11 mm m'ßm m hWi'm 535.5 S26B39 Int. Th. Becker. ' überreicht vom Verfasser. DIPTEREN AUS SÜDÄRÄBIEN UND VON DER INSEL SOKOTRA VON TH. BECKER ^V'';V^ IN LIEGNITZ. UNTER MITWIRKUNG VON P. STEIN, TREPTOW UND VILLENEUVE, RAMBOUILLET Mit 3 Textfigurett. BESONDERS ABGEDRUCKT AUS DEM LXXI. BANDE DER^DENKSCHRIFTEN DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTUCHEN KLASSE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. ;2- -^^- /i l-f^l WIEN 1910. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI. IN KOMMISSION BEI ALFRED HOLDER, K, U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTSBUCHHÄNDLER. ßUCHH.^NDLER DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN'. q^(^^ 53^5' DIPTEREN AUS SüDäRÄBIEN und YON der INSEL SOKÖTRÄ VON TH. BECKER .^«^.^ IN LIEÜNITZ. _^A* 'V^ UNTER MITWIRKUNG VON P. STEIN, TREPTOW UND VILLENEUVE, RAMBOUILLET Mit 5 Textfiguveit. BESONDERS ABGEDRUCKT AUS DEM LXXI. BANDE DER DENKSCHRIFTEN DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN KLASSE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. WIEN 1910. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND ST A ATS DRUCK EREI. IN KOMMISSION BEI ALFRED HOLDER, K. U K.HOF-U\D rNIVERSITATSBUCIUIAXDLER. BUCHHÄNDLER ÜRR KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSEXMCHAETEX DIPTEREN AUS SÜDARABIEN UND VON DER INSEL SOKÖTRA VON TH. BECKER #-^^^ IN LIEGNITZ. UNTER MITWIRKUNG VON P. STEIN, TREPTOW, UND VILLENEUVE, RAMBOUILLET. Mit 5 Textfiguren. VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 4. NOVEMBER 1909. Einleitung. Die nachstehend verzeichneten und beschriebenen Dipteren wurden vom Prof. Dr. Oskar Simony aus Wien in Südarabien und auf der Insel Sokötra bei Gelegenheit einer im Auftrage der Akademie der Wissenschaften unternommenen Expedition gesammelt vom 16. November 1898 bis 5. April 1899. Der Aufenthalt auf der Insel Sokötra währte vom 8. Jänner bis 3. März. Gleichzeitig war eine englische naturwissenschaftliche Expedition auf der Insel Sokötra tätig, deren Forschungsresultate bereits in einem Werke vorliegen, welches betitelt ist: The Natural History of Sokötra and Abd el Kuri, Monograph of the Islands, edited by Henry O. Forbes, Liverpool 1903. Die Dipteren sind hier auf p. 359 bis 37(3 von Miss Gertrude Ricardo und Theobald behandelt. Es sind von der Insel Sokcjtra 55 und von der Insel 'Abd el Küri 7 Arten aufgezählt; bestimmt imd beschrieben sind von SokiUra jedoch nur 'Ja, von 'Abd el Küri 4; die übrigen sind nicht gedeutet. In dem nachstehenden Verzeichnis nebst Neubeschreibungen der Simonyschen Sammlung findet man 57 Arten von Sokötra benannt, unter denen natürlich verschiedene mit denen der englischen Expedition zusammenfallen. Von den 25 Arten der letzteren sind 13 ebenfalls in der Simonyschen Sammlung enthalten, die nachstehend verzeichneten 12 Arten jedoch nicht: Sicgoiiiyia graiiti The ob. Hoplistomera nigresceus Ric. Asurciiici ericetornin Fbr. Eristalis taeniops W i e d. Sarcophaga africa Wied. Antlwmyia bifiircdta Ric. Psilocephdla albolürta Ric. Anthrax Sokotrac Ric. Melauostonia gyuinocera Bigot. Eumerus obliqnus Fbr. Idia siniulatrix Lw. Ochtheva niantis Deg. 2 Th. Becker, [132] Rechnet man diese 12 Arten hinzu zu den 57 Arten der Simonyschen Sammlung die dem Wiener Hofmuseum einverleibt ist, so kennen wir bis jetzt 69 Arten von der Insel Sokötra. Es ist dies natürlich nur ein größerer Bruchteil der Fauna, immerhin aber ausreichend, um den Charakter derselben zu erkennen, die sich als ein interessantes Gemisch europäischer, afrikanischer und ostindischer Formen darstellt und wahrscheinlich auch eine Reihe endemischer Arten in sich schließt. Liegnitz, 1. November 1909. Th. Becker. Orthorrhapha braehyeera. Bombyliidae. 1. Exoprosopa pnnctipennis Ricardo, The Natural History of Sokotra and 'Abd el Küri; Monograph of the Islands edited by Henry. 0. Forbes, Liverpool 1903. Diptera by Gertrude Ricardo, p. 364, 11, fig. 1, \a (1903). 3 Exemplare von Sols;otra. Jänner und Februar 1899 (Simony). 2. Exoprosopa iiisnlaris Ricardo, 1. c, p. 365, 12, fig. 3, 3a. 8 Exemplare von Sokötra. Jänner und Februar 1899. (Simony). Diese große schöne Art ist eng verwandt mit Ex. snffnsa Klug (Syrien). Die Flügel sind ganz ebenso gebräunt, nur an den Adern dunkler gesäumt. Die Unterschiede liegen in der etwas anderen Behaarung und Beschuppung des Hinterleibes. 3. Exoprosopa monacha Klug, Symb. phys., tah. XXX, üg. 3 {Anthrax), (1832). 3 Exemplare aus Arabien, Umgebung von Aden. November und Dezember 1898 (Simony). Wie auch schon aus der Klugschen Abbildung hervorgeht, zeichnen sich die Flügel dieser Art durch 4 Unterrandzellen aus, indem die Gahelader der zweiten Längsader 2 Queradern nach unten in die dritte Längsader abgibt; außerdem sind die Klauen der Hintertarsen am Grunde gezähnt. Professor M. Bezzi hat in der Zeitschrift für Hym. und Dipteren, VIII, p. 30 u. ff. (1908) mit einer Revision der Gattungsnamen eine Einteilung der paläarktischen Bombyliidengattungen mit an der Basis breit getrennten Fühlern gegeben. Nach dieser Einteilung müßte die Art uwiiachü wegen ihrer Klauen- bildung zur Gattung Exoprosopa gerechnet werden, wegen ihrer Flügelbildung aber zu Hyperalonia Rond. Offenbar nimmt unsere Art eine Mittelstellung zwischen beiden Gattungen ein. Ich lasse sie vor- läufig bei der Gattung Exoprosopa und lasse die Frage offen, ob wegen dieser Art etwa eine neue Unter- gattung gebildet werden muß oder ob es angängig erscheint, sie bei einer der beiden genannten Gattungen zu belassen; es müßten wohl vor Erledigung dieser Frage zunächst die Klauen der hierher gehörigen Arten untersucht werden. Ich überlasse die Entscheidung hierüber meinem Freunde Bezzi, der in dieser Frage bereits vorgearbeitet hat. 4. Exoprosopa ferrnginea Klug, 1. c, fig. 4 {Anthrax). 1 Exemplar aus Südarabien, Ras Fartdk, 6. bis 9. März 1899 (Simony). Klug gibt an als Fundort und Zeit: Dongola, Juni, und Sinaigebirge. September. 5. Anthrax Scop. {Argyromoeba Schin. olim) fnscipennis Ricardo von Sokötra. Syn.: Argyromoeba dentata Beck. 4 Exemplare von Sokötra, Ras Shoab, Jänner und Februar 1899 (Simon.v). Ich habe erst vor kurzem die kleine schon erwähnte Schrift: »The Natural History of Sokötra« kennen gelernt; es unterliegt keinem Zweifel, daß die von mir aus Nordafrika beschriebene Art A. dentata [133] Dipteren aus Südarabien und Sokötra. 3 mit der von Ricardo indentisch ist, obgleich die Exemplare von SoktHra eine Nuance dunkler sind als meine aus Tunis. Oben genannte Schrift muß wenig bekannt geworden sein, denn auch Dr. Sack erwähnt sie in seiner soeben erschienenen Monographie über die paläarktischen Spongostylinen, Frank- furt am Main 1909, nicht. &. Anthrax niphas Herrn. (Argyronioeba), Zeitschr. Hymen. D'Pt., VII, 194(1907), O. 1 Exemplar von Aden, Dezember 1898 (Simony). Länge des Körpers 10.5, der Flügel 11 .0 min. Trotzdem die kleine Ouerader fleckenlos, nicht zart gefleckt ist, wie dies die Beschreibung andeutet, kann ich eine andere Art nicht darin erblicken. 1 . Hcuüpcnthcs circinndatns We\g. <^ O (An tJi r a. v oUm). 4 Exemplare von Sokötra, Jänner und Februar (S im ony), von 12 bis 13'/ä """ Länge. 1 Pärchen, ebenfalls von Sokcitra im Jänner von nur 6 bis S'/g mm Länge. Man sollte es kaum für möglich halten, daß so verschieden große Tiere einer und derselben Art angehören könnten; von einer zweiten Generation, welche mitunter erhebliche Größenunterschiede mit sich bringt, kann hier keine Rede sein, da alle Tiere im Jänner und Februar gefangen wurden. Trotz- dem wir auch sonst erheblichen Unterschieden in der Größe bei Bombyliern zu begegnen gewohnt sind, würde ich es in diesem Falle doch nicht für möglich gehalten haben, wenn ich mich nicht selbst durch Vergleichung von der vollkommenen Identität hätte überzeugen können; auch am Bauche ist der vierte Ring mit gelben Schuppenhaaren wie mit einer gelben Querbinde gezeichnet und die beiden folgenden Ringe haben gelb behaarte Randsäume gradeso wie unsere einheimischen Exemplare. Die Flügel sind ganz glashell, ihre Wurzelschuppe ist bei dem cf metalischweiß, bei dem O einfach weißlich, auch der schwarze Borstenkamm ist auf seiner Wurzelhälfte weiß beschuppt. Bevor ich auf die Gleichheit der großen und kleinen Exemplare aufmerksam wurde, hatte ich das k]e\ne Pävchen als A. biciiigutafns Macq. bestimmt, der diese Art mit 9 mm Länge sehr kenntlich und mit diesem Pärchen vollkommen übereinstimmend in seinen Dipt. exot., II, 1 beschrieben hat. Ich glaube daher, daß man ohne Bedenken diese Macquartsche Art als kleinere Form als \'ar. biciiignlatns zu den Synonymen von ,4. t7;r//miirtto5 Me ig. stellen kann; den sonst schon bekannten synonymen Arten ist ferner noch hinzuzusetzen ,4. venustus Meig. 8. HenilpeiitJies (AntJira.v olimj a>' mit Rüssel 14, Flügellänge 9^/,miii. 13. Mulio fenestratns Lw. O. 1 Exemplar aus Südarabien von Ras Fartäk, März 1899 (Simony). Mit 2 Submarginalzellen; erste ohne Queraderanfänge; Beine ganz schwarz; Wurzelteil mit ^,'3 der Flügelfläche braun gefärbt; erste Hinterrandzelle deutlich verschmälert. 12 mm lang. Loew 's Type stammt aus Syrien. 14. Geron gibbosiis Meig. -- q. Ein Pärchen von .Sokutra, Jänner 1899 (Simony), Tabanidae. 1,">. Pangonia caß'ra, Macq., Dipt. exot. Suppl. II, II, 39 (1847); Loew,, Diptcrenf. \nn Südafrika, 20. 10. (1860). 2 Weibchen aus Südarabien, Ras Fartäk, März 1899 (Simony), llj. Tabanns arabicns Macq., Dipt, exot. 1, 2, p, 182 (1838). 1 O von der Insel 'Abd el Kiiri, Jänner 1899 (Simony), das mit Macquart's Beschreibung übereinstimmt. Thorax. Schildchen und Brustseiten aschgrau bestäubt, jedoch schimmern die Schulterbeulen glän- zend kastanienbraun durch; Behaarung weißlich; Schwinger schmutzig- weiß. Augen nackt mit einer 6 Th. Becker, [1361 deutlichen Längsbinde auf ihrer Mitte. Stirnstrieme breit, nur 2V2 mal so lang als breit, ohne Ozellenhöcker, aschgrau bestäubt, aber mit einer großen viereckigen,, glänzend kastanienbraunen Schwiele in der unteren Augenecke und einem ebenfalls glänzend roten Fleck am Scheitel; von der unteren Schwiele läuft noch eine kurze erhabene Leiste nach oben bis zur Mitte: die untere Schwiele ist, im Profil gesehen, beulen- förmig vortretend. Fühler etwas unter Stirnmitte einsetzend; die 3 ersten Glieder rotgelb, Griffel schwarz; das dritte Glied ist lang und nur mit einer äußerst schwachen Oberecke, der Griffel lang, länger als das dritte Glied, seine 4 Glieder nehmen nach der Spitze hin allmählich an Länge zu. Taster weißgelb, fein weiß behaart; Backen und Kinn ebenfalls hell fahlgelb behaart. Hinterleib von roter Grundfarbe, auf seiner Ober- seite aber aschgrau verdunkelt, ohne Fleckenzeichnung; die Seiten der beiden ersten Ringe und die Hinter- ränder der übrigen sind rot. Bauch rötlichgrau mit helleren Säumen; alles weißgrau kurz behaart. Beine rotgelb; Spitze der Vorderschienen nebst den Vordertarsen und den Endtarsengliedern der übrigen Beine gebräunt. Flügel fast farblos, mit hellgelben Adern und Randmal. Länge des Körpers ohne Fühler 12, mit Fühlern 14 nun. Anmerkung: Die nächsten Verwandten werden sein; T. stifis Jaenn., auch T. iv^'iicula Wied., dem leider die Fühler fehlen und in dessen Beschreibung man i.iber die charakteristische Stirn des 9 nichts erfährt. Es wäre nicht unmöglich, daß Wiedemann'.s Art mit der von Macquart indentisch wäre. Asilidae. 17. Apoclea atitumnallfi n. sp. o" -;: ■ --^us den Vorbergen bei Aden und 'Azzörs. 17. November bis 16. Dezember 1898 (Simon y). Unter den 14 bis jetzt bekannten Apoclea-\vten der paläarktischen Zone, welche alle den Wüsten- gebieten von Nordafrika, Arabien, Transkaspien und Persien angehören, kennen wir neben dieser Art noch zwei, bei denen der in dieser Gattung charakteristische, rücklaufende Aderanhang der dritten Längsader sich nach rückwärts bis zur zweiten Längsader verlängert und so 3 Kubitalzellen bildet; es sind dies A. aberraus Seh in. und continiiata Beck. Unsere Art ist unter anderem durch die besondere Bildung der weiblichen Legeröhre bemerkenswert. Weibchen. Von röüicher Grundfarbe; Thorax und Schildchen hell aschgrau bestäubt; ein breiter brauner Mittelstreifen des Thoraxrückens ist vorne etwas keilförmig gespalten, auf diesem Streifen machen sich 2 schmale, dunkel rotbraune Längslinien besonders bemerkbar, die dicht vor dem Schild- chen abbrechen; fleckenartige braune Seitenstriemen sind vor und namentlich hinter der Quernaht deutlich. Die kurze Behaarung auf dem Rücken ist schwarz, die Seitenborsten weiß, mit einigen schwarzen vor dem Schildchen; letzteres trägt außer der sehr feinen und spärlichen weißen Behaarung nur 2 weiße Randborsten. Kopf durchweg weiß behaart und beborstet; Taster braun, Fühler rot, letztes Glied zweimal so lang als breit mit einer dunklen U/g mal so langen Endborste. Schwinger hellgelb. Hinterleib grau und braun gewürfelt; von hinten besehen, grau mit breiten braunen Vorderrandsbinden; am ersten bis vierten Ringe mit grauen, am fünften bis siebenten Ringe init glänzend rostroten Hinterrandsäumen; der achte Ring glänzend rost- braun, fast nackt, unten stark verlängert und in der Mitte geschlitzt; das Endstück der Legeröhre auf ihrer oberen Fläche ganz mit vielen kurzen schwarzen Dornen und mit 2 längeren divergierenden Dornen an der Spitze. Beine rotgelb; Schenkel schwarzgrau, jedoch bleibt die Unterseite streifenförmig rot; Hinter- schienen zu ^1^, Spitzen der vorderen Schienen und die Tarsen mehr oder weniger verdunkelt, mit dicht anliegender weißer Behaarung; Borsten weiß, nur auf der Unterseite der Tarsen schwarz. Flügel w^asser- klar, jedoch mit einer leichten grauen Trübung an der Spitze (in der Rand-, Unterrand- und ersten Hinter- randzelle). 3 Kubitalzellen; die erste Hinterrandzelle ist am Rande bis ungefähr auf '/„ ihrer Breite verengt. Körperlänge 20 mm. Alännchen bis auf die geschlechtlichen Unterschiede ebenso. 18 mm lang. 18. Apoclea arahica n. sp. 9. 3 O aus den Vorbergen von Aden und 'Azzors: zwischen 17. November und 16. Dezember 1898 (Simony). [137] Dipteren ans Südarabieu und Sokötra. 7 Thorax hell aschgrau bestäubt, mit last bläulichem Schimmer: auch die durch eine helle Linie deut- lich geteilte Mittelstrieme bleibt grau; Seitenflecken sehr undeutlich. Behaarung auf der Mitte des Thoraxrückens größtenteils weiß; am Schildrande nur 2 helle div-ergierende Borsten. Schwinger weiß mit braungelbem Kopf. Kopf ganz weiß; Fühler und Taster rot, auch die Fühlerborste rot mit schwarzer Spitze; drittes Fühlerglied P.jmal solang als breit, Borste 2 mal so lang. Die ersten 7 Hinterleibsringe sind weißgrau bestäubt und behaart; weiße Borsten stehen nur an den Seiten des ersten und zweiten Ringes; die Färbung ist fast ganz gleichmäßig, nur die mittlere Teilung durch eine Mittellinie kann man beobachten und bei gewisser Stellung an den letzten Ringen auch eine Andeutung von schachbrettartiger Dreieckszeichnung, aber alles in demselben hellen Grau; auch die Ringränder sind von dieser Farbe mit Ausnahme der beiden letzten, die glänzend rotgelb erscheinen. Der achte Ring ist glänzend schwarz, etwas kegelförmig, so lang wie die beiden letzten Ringe zusammen; er ist auf seiner Unterseite nicht verlängert, aber doch mit einigen Längsfalten versehen. Der Legeröhre erster Teil so lang wie dick und mit langen feinen Haaren besetzt; der letzte Teil ist kegelförmig zugespitzt und trägt in zwei hintereinander stehenden Reihen in der ersten 7 längere, dicht dahinter ungefähr 8 kürzere rostbraune Stachelborsten. Beine schwarzbraun, Wurzel der Schienen streifenförmig rot. Flügel wasserklar mit braunen Adern ohne graue Trübung an der Spitze; erste Hinterrandzelle deutlich gestielt; kleine Ouerader deutlich vor der Mitte der Diskoidalzelle; die Gabel der dritten Längsader etwas vor dem Ende der Diskoidalzelle abzweigend. 20 bis 24 mm lang. 19. Promachus Sokotrae Ricardo 1. c, p. 362, 7, Plate XXII, üg. 7, 7a J; 9, 9a C. Gcf + 9 0 aus Sokötra, Ras Shoab, Jänner und Februar 1899, und 2 O auch von den Inseln Lamha und Scaha, Jänner 1899 (Simony). 20. Cerdistus unlcus n. sp. 9 • 2 9 ^'on Aden, Dezember, und von der Insel Sokötra, Februar (Simon}'). Weibchen. Thorax und Schildchen aschgrau bestäubt mit breiter, fast tiefschwarzer ungeteilter, nach hinten zu verschmäle: ter Mittelstrieme und je 2 braunen Seitenflecken vor und hinter der Ouernaht nebst dem selten fehlenden kleinen dreieckigen Flecken dicht vor dem .Schildchen. Behaarung und Beborstung auf dem Thoraxrücken sind fast ausnahmslos schwarz, nur an den äußersten Seitenrändern stehen auch einige weiße Haare, dahingegen ist die Behaarung des Schildchens ausnahmslos weiß, auch am Rande steht eine stattliche Zahl von 8 bis 12 langen weißen Borsten. Der Borstenkamm auf der Metapleuralbeule vor den gelbbräunlichen Schwingern ist weiß wie auch die ganze Behaarung der Brustseiten. — Kopf: Stirn und Untergesicht weißgrau; der Gesichtshöcker springt nur wenig vor, nimmt aber reichlich die untere Hälfte ein und ist auf der oberen größeren Hälfte ganz oder fast ganz weiß behaart und beborstet, während die kleinere untere Hälfte ganz schwarzborstig ist; die schwarzen Taster sind besonders lang und ganz schwarz behaart. Kinnbart weiß, Hinterkopf weiß behaart. Die schwarzen Fühler sind an den Wurzelgliedern weiß und schwarz behaart; das dritte Glied ist schmal, so lang wie die ersten beiden Glieder mit einer gleichlangen Endborste; auf der Stirn stehen an den Augenrändern überwiegend weiße, aber auch einige schwarze Haare. — Hinterleib aschgrau an den Seiten- und Hinter- rändern, braun und etwas glänzend obenauf. Die Farbe der Haare ist obenauf schwarz, an den Seiten weiß, ebenso sind weiß die zarten Hinterrandborsten. Die glänzend schwarze, fast nackte Legeröhre mit ihrem freistehenden Endgriffel ist etwas kürzer als die letzten 3 Ringe. Beine mit glänzend schwarzen Schenkeln, an der Wurzel etwas rostbraunen Schienen und schwarzen Tarsen. Die feine Behaarung ist an den .Schenkeln ganz weiß, an den Schienen zum kleinen Teil weiß, größtenteils schwarz wie an den Tarsen. Die Borsten sind durchweg schwarz mit Ausnahme einzelner an den V'orderschienen. Flügel sehr zart, blaßbräunlich mit schwarzen Adern und wenig auffälliger graulicher Trübung in den Zellen der Flügelspitze; so wird zum Beispie! die erste Hinterrandzelle von dieser Trübung nur im Umfange des letzten Drittels davon betroffen. 13 bis 14 mm lang. 8 Th. Bccl'cr, [138] 21. Stichopogon aeque-tinctus n. sp. -f O. 2 Pärchen von Aden. Dezember (Simony). Diese Artist durch gleichmäßig graubestäubten Hinterleib in beiden Geschlechtern ausgezeichnet. (f Thorax und Schildchen dicht aschgrau bestäubt, an den Schulterbeulen etwas heller; eine undeut- liche Streifung scheint auf der Mitte des Rückens zu liegen; Behaarung fein und weiß. Brustseiten etwas heller grau. Schwinger gelblich, vor denselben ein starker weißer Borstenkamm. — Kopf grau ; Unter- gesicht weiß; Knebel- und Backenhart blendend weiß. Fühler schwarz - Hinterleib ganz hell aschgrau, von der Farbe des Thorax mit weißen Hinterrandssäumen am zweiten, dritten und vierten Ringe; bei von hinten einfallendem Licht sieht man an den Vorderrändern eine bräunliche Binde. Das Hypopygial- stück ist noch etwas heller als die übrigen Ringe; Behaarung weiß. Beine schwarz, grau bestäubt, weiß behaart und beborstet. Schienen bis auf das Spitzendrittel rot. Flügel glashell mit gelbgrauen Adern. 6 Ulm lang. 9 Auf dem Thoraxrücken sieht man einen deutlichen, bräunlichen Mittelstreifen, der beim cf kaum zu bemerken ist; auch ist die Farbe des Rückens etwas mehr gelbgrau. Hinterleib gelbgrau mit den o weißen Säumen wie beim cf, aber olme den bräunlichen Schein von Vorderrandsbinden; 7 bis 8 w;;^ lang. Dolichopodidae. 22. Tachytreclins salinaritts Beck, cf 9- 5 Männchen, 11 Weibchen, aus Sokötra, Ras Shoab, .länner und Februar 1899 (Simony). 23. Tili itoph litis promottis n. sp.. cT 9 ■ 2 Männchen, 4 Weibchen aus .Aden. Dezember 1898 (.Simony). Unsere Kenntnis der ThmopJi Uns- Arten hat in letzterer Zeit eine wesentliche Bereicherung erfahren. Als Professor Mik im Jahre 1900 seinen Th. Achilleiis bekannt machte, waren außerdem nur noch 4 Arten: ßavipalpis Zett., nigripes Stroh], poUinostis hw., riificornis H&WA. bekannt; dann glückte es mir, in Ägypten 3 neue Arten aufzufinden: iuJigcmis, iiiodcstiis und quadviuiacnlatiis; ferner eine vierte Art in Biskra: iiiiraiidiis; eine fünfte beschrieb ich aus Zentralasien, spinitarsis; eine sechste fand Bezzi in der Kolonie Erythräa am Roten Meer: sctiüipalpis und nun finde ich in der kleinen Sammlung von Professor Simony wieder 3 neue schöne Arten, die ebenfalls wie alle anderen aus der Südost- ecke des Mittelmeers stammen. Die vorliegende Art zeichnet sich ganz besonders durch die abweichende Form des zweiten Fühler- gliedes aus, welches in beiden Geschlechtern (beim q' mehr als beim 9) s-uf seiner unteren Hälfte spitz dreieckig vorgeschoben ist, so daß das abgerundete dritte Fühlerglied wie in einem geschlitzten Becher, ähnlich wie eine Eichel, zu ruhen scheint; ich finde im Übrigen keine Unterschiede von unserer Gattung. Männchen. Thorax und Schildchen von metallischgrüner Grundfarbe, die von weißgrauer Bestäubung ziemlich dicht bedeckt ist und die Grundfarbe kaum durchschimmern läßt. Schildchen mit 4 deutlichen Borsten; in der Reihe der Dorsozentralborsten stehen 6 größere, zwischen denen sich vorne noch einige schwächere hinzugesellen. Prothorakalborsten schwarz. Brustseiten aschgrau, Schüppchen weiß und weiß bewimpert. — Das bronzebraune, matt bestäubte Untergesicht ist nur schmal; es hat nur Yg eines Auges zur Breite. Taster sehr groß, schmutzig weißgelb, auf der Oberseite kurz schwarz beborstet; die vertiefte Stirn schimmert in ihrer Bestäubung blaugrau; Fühlei" ganz rotgelb von der oben beschriebenen Form. Kinnbart weiß. — Der metallisch gefärbte Hinterleib ist vveißgrau bestäubt, an den Seiten am stärksten, so daß in den Einschnitten und auf der Mitte des Rückens bei geringerer Bestäubung die Grundfarbe etwas durchschimmert, was den Eindruck brauner Binden und einer Rückenstrieme hervorruft. Das Hypopygium ist groß; das umgebogene, dem Bauch anliegende schwarze Hypopygial- stück endigt, kegelförmig sich verjüngend, in 2 stumpfe Spitzen, denen sich darunter 2 große, löffeiförmig nach vorne gerichtete braune, zart behaarte Organe anschließen. — Beine hellgelb; nur an den äußersten Schienenspitzen und den letzten Tarsengliedern macht sich eine geringe Bräunimg bemerkbar. - Die Vorderschenkel sind auf ihrer Unterseite mit langen Borsten besetzt; an den Hinterschenkeln sieht man [139| Dipteren aus Siidarabicu und Sokötra. 9 auf der Oberseite neben der Präapikaiborste nur noch eine auf der Mitte; Vorderschienen und Mctatarsus sind auf ihrer Unterseite kurz kammartig zweireihig beborstet; auch die übrigen Tarsen sind rauh behaart; die Vorderschienen tragen auf ihrer Vorderseite mehrere längere Borsten. Die Mittelschenkel haben auf der Mitte ihrer Unterseite 1 bis 2 Reihen kurzer schwarzer Borsten und die Mittelschienen tragen wie gewöhnlich je 3 bis 4 Borsten auf den Außen- und Hinterseiten. Flügel schwach braungrau mit braunen Adern. Flügelbeule und die hintere Querader sind kaum sichtbar gebräunt. Länge des Körpers 5 bis 572 """■ Weibchen. Das Untergesicht ist zwar ein wenig breiter, aber verhältnismäßig sehr schmal; ein Auge ist immer noch 2^l^m&\ so breit; das zweite Fühlerglied springt auf seiner Unterseite nicht ganz so weit vor wie beim cf • Die Vorderbeine sind einfacher behaart, immerhin ist der Metatarsus, wenn auch nur kurz, so doch auch kammartig geborstet. 24. Thhiophilus ochnpalpis n. sp. 1 cf. 3 9. von Aden, Makallaebene, Dezember 1S98 (S i m o n y). Männchen. Thoraxrücken von goldgrüner Grundfarbe, leicht weißgrau bereift. Das Schildchen hat nur 2 Randborsten, neben denen nur noch 2 sehr zarte Härchen stehen; auch der Thoraxrücken ist schwächer beborstet als gewöhnlich, insofern als die erste Dorsozentralborste in der Schulterhöhe ver- schwunden ist; man sieht nur 5 Dorsozentralborsten. 2 schwache Purpurlängsstreifen sind vorne ange- deutet. Prothorakalborsten weiß. Untergesicht matt aschgrau, fast von halber Augenbreite. Taster groß, gelb; Fühler ganz rotgelb von normaler Form. Stirn über den Fühlern mit 2 deutlich kreideweiß bestäubten Flecken; Backenbart weiß. Hinterleib gleichmäßig graugrün bestäubt und ziemhch rauh schwarz behaart. Hypopygium ungefähr gleich geformt wie bei der vorigen Art, aber im ganzen kleiner. Beine nebst Vorderhüften gelb; Hinterhüften am Ende der Innenseite mit je einem schwarzen, nach unten gerichteten Dorn. Schenkel nur kurz beborstet, aber rauh behaart. Vorderschienen auf der Unterseite deutlich zweireihig, aber fein bewimpert; Vordermetatarsus nebst dem zweiten sehr kurzen Gliede deut- lich und kräftig kurz schwarz bedornt; die 3 mittleren Tarsenglieder der Vorderbeine sind sehr kurz und gleichlang, so daß der Metatarsus erheblich länger ist als die 4 Tarsenglieder; das Endglied der Mittel- tarsen ist deutlich beiderseits kurz schwarz gefiedert; das letzte Tarsenglied aller Beine ist schwarz Flügel farblos, ohne Bräunung. 4^/.,mm lang. Weibchen. Untergesicht von halber Augenbreite. Hinterhüften ohne Dorn. Behaarung der Vorder- beine einfach, Vorderschienen mit ungefähr 5 Vorderborsten. 25. ThinopJiiltts arfji/rojmlpis n. sp. cf von Port Said, April (Simony). Durch weiße Flügel, große silberweiße Taster und nackte Beine ausgezeichnet. Männchen. Thoraxrücken weißgrau bestäubt mit 2 schwachen purpurfarbenen Längslinien. Schild- chen mit nur 2 Borsten; 6 feine Dorsozentralborsten. Prothorax und Vorderhüften weiß behaart, ohne Borsten. Gesicht weißgrau, verhältnismäßig breit; ein Auge ist P/.,ma\ so breit. Taster besonders groß, leuchtend silberweiß mit feiner weißer Behaarung ohne schwarze Borsten. Fühler rot, die beiden ersten Glieder und der Vorderrand des dritten braun; Borste braun mit weißer Spitze. Hinterleib graugrün bestäubt, kurz schwarz behaart. Hypopj^gium sehr klein mit 2 hellgelben lanzettförmigen Lamellen. Beine sehr schlank, nackt, rot, alle Hüften grau, Spitzenhälfte der Schienen und alle Tarsen schwarz, Schenkel fast ganz nackt. Schienen mit zarten, sehr kurzen Börstchen; Tarsen nackt, ihre Unterseite schimmert flaumartig weiß. Flügel weiß mit feinen dunklen Adern. 3 iiini lang. 26. Th. iudigeinis Beck. Q, i Exemplar, bei Aden, Dezember 1898 (Simony). 27. Hydrophovtis breviventris Beck, cf 9- 3 Exemplare, bei Port-Said April 1899 (Simony). 28. Trigonocera rivosa Beck, cf- 1 Exemplar, bei Port Said, April 1899 (Simony). Becker. o 10 Th. Becker, [HO] Orthorrhapha nematocera. 29. Stegomya fasciafa Fbr. IcT, 3 9 von Sokütra, Ras Shoab, Jänner (Simony). Eine zwischen den Wendekreisen in den Tropen allenthalben heimische, sehr charakteristische Art; sie war bekannt aus Indien und Ostafrika, daher uns das Vorkommen in Südarabien als in einer dazwischenliegenden Station nicht überrascht. 30. Culex piisilhts Macq. 3 9 von Suez am Bord des Dampfschiffes, März (Simony), siehe bei Theobald, Monograph., II, 106, 122. .Sie ist unserer C. pipiens ÄhnWch; als Vaterland war bisher nur Ägypten bekannt. 31. C. anuitlus Theobald, 1. c, I, 358. 9 9 von Sokötra, Ras Shoab, Jänner (Simony). Flügel ungefleckt. Beine an den Tarsen bandiert. Rüssel bandiert. Hinterleib nur an den Vorderrän- dern der Ringe bandiert. In dieser Gruppe hat Theobald die Arten: Vislnnii, aiiiuiliis. silieus und inipcUens aufgeführt. \'on diesen könnten für unsere Art nur die beiden ersten in Frage kommen, von denen C. Vishtiui in Indien, annulns in China gefunden. Die Thoraxzeichnung hat aber nicht die schwarzen Mittellinien der Art Vislnnii, der Thoraxrücken ist vielmehr ganz gleichmäßig goldgelb beschuppt, an den Flügelwurzeln und vor dem Schildchcn weiß; diese Zeichnung paßt ganz auf die Art amnilns; die Klauen sind einfach, Flügel ebenfalls in den ange- gebenen Grenzen; schließlich stimmt auch die Größe von 3 bis 4 ;«;;;. 32. Culex arahirus n. sp. 9-1 Exemplar von Sokötra, Ras Shoab, Jänner (Simony). Flügel ungefleckt. Beine bandiert, Rüssel nicht bandiert. Tarsen an der Wurzel und an der Spitze bandiert. In dieser Abteilung stehen bei Theobald nur die 3 Arten: morsitaris Theob., Icucacantlms Lw. und pulchritarsis Rond., die hier wegen anderer Hinterleibs- und Tarsenzeichnung nicht in Frage kommen. Thoraxrücken von graubrauner Grundfarbe, auf der Mitte mit 2 hellgrauen Längslinien, gleich- mäßig goldbraun beschuppt ohne Andeutung einer linienförmigen Zeichnung; vor dem Schildchen sieht man 2 Reihen dunkler Borsten. Schüdchen wie der Thoraxrücken mit 8 gelbbraunen Borsten. Brustseiten rostgelb mit weißen Schuppenflecken. — Kopf mit braungelben Schuppen und Haaren. Fühler an der Wurzel blaßgelb, allmählich dunkler werdend. Taster braun mit braunen, an den Einschnitten hellen Schuppen. Rüssel mit gelbbraunen und blaßgelben Schuppen. — Hinterleib schwarz mit gelblich beschuppten Vorderrandsbinden vom zweiten Ringe an, die sich auf der Mitte dreieckig fast bis ans Ende der Ringe erweitern; auf den letzten 2 bis 3 Ringen sieht man auch eine schmale Hinterrandsbinde von gleicher Farbe; an dem Ende der Ringe stehen gelbbraune Borstenhaare; der erste Ring hat 2 Schuppenflecken auf der Mitte und ist lang gelbbraun behaart. — Beine: Hüften und Schenkel bis fast zur Spitze rostgelb; Schienen und Tarsen braun, letztere gelb bandiert: an den Vorderbeinen ist die Tarsenzeichnung wenig ausgebildet; an den Mittelbeinen sieht man das erste, zweite und dritte Tarsen- glied mit blaßgelber .Spitze, das zweite, dritte, vierte und fünfte Glied mit blaßgelber Wurzel; ebenso sind dieHinterbeine gezeichnet. Krallen einfach. — Flügel: die erste Submarginalzelle ist etwas kürzerund enger als die zweite Hinterzelle; ihr Stiel ist fast ebenso lang wie die Zelle selbst; das gleiche Verhältnis ist bei der zweiten Hinterrandzelle. 3 mm lang. 33. Trimicra atulahisiaca Strobl. c^. 2 Exemplare von Port Said, .April (.Simony). 34. Cliiroiioiiius cnnntlaris Deg. 4 9 '^'on Port Said, April; Aden, Dezember (.Simony). [141] Dipteren ans Südarabieii niiJ Sokölra. 11 35. Oiihoehuliiis sordiJeUns Zett. 5 n" aus Port Said, April (Simony). 3ü. Ortliocladins sp.? (f von Port Said (Simon}'); oline Fühler. Cyclorrhapha. Aschiza. Syrphidae. 37. Paragus sci-ratus Fbr., 1 o"' aus Sokutra, Jänner 1899 (Simony). 38. Sphacrophoria caIceoJata Macq. var. oleandri Rond., 1 cf aus Aden, Dezember 1898 (Simony). 39. Spliaerophofia scittellaris Fbr.; 2 cf, 2 9 aus Südarabien, 'Abd cl Küri und Aden; Jänner und März 1899 (Simony). 40. Syrphus corollae Fbr.; 2 cf , 2 $ aus Port Said, April 1899 (Simony). 41. Eristalis aencus Scop. von Sokotra im Februar, von Aden im März und April 1899 (Simony). 42. Eristalis qniuqiielineatiis Fbr. 3 C ^'on Sokötra, Februar 1899 (Simony). 43. Eristalis uataknsis Macq., Dipt. exot., Suppl. IV, 134, 56 (1850) aus Port Natal. — 2 O aus der Umgebung von Aden, Dezember 1898 (Simony). Hypocera. Phoridae. 44. Phora chlorogastra Beck. 5 Exemplare von Aden, Dezember 1898 (Simony). Schizophora. Tachinidae. 45. lihyncJiomyia imrifi'mis n. sp. 7 cf , 1 9 ^'on Sokötra, Ras Shoab, Jänner und Februar 1899 (Simony). — Hat etwas Ähnlichkeit mit Rh. iiupavida Rossi, ist aber durch andere Stirn, Hinterleibs- zeichnung und Beinfarbe unterschieden, auch etwas kleiner. Männchen. Thorax und Schildchen sind durch dichte hellgraue, etwas ins gelbliche übergehende Bestäubung bedeckt; die metallische Färbung schimmert nirgends durch; die Brustseiten sind nur spär- lich weißgrau behaart. Kopf etwas breiter als der Thorax, von gelber Grundfarbe mit weißer Bereifung. Die Stirnstrieme ist rotgelb, sehr schmal, an der Fühlerwurzel ungefähr halb so breit wie bei Rh. impavida; auch die Augenlinien haben einen anderen V'erlauf: bei impavida bleiben sie unterhalb des Ocellenhöckers noch eine ziemliche Strecke genähert, haben auch unterhalb des Ocellenhöckers die schmälste Steile, während sie bei unserer Art gleich vom Ocellenhöcker auseinandergehen. Die Backen haben die halbe Augenhöhe zur Breite; auf Backen und Wangen liegt je ein schwarzer Fleck am Augenrande. I'ühler rotgelb; das dritte Glied schmäler und länger als bei impavida, ungefähr 4 mal so lang als breit, etwas braungrau bereift, 3 mal so lang als das zweite Glied, mit einer nackten, nur mikroskopisch pubeszenten Borste wie bei der Art ca//o/'/s Lw.;' mitunter ist diese Borste gelb mit einem schwarzen Ring an der Wurzel und mit dunkler Spitze, gewöhnlich aber dunkel und nur an der Wurzel gelb. Taster gelb, an der Spitze etwas verbreitert und bräunlich, im übrigen vortretend. Rüssel schwarz, mit den Tastern von 2* 12 Th. Becker, [142] gleichei- Länge. Schwinger gelb: Schüppchen weiß mit einem Stich ms Gelbe. — Hinterleib von gelber Grundfarbe, hellgrau bestäubt mit einer nicht scharf begrenzten schwarzen Mittellängsstrieme und 2 scharf begrenzten ebensolchen, aber glänzenden Seitenstreifen, welche die Stelle der Flecken vertreten, wie solche bei iinpavida und caUopis zu sehen sind; der 2. und 3. Ring haben seitlich eine Marginal- borste, der vierte einen solchen Kranz von 8 Borsten. Hypopygium glänzend schwarz, schwarz beborstet. Bauch gelb, die Bauchplatten braun. Die Behaarung ist mit Ausnahme des hellen Bauchteiles schwarz — Beine schwarz; Schienen und Metatarsus mitunter rotbraun. Flügel fast farblos, die erste Hinterrand- zelle offen. 5 bis 572 """ lang- Weibchen. Dieses hat, wie auch bei anderen Arten, nicht 2, sondern 3 glänzend schwarze Gesichtsflecken; der dritte liegt in Fühlerhöhe und ist der größte, aber hier treten nun noch 2 kleinere schwarze Flecken an den Orbiten (der letzte am Scheitel) hinzu, so daß 5 Flecken gezählt werden. Das dritte Fühlerglied ist ganz rotgelb, heller als beim Männchen. Im Übrigen sind keine Unterschiede vor- handen. Von der Gattung Rliynchonigia Rob.-Desv. sind folgende Arten zur Vergleichung heranzuziehen: Rhyncliomyia iinpavida Rossi, Fauna etc., II, 1501 Mnsca (1790). Europa-, Kleinasien. — rnficeps Fbr., Syst., Antl., 299, 77 Mnsca (1805). Südeuropa. — bicolor Macq., Dipt. exot., II, 3, 125 (1843). Pondichery. — macnlata Macq., Dipt. exot., Suppl. I, 194, 3 (1846). Kap. — spcciosa Lw., Stett. Ent. Z., V, 24, 4 IJia (1844). Europa, Kleinasien. — cassotis Walk., Katal. (1849). Sierra Leone. — callopis Lw., N. Beitr., IV, 49, 44 Idia (1850). Südeuropa, Nordafrika. — audax Rond., Prodr., IV, 71,2 (1861). Italien. — indica Rond., Ann. Mus. Gen., VII, 424. Borneo, Philippinen. — aberrans Schin., Novara-Reise. 316, 72 (1868). China. — phimafa Schin., 1. c, 315, 71 (1868) Ceylon. — cuprea Bigot, Ann. Soc. Ent. Fr., 241, 1 (1874). Spanien. — paUiceps Bigot, Bullet. Soc. Zool. Fr. (1887), 594. Hindostan. — diversicolor Bigot, 1. c, (1887). Somali. — pictifacies Bigot, 1. c, (1887). Kap. — tetropsis Bigot (1891). Assinia. — Soyauxi Karsch, Entomol. Nachr. (1886). Erythräa, Kap. -- dasyops 'Qezz'x, Ann. Soc. Ent. Belg., LH, 382 (1908). Oberkongo. 46. Idiopsis prasina B. B. (Loew in litt.). ' 1 Exemplar aus Arabien (siehe die Zweifl. Mus. Wien, 103, 171 [1889]). Pararhynchomyia. CalllpJiorinaruni nov. gen. Diese neue Gattung ist wie folgt kurz charakterisiert: Fühlerborste nackt. Orbitalborsten fehlen. Wangen mikroskopisch behaart. Augen nackt: die Fühler sind oben durch vollkommen trennenden stumpfen Kiel getrennt, der aber sehr bald in den flachgewölbten Clypeus verläuft. Hinterleib ohne Makrochaeten. Thorax nur mit einer hinteren Dorsozentralborste. Hinter- I Br.iuer hat diese .^rt, 1. c., als eine Loewsche Art bezeichnet; da letzterei- die Art aber nicht -beschrieben, so ist Bra uer mit seiner Beschreibunir als .\utor aufzufassen. [143] Dipteren ans Siidarabieit und Sokötra. 13 schienen nicht gewimpert. Tarsen der \'orderbeine verbreitert (v); erste Hinterrandzelle geschlossen und gestielt; hintere Ouerader sanft S-förmig gebogen. Über einige der hier in Konkurrenz tretende Gattungen verdanke ich Mitteilungen meinem Freunde Bezzi; es sind folgende: Metallea v. d. Wulp, Tijdschr. v. Ent., XXIII, 174 (1880), hat eine offene erste Hintcrrandzelle Beria R. Desv., Myod., 418 (1830), hat ebenfalls eine offene erste Hinterrandzelle. Beccarimyia Rond. (1873), zeigt eine oben gefiederte Fühlerborste wie bei Idia. Stegosoma Lw., Wien. Ent. Nachr., VII, 15 (1863), hat eine offene erste Hinterrandzelle. Pararliyiiclioniyia cribriformis n. sp. O. 1 Exemplar von Sokötra, Ras Shoab, Jänner 1899 (Simony). Thorax und Schildchen von metallischschwarzer Grundfarbe mit graugrüner Bestäubung, aber diese ist durchbrochen durch große, ziemlich gleichmä(3ig verteilte Punktflecken, die den Haarwurzeln ent- sprechen, so daß die Thoraxfläche siebartig gezeichnet ist. Das Schildchen hat außer den sechs Randborsten am Hinterrande noch einen Kranz von feinen weißen Haaren; die kurze Thorax- behaarung ist im übrigen schwarz. Brustseiten dicht aschgrau bestäubt, auf den Meso- und Sterno- pleuren aber auch siebartig punktiert, mit spärlichen weißgrauen Haaren. Schwinger hell. Kopf glänzend- schwarz bis auf die mittlere Stirnstrieme, welche matt ist; die Orbiten, Wangen und der untere Teil der Backen sind grau bestäubt mit den gleichen Punktflecken wie am Thorax; der obere Teil der letzteren mit dem vorstehenden Teil des Gesichts bleibt breit glänzend schwarz; während der obere Teil des Clypeus dicht grau bestäubt ist, ist der kielförmige Teil zwischen den Fühlerwurzeln wieder glänzend schwarz; die Wangen haben ebenfalls punktförmige Flecke, woraus zu schließen ist, daß mikroskopische Haarwurzeln vorhanden sind, obgleich man sie mit der Lupe nicht bemerken kann. Die Behaarung der Stirn ist schwarz, die der Backen aber weiß. Fühler rotbraun; das dritte Glied ganz grau bestäubt und reich- lich zweimal so lang als das zweite; Borste braun, an der Spitze schwarz mit einer weißen Stelle in der Nähe der Wurzel, ganz nackt und sehr fein; die Stirnstrieme ist an den Seiten durch je eine Reihe feiner, nach innen geneigter schwarzer Haare eingefaßt. Scheitel- und Ocellenborsten sehr kurz und schwach. Rüssel und Taster schwarz, letztere spateiförmig verbreitert. Hinterleib breit und flach, schwarz, grau bestäubt und punktiert wie der Thoraxrücken; am Bauche ist diese Punktierung allerdings erheblich spärlicher; auf der Oberseite sind die ersten 3 Ringe noch mit einem glänzend schwarzen Mittelstreifen und solchen Hinderrandsbinden geziert, schwache Spuren einer Vorderrandsbinde sind gleichfalls vor- handen. Beine schwarzbraun, Schenkel grau bereift. Hinterschienen rostbraun, Metatarsen der Mittel- und Hinterbeine rostgelb. Vordertarsen schwarz, von der Spitze des Metatarsus an deutlich verbreitert. Schienen ohne besondere Behaarung und mit sehr schwacher Beborstung. Flügel etwas grau, an der Wurzel und an der Spitze schwach schmutzig graugelb; erste Hinterrandzelle deutlich gestielt; an der äußersten Spitze des Flügelrandes macht sich ein hellweißer Saum bemerkbar, öy.j nun lang. 48. Rliinia testacea Rob.-Desv. 6 Exemplare von Sokötra, Februar 1899 (Simony). 49. StoinatorrJiina lunala Fbr. (Idia). 4 Exemplare vom Roten Meere, März 1899 (Simony). 50. Lncilia sericata Meig. 3 Exemplare von Aden, Dezember 1898 (Simony) [Villcneuve deter- minavit]. 51. Chrysomyia albiceps Wied. 2cf, 7 9, bei Aden, Dezember 1898; von Sokötra, Ras Shoab, Jänner 1899 (Simony) [Villeneuve determinavit]. 52. eil. iitargiualis Wied. \c^, 159i bei Aden und auf Sokötra (Simony) [Villeneuve deter- minavit]. 14 Th. Becker, fl44] 53. eil. cyaiica Fbr. 1 C von Sokotra, Ras Shoab, Jänner 1890 (Simony). 54. PyrcUid iiitdissima Loew. 1 cf et 2 O de Sükütra: un cT d'Aden. II existe chez ces quatre individus une coloration quelque peu differente. Le cf et l'une des 9 de Sokotra sont d'un bleu violace surle thorax et d'un bleu fonce sur rabdomen; l'autre 9 de Sokötra a l'ab- domen presque entierement d'un bleu verdätre qui devient vert et legerement cuivre sur le ^ d'Aden. Le ventre des 9 "'est couvert de pruinosite grise qu'au voisinage de la bände mediane. Ou connait trop les variations de couleur chez nos Lncilia et Pyrcllia pour qu'on seit tente de voir autre chose qu'une seule espece dans ces 4 sujets qui n'ont d'ailleurs aueune autre difference. (Villeneuve determ. et descripsit). 55. TacJiinafüllax Meig. =^ xautluispls Wied. = IViimertzi B. B. 1 (f, 29 von Sokötra, Februar 1899 (Simony) [Villeneuve determinavit]. 56. T. civilis Rond., ncc Mik. 1 cf von Sokötra, Februar (Simony) [\"illeneuve determ.]. 57. Cyphocera nijicoriiis Mac q. lO von Sokötra, Ras Shoab, Jänner 1899 (Simony) [Villeneuve determ.]. 58. Nciiioi'illa no/iibiiis Meig. 1 '^ von Sokötra, Ras Shoab, Februar 1899 (Simony) [Villeneuve determ.]. 59. Sciiiiia fasciata Meig. 1 cf von Sokotra, Ras Shoab, Februar 1899 (Simony) [Villeneuve determ.]. 60. Coiiof/aster petiolata n. sp. 1 9 de Sokötra rangee dans le genre Conogaster Rond. d'aprcs une etiquctte de la main meme du Prof. Brauer; eile a, en effet, la grande vibrisse situee au niveau de l'ouverture buccale et 2 petites soies paralleles, non redressees ä l'extremite du scutellum. Si on la compare ä Conogaster pruinosa Meig., on constate une certaine dissemblance de physionomie et la place veritable de la nouvelle espece demeure approximative. La division ä outrance en genres multiples est tout au plus bonne pour l'etude d'une faune donnee, mais eile constitue evidemment des cadres trop schematiques et trop etroits qui ne conviennent plus aux especes d'une faune \-oisine. Cinerea; vitta frontale, antennarum basi palpisque rufescentibus; scutello atque abdominis segmentis 2 primis testaceis, cinereo-pollinosis. Alarum cellula prima sat longe petiolata. — Longit. Qmiit 5. Cendree. Front avec 2 soies orbitaires externes; la bände mediane rouge un peu plus large que les orbites cendrees. Antennes allongees avec le 3*= article egal ä plus de 4 fois le 2'^ et en partie rembruni ainsi que le chete qui est epaissi au-delä de la moitic de sa longueur; le pourtour de l'epistome et les medians ä fond rougeätre. La face posterieure de la tete couverte de poils gris et ne portant qu'une seule rangee de cils noirs retro-oculaires. Thorax avec 4 lignes obscures ä peine visibles mais egalement espacees, les medianes fort etroites et les laterales largement interrompues ä la suture. De ;= 3 :4. St =: 4 dont 2 plus faibles. Scutellum avec les 2 soies laterales et la soie subapicale longues. Abdomen: l'' segment nu; 2 soies marginales medianes au 2*^ segment, une rangee complete au 3^ Segment, le 4'' herisse sur presque toute son etendue. Cuillerons et alles blanchätres; nervures obscures, päles vers la base des alles. 3'^ nervure avec 2 cils ä son origine; coude de la 4'-' nervure droit formant une transverse apicale qui s'incurve bientöt poui- aller directement rejoindre ä angle tres aigu la 3"-' nervure et former a\'ec eile un petiole commun touchant la cote bien avant l'extremite de l'tiile. Epine costale saillante. Pattes noirätres (reste ä savoir si le (f a les ongles ou griffes des pattes antiirieures raccourcis comme dans le genre Conogaster). [Villeneuve descripsit.] [145] Dipteren aus Sihlarahicu uinl Sol;nira. 61. Goiiiojjhthabnus Simonyi n. gen., n. sp. 1 cf et 2 C' de .Sokotra etiquetes par Brauer: -Brachychaetas mais ä tort. Le (f, en effet, ne porte pas de soies orbito-externes et montre, au contraire, de reelles afflnites avec Pseudogonia dont il ne differe que par les genes nues, les soies etant reportees sur l'arete nasale oü elles s'elevent, sous forme de vibrisses courtes, jusqu"aux ^/^ de l'epistome. Le chete antennaire est simple, non coude. Cana; capite inflato, magis in Q ; abdomine nigro-nitido, versus basim 2' segmenti tantum cinereo- pollinoso (cf) vel fasciis tribus albis (9); antennarum basi palpisque rubidis. Longitude 7 mm. Tete blanche, la bände frontale rouge continuee en arriere de la tete; la base des antennes seulement chez le o" et aussi une partie du 3'^ article chez la 9 egalement rougeätres; les aretes nasales jaunes de meme que les medians et le peristome sous leur revetement blanc. Palpes allonges, cylindriques d'un jaune päle ordinairement. Le 3'-' article des antennes attemt chez le cf 5 fois environ la longueur du 2'^, 4 fois seulement chez la 9 • — Les 2 rangees de soies frontales, les 2 soies ocellaires et les 2 soies de chaque cote du Vertex disposees comme chez Pseudogonia; 2 soies orbitaires externes chez la 9 ■ Thorax ä pruinosite grise, d'un blanc cendre sur les cötes. 5 lignes noires etroites ä la face dorsale. De = 3:4; St = 2: 1. Scutellum rougeätre, gris ä la base, n'ayant que 2 longues soies marginales de chaque cöte; les soies apicale's courtes, paralleles et inserees au devant de l'extremite. .Abdomen d'un noir assez brillant ayant une bände cendree au 2= segment, laquelle forme une fascie blanche en dessous, marquee de rouge sur les flancs. Chez la 9, le ventre est plus ou moins comprime Fig. 1. Fig. 2. Fie. X Fig. 1. Tele de Goniophthahiitis Sinioityi (n. gen., n. sp.) (f Fig. 2. Tele de Goniophihalntiis Sinionvi 9- Fig. 3. .Armature genitale de Scircophciga fasciciüata n. sp. rf . a. Penis, h. Forceps, c. Pince.iu de soies du 3e segment ventral. en carene lateralement; le L=''segment est noir, chacun des autres segments noir avec une bände blache continuee par en dessous et melee de rougeätre sur les flancs comme chez le cf. L'^'segment nu; 2 soies marginales medianes au 2^ segment et une rangee complete au 3*^ segment. Ailes comme Pseudogonia. Pattes noires; griffes de devant ä peine plus longues que le dernier article tarsal. (Villeneuve descripsit.) 62. Sarcophaga hirlipcs Wied. 3 cT, 11 9 von Aden, Dezember 1898, Sokotra, Ras Shoab. Februar und Port-Said, April 1899 (Simon j')- (Villeneuve determ.) 63. Sarcophaga riificonüs F. 1 cf et 1 9 d'Aden. La description par Wiedemann de cette espece des Indes Orientales s'applique exactement ä ces deux individus. On connäit l'extension de certaines especes le long des cotes. (Villeneuve determ.) 64. Sarcoplifuja fasciculata n. sp. Espece de taille moyenne, vessQmhXs.ni k S.liacmorrhoiJalisMexg. et ayant comme eile le ^''segment de la protuberance anale cendre et le 2*^ rouge, le coude de la 4** nervure de l'aile ä angle subaigu; la chetotaxie est aussi la meme. Elle differe par les tibias posterieurs depourvus de pilosite, par la con- 16 Th. Becker, \\AQ\ fonnation des pieces genitales du cf ; enfin le venire porte sur les 2 premiers segments une longue pilosite brune qui est remplacee sur le 3"^ segment par 2 pinceaux de soies noires inclines en arriere. Le forceps est assez large, se partageant au '/^ apical seulement, en branclies ayant la forme d'un bec d'oiseau; chacune de ces branches est fortement echancree en dessous et porte au-devant de l'echancrure une touffe de fins poils noirs. Le penis est developpe et termine par un disque translucide en arriere duquel se dresse une fine apophyse ä deux dents minuscules. Taille: \Qmm ^j^. (Ville- neuve descripsit). 65. Sarcophaga cincta n. sp. 9 Tota cinerea; thoracis vittis tribus integris abdominisque incisuris anguste nigris. Longit 5mm. Cette petite 9 (de Samba) a une physionomie assez particuliere pour meriter d'etre decrite en l'absence du (f. Elle est entierement cendree sans aucun reflet obscur, Sur ce fond uniforme se delachent nettement 3 bandes noires non interrompues ä la suture et occupant toute la longueur du thorax, la bände mediane moins large et se continuant jusque sur le scutellum. !'='■, 2^ et 3«^ Segments abdominaux etroitement bordes de noir et porteurs d'une ligne noire dorsale tres fine, a peine visible. Quant au dernier segment, 11 est largement noir äl'extremite; l'ouverture genitale est d'un rouge obscur. Thorax: J<; = 2:3. S/= 1:1:L Scutellum: les 2 soies apicales (subapicales?) developpees, un peu moins que la soie voisine, h droite et ä gauche, forment avec cette derniere, 4 soies dirigees en arriere ä peu pres parallülement. Abdomen: l<*''et 2'= segments nus; 3^ segment avec 2 soies marginales medianes et 3 autres de chaque cote, toutes longues et dressees; le 4^ segment avec une rangee apicale complete de soies comme les precedentes et assez espacees. Venire obscur. Ailes avec une longue epine costale; la 3"= nervure avec 5 — 6 cils ;i l'origine; Ure nervure nue; coude de la 4*^ nervure droit; nervure transverse posterieure droite. Pattes noirätres. La tete etant conformee comme chez Sarc. lineata Fall., il n'est pas impossible que cette espece prenne place un jour dans le s. genre Gesneriades. Les antennes allongees touchent presque la grande vibrisse. (Villeneuve descripsit.) 66. Sarcophaga trlfolia n. sp. Patrie: Ras Shoab, Sokotra; 1 cf et 1 9- Espece de 10»«»/, d'un gris un peu ardoise marquete de noir brillant, ayant la tete blanche avec de longues antennes noires atteignant presque la grande vibrisse (3^ article =: 2 fois Y^ 'e second). Front assez etroit mesurant ^^ de diametre oculaire chez le cf, ^4 environ chez la 9 • Palpes fonccs, un peu renforces vers l'extremite. Thorax avec 2 soies dorso-centrales postsuturales developpees, les autres ä peine distinctes. Scutellum avec 2 soies apicales tenues et croisees qui, comme c'est la regle, manquent chez la 9- Abdomen ayant le l'=''et le 2^^ segments nus, le 3"= avec 2 soies medianes, le A'^ avec une rangee complete. Protuberance anale ayant ses 2 segments rouges, le premier court ä fine bordure noire sans rangee de soies fines, le second court aussi et globuleux. Le forceps a des branches etroites, assez longues; le penis, raccourci et developpe, est termine par 3 lamelies comme des folioles: l'une apicale, les 2 autres laterales, repliees en haut et se dressant en arriere de la premiere. Chez la 9 > '^ dernier segment abdominal a une large bordure d'un rouge vernisse, et le segment genital de meme couleur est comprime en carene ä sa partie superieure: il en resulte chez cette 9 unique une Sorte de petite crete qui parait etre produite par l'accolement des le\Tes d'une fissure lineaire. [147] Dipteren ans Südarabien und Sokotra. 17 Les alles ont la 1 '-■'''■' nervure nue, le coude de la 4"^ nervure droit, l'eplne costale de moyenne longueur. Les pattes sont nolres ä bandes d'un rouge obscur sur les femurs. Chez le cf , les tibias posterieurs portent une villosite peu serree. (Villeneuve descripsiti. 67. Sarcoj)/iagfi pedestrL^i n. sp. A Sare. exnberanti Fand, differt tibiis mediis in cf etiam longe et dense vülosis. Longit. 17 mm. Cette espece appartient par la confonnation de l'armature genitale du q" au groupe de S. tnherosa Fand, et vS. e.xnberans Fand.; la protuberance anale a l'aspect et la coloration qu'elle revet chez S. exnberans. La tete, vue de profil, a le front plus court que Tepistome; 11 en resulte que les antennes sont inserees haut. Le 3'^ article tres allonge a presque 5 fois la longueur du 2*^. — C'est le contraire chez S. exnberans Fig. 4. Fig. 5. Fig. 4. Penis et forceps Je Sarcnphaffn trifoUa n. sp. --J . a. l'enis. b. Forceps. Fig. 5. Schema de l'abdomen chez Wohlfiihrlia eiythrocera n. sp. (-f. dont lepistome est court et qui a le 3^ article des antennes egal ä 2 fois '^l^ le 2*^. S. pedestris a la tete blanche: le front a -/- de diametre oculaire comme largeur (■^/^ d'oeil chez S. exnbe- rans). Les pattes sont tres allongees; les femurs sont plus particulierement robustes et longs: les femurs posterieurs, par exemple, quoique fortement arques, atteignent la protuberance anale. Les tibias inter- mediaires sont en dedans herisses d'une longue villosite tres epaisse. L'aile est pareille ä celle de S. exnberans et la chetotaxie generale est !a meme dans les deux especes. Fatrie: Ras Fartak; un seul cf. (Villeneuve descripsit). 68. Sarcophaga hoetnorrhoidalis Meig. 1 9 appartenant tres probablement ä cette espece car eile a le segment genital rouge et echancre en dessus (Ras Fartäk). (Villeneuve determinavitj. 69. Wohlfahrfia unba Wiedm. Six exemplaires de Makalla. (Villeneuve determinasitj. 70. WoJilfahi'tia erythrocera n. sp. Cinereo-grisea; antennis, palpis anoque rufis. Longitudo 12 — 14 mm. Cendree, le thorax et le ventre plutut gris. Appartient a la categorie des Wohlfahrtia dont le front est plus etroit, avec la bände frontale noirätre bien dessinee tandis quelle s'evanouit chez les O au large front argente, comme c'est le cas pour l'espece suivante. Front ayant, au vertex, ^/- de diametre oculaire chez le cf, un diametre oculaire chez la 9- Bande frontale noirätre sur toute sa longueur chez la 9» effacee au voisinage de la plaque ocellaire dont le pourtour est blanchätre chez le (f. Tete blanche avec les antennes de longueur ordinaire (3e article := 3 fois ^/^ out 4 fois le 2«); celles-ci sont ou entierement rouges ou avec le 3e article rembruni au bord anterieur et ä la face externe. Falpes roux. ^ Thorax avec de =: 2 (courtes et faibles):2(plus longues et robustes); s/ = 1 : 1, en notant la presence constante d'une petite soie grele sous la grande soie anterieure. Becker. 3 18 Th. Becker, (US] Abdomen chez le 0'' : 1*"' segment ayantle borci anterieur etroitement noir d'oü se detachent 3 taches allant rejoindre le bord posterieur, la mediane en forme de j_, les laterales en forme de trapeze et obliques. 2"-' segment: tache mediane en triangle regulier, les laterales ä peu pres rondes. 3* segment; tache mediane ■k peu pres carree et continuee en avant par une etroite ligne noire, les laterales rondes. 4* segment avec 3 taches rondes, les laterales un peu allongees et noires, la mediane ä fond rouge. Abdomen chez la C: !<='■ segment & tache losangique, les laterales obliques effacees en avant. 2" segment: tache mediane d'abord carree ou triangulaire puis se continuant en avant en s'effilant progressivement a la maniere d"un point d'exciamation, taches laterales en petits carres; 3"^ segment: 3 taches carrees, la mediane un peu plus grande; 4'= segment: 3 taches rondes, la mediane ä fond rougeätre comme chez le cf . Protuberance anale toute entiere chez le cT, segmentsgenitaux chez la P d'un rouge päle. Le forceps du cf est rembruni et se termine par 2 branches courtes, ecartees et ä peine arquees. Le penis a la forme de 2 lames rougeätres disposees en gouttiere (les appendices annexes a ces lames, s'ils existent, ne sont pas visibles sur l'unique cf dont je dispose). 1 cT de Ras Shoab, Sokötra, et 3 9 de 'Abd el Küri (ViUeneuve descripsit). 71. Wohlfahrtia trina Wiedm. var. 3 9 '■ deux de Ras P'artäk, la troisieme de Makälla. Elles ont le front large et argente; les points marques sur l'abdumen ont le meme aspect que chez TL. trina Wiedm., mais ils sont plus petits et quelques-uns ont leur contour indecis comme s'ils etaient en voie d'effacement: le ventre prend un reflet obscur excepte chex la O de Makälla ou il est tout entier d'un cendre tres pur. Bien quejen'aie pas eule cf sours les yeux, je crois etre dans le vrai en considerant ces 3 O comme des variations de W. trina dont je possede plusieurs exemplaires du Sinai' (ViUeneuve determinavit). Cyclorrhapha schizophora. Anthomyidae. 72. Morcilia siiuplex Lvv. (j^. 1 Exemplar von Sokutra, Februar (Simony). 73. Mnsca doiiiestica L. O- 9 Exemplare von Sokötra, F'ebruar: von Aden, Dezember (Simony). 74. Mnsca augustifrous Thoms. 7cf , 22 9 '^'on Aden, Dezember (Simony). 75. Stonioxys caicitrans L.; IcT, 3 9 von Port Said, April (Simony). 76. Lyperosia titillaiis Bezzi. cf 9 ■ 13 Exemplare von Sokotra, Februar (Simony). Siehe Bezzi, Mosche ematofaghe. Estratto dai Rendiconti del R. Ist. Lomb. di sc. e lett., Serie II, vol. XL (1907), p. 24, 20. 77. Lyperosia riifiixilpi.s n. sp. c"- 1 Exemplar von Ras Fartäk, März (Simony). Von Arten sind bekannt: L. irritaiis L., Europa; L. uiinnta Bezzi, Somalia; L. potaus Bezzi, Erythräa; L. titillans Bezzi, Arabien; L Schillingsi Grünb., Deutsch-Ostafrika; Lyperosia sp. indet. Austen (1903), von Sokötra; L. pnuctigera Auste n, Ann. Magaz. Nat. Hist., serie VIII, vol. III (1909). Nach Bezzi's Bestimmungstabelle wird man auf die Av\. L. potaus ^qzz\ geführt; nach der ausführlichen Beschreibung: Ditteri Eritrei II, lOö (1908), kann unsere Art jedoch nicht die Bezzische Art sein wegen abweichender Fühlergestalt, Größe, Fühlerborste und Hinterleibszeichnung. Auch L. punctigera Austen ist eine andere Art; sie ist nur 3' 25 nun lang, hat braune Taster und ist auf Rücken und Hinterleib etwas anders gefärbt. Thorax und Schildchen mattgrau, auf dem Rücken gestreift und gefleckt, und zwar sieht man 2 schmale schwarzbraune Mittelstreifen, die bald hinter der Quernaht abbrechen, und 2 breite in je 2 Flecken aufgelöste Seitenstreifen; der Zwischenraum zwischen den beiden Mittelstreifen ist dann noch [149] Dipteren eins Siidurabien uiul Snkötra. 19 einmal durch einen am Halse zart beginnenden, allmählich bis zum Schildchen sich verbreiternden dunklen Streifen geteilt. Behaarung und Beborstung schwarz. Brustseiten fein schwarz behaart; in der vorderen oberen Ecke der Mesopleuren sieht man ein deutliches Haar oder feine Borste, ein Merkmal, das auch noch anderen Arten außer der amerikanischen Art alcis Snow eigentümlieh zu sein scheint. Augen hoch, ungefähr doppelt so hoch als lang; Stirn sehr schmal, gleich 1/7 der Kopfbreite; Orbiten, Wangen und Backen seidenartig weißschimmernd; die schwarze Stirnstrieme nicht ganz doppelt so breit als eine Seite der Orbiten. Fühler groß, rostrot; das dritte Glied braungrau bestäubt, reichlich doppelt so lang als das zweite und ungefähr P/.^mal so lang als breit mit dunkler Borste,, auf deren Oberseite man 12 Strahlen zählt. Rüssel verhältnismäßig kurz, glänzend schwarz; Taster fast ebenso lang, hell rotgelb, an der Spitzenhälfte deutlich etwas verbreitert, an der Spitze mit einigen kurzen schwarzen Börstchen. Hinter- leib aschgrau bestäubt mit 2 größeren braunen Flecken an den Seiten des zweiten und 2 kleineren des dritten Ringes; der vierte ist unregelmäßig gefleckt, die Flecken liegen in der Nähe der Hinterränder. Beine von rostroter Grundfarbe; Schenkel bis auf die Spitze braungrau bestäubt; Schienenspitzen und Tarsen bräunlich. Flügel farblos; die vierte Längsader im ganzen gebogen und der dritten sehr stark genähert: der am Rande offene Zwischenraum ist nicht größer als die halbe kleine Ouerader; hintere Ouerader sehr schräge, etwas S-förmig. 7\/., nini lang. 78. Muscina stabnlornm Fall. 9- 1 Exemplar von Port Said, April (Simony). 79. Mydaea Incorinn ¥ &\\. O? Ein in Sokötra im Februar gefangenes Weibchen hat so große Ähnlichkeit mit unserer gemeinen M. Iiicontm, daß ich es ohne Kenntnis des Männchens nicht für eine andere Art halten möchte. Die ein- zigen Unterschiede sind die, daß der Hinterleib auf dem zweiten und dritten Ringe ein Paar ziemlich großer, runder, verhältnismäßig scharf begrenzter schwarzer Flecken trägt, daß die Vorderschienen auf der Mitte mit 2 Borsten versehen sind und die Hinterschienen endlich auf der inneren, dem Körper abge- wandten Seite nur 2 Borsten tragen, während M. Ittconim hier gewöhnlich .3 bis 4 zeigt, (determinavit Stein.) 80. Mydaea coniformis Siein, .Mitt. Zool. Mus. Berlin, 11, 101,134(1903). 1 ö" undÖO aus Aden, Dezember 1898 (determinavit Stein). 81. Mydaea pallidicornis Stein n. sp. cT 9 • Augen, von der .Seite gesehen, hoch und schmal, vorne vollständig abgerundet; .Stirn über den Fühlern etwa ^l^maX so breit als das dritte F'ühlerglied lang ist, nach dem Scheitel zu ein wenig verschmälert, m.it breiter, hinten nur wenig ausgeschnittener schwarzer Mittelstrieme und schmalen weißen, grau bestäubten Orbiten. Fühler in der Mitte der Augenhöhe eingelenkt, den unteren Augenrand nicht erreichend, hellgelb mit lang gefiederter gelber Borste; Taster gelb; Vibrissenecke höher als der untere Augenrand, kaum vor- ragend, Vibrissenleisten über der stärksten Mundborste vollständig nackt. Thorax schräg, von hinten gesehen hell ockergelb bestäubt, ganz vorn mit 2 schmalen grauen Mittel- linien, die aber höchstens die Ouernaht erreichen; eine breite Strieme von den Schulterbeulen bis zur Flügelwurzel gelblich durchscheinend, die Brustseiten darunter grünlich, hie und da gelblich: de 4, nach vorn allmählich etwas kürzer werdend, t? nur ein Paar vor dem Schildchen, pra kurz, 5/ 1, 2; Grund- behaarung des Thorax aus zahlreichen km-zen, fast anliegenden Börstchen bestehend. Schildchen gelb- lich durchscheinend, ganz schräg, von hinten gesehen mit schwacher ockergelblicher Bestäubung bedeckt. Hinterleib länglich, schwach gewölbt, etwas glänzend mit äußerst kurzen anliegenden Börstchen besetzt, so daß er fast nackt erscheint, Hinterrand des dritten und vierten Ringes mit stärkeren, halb anliegenden Borsten. Senkrecht von oben betrachtet, sind die 3 ersten Ringe hellgelb durchscheinend, während eine ganz feine Mittellinie und der vierte Ring etwas verdunkelt und stumpf sind. Beine gelb, Tarsen nach der Spitze zu schwach verdunkelt, Pulvillen und Klauen etwas verlängert; Vorderschienen borstenlos. Mittel- schienen hinten mit 2, Hinterschienen außen und innen abgewandt mit je 1 Borste auf der Mitte 3* 20 Th. Becker, [150] Flügel gelblich, sämtliche Adern etwas intensix'cr gelblich gesäumt, xiei'te Längsader wie bei Mttsciua stabuJiUis zur dritten aufbiegend, hintere Querader schief und geschwungen, Schüppchen und Schwinger gelblich. — Die Stirn des Weibchens ist breit ohne Kreuzborsten, die Brustseiten fast ganz gelblich; der Hinterleib schmutzig lehmgelb, an der Basis gelblich, aber kaum durchscheinend: alles übrige wie beim Männchen; dieses ist Q-bmm lang, das Weibchen etwas kleiner. IcT und 1 O aus Sokötra, Februar 1899 (Simony) [descripsit vSteinJ. 82. Ophyru antlirax Meig. c?9) '' Exemplare von .Sokutra, Februar 1899 (Simony). 83. Liuniopliorü notabilis Stein, (f - . 11 E.xemplare \-on Port-.Said. ."Xpril 1899 (Simony). 84. Linuiophora Ostcn-Satkcui Jännicke. 1 Exemplar von Sokotra. Februar (Simony). 8ri. Linuiophora toiiitrui Wied. var. varicgata Stein, Mitt. Zool. Mus., Berlin, II, 104, 148 (1903). 2cr und 4 0 aus Port Said, April 1899 (Simony) [determ. Stein]. 86. Limnopliora uiultipiinctiitn Stein n. sp., Mitt. Zool. Mus., Berlin. 11. 107, l,i4 (1903) [Simonyj, 20 aus Sokötra, Februar 1899.' 87. Liniunplwra rnfimana Strobl. Verh. Zool. bot. Ges., Wien, XLIII, 272, cf (1893). 2 ö' 'T-Is Port. Said, April 1899, und 1 9 aus Aden, Dezember 1898 (Simony) [determ. Stein]. 88. Atherigoua varia Meig. 4 cf aus Port Said. April 1899 (Simony) fdeterm. Stein]. 89. Äther igona imniaculatn Stein, n. sp. Stirnmittelstrieme schmutzigrot, über den Fühlern etwas breiter als der Raum, den beide Fühler an der Basis zusammen einnehmen, nach dem Scheitel zu sich verschmälernd und hier dunkler gefärbt. Fühler schwarzbraun, so lang wie das Untergesicht, zweites Glied rötlich, Borste an der Basis kaum ver- dickt, Wurzelglied nicht verlängert; Taster schwarzbraun, bisweilen gelblich durchscheinend. Thorax und Schildchen hellgrau, ersterer mit 3 verhältnismäßig deutlichen hellbraunen Längsstriemen, von denen die seitlichen ganz schmal sind, die mittlere etwas breiter. Beborstung die gewöhnliche. Hinterleib einfarbig hellgelb, erster Ring schwach durchscheinend, ohne Spur paariger Hecke, der zweite Ring zuweilen mit der ganz schwachen Spur einer etwas gesättigten gelben Mittelstrieme. Beine gelb: Vorderbeine mit Aus- nahme der Hüften und Kniee schwarzbraun. Alles übrige wie bei den anderen Atherigonaarten. 4 0 aus Sokotra, Februar 1899 (Simonyj [determ. Stein]. 90. Afherigoua sp.? 3 Exemplare aus Aden, Dezember (.Simony). 91. LLspa ochracea n. sp. 9- Ein Weibchen von der Insel Sokotra, Februar 1899 (Simony). Thorax und Schildchen mit dichter bräunlich okkerfarbiger Bereifung ohne deutliche .Streifung: von Dorsozentralborsten sind nur die beiden hintersten ausgebildet. Brustseiten etwas heller graugelb. Stirn- strieme mattschwarz mit einem schmalen, spitz dreieckig verlaufenden, etwas glänzenden Scheitel- dreieck; die Orbiten sind auf der oberen Hälfte schwarz wie die Stirn, auf der unteren Hälfte ockergelb, fast goldgelb bereift, welche Farbe in das gleichgefärbte Untergesicht übergeht. Von Frontorbitalborsten sieht man auf der oberen Hälfte eine starke, nach oben gerichtete und auf der unteren Hälfte 2 solche nach innen geneigte. Fühler schwarz, das dritte Glied schmal, ungefähr dreimal so lang als breit mit 1 r.)ie von mir in den Mitt. Zool. Mus., Berlin, IV, 101, 239 (1908i beschriebene L. pn-llm-ida ist trotz der anscheinenden Ver- schiedenheit nichts weiter als das Männchen von miillipimclatu, so daß dieser Name die Priorität hat. Brauer hat die .\rt mit dem Gattungsnamen Aiiar/ysla bezettelt nnd erwähnt in den Zweiflüglern des kaiserl. Museums zu Wien, VII. 622 (1894), daß diese Gattung zu PyrcUia gehöre, das ist falsch; die Avl ist meiner Überzeugung nach eine echte Liiiinoplioriin- (descripsit Stein). [151] Dipteren ans Sndarahicn nnJ Sokötra. 21 schwarzer, deutlich gefiederter Borste. Taster mit linienförmigem Stiel und kreisförmigem schwarzbraunen Blatt. Backen ockergelb, Hinterkopf graugelb. Hinterleib ganz matt ockergelb bestäubt; Flecken treten nicht hervor; die ersten Ringe sind an den Seiten bei geringer Bereifung dunkler; am zweiten und dritten Ringe tritt auch an der Seite ein kreideweißer Fleck auf, jedoch ohne deutliche Begrenzung; am Hinter- rande des letzten Ringes stehen einige wenige Marginalborsten. Beine schwarz; Schenkel und Hüften mit weißgrauer Bereifung; Mittel- und Hinterschienen rot; die Hinterschenk'el tragen auf der Mitte ihrer Unter- seite eine Einzelborste; Mittelschienen mit nur einer mittleren Borste; Vorderschiene nach der Spitze hin etwas verdickt, auch der Metatarsus ist deutlich dicker als die übrigen Tarsenglieder. Flügel gelbbräun- lich gefärbt. 5'/.,;«;;; lang. .'\ n m crUunf{. In der Färbung hat diese .^it die meiste Venvandtschalt mit L. j;'i;ymi;[' Exemplare von .Aden, Dezember, und Sokötra, F'ebruar (Simonyj. \'on allen uns bekannten Urellien paßt der Flügelzeichnung nach die von Schiner bei Gelegenheit der Novarareise auf Madeira gefundene Art cosmia ganz genau; was abweichend ist, ist die Färbung. Schiner spricht von einer lederbraunen Thoraxfärbung und von einer schwarzen Legeröhre; bei unserem Exemplar ist die Thoraxfärbung aschgrau und die Legeröhre ist nicht ganz schwarz, sondern an den Seiten rostgelb bis rostbraun. Bei den weit auseinanderliegenden Fundstellen ist es aber sehr wohl möglich, daß verschiedene Lebensbedingungen eine geringe Abänderung der Körperfarbe hervorgerufen haben. Angesichts der völligen Gleichheit der Flügelzeichnung kann ich eine andere Art hierin nicht erblicken, vielmehr lediglich eine Farbenvarietät. 2^/., bis 3 iniii lang. 122. Acidia AtiJia Walk., List of Dipl. W, 1021 (1849) aus China. Syn.: melaletica Walk., Proceed. Linn. .Soc, VII, 238 (1864), aus NordCeram. 2 Exemplare aus Sokotra und 'Abd el Küri, Jänner und Februar (Sim.ony). Die hier in Frage kommenden .Arten sind folgende: Acidia tephrouota Bezzi, Ditteri Eritrei II, 154, 214 (190S), Eryträa. » nigricosta Bezzi, 1. c, 156, 215 (1908), Eryträa. cyclopica Bezzi, 1. c, 152, 213 (1908), Eryträa. » qnadriucisa Wied., Zweifl. II, 508, 50 (1830), Ostindien. » soror Seil in., Novarareise, 264, 100 (1868), Java. Unter diesen paßt die Walkersche Beschreibung von A. Atilia so gut, daß ich keinen Anstand nehme, unsere Art mit gutem Gewissen als damit identisch zu erklären; die Art hätte demnach eine große Verbreitung. Walker hat sie zweimal beschrieben; die erste Beschreibung als Atilia ist gut, die spätere als nielaleiica nicht gut, da sie über die Flügelzeichnung nicht sicher orientiert. Ich hätte der Walker- schen Beschreibung nur weniges hinzuzusetzen: Thorax und .Schildchen glänzend schwarz mit zerstreut stehenden weißen Haaren und längeren schwarzen Borsten. Kopf von rotgelber Grundfarbe, aber grau bereift. Hinterleib glänzend schwarz und schwarz behaart. Legeröhre kaum länger als der letzte Hinterleibsring und ebenfalls schwarz. Beine rotgelb mit schwarzen Schenkeln, aber auch die Hinterschienen sind zu zwei Drittel von der Wurzel an schwarz. Flügel von weißer undurchsichtiger Grundfarbe mit braunschwarzen, geschwungenen Binden; die Wurzel des P'lügels ist breit weiß; am Vorderrand liegt ein, am Hinterrande liegen vier weiße Einschnitte: dritte Längsader ist beborstet. 3 min lang. 123. Acitira angnstata Lw.' var., o^ 9 ■ Bidrag til känned. om Afrik. Diptera 1861 aus der Kaffrerei. 2 Exemplare von Sokotra, Ras Shoab, Jänner und Februar 1899 (.Simony). Zu vergleichen waren noch: Acinra binaria Lw. (1861), temaria Lw. (1861) und Oborinia Walk. (1849) aus der Kaffrerei und vom Kongo. Die Flügelzeichnung ist mit A. angnstata Lw. durchaus übereinstimmend, nur die Beinfärbung ist eine weit hellere als bei der Stammform. Da wir in dieser Familie aber nicht selten bei einer und derselben Art schwankende Beinfärbung beobachten können, so kann ich keine neue Art in unseren Exemplaren erblicken. Hervorheben will ich jedoch noch, daß diese sonst ganz im Charakter der Acinra gebildete Trypetine vier Schildborsten hat, während unsere palä- [1Ö7] Dipteren ans Siidarabieii und Sol:i'>li\i. 27 arktischen Arten deren nur zwei besitzen. Loew spricht in seiner kurzen Beschreibung der drei afrilai- nischen Arten nicht über dieses Merkmal. Thorax und Schlidchen metallisch erzgrün, der Rücken deutlich grau bereift, schwach glänzend; das .Schildchen bleibt unbestäubt; die kurze Thoraxbehaarung ist weiß, die Borsten sind ebenfalls hell- braun. Kopf ganz gelb, durch weißgraue Bestäubung etwas matt. Hinterleib glänzend schwarz, schwarz behaart. Legeröhre ebenso gefärbt, fast nackt, so lang wie der halbe Hinterleib oder wie die drei letzten Ringe zusammen. .Schwinger dunkelbraun. Beine nebst Hüften ganz rotgelb. Flügel schwarzbraun mit einer horizontalen weißen Strieme an der Wurzel unter der Randader, welche dick und braun gefärbt ist; ferner zwei dreieckige weiße Flecken am Vordcri'and imd drei schmale, etwas gebogene Einschnitte am Hintei'rand; die sechste Längsader bildet am Hinterrand die Grenze der braunen Färbung; unterhalb der- selben ist der Fliigelrand nebst Lappen weiß, sy., mm lang. 124. Düius brcvisfylns Bezzi, Ditteri Eritrei II, 14U (1908). 1 Exemplar von Aden, Dezember 1898 (Simony). Die Übereinstimmung mit der Bestimmungstabelle und Beschreibung von Bezzi ist vollkommen Ortalidae. 125. SIenoplerina unimaculala Kivtcsz, Termeszetrajzi Füzetek, XXII, 185,29(1899) aus Neu- Guinea. 5 Exemplare aus Aden, Dezember. (^ O (Simony). Diese fünf Tiei'e gleichen durchaus der Beschreibung; das einzige, was abweicht, ist ein kleiner Farbenunterschied; hier sind nicht nur die Schulterbeulen, sondern auch der ganze Thorax und Hinterleib nicht metallisch grün, sondern blau. 6 bis 7 mm lang. 126. Chrysomyza demandata Fbr. 2 Exemplare von Aden, Dezember (Simony). Drosophilidae. 127. Dmsophilü species?' 1 Exemplar von Aden, Dezember (.Simony). Ganz glänzend gelb, kiu'z schwarz behaart. Hinterleib obenauf etwas gebräunt. Kopf und Beine ganz gelb. Flügel wasserklar; Oueradern voneinander so weit entfernt, als der letzte Abschnitt der fünften Längsader lang ist. 1 Ohne monographische Darstellung der artenreichen Gatti:ng läßt sich eine der charakteristischen Merkmale entbehrende Art nicht bestimmen. 28 Th. Becker. 1581 Verzeichnis der auf der Reise nach Südarabien und der Insel Sokötra erbeuteten Dipteren. Gattung Exoprosopa piiiicliffituis Ricardo — insularis Ricardo — monacha Klug — fernigiiH'ii Klug Antltrax fiiscipcniiis Ricardo — tiiphas Hermann Hcniipcnlhcs circnmdtitus Macq Hemipenthes argentifrons n. sp — alatus n. sp Peti'orossia hespenis Rossi Bomhvliiis argcntatiis Fbr Systoechus vulpinus n. sp Mtilio fencstmtiis L\v Geron gihhosiis M e i g Pangoiiia cajf'rir Macq . . Tiilhniiis iirnbicus Macq Apoclea autumnalis n. sp — arabica n. sp Proiiurcli:i.s Sokolrac Ricardo Cerdistus unicus n. sp Stichopogon aeque-tinctus n. sp Tiicliytnxlius Sirliimrius Beck Thinophilus promotus n. sp — ochripalpis n. sp — argyropalpis n. sp Tltinophihis inäigt'iuis Beck Hydnphui-ux hrcvivenlyis Beck Trigonoccra rivosa Beck SIegomyia fasciata Fbr Culex pusilUis Macq — aninilus Theob Culex arabicus n. sp Tfimicra cindalnsinca Sir oh\ Cliintiiuiiiiis iiniiiilan's Degecr Oiihocliidius sonliäelliis Zeli Oiihoclndius sp.'? Cyclorrhapha, Paragus serratus Fbr Sphacrophoi'ia calccolata Macq — sciitellaris Fbr Sokötra Arabien, Aden Südarabien Sokötra Aden Sokötra Aden Port Said Aden Si.idarabien Sokötra Südarabien Insel 'Abd el Küri Aden Sokötra Aden Sokötra Aden Port Said Aden Port Said Sokötra Suez Sokötra Port Said Sokötra Aden - 1 132] 2 1 132] 0 132] o 132] o 132] 3 133] 3 133] 3 133] 4 134] 4 134] 4 134] 5 13Ö] 5 135] 5 [135] 5 135] 5 [135] (3 [136] 6 [130] 7 [137] 7 [137] 8 [138] 8 [138] 8 [138] 9 [139] 9 [139] 9 [139] 9 139] 9 139] 10 [1401 10 140] 10 ]I40] 10 [140J 10 140] 10 14.1] 11 141] 11 141] 11 [141] 11 (1411 11 11411 I5ii| DipUrcii üits SinhiVLibifii und Sok6li\i. 129 Syrpliiis conillac Fbr Erisialis iicneus Scop — qninqiidincatus Fbr — naialensis Macq Phiira cIilorof;\islrLi 1) e c k Rhynchomyia varifrons Beck. n. sp liiiopsis piitsinti B. B Pararhynchomyia cribrii'ormij Beck. ii. ^eii. ii. L^p Rhiniii teslacea Kob.-De.sv Slomatorrhina luiuiUi Vhr Liicilia scricala Meig Chiysoinyici irlhici-ps Me\^ — inari;'inalis Wied — cyanca Fbr Pyrellia uudissinia L w TiU-hiihi fiilliix Meig — civilis R o n d Cyphocera nißconiis Ma.Ci.i Xciiiorilla niildhilis }Ae\g Sdulia fasciata Meig Conogaster petiolata Villen, n. sp Goniophthalmus Siraonyi Vill eii. n. gen.; n. sp. SarcapJuigd hiiiipcs W\t-i — nificornis Fbr Sarcophaga fasciculata Villen, n. sp — cincta Villen, n. sp — trifolia Villen, n. sp — pedestris Villen, n. sp SarcoplingLi Imeuiorrhoidalis Meij; Wohlfalnlia mihi Wied Wohlfahnia erythrocera \'il 1 en. n. sp Wohlfiiliiiia liiiui W \ed. xiu Morellia simple. \- Lw Musen ihiiiicsiica L — angusiifroiis Thoms Slomoxys cnlcitnins L Lyperosia lilillans Bezzi Lyperosia rufipalpis n. sp Muscina sliibiiliinnn Fall Mydaea hicuniiii Kall. 9 ' — coHifoniiis Stein Mydaea pallidicornis Stein n. sp Opliyia iiullmix Mei'^ Liiniiophorii nuiahilis .Stein — Os/trH-i'rfcAc'H; Jan nicke — /lOnV;»/ Wie d. var Port Said 11 [ 141] Aden 11 1 141] Sokötra 11 1 141] .Aden n 1 141] » 11 [ 141] Sokötra u { 141] '- 1 142] . i:! 1 143| " '•! 143| Aden 13 143] » 13 [ 143] ,\Jen, Sokutni 13 [ 143] Sokötra 13 143] 14 144] > 14 144] » 14 144] » 14 144] » 14 144] > 14 144] » 14 144] • 14 144] o lö 147)] » 15 145] Aden l.'i 145] Sokötra IT) 145] Südarabien Iti 146] Sokötra 16 [140] Südarabien 17 ]147J . 17 [147] » 17 [147] Sokötra 17 147] Südarabien IS [148] Sokötra IS [148[ » IS [14S| Aden IS [148] Port Said IS [148] Sokötra IS [US] Südarabien IS [148] Port Said 19 [149] Sokötra 19 [149] Aden 19 [149] Sokötra 19 [149] Sokötra 20 [150] Port Said 20 [150] Sokötra 20 [150] Port Said 20 [150] 30 T!i. Becker, Dipteren iiiis SuJarabieu uud Sokütra. KJC] Limnophora multipunctata Stein n. sp Liinnophora rufimana ?'i\-oh\. . . . Atheri^ona Viiria Meig. ....... Atherigona Immaculata Stein n. sp. Alhcrigoiia sp. ? Lispa ochracea n. sp. ... ... Lispa Kowdrzi iiäck — lineata .M.icq — nana Macq — pectinipcs Qec\i — »iiha Wie d — armipcs Beck Lispa Simonyi n. sp Caricea prominens Stein n. sp. . . . Chortophiia cinevilla ¥ s.\\ Coenosia aitcnuata Stein Ccphalomyia macitlala Wied Ocstrus Ovis L Coelopa frigida F b r — aequatorialis B e z z i Liinosina odaiidica S\er\h — brachyslonm Stenh Leplometopa nififnms Beck Desmometopa tarsalis Lw Hypaspistomyia Coijtiilhti Hendel Horaismopteva vtdpitta Hendel . . Ephydra maceUaria Egg Paralimna arabica n. sp Ephygrobia nervimaculata n. sp. . . Gymnopa albipennis Lw Hecamede albicans Meig Ochtitera piliinana Beck Ochthera insularis n. sp Metopostigma sabulona n. sp. . . . Urellia atigur Fvdd — cosmia Schin. var Acidia Aiilia Walk Aciura angtistata L \v. var Dacns brevisiytus B e z z i Stcnapterina unimaculata Kertesz Chrysomyza demandala F b r Drosophila sp.} Sokütra Port Said Sokötra .Aden Sokötra Port Said Sokötra .\den Sokötra Aden Sokötra Port Said Sokötra .Aden Sokötra -Aden Sokötra Port Said Siidarabien -Aden Sokötra Port Said .Aden » Sokötra .Aden 20 |l,-,0] 20 [150] 20 [150] 20 [150] 20 [150] 20 21 [l.-.O] [151] 21 21 [151] [151] 21 [151] 21 [151] 21 [151] 21 [151] 22 1152] 22 [152] 22 [152] o.j [152] 22 [152] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 23 [153] 24 [154] 24 [154] 24 [1,54] 24 [K-,4] 24 [154] 24 [1.54] 24 [154] 25 [155] 26 [156] 20 [156] 26 [156] 26 [156] 27 [157] 27 [157] 27 [157] 27 [157] !b=''^> ^S^-t^Sti,- l SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIES 3 IGflfl 0033153T 7 nhent qQL535 5 S26B39 _ Uipteren aus S7udarabien und von der Ins , 1' iliflM i'Fuii PI tiiu /^i