elsisintes ee tete tele Bra ich rieieiae, ve. TEA se u re, yr Manaern ee osteraen Ei Be . ' Kerr Bd CK LACHT) ORODONE DER ar KALHE ISCH CHI ’ ei, , ra ... esle, . KILIAN ah En Bee h 1 * Ela ade Helene je IE l Seiheheieit KREIIRRES r Zr TE FOR THE PEOPLE FOR EDVCATION FOR SCIENCE LIBRAR OF THE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY Entomologische Zeitschrift Zentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins €. V. zu Frankfurt am Main ; NAAARAAARAAAAAN XXXIV. Jahrgang 1920/21 BILHLOROROLYLYLHLORYFOLHYLORY Im Selbstverlage des Vereins —e Druck: Aug. Weisbrod, Frankfurt am Main, Buchgasse 12. / Inhalts -Verzeichnis. I. Original=-Arbeiten. Albrecht, K. Ein neuer Spanner. Forbachia solitaria Albrecht 73. Albrecht, K. Berichtigung 106. A. R. Die Kurmacherei des Hepiolus hecta 32. Aue, A. U. E. Der Entomologe als Postscheckkunde 25, 29. Bandermann, F. Zur Ueberwinterung von Lasiocampa trifolii - 56. Siehe Seitz. Bolte, Dr.,H. Ein interessantes Ergehnis einer Zucht von Callimorpha quadripunctaria 34. Brockmann, Heinr. Noch ein Beitrag zur Zucht von Catocala fulminea 8. x Buchholzer, Rob. u. Pfeiffer, Ludw. Eine neue und interes- sante Aberration von Callimorpha quadripunctaria nov. ab. typhlotheisa 22. Busse, Friedr. Ergänzende Notizen zur Falterwelt West- falens 94. Calmbach, Victor. Calmbach, Victor. Tischeria complanella 70. Chimabacche fagella 78. Calmbach, Victor. Lithocolletisminen 93. Calmbach, Victor, Lyonetia clerkella 97. Cornelsen, R. Können die Raupen hören? 36. Cuno, Rudolf. Einiges über die Verpuppung von Dicranura vinula 43. Cuno, Wilhelm. Pterogon_proserpina 4, 7. Enslin, Dr., E. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit 33, 37, 41, 45, 49, 53, 58. Faßl, A.H. Callithea leprieuri dürcki Faßl subsp. nov. und über Callithea-Raupen 93. Fischer, Dr. med. Die Häutungszahl der Argynnisraupen und die Körpermaße der verschiedenen Stadien als ein Aus- > druck der Fibonacci-Reihe 1. Siehe Reuß. Gauckler, H. Xylomiges conspicillaris 8. x Gillmer, Prof, M. Zur Ueberwinterung des Eies von Las. trifolii Esp. 47. Siehe Seitz, Bandermann. Gillmer, Prof., M. Der Einwand gegen die Fibonacci-Reihe 81. Haber, Th. Häufigkeit und Vorkommen des Falters in Ab- _ hängigkeit von der Einwirkung der Futterpflanzen 14. Haber, Th. Einiges aus dem Jahre 1919. 18. Häßlein. Finden sich in Dicranura vinula-Puppen Parasiten: 95. Siehe Steidler. Hepp, Albert. Wer ist der fliegende Teil kopulierter Tag- talter? 66. Siehe Otto, Weitbrecht. Hepp, Albert. Der Kokonbau der Raupe von Zygaena trifolii Esp: 69. Kandelhart, J. Die Zucht von Pygaera timon aus dem Ei 85. Kesenheimer. Parnassius apollo nov. subsp. sevensis Ksh. 63. Kiefer, Dr., 0. Zur Winterzucht von Arctia testudinaria 65. Kiesgen, Cornelius. Einiges über Pygaera anachoreta 39. Krancher, Prof. Dr., 0. Der Totenkopf (Acherontia atropos) als Bienenfeind 38. Lederer, G. Die Malariamücke 42, 46. Lienemann, Eug. Beitrag zur Zucht von Cat. fulminea 11. Lienig, H, Ein Aufruf an alle Kleinschmetterlingssammler 19. Löwenstein, S. Meine Erfahrungen bei der Zucht v. Saturnia- Hybriden 18.. ‚Lohe, Erich, Ein praktischer Thermostat 54. Lütkemeyer, W. 1919. 15. Lütkemeyer, W. Ueber einige neue im Jahre 1919 erhaltene Falter 51. Siehe Warnecke. - Lütkemeyer, W. Lycaena damon- Scheffeli Lütkem. — Lyc. damon maculata Reverd 95. Meißner, Otto. Biologische Beobachtungen an Bacillus Rossii 3. Meißner, Otto. Zusammenstellung meiner Phasmidenarbeiten 35. Meißner, Otto. Varia entomologica 105. M., Prof., Dr. Ein Forscherjubiläum 23. Nachtrag 27. Otto, Robert. Wer ist der fliegende Teil kopulierter Tag- falter? 92. Siehe Hepp, Weitbrecht. Pfeiffer, Ludwig. Ueber Sematura Dalm (Mania Hb.) Diana Guen, 61. Priesner, Dr., H. Beitrag zur Kenntnis der Gattung Aeolothrips Halid. (Physopoda) 9. Reßler, W. Ein Beitrag zur Zucht von Endromis versicolora 5. Reuß, T. Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe 59, 63. Siehe Dr. Fischer. Ronnicke, Paul. Der Formenkreis von Colias phicomone Esp. 70. Roßkotten, Paul. Seltene Beute 75. Rudow, Prof. Dr. Schmarotzer und Feinde der Honigbienen, Hummeln und Wespen 21. Schmidt, Cornel. Die Zucht von Tachyptilia populella aus Espenblattwickeln 50. Schmidt, R. W. Selenephora lunigera und Sammelweise und Zucht 10. Schultz, Dr., Victor G, M. Lobophora sertata Hb. und poly- commata Schiff. im Harz 77. Siehe Bandermann, Gillmer. Schultz, Dr., Victor G. M. Selbstangefertigte Spannbretter 82, 86, 90. Schuster, Wilhelm. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode ? 66, 71, 26, 80, 83, 37, 91, .95, 99, 106. Seiler, Dr., J. Vor dem Schlüpfen der Psychiden 3, 6. Seitz, Adolf. Ueberwintert Lasiocampa (Bombyx) trifolii Esp. im Ei od. Raupenstadium? 30. Siehe Bandermann, Gillmer. Steidler, Gg. Finden sich in Dicranura vinula-Puppen Para- siten? 79. Siehe Häßlein. Stock, J. Nochmals Stauropus fagi 65. Strand, Embrik. Eine Andrena mit monströsem Geäder 11. Strand, Embrik. Notizen zur Hymenopterenfauna Deutsch- lands IV—VII 13, 17, 23, 26, 31. Strand, Embrik. Neue Namen dreier Insektengattungen 106. Tetzner, Robert. Epione apiciaria 16. Thurner, Joseph. Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes 79, 82, 87, 91, 96, 100, 108. Trautmann, Dr., W. Hedychridium meyeri Trautmann 74. Trautmann, Dr.,W. Nachtrag zur Goldwespenfauna Frankens 73. Warnecke, G. Mitteilungen über Lycaena alcon F. 55. Warnecke, G. Kurze Bemerkungen zu den in Nr. 13 d. Z. benannten Lepidopterenarten des Herrn Lütkemeyer 60. Siehe Lütkemeyer. Weitbrecht. Wer ist der fliegende Teil bei einem kopulierten Falterpaar? 51. Siehe Hepp, Otto. lobulina, deren 62, Er) ha IV II. Neubeschreibungen. | Callimorpha quadripunctaria ab. typhlotheisa 22. Lycaena corydon v. Scheffeli Lycaena damon v. punctata Deilephila euphorbiae ab. coniuncta | Vanessa antiopa ab. transiens ) Forbachia solitaria 73. Parnassius apollo subsp. sevensis Kshmr. 63. Lütkemeyer 51. Il. Abbildungen, Callimorpha quadripunctaria ab. typhlotheisa 22. Callimorpha quadripunctaria ab medionigra und ab. maculata 35. Thermostat 54. Sematura Diana 61. Parn. apollo sevensis 64. Forbachia solitaria, Falter 73. Forbachia solitaria, Flügelgeäder 74, 106. Spannbrett 86, 90. costi- IV, Kleine Mitteilungen. Wer hat die Zeuzera-Raupen geholt? Wilh. Schuster 20. Beitrag zur Ueberwinterung von Pyr. atalanta und cardui 24. Gefälschte Schmetterlinge 48. Kleine Mitteilungen von Dietze 52. Desinfektion der Sammlungskästen 68. Mißstand bei Ausgabe der Zeitschrift 88. Fäulnisverhütung in Sammlungen 92. V. Literatur. Armbruster, L. Archiv für Bienenkunde 104. Arnold, Eugen. Die Anlage und Erhaltung biologischer Insektensammlungen für unterrichtliche Zwecke 32. Bryk, F. Parnassius apollo L. und sein Formenkreis 60. Bücher, H. Die Heuschreckenplage und ihre Bekämpfung 72. "Christeller, Erwin. Untersuchungen an künstlich hervor- gebrachten Hermaphroditen bei Schmetterlingen 28. Cloß, A. und Hannemann, E. Die Großschmetterlinge des Berliner Gebiets 68. ROTELRZUR AA Inhalts -Verzeichnis BER Detzner, Herm. Vier Jahre unter Kannibalen 103. Doflein, F. Mazedonische Ameisen 104, Escherich, K. Die Ameise 108. Friedrichs, Karl. Studien über Nashornkäfer als Schädlinge der Kokospalme 48, Frisch, Karl, von. Ueber den Geruchsinn der Biene und seine blütenbiologische Bedeutung 40, Fruhstorfer, H. Tessiner Wanderbilder 102. Heß, C. Ueber Lichtreaktion bei Raupen und die Lehre von den tierischen Tropismen 104. Kindermann, Aenny. Lola 12. Knottnerus=-Meyer, Theodor. Zoologisches Wörterbuch 56, Kraepelin, Karl. Einführung in die Biologie 8. Krancher, ©. Entomo!ogisches Jahrbuch (29. Jahrg.) 1 Lucas, Robert. Catalogus alphabeticus generum et generum Coleopterorum orbis terrarum totius 103. Moekel, Paula. Mein Hund Rolf 12. Schmitz, W. Bergische Bierienzucht 88. Schmitz, W. Der Bergische Nichtschwärmer S8. Seitz, Adalbert. Die Seidenzucht in Deutschland 84. Sokolowsky, A. Gesammelte Aufsätze zoologischen Inhalts 80. Sokolowsky, A. Genossenschaftsleben der Säugetiere 80. Staeger, Robert. Erlebnisse mit Insekten 76. Stellwaag, F. Die Schmarotzerwespen (Schlupfwespen) als Parasiten 101. Steliwaag, F. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für angewandte Entomologie auf der 2. Mitglieder-Versammlung zu München vom 24.—26. September 1918 102. Teichmann, E. Befruchtung und Vererbung 68. Wiihelmi, J. Die angewandte, Zoologie als wirtschaftlicher, medizinisch-hygienischer und kultureller Faktor 20. Wille, Johannes. Biologie und Bekämpfung der Schabe 102. sub- VI. Auskunitsstelle. Anfrage: Verleger gesucht 8. 5; Catocalen zur Copula bringen 20. ser Präparieren von Pflanzen 24. % Hautentzündung durch Ap. crataegi-Raupen 24. n Paarung von Limenitis und Apatura 88. rn Arachnia levana-prorsa 108. Sk % Frankfurt EhromoL0® Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen a. M., 10. April 1920. XXXIV. Jahrgang. | — nn rl mit Fauna exofica. . Vereins E.V. ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. nn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—. für Post- abonnenten vierteljährlich M. 5,.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 1% — auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. 'Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich n. deren Kolonien frs. 12.—: Niederlande fl. 4.2: Großbritannien u. Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1'/2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 40 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 10 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für ‘die nächste Nummer am 24. April 1920 Dienstag, den 20. April, abends 7 Uhr, Inhalt: Die Häutungszahl der Argynnis-Raupen und die Körpermaße der verschiedenen Stadien als ein Ausdruck der Fibonacci-Reihe. Von Dr. med. E. Fischer in Zürich, — Biologische Beobachtungen an Bacillus Rossii F. Von Otto Meißner, Potsdam. — Vor dem Schlüpfen der Psychiden. Von Dr. ]J. Seiler, Schlederlohe im Isartal. — Pterogon proserpina Pall. Von Wilhelm Cuno, Magdeburg-Sudenburg. Vom I. April 1920 ab hat Herr Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65, die Redaktion unserer Zeitschrift wieder allein übernommen. Wir bitten unsere geehrten Mitarbeiter, alle Arbeiten und Anfragen für die Folge wieder nach Saarbrücken zu senden. : Der Vorstand des I. E. V. Die Häutungszahl der Argynnis-Raupen und die Körpermaße der verschiedenen Stadien als ein Ausdruck der: Fibonacci-Reihe. Von Dr. med. Z. Fischer in Zürich. An dem Widerstreit der Meinungen über die Häutungszahl der Argynnis-Raupen, soweit es unsere am ehesten in Frage gestellten großen Arten betrifft, hätte ich mich, obwohl ich mich mit diesen schon längere Zeit ganz besonders beschäftige, jetzt nicht beteiligt, wenn nicht Herr Reuß in Nummer 22 am Schlusse seiner Ausführungen den Entscheid „für heute doch noch einmal offen gelassen hätte“. Es ist vielleicht dieser sehr ‚fraglichen‘ Häutungs- zahl (ob 4 oder 5!) ein etwas zu großes Gewicht beigelegt worden, obgleich ich auch meinerseits nicht verkenne, daß sie in biologischer, vielleicht auch in stammesgeschichtlicher Hinsicht noch eine beachtenswerte Bedeutung erlangen könnte. Daß auch Herr Reußtrotz eingehender Beleuchtung des vorhandenen Tatsachenmaterials doch zu keinem endgültigen Entscheide kommen konnte, hängt, wie mir scheint, einzig und allein von der Unzulänglich- keit der „Methode“ ab, nach welcher bisher die Häutungsstadien nach Zeit und Maß beurteilt wurden. Auch was Herr, Reuß über die Feststellungen Frohawks bei A. laodice bringt, zeigt diesen Mangel in ganz auffallender Weise. Nur jener Ungenannte, _ nach dessen brieflicher Mitteilung Herr Reuß in Nummer 22 nähere Angaben über die Häutungszahl und die Körperlängen der A.niobe-Raupe in den einzelnen Stadien bekannt machte, bringt etwas Bestimmtes und Dauerhaftes, weil er seine Messungen nicht regellos bald vor, bald nach oder während der Häutung vornahm, sondern stets den Häutungs- zustand selber dafür wählte. Vor nunmehr 10—12 Jahren, als ich eben daran ging, alle unsere großen Argynnis-Arten aus dem Ei zu züchten (man vergleiche darüber Entom. Zeit- schrift XXI, 1908) schien es mir unerläßlich, zur Ermittelung der einzelnen Stadien und der Häutungs- zahlen eine andere Methode als die bisher übliche, ganz und gar unzuverlässige zu verwenden und an Stelle der sehr elastischen Größen, wie sie vor, während und nach der Häutung im zusammen- gezogenen und gestreckten Zustande eben ganz naturgemäß nicht anders zu erwarten sind, jene einzix und allein einigermaßen „konstante Größe“ als Maß zu wählen, wie sie nur während der Häutungs-Ruhe selbst, in der sich die Raupe auf ein ziemlich bestimmtes Maß zusammenzieht, ge- geben sein Kann! - Schon damals (1909) konnte ich denn auch fest- stellen, daß die Argynnis-Arten adippe, niobe, aglaja und laodice bestimmt 5 Häutungen (notabene: die Verpuppung nicht mitgerechnet) durchmachen und 1910 stellte ich dieselbe Zahl 5 auch bei meinen pandora-Raupen fest, wie ich in der „Soc. entomol.“ Nummer 22, 1911 („Ei, Raupe und Puppe von Arg. pandora Schiff.‘) bereits berichtet habe. Aber auch hier, wie so oft bei den Lepidopteren, keine Regel ohne Ausnahme! Gleichzeitig fiel es mir nämlich schon damals als Unterschied und Gegensatz auf, daß A. paphia und die mehr- brütige latonia sich nur viermal häuten! Nach Eintragung der damals gefundenen Werte in das entomologische Tagebuch nahm ich gelegent- lich, so besonders 1911 und 1912, sowie in den letzten beiden Jahren Nachprüfungen vor, konnte aber nur wieder das gleiche finden, was sich schon 1909 ergeben hatte. Als nun neulich Herr Reuß in der Soc, ent. und in dieser Zeitschrift die Häutungszahl der großen Argynnis-Arten (außer pandora) wiederum zur Sprache brachte und sich seinerseits für vier Häutungen ent- schied, oder dies doch wenigstens zu erweisen suchte, wobei er aber mehr auf Literaturangaben als auf eigene Zuchtergebnisse angewiesen war, hatte ich nur noch für eine Art, nämlich laodice, eine nochmalige Bestätigung nötig, um auch bei ihr eine absolute Sicherheit zu haben, und da mir solche Raupen gerade zur Verfügung standen, wurden am 4. Januar zwölf Stück aus dem Winterschlafe geweckt und angetrieben. Am 4. Februar, also gerade nach vier Wochen, sind sie in die fünfte Häutung eingetreten und vom 6. Februar an erfolgte diese letzte Häutung und es bestätigte sich damit auch hier, was ich vor Jahren bei laodice beobachtet hatte. Damit schien mir die Frage nun spruchreif zu sein. Um nun beim Leser dem leicht möglichen Eindrucke zu begegnen, als ob es sich vielleicht doch auch hier wieder um ein Mißverständnis oder um eine Täuschung handeln könnte, seien hier meine genauen Aufzeichnungen gerade dieser letzten Zucht wiedergegeben. Die laodice-Räupchen wurden angetrieben am 4. Januar, als sie etwa 1'/s Millimeter lang waren. Am 5. ]. begannen sie bereits zu fressen und dann verlief die Entwicklung wie folgt: Vom 9.—11.1. gingen sie in die 1. Häutung und diese erfolgte vom 10.—13. I. Vom 15.—17. ]. be- gaben sie sich in die 2. Häutung und häuteten sich vom 17.—19. . Vom 21.—23. I. gingen sie in die 3. Häutung und vollführten diese vom 22.—24. I. Weiter gingen sie vom 26.— 28.1. in die 4. Häutung und häuteten sich vom 27.—29.1. Endlich schritten sie vom 3.—6. II. zur fünften und letzten Häutung und stießen die Haut vom 5.—9. II. ab, worauf das letzte Stadium ihrer Entwicklung bis zur völligen Reife noch einige Zeit erfordern wird. Dabei betrug die Körperlänge in der 1. Häutung 3 mm, in der zweiten 4—4,5 mm, in der dritten 7—7,5 mm, in der vierten 10,5 mm und in der fünften 13 mm. Ungefähr dieselben Längen konnte ich s. Z. auch bei adippe, niobe und aglaja feststellen und daneben noch andere Beobachtungen machen, die zur Sicherung der soeben angeführten Ergebnisse dienen Könnten. ; Als ich 1910 eben damit beschäftigt war, die bei meinen pandora-Raupen, die ich ab ovo ge- züchtet hatte, gefundenen Zahlen zu ordnen, konnte ich‘ noch eine weitere sehr interessante Entdeckung machen; es fiel mir nämlich sofort auf, daß da offenbar ein sonderbares Zahlengeheimnis’ in der Reihe stecke, denn sie entsprach ganz der sogenannten Fibonacci-Reihe*), d.h. die einzelnen Glieder ergaben sich (natürlich vom dritten Gliede an) immer aus der Addition der zwei vorher- gehenden! Und was sich bei pandora ergeben hatte, ließ sich dann auch bei den anderen hier genannten Arten, zumal bei den sich fünfmal häutenden nachweisen. *) Die Fibonacci-Reihe ist benannt nach dem im 12. Jahr- hundert lebenden italienischen Mathematiker Leonardo Fibonacci von Pisa. Auch die soeben für laodice notierten Zahlen ergeben diese Reihe: 3 4(4,5) 7(7,5) 10,5 18. Für die verhältnismäßig kurze aber dicke pandora-Raupe fand ich die Werte: 2!/s 3a 5—6 9—10 17—18 für die adippe-Raupe: 3 4 61/2 10 17... für paphia dagegen: 3 6 11 19 und für latonia: 3 Alla 7%le 12 Naturgemäß können diese Reihen nicht ganz der idealen Reihe entsprechen; von einer mathe- matisch genauen Messung kann hier selbstverständ- lich keine Rede sein und je nach Geschlecht, Ernährungs- und Temperatur-Verhältnissen u. derg]. mehr schwanken die Längen etwas. Gleichwohl betrugen die Abweichungen vielfach bloß einen halben Millimeter und bei der für latonia notierten Reihe ist die Uebereinstimmung sogar eine voll- kommene, während sie bei der sehr schlanken und ebenfalls nur viermal sich häutenden paphia eher einer geometrischen Progression entspricht. Verteilt man die einzelnen Glieder wie bei adippe oder laodice, so ergibt sich für paphia: 3 — 6 11 19 d.h. die Reihe sähe dann so aus, als ob bei paphia die zweite Häutung ausfiele oder über- sprungen würde, was ich vorläufig allerdings nicht für wahrscheinlich, sondern nur fürscheinbar halte. A. paphia kann sehr wohl von jeher nur vier Häutungen gehabt haben, wie etwa die Vanessen, mit denen sie, wie mir scheinen will, im Raupen- und Puppenstadium verschiedene mor- phologische Uebereinstimmungen zeigt, auf die ich in einer späteren Arbeit näher eingehen werde. Nimmt man zu den gefundenen Zahlen noch die Länge der Raupe bei der Verpuppung hinzu, die infolge der Krümmung des Vorderkörpers dieser Raupen allerdings nicht genau festgestellt werden kann, aber bei verschiedenen Arten etwa zwischen 28 und 32 mm liegt, so läßt sich die Reihe noch um ein Glied vermehren, denn die genannte Zahl entspricht so ziemlich der Summe der beiden letzten Glieder, d.h. der für die 4. u. 5. Häutung gefundenen Werte, z.B. bei laodice: 10!/; + 18 = 28!/s mm. Ebenso wäre noch zu untersuchen, ob die Reihe nicht rückwärts noch um ein Glied verlängert werden könnte, wenn die Länge der eben aus dem Ei geschlüpften Raupe noch genauer: ermittelt wäre. Besehen wir uns schließlich auch noch . jene Zahlen, die Herr Reuß in Nummer 22 nach Mit- teilungen eines Ungenannten für niobe notiert: 2 4 61/e 10 18 oder: 2 4 7!/2 11 18 und berücksichtigen wir die Länge der zur Ver- puppung gereiften Raupe, die dort mit 30 mm angegeben ist, so ergibt sich auch da eine gewiß ganz auffallende Uebereinstimmung mit der Fibonacci-Reihe. Man kann somit jetzt an der Haud dieser Reihen die Länge für ein zu erwartendes Häutungsstadium ziemlich zuverlässig vorausbestimmen und andererseits aus einer gefundenen Länge sogleich ersehen, in welcher Häutung sich die betreffende Raupe befindet. 'sind. . somit auf Tümpels Geradflügler Mitteleuropas ver- ‚wiesen; den wahrscheinlichen Grund, weshalb bei dargestellt sein. Wichtiger vielleicht als die Zahl der Häutungen erscheint somit jetzt die Gesetzmäßigkeit, nach der das Längenwachstum sich periodisch vollzieht. In der Botanik ist die Fibonacci-Reihe schon lange in der Zahl und Anordnung der Blätter am Stengel und in den Frequenzen verschiedener Organe und Organanhänge besonders von Ludwig und Vogler nachgewiesen worden. Ob im Tierreiche etwas Aehnliches festgestellt wurde, ist mir, so weit es wenigstens Längenmaße und Wachstums- perioden betrifft, nicht bekannt. Weshalb das Wachstum bei Raupen in der eben geschilderten Weise abläuft, dürfte in seinen tieferen Gründen z. Z. noch dunkel sein, es ist aber anzunehmen, daß dieses Zahlenmysterium einst ins Physiologische werde übersetzt werden können. Biologische Beobachtungen an Bacillus Rossii F. Von Otto Meissner, Potsdam. (Schluß.) VII. Das Männchen. Meine bisherigen Zuchten haben mir bisher noch kein Männchen ergeben; genau wie bei Car. mor., wo mir aber sechs Fälle sporadischen Auftretens von Männchen im Laufe der Zeit bekannt geworden (Vgl. I.3c!) Wegen der Beschreibung sei Car. mor. (oder hilaris) keine Männchen auftreten, hat Frl. Dr. Amelie Elkind-Lausanne in ihrer, auch in dieser Zeitschrift besprochenen Doktordissertation angegeben (die Eier mit einem überzähligen „3“- Chromosom schlagen regelmäßig fehl!). Derselbe Grund dürfte auch für BR gelten. Bei Car. mor. ‚soll übrigens nach Pantel und de Sinety Herma- phroditismus vorkommen: es wäre interessant, dies auch für BR. zu untersuchen. VII. Schluß. Vorstehend wiedergegebene Beobachtungen sind, .den von mir stets beobachteten Grundsätzen gemäß, makroskopische und mit einem Minimum von Auf- wand gemachte. Sie entsprechen i. a. ganz denen an.Car. mor., nur daß ich einige Spezialuntersuchungen wie über die Maximaltemperatur usw. bei BR (bisher noch) nicht vorgenommen habe, Im allgemeinen aber dürfte auch für BR die Biologie ziemlich erschöpfend Abweichende Beobachtungen mitzuteilen dürfte wertvoll sein; ebenso Einbürgerungs- versuche der Phasmide in Süddeutschlands (Mainzer ‚Becken, Kaiserstuhl) wärmsten Gegenden, wo sie wohl am Ende möglich wäre. Inhaltsverzeichnis. I. Einleitung. II. Entwicklung von Bacillus Rossi F. 1. Das Eistadium. a) Dauer des Eizustandes. b) Schlüpfen der Larven. c) Taube Eier. 2. Die Larvenstadien. a) Verlauf der Häutungen. b) Größenzunahme. c) Färbungsänderung. 3. Das Imagostadium. a) Gestalt. b) Größe. "wie die Psychiden? c) Lebensdauer. d) Parthenogenesis. e) Eierproduktion. III. Nahrung. . Normales Futter. . Notfutter. Kannibalismus. . Flüssige Nahrung. Exkremente. BR als Futter. igenschaften. . Psychisches; Sinne. Schutz- und Ruhestellung. . Freß- und Ruhezeit. Photo- und Geotropismus. Thigmo- und Aörotropismus. . Geselligkeitstrieb. . Autotomie. . Regeneration. V. Einbürgerungsversuche. VI. Färbung. . Methode. . Die beiden Färbungsvarietäten. . Periodische Färbungsänderung. . Unperiodische Färbungsänderung. . Erblichkeit der Färbung. . Einfluß der Beleuchtung. VII. Das Männchen. VIII. Schluß. IV. ensupwvelinupwnn um} sSSazwve- Vor dem Schlüpfen der Psychiden. Von Dr. J. Seiler, Schlederlohe im Isartal. Noch einmal möchte ich hinweisen auf eine Gruppe von Stiefkindern der Entomologen, auf die Familie der Psychiden. Ich wüßte nicht, welche Schmetterlingsfamilie interessanter wäre; interessant in mancherlei Beziehung: durch die eigenartige Lebensweise — die den Tierpsychologen z. B. direkt herausfordert zu Experimenten — durch die sonder- baren Geschlechtsverhältnisse und durch die große Bedeutung in phylogenetischer Beziehung (Aehnlich- keit mit den Trichopteren etc.). Wie kommt es, daß trotz alledem kaum eine Gruppe der Schmetterlinge so vernachlässigt wird Ich wies im Frühjahr 1915 in dieser Zeitschrift auf diese bedauerliche Tatsache hin und versuchte, Anregungen zu geben und die Entomologeen herauszufordern zu neuenBeobachtungen und Experimenten. Abgesehen von wenigen rühm- lichen Ausnahmen *) fand mein Ruf wenig Gehör. Er soll deshalb wiederholt werden. Wieder stelle ich nur wenige Formen in den Vordergrund. Solenobia. So viel steht heute zweifellos fest, daß die Gattung Solenobia Arten hat, die ohne Befruchtung, parthenogenetisch, sich vermehren und solche, die normal zweigeschlechtlich sich fortpflanzen. Welche Beziehungen zwischen beiden Formen be- stehen, ist noch unklar. Sehr wahrscheinlich kann ein und dieselbe Art parthenogenetisch oder zwei- geschlechtlich sich vermehren; wir haben es wohl mit einem Uebergang von der geschlechtlichen zur parthenogenetischen Fortpflanzung zu tun. Mancher- orts hätte die Umwandlung sich schon ganz voll- *) Mitteilungen über Beobachtungen oder Material erhielt ich von Jasch (Pommern), Kitschelt & Prinz (Wien), Lienig (Weinheim), Dr. Meyer (Saarbrücken), Dr. Meixner (Graz), Mitterberger (Steyer), Möbius (Dresden), wofür ich an dieser Stelle herzlich danke. zogen. Da wären also nur noch parthenogenetische Weibchen zu finden; anderwärts mögen Uebergangs- gebiete sein, wo beide Formen vorhanden sind. Wieder an anderen Lokalitäten käme nur die ge- schlechtliche Form vor. Welches mögen die Ursachen zu einer solchen Umwandlung sein? Es ist denkbar, daß allein die Ermittlung der Verbreitungsgebiete beider Formen Licht auf diese wichtige Frage werfen würde. Hier müßten neue Beobachtungen einsetzen. Werden sich sorgfältige Beobachter finden ? frage ich abermals. Für Solenobia pincti stellte ich fest, daß in der Mark in der Umgebung Berlins nur die zwei- geschlechtliche Form vorkommt. Unter mehreren Hunderten von Säcken fand sich aber ein partheno- genetisch legendes Weibchen, dessen Eier sich ent- wickelten. Zweifellos auch gibt es Lokalitäten mit ausschließlich parthenogenetischen Weibchen. Ich fand eine solche bei München. Unter meinen Augen schlüpften Weibchen am 27. April 1918. Während nun die geschlechtlichen Weibchen nach dem Schlüpfen die Legeröhre ausstrecken und auf Männchen warten, bogen diese Münchener Weibchen sofort den Hinterleib ein, senkten die Legeröhre in die Tiefe des Sackes und legten Eier, aus welchen am 22. Mai 1918 die jungen Räupchen schlüpften. Die Säcke dieser partheno- genetischen Form (= Sol. lichenella der Systematiker) gleichen vollständig denjenigen der geschlechtlichen (Abb. 1, 2). Ob aber beide Formen zusammengehören, ist damit nicht erwiesen. Ich hoffe dies Jahr endlich das entscheidende Experiment, die Kreuzung beider Formen ausführen zu können. Zweifellos wird es positiv ausfallen. Was aber wird aus dieser Kreuzung hervorgehen? Lauter Weibchen oder Männchen und Weibchen? Ich hoffe, die Frage reizt auch andere Biologen. (Schluß folgt.) Pterogon proserpina Pall. Das Aufsuchen und die Zucht der Raupen. Von Wilhelm Cuno, Magdeburg-Sudenburg. Als langjähriger Entomologe hatte ich bisher nie das Glück, diesen interessanten Schwärmer als Raupe oder Falter zu erbeuten. Daß seine Zucht mit Rücksicht auf das sonderbare Verhalten der Raupe vor der Verpuppung schwierig ist, finden wir in den verschiedenen Werken unserer Fachliteratur angedeutet, die Urteile der Praktiker hierüber wider- sprechen sich im allgemeinen recht schroff, sodaß man daraus wohl folgern kann, daß die Seltenheit des Vorkommens dieses Tieres nicht genügende prak- tische Erfahrungen zuläßt. Die meinigen will ich hiermit der Allgemeinheit gern zur Verfügung stellen. Während meines diesjährigen Sommeraufenthaltes in der Altmark von Mitte Juli bis Mitte August be- gegnete ich der hauptsächlichsten Futterpflanze der Raupen an verschiedenen Standorten, bald in größeren Gruppen, bald einzeln. Ich fand sie zu hochauf- geschossenen geilen Exemplaren in den schattigen Mischwäldern, an feuchten Grabenrändern und in kleinen, gedrungen wachsenden und von unten an vielfach verzweigten Stücken auf sonnigen Halden- und Brachäckern. Stets wurden sie sorgsam abgesucht in der Hoffnung, eine größere Menge Raupen von, Ch. elpenor zu erbeuten. Mein Wunsch wurde zu- nächst nicht erfüllt. Am 22. Juli entdeckte ich auf einem sandigen Acker eine große Menge Epilobium in vollster. Blüte mit zahlreichen Samenschoten. Nach längerem Suchen fand mein Sohn eine ca. 1 cm lange grüne IRaupe langausgestreckt an einer Schote, die er und bei ‚flüchtigem Zuschauen auch ich für eine porcellus- Raupe hielt. Kurz darauf erbeuteten wir ein zweites Exemplar in doppelter Größe, im Stadium nach der dritten Häutung. An proserpina dachte ich zunächst noch nicht, porcellus konnte es aber nicht sein, weil die seitlichen eichelförmigen Ocellen fehlten. Der freudige Gedanken, die langgewünschte proserpina- Raupe entdeckt zu haben, kam mir erst, als ich auf dem letzten Segment, wenn auch nur als Fleckchen angedeutet, die charakteristische Ringwarze wahr- nahm. Dieser Gedanke ermunterte uns zu eifrigem Weitersuchen und wir brachten es an diesem Tage auf 19 Raupen in zwei verschiederen Entwicklungs- stadien, teils nach der zweiten, teils unmittelbar vor der letzten Häutung. Alle diese Raupen fanden wir auffällig an den Blüten und Schoten, selten an den Blättern sitzen. Fraßspuren zeigten eigentlich nur die Blüten und die Knospen der Futterpflanze, die zum Teil halb, zum Teil bis auf die Stiele ab- gefressen waren. Ihr Auffinden war verhältnismäßig leicht, weil die hellgrüne Farbe der Raupen sich auf den purpurroten Blütenständen und Schoten sehr deutlich abhob. In unserem Quartier wurden die Tiere in Gläsern weitergezogen, sie fraßen gierig Blüten und Knospen und die größeren unter ihnen schickten sich bald zur letzten Häutung an, in der sie mit immer deutlicher abgesetztem Kopfe etwa vier Tage ver- harrten. An den folgenden Tagen suchten wir weiter und brachten es zu der beträchtlichen Beute von 44 Stück, wir fanden sie aber nur an einer einzigen Stelle, trotzdem wir an anderen sorgsam suchten. Nachdem die ersten Tiere die letzte Häutung überstanden hatten, war jeder Zweifel hinsichtlich der Identität beseitigt, die Tiere trugen nunmehr deutlich die erhabene Ringwarze auf dem After- segment und die im Raupenbuch von Spuler dar- gestellte Zeichnung, sie waren zunächst in der Grundfarbe hellgrün, dunkelten aber sehr schnell zu tiefem Schwarzbraun nach, und zwar sämtlich. Keine einzige der 44 Raupen behielt ihre hellgrüne Grund- farbe, wie sie von Spuler in dem zweiten Exemplar dargestellt worden ist. Das Wachstum unserer Raupen war nach der letzten Häutung ein außerordentlich rapides. Bei keinem anderen Tier meiner zahlreichen Zuchten, ob Tagfalter, Schwärmer, Spinner, Eulen oder Spanner, habe ich eine solche wütende Freß- lust, eine so erstaunliche Ausdehnungsfähigkeit der Haut und ein derartiges Mißverhältnis zwischen er- wachsenen Raupen und Puppen beobachtet wie bei proserpina. Die Zucht war bis dahin außerordentlich leicht, die Tiere saßen, zu je 10 Stück in einem 5 Liter-Einmacheglas untergebracht, ruhig an der Pflanze oder sie fraßen, ohne einander zu stören. Nach der letzten Häutung nährten sie sich nur von Blättern, saßen versteckt im üppigen Grün, keine einzige zeigte sich an den Blütenrispen der Futter- pflanze. Im Freien fanden wir nur noch eine Raupe in nahezu erwachsenem Zustande sehr versteckt unter dem weißen Flaum der aufgeplatzten und gekräuselten Samenschoten. (Schluß folgt.) Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift, Internationaler ‘Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des LE. V und Entomol, Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R.'Blook).- Druck der Zeitschrift; Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., 24. April 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Nr. 2. | >7Eı7s0 f # XXXIV. Jahrgang. R> N Ta Te nn nn nn nn ln nun no U m Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreioh gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 5.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postsoheok- konto Nr. 201563 Amt Frankfurt a..M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4!/2; Großbritannien u. Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1'/ Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 40 Pfg., Mitzlieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 2) Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 10 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 8. Mai 1920 Dienstag, den 4. Mai, abends 7 Uhr, RL — I u Du — U U —_ U _________ Inhalt: Ein Beitrag zur Zucht von Endr. versicolora. Von W. Reßler, Liegnitz. — Vor dem Schlüpfen der Psychiden. Von Dr. J. Seiler, Schlederlohe im Isartal. — Pterogon proserpina Pall. Von Wilhelm Cuno, Magdeburg - Sudenburg. — Noch ein Beitrag zur Zucht von Catocala fulminea. Von Heinrich Brockmann, Lüneburg. — Xylomiges conspicillaris. Von H. Gauckler, . Karlsruhe. — Literatur. — Anfrage. De en a TG ee Ein Beitrag zur Zucht von Endr. versicolora. Von W. Reßler, Liegnitz. Im vorigen Jahre hatte ich Gelegenheit, Endr. versicolora zu ziehen. Die Zucht verlief außerordent- lich günstig, es gelang mir, sämtliche 37 aus dem Ei geschlüpften Räupchen in die Puppe zu bringen. Die Räupchen schlüpften am 10. Mai und verpuppten sich zwisehen dem 10. und 18. Juni, sodaß die Zucht etwa fünf Wochen in Anspruch nahm. Daß der Zuchterfolg nicht immer so günstig ist, zeigten mir sowohl eigene frühere Erfahrungen, als auch die Mitteilungen anderer Sammler. Schließlich stößt man auch in der entomolog. Literatur oft auf die Angabe, daß die Zucht von versicolora schwierig und mühevoll sei. Ein kurzer Bericht über meine vorjährige Zucht dürfte deshalb nicht ganz zwecklos sein. Zunächst einiges über die Einrichtung der Zucht- behälter. Ich benützte zu diesem Zweck für die jungen Raupen zylindrische Einlegegläser und zwar zuerst ein kleines Format von 7 cm Durchmesser und 12 cm Höhe. Eine etwa 3 cm hohe Schicht gut durchfeuchteten Sandes diente dem Einstecken und der Frischhaltung der Futterzweige. Der Sand hält sich in dem abgeschlossenen Raume lange feucht und braucht nur selten frisch angefeuchtet zu werden. Auf den Sand breitete ich in dünner Schicht fein geschnittenes, trockenes Moos, welches dann mit einem kreisförmig geschnittenen Stück Fließpapier bedeckt wurde. Dem Einstecken der Futterzweige dienten einige kleine Oeffnungen, oder noch besser kurze seitliche Einschnitte in das Fließpapier. Hier möchte ich übrigens bemerken, daß ich Birke als Futterpflanze reichte, und zwar machten die Raupen keinen Unterschied zwischen den Blättern der weich- haarigen Birke (Betula pubescens) und denen der gemeinen Birke (B. verrucosa). Das Fließpapier hat im besonderen den Zweck, den Raupenkot trocken zu halten und ein leichtes Reinigen des Glases zu ermöglichen, welches durch vorsichtiges Umstürzen desselben erfolgt. Besonders sorgfältig muß darauf geachtet werden, daß das Fließpapier nicht mit der Feuchtigkeit des Sandes in Berührung kommt, deshalb die Moosschicht zwischen Sand und Papier. Durch- feuchtetes Fließpapier würde ja vollständig den an- gegebenen Zweck verfehlen, würde sicher auch durch den hohen Feuchtigkeitsgrad, welchen es der Luft im Glase mitteilt, ungünstig auf das Fortkommen der Raupen wirken. Für den oberen Abschluß des Glases fertigte ich eine dem Rande des Glases genau angepaßte Leinwandhaube, wodurch der innere Raum noch um etwa 5 cm erhöht wird. Größere Gläser überband ich später einfach mit Stoffgaze. Wichtig für die Zucht, gerade von versicolora, erscheint mir, daß die Zuchtzylinder möglichst klein gewählt werden. Die Räupchen führen in der Jugend bekanntlich ein geselliges Dasein, eng zusammen- gedrängt sitzen sie am Blattstiel oder am Zweige. Getrennt von ihren Genossen scheint die junge Raupe garnicht existieren zu können, sie irrt dann stunden- lang, ohne Futter zu nehmen, im Glase umher, und kommt erst wieder zur Ruhe, wenn sie sich zu den andern zurückgefunden hat. Besonders beim Futter- wechsel kommt es nun vor, daß sich ein Teil der Räupchen zerstreut. Im kleinen Glase finden sie sich dann bedeutend leichter zusammen als im weiteren Raume eines großen Glases. Als ich die Räupchen nach der zweiten Häutung in einen größeren Behälter übertrug, da mir der bisher benützte für die Menge der Raupen zu klein erschien, wurde mir das Ver- frühte dieser Vornahme bald dadurch zum Bewußtsein gebracht, daß ein großer Teil der Raupen sich zer- streute und noch am nächsten Tage unruhig im Glase umherwanderte. Ich hielt es deshalb für das beste, die Raupen wieder in das kleinere Glas zurück- zubringen, wo sie sich auch bald wieder zusammen- fanden. ‘In dieser Beschränkung des Zuchtraumes für junge Raupen scheint mir ein wesentliches Moment für das Gelingen der Zucht von versicolora zu liegen. Man darf hier nicht einwenden, daß ja im Freien den jungen Raupen der denkbar größte Zuchtraum zur Verfügung stehe. Auch im Freien beschränkt sich der Bewegungsraum, wenigstens der jungen Raupen, auf ein oder wenige Aestchen, vor allem fällt dort aber die mit dem jedesmaligen Futter- wechsel notwendig verbundene Störung fort. Erst nach der dritten Häutung wird die einzelne Raupe selbständig und erst jetzt ist es Zeit, sie in größere Behälter zu bringen. Die weitere Zucht bietet nach meiner Erfahrung kaum noch Schwierigkeiten. In bezug auf die Pflege der Puppen möchte ich noch besonders empfehlen, dieselben während der ersten Monate nicht zu feucht zu halten. Zu große Feuchtigkeit war es jedenfalls, die das Absterben einer Anzahl meiner Puppen durch Schimmelbildung verursachte. Es scheint, als wenn die Puppen zuerst eine Trockenperiode durchmachen müßten, was ja auch den Witterungsverhältnissen der betreffenden Jahreszeit, Juli bis September, entsprechen würde. Denn wenn diese Monate auch absolut reich an Niederschlägen sind, so ist doch infolge der hohen Wärme die Verdunstung so reichlich, daß der Nieder- schlagsüberschuß dieser Monate im Vergleich zur übrigen Zeit des Jahres mehr als ausgeglichen wird. Erst im zeitigen Frühjahr, etwa im Februar, und nachdem die Puppen wenigsten eine Frostperiode überstanden haben, dürfte es sich empfehlen, sie etwas feucht zu halten. Mir sind bereits jetzt, Anfang März, einige prächtige Falter geschlüpft. In der oben beschriebenen Art und Weise habe ich nicht nur versicolora, sondern auch manche andere gute Art mit bestem Erfolge gezogen, und ich ‘möchte es als einen Nebenzweck meiner Aus- führungen betrachten, daß sie zu weiteren Zucht- versuchen und -beobachtungen anregen; denn es gehört die Zucht der Falter aus dem Ei sicher zu den interessantesten und vielfach auch dankbarsten Aufgaben unserer Liebhaberei, man erhält un- beschädigte Falter in größerer Anzahl: Sicher ist damit unserer Schmetterlingswelt auch mehr gedient, als etwa durch den Massenfang von Faltern. Vor dem Schlüpfen der Psychiden. Von Dr. J. Seiler, Schlederlohe im Isartal. (Schluß.) Sol.triquetrella. Die Angaben der modernen Systematiker über die Fortpflanzungsverhältnisse dieser Art sind irreführend oder falsch. Triquetrella soll normalerweise zweigeschlechtlich sein. Das trifft nach alten Literaturangaben auch zu, aber nur für wenige Lokalitäten. Die geschlechtliche Form fand Hofmann (1859) im Reichswald bei Erlangen, nach Fischer v. Roeslerstamm (1834) soll sie in Dresden vorkommen, nach Reutti (1850) bei Freiburg in Baden, nach Hartmann (1871) bei Breslau. Ob sie heute noch an diesen Plätzen zu finden ist? Hier wäre ein dankbares Feld für neue Beobachtungen für die entomologischen Vereine. Daß in Deutsch- land die parthenogenetische Form vorherrscht, ist jedenfalls sicher. In der Umgebung von Berlin fand ich ausschließlich parthenogenetische Tiere. Ebensolche erhielt ich von Saarbrücken, Nürnberg, Weinheim, Dresden, Schlesien, Wien, Graz. Daran, ‘ daß die geschlechtliche Form und die ungeschlecht- liche zusammengehören, kann kaum mehr gezweifelt 6 werden, denn Hartmann-München (1871) brachte zu frisch geschlüpften parthenogenetischen Weibchen | die Männchen der zweigeschlechtlichen Rasse, worauf sofort Kopulation erfolgte. Die Nachkommen- schaft aus dieser Kreuzung war rein weiblich. Diese Bastardweibchen aber unterscheiden sich auf- fällig von den parthenogenetischen Weibchen: sie warteten nämlich auf Begattung und starben,. als diese ausblieb, ab, ohne ihre Eier gelegt zu haben. Die Hartmannschen Angaben sind von. größter Wichtigkeit. Sie müssen aber nochmals überprüft werden, vor allem deshalb, weil der mikroskopische Nachweis notwendig ist, ob die Eier der begatteten parthenogenetischen Weibchen auch wirklich be- fruchtet waren. Ich hoffe dies Jahr diese Unter- suchungen machen zu können, falls ich die geschlecht- - liche Form auftreiben kann. Für Zusendung von triquetrella-Säcken aus allen Teilen Deutschlands wäre ich sehr dankbar. Eine Verwechslung von triquetrella mit pineti und seiner parthenogenetischen Form ist kaum möglich. Zwar variieren die Säcke von triquetrella namentlich sehr stark (vergl. Abbild. 5—8). Bald sind sie nur mit gröberen Sand- körnchen belegt (6, 8), bald dazu noch mit allerlei ab- stehendem Material beklebt . (5, 7). Je nach dem Material natürlich variiert die Farbe. Die pineti-Säcke (Abbild. 1—4) sind meist mit feinen schwarzen Flechten und Rindenteilchen belegt, im Vergleich zu triquetrella. fast glatt und viel weniger kantig. Dazu kommt, daß die Maßverhältnisse recht ver- schieden sind, wie aus der Tabelle ersichtlich ist. Größe der Säcke von Sol. triquetrella und pineti. 5 6 7 8 Zahl der Länge in mm Säcke von 5a 6 6% 7 712 8 84 9 Mittl. Breite S.triquetrella-9 ; . parth. —_— 8 %622 27 16 8 2—3 mm S. pineti-? toner 12/,— 24a ° S. pineti-g GRAN ASS mm Talaeporia tubulosa (Abbild. 9-12). Neue ausgedehnte Beobachtungen wären auch für tubulosa 9 10 11 12 erwünscht, da der Verdacht besteht, daß mancher- orts die parthenogenetische Form vorkommt. Erklärung der Abbildungen (Vergr. 2 mal). 1,2 weibliche Puppen u. Säcke vonS.pineti, 3, 4 männl. 5—8 S. triquetrella-Säcke, 7 mit Puppe, 8 mit an- hängendem eingetrocknetem Weibchen. ' 9 Tal. tubulosa, frisch geschlüpftes Weibchen wartet auf Begattung. : SERIEN. al 10 T. tubulosa-Weibchen in Ablage der Eier begriffe 11, 12 T. tubulosa, männliche Puppen und Säc Pterogon proserpina Pall. Das Aufsuchen und die Zucht der Raupen. Von Wilhelm Cuno, Magdeburg-Sudenburg. (Schluß.) Solange ging die Sache, wie gesagt, recht gut. Als sich mein Urlaub seinem Ende zu neigte, waren die ersten Tiere nahezu erwachsen, und ich hatte große Sorge, daß sie auf der Heimreise ihre Ver- puppungsraserei beginnen könnten und daß es in Magdeburg kein Futter gäbe. Auf alle Fälle kürzte ich auch des schlechten Wetters wegen meinen Sommeraufenthalt ab und trat am 5. 8. die Heim- reise an. Der Liebenswürdigkeit eines Forstbeamten und eines erfahrenen Magdeburger Entomologen verdankte ich die reichliche Versorgung mit Futter, ersterer sandte mir ein Postpaket davon heim, letzterer wies mir in Magdeburg einen Standort nach. Zu Hause angelangt, tat ich 10 Stück völlig erwachsene Raupen, von denen bereits zwei die Futterpflanze verlassen hatten und auf dem Boden des Glases umher- liefen, in ein großes Aquarienbassin (65X50xX50 cm), dessen Boden ich mit einer 10 cm hohen Schicht gesiebter Gartenerde mit geringem Feuchtigkeits- gehalt versehen hatte. Einen Strauß Epilobium in einer weithalsigen Glasflasche stellte ich auf den Boden des Behälters, indem ich die Zweige der Futterpflanze bis zur Erde hinunterdrückte. Den Be- hälter ließ ich im Zimmer am Fenster, welches der Nachmittagssonne ausgesetzt war. Am andern Tage war das Wettrennen der Raupen schon zur vollsten Heftigkeit gediehen. Sie rasten an den Wänden des Behälters entlang, hier allmählich eine ausgehöhlte Rinne schaffend, wild umher, krochen übereinander und untereinander weg, strebten nach dem Licht, richteten sich an den Glaswänden halb auf, kugelten und purzelten übereinander hinweg und besudelten sich mit Erde oder dem mitgeschleiften Pappussamen der Futterpflanze. Die Schnelligkeit ihres Laufes gab der einer flüchtenden Bärenraupe kaum etwas nach — mit „angsterfülltem“ Blick verfolgte ich das wahnsinnige Treiben, das vier Tage anhielt und nur durch eine Nachtruhe während der Dunkelheit unter- brochen wurde. In meiner Ratlosigkeit telephonierte ich einen mir bekannten Entomologen an, der mir empfahl, schleunigst den Boden des Behälters mit Moos zu belegen und diesen der grellen Sonnenhitze auszusetzen, die aber leider nicht zur Verfügung stand. Das eingelegte Moos schien aber die Be- wegung der ermatteten Tiere zu hemmen, ihr Lauf wurde langsamer, die Tiere blieben am fünften Tage, ohne ein lockeres Gespinst nach Schwärmerart gefertigt zu haben, in gekrümmter Körperhaltung auf dem Boden unier dem Moos liegen. Aus der feisten, fast 10 cm langen Raupe war ein runzliger, mißfarbener Körper von kaum 4 cm Länge geworden! Ich gab nunmehr jede Hoffnung, gesunde Puppen zu . erhalten, auf und erkundigte mich weiter nach der Behandlungweise der puppreifen Raupen. Nunmehr . setzten Sonnenschein und starke Wärme ein, gleich- zeitig begannen 25 weitere Tiere ihren Lauf. Diese brachte ich in einen zweiten Glasbehälter von derselben Größe wie der vorige und stellte diesen frei im Garten in.die grelle Sonnenhitze, nachdem ich ihn wie den vorigen hergerichtet hatte. Der Erfolg war derselbe, die Auskunft des von mir befiagten Herrn, daß “ pralle Sonnenhitze die Tiere in den Boden zwänge, bewahrheitete sich nicht, sie liefen wie die vorigen r Tage lang rastlos umher, bis sie sich. endlich ———————— nn EEE TERM in der besagten Weise beruhigten. Da nun Regen einsetzte, brachte ich den zweiten Behälter ebenfalls ins Zimmer, den Rest der Raupen fütterte ich ohne jede Hoffnung auf Erfolg weiter. Sechs Tage nach beendetem Laufen hob ich vorsichtig die Moosdecke des ersten Behälters auf und entdeckte zu meiner großen Freude daran zwei frische Puppen, die soeben die Raupenhaut abgestreift hatten, am nächsten Tage waren sämtliche hier untergebrachten Tiere zu tadellosen Puppen geworden, die aber erst vier Tage nach Abstreifung der Raupen- haut ihre braune Farbe und normale Puppenhärte erlangten. Von den 25 Raupen des zweiten Behälters ent- wickelten sich in genau derselben Zeit 18 Puppen, 7 Raupen trockneten ein. Diesen Mißerfolg führe ich auf die zu reichliche Besetzung des Behälters mit Raupen zurück. Von den noch fressenden neun Raupen gingen noch zwei ein, die übrigen setzte ich einzeln in Einmachegläser mit Erde und Moos, sie sind zum Teil schon gesunde Puppen, zum andern Teıl sind sie kurz vor dem Abstreifen der Raupenhaut. Von 44 Raupen habe ich also insgesamt 35 normale Puppen erhalten, für den Anfang ein recht zufrieden- stellendes Resultat. Die sicheren Ergebnisse meiner praktischen Er- fahrungen sind also, zu Nutz und Frommen aller derjenigen gesagt, die vor der Aufgabe stehen, proserpina-Raupen zu ziehen, diese: Zucht in Gläsern bis zum Laufen der Raupen, Futterpflanze nicht ins Wasser stellen, laufende Raupen einzeln in Gläsern oder zu mehreren in größeren Behältern mit Moos und Erde ‘unterbringen, Behälter im Zimmer am Fenster mit Sonne belassen; bei der Unterbringung zu mehreren in größeren Behältern darauf achten, daß nur Raupen ausgewählt werden, die an demselben Tage mit Laufen begannen, keine frischeren nach- setzen, damit sie nicht die zur Ruhe gekommenen stören. Puppen nicht zu früh — acht Tage nach Abstreifen der Raupenhaut — umquartieren, falls notwendig. Bei dieser Gelegenheit will ich noch einiges über die Wartung aller Raupen im allgemeinen während der Zucht sagen, was von althergebrachten Methoden erheblich abweicht, aber lohnende Resultate sichert. Ich ziehe Raupen nur in Gläsern, die ich nie mit Gaze, sondern mit dichten Leinenlappen fest zubinde. Auf diese Weise erhalte ich das Futter längere Zeit frisch. Die Blätter der Futterpflanzen bewirken in vollkommenem Maße den zum Wohl- befinden der Tiere notwendigen Stoffwechsel. Alle zwei bis drei Tage entferne ich den Kot und lege frisches Futter nach Bedarf hinzu. Mit vorschreitendem Wachstum bringe ich die Raupen in Aquariengläsern unter, die ich mit Lappen und darauf gelegten Glasscheiben nahezu luftdicht bedecke, erforderlichen- falls wird die Glasscheibe beschwert. Vor der Ver- puppung gebe ich Erde, Moos, Rindenstücke und bei Catocalen Papierrollen von der Länge der Raupen in den Behälter. Um ein Anspinnen der Raupen an die Leinenlappen zu verhindern, lege ich unter diese ein Zeitungsblatt, welches ich zerschneide und durch ein frisches ersetze, falls angesponnene Raupen dies erforderlich machen. Diese Zuchtmethode empfehle ich warm allen Entomologen zur versuchsweisen Nachahmung. Noch ein Beitrag zur Zucht von Catocala fulminea. Von Heinrich Brockmann, Lüneburg. Da die Zucht von Cat. fulminea mit Weißdorn einerseits mit gutem Erfolge durchgeführt wurde, andererseits gänzlich versagte, möchte ich nicht unterlassen, einer von mir im Jahre 1915 unter- nommenen Zucht dieser schönen Eule Erwähnung zu tun. Gelegentlich einer Zucht von Org. gonostigma mit Weißdorn, versuchte ich der Einfachheit halber mit demselben Futter auch fulminea zu ziehen. Von einem Dutzend Eier dieser Art erzielte ich neun Räupchen. Zur vorläufigen Zucht benutzte ich einen gekürzten Gaslampenzylinder, den ich über einen durch den Verschluß eines Wasserbehälters gesteckten kleinen Weißdornzweig setzte. Das Futter hält sich dann vier bis fünf Tage frisch. Der Kot ist von Zeit zu Zeit nach leichtem Anheben des Zylinders mit Hilfe eines kleinen Pinsels zu entfernen. Während eines dieser winzigen Tiere wahrscheinlich beim Futterwechsel sich ‚‚verkrümelt‘ hat, und ein zweites bei der ersten Häutung einging, gediehen die übrigen sieben vorzüglich. Nach der zweiten Häutung setzte ich die Zucht in einem mittelgroßen Hafen fort; im Juli schlüpften sieben tadellose Falter, vier Männchen und drei Weibchen. Es ist dies immerhin ein guter Erfolg; die Angabe von Crataegus als Nährpflanze der Raupe der erwähnten Art dem- nach berechtigt (Spuler, Lampert, Hoffmann), wenn auch vielleicht Schlehe und Pilaume bevorzugt wird. Xylomiges conspicillaris. Von H. Gauckler, Karlsruhe. In der Nr. 26 vom 27. März 1920 unserer Entomol. Zeitschrift, Seite 103, beschreibt Herr Franz Philipps in Köln eine neue var. von Xylomiges conspicillaris L. var. volandi? alsn. var. Die Neubenennung dieser var. dürfte aber hin- fällig sein, da ich im Jahre 1896 am 9. Mai hier bei Karlsruhe im Wildpark ein Männchen dieser var. ge- funden habe und dasselbe als ab. grisea Gklr. in der „Insektenbörse“ beschrieb. Im Jahre 1908 veröffentlichte ich im Entomolog. Jahrbuch von Dr. ©. Krancher in Leipzig eine Monographie über Xyl. conspicillaris L. und habe auch hier der Vollständigkeit wegen diese von mir benannte ab. auf Seite 4, Absatz 4 (Separatum) noch- mals beschrieben. 5 Es dürfte also hiernach die Neubenennung var. volandin.var.hinfällig sein und das Prioritäts- recht der Erst-Beschreibung gelten. Literatur. Karl Kraepelin, Einführung in die Biologie. Zum Gebrauch an höheren Schulen und zum Selbst- unterricht (große Ausgabe). Vierte verbesserte Auflage. Bearbeitet von Prof.‘ Dr. C. Schäffer, Oberlehrer in Hamburg. Mit 387 Textbildern, einer schwarzen Tafel sowie vier Tafeln und zwei Karten in Buntdruck. Verlag und Druck von B.G. Teubner, Leipzig und Berlin 1919. 339 Seiten 8°. Preis geb. Mk. 6.80 und 10° Teuerungs-Aufschlag. Karl Kraepelin weilt nicht mehr unter den Lebenden. Am 28. Juli 1915 ist er im 67. Lebensjahr in den Kreislauf der Natur zurückgekehrt. Die Hauptaufgabe seines arbeits- und erfolg- reichen Lebens bestand darin, die Natur und ihre Erscheinungen dem jungen Mensch und dem Laien- naturforscher in leicht faßlicher Form. zugänglich zu machen, und ihn zu eigener Beobachtung und zum Nachdenken anzuregen. Kraepelins Naturstudien wie: Im Hause, Im Garten, In Wald und Feld, In der Sommerfrische, In fernen Zonen (sämtlich im Verlag von B. G. Teubner erschienen) werden dieser Aufgabe voll gerecht. Ebenso bieten sie beim Durchstudieren einen hohen Genuß. Dieselben Ziele, verfolgt „Die Einführung in die Biologie“. Die uns vorliegende vierte Auflage hat in der Stoffanordnung einige Aenderungen erfahren. Neu hinzugekommen ist ein Abschnitt III, der einige wichtige allgemein bio- logische Themen, einschließlich der Deszendenztheorie, enthält. Der Inhalt des Werkes gliedert sich folgendermaßen: I. Bau und Lebenstätigkeit: der Organismen in ihrem Zusammenhang betrachtet. II. Die Abhängigkeit der Lebewesen von der Umwelt. III. Ausgewählte Kapitel aus der allgemeinen Bio- logie. IV. Die Menschheitstypen der Gegenwart und der vorgeschichtliche Mensch. Wie der Herausgeber im Vorwort anführt, wurde den Abbildungen besondere Aufmerksamkeit ge- schenkt. Und in der Tat, was der Verlag hier im kleinen geleistet hat, steht dem im gleichen Verlag erschienenen großartigen Werk von Hesse und Doflein, Tierbau und Tierleben, dem auch einige Abbildungen entnommen sind, nicht nach. Für den Entomologen besonders interessant sind die Tafeln II, III und IV. Sie gehören zu dem Abschnitt: Schutz- und Trutzmittel der Pflanzen und Tiere und zeigen die Raupen von Cucullia absinthii, Amphidasis betu- laria, die Schmetterlinge V. c - album, Catocala nupta usw. in ihrer Schutzanpassung an Gegenstände des Aufenthaltsortes und Schutzfärbung, außerdem eine Tafel Mimikrybeispiele in meisterhafter Ausführung. Nicht unerwähnt bleibe das am Schluß angefügte Literaturverzeichnis, in dem ‚für weitere Studien neuere deutsche oder in deutscher Uebersetzung erschienene Werke über die in dem vorliegenden Buch behandelten Gebiete“ aufgeführt werden. Druck, Papier und Einband .sind trotz der heutigen schwierigen Verhältnisse gut. Der Kraepelin sei allen tätigen Naturfreunden insbesondere auch den Entomologen angelegenlichst empfohlen. Das Werk kann vom Bücherwart des Vereins Herrn L. Pfeiffer, Frankfurt a. Main, Adlerflychtstraße 2, zum Preise von Mk. 0.30 zuzüglich Teuerungszuschlag. von Verlag und Buchhandel bezogen werden. A.H. Anfrage. Wer weiß mir einen Verleger für den ento- moiogischen Teil meines im Manuskript fertigen zweibändigen Werkes über meine Lehre: ‚Wieder- kehrende tertiärzeitähnliche Tierlebensperiode“, die, entschieden großzügig in ihrer Art, Aufsehen erregte? Dieser Teil kann als eigenes, selbständiges (nicht sehr umfangreiches) Werkchen gedruckt werden unter dem Titel: „Die biologische Revolution in der Tierwelt der Gegenwart. An den Insekten Deutsch- lands, ihrer Verbreitung und Lebensweise nach- gewiesen.“ Für Auskünfte bin ich sehr dankbar. Wilh. Schuster, Rastatt i. B., Bahnhofstr. 7. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp 1 der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Fr und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Blook). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchg: waldstraße 35. — Verla Frankfurt a. M., Seheida- ankfurt a.M. — Geschäftsstelle des L E.V. _Frankfurt a. M., 8. Mai 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. XXXIV. ‚Jahrgang: Fauna exotica. KO Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. nv Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither .zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a..M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren. Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4!2 Großbritannien u. Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u, Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Stasten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1!/2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 40 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 2) Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 10 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 22. Mai 1920 Dienstag, den 18. Mai, abends 7 Uhr, Inhalt: Sel. lunigera ab. lobulina, deren Sammelweise und Zucht. fulminea. Literatur. Beitrag zur Kenntnis der Gattung Aeolothrips Halid. (Physopoda). — Von Dr. H. Priesner, Urfahr (Ob.-Oestr.). — Von K.W. Schmidt, Gera-Reuß. Von Eug. Lienemann, Mannheim-Neckarau. — Eine Andrena mit monströsem Geäder. — Beitrag zur Zucht von Catocala Von Embrik.Strand, Berlin. — Te ee rum ee ee nn en nn 3 Beitrag zur Kenntnis der Gattung Aeolothrips : Halid. (Physopoda). Von Dr. H. Priesner, Urfahr (Ob.-Oesterr.). 1. Aeolothrips vittatus Halid. var. decipiens Pries. var. nov. Von der typischen, nur durch hell- braune Färbung des Körpers verschieden. Kopf, Thorax und Abdomenspitze infolge des roten Hypo- dermis-Pigmentes rötlichbraun gefärbt, Abdomen ein- farbig graubraun. — 1 2, Elibogen -(Böhmen) von Dr. H. Karny in Euphorbia-Blüte aufgefunden (ex coll. Karny). 2. Aeolothrips conjunctus Pries. 2: Körper dunkelbraun oder schwarzbraun, nur die Bindehäute der Segmente heller, rotbraun gefärbt. Augen schwarz (oder dunkelrot) pigmentiert, Ozellen braun. An den Fühlern sind das erste und zweite Glied braun, das zweite gegen die Spitze etwas lichter, das dritte Glied weiß, die übrigen Glieder braun, nur das vierte Glied am Grunde lichter und die letzten Stylus- Glieder etwas heller graubraun. Kopf etwas breiter als lang, an den Seiten leicht gerundet. Ozellen vorhanden, der vordere unpaare Ozellus kleiner. Erstes Fühlerglied um 0.4 kürzer als das zweite. Das dritte mehr als doppelt so lang als das zweite, das vierte kürzer als das dritte. Die fünf letzten Fühlerglieder zusammengenommen ungefähr so lang wie das dritte Glied. Prothorax etwas breiter als lang, Pterothorax etwas länger als breit und um 0,3 breiter als der Prothorax. Flügel vollständig ausgebildet, Vorder- flügel mit'zwei dunklen Querbinden, die am Hinter- rande des Flügels miteinander verbunden sind, Hinter- flügel hell, mit einer schwachen, breiten, binden- förmigen Trübung vor der Spitze. Abdomen ähnlich gebaut wie bei der Art fasci- „aus L. Körpermaße: Fühler, I. Glied 0,03 mm lang, ‚03 mm breit; II. Glied 0,05 mm lang, 0,03 mm breit; III. Glied 0,124 mm lang, 0,02—0,027 mm breit; IV. Glied 0,095—0,1 mm lang, 0,03 mm breit; V. Glied 0,068—0,078 mm lang, 0,02— 0,027 mm breit; VI. Glied 0,01 mm lang, 0,019 mm breit; VI. Glied 0,01 mm lang, 0,015 mm breit; VIII. Glied 0,01 mm lang, 0,01 mm breit; IX. Glied 0,008 mm lang, 0,007 mm breit. Augenlänge (von oben gesehen längster Durch- messer): 0,094.mm. Kopf 0,15 mm lang, 0,167 mm breit. Prothorax 0,145 mm lang, 0,22 mm breit. Pterothorax 0,357 mm lang, 0,306 mm breit. Flügel- breite 0,123 mm. Breite der dunklen Binden auf den Vorderflügeln 9,18—0,2 mm. Breite des Verbindungs- streifens der Querbänder 0,03—0,05 mm. Abdomen ca. 1 mm lang, 0,39 mm breit. — Gesamtlänge: ca. 1,0 mm. Diese von mir in der Entomol. Zeitschrift Frank- furt, Jahrg. XXVII, Nr. 45 als Varietät der Art fasei- atus L.' kurz beschriebene Form betrachte ich nun- mehr als Spezies. Sie unterscheidet sich von fasei- alus L. durch die Färbung der Flügel und des dritten Fühlergliedes und ist von genannter Art sicher spe- zifisch verschieden. — Fundorte: Oberösterreich (Umzebuns; Linz, 7. u. 8. VIII. 1913); Steiermark (Um- gebung Graz, 12. VI. 1914); Tirol (Umgebung Inns- bruck, 27. VII. 1914, leg. W. Resch). Auf Wiesen an Waldräudern nicht häufig. & unbekannt. 3. Aeolothrips similis Pries. spec. nov. 9 Körper hellbraun oder gelbbraun, Kopf und Abdomen- spitze dunkler, die mittleren Abdominalsegmente manchmal sanz hell, nur schwach getrübt, Schenkel wie der übrige Körper gefärbt. Vorderschienen in der ersten Hälfte oder nur im ersten Drittel bräun- lich, an der Spitze heller, Mittel- und Hinterschienen an der Basis braun, Spitzhälite oder Spitzendrittel sowie sämtliche Tarsen blaßgelb. Augen schwarz- braun. An den Fühlern das erste und zweite Glied bräunlich, das zweite an der Spitze heller, drittes und viertes Glied ganz blaßgelblich, fünftes Fühler- glied dunkelgrau, Spitze sowie sechstes bis neuntes Glied lichtgrau. Das erste Fühlerglied um 0,4 mm kürzer als das zweite, das dritte nicht ganz. doppelt so lang als das zweite, das vierte kürzer als das dritte, die letzten fünf Glieder zusammengenommen kaum länger als das dritte Glied. Ozellen hellbräun- lich, sonst wie bei vorigem. Flügel ähnlich gefärbt wie bei conjunctus, aber die Querbinden bedeutend schmäler oder besser gesagt kürzer, Hinterflügel hell, mit einer undeutlich bindenförmigen Trübung vor der Spitze. | Körpermaße: Fühler, I. Glied 0,03 mm lang, 0,03 mm breit; Il. Glied 0,05 mm lang, 0,05 mm breit; III. Glied 0,097—0,1 mm lang, 0,02 mm breit; IV. Glied 0,07 mm lang, 0,02 mm breit; V. Glied 0,05—0,06 mm lang, 0,02 mm breit; VI. Glied 0,009 bis 0,01 mm lang, 0,016—0,02 mm breit; VII. Glied 0,01 mm lang, 0,01 mm breit; VIII. Glied 0,01 mm lang, 0,008—0,009 mm breit; IX. Glied 0,0)8—0,009mm lang, 0,005 mm breit. Augenlänge ca. 0,1 mm. Kopf 0,15 mm lang, 0,17—0,18 mm breit. Prothorax 0,14 mm lang, 0,2 mm breit. Pterothorax 0,3 mm lang, 0,289 mm breit. Flügelbreite 0,09 mm. Breite der dunklen Binden auf den Vorderflügeln 0,12 bis 0,14 mm. Breite des Verbindungsstreifens der Quer- bänder 0,05 mm. Abdomen ca. 0,8 mm lang, 0,36 mm breit. — Gesamtlänge: ca. 1,4 mm. Von A. conjunctus, dem diese Art in der Färbung der Flügel nahesteht, durch die Fühlerfärbung, be- deutend schmälere und kürzere mittlere Glieder der Fühler und die Breite der Querbinden auf den Vorder- flügeln, außerdem von ausgefärbten Exemplaren obiger Art durch die hellbraune Körperfarbe, hauptsächlich aber durch die helle Spitze der Tibien verschieden, von A. versicolor Uzel!) durch die Körperfarbe und die Farbe der Vorderflügel, von A. melaleucus Uzel, der sie wie voriger Art sehr nahe steht, durch die konstant abweichende Flügelfärbung verschieden. Es ist möglich, daß die beiden zuletzt genannten Formen zugleich mit similis als Varietäten einer Art aufzufassen sind, ein Beweis hierfür könnte allerdings erst dann erbracht werden, wenn es ge- länge, sämtliche der drei genannten Arten an einer Fundstelle gemeinsam aufzufinden oder wenigstens Uebergangsformen zu entdecken. Jedenfalls ist con- junctus, trotzdem seine Flügelfärbung derjenigen von similis sehr ähnlich ist, mit fasciatus näher verwandt als mit diesem, wofür nicht nur seine mächtigere Körpergestalt, sondern auch seine konstant dunkle Tibienfärbung spricht. Von A. tiliae Bagn. und tibialis Reut., die ich nicht kenne, unterscheidet sich similis durch die Flügelfärbung. Fundort: Obbrovazzo (Dal- matien); drei vollkommen übereinstimmende © 9 von Bäumen geketschert (ex coll. Dr. Karny). 4. In nachstehendem Ueberblick über die euro- päischen Arten der Gattung Aeolothrips Halid. ver- suchte ich meine Anschauung über die systematische Stellung der einzelnen Arten zueinander zum Aus- druck zu bringen. Uebersicht über die europäischen Arten der Gattung Aeolothrips. 1 Tibien einfarbig dunkel, schwarz oder braun, a die Vordertibien gegen die Spitze eller Gl Ola NE ‘) Ein Exemplar meiner Sammlung (Fundort: Solstein-Tirol, 28. Juni 1914) hat ganz graubraune Körperfarbe, 10 Tibien an der Spitze gelb oder weißlich .6 Vorderflügel mit zwei dunklen Querbinden (die am Innenrande miteinander verbunden sein können), oder Flügel fehlen . D Vorderflügel nur mit einer mehr oder weniger breiten Querbinde, die distalwärts zu einem Längsbande verschmälert ist Eh: Abdominalsegmente 2 und 3 weißlich (bei der forma macroptera meist grau getrübt), das letzte Abdominalsegment rötlichgelb; wenigstens das 2. Fühlerglied stets ganz weißlich albocinctus Halid. Abdomen einfarbig dunkel (braun oder schwarz) letzte Segmente auch bei hellen Formen stets dunkel; das 2. Fühlerglied braun, höchstens an der Spitze hell NER U NHON, OD OA Fühlerglied 3 im distalen Drittel oder Viertel deutlich grau getrübt; Querbinden am Vorder- flügel niemals miteinander verschmolzen fasciatus L. Fühlerglied 3 ganz hell; Querbinden am Vorder- flügel stets am Flügelhinterrande miteinander verschmolzen . conjunctus Pries. Körperfarbe schwarz . viltatus Hal. Kopf und Prothorax rotbraun, Abdomen grau- braun . . vittatus var. decipiens Pries. Vorderflügel mit 2 grauen Querbinden, die am Hinterrande des Flügels mittinander ver- bunden sind LE similis Pries. Der getrübte Teil des Vorderflügels mit einem hellen Fleck in der Mitte melaleucus Uzel. Vorderflügel grau getrübt, nur an der Basis und Spitze weißlich . . . CHUR IR Kopf, Prothorax und Mesothorax rotbraun, Metathorax und Abdomen gelblich, dieses am Ende graubraun!). versicolor Uzel. Der ganze Körper glänzend schwarz Kies Hinterflügel hell . . B tibialis Reut. Hinterflügel grau getrübt . tiliae Bagn. D 3 8 Io Sel. lunigera ab. lobulina, deren Sammel- weise und Zucht. Von K. W. Schmidt, Gera-Reuß,. Wie so vielen Sammiern, so war auch mir der seltene Spinner nur dem Namen nach bekannt, und ich wußte nur, daß er hier um Gera herum gefunden wurde und zwei Sammler sich hier mit der Zucht befaßten. Durch die Liebenswürdigkeit dieser beiden mir befreundeten Sammler wurde ich nun aufmerk- sam gemacht, wie die Puppen gesucht werden, aber erst nach einigen Jahren fand ich einige, wenn auch geschlüpfte Puppen. Beide Herren stellten mir nun in uneigennütziger Weise Eier zur Verfügung. Die ersten daraus ge- schlüpften Räupchen gingen mir schon vor der Ueber- winterung ein, bei der nächsten Zucht nach der Ueberwinterung. Mit Sehnsucht erwartete ich des- halb den nun wieder kommenden Sommer, und es: war mir jetzt schon ein Leichteres, die Puppen zu finden, z. B. fand ich7an*drei Sonntagen zusammen 100 alte geschlüpfte und, 65 ‚frische volle Gespinste, . welche Freude — aber was für eine}Enttäuschung hinterher: von den vermeintlich gesunden Puppen schlüpften nur zwei Stück, aus den anderen kamen Tachinen. Glück:hatte ich 'abernoch insofern,'daß ich zwei geschlüpfte Weibchen fand, eins wanderte ins Giftglas, das andere wollte ich‚am Abend lebend wieder ins Holz zum Anflug eines Männchens tragen, ‚ : aber auf dem Heimwege hatte es schon sämtliche Eier abgelegt. Zu meiner Freude stellte es sich heraus, daß sie auch befruchtet waren. Von den beiden mir zu Hause geschlüpften Faltern kam zu- erst ein Weibchen; aber o Mißgeschick, jetzt konnte ich nicht zum Anflug gehen, da wir seinerzeit Be- lagerungszustand hatten und von 9 Uhr an sämt- licher Verkehr für Zivil gesperrt war. Schon wollte ich dieserhalb mich die ganze Nacht im Holze auf- halten, als gegen Abend noch ein Männchen aus der anderen Puppe schlüpfte. Beide kamen nun in ein Zuchtkästchen ans Fenster, gegen 10 Uhr abends (Normalzeit) fand die Kopula statt. Nun hatte ich auf einmal genug Zuchtmaterial, und zu ganz be- sonderer Aufmerksamkeit angespornt, wurde diesmal mein Mühen von gutem Erfolg belohnt. — Ich will nun. meine bisher gemachten Erfahrungen veröffent- lichen. Ende März, wenn die Erde schneefrei wird und schon warme Tage kommen, kann man die jungen Raupen klopfen bis in den Mai hinein, ich halte jedoch diese Sammelweise nicht für vorteilhaft, erstens ist der Erfolg nicht der Mühe entsprechend, und zweitens gehen diese Raupen im Durchschnitt ein, wahrscheinlich infolge der Erschütterung bei der Sammelweise. Besser ist es schon, man sucht die letzte Julihälfte nach den Gespinsten und zwar in Rindenrissen und Astgabeln direkt an den Stämmen von Fichten. Die frischen Gespinste sehen ziemlich schwarz aus, ältere, vorjährige schmutziggrau. Man findet hierbei mitunter auch schon frisch geschlüpfte Falter. Letzten Sommer habe ich bereits Ende Juni darnach gesucht und auch schon einzelne Gespinste gefunden, sowie einige Raupen an den Stämmen laufend, die geeignete Verpuppungsplätze suchten. Nun zur Zucht aus dem Ei. Diese ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig wie allgemein an- genommen wird. Man legt die Eier in einem kleinen Zuchtgläschen auf etwas Fließpapier, welches man von Zeit zu Zeit mäßig anfeuchtet, nicht zuviel, eher kann es dann schon trocken sein, und in ca. 14 Tagen bis drei Wochen schlüpfen die Räupchen aus. Als Futter kommt Fichte, nicht, wie in allen Werken verzeichnet ist, Kiefer in Frage, mir ist wenigstens noch keine an Kiefer gegangen, obwohl ich solche mit dargereicht habe. Das Futter auch nie von jungen, sondern von mindestens 6—8 jährigen Bäumen und nicht so mastig, sondern mehr dürftigeres, wo- bei sie gut gedeihen. Sie fressen dann bis zur 2. und 3. Häutung, in welchem Stadium sie überwintern. Man bringt die Räupchen jetzt in ein ziemlich weites Glas, in welches man das Futter legt und stellt es in einen ungeheizten Raum oder ins Freie. Erst im Frühjahr bei Erwachen der Natur ist es nötig, sich weiter um diese zu bekümmern. (Ratsam ist es jedoch auch im Winter öfter ein kleines frisches Zweigchen Futter nachzulegen, falls doch ein Räupchen an milden Tagen Lust zum Fressen verspüren sollte. Man verabreicht diesen dann ein Bad in lau- warmem Wasser, damit sie den im Winter an- gesammelten Kot leichter von sich geben können, füttert sie bis zu einer angemessenen Größe im Glas weiter und dann bis zur Verpuppung im Kasten. Puppenruhe ist gewöhnlich drei Wochen, jedoch kommt es vor, daß schon früher verpuppte Raupen den Falter erst nach 10 bis 12 Wochen ergeben. Auf diese Weise hat man so gut wie keine Einbuße. Die Raupen im. Winter zu treiben, rate ich jedem ab, der die Tiere noch nicht wiederholt ge- hi; zogen hat, da er sonst sehr enttäuscht sein könnte; Ar IE Erfahrungen hierüber lasse ich später einmal folgen. Ich hoffe hiermit Sammelfreunden gedient zu haben und wünsche allen Glück bei Zucht dieses schönen Tieres. Beitrag zur Zucht von Catocala fulminea. Von Eug. Lienemann, Mannheim-Neckarau. Als eifriger Züchter von Catocalen möchte ich mich zu den in den letzten Nummern erschienenen Artikeln über die Zucht von Cat. fulminea äußern. Wie bereits angeführt, wird in verschiedenen entomologischen Büchern (so auch im „Spuler‘ und „Seitz“) Weißdorn als Futterpflanze für obige Art angegeben, was ich nach mehrmaligem Züchten nicht bestätigen kann. Die geschlüpften Räupchen er- hielten bis zur dritten Häutung regelmäßig neben Pflaumen und Schlehen auch einige Weißdornblätter, und wie ich mich jedesmal überzeugen konnte, wurde Weißdorn nicht angenommen. Nach der dritten Häutung brachte ich die Tiere in große Zuchtgläser auf Pflaumen- und Schlehenzweige und habe hiermit immer die besten Resultate erzielt. Leider habe ich es versäumt, den größeren Tieren einmal Weißdorn anzubieten, vielleicht wäre das Resultat ein besseres gewesen. Schreibt doch mein geschätzter Tauschfreund, Herr Cornelsen in Herne, in seinem Artikel: Weiß- dorn als vielfacher Futterersatz (Ent.. Zeit- schrift, Frankfurt, vom 13. April 1912): „Nur bei Cat. dilecta gelang es mir nicht, die Raupen mit Weiß- dorn zu ernähren, sie nahmen das Laub nicht an. Aber Act. selene nahm es gerne, von klein auf, eben- so Catocala paranympha usw. Vielleicht äußert sich Herr Cornelsen zu dieser Frage und trägt zur Klärung derselben bei, was von allgemeinem Interesse sein dürfte. Eine Andrena mit monströsem Geäder. Von Embrik Strand, Berlin. Im Deutschen entomologischen Museum findet sich eine männliche Andrena denticulata Klg. von Groß-Karben in Oberhessen (v. Leonhardi) mit interessantem monströsem Geäder, in dem die erste rücklaufende Ader, die ja normalerweise in die zweite Cupitalzelle einmündet, sich hier im rechten Flügel in der Mitte gabelt, den einen Ast in die zweite, den anderen in die erste Cubitalzelle entsendend, und so- mit eine überzählige, hinten lang gestielte Zelle zwischen den genannten Cubitalzellen und den beiden Discoidalzellen bildet. Die Einmündungsstelle in die zweite Cubitalzelle ist die gleiche wie im anderen, normalen Flügel. Der in die erste Cubitalzelle ein- mündende Ast ist der ersten Cubitalquerader näher als der andere Ast ist. Literatur. Mein Hund Rolf. Ein rechnender und buchstabierender Airedale-Terrier von Paula Moekel. Verlag von Robert Lutz in Stuttgart. Preis 7 Mark. Als kurz vor dem Kriege die Runde von den klugen Pferden in Elberfeld bekannt wurde, kam bald darauf auch die Meldung von einem Hunde, dessen Leistungen mit denen der Pferde große Aehn- lichkeit hatten, ja durch die Schärfe des Denkens noch übertrafen. Die Besitzerin, Frau Dr. Moekel in Mannheim, berichtete darüber in der Zeitschrift „Die Tierseele“. Kurz vor ihrem bald darauf er- folgten Tode hat sie ein ausführliches Werk verfaßt, dessen zweite unveränderte Auflage jetzt vorliegt. Wir erfahren daraus den genauen Werdegang des Hundes, die besondere Veranlassung, die dazu ge- führt hat, in ihm ein über die bisherigen Ansichten hinausgehendes Wesen zu vermuten, die Lehrmethode und deren staunenswerte \ Resultate. Staunt man schon darüber, daß überhaupt ein Tier mittels einer teilweise von ihm selbst erfundenen Klopfsprache sich verständlich machen, auf Fragen Antwort zu geben vermag, so noch mehr über die Schärfe des Denkens. So wenn es für ein ihm fehlendes, weil noch nicht gehörtes Wort eine Umschreibung gibt, die an Genauigkeit der Beobachtung und richtiger Deutung das Denken mancher Menschen überragt, z. B. „Wasser, hart von kalt‘ für Eis! Oder wenn er an den Rätsellösungen der Kinder teilnimmt, selbst Rätsel mit einer scherzhaften Lösung aufgibt. (‚Kuh sagen muh, warum?“ „weil nix anders kann‘) „Schwindel!“ wird mancher beim Lesen ausrufen. Wenn man darunter eine absichtliche Täuschung versteht, so muß das mit aller Entschiedenheit ab- gelehnt werden. Man gewinnt die Ueberzeugung, daß die Verfasserin, wie auch deren Familienmit- glieder felsenfest von der Wahrheit ihrer Ansichten überzeugt sind. Dagegen ist der Gedanke einer Selbsttäuschung infolge mangelnder wissenschaft- licher Schulung berechtigt. Eine einwandfreie Prüfung durch ausgesprochene Gegner hat nicht stattgefunden, und .doch wäre eine solche mit Beobachtung aller jeden Zweifel ausschließenden Vorsichtsmaßregeln wohl der Mühe wert, um entweder festzustellen: hier sind die Fehler der Beobachtung und die falsche Deutung oder um einzugestehen: unsere bisherigen Ansichten über die Seele des Tieres sind falsch, die Tiere sind wirklich logischen Denkens fähig. So lange eine solche Prüfung nicht stattgefunden, müssen wir bei unserm ablehnenden Standpunkt, aus dem wir nie einen Hehl gemacht, beharren. Wohl enthält das Buch noch eine Anzahl Protokolle, aufgenommen vor fremden Gästen, unter denen sich bedeutende Gelehrte befinden, aber diese Protokolle bewegen sich alle in denselben Bahnen, überall schiebt sich als vermittelnde und deutende Person die Ver- fasserin oder ein Mitglied der Familie ein, die um- ständliche Klopfsprache (zehn Pfotenschläge für den häufigsten deutschen Buchstaben e, einen einzigen für das seltene f) ist so vieldeutend, daß Zweifel an der richtigen Trennung der Klopflaute wohl berech- tigt sind und daß man dasjenige heraushören kann, was den Erwartungen nahekommt. Sieht man das lebenswahre photographische Bild des Hundes mit dem beinahe einem begabten Menschen ähnlichen Ausdruck, so ist man geneigt, der Verfasserin bei- zustimmen, wenn nicht alle bisherigen wissenschaft- lichen Erfahrungen und Ansichten der berufensten Forscher — auch Brehms Tierleben, dessen erster Ausgabe man den Vorwurf allzugroßer Vermensch- lichung der Tiere machte, verhält sich durchaus ab- lehnend dagegenständen. Wie man sich aber auch zu der Frage stellen möge, jeder wird an der Lektüre des Werkes seine große Freude haben und Stoff zum Nachdenken finden. Lola. Ein Beitrag zum Denken und Sprechen der Tiere von Aenny Kindermann. Verlag von Richard 12 , Stuttgart. Preis geheftet ‘Mk. 4.50, gebd. Jordan Mk. A Das Werk ist gewissermaßen die Fortsetzung und Ergänzung des obigen. Lola ist eine Tochter Rolfs und hat seine hohe geistige Begabung geerbt. Das Buch ist etwas kritischer geschrieben, es hät nicht bloß das Herz bei der Abfassung gesprochen und läßt methodischeres Denken erkennen. (Die Verfasserin, eine Tochter des bekannten Nationaäl- ökonomen Prof. Kindermann, hat ein akademisches Studium absolviert) Die Kundgebungen des Tieres erfolgen ebenfalls durch die Klopfsprache, wie über- haupt bei dem ganzen Unterricht die Erfahrungen mit Rolf vorbildlich gewesen sind und daher ähnliche Resultate erzielt sind. Aber Lola beweist auch noch einige andere Fähigkeiten, sie hat eine Ahnung von dem künftigen Wetter, und ihre Herrin, die ein Gut bewirtschaftet, macht von dieser Fähigkeit vorteil- haften Gebrauch, eine gefährdete Heuernte ist da- durch gerettet. Das ist an sich nichts Wunderbares, das Vorempfinden des Wetters ist in der Tierwelt weit verbreitet, es gehört zu ihren Lebensbedingungen, vollständige Unkenntnis würde bei vielen den Unter- gang zur Folge haben, auffällig ist aber die Genauig- keit auf mehrere Tage hinaus. Dann aber erfahren wir etwas Neues und für die Kritik sehr Beachtens- wertes: zwischen dem logischen Denken des Tieres und seinen Handlungen besteht kein Zusammenhang, es führt einen ihm gegebenen Auftrag nicht aus, es gehorcht nicht. Nun weiß jeder, der sich mit Hunden beschäftigt, daß abgesehen vom Dackel, der eine größere Selbständigkeit liebt, eine Haupttugend des Hundes der Gehorsam ist, daß er gern und willig gehorcht. Da könnte man zunächst eine besondere Charaktereigenschaft, Widerspenstigkeit infolge zu großen Selbstbewußtseins vermuten, aber nach den Berichten und dem sonstigen Verhalten des Tieres ist das nicht anzunehmen. Hier ist der Fingerzeig für die Kritik. Die Verfasserin ist auf dem’ richtigen Wege, wenn sie schreibt: Das Tier setzt sein Denken nicht in Handeln um, der Tätig- keitsnerv tritt aufden Wink des Großhirns nicht in Bewegung. Der Schluß liegt nahe, daß die Denkfähigkeit überhaupt nicht so weit geht, wie die Verfasserin glaubt, daß das Tier überhaupt nicht weiß, was es soll. BUN Beide Verfasserinnen haben nicht bloß den Wunsch, Amüsantes und Interessantes zu erzählen, sie sind von den edelsten Motiven beseelt, sie ver- sprechen sich von der besseren Erkenntnis der Tier- seele einen wirksameren Tierschutz, weil ja deren Seele uns näher steht. Es ist aber sehr zweifelhaft, ob dies die Folge wäre, das Gegenteil ist zu be- fürchten, denn nun würde man nicht mehr denken, von dem’ unvernünftigen Tier kannst du das nicht. verlangen, man würde vielmehr höhere Ansprüche stellen, bei Nichterfüllung bösen Willen und Störrig- keit voraussetzen und diese durch umso härtere Be- handlung zu brechen versuchen; behandelt doch der Mensch das Geschöpf, das ihm am nächsten steht, mit ihm gleiches Denken, Fühlen und Wollen hat, seinen Nebenmenschen, am allerlieblosesten, wie uns gerade die letzte Zeit so eindringend gelehrt hat. Dr. M. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- . weldstraße 85. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I. E.V. und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt a. M., Tüngesgasse 22 (R. Bleek). — Diuck der Zeitschrift: Aug. Weiebrod, Frankfurt’ a. M., Buchgasse 1%. Be Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V, XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. TTTTää———_—_—_——_—_—_—_ es Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a..M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4'/s; Großbritannien u.Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordarnerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1!/» Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 40 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 10 Pfg. 7 Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 5. Juni 1920 Dienstag, den 1. Juni, abends 7 Uhr, u u ————— Inhalt: Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. Falter in Abhängigkeit von der Einwirkung ihrer Futterpflanzen. Von Th. Haber. — 1919. Von Rob. Tetzner, Nowawes. — Literatur. — Epione apiciaria. Von Embrik Strand, Berlin. — Häufigkeit und Vorkommen der Von W. Lütkemeyer, Staffelstein. nn nn >> Notizen zur Hymenopterenfauna “ Deutschlands. IV—-VI. Von Embrik Strand, Berlin. Im 32. Jahrgang vorliegender Zeitschrift habe ich pag. 2—4 und 7 „Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands I—III‘ veröffentlicht, dieich im folgenden fortsetze. IV. Hymenopteren von Rostock und Barnstorf. Von Herrn Albert Wendt (Rostock) wurden dem Deutschen Entomologischen Museum einige Hymeno- pterendeterminanda zugesandt, die ich bestimmt habe und im folgenden verzeichne als einen kleinen Bei- trag zu der bisher ziemlich ünbekannten Hymeno- pterenfauna der beiden genannten Lokalitäten, ins- besondere Rostocks. Barnstorf liegt übrigens in der nächsten Nähe von Rostock. . Apidae. Psithyrus rupestris F. Rostock 4. 6. 18 (2). vestalis Fourcr. Rostock 4. 6. 18 (2), 21.5. 18 (9), 9. 4. 18 (9). 55 barbutellus Kby. Rostock 4. 6.18 (9). Bombus cognatus Steph. Rostock 4. 6. 18 (9). silvarum L. Rostock 21. 5. 18, 4. 6. 18, 8.5. 18 (99). L, variabilis Schmied. v. lristis Seidl. 21.5.18 (2). agrorum F. Rostock 9. 4. 18 (2), 4. 6. 18 (3), tr. ad v. tricuspis Schmiedk. ebenda 9. 4.18 (2). latreiellus Kby. Rostock 4. 6. 18 (9) n lapidarius L. Rostock 21.5. 18 (2), 4. 6. 18 (2). n derhamellus Kby. Rostock 4. 6. 18, 21.5. 18. Halietus smeathmanellus Kby. Barnstorf 10. 4. 18 (2). m quadrinotatulus Kby. Ein $ von Rostock 4. 6. 18. „ Rostock Eucera longicornis L. (difficilis PEr.). Rostock 4. 6. 18 (). Andrena ovina Kby. Rostock 9. 4. 18 (2), Barnstorf i 10. 4. 18 (29). nr albicans Müll. Barnstorf 10. 4.18 (&). Andrena bimaculata Kby. Es liegen von Barnstorf 1.4.18 und 10. 4. 18 fünf ZZ vor, die ich für bi- maculata halte, trotz Alfkens kategorischer Er- klärung (in: Abh. Nat. Ver. Bremen 1913, p. 79), daß diese Art in Nordwestdeutschland nicht vor- komme. Freilich weiß er dabei keine besonders brauchbaren Unterscheidungsmerkmale von der sonst in Betracht kommenden Art A. morawitzi C. G. Ths. anzugeben: ‚Die Form mit schwarzen Beinen [der A. morawitzi, einer Form, für die Alfken: den Namen Paveli Schmied., der einer ungarischen: Biene gegeben wurde, verwendet] läßt sich in beiden Geschlechtern von A. bimaculata fast nur durch die weniger dichte Punktierung des Hinter- leibs unterscheiden.“ Nach dem mir vorliegenden, allerdings nicht reichhaltigen Vergleichsmaterial beider ‚Arten‘ zu urteilen, ist aber eine sichere- Unterscheidung nach diesem Merkmal nicht mög- lich, wenigstens nicht soweit dd in Betracht kommen. Es bleibt dann das Merkmal der Färbung der Hinterbeine übrig, wie es z.B. in Schmiede- knechts „Hymenopteren Mitteleuropas‘ verwendet wird. Danach müssen vorliegende 5 Stück zu bimaculata gestellt werden. Alfkens frühere Meinung, „daß in der A. morawitzi eine Rasse der A. bimacu- lata vorläge“, dürfte richtiger als seine jetzige sein. Im Anschluß an seine oben erwähnte Arbeit wäre die vorliegende Form aber als A. morawitze v. paveli Schmied. zu bezeichnen. Andrena nigroaenea Kby. Rostock 9.4.18 (8). 5 libialis Kby. Rostock 10. 4. 18 (g). 5 ventralis Imh. Barnstorf 10. 4.18 (8). 5, sericea Chr. Barnstorf 10. 4. 18 (8), Siphecodes sp.;|Von“Rostock 4. 9. 18 ein$5 mm langes 9, bei dem leider das letzte Dorsalsegment nicht sichtbar ist, weshalb die Bestimmung mit Sicher- heit nicht möglich ist. 5 oder 6 Flügelhäkchen, die Mandibeln gezähnt, die Segmente I—IIN rot, jedoch ist III am Hinterrande sowie in der Mitte geschwärzt und mit dem schwarzen Seitenfleck versehen. Mesonotum glatt, glänzend, deutlich und nicht dicht punktiert,- nicht gerunzelt; die Zwischenräume der meisten Punkte sind größer als ihr Durchmesser. Die Basalhälfte der Seg- mente II u. III fein, aber ziemlich dicht punktiert, die niedergedrückte Hinterrandpartie unpunktiert, das Segment I unpunktiert oder läßt höchstens unter dem Mikroskop Andeutung einiger wenigen feinen Pünktchen erkennen. Beine schwarz, die ganzen Tarsen und beide Enden aller Tibien gerötet. Mesonotum ohne Längsfurche. Das Mittelfeld des Mittelsegments ist hinten gerandet, also kann es nicht $. niger Hag. sein. Fühler schwarz, jedoch, abgesehen von der Basis, die Geißel unten schwach gebräunt. Die zweite Cubitalzelle erheblich höher als breit (ein von Frey-Geßner verwendetes Merkmal, das m. E. ziemlich wertlos ist, weil es mehr oder weniger deutlich bei allen [mir bekannten] Sphecodes zutrifft!). Sphecodes pilifrons C. G. Ths. Rostock 4. 6. 18 (9), Barnstorf 10. 4.18 (2). 55 gibbus L. Rostock 9. 4. 18 (2). Melecta armata Panz. Rostock 9.4.18 (2). Anthophora acervorum L. Rostock 9.4.18 (3). Megachile. centuncularis L. Rostock 21.5. 18 (8). Osmia spinolae Schenck. Rostock 4. 6. 18 (28). Nomada marshamella K.- Rostock 9.4. 18 (JP). mutabilis Mor. Rostock 4. 6. 18 (8). succineta Panz. Rostock 9. 4. 18 (2). „ ) Crabronidae. Crabro (Ceratocolus) subterraneus F. Rostock 4. 6. 18. Crabro (Solenius) vagus L. Rostock 4. 6. 18. Orabro (Thyreopus) peltarius Schreb. Rostock 4. 6. 18. Oerceris arenaria L. Rostock 4. 6. 18 (8). Ammophila hirsuta Se.- Barnstorf 10. 4. 18. = campestris Jur. Rostock 4. 6. 18. Tachysphex nitidus Spin. Rostock 4. 6. 18 (P). Astata boops Schrk. Rostock 4. 6. 18. Trypoxylon figulus L. Rostock 4. 6. 18. Pompilidae. Pompilus viaticus L. Barnstorf 1.4 und 10. 4. 18. N plumbeus F. Rostock 4.6.18. Ceropales maculata F. Rostock 4. 6. 18. Vespidae. Vespa rufa L. Barnstorf 10. 2. (?) 18, Rostock 4. 6. 18. „. germanica F. Rostock 4. 6. 18. ‚„. ‚silvestris Sc. Barnstorf 10.2.18, Rostock 9.4.18. ‚. vulgaris L. Wie vorige Art. Odynerus (Ancistrocerus) parielum L. Rostock 4.6.18. Tenthredinidae. Cimbex lutea L. Schw. Pfost 29. 6. 17. Tenthredo temulus Sc. Rostock 4. 6. 18. Diprion („Lophyrus‘‘) hercyniae Htg. Barnstorf 13.3. 18 (2). Dolerus anthracinus Kl. Rostock 13. 3.18. Chrysididae. Ohrysis ignita 1. Rostock 4.6. 18. Notozus Panzeri F. Rostock 4. 6. 18. (Forts. folgt.) Tr ———————— En EnEEEEEEBRERBEBEEaBBeeBEneBB Häufigkeit und Vorkommen der Falter in u Abhängigkeit von der Einwirkung ihrer Futterpflanzen. - Von Th. Haber. In meinem Artikel über das Auftreten des Distelfalters erwähnte ich schon, daß dies — für Frankreich wenigstens kann ich es behaupten — in unmittelbarem Zusammenhange mit der großen Aus- breitung der Distel steht. Im Folgenden will ich . einige Beobachtungen anführen, die sich allerdings nur auf mein engeres Heimatsgebiet, die Lüneburger - Heide, erstrecken und die zeigen sollen, wie mit Vermehrung oder Verminderung der Futterpflanzen und störende Eingriffe in ihr Wachstum auch die auf ihnen lebenden Falterarten eine Vermehrung oder Verminderung erfahren. Schon das Vorkommen verschiedener Falter auf geologisch verschiedenen Bodenarten hat wohl in erster Linie darin seinen Grund, daß jede Bodenart ihre bestimmte Vegetation hat, die ihrerseits wieder bestimmend auf die Fauna wirkt. Es sprechen natürlich hier auch klimatische und rein geologische Verhältnisse mit, die besonders dem Leben der Falter Rechnung tragen. Meine Beobachtungen erstrecken sich nur auf heimatliche Pflanzen, die Futterpflanzen verschiedener Lepidopteren sind und deren Wachstum und Ver- breitung durch Eingriff von Menschenhand in be- stimmter Weise geändert wird. Als erstes Beispiel erwähne ich „Papil.o machaon‘“. Die Raupe lebt auf allerlei Doldenblättern. In der Hauptsache findet man sie jedoch auf Möhren, Daucus carota; diese Pflanze ist, da sie planmäßig angebaut wird, natür- lich viel häufiger als andere Doldenpflanzen und erleichtert dem Falter das Finden der Futterpflanze. Aber diese Möhrenfelder sind in gewisser Hinsicht der Grund, weshalb machaon bei uns nicht häufiger wird. Im Mai findet man nur vereinzelt, machaon- Falter, häufiger dagegen im Juli, August. Von dieser zweiten Generation findet man im September, Oktober auch eine ziemliche Anzahl Raupen, so daß die Annahme berechtigt ist, auch im Mai des- folgenden Jahres eine dementsprechende Anzahl Falter zu: finden. Aber diese zweite Generation Raupen kommt meistens nicht zur Entwicklung, da die Wurzelfelder vorher abgeerntet und die Raupen mit dem: abgeschnittenen Kraut verfüttert werden oder auf einem Komposthaufen verkommen. So fand ich einmal in solch einem Haufen abgeschnittener Möhrenblätter 17 dreiviertel ausgewachsene machaon- Raupen, die sicher verkommen wären. Die im Juni lebenden Raupen können sich ungestört entwickeln, daher im Herbst die regelmäßige Zunahme der Falter; die vom Herbst verkommen meistens, infolge- dessen im Mai die geringere Anzahl von Faltern. Nun werden ja die Möhrenfelder nicht überall gleich- zeitig abgeerntet und außerdem lebt die Raupe ja auch noch auf anderen Doldenpflanzen, die der Vernichtung nicht anheimfallen, so daß mit einem Verschwinden der Falter vorläufig nicht zu rechnen ist. In der Kriegszone in Frankreich, wo die Möhren stehen blieben und sich. durch Samen selbsttätig w.eiterpflanzten, war auch‘ das Vorkommen von machaon groß. An einer einzigen blühenden Distel- staude in der Nähe eines wilden Möhrenfeldes sah man oft bis zu 20 Exemplare. Einen anderen Eingriff in eine Pflanzengemein- schaft, die vielen’ Raupen als Nahrung dient, erlaubt . sich der Mensch mit dem Abmähen der Wiesen. Nun bleibt zwar das Gras längere Zeit liegen, so daß die Raupen Zeit und Gelegenheit finden, die ‚verdorrenden Pflanzen zu verlassen und den Nach- wuchs aufzusuchen. Aber manche Pflanze wächst ‚erst im folgenden Jahre wieder nach, unter ihnen auch das Wiesenschaumkraut cardamine pratense, auf dem die Raupe von Euchlo& cardamines lebt. Dieser Falter ist im Laufe der Zeit auch seltener ‚geworden, in diesem Jahre sah ich ihn nur in wenigen Exemplaren. Die Futterpflanze wird gerade dann vernichtet, wenn die Raupe noch als Ei oder im zartesten Jugendstadium sich befindet. Auch andere Falter, besonders die Gruppe der Lycaeniden und Hesperiden, „werden wahrscheinlich in ihrer Entwicklung geschädigt, nähere Feststellungen konnte ich leider nicht machen. Ich entsinne mich, daß einmal ein Stückchen Waldwiese aus irgend welchen Gründen nicht gemäht wurde, das machte sich gleich im Auftreten sehr vieler Falter im folgenden Frühling bemerkbar. - Aehnlich werden die Verhältnisse für atropos liegen. Beobachtungen über diesen Falter konnte ich leider nicht macheri, da er bei uns im Norden ‚sehr selten ist und auch wohl kaum zur Eiablage kommt. Ich fand nur einmal ein stark abgeflogenes Stück im Bienenstock. Durch den Massenanbau .der Kartoffeln wäre ohne weiteres eine günstige Existenzbedingung für ihn geschaffen, wenn die Puppen nicht durch das Ausroden der Knollen und Umwühlen des Bodens vernichtet würden. Vielleicht äußert sich einmal ein Mitglied aus Süddeutschland hierzu. Auch die auf Getreide lebenden Arten — ‚meistens Eulen, die zur Verpuppung in die Erde gehen — wären häufiger, wenn die Puppen nicht durch Umpflügen den Vögeln und Witterungsein- -flüssen preisgegeben würden. Anders liegen die Verhältnisse bei Pflanzen, die . völlig auswachsen können. Das sind in der Haupt- sache unsere Kohl- und Rübenarten, die ja bis tief in den Herbst hinein auf den Feldern. bleiben. Der zu unserm Leidwesen so häufige Kohlweißling bietet hier ein schönes Beispiel, wie ein Falter durch systematische Anpflanzung seiner Futterpflanze sich ‚ausbreiten kann. Theoretisch müßte ja die Produktion ins Ungeheure gehen, aber die Natur hat schon dafür gesorgt, daß mit der Artvermehrung sich auch die Feinde derselben vermehren, so daß sich nach einiger Zeit ein gewisser Gleichgewichtszustand ein- stell. Wohl kein Falter wird so von Schlupfwespen heimgesucht wie gerade der Kohlweißling, die Erscheinung der sogenannten „Raupeneier‘ bietet ja den besten Beweis dafür. Anpflanzungen von Korbweiden begünstigen die Verbreitung vieler Falter. So wurde vor Jahren in der Nähe meiner Heimatstadt eine Weidenpflanzung angelegt, die nebst einer mit Espen bepflanzten Schonung bald das Dorado aller Raupensammler wurde. Besonders ocellata, populi, quercus, quercifolia, vinula, ziezac u.a. waren immer sehr reichlich vertreten. Auch das massenhafte Auftreten von cardui muß’ einmal mit einer besonders günstigen Witterung und dann aber auch mit reichlichem Vorhandensein der Futterpflanze in Zusammenhang gebracht werden. Dann durfte die Entwicklung der Raupe durch keinerlei Umstände gestört oder gar unterbunden werden. Das Zustandekommen des Schwarmes selbst ist auf einen bei in großen ‚Gesellschaften lebenden “Tieren oft beobachteten Wandertrieb zurückzuführen, der Weg war wohl mehr oder weniger durch die Windrichtung vorgeschrieben. Am ungestörtesten wird sich die Falterwelt natürlich dort entwickeln, wo weder Mensch noch Tier störend eingreifen. Solcher Stellen gibt es selbst in «inem stark bebauten Lande noch immer genug. Ich erinnere da nur an die Feld- und Wiesen- raine, Waldränder, dichtes Gestrüpp, Eisenbahn- dämme und sumpfige, schwer zugängliche Stellen. Hoffentlich bietet sich Gelegenheit, diese Ver- suche fortzusetzen; es wäre mir interessant, auch aus Süddeutschland einmal Näheres darüber zu hören. 1919. Von W. Lütkemeyer, Staffelstein. Die neue Sammelperiode 1920 hat begonnen, sei es mir gestattet an der Hand meines Tagebuches einen Rückblick auf das verflossene Jahr zu werfen. Da kommt dasselbe nun recht herzlich schlecht weg. Januar und Februar waren bis auf einige Tage recht milde und haben gewiß so manches Räupchen allzufrüh aus seinem Winterschlaf geweckt, resp. die Entwicklung im Ei weit vorschreiten lassen, dann setzte aber März und April mit seinem ab- scheulichen naßkalten Wetter ein, das sich fast durch das ganze Frühjahr und den Sommer fort- setzte. Kalte Nächte, kalte trübe Tage folgten auf- einander, so daß für die hiesige Gegend (Mittel-.und Oberfranken) mit einer Verzögerung der Flora und Fauna von mindestens 3—4 Wochen gerechnet werden mußte, was sich auch später in Bezug auf die Flugzeit der Falter bewahrheitete, Als Sammel- jahr steht das zur Rüste gehende schwarz in meinem Tagebuch angestrichen. Arten, die in hiesiger Gegend sonst in Massen, die aber auch zu den aus- gesprochenen Sonnenkindern zu rechnen sind (Lycaenen, Zygaenen), waren äußerst spärlich und bessere Sachen direkt als Seltenheiten anzusehen. Parn. apollo des Staffelbergs z. B., dessen Hütung und Pflegung ich mich seit Jahren angenommen habe, erschien zur gewohnten Zeit gar nicht, so daß ich anfänglich befürchtete bei seinem ohnehin spär- lichen Auftreten, er sei doch an unbewachten Tagen von gewissenlosen Sammlern ausgerottet worden, bis zu meiner Erleichterung nach .ca. vier Wochen doch einige Exemplare sein Dasein bekundeten. Podalirius, machaon, iris, populi, sonst häufige Tiere, waren fast nicht zu sehen, .ebensowenig Argynnis, Melitaea, Sphingiden und Arctiiden. Kurz, ein wenig erbauliches Sammeljahr. Häufiger als sonst, ja massenhaft, trat Sm. populi, der sonst von ocellata übertroffen wird, auf und merkwürdigerweise fand sich die Raupe fast nur auf Weiden, während sonst in hiesiger Gegend die Pappel als Futterpflanze bevorzugt wird. Ab und zu als Trost.kam auch einmal eine variierende Form ins Netz, gerade jeden- falls durch die abnorme Witterung hervorgerufen. Auch in anderer Beziehung brachte das ver- flossene Jahr nichts Angenehmes., Zwar erschien das längst ersehnte Staudingerverzeichnis nach mehr- jähriger. Unterbrechung wieder, . aber die‘ neuen Preise werden wohl manchen Sammler wehmütig in seinen Geldbeutel sehen lassen! Dazu die erhöhte. Lebenshaltung, Post und Bahnfahrt, die manchen, der. früher seine Ferien resp. Urlaubszeit zu Sammel- touren in entferntere Gebiete benützte, nun davon abhalten werden. Alles grau in grau wie das Wetter des vergangenen Jahres. Und doch, post nubila phoebus! Lassen wir uns auch hier nicht sondern hoffen wir auf baldige, bessere Zeiten. Die Witterung des Winters und Vorfrühlings verspricht bessre Beute für 1920. Wie wir trotz der jetzigen Verhältnisse doch noch unsere entomologischen Sammlungen fördern können, gedenke ich mit Zustimmung der 'verehrl. Redaktion in einem späteren Artikel zur Aussprache zu bringen. Glückauf im neuen Sammeljahr! niederdrücken, Epione apiciaria. Von Rob. Tetzner, Nowaywes. Im August 1917 fing ich im Treppenhaus, am Fenster sitzend, ein Weibchen obiger Art. Es war schon etwas lädiert und hatte augenscheinlich den größten Teil der Eierchen abgelegt. Ich‘.nahm es ‚aber in einer kleinen Schachtel, die ich zu Fang- zwecken immer bei mir führe, als Beute mit und versenkte sie in eine Seitentasche meines Rockes. Nach Wochen stoße ich wieder auf die Schachtel und entdecke in derselben außer dem toten apiciaria- Falter 36 Stück längliche, rotbraune Eierchen von 0,6 mm Länge und 0,4 mm Breite. Die Höhe ist 0,3 mm. Da diese noch nicht geschlüpft waren, nahm ich an, daß die Eier als solche überwintern würden und schaffte sie im Herbste mit meinem vorhandenen Puppenvorrat in den Keller. Im April 1918, als die Pappel zu treiben begann, nahm ich die Eierchen in die Stube. Am 20. April zeigten sich .die ersten sehr schlanken und lebhaften Raupen. Die Zucht begann in einem kleinen gut 16 verschließbaren Gläschen, dem einige Pappelblätter | eingelegt waren. Das Futter würde sofort. ange- nommen und nach einigen Tagen schritten die ersten Räupchen zur Häutung. Nach derselben tritt bei den Raupen eine sichtliche Veränderung ein. Die Bewegungen sind träger. Die Farbe ist dunkelgrau oder braun, an den Afterfüßen sammetschwarz. Ich habe vier Häutungen beobachtet. Als die erst- geschlüpften Raupen zur Puppe gingen, verließen die letzten beiden- Räupchen das Ei. Die Räupchen kommen ganz unregelmäßig aus. Ich hatte gar keine Verluste und erhielt '36 Stück gesunde, recht lebhafte, schlanke, braunglänzende Puppen die nur mit ein paar Fäden am Blatt der Futterpflanze, oder am Deckel des Glases angeheftet waren. Die Puppenruhe war kurz bemessen; schon am’ 10. Juni zeigten sich die ersten Falter. Zwei . Pärchen gingen in Kopula. Die Weibchen lieferten mir zirka 200 Stück Eier, welche sie einzeln an die Futterpflanze oder an die Glaswand ablegten. Erst gelblich von Farbe, gehen sie nach einigen Tagen in rotbraun über. Die Eier gab ich zum größten Teile ab. Im Glase zählte ich noch 18 Stück, die ich zur Weiter- zucht für mich behielt. Im April 1919 gab ich treibende Pappelzweige, in ein Gläschen mit Wasser gestellt, in das Zuchtglas, welches die apiciaria-Eier enthielt. Wiederum am 20. April schlüpften die ersten Räupchen. Bis Anfang Juni waren 63 Stück geschlüpft. Es. war ‘der größte Teil der Eier, ver- borgen in die leeren Puppenhülsen, welche ich im Glase belassen hatte, von den Weibchen abgesetzt worden. Die erst ausgekommenen Räupchen hatten sich bereits verpuppt und ergaben von Mitte Juni an den Falter. Als ich nach Pfingsten einen mehrwöchigen verschiedenen Größen am Futter sitzen. Den Tieren gab ich vor meiner Abreise frisches Futter, ins Wasser gestellt, ins Zuchtglas. Die Puppen wurden in einem anderen Glase untergebracht und beide Behälter stellte ich in den Keller, um das zu schnelle Schlüpfen der Falter zu verhindern. Als ich von der Reise zurückgekehrt, waren bereits ein großer: Teil der apiciaria geschlüpft. Die Raupen hatten sich: bis auf zwei Stück, die ich präparierte, verpuppt. Die Zucht von Epione apiciaria ist sehr leicht: und lohnend, wenn sie im Glase bei Reinhaltung, desselben und öfterem Futterwechsel ausgeführt wird.: Literatur. Entomologisches Jahrbuch. 29. Jahrgang. Kalender für alle Insekten-Sammler für das Jahr 1920. Heraus- gegeben unter gütiger Mitwirkung hervorragender Entomologen von Prof. Dr. 0. Krancher. Verlag: Frankenstein u. Wagner, Leipzig, 1920. Kl. 8°, 192 S. Preis Mk. 3.60 (in Partien billiger). Der 29. Jahrgang des allbekannten, in Sammler” kreisen weit verbreiteten „Krancher“ ist erschienen, in schmuckem Einband, mit einer Tafel versehen, reich ausgestattet mit Beiträgen aus allen Gebieten der Insektenwelt. Die ‚Monatlichen Sammelanwei- sungen‘ (S. 1—71), aus der Feder des Herausgebers, die auf vielfachen Wunsch aus dem Jahrbuch 1918 übernommen wurden, beschäftigen sich mit dem Sammeln, Präparieren usw. der Käfer. Sie werden sicher Anklang finden. Aufsätze von mehr oder minder großem Umfang über Schmetterlinge, Käfer, Bienen, Geradflügler usw., sowie Beiträge allgemeinen Inhalts füllen weitere 120 Seiten. Skala stellt Betrachtungen an über „die Flug- zeit der heimischen Lepidopteren‘. Hauder bietet eine dankenswerte ‚Zusammenstellung der -seit 30: Jahrennach oberösterreichischen Fundenbeschriebenen neuen Arten und Formen“, Mitterberger gibt eine Uebersetzung von Ivar Trägardh: ‚„Kenntnis- der Kiefern- und Fichtenfeinde“. „Die Käferfauna der bergischen Talsperren“ be- handelt Eigen. Sehr interessant ist eine Beobachtung Thielekes an Geotrupes stereorarius L. Diese Tiere zeigten eines Abends eine gewaltige Unruhe, zur gleichen Zeit, wo das Hunderte von Kilometern ent- fernte Schwaben von Erdstößen und einem heftigen. Orkan heimgesucht wurde! Weitere Beiträge lieferten Winckler, Dr. Traut- mann, Reum, Prof. Dr. v. Dalla- Torre (Die Heuschrecken-Invasionen in Tirol und: Moraribere), Dr. Priesner, Wüst, Detzner u.a. Ein Anonymus behandelt: „Die Stellung der Era zur Entomologie‘“, worüber wohl die meisten Sammler ein Liedlein singen können, das Liediein des Ano- nymus ist ergötzlich und humorvoll. Besondere Beachtung verdienen Warneckes- „Forderungen, die an faunistische Veröffentlichungen zu stellen sind“. Jeder, der sich eingehender mit: Zoogeographie beschäftigt hat, wird seine Forderungen: nur unterschreiben können. Zum Schluß möge noch. die reichhaltige „Literaturbesprechung“ erwähnt. werden. Herausgeber und Verlag sind in gleicher ee zu beglückwünschen, daß es ihnen möglich gewesen ist, für den sehr billigen Preis von Mk. 3.60 ein so: reichhaltiges Jahrbuch 1920 herauszubringen. Es wird. Urlaub antrat, hatte ich noch zirka 20 Raupen in ! seinen Weg machen. Dr. V. Schultz. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Seheids- waldstraße 86. — Verla ae re Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — P eschättsstelle des L E.V. 8. M., Tüngesgasse 22 (RB. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug Weisbrod. Frankfurt a. M, Buchgasse 13, und Entomol. Zeitso Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. RS En zn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4/2; Großbritannien u.Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1!/. Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 40 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 10 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 19. Juni 1920 Dienstag, den 15. Juni, abends 7 Uhr, Inhalt: Notizen zur_Hymenopterenfauna Deutschlands. Von Embrik Strand, Berlin. — Einiges aus dem Jahre 1919. Von Th. Haber, Hannover. — Meine Erfahrungen bei der Zucht von Saturnia-Hybriden. “ Von S. Löwenstein, Witten. — Ein Aufruf an alle Kleinschmetterlingssammler. Von H. Lienig, Weinheim. — Literatur. — Kleine Mitteilungen. — Auskunftstelle, .— Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. IV—VL. Von Embrik Strand, Berlin. \ > (Fortsetzung.) Chrysididae. Hedychrum nobile Sc. Rostock 4. 6. 18. Holopyga .amoenula Dahlb. Rostock 4. 6. 18. Braconidae. Chelonus buccatus Ths. Rostock 4. 6.18. - n inanitus L. Rostock 15. 7.17 (8). Ichneumonidae., Paniscus Thomsoni Brauns. Barnstorf 28. 3. 18. (Von Rostock wurde die Art vonihrem Autor angegeben.) Pimpla turionellae L. Barnstorf 20. 3. 18. Perithous mediator F. Rostock 4. 6. 18. Mesoleius multicolor Grav. Ein & von Barnstorf 26. 3. 18. Körperlänge ca. 8 mm, Vorderflügellänge 7 mm. Mesonotum mit zwei großen gelben Hackenflecken, an ihrem unteren Rande liegen zwei kleine, gelbe, zusammenhängende Prothorax- flecke, von denen der hintere mit einem gelben Fleck unter den Tegulae zusammenhängt, zwischen ‘Meso- und Metapleuren ein gelber Schrägstrich; die ganze Ventralseite des Körpers, abgesehen von der basalen Hälfte des ersten Abdominal- ‚segments, ist gelb; auch die Unterseite der sonst roten Coxen und Trochanteren des III. Paares ist gelb; an den Tibien III sind die basalen zwei Drittel weißlichgelb, das apicale Drittel unten rötlich, oben und seitlich aber schwarz; die Fühler sind oben schwarz oder schwärzlich, unten, ab- gesehen von der Basis der Geißel, gelb. Das Stigma ist einfarbig tiefschwarz! Der Endrand des I., III. und IV. Abdominalsegmentes trägt eine hellgelbe, schmale, aber mitten dreieckig " Mesoleius aulicus Gr. erweiterte Binde und "die ‘gleichen Segmente zeigen je einen ähnlichen dreieckigen Fleck an dem Basalrande; auf dem III. Segmente berühren die beiden Flecke sich in der Mitte des Segmentes ganz oder fast ganz. Die Artunterscheidung- innerhalb Mesoleius ist bekanntermaßen sehr schwierig und die An- sichten über die Begrenzung der Art multicolor sind auch recht verschieden. Deshalb habe ich es für nötig gehalten, durch diese deskriptiven Bemerkungen, nicht bloß durch den Namen allein, klar zu machen, was für eine Form mir vorliegt. Bei derselben fällt am meisten das tiefschwarze Stigma auf. Da es in der Originalbeschreibung „ausdrücklich heißt: „stigmate stramineo“, so folgt schon daraus, daß diese Form nicht die „princi- pale‘“ ist; sie scheint auch nicht mit irgend einer anderen der nahestehenden, von den verschiedenen Autoren teils als Formen von multicolor und teils als „gut“ betrachteten Arten zusammenzufallen und möge den. Namen var. nigristigma m. bekommen. ; Rostock 4. 6. 18. Tryphkon trochanteratus Hlgr. Rostock 4. 6. 18. Exyston cinctulus Grav. Rostock 4. 6. 18. Glyphienemis profligator F. Rostock 15.7. 17. Ichneumon nigritarius Gr. Rostock 4. 6. 18. a, tempestivus Hlgr. Rostock 19.3, 18. Stilpnus gagates Gr. Rostock 10. 7.17. Eulimneria zanthostoma Gr. Rostock 5.7.17 (2). Echthrodoca hians C. G. Ths. Rostock 9. 4. 18 (8). Bisher aus dem südlichen Schweden bekannt. Körperlänge 11, Vorderflügellänge 9, Fühlerlänge ca. 10—11 mm. Länge der Tibien III 3,2, der 5 Tarsenglieder III zusammen 4 mm lang. Ner- vulus leicht postfurcal. Basalader, unter der Mitte am deutlichsten, wurzelwärts konvex gebogen. Die weißlich-gelbe Färbung der Hintertarsen ‘ nimmt die Glieder 3 und 4 ein, während 5 eher ein wenig dunkler als die beiden proximalen Glieder ist. Die rotbräunliche Färbung des Abdominalrückens nimmt die Segmente 2—4 ein, jedoch ist 4 am Hinterrande leicht geschwärzt, ferner der Hinterrand vom ersten und der Vorder- rand, wenigstens seitlich, vom 4. Segment. V. Ein neuer Spilocryptus. Spiloeryptus leucopygoides Strand n. sp. Ein 2 von Dahlem. Mit dem aus Istrien beschriebenen $. claviventris Kriechb, in Schletterer, IV. Jahresber. d. k. k. Staatsgymnasiums von Pola, p. 14 (1894), verwandt, aber durch folgendes abweichend: Größe geringer (Körperlänge 9 mm, Abdomen 4,5, Bohrer 5 mm lang), das zweite Geißelglied ist zwar so lang wie das dritte, aber deutlich länger als das erste, die hintere Abdachung des Thorax zeigt zwar seitwärts, mitten aber fast gar keine Andeutung einer hinteren Querleiste, die Seiten- dornen durch je ein kleines Höckerchen unverkenn- bar angedeutet, Abdomenüberall stark glänzend und ganz fein punktiert, auf dem ersten Segment kaum gröber als auf den übrigen Segmenten punktiert, an der Fühlergeißel sind die ‚Glieder 6—10 oben weiß, am 1. Segment ist nicht bloß das Ende breit rot, sondern die rote Färbung erstreckt sich oben noch zungenförmig gegen die Basis des Segmentes, jedoch ohne diese zu 18 erreichen, am 4. Segment bleibt oben eine Hinter- . randbinde schwarz, während der Rest desselben rot ist, der weißliche Hautsaum des 5. Segments ist auch mitten fast linienschmal, wasau ch auf das 6. Segment zutrifft, während das siebente oben fast ganz weißlich ist, die Schenkel des I. und II. Paares sind an der Basis unten schwarz, die Hinterschienen sind im apicalen Viertel oder Fünftel geschwärzt, die einzelnen Glieder der Hintertarsen sind an der Basis schmal und un- deutlich heller, erscheinen also leicht geringelt (Tibien und Tarsen I fehlen), die Vorderflügel nur ganz schwach gebräunt. Sonst würde die Originalbeschreibung von $. claviventris stimmen. (Fortsetzung folgt.) Einiges aus dem Jahre 1919. Von Th. Haber, stud. chem., Hannover. Das erste Sammeljahr nach dem Kriege liegt hinter uns. Für den Sammler war es kein günstiges Jahr, der spät einsetzende Frühling und der kalte Sommer brachten manche Enttäuschung, über die auch die letzten sonnigen Septembertage nicht hinwegzuhelfen vermochten. Schon der Inseraten- teil in unserer Zeitung zeigte im Gegensatz zu früher ein Ueberwiegen der Gesuche. Zuchtmaterial wurde wenig angeboten, vor allen Dingen fehlt das ausländische lebende Material, das früher sehr begehrt war. Die Gründe hierfür will ich nicht weiter erörtern, sie sind ja den meisten zur Genüge bekannt. Die ganzen Verhältnisse, die schlechten und teuren Bahnverbindungen, die Sorge um Herbei- schaffung der nötigen Lebensmittel und das Bestreben besonders der Studierenden, durch doppelt eifriges Studium die durch den Krieg verlorene Zeit einzu- holen, lassen nicht allzuviel Zeit zur Sammelbetätigung übrig. Immerhin, ganz leer sind wir nicht aus- gegangen, und ich möchte einige Beobachtungen wiedergeben, die ich für mitteilenswert halte. In den Pfingstferien war ich mit Herrn Dr. Schultz, der wie ich in Soltau zuhause ist, zum Ködern. Beim Absuchen der Köderstellen fanden wir an einem Eichenstamm eine erwachsene aprilina-Raupe herabkriechen. Als an einem zweiten Stamm wieder ein Exemplar gefunden wurde, suchten wir die Stämme etwas genauer ab und sammelten in zirka einer halben Stunde 20 Raupen. Die meisten krochen abwärts, andere saßen mit dem Kopf nach oben still am Stamm, scheinbar von dem großen Marsch ermüdet. Unter den Raupen von pavonia, die man bei uns auf Heidekraut ziemlich oft findet, war auch. ein Exemplar, das sich einen Kokon anfertigte, der nicht die übliche Birnenform hatte, sondern nach jeder Seite eine Reusenöffnung zeigt. Bei einer Wanderung durch die Heide sah ich an den zu beiden Seiten des Weges stehenden niedrigen Salweidenbüschen ganz kahl gefressene Stengel, die ich zuerst durch Schafe verursacht glaubte. Beim genaueren Hinsehen aber fand ich am unteren Teile des Stengels eine fast erwachsene Sm. ocellata-Raupe, und in kurzer Zeit hatte ich an dem nur kleinen Salweidenbestand zirka elf Raupen gefunden. Die Fraßspuren zeigen, daß die Raupe ziemlich träge ist, sie frißt erst einen Stengel völlig kahl, ehe sie auf den nächsten kriecht. Unter den Raupen findet man auch einige, bei denen die grüne Farbe bedeutend dunkler ist, die gelben Querstreifen viel stärker hervortreten und die außerdem vier Reihen rostbrauner Flecken haben. Zwei Reihen dieser Flecken umrahmen die :Stigmen, die andern stehen mehr. nach der Mitte zu. Ocellata- Raupen fand ich fast bei jedem Spaziergang in die Heide, der Falter muß demnach bei uns nicht sehr selten sein. ‚Die Ueberwinterungsfrage von Pyrameis atalanta scheint noch immer nicht entschieden zu sein. Ich fand fast in jedem Jahr die ersten Raupen arfangs August und die zweiten im September, die dann im Oktober noch den Falter ergaben. Vor August habe ich aber nie einen Admiral fliegen sehen, obwohl ich in diesem Jahre ganz besonders darauf geachtet habe. Demnach scheint eine Zuwanderung immer noch am ehesten in Frage zu kommen. Vielleicht regen obige Zeilen dazu an, ähnliche Beobachtungen, die zweifellos einiges biologische Interesse haben, zu veröffentlichen. Meine Erfahrungen bei der Zucht von Saturnia - Hybriden. Von S. Zöwenstein, Witten. Im vorigen Jahre Anfang Mai ließ ich mir auf eine Anzeige hin von Herrn Professor Schleyer in Tauberbischofsheim ein Dutzend Eier von Sat. hybr. emiliae, bornemanni und standfussi Sortiert, d. h. von jeder Sorte vier resp. fünf Stück kommen. Ich hatte. in früheren Jahren schon einmal, allerdings mit negativem Erfolg, die Zucht von Sat. pyri versucht und damals mit Birne, die mir nur zur Verfügung stand, gefüttert. Die Tiere gingen bald, alle ein. Jetzt teilte Herr Prof. Schleyer auf der gedruckten Zuchtanweisung, die den Eiern beilag, mit, daß zur Fütterung außer Pflaume, Schlehe, Zwetschen auch Weißdorn, seltener Apfel und Birne genommen werden könnte. Ich nahm also Weiß- dorn, weil ich diesen am leichtesten erhalten konnte und hatte mit dieser Fütterung einen erstaunlichen Erfolg. | Die Eier schlüpften fast gleichzeitig am 10. Mai, standfussi häutete zuerst am 17. Mai, emiliae und bornemanni am 19, Mai, zweite Häutung am 24. resp. 25. Mai, dritte Häutung am 3. und 4. Juni, vierte Häutung am 11. Juni. Verpuppung von emiliae und 'bornemanni beginnend am 23, Juni, so daß die ganze Zucht kaum sechs Wochen dauerte. Alle Raupen kamen zur Verpuppung. Die Eier legte ich wie immer in kleine ovale Glasbehälter, wie solche von der Firma Wolff & Sohn -in Karlsruhe für Zahnpasta verwendet werden. Den Metalldeckel benutzte ich auch zum Verschließen dieser kleinen Gläser. Nach der ersten Häutung - brachte ich die Raupen in kleinere Einmachgläser und später in größere und band diese mit Papier gut zu. Dieses hat den Vorteil, daß das Futter länger frisch bleibt als beim Gazeverschluß. Die Gläser stellte ich in meinem Arbeitszimmer in den Bücherschrank, so daß dieselben ganz dunkel standen. Prof. Schleyer schreibt vor: Standort der Gläser gut ‚gelüftetes, warmes Zimmer oder offene, sonnige Veranda, Gläser vor Regen oder direkter Sonnen- bestrahlung zu schützen. Ich erneuerte jeden Tag das Futter und entleerte die Gläser von dem Kot, der trocken auf dem Boden lag. Vor der Verpuppung scheiden die Raupen eine größere Menge einer schleimig öligen Flüssigkeit aus; dann nahm ich sie aus den Zuchtgläsern heraus und brachte sie in eine kleinere Pappschachtel, in der sie sich in ihren Kokon einsponnen. Ich habe nun vor zirka vier Wochen die Puppen durch Wärme zirka 20—25 Grad getrieben und sie, wie Prof. Schleyer vorschreibt, in feuchtes Moos gebettet. Der Erfolg war an tadellosen Faltern hybr. emiliae 28 12, bornemanni 1 d 22, standfussi 1g 12. Außerdem schlüpften noch 2 g bornemanni, deren Flügel leider verkrüppelt blieben, eine emiliae- und zwei standfussi-Puppen liegen noch und werden hoffentlich im nächsten Frühjahr schlüpfen. Jedenfalls war ich mit dem Erfolg dieser Züchtung sehr zufrieden, was ich nicht immer von allen Zuchten behaupten konnte. Ein Aufruf an alle Kleinschmetterlings-= sammler. Von H. Lienig, Weinheim. Vor mir liegt, wie schon so oft seit meiner zehn- jährigen Mitgliedschaft, unsere Entomologische Zeit- schrift. Mit Befriedigung lege ich sie jedesmal aus der Hand, nachdem ich sie bis zur letzten Zeile durch- gelesen habe, ganz einerlei, welchen Inhalts die Artikel ıınd Inserate sind. Vorwiegend sind es nun solche lepidopterologischen Inhalts, und hier nehmen die Großschmetterlinge den ersten Platz ein. Von Kleinschmetterlingen liest man nur äußerst selten etwas, und gerade das ist es, was ich immer suche und in unserer Zeitschrift fast gänzlich vermisse. Der weitaus größte Teil aller Schmetterlinge sammelnden Entomologen befaßt’sich nun allerdings nur mit Großschmetterlingen, ‚and nur ein Bruchteil ist es, der sich dazu herabgelassen hat, sich mit diesen kleinen, aber an Schönheit und Grazie fast einzig dastehenden Tieren zu befassen. Viele fürchten nun zwar die vermeintliche schwierige Präparation, aber hiermit ist es wirklich «nicht so schlimm, wie man allgemein glaubt. Wer einen kleinen Großschmetter- ling schön und sachgemäß präparieren kann, dem ist es bei einiger Uebung ein leichtes, auch einen Klein- schmetterling zu präparieren, zumal ja viele kleine Großschmetterlinge bedeutend kleiner sind als die \ größeren Kleinschmetterlinge. te Nach meinem Dafürhalten ist aber vielfach der Grund für die Interesselosigkeit an den Micra wo anders zu suchen. Wir Micrasammler verhalten uns, bescheiden wie wir eben mit unseren Kleinigkeiten sind, hübsch zurückhaltend und lassen uns mit unseren Erfahrungen über Zuchtergebnisse, Fundorte, Fang usw., die wir im Laufe der Jahre gesammelt haben, ja nicht in der Oeffentlichkeit hören. Nimmt es da wunder, wenn der Fernstehende, der ja nur höchst selten einmal etwas über diese Gruppe erfährt, sich passiv dagegen verhält? Heraus ihr Micrasammler mit euren Erfahrungen, laßt von euch hören, und es wird mancher, der auf diesem Gebiete bisher Fremdling war, die Schönheit unserer Kleinen mit anderen Augen betrachten als bisher und ein treuer Anhänger die-es Sammelzweiges werden. Ich bin fest davon überzeugt, daß der größte Teil unserer Schmetterlingssammler von dem Vorhandensein der zum Teile mit prachtvollsten Goldzeichnungen ge- zierten Litocollethis oder der auf dunklem Grunde silberliniierten Nepticula überhaupt keine Ahnung hat, obwohl sie oft massenhaft unsere Bäume und Sträucher beleben. Es sind eben kleine Tiere, denen man in den seltensten Fällen Beachtung schenkt. Gerade mein Litocolletis-Kasten ist der Stolz meiner Samm- lung und fand die größte Bewunderung aller der- jenigen, die sie gesehen haben. Darum müssen wir öfters als bisher mit Wort und Bild in die Oeffentlichkeit treten, denn ohne Reklame kann man heute einmal nicht mehr aus- kommen, und dasselbe trifft auch in diesem Falle zu. Wie interessant und unterhaltend ist doch das Auf- suchen der meist versteckt lebenden Raupen. Er- fährt nun ein Sammler durch einen Artikel in der Zeitschrift, wie und wo die Raupe dieses oder jenes Kleinschmetterlings zu finden ist, so wird wohl mancher, angeregt durch den betreffenden Artikel, das Räupchen einmal aufsuchen, und hat er es ge- funden, so ist der erste Schritt in ein ihm bisher fremdes Land gemacht. Der zweite wird die meist leichte Zucht sein, und nach und nach wird ein Micra- sammler aus ihm. Aber nicht nur um neue Anhänger für diese Gruppe wollen wir werben, sondern wir wollen auch uns Micrasammler gegenseitigmit Rat und Erfahrungen unterstützen. Wie oft sucht man jahrelang nach einer bestimmten Raupe und kann sie, da sie besondere Eigenheiten in Bezug auf ihre Lebensweise hat, trotz aller Mühe nicht finden. Ein anderer ist hiermit besser vertraut oder hat sie durch Zufall gefunden und kann somit seinen Sammelkollegen durch Ver- öffentlichung sehr behilflich sein. Auch : die Veröffentlichung vom Vorkommen lokaler Arten sowie Zuchtergebnissen kann dem schon erfahreneren Sammler von Nutzen sein. Im Jahre 1912 regte unser jetziger verehrlicher Redakteur Herr Dr. Meyer (Saarbrücken) den Zu- sammenschluß von Spezialsammlern an, worauf sich auch eine ganz stattliche Anzahl Micrasammler meldeten. Durch den Krieg ging jedoch jede Fühlung zueinander verloren, und hier, an diesem verloren gegangenen Faden müßte wieder angeknüpft werden. Ich glaube sicher, keine Fehlbitte zu tun, wenn ich Herrn Dr. Meyer bitte, auch dieses Mal wieder die Sache in die Hand zu nehmen und die Namen der sich meldenden Micraspezialisten und die, die es werden wollen, zu sammeln und in der Entomolo- gischen Zeitschrift zu veröffentlichen. Es könnten alsdann die betreffenden Herren in Fühlung zuein- ander treten, Anfänger könnten sich bei erfahreneren Sammlern Rat holen, der ihnen doch sicher nicht versagt werden wird. Es würde eben, kurz gesagt, ein Zusammenarbeiten zustande kommen, durch das jeder nur profitieren könnte. Also, Micrasammler, schließt euch zusammen zu gemeinsamer Arbeit, laßt euch öfters als bisher, zum Wohle aller, in der Zeitschrift hören und werbt gleich- zeitig damit um neue Anhänger für unsere kleinen Lieblinge. Literatur. J. Wilhelmi, Die angewandte Zoologie als wirtschait- licher, -medizinisch-hygienischer u. kultureller Faktor. Berlin, Verlag von Julius Springer, 1919. 88 Seiten Großoktav. Preis Mk. 5.— und übliche Zuschläge. Miesmuschelzucht, Fischkrankheiten, fischerei, biologische Wasserbeurteilung, Bienenzucht, Beseitigung der Mückenplage, Bekämpfung der Kleiderlaus, Seidenspinnerkultur, Zucht der Haus- tiere, Erforschung der Schadinsekten, Raubzeugver- tilgung und Vogelschutz usw. Diese wahllos heraus- gegriffenen Schlagwörter mögen einen kleinen Be- griff geben von dem Umfang der ‚angewandten Zoologie“, Ihre Bedeutung ist natürlich auf gewissen Ge- 20 Perlen-. bieten längst erkannt, das zeigt das hohe wissen-- schaftliche Niveau des Fischereiwesens und der Haus- tierzucht. Das größer werdende Interesse der Fach- zoologie offenbart sich auch darin, daß im Jahre 1913 dank der Rührigkeit Escherichs die „Deutsche Gesellschaft fürangewandte Entomologie“ gegründet wurde. Ohne Zweifel können noch manche andere Ge- biete der angewandten Zoologie durch wissenschaft- liche Befruchtung reiche Erfolge tragen — ja, ihr Ausbau erscheint dringend notwendig. Ehe aber an Ausbau gedacht werden kann, muß der Grundriß da sein. Verfasser liefert ihn mit vor- liegender Arbeit. Sie bringt Klarheit „über die an- gewandte Zoologie als Gesamtgebiet, über das Inein- andergreifen ihrer Einzelgebiete und über ihren Zu- sammenhang mit der theoretischen Zoologie“. Im einzelnen gibt Verfasser einen Ueberblick über die angewandte Zoologie in Wasser- und Land- wirtschaft, er bespricht sodann ihre medizinisch- hygienische Seite und streift kurz das zoologische Schaustellungswesen und die praktische Liebhaber- zoologie. Wie die theoretische Zoologie durch zahl- lose Liebhaber und Sammler besonders auf dem Gebiet der Entomologie gefördert worden ist, so soll auch die praktische Zoologie die Arbeit dieser Lieb- haberkreise willkommen heißen. - Die Bedeutung der angewandten Zoo- logie kann so zusammengefaßt werden: Sie schafft die wissenschaftlichen Grundlagen für die zweck- mäßige Nutzung und die zweckmäßige Bekämpfung der Tiere in wirtschaftlicher und medizinisch-hygie- nischer Hinsicht. Ihr kulturelles Moment kommt zum Ausdruck in der ethischen und ästhetischen Würdigung des Tieres, einmal als eines Gliedes der Gesamt- natur (Tier- und Naturschutz), sodann als eines Gegenstandes der Volksbildung (zoologische Gärten, Insektenhäuser usw.). Der Bedeutung der angewandten Zoologie ge- mäß befürwortet Verfasser einerseits ihre Einführung als einheitliches Lehrfach an den Universitäten unter Anlehnung an die theoretische Zoologie, andererseits ihre Förderung durch besondere Forschungsinstitute. Wer. sich orientieren will über Wege und Ziele der angewändten Zoologie, der nehme diese Schrift zur Hand, und er wird eine erstaunliche Fülle von Material in geistvoller Beleuchtung finden. Leider erschweren öfter endlose Perioden das Verständnis. Dr. V. Schultz. Kleine Mitteilungen. Wer hat die Zeuzera-Raupen geholt? Vielleicht darf ich. als Ornitholog Herrn S. Löwenstein in Witten Auskunft geben. Ich vermute stark, daß — nach Lage der Raupenstellen in ziemlich dünnen Aesten vom Flieder (Syringa) — Kleiber oder’ Zwergspechte in Frage kommen; Grünspechte und Buntspechte nicht, sie gehen dünnere Aestchen nicht an, außerdem fehlt der mittlere Buntspecht (Dendrocopus medius) der Wittener Gegend; den Meisen ist die beschriebene Arbeit zu schwierig. Wohl aber ist der in städtischen Anlagen heute nicht mehr seltene Zwergspecht (Dendr. minor), sperlings- groß, ein. richtiger Gebüschspecht und auch der. Kleiber weiß recht geschickt Borkenteile von Rinden abzuschälen und Raupengänge aufzuschilfern. Nun aber: durch welchen Instinkt hat der Vogel die sehr versteckten und gut geschützten Raupen entdeckt, da die Auswurflöcher im Winter fast nicht sichtbar sind? Es ist eine Tatsache, daß Erdspechte (Grün-, Grausp.) von einer Schnee- decke völlig verhüllte Ameisennester aufspüren. Man hat von Geruch geredet. Allein den halte ich für minimal gering, nach dem Grundsatz der Natur (Arbeitsteilungsprinzip). Je besser das Gesicht, um so schlechter die Nase. Immerhin macht mich stutzig, daß Tauben durch Anisgeruch an Schläge zu fesseln sind; und bei der Vogelordnung „Röhrennasen“ (Tubinares, X. Ordnung in meinem Vogelwerk) spielt sicher der Geruch eine Rolle, das sieht man schon an der starken Ausprägung der Nase (Schwalben-. sturmvogel, Mövensturmschwalbe). Trotzdem möchte ich in Löwensteins Fall nicht auf den Geruch abheben, sondern einfach entweder dem Zufall oder. dem sehr scharfen Auge der Vögel, das bei der ganz genauen Buschkontrolle mehr sieht als wir glauben mögen, die Auffindung der Raupen von Zeuzera pyrina zuschreiben. Wilh. Schuster. Auskunftstelle des Int. Entomol. Vereins. Anfrage: Ich möchte die Leser dieser Zeitschrift höflich um gefl. Mitteilung bitten, ob ihnen nicht bekannt ist, wie die Catocala-Falter zur Kopula zu bringen sind. Ich finde jedes Jahr eine beschränkte Anzahl von ziemlich seltenen Catocala conversa v. agamos- Raupen, die Copula der Falter ist mir aber bis jetzt nicht gelungen. : Ich würde mich dem Ratgeber gerne durch Ueberlassung von Eiern — falls die Kopula gelingt — dankbar erweisen. Fr. Pokorny, Prag, No. 355/I. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Intern und Eintomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., ‚ Frankfurt a. M., Scheids- ationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I.E. V. Töngesgasse 22 (R. Blook).— Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., 19. Juni 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. 6. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. KO Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. nn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post. abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien Frankreich u, deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4V2;} Großbritannien u. olonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen, Vereinigte Staaten von Nordarnerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1!/s Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 60 Pfg., Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten »in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 20 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 3. Juli 1920 Dienstag, den 29. Juni, abends 7 Uhr, Tr TG Inhalt: Schmarotzer und Feinde der Honigbienen, Hummeln und Wespen. Von Prof. Dr. Rudow, Naumburg a. d S. — Eine neue und interessante Aberration von Callimorpha quadripunctaria nov. ab. typhlotheisa nob. Von Rob. Buholzer, Luzern und Ludwig Pfeiffer, Frankfurt a. M. — Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. Forscherjubiläum. — Kleine Mitteilungen. — Auskunftstelle. Von Embrik Strand, Berlin. — Ein Schmarotzer und Feinde der Honigbienen, Hummeln und Wespen. Von Professor Dr. Rudow, Naumburg a.d. Saale. *) 1. Der Honigbienen, Apis. Sphinz, Acherontia, Atropos, Totenkopf. Der Schmetterling dringt in der Nacht in die Bienen- stöcke ein und saugt Honig aus den Zellen. Weil seine Zunge kurz ist, zwängt er sich weit in das Flugloch hinein, klemmt sich oft fest und kann nicht wieder zurück, wobei er von den Bienen totgestochen wird. Den Larven wird er nicht gefährlich. & Galleria mellonella L., Wachsmotte. Die Weibchen begeben sich im Sommer in die Bienenstöcke und legen ihre Eier ab. Die Larven nähren sich erst von Abfällen am Boden, besuchen dann die Zellen, fressen das Wachs und die Deckel von den Larven- kammern, worauf die Brut zugrunde geht. Auch durchwühlen sie die Waben, verunreinigen sie und machen das Wachs bröckelig oder schmierig, um- spinnen sie und erzeugen schließlich Faulbrut, wenn nicht rechtzeitig ihre Anwesenheit erkannt wird. Die Puppen der Motten finden sich zusammen- gedrängt in Ballen in den Winkeln der Bienenstöcke. Auch werden Wachsscheiben, in Vorratskammern aufbewahrt, zernagt, versaut und unbrauchbar ge- macht. Die Puppen überwintern als zweite Ent- wicklung. Achroea grisella F. lebt ebenso wie die vorige an Wachs in Bienenstöcken. Meloe, Maiwurm, in mehreren Arten. Die blauen - Käfer finden sich bei Honigbienen, aber auch bei - Erdbienen, wie Andrena und anderen. Die Eier werden in honigreiche Blüten gelegt, ‘wo sie sich *) Obiges Manuskript war bereits im vergangenen Jahre der Schriftleitung zugegangen, konnte aber wegen der Ver- _kehrsschwierigkeiten nicht in die Druckerei gesandt werden, "Unsere Mitglieder werden mit uns die Freude teilen, daß der Aufsatz in Nummer 18 vorigen Jahrganges nun doch nicht der letzte gewesen ist. Die Schriftleitung. schnell zu Larven entwickeln. , Diese klammern sich an Honig suchende Bienen und werden von ihnen: in die Stöcke getragen, um sich hier, vom Honig sich nährend, zu Käfern entwickeln, die im Früh- jahr die Wohnungen der Bienen. verlassen. Mylabris variabiis Pall. und andere verhalten sich ähnlich, greifen aber auch die Bienenlarven an. Trichodes apiarius L., alwearius Fbr., favarius Ill. und andere. Sie überfallen Bienen auf Blüten und an den Wohnungen, töten und verzehren sie; ent- wickeln sich auch manchmal in deren Zellen oder den Höhlen der Erdbienen. Olerus formicarius L. und Verwandte finden sich auch manchmal in Bienenzellen, wo sie junge Larven verzehren. Dermestes, Niptus, Attagenus, Nitidula, Ptinus, Sie werden in verlassenen oder vernachlässigten Bienenstöcken manchmal zahlreich angetroffen, sind aber keine Feinde, sondern nur Verzehrer der tierischen Ueberreste. Ä Necrophorus-Arten stellen sich bei Faulbrut oft sehr zahlreich ein, sobald die Waben stinkend werden, legen ihre Eier in die verwesenden Larven, sind demnach nicht schädlich, vielmehr nützlich. Echte Bienenmörder sind: Philanthus triangulum Fbr. bei uns im Norden, coronatus Fbr., Allioni Db. im Süden. Die gelben Wespen überfallen Honig sammelnde Bienen auf den Blüten, betäuben sie, packen sie mit den Kiefern am Brustkasten und tragen sie fliegend als Larvenfutter in ihre Nester. Der Imker nennt sie Bienenwölfe. Ebenso verfahren die Arten von Ammophila und Psammophila, in deren Nesthöhlen manchmal über 10 betäubte Honig- bienen gefunden, werden. Vespa crabro L.,, die Hornisse, sowie andere Arten Vespa greifen Bienen an und veranlassen sie, den eingeschluckten Honig von sich zu geben, der von den Räubern aufgeleckt wird. Auch werden die Bienen gefangen und zerstückelt, um zu dem — 22 Honig zu gelangen, teilweise auch zu Larven- futter verwandt. Die großen Raubfliegen Asilus germanicus L., crabroniformis L., barbarus L. und andere Arten, ebenso Tabanus bovinus L., bromius L., tropicus L., luridus Fll. und andere sind Feinde der Honig- bienen, die sie überfallen, morden und aussaugen. Auf den Bienen schmarotzen die merkwürdige Fliege Braula caeca L., Bienenlaus genannt, und der Netzflügler Stylops melittae Rb., die sich zwischen den Hinterleibsringen festsetzen und als kleine Knötchen erkannt werden. Die Männchen sind seltener. Die Bienen sind stylopisiert. Aus den Puppenballen der Wachsmotte schlüpften aus: kleine Braconiden, Bracon variator Ns., Opius bicolor Wsm., Calyptus apum Rd., die Fliegen Hybos culiciformis Mg. und Homalomyia canicularis Mg. 2. Der Hummeln, Bombus. Psithyrus, Schmarotzerhummeln, den Bombus sehr ähnlich, entwickeln sich in den Zellen und lassen die eigentlichen Bewohner nicht ‚aufkommen. Sie treten oft in solcher Menge auf, daß die Hummelbrut fast ganz unterdrückt wird. Ein be- stimmtes Verhältnis der Arten zwischen Wirt und Schmarotzer ist nicht festzustellen. Am häufigsten sind: Ps. vestalis Frer., saltans Pz., campestris Pz., daneben globosus Ev., quadricolor Scp. viel seltener. Mutilla, am meisten europaea L. bei uns im Norden. Im Süden sehr gemein die Arten ruficollis Fbr., rufipes Fbr., viduata Pall., litoralis Pet., die Männchen viel zahlreicher vorkommend. Vespa, vor allen, crabro L., die Hornisse, als Honigräuber und Hummelmörder bekannt. Die Fliegen Volucella bombylans L., pellucens L., Echinomyia fera L. u.a., Myopa ferruginea L. Galleria mellonella L. schmarotzt auch in Hummelnestern, Aphomia sociella L. in Hummel- und Wespennestern. Ebenso kommen die Käfer Dermestes, Ptinus, Epuraea aestiva L. in meist schon verlassenen Wohnungen der Hummeln als "Verzehrer von Ueberresten vor. Homalomyia fehlt auch nicht, Stark zu leiden haben überwinternde Hummelweibchen durch die Milbe Gamasus coleo- pterorum L., die sich massenhaft anklammert und die Wirte oft ermattet. 3. Der Vespen, Vespidae. Käfer: Quedius dilatatus Fbr., Myodites sub- dipterus Fbr., Metoecus paradoxus L.,. Rhipiforus bimaculatus Fbr. Hautflügler: Tryphon vesparum Rbg., tricolor Rd., Crypturus argiolus Gr., besonders bei Polistes. Pteromalus vesparum Rbg., Elasmus flabellatus Fnsc. Fliegen: Volucella zonaria L., inanis Pall., Phora opaca Mg. Schmetterlinge: Melissoplaptes anellus Hb,, Aphomia sociella L. Neuroptera: Xenos vesparum Rsi. Eine neue und interessante Aberration von Callimorpha quadripunctaria nov. ab. typhlotheisa nob. Von Rob. Buholzer, Luzern und Ludwig Pfeiffer, Frankfurt am Main. Am 5. August 1918 erbeutete Herr Rob. Buholzer, Luzern, an einer Geröllhalde am südlichen Ausläufer des Pilatus neben typ. Stücken der Callimorpha quadtri- punctaria ein sehr aberratives weibliches Exemplar dieser Art (Fig.1). Die Vorderflügel sind völlig weiß, die Zeichnung ist erloschen bis auf einen an der Flügel- wurzel beginnenden 1 cm langen und 2 mm breiten, leicht geschweiften schwarzen Längsstrich und einem schwarzen Punkte, der als Zellschlußfleck gedeutet werden könnte. Die Hinterflügel sind zinnoberrot und die sonst schwarzen Flecke sind durch stark verminderte undeutliche hellbraune Stellen, die sich kaum von der roten Grundfarbe abheben, ersetzt. Kopf und Thorax sind nur schwach gezeichnet und auf dem Hinterleib fehlen die schwarzen Punkte. Da dieses Weibchen beschädigt war, nahm Herr Buholzer es zwecks Eiablage mit drei anderen nach Hause. Es legte eine normale Anzahl Eier ab, die zum größten Teil schlüpften. Nachdem sie glücklich durch den Winter gebracht waren, gingen sie zum Teil aus mangelnder Erfahrung in der Aufzucht und längerer Abwesenheit im Februar 1919 nebst den Räupchen der andern drei Weibchen alle ein. *) Fig. 1. Fig. 2. Am gleichen Orte erbeutete Herr Buholzer im August 1989 ein aberratives Männchen, das leider auch beschädigt war. Dieses Männchen (Fig. 2) bildet ge- wissermaßen einen Uebergang von der typischen zur oben beschriebenen Form. Auf den Vorderflügeln sind zum Teil scharf begrenzte Bruchstücke der schwarzen Zeichnung stehen geblieben, das Uebrige ist durch hellbraune (hellockerfarbige) Körnung nur sehattenhaft angedeutet. Die weißen Ränder wie bei der typischen Form, dagegen gleichen Hinterflügel, - Kopf, Thorax und Leib wieder völlig der oben beschriebenen Aberration. Es handelt sich bei der hier vorliegenden Form wohl um eine albinotische Mutation, die, wie der Fund in zwei aufeinanderfolgenden Jahren vermuten läßt, vielleicht dauernd vorkommt. Zudem berichtet uns Herr Kesenheimer-Frankfurt a. M., daß er ähn- liche Stücke in einer schweizer Sammlung bereits gesehen habe. Wir glauben deshalb, daß die merk- würdige Form einen eignen Namen verdient und nennen dieselbe, indem wir weniger Wert auf das mehr oder weniger starke Vexschwinden der schwarzen Vorderflügelzeichnung legen als auf das fast völlige. Verschwinden der Hinterflügel-Flecken: Callimorpha quadripunctaria nov. ab. typhlotheisa Pfeiffer et Buholzer. Beschrieben nach 1 d und 1 2 in Coll. Pfeiffer (Frankfurt a. M.. Fig. 1=9 Fig.2=j, gez. v. Ph. Gönner, Frankfurt a. M. *) Die Raupen von quadrip, suchen auch im Winter an wärmeren Tagen zu fressen; man muß daher während der Ueberwinterung für Futter sorgen, sonst gehen sie im Früh- jahr an Entkräftung ein. Andrena albicans Müll. _Trypozylon clavicerum Lep. Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. IV—VI. Von Embrik Strand, Berlin. * (Fortsetzung,) VI. Hymenoptera von Dahlem. Im III. Teil dieser „Notizen‘‘ habe ich einige Schlupfwespen als von Dahlem stammend angegeben. Leider wird die Angabe nur zum Teil zutreffend sein. Die Exemplare waren nicht etikettiert, es wurde mir aber mündlich erklärt, es wäre alles von Dahlem, und daraufhin habe ich es so veröffentlicht. Nachher wurde mir aber erklärt, die Lokalität sei fraglich, es mögen darunter insbesondere Tiere aus der Umgegend von Königsberg sein, aber sicheres darüber wäre nicht mehr festzustellen. Die Lokalität „Cranz‘ ist richtig und zwar ist es Cranz bei Königsberg. Bei den im folgenden verzeichneten Arten ist die Lokalitätsangabe Dahlem sicher. Apidae. Melitta leporina Pz. 'Anthophora acervorum L. Nomada fucata Pz. Prosopis annulata L. Colletes fodiens Geoffr. Br morio Br. Ein B; rufipes F. besserer Fund! = robertjeotiana Pz. „ carbonaria L. e lineola Pz. n ‚austriaca Pz. Osmia spinolae Schenck ee afzeliella Kby. Stelis aterrima Pz. ;; propinguaSchenck Eriades truncorum L. »„ . dubitata Schenck Megachile maritima Kby. ” minutula Kby. „ centuncularis L. PR polita Sm. Anthidium manicatum L. n fuwa Schrk. Fr strigatum Pz. „ combinata Chr. Üoveliowys conoidea Kl. ” bimaculota Kby. Bombus lapidarius L. Y clarkella Kby. n terrestris L. R gwynana Kby. h agrorum F. flavipes Pz. nn soroeensis F. sexcinctus F. e hypnorum L. Pe maculalus Sm. „ . latreillelus K. 5 major Nyl. . »Pratorum L. ; tumulorum L. „ hortorum L. 2 calceatus Sc. „. söilvarum L. Crabronidae. Cerceris labiata F. » quinquefasciata Rossi ». rybyensis L. Crabro (Ceratocolus) subterraneus L. „ (Thyreopus) cribrarius L. „ (Tindenius) albilabris F. I Banzer. ind. Philanthus triangulum F. Ammophila campestris Jur. vs hirsuta Sc. G sabulosa L. Pompilidae. Pompilus viaticus L. Ceropales maculata_F. Priocnemis fuscus F. Chrysididae. Hedychrum nobile Sc. r rutilans Dahlb. Holopyga amoenula Dahlb. Chrysis longula Ab. nn nn nn ————— Enns ‘einen entomologischen Teil: Vespidae. Vespa germanica F. Ancistrocerus parietum L. Eumenes coarctatus ‚L. Vespa vulgaris L. „ norvegica F. „. media D.G. „ silwestris Sc. Formicidae. Formica rufa L. Myrmica ruginodis Nyl. Lasius niger L. Tenthredinidae. Pteronidea salieis L. Dolerus gonager F. 5 hortensis Htg. „ nigratus O.F.M. Pachyprotasis rapae L. „ haematodesSchrk. Macrophya duodecimpunc- Emphytus tener Fall. tata L. Nematinus luteus Pz. 7 milhtaris Klg. Cahroa cerasi L. 55 albicincta Schrk. Cimbex conmata Schrk. Loderus palmatus Kg. Cephus pygmaeus L. Ichneumonidae. Agrypon flaveolatum Gr. Nemeritis canescens Gr. ‚Aus der Mehlmotte gezogen.“ Pristomerus vulnerator Pz. Aus Retinia buoliana, 20. bis’ 22.°6. 1917. Ephialtes extensor Taschbg. „Aus der Mehlmotte ge- zogen.“ Braconidae. Apanteles impurus Nees. Aus Gelechia atriplicella F.R. gezogen. Orgilus obscurator Nees. Aus Retinia buoliana, 27. 6. und 3. 7. 17, gezogen. (Fortsetzung folgt.) Ein Forscherjubiläum. Heuer sind es .25 Jahre her, daß unser Mit- arbeiter Wilhelm Schuster, Pfarrer a. D. und Chefredakteur, seine ersten entomologischen und ornithologischen Arbeiten verfaßte. Als Forscher auf beiden Gebieten ist der Genannte hinlänglich bekannt und er hat sich im Laufe der Jahre — eines Vierteljahrhunderts — einen geachteten Namen durch die Erforschung der Natur und die Veröffent- lichung seiner Forschungsresultate .in den fach- wissenschaftlichen Zeitschriften, auch der .unseren, erworben. Er verfaßte eine Reihe von Vogelwerken, unter denen die bekanntesten die „Wertschätzung der Vögel“, „Unsere einheimischen Vögel“ und das „Vogeljahr‘“ sind. Jedes dieser Werke enthält auch Die Beziehung der Käfer und Schmetterlinge zur Vogelwelt. Schusters Lebensarbeit galt hauptsächlich der Erforschung der heimischen Tierwelt. Außerdem ist er der Urheber der These einer wiederkehrenden tertiär- zeitähnlichen Tierlebensperiode mit tertiär- zeitähnlichen Tierlebensverhältnissen, Tierverbreitung usw. Diese These hat ganz neuerdings erst wieder eine eingehende Würdigung gefunden in Bölsches 1919er Kosmosbüchlein ‚„Tertiärzeit und Klima- wechsel“, Soweit sie die Insektenkunde angeht, sind hier die Tatsachen einschlägig und maßgebend, daß eine große Anzahl südlich gearteter Schmetter- linge, Käfer, Fliegen, Bienen, Hummeln ihre Ver- breitung aus dem Mittelmeergebiet nordwärts zu verlegt, die nördlichen Grenzen nach dem Pol zu hinaufschiebt; charakteristisch sind hier, um nur — 14 einige Beispiele zu nennen, die Xylocopa violacea (stahlblauflügelige Holzbiene, Vordringen bis Cassel), das Auftreten der - Apfelhummel in Südschweden, Schmetterlingshafte (Ascalaphus meridionalis) bei Bingen, Sattelträgerschrecke im Mainzer Becken, Fliegenböcke bei Rastatt und Mainz, die Schwärmer in Norddeutschland usw. Schuster führt auf seine These das Verschwinden ausgesprochener Paläarktiker und Polartiere, z, B. Apollo u.a. zurück, gibt also hier die „Schuld‘‘ weniger der viel- gescholtenen menschlichen Kultur als einem groß- zügigen kosmischen Prinzip: Ebenso erklärt er das im letzten Jahrhundert bemerkte stärkere Ueber- wintern von Schmetterlings-Alttieren (Parallelen in der Vogelwelt: viele Zugvögel zu Standvögeln ge- worden; Vordringen vieler Arten — Girlitz! — nach Norden; Parallelen in der Säugetierwelt: Aufgeben des Winterschlafs; Reh setzt sein Kitz neuerdings öfter schon im November, statt im nächsten Früh- jahr). Ausschlaggebend ist das Eintreten milder Winter (wobei sich nicht einmal die Gesamtwärme des Jahres notwendig zu erhöhen braucht). Wilhelm Schuster ist geborener Nassauer — geb. 26. Oktober 1880 in Oberroßbach bei Dillenburg- Nassau — aufgewachsen im tierreichen Vogelsberg Wilhelm Schuster, Pfarrer und Chefredakteur. Autor der These wiederkehrender tertiärzeitähnlicher Tierlebensperiode. und war nach einem Studium “von Philosophie, Theologie und Naturwissenschaften zuerst Pfarrer in Liverpool (England) und dann in verschiedenen idyllisch gelegenen badischen Dörfchen. Jetzt widmet er sich ganz seiner naturforschenden und schriftstellerischen Tätigkeit und ist zurzeit mit der Abfassung eines zweibändigen Werkes über die grundstürzenden Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt der Gegenwart beschäftigt, die ja die Folge sind einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode und die Bedeutung einer Umwälzung der gesamten Natur durch Klimawechsel (Klima- besserung, klimatische Auslese) haben. Seine An- sichten hat er stets sehr temperamentvoll vorge- tragen, und sie fanden sogleich so viel Beachtung, _ daß bereits dem jungen Manne, dem 26 jährigen, die (im Krieg eingegangenen) „Mitteilungen über die Vogelwelt‘‘ 1906, das „Oesterreichische Jagdblatt“ 1907 Nr. 2 und die pommersche „Zeitschrift für Ornithologie und praktische Geflügelzucht“ 1907 Nr. 4 eingehende Artikel widmeten und das Bild des Forschers brachten (,Mitt.“ 1906 S. 1). Schon damals wurde Wilhelm Schuster Ehrenmitglied des Oesterr. Reichsbundes für Vogelkunde, der Societ& des Naturalistes Luxembourgeois, der Vereine in Wies- baden-Sonnenberg, Düsseldorf, Stargard, Stettin, Aschersleben, der Wetterauer Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in Hanau, der Zool. Sektion des Vereins für Wissenschaft ünd Kunst in Westfalen und Lippe. Seinem Vater, Pfarrer L. W. Schuster, einem gleichfalls anerkannten Ornithologen, setzte er ein Denkmal in ‚Unsere heimischen Vögel“, In unserer Zeitschrift brachte er unter anderem die anziehend geschriebenen Arbeiten über die Ver- breitung der bläulichen und jKlapperheuschrecke in Deutschland, über ‚Eine neu eingewanderte Schrecke im Mainzer Becken“, die Einbürgerung des Ailanthus- spinners im Neckartal, die Fleckfellfliege und kürz- lich erst den schönen Beitrag: „Der schwarzgelbe Rehschreck“. (Schluß folgt.) Prof. Dr. M. "Kleine Mitteilungen. Beitrag zur Ueberwinterung: von Pyrameis ata- lanta und cardui. Am 30. Mai 1920 beobachtete mein Freund Herr Kubusch auf einer Waldwiese bei Eichwalde eine P. atalanta.e Von P.cardui sah ich am 23. und 24. Mai 1920 je ein Exemplar in Rüders- dorf und Grünau auf Feldern fliegend. K. Waschke, Berlin. Auskunftstelle des Int. Entomel. Vereins. Anfrage: Möchte mir gerne die hauptsächlichsten, hiesigen, Raupen beherbergenden Pflanzen präparieren. Kann mir vielleicht eines der Herren Mitglieder ein Prä- parations-Verfahren mitteilen, wobei die Farben der Blüten und Blätter einigermaßen erhalten bleiben? Für Auskunft im voraus besten Dank. H. Lienig, Weinheim. Anfrage: : Habe heuer eine größere Anzahl Raupen von Apor. crataegi zur Zucht, die sich jetzt verpuppen. Durch das Berühren resp. Auswechseln der Futter- pflanze (Birnzweige) fliegt von denselben ein dichter, - weißer Staub weg. Durch denselben erhielt ich an Unter- und Oberarm und Hals, sogar Oberkörper kleine Blattern, die in einer Schnelligkeit bis zu’ 10 Pfg.-Stück groß wurden (ähnl. Steinblattern) und furchtbares Jucken hervorriefen. Möchte die werten Entomologen um Mitteilung in diesem Blatte ersuchen, wie und wodurch und ob dieser Staub der Erreger ist und ob dies bei anderen Raupen auch schon beobachtet wurde. Joh. Foltin. Banane Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a, waldstraße 85. — Verla, der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des L. E.V. hrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. und Entomol. Zeitse) M., Scheids- Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. Fauna exotica. ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. m —— m ——— nn — Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither ru” Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postsoheck- konto Nr. 20153 Am t Frankfurt a.M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4/2; Großbritannien u. i i olonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Stsaten, China und Japan 1!/s Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 60 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 20 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 17. Juli 1920 Dienstag, den 13. Juli, abends 7 Uhr, % | ———— —_—, —_u — — _ __ _ ee — ——— — — — _ eg u Inhalt: Der Entomologe als Postscheckkunde. Von A. U. E. Aue, Frankfurt a. M. — Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. Von.Embrik Strand, Berlin. — Ein Forscherjubiläum. — Literatur. GT a ee nn nn m m ran ern Der Entomologe als Postscheckkunde. Von A. U. E. Aue, Frankfurt a. M. Unterlag es für den Kundigen auch bisher schon keinem Zweifel, daß es aufs lebhafteste zu wünschen wäre, daß alle Entomologen Postscheckkunden würden, so erscheint jetzt, angesichts der unerhörten Erhöhung der Portokosten, die Eröffnung eines Postscheckkontos als eine fast unabweisbare Not- wendigkeit. Gleichwohl. dürften noch sehr viele Privatleute, sowie dem Arbeiter- und Handwerker- stande angehörige Sammler der verhältnismäßig neuen segensreichen Einrichtung ziemlich fremd und ablehnend ‚gegenüberstehen. Um diesem Mißstande womöglich in etwas abzuhelfen, möchte ich es als begeisterter Anhänger des bargeldiosen Verkehrs unternehmen, dafür zu werben und die Vorteile, die gerade für den Entomologen ganz besonders ins Auge springen, näher zu beleuchten. Zunächst seien von den allgemeinen Vorteilen, wie sie die von der Postverwaltung herausgegebene „Anleitung zur Benutzung des Postscheckkontos‘ in mustergültiger Zusammenstellung aufführt, die folgenden genannt: Der Postscheckverkehr hat den Zweck, den bargeldlosen Zahlungsausgleich zu - fördern und den Zahlungsverkehr zu vereinfachen, zu verbilligen und zu beschleunigen. Dem Post- scheckkunden erwachsen hieraus u. a. folgende Vor- teile und Bequemlichkeiten: Er weist vom Schreib- tisch aus seine Zahlungen durch Ausfüllung von Vordrucken (Ueberweisungen oder Schecks) an; Zeitungsgebühren und andere Zahlungen an Post- kassen werden auf Antrag des Postscheckkunden ohne weiteres von seinem Postscheckkonto abge- bucht, ohne daß er jedesmal eine Ueberweisung ‚auszustellen hat; keine Mühe, keine Versehen durch m FR Verzählen, Versenden von Geld (keine Nachteile durch falsche Scheine, Taschendiebe, Einbrüche); er erspart die Wege zur Post, um. Postanweisungen aufzuliefern und andere lästige Gänge usw. Sind das schon nicht unerhebliche Vorteile, so sind diejenigen durch Portoersparnis ungleich bedeutendere, was ich am besten durch einige praktische Beispiele ‚beweisen werde. Ich lese in unserer Zeitschrift eine Annonce: Eier von Anth. pernyi Dutzend 50 Pfennige, Porto extra, nur gegen Voreinsendung des Betrages. Dieses Angebot lockt mich; ich möchte gern einmal wieder pernyi ziehen. Ich werde mir daher 1 Dutzend Eier schicken lassen. Ich fülle also eine Postanweisung über 50 plus 40 — 90 Pfennige aus, schreibe meinen Wunsch auf den bekannten Abschnitt und frankiere mit 50 Pfg. Porto. Diese Postanweisung trage ich zum Postamt, nehme schön Aufstellung und warte so etwa ein halbes Stündchen, bis an mich die Reihe kommt, da ja gerade, wenn ich komme, die meisten Schalter geschlossen zu sein pflegen, und habe meine Be- stellung nun unterwegs. Oder, ich bin leichtsinnig und vertraue einem gewöhnlichen Briefe für 90 Pfg. Briefmarken an und sende ihn mit eigenem Risiko ab. Ihn habe ich allerdings ‚nur‘ mit 40 Pfg. frei- zumachen. Ich muß also für Uebermittelung meiner Bestellung und des Geldes 50 oder doch 40 Pfg. zahlen, d.h., so würdeich verfahren müssen, wenn ich nicht Postscheckkunde wäre. Als solcher setze ich mich vielmehr gemütlich an meinen Tisch (es braucht nicht einmal ein Schreibtisch zu sein, wie es oben heißt), nehme einen Scheck und fülle ihn ebenso aus wie die Postanweisung, mit dem Unterschied, daß ich keine Briefmarken auf- zukleben habe. Dann stecke ich ihn behaglich lächelnd — gegebenenfalls mit noch einigen anderen in ein vorschriftsmäßiges Kuvert und werfe dieses — wieder ohne Marke in einen mir benachbarten beliebigen Briefkasten. Und weil ich es mir so bequem mache und gewissermaßen als Belohnung dafür‘ rechnet mir das liebenswürdige Postscheckamt anstatt der 50 oder 40 Pfg. Porto nur 10 plus 5 (einschließlich 4 Pfg. für den Scheck- vordruck) = 15 Pfg. Porto. Der vorschriftsmäßige Briefumschlag kostet allerdings auch noch 5 Pfg., dafür kann ich ihn aber auch für mehrere Schecks verwenden. Hätte nun aber der Verkäufer der Eier auch ein Postscheckkonto eröffnet — und das ist es ja gerade, wozu ich ihn durch diese Ausführungen bestimmen möchte — so hätte ich keinen Scheck, sondern eine Ueberweisung genommen, wäre genau wie bei dem Scheck verfahren und hätte dann nur den Briefumschlag mit 5 Pfg. zu bezahlen gehabt, sonst kostete mich Bestellung und Geldübersendung nicht einen Pfennig. Ein anderes Beispiel: Ich biete selbst Eier an; ich weiß aber nicht, ob es mir gelingen wird, eine Polyphemus-Kopula zustande zu bringen. Ich ersuche daher ausdrücklich, kein Geld im voraus zu senden. Bin ich nun in der glücklichen Lage, Polyphemus- Eier versenden zu können, so schicke ich diese den Bestellern in einem Brief und füge in weiser Er- 'kenntnis, daß ja die meisten meiner Besteller leider doch noch nicht Postscheckkunden sind, gleich eine fertig ausgefüllte Zahlkarte bei. ‘Wenn der Besteller diese zur Ueberweisung des Betrages auf mein Post- scheckkonto benutzt, so; braucht er statt der mehr erwähnten 50 oder 40 Pfg. Porto wiederum nur 5 Pfg. (bis Mk. 25.—), bezw. 10 Pfg. (darüber) zu zahlen. Als Postscheckkunde verhelfe ich ihm also wieder zu einer Portoersparnis. Nun fällt es aber besonders bei geringen Geldbeträgen doch sehr ins “ Gewicht, ob ich 5 Pfg. oder das acht- bis zehnfache zu zahlen habe. Ist doch ohnehin das Porto oft teurer als die Ware! Selbstredend hat der Besteller, der auch Postscheckkunde ist, überhaupt kein ‘Porto zu zahlen, da er natürlich meine Zahl- karte verächtlich in den Papierkorb wirft, sein Ueberweisungsheft ergreift und an seinem mehr- erwähnten Schreibtisch eine Ueberweisung ausfüllt. Ihm sollte es einfallen, mit der Zahlkarte zur Post zu laufen und für diese Bemühung noch Geld zu zahlen, wo er es bei dem weit bequemeren Ueberweisungsverfahren ja umsonst haben kann! Endlich noch ein drittes Beispiel: Herr Schneider sieht mit Begeisterung, wie sie überhaupt nur ein Entomologe, speziell ein Züchter aufzubringen ver- mag, daß ein Herr in Amsterdam Puppen anbietet, die seines Wissens noch ‚nie angeboten wurden. Sie sind zwar nicht billig, was bei dem Stande unserer Mark ja nicht gerade zu verwundern ist, aber das tut nichts: unbedingt wird bestellt. Auch hier ist Voreinsendung gefordert. Also heißt es eine Postanweisung schreiben. Herr Schneider, ein sehr erfahrener Züchter, ist nun aber deswegen noch kein routinierter Geschäftsmann. Ahnungslos setzt er sich also hin und füllt eine Postanweisung über 21 Mark aus, denn einen so hohen Betrag, noch dazu fürs Ausland bestimmt, möchte er nun doch lieber nicht einem unsicheren Briefe anvertrauen und eilt zur Post. Schweißtriefend wartet er das übliche halbe Stündchen, um nun von dem Post- beamten zu ‚erfahren, daß er hier eine Auslands- postanweisung auszufüllen habe. . Solch ein Untier ersteht er denn nach einigem Warten am nächsten Schalter und füllt nun entweder falsch aus, indem er den Geldbetrag in Mark einsetzt, oder er bemerkt rechtzeitig, daß der Geldbetrag in der Währung des Bestimmungslandes angegeben werden muß, und nun ist guter Rat teuer. Donnerwetter, haben die Holländer eigentlich Franken? Oder Gulden? Oder gar Kronen? Und wieviel solcher zweifelhaften Münzeinheiten muß er nun angeben, 26 damit es dem Betrage von 21 Mark entspricht? -Da muß er erst an dem Schalter für Auslands-Post- anweisungen fragen, wozu wieder ein ganz kleines halbes Stündchen gewartet werden muß. Aber er hat Glück: hinter ihm steht niemand mehr, der Beamte hat etwas Zeit und bereitwilligst rechnet er unserem Züchter die 21 Mark nach dem gegen- wärtigen Stande in holländische Währung. um. Und Herr Schneider hält das auch selbst für ein Glück, denn er sagt sich ehrlich, daß er sich be- stimmt verrechnet hätte. Und es war, sage ich, ein unverdientes Glück, denn warum ist Herr Schneider kein Postscheckkunde? Als solcher hätte er die ganze Schererei nicht gehabt, sondern hätte einfach einen Scheck über 21 Mark ausgefüllt und. in vorschriftsmäßigem Briefumschlag in den Brief- kasten geworfen. Das hätte er wiederum an dem bewußten Schreibtische, der für heute nun aber der wohlverdienten Ruhe genießen möge, getan und hätte die verlaufene und verstandene Zeit: dazu benutzt, seine hungrigen Aulica-Raupen zu füttern. Seine Auslandspostanweisung schrieb das gefällige Postscheckamt! Wie endlich Postscheckkunden unter einander ‘Porto „schinden‘ können, das soll hier auch noch spaßhafter Weise erwähnt werden, ohne daß dies Verfahren zur Nachahmung empfohlen werden soll: Ich habe kürzlich Eier verschickt. Das Geld hätte ich im voraus erhalten; plötzlich kommen dem Besteller Zweifel darüber, welches die beste Futter- pflanze ist, bezw. an welche Futterpflanze die Eltern- Raupen gewöhnt waren. Er fragt deshalb mit Antwortkarte bei mir an. Der Spaß kostet. ihn 60 Pfg. War er Postscheckkunde, wie ich, so hätte er, wenn er Humor besaß, ebensogut 10 Pfg. auf mein Konto unter gleichzeitiger Anfrage wegen des Futters überweisen können, mit dem Zusatze, die ‚10 Pfg. seien für meine Bemühung. Dann erhielt er von mir seine 10 Pfg. zurücküberwiesen — denn ich hätte die Auskunft gratis erteilt — ohne daß er oder ich auch nur einen Pfennig Kosten gehabt hätte. Die 60 Pfg. waren so völlig gespart. Aber wie gesagt, zu derartigen Streichen soll man das Postscheckkonto nicht benutzen, denn die Post will doch auch leben, und 'zwar sehr (siehe die häufigen Portoerhöhungen). (Schluß folgt.) Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. IV Ve Von Embrik Strand, Berlin. (Fortsetzung.) vn. Hymenope2 von verschiedenen Lokalitäten. . Folgende Arten sind zum großen Teil aus der Gegend von Berchtesgaden und wurden, wenn das Gegenteil nicht ausdrücklich angegeben ist, von Herrn Dr. F. Zacher gesammelt. Apidae. Halictus laevigatus Kby. Berchtesgaden, u alp 7. 8. 17 :(2). albipes Kby. Berchtesgaden, Hinterbrandalp 7.8.17; Krautkaseralp. Nur dd. ° calceatus Scop. St. Bartolomae (bei Berchtes- gaden). 5% Nomada cinnabarinad Mor. Frohburg (Sachsen) im Mai = Ä (W. Heinitz). = „ „ Bombus lapidarius L. Berchtesgaden 3.8.17. Frag- ; liche Exemplare von Hallthurm. terrestris LE. Berchtesgaden 3. 8. 17. pratorum L. Mittelkaseralp 7. 8. 17. agrorum F. Gera. . agrorum v. tricuspis Schmiedk. Hallthurm. hortorum ». nigricans Schmiedk. Hallthurm. Pompilidae. Pompilus viaticus L. Königswusterhausen 5. 5. 1901 (Sammler?), Wannsee. Vespidae. Vespa rufa L. Gotzentalalp. silvestris Sc. Berchtesgaden, Obersee 3.8. 17. norvegica F. Berchtesgaden, Vorderbrandalp 6. 8. 17 und Hinterbrandalp 7. 8. 17, Mittelkaseralp 7.8. 17. ya Formicidae. Formica rufa L. r. pratensis Retz. Hallthurmpaß (Berchtesgaden). Camponotus herculeanus L. Berchtesgaden, Weiden- lehen 6. 8; Aschauer W., Hallthurm. Formica fusca Latr. r. rufibarbis (F.). Ein d Berchtes- gaden 3.8.17 unter der Rinde an Fichtenstumpfen. fusca Latr. Berchtesgaden 5. 8. 17; . Werder; Wannsee. Lasius flavus (De Geer). Berchtesgaden 3. 8. 17; ebenda 5.8.17 unter Steinen ca.650 m. umbratus Nyl.- Werder. - „ fuliginosus Latr. Pfaueninsel (Potsdam). Myrmica rubra L. f. laevinodis Nyl. Berchtesgaden, unter Moos und Rinde, 600 m. Weitere Exemplare sind Berchtesgaden 3.8. 1917 etikettiert. Myrmica rubra L.f. ruginodis Nyl. Ein 2 von Alm- bach Klamm, Hinter-Gera 12.8.17. Einen von den bei Berchtesgaden 3. 8. 1917 gesammelten Arbeiter dieser Gattung möchte ich zu ruginodis stellen. Die sichere Unterscheidung von ruginodis und laevinodis gelingt jedoch im allgemeinen „ » nicht! Stitz bemerkt zu seiner Bestimmungs- ‚tabelle in den ‚Insekten Mitteleuropas“, daß „zwischen beiden Formen Uebergänge‘“ sich finden: nach meiner Erfahrung sind die Ueber- gänge entschieden viel häufiger als einigermaßen ausgeprägte Exemplare dieser Formen! Bei ruginodis soll Epinotum zwischen den Dornen quergestreift, bei laevinodis glatt sein, in der Tat ist eine Querstreifung aber wohl immer auch bei laevinodis erkennbar; das zweite Stielchenglied bei ruginodis soll rauh, bei laevinodis glatt sein, ganz glatt dürfte es aber wohl auch bei laevinodis nicht sein; ferner sollen die Epinotaldornen bei ruginodis länger sein, went man nun aber ein Individuum mit langen Epinotaldornen, glattem Stielchenglied II und fast glattem Zwischenraum zwischen den Dornen findet, was macht man denn? Soll etwa nach parlamentarischem Vorbild die Majorität entscheiden: zwei Merkmale für laevinodis, aber bloß eins für ruginodis, also muß man es laevinodis nennen? Jedenfalls wären ruginodis und laevinodis, wenn man sie überhaupt auseinander halten will, nur als Formen einer Art anzusehen. amorium caespitum L. Werder. T 27 Tenthredinidae. Tenthredo olivacea Kl. Krautkaseralp. Allantus arcuatus Forst. Gotzentalalp, Hallthurm, Vorderbrandalp 6. 8. 17, Hinterbrandalp (Berchtes- gaden) 7.8. 17. Allantus arcuatus Forst. v. brevicornis Knw. Von Krautkaseralp 6. 8. 17 liegen zwei Allantus-3g mit schwarzen Antennen, schwarzem Scutellum und ebensolchen Tegulae vor, (ie der Form brevicornis angehören dürften, die aber mit arcuatus, meiner Meinung nach, conspeeifisch sein wird. Hoplocampa flava L., brevis Klg. und rutilicornis Klg., alle drei von: Königsberg (Sammler ’?). Cimbex connata Schrk. Ein d aus dem Schloßparke zu Schönwalde, Kreis Regenswalde (Pommern), durch bedeutende Größe ausgezeichnet: Körper- länge 32 mm, Vorderflügelläinge 23 mm, Breite des Abdomen 8,5 mm, des Kopfes 7 mm, Länge der Fühler 10,5 mm, Länge der Tibien I 6,5, II 8, IT 9 mm (Sammler?). (Schluß folgt.) Ein Forscherjubiläum. Nachtrag. Spezielle entomologische Forschungsresultate Wilhelm Schusters sind u. v. a. die folgenden (chronologisch geordnet, mit Angabe der Titel der Arbeiten): Die Reblaus tritt an den Rheinbergen (Lurlei) an den.höchsten und äußersten, dem Rhein zu gelegenen Punkten der wie Kulissen in das Rheintal vorspringenden Bergwände zuerst auf, als ob die Verseuchungskeime von einem das Rheintal entlang streichenden Süd-Süd-Ostwind hoch durch die Lüfte geführt und an diese vorspringen- den Punkte geworfen wären („Die Reblaus in Hessen“, Jahrb. d. Oberhess. Gesellsch. f. Ntk. 1904); tiefer als das Meer liegendes Kulturterrain an der englischen Küste wird von Käfern gemieden (Wien. Ent. Ztg. 1905); Schmetterlingszüge sind weder regel- mäßig, noch wiederholen sie sich zu genau bestimmten Jahreszeiten, noch kehren sie an ihren Ausgangspunkt zurück („Sind Schmetterlinge richtige Zugvögel?“ Kosmos 1905); ungemein reichliche togatulalis-Ernte im Mainzer Becken 1907; ein gefangen gehaltener Monochammus sutor („Schuster“) bevorzugt die Rinden- schale von Pfirsich- und Birnästchen vor Nadelholz, entwickelt überhaupt riesigen Appetit („Speiseauswahl eines Schusters“, Entom. Jahrb. 1907); die Riesen- mordwespe tritt im Mainzer Becken :in Waldschneißen häufig auf, jedes Nest enthält nur eine Larve und besitzt nur eine Mutter, der Saft der zerdrückten Larve riecht sehr scharf und widerlich („Aufzeichnungen über Bembex rostrata, die größte deutsche Mordwespe“, Wien. Ent. Ztg. 1908); Fundstellen der Sattelträger- heuschrecke am hessischen Rhein („Eine neu einge- wanderte Schrecke am Rhein“, Ent. Wochenbl. 1907); diese Ephippigera vitium des Mainzer Beckens wird, weil stets mit braunen Fühlern — die Mittelmeerform mit grünen — von letzteren unterschieden als Lokal- rasse moguntiaca („Ephippigera ephippigera mo- guntiaca Schust.“, Jahrb. d. Nass. Ver. f. Ntk. 1906); vom Autor entdeckte, beschriebene und neu benannte Formen des Spargelhähnchens, Biologisches: müssen gut sehen können („Crioceris asparagi var. Linnei, anticeconjuncta, Schusteri usw.“, ebenda); Hest- stellung der örtlich isolierten Fundplätze der Oedipoda coerulescens und miniata („Zur Biologie und Ver- breitung der bläulichen und Klapperheuschrecke‘, Ent. Rundsch. 1909); die stahlblauflügelige Holzbiene Xylocopa violacea ist in ihrem charakteristischen Nordwärtsvorwandern vom Mittelmeergebiet an den Rhein, von da ins Untermaintal, durch die Wetterau bis Gießen, Marburg und Kassel ein Kronzeuge der wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierverbreitung (Jubiläumsjahrb. d. Wett. Ges. f. d. ges. Ntk.); pro Ichneumoniden contra aves ist ein verkehrter Stand- punkt, Käfer haben ihre hauptsächlichsten Feinde im Vogelreich, Vögel ersticken Kalamitäten im Keim („Lassen sich Lophyrus-Kalamitäten verhindern ?“ und „Käfer und ihre Feinde aus dem Vogelreich“, Ent. Bl. 1909, ausführlich in dem Buch „Wertschätzung der Vögel“, Kosmosverlag Stuttgart); lediglich meteoro- logische Einwirkungen (magnetisch-elektrische Vor- gänge in der Atmosphäre) sind die Ursachen der Insektenzüge („Coccinellen- und Libellenschwärme übers Meer“, Ent. Jahrb. 1913); Neckarschmetterlinge und Beiträge zur Ockologie und Biologie der Licht- motte Eurrhypara urticata L. wie der Hydrocampinae überhaupt (Zeitschr. f. wiss. Ins.-Biol. 1912 u. 1913); „Libellula quadrimaculata, depressa und elegans in der Heilbronner Gegend“ (Ent. Zeitschr. 1915); Volu- cella pellucens ahmt die Erdhummel nach und schmarotzt auch bei dieser und Hornisse, nicht nur bei Wespen („Fleckfell und gebänderte Schwebfliege“, Ent. Zeitschr. 1917); Autor hat den Ailanthusspinner bei Heilbronn fest eingebürgert (Ent. Zeitschr. 1918); Larentia dotata für den Schweinsberg festgestellt (ebenda); aus Wikingerschiffen stammendes tausend- jähriges Bienenwachs, ebenso vom Autor unter- suchtes Wachs aus den Kaisergräbern im Speyerer Dom, aus dem Hause des Jucundus im wieder aus gegrabenen Pompeji und dreitausendjähriges aus den Pyramidengräbern der Il’haraonen zeigt dieselbe chemische Zusammensetzung und Konsistenz wie heute gefertigtes Wachs und läßt auf den Ursprung aus Linden-, Ahorn-, Thymian- u. a. Blüten sicher schließen („Tausendjähriges Bienenwachs“, in der hessischen „Biene“ 1919). Dies ist nur eine Auslese vom Wichtigsten unter dem Vielen. Literatur. ‚28 Es ist also hier die Möglichkeit gegeben, in beliebiger Menge Hermaphroditen des verschiedensten Aus- bildungsgrades experimentell zu gewinnen und wissenschaftlich zu verwerten. Goldschmidt hat das zahlenmäßige Resultat der Brakeschen Zuchten ‚vererbungstheoretisch, namentlich unter Verwendung Untersuchungen an künstlich hervorgebrachten Herm- aphroditen bei Schmetterlingen. Von Privat- dozent Dr. Erwin Christeller. Sonderabdruck aus den ‚Schriften der Physik.-ökonom. Gesellschaft zu Königsberg i. Pr.“ LIX. Jahrg. 18. Die Frage nach den Ursachen der geschlecht- lichen Differenzierung bildete namentlich in den letzten Jahren den Gegenstand zahlreicher Unter- suchungen, welche meistens an die Erscheinungs- formen des pathologischen Hermaphroditismus in verschiedenen Tiergruppen anknüpfen. Eine erfolg- reiche : Behandlung dieses komplizierten Problems: setzt die genaue Kenntnis ‘der morphologischen Verhältnisse des untersuchten Objektes voraus. Bei der Seltenheit geeigneten Materials waren derartige genauere Untersuchungen sehr erschwert, bis es dem Entomologen Brake gelang, aus Kreuzungen zwischen Lymantria dispar L. und L.dispar japonica Motsch. einen hohen Prozentsatz zwitteriger 99 und durch fortgesetzte Inzucht, kombiniert mit Bastardierung, auch ebensolche dd zu erzielen, welches Ergebnis in allen Zuchten wiederkehrte. des Potenzbegriffes, zur Darstelluug der Erblichkeits- verhältnisse der sekundären Geschlechtsmerkmale und des Geschlechts benutzt und bei dieser Gelegen- heit zusammen mit H. Poppelbaum auch morpho- logisch-anatomische Untersuchungen angestellt. Bei dem Studium der Keimdrüsen ergab. sich für die weiblichen Gynandromorphen stets typische Ein- geschlechtlichkeit, bei den männlichen . dagegen würden öfters weibliche Zellemente neben ausge- bildeten Spermienbündeln festgestellt, so daß also eine Zwitterdrüse vorlag. Die Nachprüfung dieser Verhältnisse bei den Lymantria-Bastarden bildet den wichtigsten Teil der hier referierten Arbeit. In der postembryonalen Entwicklung der Keimdrüsen der normalen Tiere setzt eine deutliche histologische Differenzierung im wesentlichen erst nach der fünften Häutung ein (der Autor gibt fälschlich ‚nach der sechsten“ an), wie Ref. an Hand eigener Schnitte be- stätigen kann. Im Hoden finden sich in diesem sechsten Raupenstadium neben Spermatogonien Spermatozyten erster und zweiter Ordnung; im Ovarium wachsen die vier Keimdrüsenfächer zu langen Eiröhren aus, und es treten die sogen. Follikelzellen auf, die epithel- artig Ei- und Nährzellen einschließen. Dieser Ent- wicklungsverlauf während des Raupenstadiums zeigte sich bei den Zwitterzuchten unverändert. Der Autor untersuchte nun die Hoden von zehn männlichen Zwittern, die keine merklichen Zeichen von Degeneration aufwiesen, auch ‚die Spermiogenese war normal zu Ende geführt. Bei zwei dieser Imaginalhoden fand sich mitten im Hodengewebe eine _Zelleinsprengung, deren einzelne Elemente namentlich bei dem einen Exemplar in ver-, schlungenen Längsreihen angeordnet waren. Im normalen Hoden fehlt dieser Gewebetypus voll- kommen, und so lag der Schluß nahe, daß es sich um einen eingesprengten heterosexuellen Bestandteil handeln müsse, der ungezwungen mit den in gleicher Weise reihenförmig gestellten Follikelzellen des Ovariums in Beziehung gebracht werden konnte. Neben der mehr oder minder starken Vermischung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei den Lymantria-Zwittern ist also auch eine beginnende Umstimmung der Sexualität festzustellen, die wohl ebenfalls von dem sogen. echten Hermaphroditismus über eine kontinuierliche Reihe von Uebergangs- fällen (Pseudohermaphroditismus) zur Norm führt, wodurch die künstliche Scheidung in echte und unechte Zwitter üunhaltbar wird. Der interessanten Arbeit ist eine Anzahl teil- weise farbiger Tafeln beigefügt, welche die Raupen der Bastardzuchten, die Falter und eine Reihe von Schnitten durch Keimdrüsen wiedergeben.. M.C. R} Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für waldstraße 35. — Verla und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt ae. M., der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankf: [9 hrit Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitsehrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt @M., Buch M., Seheids- e des LE.V. gasse 12. pp, Fr Inserate: R. Döpp, Frankfurt a, urt a.M. Geschäftsstell / =) Frankfurt a. M., 17. Juli 1920. | Central-Organ des Internationalen Entomologischen XXXIV. Jahrgang. mit Fauna exotica. Vereins E.V. RS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten 'vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a..M. Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4!/2; Großbritannien u. Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; ‘Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1'/. Dollar. Anzeigen: Insertionspreis’für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 60 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet: 20 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 31. Juli 1920 Dienstag, den 27. Juli, abends 7 Uhr, — —— #7 Enhalt: Der Entomologe als Postscheckkunde. Von A.U.E. Aue, Frankfurt a.M. — Ueberwintert Lasioc. (Bombyx) trifolii Esp. im Ei- oder Raupenstadium? Von Ad. Seitz, Pfarrer, Zimmern (Baden). — Notizen zur Hymenopterenfauna Deutsch- lands. Von Embrik Strand, Berlin. — Die Kurmacherei des Hepiolus hecta 9. — Literatur. I) Fe nn nn en ne ee en on Der Entomologe als Postscheckkunde. Von .A. U. E, Aue, Frankfurt a. M. (Sehluß.) Ich denke, schon diese Beispiele werden ge- nügen, um zu beweisen, daß ich als Postscheck- kunde erstens eine ganze Menge Geld sparen kann, und zweitens viel Zeit gewinne, die ja heute mehr denn je auch Geld ist. Ich bin z.B. als städtischer Beamter sehr in Ansprüch genommen. Mein Dienst bringt es. mit sich, daß ich nicht nur Werktags, sondern meist auch Sonn- und Feiertags meine acht bis zehn Stunden — häufig weit mehr — im Interesse der Behörde tätig sein muß. Dazu kommt die Pflege umfangreicher Zuchten, oft mehr als 500Raupen gleichzeitig. Von meiner Wohnung bis zum nächsten Postamt habe ich mindestens 20 Minuten zu gehen (ich kann allerdings auch mit der Trambahn fahren, das kostet „nur“ 75 Pfg.). Diesen langweiligen Weg bezw.dasTrambahngeld erspart mir das Postscheckamt. .... Das Postscheckamt vereinnahmt für mich auch alle an mich gerichteten Postanweisungen, sobald ich nur einen kurzen diesbezüglichen Antrag an das Postamt gerichtet habe. Auch hierfür bezahle ich nichts, wohl aber erspare ich das Bestellgeld. ‚. Das Postscheckamt rechnet in der Weise mit dem Kontoinhaber ab, daß es ihm alle Buchungen, die auf dem Konto ausgeführt werden, am folgenden Tage brieflich mit Auszug mitteilt, wieder portofrei! Diesen Auszügen liegen die für die Mitteilungen bestimmten Abschnitte der. Zahlkarten, Schecks und Ueberweisungen bei. Hiermit sind — das betone ich ausdrücklich — bei weitem nicht alle Annehmlichkeiten und Vorteile ' erwähnt,, die dem Inhaber eines Postscheckkontos _ zugute kommen, gleichwohl ‚will ich zum Schluß nur noch eine kleine Uebersicht oder vielmehr — der Raumersparnis wegen — deren Gesamtresultat aus.meinem ‚Postscheckverkehr geben, unter gleich- zeitiger Bezeichnung der Portoersparnis unter Zu- grundelegung der heutigen Portosätze. Es waren 30 Geldsendungen mit verschieden hohen Beträgen: Postporto hätte Mk. 20.50 betragen, Porto für den Postscheckinhaber betrug Mk. 1.21. Demnach habe ich also bei diesen 30 Geldsendungen bereits Mk. 19.29 gespart, die enorme Zeiterspaınis ungerechnet! \ Wie mir vor zwei Jahren ein Bekannter zu- setzte, ich müsse als guter Deutscher unbedingt ein Postscheckkonto nehmen, da gab ich ihm natürlich auch die Antwort, die man wohl meist zu hören bekommen wird: „Was soll ich mit einem Post- scheckkonto! Das ist für Geschäftsleute, aber nicht für Beamte und sonstige Festbesoldete!‘“ Ich ließ mich aber doch bewegen, da ich das Konto ja jeder- zeit ohne Kündigung wieder aufheben konnte, irgend ein Risiko also nicht dabei war. Und wie {roh bin ich, daß ich dem bewährten Grundsatze folgte: „Probieren geht über studieren!‘ Meine Miete, meine Lebens-, Feuer-, Diebstahl-, Unfallversicherungs- prämie, meine Krankenkassenbeiträge, meine. Arzt- und alle sonstigen Rechnungen zahle ich mit Post- scheckkonto, das ich jederzeit durch Ueberweisung von meinem Sparguthaben auffüllen kann; denn da der Bestand auf dem Postscheckkonto nicht verzinst wird, hält man den Betrag daselbst natürlich mög- lichst niedrig, und da ja nur die lächerlich geringe Summe von 25 Mark stehen bleiben muß — in der Tat heute eine lächerlich geringe Summe —, so kann ja jeder leicht berechnen, wieviel er gerade stehen haben muß. Ueberflüssige Beträge kann er jeder- zeit abheben, oder auf sein Sparguthaben oder Bank- konto überweisen. Seit zwei Jahren habe ich mein Postscheckkonto, das aber weiß ich heute schon, daß ich ohne dasselbe garnicht mehr auszukommen wüßte, und der einzige Vorwurf, den ich dem Post- scheckamt machen kann, ist der, daß es seinen Kunden verwöhnt und ihn bequem macht. Kommen nun nicht aber auch Fehler vor? Gewiß! Denn die Postbeamten sind bekanntlich auch nur Menschen. Aber ich kann sagen, daß ich bei meinen etwa über 180 Konto-Auszügen nur einen Fehler des Postscheckamtes fand, und da handelte es sich um einen Pfennigbetrag. Und diesen Fehler fand das Amt ebenso schnell wie ich und sandte mir bereits am nächsten Tage eine Berichtigung. Man komme mir also nicht mit diesem beliebten Einwand (auch hier, wie überall, gibt es ja Mies- macher), oder benenne mir erst die Behörde, Organisation oder Firma, wo keine Fehler gemacht werden. Fasse ich alles Gesagte zusammen, so kann ich das am Besten, wenn ich wiederhole: Jeder Ento- mologe, er sei von Beruf was er sei, mache schleunigst den Versuch und nehme ein Postscheck- konto und in kurzer Zeit wird er meinen Aus- rührungen beipflichten und esnicht mehr missen wollen. Und was muß ich nun tun, um Postscheckkunde zu werden? Habe ich da nicht vielleicht erst um- ständliche Anträge usw. zu stellen? Keineswegs, die Sache ist ganz einfach. Es gibt z. Zt. je ein Postscheckamt in Berlin, Breslau, Cöln, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Karlsruhe (Baden), Königsberg (Preußen), Leipzig, Ludwigshafen (Rhein), München, Nürnberg, Stettin, Stuttgart. Da meine Briefe für das Postscheckamt ohne Porto befördert werden, macht es nun durchaus nichts aus, wenn ich nicht an einem dieser Orte wohne. Will so nehme ich einen Briefbogen oder eine Postkarte und schreibe an das Postamt oder die Postanstalt meines Wohnortes folgendes: „Ich wünsche bei dem nächsten Postscheckamt ein Postscheckkonto zu eröffnen“ (Unterschrift und Wohnung). Alsdann gebe ich das bei dem Postamt oder der Postanstalt meines Wohnortes ab, oder sende die mit 30 Pfg. frankierte Postkarte ab. Da jedes Postamt oder jede Postanstalt verpflichtet ist, diesen Antrag ent- gegenzunehmen, so wird von da das Weitere ver- anlaßt. Nach einiger Zeit wird mir dann ein Formular zugehen, in dem ich nur einige Worte auszufüllen und einzutragen habe, wieviel Scheck- hefte und Ueberweisungshefte, desgl. wieviel Brief- umschläge ich wünsche. Weiter muß ich angeben, wie ich meinen Namen zu unterschreiben pflege, weil das vorsichtige Postscheckamt auf jedem Scheck und jeder Ueberweisung meine Unterschrift prüft; und damit habe ich eigentlich alle Formalitäten erledigt. Das Postscheckamt wird mir dann mit- teilen,- daß ich unter der Nr. XXX ein Konto habe, und ich habe nun mit Zahlkarte einen beliebigen Betrag, vielleicht 50 Mark, auf mein Postscheck- konto einzuzahlen,. Da 25 Mark stehen bleiben sollen, kann ich nur über 25 Mark frei verfügen. Das Scheckheft mit 50 Scheckblättern kostet 2 Mark, das Ueberweisungsheft kostet nichts, die Brief- umschläge, die ich zur Uebersendung meiner Schecks und Ueberweisungen verwende und die ich ohne Briefmarke in den Briefkasten werfen kann, kosten 5 Pfg. das Stück. Will ich, was sehr praktisch ist, daß für mich eingehende Postanweisungen auf mein Konto überschrieben werden, so schreibe ich an mein Postamt oder meine Postanstalt: „Ich bitte alle für mich eingehenden Geldbeträge auf mein Post- esheckkonto Nr. XXX in X zu überweisen“. Mit diesen wenigen Worten ist auch die Sache erledigt, 30 ich also ein Postscheckkonto errichten, Alles in allem ergibt sich also, daß es keine Mühe macht, sich in den Besitz eines Postscheck- kontos zu setzen, und wenn man die gänz be- deutenden Portoersparnisse berücksichtigt, so macht sich die kleine Mühe des Antrags reichlich bezahlt, Es sollte mich recht freuen, wenn meine Aus- führungen den Erfolg hätten, daß recht viele deutsche Mitglieder unseres Vereins ein Postscheckkonto eröffneten, und bin, da sich ja hier ein Postscheck- amt befindet, eventl. gerne bereit, etwaige Zweifel noch brieflich zu beheben, wenn der Anfrage Rück- porto beigefügt wird. Im allgemeinen wird indessen die am Orte befindliche lannle dieselbe EIcHUpe Auskunft geben. Ueberwintert Lasioc. (Bombyx) trifolii Esp. im Ei- oder Raupenstadium ? Von Ad. Seitz, Pfarrer, Zimmern bei Grünsfeld (Baden). Man sollte annehmen, daß über die biologischen Verhältnisse eines so weit verbreiteten und häufigen Spinners wie Lasiocampa trifolii Esp. die Akten längst geschlossen seien und man sollte erwarten ‚dürfen, daß unsere neueren Handbücher zuverlässige Angaben über die Frage enthalten: Ueberwintert trifolii Esp. im Ei- oder Raupenstadium? Nach den mir zu- gänglichen Veröffentlichungen hierüber soll der Falter im Raupenstadium ‚überwintern. ; In imeinem ältesten Handbuch der Zoologie, (Voigt, Stuttgart 1840, ein Autor, der sich zumeist auf Rösel, Esper, Panzer, Ochsenheimer und Treitschke beruft), finde ich pag. 104 bemerkt: „Die Raupe lebt vom Herbst bis Juni auf Wiesenklee, Luzerne, Wegerich -und anderen niederen Pflanzen“. Ernst Hoffmann (II. Auflage 1894 pag. 61) ist der Meinung: „Von Herbst bis Juni an niederen Pflanzen und Gras“. Reutti in seiner Uebersicht über die Lepidopteren- Fauna des Großherzogtums Baden, II. Aufl. pag. 54 schreibt: „Die Raupe bis Mai an Sarothamnus, Trifolium, Plantago und anderen niederen Pflanzen“, Lampert 1907 pag. 112: „Nach der Ueberwinterung von Mai bis Juli auf Kleearten (Trifolium) etc. Man sieht, alle diese Autoren sind in ihren Angaben ‚be- stimmt und übereinstimmend. Eine Ausnahme finde ich im „Verzeichnis er im Südosten von Oberschlesien vorkommenden Groß- schmetterlinge“ von Paul Wolf und Hermann Raebel, Entomolog. Zeitschr. Frankfurt a. M., Jahrg. XXVII, Nr. 22, pag. 125. Hier lese ich: „Raupe von. Herbst bis Mitte Juni an Gras, niederen Pflanzen, besonders Ginster (Genista tinctoria)und Besenstrauch (Sarotham- nus), überwintert zum Teilals Ei. Seit Jahren war es meine Ueberzeugung, daß Lasiocampa trifolii Esp., wenigstens in unserer Gegend, nicht im Raupenstadium überwintere. Es war mir auffallend, daß ich wohl häufig 'Lasioc. quercus, quercifolia, potatoria, nie aber trifolii Raupen überwinternd fand. Immerhin konnte dieser Umstand aus der Lebensweise der Raupe erklärt werden. Aber auch die Flugzeit ‘des Falters, August und September, ist reichlich spät, so daß die Annahme, trifolii überwintere im Eistadium, sehr nahe liegt. Ein Zuchtversuch 1919 sollte mir Aufschluß bringen. Ende Juni fand ich eine große, offenbar ein 2 er- gebende Raupe, die sich nach einigen Tagen ver- puppte und am 26. August einen weiblichen Falter ergab. Noch am gleichen Abend, 744 Uhr, erfolgte in meinem Hausgarten der Anflug eines d. Die Kopulation dauerte kaum 5 Minuten. Schon beim Tragen ins Haus legte das $ eine Anzahl Eier und nach einer Viertelstunde waren deren 80 abgelegt. Die Art, wie die Eiablage erfolgt, legt die Ver- mutung nahe, daß trifolii, ähnlich wie Hep. humuli, die Eier im Flug über die Heide zu Boden fallen läßt. Ich hielt den Falter an den Flügeln und in rascher Folge rollten die Eier in meine Hand. Es folgte ein recht warmer, sonniger September, aber kein Ei schlüpfte hier. Die Ueberwinterung erfolgte im kalten Zimmer und hier erschienen am 2. und 3. März 1920 in rascher Folge die Räupchen von trifolii. Damit dürfte der Beweis geliefert sein, daß Lasiocampa trifolii im Eistadium überwintert. Notizen zur Hymenopterenfauna Deutschlands. IV MI: Von Embrik Strand, Berlin. (Sehluß.) Ichneumonidae. Ichneumon primatorius Forst. Groß-Raum preußen, Ende August (Sammler ’?). Ichneumon validicornis Hlgr. Zwei gg von: Kl. Kranich- see, August 1916 (W. Heinitz). Thomson gibt in seiner Beschreibung in Opusc. Entomol. XII, p. 1227 (1888) an, daß die Art mit I. gracilentus durch u. a. die parallelen Seiten des Abdomen übereinstimmt, was ganz zutreffend ist: in der Tat ist diese Parallelseitigkeit hier noch ausgeprägter als bei gracilentus. Seine Beschrei- bung der „areola transversim quadrata“ ist dahin zu ergänzen, daß diese Areola wenig, jedoch unver- kennbar breiter aislang und vorn leicht abgerundet ist, sowie fein gerunzelt und ganz schwach glänzend. An den Hinterbeinen ist das letzte Tarsenglied ganz, dieübrigen an der Spitze schwach gebräunt. Die Art ist aus Norwegen beschrieben, aber wiederholt aus Mitteleuropa mit I. vivacior Tischb. als Synonym oder als Varietät dazu an- gegeben worden, z. T. aber (z. B. in Strobl, Ichneumoniden Steiermarks) wird vivacior als gute Art betrachtet. Ohne diese Frage beantworten zu können, bemerke.ich nur, daß vorliegende Form von vivacior (nach Tischbeins Beschreibung) durch schwarzen Halskragen, nur unten gelbes Grund- glied der Fühler und bräunlichgelbes Flügelmal abweicht. Amblyteles fossorius (L.) Wesm. var. Strand n. var.). Von Berchtesgaden in Bayern, Hinterbrandalp 7. VII. 17 liegt eine weibliche Schlupfwespe vor, die ich für eine Form von Amblyteles fossorius L.. etwa der var. 5 Holmgren entsprechend, halte. Charakteristisch sind die dicken und langen Fühler, die, wenn ausgebreitet, die Mitte des Körpers so- gar überragen dürften; die Körperlänge beträgt 14 mm. Färbung schwarz; rot sind die Segmente 2—3, die Bauchfalte derselben (die sich auf Seg- "ment 4 nicht erstreckt) jedoch schwärzlich, rot bis rotgelb sind alle Tibien (IIT jedoch am Ende schwarz), die Spitze und etwa die apicale Hälfte der Oberseite der Femora (letztere sind am I. Paar am Ende vorn hellgelblich), sowie die Tarsen I, während die Tarsen II unten rötlichbraun, oben ‚dunkelbraun und die Tarsen III einfarbig dunkel- braun sind; weißlich sind das ganze Schildchen, in Ost- (smolandicus 31 ein Längsstrich unter der Vorderflügelbasis, sowie die Fühlergeißel unten (im vorgestreckten Zustande) an den Gliedern S—13, Mundteile und Augen- ränder schwarz. Flügel etwas angeraucht und zwar gleichmäßig. Soweit an dem schlecht prä- parierten Exemplar erkennbar, sind die Areal- leisten des Metathorax schaıf markiert, die beiden medianen Längsleisten des Stutzes sind jedoch ziemlich verwischt. Die Basalhälfte der hinteren Tibien ist kaum nennenswert heller als die der vorderen Tibien. — Will man diese Form besonders benennen, so möge sie var. smolandicus m. heißen (nach dem für die Form zuerst bekannt ge- machten Fundort: Smolanda [= Smäland] benannt [cfr. Holmgren, Ichneumonologia Sue- cica II, p. 264]). Sie ist übrigens aus Mitteleuropa schon längst angegeben (z. B. von Strobl in seinen „Ichneumoniden Steiermarks‘‘ p. 164). Ein von St. Bartolomae vorliegendes, nur etwa 10 mm langes 9, dessen Beine noch dunkler sind, indem die Femoren II—III höchstens an der Spitze ganz wenig heller sind und die helle Färbung der Basalhälfte der Tibien III trüb rotgelblich ist und die Basis des Gliedes nicht erreicht, stelle ich unter Zweifel zu. derselben Form. Pezomachus breviceps C. G. Thoms. Ein $ von Berchtes- gaden 7. VIII. 17 glaube ich zu dieser aus Schweden beschriebenen Art stellen zu müssen; leider ist die Beschreibung etwas kurz gefaßt und die Prä- paration des Exemplares ist so, daß die Bestimmung erschwert wird, indem es aufgeklebt ist, so daß die untere Hälfte des Kopfes der Untersuchung nicht oder kaum zugänglich ist und auch die Vorderbeine nur teilweise untersucht. werden können. — Durch die Bestimmungstabelle Försters (die von Schmiedeknecht ist, ebenso wie seine Beschreibungen der in Försters Monographie ent- haltenen Arten, fast nur Wiedergabe des Förster- schen Textes) kommt man auf P. instabilis Först., stellt man aber ein Exemplar letzterer Art da- neben, so fällt sofort auf, daß der Kopf unserer Art in Draufsicht schmäler erscheint, oder mit anderen Worten, der Thorax erscheint im Ver- gleich mit dem Kopf breiter bei unserer Art als bei instabilis. Dann sind die Fühler bei breviceps kürzer und dicker, und die Rotfärbung des Körpers ist auf das erste Abdominalsegment beschränkt, indem weder die folgenden Segmente roten Hinter- rand haben, noch der Prothorax rötlich gefärbt ist. Wie die Behaarung -des Abdomen gewesen, läßt sich nicht mehr. genau erkennen, da sie offenbar nicht tadellos erhalten ist, jedenfalls ist etwas feine Behaarung erkennbar: Scopesis rufolabris Zett. Ein $ vom Gotzentalalp. Braconidae. Bracon levigatissimus D.T. (laevigatus Ratz. nec Brulle). Ein 2 von Berchtesgaden, St. Bartolomae 5. VII. 17, stelle ich zu dieser ziemlich variablen Art. Die zweite Sutur erscheint nicht so deutlich ge- buchtet wie bei den Vergleichsexemplaren, was auf geringere Krümmung des Abdomen und in- folgedessen nicht so deutliches Hervortreten dieser Sutur überhaupt zurückzuführen ist. Die Färbung stimmt am besten mit der var. 2 Marshall überein; die ganze Rückenseite des Abdomens ist schwarz, die Hinterränder des Abdomen jedoch mehr oder weniger deutlich erkennbar heller, und der Seiten- rand aller Segmente, auch des ersten, ist gelblich. Körperlänge etwa 2,3 mm, der Bohrer etwa 1,6, mm. Serphidae. Bexallony& ligatus (Nees) Kieff. Ein %2 von: Almbach Klamm, Hinter-Gera, 13. VII. 17, halte ich für Exallonyx ligatus im Sinne Kieffer in Andre; wenn aber über das Geäder der Vorderflügel angegeben wird: „les autres nervures nulles‘ (außer der Radial- und Subcostal- ader!), so stimmt das insofern nicht, als weitere Adern tatsächlich erkennbar sind, wenn man den Flügel gegen das Licht oder unter dem Mikro- skop betrachtet. An den Antennen sind die vier proximalen Glieder heller, rotgelblich, gefärbt. Die Abbildung der ligatus in Vollenhovens ‚„Pinaco- graphia‘“ t. 19, f. 9 weicht ab durch blasseres Stigma und Radialader, welche beide bei meinem Exemplar dunkel und scharf markiert sind; ferner ist die Radialader bei letzterem weniger weit vom Stigma, als an Fig. cit. dargestellt, entfernt, und sie endet ünten leicht knopfförmig erweitert, welcher Knopf mit dem Stigma verbunden ist. Die hinteren Femoren sind an der Figur als am Ende dunkler gefärbt dargestellt, was beim vor- liegenden Exemplar nicht der Fall ist. Körper- länge 5,5 mm. Uebrigens hat wohl Dalla Torre darin Recht, daß Vollenhovens ligatus nicht die- selbe Art wie die von Nees ist (cfr. Vollenhovens Bemerkungen in der ‚„Pinacographia‘“ p. 31), irrt aber, wenn er ligatus Nees mit ater Nees vereinigt. Die Kurmacherei des Hepiolus hecta >. VERA Kt. Beobachter abends 7 Uhr 30 Min. auf einer mit Adlerfarn bestandenen kleinen Waldlichtung. Die Sonne sinkt und die Randbäume werfen lange Schatten. Alles ist still, nur der Wind säuselt lind in den Kronen der Eichen und Kiefern und nichts ist sonst zu sehen. Es ist der 20. Juni. Um 7 Uhr 35 Minuten erscheint ein langsam fliegender, kleiner Falter und setzt sich auf einen Farnkraut-Wedel.e. Der Beobachter besieht ihn: es ist ein 2 des Hepiolus hecta. Er schaut um sich, ob nicht weitere Stücke, besonders gg erscheinen. Aber nein! Nur auf einem benachbarten. Wedel erblickt er ein d in Ruhe, mit geschlossenen Flügeln, aber vorgestreckten Duftdrüsen. Das 2 hat Witterung bekommen, denn es scheint die Nase zu haben; es fliegt auf und nähert sich dem d. Doch siehe da, es schwenkt — ob aus Schamgefühl! — ab und läßt sich mit heftig zitternden Flügeln — also in großer Erregung in wenig Fuß Entfernung auf einem andern Wedel nieder. Der g rührt sich nicht. Sie hält es nicht länger aus ob dieses Stumpfsinns, erhebt sich von neuem, fliegt gerade auf den 4 los und berührt ihn wirklich; läßt sich dann aber ob so unfalterhafter Kühnheit vor Schreck fast auf den Boden fallen, um sich in dessen Nähe zu verpusten. Jetzt kommt Leben in den Stumpfsinnigen; er entfaltet die Flügel und beginnt damit zu schlagen. Doch plötzlich schließt er sie rechts wieder und hält nur den linken Vorderflügel ausgestreckt und schlägt heftig damit. Der Stumfsinn oder die Unreif- heit kehrt zurück. Das 2, außer sich ob dieses schnöden Verhaltens, erhebt sich zum dritten Male, stößt von neuem auf 32 den g, verfehlt ihn und kommt schließlich, da alle Liebesmüh’ und -not vergebens ist, halb ohnmächtig in einigen Zoll Eatfernung auf demselben Wedel zur Ruhe. N £ 2. Akt. Ein zweiter & erscheint auf der Bildfläche. Er ist, da er in zwei Schritt Entfernung rück- und vor- wärts pendelt, dem sitzenden g' gegenüber auf einer weiter vorgeschrittenen Stufe — nämlich auf dem Hochzeitsfluge, auf Freiersfüßen. schnell dem ersten d, fliegt über ihn hinweg und läßt sich in 2—3 Fuß Entfernung auf einen Wedel nieder. Die Flügel bleiben weit geöffnet, die Hinter- flügel liegen den Vorderflügeln unmittelbar an. So erwartet er den Anflug eines 9. Da keiner erfolgt, nimmt er seinen Flug wieder auf. Hierbei scheint er Witterung von dem erfolglosen 2 zu bekommen Er nähert sich (ganz im Gegensatz zu dem geruchlosen ersten J), stößt gerade darauf nieder, setzt sich daneben, läuft heran und vollzieht die Vereinigung. Gleich darauf läßt er sich fallen und hängt frei mit geschlossenen Flügeln und Beinen an den Geschlechtsteilen des 2. Wir haben hier beide Fälle geschlechtlichen Naturdranges vor uns: im ersten Akte suchte das ? den & (dies ist bei den Schmetterlingen der ünge- wöhnliche Fall), im zweiten Akte suchte der zweite g& das erfolglose 2. Der Beobachter hatte’ ein voll- ständiges Schauspiel in zwei Akten vor sich, manch- mal, und dies ist der gewöhnliche Fall, genießt er nur einen der beiden Akte und bildet danach -Sein Urteil. A. R. Literatur. Die Anlage und Erhaltung biologischer Insekten- sammlungen für unterrichtliche Zwecke. Von Eugen Arnold. Verlag Jos. C. Huber, Diessen vor München. Wie schon der Titel besagt, ist vorliegende Neu erscheinung hauptsächlich für die Schule bestimmt. Ich möchte sie indes auch besonders jüngeren Ento- mologen aufs wärmste empfehlen. Nicht nur, daß die mit zahlreichen, hübschen Biologienbildern ‘ge- schmückte Schrift in seltener Reichhaltigkeit über die Präparationsmethoden aller Insektengattungen und deren Verwandlungsformen, weiterhin "über zootomische, mikrotechnische und: mikrophoto- graphische und auch in das Gebiet der Botanik ein- schlägige, sammeltechnische Arbeiten Aufschluß erteilt, sie geht auch dem jungen Sammler mit Rat und Anregung an die Hand, in welcher Richtung er sich auf entomologischem Gebiete seiner Neigung entsprechend betätigen kann und wie beim Sammeln und Züchten beobachtet werden soll. Viele Angaben, so über einheitlicheSpannbrettmaße, über Etikettierung “und Fundortzettel, ferner die Adressen von Spezialisten . oder das wichtige Kapitel über die Abwehr schäd- licher Insekten in Garten, Wald und Feld usw. enthalten schließlich allgemein Brauchbares genug, um dem Buche auch in weitesten entomologischen Kreisen die gebührende Beachtung zu sichern. Max Korb. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheida- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Fr . hrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. und Entomol. Zeitse ankfurt a.M. — Geschäftsstelle des L E. V. \ Frankfurt a. M., 3l. Juli 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. Nr. 9. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. m nn nn nn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in -Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. ‘Für Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich u. deren Kolonien frs. 12.—; Niederlande fl. 4!/s; Großbritannien u. Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden u. Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1/2 Dollar, Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 60 Pfg., Mitzlieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 20 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 14. August 1920 Dienstag, den 10. August, abends 7 Uhr. a nn —n Inhalt: Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit’? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. BB — Ein interes- santes Ergebnis einer Zucht von Callimorpha quadripunctaria. Von Otto Meißner, Potsdam. — Können die Raupen hören? Von H. Cornelsen, Herne i. W. — Parnassius Von Dr. A. Przegendza, Nürnberg. Phasmidenarbeiten. apollo f. melliculus Stich. ab. graphica-cohaerens Schultz. Von Dr. H. Bolte, Magdeburg. — Zusammenstellung meiner Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit ? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. Die Hypothese einer wiederkehrenden wärmeren Zeitepoche, einer Tertiärzeit,hat WilhelmSchuster (31—36) *) zuerst in ornithologischen, dann aber auch in entomologischen Zeitschriften verfochten. Nach- dem die Behauptungen Schusters von verschiedenen Seiten, in entomologischen Zeitschriften z. B. von Meißner (23), L.v. Heyden (8, 9), Knörzer (15) treffend widerlegt wurden, ist er Jahre hindurch schweigsamer geworden; neuerdings hören wir aber wieder mehr von seinen Ideen und in Nr. 6 und 7 der Entomologischen Zeitschrift ist er von einem Anonymus als Autor der These wiederkehrender tertiärzeitähnlicher Tierlebensperiode gefeiert worden. Es mag demgegenüber nicht unangebracht sein, ‚diese These einer kritischen Untersuchung zu unter- ziehen, wobei ich mich dem Charakter dieser Zeit- schrift entsprechend nur an die entomologischen Tatsachen halten will. Schuster (34) führt als Beweis für seine These sieben Punkte an; von diesen können wir die drei ersten als einen behandeln; es sollen nämlich heutzutage mehr als je 1. südliche Insekten zu uns kommen, 2, sich bei uns heimisch machen, ver- mehren, verbreiten, 3. nicht allein in stärkerem Maß hinsichtlich der Individuenzahl, sondern auch hin- sichtlich des Umfanges der Arten (heute mehr neue Arten als je). Zunächst ist die Methode zu verurteilen, wie "Schuster die angeblichen Einwanderungen konstruiert. Wenn irgendwo von ihm oder einem anderen ein ‚Insekt aufgefunden wird, das ihm aus der Gegend vorher nicht bekannt war, so nimmt er einfach an, *) Siehe Literaturverzeichnis am Schlusse. das Tier sei jetzt eingewandert. In vielen Fällen laßt sich aber zunächst nachweisen, daß bei ge- nauerem Literaturstudium sich das Tier doch als längst bekannter deutscher Bürger herausstellt. In einem Fall läßt sich an der Hand der Literatur dieser Nachweis nicht erbringen. Ist damit aber gesagt, daß deshalb das Tier früher in Deutschland nicht existierte? Keineswegs! Es handelt sich in diesem zweifelhaften Fall nicht etwa um einen Schmetterling oder Käfer, sondern um einen Netz- flügler, also eine Familie, um deren faunistische Erforschung sich früher noch viel weniger Leute gekümmert haben, als heutzutage, so daß also fehlende Notizen über früheres Vorkommen nicht der Beweis für das tatsächliche Fehlen dieses Tieres sind, sondern nur ein Beweis, daß eben unsere faunistischen Kenntnisse über diese wenig beachtete Insektengruppe früher noch mangelhafter waren, als sie dies leider auch heute noch sind. Wie vor- sichtig man in der Beurteilung solcher Tatsachen sein muß, dafür nur ein Beispiel. In jüngster Zeit ‘erst hat Höhne (10) in der Umgebung Berlins eine für Deutschland neue Zikade, Coryphaenus gyllenhali Fall., entdeckt; leider handelt es sich allerdings nicht um ein südliches Tier, sondern um -eine Art, die zuerst aus Schweden, später auch aus Finland und Rußland bekannt wurde. Nach Schusters Logik müßte das also ein Beweis für die Wiederkehr nicht einer neuen Tertiär-, sondern einer neuen Eiszeit sein. Der kritische Forscher wird allerdings dies nicht behaupten, sondern in dem interessanten Fund nur einen Beweis sehen, daß sich auch in einer gut erforschten Fauna — und die Fauna Brandenburgs ist die mit Abstand am besten bekannte Deutsch- lands — noch gar manches unentdeckte Tier befindet. Dasselbe muß aber auch für südliche neuentdeckte Tiere gelten, die man nicht, ohne weitere Beweise dafür zu haben, einfach alle als neue Einwanderer erklären kann. Unter den von Schuster (33, 34) als Beweis an- geführten Tieren spielt die Hauptrolle die violette Holzbiene Xyloccpa violacea L., die seit etwa 50 Jahren eingewandert sein soll. Aber bereits L. v. Heyden (8) hat nachgewiesen, daß diese Biene schon vor 110 Jahren im Mainzer Becken heimisch war, eine Tatsache, die Schuster bisher allerdings immer mit Stillschweigen übergangen hat. Ich möchte daher noch zwei weitere Daten anführen. Der berühmte Regensburger Naturforscher J. Ch. Schäffer (26) führt schon 1768 Xylocopa violacea unter den Regensburgischen Insekten auf und Fr. v.P.Schrank erwähnt sie 1802 in seiner Fauna Boica (29) als um Ingolstadt in morschem Holz hausend und gibt bereits eine ausführliche Schilderung ihrer Lebensweise. Und wenn auch Schuster be- hauptet, daß um der Richtigkeit seiner These willen die violette Holzbiene im jetzigen Zeitraum ein- wandern mußte, so sehen wir doch, daß sie sich in Wirklichkeit um diese fettgedruckte Forderung nicht gekümmert hat, sondern vorwitzigerweise schon lange vorher an klimatisch viel weniger begünstigten Orten als dem Mainzer Becken wohnte, so daß dadurch die ganze Tertiärzeit-Hypothese ihres wichtigsten Grundsteines beraubt ist. Ein weiterer Hauptbeweis Schusters ist die Sattelschrecke Ephippigera vitium Serv., die er im Mainzer Becken 1903 „entdeckt“ hat. Wie viele andere Insekten soll sie nach Schuster durch das Nahe- oder ‚Moseltal eingewandert sein. Aber auch sie war in Wirklichkeit schon lange vorher da; denn Leonhardt (19) berichtet, daß v. Heyden sie bereits 1856 bei Frankfurt a.M. antraf, und da dieses östlich von Mainz liegt, muß sie also noch früher im Mainzer Becken gewesen sein, wie lange vorher, das wissen wir nicht, da eben keine ent- sprechenden Notizen über die Heuschreckenfauna dieser Gegend aus früherer Zeit vorhanden sind. ‚Uebrigens berichtet schon 1842 v. Siebold (37), daß die Sattelschrecke in Westpreußen bei Thorn lebt, was neuerdings bestätigt worden ist (Zacher 43) und auch aus Schlesien existiert ein Beleg- exemplar aus älterer Zeit. Es war diese Heuschrecke, die übrigens auch in Polen vorkommt, also schon immer weiter verbreitet. Interessant - ist übrigens, daß wiederholte Nachforschungen ergeben haben, daß die Sattelschrecke an dem früheren v. Heyden- schen Fundort nicht mehr vorkommt, obwohl dieser unverändert ist; ganz im Gegensatz zu Schusters Behauptung, daß sich diese südlichen Tiere immer weiter ausbreiten, hat also die Sattelschrecke ihr Verbreitungsgebiet nach rückwärts verlegt, eine Tatsache, die wir später an anderen südlichen Insekten noch schlagender werden erkennen können, (Fortsetzung folgt.) Ein interessantes Ergebnis einer Zucht von Callimorpha quadripunctaria. Von Dr. H. Bolte, Magdeburg. Vor einigen Jahren erhielt ich Anfang April von einem befreundeten Sammler 24 Callimerpha quadripunctaria-Raupen. Sie waren bis auf zwei gesund und durchschnittlich 2—2,5 cm lang, hatten aber die letzte Häutung bereits hinter sich. Ein früherer Zuchtversuch in einem Gazebehälter war so gut wie ergebnislos verlaufen; darum hätte ich diesmal die Raupen gern in einem Glase gezogen. Leider stand mir ein größerer Glasbehälter in meiner damaligen Junggesellenwohnung nicht zur Ver- 34 "bis ich nun eines besseren belehrt wurde. fügung, und ich mußte wohl oder übel “die Zucht wieder in einem zusammenlegbaren Holzkasten, wie ich sie ‘mir des leichteren Transportes und der bequemeren Aufbewahrung halber hatte anfertigen lassen, vornehmen. Der Kasten bestand aus einem Grundbrett, vier Holzrahmen, die mit Zeuggaze bespannt waren und mittels Haken unter einander und mit dem Grundbrett verbunden werden konnten, und einem Gazedeckel, also ein recht luftiger Be- hälter. Das Zimmer, in dem der Kasten während der ganzen in Frage kommenden Zeit stand, lag nach Süden und erhielt fast den ganzen Tag Sonne, - die es in jenem Jahre auch reichlich gut meinte, so daß in dem Raume im April durchschnittlich eine Temperatur von 20° C., im Mai eine solche von 23—25° C. herrschte. Nun zur Zucht. Die fast schwarzen Räupchen mit gelbem Rücken- und Seitenstreifen haben auf jedem Ringe oben vier gelbe Wärzchen. Sie hielten sich am Tage versteckt unter dem Futter auf, das meistens aus Löwenzahn und Salat bestand, und kamen erst in der- Dämmerung zum Vorschein, um zunächst einen Rundgang durch ihren Käfig zu machen und dann gierig über das Futter herzufallen. Um ihnen .einen bequemeren Unter- schlupf zu geben, legte ich in den Zuchtbehälter einen flachen Pappkasten ohne Deckel und Boden, über den ich das Futter ausbreitete. Die Raupen gediehen bis auf die zwei kranken, die eingingen, zu meiner Freude prächtig. Ende April waren alle erwachsen, begannen aber erst nach einigen Tagen sich zwischen vertrockneten Löwenzahnblättern ein; zuspinnen; leider suchten sich dabei die meisten dieselbe Stelle für ihre Puppenruhe aus, so daß sie sich gegenseitig störten und so wütend um sich bissen, daß acht Raupen nicht zum Puppenstadium kamen und an den erhaltenen Wunden eingingen. Für Spinngelegenheit hatte ich reichlich gesorgt; : auch hatte ich ein solches rauflustiges Verhalten an. den Raupen sonst nicht beobachtet und an die Behauptung des Herrn A. Fritzsche — Entom. Zeit- schrift 1913/14, S. 112 —, daß quadripunctaria zu den Mordraupen gehöre, nicht so recht geglaubt, . spinnung war, als ich das traurige Ergebnis sah, Die Ver-- bereits so weit gediehen, daß ich eine gewaltsame. Trennung nicht mehr vorzunehmen wagte. Ich erhielt also nur 14 Puppen, deren dünne graue. Gespinste zum Teil noch aneinander klebten. Am 5. Mai war die Verpuppung beendist, und ich ging daran, die Gespinste teilweise auseinanderzuschneiden, um noch so viel als möglich zu retten. Die heraus- genommenen glänzenden, dunkelbraunen Puppen. legte ich auf Moos; ob ich gut daran getan habe, möchte ich bezweifeln. Im übrigen ließ ich alles, wie es war; -der Kasten blieb an seinem Platz, nur _ wurden die Puppen von Zeit zu Zeit befeuchtet. Das Ergebnis-der Zucht an Faltern- war der Zahl nach ziemlich kläglich, denn es schlüpften, nur. sieben Falter, davon waren noch drei mehr oder weniger verkrüppelt; aus den Puppen, die ihres Gespinstes beraubt waren, schlüpfte überhaupt kein - Falter. Ich glaube den Grund für das Absterben dieser ganz gesund aussehenden Puppen darin suchen . zu müssen, daß dieselben eine direkte Berührung. mit dem feuchten Moos nicht vertragen könren, denn alle anderen Puppen ergaben einen Falter. Das Ergebnis ist aber für mich doch erfreulich insofern, als alle Falter verschieden waren. Die vier normal entwickelten sind in den vier Abbildungen wiedergegeben und befinden sich noch heute in meiner Sammlung. Der Falter Nr. 1 schlüpfte am Abbild. 1. 29. Mai und ist wohl als normales Exemplar anzu- sprechen, nur ist der erste und dritte weißliche Vorderrandstrich, vom Wurzelfeld aus gezählt, fast verschwunden. Das war und blieb auch der einzige normale Falter der ganzen Zucht. Dann schlüpften die drei verkrüppelten Falter, die in ihrem Aussehen mehr oder weniger mit den Abbildungen 2—4 über- einstimmten. Endlich, am 23. und 24. Juni, saßen noch drei gut entwickelte Falter im Kasten; sie ‚sind in den Abbildungen 2—4 wiedergegeben; eine Abbild. 2. nähere Beschreibung erübrigt sich wohl, da ich die Größe und Breite der weißen Streifen auf den Vorderflügeln und die Ausbreitung der schwarzen Abbild. 3. Hinterflügelflecken ziemlich. naturgetreu in der Zeichnung getroffen habe. Bemerken will ich nur, daß die Grundfärbung bei allen Exemplaren normal ist. Nach Seitz und Spuler sind diese Aberrationen auch benannt; vermutlich ist Falter 2: ab. medio- nigra, Falter 3 und 4: ab. costimaculata. Ob die Abbild. 4. letztere Aberration allerdings auch eine Vergrößerung der schwarzen Hinterflügelflecke hat, weiß ich nicht; ich konnte die Originalbeschreibungen in der mir zugänglichen Literatur nicht finden. Ich wäre um Aufklärung, hierüber sehr dankbar. Das Ergebnis dieser Zucht war also für mich insofern ‚sehr befriedigend, als ich diese nicht gerade häufigen Aberrationen in so schönen Uebergängen aus einer einzigen. Zucht erhielt. Zusammenstellung meiner Phasmiden- arbeiten. Von Otto Meißner, Potsdam. Indische Stabheuschrecke, Carausius (Dixippus) morosus Br. . Die Zucht der indischen Stabheuschrecke (Dixippus morosus Br.). Internationale Entomologische Zeit- schrift 3, 44, 50—51. . Biologische Beobachtungen an der indischen Stabheuschrecke, Dixippus morosus Br. (Phasm., Orth.). Zeitschrift für wissenschaftliche Insekten- biologie 5, 14—21, 55—61, 87—95. . Biologische Beobachtungen an der indischen Stabheuschrecke, Dixippus morosus Br. (Phasm., Orth.). 2. Teil. Entomologische Zeitschrift 25, 76—78, 81—82, 88-91, *95—96, 101-103, 115—116, 119— 120, 125—126, 130— 131, 138—139, 141—144, 146—151, 157—158, 163—164. . Nachtrag dazu. Entomologische Zeitschrift 25, 172—174, 177—178, 185—186, 192—193. . Kleinere Bemerkungen über die Zueht vonDixippus morosus Br. Societas entomologica 25, 55—56. . Noch einige Bemerkungen über die Zucht von Dixippus morosus Br. Internationale entomolo- gische Zeitschrift 4, 164—165. . Ueber den Einfluß der Temperatur auf die Ent- wicklungsdauer von Dixippus morosusBr. Societas entomologica 29, 83—84. . Versuch einer Freilandzucht von Dixippus moro- sus Br. Entomologische Zeitschrift 29, 90—91. . Ueber allmähliche Färbungsänderung bei Dixippus morosus B. (Stabheuschrecke). Societas entomolo- gica 27, 79—80. . Einige Beispiele von der Lebenszähigkeit von Dixippus morosus Br.. Societas entomologica 26, 29—30, . Ein beinloses Exemplar von Dixippus morosus Br. Entomologische Zeitschrift 30, 37—38. . Abnorme Lebensdauer eines Weibchens der indischen Stabheuschrecke, Dixippus morosus Br. Deutsche entomologische Nationalbibliothek 2, 56. . Langlebigkeit von Dixippusweibchen. Entomolo- gische Zeitschriit 29, 2. . Ueber den Einfluß des Elektrisierens auf die Liegezeit von Dixippuseiern. Societas entomolo- gica 28, 77. . Ein Männchen von Dixippus morosus Br. Inter- nationale entomologische Zeitschrift 4, 290. . Häufigeres Auftreten von Männchen bei Dixippus morosus Br. Internationale entomologische Zeit- schrift 5, 160. . Abermals ein Dixippusmännchen! Internationale entomologische Zeitschrift 8, 34. . Ergebnisse einer Dixippuszucht aus möglicher- weise befruchteten Eiern. Internationale entomolo- gische Zeitschrift 6, 13—14. . Weshalb entwickeln sich bei der Zucht von Carausius morosus Br. nur Weibchen? Entomolo- gische Rundschau 38, 25. I. Europäische Stabheuschrecke, Bacillus Rossii F. Einige Bemerkungen namentlich über die Eiablage bei Dixippus morosus Br. ünd bei Bacillus Rossii F. Internationale entomologische Zeit- schrift 4, 9—10. . Ex-ovo Zucht von Bacillus Rossii F. Internationale entomologische Zeitschrift 4, 43—44. . Winterzucht von Baecillus Rossii F. Entomolo- gische Zeitschrift 30, 106-107. . Weiteres über die Zucht von Bacillus Rossii F. Entomologische Zeitschrift 31, 46 —47. . Ueber die Liegezeit der Eier von Bacillus Rossi F. Societas entomologica 33, 22. . Die Ostwaldsche Farbenlehre und ihre Anwend- barkeit in der Entomologie. Entomologische Zeit- schrift 32, 77—78. . Biologische Beobachtungen an Bacillus Rossii F. 20. Nordamerikanische Stabheuschrecke, Diapheromera femorata Say. . Die Zucht der nordamerikanischen Stabheu- schrecke (Diapheromera femorata Say). Inter- nationale entomologische Zeitschrift 6, 154—155. . Weiteres zur Biologie von Diapheromera femorata Say, insbesondere über eine Kopula mit Dixippus “ morosus Br. Internationale entomologische Zeit- schrift 6, 186— 187. ß Ergebnisse eines Kreuzungsversuchs zwischen Diapheromera femorata Say und Dixippus moro- sus Br. Internationale entomologische Zeit- schrift 7, 125—126. . Meine diesjährige femorata-Zucht. Internationale entomologische Zeitschrift 7, 170, 270—271. Sl. Meine 1914er femorata-Zucht. Internationale entomologische Zeitschrift 9, 3. . Einige Bemerkungen über Diapheromera femorata Say (Phasm.). Entomologische Zeitschrift 27, 179. IV. Wandelndes Blatt, Phyllium pulchrifolium. 29. 33% nationale entomologische Zeitschrift 6, 269. Die Zucht des wandelnden Blattes (Phyllium pulchrifolium; Orth., Phasm.). Entomologische Zeitschrift 29, 21—22, 26—27. V. Zusammenfassend. Kurze Zusammenstellung meiner Phasmiden-, beobachtungen. Internationale entomologische Zeitschrift 10, 4. VI. Anhang. DieEichenschrecke. Internationale entomolögische Zeitschrift 2, 224—225. ’ Die Nahrung der Laubheuschrecken. Internationale entomologische Zeitschrift 12, 119—120, 128. Beobachtungen an gefangenen Sattelschrecken. Entomologische Zeitschrift 31, 37. 34. 38. 36. 37. 38. Können die Raupen hören? Von H. Cornelsen, Herne i. W. Zur Frage, ob die Raupen hören können, möchte ich einiges bemerken. Ich habe selbst schon vor Jahren einige einfache Versuche angestellt und auch gefunden, daß einige an und für sich leicht reizbare 36 Mißlungene Zucht des wandelnden Blattes. Inter- Raupen, wie z. B. die von Arctia caia, Van. io, auch Cosmotr. potatoria usw., gegen gewisse Töne Emp- finden zeigen und zwar dreierlei Art: erstens, wenn zugleich mit dem Ton die Ursache desselben _ die Raupe erreicht, z.B. beim Rufen oder Pfeifen der Lufthauch, zweitens falls die Raupe eine Be- wegung des Experimentators wahrnimmt (ein seltener Fall) und drittens durch den Ton allein. Letzteres konnte ich noch in diesen Tagen beobachten: ich stand am Fensterbrett, auf welehem ich ein Glas mit Raupen von Cosmotr. potatoria stehen hatte, etwa 40-50 cm vom Glase entfernt und sprach laut zu jemanden einige Worte. Sofort hörten drei von elf Raupen zu fressen auf und richteten sich aufrecht, so daß es den Eindruck machte, wie wenn sie lauschen wollten. Meines Erachtens aber war diese Stellung durch die Annahme einer Gefahr hervorgerufen. Das betr. Glas, in dem die Raupen waren, war luftdicht abgeschlossen, so daß die Raupen durch keinen Luftzug getroffen werden konnten. Also mußte der Ton gewirkt haben; das Glas als Resonanzboden betrachtet, macht den Ton schließlich noch wirksamer. Nun glaube ich aber nie und nimmer daran, daß eine Raupe hören kann, sie fühlt eben die Erschütterung, die durch die Schallwellen hervor- gebracht wird, und gerade das Gefühl ist bei vielen Raupen sehr gut ausgebildet. Ich habe auch versucht, ob Raupen etwa auf einen plötzlich hervorgebrachten Geigen- oder Flöten- ton reagieren (ohne daß sie meine Bewegung sehen - können), aber bisher mit negativem Resultat; die Töne erzeugten wohl keine genügend starken Schall. wellen. Und nun noch zu einigen Untersuchungen in derselben Angelegenheit bei im Walde sitzenden Schmetterlingen. Wenn man sich der schönen Lar- albieillata nähert und glaubt, man kann im nächsten Augenblick das Giftglas darüber decken, so irrt man sich in den allermeisten Fällen, denn das Tierchen nimmt den Feind zu früh wahr. Ich habe oft auf 3—4 m Entfernung vor diesem Tierchen gestanden und mit vorsichtiger Bewegung einen starken Pfiff ausgestoßen, aber es blieb sitzen. Ich stand dann noch . eine Weile still und versuchte, mich ihm vorsichtig zu nähern, aber ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht, das Tierchen flog dann weiter fort, „hin an einen andern Ort“. Da umging ich den Baum, an dem es'nun saß, ohne etwa leise Schritte zu machen, schlich mich von der Seite heran und schwupp, hatte ich ihn. Also hören kann Lar. albicillata nicht, aber desto besser sehen! Parnassius apollo f. melliculus Stich. ab. graphica-cohaerens Schultz. Von Dr. A. Przegendza, Nürnberg. Diese interessante @-Form wurde von Herrn Freund, Nürnberg, aus einer Freilandraupe gezogen, die vom Lichtenstein (500 m) — Fränk. Jura — ein- getragen wurde. Die beiden Zellflecke sind sehr stark ausgebildet und durch eine dichte, starke, schwarze Brücke mit einander verbunden. Die schwarze Bestäubung greift über die Zelle hinaus. auf den Vorderflügel über.» Eine derartig stark ausgeprägte cohaerens-Form ist in Nürnbergs Um- gebung zum ersten Male erbeutet worden. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verla und Entomol. Zeitse der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des LE.V, ift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt aM, Buchgasse 12, N Frankfurt a. M., 14. August 1920. XXAIV. Jahrgang. Gentral-Organ des mit Internationalen Entomologischen Fauna exotica. Vereins E.V. ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. a a nn nn nn nn mn un u nn ZB Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 25.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 26.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 10.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 12,—; Niederlande fl. 41/2; Großbritannien und Kolonien 9 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 8 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 1!/» Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 60 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 20 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 28. August 1920 Dienstag, den 24. August, abends 7 Uhr. La I I I Inhalt: Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i.B. — Der Toten- kopf (Acherontia atropos L‘) als Bienenfeind. Von Studienrat Prof. Dr. O. Krancher, Leipzig. — Einiges über Pygaera anachoreta. Von Cornelius Kiesgen, Cöln-Sülz. — Literatur. EEE san Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Fortsetzung.) Ein weiterer Beweis Schusters (35) ist, daß die, südländisch gearteten beiden Heuschrecken, die Klapperheuschrecke und die bläuliche Heu- schrecke Ocdipoda coerulescens L. in den letzten Jahren gemein geworden sein sollen. Was die bläu- liche Heuschrecke anbetrifft, so ist diese an geeig- neten Stellen schon immer gemein gewesen, was schon Roesel, v. Siebold und andere Autoren bezeugen; daß sie jetzt häufiger als früher ist, hat außer Schuster niemand beobachtet; auch wenn es so wäre, würde das nichts bedeuten, denn Oedipoda coerulescens ist kein südländisch geartetes Tier, sondern durch ganz Europa verbreitet und kommt auch in Skandinavien und überall in Rußland vor. Was die andere Art, die Klapperheuschrecke betrifft, so ist Schuster hier eine fatale Verwechslung passiert, auf die schon der vortreffliche Orthopteren- kenner N. M.Kheil (14) hingewiesen hat. Schuster hat nämlich die allerdings etwas südländisch geartete mennigrote Feldheuschrecke (Üedi- poda miniata Pall.) mit der Klapperheuschrecke Psophus stridulus L. verwechselt. Schuster hat dies zwar Später zu bestreiten versucht, aber kein Ortho- pterologe wird von dieser Ableugnung überzeugt sein; denn Schuster hat zu schön „das klappernde Geräusch, das rasselnde, beim Aufflug und Flug durch die Luft“ beschrieben, das eben nur. Psophus stridulus L.' verursacht und nie Oedipoda miniata. Psophus stridulus, die Schuster somit vor sich gehabt hat, ist aber kein südliches, sondern mehr ein nord- östliches Tier, das sicher aus’ Sibirien zu uns ein- ‘gewandert ist, wo es an vielen Stellen vorkommt; in Rußland geht es sogar nördlich bis nach Archangelsk am Weißen Meer. Seine (übrigens ebenfalls nur nach Schuster vorhandene) Vermehrung würde also nicht beweisend für eine wärmere Zeit- epoche sein. Ferner führt Schuster noch nach Tümpel (41) zwei Heuschrecken auf, Tryxalis nasuta und Barbitistes ocskayi, die ihr Verbreitungsgebiet bis nach Brünn vorgeschoben haben sollen. Davon kann ich bei Tümpel nichts finden, ich muß Schuster daher bitten, mir zu sagen, wo dies steht. Schuster schreibt weiter: „Ihnen entspricht etwa Mantis religiosa (Gottesanbeterin) auf dem Westhügel am®Kaiserstuhl im warmen Rheintal. Das so Hochwichtige und bei allen diesenErscheinungen ungemein Charakteristische ist eben dies, daß diese Tiere bleiben, sich ansässig machen, fortpflanzen, was sie früher in diesem Maße nicht taten, sondern meist als Irrlinge erschienen und sich‘ bald wieder verzogen, verschwanden. Durch alle ihnen seit Jahrhunderten pffen stehenden Zufahrtsstraßen brechen sie jetzt gerade vor und kommen dauernd zu uns“. Dies die Schusterschen Behauptungen; nun aber die Tatsachen: Mantis religiosa L., die Gottesanbeterin, eines der interessantesten Insekten überhaupt, ist ein echt mediterranes Tier. Sie war aber in früheren Jahr- hunderten auch im südlichen Deutschland weit ver- breite. Schon Roesel von Rosenhof gibt uns im IV.Band seiner monatlichen Insektenbelustigungen auf S. 89 (24) eine genaue Entwicklungsgeschichte dieses Tieres. Roesel erhielt die Eipakete, Larven und Imagines von Körner, der sie 1754 um Frankfurt häufig antraf, wie aus seinen Berichten hervorgeht. Wir besitzen außerdem noch ° Nach- richten über das Vorkommen dieses merkwürdigen Tieres in früheren Zeiten in der Gegend von Passau, Würzburg, Kissingen. An allen diesen Oıten ist die Gottesanbeterin jetzt ausge- storben; am längsten erhielt sie sich in Deutschland am Kaiserstuhl, wo sie nach den neueren Nachrichten jetzt ebenfalls zugrunde gegangen ist. Im Elsaß kommt sie vielleicht noch vor, obwohl in den letzten Jahrzehnten sie auch dort immer seltener wurde. Wir haben hier also ein klassisches Beispiel, wie ein südliches Tier in historischer Zeit bei uns immer weiter nach Süden zurückgedrängt wurde und schließlich ganz ausstarb. Diese Tatsache, die gerade das Gegenteil von der Schusterschen These beweist, wird von ihm als Beweis für seine An- schauungen aufgeführt, wobei ihm allerdings zur Entschuldigung dienen mag, daß er infolge seiner Literatur-Unkenntnis nicht über alles orientiert war; aber wer historische Thesen aufstellt, muß eben auch historisch arbeiten, und nicht jede Tatsache, ohne 'sie zu prüfen, ohne weiteres als Beweis für seine - Theorie beanspruchen. In einer früheren Arbeit hat Schuster noch über andere eingebürgerte Fremdlingen im Mainzer Becken (31) berichtet. Er führt da auf: Limenitis camilla, Satyrus alcyone, Arctia villica, Oucullia arte- misiae, Diphthera ludifica, Plusia moneta, Sphinz lineata, celerio und nerü, Lycaena corydon und hylas. Gewib sind dies Arten, deren hauptsächliche Verbreitung meist im Süden liegt; aber sie werden schon von den ältesten Lepidopterologen wie Roesel, Hübner, Esper, Panzer u.a. für Deutschland’ aufgeführt, sind teilweise auch aus Skandinavien seit längerer Zeit bekannt, keineswegs also gerade jetzt eingewandert, wie dies für die Schustersche These nötige wäre. Was übrigens die vorgenannten südlichen Schwärmer anlangt, so möchte ich be- merken, daß manche früher vielleicht sogar häufiger in Deutschland auftraten, als jetzt. So schreibt z. B. Fr. Stein 1837 (40) über Sphinz neriü: „In den Gärten Berlins, wo man viel Oleander hat, wird er alljährlich häufig gezogen und ist auch schon lebendig gefangen worden“. Ob der Oleander- schwärmer auch heute noch in Berlin so häufig vorkommt, möchte ich bezweifeln; also ein Rück- gang, nicht eine weitere Verbreitung südlicher Arten. Ueber die Häufigkeit des Totenkopfes, Acherontia atropos in früheren Jahrhunderten besitzen wir mehrere Berichte und Kleemann teilt in der zweiten Auflage von Rösel (24) in einer Anmerkung mit, daß bei Halle die Raupen so massenhaft vor- kamen, „daß die Bauern auf den Kartöffelfeldern ganze Kober sammelten und in die Stadt trugen“; dies war 1781. ‚Oh, wäre es auch heute noch so!“ wird mancher Hallenser Entomologe sagen. - Ein weiteres Beweismittel Schusters ist die Wanderheuschrecke. Ich habe schon an anderer Stelle (3) darauf hingewiesen, daß für uns in Deutsch- land zwei Wanderheuschrecken in Betracht kommen, die allerdings häufig verwechselt werden. Die eine ist die graue Wanderheuschrecke (Paechytilus danicus L. oder cinerascens F.), Sie kommt an vielen Orten Deutschlands ständig vor, vermehrt sich in günstigen Jahren stärker und gibt so zu lokalen Heuschrecken- plagen Anlaß, wie sie im vorigen Jahrhundert mehr- fach beobachtet wurden. Die andere Art ist die echte Wanderheuschrecke (Pachytilus migratorius L.), die in Deutschland nicht ständig lebt, sondern ihre Heimat im Südosten Europas hat. Die echte Wander- heuschrecke hat in früheren Jahrhunderten oft riesige Züge von ihrer Heimat bis nach Deutschland und noch weiter unternommen. Seit 150 Jahren aber sind solche Züge nicht mehr vorgekommen. Also auch die Wanderheuschrecke würde sich wohl gegen, 38 nn nn nn ram nn nn nn nn mn nn nn nn nn nn nn nen aber nicht für die Schustersch verwenden lassen. Weitere Fremdlinge sollen nach Schuster sein die Wespen Crabro cribrarius, Psammophila hirsuta, Ammophila sabulosa, Polistes ‚gallica und die Wanze Tetyra nigrolineata (jetzt Graphosoma ialicum L.). Demgegenüber möchte ich darauf hinweisen, daß diese Tiere bereits von den ältesten deutschen . Entomologen, nämlich Frisch (7), Schäffer (26) und Roesel (24) aufgeführt werden, daß sie also ° in Deutschland bekannt sind, seit es eine wissen- schaftliche Entomologie gibt. Als Fremdlinge kann sie nur betrachten, wer keine Literatur kennt. (Fortsetzung folgt.) e Hypothese als Beweis Der Totenkopf (Acherontia atropos L.) als Bienenfeind. Von Studienrat Prof. Dr. O. Krancher, Leipzig. Der Totenkopf ist ein Honigfreund und nimmt sich denselben da, wo er ihn fix und fertig zubereitet vorfindet, nämlich aus dem Bienenstocke. Gegen Abend umschwirrt er die Bienenstände und dringt mit großer Sicherheit durch das Flugloch in den Stock ein, indem er einfach die Torwachen über- rennt. Wahrscheinlich zieht ihn der starke Honig- duft des Bienenheims an, der im Hochsommer zur Flugzeit des Totenkopfs meist sehr auffallend ist. Zwar sind die Fluglöcher der Bienenstöcke nicht selten ziemlich eng; doch wird es in den meisten Fällen den recht schmiegsamen, flachen Schwärmern nicht schwer sein, da doch der süße Honiggeruch ungemein lockt, sich durchzuzwängen. gelingt es ihm bald die noch offenen Honigzellen zu finden; mit Behendigkeit läuft er, einer” Maus nicht unähnlich, auf den Waben hin, direkt in die Bienenmengen, die die Waben oft dicht bedecken, hinein. Und diese Bienen, die ihn bald über und über bedecken, braucht er auch vorläufig gar nicht zu fürchten, denn sein chitinharter Panzer schützt ihn vor jeglichem Stich. Ich habe vor Jahren in einem Bienenstocke, als wir denselben von hinten öffneten, am Glasfenster einen solchen Bienenklumpen in die Höhe ‚laufen sehen; das Ganze machte auf uns den Eindruck, als ob eine Fledermaus, dicht mit Bienen besetzt, am Fenster empor eilte. Leider versäumten wir damals das Fenster sofort zu öffnen; erst später, nach Wochen, fanden wir den halb zernagten Schmetterling in einer Ecke des Stockes, fast ganz von Wachs eingemauert. An den Honigvorräten im Stocke sitzend, saugt er sich in kurzer Zeit voll Honig; einen Kaffeelöffel voll vermag er etwa aufzunehmen. Dann versucht er den Ausgang wieder zu gewinnen, was ihm jedoch nicht immer möglich sein dürfte, vielleicht weil er durch den aufgenommenen Honig dick- leibiger geworden, vielleicht auch, daß er das meist nach dem Innern des Stockes sich etwas verengende Flugloch nicht mehr zu’ finden oder durch dasselbe von innen heraus zu dringen vermag. Dann aller- dings wird er durch die arg beunruhigten Bienen solange im Stocke herumgehetzt, bis er erschlafft bezw. zu Tode gejagt worden ist. In einer Ecke des Stockes bleibt er schließlich liegen, wird von den Bienen zernagt und zerstört und stückchenweise von diesen aus dem Stocke hinausgetragen. Tritt aber Fäulnis und übler Geruch auf, so wird. der ganze Leichnam des Totenkopfs mit Wachs und. Propolis dicht umhüllt, also gleichsam luftdicht ein Im Stocke ° “ geschlossen. Solche ‚Totenkopf -Skelette‘, wie sie die Imker nennen, sind nicht allzuselten in Bienen- " stöcken zu finden. Ich besitze deren fünf Stück, die ich gelegentlich von Imkern erhielt, und ich habe noch öfter von solchen Funden gehört. In einem Falle saß der ziemlich zernagte Körper auf dem “ Rähmchen-Öberschenkel einer Wabe, allerdings fast “ganz verwachst. Es ist also ganz irrig, wenn an- genommen wird, daß der Schmetterling, „weil seine . Zunge kurz ist, sich weit in das Flugloch hinein- zwängt, sich oft festklemmt und nicht wieder zurück kann, wobei er von den Bienen totgestochen wird“. Wie massenhaft im Süden die Totenköpfe die Bienenstöcke heimsuchen, davon gab ich bereits 1889 Mitteilung*). Innerhalb von 3—4 Jahren erhielt ich aus Nord-Italien vom Bienenstande einer Dame insgesamt etwa 250 Totenkopfschmetterlinge, die alle am Bienenstande gefangen worden waren, die meisten, als sie vollgesaugt aus den Stöcken wieder herauskamen. Ich hatte der betreffenden Dame geraten, sich ein Cyankalium-Giftglas in einer dortigen - Apotheke anfertigen zu lassen. Pin Mann beob- achtete nun, wenn ein Totenkopf in den Stock ein- schlüpfte. Es dauerte etwa. 4-5 Minuten bis er wieder herauskam, und da hielt der Mann nur die Giftbüchse ans Flugloch: dann flog das Leckermaul, durch das Flugloch so ziemlich alle Bienen von sich abstreifend, direkt in die Giftbüchse hinein. An manchen Abenden hat er bis zu 20 Stück auf diese Weise erbeutet. Im ersten Jahre (September 1884) erhielt ich 88 Stück, alle fast ganz tadellos erhalten. Später, von etwa 1887 oder 1888 an, erhielt ich keine Totenköpfe von dort mehr, weil der ganze schöne Bienenstand von 20 Stöcken innerhalb der letzten Jahre durch die Schmetterlinge zugrunde gerichtet worden war und die Dame, wie auch andere ihrer Gegend, die Bienenzucht aufgegeben hatte. Nicht die Mitnahme von Honig trägt an - diesem Ruin die Schuld, sondern die gewaltige Unruhe, die in der Bienenkolonie durch Eindringen des Riesentieres entsteht. Die Bienen suchen ihre Königin zu schützen, knäueln sie ein und ersticken sie dabei nicht selten. Dadurch werden die Völker weisellos, und sorgt der Imker nicht in geeigneter Weise für Neubeweiselung, so geht der Stock, das Volk, seinem Untergange entgegen. Auch eilen wohl viele Bienen nachts dem fliehenden Räuber nach, verfliegen sich, gehen zugrunde und das Volk wird immer schwächer und ärmer an Bienen. Dadurch aber wird der Honigfreund zu einem wahren Bienenfeind. — Daß die Schmetterlinge wirklich Honig in den Stöcken gesaugt hatten, bewies der Umstand, daß aus mehreren abgebrochenen Leibern ganze Tümpel von dickem, braungefärbtem Honig herausflossen, je etwa einen Teelöffel voll ausmachend. Einiges über Pygaera anachoreta. * Von Cornelius Kiesgen, Cöln-Sülz. Ganz in der Nähe meiner Wohnung stehen in einem Vorgarten drei Salweiden, von denen ich jedes Jahr mannigfaches Zuchtmaterial beziehe. Fast jede Familie sendet ihre Vertreter dorthin. *) Deutscher Bienenfreund. Zeitung für praktische Bienen- zucht. 25. Jahrgang, 1389, Nr. 18—20: „Der Totenkopf (Ach. atropos L.), ein Bienenfeind“. 39 So fing ich hier schon Sm. populi, ocellata, St. salicis, Sc. lybatrix, L. dispar, P. pigra und anachoreta und manch anderes. Am 30. Mai dieses Jahres (1919) fand ich auf der Unterseite eines Blattes einige Eier. Sie waren glatt, rund, dunkelbraun und hatten in der Mitte einen schwarzen Punkt: ein sicheres Anzeichen, daß die Eier befruchtet und nahe dem Auskriechen waren. Ich ging nun im Geiste alle Arten durch, die ich je auf den Bäumen gefunden hatte und dachte nach, welche es sein könnte. Aber ich kam zu keinem Resultat. Fast von allen Arten hatte ich die Eier schon einma) gesehen oder selbst gezogen. Sollte es vielleicht Pygaera pigra sein? Aber nein. Ich hatte ja kürzlich Eier von dieser Art bei einem Freunde gesehen und die waren rund und satt grün. Aber auf eine Anfrage erhielt ich die Antwort, daß diese pigra-Eier sich als unfrucht- bar erwiesen hatten. Also konnten sie es doch sein. Ehe ich nun dazu kam, im Seitz nachzusehen, waren die Eier — es waren 10-12 Stück — geschlüpft und ich erkannte sie als pigra. Aber bald sollte ich meinen Irrtum einsehen. Es war die gemeinere Art anachoreta. Trotzdem gab ich mich gern an die Zucht und pflegte ‘die Räupchen gut. Jeden Tag legte ich einige der zartesten Blättchen oben in das Glas und die Räupchen kletterten bald von unten auf die oberen. Nach vier Tagen hatten sie bereits die erste Häutung hinter sich und geliehen prächtig. Am 20. Juni schon sponnen sich fünf ein und in Zeit von 24 Stunden streiften sie die Haut ab und waren fertige Puppen. Am 4. Juli schlüpfte ein dg und in der Nacht zum fünften zwei 92 und noch ein d. Am Morgen des 5. Juli fand ich ein Pärchen in Kopula, die bis abends 8 Uhr andauerte. Die Stellung dieser Kopula war insofern eigenartig, als das 2 sich vollständig vom & tragen ließ. Es hing unten und streckte alle Beine lose von sich. Am nächsten Morgen fand ich in der Ablege- schachtel, in die ich das ? nach der Kopnla getan hatte, 114 Eier, die anfangs matt grau-braun waren und dann glänzend wurden. Auf der höchsten Stelle des linsenförmigen Eies war ein dunkel schwarz glänzender Fleck. Zwei Stunden später fand ich 33 neue, am 6. Juli 39 und am siebten 32 weitere Eier. Also hatte das 2 ca. 210 Eier abgelegt. Zwölf Tage später verfärbten sich die Eier. Sie wurden durchsichtig grau‘und,;der schwarze Punkt trat immer deutlicher hervor. , Die neue Färbung war ähnlich der, die die Eier kurz nach der Ablegung hatten. Am 18. Juli krochen die ersten Räupchen aus und-komischer Weise aus den Eiern, die das 2 zwei Stunden später abgelegt hatte. Die Räupchen fraßen zuerst die Eischale soweit auf, daß über dem Boden nur ein schmaler Rand übrig blieb. Die Raupen dieser zweiten Generation ent- wickelten sich nur halb so schnell als die der vorigen. Am 23. Juli hatten sie die erste, am 6. August die vierte Häutung überstanden. Trotzdem die Raupen sehr viel fressen, wachsen sie auch jetzt im Ver- hältnis zu denen der ersten Generation ziemlich langsam. Mit dieser anachoreta-Zucht habe ich also bis jetzt Glück gehabt und hoffe, daß ich_im nächsten Frühjahr kräftige Imagines bekomme, mit denen ich eine neue Zucht anstellen kann. Literatur. Karl v. Frisch, Ueber den Geruchsinn der Biene und seine blütenbiologische Bedeutung. Sonderabdruck aus „Zoologische Jahrbücher“, Band 37, brosch. Mk. 22.50. Nachdem Verfasser in früheren Arbeiten den Farben- und Formensinn der Biene zum Gegenstand eingehender Untersuchungen gemacht hatte, die den Nachweis erbrachten, daß die Sehqualitäten der Biene etwa denen eines rotgrünblinden Menschen zu vergleichen sind, behandelt er in der vorliegenden Arbeit die andere Sinneswahrnehmung, welche den Bienen das Auffinden ihrer Nahrungsquellen. ver- mittelt, den Geruchsinn. Auch bei diesen Experimenten über die Duftwahrnehmung wandte v. Frisch mit bestem Erfolg die Dressurmethode an. Zunächst handelte essich darum, das Unterscheidungsvermögen der Bienen für verschiedene Düfte zu prüfen. Zu diesem Zweck wurden die Bienen auf einen be- stimmten Duftstoff dressiert, indem in einem Karton- oder Steingutkästchen, das mit einem Einschlupfloch versehen war, Zuckerwasser dargeboten wurde, und gleichzeitig das Kästchen mit. einigen Tropfen eines ätherischen Blütenduftes beschickt wurde. Waren die Bienen dann auf diesen Duft dressiert, so wurden ihnen in anderen Kästchen gleichzeitig andere Düfte geboten, und es zeigte sich, daß die Bienen mit großer Sicherheit den Dressurduft aus den fremden Düften herauszufinden wissen. So wurden sie z. B. auf Akazienduft dressiert, dann bot ihnen v. Frisch zwei andere Kästchen mit Lawendel und Rose, sowie ein nur mit Zuckerwasser versehenes; keines dieser drei letzteren wurde von einer Biene besucht, während in das Dressurkästchen binnen fünf Minuten 133 Bienen einflogen. Die Feinheit des Unter- scheidungsvermögens ist aber mit Sicherheit nur ‘durch eine große Reihe verschiedener und nament- lich sich geruchlich nahestehender Düfte festzustellen. Die Bienen wurden also auf Pomeranzenöl dressiert. Dann bot ihnen v. Frisch eine Auswahl von 24 ver- schiedenen Düften; dabei zeigte sich, daß die Bienen zwischen Pomeranzen-, Cedrat- und Bergamottöl keinen scharfen Unterschied machen, diese drei Düfte aber mit Sicherheit von allen übrigen zu trennen wissen. Die drei genannten Oele enthalten als gemeinsame Geruchskomponente Limonen und Linalool und stehen sich auch für unser mensch- liches Geruchsempfinden von sämtlichen in diesem Versuch gebotenen Duftstoffen am nächsten, sind aber doch auseinander zu halten. In weiteren Ex- perimenten wurde speziell das Verhalten der Bienen gegenüber diesen sich nahestehenden Düften geprüft und festgestellt, daß sie nach längerer Dressurzeit sogar Pomeranzen-Messina von dem sehr ähnlichen Pomeranzen-Spanisch unterscheiden lernen. Im all- gemeinen läßt sich wohl sagen, daß das geruchliche Unterscheidungsvermögen der Biene ungefähr mit dem eines normalen Menschen übereinstimmt. Auch die oft geäußerte Ansicht, daß die Bienen ein her- vorragendes Witterungsvermögen für Honig besäßen, unterzog der Autor einer kritischen Prüfung, welche ein negatives Ergebnis hatte; die Bienen fanden ein Kästchen, das mit Honig versehen war, nicht aus einer Reihe leerer heraus. Weiterhin stellte v. Frisch Versuche an, bei denen gleichzeitig auf Duft und 40 Farbe dressiert wurde. Beim Anfliegen lassen sich die Bienen zunächst aus weiterer Entfernung durch den Gesichtssinn leiten, treffen dann aber die Ent- scheidung durch den Geruch. Mit unscheinbaren für uns geruchlosen Blüten (Johannisbeere, wilder Wein) ist kein Dressurerfolg zu erzielen; der reich- liche Besuch solcher Blüten in der Natur ist auf zufällige Entdeckung durch „Suchbienen“ zurück- zuführen, welche dann andere Genossinnen zur Ausbeutung der meist sehr ergiebigen Nahrungs- quelle nach sich ziehen. Die Grenze der Erkenn- barkeit bestimmter Düfte, welche in Verdünnung dargeboten werden, liegt für die Biene nicht wesent- lich anders als für den normalen Menschen. Interessante Tatsachen ergaben sich bei der Prüfung des Verhaltens der Bienen gegenüber Riechstoff- paaren, die bei verschiedener chemischer Zusammen- setzung für uns sehr ähnlich oder gleich duften. "Während sie.z. B. Mirbanöl’und Bittermandelöl, die für den Menschen zwar ähnlich duften, aber doch auseinander zu halten sind, nicht zu unterscheiden vermochten, hielten sie Isobutylbenzoat und Salizyl- säureamylester, die für uns geruchlich nicht zu sondern sind, scharf auseinander. Sind also auch die physiologischen Grundlagen des Geruchsinnes für den Menschen und die Biene wohl im allgemeinen \ ziemlich übereinstimmend, erwähnten experimentellen Ergebnisse doch davor warnen, allzu weitgehende Analogieschlüsse zu‘ ziehen... Bei der Dressur auf unangenehm oder faulig riechende Stoffe (Lysol, Skotol, Schwefel- kohlenstoff) versagen die Bienen fast vollständig. Es ist das eine interessante Parallele zu dem Miß- erfolg. der Dressur auf geometrische Figuren. In beiden Fällen hatten es die Bienen mit Sinneswahr- nehmungen zu tun, die völlig aus dem Rahmen der in der Natur ihnen gebotenen Eindrücke heraus- fallen, auf die ihre psychischen Fähigkeiten daher nicht eingestellt sind. Die biologische Bedeutung des Blütenduftes ist nur in seltenen Fällen, wie z.B. bei einer ganzen Lindenallee, als die eines Lock-. mittels auf größere Entfernung anzusehen, im’ wesentlichen ist der Duft ein Merkzeichen, wie etwa auch eine bestimmte Blütenfarbe. Hat die Biene in der Blüte einer bestimmten Pflanzenart eine ergiebige Nahrungsquelle gefunden, so hält sie mit großer Zähigkeit an dieser einen Blütenart fest. _ Da sie nun rotgrünblind ist und infolgedessen eine ganze Fülle von Farbenabstufungen nicht unter- scheiden kann, bedarf sie noch einer Unterstützung ihrer optischen Sinneswahrnehmungen. Diese leistet ihr der Geruchsinn, der sie befähigt den spezifischen Duft einer Blütenart aus der ganzen Mannigfaltig- keit von Blumen einer blühenden Sommerwiese herauszufinden, zum Vorteil für die Pflanze, deren Kreuzbefruchtung auf diese Weise gesichert ist. Die . vorliegende Arbeit scheint Referent ein Muster-. beispiel, wie allein die exakte experimentelle Behand: lung eines biologischen Problems eine sichere Beurteilung der in Betracht kommenden Faktoren gewährleistet. M.C. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp r Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — t: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (RB. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Bu waldstraße 35. — Verlag de und Entomol. Zeitschrif > ‚ Frankfurt a. M., Scheids- Geschäftsstelle des L E. V. chgasse 12. so müssen die zuletzt - _ Frankfurt a. M., 28. August 1920. "XXXIV. Jahrgang. -) \ Gentral-Organ des mit Internationalen Entomologischen Fauna exotica. Vereins E.V, ERS S Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Ta lAbonlemeut bei airskter Zustellung für Deutschland und den, beither zu Osnterroich 'gchöronden Stantem M. Si. Für Post abonnenten vierteljährlich M. 6.—. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 20.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. 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Von Rudolf Cuno, Magde- Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Fortsetzung.) Mehrfach hat Schuster (34, 36) auch die Ein bürgerung des Ailanthusspinners als Beweis . für eine wärmere Zeitperiode abgegeben. Zuerst schreibt Schuster darüber: ‚Daß der Ailanthusspinner sich im letzten Jahrzehnt bei Straßburg im Freien fortgepfanzt hat, erwähnt O. Meißner selber; früher wäre ihm (gemeint ist hier wohl der Ailanthus- spinner) das eben nie möglich gewesen bei den kalten Temperaturen zumal den hohen Wintergraden, genau so wenig wie es eben früher Papageien in Irland möglich gewesen wäre, sich dort im Freien fortzupflanzen, da dort die niederste Temperatur nicht nur —6° damals betru& (welches jetzt die Papageien aushalten können), sondern eher nach — 60° hin als nach — 6°“ In einer späteren Ab- handlung sagt Schuster (36) dasselbe über die Ein- ‚ bürgerung des Ailanthusspinners bei Heilbronn, nur daß er hier die Mindesttemperatur von Irland wenigstens auf — 30° einschränkt. Hierzu ist zu bemerken: Die Behauptung, daß früher die Ein- bürgerung des Ailanthusspinners nicht möglich gewesen wäre, ist irrig; denn die Meteorologie zeigt uns, daß Temperaturverhältnisse wie sie jetzt bestehen, früher genau so vorhanden waren, und daß ‚auch die Winter durchaus nicht milder geworden sind als früher; das läßt sich überall verfolgen, wo längere Jahrzehnte oder Jahrhunderte hindurch exakte Temperaturmessungen vorgenommen wurden. Milde und kalte Winter hat es im Laufe der Zeiten immer gegeben und wird es immer wieder geben; für die Beurteilung solcher Verhältnisse sind aber nicht allgemeine Eindrücke maßgebend, wie sie Schuster verwendet, sondern nur genaue Messungen und diese ergeben für die von Schuster behauptete Temperaturerhöhung keinerlei Anhaltspunkt. Speziell in Straßburg und im Neckartal haben sich seit genaue meteorologische Messungen vorliegen, die Temperaturverhältnisse keineswegs geändert. Was nun Irland anlangt, so wissen wir, daß dieses, besonders im Südwestteil, wo sich eben die Papageien fortpflanzen können, sehr milde Winter durch die Einwirkung des warmen Golfstromes hat. Das Temperaturmittel beträgt nach Mitteilungen, die ich Herrn Prof. Knörzer verdanke, nach 40 jährigen Beobachtungen selbst im kältesten Monat, nämlich im Januar +7,1°, das absolute Minimum — 6,7°. Von Temperaturen von — 30° oder gar — 60°, von denen Schuster spricht, ist nicht das Mindeste be- kannt. In Südwestirland wächst seit Jahrhunderten die Myrthe wild, die Stechpalme und selbst der mittelmeerländische Erdbeerbaum (Arbutus unedo) gedeihen dort in riesigen Exemplaren, deren Stammes- dicke zeigt, daß sie uralt sind. Das allein beweist schon, daß das Klima immer so mild war.‘ Ich fordere Schuster auf, die meteorologische Station zu nennen, nach deren Beobachtung die Temperatur Irlands (natürlich im Südwesten; wo eben der Papagei im Freien lebt) je gegen — 30° betragen hat. Das wird ihm nicht möglich sein. Es steht schlimm um eine Hypothese, deren Autor mit solchen Ueber- treibungen arbeiten muß! Um Schuster eine kleine Genugtuung- zu geben, will ich ihm zugestehen, daß unter all den Tieren die er als Einwanderer aufgeführt hat und die es, wie ich gezeigt habe, in Wirklichkeit nicht sind, sich wenigstens eiges befindet, das vielleicht in den letzten Jahrzehnten eingewandert sein könnte, das ist der Ascalaphus ‚meridionalis‘‘, den Professor Glaser bei Bingen beobachtet hat. Es gibt in Deutschland zwei Schmetterlingshafte, nämlich den Ascalaphus coccajus Schifferm.') und den A. longi- ı) Die neuerdings beliebte Schreibweise A. libelluides Schäff. ist doppelt unrichtig; denn erstens schreibt Schäffer nicht Kibelluloides, sondern Libelloides und zweitens braucht er dieses Wort nicht als Art-, sondern als Gattungsnamen; es könnte also wohl Ascalaphus durch Libelloides ersetzt werden. 49 cornis L. Außer durch ihre Zeichnung sind diese Arten auch durch die Flugzeit verschieden, indem A. coccajus seine Hauptflugzeit im Frühjahr,, 7: longi- cornis dagegen erst im Sommer hat. Da nun Glaser sein Tier im Juli beobachtete, so ist es wahrschein- lich,-daß es A. longicornis L. war, der sonst nur noch an wenigen Stellen in Deutschland vorkommt, näm- lich am Kaiserstuhl (Knörzer 16) und im Maintal (Soldanski 39), wo ich ihn erst in jüngster Zeit auch bei Karlstadt auffand. Ueber A. longicornis ist in der früheren Literatur nichts enthalten, es ist also möglich, daß er früher bei uns nicht existierte, gerade so gut ist es aber möglich, daß er vorhanden war. Ueber die Neuropteren Deutschlands gibt es aus früheren Zeiten keine zusammenfassenden Darstellungen, sondern nur einzelne dürftige Notizen; wir können daher nichts’Sicheres darüber aussagen, wie lange wohl schon A. longicornis bei uns vorkam. Aber selbst wenn er erst im vorigen Jahrhundert eingewandert wäre, so würde das noch nichts für eine neue Wärmeperiode beweisen, sondern dürfte andere Ursachen haben, auf die am Schlusse dieser Abhandlung noch kurz eingegangen werden soll. Schuster erwähnt auch noch den Fund von Ascalaphus in der Gegend von Aßmannshausen im Mai. Hier kann es sich nur-um A. coccajus gehandelt haben, da A.longicornis nie im Mai fliegt. A. coccajus ist aber ein längst bekannter Bürger Deutschlands; denn schon der mehrfach erwähnte J. Ch. Schäffer (25) hat im Jahre 1763 eine Studie über diese Art veröffentlicht, in der er sie auf 30 Quartseiten auf das genaueste beschreibt. (Fortsetzung folgt.) Die Malariamücke. Von @. Lederer, Frankfurt am Main. Unter Malariamücken versteht man diejenigen Mücken, .die in der Lage sind, Malariaparasiten zu übertragen. Diese Parasiten gehören zu den niedrigsten tierischen Organismen, den Protozoen und zwar sind es Vertreter aus der Familie Plasmodidae (Pl. vivax = Tertianparasit, Pl. malariae = Quartan- parasit und Laverania malariae — Perniciosa [Tropica] Parasit). Diese Protozoen werden von den 9-Mücken beim Blutsaugen an malariakranken Personen auf- genommen und machen im Körper derselben eine sehr komplizierte Verwandlung durch, Durch ferneres Blutsaugen kann dann die Uebertragung der Parasiten auf andere Menschen stattfinden. Diese Malariamücken sind die Anophelinen, die mit den anderen Unterfamilien Koretheinae, Sabe- thinae, Acdinae, Megarhinae und Culicinae, die Familie Culicidae bilden. Die Anophelinen sind speziell mit den Culicinen sehr nahe verwandt und oberflächlich leicht zu verwechseln, In Europa kommen folgende Anophelinen vor: 1. Anopheles maculipennis (Europa, Nordafrika, Nordamerika); 2. 15 bifurcatus (in Italien, hauptsächlich in Vorderasien); 3% 5 pseudopictus (Italien); 4, 5 hispaniolensis(Andalusienu. Nordafrika) auch An. superpictus aus Indien soll in Europa angetroffen worden sein. Hauptsächlich kommt Anopheles maculipennis in Betracht, die in allen Malariagegenden Europas vertreten ist, so auch in Oesterreich und Deutschland. Es sind jetzt fast 60 Moskiten bekannt, die Malaria übertragen können; - erkennen, 'ich sie auch am Eingang kleiner sie gehören auch den Gattungen Cellia, rhynchus, Mizomyia und Pyretophorus an. Im nachstehenden lasse ich die Beschreibung der Gattung Anopheles Meig. mach Grünberg ‚„Diptera in Brauers Süßwasserfauna Deutschlands“ folgen: ‚“* „Mit langem Stechrüssel. Taster bei beiden Geschlechtern so lang wie der Rüssel. Viergliedrig, - beim © dünn, stabförmig, beim 3 die beiden letzten Glieder keulenförmig verdickt und lang behaart.’ Fühler beim d mit langem pinselförmigem Haar- büschel. Scheitel mit schmalen gebogenen anliegenden und aufrechtstehenden, gegabelten Schuppen. Thorax mit schmalen Schuppen, Scutellum mit einfachem, glatten Hinterrand, Mesophragma nackt. Hinterleib- behaart oder beschuppt. Flügel mit langen schmalen- oder „lanzettförmigen Schuppen, bei den meisten Arten gefleckt. Gabelzellen lang, die vordere beim g wesentlich länger als beim 9. Beine anliegend beschuppt. Klauen des d an den Vorder- und Mittel- beinen ungleich groß und meist gezähnt,. beim $ an. allen drei Paaren gleich und einfach.“ Als Unterschiede zwischen den sehr nahe ver- Nysso- wandten und an denselben Oertlichkeiten vor- kommenden Culicinen seien die nachfolgenden erwähnt: Bei den Anopheles bilden Stechrüssel, Kopf, Brust und Bauch eine gerade Linie, während . diese Körperteile bei den Culexarten einen Winkel bilden. Bei den europäischen Anophelinen sind die Flügel gefleckt, hingegen bei den Culexarten unge- fleckt, mit Ausnahme .der häufigen Culex annulatus, doch läßt sich diese Art leicht an den, zwar nicht immer. aber meist schwarzgelb geringelten Beinen A. maculipennis ist auch dadurch leicht kenntlich, daß sie beim Saugen die hintersten beiden Beine in die Höhe streckt, was bei Culex nicht der Fall ist. Außerdem unterscheiden sich diese beiden Unterfamilien noch durch die Länge der Palpen und durch die eigentümliche sogen. Spermatheke, die zur Aufnahme der Spermatozoen bestimmt ist. Durch diese Unterscheidungsmerkmale lassen sich die europäischen Anophelesarten leicht erkennen. Lebensweise der Mücke, Die Malariamücken sind über die ganze Erde verbreitet, hauptsächlichst in tropischen und sub- tropischen Gegenden, doch sollen sie ihr ‚Gebiet bis Nordsibirien ausgebreitet haben. Die Malariamücken bevorzugen mehr tiergelegene wasserreichere Gegenden, doch ist es sicher, daß sie auch höhere Regionen bewohnen, wie ich mich südlich von Berat (Albanien) selbst überzeugen konnte, ich fand sie dort in der Höhe von fast 1000 Metern. Unsere Anopheles hält sich vorwiegend in der Nähe von menschlichen Wohnungen auf, doch fand Felsenhöhlen, welche wohl 2-3 km von menschlichen Wohnungen entfernt waren; ob vielleicht während der Nacht dort Hirten lagerten? Im- allgemeinen halten sie sich gerne in Häusern auf, wo sie feuchte, weniger helle Räume, wie Aborte, Waschräume, Vorrats- kammern und Kellerräume besonders "vorziehen. Nicht weniger Vorliebe zeigen sie auch für Ställe, wo sie dunkle, gegen Zug geschützte Stellen auf- suchen, aber auch Felslöcher, Mauerlöcher, Gebüsch in der Nähe von menschlichen Wohnungen bieten ihnen begehrte Zufluchtsstätte. Daraus, daß manche Plätze inmitten von Malaria- gegenden malariafrei sind, wie Kruja (wenigstens F früher), kann man annehmen, daß unsere Anopheles keine längeren Flüge unternimmt. Die Flughöhe kann wohl 100—150 m betragen. Warme, schwüle Nächte, besonders wie bei vielen anderen Insekten Gewitterschwüle, dürften unseren Tierchen am zuträglichsten sein und auch die Stechlust ist in solchen Nächten im höchsten Maße vorhanden, während bei kühler Temperatur bei allen Culicinen und Anophelinen die Stechlust eine sehr geringe ist. Bei starkem Wind oder Regen fliegen die Mücken selten. Bemerkenswert ist, daß die Mücken auch mehrere Male hinter- einander stechen, auch verschiedene l’ersonen. Die Hauptflugzeit fällt in die Dämmerungsstunden, doch kann ein Stechen auch während des Tages in dunklen Räumen oder durch in Haus und Gebüsch aufgescheuchte Mücken’ stattfinden. Die Nahrung ist bei den beiden Geschlechtern verschieden. Die gg leben von vegetabilischer Nahrung, während die 92 auf Blutnahrung ange- wiesen sind, die sie sich durch Saugen an Menschen und Vieh verschaffen. Die Blutaufnahme soll für die Eiablage erforderlich sein. Daher sind nur die 992 in der Lage, Malaria durch die Aufnahme von Blut-zu übertragen. (Fortsetzung folgt.) Einiges über die Verpuppung von Dicranura vinula L. Von Rudolf Cuno, Magdeburg-S. 2m folgenden geben wir einen uns zugesandten Aufsatz eines ganz jungen Entomologen (Schülers) wieder. Er scheint uns ein Beispiel dafür zu sein, wie durch frühzeitige Anleitung 43 schon bei unserer Jugend ein weit über die übliche Spielerei | hinausgehendes Interesse an unseren Lieblingen erweckt werden und bis zu einem gewissen Grade der Wissenschaft, besonders der biologischen Forschung gedient werden kann (Die Red.). Wenn die vinula-Raupe ihre volle Größe erreicht hat, hört sie auf zu fressen, und entleert aus dem Darm eine dicke Flüssigkeit. Diese Erscheinung haben wir ja bei allen Raupen. Neben dieser findet noch eine völlige Rotfärbung statt. Nachdem das Tier eine zur Verpuppung geeignete Stelle gefunden hat, beginnt es zu spinnen. Mit besonderer Vorliebe wählt es sich zu Unterlagen Holz, Torf usw. Das Anfertigen des Kokons geht nun auf folgende Weise vor sich: Die Raupe spinnt in ganz willkürlicher Anordnung Fäden, denen kleine Holz- bezw. Torf- stückchen eingefügt werden. Nach Verlauf einiger Stunden hat sich das Tier mit einem losen, netzartigen Gespinnst umgeben, dessen Maschen immer mehr zusammenzezogen und zuletzt mit dem Spinnsaft und Holzfasern vollständig verschlossen werden. In !/a bis 1 Tagen ist das Gespinnst, das zunächst weich und feucht ist, fertig, nach 2—3 Tagen vollkommen hart und trocken. Oeffnet man ein frisches Gespinnst, So spinnt es die Raupe in kürzester Zeit wieder zu. Ein älterer Kokon ist innen glänzend braun, und der Holz- oder Torfuntergrund läßt eine deutliche Vertiefung erkennen, die Stelle, von der die verarbeiteten Holz- oder Torffasern entnommen sind. In der Freiheit werden die Kokons auf Baumrinde (Eiche, Pappel, Birke, Weide, aber nur in Ermanglung anderer Spinn- - gelegenheit auf Kiefer) verfertigt. Ist die Rinde mit Moosen oder Flechten bewachsen, so werden diese in ursprünglicher Anordnung auf dem Kokon befestigt. Letztere Art von Gespinnsten ähnelt so vollkommen der Unterlage, daß es große Schwierigkeiten macht, dieselben unter den zur Verpuppung gereichten Rinden- stücken herauszufinden. Ein Auffinden eines vinula- Kokons in der Freiheit gehört deshalb zu den glück- lichsten Zufällen. Nur im Außersten Notfalle verspinnt sich die vinula-Raupe an einem dünnen Zweige, wo der Kokon dann als eine Verdiekung deutlich sichtbar ist. x Es ist nun sehr interessant, was-für Kokons-die Tiere aus verschiedenen Baustoffen anfertigen, Ein wunderschönes Beispiel für Anpassung an die Schutz bietende Unterlage bildet, wie ich schon oben erwähnte, ein vinula-Kokon auf einem mit Moos und Flechten bewachsenen Stück Rinde (besonders von alten Eichen). Ich legte zum Beispiel ein großes Stück Eichenrinde, das tiefgefurcht und mit allerlei Moosen und Flechten bewachsen war, in meinen vinula-Zuchtbebälter. Dieses Objekt wurde von 13 Raupen unter mannig- facher Ausnutzung der Bewachsung und der Furchung in Anspruch genommen. Diese Kokons sind von dem geübtesten Entomologen, ja sagar von dem Züchter, der doch die Entwicklung derselben stets vor Augen hat. nur mit großer Mühe zu entdecken. Ich möchte daher jedem vinula-Züchter empfehlen, seinen Raupen eine solche Verpuppungsgelegenheit zu verschaffen, da . diese das Anfertigen sehr natürlicher und interessanter Gespinnste ermöglicht. Um nun zu sehen, wie sich eine vinula-Raupe ohne oder mit widernatürlichen Baustoffen hilft, stellte ich folgende Versuche an:.1.) Ich setzte ‚eine Raupe in eine Blechschachtel, ohne ihr eine Spinngelegenheit zu bieten. Das Tier verfertigte in einer Ecke einen ganz normalen Kokon, dem natürlich die Holzfasern fehlten. Es versuchte aber dauernd ohne Erfolg natürlich, von dem Blechuntergrund etwas abzunagen, was man an dem metallischen Geräusch merkte. Der Kokon gab denen, bei welchen Holzfasern verarbeitet worden sind, an Festigkeit nichts nach, ein Beweis dafür, daß das Einfügen der Holzfasern nicht zum Befestigen desselben dient, sondern zum Anpassen an seinen Untergrund und seine Umgebung. Einer zweiten Raupe stellte ich Erde zur Verfügung. Diese spann genau so wiedie erste, nur mitdem Unterschiede, daß sie Erdstückchen mit verarbeitete. Dieses Bau- material schien ihr aber nicht sonderlich zuzusagen, denn nur am Rande des Kokons waren Erdstückchen zu finden, sonst war das Gespinnst wie bei der ersten Raupe. Eine dritte Raupe, der ich ein Stückchen erhärteten Kalkmörtel reichte, machte ein sonst normales Gespinnst, dem aber kleine Sand- und Kalk- teilchen eingefügt wurden. Trockene oder frische Blätter werden, wie mir ein vierter Versuch zeigte, ganz verarbeitet. Sie werden zusammengesponnen, aber vollständig mit einer Schicht Spinnsaft unterlegt, sodaß die Blätter eigentlich überflüssig sind. Man kann sie nach einigen Tagen behutsam abtrennen, ohne daß der Kokon den geringsten Schaden leidet. Das Zubilfeziehen der Blätter dient scheinbar dazu, den Kokon schutzähnlich zu machen. (Diese Art der Anpassung kommt natürlich nur in der Gefangen- schaft in Betracht.) Zum Schlusse möchte ich noch darauf hinweisen, daß gerade in Bezug auf die Verpuppung der vinula- Raupen viel gesündigt wird, obwohl es doch so leicht ist, den Tieren günstige Verpuppungsgelegenheiten zu schaffen. Die Raupen werden meist (bei Massen- zuchten namentlich) durch Ermanglung anderer Spinn- gelegenheit dazu gezwungen, sich in den Ecken des Zuchtbehälters anzuspinnen. Um nun die Puppen dort heraus zu bekommen, muß das Gespinnst zerrissen werden. Aus ihrem Kokon entfernte Puppen ergeben fast ausschließlich verkrüppelte Falter, Das aus- kriechende Insekt ist mit einem Saft ausgerüstet, der ihm ermöglicht, den harten Kokon aufzuweichen. Hierzu sind mehrere Stunden erforderlich. Braucht nun der Falter nicht den Kokon aufzulösen, sondern kommt er sofort an die Luft, so verhärtet diese 44 vorzeitig die Flügel, was das Verkrüppeln zur Folge GE TIERE EEE IRIEREREWER U RE ORIEI ST ENSIER N Generalversammlung des Internationalen Entomologischen Vereins in Frankfurt a.M. am 8. August 1920 im Vereinslokal Restaurant ‚„Jung-Bräu‘, Zeil 119. Die Generalversammlung wird um 10 Uhr morgens von dem 1. Vorsitzenden Herrn Max Hüther, Blumenstr. 18, eröffnet. Anwesend sind 26 Mitglieder. Von auswärts sind erschienen: dieHerrenK.Albrecht, Prüm-Eifel, Dr.Schult Z -Hameln, G. Prack, Marburg-Lahn, H. Schwalenbe rg, Hannoverischmünden. Kesenheimer, Türkismühle, Peter Odendahl, Krefeld. Prack, später Herr A. Hepp. Herr Hüther ergreift das Wort und führt folgendes aus: ; „Ich eröffne hiermit unsere heutige Generalversammlung und heiße Sie alle herzlich willkommen. Ich danke Ihnen für Ihr Erscheinen, insbesondere auch den Herren, die trotz der schwierigen Verkehrsverhältnisse hierher kamen, um an unseren Beratungen teilzunehmen. Die heutige Tagesordnung lautet: . Bericht des Vorstandes. . Bericht des Kassenwartes. . Bericht des Bücherwartes. . Neuwahl des Vorstandes. . Neuwahl des Aufsichtsrates. : . Abstimmung über die eingegangenen Anträge. . Verschiedenes. Als am 14. Juni 1914 die letzte Generalversammlung unseres Vereins abgehalten wurde, dachte wohl niemand, daß unserem Verein eine so gewaltige Erschütterung bevorstand. Die kriegerischen Ereignisse zwangen dazu, das Erscheinen unserer Zeitschrift für eine Zeit lang ganz einzustellen. Erst am 7. Februar 1915 konnte die erste Nummer wieder an unsere snaumavupd- Als Schriftführer wirkten Herr G.- Mitglieder abgegeben werden. Von den Vorstandsmitgliedern ' wurde einer nach dem anderen eingezogen. Der Vorstand schmolz immer mehr zusammen. Der Verkehr zwischen ihm und der Redaktion war sehr erschwert. Doch gelang es immer wieder der Arbeit Herr zu werden. Beängstigend war nur der Rückgang unserer Mitgliederzahl, das Ausbleiben der Gelder aus dem Auslande, dem besetzten Gebiet und aus den Ländern des österreichischen Staates. So kamen wir langsam in das Vereinsjahr 1918. Es mel- deten sich wieder mehr Mitglieder; es wurde wieder lebendiger, und es bestand begründete Aussicht, dass wir mit diesem Jahre gut und befriedigend abschließen würden. i Da kam der Umsturz im November. Seine Folgen machten sich sehr bald, namentlieh auch für die Mitglieder durch die im April 1919 eintretende Preiserhöhung, bemerkbar. Es kam für den Vorstand erneut eine schwere Zeit. Die Zustände wurden unhaltbar. Wollten wir nicht den Bestand des Vereins gefährden, so konnte bei der fortschreitenden Teuerung der bisherige Vereinsbeitrag nicht aufrecht erhalten werden. Nur ungern und nachdem alle Mittel erschöpft waren, wurde am 28. Februar 1920 eine neue Preiserhöhung beschlossen. Aber schon nach wenigen Wochen sahen wir, daß wir bei der sprung- haften Steigerung des Papierpreises, usw. auch damit nicht auskommen konnten. Wir mußten weiteren Erhöhung — dem jetzt no 20 M. — schreiten. Aber auch dieser erhöhte Beitrag genügt nicht mehr. Er ist durch "die fortgesetzte”'allgemeine Ver- ‚teuerung bereits überholt. Über eine weitere Erhöhung werden wir noch zu beraten haben. Unseren Mitgliedern lege“ich sehr”ans Herz, den Verein auch ferner dadurch zu unterstützen, daß sie in ihrem Bekann- tenkreis werbend und fördernd für den I. E. V. auftreten und jede Gelegenheit wahrnehmen, ihm neue Mitglieder zuzuführen. Es wäre für mich eine) große Freude, wenn wir recht bald wieder die Friedenszahl der Mitglieder mit über 2000 erreichen würden. In jedem Jahre ch gültigen Beitrag von j Zwurde "die Jahresabrechnung, Tnachdem sie von den Herrn’ Revisoren geprüftzund als richtigbefunden wurde, veröffentlicht. Ich bitte Sie dann, wenn Sie die Berichte der anderen Vorstandsmitglieder entgegengenommen haben, dem Gesamtvorstand Entlastung zu erteilen. Außerdem ersuche ich alle anwesenden Herren über alles, was sie interessieren £könnte, ruhig Fragen zu stellen. Wir werden gern jede mögliche Auskunft geben. Die lang währenden Kriegsjahre haben manche Lücke in im April d. J. zu einer: hat. Aus dießem Grunde muß man für einen der schon erwähnten Baustoffesorgen. Für die Herren, die Puppen versenden wollen, ist es am zweckmäßigsten, ihren Pfleglingen Torfreste oder Pappen zu geben, da aus diesen der Kokon leicht herauszuschneiden ist. die Reihen unsererer Mitglieder gerissen. Ich möchte gern all derer gedenken, die im Dienste fürs Vaterland ihr Leben gelassen haben. Wir bewahren ihnen ein dauerndes und ehren- des Andenken. Ich bitte Sie zum Zeichen dafür, sich von ihren Sitzen zu erheben. (Geschieht). Ich erteile.nunmehr unserem Kassenwart, Herten Remi Block das Wort“. Herr Block berichtet folgendes: „Die letzte Generalversammlung wurde am 14. Juni 1914 im Kaufmännischen Verein, Frankfurt a. M. abgehalten. Uber den Kassenverkehr vom 1. April 1914 bis 31. März 1920 gebe ich Ihnen folgenden Bericht: Es wurden veröffentlicht die Bilanz bis zum 31. März 1915 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 15 im 29. Jahrgang am 16. Oktober 1915. Die Bilanz bis zum 31. März 1916 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 16 im 30. Jahrgang am 28. Oktober 1916. Die Bilanz bis zum 31. März 1917 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 12 im 31. Jahrgang am 15. September 1917. Die Bilanz bis zum 31. März 1918 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 4 im 32. Jahrgang am 25. Mai 1918. Die Bilanz bis zum 31. März 1919 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 11 im 33. Jahrgang am 30. August 1919. Die Bilanz bis zum 31. März 1920 nebst Kassenausweis in der E. Ztschr. Nr. 6 im 34. Jahrgang .am 19. Juni 1920. "Diese Aufstellung bedarf Ihrer Genehmigung. Außerdem bitte ich mir Entlastung zu erteilen. Angenehm dürfte es Ihnen gewesen sein, aus der letzten Bilanz zu erfahren, daß die Bank- schuld von 3000 Mk. gelöscht ist und nur noch ein Darlehen von 1000 Mk. vorhanden ist, das ein Vorstandsmitglied dem Verein gewährt hat. Ich möchte an dieser Stelle.dem Herrn nochmals unseren Dank aussprechen. Daß das ganze Unter- nehmen bisher über Wasser gehalten werden konnte, war nur durch die tatkräftige Arbeit des Gesamtvorstandes und der Redaktion möglich. Aber auch die Treue und Anhänglichkeit unserer gesamten Mitglieder haben viel dazu beigetragen, daß der Verein die schweren Zeiten siegreich überwunden hat. Der Mitgliederbestand betrug am 31. März 1920 1224 Mitglieder. Leider muß ich Ihnen mitteilen, daß infolge fortgesetzter Steigerung der Papier- und Druckkosten die Mitglieder- und Inseratenbeiträge bei weitem nicht ausreichen, um den Zeitungs- unterhalt zu decken. Hier müssen wir einen Ausweg suchen. Wir erwarten Ihre Vorschläge, wie da Abhilfe zu schaffen ist. Sehr viel Mühe und Spesen blieben dem Kassenwart erspart, wenn die laufenden Beiträge pünktlich an die Vereins- kasse überwiesen würden, denn bei den heutigen Verhältnissen müssen alle unnötigen Portoausgaben der Kasse erspart bleiben. Ich bitte daher sämtliche Mitglieder, die Beiträge pünktlich einzusenden. f Mit dem heutigen Tag läuft der Termin, bis zu dem ich die Kassengeschäfte zu führen hatte, ab. Ich lege mein Amt in Ihre Hände zurück, da es mir infolge Ueberlastung durch Berufspflichten nicht mehr möglich ist, es weiterzuführen. Bei meinem Ausscheiden danke ich dem Vorstand sowie sämtlichen Mitgliedern für das Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben. Ich bitte dies auch auf meinen Nachfolger zu übertragen“. (Herr Block hat, wie später ausgeführt wird, aus Liebe zur Sache und getragen von dem Vertrauen sämtlicher Mit- glieder, außerdem mit Rücksicht darauf, daß nur eine ein- gearbeitete Kraft den umfangreichen Kassenangelegenheiten gewachsen ist, sein Amt wieder angenommen. Der Schriftf.) Nunmehr ergreift der Bücherwart des IL: E. V., Herr Ludwig Pfeiffer, das Wort: „Meine Herren! Die Vereinsbibliothek, die ich zu verwalten die Ehre habe, ist zur Zeit das einzig wirkliche Vermögen des Vereins und es wird Ihnen wohl sicher Freude machen, wenn ich Ihnen heute mitteile, daß sich unsere Bibliothek seit der letzten Generalversammlung trotz Krieg und aller zum Teil heute noch bestehenden widrigen Verhältnisse ziemlich vergrößert hat. Der Zugang in den einzelnen Jahren wurde ja jedesmal mit der betreffenden Bilanz veröffentlicht und es genügt daher wohl, wenn ich Ihnen sage, das die Bücherei von 1420 Nummern (Bestand zur Zeit der letzten G. V.) auf 2615 Nummern mit ungefähr 4350 Bänden und Broschüren angewachsen ist. Eine ganz bedeutende Zahl der Zugänge wurde von Mitgliedern des 1.E.V. als Geschenk überwiesen. Der Name der liebenswürdigen Stifter, denen ich auch an dieser Stelle nochmals herzlichst danken möchte, wird jedesmal in dem betreffenden Buche angegeben. Wertvolle Werke verdanken wir den Verlegern, die uns dieselben kostenlos als Rezensionsexemplare über- wiesen haben. Eine weitere Anzahl, dabei ebenfalls wertvolle ältere Werke, erhielten wir im Tausch von anderen Bibliotheken. Nur wenig Werke konnten aus eigenen Mitteln der Bibliothek durch Kauf erworben werden. Gekauft wurden u.a. je ein zweites Exemplar von Seitz, Paläarkten Band I—-IV, Spuler und Berge-Rebel. Der Zeitschriften-Austausch mit dem Ausland hat während des Krieges zum größten Teil aufgehört und konnte seither auch nur mit wenigen aus den Reihen unserer Feinde von gestern wieder aufgenommen werden. Zu den wenigen zählen Brasilien und ‘Nordamerika. Dagegen konnte während und nach dem Kriege mit 9 neuen Gesellschaften und Instituten in Schriftenaustausch getreten werden, und ich hoffe, dieses wertvolle Mittel zur Bereicherung der Vereinsbibliothek in Zukunft noch erweitern zu können. Die Benutzung der Biblio- thek durch die Mitglieder hat in den beiden ersten Kriegs- ‘ jahren einen Rückgang gegen 1913/14 zu verzeichnen. Aber schon im dritten Kriegsjahr war die bis dahin höchste Entleih- zahl des Jahres 1911/12 erreicht und das vergangene Jahr weist die weitaus stärksten Benutzungsziffern auf. Ich kann es mir nicht versagen, Ihnen an Hand einer kleinen Aufstellung einen Ueberblick über die Verleihungen der letzten 10 Jahre zu geben, vielleicht werden Sie dadurch veranlaßt, durch Ueberlassung von Büchern und Zeitschriften entomologischen Inhalts, die bei Ihnen zu Hause schlummern, den Wert der Bibliothek noch zu steigern. Es wurden verliehen: April 1910 bis April 1911 von 17 Entleihern 30 Bände N Se ea A 295 „ oa 191306 } 278 05 ER OT3U oa 79 - 17a, Bes EMO EA e, Tome. oT ee 1016 7725 h 1393. Ste ee 101 116 f Ba oe jolse 2 138 f be oe e19190 5 129 534, 1919 1920 193 834 » » 7 » n n Das laufende Jahr wird wohl wieder schwächere Benutzungs- ziffern aufweisen. Schuld daran sind die Besetzung von Frank- furt im April und Mai und die ungeheuere Portoerhöhung, die geradezu prohibitiv wirkt. Trotzdem haben bis heute schon 38 Entleiher 185 Bände erhalten. Die stärkste Benutzung kommt ja erfahrungsgemäß erst im Winterhalbjahr. Zum Schluß möchte ich nochmals meine alljährliche Bitte wiederholen: Geben Sie alle entomologischen Bücher, Zeitungen und Broschüren, die Sie nicht mehr lesen, in die Vereinsbibliothek. Hierdurch dienen Sie ihren Mit-Entomologen und helfen der Forschung und unserer geliebten Entomologie!* Nach der Berichterstattung legt der gesamte Vorstand seine Aemter nieder. Er bittet jedoch, ihm vorher Entlastung zu erteilen. Diese wird ihm im Namen der Versammlung von Herrn Hepp, der auch dem Vorstand für sein 'atkräftiges und zielbewußtes. Handeln dankt, erteilt. Es erfolgt nun die Neuwahl des Vorstandes unter Leitung des interimistischen Vorsitzenden Herrn Kuhlmann. Da besondere Vorschläge nicht gemacht worden sind, wird der bisherige Vorstand gebeten, seine Aemter wieder anzunehmen. Nach längeren Aussprachen geschieht dies. Wir 45 behalten unseren altbewährten Führer, nämlich Herrn Hüther als Vorsitzenden, Herrn Block als Kassenwart, Herrn Pfeiffer als Bücherwart weiter. Sämtliche Herren sind durch Zuruf einstimmig gewählt worden. Der bisherige Schriftführer hat sein Amt wegen Arbeits- überhäufung in seinem Beruf niedergelegt; der hochbetagte Herr Leop. Hirschhorn aus Altersrücksichten. Als neuer Schriftführer wird Herr Hepp, Frankfurt a.M. gewählt und als sein Ersatzmann Herr Vogt, Frankfurt a. M. Die Wahl des 1. Beisitzers Herr Gärtner und des 2. Beisitzers Herr Kuhlmann, beide aus Frankfurt a. M., erfolgt ebenfalls einstimmig durch Zuruf. In den Aufsichtsrat sind gewählt: Herr K. Albrecht, Prüm (Eifel); Herr L. Beyer, Ueberlingen (Bodensee); Herr Dr. Fischer, Zürich; Herr G.Lederer, Frankfurt a.M.; Herr Dr. Theo Lehmann, Oakley (N.-Amerika) ; Herr H. Lienig, Weinheim; Herr Dr. Meyer, Saarbrücken; Herr P. Odendahl, Krefeld; Herr Dr. Pfaff, Frank- furt a. M.-Oberrad; Herr W.Sonnemann, Frankfurt a. M.; Herr Dr. Schultz, Hameln; Herr H. Schwalenberg, Hann. Münden; Herr Professor Dr. Spuler, Erlangen. Die Abstimmung zu dem Antrag I, Abteilung 1 und 2, über den sich eine längere Diskussion entspinnt, ergibt 8 Stimmen für und 67 gegen den Antrag. Er ist somit abgelehnt. Der Vorstand erklärt jedoch, daß die Gebefreudigkeit der Mitglieder nicht beeinträchtigt werden soll und ist bereit, besseres Faltermaterial zu übernehmen. Dies wird dann zu Gunsten-der Vereinskasse verkauft. Also gebt mit vollen Händen! Der Antrag II, der wohl von sämtlichen Mitgliedern aufs herzlichste begrüßt wird, wird eingehend besprochen. Alle Mitglieder sind sich darüber einig, daß die Verschmelzung nur zum Nutzen aller sein kann. Die nötigen Vorarbeiten wegen Zusammenschlusses von Guben, Stuttgart und Frankfurt a.M. werden einer siebenköpfigen Kommission übertragen, über deren Tätigkeit berichtet werden wird. Der Kommission gehören an: die Herren Hüther, Block, Pfeiffer, Dr. Pfaff, Vogt, Kuhlmann und Hepp. Bemerkt wird noch, daß der Antrag mit 77 Stimmen angenommen worden ist. Herr Dr. Schultz gibt noch bekannt, daß im nächsten Jahr in Hamburg eine Ueberseewoche stattfindet. Er bittet aus diesem Grund, die nächste Generalversammlung in Hamburg stattfinden zu lassen und auf der Ueberseewoche eine Ausstellung von Schmetterlingen der Mitglieder des I. E. V. zu veranstalten. Diesem Wunsch soll nach Möglichkeit Rechnung getrag« n werden. Außerdem schlägt Herr Dr. Schultz im Hinblick auf die mitunter jammernswerte Präparation von Faltern vor, unter den Mitgliedern ein Wettspannen zu veranstalten. Auch diesem Vorschlag soll näher getreten werden. Schluß der Sitzung 1 Uhr mittags. Am Nachmittag fand noch eine gemeinsame Besichtigung des Zoologischen Gartens statt. Besonderes Interesse erregte das unter der Leitung unseres bewährten Gustav Lederer stehende Insektenhaus. Zum Schluß fanden sich noch eine Anzahl Mitglieder zum löblichen Tun bei einem „Schöppche Aeppelwei‘ zusammen. Sie werden noch lange an die fröhlichen Stunden denken. Glatt und ohne Mißton ist unsere diesjährige Generalversammlung verlaufen. Auf zu neuem Schaffen zum Nutzen unserer geliebten Entomologie. ; Günther Prack. Interimist. Schriftf. Albert Hepp. Schriftf. Je 100 Stück Imago von vespillo Mk. 10.—, moschata 15.—, vesicatoria 10.—, C. viridis 7.—, C. viola- ceus 6.—, Rh. betuleti 10.—, Mel. populi 5.—, V.crabro 15.—, mellifica 6.—, rufa 6.—,ligniperda 15.—, P. orientalis SP 20.—, caja 25.—, euphorbiae 15.—. Ferner Puppen: polyxena 109 Stück Mk. 41.—, cynthia pro 100 Stück 72.—, vespertilio und pro- serpina pro Dtzd. 9.—, sowie Eier von cynthia pro 100 Stück 5.—, B. mori pro 1000 Stück 1.50 gibt ab 583 P. u.[P. Mk.1.—. Nur Kassa voraus in Kassenscheinen. Ausland doppelt. Otto Muhr, Wien XV., Mariahilferstr. 172. NB. Vertausche zum Herbste meine gesamten Briefmarken gegen alle über- wintert. Puppenarten von Spinnern und Schwärmern sowie Catocalen-Eiern. PUPPEN von Pap. podalirius per Dtzd. Mk. 4.—, sambucaria (Hollunderspanner) bald schlüpfend 1 Dtzd. Mk. 4.50, caja-Räupchen (zum Treiben) 50 Stück Mk. 3.50, Hera- Räupchen klein 2 Dtzd. Mk. 2.—, Düten- falter (1920) von Apollo v. nivatus 3 &, 1 @ Mk. 250 (tadellose Qualität), Porto 80 Pfg. 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Mk. 2.00, Agr. primulae-R., für Treibzucht, Dtzd. Mk. 150. P.u.P. bes. Tausch. Zahlkarte lege bei 587 Dr. V. Schultz, Hameln, Gaußstraße 6. Herr Rudolf Harzer wird um Angabe einer genauen Adresse gebeten, da eine an ihn gerichtete Karte wegen undeutlicher Adresse als unbestell- bar zurückkam. Raupen übrigens erwachsen und nicht mehr lieferbar. Solche aus Nachzucht erwünscht? 569 Rechnungsrat Dietze, Ueberlingen am See. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr.F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des L.E. V und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., Il. September 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen < Vereins E.V, Eupl Zesct nu XXXIV. Jahrgang. mit ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. m — : ey - Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.— ; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—: Italien, Portugal, Niederlande A. 5!/s; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und-Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 25. September 1920 Dienstag, den 21. September, abends 7 Uhr. Inhalt: Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i.B. — Die Malaria- mücke. Von G. Lederer, Frankfurt a. M. — Zur Ueberwinterung des Eies der Lasiocampa trifolii Esp. Von M. Gillmer. — Kleine Mitteilungen. — Literatur. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Fortsetzung.) Während also im Vorstehenden gezeigt wurde, daß die von Schuster als neue Einwanderer be- zeichneten Tiere dies, mit einer unsicheren Ausnahme, bestimmt nicht sind, will ich im Folgenden einige südliche Tiere anführen, die früher in Deutschland häufig waren, die aber in historischer Zeit immer seltener wurden. Die schon erwähnte Gottes- anbeterin ist das beste Beispiel hierfür. Ferner war die große, südländische Singzikade, Tibicen - haematodes Scop. in Deutschland früher viel häufiger als jetzt. Leydig (22) berichtet, daß in der nächsten Umsebung von Würzburg die Tiere so gemein waren, daß sie zeitweise ‚einen wahren Heidenlärm‘ ver- anstalteten. Jetzt ist das Tier dort völlig ausge- storben und kommt nur noch vereinzelt an einigen ‚Stellen des Maintales vor. Ebenso ist die große Weinbergszikade in der Umgebung von Tübingen, wo sie früher lebte, in den letzten Jahrzehnten selten geworden (Hueber 13). Für Erlangen führt sie Küster (18) noch 13848 auf; auch dort ist sie völlig verschwunden. Der südländische Pillen- dreher (Gymnopleurus cantharus Er.) war noch zu Sturms Zeiten im Anfang des vorigen Jahrbunderts ‘ um Würzburg nicht selten; jetzt ist er seit langer Zeit dort völlig fehlend.- Die beiden südlichen Bienen Prosopis bifasciata Jur. und variegata F. wurden noch vor 50 Jahren von Gerstäcker bei Berlin gefangen; auch sie sind jetzt dort nicht mehr vorhanden. Während wir also gesehen haben, daß Schuster keinen Beweis für die Einwanderung eines ‚südlichen Insektes zu erbringen vermag, haben wir unwiderlegliche Beispiele, daß früher häufige süd- liche Insekten in den letzten Jahrzehnten bei uns ausgestorben sind. " Dazu kommt, daß viele Tiere, die früher nur aus dem Norden bekannt waren, nun auch in Deutschland gefunden werden; ich beschränke mich hier auf die Anführung einiger Hymenopteren, da mir diese am besten bekannt sind und nenne folgende 13 Arten: Osmia mitis Nyl., nigriventris Zett., inermis Zett., angustula Zett., Megachile lapponica Thoms,, Andrena lapponica Zett., morawitzi Thoms., rufierus Nyl.. Nomada obtusifrons Thoms., borealis Zett., Anthophora borealis Mor., Anothyreus lapponicus Zett., Dolerus arcticıs Thoms.; es handelt sich hier durch- wegs um nordische Tiere, wie schon der Name (lapponieus, borealis, arcticus) oder der Autor (Nylander, Zetterstedt, Thomson) sagt, der ja jedes- mal ein Skandinavier ist. Erst später wurden diese Tiere auch in Deutschland bekannt, manche davon neuerdings auch in Süddeutschland, ja einige sogar in der Gegend von Triest. Wollte Schuster konsequent sein, so müßte er jetzt annehmen, daß also eine neue Eiszeit herannaht. In Wirklichkeit hat aber sowohl die Einwanderung südlicher, wie nördlicher Insekten ganz andere Ursachen, die am Schluß noch kurz erörtert werden sollen. Unsere bisherigen Ausführungen galten nur der Widerlegung der drei ersten Thesen Schusters; mit den nun folgenden vier weiteren Thesen werden wir uns kürzer befassen können. Schuster behauptet viertens, daß auch unsere einheimischen Insekten in reichlich verstärktem Maße auftreten; er führt dafür einige Beispiele auf, die Simroth seinerseits (38) als Beweis für die Einwirkung der Sonnenflecken auf die Tierwelt betrachtet hat; es sind das ganz belanglose Sachen, nämlich das häufiece Auftreten von Wespen, Hornissen, und anderen Schädlingen, wie Ulmenborkenkäfer, Termiten in Amerika, Coc- cinellen, Kiefernblattwespe u. dgl. Wie man daraus auf eine neue Wärmeperiode schließen will, ist mir unverständlich; denn das zeitweise stärkere Auf- treten solcher Schädlinge ist doch nicht erst jetzt, sondern ebenfalls schon seit Jahrhunderten bekannt, worüber schon alte Chroniken berichten und außer- ‚dem hat die Vermehrung der Schädlinge meist ganz andere Ursachen als Wärme, was in jedem Handbuch der angewandten Entomologie nachzulesen ist. Manche der von Schuster angeführten Arten sind sogar nördliche Tiere, wie die Kiefernblatt- wespe, die umso seltener wird, je weiter man nach Süden geht; ihre Vermehrung spricht also allenfalls gegen eine Wärmeperiode, aber nicht für sie. Ich denke auch, es ist nicht die allgemeine Beobachtung der Entomologen, daß unsere Tierwelt immer reich- licher auftritt, sondern im Gegenteil die allgemeine Klage, daß 'sie immer ärmer wird. Ich kann es mir nicht versagen, wenigstens ganz kurz einige Beispiele heimischer Insekten mit südlichem Charakter aufzuführen, die ebenfalls in historiseher Zeit stark zurückgegangen sind. Der herrliche " achtfleckige Prachtkäfer (Buprestis octoguttata L.) ist jetzt wohl überall selten; um Erlangen kommt er vereinzelt vor; man ist froh, wenn man bei einer Exkursion ein Stück erwischt; wem es gar gelingt zwei Stücke zu erbeuten, der muß schon ein besonderer Glückspilz sein. Hoppe (12) aber be- richtet, daß er bei Erlangen 1794 dieses Tier ganz häufig fand und an einem Tag 100 Stück fing! und jetzt fängt man eines oder zwei! © quae mutatio rerum! Die spanische Fliege (Lytia vesicatoria L.) war nach Leydigs (22) Bericht früher an vielen Orten in ungeheuren Mengen vorhanden, so daß die Luft weithin von ihrem durchdringenden Geruch erfüllt war; ‘wo tritt sie jetzt noch so massenhaft auf?- -Die prächtige (etonia speciosissima (Potosia aeruginosa Drury) wurde früher bei Aschaffenburg zu vielen Hunderten ‚gefunden (Leydig 21). Die italienische Feldheuschrecke (Caloptenus italicus L.), die nach desselben Autors Zeugnis bei Würzburg früher sehr häufig’ war, ist an vielen Plätzen dort verschwunden. Der eigenartige Wege- bock (Dorcadion fuliginator L.), der früher an vielen Orten in Deutschland nicht selten war, gehört nach Schirmer (28) jetzt zu den „Käferarten, die leider in ihrem Bestande fortdauernd zurückgehen, ja aus- zusterben drohen“, Von dem größten. europäischen Nachtfalter Saturnia pyri berichtet uns Kokeil aus Krain im Jahre 1843 (17), daß die Raupen in Laibach „zu Hunderten von den Bäumen abfielen, gleich reifen Früchten“. ja das waren noch goldene Zeiten! Aber heutzutage, wenn wir die faunistische Literatur durchmustern, so finden wir nur die allgemeine Klage, über das zunehmende Seltenerwerden der Tiere. Daß der Apollo (Parnassius apollo) bei uns seltener wird, kann allerdings selbst Schuster nicht bestreiten; aber auch das soll ein Beweis für seine Theorie sein, da der Apollo ein nordisches Tier und 46 -statt und erfolgt dessen Aussterben durch eine Erwärmung unseres Landes bedingt sei. bekannt, daß der Apollo hauptsächlich durch die sinnlose Verfolgung der Schmetterlingsjäger und -räuber selten geworden ist, daß man darüber, nicht zu streiten braucht. Außerdem Folgendes: Die Raupe des Apollo frißt im heißesten Sonnenschein, der Falter selbst fliegt und paart sich in den heißesten Sommermonaten; ist das das Zeichen eines wärmescheuen Tieres? Der Apollo kommt bekannt- lich durch ganz Europa und zwar auch viel in Spanien, in Sizilien und Kleinasien vor; und .das Tier, das die Hitze dieser Länder verträgt, sollte Ich denke, es ist so allgemein sein. i f bei uns aussterben, weil wir eine Temperaturerhöhung haben, die zwar Schuster behauptet, die aber die sämtlichen Meteorologen Europas nicht nachweisen können? Das wird doch im Ernst niemand glauben wollen! Damit gehen wir über zu Schusters Punkt V, der darin besteht, daß unsere deutschen Insekten nordwärts vordringen sollen. Hierfür wir ein einziges Beispiel angeführt und auch das ist falsch, nämlich die Apfelhummel (Bombus pomorum Pz.); diese soll früher dem Norden völlig fremd gewesen und erst von H. Muchardt seit 1903 in Nordeuropa beobachtet worden sein. In Wirklich- keit ist die Sache so, daß die Apfelhummel, oder wie wir sie richtiger nennen wollen, die Obst- hummel (Bombus pomorum Pz.) schon “von dem ersten Entomologen für Skandinavien aufgeführt wird, der eine zusammenfassende Aufzählung der Hummeln dieses Landes gibt. Das ist der große schwedische Enwomologe C. G. Thomson, der das Tier bereits 1870 und 1372. aufführt- .Es ist also dort bekannt, seit es überhaupt genauere Mitteilungen über die skandinavische Hummelfauna gibt und die sanze Geschichte von der neuen Einwanderung beruht auf Irrtum. Im Gegensatz hierzu habe ich vorhin eine größere Zahl nordischer Insekten auf- geführt, die später in Deutschland beobachtet wurden, nach Schuster also eingewandert sein müßten; was sagt er hierzu? (Fortsetzung folgt.) Die Malariamücke. Von @G. Lederer, Frankfurt am Main. (Schluß) Ei und Eiablage. ee Die Eiablage findet mehrere Male im Sommer in. den meisten Fällen Morgenstunden. Die Anzahl der Eier schwankt meist. zwischen 100—250 Stück, doch dürfte 150 bis 200 Stück die regelmäßige durchschnittliche Anzahl Als Brutplätze wählen die Anophelinen vor- zugsweise kleine Wassertümpel, seichte mit üppigem Pflanzenwuchs versehene Uferstellen von Flüssen und Teichen, die aber gegen Stıiomwellen und Wind geschützt sein müssen, Auch Gebirgsbäche meiden sie nicht und wählen die überall vorkommenden Wasserein- buchtungen, wo das Wasser abgeschnitten, jedenfalls aber ruhig ist. An tiefen Gewässern ohne seichte Ufer werden sich kaum Larven aufhalten, anderer- seits scheint es mir, als wären die Larven gegen Brackwasser durchaus nicht empfindlich. Außerdem kann jede künstliche Wasseransammlung wie Regen- fässer, . Blumentopfuntersetzer, Konservenbüchsen, die unmittelbare Nähe von Me mp etc. einen ausreichenden Brutplatz bieten. Die Eier von Anopheles sind ca. ih mm lang und haben eine bootförmige Gestalt. Sie werden meist einzeln abgelegt und liegen wagrecht zur Wasseroberfläche, während die Eier unserer beiden häufigsten Culexarten — pipiens und annulatus — in, einem kahnförmigen Klumpen abgesetzt werden. IBayıve: Die bald, meist nach 1—2 Tagen, ausschlüpfenden Larven sind sehr gefräßig; sie machen im ganzen vier Häutungen durch und werden bis über 1 cm lang. Die Mückenlarven sind alle auf Luftatmung - angewiesen. Die Anophelinenlarven benützen dazu in den kurze Stigmen, während die Culexlarven ein Atmungs- rohr besitzen. Die Lage der Larven zum Wasser- spiegel ist daher bei Anopheles letzterem parallel, bei Culex dagegen schräg. Puppe oder Nymphe. Auch. die Puppen von Anopheles’ unterscheiden sich von den Culex-Puppen im lebenden Zustand am leichtesten durch ihre Lage zum Wasserspiegel. Bei Anopheles liegt das Kopfbruchstück parallel zur Wasseroberfläche, während es bei den Culicinen senkrecht dazu steht. Puppenruhe ist 1—3 Tage. Die geschlüpften Mücken sind hellgrün, färben sich in ganz kurzer Zeit aus und sind dann natürlich auch sofort flugfähig. Fang und Zucht. Manchem Entomologen dürfte es angenehm sein, auch einige Anhaltspunkte über Beschaffung von lebendem Material zu erhalten. Man fange daher mit einem : gewöhnlichen Insektennetz gewünschte Art oder, besser man, sucht sie bei Tag in ihren Ver- stecken auf, was nebenbei bemerkt nicht immer allzu leicht ist. Zur Erlangung von Eiern bringe man diese gefangenen Mücken in einen mittleren Insekten- zuchtkasten, dessen Wände aus leichter Stoffgaze bestehen; als Türe nehme man einen Verschluß aus Gaze, ähnlich wie bei Raupenzuchtzylinder zum Auf- binden. Um nun die Weibchen füttern zu können, stecke man den Arm durch den soeben beschriebenen Verschluß und binde ihn ab, die Mücken werden sich dann bald einstellerm und sich am Blut des Armes gütig tun. Falls es sich nicht um frischgeschlüpfte Mücken handelt, kann man sie auch mit Meerschwein- chenblut füttern. In. den Behälter gebe man etwas angefeuchtete Watte als Trinkgelegenheit; auch ein Laubzweigchen stelle man mit hiflein. Die Fütterung geschieht am besten jeden zweiten Tag. Den Männchen reicht man hingegen Apfel, Pflaumen etc. (am besten edelreifes Obst). Soll eine Kopulation stattfinden, so bringe man den Behälter an einen ruhigen, zugfreien, warmen Ort. Den Boden belege man mit mäßig feuchtem ‘Sand, in welchen man ein mit Wasser gefülltes Gefäß stellt möglichst so, daß der äußerste Rand mit dem Sand abschneidet. In das Wasser lege man einige Wasserpflanzen. Auf den Behälter gebe man etwas angefeuchtetes Laub. Kopulation und Eiablage sind ‚so zu erreichen; besser ist jedoch gleich befruchtete Weibchen einzufangen, natürlich füttert man im letzteren Falle nur mit Tierblut, um einer Infektion vorzubeugen. Durch Fütterung wird man die Imagines 1—2 Wochen am Leben erhalten können. Gelegent- lich nähren sich auch Weibchen von Früchten, doch kommen solche mit Früchten gefütterten Exemplare scheinbar nicht zur Eiablage. In einem Glas läßt man dann die Eier auskriechen; die auskriechenden Larven nähren sich von Infusorien etc. Deshalb nehme man Wasser vom Fundorte, das meist genug Infusorien enthält und dadurch ausreichende Nahrung bietet. Außerdem sorge man für Wasserpflanzen. - Dieses Wasser erneuere man alle 2—5 Tage wieder durch Ersatz vom Fundort der Larven. Auch achte man auf die Temperatur des Wassers. Hier sei auch erwähnt, daß einige Mückenlarven mehr das fließende Wasser bevorzugen, in solchen Fällen sorge man für einen Zu- und Ablauf des ‚Wassers, zumindest ist aber dann eine tüchtige Durch- lüftung notwendig. Gegen Erschütterungen scheinen die Larven empfindlich zu sein. Betreibt man die 47 br ER Zucht vom Ei ab, so können auch sogen. Einmach- gläser oder Glasaquarien verwendet werden, man achte aber in diesem Falle darauf, daß die Wände des Glases oberhalb des Wasserspiegels immer ganz trocken sind, da sonst die an den Wänden empor- kriechenden, ausschlüpfenden Mücken kleben bleiben. Zu erwähnen sei noch, daß unter den Larven sehr häufig Kannibalismus vorkommt. Am bequemsten ist die Zucht, wenn man sich die Larven einträgt; sie sind leicht zu erbeuten; man bewaffne sich mit einem Kätscher, nähere sich dem Brutplatze vorsichtig und schöpfe sie, indem man den Kätscher rasch durch das Wasser zieht. Bei den so gefangenen Larven achte man aber auf Wasserkäfer und deren Larven, Wasserwanzen etc., die sonst in kurzer Zeit mit dem ganzen Mückenmaterial gründlich aufräumen. Ob viel Mückenlarven vorhanden sind, ist aus den kleinen Kreisen, die sich auf der Wasserober fläche durch das Atmungsorgan der Mückenlarven bilden, ersichtlich. Bemerken möchte ich noch, daß auch Mückenlarven. überwintern. In den oben erwähnten Behältern lassen sich aueh die Imagines überwintern, zu diesem Zwecke bringe man den Kasten an einen möglichst gleichmäßig kühlen, ruhigen, vor Zug geschützten Platz. (Keller dg!.), doch ‚muß man wie bei allen anderen Insekten mit größeren Verlusten rechnen. Zum Schluß möchte ich noch Herrn Max Hüther Frankfurt a. M., für die freundliche Besorgung von system. Literatur meinen verbindlichsten Dank aus sprechen. ; 22 Im Felde, Sommer 1918. Zur Ueberwinterung des Eies der Lasiocampa trifolii Esp. Von M. Gillmer. Herr Pfarrer Seitz macht in seinem Beitrage zum Ueberwinterungs-Zustande der Lasiocampa_ trifoli Esp. drei wichtige Feststellungen für Deutschland: 1. daß das Ei dieser Art überwintere und Anfang März schlüpfe; 2. daß das Weibchen die Eier wie das des Hepiolus humuli L. zu Boden fallen lasse; 3. daß die Kopula nur ganz kurze Zeit (kaum fünf Minuter) dauere und das Weibchen schon sofort nach der Trennung mit der Eiablage beginne. Die letzte Beobachtung scheint, so weit mir bekannt, neu zu sein. Herr Seitz führt allerdings nur Schriftseller an, die in’ihren Verzeichnissen die Raupen überwintern lassen. Diese Angaben gründen sich wahrscheinlich alle auf Sepp, Med. Ins. 2. Bd. S. 51, sind aber für Deutschland nicht verbürgt. Bald als Raupe, bald als Ei überwintern lassen Pabst und Rühl diesArt. Es hat aber Herr Seitz für Deutschlend mit der Ueber- winterung des Eies das Richtige getroffen. In Anh alt, wo L. trifolii als Raupe nicht gerade selten ist, rraf ich den weiblichen’ Falter nur einmal im August in der Mosigkauer Haide; er legte mir noch eine kleine Anzahl Eier ab, die in der zweiten Märzhälfte die Raupen entließen. Auch in Mecklenburg fanden wir das Ei überwinternd. Ebenso liegt die Sache in England. Tutt gibt im 3. Bande seiner Brit. Butterfl. (1902) S. 19 an, es scheine einiger Zweifel zu bestehen, oß die Eier an- seheftet werden oder nicht. Ihm von Edelsten gesandte Eier waren an einem Haidezweig abgelegt, zwei oder drei zuweilen nahe beieinander, andere einzeln, aber alle nur sehr leicht befestigt. Dagegen waren im August 1397 von Day in Gefangenschaft erhaltene Eier lose gelegt worden. Bowles gibt die Ablage als lose an und die Eier kleiner als die der Lasiocampa quercus; sie schlüpften ihm, da sie bei Zimmer- Temperatnr aufbewahrt wurden, schon im Januar, während sie nach seiner Erfahrung sonst gewöhnlich erst Ende Februar oder im März die Raupen ergeben. Reading erklärt, daß die Eier einzeln und lose zwischen Gras gelegt werden. Auch Newman stellt fest, daß die Weibchen ihre Eier im August und ersten Drittel des September ablegen und die Ablage sich höchstens über drei Tage ausdehne; sie lassen sie zwischen dem Pflanzenwuchse zu Boden fallen und dort bleiben sie liegen. Edelsten schlüpften die Raupen aus am 15. August 1897 gelegten Eiern vom 20. Januar bis zum 26. Februar 1898. Nach Tutt’s eigenen Beobachtungen, sowie denen von Bowles, Edelsten, Fletscher u. a. m. schlüpfen die Raupen in England erst Ende Winter oder im zeitigen Frühjahr; sie überwintern nicht wie die meisten Gewährsmänner des Festlandes angeben. Tutt vermutet, daß diese Angabe sich auf den Fund der Raupe im zeitigen Frühjahr gründe. Ich glaube vielmehr, daß alle diese Angaben auf Sepp zurück- führen. Wailly teilt im Entomologist, XIII. S. 68—64 mit, daß alle ihm aus Frankreich zugesandten Raupen und Puppen Falter ergaben, aus deren Eiablagen er stets erst Ende Februar schlüpfende Raupen erkielt, daß aber die Raupen mehrere Monate vorher vollständig im Ei entwickelt waren. Einige dieser Eier wurden im Winter geöffnet und ließen dann die lebende Raupe im Ei deutlich erkennen. Auch Rühl versichert in der Societas ent VIII. S. 44, daß L. trifolii bei Zürich in der Regel als Ei überwintere, daß dagegen am Greifen- see Raupen in großer Zahl im Oktober gefunden wurden und aus im September in Gefangenschaft gelegten Eiern die Raupen schon im Oktober schlüpften, aber jedesmal im Winter zu Grunde gingen. Kleine Mitteilungen. Gefälschte Schmetterlinge. In Paris hat man eine Werkstatt entdeckt, in der gefälschte Schmetter- linge hergestellt wurden. Bekanntlich werden seltene Exemplare von Schmetterlingen mit außerordentlich hohen Preisen bezahlt und es war daher ein ganz einträgliches Geschäft, auf künstlichem Wege ge- wöhnliche Schmetterlinge zu präparieren, so daß sie gesuchten und seltenen Arten glichen. Der Inhaber der Schmetterlingsfabrik gab denn auch an, daß sein Geschäft ihm ein jährliches Einkommen von mindestens 20000 Fr. abgeworfen habe. Bei einiger- maßen Kennern dürfte er jedoch wenig Glück haben, da mir bisher nur ein Fall bekannt ist, bei welchem Täuschung möglich war (Gonepteryx rhamni mit rot angeflogenen Flügeln). Literatur. Studien über Nashornkäfer als Schädlinge der Kokos- palme von Dr. Karl Friedrichs. (Monographien zur angewandten Entomologie Nr. 4.) Berlin, Verlag von Paul Parey. 1919. 116 S. Gr.-8°, 53 Abbild. auf 20 Tafeln, 1 Karte. Preis Mk. 10.— Die ungeheure Ausbreitung von Pieris rapae L. in Nordamerika, die gewaltige Vermehrung von Eph. Kuehniella Z. bei uns sind Beispiele dafür, wie schnell die Vermehrung von eingeschleppten Schäd- lingen vor sich gehen kann. 48 Ein besonders krasser Fall ist das Auftreten des Nashornkäfers Oryetes rhinoceros L. auf Sam oa. 1910 bemerkte man in Apia die ersten Beschädigungen an den Palmen, 1912 wurden bereits 7,750,000 Larven, Puppen und Käfer eingesammelt! Ungeheuer schnell hatte sich der Käfer in der warmen Treibhausluft ' Samoas unter günstigsten Lebensbedingungen ver- mehrt. Die Kultur der Kokospalme war auf das ärgste gefährdet. Im Oktober 1912 wurde die Bekämpfung des Käfers in die Hände des Verfassers gelegt. Durch energische Abwehrmaßnahmen — Einsammeln, Be- seitigung der Brutstätten (moderndes Holz, Kakao- schalen), Anlegung von Fanghaufen für die Eiablage | der Käfer — konnte die Gefahr eingedämmt werden. ‚Or. rhinoceros L. erfolgt? Besonders wirkungsvoll gestaltete sich die Abwehr, als die Fanghaufen systematisch mit dem Insekten- pilz Metarrhizium anispliae Sor., einem Muskardine- Erreger, infiziert wurden. Dieser Pilz trat in der Natur auf, war aber dort wenig wirksam. Er wurde vom Verf. in größeren Mengen künstlich gezüchtet und nun rationell zur Bekämpfung von ANDERE in Anwendung gebracht. Dieses biologische Verfahren — u.a. von Schwangart gegen die Winterpuppen von den Rebenschädlingen Conchylis ambiguella Hb. und Poly- chrosis botrana Schiff. mit großem Erfolg ausgebildet, wurde also auf Samoa kombiniert mit dem. tech- nischen Verfahren des Fanghaufensystems angewandt. Eine Studienreise führte Verf, in die Länder, wo die Nashornkäferarten heimisch sind, nach den Philippinen, Siam, Ceylon usw. Der Ausbruch des Krieges überraschte Verf. wenige Tage nach-seiner Ankunft in Madagaskar, so daß die Studien. nicht zum Abschluß gebracht werden konnten. Immerhin konnte festgestellt «werden: Die Schädlichkeit von rhinoceros hängt 'ab von der vorhandenen Zahl der Brutstätten und der Anzahl der Palmen. und © der Bekämpfung ist die Beseitigung der Brutstätten, das Reinhalten der Pflanzungen von moderndem Holz. Bekämpfung kommen vielleicht, außer dem oben erwähnten Insektenpilz,. räuberische Blateriden . (Schnellkäfer)-Larven in Frage, sowie madagassische Scolsen (Dolchwespen). Leider verhinderte der Aus- bruch des Krieges Verf. am Studium dieser Sceolien und ihrer Einführung nach Samoa. Das A Als biologische Helfer bei der . Aus welchem Lande ist die Einschleppung des = Auf diese Frage ist Verf. nicht näher eingegangen, er nimmt als erwiesen an, daß sie von Ceylon erfolgte. Da einerseits das Fraßbild des Käfers an den Palmen auf Samoa ganz anders ist als auf Ceylon, vielmehr mit dem Fraßbild auf den Philippinen übereinstimmt, anderer- seits der Insektenpilz M. anisopliae an Ceylon-Larven fast gar nicht wirksam war, Philippinen wie auf Samoa eine Sterblichkeit von 100° im Gefolge hatte, glaubt Ref. nicht an die Einschleppung von Ceylon aus. Wahrscheinlich sind die viel näher liegenden Philippinen die Heimat jener verderblichen Kokosschädlinge, Eine Ein- schleppung kann leicht auf Schiffen erfolgt sein. Die vorzüglichen Tafeln zeigen u.a. verschiedene Oryctes-Arten, den Insektenpilz M. anisopliae, sowie Fraßbeschädigungen durch Nashornkäfer an Palmen nach sehr guten Lichtbildern). DrSVL SE Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. E. Meyer BEpracken Bahnhofstraßo 65. — Kür Tnserale: R. Döpp, Frankfurt a. M., Sea waldstraße 35. — Verla und Entomol. Zeitsc) der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I. E.V. rift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 a Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. hingegen auf den “Sch. zwei Daten. b Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen ( Vereins E.V, Zeitsor - XXXIV. Jahrgang. mit Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. m 11 nn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.60. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postsohecok- konto Nr. 20163 Amt Frankfurt aM. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14,.—; Niederlande fl. 5}/; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemurk, Sehweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 9. Oktober 1920 Dienstag, den 5. Oktober, abends 7 .Uhr, Inhalt: Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit? Von Cornel Schmitt, Lohr a. M. — Ueber einige neue im Jahre 1919 von Tachyptilia populella aus Espenblatt-Wickeln. Von Dr. E. Enslin, Fürth i.B. — Die Zucht erhaltene Falter. Von W. Lütkemeyer. — Zur Frage: Wer ist der fliegende Teil bei einem kopulierten Falterpaar? Von Weitbrecht, Ulm. — Arno Wagner . — Kleine Mitteilungen. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit ? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Fortsetzung.) Punkt V dürfte damit erledigt sein. Punkt VI ist, daß unsere deutschen Insekten gebirgswärts vor- dringen, also nach oben in früher kältere Regionen. Schuster behauptet dies zwar, bringt aber hieı für keinen Beleg; ich kann also daher auch keinen wider- legen. Wohl aber möchte ich anführen, daß die Schafpelzhummel (Dombus mastrucatus Gerst.) zuerst von Gerstäcker in den Hochalpen und von Thomson in Lappland beobachtet wurde, daß sich dieses Tier neuerdings immer mehr in der Ebene ausbreitet und jetzt selbst an den wärmsten Punkten Thüringensvorkommt. Aehnliches giltvon der ebenfalls zuerst aus den Hochalpen beschriebenen sch warz- rückigen Hummel (D. mesomelas Gerst.), die jetzt ebenfalls vielfach in der Ebene oder im Mittelgebirge lebt; auch die in Lappland und im Hochgebirge vor- kommende lappländische Hummel(D.lapponieusF.) dringt bis in die Gegend von München vor und Hoffer fand das hochalpine Tier selbst bei Graz. Die Sache ist also gerade umgekehrt, als Schuster sie haben will. “ Es kommt nun der VII. und letzte Beweispunkt Schusters, auf den er wieder besonders Gewicht legt, das ist die Abänderung in der Entwicklung mancher Insekten durch wärmere Temperatur. Als Beleg gibt Das eine ist ein Zitat aus Sim- roths Pendulationstheorie, der Schuster vor 12 Jahren einen Erfolg gleich Darwins Schriften voraussagt, die aber trotzdem heute schon für die Wissenschaft so endgültig erledigt ist, daß niemand mehr sie zu verteidigen wagt; der Satz lautet: ‚In Korsika variiert die Färbung der Hummeln stark, weiße und gelbe Flecken des Hinterleibs verschwinden- oder treten in anderer Ordnung auf. Doch führt Buttel auch aus Deutschländ ähnliche Fälle an, und in den letzten warmen Sommern wurden neue dazu gemeldet.‘ Diese Mitteilungen über die Hummeln Korsikas können bei allen Hummelkennern nur Kopfschütteln erregen. Daß sich die Hummeln Korsikas durch besondere Varia- bilität auszeichnen sollen, ist unrichtig. Die Hummeln variieren überall stark in der Färbung und in Norwegen variieren sie mehr als in Korsika. Gewiß ist die Hummelfauna Korsikas eigenartig, was durch die isolierte Lage der Insel kommt. Das Charakte- ristische ist, daß Arten, die bei uns weißen After haben, dort rotafterig werden, z. B. die Erdhummel (Bombus terrestris L.) und die Gartenhummel (B. hor- torum L.); von solcher Rotfärbung dieser Tiere ist aber bei uns nicht das Mindeste zu bemerken. Im Gegenteil fliegt bei uns die Erdhummel in genau derselben Färbung wie in Lappland und die früher in Deutschland unbekannte und sibirische Varietät sporadieus Nyl. ist in den letzten Jahren in der Mark und in Franken aufgetreten, was Belegexemplare meiner Sammlung bezeugen. Die Hummeln sind also wie oben so auch hier nicht für, sondern gegen Schusters These beweisend. Der zweite Beweis für Punkt VII soll sein, daß L. Schuster (30) für die violette Holzbiene im Mainzer Becken eine doppelte Generation feststellte, während sie nach Schenck früher nur eine hatte. Schon v. Heyden (8) hat die Unrichtigkeit dieser Behauptung nachgewiesen; denn Schenck (27) sagt ganz klar: „fliegt im ersten Frühling, und später wieder im Sommer bis in den Herbst‘. Es ist für jeden deutlich, daß Schenck hier von zwei Generationen spricht, wobei wir bedenken müssen, daß das Wort „Generation“ zu Schencks Zeiten noch nicht ge- bräuchlich war. Schenck konnte sich also gar nicht anders ausdrücken. Aber Schuster behauptet, Schenck spreche nur von einer Generation und zeigt dann dem erstaunten entomologischen Publikum, wie sich innerhalh von 50 Jahren die Lebensweise dieses Tieres geändert hat. Das Schönste an der ganzen Sache ist aber, daß sich sowohl Schenck als Schuster beide geirrt haben. Schenck, sonst ein verdienter Ento- mologe, ist in biologischen Beobachtungen oft nicht zuverlässig gewesen, ‚und von Schuster eilt das Gleiche. Die violette Holzbiene hat in Deutschland tatsächlich nur eine Generation! L. v. Heyden (9) beweist dies für das Mainzer Becken, Frings (6) hat es für die Gegend von Bonn beobachtet, und ich selbst kann es für die Gegend von Nürnberg bestätigen, wo die violette Holzbiene ebenfalls vorkommt. Ja unser bedeutendster Bienenkenner, H. Friese (5) hat auf Grund eingehender sechsjähriger Beobach- tungen festgestellt, daß selbst in Südtirol, nämlich in dem heißen Bozen die violette Holzbiene nur eine Generation jährlich hat, hinzieht, so daß man bei ungenauer Beobachtung zur Meinung kommen kann, die im Sommer fliegenden Weibchen gehörten bereits einer neuen Generation an. (Fortsetzung folgt.) Die Zucht von Tachyptilia populella aus Espenblatt-Wickeln. Von Cornel Schmitt, Lohr a. M. An den Blättern der Zitterpappel (Populus tremula) fand ich Ende Mai 1919 außerordentlich zahlreiche Blattwickei. Das Aeußere des Blattes war einwärts gerollt und mit weißen seidenen Spinnfädchen am Wiederauseinanderschnellen verhindert. Der Blatt- stiel wies keinerlei Verletzung auf, der Saftstrom gelangte also ungehindert in das Blatt, das lange Zeit seine grüne Farbe beibehielt. Oefter finden sich zwei und mehrere Blätter zusammengesponnen zu einem Wickel; in diesem Falle waren auch die Blatt- stiele mit den weißen Fädchen aneinander befestigt. Im Inneren des Wickel saß ein Räupchen. Der schwarze Kopf war dicker als der Leib. Dieser besaß je nach dem Alter eine gelbweiße bis schmutziggraue Farbe, der erste Körperabschnitt sah von oben wie eine gelbweiße Binde aus, der zweite war schwarz. Ueber den Rücken liefen mehrere Reihen schwarzer Doppelpunkte mit Borsgen. Däs Räupchen besaß sieben Paar Beine, ein Paar Nachschieber und bewegte sich äußerst gewandt vor- und rückwärts. Vorne berührt, schnellte es sich rückwärts und ließ sich an einem Faden herab, der aus dem Maule kam. Es saß gewöhnlich ganz im Inneren des Blattwickels bei schwarzem krümmeligem Kote und hatte je nach dem Alter ein mehr oder minder großes Stück der Blattoberhaut abgeweidet, so daß die feine Nervatur sichtbar geworden war. Die beschädigte Blattstelle hatte sich geschwärzt. In den Blattwickeln fanden sich sehr häufig als Mitbewohner kleine gelbgrüne Zikaden (Tettix), hell- grüne Blattläuse, die in ihrer klebrigen Ausscheidung standen und dadurch verschiedene Ameisenarten an- gelockt hatten. Ferner kam mir ab und zu ein grauer Rüsselkäfer (Dorytomus tremulae) und ein grüner (Phylobius) bei der Durchsicht der Wickel unter die Hände, Ende Juni hatten sich häufig junge Ohrwürmer Forficula auricularia darin einquartiert. Am 2. Juni nahm ich zahlreiche Wickel mit nach hause und setzte die Räupchen auf einem Espenzweig, der in einem Wasserglase stand um bei der Herstellung eines Wickels Zeuge zu werden. Sie krochen unruhig von Blatt zu Blatt und erst am nächsten Tage war von einigen der Versuch gemacht ein Blatt zu wickeln. Ich konnte noch ganz gut mit dem kleinen Finger in die Oeffnung hineingreifen, Solche Anfänge von 80 Wickeln fand ich auch im Freien oftmals vor. Aber die meisten andere Räupchen hatten vorgezogen sich zwischen zwei Blätter zu verspinnen, die zu diesem Behufe einander mit der Blattspule genährt worden waren. Die Tierchen hatten also die Nacht zur Arbeit bevorzugt. Espenzweige, auch wenn sie im Wasser stehen, trocknen leicht aus. Das mag die Ursache gewesen sein, daß die Räupchen nicht wieder einen Trichter angelegt hatten. Am 19. Juni lagen unter einer Espe zahlreiche vergilbte Blattwickel. Viele zeigten ein Loch. Alle waren mit Blattläusen und Ameisen besetzt. Nur in dreien fand sich eine orangefarbene Puppe, die mit die sich freilich sehr lange - dem Hinterleib in weißem Gespinnst stak. In weiteren drei entdeckte ich ein kleines 5 mm langes seiden- weißes Tönnchen, das wohl von einer Schlupfwespe herrührt. Nur in einem Blattwickel fand sich noch eine Raupe vor. Sie bewegte sich kaum mehr. An ihr saß eine graue Made mit schwarzen Flecken. Die Puppen der Raupen und der Schlupfwespen wurden zu Hause gesondert in zwei Zuchtgefäße auf feuchten Sand gebracht. Am 22. Juni untersuchte ich etwa 100 der Blatt- rollen. Dabei fand ich nur'eine einzige Schmetterlings- puppe, drei der weißseidenen Schmarotzerpüppchen, überall Blattläuse mit den obligaten Ameisen. Der 24. Juni brachte mir eine Ueberraschung. In einem Blattwickel stak eins der weißen Püppchen und eine orangefarbene Schmetterlingspuppe. War nun meine Annahme, daß in dem weißen Püppchen ein Schmarotzer stäke, der vorher die Raupe verzehrt habe, falsch oder waren zufällig ehemals — wie ich es wirklich einmal gefunden hatte — in dem Wickel zwei Raupen vorhanden, von denen nur die eine dem Schmarotzer zum Opfer gefallen war, während die andere sich hatte verpuppen können? In einem weiteren Wickel aber war ein weißes Seidenpüppchen unmittelbar an der. toten, nicht ganz aufgefressenen Raupe angesponnen! In meinen zwei Zuchtgläsern hätten sich inzwischen zehn Raupen- und acht Schmarotzerpuppen ange- sammelt. Aus den Raupenpuppen liefen graue Motten mit helleren Querbinden über den Vorderflügeln aus und zwar am 25. Juni eine, am 8. Juli drei, am 10 Juli eine, am 14. Juli zwei, am 18. Juli eine. Herrn Dr. Fuchs Hartmannshof (Mittelfranken) verdanke ich die Bestimmung als Tachyptilia populella. Aus den Schmarotzerpuppen entstiegen nur zwei Schlupfwespen, eine am 10. Juli und eine am 14. Juli. Dr. Ruschka-Weyer-Oberösterreich bestimmte sie als Microgaster sticticus. Bemerken muß ich noch, daß auch in dem mit Gace verschlossenen Zuchtgefäß, in denen sich die Raupenkokone befanden, am 8. Juli eine Raupenfliege sich vorfand. Von der Mitte des Juni ab waren die Blattwickel im Freien nicht mehr so häufig zu sehen, sie mögen abgefallen sein. Die noch vorhandenen Wickel ent- hielten in der Regel dann einen vollständig geschwärz- ten alten Blattwickel, dessen Stiel abgetrennt war. Anfangs August waren die Wickel nur noch selten zu sehen. Am 2. August fand ich in einigen noch den weißen Kokon vor. Ein paar hatten ein Loch an einem Pol und waren leer, in anderen ruhte noch die Schlupfwespe. Da nur in einer verhältnismäßig recht kleinen Anzahl der Blattwickel sich die orangegelbe Raupen- puppe vorfand, neige ich zur Ansicht, daß die Mehrzahl der Raupen sich zur Erde herabbegibt um sich da zu verpuppen. “Das verhältnismäßig zeitige Ausschlupfen der Motte (25. Juni bis 18. Juli) legte den Gedanken an eine zweite Generation nahe. Aber es gelang nicht in der Folgezeit neue Blattwickel der gleichen Art an den Espen zu entdecken. Am 15. September unterzogen wir den Inhalt der zwei Zuchtgefäße einer eingehenden Untersuchung. Zwei Mottenkokone waren noch besetzt. Einer davon allerdings mit Schimmel bedeckt. Das schlechste Zuchtergebnis mit den Schlupfwespen fand nunmehr seine Erklärung. Von den acht Kokons waren sechs von Schmarotzern zweiter Ordnung besetzt gewesen. Den kleinen Tierchen muß es gelungen sein, nach dem sie den Kokon an der Spitze durch ein kleines rundes Loch verlassen hatfen, durch die Maschen des Gace- stoffes zu entkommen. Nur ein totes Exemplar lag auf dem Sande. Es war nach Dr. Ruschka eine Pimpla. Ueber einige neue im Jahre 1919 erhaltene Falter. Von W. Lütkemeyer. 1. Der vielbesungene und besuchte Staffelberg ‚ (ein Ausläufer des oberfränkischen Jura), dessen Hänge ich fast wöchentlich 1I—2 mal durchforsche, lieferte mir im vergangenen Jahre einige interessante weibliche Exemplare von Lycuena corydon. Der Fang war leicht, da das Wetter in der Flugzeit meist kalt war und die Falter träge auf den Blüten saßen und sich zur Besichtigung bequem mit der Hand ab- nehmen ließen. Es fielen mir 2—3 Exemplare in die Hände, welche ich weder im ‚Spuler‘, ‚Seitz‘, noch in einer größeren Reihe unserer Zeitschrift be- schrieben finde; ich nehme also an, daß sie noch nicht erbeutet oder nicht beobachtet sind. Größe normal. Oberseite der Vorderflügel grau- braun, der dunkle Distalfleck deutlich weiß umrandet, aus den von unten durchschlagenden Özellen gehen 2—6 weißbestäubte Striche bis an den Diskalfleck. Hinterflügel: Die Ozellen sind nach innen mit deut- lichen weißen Monden abgeschlossen, welche sich in einigen Wischen bis zum Vorderrand fortsetzen. Unterseite der Vorderflügel zeigt eine größere Auf- lichtung der Grundfarbe als bei normalen Faltern, Hinterflügel normal. Ob diese Farbenvariation auf das diesjährige kalte Frühjahr zurückzuführen ist oder ob sie eine ständige Anpassung an die mit weißen Kalksteinen besetzten Halden des Staffelbergs darstellt, soll meine Beobachtung in den nächsten Jahren feststellen. ‘Ich benenne das interessante Tier, falls es nicht schon anderweitig benannt ist, zu Ehren des Staffel- bergsängers V. v. Scheffel Lycaena corydon v. Scheffeli Lütkemeyer. Typen und Kotypen in meiner Samm- lung. Ferner fingich dasin folgendem beschriebene @ von Lycoena damon: Oberflügel normal schwarzbraun, Flügelwurzel blau bestäubt, Unterflügel wie Ober- flügel, aber am Außenrande mit drei größeren und einem kleineren bläulichweißen Flecken. ‘Unter- seite kräftig braun, so daß der Mittelstreif sehr kräftig absticht. Ozellen kräftig. Ich benenne diese im Juli 1919 am Staffelberg gefangene Variation Lye. damon var. punctata 2 Lütkemeyer. Typ in meiner Sammlung. öl 2, Aus einer Zucht von D. euphorbiae erhielt ich folgende Faltern: Größe normal, linke Seite normal mit rötlichem Grundton der Vorderflügel (Grentzenbergi). Rechte Seite: Unterflügel normal. Rechter Oberflügel: Von der Mitte des olivenfarbigen Basalfleckes geht eine kräftige ebenso gefärbte Binde (nicht nur Bestäubung) nach der Schrägbinde, so daß das Mittelfeld in zwei Teile zerfällt. Da das Tier nur einseitig diese Zeichnung führt, verdient es noch keinen Namen, da jedoch anzunehmen ist, daß auch beiderseitig gleich gefärbte Exemplare auftauchen, schlage ich hierfür den Namen Deil. euphorbiae ab. coniuncta Lütkemeyer vor. Typ in meiner Sammlung. 3. Aus einer Serie Van. antiopa, die ich der Güte des Herrn Entomologen Och verdanke, befinden sich einige Exemplare, bei denen die beiden gelben Vorder- randflecken der Vorderflügel nach dem Diskus zu durch eine gelbe Linie verbunden sind, die nach dem Apex zu in einem kleinen Knopf endet. Die dem- nächst liegenden zwei blauen Flecken sind nach innen schwach gelb abgegrenzt. Sonstige Färbung, insbesondere auch die Breite der gelben Binde normal. Seitz erwähnt dieses Tier als sehr selten, ohne einen Namen zu geben. Ich benenne dasselbe, da ich es für einen originellen Uebergang zur Kälteform hygiaea halte, Yan. antiopa ab. transiens Lütkemeyer. Typ und Kotypen in meiner Sammlung. Zur Frage: Wer ist der fliegende Teil bei einem kopulierten Falterpaar ? Von Weitbrecht, Ulm. Auf mehreren sonnigen, mit Disteln, Himbeeren und dergl. bestandenen Waldwiesen, breiten Schneisen eines Fichtenwaldes, sah ich zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags am 20. Juli 1920, einem heißen Tag mit leichtem Wind, u. a. viele paphia fliegen. In Ge- danken an valesina, sowie an die Frage, wer bei der Kopula der fliegende Teil ist, achtete ich genau auf Pärchen und sah einwandfrei, auf einen halben Meter Entfernung, daß bei zwei Pärchen, die sich, wohl in- folge des leichten Windes, öfters erhoben, der d der fliegende Teil war. Ein Paar flog einmal mühsam auf eine Fichte, kam aber gleich wieder herab, Gleich nachher traf ich Herrn Chr. Löffler, einen lang- jährigen Sammler, Züchter von Kälte- und Wärme- formen, sowie von Hybriden, der auf eine mehr als 50 jährige gründliche Sammlertätigkeit zurückblickt. Als ich ihm meine Beobachtung mitteilte, wıınderte er sich erstens über die Kopula am Nachmittag und erzählte mir zweitens, nach seinen Beobachtungen habe die Kopula von paphia vormittags stattgefunden, etwa um 10 Uhr, und dann habe das ® den & auf einen Baum geschleppt. — Ich füge hinzu, daß ich den Beginn der Kopula am Nachmittag nicht beob- achtet habe, sondern daß sich zwar ein d um ein mit ausgebreiteten Flügeln und erhobenem Hinterleib bereit sitzendes Weibchen bemühte und dieses mit den Fühlern betastete, sich aber durch zwei in der Luft herantanzende andere paphia unbekannten Ge- schlechts zum Wegfliegen und Mittanzen verleiten ließ. Das verschmähte 2 klappte bald die Flügel zusammen und flog kurz darauf auch ab. Nach meiner Rückkehr fand ich zwar meine Beobachtung in „Eck- Stein“ bestätigt, kann aber andererseits ganz unmög- lich glauben, daß sich Herr Löffler bei einem Falter mit solchem Geschlechtsdimorphismus wie paphia ge- äuscht haben sollte; ferner blieb der Zeitunterschied bestehen, Nun fiel mir abends der Artikel von A. R. über Hepiolus hecta in Nr. 8 der Ent. Zeitschrift in die Hand. Demnach könnten beide Beobachtungen richtig sein, und es wäre interessant, von verschie- denen Seiten Beobachtungen, die ja bei paphia be- sonders leicht zu machen sind, darüber zu hören: l. Wann beginnt. und wann endet die Kopula? 2. Wer ist zu Anfang und wer ist zu Ende der fliegende Teil? 3. Wechselt die Lebhaftigkeit und die Ermattung bei d und 9 etwa in der Art, daß zuerst das 2 er- regter und nach etwa eingetretener Ermattung (— nach welcher Zeit? —) das d lebhafter ist? 4. Genießt ein Teil (4 oder 2, der Jebhaftere oder apathischere, oder beide) in der Kopula Honig? Wirkung? Durch diese leichte und interessante Beobachtung könnte die Brage.nach dem fliegenden Teil gefördert und vor allem der Wert der Einzelbeobachtung auf das richtige Maß reduziert werden. Arno Wagner }. Ein treues, geschätztes Mitglied hat uns der Tod, mir einen teuren Freund entrissen. Wie schon be- reits die Todesanzeige meldete, ist der weit und breit best bekannte Entomologe Arno Wagner in Waid- bruck, Südtirol, am 14. Juni ]. J. einem tückischen Leiden im 49. Lebensjahre erlegen. Als Schüler des teuren Verblichenen auf ento- mologischem Gebiete seien mir einige Worte über Wagners Lebensgang und entomologische Tätigkeit gestattet. Von Beruf Galvaniseur, mußte Wagner diese Tätigkeit aus Gesundheitsrücksichten aufgeben. Des- halb übersiedelte Wagner mit seiner Familie im Jahre 1905 aus Dresden nach Waidbruck, um sich hier ganz mit Entomologie, sowie mit dem Sammeln anderer Naturobjekte und mit Tierausstopfen zu beschäftigen. Man kann sich leicht vorstellen, wie schwer sich die mittellose Familie Wagner, nur auf den Verdienst des Vaters angewiesen, wird durchgeschlagen haben. Doch der unermüdliche Fleiß, die eiserne Ausdauer und Geduld — die Haupttugenden eines Entomö- logen — haben es nebst reeller Bedienung seiner Kunden ermöglicht, daß sich die kinderreiche Familie. schlecht und recht durchbringen konnte. Durch seine reichen entomologischen Erfahrungen, seine Liebens- würdigkeit und Offenheit, sowie durch sein heiteres Wesen hat sich Wagner allmählich einen großen Freundeskreis unter den Entomologen gesichert, ganz abgesehen von der allgemeinen Beliebtheit und Wert- schätzung, die er sich als Fremder in kurzer Zeit bei der Bevölkerung zu erwerben verstand. Wieviel Zuchtmaterial mag Wagner versandt, wieviele Sammler damit erfreut haben! Welche Fülle von Beiträgen für die Bereicherung der Schmetteılings- fauna Südtirols Wagner geliefert hat, wird ein in Vorbereitung befindliches Verzeichnis kundtun, Ver- dienste erwarb sich Wagner auch auf dem Gebiete der Schwärmer-Hybridenzucht, besonders durch Kreu- zungen mit hippophaes, wobei er zwei neue Hybriden erzog. Wagner war ein vorzüglicher Beobachter der Natur und hat sich dadurch reiche Kenntnisse und Erfahrungen in der Lebensweise und Zucht der Schmetterlinge erworben, wovon auch mehrere in den Entomologischen Zeitsehriften .aus seiner Feder stammende Artikel Zeugnis geben. : Es waren glückliche Stunden, die ich mit Wagner am Stilfser Joch verbrachte, als die Kunde vom Aus- bruch des schrecklichen Weltkrieges auch dorthin gelangte und unsere Sammeltätigkeit frühzeitig ein- stellte. Bei Ausbruch des italienischen Krieges im Mai 1915 freiwillig zu den Tiroler Standschützen ein- gerückt, stand Wagner anfänglich in den höchsten vordersten Stellungen, wogegen er später als tüchtige Schreibkraft in Kanzleien. Verwendung fand. Der allgemeine Zusammenbruch im Jahre 1918 brachte Wagner in größte Verlegenheit. Von den Kunden jenseits der Waffenstillstandslinie vollständig abgeschnitten, war Wagner einer beruflichen Ver- dienstmöglichkeit gänzlich ‘beraubt und kam die Familie dadurch in große Not. Mit Steineklopfen an der Straße mußte der Arme den Winter hindurch sein kärglich Brot verdienen! Eine seinen Fähig- keiten halbwegs angepaßte, sehr bescheidene Ver- dienstmöglichkeit erwuchs ihm später durch die Be- stellung als Gemeindesekretär in Barbian, bei welchem Dienste er sich schließlich durch eine Erkältung den Todeskeim holte. Viel mag auch die Sorge um die Erhaltung seiner Familie zu seiner Krankheit beige- tragen haben, so daß er unerwartet schnell an Lungen- tuberkulose sterben mußte. Ehre seinem Andenken! Mir ist es ein Herzensbedürfnis, dafür zu sorgen, daß Wagner durch ein einfaches Denkmal auf seinem Grabe die letzte ihm gebührende Ehre erwiesen werde. Nachdem dies von Seiten der armen Witwe mit den fünf unmündigen Kindern durchzuführen un- möglich ist, und auch meine finanziellen Verhält- nisse allein dies nicht gestatten, lade ich auf diesem Wege alle seine Freunde und Bekannten, alle Ento- mologen ein, hierfür ein Scherflein beizutragen. Der Einfachheit halber schlage ich vor, eventuelle Bei- träge auf mein Postscheckkonto in München Nr. 9935 mit der ausdrücklichen Bestimmung für diesen Zweck einzuzahlen und zur besseren Kontrolle Frau Agnes Wagner, Waidbruck, Südtirol, hierüber zu verständigen, Meran, am 20. August 1920. B. Astfäller, Lehrer. Kleine Mitteilungen. . Die im vorjährigen Frühjahr nachträglich auf-- getretene winterliche Witterung hat die Folge gehabt, daß die Argynnis- und Melitaeen-Arten, sowie auch die Zygaenen fast ganz von ihren früheren, sonst reich belebten Flugplätzen verschwunden waren. Parthenie z. B., welche sonst jedes Jahr in Menge anzutreffen war, als auch euphrosyne und. selene waren geradezu ausgestorben. Das Gleiche gilt von meliloti, filipendulae, achilleae usw. Selbst paphia, sonst hier sehr häufig, war nur sehr spärlich anzutreffen. Der spätere Frost und die Schnee- mengen, welche lange liegen blieben und die Vege- tation nicht aufkommen ließen, scheinen den betr. Raupen den Garaus gemacht zu haben. Auch beim Lichtfang blieben viele Tiere, namentlich die Plusien, mit Ausnahme von gamma, welche massenhaft auf- trat, aus. Dietze, Ueberlingen. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, BAhnHoRTERe 66. =E Für Tnserateı Kanon Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I. E.V. und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt a. M., Tüngesgasse 22 (R. Blo ek). — Druck der Zeitschrift; Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. \ Frankfurt a. M., 9. Oktober 1920. Central-Drgan des internationalen Entomologischen Vereins E.V. Nr. 14. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. a Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Eutom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt aM. Für Tschechoslowakei Mk. 32.— ; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12—; Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—: Italien, Portugal, Niederlande A. 52; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitrlieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostct 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 23. Oktober 1920 Dienstag, den 19. Oktober, abends 7 Uhr, Inhalt: Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i,B. — Praktischer Thermostat, (Elbe). — Zur Ueberwinterung von Lasiocampa trifolii. Von Erich Lohe, cand. ing., Elberfeld. — Mitteilung über Lycaena alcon F. (Lep.). Von F. Bandermann, Halle a.S. — Literatur. Von G. Warnecke, Altona Entoniologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit ? M Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Fortsetzung.) - Wir haben im Vorstehenden gesehen, daß Schuster seine These auf Grund von Beweismitteln aufgebaut hat, die sich bei näherer Prüfung als oberflächlich gewählt und meist als gerade das Gegenteil beweisend herausstellen. Ich muß nun allerdings sagen, daß Schuster seine These viel besser hätte verteidigen können. Wenn auch die, Literatur nicht von Mit- teilungen über die Einwanderung südlicher Insekten wimmelt, wie er behauptet, so gibt es immerhin eine nicht kleine Zahl :von Arbeiten, in denen über die Auffindung früher in Deutschland nicht bekannter Tierformen berichtet wird. Ich selbst (4) habe neuer- dings einige solche festgestellt. Großenteils rühren diese Neubeobachtungen nur davon her, daß eben die Durchforschung der Fauna früher keine gründliche war, was sie ja leider in vielen Gegenden und für viele Insektenordnungen auch jetzt noch nicht ist; teilweise mag es sich aber auch um wirkliche Neueinwanderung in den letzten Jahrzehnten handeln. Mit dem Eintreten einer neuen Wärmeepoche haben aber diese Einwanderungen nicht das Geringste zu tun, schon deshalb nicht, weil, wie wir schon betont haben, meteorologisch von einer solchen nichts nach- weisbar ist, auch nichts von milderen Wintern, wie sie Schuster behauptet. Es wechseln milde und kalte Winter und Sommer, aber in Ländern, wo wir ber 100-, 200- und 300-jährige, genaue Temperaturbeob- achtungen verfügen, läßt sich von einer wärmeren Gegenwart nichts erkennen, und wehn Schusters Beweise so richtig wären, wie sie in Wirklichkeit falsch sind, so müßten sie doch an dieser Tatsache ‘ zerschellen. .Ja vielleicht war in früheren Jahr- hunderten das Klima Deutschlands eher wärmer als ‚jetzt; denn der Weinbau war damals viel weiter verbreitet. Wohl mag sein Rückgang hauptsächlich auf volkswirtschaftlichen Gründen beruhen. Wenn wir aber hören, daß vor vierhundert Jahren noch zahlreiche Weinberge um Berlin bestanden und daß im 14. Jahrhundert selbst bei Kulm, Marienberg und Thorn an_der Weichsel so guter Wein wuchs, daf er sogar an den Papst und den König von England verschickt wurde (Wimmer 42), so müssen wir uns doch fragen, ob heutzutage so etwas noch möglich wäre. Es sei dem wie ihm wolle; jedenfalls spielt eine neuerliche Erwärmung unseres Klimas für die Einwanderung gegenwärtig keine Rolle. Der Haupt- srund ist vielmehr der, daß die seit demRück- -»gang der letzten Eiszeit einsetzende Neu- "belebung unserer damals verödeten In- sektenfauna auch jetzt noch nicht ihren Abschluß gefunden hat, vielmehr noch fortbe- steht. Wie diese Einwanderung im einzelnen vor sich ging und noch weiter vor sich geht, kann hier nicht erörtert werden; vielleicht kann dies in einem besonderen Aufsatze geschehen.) Es sei’nur soviel bemerkt, daß diese Einwanderung keineswegs haupt- sächlich aus dem Süden, sondern vielmehr in erster Linie aus dem Östen erfolgte, wie dies Hofmann (11) für die Tagfalter und ich (2) für die Blattwespen feststellen. Erst in zweiter Linie kommt die Ein- wanderung aus dem Süden in Betracht und außerdem erhielten wir auch Zuzug aus dem Westen und auch aus dem Norden. Aus allen diesen Gegenden erhält auch jetzt noch unsere Tierwelt Verstärkung und zwar, wie sich dies ganz sicher nachweisen läßt, auch jetzt noch vorwiegend aus dem Osten. Es mag aber noch ein zweites Moment für die Einwanderung neuer Tier- arten in Betracht kommen, das ist die Austrocknung unseresLandes. Schon Linn& hat nachgewiesen, daß der Wasserstand niedriger wird und seit dieser Zeit ist dieses Phänomen immer weiter bei uns vor- 3) Eine solche Abhandlung wäre gewiß allen Lesern sehr willkommen (Die Red.). geschritten; jeder, der über die Erfahrung einiger Jahrzehnte verfügt, weiß, wie die Seen immer kleiner werden, die Weiher verschwinden, Quellen versiegen und die Flüsse wasserärmer werden. Es kommt dies wohl teilweise von der zunehmenden Entwaldung, mag auch noch andere Ursachen (Korrektion der Flüsse) haben; die Tatsache jedenfalls steht fest. Unser Klima wird daher zwar nicht wärmer, wohl aber mehr steppenähnlich., Es kommen daher auch neuerdings Tiere zu uns, die das Steppenklima be- vorzugen, was sich außer für manche Vögel besonders für viele Bienen beweisen läßt, die trocknen Boden lieben und für die die Feuchtigkeit der schlimmste Feind ist, da er durch Schimmelbildung ihre Brut im Boden vernichtet. Das also sind neben den durch die Kultur des Menschen bedingten die wahren Gründe für die Veränderusg unseres Faunenbildes im Laufe der Zeiten. Die von Schuster angeführten Scheingründe denke ich in gründlicher Weise widerlegt zu haben. (Schluß folgt). Praktischer Thermostat. Konstruktion von Erich Lohe, cand.ing., Elberfeld. Mit 1 Schema. Der Wert der Temperatur-Experimente ist wohl den meisten Sammlern der Entomolog. Zeitschrift zur Genüge bekannt, denn in diesem Sinne wurden ja wiederholt schon Berichte und Leitartikel geschrieben, die von den Versuchen und Erfolgen guter Entomo- logen erzählten und Aufklärung gaben über das, was vor Jahren noch „terra .incognita‘“ war. Und ich für meine Person will wohl jetzt mit Bestimmtheit sagen, daß in einigen Jahren intimster Forschungen der bestimmte Gedanke an eine Vererbung nicht mehr als utopisch betrachtet werden wird. Hoffentlich wird es dem einen oder dem anderen nach vielen Versuchen nun- doch endlich einmal gelingen, daß sich der bis jetzt einzig dastehende Fall Fischer wieder: holt. Weiter auf .die Einzelheiten dieser Technik einzugehen, muß ich mir nun ersparen, da mir nur ein ganz beschränkter Raum zur Verfügung steht. Darum empfehle ich den Vereinsmitgliedern, die erst in den letzten Jahren und während des Krieges in den Ent. Verein eingetreten sind, wenn sie an der wichtigen Frage der Vererbungs- und Entwicklungs- theorie mit interessiert sind, die Schriften folgender Entomologen: 1. „Schmetterlinge Europas,“ Bd. I von Dr. med. Fischer. Societas entomologica, Heft5, Jahrgang XXVII. „Bericht über Temperatur-Experimente in den Jahren 1908—1911“ von Carl Frings. . Entomolog. Zeitschrift, Jahrg. XXV, Heft 43 u. 44, Jahrgang XXVII, Heft 16—18, ‚Temperatur- Versuche mit Schmetterlingspuppen,“ von Dr. med. prakt. Paul Wolff. Jahrg. XXVIII, Heft 14 und 15, „Technik der Temperatur-Experimente“ von Dr. med. prakt. Paul Wolff. Nun hat Dr. Wolff seiner Zeit in Heft 14 u. 15 quasi einen Aufruf erlassen, .der zum eifrigen Mit- arbeiten auf diesem wichtigen Gebiete anfeuerte. Aber man hat seither von anderen Mitgliedern nichts mehr von Bedeutung vernommen, und es schien, als sei das Forschen der meisten Mitglieder eine Arbeit, bei der man noch zweifelt, ob der Nutzwert größer als die geleistete Arbeit oder umgekehrt, und ob es demnach zweckmäßig sei, die Experimente fallen zu lassen oder nicht. 2. 54 Nun bin ich vor kurzem, nachdem ich vom Bau meines neuen Thermostaten Mitteilung gemacht hatte, eines anderen belehrt worden. Ich bin nämlich mit Anfragen in Bezug auf Bau des Thermostaten förmlich überschüttet worden und eben diese Anfragen haben gezeigt, daß das Interesse der Mitglieder doch ein sehr reges ist und nur darum sehr wenig von den Mitgliedern in dieser Richtung unternommen wurde, weil irgend eine unpraktische oder primitive Bauart des Thermostaten ihnen die Lust zum Experimentieren verleidete. Da ich nun nicht alle Anfragen erledigen konnte, will ich in unserer Zeitschrift meine Pläne der Allgemeinheit mitteilen. Mein Thermostat ermöglicht in Folge seiner Konstruktion ein Experimentieren mit Wärme, resp. Hitze und nach kurzem Umbau ein Hantieren mit Kälte, bezw. Frost. Das sind zwei Punkte, denen man besondere Aufmerksamkeit schenken darf. Denn während man früher Hitze-Versuche vermittelst Appa- rat im Wohnzimmer anstellte und beim Kälte- experiment die Natur selbst, den Keller oder einen Eisschrank benötigte, kann man jetzt ungehindert auf Räumlichkeit und unabhängig von der Jahreszeit (Sommer oder Winter) exponieren; dabei ist noch zu berücksichtigen, daß man in diesem Thermostaten mit Hülfe meiner am Schlusse aufgeführten Kälte- mischungen Frostskalen erreichen kann, die im Keller, bezw. Eisschrank direkt unmöglich sind. Der Hauptwert für mich bestand darin, die Bau- art des Thermostaten so zu gestalten, daß die Möglich- keit gegeben wurde, die Puppen im Zuchtglas selbst, in. dem sich dieselben eingesponnen hatten, zu ex- poniegen, sodaß also ein Berühren der Puppen mit Schema .verkl den Fingern oder mit einer Pinzette völlig ausge- schaltet war. Und das ist von sehr großer Wichtig- keit, da ja die Erfahrung gelehrt hat, daß ein Be- rühren der Puppe. nach den abnormen Skalen stets den Tod oder die Verkrüppelung zur Folge hat. Das Schema zeigt uns den Apparat im Schnitt., Er ist aus ein Millimeter Eisenblech gebaut und hat folgende Abmessungen in Millimeter: { Nr. 1. Vorder- und Rückwand 300 breit X 240 hoch. Seitenwände 150 breit X 240 hoch. Nr. 2. Deckel 155 breit X 305 lang. - N Die Vorderwand hat ein durch Glas verschlossenes Fensterchen, durch welches man das Reagieren der Puppen auf Hitze und Kälte beobachten kann und zwar Setzte ein Reagieren der Puppen bei meinen Hitzeversuchen stets bei genau + 43,5°C ein, hielt aber je nach der Kräftigkeit der Puppe kürzere oder längere Zeit an. Ein Reagieren auf Kälte beim Ver- eisungsprozeß setzte regelmäßig bei — 18°C ein; weitere Einzelheiten konnte ich nicht mehr fest- oder anstellen, da sich stets mein Zuchtglas mit einer Eisschicht überzog. Der Deckel, der mittelst zwei Schrauben befestigt wird. hat eine kleine Oeffnung zur Einführung des Thermometers und ein Klappen- ventil (Nr. 3) mit einer Oeffnung von 70 (Durchmesser). Dieses Ventil ist ganz, halb oder nur wenig zu öffnen, sobald man die vorgeschriebene Wärme, resp. Hitze, in der festgesetzten Zeit erreicht hat. Alsdann steht der Wärmeverlust im proportionalen Verhältnis zur Wärmeerzeugung. Auf diese Weise kann man — bei regulärem Gasdruck — je nachdem man das Ventil öffnet, die Temperatur stundenlang in gleicher Höhe halten. Die Erwärmung der Luft innerhalb des Zuchtglases geschieht durch die Erhitzung der Glaswände des Zuchtglases und sind somit auch die Puppen geschützt gegen giftige Gase oder schlechte - Luft (sauerstoffarme Luft). Weiter diente nun zur Erläuterung des Schemas folgendes: 15 mm Winkeleisen (4 Stück). %/s“ Linsenschrauben. . Blechplatte 140 X 290 mm. . Asbestplatte in eben derselben Größe. . Asbestplatten. (An Vorder- und Rückwand befestigt.) Heizrohr. Nr. 16. Drei Brennlöcher. 10. Flansch, zur Befestigung des Gasrohres. 11. Zwei Winkelkonsolen. 12. Holzpfropfen. 13. Zuchtglas. 14. Thermometer. Soll nun nach erfolgtem Hitzeversuch mit Frost (Vereisungsprozeß) exponiert werden, so baut man den Apparat um, indem man die Blechplatte Nr. 6 und die Asbestplatte Nr. 7, vermittelst der beiden Konsolen Nr. 11 in Loch Nr. 15 befestigt. Es kommt dann allerdings die Heizröhre in Fortfall. Jetzt stellt man in den Apparat eine länglich- viereckige Glas- oder Tonschale, gefüllt mit einer Kältemischung, und in diese hinein das betreffende Zuchtglas mit den zu exponierenden Puppen. Ver- suche, bei denen ich mit Frost und im engen Anschluß daran mit Hitze, und umgekehrt, exponierte, sind von Erfolg gekrönt worden und nur die sehr hohen Klischeekosten hindern mich, einige der dabei erzielten interessanten Formen hier abzubilden. Bei allen diesen Versuchen ist jedoch die größte Vorsicht am Platze und dann ist bei den Hitzever- suchen noch zu beobachten, daß im Zuchtglase, in dem sich die Puppen befinden, ein gewißer Grad der Feuchtigkeit hochgehalten werden muß, da sonst das osnsau> 2 ganze Material eingeht. Herrscht jedoch Feuchtigkeit als ganz bestimmter Faktor mit bei den Versuchen, so ist nachher nicht mit Bestimmtheit zu sagen, ob die Hitze oder die Feuchtigkeit verändernd auf den Falter wirkte und es wäre zweckmäßig, wenn sich der Entomologe auch noch einen Feuchtigkeitsmesser baute, (von dem ich noch Näheres mitteilen werde) um nachher an Hand .der Notierungen von Wärme und Feuchtigkeit festzustellen, nach welcher Seite hin der größte Ausschlag, also die größte Zahl der Aberrationen stattfand. Kurzum, je mehr Versuche angestellt werden, um so größer wird das Arbeitsfeld vor dem geistigen Auge des Forschers und Entomo- logen werden und nur durch einmütiges Zusammen- arbeiten der interessierten Kreise wird man so weit kommen, daß sich das graue Nebelbild der Entwicklung und Vererbung lichtet und weitet. Nun kann und wird sich natürlich nicht jeder Sammler mit vollen Armen in diese Sache stürzen. aber trot-dem kann er helfen und tätig sein, indem er Material sammelt und es uns zur Verfügung stellt bei angemessenem Preisangebot. Man wird ihm gewiß nachher einige gute Aberrationen als Dank nicht versagen. Im übrigen bin ich gewiß, daß viele helfen werden, sobald sie den Wert der großen Sache erfaßt haben. Zum Schlusse will ich noch eine Reihe von Kälte- rezepten nennen, die ich selbst ausprobierte und mit Hilfe deren man, im schönsten Sommer, die abge- stuftesten Skalen erreichen kann. Die Teile verstehen sich als Gewichtsteile und müssen bis auf 100 mit Wasser aufgefüllt werden. Um langsame Uebergänge der einzelnen Temperaturen zu bekommen, fügt man zweckmäßig den \ischungen von Zeit zu Zeit Koch- oder: Viehsalz zu. Kälte-Rezept I. 13 Teile Natriumphosphat von bis 9 ,„ Salmiak 6 ,, verdünnte Salpetersäure 4 12,5°C —- 6°C I. 5 Teile Natriumsulfat 3 „ verd. Salpetersäure + 10°C - 19°C III. 9 Teile Natriumsulfat 8 ,„ .Ammoniumnitrat 6 verd. Salpetersäure + 10°C - 25°C IV.5 Teile Chlorcalcium SUN AD EISgEr ONE sule V. 2 Teile verd. Salpetersäure. DER EIS —IIFCHT A3IUE VI, 2 Teile verd. Schwefelsäure 2 ,, verd. Salpetersäure AT BIS Ra — 19%C7 — 4026 VI.3 Teile Chlorcalcium 1,5 Eis 4 5 „ Chlorbarrium 3 ,„ Kochsalz (Viehsalz) + 0°C - 43°C Mitgliedern, denen nun nach allem noch Unklar- heiten entstehen sollten, bitte ich, sich an meine Anschrift zu wenden, ich bin dann gern bereit, weitere Auskunft zu erteilen. Im übrigen unserer großen Vereinssache ein ewiges ‚„Vivat, floreat crescat!' Mitteilung über Lycaena alcon F. (Lep.). Von G@. Warnecke, Altona (Elbe). Das in der Nr. 9 dieser Zeitschrift enthaltene Angebot von Lyc. alcon-Eiern veranlaßt mich, darauf hinzuweisen, was ich in Nr. 49 der Entomol. Zeitschr. vom 4. März 1911 über die Biologie dieser Art ge- schrieben habe. Ich habe dort von dem Auffinden des Falters bei Flensburg und auf den Mooren des Niederelbgebietes gesprochen und dazu folgendes ausgeführt: „Oefter als durch Fang der Falter wurde das Vorkommen der Art durch die an den Blüten der Futterpflanze, des Enzian, abgelegten weißen Eier erwiesen, von denen die Blüten meistens in Mehrzahl besetzt sind. Die junge Raupe bohrt sich, wie schon bekannt ist, durch den auf der Blüte auf- sitzenden Boden des Eies direkt in den Fruchtboden und in den Stempel der Blüte hinein, wo sich 3—5 Raupen aufhalten. Anfang September verlassen sie durch ein in die blauen Blütenblätter gefressenes Loch die Futterpflanze und begeben sich zur Ueber- winterung in den Boden. Im Herbst findet man dann oft den Kelch der entfalteten Enzianblüten mit weißen Eiern ohne erkennbares Schlupfloch besetzt und dicht darüber die Ausgangslöcher der überwinterungsreifen Raupen. Die Lebensweise der Raupe nach der Ueber- winterung hat für die Hamburger Fauna trotz mancher Bemühungen noch nicht aufgeklärt werden können. Ganz erfolglos sind mehrfache Versuche gewesen, die Blüten einzusammeln und die darin enthaltenen Raupen zu ziehen. Auch das Eintopfen ganzer Enzian- pflanzen hat keinen Erfolg gezeitigt. Eher wird vielleicht systematisches Absuchen der Flugplätze im Frühling zu einem Resultat führen, so mühsam dieses Suchen auch sein mag. Ob die überwinterte Raupe überhaupt Enzianblätter frißtt? Die frischen Triebe des Enzian erscheinen verhältnismäßig spät. Auf Grund meiner Erfahrungen muß ich jeden- falls abraten, die Enzianblüten in Massen einzu- sammeln; die Räupchen verkommen bei der Ueber- winterung. Im übrigen läßt sich ein solcher Versuch auch mit wenigen Raupen machen; in diesem Falle dürfte nichts gegen ihn einzuwenden sein.“ Inzwischen sind wiele Beobachtungen gemacht worden, aus denen sich ergibt, daß die alcon-Raupe als Ameisenraupe anzusehen ist. Indessen ist die Art der Symbiose mit den Ameisen bisher nicht näher festgestellt gewesen. Auch bei den englischen Untersuchungen, soweit sie mir bekannt geworden sind, hat es sich immer um künstliche Experimente gehandelt. Jetzt hat aber Herr Selzer in Hamburg den Schleier des Geheimnisses gelüftet; ‘er wird in einem demnächst erscheinenden Aufsatz in der Gubener Entomologischen Zeitschrift darüber be- richten.*) Wer die Zucht von alcon versuchen will, muß die darin zur Sprache kommenden Tatsachen berücksichtigen. Zur Ueberwinterung von Lasiocampa trifolii. Von 7. Bandermann, Halle a. S. In Nr. 8, Seite 30 wird von Pfarrer Seitz über den: Spinner L.trifolii berichtet. Die Erfahrungen nach den beschriebenen Werken Sind oft sehr lückenhaft. Wenn in manchen Gegenden die Raupe und in anderer Gegend wieder die Eier überwintern, so erklärt sich das vielleicht aus klimatischen Ver- hältnissen. hier bei uns in Halle die Raupe und auch das Ei. Am 2. August 1919 flog mir ein Weibchen in meine Küche an die Gaslampe. Nach einigen Minuten Umbherschwirrens setzte sich das Tier an die Gardine. Ich bemerkte, daß es ganz abgeflogen war, der Körper aber noch voller Eier; ich tat es in eine Zigarrenkiste mit Gazedeckel, anderntags klebten 58 Eier an der Kistenwand und am Boden. Ich erwartete nun die Räupchen, aber vergebens. Bis zum 20. September war nichts geschlüpft. Nun wurden die Eier in eine Streichholzschachtel gelegt und ins ungeheizte Zimmer in eine Schattige Ecke meines Schreibtisches gestellt. Im Januar 1920 sah ich das erste Mal nach den *) Inzwischen erschienen in I. E. Z. (Guben), XIV. Jahrg. Nr. 11. (Die Red.) Eiern, dann wieder am 18. Februar. trocknet in der Schachtel, diese müssen nach meiner Ansicht schon im Februar geschlüpft sein. meiner Eizucht war nun leider nichts: Ich habe aber jetzt die Ueberzeugung, daß bei uns um Halle die Raupe und auch das Ei überwintert. Die Raupen von L, trifolii finde ich im Herbst und im Frühjahr in unserer Heide unter Moos und Gras versteckt vor. en Literatur. | Aus Da im März. ... schon warme Tage kamen sah ich am A. nach, aber mein Schreck. Die Räupchen lagen alle ganz ver- Zoologisches Wörterbuch von Dr. phil. Theodor Koi 8 Ä nerus-Meyer. Verlag B. G. Teubner, Leipzig und Berlin. Oktav, IV u. 217 Seiten, Kartoniert, Preis 7.20 Mk. zuzüglich Teuerungszuschlag von Verlag und Buchhandel. Ich glaube, daß jedem Sammelkollegen das bei B. G. Teubner erschienene, Sammelwerk aus Natur und Geisteswelt bekannt ist. großartig angelegte Dieser Bücherreihe entsprechend gibt der rühmlich bekannte Verlag eine Sammlung kleiner Rachwörter- bücher heraus. das „Zoologische Wörterbuch“ Meyer. Es gibt eine ganze Anzahl zoologischer Wörter: bücher. Sie haben jedoch fast alle einen Mangel. von Dr. Knottnerus- Sie sind für den Liebhaberzoologen und Entomologen zu teuer und auch meistens zu umfangreich. Das mir vorliegende Wörterbuch ist keines von beiden. Neben einem für Jedermann erschwinglichen Preis gibt es, wie im Vorwort ausgeführt ist, ‚ableitende und sachliche Erklärung der zoologischen _Unterordnungen sind in Auch der heimischen und der in unseren "Deutsche übersetzt. Nach meinen Erfahrungen überwintert Fachausdrücke und der wissenschaftlichen und deutschen Tiernamen in kurzer und treffender Weise. -Zu dieser Sammlung gehört auch: eine wort- Sämtliche gebräuchlichen Ausdrücke der allgemeinen - Zoologie und Biologie, Zoologie aller Klassen, den Text aufgenommen worden, Tiergärten regelmäßig vertretenen Tierwelt ist Er- wähnung getan. Griechische und lateinische Wörter, die in der Nomenklatur auftreten, sind teilweise ins Buch. Als ganz besonderer Vorteil des Wörterbuches ist die Aufnahme kurzer Biographien der wichtigsten Zoologen aller Zeiten zu erwähnen. Infolge der ungünstigen politischen Verhältnisse war es dem Verfasser nicht möglich, genaue Daten über aus- ländische Zoologen zu bringen. ‚Wenn dies an und für sich bedauerlich ist, kann man diese Angaben aber auch vermissen. Denn obwohl die Wissenschaft unparteiisch sein soll, haben gerade bekannte Ge- lehrte des früher feindlichen Auslandes es nicht an. sowie von der speziellen Ordnungen und. wichtige. Das. zoologische System, sowie eine umfangreiche Literaturübersicht beschließen das recht gehässigen Angriffen auf das deutsche Geistes- leben fehlen lassen. Leider wird der Entomologe, der sich gern über das Leben seiner Lieblingsschriftsteller unterrichten möchte, bei diesen Biographien Namen wie Standfuß, Spuler u.a. vergeblich suchen. Dieses beeinträchtigt jedoch den übrigen Inhalt des Zoologischen Wörter- buches keineswegs. Vielleicht gibt uns der Herr Verfasser einer Neuauflage auch kurze Lebensbeschreibungen führender Entomologen. S A.H Für die Redaktion des Busen schaftlichen Teiles: waldstraße 85. — Verla und Entomol. Zeitso Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate; R. Dörp, der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. ift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Bee — Druck der Zeitschrift: Aug. "Weisbrod, Wankfurt @.M., Buchgasse 12. Geschäftsstelle des E.V. je bei f eankfurt a. M., SEaaR, PROTEIN Frankfurt a. M., 23. Oktober 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. XXXIV. Jahrgang. f mit Fauna exotica. KO Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande Al. 5'/2; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 30 Pfg., Mitrlieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 6. November 1920 Dienstag, den 2. November, abends 7 Uhr. Inhalt: Prof. Dr. Rudow 7. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden Tertiärzeit? Von Dr. E. Enslin, Fürth i.B. — Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. Von T. Reuß, Rüdnitz i Mckg. — Kurze Bemerkungen zu den in Nr. 13 d. Zeitschrift benannten Lepidopterenabarten des Herrn Lütkemeyer. Von Warnecke, Altona (Elbe). — Literatur. Prof. Dr. Rudow 7. Wiederum ist unser Verein und mit ihm die entomologische Wissenschaft von einem herben Ver- lust betroffen. Am 3. September verstarb sanft und ohne vorherige Erkrankung unser langjähriger treuer und fleißiger Mitarbeiter, Herr Prof. Dr. Rudow in Naumburg a. S. Obwohl er das Alter des Psalmisten längst erreicht und überschritten hatte, war er geistig und körperlich doch noch so frisch, daß er die Freude an seiner geliebten Wissenschaft und die Lust, selbst auf größeren Reisen immer wieder neuen Forschungen nachzugehen, bis zuletzt bewahrt hat, auch im regen schriftlichen Gedankenaustauschmitanderen Forschern und Bekannten stand, wenngleich er, wieunseren Lesern bekannt, von seiner Öffentlichen Wirksamkeit in diesem Jahre Abschied genommen hatte. Man hätte ihm danach noch manches Jahr zusprechen können und sein Tod kommt nun doch allen unerwartet. Er wurde am 2. April 1840 zu Eckartsberga in Thüringen als Sohn eines Kaufmanns geboren. Von den Eltern zum theologischen Studium bestimmt, wurde er durch einen Hauslehrer für das Gymnasium vorbereitet. Er absolvierte die Latina in Halle a. S. Da er, wie er immer erzählte, keine Neigung für die Gottesgelahrtheit hatte und durch das Lesen von Büchners Kraft und Stoff, sowie durch den Verkehr mit dem freigeistigen Arzte seines Geburts- ortes in seiner Abneigung gegen die Theologie be- stärkt wurde, setzte er es nach heftigem Kampfe mit seinen Eltern durch, sich dem naturwissenschaftlichen Studium widmen zu dürfen. Er studierte in Halle und Leipzig Chemie und Naturwissenschaften. In Halle verband ihn ein intimeres Verhältnis mit Prof. Giebel, das bis zu dessen Tode andauerte. Als Student gehörte er in Halle der Burschenschaft Franconia, in Leipzig der Arminia an. Seine Doktor- arbeit machte er über ein Gebiet der Entomologie (menschliche und tierische Parasiten), mit der er sich schon als Student lebhaft beschäftigt hatte. Auch für- seine entomologische Sammlung wurde damals bereits der Grund gelegt. Nach ahgelegtem Staats- examen war er zuerst Lehrer im Knabenerziehungs- institut zu Eimsbüttel bei Hamburg. Die Hamburger Museen frequentierte er viel, knüpfte mit Kapitänen und Steuerleuten Bekanntschaft an, die ihm besonders Muscheln von ihren Reisen mitbrachten. So legte er auch eine schöne Conchyliensammlung an, in der besonders die europäischen Schnecken fast vollständig enthalten waren. Die zweite Lehrstelle war in Seesen a. Harz an der Jakobsohn-Schule. Hier legte er sich eine größere Vogelsammlung an, deren Präparierung er selbst besorgte. In Seesen verheiratete er sich 1867 und dort wurde ihm sein einziger Sohn, der jetzige Sanitätsrat Dr. med, Rudow in Frankfurt a. M. geboren. Von Seesen ging er nach Malchev in Meck- lenburg an die höhere‘. Bürgerschule, dann nach Eterswalde an die Realschule und schließlich an das Realgeymnasium zu Perleberg, wo er bis zu seiner Verabschiedung verblieb. Jede Freistunde galt seiner entomologischen Sammlung. Durch intensives eigenes Sammeln und Anknüpfung von persönlichen Verbin- dungen in aller Herren Länder zwecks Tausch ist es ihm möglich geworden, seine Sammlung auf eine stattliche Höhe zu bringen. Nebenbei fand’er aber auch noch Zeit, sich mit fast allen Gebieten der Natur- wissenschaften zu beschäftigen und die Fortschritte auf allen Gebieten zu verfolgen. Sein großes Wissen verwer- tete er durch viele Vorträge und teilte davon bereitwillig an jeden, der ihn in irgend einer Frage anging, aus. Für seine Mitarbeit auf dem Gebiete der Wetter- kunde erhielt er den Roten Adlerorden 4. Klasse und bei seinem Abschied vom Schulwesen im Jahre 1905 den Kronenorden 3. Klasse. Als Pensionär zog er nach Naumburg a.S., wo er am 3. September 1920 im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte und auch körperlich noch rüstig ohne vorhergehendes Krank- sein plötzlich sanft verschied. Seine entomologische Sammlung ist an das phylotische Museeum in Jena übergegangen. Seine Verdienste um die Wissenschaft und seine literarische Tätigkeit, die nicht immer ohne Widerspruch aufgenommen, wurde, werden vielleicht erst später ihre rechte Würdigung finden. Sein Spezialgebiet, die Erforschung der Schmarotzer, ist ja erst in letzter Zeit durch die biologische Bekäm- pfung der Schädlinge zur rechten Bedeutung gelangt, und denen, die auf diesem Gebiet arbeiten, werden seine Werke gewiß manchen Dienst erweisen. Wir verlieren in ihm einen hochgeschätzten Förderer unserer Wissenschaft und dankenswerten Mitarbeiter. Wir werden ihm allzeit ein treues Andenken bewahren. Möge ihm die Erde leicht sein. Entoniologische Anzeichen einer wieder- kehrenden Tertiärzeit ? Von Dr. E. Enslin, Fürth i. B. (Schluß.) Literaturverzeichnis. 1. Bottler, M., Naturw. Rundschau v. B. Kis- singen, Festschr. 25j. Best. K. Realschule Kissingen 1896. 2. Enslin, E., Die Blatt- und Holzwespen. Schröders Insekten Mitteleur. Bd. III, Stuttgart 1914. 3. Enslin, E., Die Wanderheuschrecke. Internat. Ent. Ztschr. Guben XII, 1918, S.26. 4. Enslin, E., Ein Ausflug in das Maintal. Kranchers Ent. Jahrb. RT 1925 2a Eirteisie, El, Die, Bienen Eunopas, TI. VI. Innsbruck 1901. 6. Frings, K.,Z. Verbr. von Xylocopa violacea L. Soc. Ent. XXIII, 1908/09, S.182. 7. Frisch, ]J.L., Beschreib. von allerlei Ins. in Teutschl., I-XI1. 1720—1738. 8. v. Heyden, L., Die stahlblauflügel. Holzbiene (Xylocopa violacea L.), schon vor 110 Jahren bei Mainz. Soc. Ent. XXIII, 1908/09, S.161. 9. v.Heyden,L., Die Erscheinungs- zeit der Holzbiene, Xylocopa violacea L Ibid. S. 189. 10. Höhne, W., Coryphaelus gyllenhali (Fall.), eine für die Mark Brandenburg und Deutschland neue Zikade. Deutsche Entomol. Zeitschrift 1920, S. 159. 11. Hofmann, E., Die Isoporien d. europ. Tagfalter. Jahresh. Ver. vaterl. Naturk., Württemb. 1873, S. 255. 12. Hoppe, D. H., Enum. ins. elytr. circa Erlangam indig. Erlangen 1795. 13. Hüeber, Th., Beitr. z. Biol. selt. einheim. Ins. Jahresh. Ver. vaterl. Naturk. Württemb. 60. Jgg. 1904, S.278. 14. Kheil, N.M., Berichtigung zu W. Schusters Aufsatz. Ent. Rund- schau 1909, S.90. 15. Knörzer, A., Mediterrane Tierf. innerh. d. Deutsch. Grenzen. Ent. Ztschr. XXIII, 1907, S. 107. 16. Knörzer, A., Deutschl. wärmste Gegenden und ihre Insektenfauna. Mitt. Naturh. Ges. Colmar 1911/12. 17. Kokeil, F., Beobacht. über die in Krain u. Kärnt. vork. Saturnier. Isis 1843, S. 134. 18. Küster, H.C., Die Rhynchoten der Umgegend Erlangens. Programm Landwirtsch. u. Gew.-Schule Erlangen 1847/48. 19. Leonhardt, W., D. Orthopt. v. Frankfurt a.M. u. einz. Gebieten d. weit. Umgebg. Ber. Vers. Bot. Zool. Ver. f. Rheinl. Westf. 1913, S. 120. 20. Leydig, Fr., Beitr. u. Bem. z. württemb. Fauna. Jahresh. Ver. vaterl. Naturk. Württemb. 1871, S. 199. 21. Leydig, Fr., Ueber die Verbreit. der Tiere im Rhöngeb. und Maintal. Jahresh. Naturh. Ver. f. Rheinl. Westfalen 1881, S. 43. 22. Leydig, Fr., Horae Zoologicae. Jena 1902. 23. Meißner, O., Sind Einwanderungen südlicher Insekten nach Mitteleuropa ee ee ee ee {> — im Sinne einer Klimaänderung zu deuten? Soc. Ent. XXI 1908/09, S. 124. \24) Roesel, A, 7. Der monatl. herausg. Insektenbel.1II. Teil 1749, IV. Teil 1761. 25. Schäffer, J. Cn., Das Zwiefalter- oder After- jüngferchen beschrieben. Regensbg. Montag 1763. 26. Schäffer, J.Ch., Icones Ins. circa Ratisb. indig. Regensbg. 1766—1779. 27. Schenck, A., Die Nass. Bienen. Jahrb. Ver. Naturk. Nassau XIV 1859. 28. Schirmer, C., Ueber die geogr. Verbreitg. des Dorcadion fuliginator L. in Deutschland. Int. Ent. Zeitschr. Guben X 1916. 29. Schrank, Fr. v.P., Fauna Boica. 3 Tle., 1798&—1804. 30. Schuster, L., Der Riese unter den Deutsch. Bienen. Kosmos IV 1907, S. 125. 31. Schuster, W, Eingew. Fremdl. im Mainz. Becken. Zool. Garten XLIII 1902, S. 380. 32. Schuster, W., Eine neu eingew. Schrecke am Rhein. Entomolog. Wochenblatt XXIV 1907, S. 182. 33. Schuster, W., Warum, wie und wann ist die stahlblaufl. große Holzbiene (X. v.) bei uns im Unter- maintal eingewandert? Soc. Ent. XXIII 1908, S. 89 bis 90. 34. Schuster, W., Ent. Anzeichen einer wiederkehr. Tertiärzeit. Soc. Ent. XXIII 1909, S. 169. 35. Schuster, W., Z. Biol. d. bläulich. u. d. Klapper- heuschrecke. Entomologische Rundschau 1909, S. 70. 36. Schuster, W., Wildeinbürger. d. fledermausgr. Ailanthusspinners im Neckartal bei Heilbronn. Ent. Zeitschrift XROXITIIINE, -S373, 378 Su Smepronld. C. Th. E., Beitr. z. Fauna d. wirbellos. Tiere Preußens. 8. Beitr. Preuß. Orthopt. Vaterl. Arch. f. Wiss,, Kunst, Industrie und Agrikultur, 47. Band 1842, Seite 543. 38. Simroth, H., Der Einfluß der letzten Sonnen- fleckenper. auf d. Tierwelt. Kosmos V. 1908, S. 263. 39. Soldanski, H., Vorkommen von Ascalaphus longicornis L. in Deutschl. Ent. Rundschau 30 ]gg. 1913, S. 50. 40. Stein, Fr., Entomol. Beobacht. B. Bemerk. über einige Schmetterlinge. Isis 1837, S. 102. 41. Tümpel, R., Die Geradflügler Mitteleuropas. Eisenach 1901. 42. Wimmer, ]., Geschichte des deutschen Bodens. Halle 1905. 43. Zacher, Fr., Die Geradflügler Deutschl. u. ihre Verbr. Jena 1917. Nachtrag. Herr Leonhardt-Berlin war so freundlich, mir mitzuteilen, daß Tryxalis nasuta L.und Barbitistes ocskayi Charp. von Czizek (Klub f. Naturk., Brünn 1905) für Brünn angegeben werden und zwar handelte es sich jedesmal um den isolierten Fund eines einzigen Stückes und spätere Nachforschungen blieben ergebnislos. Es haben also diese Heuschrecken nicht ihr Ver- breitungsgebiet bis Brünn vorgeschoben, wie Schuster behauptet, sondern es handelte sich um Irrgäste, die offenbar durch den Verkehr verschleppt wurden, was schon daraus hervorgeht, daß die eine Art inner- halb der Stadt Brünn selbst gefunden wurde. Herr Leonhardt hat auch über neuere Funde von Mantis religiosa berichtet (Intern. Ent. Zeitschrift Guben 11. Jgg. 1917). Es ist nämlich je ein Stück in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bei Frankfurt und 1911 im Nahetal gefunden worden. Vielleicht hat es sich auch hier um Irrgäste gehandelt, da neuere Bestätigung fehlt; vielleicht kommt aber die Gottesanbeterin doch noch in vereinzelten Exem- plaren bei uns vor; gegenüber dem früheren häufigen Vorkommen bei Frankfurt ist ein auffallender Rück- gang des Bestandes in der Jetztzeit aber auf alle Fälle festzustellen. ‘Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. Unspezialisierte Plumulae bei Brenthis-Hübner be- stätigen die angenommene phylogenetische Stellung kleiner Arten. Von 7. Reuß, Rüdnitz i. Mkl. Infolge meiner Arbeit in Nr. 19 des vorigen Jahrganges dieser Zeitschrift über den phylogene- tischen Sinn hinter allen Häutungszahlen und zuge- hörigen Körpermaßen von Lepidopteren-Raupen (be- wiesen zunächst an Tagfalterdornraupen), erschien in Nr. 1 (Aprilnummer) dieses Jahrgangs ein Aufsatz von Dr. Fischer: „Die Häutungszahl der Argynnis- Raupen und die Körpermaße der verschiedenen Stadien als: ein Ausdruck der Fibonacci-Reihe,‘‘ der soviel des Positiven hinzubringt, daß sich bereits eine kritische Würdigung lohnt — ja, sie wird erzwungen, wie aus der unten folgenden Zusammenstellung aller bis- her gefundenen Zahlenreihen sofort hervorgeht. Es treten da Resultate zu Tage, welche in ihrer Gesamtheit nun bereits die künftige Lösung suggerieren. Nachdem Fischer herausfand, daß die Maßzahlen (wenigstens nach ihm von der ersten bis zur letzıen Raupenhäutung;) der Bildung einer Fibonacci-Reihe mindestens nahe kommen, ist es mir heute möglich, diese Maßverhältnisse in die früher von mir festge- legten phylogenetischen (verkappt- physiologischen) Beziehungen einzufügen — und tue ich dies um so lieber, als Fischer ein solches In-Beziehung-setzen ausdrücklich offen ließ. Ihm entging die vollendete Fibonacci-Reihe aus allen meinen Maßzahlen der selene-Raupen (= genauer selenia Freyer, eng- lische selene sind oft größer), obgleich sie ein von mir unbewußt gelıefertes Dokument für die noch be- dingte Stichhaltigkeit seiner Entdeckung darstellte. Bereits war ich zu der Entscheidung gekommen, daß die großen Argynnis-Arten von viel kleineren Vorfahren abstammen müßten, da die Raupen in auf- fälligster Weise erst im letzten Stadium vor der Verpuppung die arteigenen, sowie etwaige, individuelle Unterschiede in sprunghafter Vergrößerung zum Aus- druck brachten, während sie vorher in ihren Maßen nach Fischer’s Raupe erstem Schalt- . geschlüpft Frass I.Häutg. Häutg. an: Reun nt 7 selene: (1,5) 2 3 (3,25) ER, A.latonia: (1,5) 2 3 2a.n. Fischer ” S — ? 3 -3. n. Frohawk A. laodice: —? 3,25 3a. n. Fischer ” SE re) 3 4 (4,5) 4. n. Reuß A.niobe: (1,5) 2 3 (3,25) 4a.n. Ungenannt u. Fischer (1) 2 4 5. n.Reuß A. cydippe: (1,5) 2 3 (3,25) 5a.n. Fischer er 2 —? 3 4 -6. n.Reuß A. aglaia: (1,5) 2 3 (3,25) "6a. n. Fischer, s mit 5. Häutg. 7. n.Reuß 1a A.paphia: (1,5) 2 3 (3,25) N. 1b 27635) 2 _ 3(3,35) 7a.n. Fischer er — ? 3 8. n. Fischer A.pandora: (1) 2,5 4**) 59 wenig oder gar nicht von den Raupen kleinerer Arten difterierten. Durch Fischers Auslassungen angeregt, wurde ich nun darauf aufmerksam, daß Zahlenreihen, z. B. der kleineren Arten, durch- weg der Fibonacci-Reihe entsprechen. Die Maße der größeren Arten ergeben eine solche Reihe dagegen n'cht, indem die Unterschiede mit der Größen- spezialisierung besonders im letzten Stadium unver- hältnismäßig wachsen. Ich fasse dies nun in den Satz: Je mehr sich die Maßzahlenreihe der wachsen- den Raupe, festgelegt in den durch die Häutungen begrenzten Wachstumsstadien, sieh in den letzten Gliedern von einer Fibonacci-Reihe entfernt, desto spezialisierter ist die Art in der Größe. Dieser Satz dürfte vielleicht unabhängig davon bestehen können, welche Lösung schließlich die Frage nach der Zahl der Häutungen selber und ihrer Variationsbreite erfahren wird, doch neigt sich nach der hier folgenden vergleichenden Aufstellung des bisher angehäuften Materiales die Wagschale sehr zu Gunsten der Vierer- ‚zahl, weil sich für diese eine Normalreihe ergibt, und nun die Vertreter der Fünferzahl in Widerspruch miteinander stehen über die Einschaltungsstelle der fünften Häutung in eben diese Normalreihe. Da es sich um die Periode von dem erfolgten Beginn bis zum Ende des Raupenwachstums handelt, gebe ich dieschon wachsende Raupe nach dem Schlüpfen aus dem Ei mit 2 mm Größe an. Die Reihen sind mit dem Namen des betr. Beobachters bezeichnet, mehrere von mir selbst sind (wie z. B. die wichtige selene [= selenia]-Reihe Nr. 1) bereits in meiner letzten Arbeit veröffentlicht. Nur das erste Glied, welches die fressende Raupe nach Verlassen des Eies mißt, konnte (wie bei allen Reihen) um !/s mm erhöht werden — aus dem soeben angegebenen Grunde, daß nur Maße der wachsenden und der ausgewachsenen Raupen in Betracht zu ziehen sind. Normalreihen sind Nr. 1, 2 für kleine, Nr. 3, 4, 5, 6, 7, 1a für große Raupen. Alle Maße sind in Millimeter ausgedrückt. Die Raupen wurden von mir gemessen, als sie in Häutung festsaßen, für kriechende Raupen kann man also für die Zeit gleich vor jeder Häutung dem betr. Maße !/ı mm bis sogar 2 mm zurechnen, besonders handelt es sich für die Zeit vor der 3. u. 4. Häutung um je 1—2 mm Zuschiag. Frohawk’s Schalt- Vor der Verpuppung II. Häutg. III. Häutg. IV.Häutg.. Häutung erwachsen 565,5) (7)8 (10)13 ; 21 (22) 5 (4,5) 8 13(15) 21 (28) 4,5 7,5 12 ? (9) 65 13 16,25% ohne 39 7 (7,5) 10,5 18 Zahlen- (28,5) 5 (5,5) 9 16 angabe. 28 (40) 6,5(7,5) 101) 18 30 (35) 5 (5,5) 9 16 35 (43) 6,5 10 17 ? 5 (5,5) 9 16 (17) 30 (45) Keine Maßzahlen angegeben. ee 30 (43) rdde Knapen 565,5) 10 17(18) ne 6 11 19 > 5 (6) 9 (10) 17 (18) 34 (38) = Soc. ent., Jhrg.1911, 22. *) Frohawk mißt zweimal, einige Zeit vor der Häutung und gleich nach der Häutung. Er findet 14,6 und 16,25 mm, **) Nach Fischers erster Arbeit über A. pandora in „Soc. ent.“ 1911, Nr. 22. Hier ergeben also die früher veröffentlichten Maße Nr. 1 sowie auch.Nr. 2 tatsächlich die Fibonacci- Reihe und der Vergleich mit den folgenden Reihen erhärtet den oben vorweg genommenen phylogene- tischen Allgemeinsatz. Dieser könnte sogar noch einen erklärenden Zusatz erhalten, wenn man die Reihen der größten Tiere kritisch betrachtet. Es ergibt sich nämlich dann, daß solche Raupen im Endstadium eine Größe erreichen, welche die Summe aller vorhergehenden Glieder erreicht, bezw. über- trifft. Ich stelle z. B. Reihen von Zahlen aut, in welchen jedes vierte, fünfte, sechste (usw. ad in- finitum) Glied aus der Summe der vorhergehenden drei, vier, fünf (usw.) Glieder besteht und suche diese Reihen an den n.ıch dem Leben gefundenen Maßzahlen zu bewähren. (Schluß folgt) Kurze Bemerkungen zu den in Nr. 13 dieser Zeitschrift benannten Lepidopterenabarten des Herrn Lütkemeyer. Von Warnecke, Altona (Elbe). . Lycaena coıydon Poda ab. Scheffeli Lütkem. Die Form dürfte wohl mit radiosa Gaschet oder inaequalis Tutt zusammenfallen; teilweise zeigt sie auch die Merkmale der albicincta Tutt. Tutts Werk ist mir augenblicklich nicht zur Hand, sodaß ich die Frage offen lassen muß. . Lycaena damon Schiff. ab. punctata Lütkem. Diese Abart des 2 ist schon 1909 von Reverdin im I. Band fasc. 4 des Bulletin de la Societe l&pi- dopt. de Geneve als maculata benannt und auf Tafel 10 unter Figur 4 abgebildet worden. . Deilephila euphorbiae L. ab. coniuncta Lütkem. Es würde sehrzweckmäßig sein,dieUnterschiede dieser Abart von der Abart mediofasciata Mayer (s. Stuttg. Ent. Z., 1907—08, 21. J., S.155) zu erörtern. . Vanessa antiopa L. ab. transiens Lütkem. Diese Form ist abgebildet (ohne Name) in Standfuss’ Handbuch, 2. Auflage, tab. VII, Fig. 3. Literatur. Parnassius apollo L. und sein Formenkreis, unter Mit- wirkung von E. Fischer, A. Pagenstecher und E. Strand. von F. Bryk mit 22 schwarzen, 13 far- bigen Tafeln und 36 Textfiguren. Nicolaische Ver- lagsbuchhandlung R. Stricker, Berlin. 181 S. Preis 9. Soviele Veröffentlichungen, namentlich mehr oder minder fest begründete Aufstellungen von Lokal- rassen, auch schon über P. apollo, das Lieblingstier der meisten Lepidopterologen, erschienen sind, eine eigentliche Monographie, welche die Ergebnisse aller dieser Teilarbeiten vereinigt, war ihm bisher noch nicht beschieden. So ist das mit Spannung erwartete Buch des bekannten Parnassiologen F. Bryk, welches diese häufigschmerzlich empfundeneLücke auszufüllen versucht, von vornherein des stärksten Interessessicher. Zunächst schildert der Verfasser mit geradezu dichterischer Sprache die Ontogenie, Phänologie, die Gemütsbewegungen (ein Ausdruck, der wohl besser vermieden worden wäre) und das Liebesleben unseres Falters. Die Frage nach der Entstehung und Funk- tion der Legetasche hat auch Bryk .noch nicht endgültig entscheiden können. Ein weiterer Abschnitt ist der Morphologie und vor allem der Beschreibung und phylogenetischen Analyse des Flügelgeäders 60 gewidmet, wobei auch eine Anzahl interessanter Ab- normitäten aufgeführt werden. Die einzelnen Zeich-- nungselemente werden unter Verwertung eines sehr: groben Faltermaterials in der ganzen Mannigfaltigkeit ihrer indıviduellen Ausbildung beschrieben. Es folgen Ausführungen über die Schuppenbildung und die Pigmentwanderung nebst den sich daraus ergebenden Beziehungen der Zeichnung zum Geäder. Auf die Theorie der phylogenetischen Evolution der Flügel-- zeichnung, namentlich der Ozellen, welche Bryk auf dem Boden der von Semon aufgestellten Hypothese vom Gedächtnis der organisierten Materie entwickelt,. wird Referent in dieser Zeitschrift an anderer Stelle eingehen. Das folgende Kapitel behandelt die Zeich- nungsverhältnisse im Genus Parnassius und dessen verwandtschaftliche Beziehungen zu den benachbarten Gattungen Thais, Sericinus, Luehdorfia, Archon etc.,. wobei auch die wermutliche Kekonstruktion der fossilen Doritites bosniaskii Reb. bildlich dargestellt. ist. Bevor sich dann der Verfasser dem Stecken- pferd der meisten Sammler, den geographischen Rassen zuwendet, geht er noch auf den sexuellen Digryphis-- mus, Zwittrigkeit, hybride Apolloformen und vor allem auf die individuellen Aberrationen ein und gibt. sowohl von Zeichnungs- wie Geäderabänderungen eine ausführliche Liste von Namen mit kurzen: Beschreibungen. Hinsichtlich der Frage nach dem Wert dieser Benennungen sind die Ansichten ja sehr geteilt. Im Interesse der Orientierung ıst die Bryk’sche Zusammenstellung zu begrüßen.. kür die Bearbeitung der geographischen Rassen stand dem Verfasser ein selten reichhaltiges Material zur Verfügung. In dem vorliegenden Band sind die nordischen, asiatischen und balkanischen Rassen besprochen; die deutschen, alpinen, französischen,. spanischen und italienischen Subspecies werden in einer Ergänzung eingehend erörtert werden, wenn der Verfasser das Manuskript dieses Teiles, das er‘ bei seiner Flucht vor den Russen zurücklassen mußte, zur Bearbeitung heranziehen kann. Ein sehr interes- santer Abschnitt aus der Feder Dr. E. Fischers ist der Thermobiologie von P. apollo gewidmet und dabei der Beweis geführt, daß unser Falter kein ausge- sprochener Höhenbewohner ist, als der er vielfach angesehen wird, sondern sein eigentliches Heimats-- gebiet in den warmen mittleren und niederen Lagen hat oder besser gesagt, hatte, denn hier ist er durch die Bodenkultur des Menschen auf isolierte Flugplätze: zurückgedrängt oder ganz ausgerottet worden. Eine bis. ins einzelne gehende Aufzählung der -Hormen-von- P. apollo in seinem ganzen Verbreitungsgebiet von E. Strand und eine Zusammenstellung der wichtigsten Literatur von Pagenstecher 7 beschließen das um- fangreiche Werk. Das Hauptgewicht hat der Autor offenbar auf die Ergänzung seiner Ausführungen durch die geradezu ungewöhnlich große Anzahl von Tafeln gelegt, die eine Fülle interessanter Stücke wiedergeben. Durch die Menge der angeführten Einzeltatsachen, deren theoretische Auswertung aller- dings vielen Widersprüchen begegnen dürfte, ist das Werk z. B. für den Variationsstatistiker und Deszen- denztheoretiker von Wichtigkeit und sollte auch in keiner größeren entomologischen Bibliothek fehlen. Die Mehrzahl der Lepidopterophilen wird es für ihre leider meist ausschließlich auf dem Gebiete der Systematik liegende Beschäftigung mit P. apollo. kaum heranziehen. M.G. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für IuBEEAEeE R. Döpp waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., ‚Frankfurt a. M., Scheids- a. M. — Geschäftsstelle des LE. V.. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weichen, rare a. M., Buchgasse 12. = Frankfurt a. M., 6. November 1920. Central-Drgan des internationalen Entomologischen Vereins E.V. Nr. 16. un OGISChL EhToyoLo&IS I XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post. abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheok- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 51/e; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40* Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 20. November 1920 Dienstag, den 16. November, abends 7 Uhr. nn Te 72220700,5:, 50 Inhalt: Ueber Sematura Dalm. (Mania Hb.) Diana Guen. Von Ludwig Pfeiffer, Frankfurt a. M. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode ’ sprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Der Wachstums- Von T.Reuß, Rüdnitz i, Mckg. — Parn. apollo Linne, nov. subsp. sevensis Ksh. Von H. W. Kesenheimer, Frankfurt a. M. en a m nn Ueber Sematura Dalm. (Mania Hb.) Diana Guen. Von Ludwig Pfeiffer, Frankfurt a. M. In „Species general des Lepidopteres“ 'IX pag. 17 ff. beschreibt Guen&e die Arten der Gattung Semalura Dalm. Von seinen Neubeschreibungen hat sich $. Phoebe alsidentisch mit aegistus f. (excarvatus Wikr.) erwiesen, während die ‘beiden nach je 1 Qg beschriebenen Arten Selene und. Diana stets sehr fraglich schienen. Auch H. B. Möschler,_der in seinen Beiträgen zur Schmeiterlingsfauna von Jamaica (Abh. Senckenb. nat. Ges. XIV [1886]) die Synonymie und Artberechtigung untersucht, schreibt darin pag.66: „Dagegen sind mir die beiden von Guene&e je nach einem einzelnen Männchen aufgestellten Arten Diana und Selene sehr verdächtig, und nach sorgfältiger Vergleichung des Materials in FreundStaudinger's und meiner Sammlung kann ich beide nur für Lokal- - varietäten oder Abänderungen von Lunus halten‘ Selene wird von Guen&e nach einem g von Para beschrieben, aber nicht abgebildet. Ich selbst besitze zu wenig Material aus dieser Gegend, um mir ein abschließendes Urteil über eine vielleicht dort vor- kommende Lokalrasse oder besondere Art erlauben zu können, halte aber Selene bestenfalls für eine Aberration oder Form von aegistus f. Die einfachste Lösung der Streitfrage wäre ein Vergleich mit @uendes Type, aber diese Möglichkeit ist für einen Deutschen, zumal wenn er Privatmann ist, wohl ewig unerreichbar! Anders verhält es sich mit Guen&es 8. Diana. Im Jahre 1919 bekam ich aus Surinam zwei 22 einer Sematura, die unter Berücksichtigung der den Sematura-Arten eigentümlichen Unterschiede der Ge- “ schlechter so gut mit der Beschreibung und Abbil- - dung von S. Diana 3 übereinstimmen, daß ich sie _ unbedingt für die wenigstens mir bis jetzt noch un- bekannten 29 dieser Art halte. Ich halte es nicht für überflüssig, das $% dieser nach meiner Ueber- zeugung guten Art hier abzubilden und einige von Guen&ee nicht angegebene Merkmale anzuführen. Die Vergleiche beziehen sich stets auf das © von Zumus. Auf dem Vorderflügel ist die Richtung der Basal- und Submedianbinde samt den dazwischen liegenden feinen Linien und dembreiten schwarzbraunen Schatten der Submedianbinde viel schräger als bei Lunus. Der Raum zwischen der Submedianbinde und der ersten der 3 (bei Zunus 4!) Querlinien hinter der Zelle ist in der Costalhälfte viel breiter als bei Lunus, die Querlinien sind auf den Adern nicht gezähnt und verlaufen daher viel gerader, die dritte derselben verschwindet zudem fast ganz im Schatten der Median- binde. Die Adern zwischen Median- und Submedian- binde werden als feine hellgelbe Linien sichtbar. Die Saumbinde gleicht ziemlich der von Zunus, doch ist sie zwischen den beiden aus dem Zellwinkel ent- springenden Medianästen wurzelwärts vorgestülpt und durch einen gelblichen stumpfen Zahn ausge. zeichnet. Aehnlich sind die Unterschiede auf dem Hinter- flügel. Auch hier verlaufen die Querlinien gerader, ‚zwischen Zellfleck und Medianbinde sind ebenfalls nur 3 (wie auf dem Vorderflügel). Die Medianbinde ist gezähnt, aber die Zähne sind viel feiner und spitzer wie bei Zunus. Der Außenrand ist weniger tief gezähnt, die Strichzeichnung hinter den Einbuch- tungen daher gerade. Das Auge vor dem Schwanz ist viel kleiner wie bei Lunus, die Einfassung weniger scharf gezeichnet, ‚die schwarze Saumlinie, die bei Lunus vom Auge nach dem Analwinkel zieht, fehlt vollständig, dafür ist eine undeutliche rötliche vorhanden. Der Schwanz ist nur wenig kürzer, aber etwas breiter, die Augenzeichnung desselben kaum von Lunus unterschieden. i Die Unterseite ist von Lunus wenig verschieden, auch hier kommt der gerade Verlauf der Binden und Linien zum Ausdruck, der oben beschriebene gelbe Zahn der Vorderflügel-Saumbinde ist unterseits als isolierter gelber Fleck sichtbar (ein gutes Charak- teristikum der Art). Das dieser Beschreibung und Abbildung zu Grunde liegende 9 sowie ein gleiches zweites Exemplar stammen aus Niederl. Guyana (Surinam), beide sind in meiner Sammlung. Die Zeichnung hat Herr Lehrer Ph. Gönner, hier, gefertigt. Entomologische. Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- | periode?') Von Wilhelm Schuster, Pfr. Es ist mir sowohl Genugtuung wie Freude, und ich habe ein Wort des Dankes an die Adresse von Herrn Dr. E. Enslin-Fürth, daß er sich um die Auseinandersetzung mit meiner These bemüht hat. Denn nur dadurch wird sie bekannt, daß man sich mit ihr beschäftigt; sie gewinnt schon, wenn man ihr nur Aufmerksamkeit und Interesse zuwendet; und alle großen Ideen und großzügigen Lehren haben das Eigenartige an sich, daß sie die Gedanken der Mit- und Nachwelt befruchten, sei es durch An- erkennung und weitere Ausarbeitung, sei es durch Opposition; denn auch ‘der Gegner arbeitet ja mit dem Gut der entgegengesetzten Idee, zehrt und lebt von ihr durch Bildung von Kontroversen! Allein Herr Dr. E.kennt meine Lehre noch nicht ganz’). Sie bezieht sich nicht nur auf den a Lean a ET EEE EHRE En EEE gegenwärtigen Moment allein, sondern auf die letzten ° fünfhundert bis tausend Jahre; diese sind für mich ein „heute“ oder „jetzt“, im Maßstab der Weltenzeit geredet. Freilich und. natürlicherweise -sind mir am wichtigsten die Belege aus allerjüngster oder neuester Zeit, die Dr. V. Franz, der sich in einem längeren Referat zustimmend zu meiner These in der „Naturwissenschaftlichen Wochenschrift'‘ ausspricht (wie übrigens ja auch Wilh. Boelsche?°), Universitäts- ) Das ist die neuerliche genauere Fassung meiner Lehre; sie ist genauer als der früher von mir geprägte Begriff „Wiederkehrende Tertiärzeit“. ; E °) Es war ihm dies ja wohl auch kaum möglich, da sie bis jetzt nicht in zusammenhängender Form (Buchform) und er- schöpfender Weise der Oeffentlichkeit übergeben werden konnte. Wer verhilft mir zu ihrer Drucklegung in Buchform? 3) In „Eiszeit und Klimawechsel“, 1919. B. erwartet. wieder- Palmen zwischen Stuttgart und Berlin, N “ r D professor Dr. Simroth‘), Prof. Dr. Konr. Guen- ther°) [Freiburger Universität] und viele anere), als spontan und momentan stärker hervorbrechenden Ausdruck einer lange in Vorbereitung gewese- nen Erscheinung erklärt; es gehören aber auch dazu und fallen unter die von mir aufgestellten Ge- sichtspunkte alle jene gleichartigen oder ähnlichen Erscheinungen der letzten 1000 Jahre, für deren Auf- zählung ich Dr. E. dankbar bin (nur daß sie nicht contra, sondern pro zu buchen sind); und darum registriere ich auch beispielsweise das Vordringen der Römernach Norden unterdie gleiche aller Lebewelt jetzt innewohnendenordwärtsgerichteteTendenz,ebenso wie den Zug der Germanen aus Östen nach Westen, Denn wenn der gegensätzlich orientierte Referent meine Lehre genauer und weiter kennen würde, so müßte er wissen, daß ganz gleichartig und parallel der Nordwärtstendenz die gleichzeitig vorhan- dene Ostwesttendenz der Tiere und Pflanzen ist. Denn dies ist nichts andıres, genau so wie das Vordringen von Süden nach Norden, als ein Zurück- fluten oder Rückwärtspendeln der der Eiszeit aus- gewichenen Lepewelt (teils nach Süden, teils nach Osten), die ‚jetzt‘ zurückkehrt, weil die Lebens- bedingungen für sie bei uns wieder günstig geworden sind und immer günstiger werden mit der einer Tertiärzeit sich annähernden Zeitepoche. Also sowohl auch das Beispiel der aus Ostasien zu uns gekommenen Klapperheuschrecke (Psophus stridulus L.) steht auf meinem Konto zugunsten meiner Lehre, wie alle parallelen oder ähnlichen Fälle, mögen dies nun die (auch mehr aus dem Osten als aus dem Süden kommenden) Wanderheuschrecken- arten sein oder Haubenlerche, Grauammer, Steppen- huhn, Ortolan, Hamster, Ziesel, Wanderratte, Mensch, Stechapfel, Frühlingskreuzkraut. Daß Tryxalis nasuta undBarbitistes ocskayiihr Verbreitungsgebiet bis Brünn vorgeschoben haben, ist Tatsache; ich habe es wohl bei Tümpel oder Simroth (,Pendulationstheorie‘“) gefunden, ich bin zurzeit als Gast bei Major Baron von Lepel auf Rittergut Striesenow in Mecklen-. burg und nicht in meiner Rastatter Bibliothek, kann also die Quelle momentan nicht nachweisen, werde es später nachholen; vielleicht besorgt es inzwischen ein anderer für mich. Wenn Totenkopf, Gottesan- beterin und echte Wanderheuschrecke früher zeitweise häufiger bei uns vorkamen, so ist dies ein Beweis, daß sie im letzten Zeitraum periodisch starke Vor- stöße nach Norden machten, die aber auf die Dauer noch kein Glück hatten (weil unsere Zeit noch nicht weit genug zur Tertiärzeitähnlichkeit vorgeschritten ist), wie wir das auch bei vielen anderen Tierarten sehen, z. B. Bienenfresser, Zaun- und Zippammer, Reiherarten; sie werden alle wiederkommen und dann mehr Glück haben‘). Das erst neuerliche Vor- dringen der Apfelhummelnach Jütland kann auch ‘der Gegner nicht leugnen. Ganz deutlich und nicht wegzuleugnen ist auch die Nordwärtstendenz bei stahlblauflügeliger Holzbiene (Xylocopa violacea), Sattelträgerschrecke (Ephippigera vitium moguntiaca *) In „Pendulationstheorie‘, 1909. ER °) In „Naturschutz“ in 1. und 2. Auflage, letztere von 1918, Stuttgart, Kosmosverlag. Ich nenne hier nur drei zeitgenössische Forscher (zustimmend). : 6) Ob das übrigens so schlechthin und unbesehen zu glauben ist, daß je einmal Totenkopfraupen „ganze Kober“ voll in irgend einer deutschen Gegend gesammelt worden sein sollen? Man denke doch einmal darüber nach, was das heißen will! Ich halte es — vom kritischen Standpunkt aus — für eine falsche Angabe Rösels bezw. einen Irrtum oder eine Verwechslung seiner Gewährsmänner. er N Y “ Schust.), Bembex rostrata. Beide Schreckenarten, Klapper- und mennigrote kommen in Frage (ganz egal, welche! Streit über die Art ist müßig); sie kamen beide aus dem Süden bezw. Osten, ebenso beide Wanderheuschrecken als Osttiere. Von dem Ascalaphus coccajus gibt Dr. E. selber zu, daß er aus dem Süden in letzter Zeit nach dem Norden vorgedrungen ist („um Schuster eine kleine Genug- tuung zu geben!“), weil es bei ihm schlechterdings nicht abzustreiten ist; was bei dieser Form möglich ist, warum sollte dies nicht auch bei den vielen anderen Formen von unzweifelhaft südlicher oder östlicher Herkunft und unbestrittenem Auftreten in Deutschland möglich sein? Es ist ungereimt oder unlogisch, es bei der einen Form zugeben und bei den anderen absolut bestreiten zu wollen, wobei die Krampfhaftigkeit so'chen Bestrebens auffällt”). Ergo: Die Verbreitungsvorkommanisse (Fundstellen in E.s. breiterer Ausführung) sowie die Literatur- stellen sind mir bekannt (ist es übrigens ehrlich und recht, gleich von Unkenntnis der Literatur zu reden, wenn ein Forscher zu anderen Ansichten kommt als zu den eigenen?), nur betrachte, werte, verwende ich sie alle in viel weiterem Umfang und großzügigerem Maßstab als Dr. E. Sie sprechen dann entschieden positiv für meine These. (Fortsetzung folgt.) Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. Von T. Reuß, Rüdnitz i. MKI. (Schluß.) Die nächstliegende Reihe ergibt die Zahlen (0, 1, 2, 3) 6, 11, 20, 37 usw. und entspricht durchaus Fischers Zahlen für offenbar sehr große Raupen von A. paphia, die erwachsen gewiß mindestens 37 mm lang waren. Aber man sieht gerade hier als Biologe besonders deutlich, daß die mathematischen Verhältnisse kaum die Wichtigkeit eines vereinfachenden Aus- drucksmittels überschreiten — viel „biologischer“ ist die Erkenntnis, daß bei den großen Arten das letzte Stadium die Summe aller vorhergehenden Maßzahlen meist übertrifft — gleichgültig, ob diese untereinander „Reihen‘ bilden oder nicht. Das Leben macht eben hier einen Sprung, während es bei den kleinen Arten vorsichtig Stufe um Stufe weiterbaut. Rechnet man bei 6a noch 2 mm für das Schlüpfstadium der Raupe zu, so ist die Summe von 2+3+6-+ 11419 immer erst 41, und große paphia-Raupen werden erheblich größer — während bei selenia die Summe 2 +3 +5+58s-+13 die Zahl 31 erreicht — also 9—10 mm mehr ergibt, als ausgewachsene Raupen normaler Größe mit 21—22 mm erreichen. Also ergänze ich den schon gefundenen Allgemein- satz, dann lautet er: Je mehr sich die Mab- zahlenreihe der wachsenden Raupe, fest- gelegt in den durch die Häutungen begrenz- ten Wachstumsstadien, sichin den letzten Gliedern von einer Fibonacci-Reihe entfernt, desto spezialisierter ist die Art in der Größe. Die Maßzahl des Endstadiums der ?) Meine These erklärt dagegen einfach schön und rest- los glatt. — Was übrigens „Irland“ angeht, so muß ich als Ornitholog den Druckfehler ‚Irland‘‘ berichtigen; nicht hier, sondern in den Wäldern Südenglands bei Northrepps hat das Parlamentsmitglied Buxton eine Anzahl Papageien fliegen - lassen und sie haben sich dort richtig heimisch gemacht. nn Te —— ee ee — großen Raupen mit kleinen Vorfahren er- reicht oder übertrifft die Summe aller vor- hergehenden Maßzahlen — gleichgültig in welchem mathematischen Verhältnisse diese Zahlen untereinander stehen sollten. Bei den in der Größe urtümlichen Faltern ist dies nicht der Fall, und die Maße vonin der Größe verkümmerten Raupen der größten Arten nähern sich auch wieder den ursprüng- lichen Verhältnissen. Die in diesem Satze den kleinen Arten zuge- wiesene phylogenetische Stellung wird in einzelnen Sondeıfällen bestätigt durch den Nachweis von un- spezialisierien Plumulae (Federbusch- oder Duft- schuppen) bei den drei Brenthis-Arten, den ich im Verlauf meiner Arbeiten über ‚Argynnicae“ jetzt erbringen konnte. Die näheren Resultate gehören in eine Sonderarbeit!),. Zum Schluß weise ich noch darauf hin, daß amerikanische Autoren wie Scudder und Edwards in ihren Hauptwerken Vertreter einer 5. Raupenhäutung sind, aber ihre Angaben differieren bei gleichen Arten, und wird (— z. B. von Edwards für myrina im „Canadian Entomologist‘ —) die 5. Häutung zuweilen von ihnen selber bereits als Fehlbeobachtung widerrufen. Da Edwards sich sonst auf Vaudouer, ‚Sur la lethargie perio- dique des papillons Euphrosine et dia“, 1827, Ann. Soc. linn&enne de Paris, bezieht, wo 5 Häutungen erstmalig angegeben werden, so kann Vaudouer nicht .nur für Europa, sondern auch für Amerika (— denn Scudder wiederum stützt sich auf Ed- wards —) als „Urheber einer 5. Raupenhäutung‘“ gelten. Damit wäre der Weg zur weiteren Klärung frei. Parn. apollo Linne, nov. subsp. sevensis Ksh. Von A. W. Kesenheimer, Frankfurt a.M. Selten gelingt es heute auf dem viel durch- pflügten Gebiet der europäischen Großschmetterlinge Neues zu finden. Trotzdem vermag ich heute mit gutem Gewissen eine neue Form aufzustellen. Es nimmt mich nur wunder, daß bisher noch kein Berufenerer die Feder hierzu geführt hat, zumal es sich um einen recht auffallenden Gesellen, Parnassius apollo, und noch dazu um einen seit 1831 bekannten handelt. „Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.“ Warum soll unser vergessener apollo von Sewen im Masmünstertal in den Vogesen nicht. ebensogut seinen Besonderen Namen tragen, wiealleseine anderen Variations-, Aberrations- und Subspezialbrüder, von denen er sich deutlich abhebt und unterscheiden läßt? Das allgemeine Falterbild, sowie der Umstand, daß der Innenrandfleck der Vorderflügelunterseite rot gekernt ist, weist auf die Verwandtschaft mit den im Schweizer Jura fliegenden Apolloformen hin. Der dem Orte Sewen nächstgelegene Flugplatz von apollo ist nun tatsächlich Pfirt, ein Städtchen in den nörd- lichsten Ausläufern des Schweizer Juras, vom Südfuß der Vogesen durch die geschichtlich und geographisch berühmte „Burgunder Pforte“ und von Sewen durch eine Entfernung von etwa 50 km Luftlinie getrennt. Dort bei Pfirt fliegt eine mit der meridionalis Pagen- stecher übereinstimmende und der nivatus Fruhstorfer nahestehende Form (Abb. 1). Die Stücke von Sewen (Abb. 2) unterscheiden sich aber von den Stücken von Pfirt ungemein scharf. !) Seit Niederschrift dieses wurde eine solche dem „Archiv für Naturgeschichte“ eingereicht. i Zunächst ist die Farbe nicht so weiß, der Stich ins beinfarbene ist stärker vorhanden. Auf dem Vorderflügel sind die schwarzen Flecken 3 und 4 nach Rühl’scher Zählung sehr schwach entwickelt, Fleck 3 manchmal nur angedeutet. Fleck 5 ist gleichfalls auffallend klein. Dieser Fleck bildet bei gleichzeitigem Vorhandensein der übrigen Ab- weichungen zugleich das hauptsächlichste Unter Abbild. ı Abbild. 2 scheidungsmerkmal vermöge seiner Gestalt (vergl. Abb. 2). Er ist stets halbmond- bezw. segmentförmig, mit vereinzelten, die Regel bestätigenden Ausnahmen, bei welchen die der Flügelansatzstelle abgekehrte Seite statt schön bogenförmig etwas unregelmäßig verunstaltet ist. Nie aber ist die dem Körper bzw. der Flügelansatzstelle zugekehrte Seite konkav gebogen, sondern meist haarscharf gerade, wie mit dem Messer geschnitten. Bei normaler Spannweise des Falters läuft die Schnittebene parallel zur Körpermitte des Falters. } Der glasige Außenrand .der Vorderflügel sowie die Submarginalbinde erreichen beim Männchen und Weibchen nur sehr selten den Hinterrand der Vorder- flügel. Die Submarginalbinde auf den Hinterflügeln beim Männchen zuweilen ganz fehlend, meistens und beim Weibchen schwach entwickelt. Schwächer als bei den Pfirter Stücken entwickelt 64 ‘ Entomologenvereins‘ Erwähnung getan. sind auch die roten Augen der Hinterflügel, besonders erscheinen sie nur dünn schwarz umrandet. Durch die allgemein vorhandene Verkleinerung aller Flecke nähert sich das Gesamtfalterbild, abgesehen von dem großen Mittelauge und dem Wisch am Afterwinkel, einigermaßen dem delius-Bilde. Es erübrigt sich, die Unterseite des Faltersin den Kreis der Unterscheidun gS- merkmale hineinzuziehen. Der Falter fliegt in der zweiten Hälfte des Juli und ersten Hälfte des August an der nördlichen Tal seite des obersten Masmünstertales, auch Sewental genannt, an den steilen Hängen und teilweise un- erklimmbaren Felsblöcken, die das Massiv des Wäl- schen Belchens (1295 m, nicht mit dem Gebweiler Belchen, 1424 m, zu verwechseln!) bilden. In früheren Jahren, in denen das Tier noch häufig war, ging es bis zu dem unmittelbar in der- Talsohle gelegenen Dorfe Sewen und den Ufern des Sewensees (501 m) hinab, jetzt muß man schon bis zu dem höher gelegenen Stauweiher „Alfeld“ hinauf (620 m ü. d. M.), um das Tier mit Sicherheit zu sehen. In der Literatur erscheint der Falter bereits 1831 erwähnt, wie ich soeben in dem Artikel „Allerlei über die Lepidopterenfauna des Elsaß“ von Herrn G. Warnecke, Altona, in Nr. 11 der Entomologischen Zeitschrift Frankfurt a. M., 33. Jahrgang, lese. Es heißt da wörtlich: schon Hochstetter erwähnt 1831 diese Form mit der Bemerkung: „soll nach Godart. den Belchen bewohnen.‘ Da Godart in den Jahren 1819—1824 publiziert hat, so ist anzunehmen, daß der Flugplatz schon vor 1831 bekannt war, Späterhin ist des Falters offenbar erst wieder 1896 in Nr. 10 der „Mitteilungen des Mülhauser Es ist dort ein Vereinsausflug geschildert, der lediglich zwecks Apollofang veranstaltet wurde, und auf welchem nach langem vergeblichen Suchen ein Herr Eduard Cavin endlich gegen Mittags 12 Uhr zu den übrigen heranstürzte mit dem Rufe: „Apollo, das erste Exemplar von den Vogesen.“ - Seit dieser Zeit wurde dem „sevensis‘‘ so eifrig nachgestellt, daß bereits 1912 in Band IV, Heft 4- des Jahrgangs 1911 der „Mitteilungen: der Philo- matischen Gesellschaft in Elsaß-Lothringen‘“ Herr Prof. L. Döderlein in Straßburg (Elsaß) auf die bevor- stehende Ausrottung des Vogesenapollos hinwies. Auf mein Betreiben wurde dann durch den- Herrn Bezirkspräsidenten von Colmar (Elsaß) vom Jahre 1913 ab das allgemeine (Eier bis Falter) Fangverbot er- lassen und für Zuwiderhandlung eine Geldstrafe von 250 M. festgesetzt, und zwar sowohl für den Flug- platz bei Sewen als auch gleichzeitig für den bei Pfirt. Ob die jetzigen Besitzer des schönen Elsaß- landes das Fangverbot für den schwarz-weiß-roten Falter aufrecht erhalten werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Wohl wäre es zu wünschen. Gerne hätte ich die Form vogesiacus genannt, analog. Erebia epiphron vogesiaca oder der Erebia manto vogesiaca, aber der Umstand, daß mir erst neuerdings Apollostücke, die die oben angeführten Merkmale nicht tragen, trotzdem aber aus den Vo- gesen und zwar von deren Westabhang aus der Gegend von St. Die stammen sollen, bekannt geworden sind, zwingen mich zur genaueren Benennung nach dem seinem Flugplatz zunächst gelegenen Orte Sewen als apollo nov. subsp. sevensis. Von den im ganzen etwa 50 Stück durch meine Hände gegangenen Faltern befinden sich heute nur noch zwei Pärchen als Typen in meiner Sammlung. ? Erklärung der Abbildung 1: oben d, unten ® von Pfirt; Abbild. 2: oben Z, unten ? nov. subsp. sevensis. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate; R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- i ankfurt waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift; Internationaler Entomologischer Verein E. V., Fr: a. und Entomol Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Fr M. — Geschäftsstelle des LE. V. ankfurt a. M., Buchgasse 12, 3 Ko 5 = DI; x E. Bin: = Frankfurt a. M., 20. Noseniber 1920. Gentral-Organ des Internationalen Entomologischen Vereins E.V. Nr. 17 XXXIV. Jahrgang. mit Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. ; “Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—} Niederlande Al. d!/2; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 4. Dezember ı-20 Dienstag, den 30. November, abends 7 Uhr. Inhalt: Zur Winterzucht von Arctia testudinaria. Von Dr. ©. Kiefer. — Nochmals Staur. fagi. Von ]J. Stock, Eckarts- berga i. Thür. — Wer ist der fliegende Teil kopulierter Tagfalter:? Von Albert Hepp, Frankfurt am Main. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperioce. Mitteilungen. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Literatur. — Kleine Zur Winterzucht von Arctia testudinaria. Von Dr. O. Kiefer. Angeregt durch dieAusführungen imStandfußschen : Handbuch widme ich mich seit mehreren Jahren der Winterzucht. Während ich nun mit Eulenraupen meist ganz ordentliche Erfolge erzielte (60—70 °/o ‚entwickelten sich zum Falter), wollten mir die ganz gewöhnlichen Arctia caia-Raupen, die ich stets anfangs September in ganz kleinem Zustand bezog, absolut nicht gedeihen, stellten schon im Oktober, kaum halberwachsen, jegliches Fressen ein und waren bald zugrunde gegangen. Ebenso ging es mir mit Raupen von Arctia villica, denen es gar nicht einfiel, rohes Fleisch zu fressen, wie Herr Dr. Standfuß berichtet, so daß ich nahezu daran verzweifelte, je eine Arctia durch Winterzucht zu bekommen. Da riet mir ein Bekannter, es einmal mit testudinaria zu probieren; ich ließ mir daher .ein Dutzend Eier aus Südtirol kommen, legte sie in ein unten mit Fließpapier bedecktes Einmachglas und legte halbwelke Blätter von Kopfsalat darüber. Bald bemerkte ich an den Fraßspuren, daß die jungen Raupen da waren, die man wegen ihrer Kleinheit und da sie sich unter Tags meist versteckt halten, kaum 'sah. Ich legte nun alle zwei Tage weiteres stark welkes Futter darüber und setzte das fort, bis die Raupen etwa 1 cm lang waren. Da erst schüttete ich den „Inhalt des Glases auf ein Papier, säuberte es sorgfältig, legte frisches Fließ- papier sowie Futter hinein und setzte die Raupen darauf. Das Glas befand sich in einem mäßig warmen (16°R.) Zimmer. Die Häutungen, zu denen ‚die Raupen sich wie zum Verpuppen einspinnen, wurden gut überstanden, etwa im Januar erfolgte --die Verpuppung und nach weiteren 4—6 Wochen ‚erschienen die Falter, neun Stück von zwölf Eiern. Was das Futter betrifft, so fand ich, daß ganz oe Salatblätter, die man sozusagen in den Fingern zerreiben kann, gerne gefressen wurden, frische dagegen gar nicht. Dieses Jahr züchte ich dieselbe Art mit Löwenzahnblättern, der ebenfalls, aber nur in schwach angewelktem Zustand, genommen wird. Doch scheint Salat vorgezogen zu werden. Ich versuchte damals eine Kopula (Inzucht) zu erreichen, was mir auch bald gelang. Aber die Eier waren alle taub. Alles in allem genommen, scheint also die Winterzucht dieser seltenen und begehrten Art leichter zu sein als die der gewöhnlichen Arctiiden. Wenigstens sprechen meine bisherigen Erfahrungen dafür. Nochmals Staur. fagi. Von J. Stock, Eckartsberga i. Thür. Die Mitteilung des Herrn Schepp aus Heidelberg in Nr. 8 vorigen Jahrgangs veranlaßt mich, aus . meiner Erfahrung über diese sonderbaren Geschöpfe noch folgendes mitzuteilen: Vor etwa 10 Jahren erhielt ich- Ende Mai von einem Freunde 15 Eier eines gef. Weibchens. Da ich wegen Umbau eigent- lich keine Zeit zur Zucht hatte, übernahm ich nicht mehr. Aber wie schon öfter durch Abneigung anderer Sammler angespornt, wagte ich den Ver- such. Schon am zwölften Tage schlüpften die Waldameisen ähnlichen Tierchen, welche erst am dritten Tage Buche annahmen und gediehen unter möglichster Beobachtung vortrefflich. Die Käfige vergrößerte ich oft, um das Begegnen zu vermindern. Als die Raupen erwachsen waren, vermißte ich doch drei Vorderbeine und zwei Schwanzspitzen. Nach zirka sechs Wochen Raupendauer ergaben alle die Puppen und anfangs Mai nächsten Jahres 14 gute Falter . (eine Puppe war nicht ganz rund). Mit diesem ersten Resultat war ich sehr zufrieden. Das nächste Frühjahr nahm ich mir vor fagi selbst zu suchen und nach vieler Mühe fand ich am 4. Juli ein großes Weibchen, welches mir 150 Eier ablegte (sonst meist nur 70--120), die alle schlüpften. ‘(Das Pünktchen haben auch unbefruchtete fagi-Eier!) Somit hatte ich genugzum Beobachten und behandelte die Raupen wie die vorigen, so daß ich 144 gute Puppen- erzielte (drei.erw. Raupen verunglückten mir noch). Im ganzen büßten die Raupen ein: vier Vorderbeine, ein zweites und drei Schwanzspitzen, trotz aller Vorsicht! Ich berechnete nach letzter Häutung für jede Raupe drei bis vier Zweige von 49—50 cm Höhe und verteilte sie danach. Nur zweimal waren alle Blätter abgefressen, denn nament- lich nach der letzten Häutung haben die Raupen einen sehr guten Appetit. Wie wohl jeder Züchter von fagi bemerkte, hat die Raupe bei Störung die Beißwerk- zeuge weit offen und ist es auch ein schnelles Umsichbeißen nach dem was sie berührt und auch das Hin- und Herschlagen mit dem Afterteil reizt eine ihr folgende zum Zubeißen. Jedoch an ein sofortiges Abbeißen anderer Glieder glaube ich kaum oder selten. Denn zweimal fiel mir eine große Raupe durch heftige Zuckungen auf, obwohl nichts in der Nähe:war, da sah ich die Ursache: Die eine hatte ein abgestorbenes Glied eines Vorderbeines, welches sie selbst amputieren wollte und dazu siebenmal zubiß, die andere -eine fast abgestorbene Schwanzspitze, die sie mit 21 Bissen ohne weiteren Schaden entfernte. Wenn es auch geschmerzt haben mag, meine ich, sie hätten es schneller erledigt, wenn sie so beißen können! Jedoch fressen die Raupen große Walnub- und Eichenblätter mit Leichtigkeit. Auch halte ich es für möglich, daß frisch gehäutete Raupen bei Störung die Vorderbeine leicht verstauchen, wodurch sie teils absterben. Durch Isolieren der Verletzten erhielt ich auch gute Puppen. Nur bei den Faltern hatten einige etwas verkümmerte Beine. Ob diese die als Raupe Verletzten waren, möchte ich ein andermal ergründen, da:mich fagi sehr. interessiert und ich manchmal das Glück hatte, sie zur Zucht zu bekommen. Zu einer Kopula im Käfig opferte ich schon eine ganze Anzahl Falter ohne Erfolg. Ueber das Vorkommen von fagi sagte mir ein Sammler aus der südlichen Rhein - Walnuß-Gegend, daß sie dort in zwei Generationen vorkämen. Des- halb meine ich: wir haben in Mitteldeutschland eine lange erste oder unbestimmte zweite Generation, wie bei manchen andern Arten. So dürfte Heidel- berg noch eine Zwischenstelle sein. In meinem Garten fing ich einmal Ende September und Anfang Oktober 1 3 u.? von Oeon. quadra, die sonst hier. im Juli erscheinen. Fagi fand ich meist bis Ende Mai, selten im Juni an nördlichen Stellen. Das Weibchen vom 4. Juli war gerade in einer Gegend, wo ich sonst frühzeitige fand und die Nachkommen schlüpften Mitte bis Ende Mai im ungeheizten Zimmer. Wer ist der fliegende Teil kopulierter Tagfalter ? Von Albert Hepp, Frankfurt a.M. Diese interessante Frage wurde in Nr. 10, Jahr- gang 33 unserer Zeitschrift von Herrn Professor Gillmer gestellt. Sie ist in mehreren Artikeln. von Dr. Schultz, Professor Gillmer selbst, Siegel, Weit- brecht und mir weiterbehandelt worden. Nachstehend führe ich die Falter an, deren Hochzeitsflug von mir und in meinem -Beisein von Mitgliedern der Entomologischen Gesellschaft Frankfurt a. M. be- obachtet worden ist. Zum größten Teil sind es Tiere, 06 °— die Herr Professor Gillmer schon in Nr. 21, Jahr- gang 33 veröffentlicht hat. Einzelne Beobachtungen sind neu: Pieris rapae L., der Z trägt das 2. Pieris napi L. forma napaeae, der Z trägt das 2. Melitaea aurinia Rott., das 9 trägt den d. Melitaea cinxia L., das ? trägt den d. Melitaea didyma O., das 2 trägt den d. Argynnis paphia L., der & trägt das ®. Epinephele jurtina L., das 2 trägt den d. Coeno- nympha pamphilus L., das trägt den J. Lycaena icarus Rott., der & trägt das ?. Hesperia sylvanus Esp., das 2 trägt den d. Crysophanus dorilis Hufn. Von diesem Falter habe ich mehrere kopulierte Pärchen an Blüten sitzend gefunden. Sobald ich mich aber mit dem Gesicht näherte, um besser beobachten zu können, flog der g stets ab, während das @ noch einige Zeit sitzen blieb. (Eine Stütze der Theorie Dr. Schultz.) Fliegend habe ich dorilis in Kopula niemals beobachtet. Ob aus dem Abfliegen des dorilis-Mannes zu schließen ist, daß er der tragende Teil ist, will ich nicht als sicher hinstellen. Bei den Zygaenen, denen ich auch sonst besondere Aufmerksamkeit schenke, habe ich festgestellt, daß stets das Weib der aktive Teil ist. Bei den vielen kopulierten Pärchen von Z. purpuralis, trifolii, achilleae und peucedani, die ich in Händen gehabt habe, suchte immer das Weib eiligst zu entkommen. Der Mann war meistens untätig. Sehr oft hing er sogar mit eingezogenen Beinen am Weib und ließ sich mit- schleppen, Den Flug kopulierter Zygaenen habe ich noch nicht beobachtet. Er wird wohl auch bei der allgemeinen Trägheit dieser Tiere kaum in Frage kommen. Aus den bisherigen Mitteilungen ist zu ersehen, daß sich die Arten der einzelnen Gattungen beim Hochzeitsflug gleich verhalten. Bei Pieris, Argyanis, Lycaena, Melanargia und Satyrus trägt der Mann, bei Melitaea, Hesperia, Epinephele und Coenonympha trägt das Weib. Bei der geringen Zahl der beobachteten Fälle hat diese Zusammen- stellung jedoch keineswegs Anspruch auf Vollständig- keit. Die Veröffentlichung weiterer Beobachtungen wäre erwünscht. Zu entscheiden ist nun noch, ob nach Ansicht des Herrn Dr. Schultz (Nr. 13. Jahrg. 33) der Teil kopulierter Tagfalter der fliegende ist, dessen Instinkte am wenigsten unter dem Zwang der geschlechtlichen Erregung stehen, oder ob man es nach Ansicht des Herrn Professor Gillmer (Nr. 21, Jahrg. 33) mit. vererbten festgewordenen Gewohn- heiten zu tun hat. Meiner Ansicht nach sind beide Fragen schwer zu entscheiden. Wenn auch die Erklärung des Herrn Dr. Schultz sehr einleuchtet und viel für sich hat, wird man doch, wenn man darwinistisch denkt, der Annahme der Vererbung von festgewordenen Gewohnheiten den Vorzug geben. 'Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. = Von Wilhelm Sehuster, Pfr. (Fortsetzung.) : S Ueberhaupt liegt über den gegnerischen Aus- führungen der ganze Hauch einer echten contra-. dictio in adjecto (Widerspruch in sich selbst). Denn es ist und bleibt eine Tatsache und auch E. gibt zu und ist davon überzeugt — denn deutlich und ein- sinnig nennt er die hier in Frage kommenden Tiere „südliche Tiere‘ (z. B. Gottesanbeterin), also aus dem Süden stammend (Mediterrangebiet) oder „öst- DE u liche Tiere“ (z. B. Klapperheuschrecke) nennt sie „aus dem Osten zu uns eingewandert'‘‘ —, es ist also Tatsache, daß zu uns nach Mitteleuropa aus dem Süden oder Osten gekommen sind (nach meiner Auffassung der Verhältnisse): Schmetterlingshafte „Ascalaphus coccajus und longicornis, Oedipoda -coerulescens und miniata, Psophus stridulus, Trixalis ' nasuta, Barbitistes ocskayi, Ephippigera vitium -(moguntiaca Schust.), Pachytilus danicus und migra- torius (graue und echte Wanderheuschrecke), Limeni- .tis camilla, Satyrus alcyone, Arctia villica, Cucullia artemisiae, Diphthera ludifica, Plusia moneta, Sphinx lineata, celerio und nerii, Lycaena corydon und hylas, Acherontia atropos, von Anophelinen maculipennis, und wohl auch superpictus und hispaniolensis, Crabro .eribarius, Psammophila hirsuta, Ammophila sabulosa, Polistes gallica, Xylocopa violacea,Tetyra nigrolineata, 'Bembex rostrata. Ferner: Syntomis phegea, Aglaope infausta (kleine schwarze Zygaenide am Lorcher Felsen, sonst in Südfrankreich und Italien), Zygaena “transalpina, Ammoconia vetula, Orrhodia veronicae, Amphipyra cinnamomea, Pellonia calabraria, Pachy- thelıa villosella, Anoxia villosa, Pionea (Botys) insti- talis; von Käfern seien noch genannt Clyıhra laevius- cula und sexpunctata, Otiorhynchus procerus, sodann die Phytoecien (schöne Böcke aus Ungarn und dem ‘warmen Frankreich, so ephippium, argus, rufimana, nigricornis, virescens, bei Rastatt und Mainz, schon -die Etappenpunkte ihres Vorkommens verweisen den Einsichtigen auf Herkunft und Zuleitungsstraßen, ‚meist größere südnördliche oder ostwestliche Fluß- täler); wie der Pfirsichbock (Purpuricenus Koehleri) mit seinem Wirtsbaum erst nach Deutschland ge- kommen, so auch RKoßkastanienmaikäfer, Spargel- 'hähnchen, Lilienhähnchen, spanische Fliege mit den Kulturpflanzen erst im Zeitraum der letzten 1000 Jahre. Ferner Molorchus minor, ulmi und diseicollis. Aus Osten: Kornwurm, Reiskäfer. Ferner aus dem Süden: Spargelfliege und Laphria ephippium. Von Odonaten Sympetrum fonscolombei u. a. Tamarisken- zikade, Opsius heydenii in Brandenburg. Blutlaus, Amazonenameise. . Und viele andere!! Bombus ‚pomorum in Südschweden ist Kronzeuge. | Bezüglich der rein klimatologischen Unterlagen meiner Lehre fordert Dr. E. Auskunft und Belege. Es ist ihm also unbekannt, daß die bedeutendste Autorität auf diesem Gebiete, der berühmte Münchener Geologe Neumayr in seinem Werke „Die Erde im Weltraum‘ feststellt, daß wir heute im Jahre die Sonne 6 Tage länger über uns haben auf der nörd- lichen Hemisphäre als in früheren Zeiten und daß sich dieses Verhältnis in den nächsten 10500 Jahren auf 36 Tage steigert. Und daß unsere Winter ent- schieden milder geworden sind, über diese Tatsache brauchen wir doch keine Worte mehr zu verlieren?). ®) Es hat sich mehr Wärme (Jahreswärme, Sommer- wärme) in den Winter hinein verschoben, und dies ist das Wichtigste bei der ganzen Erscheinung, denn der. Winter ist -der Rest der einstigen Eiszeit; sind die Winter erst einmal ganz wieder überwunden, dann ist auch die tertiärzeitähnliche „Zeit wieder da. Unsere meteorologischen Stationen, Schöp- fungen allermodernster Zeit, konnten in der kurzen Reihe von Jahren ihres Bestehens über das Wärmerwerden der Winter keine Belege sammeln, die Beobachtungszeit ist zu kurz, sie müssen also in diesem Punkt vorerst noch versagen; um aber -Gewißheit zu haben, braucht man nur die mittelalterlichen Schilderungen der kalten Winter oder gar erst das durchweg “als rauh, kalt, unfruchtbar geschilderte Ckanien des Tacitus und Caesar, in dem nach der Schilderung dieser zuverlässigen . Männer und Augenzeugen tatsächlich kein noch so gewöhnlicher . "Obstbaum gedieh, mit den heutigen Zuständen zu vergleichen: ‚südliche blühende Aprikosen und Pfirsiche an der Bergstraße Also: daß alle diese Tiere und viele andere (Vögel, Säuger) entweder aus dem Süden oder aus dem Osten — beide Er- scheinungen sind Stützpunkte meiner Lehre — stammen, zu uns gekommen, bis zu uns oder darüber hinaus eingewandert, vorgedrungen sind, das ist klar und bleibt unwidersprochen. Darin gehen wir alle einig. Fragt sich nur noch: wann. Darüber geben dıe Gegner keine Antwort, schweigen sich aus oder sind gar überrascht und erstaunt, daß man auch ihnen die Frage nach dem ‚wann?‘ vor- legen kann und muß, die allerdings, entsprechend auch ihrer Auffassung von südlicher oder östlicher Herkunft der Tiere (aus einem zentralen Verbreitungs- herd), nach dem tieferen Grundaalles Natur- geschehens fragt, auf Darwinschen Prinzipien beruhend, über die ‚„Naturgeschichte‘‘ als simple Naturbeschreibung hinausgehend. Ich setze auf die Frage nach dem ‚Wann?‘ ein: Die Gegenwart, die Jetztzeit, das Heute im Sinne der Weltzeit, also sagen wir einmal die letzten fünfhundert bis tausend Jahre; auf Grund erstens der historischen Zeugnisse und zweitens meiner Lehre wiederkehrender tertiärzeit- ähnlicher Tierlebensperiode; und letztere ist sehr logisch, wenn man das Weltengehen im entwicklungs- mäßigen Fortgang zugrunde legt: Auf die Eiszeit folgte eine Zeit, die mählich wärmer ward und immer wärmer wird bis zu unserer Zeit; der Pendel schwingt zurück, der Prozeß ist nech nicht beendet, es geht so weiter, es wird wieder so heil wie einst in der Tertiärzeit (Simroth’sche Erdpendulation). Was ist da natürlicher, als daß die wärmeliebenden Insekten ‚jetzt‘ erst, nachdem es beträchtlich wärmer bei uns geworden ist, zu uns kommen? Oder will man gegnerischerseits einen früheren kälteren Zeitpunkt da- für ansetzen (contradictio!)? Nach meiner Lehre klappt alles in regelrechter und sinngemäßer Entwicklung recht hübsch. Um aber dem Leser einen Begriff von- ihrer ganzen Bedeutung und Ausdehnung zu geben, mache ich hier noch folgende grundsätzlichen Ausführungen mit dem Blick auf andere Tiergebiete, Mit meiner Lehre einer wiederkehrenden tertiär- zeitähnlichen Tierlebensperiode ist eine Fülle neuer Tierprobleme verknüpft, die der Lösung harren. Gewisse echte „Paläarktiker“ verschwinden; sie vertragen die Licht- und Klimabesserung nicht. Der Nordlandsfalter Alpenbär scheint schon ausgestorben zu sein. Die nordisch-autochthonen Distelfalter, Eis- und Schillerfalter nehmen an Bestand ab, der bore- alische Alpenapollo im Allgäu 'und auf Schwäbischer Alb, der gleichartige und sgleichaltrige schwarze Apoll Mnemosyne im Vogelsberg werden seltener. Sammeleifer der Entomologsen und Kultur sind oft zu Unrecht gescholten worden; Disteln und Brennesseln z. B. nehmen nicht ab, aber und im Mainzer Becken schon im Januar bis März — und zwar in neun von zehn Wıintern — und fliegende stahlblaue Holzbienen meist schon im Februar. Wem darüber die Augen nicht aufgehen, den — verstehe ich nicht! Uebrigens braucht nicht einmal dieGesamtwärme einesJahreszuzunehmen; die Haupt- sache ist, daß sich Wärme vom Sommer und Herbst in den Winter verschiebt; dieser muß temperiert, überwunden werden. — Und beispielsweise: glaubt denn wohl irgend ein vernünftiger Mensch, daß es vor unserer Zeit, also z. B. in der Germanen- oder Karolingerzeit „viel Oleander in Berlin‘ gegeben hat? Glaubt aber denn wohl Dr. E., daß der Öleanderschwärmer da vorgekom- men sei, wo kein Oleander vorhanden war? Nein! Also muß der Schwärmer aus dem Süden zu uns gekommen sein in der letzten historischen Zeit, Sic! Und wie mit ihm, so mit fast allen anderen Süd- und Ostländern! Das milder gewordene Klima des nördlichen Europas ermöglichte sowohl den Wirts- pflanzen wie ihren Gästen erst die Existenz. ihre Falter verschwinden. Dafür treten südlicher “ beheimatete Falter stärker auf, Schwärmer u.a.; bei Hoplites milhauseri und Colias edusa fiel es 1919 direkt auf (auch beim Buchenkamel?); fraglich, ob im Zusammenhang mit dem Sonnenfleckenjahre. — Von Pflanzen ist es die uralte Eibe, über die die neue Zeit hinweggeht, sie unerbittlich zum aus- sterbenden Baum macht, auf der europäischen Seite wie der asiatischen, hier in Form des Gingko’), An Stelle der Eibe fükrt die neue Zeit Ilex (Stechpalme) herbei, einen Südländer, dessen Lebenszentrum in Mexiko, sein Verbreitungskreis um den atlantischen milden Ozean herum liegt; heuer ist er bereits bis Rügen nordwärts geführt, von da wie mit geradem Strich abgeschnitten bis Basel — das ist die von ihm bis jetzt erwanderte Ostgrenze —, ein Strauch, der in der Tertiärzeit in acht Arten bei uns heimisch war, der Eiszeit auswich in Richtung Westen und jetzt zurückkehrt, bei Rückpendeln der nördlichen Erdhälfte in wärmere Weltlage. (Fortsetzung folgt.) Literatur. Die Großschmetterlinge des Berliner Gebiets. Im Auftrage des Berliner Entomologen-Bundes (E.V.) bearbeitet von A. Cloß und E. Hannemann. I. Band: Die Tagfalter, Spinner und Schwärmer, von A.Cloß. H. Meussers Verlag, Berlin 1919. Gr. 8°, 73 S. Preis brosch. Mk. 5.— (exkl. Zuschlag). Dieses Werk, dessen erster Band vorliegt, ist der biologische Teil des 1917 erschienenen „Systematischen Verzeichnisses der Großschmetter- linge des Berliner Gebiets“. Angewandt ist das Tuttsche System, das drei große Stämme annnimmt: die Noctuwo- Hepialina, die Geometro-Briocraniina und die Sphingo-Micropterygina. Doch während Tutt in den einzelnen Stämmen mit den primitivsten Familien anfängt und mit den spezialisiertesten endet, sehen wir in diesem Ver- zeichnis den umgekehrten Weg eingeschlagen. Das Tuttsche System ist wie das Hampsonsche modern; die meisten Sammler aber werden lieber bei ihrem alten sicheren Besitz bleiben, statt Unsicheres dafür einzutauschen. Der Versuch, das Tuttsche System bei uns einzubürgern, wird daher nicht allzuviele Freunde finden. Modern ist auch das hartnäckige Beibehalten der falschen Schreibungen gallü für galü, Phragma- taecia castaneqe für Phragmatoecia castanea, formicae- formis für formicöformis usw. Wann wird endlich dieser starre Formalismus aufhören ? Gestützt auf die -eifrige Mitarbeit des Berliner Entomologen-Bundes hat der Verfasser eine Menge von biologischen Daten für die beobachteten Arten gegeben. Gegenüber Bartel-Herz (1902) sind neu: Pararge maera L., Chrys. amphidamas Esp., Oer. erminea Esp., Samia cynthia Dru. (vorübergehend ein- gebürgert), sowie $. flaviventris Stgr. Maera ist aller- dings schon von Thurau (1897) erwähnt, jedoch als in neuerer Zeit nicht mehr gefundene Art. Hervor- zuheben ist die Sorgfalt, mit der geprüft wurde, ob °) Ich habe dies ausführlich nachgewiesen in einer von Univ.- Prof. Weber in der Allg. Forst- und Jagdz. (Mai—-Juni-Nummer 1920) zum Druck gebrachten Arbeit. Alle anderen Gründe für das Aussterben der Eibenarten versagen, nur ein großzügiges Kocmischer Prinzip kann es über zwei Weltteile hin genügend erklären Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 665. — Für Inserate: R. DPpPp, Fra waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a . Leipzig-Schl. angeblich bei Berlin gefangene Arten aufzunehmen waren oder nicht. So kommt-es, daß etliche Arten, die Bartel-Herz aufführen (z. B. Pamph. palaemon Pall., Oym. octogesima Hb.), nicht aufgenommen sind. Das Handbuch von Bartel-Herz hat natürlich die Grundlage gegeben für vorliegende fleißige Arbeit. Jedoch sollten wörtliche oder fast wörtliche Zitate nicht nur gelegentlich, sondern stets mit Quellenangabe versehen werden! Dr. V. Schultz. E. Teichmann, Befruchtung und Vererbung. 3. Aufl. Aus Natur und Geisteswelt, 70. Bändchen. B.G.. Teubner 1919. Preis ungebund. Mk. 2.—, geb. 2.65. Man kann wohl sagen, daß die Kenntnis der heutigen Anschauungen über Befruchtung und Ver- erbung geradezu zur Allgemeinbildung gehört. Wie viel mehr muß jeder, der sich irgendwie mit bio- logischen Studien befaßt, es sich zur Aufgabe machen, über die grundlegenden Vorstellungen unterrichtet zu sein, welche durch die unermüdliche Arbeit einer großen Zahl von Forschern auf diesem Gebiet ge- wonnen sind. — Der Verfasser gibt nach einer historischen Einleitung eine klare Schilderung der Befruchtungsvorgänge und der Beziehungen zwischen der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle.zu der Konjungation der Protozoen. Die von Mendel be- gründete experimentelle Bastardlehre hat durch die Feststellung der Chromosomen als Träger der Erb- faktoren eine zytologische Bestätigung erhalten, was in dem vorliegenden Buch anschaulich ausgeführt wird. Allen Entomologen, namentlich denen, die sich mit Kreuzungsexperimenten befassen, kann die Lektüre des Werkchens nur dringend empfohlen werden. M.C. Kleine Mitteilungen. En Desinfektion der Sammlungskästen. Auch bei den bestgearbeiteten Kästen kann es zuweilen vor- kommen, daß sich unliebsame Gäste (Staubläuse, Anthrenen usw.) einschleichen, um dort ihr Zer- störungswerk zu beginnen. Das gebräuchlichste und auch wirksamste Mittel gegen sie war Schwefel- kohlenstoff, aber der unangenehme Geruch, die Feuergefährlichkeit waren doch eine recht störende und bindende Beigabe. Die Firma Franz Abel in hat nun ein Mittel in den Handel gebracht, Novomortan, das bei gleicher Wirksam- "keit keine dieser unangenehmen Eigenschaften hat. Es kann in Kristallen lose in den Kasten gestreut oder in Fließpapier gewickelt hineingesteckt werden. Herr Prof. Dr. Wolff, Zoologisches Laboratorium der Forstakademie in Eberswalde, urteilt: „Ich habe einige kleine Versuche mit Ihrem Novomortan angestellt, deren Ausfall mich wirk- lich überrascht hat. Für Sammlungskästen im Format 20X10X4 cm, in Nut und Feder schließend, genügten 20 mg (= 2 hanfkerngroße Stückchen) Novomortan, um die darin eingeschlossenen Anthrenus museorum L. und Cimex lectularius L. (auch diese!!) binnen 12 Stunden abzutöten. Die 20 mg Novomortan waren in der angegebenen Zeit vollständig verdunstet und erfüllten als Gas ohne irgendwelche Spuren (Flecke oder dergi.), hinterlassen zu haben, den Kasten. Ihr Novomortan ist in Sicherheit der Wirkung, Sauberkeit, Bequem- lichkeit und Ungefährlichkeit der Anwendung (man denke an Schwefelkohlenstoff!) allen anderen Mitteln weit überlegen.‘ nkfurt a. M., Scheids- —_ Geschäftsstelle des LE. V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block).— Druck der Zeitschrift: Aug. "Weisbrod, Frankfurt a.M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., 4. Dezember 1920. [= [7 [Bo 30 Sn ne re Gentral-Organ des internationalen Entomologischen Vereins E.V, Nr. 18. HH 0GISC ENTOMOL I XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. EEE eo nr m nn m m nn u Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post. abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postsoheok- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5}/a; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitzlieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 18. Dezember 1920 Dienstag, den 14. Dezember, abends 7 Uhr, Inhalt: nella Hb. Von Victor Calmbach, Stuttgart Der Kokonbau der Raupe von Zygaena trifolii Esp. Von Albert Hepp, Frankfurt aM. — Tischeria compla- — Der Formenkreis von Col. phicomone Esp. Von Paul Ronnicke, Graz. — Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. — Entomol. Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode. Von T. Reuß. — Erwiderung. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Literatur. Der Kokonbau der Raupe von Zygaena trifolii Esp. Von Albert Hepp, Frankfurt a.M. Die Faltergruppe der Zygaenen ist schon von einer großen Zahl von Forschern und Sammlern in den Kreis ihrer Beobachtungen einbezogen worden. Zahlreich sind die Abhandlungen, die über diese Familie veröffentlicht worden sind, Der größte Teil dieser Abhandlungen bezieht sich auf die Variabilität und die Rassenbildung der Zygaenen. Autoritäten auf diesem Gebiet sind A. Speyer, Staudinger, Dziurzynski, Burgeff und andere. Letzterem ver- danken wir auch zahlreiche biologische Beob- achtungen über die Zygaenen. In der Literatur, die mir zur Verfügung steht, habe ich jedoch über den Kokonbau der Zygaenenraupen nichts finden können. Mancher Sammler wird sich aber schon gefragt haben, wie denn der Zygaenenkokon, der wegen seiner eigentümlichen Gestalt und Farbe allgemein auffällt, entsteht. Dr. Ad. Speyer hat in der Stettiner Entomolog. Zeitung, Jahrg. 1876 den Falter, die Raupe und den Kokon von Z. trifolii eingehend beschrieben. Ueber den Kokonbau selbst sagt er aber nichts. Die Art und Weise, wie das Tier sein Puppengehäuse her- stellt, ist‘ jedoch so interessant, daß sich eine Beschreibung des Vorgangs lohnt. Wenn die Raupe bei genügend Futter ihre normale Größe, durchschnittlich 2 cm, erreicht hat, setzt sie sich an irgend einer Stelle des Zucht- behälters — zu eingehender Beobachtung benutze ich Glasbehälter — fest. Hier stellt sie zunächst ein flaches Gespinst, ähnlich dem der Apaturiden- raupen her, dessen Grundform länglich eiförmig ist. Von diesem Grundgespinst zieht sie Spinnfäden über ihren ganzen Körper und zwar so, daß die Fäden gitterförmig den Körper bedecken. Der Grundbau ' zu dem später entstehenden eigentlichen Kokon läßt sich nunmehr schon erkennen. Von dem Faden- gespinst, das den Körper bedeckt, laufen nach den beiden Längsseiten noch längere Spinnfäden. Das Ganze ist einem dicht über dem Erdboden liegenden, unten plattgedrückten verankerten Zeppelinluftschiff — wenn dieser Vergleich zulässig ist — nicht unähnlich. Ist das Fadengespinst nach 2—3 stündiger Arbeit fertiggestellt, so tritt der Augenblick ein, wo die Raupe zur Bildung des glänzenden, bei Z. trifolii später strohgelb erscheinenden Kokons schreitet. Bei meinen Beobachtungen hatte ich anfangs ge- glaubt, daß das Sekret für den „Puppenmantel“ aus den Mundwerkzeugen austritt, denn bei den Spinn- bewegungen des Tieres hatte ich dicht hinter dem Kopf einen stark aufgetriebenen gelben Ring unter der Haut beobachtet. Ich wurde ‘doch bald eines anderen belehrt. Bei der Anfertigung des Faden- gespinstes dreht sich die Raupe in den unglaub- lichsten Verrenkungen. Auch drückt sie mit hoch- gewölbtem Rücken das entstehende Gespinst immer nach außen. Sie weitet es. Hat die Raupe in dem fertigen Fadenbau gerade eine Stellung eingenommen, daß Kopf und After beinahe nebeneinander liegen, so tritt aus dem After eine kleine, nicht ganz erbsengroße bernsteingelbe Kugel von zähflüssiger Masse aus. In diese Masse taucht die Raupe ihre Mundwerkzeuge und trägt die Masse unter dauernder Hin- und Herbewegung des Kopfes auf das bereits bestehende Gespinst von innen auf. Da dieses gitterförmig ist, dringt die Masse durch und bildet später nach der Erhärtung das glänzende Gehäuse. Wollten wir die Tätigkeit der Raupe hierbei ins Menschliche übertragen, so würden ihre Bewegungen denen eines Anstreichers entsprechen, der eine Wand anstreicht. Die erste gelbe Kugel reicht gerade aus, um die Hälfte des ganzen Gespinstes „anzustreichen‘“, Zur Fertigstellung der anderen Kokonhälfte dreht sich die Raupe im Gespinst und nun tritt bei der vorher geschilderten Lage eine zweite Kugel aus dem After aus. Mit der Masse dieser zweiten Kugel wird die andere Hälfte des Gespinstes ‚ange- strichen‘. Der Kokonbau ist nunmehr beendigt. Im Innern spinnt die Raupe noch weiter. Sie richtet sich „wohnlich“ ‘ein. Schließlich hören ihre Be- wegungen auf. Nach einiger Zeit streift die Raupe ihre Haut ab und die fertige Puppe liegt in dem mit so großer Sorgfalt angefertigten Kokon vor. Tischeria complanella Hb. Von Victor Calmbach, Stuttgart. Die Räupchen der Gattung Tischeria, von denen in Europa sieben Arten vorkommen, sind Minierer. Unter diesen ist complanella die Häufigste. Im Herbst fallen einem unwillkürlich die häßlichen weißen Flecken auf, welche an den Blättern der Eichen, vorzüglich der Eichenbüsche, sind. Diese Flecken sind die sogenannten Blasenminen von Tischeria complanella, welche sich an der Oberseite der Blätter befinden. Ich beobachtete in einem Blatte allein schon 3 bis 5 Räupchen. Im Oktober sind sie erwachsen, verharren aber den ganzen Winter hindurch, meist in Hufeisenform gekrümmt, in der Mine selbst als Räupchen, was ausdrücklich betont sein soll. Im Monat Februar beobachtete ich noch die Räupchen vom Herbst des vorhergehenden Jahres her in ihren Minen. Diese hatten eine blaßgelbe Farbe und sind mit grünlichen Rückenlinien geziert, das Köpfchen ist hellbraun. Erst im Frühj ıhr verpuppen sich die Räupchen und ergeben die Falterchen im Mai. Bringt man die Minen dagegen, nachdem sie einige Wochen tüchtigen Frost mitgemacht haben, ins geheizte Zimmer, und bespritzt sie einigemal tüchti gmit lauwarmem Wasser, so schlüpfen einem je nach der Temperatur in seinem Heim, so lange in freier Natur noch Eis und Schnee liegt, meist im Februar schon, die kleinsten und niedlichsten Geschöpfchen, die Sonnenkinder des nahenden Lenzes. Welch eminente Freude. Diese zarten Tierchen in ihrem Prachtgewand sitzen in voller Frische an den Gitterchen des Kästchens, als hätte die Natur ihr Füllhorn voll Farben in verschwenderischer Pracht an ihnen vergeudet. Viele Räupchen aber waren angestochen und ergaben keine Falterchen, daher versäume man nicht, mindestens hundert von 70 aufgeklebt und der Gättungs- und Artnamen des betreffenden RFalterchens unten darauf vermerkt, nebst. sonstigen Notizen, die in Betracht kommen. Studierte ich doch im hiesigen Museum mehrmals eine solche Mikrolepidopterenbotanik von unserem verstorbenen Sanitätsrat Dr. Steidel, die in unerreichter Voll- kommenheit vorliegt. Mit Hilfe der Mikrospannbrettchen, welche die Firma Julius Baumgärtner, Stuttgart-Gablenberg, Hauptstr. 67, anfertigt, ist es eine Kleinigkeit, die kleinsten Micra kunstgerecht zu präparieren. Jedem, der sich mit den Kleinsten unter den Kleinen abgibt, möchte ‘ich diese Brettchen aufs beste empfehlen, umsomehr, da sie nicht teuer sind. Es ist wirklich eine Pracht, selbst die winzigsten Micro so präpariert zu sehen. N 0 In minimis Deus maximus. Der Formenkreis von Col. phicomone Esp. Von Paul Ronnicke, Graz. Den Formenkreis von phicomone in Kürze zu- sammen zu fassen resp. zu ergänzen, ist der Zweck vorliegender Arbeit. Man könnte angesichts der Tatsache, daß die übrigen Vertreter der mitteleuropäischen Coliaden eingehendste Beachtung erfuhren, der Anschauung zuneigen, daß phicomone geringere Variabilität auf- weist. Dem ist jedoch nicht so. 'Eingehende Durch- ‚sicht meiner außerordentlich reichhaltigen Ausbeute 1919 aus dem Hochlantsch-Gebiet (Mittelsteiermark ca. 1500 m) beweist, daß wir es, namentlich im männlichen Geschlecht, mit einer außerordentlich variablen Art zu tun haben, deren einzelne Formen verdienen, der Allgemeinheit näher gebracht zu werden. Benennung einer Form erfolgte nur da, wo eine scharf umrissene Diagnose jeden Zweifel aus- schließt. Offensichtlich pathologische Veränderungen sowie solche Stücke, deren Gesamtbild durch längere Flugdauer verändert war, blieben unberücksichtigt, d.h. nur ausgesucht frisches Material kam zur Be- ‚arbeitung, ein Vorgang, der in allen. ähnlichen Fällen den herbstlichen Minen zum Treiben mitzunehmen. Die Räupchen machen durch die hufeisenförmige Lage, welche sie eingenommen haben, in der Mine eine konvexe kapselartige runde Erhöhung, welche sich auffallend abhebt. Betrachten wir jetzt einmal näher mit der Lupe die Minen, aus welchen die Falterchen geschlüpft sind. Eine jede Mine, die ein Schmetterlingchen hervorbrachte, zeigteinkleinesnied- liches, ja winziges hellbräunlich abgetöntes Püppchen, welches noch in der Oberhaut der Mine, mit seinem Ende steckt, da wo die kapselartige Erhöhung war. Eine sehr gute Abbildung von einem Blatte mit complanella-Mine ist im Spuler p. 471 im zweiten Bande zu finden. Einige gut erhaltene Blätter mit Püppchen und Minen werden in einem Buche gepreßt, und so kommt nach und nach eine Mikrolepidopterenbotanik zu- stande, die einem, je vollständiger sie wird, viel Freude macht und sehr lehrreich werden kann. Die gepreßten Blätter werden auf ein gutes Schreib- papier, gewöhnlich Quartformat, mit Papierstreifen zu empfehlen wäre. Das männliche Geschlecht weist folgende Formen auf: 1. Type: Grundfarbe lichtes gelbgrün mit mehr oder minder grauer Bestäubung, die jedoch im Diskus der Vorderflügel zwischen den breit angelegten Adern die Grundfarbe zum Durchbruch kommen läßt. Lichte Binde im Vorderflügel. Saum durch die Adern in ein- zelne Flecken aufgelöst. Hinterflügel mit bis zum Innen- rand reichender geschlossener lichter Binde und hellem Mittelfleck. WVorderflügel Unterseite grünlich. grau. Apikalteil sowie Hinterflügel sattgelb. Fransen rot. Männchen, deren lichte Vorderflügel-Saumbinde nicht durch Adern unterbrochen ist, so daß ein ge- schlossenes Band vom Apex gegen Innenyand zieht, mögen | j ab. fasciata heiben. var. saturata Aust. ist eine kräftig gezeichnete Form mit besonders sattgelber Grundfarbe. Unter ab. theia Schaw. dürfte eine schwächer gezeichnete saturata zu verstehen sein, wenn man nicht .be- sonderes Gewicht auf den Unterschied zwischen „tiefschwefelgelb“ und „tiefgelbgrün“ legen will. ab. elegans Sch. zeigt die Vorderflügel dicht grau überstäubt. Meist findet sich über der Mitte des ‘ Innenrandes eine halbkreisförmige Auflichtung. Lichte Randbinde ohne Bestäubung h Eine Unterform der Vorigen zeigt die lichte Saumbinde der Vorderflügel verschwunden. Ledig- lich am Apex finden sich zwei kleine lichte Fleck- ‘ chen. Die Bezeichnung ab. obscura wäre daher angebracht Eine höchst auffallende Form stellen Männchen dar, die beinormaler Grundfarbe nicht die geringste graue Bestäubung im Diskus der Vorderflügel auf- weisen. Für diese auffallende Abart möge der Name ab. privata in Anwendung kommen. Eine Unterform zur vorigen, jedoch äußerst selten auftretend, sind Männchen mit der Grundfärbung der Weibchen. Bei dem vollkommenenFehlen der grauen Bestäubung im Vorderflügel glaubt man im ersten Augenblick ein Weibchen vor sich zu haben. Diese seltene, nicht zu verkennende Form möge ab. albidior heißen. ab. geesti Neuberger scheint lediglich eine extreme elegans zu sein. „Eintönig schwarze“ phicomone gibt es nicht. Lediglich der Vollständigkeit wegen sei noch die v. periphaes Fruhstorfer angeführt, die am Dachstein vorkommen soll. Mit gelber statt grünlicher Unter- seite der Flügel. Mir liegt kein derartiges Stück vor. Ein als periphaes erhaltenes Stück vom Dach- stein zeigt normale Unterseite Nicht unerwähnt möge eine Seevia-Männchen sein, deren Grund- färbung nicht gelbgrün, sondern ein lichtes grau mit grünlichem Stich ist. Ferner einige Stücke aus dem Hochschwabgebiete mit fahl ockergelblicher Grundfarbe und bräunlicher statt grauer Bestäubung. ? Type: Kreideweiße, zuweilen einen gelblichen Stich aufweisende Färbung der Flügel. Graue Be- stäubung im Diskus der Vorderflügel fehlt. Hinter- flügel bis auf die lichte ungeteilte Saumbinde, grau angelegt. Lichter Mittelfleck. Submarginale besonders gegen den Innenrand gut ausgeprägt. Unterseite der Flügel wie beim d. Stücke mit besonders lichtem Gesamtcharakter gehören der Form ab. pallida Hoffmann an. Schwache Bestäubüng der Marginal- und Submarginal-Binde der Vorderflügel. Vollständiges Fehlen der Submarginale auf den Hinterflügeln. Schwach graue Bestäubung der letzteren läßt kaum den Mittelfleck zur Geltung kommen. Den Gegensatz zu dieser bildet die ab. distincta mit besonders markant entwickelter Zeich- nung. Marginale und Submarginale der Vorder- flügel tief schwarzgrau angelegt. Stark entwickelte Submarginale der Hinterflügel, die im Innenteil kräftige Bestäubung zeigen. Infolgedessen starkes ‚Hervortreten der lichten Binde. Noch zu erwähnen wäre die in beiden Geschlechtern auftretende ab. pupillata R. mit nur einer Pupille auf der Ober- seite der Hinterflügel. Ich fing phicomone vom Juli bis Mitte September. An eine zweite Generation ist, zumindest in den steirischen Bergen nicht zu denken. Im Juli gefangene 2? brachte ich zur Eiablage und habe einige hundert Räupchen in Ueberwinterung. Ueber die Zucht gedenke ich nach Abschluß . derselben zu berichten, hoffend, damit das Interesse für Biologie anzuregen. ‘ Der intime Verkehr mit Mutter Natur bleibt doch in diesen trüben Zeiten das Eimzige, das uns im Gleichgewicht halten kann. 71 Der Wachstumssprung nach der vierten Häutung der Tagfalterdornraupen und die Fibonacci-Reihe. Von T. Reuß, Rüdnitz i. Mkl. Nachsatz. Seit Niederschrift des obigen Aufsatzes gelangte der Einwurf an mich, daß die Anführung der „Fibonacci-Reihe“ im obigen Zusammenhange unan- gebracht sei, denn Reihen, deren Glieder aus der Summe der beiden vorhergehenden bestehen, seien noch keine „Fibonacci-Reihen‘“. Ich mache darauf aufmerksam, daß in diesem Falle nur der Name Fibonacci in meinen Ausführungen zu streichen sein würde, denn, wie im Texte schon deutlich gesagt ist, spielt derselbe die Rolle einer Ausdruckskürzung tatsächlich für Zahlenfolgen, davon jedes Glied der Summe der beiden vorhergehenden entspricht. Der Leser denke sich also solche Zahlenfolgen, welche von den tatsächlich mindestens in den Jugendstadien durch die Maßzahlen der Häutungsstadien wieder- gespiegelt werden — ganz unabhängig davon, in welchem Zeitraum die Wachstumsvorgänge sich ab- spielen. Und: je weiter sich die Maßzahlen der erwachsenen Raupen von dem Gliede einer solchen Zahlenfolge entfernen, desto spezialisierter sind die Arten in der Größe. Diese Angaben, deren allge- meine Haltung zu prüfen ist, beruhen auf den beobachteten Tatsachen, die jedermann nachkontrol- lieren kann. Die Berechtigung der Anwendung des Namens Fibonaecci auf die genannten Zahlenfolgen ist eine ganz andere Sache, die zu verfolgen ich leider jetzt keine Gelegenheit habe. Erwiderung. Auf die freundlichen Bemerkungen des Herrn Warneke, Altona, betreffs der Neubenennungen ver- schiedener Falter möchte ich bemerken: Meine Benennung des 2 corydon Scheffeli besteht wohl zu Recht, da diese Form die zweier ver- schiedenen anderen in sich vereint. Betreffs Lyc. damon ab. punctata Lütkem. kann ich leider die diesbezügliche Literatur nicht erhalten und wäre für leihweise Ueberlassung von Bd. I]. fasc, 4 Bullet. de la Societ& l&pidopt. de Gen&ve gegen Er- stattung der Unkosten sehr dankbar. Deileph. euphorb. coniuncta Lütkem. hat mit medio- fasciata Mayer nichts gemein, daher besteht der Namen zu Recht. Das Mayersche Exemplar führt eine Binde vom 1. Costalfleck nach der Schrägbinde, während coniuncta eine breite Binde von der Basis nach der Schrägbinde hat. Die Benennung von Van. antiopa bransiens Lütkem. dürfte auch Giltigkeit haben, da sie wohl im „Hand- buch“ von Standfuß abgebildet, aber nicht benannt ist. W. Lütkemeyer, Staffelstein. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. (Fortsetzung.) Von Wilhelm Schuster, Pfr. Andere nordische Tierarten ziehen zurzeit ihre südlichsten Vertreter zurück, werden rein polar oder circumpolar. Der Mornellregenpfeifer scheint gegenwärtig seinen Vorposten aus dem Riesen- gebirge an sich zu ziehen, er wird dort in letzter Zeit nicht mehr brütend beobachtet; ich bitte darauf zu achten. Die beiden nordischen Kauzarten Rauh- fuß- und Sperlingskauz, Aegolius tengmalmi Gm. und Glaucidium passerinum L., ziehen ihre Vertreter aus Süddeutschland zurück; die sicher konstätierten Brutreste in Schwarzwald und Schwäbischer Alb werden immer spärlicher. Bei der heute nur sibiri- schen schwarzkehligen Drossel Turdus atrogularis ist dieser Prozeß endgültig abgeschlossen, Land- becks Vater notierte vor 100 Jahren bei Mössingen eins der letzten Brutpaare, Th. v. Heuglin erhielt 1842 das letzte Ei von der Schwäbischen Alb. Bei der Wacholderdrossel ist dieser Prozeß im Werden, nichts anderes als die wiederkehrende tertiärzeitähn- liche Tierlebensperiode hat, wie ich heute bestimmt annehmen zu dürfen glaube, die Unsicherheit in die Art gebracht und sie zum Zigeunervogel gemacht, der in kleinen Kolonien heute hier, morgen dort in Deutschland noch nistet, weil er den festen Zusammen- hang mit dem nordwärts abgerückten Hauptbestand verloren hat; und dieser ist in der Alluvialzeit nach Norden abgeschoben worden (übrigens nisteten von jeher kleine Trupps W. bei uns, von mir nachge- wiesen!®). Die Wein- oder Rotdrossel, von der ganz die gleiche Verschiebung gilt, ist auf diesem Wege schon weiter vorgeschritten, sie brütet nur ausnahms- weise noch bei uns, immerhin im Allgäu, Schwarz- wald, Ostthüringerwald..e Allen diesen Arten ist unsere Zone klimatisch zu gemäßigt, mehr als gemäßigt geworden"). Direkt groß (60 bis 70 Arten!) ist die Zahl heimischer .Brutvögel, die aus Zug- in den letzten Jahrzehnten Standvögel. geworden sind (Star, Rotkehlchen, Braunelle, Gebirgsbachstelze, Wald- und Sumpfschnepfe, Turmfalk, roter Milan, Singdrossel, Ringeltaube u. v. a., vereinzelt Girlitz, Mönchgrasmücke u.a.); der zweitstärkste Trieb in der Vogelbrust ist von einer neuen Zeit erstickt worden — das will gewiß viel heißen! Nordische Wintergäste (Bergfinken, Seidenschwänze, Tannen- 'häher) kommen nicht mehr in den Massen zu uns wie früher, bleiben im Norden, für Bergfink haben wir sichere Belege für Südschweden; Wacholder- drosseln bleiben aus, alte Vogelherde im norddeutschen Flachland stehen leer, es lohnt nicht mehr, sie zu bedienen. Eine große Reihe von Vögeln rückt aus dem Süden zu uns und weiter nach Norden vor (ca. 65 Arten!), Gebirgsbachstelze in norddeutscher Tief- ebene, Nachtigall in Jütland, Rebhuhn und Storch in Schweden und Livland (um zwei Breitegrade seit Naumanns Zeit);- Girlitz hat in hundert Jahren ganz Deutschland erobert mit Ausnahme der friesischen Küstenplatte; das Schwarzkehlchen erwarte ich dem- nächst in Ostpreußen, den Berglaubvogel vom Stutt- garter Hasenberg bei Heilbronn, Heidelberg und Würzburg!?). Die Zahl der ‚Wintersänger‘ mehrt sich ‚beträchtlich; neuerdings Schwarzamsel, Star, Rot- kehlchen, Heckenbraunelle, Singdrossel im Winter singend.. Das sporadische Auftreten der beiden Schwirlrohrsänger, das jahrweise häufigere Auftreten 10) Also nicht erst neuerdings in Deutschland aufgetreten; wenn schon plötzlich an einer Stelle in D. neu aufgetreten, so aus anderer deutscher Gegend dorthin zigeunert. 11) Gebirgsscheitelwärts hat sich die Ringamsel zurückge- zogen, nistete früher noch im Taunus (jetzt ihr zu „niedrig‘‘). 12) Gerade er verlangt optimale Lebensbedingungen in Kombination: Höhenlage, Sommerseite, Laubwald, viel Wärme, kräftige Insolation (Sonnenbestrahlung, und auch ohne Einfall direkten Sonnenstrahls viel Licht). Die neue Zeit bietet es ihm alles. der Garten- und Dorngrasmücke halte ich für ver- suchsweises Ausprobieren im Sinne der Nordwärts- tendenz der neuen Zeit. — Vögel, die von der Eiszeit nach Osten gedrückt wurden, kehren gegenwärtig zurück: Haubenlerche, Grauammer, Ortolan, Sperber- grasmücke, Blaurake, vielleicht auch Steppenhuhn; Zurückschwingung des damals wichenen Vogelbestandes, heute in ostwestlicher Richtung, ist gleichbedeutend mit Vorrücken von Süden nach Norden. Vielleicht ist auch ein Zurück- pendeln der westlich ausgewichenen Braunelle, heute charakteristischen Westeuropäers, zu bemerken; hat ein Beobachter vielleicht Belege?'°). ‘Literatur. Dr. H. Bücher: Die Heuschreckenplage und ihre Be- - kämpfung. Mit 11 Karten, 33 Textabbildungen und 42 Abbildungen auf 20 Tafeln. (Monographien zur angewandten Entomologie, Heft 3.) Verlag: Paul Parey, Berlin; 1918, gr. 8°; XIII u. 274S. Preis Mk. 10.— (+ 20° Teuerungszuschlag). Eins der Hauptprobleme, die der Weltkrieg den Mittelmächten stellte, war die Lösung der Rohstoff- und Ernährungsfrage. Was auf diesen Gebieten an zielbewußter Arbeit, mit Organisation und Erfindungs- geist geleistet wurde, davon werden kommende Ge- schlechter mit Staunen und Ehrfurcht lesen. Einen Begriff von dieser Arbeit bekommen wir durch vorliegendes Werk, das erwachsen ist aus der praktischen Lösung der Ernährungsfrage für die Türkei. Was hier die angewandte Entomologie — durch die Bekämpfung der gefährlichen Wanderheuschrecke Stauronotus maroccanus — geleistet hat, ist be- wunderungswürdig. Die interessanteste Methode der Bekämpfung ist die sogenannte Zinkmethode. Eine Wand aus Zink- platten von 30 cm Höhe und 1—3 km Breite wird senkrecht zur Wanderrichtung der jungen Heu- schrecken aufgebaut. Diese rennen dagegen, wandern an der Wand entlang — und fallen in die Gruben, die in gewissen Abständen unmittelbar an der Zink- wand ausgehoben sind, sie „rennen also von selbst in ihr Grab“. Der d’Herellesche Coccobacillus — über dessen Anwendung Jahrg. XXVII, S. 85 d. Z. berichtet wurde — hat sich als vollkommen ungeeignet für eine Bekämpfung erwiesen. Er scheint ein normaler Darmbewohner der Heuschrecken zu sein, der nur in Wirksamkeit tritt, wenn eine Disposition für infektiöse Darmerkrankung vorhanden ist. ' Ref. muß es sich leider versagen, auf weitere Einzelheiten der Bekämpfung und der Biologie von Stauronotus maroccanus einzugehen; es sei auf das Werk selbst verwiesen, das über alle diese Fragen erschöpfende Auskunft gibt. Die wundervoll ge- lungenen Tafeln (nach Naturaufnahmen) vertiefen das Verständnis. Der sehr billige Preis empfiehlt es obendrein. x Ein glänzendes Werk! Nach Inhalt und Form ist es gleich mustergültig. Es ist ein Zeugnis dafür, was deutsche Wissenschaft und Tatkraft im Welt- krieg vermochten. Ehre dem Herausgeber und seinen fünf Mitarbeitern! Dr. V. Schultz. 13) Bei Nachtigallrohrsänger ist die westöstliche Rück- schwingung deutlich, heute bereits in Rheinprovinz. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Fra! nkfurt a. M. — Geschäftsstelle des I.E. V. und Eintomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a.M., Buchgasse 12. ostwärts ausge- Frankfurt a. M., 18. Dezember 1920. Gentral-Organ des Anternationalen Entomologischen Vereins E.V, Nr. 19. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. nn nn ——————————————————— Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins »in' Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5\/e; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, “ Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. ? Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 1. Januar 1921 Dienstag, den 28. Dezember, abends 7 Uhr. Inhalt: Ein neuer Spanner. Forbachia solitaria Albrecht. Von K. Albrecht, Prüm i.d. Eifel. — Hedychridium meyeri Trautmann. Von Dr. W. Trautmann, Nürnberg. — Seltene Beute. Von cand. med. Paul Roßkotten, Cöln-Sülz. — Entomolog. Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Literatur. Ein neuer Spanner. Forbachia solitaria Albrecht. Von K. Albrecht, Prüm i. d. Eifel. Südöstlich des lothringischen Städtchens Forbach . bei Saarbrücken unweit der Kreuzkapelle fand ich unter anderen in einer Waldlichtung, mit nach Spanner- art ausgebreiteten Flügeln, den nachstehend abgebil- -ı deten Falter. Es war mir trotz öfterem und eifrigem Suchen nicht vergönnt, ein $ oder weitere Exemplare der Art zu finden. aussichtlich nicht mehr nach Saarbrücken zurück verlege, bitte ich die Saarbrücker Entomologen, beim Sammeln im vorbezeichneten Gebiet auf ein weiteres Vorkommen dieses Falters zu 'achten. In nachstehender Beschreibung muß ich mich wegen des beschränkten Platzes, bei den zur Zeit D a Vergrößerung 3,1” fach. Die über dem Bilde stehende Strichskizze stellt die natürliche Größe dar. Da ich meinen Wohnsitz: vor- obwaltenden Verhältnissen unserer Zeitschrift, kurz fassen und lasse daher alles fallen was aus den Ab- bildungen ersichtlich ist. Flugzeit 12. Juni. — Länge der Vorder- flügel 12,2 mm, die des ganzen Körpers im präpa- rierten Zustande 11,6 mm. — Fühler kräftig mit Doppelkammzähnen bis in die äußerste Geißelspitze. — Palpen borstig, rauh, abstehend, Spitzen in der Ver- längerung der Stirn flach abfallend. — Stirn beschuppt, platt flach abfallend. — Scheitel und Halskragen lang beschuppt. — Augen groß und nackt. — Thorax beschuppt, nur die Schulterdecken behaart. — Leib etwas höher als breit, ringsum grob beschuppt, nur die hinteren Ränder der einzelnen Segmente behaart, ohne Rückenschöpfe, Afterklappe stark ausgebildet. — Beine kräftis, nur beschuppt, Klauen klein und schwach. Vorderbeine mit starkem Schienenblatt von halber Schienenlänge, Mittelbeine mit kräftigen Endsporen, Hinterbeine mit kräftigen End: und Mittel- sporen, letztere an der Grenze des unteren Drittels der Schiene. — Die Fransen der Vorderflügel be- ginnen nicht an deren Spitze, sondern sie bedecken auch den Vorderrand auf ein Fünftel seiner Länge. — Beschuppung der Flügel grob, Schuppen spatenför- mig, kurz gestielt, Vorderrand derselben in der Regel vierzackig. Unterseite aller Flügel und Vorderrand- fläche der Hinterflügel-Oberseite schwach glänzend. Färbung und Zeichnung. Die Oberseite der Vorderflügel und des Leibes, der hintere Rand des Halskragens, der Thorax, die Fühlergeißeln und die Palpen sind grau-bräunlich, hell rehfarben. Von gleicher Farbe ist an den Vorderbeinen die Ober- seite der Füße und der Schienen, die Innenseite der Schenkel und die Vorderseite der Hüften. Die Unterseite der Vorderflügel sowie die Ober- und Unterseite der Hinterflügel ist ebenfalls grau-bräunlich, nur erheblich heller. Eine merkliche Aufhellung ist außerdem vorhanden auf der Oberseite der Vorder- flügel wurzelwärts und nach dem Vorderrande zu, unwesentlicher auf der Unterseite der Vorder- und Hinterflügel nach den Innenrändern zu. Die Färbung der Stirn, des Scheitels, des vorderen Halskragen- randes, der Beine, des Bauches und der Brust ist die gleiche wie die der Hinterflügel. Die Binden sind kastanienbraun, nach beiden Seiten bräunlichgelb aufgehellt. Der kräftige Mittelfleck der Vorderflügel ist schwarzbraun mit schwacher brauner Umsäumung. Schwarzbraun sind auch die Kämme der Geißel, die Augen und die Haftborsten. Der verschwindend kleine Mittelfleck der Hinterflügel-Oberseite hat die Färbung des Grundtones der Vorderflügel-Oberseite. 74 Die Flügelunterseiten sind ohne Zeichnung, nur daß der große Mittelfleck der Vorderflügel durch Einsprengung einiger graubrauner Schuppen auch auf der Unter- seite, aber kaum merklich, sichtbar wird. Auf der Oberseite der Vorderflügel sind ziemlich dicht, fast gleichmäßig, an der Wurzel am stärksten, gegen den Außenrand plötzlich verschwindend, schwarzbraune Schuppen eingesprengt, wodurch die Vorderflügel noch dunkler erscheinen. Die Beine und die Hinter- flügelunterseiten sind mit etwas helleren, graubraunen Schuppen überstreut.. Die Fransen sind von der Färbung der Flügel, am Außenrand, hauptsächlich der Vorderflügel, sind sie oberseits an den Wurzeln aufgehellt. Die Saumlinie aller Flügel ist graubraun und infolge Aufhellung der Fransenwurzeln deutlich hervortretend. Der Vorderrand der Vorderflügel ist kastanienbraun. Das Flügelgeäder ist nachstehend abgebildet, es war infolge der kräftigen Beschuppung auch unter Benutzung von Xylol und den verschiedenartigsten Be- und Durchleuchtungen nicht sicher zu ergründen, weshalb ich die Beschuppung der linken Unterseiten entfernen mußte. Vorderflügel mit ungeteilter Anhangzelle, Diskoidalfeld im Vorder- und Hinterflügel ge- schlossen. Von den Saumadern ist keine rückgebildet. Im Falten- teil der Vorderflügel fehlt Beta. Im Hinterflügel ist II mit III! gestil. Die rückgebildeten Adern sind in der Abbildung punktiert. Der Falter ist eine Geome- tride und gehört, da im Hinter- flügel die Adern I und II bis über die Zellmitte verbunden sind, zur Unterfamilie der Laren- tiinae. Die Abweichung desGeäders von dem aller anderen Geome- triden bedingt die Aufstellung einer neuen Gattung, die ich nach dem Fundort Forbachia nenne, solitaria die Einsame nenne ich sie, weil sie bisher das ein- zige Exemplar geblieben ist. Der Falter ist der Gattung Lythria folgend einzureihen. Type ein & befindet sich vorläufig in meiner Sammlung. Hedychridium meyeri Trautmann. Von Dr. W. Trautmann, Nürnberg. Im Jahrgang 32, Nr. 1 der Entomologischen Zeitschrift zieht Embrik Strand obige von mir auf- gestellte Species ein und stellt sie synonym zu Hedychridium sculpturatum Ab. Da Strand sich die Type nicht schicken ließ, fehlte ihm die zur Beurteilung in diesem schwierigeren Genus nötige Sachkenntnis und so ist es erklärlich, daß seine Vermutung eine verfehlte war. Sculpturatum Ab. ist, wie schon der Name sagt, ein sehr stark punktiertes Tier, während Meyeri Tr. gerade durch sehr schwache Punktierung sich auszeichnet, außerdem hat die erstere einen grünen, die letztere aber einen violetten Vorderkörper. Als ich aber selbst mehr Material von der von mir aufgestellten Art erhielt, kam mir der Gedanke, daß meyeri Tr. vielleicht mit der lange Zeit ver- schollenen, aber von Dr. H. Bischoff wieder in Misdroy aufgefundenen Dahlbomschen Species Hedy- chridium purpurascens Dhlb,. identisch sei. In diesem Frühjahr gelang es mir nun mit einem von mir konstruierten fahrbaren Schöpfapparat neben andern seltenen Insekten auch eine Menge des bisher nur einzeln erbeuteten Hedychridium integrum Dhlb. bei Nürnberg einzufangen. In dieser großen Serie sehe ich, daß das integrum Dhlb. in Größe und Farbe so stark variiert, daß prächtige Uebergänge zu meiner aufgestellten Species vorhanden sind. Tiere mit vollkommen kupfernem Vorderkörper und solche“ ohne jeden Kupferglanz am Kopf und Thorax sind vorhanden, daneben giebt es alle Übergänge. Um- gekehrt zeigte ein von O. Meyer, Bromberg, dieses Jahr erbeutetes Stück des Hedychridium purpurascens Dhlb. (meyeri Tr.) so viel Kupferglanz auf dem Thorax, daß man wirklich nicht weiß, soll man es zu der obigen Art oder zu integrum Dhlb. rechnen. ‘Wir haben hier offenbar eine sehr variable Species vor uns, deren extremste Formen wir in integrum var. aurora Tr. einerseits und in purpurascens Dhlb. (meyeri Tr.)andererseits zu suchen haben. Hervorge- rufen werden diese Variationen durch ein Schmarotzen bei verschiedenen Wirten, wie ich dies exakt für ignita L. nachweisen konnte (die einschlägige Arbeit ist seit. einem halben Jahre, bereits dem Druck übergeben und dürfte in Kürze erscheinen). Ferner‘ spielen hierbei auch sicher klimatische Dinge eine Rolle, denn ich konnte feststellen, daß feuchte Perioden während der Entwicklungszeit einiger Goldwespen aus der Larve zur Imago diesen dunkle Farben verleihen. So waren in dem ausgesprochen feuchten Jahre 1916 Parnopes grandior Pall. und Hedychridium rutilans Dhlb. direkt melanistisch gefärbt, umgekehrt lieferte das Jahr 1917 mit seiner Trockenheit und Hitze prachtvoll lebhaft gefärbte Stücke dieser Species. x Fassen wir noch einmal alles kurz zusammen, so ergibt sich folgendes Bild. Ich halte Hedychridium purpurascens Dhlb. synonym mit meyeri Trautmann und für eine Varietät des 1831’ beschriebenen integrum Dhlb. Die Zwischenformen erhielten die Namen cupratum Dhlb. cupreum Dhlb. Buysson taufte noch eine über Deutschland zerstreut vorkommende und auch von mir bei Nürnberg aufgefundene Färbung mit grün- blauer Abdominaloberseite var. maculatum Buyss. und ich beschrieb die extremste Kupfergoldfärbung, bei der auch das ganze Gesicht golden wird, als var. aurora Tr. Fundorte der dunklen Rasse purpurascens Dhlb. sind bisher: Misdroy, Bischoff. Spandau, Max Müller. Bromberg, O, Meyer. Oberschlesien, Glogau, Zeller, Niederschlesien R. Dittrich. Böhmen, Belegexemplare: Ungarisches Nationalmuseum. Nürnberg, W. Traut- mann 28. Mai 1920. : Seltene Beute. Von cand. med. Paul Roßkotten, Cöln-Sülz. Der Aufsatz von G. Moser in Nr. 15 der Ento- " molog. Zeitschrift, XXXIII. Jahrgang, gibt mir Veran- lassung, auch aus meinen Beobachtungen Einiges mitzuteilen. Am 10. August 1919. hatte ich Gelegen- heit, mit meinem Freunde einen Ausflug in die Gegend von Arenberg bei Coblenz zu machen. Diesmal waren es ursprünglich nicht entomologische Interessen gewesen, die uns herauslockten; aber jeder, der selbst Sammler ist, weiß ja wohl, wie schwer es oft ist, der Versuchung zu widerstehen. Bald waren wir auf der Hochebene angelangt und vor uns lag eine weite Schonung ganz junger Tannen, zwischen denen wie gesäet eine Menge roter Weiden- röschen hervorleuchteten, in einer Gegend, wo elpenor zum mindesten nicht zu den Seltenheiten gehört! Da wäre es doch schwer gewesen, vorbeizugehen. Mein Freund war leicht überredet, und nun suchten wir emsig Pflanze um Pflanze ab, wobei wir auch nicht versäumten, den Grund der Stengel zu unter- suchen, da es erst 4 Uhr war, eine Zeit, wo elpenor sich gerne noch versteckt hält. So verging wohl - eine Stunde. Ich hatte zwei fast erwachsene Gabel- schwanzraupen auf den niedrigen Silberpappelbüschen gefunden, aber von dem gewünschten elpenor keine Spur. Da plötzlich mitten an einem Weidenröschen- stengel eine große graue Raupe. Ich hatte sie wohl aus 3 m Entfernung gesehen und meine Begeisterung machte sich durch ein lautes „Hurra, ein Wein- schwärmer“ Luft. Aber wie man so leicht in der Begeisterung das Falsche trifft, erwies sich auch hier meine erste Vermutung als falsch. Die Raupe war schlank, etwa 6 cm lang, oben dunkel-grau-braun, unten hellgrau. An den ganzen Seiten entlang standen konzentrisch um die Stigmen Augenflecken; auf dem 75 letzten Ring ein großer ovaler Augenfleck. Dabei‘ fehlte die für Chaerocampa-Arten charakteristische Anschwellung des 4.—6. Ringes sowie jede Spur eines Hornes. Es konnte kein Zweifel mehr sein: es handelte sich um proserpina. Der glückliche Fund ermutigte uns mit erneuter Kraft weiter zu suchen, aber es blieb bei der Einzigen. — Am nächsten Tage reiste ich ab und überließ die Raupe der Pflege meines Freundes. Wie er mir später mitteilte, gedieh sie glänzend und wuchs sehr schnell. Nach 4 Tagen wurde sie sehr unruhig, rannte wie besessen durch den Kasten und verkroch sich dann am nächsten Tag unter ein Blatt, aber so oberflächlich, daß sie von der Seite aus sichtbar blieb. Doch nun kam das Verhängnis. Schon nach 5 Tagen saß auf dem Blatt eine kleine, muntere Schlupfwespe, die beim Oeffnen des Kastens schleunigst das Weite suchte. Als ich nach 14 Tagen nachsah, fand ich eine glänzende, rotbraune Puppe. Sie war etwa 2 cm lang, und die Vorderflügel zeigten deutlich den für proserpina typischen Schwung. Links an Stelle der Flügel war ein tiefer Defekt, aus dem die Wespe gekrochen war, aber die Puppe lebte noch. Erst 4 Wochen später war sie beim Nachsehen tot und vertrocknet. Inzwischen machte ich in Aachen noch eine Erfahrung, die allerdings vielleicht vielen Schmetter- lingssammlern geläufig ist. Am 29. August 1919 kam ich bei einem Aus- flug unverhofft auf ein ganz ähnliches Feld von Weidenröschen. Wieder war es eine junge Tannen- schonung, diesmal aber an einem Abhang. Nun ist meines Wissens elpenor in der Aachener Gegend weit seltener als in Coblenz; aber der letzte Fund hatte mich ermutigt und so versuchte ich mein Glück. Ich hatte kaum 10 Pflanzen abgesucht, da entdeckte ich eine kleine, etwa 2 cm lange, grüne Raupe. Ich pflückte vorsichtig den ganzen Stengel ab, um sie genauer betrachten zu können und siehe da, sie hatte die typische Anschwellung hinter dem Kopf, zwei schöne Augenflecken an_den verdickten Ringen, und nur, was das Sonderbare war, ein ganz gerades, spitzes Horn, welches unten, rot, in der Mitte schwarz und an der Spitze weiß war. Zu diesem Horn führte von beiden Seiten an den Ringen hinter den Augenflecken beginnend ein hellgrüner » Streifen. Ein Weinschwärmer war es sicher; es fragte sich nur, welcher, und da mußte ich mich trotz aller Skepsis für den großen entscheiden. Für elpenor fehlte eigentlich alles Charakteristische, so- wohl das „Champagnerhaken -Horn‘“ wie auch die feine schwarze Strichelung; alles Auffallende an dem Tierchen, das gerade, rotschwarze Horn und der helle Seitenstreifen sprachen für celerio. Porcellus kam wegen seiner Hornlosigkeit garnicht in Frage. Ich suchte noch fleißig weiter, aber es blieb auch diesmal bei der Einzigen. Zu Hause angekommen, durchstöberte ich den Lampert und Spuler. Ich fand meine Vermutung durchaus bestätigt; das Einzige, was mehr für elpenor sprach, war die Form des Augenflecks, und dazu blieb freilich zu bedenken, daß Beschreibungen und Abbildungen nur für die erwachsenen Tiere galten. Ich hielt einstweilen an der Diagnose celerio fest; die endgültige Entscheidung mußte ich aber bis nach der Häutung aufschieben. Diese war 5 Tage danach vollendet, aber geändert hatte sich nichts; die Raupe war größer und kräfti- ger geworden, aber die Zeichnung war genau wie vorher. Nur viel auf, daß das Horn nicht mitge- wachsen war,im Gegensatz zu anderen Schwärmer- Raupen, die nach der Häutung ein ganz unproportio- niert großes Horn haben. Noch auffallender wurde diese Erscheinung, als das Tier in den folgenden Tagen ganz erheblich an Größe zunahm. Nach 8 Tagen ging sie wieder in Häutung; diesmal dauerte es etwas länger. Umso größer war dann aber auch die Ueberraschung, die sich mir nach 2 Tagen bot. Statt der zierlichen grauen Raupe saß ein riesiges, schwarzes Ungeheuer da mit 2 großen Augenflecken. An Stelle des geraden, rot-schwarz-weißen Hornes war ein krummer Haken getreten, unten dunkel und an der Spitze weiß. Auch die feine schwarze Strichelung fehlte nicht mehr. Jetzt bestand natür- kein Zweifel mehr, daß es sich um elpenor handelte, und daß mein Optimismus doch etwas gar zu kühn war. Immerhin war ich mit diesem Aus- gang auch zufrieden; und zudem scheint mir die Beobachtung an sich nicht uninteressant, da sie viel- leicht den Schluß rechtfertigt, daß wir in celerio die phylogenetisch ältere Form vor uns haben. Die gebräuchlichen Bücher erwähnen diese auffallende Aehnlichkeit zwischen der Jugendform von Elpenor und der ausgewachsenen Celerio-Raupe nicht, und und daher ist es wohl am Platze, einmal darauf hin- zuweisen, damit in Zukunft den unerfahrenen Samm- lern diese kleine Enttäuschung erspart bleibt. steinigen, sonnigen Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) Auch das so charakteristische „Sichunsicher- fühlen“ des heute noch so menschenscheuen Stein- schmätzers — niemand läßt er in seine nächste Nähe kommen, obwohl ihm doch seit Jahrhunderten niemand etwas zuleide tut — erkläre ich damit, daß er erst vor ein paar Jahrhunderten zu dem homo sapiens unseres Kulturlandes einwanderte, allerdings vor der Zeit naturhistorischer Beschreibung deutscher Vogelarten, denn diese kennt ihn bereits seit ihrem Beginn. Doch möchten sich in alten Schriften An- haltspunkte für meine Vermutung finden. Höhlenbrüter werden zu Offenbrütern;; Schutz vor Witterungsunbilden erübrigt sich; die Brandgans auf Juist, der Turmfalke allenthalben in Deutschland; der Hausspatz baut unförmliche freistehende Nester. Die Eier der Halbhöhlenbrüter Gartenrotschwanz, Stein- schmätzer, Steindrossel erkläre ich deutlich in einem Umfärbungsprozeß vom ungefleckten Höhlenbrüterei zum Flecktypus des Offenbrüters z. Z.begriffen,|weil ge- legentlich bei allen 3 blauen Eiern Rotfleckung auftritt, wie in jedem Lehrbuch nachgelesen werden kann; auch das. Braunkehlchen schwankt noch in dieser Beziehung, obwohl bereits Offenbrüter. Von südlichen Insekten bereichert eine Legion heuer unsere Breiten. Die Apfelhummel ist bis Jütland und Schweden vorgedrungen (Bombus pomorum). Die Xylocopa violacea, stahlblauflüge- lige Holzbiene von mehr als Hummelgröße, erwarte ich von den von uns Brüdern Schuster konstatierten nördlichsten Fundorten Gießen und Mar- burg nun bald in Kassel und im norddeutschen Flach- land. Die interessante ursprünglich südliche Sattel- trägerlaubschrecke ist jetzt gemein im Mainzer Becken, der ‚schöne südliche Schmetterlingshaft Ascalaphus meridionalis bei Bingen und Kreuznach; akkompag- niert von Mauereidechse und Würfelnatter aus dem Mittelmeer-Lurchreich, Zaun- und Zippammer aus dem Vogelreich. Falter siehe vorn! Fürs Reich der Säugetiere habe ich nach- gewiesen: das Reh setzt sein Kitz vor statt nach dem Winter, Verfrühung bezw. Beschleunigung der Embryoreife (tiefeingreifender lebenswichtiger Vor- gang! Allg. Forst- u. Jagdztg. 1918); der junge Bock schiebt Knopfspieße schon im Geburtssommer, der alte fegt früher. Höhlenbewohner werden zu Frei- landtieren: Kaninchen im Mainzer Becken, Maulwurf arbeitet oberirdisch. Eichhörnchen, Igel, Dachs, Maul- wurf verzichten auf Winterschlaf oder Winterruhe, . sind Winters lebhaft tätig. Waldhasen verschwinden, werden mit dem Uebergang des Buschhasen zu Feld- hasen. Wanderratte, Ziesel, Siebenschläfer, der Eis- zeit ausgewichen, pendeln gegenwärtig von Osten nach Westen zurück. \ Hier schließe ich das Seekuhproblem an. Auf Grund meiner These einer wiederkehrenden tertiär- zeitähnlichen Tierlebensperiode für unsere nördliche Hemisphäre gehöre ich zu den Optimisten, die glauben, daß die Stellersche Seekuh, Rhytina stelleri Fisch., noch nicht ausgestorben, sondern nur nord- wärts ausgewichen ist. Sie existierte für die Wissen- 76 N schaft nur 27 Jahre, von 1741, wo sie der deutsche Arzt Steller, ein geborener Bayer, entdeckte, bis 1768. Zwar schob Nordenskiöld, der ihr zuliebe mit der „Vega“ 1879 die Beringsinsel besuchte und Knochen zu einigen vollständigen Skeletten sammelte, ihre Existenz bis 1854 nach mündlichen Angaben hinaus. Ich habe mit Heck die Ueber- zeugung, daß die so ganz auffallende örtliche Be- schränktheit des bekannten Vorkommens nur den südlichsten vorgeschobenen Posten darstellte, der sich wieder zur Hauptmasse in höhere Breiten jenseits der Beringstraße, in ganz hochnordische ungestörte Seeweidegründe zurückzog, teils infolge der mör- derischen Verfolgung, teils Folgeerscheinung der neuen Zeit, genau wie bei Mornellregenpfeifer, Wein- und Wacholderdrossel, Alpen- und schwarzem Apollo, Schwarzkehldrossel, Rauhfuß- und Sperlingskauz. (Fortsetzung folgt.) Literatur. Erlebnisse mit Insekten. Von Dr. Robert Stäger. Mit einem farbigen Umschlagbild. Beilage zu Heft 3 der Ausgabe A von „Natur und Technik“. Verlag Rascher u. Co., Zürich. Oktav.. 98 S. Br. Preis ? NR: Die naturwissenschaftliche Zeitschrift „Natur und Technik‘ verfolgt ähnliche Ziele wie die weitver- breiteten Schriften der „Kosmos“ und die „Natur“. Wie bei diesen erhalten die Leser auch hier soge- nannte Buchbeilagen. Das mir vorliegende Werkchen mit dem oben angegebenen) Titel enthält 10 Aufsätze, in denen besonders die Tätigkeit und die Lebensweise der von den meisten Entomologen vernachlässigten Ameisen, Hautflügler, Kleinschmetterlinge usw. ge- schildert werden. Doch kommen auch andere Insekten- gruppen nicht zu kurz. Aus den Schilderungen spricht eine glühende Liebe zur Natur. Mich erinnern sie an Fabres Bilder aus dem Insektenleben. Für, die Entomologen, die Fabres Spiache kennen, mag dieser Vergleich als die beste Empfehlung gelten, sich das Werkchen anzuschaffen. Bemerkenswert sind die Auslassungen des Ver- fassers über den Instinktbegriff: „Das Tier ist weder ein bloßer Mechanismus noch ein im wahren Sinne des Wortes intelligentes mit Ueberlegung und bewußter Zweckmäßigkeit handelndes Wesen. Keines von beiden kann ich annehmen und doch muß ein Geistiges in ihm sein, das unbewußt zweckmäß:ge Handlungen vollbringt und dieses Seelische sehe ich vom rein Mechanischen durch eine ebenso tiefe Kluft getrennt wie vom Intelligenten, das mit Ueberlegung schafft Wie sollen wir diese isolierte Kraft benennen? Instinkt? Diesem Wort haftet etwas zu Starres an, etwas, das nicht über das Geleise gehen kann und das Aehnlichkeit mit einem maschinellen Geschehen hat. Ich sehe aber meine Beobachtungsobjekte (Larven der Fliedermotte Gracilaria syringella F.) ihre Hand- lungen nach Bedarf und den Umständen entsprechend abändern. So definiere ich nur jene geheimnisvolle Erscheinung als eine unbewußt zweckentsprechend handelnde Kraft des Tieres, die durch dessen Sinnes- wahrnehmungen unmittelbar beeinflußt wird.“ (Ab- schnitt VIII Arbeitsteilung in der Insektenwelt S 85.) Die Herren Tierpsychologen haben das Wort! A.H. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R.Dö pp, Frankfurt a. M., Scheids- wealdstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des L E.V. und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., I. Januar 1921. Gentral-Organ des internationalen Entomologischen Vereins E.V. Nr. 20. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. (EEE EEE ln nn Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—. für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins zin; Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs.14.—; Niederlande fl. 5!/s; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. r Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 15. Januar 1921 Dienstag, den 11. Januar, abends 7 Uhr, Inhalt: Lobophora sertata Hb. und polycommata Schiff. im Harz. Von Dr. Victor G. M. Schultz, Hameln. — Chimabacche fagella F. Von Viktor Calmbach, Stuttgart. — Nachtrag zur Goldwespenfauna Frankens. Von Dr. W. Trautmann, Nürnberg. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Finden sich in Dieranura-Puppen Parasiten? Von Gg. Steidler, Dachau. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode, Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Literatur. Lobophora sertata Hb. und polycommata Schiff. im Harz. Von Dr. Victor G. M. Schultz, Hameln. = Am3. September 1919 unternahm ich eine Streife durch die Vorberge des Harzes, etwa 10 km nördlich von Goslar; den Abschluß des Sammeltages bildete ein Köderversuch, der aber — trotz des mitverwen- deten Bienenhonigs — wie fast alle Köderabende im vergangenen Jahr erfolglos blieb‘). Ich nahm des- halb meine Zuflucht zu dem sog. „honigschwitzenden Gras“, das mir in früheren Jahren öfter reiche Ausbeute gebracht hatte. Aber auch hier war das Ergebnis kläglich; einige Hydr. nictilans Bkh., 1 Agr. xanthographa F., 1 Orth. circelaris Hufn., 2° Xanthia fulvago L., das war alles. ‘Schon wollte ich, wieder einmal enttäuscht, den Heimweg antreten, als ich einen Spanner an einer Grasrispe sitzen sah, der mich für die schlechte Köderausbaute entschädigte: es war eine Lobophora sertata Hb., soweit ich im Laternenlicht die Artzu- gehörigkeit feststellen konnte. Die Bestimmung zu Hause bestätigte meine Vermutung: ich hatte ein Stück dieses in Deutschland nur sehr lokal vorkommenden Falters gefangen. Sertata ist bisher noch nicht aus dem Harz er- wähnt. Sie fehlt bei Hoffmann (,Die Lepidopteren- Fauna der Moorgebiete des Oberharzes‘, Stett. Ent. Z. 1886), bei Fischer („Beiträge zur Kenntnis der Makrolepidopterenfauna der Grafschaft Wernigerode‘, 1886), in Kempes „Flora und Fauna von Harzburg“ (ohne Jahreszahl), sowie bei Reinicke („Verzeichnis - der Großschmetterlinge des nordöstlichen Harzrandes“ er 2) Auf S. 84, Jahrgang XXXIII ds. Zeitschrift, schreibt _ Wilh. Schuster, die Temperatur des Jahres 1919 sei für die 1905). Auch inBornemanns ‚Verzeichnis der Groß- schmetterlinge aus der Umgegend von Magdeburg und des Harzgekietes‘“ (1912) ist ser/ata nicht enthalten. Doch kommt sertata nicht nur bei Goslar, sondern auch im Südharz vor, Wie mir Herr Prof. Dr. Petry-Nordhausen liebenswürdigerweise mitteilt, ist diese Art von ihm wiederholt im Ilfelder Talund im Steinmühlen- tal gefangen. Es ist anzunehmen, daß sertata früher im ganzen Harz vorgekommen ist, als ihre Nahrungspflanze (Acer pseudoplatanus) noch verbreiteter war als heute, Die für die Bedürfnisse des Oberharzer Bergbaues notwendig gewordene Kultur der Fichte hat viel zur Umgestaltung der Harzflora und -fauna beigetragen. Die nächsten Flugplätze liegen im nord- thüringischen Hügelland (Hainleite), wo Prof. Dr. Petry sie nicht selten fand. Jordan?) nennt u. a. Erfurt, Rudolstadt, Mühlhausen und Göttingen als Fundorte. Bei Northeim fing sie der verstorbene Dr. von Linstow (Berl. Ent. Z. 1908, S. 238). Ebenso wie sertata ist auch polycommaia Schiff. in allen oben genannten Harzfaunen nicht erwähnt. Diese Art wurde von Herın Rechtsanwalt Bauer (Goslar) im Harz festgestellt, und zwar am 20. Juni 1907 am Ravensberg und am 21. Juni 1907 im Odertal in geflogenen Stücken. Die späte Er- scheinungszeit des Falters — er fliegt nach den Handbüchern im April — kann uns nicht überraschen, da der Harz mit seinem lang anhaltenden Winter hemmend auf die Entwicklung der Falter wirkt. Die Feststellung von polycommata im Harz ist zoo-geographisch bemerkenswert. Nach Jordan ist die Verbreitungsgrenze nach Norden die Linie Osnabrück, Waldeck, Cassel, Göttingen, Erfurt, Mühlhausen. (Arnstadt und Eisenach, Insekten „außerordentlich günstig‘ gewesen. Dies muß ich, soweit es Nordwestdeutschland betrifft, entschieden in Abrede 2) K. Jordan: Die Schmetterlingsfauna Nordwestdeutsch- stellen. lands. 1886. E 2 e die mir Prof. Dr. Petry als Fundorte mitteilte, liegen innerhalb dieser Linie?).) Der Harz scheint demnach in Nordwestdeutschland der am weitesten nach Nordosten vorgeschobene Fundort zu sein. Er ist bemerkenswert wegen der 78 Andersartigkeit seiner klimatischen Verhältnisse, die das Vorkommen von polycommata nicht vermuten lassen. In Bornemanns Verzeichnis wäre demnach nachzutragen: 604a Lob. sertata Hb. Sept. Vorberge des Harzes (Goslar), 1 Stück 1919; Südharz (Ilfeldertal und Steinmühlental) öfter gefangen. 604b Lob. polycommata Schiff. Mai. Harz: Ravens- berg, Odertal, mehrere Stücke 1907. Chimabacche fagella F. Von Viktor Calmbach, Stuttgart. In den ersten Tagen des Frühjahrs, wenn der Frost gewichen und wärmere Lüfte Berg und Tal beherrschen, schlüpft fagella aus der Puppe. In allen Farbennuancen, von hellbräunlich weiß, bis zur dunkelsten Abtönung ab. dormoyella Dup., sitzen die Männchen zu Dutzenden, vorzüglich an den Stämmen der Rotbuchen Fagus silvatica L. Für das Auge sind die Falterchen gut sichtbar, da sie von Mutter Natur nicht mit einer ausge- sprochenen Schutzfärbung versehen sind. Sie erfreuen sich, selbst unter denjenigen, welche sich mit den Kleinfaltern nicht beschäftigen, einer gewissen Popu- larität. „Der Micro am Baumstamme.“ Der Kenner dagegen, welcher aus der deskrip- tiven Naturgeschichte und durch die Praxis gelernt hat, daß die Weibchen dieser Gattung mit ihren ver- kümmerten, zum Verschwinden neigenden Flügeln nur selten zu erbeuten sind, sucht in den letzten Tagen des scheidenden Sommers sich Raupen dieser Spezies und zieht sie weiter. Zwischen Blättern von Eichen und Buchen, welche zusammengesponnen sind, finden wir im Laufe des Sommers die poly- phagen Raupen von Chimabacche fägella. Im Spuler Nachtrag Tafel 10, Figur 45 ist die Raupe in natur- getreuer Abbildung, in vererößertem Maßstabe wiedergegeben. Ueber die Weiterzucht der Raupen will ich nicht weiter Raum verbrauchen, da diese höchst einfach ist. Nur für wenige Tage braucht man für frisches Futter zu sorgen. Holt man sich doch die Raupen erst Anfang September, wenn solche erwachsen sind. Die Puppen überwintern. Ich stelle sie im Monat Oktober in Gottes freie Natur, nehme aber den Blumentopf, in welchem sie im Walde, an einem geschützten Orte, in Moos gebettet waren, Mitte Januar in die warme Stube. Das Moos wird dann einigemal mit einer Bürste tüchtig bespritzt. Jetzt werden die Puppen mit Blumentopf und Moos in den bereitstehenden Puppenkasten gestellt. Schon in den ersten Tagen des Februar schlüpfen die Falterchen und unter ihnen sind auch einige der oft gesuchten Weibchen vertreten. ; In freier Natur dagegen, in den ersten Frühlings- tagen, laufen die flügellosen Weibchen nach vollen- deter Copula am Stamme des Baumes hinauf, um .. .°) In betreff der weiteren Verbreitung von LoB. polycommata sei auf den kürzlich erschienenen Aufsatz von Spormann: „Lob. polycommata Hb, ein neuer Fund für Pommern“ ver- wiesen: Gub. E. Z. (neue Folge) XIII, S. 187. ihre Eier abzusetzen — und weg sind sie. Nur noch die Männchen sitzen da. „Der kleine graue Micro im Fıühjahr am Baum- stamm.‘‘ Da ist er wieder, wie jedes Jahr, muß doch einmal sehen, was dies für ein Schmetterling ist. Und ein Jahr ist vorüber, wieder steigen die Strahlen der Frühlingssonne über unsere Berge. Ah da sitzt er wieder, der oft gesehene Namenlose! Ich habe ihn vorgestellt, den Unbekannten, es ist Chimabacche fagella, er eröffnet den Reigen der großen Familie der Gelechiiden. ; Nachtrag zur Goldwespenfauna Frankens. Von Dr. W. Trautmann, Nürnberg. Zu meinen ersten Verzeichnissen, die ich in der Internationalen: Entomologischen Zeitschrift Guben 1916. und 1917, ferner in der Zeitschrift für wissen- schaftliche Insektenbiologie 1919 gab, kann ich noch folgenden Nachtrag machen, } Ellampus biaccinctus Buysson mehrfach bei Nürnberg beobachtet. Von Herrn Rechtsprakti- kant E. Stoeckhert in Erlangen erzogen. \ Hedychridium bavaricum Tr. Einige weitere Stücke dieser seltenen Form bei Nürnberg. Herr Wolter Hellen, Helsingfors glaubte in seiner Arbeit: Ueber finnländische Goldwespen 1919, die bava- ricum Tr. zu ardens Cog. ziehen zu können, weil das Helsingforser Museum dieselbe Rasse besäße, an: welcher er keinen Unterschied mit ardens Cog. konstatieren könnte. Ich ließ mir diese Exemplare schicken und erkannte in ihnen weibliche Stücke jener großen Ardensrasse, die meistens keine Silber- haare in der. Gesichtsaushöhlung haben und wohl -wiederum eine biologische Rasse darstellen. Mit der von mir aufgestellten Bavaricum hat aber diese Form nichts zu tun, bavaricum Tr. ist ein kleines, sehr schlankes Tier mit auffallend langem 3. Tergit. Letzteres ist bei Bavaricum Tr. noch länger, als bei dem am Thorax viel feiner punktierten Hedy- chridium coriaceum Dhlb. Hedychridium coriaceum Dhlb. Dr. F. Stoeckhert, Erlangen in ‘einer Anzahl von Stücken. Hed. purpurascens Dhlb. Nürnberg, Trautmann. Hed. Integrum Dhlb.-var. maculatum Buyss., Nürn- berg, Trautmann. ! Holochrysis dichroa Dhlb. Riedenburg, Trautmann. Holochrysis hirsuta Gerst. Riedenburg, Rechtsprakti- ‚kant E. Stoeckhert. — (Riedenburg ist zwar nicht Franken, aber gehört zum hiesigen Jura.) Gonochrysis versicolor Spin. Schwanberg, Iphofen. Ende Mai. W. Trautmann. Tetrachrysis rambouri Dhlb. (Rasse mit grünem Thorax und Kopf). Ein & bei Iphofen am Schwanberg. Ende Mai 1920. Das Tierchen lief an einer Weinbergmauer umher. RE Tetrachrysis analis Spin. Lohr a. Main, Dr. E. Enslin, dieses und mein vorjähriges Stück sind die einzigen bisher in Deutschland gefundenen, alle anderen Angaben waren, soweit ich sie untersuchen konnte, z. B. die Berliner Tiere, K. Schirmer nur sybarita Förster. : - : Der Main stellt also immer wieder eine Quelle seltener südlicher Tierfunde dar, wir haben eben in ihm die alte Einwandererstraße oder vielleicht in seinen heißen Hängen das letzte Schutzasyl für zurückgebliebene Bewohner wärmerer Erdperioden - zu suchen. : Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. - Durch die jugoslawische Besetzung der Stadt Klagenfurt und damit erfolgte Absperrung, von “ „unserem übrigen Heimatlande und der herrschenden Unsicherheit im Besetzungsgebiete glaubte ich schon das heutige Jahr (1919) für größere Sammelreisen verloren. Dennoch gelangten wir in den Besitz von Pässen, welche uns gestatteten, unseren Eindringlingen auf einige Zeit zu entfliehen und obigem Gebiet einen Besuch abzustatten. Nach einer wegen “Ueberfüllung des Zuges unangenehmen Fahrt langten wir unser sechs Personen, nämlich meine Sammelfreunde Eberz und Machatschek, meine Frau, meine zwei Brüder und ich, in Feld- kirchen am 21. Juli abends gegen S Uhr an und begaben uns gleich weiter auf den Weg nach dem Orte Himmelberg, wo wir nächtigten. Die niedlichen Tierchen Acanthia lectularia und Pulex irritens oder auf gut deutsch die Wanze und der Floh sorgten für einen nicht zu angenehmen Schlummer derart, daß ich es vorzog, mich wieder aus dem Bett zu machen, während meine übrigen Gefährten sich in dieser ‘ Richtung als etwas widerstandsfähiger erwiesen. Wir brannten Licht und zufällig war es eine 5Okerzige elektrische Birne, welche bei dieser Gelegenheit mehrere Falter durch die geöffneten Fenster in das Zimmer lockte, wo sich sofort meine entomologische Betätigung entfaltete und mir u.a. auch ein schönes Männchen der seltenen Agrotis collina einbrachte. Zeitlich morgens am 22. Juli marschierten wir das Gurktal aufwärts nach Gnesau, Pattergassen und Ebene Reichenau, unserem heutigen Reiseziele. Der trübe Tag verhinderte jede Einsammlung von Insekten und zudem hatten wir an unseren Rucksäcken übergenug zu schieppen, so daß uns jede Lust am ‘ Nachjagen einiger spärlich fliegender Falterarten verging. Zuletzt goß es in Strömen und wir langten pudelnaß im Gasthaus Lax in Ebene Reichenau an, wo wir gute Unterkunft fanden. Ebene Reichenau ist ein liebliches Gebirgsdorf. Es ist dort von einer „Ebene“, wie der Namen verrät, nicht viel zu bemerken, will man nicht die bescheidene Erweiterung des Tales als solche ansehen. Außerhalb des Ortes geht es vielmehr überall sogleich bergan. Von Osten her zwängt sich die Gurk, von ihrem Ursprung nahe der Lattersteighöhe kommend, wildschäumend durch ein enges Tal, welches sich bei Ebene Reichenau gegen Südwesten wendet. Die umgebenden Höhen gehören sämtlich der ‚Gebirgsgruppe des kärntnerisch-steirischen Grenz- gebirges an, welches kurz auch das „Nockgebiet“ genannt wird. Dieser Name verdankt seinen Ursprung der sanften Form der einzelnen Berge, welche fast durchwegs bis zur Spitze begrünt, die Form sanfter Hügel meist ohne nennenswerte Felsenbildung zeigen. Nur etliche Höhen lassen ihren felsigen Charakter zutage treten und wirken in der sonst so zahmen Gebirgswelt um so romantischer. Tags darauf (23. Juli) wurde bei bedenklich herunterhängenden Wolken der Anstieg gegen die Turracherhöhe (1763 m) versucht. Wir hatten es nicht zu bereuen. Bald ließ sich die Sonne wenigstens zeitweise blicken und gab uns Gelegenheit, dies und jenes zu {erbeuten. Gegen 4 Uhr nachmittags 79 a rr—————————————————————————————————— nennen nem | erreichten wir die Höhe und fanden im Touristenhause Sieg, am Ufer des romantischen Turrachersees gelegen, Unterkunft. Die guterhaltene Fahrstraße von Ebene Reichenau bis zur Turracherhöhe führt ein Gebirgstal entlang. Verschiedenes Gesträuch, zumeist Erlen und Haseln, bilden die Vorposten des dahinterliegenden Nadel- waldes (Kiefern und Fichten). Höher droben treten breitästige Lärchen auf und schließlich zeigt sich auch die Zirbelkiefer. Die Waldgrenze liegt bei etwa 1S00 m. In den Almwiesen bilden Rhododendron ferıugineum (rostblättriger Almenrausch) mit Arcto- staphylos alpina (Bärentraube) und Vaccinium uligi- nosum (Sumpfheidelbeere) größere und kleinere Polster. Die Wiesen bestehen. aus alpinen Gräsern und Blumen, von welch letzteren jeden Wanderer Arnica, Astern, Enziane, das Kreuzkraut (Senecio), die bärtige Glockenblume (Campanula barbata), die schöne Nelke Dianthus superbus und Kohlröserl (Nigritella) ob ihrer Blütenpracht erfreuen. Ueberall, wo die Wiesen sumpfig sind, macht sich das Bürstling- gras (Hardus stricta) breit, welcher Umstand in mir sogleich die Vermutung auf das Vorkommen der Erebia arete weckte, da ja Höfner in unserem Faunenwerke über Kärntens Falter dieses Gras als vermutliche Futterpflanze dieser Art angab. Diese Vermutung wurde denn auch bald durch den jubelnden Zuruf meines Freundes Eberz bestätigt, welcher dadurch den Fang der ersten arete-Männchen verkündete. (Fortsetzung folgt.) Finden sich in Dicranura-Puppen Parasiten ? Von @g. Steidler, Dachau. Als ich vor zwei Jahren (1918) einen meiner ersten Sammelausflüge machte, richtete ich mein besonderes Augenmerk auf Dicranura vinula, denn die in Wagners Taschenbuch entdeckte Raupe sowie die Art der Verpuppung kamen mir als jungem Anfänger abenteuerlich genug vor. Nach kurzem Suchen hatte ich ein Puppengehäuse, aber — 0 Mißgeschick ein schon verlassenes. Nachdem ich mit meinem jüngeren Bruder etwa fünf alte Pappelbaumstämme — zu unserem großen Aerger vergebens — abgesucht hatte, fanden wir gerade noch zur freudigen Genugtuung ein unversehrtes Puppengehäuse, Selbstverständlich wurde es nun mit großer Vorsicht losgetrennt — — unsere, langen Gesichter kann man sich vorstellen, als sich das Innere als Schmarotzerkokons und nicht als Puppe entpuppte. Diese Kokons waren ähnlich jenen von Pieris brassicae, jedoch weiß. Da ich die Bedeutung der Schmarotzer in der Natur damals noch nicht einsah, sondern vielmehr alle als lästige Zerstörer meiner Raupen verwünschte, mußten sie die mir bereitete Enttäuschung mit dem Leben bezahlen. Beim Zerdrücken erwiesen sie sich nicht als aus- getrocknet, sondern ließen sich, soweit mir erinnerlich, einen grünlichen Saft auspressen. Ich sehe im Geiste noch die zwei Hautschalen des Kopfes vor mir, also mußten die Schmarotzer erst aus der Puppe geschlüpft sein. Den Beweggrund zu dieser Veröffentlichung gab eine Bemerkung über D. vinula in Prof. Dr. Eckstein „Die Schmetterlinge Deutschlands mit besonderer Berücksichtigung der Biologie“, II. Band Seite 21: „Parasiten finden sich in erwachsenen Raupen und Puppen nicht; sie könnten den Kokon später nicht verlassen.‘ Seitdem sind mir mehrere Raupen vorgekommen, welche mit schwarzen Parasiteneiern behaftet waren; diese Raupen gingen nicht zugrunde, übereinstimmend mit einer weiteren Angabe in diesem Werke. Vielleicht sind schon einige solche Beobachtungen gemacht worden; es würde mich freuen, darüber an dieser Stelle etwas zu erfahren. Entomologische Anzeichen einer: wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) Hier ganz äußerst flüchtig füge ich noch einige weitere entomologische Notizen an. Begleiter- scheinungen und Folgen des Wiederanbruchs tertiär- zeitähnlicher Lebensperiode sind u.a.: Gießen hat bereits heute genau siebenmal so viel Tagfalterarten wie das 20 Grad nördlicher liegende Tromsö, aber nicht etwa siebenmal weniger als die 20 Grad süd- licher gelegenen Distrikte Nordafrikas, sondern nur !/; weniger (!!). Der Mannstreuzüngler (Pyralis) zeigt merkwürdig nordwärts ausstrahlende Verbreitung, hat mit Feldmannstreu nicht gleichen Schritt gehalten, nach Ost, Nord, West, sondern einseitiger. Drang nach Norden, gegenwärtig bis Livland gekommen; Eisbär (Arctia villica) ausgestorben? scheint noch in Lappland vorzukommen, fällt als Eiszeitrest der wärmeren Zeitperiode zum Opfer, genau wie die Eibe und der Gingko, an deren Stelle tritt die aus dem heißen, atlantisch-mexikanischen Lebenskreis stammende Stechpalme. Apollo, schwarzer Apoll nehmen ab und ziehen sich gebirgsscheitelwärts zu- rück (empfindlich gegen wärmere Periode). Schwalben- schwanz 1.) mit den Jahren häufiger werdend die ins Orange gehende Form, 2.) 80°%o der Puppen mit ganz kleinen grünen Mücken besetzt (Ichneumon), „nur auf heiße Sommer zurückzuführen, Hitzeperiode kam der Mücke sehr zustatten“ (Müllenberger). Verlängerung der Entwicklungsperiode beim Wolf- milchschwärmer, junge Räupchen noch im Oktober. Kiefernspinnerraupe gibt sich gänzlich nur einmaliger Ueberwinterung hin, in Deutschland jetzt fast schon Regel, aber auch bereits in Schweden, dort früher zweimalige. Hausmutter macht zweite oder dritte Generation, zweite wird zur Regel bei paphia, adippe. Gehäufte Nonnenplagen. Spätherbstgenerationen. Schmetterlingsleben mitten im Winter (Frühlings- schlüpfer liefern im Herbst Falter, Herbstfalter legen Eier an einjährige Futteirpflanze statt im nächsten Frühling an neue Sprossen — genug Beispiele in Entomologist’s Monthl. Magazin vol. 19 — Raupen verzichten auf Winterschlaf, Falter auf Winterruhe (Seitz). Verfärbungen in gehäuftem Maß. Nessel- falter in Korsikaform gemein bei uns. Standfuß ruft 1904 aus: „zwanzig derartige Sommer hinter einander bescheren uns eine Mittelmeerfauna«“ — nun frage sich doch jeder selbst: hatten wir denn im 20. Jahrhundert (jetzt 20 Jahre) überhaupt schon einen kalten Sommer oder harten Winter? (wohl aber abnorm heiße Sommer: 1904, 1911, 1917, 1918). Geglückte Einbürgerung des Ailanthusspinners. Zahl- verminderung bei Distelfalter, Zitronenvogel, Füchsen, 80 "zum 70. Geburtstag gewidmet, C-Vogel, Admiral, Trauermantel, ferner Colias nastes’ und,hecla,“ Argynnis'chariclea und pelaris, Lycaena andromedae, Agr. tecta, cuprea, lucernea, Had. rubri- cena, illyria u. v. a., Eis- und Schillerfalter, teils Eis- zeitreste, teils echte autochthone Paläarktiker, empfind- lich gegen Wärmeperiode. — Starke Käfervermehrung (elfjährige Periode bei Ulmenbock, deutliche Sonnen- fleckenbeziehung). Rückwanderer aus dem Osten. Lokalrassenbildung (Spargelhähnchen). Biologische. Umwälzung im Fliegenreich. Ich behalte mir vor, über alles dieses später in dieser Zeitschrift ausführ- licher und zusammenhängend zu Wort zu kommen. Es sind der Wunder genug! = Der zustimmenden Urteile von Boelsche, Günther, Simroth, Standfuß, Franz u.a. gedachte ich schon in diesem Zusammenhang; nun schreibt mir noch der bekannte Gelehrte H. Fruhstorfer aus der Schweiz unterm 7. 7. 20: ‚Ihre Artikel haben mich stets sehr interessiert und teile ich ganz Ihre-Auffassung. Ihren Bericht über Eph. vitium habe ich mir erlaubt, in meinem Buche ‚Orth. Helvetiae‘ gekürzt abzudrucken. Das Buch, 400 Seiten, ist unter der Presse.‘‘ — Und der genialste der Neubearbeiter von Brehms Tierleben, Dr. Hilzheimer, Direktor des Märkischen Museums in Berlin, versichert in Allg. Forst- u. Jagdztg. 1917 (teils in Kontroverse, teils neue Belege bringend), daß mir die Wissenschaft „Dank wisse‘ für meine Lehre bezw. Forschungsnachweise, für die Sprengung alter Wunderketten, für die Lösung biologischer und bisheriger Verbreitungsrätsel. Ich bin nur ein einfacher Pastor, glaube aber das Weltenwerden in seinem ewigen Fluß und die Tierneuschöpfung richtig erkannt zu haben; in diesem Zusammenhang mache ich Anspruch auf den Titel des es und Gelehrten. (Fortsetzung folgt.) Literatur. A. Sokolowsky. Gesammelte Aufsätze zoologischen Inhalts. Für-Zoologen, Landwirte, Tierzüchter und Kolonialfreunde. Weigel, Leipzig. 1909. 280 S. Gr.-8°%. Preis M. 3.75. A. Sokolowsky. Genossenschaftsleben der Säugetiere. Weigel, Leipzig. 1910. 148 S. gr. 8%. 6 Farbige Tafeln. Preis M. 6.—. Das erste Buch des bekannten Assistenten Hagenbecks schildert in einer Reihe ursprüng- licher Zeitungsartikel, und daher nicht ohne Wieder- holungen, aber in gewandter Darstellung die Lebens- weise meist ausländischer Säugetiere in der Heimat und bei Hagenbeck im Stellinger Park, wo sich viele Tropentiere als ziemlich kältefest erwiesen. Im letzten Artikel über den Heerwurm kommt auch die Insekten- welt zu ihrem Rechte. 5 Das zu zweit angezeigte Buch, Eilhard Schulze ist ebenfalls sehr interessant und auch gerade deshalb den Entomo- mologen zu empfehlen, weil sie hier sehen, wie auch in anderen Tierkreisen als dem der Insekten das soziale Leben körperlich und geistig verändernd wirkt: eine Ergänzung zu den Arbeiten Escherichs, Wasmanns, von Buttel-Reepens, Forelsu.a. über die sozialen Insekten. _ a Ob die (relativ recht geringen) Preise noch zu Recht bestehen, weiß ich nicht. . 2220:M Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.M eyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Eintomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I. E, V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a.M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., 15. Januar 1921. Nr. 21. XXXIV. Jahrgang. Gentral-Organ des nternationalen Entomologischen Fauna exotica. Vereins E.V. ERS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. u Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- "abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins :in‘ Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. ; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5'/s; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Viertoljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 29. Januar 1921 Dienstag, den 25. Januar, abends 7 Uhr, Inhalt: Der Einwand gegen die Fibonaci-Reihe. Von M. Gillmer. — Zur Ueberwinterung des Eies der Lasiorampa trifolii Esp. — Selbstangefertigte Spannbretter. Von Dr. Victor G. M. Schultz. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tier- lebensperiode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Literatur. — Druckfehlerberichtigung. Der Einwand gegen die Fibonaci-Reihe. Die Faktoren 1,394 und 0,106, die zusammen das Von M. Gillmer zweite Glied der Reihe oder die Länge der Raupe in der ersten Mahlzeit darstellen, liegen ja noch gar Warum bei den Häutungslängen der Brenthis- | nicht mit Sicherheit fest. Nach deren wechselnder und Argynnis-Raupen nicht die Bezeichnung Fibonaci- | Größe ändert sich ja auch der Wachstums- (oder Reihe gebraucht werden sollte, ist nicht recht ersicht- | Vermehrungs-) Faktor 1 618 und 0,618. Die Häutungs- lich. Wahrscheinlich hat Herr Reuß die Sache miß- | jängen sind, wie Herr Dr. Fischer ganz richtig be- verstanden. Zwar sind die Bedingungen, die Leo- | merkt hat, noch so unsicher, daß wir noch viel nardo von Pisa (filius Bonacii — Sohn des Guten, | genauerer Tabellen bedürfen als die bisherigen, um zu in Fibonaci zusammengezogen) 1202 an seine Aufgabe | einwandfreien Gesetzen zu gelangen. Die organischen stellte, andere als sie bei den Häutungen der Raupen | Wachstums-Erscheinungen lassen sich nur exponen- vorliegen. Leonardo fragt in seinem Liber Abaci | tiell wiedergeben. Die Exponential-Funktion stellt compositus a Leonardo filio Bonacii Pisano im 12. | den Vermehrungs-Faktor einer im Flusse begriffenen Abschnitt S. 283—284 bei der bekannten Kanin- | Masse für einen bestimmten Zeitabschnitt dar, vor- chen-Aufgabe, wie viele Paare Kaninchen im | ausgesetzt daß die Vermehrung in jedem Augenblick Laufe eines Jahres aus einem Paare entstehen, wenn | der wirksamen Masse proportional stattfindet. Gerade dieses monatlich ein neues Paar erzeugt und die | dies ist bei vielen Naturvorgängen verwirklicht. jungen Paare vom dritten Monate an dasselbe tun. Ich muß sagen, daß mich die Ausführungen, die Die Reihe, auf die er hierbei stößt, und die er am | Herr Reuß wegen der Abweichungen der Häutungs- Rande beifügt, lautet 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, | längen der Argynnis-Arten auf der dritten und vierten 144, 233, 377. Wenn auch die gemachten Voraus- | Entwicklungsstufe gemacht hät, hinsichtlich größerer setzungen ganz unmögliche sind, so ist dies doch die | Spezialisierung dieser Faltergruppe, nicht überzeugt erste rücklaufende Reihe, die in einem mathematischen | haben. Werke veröffentlicht ist. Gegen die Benennung Herr Reuß sagt, daß, je mehr sich die Häutungs- Fibonaci-Reihe wäre also nichts einzuwenden. Die | längen der wachsenden Raupe in ihren letzten Ent- Abweichung bei den Raupen-Häutungen liegt nur | wicklungsstufen von der Fibonaci-Reihe entfernen, darin, daß diese nicht in gleichen Zeiträumen erfolgen. | die Art in der Größe höher entwickelt sei. Natürlich! Uebereinstimmung würde erst erzielt, wenn man die | Es fragt .sich nur, ob die Raupen der großen Temperaturen so regelte, daß die Häutungen stets in | Argynnis-Arten jemals dieselbe Zahlen-Reihe der gleichen Zeiträumen stattfinden. Diese Versuche sind | Raupen der kleinen Brenthis-Arten befolgt haben. bis jetzt nicht angestellt. Deshalb wohl der Einwurf! | Der gleiche Anfang. der Zahlenreihen ist kein hin- Der die Fibonaci-Reihe erzeugende Bruch lautet | reichender Grund dafür. Wenn die Entwickelungs- (1+x):(1—x—x?), und ihr allgemeines Glied in der | Geschichte derärtige Annahmen machen sollte, so vereinfachten Form ist die Exponential-Funktion | pefindet sie sich auf dem Holzwege. y=1,894-1,618%+0,106 (— 0,618), in der für n die Weiter heißt es, daß die Summe aller vorher- Werte 0, 1, 2, 3, 4, 5 einzusetzen sind. gehenden Häutungslängen die Länge der erwachsenen Daß nun alle Raupen der Brenthis-Arten in ihren | Brenthis-Raupe bedeutend übertreffen soll. Zählen Häutungslängen gerade dieser einen Funktion folgen | wir die Maßlängen der Brenthis Selene zusammen, sollten, ist im höchsten Grade unwahrscheinlich. | so ergiebt sich 1,54-3+5+8+13==30,5, während die erwachsene Raupe nur 21—22 ist. Für Arg. Latonia ist die Summe der Maßzahlen nach Dr. Fischer 28,5. Beide übertreffen die Länge der erwachsenen Raupe, sagen wir, um rund 10, so daß sich das Verhältnis 3:2 ergibt. Bei Adippe und Paphia, die erwachsen durchschnittlich 40 mm erreichen, beträgt die Summe der Maßzahlen nach Herrn Reuß 1,8 3+5+9+416=34,5; beide Zahlenwerte stehen im Verhältnis von 7:8; es ergibt sich ein Unterschuß von rund 5. Dies rührt daher, daß Herr Reuß andere Maßzahlen hat als Herr Dr. Fischer. Nach den An- gaben des letzten haben wir für beide Raupenarten folgende Längen zu summieren: 1,54+3+6+11+ 19—=40,5. Dadurch steht die Summe der Häutungs- längen zur Länge der erwachsenen Raupe wie 1:1. Infolgedessen ergibt sich als Verhältnis zwischen den Brenthis- und Argynnis-Raupen °J2:1. Es sieht nun aber so aus, als ob die Längen der erwachsenen Raupen bei den Brenthis-Arten zu kurz angegeben sind; denn es finden sich für Selene bei Buckler 25 mm, bei Wilde 26 mm, bei Spuler 30 mm; für Latonia bei Wilde 26—32 mm, bei Hofmann 30 mm angegeben, so daß der von Herrn Reuß aus- gemünzte Unterschuß so gut wie ganz verschwindet. Wir hätten dann auch für die kleineren Brenthis- Arten dasselbe festzustellen wie für die größeren Argynnis-Arten: Die Summe der Maßzahlen gleich der Endlänge der Raupe. Jedenfalls können wir nicht früher stammesge- schichtliche Gesetze aufstellen, als bis wir genaue Maßzahlen für alle Entwicklungsstufen haben. Zur Ueberwinterung des Eies der Lasiocampa trifolii Esp. Im 14. Jahrgange der Int. Ent. Zeitschr. Guben (1920, S. 92) wird mitgeteilt, daß die Raupe der Las. trifolii bei Hamburg überwintere. Die dort gemachten Angaben beziehen sich jedenfalls auf eine Zimmerzucht; denn in freier Natur schlüpfen die Raupen dieses Spinners nicht am 26. Dezember und verpuppen sich auch nicht schon Ende Mai, es sei denn, daß sie getrieben werden. Die Mitteilungen können daher für das freie Naturleben der Las. trifolii nicht als Richtschnur dienen, sind aber sonst als Beitrag zu einem Zuchtversuche im Winter beach- tenswert. Selbstangefertigte Spannbretter. Von Dr. Victor G. M. Schultz. Winterzeit — Erholungszeit! das gilt. für uns Entomologen. noch der Pflege; wir haben endlich Muße, das Sammel- jahr zu überschauen, die Ergebnisse zu vergleichen. Wir denken zurück an den verflossenen Sommer. Ei! was war das für eine Freude, als wir draußen in der Natur zahlreiche Falter erbeuten konnten und im Schlupfkasten täglich die schönen, frischen, den Puppen entschlüpften Schmetterlinge saßen! Sie alle wollten tadellos präpariert sein. Denkst du noch daran, wie dir die Spannbretter knapp wurden?? Winterzeit — Erholungszeit, gewiß! Aber wir müssen auch Vorsorge treffen für das kommende Jahr. Mit der Laubsäge kannst du doch umgehen, nicht wahr? Und glattes, starkes Zigarrenkistenholz wirst du auch noch auftreiben können, am besten gute, alte Friedensware. Seit Jahren verfertige ich meine 82 x Spannbretter für die meisten Tagfalter, Spinner und Bären, fast- alle Eulen und für sämtliche Spanner selbst. Ich will dich anleiten, wie du sie dir ebenfalls selbst herstellen kannst; und du wirst sehen, daß sie dir bei einiger Uebung so gut gelingen, wie sie keine Maschine besser liefern kann! \ Die Holzteile des Spannbretts bestehen aus den beiden oberen „Langbrettern‘, 3—5 „Stütz- brettern“ und dem „Bodenbrett“. Die Größen- verhältnisse wechseln, einmal nach dem vorhandenen Holzmaterial (Länge), sodann nach der Größe der Falter (Breite). Da das Zigarrenkistenholz nur eine verhältnismäßig geringe Dicke hat, kann es sich nur darum handeln, sog. „feststehende‘“ Spannbretter herzustellen, für ‚verstellbare‘ Spannbretter ist das Holz nicht stabil genug. Wir müssen uns also eine größere Anzahl von Brettern mit verschiedener Rinnenbreite anfertigen. Diese bewegt a zwischen 11/a—7 mm. Die Rinnenbreite könnte natürlich Ach Weiter gewählt und selbst dem größten Falter angepaßt werden; aber infolge der verhältnismäßig geringen Dicke des Zigarrenkistenholzes würde die Rinne nicht tief genug werden, um den Falter aufzunehmen. Ich habe mich daher auf die Rinnenbreite 11/.—7 mm beschränkt, zumal ich vorzugsweise Noctuen und Geometriden sammele. Wir werden aber unten sehen, wie man auch für dickleibige Arten, z. B. populi, quercifoha, matronula, fraxini usw. ohne große Schwierigkeiten sorgen Kann. I. Das Zuschneiden der Bretter. \ a) Die beiden Langbretter. Als Material verwende man ausgesucht schönes, möglichst dickes, vor allen Dingen glattes Zigarrenkistenholz. Es wird von allem etwa aufgeklebten Papier sorg- fältig befreit und mit feinstem Sandpapier (Glaspapier') Nur wenige Treibzuchten bedürfen . abgerieben. Die Oberfläche muß. ganz glatt sein, damit die Flügel beim Aufspannen, ohne Widerstand zu finden, darauf entlang gleiten können. Die Länge der Langbretter ist beliebig. Die Breite richtet sich nach der Größe der Falter, für die das Spannbrett bestimmt ist; doch gehe man nicht unter. 2!/s cm für jedes Brett herab. Das Aufspannen wird unbequem, wenn man am Rand nicht genügend Raum als Stützfläche für die Finger hat, außerdem möchte sich das Brett verziehen. Als ideale Breiten- maße nenne ich: 2!/; cm für Falter von Larentia- Größe, 2?) cm für die meisten Eulen, 3!/; cm für Tagfalter von Vanessa-Größe. — Jedes Langbrett sei oben und unten gleich breit. Einen vollkommen parallelen Verlauf der beiden Längskanten erzielt man mit einem sog. „Streichmaß‘, wie es Tischler und Zimmerleute verwenden. (Fortsetzung folgt.) Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. (Fortsetzung.) Am Morgen des 24. Juli wurden bei schönem Wetter die Hänge des Rinsennockes (auch Riesennock eenannt) nach Faltern abgesucht. In den höheren Teilen war der Schnee erst vor kurzem verschwunden. Hier hatte unsere Alpenfrühlingsbotin Soldanella alpina ihre Blüten in voller Pracht entfaltet. Das Falterleben. war hier erst im Erwachen. Wir waren für diese Höhe (ca. 2100 bis 2300 m) noch etwas zu früh daran. i Der 25. Juli brachte uns trostlosen Schnürlregen und wir begannen nachmittags, des Wartens auf besseres Wetter müde, den Abstieg gegen Reichenau, woselbst dann abends noch ein kleiner Spaziergang in die Umgebung des Ortes gemacht wurde, welcher Scharen von Larentia aptata v. suplata lieferte. ‘ Sobald wir mit den Stöcken auf Dächer oder Zäune schlugen, flogen diese Tierchen zu Dutzenden auf. . Der 26. Juli wurde bei etwas besserem Wetter damit ausgefüllt, indem wir abermals den Weg gegen die Turracherhöhe hinaufstiegen. Abends langten wir wieder im Tale an. Die Ausbeute war nur gering. Der 27. Juli brachte uns in der Frühe wieder tiefhängende Wolken. Gegen 8 Uhr wurde es schließlich doch heller und wir beschlossen eine eintägige Wanderung in ‘das Saureggenhochtal, nördlich von Ebene Reichenau zu machen. Das Wetter ließ sich gut an und wir hatten die beste Ausbeute auf unserer ganzen Partie abends in den Schachteln. Von Felsen und Zäunen ließen sich mehrere bessere Geometriden aufscheuchen. Auch hier machte sich in den höheren Lagen die erst beendete Schneeschmelze bemerkbar und waren Falter dort so gut wie gar keine zu bekommen. Folgenden Tages (28. Juli) machten wir uns zum dritten Male auf den Weg zur Turracherhöhe. Gegen Mittag erreichten wir die Höhe und nach kurzer Rast ging es nunmehr ostwärts über schöne Almhänge weiter, um der Sommerfrische Flattnitz näher zu kommen, welche wir am morgenden Tage erreichen wollten. . Erebia arete war hier überall die häufigste Art, welche uns unterkam. Beim Almbauerngehöfte „Gillendorfer‘, etwa halbwegs von der Turracherhöhe gegen Flattnitz, wurde genächtigt. Der Abend war herrlich, warm und windstill. Ein guter Lichtfang ließ sich vermuten. Wir stellten auch unsere Laterne aur, hängten Köderschnüre aus, jedoch mit dem kärglichen Erfolge einer Mamestra dentina. Später umwölkte sich der Himmel und es fing zu regnen an. Wir verkrochen uns so gut es ging in das bißchen Heu, welches uns zum. Nachtlager diente. In der Frühe trieb uns bittere Kälte alsbald auf die Beine. So schön der vorhergehende Tag war, so schlecht ließ sich der heutige (29. Juli) an. Es regnete in Strömen. Dennoch mußten wir aus dem Tal- kessel, in dem wir uns befanden, wieder heraus und marschierten wacker gegen die Lattersteighöhe los. Auf der Höhe hörte zwar der Regen auf, dafür herrschte ein solcher Nebel, daß wir den Weg gegen Flattnitz verfehlten und nach Deutschgriffen kamen, wo wir Nachtruhe hielten, um nächsten Tages (30. Juli) wieder die Bahnstation Kleinglödnitz zu erreichen, von wo uns der Zug wieder nach Hause brachte. Auf dieser Tour wurden von meinen Begleitern und mir insgesamt 112 Falterarten aufgefunden, wobei ich bemerke, daß ich mich bei Abfassung des nachfolgenden systematischen Teiles an die - Reihenfolge des Berge-Rebelschen Schmetterlings- werkes, 9. Auflage, halte.. Die etlichen Micra, welche ich erbeutete, sind nach dem Spulerschen Werke geordnet. Allgemein verbreitete Arten habe ich nur mit dem Namen ohne weitere Bemerkungen ver- zeichnet. | ; (Fortsetzung folgt.) 83 Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) E. gibt zu, daß es in Deutschland trockener werde undSteppencharaktersich bei uns bemerk- lich mache (es ist dies ein Teil der Grundlage meiner Lehre). Worauf beruht aber dieses Trocken- werden? ° Entschieden doch zum größten Teil auf einer Verschiebung des Klimas, der Temperaturen, auch wenn dies von den Meteorologen noch garnicht gemessen werden kann. Simroths Hypothese, daß gegenwärtig die nördliche Erdhälfte aus dem Meere herausgehoben und in Pendelbewegung der Sonne zugedreht werde, gibt dazu eine schöne Erklärung (für mich ist Simroth übrigens noch lange nicht erledigt, sondern ein Kenner sondergleichen und eine Autorität allerersten Ranges, trotz der mannig- faltigen Einwürfe gegen seine Pendulationstheorie, die mich aber sämtlich nicht — selbst die Arldtschen nicht zu überzeugen vermochten; Simroths Bedeutung wird erst in den kommenden Jahrzehnten wachsen, zumal wenn man erkannt hat, daß sein kos- misches Selektionsprinzip das dagegen unbedeutende tierische (Darwinsche) völlig aus den Angeln hebt). Linn& schrieb bereits über die Wasservermin- derung in Europa, teils durch kulturelle Maßnahmen, viel mehr aber durch natürliche Austrocknungsvor- gänge, schneearme und frühlingsmilde Winter parallel heißen und trockenen, regenarmen Sommer, während noch in den kalten und schneereichen Wintern des Mittelalters ganze Dörfer einschneiten und das völlige Zufrieren des Bodensees und der Ostsee öfters von Chronisten in sicher beglaubigten Nachrichten gemeldet wurde; umgekehrt brachte kürzlich der Kommandant des „Beard“ die merkwürdige Nachricht, daß heute ganze nördliche Eismeere, so die sonst . dick vereiste Beringstraße, auftauen bezw. außer- ordentlich starke Eisschmelzungen aufweisen. Aus- trocknen ganzer Landseen in gegenwärtiger Zeit. Starkes Sinken des Wasserspiegels des Bodensees und anderer Seen, dadurch Pfahlbaureste bloßgelegt; am Moosdorfsee bei Bern die Schicht lockeren Torfes mit Steinen, Kies, Holzwerk, Kohlen, Knochen jetzt über dem Wasserspiegel liegend, dadurch 'Vorge- schichtsforschung erst möglich. Ein Beispiel aus meiner Bekanntschaft: Der mir befreundete Ritter- gutsbesitzer Baron v. Gustedt, in dessen Bersseler Schloß vor dem Nordharz (bei Wasserleben) ich mich zur Zeit aufhalte, wurde in seiner Jugend in einer Kiepe im Schloßgarten herumgetragen, weil der Park zu feucht und schlammig war, um darin mit einem Kinderwagen zu fahren, und damals wurde der Roggen von Pferden aus gesäet, weil der undurch- lässige Tonboden seines Ritterguts derartig naß und schlammig war, daß Männer nicht gut auf ihm um- hergehen und säen konnten; heute aber ist dieses Gelände derartig trocken, daß der Besitzer eine bis- herige Viehweide (obendrein noch „blauer Sumpf“ geheißen!) umackern, also in einen Acker verwandeln läßt, weil sie wegen Trocknis nicht mehr genug Graswuchs hergibt. Charakteristische Umwälzung, grundstürzende Dinge! Daß sich die Schmetterlings- welt durch derartige landwirtschaftliche Eingriffe — und die Entwicklung von Wiese und Weide zu Acker- gelände ist jetzt allgemein in Deutschland — ganz bedeutend an Arten und Zahl verändert (meist ver- mindert) wird, ist klar. Steppenperiode, verursacht durch Trockenklima! Daneben halte man: 1902 im Februar frischer Waldmeister auf dem, Mainzer Markt, völlig belaubte Fliederbäume im Mainzer Becken; 1911, 24. Februar, Mandelbäume in der Pfalz in voller Blüte, Frühkirschen voll blühend; 1912, 30. Januar, blühende Rosen in Durlach i. B. (Grötzingerstr.), Rosen und Kirschbaumblüten in Heidelberg; 1913, Dezember, viele blühende Blumen; 1914, Anfang Januar, Fried- höfe in Frankfurt, Wiesbaden, Barmen-Elberfeld übersäet mit Blumenflor von Goldlack, Veilchen, Schneeglöckchen, Gänseblümchen usw. Was Wunder, daß in einer solchen Zeit der Herzog von Nort- humberland, durch meine These angeregt, durch praktische Versuche nachweisen konnte, daß Wald- schnepfen jetzt in England überwintern?! Als weitere Erkenntnisse der tiefeingreifenden und teilweise langsam revolutionierenden Einwir- kungen gegenwärtiger Zeit auf das, Schmetterlings- leben drängte sich mir folgendes auf: I. Abnahme der Satyriden als Eiszeitreste, desgleichen auch wohl einiger Mitglieder der Coeno- nympha-Gruppe; bei Satyriden (mit der typisch dunklen Färbung der echten Paläarktiker) ist uns sogar auf die Frage nach dem Rätselhaften, was denn nun eigentlich als Ingredienz gegenwärtiger Epoche den Arten zusetzt — zahl- und artvermin- dernd —, ein Lichtblick gestattet durch folgende Erklärung: die überwinternden Raupen ‚müssen un- bedingt Frost und Kälte mitmachen‘ (Gust. Lederer), wenn diese Möglichkeit wegfällt in allzu milden Wintern, gedeihen sie nicht !%). (Fortsetzung folgt.) Literatur. Die Seidenzucht in Deutschland. Eine kritische Unter- suchung von Prof. Dr. Adalbert Seitz. Mit einem Anhang von Prof. Schulze. Stuttgart. Verlag des Seitz’schen Werkes. (Alfred Kernen) 318 S. Preis Mk. 12.—. Die Frage: soll zur Einrichtung des Seidenbaues in Deutschland geschritten werden, war schon während des Krieges eindringlich gestellt worden. Der Wunsch, auch in dieser Beziehung uns vom Auslande unab- hängig zu machen, war in erster Linie maßgebend. Es wurde auf die früheren Versuche hingewiesen, aus denen hervorging, daß der Ausführung keine unüberwindlichen Schwierigkeiten entgegenständen, man nahm an, daß bisher nur die leichte Möglichkeit, unsern Bedarf durch Einfuhr aus dem Auslande zu decken, der Grund gewesen wäre, die Sache wieder fallen zu lassen, daß die veränderten Umstände aber zwingend sein müßten, zu neuen Versuchen zu schreiten, denen sich die inzwischen gewonnenen neuen Erfahrungen zugesellten. In Tageszeitungen wurde schon in ganz optimistischer Weise in Aussicht ge- stellt, daß vielen Kriegsbeschädigten hier eine leichte Tätigkeit und Einnahmequelle erschlossen würde. Unterstützt wurden diese Gedanken durch Ento- mologen, die selbst im Kieinen Versuche angestellt hatten und auf Grund ihrer guten Erfolge nun den Großbetrieb empfehlen zu können glaubten. Aber es SE ed ererstellt noch fest: ‚treiben lassen sie sich nicht“, erst nach einem überstandenen Frost darf man sie ins Zimmer bringen, „Handbuch für prakt. Ent.“ S. 53, 84 ist ein großer Unterschied, ob man kleinere Zuchten mit ein paar Dutzenden anstellt, oder im Großen mit vielen Tausenden. Da ist es nun von großer Wichtigkeit, das Urteil eines Sachverständigen zu hören, eines Fachmannes, der nicht bloß Jahre hin- durch eigene Zuchten methodich wissenschaftlich ausgeführt, auch die von anderer Seite ebenso aus- geführten mit den eigenen Ergebnissen verglichen, sondern auch den Großbetrieb in allen in Frage kommenden Ländern, China, Japan, Italien, Frank- reich, aus persönlicher Anschauung kennen gelernt hat. Die Summe aller dieser Erfahrungen ist in dem oben genannten Werke niedergelegt. Nach einem geschichtlichen Ueberblick über die frühere Seiden- bauperiode in Deutschland und Behandlung der Fragen nach den Vorbedingungen, ob Land, Klima, Bevöl- kerung geeignet seien, werden alle technischen Fragen besprochen, die Arbeit des Züchters und die wirtschaft- liche Seite, Unkosten, Räumlichkeiten, Beschaffung des Futters und Zuchtmaterials usw. Einen großen Raum nimmt die Aufzählung und Beschreibung der Krankheiten der Seidenraupe ein. Aus allen diesen bis ins einzelne genau ausgeführten Angaben wird dann die Schlußfolgerung gezogen. Daß diese nicht ermutigend lautet, überrascht den Leser nicht, der den Ausführungen mit Aufmerksamkeit gefolgt ist und die aufgezählten Schwierigkeiten bei sich über- legt. Er gewinnt die Ueberzeugung: ja, möglich ist es schon, aber ist es praktisch lohnend? Der Gewinn, der auch im günstigsten Falle erzielt werden kann, steht in gar keinem Verhältnis zu der aufgewendeten Mühe. Ein umfangreiches Kapitel ist auch der Be- schreibung der Versuche gewidmet, die von dem Verfasser im Frankfurter Insektenhaus mit wilden Seidenspinnern angestellt sind. Diese erfreuen sich ja einer besonderen Beliebtheit bei allen Liebhabern der Falterwelt. Die zum größten Teil prächtigen Tiere (man braucht nur die Namen cynthia, pernyi, orizaba, atlas, selene zu nennen) haben wohl jeden Züchter angespornt auch einmal einen Versuch mit diesen Exoten — wenn er auch sonst nur Paläarkten züchtet und sammelt — zu machen, zumal die meisten — immer vorausgesetzt, daß essich um geringeMengen handelt — keine großen Schwierigkeiten bereiten. Von fünfzig verschiedenen Faltern wird die Zucht ausführlich beschrieben, sodaß auch jene Entomologen, die von den wirtschaftlichen Fragen der 'Seidengewinnung weniger berührt werden, vollauf Befriedigung finden und bier eine unerschöpfliche Fundgrube für eigene weitere Versuche finden, die nicht bloß für die genannten Zuchten, sondern auch bei anderen ein- heimischen Arten wertvolle Fingerzeige geben. Das Werk erschöpft den Stoff in vollem Maße; niemand, der sich damit beschäftigt, darf versäumen, es durchzu- studieren, zumal die umfangreiche Zusammenstellung er Literatur noch weiter über jeden Punkt Auskunft gibt. Man gewinnt auf jeder Seite die Ueberzeugung, daß der Verfasser den Stoff vollständig beherrscht und nichts versäumt hat, was zur Klärung beitragen kann. Der Preis des Werkes, das auf bestem Papier gedruckt, ist als sehr mäßig zu bezeichnen. F.M. Druckfehlerberichtigung zu dem Artikel: „Der Wachstumssprung. usw.“ in Nr. 18. Zeile 14 fehlt hinter: „von den“ das Wort „Raupen“. Zeile 22 „Geltung“ statt „Haltung“. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Ihserate: R. Dö der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. ift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weinbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. waldstraße 85. — Verla und Entomol. Zeitse ‚ Frankfurt a. M., Scheids- m.» — P reschäftestelle des LE.Y. a la Frankfurt a.M., 29. Januar 1921. „bentral-Organ des “nternationalen Entomologischen Vereins E.V, EhroyoLocı9 Fer IE XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. } —— Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins ‚in; Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr.20153 Amt Frankfurt aM. Für Tschechoslowakei Mk. 32,—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—: Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande Al. 5!/e; r 1 Italien, Portugal, Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar, Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pig. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 12. Februar 1921 Dienstag, den 8. Februar, abends 7 Uhr, Inhalt: Die Zucht von Pygaera timon aus dem Ei. Von Dr. Victor G. M. Schultz. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode. Wilhelm Schuster, Pfr. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Kleine Mitteilungen. — Literatur. — Auskunftstelle. Von J. Kandelhart, Hannover. — Selbstangefertigte Spannbretter. Von Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Die Zucht von Pygaera timon aus dem Ei. E Von J. Kandelhart, Hannover, Georgsplatz 13. Am 17. Mai des entwicklungszeitlich frühen Jahres 1918 fand ich in einem großen Walde Öst- preußens an einem Espenzweiglein hängend ein vollkommen reines P.timon-Weibchen. Da es mir den Eindruck machte, als wenn es erst vor kurzem geschlüpft wäre, also unbefruchtet erschien, so sollte es dem Giftglase überantwortet werden. Zu: meinem Glück äber hatte ich ein solches vergessen. Ich brachte, nun. den Falter behutsam in einer Raupen- schachtel unter und bedauerte nur, zu Hause ange- kommen, daß das Tier schon etwas von seinem Schmelz eingebüßt hatte, indem es in der Schachtel bereits. geflogen hatte. Um nun den seltenen Spinner vor ‘weiteren Beschädigungen zu schützen, warf ich ihn sofort in ein Giftglas. Wie groß aber war mein Erstaunen, als er, von Todesahnungen befallen, sofort mit der Eiablage begann. Natürlich war es für mich - das Werk. eines Augenblicks, um das bereits in Agonie verfallene Falterchen wieder aus dem Glase zu bringen und in der frischen Luft ins Leben zurückzurufen. Nachdem dies gelungen, bereitete ich sofort die weitere Eiablage vor, indem ich das Tier ‚in ein einfaches Einmachglas auf Watteunterlage setzte und als, zünftiges Genußmittel ihm etwas Marmelade auftischte. Als Dank dafür legte der Falter seine sämtlichen im Uterus befindlichen 200 Eier innerhalb 5 Tagen ab. Um von vornherein die Neider hier etwas zu besänftigen, so will ich voraus- schicken, daß ich durch die nachfolgende Zucht nur 42 Puppen gewann. Die Färbung der Eier ist eine dunkelgraublaue, mit zwei weißlichen Ringen, und auf der Mitte der oberen Wölbung mit einem dunkelgraublauen Punkt. Die Gestalt ist kugelig mit abgeflachten Polen. Die Färbung der aus‘ Inzucht gewonnenen Eier ist ur- 'sPrünglich glänzend hellgrün, erst nach ein bis drei 2 Zu 5: Tagen nehmen sie die vorerwähnte Färbung an. In dieser Färbung verharren sie bei normaler Temperatur etwa 10 Tage, worauf dann die weißlichen Ringe verschwinden und die dunkelgraublaue Färbung sich nunmehr über die ganze Eifläche ergießt, die schnell immer blasser wird, bis dann etwa nach zwei Tagen die jungen Räupchen schlüpfen. ‘ Die jungen Räupchen sind von einem hell gelblichgrauen etwasinsgrünlichespielenden Aussehen, haben einen schwarzen Kopf und schwärzliche- Behaarung. Im zweiten Stadium neigt die Färbung mehr- in dunkelgrauol've hinüber, und hinter dem Kopf werden schon zwei schwarze Knöpfe sichtbar. Erwachsen läßt sich die Raupe etwa folgender- maßen beschreiben: Die Gestalt ist flach gewölbt, die Färbung dunkelgraubraun oder graugrünlich, die Behaarung kurz und von der Färbung des Körpers. Der Kopf trägt vorn zwei dunkel braunpunktierte Linien. Die ersten drei Segmente führen braune warzige Zeichnungen, welche besonders auf dem ersten und zweiten mitunter sehr schwach vorhanden sind, ja fast verschwinden. Das vierte Segment trägt einen fleischfarbenen Querwulst mit zwei starken braunen Warzen. Je zwei Knöpfchen befinden sich auch noch auf dem fünften sowie achten Segment und sind auf dem vorletzten so scharf markiert wie auf dem vierten. Die Stigmen sind gelblichweiß, die Unterseite schimmelartig weißlichgrün. Männliche Raupen sind etwas kleiner wie weibliche, aber stärker behaart. Die Länge beträgt 4 bis 4,5 cm. Im Jugendstadium sitzt die Raupe auf den Blättern und skelettiert diese, später nimmt sie ganz die Gewohnheiten der Gluckenraupen an, d. h. sie geht nur zum Fraß auf die Blätter und sitzt sonst eng an das Holz der Zweige oder die Rinde des Stammes geschmiegt. Die Entwicklurgszeit dauert sechs bis acht Wochen. Die Verpuppung findet an der Erde zwischen Moos und Blättern statt, im dicht mit Espenzweigen besetzten Raupenzwinger stets zwischen den Blättern. Das Kokon ist beutelartig angelegt, die Puppe rotbraun. Die Generation ist für Ostpreußen nur eine einjährige. Die’ Schlüpfzeit ist für dieselbe Provinz die zweite Hälfte des Mai beziehungsweise Anfang Juni und fällt nur in die sechste bis achte Morgen- stunde. Hier in Hannover schlüpften mir sämtliche Falter nur des Abends. Auch erzielte ich eine zweite Generation, aber nur weil ich die Falter durch Treiben bereits im März zur Entwicklung brachte. Die Ablage der Eier geschieht normaler- weise nicht einzeln, sondern in Gelegen bis zu 40 Stück. Pygaera timon steht bei mir in der 3. Inzucht. Natürlich geht bei jeder Zucht eine große Anzahl von Raupen in den ersten beiden Jugendstadien als Folge der Inzucht zugrunde, aber es verblieb mir immer noch ein guter, vollkommen stark ausgebildeter Rest, um die Zucht weiter fortzuführen. Aus den ersten beiden Inzuchten schlüpfte mir auch je ein Zwitter, von denen der erste leider verkrüppelte, während der zweite sich gut ausbildete und dem Herrn Fabrikanten Phillipps-Köln für seine Spezial- zwittersammlung überlassen wurde. Im kommenden Frübjahr beginne ich mit den Kreuzungsversuchen. Zunächst kommt Anachoreta an die Reihe. Ueber diese Versuche werde ich später weiter berichten. Selbstangefertigte Spannbretter. Von Dr. Victor @. M. Schultz. (Fortsetzung.) b) Die Stützbretter. Ihre Zahl schwankt zwischen 3 und 5. Sie hängt davon ab, welche Länge die Langbretter haben, und ob sie viel oder wenig federn. Dies. letztere muß unter allen Umständen verhindert werden. Es ist zu ärgerlich, wenn beim Einstecken der Nadeln, die den Spannstreifen halten, das Brett nachgibt. Man nehme daher lieber ein Stützbrett mehr als eins zu wenig. Auf die gewöhn- liche Länge der Zigarrenkiste rechne ich 4. — Die 86 Form der Stützbretter ist aus der Abbildung er- sichtlich. Zangbreiter Eulenspannbrett. Nat. Größe. Vorderansicht. & Wichtig ist die Steigung von Punkt c nach d und e. Dadurch bekommen die beiden Langbretter eine geringe Schrägung. Man verfährt so, damit die Flügel, falls sie sich nach dem Trocknen etwas senken sollten, doch noch wagrecht liegen. Die Breite der Stützbretter richtet sich nach der Breite der Rinne und derjenigen der Langbretter. Die Höhe ist so zu bemessen, daß ein richtig ge- nadelter Falter — !/s Nadellänge oberhalb, ?/s unter- halb der Brust — nicht mit der Nadel den Boden berührt. Sie muß also etwa 2!/2 cm betragen. Beim Aussägen der Stützbretter ist darauf zu achten, daß man die Laubsäge genau lotrecht führt. Die Schnittfläche soll doch die Langbretter tragen, sie darf daher nicht schräg sein. Wichtig ist ferner, daß die Stützbretter genau die gleiche Größe haben, denn die Oberfläche der Langbretter würde sonst aus ihrer Lage gebracht werden. Ich betone ausdrücklich diesen Punkt, er ist von besonderer Be- deutung. Hat man die Stützbretter ausgesägt, so stellt man sie auf der unteren Kante hintereinander. Kleine Unebenheiten werden mit einem scharfen Messer oder durch Abreiben mit Glaspapier beseitigt. Sind die Bretter — was vorkommen kann — nicht gleich hoch ausgefallen, so tausche man sie gegen- einander aus, bis die oberen Schnittflächen in einer Ebene liegen. Es macht dabei nichts aus, wenn diese Ebene etwas schräg zur Grundfläche liegt. Auf keinen Fall darf ein Brett durch Größe oder Kleinheit aus dem Rahmen herausfallen. Ist dies doch der Fall, so ersetze man das anstößige Brett durch ein neues, wenn man sich Aerger ersparen will. Hat man die Stützbretter genau nach der Höhe abgestuft,, so vergesse man nicht, die Reihenfolge mit Zahlen zu bezeichnen, damit man sich nachher beim Zusammensetzen nicht irrt! c) Das Bodenbrett. Als Material kann mit Vorteil der dünne Holzboden der Zigarrenkiste oder auch starke Pappe verwendet werden. Langbretter und Stützbretter geben das Längen- und Breitenmaß an. II. Das Zusammensetzen des Spannbrettes. Nachdem die Holzteile zugeschnitten sind, legen wir die Laubsäge bei Seite und nehmen dafür Hammer und kleine Nägel, sowie den Leimtopf zur Hand. Als Nägel kann man die der Zigarrenkisten gut ver- wenden. Den Leim bereite ich mir selbst aus dem Harz der Kirsch- und Pflaumenbäume, wie man es _ Die Zube überall an kranken Rindenstellen findet. reitung ist höchst einfach. Die Harzstückchen werden in etwas kochendem Wasser aufgelöst, und schon ist der Leim fertig. Er hat zwei Nachteile: einmal ist er hygroskopisch; da aber die ‚Spannbreiter nie’in einem feuchten Raum “aufbewahrt werden, kommt dieser Nachteil für unsere Zwecke nicht in Betracht. Sodann wird der fertige Leim nach einer Reihe von Tagen schimmelig. Man bereite daher nicht zuviel auf einmal, sondern nur soviel als man ‘wirklich gebraucht. beim Dextrin durch ein paar Körnchen Salizyl ab- geholfen werden. Die Vorteile andererseits sind groß: er klebt vorzüglich und ist sehr billig. — Beim Zusammensetzen desSpannbrettes kommt allesdaraufan,daßdielInnenkanten der Langbretter auf gleicher Höhe liegen. i Das Spannen wird manchmal zur - Unmöglichkeit, immer aber stark erschwert, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist. Hierauf ist ganz besonders zu achten. Punkt a und b (siehe Abb. Nr. 1) Are=sen also genau - in gleicher Höhe liegen. j Wir legen zunächst die beiden Langbretter auf das vordere Stützbrett (Nr. 1), und zwar so, daß der „Strich“ des Holzes bei beiden in gleicher Richtung geht. Vielleicht sehen wir nun. daß zufälligerweise das rechte Brett etwas dicker ist als das linke. D.- mit die Punkte a und b gleiche Höhe haben, muß also das rechte Brett etwas mehr in die Mitte, das linke etwas nach außen verschoben werden. Nach einigem Hin- und Herverschieben 'haben wir ‘die Vielleicht kann diesem Uebelstand wie \ gleiche Höhe erreicht, auch die Rinne hat die ge- 1 gewünschte Breite. Die gleiche Höhe von a und b festzustellen, ist gar nicht ganz einfach. Am besten kommt man zum Ziel, wenn man die beiden Lang- bretter auch am andern Ende auf ein Stützbrett legt und nun die Augen in gleiche Höhe mit der Rinne bringt. Hat man die richtige Lage der Langbretter festgestellt, so zieht man mit dem Messer scharf an den beiden unteren Innenkanten entlang 2 Striche auf das Stützbrett. Man verwende auf diesen Punkt die größte Sorgfalt, er ist der wichtigste des ganzen Spannbrettbaues. So lange wir uns bei diesen Vorbereitungen auf- gehalten haben, so schnell schreitet nun das Werk voran. Schon sind die beiden Langbretter fest auf das vordere Stützbrett genagelt. Ein Glück, daß wir mit dem Messer die beiden Striche gezogen und so ihre Lage genau fixiert hatten! Wir prüfen noch einmal, ehe wir fortfahren: Richtig! Punkt a und b liegen vollkommen in gleicher Höhe. \ Das Stützbrett am anderen Ende (Nr, 4) ist eben- -.falls schnell befestigt. Hier ist die richtige Lage der Langbretter leicht festgestellt. Ihre beiden Innenkanten sind jetzt gleich hoch. Jetzt haben wir die Hauptanforderung, die an ein gutes Spannbrett zu stellen ist, erfüllt; kein Fluch über das miserable Brett entflieht mehr dem Gehege unserer Zähne, das-Spannen ist eine Lust. (Schluß folgt). Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung. ) II. Uebergang der egaera vom en im Puppenzustand (bisher) zu dem im lNaupen- zustand (jetzt und in Zukunft) — folgend allen anderen Satyriden, die dazu bereits über- gegangen: sind! —, nur so erklärt sich, warum egaera-Raupen im Herbst und bis in den Winter hinein in allen möglichen Stadien angetroffen werden, neben Puppen). III. Noch ein in gegenwärtiger Klima- wirkung verankerter Grund für Abnahme der Eiszeitler u. a. Paläarktiker (Satyriden, Aphantopus, Coeno- nympha), insbesondere der maera: Alizuwarmer Januar oder Februar lockt die Raupen aus der Winter- ‚ruhe .und sie fallen dann später eventuell schärfer eintretender Kälte (Witterungsrückschlag) zum Opfer. IV. Doppelfärbung der Weinschwärmerraupen Folge neuerer Klimaverschiebung: Wärmetendenz lockt die an unteren Blättern und im Strauchinneren erdfarben schutzgefärbten Raupen auf äußere Teile des Weiden- röschenbusches, dann Anpassung an die lichtgrüne Farbe der Blätter (Parallele: Umfärbung der elfen- beinweißen Eier der Brandgänse zu gelblichem oder grünlichem, mit der Umgebung harmonierendem Ton, nachdem sie — festgestellt von mir auf Juist — aus Höhlenbrütern zu Offenbrütern geworden sind mit Verzicht auf jetzt entbehrlichen Wärmeschutz der Höhle!) Noch zwei grundlegende Erkenntnisse: 1. Emi- nente entomologische Vorteile warmer Winter für rezente Arten, tropische Formen (Papilio, Segler und 15) Lederer vermutet schon bei egaera Raupenüber- winterung, kennt aber noch nicht den Grund bezw. wahren Zusammenhang. ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————— 87 andere): Kein Erfrieren, Absterben der Eier, Raupen, Puppen, Falter. Nachteile: Falterfeinde (Vögel, Fledermäuse, Ichneumoniden) gehen nicht zugrunde, aber Vorteile überwiegen Nachteile bedeutend. 2. Heiße Sommer (1904 09, 11,16,17, 15) von Faltern bevorzugt als besonders günstige Flug- und Port- pflanzungszeit, Fortpflanzung unbedingt sichergestellt, weil Raupen nicht durch Witterungsunbilden leidend. Gleichzeitig Verschiebung einer Hochkonjunktur von Schmetterlingsleben weit hinauf in nördliche Breiten. So brachte der trockene Sommer 18852 in Livland eine außergewöhnlich große AnzahlvonFaltern „zu schönster Entwickelung‘“ (Teich, Stett. Ent. Zıg. Bd. 44); typisch waren sicher in gleicher Hinsicht die anderen obengenannten Sommer, nur wurde es nicht von Fachleuten festgestellt!‘). Abır die negative Parallele dazu: Gleichzeitig (1352) wird in England und deutschem Küstengebiet die an feuchte Seeluft gewöhnte Schmetterlingswelt geschädigt, einige Arten selten gemacht durch die Trocknis, analog der Aus- merzung autochthoner Paläarktiker durch allzu milde Winter u. dergl. (Fortsetzung folgt.) Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes.. Von Josef Thurner, Klagenfurt. (Fortsetzung.) Bei Verfassung dieser Abhandlung wurde von mir, wo nicht Näheres bemerkt, folgende Literatur benützt: Berge-Rebel, Schmetterlinge Mitteleuropas, 9. Aufl. Hoffmann-Spuler, Die Schmetterlinge Europas. Gabriel Höfner, Die Schmetterlinge Kärntens samt den drei Nachträgen. Fritz Hoffmann und Rud. Klos: Steiermarks soweit erschienen. Meinen besonderen Dank mögen noch die Herren Franz Hauder in Linz und Emil Hoffmann in Klein- münchen entgegennehmen, welcheinliebenswürdigster Weise die Bestimmung resp. Ueberprüfung etlicher mir zweifelhafter Arten, insbesonders der Micra, vornahmen. Schließlich ist es mir selbst eine Genugtuung, dank: der eifrigen Mithilfe meiner Sammelkollegen und nicht minder meiner lieben Frau und meines Bruders Max, ein bisher nur spärlich durchforschtes Gebiet in lepidopterologischer Hinsicht bekannter gemacht zu haben. Leider machte die andauernd ungünstige Witterung auf der ganzen Partie den ergiebigsten Zweig unseres Sportes, den Licht- und Köderfang, unmöglich und beeinträchtigte so gewaltig das Ergebnis. Es folgt die Liste der erbeuteten oder beobachteten Falter: Die Schmetterlinge Macros. Rhopalocera: . Pieris rapae L. Pieris napi L. Colias hyale L. . Vanessa io L. Vanessa urticae L. , Melitaea athalia Rott. . Melitaea asteria Fer. Am 24. Juli bekam ich ein frisches männliches Stück in einer feuchten Wiesen- mulde am Östabhange des Rinsennockes in einer Naoupww- 10) ma wenn meine These lediglich zu Feststellungen dieser Art anregen würde, wäre sie nicht umsonst fixiert worden. Höhe von etwa 1900 m. Der Fundplatz liegt an derLandesgrenzezwischen Kärntenund Steiermark. Eingehende Suche nach weiteren Tieren blieb erfolglos. Scheinbar hatte die Flugzeit erst begonnen. Die Art wurde nach Hoffmann-Klos „Die Schmetterlinge Steiermarks“ I. Teil Nr. 49 am benachbarten Eisenhut von Strobl am 26. Juli 1913 in ebenfalls nur einem Männchen erbeutet. Für Kärnten ist die Art erst vom Glockner bekannt. 8. Argynnis euphrosyne L. 9. Argynmis mpales S. V. Nach Berge-Rebel die hochmontane Form.. Im ganzen Sammelgebiet vorhanden. Auch hier scheint der Flug erst begonnen zu haben, da nur frische Männchen zu bekommen waren. Unter dem gefangenen Materiale befinden sich Stücke mit schwefelgelber Aufhellung der Hinterflügel-Unterseite, welche als ab. zsis Hb. angesprochen werden müssen. Die Uebergänge zu dieser Form sind mehrfach vorhanden, ab. isis selbst scheint typisch Seltener zu sein. 10. Erebia epiphron v. cassiope F. Einzeln auf der Turracherhöhe von etwa 1600 m. an, bei weitem nicht so häufig wie zum Beispiel auf der Saualpe. Einzelne Stücke mit reduzierter Fleckenbinde der Vorderflügel und Verschwinden derselben auf den Hinterflügeln (ab. nelamus Boisd.) finden sich unter meinem Materiale. 11. Erebia melampus Fuessl. Schon in der Talsohle hinter Partergassen gegen Ebene Reichenau mehrfach vorhanden, steigt diese Art am Wege gegen die Turracherhöhe nach meinen Beobach- tungen nur etwa bis 1600 m an. Weiter droben fehlte diese Art vollständig. 12. Erebia arete F. Schon Fritz Hoffmann erwähnt in seinem Werke „Die Schmetterlinge Steiermarks“ unter dieser Art, daß sie im kärntner Katschtale aufgefunden wurde. Dieses Tal liegt etwas west- licher von unserem Gebiete. Mit Recht vermutete ich diese Art daher auf den Turracheralpen, wo wir sie auch überall häufig antrafen. Die Art variiert ziemlich und gab Herrn Fritz Hoffmann Anlaß, im obgenannten Werke mehrere neue Formen aufzustellen. Ich sehe mich auf Grund des zahlreich eingesammelten Materiales veranlaßt, hierüber an anderer Stelle eingehend zu berichten. Am tiefsten fanden wir die Art bei etwa 1500 m 88 im Saureggen-Hochtale und fanden sie bis etwa 1900 m hoch auf den Turracherhöhen. Am west- lichsten trafen wir sie ober dem Gehöfte ‚‚Gillen- dorfer''bei etwa 1700 m an. Wegen des schlechten Wetters konnten wir sie auf unserer weiteren Wanderung Deutschgriffen zu nicht feststellen, wird aber sicher auch dort nicht fehlen. 13. Erebia pharie Hb. Mehrfach auf den Almwiesen der Turracherhöhen, an den Hängen des Rinsen- nocks und der Lattersteighöhe von etwa 1700 m an. Hänge des Schönebennocks. Unter dem Materiale finden sich auch etliche Männchen der ab. phartind Stgr. 14. Brebia manto Esp. Ein einzelnes großes Männchen der Stammform am Hange des Schönebennocks bei ca. 1700 m frisch geschlüpft erbeutet, Auch hier hat jedenfalls die Flugzeit erst begonnen (27. Juli). Tags vorher traf ich zwei erwachsene Raupen auf der Turracherhöhe unter Steinen, welche sich alsbald verpuppten und zu Hause am 7. August ‘1919 zwei Weibchen der kleineren verdunkelten Form. »pyrrhula Frey lieferten. Die Puppen waren blaßgrün und zeigten an den Flügelscheiden etliche glänzend schwarze, ge- schweifte Längsstriche. (Fortsetzung folgt.) Kleine Mitteilungen. Ein großer Mißstand bei der Ausgabe der Entomoio- gischen Zeitschrift ist es, daß wir Leser in Bayern die Zeitung meist erst am Montag erhalten. Sonn- tag wird in Bayern nicht zugestellt. Dadurch kommt man regelmäßig zu kurz, wenn man eine Offerte liest und Zuchtmaterial bestellen will. Möchten doch alle diejenigen, die Zuchtmaterial anbieten, diesem Umstand Rechnung tragen und etwa bis Mittwoch warten, ehe sie das Zuchtmaterial abgeben. Bei Abgabe von Faltern eilt es erst recht nicht. Denn so wie es jetzt ist, kommen alle Besteller in Bayern zu kurz, ein doch jedenfalls unerwünschter Zustand. Möglicherweise geht es auch anderen weit entfernt wohnenden Lesern ebenso. R.in H. Literatur. Bergische Bienenzucht. W. Schmitz in Vohwinkel (Rhld.), Selbstverlag des Verfassers. Preis M. 12.50. Im gleichen Verlage: Der Bergische Nichtschwärmer. Preis M. 4.50. Jeder Imker hat das Bestreben, im Frühjahre schlagfertige Völker zu besitzen; meisterhaft wird dieses in dem hübsch ausgestatteten Werke (Abbil- dungen: Federzeichnungen) dargestellt; -alle Künste- _ leien sind streng verbannt; er gibt nicht nur fertige Schlüsse, sondern überläßt dem denkenden Bienen- züchter an Hand der gegebenen Grundlage sein Urteil selbst zu bilden. Millionenschätze sind durch praktisch angewandte Bienenzucht noch zu heben, allerdings schwitzen Bauten keinen Honig und Wachs, nur die Stärke des Volkes bei entsprechenden Tracht- verhältnissen vermag dieses zu tun. — In Hülle und Fülle kündigen die Fachblätter alle möglichen Ver- besserungen an und die wenigsten bewähren sich; es dürfte für den vorgeschrittenen Bienenvater eine hochwillkommene Ueberraschung sein, wie spielend leicht man seinen Stock nach Schmitz den Trächt- verhältnissen anpassen kann und alles sozusagen automatisch vor sich geht. Als Nachtrag zu dem Buch Bergische Bienenzucht hält der Bergische Nicht- schwärmer sein Wort; mit Recht erwähnt der Ver- fasser, das Bienenvolk lebt ungestört seinen Natur- trieben nach, der Stock wird bis zur Einwinterung außer der Honigentnahme nicht geöffnet. Wieviel Aerger hat der Imker, wenn er bei der bisherigen Betriebsweise doch unerwartet Schwärme bekommt und die Kraftzersplitterung des Volkes eingetreten ist; durch die angegebenen Richtlinien in beiden Ab- handlungen dürfte die Zusammenhaltung der ver- einten Kraft bewiesen sein. Beide Werke machen sich in Kürze hochbezahlt. RB. Auskunftstelle des Int. Entoml. Vereins. Wer hat das Eingehen der Paarung bei Limenitis und Apatura beobachtet? Unterzeichneter fand nur L. populi einmal in Kopula. Für recht baldige Nach- richten wäre ich dankbar. re BEE G. Lederer, Frankfurt a. M., Sandweg 76. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Sc! waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des RE; und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Blook).— Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. } Von Amtsanwaltschaftsrat Frankfurt a. M., 12. Februar 1921. Nr. 23. XXXIV. Jahrgang. - Gentral-Organ des internationalen Entomologischen Vereins E.V. | Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Fauna exotica. ee ne ee nn Abonnements: Im Abonnement hei direkter Zustellung für’Deutschland.jund? den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins lin; Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5Y/2; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten ‚ in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. B Inhalt: Pro domo! Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Tagfalter. Von Robert Otto, Jena. — Kleine Mitteilungen. - Ein-Wort an Alle! — Selbstangefertigte Spannbretter. logische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode. Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Wer ist der fliegende Teil kopulierender Von Dr. Victor G.'M. Schultz. — Entomo- Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Ein kleiner Pro domo! Ein Wort a Alle! Am 12. Januar brachte mir ein Freund ein Männchen von Phigalia pedaria aus dem Frankfurter Wald und erzählte mir: Weiden und Seidelbast blühen, die Sträucher schlagen aus und Eulen- und Bären- raupen laufen über den Weg! — Ein Bild des Frühlingsanfanges, das jedes Entomologenherz rascher schlagen läßt. — Heute, 14 Tage später, tanzen dicke Flocken vor meinem Fenster und zeigen, daß wir doch noch mitten im Winter sind. Und genau so widerspruchsvoll wie der Winter 1921 ist die ganze Zeit, in der wir leben, voll von Hoffnungen auf ein Besserwerden, aber noch weit mehr voll Schwierigkeiten und Enttäuschungen. Denn der Völkerfrühling, den so viele nach dem Ende des blutigen Kampfes erwarteten, ist noch in weiter Ferne. Auch in unserm Internationalen Entomologischen Verein ist vieles besser geworden: Die Zahl der Mitglieder hat zugenommen, unsere alte Bankschuld ist auf ein Drittel der früheren Summe zusammen- geschrumpft, die Bibliothek hat sich in sehr er- freulicher Weise vergrößert, die Zahl unserer Mit- arbeiter ist gewachsen, Angebote und Nachfragen in großer Fülle zeigen, daß die Freude der Mitglieder an ihren. Sammlungen wieder erwacht ist und viele Beiträge im wissenschaftlichen Teil zeugen von frischem Arbeitsgeist und Forscherdrang unserer Freunde. Auch aus dem Ausland kommen allmählich andere Klänge. Bei einigen unserer Feinde von 1914—1918 wenigstens beginnt man zu erkennen, daß wir doch nicht ganz die Hunnen und Barbaren sind, als die wir während langer Jahre gelten mußten, und aus den kulturell am höchsten stehenden Ländern kommen ‘in erfreulicher Zahl wieder die alten Zeitschriften im Tausch gegen unsere geliebte Entomologische. Aber noch ist Krieg! Denn wir haben einen ' schweren Kampf zu führen gegen die ungeheure _ Verteurung im Papier- und Buchdruckgewerbe, gegen die Spesen- und Portoerhöhungen und die Entwertung deutschen. Geldes. Trotz aller Beitragserhöhung, ; trotz Heraufsetzung des Zeilenpreises für Ueberzeilen und trotz aller Sparsamkeit reicht es nicht! Wie gerne würden wir unsere beiden Buchbeilagen: Dr. Meyers Futter-Pflanzenwerk und Lederers Hand- buch schneller erscheinen lassen, sodaß bis zum Früh- ‚jahr vom Handbuch wenigstens der Tagfalterteil und Dr. Meyers Werk ganz erscheinen könnten! Wie hocherwünscht wäre es, wenn wir die Zeitung wenigstens im Sommerhalbjahr wieder wie früher alle S Tage erscheinen lassen könnten! Unser Bücher- wart klagt darüber, daß keine Mittel da sind, um wichtige Werke (Seitz Exoten u. a.) zu erwerben, ehe die Preise ganz unerschwinglich sind oder alle unsere Literatur ins Ausland gewandert ist. In der Bibliothek warten einige hundert Bücher und Zeit- schriften‘ auf das bitter nötige Einbinden, und wie oft kommen Anfragen über ein neues Bücher- und Mitgliederverzeichnis! Und eins wollen wir auch nicht vergessen: Unsere Entomologische Zeitschrift hilft mit an einer nationalen Tat von nicht zu unter- schätzender Bedeutung. Sie flattert über Deutschlands Grenzen hinaus in die weite Welt und zeigt unseren Feinden von früher und den Neutralen, daß in Deutschland bei einem so großen Prozentsatz des Volkes Wissenschaft getrieben und geachtet wird, wie wohl bei keinem andern Volk der Welt und hilft dadurch mit an dem, was uns draußen so bitter nötig ist, nämlich an der Wiederaufrichtung unseres Rufes als Kulturvolk. Alle diese Wünsche, die wir oben angeführt, sind berechtigt, ihre Gewährung würde allen Mit- gliedern zu Gute kommen, aber — die Mittel fehlen! Deshalb haben wir uns nach langem Zögern ent- schlossen, offen vor die Mitglieder zu treten mit der Bitte: Helft uns, helft dem Verein und damit Euch Allen! Denn zum Kriegführen gehört gerade so gut Geld wie zum Wiederaufbau, und unser Verein braucht es zu beidem: Um im Kampfe gegen die noch immer andauernden Preiserhöhungen bestehen zu können und um die früheren guten Verhältnisse in Erscheinen und Leistung wieder zu erreichen. Darum laden wir heute alle Mitglieder, Freunde und Gönner unseres I.E.V. ein, uns mit frei- willigen Spenden zu helfen. Jeder, der es kann, möge auf Postscheckkonto Nr. 20153 Frankfurt a. M. einen Geldbetrag einweisen, damit wir in der Lage sind, wenigstens einen Teil all der Wünsche erfüllen zu können, die uns am Herzen liegen, und daß es dem Vorstand möglich ist, den Verein über die kommende schwere Zeit glücklich hinüber zu bringen. Die Namen der Spender und die Beträge werden jeweils in der nächsten Nummer der Zeitschrift bekannt gegeben, damit jedes Mitglied den Eingang des 90 Geldes und die Gesamthöhe der Spenden prüfen kann. Wir wollen hoffen, daß dieser Appell im Herzen aller jener Mitglieder und Freunde, die in der Lage sind, etwas für das Gesamtwohl des Vereins zu tun, warmen Widerhall finden möge. Der Dank Aller ist ihnen im voraus sicher. Selbstangefertigte Spannbretter. Von Dr. Victor G. M. Schultz. (Schluß.) Doch unser Werk ist ja erst halb fertig. Vor- wärts also! Wir kleben nunmehr einen „Streifen Papier unter die Rinne. Wir haben ihn so breit geschnitten, daß er auf jeder Seite etwa °/a cm ihre lichte Weite überragt. Beim Bestreichen mit Leim lassen wir die Mitte des Streifens frei, damit die erhärtete Klebmasse nicht die Einführung der Nadel erschwert. Nunmehr kommen die bretter an die Reihe. mittleren Stütz- Wir bestimmen zunächst genau die Stelle, wo sie befestigt werden sollen. Zu dem Zweck setzen wir sie der Reihe nach provisorisch unter das Gestell. Auch bei ihnen handelt es sich darum, daß die Langbretter so aufliegen, daß die eine Innenkante nicht höher liegt als die andere. Durch Hin- und Herverschieben der Stützbretter pro- 'bieren wir es aus, Man versäume dabei nicht, mit den Daumen die beiden Langbretter fest herunter- zudrücken; denn es kommt vor, daß diese sich etwas nach oben oder etwas nach unten — manchmal verschieden stark auf beiden Seiten — krümmen. Wenn man das Herunterdrücken unterläßt, kann man recht unliebsameUeberraschungen erleben; man glaubt, ‚ alles wäre in schönster Ordnung, und wenn die Stützbretter festgeleimt sind, sieht man, daß die eine Innenkante die andere beträchtlich überragt. Die richtige Lage merken wir uns auch hier mit einem Messerstrich. .Dann bestreichen wir die Bretter reichlich mit Leim und befestigen sie außer- dem von oben mit je einem Nagel, der nahe dem Außenrand der Langbretter eingeschlagen wird. Um jegliches Splittern zu vermeiden, wird die Spitze des Nagels etwas breitgeklopft. Damit die mittleren Stützbretter sich fest mit den Langbrettern verbinden, muß man das Gestell durch Gewichtstücke beschweren. Die Sache ist etwas schwierig wegen der Schrägung der Lang- bretter. Als beste Methode habe ich endlich folgende gefunden: Man nehme die kleinen Hoizdreiecke d c e (siehe Abb. 1), die beim Aussägen der Stützbretter als Abfall entstehen, als Unterlage; darauf lege man das umgekehrte Spannbrett, und zwar so, daß diese Holzdreiecke genau unter den mittleren Stützbrettern liegen. Jetzt ist der hohle Raum, der durch die Schrägung der Langbretter gebildet wird, ausgefüllt, und eine Beschwerung. hat volle Wirkung. rien man nn nn nn nn nn mn nn nn nn nn un nn Eine Nacht Pause gönnen wir uns und dem Spannbrett. Am andern Tag leimen wir denInsekten- torf unter. Wir schneiden so breite Stücke, daß sie die Rinne etwa °Jı cm an beiden Seiten überragen. Damit sie gut untergeleimt werden ‚können, drücken wir den Torf mit dem Messerrücken in der Mitte etwas ein, um ihn der Schrägung der Längsbretter anzupassen. Wie bei dem Papierstreifen lassen wir auch bei den Torfstücken die Mitte frei von Leim, der sonst jedoch reichlich verwendet werden muß, um das Festheften des Torfes zu ermöglichen. Alle Stellen, wo dieser mit den Holzteilen zusammenstößt, werden außerdem noch mit Leim verstrichen. Der Torf muß unter Druck antrocknen; ich umwickele des- wegen das Ganze mit einem festangezogenen, dünnen Bindfaden. Ein Stückchen Pappe verhindert, daß dieser in den weichen Torf einschneidet. Zum Schluß nageln wir das Bodenbrett unter’ die Stützbretter und geben so dem Ganzen die nötige Festigkeit. Einen Tag lassen wir den Leim trocknen, dann entfernen wir die Bindfadenverschnürung. Noch ein- mal reiben wir die Langbretter gründlich mit Glas- papier ab und glätten sie mit dem Messerrücken. Jetzt ist das Spannbrett gebrauchsfertig — für die Seltenheiten, die wir im nächsten Jahr zu erbeuten hoffen. Nachdem wir im Vorstehenden den W erdegang ‚eines Spannbrettes in all seinen Einzelheiten verfolgt haben, handelt es sich jetzt nur noch darum, für dickleibige Arten eine kurze Anweisung zu geben. Wie eingangs schon erwähnt wurde, genügt die Dicke des Zigarrenkistenholzes nicht, den Leib bei- spielsweise eines Schwärmers aufzunehmen. Wir müssen also dieSpannrinne vertiefen. Man erreicht dies folgendermaßen: Bevor wir- das Spannbrett zusammensetzen, schneiden wir uns kleine, etwa 1 cm breite Brettchen, deren Länge der jeweilige Zwischenraum zwischen ' 2 Stützbrettern bestimmt. Diese Brettchen leimen oder nageln wir unter die TanBBuctiet wie die Ab- bildung zeigt. Schwärmerspannbrett. Vorderansicht. Verkleinert. ‚ Eins würde jedoch die gleichmäßige Tiefe der Spannrinne stören: die obere Kante der Stützbretter. Wir sägen deshalb aus der Mitte ein Stückchen heraus. (Siehe Abbildung.) Nach diesen Vorbereitungen geschieht die Zu- sammensetzung des Spannbrettes ganz ähnlich, wie es im Vorstehenden beschrieben ist; sie dürfte keine Schwierigkeiten mehr bieten. — Ich habe in obigen Zeilen den Bau selbstge- fertigter Spannbretter mit einer gewissen Ausführ- lichkeit behandelt. Das ist absichtlich geschehen. _ In der Theorie ist die Sache ja sehr einfach, bei Schwierigkeiten, deren Ueberwindung Zeit, Arbeit _ und Geduld kostet. Ich glaube Sea mit der Ra der Ausführung ergeben sich aber tausend kleine nz - Zone hinein. Veröffentlichung der gewonnenen Erfahrungen den Mitgliedern einen Dienst zu erweisen. Und nun frischauf an die Arbeit! Das erste Spannbrett, das aus deiner Hand hervorgeht, ist vielleicht noch ein bißchen schief und krumm geraten, aber das zweite wird schon bedeutend besser werden. Nur Geduld und Ausdauer! Nicht lange dauert's, und du wirst bald sehr Brauchbares schaffen, denn „Uebung macht den Meister.“ 'Entomologische Anzeichen einer wieder- - kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) Aglaope infausta, eine kleine schwarze Zygänide mit rotem Hinterflügelgrunde, lebt nur an den heißen Felsen ‚bei Lorch an Schlehen und ist — merkwürdig, bezw. charakteristisch! daselbst außerordentlich häufig. Alle künstlichen Versuche, ‚den Schmetterling anderwärts, selbst in dem geschützt gelegenen Wiesbaden, einzubürgern, schlugen fehl: ein Beweis, daß er auch an die Lorcher Felsen von selbst gekommen ist und nicht durch Menschenhand. Die . Art findet sich nur in Italien, der Pyrenäenhalbinsel und Südfrankreich und reichte bisher nur bis in Mittelfrankreich hinein. Jetzt aber sind einige Etappen ihres Vorrückens klar geworden durch Fundstellen in Oberelsaß, am Kaiserstuhl, in der Rheinpfalz; in Nassau. Die Art ist also durch burgundische Pforte und oberrheinische Tiefebene eingewandert, wie Girlitz, Bienenfresser und andere Vögel, wie Viper, Sattelträgerschrecke, stahlblaue Holzbiene, Würfel- natter, Smaragdeidechse, Schmetterlingshafte u. a. Außer der eingewanderten südlichen Stutzflügel- Zygäne (Syntomis phegea) kommt bei Mainz vor die Zygaena transalpina, von jenseits der Alpen“ sagt ihr lateinischer Name; und zwar die Varietät hippo- erepidis; Heimat Apenninen. Die Aberration ferulae, deren Rot mehr karmoisin ist, findet sich in den südlichen Alpen, aber heute auch bereits im mitt- leren Baden. Eine hübsche Eule, Ammoconia vetula, bewohnt die Felsen des Rheingaues und der unteren Nahe, sonst aber nur Südfrankreich und Südtirol. — Orrhodia veronicae, ein kleiner Eulenfalter, ist eben dahin vorgedrungen und auswärts aus Süd- frankreich, Ungarn und dem benachbarten Oesterreich erhalten worden. Ebenda die südländische Zimteule (Amphipyra cinnamomea). Pellonia calabraria, ein sehr schöner, zart- gefärbter, ansehnlicher Spanner, graugelb mit breiter Karminbinde über alle Flügel, fliegt an den Felsen- hängen, von Bingen und Rüdesheim an abwärts, beiderseits des Rheins häufig. Südeuropa und Kärnten bilden sein sonstiges Verbreitungsgebiet. Sein Bei- name calabraria besagt betreffs Herkunft genug; Kalabrien, das alte Bruttium, ist die südwestlichste Halbinsel Italiens, ragt also in eine durchaus warme Die „Nordwärts-Tendenz“ ist nur allzu deutlich! Hier seien ferner noch genannt die Psyche-Art Pachythelia villosella und Anoxia villosa. Merkwürdig ist auch das Vorkommen von Pionea (Botis) institalis, den wir auf dem „Mainzer ‘ Sand“ und bei Stettin antreffen, sonst nur in Süd- europa. Der Vorstoß an das Rheinknie genügte ihm ‘ nicht, er mußte auch das baltische Meer sehen! Wie man sieht, eine stattliche Reihe Falter, die sich aus dem Süden nach dem Norden „vorge- schlängelt‘ haben! Genug entomologische Folge- erscheinungen der angebrochenen neuen Zeit. Ganz klar vor sehenden Augen liegt der Weg der Ein- wanderung von Cucullia dracunculi Hb. v. anthemidis Gn.: Von Südfrankreich durch West- schweiz und Senkung bei Belfo t und Rheintal bis ins nassauische Rheingau (Gewährsmann: Spuler). Auf dem Wege des Vordringens Finn- land erreicht, aber noch nicht Skandi- navien! Hochinteressant — und ebenso eigentümlich wie charakteristisch — ist, daß einzelne Schmetter- lingsarten auf dem Vormarsch von Süden nach Norden Finnland erreicht haben, Skandinavien aber noch nicht. Die Landverbindung hierhin fehlte, wenigstens die regelrechte. Das Meer liegt dazwischen. So kommt es, daß heute eine Reihe von Arten im nördlichen Finnland gefunden werden, die in den entsprechenden Teilen Skandinaviens noch nicht angetroffen wurden. Sie haben sicherlich auf der Einwanderung Skandinavien noch nicht erreicht. Das ist das Resultat von heute. Die Zukunft wird auch Skandinavien die betreffenden Schmetterlings- arten bringen. Das baltische Meer wird auf die eine oder andere Weise überwunden werden. (Wenn ich skandinavischer Entomolog wäre, würde ich dem seit der Tertiärzeit angebahnten Entwicklungsprozeß nachhelfen und die betreffenden finnischen Arten in Schweden einbürgern — ein Fingerzeig übrigens für schwedische Leser dieser Zeitschrift '”). (Fortsetzung folgt.) 000000000 Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. (Fortsetzung.) 15. Erebia medusa F. Mehrfach bei ca. 1700 m auf der Turracherhöhe. Nur frische Männchen, noch keine Weibchen. (Anfang der Flugzeit.) 16. Erebia euryale Esp. einzeln von 1500 m angefangen. Auch hier nur frische Männchen, noch keine Weibchen. 17. Erebia ligea L. Einzeln im Tale bei Ebene Reichenau und dem Dorfe Saueggen in typischen Stücken. v. adyte Hb. bei ca. 1500 m in etlichen männlichen Stücken auf der Turracherhöhe. Sie haben keine Androkonienflecken, sind aber von dunkelbrauner Grundfarbe der ligea L., haben kleine ungekernte Augen auf den Vorder- und Hinterflügeln. Die Augenbinde der Vorderflügel- Unterseite erscheint schwach gegen die Flügelbasis zerflossen, doch immerhin nur so schwach, daß man die innere Begrenzung der Augenbinde noch deutlich erkennen kann. . Erebia lappona Esp. mehrfach auf allen Almen von etwa 1700 m an frisch angetroffen. . Pararge maera L. Ein einzelnes Stück bei Ebene Reichenau. So spärlich jedenfalls nur deshalb, weil günstiges Wetter fehlte. . Coenonympha arcania L. Nur Stücke der v. insubrica Frey durchs ganze Tal von Himmelberg bis Ebene Reichenau angetroffen. 21. Coenonympha satyrion Esp. (Nach Dr. K.Schawerdas Arbeit „Die Formen‘der beiden Arten (venonympha “) Auch der Hausstorch ist in Finnland ganze 2 Grade weiter nördlich vorgedrungen als in Skandinavien, 22. 23. 24. 27. 28. 29. 30. 31. 32. arcania L. und satyrion Esp.“ als eigene Art anzusehen.) Die typische Stammform kommt im Gebiete scheinbar nicht vor. Wir konnten trotz zahlreichen Fanges nur die v. .epiphilea Rbl. erbeuten. gänge zur Stammform genommen werden, jedoch bleibt auch bei diesen immer noch ein rost- brauner Hauch an der Vorderflügelwurzel zurück. — Die Augen der Hinterflügel- Unterseite sind durchwegs gut ausgebildet. Chrysophanus. dorilis Hufn. Nicht selten noch bei ca. 1700 m auf der Turracherhöhe. Nur die Stammform. Lycaena corydon Poda im Tale. . Lycaena semiargus Rott. mehrfach bei ca. 1700 m auf der Turracherhöhe anzutreffen. Hang des’ Schönebennocks noch bis ca. 1900 m Höhe vorhanden. Nur ein einzelnes Männchen der Ausbeute kann zur v. montana M.-Dür. gezogen werden. Es hat eine Vorderflügel-Länge von 15,5 mm, ist, viel dunkler in der Grundfarbe der Oberseite und hat einen breiteren schwarzen Rand als die Tiere der Stammform. Auf den Vorder- flügeln mißt der schwarze.Rand 2,5 mm, auf den Hinterflügeln 1,5 mm Breite, 5 . Lycaena arion L. Ein frisches Männchen der Stammform auf der Turracherhöhe bei 1700 m .erbeutet. N . Hesperia serratulae Rbr. Einzeln auf den Almen des Gebietes, aber auch im Tale bei Pattergassen und Ebene Reichenau. Hesperia cacaliae Rbr. Auf den Almen- unseres Gebietes die häufigste Hesperia-Art. Von etwa 1600 m Höhe trifft man sie überall an. In der Ausbeute befindet sich außer mehreren Ueber- gängen auch ein frisches Männchen der von Fritz Hoffmann im 1. Teil der „Schmetterlinge Steier- marks“ Nr. 164a beschriebenen ab. restricta. (Weiße Punkte und Flecken der Vorderflügel bis auf den Mittelfleck vollkommen erloschen.) Hesperia malvae L. Thanaos tages L. Heterocera. Lasiocampidae. Eriogaster arbusculae Frr. Ein Raupennest dieser Art fand ich auf der Turracherhöhe bei ca. 1900 m auf einem Polster von Vaccinium uliginosum L. und Arctostaphylos alpina Sprenger. Vaccinium .war total abgefressen,. die Blätter von Arctostaphylos stellenweise benagt. Die Raupen wurden mit- genommen und nahmen sie das Futter Vaccinium myrtillus anstandslos an. Nach der ersten Häutung zu Hause riß aber Flacherie ein und die Zucht ging mir leider ganz zugrunde. Ich vermute als Ursache der Krankheit die Haltung der Raupen in. einem, allerdings großen, Einmachglas, in welchem sich immerhin zuviel Feuchtigkeit angesammelt haben dürfte, welche den an luftige Orte gewöhnten Raupen nachteilig war. Lasiocampa quercus L. Macrotylacia rubi L. bei Gnesau sowohl, wie auf der Turracherhöhe halberwachsene Raupen. (Fortsetzung folgt.) Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Z und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a.M., Tö 92 Nur einzelne Tiere können als Ueber- |- ‚großen Seidenspinnern. Wer ist der iliegende Teil kopulierender Tagfalter. Von Kobert Otto, Jena. Auf einem Spaziergang war es mir vergönnt, Argynnis euphrosyne bei ihrem Liebesspiel zu beobachten. Die Tiere suchten bei mehrmaligem Standwechsel immer nur niedere Erhöhungen auf und wählten zuletzt einen prallbeschienenen Stein- haufen. Das Männchen flog das Weibchen an, wobei zittrige Flügelbewegungen ausgeführt wurden. Das Weibchen sitzt ganz schräg und das Männchen führt dann mit solcher Schnelligkeit die Vereinigung aus, daß man dem Vorgang nicht genau folgen kann. Der Flug wurde sofort unternommen und zwar vom Weibchen, endete jedoch nach kurzer Strecke im Grase, wo ich beide einfing und ohne daß sie sich trennten, mit nach Haus brachte. Acht Tage habe ich sie hier, in einem großen Terrarium unter- gebracht, mit Zuckerwasser gefüttert. Ich hatte zu diesem Zweck eine Stricknadelin die Lösung getaucht und den daran hängenden Tropfen an den Rüssel gehalten, wo er sofort begierig aufgenommen wurde. Das Männchen wanderte aufs Spannbrett und das Weibchen ging nach einiger Zeit ein, ohne zur Eiablage geschritten zu sein. Kleine Mitteilungen. Fäulnisverhütung in Sammlungen. Wieviel schöne, hochwertige Käfer und Schmetterlingssammlungen- gehen durch diese Ursache zu Grunde und man scheint in Fachkreisen noch kein geeignetes Gegenmittel hierfür zu haben. Einer Anregung Herrn Prof. Naraths folgend, möchte ich nun meine Erfahrungen, die ich durch diesbezügliche Experimente gewann, der Allgemeinheit mitteilen. seit heut und morgen und gehen auf lange Jahre zurück. Die Grundursache war -eigentlich mein Spannbrettmangel und das allzulange Trocknen von Die härtende Fähigkeit des Formalin war mir bekannt durch Naßpräparate, ich benutzte daher dieses (durch Einspritzen) zum Töten und schnellen Trocknen der Falter. Der Erfolg war ausgezeichnet, nur muß schnell gearbeitet werden, da die so behandelten Tiere bald hart sind und die Ausdünstung recht empfindlich auf die Bindehaut des Auges, sowie Schleimhäute der Nase wirkt. Ein Senken der Flügel kommt nicht vor, jedoch läßt sich ein injizierter Falter nicht wieder weichen. Die- Einspritzung darf nicht zu stark und hochprozentig ausgeführt werden. Verblassen der Farben sowie Faulwerden habe ich nie beobachten können. Für letzteren Zweck habe ich nun Falter derartig feucht gestellt, daß sie eigentlich bald hätten verderben müssen, doch hat ihnen dies wenig geschadet. Solche, die etwas Schimmel auf den Flügeln zeigten, wurden in ein Gefäß mit verdunstetem Formalin gebracht, wo der Schimmel sofort wieder verschwand. Letzteres. Verfahren ist für verschimmelte Falter von großem Vorteil, doch darf der Schimmel erst durch Pinsel nach vollkommenem Absterben entfernt werden. Ein Risiko bleibt es mit derartigen Faltern aber immer, es ist daher besser, vorzubeugen. Ich hoffe mit Vorstehendem manchem Sammler einen Dienst zu erweisen, und es soll mich freuen, wenn hierdurch manch schöner seltener Falter erhalten bleibt. ' Robert Otto, Jena. ; Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- eitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des I.E. V. ngesgasse 22 (R. Blook).— Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a.M., Buchgasse 12. Diese datieren nicht . # Frankfurt a M., 26. Februar 1921. =“ | Gentral-Organ des mternationalen Entomologischen Vereins E. V, Nr. 24. XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. RS Herausgegeben: unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Be nn nn nn ee ee U us u nn N — . Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für’ Deutschland 'und’ den seither ‚zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post. abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins. fin! Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postacheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk, 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12,—; Italien, Portngal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5!/.; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordamerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitslieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet: 40 Pfg. Inhalt: Lithocolletis-Minen. Von Viktor Calmbach, Stuttgart. — Ergänzende‘ Notizen: zur. Falterwelt- Westfalens.. Von Friedrich Busse, Hannover. — Finden sich in Dicranura- Puppen Parasiten? Von. Häßlein, Merkendorf. — Lyc. damon v. Scheffeli Lütkem. — Lyc. damon maculata Reverd. Von W. Lütkemeyer, Staffelstein. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebensperiode. fauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. . Lithocolletis-Minen. Von Viktor Calmbach, Stuttgart. Der Wald nimmt die rötliche Färbung an, es fliegt beinahe nichts mehr, es ist Oktober. Versuche es einmal, mein lieber Freund, der du von. den Herrlich- keiten der Prachtfalter immer noch nicht das Feinste, das Beste gesehen hast. Beginn einmal die Falterminen zu sammeln, welche sich an den Blättern"von Buchen, Eichen, Erlen usw., kurzum an unseren Waldbäumen befinden, entweder an der Oberseite des Blattes oder an der Unterseite. Nur fleißig‘ zugegriffen, schon eine ganze Botanisierbüchse ist voll von allen möglichen Blättern unserer heimischen Bäume. Es reicht immer noch nicht. Wenn du einige Minen Öffnest, lieber ‘Leser, so wirst du bald bemerken, daß eine ganze Menge von den winzigen Räupchen angestochen ist und diese, ergeben ja keine Falterchen. Mit einer guten Lupe kann man die Mine auch prüfen, ob sie noch ein Räupchen oder schon ein Püppchen birgt. Man halte die Minen gegen das Licht und durch die Haut der Mine scheinen die Konturen eines Räupchens oder einer kleinen Puppe hindurch. _Also gesund, brauchbar. Im zweiten Bande von Spuler sind 96 Arten der -Lithocolletis beschrieben, dazu gesellt sich noch eine neue Art hauderiella Rebl. ( Kranchers Entomolo- gisches Jahrbuch von 1920 p. 125.) Diese alle ver- puppen sich mit ganz wenigen Ausnahmen in der Mine selbst. Sogar in den Wintertagen lassen sich die Minen in den gefallenen Blättern der Bäume am Boden auf- lesen, wenn die Gegend schneefrei ist. Die Minen lasse man in einem ungeheizten Raum die Kälte des Winters durchmachen, und nehme sie im Februar in das warme Zimmer, versäume aber ja nicht, die Blätter tüchtig anzufeuchten. Nach 14 Tagen, längstens 3 Wochen, je nach der Zimmertemperatur, sitzt auf einmal ganz unverhofft, meist am Fensterchen des Kästchens, ein ganz kleines zartes winziges Falterchen. Ha, wie das glänzt und gleißt, wie das funkelt!. Sollte man auch glauben, daß die allweise Mutter . Natur in ein Geschöpfchen von so geringer Bedeutung Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopteren- m mm mm mu sm ass eine solche Farbenpracht in solcher exakter An- ordnung legen könnte, Es ist fabelhaft, ruft jener aus, der Gelegenheit hat, ein solches Tierchen mit der Lupe: zu betrachten. { Das würde ich’ auch gerne machen, hört man öfter, aber wie angreifen, wie:soll man diese winzigen Wesen.nadeln- und spannen. Auch sind meine Augen nicht mehr so gut, da muß man ja: blind werden, wenn man längere Zeit mit solch kleinem Zeug umgeht. Oh bewahre! Alles nur Einbildung. Man bediene sich zur Präparation solch kleiner Tierchen eines Apparates. Der beste=und billigste unter ihnen ist eine gute Uhrmacherlupe, eine sogenannte Monokellupe, diese zeigt die winzigen Fühlerchen und Flügelchen usw., welche man bei der Präparation sehen muß, sehr ' deutlich. Kurzum, esist das beste Hilfsmittel, welches man sich zum Konservieren von allen kleinen Insekten denken kann. Wer es nicht fertig bringt, die Lupe mit’dem Auge zu halten, der lasse sich, am besten von einem bekannten Uhrmacher, einen Halter machen von einem nicht zu dünnen Draht. Dieser umfaßt den Kopf, die Lupe ist vorn in den Draht eingelassen, der Draht ist in Augenstellung in einen der Lupe angepaßten runden Kreis gebogen. Ein sogenannter Lupenhalter, Der Vorteil eines solchen Halters ist, daß man die Lupe bequem hin und her schieben kann, daß man hinsehen kann wo man will, weil die Lupe mit der Kopfbewegung geht und man beim Sehen nicht mechanisch verhindert ist, seinen Blick plötzlich zu ändern. Auch kann die Lupe mit dem Halter über einer Brille getragen werden. Arbeitet doch der Uhrmacher ein Menschenalter hindurch mit einer solchen Lupe an den kleinsten Teilchen der Taschen- uhren und wird auch nicht blind. Also dies wäre kein Grund, auf‘ die Herrlichkeiten zu verzichten, welche einem geboten werden. Die Präparation ist auch kein triftiger Grund, dieser Wissenschaft den Rücken.zu kehren. Die meisten Herren überschätzen eben die Schwierigkeit. Es gehört absolut nur Uebung dazu, die ein guter Wille stets nach sich zieht, und es wird mit der Zeit gelingen. Allerdings wird einem das Durchstechen des Thorax usw. eines so kleinen Falterchens wie eine Lithocolletis in erster Zeit sehr » schwer, ja sogar unmöglich vorkommen. Uebung aber macht den Meister. Ich betäube die Kleinsten unter den Kleinen vorher mit Essigäther, bringe sie auf eine Torftafel und durchsteche den Thorax mit dem Minutienstiftchen senkrecht. Erst dann töte ich sie, ebenfalls mit Essigäther. Tritt der 94 Tod vorher ein, ehe daß das Falterchen gespießt ist,’ so legt es sich auf die Seite, oder gar auf den Rücken und in den meisten Fällen gelingt das Spießen nicht, wenigstens nicht lotrecht. In betäubtem Zustande dagegen streckt es die Füßchen weit aus. In diesem Augenblick ist es für Jedermann, selbst für den Anfänger, ein leichtes, auch das kieinste Falterchen mit Hilfe einer Uhrmacherlupe mit dem Minutienstift senkrecht zu spießen. Dringend ist die Abhandlung zum Lesen zu empfehlen: Entomologische Praxis in Hin- sicht bewährten Mitgliede Fr. Schille, im 26. Jahrgange p. 53—69 dieser Zeitschrift. Gerade über die Präparation usw. findet nament- lich der Anfänger ziemlich ausführliche Anleitungen verzeichnet. ‘Die dort erwähnten Spannbrettchen sind bei der Firma Julius Baumgärtner in Stuttgart- Gablenberg, Hauptstraße 67, in sauberer und exakter Ausführung zu. haben. Auf, ihr Freunde der herrlichen Wissenschaft der Insektenkunde, widmet euere Kraft auch diesen schönen, an Grazie unerreicht dastehenden Mikro- lepidopteren. Lernt sie kennen, die winzigen, in ihren Purpurmänteln und von Gold und Silber schimmernden Sonnenkinder und himmelhoch jauchzet die Seele. Ergänzende Notizen zur Falterwelt Westfalens. Von Friedrich Busse, Hannover. Kurz vor Ausbruch des Krieges bezog ich durch .die Vermittelung des Herrn Geheimrats K. Uffeln in Hamm i. W. den von ihm verfaßten Bericht „Die Großschmetterlinge Westfalens“. Da ich selber über 35 Jahre in der Gegend von Westheim, Marsberg, Bredelar' bis an die Waldecksche Grenze bei Canstein, sowie auch in Waldeck selber sehr eifrig gesammelt habe, ist meine Freude begreiflich, ein Werk zu er- halten, welches gerade diese Gegend sehr ausführlich behandelt. Zweck dieser Zeilen ist nun nicht, auf Lücken aufmerksam zu machen, denn wie eingangs erwähnt, soll dieses Büchlein keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit machen, da aber meine Erfahrungen und Notizen. vielleicht von einigem Interesse sein könnten, möchte ich nicht unterlassen, im Folgenden einige Daten meiner Sammlung bekannt zu geben. Vorweg möchte ich bemerken, daß ich von dem hart an der waldeckschen Grenze gelegenen Ritter- gute Forst bei Canstein stamme. In dieser von der Natur, sowohl in botanischer als auch in entomolo- gischer Hinsicht, so überaus reich bedachten herrlichen Gegend wurde in mir schon als jungem Gymnasiasten von dem Sohne unseres alten Oberförsters das Interesse und die Liebe zur Falterwelt erweckt, welchem Sporte ich auch bis heute treuer denn je geblieben bin. Doch nun zur Sache! Am 18, Mai 1914 fand ich, an einem Gartenzaun der Oberstadt Marsberg angeheftet, eine Puppe von Pieris brassicae L, aus welcher 14 Tage später ein Weibchen schlüpfte. Dieses Tier zeichnet sich von Alan "übrigen Kohl- weißlingen meiner Sammlung dadurch aus, daß einmal die Flecke der Oberflügel etwas vergrößert sind und außerdem in einer dem halben Flecken-Durchmesser entsprechend breiten grau bestäubten Binde stehen, die in der Mitte des Flügelspitzenwinkels entspringt, um dann in den langgezogenen Fleck am Innenrande Ein Name dieser Abart ist mir nicht. überzugehen. bekannt, ich bin aber gerne bereit, dieses Exemplar einem Interessenten zur Verfügung zu stellen. & , Den angegebenen Fundorten von Lept. sinapis L. kann ich noch Canstein hinzufügen, woselbst ich diesen Falter zugleich mit der var. subgrisea Mitte Mai 1914 sehr häufig antraf. Hierbei möchte ich bemerken, daß in oben genanntem Werke bei Lycaena hylas Canstein als zu Waldeck gehörend angegeben ist. Grenze verläuft, von dem Dorfe Vasbeck kommend, über den Höhenrücken der Eulenkirche, führt hinter der Mikrolepidopteren von unserem. ze Je ee dem Schlosse Canstein her, um von hier dem Kamme der rechtsseitigen Höhen des Orpetales zu folgen. Das ganze Wiesental mitsamt den wunderbaren Cansteiner Felsen gehört demnach zu Westfalen. Der offizielle Poststempel trägt auch die Inschrift: „Canstein i. W.“ Bei Colias hyale L. wird das Vorkommen einer zweiten bezw. der ersten Generation in Frage gestellt. Ich habe diese‘ Art jedes Jahr in ganz frischen Stücken auf Waldwiesen zwischen Marsberg und Leitmar im Mai und wieder im September bis anfangs Oktober in Anzahl erbeutet. Eine Ueber- winterung erscheint mir bei meinen Mai-Stücken vollkommen ausgeschlossen. Hiergegen spricht auch der, Größenunterschied zwischen Frühjahrs- und Herbstfaltern. \ 'Mai; & 38-40 mm, 2 43—44 mm September: g 41-43 , 9,44—46 „ Bei Apatura ilia L. vermisse ich das Erwähnen der Abart clytie. Anfangs der 90er Jahre war diese Form (vereinzelt auch die Stammform) in unseren Wäldern bei Forst, also in Westfalen, eine häufige Erscheinung, von dieser Zeit an wurde sie seltener, um von mir in neuerer Zeit überhaupt nicht mehr. ich der festen wenn auch in beobachtet zu werden, doch bin Ueberzeugung, daß beide Formen, geringer Anzahl, in dieser Gegend noch vorhanden sind. Erebia medusa ab. psodea Hb. wurde von mir auf der Waldblöße in der Nähe des Bielsteines bei Marsberg unter der Stammtorm mehrfach gefunden. Coenonympha arcania L. sowohl auf dem Priester- berge bei Marsberg, wie auch auf Waldwiesen bei Canstein, in jedem Jahre in Anzahl erbeutet. Das Vorkommen von C. typhon var. philoxenus Esp, wenigstens in der typischen Form, möchte ich dagegen bezweifeln. Während diese Varietät mit den großen durchscheinenden Augen auf den Moor- wiesen nördlich Hannovers im männlichen Geschlecht massenweise, im weiblichen bedeutend weniger zahlreich (ca. 100:3), die Stammform ‚dagegen gar nicht fliegt, beobachtet. Auch die im Tauschwege aus anderen Gegenden erhaltenen Stücke stimmen nie mit den hannoverschen überein, außerdem scheinen mir die letzteren größer zu sein (d 36-39, 2 39—40 mm). , Die von Herrn Geheimrat Uffeln gemachte Beobach- tung, -daß pamphilus nur äußerst spärlich auf den Flugplätzen von typhon anzutreffen ist, kann ich bestätigen. Chrysophanus amphidamas habe auch ich im ganzen Sauerlande nicht aufgefunden. habe ich sie in Westfalen nirgends Es ist dieses ein Irrtum, denn die waldecksche . Pa 4 4 Ei Infolgedessen öffnete ich sie, und war nicht wenig erbeuten, wenigstens für Canstein mit Bestimmtheit feststeht. ' Juni noch ein normales Aussehen, ein Ueberliegen dachte. “schau — im Kasten waren keine weiteren Puppen ‚Am 20. Mai 1914 in Marsberg abends an der Tischlampe ein ganz frisches Männchen von Acronycta euspis H. gefangen, einige Tage später zwei weitere Exemplare bei den Cansteiner Felsen. Neue Fundorte daher: Marsberg und Canstein. Letzteren Ort möchte ich auch als solchen für Mamestra glauca H. feststellen, woselbst ich diesen Falter in verschiedenen Jahren in einzelnen Stücken, an Chausseebäumen. sitzend, erbeutete. Ende Juni 1893 fing ich in derselben Gegend am Fuße einer starken Buche Aporophila nigra Haw. Trotz jahrelangen Suchens gelang es mir leider nicht, weitere Exemplare dieser seltenen süddeutschen Eule zu erhalten. In dem Verzeichnisse „Die Groß- schmetterlinge Westfalens“ ist diese Art nicht auf- geführt, doch ist ein wenn auch spärliches Vorkommen in den Berggegenden Westfalens mit Sicherheit anzunehmen. ! Hier gelang es mir auch in zwei aufeinander folgenden Jahren je ein Stück von Polia chi L. zu sodaß das Vorkommen dieser Noctue Als für Westfalen neue Spannerart muß ich Anaitis praeformata Hbn. erwähnen. Sowohl bei Canstein in Westfalen, wie auch in den angrenzenden .waldeckschen Wäldern scheuchte ich diesen Falter jedes Jahr in verschiedenen Stücken in Gesellschaft von plagiata L. von den auf lichten Waldblößen vereinzelt stehenden Baumstämmen, besonders Kiefern, auf. Chesias rufata L. in zwei Exemplaren am 20..5. 1914 auf dem Priesterberge bei Marsberg; aus Besenginsterbüschen geklopft. Es wäre mir ein leichtes, diese Liste ae) libitum fortzusetzen. Bemerken möchte ich noch, daß die großen zusammenhängenden Waldungen dieses schönen Erdenfleckchens sonderbarerweise und glücklicher- weise so vom Touristenverkehr abgeschlossen sind, und “ daher so unberührt daliegen (Wandervögel sind eine unbekannte Erscheinung), daß bei intensiverer Er- forschung mit Sicherheit noch viele entomologische Ueberraschungen zu erwarten sind, nicht allein in der .Falter-, sondern auch in der Käferwelt; ist mir doch z. B. der bekannte Carabus auratus L. auf sonnigen Feldwegen in allen Schattierungen von goldgrün bis kupferrot (auch eine Anpassung an die rote Erde) vielfach begegnet. Leider fehlte mir bisher stets die nötige Gesell- schaft, um mit Erfolg größere nächtliche Streifpartien, mit Köder und Leuchtapparat bewaffnet, durch- zuführen; hoffentlich habe ich recht bald Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. ‚Finden sich in Dicranura-Puppen Parasiten? Von Hässlein, Merkendorf. Zu den Ausführungen des Herrn Gg. Steidler möchte ich folgendes bemerken: Seit einigen Jahren züchte ich D. vinula und zwar stets aus erwachsenen Freilandraupen. 1917 fand ich auf einer mit niedrigen Zitterpappeln und Salweiden besetzten Waldlichtung ' im ganzen 31 Stück, die sämtlich ins Puppenstadium . übertraten und im darauffolgenden Frühjahr 26 Falter lieferten. Die nichtgeschlüpften Kokons zeigten Ende sodaß ich an Bei einer späteren Nach- mehr vorhanden — bemerkte ich jedoch, daß die Kokons ziemlich spröde und rissig geworden waren. 95 erstaunt, als sich in denselben je 3—4 ziemlich große, mit schwarzbraunen filzigen Haaren bedeckte Para- sitentonnen vorfanden. Sie waren bereits ausge- krochen. Da der Puppenkasten etwas defekt war, konnten die Schlupfwespen, falls es sich um solche handelte, diesen leicht verlassen haben. Die ein- gebrachten Raupen zeigten größtenteils ein vollständig gesundes Aussehen. Nur einige trugen auf dem Rücken schwarzglänzende Schmarotzereier. Trotzdem schritten aber auch diese Raupen zur Verpuppung. Lyc. damon v. Scheffeli Lütkem. = Lyc. damon maculata Reverd. Von W. Lütkemeyer, Staffelstein. Aus dem mir frdl. von Herrn Warnecke, Altona, überlassenen Bullet. de la Soc. lepidopt. de Geneve, fasc. 4, vol. 1, ersehe ich, daß obige von mir benannte Variation schon. vorher den Namen Lyc. damon 2? v. maculata Reverd, erhalten hat und ziehe ich daher meine jüngere Benennung zurück. Von Interesse ist aber jedenfalls das Auftreten, -das von Berisal aus Ungarn gemeldet wird, auch auf dem hiesigen Staffelberg. Entomologische Anzeichen. einer wieder- ‚kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) Weitere entomologische Signale der angebroche- nen neuen Lebensperiode, hier nur andeutungs- weise skizziert"®):Merkwürdig nordwärts ausstrahlende Verbreitung des Mannstreuzünglers, Wider- spruch zur kosmopolitischen Verbreitung der Pflanze selbst; Kiefernspinner gibt sich ausgesprochen nur einmaliger Ueberwinterung hin (bereits auch in Schweden); Hausmutter geht zur zweiten und bereits auch dritten Generation über, paphia und adippe zur zweiten; bei apollo, mnemosyne und delius neuerdings die entschiedene Tendenz, nicht mehr im Ei zu überwintern, Räupchen kriecht im Herbst aus (vergl. Analogie beim Reh, Geburt des Jungen vor statt nach dem Winter mit Aufhebung der herkömm- lichen mehrmonatigen Ruhe des befruchteten Eies, sehr tiefer Eingriff der neuen Zeit bereits in den inneren Organismus der Tiere!); Ausnutzung der Wärmekonjunktur durch Eichenwickler (starke Ver- mehrung), Nonne (Plagen), Brombeerspinner (1919 bei Baden-Baden und Rastatt ungemein zahlreich), Eu. urticäta u. a.,;, Spätherbstgenerationen, noch- malige sogenannte verspätete, bei vielen Faltern: Verlassen der Winterruhe durch erwachsene Raupen, verpuppen sich, Folge: Schmetterlingsleben mitten im Winter, denn überwintern-sollende Puppen (nach bisherigen Gesetzen der Natur!) liefern herbst-winter- lich den Falter; Parallelerscheinung: Ueberwinternde Falter legen Eier an einjährige Futterpflanze statt im nächsten Frühjahr an neue Sprossen (Ent. Monthl. Magaz. vol. 19). — Wie Raupen auf Winterschlaf verzichten, Schmetterlinge auf Winterruhe (Seitz). — Schmetterlingszüge sicher lediglich auf mete- orologischen Einwirkungen (magnetisch-elektrischen Spannungen, von mir bereits festgestellt Ent. Jahr- buch 1913) beruhend, diese Strömungen durch die m) Das Folgende sind meist Resultate meiner eigenen Forschung. neue. Klimaperiode ausgelöst (eine Erkenntnis, die ich seit 1913 gewonnen, dort Frage nach letztem Grund noch unbeantwottet!), ‚desgl. Libellen-, Cocci- nellenschwärme. — Elfjährige Sonnenfleckenperiode Ursache günstiger Konstellation (1908 Col. edusa im Wesergebiet Cornelsen, 1919 Hoplitis milhauseri- Cornelsen, 'St. fagi-Pfeiffer, C. edusa-Foltin; Ulmen- borkenkäfer-Simroth 1836, 48, 59, 85, 96, 1908). -- Gegenwärtig vor sich gehende Ausbildung ver- schiedener Lokalformen des Wolfsmilchschwärmers (Spuler). — Verfärbungen 1903, 04, 11,17, 19: orange- farbene Schwalbenschwänze (auffallend häufig in Luxemburg, Müllenberger), Nesselfalter in Korsika- form, melanistische pamphilus, dunkle Schillerfalter (Beobachtungsaufgaben hierzu: Tritt Sommerform von Azrachnia jetzt häufiger auf als früher? bereits auch in Esth-, Finnland, Sibirien? verschwindet Winter- Frühjahrsform allmählich ganz? bitte darauf Geglückte ‚Wildeinbürgerung des | zu achten!). Ailanthus u. a. Seidenspinner in großem Stil (Signal zur erfolgreichen Wiederaufnahme der Seidenraupen- zucht in Deutschland). — Kornwurm, Rückwanderer aus dem Osten, überwintert jetzt bei uns bereits im Freien gut, früher nur in geschlossenen Räumen (Reiskäfer ist in Deutschland noch nicht „temperiert“, doch derselbe Prozeß bahnt sich an!). — Hochkon- junktur: bei: Coccinellen.) scheinen im ganzen Käferreich (Redaktionsmaikäfer!). — Bei Crioceris drückt sich macilenta zu uns durch; hochinteressant, daß Form Schusteri die mittlere der 3 Querbinden auflöst, heute noch:häufigste Form ist Linnei, doch der Weg der Aufhellung ist sicher be- schritten (wird sich in Zukunft helle oder dunkle Form durchsetzen?) Starker Melanismus bei Hummeln 1903, 04, 11, 17, 19 (Korsikaform, Buttel, Simroth, Schuster). — Volucella neuerdings in Finnland. Katastrophale Schnakenplage. Ichneumoniden-Hochkonjunktur, bereits 80% ganzer Falterfamilien (Schwalbenschwanz u. a,) befallen. — Ich könnte über diese und ähnliche Erscheinungen dicke Bände schreiben. (Fortsetzung folgt.) Ein kleiner Beitrag zur Lepidoptereniauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. ' (Fortsetzung. Noctuidae. Aeronycta .auricoma F. am 21. am elektrischen. Lichte. Agrotis augur BE. Desgleichen. Agrotis collina B. Ein frisches Männchen dieser Seltenheit bekam ich ebenfalls am elektrischen Lichte in Himmelberg am 21. Juli 1919. Für Kärnten erst vom Glocknergebiete nachgewiesen. Agrotis rubi View. Ein frisches Männchen kam in Himmelberg am 21. Juli 1919 zum elektrischen Lichte. Agrotis brunnea F. Desgleichen. Mamestra dentina Esp. Im Gebiete jedenfalls verbreitet und häufig. Bei Ebene Reichenau, auf 33. 34. 35. 36. 37. 38. Sehr frühzeitiges: Er- | 96, Juli in Himmelberg der Turracherhöhe, beim Gehöfte „Gillendorfer“ je ein Stück. Hadena Maillardi H. G. Je ein frisches schönes Männchen dieser selteneren Art fand meine Frau an einem Felsen sitzend am 26. Juli, und am 39. Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Dö waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift! Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. LT . Parascotia fuligimaria L. .. Larentia . Larentia 27. Juli Herr Machatschek im Grase unweit der ersten Fundstelle am Aufstiege zur Turracherhöhe. > c : in etwa 1500 m Höhe. . Erastria pusilla View. Ebene Reichenau am Tage. .» Plusia variabılis Piller. Herr Eberz erbeutete ein. Stück im-Saureggen -Hochtal in einer: Höhe von ; etwa 1500 m. Für Kärnten erst von ’Paibl und dem Glockner nachgewiesen. In - Himmelberg. ein frisches Männchen am elektrischen Lichte am 21. Juli 1919. 4 Geometridae. . Thalera putata L. x . Minos murinata Sc. . Odezia atrata L. Von Gnesau bis Ebene Reichenau überall häufig. Bei der Ortschaft Saureggen: Fliegt auch bei Regenwetter. . Anaitis praeformata Hb. - Ebene Reichenau hicht häufig. Deutsch-Griffen. . Lygris prunata L. Deutschgriffen ein Stick. 28. Juli 1919. TEN . Lygris “populatu .L. Feldkirchen, Himmelberg, Deutschgriffen, überall mehrfach. Larentia dotata L. Himmelberg bis Gnesau, Deutsch- .griffen. . Larentia sierata Hufn. Ein frisches‘ nee am 27. Juli 1919 auf der Turracherhöhe bei 1700 m. In solcher Höhe scheinen die Tiere erst: spät aus ihrem Winterlager hervorzukommen, - sofern nicht etwa hier die Puppe überwintert, was bei der kurzen schönen Zeit im Hochgebirge auch nicht ausgeschlossen erscheint. Für Kärnten, erst von der Koralpe, Saualpe und dem Glockner nachgewiesen. Einzeln bekam ich ‚den Falter bei Klagenfurt auch am Lichte und ‚zog ihn im Herbste aus der Puppe. munitata, HS. Zwei Stück auf der Turracherhöhe von Baumstämmen aufgescheucht. 1700 m. Für Kärnten erst. von der Köralpe, Sau- alpe und dem Glockner nachgewiesen. aptata v. suplata Frr, Nur in dieser Form massenhaft bei Ebene Reichenau von Dächern und Zäunen gescheucht. Allen Tieren, selbst den sichtlich ganz frischen, fehlte jede Einmischung von Grün. Ich kann mich der Ansicht des Herrn Fritz Hoffmann. in seinem: Werke „Die Schmetterlinge Steiermarks‘“ Nr. 795, daß es sich hier um ausgebleichte Stücke handeln dürfte, nicht anschließen. Die Art geht auch‘ DE gegen die Turracherhöhe bis etwa 1600 m Höhe. . Larentia hinauf. . Larentia turbata Hb. Ein einzelnes geflogenes Weibchen auf der Turracherhöhe bei ca. 1700 m. Jedenfalls häufiger, jedoch dürfte die Haupt- erscheinungszeit des Falters damals schon vorbei gewesen sein. . Larentia aquaeata HS. Einzelne Stücke ne Art wurden auf der Turracherhöhe von Felsen gescheucht. - incursata Hb. Ein einzelnes frisches Weibchen bekam ich bei ca. 1800 m am Hange des Rinsennockes. . Larentia montamata S.V. . Larentia caesiata Lang. überall häufig. Vater der Ausbeute auch einzelne ab. annosata Zett. (Fortsetzung N 3 ankfurt a. M., Scheids- a.M. a Be arertelle des L. E.V. Druck der Zeitschrift: Aug. 'Weisbroa, FERBEIUEN a. M., Buchgasse:12,' ! rankfurt a. M., 12. März 192I Gentral-Organ des internationalen Entomologischen Vereins E.V. | Nr. 25 XXXIV. Jahrgang. T Fauna exotica. RS Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom. Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postsoheck- konto Nr. 20153 Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32.—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—; Niederlande fl. 5!/z; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar. Anzeigen: 'Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitelieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Inhalt: Lyonetia clerkella L. Von Viktor Calmbach, Stuttgart. — Callithea leprieuri dürcki m. subsp. nov. und über Callithea-Raupen. Von A. H. Fass. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. ‘Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Literatur. : Lyonetia clerkella L. Von Victor Calmbach, Stuttgart. Es ist ein niedliches Falterchen, mißt es doch von Flügelspitze zu Flügelspitze nur 8 mm. Mit einer "Lupe betrachtet, scheint das Tierchen, wie wenn es einen Silberharnisch trüge. Bei lebenden Individuen ist nicht nur das Abdomen glänzend schneeweiß, nein auch die Vorderflügel des kleinen Falterchens weisen diese Grundfarbe auf. Im Mittelraum 2/3 der Flügel findet sich ein brauner Längsfleck nebst braunen Querstrichelchen. Am Ende der Flügelspitzen sitzt ein tiefschwarzer Punkt, aus diesem entspringt noch ein zartes Schwänz- chen gleicher Farbe. Wie Federchen erscheinen dagegen die Hinterflügel, welche dunkel abgetönt sind. hi Die Naturgeschichte dieses Kleinfalters ist äußerst interessant. Wie oft habe ich schon so eine Gang- il mine gegen das Licht gehalten und das ins gelblich iistechende Räupchen fressend mit der Lupe beobachtet. Sei es nun an Betula alba L. der Weißbirke, oder an MPrunus cerasus L. der Sauerkirsche, beide Pflanzen ibeherbergen die Raupen von clerkella vorzugsweise. Durch das Verzehren des Chlorophylis in dem ih Minengange entsteht das Blattgelb, das Xanthophyli, ähnlich wie im Herbst, wenn sich die Blätter’entfärben, i) bevor sie abfallen. Durch diesen Umstand wird das | Räupchen, mit einer Lupe betrachtet, in der gelblichen ‚ Färbung wahrgenommen werden. Die vermeintlichen ' 6 Punkte welche gesehen werden, sind die drei Paar ii Brustfüße der Raupe, welche schwarz sind. Die N übrigen Füße haben die grüne Farbe des Körpers und ! scheinen somit nicht durch den Minengang hindurch. , Da die Raupe, den Rücken der Unterseite des Blattes ff zugewendet, das Blattgrün seiner Nährpflanze ver- ' zehrt, wird die Bauchseite, welche nach oben gekehrt an ist, gesehen. a Emsig arbeiten die Mandibeln des winzigen Tieres. Deutlich zeigt eine Leitz Lupe X 20, wie ein Chloro- Jh phyliteilchen nach dem anderen mit den Freßwerk- +; zeugen zerkleinert und verschluckt wird. Wie ein ‚ Taucher, oder sonst ein Gegenstand unter Wasser, offenbart sich das geheimnisvolle Wesen dem mensch- lichen Auge. Da die Raupe fortwährend nach vorne drückt, entsteht die Gangmine, die in den meisten Fällen eine unregelmäßige schnörkelartige Linie bildet. Selbst vor der Mittelrippe des Blattes macht die Raupe nicht halt, auch diese wird durchbissen und der Minen- gang ist auf der linken, sowie auf der rechten Seite zu beobachten. In manchen Jahren tritt clerkella in der Haupt- sache an strauchartig wachsenden Birken ungemein häufig auf, daß es einem uneingeweihten Menschen den Eindruck macht, als wäre der ganze Baum durch Künstlerhand marmoriert. Gegen das Ende zu wird die Mine immer weiter, dort sind die Konturen der Raupe, die früher hier wohnte, noch deutlich sichtbar. In der Mitte des schmalen Minenganges sind die Exkremente, welche die Raupe hinterlassen hat, in einer laufenden Linie zu erkennen. Bis beinahe an das Ende der Mine geht der Kotstreifen, da ja am Schlusse der Mine der Körper der Raupe den Raum füllte. Hier bricht sie auch, zwecks Verpuppung, aus der Mine aus und zwar auf der Oberseite des Blattes. 1 Im Frühjahr, wenn die saftreichen Blätter der Futterpflanzen von clerkella aus den Knospen springen, legt der winzige Falter, der den harten und langen Winter in einem wohlgewählten Schlupfwinkel über- dauerte, ein Ei an das noch zarte Blatt. Nach Tagen ist das unbeschreiblich kleine Räupchen ex ovo. Sofort bohrt sich das unansehnliche Wesen in das Blatt ein, um sein Dasein zu fristen. Mit der Lupe betrachtet, macht die kleine Larve in den ersten Tagen den Eindruck eines sich im Blatte befindlichen Wasserstreifchens, welches sich bewegt. Die mir bekannten Futterpflanzen, an welchen ich Lyonetia clerkella im Raupenstadium schon gefunden habe, sind Prunus, Betula, Pyrus, Crataegus und Sorbus. An letzterer der genannten Pflanzen kommt die Raupe seltener vor, wenigstens in der Umgebung von Stuttgart. Im zweiten Bande von Spuler p. 422 ist ein Blatt der Sauerkirsche mit einem Minengange gut abgebildet. Ende August gibt es ausgewachsene Raupen zur Genüge. Dreht man einige Blätter, an welchen Minen sichtbar sind, in dieser Zeit herum, so findet man in vielen Fällen an der Unterseite des Blattes weiße Fädchen, von einer Blatt- rippe zur andern gezogen, die ein Püppchen frei schwebend tragen, welches in eirı schlauchartiges, nach beiden Seiten offenes, ebenfalls weißes Gespinst gehüllt ist. Vorne ragt der Kopf der Puppe an einer der Oeffnungen des Schlauches hervor, die je eine Erhöhung auf jeder Kopfseite aufweist und eine grüne Färbung hat. Die Raupe ist ebenfalls grün. In der Mitte des sonst weißen Schlauches, welcher die Puppe birgt, sind drei ganz kleine dunkle Flecken sichtbar. Dies sind die Konturen der Füße usw. des zukünftigen Falters. Ist dieser ex larva, so ist der Schlauch merklich zusammengeschrumpft, ohne eine Spur von der eigentlichen Puppe sichtbar zu hinterlassen. In vielen Fällen wird man die Rückseite des Blattes leer finden, trotzdem der Minengang darauf hinweist, daß hier eine ausgewachsene Raupe ihn verlassen hat, um sich’ zu verpuppen. Nicht alle spinnreifen Raupen verpuppen sich, wie soll ich sagen vorschrifts- mäßig an der Rückseite des Blattes. Fand ich doch schon die weißen Schläuche von clerkella an Urtica dioica der großen Brennessel, welche ja als Futter- pflanze gar nicht in Frage kommt. Sie standen unter Bäumen von Prunus cerasus. Kurzum, viele Raupen wählen einen anderen Ort, um die Verwandlung vor- zunehmen. Außerhalb der Mine verpuppt sich clerkella ja.ohne Ausnahme. ‘Am 26. September 1920 verpuppte sich eine Raupe in einem Glase und ergab den Falter am.-12. Oktober 1920. Puppenruhe somit 16 Tage. Man sollte nicht glauben, daß diese winzigen Raupen noch Schmarotzern als Wirtstier dienen können.. Einige der kleinen Wespen habe ich auf Minutien gespießt. Die Puppe des Schmarotzers "98 scheint deutlich durch den weißen Schlauch mit allen ihren Umrissen in.schwarzer Farbe durch. Die Puppe des zukünftigen Falters dagegen ist in grünlicher Abtönung mit einer Lupe wahrzunehmen, kurz bevor der Falter schlüpft. Noch einige Worte möchte ich der Aberration aereella Tr. widmen. Es ist nicht an- zunehmen, daß diese aberrative Form ihre Existenz der direkten Vererbung ihrer Eltern zu verdanken hat, wie es z. B. bei dem Spanner Angerona prunaria ab. sordiata der Fall ist. Wie wir ja alle wissen, ergibt die Stammform bei dieser Spezies nie die Aberration und umgekehrt die Aberration nie die Stammform. Bei clerkella dürfte der Fall wohl anders liegen, denn die Abstufungen von reinem Silber- weiß bis zur Bronzefarbe treten in allen möglichen Schattierungen . und in den luxuriösesten Farben- nuancen in Hülle und Fülle auf. An einer Serie von Faltern von gleichem Jahrgange und derselben Lokalität ist die Laune der Natur am besten zu beobachten. Fachleute der Materie über Mendel- spaltung: haben hier das Wort. ‚Kann man doch im August und September durch Einsammeln von Puppen mit verhältnismäßig geringer Mühe zu einer stattlichen Anzahl von Faltern kommen: Der Falter hat zwei Generationen, von welcher die Herbstgeneration als Imago überwintert, um im nächsten Frühjahr den Kreislauf der Natur wieder aufs neue zu eröffnen, indem er der Welt neue Nachkommen schenkt. ü Callithea teprieuri dürcki m. subsp. nov. a über Callithea-Raupen. Von A. HA. Fassl, Am Südufer und südlich vom Amazonenstrom ist Callithea leprieuri Feisth. ungemein viel seltener als bei Obidos, am Nordufer, wo die typische große veilchenblaue Form vorkommt, die alle Sammel- reisenden, welche Obidos berührten, hierselbst und oft in beträchtlicher Anzahl fingen. erwähnte viel seltenere südliche Form ist'nach dem mir vorliegenden Material mit völlig einwandfreien Fundorten so konstant und erheblich als Falter sowohl wie schon im Raupenstadium verschieden, daß sie wohl eine Abtrennung und Neubenennung verdient. Schon das Größenverhältnis: ist bei beiden Ge- schlechtern und im Durchschnittauffällig different. Nor- male Call. leprieuri gS’ messen 28 mm, die der neuen Form nur 24 mm Spannweite; 9? von ersteren durch- schnittlich 32 mm, jene von C. dürcki nur 29 mm. Der Apex der Vorderflügel ist bei beiden Geschlechtern viel gerundeter, der blaue Glanz des d etwas mehr ins Violette gehend; die Saumbinden beider. Flügel mehr silbern und völlig geschlossen, besonders im Hinterflügel; bei C. leprieuri viel schmäler. und an der inneren Seite durch die Rippen eingekerbt. — — Die schon . Auch beim ? der neuen Form ist das Silberband er- heblich breiter und im Hinterflügel ganzrandiger be- grenzt. — Bei beiden Geschlechtern macht auf der Rückseite im Vorderflügelapex die Binde beim vierten Punkt eine scharfe Ecke gegen den Außenrand zu, die bei der Form C. dürcki vom Südufer viel stumpf- winkeliger ist. flügelrückseite ist bei der neuen Form kräftiger und Die basale Rotfärbung der Hinter-' ausgedehnter als bei der (ansonsten doch viel größeren) Stammform. Nur wenige Stücke vom Rio Tapajoz (Mte Christo, rechtes Ufer — und. Cach. I — erste Stromschnelle — linkes Ufer); mehrere Exemplare von Taperinha, 50 km östlich von Santarem und in kleiner Anzahl von Santarem selbst, wo ich'die Art in beiden Ge- schlechtern aus Raupen zog. Sie fliegt dort zusammen. mit der glänzendsten Callithea- -Erscheinung, der einzig schönen C. sapphira Hbn.,' als diese. ! Ich benenne diese neue Callithea-Form zu "Ehren ist aber weitaus Sans i des Direktors des Patholog. Institutsin München, Herrn... Prof. Dr. Hermann Dürck, der infolge seiner Reisen \ und Forschungen im. Amazonas-Gebiete mir in liebens- würdigster Weise mit seinem reichen Wissen auf tropenhygienischem ‘Gebiete derart vorzüglich mit. Ratschlägen und Unterweisungen zur Seite stand, daß ich es ihm in erster Linie mit verdanke, dieses erste Jahr im Gebiete des gefürchteten Amazonas und seiner Nebenflüsse Bi ‚vollständig 2 geblieben zu sein. Ueber die Raupe der Callithea sapphira ist im „Seitz“ nach der; Mitteilung des langjährigen Ama- zonassammlers Otto Michael angegeben, daß sie auf einer bohnenartigen Schlingpflanze lebt, einen giftigen Saft beim Berühren von sich gibt und schon geschlecht- lich verschieden gefärbt ist. — wird niemand eine €. sapphira erkennen noch finden. Nach meinen sehr genauen Beobachtungen bin ich im- stande, heute folgende Beschreibung der Jugendstadien von Callitheen zu geben: Callith. sapphira Hbn. Die Raupe ist erwachsen so groß wie jene von Vanessa urticae, unterseits hell- grün, oberseits ockerbraun gefärbt mit dunkelblauen sr 7 Nach dieser Beschreibung NEE; 'slänzenden Querbinden Auf jedem Segment und zwei hellgelben Rückenlängslinien; seitlich je zwei Reihen dunkelblaue, glänzende und sternförmig verzweigte scharfe Dornen, am Kopf zwei längere nach vorn gerichtete und nach rückwärts gebogene ebensolche Dornen, die dreimal verästelt sind. Die Puppe, ebenfalls in der Größe wie jene von Van.urticae, aber weniger scharfkantig, ist gelblich- braun, wachsartig mit piaueingefaßten Ecken an den Flügelkanten und ebenso gefärbten. Flügeladern und mit vielen kleinen dunklen Punkten auf Thorax und Rücken. Die Puppe ist mit dem Kremaster an der Blattoberseite angesponnen, mit der etwas dunkel- grüneren Bauchseite nach außen gerichtet, die voll- ständig das Blattgrün der Futterpflanze kopiert, so ‚daß sie sehr schwer von diesem. zu unterscheiden ist. Auch die Raupe lebt einzeln oder höchstens zu zwei bis drei Exemplaren beisammen auf der Blattoberseite, wo sie sich nach Apaturen-Art festspinnt. — Die Zucht ist ungemein schwierig und mir nur in ganz wenigen Fällen mit gutem Resultate geglückt. Das Futter, ein hartblättriger schlingender Strauch, mit holzigem Stamme (also keine bohnenartige Schling- pflanze), fünffach gefiederten Blättern und roten evonymusartigen Fruchtkapseln, gedeiht nur im trockensten Sandboden des die Halbinsel von Santarem bildenden niedrigen Landstriches und wächst nur im Schatten der nicht allzu hohen Campovegetation, wo auch der herrliche Falter fliegt. Ich war aufs höchste enttäuscht von dem Vorkommen desselben, das ich mir inmitten üppigster Tropenvegetation dachte. — Statt dessen fand ich die ersten Stücke gleich hinter den letzten Eingeborenenhütten, wo man mit Vorsicht zwischen dem Schutt und dem Unrat, den die Stadt ins Freie abladet, sich einen Weg ins niedere Ge- strüpp bahnen muß. Die Tiere setzen sich gerne an die Unterseite von Blättern vorspringender Aeste, und gleichen mit ihrer lauchgrünen Rückseite meist so voll- ständig der Blattunterseite, daß sie meist sehr schwer zu erkennen sind. Die gg sind überdies überaus scheu - und ‚„wittern‘ die Annäherung förmlich; außerdem jener der Quittenäpfel. sind sie zumeist immer II. Qualität, wenn man nicht zufällig die Schlüpfzeit der Tiere trifft. Der Flug ist schwebend, wie jener der blauen Asgriasarten; eine Nachahmung derselben kommt kaum in Betracht; da Agrias phalcidon am Orte ihres Vorkommens nicht fliegt, sondern viel weiter landeinwärts in den hochstämmigen ausgedehnten Urwäldern, wo SADDhIER nicht mehr getroffen wird. Nur an zwei Stellen war es mir möglich, Sapphira in Anzahl zu fangen; einem Sipo, dem Stamme einer holzhaltigen Schlingpflanze, der von Käferlarven zer- fressen war, und an einem Cachübaume, an dessen äpfelartigen Früchten sie saugten, dort, wo die Wespen sie angenagt hatten. Die Frucht hat einen sauren, zusammenziehenden Geschmack; der Geruch ist wie Das Vorkommen von Call. sapphira ist nur auf die Umgebung Santarems be- - schränkt; ganz einzelne Stücke erbeutete ich bis 50 km ostwärts, bei Taperinha, am Südufer des Amazonen- stroms. Was das im ‚Seitz‘ beschriebene ‚„Ueber- nachten‘‘ an den Mauern der Häuser Santarems be- trifft, so handelt es sich hier nach meiner Erfahrung h durchweg um frisch geschlüpfte Stücke, da die Futter- pflanze auch fast mitten in der Stadt an lebenden Heeken"und den brachliegenden und mit niederem ‚ Strauchwerk wild bewachsenen Plätzen wächst, wo grobe Eidechsen und anderes Getier ihr Unwesen treiben und der nie fehlende Urubu, der Aasgeier, 99 die „Sanitätspolizei‘“ des Südens, seine General- versammlungen abzuhalten pflegt, — Die Raupe von Callithea leprieuri dürcki fand ich am gleichen Orte und an derselben Pflanze wie jene der Saphira. Sie ist etwas größer, etwa wie die Raupe von Vanessa jo mit Ähnlichen dunkelblauen Dornen und Einschnitten, aber auch oberseits hell- grüner Grundfarbe (also nicht ockerbraun). — Die Puppe ist ebenfalls etwas größer, aber ganz ver- schieden von der Sapphira-Puppe, mit dunkler Thorax- mittellinie und zwei Reihen 2 mm langer schwarzer Rückenstacheln, auf jedem Segment zwei Paare. Die Raupe der Stammform von Call. leprieuri, die ich bei Obidos fand und züchtete, ist durch eine mehr grau- grüne Grundfärbung von der Form Dürcki verschieden. Die Zucht dieser Callitheen ist aus dem Grunde schwierig, weil sich das Futter ungemein schwer frisch erhalten läßt und auch ein Ausbinden der Raupen im Freien stets negative Erfolge zeitigte, weil sich diese, auch in geringer Anzahl zusammen- gebracht, gegenseitig dadurch mordeten, daß sie sich mit den verästelten Kopfgeweihen bekämpften und mit denselben derart verwickelten, daß es mir auch mit der Pinzette nicht mehr gelang, die außerdem stark versponnenen ‚„Geweihe‘“ voneinander zu lösen. — Am Tapajoz fand ich keine Call. sapphira mehr; dort wird die Art durch eine äußerst seltene und vielleicht neue Form der Markii-Gruppe vertreten. — Es scheint, daß am mittleren und oberen Amazonas an ein und derselben Lokalität immer je eine Vertreterin der Leprieuri-Gruppe, also mit im männlichen :Geschlechte behaarter Mittelzelle des Hinterflügels und eine der Sapphira-Gruppe beisammen vorkommen. Bei Obidos ist die letztere Vertreterin bis jetzt nicht gefunden worden und hier vielleicht eine interessante und schöne Neuentdeckung zu machen, wie auch östlich von Santarem überhaupt, von wo noch keine Callitheen bekannt sind. Merkwürdigerweise habe ich auch bei Parıntins (Villa Bella) und am Rio Manes keine Calli- thea gefangen. Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Fortsetzung.) Wenn südliche Zikaden, .wie z. B. die große Singzikade, Tibicen haematodesScop., die unstreitig im Laufe der letzten Jahrhunderte nach Deutschland vorgewandert ist, und sich bei uns so rasch ver- mehrte, daß die bei Würzburg ganz gemeinen Stücke nach Leydig einen wahren Heidenlärm verursachten, ebenso die große Weinbergszikade, die nach Tü- bingen vorwanderte, unddersüdländischePillen- dreher, Gymnopleurus cantharus, um Würzburg zu Sturms Zeiten nicht selten, jetzt nicht mehr so häufig oder nur noch in vereinzelten Stücken bei uns vorkommen, so die Singzikade an einigen Stellen des Maintales, die große Weinbergszikade bei Tübingen, so spricht dies noch absolut nicht gegen meine These, sondern ist nur der Beweis, daß diese Tiere aus dem Süden den Vorstoß tatsächlich unternommen haben, aber noch nicht für sie gänzlich geeignete Verhältnisse vorfanden. Diese‘ werden sich noch bessern, die genannten Tiere werden: ihre Vorstöße sicher wiederholen zufolge der dem Tierreich jetzt innewohnenden „Tendenz nach Norden“, und >100. a a sie werden dann mehr Glück haben. Sie werden sich bei uns an den okkupierten Plätzen halten können, die eingebürgerten Exemplare werden sich vermehren, zumal die von früher her noch seßhaften Stücke sich allmählich akklimatisierten, und so werden diese Arten ihr Verbreitungsgebiet positiv und konstant nordwärts erweitern. Dafür spricht auch der Fund der Tamariskenzikade Opsius heydenie Fieb. durch F.Schumacher in starken Massen imPreußen- park zu :Wilmersdorf (1915, 16, 17), die bisher als dem Mittelmeergebiet angehörend bekannt war, sowie die gleichfalls bei uns eingewanderte, von Höhne nachgewiesene, für die Mark Brandenburg und Deutsch- land neue Zikade Coryphaelus gyllenhali Fall. Das heutige Vorkommen dieser zarten südlichen Tiere bei uns spricht Bände. Es ist auch immer noch meinesEr- achtens ein direkt gutes Zeichen, wenn sich die eine oder andere Art zwar zuerst massenhaft zeigte, sei es in starken Mengen einwandernd oder sich in den ersten Generationen stark vermehrend, dann zwar natür- licherweise wieder im Bestand abflaute, sich aber doch mit einigen oder einer Reihe von Exemplaren hielt, akklimatisierte, fest einbürgerte, sodaß sie Jahr- zehnte und Jahrhunderte überdauerte. Daß auch die beiden Bienen Prosopis bifasciate Jur. und variegata F. wieder bei Berlin auftauchen werden, ist mir sicher. Der südliche achtfleckige Pracht- käfer hat sich fest bei Erlangen eingebürgert, spanische Fliege tritt neuerdings wieder häufiger auf im Mainzer Becken. Ebendaselbst der aus dem Süden stammende prächtige Pfirsichbock Purpuricenus Koehleri, die schöne Blattkäferart Chrysomela caeru- lescens, der Oelkäfer Meloe hungarus, dessen Name seine Herkunft verrät, etliche Phytoecien, so die Südlän- der ephippium, argus, rufimana, nigricornis, viriscens (sämtlich bei Mainz, Rastatt u.a. O.), Clythra laevi- uscula und sexpunctata, Otiorhynchus procerus, der kleine Fliegenbock Molorchus minor und ich vermute es auch von ulmi und discicollis, alles ursprünglich südlich orientierte Tiere! Uebrigens stimmt auch Enslins Bemerkung über die Wanderheuschrecken nicht einmal, wie ich nachträglich gesehen habe: „Seit 150 Jahren sind solche Züge nicht mehr vorgekommen.“ Ein Blick in den neuesten Brehm, 4. Aufl., überzeugt mich, daß 1. die Einfälle in dem 19. und 18. Jahrhundert weithäufiger waren als im 17. und 16. Jahrhundert (1569, 1693—96; aber dann: 1730, 1731, 1732, :1749, 1850—60 mehrfach, 1864, 1873, 1874, 1875, 1879, 1880, „reich an Invasionen das 18, Jahrhundert‘), Steigerung also in neuerer Zeit; daß 2. in den letzten 150 Jahren nicht weniger als ca. 10 Einfälle vor- gekommen sind, d. h. geschichtlich aufgezeichnet, historisch beglaubigt (in Wirklichkeit waren es ihrer also wohl mehr), nämlich: 1850—60 „mehrfach große Heuschreckenschwärme in Deutschland erschienen“, 1864 von unterer Donau „nach England und Schott- land“, 1873, 1874, 1875 fielen Schwärme in Deutsch- land ein, 1879, 1880 in Südrußland.’) | Auch über die Schmetterlingshafte sind Enslins Bemerkungen unzutreffend und irreführend; denn nicht nur zwei Arten, wie er behauptet, sind in Deutschland aufgetreten, sondern außer Ascalaphus macaronius Scop. auch noch die beiden Arten Asc. ! .“) Der Zürcher Professor Dz. Anton Nowacki schreibt in seinem preisgekrönten „Getreidebau“: ‚Das gefürchtete Insekt Jebt nicht allein im Orient, sondern es ist auch in vielen Gegen- den Deutschlands fortwährend heimisch“. Dies ist ein Beweis, daß das südliche Tier sich bei uns bereits völlig akklimatisiert hat; dies konnte es aber nur zufolge Milderwerden unseres Klimas. libelluloides Schäff. und A. longicornis L., also drei ähnlich gefärbte südliche Arten, Brehm, IV. Aufl., 2. Bd. S. 199. — Und will etwa Dr. E. leugnen, daß Wanderheuschrecken,. Schmetterlingshafte, Sattel- träger, stahlblaue Holzbiene, Tamariskenzikade u, a. aus dem Süden zu uns gekommen sind (ein paar Jahrzehnte früher oder später macht dabei nichts aus)? Wili er abstreiten, daß die Xylocopa in den beiden letzten Dezennien von Frankfurt a. M. nach Gießen: und Marburg ?°) vorgedrungen ist (deutlich ver- folgt und festgestellt von uns Brüdern Sch.)?2" Oder . daß. die Tamariskenzikade Opsius heydenii, dieSchuh- macher 1915—17 mit unzähligen Exemplaren im Wilmersdorfer Preußenpark vorfand, dorthin vorge- drungen ist aus dem Süden als eine „dem Mittelmeer angehörende Tierart‘ (so der Entdecker, Z. f. wissensch. Insekt.-Biol. Bd. XIII, Heft 11—12, p. 317—318), oder daß die Apfelhummel, die H. Muchardt bei Sorö auf Seeland, in Jütland und Südschweden 1903 'ent- deckte, dorthin vorgedrungen ist aus ihren südlicheren Stationen, Süd: und Mitteleuropa (Thüringen), ‘wobei der Flug selbst über die Ostsee ein Beweis für die Kraft und Energie der unserer Insekten- und gesam- ten Tierwelt jetzt innewohnenden Nordwärtstendenz ist?! Wer. will die vielen parallelen Fälle bei Vögeln und Säugern leugnen? Be ‘Von Ornithologen und Naturforschern haben sich außer Obengenannten für meine Thesen noch deut- - lich ausgesprochen (im Schrifttum): Camillo Mor- gan, Boyer, Staatsanwalt Bacmeister, Dr..Kurt Floericke, Georg August Grote, Schillings, der Herzog von Northumberland und viele andere; der letztgenannte englische Herzog hat junge Waldschnepfen zeichnen: lassen und durch deren Ueberwinterung bewiesen, daß sich praktische Bei- spiele schaffen lassen, um ad oculos zu demonstrieren, daß meine Lehre einer wiederkehrenden tertiärzeit- "ähnlichen Tierlebens- und überhaupt Lebensperiode zu recht besteht. Sapienti sat! (Schluß folgt.) Ein kleiner ‚Beitrag zur Lepidoptereniauna _ des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. (Fortsetzung.) 59. Larentia seripturataHb. Mehrfach oberhalb der Ort- schaft Ebene Reichenau, besonders an Felsen sitzend. : E 60. Larentia sociata Bkh. Nur in den Niederungen. Im Gebirge wahrscheinlich noch nicht erschienen. 61., Larentia tristata L. Einzeln noch bei 1600 m Höhe im Saureggen-Hochtale Höfner gibt als Ver- breitungsgrenze 1400 m an, s 62. Larentia alchemillata L. bei einzeln. & ya 63. Larentia minorata Tr. von etwa 1000 m Höhe an im Gebiete wohl die häufigste Larentia. Besonders häufig beim Gehöfte „Gillendorfer‘, wo untertags Scharen dieses; Falters ausj den Zirbelkiefern aufgescheucht werden konnten. & 64. Larentia adaequata'Bkh. mehrfach bis zur Turracher- höhe hinauf angetroffen. \ 65. Larentia albulata S.V. Häufig im Tale, 66. Larentia bilineata L. Desgleichen. 67. Larentia berberata S.V. Desgleichen. a y 68. Deilinia pusariaL. Bei Himmelberg am elektrischen Lichte. ET Be i ”*) Und jetzt wohl auch bis Kassel! Schuster. Ebene-Reichenau, / —. 101 — 69. Boarmia repandata L. 70. Gnophos pullat« Tr. Einzeln am Wege nach Saureggen von Felsen gescheucht. 71. Gnophos glaueinaria ab. falconaria Frr. Nur in dieser Form ohne‘ gelbe Einmischung in die Grundfarbe bei Saureggen und auf der Turracherhöhe mehrfach von Felsen gescheucht. 72. Gnophos serotinaria Hb. Unter den. Verwandten an gleichen Stellen, aber spärlicher. Meine Aus- “beute beträgt 3 Männchen und 2 Weibchen. 73. Gnophos sordaria v. mendicaria H.S. Nur in dieser Form an: gleichen Stellen wie die vorigen. Nicht selten bis etwa 1600 m Höhe,, 74. Gnophos dilucidaria Hb. so ziemlich die häufigste Gnophos-Art im Gebiete. An gleichen Stellen wie vorige. 75. Gnophos myrtilata v. obfuscaria Hb. nur in dieser Form mehrfach unter den Verwandten. "76 Psodos alpimata Sc. sehr häufig im Gebiete von etwa 1600 m an. Der Falter fliegt selbst bei stärkstem ‘Regen. : Barrane 77. Psodos coracina Esp. Gleich häufig wie vorige Art, doch in der Regel noch höher droben bei ca. 1800 bis 2200 m. Auch diese Tierchen traf ich bei ärgstem Unwetter an den Hängen des Wintertalernockes an kleinen sandigen Blößen sitzend und knapp am Boden fliegend hauptsächlich im männlichen Geschlechte häufig an. Die ver- wandten Arten noricana Wagn. und frepidaria Hb. scheinen im Gebiete zu fehlen. 78. Psodos quadrifaria Sulz. häufig mit alpinata. 79. Ematurga atomaria L. 80. Cleogene niveata Sp. In ca. 2000 m Höhe bekam ich am Hange des Wintertalernockes ein frisches- Männchen dieser Art im Grase‘ sitzend. Bei günstigerem Wetter wäre diese Art jedenfalls häufiger zu sehen gewesen. Für Kärnten ist sie - erst von der Kor- und Saualpe nachgewiesen. Syntomidae. 81. Syntomis phegea L. mehrfach bei Himmelberg. Arctiidae. 82. Parasemia plantagin’s L. sowohl in der Stammform wie in der v.. hospita Schiff. alle Almen des Gebietes belebend. Eizucht führte ich von zwei Weibchen durch, welche aber alles Tiere der Stammform ergaben. 83. Diacrisia sanmio L. Bei Ebene Reichenau einige frische Männchen. 84. Nudaria mundana L. Je ein Männchen bekam ich in Himmelberg am elektrischen Lichte und in der Ortschaft Reichenau an einem Fenster sitzend. 85. Endrosa ee ei. Als Falter noch einzeln, als Raupe aber in bereits angefertigtem Gespinste unter Steinen auf der Turracherhöhe, häufig. 1700 bis über 1900 m. (Schluß "folgt.) Literatur. Die Schmarotzerwespen (Schlupfwespen) als Parasiten von Dr. F. Stellwaag (Monographieen zur ange- wandten Entomologie Nr. 6). Berlin, Verlag von Paul Parey, 1921, 100 S., gr.8°, 37 Textabbildungen. Preis Mk. 24.—. _ Die biologische Bekämpfung der in unsern Weinbaugebieten so verheerend wirkenden Trauben- — wickler mit Hilfe der Schmarotzerwespen - (Schlupfwespen) wird günstige Resultate liefern. Um aber einen wirksamen Schlupfwespenfeldzug gegen Giese Schädlinge eröffnen zu können, bedarf es noch eingehender Untersuchungen. Der Verfasser, der hieran arbeitet, hat im vorliegenden Werk zunächst alles Wichtige zusammengestellt, was bisher über „Bau und Lebensweise, über Massenvermehrung und Ausnützung‘‘ der Schlupfwespen bekannt geworden ist. Aber es ist dies keine bloße Zusammenstellung des Materials, überall spürt man den Geist des selbsttätigen Forschers. Es wird behändelt: In Kapitel I der weibliche Geschlechtsapparatunddie Ablage der Eier, in Kapitel II die Entwicklung, im III. Kapitel die Beziehungen der Schmarotzer zur Umwelt, im IV. Kapitel die ‚Gradation‘, worunter „die Gesamtheit der Erscheinungen vom Beginn einer Individuenzunahme über den Höhepunkt einer Ueber- vermehrung bis zum Abklingen‘ verstanden wird. In der Ursachenverkettung stimmt die Gradation grundsätzlich mit der Epidemie überein. Auch das Ziel'’der Bekämpfungsmethode ist in beiden Fällen das gleiche. Die Epidemiologie hat aber ihr Ziel schon vielfach erreicht; Aufgabe der Gradationslehre bleibt es, noch vieles zu erforschen, um eine Gradation der Schädlinge durch künstliche Gradation der Schlupf- wespen unterdrücken zu können. — Im letzten Kapitel werden Zusammenstellungen und Tabellen gegeben. Eine Reihe von falschen Vorstellungen, die z. T. weitverbreitet sind, werden in vorliegendem Werk richtiggestellt. Das Rätsel, wie eine Schlupf- wespe es fertiebringt, ihren haardünnen Legestachel durch das harte Holz eines Baumstammes hindurch- zubohren, wird durch die Mechanik des Bohr- apparates erklärt (S. 11 ff... ‘Die Ansicht, daß Schlupfwespen mit unfehlbarer Sicherheit eine schon angestochene Raupe usw. vermeiden, ist durchaus irrig! Die zahlreichen Fälle von sogenanntem „Super- parasitismus‘ sprechen dagegen. Ferner wird -. die Meinung Ratzeburgs u. a., daß die Schlupf- wespen erst am Ende einer Kalamität auftreten, berichtigt; diese Parasiten spielen im Gegenteil eine große vorbeugende Rolle. Auch die Ansicht vom „biologischen Gleichgewicht‘, im wesent- lichen begründet durch Weismanns Satz von dem ganz bestimmten Verhältnis zwischen Fruchtbarkeit und Vermehrungsziffer einer Tierart, ist unrichtig! Dieser Satz hat nur den Wert einer jemals gültigen Erfahrung. Ueberhaupt berührt es sehr sympathisch, daß der Verfasser der Sucht zu verallgemeinern, die in der Entomologie so viele Irrtümer angehäuft hat, energisch entgegentritt. Sehr interessant sind die Abschnitte, die von der Polyembryonie (der Entwicklung zahlreicher In- dividuen aus einem einzigen Ei!) und von den selt- samen Jugendstadien, den sogenannten „Cyclopoid- larven‘, gewisser Schmarotzerwespen handeln. — Als nächste Aufgabe bezeichnet es der Verfasser, die wirtschaftlich bedeutungsvollsten Schädlinge der Rheinpfalz, neben den Traubenwicklern, T’metocera- und Grapholitha-Arten, besonders (arpocapsa pomonella L., zu bearbeiten, vor allem in ihrem Verhältnis zu ihren Schmarotzern. Sein Ruf zur Mitarbeit sollte nicht ungehört verhallen! Alle, die nicht nur Interesse an den toten Sammlungsobjekten, sondern am Leben der Tiere haben, ist dieses Werk zu empfehlen. Auch derjenige, der nicht „angewandter Entomologe‘‘ ist, wie es so schön heißt, wird aus dem Buch reiche Belehrung und Anregung schöpfen. Dr. V. Schultz. Biologie und Bekämpfung der Schabe. Von Dr. Johannes Wille, Berlin-Dahlem. Monographien zur ange- wandten Entomologie Nr.5. Berlin, Paul Parey, 1920. 33 Textabbildungen, 2 Tafeln, 140 Seiten. Preis geheftet Mk. 25.—. Das Buch reiht sich würdig den bereits früher hier besprochenen Bänden an; in Anbetracht der guten Ausstattung, des sauberen Drucks namentlich auch der zahlreichen Textfiguren ist der Preis nicht hoch zu nennen. Entwicklung und Biologie werden gründlich und klar behandelt; zur Bezeichnung der Larvenstadien bedient sich der Verfasser der Aus- drücke „Larve n“, wobei die Zahl n angibt, wieviel ‘ Häutungen die Larve bereits hinter sich hat, die beim Verlassen der Eischale nicht mitgerechnet. Diese kurze und klare Ausdrucksweise, die wohl zuerst von Meißner in seiner in dieser Zeitschrift erschienenen Dixippusbiologie benutzt ist, nur daß dort noch das Wort Larve durch L. abgekürzt wurde, sei zur all-. gemeinen Annahme empfohlen. Leider fehlt der Raum, um auch nur den 3. Hauptteil der Arbeit, die Zusammenfassung der Resultate, erschöpfend wieder- zugeben. Es möge aber wenigstens das Wichtigste hervorgehoben werden. Die Größe der einzelnen Larvenstadien variiert, so daß man aus ihr keinen entscheidenden Schluß auf das Alter der Larve machen kann, besser eignet sich dafür die mittlere Thoraxbreite. "Männchen und Weibchen (beide geflügelt) unterscheiden sich kaum durch die Größe, mehr durch die Form des Hinterleibs und die Genitalorgane. Sie liebt Temperaturen von etwa 20 Grad Celsius, ruht bei Tage und geht abends auf Nahrungssuche aus. Sie kann sich durch sehr enge Ritze zwängen. Mit Wanzen lebt sie in Ge- meinschaft, ohne sie zu verdrängen. Sie ist Kosmo- polit, d. h. überall hin verschleppt. Zuweilen, aber selten, unternimmt sie große Wanderzüge, vermut- ‚lich aus drohendem Nahrungsmangel. Wegen ihrer kürzeren Entwicklungszeit (4—8 Monate bei 22 Grad) verdrängt die deutsche Schabe die anderen, nur in Ausnahmefällen findet das Umgekehrte statt. Das Weibchen legt drei Kokons ab, aus denen sofort die Larven schlüpfen. Es muß aber vor jeder Kokon- bildung neu befruchtet werden (die Kopulation ist sehr schwer zu beobachten), sonst ist beim 2. Kokon die Mehrzahl der Eier unbefruchtet und der 3. ganz taub. Das Licht stört die deutsche Schabe auf ihrem langsamen tastenden Gang zur Nahrungssuche weniger als plötzliche Bewegungen. Bei 4° tritt Kältestarre ein, und längeres Verweilen bei 35° ist ebenfalls töt- lich. Bei — 5° sind die erwachsenen Tiere nach einer halben Stunde, die Larven schon nach 15 Minuten tot. Bei 45° sterben die, natürlich sofort in Wärme- starre verfallenen Tiere nach einer Stunde, jüngere | Larvenstadien bereits nach 20 Minuten. Von, 10 bis 30° beschleunigt sich die Entwicklung. entsprechend der R-G-T-Regel, Die Fraßspuren sind kleine Gruben, selbst angeschimmeltes Futter wird noch, ohne sicht- lichen Schaden, gefressen. Bevorzugte Nahrungs- stoffe sind: Zucker, Honig, Schokolade, Mehl und Brot, auch Bier. Der Schaden wäre an sich erträg- lich, aber der Kot verunreinigt die Nahrungsmittel und macht dieselben nicht nur unappetitlich, sondern auch wegen eventueller Krankheitsübertragung ge- fährlich. Freiwillig geht die deutsche Schabe nie durch Wasser, der Ertränkungstod tritt nach 2!/» bis 3'Je Stunden ein. Hunger können die Männchen nur 15, die Weibchen dagegen 30—40 Tage ertragen. Die Bekämpfung der deutschen Schabe, wie übrigens auch ihrer Verwandten, geschieht radikal nur durch Blausäure. Die sonst üblichen Bekämpfungs- mittel sind nicht durchgreifend. Die Anschaffung dieses Werkes sei nicht. nur den Interessenten, sondern auch all denjenigen Ento- mologen empfohlen, denen es mehr auf Biologie als auf Kästen mit möglichst viel genadelten Insekten ankommt. Ihre Zahl scheint ja erfreulicherweise zu- zunehmen. Jede Vereinsbibliothek aber sollte das Buch unbedingt anschaffen. Bei fleißiger Benutzung würden hoffentlich bald recht vielen die Augen darüber aufgehen, daß es außer Schmetterlingen, Käfern und Hymenopteren noch manche andere einheimische In- sektenordnungen gibt, die nicht wenig des Inter- essanten. bieten. Möge in diesem Sinne auch das vorliegende Buch dazu helfen, der Biologie der In- sekten, zumal der einheimischen, neue Freunde zu- zuführen! O.M. H. Fruhstorfer, Tessiner Wanderbilder. Stuttgart 1920. Verlag des Seitzschen Werkes (A. Kernen), 97 Seiten. Die vorliegende Schrift ist die Frucht zahlreicher Wanderungen, die H. Fruhstorfer im Jahre 1919 im Tessin und zwar besonders in der Gegend von Chiasso, Mendrisio, Lugano und Locarno unternommen hat. In erster Linie galten diese Exkursionen der Erforschung der Orthopterenfauna des Gebietes der oberitalienischen Seen. Das „wissenschaftliche Er- gebnis dieser Untersuchungen ist nicht nur eine bedeutende Erweiterung unserer Kenntnisse über die Zusammensetzung und Verbreitung der Geradflügler- fauna des Tessins, sondern auch die Entdeckung mehrerer für die dortige Gegend und die Schweiz überhaupt neuer Arten, ‘nämlich Epacromia strepens ' Latr., Stenobothrus nigromaculatus H. Sch., Meconema brevipenne \ers., Ephippigera perforata Rossi, Gryllus burdigalensis Latr., Tettix kraussi Saulcey. Neben. den Heuschrecken hat Fruhstorfer aber natürlich auch den Schmetterlingen, außerden auch den Käfern und Schnecken seine Aufmerksamkeit gewidmet. So wurde unter anderem als neu für die Schweiz der Carabus creutzeri in einer besonderen Form nach- cewiesen. Die so hochinteressante Flora der dortigen Gegend ist überall einer liebevollen Betrachtung | gewürdigt. Das Buch gibt keineswegs etwa nur eine trockene Schilderung der Sammelausbeuten, vielmehr hat es der Verfasser verstanden, den an und für sich viel- leicht etwas trockenen Stoff in meisterhafter Weise -zu behandeln, so daß wir beim Lesen seine Ausflüge mitzuerleben vermeinen. In stets lebendiger und anregender Schilderung führt uns Fruhstorfer bald durch malerische Dörfer, bald über blumenbesäte Hänge, bald auf schroffe Berggipfel. In bunten Bildern gehen vor unseren Augen die Bewohner in ihrer Eigenart und Sitte. vorüber. Manche ernste, und manche scherzhafte Episoden würzen die Schrift mit deren Herausgabe der Verfasser den zablreichen Freunden seiner Darstellungskunst eine neue Freude bereitet hat. Dr. Enslin-Fürth. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für ange- wandte Entomologie auf der 2. Mitgliederversamm- lung zu München vom 24.—26. September 1913, Herausgegeben von Dr. F. Stellwaag. Verlag von P. Parey, Berlin 1919, 205S., gr. 8°. Preis ausschl. Teuerungszuschläge Mk. 12.— Die erste Mitgliederversammlung der D. Ges. ir e angew. Ent. fand 1913 statt, die zweite erst 1918, Se — 13 — kurz vor Schluß des Weltkrieges. Der Wunsch eines der Teilnehmer, es möge die letzte Kriegstagung sein, hat sich erfüllt, wenn auch erheblich anders als damals vermutlich noch allgemein geglaubt wurde, = Einen breiten Raum nehmen die Vorträge über die Bekämpfung der Insektenschädlinge durch Blau- säure (Cyangas C-N-H) ein. Besonders guten Erfolg hat das „Vergasen‘“ der Mühlen, in denen die Mehl- motte auftrat, gehabt. Auch gegen Wanzen und zur Entlausung von Wohnungen hat sich das Vergasen gut bewährt. Dagegen versagt es den Flöhen gegenüber. Behandlung räudekranker Pferde mit Blausäure- gas führte zu deren Eingehen, dagegen hat sich in diesem Falle das Schwefeldioxydverfahren trefflich bewährt. Aus allen Vorträgen klingt immer wieder die Klage hervor, wie äußerst mangelhaft wir über die Biologie jener Tiere, als deren Herr sich ‘ Mephistopheles im Faust bezeichnet, unterrichtet waren. Andere Vorträge behandeln die Mücken (und Fliegen) als Krankbeitsüberträger, insbesondere Ano- pheles als Ueberträgerin der Malaria, deren Ver- breitungsgebiet sich über ganz Deutschland erstreckt, natürlich nur, wo geeignete Bedingungen, d. h. stehen- ‘des Wasser in größerer oder geringerer Ausdehnung vorhandenist. Nachdemdas,,Wechselfieber‘(Tertiana, Fieber einen um den andern Tag) erheblich, z. T. infolge der Flußkorrektionen, zurückgegangen war, ist in dem letzten Jahrzehnt wieder eine wesentliche Zunahme eingetreten. FÜR, Eine dritte Reihe von Vorträgen beziehen sich auf die Bienenzucht. Besonders interessant sind die Ausführungen E. Zanders über die Vererbung bei der Honigbiene, die aufs sicherste die (von Dickelu.a. ' angefochtene) Dzierzonsche Lehre von der partheno- genetischen Natur der Drohnen erweisen. Denn aus Kreuzungen einer heimischen Weisel mit fremden Drohnen hervorgegangene Drohnen gehören stets der heimischen Rasse an, Arbeitsbienen dagegen nur zur Hälfte! "Das tadellos auf gutem Papier gedruckte Buch ist warm zu empfehlen. „Ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für angewandte Entomologie kann jeder Fachzoologe werden, sowie alle, die sich auf dem Gebiet der an- gewandten Entomologie wissenschaftlich betätigen oder als Praktiker verdient um sie gemacht haben. Außerordentliches Mitglied kann jeder Freund und Förderer der angewandten Entomologie werden.‘ Auch Vereine können in corpore beitreten. Möge es der rührigen, unter Escherichs aus- gezeichneter Leitung stehenden Gesellschaft gelingen, unserer Wissenschaft den Platz zu sichern, der ihr gebührt! Der Krieg hat jedenfalls in dieser Hinsicht einiges geleistet, aber es bleibt noch manches zu tun. Ein Sonderabdruck aus der „Zeitschrift für an- gewandte Entomologie“, dem Organ oben genannter Gesellschaft, behandelt: Ein einfaches Verfahren der Blausäure- ‘entwicklung aus Cyannatriumlösungen und seine Verwendung zur Bekämpfung schäd- licher Insekten. Von Adolf Andres und Adolf Müller. (Aus dem biolog. Laboratorium der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt, Frankfurt a. M.) „Die Dosierung, die ein Abtöten des Erdflohs und der Kohlblattlaus bewirkt, beträgt 2,51 einer 0,5°/oigen Cyannatriumlösung pro 1 qm. Das behandelte Feld muß mindestens 45 Minuten bedeckt bleiben.“ „Eine Abendbehandlung ist mit Rücksicht auf die Pflanzen geboten.“ Die Verfasser fordern zur weiteren Anwendung und Mitteilung der Ergebnisse auf. Catalogus alphabeticus generum et subgenerum Coleo- pterorum orbis terrarum totius von Dr. Robert ° Lucas. ParsI[. Nicolaische Verlagsbuchhandlung R. Stricker, Berlin, ohne Jahreszahl. XXXI und 696 Seiten in Lexikon-Oktav. Preis Mk. 120.—. Zunächst eine kleine Aeußerlichkeit: wenn der ganze Titel lateinisch ist, sollte füglich auch das deutsche Wörtchen ‚von‘ durch das lateinische ‚de‘ ersetzt werden. Nur wer selbst einmal lexikalische Arbeiten versucht hat, vermag voll zu würdigen, welche Fülle von Arbeit in diesem Werke steckt. Es enthält nicht die Familien der Carabiden, Cicindelen, Buprestiden und Elateriden, die nebst nötigen Ergänzungen einem Pars II vorbehalten sind, dessen baldiges Erscheinen wir erhoffen wollen: gibt es doch gerade für diese Käferfamilien besonders viele Interessenten! Nach einem sehr umfangreichen, fast 30 umfassen- den Verzeichnis der Abkürzungen, die, um Platz zu sparen, zum Teil noch etwas stärker als die inter- national angenommenen sind, folgt zunächst auf '65 Seiten die Literatur der Familien, Tribus und Sec- tiones und dann die der Genera und Subgenera. Immer ist dabei zuerst der Autor und die Typen- literatur angegeben, dann die Zahl der Arten, meist auch die Type, dann die Heimat und zuletzt die systematische Zugehörigkeit. Zeichen wie OÖ, + und * beziehen sich auf Abbildungen, sowie Mitteilungen über Morphologie und Biologie in der benutzten Literatur. Da das Werk auch alle Exoten behandelt, ist es naturgemäß besonders wertvoll und von inter- . nationaler Bedeutung, ein Zeichen, daß die wissen- schaftliche Gründlichkeit der Deutschen auch durch Hungerblockade und Revolution nicht hat erschüttert werden können. Es wird dem Werk so gehen wie dem Kursbuch: man muß sich erst „hineinlesen‘“, dann gibt es einem eine Fülle von Belehrung. Es sollte das Werk in keiner Vereinsbibliothek fehlen, besonders, da heutzutage wohl nicht jeder Koleoptero- loge in der Lage sein dürfte, es sich zum Privat- gebrauch anzuschaffen. Für Berichtigungen dürfte der Verfasser dank- bar sein. Leider ist nach seiner eigenen Angabe die ältere Literatur nicht ganz vollständig angegeben, doch dürfte das dem Wert dieser hervorragenden Leistung keinen wesentlichen Abbruch tun. O.M. Vier, Jahre unter Kannibalen. Von 1914 bis zum Waffenstillstand unter deutscher Flagge im uner- forschten Inneren von Neuguinea von Herm. Detzner, Hauptmann der deutschen Schutztruppe. Mit neun Abbild. nach Handzeichnungen des Verfassers. Oktav. 338 S. Verlag August Scherl G. m. b. H. Berlin. Preis geb. 40 M. Der Weltkrieg, trotzdem er für uns ungünstig ausgefallen ist, hat bewiesen, was das deutsche Volk zu leisten vermag. In fast allen Gebieten der Erde haben Deutsche bis zum letzten Atemzug zum Ruhm unseres Vaterlandes gekämpft und gelitten. Im be- sonderen sei unserer Brüder gedacht, die in den deutschen Kolonien jahrelang ausgehalten haben. Zu diesen gehört auch Hauptmann Hermann Detzner. Im Juli 1914, als noch niemand an Krieg dachte, zog er mit einer gut ausgerüsteten Expedition von 25 farbigen Soldaten und 45 Trägern zur Erforschung des Inneren unseres ehemaligen Neuguinea-Schutz- Pte} 10 Re gebietes aus. Um nach der Kriegserklärung Englands und seiner Verbündeten nicht in Feindeshand zu fallen — Neuguinea wurde von Australiern allerdings nur an der Küste besetzt — hat Detzner. wiederholt versucht, auf das neutrale holländische Neuguinea zu entkommen. Infolge mangelhafter Ausrüstung und von allen Hilfsquellen abgeschnitten, sind diese Ver- suche sämtlich gescheitert. Trotzdem waren Seine wissenschaftlichen Erfolge sehr umfangreich. Er fand Menschenfresser, Eingeborene mit Steinzeit- kultur, erlebte Kämpfe um. Baumhäuser usw. An unseren Augen zieht die Kultur eines Volkes vorbei, das bis dahin unbekannt war. Aber nicht nur Schilderungen der Eingeborenen, sondern auch wert- volle naturwissenschaftliche Ergebnisse bringt der Verfasser. Unter anderem findet er auf der höchsten Erhebung des ehemalig deutschen Teiles von Neu- guinea in 4200 m Höhe Edelweiß, die tropische Schwester unserer beliebten Alpenblume. Geradezu » fabelhaft ist der Reichtum der Insel an Orchideen, deren Artenreichtum nach des Verfassers Angaben dem Südamerikas kaum nachsteht. Detzner selbst - hat auf seinen Expeditionen im Berginnern allein 84 verschiedene Vertreter dieser Familie festgestellt und noch viel mehr dürften in den feuchtwarmen Küstengegenden der Insel zu finden sein. Als ‘ Herbarium dient ihm aus Mangel an Papier Goethes Faust. : : ; Weiter veröffentlicht der Verfasser persönliche Beobachtungen über die Brutpflege des Nashorn- vogels, des Paradiesyogels, von dem man bisher annahm, daß er nach Art des Kuckucks seine Eier in die Nester anderer Vögel lege, über die Liebes- spiele der Paradiesvögel, über den Laubenvogel, über Papageien u. a. m. Auch die Entomologie kommt nicht zu kurz. Schmetterlinge und Ameisen werden geschildert,. Abgesehen von diesen kurzen Angaben ist der Inhalt des Werkes eine Fundgrube von neuen Beobachtungen aus unserer ehemaligen, blühenden Kolonie. Möge bald die Zeit kommen, daß wir unser Kolonisationstalent wieder betätigen können. DH C. Hess, Ueber Lichtreaktion bei Raupen und die Lehre von den tierischen Tropismen. S.-A. aus Pflügers Archiv, Band 177. Hess polemisiert gegen Löb und seine Theorie von den Tropismen der niederen Tiere, der sich be- kanntlich u.a. auch Doflein angeschlossen hat. Nach den Versuchen von Hess benehmen sich die Raupen wesentlich anders als Löb angegeben hat. Sie ver- halten sich wie alle anderen bisher untersuchten Wirbellosen, nämlich wie total Farbenblinde. (NB. Diese Auffassung wird bezüglich der Bienen bekannt- lich durchaus nicht von allen Forschern geteilt.) Für Ultraviolett sind die Raupen ganz besonders empfind- lich. Nach Ausschaltung von Lichtreizen hat Hess bei ihnen keine Spur des negativen Geotropismus finden können, den ihnen Löb zuschreibt. . Sehr interessant und bedeutsam sind Hess’ Ausführungen über Bau und Leistungen des Fazettenauges, worin er von den bisherigen z. T. recht verschiedene An- sichten entwickelt, auf die aber leider im Rahmen dieses Referats nicht eingegangen werden kann. Hess hat bei seinen Versuchen auch eine neue Lichtreaktion junger Raupen getunden, nämlich ein Aufbäumen des Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F/Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- weldstraße 35. — Verlag der Entomölogischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M, — Geschäftsstelle des IE. V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Blook).— Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a, M., Buchgasse 12. ‚sammler schon im Frühjahr Knospen und’ anderes Vorderkörpers bereits bei sehr geringer Abnahme der Lichtintensität. \ Bezüglich der den Lichtreaktionen subjektiv ent- sprechenden psychologischen Prozesse zieht Hess den Analogieschluß, dem Referaten durchaus zustimmt und der bei unbefangener Beurteilung der Sache, die frei- lich hier allzuoft fehlt, wohl als, der einzig berechtigte angesehen werden muß: Daß das Licht dort ähn- liche oder die gleichen physischen Prozesse auslöst wie hier, und daß diesen dort auch ähnliche oder gleiche psychische Korrelate entsprechen. ©.M. Archiv für Bienenkunde. I. Jahrgang 1919. Heraus- gegeben von Dr. L. Armbruster am Kaiser- Wilhelm-Institut für Biologie, Forschungsstelle für Bienenbiologie und Bienenzüchtung. Verlag von Th. Fischer, Berlin. Das zweite Heft dieser neuen Zeitschrift behandelt‘ die Verdienste des verstorbenen Geh. Rechnungsrates Dieser hatte im Garten Preuß um.die Bienenzucht. seines Hauses eine große Anzahl Bienenstände, die er mit großer Gewissenhaftigkeit beobachtete. Seine umfangreichen Erfahrungen hat er leider nur zum kleinsten Teil publiziert, und wesentlich nur durch ‚die Anfertigung‘des ‚Preuß‘-Ständers ist er wenigstens in Imkerkreisen etwas bekannter geworden. Seine zahlreichen und sehr wertvollen Beobachtungen, z. T.- auch phänologischer Art, haben leider auf Anordnung der Erben ebenso wie seine Bienen seinen Tod nicht überlebt, was zweifellos einen schweren Verlust für die Bienenwissenschaft bedeutet. Heft 3 bringt verschiedene Aufsätze über Bienen- zucht und Volkswirtschaft, Heft 4 einen Artikel von v. Kleist über Nahrungsaufnahme und Kälte. Er "kommt zu dem Ergebnis, daß die Bienen sich im ‘ Winter bei gleichmäßiger Temperatur (von etwa 5°) ruhig verhalten und dann weder Nahrung aufnehmen noch an Gewicht einbüßen. Die Zeitschrift kann wegen ihres mehr wissen- schaftlichen Charakters nicht nur Imkern, sondern allen Entomologen warm empfohlen werden. ©.M. F. Doflein, Mazedonische Ameisen. Jena, Verlag von G. Fischer, 1920. 73 S., 10 Textabb., 8 Taf., gr.8°. Der bekannte Forscher gibt in 11 Kapiteln eine fesselnde Darstellung der Lebensverhältnisse der Ameisen’ in Makedonien, wo er zwei Kriegsjahre tätig war. Als wesentlich hervorzuheben wäre u.a.: die hier bekannten ‚„Ameisenhaufen‘ gibt es. dort nicht, oder nur in kleinem Maßstab im Gebirge. Dort, in 1km Seehöhe, treten erst die hier häufigen Ameisen- arten auf, in der Tiefe finden sich andere, die unter- irdisch leben. Das Körnersammeln geschieht — und ist wohl phylogenetisch auch daher entstanden — weil es in gewissen Jahreszeiten an Insektenbeute fehlt. Das von anderer Seite mitgeteilte ‚„Mälzen“, der Samen stellt D. in Abrede, Interessant sind die. Kapitel über den Hochzeitsflug und Koloniegründung | und das letzte über Ameisenpsychologie, mit denen, Ref. (im Gegensatz zu D.'s. „Ameisenlöwen‘) ein- verstanden ist. Interessant ist, daß die Körner- ungeeignetes Material einschleppen. REN g Die Ausstattung ist ‚Priedensware‘“. - Preis‘ Mk. 14.—, etwas hoch, wie immer bei Fischer. Trotz-' dem sei die Anschaffung hiermit warm empfohlen." A —— ee en wenn, oh Frankfurt a. M., 26. März 1921. | Gontral-Drgan des internationalen Entomologischen Vereins E.V, Nr. 26 XXXIV. Jahrgang. Fauna exotica. cK> Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. [} Abonnements: Im Abonnement bei direkter Zustellung für Deutschland und, den seither zu Oesterreich gehörenden Staaten M. 30.—, für Post- abonnenten vierteljährlich M. 7.50. Mitglieder des Intern. Entom, Vereins in Deutschland u. Oesterreich zahlen jährlich M. 26.— auf Postscheok- konto Nr. 20153- Amt Frankfurt a.M. Für Tschechoslowakei Mk. 32,—; Schweiz, Spanien, Luxemburg, Bulgarien, Türkei frs. 12.—; Italien, Portugal, Rumänien, Rußland, Belgien, Frankreich und deren Kolonien frs. 14.—: Niederlande fl.5!/.; Großbritannien und Kolonien 10 Schillinge; Dänemark, Schweden und Norwegen 9 Kronen; Vereinigte Staaten von Nordaınerika, Süd- und Mittelamerik. Staaten, China und Japan 2 Dollar, Anzeigen: Insertionspreis für Ausland alter Friedenskurs, die dreigespaltene Petitzeile 80 Pfg., Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vierteljahr 25 Zeilen-oder deren Raum frei, die Ueberzeile kostet 40 Pfg. Inhalt: Varia entomologica. Von Otto Meißner, Potsdam. — Neue Namen dreier Insektengattungen. Von Embrik Strand, Berlin. — Berichtigung. Von K. Albrecht, Prüm i. d. Eifel. — Entomologische Anzeichen einer wiederkehrenden tertiär- zeitähnlichen Tierlebensperiode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. — Ein kleiner Beitrag zur Lepidopterenfauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. — Literatur. — Auskunftstelle. Varia entomologica. Von Otto Meißner, Potsdam. 1.Seltsames Verhalten eines Ameisenlöwen. Im vorigen Jahre hatte ich eine größere Anzahl ‘ von Ameisenlöwen (Myrmeleon formicarius bezw. formicalynx, die aber eigentlich ‚„europaeus“ Mc.L. und ‚„formicarius“ L. heißen) gefangen und teils zur Besserung unserer Valuta ins Ausland verschickt, teils aber auch zurückbehalten. Im Hochsommer verpuppten sich die letztgenannten (und schlüpften normal) bis auf eine Larve, die aber vollkommen erwachsen aussah. Sie überwinterte im ungeheizten Zimmer. Im Frühling ‘dieses Jahres (1920) machte sie keine oder nur ganz unbedeutende Versuche zum Trichterbau, saugte jedoch verschiedene Fliegen und eine ziemlich große, sich kräftig wehrende Raupe aus, wobei sie ganz aus dem Sande hervor- kam. Dann machte sie im Juni den Versuch, einen Kokon zu spinnen. Anscheinend hierbei gestört, verließ sie das Gespinst, machte aber nicht (wie sonst geschieht) ein neues, sondern blieb frei, ver- puppte sich nicht und ging allmählich ein, denn auch Nahrung nahm sie nicht mehr zu sich. 2. Spinnen und Stabheuschrecken. Bei meiner diesjährigen Zucht von Bacillus Rossii F. war ich wenig vom Glück begünstigt. Die eine, überwinternde Generation ergab zwar sehr ‚große (über 9 cm lange), aber wenig lebenskräftige Imagines, sie starben nach kurzer Zeit, und von !/a Dutzend erhielt ich nur 20 Eier. Die andere Generation, stammend aus Eiern vom Sommer 1919 und im Frühling (Mai) massenhaft schlüpfend, brachte ich z. T., in Anzahl von Dutzenden auf das Erdbeerbeet im Hofe. Binnen kurzem waren sie „verschwunden wie die Avaren‘“ (ein den Hunnen verwandter, Ende des 9. Jahrhunderts in Bayern und Oesterreich vernichteter Volksstamm). Dies wunderte mich nicht: stand es doch ganz in Ein- - klang mit meinen früheren Erfahrungen. Aber auch die kleinen Larven im Zuchtbehälter lagen „in Anzahl‘ tot unten, ohne daß ich zunächst den Grund wußte. Denn eine kleine, kaum millimeterdicke Spinne, die in den Ecken ihr Gespinst hatte, konnte doch nicht schuld sein. Und doch war es sol, Bisher hatte ich auf diese Art noch keine Verluste gehabt. Auch nachher hatte ich durch trocknes Futter noch Verluste: Bacillus Rossii ist hiergegen merklich empfindlicher als Dix. mor. In das Netz einer fast erwachsenen Kreuzspinne vor meinem Balkon setzte ich eine ausgewachsene Dix. Die Spinne biß sie sofort einige Male in den Nacken, etwa dahin, wo nach Fabre die Gral- wespen die Heuschrecken beißen, um sie zu lähmen ohne sie zu töten. Dann wickelte sie nicht ohne Mühe Vorder- und Mittelbeine mit dem Rumpf zusammen, ließ aber das sich lebhaft bewegende Hinterleibsende frei und zog sich zurück, um (‚„anthropodox“ zu reden!) die Wirkung der Bisse abzuwarten. Als ich nach längerer Zeit wieder hinkam, waren Spinne, Netz und Stabschrecke ver- schwunden, wohin und wodurch, weiß ich nicht. 3. Tragisches Ende eines Leuchtwürmchens. Ende Juni vor. Js. fand ich morgens auf dem Telegraphenberge, auf dem Wege zu meiner Arbeits- stätte, wie schon öfters, ein Leuchtwürmchen, Larve von Lampyris noctiluca L. Mehrere Wochen lang hielt es ohne Futter- in einem Glas auf feuchter Erde aus. Endlich konnte ich bei dem eingetretenen Sommerregenwetter einige kleine Gehäuseschnecken von etwa 1!/ı cm Durchmesser erbeuten; eine legte ich ihm vor. Mehrere Tage lang traute sich die Larve nicht heran, und die Schnecke verschloß das Gehäuse mit dem bekannten Kalkdeckel, den ich immer‘ wieder zerstörte. Endlich begann auch das Leuchtwürmchen an der Schnecke zu fressen. Als ich nach einiger Zeit nachsah, fand ich aber folgendes: die Schnecke hatte wieder Kalk abge- schieden und das Brustschild der Larve und ihren Kopf damit auch überzogen! Ich befreite das Leuchtwürmchen; es leuchtete noch 2—3 Tage, dann ging es ein. Nun war mir auf einmal klar, weshalb meine früheren Leuchtwürmchen nie an große Helix hortensis gegangen waren! Ihnen wäre zweifellos dasselbe Schicksal beschieden gewesen wie dem eben erwähnten; eine Art ‚Instinkt‘ scheint sie also davon zurückzuhalten. Bei Nackt- schnecken könnte so etwas natürlich nicht passieren. Neue Namen dreier Insektengattungen. Von Zmbrik Strand, Berlin. In der Coleopterologie wird immer noch (z. B. in Schenkling’s Coleopt.-Cat.. Endomychidae (1910)) der Gattungsname Perrisia Mars., l’Abeille V. p. 113 (1868—69) gebraucht, trotzdem er seit 1846 (cfr. Ron- dani, Nuovi Ann. Sc. Nat. Bologna (2) 6. p. 371). unter den Cecidomyiden vergeben ist. Für Perrisia Mars. schlage ich den neuen Namen _Perrisina m. vor. Ragonot hat 1890 in: Ann. Soc. Ent. France. p- 538, eine neue Endotrichiinengattung Perseis auf- gestellt, die wegen Perseis Gistl 1848 einen neuen Namen bekommen muß; ich nenne sie Perseistis m. (In Hampson’s Endotrichiinenmonographie- von 1896 fehlen Perseis Rag. und ihre typische Art ganz undgar). Die Phaneropteridengattung Pachypyga Karsch 1893 (in: Berl. Ent. Zeits., p. 124) muß wegen der Bup- restidengattung Pachypyga Steinh. 1873 (in: Atti Soc. ital. Sci. nat. XV) neubenannt werden: Pachypygiana m. — (Eine weitere Phaneropteridengattung mit ver- gebenem Namen ist Karschia Brunner 1891 (in: Verh. Zool.-bot. Ges. Wien 41. p.4und 41) (nec Walther 1889), da aber dieser Name nach Karsch 1891 und 1896 ein glattes Synonym zu Drepanophylium Karsch 1890 ist, so erübrigt sich eine Neubenennung). Berichtigung zu meiner Neubeschreibung ‚Ein neuer Spanner. Forbachia solitaria‘“ in Nr. 19 dieser Zeitschrift vom 18. Dezember 1920. In der Skizze des auf Seite 74 dargestellten Flügelgeäders ist mir bei der Herstellung derselben ein grober Irrtum unterlaufen. Ich habe zwischen dem Betrachten des Geäders mit der Lupe und dem Skizzieren die Lage der WVorderflügelspitze ver- wechselt, indem ich sie anstatt zwischen : Ader II und II® zu zeichnen, zwischen den Adern II® und II* gezeichnet habe. Dieses Versehen kann den Eindruck einer Deformation des Flügels hervorrufen. Zur Erlangung eines richtigen Bildes habe ich die Unterseite der Vorderflügelspitze nach gründ- licher Entschuppung, mit einem Mikroluminar von 50 mm Brennweite, bei spitzwinklig einfallendem, direkten Sonnenlicht, in 17fach-linearer Vergrößerung photographiert. Die nachstehende Abbildung ist keine Skizze, sondern eine reduzierte Abzeichnung dieser Photographie und zeigt das Geäder der Vorderflügel- spitze in seiner wirklichen Lage. K. Albrecht, Prüm i. d. Eifel. 106 Entomologische Anzeichen einer wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Tierlebens- periode. Von Wilhelm Schuster, Pfr. (Schluß.) Wenn ‚„nordische“ Insekten (O. mitis, nigriventris, inermis u. a.) in Deutschland vorkommen, so sind sie hier, weil unser Gebiet a priori zu dem paläarkti- schen, also nordischen borealen Verbreitungskreis gehört, (nicht aber zu. dem südlichen, das ist der Unterschied!), sicher hier von jeher vorhanden und zu Hause gewesen — nur nicht bemerkt worden (was bei dem ganz geringen Alter der Hymenopteren- forschung selbstverständlich ist!) —, ja sie sind wahrscheinlich mit in unserem Gebiet entwicklungs- geschichtlich entstanden; daß ein Insekt zugleich in Skandinavien und Deutschland verbreitet ist, das ist . nicht das Wunderbare oder Ungewöhniiche, sondern daß es aus der warmen Zone über den Alpenhoch- wall in die gemäßigte geflogen ist?!. — Uebrigens äußert sich auch der sicher doch sehr bedeutende Entomolog Dr. Heymons (Richard), der Neubearbeiter von Brehms Insektenband, ganz in meinem Sinn. Ich gebe nur !/; Dutzend Stichproben. Oleander- schwärmer: „gehört zu den Zugvögeln, verfliegt sich in warmen Sommern von Südeuropa weit hinauf nach Norden (England, Schweden, Linienschwärmer (D. lineata): ‚in Südeuropa zu Hause, verfliegt sich in warmen Sommern bis Deutsch- land“. päischer Gast bei uns, setzt zuweilen sogar noch in Norddeutschland Eier ab“ (dasselbe sagt Heymons von celerio). Totenkopf: ‚„Alljährliche Beobach- tung: Kräftige Tiere verlassen Südeuropa, ziehen nach Norden und kommen bis Deutschland, wo sie sich garnicht selten fortpflanzen; die meisten in Deutschland beobachteten Tiere sind sicher immer wieder neue südliche Zuzügler“. Blaue Holz- biene: „in Deutschland «neuerdings mehr und mehr weiter nordwärts vorgedrungen“. Sattelträger- schrecke: ‚am Mittelrhein und in den benachbarten warmen, sonnigen Flußtälern, in die jaso manche südlichen Tiere ihren Einzug gehalten haben‘. — Es mag genügen! Nur eins noch. Was sagt Dr. E. dazu, wenn der berühmte H. Fruhstorfer, derzeit wohl unser bedeutendster Orthopterenforscher, in seinen 1920 erschienenen ‚Tessiner Wanderbildern‘“ festnagelt: „Also wieder eine mediterrane Art, die über die Lombardei ihren Einzug in der Schweiz hält“ (wandern diese Tiere nicht nordwärts vor, Herr E.?). „Diese 6 Arten: Epacromia‘strepens Latr., Stenobothrus nigromaculatus, Meconema brevipenne, Ephippigera perforata, Gryllus burdigalensis, Tettix crausi, sind mit Ausnahme der zweiten ‚und sechsten, die pontischen Ursprungs sind, sämtlich mediterraner Herkunft. Fing auch noch eine siebente Art, eine mir bisher unbekannte Forficulide in Wallis“ (Fruh- storfer).””) Und sind die heutigen deutschen Insekten, 21) Naiv geradezu ist es, aufden Alpenapollo in Sizilien, Klein- asien abzuheben; bekanntlich gibt es auch unter dem Aequator Schnee und Eis (Kilimandscharo) und die sizilianische Hoch- gebirgsheimat des Apollo ist rauher als die der deutschen Alpen. Der Apollo als Eiszeitrelikt zieht sich in allen Zonen gebirgs- scheitelwärts und in der paläarktischen Zone nordwärts zurück und verschwindet aus den wärmer werdenden Landstrichen. Daher auch sein Seltenerwerden in Strichen, wo er keinerlei Nachstellung durch Sammler ausgesetzt ist! 22) Derselbe Autor nennt dann noch weitere solche Arten in seiner oben genannten Schrift. ' & “ Finnland)“. Großer Weinschwärmer: „als südeuro- \ Re, die E. selbst ‚südländische“ nennt, nicht nach seiner eigenen Meinung nordwärts gewandert, zu uns vor- gedrungen? Sapienti sat! . Beachtenswert ist auch, was die „Blätter für Naturschutz‘ in ihrer Mainummer 1920 mitteilen: „In Schlesien ist es gelungen, eine interessante Lebensgemeinschaft seltener Tierformen am Segeth- berge bei Blechowka zu sichern. Hier haben sich an geschütztem Standort eine Anzahl wärmeliebender Schmetterlinge angesiedelt, die sonst nur in südlichen Breiten vorkommen“. (Graf Henckel von Donners- marck.) Nochmals: Sapienti sat! Am Schluß des Enslin’schen Literaturverzeich- nisses ist als wichtiger Beleg noch anzuführen: W. Schuster. Die Entwickelung vom Wald- 'hasen zum Feldhasen und die Neubildung von Tier- formen in der Gegenwart, im Beginne der wieder- kehrenden tertiärzeitähnlichen Lebensperiode. Allgem. Forst- und Jagdzeitung 1917. W. Schuster. Das Reh als weiterer Kronzeuge wiederkehrender tertiärzeitähnlicher Tierlebens- periode. Allgem. Forst- und Jagdzeitung 1918. Wenn Dr. Enslin schließlich zugibt, daß sich die tiergeographische u. a. Entwickelung der Nacheiszeit noch heute fortsetzt, also noch nicht abgeschlossen ist, sondern in verstärktem Maße weitergeht (,die seit dem Rückgang der letzten Eiszeit einsetzende Neubelebung unserer damals verödeten Insektenfauna hat auch jetzt noch nicht ihren Abschluß gefunden, besteht vielmehr noch fort‘‘ — es ist dies die Quint- essenz seiner teilweise recht wertvollen Unter- suchungen!), so deckt sich diese seine Anschauung genau mit meiner These, nur muß er letztere nicht mehr unter dem veralteten und etwas unglücklichen Formulierungsbegriff ‚wiederkehrende Tertiärzeit‘, sondern unter der neueren Formulierung, die deutlicher das zum Ausdruck : bringt, was ich sagen will, nämlich unter „Wiederkehr tertiärzeit- ähnlicher Lebensperiode“, speziell Tier- lebensperiode, fassen und verstehen; nichts anderes in diesem Sinne als er will auch ich behaup- ten, nur mit dem Unterschied, daß ich zum ersten Mal diese ganze großartige Erscheinung auf eine bestimmte feste Formel gebracht habe, diese auf einem gewaltigen kosmischen Prin- zip ruhende Tatsachenerscheinung, die sich jedem modernen forschenden Entomologen aufdrängt, die so großzügig ist, daß sie die Tierwelt gegenwärtig wirklich revolutioniert. Dies erneut sagen zu dürfen, dafür bin ich Dr. E. Enslin-Fürth von Herzen dankbar. Fazit: Ob es gegenwärtig wärmer wird oder nicht, ob es trockener wird oder nicht, ist mir an und für sich völlig einerlei,; ich behaupte: unsere Tierwelt, insbesondere auch die Insektenwelt, nähert sich in letzthin verstärkter Tendenz der tertiärzeitlichen, wir sind in eine tertiärzeitähnliche Tierlebensperiode ein- getreten (hinsichtlich Verbreitung, Lebensweise, Fortpflanzung und aller sonstigen Tierverhältnisse; gleiches gilt von der Pflanzenwelt). Meine Erkenntnis erstreckt sich nicht auf das meteorologische Gebiet, sondern auf das zoologische. Die meteorologischen Erscheinungen verarbeitete ich nur zur Begründung meiner biologischen These. Vielleicht ist die Be- gründung nicht ganz glücklich gewählt, vielleicht gibt es eine bessere, mir übrigens erschien sie als die richtige. Die biologische These aber bleibt als Tatsache bestehen, sie wird ja auch als solche 2 Flop von Dr. Enslin nicht angegriffen, sondern nur in ihrer Begründung, während er selbst eine bessere Begründung zu meiner These zu geben sich bemüht (siehe Nr. 14!). Wie gesagt, dafür danke ich ihm — und behaupte nach wie vor: Wir stehen mitten in einer Wiederkehr tertiärzeitähnlicher Lebensperiode, mitsamt der Tier- und Pflanzenwelt auch wir Menschen. Für uns Menschen wird sich dies (wenn ich noch diesen hochinteressanten Seitenblick tun darf!) darin kundgeben, daß der schwarzäugige und schwarzhaarige Typ den blonden und blauäugigen mehr und mehr verdrängt, was jetzt schon in Deutsch- land beobachtet wird (auch in Schweden ?) — in dieser Hinsicht ist es sicher kein Zufall, daß die Franzosen samt Braunen und Schwarzen jetzt wieder am Mittel- rhein auftreten, darin liegt die neuzeitliche Nordwärts- tendenz unseres südwestlichen Nachbarvolks — ; daß eine stärkere Enthaarung des Mittel- und Nordeuro- päers eintritt (Glatzen ?); daß sich altertümliche Kultur- sitten und Landwirtsgebräuche samt allen Acker- geräten noch mehr als bisher in die äußersten Spitzen und Winkel der Gebirge zurückflüchten, worüber schon Simroth Interessantes von den Alpenvölkern erzählt hat. Noch sind wir nordische Menschen vor- wiegend Roggenbrotesser, werden aber gegenwärtig schon Weizen- und Maisesser wie die südlichen Völker (die südwärts der Alpen dominierende Maiskultur dringt vor, Gerste als Brotpflanze des hohen Nordens wird in der Roggenzone Bierpflanze, Roggen weicht dem Weizeneinschlag); wir werden in großem Maß- stab von allen anderen Fruchtarten zum Körnerbau als trockenheitsliebend übergehen müssen, wie heute ‚schon in der Provinz Sachsen sozusagen die letzten — früher gutfeuchteten heute trockenen — Wiesen in Weizenland ‚„umgezackert‘“ werden, und wir erzielen infolge der einer Drainage gleichkommenden Aus- trocknungswirkungen des modernen Klimas viel größere Ernten der Körnergräser, ausgesprochener Trockenpflanzen (1881 pro Hektar nur 1,33 Tonnen Weizen und 1910 1,96 Tonnen, Roggen 0,90 Tonnen und 1,63, Gerste 1,29 und 1,90, Hafer 1,14 und 1,831). Wir dreschen auf dem Felde (Norddeutschland) und brauchen keine Scheuern mehr, gleich Mexikanern und Brasilianern — der heutige Engländer steht im Mittel der Entwicklung, baut noch kleine Scheunen als Tennen, stellt aber das meiste Getreide in Feimen —; unser Blick fällt auf Weg und Steg auf neuangebaute und immer mehr in selbsttätiger Kultivierung um sich greifende Tertiärpflanzen: Mahoniumhecken und llex- gebüsche, Akazienwäldchen und Zypressengruppen; der Kranz, den uns heute der Gärtner reicht, um ihn den Lieben aufs Grab zu legen, besteht nicht mehr aus borealischer Eiche und arktischem Tannen- grün, sondern aus Mahonium, der Pflanze Mexikos, und aus Stechpalmen, der typischen Charakterpflanze des Tertiärs, damals in ca. sieben Arten in Deutsch- land verbreitet, heute sich Deutschland (von Brasilien aus) zurückerobernd; und die moderne Hand des Nordeuropäers, die diesen Kranz erfaßt, zeigt eben- falls bereits die Einflüsse neuzeitlicher Verhältnisse, und zwar tertiärzeitähnlicher, so gut wie das gesamte Reich der Flora und Fauna. Wiederkehrende tertiär- zeitähnliche Lebensperiode! Daß dies alles nicht Spur- los an der Insektenwelt vorübergeht, sondern auch auf sie recht tief einwirkt, ist ganz klar. — 18 — S Ein kleiner Beitrag zur Lepidoptereniauna des Nockgebietes. Von Josef Thurner, Klagenfurt. (Schluß.) Zygaenidae. 36. Zygaena purpuralis Brünnich. Mehrfach oberhalb der Ortschaft Saureggen in ca. 1500 m Höhe ange- troffen. Die Tiere gehören der Stammform an. Psychidae. 87. Acantopsyche opacella H.S. Mehrfach fand ich Säcke dieser Art, an Zäunen angesponnen, am Wege von Himmelberg nach Ebene Reichenau. 88. Psyche viciella S.V. Bereits geschlüpfte Säcke fanden sich mehrfach auf der Turracherhöhe an . Zäunen und Gräsern angesponnen. Ob die Tiere der v. steitinensis Hering. angehören, muß vorläufig bis zur Erbeutung der Imagines selbst dahingestellt bleiben. Höfner fand in den Alpen von 1000 m aufwärts immer nur diese Form. 89. Humea spec.? Säcke, dieser Familie angehörig, traf ich ebenfalls mehrfach geschlüpft an Zäunen, doch ist es mir nicht mehr mit Bestimmtheit möglich, zu sagen, welcher Art sie angehörten. Jedenfalls waren es casta Pall. oder crassiorella Brd., da die Säcke aus Nadeln bestanden. Leider sind mir die eingesammelten Säcke verloren gegangen. Sesiidae, 90. Sesia spec.? Mehrfach fand ich geschlüpfte Puppen- hüllen einer Sesia-Art von stärkeren entrindeten Zaunpfählen herausstehend. Es waren Pfähle von Coniferen (Kiefern und Fichten), welche diese Hüllen trugen. Ich vermute Sesia cephiformis. O., deren Raupen ja in Nadelholz (Weißtanne) leben. Hepiolidae, 91. Hepiolus humuli L. Massenhaft flog dieser Falter um die Ställe des Gehöftes „Gillendorfer‘, wo ganze Flächen mit Rhabarber bewachsen waren, in dessen Wurzel vielfach Fraßspuren der Raupen zu entdecken waren. 92. Hepiolus carna Esp. Ebenfalls beim „Gillendorfer‘ auf Wiesen einzeln erbenutet. Micra. 93. Yponomeuta evonymellus L. am 29. Juli bei Ebene Reichenau mehrfach. (Det. Emil Hoffmann, Klein- münchen.) : 94. Orambus ca. 1800 m. (Det. E. Hoffm.) 95. Orambus dumetellus Hb. desgleichen. (Det. Emil Hoffmann.) 96. Aglossa pinguinalis L. Ebene Reichenau. 97. Scoparia petrophila Stfs. einzeln am 25. Juli auf der Turracherhöhe. (Det. E. Hoffm.) 98. Scoparia sudetica ZI. desgleichen. (Det. E. Hoffm.) 99. Orenaia alpestralis F. im ganzen Gebiete häufig. . Pionea prunalis Schiff. 23. Juli 1919 Turracher- höhe, 1800-m. (Det. Knitschke, Linz.) . Pyrausta aerealis v.opacalis Hb. häufig im Gebiete. (Det. E. Hoffm.) . Pyrausta uliginosalis Stph. Turracherhöhe bei 1800 m. (Det. E. Hoffm.) I conchellus Schiff. Turracherhöhe bei |. 103. Argyroploca sauciana Flb. Turracherhöhe, 1800 m mehrfach. (Det. E. Hoffm.) \ Argyroploce schulziana F. etliche Stücke am 22. und 25. Juli 1919 am Hange des Rinsennockes bei 1700 bis 1900 m. (Det. Franz Hauder, Linz.) . Argyroploce bipunctana F. 22. Juli 1919 ein Stück auf der Turracherhöhe bei 1700 m. (Det. E. Hoffm.) . Argyroploce charpentierana Hb. In Anzahl auf allen besuchten Plätzen vorhanden. Turracher- höhe, ‚Saureggen, Rinsennock. Argyroploce urticana Hb. 25. Juli 1919 Turracher- höhe bei ca. 1700 m. (Det. E. Hoffm.) Argyroplote rivulana Sc. Am 22. Juli 1919 auf der Turracherhöhe bei ca. 1800 m Höhe. Hauder gibt in seiner Microlepidopterenfauna Ober- österreichs als höchste Verbreitungszone 1300 m an, hält aber ein Aufsteigen in höhere Regionen für möglich. (Det. E. Hoffm., vid. Fr. Hauder.) 104. 107. 108. ‚109. Oletreutes metallicanga Hb. Etliche Stücke am Hange des Rinsennockes, Turracherhöhe. (Det. Hauder.) 110. Epiblema pflugiana Hw. 25. Juli 1919, Turracher- alpe bei ca. 1800 m. (Det. Knitschke.) Alueita Tetradactyla L. Mehrfach vom 22. bis 26. Juli 1919 in den Bon Regionen des Gebietes. (Det. E. Hoffm.) Gelechia infernalisH.S. 25. Juli 1919 Turracher- höhe bei ca. 1800 m. (Det. Hauder.) 111. 112. Literatur. K. Escherich, Die Ameise. weise, 2. verbesserte und wermehrte Auflage. - Vieweg, Braunschweig, 1917. VII und 348 S,, gr.-4°, Mk. 10. 7 geb. Mk, 12.— und Teuerungs- zuschläge. Das treffiiche Buch des Münchner Gelehrten war bereits sieben Jahre nach Erscheinen vergriffen. Das Manuskript der Neuauflage wurde am Tage des Beginns des Weltkrieges fertiggestellt. - % Außer zahlreichen kleinen Verbesserungen im einzelnen gegenüber der I. Auflage, auf deren Be sprechung hier raummangelshalber verwiesen werden muß, enthält das Buch 30 neue Textfiguren, z. T. nach Wheelers wertvollem Werk. Eine gänzliche, dem jetzigen Stande der Forschung entsprechende Um- arbeitung haben erfahren die Kapitel über soziale Symbiose, Psychologie, Pflanzen und Ameisen. Das Buch ist relativ wohlfeil: ihm gebührt ein Ehrenplatzin der Bücherei Liedes Natur- freunds! ...0.M: Auskunftstelle en It Entomel. Vereins. Anfrage: Wand und von wem wurde zuerst nächBem daß Arachnia levana u. prorsa nicht zwei Arten, sondern Jahreszeitformen einer einzigen Art sind? Heymons in Brehms Tierleben schreibt die Fest- stellung Dorfmeister zu; das kann aber nicht richtig sein, denn dessen viel zitierte Experimente sind 1864 publiziert, während die Zusammengehörigkeit der Formen schon bei Meyer-Dür (Tagf. d. Schweiz) 1852 als feststehende Tatsache erscheint, ohne Angabe, wer dies zuerst nachwies, Dr. F. Ries. _ Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döp waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. p, Frankfurt a. M., Scheids- — Geschäftsstelle des I.E. V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 BR. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. "Weisbrod, Kranktart @.M., Buchgasse 12. Schilderung ihrer Lebens- Frankfurt a. M., 10. April 1920. Nr. 1. XXXIV, Jahrgang. RITMDLAISH WBIISCHRIFT FRANKFURT aM. Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. An unsere verehrl. Mitglieder! Die in Nr. 24 mitgeteilte Erhöhung wurde bereits durch einen neuerlichen einschneidenden Aufschlag der Druckerei überholt, so daß wir leider gezwungen sind, den Jahresbeitrag auf Mk. 20.— ab T. April 1920 für Deutschland und die seitherösterreichischenStaaten zuerhöhen. Wir bitten unsere Mitglieder hiervon Kenntnis zu nehmen u. diejenigen, welche Mk. 15.— bereits entrichtet haben, den Mehrbetrag von Mk. 5.— auf unser Post- scheckkonto 20153 Amt Frankfurt a.M. baldigst einzuzahlen. Der Vorstand des LE. V. Hüther. Block. Der heutigen Nummer liegt die Fortsetzung unseres Artikels ‚Handbuch für den praktischen Entomo- logen“ von Gustav Lederer, Seite 37—44 bei. Goleopteren und andere Insektenordnungen. == Originalausbeuten. = Höhlen-Goleopteren darunt. seltene Arten u. Neu- heiten. 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Naphtalingläschen zum Einstecken 15 Pfg. Lithogr. Etikeiten auf Karton in weiß, grün, lila, rosa, ziegelrot, hellbraun (p. Blatt 36 Stück) Blatt 15 Pfg., do. kleiner, per Blatt 75 Stück, ä Blatt 15 Pfg. Handlupen, stark vergrößernd, in Hornfassung, 20 mm Durchmesser Mk. 2.—; do. mit 2 Linsen und Blende 4.—. Käferpräparierklotz in Kartonrahmen, elegant, 23X26 cm Mk. 4.—. Glaskästchen für Schmetterlinge, zum Zeichenunterricht, oben und unten Glas, 14X8!/j. cm Mk. 1.50. Auflugapparat für einzusetzende Weib- chen A Mk. 15.—. Runde Raupenzuchtzylinder von grüner Drahtgaze im Blechgestell zum Einstellen der Futterpflanze, Länge 30cm, Durchmesser 12cm, &6.— Mk., do.33x 13 a 7.— Mk. Einsteckleisten „Ideal‘‘ 40 cm lang ä 50Pfg. Kleine Gläschen für den Köderfang a 50 Pfg. Aepfeläther zum Ködern Fl. 2.— Mk. Nikotin Fl. 1.— Mk. „Der Insekten- präparator‘, prakt. Anleitung zum Präparieren der Schmetterlinge, Käfer, Libellen und deren Larven, Mk. 1.50. Sammel-Etiketten für europ. 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Um- | Preise etwa 50°/0 billiger als bei hiesigen gebung wird die Vereinigung z. Anregung Händlern. Rückporto ! der Mitglieder alljährlich eine Ausstellung | H. Noack, Darmstadt, Frankfurterstraße 4. mitsKauf-Zund-Rauschbörsesveranstalten; | Kommen ETC TEE TE Sie hofft dadurch die Entomologie am Weer liefert hiesigen Platze mehr zu fördern und der ” . 3 Verein wird sicherlich auch neue Freunde ee Ki Done 1 Kappen: und Gönner gewinnen. 60 Nächste Zusammenkunft Freitag, den Erich pehachen Brand soDur ga.d.H., 23. April 1. Js. im Restaurant „Kaiser Wilhelm“ S. 3. 1. Gäste willkommen. Ich suche zur Ergänzung meiner Biblio- thek auch einzelne Tafeln u.Bruchstücke aus Hübners, Espers und Herrich-Schäffers Arbeiten über Schmetterlinge. Angeb. an Landrichter Warnecke, Altona (Elbe), Goethestraße 25. 17 Groß-Schmetterlinge der Erde von Prof. Dr. Ad. Seitz. „x, Bd.I Tagfalter kostet geb. 120.— Amazonenstrom |! Infolge des momentanen Tiefstandes der Valuta der Centralstaaten (1 Milreis — 20 Mk. oder 25 C. H. Kronen od. 60 östr. Kronen) ist es mir ganz unmöglich, jetzt Sendungen von Insekten dahin abzugeb,, wenn ich nicht mit großem Verlust ar- beiten will. Auch Aufträge besond. von Händlern u. Wiederverkäufern, die billig und in Anzahl einkaufen wollen, kana ich auf keinen Fall berücksichtigen. 54 A. H. Fassl, Forschungsreisender, % » I Bun nehmen B N Santarem, Amaz. Brasil. R IV Se B En Zur Erleichterung der Anschaffung liefere ich jeden einzelnen Band Insektenkasten, Biologiekästchen, Raupenzuchtkästchen, Spannbretterliefertinsaub.u.solid. Ausführ. Julius Baumgärtner, Stuttgart - Gablenberg» Hauptstraße 67. 66 oder mehrere oder a!le Bände gegen 10°l!oige Monatsraten. An- fragen erbeten an 978 Hermann Meußer, Buchhandlung, Berlin W. 57/124, Potsdamerstraße 75. Ber die Redaktion des wissenschaftlich&n Teiles dstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomolog. Verein „Orion“ Berlin, Sitzung jeden Freitag, 3 Uhr abends in den Sophiensälen, Berlin, Sophienstr. 17/18. Jeden letzten Freitag im Monat Tauschabend. 142 Gäste willkommen. Der Vorstand. Entomol. Vereinigung Neukölln Gegr. 1911 Sitzung jeden Dienstag 8 Uhr abends im Restaurant Dahse, Richardstraße 108. Jed.letzten Dienstagim Monat Tauschabend. Straßenbahnverbindung Linie 22, 44, 7, 15, 53, 47, 48, C.R. P.u. I. 897 Gäste willkommen. Der Vorstand. Gut erhaltene bessere Mineralien auch ganze Sammlungen kauft jederzeit Richard Zeumer, Dresden-A. 384 Insektenkasten Insektenschränke, Spannbretter usw.liefert in sauberer und solider Ausführung 765 Hugo Günther, 6. Augustin Nachfl., Gotha. In=- u. ausländische Zucht- und Sammelausbeuten von Schmetterlingen übernimmt jederzeit größere und kleinere Posten, sowie ganze Sammlungen. 583 Kurt John, Altenburg S.-A., Moltkestr, 2. K Bei vorkommenden Fällen von Ausstopfen aller Arten Tiere und Vögel in solider und dauerhafter Ausführung halte mich bestens empfohlen. 1011 Richard Schleifer, Gotha, Jüdenstr.46. Auch nehme frisch geschossene Vögel an. Verbindungm.Sammlern gesucht zwecks Vergebung von Sammelaufträgen für gewisse Arten sämtl. Ins.-Ordng. nebst biolog. Material. Bewerber, die ständig gegen bar sowie im Tausch liefern können, wollen unter „Spezielle Arten“ an Reinh. Döpp, Frankfurt a. M., Scheidswaldstr. 35 schreiben. Rückporto bitte beizuleg. 4 Gegen Meistgebot zu verkauf.: Spuler, Schmetterlinge, 3 Bde. ungeb. Seitz, Paläarkten, 1 Exemp'ar in acht Originalhalblederbänden, 1 Exemplar ungebunden in Lieferungen. Calwer, Käferbuch, letzte Aufl., ungeb. Heyne - Taschenberg, Exot. Käfer, Leinenband, infolge Feuchtigkeit nicht. mehr ganz tadellos. Ich kaufe ständig Literatur üb.Hemipteren, besonders Werke und Separata von Stal, Reuter, Horvath, Ickowlew. 10 H.W.Taeuber, München, Teugstr.28 III. Raupenpräparier-Ofen nebst allem Zubehör, gebraucht od. neu, zu kaufen gesucht, eventl auch im Tausch gegen exot. Falter. Offert. erbittet 11 Fr. Ebendorff, Magdeburg=W., Arndtstr. 491. BE> Einige Inserate mußten wir wegen Platzmangel für die nächste. Nummer zurückstellen, : Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Söheids- Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des I. E. V. und Entomol: Zeitschrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift! Aug. Weisbrod, Frankfurt a: M., Buchgassel2, Frankfurt a. M., 24. Anril 1920. Nr. 2. XXXIV, Jahrgang. -ENTOMOLOGISCHE. ZEITSCHRIFT FRANKFURT 4. Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen m Blatt. Amt Frankfurt am Main. An unsere Mitglieder! Die Vereinsspenden-Verteilung, die an Stelle der von Herrn Dr. V. Schultz-Goslar vorgeschlagenen, leider nicht genehmigten Verlosung zu dem Zwecke veranstaltei wurde, aus den Kreisen unserer Mitglieder Mittel zur teilweisen Tilgung unserer Bankschuld zu gewinnen, ist abgeschlossen. Unserer Bitte um unentgeltliche Stiftung von Faltern und sonstigen zwr Verteilung geeigneten Gegenständen folgten 48 Mitglieder und das hierdurch gewonnene Material musste auf 421 Anteile, die zum Preise von je Mk. 5.— von 217 Mit- gliedern bestellt waren, verteilt werden. Wir sind überzeugt, daß die meisten unserer Mitglieder ihre Anteile zim Wohle des .Vereins bezahlten, obgleich sie annehmen mußten, daß sie bei der Art der Verteilung nicht „auf ihre Kosten“ kommen konnten, und es war auch nur durch die außerordentliche Freigiebigkeit eines Frankfurter Mitgliedes möglich, überhaupt jedem Anteilzeichner eine Kleinigkeit zu geben. Der größte Teil dieser Anteile ist inzwischen abgesandt worden, ungefähr 40 Sendungen liegen noch hier, weil es uns an Verpackungsmaterial (Ueberkisten) mangelt, das erst nach und nach beschafft werden kann. Wir bitten die betreffenden Mitglieder daher nochmals um Geduld. Es gingen für 421 Anteilscheine Mk. 2105.— ein, dazu kommen noch Mk. 30.— an Barstiftungen und Mr. 112.— Erlös aus gestifteten Gegenständen, die sich nicht zur direkten Verteilung eigneten und deshalb verkauft wurden. Für diese Mk. 142.— wurden Halter angekauft und mit verteilt. Dieser Brutto-Einnahme von Mk. 2247. — stehen Mk. 135.— Ausgaben für Porto und Mk. 202.— für Ankauf von Faliern und anderem Material gegenüber, sodaß ein Veberschuß von Mk. 1910.— bleibt, der bestimmungsgemäß zur teilweisen Tilgung der Bankschuld verwendet wird. Allen unseren Mitgliedern und Anteilzeichnern, die sich unter 2. Teil nicht unerheblichen finanziellen Opfern an der Veranstaltung beteiligten, besonders aber Herın Dr. Victor Schultz in Goslar, dem geistigen Urheber der Veranstaltung und den hochherzigen Stiftern danken wir auf das herzlichste für das dem Verein bewiesene Wohlwollen. Mit grosser Genugtuung stellen wir fest, daß unsere Hoffnung auf das Gefühl der Zusammengehörigkeit in schwerer Zeit bei unseren Mitgliedern in hohem Maße vorhanden ist, und das gibt uns Mut, auch der Zukunft getrost ins Auge zu sehen. Neuanmeldungen: Biome, E., Köln. Buschke jr., E., Stendal. Dammer, Dr., Altkirchen. Demmler, Joseph, Mindelheim. Fabianek, H., Ranis. Frank, C., Hamburg. Fuchs, Curt, Liegnitz. Geist, Gg., Frankfurt a. M. Gödecke, W., Bischofsheim, Greve, Prof., Geestemünde. Guß, J., Turn. Herbig, Karl, Erlangen. Hermann, Erich, Frankfurt a. d. ©. Jäger, O., Cassel. Jezek, Jos., Prag. Lang, B, Speyer, Linz, W., Langensalza. Martin, Dr., L, Tuchheim. Martin, W., Leipzig. Meyer, Gg., Niederwiesa. v.d. Moolen, Ed., Frankfurt a.M. Müller, Bernh.. Hof. Petrich, C., Obersteina. Pique&, F., Ro..dorf. Reitter, E. Paskau. Rieß, A, Amberg. Rothe, C., !irexlau. Schiller, Th:.mas, Fürth. Schönberger, Hans, Nürnberg. Schreiber, Karl, Frankfurt a. M. Schütze, E., Eytrup. Seeger, Schlitz. Straube, Gg,, Kiel. Waschek, Hauptlehrer, Schmaidt. Zeitlinger, A., Pflüglhof. Gestorben; Kettler, R., Potsdam. Locher-Nifteler, Franz, Luzern. Weber, Bernh., Münster, Goliathus regius d Mk. 150.—, cacicus d Mk. 100.—, giganteus & Mk. 20.— bis 50 —, giganteus 2 Mk. 15.— bis 30.—, conspersus $ 30,—, gibt ab 86 Wilh. Niepelt, Zirlau bei Freiburg (Schles.) Goleopteren und andere Insektenordnungen. == Originalausbeuten. — h darunt. seltene Höhlen-Goleopteren Arten u. Neu= heiten. Ergebnisse meiner ausge- dehnten Forschungen der Balkanhöhlen. Unbestimmtes Material für Spezialisten unter günstigen Bedingungen. Insekten aller Ordnungen. Seltenheiten und Neuheiten aus den letzten eigenen Ausbeuten am Balkan. 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M., Buchgasse 12, Frankfurt a. M., 22. Mai 1920. Ss Nr, 4. XXXIV. Jahrgang. - ENTOMOLOGISCHE. ZEITSCHRIFT FRANKFURT a. M. Postscheckonto Nr. 20153 } Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. Inseraten-Rechnungen betreffend! Die noch nicht eingegangenen Beträge werden wir am 1. Juni per Nachnahme einziehen. Geschäftsstelle der Entomolog. Zeitschrift Frankfurt am Main, Töngesgasse 22. Benützung der Vereinsbibliothek Die Bücher werden nach wie vor un- entgeltlich ausgeliehen, nur die Porto- auslagen sind durch die Entleiher zu tragen. Der Bücherwart des Intern, Entomol, Vereins Ludw.Pfeiffer,Frankfurta.M.,Adlerfiychtstr.2 EENIEIFEHZETIEREEESEET NEE Neuanmeldungen: Dold, K., Konstanz. - Foryta, Viktor, Kl. Döbern. Rosenbeck, H., Hofheim. Roubal, Jän, Banska. Schlechter, Wilh., Pforzheim. Sever, ]J.. New-York. Trautmann, C., Frankfurt a. M. Goleopteren und andere Insektenordnungen. Europäische besonders deutsche Orthopteren sucht zu kaufen oder zu tauschen 42 H. 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Ludwig Osthelder-Kelheim: Ueber einige bemerkenswerte Schmetterlinge in den südbayerischen Torfmooren. Eugen Arnold - München: Aberrative Stücke aus Münchner Sammlungen. Mit 8 Abbildungen in Schwarz. Jahresabonnement Mk. 12.— bei freier Zustellung. 200 MünchnerEntom.Gesellschafte.V. München, Kaulbachstraße 24. Achtung! Mir fehlen folgende Nummern der Entom: Zeitschrift u. zahle ich für jed. Nr. 60 Pfg.. XXI. Jahrgang Heft 6 und 31, XXV. 3 5 - 216 Mitteilung an Erich Lohe, cand. ing., Elberfeld, Wulfratherstraße 37. Suche Korb, Schmetterlinge Mitteleuropas. Werneburg, Beiträge z.Schmetterlingskunde Daiurzynski, Paläarkt. Arten der Gattung. Zygaena. Fabricius, Entomologica systematica. Preisangebote erbittet 225 Albert Hepp, Frankfurt am Main, Rıchard Wagnerstraße 6. Literatur-Kaufgesuch. Suche Nachstehendes zu erwerben und erbitte Angebote mit Preis: Herrich - Schäffer, Neue Schmetterlinge, Regensburg 1856—61. 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V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des L E.V. und Entomol. Zeitschrift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitsehrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M., 19. Juni 1920. Nr. 6. XXXIV. Jahrgang. ENTOMOLOGISCHE ZEIISCHRIFT FRANKFURT ı M Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. Generalversammlung 1920, ahanhannsuundauununanhnanun LILLLED Hunnanunnadnnnnnnann LILEILEDIEIEEET CCOLLELE Die diesjährige Generalversammlung findet am Sonntag, den 8. August 1920 in Frankfurt am Main statt. Die Mitglieder werden zur Stellung von Anträgen, die bis längstens 17. Juli cr. bei dem Vorsitzenden, Herrn Max Hüther, Frankfurt a. M., Blumenstraße 18, einzu- reichen sind, hiermit aufgefordert. Der Vorstand des: I. E. V. e.V., Frankfurt a. M. ä ioleopteren und andere Insektenordnungen. Wir suchen Kätscherfänge und Gesiebe von Raps- u. anderen Oelfruchtfeldern, am einfachsten frisch, mit beigefügten genauen Fangdaten. 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Ama rear 10°%0 Abschreibung . ... ..... 14—| , 129— ||| Druckerei-Konto . ...... eek Bücherverzeichnisse, Vereinsabzeichen | Kal 20— || Im voraus f. 1920/21 bezahlte Beiträge Bibliothek Ra rIReg 3.000 Gewinn- und Verlust-Konto. .. . . Barbestand, Postscheck- u. Bankkonto 1150/01 Anteilschein bei der Bank . ... 500 Rückständige Beiträge und Inseraten- Ausstände, abgeschrieben auf 534185 - "15333 86 | 1 5 333/86 Vorstehenden Kassenverkehr und Bilanz geprüft und richtig befunden. Rrankrart a. M., 12. Juni 1920. Folgende guterhaltene Sammelgeräte gibt ab für 100 Mark und Porto u. Verp.: 1 Lampert, Großschm. u. Raupen Mittel- europas, guterh. Friedensband ; 1 Fleischer, Taschenbuch f. Schm.-Samml. ; ‘1 Schreibers kl. Atlas 2. Teil, Schmetterl.; 1 Jahrgang Entomol. Zeitschrift 1913; 1 dto. 1919 mit Beilagen; 2 Doublettenkästen ca. 30 x 30 mit Torf, Holz und Pappe; .6 Doublettenkästen, klein; 2 Giftgläser mit Cyankali; 1 Ersatzkork; 1 vierteil. Netzbügel mit Ia engl. Tüll; Div. 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Die Mitglieder werden zur Stellung von Anträgen, die bis längstens 17. Juli cr. bei dem Vorsitzenden, Herrn Max Hüther, Frankfurt a. M., Blumenstraße 18, einzu- reichen sind, hiermit aufgefordert. - Der Vorstand des I. E. V. e.V., Frankfurt a.M. Mitglieder-Beiträge pro 1920/21. Wir machen unsere verehrl. Mitglieder darauf aufmerksam, daß die Beiträge 1920 fällig geworden sind und bitten um baldige Einsendung derselben auf unser Postscheckkonto Nr. 20153. Jahresbeitrag Mk. 20.—. Remi Block Kassenwart des Int. Ent. Vereins Frankfurt a. M., Töngesgasse 22. Zur gefl. Beachtung! Wir machen alle unsere Leser, besonders aber solche, die öfter lebendes od. totes Material anbieten, auf den Artikel der Herrn Aue in heutiger Nummer besonders aufmerksam und empfehlen ihn dringend zur Beachtung. 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Nr. 29 Gläschen mit Nickel- deckel 10X40, 10X50, 10X60 u. 10x75 mm, 10 St. Mk. 2.25, 250, 2.75 u, 3.—. Nr. 30 Präparatengläser 6 X 25 mm, 10 St. Mk. 1.—. aus Pappe St. Mk. 125. Nr. 33 aus Blech St. Mk. 3.—, aus Holz, eine Seite Glas, andere Gazefenster, sehr praktisch auch als kleiner Zuchtkasten, Stück Mk. 3.25. Nr. 41 Raupenzuchtglas, bequem auf ein Wasserglas zu stellen, 5X11 cm St. Mk. 2.50. Nr. 50 Zerstäuber St. Mk. 1.75. Nr. 56 Rosenschere, fein vernickelt St. Mk. 12.50. Nr. 57 Insektennadeln Ideal 100 St. Mk. 1.50. Nr. 59 Minutienstifte, schwarz 500 Stück Mk. 7.50. Nr. 65—67 Spannbretter verschiedene Breiten Mk. 6.—, 9.—, gebr. tadellos erhalten, St. Mk. 2.—, 4.—. Nr.69 Mikrospannbretter Stück Mk. 3.50. Nr. 72 Präpariernadeln 4 cm lang, St. Mk. 0.50. Nr. 75 mit Ebenholzheft, St. Mk. 3.—. Nr. 80 Spannadeln mit Glaskopf 100 St. Mk.1.—. Nr. 81 gabelförmig, 10 St. Mk. 1.50. Nr. 84 Spannpapier, Bogen ca. 50x 50 cm, Mk. 0.50. Nr. 87 Aufklebeblättchen 1000 St. Mk. 4.—. Nr. 88 aus schwarzem Karton, 100 St. Mk. 1.25. Nr. 89 aus Zelluloid, 100 St. Mk. 1.—. Nr. 91 Insektenleim Fl. Mk. 2.—. Nr. 93 Torfplatten 20X30 cm, St. Mk. 0.80, 13x26 0,35. Nr. 94 Torfklötze Stück Mk. 2.—. Nr. 95 in Karton sauber beklebt Stück Mk. 3.50. Nr. 103 Pinzetten ganz weich, St. Mk. 1.50. Nr. 105, 106 u. 107 spitz, vernickelt St. Mk. 3.50. Nr. 108 breit, vernickelt, 9 cm lang, Mk. 4.—, 12 cm lang, Mk. 5.—, eine kleine 8 cm lang, Mk. 2.50. Nr. 117 Entfettungspulver Schachtel Mk. 150. Nr. 131 Etiketten Gr. 12 X 28, 8x 23, 7X 17 und 5x 10 mm, 1000 St. Mk. 4.—, 3.25, 2.75 u. 2.25. Nr. 138 Zahlen 1—-1000 weiß u. farbig Mk. 1.20, 15000 3.—. Nr. 140 Geschlechtszeichen 1000 St. Mk. 2.—, Nr. 143 Naphtalin- kugeln 100 St. Mk. 3.—, an Nadeln Mk. 6.—. Nr. 144 Versandkästen aus Holz mit Auslage und anhängendem Pappdeckel, 14 St. 10x14 cm St. Mk. 0.50, 3 St. 10X15 cm St. 0.60, 3 St. 13x17 cm St.0.70. Nr. 146 Postversandkästen in jeder Größe liefer- bar; Preise auf Anfrage. 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Gäste willkommen. 378 Jetzt nötige Lektüre: Voelschow, Zucht der Seidenspinner (alle bisher eingeführten Saturniden) mit 7 Tafeln, brosch. Mk. 8.50 franko. Voelschow, Nachtfang der europäischen Schmetterlinge, 16 Seiten 80 Pfg. Nur direkt vom Verlag 407 ArnoldVoelschow, Schwerin (Mckl.). Insektenkasten, Biologiekästchen, Raupenzuchtkästchen, Spannbretterliefertinsaub.u.solid.Ausführ. Julius Baumgärtner, Stuttgart - Gablenberg, Hauptstraße 67. 66 Den vielen Herren Reflektanten $ auf meine Sammelgeräte, auch denen, die ihre Karten nicht frankierten, teile mit, daß die Sachen sofort vergriffen waren. Hans Brockpähler,Hördei.W.,Clarissenstr.14. Allen werten Freunden und Gönnern die traurige Nachricht, daß der allen wohlbekannte Entomologe Arno Wagner am 14. Juni 1920, nachm. 31/a Uhr, sanft verschieden ist. - In tiefster Trauer Waidbruck, den 15. Juni 1920 Agnes Wagner als Gattin Lucia, Erna, Elisabeth, Gertrud und ‘Josef als Kinder. Wiederum hat uns der Tod ein liebes Mitglied entrissen. Herr Arno Wagner Sin: Waidbruck ist nicht mehr. . Am 14. Juni ist derselbe in die Ewigkeit abgerufen worden. ; Unser Verein. verliert in ihm ein hervorragendes Mitglied u. wird sein h Andenken unter uns fortleben. Der Vorstand des I.E. V. BE Einige Inserate mußten wir. ' wegen Platzmangel für die nächste Nummer zurückstellen, Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F.Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße #5. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des LE. V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Bloick).-- Druck der Zeitschrift! Äug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasae 12, Frankfurt a. M., 17. Juli 1920. ENTOMOLOGISCHE ZEITSE Postscheckonto Nr. 20153 Nr. 8 Die diesjährige” Eeneralversaimnlung findet am Sonntag, den 8. August 1920 in Frankfurt am Main statt, Die Mitglieder werden zur Stellung von Anträgen, die bis längstens 17. Juli cr. bei dem Vorsitzenden, Herrn Max Hüther, Frankfurt a. M., Blumenstraße 18, einzu- reichen sind, hiermit aufgefordert. Der Vorstand des I. E. V. e.V,, Frankfurt a. M. Neuanmeldungen: Bause, Kurt, Magdeburg. Böhm, F., Hedelfingen. Götze, W., Groß-Raschütz. Harsch, Alfred, Cannstatt. Maas, Pfarrer, Tilsit. ——— Gestorben: Zschocke, G., Elberfeld. Coleopteren und andere Insektenordnungen. Phyllium (wandelndes Blatt) 9 Stück 9: erwachsen, Stück Mk. 6.—, bei Abnahme der 9 Stück P.u.P. frei. -— Paul Unruh, Berlin - Neukölle, Hermann- 449: straße 58. Determinierte Insekten aller Ordnungen speziell Coleopteren in jeder Anzahl kaufe zu höchsten - Preisen! Coleopteren werden auch im 149 Tauschabgegeben. Wir bitten um Angebot üb. alle Insekten, auch Schultiere und ebenso über Bücher, Separatas ento- mologischen Inhalts. Man ver- - lange Preisliste üb. Coleopt. 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M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a/M., Buchgasse 127 ® abgesandt. 47 Packung Selbstkosten. Frankfurt a. M., 31. Juli 1920. Nr. 9. XXXIV. Jahrgang. ENTOMOLDGISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT & M Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. Die General-Versammlung findet am Sonntag, den 8. August 1920 von 9!/—1 Uhr in Frankfurt a, M., im Restaurant Jung, Zeil 119, statt. Trambahn-Haltestelle: Hauptpost. Tagesordnung: . Bericht des Vorstandes; . Bericht des Kassenwartes; . Bericht des Bücherwartes; . Neuwahl des Vorstandes; . Neuwahl des Aufsichtsrates; . Abstimmung über die eingegangenen Anträge; . Verschiedenes. nsaumzovm Nachstehende Anträge sind eingegangen: I. Nieder-Florstadt bei Friedberg (Hessen), den 24. Juni 1920. Zur Generalversammlung am 8. August 1920 möchte ich tolgende Anträge stellen: £ 1. jedes Mitglied des Vereins sammelt für den Verein Falter, Puppen, überzählige Exemplare aus Zuchten und in der Sammlung und sendet diese im Herbst an eine näher zu bezeichnende Adresse in Frankfurt a.M. Diese Sachen werden zu Gunsten des Vereins verkauft. ‚2. Jedes Jahr findetseine Verteilung von exotischen Tüten- faltern statt. Zu diesem Zwecke sendet jedes Mitglied an den Verein mindestens 20 Mark, Mit der Hälfte des Geldes wird in Bogota (Columbien) oder von einem Sammler in den Tropen (z.B. R. v. Stein, Jena), eine große Ausbeute angekauft und unter die Mitglieder des Vereins verteilt Dadurch würde die Entomologie gefördert, jedes Mitglied erhielte eine Anzahl schöne Falter und der Verein hätte einen materiellen Vorteil. K. Hechler. Anm..d. Vorstandes: Der Vorstand hat Bedenken gegen die Durchführbarkeit des Antrages. Wer will sich der Arbeit der Verteilung usw. unterziehen? Die jüngst statt- gehabte Verteilung hat bereits gezeigt, welche Mühen und Arbeit hiermit verbunden sind. Selbst wenn der Antrag ange- nommen würde, könnte auf die Mitglieder, die mit Nein stimmen, kein Zwang ausgeübt werden, sich der Sache anzuschließen. D. Heidelberg, 12. Juli 1920. Ein großer Teil unsrer Mitglieder ist auch zugleich Mitglied beim Gubener Verein. Es ist anzunehmen, daß bei beiden Vereinen die gleichen Schwierigkeiten bezüglich der Zeitschrift bestehen, so daß vielleicht der Not und nicht dem eigenen Trieb gehorchend, auf beiden Seiten heute Geneigtheit besteht, die beiden Vereine wieder zu vereinigen. Es bedarf vielleicht nur einer Anregung, um die s. Zt, ausgegrabene Streit- axt jetzt wieder zu begraben. Ich stelle daher den Antrag, daß ein Ausschuß ernannt wird, der diese Frage prüft und mit Guben zu diesem Zweck in Unterhandlung tritt. Ferner erscheinen die beiden Zeitschriften an ein und demselben Tag und bringen infolge der oben schon erwähnten Doppelmitgliedschaft die gleichen Anzeigen. Diese Anzeigen, die beinahe drei Wochen bis zur Veröffentlichung gebrauchen, verlieren vielfach aber ihren Wert, denn in dieser Zeit sind oft die Puppen geschlüpft und Raupen verpuppt. Wenn auch diese Anzeigen nicht der Hauptzweck der Zeitschrift sind, so sind sie für die Mitglieder doch ein sehr wesentlicher Grund für die Mitgliedschatt. Ich stelle daher den Antrag, daß das Erscheinen der Zeitschrift um acht Tage verschoben wird. Oscar Schepp. Zusatzantrag des Vorstandes, Es soll die Ver- schmelzung der drei Zeitschriften angestrebt werden. Der Ausschuß hätte sich deshalb auch mit dem Stuttgarter Verlag in Verbindung zu setzen. Die Mitglieder, welche nicht persönlich die General- Versammlung besuchen, werden gebeten, auf einer Postkarte an Herrn Max Hüther, Frankfurt a M., Blumenstraße 18, die Abstimmung über die Anträge in folgender Weise mitzuteilen: Unterzeichneter stimmt für den Antrag I mit Ja, mit Nein. » a Sagem äNlern Zur Neuwahl des Vorstandes schlage ich vor: Herrn Bemerkt wird, daß eine Wiederwahl ablehnen: Die Herren Hüther, Block, Hirschhorn, Glemnitz. Nach der General-Versammlung gemütliches Zusammensein, worüber Näheres in der Versammlung bekannt gegeben wird. Vereinsspenden-Verteilung Es sind jetzt alle-gezeichneten Anteile Sollte eins der werten Mit- glieder durch irgend einen Umstand nichts erhalten haben, so wird gebeten. dies Determinierte Insekten aller Ordnungen speziell Ersuche um Angebot gegen bar von Käfern, Larven u.Puppen ebenso Frasstücken an Hölzern u.Rinden umgehend dem Bücherwart, Herrn Ludw. Coleopteren in jeder Anzahl. 446 Pfeiifer Frankiurt a. 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August 1920. 1920. Nr. 1i. „AXXIV. AXAIV. Jahrgang. ENTOMOLOGISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT „ML Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. 8 Am 15. Juli ds. Js. verschied nach kurzer Krankheit unser langjähriges Mitglied” Herr Ewald Weise, Steuersekretär in Swinemünde. Der Verein verliert in ihm ein sehr eifriges und tätiges Mitglied und betrauern wir sehr sein allzu frühes Hinscheiden. Der Vorstand des I. E.V. E EEE BEREITET TEE ET) Gestorben; Frömke, Burg. Neuanmeldungen: W. Bree, Berlin. Hermel, M., Charlottenburg. Hess, H.u. C., Darmstadt. Karstadt, P., Darmstadt. Mahler, E., Leutzsch. Mülau, R., Schisterkrug. Proske, Jul., Moys. Saudig, Paul, Wurzen. Springen, Hans, M.-Gladbach. Strahler, Ed., Wiesbaden. Goleopteren und andere Insektenordnungen. Ersuche um Angebot gegen har von ‚Käfern, Larven u. Puppen - ebenso Frasstücken an Hölzern u,Rinden in jeder Anzahl. 446 Naturhist.Institut, Paskau (Mähren), Cechoslow. 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Für das Ausland gilt im Insekten- handel bei Kauf und Tausch, soweit ‚nicht besondere Vereinbarungen ge- troffen sind; Zahlung und Ver- ‚rechnung in fremder Währung nach dem Friedens-Kurs (1. Mk. = 1.25 irc..—1 Sh. usw.) F: alle Freunde des Erwerbs- u. Liebhaber- = Obstbaues ist die vom Deutschen Pomologen -Verein in Eisenach herausgegebene | Deutsche Obstbau-Zeitung | in allen obstbaulichen Fragen — der beste Berater. Mitglieder des D. P.-V. erhalten ' die Deutsche Obstbau - Zeitung für den Jahresbeitrag-von Mk. 8.— kostenlos | zugestellt. Auch steht ihnen freie Benutzung der reichhaltigen Ver- einsbücherei zu. Probenummern u. jede gewünschte Auskunft vom 8 « Geschäftsamt des Deutschen :: Pomologen-Vereins in Eisenach. . Fül die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a, M., Scheids- -""waldstraße 85. — an de REISE HE een Zeitschrift: Internationaler. Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des L E. V. =, aad.Entomol. Zeitse ift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. Frankfurt a. M.,ll. September 1920. Nr. 22. AXXIV, Jahrgang. Be SCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT aM, Postscheckonto Nr. 20153 An unsere Mitglieder! In der General-Versammlung wurde bereits darauf hingewiesen, daß mit dem seitherigen Jahresbeitrage infolge der maßlosen Verteuerung und der-Kosten für die Zeitschrift nicht mehr - durch- zukommen ist. Der Jahresbeitrag beträgt nun ab 1. Oktober cr. bis auf Weiteres für Deutschland und Oesterreich 26 Mark (die übrigen Sätze werden dementsprechend erhöht, für die Ueberzeile müssen wir 40 Pfg. berechnen) und bitten wir, die für das zweite Halbjahr fälligen Beiträge umgehendaufdasPostscheckkonto unseres Kassenwartes R. Block, Frankfurt a.M., "44153, Bfm.,; einzuzahlen; diejenigen Mit- glieder, welche bereits schon für das ganze oder das erste Halbjahr bezahlt haben, belieben den entsprechenden Betrag noch nachzuzahlen. Der Vorstand des I. E. V. Neuanmeldungen: Josef, G., Chotanky. Karl, P., Zoblitz. Schwarzbach, Ed, Eisenberg. Goleopteren und andere Insektenordnungen. Europäische besonders deutsche . Orthopteren Sucht zu kaufen oder zu tauschen 42 H.Fruhstorfer, Rentier, Zürich, Universitätsstr. 2. Ersuche um Angebot gegen har Von Käfern, Larven u.Puppen ebenso Frasstücken an Hölzern u,Rinden in jeder Anzahl. 446 Naturhist.Institut, Paskau (Mähren), Cechoslow. Republik. ng Determinierte Insekten aller Ordnungen speziell Coleopteren in jeder Anzahl kaufe zu höchsten Preisen! 149 Coleopteren werden auch im Tausch abgegeben. Wir bitten um Angebot üb. alle Insekten, auch Schultiere und ebenso über Bücher, Separatas ento- mologischen Inhalts. Man ver- lange Preisliste üb. Coleopt. 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Reitter: Fauna Zur Herstellung Wieder transsylvanica, Halbfranzbd. 10.—. Reitter: Fauna baltica, Halbfranzbd. 10.—. Kraatz: und in Feder, von Lepidopteren Coleo- Revision d. Tembrioniden, Halbleinbd. 4+—. Wiener ent. Zeitung, Jahrg. 1898—1902, pteren, en usw. wenden Sie sich geb. 12.—. Wilde: Die Pflanzen u. Raupen Deutschlinds, Halblederbd. 9.—. Koch: Die Pflanzenläuse Aphiden, m. 54 fein gemalt. Kupfertafeln, feiner Halbfanzbd. 40.—. Linne: Animalium specierum 1760, Halblederbd. d. Zeit 2.—. Staudinger: Katalog d. Lepid. 1901, durchschossen, Halbfrzbd. 10.—. Lubbock: Ursprung u. Metamorphosen vertrauensvoll an 505° d. Insekten, m. 6 Taf., geb. 2.50. Schoenichen: Praktikum d. Insektenkunde m. Abbild. Kurt Waschke, Berlin N. 31, Ramlerstr. 33. neu 9.—. 12 versch. entomol. und naturw. Bücher, teilw. illustr. 3.50. Espinas:- Die 2 tierischen Gesellschaft., 561 S., Halbfrzbd. 5 —. Zimmermann: Nutzen u. Schaden uns. Seltene Gelegenheit Vögel, illustr.,Halbldbd.,neu 2.—. Schleiden : Studien, mit Tfln. 2.50. Roth: Die Krankheit. = d.Aquarienfische, illustr., neu.2.50. Virchow: Die Lehre v. d. Trichinen, m. Abb. u. kol. Zwei sehr schön erhaltene Tafel, Halbleinenbd. 2.—. Ouenstedt: Handbuch d. Petrefaktenkunde, 2 Bd., Atlas } “ m. 100 Tafeln, Halbfrz. 25.—. Fraas: Der Petrefaktensammler, m. Abb. u. 72 Tafeln, Nußhaum r Insektenschränke Leinenbd. 4.50. Buchner: Einführung in d. europ. Meeresmollusken-Fauna, m. Abb. u. i . ® . 36 Taf. 3.—. Haeckel: Anthropogenie, 5. Aufl., mit.vielen Abb. u. Taf., 2 Leinenbde., a Se an neu 24.—. Haeckel: Kristallseelen m. Abb. 6.50. Dodel: Haeckel als Erzieher, neu 6X a en Sanoe "25 Kästen 1,50. Burckhardts mathemat. Unterrichtsbriefe, 4 feine Halbfrzbde 40.—. Schmidt: 65 X 50 Der 50 x 40 a Die Kästen Das biogenetische Grundgesetz Ernst Haeckels u. s. Gegner mit Abb., Halbleinenbd. an Rhloaielanı una Cilsautaekell. In 2.—. Burmeister: Zoonomische Briefe (Niedere Tiere), Halblederbd. 1.50. Büchner: Na ineeler read nnd Sion! Aus d. Geistesleb. d. Tiere, Leinenbd. 4.—. Koken: Die Vorwelt u. ihreEntwicklungs- Sonlallerfeinster Oualtatsarbei eat geschichte m. Abb., Halbfrzbd. 15.—. Bölsche: Schutz- u. Trutzbündnisse i. d Natur, RS =. : i i'lustr., Leinenbd., neu 2.—. Bölsche: Tierwanderungen i.d. Urwelt, illustr., Leinenbd., Dr. R. Lück & B. Gehlen, Penkun neu 2,—. Holtz: Characeen, illustr. 3.—. Kants kleinere Schriften z. Naturphilosophie, bei Stettin. N 2 Teile in 1 Halbleinenbd. 3—. Giesenhagen: Auf Sumatra u. Java, m. vielen Abb.u. | SEE TEEN Taf., Originalbd., neu 12.—. Spix u. Martins: Reise nach Brasilien, 3 Halblederb le. Ein Satz Saargebiet, auch einige einzelne Stücke geg. Höchst- -gebot abzugeben. M. Hüther, Frankfurt a. M., Blumenstraße 18. m.d. großen Atlas, seltenes u. gesuchtes zoolog. u. botan. Reisewerk 75.—. Weitere Werke nach Liste. Ebenso Spannbretter, Kästen etc. etc. Demonstrations-Mikroskop mit Zahn u. 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Jahrgang. uINTUMÜLOGISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT aM. - Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. 3e®- Zahlungen erbitten auf PSch, 20153 Ffm. oder Bankkonto der Gewerhakasse Ffm, Auch für das 2. Halbjahr ist der Mitgliedsbeitrag bereits fällig geworden und bitten wir unsere verehrlichen Mitglieder höfl. um baldigste Einzahlung der Mk. 13.— auf unser PSch. 20153 Ffm. Am 15. Oktober werden wir mit Einziehung durch Nach- nahme inkl. Spesen Mk. 1.—, beginnen. NB. Unsere Mitglieder in Oesterreich, Tschechoslowakei und Böhmen bitten wir (der Sperre wegen) uns den Betrag durch einen Bekannten in Deutschland über- weisen zu lassen. Geschäftsstelle der Entomolag, Zeitschrift Frankfurt am Main, Töngesgasse 22. Neuanmeldungen: Dr. Bukuwky, Wallachisch. Meyer, Gustav, Hamburg. Rößler, A., Düsseldorf. Zubacz,K., Praha. Goleopteren und andere Insektenordnungen. 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Papilio: Ornith. acacus I d 19, Papilio polixemus 1 d 19, ravana 1 ö, rethenor 1 d, demetrius I d, raddei 1 S, paris 1 d, xuthus 1 d 1%, xuthulus 19 19, machaon groß 24 59, sehr klein 1 &, dissoluta 1 9, sphyrus 1 12 sup., hospiton 1& 192, alexanor 1& 19, magna 1 9, podalirius 1$ 19, zancleus 1& 19, feist- hamelii 1 & 1 9, sarpedon 14. Luehdorfia japonica 1819. Thais.cerisyi 1819, deyrollei 1 g 19, ex Syrien 1% 19, polyxena 1 19, latiaris 1 & 19, rumina 1& 19, cassandra 28 29, ya 1819, medesicaste 18 12. Hypermnestra helios ı &. Doritis apollnus 4°d 6 Q, darunter verschiedene Aberationen. Parnassius mnemosyne 18 19, meleina 18 19, silesiacus 1 19, hartmanni 18 19, gigantea 1& 19, felderi 1& 19, meleina 1 19, glacialis 1 & 1 9, bremeri 1d& 19, graesseri 1 4, delius 1 12, apollo 2& 2.9, vinningensis 1 d 19, subrieus 1d& 19, melliculus 1 d 19, graphica 28 19, pyreneica 2 d, carpaticus 1 $19, bosniensis 1 & 19, scandinavicus 1 A419, norvegicus 1°P, honrathii 1 & 19, apollinus 18 19, gloriosus 15 19, nomion 1& 19, discobolus 1 d 1 9, erema 1d 19, nicricans 1 d 19, insignis 1 d 1 9, romanovi 1 d 19, connexa 1 d, actius 1d 19, caesar 1X 19, actinobolus 1 d 19, mercurius 1. d, tibetanus 2 Z sup., sikkimensis 1 d, delphius 1 d 1 9, infernalis 1 & 1 9, trans. ad Styx 1 &, Styx 1 &-19®, illustris 1 &, transiens 1 d, namanganus 1 d 19, albulus 1 & 19, marginata 1 d 19, aurelia ° 1& 192, scotina 1 &, boetcheri 1 4, cardinal 1 12 sup., charltonius 1 & 2 2 sup., - tenedius 1 d 19, 'princeps 1 d. Pieridae crataegi 2 J 2 9, v. basanicus 1d 19, cheiranthi 1& 1 9, krueperi 1 4, ergane 1 19, ab. bryoniae 1 d 19, leucodice 1& 19%, illumina 13 19, callidice 1 & 19, v. aestuosa 1 &, daplidice 1& 19, belli- dice 13 19, clorodice 18 19, belemia 18 19, v. glauce 1 &, belia1l g 198, ausonia 1& 19, simplonia 1& 19, charlonia v. transcaspia 1 & 19, pyrothoe 1 &, gruneri 1 Z, damone 1 d, eupheno 1 & 19, euphenoides 1 Z, eupheme 1 9, tomyris 1 8, fausti 1$ 19, fausta 1% 19, pyrene 1 d, G.cleopatra 1& 19, amintha 1 9, maxima 1 9, acuminata 1 &, cleobule 13 29, L.sinapis 14 19, lathyrri1g 19, leucophasia 1& 19, vernalis 18 19, duponcheli 1% 19. Danais chrysippus 1 & 1 5, palaectina 1 & 19, plexippus 1Q 12, intensa 18, tycia 1& 19. Collas (frische Stücke superb.) marcopolo 1 &, palaeno 1 d 1 9, europome 1 4 19, nastes 1819, werdandi 19 19, cocandica 1d 19, majia 1 g 19, tamerlana sup. 1, phicomone 1 d 12, montium sup. 1 d 1 2, alpherakii sup. 1& 19, christophi 1 d&, hyale 1 8 19, hyale ab. alta 1 &, ab. pallens 1 d, v.simoda 13 19, eratelg 19, erschoffi ab. aurantiacoflava Superb. 1 9, pamira 1& 19, eogene 1 & 1 9, thisoa 1& 19, hecla 14% 19, hecla vera 1 d, crysotheme 1 d 1, fieldi gigantae 1419, eduse 1 d 1 9, ex pyreneica 1 d, myrmidone 1 d 1 9, balcanica 1 & 19, ab. rebelli 1 9, olga 1 Z, ab. alba 1 9, aurora 1 d 19, ab.chlo& 1 9, aurorina 1 4, bibanotica 1 &, sargatia 1 & 1 9, sargatia 1 P gelb, wiskotti 1 d, aurantiaca 1 d, dragonis 1 Jg 19. Exoten. Ornithoptera victoria regis 2 d-19, hecuba 28 29, urvilliana (Prachtstück) 18 192, paradisae 14 19, trojana 1 3, haliphron 1 d 19, hephaestus 1 Z 19, dohertyi 18 19, miranda 1& 19, xalmoxis ı d. Papilio polixenus 1 3, poly- phontes 1.3, coon 2 &, achates 1 9, hadomus 1 d, gigon 1 d, lacmedon 1, helenus 1 &, chaon 1 d, sataspes 1 d, nephelus 1 d, ulyses J, memnon 2 d, paris 1 &\, ganesa 1 & 19, peranthus 1 d, godartianus 1,d, protenor 1, theseus 1 g, nephelus 1 d, astorion 1 d, nireus 1 d, aristolochiae 1 &, anthiphates 1 d, anticrates 1 J, leonidas 1 g, xenocles 1 &, clytea 1 d, panope 1 &, antheus 1 d. Amerika: zestos 1 d, sesostris 1 4, erlaces 1 &, Iysander 1 8, brisson 1 d, philenor 1 d, polydamas 1 8, Iycidas 1 d, crassus 1 d, asterias 1 Z, troilus 1 Q, brasiliensis 1 d, theophron 1 d, turnus 2 &, chiansiades 1 &, chiansiades var. 1 &, pompeus 1 d, zagreus 1 &, bitias 1 g, polysticus 2 Z, archesilaus 1 , stenodesmus 1 d, diodorus1 d. Morpho electra 1 &, anaxibia 1 4, didius 1 d, cypris 1, aega 1 d, godartii 1 3, sulkowskyi 1 d, trojana 1 &, achilaena 1 & 1 9, epistrophis 1 & 19, laertes 1 9, hercules 2 d. Caligo martia 1 d, ilioneus 1 d, astreus 1 d, hippclochus 1 d. 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M., Scheids- „oldstraße 85. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt a. M. — Geschäftsstelle des 1.E. V und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a. M., x Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. "Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12, Frankfurt a. M., 9. Oktober 1920. Nr. 14. XXXIV. Jahrgang. ENTOMOLOGISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT u. ML Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. »&- Zahlungen erbitten auf PSch. 20153 Ffm. oder Bankkonto der Gewerhekasse Ffm. Neuanmeldungen: Bader, H., Karlsruhe. Ehmke, Gg,, Kiel. Fischlhammer,K., Salzburg. Hein, ©. Neudort. Maxis, ]J, Leutzsch Rosenthal, M. Gr-Salze. Strasilla, A., Troppau. Walter, E., Aussig. ? Weigert, J., Stadtamhof. - Goleopteren und andere Insektenordnungen. ERBE EEFEEEERERAEENREEE a Karst-Höhlen-Fauna ® Original-Ausbeuten. Südeurop. u. an- E orenz. Gebiete. Insekten - Sammel- mE . w Ausbeuten u. Zuchtmaterial. 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Zt. nicht zulässig ist; es kann die Ueberweisung durch jed. österr. Bank — da diese mit den ver- schiedenen deutschen Banken in Ver- rechnung stehen — geschehen; sollten wir jedoch bis zum 20. November a. c. nicht in den Besitz obigen Betrages ge- kommen sein, werden wir die Zustellung der Zeitschrift einstellen, selbstredend halten wir unsere Forderunys-Ansprüche aufrecht.‘ Der Vorstand des I. E.V. Der heutigen Nummer liegt die Fortsetzung unseres Artikels „Handbuch für den praktischen. Entomo- logen‘“‘ von Gustav Lederer, Seite 53—60 bei. [>23] Neuanmeldungen: Boldori, L., Cremona. Bryk, F, Stockholm. Hoffmann, A, Wien. Lang, K., Essen. Meier, B,, Ste, Marie. Müller, D., Berlin. Schneider, F., Bamberg. Siebelist, Köln. Sistenich, H., Köln. Stein, F., Danzig. Zerkawitz, B., Budapest. Gestorben: Bergmann, G., Leipzig. Goleopteren und andere Insektenordnungen. 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BE Einige Inserate mußten wir wegen Platzmangel für die nächste Nummer zurückstellen, BER, Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate; R. Döpp, Frankfurt a..M., Scheida-- _ waldstraße 35. — Verlag der Entomologischen Zeitschrift; Internationaler Entomologischer Verein R. V., Frankfurt a.M. — Geschäftsstelle des L E.V... und Entomol. Zeitse t: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Blook). — Druck der Zeitschrift! Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M. Buchgasse 12. Ya "Erankfurt A. M., 4. Dezember 1920. Nr, 18, AXXIV. AXXIV. Jahrgang. ENTOMOLDEISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT a. M Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. Be Zahlungen erbitten auf PSch. 20153 Ffm. oder Bankkonto der Gewerbekasse Ffm. "Zeitungsversand. Zwecks Neueinweisung am 1. Jan. 1921 ‘bitten wir unsere verehrlichen Mitglieder uns Wohnungsänderungen und etwa be- stehende Unrichtigkeiten umgehend be- kannt zu geben. Geschäftsstelle der Entomolog. Zeitschrift - Frankfurt am Main, Töngesgasse 22. Der heutigen Nummer liegt die Fortsetzung unseres Artikels „Handbuch für den praktischen Entomo- logen‘‘ von Gustav Lederer, Seite 61-68 bei. E22 Neuanmeldungen: Göhler, A., Dresden. Kettembeil, M., Berlin. Knecht, H,, Fritzlar. Rosenberg, O., Wiesbaden. Coleopteren und andere Insektenordnungen. Pal. Käfer! la präpariert auf weiße, rechteckige Auf- klebeplättchen, mit eleganter geslruckter Etikette versehen, die den genauen Fund- ort bezeichnet, sind entweder im Tausch gegen eben solches hergericntetesMaterial und gegen mir zusagende Coleopteren oder im Verkauf nach Staud.-Einneiten abzugeben. Um Tauschlisten wird gebet. Auch gebe ich nach meiner Wahl Serien ab bis 1000 Stück, die ca. 400 bis 500 Arten enthalten u. das ganze System umfassen, zu dem Preise von 75 Mark. Porto u. Verpackung extra. Im Tausch- verkehr mache ich Erstsendungen nicht. Dr. phil. HA. 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Als Gegenleistung für diese an sich sehr umfangreiche und schwierige Arbeit ist dem Entomologischen Verein Braunschweig gestattet, seine Vereinsversammlungen in dem Arbeitsraum der Entomologischen Abteilung des Museums abzuhalten und auch seine Vereinssammlung der Fauna Braunschweigs dort unterzubringen. Das Naturhistorische Museum, welches reiche Schätze in sich birgt, ist nach Freiwerden des früheren Herzoglichen Schlosses von der Technischen Hochschule nach dem Schlosse verlegt und werden dort die reichhaltigen Sammlungen nunmehr Aufstellung finden. Da die entomologischen Sammlungen des Museums aus vielen Stiftungen Braun- schweiger Sammler bestehen, und auch große Vorräte noch nicht gespannter Exoten vorhanden sind, so hofft man eine umfangreiche paläarktische und exotische Lepido- pteren- und Coleopteren-Sammlung zusammenzubringen und sind die Vorarbeiten dazu in vollem Gange. Sobald die Neuordnung vollendet ist, werden die Sammlungen der Allgemeinheit zugänglich gemacht und ist jedem Liebhaber der Entomologie, der nach Braunschweig kommt, der Besuch der Sammlungen zu empfehlen. Die Versammlungen des Entomologischen Vereins Braunschweig finden vorläufig jeden Freitag Abend pünktlich 8 Uhr im Naturhistorischen Museum Entom. Abteilung im Schlosse statt. Da um 8 Uhr die Portale geschlossen werden, so müssen sich die Mitglieder und Gäste pünktlich am Nordeingange des Schlosses versammeln. Gäste herzlich willkommen. Kurt Günther. Abzugeben Insektenkasten aus Holz mit Glas und Torfauslage. 12 Stück Gr. 48'/.x45'/ax6, Naturfarbe, Nut und Feder, sehr sauber gearbeitet und nur einmal benutzt, für 420 Mk.; 10 St. Gr.50%X50xX8!/e, sehr dauerhaft, für300M., 1 Kasten Gr. 53%x40x6 für 20 M. Preise netto. Ferner etwa 2000 gespannte Falter (Paläarkten) II. 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V., Hrankfurt a, M. — Geschäftsstelle des I. E. V. und Entomol. Zeitschrift Frankfurt a.M., Töngesgasse 22 (R. Blook).— Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse ‘1. = 978 ERICH Franklurt a.M.. 29. Januar 1921. Nr 22, XXXIV. Jahrgang ENTOMOLOGISCHE ZEIISCHRIFT FRANKFURT 4 M. Postscheckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt. Frankfurt am Main. 3 Zahlungen vrbitten auf Neuanmeldungen: Entomol: Verein, Potsdam. Eaber, F., Halle. Heischmann, Fürth. Dr. Kunz, Frankenthal: Dr. Lüders, Groß-Salze. Matz, F., Kristiania. Mühlberger, K., Söflingen. Pallas, H,, Halle. Pietzsch, W., Hannover: Pohl, E., Gladbeck. Reichert, G;, Augsburg. Sauer, M., Mannheim. Schreiner, W., Ketsch. Schwarz, W., Stettin. Seiler, P., Sarreguemines. - Prof, v. Stubenrauch, München. Thomas, O,, Wernigerode. Wölfel, H., Hof. Dr. Wehrli, E,, Basel. Weyer, P. W., Altona. Coleopteren und andere Insektenordnungen. 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Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 6 weldstraße 85. — Verlag der Entomologischen Zeitsehrift; Internationaler Entomologischer Verein E. V., ift: Frankfurt a. M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Z und Entomol. Zeitse) 5. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt ' a. M., Scheide ankfurt a. M. — Geschäftsstelle des LE. V. eitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12, & \ Frankfurt a.M.. 26. Februar r 192. ; Nr, 24. AXXIV, Jahrgang. ENTOMDLOGISCHE ZEITSCHRIFT FRANKFURT aM Eoelscbeakonto Nr. 20153 Anzeigen-Bilatt. Amt Frankfurt am Main. DER Zahlungen erbitten auf PSch, 20153 Ffm. oder Bankkonto der Gawerbekasse Fim. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 12. März 1921 Dienstag, den 8. März, abends 7 Uhr. "Pro domo. Unser Aufruf in Nr. 23 fand Widerhall! Es gingen bis heute folgende Beiträge ein: Herrn Dr. C. Lüders, Gr. Selze Mk. 20.— „ H.Pfaehler,Schaffhausen , 100.— '„, A. Rößler, Düsseldorf »..10.— BEE: Lipkow, Neukölln „. 10.— „ . Dr. Max Nässauer, Frankfurt a.M. ‚„ 300.— '„. J. Bernhardt, Edderitz sr 10 „; Dr. Pf. Frankfurt .a.M.. ,„ 100.— „ H.Rusteberg, Neumünster „ 24— ». W.Müller, Aschersleben ‚, 7.70 Wir danken herzlichst für diese Beweise der Anhänglichkeit an den Verein und ‚hoffen, daß noch recht Viele diesem ‚Beispiele folgen werden. "Anschließend bringen wir zur Kenntnis, ‘daß Herr P. Dietze in Jugenheim unserer Vereinsbibliothek sein außerordentlich Bi chlige: und wertvolles Werk „Die jologie der Eupithecien“ geschenkt hat; wit danken dem hochherzigen Stifter auch an dieser Stelle und bitten alle, die dazu in der Lage sind, ebenfalls die Vereinsbibliothek nicht zu vergessen. Der. Vorstand des I. E.V. engen Mitglieder, welche Rechnungen erhalten haben, bitten wir um umgehende Einsendung der kleinen Beträge auf .unser Postscheck- Konto 20153 Frankfurt a. M. Geschäftsstelle der Entomolog. Zeitschrift N Eankfagt am Main, Töngesgasse 22. 'Neuanmeldungen: Andreß,K., Chemnitz. Bohlinger, P., Waltrop. Entomol. Verein A Hoffmann, C., Kreuznach. -Kirrher, (& Brooklyn. ' Kucharzyk, F., Berlin. Martin, C. &R Brooklyn. Romberg, P., Stuttgart. Ersichnell, C., Bern. Wilke, Fr., Solingen. v.Wisselingh, Delfzyl. - Goleopteren und andere Insektenordnungen. Seltener Käfer, nirg. angeboten Proculus Goryi. ‚Größte und schönste Passalide der Welt. Riesen Mk. 22.— d. Stück. Porto und Em- ballage einbegriffen. Voreinsendung des Betrags. 1033 : P. Hastert, ‚Luxemburg, Grund. Brooklyn. Europäische besonders deutsche Orthopteren IS sucht zu kaufen oder zu tauschen 42 \ / M.Pruhstorfer, Rentier, ZAGEN Universitälssir. 2. SE I ! Y Pr - 70 Arten, gespannt u. bestimmt Mk. 40. Käfer aus Südrußland zirka 1500 Stück, vielfach kleine u. kleinste Arten, en bloc Mk. 75.—, in Serien 100 St. Mk. 10.—, 500 Stück Mk. 35.— netto. Micro-Lepidopteren. 150 Stück in für Anfänger sehr geeignete Koll. Lebende Puppen. 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M., Töngesgasse 22 (R. Block). — Druck der Zeitschrift: Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M., Buchgasse 12. RR Yr ' Frankfurt a. M., 12. März 1921. Nr. 25. AXXXIV, Jahrgang. ENTONDLDEISCHE ZEITSCHRIFT MRANKFIN ul & a ckonto Nr. 20153 Anzeigen-Blatt. Amt Frankfurt am Main. De Zehlungen erhitten auf PSch. 20153 Ffm. oder Bankkonto der Gewerhekasse Ffm. Schluß der Inseraten-Annahme für die nächste Nummer am 26. März 1921 Dienstag, den 22. März, abends 7 Uhr, Pro demo. Wir nehmen Bezug auf unsere Bekannt- machung in Nr. 23 der E. Z.; Beiträge sind weiter eingegangen: Gluckkauf mern. ne; Mk. 50.— IEHERERD EN N, »...50.— Nlchymista. pe. 22.8. „. 50.— Herrn Franz Abel, Leipzig . „ 30.— „ Gg.Reinert; ‚Marggrabowa »..20.— » P. Meyer, Chemnitz. . „ 20,— » ..R.Möbius, Chemnitz . „ 10.— = C.Salıg, Konstanz"... „ 4.— „ Dr.Kratz, Mainkur.. „ 10.— „» vw. Laue,'Wilmersdorff. ,„ 10.— „ Prof.Dr.Looss, Gießen -, 100.— „ Dr.E.Fischer, Zürich. ,, 100.— » K.Hechler,Nied.-Florstadt,, 20.— » . 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Es dürfte sich empfehlen, das "Geld in Banknoten u. Briefmarken durch Einschreibebrief abzusenden, oder durch ‘ eine Bank überweisen zu lassen, Der Vorstand des I. E.V. ‚Neuanmeldungen: Emeis, Dr., Rendsburg. Honecker, A., Köln. Laurenzen, W., Crefeld. ‚Poetsch, Dr, Dresden: ‘Schober, »H., Rosenheim. .. Tempel, Dr, Chemnitz. Tenebrio. . Lebendes Material von allen Tenebrio- Arten außer T..molitor und obscurus zu . Jedem Preise "gesucht. ) 1150 ‚€. Druyvesteyn, Barentzstraat 110, Utrecht (Holland). folgende | Goleopieren und andere | BE Insektenordnungen. Als Spezialsammler der Familie Carabidae (Laufkäfer) suche dauernd käuflich unausgesuchte Original-Ausbeuten aus allen Erdteilen, aber auch tadellos präparierte mit ge- nauem Fundort versehene Käfer. 1048 Angebote in jeder Sprache an Herm.Hesse, Höchst am Main, Hauptstr.105. [ Lepidopteren. 1 a) Gesuche. 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Nr. 18 Schwefeläther zum Töten Fl. Mk. 2.50. Nr .20 Fruchtäther zum Ködern Fl. Mk. 2.50. Nr. 22 Käfersieb Stück Mk. 30.—. Nr. 25 Exhaustor zum Aufnehmen kleiner Käfer St. Mk. 12 50. Nr.27 Anflugapparat St. Mk. 12.50. Nr. 28 Schmetterlings - Sammelschachteln aus Blech mit Aus- lage 9X 18 cm St. Mk. 6.50. Nr. 29 Gläschen mit Nickeldeckel versch. Gr. 10 Stück Mk. 3.— bis 3.75. Nr. 32 Raupen-Sammel- schachteln aus Pappe St. Mk.1.50. Nr. 33 aus Blech St. Mk. 6.—, aus Holz, eine Seite Glas, andere Gaze St. Mk. 6.— (auch kleiner Zuchtkasten). Nr. 37 Gläschen mit feinem Drahtgazedeckel für Eizuchten kl. Mk. 3.—, gr. Mk. 4.—. Nr. 43 Zuchtkasten aus Blech 3Seiten Gaze, eine Glas 18X25X30 cm, St. Mk. 50.—. Nr. 50 Zerstäuber St. Mk. 2.50. Nr. 56 Pflanzenschere, fein vernickelt St. Mk. 17.50. Nr. 59 Minutien- stifte, 500 Stück Mk. 10.—. Nr. 65 Spann- bretter festst., 42 cm lang, 9 cm breit, St. Mk. 4.—, 17 cm breit Mk. 9.—. Nr. 71 Präpariernadel extrafein St. Mk. 1.—, stärker Mk. 1.75. 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Feuerherdt-Altona: Eine lepidopterologische Sammler- reise ins Großglocknergebiet. Nachwort, Inhaltsverzeichnis und ; alphabetisches Sachregister. Bezugspreis Mk. 12.— für den Jahr- gang bei freier Zustellung. 1174 Münchner Entomologische Gesell- schaft e. V, München, Kaulbach- "straße 24. Raucher! Auf vielseit. Wunsch gebe eine besond. ausgesuchte, gut abgelag. rein Uebersee- Zigarre an meine entom. Bekannten zum Vorzugspreise ab: 50 Stück Mk. 40.—, 50.—, 75.—. Versand per Nachn. 1130 Fr. E. Blome, Köln-Mülheim, Berlinerstr. 53. 100 verschiedene Briefmarken von Deutsch-Oesterreich, Alt-Oesterreich u. Ungarn, franko für 3 Mark. H. Brudniok, Wien XV, Kriemhildplatz 8. Be ne lee | 779." BE Der Feiertage halber mußten wir bereits am Montag, d. 21. d. Mts. mit der Inseraten- Aufnahme, schließen; auch mußten einige Inserate wegen Raummangel zurückbleiben. EIER EREEN Für die Redaktion des wissenschaftlichen Teiles: Dr. F. Meyer, Saarbrücken, Bahnhofstraße 65. — Für Inserate: R. Döpp, Frankfurt a. M., Scheids- waldstraße 85. — Verla und Entomol. Zeitse) der Entomologischen Zeitschrift: Internationaler Entomologischer Verein E. V., Frankfurt ift: Frankfurt a. M., ne 22 (R. Block). — Druck der ZEICHEN, Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M,, Buchgasse 12, 8. M. — Geschäftsstelle des LE. V. Vor a7 Su Elan, j Malatn du nn = PRZERRENSHTEPETTE NERVEN SLR N I0E OD) DI1 EL STETIE DEN IE TE Pe RR EL KLAR N Inheleleitlahntainietereihin Kabeiwiaiainhehejelafrinlame Tai wenigste mwirimtehnie leihen 4 AMNH LIBRARY " ei late R e TRIP Breit eine) Kiel { { a ' ahaleialın N De belekelelsisPEheratsiarneelaialpie Tail rieaien, EIER N , + ’ feleinlgt 1 14 M R ainlıleiatnlaiakılgletn f h h Beirat re ft \ ( { j Ieiskihüshelargigg, DIRT plelslnteinbaleteieturan elalrle H erleinainig AEMSTECRIn IRINIRÄATRINÜR(ATBTRTATaT EN u] Nat eiee BN) Yen EINE IE IE IE DER u mllelalalalafıiaıe waleinaiane) wie irmleiniwiwintete mini weitet abageehein eine elle /einnlaeiniaiglieinnt EIN TI N ingeriminnninte ininielnleiklainien, EEE IE LA ILL ELRIRSEPS AT HOE MIRRRLRE LITT HEHE TIR RER HAAR BTL eininfai LICH HIT ® LEIDEN AR ALAL DDR DITEETE ERPREERESE SC HPATTE IE ITS PRINIeÄRIR Tainıninhejplune Vamininen BRAIN TESTSEITE SEIEN IE RORhI ee nn ur nn I NEN EN AN! eye, Nennen RR ER AETE N NICH 0) eelei ers. 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