.T- ^ ' n r^ V.f K^' . :|L . -«v^, -^^^'^ 1 y r cA >-^ -•3^-f j ^^ ^'^> w >^- . v.i-' '^*'---^ "^ ^^^''"^i^ -v'^;^^ ,^-< S '-. J^- ^ N<^ , ■ Wv-^. ^ ^ ^' -/^ ^ ^ X l^ a UJ □ o r- WHOI UJ a fcH UJ «110 bct 5lUonacr 6tabtbücl)erei ausgcjc^eben 1/ Erklärung von Tafel L VI. Bedeutung der für die Ciliata, Taf. 56—70, verwendeten allgemeinen B u c h s t a b e n Ij e z e i c h n u n g. a. After oder Afterstelle. az. Adorale Zone. c. Cystenhülle. c' innere Cystenhulle. eh. Zoochlorellen (Chlorophyllkörper). ck. Zufuhrkanäle der contractilen Vacuole. cv. Contractile Vacuolen. ec. Alveolarschicht des Ectoplasmas. ec' Tiefere oder corticale Schicht des Ecto- plasmas. g. Gallertmantel. H. Hülle oder Gehäuse. mb. Membranellen. vst. Vestibulum N. Aufgenommene Nahrung. n. Nucleus. n'. Mikronucleus (früher Nucleolus). 0. Mund. oes oder os. Schlund (Oesophagus). p. Perus der contractilen Vacuole. pl. Pellicula (früher Cuticula). rs. Reservoir der Vorticellidinen. st. Trichocystenartige Stäbchen um den Schlund oder im Körper, tr. Trichocysten. um. Undulirende Membran, der Vorticellinen. Fig. la — h. Grassia Ranarum Fisch aiis dem Magen von Rana esculenta. 1 a. Gewöhnliche? Exemplar. Ib. Ein Theilungszustand. Vergr. 1700. 2a — b. Multicilia marina Cienkowsky. 2a. Gewöhnliches Exemplar. 2b eines, das seine Gestalt durch Contraction verändert hat. Vergr. 380. 3a — b. Actinobolus radians St. (Süsswasser). 3a. Gewöhnliches schwimmendes Indivi- duum mit langausgestreckten Tentakeln (t). 3 b. Cyste mit zweigetheiltem Thier. Vergr. ? 4. Ileonema dispar Stokes (Süsswasser). Vergr. 220. t Der Tentakel neben dem Mund. 5a — b. Holophrya discolor Ehrbg. (Süsswasser). 5a. Seitliche Ansicht. Vergr. 270. 5 b. Der Nucleus isolirt. 6a — b. Holophrya Coleps Ehrbg. (Süsswasser). 6a. Orale Ansicht; nur die Oberfläche gezeichnet. 6 b. Der isolirte Nucleus. 7. Holophrya discolor Ehrbg. (Süsswasser). Längliches Exemplar mit zitzenförmig er- hobenem Mund. 8. Holophrya Lieberkühnii n. sp. (Süsswasser). Orale Ansicht. Der Mund (o) ist merklich aus dem Pol auf die Bauchseite gerückt und damit die Körperstreifung der Bauchseite vor dem Mund in der bekannten Weise verändert worden. 9a — c. Enchelys tarda Quennerst. sp. (= E. nebulosa Entz). Marin, Salzteiche. 9b. Seit- liche; 9 a hintere Ansicht. 9 c. Cyste mit viergetheiltem Inhalt in dem Gehäuse einer Cothurnia. Vergr. von a — b ca. 2S0. 10a — d. Holophrya multifiliis Fouquet sp. (= Ichthyoplitirius Fouq.) aus der Haut von Süsswasserfischen. 10 a. Erwachsenes Exemplar in Seitenansicht. 10 b. Cyste am Boden der Gefässe, in welchen die inficirten Fische gehalten werden; das encystirte Thier hat sich durch successive Zweitheilung zu einer sehr grossen Zahl kleiner Sprösslinge ver- mehrt, welche schon im Ausschwärmen begriffen sind (I). 10 c. Ein solcher Sprössling bei stärkerer Vergrösserung. 10 d. Der Mund und Schlund bei stärkerer Vergrösserung. Vergr. von 10 a und b ca. 75. Fig. 1 nach Fisch (Zeitschr. f. wiss. Zool. 1885); Fig. 2 nach Cienkowsky (Arbeit. St. Petersb. naturf. Gesellsch. XII); Fig. 3 nach Entz (Zeitschr. f. wiss. Zool. 1S83); Fig. 4 nach Stokes (Amer. Journ. of sc. [3] 28); Figg. 5 — 8, 10a und d nach Lieberkühn's Originalen; Fig. 9 nach Entz (Termeszetrazii Füzetek Vol. 3); Figg. 10b— c nach Fouquet (Arch. zoolog. exp6rim. 1876). Ciliata. Tar. LVI >f--f' LiA Jbtst YWemeri Wäiia; FraiMwtW. Erklämns von Tafel LVII. Fig. J. ürotricha farcta Clap. L. (Susswasser). Seitliche Ansicht. Vergr. 700. 2. Balanitozoon agile Stokcs (Susswasscr). Seitliche Ansicht. Vergr. 800. 3a — d. Prorodon teres Ehrbg. (Süsswasser). 3a. Seitenansicht eines Individuums. A^ergr. 160- 3b. Orale Hälfte in Seitenansicht, um die Verhältnisse des Mundes und Keusenapparats zu zeigen; tr die Alveolarschicht, nicht Trichocysten. 3c Mundregion in theilweiser Aufsicht; zeigt deuMund und Keusenapparat schief von vorn. 3d. Cyste mit zweigetheil- tem Inhalt. 4a — b. Prorodon farctus Clap. L. sp. (Enchelyodon Clap. L.) Süsswasser. 4a. Individuum in seitlicher Ansicht. 4 b. 'Hinterende eines Thieres. cv' Die um die contractile Vacuole (cv) auftretenden kleinen, welche sich nach der Systole zu einer neuen contractilen Vacuole vereinigen. Vergr. von 4 a 227. 5. Prorodon sp. (Süsswasser). Seitenansicht. Vergr. ? 0. Prorodon Lieberkühnii n. sp. (Süsswasser). Seitliche Ansicht. Vergr. 80. 7a — b. Dinophrya Lieberkühnii n. g. et sp. (Süsswasser). ^a. Seitliche Ansicht; die Körperbewimperung ist viel spärlicher als auf der Figur angegeben, dagegen sind die Cilien relativ länger. 7 b. Vorderregion im Längsschnitt. Der Mundkegel ist fälschlich bewimpert gezeichnet, die Längenverhältnissc der Cilien sind richtiger wie in 7 a. Vergr. von 7 a 450. 8. Lacrymaria coronata Clap. L. (marin) in seitlicher Ansicht. Vergr. ca. 400. 0. Lacrymaria Olor 0. F. M. sp. (Süsswasser). Seitliche Ansicht. Vergr. 170. 10a— d. Lacrymaria (Trachelocerca) Phoenicopterus Cohn (marin). 10a. Cyste mit zweigethciltem Inhalt. 10b. Stark contrahirtes Individuum. 10c. Gestrecktes Individuum. 10 d. Getödtotcs Thier mit gefärbten Kernen; die Cilien sind nur z. Th. gezeichnet. Vergr. von 10c und d ca. 100. 11. Lacrymaria (Lagynus) laevis Engelm. (.Süsswasser). Conjugationszustand in seitlicher Ansicht. Vergr. 200. 12a — c. Lacrymaria (Trachelophyllum) appiculatum Perty sp. 12a. Individuum iu seit- licher Ansicht, im Begriffe sich von der einen auf die andere Seite zu drehen. 12 b. Ein Theil des Seitenrandes im optischen Längsschnitt. 12 c. Conjugationszustand. Vergr. von 12 a 430. ]3a— b. Stephanopogon Colpoda Entz (marin). 13a. Ansicht von der linken, hauptsäch- lich bewimperten und gestreiften Seite. 13 b. Ansicht von der Ventralscite. Vergr. von 13a ca. 500. 14. Bütschlia neglecta Schuberg aus dem Rumen der Wiederkäuer. Seitliche Ansicht, k Vaiuole mit Häufchen stark lichtbrechender Körnchen. Vergr. ? Figg. 1, 3a. 4a, 5 — 7 und 0 nach Originalen Lieberküh n 's; Fig. 2 nach Stokes (Ann. of nat. Iiist. [5] 1"); Figg. 3lj— c und r2a — h Originale von mir aus d. Jahre 1871), 12a mit theilweiser Benutzung eines Liebeikühn'sclicn Originals angefertigt; 4b nach Wrzes- niowski (Arch. f. mikr. Anat. 1869); Figg. 10a— c und 13 nach Entz (Mittheil, der zool. Station Neapel V); Figg. S u. lOd Originale von 18^3; Fig. 11 nach Engelmann (Zeitschr. f. wiss. Zoologie XI); Fig. 14 Original von Schuberg. Ciliata. Tai: LYU. liAAtistr.WcmeriWinis-.Fraiikfiut "^Ä Erkläriiii2- von Tafel LVIII. Fig. la— f. Coleps hirtus Elirbg:. (Süsswasser). Vergr. 900. la. Linksseitige Ansicht. Ib. Eine der 15 Plattenreihen des Panzers. 1 c. De? Panzer in oraler Ansicht. Id. Derselbe in hinterer Ansicht. In diesen Figuren bedeutet o die Oraljjlatten , po^ die vordem, po^ die hinteren Polarplatten, ac' die vorderen, ae^ die hinteren Aequatorialplatten, au die Anal- platten, a. die Afterlücke des Panzers; ar in Ic und d die Zusammeustossungslinie der- jenigen beiden Plattenreihen, in welcher die Afterlücke liegt; nach dieser Linie lassen sich die entsprechenden Reihen in den Figuren feststellen. 1 e. Abgetödtetes und des Panzers beraubtes Exemplar. K Körnige Einschlüsse des Entoplasmas. 1 f. Ein der Vollendung naher Theilungszustand ; Vergr. geringer. ■2a — h. Tiarina Fusus Gl. L. sp. (marin). 2a. Ein Exemplar, wesentlich nur den Panzer zeigend. Vergr, ca. 320. 2 b. Eine Längsreihe der Panzerplatten stärker ver- grössert. Die Bedeutung der Buchstaben wie bei Coleps. 3a — e. Didinium nasutum 0. F. M. sp. (Süsswasser). 3a. Ein gewöhnliches Exemplar in Seitenansicht. 3b. Ein beginnender Theilungszustand; nur die Wimperkränze sind ver- doppelt. 3c. Ein Individuum, im Begriff ein Paramaecium Aurelia zu fangen. 3d. Ein ebensolches, das Paramaecium verschlingend, wobei der vermeintliche Darmkanal in ganzer Länge sichtbar werden soll. 3e. Cyste. Vergr. von 3a — b ca. 170. 4a — b. Didinium Balbianii n. sp. (Süsswasser). 4a. Seitliche Ansicht. 4b. Orale An- sicht. Vergr. ca. 430 5a^ — c. Mesodinium Pulex Clap. L. sp. (marin). 5a, Seitliche Ansicht, t die 4 tentakel- artigen Gebilde um die Muudöffnung; c* die 4 nach vorn gerichteten Cilien, c" die nach hinten gerichteten Cilien des Gurteis, von welchen die hintersten gewöhnlich eine schein- bare Kapsel um den hinteren Körperabschnitt bilden. 5 b. Orale Ansicht. Die Cilien c''*, welche die scheinbare Umhüllung bilden, schimmern im optischen Querschnitt durch. 5 c. Ein der Trennung naher Theilungszustand. Vergr. von 5 a ca. 660. 6a— c. Chaenia teres Dujard. sp. (marin). 6a. Exemplar in seitlicher Ansicht. 6b. Oraler Theil eines Exemplars, das soeben eine ansehnliche Beute (N) verschlungen hat, weshalb der Mund noch geöffnet ist. 6c. Abgetödtetes und gefärbtes Exemplar; zeigt die un- gemein zahlreichen Nucleusfragmente. Vergr. von 6 a und c ca. 280 . ? Chaenia elongata Clap. L. sp. (Enchelyodon Clap. L. , Lagynus Maupas). Marin. Exemplar in seitlicher Ansicht. Vergr. 250. 8. ?Enchelys Pupa Ehrbg. (Süsswasser). Seitliche Ansicht. Vergr. 110. 9. Enchelys sp. (? Farcimen Ehrbg.). Süsswasser. Conjugationszustand. Vergr. 250. 10. Spathidium Spathula 0. F. M. sp. (Leucoj^hrys Ehrbg.). Süsswasser. Seitliche Ansicht. Vergr. 150. Fig. la — f nach Maupas (Arch. zoolog. e.xperim. [2] Vol. III); Fig. 2 nach R. S. Bergh (Vidensk. Medd. naturhist. Foren. Kjöbcnh. 1879 — 80); Fig. 3 nach Balbiani (Arch. zool. experim. T. I); Fig. 4 Originalia von 1S76; Fig. 5 nach Entz (Mittheil. zool. St. Neapel V); Fig. 6a — b nach Quennerstcdt (Sverig. infnsor. II); Fig. 6c nach (Jruber (Zeitschr. f. wiss. Zoologie Bd. 33); Fig. 7 nach Maupas (Arch. zoolog. expiirim. [2] T. I); Figg. 8 — 10 nach Originalien Lieberknhn's, l'iliala. l'af '. LVffl . 2a. \Ät -Mr--"-'' IiAAnsi.vVtTTurJfItirJerFnmifart /■Af. Erklärung von Tafel LIX. Flg. la — b. Spathidium Lieberkühnii n. sp. (Süsswasser). 1 a. Rechtsseitige Ansicht. 1 b. Ventrale Ansicht. Vergr. ca. 220. 2a — b. Amphileptus Claparedii Stein (Süsswasser und marin"). 2 a. Linksseitige An- sicht. Vergr. 230. 2b. Eine junge, nur 2 Individuen zählende Kolonie von Zoo- thamnium Mucedo Entz; das rechte Individuum (Zo) ist von einem Amphileptus verschlungen worden, der sich sofort auf dem Stiel desselben encystirte. Mau erblickt noch das wohl erhaltene Zoothamnium in dem Amphileptuskörper; ncl der Nucleus dieses Zoothamnium. 3a — e. Trachelius Ovum Ehrbg. (Susswasser). 3a. Encystirtes Thier im Begriff aus der Cyste zu schlüpfen; das Thier in linksseitiger Ansicht; R der Rüssel. Vergr. 160. 3b. Ein Individuum in nahezu ventraler Ansicht; x die sog. hintere Oelfnung, welche Balbiani für den Mund hielt; wahrscheinlich ist es nur eine nicht constante gruben- förmige Einsenkuug. 3 c. Isolirter Mikronucleus stark vergrössert. 3d. Ein kleiner Theil der Alveolarschicht in optischem Durchschnitt. 3 e. Eine contractile Vacuole mit 3 dicht bei einander stehenden Pori. 3 f. Conjugationszustand; x wie in Fig. 3 b. 4 a — g. Dileptus Ans er 0. F. M. sp. (= Dil. gigas Wrzesniowski = Amphileptus mar- garitifer -j- moniliger und longicollis Ehrbg. = A. gigas Clap. L.). Süsswasser u. marin. 4 a. Rechtsseitige Ansicht, etwas skizzenhaft; hauptsächlich um den bei diesem Individuum rosenkranzförmigen Nucleus und die Anordnung der contractilen Vacuolen zu zeigen. Vergr. ca. 100. 4b. Rechtsseitige Ansicht eines Individuums mit aufgerolltem Rüssel (R). 4c. Conjugationszustand in Umrissen; n die Fragmente der zerfallenen Nuclei, n' zwei jedenfalls aus den Mikronuclei hervorgegangene Kugeln. 4d. Isolirter Theil eines rosen- kranzförmigen Nucleus mit anliegenden Mikronuclei (n*). 4 e. Nucleusfragmente eines der gewöhnlichen Individuen mit völlig zerfallenem Nucleus. 4 f. Rüssel (R) und orale Region eines Individuums in ventraler Ansicht, um das Trichocystenband (tr) und die adorale Zone dichter gestellter Cilien zu zeigen; letztere zieht jederseits neben dem Band hin und umläuft hinten den Mund (o). Auf der Figur ist fälschlich das Trichocystcn- hand nur als eine Reihe von Trichocysten und die adorale Zone nur auf der rechten Seite des Bandes angegeben. 4g. Cyste; c äussere Hülle, c' innere Hülle, welche sich an zwei Punkten der ersteren befestigt. 5a — b. Lionotus Anser Ehrbg. sp. (== Amphileptus Anser Ehrbg. = Lionotus folium [Duj.] Wrzesn.). Süsswasser und marin. 5 a. Ansicht eines völlig gestreckten Individuums von der Dorsalseite. 5 b. Linksseitige Ansicht desselben. Vergr. ca. 200. 6. Lionotus Fasciola Ehrbg. sp. (Süsswasser und marin). Conjugationszustand. Vergr. ca. 450. 7. Loxophyllum setigcra Quennerst. (? == rostratum Cohn). Marin. Ansicht von der Schmalseite (Bauch oder Rücken). Die Borsten am Rand sind ausgesprungene Tricho- cysten. Vergr. ca. 300. Figg. 1, 3a und 7 nach Originalien Lieberkühn's; Fig. 2 nach Entz (Mitth. zool. St. Neapel V); Fig. 3b nach 0. Schmidt (Supplement der adriat. Spongien. Leipzig \SM); Figg. 3c — e, 4a, 4c — e eigene Originalia von 1876; Figg. 4b u. 5 nach Wrzesniowski (Ztschr. für wiss. Zool. XX); Fig. 4f ebendaher, doch nach eigenen Erfahrungen von 1876 etwas modi- licirt; Fig. 4g nach Cienkowsky (Zeitschr. f. wiss. Zoologie V); Fig. 6 nach Entz (Term6s- zetrazii Füzetek Bd. HD. Ciliata. Taf. LIX. bßtJxsLvWimiTiWttiir.lranklkrt fK. Erklärung von Tafel LX. Fig. 1. Loxopliylhiin setigera Queiinerst. (marin), linksseitige Ansicht. Die borstenartig-en Gebilde (tr), welche zwischen den Cilien hervorragen, werden gewöhnlich als entladene Trichocysten gedeutet. Vergr. 270. 2a — b. Loxophyllum Meleagris 0. F. M. sp. (Süsswasser). Vergr. ca. 160. 2 a. Linksseitige Ansicht eines lebenden Exemplars. Die Trichocysten (tr) erstrecken sicli bei demselben nur üher die Bauchkante; die Papillen der Rückenkante enthehren derselben. - 2 b. Mit Essigsäure getödtetes Exemplar der Varietät mit Trichocysten führenden Kilcken- papillen (trh), hauptsächlich um den rosenkranzförraigen Nucleus und die Micronuclei zu zeigen. Die Stäbchen im Rüssel sind ebenfalls Trichocysten. 2c. Loxophyllum armatum Glap. u. L. (Süsswasser) in rechtsseitiger Ansicht; der Rüssel hat sich umgeschlagen . so dass er dem Beschauer seine linke Seite zukelirt. Vergr. 130. 3a — d. Loxodes Kostrum 0. F. M. sp. (Süsswasser). 3a. Kleines Individuum in Theilung, von der rechten Seite; zeigt deutlich, dass die Nuclei dabei keine Veränderung erfaliren. 3 b. Lebendes Exemplar in rechtsseitiger Ansicht, ev die dorsale Reihe von Vacuolen mit dunkeln Körpern (wahrscheinlich Excretkörnern) ; Vergr. ca. 200. 3 c. Eine kleine Partie der bewimperten rechten Körperseite an einer ümbiegungsstelle des Thieres gesehen. Zeigt deutlich die Einpflanzung der Cilienreihen in den hellen schmalen Längsfurchen und dazwischen die breiten, fein längsstreifigen, cilienfreicn Bänder. 3 d. Ein isolirter Nucleus mit anliegendem Micronucleus. 4a — f. Nassula aurea Ehrbg. (Süsswasser). 4 a. Ansicht von der Bauchseite. \ v^ror p<. len 4 b. Ansicht von der linken Seite. / "^^^^^ ^^- ^^"• 4 c. Der Reusenapparat bei stärkerer Vergrösserung. 4d. Die contractile Vacuole mit dem röhrenförmigen Porus excretorius (p) und dem Kranz kleiner neuer Vacuolen (cv')- 4 e. Zwei isolirte Trichocysten. 4 f. Randpartie eines isolirten Nucleus mit vier dicht zusammenliegenden Micronuclei. 5a — b. Nassula microstoma Gohn (marin). 5a. Ansicht von der Bauchseite; die zum Mund fahrende adorale Zone (az) feiner Cilien gut sichtbar. Vergr. ca. 270. ob. Die adorale Zone sowie der Reusenapparat stärker vergrössert. (ia — b. Orthodon hamatus Gruber (= Rhabdodon falcatus Entz). Marin. Vergr, ca. 240. 6 a. Linksseitige Ansicht. 6b. Exemplar, das im Begriff ist eine Bacillariacee zu verschlingen, wobei sich die lange Mundspalte ötfnet. Gleichfalls linksseitige Ansicht. 7a— b. Ghilodon dentatus Fromm. (= Gh. curvidentis Gruber). Süsswasser. 7 a. Unvollständig dargestelltes Exemplar in dorsaler Ansiclit. Vergr. ca. 400. 7 b. Der Nucleus in Knäuelform, bei Beginn der Theilung. bn — d. Gliilodon Gucullulus 0. F. M. sp. (Süsswasser und marin). 8a. Exemplar in Bauchansicht. Die Bewimperung der Bauchfläche ist nur liniis und vorn theilweise angedeutet. Vergr. 150. sb. Exemplar in seitlicher Ansicht, um die Diderenz von Baurli und Rücken zu zeigen. 8 c. Isolirter Nucleus. Sd. Encystirtes Exemplar. Figg. 1, 2c, 4a — b nacji Originalien Lieberk ühn's; 3a — d, 4c — d und 8c Originalia von 1876 (3 b mit Benutzung der Abbildung von Wrzcsnio wski , Ztschr. f. w. Z. Bd. 20); 4e nach Bütschli, Arch. f. mikr. Anat. IX; 4f narli Bütsclili, Abh. Senckenb. naturf. Ges. l?d. X; 5, 6 nach Entz, Mitth. zool, Sf. Neapel V; 7 nacli (irubcr. Festschr. (Nr. (i70): Sa. li und d nui'b Strin, Organismus I (Sa die Körpcrstreifung corrigirf). Ciliata. Taf'.LX. IitkJnsLvWirneriWittenFraiMrtVf. Erklärung von Tafel I.Xl. Flg. la — d. Chi lud 0 11 Cuctilliilus U. F. M. sp. (Sus&wabser)- 1 a. Theiluiigrizustaud ia ventraler Ansicht. 1 b. Uonjugationszustand zweier Thiere, derart, dass dieselben sich in verwendeter Stellung mit ihren MundöfFnungen auf einanderlegen. 1 c. /weite Art der Conjugation , wobei die beiden Thiere sich in haruionischer Stellung mit den ungleichnamigen Seitenrändern vereinigen. Id. Aus der Conjugation hervorgegangenes Thier in Umrissen; (n) der neue Nucleus, n' der neue Micronucleus, n der alte Nucleus. 2. Phascolodon Vorticella Stein (Süsswasser). Ventrale Ansicht. Vcrgr. 2ö(J. o. Opisthodon niemeccensis Stein (Süsswasser). Ventrale Ansicht. Vergr. 2UÜ. 4a— d. Scaphidiodon Navicula Stein (marin). 4 a. Ventrale Ansicht. '4 b. Dorsale Ansicht. 4 c. Theilungszustand in ventraler Ansicht. 4d, Conjugationszustand in seitlicher Ansicht. Vergr von 4a — c 200, 4d 3Ü0. 5a — h. Chlamydodoii Cyclo ps Entz (sehr wahrsch. = Colpoda trirjuetra 0. F. M.) marin. 5 a. Ventrale Ansicht, ba das quergestreifte Band der Dorsalseite. 5 b. Ansicht von der linken Seite, der Mundspalt geöffnet. Vergr. ca. 350. 5c. Chlamydodon Mnemosyne (Ehrbg.) Stein. Verschiedenheit von Chi. Cyclops nicht ganz siclier (marin). Theilungszustand in Ventralansicht. Vergr. 300. Ga — b. Onychodactylus Acrobates Entz (marin). Vergr. ca. 270. sg der Schwanz- griffel. 6 a. Ventralansicht. 6 b. In linksseitiger Ansicht. 7a — b. Aegyria Oliva Cl. et L. (marin). Vergr. ca. '6'6i). 7 a. Ventralansicht eines nicht zusammengeklappten Exemplars. 7b. Ventralansicht eines zusammengeklappten Individuums, welches die linke Hälfte der Kückenfläche bauchwärts umgeschlagen hat. 8a — b. Dysteriä monostyla Ehrbg. sp. (Ervilia Duj. , Stein etc.). Marin, Vergr. 300. 8 a. Ventralansicht. 8 b. Theilungszustand in Ventralansicht. Oa — b. Dysteriä armata lluxley (marin). Vergr. ca. 350. '.) a. Ventralansicht. Hb. Rechtsseitige Ansicht. 10. Trochilia palustris Stein (Süsswasser). Die Bewiinpciung des gestreiften Bandes der Bauchseite ist nicht gezeichnet. Vergr. 300. Ma — c. Ophryoglena flava Ehrbg. sp. (= Bursaria flava Ehrbg.). Süsswasser. IIa. Mund und Schlund in seitlicher Ansicht. Hb. Der uhrglasförmige Körper in zwei Ansichten. 11c. Der Nucleus mit anliegendem Micronucleus. Fig. la nach Balbiani, Journ. physiol. III; Ib nach Engclmann, Z. f. wiss. Zoo- logie XI ; Id nach Bütschli, Abh. Scnckenberg. Gesellsch. X; 2, 3, 4, 5c, 8a— b und 10 nach Stein, Organismus Bd. 1 ; 5a — b, 6, 7 und 'J nach Entz, Mittheil. zool. Stat. Neapel V; 11 nach Lieb erkühn 's Originalen. Ciliata. Taf. LXI. WiJnst. 7:W(TKarM3ikr.'!raaiklkrtf^K Erkläiung von Tafel LXII. Fii;. 1. (iiihryoglciia atra Liebcrk. (iiou 0. atra Elirbg.). Süsswasser. Ansicht eines Thieres von der linken Seite; u der iilirglasföruiige Körper auf der linken Seite des Mundes. Yergr. 110. 2a— c. Opliryoglena flava Ehrbg. sp. (= Bursaria flava Ehrbg., = Ophryogl. flavicans Lieberk.). Süsswasser. Vergr. 110. 2 a. Ansiclit von der Bauchseite, u der ulirglasförmige Körper. 2b. Ansicht eines Exemplars mit nur einer contractilen Vacuole von der linken Seite; speciell die contractile Vacuole und das System der zufulirenden Kanäle dargestellt. 2 c. Cyste mit viergethciltem Inhalt. .'ia — c. Frontonia leucas Ehrbg. (Süsswasser). 3a. Ansicht von der Dorsalseite, die rechte Seite mit der contractilen Vacuole etwas gegen den Beschauer gekehrt, mit dem System der zuführenden Kanäle. Der Mund und die von demselben nach hinten ziehende Kinne schimmern durch. Vergr. ca. 280. 3 h. Ein isolirter Nucleus mit anliegenden Mikronuclci. 3c. Der Mund mit dem oralen Theil der von ihm ausgehenden Rinne; tr? nach Maupas eine Eeihe stärkerer Tricliocysten , welche den Mund und die Kinne jederseits um- zieht; Schewiakoff und ich bemerkten nichts von dieser Zone stärkerer Tricho- cysten. 4. Frontonia acuminata Ehrbg. sp. (= Ophryoglena acuminata + atra Ehrbg.). Süss- wasser. Ansicht von der Bauchseite. Schwarzpigmentirte Varietät (atra Ehrbg.). Vergr. 250. 5a — b. Glauconia scintillans Ehrbg. (Süsswasser). 5a. Exemplar in ventraler Ansiclit. Vergr. 370. rL die ansehnliche, am Rande des Mundes befestigte rechte Lippe oder undulirende Membran; IL die sog. linke Lijjpe, welche auf der Dorsalwand des Schlundes befestigt ist und in diesen hinabsteigt. 5 b. Ein aus der Conjugation hervorgegangenes Thier in Umrissen, n der alte, stark ge- schrumpfte Nucleus, nn die beiden aus dem Mikronucleus hervorgegangenen Körper, von welchen der eine jedenfalls zu dem neuen Nucleus, der andere zum neuen Mikro- nucleus wird. 6a — b. Colpidium Colpoda Ehrbg. sp. (Süsswasser). 6a. Linksseitige, 6b. ventrale An- sicht. rL und IL die beiden Lippen der Mundölliiung. Vergr. 410. 7a — d. Colpoda CucuUus 0. F. M. (Süsswasser). 7a. Rechtsseitige, 4b. linksseitige, 7 c. ventrale Ansicht. Vergr. ca. 400, 7d. die Mundregion von 7 a bei stärkerer Ver- grösserung, „nm" wahrscheinlich eine undulirende Membran, möglicherweise jedoch auch eine Eeihe von Cilien oder Membranellen an der Dorsalwand des Schlundes. Sa — d. Cysten von Colpoda Stein ii ]\raupas (= '? Colp. parvifrons Gl. L.). Süsswasser. 8a. Eine solche mit zweigetheiltem Inhalt; die beiden Sprösslinge haben wieder Cilien entwickelt und bewegen sich lebhaft in der Cyste, ^b. Eine Cyste mit dreigethciltem Inhalt nach Behandlung mit Alkohol, wodurch die Nuclei sehr deutlich geworden sind. Sc. Eine Cyste mit viergetheiitcm Inhalt, jeder Sprössling hat sich mit einer Specialcyste umgeben. 8d. Eine ähnliche Cyste mit 7 Specialcysten. Yergr. 3 — 400. y. Ohasmatostoma reniforme Engelm. (Süsswasser). Exemplar in ventraler Ansicht. Vergr. 600. Figg. 1. 2, 3a nach Liebej.'kühn's Originalen; 3b und 5b nach Bütschli, Abh. Senckcnberg. Ges. X; 3c, 7 nach Maupas, Arch. zool. exper. (2) I; 5a und 6 nach Origi- nalen von stiid. Schewiakoff; S nacli Stein, Infusionsth. auf ilirc Entwickl. unters. 1854; 9 nach Engclmann, Ztschr. f. wiss. Zool. XI. Ciliata. Taf. LXn. litk.Änst YWemerAWoaa-.FrankfüTt "^M Eiklaiuiig von Tafel LXm. Fig. 1a — k. Paramaecium caudatum Ehrbg. (Siisswasser). 1 a. Ansicht von der Ventralseitc. Vergr. 230. Ib — d. Drei aufeinanderfolgende Phasen der Theilung. 1 e. Zwei uiclit entladene und zwei entladene Trichocysten. 1 f. Mund und Schlund in seitlicher Ansicht bei stärkerer Vergrösserung. lg. Individuum mit sehr vergrössertcm, von Bactericn inficirtem Nucleus Ih. Nucleus eines ähnlichen Exemplars; derselbe bildet eine mit Flüssigkeit erfüllte Blase, an deren Wand sich nur noch Reste der Nucleussubstanz erhielten. Die Hauptmenge der Bacterien ist schon aus dem inficirten Nucleus ausgetreten, nur relativ wc-nige sind noch in der Blasenfiüssigkeit suspendirt. 1 i. Isolirte Bacterien eines Nucleus. 1 k. Umrisse eines Exemplars , dessen Nucleolus mit Bacterien inficirt und selir ver- grössert ist. 1 1. Isolirter Mikronucleus. 2a — d. Paramaecium Bursaria Ehrbg. sp. (Siisswasser). 2a. Getödtetes Individuum in Ventralansicht, die Trichocysten sind allseitig entladen worden. Vergr. ca. 300. 2 b. Conjugationszustand. Vergr. ca. 300. 2c. Isolirter Nucleus mit anliegendem Mikronucleus; die Membranen beider durch Wasser- einwirkung ziemlich stark abgehoben. 2d. In Theilung begriffener, faserig diüerenzirter Nucleus; die Theilung des Mikronucleus n' und (n') ist schon vollendet. 3a— b und d — g von Paramaecium Bursaria, 3c von P. caudatum; zur Erläuterung der Umbildungen des Mikronucleus bei der Conjugation. 3 a. Anfangsstadium des Auswachsens des Mikronucleus. 3b — c. Daraus hervorgegangener Zustand der gekrümmten Kapsel 3d. Folgendes Spindelstadium. 3 f. Theilungszustand einer solchen Spindel. 3 g. Die eine Hälfte einer getheilten Spindel mit stark abgehobener Membran. Sämmtlicli nach Wasser- oder 1 "/o Essigsäureeijiwirkung. 4. Aufeinanderfolgende Theilungsstadien einer Mikronucleusspindel eines conjugirten Para- maecium putrinum Cl. et L., wie sie sich im lebenden Thier verfolgen lassen. 5a — e. Paramaecium Bursaria Ehrbg. sp. Zur Erläuterung der Vorgänge nach auf- gehobener Conjugation. ' 5 a. Ein Thier kurz nach aufgehobener Conjugation. Der Nucleus ist noch unverändert, n* vier Mikronucleusspindeln. 5b. Ein Thier vom 2. bis 3. Tag nach aufgehobener Conjugation, (n*) die zwei rück- gebildeten, n* die beiden weitergebildeten Mikronucleusspindeln. 5 c. Thier vom 5. Tag nach aufgehobener Conjugation, die beiden rückgebildeten Spindeln sind ganz geschwunden , die beiden andern n^ sind zu ansehnlichen nucleusartigen Körpern ausgewachsen, öd. Thier etwa vom 7. Tag nach aufgehobener Conjugation, der eine der beiden Körper (n*) ist in der Ausbildung zu dem neuen Mikronucleus begriffen. 5e. Thier vom 11. Tag nach aufgehobener Conjugation. Ein neuer Nucleus ist durch die Vereinigung des alten mit dem Körper n"* entstanden, während der Körper (n*) zu dem neuen Mikronucleus definitiv umgebildet ist. (!. Conjugationszustand von Paramaecium putrinum Cl. et L. gegen Ende der Conju- gation. Umrisszeichnung, in welche das Verhalten der Kerne eingetragen ist. n der in ZerfivU begriffene Nucleus, n* die acht Mikronucleusspindeln jeder Gamete. Essigsäure- präparate. Figg. la Originalzeichnung von stud. Schewiakoff; Ib— d und lg— h nach Bal- biani, Journ. physiol. III; le — f nach Maupas, Arch. zool. exper. (2) I; li, 2c — d, 3-— (» nach Biitschli, Abh. Senckenb. Ges. X; Ik nach Kölliker, Icones zootomicae I; 2a Ori- ginalzeichnung mit theilweiscr Benutzung einer Zeichnung von Kölliker (Icones zootom.V, 2 b nach Balbiani, Journ. physiol. I. Ciliata. Taf.LXm. lTßi.Mt Y. WamertWbiUr.FrmMrt'i'W. Erklärimg von Tafel LXIV. Fi?. 1. üronema inariiia Dujard. (= Cryptorliilu m nigricans Manpas). Marin. VftrgT. 900. 1 a linksseitige, 1 b ventrale Ansicht. 2. Uronema griseola Maupas sp. (Cryptochilum Mps). Süsswasser. Yentralansiclit Vergr. ca. 600. y,. üroneina torta Mjos sp. (^Cryptochilum Mps.). Marin; rechtsseitige Ansicht. Vergr. 580. 4. Loxoceplialus granulosus Kent. Süsswasser. 4a. Liniisseitige Ansicht nach Stokes. Vergr. b'.iO. 4b. Rechtsseitige Ansicht nach Lieberkühn. 5. Lcmhadion bullinum Perty. Siisswasser. Vergr. ca. .^00. 5a. Ventralansicht; 5b Optischer Querschnitt in oler Mittelregion des Körpers; nm linke, nm' rechte, eom endorale undulirende Membran. Auch bei den übrigen Pleuro- neminen und Micro thoracinen ist die linke Membran mit um, die rechte mit um' bezeichnet. (). PIcuronema Chrysalis Elirhg. SCisswasser und marin. Vergr. ca. 600. 6a. Linksseitige, 6b. ventrale Ansicht. 6c. Contractile Vacuole mit zuführendem Kanal und Ausführröhrchen nach Lieberkühn. 7. Trichorhynchus tuamotuensis Balbiani. Süsswasser. Rechtsseitige Ansiclit. Vergr. 550. 8a — c. Cyclidium Glaucoma Elirbg. Süsswasser und marin. 8 a. Linksseitige, Sb. ventrale Ansicht. Vergr. 800 8 c. Conjugationszustand. Vergr. 800. 9a — b. Sog. Anophrys sarcophaga Cohn. Marin. Vergr. ca. 700. Oa. Rechtsseitige Ansiclit nach Rees. 'Jh. Linksseitige Ansicht nach Cohn. 10. Lembus elongatus Clap. L. sp. Marin. 10a. Nahezu linksseitige Ansicht nach Quennerstedt; 10b. Nahezu ventrale Ansicht nach Rees; 10c. Conjugationszustand. 11. Ptychostomum Saenuridis Stein (Darm von Oligochaeten). Rechtsseitige Ansicht. Vergr. ca. 350. 12. Cinetochilum margaritaceum Ehrbg. sp. Süsswasser. Vergr. 420. 12 a. Linksseitige, 12 b. ventrale Ansicht. 13. Microthorax sulcatus Engelm. Süsswasser. Vergr. 350. 14. Drepanomonas dentata Fresenius. Süsswasser. Vergr. 330. 14a. Rechtsseitige An- sicht; 14 h. Ventralansicht. 15. ürocentrum Turbo 0. F. M. sp. Süsswasser. Vergr. ca. 300. Nahezu ventrale, etwas linksseitige Ansicht. ](). Anoplophrya hranchiarum Stein (circulans Balbiani). Blut von (iammarus und Asellus. 16a. Grösseres Exemplar nach Schneider. Vergr. ca. 400. 16b. Theilungszustand nach Balbiani. 16 c. Conjugationszustand kleiner Thiere. 16d. Cyste auf einer Cladophora befestigt, der Inhalt abgestorben. 17. ürozona Bütschlii SchewiakolP. Süsswasser. Etwas linksseitig ventral. Vergr. 500. Figg. 1 — 3 und 11 nach Maupas (Arch. zool. exprriment. [2J 1); 4a nach Stokes (755); 4b, 6c und 14 nach Lieberkühn's Tafeln von 1855; 5a — b, 8, 12, 15 und 17 Ori- ginale von Schewiakoff; 6a nach Fahre- Do mergue (Journal Anat. et physiolog. 21); 7 Original von Balbiani; 8 c und 13 nach Engel mann (Zeitschr. f. wiss. Zoologie XIV, 9a und 10b nach Rees (Tijdschr. Neederl. Dierk. Vereenig. Suppl. D. , 1 AH., 2. 1884); 9b und 10c nach Cohn (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 16); 10a nach Quennerstedt (Svcriges Infusoiier III); 16a und c nach Aimc Schneider (Tablettes Zoologiques I); 16 1) und d nach Balbiani iRec. zoolog. suisse II). Ciliata. Taf. UN. l!^,.I:istV-WcrR!riWiaterR'^<^'^'^X.. Erkläi'iuig von Tafel LXV. 1. Aiioplopliry a uo du lata 0. F. M. sp. Darm von Uligocliacten. Exemplar mit Kette von Sprösslingcn am Hintcrendu. Yergr. ca. 200. 2. Uiscophrya Planariarum Sieb. sp. Darm von Subswasscri^lanaricn. Scitliclie An- sicht, Vergr. ca. 120. 3. Hoplitoplirya uncinata M. Schultze sp. Darm von Planaria Ulvae. h Die beiden Haken des Vorderendes. 3a. Ventrale; ob. rechtsseitige Ansicht. Vergr. ca. ijOO. 4a — b. Hoplitophrya (?) secans Stein. Darm von Oligochaeten. 4a. Grosses Exemplar, wahrscheinlich mit Kette hinterer Sprösslinge (ans Darm von Nais). Vergr. 150. 4 b. Isolirter Stachelapparat (h) des Vorderendes. 4c. Hoplitophrya clavata Leidy sp. (= Hoplitophr. securiformis Stein iMil = Leucophrys clavata Leidy 1S55). Darm von Uligochaeten. h Leiste oder Stachel- apparat. Vergr. ca. 300. 5. Hoplitophrya Liimbrici Diijard. sp. (= armata Stein 1854). Darm von Lum- bricus. Theilungszustand ; Ansicht von der Bauchseite, h Der Hakenapparat. Vergr. ca. 150. 6. Opalinopsis (Benedenia) elegans Foctting. sp. Aus den VenenanhUngen von Sepia c leg ans. tia. Exemplar nach dem Leben gez., mit zahlreichen Vacuolen ; die Nuclei nicht sichtbar. Vergr. ca. 70. Gb. Gefärbtes und in'äparirtes Exemi^lar mit lang bandförmigem, stellcnweis etwas ver- zweigtem Makronucleus. 0 c. Gefärbtes und präparirtes Exemplar, dessen Makronucleus in zahlreiche Fragmente zer- fallen ist. 6d. Hinterende eines Exemplars mit einer Kette von 8 Sprösslingen. Ta — c. Opalinopsis Scpiolae Foett. Aus der Leber von Sepiola Kondcletii. Vergr. ca. 200. 7 a. Exemplar mit bandförmigem, kurzem Makronucleus. Nach Präparat. 7 b. Exemplar nach dem Leben. Die Kerne nicht sichtbar, dagegen zahlreiche Vacuolen. 7 c. Exemplar, dessen Makronucleus in zahlreiche FadenstUcke zerfallen ist. S. Opalina Eanarum (Ehrbg. sp.) Stein. Enddarm von Eana temporaria hauptsäch- lich. Vergr. von 8a — d ca. 100, 8e — g ca. 200. Sa. Grosses Exemplar in Seitenansicht. 8 b. Umrisse der Ansicht auf die Schmalseite (ventral oder dorsal). 8 c. Angeblich schiefe Theilung nach Zell er; höchst wahrscheinlich Conjugationszustand. 8d. Quertheilungszustand. Se. Kleines, durch viele succcssive Zweitheilungen entstandenes Lidividuum, kurz vor der Encystirung. 8 f. Cyste eines solchen Thieres. 8 g. Eben aus der Cyste ausgeschlüpftes, einkerniges Exemplar. 8h. Mittelgrosses Entwicklungsstadium, aus einem der kleinen wie Sg durch Wachbtluim und Kern Vermehrung hervorgegangen. 9. Opalina di midi ata Stein. Enddarm von Eana esculenta. Vergr. 100. 9 a. Angeblicher Längstheilungszustand ; jedenfalls Conjugatiou. 9 b. Quertheilung. 10. Opalina intestinalis (Ehrbg. sp.) Stein (= ? Bursaria int. Ehrbg. = Anoplo- phrya intestinalis Stein = Opalina similis Zeller). Enddarm verschiedener Anuren. Vergr. ca. 130. 10 a. Gewöhnliches Exemplar in seitlicher Ansicht. 10b. Angeblicher Längstheilungszustand, jedenfalls Conjugation. 11. Sieben aufeinander folgende Stadien der Kenitlieihing von Opalina Kanarum. 12. Isotricha prostoma Stein. Rumen der Wiederkäuer. Vergr. von 12a — b ca. 330. 12 a. Linksseitige Ansicht, kst Kernsticle (Karyophoren). 12b. Eechtsseitige Ventralansicht. 12 c. Künstlicher Schnitt durch eine oberflächliche Partie des Thieres in der Nähe des Makronucleus. kst Kernstiel. 13. Dasytricha lluminantium Schuberg. Kumen der Wiederkäuer. Eigenthümlicher Theilungszustand (sog. Knospung nach Schuberg). Vergr. ca. 150. Fig. 1 nach Claparedc und L. (^Etudes sur les infusoircs); 2, 3 und 1 nach Lieber- kühn's Tafeln von 1855; 5 nach Stein (Infusiünsthiere auf Entwicklung untersucht 1854); (j und 7 nach Focttinger (Archives de Biologie 2); 8 — 10 nach Zeller (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 29); 11 nach Pfitzner (Morjiholog. Jahrb. ll): 12—13 nach Schuberg (Zoolog. Jahrbücher 3. 18SS). Ciliata. Taf. lAT. er— - # ^« -<:: 12 b 12 a g/ 8h ^(pi 9a jW 9b 'Ä' 11 d . e [^mi im^ li&.Anst Tyenta-SWmttcFnaädiv&M.^ Erklärung von Tafel LXVI. Fig. 1. Aiicistruiii Vciiieris Maupns, auf Venus galliua. Vci'itr. 42ü. 1 a. Linksseitige; Ib. Ventrale Ansicht, hc Die Gruppe von Haftcilicu am VorJerende. 2. Conchoplithirus Anodontae (Ehrbg. sp.) Stein. Auf Najaden. 2 a. Kechtsseitige; 2 b. Ventrale Ansicht. Vergr. ca. 200. 3. Conchophthirus Steenstrupii Quenn. Auf Landpulmoiiatcn. .Sa. Eechtsseitige ; .Bb. Linksseitige Ansicht. Vergr. ca. 200. 4. Conchophthirus (Tillina) magna Gruber. Siisswasser. Cyste mit 4 Theilsprösslingen. 5. Nyctotherus cordiformis Ehrbg. sp. Enddarm verschiedener Aniiren. Vergr. ca 170. 5a. Rechtsseitige; 5 b. Linksseitige Ansicht, kf Körnerfeld ; r sog. Afterröhre ; v auf Fig. 5 a grosse, durch den Schlund eingestrudeltc Wasservacuole. 5c. Theilungszustand von der rechten Seite, az' und cv' die neue adorale Zone und die neue contractile Vacuole. 5d. Zweifellos aus der Conjugation hervorgegangener Zustand, nn der neue, sehr lichte und deutlich knäuelförmige Makronucleus; das Entoplasma um denselben durchaus radiärstreifig. 5e. Aelinlicher aus der Conjugation hervorgegangener Zustand. Mit zwei neuen Makro- nuclei (n'n') und (nn), resp. ausgewachsenen Mikronucleusproducten; daneben noch zahlreiche Bruchstücke des alten Makronucleus (n). t), Nyctotherus ovalis Leidy. Enddarm von Blatta orientalis. 6 a. Linksseitige Ansicht. 6 b. Cyste. Vergr. ca. 170. 7. Plagiotoma Lumbrici Dujard. Darm von Lumbricus. Vergr. ca. 250. 7 a. Rechtsseitige Ansicht, kk Streifen dunkler Körnchen. 7 b. Theilungszustand. Rechtsseitige Ansicht. Der Makronucleus concentrirt; die neue adorale Zone (az') schon angelegt. 8. Blepharisma lateritia Ehrbg. sp. Süsswasser. Vergr. 200. 8 a. Theilungszustand in rechtsseitiger Ansieht. Sb. Linksseitige Ansicht. 8 c. Weiter vorgeschrittener Theilungszustand von der recliten Seite. 8d. Conjugationszustand. Jedes der Thiere enthält eine grössere Anzahl [Mikronuclei n'. 8c. Aus der Conjugation hervorgegangenes Individuum, n Der sehr verdichtete, wahr- scheinlich degenerirte Rest des alten Nucleus. nn Zwei lichte Kugeln, die ohne Zweifel aus den Mikronuclei entstanden sind. 9. Blepharisma Musculus Elirbg. sp. (= üroleptus Musculus Ehrbg. p.p.). Süsswasser. Vergr. 300. 9 a. Linksseitige Ansicht. 9 b. Peristom in ventraler Ansicht. 10. Metopus sigmoides Cl. u. L. Süsswasser. Cyste. Vergr. 200. Fig. 1 nach Maupas (Arch. zool. e.xperim. [2] 1); 2a nach Engelmann (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 11); 2b und 9 nach Lieberkühn's Tafeln von 1855; 3 nach Quenncr- stcdt (Svcriges Infusorier III); 4 nach Grub er (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 33); 5a — d, 6, 7, 8a — c und 10 nach Stein (Organismus der Infusionsth. II); 5e nach Aime Schneider (Tablettes zoologiques I); 8d — c nach Biitschli (Studien 1S76). Ciliata. Taf. LXVI. la. Ib. 2 a 2 b. hc -Ut:« 5b. kf 6 a ' \ 71 lühJnst. vMmers'Wwien Frsiikßirt V4- Erkläiuu" von Tafel LXVII. Fig. 1. Metopus sigmoides CI. und L. Silsswasser und wohl aucli marin, Vcryr. ca. 200. 1 a. Gestreckte Form. Ansicht ron der Bauchseite. 1 b. Massig tordirte Form. Naliezu von der linlcen Seite. 1 c. Sehr stark tordirte Form. Ventralansicht. 2. Spirostomum ambigu-um Ehrbg. Silsswasser. Vergr. ca. 120. 2 a. Conjugationszustand. Die Makronuclei in zahlreiclie Fragmente zerfallen. 2b. Sehr stark schraubig contraliirtes Exemplar, mit mehrfacher schraubiger Aufrollung der Zone etc. 2 c. Gestrecktes Exeuiplar in rechtsseitiger Ansicht. 2d. Theilungszustand in ziemlich rechtsseitiger Ansicht. Der Makronucleus stark concen- trirt, jedoch schon wieder iui Auswachsen begriffen. Die neue Zone nebst Mund (az' und o') angelegt. Die spindeligen längsgestreiften Körper sind jedenfalls nicht die Mikronuclei. .T. Spirostomum teres Ehrbg. Silsswasser. Theilungszustand. Weiter fortgeschritten wie Fig. 2d. Der Makronucleus schon getheilt. Die neue contractile Vacuole (cv') deutlich. Die Einsclinilrung des Körpers hat begonnen. Vergr. 150. 4. Condylostoma patcns 0. F. M. sp. Marin. Vergr. von 4a — c ca. 120. 4a. Ventralansicht. N Die Nahrung, bestehend in 2 Diatomeen und 1 Prorocen trum. 4 b. Dorsalansicht. Der After (a) entleert gerade Excremente. 4 c. Theilungszustand. Der Kern stark concentrirt und die wahrscheinlich schon fertig getheilten Mikronuclei um ihn angehäuft, az' Die neue adoralc Zone. 4d. Optischer Längsschnitt einer kleinen Strecke des Kandes. ec Die Alveolarschicht ; ec' Das Corticalplasma. en Entoplasma mit ek Excretkörnchen. 4e. Zwei Körperstreifen in Flächenansicht, ec Alveolarschicht des rechten Streifens; ec' Corticalschicht des linken Streifens, mf Myonem, von welchem feinste Fädchen zu den P>asen der Cilien aufsteigen. An der rechten Grenze des rechten Kippenstreifens ist die Cilienrcihe mit den Cilienpapillen gezeichnet. 5. Condylostoma Vorticella Ehrbg. sp. Silsswasser. .5 a. Ventralansicht, poc Parorale Cilien. Vergr. .320. .5 b. Conjugationszustand. Aus dem Beginn der Conjugation. (>. Bnrsaria truncatella 0. F. M. Silsswasser. Ga. Ventralansicht, msp Der lange Mundspalt, rechtsseitig durch die gesammte Peristoni- höhle bis an das Ende (o) des Schlunds führend, sph Sogen. Peristomband. sp( Soptum (vergl. Fig. 1 auf T. 6S). ec Alveolarschicht. Vergr. ca. 50. ßb. Kleine Partie der Alveolarschicht in Flächenansicht, stärker vcrgrössert. Die 3 dun- keln Längslinien stellen die Cilicnfurchen. resj). die Ansatzlinien dreier Ciiien- reilien vor. Figg. la— c, 2a. c — d, 3 und 4a nach Stein (Organismus d. Infus. II); Ic Original von 1875; 2b nach Lieberkühn's Tafeln von 1S55; 4c — d nach Bütschli bei Schuberg 1886; 4b— c nach Maupas (Archiv, zool. exp6rim. [2j 1); 5a— b nach Bütschli i Studien 1870, z. Th. verbessert); 0 nach Schuberg (^Morpliolog. Jahrbuch 12^ Ciliata. Taf.LXVn. litkAnstWemernl/fbier, FrcaikfartM- Erkläiuna von Tafel LXVIII. Fig. 1. Jhirsaria truncatella 0. F. Müller (Süsswasser). ] a. Querschnitt in der Region der Jünteren ümbiegung des Peristomljands (spli, vergi. Fig. Oa auf T. 67). spt Das in den hinteren Theil der Peristomböhle vorspringende Septuui . welches die linke Partie der Höhle in dieser Kegion als sog. „Septal- liöhle" abtrennt. 1 b. Ein Individuum, dessen Entoplasma von grossen Mengen eines nicht näher bekannten parasitischen Infusors (,Pa) dicht erfüllt ist. Peristom und Mund sind ganz zurück- gebildet. 1 c. Ein solcher Parasit bei [stärkerer Vergrösserung. Id. Conjugationszustand. Die Makronuclei beider Thiere in eine Anzahl Kugeln (n) zer- fallen. Nach dem Leben gezeichnet. 1 e. Isolirte, mit Essigsäure (1 7o) behandelte Mikronucleuskapsel des Paares Fig. 1 d. 1 f. Cyste. C Die äussere CystenhuUe, welche durch radiäre Fäden mit der dem Inhalt dicht aufliegenden inneren (C) verbunden ist. Bei x ist ein solcher Verbindungs- faden zu einem dicken stielartigen Gebilde entwickelt. Vergr. V 2. Balantidium Entozoon Ehrbg. sjx Enddarm von Rana. Vergr. von 2a — b ca. 120. 2 a. A^entrale Ansicht, hy Das sog. Hypostom. 2b. Linksseitige Ansicht nach Lieberkühn (uned.). L. zeichnet eine von dem ganzen Peristomfeld ausgehende schlundartige Bildung, welche bis zum Hinterende reicht. X Eine Vacuole, welche zahlreiche kleine Ciliaten (sog. Embryonen Siebold) enthält. Der Höcker am Hinterende ist wahrscheinlich der After. 2c — d. Zwei aufeinanderfolgende Theilungszuständc. az' Die neue adorale Spirale. 2 e. Cyste. 2 f. Conjugirtes Paar. 3. Balantidiopsis duodeni Stein sp. Mitteldarm von R a n a esculeuta. Vergr. ca. 250. .'Ja. Etwas rechtsseitige Ventralansicht; A Die ausgehöhlte Fläche auf der rechten Seite. ab. Linksseitige Ansicht. Kf Das sog. Körnerfeld; a Der After, Excremcnte entleerend. 4a — b. Climacostomum virens Ehrbg. sp. (Süsswasser ) Vergr. ca. 150. 4 a. Ventrale Ansicht. Am Schluudende (os) eine Nahrungsvacuolc. die ein gefressenes Infusor umscliliesst. Im Entoplasma noch eine grosse Nahrungsvacuolc mit drei ge- fressenen Infusorien und eine andere mit der Schale einer Arcella (N). 4b. Das Hinterende in etwas schiefer Ansicht. Man erblickt das polare Feld, auf welches sich die Körperstreifen nicht fortsetzen und das den After sowie den Porus der con- tractilen Vacuole enthält. 4c. Wahrscheinlich Cyste von Spirostomuni ambiguum Ehrbg. sp. Ansicht von der Schmalseite. Vergr. ca. 150, 5. Stentor Roeselii Ehrbg. (Süsswasser). Vergr. ca. 100 — 150. 5 a. Ausgestrecktes ExcmiJlar in seinem Gehäuse (H) , von der Ventralseite, rk Der vor- dere oder Ringkanal der contractilen Vacuole (derselbe ist jedenfalls nicht ganz rich- tig gezeichnet, da ihn Stein, von welchem das Original herrührt, nicht als solchen anerkannte), b Die Tastborsten. 51) — c. Zwei aufeinanderfolgende Theilungszustände. az' Die neue adorale Zone des hin- teren Si^rösslings. cv' Die neue contractile Vacuole. In Fig. 5 c ist die Bildung des hinteren Kanals (,ck) der contractilen Vacuole atis einer Reilie Vacuolen recht deutlich. Vergr. ca. 120. (i. Cyste von Stentor coeruleus Ehrbg. (Süsswasser). Vergr. nahe 150. c Die dicke Cystenhülle, de deren Deckel. 7. Stentor Barrettii Barrett. Süsswasser. Ausgestrecktes Exemplar in seinem Gehäuse. Dorsalansicht, b Die sehr grossen Tastborsten. Vergr. ca. 00. Fig. la nach Schuberg i,Murpliul. Jahrb. 12); Ib c, 2a, c— f, 3, 4, 5 und (i nach Stein (Organismus der Infusionsth. Ui; Id und e nacli Bütschli (Studien 1S76); 2b )>ach Lieberkühn 's Tafeln von 1S55. Ciliata. Taf ■. LXVUI. 'thÄ-isT y. Wrmtr s Wbitir: r'a—b. Trichodina Pedieulus Ehrbg. von Hydra. Vergr. 430. 2«. Ansicht von der Yestibularseite. tim Die undulirende Mcmliran, welche wie eine Borste aus dem Vestibulum {est) hervorschaut, ha Der Haftring. cJc. Der untere Cilienkranz. vi Das sog. Velum iJ.-Cl.), unter welchem der untere Cilienkranz ent- springt. 'Ib. Ansicht auf das Peristom Die vollständig zu überschauende adorale Zone beginnt bei o.-. und senkt sich bei az* in das Vestibulum hinein, a:' Angebliche Aftcrstelle im Vestibulum (nach James-Ci.). ;',a—h. Trichodina si). von den Kiemen der Quappe (Gadus Lota). 8a. In seitlicher Ansicht. Vergr. 300. üb. Theilungszustand von der Unterseite. Der Haftring (Jiu) ist schon nahezu halbirt. 3c. Eigenthümliclu; Zustande, welche Lieberkuhn auf seinen uned. Tafeln mehrfach von einer Trichodinc der Kiemen des Kaulbarschs (Acerina cernua) abbildet. In einer ge- meinsamen und, wie es scheint, nicht umhüllten Plasmamasse liegen 3 vollständige Tricho- dinen. Es scheint sich um einen protozootisohen Organismus zu handeln, welcher die Trichodinen gefressen hat. Zunächst wäre vielleicht an den räuberischen Amphileptus Claparodei St. zu denken, doch sprechen die Zeichnungen nicht recht dafür. Vergr. 250. io. Cyclochaeta Spongillae Jacks, von Spongilla. Seitliche Ansicht, ha Der Haft- ving; b der Kranz ansehnlicher Borsten, welche etwas oberhalb des unteren Cilienkrauzes (c/.-) entspringen. Vergr. 450. ■ib. Makro- und Mikronucleus der Cyclochaeta Asterisci Grub. sp. von Asteriscus i^marin). Vcrgr. ? 5. Scyphidia Physarum Lachm. auf Physa und Neritina. In seitlicher Ansicht. Vergr. 300. {^a~b. Gerda Glans Clap. u. L. Süsswasser. a. Ein kriechendes Individuum ohne unteren Cilienkranz in seitlicher Ansicht, b. Ein schwimmendes mit dem unteren Cilienkranz (ck) und deutlicher Absetzung des unteren Körperabschnitts, was die Gestalt eichelartig macht. äff Das von Clap. und L. in Verbindung mit der contract. Vacuole beobachtete Gefäss, welches wohl sicher einem kanalartigeu , in das Vestibulum {val^ mündenden Eeservoir entspricht. Vergr. ca. 200. 7. Glossatella n. g. (Spirochona Kent) tiu tinnabulum Kent sp. auf jungen Tritonlarven. Ausgezeichnet durch die kolossale Ausbildung der undulirenden Membran {um), v Heller, dreieckiger Kaum, welcher gewöhnlich im Unterende beobachtet wurde; seine Bedeutung blieb unklar (ob Vacuole?). Vergr. 600. S. Astylozoon fallax Engelm. Süsswasser. Seitliche Ansicht. sb Die angeblichen Springborsten des Uuterendes. Vergr. 260. {^a—b. Vorticella nebulifera 0. F. M. Süsswasser. 9a. Ausgestrecktes Individuum mit dem oberen Theil des Stiels; seitliche Ansicht auf den Eingang des Vestibulums {vst). Etwas schematisch, um den Bau der Vorticellidineu zu erläutern, a Die Afterstelle im Vestibulum; etwas nach innen davon mündet das Reservoir {rs) der contractilen Vacuole in das Vestibulum. os Schlund. v:h Der sog. Wimperring, d. h. die stets sichtbare ringförmige Linie, aus welcher sich der untere Wimperkranz entwickeln wird. Zu diesem Wimperring strebt das Büschel der Myo- neme, welches vom contractilen Stielfaden herkommt, hin; der weitere Verlauf der Myoneme gegen den Peristomrand {per) ist deutlich zu sehen. Vergr. 600. 9 b. Angeblicher Copulationszustand, möglicherweise jedoch eine Zwillingsbildung (s. p. 1 600). Die beiden Ma. N. bilden ein zusammenhängendes Band. Fig. IQa—b. Vorticella inouilata Tateui. Susswasser. J0(/. Exemplar von der Vestibularseite , mit dem oberen Stielende. Wa Die oberfläch- lichen Protuberanzeu auf d^cr Pellicula. Vergr. 440. lOi. Ein kleiner Theil zweier Qurrreihen der Protuberanzen bei stärkerer Ver- grösserung. 11« — c. Vorticella microstoma Ehrbg. Süsswasser. 11«. Vom Stiel abgelöste Cyste nach Stein. Vergr. 300. 1 1 b. Junge Cyste, noch auf dem Stiel befestigt. Peristom etc. noch vorhanden. Vergr. 'jOO. 11 c. Abgelöste Cyste nach d'üdekem. 12« — c. Drei successive Theilungsstadicn von Vorticella nebulifera. Etwas sclieuiatisirt ; hauptsächlich um die Thcilung der Kerne zu zeigen. 13« — b. Vorticella microstoma Ehrbg. 13 o. Knospungszustand. 13 b. Ein dreifacher, frei umherschwimmender, sog. Copulationszustand nach Clap. und L. 14« — c. Drei aufeinanderfolgende Stadien der totalen Conjugation von Vorticella nebuli- fera 0. F. M. (= marina Greeü). 14«. Die Mikrogonidie (mg) kurz nach ihrer Befestigung auf der Makrogonidie. 14&. Der untere Wimperkranz der Mikrogonidie ist geschwunden; dieselbe hat ihr ünter- endc saugnapfartig eingezogen und sich damit inniger auf der Makrogonidie be- festigt. 14 c. Die Verschmelzung ist vollzogen. Der borstige Kest der Mikrogonidie {/itf/) wird gerade abgestossen. Figg. 1 und 3 nach Lieberkühn (uned. Tafeln 1855); 2 nach James- Clark (Mem. Boston soc. nat. bist. Vol. I); 4« nach Jackson (Quart, iourn. micr. sc. N. s. Vol. 15); 45 nach Gruber (Nova Acta 46); 5 nach Quennerstedt (Sveriges infus. III); 6 und 136 nach Claparede und L. (Et. s. les infus.) ; 7 nach Kent (Manual of Infus.); 8 nach Engel- mann (Zeitsclir. f. wiss. Zool. 11); 9, 10 und 12 Originalia von Ib'S; 11«— Z» nach Stein (Archiv für Naturgescli. 1849); 11c nach d'üdekem (Mem. Ac. Belgique 34); 14 nach Greeff (Arch. f. Naturgcsch. 1870—71). Ciliata. Taf.LXXm. £lth.Ap^tv]'/r:~:rAA'uu;rF:t^:pjdsii'}' Erklärung von Tafel LXXIV. Irt — h. Caichcbium polypiuuui Elirb;;-. Susswasber. 1 a. Eine Kolonie im ausgestreckten, 1 h. Eine solche im contraLirten Zustand. VcrgT. von 1 a (JÜ, von 1 h 100. 2. Zoothamuium Arbuscula Ehrbg. Süsswasser. Eine Kolonie im ausgestreckten Zu- stand. M(j Die Makrogonidicn oder sog. knollenförmigeu Individuen, alf Der contractile Stielfaden im Grundstamm des Gerüstes. Vergr. 60. '6, Zoothamnium altcrnans Clap. und L. Marin. Ein kleines Stück des Stammes einer Kolonie, dessen Stielfadcn (&•(/) fasrig aufgelöst ist. fs Die Fadenscheide. 4. Zoothamnium Cicnkowskii Wrz. Marin. Eine Kolonie. Vergr. 350. 5« — h. Epistylis plicatilis Ehrbg. Süsswasser. ha. Eine Cyste auf einem niederen Stiel {sf). hl). Eine leere Cystenliülle, deren ausgetretener Insasse seinen neuen Stiel («i') auf dem Boden der Cyste befestigt und durch Theilung eine Kolonie gegründet hat. jii Dicke Myoneme zur Einziehung des sehr hohen Discus. Vergr. ca. 300. 11. Cothurniopsis Sieboldii St. sp. von den Kiemen des Astacus fluviatilis. An- sicht auf die Breitseite des Gehäuses. Vergr. 300. 12. Cothurniopsis Astaci St. sp. von Astacus fluviatilis. Ein in Abscheidung des Gehäuses begrillenes Individuum (vergl. p. 155il). Vergr. 300. Figg. 1—2 nach Ehrenberg (Die Infusorien 1S3S); 3 und 5 nach Claparede und L. (Et. s. les infus.); 4 nach Wrzesnio wski (^Zeitschr. f. wiss. Zoologie 20); 6, Ih — c, 9« und 10 Originalia von 1S75 — 7() (7i mit Benutzung einer Figur von Wrzesniowski 1. cit.); la nach Greeff (Arch. f. Naturgesch. 1870 — 71); 8 nach Nüsslin (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 40); 9/'. II und 12 nach Stein (Die Infus, auf ihre Entw. unters. 1854). Ciliata. 'l'ai; I.XXIV. Iib\Ajist. vWfmirtkWbaer.fnmifärt^M- Eikläi-iuig von Tafel LXX\'. 1. Cothuniia maritima ELrbg. (= nodosa Cl. L. und Entz). Ein Gelüiuse mit 2 aus der Theilung- liervorgegangeneu Individuen. Vergr. 270. 'la — //. Cotliurnia crystallina Ehrbg. Süsswasser und Meer. 2 a. Ein Gehäuse mit 2 Individuen, welche in diesem Fall einem kleinen Stiel aufsitzen, der sich im Gehäusegrund erhebt. Vergr. ca. 200. 2 h. Unterer Theil des Gehäuses sammt dem entsprechenden Tiieil des Ciliatenkörpers (s) der mit einem Deckelaiiparat versehenen Varietät (Coth. valvata Wright = opercu- lata Grub., Gatt. Thuricola Kent). d Der an der Wand des Gehäuses beweglich be- festigte Deckel; ß das Band, welches ilin mit dem untersten Ende der Cothurnia ver- bindet und bei der Contraction des Infusors herabzieht. .j. Cothurnia socialis Grub. Marin (fraglich, ob nicht nur Varietät von Coth. maritima Eiirbg., Gatt. Pyxicola Kent oder Pachytrocha Kent). Ausgezeichnet durch einen am Peristomrand befestigten Deckel d, welcher bei der Zurückziehung die Gehäuse- miindung schliesst. Der Stiel ist fälschlicher Weise um die Hälfte zu kurz angegeben. Vergr. ca. 1.50. 4«. Vaginicola decumbens Ehrbg. i^Platycola Kent). Susswasser. Ein Gehäuse, welches 2 Individuen enthält; Ansicht auf die obere oder Mündungsseite. Vergr. ca. 150. \h. Vaginicola longicollis Kent sp. Siisswasser. Seitliche Ansicht eines auf einem Algenfaden befestigten Exemplars. Vergr. 200. Ac. Vaginicola tincta Fromment. Siisswasser (fraglich, ob von V. decumbens ver- schieden). Leeres Gehäuse mit deutlichem Saum im Umkreis der Befcstigungsliäche. Vergr. 200. ha — c. Oplirydium versatile 0. F. M. sp. und Eichhornii Ehrbg. Siisswasser. ha. Eine kleine Kolonie (Stock) von Ophryd. versatile. Naturliche Grösse. hh. Kadialer Durchschnitt durch einen kleinen Theil einer lebenden Kolonie von Ophr. versatile. g Die Gallerte; st das dichotomisch verzweigte Stielgerüst einer Gruppe von Individuen, welche über die Oberfläche der Gallerte hervorragen. Vergr. ca. 35. hc. Ein Individuum von Ophr. Eichhornii Ehrbg. Seitliche Ansicht; der Vestibular- eingang nach rechts gewendet. Vergr. ca. 450. Go — e. Lagenophrys Ampulla Stein von den Kiemen des Gammarus und Asellus. Vergr. 300. {\a. Exemplar von der Oberseite. Im Gehäuse linden sich ausser dem eigentlichen Be- wohner noch 2 Mikrogonidien (viig). 0 h. Theilungszustand. {je. Die beiden durch Theilung entstandenen Sprösslinge haben einen unteren Wimper- kranz entwickelt. Der linke, welcher früher am Mündungsrand des Gehäuses befestigt war, hat sich unter Zurücklassung eines Theils seines Plasmas (R) von diesem ab- gelöst. ßd. Ein frei umherschwimmender Sprössling mit unterem Cilienkranz in seitlicher Ansicht. iJc. Totale Conjugation im Gehäuse. Die Mikrogonidie ist schon theilweis mit der Makrogonidie verschmolzen und jlie Ma. N. beider Individuen sind in zahlreiche Fragmente zerfallen. Fi?. 7f, — 1_ Spirocliona gcmmipara Stein von den Kiemen des (iammarus Pnlex. Verirr. von la — c und d ca. 450. 7(7,. E.\'emplar in seitlicher, naliczu ventraler Ansicht, die Oral- oder Tentralfläche ein ■wenig nach links gewendet. 7/ Das pelliculare Haftschcibchen. ptr Der Peristom- trichter. "th. Der Peristumtrichtcr in dorsaler nnd etwas vorderer Ansicht; stärker vergrösscrt. fa Die in sein Inneres vorspringende Falte, welclu! etwas links vom Munde liegt. "iC — d. Zwei successive Stadien der Knospung; beide von der Dorsalseitc. 1r. Die Kerne in der Vorbereitung zur Theilung; Id. die Theilung der Kerne vollzogen und die Knospe der Ablösung nahe, per' Das Peristom der Knospe. T^ — -f. Zwei freischwimmende Knospensprösslinge von der Bauchseite, le. nach R. Hert- wig; 7/ nach Bütschli. h Die Stelle, mit welcher sich der Si^-össling später fest- heften wird. Vergr. ca. 700. Iq. Eben festgehefteter Sprüssiing in seitlicher Ansicht. Er ist vom Lithographen un- nöthiger Weise mehr aufgerichtet gezeichnet worden, als dies in der Natur der Fall ist, indem die Haftscheibe li sich der horizontal gedachten Unterlage flach auf- legt. Die Abbildung ist daher nach links zu drehen , bis die Haftscheibe horizontal steht. "/;. Weiterer Entwicklungszustand des festgehefteten Sprösslings; derselbe hat sich auf- gerichtet und den ventralen Theil des Peristoms verloren. Der am Vorderende ver- bliebene Peristomrest ist im Begriff zum Trichter auszuwachsen. 7/ — /". Zwei Stadien der totalen Conjugation. 7 /. Beginn der Vereinigung. ~k. Das eine der Individuen ist nahezu völlig mit der Peristomregion des anderen ver- schmolzen. Sein ^lakronucleus [w] ist in das letztere herübergewandert und eigen- thümlich verändert, n Der Ma. N. des erlialtenea Individuums, dahinter einige Mi. N. 7/ 1 — 7. Sieben aufeinanderfolgende Theilungsstadien des Ma. N. während der Knospung. Nach Beobachtungen am lebenden Object. 8. Spirochona (Stylochona Kent) Scheute'nii St. (= coronata Kcnt sp.), auf den Borsten eines marinen Gammarus. Ventralansicht. Vergr. ca. 400. Figg. 1 und 2a nach Entz (Mittheil. zool. Stat. Neapel 5); 2/' und 3 nach G ruber (Zeitschr. f. wiss. Zool. 33); 4i— c nach Frommentel (Et. s. les microzoaires); 4« nach Claparöde und L. (Et. s. les infus.); äa n.ich Ehrenberg [üic Infus. 1S3S); hh—e nach Wrzesniowski (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 29); ßa— «■/ nach Stein (Die Infus, auf Entw. unters. 1854); 6e nach Plate (Zeitschr. f. wiss. Zoologie 43); In—h und 7/ nach K. Hert- wig (Jenaische Zeitschr. 11); 7?— /• nach Plate (1. cit); S nach Kent (Manual of infusoria). Ciliata. Taf.LXXX'. lith Anst vMcrp.criWmar.'Pvaiüdurt VI Eiklännig von Tafel I.XXVI. Fig. 1. Lophomonas Blattarum Stein aus Enddarm von Puriplancta orientalis. ]a. Seitliche Ansicht eines mittelgrossen Exemplars. Vergr. ca. 1000. n Nucleus; X homogenes, dunkleres Plasma, welches den Kern (u) Lecherartig umgibt; ij axiales helles stabartiges Gebilde, wohl dem Stab von Joenia entsprechend; N gefressene Amylumkörner. Ib. Vorderansicht im Umriss; c die Basis des Wimperbusches in dem etwas ein- gesenkten Wimperfeldchen. \c. Unregelmässige Form mit drei Nuclei und ebenso vielen Wimperbüschen etc. Ob Theilung oder Copulation? .'{. Joenia annectens Grassi aus Enddarm von Callotermes flavicollis (Sicilien). }]a. Seitliche Ansicht, ul Alveolarschicht (Hautschicht); o vielleicht Mund mit davon entspringender feiner Schlundröhre; n Nucleus; y der innere Skeletstab mit dem Kranz keulenförmiger trcbildc am Vorderende; N gefressene Holzfragmente. '6h. Hinterende stärker vergrössert, um die Alveolarschicht (al) und die steifen borsten- artigen Haare zu zeigen. Im Verhältniss zur Dicke der Alveolarschicht zu schmal gezeichnet. » lö. Trichonympha agilis Leidy aus Enddarm von Termes flavipcs (N.-Amerika). Massig contrahirtes Exemplar in seitlicher Ansicht, n Nucleus; N gefressene Holz- fragmente. Vergr. 340. ib — c. Angebliche Jugendformen von Trichonympha agilis (Enddarm von Termes flavipes). Seitliche Ansicht. Vergr. von ib 470, von 4c 800. 5. Dinenympha gracilis Leidy aus dem Enddarm von Termes flavipes. Ziemlich stark contrahirtes Exemplar in seitlicher Ansicht. N wahrscheinlich gefressene Holz- fragmente. Vergr. 480. G. Pyrsonympha vertens Leidy aus Enddarra von Termes flavipcs. Seitliche An- sicht, n Nucleus; N gefressenes Holzfragment; us sog. undulircndcr Strang (cord). Vergr. 500. 7. Sphacrophrya magna Mps aus Süsswasscr. Vergr. 240. 7«. Ein Exemplar, welches o Cyclidium Glaucoma ergriffen hat und aussaugt. Die dunkle, geschwungene Linie im Linern des Körpers bezeichnet den Weg, welchen der durch den Tentakel, von dessen Basis die Linie ausgeht, eintretende Strom nimmt. Ib — c Zwei aufeinander folgende Theilungsstadien. Äl die Mutterhälfte; S die zum Schwärmer werdende Hälfte. Srt — b. Sphaerophrya Stcntoris Mps aus Stentor Roeselii. Sa ein in Knospung begriffenes Exemplar, mit nahezu ausgebildetem Schwärmer. Sb ein frei umher- scliwimmender Schwärmer. Vergr. ca. 230. 'Au. Ein Paramaecium caudatum mit einer Anzahl Sphaerophryen (Sph, Sphaero- phrya paramaeciorum i\Ips wohl '= Sph. pusilla Clp. L.). Vergr. 250. Dieselben sind an zwei Stellen eingedrungen, einmal etwas vor dem Mund und dann ungefähr auf der Mitte des Eückens, so dass sich zwei sogen. Geburtsöffnungen finden. Aus der dorsalen Oeffnung tritt eben ein Schwärmer (Embryo Stein) aus. In der zu dieser Oeffnung gehörigen Höhle liegen 4 Sphaerophryen, ohne Zweifel das Vermehrungsproduct einer ursprünglich eingedrungenen. Am Vorderende des Eückens sucht sich ein Schwärmer einzubohren. 96 — c. Podophrya fixa Ebb. Süsswasser. 90. Seitliche Ansicht <, t' und t" die drei Sorten von Tentakeln. 9c. Cyste. Fig. \{)a—(J. Sphacroplirya pusilla Clap. ii. L. (= Spli. paramaeciorum Mps.) parasitisch in ötylonychia Mytilus. 10«. Eine ötylonycliia (von der Baiu;lisoite) mit zahlrciclien Sphaerophryen (Sph) auf verscliiedencn Entwicklungsstufen, darunter aucli Schwärmer. Eine deutliche Höhle, in M'elcher die Parasiten liegen, ist nicht zu erkennen, dagegen die sog. Geburtsöff'nung Oe, aus welcher gerade ein Schwärmer hervortritt. Vergr. ca. 1 2U. H)h. Theihingszustand einer Sphaerophrye. 10c. Aus der GeburtsöfFnung herausgefallene Sphaerophrye, welche im Wasser Tentakel entwickelt hat. ]{)d. Schwärmerbildung einer solchen Sphaerophrye. 11. Si)haerophrya aus Urostyla grandis (Sph. Urostylae Mps.). Frei umherschwim- mender Schwärmer. Vergr. 300. 12. Epistylis plicatilis mit einigen Endosph.aeren (Sph), welche zum Theil SchAvärmer- gestalt besitzen. Was der seitliche Zapfen der Epistylis bedeutet, ist nicht ganz sicher; wahrscheinlich spielt er die Eolle einer Geburtsöffnung. l'Sa—cl. Podophrya libera Perty (Süsswasser). 13«. Ein Exemplar mit lang ausgestreckten Tentakeln. Vergr. 220. 13Ö — c. Der Schwärmer, b von der Breitseite, im Beginn der Umwandlung zur Podo- phrya, c von der Schmalseite. Vergr. ca. 210. iSd. Cyste. Vergr. 270. 14«— c. Podophrya fixa Ehb. (Süsswasser). Vergr. ca. 22<». 14« — h. Zwei aufeinander folgende Theilungsstadicn. 14c. Ein in Encystirung begriffenes Individuum. 14(?. Nach Engelmann angeblich Cyste von Podophrya fixa, welche vom Stylonychia gefressen wurde; wahrscheinlicher jedoch Cysto von Sphaerophrya pusilla Cl. L. Vergr. 200. Fig. 1 u. .j Originalia {\b — c u. H nach Skizzen von Prof. Bluclimann); 4 — 6 nach Leidy (Journ. of Ac. nat. sc. Philadelphia n. s. V. 8); 7 nach Maupas (Arch. zool. expcrim. T. !)); 8, 10 und 11 nach Stein (Org. d. Infus. I. u. IL); 9« nach Balbiani (Journ. d. 1. physiol. T. 4); '■)h — c nach Originalien von Maupas; 12 nach Clap. u. L. (Etud. s. les inf. IL); 13 nach Maupas (Arch. zoolog. expcr. T. 5); 14«— c nach Cien- kowsky (Bull, phys.-math. Ac. Petersbourg T. 13); lid nach Engelmann (Z. f. wiss. Zool. Bd. 11). Ciliata u. S^lctol'ia. Taf.LXXVl. 5^..-.y liikJiistv¥enariWäte!:Ir(oO!fiirt ^M- Eikläiung von Tafel LXXVII. Fig. 1. Ehyncheta Cj^clopum Zenk. von Cyclops coronatus (Süsswasser). Vergr. ca. 170. 2a— c. Urnnla Epistyliclis Clap. L. auf den Stielen von Epistylis (Süsswasser). Vergr. 200. 2a — b Exemplare in seitlicher Ansicht mit massig ausgestreckten Ten- takeln (2a nach Engelmann, 2b nach Clapar.); 2c Exemplar, welches einen Schwärmer (S) durch schiefe Theilung abgeschnürt hat; [cv] die contr. Vaeuole des Schwärmers. 2« — ß. Hypocoma parasitica Grb. (= Acinetoides Groeffii Plate). Marin auf Zootham- nium. Vergr. ca. 550. 2«. Seitliche Ansicht; t der tief eindringende einzige Tentakel. 2ß. Ventrale Ansicht. 3a— l. Ephelota gemmipara Hertwig sp. (Podophrya Hertw., Hemiophrya Kent; ein- schliesslich Podophr. Benedenii Fraip.). Marin. :\a. Exemplar in seitlicher Ansicht; vom Stiel ist nur das Apicalende gezeichnet. t Greif-, t' Saugtentakel. Vergr. ca. 100. 3b. Cyste auf dem Stiel. 3c. Kleines Stück des Stiels bei starker Vergrösserung. :',d. Basalende des Stiels nach Hertwig. 3e. Ein Stück der apicalen Region eines langen Stiels, vierkantig; nach Fraipont (sog. Podophrya Benedenii). ,-!/'. Einige Greiftentakel nach dem Leben, a im ausgestreckten Zustande; links daneben varicöse und geknickte Tentakel nach Misshandlung ; ß verschiedene Contractions- zustände. 3(1. Kleines Stück der Oberfläche eines mit verdünnter Chromsäure behandelten Exemjil. 2)e die abgehobene Pellicula ; E Entoplasma; t' Saugtentakel, ausserdem noch drei Greiftentakel. 3h. In Knospung begriffenes Exemplar, S die Knospen. Tingirtes Chromsäurepräparat. 3i — l: Zwei Schwärmer nach Fraipont; i seitliche, k ventrale Ansicht. 3l. Schwärmer in Ventralansicht nach Hertwig. st Anlage des Stiels; x bewimperte, röhrenförmige Einstülpung (Cytostom? Hertw.). 4. Podophrya Trold. Clap. L. Marin. Seitliche Ansicht. S zwei endogene Knospen, welche aus dem Innern auf die Oberfläche der Suctorie getreten sind. Vergr. ca. 170. 5. Tokophrya cothurnata Weisse sp. Süsswasser. Exemjjlar von der Breitseite. Aus der langspaltenförmigen Geburtsöffnung (o) tritt gerade ein endogener Schwärmer hervor. Vergr. 200. (). Tokophrya Ferrum equinum Ebb. sp. Süsswasser. Exemplar von der Breitseite mit eingezogenen Tentakeln und einem endogenen, schon gut ausgebildeten Schwärmer. 0 die Geburtsöffnung. 7a — b. Tokophrya Steinii Cl. u. L. Süsswasser. 7a. Exemplar von der Breitseite. Neben dem Ma. N. («) ein schon Avolil entwickelter, endogener Schwärmer. Vergr. 200.« Ib. Ein Schwärmer. S. Tokophrya conipes Mereschk. Marin. Vergr. 160. 9a — d. Tokophrya quadripartita Cl. L. Süsswasser. Vergr. ca. .'!00. 9o. Exemplar in seitlicher Ansicht mit der ersten Anlage einer inneren Knospe, o die Geburtsöffnung. Die Knospenhöhle ist noch wenig ausgewachsen, doch