehr lang, fein. Abdomen lang u. dünn, Vil in 2, Hfl in 4 Federn gespalten, selten ganzrandig, i. Ruhe Fl ausgestreckt u. Hfl von Vfl ver- deckt, Eier glatt, glänzend, länglichrund. — R verschieden gestaltet. P am Hinterende befestigt, waagrecht od. lotrecht hängend! Selten i. Gespinst. Überw. als Ei, R od, Falter. Unterfamilie Agdistinae Spul. Beide Flpaare nicht gespalten. Schwarze Flecke unterseits deutlich. Gattung Agdistis Hb. Fühler lang. Pa kurz aufwärts gerichtet, Endgl sehr kurz, Fl i. der Ruhe flach schräg nach vorn gehalten. R vorn verdickt; zweispitzige, doppelbedornte Wa m. gekeulten Härchen. Artemisia, Tamaris. P Rückenkiel schwach. 674, adactyla Hb. Graubraun, 4 schwarze Flecke am VR; Saumfr gelblich- weißgrau, dunkelgrau breit geteilt. 21 mm. VI, VIL,—R Artemisia, bis VI. Pfalz. 675. satanas Mill. Dunkelgrau; VR m. 3 schwarzen Punkten. 18mm. VII. Rheinpfalz. — R Scleranthus. 676. tamaricis Z. Hellbräunlichgrau, fein braun bestäubt; VR 4 schwarze Flecke; Fr hellgelbbraun, an der Spitze dunkelbraun, 1 schwarzer Fleck unter- seits. 24mm. V u. VII—IX. Mittelbaden, Rheininseln. — R braun, später dunkel- rot od. hellgrau bis grasgrün; überw. Unterfamilie Platyptiliinae Spul. Vfl in zwei Zipfel, Hfl in drei Zipfel gespalten. Vorderzipfel m. Querbinden. 1. Gattung Eucnemidophorus Wlisghm. Stirn rauh beschuppt, Pa Mittelgl verdickt. Vfl nicht über '/s gespalten. Hil 3. Zipfel nahe der Spitze m. kurzem dunklen Schuppenileck,. 677. rhododactylus F. Rotbraun, AR gelblich, 2 Ql weißlich; schwarzer Schup- penzahn an 3, Hilfahne, — R Rückenstreif braun; i. Rosenknospen, an Bl fest- gesponnen, auch i. Trieben. P am Bl. 2. Gattung Platyptilia Hb. Stirn m. verlängertem Haarbusch, Fühler kurz bewimpert. Pa anliegend be- schuppt. Beine lang, Schienenspitzen oft verdickt. Vfl nicht über */s ihrer Länge gespalten, Zipfel breit; Hflfedern m. dunklem Schuppenfleck an Mitte der dritten — 11 — Feder. — R vorn u, hinten wenig verjüngt, feine Pünktchen schwarz, Wa ein- haarig, Bauchfüße kurz, dünn. Compositen, i. Stengel u. Herztrieb. P langge- gestreckt, unbewehrt, querrunzelig, Kfortsatz kurz spitz. 678. ochrodactyla Hb, (Tafel 2, Abb. 78.) Ockergelb, braun gezeichnet, Vor- derzipfel sehr spitz; Stirnbusch reicht bis zur Paspitze; Hinterleib braun gefleckt; Hinterschienen gelbweiß, braun geringelt. 24 mm. VI—VII —R grün; K, A gelb- braun; Wa fein schwarz, einhaarig; Rl dunkelgrün; Seitenzeichnung gelblich weiß. VI, VIL Tanacetum, i. Herztrieb, oft Wohnungswechsel, P grün, rötlich ange- flogen, weiß gestreift, an K u. unter den Flscheiden je 2 Spitzen. 679. bertrami Rössl. Blaßgelb, Zeichnung undeutlich, Var. borgmani Rössl. noch blasser, Vfl m. schwarzer L am AR. Hinterschienen ohne Ringel. SW. VI, VIL —R glänzend olivengrün, 3 weiße L, Rückenwa klein schwarz, K grün, Achil- lea, Tanacetum, Seneccio, Chrysanthemum, i. Gipfelbl u. Stengel. V, VI. P rot- braun angeflogen u. punktiert. 680. isodactyla Z. Stirnbusch nicht bis zum Pa-Ende, Ockergelb bis lehm- braun, an W oft dunkler Wisch. Q hell, dunkles VRdreieck fehlt. VI u, VIIL Schlesien, Mecklenburg. — R blaßgrün; K, N, einhaarige Wa, Stigmen schwarz. Eco. 1.GM i. Bl-Rippe u. Herztrieb, 2. G i. oberem Wstock u. Stengel. elten. ; 681. gonodactyla Schiff. Graubraun, selten gelblich gemischt, weiß beschuppt; Vorderzipfel Fr m. schmaler, weißer Binde; VRdreieck dunkel, 23 mm. V, VI u. VIL VIIL — R dick, grünweiß; Rl u, Seitenl rötlich; K, N, A, Wa schwarz. Tussi- lago, Petasites, bis V i. Blütenstengel, später i. Pappus. P grünlichweiß, braun gezeichnet. 682, iarlarella Z. Gelblich u. graubraun gemischt; VRdreieck braun; Vorder- zipfel-Fr an ihrer dunklen W nicht weiß unterbrochen; Stirnbuschspitze weiß. 18 mm. V u. IX. ND. — R graugelb, ohne Zeichnung; Wa schwarz; K dunkelbraun; N, A schwarz. Seneccio, i. Herztrieb, Blütenstiel. IV, V. P braun u. gelb, ebenda. 683. zetterstedti Z. K u. Stirnbusch bleich ockergelb; Fl ähnlich gonodactyla, mehr gelblich; VRdreieck unten spitz. 1. Hilfeder unten m. weißer Ql. 23 mm. VL VIL — R Seneccio,"Solidago. 684, nemoralis Z. Ockergelb u. braun; VRdreieck abgestutzt. 30 mm. VII, VIII. Schlesien. S. Var. saracenica Wck, dunkler bestäubt; Schlesien. — R bein- gelb od. schmutzigoliv. Seneccio, i. verdickten Stengeln. VI, VII. P gelblich, braun längsstreifig; Bauch bräunlich; Stirnpyramide klein; ebenda. Selten. 685. tesseradactyla L. Weiß, braungrau bestäubt; VRdreieck dunkel; Q rein- weiß, 17mm. V, VL. — R erwachsen vorn u. hinten verjüngt, dunkelrotbraun; Rückenflecke weiß; Wa, K, N schwarz; A braun. Gnaphalium; überw. i, dürren Blütenstengeln, dann i. Herztrieb. P schiebt sich aus der Gespinsthöhle hervor. 3. Gattung Amblyptilia Hb. Stirnfortsatz fast viereckig. Pa dick, Endgl kurz, spitz. Hinterzipfel der Vil außen verbreitert; Schuppenfleck am HR der 3 Hilfeder schwarz, groß zahnartig. — R nach vorn verjüngt, zahlreiche kurze Bürstchen, große ein- bis zweiborstige od, sternhaarige Wa. Blüten u. Samen niedriger Pflanzen, P frei befestigt. Stirn- querwulst dreihöckrig; scharfe Rückenkiele endigen am 4. Hinterleibssegment m. Sichelspitzen, auf den übrigen Segmenten je 2 Dornen. 686. acanthodactyla Hb. (Tafel 2, Abb. 79.) Rostbraun bis braungrau, Zeich- nung dunkler gleichtönig. Fühler dunkel, Var. tetralicella Hofm, gelbgrau, Stettin, Regensburg. Var. calaminthae Frey hellgrau. Regensburg. 20 mm. VII, VII u. IX; überw, bis VL — R verschiedenfarbig, auch schmutzig rötlich; Seitenl weiß; N, anlich: Aa groß; Wahaare sternförmig gestellt. Polyphag. Blüten u. Bl. —A, delten. A 687. cosmodactyla Hb. Schwärzlich, gelb u. weiß, od. grünlichgelb bestäubt; Fühler weiß u. braun. 20 mm. VII. Überw. Var. stachydalis Frey kleiner heller. Elsaß, Regensburg. —R hellgrün, Seitenl weiß, Stigmenl in Schrägstrich aufgelöst. Seitenkante weiß; K hellgrün braungefleckt od. grün; Wa klein einhaarig, auf 2. u. 3. Segment zweihaarig. Aquilegia, Stachys, Geranium u. Salvia. Blüten, un- , reife Samen. Selten. 4. Gattung Stenoptilia Hb. Stirn Schuppenfortsatz abgestutzt, konisch. Pa seitlich zusammengedrückt, Endgl klein. Vfl oft schwarze Punkte am Spaltengrund. Hfl ohne Zeichnung, 3. Feder ohne dunkleren Schuppenbusch. — R walzig, m. kleinsten geknöpften Härchen dicht besetzt, Bauchfüße lang, dünn, K eingezogen, sehr klein. Leben frei od. i. Gespinst. P schlank unbewehrt, K-ende abgerundet, Rückenkiele an 4. Hinter- leibssegment reichend. Segment 5—7 m. Wa, die folgenden mit starken Kielen; an Stengeln, | 688. pelidnodactyla Stein. Braun, schwärzliche Punkte an Vflspalte groß, meist zusammengeflossen. Längswisch auf Vorderzipfel schwarz, weiß umrandet, V, — R grün, Rücken] breit rot, Wa groß m. hellbraunen Knöpfchen, K braun, schwarz gefleckt, N schwarz bepunktet, A blaßgrün. Saxifraga granulata, bis V an Bl u. Stiel, dann an Knospen u. Blüten. P grünlich, Flscheiden braungrün, Streifen purpurrot. 689. coprodactyla Z. Braungrau i. Längsreihen weiß beschuppt. 20—25 mm. S. V, VIlu. VIIL —R gelbgrün; Rückenl rotbraun; Seiten! weiß; K blaßgrün od. gelblich; N, A lang, weiß beborstet. Gentiana verna. P blaßgrün, blaßrot ge- fleckt, auch braun m. grünem K-ende. Selten. 690. zophodactyla Dup. Braungrau; Fr weiß, Hfl graubraun m. heller L. VII bis XL S, stellenweise. — R blaß gelblichgrün, auch bräunlichgelb m. gelben Einschnitten; K braun gezeichnet; Stigmen schwarz, weiß umzogen. Erythraea, Gentiana. P grün od. gelb. 691. bipunctidactyla Hw. Bräunlichgrau; HR gelbbräunlich, weiß bestäubt. Var. plagiodactyla Stt. lebhafter gezeichnet, stärker weiß bestäubt. Neustrelitz. 24mm. IV, V u VII-IX. — R gelbgrün od, lebhaft grün, schwarze Börstchen, weiße Knopfhärchen, weißgelbliche Wa, Rl braunrot; K gelb, schwarz gezeichnet. Scabiosen, i. Stengel u. Blüten. P blaß gelbgrün. Hinterende rötlich, Rücken- streif gelb. 692, graphodactyla Tr, Braun, VR dunkler; HR braungelb; Fr stellenweise weiß, sonst dunkel. 20 mm. VIL — R Gentiana lutea. VI, VII. P blaß gelbbraun, m. dunkler Flscheide. 693. pneumonanthes Schleich. Grau. Der vorigen ähnlich. HR wenig heller; Spaltenflecke manchmal zusammengeflossen, 18 mm. :VII, VIIL ND. Baden. — R gelbgrau; Rl grün, breit hellgelb begrenzt; Seitenl u. L über den Füßen hellgelb; Börstchen dunkel; K, A hell lederfarben. Gentiana pneumonanthe. Blüten VIu Wstock X—V, 694, pterodactylaL. (Tafel 2, Abb. 85.) Zimmtbraun m. 3 Längsreihen schwar- zer u. weißer Schüppchen; Hfl braungrau. 22 mm. VI, VII u. VIII. Var. palu- dicola Wallgr. dunkler. Glogau. — R blaßgelbgrün; Seitenl dunkelgrün; Wa dunkel gerandet, Härchen weiß; K blaßgrün, schwarz gefleckt. V, VII. Veronica. 695. stigmatodactyla Z. Hell gelblichgrau bis rötlichgelb; schwarz u, weiße Schuppen i, Längsreihen, 22 mm. VI, VIL S.—R Scabiosa, Selten. 5. Gattung Marasmarcha Meyr. | Stirn m. Schuppenbusch. Pa kurz u. dünn, Vil bis !/s gespalten. 3. Feder der Hfl ohne dunklere Schuppen. 696, phaeodactyla Hb. Dunkelbraun, Ql hell; Fühler braun, weiß gefleckt. 20 mm. VII, VIIL — R Ononis. VI, VII. P grün, meist am Stengel, Selten. ER ö 19 RN u I—3. Carpocapsa pomonella L. 4.5. Grapholitha funebrana Tr. 6. Tineola biselliella um 20 Conchylis ambiguella Hb. Plutella maculipennis COnrt. 22 Grapholitha coniferana Rtzb. KE — 113 — 6. Gattung Oxyptilus Z, Pa aufsteigend, dick, seitlich zusammengedrückt, länger als K, Mittelgl m. Haarschopf an der Spitze. Vfl bis über !/s gespalten, Hinterzipfel AR deutlich ausgeschnitten, Hilfedern gleich gestaltet, 3. Feder m, dunklem Schuppenwulst, — R gekörnelt, weiß beborstet; Wa dunkel, groß, beborstet; od. madenartig m. kleinen, lang behaarten Wa. An Labiaten u. Compositen, Falter überw. 697. tristis Z. Braungrau; Q weiß schmal, auf dem Hinterzipfel verloschen. 15mm. VI u. VIIL Sandgegenden, — R mattgrün; Rl kaum dunkler, m. je 2 grö- Beren u, kleineren Wa, auf ersteren 3 hellgelbe, auf letzteren 2 weißgraue Haare; K klein, schwarz, glänzend. V, VI u, VII, VIIL Hieracium; i. versponnenen Herz- trieben od, i, Filz der Blwinkel. P Rückenkiel stark, gelbgrün; Rücken schmutzig rötlichgrau, Dornen, Stirnkegel u. Flbasis dunkelrot. Auf Bloberseite. 698, distans Z, Rötlich od, gelbbräunlich, weiß gezeichnet, VI u. Ende VII, 16 mm. — R graugrün, rotbraun gezeichnet, VI u. VIII. Crepis, Blüten. P frei, braun bis schwarz; Borsten weiß, 699, pilosellae Z, Zimmtrotbraun, 3, Hilfeder an Spitze beiderseits weiß; HR- fleck schwarz. 22 mm. VI, VIL — R m. Seitenkante, Wa, Vertiefungen u, Grüb- chen, Hieracium; Blattfilz versponnen, i, Mitteltrieb. V, VL P weißlich, 2 Stirn- - 2 beborstete Kiele an Hinterleibsegmenten; i, Stengel od, blattunterseits i. Gespinst, 700, hieracii Z. Dunkelgelbbraun; Ql weiß; 3. Hilfeder schwarzschuppig. 20 mm. VI--VII — R gelbgrün bis fahlgelb; Wa u. Flecken braun, auch rot; K gelb od. grün, Hieracium, Teucrium; Endtriebe versponnen, V, VI, P Stirnfortsatz stumpf, grün, zw. rötlichen Rückenhöckern u, -kielen braun; an Stengel u, Bloberseite., 701. ericetorum Z. Dunkelrotbraun. Ähnlich gezeichnet aber kleiner als hie- racii, 15 mm, VII, VIII um Heidekraut. — R der vorigen ähnlich; Wa groß, stern- förmig behaart, Hieracium, Herztrieb; frißt Bl, nicht den Filz. P grün; Rücken- dornen m. 2 Spitzen, eine verkümmert. Hinterleib Rückenstreif braunrot. 702. parvidactylus Hw. Dunkelbraun, rein weiß gezeichnet; Hfl 3. Feder !/s schwarz beschuppt. 14 mm, V-—-VII, — R Hieracium. P schlank, blaßbraun; Rückenkiele schwach; Hinterendspitze fein, davor 2 lange spitze Fortsätze. 703. didactylus L. (Tafel 2, Abb. 77.) Dunkelbraunrot, glänzend weiß ge- zeichnet; Hil 3. Feder mitten weiß. 22 mm. VI, VIL ND, Schlesien. — R schmutzig grün; RI dunkel; Seitenl breit weiß; Rückenwa groß, sternförmig, auf braunen Knöpfchen behaart; K bleichgelb, braun gefleckt. Geum, Veronica. V, VI, P grün od. braun, 3 schwarze Bruststreifen; am Stengel. 1704, leonuri Stange. Dunkelbraun, Spitzen weißgelblich beschuppt; Hil 3, Federspitze schwarz. 18 mm. VII, VIIL — R grün. Stachys, Leonurus. 705. teucrii Jordan, Dunkelrotbraun, rein weiß gezeichnet; 3, Hiifeder lang, schwarz beschuppt. 16—18 mm. VI--VIIL — R grün bis gelbgrün; K dunkelbraun gefleckt; Wa braun, weiß beborstet, Teucrium scorodonia, V, VI, Die var. celeusi Frey kleiner dunkler, mehr rotbraun, Bayern, VI-VII, wird auch als echte Art abgetrennt. — R schmutzig blaßgrün; K grün, schwarz gefleckt od. schwarz; Wa groß, braun, Sternhaare weiß. Teucrium. IV—VL P frei an zarten Stengeln. Se ingame Fuchs, Bräunlichgrau, hell beingelb gezeichnet. Rheingau, V u, 7. Gattung Trichoptilus Wlsghm. Pa anliegend, beschuppt; Fühler m. vorstehenden Schuppen. Vfl bis zur Mitte gespalten, Zipfel spitz. 3, Hilfeder ohne Busch, 707. paludum Z, Braungrau; 2 Q weiß, meist undeutlich, Sumpf, Torfmoor. V, VIu, VI VIII. 8 — 114 — Unteriamilie Pterophorinae Vil ohne Querbinden, i. 2 Zipfel u. Hfl i. 3 Zipfel gespalten; 3. Feder ohne dunklen Schuppenbusch. Die freilebenden R hinten wenig verjüngt, m. großen sternhaarigen Wa; Bauchfüße hoch m. Hakenhalbkranz; i. der Pflanze lebende R kurz dick, gewölbt, Haut gekörnelt m. dunklen Chitinplättchen. Wa klein, m. je 1 Borste. Bauchfüße verkümmert. P hängend. 1. Gattung Oedematophorus Wallgr. Fühler Wgl dick, aufgeblasen, Hinterschienen innere Mittelsporne länger als die äußeren. Mittelschiene durch Schuppen verdickt, 708. lithodactylus Tr. Blaß bräunlichgelb; Hfl braun; Fühler gelbbraun, dunkel gefleckt; Hinterleib gelbbraun, oft weiß bestäubt. 25 mm. VIL, VII, — R grün, K braungelb, Ri weiß rotfleckig, Wa rötlich u. gelb. Frei an Inula. VI. 2, Gattung Pterophorus Geofifr. Fühler Wgl zusammengedrückt. Pa Endgl kurz stumpf. Mittelschiene nicht verdickt, Hinterschiene innerer Mittelsporn doppelt so lang wie äußerer. 709. monodactylus L. (Tafel 2, Abb. 82.) Rötlichgelb, auch bleich ledergelb, weißgrau od. gelbgrau, dunkler als vorige. Schwarze Zeichnung verschieden deut- lich. 24 mm. Ab VI überw. — R Convolvulus arvensis. P frei, fleischfarben, später braun, weiß behaart. 3, Gattung Leioptilus Wallgr. Mittelsporne der Hinterschienen nicht verschieden groß. 710. scarodactylus Hb. Weiß, i. Längsreihen braungrau bestäubt. An VR u. an der Spalte ein dunkler Punkt. Hfl dunkel, Hinterleib weiß. 22 mm. — R Hiera- cium, i. Blüten. VIL Überw. 711. distinctus HS. Hellgelblich, längsstreifig braun; VRfleck braun, dunkler Punkt an der Spalte; Hinterleib gelb. 16 mm. VII, VII. — R graugelbgrün; Seiten- u, Rl dunkelbraun; K klein, braun od. schwarz. IX. Gnaphalium, Arte- misia; i. Blütenköpfchen; überw. am Boden. P hellgelb, i. Gespinst. Selten. 712. pectodactylus Stgr. Strohgelb, braun beschuppt; Fr gelb. S. VII, VIIL — R kurz, dick, rötlichgelb, Flecke dunkelrotbraun; K hellbraun, Solidago vir- gaurea, Chrysocoma; i. Blüten, VII—IX. Selten. 713. osteodactylus Z. Blaß schwefelgelb; VRstrich braun; W oft braun be- schuppt. 20 mm, Gebirge. VI u. VII, VII. — R plump, grünlich weißlich braun, schwarz gefleckt; L rosa; K hellbraun, Herbst. Solidago, Senecio; i. Pappus. 714. tephradactylus Hb. (Tafel 2, Abb. 83.) Gelbweiß, längsreihig schwarz be- schuppt; Hflfedernspitzen schwarz. VI—VIIL —R hellgrün; RI breit, dunkelgrün, hell gerandet; K grün; Rückenwa groß, mehrborstig; Seitenwa sternhaarig. Soli- me Bellis; Blunterseits; Herbst bis V, VI. P trübweißgrau, braungefleckt, weiß eborstet. 715. lienigianus Z. Gelblichweiß, lichtbraun längsgestreift; Ql u. Fleck tief- braun. 15 mm. V—VII, — R blaßgrün, Wa groß, Sternhaare weiß. Artemisia., V, VL Bl versponnen, 716. microdactylus Hb. (Tafel 2, Abb. 84.) Hell schwefelgelb, wenig schwarz bestäubt; VRstrich u, Hfl dunkel, 14 mm, V, VI u. VII, VIII. — R Eupatorium; Blütenkörbchen (überw. am Boden) od, i. Stengel. P ebenda. IV, V u. VIL — 15 — 717. carphodactylus Hb, Hell schwefelgelb, Spitze schwarz bestäubt; 1 VR- strich braun; Hfl dunkel. 17 mm. V, VIu. VIL VIIL —R weiß, Pünktchen schwarz, Chitinplättchen braun, Wa einhaarig, Füße weiß. Conyza squarrosa; V i, Stengel, VI i, Blütenkörbchen. P ebenda. 718. inulae Z, Bleich ockergelb, braun bestäubt, Punkte schwarz; Hfl dunkler, 16 mm, VIu. VIII, IX. ND u. O. —R gelb, K braungelb. Inula. VII i, Blütenstiel u. Fruchtboden, P gelb. 4. Gattung Pselnophorus Wallgr. Vfl nicht bis zur Mitte gespalten, Zipfel lanzettartig, ohne AR. Hfl ohne schwarzen Schuppenbusch. Schienen an den Sporen m. Schuppen, 719. brachydactulus Tr. Tief dunkelbraun, weiße Fleckchen am VR, Mittel- fleck gelb. 18mm. VI, VI. — RN grün, A braun, Wa m, sehr langen dunklen Borsten u, kurzen weißen Härchen, Prenanthes, Lactuca u.a, V, VI. Löcherfraß, Nadelholzwälder. P frei, gedrungen, braun gestreift, 5. Gattung Alucita Wlsghm. Stirn ohne Schuppenbusch, Fühler kurz bewimpert. Pa spitz, Endgl hängend, Vfl mindestens bis zur Mitte gespalten, Zipfel sehr schmal. Hfl 3, Feder ohne dunklen Schuppenbusch, —R breit u, flach, Wa groß, sternhaarig. P Wa i. Reihen, zum Teil wie bei R beborstet, 1720. galactodactyla Hb. Weiß, mitten oft bräunlich bestäubt, zwei schwarze Punkte; Hfl grau, Fleckchen schwarz. 25 mm. VI--VIII. — R grün, Arctium, Blunterseits, Löcherfraß. P hellgrün, Gespinst weiß, 721. spilodactyla Curt. Weiß, stellenweise bräunlich od. grünlich.,. 21 mm, VI u. VII, VIII. MD, — R grün, Rücken fein rot. Marrubium, Ballota, Selten, 722. xanthodactyla Tr. Weißlich, stellenweise hellbräunlich od. ockergelb; Spitzen dunkelbraun. 11—24 mm. VII, VIII. —R blaßgrün, unbehaart; K schwarz, gefleckt. VII, VIIL Jurinea, Carlina; Blunterseits, Selten. 723. baliodactyla Z, Weißlichgelb, Längswische bräunlichgelb. VII, VII — R schmutzig grün; Wa weißlich, behaart. Origanum, Thymus. VL Selten. 724, tetradactyla L. (Tafel 2, Abb. 81.) Gelblichweiß, gelbbraun gestreift; VR bräunlich; Hfl an W dunkelbraun, 20 mm, VI, VIIL — R hellgrün, weißgrau be- haart; Wa u. Ql schwarz; K gelbbraun. V, VI, Pulmonaria, Thymus, x > malacodactyla Zell, Der vorigen sehr ähnlich, VR an W hell, VIII. Baden, elten, 726. pentadactyla L. (Tafel 2, Abb. 80.) Seidenglänzend schneeweiß, selten einzelne schwarze Schüppchen, 26 mm, V, VIIL — R blaßgrün, Li hellgelblich, K gelb, Wa lang beborstet. IX—V,. Convolvulus, Trifolium. P grünlich od. weiß- lich, braun gefleckt. VL Familie Orneodidae Meyr., Federmotten Alle Fl 6federig. K anliegend beschuppt, Stirn breit, Fühler dünn, kurz, Augen klein, Nebenaugen deutlich, Pa lang, Endgl glatt, spitz; Mittelgl m. Busch, Hinter- leib schlank. R Haut gekörnelt; Bauchfüße erst ohne, später m, Hakenkränzen, P glänzend, gedrungen, i. Gespinst am Boden. Gattung Orneodes Latr. 127. desmodactyla Z, Weißgrau; 2 Q braungrau, MD, S. — R weißlich; K klein, gelb; Borstenwa klein, schwarz, Stachys, i, Blüten, 8” — 16 — 7128. dodecadactyla Hb, Fahl graugelb; 2 Qbraungrau, weißlich gesäumt, Punkte an Spitzen dunkel; Fr gelblich. — R rötlichgelb, K gelb, schwarz gerandet, N röt- lich, Lonicera; i. Anschwellungen junger Schosse, VI. 129. grammodactyla Z. Dunkler als vorige, grau; 2 Q dunkel, scharf weiß ein- gefaßt; Fr weiß, Spitze schwarz. — R blaßgelblich, beiderseits verjüngt; K gelb- braun. Scabiosa. 1. G i. Herztrieben, 2, G i. Stengelgallen, IV, V u. VIL 730. palodactyla Z. Weißlich od. weißlichgrau, Q braungrau. Südbaden. IV, V, Selten. 731. hexadactyla L. Geißblattgeistchen. (Tafel 2, Abb. 86.) Gelbbraun; Q braun- grau, gelb gesäumt. 15 mm. — R gelb. Lonicera, i. Blütenknospen, VI, VII. 732. hübneri Wallgr. Grau. 14 mm. VI, VII, Überw. bis IV. — R Centaurea, i. Blüten u. Samen. VII Familie Gelechiidae Bitlr., Palpenmotten K anliegend behaart od. beschuppt. Fühler mäßig lang. Nebenaugen können fehlen, Pa meist sehr stark, lang vorstehend od, aufgebogen. Fl verschieden ge- formt, Hfl meist trapezförmig. Viele fliegen schnell u. ausdauernd, laufen rasch, sitzen versteckt. — R manche ohne Füße. Unterfamilie Chimabacchini Den Wicklern nahestehend, deshalb etwas abweichend von den Merkmalen der Familie. Pa klein, beim Q hängend, kurzes Endgl kahl; m. Nebenaugen. & Vil breit, hinten abgeschrägt, Hil breit eiförmig. 9 Fl verkümmert. Fli. Ruhe dach- förmig. — R letzte Brustiüße keulenförmig. Bl versponnen. 1. Gattung Dasystoma Curt. K abstehend behaart. Gesicht hornig u. glatt. Pa & langbehaart, ? anliegend beschuppt, hängend. Nebenaugen groß. ? Fl sehr kurz, verkümmert. —R 3. Brustfüße keulig angeschwollen, 733. salicellum Hb. & rötlich braungrau, Q heller. Striche schwarz. Fl ver- kümmert, weißgrau. Ql schwärzlich. 4 18mm, 9 10mm. IV. — R weißlich od. hellgrünlich, polyphag. Alnus, Betula, Acer, Rosa, Prunus spin., Berberis, Cornus, Rubus u. bes. Salix. Bl versponnen od. Blrand umgeschlagen; Herbst. 2. Gattung Chimabacche Z. K u. Pa anliegend beschuppt. Nebenaugen klein. 9 Hl zugespitzt, nur von Körperlänge. Laufen rasch. — R 3, Brustfüße lang, kolbenförmig. 734, phryganella Hb. (Tafel 5 Abb. 209, Tafel 26 Abb. 14.) & lehmfarben, weißlich bereift, Hfl graubraun. 20 mm. 9 weiß u, rostbraun, schwarzileckig. X, XL — R Haare lang, steif, K, N schwarz, 3. Fußpaar m. hakenförmigem Zahn. Quercus, Pirus, Bl gerollt (Abb. 4), bei Tage versteckt, frißt nachts, Löcherfraß (Abb. 2) od. Fraß vom Rand her, Mittelrippe verschont (Abb, 1, 3). 735. iagella F. Die Sängerin. (Tafel 5 Abb. 210, Tafel 25 Abb. 1, 2.) & weiß- grau od, olivgrau, schwärzlichbraun bestäubt. Hfl grau. 28mm. 9 grau, schwärz- lich gezeichnet. 16mm. X u.IV—VIL Ruht am Stamm. Var. dormoyella Dup. stark dunkelbraun bestäubt (siehe Abb.). — R gelblichweiß, letztes Brustbeinpaar am 2. Gl keulenförmig, 3. Gl m. Kralle. Rasche Bewegungen erzeugen laut zirpenden Ton, bes. abends. Buche, Hainbuche, Eiche, Birke, Himbeere, zw. schräg überein- anderliegenden, etwas versponnenen u, skelettierten Bl (Abb. 1), Fraß bes. abends u, nachts an benachbarten Bl (Abb. 2). Pi.d. Wohnung, Gespinst locker, weiß. X. — 117 — Unteriamilie Depressariini Pa aufgebogen, Hfl unter der Spitze nicht eingezogen, eiförmig od. IW vor- gezogen, 1, Gattung Semioscopis Hb, Pa fadenförmig. Augen groß, Nebenaugen vorhanden, Fl kurz zugespitzt, — - R Laubholz; Herbst. 736. anella Hb. Braun u, weißlichgrau gemischt, Zeichnung schwärzlichbraun, Fleck weiß, schwarz geringelt, LI schwarz, Hfl weißlichgrau, 27mm. IV. — schmutzig weißgelb, K groß flach, N schwarz, Betula, Bl zusammengezogen, VOI—X. 737. strigulana F. Weißgrau, dunkel bestäubt. 27mm. Ohne schwarze LI. — R Pappel, Selten, 738, avellanella Hb, Gelblich- od. rötlichgrau, braun bestäubt, Ll bis zur Mitte u, davor Haken schwarz, V, VI. —R blaßgrünlich, K gelblich, Betula, Car- pinus u, a, Blrand umgebogen, | 2. Gattung Epigraphia Steph, Der vorigen sehr ähnlich, 739, steinkellneriana Schiff, Blaßbraungrau, auch rötlich; Bogenfleck u, kleiner Mondfleck schwarz, 26 mm, IV, V,— R gelbgrün, Wa klein, grün, Ku, N schwarz punktiert, Crataegus, Sorbus, Prunus spinosa, Fraxinus, Zwischen Bl, VII, VIIL 3, Gattung Psecadia Hb, Pa mäßig lang aufgebogen, glatt beschuppt, Endgl spitz, Nebenaugen fehlen. Vfl gestreckt, Spitze gerundet, AR kurz, schräg, Hil breit, Fliegen i. Dämmerung. — R bunt, i, lockerem Gespinst od, minierend, Boragineen. Freundschaft m. Ameisen, die den an Fraßstelle austretenden Saft nehmen. | 740, sexpunctella Hb, Weiß, 6 schwarze Punkte, VR grau, AR schwarz punk- tiert, 18mm. VIL Gebirge, — R Echium, VII, IX. 741, pusiella Roemer, (Tafel 5, Abb. 211.) Weiß, auch grau getrübt; Streif breit zackig vorspringend u, Flecke schwarz, Hfl braun u. weiß, 28mm, VI, VII S, Schlesien. — R schwarz, Rückenl zitronengelb, Zacken weiß, Flecke schwarz, K schwarz, Dreiecksfleck weiß, Pulmonaria, V, 742, bipunctella F. (Tafel 5, Abb. 212.) VR bis Flmitte schwarzbraun, sonst weiß, ARpunkte schwarz, dahinter weiß. K u. Brust weiß, Hil grau. Hinterleib ockergelb, 253mm, V u, VII, — R schwarz, gelb u, weiß gezeichnet, Echium, Blüten, VII u. X. 743, $unerella T. Weiß, VRileck, Spitze, Flecke u. Punkte, Hfl u, Hinterleib schwarz. 22mm, V, VIL — R gelblich, Rückenl rotgelb, schwarz begrenzt, K weiß, 4 Punkte schwarz, Lithospermum, Pulmonaria, Symphitum, Myosotis, Ge- spinströhre Blunterseite, IX, X. 744, decemguttella Hb. Glänzend grauweiß, 9—10 dicke schwarze Punkte. 15—20 mm. V, VL S,—R gelb u. weiß, gefleckt, K grau. IX, X. Lithospermum. Gespinst Blunterseite, P i. Boden, 4. Gattung Exaeretia Stt, K vorn beschuppt, hinten behaart. Pa lang aufgebogen, Endgl kurz, spitz, Mittelgl dick. Fühler sägezähnig, kurz bewimpert; m. Nebenaugen. | 745, allisella Stt, Bräunlich aschgrau, Spitzenhälfte dunkel, Q braun m. schwarzem Fleck, 18—24mm. VI-IX. ND, — R glasig grüngrau, oben rötlich, Wa dunkelgrau, K gelbbraun, A grau, Artemisia; i. Stengel. V, VI. P am Boden, Gespinst m, Erdteilchen, — 18 — 5. Gattung Depressaria Hw. Stirn breit. Fühler meist dünn, ohne scharfe Gliederecken, Pa lang aufge- bogen. Endgl lang, spitz. Nebenaugen klein. Hil breit, Hinterleib flach, m. Schuppenbüscheln i. der Seite. Afterbusch & abgestutzt, 2 dünn spitz. —R i. Gespinst, i. Blröhren od. zw. versponnenen Bl, selten i. Stengeln. Doldenpflanzen. V—IX. P meist i. Boden, Die meisten Arten überw. als Falter. 146. costosa Hw. (Tafel 5, Abb. 213) Hellgelb, rot u. braun bestäubt, Mittel- fleck bräunlich verwaschen, Fr blutrot. 20 mm. VII, VIIL. — R spangrün, Ein- schnitte gelblich, Borstenwa schwarz. Sarothamnus, Genista; Blüten. V, VI. 147. flavella Hb. (Tafel 5, Abb. 214.) Bleich ockergelb, rostfarben gemischt od. grau bestäubt. Punkte schwarz. 20 mm. VII. — R dunkelbraun. Centaurea, Scabiosa, Bl versponnen. V, VL 148. pallorella Z. Hellfahlgelb, Adern bräunlich angeflogen, 2 schwarze Punkte, Längsstreif braun. 22—25 mm. VIIL —R hellgrün, Rückenstreif dunkler, K braun, N braun, mitten heller, A gelb m. 2 schwarzen Flecken. Centaurea. V, VI. 749, culcitella Hb. Strohgelb glänzend, W u. 2 Punkte schwarz. 18 mm, VL S. — R grüngelb, K, A, Wa schwarz. Chrysanthemum, Blüten versponnen. IV, V. 750. doronicella Wck. Rötlich hellockergelb, braun gegittert, Q rotbraun, am VR schmal, am HR breit. 18—22 mm. VII, VIIL Schlesien, Gebirge, — R grün- lichbraun. Dornonicum. V. Selten. 751. umbellana Steph. Blaß graugelb u. ockergelb, Längswische schwäfrzlich. Var. lennigiella, größer, bleicher, dunkler bestäubt. IX. Rheingau. — R schmutzig- grün: % N, Wa schwarz. Ulex, Gespinströhre. VI, VIL. P ebenda od. i. Boden. ‚ vu 752. assimilella Tr. (Tafel 5, Abb. 215.) Bleichgelb, braun bestäubt, zwei schwarze Punkte, der obere größer. 18mm. VI. — R braun, später grünlichgrau, K, N, Wa schwarz. Spartium, Sarothamnus, jung i. Rinde, später Zweige ver- sponnen; überw. i. Gespinst. PV. 753. nanatella Stt. Hellockergelb, braunrot bestäubt, 2 Punkte schwarz, der untere größer. Keine ARpunkte, VIL. —R gelblich grün, K, N schwarz, A gelb u. grün. IV, V. — Carlina vulgaris; Bl gerollt. Selten. 754. putridella Schiff, Graubraun, selten bräunlichgelb, dunkelbraun gerippt, schwarz bepunktet. VI, VIL S. — R schmutzig grün, K gelbbraun, N grünlich, W klein, schwarz, weiß umringt. Peucedanum. Endbl versponnen. V. Selten. 755. atomella Hb. Bleichgelb, Mitte rötlich angeflogen, schwarz bestäubt, ein weißer Fleck, 2 schwarze Punkte. VI, VII. — R schmutziggrün, Rücken] dunkel, Seitenl gelblichgrün. K hellbraun, N grün, an Seiten schwarz, Wa schwarz. Saro- thamnus, Genista; Blrolle,. V, VI 756. scopariella HS. Trüb lehmgelb bis braunrot u. rosenrot, oft dunkel be- stäubt, Punkte schwarz, die äußeren weiß. 20 mm. VIL — R grün, drei dunkle Streifen, K rötlichgrün. Sarothamnus, Genista. Bl versponnen. V, VI, 757. petasitae Stdi. Gelb, stellenweise bräunlich, Mittelileck groß schwarz, daneben 2 schwarze Punkte; VRileck schwarzbraun, ARpunkte ebenfalls schwarz, Hil gelblich. 20 mm. VI, VII. Schlesien, Schwarzwald. — R glasgrün, 4 Quer- flecke lang verwaschen rot, K, Wa schwarz, N grüngelb. Petasites; i. Blüten u. Stengeln, dann Bl versponnen. V, VI 758. arenella Schiff. Bleich ockergelb, bräunlich gewellt, schwarz gefleckt, Mittelfleck u, Hflspitze dunkel, 20 mm. VII. — R fahlweiß, oben grünlich, 3 LI braun, K blaßgelb bis braun, N grünlich m. schwarzen Seitenflecken. Centaurea, Cirsium, Scabiosa u.a. Blröhre od. Blrand umgeschlagen, VI, VII. — 119 — 759. propinquella Tr. Bräunlichockergelb, Fleck schwarz groß. VR fein dunkel gesprenkelt. 19mm. VIL VIIL — R graugrün, drei schwache dunkle Streifen, K, N glänzend schwarz, A weiß. Cirsium, Serratula, Carduus. Blunter- seits. VI, VIL 760. subpropinquella Stt. Graubräunlich lederfarben. Dunkle Zeichnung ver- waschen. 20 mm. VII u, später, — R hellgrün, dunkel gestreift, Wa dunkel, be- haart, K bräunlich. Centaurea, Carduus. Blunterseits versponnen. V, 761. laterella Schiff. Rötlichockergelb, dunkel gesprenkelt, Flecke schwarz. Hfl grau. 20 mm, Ab VIL — R weißlich od. grünlichgrau, 3 Ll u. Wa braun, K schwarzbraun, N ebenso, aber vorn weiß, Centaurea. Blrolle am Stengel ange- sponnen, V, VI. 762. carduella Hb. Rötlichockergelb, dunkel bestäubt. Fleck schwach, drei schwarze Punkte, Hfl gelblich weiß. 19mm. VIL Mittel- u. S. — R hellgrau, Seiten grünlich, K, N, A schwarz, Wa schwarz, weiß geringelt. Cirsium. M unter- seits, längs der Mittelader. V, VL Selten. a 763. incarnatella Z, Ähnlich carduella, heller. VR fleischrot. 16mm. MD. elten, 764. zephyrella Hb. Bräunlichgrau, dunkel gesprenkelt, schwarze Punkte. e x VI, VII. — R grün, dunkel gestreift, K gelblich. Anthriscus; Blüten. I, Selten. 765. quadripunctata Wck. Gelblichbraun od. lehmgelblich, dunkel bestäubt. AR schwarze Punkte groß, scharf. 18mm. VII, Schlesien. — R dunkel gelbgrün, 3 Streifen dunkel, Wa schwarz, K glänzend grünbraun. Cnidium. Blröhre,. VII. 766. amanthicella Hein. Bräunlich aschgrau od, graulich ockergelb, schwärz- lich bestäubt. VR oft m. schwarzen Flecken. 24mm. VII, S, SW. —R grünlich- gelb, K, N schwarz. Bupleurum, Meum, Bl versponnen. IV, V, Selten. 767. ciniflonella Z. Hellaschgrau, dunkel auch bräunlich gezeichnet. Fleck weiß, schwarz umringt, 20 mm. IX. ND., Selten. 768. yeatiana Fbr. Bleichgelb od. graugelb, dunkel bestäubt, Mittelfleck u. m schwarz. 22 mm. VIII, IX. — R Carum, Daucus. Blspitzen versponnen. 169, ocellana Fbr, (Tafel5, Abb. 216.) Hell aschgrau, blaugrau gemischt, Mittel- fleck schwarzgrau, davor blaßrot, angeflogen, 1 Punkt weiß, rot umzogen, 20 mm. VIH — R grün, K gelblich, Wa, A schwarz. Salix; wollige Bl u. Triebe ver- sponnen, V— VII, 770, alstroemeriana Cl, Weißlich, gelbbraun angeflogen, Punkte schwarz, Mittelileck unten rostrot. 16mm. VII — R hellgrün, LI dunkel, K schwarz, später grün, Wa schwarz. Conium. Blrollen, VI, VIL 771. purpurea Hw. Purpurbraunrot, schwärzlich gezeichnet, W gelbgrau. Punkt weiß, schwarz gerandet. 13 mm. VII—-IX. —R gelb, K, N schwarz. Daucus, _Chaerophylium; Blröhren. VI. 772. liturella Hb. (Tafel 5, Abb. 217.) Purpurbraunrot, VR bläulichschwarz, Flecke gelbgrau. 17mm. — R dunkel gelbgrün, K ebenso, Wa klein schwarz. Hypericum; Endtriebe knäuelig versponnen. V, VI, 773. conterminella Z, Gelbbraun, W gelbgrau, sonst ähnlich liturella. 20 mm. VL—.R spangrün, am K Seitenfleck braun. Weiden; Endtriebe versponnen, V, VI. 1774, impurella Tr. Purpurbraun, schwarz bestäubt, Ql u. VR weiß bestäubt. 14 mm. — R grün, K gelb. Hypericum, Vaccinium, Pteris, Conium. Untere Bl um- geschlagen. VI, VII. — 1720 ° — 775. applana F. (Tafel 5, Abb. 218.) Ockergelblich, rötlichbraun gewölkt, zwei Schrägpunkte schwarz, Punkt an Querader weiß, schwarz umrandet, Hfl Fr graugelb. 18—24 mm, VII, VIIL — R grün, dunkel gestreift, K graugrün, hinten schwärzlich, Wa schwärzlich, N schwärzlich gezeichnet. Umbelliferen, Daucus; Blröhre. VI 776. ciliella Stt. Der vorigen ähnlich. HflFr rötlich, — R blaßgrün, schwarz gezeichnet, K braun, Umbelliferen. VII, Selten. 777. capreolella Z, Gelbbräunlich bis grau; sparsam rötlich verloschen be- stäubt, Punkte schwarz; 2 weiße Punkte schwarz umrandet. 22mm. VIL — R grün, Zeichnung wie applana. Pimpinella, Falcaria, Sium; i. Blröhre, Spitze be- fressen. 778. rotundella Dgl. Fahl gelblichgrau, hinten dunkler, 2 schwarze Punkte, AR bräunlich, 15mm. VIIL S, — R Daucus,. 779. angelicella Hb. (Tafel 5, Abb. 219.) Rötlichgelbbraun, Punkte, Strichel u. 1 Fleck schwarz. 17mm. VIL — R grünlichgrau, K ockerrötlich, N grün, am Rand gelb. Gesellig. Umbelliferen; Triebe versponnen. V, VL 1780. astrantiae Hein, Ockergelb, braunrot angeflogen, braun bestäubt, W hell- gelb, Schrägstreif matt schwarz, 2 schwarze u, 2 weiße Punkte, 21mm. VII, VII. — R schmutzig grün, K, N, Wa schwarz, Astrantia. WBl versponnen. V, VI, 781. hepatariella Z. Rötlich braungrau, Ende VII Selten, 782, cnicella Tr. Trüb braunrot, W aschgrau, 2 weiße und 2 rötlichschwarze Punkte. 20 mm. VI. S.—R grün, K, N, Wa schwarz, Eryngium, Gesellig. Bl versponnen, V, VI, Selten. 1783. sarracenella Rößl, Graulich kupferrot, W hell rötlich, Punkte weiß, schwarz umrandet. 18mm, VII. SW. —.R grau, K schwarzbraun, Senecio; Bl- falte. VI, VIL 784, parilella Tr. Lebhaft braunrot bis hellpurpurrot. W gelb, rot angeflogen, Mittelfeld m. weißlichen Punkten. 16 mm. VII. — R weißgrün, K, N honiggelb, Rand braun, A nicht schwarz. Wa schwarz, Peucedanum. VI, VI Selten. 785. selini Hein. & Braunrot, dunkler braungemischt. @ hellpurpurn, W trüb hellgelb. Punkte weißlich, 15—18 mm. VII, VII. — R weißgrün, K, N honiggelb, Wa, A schwarz. Peucedanum. VI, VII, Oft gesellig. 186. iurvella Tr. Braun- bis graurot, K, Brust, 2 Punkte u, W hellgelb. 20 mm. VII — R graugrün, K, N, Wa schwarz. Dictamnus; Bl versponnen. VI, Gebirge, 787. depressella Hb, (Tafel 5, Abb. 220.) Dunkelrotbraun, zum Teil schwärz- lich verdunkelt, VR purpurn, Flecke weißlich, verwaschen; K u, Brust gelb, 15 mm. VIIL — R grau u. rot, Wa weiß, K, N schwarz, gesellig. Daucus, Carum, Pimpi- nella, Pastinaca, Peucedanum; Dolden, horizontale Röhren. VII, VIIL 1788. bupleurella Hein, Dunkelpurpurbraun, wenig weißlich bestäubt, Hfl weiß- lich, Fr rosa, SW, VII, IX. — R grün, K u, einhaarige Wa schwarz, N braun, hinten schwarz. Bupleurum; Blröhren. VI—VII, Selten, 1789. pimpinellae Z, Dunkelrotbraun, schwärzlich gezeichnet, weißlich be- stäubt, Hfl grau, 17mm. IX, X, — R graugrün, K, N u. Wa schwarz, diese weiß umzogen, Pimpinella; Gespinströhren i. Dolden, VII, VIIL Selten. 790. reichlini Hein. Den vorigen ähnlich, VIII. Bayern. — R Pastinaca. Selten. 791. libanotidella Schläg. Graubraun, weißlich bestäubt, VR bräunlich od. gelblichgrau, HR schwärzlich überflogen. Ql weißlich, 24mm. VII, IX. — R grünlich schwarzgrau, K schwarz glänzend, N schwarz, grünlich geteilt, Wa schwarz, weiß umzogen, einhaarig. Athamantha; i. Blbüscheln, dann i. Dolden. VI, VII. I er = I N — 21 — 792. badiella Hb, Graubraun, weißlich bestäubt, 20 mm, VII, VIIL — R Hera- cleum, Pastinaca, Blüten u, unreifer Samen, Selten. 793. heracliana De Geer. (Tafel 7, Abb. 301.) Bleichledergelb, Li bräunlich- schwarz, Q hell. Hfl gelblich. 27mm. VII, IX. —R bläulichgrau, Seiten hellgelb, K, N, Borstenwa schwarz. VII, VII. Doldenpflanzen, Pastinaca, Heracleum,. P meist i, Stengel. 794. discipunctella HS. Licht gelbgrau, braun bestäubt, Ll RERWIER VIIL ND, WD. Selten. 795. emeritella Stt, Rotbraun, Ql u, Flecke weiß, Ll dk HflFr rötlich. 24mm. VII, VII ND. — R grün, Tanacetum; Blröhre, VI, VIL Selten, 796. hoimanni Stt, Dunkel od. graulich rotbraun, wenig weiß bestäubt. Punkte u, Ll schwarz, Q weißlich, 22mm. VI, VIL S. —R hellgrün, Ll dunkel, K gelb- lichgrau, N 2 schwarze Punkte. Pastinaca; Blröhre, V, VL 797. olerella Z. Rötelrot, weiß bestäubt, dunkel streifig gefleckt. Ql weiß, spitzwinkelig gebrochen, 20 mm. VII, IX, — R grün, Rücken rötlich, K braun, N 2 schwarze Sichelilecke, Achillea; Bl an Stengel angesponnen od. an Wurzelbl. VI VII. Selten. 798. albipunctella Hb. (Tafel 5, Abb. 221.) Rotbraun, W verdunkelt, dunkel gezeichnet, Weißer, dunkel gesäumter Punkt, Q weiß, geknickt. 18 mm. VII, — R hellgrün, Wa klein, grau, K gelbgrün, N schwarz bepunktet, Chaerophyllum, Anthriscus, Daucus, Conium; Blröhre, VI, VIL 799, weirella Stt, Rötlichbraun, stark weißlich bestäubt, dunkle L] ange- deutet, Q gebrochen, 19mm, VI, VIL — R Chaerophyllum, Anthriscus, Conyza. Blrollen., V, VL Selten, 800, pulcherrimella Stt, Rötelgrau, dazwischen schwärzlich, braun u, weiß- grau gezeichnet, Hfl weißlich grau, 16 mm. VI, VIL — R Cnidium, Daucus, Vale- riana, Pimpinella, WBl gerollt. Selten. 801. douglasella Stt. Gelbbraun, dunkelbraun u, hellgrau bestäubt, schwarz gezeichnet, 2 Punkte u, Ql weißlich, 20 mm. VI, VIL —R licht gelbgrün, K u. LI bräunlichgrün. N gelbgrün, Daucus; Blröhre, VL 802, ululana Rößl, Bräunlichrot, weißlich bestäubt, Ll schwarz, VR u, HR weißlich. @ gebrochen weiß. Brust gelblich, rotbraun bestäubt, 183mm. WD, — R Carum; i, Blüten. VI, VIL Selten. 803, chaerophylli Z, Bräunlichrot, schwarz gezeichnet, schwach weißlich be- stäubt, Brust gelblichgrau, vorn wie K braunrot. 20 mm. VII, VIL — R gelb- grün, K, N grün, schwarz gefleckt. Wa klein, schwarz. Chaerophyllum, Anthris- cus, Athamanta, Gespinströhre i. Dolde. VI, VIL, P Kokon i. Boden. 804, absinthiella HS. Bräunlichgrau, weiß bestäubt, tiefschwarze Striche, Mittelstrich auffallend. 18mm, VII, VOL — R hellgrün, Streifen dunkler, Wa sr schwarz, K, N aschgrau, schwarz gezeichnet. Artemisia; Blgespinst. VI. elten, 805, artemisiae Nick, Hellgraubraun, rötlich angeflogen, 3 Flecke u. Li schwarz, Ql weißlich. 15 mm. VI, VII—-IV. — R schmutzig grün, Wa schwärzlich, weiß umrandet, K, N schwarz. Artemisia; Bl zusammengezogen, V, VI. 806. silesiaca Hein, Trüb fleischrot, VR u. Ql weißlich, 3 schwarze Punkte. IX, Schlesien, Gebirge. 807. nervosa Hw. Möhrenschabe, 77 EEE Kümmelpfeifer, (Tafel 7, Abb, 302.) Braun, weiß bestäubt, schwarzer Punkt undeutlich, Ll kurz, dunkel- braun bis schwarz, Q gebrochen, licht, sehr wechselnd, oft undeutlich. 20 mm. VI-IV. Eian Dolden. —R olivengrün bis blauschwarz, orange längsgestreift, Wa — 12 — groß, schwarz, weiß gerandet, K, N, A schwarz, N, A rotgelb gesäumt. V—VIIL Oenanthe, Cichorium, Foeniculum, Carum, Daucus; i. Blüten, gesellig, jede i. Ge- spinströhre. P i. Stengel; vorher genagte Fluglöcher zahlreich, ähnlich einer Pfeife: Kümmelpfeifter. 808. ultinella Stt. Der vorigen ähnlich. 20 mm. IX. — R bleichgrau. VII, VII. Phellandrium, Sium. Selten. 808 a. dictamnella Tr. Braun, VR weißlich, Li dunkel bes. an W. 30 mm, VIL S. SW. — R gelbgrün, K braunschwarz, N schwarz. Dictamnus; Bl u. Blüten, Gespinst. V, VI Selten. 6. Gattung Pleurota Hb. Fühler $ kurz, bewimpert. Pa sehr lang. Nebenaugen fehlen. Vfl spitz, AR lang, schräg. IW nicht ausgeprägt. 809, bicostella Cl. (Tafel 5, Abb. 207.) Aschgrau, VR weiß, Li dunkelbraun. 20 mm, — R weißlich, Streifen dunkel, K gelbbraun. Calluna. IX—V. 810. schlaegeriella Z. Goldbraun, VR u. Li weiß. Hfl braun. 18mm. VI, VIIL S. MD. 811. aristella L. (Tafel 5, Abb. 206.) Braun, VR u. Lst weiß, kräftig. 18 mm. VII-VII S. 812. rostrella Hb. (Tafel 5, Abb. 205.) & Fühler büschelig bewimpert. Bräun- lich, VR dunkler, LI, Fr an Spitze weiß, Hil tief braun. 20 mm. 9 Vfl ganz schmal, braun, VR weiß, Hfl ganz verkümmert. VI, VIIL Schlesien. — R an Grasw. Selten. Wird auch als bes. Gattung Macrochila abgetrennt. 7. Gattung Aplota Steph. Fühler & lang, bewimpert. Nebenaugen fehlen. Pa lang, schmal. Vfl länglich, Spitze scharf. Fl dachförmig getragen. 813. palpella Hw. Tief dunkelbraun, lehmgelb beschuppt. AR u. 2 Schräg- punkte schwarz. Hil dunkel graubraun. 10mm. VII. — R weißlichgrau. Moos an Eiche, Rüster, Obstbaum. Selten. 814, kadeniella HS. Dunkel rauchbraun, 20 mm. Schlesien, Selten. 8. Gattung Holoscolia Z. Pa gerade, lang, divergierend. Endgl versteckt. Nebenaugen 5 groß länglich, O klein rund, Vfl länglich, Spitze sichelförmig gebogen. 815. forlicella Hb. (Tafel 5, Abb. 208.) Weißlich, blaß ockergelb, VR weiß, Li braun. 10 mm. VI, VIL, MD. S. —R rötlichbraun. Gespinstschlauch an Grasw. Überw. IV, V. Frißt nachts an jungen Trieben; Festuca. 9, Gattung Henicostoma Steph. K Haarschopf nach vorn gerichtet, Fühler & unten sägezähnig, Pa lang, Nebenaugen fehlen. Vflspitze gerundet, Hinterschienen lang behaart, 816. lobellum Schiff. Braungrau, verloschen dunkel gewellt, Schuppenhöcker schwarzbraun, Hfl licht bräunlichgrau. 19mm. VL — R weißlichgrün, K weiß- lich, Prunus spinosa. Bl zusammengezogen, VIII—X. 10. Gattung Anchinia Hb. K Haarschopf kantig, Fühler & gezähnelt, pinselartig bewimpert. Pa vor- stehend, Beschuppung zusammengedrückt, Endgl schräg aufsteigend. Neben- augen fehlen. Vfl breit, Spitze rund, HR lang. Hinterschienen anliegend be- schuppt, nicht behaart. Fliegen nachts. Flhaltung dachförmig. — R Daphne. P frei an Afterspitze hängend. Sen = E . gie gta — 123 — 817. daphnella Hb. Blaßockergelb, grau gemischt, VR purpurn, 1—2 schwarze Flecke groß, Hil weißlich. 26 mm. VI, VIL —R fleischfarben, K gelb, N schwarz- braun, weiß gestrichelt. Daphne; Blrolle. V, VL 818. cristalis Scop. Dunkel rötlichbraun, W leuchtend rotbraun, Q rot, davor ein dunkler Strich, Ql heller, Hfl grau. 16 mm. VI, VII. — R trübgelb, rotbraun gestreift. K, N braungrau. Daphne; Blwickel, V. 11. Gattung Hypercallia Steph. K m. Haarschopf. & Fühler lang, pinselig bewimpert. Nebenaugen fehlen. Pa lang, Endgl kurz spitz, Vil breit, Spitze vortretend. 819. citrinalis Sc, (Tafel 6, Abb. 222.) Blaßgelb, leuchtend rosa gebändert, Hfl grau. 20 mm. VI, VI. S. — R bronzefarben, K braun, Seitenstreif braun. Polygala; Gespinst. V. 12. Gattung Carcina Hb, Fühler kaum länger als Vfl, beim & breit gedrückt. Pa lang, aufgebogen. Mit Nebenaugen, Vil breit, VR stark gekrümmt, 820. quercana F,. (Tafel 6, Abb. 223.) Goldigbraun bis rötlichgrau. Flecke, VR, AR u. HR stellenweise hellgelb. 18mm. — R hellgrün, Rücken! dunkel, K gelbgrau. Quercus, Fagus, Pirus, Rhamnus, Gespinst Blunterseite. V, VL P Ge- spinst elliptisch, weiß od. glasig farblos. 13, Gattung Lecithocera HS. Fühler etwa so lang wie Vfl. Pa aufgebogen, fadenförmig; m. Nebenaugen. Vfl gestreckt m. schrägem Saum. 821. luticornella Z. Dunkel schokoladenbraun, gen Hfl bläulich- braun. Fühler, Pa, Beine dottergelb. 10°—17 mm. VI—VIL S. 14, Gattung Rhinosia Tr. K Behaarung nach vorn gestrichen. Nebenaugen versteckt. Pa lang aufge- bogen, Endgl dünn und spitz. V#fl länglich. IW deutlich. Fl i. Ruhe flach über- einander geschoben. Fliegen gegen Abend. 822. denisella Fbr. (Tafel 5, Abb. 197.) Olivenbraun, weiß gezeichnet. Hil dunkelgrau, 18mm. V, S. Selten. 823. sordidella Hb. Gelbbraun, Doppelpunkte dunkel verloschen, weißlich umzogen, Q u. VRileck weiß. VI, VIL S, Harz. — R schwarzbraun, Rückenl schwarz. Onobrychis. VI, Selten. 824, ierrugella Schiff, (Tafel 5, Abb. 198.) Rostgelb, 2 bräunliche Schräg- schatten, 14mm, VI, VIL — R schwarz, Einschnitte weiß, K schwarz; i. weiß- licher M, dann i, Blrolle. Campanula, V, VI. 825. iormosella Hb. (Tafel 5, Abb. 199,) Lebhaft rostgelb, Spitze bräunlicher, blaßgelbe Flecke i, schrägen Qreihen. 13mm. VI, VII. S. Selten. 15. Gattung Symmoca Hb. K nach vorn gestrichen behaart. Ohne Nebenaugen., Pa Mittel- u. Endgl bssch lang. Vfl lang schmal. 826. signatella Hb. Weißgrau, schwarze Flecke u, Striche, 15 mm, S, Unteriamilie Oecophorinae Pa aufgebogen, unten nicht buschig verdickt. Vfl zugespitzt. 1. Gattung Harpella Schrk. Fühlergl eckig vortretend, Wgl dick; beim & lang bewimpert. Pa lang, vor- stehend. Mittelgl schmal schneidig. Vfl IW deutlich. — 124 — 827. forlicella Sc, (Tafel 6, Abb. 224.) Zimmtbraun u, gelb, HR dunkel, 25 mm. VI, VIL — R hellgrau, aschfarbene Flecke, Wa dunkel behaart. K, N u. A braun. Eiche, Esche, Birke. In morschem Holz, überw. 2, Gattung Alabonia Wisghm. Wie vorige, aber Pa Mittelgl abstehend beschuppt. Vfl IW flach. 828. geoiirella L. (richtiger geoffroyella L.) (Tafel 6, Abb, 225.) W gelbbraun m, bleigrauen LI, Spitze braun, 2 gelbe Dreiecksflecke, 18 mm, V, VL SW. — R weißlich, K,N 'gelbbraun, i i, faulem Holz, bis IV. 829, staintoniella Z, Der vorhergehenden ähnlich, VI. Schlesien, 830, bractella L. Schwarzbraun, W gelb, QI blau, VRfleck gelb. 14-18 mm. V. — R bräunlichgrau, K, N, A braun, je 4 Wa glänzend, unter toter Rinde, i. Schwämmen; spinnt lebhaft, 3, Gattung Oecophora Latr. Fühler bis über die Mitte durch Haarschuppen verdickt. Flspitze abgerundet. 831. sulphurella F. Olivbraun, VR m. kleinem, HR m. großem bleich ocker- gelben Dreiecksfleck, Hfl gelb. IV. — R grünlichgrauweiß, Punkte schwarz, K, N braun, Unter Rinde i. faulem Holz. Robinia u.a. Il, 832, oliviella F, Olivenbraun, Wfleck u. Q schwefelgelb, dazwischen Ql blei- grau. Hfl dunkelbraun bis schwarz, 15mm. S. — R gelblich grauweiß, Punkte schwarz, K, N braun. Frühjahr, faules Holz, Eichen, 4. Gattung Borkhausenia Hb, Fühler nicht verdickt. Nebenaugen fehlen, Pa sichelförmig, Endgl meist kür- zer als Mittelgl, Vfl gestreckt, zugespitzt. IW flach. Hinterschiene Mittelsporn lang. Fliegen i. Dämmerung. Flhaltung dachförmig. — R i. trockenem Holz, trockenen Früchten, Samen od. an Baumilechten. Untergattung Borkhausenia Hb. Vfl ohne metallisch glänzende Ql. 833, tinctella Hb, (Tafel 6, Abb. 226.) Ockergelb bis graubraun, matt glän- zend, stellenweise dunkler schimmernd, Hfl dunkelbraun, Hinterleib grau, 14 mm. V—VIL —R unter Rinde i, faulem Holz. 834, pseudospretella Stt, (Tafel 10, Abb. 1, 2.) Bräunlich lehmgelb, dicht dunkelbraun bestäubt, drei Punkte u. Saumpunkte schwarz. 20 mm. VI—VIL — R schmutzig weiß, Längsl hellgrau, K, N gelblichbraun, bis V i. Sack zwischen trockenen versponnenen Mehlfrüchten, Mais, Erbsen, auch in Coniferensamen. ir auch als bes. Gattung Hofmannophila Sp. der Gattung Depressaria an- gereiht.) 835. unitella Hb, Braun, ohne Teck Hfl schwärzlichbraun, Hinterleib ockergelb gefleckt. 13mm. VI, VIL —R braun, Wa behaart, K gelbbraun, N dunkler, weiß geteilt, Robinia; unter Rinde i. Holz. P ockergelb, ebenda, Selten. 836. panzerella Steph, Lehmgelb auch rötlich graugelb, ohne Zeichnung. 17 mm. VI, VIL —R rötlich, schwarz bepunktet, K, N braun. Welke Bodenstreu, Betula; Herbst, 837. ilavifrontella Hb. Bräunlichgrau bis lehmgelb, glänzend. K u. Hals- kragen ockergelb. 20 mm. V—VII. —R bräunlich grau, auch gelblich weiß, K, N schwarz, Wa schwarz. Sack schotenförmig, 2 Blattstücke. Am Boden, lebt von niederen Pflanzen od, trockenen Pflanzenteilen, — 25 — 838. fuscescens Hw. Trüb lehmgelb, braungrau bestäubt, glänzend; dunkel- braune Punkte. K oben grau, VII, VIIL 839, luridicomella HS. Bräunlichgrau, 3 dunkle Punkte, K gelb. 10 mm. VI, VIL — R Carpinus, VI, VIL Selten. 840. nubilosella HS. Braungrau, weiß bestäubt, dunkle Flecke unbestimmt. Hfl grau. 18mm. VI, Gebirge, Nadelwald, Selten. 841, stipella L. (Tafel 6, Abb. 227.) Graubraun, gelb bestäubt, silberglänzend; Flecke hell; Hfl grau, K gelb. 17mm. VI, VIL — R graubraun, K braun, N, A gelblich; bis V, unter Kiefern- u, Fichtenrinde, 842, similella Hb. Dunkelbraun, schwarz u. i. kleinen Flecken gelb beschuppt; K gelb u. braun. 14mm. V—VIL —R grau, K, N, A bräunlich, unter toter Kie- fern-, Fichten- u, Tannenrinde; i. Winter. Selten, 843. cinnamomea Z. Zimmt- bis kaffeebraun glänzend, hellockergelb gefleckt u, gestreift, 13 mm. VII, VIIL —R glasig weißlich, K gelbbraun, N, A honiggelb; i. morschen Kiefernstubben u. Laubholzstöcken, 844, angustella Hb. (Tafel 7, Abb. 303.) Schwarzbraun; 1 Fleck u, 2 Q scharf breit schwefelgelb. 13mm. V, VL — R braungrau, K dunkelbraun, N heller, A gelblichbraun. Tilia, Populus, Pirus, Ulmus; unter Rinde, überw. 845, luctousella Dup. Angustella ähnlich, Zeichnung gelb u. weiß. Q schmal. V,‚,VL—R grünlichgrau, Flecke weißlich, K, N, A bräunlich. Eiche, Kiefer; unter Rinde, 846. stroemella F, Schwarz, goldbraunschimmernd, 4 gelbe Flecke, ohne Q; En kart bläulich schimmernd, 1 bläuliches Fleckchen. 15 mm. VI, —R i. Baum- mulm, Selten. 847. jourdheuillella Rag. Braun, 2 breite gelbe Q, VI. SW. — R Nadelholz, i, dürren Knospen, Selten. 848. tripuncta Hw. Schwarzbraun, 3 gelbe Flecke. 12mm. VI VII 849, minutella L. (Tafel 7, Abb. 304) Schwärzlichbraun, 2 goldgelbe Flecke. 14mm, VI, VIL — R blaßgelb, K honiggelb. Pilanzenabfälle, bis V. 850. borkhausenii Z. Dunkelbraunrot, bläulichgrau bestäubt, 4 große rund- liche Flecke goldgelb, weiß gerandet. K braun, Brust u, Fr gelb. 10 mm. VII, — R weißlich, K, N braungelb. VI. Kiefer, unter Rinde. Selten. 851. formosella Fbr. (Tafel 6, Abb, 228.) Leuchtend rotgelb, weiß gerandete Q u. Fleck an VR vor der Spitze rotbraun. 14mm. VII, VIIL —R hellgrau, K,N hellbraun, A dunkler. Apfelbaum, Akazie,. Unter Rinde bis VL An Eiche zu- sammen m, Sesien. 852, lunaris Hw. Hellockergelb, VR breit braunrot, HRfleck schwarz, weiß gesäumt. 10 mm, VII, VIIL —R bis IV Flechten. 853, lambdella Don. Bleichockergelb, VR schmal rotbraun, AR graubraun, HRifleck schwarz, weiß gesäumt. 12mm. VI, VIL. — R weißlich, K, N, A braun. Unter Rinde, UntergattungDisqueia Spul, Vfl Qi metallglänzend, . 854. schaefierella L. (Tafel 6, Abb. 229.) Rötlich ockergelb, W, Spitze u. Fr schwarz, Q u, LI m. Silberglanz. 15mm. VI, VII. — R hellolivenbraun, K, N, A gelbbraun; unter Rinde, 855, grandis Desv. Der vorigen ähnlich, m, weißlichen Flecken, Q silbern. VI. S. WD, — R Eiche, Buche; unter kranker Rinde, Frühjahr. Selten, — 126 — 856. procerella Schiit, (Tafel 6, Abb. 230.) Leuchtend orangerot, Bleil ge- schlängelt, Q u. Spitzenfleck schwarz. 14mm. VI, VIL —R olivenbraun, K,N, A schwarz. Akazie, Buche u,a,; an Flechten. 5, Gattung Deuterogonia Rbl, K anliegend behaart. Erstes Fühlergl dick m. Borstenkämmchen, Nebenaugen fehlen, Pa dünn, Vil Spitze sichelförmig, AR steil geschwungen, 857. pudorina Wck. Olivenbraun, rosenrot bestäubt, VR weißlichgelb, 4 Q weißlich, rosenrot eingefaßt, Schlesien. VII, VIIL Selten. Unteriamilie Blastobasinae Vfl zugespitzt, ohne deutlichen IW. 1. Gattung Endrosis Hb, Fühlergl eckig, kahl, nur am Basalgl einzelne Borsten. Pa sichelförmig, Endgl dünn, spitz. Ohne Nebenaugen., 858. lacteella Schifi. Kleistermotte, (Tafel 5, Abb. 204.) Gelbbraun, schwarz- braun u. weiß grob bestäubt, K u. Brust weiß. 18 mm. Im ganzen Jahr. —R gelb- lich weiß, hell fein behaart, K rotbraun, N bräunlich, hell geteilt; spinnt stark; i. Pilzen, Früchten, Mehl, Insektensammlungen, Wollstoffen, 2. Gattung Blastobasis Z. Augen groß, Nebenaugen vorhanden. Fühler Basalgl breit, unten flach aus- gehöhlt, vorn abstehend behaart, $ oben m. kurzem Schuppenzahn., Pa stark auf- gebogen. Endgl kegelförmig. Vfl sehr schmal. VR vor der Spitze m. getrübtem Fleck: Stigma. u 859, roscidella Z. Aschgrau, W dunkler, Q breit weiß. 10 mm. VIII. Schlesien, elten, 860. phycidella Z. Bräunlich aschgrau, Q weißlich, außen dunkel. 2 schwarze Punkte undeutlich, 15mm. VI 3. Gattung Hypatima Hb, Fühler geeckt, lang bewimpert. Basalgl lang m. Borstenkämmchen. Pa kurz, schwach aufgebogen. Ohne Nebenaugen. Beine kräftig. Hinterschiene stark be- haart, doppelt so lang wie Schenkel. Vfl wie vorige Gattung m. Stigma. Fliegen gegen Abend. Fl i. Ruhe dachförmig. 861. binotella Thnbg. Bräunlich aschgrau, seidenglänzend, 5 schwarze Punkte. Hfl braun, 20 mm, VI, VIL. Um Nadelholz. 862. inunctella Z. Braungelb, glänzend, Doppelpunkt dunkel, Hfl schwärz- lichbraun. 14mm, VI, VIL. MD. Erlenbrücher. Selten. Unteriamilie Gelechiinae Hfl fast viereckig, unter der Spitze mehr od. weniger eingezogen. 1. Gattung Oegoconia Stt. Kopfhaare nach vorn gestrichen. Nebenaugen fehlen. Fühler nicht geeckt. Pa aufgebogen. Mittel- u. Endgl gleich lang. Vfl lang zugespitzt, Hfl Spitze nicht vorgezogen, Flügelhaltung dachförmig. Fliegen am späten Abend, Laufen rasch, ruhen versteckt, 863. quadripuncta Hw. Braunschwarz, gelblichweiße Flecke, Hfl heller, grau. Fliegt um Hainbuche, auch in Häusern. 13mm. VII, VIII. Selten. — 127 — 2. Gattung Brachmia Meyr. K anliegend beschuppt. Fühler Basalgl lang keulenförmig. Nebenaugen fehlen. Pa so lang wie K u. Brust. Hilspitze vorgezogen, — R bunt, i. zusammengerollten Bl, Gräsern, Winden, 864, ruiescens Hw. Rötlichockergelb, Adern nicht heller. Hfl gelblichgrau. 16 mm. VI, VIL— RK u. 5 Segmente schwarz, 3, u. 4, Segment weiß gezeichnet. 6. Segment m, gelbbräunlichem Rückenfleck, Vom 7. Segment an weiß, grau längsgestreift. Poa; Blrolle, V, VI, 865. lutatella HS. Rostbraun ins graue ziehend. Dunkle Punkte oft weiß be- grenzt. Hfl graubraun. 16 mm. VII, — R der vorigen ähnlich. Triticum repens. V,VL 866. triannulella HS, Der vorigen ähnlich, Dunkle Punkte i. hellem Hof. 18mm. VII, Frühjahr, S. — R Convolvulus. Bl am Rand zusammengesponnen, VI-R. 867. lineolella Z, Hellbraungrau, Adern weiß. Punkte dunkel. Hfl gelblich. 20 mm, V, VII. — R grünlichgrau, weißliche Einschnitte, hinten weißgefleckt, K schwarz. Calamagrostis; Herbst. 868. inornatella Dgl, Beingelb, 3 a Punkte, Hil dunkelgrau. 15 mm. VI, VIL ND, —R i. Rohrstielen; Frühjahr. Selten. 869. gerronella Z. Rötlichockergelb, 3 Punkte schwarz, stellenweise als Q dunkel bestäubt,. 12mm, VI-—-VII, —R i. Vogelnestern. 870. dimidiella Schiff. Lebhaft ockergelb, 3 Punkte, Flränder u. Hfl braun- schwarz od. braun. 9mm. VII, — R Peucedanum. IV—VIIL 3, Gattung Acompsia Hb, K fein anliegend behaart u. beschuppt. Nebenaugen fehlen. Pa lang aufge- bogen, Mittelgl schmal, Endgl spitz. Vfl AR steil, geschwungen, & m. Afterbusch, QO Legeröhre breit. 871. cinerella Cl, (Tafel 5, Abb. 183.) Einfarbig graubraun. 17 mm, — R grün- lichgrau, K braun, Wa groß dunkel, N schwarz. VI. Moos an Waldbäumen, 4, Gattung Sophronia Hb, Fühler $ kurz u, fein gewimpert. Pa Mittelgl unten m. langem Haarbusch. Nebenaugen vorhanden. Vflspitze sichelförmig. Fliegen abends, doch auch am Tage, an trockenen Stellen. 872. semicostella Hb, Rostbraun, grau gemischt, AR weißlichaschgrau ge- rippt, VR weiß, Sichel schwach. 16 mm. VI, VIL — R an niederen Pflanzen. 873, chilonella Tr. Dunkelbraungrau, K, VR u. HR weiß, Q nicht spitzwinkelig. 12 mm. VI, VIL — R strohgelb, grünlichgelb gestreift, K gelbbraun, Artemisia, Bl versponnen, V, Selten. 874, consanguinella HS. Olivenbraun, VR u, HR weiß, Q spitzwinkelig. 14 mm. VI, VIL S.—R Artemisia, V. Selten, 875. humerella Schiff, (Tafel 5, Abb. 203.) Dunkelolivenbraun, HR nicht weiß, VR, 2 H u. spitzwinkelig stehende Ql weiß. 11mm. VI, VIL — R hellgrün, 3 dunkle Streifen, K, N glänzend gelbbraun. Artemisia, Achillea, Thymus. Ge- spinst, Bloberseite, 876. sicariella Z, Rostbraun, spitzwinkelige weiße Ql fein. 14mm. S., sw, _ R Artemisia. V. Selten. — 1238 — 5, Gattung Anarsia Z, K dick anliegend beschuppt. Nebenaugen fehlen. Pa kurz geneigt. Mittelgl m, Haarbusch. Endgl 5 kurz, versteckt, 9 lang, aufgerichtet; Hinterleib $ m. Haarbusch; Vfl gestreckt, allmählich zugespizt, i. d. Ruhe flach übereinander ge- schoben, Fliegen abends. 877. spartiella Schrk. Aschgrau, bräunlich gemischt, kurze bräunliche Schräg- flecke am VR. 16 mm. VI, VIL — R rotbraun, weißlich bepunktet, K, N, A schwarz. Genista, Sarothamnus. VI. 878. lineatella Z. Pfirsichmotte. Grau, braun gemischt, LI schwarz, licht unterbrochen. VRfleck dunkelbraun, 11—14 mm. V—-VIIL 2 od. 3G —R kastanienbraun, Einschnitte weiß od, gelb. K schwarz. A weißlich m. schwarzem Fleck. Kirsche, Pflaume, Aprikosen, Pfirsich, Überw, i. Rinde, Kotaustritt, Früh- jahr i. Kurztrieb, der abstirbt. P IV, i. Rindenkokon, Falter; V Eiablage. R i. Längs- trieb, der vertrocknet, dann i,. jungen Früchten, Äußerlich Schrumpfstellen. P VII, VII an Frucht, Rinde, Bl. Nach 8 Tagen Falter, Eiablage. R i. Frucht; P, Falter VIIL Ei an Rinde, — R bohrt sich ein, überw. Rheingau. 6. Gattung Nothris Hb. Fühler $ schwach gekerbt. Nebenaugen fehlen, Pa vorstehend, Mittelgl m. Schuppenbusch, Endgl aufgebogen, pfriemförmig. Vfl lang zugespitzt. — R wickler- artig. 879. marginella F. (Tafel 5, Abb. 201.) Goldbraun, schwach weißlich gefleckt. VR u. HR m. silberweißer Ll. 15 mm. VII, VIIL — R rostbraun, Rücken] dunkel, Wa schwarz. Juniperus; Nadeln versponnen, Frühjahr. 880. verbascella Hb, (Tafel 5, Abb. 202.) Ockergelb, 1 od. mehr Punkte schwarz. 20 mm. VI u. VII. — R glänzend rötlich grau. Wa dunkel. K, N ee Verbascum; i. u. an Stengel u. Frucht, i. Wollhülle. III, IV u, VII. erw. 881. sabinella Z. Aschgrau, schwarzgrau bestäubt, VR u. Lil schwarz, Wwärts weiß unterbrochen, 21mm. VIL — R grün, Li dunkelgrün od. rot, K honiggelb. Juniperus. VIL 882. asinella Hb. Rötlich aschgrau, blaugrau bestäubt, ohne LI, VR grau, braun bestäubt, Hfl dunkelgrau. 18 mm, VI, VIL —R hellgrün, 6 bräunliche od. rötliche L, K rötlich marmoriert, Salix; Endtriebe versponnen. V. 883, lemniscella Z, Violett bräunlichschwarz, VR bis zur Mitte gelblichweiß, _ 20 mm, VIII SO. — R dunkelrotbraun, Wa schwarz, hell umzogen, K klein braun, N groß schwarz. Globularia; Gespinst zart. Selten. 7. Gattung Hypsolophus Z. | Fühler & schwach geeckt. Nebenaugen vorhanden. Pa divergierend. Mittel- gl m. Haarbusch, Endgl aufgebogen, dünn, Vfl Spitze vortretend, AR steil ge- schwungen, Hfl an Spitze eingebuchtet, Fl i. d. Ruhe flach übereinander ge- schoben, Fliegen abends. — R wicklerartig, zw. zusammengesponnenen Bl. 884. renigerellus Z, Bläulich- od, bräunlichgrau, 2 kleine, 1 größerer nieren- förmiger Fleck gelb, dunkelbraun gerandet. Q weißlich. 15 mm. VII, VIIL S. — R gelbgrau, Wa klein, wie K, N schwarz. A schwarzgefleckt. Melissa; Herz- triebe, V, 885, ustulellus Fbr. Rotbraun, lehmgelb bestäubt, Fransen rostgelb. 20 mm. V,VL.—R grün, K, N dunkelbraun. Betula, Carpinus, Corylus. Herbst, Bl ver- sponnen, Selten, 23 Oenophthira pilleriana Schiff. 24 l. Steganoptycha diniana Gn. 2. Argyresthia laevigatella HS. Er — 129 — 886. fasciellus Hb. Ocker- bis rostgelb; rostbraune Flecke, Ql hell. 20 mm. V, VL.—R gelblichgrau, Rücken- u. Seitenl grünlich, Wa schwarz, K rötlichgelb, N ockergelb, schwarz gefleckt. Prunus, Crataegus; Bl versponnen od. gerollt. 887. limosellus Schläg. Blaß ockergelb od, bräunlich; AR braun bestäubt, m. lichter Ql, 4 Punkte schwarz. 20 mm. VI—VII S. —R olivgrün. Punkte schwarz, hell umrandet, dazwischen helle Strichel, K, N, A schwarz, letzteres weiß ge- randet. V, VI, Trifolium, Fragaria. 888. schmidiellus Heyd. Lebhaft ockergelb, schwach dunkel bepunktet. 15 mm. VII. S.—R gelbgrau, 3 Rückenstreifen schwarzbraun. Origanum; Blrolle, VI. 889, juniperellus L. Aschgrau, dunkelbraun bestäubt, 4 Punkte schwarz. 20 mm. VIL. — R beinfarben, Streifen dunkelbraunrot, Wa schwarz, K schwarz, gelb gezeichnet, N hinten schwarz. Juniperus; Gespinst. V, VI 890. barbellus Hb. Aschgrau, braun quergerieselt, AR m. dunklen Punkten; dunkler als juniperellus. 18 mm. V. Bayern, — R schwarzbraun. 8. Gattung Tachyptilia Hein. K anliegend beschuppt, m. Nebenaugen, Fühler & deutlich geeckt, m. dickem Wel. Pa stark aufgebogen, Mittelgl kurz, unten zusammengedrückt. Endgl dop- pelt so lang, dünn, spitz. & Afterbusch kurz, Q Legeröhre breit, Vfl m, parallelem VR u. HR. — R zw. versponnenen Bl. V, VI, Falter VII, VII. 891, populella Cl, (Tafel 5, Abb. 184 u, 185.) Sehr verschieden. Weißgrau, schwarz gezeichnet, auch fast einfarbig, od. m. heller Q od. heller u. dunkler gelb- grau. Hfl braun. Laufen rasch. 19mm. VI—IX. — R gelbweiß, K, N u. be- borstete Wa schwarz. Betula, Salix, Populus tremula. Rolle zweiblätterig. V, VI 892. scintilella F.R. Dunkel gelbbraun, auch schwärzlichbraun. Ql hell schwach. 10 mm. VII, VII. — R weißlich grau, Wa, N schwarz, K dunkel gelb- braun. Helianthemum; Gespinst. VL 893, temerella Z, Dunkelbraun, violett schimmernd, Q schwärzlich breit, VR m, hellem Fleck. 11mm. VII, VII, Bayern, ND, Moor, — R schmutzig weißlich, K schwarz, Salix; Bldüten, VI Selten, 894, subsequella Hb. Dunkelbraun bläulich, Ql hell, schwärzlich gerandet. 14mm. VII, VIIL S. — R blaßgrün, K gelbbraun, N braun geteilt, Wa schwarz. Prunus spinosa; Endbl versponnen. V, VL 894 a. disquei Mees. Dunkelbraun, grünlichgrau schimmernd, Ql am VR ver- breitert, gelblich, 16 mm. VI, VIL SW. —R rötlichviolett, K schwarzbraun, W eiwaiz: beborstet, N, A schwärz. Quercus; Blrollen. V, VL 9, Gattung Acanthophila Hein. Pa aufgebogen, Mittelgl lang, glatt, Endgl halb so lang. Nebenaugen fehlen. VflVR u, HR parallel, AR geschwungen, 895. alacella Dup. (Tafel 5, Abb. 186.) Dunkelbraun, W und 5 Punkte tief schwarz, hell gerandet, Ql gelb, vorn fleckartig breit, hinten schmal, Zeichnung oft verloschen. Hfl graubraun, 13mm. VII, VIIL — R grauweiß, K, N glänzend- schwarz. Baumflechten. 10, Gattung Epithectis Meyr. Fühler & stark geeckt. Nebenaugen vorhanden, Pa divergierend. Mittelgl durch Schuppen verdickt, Endgl kürzer, dünn zugespitzt. Vfl lang, zugespitzt, IW flach, Hil Fr lang. — R schlank, i. weißem Gespinst, Flugzeit VIL 896. mouiietella Schifi, Geißblattmotte. Rötlich aschgrau, AR u, Flmitte m. schwarzen Punkten. 17mm. VI, VIL — R olivenbraun, weißfleckig, K braun, N schwarz. Lonicera, Berberis, Symphoricarpus, Gespinströhre zw. Bl. Kokon weiß, V, 9 — 150 — 897. pruinosella Z. Grau, rot gemischt, 3 schwarze Punkte. 12—16 mm. VII S, Schlesien. — R schwarz. Vaccinium, Salix repens. VI, Selten, 898, triatomea Mühlig. Schwärzlich grau, Punkte undeutlich, 12 mm. VIIL SW. 899, nigricostella Dup. Ockergelb, glänzendgrau gezeichnet, schwarze Punkte, 9 mm. IV, V u VIL S. SO. —R hellgrün. Medicago, Trifolium. VI u. X. 11, Gattung Recurvaria HS, Nebenaugen fehlen, Pa aufgebogen, Mittelgl unten dicht beschuppt, Endgl kürzer, dünn, spitz, Vfl gestreckt. Q m. vortretender Legeröhre, Hil schmal, Spitze vorgezogen. Fli. Ruhe dachförmig. Kernobst, Weißdorn. 900, leucatella Cl. (Tafel 5, Abb. 192.) Schwärzlichbraun, Q weiß, breit; vor der Spitze Ql unterbrochen, weiß. 14mm, — R rötlich hellgelbbraun, K, N schwarz. Pirus, Crataegus, Sorbus, Prunus. V, VI, 901. nanella Hb, (Tafel 5, Abb. 193.) Grau, schwarz gemischt, L schwarz, W dunkler, weiß verwaschen begrenzt, Vfl am VR m. verdickter Membran (Stigma). 11 mm, VI, VII. — R braunrot, K, N schwarz. IX, X. Gang-M glasigbräunlich, meist an Blrippe, kotfrei. Überw. von V ab i. Blüten u. zw. versponnenen Bl, P Kern- u, Steinobst; Gespinst weiß, an Rinde od. i. Boden. 12, Gattung Chelaria Hw. Fühler $ am Ende geeckt. Nebenaugen fehlen. Pa aufgebogen, lang. Mittelgl m, Schuppenbusch. & m. Afterbusch. 902. hübnerella Don, Weiß u. aschgrau gemischt, VRfleck groß dreieckig, schwarz, 18mm. VII—X. — R trübweiß, K schwarz, Wa bräunlich. Betula, Alnus, Corylus, Populus tremula; Bl umgebogen, VI, 13. Gattung Stenolechia Meyr. Fühler Basalgl kräftig. Pa schwach aufgebogen, lang, Mittelgl unten ab- stehend beschuppt. Vfl schmal, zugespitzt. 903, albiceps Z. (Tafel5, Abb, 194.) Schwarz, K, Qlu. Fleckchen weiß. 10 mm. VI, VOL — R rötlich, K, N, A schwarzbraun, Corylus; i. Knospen u, jungen Trieben; auch Ulmen. V 904, gemmella L. Eichentriebmotte. (Tafel 5, Abb. 195.) Weiß, braunschwarz bestäubt, Ql kurz, schwarz. 9mm. IV, V u. VII, VII — R weiß, grau bepunktet, K u. A hellkastanienbraun, V, VI, Eiche, i. oft verdickter Zweigspitze, m, welken Bl. P dort od. am Stamm. 14, Gattung Heringia Spul. Der folgenden Gattung, Teleia, ähnlich, aber Pa Mittelgl unten kaum verdickt. Vfl m. Schuppenwulst, 905. dodecella L. (Tafel 14, Abb. 2.) Kiefernknospenmotte, Graubraun, 3 Qi hellgrau, verwaschen, Doppelpunkte groß schwarz, m. aufgeworfenen Schuppen. 12 mm. VI, VI. —R rötlich, K, N schwarz. IV, V. Kiefer, M i. Nadelnspitzen; überw., dann i, Trieben, zarte Gespinströhre, seidenartig ausgekleidet, VI 15. Gattung Teleia Hein. Fühler geeckt, Nebenaugen fehlen. Pa schwach aufgebogen. Mittelgl dick beschuppt. AR gerade od, leicht geschwungen. Fl i, Ruhe dachförmig. Schnell- läufer, — R zw. versponnenen Bl, 906. vulgella Hb. Braungrau, Punkte schwarz, VR 2 Schattenflecke, Ql hell undeutlich, spitz gebrochen. 10 mm, VI. —R grünlichgrau, K braungelb, N weiß- $rün, 2 schwarze Flecke. IV, V. Crataegus, Prunus. Bl versponnen. Selten. — 131 — 907. scriptella Hb. Dunkelbraun u. grau, stellenweise rostgelb, vorderes Drittel scharf getrennt, heller. Mitte dunkler, Punkte schwarz. 12 mm, VI, VL —R weißlichgrün, K gelblich, N gelb, schwarz gezeichnet. Acer; Blrand umge- schlagen, VIII, IX. 908, alburnella Dup. (Tafel 5, Abb, 181.) Weiß, schwärzlich bestäubt, braun- fleckig; Schuppenbüschel; Hfl graubraun. 15 mm, VI, VIL —R grün, schwarz be- punktet, K u. N gelblich. Betula; Blrand umgeschlagen, V, 909, sequax Hw. Braungrau; i. ARfeld 1 Li schwarz, Fleckchen weiß; Schup- penwulste, VI, VI, — R grün, K, N gelbbraun, Helianthemum; Endtriebe ver- sponnen. V, VI. 910, äugitivella Z. Dunkelbraun, grau gemischt, schwarze Flecke, zum Teil rostbraun umrandet. 13mm. VI, VIL — R lichtgrün, rot angeflogen, K, N braun, Ulmus, Acer, Fraxinus, Corylus, Tilia, Herbst bis V, Überw. i. Gespinst am Stamm. 911, iugacella Z. Dunkel graubraun, Punkte schwarz, rotbraun gerandet., 14mm, VI, VIL. — R Ulme., 912. humeralis Z, Schmal, lang gestreckt, weiß od. grau, dunkel gemischt; VRilecke u, 3 Schrägflecke schwarz; auch ganz schwarze Exemplare. 12 mm. VIH—V, — R grünlich, K, N blaßbraun. Quercus, Cornus; Blrand umgebogen. V‚VI 913, proximella Hb. (Tafel 5, Abb. 182.) Weißgrau u, dunkelgrau gemischt, schwarze Punkte, 16mm. V—VIII. — R grün, rötlich angeflogen, graugrün längs- gestreift, behaarte Wa schwarz, K bräunlich, N schwarz bepunktet, Birke, Erle; Blrollen. IX u. VL 914, saltuum Z. Ähnlich proximella. 14—18 mm, VI —R hellgrün, K braun, N dunkelgrün, Pirus, Larix; Nadeln versponnen, V, Selten, 915, notatella Hb, Bräunlichgrau, dunkler als proximella, Punkte schwarz. 12—14 mm, — R weißgrün, K, N gelb, Wa schwarz. Weiden; Gespinst Blunter- seits. VIII, IX. 916, triparella Z, Rötlich a 3 VRilecke, darunter je 1 Paar Punkte schwarz. 14mm, V, VI. —R gelbgrün, hinten rosig, Wa schwarz, K gelb- braun. Quercus; Blgespinst. VIIL—X. 917. myricariella Frey. Hellgrau u, gelbgrau gemischt, schwarze Punkte ocker- gelb gerandet. Fr ockergelb. 12mm. VI, SW. —.R blaßrötlich, K, N bräunlich, Myricaria; i. Zweigen, IV, V, Selten, 918. luculella Hb. Schwarzbraun, VRfleck schmal schwarz, i. großem weiß u, gelb gemischtem Feld. 12 mm. V, VI. —R blaßgrün, schwarz gefleckt. Eiche, Birke; Herbst. P unter Rinde u. Moos. 16. Gattung Psoricoptera Stt, K grob beschuppt, Fühler geeckt. Nebenaugen fehlen, Pa aufgebogen, Mittel- gl unten zweikantig beschuppt, Endgl ebenso lang, m, Schuppenbusch, Hil breiter als Vfl, diese ohne IW, 919, gibbosella Z, Braun, schwärzlich gemischt, HR rötlich m, 3 Schuppen- büscheln, VR weiß bestäubt, 17 mm. — R erst weißlich, Seiten grau, K schwärz- lich, später grün, L] rosarot, Salix caprea, Quercus, Blrand umgerollt. VI, 17, Gattung Platyedra Meyr. Fühler glatt, Nebenaugen fehlen. Pa stark, aufgebogen, Mittelgl Schuppen- wulst zweikantig, Endgl so lang wie Mittelgl, Hfl breit. 920. vilella F, Bleich graulichockergelb, sparsam braun bestäubt, schwarz be- punktet, Hfl bräunlich, glänzend. 14—20 mm. VI, VIIL S. SW, Selten, 9* — 132 — 18, Gattung Gelechia Z. Fühler meist schwach geeckt. Nebenaugen klein. Pa stark aufgebogen, so lang wie Brust, Mittelgl unten abstehend beschuppt, m. Längsfurche, Endgl fast so lang wie Mittelgl. Vil gestreckt, Punkte 1 an Querader, 3 vor der Mitte schwarz, Ql vor der Spitze, schmal; Hil breiter als Vfl. & Afterbusch schwach. Manche stellen sich bei Gefahr tot. V—VIIL 921. pinguinella Tr. (Tafel 4, Abb. 171.) Gelblichbraungrau, unbestimmte lichte u, dunkle Flecke. Q gelblich. 20 mm. In Rindenritzen, laufen sehr schnell, — R gelbweiß, rötlich angeflogen. K schwarzbraun, am Rand schwarz. N, A grünlichbraun. Populus; Blröhre. V. P unter Rinde. 922, nigra Hw. Schwarzgrau bis schwarz, weiß bestäubt. Ql weiß. 19 mm, — R grau, K braun, Zw. Pappelbl. V, VL 923. reuttiella Hein, Braungrau, weiß bestäubt. 17mm. VL SW. Selten. 924. muscosella Z. Olivgrau, auch bräunlichaschgrau, dicht schwarz bestäubt, Ql weißlich, Hfl bräunlichweiß, 15 mm. — R weißlich, Rücken] bräunlich, Ku. N dunkelbraun. Salix caprea; i. Kätzchen. S. Schlesien, Selten. 925. cuneatella Dgl. Gelblichbraungrau, VR rein grau, Striche u, Fleckchen schwarz, Ql weiß. 16 mm. VII—IX. — R Weiden, 926. rhombella Hb, (Tafel 4, Abb. 172.) Gelbgrau, fein schwarz bestäubt. Punkte u. Flecke schwarz. Wileck scharf, Ql gelblich. 17mm. VI VI. —R bräunlich od. schwärzlich grün, 3 weiße Längsl, K gelbbraun, N braun, Pirus malus; Bl schotenartig versponnen. V. 927. rhombelliformis Stgr. Größer u. gröber beschuppt als vorige. 18 mm. VII —R Pappel. Selten. 928. hippophaella Schrk. Gelblich aschgrau, AR schwärzlich bepunktet, 17 bis 20 mm, VII, IX. — R grün, Rückenl hell, Seitenl u. Wa schwarz, K hellgrünlich- gelbbraun. Hippophae. Endtriebe versponnen. VII, Selten, 929, basigutella Hein. Grau, braun bestäubt. SW. Schlesien. — R grüngelb, Weide; i. Knospen u. Bl. V. Selten, 930, tragicella Heyd, Grau, ins Bläuliche ziehend, dunkel bestäubt; QI oft weißlich. 20 mm. VIL — R rötlich- od, bläulichweiß. 6 trübrote Längsl, K hell- braun, N hellolivenbraun. Lärche; Gespinst unter Rindenschuppen, verzehrt Nadeln; überw. i. Kokon. 931. incomptella HS. Bläulichgrau, schwarze Punkte deutlich, zuweilen Ql gelb. 12mm. V, VL — R Weiden; Triebe versponnen. VIII, IX. Selten. 932, tephriditella Dup. Aschgrau. 17—20 mm. IV. SO. Selten. 933. spurcella HS. Braungrau, Kupferschimmer schwach. Ql weißlich. 18 mm. IV—VL — R mattgelb, braunrot längsgestreift. K dunkelgelb, hinten braun. er spinosa, Crataegus, alte moosbewachsene Sträucher; i. Gespinströhre. elten. | 934. vepretella Z. Grau, kleiner u. dunkler als vorige, mehr violett. QI od. Flecke weißlich, Punkte sehr fein, schwarz. 12mm. VIL S. — R dunkelgrau, K, N schwarz, Prunus spinosa. Gespinste i. Astwinkeln. V, VI. Selten. 935. distinctella Z. Rostbraun od. graubraun, braungrau od, gelblichgrau, ent- weder dunkelbraun od. violett, auch gelblich od. gar nicht schimmernd. Punkte weiß u, Ql hell od, beide fehlend. 16mm, VI-—VII, — R schmutzig weiß, hell- er längsgestreift. Punkte, K, N u. A schwarz. Artemisia; WBl, Gespinströhre. Re. - 936. oppletella HS. Dunkel, braungrau bis schwarzgrau, gelb u. braun ge- mischt, Ql gelb. Punkte schwarz, weiß aufgeblickt, 15 mm. IV—VIIL Auch i, Häusern. — R schmutzig weißlich. Wa schwarz, hell umrandet, i. großen gelblich braunen Flecken, K, N, A braun. Moos, auch Dachmoos, V 937. conspurcatella Hein. Staubgrau, braun gemischt, gelblich schimmernd. Qu.K gelblich, Punkte groß, 12mm, VII. NW, Selten, 938, scotinella HS. Gelblich violettgrau, dunkelbraun bestäubt, Q gelblich, —- Pe e mm. VII, VII — R hellgrün, K u, A hellbraun, Prunus spinosa; i, Blüten, wu 939, sororculella Hb. Braungrau, einzelne weiße Schuppen, Qi weißlich, schwar- zer, weiß geringelter Punkt i. Flmitte,. 15—18 mm, — R braun, unten weißlich, Wa weißlich, mitten schwarz. K, N bräunlich. VII, Quercus, Salix, Sorbus, VI, 940, ilavicomella Z, Schwarzbraun, 2 gelblichweiße Flecke, K u. Brust gelb, 13—18 mm. V, VL — R weißlich, 6 rosenfarbige LI, Wa klein schwarz, K u. N hellbraun. Prunus spinosa; über Winter i. Gespinst zw. trockenen Bl. 941, velocella Dup, (Tafel 4, Abb, 173.) Schwarzbraun od, gelbbraun, längs- streifig, scharfe weißliche Flecke schwach rostgelb umzogen; auch einfarbig ohne Zeichnung. 16mm, V, VI u. VII. — R bräunlichgelb, rötlich längsgestreift, K, N, A schwarz, Rumex; Gespinströhre, untere Bl, VI 942, ignorantella HS. Braunschwarz, Zeichnung weißlichockergelb. 15 mm, ND, — R Moos; Gespinströhre, Selten. 943, peliella Tr. (Tafel 4, Abb, 174) Braunschwarz, Gegenflecke weiß, schwarze Punkte weiß begrenzt, oft verwaschen, 14mm, VI, VII, — R dunkel- rotbraun, K, N schwarz. Rumex; unten am Stengel, V. 944, suppeliella Wisghm. Graubraun, weiß bestäubt, Punkte schwarz, Q scharf weiß, unterbrochen, VI, VIL ND. 945, ericetella Hb. (Tafel 4, Abb. 175.) Graubraun, Zeichnung schwach, schwarz. 16mm, V-—VII, — R schmutziggrün, rötlich längsgestreift, K hell- en N weißlichgrün u, grau, Calluna, Erica; jung i. Blüten, dann i, Gespinst. u. RX. | 946. iniernalis HS. Braun, Punkte kaum sichtbar, Hil dunkelgrau. 16—20 mm. V,VL-— R Ledum, Vaccinium myrt,, Betula, IV, V. 947. lentiginosella Z, Schwärzlichbraun, stark rötlich schimmernd, schwarze Punkte rötlichgelb umzogen, 15—16 ınm, VII, VII, — R gelbgrün, K u. N schwarz. Genista; Endtriebe versponnen, V, VI, 948. mulinella Z, Ockergelblich bis hellgelbbraun, Li dunkel undeutlich; stark variierend, 11—15 mm, VII, VII, — R schmutziggrün, Punkte klein schwarz, K, N schwarz, letzteres weiß geteilt. Sarothamnus; Blüten, V, VI, Selten, 949, interruptella Hb, Rötlich hellgelbbraun, L bis zur Spitze dunkel, scharf. 14—16 mm. IV, V, — R hellgrau, K, N schwarz, A hellbräunlich, Sarothamnus, Genista; Bl versponnen, VII. 950. malvella Hb. Trüb lehmgelb, Ql beiderseits dunkel, gerandet, 17—20 mm. VL VIL — R rötlichweiß, Wa u, N rötlichbraun, K braun, Malva, Althaea; i. "a überw, i, kugelrundem Gehäuse am Boden, P Kokon länglich, i. Boden. 951, galbanella Z, Trüb lehmgelb, AR braungrau, Punkte schwarz groß, 14 bis 6 ey Belgien — R bräunlich, Punkte schwarz, K, N, A schwarzbraun, Moos. rühjahr, 952. boreella Dgl, Braungrau, gelblich u. violett schimmernd. 14—16 mm, VI, VIL ND. Selten. — 134° — 953. continuella Z, Schwarzbraun, weißlich bestäubt u, bepunktet. Q weiß, unterbrochen. 16—19 mm, VI, VIL Nadelwald, Moore. 954. solutella Z. Braun, schwach aschgrau gemischt, mehr od. weniger violett- weiß, Punkte schwarz. 18mm. V, VL. —R schmutzig weißlich, Li rötlichbraun, Punkte schwarz, K, N hellbraun, schwarz gefleckt. Genista, Sarothamnus; i. Sand- röhre. VI 955. virgella Thnbg. (Tafel5, Abb. 176.) Dunkelbraun, scharf weiß gezeichnet. 16mm. V, VL. —R Calluna. IV, V, 956. rosalbella Fol, Weiß, rötlich angeflogen, W bläulich schwarzgrau, gerade schwarz begrenzt. Hil weißlich. 16mm. VIl. WD. Selten. 957. diifinis Hw. (Tafel 5, Abb. 177.) Braun, schwarz u. lichtviolett, oft sehr unbestimmt gezeichnet, Q durchgehend schwarz, Ql violett, 18mm. V, VIu. VII, VIL—R grüngrau oben rötlich, K,N bräunlichgelb, A dunkel sefleckt. Rumex; IV. Gespinströhre, i. Blütenrispen. VI u. X— 958. electella Z. (Tafel 5, Abb. 178.) Weiß, schwach graubraun bestäubt, 3 Flecke schwarz, 16—18 mm. VI, VIL — R hellbraun, K, N schwarz, A braun, darunter starke dunkle Borsten. Abies excelsa; bewohnt weißliches Gespinst in Zweigrinde, frißt M i. Nadeln. P am Boden. 959, scalella Sc. (Tafel 5, Abb. 179.) Weiß, schwarzbraun gefleckt, 11 mm. Laubwald. I’—VI u. IX. —R Moos. 960. lugubrella T. Schwarzbraun, zwei leuchtend weiße Q. 16mm. VI, VII. Gebirge. Selten. 961. viduella T. Braunschwarz, 2 Q — die äußere schräg — u. viereckiger VRileck weiß. 15 mm. VIL Gebirge. Selten. 962. luctuella Hb. Schwarzbraun, 1 Fleck u. 2Q — die äußere nicht schräg — weiß. 13mm. VI, VIL NO. SW, Selten. 963, tessella Hb. Braunschwarz, VR 3 Flecke u, Gegenfleck am HR weiß groß. 12 mm. VI--VIII, S. — R blaßgrün, K, N schwarz, A weiß gezeichnet. Berberis; zw. 2 versponnenen Bl. V, VI. 964, maculatella Hb. Violettbraun, QIl od, statt derselben VRfleck ockergelb- lich, 2 dunkelbraune Flecke groß. Hfl grau. 16-20 mm. VI, VIL — R grün, Wa grau, K, N schwarz. Coronilla; Gespinst. VI. 965. cytisella Tr. Rötlichgrau. Ql gelb, HRfleck schwarz bis Flmitte, 2 dunkle Punkte. Hfl weißlich. 13—15 mm. V. — R hellgrau od. schwarzgrün, Wa schwarz, hell gerandet, K, N schwarz. Cytisus; Bl versponnen. IX, X. 965 a. coniusella Hein. Rötlichgrau, dunkel gemischt. NW, Selten. 965 b. albifaciella Hein, Schwärzlichbraungrau, violettschimmernd, Stirn weiß. 16 mm. VII, Regensburg. Selten. 965c. suspectella Hein. Dunkelbraungrau, violettschimmernd, ohne Zeich- nung. MD. Selten. di Ge: d. carminariella Fuchs. Nußbraun, ohne Zeichnung. 14 mm. Rheingau. elten, 19. Gattung Lita Tr. = Gelechia Z. Fühler deutlich geeckt. Nebenaugen vorhanden. Pa schwach aufgebogen, Mittelgl unten abstehend beschuppt, m. Längsfurche, Vil gestreckt, lang zuge- spitzt. Hfl so breit wie Vfl, Faltenteil schmal, Spitze vorgezogen. Hinterleib flach gewölbt. Afterbusch kurz. — RR zw. versponnenen Bl, an Samen, i. Früchten od. i. BIM. — 135 — - 966. strelitziella HS. Schwarzgrau u. rotbraun gemischt, Punkte, Fleck, Q u. Ql weiß. Schwarze Punkte gelb umrandet. Stirn weiß. 12 mm. V, VI ND, Selten, 967. inustella HS. Braungrau, weißgrau bestäubt, 4 schwarze Schrägpunkte rostgelb gerandet, K ganz weiß. 10 mm. VI, Schlesien. 968. psilella HS. Braungrau, LI rostgelblich, Punkte schwarz. 12mm. IV, V u, VII, VII. — R hellgrau, K, N hellbraun. Artemisia, Gnaphalium; Platzm. VI. 969. artemisiella Tr. (Tafel 5, Abb. 180.) Braun, Adern hellgrau bestäubt. HR u, Ll rostfarben. 10 mm. V—VIL — R g$rünlich, dunkler gestreift, K hellbraun, Artemisia, Thymus, Gespinst zw. Herzbl. IV—VI, 970, proclivella Fuchs, Lichtgrau, streifig rostfarben. Schwarze Punkte groß. 10mm. IV u VIL WD, —R glasig, blaß grüngelb od. graugrün, L rotbräunlich, K, N gelbbräunlich, VI u. X. Artemisia. Selten. 971. atriplicella F.R. Dunkelgrau, rötlichaschgrau gemischt, große schwarze Flecke, rötlich umzogen, Ql gebrochen, rötlich. 14 mm. V u, VII, VIL —R grün- lich od, bräunlich, K, N, A braun. Chenopodium, Atriplex, Runkelrüben, Mangold. V an Blstiel, Mittelrippe, IX zw. Samen, Gespinströhre. 972, saltenella Schöyen. Gelbgrau, braungrau bestäubt; L schwarz, 14 mm. ND. Selten. 973, ocellatella Boyd, Gelblichgrau bis ledergelb, grau gewölkt, Punkte schwarz, hell umzogen, i, rostbraunen Ll. Spitzenfleck scharf. 14 mm, V, VII-IX. — R blaßgrünlich, rötlich gefleckt u. gestreift. Beta, Zuckerrüben; Fraß a. Bl u. Rüben, diese faulen. 974, obsoletella F,R. Hellgelblich, grau u. dunkel bestäubt. 12—14 mm. S$. VI-IX. — R hellgrün, Streifen blaßrot, K honiggelb, N schwarzbraun. Atriplex, Chenopodium; i. Stengel. [V—VII P i. Erdkokon, Selten. 975. tussilaginella Hein. Bleich lehmgelb, schwarz bestäubt. Adern weißlich, 12—14mm. V—VIIL — R hellgrün, rot quergezeichnet. K u. N saftgrün. Tussi- lago, Petasites; verzweigte M. VIII, IX. 976. insulella Hein. Hell lehmfarben, braungrau bestäubt, 2 dunkle Punkte. 12 mm, V, VL SW, Selten. 977. porcella Hein, Gelblichgrau, grau bestäubt, 2 schwärzliche Punkte. 11 mm. Bayern, Selten, ä a. trochilella Hein. Bleich lehmgelb, grau bestäubt. 10 mm. Braunschweig. elten, 979. murinella HS. Bräunlichaschgrau, Punkte undeutlich, Spitzenpunkte schärfer. 10 mm. IV, V, Selten. 980, rancidella HS, Eisengrau, grob schwarz u. rostgelb beschuppt, ohne Zeich- nung. VL S. Selten. 981. chrysanthemella Hoim, Hellaschgrau, dicht schwarzbraun bestäubt, Punkte dunkel, Ql gelblich. 12mm. IV, V. Ss. — R gelblich, hinten rötlich, K braun- gelb, schwarz gerandet, N schwarz. Chrysanthemum. BIM. 982, halonella HS, Rauh beschuppt, staubgrau, gelbliche Schuppen einge- streut, 12—15 mm, — R Artemisia; Bl versponnen, V, VL Selten. 983. acuminatella Sirc. Glatt beschuppt, braungrau, rehbraun gemischt, schwärzlich bestäubt, stellenweise gelblich. 11 mm. IV, V u, VIL —R grünlich- grau, hinten rötlich quergebändert, K, N, hellbraun, VI, VII u, Herbst. Cirsium, Centaurea, Serratula. M auf Mittelrippe der WBl. — 156 — 984, aethiops Westw. Eisenschwarz, oft purpurschimmernd, an W 3 aufge- worfene Punkte tief schwarz, die übrigen mehr od. minder verloschen. 14—18 mm. V, VL SD. — Rrötlich, Einschnitte grünlich, K gelbbraun, N mondförmig schwarz. Erica; Seidengespinst. VII, Selten. 985. ingloriella Hein. Ockergelb, ohne Zeichnung, Spitze bräunlich. 13 mm. S, MD. Selten, 986. brahmiella Heyd. Hellockerbraun, purpurn angeflogen. 12mm. VI, VII u, VII, X. SW. — R braunrötlich. Junirea; M blasig. V, VIIL 987. moritzella Hb, Braunschwarz, VR breit rostfarben. 14mm. VI u. VII. Überw. — R grau, zuletzt rot, K, N schwarzbraun. Lychnis, Melandryum; Blüten, Samen, Selten, 988. hübneri Hw. Weiß, braun gefleckt, VRfleck dreieckig schwarz. 13 mm. VL VIL—R grün, K u. N schwarz, Stellaria. Herbst, i. BIM überw., ab V i. ver- sponnenen Trieben. 989. knaggsiella Stt. Der vorigen ähnlich, dunkler. 10 mm. VII, VIIL — R Stellaria; Samenkapsel. Selten. 990, maculea Hw. Weiß, braun gemischt u. schwarz gefleckt, Ql weißlich. 13mm. VII, VII. — R gelbgrün, Wa, K, N schwarz. Stellaria; Triebe u. Samen versponnen. V 991. salicorniae Hering. Gelblich- od, rötlichbraun. Flecke schwärzlich. VIII. MD. ND. Nur an salzhaltigen Stellen u. Meeresküste. — R Salicornia. VI, VIL 992. tricolorella Hw. Bunt rotsbraun, schwarzer Fleck groß, vorn u, hinten weißlich. Lflecke schwarz, Gegenflecke weiß, Spitze schwarz. 12-14 mm. VI, VI — R trübweißlich, rötlich längsstreifig, K u. N schwarz. Stellaria; Herbst i. M, überw., später i. Gespinst. II, IV. 993. maculiferella Dgl. Braungrau, mitten rehbraun od. fleischfarben gemischt. Punkt, H, Ql u, Mittelfleck schwarz, dick u. lang. 10 mm. VII, VIII. — R gelblich, K,N schwarz. Cerastium; Gespinst. V. 994, semidecandrella Shreti, Der vorigen sehr ähnlich, 9—10 mm. Selten. 995. junctella Dgl. Braungrau, VR u. AR schwärzlich verdunkelt. Fleck rost- gelb, Schrägstrich schwarz, Ql hell, breit. 11—13 mm. VII. Überw. bis IV. 996. marmorea Hw. Braun, weiß gefleckt. 10 mm. V—IX, — R gelbgraugrün, rötlich gestreift, K, N schwarz. Unter Cerastium i. Sandröhre, III, IV, Selten. 997. kiningerella HS, Weißlich, grob schwärzlichgrau bestäubt. 12 mm. V bis VIIL Stellenweise selten, 998, tischerella Tr. Rötlichgrau, weißlich überflogen, Flecke tiefschwarz, Ql weiß. 12mm. VI, VIL — R grau, K u. N schwarz. Saponaria; Endtriebe ver- sponnen, V, 999, cauliginella Schmid. Braungrau; Flecke hellgrau, auch gelblich weiß, 2 oft große schwarze Punkte. 11—13 mm. VII, VIIL — R schmutzig hellgrün, K gelbbraun, N schwarzbraun gezeichnet. Silene; Stengelgallen. V, VI. 1000, petryi Hering. Dunkelbraun, Flecke gelbbraun, Ql gelblich. 11—12 mm, VI, VL —R weißlich, K, N u. Pünktchen schwarz. Gypsophila. VII, Harz, 1001, vicinella Dgl. Gelbbraun, hell gezeichnet, Ql weiß, Punkte schwarz. 12 mm. VII, VIH. — R Coronilla, Stellaria. Bl gefaltet. V, VI, Selten, 1002, leucomelanella Z, Schwarzbraun, 2 Punkte schwarz, Gegenflecke weiß. 10 mm. VI, VIL—R grün, K schwarz, N rotbraun, schwarz geteilt. Silene; i. End- trieb, dann unten i, Stengel, Kot versponnen. V. Selten. — 1397 — 1003, tischeriella Z, Braun, weiß gefleckt. 10 mm. VI, VII. — R hellgelb, K, N schwarz. Silene; 2 Bl versponnen, V, Selten, 1003 a, fraternella Dgl, Roströtlich, AR mehr grau, VRfleck schwarz, weiß eingefaßt, Gegenflecke schwarz. 13mm, VII, VII. NW. — R grünlichbraun; K, N schwarz. Stellaria, V. 1003b, sestertiella HS, Graubraun, Flecke weiß. 12mm. VI, VI. Ss. —R weiß, 3L rötlich, K, N braun. Acer. V, VI. 1003 c. nitentella Fuchs. Ockergelblich auch gelblichgrau, Dankis schwarz. Hinterleib 3 erste Segmente gelb, 12mm, VI--VIII, Thüringen. — R grünlich, Ll rotbraun, K, N hellbraun. Atriplex, Chenopodium, Salicornia. 1003 d. stangei Her. Gelbgrau, braun bestäubt, VR u. HR heller, L dunkel. ND, Selten, 1003 e. pallidella Hein. Beinfarben, braun gezeichnet. ND, Selten. 1003. melanella Hein, Violettschwärzlich, Punkte undeutlich, VR Spitzen- fleck hell, 10 mm. Regensburg. Selten. 20, Gattung Bryotropha Hein. K anliegend beschuppt, Fühler geeckt; m. Nebenaugen, Pa stark aufgebogen, Mittelgl unten m, gewölbtem tief gefurchtem Schuppenkamm, Endgl länger, zu- gespitzt. Vfl gestreckt, allmählich zugespitzt, ohne IW, & Afterbusch kurz. Flügel schwärzlich m. violettem Schimmer od, braungrau bis gelb ohne Schimmer, m. 3 schwarzen Punkten, Fl i. Ruhe flach übereinander geschoben. — R an Mauern, Felsen, Rinde, Dächern; verzehren Moos. Gespinst seidenartig. 1004. terrella Hb, (Tafel 4, Abb. 170.) Dunkelgraubraun, graugelb od. kupfer- braun schimmernd. 14mm, VI-VIIL, —R graugrün, Längsl dunkel, K u, Punkte schwarz. Gräser, Moos. Gespinströhre. . 1005. decrepidella HS, Ähnlich terrella, ohne Schimmer. 13 mm. V—VII. elten, 1006. desertella Dgl, Braungelb, Punkte undeutlich. Hfl hellgrau. 12 mm. V, VI Selten. 1007. ciliatella HS, Lehmgelb, dunkelbraungrau bestäubt. 13mm. — R braun. V, W, Selten. 1008, senectella Z, Lehmgelb, braungrau bestäubt. ilmm. VI--VII. — R braun, K, N dunkler. V 1009, glabrella Hein, Rötlichgrau, glatt, glänzend, Punkte groß. 13mm. VI. NW, Braunschweig. 1010, cinerosella Tgstr. Braungrau, gelblich schimmernd, Punkte groß, 12 mm VL VIL ND, Selten. A aM. mundella Dgl, Weißgrau, große schwarze Punkte. Fr braungrau. 10 mm. elten 1012, umbrosella Z, Violettschimmernd schwarz, weiß eingesprenkelt, weiße Flecke, schwarze Punkte, Q gebrochen. 10mm. V—VIL — R rötlichbraun, K schwarz, N schwarzbraun, VI, VII 1013. atiinis Dgl. (Tafel 7, Abb. 296.) Se violett schimmernd, Q lehmgelb, gebrochen, 10mm. V, VL — R rötlich, seitlich dunkel marmoriert. K schwarz, N schwärzlich, Bis II. — 1383 — 1014, domestica Hw. Bleich graulichockergelb, schwarz bestäubt und be- punktet. Q hell, gebrochen. 12mm. VI, VII. WD. — R rötlichbraun, K, N schwarz, A braun. III, IV. Selten. 1015. basaltinella Z, Lehmgelb, schwärzlichbraun bestäubt, Flecke schwarz, Q gerade. 10—12 mm. V—VIL NO. — R weißlich, Rückenl braun, Wa, K,N, A schwarz. V. Selten. 1015a. plebejella Z. Gelblich; außer den typischen Punkten 3 schwarze Punkte nahe der Wurzel. Braunschweig, Regensburg. Selten. 21. Gattung Mesophleps HS. Fühler stark geeckt. Nebenaugen fehlen, Pa Mittelgl lang, unten u, vorn durch Schuppen verdickt, oben abstehend behaart, Endgl kurz, sehr dünn, auf- gerichtet, Vfl sehr gestreckt, Hfl breiter. 1016. silacellus Hb. Ockergelb, braunstäubig, AR braun, Punkte schwarz. 13—16 mm. VI, VIL — R blaß rötlich, Ringe vorn bräunlichrot, K honiggelb, N gelblich, Helianthus. VL 22. Gattung Metzneria Z. Fühler stark geeckt, Basalgl lang. Nebenaugen vorhanden, klein, Pa sehr lang, aufgebogen, Endgl kürzer als das zusammengedrückte Mittelgl. Vfl gestreckt, zu- gespitzt; Hfl Spitze vorgezogen. — R Compositen; i. Blütenstand, 1017. paucipunctella Z, Bleichgelb, grau bestäubt, L1 hell ockergelb, Punkte schwarz, 12—16 mm. VL —R weiß, K schwarz, N dunkelbraun. Centaurea, An- themis; i. Fruchtboden. Herbst bis Frühjahr. 1018, lappella L. Lehmgelb, LI blaß rostbraun, Punkte schwarz. 20 mm. VL — R fettglänzend milchweiß, K schwarz, N bräunlich, weiß geteilt. Arctium; i. Blütenkopf. Herbst bis Frühjahr. 1019, carlinella Stt. Ockergelb, AR rostfarben, VR fein weißlich, schwarze Punkte fehlen, 12—15 mm. VI, VIL —R gelblichweiß, K gelb, N braungefleckt. Carlina, Fruchtboden u, Samen; i. Winter. 1020. metzneriella Stt. Hellockergelb, vorn bräunlich, AR u. Adern bleigrau, dunkle Punkte nicht scharf. 16mm. VI, — R weiß, fettglänzend, K bräunlich. Centaurea, i. Samenköpfen; über Winter. 1021. neuropterella Z, Hellockergelb, Adern braun, VR Schrägfleck dunkel. 12—22 mm. VII, VII. —R trübgelb, K braun. Carlina, i. Fruchtboden. 23. Gattung Paltodora Meyr. Fühler geeckt. Nebenaugen vorhanden, Pa sehr lang, Mittelgl unten ab- stehend behaart. Endgl nadelförmig. Hfl gestreckt, lang zugespitzt. & After- busch kurz. Umbelliferen; i. Köpfen od, Stielen. 1022, striatella Hb. (Tafel 5, Abb. 200.) Rötlichbraungrau, Längswisch ver- loschen; an Fl Spitze Q u. H hell, K u. Brust braungrau. 13mm, VI, VIL — R ee K, A schwarz, N hellgrau. Tanacetum, i. Köpfen u. Stengel. P i. Stengel. is IV, 1023, anthemidella Wck. Gelblichgrau, schärfer gezeichnet als striatella. K u, Brust weiß. 12—15 mm. VI, —R weiß od. gelblich, 3 Rückenl, K rötlichbraun, N glänzend bräunlich, Anthemis, Chrysanthemum, Achillea; i. Köpfen. Bis V. 1024, cytisella Curt. Rost- od, lehmgelb, VR bräunlich, Ql weiß. 10 mm. VII, VII —R glasig, dunkelrot, Seitenpunkte milchweiß, K graubraun, N schwarz- braun, Pteris aquilina; i. Stengelanschwellungen. VI ar Wi — 139 — 24. Gattung Sitotroga Hein. K anliegend gewölbt beschuppt, Fühler Basalgl m. spärlichem Borstenkämm- chen. Pa Mittelgl unten abstehend beschuppt. Endgl ebenso lang, zugespitzt, Nebenaugen vorhanden. Vil sehr lang. 1025. cerealella Oliv. Getreidemotte, kleiner Kornwurm, Trüb lehmgelb od. gelbbraun, schwarz bestäubt. 15—18 mm, V, VI. — R weißlich, K gelb. Auf Speichern. Mais, Getreide, Bohnen, Spinnt nicht, lebt i. einem Korn, das ausgefressen wird, Eingeschleppt aus dem Süden. P an Fraßort. . 25. Gattung Anacampsis Hein. Fühler stark geeckt. Nebenaugen klein. Pa lang, stark aufgekrümmt. Mittel- gl unten zusammengedrückt. Endgl länger, dünn. Vfl von der Mitte an zuge- spitzt, VI-VIIL R an Leguminosen; Bl versponnen, 1026. patruella Mn. Blauschimmernd schwarzbraun, schwarze Punkte un- deutlich, kleine weiße Fleckchen können fehlen, 13—15 mm. VI, VIL S, 1027. coronillella Tr. (Tafel 5, Abb. 188.) Braunschwarz, kupferschimmernd, gelbe Q unterbrochen. 12 mm. VI, VIL — R grünlich, rötliche Flecke, K hell- braun, N 2 große Flecke, Wa u. Flecke schwarz. Vicia, Genista, Ononis, Coro- nilla. M, dann Bl versponnen, V, Selten. 1028, biguttella HS. Grau bis braunschwarz, ohne Kupferschimmer, Gegen- flecke gelblich, scharf. 12mm. V u, VII, IX. S. — R braun, K gelbbraun, N schwarz, weiß geteilt. Trifolium, Medicago, Genista; Blgehäuse. Herbst u. VI. 1029, sangiella Stt. Schwarz, bläulich schimmernd, Gegenflecke weiß, nach hinten gebogen. Punkte undeutlich. 12mm. VII, ND, Schlesien. — R rötlich- braun, K gelbbraun, N schwarz. Lotus; Bl versponnen. VI Selten. = un ißnobiliella Hein. Schwarzbraun, rötlich violett schimmernd. 16 mm. S. eiten. 1031. remissella Z. Licht bräunlichgrau, W lehmgelb, Gegenflecke gelblich- weiß. 9—11 mm. VI, VII u. VII, IX. Selten, 1032, vorticella Sc. (Tafel 5, Abb. 189,) Schwarz, bläulich schimmernd, Q ge- rade, weiß, auch gelbweiß. 13mm, VI, VIL — R rot, Wa schwarz, K, N bräun- lichgelb. Lotus; Bl versponnen. V. 1033, taeniolella Z, (Tafel 7, Abb. 299,) Violettschwarz, Q deutlich, weiß, 13 mm. VL-VII, — R hellgelblich, Binde dunkelrot, K gelbbraun, N ebenso, schwarzfleckig. Lotus, Trifolium, Medicago., Gespinst, V, VI. S " a. azosterella HS. Schwarzbraun, Q schmal, gerade, trübweiß, Schlesien. elten. 26. Gattung Schützeia Spul. Der vorigen sehr ähnlich. 1034, biformella Schütze. & ähnlich anthyllidella, 2 ähnlich cincticulella. Lausitz. Selten. 1035. anthyllidella Hb. (Tafel 7, Abb. 298.) Schwärzlichbraun, violett schim- mernd, Gegenflecke gelblich, veränderlich. 11 mm, V, VI u VIIL — R schwärz- lich. Ononis, Lathyrus, Trifolium, Onobrychis, Anthyllis. Erst M, dann Bl ver- sponnen. V u, VIL 1036, albipalpella HS. Schwarz, Ql od, zwei kleine Gegenflecke weiß. 10 mm. VIE. —.R rötlich, Ri grün, K gelbbraun, Genista; i. Gespinst, V, VIL — 140 7° — 1037, cincticulella HS, Violettschwarz, Q u. Punkt weiß. 10 mm. VI-—VIN, — R schmutzigweiß, rötlichbraun gestreift. K, N gelbbraun. Genista, Astragalus. M i. angesponnenen Bl, V u. VII, RX. 1038, sarothamnella Z, Olivenbraun, W heller, Q weiß gerade, K u. Pa weiß, 10mm. V, VI. — R Sarothamnus; i. jungen Trieben. V 27. Gattung Xystophora Hein. Stirn gewölbt, Fühler fein, stark geeckt. Nebenaugen vorhanden. Pa schwach aufgebogen. Endgl kürzer als Mittelgl. Vfl lang, spitz ausgezogen, Hfl schmal, Hinterschienen dünn u, lang anliegend behaart. 9 Hinterleib breit. — Ri. M od, zusammengesponnenen Bl, 1039, carchariella Z. Bleich lehmgelb, dunkel glatt bestäubt, 12mm. V, VL el; er K, N gelblich, Wa schwarz. Vicia; Bl versponnen, weißfleckig. —JlA, »elten, 1040, pulveratella HS, Graugelb, bräunlich rauh bestäubt, ohne Zeichnung, 11—12 mm. IV, V u VI — R gelblichgrün, rötlich gezeichnet, K, N hellgelb. Medicago, Coronilla, Lotus, VI u, VIIL-XI Selten, 1041. latiuscula Hein. Schwärzlichgrau, violett schimmernd. 12—13 mm. Schlesien, Selten. 1042, griseella Hein. Braungrau, gelb schimmernd, Spitze sichelförmig. 11 mm. SW, Selten. 1043, servella Z. Hell bräunlichgrau, schwach violett schimmernd, 3 schwarze Punkte, 12mm, VI, VII, Selten, 1044, lutulentella Z, Ockergelb bis braun, dunkel bestäubt, 18 mm. VI, Selten. 1045. palustrella Dgl, Lichtgraugelb, Ll graubraun u. schwarz, Punkt schwarz, gelb umzogen. 18mm, VII. ND, Selten, 1046, morosa Mühlig. Schwärzlich, matt violett schimmernd, weißliche Schup- pen, 3 schwarze Punkte, Hfl’ dunkelgrau, Hinterschienen ockergelb behaart, 12mm. VII, VII, —R gelblich, Ll rot, K gelb, N braun. Lysimachia. Herbst i. M, Frühjahr versponnene Triebe, R i. Stengel. 1047. quaestionella HS. Schwärzlichbraungrau; Hfl hellgrau, Hinterschienen ockergelb behaart. 12mm, VII, VII. SW, Selten, 1048, hornigi St. Schwarzgrau, Gegenflecke gelblich, Hfl dunkelgrau, Hinter- schienen ockergelb behaart. 12 mm. V, VI.—R Gelbgrau, LI rötlich, K, N braun. Polygonum; i, Stengel, P i. Gespinst am Stengel, IX, 1049, farinosae Stt. Schwarzgrau, sonst quaestionella ähnlich. Hfl hellgrau, Hinterschienen grau behaart, 11mm. VII, VII, S. — R dunkelrot, weißgrau marmoriert, K hellgelbbraun, N schwarz. Primula, V. Selten, 1050. sepicolella HS. Braungrau, dazwischen gelblich, Ql weißlich, darin 1 Punkt schwarz. 8-9 mm, VI, Selten, 1051, rectifasciella Fuchs. Der vorigen ähnlich. 9 mm, Schwarzer Punkt nicht i. der weißen Ql, 10mm. VI, WD. MD, Selten. 1052, acutangulella Hein. Braungrau, 2 schwarze Schrägpunkte, hinten weiß; Ql weiß, spitz gebrochen, 11mm. VL S, Selten. 1053. rumicetella Hofm. Dunkelgrau; 4 Punkte scharf schwarz, Gegenflecke klein, weißlich, 8mm. V u. VII, VIIL SW. Schlesien, — R dunkelrot, K, N gelb- braun, Einschnitte gelb. Rumex; Flecken-M weiß. IV u. VII Selten, 1054, arundinetella Stt. Bräunlich, Wflecke dunkel, VRileck weiß, Ll schwarz. 10—12 mm, VI, VII. — R weißlich, K schwarzgelbbraun. Carex, Phragmites, M lang, schmal, gelb od. weiß, II—.V, 24 — 141 — 1055. lucidella Stph. Olivenbraun, trübgelb gemischt, Flecke gelb, Querader m. schwarzem Punkt. Hinterleib braungrau. 15mm. VI. Selten. 1056. elongella Hein. Braungrau, dunkle Ll undeutlich, 2 kleine weiße Fleck- chen. Hinterleib gelb. 14mm. NW, Selten. 1057. suiiusella Dgl. Beingelb, bräunlich bestäubt u. bepunktet. 9-11 mm. VL VIL ND. Selten. 1058. tenebrella Hb. (Tafel 5, Abb. 187.) Braungrün kupferglänzend, od. vio- lettschwärzlich purpurschimmernd, ohne Zeichnung. 10 mm. VI, VIL Fliegt i. Sonnenschein. — R karminrot, K, N, Wa braun; Herbst bis V. Rumex acetosella; i. W u, Stengel. 1059. atrella Hw. Olivbraun, 2 lehmgelbe Flecke. 12mm. VIL— RK bkell- braun, N hinten grau, vorn schwarzgefleckt. Hypericum; i. Stengel. V. 1060, unicolorella Dup. Dunkelgrünbraun erzglänzend, ohne Zeichnung, 12 mm. VI 1061. rhenanella Heyd. Graubraun, gelblich schimmernd, Q weißlich, 1 schwar- zer u. 2 dunkle, hinten weiße Punkte. 9mm. WD.S. VIL VIIL — R Convolvulus. VL VIL Selten. 1062, micella Schiii, (Tafel 7, Abb. 297.) Goldbraun, Punkte bläulich silber- weiß. 12mm. VIL — R hellgelbgrau od. rötlich gestreift; K, N u A schwarz. Rubus idaea; i. Trieben; wechselt die Fraßstelle. VI, VIL 1063. plumbella Hein. Graubraun, bleiglänzend. WD. Selten. 28, Gattung Chrysopora Clem. Pa kurz, gesenkt od. schwach aufgebogen od. vorstehend, Mittelgl länger als Endgl. Nebenaugen vorhanden. Vil von der Mitte an verjüngt. 1064, stipella Hb. Grau bis braunschwarz, Q u. kleiner Fleck goldgelb, auch fehlend, VRileck weißlich. S. Var. naeviferella Dup. Gelbe Zeichnung nur an- gedeutet. ND. 9mm. V u. VII VIIL — R gelblichweiß, Seitenstreif orange, K gelbbraun, N schwarzbraun. VI u. X. Atriplex, Chenopodium. Blasen-M groß, weiß, Kotfleck schwarz. 1065. eppelsheimi Stgr. Braun, 3 Q silberblaugrau, Fleck u, Ql rotgelb, VR- fleck weißlich. 9mm. S.— R ockergelb, Seiten rot. Silene. VIu. IX, M., Selten. 1066. hermannella F. (Tafel 5, Abb. 196.) Rotgoldglänzend, blausilbern ge- zeichnet. Nur 1 Q. Punkt an W u, Flspitze dunkel. 8mm. VI, VIIL. — R gelb- lichweiß, später rot gescheckt, K, N hellbraun. Atriplex, Chenopodium, Platz- artige Gang-M grünlich. VII u. RX. 29, Gattung Apodia Hein. Fühler ziemlich kurz, stark geeckt. Nebenaugen vorhanden. Pa kurz, schwach aufgebogen. Mittelgl etwas zusammengedrückt, Endgl kürzer, Vfl von der Mitte zur Spitze verjüngt. Hil Spitze lang. 1067. bifractella Dgl. Dunkelgraubraun, zackige Q u. Flecke rotbraun. 10 mm. VIL VOL —.R dick, weiß, fußlos, K gelblichbraun. Inula; i. Samenköpfen; überw. 1068. martinii Petry. Ähnlich bifractella. Kyffhäuser-Gebirge. Selten. 30. Gattung Ptocheuusa Hein. Fühler schwach geeckt. Nebenaugen klein. Pa kurz, gesenkt, schwach auf- gebogen, Endgl kürzer als Mittelgl, Vfl schmal, zugespitzt, Afterbusch klein. 1069. inopella Z. Trübweiß, braunfleckig bestäubt, Hil braun. 8-9 mm. VI, Vo. ND. SW. — R hellgelb, K dunkelgelbbraun. Helichrysum, Inula, Gnapha- lium; i. Blüten. VII. | — 12 — 1070, paupella Z, Grau, Ll u. ARbinde gelb od, bräunlich, 10 mm. VO—IX. SW, —R fußlos, weiß, K, N, A schwarz. Inula; Blütenköpfe, Herbst. 1071, osseella Stt, Weißlichockergelb, dunkel bestäubt, 11 mm. VI, Selten, 31. Gattung Aristotelia Hb, Pa groß, aufgebogen, Mittelgl komprimiert, m. Nebenaugen, Vfl vom VR u. HR her scharf zugespitzt. Hinterschienen schwarz u, weiß. 1072, brizella Tr, (Tafel 5, Abb. 190.) Lehmgelb, 3 gebrochene Ql bleisilbern, davor 2 Gegenflecke; 2 schwarze Punkte. VR braun m. weißen Flecken, 12 mm, V—. — R olivenbraun, K gelbbraun, N schwarz. Statice; i. trockenen Samen- köpfen u, Stiel, IX—VI 1073. subdecurtella Stt. Schwarzbraun, Q bleigrau, Flecke weiß, HR rot- braun. 12mm, VII ND. — R Lythrum; Gespinst, i. Herztrieb, VI, Selten. 1074, ericinella Dup. (Tafel 5, Abb. 191.) Rostfarben bis dunkelbraun, 3 Q bleigrau schmal, Flecke weiß, oft rosa angelaufen. 15mm. VI, VIL —R gelb- braun, Calluna. Gespinströhre. VI, 1075, decurtella Hb, Dunkelrostbraun, ockergelbe Fleckchen, 4 mattglänzende bleigraue @. VIII. S. Selten, 32. Gattung Argyritis Hein. K weiß, Fühler Basalgl keulenförmig; m. Nebenaugen, Pa lang aufgebogen, Mittelgl durch Schuppen verdickt, so lang wie Endgl. 1076, pictella Z. Braun, 3 Ql silbern. 12mm, VI--VII, — R hellrosa, K, N hellgelbbraun. Cerastium; Gespinst an W u. Stengel, V, 1077. superbella Z., Dunkelbraun, 2 silberne Ql, 2 Gegenflecke, Spitze m, Silberpunkten, 7mm, V, VL. —R Thymus. VII, IX. 33. Gattung Megacraspedus Z. K gewölbt beschuppt. Fühler deutlich geeckt, m. Nebenaugen, Pa divergie- rend, Mittelgl m. Schuppenbusch, Endgl aufsteigend, dünn, Vfl gestreckt, lang u, scharf zugespitzt, besonders bei 9, deren Hfl mehr od. weniger rückgebildet. d Hilspitze stark vorgezogen, 1078, lanceolellus Z, Beingelb, vorn graubraun bestäubt, VR weiß, ohne schwarze Punkte, Hfl 9 schmal, 13mm. VI, S. WD. 1079, binotellus F.R, Gelblichbraun, 2 Punkte schwarz, Hil grau, bei 9 sehr schmal, 12—15 mm, V, VI, SW. 34, Gattung Didactylota Wisghm. K gewölbt, beschuppt; Fühler deutlich geeckt, Basis m. Kämmchen, Neben- augen vorhanden, Pa kurz, gesenkt, Endgl kürzer als Mittelgl, Hfl AR tief ein- geschnitten, 1080, kinkerella Snell, Graubräunlichweiß, dunkel bestäubt. 10 mm, VI, VII, age dei — R gelbbraun, K u. N dunkelbraun. Amophila; M flach oberseits, ‚ Überw. 35. Gattung Reuttia Hoim, K emporgewölbt, glänzend beschuppt, Augen groß, Nebenaugen vorhanden, Fühler scharf geeckt, Pa so lang wie K u, Thorax, aufgebogen, anliegend be- schuppt, Mittelgl nicht verdickt. Endgl zugespitzt; lange Hinterschienen, dünn lang behaart. 1081. subocellea Steph, Weißlich, HR graubraun, 2 kurze LI u. Punkt i. Spitze dunkelbraun, 10—11 mm, VII. — R trüb ockergelb, K, N hellgelbbraun, Ori- ganum; an Blüten u, Samen, i. Sack, aus Blütenkelchen gebildet. VII—IX. — 143 — VIII. Familie Heliodinidae Hein., Sonnenmotten K vorragend, Stirn sehr breit, Augen länglich, Nebenaugen fehlen, Fühler kurzgliederig, nicht geeckt. Pa kurz, geneigt, Endgl lang. Vfl gestreckt. Hil lanzettlich, 1. Gattung Heliodines Stt, K etwas abgesetzt, Fühler Basalgl dick. 1082, roesella L, Spinatmotte, (Tafel 6, Abb. 246.) Orangerot bis braun, Q u. Flecke silbergrau. 10 mm. IV, V u. VII, VIIL —R gelbgrau, K, N, Wa braun. Ge- sellig. Chenopodium, Spinat; Gespinst Bloberseite. VI, VII u, IX, X, | 2. Gattung Augasma HS, K durch breiten Halskragen m. Brust verbunden, Hinterleib bei $ u. Q m. Afterbusch. 9 viel plumper als & 1083, aeratellum Z. Dunkel erzgrün, rotgolden schimmernd, auch blau an- gelaufen, 11 mm. VI, VIL— R weißlich, K, N graubraun. Polygonum; am Stengel i. schotenförmiger, 12 mm langer Galle. X—IV, IX. Familie Momphidae Spul., Fransenmotten K vorstehend, nicht abgesetzt od. kugelig u. abgesetzt. Augen meist klein. Fühler so lang wie Vfl od, etwas kürzer, m. langem, meist keulenförmigem Wglied. Pa divergierend, aufgebogen. & meist m. Afterbusch, Fl gestreckt, zugespitzt. AR i. HR übergehend, daher IW nicht ausgebildet. Fr lang. Unteriamilie Momphinae Fl meist fast parallelrandig, i. Spitzendrittel mehr od, minder plötzlich ver- Jüngt, | 1. Gattung Pancalia Curt. | K kugelig, Fühler an der Spitze deutlich geeckt, Wgl keulig. Nebenaugen vor- handen, Pa lang, sichelförmig, Endgl länger als Mittelgl. 1084, leeuwenhoekella L. (Tafel 6, Abb. 247.) Goldbraun, Rand schwärzlich, Tropfenflecken grünlich silbern,. 12mm. Var. latreillella Curt. größer, etwas heller, IV—VI u. VIL, VIL WD u. S. — R bräunlich violett, Ll gelb, K braun- gelb, N weißlich m. dunklen Punkten. Viola canina; Gespinströhre, 2. Gattung Stagmatophora HS, K deutlich abgesetzt. Nebenaugen vorhanden. Fühler Wgl keulig, Pa lang, Mittelgl verdickt, Endgl so lang wie Mittelgl. Vfl Spitze lang, AR geschwungen. 1085, heydeniella F,R. Goldenorange, W schwarz, silbern begrenzt, Spitze violettschwarz, silbern gemischt, Q u, 5 Flecke silbern. 9 mm. V, VL S, Schlesien. — R grünlich, später rötlich, K rot, N braun, Betonica, Stachys; BIM groß, flach, Gespinst an Unterseite. VIII, IX. 1086, pomposella Z, Goldbraun, Q, 5 Flecke u, Punkt am AR silbern, auch grünlich, K grau. 10 mm. VI, VIL — R Hieracium, Gnaphalium. BIM, Pi. M. V. ‚1087, serratella Tr. (Tafel 6, Abb. 245.) Dunkelgoldbraun, weiß u, silbern ge- zeichnet, Q1 blaßgolden, K weiß, 12mm. V, VI. — R weiß glänzend, K gelb, dunkel gegabelt, N gelb. Linaria; W-Gespinst bis Frühling, — 144 — 1088, albiapicella HS. Dunkelgoldbraun, schräge Q u, 5 Flecke weiß, kaum silberglänzend, K grau, 10 mm. Bayern. — R Globularia; Blütenstiel u. Samen- köpfe. V, VIu. VII RX. 3, Gattung Mompha Hb. Fühler Wglied keulig. Pa Mittelgi so lang wie Endgl, unten schuppig verdickt, Nebenaugen fehlen. Vil m. Schuppenhöckern. — R wicklerartig an Epilobium- arten i, Stengel od. i, M. 1089. conturbatella Hb. Schwarz u. rostbraun gemischt, weißgefleckt. K, Brust u, Schuppenhöcker schwarz. Hil braungrau. 15mm. VI, VIL —R fleischbraun, K, N schwarzbraun. Epilobium; Bl zusammengesponnen, IV, V. 1090. propinquella Stt. Rostfarben u. braun gemischt, W u. Flecke weiß, Schuppenhöcker schwarzbraun, K u. Brust weiß. Pa Endgl m. 1 braunen Ring. 12mm. VI, VIL SW. — R gelbbraun, K schwarz. Epilobium; BIM wird $e- wechselt. Herbst bis Frühjahr. Selten. 1091. decorella Steph, Braun, rostfarben gemischt, schwarz u. weiß beschuppt, AR m. weißer Ql, HR bis zur Mitte breit weiß. VII, IX. Überw. — R weißlich- graugrün, K schwärzlich, N braun. VII, VIIL Epilobium; i. Stengelanschwellung m. weißem Gespinst. 1092, lacteella Steph. Schwarzbraun, W ockergelblich, 2 Paar weiße Gegen- flecke, Punkte schwarz. K u. Brust gelblich. Pa Endgl m. 2 schwarzen Ringen. 10mm. V, VI u. VIL, VII. —R Epilobium; BIM. VII u. IX, 1093. subbistrigella Hw. (Tafel 6, Abb. 241.) Schwärzlichbraun, Q hellgrau, unterbrochen, Ql weiß, vor HR eine Reihe dunkler Punkte. Hfl bräunlich, Hinter- leib unterseits weiß. 11mm. VII, IX. —R tiefrot, vorn gelblichweiß, K hellgelb- braun, Epilobium; i. Samenkapseln, die sich krümmen u, nicht öffnen. VII, VII. 1094, fulvescens Hw. (Tafel 6, Abb. 242.) Graulich ockergelb, lehmgelb u. braun gewölkt, HR m. 2 Schuppenhöckern. 12mm. VII—IX. Überw. — R blaß- gelb, Ll dunkelgrün, K schwarzbraun, N schwarz geteilt. Epilobium, Inula; erst i. Bl-M, dann Triebe versponnen, 1095, ochraceella Curt, Blaßockergelb, HR 2 Schuppenhöcker schwarzbraun. VI, VIL ND. —R gelblichweiß, K hellbraun. Epilobium; i. W, dann i. W Bl, Mit- telrippe, bis V. P daselbst. Selten. 1095 a. nodicolella Fuchs. Braungrau, weißlich bestäubt, Ll schwarz, Q hell- grau, Ql weiß. 12mm. VI u. VII, Lausitz. Überw. — R purpurrot, Punkte u. Q weiß, K, N hellbraun. Epilobium; i. Stengelanschwellung u. Schoten. V— VII. 4. Gattung Anybia Stt, Fühler plump, Basalgl lang, stark gekeult u. gekämmt. Nebenaugen fehlen. Pa lang, Endgl so lang wie Mittelgl, Vfl ohne Schuppenhöcker. 1096. epilobiella Roemer. Schmal, grünlich schwarzbraun. Mittelfleck weiß. 10 mm. VII bis Frühjahr. — R blaßgelb, Rücken! dunkelgrün, K schwarzbraun, N schwarz, geteilt, Epilobium, Circaea, M breit flach; R auch i. Schoten, VI, VII 5, Gattung Ascalenia Wck, Fühler scharf geeckt, Basalgl wenig keulig, ohne Borstenkamm. Nebenaugen eiiapn Pa lang, Endgl fast so lang wie Mittelgl. Vfl am VR vor Spitze schwach onkav, 1097. vanella Frey. Dunkel braungrau, schwarz gezeichnet, schwach glänzend, Hil licht bräunlichgrau. 10 mm. VI, VII u IX, X. SW. — R gelb, K, N, A braun. Myricaria; i. Knospe u. Trieb. Bis VI u. VIII — 145 — 6. Gattung Sorhagenia Spul, Fühler dünn, deutlich geeckt, Basalgl lang, am Ende verdickt. Nebenaugen vorhanden, Pa plump, Mittel- u. Endgl fast gleich lang u. dick. Vfl m. Schuppen- höckern. 1098, rhamniella Z, Braungrau, Spitze heller, HR lichtgelblich, Schuppen- höcker schwarz. 10 mm. VI, VIL — R schmutziggrün, K, N schwarz, A grau. Rhamnus; erst i. Stengel, dann i. Blwickel, IV—VI, 7. Gattung Limnaecia Stt. Stirn fein beschuppt. Fühler fein, Basalgl keulig. Pa sehr lang, Endgl doppelt so lang wie Mittelgl. Vil ohne Schuppenhöcker. 1099, phragmitella Stt. (Tafel 6, Abb, 243.) Lehmgelb bis schilfbraun, Ll schwärzlich, 2 schwarze Punkte, weiß umzogen, 15—22 mm. VII, VIII. —R gelb- lichweiß, dunkel gestreift, K, N gelbbraun. Typha; überw. i. Kolben, 8, Gattung Cyphophora HS. Fühler schwach geeckt, ziemlich dick, Basalgl keulig, Nebenaugen vorhanden, Pa Endgl halb so lang wie Mittelgl. Vfl m. Schuppenhöckern. 1100, idaei Z. Lehmbraun, stellenweise violettsilbern schimmernd, 20 mm. V, VI. Gebirge. — R beingelb, K bräunlich. Epilobium; i, Stengel u. W, IV, V, 9, Gattung Psacaphora HS, K metallisch glänzend beschuppt. Fühler dick, Basalgl am Ende aufgetrieben., Nebenaugen fehlen. Pa dünn, Endgl spitz. 1101. schrankella Hb, Orangegold, W u. AR schwarz, VRfleck weiß, Silber- flecke, 10 mm. V, VIu, VII, VIII. — R blaßbraun, K, N schwarzbraun. Epilobium, Circaea; M groß, blasig. 1102, terminella Westw. Der vorigen ähnlich, kleiner. — R weißlich, Rücken] grün, K gelbbraun. Circaea; M spiralig, dann Platz-M, 10, Gattung Tebenna HS. Fühler geeckt, Nebenaugen fehlen. Pa Mittelgl unten am Ende verdickt, Endgl kurz, zugespitzt. 1103, miscella Schiff. Rostbraun, bleigrau trüb gezeichnet, der ganze Fühler hell u, dunkel geringelt. 10 mm, V, VI u. VII —R gelblich, K, N braun, Helian- themum; BIM. IH, IV u, VI, VII. 1104, stephensi Stt, Gelbbraun, schwarz bestäubt, Flecke weiß, Q rostbraun, Schuppenhöcker schwarz, K weiß. 10 mm. VI, An alten Eichen. 1105, raschkiella Z, Orange u, schwarzbraun, VRfleck weiß, metallisch graue Flecke, Schuppenhöcker dunkel. Fühler nur am Ende geringelt. 11 mm. IV, V u. VII, VIIL Kiefernwald. — R gelb, K, N braun. Epilobium; BIM. VI u. IX. 11, Gattung Chrysoclista Steph, K m. glatten Schuppen. Fühlerspitze weiß. Nebenaugen fehlen. Pa Mittelgl glatt, 1106. linneella Cl, (Tafel 6, Abb. 244.) Rotgelb, schwarz gerandet. Silber- tropfen u, Silberstriche, 12 mm, V—VIL —R i, krankem Laubholz, Linde, Buche, Apfel; unter Rinde, 1107, bimaculella Hw. Der vorigen sehr ähnlich. 14mm, VI, Selten, 12, Gattung Spuleria Hofm. K gewölbt beschuppt, Fühler dünn, nur am Ende schwach geeckt, Basalgl leicht aufgetrieben, Nebenaugen fehlen. Pa Endgl bedeutend kürzer als Mittelgl. 10 — 146 — 1108, auriirontella Hb, Bläulich schwarz, Schuppenhöcker buschig, K dotter- gelb. 13mm. VI — R bräunlichweiß, fein braun punktiert. K, N, A dunkel- braun, Crataegus; i. jungem Trieb, Selten. 13. Gattung Heinemannia Wck. K anliegend behaart, Fühler zur Spitze hin deutlich geeckt, Nebenaugen fehlen. Pa Mittelgl vorgestreckt, unten durch Schuppen verdickt, Endgl aufge- richtet, halb so lang wie Mittelgl. Vfl schmal eliptisch, spitz, m. 2 Sroßen Schup- penhöckern, Hinterschienen stark behaart. 1109, iestivella Schiff, Weißlich, Spitze soldgelb, Unterseite dunkelbraun. 18mm. VI VI. Su. WD. Selten. 1110, laspeyrella Hb. Goldgelb, VR dunkelbraun, 2 schwärzlichbraune Flecke silbern eingefaßt, Unterseite blaß braungrau. 18mm. V, VI S. Selten. 14, Gattung Blastodacna Wck. K anliegend beschuppt. Fühler nicht geeckt, Nebenaugen fehlen. Pa Mittelgl ohne abstehende Schuppen, Endgl etwas kürzer. Vfl schmal, VR etwas einge- bogen; 2 große Schuppenhöcker. 1111, hellerella Dup. (Tafel 6, Abb. 239.) Bräunlich od. schwärzlich, Rn, ins Bläuliche ziehend. Zeichnung rein weiß. 12mm. VI, VIL—R bräunlichgrau, K, A dunkelbraun, N grau. Crataegus; i. Früchten bis IX, X. P auch i, faulem Holz. 1112, putripennella Z. Apfelmarkschabe. Bräunlich, HR an W weiß u. ocker- gelb, i. Flmitte ein ockergelber Fleck, davor weiße Stellen. 10 mm. VII, VII — R gelblich, Einschnitte rötlich, K, N A dunkelbraun, Seiten] gelb. Apfelbaum, Herbst, i. Knospen, Frühjahr i. Trieb od. Blütenquirl, Absterben, Folge: Krebs- stellen, P zw, welken Bl. VI. 1113, vinolentella HS. Der vorigen ähnlich, stark verdunkelt. 10—12 mm. VII, MD. Selten. Unteriamilie Cosmopteryginae Fl sehr gestreckt, schmal u, spitz. IW nicht ausgebildet. 1. Gattung Batrachedra Stt. K ae anliegend beschuppt. Fühler nackt, Basalgl kurz, leicht verdickt. Augen groß, kugelig. Pa lang aufgebogen, Endgl zugespitzt, so lang wie Mittelgl. Flhaltung dachförmig. Flug abends. 1114, praeangusta Hw. (Tafel 6, Abb. 237.) Hell u. dunkel aschgrau beskäicht, ockergelb gemischt, Zeichnung schwärzlich, 15mm, VI—VII —R weiß, braun gefleckt u. gestreift, K braun, N schwarz. Populus alba, tremula; i, Samenwolle u. Zw. aufeinandergesponnenen BL W. 2. Gattung Eustaintonia Spul. Pa Endgl kürzer als Mittelgl. Der Gattung Batrachedra Stt. RR nahe ver- wandt. 1115. pinicolella Dup. (Tafel 6, Abb. 238.) Bleich ockergelb, einzelne schwarze Punkte. 12mm. VI, VI u. VIIL — R gelblichbraun, K, N schwarzbraun. Abies excelsa. Gespinst m. Kot am Zweig, M i. Nadeln. P in Gespinströhre m, Rinden- teilchen, Selten, 3, Gattung Stathmopoda Stt. K aliascnd behaart, wenig abgesetzt, Fühler dünn, beim & hinten lang be- wimpert, Basalgl lang, am Ende verdickt, Pa lang, Endgl kaum kürzer u, dünner wie Mittelgl. Hinterschienen m. Haarbüscheln. 1116. pedella L. Schwefelgelb bis goldgelb, 4 Qilecke braun. Streckt ruhend die Hinterbeine empor. 15mm, VII. — R hellbraun, auch rötlich, K gelbbraun. Alnus, i, Kätzchen, IX, ta — 147 — 4, Gattung Cosmopteryx Hb,. K vorstehend, glatt beschuppt. Fühler fein u. kahl, Basalgl groß, keulig. Pa lang, Endgl länger als Mittelgl. Hinterleib ziemlich stark gewölbt. Flügel lang schmal, Vfl zugespitzt, Mittelfeld gelb od. rot, Metall-L. — R minieren, überw. i. M., Exkremente werden ganz od, zum Teil aus der M entfernt. P ebenda. 1117. liengiella Z, (Tafel 7, Abb, 306.) Bräunlichlehmgelb, 2 Q silbern, schwarz- fleckig gerandet. Lil 3 an W, 1 an Spitze, weißlich. 10 mm. VI, VIL ND. — R weiß, rosig angeflogen, K schwarz, N schwarzer Fleck, A gelbbraun, Arundo. BIM. %,XI Pi,M. 1118, scribaiella Z, Dunkelbraun, Li i,.W silbern, Q gelbrot, silbern einge- faßt. Silberl am AR zur Spitze. 12 mm. IV, V.— R weiß, K braun. Arundo, i.M. Herbst, P ebenda. 1118a. hermsiella Her. Braungelb, sonst wie scribaiella. — R Arundo, i.M, Pommern. Selten. 1119, eximia Haw, (Tafel 7, Abb, 307.) Schwarzbraun bis schwarz, schräge Messingbinde nahe der W, Q orange, rotgold eingefaßt, AR unterbrochen blau- silbern. 8mm. V, VL —R gelbgrün, dann rosarot, K, N gelb u. schwarz. Hopfen, BIM. VIH, IX. r 1120, schmidiella Frey. Samtschwarz, eximia ähnlich, HR nicht unterbrochen silbern. 9 mm. V, VI. — R blaßgelb, später roststreifig, K hellgelbbraun, N 2 schwarze Flecke, Vicia, Orobus; M Blunterseite, VIII, IX. 1121. druryella Z, W messingfarben, Q silbern, sonst schwarz, Spitze m. vio- lettsilberner Ll. 10 mm. V, VI —R gelb, Rückenl grün, K, N schwarz. Festuca, Hierochloa, Phragmites. BIM weiß, Kotaustritt. VII, IX. X. Familie Coleophoridae St., Sackträger K anliegend beschuppt. Nebenaugen fehlen, Fühler mäßig lang, i. Ruhe meist vorgestreckt, Basalgl meist groß, durch besondere Beschuppung ausgezeichnet. Pa vorgestreckt; Beine dünn; Vfl gestreckt, IW ganz flach, Hfl schmal, lanzett- lich, Hinterleib ziemlich lang, $ m. kleinem Afterbusch, © meist m. vortretender Legeröhre. R 16füßig, Bauchfüße verkümmert, N geteilt, Ring 2 u, 3 m. je 4 Chi- tinschildern, diese u. A querfaltig. Meist i. Sack, kriechen nur m. Hilfe der Brustbeine, Minieren. | | 1, Gattung Metriotes HS. Fühler dünn, i. der Ruhe zurückgelegt, Basalgl nackt, wenig verdickt. Pa dünn, ar aufgebogen, Endgl halb so lang wie Mittelgl, spitz. Vfl m. geschwungenem aum, 1122, modestella Dup. Grünlichgrau glänzend, Fr u, Hinterschienen hellgelb, 8—10 mm, IV, V,— R weißlich, K blaßbraun, Stellaria, jung i. Blüten, Sack = ausgefressene Samenkapsel, ab VI, überw. P ebenda. 2, Gattung Coleophora Hb,. Fühler i., der Ruhe vorgestreckt, Basalgl unten meist abstehend behaart, oft m. Pinsel od. Busch, Geißel an W meist durch anliegende Beschuppung etwas verdickt, auch m. abstehenden Schuppenhaaren, manchmal bis zur Mitte, Pa verschieden lang, Mittelgl leicht zusammengedrückt, unten gewöhnlich m. Schup- penhaaren, die einen bisweilen über das Endgl ragenden Pinsel bilden, Endgl kürzer als Mittelgl. — R Bauchfüße verkümmert, jung kurze Zeit minierend, später i, einem Sack, entweder von diesem aus od, ihn zeitweise verlassend minierend od. Löcher fressend, Flecken-M i. durchfallendem Licht glasklar, weiß- lich od, bräunlich, stets m. rundem Loch, Überw. Im Frühjahr oft ohne Nahrungs- 10° — 18 — aufnahme, i. Sonnenschein recht beweglich. P i. Sack, i., dem sich R vor Ver- puppung umdreht, od, i. Samen od. Gespinst. Manche erweitern nach Überw., den Sack. Sack besteht aus Gespinst od. versponnenen Pflanzenteilen od, aus beiden. Die Mundöffnung des Sackes ist 1. parallel od. 2. schief od. 3, senkrecht zur Längsachse gerichtet. Das Hinterende des Sackes ist 2- od, 3klappig. Zweiklappig sind: 1. Blsäcke, bestehend aus größeren Blteilen od. ausgehöhlten Bl u. Nadeln; 2. Lappensäcke m. querliegenden od. abstehenden Blstückchen; 3, Puppensäcke, die Blstücke sind Puppenflügelscheiden ähnlich; 4. Scheiden- säcke, ee zusammengedrückt, am Ende verjüngt u. schwach ge- bogen; 5. Pistolensäcke, pergamentartig, Hinterende stark gebogen m. 2 runden großen Seitenklappen. Dreiklappig sind: 6. Röhrensäcke, pergamentartig, gerade, zylindrisch; 7. Samensäcke, aus Samenkapsel bestehend, am Hinterende m. Ge- spinst. 1.Gruppe Fühler Wgl ohne Haarpinsel, Vfl nicht od. nur schwach metallisch, einfarbig od. m. bleichem, nicht scharf abgegrenztem VR, gegen die Spitze nicht kupferig. 1123, junicicolella Stt, Silbergrau. 9 mm. VI. Calluna, Erica. Blsack. 1124, laricella Hb,. Lärchenminiermotte. (Tafel 6 Abb, 248, Tafel 11 Abb. 1, 2,3.) Aschgrau, wenig glänzend, Fransen lang gelbgrau. 10 mm. V, i. Gebirge VI. Bei Tag fliegend. — R rotbraun, K dunkel, N u, A groß. K, Brustbeine u. vordere Bauchfüße klein, letztes Paar groß m. kräftigem Hakenkranz, Lärchen, P schmal, braunschwarz, i. Sack. IV, V. Ei gelb, einzeln an Nadeln. 6-8 Tage. — R nagt anfangs minierend (Abb. 3), höhlt die Spitzenhälfte aus, diese wird weiß (Abb. 1). September: Abbeißen der ausgehöhlten Nadeln als Sack. Überw., zahlreich zu- sammen an Kurztrieb, Zweig od. zw. Flechten festgesponnen. Frühjahr: Fort- setzung des Fraßes, ohne den Sack zu verlassen (Abb. 2). Vergrößerung des Sackes durch Anspinnen einer zweiten ausgefressenen Nadel. Kann faden- spinnend sich herablassen. Sackhinterende offen für Kotaustritt. P Ende April i. fest angesponnenem Sack, Besonders an Stangenholz, Bestandsränder. Zuwachs- verlust, Kränkeln, Absterben; Bestandsverderber. 1125, antennariella HS. Der vorigen ähnlich, weißlichgrau glänzend. 12 mm. IV, V, ND. Luzula, Samensack, bis III, 1126. badiipennella Dup. Lehmbraun, VR gelblichweiß, 9—12 mm, Scheiden- sack dunkelbraun, vorn zylindrisch, hinten flach, Mund 2. 12mm lang. Acer, Alnus, Ulmus, Corylus, Prunus spinosa. V 1127. trigeminella Fuchs, Lehmgelbbraun, VR heller. 9—10 mm. VI, VII. ech dreiklappig, gelb- bis rötlichbraun, Mund 1, Kirschbaum, Eberesche. ‚ selten. 1128. milvipennis Z. Blaßockergelb, VRstreif weißlich., 10—14 mm. VL — R Scheidensack scharf, am Ende schneidig zusammengedrückt, braun, weiß be- punktet. 12—14 mm. Betula. V. 1129, lutipennella Z, Eichenknospenmotte, Lehmigockergelb, Schuppen rauh (siehe 1133). 12mm. VI, VII. Ei an Knospen. — R grau, K schwarz, zuerst i, Knospen, dann i. Sack, dieser i. Herbst sichelförmig, i. Frühjahr Röhrensack m. Kanten, gelb bis braungold, Mund 3, 10 mm. Bis V. Quercus, Betula, Knospen- zerstörer. Mast- u. Zuwachsverlust. 1130. limosipennella Dup. Gelblichbraungrau, VR weißlich. 13 mm. VI, VII, Scheidensack braun, zusammengedrückt, Rücken lappig gerandet. Mund 1—2, 18 mm. Bis V. Ulme, Erle. 1131. ochripennella Z, Bräunlichockergelb. 12—14 mm, V, VI. Sack dunkel- braun, zusammengedrückt, vorn rauh querfaltig behaart, lappige Anhänge. Stachys, Glechoma, Lamium. V. 1132, flavipennella HS. Bleich rotgrau, glatt (siehe 1130). 12 mm. VI, vIL _— R Röhrensack dunkelbraun, Rückenkante schwach, Quercus, Pirus. NEN VEEER — 149 — 1133. solitariella Z. Lehmigockergelb, glanzlos, Fr am HR grau, Hfl schwärz- lich. 12 mm, VI. Laubwald. — R Röhrensack glatt, gelblich od. weißlich, Rücken dunkler. Stellaria. Bis V. 1134, olivacella Stt, Der vorigen ähnlich. VI. Sack dunkelgelbbraun, Stel- laria, Cerastium, Selten. 1135. cornuta Lst. Lehmgelb, Fr gelblich, besonders unterseits. Hfl dunkel- grau, Fr rötlich. 15mm. VI, SW. Bisack lang, Blstücke abstehend, Ende stark gekrümmt, 5 mm u. mehr. IV, V,. Birke. Selten. Ä 1136. gryphipennella Bouche, Rosenschabe, (Tafel 6, Abb. 249} & lehm- gelbgrau, 2 ockergelbgrau, braun bestäubt. 14 mm. V, VI, Sack grünlichgelb, zusammengedrückt, Rücken gezahnt; der erste Sack aus Binagsel, der 2, aus einem Blstück. Rosen, V 1137, siccifolia Stt, Gelblichgrau. 13—15 mm. VI, Bisack = Blrolle, einem verwelkten Blstück ähnlich. Pirus, Crataegus, Betula. 1138, uliginosella Glitz, & rötlichbraungrau, 2 mehr gelblich. 10—12 mm. VI NW, Sack ist ein gerolltes Blatt. Vaccinium ulig. VII bis Frühjahr. 1139, orbitella Z, Hell gelblichbraungrau..Hinterleibsende gelblich, 13—14 mm. V, VI. Puppensack walzig, Ende zweiklappig dunkelbraun. Alnus, Betula, Vac- cinium; bis V, 1140, viminetella Z. Glänzend gelblichbraungrau, Hinterleibsende grau. 14 mm. Puppensack vorn gelb od. hellrotbraun, hinten dunkelbraun, Salix; bis V. 1141. rhododendri Hoim. Der vorigen ähnlich, VII, Sack lichtbraun, Mund 2. Rhododendron. V. Alpen, Selten. 1142, idaeella Hofm, Viminetella ähnlich, heller, & licht hellgrau. 13—14 mm. Ende V. Sack schmal, zusammengedrückt, scharf gekielt, braun, Mund 3. Vac- cinium myrt. u, vitis idaea, 1143, vacciniella HS, Hell gelblich- od, rötlichgrau. 13—15 mm. V, VI, Sack rt zusammengedrückt, Rücken- u. Bauchkante braun, Herbst. Vaccinium. elten. 1144. glitzella Hofim. Licht gelbgrau. 10—12 mm. V, VI, Sack braun, läng- licheiförmig, oben u. unten gekielt. Vaccinium vitis idaea. 1145, vitisella Gregson. 5 dunkelgelbgrau, @ ockergelb. 12—14 mm. V, VI. Pistolensack braun. Vaccinium vitis idaea. Bis IV, 1146, binderella Koll, Lehmbraun, grobschuppig. 14 mm, Puppensack braun, kurz, Kst Kanten scharf, Mund 2. Alnus, Corylus. Zuweilen Kahlfraß ver- ursachend,. 1147. fuscedinella Z, (Tafel 6 Abb. 250, Tafel 31 Abb.3,) Dunkel braungrau, & mehr gelblich, Hil, dunkelgrau. 12mm. VI-VII, Ei weiß, an Knospen. — R rotbraun, K schwarz, Sack erst hornförmig, dann Röhrensack, braungrau bis gelb- braun, dreiklappig, m. Rückenkiel,. Überw. M braun. Betula, Alnus, Carpinus, Quercus. Pi. Sack. VI. Zuweilen Massenvermehrung. 1148, nigricella Steph. (Tafel 6, Abb. 251.) Schwärzlich schiefergrau, VI, VII. — R i. Herbst i. Pistolensack, der durch vorn angesetzte Stückchen vergrößert wird. Überw. an Rinde. Frühjahr Lochfraß i. Knospen, dann BIM, wird ausge- schnitten zum Röhrensack, hell gelblich- bis bräunlichgrau, stark runzelig. Rücken- kante deutlich. Mund 3. V, VI. Pirus malus, Prunus, Crataegus, Betula. 1149, paripennella Z, Dunkelgrünbraun, oft violett schimmernd, 10—12 mm, V, VI, Lappensack, m. schrägen Bl Stücken, braun bis braungelb, mitten bauchig, leistenförmige Vorsprünge, Bauchkante scharf gekielt, Zweiklappig, Mund 2 sehr schief, Rubus, Prunus, Pirus, Betula, Ba. °, 8 ' 1150. ahenella Hein. Graubraun, gelblich glänzend, grünlich angeflogen. 9 bis 11mm, VI, Lappensack graubraun, zweiklappig, Mund 1. Rhamnus, a: Tilia, Cornus, Selten. 1151, ledi Stt, Erzgrün. 10mm. V, VI. Lappensack, Anhänge groß, ut: liegend. Ledum, IV, V. 1152, fuscocuprella HS. Gelblicherzgrün, 10 mm, V, VI. Lappensack unter 5 mm, Anhängsel groß. Herbst. Corylus, Betula. Mflecke klein. 1153, albitarsella Z. Violettschwarz, glänzend. 12 mm. VI, VII, Scheidunnanie schwärzlich, Bauchkiel lappig verbreitert. Glechoma, Origanum, Salvia, Thymus; bis VI, 2.Gruppe Fühler an der Geißelw durch metallglänzende Schuppenhaare erweitert, vÄl lebhaft metallglänzend, grünlich od. messinggelb, hinten kupferig od. violett. 1154, alcyonipennella Koll, Gelbgrün, Spitze kupferig, stark glänzend. Q Spitze oft violett. 15mm. V—VIII. Scheidensack schwärzlich; weißliche od, SefbicHe Seitenl, unten stark gekielt. Mund 2, Centaurea; bis v1. 1155, frischella L. (Tafel 6, Abb. 252.) Metallisch goldgelb, grünschimmernd, Spitze kupferig. 18 mm. VII Röhrensack schwarzbraun, aus Samenschalen, Meli- lotus; Herbst bis VI | | 1156. deauratella Z. Stark glänzend, gelbgrün. Spitze kupferig. 12mm. V— VII, Röhrensack kastanienbraun, dreiklappig, Mund 2, Centaurea; Frühjahr an Baumstämmen. 1157. spissicornis Hw. Erzgrün, Spitze kupferrot, stark glänzend, 12 mm. VI, VII. Röhrensack rostbraun, Klappe gelblich, Trifolium, i. Samenköpfen; bis V. 3. Gruppe Fühler nackt, Basalgl ohne Pinsel. Vil einfarbig m. metallglänzenden L. 1158, chalcogrammelia Z. Hellgelb, 2 Ll golden bis Le SAN schwarz Brennael 10 mm. Röhrensack. Cerastium; bis VI, Selten. 4. Gruppe Fühler Basalgl m. starkem Haarpinsel, Geißel an W durch Schuppenhaare verdickt. Vfl Grundfarbe ohne Metallglanz, m, Silberl. 1159. lixella Z, Hellgelb, Ll silberweiß, dunkel umrandet, Spitzenfleck dunkel, Hfl braun. 16 mm. VII, VI. —R schmutzig braun, K, N, A schwarz, jung . Man Thymus, dann an Gras. Sack erst trockene Samenkapsel, dann trockene Gras- teile, strohfarben, zweiklappig. Mund 2, Bis VI. R verläßt den am Bl befestigten Sack u, geht i. das Innere des Bl, kehrt bei Störung rasch zurück. | 1160, ornatipennella Hb, (Tafel 6, Abb. 253.) Hellschwefelgelb, ähnlich lixella. 18—24 mm. VI, VII. S.WD. An Labiaten, Blsack bis V, später an Gras, Biologie wie lixella. 1161. ochrea Hw. Lehmgelb, VR weiß, Lst braun, Li blau, metallisch glänzend, HR weiß, 18 mm, Bl-Sack glatt, zusammengedrückt, gelb od. dunkelbraun. Mund 3. Helianthemum; bis V, | 5. Gruppe Fühler W ohne deutlichen Pinsel, Geißel durch Schuppenhaare stark ver- dickt. Vfl ohne metallglänzende Grundfarbe u. ohne Silberl. 1162, binotapennella Dup. Bleich ockergelb, bräunlich bestäubt, dunkle Punkte. 12—14 mm, VII, VII, S. Sack dunkel, aus Samenresten, vorn besandet. Chenopodium, Atriplex; bis V. 1163. salicorniae Hein,-Wck, Trüb ockerbräunlich, dunkler als die vorige. V,VL ND. —R Salicornia; i, M bis X, dann i, Sack aus Stengelspitzen, Überw.- Sack m. Sandkörnchen. 4 + — 151 — ' 1164, elypeiferella Hofm, Ähnlich binotapennella, Hinterleib 1. Glied m. Horn- schild. 15mm. VII, VII Chenopodium. — R Freilebend ohne Sack, aber i. Hülle aus Blütenteilen, IX. Pi Kokon, tief i. Boden. 1165. squalorella Z. Hellockergelb, Serge u rad 2 Flecke dunkel, Kr, Kakon i. Boden. Chenopodium, Atriplex. . 1166. ballotella F.R. Ockerbräunlich, L] u. VR weiß. 14—16 mm. VII_IX. Lappensack dunkelbraun, dünn weißhaarig, hinten schwach gebogen. Mund 3. Teucrium; bis V. Selten. 1167. wockeella Z, Dunkelockerbraun, Ll u. VR weiß, 20 mm, WD. VI, VI. Lappensack querfaltig, dunkelbraun, dünn behaart, kleine Anhängsel, Stachys, Betonica, Ranunculus, Genista; bis V. Selten. 1168. leucapennella Hb. Schwarzbraun, VR reinweiß. 17—20 mm. V, — R jung i. Samenkapseln, die später den Sack bilden. Lychnis, Silene. VIL-IX. Überw. i. Gespinst i. Boden od. faulem Holz, Selten. 6.Gruppe | Fühler Basalgl ohne langen Haarbusch, Geißel meist nackt. Vfl gelb od. braun m, weißem VR, oft auch m. 1 od. 2 feinen weißen L. 1169, niveicostella Z. Schmal, lehmgelb, Llschmal weiß. Fühler weiß. 12 mm. V, VI. Scheidensack schwarz, hinten bräunlich. Bauch scharfkantig, hinten häu- tiger Fortsatz. Thymus; bis V. 1170, albicostella Dup. Der vorigen ähnlich. Fühler geringelt. 12 mm. V_VI. S, Blsack gelblich, kantig, zweiklappig. Potentilla; bis IV. 1171, discordella Z. Lehmgelblichbraun, Spitze Run L an VR u, HR weiß. 14—15 mm. VI, VII, — R weißlichgelb, schwarz gefleckt, Scheidensack hinten hakig gebogen, dunkelbraun, Anhängsel bräunlich od. grünlich. Lotus, bis V. M weiße Plätze. - 1172, genistae Stt. Ockerbraun, am HR geblich, LI u. HR weiß, 12—14 mm. VI, VII auch IX. Puppensack grünlich, hinten braun, schwach gebogen. Genista, bis VI, Selten. - 1173. bilineatella Z, Hellgelb u. bräunlich, VR u, LI weiß, an W der HR gelb. 13—15 mm. Lappensack dunkelbraun bis schwarz, Bl abstehend. Genista, Saro- thamnus; bis VI. 1174. serenella Z. Hellgelb, Spitze u, VR ockerbraun, HR u. LI weiß. 14 bis 15mm. VI, VII. Lappensack weißlichgelb auch bräunlich, m. Blteilchen, Ende gebogen. Astragalus, Colutea, Cytisus, Genista, Lotus u.a. 1175. arenariella Z, Ockerbraun, HR an W gelb, Ll weiß. 12—13 mm. VII, SO. Lappensack graubraun, blaßgelbe Anhängsel, Astragalus. Selten, 1176. onobrychiella Z. Lehmbraun, HR lehmgelb, VR u. LI weiß. 13—16 mm. VI, VIL S. Lappensack schneckenförmig, dicht besetzt m. schief liegenden grö- ßeren Pilanzenstückchen, rostbraun. Onobrychis, Selten. 1177. triiariella Z, Blaßdottergelb, Li weiß breit, 12—14 mm, VI, VII. Lappen- sack braun, Blteilchen abstehend, Sarothamnus, Cytisus; bis VI, Selten. 1178. saponariella Heeger. Hellgelbbraun, HR u, AR nicht weiß. 10 mm. VII, VII. Röhrensack grau, Lil schwarz. Saponaria. 1179, musculella Mühl. Dunkelockerbraun, HR u, AR weiß. 9mm,. VII, VII. SW. Röhrensack gerade, schwarz, graugelb gekantet. Dianthus, bis V. Selten. 7.Gruppe Fühler Basalgl m. vorstehendem Haarpinsel, Geißel meist nackt, Vfl gelb od. braun m. weißen od, silbernen LI, 1180, gallipennella Hb. (Tafel 6, Abb, 254.) Hellgelb u. rostbraun, VR u, LI zen. 16 mm. VI, VIEL — R jung i, Schoten, dann Sack, Astragalus. VII-—.V. elten. — 12 — 1181. coronillae Z. Gelb, Spitze dunkler, VR, HR, L weiß, 15mm. VI, VII Lappensack gelbgrau, oft grüne Anhängsel. Coronilla, Lathyrus; Frühjahr bis V. 1182, vulnerariae Z, Hellgelb, VR u. HR weiß, L weiß, braun eingefaßt. 13 bis 15mm. V, VL —R Anthyllis vulneraria, Selten. 1183. vicinella Z, Blaß dottergelb. 16mm. VI, VII. SO. Pistolensack m, Ane hängen. Astragalus, Coronilla. 1184. infibulatella Hoim, Ähnlich vicinella. 16 mm. VI, SW. Röhrensack, vorn eingeschnürt,. Frühjahr am Stamm angesponnen. Selten. 1185. fuscociliella Z, Hellgelb, VR weiß, dahinter rostbräunlich, L weiß, 15—19 mm. VI, VIL S. Scheidensack schwarz, gerunzelt, hinten gekrümmt, Bauchkante scharf. Coronilla. Selten. 1186, medicaginis HS, Blaß ockergelb, L glänzend weiß. 12mm. VI. MD. S,, selten O. Sack ledergelb, hinten dunkelbraun, querrissig, gebogen, unten kantig. Medicago. V, VI. 1187. roessleri Wck. Hellockergelb, LI rein weiß, 14mm. VII. WD, Schei- densack schwarz. Tanacetum, Selten. 1188. partitella Z. Hellockergelb, Lst u. HR weiß, VR fein gelb. 16-19 mm. VI, VII MD. S. Scheidensack schwarz. Artemisia, 1189, pyrrhulipennella Z, Hell lehmbraun, zum VR dunkler, dieser breit weiß, HR fein weiß, L schwach gebogen, 10—12 mm. VI, VII. Scheidensack schwarz. Erica, Calluna. 1190. ditella Z. Hellockergelb, gegen VR bräunlich, LI glänzend weiß. 12 bis 17mm. VI, VIL Scheidensack schwarzbraun, Bauchkante rostrot. Artemisia. Flecken-M lang, gelblichgrün; an jungen Trieben. IV, V. 1191, vibicigerella Z. Hellockergelb, Li gleichbreit u. VR silberweiß, da- zwischen ockerbraun, 13—16 mm. V—VII, Scheidensack schwarz. Artemisia. 1192, caelebipennella Z, Bleichockergelb, LI keilförmig braun, VR-L weiß. 15—19 mm. VII, VIII Scheidensack braunschwarz, hinten schrägrunzelig. Arte- misia, Gnaphalium. 1193. polonicella Z. Bleichockergelb, VR m. Silberl, Keil-L dunkelbraun, LI hell, VIIL SO. Scheidensack zylindrisch, wenig gebogen, weißgrau quergerunzelt. Astragalus. Selten. 1194, conspicuella Z, Blaßgelb. Lst braun, VR- u. HRL weiß, 15—17 mm. VII, VIIL Scheidensack gekrümmt, unten scharfkantig, schwarz. Centaurea, Selten. 1195, vibicella Hb. Lebhaft ockergelb, L silberweiß, Keil-L ockerbraun, 19 bis 24 mm. VII, VIII. Pistolensack glänzend schwarz, querrissig, Seitenklappe klein, blasig. Genista, M. 8. Gruppe Fühler Basalgl m. deutlich vorstehendem Haarbusch, Geißel nackt, Vfl kaum spitz, weißlich, braun od. gelb bestäubt, od. breit dunkel geadert. 1196. currucipennella Z. Hell lehmgelb, VR fein braun, Ll weiß, 3 weiße kurze Ql. 12—16 mm. VII, Pistolensack schwarz, 2 Blasen am Rücken, 2 Ohren an den Seiten. Quercus, Corylus, Carpinus. 1197. zelleriella Hein. Bräunlich, sonst der vorigen ähnlich. 1 weiße Ql. 12mm. VII. NW. Sack dunkelbraun. Salix caprea. Selten. 1198, nemorum Hein, Weiß, Adern gelb, Spitze braun. VRI u. 3 Ql weiß. 14mm. VI. ND. Sack schwarzbraun, am Ende fast rechtwinklig gebogen, An- hängsel klein, 1199, palliatella Zk,. (Tafel 6, Abb, 255.) Weiß, Adern blaßgelblich, Spitze bräunlich. Fr braungrau u, weiß. 15mm. VII, Pistolensack schwarzbraun, An- hängsel groß, häutig, durchschimmernd. Quercus, Pirus, Prunus. Benagt platz- weise Blunterseite, keine M, — 153 — 1200, ibipennella Z. Der vorigen ähnlich. 13mm. VII Pistolensack schwarz, Seitenklappen klein, nicht durchschimmernd. Quercus. ı 1201, betulella Hein. Der vorigen ähnlich. Bräunlich bestäubt, Fr grau, 10 mm. Sack wie ibipennella, unten bauchig erweitert. Betula. Selten. 1202, anatipennella Hb. Milchweiß, Spitze schwach gelbbräunlich, Hfl braun. 15mm. VI, VII. Pistolensack schwarzbraun, unten schwach gekielt, Seiten- klappen klein, Quercus, Prunus spinosa, Prunus avium, Corylus, Crataegus, Tilia. 1203, albidella HS. Der vorigen ähnlich. Kreideweiß, blaß gelbgrau bestäubt, Hfl rotgrau. 14-17 mm. VI, VII Pistolensack schwarz, weißwollig, rauh, Seiten- klappe klein. Salix caprea, Selten. 1203 a. büttneri Rößl, Weiß, Spitze u. Fr rostgelb angeflogen. WD. — R Pistolensack schwarz. Betula. VI, Selten. 9,Gruppe Fühler ohne Haarbusch. Vfl ohne Ll, m. dunklem Punkt hinter der Mitte. 1204, hemerobiella Sc. (Tafel 6, Abb. 256.) Weiß, braungrau bestäubt, Mittel- fleck klein dunkel. 15 mm. VII, 1, Sack gekrümmt, 2, Sack gerade glatt (Birne) od, schwach behaart (Apfel), schwärzlich od, dunkelbraun, dreiklappig. Mund- öffnung rechtwinklig zur Längsachse, deshalb Sack senkrecht auf Bl stehend. Crataesus, Pirus. 1205. unipunctella Z. Bräunlichgrau, Fleckchen länglich, schwarz. 10 mm. VII, Röhrensack jung gekrümmt, später gerade, glatt od. schwach behaart, dunkelbraun, dreiklappig. Chenopodium, Atriplex. Selten, 10. Gruppe Fühler Basalgl m. deutlich vorstehendem Haarpinsel, Geißel nackt, Vfl lang gespitzt, weiß m. scharfen dunklen L auf den Adern. 1206. auricella Fbr. Weiß, L lehmgelb. 16—21 cm. VI, VII. Sack gelbbraun, weiß behaart, seitlich zusammengedrückt, Bauchkante deutlich, m. Bistücken. Teucrium, Stachys. | 1207. brevipalpella Wck. Der vorigen ähnlich, 17—19 mm. VII. Schlesien. Sack ledergelb. Centaurea, Serratula. Selten. 1208. serpylletorum Hering. Trübweiß, VR rein weiß, L breit. VI, VII. ND. Lappensack seitlich zusammengedrückt, m. Blstücken, Thymus, Selten, 1209, virgatella Z. Weiß, LI braun. 14mm, VII. Lappensack braun, m. Bl- resten besetzt. Ende sichelartig. Salvia. M. 1210. serratulella HS. Der vorigen ähnlich, 17—19 mm. VI, VII S. Sack rauh, ledergelb, weißfilzig gestreift. Serratula. Selten. 1211. chamaedryella Stt. Den beiden vorigen ähnlich. 15mm. VI, VII S. Lappensack braun, filzigrauh, querrunzelig, Kanten m. abstehenden Fortsätzen. Teucrium. Selten. 11.Gruppe Fühler Basalgl ohne Haarbusch, Geißel nackt, Vfl weiß, Adern dunkel, 1212. conyzae Z, Weiß, Aderl fein gelbbraun. 13—15 mm. VI, VII, Sack ockerbraun, weißlich behaart, hinten gerade gestutzt. Conyza, Inula, Verläßt zum ag den Sack, frißt sich i. das Bl ein, kehrt bei Störung i, den Sack zurück. elten. 1213. onosmella Brahm, (Taiel 6, Abb. 257.) Weiß, Aderl ockergelb. 18 mm. VI, VI. Sack zusammengedrückt, dunkelgrau, weißfilzig, kleine Blanhänge. Echium, Anchusa, Stachys. 1214. lineolea Hw. Weiß, Aderl breit dottergelb. 14—15 mm, VI, VII Lap- pensack dunkel olivengrün od, braun, runzelig, filzig behaart, Kanten m. Bl- anhängseln, Stachys, Ballota. — 154 — 1215. calycotomella Stt. Weiß, Aderl breit graubraun. 12—16 mm. SW, Sack lang, braun, schiefgewickelte Bistücke, Kiel schmal, hinten schwach gebogen. Sarothamnus. 12. Gruppe Fühler ohne Haarbusch, Geißel nackt, Vfl gelb od. grau, Schrägl unter Je VR weißlich, meist m. aißlichen L im Mittelraum. a) Vfl nicht mit dunklen Schuppen bestreut: 1216. therinella Tgstr. Bräunlichlehmgelb, L weiß bis gelblichweiß, matt- glänzend. 16—17 mm. VI-VII. Röhrensack gerade, braun. Carduus. 1217. pratella Z. Mehr braun als die vorige. Weiße L glanzlos. 14-16 mm. V, VI. Sack kurz, halb so lang wie der der vorigen, hellbräunlich, m, dunklen Längsstreifen. 1218. troglodytella Dup. (Tafel 6, Abb. 258.) Lehmgelb, L weiß, glänzend, 12 mm. VII. Röhrensack, gerade, bräunlichgelb, glatt. Inula, Conyza, Artemisia. 1219. inulae Wck. Lehmgelb, L weiß. VII. Sack gelblichbraungrau, a drisch. Inula. Selten. 1219 a. linosyridella Fuchs. Wie vorige. Chrysocoma. Selten. a b. bornicensis Fuchs. Lehmgelb. 10 mm. VII. Rheingau. Tanacetum. Selten. | 1220, lineariella Z. Grobschuppig, licht olivenbraun. Lst breit voneinander | rn 13—17 mm. VI-IX. Sack zylindrisch, braungrau, kurz rauhhaarig. ster. | 1221. chrysanthemi Hofm. Bleich ockergelb, L weiß. 9—11 mm. V, VI, Bayern. Sack gerade, gelbbraun, rauh, dunkler längsgestreift. Chrysanthemum. Selten. 1222. pappilerella Hofm, Braungrau, L schneeweiß. 12mm. V, VI. Sack m. Pappushaaren. Gnaphalium, i. Blüten. Selten. 1223. murinipennella Dup. Trüb gelbgrau bis rötlichgrau, L matt weißlich. 12—14 mm. V, VI, Röhrensack gelblich. Luzula, Samen. 1223 a. alticolella Z, Der vorigen ähnlich. Juncus. Sack = Samenkorn. Selten. ° 1224. caespititiella Z, Bleich lehmgelblich, glatt glänzend. VR weiß. L fehlen. 10—14 mm. V, VI Röhrensack gelblich, auch m. bräunlichen Körnchen. Juncus, Scirpus, Luzula; i. Fruchtständen. b) Vfl mit dunkleren Schuppen bestreut: 1225. nutantella Mühlig u. Frey. Ockergelb, spärlich schwarzbestäubt, L breit | weiß, 15—18 mm. V, VI. Gespinstsack, nach Überw. i. Samen-Sack selblich- bis braungrau. Lychnis, Silene, Viscaria. 1226. apicella Stt. Trübgelbgrau, L weißlich. 12mm, V, VI. ND. — R jung E fergege Röhrensack hellgelbgrau, zylindrisch, an Bl. Stellaria, Cerastium. elten 1227. silenella HS, Bräunlich lehmgelb, weiße L scharf, VR, HR weiß. 15 bis 19mm. VII, VIII. Röhrensack braungrau, vorn m. Samenteilchen. Silene, an Samenkapseln. 1227 a. robustella Fuchs. Lehmgelb, Hfl grau. 20 mm. VI. WD. Selten. 1228, graminicolella Hein. Ockergelb, braunschuppig, spärlich schwarz, L fein weiß, 15—17 mm. V—VIl, Selten. 1229, ciconiella HS, Blaß ockergelb, spärlich dunkel beschuppt, L weiß. 18 bis 22 mm. VI. — R zwischen versponnenen Getreidekörnern. 1230, dianthi HS. Bräunlich lehmgelb, dunkel beschuppt, L weiß breit, 12 bis 15mm. V—-VI, Röhrensack glatt, erst weiß, dann gelbbraun, Dianthus, Samen- kapseln. Selten, — 15 — 1231. millefolii Z. Lehmbraun, dunkel bestäubt; L rein weiß 9, od. trüb 4 AR u. HR schmal weiß. 11—13 mm. VII. Röhrensack vorn u. hinten dünner, Wolle bräunlich., M. Achillea. 1232. odorariella Mühlig u. Frey. Heli bräunlichgelb, reichlich schwarz be- stäubt, Lst, AR u. L weiß. 13—15 mm. VII. WD. Sack zylindrisch braungrau, helle L, dunkle Körnchen. Jurinea, Teucrium. Selten. 1233, succursella HS. Hell lehmgelb, VR u. breite, schwarz bestäubte L weiß. 10—13 mm. VII, Röhrensack weiß wollig. Artemisia. M i. Blzipfel. Selten. 1234, absinthii HW. Hell bräunlichlehmgelb od. bräunlichgrau, schwarz be- stäubt. 13—14 mm. VII, ND. Sack braungelb, aus einer Blüte gebildet, erst m. Anhängen, dann glatt. Herbst. Artemisia. Samen. 1235. gnaphalii Z, Braungrau, grob schwarz beschuppt, VR u, Fr weiß, Ll un- deutlich. 10—13 mm. VI, VII. Sack gelbbraun, Filz weiß. Helichrysum, Herztriebe. 1236. mühligella Hein.-Wck. Oilvenbraun, weißliche Haarschuppen, an Spitze schwärzliche Schuppen. VR, HR u, Li weiß. 11-—-13 mm. V, VI. WD, Thüringen, Röhrensack braun, m. Sandkörnern. Gypsophila. 1237. otitae Z. Lehmbraun, schwarz beschuppt, VR, HR, LI u. Ql weiß. 18 mm. VII. Röhrensack schmutzig weiß, schwarze körnige Längsstreifen, Silene. VI. 1238, argentula Z, Lehmgelb, wenig schwarz bestäubt, weiße L schmal, HR weiß, schwarz beschuppt. 11—12 mm. VII, VIII. Röhrensack, Herbst weiß, Früh- jahr braun, dicht schwarz bekörnt. Achillea, Dolden, Samenfresser, Selten. 1239, tanaceti Mühlig. Lehmgelb, blasser als argentula, L gelblich, stark schwarz beschuppt. 13—14 mm. VII, VIIL Röhrensack braun, i. Herbst m. gelbem Blütenstaub überzogen. Tanacetum. Selten. | 1240. achaenivora Hofm, Hellgelbgrau, Q mehr lehmgelb, VR Streif u,L weiß, Qllang. Afterbusch $ weiß, Hinterleib ? dunkel gefleckt. 13mm. VI, Franken. — R Chrysanthemum; i, Blüten, dann i, weißem, später grauem Sack. Selten. 1241. granulatella Z, Lehmbräunlich; VR weiß, weiße L schwarz beschuppt. 13 mm. VII, VIII. Röhrensack weißlich, breite schwärzliche Körnerstreifen. Arte- misia, Chrysocoma. 1242, kyfihusana Petry. Grau, L weiß, schwarze Schuppen stark, 9-—-10 mm. VL-VII. MD. Röhrensack gelblich, schwarz gekielt. M. Gypsophila. 1243. simillimella Fuchs. Lehmgelb, weiß gezeichnet, 13—14 mm, VII, VII. WD. Röhrensack braungrau, filzig. Ll kahl, vertieft. Artemisia, Selten. 1244, leucogrammella HS. Schneeweiß, dünn braun bestäubt, 3 L gelblich, Hfl weiß. V. Bayern, Scheidensack Schwarzbränn. hinten komprimiert. Zweiklappig. Überw. i. Gesellschaft am Stiel. Conyza. 1245. artemisicolella Brd. Lehmgelb, VR weißlich, HR u. L gelbweiß. 11 bis 13mm. VII, VII. WD. Den Sack bildet ein Blütenköpfchen. Artemisia. Selten. 1246. virgaureae Stt. Lehmbraun, wenig schwarze Schuppen, VR breit u. L schmal weiß, wenig glänzend. 12—14 mm. VII, VII. Sack braun, m. abstehen- den Pappushaaren. Solidago. 1247. asteris Mühlig. Der virgaureae gleich. Sack aus Samen gebildet, schwarz, fein runzelig. Aster, Selten. 1248, artemisiae Mühlig. Lehmbräunlich grau, dicht schwarz beschuppt; Fl- Ränder weiß. 12—14mm. VII, VIII, Röhrensack braungelb, i. Herbst m. gelb- lichen Kelchbl, i. Frühjahr glatt. Artemisia. 1249, laripennella Zett. Rehbraun od. bräunlichgrau. VR weißlich, L undeut- lich, schwarz beschuppt. 14-16 mm. VII, VIII, Sack, Herbst m. Samenteilchen. Frühjahr neuer Röhrensack grau. Chenopodium, Atriplex. — 156 — 1250. versurella Z. Der vorigen ähnlich. 13—14 mm, VII, VII, Sack dick, dreiklappig, gelbbräunlich, wenig weißer Filz, feine Körnchen, flach längsgefurcht, Atriplex, Chenopodium; an Obstbaumstämmen auf Äckern. V, Selten. 1251, ilavaginella Z. Lehmbraun, dunkler als die vorigen. Li schwarz und weiß gemischt. VII, VIII. Röhrensack gelbgrau, runzelig, LI schwarzbraun, drei- klappig. Herbst. Atriplex, Chenopodium. 1252. moeniacella Stt. Ockerbräunlich, Selten. 1253. motacillella Z, Lehmbraun, Selten. 1253 a. franki Schmid. Gelblichgraubraun. 8mm. VI. Regensburg. Selten. 1254, splendoriferella Cl. Nordamerika, M i. Bl von Obstbäumen. — R u. P häufig m. frischem u. getrocknetem Obst nach Deutschland eingeschleppt. XI. Familie Gracilariidae Rbl., Blattdütenmotten K verschieden beschuppt, Fühler lang, Gl kurz, an W wenig verdickt. Neben- augen fehlen. Pa dünn, aufgebogen, nach vorn gerichtet od. hängend. Vfl sehr gestreckt, i. der Ruhe dachförmig, dabei Körper hoch aufgerichtet, Hfl spitz, lanzettlich. — R jung nackt, später behaart, 14füßig. 4. Paar Bauchfüße fehlt. Alle Arten minieren bis zur Verpuppung od. nur i. Jugend, dann i. Blgehäusen, P i. M od. außerhalb. Unterfamilie Gracilariinae Fühler lang, kahl, — R zuletzt i. Blrollen od, Bltüten. P schlank m. sehr aus- gebildeten langen Fl- u. Fühlerscheiden. G meist doppelt. Überw, als Falter. 1. Gattung Gracilaria Z. Scheitel glatt, zw. den Fühlern vorgewölbt beschuppt. Fühler dünn, von Fllänge. Pa Endgl etwas zusammengedrückt, Hinterschienen oben nicht be- haart. —R erst i, Blasen-M, später i. Blgehäuse. P Kokon schmelzartig, glasig. 1255. alchimiella Sc. (Tafel 6, Abb. 262.) Rostbraun, violett glänzend, W u. dreieckiger VRfleck hell goldgelb glänzend. 12 mm. III—VI u. VIL — R weiß- lich, Rücken] dunkel grüngrau, K gelblich. Quercus, Platz-M weißlich, dann BI- zipfel tütenförmig gerollt. VII u. IX. R Tree rhodinella HS. Hellgelb, purpurrot bestäubt, VRfleck hellgelb. VII. SW, elten. 1257, stigmatella Fbr. (Tafel 6, Abb. 263.) Zimmtbraun, violett schimmernd, VRileck dreieckig, gelblichweiß. 14mm. VI, VII u IX—IV. — R grünlichweiß, K a gefleckt, Salix, Populus. Falten-M an Blunterseite, dann Bltüte. Vu. VII. 1258, fidella Rtti. Dunkel rotbraun, VRfleck 1. G gelb, 2. G weißlichgrau be- stäubt, nach der Spitze verlöschend, 12mm. VI, VII u IX—IV. MD. S. —R erst M, dann Wickel. Hopfen. Selten. 1259. hemidactylella Fbr. Ockergelb, VRfleck heller. 13mm. V u. VII—X. S. — R hell gelbgrün, RI dunkelgrün. Acer, Blrand umgeschlagen. VI, VII u. IX. 1260, fribergensis Fritzsche, Gelb- bis braunrot, violettschimmernd, VRdreieck ockergelb bis zur Spitze, oft dunkel. 13mm. VI u IX,X. Ss. — R licht grau- gelb, Rücken dunkel, K trübgelb. Acer, Blrand umgeschlagen, VII, VII Selten. 1261, falconipenella Hb. (Tafel 6, Abb, 264.) Rotbraun bis braungrau, VRfleck gelblich verloschen; dunkle Fleckchen, 15 mm, VII—V. —R Alnus; Blrand um- geschlagen. — 157 — 1262. oneratella Z. Rotbraun, Spitze gelblich, VR dunkel bepunktet, VRfleck hellgelb dreieckig. 12mm. VIL SW, Pommern, Schlesien. — R Alnus. Ob 1. G der vorigen? 1263. semifascia Hw. Rotbraun. Den übrigen Arten sehr ähnlich gezeichnet, schwer zu unterscheiden, weil stark veränderlich. 12 mm, VII, VII u. X—IV, — R hellgrün, K rötlichbraun. Acer, Blumschlag kegelförmig. Selten. 1264. populetorum Z, Bleichgelb bis rötlichgelb, grüngrau bestäubt, größere schwarze Punkte. 14mm. VII u. IX—IV, — R weißlich, K gelblich, Betula, Bl- rolle, VII, 1265. elongella L. (Tafel 6, Abb. 265.) Trüb rötlichgelb bis zimmtrot, zu- weilen schwarze Punkte u, Striche, 1, u, 2, Beinpaar Schenkel u. Schienen braun. 16—18 mm. VI u. VIIL-IV. — R weißlich, L dunkelgrau, K hellbraun, Alnus; M Bloberseite silberweiß, dann i, Blrolle. V, VI u. VIIL 1266. betulicola Hering. Der vorigen sehr ähnlich. Gelblichbraun, violett- schimmernd, Hinterschenkel hell schwefelgelb od. gelb weißlich, 1. u. 2, Bein- paar schwarzgrau. 18mm. ND. — R i. unterseitiger Falten-M, dann i, Blrolle. Betula. P Kokon hellgrün, an Blunterseite. 1267. roscipennella Hb, Graugelb bis zimmtfarbig, Spitze schwärzlich; Hinter- schenkel dunkel. 16 mm. VI, VII u. VII—IV. S. — R gelbgrün, K bräunlich, Ju- glans regia, M silberig, dann Bloberseits. Bltüten. V u. VIL 1268. ruiipennella Hb. Zimmtrot od. zimmtgelb, der vorigen Art ähnlich, Hinterschenkel weiß, 12mm. VI, VII u. VII, IX. — R grünlich weiß, fein weiß behaart, K, N gelb; erwachsen hell zitrongelb. VIL--VII. Ahorn. Erst i. hell- grauer M i. Binervengabelung, dann i. eingerolltem Bllappen. P Gespinst, weiß, seidenglänzend, meist außerhalb der Rolle. 1269, azaleella Brandts, Rotviolett bis dunkelviolettbraun, am VR Lst breit goldgelb, darin 6 kleine rotviolette Flecke, HR lang weiß u. AR schwarz be- franst, Hil grauschwarz. 12 mm. V, VI u. X—IV. —R erst i. M, dann i, Blrollen. Azaleen, 1912 aus Japan eingeschleppt. 2. Gattung Aspilapteryx Spul. Scheitel m. aufgerichteten Haarschuppen. Fl kürzer als bei Gracilaria, — R bleiben i. der aufgetriebenen M bis zur Verpuppung. 1270. tringipennella Z, (Tafel 6, Abb. 266.) Sehr blaß ledergelb, wenig schwärzlich bestäubt, VR grauweiß, Pünktchen schwarz, zweireihig. 11mm. V u. VII, VIII — R weißlichgrün, K schwarz, N braun gezeichnet, A braun, Plan- tago; BIM blasig. VI, VII u X—IV, 1270 a. limosella Z, Ähnlich der vorigen. S., — R Teucrium, Genista, Falten- M. Selten. 3, Gattung Xanthospilapteryx Spul, K m. emporgerichteten Haarschuppen. Fühler vorn über den Augen einge- lenkt, Basalgl m. feinem Borstenkämmchen, das Endgl bedeckend. — R verlassen die M, dann i, Blrollen od. Blkegeln. 1271, syringella F,. Fliedermotte, (Tafel 6 Abb. 267, Tafel 18.) Vfl er] braun, weiß querbindig gefleckt, dunkelbraun bepunktet. 10—14 mm, III-V u VIL Syringe, Esche, Liguster. Eier 6-20; an Knospe od, unterseits längs einer Blrippe. —R erst slashell, plattgedrückt, bein- u, haarlos, dann beborstet, weiß od, grünlich, Rücken] dunkelgrau, K bräunlich. M braun, bis halbe Blsröße, kot- erfüllt. Rfamilie dann Blunterseits i. versponnener Rolle, Wechsel der Wohnung bei Nacht. Mittelrippe wird eingebissen, das Rollen erfolgt durch Eintrocknen der Spinnfäden binnen 1—2 Stunden, Die eingerollte Oberseite wird benagt (siehe Abb, links). Neuer Wickel wird bezogen, P i, Wickel, an Rinde, am Boden; überw, — 1598 — 1272. phasianipennella Hb, Einfarbig dunkelbraun zuweilen rötlich, 4 undeut- liche Randflecke, 12mm. VII, VII u. IX—V. — R grünlichgrau, K selb, schwarz- fleckig. Symphytum, Rumex, Polygonum, Lysimachia, M, dann Blwickel, VI u. VII. 1273, auroguttella Stph,. (Tafel 6, Abb. 268.) Graubraun, violett schimmernd. 4 große grünlichgoldgelbe, slänzende Flecke. 8mm. V u. VIL VI —R weiß- lichgrün, K hellbraun. Hypericum; M klein rot, dann Blwickel. VIuTRX,X. 1273 a. quadrisignella Z, Hellviolett, braun glänzend, 4 schwefelgelbe Flecke. 8 mm, — R Rhamnus. Selten. 4, Gattung Leucospilapteryx Spul. Scheitel gewölbt beschuppt. Fühler kräftig. Pa gesenkt, Endgl spitz. Vfl scharf zugespitzt. Hfl schmäler als halber Vil. 1274, omissella Stt, Schwärzlich braungrau, 4Q u. Spitzenfleck weiß, Fühler so lang wie Vfl, 7mm. V u. VII, VII ND. — R hell weißgrün, zuletzt rotgelb. Artemisia; M groß, aufgetrieben, erst grün, später braun. VI, VII u. VIH, IX. P Kokon dünn, fest, 5, Gattung Euspilapteryx Zell. K verschieden beschuppt, Fühler kräftig, Pa dünn, Endgl spitz, R nur i,M. 1275. ononidis Z, Dunkelgelbbraun, Schrägstriche u. HR-Punkte silberweiß, schwach schwarz umrandet. 7 mm. IV, V u. VII, VII. — R gelbgrün, K ockergelb, Önonis, Trifolium. BIM. V u, VIL 1276. imperialella Mn. Goldbraun, Spitze goldglänzend, Schrägstriche u, W- fleck u. 2 Flecke am HR silberglänzend weiß, stark schwarz umzogen. 7 mm, IV, V u. VII, VIIL — R blaßgrün, K bräunlich, erwachsen rot. Pulmonaria, Sym- phytum. Blasen-M. VI, VII u. Herbst. Selten. 1277. hofmanniella Schleich. Der vorigen sehr ähnlich, aber Wfleck fehlt. _ R hellgelblich. Orobus; Blasen-M, Selten. 6. Gattung Micrurapteryx Spul. Fühler dünn. Pa Mittelgl unten sperrig behaart, Endgl lang spitz. Vfl Spitwe m, kleinem, dunklem Schwänzchen. 1278, kollariella Z, Braun, 5 H u. Ll am HR rein weiß, nicht gezackt. 10 mm, IV, Vu. VIL — R bernsteingelb, K hellbraun. Sarothamnus, Genista, Cytisus, M braun. VIu.X. 1279, pavoniella Z, Gold- bis gelbbraun, 9 H u. Wfleck silbern, schwarz um- randet, V, VI, S.—R gelb. Aster, Blasen-M, rötlichbraun. 1280, gradatella HS, Dunkelbraun, HRI zackig u. Ql sowie Punkte weiß. V u. VIII. Bayern, Selten. 7. Gattung Eutrichocnemis Spul. Fühler ziemlich dick, Pa Mittelgl unten m. kleinem, spitzem Endbusch. Hinter- schienen m. 2 Reihen abstehender Börstchen. 1281, simploniella F.R. K u. Vfl schneeweiß, H u. Flecke, 3 @ braungelb, schwarz umrandet. AR bräunlich., 10 mm. VI, vi. MD.S.—R glatt, K flach, VR scharf, Segmente mitten stark vorspringend, m, Chitinplatten, Brustbeine u. 5 zu Wa verkümmerte Bauchfußpaare. Quercus, junge Stämmchen, M i, der Rinde, erst 2—5 mm breiter, geschlängelter Gang, dann Platz. Hier die P, Rinde platzt auf, 8, Gattung Coriscium Z, K anliegend behaart. Pa Mittelgl unten m. abstehendem Haarbusch, 1282, brongniardellum Fbr. Spitze geschwänzt, Braun, Q u, H weiß, schwarz gerandet, Hinterschienen m. Borsten. 9mm, V, VI u. VII, VIIL Überw. — R gelblichweiß, dann grün, zuletzt rot. Quercus; M groß, weiß, oft das ganze BI oberseits einnehmend, P i. weißem Kokon. Ä fe “ ur > " u — 159 — | 1283, cuculipennellum HB. Grau, bräunlich u. weißlich gewölkt, Flecke u. Q rostbraun. 12 mm, VI, VII u. IX. Überw. —R glasartig durchsichtig od, gelbgrün, K, N braun. Ligustrum, Fraxinus, M weiß, dann i. Blrolle. V, VIu VII, IX. Selten, 1284, sulphurellum Hw. Bleichgelb bis rotbraun, A bepunktet, auch dunkel gewölkt, 14mm. VII u. X—IV., Ss. —R schmutzig weiß, K bräunlich. _ Quercus. 9, Gattung Ornix Z, | | K Behaarung abstehend, nach vorn in 2 Ecken vortretend, Fühler länger als Vfl. Pa hängend, Mittelgl ohne Haarbusch. Vil gleichmäßig zugespitzt. — R an Eichen u, Rosaceen, zuerst i, Bl minierend, dann unter dem umgeschlagenen Bl- rand. Flug Ende IV_V u. VI. | Untergattung Ornix Z, Vfl dunkelbraun m. weißen Fleckchen an den Rändern. 1285. guttea Hw. Braunviolett, 5 glänzend weiße Fleckchen am VR u. 2 am HR. 12mm. IV, V u. VII, VIIL — R gelblich, K bräunlich schwarz, N braun ge- fleckt. Jung i. M, erst Gang, dann Platz, silberweiß auch braun, ohne Falten, später unter meist unterwärts umgeschlagenem Blrand, wird gewechselt. VI, vi u, IX. Pirus, P Kokon bräunlich, unter Blrand. UntergattungParornix Spul. Vfl grau, VR m. zahlreichen lichten, schrägen Stricheln, AR Fr m, dunkler Teilungsl, 1286. petiolella Frey. Dunkelgelbgrau, Strichel gelblich. 10 mm. V, S, SW, — R graugrün, K hellgrau bis graugrün, K u. N dunkel gefleckt. Pirus malus. IX, X. Erst M, dann Bl über Mittelrippe nach oben geschlagen. P Kokon gelb, dicht über Blstiel, Selten. 1287. alpicola Wck. Braungrau, weiß gezeichnet. 8mm. VI, Bayr. Alpen, — R an Dryas octopetala, i. Falten-M. Bis VIII, Selten. 1288. fagivora Frey. Gelblichgrau, ockergelb Sezbiehnet, 12mm. V, VI u. VIIL — R weißlichgrau, K hellbraun, N schwarzfleckig. VI u. IX. Fagus, Blrand umgeschlagen. 1289, anglicella Stt. (Tafel 6, Abb. 269.) Violettgrau bis schwarzbraun, Hu, Fleckchen weiß. 8mm. IV, V u, VII. —R hellgrüngrau, Rl dunkel, K hellgrün- braun, N 4 schwarze Flecke. Crataegus; M, Blkegel. VII u. IX. 1290, avellanella Stt, Hellgrau, weißlich bestäubt, Nackenhaare weiß. 10 mm. IV, Vu. VOL — R weißlichgrün, Rücken! dunkel, K braun, N m, 4 schwarzen Flecken. Corylus; M Blunterseite, Blrand umgeschlagen, VIuXX. 1291. finitimella Z. Braungrau, schwach violettschimmernd, hell weiß ge- zeichnet, W braun. — R grünlichweiß, K blaßbraun m. 4 schwarzen Flecken, N schwarzfleckig. Prunus spinosa; Blumschlag. 1292, torquillella Z, Dunkelgrau, stark violettschimmernd, VR u. HR weiß- gefleckt. 12 mm, IV, V u. VIIL —R hell gelblichgrün, Rückenl dunkler, auch röt- lich, K gelb m. 2 u. N m. 4 schwarzen Flecken. Prunus spinosa. VI, v2 u. IX. Blumschlag. 1293, scoticella Stt. Dunkelgrau ohne Violettschimmer, weiß gezeichnet, 10mm. V u. VII — R wie vorige, hellgelblich braun, N 4 schwarze Flecken, Sorbus. Falten-M Blunterseits, dann Blumschlag. VII u, X.. 1293 a. saubriella Sorh, Der vorigen ähnlich, ND. Selten. 1294, betulae Stt, Bräunlichgrau, weiß bestäubt. 10 mm. IV, Vu VIL—R schmutzig weißgrau, K gelbbraun, N 4 schwarze Flecke. Betula, VII u, IX. Erst i. M, ähnlich Lithocoletis ulmifoliella, aber rostbräunlich, dann unter öfter ge- wechseltem Blumschlag. — 160 °— 1295. carpinella Frey. Grau, VR Strichel u. HR hellgelb. 10 mm. IV, V u, VIIL — R Carpinus. VII u. IX, X. | 1296. eppelsheimi Fuchs, Gelblichgraubraun, H weißlichgelb. 12mm. VI Rheinpfalz. — R Acer. Selten. 1297. anguliferella Z. Bläulichaschgrau, VR, H u. L weiß. 12mm. V u, VI, VII. SW u. ©. — R Pirus communis; Falten-M grünlich, Blunterseits, dann Bl- umschlag. VI u. IX,X. Selten. 1298, caudulatella Z, Spitze geschwänzt, Vfl Innenhälfte weiß, Spitzenhälfte res m, blauer Ql, schwarzgefleckt. 17 mm. V, VI u, VII, VII, O0, — R Weiden, elten, Unterfamilie Lithocolletinae Spul. Scheitel abstehend behaart, Pa kurz u. hängend. Fl i. Ruhe dachförmig, Vor- derkörper erhoben. Fühler zurückgeschlagen. 1. Gattung Lithocolletis Z. Scheitel m. Haarschopf, Stirn glatt. Fühler Basalgl m. verschieden entwickel- ten Kämmchen, Fl m. od. ohne Schwänzchen. Spannweite bis 10 mm. Zeichnung besteht aus weißen silberglänzenden, zum Teil schwarz gerandetem Wstreif, H u, L.— R gelb od, grünlich, 14füßig. Faltige Fl-M, meist an Unterseite, seltener an Oberseite des Bl, die Falten der Bloberhaut sind Folge von eintrocknenden Gespinstfäden i. der M. P meist daselbst, od. i. Gespinst, dieses zuweilen m. eingesponnenem Kot bedeckt, od. i. länglichem Kokon. Flugloch oft auf der ge- sunden Seite des Bl. G wahrscheinlich bei allen Arten doppelt. 1299, roboris Z, (Tafel 8, Abb. 321.) Bräunlich, goldgelb u. weiß glänzend, Schwänzchen gerade, Wstreif hell, Spitzenpunkt schwarz. — R Eiche, M Bl- unterseite., 1300. amyotella Dup. Glänzend hellgoldbraun, weiße Zeichnung schwarz ge- säumt, ohne hellen Wstreif, Schwänzchen gerade. — R Quercus. 1301. hortella FE. Weiß, Zeichnung bräunlichgolden, Schwänzchen gerade; ohne hellen Wstreif. — R Quercus. 1302, sylvella Hw. (Tafel 26, Abb.5.) Ohne Schwänzchen, Weiß, 2 Q gelb- braun, schwarz gerandet, — R Acer, M unterseits, auch oberseits erkennt man die innere Fraßstelle, | 1303, geniculella Rag. Wie sylvella, aber beide Q saumwärts spitz gebrochen, K weiß. — R Acer. 1304, abrasella Z. Ohne Schwänzchen. Weiß mattglänzend, Spitze blaßgelb, Wstreif u. Binde fehlen, H kurz, dunkelbraun, SO. — R Quercus. 1305. cramerella F. Wie abrasella. Zum AR hin ockergelb, am VR 3, am HR 2 H weiß, braun eingefaßt, Spitzenpunkt dunkel. — R Quercus. 1306. tenella Z. (Tafel 8, Abb. 322.) Ohne Schwänzchen. Weiß, Spitze goldig bis hellbraungelb bestäubt. 4 H am VR, 3 am HR weiß, W m. LI. 7—9 mm, — R Carpinus, M Blunterseits, P ebenda. Flugloch an Bloberseite, 1307, heegeriella Z, Sehr ähnlich tenella. — R Quercus, Carpinus. 1308, alniella Z, (Tafel 8, Abb. 323.) Goldbraun, W 5 graubraun, 9 weiß. H weiß, Spitzenpunkt schwarz. 7,5—9 mm. — R Alnus, 1309, strigulatella Z, Trüb goldgelb, scharf gezeichnet. — R Alnus, 1310, nigrescentella Logan, (Tafel 7, Abb, 310.) Bräunlich goldgelb, Q u. W- streif silbern, schwarz umzogen, Brust gelb, Li silbern. 8mm. S, —R Vicia, Tri- folium, Medicago, Orobus, 25 1. 2. Chimabache fagella F. 3. Nepticula basalella HS. 26 1-4. Chimabache phryganella Hb. 5. Lithocolletis sylvella Hw. — 161 — 1311, lautella Z. Glänzend rotgold, Q unterbrochen, H silbern.. 9mm. — R Eichengebüsch; M Blunterseite. 1312. insignitella Z. Goldrot bis gelbbraun, Wstreif, Q u. H silbern. 7 mm. — R Trifolium, Medicago, Lotus. M Blunterseits. 1313. ulmifoliella Hb. (Tafel 8, Abb. 324.) Goldbraun bis safrangelb, Spitze m. Schwänzchen. Q, H u. Wstreif silbern, schwarz gerandet. 9mm. — R Betula. M grünlich, Blunterseits, stark gefaltet. 1314, fraxinella Z, Hellgolden. S. — R Genista. 1315. spinolella Dup. Blaßgoldgelb, Q breit weiß. — R Salix caprea. 1316. lativittella Sorh. Der vorigen ähnlich. 8mm. NW. — R Sorbus. Selten. 1317. cavella Z, Hellgolden, an Spitze Ll silbern. 10 mm. — R Betula; M wie ulmifoliella. Selten. 1318, viminetorum Stt. Mattgoldbraun, Zeichnung trübweiß, auch gelblich, wenig glänzend, nicht schwarz gerandet. — R Salix. 1319. salicicolella Sircom. Glänzend REBNEBengoleHelb; Q gebrochen, schmal, Wstreif gebogen, HRileck weiß. 1320. salictella Z. Gelbbraun, Spitze schwärzlich, ohne Q. Wstreif gebogen sowie H weiß. — R Salix. 1321. dubitella HS. Safrangelb glänzend, H u. schwach geschwungener W- streif silberweiß. — R Salix caprea. 1322. sorbi Frey. Dunkel safrangelb bis hellgoldbraun, Wsteif und H silber- weiß, schwärzlich gerandet, Spitzenstrich schwarz. 9mm. — R Sorbus, Prunus padus. 1323. cydoniella Fbr. Rötlich goldbraun. — R Cydomia, Pirus communis. Flecken-M wenig faltig, Blunterseits. Selten. 1324, cerasicolella HS. (Tafel 8, Abb. 325.) Safrangolden bis hellgoldbraun, Zeichnung weiß, zum Teil violett schimmernd. Wstreif lang geschwungen, nicht schwarz gerandet. 8mm. — R Prunus avium, cerasus. M länglich viereckig, später Bl umgebogen. 1325. spinicolella Z. Dunkel safrangelb, schwarz u. weiß gezeichnet. Fr an anna lila. Smm. IV—VIL NW. — R Schlehe, Prunus. VI—-X. M schmal am rand. 1326. concomitella Bnks. (Tafel 8, Abb. 326.) Düster, braungelb, spitzenwärts dunkler. VII. — RM Blunterseite. Pirus malus. Selten. 1327. blancardella F. (Tafel 8, Abb. 327.) Der vorigen ähnlich, — R Pirus malus, Rhamnus, Sorbus, Falten-M Blunterseits. 1328. oxyacanthae Frey. Den vorigen ähnlich. Zeichnung rein weiß. — R Crataegus. 1329, mespilella Hb. Blaßgelb, Zeichnung weiß. — R Sorbus, Cydonia. 1330, faginella Z. Matt hellgoldgelb, auch bräunlich. Zeichnung weiß, zum Teil schwarz gerandet. IV, V u. VII. — R Fagus. M platzartig, zwischen Seiten- rippen, dicht am Hauptnerv. Erst grün, später braun od. weißlich, mitten schwarzes Kothäufchen. VII u. IX, X. P ebenda, überw. 1331. coryli Nicelli. Blaß ockergelb, auch bräunlich, Bruststreif weiß. — R Corylus. M Bloberseite, 1332. carpinicolella Stt. Der vorigen ähnlich. Fr an Spitze lila schimmernd. — R Carpinus. M Bloberseite. 11 — 12 — 1333, distentella Z. Rotbraun bis safrangelb, Spitze dunkel bestäubt, Schwänz- chen gebogen, schwarz, HR 2 weiße H, S.— R Eiche; M Blunterseite. 1334, lantanella Schrank, Trüb safrangelb od. goldbraun, Zeichnung silber- glänzend, Wstreif schwarz gerandet, HR silbern, 2. HRhäkchen groß, dreieckig. — R Viburnum. Selten, 1335. junoniella Z. Glänzend rotgelbbraun, Spitzenfleck schwarz. — R Vac- cinium vitis idaea. 1336. quinqueguttella Rtti. Goldgelbbraun. H kurz. — R Salix repens, M Blunterseite, 1337. quercifoliella Z. (Tafel 8, Abb. 328.) Glänzend goldgelb. Spitze dunkler. Wstreif lang. H dunkel gesäumt. Fr an Flspitze violett. 9 mm. — R Eiche. 1338, messaniella Z, Der vorigen ähnlich. Quercus. S. SW. — R Eiche. 1339, delitella Z. Blaß ockergelb, ohne Wstreif, Schwänzchen gebogen braun, H weiß, oft undeutlich, Spitzenpunkt schwarz, S. — R Eiche. 1340, cerasinella Rtti. Goldbraun bis safrangolden, Wstreif u, H. silberweiß, Brust weiß gestreift. 10 mm. S. — R Genista, i. Stengelrinde, Selten. 1341, staintoniella Stt, Matt bräunlichgolden, Wstreif u. 2 H weiß, K ocker- gelb. 78mm. WD. —R Genista. 1342. connexella Z, Matt lehmbraun, schwarz bestäubt; H u. Wstreif schwach. — R Populus, Salix. 1343, viminiella Stt. Gelbbraun glänzend, trüb oekerselh gezeichnet, Brust einfarbig. ND. — R Salix caprea. 1344, corylifoliella Hw. (Tafel 7, Abb. 311.) Rötlich ockergelb, auch rotbraun, glanzlos. 10 mm, VII u. V.—R Pirus, Sorbus, Crataegus. VII u, IX, X. Falten-M Bloberseits, meist an Mittelrippe, silberweiß od, braun. Selten. 1345, betulae Z, (Tafel 27, Abb. 2.) Braun, Spitze lilaviolettschimmernd, Schuppenl schwarz. — R Betula, Pirus communis, Pirus malus, Cydonia, Sym- phoricarpus. M zieht den Blrand faltig; oft rötlich. 1346, nicellii Stt. Glänzend goldbraun, ohne Wstreif, 2 Q u. H silbern, braun serandet. Spitzenfleck schwarz, K goldbraun. 6 mm. — R Corylus. 1347. iroelichiella Z, Der vorigen ähnlich, größer und dunkler. Brust braun. — R Alnus. 1348, stettinensis Nicelli. Dunkelgoldgelb; Q, H gelblich silbern, vorn schwarz gesäumt. K schwarz, Brust goldbraun. 7—8 mm. — R Alnus. M Bloberseite, 1349, klemannella Fbr. Goldig rotgelb, H u. Q silbern, Spitzenfleck groß schwarz, Brust golden, K rostgelb. — R Salix, Alnus. 1350. schreberella Fbr. Goldbraun, Spitzenfleck silbern, K dunkel, — R Ulmus. 1351. emberizaepennella Bouche, (Tafel 8, Abb. 329.) Glänzend goldrotbraun, K ockergelb. — R Lonicera, Symphoricarpus. 1352, tristrigella Hw. Rotgelb bis trüb safrangelb, Zeichnung weiß, glanzlos. — R Ulmus, Alnus. Selten. 1353, agilella Z. Lehmgelb, braun bestäubt. 2 Ql u. Flecke deutlich lehmgelb. 6mm. — R Ulmus. M Blunterseite, Selten. 1354, scabiosella Dgl. Safrangelb, Zeichnung silbern, Spitze schwäzzlich be- schuppt. S. — R Scabiosa. 1355. trifasciella Hw. Matt rötlichgraugelb, H, Q weiß, schwärzlich gerandet, Spitzenfleck schwarz. S. — R Lonicera. Selten. — . 169 — 1356, pastorella Z. Dicht bräunlichgrau bestäubt, Zeichnung weißlich; Falter überw. — R Salix. 1357. populifoliella Tr. (Tafel 8, Abb. 330.) Braungrau, grob bestäubt, Fleck- chen weiß, mitten zusammenstoßend. 9mm. — R Populus. 1358. apparella HS. Rötlichgelbgrau, Spitzenpunkt schwarz länglich, K weiß. — R Populus, Salix. | 1359, tremulae Z. Fahlrötlich, Zeichnung undeutlich, Spitzenstrich schwarz. — R Populus tremula, 1360. comparella Z. Bräunlich, H breit zusammengeilossen, schwarz gesäumt. — R Populus, besonders tremula. 1361. helianthemella HS, Weiß, goldbraun bestäubt. 2 Q u, H weiß. Spitze m. schwarzem Punkt. 6mm. — R Helianthemum i. M. P i, Gespinst. 1361 a, graeseriella Sorh. Goldglänzend safrangelb. ND. — R Salix repens. Selten, 1361 b. monspessulanella Fuchs. Rötlichgolden, Rheingau. Selten, 1361 c. pyrivorella Bnks. Bei Rostock 'aus Pirus communis erzogen, Sonst in England, 1361 d. crocinella Sorh. Ähnlich klemannella (1349). Goldigrotgelb, 2Q silbern. 8mm. ND. — RiM. Erle, Selten, 1361 e. scopariella Z. Hellbräunlichgolden. Wstreif nach oben gebogen, 10 mm. — R Sarothamnus. M i, Stengel, Selten. 1361 f. domesticella Sorh, Ist eine seltene var. von spinicolella (1325). NW. 1362, malahelella Mühlig. Nahe verwandt cerasicolella (1324) u. spinicolella (1325). — RBIM, Weichselkirsche., | 2. Gattung Bedellia Stt. Scheitel = Siekem Haarschopf. Fühler lang, Basalgl verdickt. Pa hängend, sehr klein, Endgl spitz. Vfl sehr schmal. — R 16füßig. M breit, flach, wird mehr- mals gewechselt, P außerhalb der M, eckig, i. einer Wiege aus Fäden hängend,. 2G. VII u, Spätherbst. 1363, somnulentella Z. Windenmotte, Gelbgrau, braungrau grob bestäubt. 10 mm. VII, IX—V, —R blaßgrün, Rückenl u. Seitenflecke purpurn, K gelblich, gefleckt. VII, VIII u. IX. Convolvulus, M gelblich. P Gespinst Blunterseits,. 3, Gattung Bucculatrix Z,, Zwergwickler Scheitel. m, kräftigem, aufgerichtetem Haarbusch. Fühler kürzer als Vfl, Basalgl breit konkav, vorn unten m, Borstenkamm, Pa rudimentär. — R 16füßig, jung i.M, dann frei an Bl einseitig schabend (,„Fensterfraß"). Häutung erfolgt i. besonders dazu gefertigtem feinem Gespinst, P Kokon fest, meist längsgerippt. 1364, thoracella Thnbg. Blaß trübgelb bis hell dottergelb, grob braunfleckig, Q, 2 Gegenflecke u, Ll an Spitze braun. 7 mm. V u, VII, VIIL —R gelblichweiß, auch grünlich od, rötlich, M fein geschlängelt i., Winkel der Blrippen, Blunter- seits Fraßfenster. R hängen oft bei Wind an langen Fäden i, der Luft. Häutungs- kokon, Tilia, Acer, Aesculus, Corylus, Carpinus, Betula. P Säckchen weiß m. Längsrippen, am Stamm, überw. 1365. cidarella Z. (Tafel 8, Abb. 335.) Dunkelbraun, am VR u, HR je 2 weiß- liche große, verschwommene Flecke, 6—-8 mm. V, VI. — R grüngelb, K hellbraun, Brust orange. Alnus, VII, RX. 25 — 164 — 1366. ulmella Z. Tief ockergelb, VRflecke braun, schwärzlich bestäubt, HR- fleck u. Faltenpunkt schwarz. 8mm. V u. VII. —R grünlich grau, weiße Flecke, dunkle Streifen, K hellbraun. VII u. IX, X. Ulmus, Quercus. M mehrfach ver- schlungener Gang oberseits dicht an Mittelrippe. Kot gelbbraun. 1367. crataegi Z. (Tafel 8, Abb. 336.) Weißgelb, Flecke gelbbraun, a strich schwärzlich. 7 mm. V, VI u. VIIL —R grün, K schwarz. VII u. VIIL, IX—V. Crataegus, auch Birnbaum; i. schmaler kurzer Gang-M, an Rippe m. schwarzen Kotl, dann freilebend, m. Fenster- u. Lochiraß. 1368. maritima Stt. Gelbbraun, Zeichnung weiß u. schwarz. 10mm. VI u. VIIL —R hellgraugrün, K gelblich. Aster tripolium. Erst i. breiter Gang-M, dann freilebend. IV u. VIL 1369. boyerella Dup. Weiß, braun bestäubt. Schrägfleckchen schwarz. 10 mm. V,VIu. Bir — R oben ichwarchrann. Seiten gelbweiß, K blaßgelb. VII u. Herbst. Ulmus; Selten. 1370. irangulella Goeze, (Tafel 8, Abb. 337.) Weiß, grob schwarz beschuppt, Flecke gelbbraun. 1 Punkt an Spitze u. 1 am HR schwarz. 7mm. VI, VIL—R gelblichgrün, vorn rosa, K hellbraun. Rhamnus. Erst i. spiralig brauner M, dann frei. 1371. artemisiae HS. Weiß, braungrau bestäubt. Braungelb gezeichnet, 1 schwarzer Punkt. 7/mm. V u. VII, VII — R schmutziggrün, K braun. Artemisia. M klein bräunlich, Blzipfel seitlich angefressen. Kokon weißlich od. gelblich. 1372. gnaphaliella Tr. (Tafel 8, Abb. 338.) Weiß, Zeichnung verloschen ocker- gelb; oft auch gelbbraune u. schwärzliche Flecke. 8mm. VI u, VIIL —R hell- gelb, K schwarz, N schwarz bepunktet. V u. VL. Helichrysum, M u. i. Herztrieb. Kokon eirund, weiß. 1373. nigricomella Z. (Tafel 8, Abb. 339.) Braun, grünlicherzfarben metall- glänzend. Var. aurimaculella m. gelbweißen Fleckchen. 9mm. V, VIu. VII — R blaßgrün, K gelb. Chrysanthemum. V u, VII; i. M, dann frei. 1374, cristatella Z, Hellgelbgrau, glänzend, oft weißliche Flecke. 7—8 mm. V, VIL — R hellgrün, K hellbraun. Achillea. 1375. imitatella HS. Bleiglättefarben. Smm. VIL S. SW. Selten. 1376. absinthii Gart, Weiß, sehr fein gelb gezeichnet. 10 mm. V, VIu VI, VIIL S.—R Artemisia absynthium. 1376 a. antispilella Spul. Violettbraun, glänzend, 2 ARRAEERE u. Punkt gold- glänzend. 8mm. VII Pfalz. Selten. 1376 b. argentisignella HS. Erzbraun, 4 silberglänzende weiße Flecke, K rost- gelb. 8mm. Regensburg. An Erlen. Selten. 1376 c, albipedella Hoim. Goldfarben, W u. 1 Q kupferigviolett. K schwarz. 6mm. VII S. Selten. 1376 d. ulmifoliae Her. Sehr ähnlich ulmella, blasser. Selten. 1376 e. humiliella HS. Grauweiß, VR m. 3 dunklen, 1 weißen Fleck. 10 mm. V, Bayern, —R Achillea. Selten. 1376 £. rhamniella HS. Bayerella ähnlich. 10 mm. Ende V. Schlesien. — R Rhamnus, Selten. 1376 8. noltei Pet. Gelbbraun bis braun, Zeichnung blaßgelb. 8mm. ND, im Osten. — R Artemisia, — 165 — XII Familie Oenophilidae Spul., Weinkellermotten Stirn m, kräftigem Haarbusch, Fühler dünn, Pa klein, Mittelgl gegen d. Endgl m, abstehenden Borsten, Endgl kurz, rauh beschuppt. Fl schmal, Gattung Oenophila Steph, 1377. v-ilavum Hw, Weinmotte, Braun, Q gelb v-förmig. 12mm, VII, VIH. — R weißlich, K honiggelb. In trockenen Weinkellern, an Korken. Kot i, Ge- spinst, Wenn an Pilzen, dann i. Gespinströhre an der Wand, XII. Familie Phyllocnistidae Spul., Saftschlürfermotten Fühler kürzer als Vfl, Nebenaugen fehlen. Pa ziemlich lang, hängend, Vil geschwänzt. Gattung Phyllocnostis Z, Schneckenmotten R fußlos, schneckenähnlich, i, langer flacher BIM, M-Oberhaut silberweiß wie Schneckenspur. Die Nahrung besteht im Saft zerbissener Epidermiszellen, P am Ende der M i. umgebogenem od, eingezogenem Blrand, 1378. suifusella Z. Weiß, sparsam gelbbräunlich bestäubt, Spitze ockergelb, H u, Spitzenfleck schwarz. 6mm,. V, VII u, Herbst bis Frühjahr, — R Populus. VI u. VII, IX. Gang-M ohne Kotl, 1379. sorhageniella Lüders. Der vorigen Art ähnlich. — R Populus tremula. M wie suffusella, aber m. Kotl, 1380, saligna Z, (Tafel 8, Abb. 333.) Weiß, W m, brauner Ll, Spitzenhälfte silberglänzend, bräunlich gezeichnet, Spitzenpunkt scharf leuchtend, H dunkel, 6mm. VI, VII u IX. — R Weiden, i, BIM, dann i. Rinde (Stengelm.), nach letzter Häutung wieder i, BIM, P i. festem Kokon, schiebt sich vor dem Ausschlüpfen vor. XIV. Familie Lyonetiidae, Langhornblattminiermotten K hinten m. aufgerichteten Haaren, Fühler lang u. dünn, Basalgl erweitert, vorn m. Schuppenkamm, Nebenaugen fehlen. Pa kurz hängend od, rudimentär, Fl lanzettlich, Fliegen abends. Vorderkörper i, der Ruhe wenig aufgerichtet. Fl- haltung dachförmig. — R 16füßig, i. M od. zw, zusammengesponnenen Bl, 1, Gattung Phyllobrostis Stdgr. Vfl lanzettlich, ohne Schwänzchen, 1381. hartmanni St, Silbergrau. 8-10 mm, S, — R Daphne, Blasen-M. 2. Gattung Lyonetia Hb,. Vfl schmal, m. Schwänzchen, Hfl sehr schmal. Hinterleib sehr schlank, After- busch dünn. —R i. BIM. Pi. einer an Fäden hängenden Gespinströhre, G meist doppelt, die 2, überw. als Falter. 1382. clerkella L, (Tafel 8 Abb. 332, Tafel 31 Abb.4,) Milchweiß, auch grau u, gelblichgrau, glänzend, Außenfeld braun gezeichnet; 3H am VR, davor brauner, ovaler Fleck, Spitzenpunkt schwarz, daraus das Schwänzchen, 7mm, VII— G doppelt. — R grünlich glasartig, K braun, Pirus, Prunus, Crataegus, Sorbus, Mespilus, Betula, VI—X. M Bloberseits, aber auch von der "Unterseite sichtbar, schmal, lang m. Kotl, anfangs nahe dem Blrand, wo die Rippen zart sind. P Bl- — I66 — unterseits od. am Stamm, auch am Boden. — R spinnt erst ein lockeres, halb- kugeliges Schutzgewebe, darunter 2 parallele Fäden, zw. denen, durch Spann- fäden gehalten, das Kokon. Das Schutzgewebe wird entfernt, dann geht R i. Kokon. 1383, ledi Wck. Der vorigen ähnlich, reiner weiß, meist ohne Längsfleck vor der Spitze. 9-10 mm. VII u. IX. ND. O0. — R Ledum. Flecken-M braun. VI u. VIIL, IX. 1384, prunifoliella Hb. Schneeweiß, H u. Flecke goldbraun, sonst wie ledi. 10mm. VII u. IX—IV. —R Betula, Prunus. VI u. VIII-X. Schmale Gang-M m. Kotl, dann große Platz-M. P außerhalb. Kokon weiß. 1385. pulverulentella Z. Weiß, grau bestäubt, schwarz gezeichnet. 12—14 mm. Schlesien. Selten. 1385 a. frigidariella HS. Weiß, gelbgrau bestäubt, Flecke dunkel. 14 mm. Schlesien. — R Salix: Platz-M. XV. Familie Cemiostonidae Spul., Glattkopf-Blattminiermotten K m. glatter Beschuppung; höchstens im Scheitel einige Schuppen aufgerichtet. Gattung Cemiostoma Zell. Fühler so lang od. länger als Vfl, Basalgl breit, unten konkav, m. kräftigem Borstenkamm. Hil sehr schmal spitz; Nebenaugen u. Pa fehlen. Hinterschienen sehr stark, lang behaart. R 16füßig, M meist groß u. flach. P außerhalb der M. (Ausnahme: lustratella) i. Gespinst. 1386. susinella HS. Schneeweiß, 2 H gelb, dunkel gerandet. IWfleck violett, schwarz gerandet. K m. Haarbüschel. Hil weiß. 9 mm. III, IV u. VI, VII. —R gesellig. M schwarzbraun, groß. Populus. VI u. Herbst. 1387. spartifoliella Hb. (Tafel 8, Abb. 334.) Weiß, 1. H kurz breit, 2. H spitz. IWileck violett, gelb gerandet. 8 mm, V, VI. — R Sarothamnus; M i. Stengelrinde. 1388. laburnella Stt. (Tafel 31, Abb. 1.) Weiß. Den vorigen ähnlich. T[Wfleck nach W nicht gelb gerandet. 8-9 mm. V, VI u. VII, VIIL —R Cytisus. VI, VI u, Herbst. M grün, später vertrocknet braun. Kotablage schwärzlich. | 1389, wailesella Stt. Weiß, H gelblich, braun gerandet. 7mm. IV, V u. VIIL S. — R Lathyrus, Genista. M braun. 1390. lathyrifoliella Stt. Weiß. Den vorigen ähnlich. MD. SW. — R Lathy- rus, Selten. 1391. aceris Fuchs, Weiß. VRfleckchen gelb. 56 mm. VI Rheingau. — R Acer. Selten, 1392. lotella Stt. Glänzend blaugrau, IWfleck rotsilbern, schwarz gesäumt; 2 H gelb, Fleck i. Flmitte rostgelb. Spitze m. 4 schwarzen L. 5mm. NW. — R Lotus. Platz-M weiß. VII u. VIII Selten. 1393. scitella Z. (Tafel 30, Abb. 4.) Der vorigen ähnlich. Betula, Prunus, Pirus, Crataegus, Sorbus. M flach pfenniggroß, dunkelbraun, Rand grünlich, Kot ring- förmig, i. Mitte; meist zahlreich auf 1 Bl, VI, VII u. VIH, IX—V. PanBlu. Rinde, Gespinst weiß, 1394. lustratella HS. Ähnlich lotella. Spitze m. 2 schwarzen L, 2 Silberflecke hin N mm, III, IV u. VIL. — R Hypericum. Platz-M groß braun. VI, VII u.X. Pi.M. — 167 — XVL Familie Elachistidae Stt,, Grasminiermotten K anliegend beschuppt, od. behaart, Augen klein. Nebenaugen fehlen. Fühler mäßig lang, beim & schwach bewimpert. ‚Pa kurz u. hängend od. länger u. ge- neigt od. vorgestreckt. Vfl breit lanzettlich, Hfl klein, Hinterleib $ schlank m. Afterbusch, 9 dicker, zugespitzt. — R 16füßig, meist an Gramineen, minierend. P außerhalb der M i. Gespinst od. frei, am Hinterende befestigt od. m. Gürtel, Flug abends. Fl i. der Ruhe dachförmig. 1. Gattung Atachia Wck. K angedrückt. Pa lang, seitlich vorstehend. Fl auffallend breit. 1395. pigerella HS. Violettbraun od, gelblich rotbraun, dunkelbraun bestäubt, glatt glänzend. 10 mm. VII. WD. Selten. 2. Gattung Stephensia Stt. K breit, eingedrückt,. Fühler hinter der Mitte deutlich geeckt. Augen sehr klein, weit hinten an den Seiten stehend. Pa fadenförmig, sehr kurz. 1396. brunnichiella L. Olivenbraun goldig. Q u, 2 Gegenflecke silbern. 6 bis 7mm. V u. VII. —RIV u. VIL Clinopodium. M blasig, braun. Selten. 3, Gattung Scirtopoda Wck. K angedrückt. Basalgl der Fühler abstehend behaart, Pa klein, geneigt. Endgl kürzer als Mittelgl. 1397. herrichiella HS. Schwärzlich olivenbraun, stark glänzend, HRileck gelb- lich weiß. 9mm. VI. —R rotbraun. Lonicera, Symphoricarpus. Flecken-M gelb- braun, durchsichtig. P i. Kokon. 4. Gattung Perittia Stt. K angedrückt. Fühler m. abstehenden Härchen am Basalgl. Pa sehr klein, hängend, 1398. obscurepunctella Stt. Gelblich staubgrau, dazwischen weißliche Schüpp- chen. Strich dunkel, weißgefleckt. 10—12 mm. V. — R Lonicera. VII, IX. Blasen-M, P i. Kokon. 5, Gattung Elachista Tr. K abgesetzt, Basalgl der Fühler m. einzelnen Härchen od. unbehaart. Pa lang dünn, geneigt od. hängend, Endgl verschieden lang, Brust wie Vil gefärbt. — R m, kleinem flachem K, minieren i. Gräsern. P am Boden, i. Erdkokon od, am After hängend od. m. Gürtelfaden od. i. festem, an 2 langgezogenen Enden be- festistem Gespinst od. i. M. Überw. wahrscheinlich als R. G einfach, seltener doppelt. 1,.Gruppe Vfl dunkelfarbig, m. weißen Flecken, ohne Q. 1399, quadrella Hb. Dunkelolivbraun, grünglänzend, 3—4 Fleckchen matt weiß, a? Ser VI VIL S. SO., Harz. — R gelblichweiß. Luzula. Falten-M. i.M, Selten. 1400. trapeziella Stt, Braunschwarz, 5 weiße Fleckchen ohne Silberglanz, 1 een an Spitze. 10 mm. V, VI. — R gelbweiß, L rot. Luzula. IV, V. M flach. elten, 1401. tetragonella HS, Dunkelolivbraun, Wfleck, 2 Gegenflecke, 1 Spitzen- fleck silberweiß. 7mm. MD. S. — R grüngelb, bräunlich gestreift. K braun. Carex. M weiß. Selten. — 18 — 2. Gruppe Dunkel, m, silbern od. goldig glänzenden Binden u, Flecken, 1402, magnificella Tngstr. Braun kupfergoldig, Mittel-Q nicht bis VR, Gegen- flecke schräg stehend, grüngolden. 8mm. ND. — R grünlichgelb. IV, V. Luzula. Falten-M. 1403. nobilella Z. (Tafel 6, Abb. 259.) Dunkel goldbraun; W, Q, 2 Gegen- flecke u, 1 Spitzenfleck silbern od. blaßgolden. 7mm, VI. — R wachsgelb. Bro- mus, Dactylis, Carex. Blasen-M weißlich, Selten. 1404, gleichenella F. Schwärzlich olivenbraun, Wfleck, 2 Gegenflecke u. Q $grünlichgolden. 8Smm. VI, VIL — R grauweiß, K braun. IV, V. Carex, Luzula. M lang schmal. Selten, 3. Gruppe Vfl schwärzlich, Q weiß od. Gegenflecke mehr od, weniger deutlich. Fl hinten abgeschrägt, Spitze kurz gerundet. Spitze der Fr vor u, hinter der Teilungsl - gleichfarbig. & bisweilen grau m. undeutlicher Zeichnung. Q oft m. hellerem od. weißlichem 1405. apicipunctella St, & braunschwarz, 9 schwarz; W, Gegenflecke, Spitzenfleck u. Q grünlichsilberweiß, K gelblichweiß. 10 mm. V, VIu. VI, VII. — R gelb, K braun. Holcus, Festuca, Dactylis. 1406. albifrontella Hb, Schwarz, schwach rötlich; K, Q u. 2 Flecke weiß, Spitzenfleck fehlt. 9mm. V, VI —R gelblichweiß. Holcus, Brachypodium, Poa, Bromus, Dactylis, Aira; bis IV. M weiß, blasig. 1406 a. abbreviatella St. Dunkelbraun, Q, Gegenflecke, HRstrich weißlich. 12 mm, VII, Schlesien, Selten. 1406 b, holdenella Stt. Schwarzgrau od. schwarz, 2 W grau. Q u, 2 Flecke weiß. K gelblichweiß u, grau. 10 mm. IV, V.—R gelblichgrün, N braun; bis IV. Melica. M i, Blspitze. Selten. 1406 c, elegans Frey. Schwarz, bräunlich angeflogen, Zeichnei scharf, weiß, schwach glänzend, Q i. Mitte gebrochen. 9mm. VI, VIL. MD. —R srünlichgelb. Calamagrostis, Milium, Bromus. M blasig, weiß, sehr lang. Kot am Rand, Selten. 1407. cinereopunctella Hw. Schwarzgrau, weiß gezeichnet. Smm. VI. S. — R gelblichweiß, rötlich geileckt, K braun, Carex, Aira. M sehr lang, schmal. II, IV, 1408, luticomella Z, Schwarzbräunlich, glänzend. Q u, je 1 Fleck an VR u. HR gelblichweiß, K gelb. 10mm. V, VL —R gelb, IV, v Erst i. Bl, dann i. Stengel. Festuca, Poa, Dactylis. P Kokon sandig. 1408 a, atricomella Stt. Grauschwarz; Q weiß, Gegenflecke schräg. 10 mm. VL VI. —R bleichgelb, II, IV. Dactylis, M fein i, Bl u, Stengel, Selten, 1408 b. diederichsiella Her. Schwarzgrau od. trübweiß gemischt; Q & gerade, DO dafür 2 Gegenflecke, gelblichweiß. 10 mm. VI. ND, Schlesien. — R gelbgrün. Milium. M kurz, an Blspitze. IV, V, Selten. 1408 c, stagnalis Frey. Schwarzgrau, grobschuppig; Q gerade, Gegenflecke schräg, beide weißlich,. VI, VII. Schlesien, Harz. Selten. 1409, monticola Hein.-Wck. Braunschwarz; Q u. Gegenflecke weiß. 11 mm. VIL Harz. —R gelb, Ri dunkel, K hellbraun. VI, Carex; M i. Bl, Stiel u. W. 1410, poae Stt, Schwärzlich, grob beschuppt; Ql gezahnt u, Gegenflecke gelb- lichweiß. 10mm. V u, VIIL — R weißlich, auch grünlich; RI dunkel, K braun. IV u. VIL, Poa, Glyceria, M bis unter Wasser. 1411. pomerana Frey. Schwarz; Q gebrochen m, Zahn, Flecke groß, weiß, wenig glänzend, — R mattgelb. Poa, Calamagrostis, M gelb von Blspitze her, Kotl grün, später schwarz, V, Pommern. Selten. — 169 — 1412, perplexella Stt. Schwarzgrau; & 2 Gegenflecke, 2 Q u. 2 Flecke weiß, 8Smm, V, VIu. VIIL — R gelb, K braun. Aira, IV u. VIL Mi. der ganzen Bl- breite, weiß, 1412 a. oppositella Hein.-Wck. Schwarzgrau, gelblich schimmernd, Fleckchen gelblichweiß. Q fehlt. 7mm, VI. Braunschweig. — R Luzula. V, Selten, 1413. subnigrella Dougl. & bräunlichgrau, @ schwarzgrau. Zeichnung weiß- lich. 8mm. V u, VI. —R gelb, K braun. IV, V u. VII Bromus, Avena. M erst gelbgrün, später rötlich. 1414. nigrella Hw. (Tafel 7, Abb. 308; daneben Kokon an dünnem Halm.) Hell- braun, dunkelgrau od. braunschwarz; 2 Q weiß, glanzlos, beim & oft fehlend, 8mm, —R gelb, K dunkel, N gefleckt. III, IV u. VI, VIL Poa; M weiß, blasig. 1415, exactella HS. Bräunlichgrau od. schwarz. 6 mm. IV u. VI, VIL.—R gelb, K dunkelbraun, Frühjahr u. VI, VIL Poa, Aira; M weiß, blasig. 1415a. stabilella Frey. Braun; Q, Gegenflecke u, Spitzenfleck hell. K weiß. V, VL Selten, 1415b. herrichi Frey. Hellgrau. 8Smm. V, Selten, 1415 cc, incanella HS. Hellgrau, bräunlich bestäubt und gelblich glänzend. Hil u, K weiß, 8mm. IV, V, VII Bayern. Selten, 1416. roesslerella Hein.-Wck. Aschgrau, dunkel bestäubt. K grau. S. SW. Selten. 1417. bedellella Sirc. Braungrau; 2 Ql weiß, K grau. V u. VII, VII, — R grau- $rün, K braun. Avena, Festuca, Poa. IV u, VIL M weiß, blasig. 1418. pullicomella Z. Schwarzgrau, weißlich gezeichnet. V u VII. — R Avena, Festuca, M weißlich an Blspitze. IV, 1419, humilis Z. $ Vil lang, hellgrau, auch bräunlich dunkelgrau, Zeichnung weiß verloschen, Q Vfl kürzer, schwarzbraun, W heller, Q u. Gegenflecke rein weiß. 8mm. V u. VIL VIIL —R gelblichgrau, K hellbraun, IV u, VI, VIL. Hol- cus, Agrostis, Poa. M flach, 1420, arundinella Z, Vfl lang schmal. Gelbgrau, braungrau bestäubt, weiß- lich gezeichnet. Statt Q nur weißliche Ql am VR. 8mm. V, VIu. VIIL Schlesien. — R Phragmites. Gang-M. Selten, 1421, reuttiana Frey. Hellgrau, dunkel bedtkult, weißliche Zeichnung unbe- stimmt. 7 mm. VI. S. Thüringen. — R dottergelb, K hellbraun, RI weißlich. Koeleria. III u. VII, VIIL, Selten, 1422. baltica Her. Hellgrau, W u. Spitze heller, K, Q u. Gegenflecke weiß. 6 mm, Pommern. —R gelb, K schwarz. Festuca, Selten. 1423, coniluella Rößler, Schwarzgrau; Q, Ll u. Flecke weiß. WD. Selten. 1424, griseella Z. Braungrau, 10 mm. V. S. 4,.Gruppe Vfl schwarz m, zwei scharfen weißen Q. 1425, bifasciella Tr. (Tafel 6, Abb.260.) Schwarzbraun, 2 Q weiß, wenig glänzend. 7mm, VI, VIL Gebirge. — R Aira, Agrostis, Festuca. M weiß, IV, V. Selten, 5.,Gruppe Vfl dunkel m, einer hellen Q i. der Mitte, u er ur mern HS. Grauschwarz, Binde weiß od. gelblich, K grau, 9 mm. V 1427. megerlella Stt. Braun, schwach kupferglänzend, Schultern u. Q schmal weiß. 10 mm, VI, VII u VII. — R graugrün, K u. N bräunlich od. schwärzlich. IV, Vu. VI Carex, Aira, Brachypodium u.a. M bräunlich. — 19 — 1428, taeniatella Stt., Schwärzlich, Binde gelb. 11mm. V, VL. —R grau, K braungelb. Phragmites, Brachypodium. M groß, weißlich. 1429, gangabella Z, (Tafel 7, Abb. 309.) Schwarz- od. violettbraun, Q gelb od. lehmgelblichweiß, hinten breiter. 10 mm. V, VL. —R gelblich graugrün, K hell- gelb. Holcus, Dactylis,. BIM. 1430. chrysodesmella Z. Tief schwarzbraun, Binde breit, hinten erweitert, glänzend hellgelb. 8mm. V, VI u. VIL VII. S. — R Holcus, Carex, Brachy- podium. M groß. IV, V. Selten. 1431. zonariella Tgstr. Dunkelbraun, Q schmal weiß, außen breit ockergelb, K grau. 9mm. V u. VII, VIIL — R grauweiß, K braun. Gräser. M lang, weiß. V. 6.Gruppe Hell od. dunkel m. schwarzem Strich od, m. 1 weißen Punkt vor der Mitte, zwei hinteren Gegenflecken u. weißer Ql kurz vor der Spitze. 1432, utonella Frey. Weiß, VR nach Spitze u. AR braun. Ähnlich albidella gezeichnet. 9mm. S. — R gelbgrün, K schwarz. Carex. 1433. albidella Tgstr. Weißlich, oft bräunlich bestäubt, dann Flecke weißlich, ein brauner Strich. 8mm. V—VII. — R graulich hellgrün, K schwarzgrau. Carex riparia, i. Bl; Scirpus, Eriophorum, i. Stiel. 1434. monosemiella Rößl. Rein gelblichweiß, 1 schwarzer Fleck. Hil grau. VII W.MD. Selten. 1435. serricornis Stt. Dunkelgrau, Punkte weißlich, Strich schwarz, Q fehlt. 8 mm. VI, VIL —R graugrünlich, K hellbraun, Carex. 1436, ireyi Stgr. Schwarzgrau. Zeichnung ähnlich der vorigen. V, VI Thü- ringen, — R grünlichgrau, Carex. Kot am unteren Teil der M. Selten. 1437. martini Hofm. Der vorigen ähnlich. 6 mm, VI, VII. Bayern, Thüringen. — R gelb, K dunkelbraun. VI. Carex. M m. Kotflecken; überw. i. M. 1438, paludum Frey. Gelblich olivenbraun, Gegenflecke u. L weiß. 9 mm. V, VIu. VII, IX. — R graugrün, K schwarz. IV u. VIL Carex. 1439, eleochariella Stt. Weißlich, bräunlich bestäubt. 8mm. VII, Harz. — R Eriophorum. V, Selten. 1440, biatomella Stt. Weißgrau, VR bräunlich, 2 schwarze Punkte, 8 mm. V, VIu. VIL VII —R gelblich, K gelbbraun, II, IV u. VI, VII. Carex. 7.Gruppe Weiß, fein dunkel bestäubt; meist Q gelblich. 1441, disertella HS. Weiß, 3 Q ockergelb, Pünktchen schwärzlich. 9mm. V, VL. — R Brachypodium. Selten. 1442. subocellea Steph. Weiß, VR kaum verdunkelt. 2—3 ockergelbe Q. VI, VIL Selten. 1443, collitella Dup. Weiß. VR bleifarben, 2 auch 3 breite gelbgraue Q. VI, VIIL Selten. 1444, pollinariella Z. Trübweiß, schwarze Schuppen i. LI. 8mm. V, VL—R Avena, Brachypodium, M blasig, an Blspitze. IV, V. 1445, cerusella Hb. Blaß gelblichweiß. 2 Q u. Spitze ockerbraun, 1 schwarzer Fleck am HR. 10 mm. V u. VII, IX. —R gelb, K gelbbraun. IV u. VII. Phalaris, Arundo, Phragmites, Dactylis, Holcus, Festuca. Platz-M an Blspitze. Kot oben. 1446. anserinella Z. Weißlich, Q ockergelb. 9mm. V, VL S. Selten. “ nn, Be >, > — m — 1447. rufocinerea Hw. Weißlich, Rostbraune Bestäubung längsstreifig. Q fehlt, 9—11 mm. NW. —R bleichgelb, K braun, Holcus; bis IIL 1448, lugdunensis Frey. Weißlich od. gelblich, AR dunkler, 3 Q undeutlich gelb. 10 mm. V, VI Selten. 1449, rudectella Stt. Weißlich, graubraun bestäubt. Zeichnung undeutlich. 10mm. V—VIL SW. —R dunkelgrau, K bräunlich, N schwarz, geteilt. Phleum. IV, Selten. 1450. squamosella HS. Gelbgrau, braun bestäubt, 1 Q gebogen u, Gegenflecke weißlich. 9mm. V, VI. SW. 1450 a. hedemanni Rbl. Weiß, Aderstriche gelb, schwarze Schuppen. 8 mm. Kyffhäuser. — R schmutzig gelb, K gelb. Carex. V. Selten. 8. Gruppe Weiß, 2 scharfe schwarze Punkte. Fr meist ohne Teilungsl. 1451. dispilella Z. Gelbweiß. 10 mm. V. — R grünlichweiß, K braun, Festuca. M lang, weiß. V 1452, triatomea Hw. Weiß, Spitze bräunlich. 10 mm. VI, VII. Pommern. — R graugelb, K dunkel gerandet. Festuca. V, VI. 1453. dispunctella Dup. Weiß, 2 schwarze Punkte u. schwarze Schuppen zer- streut. 10mm. V, VIu. VI —R Festuca u.a. IV u. VII 9,Gruppe Einfarbig od. m. feinen dunklen Schuppen bestreut, Fr ohne od. nur m. sehr undeutlichen Teilungsl. 1454. argentella Cl, (Tafel 6, Abb. 261.) Weiß glänzend, Hfl Spitze 3 grau- bräunlich, © weiß. 13mm. V, VL —R graugrün, K hellbraun. Bromus, Holcus, Dactylis. IV, V. 1455. pollutella HS. Weiß, auf Adern sparsam braunschwarz bestäubt. Hil grau. IV, > 1456, festucicolella Z. Ähnlich nitidulella.. V—VL Pommern, Schlesien, SW. — R Festuca. V, Selten. 1457. nitidulella HS. Gelblichweiß, Hil rötlichgrauu, V—VIL S, Selten. 1458, lastrella Chret, Glänzend blaßgelb od. u, V,VLSW.—R gelb- lich, K gelbbraun, Gräser. V. Selten. 1459, subalbidella Schläg. Leuchtend blaß ockergelb, einfarbig. VI, VII. Selten. XVI. Familie Scythrididae Spul. K breit od, klein, Stirn gewölbt, Nebenaugen selten. Pa klein u. geneigt od. länger, dann vorgerichtet u. aufgebogen. Hinterleib gewölbt. $ m. Afterbusch. Unterfamilie Epermeniinae Spul. Nebenaugen fehlen. Pa fadenförmig, anliegend beschuppt. 1. Gattung Schreckensteinia Hb. K abgesetzt. Augen klein. Pa etwas länger als K, aufgebogen. Fühler dick, kaum länger als Hälfte der Vfl. Beine dünn. Hinterschienen grob behaart. Kör- per schlank. Hinterleib breit, abgeplattet. — R m. Dornwarzen, frei an Bl. — 12 — 1460, iestaliella Hb. (Tafel 6, Abb. 231.) Grau bis gelblich- od, rötlichgrau, LI u, Fleck olivenbraun, Hfl braun. 12mm. IV, V u. VIL VII. — R grün, K braun- gelb. Rubus. VI u. IX, X. Schabt offene Gänge, erst unter- dann oberseits. Bl werden weißstreifig. 2. Gattung Cataplectica Wisghm. K breit, Fühler länger als die Hälfte der Vfl, WGl m. kleiner Bürste, d Geißel stark bewimpert. Pa von K-Länge, dünn, gerade od, aufgebogen, Beine ziemlich kurz. Körper kräftig. Fliegen bei Tag. — R i. Samen, 1461. proiugella Stt. Lehmgelblich graubraun, auch bräunlicholivgrün, 8 mm. V—VIL —R gelblich, 2 rotbraune Ll, K schwärzlich; von VIIlab, Angelica, Aego- podium, Pimpinella. Selten. 1462, statariella Heyd, Lehmgelblichbraun, gelbfleckig. 10 mm. VII. Bayern, Alpen. — R Angelica; Herbst. 1463. devotella Heyd. Hellockerbraun bis lehmgelblich; einfarbig. VI-VIIL "SW. —R gelblich, 5 LI verloschen, K schwarzbraun, Herbst. Angelica, Hera- cleum, Selten, 1464, fulviguttella Z. Dunkelrostbraun, 2 gelbe Flecke, 10 mm. VII, VII. — R gelblichweiß, K dunkelbraun, Herbst. Angelica, Aegopodium, Selten, 3, Gattung Phaulernis Meyr. K angedrückt. Fühler länger als Hälfte der Vfl. Pa kurz, fadenförmig. 1465. dentella Z, Schwarzbraun, hellgrau bestäubt. HR m. schwarzem Schup- penbusch. 10 mm. VI, VIL — R schmutzigweiß; K, N, A gelbbraun. Angelica, Chaerophyllum; i. Samendolden, Gespinst, VII, VIIL 4. Gattung Epermenia Hb. K abgesetzt, schmaler als bei den 3 vorigen Gattungen, Fühler °/a so lang wie Vfl, Gl lang, eckig vortretend, WGl m. Bürste, Pa lang, aufgebogen, Mittelgl unten durch lockere Schuppen erweitert. VflHR m. Schuppenzähnen, Hfl Fr lang, Hinterleib schlank, Fliegen abends. — R wicklerartig, zw. zusammengezogenen Blseiten, auch selten i. Dolden., 1466. illigerella Hb, Hellockergelb, braun gemischt, mitten m, Schattenfleck, 2 Schuppenzähnchen, Spitze scheinbar ausgezogen, dunkel, 16 mm. VI, VII — R gelbgrün, K, N bräunlich. Aegopodium. V, 1467. pontificella Hb. Orangegelb, blaugrau gezeichnet, weißlich bestäubt. 2 Schuppenzähnchen, Spitze gerundet, graubraun, 15 mm. V, VL S. Selten, 1468, insecurella Stt. Trübweiß, VR bleigrau, Q rötlichlehmgelb, grau ein- gefaßt. Schwarze Punkte. K gelb. 11—13 mm. V—VII S. — R Thesium., 1469, dentosella HS. Weißlich, Q lehmbraun verwaschen, 1 Punkt u. 3 bis 4 Schuppenzähnchen schwarz. 10 mm. VII. ND. — R Athamantha, Peucedanum. V. 1470. aequidentella Hoim, Weißgrau bis rötlichweiß; schwarze Zeichnung, 4 Schuppenzähnchen. 14mm, VII, VIII u X. S. — R hellgrün, K, N schwarz. Angelica, Meum, VII, X. 1471. chaerophyllella Goeze. (Tafel 7, Abb. 305.) Rötlichgrau u, braun mar- moriert, Mitte dunkler. 4 Schuppenzähnchen, Spitze scheinbar sichelförmig. 15 mm. VI, VII u. IX bis Frühjahr. — R gelbgrün, K gelb, N schwärzlichgrün, Chaerophyllum, Heracleum, Daucus; erst i. M, dann skelettierend. VI u. X. 5, Gattung Ochromolopis Hb, K abgesetzt, Fühler m. langen, eckigen Gl, Basalgl m. kleiner Bürste, Pa ziem- lich lang, aufgebogen. VflHR m. Schuppenzahn, Hinterleib schlank, 1472, ictella Hb. Orangegelb, Ränder bleigrau, Punkt und Schuppenzahn schwarz. 12mm. V—VIIL S. — R grün, Ri dunkel, K hellgelbbraun, Thesium, Gespinst, Pi. Boden, IV, V, — 13 — Unteriamilie Scythridinae Rbl. Nur eine Gattung. Gattung Scythris Hb. K breit angedrückt. Fühler dünn, beim & bewimpert, Basalgl dick, meist m. Borstenkamm. Pa ziemlich lang, aufgebogen, Mittelgl glatt. Hinterleib (Hl) m. bezeichnender Färbung. Fliegen meist am Tage. Fli. der Ruhe um den Leib ge- rollt, — R oft gesellig i. lockeren Gespinsten od. zw. versponnenen Bl. G einfach. 1481.* obscurella Sc, Braun, metallisch grüngelb glänzend. Spitze violett. HI & unten dunkel, Ende gelb, ? unten dottergelb. 20 mm. VI, VIL S. Gebirge. — R Leguminosen, IV. 1482, productella Z. Grau erzgrün. & Hl schlank, graugrün, ? Hl dick, die 3letzten Segmente gelb. $& 20 mm, Q 14—17 mm. VI, VIL S. — Origanum. IV—VL 1483, seliniella Z, (Tafel 6, Abb. 232, zu braun.) Dunkel erzgrün, gelblich schimmernd, mattglänzend. & Hl kupfergrün, Busch 3teilig schwarzgrau; Ende unten weiß. 12mm. V, VI. S. Schlesien. — R Athamantha, Genista. IV, V. 1484, iallacella Schläg. Glänzend bräunlicherzgrün; Hl & dick, braunschwarz, 2 gelbgrau, letztes Glied oben braunrot nackt, unten gelblich. 14mm. VI-_VII. — R Helianthemum. V, VI 1485. grandipennis Hw. Graubraun, grünlich erzschimmernd, einzelne weiße Schuppen. Hl & aufgetrieben, schwarzgrau, Busch gelbgrau, ® unten gelblich. 19 mm. V, VL S.—R Cytisus, Ulex. Herbst; Gespinst groß, m. Kot. P ebenda. 1486. ericetella Hein. Grünlich gelbgrau, mattglänzend, weißliche Haar- - schuppen. Hl unten weißlich. 15 mm, VI, VIL WD. — R Calluna; überw. Gespinst. 1487. fuscoa&nea Hw. Erzfarben gelbgrün glänzend, Spitze purpurviolett an- geflogen, Hl unten gelblichweiß. 14mm. VII, VIIL WD. — R grüngrau, Ll u. K gelblich, N braungefleckt. Helianthemum. V, VI 1488, jlavilaterella Fuchs. Glänzend goldiggrün, ohne Purpurschimmer. 9 LI gelb. HI & m. gelbem Fleck, Q unten weiß. 14mm. VI, VIL. WD. 1489, mattiacella Rößl. Dunkelbraun, weißliche Haarschuppen, ohne Glanz, ohne violetten Schimmer. Hl unten gelbbraun. 14mm. WD. Selten. 1490. senescens Stt. Olivbraun, schwach violettglänzend, einzelne helle Schüppchen, zumal am VR. Hl unten grau, Q Ende weißlich. 14mm. VI, VIL — . : Fr Plantago, Thymus, Succisa, Lotus; an W Bl, i. Gespinstgängen., äufig 1491. fuscocuprea Hw. Dunkelgrün erzglänzend, schwach kupferig. Hl Q lehm- gelblich. 10 mm. VI, VIL Selten. 1492, disqueella Fuchs. Der vorigen ähnlich. Hl braungrau. 12mm. VI, VII. S. Selten. el succisae Rößl, Glänzend erzgrün, Hl Q unten gelblichweiß. 12 mm. VI, 1494, potentillae Z. Braun, violett angeflogen, weißliche Haarschuppen, oft fehlend. Hl grau. 12 mm. V, VI. — R dunkelbraun, Rückenl hell, K, N schwarz. Rumex. 1495. bifissella Hoim, ninenbraun, blaßgelb beschuppt. Hl grau, unterseits gelblich. 12mm. V, VI. WD * Durch ein Versehen sind im Manuskript die fortlaufenden Zahlen 1473—1480 ausgelassen. Um die Übereinstimmung der Zahlenhinweise auf Seite 47 und 48 nicht zu stören, ist von einer Verbesserung beim Lesen der Korrektur Abstand genommen worden, deshalb folgt hier auf Nr. 1472 die Nr. 1481. — 1714 — 1496, aeneospersella Rößl. Dunkelbraungrau, schwach kupferglänzend, lichte Metallschuppen eingestreut, 12 mm. WD. MD, Selten, 1497, denigratella HS, Hellbräunlichgrau, grünlich od. rötlich glänzend, L weißlich, Hl grau, 10 mm. V—_VIIL S. Selten, 1498, paullella HS, Bräunlichstaubgrau, schwach $rünlich glänzend, ohne lichte Schuppen. Hl Ende gelblich. V, VRL—R spindelförmig, olivbraun, K, N dunkelbraun. Polytrichum. V, 1499, palustris Z, Matt olivgrün, Hl unten ö grünlichgelb, Q gelblichweiß, ilmm. VIlu. VIL—R bräunlichgrau, K, N braun. Hypnum, VII, auch überw. 1500, schützei Fuchs. Erzbraun, fast schwärzlich, violettschimmernd, V, VL Lausitz. — R rötlich braun, K, N schwarz. Hylocomium, i. Seidengespinst; bis VI, 1501. parvella HS, Grünlichbraun, i, gelbgrün ziehend, violettschimmernd. Hl unten ? gelblichweiß, 9mm, V—_VIIL _R Coronilla, Selten. 1502, laminella HS, (Tafel 6, Abb. 233,) Schwarzbraun, kupferschimmernd. Hl dunkel, Q Spitze unterseits gelblich. 10 mm, VI, VII, Hieracium, 1503. gracilella Hein. Dunkelolivgrau, Purpurn angeflogen. VI, Sachsen. 1504, cuspidella Schiff, (Tafel 6, Abb. 234.) Olivenbraun, gelblich schimmernd, Flecke ockergelb, auch fehlend,. 16 mm, VI-VIIL S, 1505. knochella F, Olivenfarben. LI u. Fleck gelb. 12 mm. VI, VL—R Srünlichweiß, rötlichgelb gestreift, K, N gelblich, dunkel gefleckt. Thymus, Ceras- tium; Gespinströhre am Boden, VI 1506, restigerella Z, Hellbraungrau, matt glänzend, L] weiß, 14 mm. V, VIu. VI--IX. SO.—R wachsgelb od. braungelb, K, N schwärzlich bepunktet. Helian- themum, VI, VII | 1507, scopolella Hb, (Tafel 6, Abb. 235,) Olivbraun, gelblich schimmernd, ö 3, 2 4 gelblichweiße Flecke. 12 mm. S.— R braun, helle L, Moos. 1508, cheropodiella Hb, (Tafel 6, Abb. 236.) Olivbraun, wenig Glanz, hell- ockergelbe Flecke, 14 mm.. V—VIL —R Srünlichgrau, gelblichweiß gestreift, K, N schwarz, Chenopodium, Atriplex, Gesellig. Gespinst, V, VL 1509, noricella Z, Graubraun, weißliche Schuppen, LI u, Fleck schwarz. 20 mm. VII, VIIL Schlesien, Gebirge, — R schwarzbraun, 3 Ll gelblichgrün, K glänzend schwarz, gelbliche Winkell, Epilobium; Gipfeltriebe versponnen, V, VI. 1510, dissimilella HS, Graubraun, gelblich schimmernd, L] weißlich, schwarze Punkte schwach, 14 mm. VL, VILS.-—R Helianthemum; WB, Röhrengespinst. 1511, inspersella Hb. Dunkel bläulichschwarz, dünn weiß beschuppt. LI un- terbrochen weiß. 14 mm. VI, VIL—R braungelb, braun gestreift, K schwarz, Stirndreieck weiß, Epilobium, Bl versponnen, VI, Selten. 1512. variella Steph, Olivbraun, dicht fein weiß punktiert. H weiß, HR 2 große. weißgelbe Flecke, HI grau, Busch gelblich, 11mm, ND.—R Helichrysum, Rumex u.a.; WBI. Selten, | 1513. siccella Z, Violettbraun, spärlich weiß gemischt, weiße Lflecke schwach. — R rötlichweiß, K, N braun. Statice. VII, 1514, braschiella Hofm. Grauschwarz, Ll tieischwarz, 2 gelbe Fleckchen, 9mm. VII, X. ND.—_R rötlichgelb, K schwarzbraun. Statice. WBI, Gespinst zart, Selten, 1515. cicadella Z, Gelblich olivfarben, weiß gemischt; L gelbrötlich, unten schwarz gerandet, HR m, dunklem Fleck. VI, VIL—R gelbbraun, Rückenstreif vorn weiß, hinten braun, K gelbbraun. Scleranthus. Gespinströhre am W. V, v1. a ” — .495 — 1515 a. subseliniella Hein, Trüb dunkelgrün. 15 mm, V, VI, MD. S. Glatzer Gebirge. — R Peucedanum, Genista. Selten. 1515b. mülleri Mann, Schwärzlichviolett, 2 gelbweiße Flecke. SD, Selten, 1515 c. schleichiella Z. Dunkelgrau, Ll weiß, 12mm. Alpen, Selten. Unteriamilie Amphisbatinae Spul. Mit einer Gattung. Gattung Amphisbatis Z. K spärlich, abstehend behaart. Fühlergl kurz u. dick, Basalgl vorn m. kleinem Borstenkamm. Nebenaugen fehlen. Pa kurz vorgestreckt, Mittelgl unten ab- stehend behaart, R i, Sack. 1516. incongruella Stt, Graubraun, schimmernd, 10—12 mm. II, IV. — R weißlich, K, N schwarz, i. langem Sack, ähnlich einem Grasstengel. An trockenem Gras, später angesponnen an Stein, Baum od, Zaun, XVII. Familie Yponomeutidae = Hyponomeutidae Stt. Gespinstmotten K rund, deutlich abgesetzt, Stirn breit, flach gewölbt, dicht wollig behaart. Fühler vorn über den Augen eingelenkt, mäßig lang, dünn, geeckt, beim & schwach bewimpert. Mit od. ohne Nebenaugen. Pa kurz, fadenförmig, hängend od. schwach aufgebogen. Beine mäßig lang, Körper meist schlank, Fl i. der Ruhe dachförmig. — R 16füßig, meist gesellig i. Gespinst od. i. Pflanzen. - Unterfamilie Hyponomeutinae Cotes = Yponomeutinae Pa klein, dünn, Endgl kurz zugespitzt. Mittelgl ohne Endbusch. Nebenaugen fehlen. Vfl m. deutlichem od. nur angedeutetem IW, m. verdickter Membran (Stigma). VR der Hfl nach der Mitte eingezogen. HR zur Spitze abgerundet od. abgeschrägt. 1. Gattung Calantica Z, K m. weit überhängendem breitem Scheitelschopf, Stirn glatt. Basalgl der Fühler durch Schuppen erweitert. Pa klein, hängend. Vfl kurz, dreieckig, AR lang. Hfl kurz. 1517. albella Z. Weiß, vor der Spitze goldbraun gewölkt, am HR 2 gold- braune Flecke, 12mm. VI, VIL S, SW. Um Eichen. 2. Gattung Atemelia HS. K anliegend behaart, Nacken m. aufgerichteten Haaren. Fühler Basalgl nackt, Pa sehr kurz, hängend. Körper plump. 1518, torquatella Z. Dunkelbraun, 2 gelbliche runde Fleckchen, oft ver- loschen od. fehlend. 10 mm. V, VI u. VII. —.R dick, glänzend grau, rötlichbraun gefleckt. K, N, A glänzend schwarzbraun, Flecken-M, oft mehrere R i, 1 M. Herbst. Überw. i, flachem Gespinst. P Kokon oval. Ulme, Birke. 3, Gattung Prays Hb. K anliegend behaart. Fühler Basalgl nackt. Pa länger als K. Nebenaugen fehlen. Vfl länglich schmal, Hfl schwach zugespitzt. — : 96. — 1519. curtisellus Dup. Eschenzwieselmotte. (Tafel 4 Abb. 152, Tafel 28.) Weiß, grauer Dreieckfleck am VR, dunkle Fleckchen am AR, Hil braun, K u. Brust weiß. 15mm. VlIu. VII — R erst honiggelb, dann schmutziggrün, Rücken rot- bräunlich. K erst braun, dann schwarz. Fraxinus, Heister. Ei auf Bl, 1.G: M braun, Plätze od. Gänge m. Kot, dann Blfraß, oft nur einseitig. Gespinst leicht. Kot fein. Pi. Boden. VII 2. G: Bl, Miraß m. Kot. Überw. i. Terminalknospe, die abstirbt. Bohrmehl am Eingang. Folge: Zwieselbindung. Frühjahrsfraß i. Knospe, auch i. Trieb, dann am Bl. P i. lockerem Gespinst am Zweig. 4. Gattung Wockeia Hein. K dicht u. kurz behaart, Gesicht anliegend beschuppt. Fühler Basalgl drei- eckig erweitert, unten m. Borstenhaaren. Pa gerade vorstehend, klein. Vfl läng- lich, m. scharf gebogenem VR u. scharfer Spitze. Hfl zugespitzt. 1520, asperipunctella Brd. Violettgrau, Adern u. Schuppenhöcker schwarz. 16 mm. V, VI, SW. Schlesien. Selten. 5. Gattung Scythropia Hb. K wollig behaart. Fühler Basalgl etwas verdickt, nackt. Pa hängend. 1521. crataegella L. Weißdornmotte. (Tafel 4 Abb. 144, Tafel 13 Abb. 2-4.) Weiß, 2 schwarz scharf od. bräunlich weniger scharf gezeichnete Binden u. Flecke, Hfl grau 15mm. VI-VII — R gelbgrün, K, N glänzend schwarzbraun, Wa glänzend behaart. Gesellig. Pirus (siehe Abb.), Prunus, Crataegus, Evonymus, Quercus, Gespinst locker; anfangs skelettierend, dann Löcherfraß. Versponnene Bl vertrocknen. P schwarz. 6. Gattung Herrichia Stgr. 1522, excelsella Stgr. Weiß, rostbraun bestäubt, Flecke braun. Hil grau, 14mm. VII, VIIL SW. Fliegt um Tannen. | 7. Gattung Yponomeuta Latr. = Hyponomeuta Latr. K anliegend behaart. Fühler kräftig geeckt, Basalgl nackt. Pa von 1—2 Kopf- längen, geneigt, etwas aufgebogen. Körper schlank. Vfl oft weiß, schwarz be- punktet. Hil braun, Eier i. Häufchen an Rinde junger Zweige unter trocknendem Schleimüberzug. R überw. ebenda. Benagen IIlL—-V Knospen, minieren Bl platz- weise, skelettieren solche; dann gesellig i. Gespinst an Triebspitze, Kahlfraß, wandern an neuen Trieb. Gespinst locker. Bei Massenauftreten sehr feste, elastische Gewebe. Zuweilen Kahlfraß an Obstbäumen, Schlehen, Evonymus, Erlen, Prunus padus. P i. spindelförmigem Kokon i. Gespinst, bei Massenvor- kommen an geschützten Stellen unter Überhängen am Boden i, dichten Klumpen; alle Kokon aufrecht stehend. G einfach. 1523. stanellus Thnbg. Braungrau, gelblich glänzend, K gelb. 18 mm. VI, VIL S. — R schwarzgrau, schwarz bepunktet, Sedum. Gespinst. IV, V. 1524. vigintipunctatus Retz. (Tafel 4, Abb. 145.) Bleigrau, 3 Punktreihen schwarz. 15 mm. IV, V u. VIL G doppelt! — R weiß, hinten gelb, schwarz ge- fleckt, K gelb. Sedum. VI, VII u. IX. P ruht 6 Tage. 1525. irrorellus Hb. Weiß, Mitte grau verdunkelt, 3 Reihen schwarzer Punkte. Unterseite grau, 25 mm. — R Evonymus, Prunus spinosa, domestica. V, VI, Selten. 1526. padellus L. (Tafel 4 Abb, 147, Tafel 9.) Weiß, oft grau angeflogen, be- sonders am Rand, Unterseite graubraun. VR graubraun, 3 Punktreihen, 24 mm. VI, VIL — R vorn u, hinten verjüngt, grau, grünlich od. gelblich. K dunkel, N geteilt, A dunkel; auf jedem Segment dunkle Schilder u. Wa m. langem Haar. Crataegus, Prunus spinosa, Sorbus, Salix, Fraxinus, Pirus. V, VI. P gelblich, K, Brust, Flscheiden, Hinterleibsende braun. Gespinst durchsichtig. RO N 27 1. Phyllocnistis sorhageniella Lüders. 2. Lithocolletis betulae Z. 3. Nepticula argyropeza Z. 4. Nepticula acetosae Stt. 28 HEE Prays curtisellus Don. | DT m ) ZU FE ia I 2 a HA rd a nel 1 m ulm AT 488 12 Din U aD 2 0 ml 1. Tiseheria complanella Hb. 2.3. 29° Steganoptycha vaceiniana Z. wir Er Side Be ZZ . — l. Nepticula argentipedella Z. 2. Nepticula continuella Stt. 3. Eriocrania sparmannella Bosc, 4. Cemiostoma seitella Z. 5. Heliozela hammoniella Sorh. er £7 Re — 171 — 1527. plumbellus. (Tafel 4, Abb. 146.) Weiß, etwas getrübt, 3 Punktreihen u. 1 größerer Fleck tief schwarz. 17mm. VII, VIIL — RKu. Brust rostrot, sonst aschgrau, Strich schwarz. Prunus spinosus, Rhamnus, Evonymus. IV, V. 1528. rorellus Hb. Der vorigen ähnlich, Weiß, 3 Reihen schwarzer Punkte, VR grau verdunkelt, unterseits fein weiß, sonst graubraun. Fr braun. VIL — R schwarzgrau od, braungrün, Flecke schwarz. Salix. VL P ohne Kokon. 1529, malinellus Z. (Tafel 4 Abb, 148, Tafel 13 Abb.1.) Rein weiß, 3 Reihen schwarzer Punkte. Unterseits grau, nur VR weiß. HilFr hellgrau. 20 mm. VIL — R gelblich, Rücken bräunlich, K, N, Wa schwarz. Pirus, Prunus padus, Cra- taegus. VI. Nach Nordamerika eingeschleppt. 1530. cognatellus Hb. (Tafel 4, Abb. 149.) Weiß, 3 Punktreihen, VR unterseits nur i. Spitzenhälfte weiß. 23 mm. VII, VIIL — R schmutziggelb, K, N, Wa schwarz, 20 mm, VI, VIL Evonymus, Rhamnus, Quercus, Sorbus. P rötlichgelb. 1531. evonymellus L. (Tafel 4, Abb. 150.) Weiß; 5 Reihen dichtstehender schwarzer Punkte. 25 mm. — R schmutziggelb, K, N, Fleckenreihen schwarz. 20 mm. V, VI, Prunus padus, cerasus, Sorbus, Rhamnus. 8. Gattung Swammerdamia Hb, K dicht kurz behaart. Fühlergl deutlich geeckt, Basalgl schwach verdickt, nackt. Pa hängend, Hil an W glasartig durchscheinend. —R einzeln i. zusammen- gezogenem Bl, verzehrt die Oberhaut. P i. dichtem Kokon, G meist doppelt. Fliegen abends. Fl i, der Ruhe dachförmig. 1532, combinella Hb. Weißgrau, schwarze Punkte i. Reihen, Spitzenfleck gold- gelb, schwarz umzogen. 15mm. IV, V. —R hellgelblich, Rückenl grün, K gelb- lichweiß m. rötlichem Strich. VI, VIL Prunus spinosa u. insititia. Gespinst. 1533. caesiella Hb. Hellbläulichgrau, Spitze u. HR weiß, Fleck schwarz; schwarze Punkte i. Reihen. Fr violettschimmernd, Schulterdecken weiß. 13 mm. V, VI u. VII — R dunkelrotbraun, Seiten- u, Rückenl weiß, K hellockergelb. VIu.IX. Pirus, Prunus spinosa, Crataegus. Bl nach oben hohl zusammengezogen, Bloberseits braunfleckige Fraßstelle. 1534, heroldella Tr. Der vorigen sehr ähnlich, Schulterdecken weiß. HRfleck lang bindenartig. IW Punkt schwarz. 13mm. V, VI u. VIL — R grün, Rückenl weiß, gelbe Flecke m. schwärzlich behaarten Wa. K ockergelb, dunkel gezeich- net. Betula; Gespinst, Bloberseite, Herbst. 1535. lutarea Hw. Bläulichgrau, schwarze Punkte i. LI, H weiß, Fr kupferig. ger rer 13mm. V, VIu. VIIL — R ähnlich caesiella. Crataegus, Sorbus. I u, Herbst. 1536. compunctella HS. Weißlich u. rötlichgrau, dunkle Punkte i, LI; HR weißlich, HRfleck verloschen dunkel, K u. Brust weiß. 15mm. VIL —R bräun- lichweiß, auch rötlich, L braun, Unterseite braungrün, K hellbraun, Sorbus. V, gesellig; Gespinst. 1537, pyrella Vill. (Tafel 4, Abb. 151.) Blaugrau u, weißgrau gemischt. Q un- deutlich dunkel, VR u. Fr kupferglänzend, 11mm. V u. VIIL — R schwefelgelb. VII u. Herbst. Pirus, Prunus, Crataegus. An Bl wie caesiella. Kokon weiß, an Rinde, Unterfamilie Hoimanniinae Spul. K oben abstehend, Gesicht anliegend behaart. Nebenaugen vorhanden. Pa unten locker, abstehend behaart. Vil sehr gestreckt, am VR verdickt. 1. Gattung Zelleria Stt, Vfl nur m. Spuren von Stigmabildung. Die Mittelsporen der Hinterschienen weit vor der Mitte. 12 — 18 — 1538, hepariella Stt, Bräunlich fuchsrot. 12mm. IX—V. SW, Selten. 1538 a. ribesiella Joan. Der vorigen ähnlich. Thüringen, Holstein. Selten. 2. Gattung Hofmannia Hein.-Wck. Stigma deutlich, Die Mittelsporen der Hinterschienen stehen hinter der Mitte. 1539, saxilragae Stt. Weiß, schwach grau bestäubt, Schrägl braun, 4 Reihen schwarzer Punkte. K weiß. 17mm. SW. Gebirge. — R grünlich, rötlich ge- streift, K gelbbraun. V, VI. Saxifraga; Herztriebe, Gespinst., 1540, fasciapennella St. Grau. Schwarze Punkte i. 4 Längsreihen. 18 mm. VII. Alpen. Selten, Unteriamilie Argyresthiinae Rebl, K abgesetzt, oben wollig behaart. Fühler °/a so lang wie Vfl. Pa m. spitzen- od. knospenförmigem Endgl. Nebenaugen fehlen, 1. Gattung Argyresthia Hb. Fühler von Augenrand etwas abstehend, Pa von 1—2 Kopflängen, dünn, ge- neigt od. hängend, Endgl meist schwach gebogen, spitz. Vfl lanzettlich, VR die Membranverdickung, Stigma, deutlich. 1. u. 2, Beinpaar dünn, 3. kräftig. In der Ruhe K abwärts geneigt, Hinterleib fast senkrecht aufgerichtet. Flugzeit VI-IX. P i. Gespinst. 1.Gruppe Vil heller od. dunkler braun, Mittelbinde breit, weiß, hinter der Mitte einmal dunkel unterbrochen, 1541. conjugella Z. (Tafel 7, Abb. 294.) Auf violettschimmerndem, gelbgrauem Grund braun gesprenkelt, HR breit weiß od, gelb, Q braun. 14mm. V—VIII — R rötlich, K braun. Sorbus; Herbst i. Beeren. An Äpfeln: Eiablage an Wollhaare in der Kelchgrube, R erst unter der Schale, dann in gewundenen Gängen im Fruchtfleisch. Äußerlich mißfarben eingesunkener Fleck m. kleinem Loch. P Ge- spinst am Boden u. Rinde, Selten, 1542, pulchella Z. Schwärzlich violett, HR weiß. 12mm. VI, VII, S. Selten. 1543, mendica Hw. Violettgrau. H weiß. VRfleck dunkel, weiß eingefaßt, HR weiß, braun unterbrochen. 6mm. V—VII. — R Prunus spinosa, i. Blütenknospen. IL, V. 1544, glaucinella Z. Gelblich, violettbraun glänzend; HR schmal, gelblichweiß, dunkel unterbrochen, 10 mm, VI, VIL — R Eiche, Roßkastanie; i. Borke, IV, 1545, spiniella Z. Zimmtbraun, violett angeflogen, K u. 2 H weiß, HR weiß, braun unterbrochen, 14mm. VII, VIIL —R grünlichgrau, K dunkelbraun. Prunus spinosa, i. Blütenknospen; Prunus padus, i. Anschwellungen junger Triebe. 1546, albistria Hw. Rostbraun, HR undeutlich weiß. 9mm. VI, VIL —R röt- lich, K, N schwarz. Prunus spinosa, i. Knospen, 1547. ephippella Fbr, Kirschblütenmotte, (Tafel 4, Abb. 153.) Rostbraun, VR bleicher, weißgefleckt, HR weiß, braun unterbrochen. 10 mm. VI-—IX. Ei unter Rindenschuppen, besonders der Zweige, — R weißgelb, K schwarzbraun, später grünlichgelb, K fahlbraun, N, A hellbraun, Pirus, Prunus, Crataegus, SR Corylus; i. Bl- u. Blütenknospen, Blwickel, P Kokon i. Boden. 1548, nitidella Fbr. Blaßledergelb, Spitze u. Q weiß, bräunlich gerandet. HR weiß, Li braun, 10 mm, VI, VI, —R Crataegus, i. Knospen. Y 1549. semitestacella Curt, Rost- bis zimmtbraun, violettschimmernd, HR meist nicht scharf unterbrochen, weiß. 11mm. VII, VII, IX. —R grauweiß, K schwarz, N braun, Fagus. V. Selten. x N ei Een — 119 — 2. Gruppe Vfl ohne Zeichnung. 1550, ruiella Tgstr. Rostbraun., 15mm. VII. Schlesien. — R grünlichweiß, K honiggelb. Ribes grossularia. Selten. 3. Gruppe Vfl ohne weißen HRstreif, auf hellem Grund dunkel bestäubt od, gezeichnet, 1551. abdominalis Z, Weiß, goldfarben gefleckt u, gestreift, Hfl weiß, VI, VII. — R rötlichgelb, rotbraun gefleckt. K, A schwarz, N grau, schwarz gefleckt. Juniperus, i. Nadeln, IV, V, 1552, aurulentella Stt, Goldfarben, lila schimmernd, 2—3 L1 silberweiß, 8 mm, VII, VII. — R trübgrün, hinten rötlich, K schwarzbraun. Juniperus, i. Nadeln. IV, V, 1553, retinella Z, Weiß, glänzend bräunlich gewölkt u, quer gestrichelt. — R weißlich, K gelbbraun. Salix caprea, Betula, Quercus; i. Knospen u, Trieben, IV, 1554. iundella F, Tannennadelmotte, Weiß, stark glänzend, bräunlich quer gestrichelt, bes. an Spitze. 10mm. V—VIL.— R grün, K schwarz, N dunkel be- punktet, Abies pectinata. Ei einzeln an Nadeloberseite. RM i, Nadeln, überw. bis IV, P Kokon schneeweiß, an Nadeln. 1555. cornella F, (Tafel 4, Abb. 154.) Weiß, braun gesprenkelt, Q schräg dunkelbraun, 11 mm. — R weißlich, K gelbbraun, Pirus malus, Cornus; i. Knospen. IV, V. 1556. sorbiella Tr. Weiß, glänzend, goldbraun gezeichnet. 12mm, VI, VII, — R beinfarben, K, N, A schwarz, Sorbus, Cotoneaster; i. Knospen, IV, V, 1557. submontana Frey. Glänzend weiß, gelblich gegittert. Q u, Fleck gold- braun, 12 mm, VI, VII, SW, Schlesien, Gebirge. — R schmutzigweiß, K, N dunkel- braun, Sorbus, i. Knospen, V, 1558, pygmaeella Hb. Lebhaft glänzend gelblichweiß, 3 goldbraune Q von Mitte zum HR od. nur Flecke. 13mm. VI, VIL — R grün, K, N bräunlich od, schwärzlich, IV, V. Salix caprea, i. Knospen, Kätzchen u. Zweigen, auch Bl ver- sponnen, P an Bl od. i. Boden, Selten. 4, Gruppe Vfl weiß m, goldbraunen Binden od. goldbraun m, weißen Binden. 1559, goedartella L. Erlenblütenmotte, (Tafel 4, Abb. 155.) Lebhaft glänzend, weiß, Wbinde, Gabelbinde u. AR bräunlichgolden. 2 Flecke weiß; auch fast ein- farbig bräunlichgolden od. messinggrün. 12 mm, VI, VII, — R grünlich od, röt- lich, K dunkelbraun, N bräunlich u, schwarz. Betula, Alnus; Herbst bis IV, In männlichen Kätzchen, dann unter Rinde. P gelblichgrün, i. Rinde od, i, Boden. 1560, brockeella Hb. Goldbraun, stark glänzend, W, Q, 3 VR- u, 3 HRflecke weiß, ebenso Brust. 11mm. VI, VIL — R grün u, rosa, K, N braun, Betula, i. Knospen, IV. 1561. andereggiella Dup. Weiß, schwach glänzend, Q gelbbraun, 10 mm. VII, VIIL —R blaßrötlich, K, N braun, IV, V, i. Knospen. Corylus, Pirus malus (wild). 5,Gruppe Vil einfarbig od. undeutlich gezeichnet. 1562, dilectella Z, Weiß, dicht goldfarben bestäubt, Spitze lila schimmernd. 10mm. VI, VIL — R grün, rot geringelt, K, N bräunlichgelb. V. Juniperus, i, Knospen u. Trieben, die vertrocknen, Selten. 12° — 180 °— 1563. praecocella Z. Rötlichockergelb, rosa angeflogen, schwach glänzend, 10 mm. V, VL —R grünlich, K, N bräunlich. Juniperus, i. Beeren. Kokon Herbst, am Boden, 1564. arceuthina Z. Grünlich messingfarben, stark glänzend, K u. Brust weiß. IV, V,.— R Juniperus, i. Zweigspitzen, P ebenda. V. Selten. 1565. certella Z, (bergiella Rtzbg.). Gelbe Fichtenknospenmotte, Hell messing- gelb, stark glänzend, ohne Zeichnung, K rostgelb. 12 mm. V—VII. Picea excelsa. Ei unter Endknospe, — R Fraßgang i. Bast des Triebes spiralig bis i. die Seiten- u. Endknospe. Überw. P ebenda. Nadeln gelb, dann abfallend. Flugloch nicht rund. Selten. (Vgl. glabratella.) 1566. illuminatella Z, Tannenknospenmotte. Grauweiß, etwas ins ockergelbe ziehend, glänzend. K blaßgelb. 9mm. V—VII. Abies pectinata, Jungholz. — R fleischfarben, K schwarz, N klein, grau u. schwarz, A grün. 6mm. Ei an End- knospe. Fraß i. Zweig. Kot i. Fraßgang. Harzausfluß schwach. Nadeln gelb ver- färbt, fehlen zum Teil an Fraßstelle. Zweig bricht ab, Bruchstelle versponnen. P ebenda, gelblich, Flscheiden u. K braun. Selten. 1567. glabratella Z. Braune Fichtenknospenmotte. Licht bräunlichgrau, stark glänzend, ohne Zeichnung. V—VII. Gebirge. — R weißlich, K schwarz, N klein. Picea excelsa, i. Endknospen, u. längerer Fraßgang i. Bast od. Mark des Triebes. Flugloch kreisrund. 1568, amiantella Z, Silbergrau, VI, VIL SW, Schlesien. — R an Fichte, Selten. 1569, laevigatella HS. Lärchentriebmotte, (Tafel 24, Abb. 2.) Lebhaft glänzend bleigrau. VR dunkler. 12mm. V, VL —.R hellgelb, später rötlichgrau, K schwarz. 6 mm. Larix. Ei an unterem Trieb jüngster auch zweijähriger Triebe (a). Fraß unter Rinde (b), später auch etwas geschlängelt (c), plätzend {c, d) nach Überw. i. Holz. Einfluß aufs Wachstum: Nadellänge (e). Der Zweig vertrocknet, bricht leicht (f). P dunkelbraun, K schwarz. V. Ebenda, 1569 a. atmoriella Bnks. Sehr dunkelgrau. — Salix, unter Rinde. Oberlausitz. Selten, 2. Gattung Cedestis Z. Pa kurz, hängend, locker beschuppt. VilVR Membranverdickung (Stigma) deutlich. 1570. gysselinella Dup. Weiß, fein u. dicht blaugrau bis bräunlich bestäubt, 2 Q gelbbraun. 12mm. VI, VII Pinus silvestris. Ei an Nadelbasis. — R erst gelbrot, später blaugrün, glänzend, K gelb. M anfangs schmal, später spitzen- wärts breit, koterfüllt. R dann freilebend. P zwischen versponnenen Nadeln. 3. Gattung Dyscedestis Spul. Wie Cedestis, aber Flgeäder verschieden. 1571. farinatella Dup. Hellgrau, bräunlich bestäubt. 1 Q dunkel, weißlich ge- säumt, 8mm. V, VL. —R grün, K braun. Pinus silvestris, i. Nadeln. M an Spitze beginnend, III, IV, | 4. Gattung Ocnerostoma Z, Fühler Basalgl am Unterrand m. langen, abstehenden Borstenhaaren, Pa sehr kurz, der Brust anliegend, Endgl knospenförmig. 1572, piniariella Z, Kiefernnadelmotte. (Tafel 16 Abb. 2, Tafel 17 Abb, 5.) Einfarbig, weißgrau, schwach bräunlich. 10 mm. — R grüngrau, N dunkelbraun, K schwarz glänzend, A schwarz. VI—VII Pinus silvestris. Ei an Innenseite vor- jähriger Nadeln nahe der Spitze. — R miniert bis zur Scheide. Kot färbt Nadel braun, letztes Stück kotfrei, gelb (Abb.5). — R überw., verläßt durch kreis- rundes Loch die Nadel, verspinnt sie zur Verpuppung m. anderen zum Bündel (Abb. 2).. P rötlichgelb, lang schmal, Flscheiden lang. — 181 — | Unteriamilie Plutellinae Cotes K dicht wollig behaart, Fühler i. Ruhe vorgestreckt, Mit od, ohne Neben- augen. Pa den K überragend, vorgestreckt, Mittelgl m, vorragendem Busch, aus welchem das Endgl mehr od, weniger steil aufsteigt. Vfl oft m, Sichelspitze. — R spindelförmig i. lockerem Gespinst zw. Bl od, Früchten. P i. Gespinst. Fliegen abends. Fli. der Ruhe dachförmig,. 1. Gattung Cerostoma Latr, Mit od. ohne Nebenaugen, Pa vorstehend, Mittelgl kurz m. breitem Haar- busch, Endgl meist länger wie Mittelgl, dick, fadenförmig. AR schwach einge- zogen od, ausgebuchtet, — R an Laubholz, P Gespinst kahnförmig. 1573. vittella L. (Tafel 4, Abb. 159.) Bläulich weißgrau, stark braun gemischt, dunkel gesprenkelt, HR schwärzlich. Ab, carbonella Hb, einfarbig schwärzlich, 18 mm, — R braun, rötliche Dreiecksfleckchen. Seitenl weiß, K schwarz, Ulmus, Fagus, Quercus, Lonicera. Blrolle locker. V, 1574, sequella Cl, Weiß, Flecke schwarz, 18mm. VI-—-VIIl — R weißgrau, K, N, Wa schwarz. Tilia, Acer, Salix, Bltüte, V, Selten. 1575, radiatella Don, (Tafel 4, Abb, 160.) Gelb, auch braun, dunkle LI, 18 mm. VI bis Frühjahr. — R grün, gelb längsstreifig, K braun, Quercus, Fagus. V, VI 1576. parenthesella L. (Tafel 7, Abb. 295.) Hellgelbbraun glänzend, VRstreif weiß od, nur eine weiße L. 17mm, VI, VIL — R gelbgrün, K gelbbraun, Wa schwarz. Fagus, Blunterseits, auch an Keimlingen; spinnt, hängt auch am Faden, P ebenda, 1577. coriacella HS. Gelbbraun, LI schwarzschuppig. VII, IX, SW, Selten. 1578. sylvella L. (Tafel 4, Abb. 161.) Braungelb bis rotgelb, glänzend. 2 Q braun, 20 mm. VII u. später. —R gelb, Ll weiß, Wa schwarz u, weiß. Quercus. VL 1579, lucella T. (Tafel 4, Abb, 162.) Ledergelb, bräunlich gegittert. 18 mm, VI u, später. —R gelbgrau, 2 Rl weißlich, Wa schwarz, Quercus, VI 1580, alpella Schiff. Ähnlich sylvella, kleiner. 16 mm. — R hellgrün, K braun. Quercus, VL 1581, persicella F, (Tafel 4, Abb. 163.) Schwefelgelb od. grünlichgelb, Q bräun- lich. 21 mm. VI u. später. S. — R hellgrün, K gelbbraun, 2 Rl weiß, lebhaft, springen fadenspinnend, Prunusarten, Pfirsich. V, VI. P Gespinst kahnförmig, am Stamm, 1582, asperella L. (Tafel 4, Abb, 164.) AR tief eingeschnitten, Spitze vorge- zogen, Weiß, i, olivfarben ziehend, dunkle Zeichnung. Dreieckfleck am HR. 20 mm. VII u. später, — R hellgrün, 2 Seitenl weiß, lebhaft springend, faden- spinnend, Prunus, Pirus, Crataegus., Selten. 1583, scabrella L,. (Tafel 4, Abb. 165.) AR tief eingebuchtet, Spitze sichel- förmig. Weißgrau, VR Sleischrötlich. HR bis Flmitte dunkelbraun; HR schwarze Schuppen aufgerichtet, 20 mm. — R grün, 2 weiße breite Streifen, K grün, schwarz bepunktet; wie vorige lebhaft springend, fadenspinnend, Pirus, V, VL Selten. 1584. horridella Tr. (Tafel 4, Abb. 166.) AR tief eingebuchtet, Spitze sichel- förmig. Dunkelbraun, etwas grau gemischt, HR schwarze Schuppen aufgerichtet. 2 an — R grün, Streifen gelbweiß, K graugrün, Prunus spinosa, Pirus. V, VI. elten, 1585. nemorella L, Vil sichelspitzig, strohgelb, einzelne schwarze Schuppen, Punkt schwarz, Ll bräunlich, 22mm, VII u, später, — R grau u. braun, Schräg- striche schwarz, K fein punktiert, weiße L. Lonicera, V, VI, — 12 — 1586. falcella Hb. Spitze ausgezogen, nicht sichelförmig. Zimmtbraun, HR strohgelb, 1 schwarzer u, 1 weißer Fleck, 18mm. VII u. später. — R grau, schwarze Punkte weiß umzogen, L weiß, K braun, weiß geteilt. Lonicera. V, VI. 1587. xylostella L. (Tafel 4, Abb. 167.) Spitze stark sichelförmig, lang her- untergezogen. Zimmtbraun, HR breit hellgelb, ohne schwarzen Fleck. 20 mm, VII u. später. — R gellgrün, Rücken rot m. weißlicher L, schwarze Wa weiß um- zogen, K,N hell holzfarben. Lonicera. V, VL 2, Gattung Theristis Hb. Nebenaugen fehlen. Pa vorstehend, m. sehr langem, spitzem Haarbusch. Endgl halb so lang wie Mittelgl. Fl sehr gestreckt. 1588. mucronella Sc, (Tafel 4, Abb. 168.) Holzfarben grau, LI dunkel, 2 Fleck- chen schwarz. 30 mm. VII u, später. — R hellbraungrau, K hellbraun, Wa schwarz. Rl schwärzlich. Evonymus. VI, VII 3. Gattung Plutella Schrk. Fühler °/a so lang wie Vfl, Gl eckig vortretend, Basalgl vorn abstehend be- haart. Pa vorstehend, m. spitzem Haarbusch. Endgl etwa so lang wie Mittelgl. Nebenaugen vorhanden. Vil gestreckt. IW abgerundet. HR schräg, Spitze nicht sichelförmig. R an Kreuzblütlern. P i. lockerem Gespinst. G meist doppelt. 1589. porrectella L. Nachtviolenmotte. (Tafel 4, Abb. 157.) Braunweiß, braun- gelb längsstreifig, Mittelstreif dunkler. AR dunkel bepunktet. Hil dunkelgrau. 16 mm. V u, VIl.— R grün, Wa schwarz, K hellbraun, dunkel bepunktet. Cruci- feren, Hesperis; i. versponnenen Trieben u. Blütenknospen, an Bl. III, IV u. VI. 1590. maculipennis Curt, (Tafel 4 Abb. 158, Tafel 7 Abb. 319, Tafel 21.) Sehr verschieden gefärbt und gezeichnet, einfarbig braun od. grau od. schwarz; zackige L vom W bis Spitze, Hinten scharf weiß gesäumt od. vordere Flhälfte schwärz- lich, zum Rand blasser werdend, hintere Hälfte bräunlich; Lst immer buchtig. 14mm. Im ganzen Jahr. Kosmopolit. — R grün, K schwarz. VI, VII u. Herbst. Cruciferen, Raps, Kohl, Salat. Frißt an Blunterseite, die dünne Oberhaut weiß, auch unreife Samen. P lang, braun, glänzend, i. lockerem, netzartigem Gespinst. 1591. annulatella Curt. Braungrau, HR gelbgrau, H weißlich, Rand schwarz’ bepunktet. Lst buchtig weiß. 20 mm. VI u. Herbst. S. Schlesien. — R Coch- learia, Cheiranthus. Blätter, Samen. V u. VIIL Selten, 1592. senilella Zett. Graubraun, weißlich u. schwärzlich bestäubt. Herbst bis Frühjahr. O. Gebirge. —R Arabis. VI. | 1593. incarnatella Steud. Fleischrot, schwärzlich verdunkelt. Lst rotgrau, scharf weiß begrenzt, vorn schwarz gerandet. 18 mm. VI, VIu. X. ND.— R hellgrün, K, N schwarz bepunktet. Sisymbrium alliaria. V u. VII. 4. Gattung Eidophasia Steph, Fühler deutlich geeckt. Basalgl m. Bürste, Geißel & bis !/s, ? bis ?/s schuppig verdickt. Pa fast von doppelter Kopflänge m. schmalem, spitzem Haarbusch. Nebenaugen vorhanden. Verdickte Trübungen am VR, Stigma, undeutlich. 1594, messingiella F.R. Dunkelbraun; Q hellgelb. 12 mm. VI. — R Cardamine, Bl versponnen. V, Selten. XIX. Familie Orthoteliidae HW., Schilfwickler K ziemlich breit angedrückt, dicht, etwas abstehend behaart. Fühler mäßig lang. Pa ziemlich lang, dünn, aufgebogen, anliegend beschuppt. Nebenaugen rudimentär, Vfl breit, Hfl Spitze vorgezogen. — 183 — Gattung Orthotelia Steph. R i. Wasserpflanzen, P m. Stachel am Hinterleib, ebenda. 1595. sparganella Thnbg. (Tafel 4, Abb. 169.) Ockerbraun, auch dunkler. VR heller, purpurschimmernd. 26mm. VII, VII — R gelb, Rückenstreif rötlich, K, N hellbraun. Wa schwarz. Typha, Sparganium, Scirpus, Glyceria, Iris. V, VI. XX. Familie Acrolepiidae Spul., Halbmotten K klein, Scheitel rauh, Gesicht glatt behaart. Fühler dünn, lang, fadenförmig, Basalgl verdickt. Pa mäßig lang, geneigt, aufgebogen, Endgl länger als Mittelgl. Mit od. ohne Nebenaugen. Vfl länglich, VR gebogen, AR kurz, schräg. Hinterleib lang, dünn, Fliegen abends. — RM i. Bl u. Stengeln od. frei. 1. Gattung Acrolepia Curt. Pa aufgebogen, verschieden stark geneigt. Nebenaugen vorhanden. Hil spitz. — R dick, minierend. P i. neuer M. 1596. cariosella Tr. (Tafel 8, Abb. 342.) Weiß, gelbbraun bestäubt, gebän- dert. Unterseite graubraun. 12mm, V, VIu. VIIL —R gelb, K braun, Gnapha- lium, Blütenkopf. VII u. IX, überw. III, IVM i. Bl, 1597. arnicella Heyd. Weiß. Bestäubung u. 2 Binden gelbbraun, Vfl Unter- seite lehmgelb. 13mm. VI. — R grünlich, K braun, A, N schwarz. Frühling, M ıi. Arnica. Selten, 1598. assectella Z. (Tafel 7, Abb. 313.) Braun, AR weißlichgrau, HR m. weißem Fieck. 15 mm. IX bis Frühjahr. — R gelblichweiß od. grün, K ockerfarben, kleine schwarze Punkte m, einem hellen Haar. Allium. BIM besonders i. Herz, Herbst i. en epien u, Frucht. Kot gelblichgrau. VII, VII u. IX, X. Kokon netzartig räunlich, 1599, pygmaeana Hw. Gelbbraun, rötliche Pünktchen, @ dunkler, Flecke - weiß. Hfl kupferig dunkelbraun. 12mm. VI u. IX bis Frühjahr. — R blaß gelb- grün, K, N hellbraun. Solanum dulcamare. M groß, weiß. V u. VII bis IX. 1600. perlepidella Stt. Goldbraun, W schwärzlichviolett, @ bleichgelb, gold- braun eingefaßt, H u. Fleckchen weißgelb. VI-VIIL. —R Inula, i. Bl. 1601, granitella Tr. (Tafel 8, Abb. 343.) Hellgrau, braune, kleine u, große Schuppenflecken zahlreich. K lehmgelb. 14mm. VII, VIIL — R hellgrün, K bräunlich. Inula. M i. WBl, V, VL 1602, valeriella Snell. Weiß, braungrau gefleckt. 10 mm. V, VIlu. VIL.—R Inula. Selten, 1602 a. unicolor Wck. Dunkelolivbraun. 12mm, VII. Schlesien. Selten. 2. Gattung Roeßlerstammia Z. Fühler m, breitgedrücktem, vorn abstehend behaartem Basalgl, Pa hängend. Nebenaugen fehlen, — R i. Gespinst. 1603, erxlebeniella HS, Dunkelbraun, srünlichbronzegelb glänzend. Hil braun. K lebhaft ockergelb. 14—15 mm. V, VI. — R grünlichgelbweiß; 8. u. 11. Ring m. weißem Fleck. K, N rostbraun, IX. Tilia, jung i. weißer M an Blspitze, später unterseits Gespinst weiß, dünn. P i. Blumschlag. 1603 a. pronubella Schiff. Dunkelbraun, bronzegrün, Hfl weißlich lehmgelb, AR braun. K bleichgelb. 12mm. MD. WD. Schlesien. Selten. — 184 — XXI Familie Tineidae Walk., Motten K abstehend behaart, Fühler kürzer als Vfl, bei & meist bewimpert. Meist ohne Nebenaugen. Pa hängend, dünn, kurz, m, Borsten am Mittelgl, selten länger u, am Mittelgl stark od. buschförmig behaart, Vfl gestreckt, IW flach od, fehlend, & m. Afterbusch, 9 öfter m. Afterwolle, R i. Gespinst, Säckchen od, Röhren, P daselbst, schiebt sich fast ganz hervor. Unterfamilie Teichobiinae, Farnmotten K anliegend behaart, Nebenaugen fehlen, Fühler geeckt, 1/2 so lang wie VEl. Pa geneigt, klein, Mittelgl m. Borstenbusch, Vfil am VR verdickt (Stigma), Gattung Teichobia HS. 1604, vehuellena Stt, Dunkelbraun, rötlichviolett schimmernd; Hfl ebenso. 10 mm. VI, VIL S.—R jung i, M, später bis V Blunterseits i. Sack. Asplenium, Scolopendrium. Unteriamilie Lypusinae Z., Flechtenmotten Mit od. ohne Nebenaugen, Fühler dünn, & oft gekämmt, 9 an W schuppig verdickt. Pa sehr klein od. fehlend. @ m. Afterwolle. 1. Gattung Lypusa Z. Fühler $ ohne Kammzähne, Basalgl m. Bürste. Nebenaugen u. Pa fehlen. 1605. maurella F, Bräunlichschwarz, gelblichviolett schimmernd. 16 mm. V, VI Fliegt kurz nach Sonnenuntergang. — R Sackträger. Flechten, 2. Gattung Diplodoma Z. K abstehend behaart. Fühler $ lang, büschelig bewimpert, Basalgl m. Bürste. Augen halbkugelig. Nebenaugen groß, nahe der Fühlerbasis. Pa klein, Mittelgl m, Borstenbusch. 1606. marginepunctella Stph. Dunkelgelbbraun, schwach violettschimmernd, bleichgelb punktiert, HRfleck groß, gelb. 12mm, VI — R Sack i, Mitte zwei- schichtig, also doppelt, dreikantig, m. Sandkörnchen u, Insektenresten (ob Mord- raupe?), i. Moos an Stämmen, dicht am Boden, auch an Pilzen, IV, V., 1607. adspersella Hein. Graubraun, gelblich glänzend, Q bleichgelb, Spitzen- fleck gelb, dunkel bepunktet, HRfleck fehlt. 14 mm. — R Sack einfach, m. Erd- körnchen an Felswänden. V. Sachsen, Alpen. 3. Gattung Narycia Steph. K büschelig behaart, sonst wie Diplodoma. 1608, monilifera Geofir.-Four. Rötlich schwarzbraun, weiß gefleckt. K-Haare schwarz. 9mm. V, VI. — R Sack dreikantig, grüne Flechtenteilchen. 5-6 mm. An Baumstämmen (Eiche, Buche) und alten Zäunen, Bis V, 1609, astrella HS. Der vorigen ähnlich, K-Haare grau u, weißlich, Sack drei- kantig. An Fichten. S, Franken. Selten, Unterfamilie Tineinae Nebenaugen fehlen, 1. Gattung Euplocamus Latr., Holzmotten Fühler & zweireihig gekämmt, Pa groß, vorstehend, Mittelgl mit langem, spitzem Haarbusch, 9 Legeröhre lang. Afterbusch, 1610. anthracinalis Scop. Braunschwarz, Punktflecke groß, weiß; Hfl braun- schwarz, K ockergelb. 34mm. VI, VIL S. Bedeckt die Eier m. Afterwolle. — R beingelb, K, N, A braun. Fagus, Quercus, Crataegus; i. faulem Holz. Bis IV. — 185 — 2. Gattung Scardia Tr. Basalgl der Fühler m. Kämmchen. Geißel beim 5 m. Wimperpinseln. Pa lang, vorstehend, Mittelgl unten m, vorragendem Haarbusch, — R i, Baumschwämmen. 1611, boleti F. (Tafel 8, Abb, 344.) Ockergelb, braun gezeichnet; Fr 4-5mal weiß durchschnitten, 18—28 mm. V—VII — R gelblichweiß, Wa graubraun, K dunkelbraun, N schmal, hell gerandet. Faules Holz, Baumschwämme, Herbst bis V. 1612, tessulatella Z. Der vorigen ähnlich, Fr 7mal weiß durchschnitten. 24 mm. VI, VI, — R ebenda. Selten. 3. Gattung Ateliotum Z. Stirn beschopft, Pa Mittelgl unten buschig beschuppt. 1613. hungaricellum Z. Weiß, braungelb gezeichnet. 15 mm, VII, VIIL Rhein- gau. . 4. Gattung Dysmasia HS, Fühler & dick, scharf geeckt. Pa Mittelgl unten m. einzelnen abstehenden Borsten, 1614, parietariella HS. Blaßlehmgelb, braun gesprenkelt und gefleckt; Hil hell- grau, VI, VIL MD, u SW. —R gelb, K schwarz. V, VI, Mauerflechten. Sack m. Sandkörnchen, 5. Gattung Trichophaga Rag. Basalgl der Fühler m. zartem Kämmchen. 1615. tapetiella L. (= tapetzella). Tapetenmotte, (Tafel 8, Abb. 345.) Milch- bis gelblichweiß, W u, Spitze braun, 12—24 mm. V—VII — R gelblichweiß, K schwarz, N dunkelbraun, Im Sack, auch Gänge fressend, i. Pelzwerk, Wollstoffen, Polster, Teppichen, Decken, Stofftapeten, Raubvogelgewölle; überw. 6. Gattung Tinea Z. Fühler des $ kurz und fein bewimpert. Pa klein, dünn, hängend, Mittelgl unten abstehend behaart, am Ende m. einzelnen Borsten, Vfl gestreckt, von der Mitte an lang und meist scharf zugespitzt. — R i. faulem Holz, Schwämmen, Pelzwerk, Kleiderstoffen; i, röhrenartig gesponnenen Gängen, selten i, Säckchen, 1616. iulvimitrella Sodof. Schwarz, schwach bräunlich-bläulich schimmernd. 4 große weiße, schwarz bestäubte Flecke u. einzelne weiße Schuppen. 18 mm. V,VL —Ri faulem Holz u, Baumschwämmen. Selten, 1617. arcella Fbr. Weiß, Spitzenteil schwach bräunlich bestäubt; Q braun. VR m. 3, HR m. 1 braunen Fleckchen, 14mm, VL-VII, — R gelblichweiß, K hellbraun. Alnus; unter toter Rinde, i. langen Gängen, Bohrmehl hellgelb, frißt Pilzmycel, Selten. 1618. ankerella Mn, Lebhaft schwarz od, braunschwarz, Q u, Flecke weiß, 14mm, VII, VIIL Schlesien. — R Eiche, i. Gängen von Bockkäfern? 1619. corticella Curt. Weißlich, glänzend, braun bestäubt; K weiß. 15 ra V u VIIL —R gelblichweiß, K kastanienbraun, N 2 schwarze Q, 2. Segment m. braunen Flecken. Bis V i, Baumschwämmen u, faulem Laubholz, 1620. parasitella Hb, Braungelb, weiß bestäubt, Flecke u, L braun, K rost- gelb. 17 mm. V—VII. — R schmutzig blaßgelb, od. rötlichgrau, K gelbbraun, N dunkelbraun. Faules Holz, holzige Schwämme, Polyporus, Kot i. röhrenförmigem Gespinst auf dem Schwamm. 1621. arcuatella Stt, (Tafel 8, Abb. 346.) Weißlich, hellbraun bestäubt; LI, Flecke u, Punkte schwarz. 18mm. V, VL —R weißlich, glänzend, K honiggelb. Quercus, Pinus, Prunus; i. faulem Holz u. Schwämmen. V, VI. — 186 — 1622, picarella Cl. Weiß, Li u. Fleckchen schwarz. 16mm. V, VL —R weiß- lich, K braun, N gelbbraun. Quercus, Schwämme u. Krebswucherungen, 1623. nigralbella Z, Schneeweiß, gebrochene Q, Punkte, H u. Schrägflecke schwarz. 183mm. V,VL.—Ri. A an Buchen. Selten. 1624. quercicolella HS. (Tafel 8, Abb. 347.) Weiß, Flecke u. Fleckchen braun- schwarz. 11mm. VII—-IX. — R Eiche, i. Schwämmen, Krebsstellen, 1625. gliriella Heyd. Weiß, gelbbraun gewölkt. 10 mm. V, VL. SW. — Ri faulem Holz. Selten. 1626. propulsatella Rbl. Schwarzbraun m. hellen Schuppen, L u, Flecke weiß- gelb. Sachsen. Selten. 1627. granella L. (Tafel 7, Abb. 314.) Kornmotte, weißer Kornwurm, Weiß- lich, schwach silberglänzend, bräunlich bestäubt. Schwarze Flecke, K gelblich weiß. 12mm. Fliegt nachts; auf Speichern, Ei an Getreidekörnern, besonders an Roggen. —R weißlichgelb, K braunrot, N 2 braune Streifen. Körner zu Klumpen versponnen. Alle Getreidearten, Mais, trockene Früchte, wie Heidelbeere, Pilze, auch i. Mutterkorn. P i, hohlem Korn od. i, Ritzen. 1628. cloacella Haw. Korkmotte. Ähnlich granella, gelbbraun, weißlich ge- mischt. K rostgelb. 12—18 mm. V—VIIL — R weißlichgelb, Wa braun, N hell- braun. An feuchten Orten, i. Baumschwämmen, trockenen Früchten (Steinpilze), faulem Laubholz, Korken i, Weinkeller; überw. 1629. caprimulgella HS. Dunkelbraun, goldschimmernd, gelbweiß, nicht scharf gezeichnet. 12mm. VII. — R Buche, faules Holz. Selten. 1630, albipunctella Hw. Glänzend braun, weiß gesprenkelt, an HR 2 scharf begrenzte weiße Fleckchen. VI, VIL S. Selten. 1631. ignicomella HS. Dunkelbraungrau, violettschimmernd, weißliche Schup- pen. Hfl bräunlichgrau, K rostgelb. 12 mm, VI, VII. 1632. albicomella HS. Bräunlich violettgrau, weißlich gemischt. Ll schwarz, beiderseits weiß gerandet. K weiß. 10 mm. VII, VIIL Selten. 1633. flavicapilla Z. Dunkelgrau, lila gemischt. Ll kurz, gelblichweiß. VI. Schlesien, Selten. 1634, roeßlerella Heyd. Dunkelbraungrau, bläulich schimmernd, Q u. Flecke weißlich, Hfl hellgrau. 10 mm. V, VL SW. Selten. 1635. pustulatella Z. Schwärzlichbraun, Fl weiß. 10mm. V.—VI. S.— R an Mauerflechten; Gespinströhre. 1636. nigripunctella Hw. Gelblichweiß, braun bestäubt, 3 Flecke od, Q schwärzlichbraun. 10 mm, VI VI. —R Sack an Flechten alter Zäune, Selten, 1637. muricolella Fuchs. Weißgelb, grau bestäubt, 3 schwarze Fleckchen, K gelb. 7mm. Rheingau. Selten. 1638. angustipennis HS. Vfl sehr schmal, gelblichbraun, dunkelbraun gemischt, schwarze Schuppenhöcker, weißlich eingefaßt, bleiglänzende Fleckchen. 14 mm. V,VIL Selten. 1639. iuliginosella Z. Graubräunlich, licht dunkelbraun beraucht. HR rötlich. 20 mm. VIL — R schmutzig gelblichweiß, Wa u. K dunkel, N schwarz, A rot. Pinus maritima, unter Rinde, II, III. Selten. 1640. misella Z, Hülsenfruchtmotte, Bräunlichgelb, dunkelbraun fleckig be- stäubt; H gelb. 12—23 mm. VI--VIIl. In alten Stämmen, faulem Holz, i. Erbsen- vorräten, Weizen, Körner versponnen, P Gespinst dicht weiß. 1641. fuscipunctella Hw. Gelbbraun, dunkel bestäubt, Punkte u. LI schwärz- lich, H hell, Hil gelblich hellgrau, K bräunlichgelb. 12mm. V, VI u. Herbst. — R i. trockenen Pflanzenresten, Vogelnestern, Taubenschlägen, Mehlwurmzüchte- reien, Schweinsledereinbänden, Wolle, Federn, getrockneten Früchten, Erbsen. — 187 — 1642, pellionella L. Pelzmotte. (Tafel 7, Abb. 315.) Lehmgelb, fettglänzend, 2 feine dunkle Punkte vor, 1 großer hinter der Mitte; Hfl gelblich hellgrau. 12 mm. VI, VIL — R weiß, K, N glänzend braun, weiß geteilt, Sack pergament- artig, weißlich; ohne Gespinst. Pelzwerk, Wolle, Federn, Teppiche. P i. Sack. 1643, columbariella Wck. Ähnlich pellionella, aber ohne Punkte, VI-IX. — R weißlich, K, N braun. Sack, an Taubenmist. Selten. 1644. lapella Hb. (Tafel 8, Abb. 348.) Bleilich ockergelb, glänzend, 2 schwarze große Flecke, darüber oft 1 kleiner. 19 mm. V u. VIIL — R weißlich, K, N braun. IV u. VI. Im Sack. Vogelnester; wahrscheinlich Kotfresser. 1645. semifulvella Hw. Strohgelb, AR glänzend rostgelb auch rotbraun, W bräunlich, HR Dreieckfleck schwarz. 18mm. V, VI. — R i. Baumschwämmen, Vogelnestern. 1646. simplicella HS. Braungrau, violettschimmernd, oft dunkle Flecke od. gelbe Sprenkel. 12 mm. VL S. 1646 a. praetoriella Chr. Dunkelbraun. 6 gelbe Flecke. Hfl graurosa. Thü- ringen, Selten. 7. Gattung Infurcitinae Spul. 1647, argentimaculella Stt. Schwarzbraun, purpurschimmernd. 2 Q u. Punkte silberweiß. 7mm. VI, VIL. — R weiß, K schwarz, N schwarzbraun, am 2. u. 3. Segment Seitenflecke dunkelbraun. Mauerflechten, i. Gespinströhren, Selten. 8. Gattung Ischnoscia Meyr. 1648, borreonella Mill. Weißlich lehmgelb. 5mm. VII Rheingau. 9, Gattung Tineola HS. Fühler unbewimpert, Pa dünn, Mittelgl m. Haarborsten. Vfl am VR stark ge- krümmt, IW nicht ausgebildet. 1649. biselliella Hum. Kleidermotte. (Tafel 8 Abb. 349, Tafel 19 Abb. 6.) Hell- ockergelb (i. Abb. zu rot), VR oft gebräunt, einfarbig, ohne Flecke. V—IX; lebt 30 Tage. — R weiß, i. langgestreckter, beiderseits offener Gespinströhre, an Wollstoffen, Tierhaaren, Federn, toten sogar lebenden Insekten und deren Kot, Kasein, auch an Baumwolle, Linnen, Seide; hungern lange; bis 11 Häutungen. P an der Fraßstelle od. anderwärts. Kokon spindelförmig aus Material des Ver- puppungsortes. Entwicklung, je nach Nahrung u. Temperatur, 4-10 Monate, P- ruhe 14-44 Tage. 2-4 Generationen jährlich. 5 fliegen, 2 versteckt, fliegen nicht, laufen rasch. Gegenmittel: Klopfen (50—90 Eier nicht festgeklebt), Sonnenschein, dichte Hüllen, Naphtalin, Paradichlorbenzol, Globol, Vergasen m. Schwefelkohlenstoff, Tetrachlorkohlenstoff, Areginal; m. Eulan (Il. G. Farben) be- handelte Wolle, Garne werden nicht befressen. XXII. Familie Monopidae Her. K dicht wollig behaart. Fühler kürzer als Vfl, Gl sehr kurz. Pa kurz geneigt, Mittelgl m. Haarborsten. Fl gestreckt. Vfl meist m. glasartig durchsichtigem Mittelileck. 1. Gattung Blabophanes HS. R i. Röhren od, Säckchen. 1650. imella Hb, Einfarbig, braungrau, violettschimmernd, VR gelb, Glasfleck schmal, K rostgelb. 12—16 mm. V—VIL — R durchscheinend gelblich, K braun- gelb. An Schweinsborsten i. Komposthaufen, Selten. 1651. ienestratella Heyd. Braungrau, 2 große verwaschen gelbliche Flecke, Glasfleck groß rund. 11mm. VI. —R i. faulem Holz. Selten. — 18 — 1652, ferruginella Hb. Dunkelrotbraun, violettschimmernd, L1 ockergelb, ein- zelne weiße Schuppen, Glasfleck. 11—14mm. VI--VII u, Herbst. — R glänzend, horngrau; faules Holz, Wolle; besonders i. Freien. 1653. monachella Hb. Dunkelbraun, violett gemischt. VRfleck groß weiß 13—16 mm. V, VIu. VII — Ran Haaren von Aas, i. Vogelnestern. 2. Gattung Monopis Hb, 1654. rusticella Hb, Schwarzbraun, violettblau gemischt. Glasfleck. VR gelb- lich, 20 mm. V bis Herbst. 2 G. — R i. Baumschwämmen, Vogelnestern, Haaren von Aas, Wolle, Lumpen. Aculeatae Spul. Als Aculeatae werden alle folgenden Familien zusammengefaßt, deren Vfl außer Schuppen auch Chitinstacheln tragen. XXIII, Familie Incurvariidae Spul., Miniersackmotten K abstehend od, rauh u. wollig behaart, Fühler dünn fadenförmig, meist länger als Vil. Pa klein, fadenförmig, meist ohne Nebenaugen, Vfl oval zugespitzt od. dreieckig od, gleichbreit, Spitze gerundet. Hfl meist breit eiförmig. Unteriamilie Phylloporiinae Spul. K dicht wollig behaart, Fühler fadenförmig, so lang wie Vfl. Pa klein hängend, Mittelgl locker beschuppi, Endgl kurz m. einzelnen längeren Haaren, Nebenaugen fehlen, Vfl schwach zugespitzt, Hil breit, Fr lang. 1. Gattung Phylloporia Hein, 1655. bistrigella Hw. Erzbraun glänzend, 2 silberweiße parallele Q. 7 mm, V—VIL — R schmutziggelb, Rücken grünlich, K hellgelbbraun, Birken, M erst lang schmal, dann Platz; i. Winter Blsack am Boden. VII, VIII 2. Gattung Meessia Hoim, 1656. vinculella HS. Braunschwarz, schwach goldschimmernd, Ql, 3 Flecke weiß, 7/mm. VII, — R Sack flach, dicht gekörnelt, Mauerflechten. Frühjahr, Unterfamilie Incurvariinae Spul. Ä K abstehend behaart, Pa fadenförmig, Vfl mehr od. minder zugespitzt od. ge- rundet, VR gebogen, am IW gerundet. 1, Gattung Incurvaria Hw. Fühler kürzer als Vfl, beim 9 kürzer als beim 5, geeckt u, schwach be- wimpert, od, m, kolbig verdickten Kammzähnen, Farbe braun od, braungelb, IW m, 2 runden od, 3 eckigen hellen Fl. Das 9 legt die Eier in das Bl. — R jung an Baum u. Strauch minierend, dann i. einem kreisrunden od, elliptisch als Sack be- nutzten, ausgeschnittenen Teil der M, am Boden, Kräuter od, welke Bl benagend. P schiebt sich vor. 1657. standfussiella Z, Bleigrau einfarbig, gelblichweiß glänzend, K braun- grau, 11mm, V. Schlesien, — 189 ° — 1658. morosa Z, Braun, mattviolett schimmernd, 1, selten 2 weiße Fleckchen. 12—13mm. V, VL —R rötlich, K, A schwarz. Frühling; Rosen, i. Blknospen u. Trieben. 1659. ilavimitrella Hb. Braungrau, i. bleigrau ziehend, gelblich schimmernd, & 4 weiße Flecke, ? 2 weißliche Q; K gelb. 14—16 mm. V, VI, Selten. 1660. redimitella Z, Olivenbraun, blaßviolett od. gelblich schimmernd. 2 Q gelb. 10—12 mm. V, VIL ND. —R grünlich- od. gelblichweiß, K, N braun. Ribes, i. Knospen. V, 1661. trimaculella Hb. Schwärzlich braungrau, 3 Flecke weißlichgelb. 10 mm. VII. Bayrische Alpen, Var. quadrimaculella Hoef. m. 4 Flecken. Holstein. — R gelbweiß, K, N schwarz. Saxifraga. V. In BI-M, dann i. Sack. P i. größerem Sack am Boden. 1662. luzella Hb. Violettbraun, Schrägbinde u. 2 Flecke goldgelb. 11 mm. VI VI 1663. praelatella Schiif. Violettbraun, Flecke od. Q, K gelb. 12 mm. VI, VIL — R graugrün, K, N braun. Fragaria, Geum, Rubus, Alchemilla. BIM, dann i. grauweißem, bisquittförmigem Sack. Selten. 1664. rubiella Bjerk. Dunkelbraun, gleichmäßig gelb punktiert. VR m. 4 grö- Beren, HR m. 2 gelben Flecken. 11—14 mm. V, VI, VIL Ei i. offenen Blüten. — R dunkelrot, K, N, A braun. Rubus idaea. Im Fruchtboden; überw. i. Gespinst, dann i. Knospen, jungen Trieben. Kotaustritt. Kokon außerhalb, fein, weiß, durch- sichtig. 1665. tenuicornis Stt, Einfarbig dunkelgraubraun, gelblich schimmernd, K gelb. V,V1.O.—R weißlich, K schwarz, N klein, braun. Betula; i. Zweiganschwellung. Überw. Selten. 1666. capitella Cl, (Tafel 7, Abb. 316.) Dunkelgelbbraun, purpurschimmernd, Q nach vorn keilförmig u. 2 Gegenflecke gelb. 17mm. V, VI. Ribes. Je 2 Eier an jungen Früchten, — R rot, später gelblich, endlich olivgrün, K schwarz, N braun. Früchte werden frühreif. R überw. i. weißem Kokon am Zweig, dann i. Knospe u. Trieb. Kein Sack. P am Strauch od. i. Boden. V 1667. provectella Heyd. Graubraun bleiglänzend, weißgrau beschuppt, IW gelber Fleck, K gelb. 18 mm. S. Schlesien. VII 1668. oehlmanniella Tr. Purpurbraun, HR 2 hellgelbe Flecke. 14 mm. V— VI. Bayern. — R gelb, K schwarz. Vaccinium; BIM, dann i. Sack. VIIL-IV. 1669. intermediella Hein. Gelbbraun glänzend, HR 2 gelblichweiße Fleckchen. IV, V, Bayern. — R Corylus; M, später Sack, kurz eirund. Selten. 1670. rupella Schiff. Purpurbraun, HR 2 große matte Flecke. VR 1 kleiner u. ee, stark leuchtender goldgelber Fleck. 15 mm. VII. SW, Schlesien, Ge- irge. 1671. koerneriella Z. Grünlich erzfarben, ohne Flecken; K rostgelb. 16 bis 18mm. V, VL — R schmutzig weiß, K gelbbraun. BIM. Betula, Fagus u, Tilia, dann i. braunem Sack aus 3A aufeinander liegenden Blstückchen. 15 mm lang, 10 mm breit, am Boden. 1672, muscalella F, Dunkelgelbbraun bis grünlichbraun, 2 weißliche Dreieck- flecke am HR. 15 mm. V, VI. S. — R schmutzig weißlich, K hellbraun, 12, Seg- ment m, Höcker. BIM. Quercus, Castanea; dann Sack am Boden. 1673. pectinea Hw, (Tafel 7, Abb. 317 u. 318.) Dunkelbraun, grünlichglänzend, 1—2 weißliche HRilecke, oft fehlend. 15 mm. IV, V,—R weißlich, K gelbbraun, 3. u. 4, Segment m. grauen Schildchen. Betula, Pirus, Corylus, Alnus. Platz-M rund klein, rotbraun, meist zahlreich auf 1 Bl, wird dann ausgeschnitten; als Sack oval Hach, 8 mm lang, 5 mm breit, nun an Bodenflora. — 10 — 1673 a. pubicornis Hw. Lehmgelb bis graugelblich. 12mm. — R gelbgrau, K, N schwarz, Seitenstreifen rot. 2. Gattung Nemophora Hb. K abstehend behaart, Fühler viel länger als Vfl, bei & mehr als doppelt, Pa klein, fadenförmig, Endgl nackt. Vfl 9 kleiner als $, HR doppelt so lang wie AR. Auf gelblichem Grund m. Gitterzeichnung, Seidenglanz, Hfl grau. IV—VI, Fliegen abends. — R Sack flach, aus trockenen Blstücken, 1674, swammerdammella L, (Tafel 8, Abb, 350.) Strohgelb, schwache Gitter- zeichnung dunkler. 21 mm. IV, V.—R grünlich, hinten fleischfarben, K glänzend schwarz, N dunkelbraun. Quercus, Fagus, Prunus spinosa. M, dann Sack aus 3 Blstücken, braun oval, VI—VIIL 1675. panzerella Hb. Strohgelb, braungraue Gitterzeichnung, Hfl dunkel, K rostgelb, Fr grau. 17—19 mm. V. — R weißlich, K gelbbraun, N u. Wa schwarz- braun, A graubraun. Quercus, Fagus. BIM, Sack lang eiförmig, 5—6teilig, am Boden. 1676. schwarziella Z. Graulich strohfarben, dunkel gegittert. Hfl grau, 15mm, V 1677. pilulella Hb, Dunkelbraungrau glänzend, bleichgelb bepunktet, Strich dunkel, Fr grau. 15mm. V—VIL — R blaßrötlich od, gelblichweiß, K schwarz glänzend, 3 Brustsegmente m. braunen Chitinplatten. Sack m. 4-6 Stückchen je nach Alter der R. Fichtenhecken, 1678, pilella F. $ Lehmgelblichbraun, ? lehmgelb. 15 mm. VI. Selten, 1679. metaxella Hb. Goldgelb, verloschen dunkelgegittert. L dunkel, Hfl grau, Fr gelb. 18 mm. V, VIL Unterfamilie Adelinae, Langhornmotten Fühler meist bedeutend länger als Vfl. Pa kurz, fadenförmig. V—VIIL Fliegen i. Sonnenschein. — R Hinterleib oberseits oft m. Schildern wie 1. Brustring; i. flachen ovalen, beiderseits offenen Säckchen; überw. 1. Gattung Nemotois Hb, Gesicht glatt. Fühler länger als Vfl. Augen & groß, nahe zusammen, 9 klein, weit voneinander. Pa & länger u. dichter behaart als 9. Hinterleib 9 kahl, hornig, Vil ziemlich gleichbreit. — R überw. i, Sack. 1680, metallicus Poda. (Tafel 8, Abb. 351.) Grünlichmessingfarben, etwas purpurn matt glänzend, 18 mm, VI-VIIL — R weißlich, K, N glänzend schwarz. Scabiosa; i, Blüten, dann am Boden i, graubraunem flachem Sack aus Bl, VIII, \ 1681. pfeifferellus Hb. Der vorigen ähnlich, m, glänzend violetten Strichen, 12mm. VI-VII, S. Scabiosa., 1682, cupriacellus Hb. Grüngoldig, AR rotgolden bis kupferrot. Hil violett- schwarz. 14—15 mm. VI-—VII —R Scabiosa. Sack flach. 1683. auricellus Ragon. Goldgelb, Q violettbraun, W u. AR grüngolden, HflW & weißlich, @ violettschwarz, 14mm. VI—VII, SW. — R Sack braun, mitten eingebuchtet. Betonica, 1684, fasciellus Fbr. Glänzendrotgold, W messinggelb, Q u. Hifl violett- schwarz. 15mm. VI-VII — R weißlich, L grün, K, N schwarz. 3. 4. Ring Seitenfleck dunkel, Ballota, i. Blüten. Sack braun, filzig, mitten verengt, 1685, violellus Z. Kupferig golden, W violett, Q undeutlich violettbraun, Hil braun. 13mm, VI-VII, — R weißlich, K schwarz, N dunkelbraun. Gentiana, i. Blüten. Sack am Boden, VII, IX. — 11 ° — 1686. mollellus Hb, Hellgrünlichgold, außen rotgold, Q purpurbraun, Hfl grau, Q purpurgrau,. 11mm, VI--VIIL SD, 1687. minimellus Z, Glänzend grünlichgold u. rotgold. Q violettbraun, W- strich schwarz, Hfl 8 grüngrau, @ schwarzviolett,. 12mm, — R weißlich, K schwarz, N grau, 12mm. Succisa, Scabiosa, Sedum. Blüten. Sack dunkelbraun, mitten eingeschnürt, 1688, dumeriliellus Dup. Goldiggrün, außen rotgolden, @ u. Hil violett- schwarz. 11mm, VII, VIIL W hellgelb, beschuppt. Succisa. Sack am Boden. 2. Gattung Adela Latr. K oben rauh behaart, Augen weit voneinander, besonders bei d. Nebenaugen fehlen; Fühler verschieden lang, bis Amal so lang wie Vfl, © Hinterleib hinten glattschuppig, aber letztes Segment unterseits lang behaart. & Scharenweise i. Sonnenschein um Buschwerk tanzend (Liebesspiel). —R erst i. M, dann i, Blsack am Boden, 1689, cuprella Thunb. Glänzend trübgoldgelb u, kupferig. Hfl kupferigbraun, K & schwarz, 9 rostgelb. 15 mm. IV, V.— R Sack an den Enden abgerundet, braun; unter Weiden, 1690, viridella Sc. (Tafel 8, Abb. 352.) Dunkelgrün, messingglänzend; Hil schwarz. 16 mm. — R gelblichweiß, K, N schwarz. Sack länglich, braun; unter Fagus, Quercus, 1691, associatella Z, Schwarzbraun, goldgelb bestäubt, goldgelbe Q, braun u. violett eingefaßt, K & schwarz, ® rostgelb. 10 mm, VI, VIL— R weißlich, K, braun, Unter Picea excelsa. Sack aus schräg abgebissenen, ausgefressenen Nadeln, 1692, croesella Sc, Dunkelbraun, Q breit goldgelb, dunkel eingefaßt, LI gelb- lich, 11mm, V, VL. — R weiß, hinten schwach gelbbraun, K, N dunkelbraun. Ligustrum. Sack erdfarben, Selten. 1693. degeerella L. (Tafel 8, Abb. 353.) Goldgelb, braun längsgestreift, Q breit goldgelb, dunkel eingefaßt. 20 mm. V, VI, —R gelblichweiß, K, N schwarz. Ane- mone, Sack flach gerundet, 2 Blstücke, P Fühlerscheiden umschlingen die letzten Ringe i, 5 Spiralwindungen., 1694, congruella F.R. Ähnlich degeerella, heller goldgelb. Ll scharf, 16 mm. V,VL—Roan abgefallenen grünen Nadeln, Abies, Picea. Sack stark gewölbt, m. quer gelegten Nadelresten, 1695. ochsenheimerella Hb, Goldgelb, Q gelb, zwei große gelbe, violett ge- trennte Flecke i. AR. 15mm. VI —R gelblichweiß, K, N, A hellbraun. Sack aus Laubstückchen am Boden, Nahrung; grüne Nadeln, Selten, 1696. violella Sc. Kupferiggoldglänzend, W messinggelb, Spitze violett, K gelb. 11 mm. VI, VIL — R weißlich, K, N schwarzbraun, Hypericum perforatum; 1. Samen, dann Sack braun m, Erdteilchen. 1697. rufimitrella Sc. Kupferigglänzend erzgrün. 11mm, V—VL —R stroh- gelb, K, N dunkelbraun. VI, Sisymbrium u, Cardamine; am Samen, dann Sack erdfarben am Boden, 1698, ruiiirontella Tr. Metallisch braungrün, K schwarz u. rotgelb. 10 mm. 1699, leucocerella Sc. Goldig braungrün, AR violett, Q u. Fleckchen weiß- gelb. 9 mm. V, VI S, Selten, 1700. fibulella Z, (Tafel 8, Abb, 354.) Grünlich goldbraun, VR violettrot, Q goldigweiß, oft nur als Fleck. 7mm. V, VI, — R weißlichgelb, K schwarz, N schwarzbraun. VII, Veronica officinalis; i, Samen, dann Sack braun erdbedeckt. x u” a. mazzolella Hb, Messinggrün, Q bleichgolden. AR purpurn, Kyffhäuser. elten. — 192 — XXIV. Familie Tischeriidae Sp., Schopfstirnmotten K m. aufgerichteten Schuppen. Fühler lang, Basalgl m. zahnartigem Haar- büschel. Geißel & lang, borstig bewimpert, ? einfach. Pa m. rauhen Haar- schuppen, Endgl länger als Mittelgl. Nebenaugen fehlen, Vfl spitz. — R 16füßig, Bauchfüße kaum entwickelt, i, M sehr beweglich, außerhalb unbehilflich, M groß flach, oberseits an Bl, Exkremente werden durch einen Spalt hinausgeschafift. Auf Rosaceen u. Quercifloren, Pi. M, m. od. ohne Gespinst. Gattung Tischeria Z. 1701. complanella Hb. (Tafel 8 Abb. 331, Tafel 29 Abb. 1.) Dottergelb, matt glänzend, AR bräunlich. 9 mm. V, VI. — R blaßgelb, Brustbeine angedeutet, nur letztes Paar Bauchfüße wulstartig. M groß, blasig, weiß, am Rand durchsichtig, Mitte m. Gespinst undurchsichtig; hier Häutung. Überw. i. M; P ebenda i. Kokon. Quercus, auch Castanea. 1702, dodonaea Stt. Blaß lehmgelb, sehr ähnlich complanella. 7mm,. V, VI — R dunkelgelb. M gelbbraun m. kreisförmigen Ringen, Quercus, Herbst, Pi. M. Selten. 1703, decidua Wck? Dunkelockergelb, bräunlich bestäubt. 8mm. V, VL—R M bräunlich weiß, Ringe unregelmäßig. Quercus, Castanea. Kokon ein kreis- förmiges Stück der Mhaut. Am Boden. Überw. VII, IX 1704. marginea Hw. Hell lehmgelb, VR u. AR braun violettschimmernd. 9 mm. V, VL—R grünlich, K schwarz. Rubus. IX—V, Flecken-M länglich weißlich od. bräunlich, am Rand rötlich, meist nahe der Mittelrippe. Pi. M 1705. heinemanni Wck. Braun violettschimmernd, W gelblich, 9mm. V, VI. — R grün, K, N schwarz. Rubus. M gelblichweiß. 1706, gaunacella Dup. Grünlichbraun, wenig glänzend, nicht violett schim- mernd. 7mm. V, VI. — R grünlich, K dunkelbraun, heller gefleckt. N dunkel. Prunus. M lang, meist am Blrand. 1707. angusticolella Dup. Messingfarben, kupferbräunlich glänzend, VR stahl- blau. 8mm. V—VIL —.R blaßgelbgrün, K schwarz, N schwarz, heller gezeichnet, A schwarzgeileckt. Rosen, Flecken-M. Herbst. Je nach Rosenart weißlich od. weißlichgelb od. rot angeflogen bis rot. XXV, Familie Heliozelidae, Erzölanznorka K abgesetzt, glattschuppig. Fühler !/a bis ?/s so lang wie Vil; Basalgl kurz, nicht verdickt. Augen klein, kugelig. Pa kurz geneigt, Endgl so lang wie Mittelgl od. länger. Fl spitz lanzettlich. 1. Gattung Antispila Hb. Fühler von ?/s-Vfl-Länge. — R i. Blasen-M, erwachsen i. aufgeschnittenem Bl- stück am Boden, P ebenda. Flug abends. 1708, pieilierella Hb. Bronzebraun, in grün ziehend, Gegenflecke dreieckig, 0 ER 8 mm. IV—VI —R blaßgrün, K hellbraun, nicht gefleckt. Cornus. VI. ova 1709, treitschkiela F.R. Braun, dunkler als vorige. Gegenflecke 4eckig. 6 mm. V‚,VL—R grünlich, N gelbbraun, K dunkler, 3.—10. Segment Rückenflecke schwarz. Cornus, VII, VIII. 1710. petryi Martini. Der vorigen sehr ähnlich. 6 mm. VI, VIL— RN dunkler als K. 2,—10. Segment Rückenflecke schwarz. Cornus. VII, RX. 31 1. Cemiostoma laburnella Stt. 2. Galleria mellonella L. 3. Coleophora fuscedinella Z. 4. Lyonetia clerkella L. 32 | ß ana Tr. 1. Diorycetria abietella Schiff. 2. Ancylis mitterbacheriana Schiff. 3. 4. Acalla ferrug ik De 2 zu rd nn Sr 2. Gattung Heliozela HS. Fühler unter halber Vfl-Länge. — R an Eichen u, Erlen, Gang-M i. Blstielen u, i, Blrippen, P i. Blausschnitt am Boden. 1711, sericiella Hw. Glänzend bleigrau, 2 weißliche Flecke, Hfl hellbräunlich- grau. 6 mm. Quercus. V, 1712, stanneella F,R, Bräunlich bleigrau, bronzefarben, 2 weiße Flecke, Hfl kupferig braungrau. 6 mm. IV, V.—R fußlos, weißlichgelb, K hellbraun. Quer- cus. M i, verdicktem Blstiel, dann i. Bl. 1713. resplendella Stt. Grünlichbraun, 2 rein weiße Flecke, Hfl grünlichgrau, 6 mm. V, VI u. VI — R gelbgrün, K gelbbraun, N purpurbraun, Alnus, VII, VIII, M an Blrippen, 1714, hammoniella Sorh. (= betulae St.). (Tafel 30, Abb. 5.) Dunkelgrau, flaschengrün glänzend. 6 mm. V, VI. ND. —R Betula; jung i. Zweig, später M i. Blstiel, Mittelrippe u. Bl. Sackausschnitt oval, nahe der Mittelrippe. XXVL Familie Nepticulidae Spul., Zwergmotten K abstehend behaart. Fühler kürzer als Vil. Pa hängend, Fühler m. Augen- deckel, Hinterschienen m, abstehenden Borsten. — R minieren. Unteriamilie Nepticulinae K wollig od. rauh behaart. Fühler !/2 bis °/a so lang wie Vfl. 1, Gattung Nepticula, Zwergmotten K rauh behaart, auffallend gelb bis braun od. schwarz, Nackenschopf oft weiß- lich. Fühler 1/s bis °/a so lang wie Vfl, bei ä meist länger als bei 9. Vil einfarbig erzglänzend od..Q silbern od. golden; K rot, rost- od, ockergelb, Nackenschopf weißlich od. gelb, selten schwarz; Augendeckel gelb od. weiß. — R Brustbeine fehlen, Bauchfüße wenig entwickelt. Gang-M i. Bl, m. Kotl, Bl bleibt i, Herbst oft grün; auch i. Samen, P meist außerhalb der M, Kokon papierartig, fest, meist unten abgeflacht, scharfrandig, rotbraun od, grün gefärbt. P schiebt sich beim Schlüpfen zur Hälfte hervor. G meist doppelt. Entwicklungsdauer der 1. G oft nur wenige Tage, die der 2, G lang. 1715. pomella Vaugh, Violettbraun, schwach erzschimmernd, grobschuppig, K, N gelb. 5mm, Frühling u. VII. — R Ockergelb, Pirus malus, VI uX, M gelbbraun, feiner Gang, m. schwarzem Kot, plötzlich zum Fleck erweitert, der Haupt- u, Nebenrippe anliegend. P Kokon btaun. 1716. pygmaeella Hw. Aschgrau, Spitze violettschimmernd, K gelb. 6 mm. — R Blaßbernsteingelb. Crataegus. VII u. X. 1717. mali Hering. Nahe verwandt pygmaeella Hw. — R Pirus malus. Erst Gang-M von Blstiel an Rand od, Mittelrippe, dann breite Platz-M zw. letzteren. Einmal bei Neustadt a, d. H, erzogen, 1718, aeneella Hein. Bräunlich erzfarben, violettschimmernd, K gelb. 6 mm. V, VIu VIL—R grün, K bräunlich, M lang, geschlängelt, meist von Mittelrippe ausgehend, Kot schwarzgrün, in Bogen liegend, Pirus malus. VII u. X. 1719, atricapitella Hw. Grünlicherzfarben, stark violettschimmernd, K schwarz. 6mm. — R gelb. Quercus,. VII-X. M geschlängelt. 1720, ruiicapitella Hw. Dunkelbraunviolett, erzfarben, metallisch schimmernd, K gelb, N weiß. 6 mm. — R gelb. Quercus. VII u. X. M geschlängelt. 13 — 194 — 1721. uniformis Hein. Glänzend olivengrün, gelblich schimmernd, Spitze pur- purbraun, K gelb. 6 mm, Stettin. — R Salix caprea, Selten. 1722. samiatella HS. Glänzend grünlicherzfarben, Spitze violett, Hfl grau. 6 mm. IV, V u. VII, VIIL Quercus, M geschlängelt. 1723, basiguttella Hein. Glänzend erzfarben, Wfleck gelb, Spitze violett. 5 mm, —R grün, M unregelmäßig, dunkelbraun, koterfüllt. VII u. Herbst. Quercus, 1724, rhamnella HS. Braungrau, grobschuppig, K braun, Nacken gelbweiß,. 5mm. — R grün. Rhamnus. Platz-M breit weißlich, m. Kot. Herbst. 1725. thuringiaca Petry. Ähnlich rhamnella. 4mm. MD. — R Potentilla, Agri- monia, Spiraea, Fragaria. X. Flecken-M, 1726. viscerella Stt. Dunkel olivenbraun, glanzlos; Spitze schwärzlich, nicht violett, 5mm. V, VL WD. ND. — R Ulmus. IX, X. M gewunden., Selten, 1727. sanguisorbae Wck. Braun, violettschimmernd, Fr grau. 5mm. V., — R Sanguisorba. Gang-M. IX. SW. Schlesien, Selten, 1728, anomalella Goeze, Grünlich erzfarben, Spitze dunkelviolett, K gelb. 6 mm. V u. VII. —.R rötlichgelb. M lang geschlängelt. Rosen, VII u, X, 1729, nitidella Hein. Anomalella ähnlich. K rostgelb. 6 mm. V. SW, — R Cra- taegus. Platz-M randständig. VIL Selten. 1730, tiliae Frey. Grünlich, auch bräunlich erzfarben, Spitze purpurn, Fr weiß- lich. 5mm. V, VL —R blaßgelb, M unregelmäßig gewunden, Tilia. IX, X. 1731. lonicerarum Frey. Dunkel grünlicherzfarben, Spitze purpurn, 5 mm. V, VL SW. —R gelb. Lonicera, Gang-M lang. X 1732, aucupariae Frey. Bräunlicherzfarben, wenig grünlich schimmernd, Spitze schwach violettbraun glänzend. 5mm. V u. VERTER rg Sorbus aucuparia, VI u. IX. M stark gewunden., 1733. minusculella HS. Glänzend, hellgrünlicherzfarben, Spitze bräunlich, schwach violett schimmernd, K schwarz. 5mm, V u, VII. — R lebhaft grün, K heller. Pirus communis. M fein, wenig geschlängelt, dann breiter, stärker ge- wunden. Kotl dick, i. der Gang-M-Mitte, VIu. VII 1734, pyri Glitz. Grobschuppig, bräunlicherzfarben, glänzend; VR u, Spitze & stahlblau, 9 violett, K rot. 5mm, V u. VIIL —R grün, Pirus communis. VII u.X, M gewundener Gang, am Ende stark erweitert, Kot i. queren Bogen, Selten, 1735. oxyacanthella Stt, Olivenbraun, violettpurpurschimmernd, K rostgelb u, weißlich. 6 mm. — R dunkelgrün. Crataegus. M lang gewunden, allmählich er- weitert. Kotl breit braunschwarz. VII u. X. 1736, desperatella Frey. Kupferbräunlich, lebhaft glänzend, K rostgelb. 5 mm. VL G einfach, — R blaugrün, Kokon orangefarben. VII—X. Pirus malus.. M stark gewunden, sehr fein, allmählich verbreitert. Selten. 1737, nylandriella Tgstr. Hellglänzend grau, gelblich od, grünlich angeflogen. 4mm, VI. — R Sorbus aucuparia, M geschlängelt. VII, IX. Selten, 1738, pyricola Wck. Glänzend erzgrün, Spitze purpurn angeflogen, K rot. 4mm. V. S. Gebirge, — R Pirus communis, VI, VII M i. dicht aneinander- liegenden Windungen zw. 2 Seitenrippen., 1739, aceris Frey. Goldbraun, W stahlblau, @ gelb, Spitze violettpurpurn. 4mm., V, VIu, VIIL, — R grün, M lang geschlängelt. Acer. 1740, regiella HS. Goldbraun glänzend, Q blaßgold, Spitze purpurviolett, K Ben 4mm. V u, VII, — R Crataegus. VII u. X, M wenig geschlängelt elten, — 19% — 1741, pretiosa Hein. Schwarzbraun, violettschimmernd. 2 Q breit golden, IV, V. ND.— RM lang, schmal, gewunden, Geum rivale, i. vorjährigen Bl. III, IV. Selten. 1742, a@neoiasciella HS. Purpurviolett, auch stahlblau schimmernd. 1. Q messinggelb, 2. Q blaßgolden, 6 mm. V, VI. —R bernsteingelb. Agrimonia, Tormen- tilla. M stark geschlängelt. X, 1743, iragariella Heyd. Grünlich messinggelb bis rötlichgolden, Q golden, AR purpurn,. 5 mm, IV u. VII. — R bernsteingelb, M lang geschlängelt, Agri- monia, Fragaria vesca. 1744, tormentillella HS, Ähnlich fragariella. 5mm. V. M fein geschlängelt, Potentilla, X. 1745, gei Wck. Braun, W u, Q golden, 5mm. V u. VIII. — R bis XL Geum, M seschlängelt, Selten. 1746, splendidissimella HS, Kupfer- bis goldbraun, W soldgelb, Q goldglänzend, Spitze blau. 4mm. V, VI u. VII. — R Rubus fructicosus. VII u. Herbst. M lang geschlängelt, sehr fein beginnend, längs der Blrippen. 1747. dryadella Hofm, Trüb olivgrün, purpurbraun, stellenweise kupferig, Q silbern, Bayerische Alpen, Flecken-M groß gelb. 5mm. Dryas octopetala. IX. Selten. 1748, lediella Schleich, Kupfergoldig glänzend, Q silberglänzend, Spitze schwarzbraun, Fr m, Silberfleck. 5 mm. V, VI u, VII, ND, — R Ledum. VI u. RX. 1749, aurella F, Glänzend goldbraun, Q blaßsolden, K gelbrot., 8mm. V, VI u. VIH, — R bernsteingelb. Rubus fructicosus. M lang geschlängelt, dem Blrand folgend, über die Blspitze zurück, mitten durch Bl nach der Mittelrippe u. an dieser stielwärts, P i. Boden, Kokon flach, schmutziggrün bis blaßbraun, 1750. diffinis Weck. Der folgenden ähnlich, 4mm, V, VI, Schlesien, R San- guisorba, IX. Selten, 1751, filipendulae Wck, Dunkel bräunlicherzfarben, oft goldig, selten purpur- schimmernd, Q breit, silbern. 4mm, V, VI u. VII. Schlesien. — R bernsteingelb, Spiraea. VII u. X. Selten, 1752. geminella Frey. Kupferig dunkelbraun, glanzlos, Q dd K gelb. 5 mm. V,—R Poterium, VIII Flecken-M m, feinem Gang beginnend, Selten, 1753. ulmariae Wck, Olivbraun, hinter Q blau angelaufen, 5mm. ND, — R Spiraea ulmaria. M lang geschlängelt. 1754, gratiosella Stt, Hell bräunlichgolden bis messinggelb, Q silbern, Spitze purpurviolett, 5 mm. IV, V u. VIIL—R gelblich, VII u. IX, Crataegus. M breit, geschlängelt. 1755. acetosae Stt, (Tafel 27, Abb. 4.) Lichtbraun, messingglänzend, 3—5 mm. V u. VOL ND. — R M-Anfang geschlängelt gelb, dann spiralig gewunden, rosen- rot, Kot braun, Rumex, Selten, 1756. ulmivora Fologne, Rotgold kupferig, violettbraun u. stahlblau, Q silber- Bee 5 mm. V u. VII, — R smaragdgrün, Ulmus. M geschlängelt, VII u. erbst, 1757. prunetorum Stt, (Tafel 7, Abb, 312.) Braunschwarz, W grünlichgolden, Q breit silberglänzend. 4,5 mm. V, VL —R grün, Prunus, Crataegus. M schein- bar kreisrunder Fleck, innen aber ein dicht spiralgewundener Gang. 1758. marginicolella Stt, Glänzend braungold, Q silbern, bläulich schimmernd, beiderseits purpurbraun. K & schwarz, @ rot, 5—7 mm. V u, VII, VII. —R blaß- gelblich, Ulmus. VI, VII u, IX, X. M lang geschlängelt am Blrand, 13° v- 1m Vize [2 x —.. > N Pi vr RE 1759, mespilocola Frey. Blaßgolden, W u. HR eb: Spitze violett- braun. V u. VIIL Bayerische Alpen. — R Sorbus. VII u. 1760, penicillata Hein. Bräunlich erzfarben u. blau, “ silbern, Se VIL MD. Selten. 1761. ligustrella Rößl, Messingglänzend. Spitze schwarz. Q silbern. W, Selten, 1762. speciosa Frey. Ähnlich marginicolella. Spitze schwarzblauviolett, Q blaßgolden, W stärker goldglänzend. 5 mm. V. —R grünlich bernsteingelb. Acer. M lang geschlängelt. IX, X. 1763. alnetella Stt, Purpurbraun, goldig, W grüngolden, Spitze violettdunkel- braun. V, VIu. VOL —R Alnus. M lang geschlängelt. VIlu.X 1764. rubescens Hein. Schwarz, blauschimmernd, Q blaßgolden, schwach glänzend. 5mm. ND. — R bernsteingelb. Alnus. M geschlängelt, m. Kot gefüllt. VII u. IX. Selten. 1765. dulcella Hein. Dunkelbraun, W helloliverzfarben, Q silbern, stark glän- zend. 6mm, V, VI. ND. — R Fragaria. M wie fragariella. Selten, 1766. continuella Stt, (Tafel 30, Abb. 2.) Oliv- u. schwarzbraun, glanzlos, Q silbern u, goldig. 5mm. VL — R grün. Betula. IX, X. Gang-M längs Blrippen, m. grünem Kot. 1767. centiioliella Z. Olivbraun, violettschimmernd, Q gelblichsilbern. 6 mm. V u. VIIL — R bernsteingelb. Rosa. VII u. X. 1768. microtheriella Stt. Braun, gelb schimmernd, violett angelaufen, Q gelb- lichweiß. 4mm. V u, VII, VIIL — R Corylus, Carpinus. VII u. X. M schmal. 1769. inaequalis Hein. Dunkelbraun, mattglänzend, schwach blauschimmernd, Q glänzend lichtgold, K schwarz u. weiß. 5 mm. V, VL NW. —-R Fragaria vesca. M wie fragariella. 1770. betulicola Stt. Schwärzlicherzfarben, Q wenig schräg, blaß goldglän- zend, K gelb. 5mm. V u. VII, VIIL — R bernsteingelb. Betula. VII u. X. M ge- schlängelt, Kotstreifen schwärzlich, vgl. luteella. 1771. occultella Hein. Grünlicherzfarben, Q blaßgold, K rostgelb. 4mm. V, Dub: VII. — R blaßgrüngelb. Tormentilla, Potentilla. Flecken-M. VI u. Herbst. elten. 1772, plagicolella Stt. Dunkelbraun, purpurglänzend, Q silberweiß, selten blaßgolden. 5mm. V u. VII, VIIL — R blaßgelb, K rotbraun. Prunus. Gang-M fein, koterfüllt, plötzlich zu rundlichem, grünweißem Fleck erweitert. 1773, ignobiliella Stt. Lichtgoldbraun, Q breit, schief, gelblich. 5 mm. V, VI u. VIIL Bayern, NW. —R Crataegus. Platz-M, VII u. VII, IX. Selten. | 1774, distinguenda Hein. Purpurbraun, Q weißlich, K gelb. 3—5 mm, — R wachsgelb. Betula. Gang-M ähnlich continuella, Kot braun. 1775. glutinosae Stt. Olivenbraun, AR violettschwarz, blau angelaufen, Q. weißlich od. gelb. 5mm. — R wachsgelb, Alnus. VI u. X. M geschlängelt. 1776. comari Wck. Erzbraun, Q blaßgolden, Spitze dunkelviolettschimmernd. VL ND. —R bernsteingelb. Comarum. M geschlängelt. Herbst. 1777. lusatica Schütze. Blau glänzend, Spitze dunkelblau, W & blau, 9 leder- gelb, Q hell, K gelb. 5 mm. V u, VIIL. — R blaßgrün. Betula. Gang-M lang, Kot- streifen schwarz, VI, VIL Sachsen, Schlesien, Selten. 1778. luteella Stt. Dunkelbraun, Q weißlich. ND. — R hellgrün. M lang, ge- schlängelt, oft winklig gebrochen, Betula. VII—X. Kotl schwärzlich, schmal, de der Herbst-G breit. 5 PP — 197 — 1779. gilvella Rößl, Hell lehmgelb, Q schwärzlich, wohl die kleinste Art, V. MD. Selten, 1780, sorbi Stt, | Olivbraun, Q weißlich, breit, nicht scharf begrenzt. 7 mm. ND, Riesengebirge, Harz. — R Sorbus. M erst fein, dann platzartig, Kot zer- streut i. der Mitte. 1781. zelleriella Snell, Glänzend gelblich grauweiß, Spitze violett, K gelb. 5mm, V, VI Salix. Selten, Ä 1782, helianthemella HS, Bräunlichgrau, weiß bestäubt, Q Weiß verwaschen. 5 mm, IV, V u. VII Harz, Bayern. — R Helianthemum. M ein feiner Gang. IX. Selten, 1783, argentipedella Z. (Tafel 30, Abb. 1.) Schwärzlichbraun, 9 blau ange- laufen, Q weiß. 7/mm. V, VL — R grün. Betula, Platz-M oberseits, grünlich, mitten schwarzer Fleck. 1784, turicella HS, Gelblichweiß bis olivbraun, Q weißlich seidenglänzend, 5 mm, — R grünlichgelb,. Fagus. M lang, unregelmäßig gewunden, VII u, Herbst. 1785, ireyella Heyd. Schwarzbraun, auch purpurn od, bläulich, Q silbern od, blaßgolden. 5 mm, V, VI. — R gelb. Convoivulus, M lang, dicht geschlängelt, IX. 1786, basalella HS. (Tafel 25, Abb, 3.) Bräunlich olivfarben, Goldbinde blaß, schräg. 6 mm. IV, V u. VII, VII — R blaß grünlichgelb. Fagus silvatica. M stark gewunden, zw. 2 Blrippen, Blverfärbung verzögert. VII u. X. & 87. angustella Hein,-Wck, Schwarzbraun, bläulich, Q matt silbern. MD. elten, 1788, malella Stt, Dunkelbraun, schwach lichtbräunlichschimmernd, Q silbern., 5mm, V, VI u. VII. —R gelb, K braun, Pirus malus. VI, VII u. IX,X. M wenig gewunden, an Rippe od, Blrand, dann stark erweitert u, gewunden, grünlichgelb, Kotl i, Mitte schmal, bräunlich. P Kokon gelbbraun., 1789, agrimoniae Frey, Schwarzgrau, Q silbern. 5mm. V, VIu VIL —R gelb, Agrimonia, Flecken-M, P ebenda, Selten. 1790. atricollis Stt, Tiefschwarz, Q silberweiß, oft geteilt, 5 mm, V, VI u. VII, — R gelbgrün, K, N braun, Pirus, Prunus, Crataegus. VII u. X. M erst feiner Gang an Blrand, dann Platz-M m, rotbraunem Kot, P Kokon schwärzlichgrün, 1791, angulifasciella Stt. Schwarz, bräunlich schimmernd, Q silbern, schräg. 5mm. V, VL —R grünlichweiß. Rosa, M stark gewunden, breit. X 1792, rubivora Wck. Ähnlich angulifasciella, kleiner, grobschuppiger. — R grünlichweiß, Rubus, Flecken-M groß, X, 1793. arcuatella HS. Schwärzlichgrau, Q schmal, silbern, 5 mm, V u, VII — ER ichgeün. M lang geschlängelt, dann erweitert. Fragaria, Potentilla. VI, I u. IX, X, 1794, obliquella Hein, Graubraun, gelblich schimmernd, AR schwarz, bläulich, Q schmal weißlich, 5mm. V u, VIIL — M Salix. VII u. X, Selten. 1795. myrtillella Stt, Schwärzlichbraun, blau angelaufen, Q weißlich seiden- glänzend. 5mm, V, VI u. VII. — R bernsteingelb, Vaccinium myrt, VII u, IX. M anfangs dicht gewunden, dann platzartig. 1796, salicis Stt. Ähnlich myrtillella, schwärzlichbraun, Q gelblichweiß,. 6 mm. V, VIu VIIL —R bernsteingelb, Salix, M schmal, später platzartig. 1797. vimineticola Frey. Spitze dunkelbraun, violettschimmernd. W gelblich, braun bestäubt, Q gelblich verwaschen, 6mm. V u. VII, VII. Bayern. — R braungelb. VI, VII u. X. Salix. M wie salicis, Selten. — 18 — 1798, iloslactella Hw. Gelblich, schwärzlich bis braun bestreut, Spitze schwarz- braun. Q gelblich, unscharf. 6mm. V u. VII, VIIL — R blaßgelb, Corylus, Car- pinus,. VII u. X. M breit geschlängelt, 1799, carpinella Hein. Schwarzbraun, dicht u, fein hell bestäubt, dunkler als vorige, Q heller gelb, schärfer. 6 mm. V, VI. —R blaßgelb, VII u, X. Carpinus, M geschlängelt. 1800, septembrella Stt. Schwarzbraun, gelblich schimmernd, weißer Dreieck- fleck am IW. 7 mm. —R hellgelb. Hypericum. VIIL M das ganze Bl einnehmend, sich vielfach durchschneidend, Pi. M, 1801. aterrima Wck. Schwarzbraun, Q weißlich. 5 mm, V, VI, Schlesien, Ge- birge. — R Crataegus. IX. Flecken-M. Selten, 1802. catharticella Stt. Schwarzbraun, weißes Fleckchen am IW., 5mm, V, VI u. VII, VIII. —R grün. Rhamnus. M vielgewunden. VII u, Herbst, 1803. intimella Z, Schwarzbraun, violett angelaufen, HR Fleckchen weiß. 7 mm. Frühjahr. — R Salix. M rundlich, i, Bladerwinkel. Selten. 1804, weaveri Stt, Schwarz u. silbern. 7/mm. V—VIL ND., S, i. Gebirge. — R bernsteingelb. Vaccinium vitis idaea. Bis V. M braun, platzartig. P i.M. 1805. sericopeza Z, Schwarzbraun, W, Q u. 2 Fleckchen gelblich. 6 mm, V u. ehem — R bernsteingelb, V, VI u, VIII-X. Acer, i, vorzeitig abfallender rucht, 1806. decentella HS. Schwarz, ähnlich sericopeza gezeichnet. Lebensweise dieselbe, Selten. 1807. turbidella Z. Schwärzlich, fein weiß punktiert u. gefleckt. 7 mm. V, VI. —R gelblich. Populus alba. X, XL R i. Blstiel, dann i. rundlicher, brauner BIM, ruht in angeschwollenem Blstiel; Kot i, zweizeiligen Reihen, 1808, hannoverella Glitz. Ähnlich turbidella, aber Zeichnung gelblich, V, — R wie vorige. Populus. Selten. 1809, trimaculella Hw. Schwarzbraun, L hell, 2 gelbliche Flecke, 6mm. V u, VII, —R blaß grünlichgelb. Populus. M Blunterseits geschlängelt, VI, Vllu.X. 1810. assimilella Z. Schwarzbraun, 3 gelblichweiße Flecke. 6mm. V u. VII. — R blaßgrün. Populus tremula. VII u. Herbst, M stark geschlängelt. 1811. bistrimaculella Heyd. Schwarz, W u. 2 Gegenflecke weiß, 6 mm. Betula. M i, Winkel zw. Mittel- u, Seitenrippe. Selten. 1812. subbimaculella Hw. Schwarzbraun, gelblichweiße Flecke. K rostbraun. 6mm, V, VL. —R bleichgrün. Quercus. Anfangs feine Gang-M, dann Platz-M zw. Mittel- u. Seitenrippe. Kot wird durch ein Loch an Blunterseite ausgestoßen. X, Xl. 1812 a. albifasciella Hein. Der vorigen ähnlich, Quercus. M ohne Loch. 1813, argyropeza Z. (Tafel 27, Abb.3,) Schwärzlich, bläulich schimmernd, 2 weiße Gegenflecke. 7mm. V, — R hellgelb. Populus tremula. M i, Blstiel od. Rippe, dann i. Bl, Kotstreifen zweizeilig. Bl um die M bleibt grün, das übrige stirbt ab, wird gelb, 1814. headleyella Stt. Hellgrau, 2 weiße Fleckchen, 4 mm. VI u. VIIL Bayern. — R Brunella. M erst eng, dann Platz-M. Selten. 1815. pulverosella Stt. Weiß, aschgrau beschuppt. 5mm, V, Vu, — Rwachs- gelb, K braun, Pirus malus,. Gang-M fein, am Blrand, dann Platz-M. Kot schwarz, | P Kokon rotbraun, G einfach, RER kr ar Mi — 19 — 1816. cryptella Stt. Grobschuppig, jede Schuppe gelbweiß, am Ende schwarz- braun, Fr grünlich. 5mm. V u. VII. — R blaßgrün. Lotus. M gelbbraun, Gang schmal, viel geschlängelt, dann breiter Platz, braun. Selten, 1817. wockeella Hein. Der vorigen ähnlich. Fr gelblich, Schlesien. Salix. Selten. 1818, simpliciella Hein. Weißlich, ockergelb beschuppt. 7 mm. V, NW. An Buchenstämmen. Selten. 1819, dewitziella Sorh, Schwärzlich einfarbig. 6mm. NW, —R Salix caprea, Herbst. Selten. - 1819 a, iletcheri Tutt. Bronzefarben, HR dunkelgrau, Spitze purpurn, Hfl grau. 4mm. ND. — R Rosa. Gang-M 1819b. serella Stt. Goldbraun, Spitze purpurn, Q@ bleich golden, 8 mm. Regensburg. Selten, — R dunkelgelb, K braun. Potentilla. M das ganze Fieder- blättchen einnehmend, IX, X. 1819 c. torminalis Wood. Bleichgoldbraun, Spitze purpurn, Q breit, Hil dunkel- braun. 10mm, — R bleichgelb, K schwärzlich. M erst fein gerade, dann breit, Kot i. feiner Mittell. Sorbus. WD, Selten. 2. Gattung Trifurcula Z. Fühler von halber Vfl-Länge. Nepticula sehr nahe verwandt. Seltene Arten, spannen 7—9 mm, 1820. pallidella Z, Bleich gelblich, seidenglänzend, grob blaßockergelb be- schuppt. IV—V, 1821. serotinella HS. Bleichgelb, glänzend. ? dunkler ockergelblich. VI, VII Rheingau, Bayern. — R Cytisus, 1822. coniertella Fuchs. Lebhaft ockergelb. Rheingau. — R Cytisus. 1823. immundella Z. Hell gelblichgrau, beinfarben, seidenglänzend, braun- schuppig. VL 1824, atriirontella Stt. Blaßgelblich, graubraun grob beschuppt. VII, VII — R Genista. IV, V. M unter Rinde, Unteriamilie Oposteginae Spul. K aufgerichtet haarschuppig, hinten flach breitschuppig. Fühler etwas kürzer als Vfl, Wgl sehr groß, unten konkav. Augen groß. Pa sehr klein. 8—12 mm. Gattung Opostega Z. 1825. salaciella Tr. Glänzend schneeweiß, ohne Zeichnung. V—VII, 1826. auritella Hb. Schneeweiß, 1 graubrauner Fleck, H braun. SW. — R hellgrün. Caltha, i, Stengel. Selten. 1827. crepusculella Z. (Tafel 8, Abb. 340.) Schneeweiß, Spitzenpunkt schwarz, bräunliche Striche i. der Mitte. 8mm. VI, VII Archilepidoptera, Urschmetterlinge Fl m. Schuppen u, Stacheln. Geäder der Vfl und Hfl gleich gebaut. P m. freien Gliederscheiden. Umfaßt die beiden folgenden Familien. XXVI. Familie Eriocraniidae Rbl., Trugmotten Kopf abstehend, wollig behaart. Fühlergl länger als breit. Brust wollig be- haart. — R fußlos. M i. Bl, groß fleckartig, Kot i. Linien. P der Käferpuppe ähnlich, m. frei beweglichen Extremitäten; Fliegen i. zeitigen Frühjahr nur wenige Tage morgens u, vor Sonnenuntergang. Gattung Eriocrania Z, Eier werden in das Bl versenkt, R Kot in Schnüren zusammenhängend. R nach Mfraß i. Gespinst im Boden, bis Frühjahr. 1828, sparmannella Bosc, (Tafel 8 Abb. 355, Tafel 30 Abb. 3.) Schuppen paral- lelrandig od. haarförmig. Goldgelb, stahlblau od. purpurviolett gegittert, undeut- licher heller Fleck am IW. 10mm. IV, — R gelblichweiß, K braun, gefleckt. Betula, V., M von Mittelrippe feiner Gang m. Ausnagungen, dann Platz, oft röt- liche Verfärbung. Kot i, fadenförmigen Schnüren. 1829, subpurpurella Hw. Grünlichgolden, wenig violett. Fleckchen gelb. 13mm. IV. —R gelblichweiß, K braun, Quercus, Corylus. VI. Platz-M hellgelb- braun, Selten. 1830. unimaculella Zett. Bleich goldgelb, grünlich, purpur gefleckt; IWfleck weißgolden, 17mm. — R Betula. Platz-M. V. 1831. chrysolepidella Z, Purpurn, goldgelb beschuppt. IWfleck undeutlich. S. 10mm. V., Selten, | ie es b> 1, En Ro 1832. argyrolepidella Fuchs, Purpurn, silbern bestreut. VRfleck violett, IW- - fleck groß. Rheingau, Selten. 1833, semipurpurella Stph, Purpurviolett bis stahlblau, m. Goldschuppen. 15 mm. III, IV, Betula. Blasen-M. 1834, purpurella Hw. Licht goldgelb, purpurn gegittert, 11mm, V.— RBe- tula, Durchsichtige Platz-M beginnt am Rand; Kot i. fadenförmigen Schnüren. XXVIIH. Familie Micropterygidae Hmps., Urmotten Mit gezähnten Mandibeln, zum Kauen tauglich. K dicht wollig behaart. Um die Augen ein kahler Ring. Fühlergl kürzer als breit. Brust anliegend beschuppt. Fliegen i. Sonnenschein, an Bl u. Blüten, Caltha, Ranunculus, fressen Blütenstaub,. Ei wird in das Bl gelegt. R freilebend an Moos, P wie Eriocraniidae., Gattung Micropteryx Hb. 1835. mansuetella Z. Bronzegolden, purpurn angelaufen, 2 Q grünlichgolden, K schwarz. 8mm. V. Waldwiesen, Selten, 1836. thunbergella F, (Tafel 8, Abb. 356.) Glänzend goldgelb, Flecke u. Q pur- Se 9 mm, V. Laubwald. 4% fliegen i. Sonnenschein um Haselgebüsch. Liebes- spiele. 1837, aureatella Sc, Purpurviolett, Q dunkelgold. 10 mm. V, VI. Im Wald. 1838. ammanella Hb, (Tafel 8, Abb. 357.) Glänzend purpurviolett, Zeichnung goldgelb. 10 mm. V, VI. Buchenwald. 1839. seppella F, (Tafel 8, Abb. 358.) Grünlich goldbraun, W purpurn, Q sil- bern, 7 mm, Selten. 1840, aruncella Sc, Ähnlich seppella. Grüngolden, Silberpunkt vor Ql, V, VI. Hahnenfuß, Ehrenpreis auf Blüten. | 1841, calthella L. (Tafel 8, Abb. 359.) Grüngolden; W purpurviolett. Nach dem Trocknen stark gefurcht (siehe Abb.), bräunlich, V. Auf Dotterblumen. ED. — 201 — Nachtrag Folgende seltene Arten werden der Vollständigkeit wegen nachgetragen: Gattung Crambus 8a. combinellus Schiff, Sehr ähnlich coulonellus (8). Allgäuer Alpen. Gattung Dioryctria 110 a. mutatella Fuchs. Blaugrau, Ql hell, die lebhaften Flecke der anderen Arten fehlen, 25 mm. VI, Lausitz. — R Li rötlich, i. von buoliana verlassenen Kieferntrieben u, i. Gallen von resinana, auch i. vom Waldgärtner (Myelophilus piniperda) ausgehöhlten Kieferntrieben u, von Pissodes validirostris besetzten Zapfen, Gattung Scoparia . 163 a, livonica Z, Ähnlich sudetica, dunkler u, schärfer gezeichnet. ND, Selten. Gattung Pyrausta 221 a. palustralis Hb. Dottergelb, dunkelrot gezeichnet. 30 mm. Hil gelblich- weiß, Ostpreußen, Moor, Selten, 221 b. obfuscata Scop, Purpurbraun, Fleck gelb, Q hell, Hfl schwarz, Ql gelb. 14mm. VII. S, Kyffhäuser. — R grünlich. Inula, Gattung Thyris Vfl m. 2 kleinen schuppenlosen, deshalb durchsichtigen Stellen, Sie bildet des- halb eine besondere Familie: Thyrididae HS., Fensterflügler. 222 a. ienestrella Scop. Körper kurz, dick. Fühler i. der Mitte verdickt; Augen groß. Pa groß, Endgl lang. Vfl rotbraun, goldgelb gefleckt, schuppenlose Stellen durchsichtig. Hfl braun, Hinterleib m. 2 braunen Ringen. 12mm, V—VIIL, S. — R gelbbraun od. braunrot, Wa schwarz, einhaarig, K dunkelbraun m. weißem - Kreuz, N braun m. weißem Streif, A hornig. Verbreitet widerlichen Geruch wie Wanzen, Clematis, Gattung Phalonia 358 a. conjunctana Mann. Bräunlichweißgrau, dunkler bestäubt, Q u. Streifen u, Fleckchen braun, 14mm. V, Kyffhäuser. Selten. 358b. heydeniana HS, Ähnlich moguntiana (333). S. Selten, Gattung Argyroploce 438 a. sieversiana Nolck. Ähnlich bipunctana (418). 20 mm. VI. Südbayern. Selten. Gattung Epiblema 570 a. nemorivaga Tngstr. Braun u, grausilbern, 2 Q hell, silberglänzend. Sp schmal braun m, schwarzen Punkten, silbern eingefaßt. Hfl braungrau. Alpen. Holstein, Selten, — 202 — Gattung Pamene 652 a. costipunctana Hw. Blaugrau glänzend. AR rostrot. HRileck sroß weiß 14 mm, — R Quercus, i, Gallen. Selten, 652 b. juniperana Mill, Braungrau, Q bleifarben. Sp groß braun, m. od, Be, schwarze Striche. Fleck u. Punkte schwarz. 10mm, IV, V. Thüringen. -—R Wacholder, i. Beeren, Selten. Gattung Coleophora 1234 a. directella Hw. Schmutzig lehmgelb bis gelbbraun, mehr od, weniger sparsam schwärzlich beschuppt, VR breit weiß, L fein weiß, 14-18 mm. — R Röhrensack weißgrau, dicht filzig. V, VL Artemisia. Unter Berücksichtigung der eingeschobenen und der nachträglich behandelten Arten steigt die Zahl der deutschen Kleinschmetterlinge von 1842 (S, 48) auf 1909. Da man die bereits im IV. Band beschriebenen 38 Arten der Sesien, Cossiden und Hepialiden ihrer anatomischen Beschaffenheit und ebenso ihrer Lebensweise wegen den Kleinschmetterlingen zuzählen muß, beträgt ihre Gesamtzahl 1947, \ 4 > RER, ne er a rn 1 re ARTE 203 Übersicht der Arten nach den Futterpflanzen der Raupen Zusammengestellt von Ursula Arndt. (Die Zahlen geben die laufenden Nummern an.) A Abfälle, vegetabilische, 130. 131. 132. 145 Abies 108. 109, 227. 262, 273. 280, 294, 384. 421. 443, 473. 476. 481. 497. 546. 561. 563. 613. 621. 622. 834. 842. 847. 861. 0958. 1115. 1522. 1554. 1566. 1694, 1695 Abbiß s, Succisa Acer 235. 239, 277. 278. 280. 289, 488, 559. 595. 5%. 625. 634. 642, 643, 644, 733.907.910,. 1003b, 1126. 1259. 1260. 1263. 1268. 1296. 1302. 1303. 1364. 1391. 1574. 1739. 1762, 1805. 1806 Achillea 274. 332. 334. 358. 366. 368. 512, 550. 571. 572, 574. 576. 578. 584. 586. 679. 797. 799, 875. 1023. 1231. 1238. 1374. 1376e Aconitum 419 Adlerfarn s. Pteris Aegopodium 1461. 1464. 1466 Aesculus 1364, 1544 Asgrimonia 274. 1725. 1742. 1743, 1789 Agrostis 1419, 1425 Ahorn s. Acer Aira 20, 55. 1406. 1407. 1412, 1415. 1425. 1427 Ajuga 409 Akelei s. Aquilegia Alant s. Inula Alchemilla 244, 1663 Alisma 352. 353. 355. 357 Alliaria 192 vgl. Sisymbrium Allium 464. 1598 Alnus 127. 225. 246. 259. 260. 263. 287. 399, 426. 489, 556. 557, 558. 559. 560, 568. 570, 640. 733. 902,913. 1116, 1126, 1130, 1139, 1146. 1147. 1261. 1262. 1265. 1308. 1309, 715, 745, 804. 805. 873. 874. 875. 876. 935. 968. 969. 970. 982. 1188. 1190. 1191. 1192. 1218. 1239. 1234. 1241. 1243. 1245. 1248. 1274. 1371. 1376, 1376 g. Nachtrag 1234 a 1347. 1348.- 1349, 1352. | Arundo 51. 52. 868. 1117. 1361 d. 1365. 1376 b. 1559. 1617. 1673... 1713. 1763. 1764. 1775 Alpenrose s. Rhododen- dron Althaea 467. 950 Ameisenfreunde 740 Ammophila 55. 1080 Ampfer s. Rumex Anacharis 142 Anchusa 178. 181. 282, 464. 465. 1213 Andorn s. Marrubium Anemone 283. 286. 297. 1693 Angelica 631. 1461. 1462. 1463. 1464, 1465. 1470 Anthemis 59. 332. 334, 587. 1017. 1023 Anthriscus 425. 764. 798. 799. 803 Anthyllis 88. 1035. 1182 Antirrhinum 335. 337 Apfelbaum s. Pirus Apium 19 Aquilegia 317. 687 Arabis 1592 Arctium 327. 720. 1018 Aristolochia 658 Arnica 1597 Artemisia 9. 76. 138, 176. 177. 208. 276, 285. 331. 333. 361. 373. 437. 502. 509. 510. 512. 534. 543. 580, 80. 188, 329, 367. 507. 325. 674, 1118. 1118a. 1445 Asclepias 261 Asparagus 372 Aspe s. Populus Asplenium 1604 Aster 306. 354. 503. 1220. 1247. 1279. 1368 Astragalus 628. 1037. 1174. 1175. 1180. 1183. 1193 Astrantia 780 Athamanta 791. 803. 1469. 1483 Atriplex 69. 165. 175. 971. 974. 1003 b. 1064. 1066. 1162. 1165. 1205. 1249, 1250. 1251. 1508 Augentrost s. Euphrasia Avena 1413. 1417. 1418. 1444 Azalea 242. 1269 B Backwaren 61. 62 Backenklee s. Dorycnium Baldrian s. Valeriana Ballota 721. 1214. 1684. Balsamine s. Impatiens Barbaraea 170 Barbarakraut s. Barbaraea Barbula 30 ‚IBärenklau s. Heracleum ‚|Bärenschote s. Astragalus Bärwurz s. Meum Beifuß s. Artemisia ‚|\Beinwell s. Symphytum ‚| Bellidiastrum s. Aster und Chrysocoma Bellis 306. 335. 714 Berberis 280. 291. 312. 314. 376. 377. 485. 733. 896. 963 Bergflachs s. Thesium Berufskraut s, Erigeron Besenginster s. Sarotham- nus Beta 177. 971. 973 Betonica 193, 1085. 1167. 1683 Betula 93. 97. 99. 189, 223. 224, 241, 246. 247. 264. 274. 279. 282, 287. 308, 391, 392. 393. 423. 425. 453. 537. 544. 556. 560. 566. 567. 733. 735. 736. 738. 827. 836. 885. 891. 902. 908. 913, 918. 946. 1128, 1129, 1135, 1137. 1139, 1147. 1148, 1149, 1152. 1201. 1203a. 1264. 1266, 1294. 1313. 1317, 1345. 1364. 1382. 1384, 1393, 1518. 1534. 1553, 1559, 1560, 1655. 1665. 1671. 1673, 1714, 1766, 1770. 1774. 1777. 1778. 1783, 1811. 1828. 1830. 1833, 1834 Bibernelle s. Pimpinella Bienenstöcke 2, 4,5 Binse s, Juncus Birke s. Betula Birnbaum s. Pirus Birnkraut s, Pirola Birzstrauch s. Myricarica Bitterich s. Picris Blasenstrauch s. Colutea Blutauge s. Comarum Bohne s. Phaseolus Brachypodium 1406, 1427. 1428. 1430, 1441, 1444 Brassica 192, 616, 1590 Braunelle s, Brunella Braunwurz s. Scrophularia Brennsaat s, Cnidium Brombeere s, Rubus Bromus 1403, 1406. 1406c. 1413, 1454 Brunella 1814 Brunnenkresse s, Nastur- tium Brustwurz s, Angelica Bryonia 370 164. 238. 263. 281. 341. 399. 492. 559. 653. 107. 235. 259, 280, 311. 394, 465. 558. 568. 204 Buche s. Fagus Bupleurum 82, 766. 788 Butomus 353, 357 Cacalia 581 Calamogrostis 867. 1406c. 1411 Callitriche 141 Calluna 92. 97. 100. 230. 284. 366. 414. 457. 458. 809. 945. 955. 1074. 1123. 1189, 1486 Caltha 296. 425. 1826, 1841 Campanula 824 Cannabis 117. 207 Cardamine 170, 1594. 1697 Carduus 57. 58. 60. 123. 175. 308. 328. 348. 528. 536. 541. 657. 759. 760. 1216 Carex 52. 53. 199, 1054. 1401, 1403, 1404, 1407. 1409, 1427. 1430, 1432, 1433, 1435, 1436. 1437. 1438, 1440, 1450a Carlina 722, 753. 1019, 1021 Carpinus 164. 239, 260. 313, 552, 646. 735. 738, 839. 885. 1147. 1196. 1295. 1306. 1307. 1332, 1364, 1768. 1798. 1899 Carum 768. 787. 802. 807 Castanea 593. 594. 1672, 1701, 1703 Centaurea 86. 148. 284, 295. 332, 348, 361. 364. 528. 531. 534. 536. 541. 7132. 747. 748. 758. 760. 761. 983. 1017. 1020. 1154. 1156, 1194, 1207 Cerastium 993, 996. 1076. 1134, 1158, 1226, 1505 Chaerophyllum 771. 798. 799, 803, 1465. 1471 Cheiranthus 1591 Chelidonium 270 Chenopodium 56. 165. 344, 971. 974. 1003c. 1064, 1066. 1082. 1162, 1164, 1165. 1205. 1249, 1250, 1251. 1508 Chrysanthemum 307. 308. 329, 425. 579, 582, 583. 586. 679. 749, 981. 1023. 1221. 1240, 1373 Chrysocoma 335. 350, 351. 503. 712, 1219a. 1241 ee BR ENTR Cichorium 807 Circaea 1096. 1101. 1102 Cirsium 296. 327. 328. 346, 348. 363. 401. 425. 528. 531. 536, 541. 758. 759. 162. 983 Clematis 261. 263. 322. Nachtrag 222a Clinopodium 1396 Cnidium 765. 800 Cochlearia 1591 Colutea 1174 Comarum 243, 271. 1776 Compositen 1017—1021 Conium 770, 774. 798 Convalaria 299 Convolvulus 202, 306. 709. 726. 866. 1061. 1363. 1785 Conyza 218, 425. 717. 799. 1212, 1218. 1244 Cornus 186, 263. 288. 387. 446, 447. 450, 485. 568. 733. 912, 1150. 1555. 1708. 1709, 1710 Coronilla 295. 626. 964. 1001. 1027. 1040, 1181. 1183, 1185. 1501 Corylus 64. 164. 189. 237. 251. 263. 267. 268. 279. 287. 313, 489. 560. 568. 592. 594. 885. 902. 903. 910, 1126, 1146. 1152. 1196. 1202, 1290, 1331. 1346, 1364. 1547. 1561. 1669, 1673. 1768. 1798. 1829 Cotoneaster 1556 Crataegus 118. 120, 121. 237. 250. 251. 255. 265. 278. 311. 397. 455. 456. 466. 472. 517. 519. 632. 640. 652. 653, 739. 886. 900. 906. 930, 1108. 1111. 1137. 1148, 1202. 1204, 1289, 1328. 1344. 1367, 1382, 1393, 1521. 1526. 1529. 1533, 1535. 1537. 1547. 1548, 1582. 1610, 1716. 1729, 1735. 1740, 1754, 1757. 1773. 1790, 1801 Crepis 346. 349, 68 Cruciferen 167—170, 1589. 1590 Cydonia 61. 591. 1323, 1329, 1345 Cynipsgallen 475, 638 T E er E. Al g EREENG Cytisus 180. 182. 606. 965. 1174. 1177. 1278. 1388. 1485. 1821. 1822 D Dactylis 665. 672. 1403. 1405. 1406, 1408, 1408a. 1429, 1445. 1454 Daphne 817. 818. 1381 Datura 61 Daucus 174, 254, 318, 340. 631, 768. 771. 775. 778. 1787. 798. 800, 801. 807. 1471 Dentaria 297 Dianthus 1179. 1230 Dictamnus 786, 808a Digitalis 400 Dipsacus 337. 339. 401. 402, 631 Diptam s. Dictamnus Distel s. Carduus Dörrobst 2, 62. 64. 858. 1254 Doronicum 750 Dorycnium 480 Dost s. Origanum Dotterblume s. Caltha Drosera 660 Dryas 1287. 1747 | Dürres Laub s, Trockene Pflanzen E Eberesche 225. 263. 274. 423. 1127 Eberwurz s, Carlina Echium 123. 178, 181. 464. 668. 669. 740. 742, 1213 Efeu s. Hedera Ehrenpreis s. Veronica Eibisch s, Althaea Eiche s. Quercus Eicheln 593. 596 Eleocharis 469 Eller s. Alnus Endymion 375, vgl. Scilla Enzian s. Gentiana Epilobium 271. 423. 534. 1089, 1090—1094, 1095. 1095a. 1096, 1100, 1101. 1105. 1509, 1511 Equisetum 422 Erbse s. Pisum Erdbeere s. Fragaria Erica 100, 230. 284. 945. 984. 1123. 1189 Erigeron 334 — 205 — Eriophorum 27. 661. 1433. 1439 Erle s. Alnus Eryngium 184. 318. 319. 340. 782 Erythraea 690 Esche s. Fraxinus Esparsette s. Onobrychis Eupatorium 146. 187. 274. 350. 351. 716 Euphorbia 271. 276. 462 Euphrasia 402 Evonymus 71. 107. 1521. 1525. 1527. 1530. 1588 F Fagus 239, 246. 247. 263. 278. 279, 282, 287. 308. 399, 425, 452. 465. 592. 594. 595. 59%. 625. 646. 735. 820. 855. 856. 1106. 1288. 1330, 1549, 1573. 1575. 1576, 1608. 1610, 1623. 1629, 1671. 1674. 1675. 1690, 1784. 1786. 1818 Falcaria 777 Faulbaum s. Rhamnus Faules Holz 370, 444, 632, 635. 650. 828. 831. 832. 833. 843. 846. 1111. 1610. 1611, 1616. 1619, 1620. 1621. 1625. 1628. 1629. 1640, 1651. 1652 Feigen 63, Feigenkaffee 61 Feste s. Crepis Festuca 19. 20, 32. 35, 55. 815. 1121. 1405. 1408. 1417. 1418, 1422, 1425. 1445, 1451. 1452, 1453. 1456 Fetthenne s, Sedum Fichte s. Picea Fingerhut s. Digitalis Fingerkraut s. Potentilla Flachs s. Linum Flattergras s. Milium Flechten s. Lichenes Flieder s. Syringa Flockenblume s. Centaurea Flockenwurz s. Jurinea Foeniculum 807 Föhre s., Pinus Fragaria 187. 243. 300. 308. 451, 666. 887. 1663. 1725. 1743. 1765, 1769. 1793 Frauenflachs s. Linaria Frauenmantel s. Älche- milla Fraxinus 77, 263. 266. 278. 291. 739. 827. 910, 1271. 1283. 1519. 1526 Froschbiß s. Hydrocharis Froschlöffel s. Alisma .G Gagel s. Myrica Galeopsis 401 Galium 205. 274. 426 Gamander s. Teucrium Gartenblumen 192 Gänseblümchen s. Bellis Gänsedistel s. Sonchus Gänsefuß s. Chenopodium Garbe s. Achillea Gaspeldorn s. Ulex Geißblatt s. Lonicera Geißklee s. Cytisus Gelberübe s. Dauca Gemswurz s. Doronicum Genista 172. 180. 182. 274. 284. 285. 426. 606. 620. 746. 748, 755. 756. 877. 947. 949. 954. 1027. 1028. 1036. 1037. 1167. 1172. 1173, 1174. 1195. 1270a., 1278. 1314. 1340. 1341. 1389, 1483. 1515a. 1824 Gentiana 299, 402, 689. 690, 692. 693. 1685 Geranium 687 Germer s. Veratrum Gerste s. Hordeum Getreide (auf Speicher) 133. 1025. 1229, 1627. 1640, Geum 703. 1663. 1741. 1745 Giersch s. Aegopodium Ginster s. Genista Gipskraut s. Gypsophila Glanzgras s. Phalaris Glaskraut s, Parietaria Glasschmalz s. Salicornia Glechoma 1131. 1153 Globularia 68. 72. 883. Glockenblume s. Campa- nula Glockenheide s., Erica Glyceria 52. 1410. 1595 Gnaphalium 80, 208, 210. 276. 308. 334. 340, 360. 471. 667. 685. 711. 968. 1069, 1086. 1192. 1222. 1596 Goldregen s. Laburum, Cytisus Goldrute s. Solidago Gottvergeß s. Ballota Gramineen 207 Gräser 10, 11. 12, 17. 18. 19, 37. 44, 192. 670, 812, 815. 864. 1004, 1159. 1160. 1431. 1458. 1516 Grasnelke s, Statice Greiskraut s. Senecio Gries 62 Grossularia 189 Grütze 62. 133 Gundermann s. Glechoma Günsel s. Ajuga Gypsophila 1000, 1236. 1242 H Haarstrang s. Peucedanum Habichtskraut s. Hiera- cium Hafer s. Avena Hagebutten 61 Hagedorn s. Crataegus Hahnenfuß s. Rannuculus Hainbuche s. Carpinus Hainbinse s., Luzula Hanf s. Canabis Hartheu s. Hypericum Hartriegel s. Cornus Hasel s, Corylus Hasenklee s, Oxalis Hasenlattich s. Prenanthes Hasenohr s, Bupleurum Hauhechel s. Ononis Heckenkirsche s, Lonicera Heckensame s, Ulex Hedera 294, 303 Hederich 168 Heidelbeere s. Vaccinium Heidekraut s. Calluna Heister s. Carpinus Helianthemum 106. 138, 206. 892. 909, 1016, 1103, 1161, 1361. 1484, 1487. 1490. 1506, 1510, 1782 Helichrysum 1069, 1235. 1372, 1512 Helmkraut s. Scutellaria Heracleum 263, 631. 633, 192, 793. 1463, 1471 Hesperis 1589 Heu (18) 133 Hexenkraut s. Circaea Hieracium 323, 343, 346. 427. 431. 471. 697. 699, 206 700. 701. 702. 710, 1086, 1502 Hierochloa 1121 Himbeere 423, 735 s. Rubus Hippocrepis 309 Hippopha& 232. 928 Hirse s. Panicum Hohlzahn s. Galeopsis Holcus 1405. 1406, 1419, 1429, 1430, 1445, 1447, 1454 Holunder s. Sambucus Holz 62, 130, 444 s, Faules Holz Honiggras s. Holcus Hopfen s. Humulus Hordeum 55 Hornklee s, Lotus Hornkraut s. Cerastium Hülsenfrüchte (22) Hufeisenklee s. Hippo- crepis Huflattich s. Tussilago Hummelnester 4 Humulus 165. 197. 207. 259, 261. 282. 308. 615. 624, 1119, 1258 Hundsgras s. Dactylis Hundskamille s. Anthemis Hydrocharis 142 Hylocomium 1500 Hypericum 266. 343, 511. 772, 774, 1059, 1273. 1394, 1696, 1800 Hypnum 1499 I) Jasione 342 Igelkolben s, Sparganium Immerschön s, Helich- rysum Impatiens 408 Insektensammlung 858 Inula 185, 218. 296. 335. 353, 536, 539, 540. 657, 708. 718. 1067. 1069, 1070, 1094, 1212. 1218, 1219, 1600, 1601. 1602, Nachtrag 221b Johannisbeere s, Ribes Johanniskraut s, Hyperi- cum Iris 256. 261. 271. 1595 Juglans 591. 593. 594. 1267 Juncus 468, 469, 660, 1223a. 1224 Juniperus 61. 262, 324, 879. 881. 889, 1551. 1552. 1562, 1563. 1564. Nach- trag 652 b Jurinea 722. 986. 1232 K Kälberkropf s. Chaero- phyllum Käse 130, 131 Kamille s. Matricaria Kammschmiede s. Koeleria Karde s. Dipsacus Kastanie s. Castanea Katzenpfötchen s. Gnapha- lium Kellerhals s. Daphne Kerbel s. Anthriscus Kiefer s, Pinus Kirsche s, Prunus cerasus vgl. Prunus Klapper s. Fistularia, Rhinanthus Klee s. Trifolium Kleie (18) 62, 133 Klette s. Arctium Knäuel s, Seleranthus Knäuelgras s. Dactylis Knollengewächse (24) Knöterich s. Polygonum Koeleria 1421 Kohl (24) 169, s. Brassica Kölle s, Calamintha Kompost 1650 Königskerze s. Verbascum Korke 1377. 1628 Kräuter 279 Kratzdistel s. Cirsium Krebsschere s. Stratiotes Kreuzblume s. Polygala Kreuzdorn s, Rhamnus Kronwicke s. Coronilla Küchenpflanzen (22) Kugelblume s. Globularia Kuhblume s. Taraxacum Kuhmist, trockener, 304 Kümmel s. Carum Kunigundenkraut s, Eupatorium L Labiaten 1160 Labkraut s. Galium Laburnum s. Cytisus Lack s. Cheiranthus Lactuca 276. 332, 506. 719. 1590 Laichkraut s. Potamogeton 207 Lamium 308. 425, 656. 1131 |Luzula 296. 297. 659, 1125, Lampsana 344 Lappa s. Arctium Lärche s, Larix Larix 262. 294, 481. 514, 604, 611, 914. 930, 1124, 1569 Lathraea 196 Lathyrus 201. 447. 600, 603. 627. 1035. 1181. 1389, 1390 Lattich s, Lactuca Laubholz 256 . Laub, trockenes, 135, 439 Lauch (23) s. Allium Lauchkraut s. Alliaria Läusekraut s. Pedicularis Ledum 284. 404, 405, 946. 1151, 1383, 1748 Leguminosen 1026—1038, 1481 Leimkraut s, Silene Lein s, Linum Lemna 141, 144 Leontodon 435 Leonurus 704 Lens 601 Lichenes 152—163, 852. 856. 895. 1605. 1614. 1635. 1636. 1647, 1656 Lichtnelke s. Lychnis Lieschgras s, Phleum Ligustrum 166. 202. 267, 275. 291. 312, 314, 450, 1271. 1283, 1692 Linaria 335. 1087 Linde s. Tilia Linsen s. Lens Linum 308, 336 Lithospermum 743, 744 Lonicera 259, 266. 267. 270. 294, 296. 302. 303, 312, 598, 728. 731. 896. 1351. 1355. 1397, 1398. 1573. 1585, 1586, 1587. 1731 Lotus 84, 88. 101, 129, 138, 253. 295, 299, 606. 1029, 1032, 1033. 1040, 1171, 1174, 1312, 1392, 1490, 1816 Löffelkraut s, Cochlearia Löwenmaul s. Antirrhinum Löwenschwanz s. Leonurus Löwenzahn s., Leontodon Lungenkraut s. Pulmonaria Lupinen (18) Luzerne (22) 1223, 1224. 1399, 1400, 1402, 1404, 1412a Lychnis 197, 306. 987. 1168. 1225 Lycopus 350. 355, 423 Lysimachia 282, 295. 308. 1046, 1272 Lythrum 252, 1073 M Maiglöckchen s. Convalaria Mais s, Zea Malva 467. 950 Mandel s. Prunus Mangold s. Beta Mannstreu s. Eryngium Marbel s, Luzula Mariengras s, Hierochloa Marrubium 721 Matricaria 334. 358, 425 Medicago 426, 614, 899, 1028, 1033. 1040, 1186. 133.:.1312 Meerrettich (24) 192 Mehl (18) 62. 133, 858 Mehlbeere s. Sorbus Melandryum 987 Melde s. Atriplex Melica 1406 b Melilotus 1155 Melissa 884 Mentha 98. 149, 212, 213. 214. 254, 353. 355. 425. 433, 434 Merk s. Sium » Mespilus 1382 Meum 766. 1470 Milchkraut s. Lampsana Milium 1406 c. 1408 b Minze s. Mentha Mispel s, Mespilus Mist 304 Möhre s. Daucus Mohn s, Papaver Monke s. Jasione Moorpflanzen 298. 301 Moos s. Musci Morsche Rinde 130, 370, 632, 635, 650 Musci 28, 30. 34, 152—163. 416, 420, 444, 813, 871. 936, 942, 951. 959, 1004 —1015. 1498. 1507, 1606 Myosotis 743 Myrica 94, 240, 241,264, 266, 269, 389, 436, 552, 569 Myricaria 917, 1097 N Nachtschatten s, Solanum Nachtviole s. Hesperis Nadelholz 654. 847 Nadelholzwald 24 Nasturtium 271 Natterkopf s. Echium Nelke s. Dianthus Nelkenwurz s. Geum Nessel s, Urtica Niedere Pflanzen 872 Nymphaea 141 O Obst 1254 Obstbäume 398. 813, 1250 Ochsenzunge s. Anchusa Odermennig s. Agrimonia Oenanthe 807 Onobrychis 608, 823. 1035, 1176 Ononis 182, 302, 363, 608, 609, 696. 1027. 1035, 1275 Orchis 426 Origanum 98, 183, 212, 214. 216. 303. 366. 415. 723. 888. 1081. 1153. 1482 Orobus 327. 447. 600, 627. 629, 630, 1120, 1277. 1310 Oxalis 317 Oxytropus 607 P Panicum 207 Papaver 308 Papilionaceen 601 Pappel s. Populus Parietaria 655 Pastinaca 787, 790, 792. 793. 796 Pechnelke s, Viscaria Pedicularis 352 Pelzwerk 1615, 1642, 1649, 1650 Perlgras s. Melica Pestwurz s. Petasites Petasites 296, 523, 565. 681. 757. 975 Peucedanum 174, 318, 631. 154. 784. 785. 787. 870. 1469, 1515a | Pfaffenhütchen s, Evony- mus Pfeilkraut s, Sagittaria Pferdekümmel s. Oenanthe Pfirsich s. Prunus Pflaume 302, 652 vgl. Prunus Pflanzliche Stoffe 67. 130, 132. 274, 439, 441, 836. 837. 849 Phalaris 1445 Phaseolus 1025 Phellandrium 808 Phleum 296, 1449 Phragmites 49. 50, 51. 53. 868. 1054. 1121. 1420. 1428. 1445 Picea 75. 109. 110, 227. 262. 272. 280. 384. 476. 478. 479, 481. 513. 546. 562. 610. 619. 651. 834. 841. 842. 847. 861, 1565. 1567. 1568. 1609. 1677. 1691. 1694, 1695 Picris 179, 323, 349, 434. 531. 532. 533 Pilze s. Schwämme Pimpinella 777. 787. 789, 800, 1461 Pinus 75. 108. 109, 262, 284. 294, 295. 378. 379, 380. 381, 382. 383, 385. 386, 476. 481. 484. 612, 618. 621. 841. 842. 843, 845. 847. 850. 861. 905. 914. 1570. 1571. 1572. 1621. 1639. 1695. Nachtrag 110a Pirus 111. 112. 120. 189, 237. 241. 246. 250, 251. 258, 265. 266. 267. 268. 274. 280. 282. 302. 314, 455. 456. 466, 517. 519, 552, 557. 597. 652. 653. 734. 820, 841. 851. 900, 901. 926. 1106. 1112, 1132, 1137. 1148, 1149, 1199, 1204, 1285. 1286. 1297. 1323. 1326. 1327. 1344. 1345. 1361c. 1367. 1382. 1386. 1393, 1521. 1526. 1529. 1533. 1537. 1541. 1547. 1555. 1561. 1582, 1583. 1584. 1673. 1715. 1717. 1718. 1733, 1734, 1736. 1738, 1788. 1790, 1815 Pisa 447 Pisum 601. 630, 834, 1641 Plantago 56. 194. 210, 213. 253. 261. 308. 356. 366. 401. 402, 426, 1270. 1490 Platterbse s. Lathyrus 472. 591, 311. | — 208 — Poa 18. 52, 864. 1406. 1408. 1410, 1411. 1414. 1415. 1417. 1419 Polygala 95. 819 Polygonum 173. 207. 1048. 1083. 1272 Polytrichum 1498 Populus 102. 103. 223, 236. 240. 246. 247. 263. 265. 278. 371. 388. 391. 392. 393. 447. 454, 455, 482, 488, 489. 490. 492, 500. 553. 557. 559. 567. 617. 737. 844. 891. 902, 921. 922. 927. 1114. 1257. 1342, 1357. 1358. 1359. 1360. 1378. 1379, 1386. 1807. 1808. 1809. 1810. 1813 Porst s. Ledum Potamogeton 54. 141 Potentilla 244. 253, 254. 284. 451. 666. 667. 1170. 1725. 1744. 1771. 1793. 1819 b Poterium 1752 Preißelbeere 228 Prenanthes 719 Primula 263. 335. Prunus 107. 189. 237. 246. 249, 259, 263. 265. 268. 278. 280. 284. 302, 311. 371. 397. 406. 446, 447. 450. 466. 472. 493, 568. 597. 640, 652. 653. 733. 878. 886. 894. 006. 933. 934. 1126. 1127. 1148, 1199, 1202. 1257. 1292. 1322. 1324, 1382. 1384. 1393. 1525. 1526. 1527. 1531. 1532. 1533. 1543, 1545. 1546. 1555. 1581. 1582. 1621. 1674. 1706. 1772, 1790 Pteris 774. 1024 Pulmonaria 724. 741. 743. 1276 Pyrethrum 329. 334 Pyrola 274, 403. 405. 417 226. 259. 432. 496. 423. 1049 225. 233. 250, 251. 266. 267. 281. 282. 313. 314. 442, 445. 455. 456. 517. 552. 641, 645. 739. 816. 900. 901. 938. 940. 1149, 1291. 1325. 1521. 1529, 1537. 1547. 1584. 1757. 387. 483. Q Quecke s, Triticum Queller s. Salicornia Quendel s. Thymus Quercus 97. 104. 111. 114, 115. 116. 117. 189. 235. 239. 246. 248. 251. 255. 258, 265. 266. 267. 268. 278. 279. 280, 281. 287. 292. 293. 296, 313. 327. 452, 453, 475. 489, 519, 522. 594, 595. 596. 635. 638, 639, 647. 650. 735. 813, 820. 827. 845, 851. 855. 894a. 912, 916. 918, 919, 984a. 1104, 1129, 1147, 1196, 1199. 1202, 1255. 1281. 1284. 1286, 1299, 1301. 1304, 1305, 1311. 1333, 1337. 1339, 1366. 1517. 1530. 1544, 1553, 1575. 1578. 1579. 1608. 1610, 1618, 1622. 1624, 1672, 1675. 1690, 1701. 1703, 1710, 1711. 1719, 1720, 1722. 1812,1812a. 1829, Nach- trag 652a Quitte s. Cydonia R Rainfarn s. Chrysan- themum Ranunculus 194, 284. 306. 317. 425. 1167. 1840 Raps 169. 1590 Rauke s. Sysimbrium Reis (17) Reitgras s. Calamagrostis Rettich (24) 169 Rhamnus 119, 279. 280. 281. 282. 287. 290. 314. 327. 374. 425, 446. 447. 450. 501. 553. 820. 1098. 1150. 1273a. 1327. 1370. 1376f. 1527. 1530, 1531. 1724. 1802 Rhinanthus 201 Rhododendron 1141 Ribes 81. 149, 165. 189. 267. 280. 294. 314. 426, 1550. 1660. 1666 1723. gi ’ Riedgras s. Carex Rinde 130. 830. 831. 833. 853. 854. 855. 1617 Rispengras s. Poa Robinia 831. 835. 851. 856 Roggen s. Secale Rohr s, Phragmites, Arundo | Rohrkolben s. Typha Rosa 189, 224. 233. 237. 251. 259. 263. 267. 270. 287. 289. 290. 376. 397. 487. 515. 518. 519. 520. 521. 552. 602. 677. 733. 1136. 1658. 1707. 1728. 1767. 1791. 1819a Rosaceen 250 Roßkastanie s. Aesculus Rotbuche s. Fagus Rottanne s, Picea Rubus 240. 246. 255. 259, 260. 266. 267. 274. 279. 314, 423. 425. 426. 442, 446, 447. 515. 519. 521. 551. 666. 733. 1062.1149, 1460. 1663. 1664. 1704. 1705. 1746. 1749. 1792 Rübenschnitzel 61 Ruhrkraut s. Gnaphalium Rumex 192, 941. 943, 957. 1053. 1058. 1272. 1494. 1512, 1755 Runkelrübe s. Beta Rüster s. Ulmus S Sagittaria 352 Salat s. Lactuca Salbei s. Salvia Salicornia 991, 1003c. 1163 Salix 96. 100. 102. 103. 105. 225. 237. 240, 259. 263. 265. 266. 274. 278. 282. 295. 387. 389. 390, 391. 392. 393. 397. 423. 459, 460. 461. 486, 489. 490. 519. 545. 553. 568. 569. 605. 641. 733. 769. 7713. 882. 891. 893, 897. 915. 919, 924. 925. 929, 931. 939, 1140, 1197. 1203. 1257. 1298. 1315. 1318. 1319, 1320, 1321. 1336. 1342, 1343, 1349, 1356. 1358. 1361a. 1380, 1385. 1526. 1528. 1553. 1558, 1569a. 1574. 1689. 14 209 1721. 1781. 1794. 1796. 1797. 1803. 1817. 1819 Salvia 186. 210. 211. 215. 216. 217. 547. 687. 1153. 1209 Salweide s. Salix Sambucus 202. 268 Sanddorn s. Hippopha& Sandgras s. Ammophila Sanguisorba 245. 347. 1727. 1750 Sanicula 297 Saponaria 998. 1178 Sarothamnus 175. 182. 285. 606. 620. 746. 752. 755. 756. 762. 877. 948. 949. 954. 1038. 1173. 1177. 1215. 1278. 1361e. 1387 Satureja s. Kölle Saudistel s. Sonchus Sauerdorn s. Berberis Sauerklee s. Oxalis Saxifraga 688. 1539, 1661 Scabiosa 253. 296. 323. 359, 361. 362. 364. 365. 401. 410. 426. 471. 477. 498. 534. 691. 695. 729, 747. 758. 1354. 1680. 1681. 1682. 1687 Schachtelhalm s. Equi- setum Schafgarbe s. Achillea Scharte s. Serratula Schaumkraut s. Cardamine Schilf 144 Schillergras s. Koeleria Schierling s. Conium Schlehe 112. 121. 224. 225. 229, 263. 1325 vgl. Prunus Schlüsselblume s. Primula Schmalz 130, 131 Schmiele s. Aira Schneeball s. Viburnum Schneckenklee s. Medicago Schneebeere s. Symphori- carpus Schotendotter s. Erysimum Schotenklee s. Lotus Schuppenwurz s., Lathraea Schwaden s. Glyceria Schwalbenwurz s. Asclepias Schwämme 62. 830. 858. 1377. 1606. 1611. 1616. 1619, 1620. 1621. 1622. 1623. 1624. 1627. 1628. 1645 1 Schwertblume s. Iris Schwertlilie s. Iris Schwingel s. Festuca Scilla 375 Scirpus 49, 271. 469. 470. 1224, 1433. 1595 Scleranthus 675. 1515 Scolopendrium 1604 Scrophularia 208. 274 Scutellaria 656 Secale 55. 670 Sedum 80. 261. 276. 294. 485. 662. 1523. 1524. 1687 Seerose s, Nymphaea Segge s. Carex Seidelbast s. Daphne Seifenkraut s. Saponaria Sellerie s. Apium Senecio 57. 59. 146. 200. 209. 276. 284. 343. 346. 369. 491. 538. 548. 581. 679. 680. 682. 683. 684. 713. 783 Senf s. Sinapis Serratula 759. 983. 1207. 1210 Sichelmöhre s. Falcaria Silene 999. 1002. 1003, 1065. 1168. 1225. 1227. 1237 Simse s, Scirpus Sinapis 168. 169, 170 Sinau s. Alchemilla Sisymbrium 167—172. 192. 1593. 1697 Sium 777. 808 Solanum 259. 1599 Solidago 200. 201. 221. 274. 334, 336. 338. 344. 345. 346. 351. 366. 465. 503. 504, 683. 712. 713. 714. 1246 Sonchus 427. 532 Sonnenröschen s. Helian- themum Sonnentau s, Drosera Sorbus 189, 225. 237. 239. 251. 260. 265. 266. 268. 278. 280. 281. 282. 287. 397. 653. 739. 900. 939. 1293. 1316. : 1322. 1327. 1329, 1344. 1382, 1393. 1526. 1530. 1531. 1535. 1536. 1541. 1547. 1556. 1557. 1732. 1737. 1759. 1780. 1819 Sparganium 140. 141. 1595 Spargel (23) Spartium 429. 606. 620. 752| Tanacetum 334. 358. 437. 571. 573. 574. 575. 577. 578. 579, 584. 588. 678. 1022. 1187. Spechtwurz s. Dictamnus Speck 130. 131 Spinacia 1082 Spinat s. Spinacia Spiraea 165. 244. 245. 411. 425, 1725. 1751. 1753 Spierstrauch s. Spiraea Springkraut s. Impatiens Stachelbeere 81. 189 s. Ribes Stachys 146. 187. 189. 190. 197. 212. 256. 261. 274. 401. 407. 433. 687. 704. 727. 1085. 1131. 1167. 1206. 1213. 1214 Statice 1072. 1513. 1514 Stechapfel 61 s. Datura Steinbrech s. Saxifraga Steinklee s. Melilotus Steinmispel s. Cotoneaster Steinobst 599. 901 Steinsame s. Lithosper- mum Stellaria 988. 989. 990. 992. 1001. 1003a. 1122, 1133. 1134, 1226 Stermiere s. Stellaria Storchschnabel s.Geranium Strandaster 505 Stranddorn s. Hippophae Strandhafer s. Ammophila Stränze s. Astrantia Stratiotes 142 Straußgras s. Agrostis Streifenfarn s. Asplenium Streu 130. 131. 133 Strobus 75. 383. 385 Stroh 133 Succisa 471. 477. 1490. 1687. 1688 Südfrüchte 61. 63. 66 Sumpfpflanzen 707 Sumpfporst 228 Süßgras s. Glyceria Symphoricarpus 598. 896. 1345. 1351. 1397 Symphytum 242. 433, 655. 743, 1272. 1276 Syringa 302, 314. 1271 T Tabak 177 Talg 130, 131 Tamarix 94 — 210 679. 795. 1219b. 1239 Tanne s. Abies Taraxacum 307 Taubenschlag 1641. 1643 s. Vogelnester Taubnessel s. Lamium Tausendgüldenkraut s. Erythraea Taxus 258 Teucrium 91. 183. 189, 191. 196. 307. 451. 555. 700. 705. 1166. 1206. 1211. 1232 Thapsus 401 Thesium 1468. 1472 Thymus 72. 73. 211. 212, 216. 366. 429. 451. 667. 123. 724. 875. 969. 1077. 1153. 1159. 1169. 1208. 1490, 1505 Tierische Stoffe 67. 130, 1642, 1649. 1650. 1652, 1653. 304, 1615. 1641. s, Pelz Tilia 189. 266. 274. 278. 280. 282, 287. 313. 399. 1150. 1202, 1364. 1574, 1603. 844. 910. 1106. 1671. 1730 Torf 62 Torfmoor 44. 707 Tormentilla 1742, 1771 Tragant s. Astragalus Traubenkirsche s. Prunus padus 263 Tremse s. Centaurea Trespe s. Bromus Trifolium 177. 263. 296. 363. 614. 726. 887. 899. 1028, 1033. 1035. 1157. 1275. 1310. 1312 Triticum 9, 865 Trockene Pflanzen und Früchte 64. 837. 849, 1627. 1628. 1640. 1641 Tussilago 194. 542, 681. 975 Typha 7. 1099, 1595 U Ulex 606. 751. 1485 Ulmus 97. 224. 234. 237. 255. 263. 268. 278. 282. 314, 371. 391. 423. 453. 465. 499. 560. 813. 844. 903. 910. 911. 1126. 1130. 1350. 1352. 1353. 1366. 1369. 1518. 1573. 1726. 1756, 1758 Umbelliferen 775. 776. 779. 1022—1024 Urtica 148. 149, 165, 201. 205. 267. 270. 423. 655, 656 V Vaccinium 9. 228. 255. 268, 297. 414, 427. 189, 303. 129, 229. 237. 241. 256. 257. 260, 281. 284. 288. 298. 299, 317. 417. 418. 419, 436, 438. 441. 449, 466. 485. 494, 495. 774. 897. 946. 1138. 1139, 1142—1145, 1335. 1688, 1795. 1804 Valeriana 303. 800 Veilchen s, Viola Veratrum 297 Verbascum 191, 204. 308. 401. 880 Vergißmeinnicht s. Myo- sotis Vermeinkraut s, Thesium Veronica 189, 308. 423. 694, 703, 1700, 1840 Viburnum 231. 240, 267. 295, 1150, 1334 Vicia 447. 600. 623. 627. 629. 630. 1027. 1039, 1120, 1130, 1310 Viola 1097. 1084 Viscaria 1225 Vitis 261. 322, 463. 523 Vogelnester 869. 1641. 1644. 1645. 1653. 1654 W Wacholder s. Juniperus Waldrebe s. Clematis Walnuß s. Juglans Wasserliesch s. Butomus Wasserlinse s. Lemna y Wasserpflanzen 139 r Wasserstern s. Callitriche 219. 242. 264, 294, 395. 423. 446, Wegerich s. Plantago Wegwarte s. Cichorium Weichselkirsche 1362 Weide 223. 224. 226. 242, 302. 327 vgl. Salix Weidenröschen s. Epi- lobium Weiderich s, Lythrum Weinrebe s. Vitis Weißbuche s. Carpinus Weißdorn s. Crataegus Weißtanne s. Abies Weizen (17) 55. 670 Wermut s. Artemisia Wespennester 4. 5 Weymouthskiefer s. Strobus 211 Wicke (22) s. Vicia Wiesen, feuchte, 147. 516 Wiesengräser 19. 37. 670 Wiesenknopf s. Sangui- sorba Winde s. Convolvulus Windröschen s. Anemone Wintergrün s. Pirola Wohlverleih s. Arnica Wollstoffe 858. 1615. 1679 -IWolfsmilch s. Euphorbia Wolfstrapp s. Lycopus Wollgras s, Eriophorum Wucherblume s, Chrysan- themum Wundklee s. Anthyllis Wurzeln (24) Z Zahnwurz s, Dentaria Zaunrübe s. Bryonia Zea 61. 207. 220. 834, 1025. 1627 Ziest s. Stachys ucker 2 Zuckerrübe s. Beta Zwenke s. Brachypodium Zwiebel s. Allium — 212 — Verzeichnis der behandelten Familien, Gattungen und Arten Bearbeitet von Ursula Arndt. (Die Zahlen geben die laufenden Nummern an.) "A aethiops 984 allisella 745 angustella Borkh. abbreviatella 1406a | affinis 1013 alnetella 1763 844 abdominalis 1551 |affinitana 354 alniella 1308 angustella Nept. abietana 227 Agdistinae 674 alpella 1580 1787 abietella 109 Asgdistis 674 alpestrana 576 angusticolella 1707 abrasella 1304 agilana 577 alpicola 1287 angustiorana 258 absinthiella 804 agilella 1353 alpinalis 209 angustipennis 1638 absinthii Col. 1234 a | Aglossa 130 alpinana 574 Anisotaenia 315 absinthii Bucc. 1376 |agrimoniae 1789 alpinellus 47 ankerella 1618 Acalla 223 Agrotera 164 alstroemeriana 770 |annulatella 1591 acanthodactyla 686 ahenella Hyp. 83 jalterana 362 anomalella 1728 Acanthophila 895 ahenella Col. 1150 |alticolana 308 anserinella 1446 Acentropus 54 Alabonia 828 alticolella Z. 1223a |antennariella 1125 aceriana 488 alacella 895 Alucita Wlisghm, 720|anthemidella 1023 aceris Nept. 1739 albella 1517 amanthicella 766 anthracinalis 1610 aceris Cemiost. 1391| albersana 598 ambigualis 152 anthyllidella 1035 acetosae 1755 Enger tg ambiguella 322 re. a achaenivora 1240 |@:P1ceps 1: ntispila achatana 445 albicilla 105 | Beh nut antispilella 1376a achatinella 80 albicomella 1632 Er Ran Anybia 1096 Achroea 2 albicostella 1170 Am hisa 253 Aphomia 4 Acompsis 871 albidella Col. 1203 ehe: apicella 1226 Acrobasis 112 albidella Elach. 1433] Amphisbatinae 1516 apicipunctella 1405 Acrolepia 1596 albidulana 527 Amphisbatis 1516 Aplota 813 r albifasciella Gel. amplana 594 Aenlenta 1035 | 9255 amygdalana 638 |apparella 1358 abeminstena 579 albifasciella Nept. amyotella 1300 applana 775 acuminatella 983 1812a Anacampsis 1026 |grbutella 438 acutangulella 1052 albifrontella 1406 Anarsia 877 arcella 1617 adactyla 674 albimaculella 664 Anchinia 817 arceuthina 1564 Adela 1689 albipalpella 1036 Ancylis 445 Archilepidoptera adelana 401 albipedella 1376c |Ancylosis 68 1828 Adelinae 1680 albipunctella Depr. a or u NE Iphella 96 1798 andereggıella arcuatella Nept.179 en, 1607 albipunctella Tin. |anella Lam. 6 arcuella 439 : advenella 120 1630 anella Depr. 736 arenariella 1175 aemulana 504 albistria 1546 Anerastia 55 arenella 758 aeneana 369 albitarsella 1153 | Anerastiinae 55 argentana 305 aeneella 1718 albofascialis 218 angelicella 779 argentella 1454 a&neofasciella 1742 |alburnella 908 anglicella 1289 argentimaculella aeneospersella 1496| alchimiella 1255 angulifasciella 1791 | 1647 aequidentella 1470 |alcyonipennella1154| anguliferella 1297 |argentipedella 1783 aeratellum 1083 aleella 323 angustana 366 argentisignella aerealis 208 alienellus 39 angustalis 138 1376 b aeriferana 277 Alispa 71 angustella Alispa 71|jargentula 1238 v 4 | 4 | argyrana 636 argyrella 92 Argyresthia 1541 Argyresthiinae 1541 Argyritis 1076 argyrolepidella 1832 argyropeza 1813 Argyroploce 387. aristella 811 Aristotelia 1072 arnicella 1597 artemisiae Depr. 805 artemisiae Bucc. 1371 artemisiae Col. 1248 artemisiana 464 'laureatella 1837 aureliellus 21 aurella 1749 auricella 1206 auricellus 1683 aurifrontella 1108 auritella 1826 auroguttella 1273 aurulentella 1552 avellanella Sem. 738|bipunctanus Galler.3 avellanella Orn. 1290 azaleella 1269 azosterella 1033a artemisicolella 1245] Bactra 468 artemisiella 969 aruncella 1840 arundinella 1420 arundinetella 1054 Ascalenia 1097 asinella 882 asperella 1582 badiana 327 badiella 792 badiipennella 1126 baliodactyla 723 ballotella 1166 balteolella 668 baltica 1422 asperipunctella 1520| harbellus 890 aspersana 244 aspidiscana 503 basalella 1786 basaltinella 1015 Aspilapteryx 1270 |basiguttella Gell. asseclana 537 assectella 1598 assimilella Depr. 752 assimilella Nept. 1810 associatella 1691 asteris 1247 Asthenia Hb. 513 astrantiae 780 astrella 1609 Atachia 1395 Ateliotum 1613 Atemelia 1518 aterrima 1801 atmoriella 1569a atomella 755 atralis 222 atrella 1059 atricapitana 343 atricapitella 1719 atricollis 1790 atricomella 1408a atrifrontella 1824 atriplicella 971 aucupariae 1732 Augasma 1083 augustana 366 aurana 633 aurantiana 642 aurata 214 929 basiguttella Nept. 1723 Batrachedra 1114 bedellella 1417 Bedellia 1363 berberidella 377 bergmanniana 290 bergstraesserella 659 bertrami 679 betulae Sal. 93 betulae Orn. 1294 betulae Lith. 1345 betulaetana 393 betulella 1201 213 bimaculella 1107 binaevellum 60 binderella 1146 binotana Wck, 474 binotella 861 binotellus 1079 binotapennella 1162 bipunctana (Argyr.) 418 bipunctella Psec, 742 bipunctidactyla 691 birdella 672 biselliella 1649 bisontella 671 bistriga 127 bistrigella 1655 bistrimaculella 1811 bjerkandrella 657 Blabophanes 1650 blancardella 1327 Blastobasinae 858 Blastobasis 859 Blastodacna 1111 Bohrmotten 670 boisduvaliana 440 boisduvaliella 88 boleti 1611 bombycalis 137 boreella 952 borgmanni 679 Borkhausenia 833 borkhausenii 850 bornicensis 1219b borreonella 1648 boscana 234 botrana 463 Botys 199 boyerella 1369 Brachmia 864 brachydactylus 719 bractella 830 trahmielia 986 betulicola Grac.1266| branderiana 432 betulicola Nept.1770|braschiella 1514 biarcuana 459 biatomella 1440 bicostella 809 Brephia 106 brevipalpella 1207 brizella 1072 bifasciana Tort. 288 |brockeella 1560 bifasciana Oleth.417|brongniardellum bifasciella 1425 bifissella 1495 biformella 1034 bifractella 1067 biguttella 1028 . bilineatella 1173 bilunana 566 1282 brunnichiana 542 brunnichiella 1396 Bucculatrix 1364 buoliana 383 bupleurella 788 büttneri 1203a C cacaleana 581 Cacoecia 262 caecana 608 caecimaculana 534 caelebipennella 1192 caesiella 1533 caespititiella 1224 calaminthae 686 Calantica 1517 calidella 63 calthella 1841 calycotomella 1215 cana 529 candidulana 509 canella 69 capitella 1666 capreana 391 capreolana 431 capreolella 777 caprimulgella 1629 Capua 258 carbonella 1573 carchariella 1039 Carcina 820 carduella 762 cariosella 1596 carlinella 1019 carminariella 965d carphodactylus 717 carpinella Ornix 1295 carpinella Nept. 1799 carpinicolella 1322 Carpocapsa 591 Carposina 376 Cataclysta 144 Cataplectica 1461 Catastia 89 catharticella 1802 caudulatella 1298 cauliginella 999 cautella 66 cavella 1317 cebrana 360 Cedestis 1570 celeusi 705 Cemiostoma 1386 Cemiostonidae 1386 centifoliella 1767 cephalonica 1 cerasicolella 1324 cerasinella 1340 ceratoniae Z. 126 cerealella 1025 Cerostoma 1573 certella 1565 cerusella 1445 cerusellus 46 cespitalis 210 centuriella 150 cespitana 429 chaerophyllella 1471 chaerophylli 803 chalcogrammella 1158 chamaedryella 1211 charpentierana 419 Cheimatophila 313 Chelaria 902 chenopodiella 1508 Chilo 49 chilonella 873 Chimabacche 734 Chimabacchini 733 Chlidonia 359 Choreutinae 653 Choreutis Hb. 656 chrysantheana 308 chrysanthemella 981 chrysanthemi 1221 Chrysoclista 1106 clerkella 1382 cloacella 1628 clypeiferella 1164 Clysia 322 Cnephasia 304 enicana 328 cnicella 782 cognatellus 1530 Coleophora 1123 214 conyzae 1212 coprodactyla 689 Corcyra 1 coriacella 1577 Coriscium 1282 cornella 1555 cornuta 1135 corollana 617 coronillae 1181 Coleophoridae 1122!coronillana 626 collitella 1443 columbariella 1643 comari 1776 comariana 243 combinella 1532 combinellus Nach- trag 8a combustana 226 Commophila 370 comparana 242 comparella 1360 complanella 1701 compositella Breph. 106 compositella Graph. chrysodesmella 1430| 614 chrysolepidella 1831|comptana 451 chrysonuchellus 32 Chrysopora 1064 cicadella 1515 cicatricellus 49 ciconiella 1229 cidarella 1365 cilialis 199 ciliatella 1007 ciliella Gonch. 335 ciliella Depr. 776 cincana 328 cinctana 285 eincticulella 1037 cinerella 871 cinereopunctella cinerosella Euzoph. 76 cinerosella Gelech. 1010 cingilella Sal. 94 eingilella Elach. 1426 cingulata 217 ciniflonella 767 cinnamomella 68 cinnamomea 843 cinnamomeana 281 cirrigerella 124 citrana 512 citrinalis 819 Cledeobia 137 compunctella 1536 conchellus 26 Conchylis 322 concomitella 1326 confertella 1822 confluella 1423 confusella 965a congelatella 314 congruella 1694 coniferana 621 conjugella 1541 conjunctana Nach- trag 358a connexella 1342 consanguinella 874 consociella 116 consortana 582 conspersana 307 conspicuella 1194 conspurcatella 937 contaminana 251 contaminellus 12 conterminana 506 conterminella 773 continuella Nept. 1766 continuella Gel. 953 conturbatella 1089 convolutella 81 conwayana 291 coronillella 1027 corticana Oleth. 392 corticana Steg. 475 corticella 1619 corylana 279 coryli 1331 corylifoliella 1344 cosmodactyla 687 cosmophorana 618 Cosmopteryginae Cosmopteryx 1117 costalis 132 costana 271 costipunctana Nachtrag 652a costosa 746 couleruana 555 coulonellus 8 Crambinae 7 Crambus 7 cramerella 1305 crataegana 265 crataegella Scop.161 crataegella Scytr. 1521 crataegi 1367 craterellus 33 crenana 545 crepusculella 1827 cretacellum 57 cribrella 123 cristana 224 cristalis 818 cristatella 1374 cristella 107 Crobylophra 634 .lerocealis 185 Crocidosema 467 crocinella 1361.d croesella 1692 cruciana 486 cryptella 1816 Cryptoblabes 127 cuculipennellum 1283 culcitella 749 culmellus 35 cuneatella 925 cuprealis 131 cuprella 1689 cupriacellus 1682 currucipennella 1196 curtisellus 1519 curvistrigana 345 cuspidella 1504 cyanalis 198 cydoniella 1323 Cymolomia 443 Cynaeda 181 Cyphophora 1100 cytisella Gel. 965 cytisella Palt. 1024 D dalecarliana 405 daphnella 817 Dasystoma 733 deauratella 1156 decemguttella 744 decentella 1806 decidua 1703 decimana 325 decolorana 533 decorana 559 decorella 1091 decrepidella 1005 decrepitalis 196 decretana 264 decurtella 1075 degeerella 1693 deliellus 15 delitana 480 delitella 1339 demariana 556 denigratella 1497 denisella 822 dentalis 181 dentella 1465 dentosella 1469 Depressaria 746 Depressariini 736 depressella 787 derasana 446 derivana 308 desertella 1006 desmodactyla 727 desperatella 1736 Deuterogonia 857 devotella 1463 dewitziella 1819 diana 654 dianthi 1230 Diasemia 179 Dichelia Gn. 255 dictamnella 808a diederichsiella 1408b Didactylota 1080 didactylus 703 diffinis Gel. 957 diffinis Nept. 1750 dilectella 1562 dilucidana 320 . dilutella 73 dimidiana 399 dimidiella 870 diminutana 461 diniana 481 Dioryctria 108 , Diplodoma 1606 dipoltella 358 directella 1234 discipunetella 794 discretana 624 discordella 1171 disertella 1441 dispilella 1451 dispunctella 1453 disqueella 1492 disquei 984a Disqueia 854 dissimilella 1510 dissolutana 420 distans 698 distentella 1333 distinguenda 1774 distinctella 935 distinctus 711 ditella 1190 diversana 302 dodecella 905 dodecadactyla 728 dodonaea 1702 Doloploca 312 dolosana 658 domestica 1014 domesticella 1361 f Donacaula 53 dormoyella 735 doronicella 750 dorsana 630 doubledayana 430 douglasella 801 Douglasia 667 Douglasiinae 666 druryella 1121 dryadella 1747 dubitana 346 dubitalis 154 dubitella 1321 dulcella 1765 dumeriliellus 1688 dumetana 303 — 215 — dumetellus 36 duplana 378 duplicana 622 Dycedestis 1571 Dymasia 1614 E Eccopsia 79 effractella 79 Eidophasia 1594 Elachista 1399 Elachistidae 1395 electella 958 elegans 1406c eleochariella 1439 elongana 368 elongella Xyst. 1056 elongella Grac. 1265 elutalis 188 elutella 67 emargana 223 emberizaepennelia 1353 emeritella 795 Endotricha 129 Endotrichinae 129 Endrosis 858 Epagoge 255 Epermenia 1466 Epermeniinae 1460 Ephestia 62 ephippella 1547 Epiblema 523 Epibleminae 378 Epigraphia 739 epilinana 336 epilobiella 1096 Epinotia 472 Epischnia 86 Epitectis 896 eppelsheimi Chrys. 1065 eppelsheimi Ornix 1296 equitella 662 ericellus 42 ericetana Oleth. 434 ericetana Steg. 496 ericetella Gel. 945 ericetella Scyth. 1486 ericetorum 701 ericinella 1074 Eriocrania 1828 Eriocraniidae 1828 Eromene 48 erxlebeniella 1603 Eucarphia 85 Eucnemidophorus 677 Eulia 283 euphorbiana 462 Euplocamus 1610 Eurrhypara 149 Euspilapteryx 1275 Eustaintonia 1115 Eutrichocnemis 1281 Exaeretia 745 Euxanthis 360 Euzophera 76 Evergestis 167 Evetria 378 evonymellus 1531 exactella 1415 Exapate 314 excelsella 1522 eximia 1119 expallidana 532 extimalis 169 F fabriciana 655 faecella 99 fagella 735 faginella 1330 fagivora 1288 falcatalis 215 falcella 1586 falconipennella 1261 fallacella 1484 fallouella 117 falsellus 30 farfarella 682 farinalis 133 farinatella 1571 farinosae 1049 fascelinellus 9 fasciapennella 1540 fasciellus Nem. 1684 fasciellus Hyps. 886 favillaceana 260 fenestratella 1651 fenestrella Nachtrag 222a ferrugalis 187 ferrugana 246 ferrugella 824 ferruginella 1652 festaliella 1460 festucicolella Z, 1456 festivella 1109 fibulella 1700 fidella 1258 figulilella 64 filipendulae 1751 fimbriana Ac. 229 fimbriana Pam. 635 finitimella 1291 fischerella 998 fischeriella 665 fissana 623 flagellana 319 flammealis 129 flavaginella 1251 flavalis 205 flavella 747 flavicapilla 1633 flavicomella 940 flavidorsana 573 flavifrontella 837 flavilaterella 1488 flavimitrella 1659 flavipennella 1132 fletcheri 1819a flexana — weirana 646 floslactella 1798 foenella 543 forficalis 192 forficella Harp. 827 forficella Hol. 815 forficellus Schoen. 52 formosa 97 formosella Borkh. 851 formosella Lecith. forscaleana 289 forsterana 294 forsterella 663 fractifasciana 498 fragariella 1743 francillana 318 frangulella 1370 franki 1253a fraternella 1003a fraxinella 1314 frequentella 162 freyella 1785 freyi 1436 | fribergensis 1260 frigidariella 1385 a frischella 1155 froelichiella 1347 frumentalis 168 fuchsiana 554 fugacella 911 fugitivella 910 fulgidana 415 fulgidellus 23 fuligana 409 fuliginosella Euzoph. 78 fuliginosella Tin, 1639 fulvalis 186 fulvana Eux. 365 fulvana Epibl. 531 fulvescens 1094 fulviguttella 1464 fulvimitrella 1616 fundella 1554 funebrana 599 funebris 221 funerella 743 furfurana 469 furvella 786 fusca 100 fuscalis 201 fuscedinella 1147 fuscescens 838 fuscipunctella 1641 fuscoa&nea 1487 fuscociliella 1185 fuscocuprea 1491 fuscocuprella 1152 G $salactodactyla 720 $albanella 951 Galleriinae 1 Galleria 5 gallicana 631 $allicolana 638 $allipennella 1180 gangabella 1429 gaunacella 1706 gei 1745 Geistchen 674 Gelechia 921 Gelechiidae 733 Gelechiinae 863 geminella 1752 gemmella 904 $gemmiferana 603 geniculella 1303 geniculeus 11 genistae 1172 gentiana 402 geofirella 828 germarana 645 germmana 645 gerningana 253 gerronella 869 geyeriana 352 gibbosella 919 gigantellus 51 gilvella 1779 gilvicomana 344 Be glabratella 1567 glabrella 1009 glaucinalis 135 glaucinella 1544 gleichenella 1404 gliriella 1625 glitzella 1144 glutinosae 1775 Glyphipteriginae 659 Glyphipteryx 659 Glyphipterygidae 653 Glyphodes 166 Glyptoteles 122 gnaphaliella 1372 $naphalii 1235 $gnomana 256 goedartella 1559 gonodactyla 681 Gracilaria 1255 Gracilariidae 1255 Gracilariinae 1255 gracilella 1503 $radatella 1280 graeseriella 1361a $graminicolella 1228 hannoverella 1808 Hofmannia 1539 Harpella 827 hartigiana 443 hartmanniana Ol. 390 hartmanniana Chlid,. 359 hartmanni 1381 hastana 471 hastiana 226 haworthana 661 headleyella 1814 hedemanni 1450a heegeriella 1307 'Iheinemanni 1705 Heinemannia 1109 helianthemella Lith, 1361 helianthemella Nept. 1782 Heliodines 1082 Heliodinidae 1082 Heliothela 222 Heliozela 1711 Heliozelidae 1708 hellerella 1111 hemerobiella 1204 |Hydrocampinae 139 . |Hofmanniinae 1538 hofmanniella 1277 holdenella 1406b holmiana 250 Holoscolia 815 Homoeosoma 56 hornigi Xyst. 1048 horridella 1584 hortella 1301 hortuellus 34 hostilis 102 hübnerella 902 huebneri Orn. 732 huebneri Lita. 988 hübneriana 524 humeralis 912 humerana 308 humerella 875 humiliella 1376 e humilis 1419 hungaricellum 1613 hyalinalis 148 hybridana 315 hybridella 349 Hydrocampa 139 grammodactyla 729|hemidactylella 1259| Hypatima 861 granella 1627 $randaevana 523 grandipennis 1485 grandis 855 granella 1627 $granitana 479 granitella 1601 granulatella 1241 graphana 550 $raphodactyla 692 Grapholitha 597 gratiosella 1754 griseella Xystoph. 1042 Hemimene 571 Henicostoma 816 heparana 282 hepariella 1538 hepatariana 549 hepatariella 781 hepaticana 548 heracliana 793 Herculia 135 hercyniana 421 Heringia 905 heringiellus 40 hermannella 1066 hermsiella 1118a griseella Elach. 1424|heroldella 1534 grisella 2 $grossana 592 $rotiana 255 $runeriana 587 $runertiana 611 herrichi 1415b Herrichia 1522 herrichiana 596 herrichiella 1397 Heterogaphis 70 gryphipennella 1136 hexadactyla 731 guttea 1285 Gymnancyla 69 gysselinella 1570 H halonella 982 hamana 363 hamellus 45 hammoniella 1714 heydeniana Nach- trag 358b heydeniella 1085 hieracii 700 hilarana 367 hippophaeana 232 hippophaella 928 histrionana 272 hofmanni 796 Hypercallia 819 hypericana 511 Hyphantidium 75 Hypochalcia 82 Hyponomeuta 1523 Hyponomeutidae 1517 Hyponomeutinae Hypsopygia 132 Hypsolophus 884 Hysterosia 373 I ibipennella 1200 ictella 1472 idaeella 1142 idaei 1100 ignicomella 1631 ignobiliella Anac. 1030 ignobiliella Nept. 1773 ignorantella 942 ilignella 84 illigerella 1466 illotella 87 illuminatella 1566 illutana 619 imella 1650 imitatella 1375 immundana 557 immundella 1823 imperialella 1276 implicitana 334 impurella 774 inaequalis 1769 incana 507 . incanella 1415c incarnana 489 incarnatana 520 incarnatella Depr. 7163 incarnatella Argyr. incertana 310 incomptella 931 incongruella 1516 incursana 585 Incurvaria 1657 Incurvariidae 1655 Incurvariinae 1657 infernalis 946 infibulatella 1184 infidana 525 Infurcitinae 1647 ingloriella 985 inopella 1069 inopiana 373 inornatana 460 inornatella 868 inquinatana 634 inquinatellus 10 insecurella 1468 insignitella 1312 inspersella 1511 institalis 184 insulana 639 insulella 976 intermediella 1669 interpunctella 61 interruptella 949 intimella 1803 inulae Pter. 718 inulae Col, 1219 inunctella 862 inundana Schiff, 388 inustella 967 irrorellus 1525 Ischnoscia 1648 isodactyla 680 J janthinana 632 jourdheuielia 847 juliana 595 junicicolella 1123 junctana 516 junctella 995 juniperana Nach- trag 652 b juniperellus 889 junoniella 1335 K kadeniella 814 217 ledi Lyon, 1383 lediana 404 lediella 1748 leeuwenhoekella 1084 legatella 119 leguminana 625 Leioptilus 710 kindermanniana 329|lemnata 144 kiningerella 997 kinkerella 1080 klemannella 1349 knaggsiella 989 knochella 1505 kochiana 547 koerneriella 1671 kollariella 1278 kuehniella 62 kuhlweiniana 326 kyffhusana 1242 L laburnella 1388 lacteana 526 lacteella Endr. 858 lacteella Mom. 1092 lacunana 425 laetella 159 laetana 454 laevigatella 1569 lafauryana 269 lambdella 853 laminella 1502 Lamoria 6 lancealis 146 lanceolana 468 lanceolellus 1078 lantanella 1334 lapella 1644 lapideana 400 lappella 1018 laricella 1124 lariciana 514 laripennella 1249 laspeyrella 1110 Laspeyresia 597 lastrella 1458 laterella 761 lathyrifoliella 1390 latifasciana Tort, 242 lemniscella 883 leningiella 752 lentiginosella 947 leonuri 704 leplosteriana 616 leucacrinella 122 leucapennella 1168 leucatella 900 leucocerella 1699 leucogrammella 1244 loranus 706 lorquiniana 252 lotella Aner. 55 lotella Cem. 1392 loxiella 128 Lozopera 318 lubricana 249 lucella 1579 lucidella 1055 lucivagana 428 luctualis 203 luctuella 962 luctuosana 541 luctuosella 845 luculella 918 luedersiana 649 lugdunensis 1448 lugubrella 960 lunaris 852 lundana 447 leucomelanella 1002]luridicomella 839 Leucospilapteryx 274 libanotidella 791 lienigianus 715 lienigiella 1117 lignella 82 ligustrella 1761 limbata 172 Limnaecia 1099 limosellus 887 limosipennella 1130 lineariella 1220 lineatella 878 lineolea 1214 lineolella 867 linneella 1106 linosyridella 1219a Lipoptycha 585 lipsiana 241 Lita 966 literana 235 lithargyrana 247 lithargyrellus 16 Lithocolletinae 1299 Lithocolletis 1299 lithodactylus 708 litterata 179 liturella 772 livonica Nachtrag 163 a latifasciana Cym.444|lixella 1159 latiuscula 1041 lativittella 1316 lautella 1311 lecheana 278 Lecithocera 821 ledi Col, 1151 lobellum 816 Lobesia 465 loeflingiana 292 logiana 231 longana 306 lonicerarum 1731 lusatica 1777 lustratella 1394 lutarea 1535 lutatella 865 lutealis 194 luteella 1778 luteellus 19 luticomella 1408 luticornella 821 lutipennella 1129 iutulentella 1044 luzella 1662 Lyonetia 1382 Lyonetiidae 1381 Lypusa 1603 Lypusinae 1603 M maccana 228 maculalis 31 maculatella 964 maculea 990 maculiferella 993 maculipennis 1590 maculosana 375 magnificella 1402 malacodactyla 725 malahelella 1362 malella 1788 mali 1717 malinellus 1529 malvella 950 manniana 353 mansuetella 1835 Marasmarcha 696 margaritellus 24 margarotana 384 marginea Cat. 89 marginea Tisch. 1704 marginella 879 marginepunctella 1606 marginicolella 1758 maritima 1368 marmorea Rhod. 118 marmorea Lita. 996 martini 1437 martinii 1068 mattiacella 1489 maurella 1605 mazzolella 1700a Mecyna 180 medicaginis 1186 Meesia 1656 Megacrespedus 1078 Megasis 84 megerlella 1427 Melissoblaptes 3 melanella 1003 £ melonnella 5 mendica 1534 Mesophleps 1016 mespilella 1329 mespilicola 1759 messaniella 1338 messingiana 510 messingiella 1594 metallicana 441 metallicus 1680 metaxella 1679 Metriostola 90 Metriotes 1122 Metzneria 1017 metzneriana 508 metzneriella 1020 micana 412 micella 1062 microdactylus Hb. 716 mitterbacheriana 452 mixtana 230 modestella 1122 modicana 535 moeniacella 1252 moguntiana 333 molellus 1686 Mompha 1089 Momphidae 1084 Momphinae 1084 monachella 1653 monilifera 1608 monodactylus 709 Monopidae 1650 Monopis 1654 monosemiella 1434 monspessulanella 1361b monticola 1409 moritzella 987 morosa Xyst. 1046 morosa Inst, 1658 motacillella 1253 mouffetella 896 _ mucronella Ther. 1588 mucronella Donac. 53 mühligella 1236 mülleri 1515 b mulinella 948 mundella 1011 murana 157 muricolella 1637 murinana 273 murinella 979 murinipennella 1223 muscalella 1672 muscosella 924 musculana 274 musculella 1179 microgrammana 609| mussehliana 357 Micropterygidae 1835 Micropteryx 1835 microtheriella 1768 Micrurapteryx 1278 millefolii 2131 Milliereia 658 milvipennis 1128 minimellus 1687 ministrana 287 minusculella 1733 minutana 500 minutella 849 miscella 1103 misella 1640 mutatella Nach- trag 110 a Myelois 123 myellus 28 mygindana 436 myllerana 656 myricariella 917 myrtillana 449 myrtillella 1795 N naevana 466 nana 341 nanana 478 nanatella 753 218 nanella 901 Narcyia 1608 nebritana 601 nebulalis 195 nebulellum 58 nebulosana 441 nubilalis 207 nubilana 311 nubilosella 840 nutantella 1225 nychthemeralis 219 Nyctegretis 80 neglectana Tort. 300) nylandriella 1737 neglectana Epin. 490| nymphaeata 141 Nemophora 1674 nemoralis Agrot. 164 nemoralis Plat. 684 nemorella 1585 nemorellus 38 nemorivaga Nach- trag 570a nemorum 1198 Nemotois 1680 Nephopteryx 102 Nepticula 1715 Nepticulidae 1715 Nepticulinae 1715 nervosa 807 neuropterella 1021 nicellii 1346 nigra 922 nigralbella 1623 nigrata 216 nigrella 1414 nigrescentella 1310 nigricana Laps. 600 nigricana Epib. 546 nigricella 1148 nigricomella 1373 nigricostana 407 nigricostella 899 nigripunctella 1636 nigromaculana 491 nimbellum 59 nisella 559 nitentella 1003c nitidana 647 nitidella Arg. 1548 nitidella Nept. 1729 nitidulana 495 nitidulella 1457 nivalis 143 niveana 238 ‚Iniveicostella 1169 niveus 54 nobilella 1403 noctuella 173 nodicolella 1095 a noltei 1376 g Nomophila 173 noricella 1509 notatella 915 Nothris 879 Notocelia 515 Nymphula 139 oO obductella 98 obfuscata Nach- trag 221b obliquella 1794 oblitella 70 oblongana 401 obscurana Sphaer. 522 obscurana Epibl. 539 obcurella 1481 obscurepunctella 1398 obsoletella 974 obtusana 501 obtusella 112 occultella 1771 ocellana Tmet. 514 ocellana Depr. 769 ocellatella 973 ocellea 48 | ochraceella 1095 ochrea 1161 ochreana 283 ochrealis 153 ochripennella 1131 ochrodactyla 678 ochroleucana 398 Ochromolopis 1472 Ochsenheimeria 670 ochsenheimeriana 651 ochsenheimerella 1695 Ochsenheimeriidae 670 Ocnerostoma 1572 ocnerostomella 669 odorariella 1232 Oecophora 831 Oecophorinae 827 Oedematophorus 708 Oegoconia 863 oehlmanniella 1668 Oenophila 1377 Oenophilidae 1377 Oenophthira 261 u . ur‘ olerella 797 Olethreutes 387, 439 olivacella 1134 - olivalis 197 oliviella 832 omissella 1274 oneratella 1262 onobrychiella. 1176 ononidis 1275 onosmella 1213 Oporinia 313 Opostega 1825 Oposteginae 1825 oppletella 936 ophthalmicana 567 oppositella 1412a oppressana 482 orbitella 1139 ornatella 74 ornatipennella 1160 Orneodes 727 Orneodidae 727 Ornix 1285 orobana 629 Orthotelia 1595 Orthoteliidae 1595 osseana 304 osseella 1071 osteodactylus 713 otitae 1237 oxyacanthae 1328 oxyacanthella 1735 Oxyptilus 697 oxytropidis 607 Fr pactolana 610 padellus 1526 palzalis 174 paleana 296 palliatella 1199 pallida 163 pallidana 342 pallidella Lita 1003 e pallidella Trif. 1820 pallifrontana 628 pallorella 748 palodactyla 730 palpella 813 Paltodora 1022 paludana 448 paludellus 7 paludicola 694 paludum Elach. 1438 paludum Trichopt. 707 palumbella 95 palustralis Nach- trag 221la palustrana 416 palustrella 1045 palustris 1499 Pamene 635 Pancalia 1084 pandalis 183 Pandemis 279 panzerella Borkh. 836 panzerella Nem. 1675 pappiferella 1222 Paraponyx 142 parasitella 1620 parenthesella 1576 pariana 653 parietariella 1614 parilella 784 paripennella 1149 Parornix 1286 partitella 1188 parvella 1501 parvidactyllus 702 pascuellus 43 pastorella 1356 patruella 1026 paucipunctella 1017 paullella 1498 paupella 1070 pauperana 487 pauperellus 25 pavoniella 1279 pavonana 559 pectinea 1673 pectodactylus 712 pedella 1116 pelidnodactyla 688 peliella 943 pellionella 1642 Pempelia 72 penicillata 1760 penkleriana 560 pentadactyla 726 penthinana 408 penziana 309 perdicellum 666 Perinephele 146 Perittia 1398 perlellus 20 _ perlepidana 627 perlepidella 1600 permixtana 465 permutana 233 perplexella 1412 persicella 1581 petasitae 757 219 petiolella 1286 petiverella 572 petrophila 155 petryi Lita. 1000 petryi Ant. 1710 pfeifferella 1708 pfeifferellus 1681 pflugiana 536 phaeodactyla 696 phaleratana 351 Phalonia 323 Phaloniinae 318 Phaulernis 1465 Phiaris 439 Philedone 253 Phlyctaenodes 174 phasianipennella phragmitella 1099 phragmitellus 50 phryganella 734 phycidella 860 Phycita 111 Phycitinae 56 Phyllobrostis 1381 Pleurota 809 Plodia 61 plumbagana 578 plumbana 586 plumbella 1063a plumbellus 1527 Plutella 1589 Plutellinae 1573 pneumonanthes 693 poae 1410 podana 263 poliellus 14 politana 284 politalis 171 pollinalis 182 pollinariella 1444 pollutella 1455 polonicella 1193 Polychrosis 462 polygonalis 180 pomerana 1411 pomella 1715 pomonella 591 pomposella 1086 pontificella 1467 Phyllocnistidae 1378| populana 641 Phyllocnostis 1378 |populella 891 Phylloporia 1655 populetorum 1264 Phylloporiinae 1655| populifoliella 1357 picarella 1622 piceana 262 pictella 1076 pietruskii 659 pigerella 1395 pilella 1678 pilleriana 261 pilosellae 699 pilulella 1677 pimpinellae 789 pinellus 27 pinetana 612 pinguinella 921 pinguinalis 130 pinguis 77 piniariella 1572 pinicolana 481 pinicolella 1115 pinivorana 381 Pionea 183 piseella 1063 plagicolella 1772 plagiodactyla 691 Platyedra 920 Platyptilia 678 Platyptiliinae 677 Platytes 46 plebejana 467 plebejella 1015a porcella 977 porphyralis 212 porrectella 1589 posterana 348 posticana 380 potentillae 1494 praeangusta 1114 praecocella 1563 praelatella (32) 1663 praetoriella 1646a pratella 1217 pratellus 37 Prays 1519 pretiosa 1741 procerella 856 proclivella 970 prodromana 254 prodromella 86 productella 1482 profugella 1461 profundana 472 pronubella 1603a propinquella Mom. 1090 propinquella Depr. 759 propulsatella 1626 provectella 1667 proximana 563 proximella 913 pruinosella 897 prunalis 189 prunetorum 1757 pruniana 397 prunifoliella 1384 pruniosella 897 Psacaphora 1101 Psammotis 147 Psecadia 740 Pselnophorus 719 pyri 1734 pyricola 1738 pyrivorella 1361 c pyrrhulipennella 1189 O0 quadrana 477 quadrella 1399 quadrimaculella 1661 quadripuncta 863 220 °— rhamniella Bucc. 1376 f rhediella 652 rhenanella 1061 rhenella 103 Rhinosia 822 rhodinella 1256 rhododactylus 677 rhododendri 1141 Rhodophaea 118 rhombella 926 rhombelliformis 927 pseudospretella 834|quadripunctalis 220| Rhopobota 466 quadripunctata 765 |Rhyacionia 471 psilella 968 Psoricoptera 919 pterodactyla 694 Pterophoridae 674 Pterophorinae 708 Pterophorus 709 Ptocheuusa 1069 pubicornis 1673a pudorina 857 pulchella 1542 pulcherrimella 800 pullicomella 1418 pulveralis 147 pulveratella 1040 pulverosella 1815 pulverulentella 1385 pulvillana 372 punctalis 145 punctulana 312 pupillana 502 purpuralis 213 purpuratana 339 purpurea 771 purpurella 1834 pusiella 741 pusillana 561 pustulalis 178 pustulatella 1635 putaminana 591 putridella 754 putripennella 1112 pygmaeana Asth, 513 pygmaeana Acrol, pygmaeella Arg. 1558 pygmaeella Nept. 1716 Pyralidae 1 Pyralinae 130 Pyralis 133 Pyrausta 199 Pyraustinae 164 pyrella 1537 quadrisignella 1273a quaestionana 575 quaestionella 1047 quercana 820 quercicolella 1624 quercifoliella 1337 quercinana 248 quinqueguttella 1336 R radiatella 1575 ramella 492 rancidella 980 raschkiella 1105 ratzeburgiana 476 reaumurana 593 rectifasciana 316 rectifasciella 1051 Recurvaria 900 redimitella 1660 regalis 134 regiana 643 regiella 1740 reichlini 790 remissella 1031 remyana 407 renigerellus 884 repandalis 204 resinea 158 resinella 386 resplendana 590 resplendella 1713 restigerella 1506 retiferana 385 reticulana 259 retinella 1553 Retinia 378 Reuttia 1081 reuttiana 1421 reuttiella 923 rhamnella 1724 rhamniella Blast. 1098 ribeana 280 ribesiella 1538 a richteriana 330 rigana 286 rivulalis 139 rivulana 426 roborana 519 roboris 1299 robustana 470 robustella 1227a roesella 1082 roesslerella Elach, 1416 roesslerella Tinea 1634 Roesslerstammia 1603 roessleri 1187 rogana 298 rolandriana 301 rorellus 1528 rosaecolana 518 rosalbella 956 rosana 267 roscidana 236 roscidella 859 roscipennella 1267 roseana 337 roseomaculana 403 roseticolana 602 rostrella 812 rotundella 778 rubescens 1764 -|rubidalis 136 rubiella (31) 1664 rubicundana 257 rubiginalis 193 rubinigosana 484 rubivora 1792 rudectella 1449 rufana Ac. 240 rufana Oleth, 437 rufella 1550 rufescens 864 ruficapitella 1720 rufifrontella 1698 rufimitrana 473 rufimitrella 1697 rufipennella 1268 rufocinerea 1447 rugosana 370 rumicetella 1053 Rundstirnmotten 653 rupella 1670 rupicola 350 ruralis 165 rurestrana 427 rusticana 299 rusticella 1654 rutilana 324 S sabinella 881 salaciella 1825 Salebria 93 salicella 387 salicellum 733 salicicolella 1319 salicis 1796 salicorniae Li. 991 salicorniae Col, 1163 salictella 1320 saligna 1380 salinellus 13 saltenella 972 saltuum 914 salvana 648 sambucalis 202 samiatella 1722 sangiella 1029 sanguinalis 211 sanguisorbae 1727 sanguisorbana 347 saponariella 1178 sarothamnella 1038 sarracenella 783 sarracenica 684 satanas 675 saturnana 588 saubericella 1293a sauciana 395 saxifragae 1539 saxonellus 22 scabiosella 1354 scabrella 1583 scalella 959 Scardia 1611 scarodactylus 710 schalleriana 242 schaefferella 854 schlaegeriella 810 schleichiella 1515c 2 ar Ed 4 schmidiella 1120 schmidiellus 888 Schoenobiinae 51 Schoenobius 51 schrankella 1101 schreberella 1350 schreberiana 406 . Schreckensteinia 1460 schreibersiana 371 schulziana 414 schützeella 110 schützei 1500 Schützeia 1034 schwarziella 1676 scintilella 892 scirrhosella 376 Scirtopoda 1397 scitella 1393 Scoparia 150 scopariana 620 scopariella Depr. 756 scopariella Lith. 1361e Scopariinae 150 scopolella 1507 scopoliana 528 scoticella 1293 scotinella 938 scribaiella 1118 scriptana 390 scriptella 907 scutana 530 Scythrididae 1460 Scythridinae 1481 Scythris 1481 Scythropia 1521 Selagia 91 selasellus 18 selenana 456 selini 785 seliniella 1483 Semasia 502 semialbana 270 semicostella 872 semidecandrella 994 semifascia 1263 semifasciana 389 semifulvella 1645 semifuscana Steph. 569 Semioscopis 736 senilella 1592 sepicolella 1050 seppella 1839 septembrella 1800 sequana 571 sequax 909 sequella 1574 serella 1819 b serenella 1174 sericiella 1711 sericopeza 1805 serotinella 1821 serpylletorum 1208 serratella 1087 serratulella 1210 serricornis 1435 servella 1043 servillana 605 sestertiella 1003 b sexpunctella 740 shepherdana 245 sicariella 876 siccella 1513 siccifolia 1137 siculana 450 siderana 411 sieversiana Nach- trag 438a signatana 493 signatella 826 silacellus 1016 silenella 1227 silesiaca 806 silvellus 41 Simaethis 653 similana 544 similella Neph. 104 similella Borkh, 842 simillimella 1243 simplana 483 simplicella Tinea 1646 simplicella Nept. 1818 simpliciana 580 simploniana 564 simploniella 1281 sinuana 568 sinuellum 56 Sitotroga 1025 smeathmanniana 332 sociella 4 semipurpurella 1833| sodalella 115 semirubella 101 semitestacella 1549 senectana 583 senectella 1008 senescens 1490 sodaliana 374 solandriana 568 solitariella 1133 solutella 954 221 sophialis 167 Sophronia 872 sorbi Frey. 1322 sorbi Ltt. 1780 sorbiana 268 sorbiella 1556 sordidana 570 sordidella 823 Sorhagenia 1098 sorhageniella 1379 sororculana 394 sororculella 939 spadicella 91 sparganella 1595 Sparganothis 261 sparmannella 1828 spartiella 877 spartifoliella 1387 speciosa 1762 Sphaeroeca 522 spilodactyla 721 spiniana 640 spinicolella 1325 spiniella 1545 spinolella 1315 spissicella 111 spissicornis 1157 splendana 593 splendidella 108 splendidulana 650 splendidissimella 1746 splendoriferella 1254 sponsana 239 Spuleria 1108 spurcella 933 squalorella 1165 squamosella 1450 stabilella 1415a stachydalis Pyr. 190 stachydalis Pt. 687 Stagmatophora 1085 stagnalis 1408c stagnata 140 staintoniella Lith. 1341 staintoniella 829 standfussiella 1657 stanellus 1523 stangei 1003d stanneella 1712 statariella 1462 Stathmopoda 1116 Steganoptycha 472 steineriana 297 Stenolechia 903 Stenoptilia 688 stephensi 1104 Stephensia 1396 stettinensis 1348 stibiana 442 sticticalis 177 stigmatella 1257 stigmatodactyla 695 stipella Chrys. 1064 stipella Borkh. 841 straminalis 170 straminea 361 stratiotata 142 strelitziella 966 striana 435 striatella 1022 strigana 276 strigulana 737 strigulatella 1309 strobilella 613 stroemella 846 suavella 121 subalbidella 1459 subbimaculella 1812 subbistrigella 1093 subdecurtella 1073 submontana 1557 subnigrella 1413 subocellana 553 subocellea Elachista 1442 subocellea Reuttia 1081 subornatella 72 subpropinquella 760 subpurpurella 1829 subroseana 338 subseliniella 1515a subsequana 497 subsequella 894 succedana 606 succisae 1493 succursella 1233 sudetica 156 suffusana 517 suffusella Dgl. 1057 suffusella Phyll. 1378 sulphurella 831 sulphurellum 1284 superbella 1077 suppeliella 944 susinella 1386 suspectana 637 suspectella 965c. steinkellneriana 739|swammerdamella somnulentella 1363 |Stenia 143 1674 Swammerdamia 1532 Syllepta 165 sylvella Cer. 1578 sylvella Lith. 1302 sylvestrana 379 sylvicolana 589 Symmoca 826 syringella 1271 T Tachyptilia 891 taeniatella 1428 taeniolella 1033 tamaricis 676 tanaceti Lip. 584 tanaceti Col. 1239 tapetiella (—=tapetz- ella) 1615 taurella 670 Tebenna 1103 tedella 562 Teichobia 1604 Teichobiinae 1604 Teleia 906 temerella 893 tenebrella 1058 tenella 1306 tenuicornis 1665 tephradactylus 714 tephriditella 932 tephrinella 65 terebrellum 75 terminella 1102 terrealis 200 terrella 1004 tessella 963 tesseradactyla 685 tessulatella 1612 tetradactyla 724 tetragonana 521 tetragonella 1401 tetragrammana 615 tetralicella 686 tetraquetrana 558 tetricella 125 teucrii 705 textana 410 therinella 1216 Therestis 1588 Thiodia 512 thoracella 1364 thrasonella 660 thunbergella 1836 thuringiaca 1725 Thyrididae 222a Thyris 222a tiedemanniana 422 tiliae 1730 Tinagma 666 tinctella 833 Tinea 1616 tineana 455 Tineidae 1604 Tineinae 1610 Tineola 1649 Tischeria 1701 tischeriella 1003 Tischeriidae 1701 Titanio 182 Tmetocera 514 tormentillella 1744 tornella 321 torminalis 1819c torquatella 1518 torquillella 1292 tortricella 313 Tortricidae 223 Tortricinae 223 Tortrix 283, 289 Trachonitis 107 tragicella 930 transversella 667 trapezana 568 trapeziella 1400 trauniana 644 treitschkiella 1709 tremulae 1359 triannulella 866 triatomea 898 triatomea 1452 Trichophaga 1615 Trichoptilus 707 tricolorella 992 trifariella 1177 trifasciella 1355 Trifurcula 1820 trigeminana 538 trigeminella 1127 trimaculana 499 trimaculella Nept. 1809 trimaculella Inc. trinalis 206 tringipennella 1270. triparella 916 tripoliana 505 tripuncta 848 tripunctana 552 trisignana 540 tristellus 17 tristis 697 tristrigella 1352 trochilella 978 troglodytella 1218 222 truncicolella 160 tumidana 113 turbidana 565 turbidalis 176 turbidella 1807 turfosana 413 turicella 1784 turionana 382 tussilaginella 975 U udana 355 uddmanniana 515 uliginosella 1138 uliginosellus 44 ulmana Anisot. 317 ulmana Tort. 234 ulmariae 1753 ulmella 1366 ulmifoliae 1376 d ulmifoliella 1313 ulmivora 1756 ultinella 808 ululana 802 umbellana 751 umbrana 225 umbrosana 424 umbrosella 1012 uncana 458 unguicella 457 unicolor 1602a unicolorella 1060 unifasciana 275 uniformis 1721 unimaculella 1830 unionalis 166 unipunctella 1205 unitella 835 upupana 453 urticana 423 urticata 149 ustomamaculana 494 ustulana 551 ustulellus 885 utonella 1432 V vacciniana 485 vacciniella Metr. 90 vacciniella Col. 1143 vacculella 673 valeriella 1602 vanella 1097 variegana Äc. 237 variegana Ol. 396 variella 1512 vectisana 356 velocella 941 v-flavum 1377 vepretella 934 verbascalis 191 verbascella 880 verellus 29 ‚Iverhuellella 1604 versurella 1250 verticalis 175 vibicella 1195 vibicigerella 1191 viburniana 295 vicinella Col, 1183 vicinella Gel, 1001 viduella 961 vigintipunctatus 1524 vilella 920 viminetella 1140 vimineticola 1797 viminetorum 1318 viminiella 1343 vinculella 1656 vinetella 85 vinolentella 1113 violella 1696 violellus 1685 virgatella 1209 virgaureae 1246 virgella 955 viridana 293 | viridella 1690 viscerella 1726 vitisella 1145 vittella 1573 vorticella 1032 vulgella 906 vulnerariae 1182 W waeveri 1804 wahlbomiana 308 wailesella 1389 weirana 646 weirella 799 wockeella Col, 1167 ; wockeella Nept. 1817 Wockeia 1520 woeberiana 597 woliniana 331 X xanthodactyla 722 Xanthospilapteryx 1271 xylosteana 266 xylostella 1587 Xystophora 1039 — 23 — Y Z zelleriella Col. 1197| zetterstedti 683 yeatiana 768 zebeana 604 zelleriella Nept. zoegana 364 Yponomeuta 1523 |zelleri Acrob. 114 1781 zonariella 1431 Yponomeutidae 1517| zelleri Scop. 151 zephyrana 340 Zophodia 81 Yponomeutinae 1517|Zelleria 1538 zephyrella 764 zophodactyla 690 Bezüglich des Signums „HEE” der Tafeln sei bemerkt, daß mein Sohn zur Unterscheidung von zwei anderen Kunstmalern gleichen Namens der Ahnentafel folgend mit Hans Eckstein-Ehrenegg zeichnet. Druckiehlerberichtigungen Seite 46 Familie Gelechiinae statt 34 lies 35 Gattungen Seite 46 Familie Momphidae statt 13 lies 14 Gattungen Nr. 178 statt pustualis lies pustulalis Nr, 271 statt Narsturtium lies Nasturtium Nr, 333 statt moguntiane lies moguntiana Nr. 451 statt Thymnus lies Thymus Nr, 491 statt Seneccio lies Senecio Nr. 631 statt Pseucedanum lies Peucedanum Nr, 672 statt Dactylus lies Dactylis Nr. 679 statt borgmani lies borgmanni Nr. 679—683 statt Seneccio lies Senecio Nr, 684 statt saracenica lies sarracenica Nr. 914 statt Pirus lies Pinus Nr. 1223 statt Cydomia lies Cydonia BIN D ar . DRS yo N 3 9088 00066 9788 5