WORTE. a LEITEN meer nn nn. behnheht Inn - De nn “ um dhähiethahshih hrs ; erene HENEEEN ae a It Mn na S +6 a nn . ni He } . ehe nneieese jeenegetetegere 5 nene jegesoven. ne | | | ; mens, “ i - De er mul or KERN u. an | oh R DIE m erh a aaan, kersnenereg sn? Malente herren FOR THE PEOPLE FOR EDVCATION FOR SCIENCE 7 | LIBRARY OF THE AMERICAN MUSEUM OF NATURAL HISTORY | “Bound at‘ AMEN.H, | 1911 NE232977% sy r % i, ah Vayik: BAR, N 3 ENTOMOLOGISCHE ZEITSCHRIFT. I - CRI TRAL-ORGAN DES _ INTERNATIONALEN ENTOMOLOGISCHEN VEREINS. ACHTER JAHRGANG. een Ian co Inhalts-Verzeichniss. Seite Seite I. Allgemeines. 4. Beschreibung, Varietäten, System. Zur Mimikıy- 1 40 | Zwei neue Aberrationen von Vanessa antiopa 56 Beziehungen tischen Färbung undlebens: Ueber die Gründe der Variation und Aber- Beschnbetene rn 11 ration des Falterstadiums bei Schmetterlingen 95 Fortsetzung . S. 22 31 39 47 55 63 | Fortsetzung . . 101 109 Erfolge elharser Mitglieder auf der In- Lasiocampa undans Walk. 103 110 dustrie-Ausstellung Sur. 5 a u OHRR 90 | Ocneria dispar . . 11S Insekten-Ausstellung zu Leipzig 2 66 S2 | Van. atalanta aberratio ac 119 Zur Aufklärung . EEE Ya 1178 eNbinoBVvuBrebiauınedusau a er 15+ Pranme Schlegel-Denkmal BE N ur BR 117 | Melanismus b. Deil. euphorbiae . . . . . 161 Preis-Ausschreiben ER Er EEE ER 119 | Abarten von Pap. machaon 168 Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf Eizucht ex Copula von Emydia var. candida d chemischem Wege . 142 177 183 192 199 200 mit Em. cribrum 2 . 154 Im Ueld > « N 152 | Ellopia prosapiaria ab. prasinaria 2 185 €. Ribbe auf den Salomonsinseln . - . . 160 | Pap. machaon mit rothen Flecken . . . . 193 Genesis deı Arbeit: Transmutation der Verschiedene Varianten 193 Schmetterlingegetege er 1€7 x Vene KaylaReuttise.r® ee 178 Entomol. Bericht Alben 1804 PANDA DAR: 178 B. Coleopteren. Einwirkungen des Lichtes auf Puppen“ „186 194 Zee Need = Die Raupe als Flickschneider 156 M \ N ee ER ; = Internationaler Glückwunsch für den Fürsten A alzsüberseinesmerkwärdize Cieindela ö 90 mac 191 201 Vellejus dilatatus bei Vespa vulgaris ae ro 111 Rhamnusium salicis . . . AN m: 154 Beiträge zur Fauna v. Vallombrosa Re 175 Mellejuss dilatatus re ar 201 il. Besonderes. A. Lepidopteren. iii. Bri 1. Fang, Präparation, Geräthe. . Briefkasten. Elektrische Köderlampe - Se: 23 66 | Töten grosser Falter . Re ehe 4 Versendungsmaterial für Raupen. 5 oo e 23 | Desinfection der Zuchtkästen . . . 4 Das Ködern ER: ER een rege 85 | Versendung von Sammlungen in Schränken 3 Spannbretter mit Federn et: le 110 | Zucht von pyri. . ME 24 Einfache praktische Spannbretter“ Se: 142 | Universalfutter für nordamerikan. Spinner ; 24 Praktische Puppendüten . . . 2... 186 | Gebrauch der Anflugkästen . 2. ... 3 Nummernzettel für Rataloge . . . . . . 186 | Zahlungsauftorderungen betreffend . . . . 50 Aussichten für eine günstige Copula . . . 50 Zucht von trıfoli 2. 2. EI RR 37 2. Zucht. Ueberwinterung von populifli, quercifolia, Zur Copulation von Sat. pyri.. . a ir 2 pruni . { > RENTE: 112 Zucht von A. yama-mai 5 | Grundsätze bei Verkauf von Zuchtmaterial 169 B. hylaeiformis, Auffinden und Behandlun:: % Zur Eierablage von Alan. maura Sr 150 der Raupen . LER OBERE 21 Methode, leichte Copula etc. REN SER 23 Kanesund® Zucht, von lye, ouon : 32 E Zucht von Sat. spini 5 +40 ücherbesprechung. Mittheilungen über Eier von Attacus Orizaba 40 | Hofmann, E., Schmetterlinge Europas . 3 111 161 Jugendstadien von Erebia ceto . . EIERE 48 | Erichson, Insekten Deutschlands NETTER 14 Vorschlag und Aufiorderung zur Zuelit er: 49 | Rühl, Fr., Palaearkt. Grossschmetterlinge . . 23 Beitrag zur er eichre von Retinia Bau, Alex., Käferetiketten . . . : +9 onen." WR ae 64 Schenkling, Nomenclator coleopterologicus : 120 Beitrag zur Entwicklungs - Geschichte von Röriv, Dr. G., Leitfaden für das Studium der Retinia buoliana@krolgn 77: Be 117 Insekten °... B 135 Zucht und Fütterung der mori- Raupen u: 72 | Korb, Max, Schmeiterlinge "Mittel- -Kuropas - 145 Zucht und Pflege der INaupenge re 79 | Staudinger u. Schatz, Exot. Schmetterlinge 15H 180 19+ Iunstzuchtunpse een Ssı | Calwer’s Käferbuch er he 15+ Raupenzucht . en 2 s9 | Hormuzaki, C. v , Untersuchungen ELC, 154 Zucht von Las. populifolia EN N Rz 104 @oliasschnysotheme exlawa „2... 110 Coliasgehnysothemezextovor nme 13+ Künstliche Züchtung von v. Sn a 159 V. Tausch. Agrotis stigmatica . . 0% Var ee EBD 160 | Anzeiger für Kauf und Tausch 3 24 202 Zucht von Las. fasciatella v. excellens . . 168 177 | Vereins-Tauschverkehr in Coleopteren . . so NanthiawNaupense en. 154 3. Flugzeit, geographische ‚orhreibing. Vi. Vereinsangelegenheiten. Lokalfauna von Mährisch-Trübau . . . SE |BUnterstützunestfondse ra er: 4 Deil. pulchella . . . Be 57 | Kassenbericht pro 1893/94. . . » ... 14 Meine diesjährige B. Mitol Ausbeute 6 125 | Generalversammlung zu Stuttgart +1 66 57 Fortsetzung : . 133 141 151 | Exkursionsfahrräder . . . ee 49 Puppenruhe von pP. mackhaon a : 186 | Musterbogen zu einer Fangliste Rn i Bi) Arg. :clene aus dem Quellengebiet der Mittheilung, betreffend gefälschtes Inserat 5 73 51 Prosna ee ar DEREK BIENEN 191 | Mittheilung, betreffend Antrag Kreyes > 73 IExtrabeilagen betxeitend 2 143 TANGı BALL 1. April 1894. Central-Organ des Entemologischen VIII Jahrgang. 2 Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. r Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Zur Mimikry. — Zur Copulation von Sat. pyri. — Die Lokalfauna von Mährisch-Trübau. Fortsetzung. — Vom Büchertische. — Anzeiger für Kauf und Tausch. -- Vereinsangelegenheiten. — Unterstützungsfonds. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Inscrate. ; * a r - -—- Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Zur Mimikry. Von E. Fischer, cand. med. Zürich. In den vor einiger Zeit in unserer Zeitschrift er- schienenen Besprechungen über Mimikry bei Raupen und Schmetterlingen hat Herr Morin eine Erklärung dieser sonderbaren Erscheinung zu geben versucht und dabei das auf dem Gebiete der Zoologie, und besonders ‚der Enbryologie, Anatomie etc. so ausserordentlich frucht- bare und instruktive vergleichende Verfahren einge- schlagen , indem er zunächst auf die bekannte Farben- anpassung des Laubfrosches hinwies. — Herr Morin fasste die Nachahmung der Farben als einen chromophoto- graphischen Vorgang ‘auf, eine Ansicht, dieschon früher, wenn ich nicht irre u. a. auch von J. Schilde in seinem eigenthümlichen Buche: »Schach dem Darwinismus«, an- gedeutet wurde. Wenn der Laubfrosch in der Thierreihe auch weit von den Insekten entfernt steht, so zeigt er uns doch, ‚dass die Fähigkeit, die Hautfarbe derjenigen der Um- gebung (zwar nicht willkürlich, aber zufolge der Licht- und Farbeneinwirkung) anzupassen, bei Thieren vorhanden itt. Dass diese Fähigkeit auch gewissen Raupen und Faltern zukommt, ift wohl jedem Lepidopterologen be- kannt. — Wenn auch behauptet wird, dass es sich nicht um Nachahmungen handle, sondern dass bloss unsere Phantasie erit in die sog. Mimikry etwas hineinlege, was nicht drin sei und so Zweige, Blätter etc. irrthümlicher Weise darin erblicke, so wird bei ganz vorzüglichen Mimikryen, wie z. B. bei Kallima inachis eine wirkliche Nachahmung nicht mehr in Abrede gestellt werden können. Wenn man das aber bei inachis und den vielen übrigen ganz eklatanten Formen zugiebt, mit welchem Rechte könnte wan es dann andern, weniger ausgeprägten, ‘noch nicht vollendeten Formen absprechen ? Da indessen das Wesen der Mimikry noch lange nicht abgeklärt ift, so erlaube ich mir, auch einen be- scheidenen Beitrag durch Mittheilung einer zu wieder- holtem Mal gemachten Beobachtung zu liefern. Während meines herbstlichen Ferienaufenthaltes in Triengen (Schweiz) im vorletzten Jahre (1892) hatten mich die Schlingrosen, die vor dem Hause meines Bruders mit ihren schlanken, durch und durch hellgrünen Stämmchen und Zweigen an einem Geländer empor- rankten, besonders angezogen. Eines Tages fielen mir daran angefressene Blätter auf; ich fahndete sogleich auf » Raupen und entdeckte bald die starr und zweigähnlich ausgestreckte Raupe von Amphidasis betularius. Im Laufe weniger Tage hatte ich etwa 1 Dutzend zusammengebracht, und alle ohne Ausnahme waren grün gefärbt, aber entsprechend den grünen Zweigen der Schlingrosen. Ganz hart neben diesen Rosensträuchern standen einige sog. Granatbäume mit durchaus aschgrauen bis braungrauen Aesten und Zweigen. An diesen ent- deckte ich bald zufällig ebenfalls mehrere Raupen von A. betularius (im Ganzen vielleicht 10 Stück), aber keine einzige war grün, sondern jede ausgesprochen dunkel- grau, die Rindenfarbe der Granatzweige äusserst gut wiedergebend. Da alle Raupen, die grünen und die grauen, an- nähernd gleich gross waren und so nahe bei einander lebten, so ist wohl anzunehmen, dass sie vom nämlichen Weibchen herstammten, das seine Rier auf die beiden Pflanzen absetzte (betularius ift ja polyphag). Die Raupen, die im jungen Zustande alle wohl von gleicher Farbe waren, müssten also nach und nach die Farbe ihrer Nähr- pflanze erhalten haben. Die nicht geringe Fähigkeit der betularius-Raupe, verschiedenen Farben angepasst werden zu können, mag ihr sehr zum Nutzen sein, da sie ja äusserst polyphag ist, also auf den Zweigen sehr ver- schieden gefärbter Pflanzen vorkommt. Ich fand sie auch auf der Jungfernrebe, auf Eiche, auf einem mir unbe- kannten exotischen Gartenstrauche mit röthlicher Rinde und aufandern Gewächsen, und stets war sie entsprechend der Rinde dieser Pflanzen gefärbt. (Dass übrigens auch Ausnahmen vorkommen, gebe ich gern .zu.) Um ja nicht missverstanden zu werden, sagte ich bereits oben, dass sich die Raupe eigentlich nicht (aktiv oder willkürlich) anpasse, sondern (passiv) angepasst werde. — Wenn dieses »Angepasstwerden« nun der Raupe zufällig einen nicht zu leugnenden, wenn auch nicht absoluten Schutz gewährt, weil Aehnliches von Aehn- lichem (Raupe von Zweig) schwerer zu unterscheiden ist, so wird man deshalb die Mimikryen noch nicht vom teleologischen Standpunkte aus erklären wollen, denn ge- rade die weniger vollkommenen, oft sogar schlechten Mimikryen sprechen dagegen. Gewiss hat schon jeder Sammler die Raupe von betularius in verschiedenen Färbungen gefunden und da- bei an die Anpassung gedacht, und ich hätte mir auch gar nicht erlauben dürfen, meine Beobachtung zu publi- eiren, wenn ich nicht diese schroffen Gegensätze der Färbung und diese ganz auflallende Anpassung so nahe beisammen, und wenn ich sie nicht zum zweiten Male an derselben Stelle in ebenso ausgesprochenem Grade im letzten Herbft (1893) wieder gefunden hätte, so dass ich mit dem besten Willen diese Erscheinung nicht mehr dem »Zufall« in die Schuhe schieben konnte. Es kam mir vor, als kätte die Natur selber ein Ex- periment zur Untersuchung der Mimikry angestellt, und dieser Gedanke weckte einen andern, nämlich, dieses Experiment künstlich nachzumachen. So gern ich das gethan hätte, so musste ich doch schon zum vornherein davon abstehen, weil ich den grössten Theil des Sommers in der Stadt zuzubringen genöthigt bin, wo mir kein Garten mit entsprechenden Pflanzen zur Verfügung steht. Denn will man dies Experiment mit Erfolg ausführen, so muss man vorerst eine Nährpflanze mit ganz grünen und. eine mit ganz grau gefärbten Zweigen in genügender Menge und Grösse besitzen, die nicht in einem Zimmer, sondern im Freien am hellen Tageslichte stehen. Man muss zudem über eine grosse Anzahl Eier von betularius verfügen, um aus zu wenigen Resultaten nicht Fehlschlüsse zu ziehen. Wenn dies lebende Material an Pflanzen und frischgeschlüpften Raupen (150 Stück dürften schon ge- nügen) einem zur Verfügung stände, so müsste man zu- nächst etwa '/; der Räupchen auf die grünen, '/, auf die grauen Zweige setzen und darauf belassen, bis sie aus- gewachsen wären; 1/3; endlich müsste auf eine der beiden Pflanzen wohl am besten auf die mit grauer Rinde gesetzt und, nachdem sie diese Färbung angenommen hätten, in 2 Hälften getheilt werden, wovon die eine auf die grüne Pflanze hinübergebracht würde, die andere Hälfte aber auf der grauen bleiben müsste. (Es wäre ja mög- lich, dass dann, etwa nach der nächsten Häutung, die graue Farbe der ersten Hälfte in eine grüne überginge, während die graue der zweiten Hälfte beibehalten würde.) Die angedeutete Vertheilung der Raupen lässt sich etwa folgendermassen in schematischer Weise darstellen: 150 Raupen werden getheilt in 3 Teile und 50 Stück auf Rose und und darauf belassen, bis 30 » auf Granate gesetzt[ sie erwachsen sind. 50 » auf Granate, und nach Graufärbung getheilt in 2 gleiche Theile: 25 Stück werden auf Rose übergesetzt. 25 » bleiben auf der Granate. Natürlich müssten die einzelnen Raupenabtheilungen (die auch mehr als 50 Stück umfassen könnten) von ein- ander durchaus getrennt sein, damit sie sich nicht ver- mischen könnten. Die angegebenen Variirungen im Experiment würden wohl genügen, um ein unzweideutiges Resultat zu ermöglichen. Als Pflanzen würden sich zu diesem Versuche Rose und Granate empfehlen, weil sie erstens ganz hellgrüne resp. aschgraue Rinde haben, weil zweitens die Zweige nicht dicht beblättert sind, so dass die Raupen nicht unter dem Laub verdeckt bleiben, was das Resultat be- einträchtigen könnte, und weil endlich diese beiden Nähr- pflanzen in den meisten Gärten zu finden sind. Es würde mich und gewiss manchen Lepidoptero- logen interessiren, welche Erfolge man durch dieses Ex- periment, das ja mit geringer Mühe angestellt werden kann, erzielen könnte. Voraussichtlich entschliesst sich ein werthes Mitglied unseres Vereins dazu und giebt uns an dieser oder anderer Stelle alsdann Mittheilung davon. Zur Copulation von Sat. pyri. Von Joh. Hain — Würzburg. Wie ich schon an verschiedenen Stellen und zuletzt im Jahrbuch für 1894 von Dr.. Krancher lese, wäre in der Gefangenschaft eine Copula von S. pyri nur sehr schwer zu erzielen. Nach meinen mehrjährigen Erfah- rungen kann ich mich dieser Behauptung nicht anschliessen und erlaube mir hiermit den Interessenten mitzutheilen, wie ich fast mit Sicherheit die Paare zur Copula brachte. Während meine entomologischen Freunde sich be- mühten, den Falter schon im Februar auf das Spannbrett zu bekommen, was ja bei künstlich erzeugter Wärme auch meistens gelingt, liess ich meine Puppen den ganzen Winter, auch bei strengster Kälte, am offenen Fenster des Speichers stehen. Anfangs April stellte ich sämmt- liche Puppen in einem Behälter von Drahtgaze in den Garten und wurden sie hier noch gehörig von Schnee und Regen durchnässt. Eben diese Behandlung halte ich für ein Haupterforderniss, eine Copula zu erzielen, während wohl sehr viele Züchter ihre Puppen den Winter über, wenn auch gerade nicht neben dem Ofen, so doch oft in einer sehr trockenen Oertlichkeit placiren, wo das Thermometer nie auf O sinkt. Als ich freilich im ersten Jahre, indem ich auf diese Weise meine Puppen behandelte, von 100 kräftigen pyri Puppen am 16. Mai bei denkbar wärmster Witterung noch keinen Falter hatte, wurde mir die Sache doch etwas bedenklich, bis am 17. Mai Vormittags von 11 bis 1 Uhr Nachmittags nicht weniger als 15 prächtige pyri Falter schlüpften; es waren dabei 5 kräftige , ich erhielt davon aber nur 1 Paar in Copula, obwohl ich die Gesellschaft noch etwa 4 Tage beisammen liess. In der Folge brachte ich jedes frischge- schlüpfte Paar in einen Drahtcylinder, wie dieselben jetzt noch vom Vereinslager zu beziehen sind, oder auch in einen Cylinder derselben Grösse nur von Baumwolle, stülpte den Cylinder über den Zweig eines Birnbaumes, band denselben auf beiden Seiten zu und liess ihn so über Nacht am Baume; am andern Morgen fand ich das Paar meistens in Copula. Die Falter muss man in den Cylinder zu bringen suchen, ohne dass sie die weissliche Flüssigkeit von sich spritzen, was siein sehr reichlichem Masse thun, wenn sie beunruhigt werden. Zu diesem Zwecke lässt man sie sofort oder doch bald nach dem Ausschlüpfen, so lange eben die Flügel noch in weichen Lappen herab- hängen, auf ein vorgehaltenes Stäbchen laufen und bringt sie, das Stäbchen ruhig haltend, in den Cylinder. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass Falter, die diese Flüssigkeit (Reinigungssaft sagt jemand) abgegeben haben, nur mehr sehr schwer in Copula gehen, während ich viele Paare beobachtete (eben dieses Punktes wegen), die bereits in Copula waren und noch kein Atom einer solchen Flüssigkeit abgegeben hatten. Es dieser Umstand noch etwas aufzuklären. Bei allen meinen Züchtungsversuchen habe ich dıe Erfahrung gemacht, dass es nicht ratsam ist, eine grössere Anzahl ' und ? einer Art beisammen zu lassen. So habe ich ‚einen Denkzettel von Anth. frithi erhalten, von denen ich 30 prächtige Falter beisammen liess und zuletzt alle 30 (merk- würdigerweise dabei 13 Paare) auf den Kehricht warf; erst das letzte Paar separirte ich auf die eben beschriebene Weise und erhielt gut befruchtete Eier. Bei der nächsten Zucht von Att. orizaba machte ich es gleich so und er- hielt gute Resultate. Trotz dieser guten, sichtbaren Er- folge möchte ich freilich immer noch nicht, selbst bei Anwendung meines Verfahrens, für das Gelingen einer Copula dieser grösseren Spinner garantiren, denn es bleibt noch ein Hauptstörenfried, das ist jede kalte Nacht, bei der die Thiere oftibren Platz gar nicht verlassen; nebenbei ift auch oft der einzelne Falter zu einer Copulation gar nicht geeignet oder ift schon in der Puppe durch falsche Behandlung unfähig gemacht, seine volle Lebenskraft zu äussern, wie ich schon oben bei S. pyri zeigte, dass mancher das Erscheinen des Falters nicht abwarten kann, während man dasselbe, speziell bei pyri, so lange ver- zögern sollte, als es geht. wäre also Die Lokalfauna von Mährisch-Trübau. (Fortsetzung). meleager Esp. Nalter in den Haferfeldern am Rand des Eichwaldes im Juli nicht selten. Die viel häufigeren Jg‘ fliegen meist um S—10 Tage früher als die viel selteneren $%. Raupe nicht beobachtet. damon Schiff. fliegt im Monat Juli vereinzelt an den Ausläufern des Steinberges gegen die Brünner Bez.-Strasse. Raupe nicht beobachtet. argiolus L. Falter im Mai und Juni auf den Wiesen am Fusse des Burgstadls jedoch selten. Raupe nicht beobachtet. minima Fuessl. fliegt im Mai und Juli, jedoch nicht häufig, auf den von der Stadt gegen Un- dangs führenden Wiesen. Raupe nicht beobachtet. semiargus Rott. fliegt im Juli an dem gleichen Orte vereinzelt. Raupe nicht beobachtet. cyllarus Rott. Ebenda im Mai und Juni selten. Raupe nicht beobachtet. euphemus 76. fliegt im Juli auf den fürstlichen Wiesen, welche nächft der Stadt liegen, in Menge. arıon L. am gleichen Orte und zur selben Zeit ebenfalls ziemlich häufig. Raupe nicht beobachtet. arcas Rott. am gleichen Ort und zur selben Zeit wie die vorige Art, doch nicht so häufig. Raupe nicht beobachtet. VER pEawtulrniedlare: Apatura iris L. Den Falter nur einmal im Juli am Fuss des Eichwaldes gefangen. Raupe nicht beobachtet. VEeENSyEnE pehlanlnıdfare. Limenitis populi L. Falter Ende Juni sehr selten im Porften- dorfer Revier zu finden. Raupe nicht beobachtet. Vanessa c-album L. Falter in den Gräben am Steinberg im Mai und September, jedoch nicht häufig. Raupe im Juni und September auf Nesseln. polychloros L. Falter im April und Juli gemein. Raupe gesellig auf Obstbäumen. Lycaena 3 Vanessa xanthomelas Esp. Der Falter fliegt im Juli, jedoch selten. Raupe nur einmal im Juni‘ auf cinem Weidenbusch in den städtischen Anlagen und zwar in 15 Exemplaren gefunden. album Esp. Falter im Juli und Auguft, jedoch sehr selten im Porstendorfer Reviere. "Raupe nicht beobachtet. urticae L. Falter in zwei Generationen gemein. Raupe gesellig auf Nesseln. zo L. ebenso. anfiopa L. Im April und Auguft in allen Re- vieren gemein. Raupe im Juli auf Birken und Weiden gesellig. atalanla L. Falter fliegt im Auguft in den Gärten der Stadt, ift jedoch nicht häufig. Raupe findet sich im Juni zwischen zusammengesponnenen Nesselblättern vereinzelt. Fortsetzung folgt. Vom Büchertische. Die Schmetterlinge Europas von E. Hofmann. Lieferung 11, 12 und 13 sind erschienen und bringen die Abbildungen zahlreicher Spanner- und Eulenarten. Die zweite Auflage dieses Werkes dürfte, was Ausführlichkeit der Beschreibungen und Naturtreue der Abbildungen anbelangt, auch den weitgehendsten Ansprüchen gerügen. Für den angehenden Entomologen bleiben „Hofmann’sSchmetterlinge Europas“ sowie das zuge- hörige Ergänzungswerk „Die Raupen der Grossschmetter- linge Europas“ unbedingt die besten Bestimmungs- und Nachschlagewerke. Nach einer mirzugegangenen Mittheilung der Verlagsbuchhandlung wird das Schmetterlingswerk bestimmt bis November d. J. zu Ende geführt werden. Redlich. Anzeiger für Kauf und Tausch. Vom 8. April d. J. ab wird wiederum der „An- zeiger für Kauf und Tausch“ in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen. Für diejenigen Mitglieder, welchen diese Einrichtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung: Der „Anzeiger“ in Verbindung mit Inseratentheile der Entomol. Zeitschrift hat den Zweck, Anerbietungen von Zuchtmaterial, jedoch nur von solchem, während der Monate April bis August wöchen'- lich zu ermöglichen. dem Die Versendung erfolgt am 8. und 22. der genann- ten Monate Mittags. Unter der Voraussetzung, dass die Betheiligung an dieser, einem allseitig gefühlten Bedürf- nisse Rechnung tragenden Einrichtung wiederum ge- nügend gross sein wird, soll die Herstellung, sowie die Expedition des „Anzeigers“ in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Versendung des .‚Anzeigers* erfolgt nur an solche Mitglieder, welche dies be- antragen und die Kosten (1 M, Ausland 1,20 M. für alle 10 Nummern) der Anmeldung in Briefmarken beifügen. Die Anzeigen werden von allen Mit gliedern, sowie von ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern kostenlos aufgenommen, müssen jedoch spälesiens as d. bezw. 22. eines jeden Monats früh 7 Uhr in meinen Händen sein. Bei jeder Anzeige ist von Vereinsmitgliedern übersichtlich ob Inhalt nur für den oben anzugeben, Anzeiger, oder noch ausserdem zur Uebernahme in die Entomol. Zeitschrift bestimmt ist. Da wegen der äusserst weit ausgedehnten Aufnahme- frist ein Correcturlesen nicht stattfinden kann, so zs/ ım eigenen Interesse der Einsender grösste Deutlichkeit der Schrift Haupibedingung. Nur Anzeigen, welche diesen An- forderungen entsprechen, finden Aufnahme. Die Inserate selbst müssen so kurz und klar als möglich ge- halten sein, z. B.: Eier von L. populifolia, ä Dtzd. ... . Pf. N. in N. Abonnements erbitte möglichst frühzeitig; Nach- lieferung bereits erschienener Nummern findet nicht statt. H. Redlich, Guben. Vereinsangelegenheiten. Den neu eingetretenen Herren zur Kenntniss, dass Jahrgang VII der Ent. Zeitschrift (dreissig Nummern) gegen Einsendung von 2 Mark franco nachbezogen werden kann. Redlich. Unterstützungsfonds. Eingegangene Spenden: Aus der Streitsache Red- lich contra Hoffmann 30 Mark, von Herrn E. Puhlmann 19 Mark 70 Pfg., von Herrn E. Burkhardt 1 Mk. 50 Pf., von Herrn F. Haverkampf sen. 1 Mark 75 Pfg., von Herrn E. Hunn 53 Pfg. Herzlichen Dank den edlen Gebern. M. Euchler, Schriftführer u. Bibliothekar. Vivant se- quentes. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1893|94 gingen noch ein: Als Jahresbeitrag von No. 1178 5 M. Als Beitrag für das 1. Vierteljahr von No. 1227 1240 1259 und 1469 je 1,25 M. Als Beitrag für das 1. Halbjahr von No. 873 920 973 1092 1404 und 1423 je 2,50 M. Als Beitrag für das 1. bis 3. Vierteljahr von No. 714 731 786 952 989 1111 1129 1292 1333 1367 1442 1444 1449 1455 1457 1458 1459 1462 1463 1467 1472 1485 1487 und 1538 je 3,75 M. Als Beitrag für das 2.u. 3. Vierteljahr von No. 1565 und 1579 je 2,50 M. Als Beitrag für das 3. Vierteljahr von No. 683 1233 und 1468 je 1,25 M. Als Beitrag für das 2. Halbjahr von No. 1607 2,50 M. Als Beitrag für das 4. Vierteljahr von No. 1638 1,25 M. Als Eintrittsgeld von No. 1638 1 M. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 144 35 Pf. Von No. 111 und 499 je 50 Pf. Für das Vereinsjahr 1894/95 gingen ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 40 111 144 225 264 326 346 370 394 411 418 419 432 441 471 499 517 520 534 538 546 547 584/602 625 655 684 695 716 727 745 750 751 754 768 777 799 816 900 914 915 919 924 933 935 958 975 977 980 981 1034 1060 1079 1091 1095 1099 1104 1108 3134 1138 1143 1150 1155 1166 1168 1174 1182 1188 1216 1222 1242 1246 1249 1270 1275 1277 1283 1309 1314 1319 1325 1336 1353 1366 1379 1385 1413 1421 1440 1447 1466 3479 1494 1495 1501 1511 1512 1530 1557 1567 1575 1595 1612 und 1619. Der Beitrag für das ]. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 80 129 177 511 585 669 831 841 860 878 945 949 969 1006 1027 1065 1093 1112 1117 1128 1135 1152 1153 1156 1167 1177 1186 1204 1253 1254 1269 1285 1288 1300 1303 1304 1341 1438 1443 1451 1454 1465 1474 1476 1478 1483 1490 1493 1559 1584 1593 1597 1602 1606 1611 1616 1625 1630 1631 1632 1633 1634 und 1638. Obgleich das Statut in $ 3 verlangt, dass der volle Jahresbeitrag in der ersten Hälfte des April gezahlt werde, so werden doch wie bisher, um den Mitgliedern die Bei- tragszahlung zu erleichtern, halbjährliche Zahlungen für April—September und für Oktober—März gern gestattet werden. -Es wird aber dringend gebeten, andere Theil- zahlungen zu vermeiden. : Die Mitglieder in Oesterreich-Ungarn werden daran erinnert, dass der Gulden gegenwärtig 1,63 M. gilt. Bei Einsendung der Beiträge durch Post-Anweisung wolle man gefl. 5 Pf. für Bestellgeld beifügen. Guben, Kastaniengraben 8, Der Kassirer den 22. März 1894. Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar ab: Herr M. Fischer, Neugasse 11, Altenburg in Sachsen. Herr Jul. Deiters, General-Agent, Bremen. Vom 1. April 1894 ab: Herr E. Laaf, Gärtner, Eller b. Düsseldorf, Rheinprovinz. Herr !Aug. Binder, Schlossermeister, Carls- strasse 8, Stuttgart. Herr O. Berger, Rossplatz 14, Breslau. Herr M. Steingrübner, Fraureuth, Sachsen. Herr Fr. Källner, Lehrer, Kirchberg b. Kop- pitz, Ob.-Schlesien. Herr Ernst Glaser, Wanfriederstrasse No. 116, Mühlhausen, Thüringen. Herr Paul Vogt, Porzellanmaler, Selb, Bayern. Herr Dr. ]J. Kaiser, Bundesarchivar, Bern, Schweiz. Herr Dr. H. Palm, Kantstrasse 113, Charlotten- burg, Preussen. Herr W. Leow, Steinstr. 9, Brandenburg a. H. Preussen. No. 1639. No. 1640. No. 1641. No. 1642. No. 1643 No. 1644. No. 1645. No. 1646. No. 1647. No. 1648. No. 1649, No. 1650. Briefkasten. Herrn H. in L. Das Töten von Faltern, wie A. atlas, selene, pyri u. s. w. in Cyankaligläsern ift ganz un-. praktisch. Ganz abgesehen davon, dass hierzu besonders grosse und stark gefüllte Gläser erforderlich sind, werden die Thiere auch beim Einsetzen durch ein energisches Flügelschlagen sehr oft beschädigt. Der Todeskampf dauert ziemlich lange. Ein Tropfen in den Thorax eingespritzter Salmiakgeift tötet auch diese: Arten augenblicklich. Herrn H. in K. Behufs gründlicher Desinfektion der Zuchtkästen genügt es, diese gehörig mit kochendem Wasser auszubrühen. Herrn C. in B. Sie fragen nach einem Werke, um schlesische Käfer »leicht und sicher« bestimmen zu können. Es kann Ihnen für diesen Zweck kein besseres Werk empfohlen werden, als die »Fauna transsylvanica« von. Dr. Seidlitz. Sie finden hier die sämmtlichen Käfer Schlesiens aufgenommen. Die Bearbeitung der Fauna ist. eine solche, dass auch dem Anfänger die Bestimmung; ohne jede Schwierigkeiten gelingt. Das Schwesterwerk, die »Fauna baltica« behandelt die norddeutschen Käfer. Sie können beide Werke durch jede Buchhandlung sowie auch vom Vereinslager beziehen. Der Preis für die sehr umfangreichen Werke ift ein sehr niedriger. Fauna transsylvanica kostet 8 M., Fauna baltica 7 M. In starkem Halbfranzband jedes Werk nur 1 M. theurer. Herrn S. in C. Futterpflanze für A. yama-mai ift Quercus robur L. oder sessiliflora Sm. Die Zucht ift äusserst einfach und bei einiger Aufmerksamkeit auch lohnend. Um das Schlüpfen der Räupchen aus den sehr hart- schaligen Eiern zu erleichtern, wende ich folgende Me- tnode mit bestem Erfolge an. Die Eier kommen anfangs Mai in eine Pappschachtel, deren Boden mit Tuch belegt HL Hier erhalten dieselben zur Zeit des Schlüpfens täglich zweimal einen lauwarmen Sprühregen mittels eines Verstäubers. Die Räupchen bleiben bis nach der zweiten Häutung in einem möglichst grossen Einmacheglase, welches, durch Papier verschlossen, mit der Oeffnung nach unten auf einem Brettchen steht. Die Eiche wird alle zwei Tage erneuert und das Glas immer gut ausgetrocknet. Die Blattstückchen, auf welchen Räupchen sitzen, werden mittels einer Scheere abgetrennt und durch Nadeln auf dem frischen Zweige befestigt. Das Futter kommt na- türlich ohne Einstellung in Wasser in die Gläser. Nach der zweiten Häutung steckt man einen grösseren Eichenzweig in eine kleine Flasche mit Wasser und bringt die Räupchen auf das Futter, ohne die Gesellschaft weiter einzuschliessen. Wird die Eiche trocken, so stellt man eine zweite Flasche mit einem frischen Zweige dicht heran. Bei der Zucht im Glase ift direktes Sonnenlicht zu vermeiden. Ich stülpe deshalb über solche Gläser eine Papierdüte und kann nun die Behälter auf dem Fenster- brette aufstellen, ohne dass die Wände der Gläser innen beschlagen. Sind die Raupen ausgewachsen, so muss man dieselben behufs Einspinnens in Behälter bringen, da sie sonft davon gehen. Die Eier sind bis zum Aus- schlagen der Eichen kalt zu halten. Auf alle Fälle thut wan gut, einige Pflanzen in T’öpfen anzutreiben. 5 Herrn Sch. inL. Die Versendung von in Schränken untergebrachten Schmetterlingssammlungen erfolgt am zweckmässigsten in den Schränken selbtt. Die Falter werden in den Kästen gehörig festge- steckt und soweit nöthig, durch Nadeln in ihrer Lage fixirt. Die Kästen selbst müssen unbeweglich in ihren Laufleisten liegen. Der Schrank wird dann gut mit Stroh umkleidet u. erhältausserdem eine Bretterverkleidung. Die Thüren sind vorher durch zweckmässige Anbringung von Schrauben vor einem Aufspringen zu schützen. Die Versendung per Bahn erfolgt in aufrechter Lage und unter Versicherung als »Glas.«< Sachgemässer Trans- port zur Bahn und Abholung am Bestimmungsorte mittels eines leichten Federwagens oder einer Tragbahre sichern die gefahrlose Beförderung. Herrn W. in S. Genaue Anweisung für den »Köder- fang« finden Sie in No. 23 II. Jahrgang und No. 1 III. Jahrgang unserer Zeitschrif. Da Ihre Meinung, dass vielen Mitgliedern diese Fangmethode nicht genügend bekannt ift, wohl begründet sein dürfte, so wird eine Beschreibung in einer der nächsten Ne nochmals gegeben werden. Es liegt übrigens in meiner Absicht, von den im Laufe der Jahre im Vereinsorgane veröffentlichten Auf- sätzen über Zucht, Fang, Präparation u. s. w .„ also über Sachen, welche lediglich die Praxis ins Auge fassen, in Form eines kleinen Handbuches einen Neudruck zu veranstalten. Dasselbe würde gegen einen geringen Bei- trag behufs Deckung der Kosten den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Es wäre mir erwünscht, die Meinungen über diese Absicht bald kennen zu lernen. Herrn S. in B. Für Artikel bald Verwendung finden. besten Dank! Wird Herrn L. in A. Damals waren die Magnesium- Lampen sehr vorzüglich für Köderzwecke geeignet, heut werden dieselben von einer kleinen elektrischen Glüh- lampe sowohl hinsichtlich der beabsichtigten Wirkung als der Billigkeit bedeutend übertroffen. H. Redlich. Inserate für die „Entomologische Zeitschrift“ müssen spätestens am Ilten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den „Anzeiger für Kaufund Tausch‘ am 8, und 22 eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder en ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. ir Vereins-Lotterie. Neu hinzutretende Gewinne: \ No. 99.1 Netzbügel mit Netz aus Seiden- ' gaze (System Verein). Geschenk des Herrn Graf-Krüsi. Ziehung im Mai d. J. Loose a ı Mark sind zu beziehen durch die Herren: Rector Grützner—-Grottkau, 0. Lehnhardt-—-Schwiebus, E. Richard Naumann — Mittelbach in Sachsen, E. Mewes-Wilda bei Posen, W. Walther — Stuttgart, Reuchlin- strasse 12. kommen. vonia geschlüpft. sind. erzielen, wollen nn mn nn mern nn : VonMitglied Hilf in Dervent (Bosnien) ı wurden für das Vereinslager im Herbste v. J. S. spini Puppen geliefert und ist von | diesen eine grosse Anzahl zum Verkauf ge- Aus den nicht abgesetzten Puppen sind nun hier in den letzten Tagen 2 S. pa- Es ift sonach möglich, dass von dem genannten Herrn überhaupt nur Pa- voniapuppen für Spini geliefert worden Die Herren, welche aus den vom Vereins- lager bezogenen Puppen etwa »Pavonia« sich Schadloshaltung hier melden. Section Berlin. Sitzung Freitag, den 6. April 1894, Abds. 8'/ Uhr, im Restaurant zum Herkules. Diverses. Gäste willkommen Rich. Magen. Ed. Berger— Guben | Buchhandlung des Interration. Entomol. Vereins en,pfiehlt sich den geehrten Herren Mitglie- dern zur Besorguag aller entomol, Werke gefälligst behufs | zu coulantesten Bedingungen. Redlich. Umsonst als Zugabe 50 Stück gespannte diverse Nevroptera, wer 600 gespannte Falter ä Stück 2 Pf., 1893er, meist 2. Qualität, durchgehend ge- Hlogen, kauft. Einzelres wird nicht abge- geben. Es sind folgende Arten: 10 Sp. convolvuli, 3 ligustri, 5 pinastri, 30 Deil. euphorbiae, 3 porcellus, 8 Scol. libatrix, 21 Cucullia umbratica, 17 gamma, 4 Ocn. dispar, 1 Ph. bucephala, 10 Hesp. sylva- nus, 9 Mac. stellatarum, 4 hyperanthus, 1 pronuba, 40 Melitaea athalia, 3 dyctinna, 19 Arg. euphrosyne, 18 lathonia, 37 Van. c-album, 35 urticae, 10 atalanta, 3 jo, 13 Sat. semele und briseis, 15 Par. megaera, 40 Ep. janira, 50 Er. medusa u. medea, 6 machaon, 3 Mel. galathea, 4 Col. hyale, 11 Rh. rhamni, 5 napi, 3 brassicae, 15 Coen. pamphilus, 29 arcania, 4 Th. pruni, 1 Arg. paphia, 2 aglaja und ca. 100 nicht bestimmte diverse Eulen. Auch auf Umtausch gegen exot. Falter gespannt oder in Düten oder auf exotische Puppen. Reflektant muss sich dazu die Versandschachteln liefern und nur Anfragen mit Retourmarke werden beantwortet. Josef Faltin, Jungbunzlau, Böhmen. M. 1630. Qarlsbader Insekten-Nadeln von Alois Egerland, bei gleichen Preisen in allen Stärken und Farben, in Berlin nur echt in der Naturalien-Handlung von A. Böttcher, Brüdersir 30. Ferner: Insekten-Scheeren u. Fangnetze div. Systeme, Spannbretter, Torf, sowie Zucht- und Präparir-Utensilien billigst. In folgender Nummer: Verzeichniss der auf Lager befindlichen naturwissenschaftlichen Werke, sowie des lebenden Puppenmaterials. Atheilige Schmetterlingsnetzbügel, sehr leicht, a 1 M., mit Gazebeutel 1,60 M., mit haltbarem weichem engl. Tüllbeutel, bei welchem ein Lädiren der Schmetterlinge ausgeschlossen ist, 2,00 M. franco gegen Einsendung des Betrages, Schöpfer, 4theil., 2 M., Porto für diese extra, empfiehlt Th. Nonnast—Habelschwerdt. Der in No. 27 zum Verkaufe ausgebotene Schmetterlingsschrank ist noch zu haben. Preis 130 M. Die beiden Hofmann’'schen Werke waren sogleich vergriffen. Dies den zahlreichen Herren Bestellern zur gefl. Kenntniss. C. Schupp, Finanzcandidat, Landau, Pfalz. EIER, das Dtzd. Cat. fraxini 20, elocata 20, nupta 15 Pf., 100 St. 1 M., 5C0 elo- cata 4,50 M., Crat. dumi Dtzd. 50 Pf. Nehme Bestellungen an auf Eier von Endr. versicolora ä Dtzd. 25 Pf., Agl. tau 15 Pf. ausser Porto. F. Hoffmann—Kirchberg b. Koppitz, O.-Schl. = Catocala Eier, gut befruchtet, fraxini 100 Stück 1 M.. nupta 100 Stück 1 M., eloeata 100 Stück 1,20 M. Porto 10 Pf. Th. 6. Klose, Lehrer, Falkenberg, Ober-Schlesien. Befruchtete Eier von Xyl. areola, das Dtzd. 20, Hyb. marginaria 10 Pf. bei 4A. Seiler, Organist, Münster, Westfalen. Spilosoma luetuosa Eier sind sofort das Dtzd. 25 Pf. zu haben bei Ludwig Lehrbaum, Meerane i. S., Rothenberg 103. Puppen für baar aus dem Riesengebirge. Eupithecia silenata 3 25 Pf. Verpackung und Porto 20 Pf. A. Grüssbach—Schreiberhau. Mitglied 545. Villiea Raupen, im Freien gesammelt, fast erwachsen das Dtzd. incl. Porto und Verpackung 60 Pf. Ad. Dluugos— Oppeln, Zimmerstr. 21. In Kürze abzugeben Eier von versicolora 25, Raupen von villica 50, dominula 50, phegea 50, potatoria 40, purpurata 75, fas- celina 75. Jetzt noch Eier von dumi 40, B. mori 5. Preise per Dtzd. in Pf. ohne Porto. Grützner—- Grottkau. Im Tausch gegen Catocala Eier gebe ab Raupen von Synt. phegea. Gegen baar 25 Pf. per Dtzd. Aug. Grothe—ÜCöpenick, Marienstr.-Ecke. Pernyi Eier, Lieferung in einigen Ta- gen, 100 St. 80 Pf., giebt ab H. Wenzel—-Liegnitz, Schlossstr. 14. Abraxas sylvata Puppen per Dutzend M. 1,10 incl. Porto und Packung, giebt noch ab AH. Pfitz, Oekonomie-Rath Landshut, Bayern. Raupen von Agr. comes das Dtzd. 80 Pf., Puppen von Bup. piniarius 10 St. 70 Pf. Porto und Verp. 30 Pf. Carl Zeidler—Meissen, Thalstr. 94. Eier von Spil. luctuosa das Dtzd. 30 Pf., auch Tausch gegen anderes Zuchtmaterial giebt ab Franz Richter — Chemnitz, Ferdinandstr. 5. III. M. 1276. Las. ilieifolia Puppen (Freilandzucht), gesund und Fräftig das St. 60 Pf., das Dtzd. 6 M. Porto und Kästchen 30 Pf., giebt ab gegen Einsendung des Betrages G. F. Graul—Dessau. M. 513. Arct. hebe Raupen in Anzahl. Gesunde kräftige Exemplare, im Freien gesammelt das Dtzd. 1 M. Verpackung und Porto 20 Pf. in Briefmarken. Bei vorheriger Einsendung portofrei. Chr. Nordmann—Mühlhausen i. Th., Schaffenthorstr. 39. Pernyi Eier das Dtzd. 25 Pf. inclus. Porto, giebt ab Th. Bucek, Prag, Brenntegasse 41 neu, Mitglied 805. Eier von Ocnog. corsica das Dtzd. 25 Pf., auch im Tausch gegen Eier von A. casta, luctuosa und mendica; Falter von V. Ie- vaua in Düten a 5 Pf., Carter. sylvius ge- spannt a 25 Pf., bietet an Th. Baum-—Liegnitz, Hedwigsplatz 3. Mitglied 193. Habe abzugeben bereits erwachsene Raupen Himera pen- naria, per Dtzd. franco 70 Pf. Futter- pflanze: Weidenkätzchen. Puppen: 1 Dtzd. Pter. palpina, franco 60 Pf. Emil Kerler—Stuttgart, Reuchlinstr. 31. Mitgl. 777. Deil. Dahlii Puppen (im Juli und Au- gust den Falter gebend), per St. M. 1 habe im Laufe des nächsten Mts. abzugeben. W. Walther— Stuttgart, Reuchlinstr. 12. Puppen von pinastri d. Dtzd. 40 Pf., d. Hundert 2,30 M., piniarius d. Dtzd. 10, d. Hundert 60 Pf. Eier von piniperda das Dtzd. 20 Pf., das Hundert 1,30 M. Dr. Knöner--Schildau, Kr. Torgau. Raupen von A. aulica.. Puppen von E. clorana, Lim. testudo. Eier von E. autum- naria und O. antiqua im Tausch oder gegen baar abzugeben. R. Sauermann--Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstrasse 61. Gebe ab: Eier von Taenioe. incerta das Dtd. 15 Pf. Raupen von phegea das Dtzd. 30 Pf. excl. Porto und Verpackung gegen Einsendung des Betrages in Briefmarken. (Porto für Eier 10, für Raupen 25 Pf.) M. Huck—Neisse, Friedrichstr. 36, II. St. NB. Nehme schon jetzt Bestellungen auf Eier von A. pernyi entgegen, Dtzd. 15 Pf., Hundert 1 M. Kräftige und gesunde A. luna Puppen das Stück 40 Pf, giebt ab Robert Reichmann --Brüx, Böhmen. Abzugeben im Tausch: Puppen von V. levana, Sph. ligustri, Abr. sylvata, sowie div. gespannte europäische Falter. H. Schröder, Bankbeamter, Schwerin i. Mecklb., Gr. Paulsstr. 12 b. Gebe ab Endr. versicolora Eier, sicher befruchtet, Dtzd. 25 P£f., Spil. luctuosa in 14 Tagen, 30 Pf., später Hyp. jo, 50 Pf. Mache auch die Herren Besteller auf die in No. 30 angebotenen Raupen aufmerksam. Zuchtangabe bereitwillig. Porto besonders. C. Gellrich, Gössnitz. Endromis versicolora Eier, Dtzd. 29 Pt., 100 St. 1,50 M., hat sofort abzugeben Ernst Fuchs, Altenburg S,., Kesselgasse 25. Puppen von Retinia resinella das Dizd- 60 Pf. Präpariren von Käfern u. Schmet- terlingen besorgt sauber und billig Theodor Wagner, Crimmitschau, Sachsen. M. 1023. Himalaya-deometriden (unbestimmt) in Düten & 100 in ca. 50 Arten nur Mark 10 (Porto extra) Qualität gut. Wer kauft Microlepidop. vom Himalaya ca. 1200 Stück, a 100 Mark 3,50? Gebe auch einzelne 100 ab, dann Porto 50 Pfennig. Neu eingetroffen ist unter anderen: Stichoph. camadeva, Pay. gyas 29, arc- turus 9'Y, Heleyra hemina, Apatura chan- dra u. s. w. gesp. und in Düten. Ebenfalls Himalaya Käfer bei billig. Preisen. E. Kretzschmar, Dresden, Mathildenstr. 14 III. Habe abzugeben an gespannten Faltern: 1 Morpho amathonte, 1 Morph. cypris, 1] Morph. sulkovsky, 2 Sph. convolvuli, 4 Sph. pinastri, 1 Deil. galii, I Deil. por- cellus, 2 Sm. tiliae, mehrere Sm. populi, 1 Callim. hera, 1 Arct. purpurata, hebe casta, 1 Spil. zatima, 1 Bomb. trifolii, 1 Las. tremulifolia, 2 Sat. pyri, Sat. spini, Sat. pavonia, 2 Harp. bifida, 10 Stück Cat. fraxini, -Not. tremulae gegen baar, oder, die Morpho ausgeschlossen, auch im Tausch gegen mir entsprechendes Zuchtmaterial. Preise gegen baar "/,—!/, im Tausch voll nach Staudinger. Rob. Ottomar Langer, k. k. Sich. Oberwachm., Prag No. 137. II. eile vom 1. Mai d. J. ab in Brissago, ital. Schweiz, und nehme Bestel- lungen auf Schmetterlinge, Käfer Alexander Weber, Kreuznach Bad, Baumstrasse 13. Mitgl. 1552. Jenen Herren, welche auf ihre Bestellung keine Sendung erhielten, zur Nachricht, dass sowohl die hera Raupen, als auch die ofterirten EIER bald vergriffen waren. P. Frank. Passau, Bayern. Bei vorheriger Einsendung des Betrages habe noch abzugeben: PUPPEN, Sph. pinastri 70, S. tiliae 90, D. pudibunda 60 Pf. das Dizd. Eier: Crat. dumi 40, Cat. fraxini 20, Cat. nupta 15 Pf. das Dtzd. Porto u. Packung 20, Eier 10 Pfg. Carl Sachon, Oberschl., Regbz. Oppeln. Denjenigen Herren, welche von meiner Anonce Gebrauch machen, gebe gratis Samen von Datura stramonium (Stechapfel) eine Portion. Kräftige Freiland-Raupen von Arct. hebe in Anzahl, das Dtzd. 1 M., ° Kistehen und Porto :O Pf, auch Tausch gegen später zu liefernde gut befruchtete Eier von Las. pruni, sowie frisch geschlüpfte, sauber gespannte Falter von P. podalirius im Tausch gegen anderes Material giebt ab Karl Reidat—Mühlhausen i. Thür., Haarwand 59. M. 845. Ein Infektenfhrank, doppelreihig, mit 12 Kasten, 50 x 40, mit Torf und Glas, einer mit Doppelglas, noch sehr wenig gebraucht, wegen Platzmangel zu verkauf:n. Preis 55 M. Med. Rudolf Pichler— Prag, Weinberge. M. 1326. Xanthia ocellaris Raupen stehen meinen verehrten Tausch- freunden zu je 3 bis 4 Dtzd. gegen Eins. von 25 Pf. für Porto und Verp. gratis zur Verfügung. Vertausche auch solche gegen Eier, Raupen oder Puppen. Erwünscht wären Raupen und Puppen von V. leyana und prorsa. Puppen von S. pinastri und S. tiliae. Raupen von ©. gonostigma und Ch. graminis. Strassburg — Jena. M. 356. Habe abzugeben: Eier von Crt. dumi d. Dtzd. 40 Pf., Ct. fraxini 100 1 M., 1000 6 M., Ct. elocata 100 1 M., 1000 6 M., al- niaria Dtzd. 15 Pf., antiqua 10 Pf. Puppen von B. rubi Dtzd. 1 M., catax Dtzd. 1,20 M. und testudo Dtzd. 30 Pf. Julius Kaser, Falkenberg, Oberschl. Offerire Eier von Yama-mai Dtzd. 60 Pf. Lehrer Meltendorf, Brandenburg a. H. Direkt aus Amerika importirte Puppen. Sm. excaecatus das St. 75, Cerat. amyntor 1,20, Sph. catalpae 1,50, Sam. promethea 0,25. Par. chloris 0,75, Lim. scapha 0,75, Empr. stimulea 0,75, Ap. torrefacta 0,75 M. Hybriden von ceanothi u. cecropia & 2M. 50 Pf. Preise per Kasse oder Nachnahme exel. Porto. Je nach Grösse der Bestel- lung gebe Procente. Richard Kunze—S.-A. Lindenaustr. 15. Endr. versicolora Eier an Zweigen abgelegt, per 50 St. IM. B. cerataegi per Dtzd. 20 Pf., Porto 10 Pf. in Briefmarken zahlbar. Ferner noch Puppen von levana, ligustri, pinastri, euphorbiae, vespertilio, quercus, proserpina, bombili- formis, clorana, prasinana, jacobaeae, casta, pyri, pavonia, glaucata, tremulae, torva, dromedarius, Hyp. jo, pulmentaria, Preise iehe frühere Nummern, giebt ab Leopold Karlinger --Wien, - Brigittenau, Dammstr. 33. etc. an. | — 7 Für einige seltene Silbermünzen BE... palaearkt. Falter oder Ornithopteren einzutauschen gewünscht. Rübesamen—Cüstrin II. Ich wünsche antiquarisch zu kaufen: von Heinemann & Wocke »Die Kleinschmetterlinge Europas« und bitte um Angebot. H. Jehn, Kgl. Stations-Vorsteher, Langendreer. M. 57. Habe abzugeben: Im Freien gesammelte Puppen, gross und kräftig, Smer. populi per Dtzd. 1 M., 10 St. Sph. ligustri für 80 Pf. excl. Porto und Verpackung. Dann Eiergelege in grosser Anzahl von Orgya antiqua, 50 Pf. per Stück. Heinrich Hasenöhrl, Regensburg, Ledergasse A. 146. A. hebe Raupen, Dtzd. 1 M., erwachsen M. 1,50, Tausch nicht ausgeschlossen gegen besseres europ. Zuchtmaterial. €. Helfer—Mühlhausen in Thür., Langensalzaerstr. 37. Mitglied 1512. Platys. cecropia Puppen, aus Amerika mitgebracht, per 1 Dutzend 2,5) M. giebt ab Carl Kopf—Lahr in Baden. Deil porcellus Puppen. Habe abzugeben in Anzahl Deil. por- cellus Puppen in gesunden und sehr kräf- tigen Stücken, einzeln & St. 20 P£., ein halbes Dtzd. 1,10 M., das Dtzd. 2 M. Ferner nehme. ich auch Bestellung auf gut überwinterte Las. pruni Raupen ent- gegen ä Dtzd. 3 M... Porto u. Verpackung extra. Alles auch im Tausch gegen mir erwünschtes Zuchtmaterial. Wilh. Lamprecht— Brötzingen bei Pforzheim, Landstrasse No. 54. Kitglied 993. von Bupalus piniarius, Puppen Yo sc al "Sonim pinastri & Dtzd. 80 Pf, Porto und Verp. 30 Pf. Karl Zeidler—Meissen, Thalstrasse 94. Exotische Falter zu !/, Preis nach Staudinger in guten, gespannten Slücken abzugeben: Ornith. amphrisius, darsius, Papilio buddha, hector, bianor, chinensis, nireus, prothenor, demelion, hecto- rides, paris, Morpho achilles, Rescynth. erithrina, neophor, Euploea radaman- thus, mydura u. s. w. in vielen Arten. Europäer zu !’/, Preis, ganz rein in I. Qualität: hera, dominula, tirrhaea, cleopatra, caecigena, apollo, pinastri, quercifolia, purpurata u. s. w. in vielen Arten. Franz Schön, Steinschönau, No. 400. Böhmen. Mitglied 809. Meinen Freunden und Bekannten die er- gebene Mittheilung, dass ich vom 1. April ab Berlin, Sebastianstr. 33. III. wohne. C. Schirmer. Lebende Puppen. A. luna, a St. 70 Pfg., */, Dtzd. 3,60, 1 Dtzd. 7 M., Deil. galii, !/, Dtzd. 1,75, 1 Dtzd. 3,20. Porto nebst Kästchen 30 Pf. ferner: Insektenwelt vom 1./10. 1886 bis 1./9.1887, dann Entomologische Zeitschrift vom 15./9. 1887 bis 15.'3. 1894 zusammen für 13 Mark (ungebunden). Ferdinand Wesely, Prag II, Mariengasse 5. ee. Sk EEE EEE SEES EEE 500 Stück lebende Oryctus nasicornis g° 9, per Dtzd. 50 PF., Porto u. Verpackung 30 Pf., gegen Voreinsendung des ‚Betrages bei L. Fleischer—Bautzen, Kgr. Sachsen. Gegen baar zu erwerben gesucht: Ein gut erhaitenes Exemplar von Hofmann, »Die Grossschmetter- linge Europas« I. Auflage. Carl Krykon--Breslau, Herrmannsir. 23. Mitgl. 1554. Kräftige Puppen von Pap. podalirius. Abgabe nicht unter 1 Dtzd. zuıiM. L. Weber—Schwabsberg, Württemberg. Mitglied 1514. Abzugeben erwachsene Raupen (Freiland von Arct. aulica, das Dtzd. 50 Pf., Porto 20 Pf. Auch im Tausch für Falter oder Zuchtmaterial. R. Kreutzberger—Gotha, Grethengasse 36. ; « Mel. aurinia 5, S. mus- Rau pen ° caeformis 15, formici- formis 20, hylaeiformis 20, Em. striata 5, eribrum 10, Agr. c-nigrum 5, Had. rurea 5, N. typica 5 Pf. & St. S. pinastri 20, bucephala 10 Pf. & Dtzd. Puppen. Pan. piniperda 10, Asph. flavicornis 1,0 Br. parthenias 10 Pf. & St. gesp. Falter. Gut befruchtete Eier: flavicornis, parthe- nias 25 St. 10 Pf. Georg Krüger--Berlin O., Fruchtstr. 31. IV. A. Hoffmann, Cöln a. Rh, Sachsenring 1. ILL, oferirt ca. 5000 Arten palaearct. Lepidopteren und präpar. Raupen, richtig bestimmt, zu sehr billigen Preisen. Zusammenstellung von Schulsammlungen nach Uebereinkunft. Macro- und Micro-Lepidopteren in Centurien. Sea gegen baar (unter Angabe der Grösse) RAUPEN von Las. pruni und quereifolia. Gebe ab: 20 Falter von Jasp. celsia, frische Thiere, I u. II, zusammen 5.50 M. incl. Porto. 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Gentral-Organ des Entomologischen VI. Jahrgang. fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. — Vom Büchertische. — Kassenbericht für das Vereinsjahr 1893|94. —- Quittungen. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss. "Vortrag gehalten in der Sitzung der naturforsch. Gesellschaft am 6. November 1893.*) Die Farben haben bei den Schmetterlingen und bei den unter allen übrigen Insekten ihnen nächft verwandten Phryganiden (Neuropteren) ihren Sitz in den Schuppen ‘oder Haaren, welche die Flügel und den gesammten Körper bedecken. Nur ausnahmsweise ist die Membran: der Flügel oder die Chitinschale des Körpers selbft gefärbt, während dies letztere bei den anderen Insektenordnungen, soweit Farben vorkommen, durchaus die Regel ift. Ihrem Wesen nach kann man die Farben kurz unter- scheiden als chemische und rein optische, oder, anders ausgedrückt, als solche, die auf einer wirklichen Materie, einem sogenannten Pigment beruhen, und solche, die lediglich in einem Structurverhältniss der Schuppen und Haare und dadurch hervorgerufener Lichtbrechung ihren Grund haben. Auch beides combinirt kommt gelegentlich vor: Interferenz mit vorhandenem Pigment. Chemisch analysirt ist wohl noch kein Pigment der Lepidopteren; die meisten Untersuchungen in dieser Richtung haben Krukenberg (Grundzüge einer ver- gleichenden Physiologie der Farbstoffe und der Farben, Heidelberg 1884) und Urech in Tübingen (ehemals in Zürich) gemacht. (Schweiz. naturforsch. Gesellsch. 1892 p- 123—127. Zoolog. Anzeiger 1892 p. 297 u. 298 u. a. O.). Diesen und früher anderen Forschern (cfr. Kolbe: Einführung in die Kenntniss der Insekten, Berlin 1893 *) Separatabdruck aus der Vierteljahrsschrift der natur- forschenden Gesellschaft in Zürich. XXXIX. Jahrgang 1894. Mit gütiger Erlaubniss des Herrn Verfassers. p. 47—95) ist es gelungen, einige Pigmente durch ge- wisse Chemikalien in andere Farben überzuführen, oder direkt auszuziehen. Es ergaben sich bei diesen Untersuchungen einmal Analogieen ‘mit gleichen Farbentönen gewisser Vögel, und zweitens die bemerkenswerthe Thatsache, dass es in einer Reihe von Fällen möglich war, dem d' durch Ausziehen seines Pigmentes der Färbung nach so ziemlich das Gepräge des @ zu geben. Dies Wenige über die Farben selbst. Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebens- gewohnheit begreifen nun eine Fülle verschiedener Fragen und Verhältnisse, die wir uns nothwendig etwas gliedern müssen, wenn wir auch nur einige Uebersicht gewinnen wollen. Betrachten wir zuerft dieFärbung des Schmet- terlings an und für sich, lediglich in ihrer Beziehung zu dem Factor des Lichtes, in ihrer Abhängigkeit von der ihr zu theil werdenden Beleuchtung, welche je nach der Stellung, die der lebende Falter in Ruhe oder Bewegung seiner Art nach einzunehmen pflegt, ja verschieden ift. Und besprechen wir zweitens die Färbung mit Rücksicht auf die Oertlichkeit, auf die Natur- gegenstände, zu denen der Falter infolge seiner Lebensgewohnheit in nächste Beziehung und schliesslich auch direkte Berührung tritt. Gehen wir von der Stellung der voll kommenen Ruhe als der am leichtesten scharf zu bestimmenden aus, so lassen sich da zwei, man könnte sagen, einander faft direkt entgegengesetzte Gewohnheiten, die Flügel in der Ruhe zu tragen, nachweisen. Auf der einen Seite stehen die Tagfalter, »die Rhopaloceren«, auf der andern alle übrigen, also die, welche unter dem Namen der »Heteroceren« zusammengefasst zu werden pflegen. Die Tagfalter schlagen bekanntlich in der Ruhe NG nn Fig. 2. Van. urticae L. ” Y, ER Links Oberseite, rechts Unterseite. ’S Ze N Natürliche Ruhestellung. > 4.9eP° Fig. 5. Not. trepida Esp. Fig. 2. Van. urtjcae L. Natürliche Ruhestellung. Fig. 6. Not. trepida Esp Natürliche Ruhestellung, Fig. 3. Van. polychloros L. Links Oberseite, rechts Unterseite. Pe Fig. 8. Not. tarva Hb. Natürliche Ruhestellung. ‚die Flügel über dem Rücken senkrecht nach oben zu- sammen, so dass“lle vier Flügel nach den Aussenrändern hin nahezu in eine Ebene fallen. Eine grosse Anzahl von Arten schiebt dabei die Vorderflügel vollständig zwischen die Hinter- flügel, so dass nur die Unterseite der Vorderflügelspitze noch frei bleibt, bei anderen Arten wiederum erfolgt ein solches Hineinschieben nicht, undees bleibt dann ‚die Unterseite der Vorderflügel fast ganz frei. Von diesen Gewohnheiten nun erweift sich die Fär- bung im höchsten Grade abhängig. Während sich im ‚ersteren Falle stets die Unterseite der Hinterflügel und der Spitze der Vorderflügel’ gleich gefärbt zeigt und sehr häufig ein schroffer Gegensatz*) gegen die Färbung der ‚gedeckten Theile der Unterseite des V.orderflügels vor- liegt, ift im zweiten Falle stets die gesammte Unterseite der Vorder- und Hinterflügel durchaus gleich gefärbt. Am klarsten. „gelangt diese ‚sehr bemerkenswerthe 'Gesetzmässigkeit zum Austrag, wenn einander sehr nahe- stehende Arten verschiedene Stellung in der Ruhe ein- nehmen. Das beste Beispiel dafür bieten zwei unserer häu- figsten und als erste Frühlingsboten zugleich beliebtesten 'Tagfalter: Vanessa urticae L. »der kleine Fuchs« (cfr. p. 12 Fig. 1 und Fig. 2) der ersten Gruppe und Vanessa polychloros L. »der grosse Fuchs« (cfr. p. 12 Fig.3 und Fig. 4) der zweiten Gruppe angehörend Weitere Belege lassen sich aus der Familie der Lycaeniden namhaft machen, bei denen z. B. das Genus 'Thecla die Vorderflügel frei trägt, das Genus Polyom- matus aber dieselben zwischen den Hinterflügeln birgt, womit Gleichmässigkeit bei dem ersten Genus und Ge- gensatz in der Zeichnung bei stant parallel läuft. dem zweiten Genus con- Die Heteroceren nun verhalten sich, wie schon ‚gesagt, umgekehrt. Sie tragen die Flügel dachförmig nach unten geschlagen, in den extremsten Fällen so scharf nach unten geschlagen .z. B. Pterostoma palpina L., Noto- donta argentina Schiff), dass die Vorder- und Aussen- ränder derselben unter dem Leib in ziemlicher Ausdeh- nung einander berühren. Wie schon aus dieser Andeutung hervorgeht, ift auch hier nicht bei allen Arten die Gewohnheit eine ganz gleiche, vielmehr lassen sich wie bei den Rhopa- loceren namentlich zwei Stellungen unterscheiden. Die eine Gruppe der Heteroceren, zu der die meisten Sphingiden, Bombyciden, Noctuiden und ein Theil der Geometriden gehören, trägt die Flügel scharf dachförmig. Es werden dann entweder, und dies ge- schieht weitaus bei den meisten Arten, die Hinterflügel von den Vorderflügeln vollkommen gedeckt, in welchem Falle die Hinterflügel oberseits in der Regel über und über eine wesentlich andere Färbung zeigen als die Vorder- flügel — oder es bleiben gewisse Theile der Hinterflügel frei und von den Vorderflügeln ungedeckt. *) Bei Rhodocera cleopatra L. zeigt die eıste, sehr kurz- lebige Generation, welche etwa im Juni ausschlüpft, meist eine gleichfarbige Unterseite aller Flügel, die zweite, Ende Juli als Falter erscheinende, überwinternde und somit langlebende Ge- neration einen Gegensatz in der Färbung der Vorderflügel-Unter- seite in dem hier in Frage kommenden Sinne, Verhältnisse , die namentlich dem bunter männlichen Geschlecht bei gefärbten scharf zur Ausprägung kommen. 13 —_ In dem letzteren Falle ergiebt sich das gleiche Gesetz wie bei ben Rhopaloceren: nämlich dass die gleichzeitig freiliegenden, nicht gedeckten, also dem Lichte gleichzeitig ausgesetzten Theile gleichgefärbt sind. Die von den Vorderflügeln nicht gedeckten Theile der Hinterflügel liegen erstens und zwar überwiegend an der Dorsalecke der letzteren, so namentlich bei vielen Notodontiden, und es zeigen sich daher hier häufig der Oberseite der Vorderflügel analog gefärbte Stellen. (Hybocampa milhauseri F., Notodonta tremula Cl., dictae- oides Esp., ziezac L., torva. Hb., tritophus F., drome- darius L.; Lophopteryx carmehta Esp., sieversi M&n., ca- melina L.; Rhegmatophila alpina Bell.; Cnethocampa; Diloba etc. etc.) Indess es giebt auch zweitens eine Reihe von Arten, bei denen der Costalrand der Hinterflügel frei her- vorragt wie bei Stauropus fagi L., Notodonta trepida Esp., gewissen Smerinthus-Arten und den als Glucken be- zeichneten Vertretern des Genus Lasiocampa. Auch für diese beiden letzten, soeben charakteri- sirten Stellungen findet die uns interessirende Gesetz- mässigkeit der Färbung ihren klarsten Ausdruck dann, wenn sich zwei nächstverwandte Arten bezüglich der Ge- wohnheit, die Flügel in der Ruhe zu tragen, verschieden verhalten. Eine solche Verschiedenheit liegt vor zwischen No- t odonta trepida Esp. (cfr. p. 12, Fig. 5 und Fig. 6) und Not. torva Hb. (cfr. p. 12 Fig. 7 und Fig. 8.). Die erstere Art schiebt den Costalrand der Hinter- flügel ziemlich weit vor die deekenden Vorderflügel vor, und dieser Costalrand trägt, so weit er frei herausragt, genau die Färbung der Oberseite deı Vorderflügel. Bei Not. torva hingegen ragt ein kleiner Theil der Dorsal- ecke der Hinterflügel ungedeckt über die Vorderflügel hinaus und diese kleine Ecke ift ihrereits ebenso der Oberseite der Vorderflügel gleich gefärbt. Die zweite Gruppe der Heteroceren, welche das Gros der Geometriden (Spanner) in sich begreift, trägt die Flügel in der Ruhe weitaus nicht so steil, son- dern fast wagrecht und schiebt im allgemeinen dabei auch nicht die Vorder- über die Hinterflügel, hält vielmehr die Flügel etwa in der Lage eines gespannten Falters, so dass faft die gesammte Oberseite beider Flügelpaare dem Lichte zugekehrt ift. Die Folge davon ift, dass bei diesen Thieren die Oberseite der Vorder- und Hinterflügel den gleichen Färbungscharakter besitzt. Beide Gruppen der Heteroceren, die Sphingiden etc., wie das Gros der Geometriden nehmen in ihren weitaus meisten Vertretern eine Ruhestellung ein, welche durch inniges Anschmiegen an irgend einen Naturkörper die Unterseite der Flügel” dem‘ Einflusse intensiven Lichtes entzieht. Dem entsprechend ift die Unterseite verglichen mit den dem Lichte zugewendeten Flügel- und Körpertheilen verschwommen und matt gefärbt. Allein es giebt in fast allen Abtheilungen der Heteroceren Ausnahmen hinsichtlich der hier sonft sich findenden Flügelstellung und anderen Lebensgewehn- heiten und stets ift mit diesen Ausnahmen auch ein von dem gewöhnlichen abweichender Charakter des Karben- kleides verknüpft. Wir wollen einige der in Frage kommenden Formen eiwas beleuchten, ohne irgendwie vollständig sein zu können. - Die Ruhestellung der Tagfalter nehmen z. B. ein: Aglia tau L., sowie Vertreter der Spannergat- tungen: Eugonia- Hb., Selenia Hb., ‚Pericallia Stph., Fi- donia Tr., Bupalus Leach. Forts. folgt. Vom Büchertische. Erichson, Insekten Deutschlands, Käfer, fortgesetzt von Schaum, Kraatz, Kiesenwetter, Weise, Reitter, Bd..V. Lieferung 2. Bearbeitet von Dr. Seidlitz. E sit Das von Erich son 1845 begonnene Werk, von «essen Bearbeitern bereis drei verstorben sind, hat jetzt in Dr. Seidlitz, dem allen Coleopterologen wohl be- kannten Verfasser der- Fauna baltica und transsylvanica, einen neuen Mitarbeiter gefunden, der zunächst die Be- ‚endigung des vonKiesenwetter begonnenen V. Bandes, die Tenebrioniden, in Angriff genommen hat. Nach ein- gehender Schilderung der anatomischen Verhältnisse und nach einer übersichtlichen Bestimmungstabelle der aus 14. dieser Familie bekannt gewordenen Larven, kommen in der vorliegenden Lieferung die Sienosini, Blaptini, Asidini und Pedinin! zu eingehender Bearbeitung. Von der Gat- tung Blaps wird eine alle (174) Arten umfassende Revision gegeben, wobei 52 neue beschrieben sind, meift aus Ma- rocco, Egypten, Syrien, Caucasus und Centralasien, aber auch einige aus Europa, nämlich: B. lugens aus Portugal, Waltlii aus Spanien, Milleri aus Oesterreich und Oertzenii aus Griechenland. Die Revision der Gattung Platyscelis ift ebenfalls auf alle (46) Arten ausgedehnt, von denen 16 (alle aus Turkestan) neu, und ebenso die der Gattung Pedinus: 36 Arten mit 10 neuen, von denen 6 europäisch, nämlich P. Reitteri aus Griechen- land, Krüperi aus Griechenland, Ulrichii aus Oester- reich, simplex aus Griechenland und hungaricus aus Ungarn, — und der Gattung Dendarus: 41 Arten mit S neuen, von denen 2 europäisch, nämlich D. Alle-. onis aus Constantinopel und scrobiculatus aus der Türkei. Gespannt sind wir auf die nächste Lieferung, in welcher vermuthlich auch die grosse und schwierige Gattung Melops mit enthalten sein wird. R. Kassen-Bericht für das Vereinsjahr 1893194. Einnahmen. | M. Pf. | Ausgaben. M. Pf .| An Bestand vom Vorjahre 1017,30 1.| Für Redaktion, Druck und Expedition der | 2.| „ ' Jahresbeiträgen- von 890 Mitgliedern 4450 — Zeitschrift . . . 2668/45. 3.| „ Beiträgen für das 1. Vierteljahr. v von 2.| „ Porto zum Versand der Zeitschrift . | 803/06 + Mitgliedern PN Se 3.| „ Papier zum Druck der Zeitschrift . . | 305/72 +4.| „ Beiträgen für das 1. Halbjahr von 4.| ,„ Anschaffungen für die Vereinsbibliothek | 5010 ö 17° Mitgliedern 4250 Dale e ulnseratersin er. 1440 3.| „ Beiträgen für das 1. bis 3, Vierteljahr | 621%, 2 I Nrtikelssen re 10) — von 25 Mitgliedern . . 9375 Zul 0 Breis>Arbeitena. 4 a 2 LO 6.| „ Beiträgen für das 2. und 3. Vierteljahr 832, Drucksachen. „| 681 von 2 Mitgliedern . . 5 — 9.| ,„ Vereinsbeitrag an Iris“ Dresden ae 1005 7.| „ Beiträgen für abs 2. bis 4. Vierteljahr | 102192, 2 Borto- Auslagen des Vorsitzenden . . | 141/23 | von 8 Mitgliedern . . 30 — „ Auslagen des Schriftführers und Biblio- 8.| ‚, ‚Beiträgen für das 2. Halbjahr von 1% thekars . Be on rs) 37 Mitglieden . . 9250 | 12.| „ Porto-Auslagen des Kassirers A 16.68. 9,| „ Beiträgen das 4. Vierteljahr v von „ Schreibhilfe für den Vorsitzenden nd 2 Mitglieden . . le 2625 | 13. den Kassirer. vl 3031 5,,; Restbeiträgen aus dem Vorjahre 382901 IH Ajer Ütensiltene nr vs ee 194 — Diss; Eintrittsgeld von 137 Mitgliedern 137 „ Vorschüsse an Lieferanten für das 2 Mitglieder Verzeichnissen 7959 1 15. Vereinslager . . 126,77 13 | „ Inseraten und- Beilagen . 162/80 » Vorschuss auf die ml e eines ver- 14 | „ nachgelieferten Nenner der Zeitschrift 24.70 106. storbenen Mitgliedes . . . 150 — 15 |, im Buchhandel] ausgelieferter Zeitschrift | 154 — 17.| , Reisekosten für die Voorstandsmitglieder 160 — 16 | ,, zurückerstattetem Bo aa ö — |) 5580,09 17,| „ Zurückzahlungen auf Vorschüsse für Hierzu derin der Sparkasse angelegteBestand [1007 81 Lagerartikel SEHR .. | 1021 — und Baarbestand . . . . . ...| 9840 18 | „ Zurückzahlung des auf die Sammlung eines verstorbenen Mitgliedes ge- | gebenen Vorschusses 150) — 191» Zinsen der Städtischen Sparkasse 7621 16687120 16687]20 | ) Das Vereinsjahr begann mit einem Bestande von 867 zahlenden Mitgliedern. Der Zugang betrug Es schieden aus . ER Bestand am 31. März 1894 137 Mitglieder. 1004 Mitglieder. 48 r . 956 Mitglieder. Obige Rechnung ist am heutigen Tage geprüft und richtig befunden. Guben, den 8. April 1894. M. Euchler, Kassen-Revisor. Nachgeprüft Redlich, 9. April 1894. — 15 Quittungen. Für das Vereinsjahr 1893|94 gingen noch ein: Als Jahresbeitrag von No. 694 5 M. Als Beitrag für das 2. Halbjahr von No. 1056 und 1470 je 2,50 M. Als Beitrag für das 4. Vierteljahr von No. 1458 1485 1639 und 1640 je 1,25 M. Als Eintrittsgeld von No. 1639 und 1640 je 1 M. Für das Mitglieder - Verzeichniss von No. 107 274 582 899 1468 1545 1557 1559 1643 und 1647 je 30 Pf. Von No. 1659 40 Pf. Für dass Vereinsjahr 1894|95 gingen ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5M. von No. 3 4 13 23 25 31 42 44 64 87 90 94 99 107 115 116 142 150 162 170 186 188 216 223 229 244 259 272 274 280. 300 307 309 317 319 327 330 348 372 393 396 407 422 445 457 470 483 485 490 494 507 510 513 544 545 558 560 570 572 582 593 619 621 630 633 645 663 666 668 676 685 686 694 705 714 719 721 726 731 735 738 748 756 770 771 789 790 801 805 806 834 835 839 842 848 849 850 857 875 877 8832 856 893 894 898 899 905 911 917 921 932 946 Y56=965 971 974 976 986 991 998 1005 1007 1008 1018 1024 1030 1041 1051 1057 .1059 1076 1082 1084 1097 1132 1137 1161 1164 1169 1171 1175 1176 1184 1193 1199 1200 1203 1237 1238 1250 1258 1264 1268 1294 1295 1302 1305 1306 1313 1321 1323 1329 1334 1337 1351 1352 1364 1365 1377 1384 1386 1392 1397 1402 1407 1412 1425 1436 1437 1441 1448 1461 1470 1473 1488 1491 1492 1503 1514 1523 1534 1537 1540 1542 1545 1551 1564 1577 1580 1582 1535 1586 1588 1591 1594 1600 1603 1604 1613 1626 1642 1643 1647 1648 1649 1650. Der Beitrag für das |. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 11 366 573 595 683 743 896 908 967 1016 1090 1241 1318 1356 1382 1390 1416 1455 1471 1481 1485 1513 1516 1522 1574 1578 1601 1614 1621 1636 1639 1641 1644 1645 1646. Als Eintrittsgeld von No. 1641 1642 1643 1644 1645 1646 1647 1648 1649 und 1650 je 1 M. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 216 und 705 je 25 Pf. Von No. 839 und 1481 je 30 Pf. Von No. 330 35 Pf. Von No. 572 und 790 je 40 Pf. Von No. 23 und 1542 je 50 Pf. Von No. 115 und 300 je IM. Als Reste aus dem Vorjahre von No. 683 714 und 731 je 1,25 M. Obgleich das Statut in $ 3 verlangt, dass der volle Jahresbeitrag in der ersten Hälfte des April gezahlt werde, so werden. doch wie bisher, um den Mitgliedern die Bei- tragszahlung zu erleichtern, halbjährliche Zahlungen für April—September und für Oktober— März gern gestattet werden. Es wird aber dringend gebeten, andere Theil- zahlungen zu vermeiden. Die Mitglieder in Oesterreich-Ungarn werden daran erinnert, dass der Gulden gegenwärtig 1,63 M. gilt. Bei Einsendung der Beiträge durch Post-Anweisung wolle man gefl. 5 Pf. für Bestellgeld beifügen. Der Kassirer Paul Hoffmann. Guben, Kastaniengraben 8, den 9. April 1894. Neue Mitglieder. Vom 1. April d. ]J. ab: No. 1651. Herr Ludwig Quedenfeld, Lehrer, Bahn- strasse 12, Gr.-Lichterfelde, Brandenburg. No. 1652. Herr C. P. Schmid, Constantinstrasse 11 Leipzig. No. 1653. Herr A. Trauner, Architect, Leerbachstr. 82, Frankfurt a. M. No. 1654. Herr Paul Renkert, Leipzigerstr. 6, Alten- burg, Sachsen. No. 1655, Herr G. Kneidel, Jesuitenbrauerei, Regens- burg. No. 1656. Herr E. Scheibel, Hohepfortestrasse No. 35b., Magdeburg. No. 1657. Herr W. Baschin, Grünstrasse 37, Cöpenick, Prov. Brandenburg. No. 1658. Herr E. Sartorius, Apotheker am Allgem. Krankenhause, Hamburg—Eppendorf. No. 1659. Herr Paul Lesse, Paulstr. 26, Berlin. No. 1660. Herr W. Kunkel, Friedrichstr. 102, Friede- berg a. Qu., Schlesien. No. 1661. Herr Paul Lux, Graveur, Schulstrasse 116, Grossenhain, Sachsen. No. 1662. Herr O. Klinkmüller, Sorau, Niederlausitz. No. 1663. Herr Ant. Kubin, Brauereibesitzer, Alberts- thal b. Mscheno, Böhmen. No. 84 Herr Ernst Gleissner, Kurfürstenstrasse 160, Berlin; eingetreten für seinen verstorbenen Vater, Herrn Rector Gleissner. Briefkasten. Herrn H. Wie ich schon wiederholt an dieser . Stelle erklärt habe, ist es mir unmöglich, mit jedem einzelnen mir zugesandten Vereinsbeitrage zu dem von mir ziemlich entfernt wohnenden Herrn Kassirer zu wandern. Zwischen mir und dem genannten Herrn findet nur alle 4—6 Wochen eine Abrechnung über die an unrechter Stelle eingegangenen Beträge statt. Diejenigen Herren also, welche auf die im Vereins- organe zu ertheilende Quittung nicht so lange warten wollen, werden ersucht, die betreffenden Gelder gleich an die richtige Adresse senden zu wollen. Ich bin gern bereit in den Fällen, wo den Mitglie- dern durch Beifügung von Vereinsbeiträgen gelegentlich anderer Zahlungen an meine Person Portoersparniss er- wächst, die Uebermittelung dieser Beiträge an die Kasse zu übernehmen. Unmöglich aber kann es mir angenehm sein, dann jedesmal zur Rechenschaft gezogen zu werden, wenn aus den oben angeführten Gründen eine Quittungsleiftung in der zunächtft fälligen Vereinszeitschrift noch nicht hat stattfinden können. Herrn Vasel in H.-Münden. mit der Herstellung von Herbarien von Waldbäumen (Zweige, Sträucher, Blätter, Knospen, d' und 9 Blüthe, Frucht) befasst. Vielleicht erhalten Sie auf Grund dieser Anfrage Offerten. Sie fragen an, wer sich Herrn V.inE. Mit Eiche zu ziehen find: A. pernyi, yama-mai und mylitta. Auf vielfache Anfragen. Nähere Auskunft über eine für entom. Zwecke geeignete electrische Fanglampe wird in No. 3 d. E. Z. erfolgen. Herrn M. in Kl. Für Artikel besten Dank! Wird gewünschte Aufnahme finden. H. Redlich. 16 Inserate für die „Entomologiscde Zeitschrift“ müssen spätestens am Ilten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten. für den „Anzeiger für Kaufund Tausch“ am 8 und 22 eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Vereinslotterie. (400 Loose, 101 Gewinne.) Neu hinzutretende Gewinne: Geschenk des Herrn Schröder—Kossaun. Käfer. Werth. 1 Stephan. guttata, 2 Castal. bimaculata (J'Q) 1 Pachyrrhynchus gemmatus No. 100. 1 Sitentus lugubris 6M. No. 101. 4 Sphenoptesa trispinosa 4 Melolontha v. nigripes 2 Solenocyclus exaratus 2 Aurigena chlorana 9M. Loose sind noch bei den in No. 1 der E. Z. bekannt gegebenen Stellen, das Stück zu 1 Mk. erhältlich. H Redlich Arct. hebe Raupen, erwachsen, im Freien gesammelt, p. Dtzd. 1,50 M. incl. Verpackung giebt ab O0. Klinkmüller --Sorau N.-L. 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Nachstenende Käfer sind bei Aufträgen, welche mindestens 10 Mark betragen, zu den Preisen von Staudinger & Bang Haas mit &0'/, Rabatt abzugeben; aus Turkestan: Carab. bogdanovi var. carbonarius, Cicind. turkestanica Cetonia margelanica, Lethrus aus Bosnien: Omphreus beckianus, Carab. pa- reyssi var. gattereri (a 2 Mark 50 Pfg.) aus Ungarn: Carab. ulrichii, Leptura steveni, aus den Basses Alpes: Car. solieri, vagans, monticola, monilis var. alticola; aus Deutsch- land: Car. marginalis (4 20 Pfg.) catenu- latus, v. purpierascus, v. crenatus, arvensis, Bembid. prasinum, Dytiscus latissimus, Melasis buprestoides, Elater crocatus. Sämmtliche Thiere sind frisch und tadellos. Adresse zuerfragen beim Vereinsvorstande H. Redlich, Guben. 100 deutsche Käfer, alle versch, genau best, nur 5 Mark inel. Porto und Verp. 1000 palaearkt Coleopt, 500 Arten, 60 M. 20007 De 800 ODE genau geord und bestimmt. Arthur Speyer, Altona a, Elbe. = 0] S. Remo Vesperus strepens 1 Mark 50 Pig. 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M. 1516, von Call. dominula, fast Raupen erwachsen, 1 Dtzd. 80 Pf., Porto 20 Pf., empfiehlt C. Krieg, Brandenburg a. H., Steinstrasse 57. Bomb. quercus Raupen im Freien ge- sammelt, im Tausch gegen anderes Zucht- material giebt ab Geyer, Koblenz, Oberer Görgenweg F. 28. Mitglied 1283. Denjenigen Herren, welche keine A. hebe Raupen erhielten, diene zur Nachricht, dass dieselben trotz der grossen Anzahl in Folge der starken Nachfrage schnell vergriffen waren. Nehme Bestellungen an auf A. tau Eier von im Freien. gefundenen Faltern, sicher befruchtet, das Dtzd. 10 Pf., 100 St. 70, Porto 10 Pf. Chr. Nordmann—Mühlhausen in Thür., Schaftenthorstr. 39. M. 1636. Raupen von Las. pruni, das Dtzd. 3,50 M., von J,as. quercifolia d. Dtzd. 60 Pf. Eier von Endr. versicolora, d. Dtzd. 30 Pf, giebt ab -gegen »vorherige -Einsendung des Betrages und des Portos August Herrmann—Heinrichau in Schlesien. Gesunde und kräftige Puppen von A. hebe sind abzugeben a St. 25 Pf., ä Dtzd. 2,50 M., im Tausch höher gegen besseres Zuchtmaterial. Porto extra. E. Glaser—Mühlhausen in Thür., Wanfriederstr. 116. Arctia hebe Puppen, das Dtzd. 2,30 M. giebt ab Chr. Kleinschmidt— Mühlhausen in Th., Wanfriederstr. 114. M. 956. — — - m nn nur „Sofort abzugeben: Eier von Agl.tau, var. nigerrima von schwarz. g‘ mit dito 9, a Dizd. 2,50, von schwarz, 0‘ mit gelb. 2 a Dtzd. 1,59, gewöhnl. tau Eier, ä Dizd. 0,15 Mk. Raupen von Las. pruni, das Ditzd. zu 2,50 Mk. Alles vom Ei an im Freien auf lebend Pflanzen gezogen. A Kentrup, Östenfelde in Westf. Habe abzugeben: Eier von C fraxini 100 I Mark, 1000 6 Mk. elocata, 100 St, 1 Mark. Nehme schon jetzt Bestellungen auf Bier von S. tiliae, ocellata, populi, ligustri. pernyi, papilionaria eutzegen. Rau Pzesn: Arct. caja, p.latoria, S. pavonia, alropos, monacha, eremila, ilicilolia, trifoli', machaon. Julius Kaser, Falkenberg, Oberschlesien. Verlag von R. Friedländer u Sohn, in Berlin N-W., Carlstr. 11. A. Förster. Hymenopterologische Studien, 2 Hefte, 1850—1856 4. M 7,50, Heft I. Formicariae. M.2—. Heft II. Chaleidiae und Proctotrupii. (Nicht einzeln.) H Friese. Die Bienenfauna von Deutsch- land und Ungarn 1893 8. M. 2,40. Achtung! Tricondyla aptera. Ol. N.-Guinea 50 Pfg. Therates tasalis. D. N.G. 50 „ Ciecindela apiata. Dej. L. Pl. 40 ,„ ss ypsilon. D. N. Holl. 40 „ nn pumilla. D. Java 120 „ Catascop. elegans. Java. 100, dto. spec. Java. 100 „ Tefflus megerlei Fbr. Acra, 1007%, Calosoma bonariense Dj. Bras. 50 ,„ Lamprima rulilaus. E, Austr, s0 Hexarthrius bouquetli. Hop. Jav. 250400 Cladognathus dorneri Hop, Jav. 200 Pfg. dio. einamomeus. Bar. Jav. 200 „, Cyclopthalmus dehaani. ‘West-N.-G 300 Dorcus saiga. Burn Jav. 200 „ Aegusa cuminalus. F Sum. 100 ,„ Anomala holoserilia. Fabr, 60; Blesia atra. M. Bras. 40 „ Anoplog. analis. D Austr. 30 Dilobderus aplerus G'Q 190% Goliathus giganteus. Duryi, grösste Art, „'P Paar 2) Mark Goliathus cazicus d' gross. 105 Meeyuorrhi. a torquata sehr gross, RP Paar Io Cerathorrhina Wörmanni KraalzAcra 4 ,, dto, d-maculata Acra, BI: dto. niveus. Acra, 150 „ dto, morzani. Pe, l. def Oil River, Dieranorrh ÖOberthüri. Dr. N sehr gross. Acra. Steph, guttata. Ol. Acra, 50 Piz » Julia Ww. Acra. 150 „ Tmesorhina thoreyi. Sch, EI Sier. Leone, Rhomborce! ina opalina. Hp. 10) , Macronota cinerea &G. Jav. 107, = trisulcala G. Jav, [500% ss spec. Java 100,08 » egregia. 3. Varietä, 200 „ G-Java Batocera wallacei. Ph, N. G. 10 Mk, riesige Exemplare, Ferner: Cicindelen, Caraben, Dytiseiden, Scarabaeen, Lucaniden, Getoniden, Elaleriden, Buprestiden, Curculioniden, Cerambyeiden etc. von Austral., N.-Guinea, Java, Afrika, Japan, Brasil., theils bestimmt u. unbestimmt, spottbillig und in guten Exemplaren. — Porto und Verpackung bei Abnahme von 10 Mark frei. Arthur Speyer, Inspector. Altona a. 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Eier: Hyp. jo das Dtzd. 25 Pf., Puppen: Sm. ocellata & 5 Pf. excl. Porto hat abzugeben der Entomolog. Club in Warnsdorf, Böhmen. Adresse: Jos. J. Gabriel, Lehrer. In einigen Tagen Colias Cleopatra erwachsene Raupen & 2 M. das Dtzd. Futter: Rhamnus alatornus, und Sat. pyri befruchtete Eier 2 M. 100 St. Ferner liefere un- gespannte genadelte Dalmatiner Microlepid. & 1 M. das Dtzd. A. Spada in Zara. M. 309. Bestellungen auf Eier von Acron. alni werden entgegen- genommen. Lieferbar Ende April <> oder Anfang Mai cr., das Dutzend [\ 1,50 M., Porto 10 Pf. Ferner sind a ugeben halberwachsene Raupen von Orthos. macilenta, das Dtzd. ) 50 Pf., Porto und Verp. 25 Pf. Sr L. Franz —Wiesbaden, Walramstr. 10. ssie» 8 > » D.: 170--46—160—33 » 9 > » E.. 180--48—165--40 >» 10 > Anflugkäster für Schmetterlinge (behufs sicherer Erzielung einer Copula oder Einfangens der Y'g‘.) System Verein a Stück 2 M. ; Glasstäbchen mit 2 Spitzen (Werkzeug zum Gebrauch des Leimes bei Reparaturen) a5 Pf. Raupenschachteln. (Bau’sche Construction) Grösse A.: (kleinere Facon für die Tasche) aı1lM. » B.: (mit Doppelraum, zum Umhängen, für den ergiebigsten Fangausreichend) 2 M. Alle drei Constructionen sind innen mit Messingdrahtgaze bekleidet, äusserst luftig und mit Oese zum Anhängen versehen. Von dem verstorbenen Rektor H. Gleissner - Berlin stehen zum Verkauft: Die Sapmetterlingsfammlung 1691 Arten, resp. Aberrationen und Varie- täten 4397 Stück, Werth exel. Varietäten nach Dr. Staudinger 3400 M- anzahl der Arten (Stk) Tagfalter 390 (1234), Schwärmer 130 (404), Spinner 239 (687), Eulen 444 (1160), Spanner 296 (646), Micro 192 (266). Die Raupenfammlung 801 Arten, 2880 Stück, voller Werth nach Dr. Staudinger 2100 M. Ferner zahlreiche Doubletten von Raupen und Schmetterlingen etc. Ausführlicher Catalog der Raupen- und Schmetterlingssammlung stehen wirklichen Reflectanten zur Veiıfügung. Angeboten sieht entgegen Ernst Gleissner, Berlin, Kurfürstenstr. 160. Sehr oft ist es den P. T. Herren Lepi- dopterologen vorgekommen und einigemal hat man es auch in der Vereinsschrift zur Sprache gebracht, dass das Zuchtmaterial statt der gewünschten Schmetterlinge Tachi- narien, Ichneumoniden, Braconen, Ptero- malinen oder Prochotrupiden ergeben hat. In diesem, für den Sammler misslichen Falle stelle ich an die betreffenden Herren Mitglieder zu wissenschaftlichen Zwecken namentlich, wenn man grössere Anzahl von derselben Art Raupen gezüchtet, oder die- selben aus einer Massenvermehrung bezogen hat, um die Ratzeburgischen Kranken- geschichten (Ichneumonen der Waldver- derber Ill. Band) fortsetzen zu können, die ganz ergebene Bitte, gegen vereinbarte Bedingungen an meine Adresse die Schmet- terlingsgegner mit den, beim Einzwingern gewonnenen biologischen Daten unter An- gabe des Wirthes, wenn sonst keine Ver- wendung dafür ist, gefälligst senden oder die Anzahl und die Namen der erzogenen Feinde mittheilen zu wollen. Josef Gold, K. K. Forstkommissär in Trautenau. NM. 1588. H. Redlich. Eier von Hyp. io das Ditzd. £0, pernyi 20 Pf. purpurata 80 Pr., fast erwachsen. Puppen von villica Dtzd. 80 Pf., Porto besonders. Carl Wagner—Liegnitz, Carthausstr. 18. Mitgl. 828. Gut befruchtete Eier von P]. cecropia von importirten Puppen stammend, giebt ab das Dtzd. 50 Pf. einschl. Porto. Tausch gegen besseres Zuchtmaterial nicht ausge- schlossen. Carl Kögler, Schönbüchel, Nordböhmen. M. 723. Raupen von Sat. pavonia, etwas später von Synt. phegea und Arct. villica, das Dtzd. 25, Porto etc. 20 Pf. gegen Vorein- sendung des Betrages. Arct. villica ergiebt roch dieses Jahr den Falter und noch eine zweite Generation. Auch Tausch. von Netzer —Cöln am Rhein. Mitglied 945. Tausch - Offerte. Im Tausche gegen bessere Arten von pa- laearkt. Grossschmetterlingen und Abarten derselben biete ich an: Pap. podalirius, machaon, hospiton, Parn. apollo, Sphinx ligustri, Smer. tiliae, ocellata, populi, Agl. tau, ab. nigerrima, Endr. versicolora in Anzahl, alle e. 1. 93 und 94, Ta. Qualität. Ferner seltene Arten des palaearkt. Ge- bietes paarweise und einzeln. Gefl. Offerten erbeten. 4A. Werner, Apotheker, Cöln a. Rh., Hansaring 18. M. 1160. Arct. villiea Puppen in Papierdüten eingesponnen, von im Freien gesammelten Raupen das Dtd. 1 M. event. auch im Tausch abzugeben gegen Eier von yama-mai, Aglia tau, fraxini, nupta, elo- cata oder gegen Puppen von T. polyphe- mus, cecropia, Sat. pyri. Da die Falter in kurzer Zeit schlüpfen werden, so erbitte baldigste Bestellung. Slesina—Tarnowitz, O.-Schl. Mitglied 1578. Sehr billig! 2 Loose Exotenfalter, gespannt, gute Qualität, je 60 Stück enthaltend, fast lauter grosse bis sehr grosse Arten; darunter je ein Riesenatlas (12 M.), odana (12 M.), Kallima buxtoni (6 M.), Zeux. amethystus, Z. doubledayaria (40 M.), Eur. horsfieldii (12 M.) und viele andere schöne und werth- volle Arten, z. B.: Pap. itambuti etc. Das Loos nur 49 M. Verpackung 1 M. Alles gegen Nachnahme. Morin—München, Haidh. Steinstr, 65. Mitglied 1052. 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Puppen: Sph. pinastri, Phal. bucephala das Dtzd. 40, Porto 20 Pf, Eier: Anth. pernyi das Dizd. 15 Be Porto 10 Pf. Smer. tiliae, das Dtzd. 12, Porto 10 Pf. Manilius Steingrübner, Fraureuth bei Werdau in Sachsen. Mitgl. 1644. A. pernyi Eier, 100 St. 1,50 M.d Dtzd. 15 Pf. Tr. apiforme Puppen, de Dtzd. 1,20 M. mit Porto und Emballage. Rob. Reichmann—Brüx, Eier von coryli 10, pirastri 10 1, Raupen von trifclii 70 Pf., Puppen von pudibunda 50, euphorbiae 50. bucephala 4) Pf. das Dutzend. Hauptlehrer Steinmann, Kitzingen a. M. N Räupchen von Puppen von D. euphorbiae 60, Ph. buce- phala 50 Pf. per Dtzd. Puppen oder frisch geschlüpfte Falter, genadelt, von B. rubi, M. 1. per Dtzd., im Tausch gegen Eier oder Räupchen. S. pyri oder Yama-mai erwünscht. Otto Köther—Weissenfels, Cubastr. 16. Puppen von Agr. comes das Dtzd. I M., Rh. detersa das Dtzd. 2M., auch im Tausch gegen Puppen von A. hebe.. Porto und Verpackung 39 Pf. Puppen von Sesia spheciformis & Dtzd. 3 M. gegen baar. Porto u. Verp. frei. 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Jahrganges habe ich mich bereit er- klärt, den Tauschverkehr für Süddeutsch- land zu übernehmen. Ich gestatte mir ergebenst darauf hinzu- weisen, dass das Tauschgeschäft von mir unter denselben Bedingungen besorgt werden wird wie durch die Centralstelle in Guben. (Siehe Beilage No. 11 VII. Jahrgang). Der Tauschverkehr wird sich nur auf Macrolepidopteren des, palaearktischen Faunengebietes und deren präparirte Raupen erstrecken. Angebote und Wunschlisten gefl. zuricht ı an die Filiale für den permanenten Tauschverkehr für Süddeutschland. August Werner--Cöln a. Rhein, Hansaring No. 18 Eier von Sat. pyri, gut befruchtet und von grossen Exemplaren stammend, giebt ab das Dtzd. 25 Pf., 100 Stück 2 M. excl. Porto. Hofmeister—Breslau, Grünstr. 9. II. Mitglied 218. In einigen Tagen folgende lebende Raupen und Puppen vorräthig. Preise in Pf. p. St. Raupen-Sendung auf Gefahr des Bestellers. Futterpfl. Raup. Pupp. anthirrinii Scab. agr. 20 35 alchymista Eiche 35 50 conjuncta Steineiche 25 45 Diant. carpophaga Silena inflata 20 30 camilla Lonicera etrusca 15 30 craccae Vicia u. Astragulus 20 30 caeeigena Querc. pedunculata 50 100 dilecta Querc. Jlex u. pedunc. 40 60 diversa Quere. peduncul. 3") 50 elinguaria Phileria media 20 35 egea Pariet. office. 15 25 festucae == 40 latreillei (Eriop.) — 24 lunaris Quercus, Ilex 10 24 livornica Galium u. Weinstock 45 60 milhauseri Steineiche 30 45 machaon var. Fenchel 15 25 nymphagoga Steineiche 20 30 ni Erdäpfelblätter 30 40 obsitalis Pariet. off. 20 30 polyxena Osterluzei 15 20 var. renago Querc. peduncul. 15 20 serena —_ 20 speetrum Ginster 8 12 triplasia Par. off. 10 20 ustula Scab. agr. 30 50 varbasci — 10 effusa == 40 lividaria — 25 pudica — 25 serpentina = 70 cleopatra Dutzend 3 M. Sm. quercus — 50 4A. Spada in Zara. Par». apollo Raupen, das Dtzd. 1,50 M. gegen baar od. Tausch gegen besseres Zuchtmaterial giebt ab Rudolf Albrecht— Regensburg. Mitglied 1571. Hebe Puppen waren schnell vergritten. Mütee—Gotha. S uch e Tauschverbindung mit einem Sammler, welcher die gelegentlich meiner Excursionen erbeuteten Käfer gegen europ. Macrolepidopteren übernimmt. F. Blanckart—-Bitsburg, Regb. Trier. — nn Dom nn nm nn nn —— 28 Ziehung der Il. Vereinslotterie findet in nächster Zeit statt. mas Loose I zum Preise von 1 M. (und 10 Pf. für Zu- sendung) empfehle den geehrten Mitgliedern, auch nehme deutsche Briefmarken in Zah- lung. Bei Einzahlung auf Postanweisung sind 5 Pf. Abtragegeld beizufügen. C. Mewes—-Wilda bei Posen. Habe abzugeben: »Die Schmetterlinge von Europa von Ochsenheimer und Treitschke« in 10 Bänden, gut ernalten, für 18 M. L. Mütze—Gotha. Touristentaschen, 36 cm breit, 23 cm hoch mit drei getrennten Taschen, inneren Fächern zu Gläsern, auch geeignet zum Köderfang, von Leder 8 M., von Ledertuch 5 M., empfiehlt den Herren Entomologen gegen Francozusendurg und Voreinsendung des Betrages Julius Kaser —Falkenberg, Oberschlesien. Wie kommt es wohl, wenn man vielleicht 20 ausgewachsene Raupen von einer Fa- milie besitzt, sich davon 18 verpuppen und die andern 2 sozusagen im Behälter ohne ferner zu fressen umherkriechen und dann zu Grunde gehen? Um Aufklärung wird gebeten. Moeser, Postsekretair a. D., Liegnitz. Diejenigen geehrten Herren, welche keine A. villica Puppen erhielten, bitte ich um genau und deutlich geschriebene Adressen. Rich. Joachim, Breslau, Königgrätzerstr. 7. Frische importirte cecropia Puppen sind zu haben d. Dtzd. M. 1,50 inel. Porto und Verpackung, auch im Tausch gegen exot. Käfer und Zuchtmaterial. Richard Edlich, Vorsteher des entomol. naturwissenschaftl. Vereins Chemnitz, Mühlenstr. 47. IL. M. 746. 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Chrysomelidae, Erotylidae,Endomichy dae 9 (Schrank) 1340 800 | 120 12. Coccinellidae, Corylophidae ö 2 | 220 90 25 Die Sammlung (geordnet nach don Catalog von Gemminger u. Harold) kann in den Pfingstferien a1. — 17. Mai) und in den Sommerferien (6. Juli bis 7. Aujzust) in Potsdam, Waldemarstrasse 19 besichtigt werden. Näheres durch [No.16M.] 0. Kliegel--Berlin, Grosse Hamburgerstrasse 7. II. ee Den Herren, welche keine Endr. versi- Alexander Bau En selbige schnell vergriffen waren. Biete noch an: Bomb. quercus Raupen, 2 50 .St. 2 M., 100 St. 3 M. Puppen von Berlin S. 59, Sph. ligustri 1 Dtzd. 60 Pf. Porto und Verpackung 20 Pf. Alb. Seehase, Neu-Ruppin. Puppen von Agr. fimbria per Dtzd. 1M. Porto und Packung 20 Pf. Karl Zeidler— Meissen, Thalstrasse. B. quercu: Raupen d. Dtzd. 50 Pf. Gut befruchtete Eier von Sat. pyri das Dtzd. 25 Pf., Porto extra, giebt ab @. Obenauf—Zeitz b. Leipzig, Johannisteich 1. Sofort abzugeben gut befruchtete Eier von A. pernyi, 109 St. 1 M. france. , F. J. 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Inhalt: Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. Forts. — Der Fang und die Zucht von Lyc. orion (battus.) — Kleine Mittheilungen. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Briefkasten, — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — femme n n Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palae- arktischen Grossschmetterlingen. (Fortsetzung.) Es ist nicht wohl möglich, die Entstehung dieses grossen, blauen Auges an der Dorsalecke des Hinter- flügels allein von unserer mitteleuropäischen Art aus zu begreifen; indess wenn wir die central- und ostasiatischen Arten kindermanni Ld. und caecus Men. mit ins Auge fassen, so haben wir darin doch wohl zwei. frühere Stadien, welche dieses Auge in seiner Bildung ehemals wenigstens annähernd durchlief. Noch frühere Stadien als kindermanni Ld. darstellt, scheinen sich unter den gegenwärtig lebenden Formen, auch die nordamerikanischen eingeschlossen, nicht mehr zu finden, müssen aber jedenfalls wohl als ehemals vor- handen gedacht werden. Seine Entstehung verdankt das Auge vermuthlich in seinen Vorstadien, wie uns solche bei Smer. kindermanni Ld. in bereits vorgeschrittener Entwickelung noch er- halten sind, dem freien Hervorragen der äussersten Dorsalecke des Hinterflügels über die Deckung des Vorderflügels hinaus. Sie wären also ganz gleich ent- standen zu denken wie etwa die Zeichnung der Dorsalecke des Hinterflügels bei Lophopteryx camelina L. Die Erweiterung und schliessliche Ausbildung zu einer vollen Augenzeichnung erfuhr dieses Zeichnungs- moment dann am wahrscheinlichsten allmählich durch die eigenthümliche Gewohnheit dieser Schwärmer, bei tagsüber erfolgenden unerwarteten Erschütterungen, oder auch bei directem Anstoss und Angriff nicht sofort zu flüchten, sondern die Hinterflügel plötzlich nach hinten vorzuschieben und so vorgeschoben eine Weile lang auch zu belassen. So war eine directe Einwirkung des Lichtes er- möglicht, welche dann die beginnende Augenzeichnung, ‚da sich dieselbe wohl als nützliche Eigenschaft erwies, indem durch sie dem Angreifer das Vorhandensein eines grösseren T'hieres vorgetäuscht wurde, vereint mit dem Factor der natürlichen Auslese in schnellerem Tempo zu höherer und höherer Vollendung führte, wie uns solche gegenwärtig in ihren letzten Stadien in dem algerischen Smer. atlanticus Aust. und in dem ostsibi- rischen Smer. argus M£n. vorliegt. Wir würden also damit dieses Zeichnungsmoment in seiner fundamentalen Entstehung ebenfalls als ein Ergebniss der bei vorübergehender Ruhe erfolgenden Beleuchtung auffassen. Von denselben Gesichtspunkten aus dürften nun aber auch weiter eine Reihe anderer Färbungsverhältnisse zu deuten sein, für die in Smerinthus ocellata grade auch ein Beispiel vorliegt. Früher als das blaue Auge auf schwarzem Grunde entwickelte sich offenbar das Carminroth in dem Basal- theil der Oberseite der Hinterflügel, wie der Unterseite der Vorderflügel. Früher: denn wir haben in Smerin- thus kindermanni eine Art, bei der wohl dieses Roth, noch nicht aber das Auge typisch ausgebildet ift, und haben ein gleiches Roth auf der Oberseite der Hinter- flügel ohne Spur von Auge bei tatarinovii Brem. und rothe Farbentöne an der gleichen Stelle bei einer ganzen Reihe anderer Arten des Genus Smerinthus, Deilephila ete Es entsprang dieses Roth, wie schon angedeutet, wahrscheinlich auf der Basis der gleichen bereits ge- schilderten Gewohnheit, die Hinterflügel vorzuschieben, und wurde in seiner Weiterentwickelung dann durch den Nutzen, welchen es bot, ebenfalls durch natürliche Zuchtwahl wesentlich gefördert. Diese leuchtend rothen Farbentöne wirken, wenn sie plötzlich vor dem Auge eines Geschöpfes, und so auch des Menschen, auftreten, verwirrend, verblüffend, Energie lähmend, und es ift damit dem bedrohten Wesen dir Möglichkeit des Entweichens geboten. Mancher Knabe, der im Begriffe ftand, seine erfte Catocala (Ordensband) zu fangen, wird die Wahrheit dieser Thatsachen an fich erfahren haben. So kommen denn grelle, rothe Farbentöne, die bei vollkommener Ruhe durchaus gedeckt find, an Stellen, speziell bei Ruhe fichtbar werden, nicht nur bei den Lepidopteren, sondern auch bei den meiften anderen Insektenordnungen häufig vor. Besonders zahlreich bei den Sphingiden, Arctiiden und im Genus Catocala. — Bei Argynnis pandora Schiff. auf der Unterseite der Vorderflügel; am Leibe bei Pleretes matronula L., flavia Fuessl., villica L.; am Leibe und den Hinterflügeln bei Callimorpha dominula L., hera L., Arctia hebe L., caja L., fasciata Esp., Spilosoma pudens Luc., fuliginosa L.; oder nur in den Hinterflügeln bei Arctia purpurata L., Euchelia jacobaeae L. etc. etc. findet sich Roth doch wohl als Schrecktarbe. Mit Roth ift dann Gelb ausserordentlich nahe ver- wandt, so dass fich nicht selten sogar ein und dieselbe Art mit gelben oder rothen Farbentönen findet (cfr. Iris Dıiesden 1885 p. 27—29). Säuren verwandeln am toten Thier wohl alle die hier in Frage kommenden rothen Zeichnungscharaktere in Gelb. In der Natur ift Roth häufiger als Gelb, wahrschein- lich wegen seiner grösseren Nützlichkeit. Die dritte auch als blosses Schreckmittel vorkom- mende Farbe ift Blau. In der Regel als reine Interferenzfarbe durch farb- lose Schuppen auf dunkelem Grunde entftehend, ift fie aus unserer häufigen Falterwelt am beften von Catocala fraxini”L. (blaues Ordensband) her bekannt und tritt mit Roth combiniert, abgesehen von den eben besprochenen Smerinthus-Arten, bei der sibirischen Lagoptera elegans Stgr. auf. Wir haben uns bei den bisherigen Fragen ziemlich aufgehalten, allein es war vielleicht von Nutzen, eine Analyse der verschiedenen Zeichnungscharaktere wenig- stens eines Falters ihren Hauptpunkten nach zu geben, um den für ein richtiges Verständniss des Farbenkleides der Schmetterlinge gedachten Weg doch einigermassen anzudeuten. welche vorübergehender Die im Gange unserer Besprechungen gewonnene Analyse in ihren wesentlichsten Punkten kurz recapituliert würde etwa lauten: Wir sahen bei Smer. ocellata L. den Grund für den gleichen Zeichnungscharakter des ganzen Körpers, wie ‚der Oberseite der Vorderflügel, der in der Ruhe nicht gedeckten Theile von deren Unterseite, wie der gesamm- ten Unterseite der Hinterflügel, in der dieser Art eigen- thümlichen Ruhestellung. des Auftreiens der den Zeichnungscharaktere an Wir fanden die Veranlassung eben genannten ganz gleichen dem Costalrande und (ein klein wenig auch) der Dorsalecke der Oberseite der Hinter- flügel in dem Umstande, dass diese Theile in der Ruhe gleichzeitig dem vollen Lichte ausgesetzt waren. Wir führten weiter das Vorhandensein der rothen Farbentöne auf der der Vorder- und der Oberseite der Hinterflügel auf eine gewisse [Stellung der vorübergehenden Ruhe dieser Art zurück, und versuchten ‚endlich auch die Entstehung des Auges als des zuletzt aufgetretenen Zeichnungscharakters aus der Vergleichung Unterseite 32 der bei anderen Arten uns theilweise noch erhaltenen früheren Stadien dieses auffälligen Färbungsmomentes möglichst zu begreifen. Des Weiteren können wir nun über die Abhängig- keit des Färbungscharakters von der Sielkung, welche der Falter im Fluge einzunehmen. pflegt, schneller hin- weggehen, da es sich dabei im Wesentlichen durchaus um die gleichen Verhältnisse handelt, auch bei der un- endlichen Mannigfaltigkeit der vorliegenden Beziehungen eine Vollständigkeit unmöglich erreicht werden kann. (Fortsetzung folgt.) Der Fang und die: Zucht von Lyc. orion (battus). Von franz Tumma in Regensburg. Die sehnlichst erwartete Frühlingszeit ift wiederge- kehrt und die Wiesen und Hügel haben sich mit frischem Grün und mit Blumen aller Art geschmückt. Die Bäume und Sträucher prangen im herrlichsten Blüthenschmuck, und für das zahllose Heer der Insekten it durch die Blumen und Blüthenkelche der Tisch auf’s reichlichste gedeckt. Jung und Alt wandert in die herrliche freie Natur, und der Sammler, der -seine »Sieben-Sachen« ohnehin schon lange zurecht gerichtet hat, bleibt natürlich unter keiner Bedingung länger zurück. Er weiss ja weit besser als alle übrigen Menschen- kinder, wo etwas für ihn zu holen ift, und er wählt für seine Exkursionen jene Plätze aus, welche ihm die beste Ausbeute erhoffen lassen. Für diese Zeit sind nun unsere Kalkberge, d. h. die südlichen Äbhänge derselben, die geeignetften; dort ift der Schnee den warmen Sonnenftrahlen längft ge- wichen und die Vegetation am weiteften voraus. Er wird in seinen Erwartungen auch nicht getäuscht und überall, wo sein Auge sich hinwendet, fieht er ein Bild voll Lebendigkeit. Da tummeln fich rhamni und Melitaeen, welche die Berge auf- und abfliegen, herum und verschwinden eben so schnell wieder, als sie erschienen sind; dort streicht ein stattlicher podalirius in den Lüften, sich auf Schlehen ein passendes Plätzchen zur Eierablage suchend, hier sonnen sich wiederum einige Raupen von apollo, ohne dabei ihre Lieblingskost Sedum album zu vernachlässigen, und — halt, da in ganz niederer Hügellage umgaukelt uns die schöne Bläulingsart L. orion. — Nun haben wir das, womit wir uns für heute beschäftigen wollen, er- reicht, und die Hauptthätigkeit, das Einfangen dieses herrlichen Falters, kann beginnen. Wie schon erwähnt, ift L. orion nur in den niederen Lagen der Kalkberge anzutreffen und hier wiederum nur ftellenweise. Darum heisst es jetzt, den Fang auf solange auszudelinen, als noch schöne und reine Stücke zu er- beuten sind; denn es ift leider nur zu wahr, dass, bis uns der nächste freie Tag wieder zum Fange lässt, die meiften dieser Falter verflogen oder zerfetzt und dadurch für den Sammler unbrauchbar geworden find. — Der Falter hat einen eigenthümlich gaukelnden Flug, den er nicht sonderlich weit ausdehnt, und jedes geeignete Plätzchen ift ihm zur Ruhe genehm; es ift demnach der Fang ein ziemlich leichter und ein Hetzen und Jagen nicht von Nöthen. — Ist es mit dem Fang alle geworden, —_ dann wenden wir unser Augenmerk auf das Einsammeln der Eier oder der Raupen dieses Falters. L. orion legt seine rein weissen, nicht besonders kleinen Eierchen, die mit dem freien Auge gut fichtbar find, auf Sedum maximum (grosse Fetthenne) ab, er ift damit aber auf ein und derselben Pflanze sehr sparsam, und es giebt nur kleine Porticnen, in wenigen Stücken beftehend. Es darf dies aber den Sammler nicht verdriessen; denn wo eine Pflanze wächft, find im Umkreise noch an- dere zu finden, und wenn diese recht fleissig abgesucht werden, so lassen fich schon etliche Dutzend Eierchen zusammenbringen. Diese Eierchen find jedoch ganz vereinzelt abgelegt und befinden fich bald auf, bald unter den Blättern oder auch an deren Rändern und sogar an den Pflanzen- ftengeln. Solche, mit Eierchen entdeckte Pflanzen knickt man kurzweg ab, wickelt fie in Papier und bringt fie so nach Hause. — Dort giebt man fie in einen kleinen Behälter, der etwa die Grösse eines Cigarrenkistchens hat, belegt den Boden mit etwas Erde und legt die Pflanzen incl. Eier hinein, ohne die Pflanzen, die ohnehin recht fleischig find, in Wasser gegeben zu haben, und ftellt das Kistchen recht sonnig. In circa 8 Tagen verlassen die Räupchen das Ei und fie gedeihen, ohne besondere Pflege: zu - verlangen, vorzüglich. — Da das Futter fat 8-10 Tage tauglich bleibt, so ift es genügend, wenn alle 8 Tage dem alten Futter frisches beigelegt wird. Die schildförmige Raupe, welche ausgewachsen circa Hl cm gross ist, ist von meergrüner Farbe, leicht be- haart und mit dunklen Luftlöchern versehen. Ueber den sägeartig gezähnten ‚Rücken zieht der ganzen Länge nach ein carminrother, in’s Violette über- gehender Streifen, welcher fich an beiden Endpunkten - erweitert. — Der kleine glänzend schwarze Kopf, der an der Unterseite nächst den Vorderfüssen in einer Falte verborgen ifl, kommt — wie bei Schildkröten — erst zum Vorschein, wenn fich die Raupe in Bewegung setzt oder wenn fie mit ihrer Nahrung beschäftigt ift. — Was nun das Suchen der Raupe anbelangt, so ift diese im Mai und Juni, und zwar meift an den der Erde zu- nächst befindlichen Blättern anzutreffen; fie frisst nur das Fleisch der Blätter oder bohrt fich in den Stengel der Pflanze ein, wodurch diese dem Abfterben und der Vertrocknung nahe gebracht wird. Durch das kränkelnde Aussehen solcher Pflanzen verräth die Raupe im Freien ihr Vorhandensein, und man kann ficher sein, an solchen, und zwar an der Unterseite der Blätter oder im. Stengel, ftets einige Exemplare zu erbeuten. Freilich find viele dieser Raupen gestochen, wodurch ‚ein grosser Theil zu Grunde geht; auch die Ameisen gehen diesen Raupen scharf zu Leibe, doch scheinen ‚diese den grösseren Exemplaren keine besondere Gefahr ‚zu bringen. In der ersten Hälfte des Juni ift die Mehrzahl der Raupen erwachsen, gleichwohl lassen sich aber neben ‚erwachsenen Raupen auch noch ganz kleine und selbft noch Eierchen finden. Die Eizucht verspricht somit den fichersten und 'beften Erfolg und ift dem Einholen der erwachsenen Freilandraupen vorzuziehen. 33 Sind die Raupen der Verpuppung nahe (Mitte Juni), so verlassen fie die Pflanze und suchen fich ein geeignetes Verfteck auf. Dieses finden fie im Freien unter Steinen und Wurzeln, im Behälter aber in irgend einer Ecke entweder am Boden oder in der Höhe desselben, wo fie fich leicht anheften und verpuppen. Hin und wieder puppen fich ganze Päckchen von Raupen nebeneinander ein. Die Puppe hat eine plumpe Gettalt (dick und kurz), ift an den Flügelftellen schmutzig grün, sonft aber bräunlich-gelb. Der Falter fliegt im Freien an sonnigen Tagen Ende April und zu Anfang Mai, während er im warmen Zimmer schon im Februar die Puppenhülle verlässt. Kleine Mittheilungen. In der alten Donaustadt Regensburg mit ihrer herrlichen Umgebung und aussergewöhnlich reichen Insekten-Fauna hat sich seit Januar 1894 eine freie Ver- einigung von Entomologen unter dem Namen „Entomologischer Zirkel“ gebildet. — Diese freie Vereinigung soll bezwecken, gemachte Erfahrungen an den Tagen der Zusammen- künfte belehrend zu besprechen, jüngeren Sammlern mit praktischen Rathschlägen Beistand\.zu leisten und das Sammelinteresse in hiesiger Stadt zu fördern. — Zuchtmethoden von Wichtigkeit sind auch der Ento- mologischen Zeitschrift zugänglich zu machen. — Die Zusammenkünfte finden in den Wintermonaten jeden 1. Sonntag im Monat statt, während in den Sommer- monaten: an Stelle solcher Versammlungen ‘gemeinschaft- liche Excursionen treten sollen. — Obwohl in diesem entomolog. Zirkel hauptsächlich die Lepidopterologie gepflegt wird, so haben doch auch die Coleopteren ihre Liebhaber aufzuweisen. — Ein Nebenzweck soll auch der sein, die gegen- seitigen Kenntnisse über die Pflanzenwelt, soweit letztere für die Entomologie in Betracht kommt, einander zu- gänglich zu machen. — h Dieser entomolog. Zirkel berechtigt schon jetzt zw den schönsten Hoffnungen auf Förderung der entomolog- Wissenschaft, nicht bloss etwa deswegen, weil sich bei jeder Zusammenkunft ein immer grösserer Kreis von Interessenten einfindet, sondern vor allem aus dem Grunde, weil demselben anerkannte Koryphäen der Ento- mologie in liebenswürdigster Weise mit Rath und That zur Seite stehen und bereits mehrmals die Versammlungen mit ihrem hochgeschätzten Besuche beehrt haben. — Mögen die emsigen Bestrebungen des Regensburger entomolog. Zirkels von recht erfreulichen Resultaten be- gleitet sein! ir QOuittungen. Zur gefälligen Beachtung! Die nächfte Nummer des Vereinsorganes kann nur den Herren zugehen, welche ihren Beitrag eingesandt haben. Für das Vereinsjahr 1894/95 gingen ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 22 30 38 59 71 81 89 104 139 178 190 202 213 217 248 282 303 386 392 420 431 448 461 491 519 530 556 576 587 589 607 60% ferner 728 729 752 1013 1031 1 1187 1198 1369 1372 1539 1561 1 614 631 637 642 659 675 680 683 700 819 859 864 883 889 918 942 950 955 1061 1101 1102 1113 1114 1147 1153 1265 1272 1282 1315 1328 1344 1368 1420 1450 1469 1477 1507 1508 1524 1608 1663 1671 1672 1674. Als Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 84 828 993 1063 1106 1116 1146 1197 1226 1403 1415 1433 1590 1622 1652 1662 1664 1667 1668 1669 1670 1673 1675 1676. Als Eintrittsgeld von No. 1652 1662 1663 1664 1667 1668 1669 1670 1671 1672 1673 1674 1675 und 1676 je ıM. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 609 1198 und 1667 je 30 Pf. Von No. 1602 35 Pf. Von No. 1539 40 Pf. Als Reste aus dem Vorjahre von No. 1368 1,50 M. Von No. 1442 1,25 M. Obgleich das Statut in $ 3 verlangt, dass der volle Jahresbeitrag in der ersten Hälfte des April gezahlt werde, so werden doch wie bisher, um den Mitgliedern die Bei- tragszahlung zu erleichtern, halbjährliche Zahlungen für April— September und für Oktober—März gern gestattet werden. Es wird aber dringend gebeten, andere Theil- zahlungen zu vermeiden. 5 1405 0 1589 Guben, Kastaniengraben 8, Der Kassirer den 10. Mai 1894. Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. 4. 94 ab: No. 1677. Herr Friedr. Gräbisch, Neue Junkerstr. 32, Breslau. No. 1678. Herr F. Schopbach, Grossh. Geometer I. Cl., Butzbach, Hessen. 34 No. 1679. Herr Eugen von Büren—von Salis, Bankier, Bern, Schweiz. No. 1680. Herr Dr. Th. Steck, Conservator am naturh. Museum, Bern, Schweiz. No. 1681. Herr M. Matthes, Maler, Sudenburgerstr. 1, Magdeburg—Buckau. No. 1682. Herr H. Schütz, Lange Brüderg. 47, Langen- salza, Thüringen. No. 1683. Herr Otto Müller, Prorektor, Angerburg, Ost- preussen. Briefkasten. Herrn L. in S. Es liegt durchaus kein Betrug vor; Sie können unter Umftänden aus einem Dutzend der von nigerrima-Eltern ftammenden Eier ausschliesslich normale tau erzielen. Das befte Futter für diese Art ift Apfelbaum. Auf vielfache Anfragen. Der Gebrauch der »Anflug- kästen« ift eigentlich so einfach, dass es einer längeren Beschreibung kaum bedarf. Sobald ein 2 einer am Orte heimischen Art ausgeschlüpft ift, wird dasselbe in den Behälter gebracht. Je nachdem man Copula oder Fang von d‘ cd” beab- sichtigt, wird die obere oder untere Etage gewählt. Gegen Abend trägt man nun den Fangapparat nach dem Orte hin, wo die Raupen der zu fangenden Art vorkommen bzw. s. Z. vorhanden sein könnten, und befeftigt ihn an einem Baume oder einer Stange. Findet man am nächften Morgen ein g‘ im Käfig, so hat eine Copula beftimmt ftattgefunden. Für die bald beginnende Flugzeit der Glucken — Las. pruni, quercifolia, populifolia u. s. w. und aller Arctien ist diese Methode einzig in ihrer Art und verhütet gleichzeitig durch Auffrischung des Blutesjede Inzucht. R. Inserate für die „Entomologisdie Zeitsdrift“ müssen spätestens am llten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am‘ 28sten, für den „Anzeiger für Kaufund Tausch“ am 8. und 22.eines jeden Monats früh / Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. n Colias pamiri g' 4, 2 7,50 M. und ungespannter Nordamerikaner zu Ver einslager : | > romanovi 98 M. billigen Preisen. (Nur für Mitglieder ) Harp. bicuspis & 3 M. Neu hinzugetreten: a RR Notod. tritophus a 75 Pf. B ER Von Mitglied 647 sind folgende gespannte Ferner: lechsch @c hteln. || Falter zu den beigesetzten Preisen über- En 3 20 % 12 cent. mit Torf ausgelegt, zum : Agrotis flavina & 7 M. 2 wiesen worden: Exoten Einstecken der Beute. J Durch Einstecken eines feuchten Palaearktier. Parn. discobolus f' 75 Pf. » v. insignis g‘ 1,50, 2 2,50 Mk. v. aigricans Z, 6,2 9M » apollonius d‘ 1,50 9 4 M. » v.alpinus (3, Q 3 M. » waltag 426 M » v. princeps d' 4, 2:6 M. > rhodius G 75 Pf., Q 2,50 M. » nubilosus v. gigantea 5‘ 1,50, 9 2,50 >» delphias Y' 2,5) M. > v. Staudinserig 495 M » v.styx Q I0O.M. » v. illustris d' 6,2 5 M. » ab. caeccus J' 9 M. v. simonius fg 6, $ 11 v. ochraces 9 2: M. ne helios Q 4 M. Jam Erosia pulchella a 6 M. Stiet. camaleva a 5 M. Pap. ganesa a 3 M. » arcturus a 5 M. » arjuna a 10 M. » noxQ@ a 11M. » phaeton a 4 M. » oedippus a 6 M. » paphus & 4 M. Tein. imperialis d' 5, 2 36 M. Apat. chandra d' 3 M. ö Pap. astorion %‘ 1,50 M. Parth. aspila 7 M. Pap. macareus g' 4 M. » agestor J SM. » philoxenus 5‘ 2,5) M. Thitor. bonplandii a 2 M. ausserdem eine grössere Anzahl gespannter Schwämmchens halten diese Kästen die Falter mehrere Tage lang spannfähig. Mit Oese zum Umliängen versehen a 1,30 M. Der Rest der von Mitglied Knechtel in Amerika gelieferten Puppen soll zu noch weiter ermässigten Preisen abgegeben werden, da Schlüpfzeit nahe. Vorhanden: Pap. troilus & 25 Pf., Hyp. io a 30 Pf., Tel. polyphemus a 3) Pt., Pl. cecropia & 20 Pf., S. promethea 3.18 Pf. Porto extra. Bei jeder Bestellung muss 2 die Mitglieds - Nummer des Bestellers angegeben werden, andern- falls unter Umständen Ausführung unterbleiben muss. : Vereinslotterie. (400 Loose, 101, meist werthvolle Gewinne.) Die Ziehung der Il. Vereinslotterie beginnt am 31. Mai d.]. Loose a ı Mark dürfen nur noch bis zum 30. d. Mts. gegeben werden. Loose -Verkaufsstellen bei: W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstrasse, Rector Grützner - Grottkau, Lehnhardt- Schwiebus, B. R. Naumann-Mittelbach- Sachsen, Mewes-Wilda bei Posen. () Coleopteren-Tausch. () \ () W) Jürgen Schröder, Kossau pr. Plön, Holstein. Ü Sosssesss OÖ. nasicornis, grosse erwachsene Larven, a Dtzd. 1 Mk. lebend, kleine, 2. Häutung, & Dtzd. 50 Pf. Eier & Dtzd. 75 Pf. versendet gegen Vor- einsendung des Betrages (Porto und Ver- packung 3) Pf.) L. Fleischer, Bautzen, Sachsen. Puppen Dutzend 2 Mark 50 Pfg. Verp. RAUPEN v. Bem. hylaeiformis in Holzstengeln, & Dutzend 2 M, incl. Porto. Falter Sesia euliciformis e. l. 94, & Paar 50 Pfg. Harp. bicuspis e. 1. 94, a Paar 4 Mark. H. Küchler, Meissen 1. S- Mitgl. 1030. Raupen: .Bsmb. mori, Dutzend 15 Pf. Porto 15 Pf. Auch Tausch. Trynka, Posen, Gr. Gerberstr. 6. ab- Suche Tauschverb. für palae- arkt. und exot. Col. Erwerbe auch ganze Original-Sendungen von guten Lokalitäten. gegen baar v. Sesia muscae- formis in Frassstücken,. per inel. 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Bestellungen auf folgnde RAUPEN und EIER nimmt entgegen. Colias hyale Dtzd. 1 M. 50 Pf. „.. Eier yo en Mi Theela ilieis la. 20%, » quercus m em Mrubi Den SFT, Polyo. dorilis nl S0len, „ Eier nn » Pphlaeas no, „ Eier an Lyc. icarus N „ Eier ”„ a) 20 " „ argiolus le Arg. selene ven in „ euphrosyne a „.. Eier m m EU » Jathonia lo; „ Eier se DR, Par. maera De An megaera lm m Hesp. thaumas een Coen. pamphilus a a Nis. tages 2 Sarr. undulana u Dich. convergens Mal); Pan. piniperda a Cal. trapezina vn Win Xanthia citrago le Euel. mi on „ glyphica vn Win Brephos parthenias m m Win ; nothum Me er un; Nemoria strigata | ee NE, Odon. bidentata An Hibern. defoliaria N Anisopt. aceraria 9. m arm Bup. piniarius Bol, Phas. clathrata an 008, Cheim. brumata 29, ” boreata 60 Micro Raupen. Nephopteryx spissicella Dtzd.-—- M. 80 Pf. Pempelia betulae le — Tortrix viridana AU 5 sorbiana u, 505, Acrobasis tumidella U an, Penthina ochroleucana m. Slam m salicella 500885; Cerostoma lucella E00, xylostella a alu Depress. liturella nr a Tachypt. populella BAUR 1; Carcina quercana nn U m Cnaemid. rhododactylus „ —.. 75 „ Gustav Junckel, Crimmitschau, Thiemestr., 43. RAUP EN Th. polyxena 1,50 M., Euch. jacobaeae 1 M. a Dutzend. Später deren PUPPEN; am liebsten im Tausch gegen anderes Zuchtmaterial. Carl Pernold, Wien -Währing, Gürtel 84. Mitgl. 1667. 72 St. Lasiocampa populifolia zur Hälfte abr. aestiva e. 1. 1393, tadellose Thiere, werden gegen Meistgebot gegen Casse abgegeben. EIER von cultraria 15, pudi- bunda 10 Pfg. per Dutzend, Agl. 2 tau 20 Pfg. Später Eier von Dry- nobia melagona und trimacula, per Dutzend 40 Pfg. Mitte Juni Lasio- campa populifolia, per Dtzd. 90 Pf. von S. spini 2 M., von Julius Breit, Düsseldorf, Cavalleriestr. 26. m ee nn mm nr | Um damit zu räumen empfehle noch 8 Dutzend S. promethea Puppen, ä Dtzd. 2 M., incl. Porto und Verpackung, gegen Nachnahme oder vor- herige Einsendung der Beträge. 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Raupen von Sat. pavonia, etwas später von Synt. phegea und Arct. villica, das Dtzd. 25, Porto ete. 20 Pf., gegen Vorein- sendung des Betrages. Arct. villica er- giebt noch dieses Jahr den Falter und eine zweite Generation. Auch Tausch. von Netzer -Coblenz a. Rh. Mitglied 945. Habrynt. Scita- Puppen in Gespinnsten, deren Entwicklung sicher zu erwarten ist, sammt Packung und Porto pro Dtzd. 3 M. gegen Einsendung des Betrages: A. Führlich, Steinschönau (Böhmen). Die verehrl. Vereinsmitglieder mache ich höflichst darauf aufmerksam, dass ich von Nachstehendem schon jetzt Aufträge ent- gegennehme unter Zusicherung promptester Erledigung, sowie äusserst civiler Preis- notirung: Raupen oder Puppen: podalirius, machaon, Apat. iris, ilia, clytie, Lim. populi, si- bylla, convolvuli, atropos, porcellus, caja, purpurea, pudibunda, salieis, similis, dispar, lanestris, catax, rimicola, trifolii, rubi, pa- vonia, bifida, tremula, dietaeoides, drome- darius, palpina, processionea, anastomosis. Eier. 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'pruni p. Dtzd. 40 Pf., 100 St. 3 M,, Las. populifolia 80 Pf., 100: St. 6 M., ebenfalls Freilandzucht. Es werden nur Eier von Thieren abge- geben, ‘deren Copula im Freien gesehen worden ist. Pilz, Rittergutsbesitzer, Tadelwitz p- Dirsdorf, Schlesien. EEE Ehe ) hast Verkaufe: Fauna baltica v. Seidlitz. Bestimmungstab. europ. Coleopteren. Die Käfer von Nassau u. Frankfurt von ° Dr. von Heyden. Die Hymenopteren von Deutschland von Taschenberg. Fauna austriaca (Diptera) v. J. R. Schiner. Deutsche entom. Zeitschrift Jahrgang 1890 vollst. u. 1891 Heft 1. £ Div. Jahrgänge der Societas Entomologica u. Entomol. Zeitschrift (Guben). Wiener entomol. Zeit. Jahrgang 1889. L’Entomologiste Genevois Jahrgang 1889. Lieferung 1—10. Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturk. Jahrg. 29, 39, 37, 43 u. 44. Div. coleopterol. Broschüren. Thier- und Pflanzenwelt des Süsswassers von Dr. Zacharias. Tachograph-zur Vervielfältigung von Dou- blettenlisten. 1 Taschenmaikroskop. 2 Raupenzwinger. J. 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Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. Forts. — Zucht von Saturnia spini. — Zur Mimjkry. — Mittheilung über die Eier des Attacus orizaba. — Vereinsangelegenheiten. - — Neue Mitglieder. — — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — EUZIHEEIZEr BESEESEerUEu a DIESE SUR EEE TE EB ar I PFERD Pre om mo open rn Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palae- arktischen Grossschmetterlingen. (Fortsetzung.) Zeit und Art des Fluges scheinen hier namentlich ‚den Färbungscharakter der in der Ruhe dem Licht ent- zogenen Körper- und Flügeltheile zu bestimmen, denn nur um diese Theile handelt es sich im wesentlichen hier noch. ; i »Im wesentlichen« können wir nur sagen, denn es dürften ebenso sicher gewisse Zeichnungselemente, die sich auf dem Ruhekleid des Falters zuerst ausbildeten, später nach den entgegengesetzten Flügelflächen durch- getreten sein — ich stehe darin mit Prof. Eimer (die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen, Jena 1889, Verl. Gustav Fischer p. 4446 et aliis locis) auf dem gleichen Standpunkte, der ein solches von der rothen Querbinde der Hinterflügelunterseite bei Pap. po- dalirius L. und dessen Verwandten annahm, und glaube, dass sich die analoge Thatsache für die rothen Flecken der Flügelunterseiten beim Genus Thais F., Luehdorfia Ersch., Ismene Nick., Parnassius Latr. und in gleicher Weise in der Familie der Lycaeniden und Satyriden von einer Menge der dort vorhandenen Augenflecke unschwer nachweisen lässt —- als auch umgekehrt charakteriftische Färbungsmomente, die auf den nur in vorübergehender Ruhe oder bei dem Fluge freiwerdenden Flügelseiten zuerst entstanden, allmählich nach deren Gegenseiten durchschlugen: so bei vielen Saturniden die Augen von der Hinterflügeloberseite u. a. m. Die Zeit des Fluges, um den verlassenen Faden wieder aufzunehmen, ist nun im allerhöchsten Grade wesentlich für den Färbungscharakter der in der Ruhe gedeckten heile eines Falters. Es beruht ja auf der verschiedenen Zeit des Fluges der grosse Gegensatz zwischen den in ihrem Gros durchaus nächtlichen Hete- roceren und den ganz ausschliesslich am Trage fliegenden Rhopaloceren. Dort -überwiegend ein zeichnungsloses, zumeist düsteres Kleid an der lediglich beim Fluge freiwerdenden Körper- und Flügellläche, hier Farbenfrische und ein zeichnungsreiches Gewand. Finden sich in einem Genus der Heteroceren Arten, welche .nur des Nachts fliegen, und Arten, welche zwar theilweise auch des Nachts, vielfach indess auch tagsüber rege sind, gemischt, wie im Genus Agrotis, so sind diese letzteren durch die bunte Farbe der Hinterflügel ge- kennzeichnet. Es waren diese Arten des Genus Agrotis früher unter der Gattung T'ryphaena zusammengefasst und ist Agrotis pronuba L., »die Hausmutter«, der häufigfte Repräsentant derselben. Freilich giebt es hier eine ganze Reihe Ausnahmen, namentlich unter den alpinen Species, die trotz vielen Tagfluges bunte Farben noch nicht angenommen haben: Agrotis conflua Tr., ocellina Hb., alpestris B., cuprea Hb. (die nahe verwandten luperinoides Gn. vom Cau- casus und anachoreta H. S. von den Gebirgen Armeniens weisen gelbe Hinterflügel bereits auf). Ein Gleiches gilt von einer ganz anderen Gruppe das Tageslicht liebender Heteroceren, so vom Genus: Spintherops B., Toxocampa Gn., Zanclognatha B., Herminia Ltr. und dem damit verwandten Formenkreis. Von den Noctuiden, die gemeinste der gemeinen »Plusia gamma L.« nicht zu vergessen, unter der übrigens einzelne Individuen eine entschiedene Neigung zu gelber Ausfärbung der Hinter- flügel deutlich verrathen. Wir ftehen ja nicht in einer Welt fertiger, unver- änderlicher Lebewesen, sondern bildungs- und verschie- bungsfähiger Geschöpfe, von denen die einen eine Eigen- schaft bereits annahmen, welche sich bei anderen noch gar nicht zeigt oder erst auszuprägen beginnt. Sehr viele lediglich am Tage fliegende Arten giebt es dann weiter unter den Sphingiden, so: die Zygaeniden und Syntomiden; aber auch die meilten der grossen Schwärmerarten beginnen ihren Flug noch bei Tages- licht. Es finden sich ‚daher in dieser Familie häufig sehr bunte Farbentöne, für die wir mit Rücksicht auf bestimmte leuchtende Farben: roth, gelb, blau, theilweise schon. einen Grund in der Stellung vorübergehender Ruhe fanden. Ganz dasselbe gilt von der vielfach des Tages flie- senden Heterocerengruppe der Arctiiden und von dem Genus Catocala Schrnk. mit einigen verwandten Formen. Alle diese und noch einige vereinzelte Arten der Hete- roceren verdanken doch wohl, wie die artenreiche Fa- milie der Rhopaloceren, dem Hang, sich in Licht und Sonne zu: tummeln, ihr da und dort farbenprächtige Kleid. Von. diesen Betrachtungen aus wird dann auch Färbungsdimorphismus zumal derjenigen Arten, bei welchen die Männchen des Tages, die Weibchen aber des Nachts fliegen, seine richtige Erklärung finden. Die bekanntesten davon sind: Bombyx quercus L., rubi L., Endromis versicolora L., Saturnia pavonia L., Aglia tau L., Angerona prunaria L. Der Art und Weise des Fluges, soweit dicser bei Tage ftattfindet, dürfte ferrer auch ein nicht unerheb- licher Einfluss auf den Färbungscharakter beigemessen werden müssen. Manche Arten segeln langsam mit weitgeöffneten, vielfach fast wagerecht ftehenden Flügeln, so zahlreiche Papilioniden und Nymphaliden, die wohl darum eine grosse Gleichmässigkeit der Zeichnung auf der ge- sammten Oberfläche beider Flügelpaare besitzen (Papilio L., Thais F., Parnassius Latr., Apatura F., Limenitis F., Neptis F., Melitaea F., Argynnis F.). Andere Arten tanzen oder schwirren mit wirbelndem Flügelschlage in fast gerader Ricktung schnell dahin und es hat sich damit häufig ein Gegensatz in der Färbung ‚der nach aussen gelegenen Flügeltheile den basalen gegenüber ausgebildet (Pieris Schrk., Anthocharis B., Colias F. etc.). Wieder andere Arten bewegen sich in hüpfendem Fluge mit wenig geöffneten Flügeln, in fortwährenden etwa gleichmässigen kleinen Bogen zwischen der nie- drigen Vegetation des Bodens dahingaukelnd — ein Flugort, der ihnen eben diese Flügelstellung aufzwang — nicht gerade besonders flüchtig vorwärts. Es sind dies einige Salyridengattungen, zumal das Genus Frebia B., bei denen nun zufolge der selbst im Fluge nur schwach klaffenden Flügel den nach dem Körper zu liegenden Flügeltheilen sehr viel weniger Beleuchtung zukommt als den nach dem Rande, namentlich nach der Flügelspitze zu befindlichen. - Diese T'hiere führen daher in ganzen Formenreihen auf der düftern Grundfarbe nur in einer den Aussen- rändern angenäherten Zone farbigere Zeichnungsmomente, die bei Arten mit sehr schwach während des Fluges ge- öffneten Flügeln auf ein Minimum reduciert sind. Zumal die sehr häufigen Erebia, lappona Esp. und tyndarus Esp. werden den Besuchern unserer Hochalpen dadurch auflallen, dass bei ihrem Tanzen über Felsgeröll oder grüne Matten fast nur die Unterseite der Hinter- flügel sichtbar ift. Viele der echten, besonders der südlichen Satyrus- Arten und namentlich das Genus Melanargia Meig. zeigen allerdings einen wesentlichen Gegensatz in ihrer Lebens- gewohnheit und damit auch in ihrem Zeichnungscharakter; so dass sich hier nichts verallgemeinern lässt, sondern von Art zu Art zu prüfen ift, da oft nächft verwandte Formen recht verschiedene Lebensgewohnheit haben. (Fortsetzung folgt.) [2 Zucht von Sat. spini. Veranlasst durch die Mittheilung des Mitgliedes No. 1349 in der vorigen Nummer des Vereinsorganes, erlaube ich mir Einiges über die von mir seit einigen Jahren beob- achtete Zucht von Sat. spini mitzutheilen. Die Raupen sind nicht schwer zu erziehen, wenn man die Vorsicht gebraucht, ihnen stets frisches und trockenes Futter, Schlehdorn, Weide oder Hundsrose vorzusetzen. Von nassem oder in’s Wasser gestecktem Futter bekommen die Raupen in der Gefangenschaft leicht Durchfall und gehen zu Grunde. Trotzdem habe ich Raupen im Freien bei strömendem Regen beobachtet, ohne dass die von Wasser triefenden Thiere irgend einen Schutz gesucht hättın: Am besten gelingt daher wie bei pyri und pavonia die Aufzucht im Freien ohne Schutz, da man sich nicht der Gefahr aussetzt, dass die Thiere, wenn sie genügend Futter haben, durchgehen. Auch müssen die- selben sehr selten von Schmarotzern angegriffen werden, denn ich sammle die Raupen erst, sobald sie spinnreif seworden im Freien, ohne dass mir bis jetzt eine einzige Schlupfwespe und dgl. herausgekommen wäre, was bei py«i und pavonia häufig der Fall ist. Man müsste fast 40 glauben, dass die schwarzen Dinger von andern Insekten gemieden werden. Vor der Verpuppung benöthigen die grossen Raupen viel Futter und werden dann am besten in flachen luftiigen Kästen, auf deren Boden sich grober Sand, Moos und Gestrüppe befindet, gezogen. Sie verpuppen sich im Moose oder seicht unter dem Sande und be- nöthigen dann ziemlich viel Feuchtigkeit, sonst vertrocknet die Raupe in ihrer Hülse. Wenn man es nicht vorzieht, die Puppen in ihrer Lage zu belassen, müssen dieselben sehr vorsichtig und nach längerer Puppenruhe herausgenommen und an einem kalten Orte überwintert werden. — Zur Zeit des Aus- schlüpfens März, April müssen die Puppen wieder etwas feucht und warm gehalten werden, sonst geschieht es, dass dieselben eine günstigere Gelegenheit für das nächste Frühjahr abwarten. Es ist mir vorgekommen, dass spini erst nach 1- bis 2jähriger Puppenruhe ge- schlüpft sind; dass der Falter, wie in der Notiz zu lesen war, 8 Jahre zum Ausschlüpfen braucht, kann ich nicht glauben; solche Puppen könnte man wohl|schon früher getrost dem Ofen anvertrauen. Dass die Vorsicht nicht schaden würde, bei Versendung die Cocons aufzuschneiden und mit Wolle oder Moos zu füllen, ist sicher, dennoch habe ich bis jetzt viele Puppen ohne diese Vorsichts- massregel versendet, ohne dass dieselben Schaden ge- nommen hätten. E. Hoschek, Mährisch-Kromau. Mitglied No. 1106. Zur Mimikry. (Von Med. AR. Pichler in Prag.) Zu der von meinem werthen Herrn Collegen E. Fischer aus Zürich gemachten und in No. 1 beschrie- benen Beobachtung über Mimikry bei Amph. betularius möchte ich noch folgendes hinzufügen. Im Herbfte 1892 fand ich auf ganz jungen, nur wenige Decimeter hohen Eichenbüschen, die also noch durchaus die saftigen, grünen Stengel besassen — von Holz war keine Spur vorhanden — erwachsene Raupen von Amph. betularius in gewohnt stäbchenförmig ab- ftehender Stellung, aber ganz von der grünen Farbe der jungen Eichenzweige. Daneben klopfte ich von älteren, bereits holzigen Büschen und Bäumen derselben Nähr- pflanze dieselben Raupen von normal braungrauer Färbung. Hier ift es also erwiesen, dass die chemischen Beftandtheile der Nahrung keine Veränderung hervor- rufen konnten, und der Farbenunterschied einzig und allein auf die Farbenanpassung an die grünen Stämmchen des hier von der Raupe als Ruheort eingenommenen Platzes zu gründen ift. Mittheilung über die Eier des Attacus orizaba. Die Zucht des Att. orizaba aus dem Ei, insbe- sondere von Faltern der aus dem südlichen Mexico im- portirten Puppen, von denen man sehr gesunde und kräftige Raupen erhält, ist eine ausserordentlich leichte. Sie gleicht fast genau der der meisten grösseren exot. Spinner, als pernyi, polyphemus, cynthia etc.; dennoch hat die Erfahrung gelehrt, dass eine grosse Anzahl von Entomologen bei der ersten Ei-Zucht in eine nicht geringe Aufregung geräth. Die ziemlich grossen und ganz weiss aussehenden Eier sind nämlich in den ersten Tagen vollständig ei- förmig gerundet, doch bald fangen dieselben an, sich in der Mitte zu vertiefen und gleichen dann allerdings sehr den sogenannten eingefallenen und unbefruchteten Eiern vieler anderer Falterarten. Bei genauer Unter- suchung jedoch und bei einiger Geduld wird man finden, dass die Vertiefung keine weiteren Fortschritte macht und meist nach etwa 12 Tagen das gesunde Räupchen aus dem Ei hervorbricht. Das Räupchen nährt sich zunächst von seiner eigenen Eierschale und bereits nach wenigen Stunden von dem ihm dargereichten grünen Futter, welches nach den viel- seitig gemachten Erfahrungen nicht nur in dem Laub aller edlen und wilden Birnbaumarten, sondern auch in dem der Schlehe, Eiche, Bachweide etc. besteht. Arno Fiedler, M. 1158. Vereinsangelegenheiten. Die diesjährige (9.) General-Versammlung des Internationalen Entomologischen Vereins findet Anfangs Auguft zu Stuttgart ftat. Der Tag selbft wird noch feftgesetzt werden. Es ergeht jedoch heut schon an die in Stuttgart ansässigen Herren das ergebene Ersuchen, mir mit Vor- schlägen hinsichtlich des zu wählenden Lokales und etwa aufzuftellenden kleinen Programmes u. s. w. gefälligft an die Hand gehen zu wollen. Anträge aus Mitgliederkreisen für die General-Ver- sammlung, sofern solche eine Aenderung des Statuts be- dingen würden, unterliegen einer vorherigen Bekannt- gabe durch das Vereins-Organ. Derartige Anträge wollen mir gefälligst behufs Ver- öffentlichung bis zum 1. Juli d. Js. zugesandt werden. Ich benutze diese Gelegenheit, um alle die Herren, welche der Meinung sind, dass diese oder jene Ein- richtung unseres Vereines verbesserungsbedürftig sei, zu ersuchen, mir ihre Wünsche bekannt zu geben. Von meiner Seite wird jedem dem Interesse der Allgemeinheit dienenden Vorschlage bereitwilligft Unter- ftützung gewährt werden. Diejenigen Herren, welche sich anlässlich der Gene- ralversammlung an einer Rheinparthie betheiligen wollen, werden ersucht, mir baldgefälligft ihre Meldung behufs näherer Verabredung zugehen zu lassen. H. Redlich. Der allgemeine Tauschverkehr unseres Vereins hat im Laufe der Jahre derartige Ausdehnung angenommen, dass es nicht mehr möglich war, die Tlauschgeschäfte in einer die Betheiligten befriedigenden Kürze der Zeit ab- zuwickeln. Ich habe mir daher erlaubt, unserm Herrn Vorsitzenden sowie Herrn Hoffmann den Vorschlag zur Errichtung mehrerer Filialen zumachen, damit die Tausch- 41 stelle in Guben durch die Vertheilung der Arbeit ent lastet werde. Wie aus der Notiz des Herrn Vorsitzenden in der vorletzten Nummer des Vereinsorgans zu ent. inen ist, hat mein Vorschlag Anklang gefunden, und die Er- richtung zweier Filialen ist bereits durchgeführt. Zuzleich wurde mir die permanente Tauschstelle für Oesterreich- Ungarn und die Schweiz anvertraut. Obzwar ich mit meinem besten Wollen und Können an die Durchführun dieser oft schwierigen Arbeit herantrete, so bin ich en dann in der Lage, die Tauschgeschäfte in einer das Interesse des Vereins sowie die Zufriedenheit der Theil- nehmer fördernden Weise durchzuführen, wenn ich auch von Seite der Mitglieder selbst unterstützt werde. Ich trete daher mit der Bitte an dieselben heran, bei. den Tauschgeschäften sich genau an die Bestimmungen zu halten, welche seinerzeit für die Centralstelle in aber aufgestellt wurden, denn nur dann ist es mir möglich die Tauschgeschäfte in einer dem Interesse der Be- theiligten entsprechenden Art durchzuführen. f Ferner wäre es angezeigt, schon von jetzt an die Offerten einzusenden und etwa im Laufe der Sammel- saison zu ergänzen, damit der Andrang im Herbste nicht zu gross wird. Wollen wir also hoffen, dass die neue Errichtung von Filialstellen des allgemeinen Tauschverkehres den angestrebten Vortheil für die Mitglieder unseres Vereins auch thatsächlich zur Geltung bringt. Bevor jedoch die Tauschgeschäfte einigermassen in Fluss gerathen, muss ich die gechrten Theilnehmer um gütige Nachsicht bitten, wenn die Tauschgeschäfte anfangs nicht rasch genug ausgeführt werden sollten, denn »Aller Anfang ist schwer,« C. Hoschek, Mährisch-Kroman. Neue Mitglieder Vom 1. 4. 94 ab: No. 1684. Herr Jan Hilmera, Gemeindesecretär, Weltrus, Böhmen. No. 1685. Herr F. von Cube, Barfüsserthor 3, Marbure. Hessen. 3 No. 1686. Herr C. J. Michaux, Speyer, Bayern. No. 1687. Herr H. Steinert, Bürgerschullehrer, Schnorr- strasse 51, Dresden. No. 1688. Herr M. Heinrich, Lehrer, Herrnftadt, Schles. Inserate für dıe „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätsstens am Ilten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den „Anzeiger für Kauf und Tausch‘‘ am 3. und 22. eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnakme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. H. Redlich. nA aAaAAAAAAAAAAAAAaaasaaaeeez Wereias - Lotterie. Diesen Sommer abzugeben: In Pf. pro Stück; Raupen auf Gefahr des Bestellers: Wegen Aufgabe des Sammelns zu ver- kaufen: Eine Schmetterlingssammlung, deutsche Grossschmetterlinge in 14 grossen Kästen, | | Auf Wunsch der Loosverkaufsstellen, Aleira, Brombeere R. 20 P. 25 mit etlichen Scltenheiten, in gutem Stande, bei welchen noch eine geringe Anzahl | Alceae, Malva, Althaea » 20 » 30 | & 70 Mk. Ein Berge Schmetterlingsbuch, Loose lagert, wird der Ziehungstermin Armiger, Jusquiam. niger » 20 » 30 | neueste VII. 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O., Mitglied 778. 45 — Pavonia Raupen vergriffen H. Redlich. Spilosoma luctuosa Puppen & 69 Pf., Porto 20 Pf. A. Zamecnik, Brünn (Mähren), Thalgasse 51. Raupen für baar: Pt. plumigera, das Dutzend 1 M. Ver- packung frei. Porto 10 oder 20 Pf. 4A. Grüssbach, Schreiberhau, Mitglied 545. Ich habe abzugeben: Kräftige quercifolia Raupen, das Dtzd. zu 1. Mark. J. Schäuble in Lauda. Versicolora Räupchen, das Dutzend 60 Pf., Eier von Smerinthus populi und tiliae & Dtzd. 10 Pf. hat ab- zugeben. Just, Förster, Schlesierthal, b. Schweidnitz. Mitglied 1495. Amph. livida Puppen, & Dtzd. 2 M. 50 Pf., Porto 20 Pf. Auch im Tausch gegen Raupen event. Puppen von Cat. promissa. G. Jüngling, Regensburg, K. 11, Mitglied 1137. Abzugeben: Eier von Pl. cecropia, & Dtzd. 25 Pf., auch im Tausch gegen anderes Zucht- material. Porto 10 Pf. Franz König, Blottendorf 54, Böhmen. Cat. electa Puppen, im Gespinnst sotort franco abgebbar, pro Dutzend 2 M., pro /g Dutzend 1 M. 10 Pf. 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Räupchen von Spilos. urticae, Dtzd. 30 Pf., und Raupen von Catocala fraxini und elecata, Dtzd. 60 Pf. empfiehlt Lehrer Meltendorf—Brandenburg a. H. Habe auch im Tausch abzugeben: Erwachsene Raupen von Bomb. catax 80 Pf., Ocn. dispar 40 Pf., Bomb. trifoli 40 Pf., Ocn. corsica 150 Pf. — Eier von Lasioc. tremulifolia 40 Pf., Spilos. zatima 40 Pf., Hybr. copulation zatima 5‘ und lubricipeda 9 50 Pf. — Eier von zatima ab. intermedia Y' und @ 100 Pf. pro Dutzend. Eier von Harp. erminea zu 50 Pf. per Dutzeud. Porto u, Verpackung extra. 4. Siegel, Giessen. Gegen baar zu 50°, Staud. Pr.: Selene, pales 9, pharte 5‘, pronoe g‘ (auch Varianten davon), mehrere Exemplare Zyg. fausta, H. carna; alles gespannt, 93er Beute. 12 Stück ungespannte S. tipuliformis, auch im Tausche gegen andere gespannte Sesien. Med. R. Pichler, Mitgl. 1326, Prag, Weinberge 546. Habe abzugeben: Eier von S. tiliae, ocellata, Dtzd. 10 Pf., später Bier von prunaria, pavilionaria, hebe; Raupen von verschiedenen Spannern, Dtzd. 25 Pf., monacha Dtzd. 25 Pf., pavonia 50 Pf. L. trifolii 1 Mk., caja 50 Pf., potatoria 50 Pf., später erwachsene Raupen von ilicifolia Dtzd. 4 M. 50 Pf, A. atropos Dtzd. 6 Mk. Bald abzugeben: Raupen von poligtoris Dtzd. 25 Pf., machaon ; Dtzd. 40 Pf. Julius Kaser, Falkenberg, Ob.-Schl. Raupen: Hyperanthus, Sat. dryas, ga- lathea, iphis, E. aethiops per Dtzd. 1,20, Bomb. trifolii 80, B. crataegi 1,50, A. flavi- cornis 70, B. partlenias 50, OÖ lota 50, retusa 50, dubitata 50, certala 50, P. pe- daria 80 Pf. per Dtzd. Porto und Em- ballage 25 Pl. R. Fischer—Augsburg, Innere Uferstr. 12. M. 1494. Eier von Sat. pavonia 15 Pf., Sph. ligustri 15 Pf., Raupen: Smer. populi 20 Pf., Bomb. quercus, erwachsen, 6U Pf.,, Bomb. trifolii 50 Pf., Sat. pavonia 20 Pf., Puppen Bomb. quercus 80 Pf. Preise pro Dtzd Auch im Tausch gegen anderes Zachtmaterial und Falter. Caesar Duncker, Hamburg-Eimsbüttel, Fruchtallee 66. Puppen von A. purpurata & Dtzd. 1,20 M., Raupen von Dil. caeruleocephala, a Dtzd. 30 Pf., giebt ab E. Fischer, Posen, Wilhelmstr. 8. gs ÜRRURÄUÄXÄUÜÜUÄÄÄUUU, Kleine Raupen von Hyp. io ä Dtzd. 1 M. Porto 20 Pf. Lehrer Robert Lohse, Gablenz-Chemnitz. Mitglied 63]. AIIIIILULIT AIITINNUUÜÜÜÜÜÜÜÜUV Bomb. eatax (everia) Raupen, halberwachsen, 80 P£f., Lim. sibylla 40 Pf., Pericallia syringaria 70 Pf. pro Dtzd. Eier: Smer. ocellata 10 Pf., Smer. populi 10 Pf., Smer. tiliae 10 Pf. pro Dtzd. In einigen Tagen Eier von Platisam. cecropia pro Dtzd. 25 Pf. Alles auch im Tausch gegen besseres Zuchtmaterial, Eier oder Raupen, z. B. fraxini, elocata, lunaris, maura etc. etc. Carl Rüger, Braunschweig, Kastanienallee 2, Mitglied 1311. Catoc. fraxini Puppen, in grösster Anzahl, 2,40 M. und Porto 20 Pi. Erich Herrmann, Frankfurt a. O., Oderstrasse I. Mitgl. 908. Puppen Ses. asiliformis, Stck. 50 Pf., Dtzd. 4 M. 50 Pf. Porto und Verpackung 20 Pf. gegen Einsendung des Betrages. Theod. Koch, Göttingen, Lange Geismarstr. 39. Mitgl. 556. Habe abzugeben: Eier von Sm. ocellata, 100 Stück 60 Pf., Räupchen nach 1. Häu- tung von Anth. pernyi 1 Dtzd. 20 Pf., Puppen von phegea ä Dtzd. 30 Pf. Porto für Eier 10, Puppen und Raupen 20 Pf. F. J. Wünsche, Sandau b. Leipa, Böhmen. Raupen = von Bombyx trifolii & Dtzd. 0,60 M., Cat. fraxini a Dtzd. 0,50 M. Porto und! Ver- packung 25 Pf. Rich. Bartsch, Halle a. S. Zwingerstr. 50. M. 1623. Pl. cecropia Eier von grossen Faltern aus importirten Puppen ä Dtzd. 15 Pf., 100 Stck. 1 M., Porto extra, oflerirt gegen Einsendung des Betrages. 0. Modes, Chemnitz i. S., Elisenstr. 40. Mitglied 812. Bomb. quercus Puppen Dtzd. 50 Pf., Poıto extra 20 Pf., giebt ab. Ocellata populi und ligustri Puppen vergriffen. Voreinsendurg des Betrages. Kambach, Schrimm, Posen. Abzugeben im Tausch: Eier von Ag]. tau, Raupen von Bombyx castrensis, Puppen von Sph. ligustri. Erwünscht sind beson- ders Puppen von Hyp. io, Tel. polyphemus, P. cecropia, S. promethea. H. Schröder, Bankbeanter, Schwerin i. Mecklenb., Gr. Paulstr. 12», Eier von Amphidasis doubledayaria, von im Freien in Paarung gefundenen Thieren, das Dtzd. 40 Pf., Porto besonders, auch Tausch, giebt ab Oberlehrer Humpert, Bochum. Raupen von purpurata Aa Dtzd. 65 Pf., Bomb. trifolii & Dtzd. 40 Pf., quercifolia & Dtzd. 1 M. 20 Pf., fast erwachsen. J. Rotermundt, Nürnberg, Deichslerstr. 13. Mitgl. 1603. III su FB NN A & Dutzend Eier von Hyp. io ä Dtzd. 75 Pf. incl. Porto giebt ab Otto Nitzsche, S. Altenburg, Neugasse 9. M. 746. —— Wohnungsverärderung. — Meinen werthen Tauschfreunden zur Kenntniss, dass ich von nun ab Regens- burg, Prinzenweg H. 90 wohne. Habe abzugeben: Eier von im Freien gefundenen aulica A Dtzd. 20 Pf. L. Pongratz, Regensburg, Prinzenweg H. 90. Mitglied 1397. nn Se a gg IS Sn To a a en ea 46 Offerire Raupen. Las. pruni, erwachsen, Dtzd. 3,00 M. C. fraxini, 4. Häutung, >> ERS Synt. phegea, erwachsen, » 0,50 » Synt. phegea Puppen >» 0,60 » Langenverg, Cottbus, Dresdnerstr. 26. Att. orizaba-Eier, befruch- von importirten Puppen, sicher tete, kann balligst abgeben & Dutzend 2,10 M. Futter: Eiche, Birnbaum, Bach- weide. Porto und Verpackung extra. Arno Fiedler, Chemnitz, Herrmanstr. 13. Mitglied 1158. Herr G. in K. bei L. fordere ich hier- durch auf, mein Tauschgeschäft vom Jahre 1891 und 92 binnen 8 Tagen zu erledigen. Im Nichtfalle werde ich Ihre Handlungs- weise unserem Vereins-Vorsitzenden mit- theilen. W. Auras, Güttmannsdorf bei Reichenbach i. Eier von Arctia fasciata, Freilandpaare, 150 Pf. pro Dtzd., Raupen von Synt. phegea 3, A. purpurata 5, Puppen von Sph. ligustri 6, pinastri 1 Pf. pro Stück. Pinastri auch im Tausche selbst gegen ganz gewöhnliche Sachen. Ferner suche ich Raupen von Th. pruni, w-album, L. sibylla und andere Arten und gebe hierfür bessere Falter im Tausche. Ludwig Endres, Nürnberg, Maxfeldstr. 34. Schl. Suche Verbindung zwecks Lieferung von 50 Monacha-Metamorphosen im Laufe der Saison. Aequivalent nach Uebereinkunft. Dr. Chr. Schröder, Kiel, Lornsenstr. 27. Habe abzugeben: Telea polyphemus, frisch geschlüpft aus importirten Puppen, in Düten gelegt & Stck. 50 Pf., Dtzd. 5 Mk., auch im Tausch gegen Puppen oder Zuchtwaterial. Porto 30 Pf. Franz Theuerkauf, Halle a. S., Liebenauerstr. 173. M. 1125. Ocneria ee Raupen ä Dtzd. 15 Pf., das Hundert 1 M, später Puppen, hat ab- zugeben E. Berndt, Löbau i. Saclısen. Las. trifolii mit ab. medicaginis ge- mischt, Raupen & Dtzd. 1,20 M., Puppen a Dtzd. 2,25 M. Kaschke, Köln, Eifelstr. 10 Den Herren Entomologen, welche keine Cail. dominula Raupen er- hielten, zur Nachricht, dass dieselben dies Jahr selten, ich mithin nicht sammeln liess. W. Hubatsch, Conservator, Waldenburg ji. Schl. Achtung! Hochbillig! = Habe aus meinen reichen Vorräthen von Exotenfaltern gespannte Loose von je 60 Stück in 60 Arten zusammengestellt, die ich & 40 Mk. gegen Nachnahme abgebe. Jedes Loos repräscntirt eine Sammlung der verschiedensten Typen und enthält immer eine Anzahl sehr werthvoller Arten, 2. B. Zeux. Doubledayi, schöne Papilio, Morpho u. s. w. Keine Art unter Mittel- grösse, Farbenschönkeit ist bei der Aus= wahl berücksichtigt. Qualität meist I oder wenn II, vorzüglich ausgebessert. Porto 1 Mk., bei Garantie der Emballage- retournirung- frei, trefflich zur Ergänzung der Sammlungen wie zu Geschenken, da viele Thiere aus Inner-Borneo und Columıeh dabei. 100 exot. Käfer, Wanzen, Libellen, Cikaden, Spinnen ete. gemischt, darunter der hochmerkwürdige Lith. nigrocrist., Mada- gaskar (prachtvolle Mimiery) 20 Mk. gegen Nachnahme. NMorin, München, Haidh. Steinstrasse 65, III. Eignen sich ganz vor-: i Dr. Stavdingers prächtiges exot. Schmetterlingswerk in 2 Bänden, sehr gut und dauer- haft (jede Tafel unten an Leinwand gefasst) gebunden und wie neu aus dem Nachlasse eines Vereins-Mit- gliedes zu verkaufen. Offerten bei Baarzahlung erbeten an H. Redlich. Guben. | Aporia crataegi. werden Z0—60 Puppen oder auch erwachsene Raupen im Tausche gegen Gesucht von Las. ilieifolia und Carl Andreas, M. 1486. gezüchtete Falter Polia rufocincta. Limburg a. Lahn. Aglia ab. ferenigra 1 Q und 3 Y cd‘ e. 1. 1894 werden gegen alte Briefmarken abgegeben. Carl Andreas, Limburg a. Lahn, Mitgl. 1486. Eier von Saturnia pyri, gut befruchtet, von grossem. tief satt ge- färbtem Paare aus Dalmatien, pro Dtzd. 50 Pf., Porto besonders, hat abzugeben M. Strang, Stuttgart, Neckarstr. 141, Mitglied 1401. SP” Schmetterlingsschrank , ca. 10—18 Kästen enthaltend, wird zu kaufen gesucht. Ebenso Hofmann Schmetterlingsbuch. Gefl. Offerten sind zu richten an Fritz Kollmorgen, Bordighera, Italien. Biston lapponarius Raupen, fast erwachsen, giebt ab das Dutzend 3 Mark excl. Porto. Desgleichen Schmetterlinge, 94er, das dd‘ 1 Mark 50 Pfg., im Tausch 3 Mark, 2 75 Pfg., im Tausch 1 Mark 50 Pfeg. W. Auras, Mitglied 634, Güttmannsdorf bei Reichenbach i. Schl. Cecropia Eier von Faltern aus importirten Puppen, a Dtzd. 15 Pf., auch Tausch gegen anderes Zuchtmaterial, ferner Eier von Ang. prunaria & Dtzd. 20 Pf., meist nur ab. sordiata ergebend, giebt ab Franz Richter, Chemnitz, Ferdinandstr. 5, III. Mitgl. 1276. Abzugeben Raupen von valligera das Dtzd. 1 Mk., Praecox das Dtzd. 1 Mk. Leder, Stadtgärtner, Brieg, Regb. Breslau. Naturgesehichte von Schubert in 82 Lieferungen (Preis 41 Mark) tauscht für besseres Zuchtmaterial. Paul Lux, Mitglied 1661, Grossenhain in Sachsen. Gegen baar zu mässigen Preisen kann ich abgeben: Th. cerisyi, Anthoch. tagis, Char. jasius, Argynnis eugonia, Arctia v. hnateki, Chim. pumilla, appendiculata und andere seltene Arten. H. Locke, Wien II, Nordwestbahnhof. Gegen Meistgebot gebe ich ab und ver- sende unter Nachnahme: Oken’s Naturgeschichte, complett in 13 Halbfrzb. nebst Register- band und grossem Bilder- Atlas nebst Supplement mit 164 Kupfer- und theil- weise lithogr. Tafeln in Doppel-Lexicon- Format. Alles tadellos erhalten, der Ladenpreis war 110 Mark, E. Scharf, Berlin N -W., Stephanstr. 21. Mitglied 1302. Redaktion: M. Euchler. Selbstverlag Druck: H. Scholz (E. Kassirer: des internat, Fechner’s Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. entomol. Vereins. Buchdruckerei). in Guben. Schriftführer: Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben; z. 2. M. Euchler, ebe nda, 15 Juni 1894. bentral-Organ des Entomologischen VII. Jahrgang. fT Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. Forts. — Die Jugendstadien von Erebia ceto Hb. — Kleine Mittheilungen. — Quittungen. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. Vom Büchertische. — Vereinsangelegenheiten. — — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — a a Lä—6—_— Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palae- arktischen Grossschmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss. (Fortsetzung.) Auch der Or/ des Fluges, um diesen Punkt nicht ganz zu übergehen, giebt gewiss Veranlassung zu theil- weise weitgehenden Färbungsunterschieden. Diese sind übrigens bei den tropischen Arten viel augenfälligere, weil hier der Contraft zwischen dem tiefen Schatten des Urwaldes und der sonnedurchleuchteten Landstrecke ein viel grösserer ift. Immerhin zeigt eine Art wie Pararge egerides Stgr. (Waldnymphe), die sich ganz conftant im Waldschatten aufhält, verglichen mit der so nahe ver- wandten Pararge megaera L. (Mauerfuchs), welche be- kanntlich am liebften an der Sonnenscite von Felswänden oder Mauern umherspielt, in ihrem Farbenkleid die Wirkung der verschiedenen Beleuchtung. Wir sind damit in ganz natürlicher Weise zu dem zweiten Theil unserer Besprechung gelangt: zu der Färbung mit Rücksicht auf die Oertlichkeit, auf die Natur- gegenslände, zu denen der Falter infolge seiner Lebens- gewohnheit in nächfte Beziehung und schliesslich auch directe Berührung tritt. Bevor wir aber zu diesem Theile übergehen, wollen wir erft einen Punkt, den wir früher an geeigneter Stelle, um die Uebersichtlichkeit dort nicht zu ftören, übergangen haben, hier nachholen: nämlich den Versuch, die hauptsächlichften Ruheftellungen der Falterwelt in ihrer Entftehung einigermassen zu begreifen. Den geologischen Funden nach gehörten die älteften (Juraformation) lepidopterenartigen Insekten, die sich wohl von gewissen Neuropteren abgezweigt haben dürften, der Gruppe der nächtlichen Heteroceren an (cfr. Oppen- heim, die Ahnen unserer Schmetterlinge etc. Berlin, ‚ent. Zeitschr. 1885 p. 331—-349). Sie sassen also wohl ebenso, wie die ihnen unter den Neuropteren nächftverwandten Phryganiden auch heute noch zu sitzen pflegen, mit dachförmig nach unten geschlagenen Flügeln. Diese Stellung ergab sich aus dem Bedürfniss, sich den Tag über an diesen oder jenen Gegenftand, wohl meift an Felsen oder Stämme, möglichft anzuschmiegen, und sie ift die Gewohnheit der meiften Sphingiden, Bombyciden und Noctuiden bis geblieben. zum heutigen Tage Eine etwas. veränderte Form dieser Stellung haben sich, wiederum augenscheinlich infolge eines beflimmten Ruheplatzes, eine Anzahl Gattungen der Noctuiden sowie viele Microlepidopteren angeeignet, Spalten und Risse verbergen oder sich am Boden ver- kriechen (Orrhodia Hb., Amphipyra O©., Depressaria Hw. etc. etc.). Es tragen diese die Flügel faft wagerecht nach hinten-über dem Rücken zusammengelegt. Wohl von den Noctuiden zweigten sich später die Geometriden ab; man könnte sie die Heteroceren mit Tagfalterhabitus nennen, die in ihren höchften Vertretern, »den Uraniden«,. sehr nahe an gewisse Papilioniden ftreifen und durch die reducierte Zahl der Bauchfüsse in ihrer Raupenform und die damit verbundene welche sich in Ver- änderung der Lebensgewohnheit ein vorzügliches Schutz- moment gewonnen haben. Ein Theil der Geometriden behielt die gewohnte Stellung der Heteroceren bis heute bei, trägt die Flügel also dachförmig (Lithostege Hb., Anaitis Dup., Chesias Tr., Lobophora Curt., Cidaria Tr. etc. cetc.). Allein diese Lepidopterengruppe hatte durch ihren zarten Körperbau die Möglichkeit, sich noch enger als die übrigen Heteroceren an den zur Ruhe gewählten Gegenftand anzupressen, gewonnen. Um diesen Vortheil nun noch weiter auszunützen, wurden die Flügel von einer Menge von Arten (Acidalia Tr., Zonosoma Ld., Boarmia Tr., Gnophos Tr., Eupithe- 1 ia Curt. eic. etc.) in eine annähernd wagerechte Lage gebracht und dadurch ein so inniger Anschluss an die Unterlage ermöglicht, dass sich namentlich die kleineren Formen kaum bemerkbar von derselben abheben. Indess auch damit ift noch nicht die Ruheftellung aller Geometriden erschöpft, sondern eine ganze Anzahl von Arten schlug nun drittens die Flügel nach oben senkrecht über dem Rücken zusammen (Eugonia Hb., Selenia Hb., Pericallia Stph., Fidonia Tr., Bupalus Leach etc.), damit genau die Stellung der Tagfalter nachahmend. (Fortsetzung folgt.) Die Jugendstadien von Erebia ceto Hb. Von M. Liebmann, Arnstadt. Im Sommer 1892 unternahm ich vom Rhonethal aus einen Abftecher nach Chamouny, und dieser führte mich auch auf den Montanvert, eine grüne Bergkuppe, die sich als Ausläufer des Montblanc über dem Mer de sjace-Gletscher erhebt. Ich war in dichtem Nebel emporgeftiegen. Während ich aber im guteingerichteten Bergwirthshaus des Montanvert mein Frühftück einnahm, hatten sich die Wolkenschleier zertheilt und ein gross- artiges Hochgebirgsbild bot sich nun den entzückten Blicken dar. Tief unten der sanft gewölbte, von Spalten und Rissen durchsetzte Gleischer, der wie ein gewaltiger Eisftrom des T'hales Tiefe erfüllt und den man weit hinauf verfolgen kann,':bis wo im Hintergrund an den Bergwänden herabhängende blendend weisse Firnrelder ihm Ursprung und Nahrung geben. Gegenüber fteile Felswände, über denen grüne Matten sich auflagern, und noch höher wiederum ewiger Schnee. Wo aber im wild- gerissenen Abfturz der Gletscher nach dem Arvethal ab- fällt, da schmücken grüne Nadelwälder die unteren Berg- wände und grüssen aus der Tiefe herauf die freund- lichen Häuser von lines und Lavancher. Im herrlichften Sonnenschein überschriit ich nun den hier 2 km. breiten Gletscher und verfolgte dann an der jenseitigen Bergwand einen schmalen Fussfteig, der zwi- ‚schen Felstrümmern und blumenreichen Halden zum Cha- In der warmen Mittagsonne, verftärkt durch die Rückftrahlung des Gletschers, entwickelte sich in diesem Abhang ein reiches Falterleben, und ausser den gewöhnlichen Alpen- .peau, einem andern Aussichtspunkt, emporführt. thieren wie, phicomone und callidice, orbitulus, pales ‚und cacaliae waren besonders Erebien zahlreich vertreten. ‚Ich bemerkte von letzteren cassiope, melampus, mnestra, ‚gorge, goante, tyndarus und, was mir besonders auffiel, „auch einige ceto, -war der 3. Auguft — und in dieser Höhe von nahezu 1550 m. hier noch herumtrieben, denn die Flugzeit dieser die sich zu so später Jahreszeit — es ‘Art beginnt in Lieferen Lagen schon Mitte Juni und endigt zwischen 20. und 235. Juli; auch fteigt ceto sonft nicht so Zwei Stück, welche ich einfing, lichen Geschlechts, und da sie beschädigt und für die Sammlung nicht mehr brauchbar waren, so setzte ich sie :boch empor. waren weib- in kleine Pappschachteln, um. vielleicht eine Eiablage zu erhalten. Weber dem anstrengenden Rückmarsch in’s ‚Rhionethal und der sich daran anschliessenden Risenbahn- .falırt hatte. ‚ich,meine ceto aber ganz vergessen, und erft '. ‚als ich zwei Tage danach bereits auf deutschem Gebiet -mein ..Nachtquartier aufschlug, erinnerte -ich mich..der beiden Gelangenen. Beim Oeflnen der Schachteln be- 48 _ Erebiaraupen. 2 > merkte ich, dass das eine Thier zwei Eier an den Deckel abgesetzt hatte. Ich versuchte deshalb die Falter, welche zwar schr matt waren, aber doch noch etwas Leben zeig- ten, dadurch aufzufrischen, dass ich sie im offenen Fenfter von der Abendsonne bescheinen liess und ihren Rüssel mit Zuckerwasser bestrich, welches sie auch gierig ein- sogen. Anfangs schienen diese Wiederbelebungsversuche Erfolg zu haben, denn die Falter begannen lebhafter die Flügel zu bewegen; als ich sie aber am andern Morgen nochmals füttern wollte, waren sie bereits beide verendet. So war ich nun zwar im Besitz von zwei ceto-Eiern, aber bei dieser kleinen Anzahl bot eine Zucht wenig Aus- sicht auf Erfolg, und wenn ich trotzdem einen Versuch damit unternahm, so verliess ich mich auf mein ganz be- sonderes Glück in der Erebiazucht und hoffte, dass es mir doch vielleicht gelingen würde, die bisher gänzlich unbekannte Raupe von ceto grosszuziehen. Doch zunächft gebe ich hier die Beschreibung des Eies: Dasselbe ist wie alle Erebia-Eier verhältnissmässig gross, oval und von Pol zu Pol fein längsgerippt; von blassgelber Farbe, welche erft kurz vor dem Ausschlüpfen der Räupchen einen schmutzigeren, etwas in's Röthliche gehenden Ton annimmt. Das erste Räupchen sprengle die Eihülle am 15., das zweite am 16. Auguft — Dauer des Eizuftandes mithin 10—12 Tage. Die frisch geschlüpften Räupchen sind von gelb- licher, etwas in’s Röthlichgraue spielender Farbe; der Kopf sehr gross und breiter wie der Körper, welcher sich nach dem After zu ällmählich verjüngt; eine feine, röthlich- graue Rückenlinie und jederseits eine ebensolche Rücken- nebenlinie sind kaum erkennbar; Länge 22/, mm. Ich setzte die beiden Räupchen an eine lebende Pflanze von Poa annua, bei welchem Futter sie gut ge- diehen, obwohl sie im Freien jedenfalls von anderen Gräsern leben; wahrscheinlich sind sie in der Wahl der Grasarten nicht wählerisch. Das Wachsthum geht anfangs viel rascher von statten als bei aethiops. So massen die Cetoräupchen am 2. September schon 8 ınm., am 2. Oc- tober 12 mm., während Aethiopsräupchen, die allerdings drei Wochen später geschlüpft waren, erft Anfang Januar bezw. Anfang März diese Grösse erreichten. Dafür wächft aber ceto im letzten Raupenstadium langsamer als aethi- ops, sodass dadurch beinahe ein Ausgleich herbeigeführt wird und die Raupendauer von ceto im Ganzen nur wenig kürzer als von aethiops ift. Ich liess meine Cetoräupchen nicht zur Winterruhe kommen, sondern behielt sie im warmen Zimmer. Ihre Lebensweise ift ganz wie die anderer Erebiaraupen; sie sind sehr träge, verbergen sich Tags über in dichtem Grase und fressen nur des Nachts. Auch in der Gestalt unterscheiden sie sich kaum von den anderen bekannten Sie sind wie diese kurz und dick, nach vorn wenig, nach hinten stärker abfallend, mit zwei kurzen Afterspitzen versehen; Kopf etwas eingeschnürt und wie der Körper mit kurzen feinen Borfthärchen besetzt. Die ‚Färbung war bis zur letzten Häutung, welche Anfang Fe- bruar stattfand, röthlich-gelbgrau, oft, wenn die Raupe gerade viel gefressen hatte, mit einem Stich ins Grüne; Rückenlinie braunschwarz, weiss gesäumt; Rückenneben- ‚linie weisslich, beiderseits von einer feinen schwärzlichen ‚Linie eingefasst; Seitenstreif röthlichweiss, oben von einer „feinen ‚dunklen Linie begrenzt, unten von dem braun- schwarzen Fussftreifen, ‚der auf den erften drei Ringen ‚unterbrochen, von da ab zusammenhängend, scharf und brei ift (charakteristisches Kennzeichen der Art); Kopf blassfleischfarben mit braunrothem Gebiss. Während der letzten Häutung ging eine Raupe cin. Die überlebende hatte nach überftandener Häutung die Farbe verändert und sah nun wie folgt aus: Grün; Rücken- linie dunkelgrün mit durchscheinendem Rückengefäss, von zwei weisslichen Linien begrenzt; Rückennebenlinie hellgrün, beiderseits fein dunkelgrün gesäumt; Seiten und Bauch grün; über den Füssen vom vierten Ring an eine feine, schwarzbraune, in jedem Ringeinschnitt punktartig erweiterte Linie (charakteristisches Kennzeichen der Art); Kopf röthlieh gelbgrau mit braunrothem Gebiss; Länge ausgewachsen 29 mm. Die Verpuppung erfolgte am 6. März an der Erde zwischen Gras. Die Puppe hat lange Flügelscheiden und kurzen, spitz zulaufenden Hinterleib, ist also ganz gestaltet wie andere Erebiapuppen. Anfangs sind Flügelscheiden und Rücken durchscheinend blass-gelbgrün, Hinterleib bräunlich gelb; später Flügelscheiden und Rücken blass- gelb, Hinterleib braun, Augen schwarz. Am 28. März entschlüpfte der Puppe ein wohlge- bildeter männlicher Falter — Dauer des Puppenzustandes somit 22 Tage. Kleine Mittheilungen. Vorschlag und Aufferderung. Jedem Naturfreunde wird es ja wohl bekannt sein, dass fast alle Thiere in ihrem natürlich wilden Zustande nicht so gross und ausgebildet sind, als sie häufig bei sorgfältiger Pflege und Zucht unter günftigen ihnen zu- sagenden Bedingungen sich aufziehen lassen. Beispiel: das Kaninchen, Rind u. s. w. — Es dürfte daher wohl sehr ähnlich sich auch mit manchen Insekten verhalten, sobald man sich nur die Mühe und Zeit nicht ver- driessen liesse, darüber die nöthigen Versuche anzu- ftellen. Einer der am leichteften zu ziehenden Falter dürfte ja wohl die bekannte V. antiopa sein, die bis jetzt mit einer Flügel-Länge von 3'/, bis 4 cm angegeben ift. — Sollte es nun nicht möglich sein, durch fortgesetzte Zucht-Auswahl Exemplare mit 5—6 cm Flügel-Länge zu erziehen, wenn man z. B. im Freien kleinere Birken mit Draht oder zum Theil mit Tüll-Gaze überspannte, oder die Raupen auch in geschlossenen Räumen luftig genug aufzöge? Ich erlaube mir demjenigen Herrn, welcher mir zuerst ein Exemplar von antiopa, welches er nachweislich erzogen hat und das die geforderte Grösse von 5—5', cm und darüber aufweist, eine Prämie von 100 Mark hierdurch anzubieten, zahlbar in 100 Monats- raten A 1 Mark. Baron W. v. Paleske, Mitgl. 1396. In No. 30 unseres Vereins-Organs wurde von einem geehrten Mitgliede unter »Kleine Mittheilungen« eine nicht normale Entwickelung eines Falters (Ocnog. corsica) beim Schlüpfen besprochen. Ich bin gleichfalls in der Lage, einen ähnlichen Fall wie den vorgenannten conftatiren zu können, welcher sich vor drei Jahren bei einem Harp. vinula 2 zutrug. Das betreffende recht kräftige Thierchen entschlüpfte an einem vorgerückten trüben Frühlingstage der Puppe und konnte absolut die vollftändige normale Entfaltung nicht er- langen; die Flügel blieben nach wie vor so klein, wie in der Puppenhülle.. Der Falter, wenn auch weniger ‘werthvoll, dauerte mich, da er ausnahmsweise von nicht 49 unbedeutender Grösse war. Ich entfernte denselben arm dritten Tage, noch vollständig unentwickelt, aus dem Puppenkasten und setzte ihn auf das im Doppelfenster befindliche Moos, welches durch die Strahlen der Früh- lingssonne recht intensiv an jenem Tage beschienen wurde. Wer beschreibt mein Erftaunen, als ich nach kurzer Zeit das betreffende vinula 2 vollftändig normal ausge- bildet am Fenfter bemerke. Eine so verspätete Entwickelung' der verkrüppelten Extremitäten hätte ich für völlig unmöglich gehalten, und ift dies auch der einzige Fall, welchen ich bis dato nach dieser Richtung auf entomologischem Gebiete zu beobachten Gelegenheit hatte. Meines Erachtens war auch in diesem Falle die er- höhte Wärme durch die Sonnenftrahlen der Faktor, welcher eine tadellose Entfaltung noch zu bewirken im Stande war. Wohl habe ich noch andere Verkrüppelungen später zu beobachten Gelegenheit gehabt, aber leider hat nie künftlich wickeln zu bewirken vermocht. erhöhte Wärme ein normales Ent- Sollte vielleicht einer oder der andere der Herren Entomologen hierüber eingehendere Beobachtungen ge- macht haben, so dürfte es sich empfehlen, dieselben vielleicht in einer der kommenden Nummern unseres geschätzten Blattes im allgemeinen Interesse zu ver- öffentlichen, um eventuelle Vortheile zu ziehen. Schneider—Mschanna, Mitglied 1113. Am Sonntag, den 10. Mai, Nachmittags, fand ich am Stamme einer Linde ein Sm. tiliae @ mit einem Sphinx pinastri d‘ in Copula. Trotz weiterem 36flün- digen Verlauf derselben ift eine Eierablage nicht eriolgt. O. Kilzenberg. Vom Büchertische. Käfer-Etiketten, zusammengeftellt nach dem Hand- buche von A. Bau. Preis 1 Mk. (Verlag von W. Schlüter, Halle a. S.) Durch Herausgabe dieses Werkchens hat das natur- hiftorische Inftitut von Schlüter allen Käfersammlern einen grossen Dienft erwiesen. Die bisher käuflich ge- wesenen Käfer-Etiketten haben bekanntlich den Uebel- ftand, dass sie entweder zu geringen Umfang besitzen, oder zu koftspielig sind. Die Schlüter’schen Etiketten reichen für alle mittleren Sammler völlig aus. Druck und Herftellung sind sauber und geschmackvoll, ein Sachregifter ermöglicht das sofortige Auffinden des gewünschten Zettels. Sämmtliche, in A. Bau’s Werke beschriebenen Käfer — also die Deutschlands, Oefterreichs und der Schweiz — sind be- rücksichtigt. Die Etiketten können auch vom Vereinslager bezogen werden. HR. Vereinsangelegenheiten. In den letzten Jahren ift hier wiederholt angeregt worden, vom Vereine aus für die Mitglieder die Er- werbung von geeigneten »Excursions-Fahrrädern« zu ver- mitteln. Es war dabei die Ueberzeugung ausgesprochen worden, dass es auf diesem Wege gelingen würde, das Beste auf diesem Gebiete zu erlangen und die Anschaffung zu bequemen Be- dingungen zu ermöglichen. Nachdem ich mich in neuerer Zeit selbft überzeugt habe, dass ein zweckentsprechendes Vehikel für ento- mologische Excursionen von nicht zu unterschätzendem Werthe ift, bin ich dieser Sache gern näher getreten. Wird doch den Besitzern damit die Möglichkeit geboten, auf ziemlich bedeutende Lntfernungen hin in persönlichen Verkehr mit einander zu treten und meilen- weit entlegene Fangorte mit Leichtigkeit aufzusuchen. Das Nähere in dieser Angelegenheit wird in dem Anlıange zum Mitgliederverzeichnisse, welches in nächfter Zeit zur Ausgabe gelangen wird, bekannt gegeben werden. Es sei nur bemerkt, dass es mir gelungen ift, den Fabrikanten des von allen Preisfahrern als »solidefte und schnelle Maschine« gerühmten »Phänomen- Rovers« zur Lieferung und zur Gewährung von Vor- zugspreisen zu gewinnen. Die Maschine wird unter dem Namen »Phänomen- Rover, Modell Schmeiterlings, für entomologische Excur- sionen besonders hergeftellt und an von hier empfohlene Mitglieder auch gegen Ratenzahlungen abgegeben werden. H. Redlhch. Ven Herrn Z. Mewes, Mitglied 1060, sind hier »Musterbogen zu einer Fangliste« eingesendet worden, welche däzu dienen soll, die Fangergebnisse ‚einer vieljährigen entomologischen Thätigkeit übersicht- lich zusammenzuftellen. Da die auf den Formularen befolgte Anordnung dem beabsiclitigten Zwecke entspricht, der Preis für das Material zudem ein äusserft geringer ift (50 Bogen 2 Mk., 100 Bogen 3 Mk., 200 Bogen 5 Mk.), so sei diese »Fanglifte« allen eifrigen Sammlern beftens Redlich. durchaus ‚empfohlen. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1894/95 gingen ferner Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 5 7 49 57 101 102 1t3 114 143 152 194 196 240 251 255 305 334 358 382 385 391 397 405 413 452 453 463 472 495 522 555 600 613 644 712 736 753 767 772 788 824 826 829 846 868 885 902 904 938 966 999 1022 1023 1074 1077 1105 1120 1123 1220 1236 1247 1279 1290 1308 1374 1378 1389 1394 1395 1409 1417 1430 1456 1496 1504 1510 1519 1536 1544 1547 1571 1572 1583 1587 1598 1620 1623 1637 1665 1666 1677 1678 1679 1680 1681 1682 1683 1684 1685 1686 1687. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 67 95 232 324 363 3586 417 515 591 804 929 1003 1047 1130 1170 1345 1347 1398 1426 1425 1434 1453 1497 1518 1526 1560 1605 16U7 1627 1688. i ; Als Eintrittsgeld von No. 1665 1666 1677 1678 1679 1680 1681 1632 108+ 1685 16S6 1857 und 1688 je IM. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 324 25 Pf. Von No. 152 255 und 1023 je 30 P£ Von No. 1347 35 P£ Von No. 19+ und 863 je #5 Pf. Von No. 1308 60 PR. NR Als Reste aus dem Vorjahre von No. 1247 und 1544 je LM. Von No. 1469 1,60 M. Von No. 1637 2,25 M. Der Kassirer ‚Paul Guben, Nastaniengraben 8, . ; den"1O. juni 1894: 7» ana Fe Hoffmann. ge 50 Neue Mitglieder Vom 1. 4. 94 ab: No. 1689. Herr Carl Selig, Poftbeamter, T’odtnau, Baden. No. 1690. Herr Vaclav Cercenz, Lehrer, Melnik, Böhmen. No. 1691. Herr L. Widmaier, Weintıaubengasse No. 10, Nürnberg. No. 1692. Herr Dr. Jul. Krueg, Primararzt, Hirschen- gasse 71, Wien XIX, Oberdöbling. No. 1693. Herr Dr. med. E. Martin, Möckmühl, Württem- berg. Wieder beigetreten: No. 502. Herr Zahnarzt H. Heppe, Rorschach, Schweiz. Briefkasten. Zur allgemeinen Kenntniss! Inserate, welche Zahlungsaufforderungen enthalten, können in Zukunft ohne zwingende Gründe nicht mehr aufgenommen werden. Es wird an Stelle dieses, das Renomme Verfahrens folgende Einrichtung gesetzt: des Vereines wenig fördernden, einseitigen Der betreffende Gläubiger erftattet mir über den Sachverhalt und ftellt das Ersuchen, den Schuldner zur Zahlung bezw. Erfüllung seiner Verpflich- Anzeige tungen von Vereinswegen aufzufordern. Je nachdem die von letzterem gegebenen Erklärungen ausfallen, wird sich erft ein Urtheil über die Sachlage bilden und dem Beschwerdeführer der einzu- schlagende Weg angerathen werden. Im Uebrigen kann nicht oft genug wiederholt werden, bei allen Vertrauens- geschäften mit unbekannten Beftellern mittels Doppelkarte vorher hier Rath einzuholen. lassen Sehr erwünscht wäre es, wenn in jedem einzelnen Falle, auch wenn das Object sehr geringen Werthes ift, hierher Anzeige erftattet würde, sobald der Bezieher aus irgend welchen Gründen seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ift. Es wird nur auf diese Weise Material gewonnen, um gegen solche syftematischn »Raupen- und Puppen-Schleicher« gerichtlich einschreiten zu können, sobald das Maass voll ift. Herrn W. Die Aussichten für eine Copula sind am günftigften, wenn beide Geschlechter ziemlich gleich- zeitig schlüpfen, ungünflig, wenn das g' beim Schlüpfen des 2 schon mehrere Tage alt ift. Ein Mittel, in der Gefangenschaft die Copula zu erzwingen, giebt es nicht. Bringen Sie d‘ und 2 von L. populifolia vorsichtig in einen ungefähr 10 cm Durchmesser habenden Draht- Cylinder, der natürlich oben und unten verschlossen ift, und warten Sie ab, was geschieht. Populifolia als Falter nimmt keine Nahrung zu sich. Die Ablage der Eier erfolgt bei dieser Art leicht und ohne besondere Reizmittel. Herrn 7. in 7! Das Lesen der Correcturen erfolgt Ihre Beschwerde ift AR durch den Herrn Vereins-Kassirer. demselben zugeftellt worden. Allgemein. Dringend bitte ich, bei allen an mich gerichteten Anfragen, Bestellungen u. s. w. der Unter- 'sehrift die Senaue Wohnungsangabe beisetzen zu wollen. H. Redlich. Für Sammler von Muscheln etc. abzugeben 100 ächte Perlen im 'lausche gegen mir fehlende Falter. 0. Kircher, Mitgl. 1474, Hanan a. M., Langstrasse 83. SG Ilias Nadlermeister, Berlin, Adalbertstrasse 5, Lieferant für das Vereinslager des Internation. Entomolog. Vereins, empfiehltseinelnsektennadeln bester Qualität zu billigsten Preisen. } Fabrikate vorräthig zu Original- Zul auf Vereinsiager in aulen, Alexander Bau Berlin S. 59, Hasenhaide No. 117, empfiehlt zu allerbilligsten Preisen Käfer aller Welttheile, Schmetterlinge, präparirie Raupen, : ferner vorzüglichste Insektenkästen und Schränke, Insektentorf, weisse und schwarze Nadeln, sowie sämmt- liche Fang- und Sammelgerathe. Listen gratis und Irunco. “ EEE Lan o 6öier Sm. tiliae, ocellata, populi, Sph. ligustri, Dtzd. 10 Pf., 100 Stek. 70 Pf. E. Reim, Lehrer, Liegnitz, Gartenstrasse 14, II. ‚Ornithoptera vandepolli ex larva und geflogen, sowie andere Java-Seltenheiten giebt zu sehr billigen Preisen ab H. Fruhstorfer —Berlin N., Gartenstrasse 152. Insektenkasten fertige nach Maass als Specialität und halte von solchen Lager 40 X 47 cm mit bestem Torf und Glas in Nute und Feder aus trockenem Holz sauber gearbeitet zu 3 M. 20 Pf. Auch liefere Insektenschränke in bester Ausführung, Spannbretter etc. Zeugnisse stehen zu Diensten. Augustin, Gotha. Louis Witt, Tifchlermeitter, Berlin SO, Muskauerstr 34. Etablirt 1878. —()— KEtablirt 1878 Liefert als Speecialität: Insektenkästen mit Torf ausgelegt und sauber überklebt, Raupenzuchtkästen, Spannbretter, in bester Qualität, Schränke für Insektenkästen in jeder Holzart und jeden Styls bei soliden Preisen. Lieferant der hervorragendsten Entomologen Berlins und des Internat. Entomol. Veıeins. Kräftige Bombyx quercus Puppen giebt ab Dtz4. 120 Mk., später L. trifolii Puppen, Dtzd. 2 Mk. Porto und Ver- packung 25 Pf. Lepidopt. Vereinigung „Orion.“ per Adı.: G. Kokulinki, Tempelhof bei Berlin. öl Internationaler Käfer -Tauschverkehr. Tauschbedingungen : 1) Angebote sind an den Unterzeich- neten zu richten. Die Angebotlisten müssen die Namen der Käfer, ihre Stück- zahl, den Tauschpreis nach Heyne, Reitter oder Staudinger und die Angabe ob rein oder defect enthalten. 2) Zusendung: Die Tauschleitung wird möglichst - umgehend ihr Convenirendes bestellen und erwartet darauf die Einsen- dung der verlangten Sachen franco per Post. 3) Gegensendung: Die Gegenleistung können sich die Theilnehmer entweder aus den im Vereinsblatte-publieirten Neu- Erwerbungen oder aus direct zugesandten Listen auswäblen. Da in Folge der grossen Nachfrage unsere ausgebotenen besseren Arten schnell vergriffen sind, wolle man seine Wunschliste so umfang- reich wie möglich machen. Die Gegen- sendung wird von hier aus künftig eben- falls franco gemacht werden. 4) Doublettenliste. Unsere Doubletten- liste darf im Interesse der prompten Er- ledigung (des Tauschverkehrs nie länger als 3 Tage behalten werden. 5) Beschaffenheit der Tauschobjecte. Schlecht erhaltene, ölige, alte und ver- staubte Käfer dürfen nicht eingesendet werden. ; 6) Zur Deckung der Unkosten wird ein Zuschlag von 10°, erhoben. Z. B.: Wenn uns A. eine Saperda sc.laris für 50 Pf. einsendet, berechnen wir dieselbe im Austausch mit 55 Pf. Da die Tauschleitung eine Erstattung ihrer baaren Porto-Auslagen künftig nicht mehr verlangt, dürfte unser Vereins- Tauschverkehr auch die weitgehendsten Ansprüche befriedigen. Wir erwarten dafür eine rege Betheiligung aller ('oleop- terologen, damit unsere Einrichtung ihren Zweck allseitig wahrhaft erfüllen kann. Die Tauschleitung. G. Pfanmeberg, stud. phil., Göttingen, Gaussstrasse Ö. Neue Erwerbungen. Preise in Groschen. 7 Exoten. 1) Lucanus cervus 17 a 24.—5; 2) fL. dama 2 & 11; 3) TL. placydus 1 & 22; 4) --Leptinopterus tibialis 1 a 22; 5) Ceruchus chrysomelinus 12 & 28; 6) Aesalus scarabaeoides 1 ä 17; 7) fSclenocychus exaratus 3 A 11; 8) f Passalus cornutus ı & 5'/; 9) Polyphylla fullo 12 & 2 /,; 10) Melolontha v. nigripes 4 & 4! ; 11) Anoxia orientalis 10 & 4 /,; 12) Anoxia asiatica 4 & 11; 13) A. pilosa 12 a 3\/,; 14) A. villosa 4 & 34,; 15) Haplidia chaiftensis 1 a 11; 16) Rhizotrogus assi- milis’d a 21/,; 1%) Rh. fuscus 1a 3%; 18) Rh. aequinoct. 1 & 2'/,; 19) Rh. aestivus 4 & 2'/.; 20) Amphiroma bom- byliformis 20 & 3 ,; 21) T Apkhellorhina guttata 100 & 11; 22) 7 Ceratorrhina nireus 30 & 22 und noch circa 2000 an- dere Arten, darunter besonders seltene Pselaphiden, Cerambyciden etc., viele Nordamerikaner und farbenprächtige West- Atvikanische Cetoniden. Man verlange darüber unsere Doublettenliste. Gesuche. Wir bitten unter anderem um Angebot von 50—100 Stück Calosoma sycophanta, Polyphylla fullo und Ceram- byx ceıdo (heros). In meinem Verlage erschien soeben und kann durch mich bezogen werden: Heyne, systematisches und alpha- betisches Verzeichniss der exotischen Cicindelidae. Preis 1 M. 60 Pf. Einseitig gedruckt, deshalb auch für Nachträge und zu Etiketten verwendbar. Ernst Heyne, Buch- und Naturalienhdlg., Leipzig, Hospitalstrassce 2. Callisthenes reticulatus! Interessante Calosome. 1887 noch 4 Mark, jetzt 40 Pf. pro Stück. 10 3 Mark, 50 14 Mark, 100 = 25 Mark. Excel. Porto und Verpackung. Gegen Nachnahme. Dr. O0. Lohse, Potsdam, Sternwarte, Mitglied 143, 222222722222222272 Las. pruni und fraxini Raupen waren schnell vergriten. In kurzem Eier von Las. pruni, Dtzd. 40 Pf., Puppen von End. versicolora, Dizd, 2 M., Synt. phegea, Dtzd. 60 Pf. Porto und Packung extra. Langenberg, Coitbus, Dresdnerstr. 25. Im Tausch gegen seltene Lepidopteren oder Nach- nahme zu folgenden Baarpreisen abzugeben: 1. 0. Klasing: Buch der Sammlungen, III. Aufl., gebd. (neu 5 Mk.), gut erhalten 2,50 Mk. 2. Zimmermann: Die Wunder der Ur- welt, 32 Aufl., gebd. wie neu 5 Mk. 3. Toussaint- -Langenscheidt: Englische Lehrbrie e, 37 Aufl., sehr gut halten (neu 15 4k.) 10 Mk. Ferner ein Waschenmikroskop nebst Lupe und verschiedenen Präparaten (neu ei- 5 Mk.) 2,5) Mk. G. Fischer, Liegnitz, Mitgl. 1056, eh Haynauerstr. 15. 4 theilige Schmetterlingsnetzbügel, sehr leicht, & 1 Mk., mit Gazıbeutel 1,60 Mk., mit haltbarem weichem engl. Tüllbeutel, bei welchem ein Lädiren der Schmetterlinge ausgeschlossen ist, 2 M. franco gegen Einsendung des Betrages. Schöpfer, 4theilig, 2 Mk., Porto diese extra, empfiehlt für Th. Nonnast—Habelschwerdt. Habe abzugeben: Eier von Arct. villica, das Dutzend &! 10 Pf. Porto besonders. Puppen von Deil. euphorbiae, Dtzd. 40 Pf. Porto und Verpackung besonders. Bestellung aut Puppen erbitte bald, da Schlüpfzeit nahe. Osk. Hinke, Mitglied 1576, | | Rothenhurg a. O., Schlesien. | Falter: e. 1. 93 p. 94 tadellos, gespannt zu "/;--"/; Staudinger Preis, atropos, galii, Sm. quercus, tabaniforme, sphecitormis, euliciformis, zatima, hibr. zatima et lubri- cipeda, Bomb. populi, cossus, tremulifolia, ilicifolia, pyri (gross), milhauseri, dic- taeoides, torva, janthina, celsia, sparganii, arundinis, ab. fraterna, cannae, gemini- puncta, maritima, fragariae, asclepiades und sehr versch. andere Arter, auch Exoten I. Qual. sehr billig. Ferner einen Posten tadelloser gewöhnlicher und leicht beschädigter besserer Falter. Bomb. quereus Puppen, Dtzd. 80 Pf,, grossulariata Puppen, Dtzd. 50 Pf. Demnächst fuci- formis Raupen, Dtzd. 80 Pf. bis 1,20 M. Alles auch im Tausch für besseres Zucht» material und Briefmarken, E. Hunn, Treptow bei Berlin, Baumschulenstrasse 32, Gebe ab: Eier von Plat. cecropia 25 Pf., Hyp. io 50 Pf., Antlı. pernyi 30 Pf., Sat. pyri 30 Pf. pro Dutzend. ‚ Poito 10 Pr. Offerire ferner direkt importirte i Dütenfalter aus Indien zu billigsten 1 | | | Preisen. Auf Wunsch Preisliste zu Diensten, Carl Armbster, Goslar am Harz. Section Berlin jeden 1. und 3. Freitag im Monat Sitzung im Restaurant zum Hercules (Stadtbahn Börse). Tauschverkehr willkommen ! Las populifolia Eier, garantirt befruchiet ä Dutzend 75 Pf., Räupchen von Lar. nigrum gebe ab nach l. Häutung 25 Stück S? Pf., Las. pruni Eier, in kurzer Zeit 25 Stück 75 Pf., excl. Porto und Verpackuug. Hyp. io vergriffen. Carl Gellrich, Gössnitz. Ei er: Hybriden ceanothi u. cecropia, » Dtzd. 1M., 100 Stck. 7,50 M., cecropia von riesigen Faltern, Dtzd. 20 Pf., 100 Stück 1,40 M., Porto 10 Pf., sofort mehrere Hundert abgebvar. Raupen von Sat. pyri, 1. und 2. Häutung, Dtzd. 40 Pf. und 60 Pf., etwa 100 Stck. vor- handen. Ad. Huwe, Mitgl. 1002, Friedenau b. Berlin, Bahnhofstr. 2. Im Tausch gebe ab Ra up en vonA. caja. Gegen baar 40 Pf. per Dtzd. Porto extra. Aug. Grothe—Cöpenick, Marienstr.-Ecke. Mitgl. 1341. Raupen Smer. populi 40 Pf. Cat. fraxini 1 M. 20 Pf. Puppen Him. pen- naria 60 Pf. excl. Porto. Denjenigen Herren, welche Cat. rimicola wünschten, zur Nachricht, dass solche rasch vergriffen waren. Emil Kerler—Stuttgart, Reuchlinstr. 3l. Mitgl. 777. Raupen von Bombys castrensis, per Dtzd. 30 Pf., hat abzugeben W. Baschin—Cöpenick, Grünstr. 37. Mitglied 1657. Gebe im Tausch gegen Zuchtmaterial: Raupen pavonia, Puppen B. quercus. Ferdinand John, Tischler, Coblenz, Florinsmarkt 22. Vorträge —- Gäste | DDR Dereinslotterie. Loose ä ı Mk. Ziehung bestimmt am 28. Juni d. J. H. Redlich, Guben. Abzugeben: promethea Eier 25 Stück 75 Pf. und Porto, cecropia Eier 100 Stck. ) Mk. und Porto. Beide von kräftigsten Faltern Baltimorer Puppen. H. Jammerath, Osnabrück. Raupen von Anth. pernyi, nach 3. Häutung, 4) Pf. a Dtzd., Puppen von Sp. fuliginosa ä 40 Pf., Eier von Sp. ligustri & Dtzd. 60 Pf., Falter von S. phegea 1 Dtzd. 60 Pf. e Abzugeben im Tausch gegen andere Falter, gespannte Falter von cecropia, pyri, machaon, dominula, anachoreta und viele andere. Porto extra. F. J. Wünsche, Sandau b. Leipa, Böhm., Mitglied 1170 Denjenigen Herren, welche keine Acr. euphorbiae-Eier erhielten, zur gefl. Nach- richt, dass dieselben bereits vergriffen waren. Ich habe die Bestellungen aber vorgemerkt und werde sie Mitte August ausführen, falls ich bis dahin keine gegentheilige Nachricht erhalte. M. Liebmann— Arnstadt. Mitglied 150. Habe abzugeben fast ganz erwachsene R a up en von Bom. mori, später auch Falter, Puppen und Eier. Ferner gute Insektentorfplatten in verschiedenen Grössen. Georg Hausmann — Celle. Cecropia-Eier von importirten Puppen hat abzugeben in grosser Masse, ä Dtzd. 15 Pf., 100 Stück 1 Mark. Richard Edlich, Vorst. d. Entom. Natur. Vereins, Chemnitz (Sachsen), Mühlenstr. 47, II, Mitglied 1372. Geotrupes braneziki, genadelt, das Paar zu 9 Mk., so weit der Vorrath reicht. Porto 10 Pf. Im Tausch das Doppelte. Clemens Splichal, N Wien XII. Bz., Post 4. Las. populifolia- Eier, gut befruchtet, a Dtzd. 0,75 M. später Raupen, Dtzd. 2,50 M. — Raupen und Puppen von Bom. trifolii u. ab. medi- caginis, Dtzd. 1 M. u. 2,25 M. Auch im Tausch gegen Zuchtmaterial. Kaschke--Köln, Metzerstrasse. Gut befruchtete Eier von Ac. luna von grossen Faltern stammend, sind abzu- geben das Dtzd. SO Pf. bei 4A. Kotzsch—Loschwitz bei Dresden, Mtgl. 831. Cos. eossus-Falter in Anzahl, versendet in einigen Wochen, genadelt, frisch nach dem Schlüpfen, pro Stück 50 Pf. gegen Voreinsendung des Be- trages, exclus. Porto u. Verpackung oder im Tausch gegen Zuchtmaterial u. bessere Falter. Rob. Seiler— Dresden, Leipzigerstr. 13. Mitglied 419. Hirschkäfer sind im Tausch gegen exotisches Zucht- material oder auch Falter abzugeben. Es sind frisch gefangene Exemplare; sollten dieselben lebend gewünscht werden, so er- suche ich dies baldigst vermerken zu wollen, da die‘ Thiere beim Fang sogleich ge- tötet werden. Habe auch Raupen oder später Puppen von pavonia ebenfalls gegen Tausch abzugeben. Vinzens Weber— Würzburg, Brücknerstr. No. 24. Mtgd. 1441. Hyp. rechlinea Eier, a Dtzd. 30 Pf. biete an Emil Jahn-Cottbus. nah —n — — —n ee TA Raupen von Sat. pavonia 20 Pf., (8. Häutung), Sph. ligustri 15 Pf., Sm. populi 20 Pf., Bomb. quercus 60 Pt., (erwachsen), Bomb. trifolii 50 Pf. (erwachsen), Puppen von Bomb. quercus 70 Pf. Preise per Dtzd.. Auch im Tausch gegen anderes Zuchtmaterial. Cäsar Duncker, Mitglied 1428, Hamburg-Eimsbüttel, Frucht-Allee 66. Las. populifolia-Puppen, sehr gross und kräftig, & Stück 1,80 M., das Dtzd. 10facher Preis. Raupen: polychloros 5, pavonia 8, versicolora 15 Pf. und Stauropus fagi-Eier per Dtzd. 60 Pf., abzugeben. Porto und Kistchen extra. Ferd. Voland, M. 1193, Straussberg Bahnhof. Wohnungsveränderung. Den werthen ‘Herren Mitgliedern zur Kenntniss, dass meine Wohnung sich von nun ab Regensburg, rothe Löwenstr. A 81 II befindet. Denjenigen Herren, welche von mir keine Lieferungen auf P. apollo, purpurata, quer- cifolia und fascelina erhielten, diene zur Nachricht, dass mein Vorrath bald er- schöpft war. G. Kneidl—Regensburg. Las. pruni Puppen. Habe abzugeben in Anzahl kräftige und gesunde Puppen von Las. pruni, & 40, 6 St. 2,20, Dtzd. 4,10. Bestellungen werden der Reihenfolge nach erledigt. Zur Ver- sendung gelangt nur gesunde Waare. Porto und Verp. extra. W. Lamprecht— Brötzingen bei Pforzh., Baden, Landstr. No 54. Raupen von Agl. tau, 40 Pf., Arct. hebe. 50 Pf., Bomb. trifolii, 30 Pf., Sat. pavonia, 40 Pf. und Ps. lunaris 1,20 M. pro Dtzd. Porto und Verpackung 20 Pf. W. Hainer—Offenbach a. Main, Wilhelmsplatz 8. M. 943. A Habe abzugeben 10 Stück Puppen von | populifolia, ä Stück 85 Pf. Ernst Golbs-—Seifhennersdorf, Sachsen. M. 1534. Abzusgeben: Raupen von Spil. zatima, Dtzd. 1,20 M, Copulation Spil. zatima g' u. lubrieipeda 9, Dtzd. 1,20 M., Copul. Spil. lubrieipeda g und zatima 9, Dtzd. 1,20 \., Spil. lu- brieipeda, Dtzd. 40 Pt., Porto und Ver- packung 25 Pf. Nochabzugebenist: Berge, Sch metterlings- buch, V. Aufl., 50 col. Tateln mit 900 Ab- bildungen, Prachlband, gut gehalten, 10 M. Mochmann, Lelver, Brieg, R.-B. Breslau. Raupen für baar: Orgyia antiqua & Dtzd. 50 Pf., Pt. plu- migera & Dtzd. 1 M., einfacher Brief 10, doppelter 20 Pf. A. Grüssbach, Schreiberhau, Mitgl. 545. Raupen von Bomb. trifolii, im Freien gesammelt (sehr gross) a Dtzd. 60 Pf. und verbasci a Dtzd. 60 Pf. C. Reichardt, Nordhausen. Spilosoma luctuosa Puppen a 50 Pf. Porto 20 Pf. 4A. Zamecnik, Brünn, Thalgasse 51. Erwachsene Raupen von Ch. graminis (Graseule) per Dutzend ı M., !j, Dtzd. 60 Pt., Porto und Ver- packung 30 Pf., hat abzugeben Horst Göhler, Freiberg i. S., Dammstr. 50. 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Forts. — Zwei neue Aberrationen von Vanessa antiopa. — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. -— Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. —- En nn —ä— Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palae- arktischen Grossschmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss. (Fortsetzung.) Es sind dies letztere sämmtlich Formen, die ent- weder häufig, oder sogar ausschliesslich bei Tage fliegen, wie denn auch die einzige Bombycide mit gleicher Flügelftellung, Aglia tau L., im männlichen Geschlecht nur tagsüber umherflattert. Diese Stellung entfteht nun naturgemäss einfach als Fixirung der Stellung des auswachsenden und des eben ausgewachsenen Falters. Sie wurde wohl in erfter Linie darum conftant, weil von dieser Stellung aus das Auf- fliegen leichter und schneller erfolgt, als es von den bisher besprochenen Stellungen aus möglich ift. Die für einen Flügelschlag nothwendige Bewegung ift bei dieser Position schon theilweise zurückgelegt. Auch scheint bei der grösseren Zahl der tagsüber drohenden Feinde eine leichtere Fluchtfähigkeit geboten. Die weitaus meiften Spanner, welche die Flügel in ‚der Ruhe aufgerichtet tragen, schieben dabei die Vorder- Nügel vollkommen zwischen die Hinterflügel, tragen dieselben also genau so, wie sie von der überwiegenden Zahl der Tagfalter auch heute noch getragen werden: von allen Papilioniden, Pieriden, Satyriden, Hesperiden; von dem grössten Tkeil der Nymphaliden und Lycae- niden; im Genus Vavessa speziell von atalanta L., cardui L. Es dürfte dies die primäre Flügelftellung der Tag- urticae L., falter überhaupt gewesen sein, die, wie schon gesagt, einfach dadurch entftand, dass die Stellung des aus- wachsenden Falters zur permanenten Ruheftellung wurde, weil sie diesen lebhaften Geschöpfen, abgesehen von den bereits genannten, auch noch andere Vortheile bot. Diese platte, flachgedrückte Form täuscht ein dürres, ein welkendes, ein lebendes von Schatten getroffenes oder nicht getroffenes Blatt, vielleicht auch eine abeelöfte Rindenschale oder dergleichen vor und ift in der Rich- tung seiner Fläche von irgend welcher Entfernung aus überhaupt kaum sichtbar. Aus dieser Stellung nun ging als letzte diejenige hervor, welche wir an Vanessa polychloros L. besprachen. Sie ift der vorigen gleich, aber die Vorderflügel bleiben frei und werden nicht zwischen die Hinterflügel ge- schoben. Von unseren Alltagslieblingen gehören, ausser dem eben genannten »grossen Fuchs«, Van. io L., antiopa L., und c-album L. hierher und das über die ganze Erde in zahlreichen Arten verbreitete Genus Thecla F.; Kirby führt davon in seinem Diurnal lepidoptera etc. von 1871 bereits 403 Species auf. Diese Stellung bietet eine vorzügliche Flugbereit- schaft und bedeutet in der T'hat faft genau die Hälfte der zu einem Flügelschlag nothwendigen Bewegung. Sie dürfte mehr und mehr die Gewohnheit der Tag- falterwelt werden, wie sie denn in den Tropen bereits wesentlich verbreiteter zu sein scheint als in unserem gemässigten Klima, da sie diesen lebhaften, fluglufigen und mancherlei Verfolgung ausgesetzten Geschöpfen grösseren Nutzen gewährt als jede andere der erörterten Gewohnheiten, die Flügel in der Ruhe zu tragen. Doch nehmen wir nun den verlassenen Faden wieder auf. Tiefgreifende und weithin durchgehende Zexiehungen, die in der Form von Gesetzen einen zusammenfassenden Ausdruck: fin den könnten, lassen sich zwischen dem ge- sammten Färbungskleide der Lepidopteren, oder anders ausgedrückt: »dem fliegenden Falters und den gewohnten Flugplälzen derselben, also ihrem Aufenthaltsorte im all- gemeinen, kaum nachweisen. Es tanzen in dem grünen Blatt- und Nadelgewirr des Waldsaumes, es tanzen auf der grünen, blumen- durchwirkten Wiese die verschieden gefärbteften Formen in buntem Reigen durcheinander. Auch die letzten Pioniere der Felsen und Geröll- halden belebenden Hochalpenfauna, oder des äusserften Nordens, die ja mit einander mehr oder weniger iden- tisch sind, bieten noch immer nicht das Bild grosser Einförmigkeit, wenn es auch unbeftreitbar ift, dass dunkle und düftere Farben hier überwiegend werden, wie um- gekehrt nach Süden zu und speciell in den Tropen die sonneliebenden Arten in Farbenpracht das Schönste bieten, was wir auf unserem Planeten besitzen. Ebenso gewährt die Falterwelt der Steppe und des Wüftenrandes im Flug begriffen durchaus nicht den monotonen Character des Gepräges der von ihnen be- wohnten Gegenden. Beziehen wir also das Farbenkleid des in Bewegung begriffenen Schwoetterlings anf das so viel besprochene Pıincip der Schutzfärbung, so ift das Ergebniss ein ne- gatives: von Schutzfärbung kann bei der Falterwelt im Fluge für breitere Schichten ‘derselben die Rede nicht sein. Beinahe total grüne Falter, die, wenn sie nicht gar zu grosse Dimensionen haben, auf gleichfarbigem Grunde bald aus dem Gesichtsfelde selbft bei Beobachtung entschwinden, oder annähernd durchweg graue Schmetterlinge für ausgedehnte Felsen- und Sand- Selbft ziemlich schwarze oder faft glashelle, sehr scharfer gebiete etc. etc. giebt es recht wenige. einfarbig dunkelbraune, kleinere Arten — wie die überwiegende Zahl der wohl secht alten Psychiden in der That auch heute noch ge- kleidet it —- welche in Bewegung begriffen ebenfalls auf Terrain jedweden Characters ungemein schwer auf einige Entfernung hin sichtbar sind, gehören durchaus zu den seltenen Ausnahmen. Zu ungefähr gleich negativem Resultate gelangen wir, wenn wir das Gewand des in vorübergehender Ruhe befindlichen, also namentlich auch des Nahrung auf- nehmenden Falters in der freien Natur beobachten. Von einer Anzahl Lycaeniden, namentlich im weib- lichen Geschlechte, und vielleicht einigen Hesperiden, also kleineren Formen, abgesehen, welche auf den in Ruhe der Aussenwelt Flügelseiten düftre Farben mit sehr geringen Abzeichen aufweisen, ift der nur sehr flüchtig sich niederlassende Falter selbft für ein nicht geübtes Auge ziemlich leicht zu bemerken. vorübergehender zugekehrten Zu erheblich anderem Ergebnisse aber werden wir kommen, wenn wir das Kleid des in vol/kommener Ruhe- stellung verharrenden Schmetterlings mit den Zurbenver- hältnissen der Plätze vergleichen, welche die Art zu längerem Absitzen oder für die Zeit ihres Schlafes zu wählen pflegt. Es lässt sich da wohl für die grössere Hälfte aller Falter eine mehr oder weniger weitgehende Färbungs- analogie zwischen dem Ruhekleid der Art und dem in der Regel ven ihr gewählten Ruheplatz nachweisen. Es würde viel zu weit führen, diesen Punkt in um- fassender Weise zu behandeln, wir müssen uns daher damit begnügen, einige Fälle herauszugreifen, die für die vorliegende Frage besonders bezeichnend sind. Die Satyriden zum Beispiel ruhen und schlummern an Baumftämmen oder auf der Erde, sehr viele auch an Felswänden oder auf Steinen, meift mit zur Unter- 56 lage nicht senkrecht gestellten Flügeln, sondern so, dass sich das ganze Thierchen scharf nach der Seite neigt und dadurch dem Untergrunde möglichft anschmiegt. Die sich eben niedersetzende Satyride schlägt sofort die Flügel über dem Rücken zusammen, trägt die Vorder- flügel zunächft aber noch frei, schiebt dieselben also nicht vollkommen zwischen die Hinterflügel.e. In dieser Stellung ift eine eigentliche Schutzfärbung noch nicht vorhanden, grell gefärbte Flügeltheile sind noch sichtbar. Argwöhnt das T'hier Gefahr, oder will es nur mo- mentanen Halt machen, so wird diese Stellung vorüber- gehender Ruhe, welche dem Falter die grösste Flucht- fähigkeit und Flugbereitschaftsichert, auch nicht verlassen. Glaubt sich das kleine Geschöpf aber in keiner Weise gefährdet, oder handelt es sich um eine längere Siefta, dann werden die Vorderflügel mit einem sicht- baren Ruck zwischen den Hinterflügeln geborgen. Nun ift die volle Schutzfärbung eingetreten, alle verrätherischen Farben sind beseitigt. Dies die verschiedenen Momente des Ueberganges in die vollkommene Ruheftellung bei den allermeiften unserer Tagfalter; die geneigte, sich dem zu längerem Absitzen gewählten Naturgegenftande Haltung des gesammten Körpers aber, welche, ebenfalls in schützendem Sinne, den Schluss des ganzen Actes nun noch bildet, ift der Gruppe der Satyriden aus- schliesslich eigenthümlich. Schluss folgt. anschmiegende Zwei neue Aberrationen von Vanessa antiopa. Von #. Fischer, cand. med. Zürich. I. Vanessa antiopa aberratio wartemis. Zur‘ Kennzejieknung dieser neuen, prachtvollen Aberration von antiopa sind folgende Merkmale anzu-. führen: Die Grundfarbe ift derjenigen der normalen antiopa gleich, oder (in vielen Fällen) ein dunkleres Sammet-. braun, das dadurch in seiner Ausdehnung reducirt er- scheint, dass der schwarze Vorsaum, der den blauen Flecken zur Basis dient, auf den Vorder- und Hinter- flügeln sich verbıeiterte und zwar bei letztern oft derart, dass die braune Grundfarbe faft ganz verdrängt if. Diese Ausdehnung des schwarzen Vorsaumes hat auch peripher flattgefunden, dass dadurch der schwefelgelbe Saum durchschnittlich mehr oder weniger, bei 5 Exemplaren bis faft auf die Hälfte verschmälert ift, während er im übrigen keine abweichende Färbung zeigt. Was aber das charakteriftische und besonders schöne der aberr. artemis bildet, das sind die sehr vergrösserten blauen Flecken auf der verbreiterten schwarzen Binde. Die grössten #lecken erreichen am Vorderwinkel der Hinterflügel eine Länge von 4 mm und eine Breite von 2 |, mm und nehmen besonders gegen die Apicalgegend der Vorder- und Hinterflügel deutlich die Geftalt einer Pfeilspitze mit doppeltem Widerhaken an; dies ift be- sonders bei. den Individuen der Fall; bei andern allerdings nähern sich die Flecken mehr einer elliptischen Form. Die Unterseite bietet nicht derart abweichendes dar, dass sie zur Charakteriftik viel beitragen würde, wenn auch die schwarze Farbe etwas verwaschener und blasser zu sein scheint. — so am beften aberrativ ausgeprägten Diese neue Form benannte ich nach der Artemis, der Göttin der Jagd, einerseits der pfeilförmigen Flecken wegen, die sich bei den schönsten Exemplaren finden, andererseits, weil nach der Mythologie die Antiopa eine Genossin der Artemis war. II. Vanessa antiopa aberratio epione. Sie bildet mit Rücksicht auf den bei der Abweichung eingeschlagenen Weg offenbar das gerade Gegentheil der ab. artenıis. Es ift die Grundfarbe derjenigen der antiopa gleich, oder (bei einigen Stücken) etwas heller, ift aber weder merklich verbreitert, noch in ihrer Ausdehnung reducirt. Dagegen lässt die schwarze Binde cine (oft ganz erheb- liche) Verschmälerung erkennen, die ihren Grund nicht in einer Verbreiterung der braunen Grundfarbe, sondern des gelben Saumes hat, der auf den Vorderflügeln mit gotischen Spitzbogen gegen die in den Intercostalräumen gelegenen blauen Flecken vorspringt, die bei dieser Aberration zu eigentlichen Punkten von nur noch 1—1'/, mm Länge und Breite reducirt sind. Bei einem Exemplare hat der gelbe Saum einzelne blaue Flecken erreicht und sie faft zum Verschwinden gebracht. Wie demnach bei ab. artemis die sehr grossen, so sind bei ab. cpione die sehr kleinen blauen Flecken das Hauptcharakteristicum, und es Formen in der That ftark genug ab, um als ausgesprochene Aberrationen bezeichnet werden zu dürfen. Die letztere Aberration benannte ich (als Mediciner) nach der Epione, der Gattin des Aesculap und der Mutter der Hygiaea, welch letztern Namen bekanntlich eine, der ab. epione nicht gar fern stehende Aberration von antiopa trägt. weichen diese beiden Die beiden Formen erzog ich im letzten Sommer in einer ansehrlichen Zahl und werde nähere Mittheilungen in nächfter Zeit machen. Zurüch, im Juni 1894. Kleine Mittheilungen. Auf einem Brachfelde in der Nähe Breslaus be- merkte ich Ende September vorigen Jahres einen Schmetterling, der ich aber nicht sonderlich beachtete, da ich ihn für einen kleineren Spanner oder Crambus hielt. Erft als ich mit vorgerückterer Jahreszeit genöthigt war, auch auf die kleineren Schmetterlinge zu achten, wenn ich etwas lohnende Beute nach Hause bringen wollte, fing ich ein solches Thier. Aber wie überrascht war ich, als ich darin Deiopeia pulchella L. (pulchra Schiff., Phalaena lotrix Cr., Lithosia amabilis Trost.) er- kannte! Ich zeigte das Thier, ein ?, welches ich Anfang Oktober gefangen hatte, allen meinen Bekannten, die auch sehr erftaunt waren, da sich keiner erinnern konnte, dass jemals hierselbft pulchella gefangen worden sei. Ich bereute jetzt zu spät, dass auf das Thier Obacht gegeben hatte. Leider gelang es mir nicht, ein zweites Exemplar zu erbeuten. Das Feld, wo ich das Thier fing, ift von sandigem Boden und zum grössten Theil mit Skabiosen, Steinbrech, Rainfarn und anderen Pflanzen bewachsen. An 3 Seiten wird es von Wiesen und bebauten Feldern begrenzt, auf der #. Seite vom Oderdamm. Am Rande ftehen Schlehenfträucher; jenseits des Oderdammes, zwischen diesem und der alten Oder, sind Weiden- und Pappel- pflanzungen. Auch dort habe ich das [hier bemerkt. Man scheucht pulchella einige Schritte vor sich auf, und ich nicht eher einige Weiden- und 37 meift fliegt es Crambus, um sich wieder zu setzen. nur eine kurze Strecke, ähnlich einem Im Geftrüpp am Boden kriecht es in der Regel einige Schritte weiter, um an einer anderen Stelle wieder aufzufliegen. Manch- mal aber fliegt das Thier weit fort und zwar ziemlich schnell, dann erlangt man es nicht. Wenn man es endlich unter dem Netze hat, so rutscht es schnell darin herum, um durch jede kleine Spalte am Boden zu entkommen. Vielleicht ift eines der verehrten Mitglieder in der glücklichen Lage, genaue Angaben über Flugzeit, Fund- zeit der Raupen und Zucht derselben etc. machen zu Fr. Gräbisch-Breslau, Mitglied 1677. können, In Bezug auf die Mittheilung des geehrten Mit- gliedes No. 1113 in voriger Nummer der Zeitschrift, er- laube ich mir noch eine Beobachtung an 2 Plat. cecro- pia dd‘ hinzuzufügen. Das erfte S' schlüpfte am 27. Mai d. J. durch den unglücklichen Zufall, dass die Puppe zu Boden fiel. Den Tag darauf entwickelte es sich noch nicht, und am 29. Mai früh setzte ich dasselbe an die Gardine meines Zimmers in den Sonnenschein. Wie erftaunte ich, als ich um 10 Uhr Vorm. das Tier mit auf der linken Seite entwickelten Flügeln sitzen sah; die rechte Seite entwickelte ‚sich nicht. Das zweite g' schlüpfte am 4. Juni Nachım. und entwickelte sich erft am folgenden Tage Nachm., nachdem ich dasselbe ebenfalls an die Gardine in den Sonnenschein gesetzt hatte. M. 1677. Neue Mitglieder. Vom 1. 4. 94 ab: No. 1694. Herr W.Pollack, Kaufmann, Müntter, Weftfalen. No. 1695. Herr W. Walter, Xylograph, Marienttr. 11, Braunschweig. No. 1696. Herr Carl Mentschel, Graveur, Königinhof, Böhmen. No. 1697. Herr Ervin Zipser, Tuchfabrikant, Bielitz, Oetterr.-Schlesien. No. 1698. Herr Heidelberg, Lehrer, Stumpfebiel N. 14, Göttingen, Provinz Hannover. No. 1699. Herr G. Russ, Kaufmann, Sorau, Bez. Frank- furt a. Oder. No. 1700. Herr G. A. Salewsky, Kaufmann, Bohlweg 74, Braunschweig. No. 1701. Herr H. Hirschke, K. K. Hauptmann a. D., Troppau, Oefterr.-Schlesien. No. 1702. Herr Dr. Bartsch, Kreisphysikus, Neuhaldens- leben, Bez. Magdeburg. No. 1703. Herr Domisch, Lehrer, Carthaus, Weftpreussen. No. 1704. Herr Ferd. John, Florinsmarkt 22, Coblenz, Rheinprovinz. Briefkasten. Im Briefkasten werden nur solche Fragen beant- wortet, welche allgemeines Interesse haben. Bei allen privaten Erkundigungen ist Marke für Antwort (Doppel- karte) nöthig. Herrn 57. in A. Derartige abnorme Copula kommen öfter vor, ergeben aber keine befruchteten Eier. Trifoli frisst fat alle niederen selbtt schon ift Kaftenzucht nöthig. N. Billammizzen, Herrn Gras. Aus diesem Grunde Grosse Umftände sind bei dieser Zucht nicht nöthig; die Raupe liebt ab und zu ein kleines Sprühbad. 58 Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am 1l1lten und 27sten, „Anzeiger für Kauf und Tausch“ am 8. und 22. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei Wiederholnneen oder Aenderuneen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Vereins-Lotterie. Bei der heut Nachmittag 5 Uhr vorge- nommenen Gewinn-Ziehung der II. Vereins- Lotterie wurden folgende Gewinn-Nummern gezogen: 36 | 4 154 | 213 308 67 97 105 | 269 | 394 Zi 1 164 | 279 326 Sulmen2 121 256 303 68 | 147 124 275 | 316 3 | 128 297 286 364 90 | 182 276 259 | 304 ss ı 140 | 2ı8 203 | 362 26 195 | 219 200 | 327 12 1572. 0:210, 1.220, 0387 38 | 191 224.2 225,\.319 Ss6 171 239 | 254 | 369 28 115 | 28 295 | 341 95 169 |: 264 238 | 365 15 186 297 277 333 85 136 | 282 | 252 382 18 199 | 255 265 | 337 2 109 | 223 21l 360 28 166 231 243 | 379 3 125. | 266 258 | 395 391 Die Besitzer der betreffenden Ge- winnloose werden ersucht, solche als- baldigft einzusenden und auf der Rückseite eines jeden Looses zu ver- merken, ob die‘ Ziehung in der „Schmetterling:-- oder Käferge- winnklasse“ ftattlinden soll. Soweit die Anzahl der für jede Klasse angekauften Gewinne dies zulässt, werden diese Wünsche Be- rücksichtigung finden. : Wo eine derartige Angabe unter- bleibt, wird angenommen werden, ‚dass der Gewinner mit jeder Ge- winnklasse einverftanden ift. Die Ziehung der Gewinne findet bestimmt am Il. Juli d. J. statt. Guben, 27. Juni 1894. H. Redlieh. P. Hoffmann. Als Beisitzer während der Ziehung: _Galliess. Vereinslager. Abgabe nur an Mitglieder, Zahlung entweder bei Bestellung oder sofort nach Empfang. Von dem Vereinslager können jederzeit bezogen werden: Spannbretter (verstellbar\, 60—80 Pf., Netzbügel (System Verein), 1,50 M., Netz- bügel zu Raupenschöpfern (System Verein) 1,50 Mk., Steekzangen, 1,75 M., Repara- tar-Pincetten, 90 Pfennig, Arbeitspincetten, 30% Pig., Insektentorf (in kleinen Parthien als Beipack), Raupenschachteln, 1,50 M., kleine Versandtkästchen mit und ohne Torf- auslage, 12 u. 17 Pf., Raupenzuchteylinder, 1,60 M., Apfeläther, Sammlungsetiquetten, 25 —45 bt., Hofinann's Schmetterlings- Etiquetten (gedruckt), 1,20 M., Vereinsabzeichen, 1 M., Brochen und Na- deln aus natürlichen Käfern, Wickersheimer Flüssigkeit, 60 Pf, Desinfectionsgläschen (gegen Raubinsekten), Dtzd. su Pf., ver- schiedene entomol. Werke: Fauna baltica‘ transsylvanica, Rühl, Köderfang, Bramson, Die Tagfalter Europas und des Kaukasus (Bestimmungswerk), Austaut, Les Parnas- siens u. s. w. Seidene Müllergaze No. 00 zu Netzen (von Mitglied 1206) !/, Meter (zu einem Beutel) 2 Mark 50 Pfennig. 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Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. — Inhalt: Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearktischen Grossschmetterlingen. Schluss. — Beitrag zur Lebensgeschichte von Retinia resinana Fbr.-resinana L. — Electrische Köderlampe. — Kleine Mittheilungen. Vereinsangelegenheiten. — Quittungen. -— Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palae- arktischen Grossschmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss. (Schluss.) In der ganzen umfangreichen Familie sind Schutz- farben gut ausgeprägt, bei manchen Arten in bewunde- rungswürdigem Grade. Wer den kleinen Kobolden ftundenlang an fteilen, sonnedurchglühten Berghalden im Feuer des Sammeleifers nachjagte, erinnert sich gewiss noch sehr wohl daran, wie oft cr, durch ihr täuschendes Gewand geäfft, bis zu einem glücklichen Schlage des Fangnetzes lange Zeit hin und her getrieben, wie oft er auch um seine Beute gänzlich betrogen wurde. Das Genus Anthocharis B. lebt wie die allermeiften unserer Pieriden an weiss und gelb blühenden Cruciferen und ruht auch am liebften auf oder unter den Blüthen- ftänden dieser Gewächse. Schon geraume Zeit vor Sonnenuntergang fliegen diese meift im Mai als Falter erscheinenden Thierchen nicht mehr und sitzen noch 4-5 Stunden bei vollem Tageslicht in dem farbigen Reflex der grade dann auch blühenden Nahrungspflanzen. Die Unterseite der zierlichen Geschöpfe ift eine treue Copie dieser Farbenverhältnisse und, man beachte wohl, wie in der vollkommenen Ruhe auch jede Spur der rothgelben Flügelspitze der männlichen Individuen verschwindet. | Soweit das Rothgelb auf der Unterseite des Vorder- flügels reicht, soweit reicht genau auch die Deckung durch den Hinterflügel. Ginge dieses Roth auf der Unterseite des Vorder- flügels gerade so weit, wie auf dessen Oberseite, so würde noch ein Stück über die Deckung des Hinter- flügels hinausragen. Ober- und Unterseite zeigen diese Farbe gegen die Vorderflügelspitze hin, wie sich an dem gegen das Licht gehaltenen Falter sehr leicht erkennen läss, in verschiedener Ausdehnung. Von unseren Alltagslieblingen, den Vanessen, über- nachten und überwintern die meiften Arten an Stämmen odeı unter ftarken Aeften und sind in ihrer Schutzseite auf die erforderlichen Farben gut abgeftimmt. Sie haben sich so entschieden gewöhnt, an Stämmen zu ruhen, dass sie solche auch meift am Tage aufsuchen, wenn sie nur auf kurze Zeit den Flug einftellen wollen. Vanessa cardui L. macht davon entschieden eine Aus- nahme. Sie pflegt an der Erde abzusitzen, am häufigften auf Strassen oder auf trockenen Aeckern. Durch ihr Aeusseres ift sie in der Ruhettellung so vorzüglich für diese Gewohnheit ausgerüftet, dass es oft selbft auf dem ziemlich ebenen Strassendamm nicht gelingt, sie bei der Verfolgung aufzufinden, wenn man in der Ferne ftehend nicht genaueftens beobachten konnte, an welchem Punkte sich der Falter niederliess. Weitaus die meiften Noctuiden, von den Bombyciden namentlich die Notodontiden und eine erhebliche Zahl der rein nächtlichen Geometriden ruhen tagsüber an Stämmen oder Felsen, andere wieder auf dem Sand der Steppe oder des Wüftensaumes (Leucanitis Gn. etc.) und tragen dieser Gewohnheit in dem grauen oder grau- braunen Gewand der Vorderflügeloberseite Rechnung (sit venia verbo!). Die grosse Notodonta trepida Esp. zum Beispiel lebt als Raupe an den unteren Zweigen alter Eichen und sitzt als Falter am Tage faft ftets auch an den rissigen Stämmen derselben. Sie ift an diesem ihrem Ruheplatz trotz ihrer erheblichen Dimensionen so ausserordentlich schwer zu sehen, dass nur ein Jahre lang durch Sammeln geübtes Auge das Thier am Stamme schnell wahrzu- nehmen vermag. Der enge Anschluss an die rauhe Borke und der dadurch erzielte Wegfall verrathender Zwischenräume und scharfer Schatten wird namentlich ‚durch die ven dieser Art angenommene Gewohnheit “erreicht, den sehr weichen und schmiegsamen Vorder- rand der Hinterflügel in der Ruhe vor die deckenden Vorderflügel vorzuschieben (cfr. p. 12 und 13). Der harte Vorderrand der Vorderflügel ift bei Not. trepida zu gross, um einen genügenden Anschluss an die Unebenheiten der Unterlage noch zu ermöglichen. Die sehr viel kleinere äusserft naheftehende Notod. torva Hb. ift eben durch ihre geringeren Dimensionen nach dieser Richtung günftiger beanlagt und hat denn auch jene Gewohnheit von Not. trepida, die Hinterflügel vorzuschieben, nicht angenommen (cfr. p. 12 und 13). Allein soweit eine schützende Färbung in der That verbreitet ift, von einer sehr allgemein gehaltenen Copie der Licht- und Schattenreflexe des gewohnten Ruheplatzes der Art an bis zu einer verblüffenden Naturtreue in der Wiedergabe der Färbungsverhältnisse dieses Platzes, es bleibt eine sehr erhebliche Zahl theilweise recht häufiger, sogar zeitweilig ungemein schädlicher Arten übrig, welche der Schutzfarbe durchaus entbehren. Um nur sehr wenige zu nennen: die so berüchtigte Psilura monacha L, (Nonne); ferner Leucoma salicis L. (Atlasspinner); Porthesia chrysorrhoea L. und similis Fuessl. (die beiden Goldafter); Ocneria dispar L. 2 (Schwammspinner); " Amphidasis betularius L. (Birken- spanner) sind so absolut nicht durch ihre Färbung ge- schützt, dass sie in ihren grellen Gewändern auf faft jedwedem Grunde weithin sichtbar leuchten. Es besitzt aber keine dieser Arten als Falter widrige Säfte oder anderweite Schutzmittel und sie werden auch von allen Insektenfressern häufig genug als Leckerbissen verzehrt. Wenn sie gleichwohl beftehen, theilweise in er- schreckender Zahl beftehen, wie Forftleuten und Garten- freunden ja genugsam bekannt ift, ‚so: dürfte dies von anderen Eigenschaften dieser Arten her begreiflich ge- macht werden können. Es legen diese Thiere einmal sehr bald nach dem Ausschlüpfen aus der Puppe ihre Eier, welche zudem, sei es durch deckende Afterwolle, sei es durch sorgfäl- tiges Verbergen mit Hülfe der Legeröhre gut geschützt werden. Ueberdies ift die Zahl der Eier von Amphidasis betularius L. mit 800 bis nahe an 1000 Stück von einem kräftigen Weibchen eine weit über das Durchschnitts- quantum der Lepidopteren hinausgehende. Ferner versuchen sich einige dieser Arten als Falter zu verbergen: das sehr umfangreiche 9 von Liparis dispar L. verlässt die schützenden Schlupfwinkel, Höhlungen der Bäumc, tiefe Risse und Spalten, die sich die Raupe zur Verpuppung meift aufsuchte, faft niemals und die atlasweissen salicis, chrysorrhoea und similis sitzen sehr gern an der Unterseite der Blätter, wo sie doch einigermassen gedeckt sind, während sie von der Rinde der Baumflämme, und sie ruhen immerhin häufig genug auf dieser, grell abftechen. Endlich dürften die Raupen dieser Arten im allge- meinen recht selten von der Vogelwelt als Nahrung ge- nossen werden. Amphidasis betularius ift in diesem Entwickelungs- ftadium durch seine mimetische Form, die ein dürres Zweigchen täuschend nachahmt, vorzüglich geschützt, die übrigen Arten aber durch ihre widrige Behaarung. Nur Kukuk (Cuculus canorus) und Eichelheher (Garrulus 64 — glandarius) verzehren erfahrungsgemäss viele von der- gleichen Haarraupen. Uebrigens ift es gerade mit Rücksicht auf die uns hier interessirenden Fragen sehr beachtenswerth, dass bei Liparis dispar 5‘ die Schutzfärbung bereits völlig durchgeführt vorliegt (für dispar @ nur hinsichtlich der die Eier deckenden Afterwolle), bei zwei anderen der genannten Arten aber in sehr sichtlicher Entwickelung begriffen ift. Amphidasis betularius L. war noch vor kaum dreissig Jahren in der geschwärzten, gut geschützten Form ab. doubledayria Mill. nur vom britischen Continent bekannt (cfr. Stettin. entomol. Zeit. 1888 p. 169). Seit mehr als 10 Jahren wird sie in Weftfalen und in der Rheinprovinz häufiger und häufiger beobachtet, 1884 ift sie von Hannover und Gotha notirt und in den letzten Jahren wurde sie auch bei Dresden (cfr. Iris, Dresden 1892, Bd. V, Heft II, p. 424-427) und in Schlesien (Gnaden- frei) nachgewiesen. Aechnlich liegt es mit der gefürchteten Nonne. Unter dieser ftellen sich, wie es scheint, ebenfalls yon den nördlichen Gegenden ihres Vorkommens her beginnend immer reichlicher die totalgeschwärzte ab. eremita ©. und Uebergänge zu dieser ein. Noch im Jahre 1872 fand ich nach Notizen meines Tagebuches in den Wäldern Mittel-Schlesiens, in einem Jahre, in welchem die Art recht häufig war, nur etwa 1°/, dieser gut geschützten Form und 1892 wie 1893 bereits 10 bis 20°/,, je nachdem nur die typische Form oder auch Uebergänge zu dieser mit gerechnet werden, in denselben Gegenden bei etwa gleicher Häufigkeit der Art. Bis Süddeutschland und bis zur Schweiz scheint aberr. eremita OÖ. bis jetzt aber noch nicht reichlicher vorgedrungen zu sein. Es gelang mir bisher noch niemals, ein typisches Stück dieser Form bei Zürich oder an irgend einem anderen Orte der Schweiz zu finden, sondern nur einige schwache Annäherungen an dieselbe. Und noch im Auguft 1891 schrieb mir mein leider nur zu früh verftorbener College am entomol. Museum zu Stuttgart Prof. Dr. Ernft Hofmann: »Bei uns varirt Psilura monacha gar nicht.« Eine Mittheilung, die darum von Gewicht ift, weil Freund Hofmann 1890 wie 1891 mit eigenen Augen hunderte und aber hunderte von diesem Schädling in den Wäldern Württembergs zu beobachten Gelegenheit hatte. Bewiesen wird sicher schon allein durch die noto- rische Häufigkeit der zuletzt behandelten Artengruppe die Wahrheit der T'hatsache: dass eine der Art un- zweifelhaft nachtheilige Eigenschaft die Exiftenzfähigkeit derselben nicht gefährdet, sofern diese Eigenschaft nur durch andere schützende überwogen wird. Beitrag zur Lebensgeschichte von Retinia resinana Fbr.-resinana L Das überaus häufige Vorkommen der Harzgallen ge- nannter Art an Kiefern veranlasste mich, mein Augen- merk auf die Entwickelung des Wicklers zu richten und dieselbe von Anfang bis zu Ende zu verfolgen. Die Beobachtungszeit umschliesst ein volles Jahr und erftreckt sich sowohl auf die Zucht in der Stube als auch auf gleichzeitige Vergleichung mit den Vorgängen im Freien. Anfang Mai 1893 begannen die erften Wickler ihre Eier abzulegen, nach ungefähr sechs bis acht Tagen war der erfte Harzfluss zu bemerken, also der Zeitpunkt der Larvenentwickelung angekommen. Es werden immer die kräftigften Bäumchen in Angriff genommen und nirgends irgendwie kränkelnde, wie ich auf drei Beobachtungs- feldern von mehreren Hectaren Grösse mit Beftländen von 6 bis 10 Jahren Alter wahrnehmen konnte. Als Angriffspunkt wählt die Motte den Gipfel der letzten Triebe, sowohl den Gipfel als Seitenäfte, unmittelbar 65 unter dem neuen Knospenquirle, sehr selten die Stelle etwas darunter, immer in schon fertig gebildetem Holze. So lange der Knospentrieb noch schlummert, be- merkt man nur kleine, austretende Harztröpfchen, sobald aber durch die warme Witterung der Trieb sich zu ent- wickeln beginnt, wird der Harzfluss ftärker bemerkbar und die Bildung der äusseren Harzgalle beginnt. All- mählich vergrössert sie sich, das ausfliessende Harz setzt sich regelmässig an, so dass eine eiförmige, faft immer regelmässige Galle entfteht, welche den Zweig nur an einer Seite freilässt. Die Oberfläche ift glatt, hellgelber, später bräunlicher Farbe mit einzelnen Nadeln durch- wachsen und zeigt nur selten kleine Vertiefungen. Das Wachsthum ift beendet mit dem Aufhören des Safttriebes gegen Ende Juni, worauf die Oberfläche erhärtet und äusserlich keine bemerkbaren Veränderungen mehr zeigt. Die Grösse der Gallen wechselt von der einer Haselnuss bis zu der eines Hühnereies, ohne dass die Wohnung mehr als eine Motte beherbergt. Die Larve nagt während der guten Jahreszeit im Innern zuerft einen- runden Schlangengang nach der Aussenseite, zuletzt einen geraden, weiten Mittelgang, welcher schliesslich als Puppenwiege dient. von anfangs Immer wird das Holz des Zweiges in Mitleidenschart gezogen, zu drei Viertel wird Rinde und Splint ausgenagt und auch die Markhöhle tief zerftört, so dass oft der Zweig seinen Halt nur der Galle verdankt. Zum Beginn des Winters ift die Larve erwachsen und ruht unthätig, in einer Art Erftarrung, Frühling, wo im April die Verpuppung vor sich geht. Nur sehr vereinzelt finden sich Puppen schon während des Winters vor, es sind dies Schmarotzern bewohnte. Kurz vor der Verpuppung sind die Larven sehr lebhaft, wenn eine Galle geöffnet wird, manche verlassen auch ihr Gehäuse und kriechen un- ruhig draussen umher, es sind dies auch meiftens solche, die von Schmarotzern heimgesucht wurden. Der Schaden, welcher an den Zweigen verursacht wird, ift nicht unbedeutend. Zwar bemerkt man im erften Sommer während des Wachsthums auffallende Veränderung, aber nach der Entwickelung der Bewohner tritt der Schaden deutlich vor Augen. Die Galle wird hart, trocken und bröckelig, der Zweig kränkelt und wird dürr, so dass der Trieb eines Jahres völlig vernichtet wird. Oder der Theil unter der Galle vernarbt,- es bildet sich eine Ueberwallung, die aber niemals die Wunde zu verschliessen vermag, die Ansatzftelle der Harzgalle verdickt und verbreitert sich, das Holz aber bleibt morsch und brüchig, so dass es bei mässiger Be- rührung abbricht, was besonders beim grossen Winter- fturme sehr unliebsam bemerkt wurde. Ist der Gipfel bis zur Gallenftelle abgeftorben, dann bildet sich hier bis zum aber wohl nur von keine eine Vernarbung und durch den gehemmten Saftzufluss entftehen neue Knospenbildungen, sodass ein unregel- mässiges Durcheinander zu bemerken ift, was bei fort- schreitendem Wachsthume eine, Art Hexenbesen erzeugen lässt, aber einer regelmässigen Entwickelung nicht gerade förderlich it. Auch tritt eine einseitige Knospenbildung auf, we- durch der Zweig sich krümmt und die Krone verun- ftaltet wird, immer aber mit leicht abbrechendem Holze, so dass mehrfach befallene Bäumchen selten eine regel- mässige Geftalt erlangen. Um genaue Kenntniss des Kiefernschädlings April bei eintretender Harzgallen ein und legte sie zwischen Doppelfenfter sich ruhig entfalten konnten. Gleichzeitig wurde einige Male in der Woche ein vergleichender Besuch in den Kiefernschonungen abgeftattet, sodass die Vorgänge nach beiden Seiten hin in Freiheit und Gefangenschaft beobachtet werden konnten. Wenn auch der ausnahmsweise warme April in diesem Jahre eine beschleunigte Entwickelung verursachte, so kann doch am Endergebniss nichts geändert werden, als höchftens eine Verschiebung von einigen Wochen gegen andere regelrechte Jahre. Bis zum 19. April regte sich nichts, trotzdem ein Theil Gallen der Sonne ausgesetzt war, was sich aber gar nicht als vortheilhaft erwies, da eine zu schnelle Ver- trocknung der Zweige ftattfand. Am genannten Tage begann das Leben sich zu regen. Zuerft schlüpften aus Pteromalus complanatus Ratzb., guttulus Rbg., pini Htg., Torymus resinanae Rbg., alle an demselben Tage und in Mehrzahl aus einer Galle. Am 20. April Pteromalus cecidomyiae Rbg. Stück, Eutedon geniculatus Rbg., Platygafter mucronatus Rbg. einzeln, alle diese ohne besondere Puppenhüllen in der Galle zu besitzen. Gleichzeitig daiit die Braconiden Aphidius inclusus Ns. aus kleiner, länglicher brauner Puppe nit feinhaariger Hülle nur ob Schmarotzer von Retinia oder nur als Aftermiether fteht nicht feft, da diese Wespe gewöhnlich aus den schwarzen Blattläusen gezogen wird. Die etwas grössere Braconide, Macrocentrus inter- stitialis Rbg. lebt ebenfalls nur einzeln in einer Galle der zu bekommen, Verpuppung von Entwickelung ich im hundert trug einige wo sie erschienen nur 2 vereinzelt, unmittelbarer und formt einen besonderen Cocon von gelber Farbe und regelmässiger spitzeiförmiger Geftalt. Am 23. April entschlüpften den Gallen Orgilus obscurator Ns., nur in einzelnen Stücken, Pieromalus excrescentium Rbg. in Mehrzahl. Ebenfalls schon am 20. April und den folgenden Tagen bis zum 24. verliessen ihre Wohnung mehrere kleine Tachinen, Tachina nana Macq. und T. inclusa Htg., braunen Tonnenpuppe entschlüpften, die einzeln in dem welche einer selbftändigen, regelmässig geitalteten, Mittelgange der Harzgalle liegt. Interessant ift das Vorkommen einer kleinen Neu- roptere, Coniopteryx tineiformis Curt., ein wenige Milli- meter grosses Insekt, mit milchweissen, beftäubten Flügeln, welches gleichzeitig mit den Pteromalinen in geringer Anzahl den Gallen Art an Spinnen schmarotzend lebt, so kann auch der nicht entschlüpfte. Da eine verwandte schmarotzende Character dieses Thierchens gut angezweifelt werden, so ausnahmsweise auch das Vor- kommen itt. Die fortgesetzt andauernde warme Witterurg liess ‚die Entwickelung der Einwohner nicht ftocken und mit jedem Tage entfaltete sich das Leben reichlicher. Vom 21. April an erschienen die grösseren Hauptschmarotzer Glypta resinanae Htg. in grosser Anzahl bis Mitte Mai ununterbrochen, So überhaupt die Gallen sich ihrer Einwohner entleerten. Zuerft erhielt ich. nur Männchen ohne Weibchen, vom 28. April an aber er- schienen auch die Weibchen, deren Ausschlüpfen ohne Das Verhältniss ift eins (Schluss folgt.) lange Unterbrechung vor sich ging. zu fünf. Electrische Köderlampe. Die Versuche mit einer electrischen Köderlampe haben ftattgefunden und ein den Verhältnissen nach günftiges Resultat ergeben. Wie jedoch wohl begreiflich, konnte bei der Neuheit der Sache nicht schon mit dem erften Modelle etwas ganz vollkommenes geschaffen werden. So hat es sich bei den Versuchen als besonders wünschenswerth erwiesen, eine nach grössere Lichtftärke zu erlangen, um möglichft weite Entfernungen zu beein- Aussen. Das Versuchsmodell ift zu einer Lichtftärke von »3 Volt« eingerichtet und wird durch 3 Elemente ge- speift, welche ein gleichmässiges Licht während 4 Stunden ‚gewähren. Ich lasse nun eine Lampe zu 5 Volt Stärke mit 6 Elementen bauen und bin überzeugt, dass diese Licht- ftärke für den beabsichtigten Zweck mehr als genügend sein wird. . Die geehrten vielen Reflectanten werden somit er- sucht, sich noch einige Zeit gedulden zu wollen. Die Sache bedarf ihrer Neuheit wegen sehr sorg- fältiger und zeitraubender Arbeiten, und bevor nicht etwas thatsächlich Brauchbares geschaffen ift, kann eine Annahme von Beftellungen nicht zugelassen werden. Ich möchte diese Gelegenheit jedoch benutzen, um ärrthümliche Ansichten über Zweck und Bau der Lampe hier zu berichtigen. Die electrische Köderlampe soll den Zweck haben, Nachtfalter durch ihr intensives Licht anzulocken und sodann soweit zu blenden, dass ihr Weg- fangen vor der Lampe selbft mühelos ftattfinden kann. Der Apparat befteht in einem ca. 1'/, Fuss langen und 1 Fuss breiten Holzkaften mit Tragegriff. Zwei Drittel des Innenraumes dienen zur Unterbringung des feft verschlossenen Elementen-Kaftens, der 2 Lampen und der zur Befeftigung derselben erforderlichen Schnüre und Schrauben, der Reft des Raumes bleibt frei für Fangglas, Schachtel, Netz u. s. w. Die Füllung der Elemente erfolgt durch Eingiessen einer aus verdünnter Schwefelsäure und doppelt chrom- saurem Kali beftehenden Flüssigkeit, kann also überall und mühelos vorgenommen werden. Die Koften für ‚eine vierftündige Brenndauer würden bei 6 Elementen kaum 50 Pf. betragen. Die Anwendung des Apparates geschieht folgender- massen: Am Fangplatze angelangt, wird der Kaften geöffnet und durch Umdrehen einer nach Aussen vorftehenden Schraube sofort eine Lampe entzündet, welche dazu dient, für die vorzunehmenden Arbeiten behufs An- bringens der eigentlichen Fanglampe das nöthige Licht zu gewähren. Die »Fanglampe« ift auf einem kleinen Metallftück befeftigt und fteht mit umsponnenen Drähten von mehreren Metern Länge mit dem Kasten in‘ Verbindung. An dem Metallftück befindet sich eine Holzschraube mit Flügeln, welche das sofortige und leichte Befeftigen der Lampe an Zäunen, Ptählen u. s. w. geftattet. It die Anbringung erfolgt, so bedarf es nur des Umlegens des metallenen Stativs, auf welchem die Arbeits- Lampe an dem Kaften feftsitzt, um augenblicklich das Erlöschen dieser und das Aufflammen der Köderlampe zu bewirken. 66 Die Hauptschwierigkeit bei Herftellung einer der- artigen Fanglampe beftand in der Schaffung einer Con- ftruction, welche es jedem Laien in der Electrotechnik geftattet, sich des Apparates mit Leichtigkeit und an jedem Orte zu bedienen. Es ift deshalb. die Speisung der Lampe mit Elementen der mittels Akkumulatoren vorgezogen worden. Ich hoffe, durch vorftehende Darftellung alle Interessenten genugsam über Zweck und Gebrauch der »electrischen Köderlampe« aufgeklärt zu haben; sobald der Apparat meinen Anforderungen entspricht, wird weiteres bekannt gegeben werden. Einer von mehreren Mitgliedern gewünschten Beschaffung durch Theilzahlungen werden Schwierigkeiten nicht entgegenftehen. H. Redlich. Kleine Mittheilungen. In der Zeit vom 26. Augus! bis 9. Seplember d. Js. wird der Zniomologische Verein »Fauna« zu Leipzig im Krystall-Palast eine Insekten- Ausstellung veran- ftalten. Da es das erfte derartige Unternehmen des Vereins ift, sind als Ausfteller nur dessen Mitglieder zugelassen.*) Die Sitzungen finden Montags Abends 9 Uhr, Leipzig, Reftaurant Teichmann, Dorotheenplatz 1, ftatt. Gäfte willkommen. Die Anmeldungen zur Aus- ftellung sind sehr reichlich eingelaufen, sodass sämmtliche Insektenordnungen vorgeführt werden können, und die Ausftellung einen vollftändigen Ueberblick über die ein- heimische Fauna gewähren wird. Die Exoten werden durch Sendungen in fremden Erdtheilen sammelnder Mitglieder ausser den von hiesigen ausgeftellten Insekten vertreten sein. Besonderes Gewicht wird auf diejenigen Insekten gelegt werden, die für unsere Lebensverhält- nisse von Interesse sind. In vielen muftergültigen Prä- paraten wird die Lebensweise der hervorragendften, der Forft- und Landwirthschaft, dem Gartenbau u. Ss. w. schädlichen und nützlichen Insekten zur Ansicht gebracht werden. Darftellung der üblichen Sammelmethoden, des Präparirens, des Einrichtens einer Sammlung, der Feft- ftellung der Lokalfauna, Litteratur u. s. w. werden selbft- verftändlich gleichfalls gebührende Berücksichtigung finden. — Für fachgemässe Erläuterung der einzelnen Objecte wird bei vorheriger Anmeldung, welche bei Vereinen, Schulen u. dgl. erwünscht ift, noch besonders Sorge getragen werden. *) Jahresbeitrag 5 Mark. Vereinsangelegenheiten. Die diesjährige (IX.) General-Versammlung des Internationalen Entomologischen Vereins findet zu Stuttgart am 9. August d. J. statt. Eröffnung der Sitzung 9 Uhr Vormittags. Sitzungslokal Restaurant Fohmann, Kronprinzstr. 12. Es liegen folgende Anträge vor: I. Antrag des Vereins-Vorsitzenden, den $ 4 Absatz 7 des Statuts wie folgt abzuändern: »Die Feftsetzung der Vergütung für Redaction und Expedition der Zeitschrift, für Büreaukoften der Vor- ftandsmitglieder und für solche Geschäfte, welche die Verwaltung des Vereines dauernd im Gefolge hat, er- folgt durch die General-Versammlung. Diese Feftsetzung bleibt so lange gültig, bis Anträge auf Abänderung ge- ftellt werden. Der Beschluss darüber erfolgt sodann durch die demnächste General-Versammlung.« Paragraph 4, Absatz 7 lautete bisher: »Die Acmter des Vorftandes sind dem Vereine gegenüber Ehrenämter, und dienen die zu erhebenden Eintrittsgelder bezw. der Ueberschuss an den Beiträgen zur Deckung der unvermeidlichen Verwaltungskoften.« II. Anfrage des Vereins-Vorsitzenden, ob die Fassung des Schlusssatzes von $ 7 des Statuts, welcher lautet: In der General-Versammlung wird durch Stimmen-Mehrheit entschieden; behinderte Mitglieder können sich durch Vollmachtsertheilung vertreten lassen.« thatsächlich Wünschen der Mitglieder entspricht, oder ob die Beschlussfassung bei den General-Versamm- lungen lediglich durch de anwesenden Mitglieder ausgeübt werden soll? den Begründung: Wohl kein Paragraph des Statuts ift seit dem Be- ftehen unseres Vereines heftigeren Anfeindungen aus- gesetzt gewesen, als diese, behinderten Mitgliedern das Recht der gewährleiftende Beftimmung. Wenngleich nun die Bekämpfung dieses Rechts ftets nur von geordneten Zuftänden feindseligen Elementen aus- Vertretung gegangen ift, von Leuten, welche zumeift wegen ihres Benehmens im Vereine den Austritt nehmen mussten, und nun durch derartige Manöver für ihre eigene Tasche Propaganda machen wollen, so halte ich es dennoch für angezeigt, über diesen wichtigen Punkt jetzt, nachdem der Verein ein Dezennium zurückgelegt hat, ein noch- maliges »Plebiszit« herbeizuführen. Da seitens dieser »Vormünder« die Ertheilung von Vollmachten seitens der Mitglieder lediglich mit der »Gleichgültigkeit dieser letzteren für alle Vereinsangelegenheiten« erklärt wird, so dürfte es der Würde des Vereines angemessen sein, hierzu Stellung zu nehmen. IchshüszımlesimienPlemisiom ern klare hiermit, auf der Generalversammlung unbedingt gegen eine Abschaffung dieses wichtigen Rechtes der Mitglieder ffimmen zu wollen! Alle diejenigen Herren also, welche etwa auf Seiten des in letzter Zeit aufgetretenen »V ereinsretters« ftehen , ihre Vollmachten sinnten Persörlichkeit zuführen. wollen einer ihm gleichge- Auf alle Fälle aber bitte ich dringend, von der Ertheilung von Vollmachten diesmal möglichst ein- müthig Gebrauch zu machen. Es gilt zu zeigen, ob die Mitglieder auf die fernere Ausübung ihres Rechtes Werth legen oder nicht. Ich bitte ferner dringend, machtsertheilung eine Voll- meine Person nur wo ich thatsächlich das Vertrauen des betreffenden Mitgliedes besitze. Da in Stuttgart eine grosse Anzahl höchft ehren- werther Mitglieder ansässig ift, kann hinsichtlich eines zu wählenden Bevollmäcktigten keine Verlegenheit ent- ftehen. an da eintreten zu lassen, Tages-Ordnung: 1. Eröffnung der Versammlung durch den Vereins- Vorftand. 2. Wahl einer Prüfungs-Kommission für die von dem Herrn Vereinskassirer zu für das Jahr 1893/94. gebende Abrechnung 67 . Antrag auf Decharge für. die Kässenführung. Diskussion und Beschlussfassung über die durch das Vereins-Organ bekannt gegsbenen Anträge. "5. Diskussion und Beschlussfassung über etwaige, aus der Mitte der Versammlung zu ftellende Anträge. 6. Wahl eines neuen Schriftführers. 7. Wahl des Ortes der nächften General-Versammlung. Nach Schluss der Sitzung »Frühschoppen« im Stadtgarten. Um 3 Uhr gemeinschaftliches Mittagessen im Reftau- rant »Fohmann.« Um 5 Uhr Spaziergang aufs Jägerhaus, eventuell noch bei schönem Wetter in den Hasenbergwald. Am 2. Tag, Freitag, den 10. Auguft, von 8 Uhr an Besichtigung der entomologischen Sammlungen im Kgl. Naturalien- Kabinet unter Führung des Herrn Professor Dr. Vosseler. Nachmittags kleiner Ausflug dem Cursaal und dem Curgarten in Cannftadt, eventuell nach Wunsch auch eine kleine Exkursion in den Wald einer das Thal begrenzenden Höhe. Die geehrten Herren Mitglieder werden hiermit zu einer recht regen Betheiligung an der General-Versamm- lung ganz ergebenft eingeladen. nach Alle Besucher werden gebeten, etwas gutes Tausch- material sowie etwaige in ihrem Besitze befindliche ento- mologische Raritäten mit zur Stelle zu bringen. H. Redlich. Quittungen. Für das Ve ein! ereinsjahr 1894/95 gingen ferner Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 123 140 197 222 276 325 347 352 440 456 458 462 486 629 794 S0S 8+7 951 1039 1192 1357 1418 1424 1427 1435 1452 1475 1531 155+ 1624 1690 1691 1692 i693 1694 1695 1697 1698 1699 1702 1703 1704. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 912 995 1053 1322 1422 1484 1543 1689 1696 1700 1701. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 1689 1690 1691 1692 1693 1694 1695 1696 1697 1698 1699 1700 1701 1702 1703 1704. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 486 40 Pf., von No. 347 45 Pf. Der Kassirer Paul Guben, Kastaniengraben 8, den 10. Juni 1894. Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. #4 94 ab: No. 1705. Herr H. Eisenbeiss, Conditoreiwaarenfabrik, Königftr. 2a, Nürnberg. No. 1706. Herr J. Bruck, Rentier, Canth, Schlesien. No. 1707. Herr A. Rücker, Lehrer, Sapyranga, Padre Eterno, Rio grande do Sul, Brasilien. No. 1708. ‘Herr O. Fiedler, Demmeringftr. 32, Leipzig- Lindenau. No. 1709. Herr F. A. Poserowski, Naturalien-I landlung, St. Pauli, Hamburg. Vereins-Lotterie. Verhandelt Guben, den 11. Juli 1894. Anwesend die Herren Redlich, Callies und Euchler, zum Zweck, die Verloosung der Gewinne für die am 27. Juni in No. 7 der Vereinszeitung veröffentlichten gezo- genen Gewinn-Nummern vorzunehmen. Die Verloosung findet folgendermassen statt: Es sind 101 Gewinn- Nummern ge- zogen, von diesen sind 78 Schmetterlings-, 22 Käfer- und 1 Geräthe-Gewinn. Ge- meldet haben sich für Schmetterlings- Gewinne 65, für Käfer-Gewinne 21 und für Geräthe 1, ohne Verfügung 14. Da für Geräthe nur 1 Gewinn und 1 Reflectant vorhanden, so fällt dieser Gewinn, 1 Netz, auf No. 92, Es wird beschlossen, nach der Folge die in die Urne eingezählten Nummern nach einander zu ziehen und soll die zu- erst gezogene Nummer den nach der Liste in No. 28 der Vereinszeitung u. f.vom vorigen Jahr veröffentlichten Gewinn No. 1, die zweite den Gewinn No. 2 u. s. w. erhalten, dasselbe soll tür die Käter-Gewinne gelten. Von den 14 unbestimmten Gewinn-Nummern werden 13 der Schmetterlings - Klasse und 1 der Käfer-Klasse zugetheilt. Es werden gezogen von der Schmetter- lingsklasse zu Gewinn No. No. No. No. No. No. No. No. a30332 21922774731 68 61 191 2 319 22.295 42 :78 62 154 3 21T AZ 18 63 166 4 252 24 364 44 178 64 239 5 341: 25 44 45 256 65 9 6 31 26 336 46 26 66 279 71 225 27 186 47 121 67 36 8 124 23 297 43 337 68 38 9 140 29 224 49 2355 69 199 10 203 30 394 50 316 70 308 117 2437 31° 20051 231 71 8 12 360 32 157 52 265 72 284 VOR 2ER S3UR3 IHN 3 za 315 14 145 34 1 54 15 327 35 16 276 36 88 56 17 125 37 220 57 382 74 85 65,70 2 275 76 258 387 7786 18 266 38 269 58 182 78 164 1977238739 90 59 259 20) 264 40 304 60 105 Von der Käfer-Klasse:: 0. No. 1 156 Il 169 2, 12 97 822 1900147, 4 71 ]l4 286 8. eh 15 109 0690333 16 369 7 3 17 379 8721 13 365 9 2 19 210 10 282 20 362 21 28 22 254 Geräthschaften: - No. 1 92 Zusammen 10l Gewinne. VERNGSHUE M. Euchler. H. Redlich. Callliess. D porcellus Eier, Dtzd. 30 Pf. (Porto 10 Pf.), S. Dutzend 10 Pf. Helia calvaria, kräftige erwachsene Raupen, Dtzd. 3 M., Porto und Verpackung 25 Pf. gegen Ein- sendung des Betrages. 4A. Jeitner, Breslau, Weinstrasse 12, II, Mitglied 1084. Raupen von Agl. tau, nach letzter Häutung, ä Dtzd. 1 Mark. Eier von Las. quereifolia a Dtzd. 15 Pf. F. Höpel, Mühlhausen i. Thüringen, Tilesiusstrasse 63. Mitgl. 967. ligustri, .baar billigst. —. Mt, co Spil. luctifera Raupen, erwachsen, ä Dtzd. 1 M., Porto 20 Pf., Eier von Pyg. pigra ä Dtzd. 15 Pf, Pcrto 10 Pf., unter 3 bis 4 Dtzd. werden nicht abgegeben. Im Tausch etwas höher. Denjenigen Herren, welche meticulosa und vetusta Raupen bestellten, zur Nach- richt, dass selbige schnell vergriffen waren. R. Kreutzberger. Gotha, Grethengasse 36. Habe abzugeben: Eier von Ü. cossus a Dtzd. 10 Pf., Puppen von V. antiopa, Dtzd. 50 Pf,, Spilosoma urticae, Dtzd. 70 Pf., Porto extra. Raimund Kammler, Kratzau, Böhmen. Abzugeben: Puppen von Van. antiopa, pro Dtzd. 80 Pf. inkl. Porto und Packung. Lepidopt. Vereinigung „Orion“, p: Adr.E Dittrich, Berlin, Sebastianstr. 17. Puppen von Bomb. trifolii A Dtzd. &0 Pf. inkl. Porto und Verpackung giebt gegen Einsendung des Betrages ab Paul Kemper, Limbach i. S., M. 456. Raupen: Euch. jacobacae 20 Pf, Oc. dispar :5 Pf., vinula 20 Pf. & Dtzd. Puppen: B. trifolii 60, V. antiopa 35 Pf. & Dutzend. Eier: Las. pini, Dtzd. 10 Pf L. Widmaier, Mitglied 1691, Nürnberg, Weintraubengasse 10, IIT. Eier von quercifolia 12 Pf., ganze Gelege von chrysorrhöa auf Blättern 20 I Puppen von trifolii, schön und gross 50 Pf., Puppen von populi 80 Pf. pro Dtzd. H. Kühner, Lehrer, Mitglied 1492, Reutlingen. Hadena funerea H Frischgefangene Falter gebe ab gegen baar oder im Tausch &egen mir fehlende Arten. M. Gillmer, Mitgl. 544, Hamburg-Eppendorf, Peldweg 91. Verlag von R. Friedländer & Sohn, Berlin, Carlsstrasse 11. K. L. Bramson, Die Tagfalter (Rho- palocera) Europas und des Caucasus, analytisch bearbeitet. Mit 1 termino- log. Tafel. Preis M. 3. 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Spannen, entfetten und repariren von Lepidopteren aller Welttheile übernehme ich wieder bei billigster Preisberechnung event. auch gegen Ueberlassung von Doubletten. E. Hunn, Treptow bei Berlin, Baumschulenstr. 32. Puppen von Crat. dumi, Stück 60 Pf., Agl. tau, Dtzd. 1,50 M. giebt ab gegen baar Hermann Kuntsche, Mitgl. 1631, Seifhennersdorf, Sachsen. Gebe ab: Räupchen von Las. populifolia nach zweiter Häutung, selbige geben hoffent- lich bei warmer Zucht var. aestiva, a Dtzd. 1,50 M., Porto excl., Hyp. io geschlüpft und bitte um Einsendung der Restbeträge. Carl Gellrich, Gössnitz, S.-A., Mitgl. 1346. Staur. fagi Eier kann ich nicht mehr liefern, dies den Herren Bestellern zur Nachricht. Las. populifolia Bier dagegen kann in jeder Anzahl abgeben, das Dtzd. mit 60 Pf. Ferd. Voland, M. 1193, Straussberg, Bahnhof. Raupen, halb erwachsen, von Loph. ab. giraffina von einem ganz dunklen %yE stammend, giebt ab A Dtzd. 2 M. 50 Pf. A. Kotzsch, Loschwitz b. Dresden, M. 831, Las. pruni Raupen, a Dtzd. 2 M., auch im Tausch gegen anderes Zuchtmaterial wie pavonia, pyri u. s. w. R. Reichmann, Brüx, Böhmen. Antiopa Raupen 30 Pf., apiforme Eier 5 Pf., promethea Eier 25 Pf. — Dutzend- preise, Porto und Verpackung besonders. H. Meyer, Saalfeld.a. Saale, Köditzgasse 20. Raupen von Ps. lunaris Dtzd. 1,20 M., desgl. von Pl. festucae Dtzd. 1,50 M. Porto und Verpackung 20 Pf. W. Hainer, Offenbach a. Main, Wilhelmsplatz 8. Mitglied 943, Tausch-Offterte. Öfferire im Tausch in grosser Arzahl Falter von Sph. pinastri und euphorbiae, sauber gespannt und auch ungespannt, gegen mir fehlende europäische Gross- sehmetterlinge.e Händlern auch im Tausch Rabatt gewährt. Ferner im Tausch in grösserer Anzahl: Bienen-Königinnen, deutsche u. italienische. Creutzmann—Prettin a. E. Al. 912. Im Tausch gegen Coleopteren oder Lepidopteren ab- zugeben: Nonophyes hemisphaericus Ol., etwa 5 Stück, einige hundert Stück Nonophyes nicht im Redtenbacher, aus Wallachei, Brachytarsus tessalatus Boh. Wallachei, etwa 19 Stück, Coniatus repandus (Schweiz) etwa 10 Stück, Cinthorynchus topiarius Grser. etwa 10 Stück, Podabrus alpinus, 3 Stück, Telephorus assimilis 5 Stück, Dorcadion cruciatum Wallachei, etwa 10 Stück, Trachys pygmaca Fabr., etwa 30 Stück, Adelocera varia, etwa 6 Stück. H. Prömmel, Apotheker, Wolkramshausen Bez. Erfurt. Abzugeben: Mehrere tausend Raupen Vanessa io, hundert Stück für M. 1,2u,' 50 Stück für 60 Pf., sammt Porto und Packung. Josef Faltin, Jungbunzlau— Böhmen. . Ptil. plumigera, Xanth. Pu en. Re pro Dutzend 1,20 M. gegen baar, im Tausch 3 M., Orth. maeilenta, pro Dtzd. 1,50 M., im Tausch 5 M., oflerirt Morgenroth--Camburg, Mitgl. 898. Raupen: Van. atalanta 60, Deil. euphorbiae 50, Spil. luctifera 80, Oen. dispar 40, Bomb. lanestris 75, Sat. pavo- nia 60, Acron. abscondita 250, Dianth. capsincola 60 Pf. a Dutzend; Stück Yo von ob. Preis. Falter: Lyc. aegon 5, argus 5, arion 15, Sat. alcyone 10, semele 5, statilinus 10, Cyclop. morpheus 10, Set. irrorella 5, Lith. griseola 20, Em. striata 10, eribrum 20, Zeuz. aesculi g' 50, 2 30 Pf. & Stück. Dutzend 10 facher Preis. Im Tausch erwünscht Raupen ‚von P. podalirius, A. yamamai, pernyi, mylitta, Hyp. io. — Not. chaonia vergriffen. Georg Krüger, Berlin 0. 34, Fruchtstr. 31, Raupen yon Att. cynthia ä Dutzend 35 Pf. Futter: Linde, giebt ab Robert Dietzius, Bielitz, Oesterr. Schl. ren Aberrationen von Argynnis und Melitaea-Arten, / auch anderer Tagfalter kauft und Z tauscht. Z Jul. Breit---Düsseldorf, III TI NIS Cavalleriestr. 26. z KERRÜÜUNÄÜÄÜÄÜRÜÜÜÜÜÜÄÜÜÜÜÄÜÜÜÜFÄÜÜÜÜÜU Habe abzugeben Eier von dominula und prunaria, a Dtzd. 1 Pf. Raupen von S. pavonia, & Dtzd. 60 Pf. Nehme Bestellungen an auf Eier ven papilionaria. Julius Kaser—Falkenberg, Oberschlesien. Seperda similis (phoca) Stück 1,50, Sap. populnea, Stück 5 Pf., Oberea oculata, Stück 10 Pf. Porto u. Verpackung 25 Pf. gegen Voreinsendung des Betrages. R. Joachim —Gimmel bei Winzig Schlesien. M. 1344. Sam. promethea Eier aus importirten Puppen Dtzd. 25 Pf. ausser Porto giebt ab F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz OS, Eier aus freier Paarung! Las. pruni 25 Stück 75 Pfg., Las. quer- eifolia 25 Stück 25 Pfg. Raupen von Sat. pyri IV. Häutung Dtzd. 1,25 Mk. Puppen von Bomb. catax ', 60 Pfg. ausser Porto und Packung. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz O,S. NB. Denjenigen Herren, welche Raupen von Üat. elocata bestellten und nicht er- hielten, zur Nachricht, dass infolge des an- N Dtzd. haltenden Regenwetters mir der ganze grosse Vorrath zu Grunde gegangen ist. D. 0. L. quereifolia Raupen nach I. Häutung per Dtzd. 15 Pt. Porto extra. G. Schellenberg, Oderberg öst. Schles, Ayl. tan Puppen a Dtzd. M. 1 sammt Porto giebt ab Leop. Franzl, Carlsbad, Obere Schulgasse, Mitgl. 1482. Las. populifolia Räupchen, 2. Häutung, a Dtzd. 1 M., auch im Tausch. Porto und Verpackung 20 Pf. W. Leow, Brandenburg a. H., Steinstr. g: Habe abzugeben: Arct. purpurata Räup- chen, in grosser Anzahl, ä Dtzd. 20 Pf. Porto 20 Pf. Habe auch fortwährend In- sektentorf abzugeben, 13X28 ä Dutzend Tafeln 1 M. 80 Pf. Joh. Maag, Mitgl. 1605, Austrasse, Flawyl, Ct. St. Gallen, Schweiz. Puppen von antiopa werden in jeder Anzahl gesucht gegen Falter von Aglia ab. terenigra, Las. ilici- folia und Polia rufocincta. Carl Andreas —Limburg a. Lahn. Mitglied 1486. Raupen: Van. antiopa 25 Pf., Sm. tiliae 25 Pf. pro Dutzend., Puppen: Agl. tau 4" Pf., Bomb. quercus 40 Pf. pro Dutzend. Porto und Verpackung 20 Pf. Gespannte Falter: Sp. ligustri, Bomb. quereus, Deil. elpenor, End. versicolora, Van. antiopa, Sm. ocellata, je eine grössere Anzahl, oflerirt P. Renkert, M. 1654, Altenburg S.-A. Suche für Baar. 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Innzucht 100, Hepialus humuli 5, Bombyx rubi 10, Harp. vinula 10. Larven: cynthia 100, plantaginis 20 und 75, caja 20 und 40, favia 150, quen- selii 1800, castrensis 20, rubi 25, vinula 25, vetusta 85. ? Puppen: cynthia, flavia, caja, matro- nalis vergriffen; plantaginis 80, castrensis 50. Selmons--Latsch (Schweiz). M. 1392. Habe eine in gutem Zustande befindliche systematisch geordnete Samımlung europäischer Grossschmetterlinge abzugeben. Dieselbe enthält: Tagfalter 104 Arten in 205 Exemplaren. Schwärmer 28 >» » 86 > Spinner > » 148 > Eulen 140 > » 241 er Spanner 111 >» » 223 Bas > Insgesammt 462 Arten in 873 Exem- plaren. Verkanfspreis incl. 16 mit Glasdeckel und Torfauslage versehenen Kästen 90 Mk. Katalogwerth nach Staudinger an Faltern 335 Mk. Offerten vermittelt: M. Rothke, Crefeld (Land) Linner-Weg 12. Eier von Las. populifolia, per Dtzd. SO Pf., Zeuzera aesculi, p. Dtzd. 10 Pf, Raupen von populifolia, voraussichtlich diesen Herbst den Falter ergebend, p. Dtzd. 1,60. 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Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben; Schriftführer: z. Z. M. Euchler, ebenda. 1. August 1894. No. EhromoLOEISCH: 2 Central-Organ des ‚iii Zeırscf 9, VII. Jahrgang. fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomelogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beitrag zur Lebensgeschichte von Retinia resinana Fbr.-resinana L. Schluss. — Ueber Zucht und Fütterung der Mori- Raupen. -— Vereinsangelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Beitrag zur Lebensgeschichte von Retinia resinana Fbr.-resinana L. (Schluss.) Im Walde waren sie zu derselben Zeit zu bemerken, aber weit seltener, als das zahlreiche Vorkommen im Zuchtraum vermuthen lies. Männchen habe ich im Freien gar nicht angetroffen, die Weibchen waren wenig beweglich, sie sassen selbft im Sonnenschein ruhig an den Zweigen und konnten leicht erbeutet werden. Ihr Aufenthalt in der Galle ift derselbe, wie der der Motten in der erweiterten Mittelhöhle. Vom Schmetter- linge ift nichts mehr zu bemerken, als der krümliche Kot, im März war die Larve noch vorhanden, Mitte April die Puppe in ein feines, weisses Häutchen einge- schlossen, selbft noch zart weiss, nach dem 20. färbte sich das Insekt schon dunkel, um nach weiteren drei bis vier Tagen völlig ausgefärbt und entwickelt auszu- kriechen. Der Legebohrer und die Fühler sind glatt an den Unterleib umgeklappt von den Beinen umschlossen, die Flügel beim Ausschlüpfen nur etwas weicher, aber schon vollftändig glatt. Ganz zu Ende der Entwickelung erschienen einzelne Glypta flavolineata Gr., welche der vorigen an Grösse und allgemeiner Färbung gleichen. Sie sind viel hurtiger und verlassen das Feld ihrer Thätigkeit leichter, um Beide Arten ‚entschlüpfen immer nur einzeln den Harzgallen. an entfernteren Blumen Honig zu lecken. Zu gleicher Zeit mit ihnen im Zimmer und im Freien erschienen zahlreiche Gallmücken, Cecidomyia pini D. G. und brachyptera Schwg., anfangs auch nur Männchen, nach einigen Tagen Weibchen. Finzelne Stücke einer ‚andern, kleineren Gallmücke mischten sich darunter. Das Verhältnis der Männchen zu den Weibchen ift wie 1 zu 6. Diese Gallmücken können nicht als eigentliche Schmarotzer angesehen werden, da sie selbftftändig Nadeln am Grunde anbohren und kleine Harzgallen hervorbringen. Diese kleineren Gebilde werden von den grösseren Harzmassen eingeschlossen und die Mücken zu unfreiwilligen Einmiethern gemacht. Es ift aber auch möglich, dass die Eier gleich dem weichen Harz ein- gefügt werden, ohne selbftfländig Gallen zu erzeugen, was aber nicht gut zu erkennen it. Die dritte kleinere, noch unbeschriebene Art scheint aber ein wahrer Einmiether zu sein, wie so viele andere ihrer Gattung, entsprechend auch der amerikanischen Art C. resinicola, welche auf dieselbe Weise ihre Ent- wickelung vollendet. Zu erwähnen sind noch einige nur vereinzelt aus- geschlüpfte Schmarotzerwespen, die auch in den letzten Tagen des April bis zum 3. Mai erschienen. Ein schöner Cryptus, mit rothem Hinterleibe, einer Legeröhre über Körperlänge messend, welcher dem Cr. nubeculatus Rbg. ähnlich sieht, besonders wegen des breiten, dunklen Flügelbandes.. Da aber andere, vom Entdecker ange- gebene Kennzeichen, wie Dornen am Hinterrücken und helle Gesichtszeichnung, nicht auf die neue Art passen, so habe ich sie mit dem Namen maculipennis benannt. Männchen sind davon nicht erschienen. Auch nur vereinzelt erschienen mit den Arten Glypta noch eine Reihe anderer Ichneumonen, die immer nur zu einem Stücke die Galle bewohnen: Anomalon clau- deftinum Gr. und sehr kleine cerinops Gr., Hemiteles coriarius Gr. und socialis Gr. mit dem kleinen schwarzen Pejomachus agilis Gr., welcher als Schmarotzer bei andern Schmarotzern lebt. Limneria albida L. in Mehr- zahl, ramidula Hgr., assimilis Hgr., veftigialis Hogr., chrysoftictus Gr., Ephialtes inanis Br., tenuiventris Hgr., abdominalis Kr., Lissonota hortorum Gr., Pinupla examinator Gr., inftigator Gr. in nur sehr kleinen Stücken, der Gıösse des Wirthes entsprechend. P. linearis Rbg. ftercorator Gr., brevicornis Gr., diluta Rbg., flavipes Rbg., caudata Rbg., orbitalis Rbg., punctulata Rbg., sagax Rbg., scanica Grav., ftrobilorum Rbg., variegata Rbg., vari- cornis Gr. in nur sehr kleinen Stücken. Ebenso vereinzelt zeigten sich: Clyftopyga incitator Fbr., ein Männchen von Lampronota caligata Gr., Ich- neumon fabricator Gr., culpator Gr., ziemlich klein, mit denen wohl die Reihe der Schmarotzer geschlossen sein dürfte. Recht spät erft, nachdem faft alle Schmarotzer die Gallen verlassen hatten, und nur noch einige Weibchen von Glypta ausschlüpften, erschienen die Motten, aber der Anzahl der Gallen nicht entsprechend, in nur dürftiger Anzahl, kaum zu einem Zehntel: so sehr wird ihnen durch massenhafte Feinde das Gleichgewicht gehalten, Am 28. April liess sich das erfte Männchen erblicken, dem am folgenden Tage rasch noch mehrere nachfolgten. Am 2. Mai kamen die Weibchen zahlreicher neben einander, später vereinzelt bis zum Schlusse der Be- obachtung. Im Walde waren die Weibchen am 3. Mai an den Zweigen sitzend zu beobachten, wo sie sich ftill verhielten und nur in den Morgenftunden bei Sonnen- schein geringe Beweglichkeit entwickelten. Am 8. Mai waren in den Gallen im Walde nur noch vereinzelte Puppen unausgeschlüpit zu finden, in der Stube indessen währte die Entwickelung bis zum 14., wo keine volle Puppe mehr zu entdecken war. Die Zahl der, Männchen verhält sich zu den Weibchen wie 1. zu 6. Eine Untersuchung am 22. Mai lieferte schon wieder Harzgallen von Grösse kleiner Kirschen, sehr weich und mit Larven von 6 bis 10 Millimeter, so dass der Kreis- lauf der Entwickelung jetzt geschlossen itt. Zahlreiche Gallen enthalten noch Bewohner, von denen einige zur Familie der Sphegiden gehören, ein Elater murinus L. kroch auch aus, ebenso vier Rhaphidia ophiopsis L., deren Larven auch bei andern Holzbe- wohnern schmarotzen. Ueber die noch unentwickelten Einwohner soll in einem späteren Nachtrage berichtet werden. Dr. F. Rudow, Professor, Perleberg, Prov. Brandenburg. Ueber Zucht und Fütterung der Mori-Raupen. Vortrag, gehalten in der Sitzung der Pollichia, eines naturwissenschaftlichen Vereins zu Dürkheim, am 29. Oktober 1893. Von X. Unzicker, Pharmazeut, Mitglied 1065. Geftatten Sie, hochverehrte Anwesende, nur noch für kurze Zeit Ihre Aufmerksamkeit auf Versuche zu lenken, die ich in den letzten Jahren auf dem Gebiete der Seidenraupenzucht anftellte.e Es handelt sich hier nicht um verschiedene Vertreter aus der Gattung der ‘ Seidenspinner, sondern nur um den kleinen chine- Da Ihnen wohl Allen dieser Spinner dem Acussern nach bekannt ift, will ich nicht nähere sischen Bombyx mori. mich weiter über die Beschaffenheit desselben verbreiten. Nur so viel mag gesagt sein, dass Brehm in seinem grossen »T'hierleben« wohl mit Recht sagt: unter unsern beften Sängern das schlichtefte Kleid trägt, so auch unter den Schmetterlingen der nützlichfte, der chinesische Seiden- spinner Bombyx mori.« »Wie mancher Vor Allem möchte ich nun kurz einen Abriss seiner Geschichte und Schicksale geben. Schon vor Jahr- tausenden wurde die Seidenraupenzucht in China be- trieben, und da die Chinesen den Nutzen des Spinners wohl kannten, hatten sie die Ausfuhr seiner Eier und Raupen sowie seiner Futterpflanze, des weissen Maulbeer- baumes, Morus alba, ftrengftens untersagt. So kam es, dass erft zur Zeit des Kaisers Juftinian zwei persische Mönche es wagten, die Eier dieses Spinners in hohlen Stäben nach Europa zu Conftantinopel. Dort breitete sich die Seidenkultur sehr schnell aus, blieb aber bis ins 12. Jahrhundert Reservatrecht der griechischen Regierung. bringen, und zwar nach Später, infolge der politischen Ereignisse,. gelangten die Raupen durch die Araber nach Spanien, von wo sich die Seidenkultur allmählich durch Frankreich nach Nord-Italien und von dort über Florenz und Venedig nach Norden ausbreitete. Heinrich IV. begünftigte die Zucht in Frankreich sehr, und von dort breitete sie sich auch über Belgien, Holland und Deutschland aus; in letzterem Lande wurde sie zuerft in Bayern betrieben. Auch Friedrich Ill. legte grosses Interesse für sie an den Tag und trug auf manche Weise zu ihrer Verbreitung in Deutschland bei. Doch nun zu unserm Hauptthema. Schon im ver- gangenen Jahre machte ich in einer Nummer der Entomo- logischen Zeitschrift des Internationalen Entomologischen Vereins Mittheilungen über Zuchtversuche, die ich mit der Moriraupe angeftellt hatte; nach meinen diesjährigen Erfahrungen bin ich nun zu der Ueberzeugung gelangt, dass die vorjährigen keine Zufallsresultate waren. Es ift mir um so interessanter, auf dieses Thema zu kommen, als zur gleichen Zeit faft Herr Professor Harz von der Königlichen Thierarzneischule in München in einer Nummer der Zeitschrift des Landwirthschaftlichen Vereins für Bayern seine Versuche mit der Mori-Raupen-Zucht mittheilte, deren Resultate allerdings lange nicht in Bezug auf Gelingen den meinigen gleichkamen. Leider ftand mir von Berufs wegen lange nicht so viel Zeit zu Gebote wie Herrn Professor Harz, die Sache so gründlich zu betreiben, d. h. zum Beispiel die Dicke und Trag- kraft sowie Länge der einzelnen Seidenfäden und auch die Länge der erwachsenen Raupen feftzuftellen. Ehe ich zu einem Vergleich und zur näheren Be- schreibung unserer Zuchtversuche übergehe, möchte ich nur noch bemerken, dass unsere Versuche in volks- wirthschaftlichem Interesse bei der jetzigen Lage unserer Induftrie absolut keine Bedeutung haben, und Herr Pro- fessor Harz ift entschieden im Irrthum, wenn er am Schlusse seiner Mittheilungen sagt, dass, wenn sich der Seidenspinner vollffändig an das Blatt der Scorzonera hispanica gewöhnt habe, wir in Central- Europa bis nach Schweden hinauf der Seidenzucht unter denselben Bedingungen gegenüberftänden, wie die Be- wohner der südlicheren Länder. Er berechnet die Arbeits- zeit im Jahre mit 4—5 Wochen, doch glaube ich, dass man, einmal wenn man Erfolg‘ haben will, wenigftens 2 Generationen im Jahre ziehen muss. Um nun auf die volkswirthschaftliche Bedeutung in Deutschland zurückzukommen, möchte ich nur erwähnen, dass nach Erhebungen, die ich anftellte, die Italiener, deren Arbeitslöhne um vieles geringer sind als bei uns, sehr wenig mit Seidenraupenzucht verdienen; die Franzosen, denen auch viel billigere Arbeitskräfte zur Verfügung ftehen wie uns, verdienen so viel wie nichts. Was sollen wir nun mit unsern verhältnissmässig enormen Arbeits- löhnen anfangen, um die Seidenzucht rationell und zugleich mit Nutzen zu betreiben? Desgleichen erfuhr ich, dass in den sechziger Jahren in Hassloch bei Neu- ftadt Seidenraupenzucht betrieben, nach sehr kurzer Dauer wieder aufgegeben wurde. Wahrscheinlich haben die Unternehmer nicht zuviel verdient! Ich habe nun die Seidenraupenzucht aus rein ento- mologischem Interesse betrieben und möchte nun näher auf meine Resultate eingehen. Im Jahre 1888 erhielt ich von einem Gymnasialkollegen in Coblenz ca. 4000 Mori- Eier. Da in der Nähe unseres Gutes bei Ehrenbreitftein kein Maulbeerbaum exiftirte, beschloss ich, die aus- kriechenden Räupchen mit andern Futterarten zu rega- liren. Deshalb theilte ich die ganze Eiermenge in vier Abtheilungen. Die eine Abtheilung erhielt Scorzonera-Blätter, die zweite Kopfsalat, die dritte Obftbaumblätter, die vierte Johannis-, Stachel- und Himbeerblätter. Das Resultat war nun folgendes: Von den 783 mit Scorzonera gefütterten Raupen erhielt ich 630 Puppen, von den mit Kopfsalat regalirten 286 Raupen 240 Puppen, die dritte Abtheilung gelangte überhaupt nicht zur Verpuppung, sondern schrumpfte vorher ein; Abtheilurg IV gab von 114 Raupen nur 34 Puppen. Das Gesammt-Resultat an Schmetterlingen betrug S34. Da die Puppen der zwei erftgenannten Abtheilungen nicht getrennt waren, ift mir die Zahl der einer jeden entftammenden Falter nicht bekannt. Die Puppen von Abtheilung IV gingen bis auf eine aus, also 33 Stück. Der Spinner war dunkler von Farbe als die übrigen. Das Zuchtresultat nach Prozenten betrug also Salat an Puppen 86°/,, von Scorzonera SO—S1"/,, an Faltern das Gesammtresultat der beiden Abtheilungen I und II zwischen 91 und 92°/,. Abtheilung IV hatte 15—16°/, Puppen und zwischen 98 und 99 0/, Falter. Vergleichen wir nun diese Resultate des erften Zucht- jahres mit denen des Herrn Professor Harz: Von 1260 Eiern, deren Räupchen er mit Scorzonera gefüttert hatte, hatte er nur 14 Cocons resp. 12 Spinner erhalten. Öbendrein war er noch gezwungen, diese letzten 14 Raupen vor dem Einspinnen mit Moruslaub Demnach war das Rssultat an Schmetterlingen, Im folgenden Jahre aber vom zu füttern. wie er selbft berichtet, nur 0,90]! erhielt er von dieser Zucht bei ausschliesslicher Fütterung mit Scorzonera von 357 Raupen 27 Cocons resp. Schmetterlinge — 7,5°/,. Im dritten Jahre hob sich der Prozentsatz auf 29,6, während ich also im erften Jahre schon zwischen SO und S1°/, Puppen hatte und zwischen 90 und 92°/, Schmetterlinge. Herr Professor Harz glaubt ferner, um Schimmel- pilzvegetationen den Raupen fern zu halten, müsse man das Futter wenigftens zweimal am Tage wechseln. Ich gab täglich einmal Futter, sogar häufiger erft am 2. Tage, hatte aber nicht über Erkrankung der Raupen zu klagen. In diesem Jahre fand ich nun meine Resultate in Bezug: auf die Fütterungsweise mit Scorzonera vollftändig beftätigt und bin zu dem Resultate gelangt, dass man mit beftem Erfolge die Moriraupe mit Blättern von Scorzonera und Salat füttern kann. Im diesjährigen Frühling erhielt ich ca. 6000 Mori- Eier, die ich gerade der Zuchtversuche halber ange- nommen hatte. In Abtheilung I befanden sich nun 1050, in Abtheilung II 1200 und in Abtheilung III ca. 2000. Die erftern erhielten Scorzonerablätter, die zweiten Kopfsalat, die dritten Buchenlaub. Das Endresultat war von Abtheilung I 914 Cocons, von Abtheilung II 1134, von Abtheilung III 264. Ich hoffe durch diese Mittheilungen zu erreichen, dass möglichft viele der ver- ehrten Anwesenden nach meiner Angabe Versuche an- ftellen werden, und hoffe, dass dieselben die gleichen günftigen Erfolge verzeichnen können. Soweit meine Versuche. Vereinsangelegenheiten. In No. 7 des »Anzeigers« sowie in No. 8: der »Zeitschrift« ift ein mit »Mitglied H. Wenzel in Liegnitz« unterzeichnetes Inserat zum Abdruck gekommen, welchem zu aussergewöhnlich billigen Preisen Raupen von atlas, orizaba und atropos angeboten wurden. Wie sich nachträglich herausgeftellt hat, ift dieses Inserat von einer anderen Person unbefugter Weise ver- fasst und eingesandt worden, lediglich in der Absicht, dem genannten Mitgliede einen Streich zu spielen. Der Betreffende dürfte sich wohl schwerlich bewusst gewesen sein, welchen Folgen er durch seine Handlungs- weise sich ausgesetzt hat. Seitens der Gerichte werden derartige »Witze« als »Urkundenfälschungen« betrachtet und entsprechend beftraft. Da der Einsender bei sorglos zu Werke gegangen ift, so befteht für mich, nachdem auch die eingeholten Erkundigungen auf die gleiche Spur wiesen, kein Zweifel über den Thäter. Ich gebe demselben hiermit bis zum 3. Auguft d. ]. Frift, sich freiwillig zu melden und dem geschädigten Mitgliede Sühne anzubieten. Nach diesem Termine werde ich, wenn Meldung unterbleibt, die Schriftftücke der Kgl. Staatsanwaltschaft in Liegnitz übermitteln und die Untersuchung beantragen. Um für die Zukunft die Mitglieder gegen derartige Streiche zu sichern, wird folgende Einrichtung getroffen : Jedes inserirende Mitglied versieht regelmässig seinelnserate mit einem, ein für alle mal gewählten Zeichen Buchftaben oder Zahl —. Dieses Zeichen wird, möglichft mit Farb- ftift — links über dem Inserate — deutlich niedergeschrieben. Von diesem Zeichen, welches mir gele- gentlich der Einsendung der nächsten An- zeige mitzutheilen bitte, wird hier Vermerk genommen und soll jedes eingehendelnserat sodann daraufhin geprüft werden. Wo das verabredete Zeichen unterbleibt Aufnahme. Es bleibt selbftredend jedem Mitgliede freigettellt, ob es sich dieser Einrichtung bedienen will oder nicht. Ich habe es jedoch für meine Pflicht gehalten, eine Einrichtung zu bieten, um derartige Vorkommnisse für die Zukunft unmöglich zu machen. in seinem Vorgehen äusserft fehlt, H. Redlich. Von dem Mitgliede Herrn Kreye-Hannover ift nach- träglich in einer Zuschrift an mich noch der Antrag geftellt worden »Generalversammlungen in Zukunft nicht mehr abzuhalten, über geftellte Anträge durch Ab- fiimmung im Vereins-Organe zu entscheiden und die Prüfung der Kassenführung zwei Mit- gliedern zu übertragen.« Obgleich die Frift zur Stellung von Anträgen, so- weit solche eine Aenderung des Statuts bedingen, längft verftrichen ift, so will ich mit Rücksich darauf, dass von mir selbft die Mitglieder bereits ersucht werden sind, (Entomol. Zeitschrift No. 5, vom 1. Juni 1894) einem derartigen Verlangen gegenüber Stellung zu nehmen, diesen Antrag noch zur Diskussion ftellen. Ich erkläre, dass ich auf der General-Ver- sammlung gegen eine derartige Einrichtung ffimmen werde, und zwar aus folgenden Gründen: Zweck der General- Versammlungen ift, jedem Mitellede die Gelegenheit zu” bieten, sich von der Art der Kassenführung selbft zu über- zeugen und seine eigenen Ansichten mündlich zum Aus- druck zu bringen. Wiewicle Mitglieder von diesem Rechte alljährlich Gebrauch machen, ift unwesentlich ; durch Abhaltung der Versammlungen jedesmal an einem anderen Orte wird aber nach und nach allen die Möglichkeit geboten, persönlich zu erscheinen, und dieses Recht muss gewahrt bleiben! Herr Kreye hält es für ebenso widersinnig, dass die Abwesenden Vollmachten vielleicht ertheillen, wie dass eine nur geringe Anzahl von anwesenden Mit- gliedern selbft über die geftellten Anträge entscheidet. Aus diesem Grunde schlägt er vor, die Anträge vorerft im Vereinsorgane zu veröffentlichen und sodann schrift- lich über die Annahme abzuftimmen. Das geehrte Mitglied hat sich offenbar nicht die Zeit genommen, einmal vorurtheilsfrei über die jetzt beftehende Art und Weise der Beschlussfassung nachzudenken, andernfalls hätte er unmöglich zu diesem Antrage kommen können. Ich halte cs deshalb nicht für überflüssig, hier noch- mals den ebenso einfachen wie logischen Vorgang der Abftimmung auf unseren General-Versammlungen darzu- legen. Wer im Stande ift, klar zu denken, wird über- zeugt sein, dass im Interesse der Allgemeinheit ein einfacheres und correcteres Verfahren nicht möglich ift und dass der von Herrn Kreye geftellte Antrag wohl kaum eine Verbesserung in sich schliessen dürfte. Also: Einige Monate vor Anberaumung der General-Versammlung werden die Mit- glieder auf letztere aufmerksam gemacht und aufgefordert, etwaige Anträge für die Gene- behufs vorheriger Ver- öffentlichung durch das Vereins-Örgan, cin- zusenden. Duke Kassenrevisor geprüfte Abrechnung der Vereinskasse wird in allen ihren Einzelpositionen im Vereins- Organe zum Abdruck gebracht. 0) Nachdem die Veröffentlichung der eingegangen n Anträge stattgefunden hat, erklärt der Vorftand, wie er sich diesen gegenüber ftellen werde. Es sodann die Tages-Ordnung für die General-Versammlung bekannt und nochmals mitgetheilt, ob Anträge zur Berathung anftehen. Wern sodann jedes Mitglied sowohl über alle für die General-Versamm'ung vorliegenden Anträge ral-Versammlung 0) von dem wird gegeben und welche 74 unterrichtet ist, als auch die Stellungsnahme des Vorstandes diesen gegenüber genau kennt, erfolgt die Aufforderung zur Ertheilung von Vollmachten. Diese Vollmachtsertheilung ift ganz und gar dem freien Ermessen eines jeden Mitgliedes überlassen und ich darf wohl behaupten, dass meinerseits hier noch nie irgend eine Beein- flussung versucht worden ift, am aller- wenigften zu Gunften meiner Person. Wenn nun ein Bevollmächtigter auf der General-Versammlung mit dem Gewicht von einigen hundert Stimmen seiner vorher abge- gebenen Erklärung gemäss für oder gegen einen der jedem Vollmachtsgeber bekannten Anträge fiimmt, so kann es doch kaum noch etwas correcteres geben? Ucber kleinere und unwesentliche Anträgeaus der Mitte der Versammlung ift bisher ftets nur die Meinung der An- wesenden massgebend gewesen. Verfahren wird Gegenantrag Dieses auch, kein eingebracht wird, innegehalten werden. Ich ftelle also den Antrag Kreye noch zur Diskussion und werde denselben bei der General-Versammlung zur Abftimmung bringen. Mitglieder, welche für denselben ihre Stimmen abgeben wollen, werden ersucht, mir dies mittels Poftkarte mit den Worten: »Unterzeichnetes Mit- glied flimmt für den Antrag Kreye-Hannover« bald- gefälligft anzuzeigen. solange weiter H Redlich Die bisher dem Herrn Cand. phil. Pfanneberg in Göttingen (Mitglied 519) unterftellt gewesene »Tausch- ftelle für Käfer« wird hiermit aufgehoben. Coleopterologen, welche geneigt wären, dieses Amt zu übernehmen, werden ergebenft ersucht, sich bald gefälligft zu melden. Der Vereins-Vorsitzende H. Redlich Neue Mitglieder. Vom 1. 4. 94 ab: No. 1710. Die Herren P. Börnicke & H. Grossmann, Tischlerei für entomol. Arbeiten, Cottbusser Damm 100, Berlin. No. 1711. Herr Erneft Hein, Kaufmann, Alte Wiese (Mozart) Karlsbad, Böhmen. No. 1712. Herr E. Riedlin, Assiftent im Juftizminifterium, Adlerftr. 28, Karlsruhe, Baden. No. 1713. Herr F. Seyfried, Prag II. No. 1714. Herr A. Onsea, K. K. Geometer, Bakac- gasse 4, Agram, Oefterreich. No. 1715. Herr C. Tietz, Secretär, Annaftrasse 39, Magdeburg—Wilhelmttadt. Briefkasten. Herrn M7. Die Karten zu den Vollmachten haben der No. 5 beigelegen; ein Doppel ift Ihnen zugesandt. Sollten noch andere Mitglieder nicht in den Besitz dieser Karten gelangt sein, so ftehen Formulare zur Verfügung. Herr Sieinmann—K. Sie wünschen zu wissen, ob die Raupen von Cn. processionea beim Verpuppen ein neues Neft bauen oder diesen Prozess in dem alten vollziehen. Vielleicht giebt ein Mitglied, welches hierüber sichere Erfahrungen besitzt, an dieser Stelle Auskunft ? -— 1). Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am llten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten, für den „Anzeiger für Kaufund Tausch‘‘ am 8. und 92. eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; Wiederholungen oder Aenderuneen ist das ganze Inserat nochmals belainen. Suche zu mässigen Preisen gegen baar, oder im Tausch gegen untenstehende Aequivalente in Käfern und Schmetterlingen folg. lep. 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Qualität: la 1b Gespannt: 100 10 In Düten: s0 60 II III IV Defekt 50 30 15 5 40 20 10 4 es Porto und Packung freil 3 Entomologische Vereine und Sammelfreunde, welche gemeinsam zu bestellen pflegen, mache auf folgende »Gratisbeigabe« aufmerksam, die für jede Bestelluug im Betrage von über 100 Mark gegeben wird, 2 Papilio buddha, 2 hector, 1 polymnestor, 1 demoleus, 1 Morpho cypris 1 M. amathonte. Geil. Bestellungen sieht entgegen : und Graf-Krüsi, Gais bei $t. Gallen, Schweiz. Grosse Senmelerlngs- Sammlung zu verkaufen. Dieselbe enthält über 2000 Arten Gross- Schmetterlinge des europäischen Faunen- gebietes — gegen 9000 Stück — darunter über 150 interessante Aberrationen und Hybriden, ist in einem grossen Schrank mit 50 Kasten mit Glasdeckel und Torf- boden untergebracht und äusserst sauber gehalten; selbe besitzt nach dem letzten Verzeichnisse von Staudinger 1593 einen Werth von ca. 11000 Mark. Für eventuelle Vermittelung kaufes wird ein Honorar von Mark gezahlt. Nähere Auskunft hierüber ertheilt Heinrich Locke, Wien II, Nordwestbahnhof. des Ver- 20,0— 300 Abzugeben: Raupen von Harp. erminea, erwachsen, pro Stück 25 Pf., event. Puppen davon zum gleichen Preise. Puder—Rogelwitz bei Mangschütz, Kreis Brieg. Den Herren Betheiligten an meiner Sammelreise zur Nachricht, dass ich in der Lage bin, ötachen Werth zu liefern. Die Herren, welche ungespannte Falter wünschten, sind bis zum J5. d. M. im Be- sitz derselben, diejenigen, welche gespannt bekommen, 8 Tage später. R. Brink, Crefeld. Witterungs -Anzeiger für Entomologen, bestehend aus einer auf schwacher Holz- scheibe geklebten Rosette und einem in der Mitte aufzusteckenden Samen. Zeigt jede Veränderung des Wetters mehrere Stunden vorher durch selbstthätige Drehung des Samens sicher an. Gegen Einsendung von 35 Pf. in Briefmarken Francozusendung. Puppen: Sat. spini a 25 Pf., ' Dtzü. M. 250, polyxena, Smer. tiliae, Dutzend 1 M., Porto 20 Pf. 4A. Zamecnik, Brünn, Thalgasse 51. 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Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Die Zucht und Pflege der Raupen. — Vereinstauschverkehr in Coleopteren. — Etwas über Kunstzüchtung. — Zucht von Necydalis Panzeri. — Vereinsangelegenheiten. Briefkasten. -— Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. — Vereinsbibliothek. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Die Zucht und Pflege der Raupen. Von #. Redhich—Guben. Zu diesem wichtigen, ich darf wohl sagen wichtigften Kapitel der praktischen Entomologie habe ich bereits im vorigen Jahre einen Beitrag geliefert. In dem Aufsatze: »Die Diarrhoe der Schmetterlings- Raupen und ihre Ursache« versuchte ich nachzuweisen, wodurch die eben genannte Krankheit bedingt wird, und was zu ihrer Verhütung zu geschehen habe. Die Richtigkeit der von mir hierbei aufgeftellten Theorie it mir seitdem wiederholt von Männern der medizinischen Wissenschaft beftätigt worden. Ich will deshalb heut zu dem gleichen Kapitel einen weiteren Beitrag liefern und hoffe, dass auch dieses zu Nutz und Frommen der Züchter dienen wird. Bei der Raupenzucht gilt bekanntlich als oberfter Grundsatz: allem der Bledin- gungen, welche dem Thiereinder freien Natur geboten werden.« Man kann sagen, dass damit »ein grosses Wort gelassen ausgesprochen ift.« »Gewährung Licht, Luft, geeignetes und ftets frisches Futter, ab und zu einen künftlichen Regenschauer und zum Schlusse einen geeigneten Platz zum Verpuppen, man sollte meinen, mehr könnte eine Raupe nicht beanspruchen ? Und doch tritt, und oft meift, wenn die Thiere zu den schönften Hoffnungen berechtigen, ein Abfterben ein, demgegenüber der Züchter vor einem Räthsel fteht. Weder Diarrhoe noch Pilzbildung ift als T'odes- Ursache zu ermitteln und mancher Züchter neigte in solchen Fällen zu dem Glauben, dass die Thiere »giftiges Futter« bekommen haben. Wer jemals »matronula, flavia, populifolia« — ich will hier nur diese drei Schmerzenskinder anführen — im Kaften gezogen hat, wird bei Lesung dieser Zeilen wehmüthige Erinnerungen halten. Der jüngfte Ausspruch Pettenkofer’s: »Wir achten wohl sorglich auf das, was wir essen und trinken, aber wenig auf das, was wir einathmen«, trifft auch bei der Raupenzucht den Nagel auf den Kopf. Man vergleiche nur einmal die Resultate bei einer Zucht auf der lebenden Pflanze im Freien (unter Gaze- Cylinder) mit den Erfolgen der Kastenzucht! Wo liegt also die Ursache ? Ein Beispiel wird solche gleich erscheinen lassen: Man hänge ein Stück Fleisch frei an einem Faden an einer luftigen Stelle auf, ein zweites Stück lege man in einen oben offenen Kaften, gleichviel ob derselbe in der Stube oder im Freien fteht. Und der Unterschied nach wenigen Tagen? Das zweite Stück ift völlig chemisch zersetzt, das erfte zwar getrocknet, aber gesund. Die Nutzanwendung auf unsere Raupenkaften über- tragen, ergiebt folgende Lehre: »Jeder Raupenkaften muss derart be- schaffen sein, dass die Luft denselben von allen Seiten nicht nur beftreichen kann, sondern thatsächlich auch kräftig beftreicht. Dies gilt ganz besonders für den unteren Theil des Kaftens. Diese Abtheilung bildet in den meiften Fällen den Krankheitsheerd, da sie gewöhnlich eher auf den Namen eines »Closets« als auf den eines »Ersatzes für die freie Natur« Anspruch hat. Hierauf muss sich das Augen- merk des Züchters zuerft richten. Man verwerfe also, soweit es sich um Züchten von theuren und empfindlichen Arten handelt, alle Holz- und Glaskaften. Ein Cylinder, ganz von Drahtgaze, nicht auf das Fenfterbreit poftirt, sondern an den Rahmen des ge - öffneten Fenfters oder ausserhalb desselben ge- hangen, das ift ein Raupenkaften, der den Thieren wirklich »die Natur« ersetzt. Je nach den zu züchten den Arten ft natürlich Rücksicht auf die direkte Einwirkung der Sonnenwärme zu nehmen. Man versuche es hiermit, und ich bin sicher, man wird mir Dank wissen und nie wieder zu dem unsinnigen »Kaftensyftem« zurückkehren. Ein weiterer Beitrag, »die Ernährung der Raupen« betreffend, wird in Kürze folgen. Vereinstauschverkehr in Goigopieren. Nachdem der Vorsitzende des Vereins Herr H. Redlich dem Unterzeichneten die Vereinstauschftelle in Coleopteren anvertraut hat, geftattet sich derselbe, alle Käfersammler hiermit zu recht zahlreicher Betheiligung an der 5. Tauschsaison des Vereins höflichft eitzuladen. Die Beflimmungen für den Tauschverkehr werden in folgender Weise feftgesetzt. 1. Die Angebotliften sind im Laufe des September poftfrei einzusenden. Nach dem 30. September kann die Aufnahme in die erfte Hauptlifte nicht mehr erfolgen. Die Letztere wird bis zum 15. October zusammengeftellt und an die Theilnehmer versendet sein. Zulässig sind alle Coleopteren des Erdballs. 2. Nur ganz tadellose, reine und richtig beftimmte Stücke dürfen angeboten werden und können Berück- sichtigung finden. Das Fehlen eines Fuss- oder Fühler- gliedes bedeutet einen Defect und müssen derartig be- Dies Nur ge- schaffene Stücke unbedingt zurückgewiesen werden. gilt von Minutien genau so wie von Grosskäfern. bei wirklichen Seltenheiten kann hiervon Abftand nommen werden und sind solche Stücke als defect herabgesetztem Preise anzubieten. Irrthümlich beftimmte Arten können berichtigt und eventuell zurückgewiesen mit werden. 3. Die Angebotliften smd bezüglich der europäischen Arten in der Reihenfolge und Benennung des Catalogus Coleopterorum Europae, Caucasi et Armeniae rossicae, edidit Reitter 1591 anzufertigen (in welcher jetzt auch die meiften Preisliften erscheinen.) Bei Abweichungen ift der Name des Autors hinzuzufügen. Ferner ift die Stück- zahl der anzubietenden Arten und bei Seltenheiten der Tauschpreis anzugeben. Die Angebotliften bleiben bei der Tauschftelle, um später als Versandtliften zu dienen, man nehme also eventuell Kopie davon. 4. Die gewöhnlichen, überall vorkommenden Arten sind soviel als möglich wegzulassen; das sind die sog. Groschenthiere, welche kaum verlangt werden und nur in läftiger Weise die Lifte vergrössern. Bei etwaiger Nachfrage sind solche Arten auch schon im Stock der Tauschftelle vorhanden. 5. Bis zum 1. November c. hat seitens der Theil- nehmer die Einsendung der Wunschliften zu geschehen, Bei Aufftellung derselben ift zu bedenken, dass manche theure Arten in der Regel nur in wenigen Stücken an- geboten sind, die natürlich nicht Jeder bekommen kann, Es wird daher gebeten, die Wunschlifte auf das Doppelte der Angeboltlifte zu erweitern, oder Ausgleich mit 60 °/, Rabatt. kann von dem Grundsatze abgewichen werden, Arten derselben Werthlage zurückgeben, wie geliefert waren und zwar kann dies bei Baarzuschuss eintreten. Gegen Casse wird ein Nachlass von 60 ®/, auf die Liftenpreise gewährt und können auch Mitglieder kaufen, welche sich am Tausch nicht betheiligen. es erfolgt Cassa- Nur ausnahmsweise so 6. Um allen Mitgliedern den Bezug gegen Baar zu ermöglichen, wird am 15. Oktober c. eine Lifte der selteneren Arten in der »Entomologischen Zeitschrift« veröffentlicht werden. Beftellungen hierauf sind eben- falls bis 1. November einzureichen und den leeren Kift- chen zur Aufnahme der Gegenftände ift der Betrag der Beftellung gleichzeitig beizufügen. 7. Nach Eingang aller Wunschliften erhält jeder Theilnehmer Mittheilung, wieviele Arten und Stücke aus seinem Angebote gebraucht werden. Die Zusendung hat umgehend zu erfolgen. Tritt Grunde ein Theilnehmer jetzt vom Tauschverkehr zurück, aus irgend einem so wird die ganze Vertheilung in höchft unangenehmer Weise geftört und darf dies nicht ungeahndet bleiben. Ueber diesbezügliche Massnahmen entscheidet der Vereins- vorftand. Die frankirte Adresse zur Rück sendung ist beizufügen. S. Die Verpackung hat in gut und mit ftarkem Bind- faden verschnürten Ueberkiftchen zu geschehen. Bei kleinen Tauschgeschäften kann die von den Franzosen faft ausschliesslich übliche Versendung in flachen Cigarren- käftchen als Doppelbrief geschehen; doch muss das Käftchen sehr gut in Baumwolle (Watte) gewickelt werden. Ohne Defckte geht es dabei freilich selten ab und kann für solche die Tauschftelle keinenfalls auf- kommen. Aus Oefterreich kann diese Art der Versen- dung als »Mufter ohne Werth«, aus anderen Ländern unter der poftalisch in der Regel zulässigen Bezeichnnng »Insectes secs pour £&tude« ausnahmsweise angewendet werden. 9. Um das nehmer auf das Schreibwerk für die Theil- Mindefte zu beschränken, wolle man Folgendes genau beobachten: Jede Nadel wird mit einem ganz kleinen Zettel versehen, welcher den Fundort des betreffenden Käfers trägt; ferner ift jede Nadel mit einer fortlaufenden Nummer zu versehen durch die ganze Sendung hindurch. Es erhält z. B. die erfte Art Cicindela maritima, in der Zahl vor 20 Stücken vertreten, die No. 1--20, die zweite Art Carabus clathratus in 8 Stücken wird nummerirt mit 21—28 u. s. f£ Nur das erfte Stück jeder Art erhält den Zettel mit dem vollftändigen Namen. werden dann in die Wunschliften eingetragen. Die Nummern Es wird dadurch Raum und Arbeit gespart. Aufgeklebte Objecte können ferner bei einem Werthe von 10-30 Pf. zu je 4 Stücken, bei einem Werthe von je 40—60 Pf. zu je 2 Stücken an einer Nadel ftecken; einzelne Stücke werden von häufigen Arten nicht abgegeben. 10. Als Entschädigung für die Mühewaltung der Tauschtftelle, sowie zur Ergänzung leicht vorkommender Verlufte durch Beschädigungen beim Transport nach der Tauschtftelle u. s. wird die Gegensendung zu 90°), des Betrages der eingelieferten Objecte gewährt. Die unbedingte Erfüllung der Verpflichtungen des unter- zeichneten Tauschleiters ift dadurch gesichert, dass der- selbe mit seinem eigenen Stock von ungefähr 1000 Arten sich am Tausche betheiligt. W. Zahlreicher Betheiligung sieht entgegen Die Leitung des Tauschverkehrs in Coleopteren C. Ir. Lange, Annaberg im Erzgebirge. Etwas über Kunst-Züchtung. Gleichwie viele Menschen das Geschick oft an cinen fremden Ort bringt, wo man ihnen die Nahrungsmittel ganz anders zubereitet vorsetzt und sie sich doch recht bald an diese neue Lebensweise gewöhnen, so verhält es sich auch mit den Thieren, welche der Forscher zu eigenen Zucht-Versuchen sammelt. Die Naturwissenschaft bietet uns ab.r auch unversiegbare Quelle hochinteressanter Reize, welche oft ein geheimnissvolles Dunkel umhüllt und manchmal nur eines kleinen Funkens menschlichen Geiftes bedürfen, um wie Edelfteine in den herrlichften Farben zu erftrahlen. So nimmt denn der Forscher, dessen Lieblinge farbenprächtige Falter sind, mit Wissbegierde die Pflanze in die Hand, welche auf einem ihrer schönen grünen Blätter ihm das Gesuchte in Geftalt ciner winzig kleinen zusammengelegten Perlenschnur bietet. Es sind dies Schmetterlingseier, die er sorgfältig bis zum Ausschlüpfen der Räupchen aufbewahrt. Und wic sich endlich diese Thierchen zeigen, die ihm nach einigen Wochen seine Lieblinge bieten werden, so denkt er schon daran, den Räupchen ein recht exquisites Mahl zu bereiten. Fr giebt aber nicht wie sonft die Futterpflanze in gewöhn- liches farbloses Wasser, sondern lässt scinen lieben Thierchen einen schönen grünen Spiegel, wohl noch schörer als die Farbe der Blätter, welche Nahrung dienen, entgegenleuchten. Das Thieren förmlich Freude zu bereiten, denn sie fressen ©cht munter Blatt um Blatt, bis sie so erwachsen sind, dass sie sich zur Puppenruhe begeben. Die Geftalt der Thiere im Puppenzuftande erfüllt nun den Forscher mit bangen Erwa:tungen. Er probirt, ob in diesen kleinen oft so hässlichen Hüllen Leben vorhanden, ob ihm diese kleinen Wunder der Natur noch Lohn für seine Mühe bringen können. Da — eines schönen Morgens flattern wie zum Morgengrusse ihm die Lieblinge zu, er be- trachtet sie in Gedanken an den Schöpfer des Weltalls, der Alles so weise eingerichtet und die Welt uns so schön erscheinen lässt. Der Forscher traut seinen Blicken kaum, das? Die von ihm gezogenen Falter haben nicht das gleiche Aussehen wie jene derselben Gattung, die er doch sehr gut kannte! — Da fällt sein Blick plötzlich auf das von den erften Strahlen der Sonne beleuchtete und dadurch wunderbar smaragdartig erglänzende Fläschchen, worin sich einft die Stiele der Futterpflanzen für die Räupchen befanden. Ein vergleichender Blick des Forschers besagt ihm zwar, dass seine Lieblinge nicht dieselbe Farbe, ja sogar nicht einmal eine Spur von Smaragdgrün zeigen, wohl aber eine Farbenänderung angenommen haben, die ihn sehr erfreut und seine Lieb- eine ihnen zur scheint den was war linge immerhin schön erscheinen lässt. Da er nun den Einfluss kennt, den seine eigenartige Futterpräparirung auf die Farbenbildung der Thiere aus- übte, macht er nun auch andere Versuche, die ihm ebenfalls nur den Beweis erbringen, dass die Natur- wissenschaft nicht genug ftudirt werden kann. Ein Jeder möge sich die Mühe (wenn es überhaupt eine Mühe ge- nannt werden kann) nicht reuen lassen und derartige Schmetterlings- oder Insekten-Zucht-Versuche anttellen. Es ift dies wohl eine Abweichung vom gewöhnlicheu Pfade, aber dieser Kunftkniff verbürgt nur hochinter- essante Resultate, die uns manche Myfterien der Natur enthüllen. Ernest Hein. Zucht von Necydalis Panzeri. Scit Dezember 1892 habe ich zur Zucht von Käfern ein Häuschen mit Drahtgaze eingerichtet und Stämme eingefahren. Im Juni und Juli 1893 und 1894 kamen eine Anzahl Necydalis Panzeri aus, am 5. Juli d. Js. ziemlich gleichzeitig ein g‘ und ein Q, ich liess das erftere an der Wand einem Netz aus nach dem letzteren zu aufwärts kriechen, und fand sofort die copula ftatt, wozu der schr heisse Tag beigetragen haben mag. Das $ hat am Nachmittage desselben Tages und an mehreren darauffolgenden Tagen viel Eier abgesetzt und zwar ausschliesslich in den Stamm einer Steinbuche, meiftens in den rothfaulen Theil derselben, welcher von Rinde entblösst ist. Das Thier schob die Eier mit Vor- liebe in die durch Trockenheit entftandenen Ritzen des Stammes, wobei der Hinterleib oft über die Hälfte seiner Länge in diese eindrang. — Ich bin gespannt, ob und wenn etwas von der Nachkommenschaft der Necydalis zu spüren sein und wie lange die Entwickelung bis zur imago dauern wird. von Vielleicht haben andere Herren schon insoweit Er- fahrungen gemacht, und würde ich zu grossem Danke verpflichtet sein, wenn sie mir diese gefälligft mittheilen wollten. Auch würde ich gern über Zucht von Carabus- Arten etwas erfahren. Ich habe in dem erwähnten Häuschen aus Stämmen noch bekommen: Elater crocatus, pomorum, Agrilus vi- ridis, Pannonicus, 4 Rhagium-Arten, Mesosa nebulosa, Clytus myfticus, (auch hieroglyphicus), Loptura revestita, attenuata, Anisarthron barbipes, Tillus elongatus, Melasis buprestoides und noch manche andere Arten. Rudolftadt, am 6. Auguft 1894. Alfred Jahn, Rechtsanwalt. Vereinsangelegenheiten. Die »Tauschftelle für Käfer« ift vom 4. Auguft d.]. an Herrn C. F. Lange in Annaberg (Erzgebirge) über- tragen worden. Die mit dieser Stelle verbundenen Geschäfte ruhen somit in den Händen eines erfahrenen und ehrenwerthen alten Mitgliedes, dem volles Vertrauen entgegengebracht werden kann. Mitglieder, welche an die frühere Leitung dieser Stelle noch Ansprüche zu machen haben, wollen sich alsbaldigft mit speciellen Mittheilungen an mich wenden. Redlich. Briefkasten. Dem Einsender des gefälschten Inserates. In der von Ihnen beliebten Weise kann von einer genügenden Sühne nicht die Rede sein. Sie senden, und zwar wieder mit gefälschter Unterschrift, dem Herrn W. 5 M. und bitten, die Sache damit auf sich beruhen zu lassen. Das Ver- gnügen, den halben Verein gehänselt und zu zwecklosen Portoausgaben veranlasst au haben, wäre denn doch zu billig erkauft. Da Sie nicht einmal den Mannesmuth haben, ehrlich den begangenen Streich einzugeftehen, so verdienten Sie eigentlich keine Schonung. Nur in der Ueberzeugung, dass es sich mehr um einen »Schuljungenftreich« eines älteren Mannes als um eine beabsichtigte Schädigung handelt, soll die Sache von hier aus erledigt werden. Jedoch nur unter folgenden Bedingungen: Sie melden sich freiwillig bei mir als Einsender des Inserates, und deponiren 10 M. behufs Erftattung der Portoauslagen an die auf die Anzeige »hineingefallenen« Mitglieder. Ift Ihre Meldung nicht am 16. Auguft in meinen Händen, so haben Sie die Folgen Ihrer Handlungsweise zu tragen. Bitte also von allen »Masken- scherzen« abzusehen, mit denen Sie doch nur Pech haben. R. weiteren Kleine Mittheilungen. Die Vorarbeiten zu der Znde d. Mts. im Ärystall- Palast zu Leipzig vom FEntomolog. Verein »Fauna« da- selbft veranftalteten Z/nsecten-Ausstellung schreiten rüftig vorwärts, so dass man fich schon jetzt ein Bild vom Ganzen machen kann; und dieses ift ein sehr erfreuliches. Für die Güte der einzelnen Objecte bieten Namen von Ausstellern, wie Dr. ©. Staudinger—Dresden-Blasewitz, welcher die prachtvollsten und seltenften Exoten, darunter u. A. die kürzlich in der Iris abgebildeten Nova aus den Anden (4000-5000 Höhe), E. Heyne-Leipzig, welcher z. B. eine geographische Verbreitungskarte der Pieriden der ganzen Welt mit den dazu gehörigen Faltern, aus- 2 74 mitglieder ftehen nicht zurück; so find von einzelnen 30, 50 und mehr Käften angemeldet. In betheiligten Kreisen bethätigt fich überdies das Intereffe durch Stiften von Preisen. Auch hier ift es Herr Dr. ©. Staudinger— Dresden-Blasewitz, welcher durch fürftliche Munificenz hervortritt. Andere Preise find vom Landwirthschaftlichen Kreis-Verein zu Leipzig, dem Leipziger Gärtner-Verein, der altrenomirten Naturalienhandlung E. Heyne—Leipzig u. a. in liberaler Weise gespendet. Zu der Montag, den 27. d. Mts., Abends 9 Uhr im Kryftacll-Palaft ftattfindenden Feftfitzung find alle Ento- mologen herzlich willkommen. INESRZRe Neue Mitglieder. Vom 1. 4. 94 ab: No. 1716. Herr Postrath Belling, Posen. Vereinsbibliothek. Von Herrn C. F. Lange in Annaberg wurde der Bibliothek der IX. Bericht über den Annaberg—Buch- holzer Verein für Naturkunde überwiesen, was dankend ftellt, wohl die befte Garantie. ACcHhTauag ! & J os E> Sestion Nürnberg. Den geehrten Herren Entomologen Nürn- bergs und Umgegend zur Kenntniss, (dass sich anlässlich der Anwesenheit des Ver- eins-Vorstandes am heutigen Tage eine zwanglose Vereinigung des Entomologen- Vereins gebildet hat. Die Versammlungen finden regelmässig am ersten Mittwoch nach jedem Monats- ersten, Abends 8 Uhr im Restaurant Foettinger statt. General-Versammlung Stuttgart. Den geehrten Herrn Entomologen Stutt- garts, insbesondere den Herren Sanitäts- rath Dr. Steudel und Dr, Vossler für die liebenswürdige Bereitwilligkeit im Interesse der Gäste den herzlichsten Dank des Vereines. H. Redlich. Vereinslager. Eingegangen eine grössere Sen- dung Java-Falter (Düten), darunter viele Seltenheiten. Versandt findet in ca. 10 Tagen statt. Abgabe zu Y,—!', der üblichen Katalog- preise, je nach Seltenheit und Qualität. Ornithoptera vandepolli Z, amıphrysus vera (beide Arten nur in 1IIa Qualität vorhanden), pompeus g', ritsemae 5%, Papilio memnon 59, achates 9, demo- tion, priapus 2 eoon. arjula v gedeensis, NoX 5%, peranthus, Am- nosian deeora, Phyllodes verhuelli, Zeuxidia luxeri 5%, Discoph. dis. n. spec. 5%, eelinde, Kallima paraleeta 8%, Huploea eindthoveni,. novarae, samelia, leucostietos, Tachyris leptis, panda 0, Pandione, Imentı” To, nero Z', Pieris jadith, Ragadia cerisia, Abisara 'Savitri, Delias vestalina, helisama ‘9, Cethosian penthesilea, Tetne Tonria, menthara, Pyrameis dejeani, Neorhina krishna, Thaumantis olana, Euthalia oetosesisagTr-#i candi, eion ZQ, Elyım siphone, Welderin hbötigeri /®, beehiona coresia kana, Charaxes periander, Tenaris N. SPELe, Sti- 09, Vanessa pera- sceyllax, Cyrestis horsfieldi, Leba- Auch die übrigen .Vereins- beftätigt wird. 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Morpho cypris, hector, doubledayi, Thaumantis aliris, Mn ME (Ar (Für (od Mn (Ü An FE (En (Ts An (OS An An AED ES Diese Schauftücke gebe gespannt für gespannt für mit theilweise I. Qualität, U. Qualität, III. Qualität, ME An A in As Min A En MEN An Min A An FE AO = = das Interesse zu wecken an den schönen Gebilden der Natur, die für die Menge eine unbekannte Erscheinung sind, denn eine Sammlung reizt und wirkt defto mehr, je fremdartiger Kein Naturfreund sollte daher versäumen, einige Schaustücke exotischer Tagfalter zu erwerben. der grössten Sammlungen und werden ftets von Jedermann bewundert: amathonte, Ornith. minos, Papilio buddha, polymnestor, Amathuxidia Ottomana, Amaxidia aurelius, Zeuxidia amethystus, odana, Kallima buxtonii, Symphaedra pardalina, Protho& franckii etc. mit noch 20 weitern Tagfaltern nach meiner Wahl, Werth nach Staudinger üver 500 Merk ich ab: 60 Mk., in Düten 45 Mk. 28 Mk., in Düten 24 Mk. andern Arten Porto und Packung für I. Qualität frei, sonft extra. 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Raupen von Earias clorana das Dutzend 50 Pf., Porto und Kästchen 15. Pf. F. Gräbisch—Breslau, Neue Junkernstr. 32, M. 1677. Habe abzugeben: Arct, villica- Raupen, Dtzd, 20 Pf., Deil. euphorbiae- Raupen, Dtzd. 30 Pf. Letztere bald Porto u. Verpackung. be- Osk. Hinke, M, 1576. Rothenburg a. Oder, Schl, -erwachsen. sonders. Puppen von Gortyna ochracea gebe im Tausch ab gegen Zuchtmaterial und Falter. Auch Exoten. C. W. Sonntag— Breslau, Bergstr. 121. Puppen : Sat. spini a 25 Pf., Dtzd. 2,50, Polyxena, Smer. tiliae, Sphinx ligustri, Dtzd. 1 M., Porto 20 Pf. A. Zamecnik, Brünn, Thalgasse 51. B. ru bi-Raupen, fast erwachsen, Dtzd. 40 Pf. abzugeben. Förster Jast— Schlesierthal b. Schweidnitz. Redaktion: M. Euchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei). in Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer—Berlin. Vorsitzender: z. Z. M. Euchler, ebenda. H. Redlich, Guben; 1 September 1894. Central-Organ des Entomologischen VIII. Jahrgana. Fl Internationalen Vereins. Herau:gegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate £rei. Inhalt: IX. General-Versammlung des Intern. Entomol. Vereins zn Stuttgart am 9. August. 1394. — Das Ködern. - Ueber Raupenzucht. — Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterstadiums bei den Schmetterlingen von Dr. M. Standfuss, Dozent beider Hochschulen zu Zürich (Siehe Beilage). — Briefkasten. -— Kleine Mittheilungen. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — IX. General-Versammlung des Intern. Entomol. Vereins zu Stutigart am 9. August 1894. Die Sitzung wurde um 93/, Uhr Vormittags durch den Vereins-Vorftand eröffnet. Zur Prüfung und Zählung der vorhandenen und durch Vollmacht vertretenen Stimmen werden die Herren Walther-Stuttgart und Albrecht-Tübingen ernannt. Es wird feftgeftellt, dass 3S6 Mitglieder vertreten sind. Es erfolgt sodann die Rechnungslegung durch den Vereinskassirer. Zur Prüfung der Bücher und Beläge werden die Herren Kast-Stuttgart und Abt-Ludwigshafen gewählt. Zu $ 4 der Tages-Ordnung wird folgender Beschluss gefasst: »Der Etat für das laufende Vereinsjahr wird der jedesmal in Betracht kommenden General -Versammlung zur Prüfung und Beschlussfassung vorgelegt.« Für 1894/95 werden die Ausgaben in gleicher Höhe wie die des Vorjahres genehmigt; Ueberschreitungen sind der nächften General-Versammlung zur Prüfung und Genehmigung zu unterbreiten. Für Redaction, Expedi- tion, Büreauunkoften und Botenlöhne werden für 1894/95 1100 Mark bewilligt. Absatz 6 des \ + des Statuts kommt somit in Fortfall. Diskussion über den Antrag Kreye-Hannover. Herr Kunze ift der Ansicht, dass bei Annahme ‚dieses Antrages der Intrigue Thür und Thor geöffnet würden und erklärt sich entschieden gegen diese Ein- richtung. Seitens des Vereins-Vorsitzenden wird des weiteren ausgeführt, dass dem Antrage wohl mehr ein theoretischer ‚als praktischer Werth inne wohne. Ausführbar würde derselbe nur dann sein, wenn sich alles dem vorher feftgeftellten Programme gemäss abwickle; es würde für die Mitglieder dann nicht mehr das Recht der freien Meinungsäusserung, sondern nur ein »Ja« oder »Nein« übrig bleiben. Sämmtliche Anwesende sind bei der Abftimmung gegen den Antrag. Für den Antrag ftimmten von ausserhalb: Mitglied 1277, 1677, 13084, 685, 1018, 110+, 760, 1297, 447, 779. Der Antrag wird abgelehnt. Herr Kunze ftellt den Antrag, dass vor Ertheilung der Vollmachten die am Orte der General-Versammlung ansässigen Herren sowie die zur Annahme von Vollmachten bereiten Mitglieder im Vereins-Organe bekannt gegeben werden, damit hierdurch dem Einwande, dass die Voll- machtsertheilung an andere Mitglieder erschwert sei, begegnet werde. Der Antrag wird angenommen. Hinsichtlich der zur Diskussion geftellten Anfrage, »ob die jetzige Art und Weise der Ertheilung der Voll- machten beibehalten werden solle«, ift die Versammlung einflimmig der Meinung, dass den abwesenden Mit- gliedern dieses Recht gewahrt bleiben müsse. Eine Aenderung wird von keiner Seite gewünscht. Zum Schriftführer des Vereines an Stelle des Flerrn Dr. jur. Kühn wird Herr Euchler-Guben, als Bibliothekar Herr Lehrer Callies-Guben gewählt. Für die X. General-Versammlung sind durch Zu- schriften die Orte Bern, Hamburg, Cöln, Cassel, Brünn, Nürnberg gewünscht worden. Auf Antrag des Herrn Bleil-Stuttgart wird Zürich angenommen. Herr Abt-Ludwigshafen spricht hierauf über den Unterftützungsfonds und bittet, denselben nicht zu ver- nachlässigen, da der Zweck dieses Fonds, »Beleihung nach- gelassener Sammlungen, um ein Verschleudern zu ver- hüten<, wohl der wärmften Sympathien würdig sei. Von Herrn Kunze wird der Wunsch ausgesprochen, die Neuanfertigung von Mitgliederverzeichnissen derart zu treffen, dass die Anzahl der Mitglieder am Schlusse genau hervorgeht. Nach längerer Diskussion wird beschlossen, Rücksicht darauf, dass eine Zählung der Mitglieder auf Grund des Verzeichnisses mit geringer Mühe auch jetzt ausführbar sei, von einer Neuerung abzusehen. Seitens der Rechnungs-Kommission hat die Prüfung der Abrechnung ftattgefunden. Irgend welche Aus- ftellungen sind nicht zu machen. Die beantragte Decharge wird ertheilt. Sonftige Anträge sind aus der Versammlung nicht mit zu ftellen. Nachdem auf Antrag des Herrn Kast dem Vorftande der Dank für getreue Verwaltung seiner Aemter von der Versammlung ausgesprochen worden ift, ift der offizielle Theil der IX. General-Versammlung erledigt. Euchler. Redlich., Hoffmann. Das Ködern. Von #4. Redlich. Zu den ergiebigften Fangmethoden gehört unftreitig das »Ködern«. Die vielen Anfragen, welche dieserhalb hier ein- laufen, lassen vermutken, dass den in den letzten Jahren dem Vereine beigetretenen Mitgliedern dieser Sport noch wenig bekannt ift. Ich halte es deshalb für angezeigt, die Art und Weise, wie das Ködern am zweckmässigften vorzunehmen ift und wie die Bereitung des »Köders« ftattzufinden hat, hier nochmals mitzutheilen. Die Monate, welche den ergiebigften Fang ver- sprechen, sind April, Mai, Juli, Auguft und September. Hinsichtlich der Witterung lässt sich kaum eine Be- hauptung aufftellen; man nimmt an, dass bei Regen und Gewitter drohenden Abenden, an welchen der Mond nicht scheint, der Anflug am reichlichften ftattfinde. Ich habe jedoch das Gegentheil sehr erfahren. Meines Erachtens richtet sich der Erfolg des Abends lediglich. nach den tagsüber dingungen. auch oft geltend gewesenen Be- War die Witterung am Tage dem Schlüpfen günfig, so dürften die am Abend vorhandenen Verhältnisse nebensächlich sein, andererseits wird jede Witterung am Abende einflusslos sein, wenn tagsüber günftige Be- dingungen zum Schlüpfen nicht vorwalteten. Als besonders ergiebige Gegenden zum Ködern empfehlen sich Waldränder, Baumreihen an Gewässern, Obftgärten und Wiesen, welche mit einzelnen Bäumen beftanden sind. Die Ausrüftung zum Köderfang hat in folgenden Gegenftänden zu beftehen: Einer Flasche Köder, in deren Kork ein Pinsel von Fingerftärke eingefteckt ift, einer schliessbaren Blendlaterne, einem Deckglase, mehreren Cyankaligläsern, einem Kaften zum Einftecken der getöteten Falter, einer Anzahl kleiner Pappschachteln zum Unterbringen gefangener lebender Weibchen, einigen alten Poftkarten, einem Pack hand- grosser, weisser Papierftücke und einem kleinen Kissen, welches mit Insekten-Nadeln gespickt ift. Die Zubereitung des Köders geschieht mässen: folgender- Auf einen Liter gewöhnlichen Honigs giebt man ungefähr /, Liter Lagerbier und rührt die Masse in einem irdenen Gefässe gut durcheinander. Sodann löse man '/; Kilo Dextrin (sogen. Frucht- gummi) in ’/, Liter heissen Wassers auf und giesse diese Masse nach einigen Stunden der obigen zu. Das Ganze wird täglich einige Male umgerührt und an einem mässig warmen Orte zwei bis drei Tage ftehen gelassen, bis keine Gährung mehr ftattfindet. Der Köder ift nunmehr fertig und wird in möglichtt ftarke Gläser von ca. '/, Liter Inhalt gefüllt und gut verkorkt. Erft bei dem Gebrauche werden jeder Flasche 2—-3 Theelöffel beften Apfeläthers (duplex) zugesetzt. Das Anftreichen geschieht wie folgt. Nachdem man sich von der Windrichtung überzeugt hat, bepinselt man in Gesichtshöhe an jedem Baum eine ungefähr 2 [7] Zoll grosse Fläche mit Köder und zwar mit der Berücksichtigung, dass der Wind den Köder beftreichen kann. Kommt also beispielsweise der Wind von Süden, so wird die öftliche oder weftliche Seite des Baumes, nie aber die nördliche oder südliche zu be- ftreichen sein. Am Fusse der angeköderten Stelle befeftigt man mittels einer Nadel ein Stück weissen Papieres. Es dient dies zum Auffinden der beftrichenen Stellen. Das Streichen selbft hat so zeitig ftattzufinden, dass es bei Eintritt der Dunkelheit beendet ift. Nun kann mit dem Ableuchten werden, wobei man mit dem zuerft beftrichenen Baume sofort begonnen beginnt. Man schliesse, sobald man in die Nähe einer Köder- ftelle kommt, die Laterne und öffne erft dann, wenn man dicht vor dem Baume fteht. Sitzen Falter am Köder, so verfahre man folgendermassen. Man ftülpe möglichft rasch das Deckglas — ein Einmachegläschen von ungefähr 6—7 cm Sodann schiebe sogenanntes Durchmesser — über den Falter. man eine der mitgenommenen alten Poftkarten zwischen Glas und Baum und untersuche bei dem Lichte der Laterne den Fang. Lohnt derselbe des Mitnehmens, so öffne man das Giftglas, halte dasselbe unter das Deckglas und ziehe die Karte fort. Sobald nun die Falter im Giftglase einigermassen betäubt sind, schütte man dieselben auf einen Schachtel- deckel. Vorhandene Weibchen, soweit man solche zum Eierablegen benutzen will, werden dann in besondere kleine Pappschächtelchen einzeln untergebracht, wo die- selben nach kurzer Zeit sich wieder völlig erholen. Was zum Mitnehmen sodann noch geeignet, wandert wieder in das Giftglas. Man thut gut, 2-3 Cyangläser mitzunehmen und das Glas, in welchem bereits mehrere Falter liegen, an einer markirten Stelle feftzuftellen. Man vermeidet 'hier- durch das Herumschütteln und in Folge dessen ein. Beschädigen der Falter. Ift das dritte Glas gefüllt, so wird der Inhalt des erften herausgenommen und kann genadelt werden. Bemerken will ich zum Schlusse noch, dass alle am Köder gefangenen Weibchen, wenn sie Eier ablegen sollen, Nahrung bekommen müssen. Man verwende hierzu ftark angeschlagene Birnen, Aepfelschritte oder angefeuchteten Zucker. Eine Versendung von Köder vom Vereinslager findet nun nicht mehr ftatt. Ueber Raupenzucht. In dem Aufsatze in No. 10 dieses Blattes »Die Zucht und Pflege der Raupen« giebt unser Vereinsvorsitzender, Herr Redlich, die allgemeinen Regeln an, die ein gün- ftiges Resultat der Zucht sichern. Wir können diesem kundigen Sammler nur recht dankbar dafür sein, dass er seine Erfahrungen zu Nutz und Frommen der sämmtlichen Vereinsmitglieder und Züchter veröffentlicht. Sehr richtig wird das gelassen ausgesprochene grosse Wort als Regel aufgeftellt, dass »Gewährung aller der Bedingungen, welche dem Thiere der freien werden«, als erfte Nothwendigkeit zu beachten itt. Nun wird aber bekanntlich manchen Gründen von der Regel abgewichen, wie im ganzen Leben, so auch in der Raupenzucht; bei der letzteren aus dem nicht seltenen Grunde, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, wie die Natur sie liefert. Ich darf daher wohl auch ein grosses Wort gelassen aussprechen: »Keine in Natur geboten aus Regel ohne Ausnahme.« Als Hauptbedingung ift aufgeftellt und auch nicht .anzufechten die Gewährung von Licht, Luft und ftets frischem Futter. Wer dies seinen Raupen bietet, wird gewiss ftets normale Erfolge zu verzeichnen haben. Be- kanntlich ift aber der eifrige Züchter meiftens bemüht, etwas mehr zu erlangen, als die Natur bietet. Er ver- sucht Thiere, bei denen es irgendwie angeht, zu einer 2. Generation zu »treiben<, und lässt sich auch durch Misserfolge und Verlufte nicht abschrecken, vielmehr zur Anwendung neuer Zuchtmethoden reizen, bis er das Richtige getroffen hat. Die Freude über einen endlichen Erfolg lässt sich nicht beschreiben, empfinden. Dann brennt man vor Begierde, seine Erfolge anderen mitzutheilen, und es ift zu verzeihen, wenn man, wie der ‚Schreiber dieses, als »Unberufener« auch »schriftftellerisch« thätig zu werden, sich verleiten lässt. Nun will ich aber ‚often bekennen, dass ich mehr von dem Wunsche be- seelt bin, anderen Zuchtcollegen zu dienen, denn als Schriftfteller etwa die Sonde der Kritik anzusetzen oder 'herauszufordern, und theile nur aus erfterem Grunde meine Zuchtmethode von einigen, häufig unter der Zucht so leidenden Thieren mit, bei denen ich mit Erfolg von der Regel abgewichen bin. Luft und Licht will ich dabei zusammenfassen und .das Futter besonders auftischen. In der Zucht spielen eine Hauptrolle Arct. caja, villica und in letzter Zeit auch flavia. Diese drei Species habe ich nebft Synt. phegea je in besonderem Kaften ftets im Dunkeln gezogen, in warmfeuchter Luft. Zu diesem Zwecke sind meine Kaften auf einem hohen Küchenschranke untergebracht und der erfte, dem Fenfter zunächft ftehende noch durch ein Brett verdunkelt. Die Luft in der Küche ift bekanntlich nicht die reinfte, aber namentlich hoch oben ftets warm und feucht. Gespritzt habe ich nie, dagegen jede Woche mindeftens einmal 2 Kessel mit Wasser auf den Ofen gesetzt und gehörig gekocht. Wenn dann vom Dampf, der, ehe er nach oben dringt, sich etwas abgekühlt hat, alle Küchenmöbel etc. beschlagen waren, dann hatten auch die Raupen ein genügendes Dampfbad und hiermit auch Feuchtigkeit genug erhalten. Jede Hausfrau wird sich das freilich nicht gefallen lassen und ein kräftiges Veto einlegen. Auch meines ganzen entomologischen Eifers hat es bedurft, um zu dieser Manipulation ein ftill- schweigendes Gewähren seitens meiner bessern Hälfte nur äussere 89 zu Er-, er-, na, sagen wir unverblümt, erzwingen. Gerne setze ich mich über den Meinigen dieserhalb beigelegten Spitznamen »Süsswasser-Neptun«, auch über das »Schütteln des Kopfes« mancher Leser hinweg, der Erfolg ift die Hauptsache. Ich habe die Gewissheit, dass Herren, die s. Z. Raupen von mir er- halten haben und diese Methode nach meiner Angabe anwandten, mit den Erfolgen zufrieden sind, wie ich in der Lage bin, durch Ane:kennungs- und Dankesschreiben dies zu belegen. Was nun das Futter anbelangt, so lässt sich dessen Gabe resp. Verabreichung nicht vollftändig schablonisiren. Allen Sorten habe ich täglich frisches, aber niemals nasses Futter (Löwenzahn) verabreicht; etwa nasses Futter habe ich vorher vorsorglich abgetrocknet. Bei den Arctiiden habe ich allerdings deren Reinlichkeitssinn Rechnung getragen und häufig das alte Futter und den Koth entfernt, dabei mich aber gehütet, die Thiere zu ftören, während ich den Kaften der Synt. phegea nie gereinigt, sondern immer das frische Futter auf das alte gelegt habe. Hierbei habe ich wahrgenommen, dass die Raupen der letzteren die angefaulten, etwa 2-3 Tage alten Blätter frassen und die frischen unberührt liessen. »Wie dabei der Kaften im Innern aussehen mag“ werden manche Leser denken. Na, geradezu entsetzlich, und ift die Bezeichnung des Herrn Redlich für diesen Zwinger als »Closet« noch viel zu delikat. Die Erfolge waren folgende: Von Arct. flavia brachte ich von 5 Räupchen 2 ohne mir von den Ueberwinterung zu tadellosen Faltern, 2 Räupchen gingen gleich, ohne Futter anzurühren, ein, eine kräftige Puppe, die erfte, wurde von einer Raupe angefressen, weshalb ich die nachher gekommenen behutsam trennte. Von Arct. caja habe ich ftets 2, Generationen erhalten. Von Arct. villica und Synt. phegea erhielt ich je 2 Generationen. Augenblicklich besitze ich bereits 2 Falter 2. Generation dieses Jahres auf dem Sparnbrett und eine Anzahl Puppen. Einige davon habe ich schon an einen Tauschfreund senden können. Die meiften Raupen sind heute (20. 8. 94) faft vollftändig puppenreif. Mit Ausnahme von Arct. flavia hat es zu einer Copula weder Schwierigkeiten zu überwinden, noch guter Worte bedurft. Für diese Erfolge habe ich folgende Erklärung, die ich aber nicht als die einzig richtige aufftellen will. Die genannten Thiere sind Nachtfresser. Durch die Dunkel- heit werden sie getäuscht, geködert. Durch das Ent- ziehen von Wasser sind sie gezwungen, in häufigeren Mahlzeiten die nöthige Flüssigkeit zu suchen. Hiermit Luft verbunden lässt einen eintreten, die Raupen zur im vorigen Jahre sogar 3 die abnorm warmfeuchte rapideren Stoffwechsel abnorm schnellen Entwickelung zwingt. Selbftredend habe ich nicht alle Thiere zur zweiten Generation gebracht, es blieben immer einige zurück, die aber dann kräftiger waren, als diejenigen Raupen, die in Natur lebten. Der Verluft, welchen deren Ueber- verursachte, war nie grösser, als jede Ueber- der der freien winterung winterung in der Zucht im Gefolge hat. Was vorftehend ausgeführt, beobachte ich schon seit einigen Jahren und zwar bei Thieren, die ich aus Posen, Breslau, Frankfurt a. O., Kreuznach, Süddeutschland etc. bezogen habe, sowohl in meiner als auch in der Zucht anderer von mir »vergifteter« Züchter, und zwar durch- weg mit gleichem Erfolge. Somit dürften meine Er- fahrungen hinsichtlich der angeführten Thiere als zur allgemeinen Kenntniss reif betrachtet werden. von Netzer, Mitglied 945. Briefkasten. Herrn V. in $/. Eine Aufnahme von für die »Zeit- schrift« zu spät eingehenden Inseraten in den »Anzeiger« erfolgte nur dann, wenn, wie dies s. Z. ausdrücklich be- kannt gegeben habe, Anzeige zum Ausdruck gebracht worden war. dieser Wunsch am Kopfe der Dem be- ift zur Befriedigung der noch Herrn Z! und mehreren anderen Herren. treffenden Herrn in G. angemeldeten Ansprüche Frift bis zum 1. Oktober d. ]. gegeben worden. If Schadloshaltung bis dahin nicht erfolgt, wird die Angelegenheit einem anderen Forum unterbreitet werden. Ich bitte sonach, mir s. Z. da genaue Mittheilung zugehen zu lassen, wo Befriedigung nicht erfolgt ift. Herrn N. N. in W. Für Mittheilungen beften Dank! Mich aber mit diesem Manne noch einmal Öffentlich zu befassen, wäre mir zuwider; das hiesse ihm zu viel Ehre erweisen. Die »Geschmäcker« sind ja bekanntlich verschieden auf dieser Welt. Warum soll es nicht auch Leute geben, die sich da wohl fühlen, wo andere Menschen ein Gefühl des Ekels ergreift ? R. Kleine Mittheilungen. An einem drückend heissen Julitage suchte ich in dem um einen ziemlich Kiefernbeftand zum Schutze gegen die so überaus schädlichen Rüssel- käfer und dergl. angelegten Graben nach Laufkäfern. Unter den verschiedenartigften Carabus-Arten fing ich ausgedehnten einen Cicindeliden, dessen Flügeldecken grundverschieden sind. fleck sowie die zackige Binde weiss. Linke Decke tief schwarz, Schulter- und Spitzen- Rechte Decke hell- grün mit 5 weissen Randpunkten und einem grossen, schwärzlich eingefassten Punkt hinter der Mitte. Die linke Decke trägt demnach die Färbung einer C. sylvatica 9 °— und die rechte Decke diejenige einer C. campestris.. Die übrigen Organe sind genau wie bei C. campestris.- — Es dürfte dies eine Kreuzung zwischen den beiden angeführten Arten sein. Vietz, 16. Auguft 1894. wohl Alfred Kessler. Gelegentlich der erzgebirg. Gewerbe- und Induftrie-- Ausftellung in Freiberg wurden 2 Mitglieder des Intern. Entomologischen Vereins zu Guben (No. 935 und 1567),. Section Freiberg, veranlasst, in 12 Käften die von ihnen gesammelten und grösstentheils selbftgezogenen Schmetter- linge, Eier und Puppen auszuftellen. Moosgrünes Seidenpapier, dekorirt mit Ziergräsern, umgab geschmackvoll die senkrecht angebrachten Kästen,. zu deren Seiten auf Spannbrettern verschiedene Falter mit Papier, Pausleinwand und Glasplatten gespannt, Gaze- evlinder, Raupenscheere und Säge, poftfertige Versand- käftchen mit Faltern, Puppenhülsen, Federspulen mit Eiern und Torfplatten angebracht waren. Ganz besonderes Interesse erweckte der Raupenzucht-- Kaften, in welchem Van. polychloros zur Puppe verwan- delt, Att. cynthia, frisch geschlüpft und Eier legend,. später die Raupen davon, Tel. polyphemus, Sph. ligustri sich den Augen der ftaunenden Beschauer boten. Zahlreiche mündliche und briefliche Anfragen über Bezug und Zucht von Eiern und Raupen beweisen, dass der Entomologie hierdurch neue Jünger zugeführt worden sind, und ebenso erfreulich wie aufmunternd ift das den Austtellern ertheilte Ehrendiplom. Möchten doch die Mitglieder unseres Vereins keine Gelegenheit unbenutzt vorübergehen lassen, ihre ento-- mologischen Produkte auch weiteren Kreisen vor Augen zu führen; die dadurch aufgewandte Mühe wird durch das ungeahnte grosse, von allen Volksschichten gezeigte Interesse reichlich belohnt. Ebenso beifällig wurde ein im hiesigen Pädagogischen Vereine (ca. 100 Mitglieder, Lehrer und Nichtlehrer) ge- haltener Vortrag: »Die FEntomologie im Dienfte der Schule« aufgenommen, und eine nennenswerihe Anzahl der Zuhörer macht heuer die erften Versuche Raupenzucht. in der‘ IR JLx Inserate für die „Entomologische Zeitschrift“ müssen spätestens am Ilten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 2&sten eines. jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnabme; bei später Wiederholungen oder Aenderuneen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. gewünschten H. Redlich. Am 9. Septemöer findet in Guben eine Versammlung und Sitzung der Mitglieder des Naturwissenschaft- lichen Vereines des Regierungsbezirks Frankfurt a. Oder statt, zu welcher die Herren unseres Vereines ergebenst ein- geladen sind. Von ausserhalb sich be- theiligende Mitglieder werden ersucht, sich bei mir, möglichst schon am Vormittag des gen. Tages, einzufinden. Das gemein- schaftliche Mittagsessen wird auf Kamins- ky’s Berg eingenommen werden, von wo aus sodann ein Spaziergang stattfinden wird. H. Redlich, Guben, Zweigertstr. 5. BB rrquereusinninin nicm: | Rau pen Ü Tan Dtzd. 25 Pf, Las. pruniesfem.Dlansı 2a Dizdh To mBE NEE: purpureofasciata erwachsen Dtzd. 60 Pf£., D. porcellus Puppen, & Stück 20 Pf. Viele bessere und gewöhnliche Falter e. 1. 93,94 zu '/g Preisen. Porto extra. Hunn— Treptow (Bln..) Borneo, Falter-Cent. vergriffen, dies den werth. Bestellern, welche hiervon nichts erhielten, zur Nachricht. Demnächst erhalte wieder Sendung, gebe diese gleich- falls in Centurien & 15 Mk. ab. Java-Falter, grosse Auswahl, prima Qual., sehr billig. Liste 50 Pf£., welche bei Bestellung anrechne. Hunn— Treptow (Bln.) M. 1197. 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Im September gebe folgende Puppen ab; Van. atalanta 80, Sph. ligustri 60, S, pinastri 30, Deil. euphorbiae 50, Sm, ocellata 60, populi 60 Pf., J. celsia 3,60 M. a Dizd. Georg Krüger, Berlin 0. 34, Fruchtstrasse 31. 91 Von einem im Walde in Copula gefun- denen 2 Amphip. perflua, ca. 200 Eier ab- gebbar, Dtzd. 75 Pf. excl. Porto. Nur unter Nachmahme. Dr. Chr. Schröder, Rendsburg. Habe abzugeben: L. quereifolia Räupchen ä Dtzd. 20 Pf., podalirius Raupen 90 Pf., Puppen M. 1 & Dutzend. Porto extra. J. Voelmle, Carlsvorstadt— Stuttgart, Möhringerstr. 29. Bifida Räupchen offerirt per Dutzend 1 M., Porto extra. Osc. Fahlberg, Oelsnitz i. Vogtl. Plantaginis Räupchen, 1 Dtzd. a 20 Pf., Porto und Verpackung 25 Pf. extra, hat abzugeben C. F. Lorez, Zürich. Abzugeben Puppen Tel. polyphemus (erste Zucht von import. Puppen) Stück 35 Pf. Tausch erwünscht, namentlich gegen Eier oder Puppen, die sich zum Treiben eignen. H. Kohlenberg—Braunschweig, Goslarschestrasse 31. Puppen von Endr. versicolora per Dtzd. I M. 80 Pf., Agl. tau per Dutzend 1 M. 40 Pf, Räupchen von L. querci- folia per Dtzd. 25 Pf., B. quercus per Dtzd. 20 Pf. excl. Porto und V. rpackung hat gegen baar oder im Tausch abzugeben @g. Tönges, Mitgl. 655, Offenbach a. M., Ludwigstrasse 56. Yamamai Eier, von riesigen Faltern aus importirten Eiern stammend, Dtzd. 75 Pf. Raupen und Puppen von P. machaon Dtzd. 60 bezw. 75 Pf. ausser Porto und Packung. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz O.-S. Tossus Cossus. Raupen, erwachsen, & Dtzd. 2 M., auch Tausch gegen europäische Coleopteren oder besseres Zuchtmaterial giebt ab Franz Richter, Chemnitz, Ferdinandstr. 5, II. Kaufe V. io Raupen in jeder Anzahl und Grösse, von jetzt bis Oktober zu guten Preisen. Emil Fischer, cand. med., Triengen, Ct. Luzern, Schweiz. 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Ferner in gesunden und kräftigen Puppen habe ich abzugeben von pernyi a 15 Pf, halbes Dtzd. 80 Pf., Dtzd. 150 M. in grosser Anzahl. Puppen von Deil. porcellus a 20 Bf., halbes Dtzd. 1,10 M., Dizd. 2 M., einige Dutzend Puppen von S. populi, Dutzend 80 Pf. Von tadellosen gespannten Faltern tfol- gende Arten abzugeben. Preise in Pf,: machaon 7, V. prorsa 6, V. atalanta 10, V. polychloros 7, Deil. porcellus 25. Sph. convolvuli 30, populi 6, Las. pruni 55, un- gespannt genadelt 50. Alles auch im Tausch gegen mir erwünschtes Zucht- material und Falter. Porto für Raupen und Puppen 25 Pf. Für Falter je nach Uebereinkunft. Wilh. Lamprecht. Mitglied 993, Brötzingen b. Pforzheim, Landstrasse 54. Ötterire in frischen Stücken diesjähriger Zucht zu beigesetzten billigen netto Preisen 10 eine Mark. Pap. xuthus Z' 25, 2 40, xuthulus 5‘ 40, Th. cerisyi "6, Om5! medesicaste 9° 2, ab. honrathi 5° II. (ual. 100, Th. ballus Z' 3, 2 5, Ly. v. puneti- gera 9‘ 5, L. camilla SENSE OISEVA charonia 5‘ 20, 2 30, M. aetherie JS, E. epystigne 9° 4 26, neoridas Z' 4, 27, S. circe g' 2, 2 3, A. atropos 7, D. vesper- tilio 5, galii 2, nicaea 80, Z. zuleima d' 12, algira 7, N. ancilla J' 1 Q 2, PI. matro- nula sup. 30, Arct. flavia sup. 18, casta 7, D. abietis 9° 10, 2 12, L. nigrum 7, L. prani 5, S. boisduvalii © 90, L. car- melita g' 10, 2 6, Rh. alpina 50, Br. ravula 6, P. coenchita 4, Ag. irterjecta 6, latens 5, Ac. alni 15, Pl. chryson 3, gutta 7, L. stolida 10 und sehr viele an- dere. Mache Auswahl- Sendungen, auch von Exoten, diese gebe die schönsten Arten z. B. Tein. imperialis 9, Attacus edwardsii, Brah. whitei e. 1., Ornithopteras, Papilios. Morphos, Caligos mit 66° ,—75°,, Rabatt auf Dr. Staudingers Preise. Auch Tausch. H. Littke, Breslau, Klosterstrasse 30. 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Raupen: Quercifolia 20 Pf., B. quercus 15 Pf. per Dtzd., ligustri Puppen 6 Pf. per Stück. Nur gegen Voreinsendung. Porto 20 Pf. besonders. Auch im Tausch gegen Zuchtmaterial von versicolora, fraxini und Exoten. Kambach, Schrimm, Posen, Mitgl. 1039. _Befruchtete tier von Act. luna, von grossen Faltern ä& Dtzd. 50 Pf. excl. Porto hat abzugeben A. Kotzsch, Loschwitz bei Dresden. Mitglied 831. Habe gegen Tausch abzugeben: Räupchen von Arct. caja, circa 2—-360 Stück, Deileph. euphorbiae, ganz und halb erwachsen, im Freien gesammelt. Räupchen von Las. quereifolia, in 2. Häutung, letztere werden auch gegen baar das Dtzd. 30 Pf. abgegeben. Vinzens Weber, Brücknerstrasse 24, Würzburg, Mitgl. 1441. Raupen von quercifolia bald ver- griffen. Puppen im Gespinnst von quereifolia, Stück 20 #f, 6 Stück 1,10 M., von Ear. clorana Dtzd. 50 Pf., Raupen davon das Dtzd. 40 Pf., Porto extra. F. Gräbisch, Breslau, Neue Junkernstr. 32. Achtung ! Jenen Herren Entomologen, welche Zucht- Versuche zum Zwecke der Erzielung von Farbenänderungen bei Lepidopteren etc. nach meiner Methode machen wollen, diene hiermit zur gefälligen Kenntnissnahme, dass hierzu Raupen kaum dem Ei entschlüpft verwendet werden müssen, welche unaus- gesetzt bis zu ihrer Verpuppung mit ihren Futterpflanzen, die in gefärbtem Wasser (/, Wasser und /, Tinte) einstehen, zu füttern sind. (Mehr Tinte schadet den Pflanzen und Thieren.) Als besonders zur Farbenänderung ge- eignet empfehle ich vor allen anderen Arten Lepidopteren die Zucht der Arctien und Sarturnien nach dieser Methode. Ernest Hein, Mitgl. 1711, Karlsbad. Suche im Tansch zu erwerben. Falter: 1 pandora, 1 matronula, 1 flavia, 1 maura, 1 atropos oder Raupen von quercifolia, populifolia oder Puppen von Sat. spini, quereifolia, Pterog. fatidica, versicolora, Jasp. celsia, Crat. dumi. Biete dagegen rein gespannte Falter an: 2 podalirius, 4 machaon, 3 polyxena, 6 cardamines 5'P, 20 hyale, 12 rhamni 5, 3 sybilla, 1 lucilla, 4 levana, 8 urticae, 10 Van. io, 6 athalia, 10 selene, 3 paphia, 10 galathea, 10 medusa, 2 briseis J'Q, 2 ligustri, 10 pinastri, 2 euphorbiae, 6 tiliae, 6 ocellata, 8 Sm. populi, 4 dominula, 3 villica, 4 lubrieipeda, 2 hecta, 20 dispar IQ, 8 lanestris 59, 2 rubi ZY. 12 tremulifolia 59, 2 Sat. pyri, Anth. yamamai, 10 Agl. tau g', 20 bucephala, 2 fimbria, S Bomb. mori, 4 pernyi ('®, 4 cecropia (sehr klein). Viele Tausend Bomb. mori Eier, 100 Stück 10 Pf. Franco gegen franco. Leopold Franzl, Mitgl. 1482, Carlsbad, Ob. Schulgasse. Las. pruni Raupen, 3 cm lang, pro Dutzend 1 M., im Tausch gegen besseres Zuchtmaterial 1,50 M. Porto und Kistchen 0,30 M. Johannes Schwela, Sorau N.-L., Mitgl. 1318. Berichtigung! In meinem Inserat der letzten Nummer sollte es heissen: »D. vespertilio Raupen, das Dutzend 40) Cts.< statt »40 Ots.« Um entgegenzukommen offerire Raupen zu 300 Cts., Puppen zu 375 Cts. das Dtzd. Selmons, Latsch (Schweiz), Mitglied 1392. Gebe ab nachbezeichnete gespannte Falter zu !, Catalogpreisen, am liebsten das Ganze zusammen gegen das Meistgebot: 2 podalirius, 2 alexanor, 2 machaon, 2 polyxena, 2 cerisyj, 2 apollo, 2 cleopatra, 2 populi, 2 iris. lilia, 2 atropos, 1 alecto, 3 livornica, 1 nerii, | quercus, 3 tiliae, 2 convolvuli, 2 pruni, 15 populifolia, 4 ilicifolia, 1 otus, 3 versicolora, 1 pyri, 2 spini, 5 pavonia, 1 tau ab. nigerr., 1 mil- hauseri, 6 erminea, 6 vinula, 10 fraxini, 4 celsia, 3 alchimista, 4 orion, 3 Anth. frithii, 40 luna. C. Marstaller, Würzburg. Ein Insektenschrank von Eichenholz, polirt und neu, 1,12 m hoch mit 28 Schiebladen 44 X 33 cm, wovon 20 mit Glas gedeckt, Anschaffungs- preis 90 Mk. gebe ab um 45 Mk. Ferner: Hofmanns Schmetterlingswerk, 1. 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Derselbe Gegenstand ist von mir schon einmal anderenorts (Handbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge p. 107— 128 Guben 1891) wenn auch nicht unter dem gleichen Titel behandelt worden. Es wurde dort von den abweichenden Formen - also den Variationen und Aberrationen — als solchen ausgegangen und bei der Uebersicht über diese Formen auf die Gründe hingedeutet, durch welche diese abweichenden Formen etwa entstanden sein könnten. Dieser Weg war damals geboten, weil Positives über die Gründe der in Frage kommenden Er- scheinungen leider nur in geringem Masse zu berichten war; es handelte sich weit überwiegend lediglich um Vermuthungen, die bald mehr bald weniger wahrscheinlich gemacht werden konnten. Wir wollen hier den umgekehrten Weg gehen, also die Gründe ins Auge fassen, welche jene Erscheinungen hervorrufen — da ich gegenwärtig, durch mehrjährige mühevolle Studien, in der Lage bin, mehr Thatsächliches zur Lösung der Frage bei- zutragen. Der äusseren Faktoren, welche bestimmend auf die orga- nische Welt einwirken, giebt es ja sehr viele, also zum Beispiel: Grade der Temperatur, der Feuchtigkeit, der Beleuchtung, des Luftdruckes; weiter wäre zu nennen der chemische Einfluss der zur Nahrung dienenden Stoffe und etwa die Elektrizität. — Ich halte mich hier im wesentlichen nur an diejenigen Grössen, welche ich in ihrer Wirkung geprüft habe — und das ist selbst- verständlich nur ein kleiner Bruchtheil der genannten — die übrigen übergehe ich in den folgenden Zeilen ganz oder streife sie doch nur in diesen, sie gleichwohl für Experimente den Zoologen und speziell Entomologen warm empfehlend. Von dem gewöhnlichen Falterkleide abweichende Formen können ihre Ur- sache haben — in der Einwirkung äusserer Faktoren auf das Stadium des Eies, der Raupe, der Puppe, der Imago, also des Falters selbst, aber auch auf zwei, drei oder alle vier Stadien. Wir erörtern natürlich von den sich so ergebenden verschiedenen Fällen nur die thatsächlich untersuchten. Ba. Das Ei der Lepidopteren habe ich nur in seiner Reaction auf erhöhte Temperatur geprüft und auch dies nur sehr einseitig. Eier von Arctia fasciata Esp., Dasychira abietis Schift., Lasio- campa pruni L. und pini L., welche einer Temperatur von 34° C. bereits während der Ablage durch das Weibchen bis zu ihrem Ausschlüpfen hin ausgesetzt wurden, ergaben in */, der normalen Zeit oder noch schneller die Raupen und lieferten fasciata 71%, abietis 90°/,, pruni 100%,, pini 81°, der Falter in dem gleichen Jahre, also ohne Ueberwinterung der Raupe. Die Raupen und Puppen der betreffenden Zuchten wurden dabei möglichst in einer Durchschnittstemperatur von 25° C, gehalten. Die Eier der gleichen zu dem eben genannten Experiment verwendeten weiblichen Falter, welche vorher in normaler Tem- peratur (etwa 22° C.) abgelegt waren und in dieser bis zum Ausschlüpfen belassen wurden, sich übrigens dann als Raupen und Puppen in der gleichen Durchschnittstemperatur von 25° Ö. befanden, ergaben einen wesentlich geringeren Theil der Falter ohne Ueberwinterung der Raupe, nämlich: Arctia fasciata 23°/,, Dasych. abietis 12"/,, Las. pruni 64°/,, pini 28”/,. Die vorzeitig entwickelten Falter beider Serien liessen mit- einander verglichen überwiegend einen namhaften Unterschied nicht erkennen, nur Arctia fasciata machte darin in 3 weiblichen Individuen eine Ausnahme, deren Raupen und Puppen sich aber auch biologisch anders verhalten hatten, als die aller übrigen verfrühten Exemplare. Der von der Brut der genannten Falter- weibehen in den biologischen Eigenthümlichkeiten divergent werdende Procentsatz an Individuen muss demnach wohl sicher- lich abhängig gedacht werden von der verschiedenen Temperatur, welcher die beiden zu dem Experiment benutzten Serien im Sta- dium des Eies ausgesetzt waren; so dass sich die Beschleunigung der Entwickelung, welche die Raupe schon im Ei erfuhr, in diesen Fällen auf die späteren Entwickelungspkasen energisch zu übertragen schien. Dass mit der Verkürzung der Entwicke- lungszeit in sehr vielen Fällen ein sichtlich verändertes Kleid des Falters bezüglich Grösse, Form und Färbung verknüpft ist (man denke an: Lasioc. populifolia Esp. mit var. aestiva Stgr. und Las. pruni mit var. prunoides Beck.) ist ja bekannt (cfr. Insekten- Börse Leipzig 1894 15. April p. 81 und 82). Nach den mitgetheilten Versuchen würde dieses veränderte Falterkleid also wenigstens der Zahl der dieses Kleid aufwei- senden Individuen nach abhängig zu denken sein von der Temperatur, welcher diese Individuen im Stadium des Eies aus- gesetzt waren. Wer also dergleichen Formen erziehen will, muss, wenn irgend möglich, schon das Ei in erhöhter Tempe- ratur halten. Unzweifelhaft würden eine Reihe interessanter Beobachtungen auch zu machen sein, wenn man den umgekehr- ten Weg einschlüge — also die Eier durch Erniedrigung der Temperatur zurückhielte. Ich habe dergleichen Versuche vor vielen Jahren mit einem grösseren Eierquantum der zweiten Generation von Lasioc. pruni L. gemacht, leider damals ohne Erfolg, weil aus Unerfahrenheit wohl nicht genügend Vorsicht angewendet wurde. Mit grösserer Sorgfalt dürfte dieses Expe- riment sehr wohl auch glücklich auszuführen sein. *) *) Anmerkung: Umfangreiche Versuche bezüglich der Ein- wirkung von Temperatur, auch eines sehr schroffen Wechsels der Temperatur, auf? die Entwickelung des Eies von Bombyx mori L. finden sich in den Berichten der kaukasischen Seiden- zuchtstation in Tiflis (ein staatliches Institut) Jahrgang 1891, leider in russischer Sprache, II. Die Raupe. Nur die Einwirkung von Temperatur, Nahrung und Beleuch- tung habe ich dem Raupenstadium gegenüber mit Rücksicht auf etwaige sich aus dieser Einwirkung ergebende abweichende Falterformen erprobt. Auch hier wurden, denersten der drei Factoren »die Temperatur«< betreffend, wieder aus- schliesslich mit Erhöhung derselben Versuche gemacht, und zwar mit 25— 30° C. Das dabei (1. bezüglich der Grösse) sehr regelmässig, ja fast gesetzmässig resultirende Ergebniss war folgendes: Je wesentlicher die Frasszeit der Raupe durch die Erhöhung der Temperatur abgekürzt wurde, desto bedeutender war die Grössen- reduction des Falters. Ein Pärchen Lasioc. quereifolia, von dem das 5‘ 58 mm, das 2? &9 mm Spannweite mass, lieferte als Nachkommen bei 70—85 Tagen Raupenzeit und 12—-15 Tagen Puppenruhe 55° mit nur’ 35—37 mm Spannweite und 92 mit 36—39 mm Spann- weite. Arctia fasciata (5 46 9 48 mm) aus Puppen, welche im Freien gesammelt wurden, ergaben 3 92 von 36 — 39 mm Spannweite, bei einer Raupendauer von 68 —87 und einer Puppenruhe von 15—20 Tagen. Callimorpha var. romanovi Stdts. von dominula L. 5‘ (59 mm) und dominula var. persona Hb. 2 (55 mm) gestaltete sich im Freien bei 65 -7l Tagen Frasszeit der Raupe und 14—19 Tagen Puppenruhe zu einer Form von nur 35—38 mm Spannweite in mehr als einem Dutzend Exemplaren. Ganz im Gegensatz dazu entwickelte sich Arctia fasciata Esp. aus Eiern des gleichen obengenannten Pärchens bei 142 163 Tagen Raupenleben und 25 -31 Tagen Puppenruhe zu In- dividuen von 55--57 mm Spannweite, und Eier von Lasiocampa pini L. (Z‘ 59 mm, 2 74 mm) zeugten eine Nachkommenschaft von gg‘ 6568 mm, 2? 84-86 mm Spannweite bei 150172 Tagen Frasszeit der Raupen u. 25—-37 Tagen Puppenruhe. Es zeigte sich in diesen Fällen trotz der Erhöhung der Temperatur kaum irgend welche Abkürzung der Zeit der Ernährung verglichen mit der normalen Entwickelung, da die Zeit des Winterschlafes ja natür- lich ganz abzurechnen ist, und dieses Verhalten führte sofort zu einer Vergrösserung der betreffenden Individuen über das nor- male Mass hinaus. So natürlich und durchaus begreiflich diese Thatsachen nun auch sind, so sind sie doch bemerkenswerth, denn diese experimentellen Ergebnisse werfen ein Licht auf die Entstehungsweise von einer ganzen Anzahl von Arten. Es seien hier nur Argynnis dia L., Lasiocampa tremulifolia Hb., Beormia consortaria F. mit kurzer Raupendauer - gegenüber Argynnis amathusia Esp., Lasioc. populifolia Esp., Boarmia roboraria Schiff. mit langer Raupendauer aufgeführt. Die Trennung dieser, ab- gesehen von der sehr bedeutenden Grössendifferenz, noch gegen- wärtig im Falterkleide und theilweise auch in den übrigen Ent- wickelungsphasen so ausserordentlich ähnlichen Arten — erfolgte nach diesen Experimenten mit vieler Wahrscheinlichkeit in ver- gangenen Erdepochen dadurch, dass ihre Vorfahren im Sta- dium der Raupe Temperaturverschiebungen gegenüber nicht in gleicher Weise reagierten. Die Differenzen in der Puppenruhe bei Lasioc. tremulifolia Hb. und Boarmia consortaria F. (Ueber- winterung der Puppe) verglichen mit Lasioc. populifolia Esp. und Boarmia roboraria Schiff. (baldiges Ausschlüpfen) dürften sich als nothwendige Folge jenes Unterschiedes im Raupenleben zur Zeit der Ausbildung dieser Arten ergeben haben. 2. Die Form und Gestalt des Falters aus diesen durch eine höhere Temperatur in andere biologische Verhältnisse ge- drängten Raupen scheint durchgängigen Gesetzen nicht zu folgen. Von den lediglich durch Zucht diesbezüglich controllierten Arten sind die sichtbarsten Differenzen in dieser Richtung wohl bei der zweiten und dritten Generation von Lasiocampa populifolia Esp., also bei var. aestiva Stgr. und autumnalis Jaenich. vorhanden, welche beide, und zwar die letztere in noch gesteigerterem Masse als var. aestiva Stgr., der Form aus überwinterter Raupe gegen- über, einen tiefer ausgebuchteten Flügelrand zeigen. Allein bei denjenigen Arten, bei welchen uns die Natur selbst durch Ent- wickelung der betreffenden Species in der kühleren und wär- meren Jahreszeit dieses Experiment vor Augen führt, sind, wie theilweise bekannt, theilweise aber auch wohl sehr wenig be- kannt, viellach sehr deutliche Differenzen in der Flügelform (denn die übrigen Theile des Körpers kommen für diesen Punkt kaum in Betracht) vorhanden — welche aber ein entgegenge- setztes Verhalten der Arten zeigen. Während Papilio podalirius L., machaon L. (auch hospiton Gene, wenn er eine zweite Gene- ration ausnahmsweise bildet), Polyommatus thersamon Esp., phlaeas L., Lycaena argiades Pallas etc. etc. in der Faltergene- ration der wärmeren Jahreszeit (cfr. Insekten-Börse Leipzig 1894, Nummer vom 15. April) länger entwickelte Schwänze und vielfach auch eine gestrecktere Form der Vorderflügel, wie einen tiefer gewellten Saum der Hinterflügel zeigen — verhalten sich Vanessa c-album L. und egea Cr. umgekehrt, indem hier die Falterform der wärmeren Jahreszeit die weniger gebuchteten, die Form der kühleren Jahreszeit aber die stärker gebuchteten Flügel zeigt. 3. Auch mit Rücksicht auf Färbung und Zeichnung der Flügel, wie der Oberseite des Thorax und Leibes, denn auch diese letzteren kommen hier in Betracht, ist ein durchweg gleiches Verhalten der Falter aus Raupen, welche sich in höherer Tem- peratur entwickelten, nicht zu constatieren. Lasioc. var. aestiva Stgr. und var. autumnalis Jaenisch. (letztere in noch gesteigertem Masse) werden dunkler durch Zunahme der schwärzlichen Zeich- nungselemente gegenüber der Grundform aus überwinterter Raupe; Laspopulifolia Esp. und Dasychira.abietis Schiff. hingegen zeigen sich in der zweiten Generation lichter durch Reduction der dunklen Schuppen. Um aus der freien Natur einige hierher gehörende Formen anzuführen: Papilio podalirius L., machaon L., Pieris Krueperi Stgr., napi L., daplidice L., Anthocharis belemia Esp., belia Cr., Leucophasia sinapis L, Lythria purpuraria L. erhalten durch Zunahme der Wärme hellere und meist auch grellere und leuchtendere Farben -— Polyommatus phlaeas L, amphidamas Esp., Vanessa levana L. im Gegentheil düsterere (cfr. Isis von Oken: 1847 p. 213; Weismann: Ueber den Saison-Dimor- phismus der Schmetterlinge Leipzig 1875; Seitz: Stettin. entom. Zeitschrift 1893 p. 290—307; Standfuss llandbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge Guben 1891 p. 119---125.) Zweitens. »Die Nahrung«; auch hierüber habe ich in meinem Handbuche p. 116--119 alles mir durch sorgfältige Studien anderer zuverlässiger Entomologen wie durch eigene Beobachtung Bekanntgewordene niedergelegt — ich kann mich daher hier um so kürzer fassen, als die diesbezüglichen Expe- rimente insgesammt nur direct negafive oder doch so ziemlich negativen gleichbedeutende Resultate zu Tage förderten. Die Fütterung polyphager Raupen mit Blättern von Eisen- hutarten (Aconitum spec.), Wallnuss (Iuglans spec.), Tollkirsche (Atropa belladonna L), mit Rüben von Daucus carota L., mit 96 rohem Fleische, mit Pflanzen, welche im Wasser eingefrischt- gehalten wurden, dem Säuren, Alkalien, Farbstoffe, Kochsalz, Karlsbadersalz, kurz allerlei im Wasser lösliche Substanzen reich- lich beigemischt waren — lieferte stets nur Falter, die oft genug eine Verkümmerung in Grösse und Gesammtcolorit erkennen liessen, aber niemals eine nennenswerthe Verschiebung in Färbung oder Zeichnung. In den bereits citierten Berichten der kaukasischen Seiden- zucht-Station in Tiflis Jahrgang 1891, 1892, 1893 sind auch Studien über die Wirkung hierhergehörender Factoren reichlich vorhanden. Danach werden: Pikrinsäure, Eosin, Rodin (Ammo- niak-Karmin) und Indigo von den Raupen des Bombyx mori L. soweit assimiliert, dass eine Färbung des Seidenfadens nachzu- weisen war — über irgend welche Einwirkung auf den Falter fehlt in den betreffenden Arbeiten jede Notiz. Die Fütterungs- versuche wurden so gemacht, dass die Zweige des Maulbeer- baumes in die betreffenden durch Wasser verdünnten Flüssig- keiten eingetaucht und dann in Wasser eingefrischt als Futter gereicht wurden. Ueber den dritten Punkt »die Beleuchtung< kann ich. mit Wiederholung des in meinem Handbuch p. 119 Gesagten kurz hinweggehen. Dort heisst es: »Da es mir sehr wohl be- kannt war, dass die Entwickelung und das Wachsthum der Pflanzen stark durch verschiedenfarbiges Licht beeinflusst wird, so liess ich mir eine Anzahl Zuchtkästen fertigen, deren jeder durch eine Glasscheibe von anderer Farbe abgeschlossen war; allein auch dieser Versuch ergab nichts Positives, obwohl auch hier die Raupen schon von klein auf dem Einfluss des farbigen Lichtes ausgesetzt wurden.« - Seitherige weitere Versuche schienen mir zu beweisen, dass unter violettem Lichte eine Beschleuni- gung des Wachsthums der Raupe, wie der Entwickelung der Puppe stattfände, aber eine sichtliche Einwirkung dieser Expe- rimente auf Färbung oder Zeichnung des Falters konnte nicht‘ beobachtet werden (cfr. @. Schoch Mittheil. d. Schweiz. entomo- logischen Gesellsch. 1830 p. 540.) I Die Zupp> Grade der Temperatur und der Feuchtigkeit sind es, über deren Einwirkung hier —- lediglich beobachtet werden kann. -— Allein die sehr umfangreichen Experimente, welche ich seit: einigen Jahren an Puppen von einer Reihe von Species und zwar meist an grossen Massen von Individuen dieser Arten mit Einwirkung verschiedener Temperatur vornahm — haben: zu sehr bemerkenswerthen Ergebnissen geführt. Ich kann wohl sagen, dass ich in meinen nunmehr 25 Jahre lang gepflogenen practisch biologischen Studien in der Entomologie niemals auch nur annähernd so verblüffende Resultate vor Augen hatte, wie diejenigen, um welche es sich hier handelt. Oder ist es nicht verblüffend, wenn es möglich ist, mit Hilfe eines einfachen. Experimentes, Raupen von Pap. machaon, welche bei Zürich gesammelt wurden, zu einer Falterform sich entwickeln zu machen, wie sie von dieser Art im August in Syrien, etwa bei Antiochia und Jerusalem fliegt??? Ist es nicht verblüffend, aus deutschen und schweizerischen Puppen von Vanessa antiopa L. durch Einwirkung klar und scharf auszudrückender Factoren — einen Falter ausschlüpfen zu sehen, welcher der mexicani- schen Van. cyanomelas Doubl. Hew. theilweise sehr nahe kommt?? — oder die Nachkommenschaft eines und desselben Weibchens von Vanessa cardui L. nach Willkür zur Hälfte sich zu einer Form dieses Falters entwickeln zu lassen, wie sie sich fast gleich in den deutschafrikanischen Besitzungen findet, zur anderen Hälfte aber in ein Kleid zu zwingen, wie es Vanessa cardui an der nördlichsten Grenze seines Vorkommens, also zZ. B. in Lappland, besitzt? Und von allen diesen Einblicken in die Gründe der Veränderung der Art an und für sich, der Art als solcher, abgesehen, öffnet sich auch die Perspektive aufdie ver-- wandtschaftlichen Beziehungen derselben, auf phylogenetische Verhältnisse, auf die Ablösung der Art von anderen Arten. Aus der Sammlung meines Vaters, der mir alles Gute an Lepidopteren vor einem Decennium überliess, besitze ich ein Pärchen Vanessa ab. porima O., also die Zwischenform zwischen Vanessa levana L. und var. prorsa L. mit der Bezeichnung Magdeburg 1852 »Puppe im Keller gehalten.« Die den folgenden Experimenten im wesentlichen zu Grunde liegende Idee ist demnach. über 40 Jahre alt, wenn sich nicht anderweit noch ältere Daten nachweisen lassen. Eine Publication über diesen Gegenstand, welche in die fünfziger Jahre zurückreichte, ist mir nicht bekannt. Erst 1864 veröffentlichte Georg Dorfmeister in den Mittheilungen des natur- wissenschaftlichen Vereins für Steiermark eine Arbeit: Ueber die Einwirkung verschiedener während der Entwickelungsperioden angewendeter Wärmegrade auf die Färbung und Zeichnung der Schmetterlinge. 1880 folgte dann eine weitere Arbeit von Dorf- meister: Ueber den Einfluss der Temperatur bei der Erzeugung der Schmetterlingsvarietäten, Graz 1880. Die beste Arbeit über den Gegenstand veröffentlichte Weis- mann: Ueber den Saison-Dimorphismus der Schmetterlinge, Leipzig 1875. Von weiterer Litteratur über die gleiche Frage sei hier noch angeführt: W. H. Edwards: An abstract of Dr. Aug. Weis- manns paper on »The Season-Dimorphism« of butterflies to which is appended a statement of some experiments made upon Papilio ajax (Canadian Entomol. No. 7 1875 p. 228—240.) G. Stange: Stettiner entom. Zeitung 1886 p. 279 (Experi- mente mit niedrigen Temperaturen bezüglich Agrotis pronuba L. u. Cidaria tristata L.) €. Ed. Venus, Iris Dresden 1888 p. 209—210 (Van. urticae L. wurde als Raupe und Puppe intensivster Sonne ausgesetzt.) Alle die genannten Arbeiten betrachten diese durch Einwirkung von gewissen Temperaturgraden auf das Puppenstadium am nachmaligen Falterkleide hervorgerufenen Verschiebangen im Rahmen der Art an und für sich — der Art als isolirte Grösse — also ohne Rücksicht auf ihre verwandt- schaftlichen Beziehungen zu anderen Arten, und in der That waren die meisten der bisher diesen Experimenten unterworfenen Arten auch nicht geeignet, eine weitere phylogenetische Perspec- tive zu eröffnen. Doch lassen wir die Experimente mit ihren Ergebnissen selbst für sich sprechen: Vorgegangen wurde in folgender Weise: Es wurden aus- schliesslich Puppen verwendet, deren Raupen in normaler Zimmer- temperatur von Mitte Mai bis Mitte August herangewachsen waren. Die Puppen wurden, sobald sie sich vollkommen ausgebildet und erhärtet zeigten, nachdem sich also der den meisten Arten in ganz frischem*) Zustande eigene Fettglanz verloren hat, zu den Versuchen verwendet. Ueberwiegend wurde mit solchen Species vorgegangen, welche gesellig leben, und daher in grossen Bruten eingetragen werden konnten. Es kamen so fast durchweg grössere Gruppen von Individuen zum Verbrauch, welche von den gleichen Elternpaaren stammten und daher auch den Experimenten annähernd gleiche Eigenschaften entgegenbrachten. Ein Theil von jeder Brut wurde nun in einen Eisschrank gebracht, in welchem die Temperatur zwischen 5 und 8 ° C. schwankte. — Da sich bei dieser Temperatur keine einzige der untersuchten Arten zum Falter entwickelte, so wäre es theoretisch möglich gewesen, die Zeit der Exposition beliebig zu variieren, indess das practische Ergebniss bewies, dass die Länge der Ex- position bei den meisten verwendeten Arten sehr bestimmte Grenzen hatte. Ein weiterer Theil jeder Brut entwickelte sich in der normalen Zimmertemperatur zum Falter eine sorgfältige Controle liess dies wünschenswerth erscheinen. Ein dritter Theil gelangte unter erhöhten Temperaturen zur Entwickelung und muss ich hier dem Direktor der Samen- Control-Station am eidgen. Polytechnikum Herrn Dr. Stebler noch meinen ganz besonderen Dank dafür aussprechen, dass er mir einige Apparate der Station nicht nur zur unberlingten Verfügung stellte, sondern dieselben auch für meine Zwecke ganz besonders herrichten liess. Die mir zur Verfügung stehen- den Apparate, deren Temperatur sehr bequem zu regulieren war, besassen Glasthüren, so dass das Licht vollauf zutreten konnte. Und nun das Ergebniss seinen wesentlichsten Punkten nach bei denjenigen Arten, welche in grosser oder doch ziemlicher Anzahl den Versuchen unterworfen wurden. =) Anmerkung: Ganz frische Puppen eignen sich für die Experimente, namentlich die mit niedrigen Temperaturgraden, nicht. 1.Pap. machaon L. Raupen von Zürich. a) Wärme. Von 17 Puppen bei 37 ° C. in 7—10 Tagen 15 gut ent- wickelte Falter erhalten. Oberseite: Gesammtcolorit sehr viel lichter als normaler Weise bei der hiesigen II. Generation, durch starke gelbe Bestäubung des schwarzen Basalfleckes der Vorder- Hügel wie der gezackten Aussenbinde derselben und der vier ersten Rippen vom Dorsalrande her gerechnet. Die blaue Binde der Hinterflügel vom Saume weiter abgerückt, und bei 50 ° , der Exemplare mit ein oder zwei Zacken den schwarzen Bogen am Schluss der Mittelzelle erreichend, wie dies ausschliesslich sonst für Stücke von viel südlicherer Provenienz charakteristisch ist. Vorderflügel stark geschweift, Hinterflügel am Aussenrande zwischen den Rippen tief gebuchtet und mit sichtlich verlängertem Schwanze; bei einer Spannung von 76 mm misst der Schwanz 10 mm; unsere Züricher Sommerform zeigt bei gleicher Spann- weite nur ”/, dieser Schwanzlänge. Mit dieser sichtlichen Ver- änderung der Flügelform hängt offenbar die Vergrösserung der selben Randmonde an den Aussenrändern der Flügel zusammen. Der Leib wird überwiegend gelb -— die schwarzen Seitenlinien werden durchweg sehr reduziert, und ®ei zwei Exemplaren durch 97 gelbe Bestäubung ganz verdrängt — ebenso verliert sich der schwarze Streif auf der Rückseite des Leibes mehr oder weniger bei zwei Exemplaren bis zu fast vollständigem Erlöschen. Auch der Thorax ist in seiner Färbung durch Zunahme gelber Schuppen stark aufgehellt. Die Unterseite: Der Verschiebung der Oberseite entsprechend ist auch auf der Unterseite sehr viel von der schwarzen Zeich- nung durch gelbe Schuppen verdrängt. Bei zwei Exemplaren fehlt zum Beispiel am Aussenrande der Vorderflügel die schwarze Saumlinie bis auf kaum merklich schwarze Schuppenreste voll- kommen. Einige dieser Stücke gleichen, wie schon vorher bemerkt, durchaus Exemplaren — wie sie im August etwa bei Antiochia und Jerusalem fliegen. b) Kälte. Ein Theil der Puppen, 24 Stück, welcher 28 Tage im Eis- schrank verblieb, lieferte bisher nur zwei Exemplare, die der schweizerischen und deutschen Form von Pap. machaon L. aus überwinterten Puppen gleichen. Das von Apatura iris L. und ilia Schiff. wie Limenitis ca- milla Schiff. den Experimenten unterworfene Material reichte nicht aus, um ein sicheres Resultat zu gewinnen. 2. Vanessa c-album. a) Wärme. Auch diese Art lieferte wie Pap. machaon L. in erhöhter und erniedrigter Temperatur nur Formen, wie sie die gegen- wärtige Epoche unserer Erde besitzt, und zwar entstand bei 37 ® C. nach 6--8 Tagen Puppenruhe die lichte, namentlich unterseits sehr helle, gelbbraune Form des Falters, mit weniger scharf markierter Zeichnung und weniger tief gebuchtetem Flügelsaum. b) Kälte. Bei 2Stägigem Verbleiben auf Eis entstand nach Tagen Puppenruhe die viel schärfer gezeichnete Form mit wesentlich dunklerer, vielfach mit moosgrünen Farbentönen gemischter Unterseite und schärfer gebuchtetem Flügelsaum. Eine genaue Vergleichung der Flügelmaasse macht es höchst wahrscheinlich, dass die veränderte Flügelgestalt der Wärme- form bei Pap. machaon L. dadurch entsteht, dass sich gewisse Rippen stärker verlängern als bei der Kälteform während der tiefer gebuchtete Saum der Kälteform bei Van. c-album durch Zurückbleiben des Wachsthumes gewisser Fl ügeltheile, namentlich intercostaler entsteht. 3. Van. polychloros L. a) Wärme. 5 Tage bei 37 °C, dann 20 ° R. bis zum 9.—12. Tage, an welchen die Falter ausschlüpften. Es erfolgt: Reduction der blauen Randflecke der Hinterflügel und des dunklen Aussenrandes der Vorderflügel. Aufhellung der Flügel durch Lichterwerden der braunen Grundfarbe und Zunahme gelber Schuppen zwischen den schwarzen Flecken am Costalrande der Vorderflügel und an der äusseren Begrenzung des schwarzen Wurzelfleckes der Hinterflügel. Die Unterseite aller Flügel wird eintöniger in der Färbung dadurch, dass der Aussentheil derselben dunkler und den basalen Theilen fast gleich gefärbt wird. b) Kälte. 1) Nach 14tägigem Verbleiben der Puppe aut Eis der Falter im Zimmer nach weiteren 7—10 Tagen. Die braune Grundfarbe wird dunkler, die blauen Randtlecke der Hinterflügel grösser und lebhafter, der dunkle Aussenrand der Vorderflügel breiter und es treten drei verloschene blaue Flecken in den mittleren Theilen des Aussenrandes aut. Auf der Unterseite wird der Gegensatz zwischen den basalen und äusseren Flügeltheilen grösser, durch Aufhellung der Fär- bung der letzteren. 2. Nach 23 Tagen der Kälteexposition erschienen die Falter in normaler Zimmertemperatur nach 9- 12 Tagen. Dieselben zeigten alle die oben angegebenen abweichenden Charactere in gesteigertem Maasse, wobei der sehr verbreiterte stark geschwärzte und deutlich blau gefleckte Aussenrand der Vorderflügel diese Form wesentlich farbenprächtiger als normale Stücke gestaltete. Weiter fällt bei diesen Exemplaren Vorderflügel der, der Flügelwurzel zunächst liegende Fleck häufig und der dem Aussenrande mehr angenäherte in seltenen Fällen weg, und eine Auflösung des Doppelfleckes in der Mitte der Vorderflügel findet sich bisweilen angedeutet. Auf der Unterseite hellt sich die Färbung der Flügeltheile bisweilen sehr auf, bei einem Stück bis einem schmutzig schwefelgelbem Colorit. 3) Nach 42 Tagen Exposition auf Eis liefern nur noch 20°, der Puppen nach 13—16 Tagen gut entwickelte Falter. 7—10 erschien am Dorsalrande der äusseren zu fast Diese Falter zeigen sich in den Vorderflügeln überwiegend nor- mal, doch erlöschen bei 2 Exemplaren die 4 dem Dorsalrande zunächst liegenden Flecken mehr oder weniger — auf den Hinter- flügeln dagegen schwindet der schwarze Basalfleck bald voll- ständig, bald doch merklich — und ebenso bald mehr, bald weniger die blauen Randflecke, an Stelle deren sich nur noch sehr kleine, scharf abgesetzte schwarze Dreiecke finden. Auf der Unterseite aller Flügel schwindet der stark aufgehellte Cha- racter der äusseren Theile und es stellt sich hier, bei fast allen Stücken, ein ganz eigenthümlicher rothbrauner Farbenton ein. 4. Vanessa urticae L. a) Wärme. 60 Stunden bei 37° C. gehalten ergaben die Puppen nach 80-100 weiteren Stunden bei Zimmertemperatur die Falter. Die blauen Flecken des Aussenrandes, zumal der Vorder- Hügel, schwinden, ebenso mehr oder weniger auch das Flecken- paar in der Mitte der Vorderflügel, Der schwarze Fleck am Dorsalrande wird wenigstens erheb- lich kleiner, bei einem Exemplar schwindet er fast ganz, auch der schwarze Wurzelfleck der Hinterflügel geht in seiner Aus- dehnung wesentlich zurück. Die Unterseite des Hinterflügels und Vorderflügels verdüstert sich sichtlich. Diese Punkte bedeuten kurz gesagt eine Annäherung an var. ichnusa Bon., und es würde diese Form in typischer Gestalt entstehen, wenn sich alle die genannten Merkmale an einem In- dividuum vereinigt zeigten — allein unter dem mir bis jetzt vorliegenden Material findet sich ein solches Individuum nicht. Alle diese Merkmale bedeuten aber auch eine gewisse An- näherung des gewöhnlichen Typus von Van. urticae L. an Van. io L. b) Kälte. Puppen, welche 32 Tage im Eisschranke verblieben, schlüpften im Zimmer nach weiteren 9—10 Tagen aus. Das Blau an den Aussenrändern vermehrt sich stark, die schwarzen Flecken des Costalrandes und der Flügelmitte, nament- lich aber der Fleck am Dorsalrande nehmen an Grösse und Tiefe der Färbung zu. Bei einem Viertel der erhaltenen Indi- viduen tritt dann noch ein schwarzer Querschatten zwischen dem grössten Fleck am Costalrande und dem Fleck am Dorsalrande auf, so dass dann ein Drittel und bei manchen Individuen fast die Hälfte des Vorderflügels von der Flügelwurzel ab geschwärzt erscheint. Diese Individuen erinnern durch diesen Character sehr an Van. milberti Godt; allein gerade sie sind andererseits durch ein sehr zierliches Merkmal ausgezeichnet, welches Van. milberti Godt nicht besitzt, sie zeigen das Blau der Aussenränder beson- ders stark ausgeprägt und von dem weissen Fleck am Costal- rande der Vorderflügel aus blaue Strahlen nach der Flügelspitze hin. Die Unterseite des Hinterflügels zeigt sich dunkler als bei normalen Stücken, ebenso die Spitze und der Basaltheil der Vorderflügel. Puppen von Vanessa urticae L., welche 42 Tage auf Eis lagen, und dann im Zimmer nach 13—14 Tagen ausschlüpften, verloren die prächtigen blauen Flecken am Aussenrand der Vorderflügel bis auf einen geringen Rest und zeigten auch be- züglich der schwarzen Zeichnungen im allgemeinen weniger Ab- weichungen von der normalen Form als die eben characteri- sierten Individuen, welche als Puppe 32 Tage im Eisschrank verblieben waren. 8. Van. io L. a) Wärme. Puppen, welche 72 Stunden bei 37° C. gehalten wurden, ergaben nach weiteren 4—5 Tagen den Falter. Er zeigt der gewöhnlichen Form gegenüber nur geringe Veränderungen. Die Grundfarbe der Vorderflügel wird dunkler braunroth, von dem Blau vor der Flügelspitze schwindet ein Theil, und die schwarze Grundfarbe wird hier sichtbar. Auf den Hinterflügeln geht der lichte Hof um den Augen- Heck nach dem Aussenrande hin verloren und die dunkle Grund- farbe tritt dafür ein. Die Unterseite der Vorder- und Hinter- flügel wird dunkler und eintöniger, indem sie fast alle Reste der bei der normalen Form noch angedeuteten Vanessen-Zeichnung verliert. b) Kälte. Puppen, welche 35 Tage im Eiskasten waren, ergaben nach 12—14 Tagen im Zimmer die Falter, (25%, der Falter ver- darben). Ich habe diese Form in der Nummer vom 1. Dezember 1892 als Van. io L. ab. fischeri beschrieben, und auch dort be- reits darauf aufmerksam gemacht, dass sie darum besonders interessant sei, weil sie einen Einblick in den Weg gestatte, auf dem die Ablösung der Van. io von Van. urticae L. und deren nächsten Verwandten vor sich gegangen sei — also einen Einblick in phylogenetische Verhältnisse. 98 Die Hauptmerkmale dieser Form sind: Die Reduction der blauen Schuppen auf den Vorder- und Hinterflügeln und der dunkler werdende Aussenrand aller Flügel. Weiter treten auf den Vorderflügeln an der Grenze des Aussenrandes und der rothbraunen Grundfarbe kleine, isolierte Gruppen tiefschwarzer Schuppen auf, in denen sich einzelne blaue eingemischt zeigen. Ferner verbreitert sich der der Flügelwurzel zunächst lie- gende schwarze Costalfleck nach innen. Auf der Unterseite ist die Zeichnung meist schärfer ausge- prägt als bei der Grundart, weil die Zeichnungselemente vielfach mit braunen Schuppen eingefasst sind. Alle diese Zeichnungscharactere bedeuten Annäherungen an den Typus von Van. urticae L. Zu diesen Characteren kamen bei 42tägigem Verbleiben der Puppen im Eisschrank, wobei die Falter dann im Zimmer erst nach 14—18 Tagen, aber nur zu 10°/, gut ausschlüpften, noch folgende hinzu: 1) Die Grundfarbe der Vorderflügel gewann stark gelbliche Beimischung. 2) Bei einigen Individuen trat ein schwarzer Fleck am Dorsalrande der Vorderflügel auf, genau an derselben Stelle, wo dieser Fleck bei Van. urticae L. liegt. 3) Der Augenfleck der Hinterflügel wurde mehrfach stark, theilweise bis zu fast vollkommenem Verlöschen reduciert. 4) Die Stelle, welche die Mitte der Augenzeichnung an der Spitze der Vorderflügel bildet, erhielt reichliche sckwarze Schuppen, dem an dieser Stelle bei urticae liegenden schwarzen Fleck entprechend. 5) Auf der Unterseite aller Flügel nahmen braune Schuppen bei einer Anzahl von Individuen so stark zu, dass hier der Character von Van. io vollständig verloren ging, und die Unter- seite vielmehr Aehnlichkeit mit der von Van. urticae L. oder polychloros L. gewann. 6. Van. antiopa L. Eine auf verschiedene Grade der Temperatur kaum weniger scharf reagierende Art als Van. io L. und darum höchst inter- essant. a) Wärme. Puppen, welche 48 Stunden 57° C. ausgesetzt waren, er- gaben nach weiteren 10 Tagen im Zimmer die Falter, bei denen das Blau des Aussenrandes mehr oder weniger reduciert erschien. Auf den Hinterflügeln zeigt sich dabei der gelbe Aussen- rand, zumal von der ausgezogenen Spitze bis zur Dorsalecke hin, breiter als normal, wodurch das Blau, wie die Grundfarbe des Flügels zurückgedrängt wird. Auf den Vorderflügeln dehnt sich das Gelb wellen- oder bogenförmig nach der blauen Fleckenreihe hin aus und verdrängt dieselben dabei in sehr verschiedenem Masse. Allein ein von dem Typus der Art sehr characteristisch abweichendes Bild ent- steht bei dieser Form selbst dann nicht, wenn die blauen Punkte eine sehr hohe Reduction erfahren und nur noch die Grösse eines kräftigen Nadelknopfes besitzen, wie es bei einer Reihe meiner Exemplare der Fall ist, (bei wenigen Stücken sind sie auch noch kleiner) und zwar darum nicht, weil weder die Grundfarbe noch der Aussenrand von der Normalfärbung der Art irgendwie nennenswerth verschieden ist. Auch die Unterseite zeigt, abgesehen von dem unerheblich mehr geschwärzten Flügelrande, keine Differenzen der Grund- form gegenüber. Bei der vorgenannten Behandlung dieser Puppen von Va- nessa antiopa L. entstand unter den eben beschriebenen Indi- viduen als in ganz einzelnen Stücken vorkommende, ab- weichende Form, also als »Aberration«, und zwar zu 2°, ein anderes sehr auffälliges Geschöpf, das ich sofort näher charak- terisieren werde da sich dasselbe bei einer anderen Behand- lung der Puppen als ganz constante Form, also als »Variation« bildete. Puppen von Van. antiopa L., welche 60 Stunden einer Temperatur von 37 ® C. ausgesetzt und dann in 24 ° C. ge- halten wurden, ergaben 12 Tage nach der Verpuppung einen Falter, der unter allen Formen, die ich bisher durch diese Ex- perimente erhielt, am meisten von dem normalen Typus abweicht, und den ich zu Ehren meines Freundes Danb in Karlsruhe als Vanessa antiopa var. daubi Stdfs. benenne. Nur das rege Interesse und Verständniss für den wissen- schaftlichen Werth der Entomologie und die wesentlichen peku- niären Opfer, welche Männer wie mein werther Freund Daub für diese ihre Lieblinge bringen, machen dem Spezialisten das in vieler Beziehung gar dornige Studium dieses Zweiges der Zoologie möglich. Auf der Oberseite ist die braune Grundfarbe dieser sehr schönen Form verdüstert, zumal auf den Hinterflügeln, die bisweilen fast schwarz erscheinen, die etwa auf die Hälfte Jer normalen Grösse reducirten blauen Randpunkte zeigen einen Stich ins Violette; was diesen Thieren aber den stark ab- weichenden Charakter aufprägt, das ist der ausserordentlich ver- düsterte gelbe Rand beider Flügelpaare, der bei den extremsten Stücken nur noch einen kleinen Bruchtheil der gelben Schuppen aufweist. Auch dieser geschwärzte Rand zeigt sich auf den Vorder- tlügeln in der Richtung nach den blauen Flecken hin wellig ausgebuchtet, — während er auf den Hinterflügeln meist die nor- male Form besitzt. Auffallend ist bei den meisten Stücken der stark ausge- schweifte Dorsalrand der Vorderflügel, welcher an der Dorsalecke einen sichtlich kleineren Winkel als den normaler Exemplare zur Folge hat. Auf der Unterseite zeigt sich ebenso verdüstert, wie auf der Oberseite. Die Grundfarbe ist ein fast reines Schwarz in Moirte schillernd, von weiteren Zeichnungen ist, abgesehen von den beiden weissen Costalflecken, kaum noch etwas vorhanden, — auch der Aussenrand beider Flügelpaare bildet hier durch seine starke Schwärzung kaum noch einen erheblichen Gegensatz gegen die Färbung des übrigen Flügels, doch giebt es auch Stücke, bei denen dieser Gegensatz noch scharf genug hervortritt. Diese Stücke sind dann auch oberseits nicht so merklich verdüstertt und erinnern sehr lebhaft an die mexikanische Vanessa cyanomelas Doubl. Hew. b) Kälte. 1) 29—34 Tage Eiskasten; dann 12—13 Tage normale Temperatur. Der ungleichen Exposition entsprechend eine Serie sehr ungleicher Formen. Das Braun der Grundfarbe hellte sich in verschiedenem Grade auf, die blauen Randflecke, welche in diesem Falle über- wiegend nur auf den Vorderflügeln vergrössert werden, erhielten in den extremsten Fällen jeder für sich isolirt einen schwarzen Hof. Oder anders ausgedrückt: Der bei der normalen antiopa die Grenze der braunen Basalfärbung nach dem gelben Aussen- rande hin bildende continuirliche schwarze Randstreifen, in welchem die Gruppen blauer Schuppen stehen, löste sich hier in einzelne schwarze keilige Flecke auf, deren Mitte durch das Blau geziert wurde. Es traten also Merkmale auf, wie sie Vanessa urticae L., polychloros L. etc. auf ihren Hinterflügeln oberseits ganz klar noch gegenwärtig zeigen. Nach Innen lagern vor diesen schwarzen Keilflecken auf beiden Flügelpaaren, besonders deutlich aber unterhalb des gelb- lichen Keilfleckes an der Vordertlügelspitze, gelbliche Schuppen, wie sich solche auch sehr deutlich bei gewissen Kälteformen der Van. polychloros einstellen. Ferner bilden sich bei einzelnen Individuen in der licht- braunen Grundfläche 2 verdunkelte grössere Punkte, genau in der Lage der beiden Flecke etwa in der Mitte der Vorderflügel bei polychloros, urticae etc. Auch die Flecken, welche polychloros und deren nächste Verwandten am Costalrande besitzen, treten bei einzelnen dieser hellen antiopa als verdunkelte Stellen auf. das schöne Geschöpf 99 Diesen Charakteren der Oberseite ganz entsprechend stellen sich auch auf der Unterseite, zumal der Hinterflügel, wesentliche Annäherungen an den Typus der Polychlorosgruppe ein, indem die bei Van. antiopa sonst so verschwommenen Zeichnungs- momente durch braune Schuppen, welche sich an deren Grenz- linien einstellen, deutlicher von der Grundfarbe abstechen : ganz ähnlich also, wie dies bei der Kälteform von Van. iv bereits hervorgehoben wurde. 2) 39 Tage Eiskasten, 14—16 Tage normal. Die augenfälligsten Merkmale dieser Form sind: mehrung« des Blau und das »Schmälerwerden< des gelben Aussenrandes auf beiden Flügelpaaren. Weiter ist die braune Grundfarbe — auf den Hinterflügeln stärker als auf den Vord.:r- tlügeln — normalen Stücken gegenüber etwas verdunkelt. Bei einzelnen Exemplaren tritt das Blau der Hinterflügel nicht nur direkt bis an den gelben Saum heran, sondern springt auch in mehr oder weniger spitzen Winkeln in diesen vor. Diese letztere Form ist von ganz eigenartiger Schönheit. Die Unterseite zeigt den hellen Aussenrand ebenfalls ver- schmälert und die bei der vorher geschilderten Form durch das Auftreten bräunlicher Schuppen erfolgenden Annäherungen an den Typus von Van. polychloros etc. ete. wenigstens angedeutet, im übrigen aber keine sehr bemerkenswerthe Abweichungen von der Grundform. 3) 44 Tage Eiskasten, Falter gut entwickelt. >Die Ver- 15—19 Tage normal, 60°/, der (=) 0 Oberseite. Der gelbe Aussenrand wird noch stärker verschmälert und erhält reichliche Beimischung schwarzer Schuppen. Das Blau wird durchweg sehr wesentlich vermehrt und scheint nun in den Hinterflügeln :ast stets die Neigung zu er- halten, winkelig in den gelben Saum vorzuspringen. Die Grund- farbe der Hinterflügel wird ein prächtiges Sammetschwarz, die der Vorderflügel auch sehr sichtlich verdunkelt. Trotz dieser Verdunkelung heben sich aber amı Costalrande die Flecken, welche Van. polychloros etc. hier besitzt, kenntlich von der tiefen Grundfarbe ab. Unterseite. Der helle Rand ist hier entsprechend verschmälert und sehr stark mit schwarzen Schuppen, namentlich nach der Apiealecke der Vorderflügel hin, durchsetzt. Die übrige basale Flügelfläche ist tief schwarz und alle Zeichnung sehr unkenntlich, auch die beiden Flecken am Costal- rande der Vorderflügel wesentlich durch schwarze Bestäubung reduziert. Ich versandte diese schöne Form ‚bereits im Herbste 1393 unter dem Namen meines hochverehrten Freundes Röder in Wiesbaden als Vanessa antiopa aberr. roederi Stdf. Ist doch auch er einer von den Männern, die sich in unserer materiellen Zeit einen für die Schönheit dieser kleinen Kunst- werke der Schöpfung offenen Sinn bewahrt haben. (Schluss folgt in nächster Nummer.) | Tadellose Falter Raupen v. Garadrina exigua das Dutzend zu 2 M. 50 Pf. bietet an Max Meeser, Dresden, Schnorrstr. 51. Raupen: Sph. euphorbiae ä Dutzend 15 Pf, Puppen: Euch. jacobaeae äü Dtzd. 30 Pf., Falter: Lycaena corydon, 2 Dutzend ', 6 Stück Q. Varietät aestiva auch 2 M. das Paar, Suche im Tausch: Hirschkäfer in Mehrzahl oder ‚grosse Bockkäfer. Packung alle 4 zusammen 4 Mark und 1 Paar Lyeaena alcon gratis zu. 4000 Marken und [_JAusschnitte mit vielen Seltenheiten abzugeben. Jul. Breit— Düsseldorf, Cavalleriestr. 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Inhalt: Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterstadiums bei den Schmetterlingen. Fortsetzung. — Lasio- campa undans Walk. var. fasciatella Men. und var. excellens 5‘ Butl. — Zui Zucht von L. populifolia. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterstadiums bei den Schmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss, Docent beider Hochschulen zu Zürich. (Fortsetzung. 7. Van. atalanta L. > a) Wärme. 72 Stunden 37° C., dann noch 3- 4 Tage bei 24° C., bis die Falter ausschlüpften. Oberseite: Das Blau am Aussenrande der Vorderflügel wird so weit reduciert, dass bei den meisten Individuen nur zwei kleine Flecke vor der Costalecke noch sichtbar erhalten bleiben. Die rothe Querbinde der Vorderflügel verbreitert sich mehr oder weniger, bei einzelnen Individuen am Costalrande so stark, dass der wurzelwärts hier folgende schwarze Fleck ringsum von Roth umflossen wird. Auch nach dem Aussenrande hin verbreitert sich diese’ Prachtbinde. In dem Schwarz treten auf den Vorderflügeln nahe der Flügelwurzel häufig rothbraune Schattierungen auf. Der grosse weisse Fleck am Costalrande der Vorderflügel und die nach Aussen hin im Bogen stehenden weiteren 5 weissen Flecke zeigen eine gewisse Neigung zur Reduction, bei einzelnen Individuen verschwindet der 5. dieser Flecke, welcher der rothen Querbinde zunächst steht, vollständig. Alle diese Charactere sind Annäherungen an Vanessa cal- lirrho& F. und deren Localformen: var. vulcanica Godt. von den Canaren etc. Als eine gleiche Annäherung ist wohl die bisweilen auf- tretende Vergrösserung der schwarzen Punkte in der rothen Aussenrandbinde der Hinterflügel aufzufassen. Dagegen ist von diesem Gesichtspunkte aus ein weiteres sehr auflälliges Merk- mal dieser durch erhöhte Temperatur erzeugten Form nicht zu erklären: Es findet sich nämlich etwa bei 50”/, der in angegebener Weise zur Entwickelung gebrachten Individuen eine grelle rothe Bestäubung zwischen dem 2. und 3. der 5 bereits genannten weissen Flecke in der Nähe der Vorderflügelspitze, welche sich bisweilen, der hier verlaufenden Rippe folgend, bis fast an den grossen weissen Costalfleck hinzieht. Zwischen dem 3. und 4. jener 5 Flecke wiederholt sich diese auflallende Eigenthümlichkeit bei einem Individuum noch- mals, wenn auch weniger ausgesprochen. Unterseite: Auf den Vorderflügeln ist das auffälligste Merkmal ebenfalls die Verbreiterung der rothen Querbinde. Weiter tritt dann ziemlich häufig ein rother Fleck in der schwarzen Grundfarbe der nach dem Dorsalrande hin liegenden Flügeltläche auf, genau an der Stelle, wo die Ausbuchtung der rothen Flügelzeichnung bei Van. callirrho&@ liegt. Die Hinterflügel zeigen wenig Abweichungen von denen normaler Exemplare, nur der dreieckige lichte Fleck etwa in der Mitte des Costalrandes ist bei der Wärmeform durch dunkle Bestäubung verloschener. b) Kälte. 1. 31 Tage Eiskasten, dann S Tage normale "Temperatur. Ebenso wie die Wärmeform von Van. atalanta individuell ziemlich stark schwankend. Der Hauptgrund dürfte der sein, dass es bei dieser Art nicht möglich ist, grössere Bruten von gleichen Eltern zu sammeln; die Thiere befinden sich daher bei der Zucht, selbst wenn viel Material von der Art eingetragen wird, nicht in grösserer Anzahl gleichzeitig in denselben Entwickelungsphasen, und so ist es fast unmöglich, grössere Massen von Individuen in dem ganz gleichen Stadium der Entwickelang der erhöhten oder der erniedrigten Temperatur auszusetzen; ganz abgesehen davon, dass die Tbiere, als von sehr verschiedener Provenienz stammend, den Experimenten wesentlich ungleichere Eigen- schaften entgegenbringen, als grosse von den gleichen Eltern stammende Bruten. Oberseite: Der weisse Costalfleck vergrössert sich, die rothe Binde der Vorderflügel wird in der Mitte von zwei schwarzen Querschatten durchschnitten, die etwa 1'/; mm Aab- stand von einander haben, der Zwischenraum zwischen diesen Querschatten ist bisweilen fast vollkommen mit schwarzen Schuppen ausgefüllt. Ebenso wird der unterste Theil der rothen Querbinde an der Dorsalecke meist durch eine schwarze Linie, welche längs der hier befindlichen Rippe verläuft, abgeschnürt. Bei den extremsten Stücken wird der abgeschnürte rothe Fleck in der Dorsalecke durch schwarze Bestäubung fast ver- deckt. Weiter treten dann blaue Schuppen zwischen dem weissen Costalfleck und der rothen Binde auf, und ebenso inner- halb der rothen Binde an der Dorsalecke. Auf den Hinterflügeln nehmen die schwarzen Punkte in dem rothen Bande am Aussenrande meist an Grösse ab, und erhalten ebenso wie die Rippenenden, welche innerhalb dieses Bandes liegen, blaue oder gelbliche Bestäubung. Der blaue Fleck im Analwinkel nimmt grössere Dimensionen an. Unterseite: Das Blau zwischen dem weissen Costal- leck und der rothen Binde der Vorderflügel nimmt sichtlich zu. Die schwarzen Querschatten, welche die rothe Binde, die einen Stich ins Violette erhält, durchschneiden, sind auch hier gut ausgeprägt. Die Hinterflügel erhalten eine verwaschene, verschwommene Zeichnung und durchweg, am meisten aber an Aussen- und Vorderrande, eine starke Aufhellung durch sich reichlich einstellende gelbe und blaue Farbentöne. 2. 42 Taxe Eiskasten, nach 12—14 Tagen erschienen dann die Falter. Es ergaben 12 Puppen 10 fast normale Falter, eine Puppe erlag dem Experiment. Der 11. Falter gehörte der eben geschilderten sehr ab- weichenden Form an, nur war der weisse Costalfleck der Vorder- tlügel nicht vergrössert, sondern schmüäler als bei normalen Stücken. 8. Vanessa cardui L. a) Wärme. 1. Bald nach der Verpuppung 6 Stunden 40° C., dann 12 Sturden normale Temperatur (etwa 22° C.), dann abermals 6 Stunden 40” C., von da ab normale Temperatur (etwa 22° C.) bis zum Ausschlüpfen 10-12 Tage nach der Verpuppung. Aus 42 Puppen entwickelten sich 28 Falter gut, davon waren 26 normal gefärbt, 2 Exemplare gehörten der Aberratio elymi Rbr. an, 12 Exemplare entwickelten sich krüppelhaft, 10 in regulärer Form und 2 als Aberratio elymi Rbr., 2 Puppen gingen zu Grunde. - 2. 60 Stunden 36--37° C., dann normale Temperatur bis zum Ausschlüpfen 6—7 Tage nach der Verpuppung. Eine ausserordentlich lichte Form, wie sie das entomologische Museum des Polytechnikums von sehr verschiedenen Gegenden der Tropen als Geschenk erhielt, so z. B. auch von den deutschen Colonien in Ost- und Westafrika. Oberseite: Die rothe Färbung, welche bei den meisten Individuen einen bräunlichen Farbenton erhält, gewinnt auf Vorder- wie Hinterflügeln an Ausdehnung. Die drei eine Querbinde durch den Vorderflügel bildenden schwarzen Flecke werden erheblich reduciert und bei vielen Individuen der ganze Dorsalrand roth gefärbt, auch die sonst sichtlich dunklere Flügelbasis durch Ueberhandnahme rother Schuppen sehr aufgehellt. Ebenso wird der Hinterflügel überwiegend rothbraun. Die 4 bis 5 Punkte, welche den Augenflecken der Unterseite ent- sprechen, zeigen bei dieser Form niemals blaue Schuppen in ihren Centren. Unterseite: Auch hier geht auf den Vorderflügeln, der Oberseite entsprechend, alle schwarzbraune Färbung zurück und die rothen und rothbraunen Farbentöne nehmen überhand. Die Zeichnung der Flügelspitze und die Zeichnung der ge- gesammten Hinterflügel, welche beide gleichem Gesetze folgen, wird ebenfalls durchweg erheblich lichter, übrigens in den einzelnen Zeichnungsmomenten nicht nennenswerth verändert. b) Kälte. 1. 25 Tage Eiskasten, dann noch 12 ‚Tage in normaler Temperatur. Es erfolgt eine sehr sichtbare Verdüsterung des ganzen Thieres, auf Vorder- wie Hinterflügeln, auf Ober- wie Unterseite. Die meisten Exemplare entsprechen einer Form, wie ich sie von dem verstorbenen Naturalienhändler Kricheldorfi in Berlin aus Lappland erhielt. Eine Arzahl Extmplare geht noch in gleicher Entwickelungs- richtung über diese Form hinaus. Oberseite: Die schwarzbraunen Zeichnungsmomente der Vorderflügel dehnen sich in die rothe Zeichnung hinein, welche hier bei vielen Individuen einen lichtearminrothen Ton erreicht, stark aus._ Zudem werden die rothbleibenden Flügeltheile durch reichlig@'sirgestreute schwarzbraune Schuppen getrübt nur ein rother Fleck vor dem Schluss der Mittelzelle wird von dieser Färbung nicht getroffen. Der grosse weisse Costalfleck ist bei einigen Stücken durch srauschwarze Bestäubung ebenfalls verdüstert. Die Hinterflügel entsprechen in ihrem Character durchaus den Vorderflügeln. Nur ein kleiner Fieck vor dem Schluss der Mittelzelle bleibt in dem basalen Theile stets roth, ferner dann stets Theile der Flügel zwischen der Punktreihe und dem Aussenrande. Sehr häufig treten bei dieser Form in den Centren der Punkte, namentlich nach dem Analwinkel hin, graublaue Schuppen auf. Unterseite: Die Zeichnungsmomente sind bei den meisten Individuen kaum, oder doch nur unerheblich verändert; dagegen sind alle gelblichen und lichtbraunen Zeichnungen viel dunkler geworden, während die fast weissen durchaus unver- ändert geblieben sind, und so entsteht ein sehr grelles, schroffe Contraste zeigendıs Gepräge. 2. 28 Tage Eiskasten, Entwickelung der Falter bei normaler Temperatur nach 10 Tagen. Die Thiere, von denen 33" , ver- krüppelten, zeigten überwiegend keine nennenswerthen Ver- schiedenheiten von der eben besprochenen Serie, nur war eine kleine Anzahl noch dunkler als die extremsten Stücke jener ersten Reihe. 9. Argynnis aglaja L. a) Wärme. + Tage 36° C., dann noch 1—2 Tage in normaler Temperatur (etwa 22° C.), bis die Falter erschienen. Sie zeigen auch im weiblichen Geschlechte oberseits ein sehr leuchtendes Braunroth, aber keine nennenswerthen Ver- änderungen der schwarzen Zeichnungen. Auch unterseits sind die Zeichnungsmomente in ihrer Gestalt nicht verändert; hingegen sind die graugrünen Schattierungen an dem Basaltheil der Hinterflügel und innerhalb der Silber- Hecken des Aussenrandes dunkler graugrün und stärker hervor- stechend als bei Durchschnittsexemplaren. 102 b) Kälte. 1. 23 Tage im Eisschrank, dann 12 Tage in normaler Temperatur, bis die Falter erschienen. 21 Puppen gaben nur 3 Falter, die übrigen Puppen gingen zu Grunde oder lieferten vollständig verkrüppelte Schmetterlinge. Die braunrothe Grundfarbe ändert sich nicht. Die schwarzen Flecken an der Basis der Vorderflügel nehmen an Umfang zu, nicht aber die weiter nach aussen liegende Punktreihe und die Zeichnung des Aussenrandes der Flügel, ebenso auch nicht die Zeichnung der Hinterflügel. Auf der Unterseite der Hinterflügel erhalten die vorher in ihrer Lage characterisierten graugrünen Schattierungen einen Stich ins Bräunliche. 2. 42 Tage im Eisschranke, dann 16 Temperatur. Von 12 Puppen liefern 10 keinen Schmetterling. Die 2 er- scheinenden Falter sind beide aberrativ und zwar beide in ganz gleicher Weise. Oberseite: Die braunrothe Grundfarbe wird düsterer, die basalen Zeichnungsmomente der Vorderflügel vergrössern sich. Die Flügelbasis unterhalb der Mittelzelle wird geschwärzt. Die weiter nach aussen liegenden Lunktreihen beginnen auf beiden Flügelpaaren zu schwinden. Die Bogenzeichnungen vor dem Aussenrande der Vorder- wie der Hinterflügel verlängern sich kegelig nach innen. Unterseite: Die Zeiehnungsmomente der Vordertlügel vergrössern und verkleinern sich der Oberseite ganz entsprechend. Auf den Hinterflügeln verdunkelt sich das Graugrün zwischen den drei Silberflecken am Costalrande zu schwarzbrauner Färbung, auch an einigen anderen Stellen tritt am Rande der Silberflecken diese Verdüsterung auf, sonst zeigen sich keine wesentlichen Abweichungen von normalen Exemplaren. 10O Dasychira abietis Schiff. a) Wärme. 60 Stunden 37° C. töteten 18 Stück Puppen von dieser Art so schnell, dass sich in keiner derselben ein auch nur an- nähernd entwickelter Falter zeigte. b) Kälte. 42 Tage Eiskasten, dann 12—15 Tage normale Temperatur. Sechs männliche und sechs weibliche Puppen ergaben einen männlichen und vier weibliche tadellos entwickelte Falter.. In den übrigen 7 Puppen entwickelten sich die Falter vollkommen, schlüpften aber nicht aus. den lichten Grund eingestreuten schwarzbraunen Tage in normaler Die in Schuppen nehmen zu. Auch auf den Hinterflügeln werden die wenigen Schattirungen nach dem Analwinkel hin dunkler und schärfer abgegrenzt. N ze Aus dem beigebrachten Materiale dürfte zur Genüge er- hellen, dass Temperatureinflüsse dem Puppenstadium gegenüber auf das Gepräge des nachmaligen Falterkleides im höchsten Grade bestimmend einwirken. Sehr kenntlich überwiegend aller- dings nur in der Färbung und Zeichnung dieses Kleides, indess doch dann und wann auch sicher nachweisbar bezüglich der Gestalt desselben. Wir sehen erstens theilweise durch die mitgetheilten Ver- suche Saisonformen entstehen, (so bei Van. c-album L. und tkeilweise bei Pap. machaon L.), also Formen, welche sich in gleichem Gewande in der palaearktischen Fauna zu bestimmter Jahreszeit finden.*) Theilweise bilden sich zweitens Localformen, Localrassen, das heisst an bestimmten Oertlichkeiten constant vorkommende Formen, wie dies bei Van, urticae, cardui und theilweise auch bei Pap. machaon und Van. antiopa der Fall war. Bei diesen beiden Ergebnissen würde es sich um Formen handeln, die zar Zeit nach der gebräuchlichen Nomenclatur unter den Begriff der »Varietät« fallen, insofern sie constant gewor- dene Abweichungen der Species bilden, welche an bestimmten Jahreszeiten (Saisonformen) oder Oertlichkeiten (Localrassen) haften. Drittens scheinen sich Formen zu bilden, welche eben- falls in unserer gegenwärtigen Erdepoche ausnahmsweise da und dort unter der Art in ganz gleichem Gewande auftreten — also » Aberrationen«. Hierher wären von dem besprochenen Materiale gewisse Formen von Van. io, cardui und Argynnis aglaja zu ziehen. Danach ist es in hohem Grade wahrscheinlich, dass eine ganze Anzahl der sich in der freien Natur findenden Aberrationen, dieser in ihren letzten Ursachen bisher so ausserordentlich un- *) Anmerkung: Es möge hier nicht unerwähnt bleiben, dass: auch die Puppen des Herbstes diesen Versuchen unterworfen werden sollten, wie es Weismann in der methodischen Durch- führung seiner Untersuchungen that; denn die hier erörterten Experimente wurden nur mit Sommerpuppen vorgenommen. verständlichen und dunklen Erscheinungen, durch abnorme Tem- peraturverhältnisse entstehen, welche auf das Puppenstadium einwirkten. Allein als für alle Aberrationen giltig oder auch nur wahr- scheinlich möchte ich diesen Satz gewiss nicht hinstellen. Es giebt wohl unzweifelhaft eine grosse Anzahl Aberrationen, die in keirer Weise mit irgend welchen Temperatureinflüssen zu- sammenhängen, welche das Puppenstadium traf. Ueberhaupt dürfte das Gepräge des Falterkleides keineswegs ausschliesslich aus Vorgängen resultieren, die sich im Puppenstadium abwickeln. Viertens ergeben diese Experimente phylogenetische Formen, das heisst Formen, welche sich zwar gegenwärtig in dem Rahmen der Art nirgends auf der Erde finden, indess ent- weder erstens in vergangenen Erdepochen sich einmal gefunden haben dürften, oder zweitens sich vielleicht in Zukunft ein- stellen werden. Die ersteren, sozusagen verflossenen Formen, stellen eine Annäherung der Arten an andere Arten dar, mit denen sie zu- nächst verwandt sind und von deren Vorfahren sie sich in ver- gangenen Erdepochen abgeschieden haben. Diese Abscheidung erfolgte nach den vorgenommenen Unter- suchungen mit vieler Wahrscheinlichkeit dadurch, dass während längerer Zeiträume eine constante Zunahme oder eine constante Abnahme der Temperatur auf die in Frage kommenden Arten einwirkte. Es kann eine solche Einwirkung entweder dadurch eingetreten sein, dass die Verschiebungen der 'Temperaturver- hältnisse in dem Fluggebiete der Arten selbst Platz griffen, oder so, dass die Arten in südlichere oder nördlichere Erdstriche vordrangen. Von dem besprochenen Materiale wären hierher gewisse Kälteformen von Van. io L. und antiopa L. und ge- wisse Wärmeformen von Van. atalanta L. zu ziehen. Die zweiten, die möglicherweise zukünftigen Formen, ent- fernen sich im Gegensatz zu jenen ersten Formen von dem Typus der verwandten Arten (Van. antiopa L. gewisse Wärme- formen, Van. atalanta L. gewisse Kälteformen). Sicher ist es sehr bemerkenswerth, dass unseren Versuchen gemäss durch die ganz gleichen Factoren sich die eine Art um- gestalten lässt in ihre Varietät, die andere Art sich umgestalten lässt zu theilweise äusserst frappanten Annäherungsformen an andere Arten. Es kann danach ein fundamentaler Unterschied zwischen der Art und ihrer Varietät auf der einen Seite und zwischen Art und Art auf der anderen Seite unmöglich angenommen werden. Die Gründe nachzuweisen, warum bei den dargelegten Ver- suchen sich die eine Art lediglich in ihrem gegenwärtig zu be- obachtenden Rahmen verschiebt, die andere Art aber über diesen Rahmen hinaustritt, würde uns hier zu weit führen. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass unter den vier bisher genannten Rubriken nicht alle durch die Experimente hervorgerufenen Verschiebungen eingeordnet werden können, sondern dass ein kleiner, unerklärter Rest bleibt, der also einer fünften Gruppe angehören würde — und vielleicht die voll- kommen selbständige, also nicht durch ererbte Entwickelungs- richtung bedingte Reaction der Art den angewendeten Factoren gegenüber darstellt. Wir dürfen eben nicht vergessen, dass Factoren angewendet wurden, die in solcher Intensität in der Natur auf die untersuchten Geschöpfe niemals oder doch nur sehr ausnahmsweise wirken. Allein da die kurze Spanne un- seres Lebens es dem einzelnen Menschen nicht gestattet, eine Reihe von Jahrhunderten (und wohl nur dann wäre eine Aus- sicht auf Erfolg) methodisch Generation auf Generation von solchen Lebewesen, die sich für dergleichen Untersuchungen eignen, Factoren auszusetzen, von denen ein wesentlicher Ein- Auss anzunehmen ist und welche sich ganz gleich thatsächlich la oder dort auf der Erde finden, so bleibt für das Experiment eben nur der andere Weg übrig, die Factoren zu verstärken, welche die Veränderungen der organischen Welt bedingen, und an Stelle von gewissen Summanden eine Summe zu setzen. Schluss folgt. Berichtigung: Bei Abschnitt »III. Die Puppe«, Zeile 2, ist statt beobachtet »berichtet« zu lesen. Lasiocampa undans Walk. var. fasciatella Men. und var. excellens d' Butl. (Hierzu eine Abbildung.) Lasiocampa undans ist der nächste Verwandte unserer pini, mit welcher zusammen er die von Lasio- campa abzutrennende Gattung »Dendrolimus Germar« bildet. Diese Art ist zuerst von Walker (1855) nach indischen Stücken als »Lebeda undans« beschrieben worden. Später (1859) beschrieb Menetries ein ? aus 103 °— dem Amurgebiet als »Bombyx fasciatellus«. Oberthür nannte sie 1880 »unicolor« nach Stücken von der Insel Askold, und Butler trennte 1877 die japanische Form, welche sich durch besondere Grösse und lebhaftere gelbe Binden im männlichen Geschlecht auszeichnet, als »var. excellens« davon ab. Diese excellens wurde von Graeser auch im Amurgebiet bei Blagoweschtschensk gefunden, während die Stücke von Wladiwostok kleiner und dunkler waren und zu fasciatella gehörten. Graeser giebt folgende Spannweiten, denen diejenigen von zwei in Japan gefangenen Pärchen gegenübergeftellt werden sollen: Blagow. Wladiw. Japan. g 57—60 mm 48—55 mm 58—66 mm 9 72—90 mm 60-—69 mm 8S+ 94 mm. Gegenüber den Amurftücken sind also die Japaner wahre schon bei vielen anderen Schmetterlingsgruppen beobachtet wurde. Riesen, was auch Da die Raupe, wie es scheint, noch nicht beschrieben ift, und auch Graeser, welcher den Falter erzog, nichts Näheres über sie angiebt, so mögen hier die Beobachtungen folgen, welche bei einer gelungenen Zucht der japani- schen var. excellens gemacht wurden. Die Eier sind etwas abgeplattet, mit hellbrauner Grundfarbe und dunkleren rothbraunen Flecken, nicht durchscheinend. Sie im September abgelegt worden und kamen Mitte April aus. — (Graesers Räup- chen schlüpften erft im Juni.) waren Die jungen schwärzlichen Räupchen massen 6—S mm und waren behaart. Ein sehr merkwürdiges Aussehen erhielten sie dadurch, dass die Behaarung des erften Körperringes so lang war wie der Körper selbft. Die erfte Häutung erfolgte nach 3—4 Tagen. Danach waren sie grauschwarz, mit schwarzen und bräunlichen Flecken auf jedem Segmente; die Haare hinter dem Kopfe sind kürzer. Nach weiteren 4 Tagen erfolgte die zweite Häutung, nach welcher die Raupen 2—-3 cm lang waren. und sammetschwarz erschienen, mit einer goldbräunlichen Seitenlinie. Auf dem Rücken zeigen sich die erften Andeutungen der später zu beschreibenden Fleckchen, und auf dem S. Ringe eine weisse Zeichnung, welche an die Rückenzeichnung von Atropos erinnert. Die Knopfwarzen in den Seiten sind gelb behaart. Die immer noch auffallend langen Haare des Kopfendes sind schwarz mit weissen Spitzen. Später, bei +—5 cm Länge, hat die Raupe in der Mitte auf dem 2. und 3. Körper- ringe je einen weissen Haarbüschel, auf dem +. Ringe zwei nebeneinander ftehende Kreise von w und auf den übrigen Ringen wieder paarweise und näher beieinander ftehende weisse Flecke, mit Ausnahme des weissen issen Haaren, 8. Ringes, auf welchem sich eine weisse, nach vorn ge- öffnete Hufeisenzeichnung befindet, die man genauer als ein griechisches Omega (2) bezeichnen kann. Zu Seiten der weissen Doppelpunkte ftehen gelbbräunliche, nach oben geöffnete Halbmonde. Die Haare des vorderen Körperrandes zeichnen sich immer noch durch besondere Länge aus, und auch das hintere Ende ift buschig behaart. In den beschriebenen die verschiedene Grösse der Räupchen auffallend. Entwickelungszuftänden war Später ftellte sich heraus, dass sich hierin schon der Unterschied des Geschlechts aussprach. Die männlichen Raupen er- reichten eine durchschnittliche Länge von 7—9, die weib- lichen von 9—12 cm. Die ausgewachsene walzige, ein wenig plattgedrückte Raupe (vergl. die Abbildung) sieht braungrau aus. Die — 10 früher weissen Zeichnungen, _& welche allmählich einen leicht violetten Ton angenommen hatten, sind nur noch verloschen zu erkennen. Dagegen hat sich auf dem 2. und 3. Ringe je ein tiefblauer dreieckiger Sammetfleck eingefunden, an dessen Vorderseiten eim matt weisser Doppelfleck fteht. Längs der Mitte des Rückens ver- läuft eine mehr oder minder matte Winkelzeichnung, welche derjenigen aut dem Rücken der Kreuzotter nicht unähnlich ift. _ Die typischen behaarten Rückenwarzen der Ringe sind klein und besonders ift das hintere Paar ganz unscheinbar. Vor dem vorderen Paare liegt, vom +4. Ringe an, je ein Paar weisser Flecke, die aus kurzen, ruderförmigen Schuppenhaaren beftehen. Der 11. Ring it in der Mitte etwas erhöht. Die Seiten- vier schwarz fortsätze der Bruftringe sind, wie früher, nach vorn auf- fallend verbreitert. Die Bauchfüsse sind oben hell und dunkel geftreift. hell eingefasstes Mittelband. Ueber den Bauch verläuft ein dunkles, Der graubraune Kopf hat ein helles Stirndreieck und schwarze Hemisphären, die durch einen hellen Mittelftreifen von einander getrennt und selbft durch einen hellbraunen Längsftreif getheilt sind. schwarzer Fleck. Davor fteht noch ein unregelmässig begrenzter Zur Verpuppung verspinnt sich die Raupe im Auguft zwischen Blättern in einem lockeren grauen Gewebe, in welchem sie vorsorglich eine Oeffnung zum Ausschlüpfen lässt. Die Puppe ift erft blaugrün mit gelben Ringen, wird aber sehr bald dunkelbraun mit helleren Ringen. — Fortsetzung folgt in nächfter Nummer. Zur Zucht von L. populifolia. Von Z. Redhich. Die Zucht dieser Art vom Ei an gehört mit zu den schwierigften entomologischen Versuchen. Bringt man die jungen Räupchen in grösserer Anzahl in ein Gefäss, so dauert es nicht lange, und je 2-6 haben sich zu einem Knäuel zusammengesponnen und gehen, weil sie aus den Gespinnftfäden nicht mehr entweichen können, zu Grunde. Woran liegt die Schuld? Wiederum an der Nichtgewährung der in der freien Natur vorhandenen Verhältnisse. Sobald populifolia feften Boden unter den Füssen vermisst, spinnt sie Fäden. Diese Fäden bilden dann die Fallftricke für die ganze Gesellschaft. Der Züchter giebt den Thieren meift dünne Zweigspitzen als Futter. Diese dünnen Stengelchen sowie die Blätter gewähren den Raupen keinen sicheren Halt beim Fortbewegen und sie spinnen schleunigftunentwirrbareFäden, in denen sie bald zu- Grunde gehen. Will man also populifolia mit Sicherheit gross ziehen, so gebe man, je nach der Stärke der Raupen, eine Anzahl ungefähr federposen- bis bleiftift- ftarker, rauher Zweigftückchen in die Raften — auf je 6 Raupen ein ungefähr 10 cm langes Stück — und man wird kein Thier mehr in Folge des oben geschilderten Spinnens einbüssen. Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am llten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. gewünschten H. Redlich. Bei jeder Hummer des Vereins-Organes laufen nach Schluss der Imseratenannahme noch Anzeigen ein, deren Absender die Aufnahme „ausnahmsweise“ noch er- bitten. Wie schon wiederholt erklärt worden ist und wie jeder im Druckereibetriehe einigermassen Eingeweihte weiss, sind solche „Ausnahmen“ nach Schluss der Druckformen ganz unmöglich. Ich habe nun, um wirklich dringen- den Inseraten selbst nach Drucklezsung der Zeitschrift noch Aufnahme zu ermöglichen, folgende Einriehtung getroffen : Anzeigen, welche nach den Schluss- Terminen eingehen, sollen auf Wunseh auf besondere, farbige Rinlagezettel gedruckt und der ganzen Auflage bei- gegeben werden. 3 Die Kosten fallen dem Einsender zur Last. Dieselben betragen für eine Anzeige bis zu S Druecek-ZeilendreiMark Sind für eine Nummer “mehrere derartige Inserate eingegangen, so erhöhen sich die Kosten für jede weiteren sechs Zeilen um zwei Mark. Die Gesammtkosten werden auf die betreffenden Inserate nach Verhältniss vertheilt. Aufnahme finden nur solebe Inserate, bei welchen der Abdruck „auf besondere Zettel“verlangt unddie un-| sefähren Kosten beigefügt sind. Die Schlusszeit für derartige An- zeigen bildet die jedesmalige Fertig- stellung der Zeitschrift. H. Redlich. “Mehrere Mitglieder sind wieder seit längerer Zeit mit den Beiträgen im Rückstande. Den Be- treifenden ist, um an die Zahlung zu erinnern, No. 11 des Vereins-Organes nieht zugesandt worden. Das Nichteingehen der ist zwar prompt hierher gemeldet worden, nur wenige Herren aber haben sieh hierbeiihrer Verpflichtungen erinnert. Es wird deshalb an dieser Stelle um baldgefällige Be- gsleichung der noeh aus stehenden Beiträge gebeten. Der Vereinsvorstand. Mer fl ) y Zeitschrift Callisihenes reticulatus! 1887 noch 5 N Interessante Calosome. 4 Mark, jetzt 40 Pf. pro Stück. $ 07 —3 Mars, 50/5 100 = 25 Mark. Excel. Porto und 9) Verpackung. N) Dr. y Gegen Nachnahme. 0. 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EREEN EEE TEN FREIE Spanisdie Lepidopteren. — 108 — Von es diesjährigen Sammelreise aus Spanien (Sierra Segura) zurückgekehrt, offerire folgende Lepidopteren in tadellos frischen Exemplaren zu angesetzten Ne Drerkens Anthoch. glauce g' » dto. 2 D tagis » Y. ausonia dto. o Zegris meridionalis g' Lycaena baetica theophrastus j' » dto. 2 » lysimon g' y dto. 2 v. albicans g‘ dto. 2 v. nivescens g' » v. panoptes 9‘ 3 to. Q melanops g' > dtom 9 Argynnis v. chlorodippe 2 pandora sup. Melanargia lachesis 5' » dtog syllius g' Satyrus fidia Rpinepnel hispulla 5 dto. © ida pasiphae g' dto. 2) Coenonympha dorus 9‘ » dto. 9 Syrichthus proto g' Sesia himminghotteni >» chrysidiformis Paranthrene tineiformis Heterogynis penella g' Max Korb, München, Akademiestrasse 23. 30 50 50 so 20 60 | Zygaena sarpeldon g' hilaris g' » dto. & E oceitanica » v. albicans Nola chlamitulalis Emydia chrysocephala 5‘ Ocnogyna baetica, per Paar Psyche lorquinella Megasoma repanda (e. 1.) Agrotis flavina (sup. e. 1.) Cleophana dejeani sup. » baetica >» Plusia ni (e. 1.) Heliothis peltiger mnelpaelare: polygramma lacernaria ostrina candidana parva Metopirie monogramma Phorodesma plusiaria (e. 1.) sup. g" > dto. Q Eucrostis herbariata » beryllaria Acidalia humifusaria » transmutata sericeata nexata Pellonia sicanaria Anthometra plumularia 5‘ Eremia cacuminaria g' Fidonia megearia sup. g' » dto. Phasiane partitaria 5 Cidaria hortulanaria Eupithecia v. tempestivata an den der einige Natur, wähle man solche Gegenstände, ı® | [ Yorl] SENeJG Er] Al || wnommuw- m | weunwm Pf. 30 s0 Um das Interesse zu wecken | schönen Gebilden solche Schmetterlinge, welche für das Auge eine unbekannte Erscheinung sind, denn eine Kein Naturfreund Schaustücke exotischer erwerben. Folgende Arten bilden die Zierde der grössten Sammlungen und werden stets von Jedermann bewundert: Morpho cypris, amathonte, Orn. minos, hector, codrus, Amathuxidia ottomana, Amaxidia aurelius, Zeuxidia amethystus, doubledayi, Thaumantis aliris, odana, Kallima buxtonii, Symphaedra pardalina, dirtea, Taxila tanita oder orphna, Protho& franckii ete. von jeder Art etwa 2 Stücke, meist Y' und ®. Diese Schaustücke, mit noch weitern grossen, farbenprächtigen Arten aus Malabar und Borneo, zusammen: Papilio buddha, 100 Stück in 50 Arten, a Werth nach Staudinger über 1000 Mark, "WE gebe ich, gegen Nachnahme des Betrages, ab wie folgt: I. Qualität, 1. » Defekt turien ab; Pernyi 15 Pf., 100 Stück 80 Porto, Arg. ab. valesina giebt ab Müller, Frankfurt a. O., Bergstrasse 54. DtzJ. erstere enthalten Für richtige Bestimmung jedes einzelnen Stückes garantiere ich. Auswahlsendungen gespannter alpiner und exotischer Schmetterlinge, (auch Heteroceren) werden gegen Voreinsendung von !/ 2 Höhe von „1000 Mark jederzeit gemacht. Graf-Krüsi, Gais bei St. Gallen, Schweiz. Mitglied 1126, TWIWITIIIIIWISCITIISIIIIWIIWIITIIIIWIIYS Eier Ira gespannt, » ) für letztere I, S ar ge, rele für N ge r ÄrSE c % Q Sammlung reizt und wirkt desto mehr, je fremdartiger sie ist. Kei sollte daher versäumen, einige Sc stück xotischer Tagfalter zu ausser Mk., in in Kürze ©. von nur im Freien gefangenen Weibchen. Porto extra. Grützner, Rektor, Düten für » » » 40 III. » mit ihrene anlern als obigen Arten 16 > » > Ss » Bei Aufträgen von 40 Mk. an Porto und Ban frei. Zu Y/, und !/, der vorstehenden Centurienpreise gebe ich auch halbe und !/, Cen- die Hälfte der oben 80 Mk. 10 des Betrages von dumi paris, polymnestor, Euthalia (dunya, 30 genannten Arten. bis zur Grottkau i. Schlesien. WIIWIIIIWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIVIIIIIIIVIIIWI C & Dutzend Dieselben stammen Zweck meiner Zucht-Methode. Meine Zucht-Methode, welche darin be- steht, bei Aufzucht von Lepidopteren-Raupen präparirte Pflanzen behufs Erzielung von Farbenänderungen bei Lepidopteren in An- wendung zu bringen, habe ich deswegen in mehreren entomologischen Fachblättern bekannt gegeben, weil ich ohne irgend- welche egoistische Absichten dadurch eine Anregung zur Erforschung der Gründe des Entstehens von Variationen, Aber- rationen ete. der Schmetterlinge in der Natur geben wollte. Ich dachte mir die Sache wie folgt: Es giebt doch auf der weiten Welt un- zählige Mittel, durch welche ein Einfluss auf die Farbenbildung der Pflanzen und Thiere ausgeübt werden kann und von vielen Menschen schon ausgeübt wurde, ohne dass diese eine Ahnung gehabt haben, dass sie dazu etwas beigetragen haben. Zum Beispiel da befindet sich in einem Orte eine Farbwaaren- oder chemische Fabrik ete., aus welcher die Arbeiter un- brauchbare Materialabfälle in Schubkarren etc. hinausführen und an einem nächst der Fabrik gelegenen Wiesengrunde oder Felde ablagern, oder es ist zum Beispiel von einer solchen Fabrik ein Abilussgraben , in wel- chem unbrauchbare Flüssigkeiten in einen nahen Bach oder Fluss geleitet werden, angelegt. Diejenigen Pflanzen nun, welche auf einem solchen Composthaufen oder an einemsolchen Abflussgraben wachsen, werden doch ganz bestimmt viele Substanzen durch die Wurzeln aufsaugen oder zu sich nehmen, welche der Boden an dieser Stelle ent- hält. Legen nun die Insekten ihre Eier auf die so präparirten Pflanzen ab und schlüpfen später die Räupchen aus den Eiern, so mag die präparirte Pilanzen- Nahrung (wie durch meine Methode nach- gewiesen) eine Farbenänderung der Falter bewirken. Zweck meiner Zucht-Methode, welche keine Spielerei ist, Zweek meiner Anregung, es mögen recht viele Herren Entomologen diese Forschung unter- stützen, ist daher hauptsächlich der, dass dadurch ein reges Interesse für Natur- wissenschaft wachgerufen, dann der entomologische Geschäfts-Verkehr durch Anschaffung von Zucht-Material gehoben und den entomologischen Fach-Blättern, welche seither stets hochinteressante Zucht- Berichte aller Art zur Anregung entomo- logischer wie überhaupt naturwissenschaft- licher Thätigkeit brachten, immer mehr Inte- ressenten und Abonnenten zugeführt werden ! Wenn ich meine Sache hätte geschäftlich ausbeuten wollen, würde ich sie einfach verschwiegen haben, so aber habe ich nie die Absicht gehabt, einen anderen Zweck als den hier erwähnten zu verfolgen. Ernest Hein, Karlsbad, Mitgl. 1711. Bezahlte Inserate. Ich erlaube mir allen geehrten Entomo- logen die ergebene Mittheilung zu machen, Jass ich am hiesigen Platze ein entomolog. Exportgeschäft eröffnet und den Generalvertrieb für Eu- ropa im Wege des Baarerwerbes Herrn Rektor Grützner in Gr. ottkau, Schlesien, übergeben habe. (Tonking) Tugen-Quang, im Juni 1394. G. Wienss, maison d’exportation entomologique. Bezugnehmend auf obiges Inserat des Herrn Wienss die ergebene Anzeige, dass die ersten Sendungen Ende September d. J. hier eintreffen werden. Um event. Wünschen der Herren Besteller sofort Rechnung tragen zu können, bin ich schon jetzt zur Entgegennahme von Aufträgen bereit. Grottkau (Schlesien) im Septbr. 1594. (3 Mk.) Grützner, Rektor. Redaktion: M. Euchler. Druck: Kassirer: Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—-Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Schriftführer: z. Z. M. Euchler, ebenda. Su Jto. 12 der Gntomologiscen Zeitschrift. Lasiocampa undans Walk. var. fasciatella Men. und var. excellens Butl. 1. October 1894. No Central-Organ des Entomologischen 13. VIII. Jahrgang. De ae Er fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterstadiums bei den Schmetterlingen. (Schluss.) Lasio- campa undans Walk. var. fasciatella Men. und var. excellens 9‘ Butl. — Colias chrysotheme ex larva 1894. — Kleine Mittheilungen. Vereins-Angelegenheiten. — Vom Biüchertische. — Quittungen. -—- Neue Mitglieder. —- Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. = Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterstadiums bei den Schmetterlingen. Von Dr. M. Standfuss, Docent beider Hochschulen zu Zürich. (Schluss.) Auf den phylogenetischen Charakter einer der hierher ge- hörenden Formen habe ich, wie bereits hervorgehoben, schon 1892 in der Entomologischen Zeitschrift (Guben, 1. Dezbr. 1892) klar hingewiesen, auch dort bereits angedeutet, dass ich Ein- gehenderes bald möglichst zu publieieren gedächte. Es dürfte in der gesammten entomologischen Litteratur diese Auffassung der hier in Frage kommenden Formen zuerst von mir ausgesprochen worden sein. Um Einseitigkeiten und Irrthümern zu entgehen, die ja sehr leicht durch zufällige Eigenschaften des den Versuchen unter- worferen Materials, oder durch Anwendung der Experimente auf eine ungenügende Zahl von Arten entstehen, wurden in den letzten Jahren über 5000 Puppen auf Temperatureinflüsse hin geprüft, davon in diesem Jahre allein etwa rund 3000 Stück. Es erwies sich bei der Verfolgung dieser Arbeit, dass die Versuche mit Erhöhung der Temperatur sehr schwierige waren, da die meisten der bisher geprüften Arten sich sehr wenig widerstandsfähig höheren Temperaturen gegenüber zeigten (40° C. führten fast bei allen Arten zu baldigem Absterben, Pap. machaon L. und Van. c-album L. erwiesen sich am wenigsten empfindlich), so dass ausserordentlich viel Material geopfert werden musste, bis die Erfahrung nach dieser Richtung bestimmte Normen an die Hand gab. Dagegen wurde die erniedriste Temperatur selbst auf 4 Wochen hin sehr viel besser ertragen. Diese Thatsachen legen ie Annahme nahe, dass die geprüften Arten in den vergangenen Erdepochen gezwungen waren, sich sehr viel mehr an niedrigere Temperaturen zu accomodieren als an höhere. Bei diesen Schwierigkeiten wäre mir ohne die treue und verständnisvolle Hilfe meiner Frau die Bewältigung eines so umfangreichen Materiales auch bis heute noch nicht möglich gewesen, Es ist klar, dass diese Versuche ausserordentlich variiert werden können, und in anderer Weise, als hier mitgetheilt, den besprochenen Arten gegenüber angewendet, oder bei Heran- ziehung anderer Arten, namentlich auch nach kurzer Puppen- ruhe erscheinender Heteroceren, ein vorzügliches Arbeitsfeld für entomologische Studien bieten. In den Transactions of the entomological society of London 1893 p. 55—67 mit Tafel IV und dann weiter p. 69—73 findet sich hierher Gehörendes eingehender behandelt. Herr Frederic Merritield publiciert dort sehr sorgfältige Ver- suche, die er an den Puppen von Pieris napi L., Polyommatus (Chrysophanus) phlaeas L., Vanessa atalanta L. und Zonosoma (Ephyra) punctaria L. mit verschiedenen Temperaturgraden vor- nahm. Herr Merrifield variierte ebenfalls diese Versuche in sehr verschiedener Weise, und ich bedauere ausserordentlich, wegen Ueberlastung mit Arbeit hier einen irgendwie eingehenderen Bericht darüber nicht bringen zu können. Nur Folgendes sei erwähnt: Bezüglich Van. atalanta L. machte Herr Merrifield den meinen sehr ännliche Beobachtungen, besonders bemerkenswert aber ist es, dass Puppen von Polyommatus phlaeas L. und Zonosoma punctaria L., von denen erstere 10 Wochen, die der zweiten Art aber 3 Monate im Eis- schranke lagen, bei einer direkt nachher erfolgenden Einwirkung von 87—90° (Fahrenheit) fast ganz gleiche Falter lieferten, wie Puppen dieser beiden Arten, welche niemals im Eisschrank lagen, sondern sofort nach der Verpuppung diesen hohen Tem- peraturgraden ausgesetzt wurden. Jm Anschluss an die Ergebnisse der Experimente des Herrn Merrifield bezüglich Van. atalanta L. bringt Herr Dr. Fr. A Dixey l. e..p. 69-73 phylogenetische Erörterungen. Er findet phylogenetische Beziehungen zwischen der durch hohe Temperatur veränderten Van. atalanta L. gegenüber Van. callirrho& F. etc. und zwischen der durch niedrige Temperatur umgestalteten Form der Van. atalanta L. gegenüber Grapta c-aureum L., Pyrameis gonerilla F. etc. Und nun zum Schluss noch wenige Worte über die Ein- wirkung der Feuchtigkeit auf die Puppe. In meinem Handbuche findet sich pag. 124 und 125 die Thatsache mitgetheilt, dass mir aus grossen Puppenserien von Endromis versicolora L., Saturnia pavonia L. und Aglia tau L. wenige Exemplare ohne Ueberwinterung der Puppe ausschlüpften, von denen die ersteren beiden Arten ein sichtlich verändertes Kleid zeigten. Gerade die in den letzten Jahren so zahlreich vorgenommenen Experimente mit verschiedenen Temperaturen, denen gegenüber eine so ausserordentlich klare Reaction des Versuchsmateriales erfolgte, mussten den Gedanken nahe legen, dass es sich hier nicht ausschliesslich um eine individuelle Beanlagung jener sich biologisch abnorm verhaltenden Individuen handelte, sondern dass dabei auch ein äusserer Factor im Spiele sein dürfte. Seither machte ich nun folgende Erfahrung: Wenn grössere Massen von Saturnien-Puppen (es handelte sich in diesen Fällen stets um 2—400 Stück) 7—10 Wochen zwischen Juni und Ende September sehr trocken gelegen hatten und dann ‚mehrere Male intensiv angefeuchtet wurden, so entwickelten sich etwa 1 0 Falter aus diesen Puppen 10—20 Tage nach dem Anfeuchten. Die entwickelten Falter zeigten meist einen von der Art abweichenden Charakter, der sich dahin definieren lässt, dass die Zeichnungs-Charaktere nicht scharf ausgeprägt, sondern mehr oder weniger verschwommen und verwaschen erscheinen. Da ich den Versuch bereits mehrfach mit dem gleichen Erfolge wiederholte, so kann es sich um einen blossen Zufall unmöglich handeln, und die oben eitierten, schon in dem Hand- buche erwähnten T'hatsachen dürften auf gleiche nur damals nicht beachtete Gründe zurückzuführen sein. Weiter aber gewinnt es bei Vergleichung dieser Beobach- tungen an Wahrscheinlichkeit, dass ähnliche Verhältnisse in der freien Natur auch ähnliche Folgen haben dürften, dass also das ausnahmsweise Auftreten von Faltern im Hochsommer und Herbst von Arten, die normaler Weise in dieser Zeit nicht erscheinen, sondern regulärer Weise als Puppe überwintern, ähnliche Gründe hat. Genügt nun die Zahl der sich so abnorm verhaltenden In- dividuen einer Art, deren Nachkommen sich allerdings dann an wesentlich veränderte Lebensbedingungen accomodieren müssen, zur dauernden Erhaltung derselben, dann werden diese Indi- viduen den Ausgangspunkt für ejne neue Entwickelungsreihe bilden, die sich im Laufe der Zeit, bei der Unmöglichkeit einer wieder eintretenden Vermischung mit den biologisch nicht ver- änderten Individuen der Art, zunächst zu einer constanten Variation und später zu einer scharf geschiedenen Art gestaltet. Saturnia boisduvalii Ev. (von Ostsibirien und Nordjapan) (efr. Graeser: Berlin, Entom. Zeitschrift 1888, p. 135) und Bombyx catax L., wie Bombyx rimicola Hb. (beide aus dem mittleren Europa), welche sämmtlich als Falter im Herbst er- scheinen und im Eizustande überwintern, können sich sehr wohl durch ähnliche Veranlassungen von den verwandten Saturniden und Bombyciden in vergangenen Erdepochen abgezweigt haben. Um auch darauf hinzuweisen: Es ist in der palaearktischen Fauna ein weithin durchgehendes Gesetz, dass Arten mit langer Puppenruhe die Falter im Frühling oder im späteren Herbste, also nach Zeiten umfangreicherer Niederschläge, liefern, während sich die Sommerfauna fast durchweg aus schnell sich von der Puppe zum Falter entwickelnden Arten zusammensetzt. Möchten die vorstehenden Mittheilungen dazu beitragen, recht zahlreiche Versuche ins Leben zu rufen, welche nicht nur dem Zwecke dienen, die Kästen der Entomologen mit erwünsch- tem Materiale zu füllen, sondern auch für die wissenschaftliche Zoologie willkommene Beiträge zu liefern. Zürich, Ende August 1894. Berichtigung: Seite 96, Abschnitt 3: „Auch mit Rück- sicht etc.‘ muss es Zeile 8 und 9 heissen: „gegenüber der Grundform Las. populifolia Esp. aus überwinterter Raupe; Da- sychira abietis Schiff. und pudibunda L. hingegen zeigen sich etc.“ Lasiocampa undans Walk. var. fasciatella Men. und var. excellens Z Butl. (Fortsetzung.) (Siehe Abbildung.) Die Falter sind je nach dem Geschlecht verschieden gefärbt. Die g'g‘ sind rothbraun, ähnlich wie Lasio- campa (Cosmotriche) potatoria 5‘, mit gelber Zeichnung, die 22 dagegen matt graubraun, mit matter gelber Zeichnung auf der Oberseite der Vorderflügel. Die Hinterflügel sind einfarbig. Die Zeichnungsanlage ent- spricht derjenigen von pini, doch sind manche Einzel- heiten der Zeichnung sehr verschieden. Die goldig ockergelbe Binde, welche von der Mitte des Flügels bis zur Wellenlinie reicht und diese in sich aufnimmt, ift aussen nicht zackig, sondern durch eine Treppenlinie mit 2 Absätzen begrenzt und genau in der Mitte durch eine schmale Zackenlinie getheilt. Bei pini ift die ent- sprechende Theilungslinie weit einwärts gerückt. Die innere Begrenzung der Binde ift zwar wellig zweimal eingebogen, verläuft aber im ganzen gerader als bei pini, was noch auflallender bei dem ® der Fall ift. Der weisse Mittelfleck liegt zwischen 2 dunklen Querlinien und berührt die innere derselben. Zwischen beiden Linien und wurzelwärts von ihnen liegt am Vorderrande je ein heller Fleck von der Farbe der gelben Binde, der sich bei den ?2 als Binde bis zum Innenrande ver- längern kann. Diese hellen Flecke können aber in ver- schiedenem Grade durch das Braun der Wurzelhälfte des Flügels verdrängt werden. Die Unterseite der Flügel ift goldig ockergelb, braun gezeichnet. Die Zeichnung weicht von derjenigen unserer pini ganz auffallend dadurch ab, dass die Querlinien nicht gebogen, sondern geradlinig verlaufen, und dass beim d' vor der Mitte beider Flügel, beim 2 hinter derselben noch eine 110 — Querlinie hinzutritt, welche mit der nächft folgenden Linie eine geftreckte helle Mittelbinde einschliesst. Hin- sichtlich der Flügelform ift zu bemerken, dass der Saum aller Flügel leicht gewellt und die Spitze der Vorder- flügel auffallend vorgezogen ift, besonders bei dem 9, ähnlich wie bei potatoria. Der Körper, die Fühler und die Beine haben die allgemeine Färbung der Flügel. Bei der Zusammenftellung der obigen Mittheilungen habe ich mich der Mithilfe des Herrn Professor Dönitz zu erfreuen gehabt. Mitglied 767. Colias chrysotheme ex larva 1894. Seit mehreren Jahren finde ich beim Suchen von Wickenraupen regelmässig —-- aber immer nur in ein- zelnen Stücken (6-8) — lichtgelbe Taglings- Raupen in beiläufiger Länge von 2 cm, gegen den Kopf ver- dickt, gegen den After zu spitzig, die in mir die Vermuthung erweckten: dies müssen ganz gewiss chrysotheme Raupen sein. Da ich Raupen und Puppen von Colias phicomone auf meinen Hochtouren (Stilfser- joch, Tauern etc.) öfter fand, und diese Raupen den meinen bei Wien gefundenen ziemlich ähnlich waren — nur dass die phicomone Raupe eiwas grösser, walziger und mehr graugelb ift — so war meiner Meinung nach meine Vermuthung ganz gerechtfertigt. Leider wollte es mir nicht gelingen, diese Raupen zur Verpuppung zu bringen — es lag wohl darin die Ursache, weil ich alljährlich schon gegen Mitte Juni meift mit dem Füttern der Wicken-Thiere fertig war — und auch meift schon nach dem 20. Juni meine Hoch- gebirgs-Touren unternahm. Aus diesem Grunde habe ich auch das Präpariren dieser Colias Raupen unterlassen, weil ich mich vorerft überzeugen wollte, welches T'hier dies eigentlich ift. Da ich heuer aus Dienftrücksichten nur einen ganz kurzen Urlaub erhielt und diesen erft gegen den 10. Juli antreten konnte, so habe ich mich der Mühe nicht ver- driessen lassen und die Wickenraupen bis gegen den 6. Juli weiter gefüttert. Da jedoch diese Colias Raupen bei Tage nie am Futter anzutreffen sind, so habe ich im Drange der Ge- schäfte auf meine gelben Taglings-Raupen (es waren ihrer 6 Stück) nicht weiter geachtet. Am 10. Juli d. J.,, am Tage des Urlaubsantrittes, sah ich noch in allen meinen Raupenbehältern nach, und da ich in meinem Wickenhause diese Taglingsraupen nicht sah, so war ich der Meinung, dass dieselben wie alljährlich am Boden tot liegen werden. Ich fand erft am 26. Juli nach der Rückkehr von meiner Urlaubsreise Gelegenheit, in meinem Wickenkaften Nachschau zu halten — fand jedoch bei täglicher Revision immer nur meine gewöhnlichen Sachen; nur eines Morgens, am 30. Juli, fand ich zu meiner Ueberraschung 2 Lyc. hylas fd‘, deren Raupen mir gar nicht bekannt waren, frisch ge- schlüpft; dafür wurde ich aber am 6. Auguft noch an- genehmer überrascht, denn ich fand ein schönes 5‘ von Colias chrysotheme geschlüpft — und am 8. Auguft dann weitere 3 Stücke, diesmal 99, wovon das eine eine wunderschöne Aberration mit nahezu ganz gelben Unterflügeln! Dieses wurde vom Wiener k. k. Hof- Museum angekauft! Da ich, wie bereits erwähnt, 6 Stück Raupen im Kaften hatte und ich 4 Stück Falter erhielt, so ift dies immerhin ein günftiges Resultat, umsomehr, da ich mir ja gar keine besondere Mühe nahm und es nur wie gesagt dem Zufall überliess, ob aus den Raupen etwas wird oder nicht! Da mir nun die Raupe bekannt ift, so werde ich mich bemühen, nächftes Jahr eine grössere Anzahl davon zu erhalten, und werde dann auch die Raupen präpariren. Wien, im Auguft 1894. Heinrich Locke. Kleine Mittheilungen. Von unserem Mitgliede Herrn Seewald-Striegau ift auf dem Gebiete der entomol. Geräthschaften eine, wie ich sagen darf, epochemachende Erfindung erfolgt. Der genannte Herr hat ein Spannbrett conftruirt, welches erftens das absolut senkrechte Einftecken der Nadel garantirt, zweitens keinerlei Einlage von Torf, Kork oder sonftigem Material nöthig hat. Die Stichrinne wird durch zwei, mittels Federn gegeneinander gedrückte Holzleiften gebildet, der Zwischenraum zwischen diesen Leiften bildet die Ein- fteckbahn. Die Nadeln aller Stärken weıden hier durch die Einwirkung der Federn völlig feft gehalten; die Nadel dringt in Folge des Fehlens eines jeden Widerftandes an der Spitze genau in der ihr gegebenen Richtung in die Rinne. Hierdurch wird einerseits das so läftige wiederholte Einftecken der Spannobjecte vermieden, andrerseits wird den in jedem Spannbrette mit Torfeinlage sich einniftenden Milbencolonien der Boden entzogen. Herr Seewald hat sich bereit erklärt, die Spannbretter in 3 Grössen herftellen zu lassen und eine Anzahl dem Vereinslager zu möglichft niedrigen Preisen zu über- weisen. Für diese Erfindung ift bereits das Patent ange- meldet. R. Auf die Anfrage des Herrn Steinmann in No. 9 der Entomolog. Zeitschrift kann ich Ihnen mittheilen, dass die Raupe von Cn. processionea in hiesiger Gegend kein eigenes Neft zur Verpuppung anfertigt, sondern dass letztere immer im alten Nefte vor sich geht und zwar so, dass die einzelnen Gespinnfte bienenwabenartig neben einander ftehen. Am 20. v. Mts. fand ich eine Raupe von Smer. populi auf amerikan. Ahorn, die so auffallend abweichend gefärbt ift, dass ich davon Mittheilung machen zu sollen glaube. Ohne eine Spur von grün, gelb oder roth ift das Thier vollftändig silberweiss mit weissen Schräg- ftrichen, so dass es von den hellen Blätteın des oben- ‚genannten Strauches gar nicht zu unterscheiden ift. Heppe, Mitglied 502. Theile mit, dass ich am 21. Auguft d. ]s. trotz des kalten regnerischen Wetters mitten in der Stadt ein Deil. celerio 2 an einem Hause sitzend gefunden habe. Fr. Rohleder, Mitglied 162. Velleius dilatatus F. bezw. Vespa vulgaris L. Am Tage vor Eröffnung der vom Entomologischen Verein »Fauna«—-Leipzig veranftalteten Insekten- Ausstellung hatte ich zum Zwecke der Schauftellung in derselben ein Neft von Vespa vulgaris L. ausge- graben und nach Hause gebracht. (Beiläufig bemerkt bilden die Wespen in ihrem interessanten Leben und Treiben in der Ausftellung einen der grössten Anziehungs- punkte für das besuch:nde Publikum.) Ich hatte die Wespen in einer grossen Glasbüchse untergebracht und machte mich daran, die beim Trans- port abgebröckelten Theile des Neftes genau zu durch- suchen, da sich darin gewöhnlich eine Anzahl Crypto- phagus pubescens, Volucellen-Larven, Phora und der- gleichen finden. Wie erftaunt war ich, als ich zwischen den KReften eine grosse Staphyline bemerkte. Ein Blick auf die ge- sägten Fühler belehrte mich, dass ich es mit dem seltenen Velleius dilatatus F. zu thun hatte, der mir aus eigener Anschauung bis jetzt nicht bekannt war, und den ich vor allem nicht bei V. vulgaris vermuthet hätte. Es war mir nur bekannt, dass der Käfer bei Vespa crabra schmarotze. Ich selbft hatte in einem Neft dieser Art über 100 Velleius-Larven gefunden.*) Leider habe ich versäumt, den Grund des eingangs erwähnten Neftes von V. vulgaris zu untersuchen, weil *) Siehe auch den Aufsatz von Riedel in dieser Zeitschrift. 111 die Wespen sehr ftark flogen und ich kein Netz zum Abfangen bei der Hand hatte. Hätte ich den seltenen Gaft vermuthet, mich trotzdem nicht haben abhalten lassen. Alex. Reichert. würde ich Cyankali-Tötungsgläser, bei denen das Gift eingegipft ift, versagen mitunter schon nach kurzem Gebrauch den Dienft. Dies kommt daher, dass die obere Gipsschicht zu sehr erhärtet ift und die Tötungskraft nicht durchlässt. Man nehme nun ein Stemmeisen oder einen breiten Schraubenzieher, kratze die obere Schicht des Gipses ungefähr 2—3 mm ab und werfe den abgeschabten Gips in den Ofen, um Unglück damit zu verhüten. Alsdann korke man das Glas wieder zu, worauf sich nach etwa 5 Minuten die ftärkfte Tötungskraft wieder einftellen wird. Dies Verfahren kann mehrere Mal wiederholt werden, sobald das Glas seine Wirkung versagt, und wird sich dieselbe jedesmal wieder einttellen. Th. Nonnast, Habelschwerdt. Vereinsangelegenheiten. Laut Beschluss der General-Versammlung zu Stutt- gart ift die Verwaltung der Vereins-Bibliothek dem Herrn Lehrer Calliess—Guben, Lindengraben 14c, über- tragen worden. Es sind sonach für die Folge Gesuche um leihweise Ueberlassung von Büchern an den genannten Herrn zu richten. Der Vorstand. Vom Büchertische. Die Schmetterlinge Europa’s von Professor E. Hofmann (C. Hoffmannscher Verlag, Stuttgart), Liefe- rung 17 und 18 sind erschienen und bringen u. A. die Plusien und Catocalen. Die Abbildungen sind, wie schon wiederholt erklärt, von überraschender Naturtreue. Die Verlagshandlung hat sich durch Herausgabe dieser zweiten Auflage ein recht grosses Verdienst er- worben. Wohl bei keinem entomologischen Werke tritt eine solch gewaltige Vervollkommnung in der Technik der Abbildungen zu Tage, wie in der 2. Auflage der »Schmetterlinge Europa’s«. Der äusserst geringe Preis, die Lieferung koftet nur 1 Mark, das ganze Werk also ungefähr 20 Mark, ermöglicht jedem Schmetterlings-Sammler die Anschaffung. Das Werk in seiner jetzigen Geftalt sei nicht nur allen Entomologen, sondern auch allen Eltern empfohlen, bei deren herangewachsenen Sprösslingen der Sinn für die Natur zum Ausdruck kommt. Von allen colorirten und wissenschaftlich gehaltenen Schmetterlingsbüchern der europäischen Fauna tt das E. Hofmannsche Werk unftreitig das befte. Redlich. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1894/95 gingen ferner ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5M. von No. 152 275 315 335 359 424 502 528 542 561 657 760 373 1002 1019 1045 1162 1234 1312 1408 1439 1464 1521 1528 1541 1555 1706 1703 1710 1711 1713 und 1716. $ ö z Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 1201 1278 und 1715. N n K.meh Der Beitrag für das 2. bis 4. Vierteljahr mit 3,75 M. von No. 1705 und 1714. £ e Der Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von. No. Su 585 595 878 1065 1167 1300 1303 1341 1416 1443 1453 1476 1605 1630 1676 und 1688. Als Rest aus dem Vorjahre von No. 573 2,50 M. und von No. 760 5 M. R BEL HiNagE Er Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 1705 1706 1705 171 1711 1713 1714 1715 und 1716. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. je 30 Pf. Von No. 1322 und 1536 je 40 Pf. Guben, Kaftaniengraben 5, den 21. Septbr. 1894. =—— 585 1312 und 1459 Von No. 97 50 Pf. Der Kassirer Paul Hof — 112 Neue Mitglieder. Vom 1. 4. 94 ab: No. 1717. Herr H. Krause, Kaplan, Schwiebus, Bezirk Frankfurt a. Oder. Vom 1. 7. 94 ab: No. 1718. Herr Pfabe, Mährisch-OÖstrau. No. 1719. Herr Carl Schöffer, Puerto Cabello, Venezuela, Süd-Amerika. No. 1720. Herr R. Ludewig, Poft-Assiftent, Haynau, Schlesien. No. 1721. Herr Fr. Neumann, Fabrikbesitzer, Chaussee- ftrasse 112, Berlin. No. 1722. Herr G. Hildebrand, Kaufmann, Stefansbrücke 10, Magdeburg. No. 1723. Herr Fr. Heinrich, Städt. Leihhaus- Kassirer, Passau, Bayern. No. 1724. Herr H. Zerner, Oberftrasse 42a, Aschers- leben, Provinz Sachsen. Vom 1. 10. 94 ab: No.. 1725. Herr L. Schoenlaub, K. Real-Lehrer, Landau, Pfalz. No. 1726. Herr: H. Krause, Zeche von Hansemann, ‘ Mengede, Weftfalen. No. 1727. Herr Röber, Rathsregiftrator, Gluckftrasse +, Dresden. No. 1728. Herr Alex. Neuschild, Wilhelmftr. 13, Berlin. No. 1729. Herı Stefan v. Kada, Apotheker, Budapeft, X. Bezirk, Räkosfalva, äuss. Kerepeserstr. 104. Briefkasten. Herrn G. in 3. Um populifolia, quercifolia und pruni zu überwintern, verfahren Sie wie folgt: Geben Sie schon jetzt, wo diese Arten noch Futter aunehmen, ungefähr einen Fuss lange Pflaumenzweige von Feder- halterftärke in den Behälter. Die Raupen werden sich an diese Zweige sehr bald feft anspinnen. : Ende Oktober ftecken Sie dann die Gesellschaft in einen Drahtgazecylinder und hängen letzteren, wenn Ihnen kein geschützter, schattiger Ort im Freien zur Ver- fügung fteht, auf einem Boden frei auf, doch so, dass er den Sonnenftrahlen nicht ausgesetzt ift. Im Februar wird der Behälter derart vor dem Fenfter angebracht, dass der Regen auf die Raupen einwirken kann. Die T'hiere bedürfen nach der Ueberwinterung des Wassers zum Trinken, um die im Darme noch vom Herbfte her befindlichen und nun verhärteten Kothrefte zu er- weichen und abzuftossen. Wird ihnen die hierzu nöthige Feuchtigkeit versagt, so gehen sie unfehlbar zu Grunde. IR Herrn Z. Die Theorie der von Herrn Hein in Karlsbad geübten »Praxis« ift bekanntlich von unserem hochgeschätzten Mitgliede Herrn Dr. Standfuss schon vor Jahren aufgeftellt und wissenschaftlich begründet worden. Von Herrn Hein nach seiner Methode gezogene Stücke haben hier vorgelegen, irgend eine wesentliche Veränderung konnte aber an den Exemplaren trotz pein- lichften Studiums nicht gefunden werden. Wer den hochinteressanten Artikel »Ueber die Gründe der Variation und Aberration des Falterftadiums« (Autor Dr. Standfuss) genauer ftudirt hat, wird wohl gleichfalls zu der Ueberzeugung gekommen sein, dass zur Erzielung von Varietäten etwas mehr als »rothe Tinte« nöthig if. IR Herm Z. m W. So dankbar ich für eingesandte 3eiträge für die Zeitschrift bin, so ift es doch nicht an- gängig, die Beftimmungen der Einsender, »in welcher Nummer und auf welcher Seite« die Aufnahme ftattfinden soll, ftets zu respectiren. Ebensowenig kann ich mich auf eine nachherige Rechtfertigung, weshalb dem Ersuchen keine Folge gegeben ift, einlassen. . Soweit es irgend möglich ist, werden die Wünsche der Verfasser gern Berücksichtigung finden, ein weiteres Zugeftändniss aber kann nicht gegeben werden. Gleichzeitig möchte ich bei dieser Gelegenheit bitten, bei Mittheilung gemachter Erfahrungen möglichte Kürze walten zu lassen. R. Centralstelle für den permanenten Vereins-Tausch- verkehr. Folgende Schmetterlingsarten diesjähr. Beute sind bereits eingetroffen : Thais v. deyrollei 10.—. polyxena v. ochracea 25. v. cassandra 15. 25. rumina 15. 20. d.' magna 25. Doritis apollinus ex Amasia 30. 40. Colias mortium 200. —. romanovi 40. 160. Lycaena amor 20.—. v. corydonius 8.---. menalcas 1).—. Apatura iris 8. ilia 10.—. Argynnis laodice 15. ab. valesina —.15. Satyrus bischoffi 20. 40. josephi 40. Deilephila vespertilio 12. ab. paralias 30. Sesia spheciformis 10. megillae- formis -—.30. corsica 30. Bembecia hylaei- formis 6. Chimaera orbonata v. exilis 40.—. Heterogynis penella 10.--. Zygaena trifolii v. syracusia 6. 8. v. kiesenwetteri 25. stoechadis 16. v. albicans 15. Lithosia muscerda 10. Arctia caja II. Gen. 2. d.’ e Lusitania 8. flavia 40. Ocnogyna corsica 10. v. sardoa 10. parasita 30. Spilosoma v. fervida 16. v. rustica 50.—. II. Qualität 35.—. zatima 10. hibr. e zatima et lubri- cipeda 25. v. intermedia 20. v. deschangei 125. Epichnopteryx bombycella 8.—. Dasy- chira rossii 120.—. II. Qual. 75.—. abietis 25. 30. Bombyx v. ariae (arbusculae) —.25. alpieola 15. quercus e Lusitania 9. ab. spartii 45. Lasiocanıpa sordida 30.--. ilici- folia 20. Saturnia pyretorum —.250. Aglia ab. ferenigra 60. 200. Drepana binaria 8. Harpyia erminea 12. Notodonta tritophus 16. torva 10. chaonia 5. Lophopteryx car- melita 25. 15. ab. giraffina 8.—. Cnetho- campa pinivora 16. Phalera bucephaloides 5. Simyra nervosa 10. Acronycta ab. can- delisequa 20. Agrotis subcaerulea 18. 25. linogrisea 5. chardinyi 50. 60. II. Qualität 30. 40. sobrina 30. 40. punicea 35. 40. senna 20. orbona 10. hyperborea v. yveni — 70. v. cohaesa 10. umbrosa 15.—. dahlii 15. 20. d®. e Rossia sept. ;5. 20. festiva 4. signifera 4. forcipula 6. latens 15. islan- dica v. rossica 100. obelisca 5. basigramma 60.—. Mamestra dentina ab. latenai 12. Dianthoecia luteago 30. silenes 100. Polia rufocineta 16. 20. Hadena solieri 8. 12. abjecta 20. ab. aethiops 7. Helotropha leucostigma 10. ab. fibrosa 10. Jaspidea celsia 10. Leucania vitellina 6. loreyi 40. congrua35.Caradrina exigua12.albina 40.——. selini —.20. Orthosia ruticilla 20. Orrhodia fragariae 12. rubiginea ab. unicolor 10. Xylina lambda 20. zinckenii 20. Calocampa solidaginis 8. Asteroscopus nubeculosus 10. Xylocampa areola 8. Cucullia prenanthis 15. formosa 25. Telesilla amethystina 10. Plusia ain 40. d®. e Teriol 45. Anarta cordigera 10. Chariclea delphinii 1C. Thal- pochares coneinnula 40.—. viridula 12, Photedes captiuncula 15. 25. Catocala pacta 30. Zanclognatha tarsiplumalis 6. 3. tarsipennalis 16. Hypena lividalis 10. obesalis 6. Tholomiges turfosalis 10.---. Brephos nothum 3. 5. puella 4. (Forts. f.) Es wurden hier nur die selteneren und die im vorigen Hauptverzeichniss nicht enthaltenen Arten aufgeführt. Angebote werden jederzeit angenommen. Paul Hoffmann, Guben, Kastaniengraben 8. Der Einsender des gefälschten Inserates (No. 8 der Ent. Zeitschr.) hat nunmehr sich gemeldet und seines »dummen Streiches« wegen reumüthig um Verzeihung gebeten. Zur Erstattung der vielen Mitgliedern zwecklos verursachten Portokosten ist von dem Betreffenden hier ein entsprechender Betrag deponirt worden. Mit Rücksicht darauf, dass dem Manne sein Vergehen thatsächlich sehr zu Herzen geht und eine gerichtliche Strafe seine Existenz vernichten würde, soll die Sache hiermit erledigt sein. Ich bitte die in Betracht kommenden Herren, sich mit dieser Auffassung einver- standen erklären zu wollen. Die Portoauslagen wollen gelegentlich bei mir geltend gemacht werden. H. Redlich. Vereinslager. Java-Düten-Falter. Abgabe zu 1/,—!/, der üblichen Katalog- preise, je nach Seltenheit und Qualität. Ornithoptera vandepolli 5‘, Amphrysus vera (beide Arten nur in Ila Qualität vorhanden), pompeus 5‘, ritsemae 5'25 Papilio memnon ‘9. achates 9, demo- lion, priapus g'%, Coon, arjuna Ve gedeensis, nox 99, peranthus, Am- nosia decora, Phyllodes verhuelli, Zeuxidia luxeri 9%, Discoph. dis. n. spec. Z'% celinde, Kallima paraleeta 0%, Euploea eindthoveni, novarae, gamelia, leucostietos, Tachyris leptis, panda 9, pandione, Iyneida Z% nero g', Pieris judith, Ragadia cerisia, Abisara savitri, Delias vestalina, beli- sama g'Q, Cethosia penthesilea, Lethe rohria, menthara, Pyrameis dejeani, Neorbina krishna, Thaumantis odana, Euthalia oetogesimae, v. sicandi, eion 2, Elymmias casiphone, Felderia böttgeri 59, n. spec., Stibochiana eoresia 59, Vanessa perakana, Cha- raxes seyllax, Cyrestis periander, Tenaris horsfieldi, Lebadea alankara, Argynnis niphe 9, Danais philomela, pseudomelaneus, Poritia pleurata, Ideopsis gaura, Paduka faseiata, Hebo- moia javaensis, Hestia stolli, Tanaeeia trigerta, Ophideres cajeta, fullonica, salaminea, Cocytodes coerulea, Ache- rontia StyXe Ausserdem Java-Düten-Falter, ge- mischt, sehr viele Arten, je 25 Stück 5 M. (Qualität gut, aber nicht prima.) Porto und Verpackung 25 Pf. Java Käfer treffen Ende d. M. ein. Vereinslager. Von Pap. coon g‘ (30 M.) und Te- naris horsfieldii 5 (16 M.) sind eine kleine Anzahl Düten-Exemplare in sehr guter II. Qualität a 1 M. abgebbar. 30 Bomb. quercus gezog. giebt für 5M. inel. Porto und Verpackung ab. Arthur Johannes Speyer, Altona a. Elbe. P u p p en von Mamestra contigua a Dtzd. 80 Pf., Eupl. lucipara a Dtzd. 60 Pf., Euch. jacobaeae Dtzd. 20 Pf., Loph. camelina Dtzd. 40 Pf., Deil. elpenor Dtzd. 100 Pf., Eriop. purpurio- fasciata Raupen im Gespinnst noch in An- zahl Dtzd. 80 Pf., im Tausch gegen mir Convenirendes. Porto 25 Pf. H. Wenzel, Liegnitz, Schlossstr. 14, Mitglied 850. 2 Im Tausch gegen Falter und Käfer (Exoten sowie Palaearktier) suche seltene Münzen. H. Redlich, Guben. Paussus favieri & 1,80 M., Dorcadion suturale 1,50 M., Carabus morbillosus 0,30 M., Cieindela paludosa 0,30 M., Purpuri- eenus ferrugineus 1,20 M., Leptura stra- gulata 0,50 M., Leptura distigma 0,80 M., Agapanthia irrorata 0,30 M. und viele an- dere gute Arten meiner heurigen Sammel- reise von Spanien (Sierra Segura) habe in tadellosen Exemplaren abzugeben. Max Korb, München, Akademiestr. 23. Gesuch e Die Grossschmetterlinge «e Ewropas v.Dr. E. Hofmann, J. Aufl. geb., gebraucht aber gut erhalten. Um gefl. Offerten bittet Carl Wolff, Wagenmeister, Krotoschin (Posen). Raupen. S.ocellata u. populi gemischt, Dtz. 35 Pf. A. purpurata 40 Pf. D. sele- nitica 30 Pf. Puppen. P. machaon Dtz. 60 Pf. E. jacobaeae 30 Ef. S. H. vinula 70 Pf. Ferner L. quercifolia Räupchen, Dtz. 30 Pf. oder im Tausch gegen besseres Zuchtmaterial. Porto u. Verp. 25 Pf. gegen Voreinsendung des Betrages. L. Widmaier, Nürnberg, Weintraubeng. 10, IIT., Mitglied 1691. 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Im Tausch tehlende Makrolepidopteren gegen mir offerire : Korrespondenzblatt der entomologischen Vereinigung, Jahrgang 1884/85, Insekten- welt, Jahrgänge 1885/36, 188657, 1887, Entomologische Zeitschrift, Jahrg. 1887/88 bis 1590/91, Isis, Jahrgänge 1876 bis 1SS0, gebunden, Zeitschrift für Entomologie, herausgegeben vom Verein für schlesische Insektenkunde, Jahrgänge 1884 bis 1393, Wingelmüller, das Anlegen von Käfer- und Schmetterlingssammlungen. J. Gothe, Schivelbein, Mitglied 72. Eier von fimbria 15, nupta 10, pro- cessionea (Gelege) 40 Pf., Raupen von fimbria (III. Häutung) Dtzd. 30 Pf., Puppen von convolvuli Stück 35 Pf. hat gegenwärtig abzugeben. Th. Zehrfeld, Stuttgart, Ludwigsburgerstr. 9 c. Briefmarken- Su c h e eine grössere Sammlung, deren Werth 300 bis 600 M., gegen eine grosse Käfer- Sammlung einzutauschen. Exoten- und Europäer-Commissionen für Insekten aller Art bei billigster Berechnung und vortheilhaften Verkauf nimmt der Unterzeichnete entgegen. 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Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Schriftführer: z. Z. M. Euchler, ebenda. 15. October 1894 No. 14. VIII Jahrgang ee SATLBANEREN. „elf T un |. ZEITSON mu Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomelogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Zur Aufklärung. — Brehm-Schlegel-Denkmal. — Beitrag zur Entwickelungsgeschichte der Retinia buoliana Fröl. Ocneria dispar. — V. atalanta aberratio. — Preis-Ausschreiben. — Vereinsangelegenheiten. — Berichtigung. Neue Mitglieder. — Vom Büchertisch. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Zur Aufklärung. Brehm-Schlegel-Denkmal. Am 30. September cr. fand unter persönlicher Be- theiligung des regierenden Herzogs und des Prinzen Moritz von Sachsen-Altenburg bei herrlichftem Herbft- In der im Juli 15S9+ gegebenen Beschreibung der von mir gezogenen Aberrationen von Van. antiopa (aberr. artemis Fschr. und aberr. epione Fschr.) habe ich ver- sprochen, nähere Mittheilung in nächfter Zeit machen zu wollen. wetter die Einweihung des auf dem Plateau zu Altenburg errichteten Denkmals für die drei bedeutenden Natur- forscher Chuiftian Ludwig Brehm Vater, Alfred Brehm Bevor ich Musse fand, diesem Versprechen nachzu- & LS 3 Sohn und H. Schlegel, welche. insgesammt Altenburger kommen, erschien von Ende Auguft an in No. 11, 12 und 13 dieser Zeitschrift eine Publikation von Herrn Dr. Standfuss über ganz gleiche Zuchtversuche, wozu ich mir Landeskinder sind, unter fürftlichem Gepränge ftatt. Das Denkmal befteht aus einem höchft kunftvoll A: ; ' ? x hergerichteten Obelisk, dem zu Seiten -die Reliefs der eine Bemerkung zur näheren Aufklärung zu machen ; erlaube: In jener Publikation von Herrn Dr. Standfuss blieb nämlich das von mir im Herbste 1S92 mit Van. io L. angeftellte Experiment ganz unerwähnt, trotzdem es doch das erste diesbezügliche war (vergl. Guben, Entomol. Zeitschrift 1. Dezember 1892) und auch die erhaltene neue Form (aberr. fischeri Stdfs.) bekanntlich berühmten Forscher angefügt sind. Der natweforschenden Gesellschaft des Ofterlandes zu Altenburg fteht das Verdienft zu, die erfte Anregung zur Errichtung des Denkmals gegeben zu haben.. Herr Hauptmann Pfretschner, ein Schüler und Begleiter A. Brehm’s bei seinen Steinadlerjagden in Tirol, ift der künflerische Bildner und Spender der naturgetreu aus- 1; R p z geführten Reliefs. Die deutsche ornithologische Gesell- die erste war, die auf den phyletischen Zu- 3 sammenhang der Vanessen unverkennbar hinwies und ohne weiteres den Anfloss gab für alle nachher von schaft hatte zu dem Feftakte als Delegirte und persön- liche F:eunde der Dahingeschiedenen die Herren - ; = ET Reichenow, von Berlepsch, Grunack, Heck, Matschio und ınir und auch von Herrn Dr. Standfuss mit Vanessen en R' Blasi N n : Dreyer entsendet. Herr Professor R. Blasius aus Braun- etc. angeftellten Experimente. an Re 2 : Senn BEE schweig schilderte in einer Feftrede in höchft anziehender Ich erwähne dies hier, um, allfällig unrichtigen £ : r { 2 und fesselnder Weise das Leben, Wirken und die Ver- Deutungen und Vermuthungen gegenüber, mir die ı 2 A DR - Se ; dienfte der drei Geiftesheroen. Priorität zu wahren. Die Versuche Merrifields mit ata- la x x ier wol icht in Betrac veil sie damals ' 0 0 nz kommen hier wohl nicht in IBtehraleliu, weil zu damals Beitrag zur Entwickelungsgeschichte nicht bekannt waren und auch praktisch wenig weiter x TIERE Zen f ini ana Fröl. führten, ale das von Dorfmeis‘er schon 1871 mit obiger der Retinia buoliana Art angestellte Experiment Anschliessend an meinen Aufsatz über R. resinana g üN B 3 Zu meinem erften Experiment wurde ich geführt Deneni ich noch ubo: die Band Ar ee gleich- durch eine im Sommer 1892 beobachtete Aberration von zeitig und an den gleichen Oertlichkeiten mit jener vor- Van. io L. (die ich als atavistische Form auflasste) und kommt. Ihre Thätigkeit äussert sich verschieden von durch «die Untersuchungen des Herrn Prof. Weismann. jener; sie bewohnt die Gipfelknospen und wählt beson- Die versprochenen Mittheilungen über meine Ver- ders die kräftigften Triebe, wenn sie noch im vollen suche werde ich machen, sobald die Zeit es mir geftattet. Safte ftehen. u b . £ Cand. med. £. Fischer, Zürich Etwas später wie Retinia resinana fliegen di buoliana, auch lebhafter wie jene und mehr am Tage selbft im Sonnenschein, leicht erkennbar an der hell- rothen Zeichnung der Flügel und der etwas bedeuten- deren Grösse. In hiesiger Gegend bemerkte ich die erften Falter Mitte Juni, von wo ab sie bis Anfang Juli sichtbar blieben. Die Häufigkeit bleibt weit hinter der von resinana zurück, so dass kaum der zwanzigfte Theil derselben gefunden werden konnte. Im Juni machten sich die Weibchen sofort daran» ihre Eier abzulegen, welche in die weiche Knospe oben oder an der Seite befcftigt wurden, um nach nur kurzer Ruhe die Räupchen zu zeitigen, welche sich schnell in Schon eine Woche nach der Eier- ablage konnte die 'Thätigkeit der Larven aussen bemerkt werden und zwar in einer ftarken Harzabsonderung, so- dass die Knospen oft ganz eingehüllt und verklebt wurden. Gewöhnlich wird der Mittelpunkt des triebes angegriffen und binnen Kurzem ausgehöhlt, wo- rauf das das Irnere verzogen. Knospen- Längenwachsthum aufhört und der ganze Trieb zusammengeknäuelt wird. Solchen Knäuel hat man von Wallnuss- bis Fauftgrösse, locker oder dicht, wie Hexenbesen zusammengedreht. Dadurch, dass der Trieb gehemmt ift, nach oben zu wachsen, geht eine ver- mehrte Ausdehnung in die Breite vor sich, indem an der Quirlbildung viele neue Knospen entftehen, welche sich seitlich ausbreiten. Die Gipfelbildung ift regel- mässig an der befallenen Stelle abgeschlossen, es tritt eine Verkrümmung ein, bleibt dieselbe einige Zeit auch frisch, dann wird sie doch im zweiten Jahre faft immer dürr und der Zweig zeigt eine wickelung. unregelmässige Ent- Die Wucherung geht so lange vor sich, so lange der Auftrieb des Saftes dauert, und war in diesem Jahre anfangs Auguft beendet, worauf wohl immer eine Ruhe eintritt, bis Einzelne früh- wenigftens: hatten die Larven zum Frühjahre keine Vergrösserung erfahren. zeitige Verpuppungen lassen immer auf den Inhalt von Schmarotzern schliessen. Vom März an erfolgt die regelmässige Verpuppung in der Markröhre und ift, je nach der Gunft der Jahres- zeit, bis Mitte April oder späteftens zum zweiten Drittel des Monats beendet, worauf von den erften zehn Tagen des Mai ab einzelne ausgekrochene Wickler sich zeigen, deren Hauptzug während des Mai weiter erfolgt, um vom Juni ab dann den Kreislauf wieder zu beginnen. Die Männchen kriechen zuerft aus, dann kommen, meift zahlreicher, die Weibchen; die Schmarotzer und Einwohner erscheinen theils vor, theils mit den Faltern, einige Nachzügler erft später im Juni. Entsprechend der geringeren Menge der Puppenwohnungen sind auch die Schmarotzer in geringerer Anzahl zu finden, einige bei- den Wicklern gemeinsam, andere wieder der buoliana be- sonders angchörig. Am häufigften schlüpft von Schmarotzern aus: Glypta flavolineata Gr., seltener, einmal nur die seltene Gl. striata Gr., einzeln Gl. mensurator Gr. Lissonata buolianae Rbg. ift auch ein nicht häufig vorkommender Schmarotzer, ebenso L. robusta Rbg., während die schöne bunte L. maculatoria L. schon häufiger erscheint und Männchen auch öfter um die befallenen Zweig: fliegend angetroffen wird. In kleinen Stücken schlüpft aus Ephialtes varius Gr., welche überhaupt in ihren Wirthen njcht wählerisch it. Die Gattung Pimpla ftellt eine grössere Reihe von Vertretern, unter denen sich einige Arten häufig auch bei anderen Insekten finden, so: P. examinator Gr. den 115 Wirthen entsprechend in meiftens sehr kleinen Stücken‘ Diese Art fehlt als Schmarotzer bei wenig Schmetterlingen und Bienen und ändert deshalb in der Grösse bedeutend ab. übrigens Nicht ganz so häufig erzieht man P. instigator Gr., auch nur in sehr kleinen Vertretern, welchen beiden sich die buntgefärbte P. variegata Rbe. zugesellt, die man noch am eheften mit der ähnlichen Ephialtes verwechseln könnte. Eirige andere Arten, P. planata Rbg., sagax Rbg., flavipes Rbg., turionellae Rbg., buolianae Rbg. kommen nur vereinzelt vor, scanica Gr. und die zierliche pudi- bundae Htg. merkwürdiger Weise auch, während sie doch sonit nur bei ganz verschiedenen Schmetterlingen schmarotzt. Der kleine Anomalon flaveolatum Gr. schlüpfte in nur wenigen Stücken aus, häufiger aber die schlanken, diesen verwandten, schwarzgefärbten Limneriaarten, von denen albidus L., difformis Gr., lineolatus Gr., majalis L., Mit Clysto- pyga incitator Gr. und Cremastus interruptor Gr. kommt häufiger vor Pachymerus vulnerator Gr., eine rothgefärbte Schlupfwespe mit dicken Hinterschenkeln und keulen- sordida Gr. und velox Hgn. ausschlüpften. förmigem Hinterleibe, welche aber auch bei anderen Insekten nicht selten schmarotzend angetroffen wird. Diese beschliessen die Reihe der echten Ichneumonen, und ihnen schliessen sich noch wenige kleinere Braco- niden und Verwandte an. Orgilus obscurator Ns. zeigt sich nur vereinzelt, ebenso der zierliche, gelbrothe Perilitus dilutus Gr., der gewöhnlich zu mehreren aus einer Puppenwiege aus- schlüpft, und Laccophrys rubriceps Ns., dessen längliche, hellbraune Puppenhüllen auch zu zweien oder dreien in der Markhöhle gefunden werden. Von den kleinften Ichneumoniden finden sich schliesslich noch ein Entedon turionum Ns. und Pteromalus brevicomis Rbg., beide gewöhnlich in Mehrzahl einem Zweige entschlüpfend. Von den bei resinana erwähnten Einwohnern aus der Familie der Sphegiden oder der Neuropteren liessen sich hier keine wahrnehmen. Auf welche Weise das Gleichgewicht in der Natur hergeftellt wird, dazu ein Beispiel: Von eingetragenen Puppen der Bombyx pini und Sphinx pinastri waren S5 Prozent von Schmarotzern besetzt. Neben den be- kannten Ichneumoniden erzielte ich allein 5+ Stück Echi- nomyia in mehreren Aıten. Viele Raupen wurden durch diese Fliegen überhaupt am Verpuppen gehindert und entliessen ihre Schmarotzer aus den vertrockneten Bälgen. Dr. F. Rudow, Professor, Perleberg, Prov. Brandenburg. Oecneria dispar. In grosser Menge erschien die Raupe dieses Schäd- lings im heurigen Jahre an Ulmen, Linden, Rüfterbäumen und Weissdornhecken der Cölner Umgebung. Der Wunsch, einen Zwitter des Spinners zu erhalten, trieb mich an, erwachsene Raupen und besonders Puppen ein- zutragen, und hob ich von einem Lindenbaum über drei- hundert Puppen ab. Faft entblättert ftand die Linde da, während eine Weissdornhecke geradezu aussah, als sei nicht ein Blatt hatten die gefrässigen sie verbrannt; . Thiere verschont. Die Entwicklung der Puppen und Falter war normal, faft alle Puppen ergaben den Falter, und nur aus einer weiblichen Hülle entschlüpfte eine grosse Ichneumonide. Kaum der Puppe entschlüpft und oft nur halb ausge- — 119 wachsen, schritten die Männchen zur Begattung. Hierbei beobachtete ich wiederholt, dass zwei und mehr Männchen sich in dasselbe Weibchen verliebten und dasselbe begatteten, obwohl frisch geschlüpfte Weiber in Ueberzahl vorhanden waren. Nach dem Ausschlüpfen der Falter verbleibt in der Puppe eine unangenehm riechende Flüssigkeit, wesshalb ich den Behälter ins Freie brachte, und flogen hier bei günfigem Wetter eine Menge Männchen herbei und umflatterten so lange den Kaften, bis sie Einlass fanden. Unscheinbar und nur wenig im Farbenton und der Schärfe der Zeichnung untereinander verschieden sind die weiblichen Falter, die Männer hingegen variieren in allen Farbenabftufungen von hellgrau bis ganz braun- ammonjakartig schwarz. Auch die Zeichnung derselben ift sehr ver- schieden. Ich erhielt eine prachtvolle Abart, welche allein schon die gehabte Mühe lohnt. Das Innenfeld derselben ift auf allen Flügeln hellgelbgrau und enthält nur in der Mitte der Oberflügel die beiden schwarz- braunen Striche. Der Rand dunkelbraun. Besonders interessant sind jedoch eine Reihe von männlichen Faltern, bei denen die Geschlechtstheile und Fühler ganz normal entwickelt sind, während die Flügel sämmtlicher Flügel ift unregelmässige weisse Wische aufweisen, die in den dunklern Farbenton derselben wie eingespritzt sind. Unsymmetrisch erscheint dieser Wisch bald auf den Oberflügeln, bald auf den Unterflügeln, bald auf beiden gleichzeitig oder auf allen vier Flügeln. It dies ein Uebergang zur Zwitterbildung, eine krankhafte Entartung der Albinenrasse oder ift es Albi- Der Umftand, dass die T'hiere gesund und, abgeschen von der Farbenentwicklung, normal erschienen, und dass wir die weisse Färbung bei albinen 'Ü'hieren nismus ? faft immer in symmetrischer Ordnung finden, lässt mich glauben, dass eine zwitterhafte Entartung vorliegt. Hier- bei hat vielleicht die gleichzeitige Begattung eines Weib- chens durch mehrere Männer eine Rolle gespielt. Durch fortgeseizte Inzucht erhielt mein Freund, Herr Otto Moritz, eine Reihe derartiger Falter von dispar, welche schr interessant sind. Natürlich sind diese Falter kleiner wie diejenigen, welche ich in diesem Jahre aus den im Freien gesammelten Puppen zog. Aug. Werner, Cöln. V. atalanta aberratio. (Gefangen am 12. September d. Js. bei Zwickau.) Flügelspannweite 63 mm. Oberseite der Flügel, linker Vorderflügel: Ganz in der gewöhnlichen Farbe, nur ift die rothe Binde in der Mitte mit beinahe 1 mm breitem schwarzen Bande getheilt und die von der Flügelspitze nach der Mitte des Aussenrandes sich hinziehende Schattirung ift breiter, einen förmlichen Streifen bildend. Linker Hinterflügel: normal. echter Vorderflügel: vrothe Binde genau wie links, desgl. der Aussenranditreifen, jedoch sieht derselbe nicht blau, sondern gelbgrün aus, und die Hauptsache: alle weissen Flecke an der Flügelspitze schön citronengelb (Farbe genau wie Rh. rhamni), desgl. alle Fransen am Aussenrand schwarz und gelb. ZKechter Hinterflügel ; schwarz-gelbe Befransung. Unterseite der Flügel, linker Flügel: ganz normal, nur die Binde getheilt wie auf der Oberseite. Rechter Flügel: normal bis auf die das gerade Gegentheil vom linken Flügel, die rothe Binde blassroth, ebenfalls gethsilt, alle blauen Fleckchen und Schattirungen schön grün. Linker Hinterflügel : normal. Rechter Hinterflügel: der grosse Vorderrandsfleck, welcher normal hell-gelb ift, ift hier dunkelgelb, ausser- dem ift rechts und links die schwarze Farbe intensiver und ganz dunkel. Preis- Ausschreiben. Das bei der hiesigen Centraltauschftelle eingehende Faltermaterial beweift, dass besonders unter den jüngeren Mitgliedern die Kunft, ein Insekt nach den Vorschriften der Wissenschaft und gleichzeitig in einer den Schön- heitssinn nicht beleidigenden Weise zu präpariren, noch wenig geübt wird. Um hier eine Anregung zur Vervollkommnung zu bieten, wird folgendes Preis-Ausschreiben veranttaltet. KaRreis: Ein kunstvoll ausgeführtes Ehrendiplom (entworfen von Herrn Professor A/orin - München) mindeftens 20 Exemplaren beftehende Collection gespannter palaearktischer Falter, in welcher Lycaena, Hesperia, Sphinx, Deilephila, Sesia und Lithosia vertreten sein für eine aus die Gattungen Papilio, Vanessa, MÜSSEN. Bedingung: Frische Thiere vom Fang 94/95, eigene Präparation. Il. Preis. Ein gleiches Diplom wie bei I für die befte, jede Beschädigung beim Pofttransport ausschliessende Verpackungsmethode für Schmetterlinge, Käfer und andere Insckten. Bedingung: Eigene Idee und Arbeit des Einsenders. Die Arbeit hat in einer praktischen Ausführung und in einer, die Ausführung klar legenden schriftlichen Er- läuterung zu beftehen. Die prämiiıten Arbeiten werden Eigenthum des Vereins; eine gewünschte Rücksendung der nicht prä- miirten Gegenftände findetnur aufKoften der Einsender tlatt. Die Eimsendung hat in der Zeit vom 1. bis 15. Juli nächften Jahres ftattzufinden. Die Zusammensetzung des Preisrichter - Collegiums sowie weitere Angaben, die Einsendung selbft betreffend, werden später bekannt gegeben werden. Der Vereins-V orsitzende H. Realıch. Vereinsangelegenheiten. Den neu eingetretenen Herren zur Nachricht, «lass die Nummern 1—-12 des Vereins-Organes gegen Kin- sendung von 1 Mark in Briefmarken franco nachgeliefert JE Redlich. werden. Berichtigung. In dem Artikel »Velleius dilatatus« (No. 13 Jer Ent. Zeitschr.) ift leider eine unliebsame Entftellung vor- gekommen. Es muss in der Ueberschrift heissen: Velleius dilatatus bei nicht: bezw. Vespa vulgsaris_L. Neue Mitglieder. Vom 1. 10. 94 ab. No. 1730. Herr Eugen Jäger, Eberhardstr. 53, Stuttgart. No. 1731. Herr Ad. Bubeck, Kaufmann, Schlosserstr. 39, Stuttgart. No. 1732. Herr Jul. Rosenzweig, Porzellanmaler, Suhl, Thüringen. No. 1733. Herr Arthur Herz, Alte Luisenstrasse +41, Potsdam. No. 1734. Herr Paul Weber, Neppertstrasse 25, Mühl- hausen, Elsass. No. 1735. Herr Rob. Kaiser, Grüsonstr. 7, Magdeburg— Buckau. No. 1736. Herr Max Naundorf, Naunynstr. 10, Berlin. No. 1737. Herr G. O. Wiesener, Präparator, Bergstr. 21, Hamburg. No. 1738. Herr Paul Denecke, Tauenzicnstr. 3, Magdeburg. No. 1739. Herr]. L. Caflisch, Rechtsanwalt, Chur, Schweiz. No. 1740. Herr H. Hauschild, Uhrmacher, Krotoschin, Prov. Posen. No. 1741. Herr Schmidt jr., p. Adr. Director Schmidt, Wonsowo, Prov. Pogen. Vom Büchertische Schenkling, Nomenclator coleopterolo- gicus, elegant gebunden M. 5.—, bıochirt M. 4.— (Verlag von H. Bechhold, Frankfurt a. M.) Der Zweck des Werkes if, die wissenschaftlichen Käfernamen, und zwar sowohl Gattungs- als Artnamen, wie auch die terminologischen Ausdrücke der Coleop- terologie durch Uebertragung ins Deutsche einem jeden verständlich zu machen. Da ausser den lateinischen resp. griechischen Namen und der Terminologie auch andere lateinische Wörter, wie Zahlwörter, Eigenschaftswörter, Adverbien u. a. aufgenommen sind, so wird es selbft dem Nichtlateiner leicht fallen, lateinische Beschreibungen, wie sie besonders auch in entomologischen Zeitschriften häufig vorkommen, mit Hülfe des Buches zu übersetzen. Das Buch enthält ferner die Erklärung einer ganzen Reihe von Namen, welche selbft grössere lateinische und griechische Lexika nicht zu bringen pflegen (namentlich Ortsnamen), und dürtte aus diesem Grunde auch für den philologisch Gebildeten nicht ohne Nutzen sein. Auf = | em von einigen Mitgliedern in | f letzter Zeit angenommenen Vertahren, Inserate für eine bestimmte Nummer zwei-, drei-, sogar viermal zurückzuziehen und an derenStelle neue Anzeigen einzusenden, kann hier nicht länger Vorschub ge- leistet werden. In Zukunft muss für alle Inserate, so- 120 Vereinslager. Von den in voriger Nummer angezeigten Java Düten-Faltern ist neuer Vorrath eingetroffen. Als besonders preiswerth: 25 Dütenfalter in 20 - 25 Arten 5 Mark (Porto 20 Pf.) Coon und hors- fieldii a 1 M. vergriffen. den hohen Werth der Uebersetzungen für das leichtere Behalten der Namen, ja in nicht wenigen Fällen für das Beftimmen, brauche ich wohl nur hinzuweisen. | Hinzugefügt ift ein Verzeichniss der gebräuchlichen deutschen Käfernamen und ein Autorenverzeichniss. Von Büchern, die ähnliche Zwecke verfolgen, sind mir bekannt: Leunis, Synopsis 1 (die Erläuterungen als Anmerkungen), Glaser, Catalogus etymologicus und Agassiz, Nomenclator zoologicus. Die bekannte Synopsis umfasst jedoch nur wenige deutsche Käfer. Ebenso finden sich bei Glaser längft nicht alle deutschen Gattungen ; die Arten fehlen ganz. Auch Agassiz’s Nomenclator führt nur die Gattungen an; selbftverftändlich kann dieses berühmte Werk — da es nur die bis 1846 bekannten und beschriebenen Thiere aufführt — für heutige Ver- hältnisse nicht mehr ausreichend sein. Ausserdem über- trägt es die griechischen Namen nur ins Lateinische, so dass das Buch für eine grosse Zahl von Entomologen gar nicht zu gebrauchen it. In vorliegendem Buche sind ca. 2400 Gattungsnamen und etwa 4400 Artnamen erklärt; man wird wohl jeden Namen übersetzt finden, der in den gebräuchlichen Werken über Deutschlands Käfer vorkommt. Bei griechischen Wörtern ift die deutsche Aus- sprachebezeichnung jedesmal in Klammern angegeben; ebenso ift auch die Betonung der mehrsilbigen Wörter kenntlich gemacht. Briefkasten. Herrn @. in X. Ein sicheres Mittel, Schmetterlinge, welche durch ausgetretenen Körpersaft verunreinigt sind, wieder zu reinigen, dürfte es kaum geben. Tritt dieser »Saft«, durch Einftechen der Spannnadel verursacht, aus den Adern, so ift dies ein Beweis dafür, dass der Falter noch nicht völlig ausgebildet war. Selbt wenn man durch wiederholtes, vorsichtiges Betupfen mit einem in Benzin getauchten Haarpinsel die erhärteten Ausflüsse aufweichen und demnächft mit dem Pinsel abnehmen kann, so werden bei dieser Prozedur auch die Schuppen mit fortgenommen werden. Das Mittel wird also nur da mit einigem Erfolg an- wendbar sein, wo die Ausflüsse direkt auf den Randrippen liegen. v " JRR Die Sammlung meines verstorbenen Freundes, des Herrn Direktor O0. Büsing, steht zum Verkauf. Dieselbe umfasst lediglich Arten der europäischen Fauna und zwar: 574 Tag- bald deren Satz bereits erfolgt ist, im Falle der Zurückziehung der von der Druckerei liquidirte Betrag für Satz und Ablegung entrichtet werden. Es steht jedem Mitgliede frei, nach- trägliche Abänderungen der Preise oder Streichung einzılner Worte zu bean- tragen, oder in einem zweiten Inserate die Angaben der ersten Anzeige abzu- Las. Er. purpureofasciata quereifolia Raupen, Dtzd. 40 Pf., im Gespinnst Dizd. 80 Pf.. Puppen von Pt. oenotherae Stück 40 Pf., pernyi Stück 12 Pf., ligustri 10 Pf., euphorbiae Dtzd. 30 Pf., jacobaeae 30 Pf., artemisiae 60 Pf., testudo: 409, -contigua 50. Porto 25 Pf., im Tausch nach Uebereinkunft. Th. Fräger, Liegnitz, Ritterstr. 34. Tr falter, 127 Schwärmer, 610 Spinner, 484 Eulen, 205 Spanner, insgesammt 2000 Exemplare in 617 Arten und Varietäten. Sie ist in einem Schrank von 54 Kästen untergebracht. Diese Kästen sind sehr sauber gearbeitet, vorn polirt und mit Glasdeckel und GJasboden von bestem rheinischen Glase versehen. Auch eine gresse Anzahl verstellbarer Spannbretter, ändern; die fast ausschliessliche Inan- spruchnahme eines Setzers aber kann unmöglich gewährt werden. Die betrettenden Herren werden also gut thun, in Zukunft nicht eher In- serate einzusenden, bis sie thatsächlich im Besitze der anzubietenden Sachen sind. Es wird bei dieser Gelegenheit vespertilio. B. Endrom. versicolora Puppen in Anzahl a Dtzd. M. 2, Porto extra, auch im Tausch gegen atlas und Weinhold, Altenburg, Hausweg 5, Mitglied 1546. wie Sammel- und Zuchtutensilien sind in dem Nachlasse meines Freundes noch vor- handen. Auskunft über die Bedingungen der Ver- äusserung dieser Gegenstände ertheilt gern Frau Director Büsing, Kleinburg b. Bres- lau und Herr Dr. Götschmann, Breslau, Sternstrasse 50. wiederholt gebeten, Gesuchen um Wie- derholungen die betreffenden Inserate nochmals beizufügen. Anträge wie: »Bitte mein In- Von geben. Preise serat nochmals aufzunehmen« können keine Berücksichtigung finden, da hier keine Kräfte verfügbar sind, welche stundenlang nach einer ober- erbittet palaearktischen habe ich viele (seltenere und ge- wöhnliche) Arten in bester Qualität abzu- mässig. gefl. Wahl werden gern gemacht. Aufträge M. Linner Weg 12 (Land). Dr. M. Standfuss, Schmetterlingen Docent beider Hochschulen zu Zürich. Sendungen zur Mania maura Raupen (3. Häutung), das Dutzend 1 M. gegen baar, im Tausch gegen Eier und Rothke, Crefeld, tlächlich angedeuteten Anzeige suchen können, H. Redlich. vergriften. Matronula Raupen Puppen anderer Arten etwas höher, giebt ab M. Morgenrotk--Camburg 0.-S., H. Redlich. Mitglied 898. Aus den Tropen Siid-Amerikas, von Java, Borneo, Nord- Indien gebe Schmetterlinge zu denkbar billigsten Preisen ab: 100 Stück in 100 Arten, gespannt, bestimmt, erste Qnalität 30 Mark. Je 10 grosse Schau- stücke, wie vor., mit Morpho menelaus, eypris, sulkowsky: 10 Mk. Diese drei Morphiden in Düten 1. 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Es befinden sich „.arunter: Procrustes coriaceus, Carabus sylvestris, Calosoma inquisitor, Calosoma scrutator, Hydrophilus piceus, Agabus paludosus, Silpha humator, Silpha vespilloides, Timarcha coriaria, Trichiodes apiaria, Stenolophus teutonus, Pyrochroa coccinea, Chrysomela marginalis, Trichius abdomi- nalis, Oedemera flavipes, Meloe proscara- baeus, Malachius viridis, Cerambyx beros, Saperda carcharias, Purpuricenus kähleri, Toxotus meridianus, Cerambyx scopolii, Lamia textor, Astynomus aedilis, Pyrochroa, satrapa, Callistus lunatus, nebst blauer Varietät in Mehrzahl aus Nord-Amerika, Leptura aurulenta, Leptura cerambyciformis, Leptura aethiops, Leptura bifasciata, Leptura nigra, Leptura melanura, Leptura pubescens, Callidium variabilis, Oberea pupillata, Acmaeops collaris, Leptura rubra, Cicindela campestris, Elater pomonae, Attelabus cureulionides, Clythra aurita, Clerus formicarius und andere mehr. Von Macro - Lepidopteren würden mir folgende Arten erwünscht sein: Thecla spini, Thecla acaciae, T'hestor ballus, Polyom. thersamon, Lycaena baton, Lycaena orion, Lycaena orbitulus, Arctia maculosa, Arctia maculania, Drepana cur- vatula, Bombyx alpicola, Bombyx catax, Bombyx franconica, Lasiocampa ilicifolia, Harpyia bifida, Hyboc. milhauseri, Notod. dodonaea, Notod. trimacula, Lophopt. cuculla, Phalera bucephaloides, Asphalia ruticollis, Asphalia diluta, Olidia geographica, Acronycta alni, Agrotis strigula, Agrotis polygona, Agrotis linogrisea, Agrotis fimbriola, Agrotis festiva, Dianth. caesia, Dianth. carpophaga, Dryob. furva, Dryob. roboris, Neuron. cespitis, Dichon. convergens, Leucan. impura, Nonagria geminipuncta, Caradrina morpheus, Caradrina pulmonaris, Caradrina respersa. Gefl. Offerten zu richten an H. Gauckler, Masch.-Ingenieur, Karlsrnhe i. B. später: Leopoldstrasse 5, jetzt: Luisenstrasse 16. 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Notod. dromedarius, Cymath. duplaris, Acro- nyeta auricoma, Agrotis decora, Neur. cespitis 5‘, Mam. ab. latenai, Dianth. proxiwa, Taenioc. gothica, stabilis, Xyl. socia, Xylocampa areola sup., Catocala conjuncta Q, Acid. nemoraria, Gnophos glaucinaria, var. falconaria, pullata, var. canaria sup. Nachtrag: Melan. galathea 5'P, Van. c-album, Antoch. daplidice e Sardinia, Arg. pales, ab. napaeae, Agrotis cuprea sup. Suche im Tausch zu erwerben na- mentlich: Colias, Erebia, Lycaena, Parnassius. sämmtliche Noctuae und Geometrae Arten. -- Um gell. Ein- sendung von Doublettenlisten bittet Dr. Josef Philipps, 49 Klingelpütz, | Mitglied 62, Cöln am Rhein. Im Tausch und gegen baar habe abzugeben Crat. dumi Eier & Dtz. 50 Pf., 109 Stück 3 Mk. Arct. caja Raupen ä Dtz. 30 PF. Porto frei. Joh. Maag, Flawyl, Austrasse, Kt. St. Gallen. Eier von Agrotis dahlii per 100 Stck. Mk. 2,40 incl. Porto, Agrotis baja per Dtzd. 20 Pf., excl. Porto, Polia poly- mita per Dtzd. 50 Pf. exel. Porto. 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Riedel—Leipzig, Elisenstr. 77, IT. Denjenigen Herren, welche auf ihre Be- stellung von janthina Raupen keine Zu- sendung von mir erhielten, zur Nachricht, dass es mir zu meinem Bedauern unmöglich gewesen ist, allen Wünschen zu entsprechen mein Vorrath von mehreren Hundert Stück war bereits am 1. Tage vollständig ver- griffen. von Nolte, Bensheim. _ Folgende kräftige Dalmatiner Puppen abzugeben: Preise in Pfennigen per Stück. alchymista 50, bucephaloides 45, blatta- riae 20, convolvuli 45, croatica 60, elpenor 25, graecarius 30, pavonia 30, polyxena 20, leucogaster 70, lapidea var. cupressivora 50, xeranthemi 35 (Verpackung 30 Pf.) Ferner liefere Sat. pyri das Dutzend 2,60 M. franco, Smer. quercus das Dtzd. 5 Mark franco. Spada, Mitglied 309, Zara. Agrotis depuncta. Raupen, 3. Häutung & 30 Pf. per Dtzd., Agrotis prasina Raupen, 4. Häutung a 50 Pf. per Dtzd. gegen baar. Porto und Ver- packung 25 Pf. Die Raupen lassen sich leicht treiben. Jac. Caveng,llanz, Schweiz. 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A.: Carab. ‘plani- collis 60, (humgaricus), v. viennensis 4, v. incompsus 20, Leistus graeilis 20, alpicola 20, Pogonus peisonis Gglb. 6, Asida fascicularis 4, Laena viennensis 4, Pteroloma forsstroemi 10, Ludius serrati- cornis 10, Bolboceras gallicum 12, Julodis albopilosa 10, Necydalis major 10. Dur- cadion arenarium 3, Pogonochoerus eugeniae Gelb. 40, Calamobius filum 6, Leucocelis noömi 5, Helops ebeninus 6, Nacerdes austriacus 6, Otiorrh. riessi 10, tusciventris 10, Notaris bimaculatus 4, Phyllobius aurifer 6, Amara misellus 6, Pheropsophus bimaculatus L. 5, Oryctes rhinoceros 15, Xylotrupes v. oromedon 15. 10, Anomala viridis 5, Rhynchophorus schachi Ol. v. (?) 6, Batocera rufomaculata, Cossyphus moni- liferus 5, Stylops aterrimus 52 10. 3 etc. Sämmtliche Arten können auch an Nicht- theiinehmer gegen baar mit 60°, abge- geben werden. Die Leitung des Tauschverkehrs in Coleopteren. C. F. Lange, Annaberg im Erzgebirge. 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Eck, Mitglied 877, Niederburnhaupt, Ober-Rlsass. Th il it Jdass meine menthastri ei e mi 3 Puppen trotz grossen Vorrathes sogleich vergriffen waren und ich jetzt mit rubi Raupen vollauf ver- sehen bin. Allen Herren, die mir Tausch- anerbieten machten und denen ich wegen der grossen Zahl derselben nicht persönlich antworten konnte, sage hiermit meinen besten Dank. R. Krüger, Mitgl. 1559, Sondershausen. Kräftige Puppen: Anth. pernyi Dtzd. 1,50 M., Pt. proser- pina Dtzd. 40 Pf., D. elpenor Dtzd. 1 M., Mam. contigua Dtzd. 50 Pf., E. jacobaeae Dtzd. 20 Pf., Eriop. purpureofasciata Dtzd. 80 Pf. Im Tausch gegen Convenirendes. Porto 25 Pf. H. Wenzel, Liegnitz, Schlossstr. [ Dutentaisr, | 100 Stck. Vanessa atalanta, 200 Stek. | © io, 30 Stek. Van. urticae, 14 Stck. Parn. mnemosyne, sämmtlich ex larva und 20 Stück Satyr. semele, geflogen, alles 1894, sind im Tausche gegen grosse, farbenreiche exotische Dütenfalter zu vergeben. Th. Bucek, Prag, Mitglied 805, Brenntegasse No. 41 nen. Gegenstände, solche denn eine Kein Naturfreund zu erwerben. wähle man solche Tagtfalter paris, polymnestor, Kallima buxtonii, Euthalia dunya, "Es Du für SO Mk. » >» > S » an Porto und Backs frei. 10 /ı Cen- WIWIIIIIIIWIIIWIWIIIIIIISIIIIIIIIIIIIWUI WII ses Redaktion: M. Euchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: z. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Z. M. Euchler, ebenda. 1. November 1894 Gentrai-Organ des Entomologischen VIII Jahrgang 2 Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt Oberelsass. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Sue Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt Oberelsass Ende Mai d. ]s. bemerkte ich, bei Gelegenheit eines Spazierganges durch die Wiesen, pelzig behaarte, orange- gelbe, an Grashalmen sitzende Raupen, die ich sofort als sogenannte Bombyeiden- oder Gluckenraupen erkannte. Die wenigen nach Hause mitgenommenen Exemplare ftellten sich nach Berge’s Schmetterlingsbuche als B. trifolii heraus. Die Raupen von B. trifolii sind dichtfilzig be- haart, mit mehr orangegelbem Rückenpelze, schwarzblauen, weisspunktierten Ringeinschnitten, einem abgesetzten gelb- lichen Seitenstreife; Kopf, Nacken- und Afterschild gelb mit schwarzer Punktierung. Im Juni gab: es Exemplare mit kleineren oder grösseren dunklen Flecken oder Stellen, an welchen die längere gelbe Behaarung vermisst wurde, und die nur mit kurzen, dunkelschwarzen Haaren bedeckt waren: wahrscheinlich lauter kranke Thiere. Beim Berühren rollen sich die B. trifolii Raupen sofort zu- sammen, was ihnen bei den Franzosen den Namen An- neaux du diable, auf deutsch Teufelsringe, zugezogen hat: eine Eigenschaft, welche übrigens allen mir bekannten Bombyeiden-Raupen gemein ift, weshalb man sämmtlichen Arten dieser Familie den nämlichen Namen beilegen könnte. Der Entschluss war bald gefasst, so viele Exemplare als möglich von dieser guten Art einzusammeln und einen Zuchtversuch zu machen: ich ahnte nicht, dass mit der Zucht dieser Thiere soviel Mühe verbunden wäre, und noch weniger, dass ich dabei vollftändiges Pech haben würde und doch auf eine viel bequemere Weise reichlichen Erfolg mit dem Einsammeln haben konnte. Am folgenden Tage brachte ich etwa fünfzig 5-6 ‘Centimeter lange Stücke in einen schr grossen Zucht- kasten, dessen + Seiten und Deckel aus Drahtgaze be- stehen. Aus dem Garten holte ich mir ein Quadrat grünen saftigen Ra ens, woran sich die orangegelben 'Vettern sofort mit Behagen weideten ; abwechselnd ward A ASSSSGEEGEEEEE ihnen Wegerich und eine Kleeart, die ich nicht näher beftimmen kann, die ihnen jedoch besser schmeckte als Gras, dargereicht. Den gemeinen Löwenzahn, Leontodon taraxacum, nennt Fritz Rühl (die palacarktischen Gross- schmetterlinge S. 36) als Futterpflanze ‚von. trifolii; meine Raupen haben die Pflanze verschmäht oder nur nothge- drungen angenommen. Ueberhaupt hielten sich letztere gern an der Drahtgaze angeklammert, ebenso ziemlich gern an starken Halmen, selten an den Holzstäben des Kastens, in kletternder Stellung mit dem Kopfe nach oben, stets jedoch mit Vorliebe an jener Seite, woher ihnen am meiften Luft und Licht zukam. Die erfte Freude war bald getrübt, denn schon am vierten oder fünften Tage lag ein halbes Dutzend toter oder halbtoter trifoli im Kaften : die armen Thiere habebant magnas diarrhas, wie einft ein etwas träger Quintaner geschrieben, der es bequemer gefunden, den Aufsatz eines Mitschülers abzuschreiben, jedoch seiner Kurzsichtigkeit wegen den Satz: Alexander habebat magnas divitias, unrichtig gelesen hatte. Die Seuche rafite täglich von meinen Pfleglingen weg, obschon Leichen und kranke Thiere sorgfältig entfernt wurden und nur trockenes Futter verabreicht wurde. Den Kaften, der bisher im luftigen Schatten eines Baumes lagerte, ftellte ich nun in die Sonne, woran die pelzigen Gesellen ihr besonderes Wohlbehagen zu finden schienen, da sie sofort aus allen Richtungen hergelaufen kamen, sich an den warmen Strahlen zu sonnen, die ihnen von der Seite und von oben durch die breitmaschige Gaze entgegenleuchteten. Es half jedoch nichts: Tote gab es immer. Die wenigen von der erften Ausbeute übrig gebliebenen und einige später eingesammelte Raupen wollten nicht ge- deihen, während draussen im Freien zweimal so grosse Exemplare auf den Wiesen zu sehen waren. Obschon der bisher gebrauchte Zuchtkaften gross und luftig genug war für die Zahl der -arin unterge- brachten Raupen, bereitete ich noch zwei andere Kiften (jede 0,90 m lang, 0,40 m breit und ebenso tief), die als Deckel einen schmalen Holzrahmen, mit Drahtgaze ver- sehen, erhielten und Tag und Nacht unter freiem Himmel lagerten. In einer jeden derselben befanden sich etwa dreissig Stück frisch eingesammelter trifolii. Das Futter, Gras, Klee, Wegerich, ward wie vorher sammt Wurzeln und Grund, also frisch wie im Freien, dargereicht. Alles verlorene Mühe: die Zucht musste schliesslich aufgegeben werden, und ich beschloss, mich auf das Einsammeln von Cocons zu verlegen, da trifolii im heurigen Jahre in der hiesigen Bannmeile und in der Umgegend massenweise aufgetreten war. Bei einem Rundgange im Freien Ende Juni an einem recht heissen Nachmittage auf einem fteinigen Wege zwischen Wiesen und Wald fiel es mir auf, dass keine trifolii Raupen mehr zu sehen waren, und doch gab es deren viele einige Wochen vorher an diesem Orte. Des Suchens müde lenkte ich liegenden mit hohem Gras bewachsenen Wiesen ab und meine Blicke von den links siehe, vor meinen Füssen lag eine riesige trifolii Raupe, die sich auf dem fteinigen Boden an den brennenden Sonnenftrahlen wärmte; einige Schritte weiter zwei andere ebenso dicke Exemplare, und so ging’s fort. Die Raupen hatten die Wiesen verlassen, um sich auf dem Wege zu sonnen;; sie waren zuschwer geworden, um an den Gras- halmen emporzuklettern, was sie früher mit offenbarer Vor- liebe beischönem undregnerischem Wetter zuthun pflegten. Nebenbei sei hier bemerkt, dass die trifolii wahrscheinlich an den Grashalmen emporklettern, um sich zu sonnen, mehr noch, um die Häutungen durchzumachen; denn es sind grösstentheils ganz hell orangegelb gefärbte, also frisch gehäutete Exemplare, neben welchen man meistens die abgeftreifte Haut sieht, oder ganz dunkelgefärbte Stücke, die manchmal schon auf dem Heimwege in der Sammelbüchse das zu eng gewordene Kleid ablegen. Die Thiere sieht man nur selten an hohen Gräsern, öfters an niederen Grashälmchen, mehr noch an kleinem Wiesen- klee fressen. Doch zurück zu den auf dem Feldwege sich sonnen- den Raupen. Beim Anblicke der dicken, fetten Kerls sagte ich mir: »Die riesigen Thiere müssen puppenreif sein, also fort mit in den Zuchtkaften zum Verpuppen; die brauchen nicht lange gefüttert zu werden und werden keine Zeit haben, an Diarrhöe zu sterben.« Zur gefälligen Beachtung ! s hat bisher hier der Gebrauch statt- gefunden, dass Anzeigen, Gesagt, gethan: den Boden des Kaftens beftreute ich mit einer Schicht dürren Laubes zum Zwecke der Ver- puppung, unterliess es jedoch, feuchten Grund hineinzu- bringen, dessen Nothwendigkeit oder wenigftens Nütz- lichkeit mir erft später einleuchtete. Es ift klar, dass auch noch Futter verabreicht wurde. (Fortsetzung folgt.) Neue Mitglieder. Vom 1. Oktober 1894 ab: No. 1742. Herr Josef Wolf, Kassirer, Offenburg, Baden. No. 1743. Entomol. Verein, vertreten durch Herrn E. Bessiger, Brubacherstrasse 12, Mühlhausen, Elsass. No. 1744. Herr Ernst Swinhoe, J. E. S. Lepidopterift, Avenue House, Oxford, England. No. 1745. Herr P. Helfrich, Königl. Polizei-Sekretär, Fruchtstr. 55, Berlin. No. 1746. Herr Georg Otto, Hilfsarbeiter bei der Bau- Inspection Il, Freiberg, Sachsen. No. 1747. Herr Kluge, Pfarrer, Arneburg, Altmark. No. 1748. Herr Ernst Albert, Regisseur des Stadt-TIhe- aters, Wall 170, Bremen. No. 1749. Herr Max Bartel, Sophie-Charlottenftr. 91, per Adr. Strobach, Charlottenburg. No. 1750. Herr S. Helfer, Lehrer, Eller bei Düsseldorf. Briefkasten. Herrn /. in Z, Sie fragen: In welcher Zeit sind die Puppen von Luc. cervus sicher anzutreffen und finden sich dieselben direct an den Frassstellen oder tiefer in der Erde? Vielleicht sind Mitglieder in der Lage, diese Frage. eingehend in der Zeitschritt zu beantworten ? R. Vereinslager. welche für Es sind zu richten Zahlungen der jährlichen Beiträge: an den Vereinskassirer, Lehrer Paul Hoffmann, Guben, Kastaniengraben 8. Bestellungen und Zahlungen auf bez. für Gegenstände aus dem Vereins- Lager, Anmeldungen neuer Mitglieder, Beschwerden, Anfragen und Gesuche in Vereinsange- legenheiten, Inserate, Reklamationen wegen nicht empfangener Nummern des Vereins- organes, schriftstellerische Beiträge an den Vereinsvorsitzenden Hermann Redlich, Guben. Gesuche in Bibliotheksangelegenheiten an den Bibliothekar, Lehrer Calliess, Guben. Eine Beantwortung eingegangener An- fragen findet durch den »Briefkasten« nur dann statt, wenn die fragliche Ange- legenheit allgemeines Interesse bietet. Ist letzteres ausgeschlossen, so wolle Marke für briefliche Antwort beigefügt werden, andernfalls Auskunft nicht statt- finden kann. eine bestimmte Nummer zu spät einlaufen, in die nächste Nummer aufgenommen werden, wenn nicht vorher Widerruf stattfindet. Diese, wie ich glaubte, zweckmässige Einrichtung hat in neuerer Zeit einigen Mitgliedern Veranlassung zu tadelnden Be- merkungen gegeben. Es wird deshalb in Zukunft wie folgt verfahren werden: Inserate, welche für die gewünschte Nummer zu spät eingehen, finden später- hin nur dann Aufnahme, wenn diese be- sonders oder gleich bei Einsendung bean- tragt worden ist. Sehr erwünscht wäre es, wenn am Kopfe einer jeden Anzeige ein Vermerk stände, wie z. B.: Für No. 16 oder: für No 16 und 17 oder: für No. 16 oder folgende No. H. Redlich. Von Borneo ist eine Sendung Düten- falter eingegangen, weiche unterwegs —- in Folge Nichtverlöthens der Blechkiste — durch Seewasser zum Theil gelitten hat. Die Sachen bestehen nur aus Papilioniden, Euplöen, Danaiden und an-- deren grösseren Arten. Die Falter würden sich zur Herstellung von kleinen Sammlungen zum Verkauf an Schüler etc. sehr gut eignen. Ich habe die Sendung zu diesem Zweck in Centurien eingetheilt, in denen sämmtliche vorhan-- denen Arten gleiclımässig vertreten sind.. Jede Centurie enthält 1 Attacus atlas. Preis der Centurie (100 Stück) 12 M. !|, Centurie (50 Stück) 6 Mk. Porto u. Verpackung .70 Pf. Vereinslager. J ava Käfer sind eingetroffen ; fol- gende Arten zu den beigesetzten billigen Preisen abgebbar: Eurytrachelus eurycephalus* 5‘ 2,50. M., 2 1 M., Eurytr. gypactos g' 50 Pf., 2 20 Pf., Eurytr. bucephalus* (Riesen) 9‘ 1,50 M., 2 75 Pf., g' mittelgross® 1 M., Macro-: nota impunctata 75 Pf., strigiventris 75 Pf., cinerea 75 Pf., regia 50 Pf., bipla- giata 75 Pf., anthracina 75 Pf., trisulcata 1 M., Glycyphana modesta 20 Pf., Ano- mala ovalis 20 Pf., Episcapha elongata 20 Pf., Eucamtes de haani 25 Pf., Epis- capha glabra 40 Pf, Amblisterm. hamatus 20 Pf., Nyctobates valga 30 Pf., Anomala burmeisteri 20 Pf., Brahmina pulviventris 20 Pf., Aegosoma costata 1 M., Glennea algebraica 30 Pf. Hyponeces rusticus 20 Pf., Monochammus luctus 50 Pf., Strongylium ambiguum 20 Pf. Anomala lucida 20 Pf., Chrysochroa fulminans 30 Pf., Heliocopris bucephalus 75 Pf. Holotrichia javana 40 Pf., Euchlora juvinei 20 Pf., Lepidiota grandis 40 Pf., Acgus acuminatus g 40 Pf., 2 20 Pf., Gnapha- loryx bonasus GP a 40 Pf., Neolucanus laticollis 1,50 M.. Chladognathus ceinna- momeus* 5 1,50—2,50 M. Q@ 75 Pf. Xylotrupes gideon®* J' 1 M, 9 40 Pf., Hexarthrius buqueti®. g' 2,50 M,Q 1M, Cicindella minuta 20 Pf., Eutrachelus temmnicki 1 M., Hymantocera plumosa 50 Pf., Chloridulum cyanipes 25 Pf., Ancyloprota javana* 1,50 M., Glennea lineata 30 Pf., Nova spec. 30 Pf., Clytus n. sp. 20 Pf. Die Stücke — meist Seltenheiten — sind richtig bestimmt; die mit einem * versehenen sind grosse Lucaniden und Ceramb. Bei Abnahme von mindestens 5 M. werden 10°), Rabatt gewährt. Porto und Verpackung 25 Pf. Von Java Dütenfaltern sind die nach- stehenden schönen und grossen Arten mit kleinen Fehlern zu den beigesetzten ge- zingen Preisen wieder abgebbar: Kallima paralecta (Blattschmetterling)* g 1M.2 125 M., Pap. arjuna 1,50 M., peranthus 2,50 M., coon 1,25 M.. Ornith. ritsemae ' 2 M., pompeus J M., Zeuxid. luxeri* yQ ä 2, 25 M. Ausserdem die in No. Sachen in I. Qualität. Bei Bestellung von Java Centurienfaltern (25 Stück 5 M. excl. Porto) wollen etwa früher bezogene Arten namhaft gemacht werden, wennneue Sachen gewünscht werden. Die mit einem * versehenen Arten eignen sich vorzüglich zur Herstellung von den so hoch interessanten Mimiery- Bildern. Die hierzu erforderlichen ge- pressten welken Blätter werden auf Wunsch beigefügt. 14 angezeigten Zu verkaufen ein Sammlungsschrank, ‚hellpolirt, doppelthürig, mit 66 Glas- kästen (äussere Grösse der Kästen 29,5 X 35,5 cm) enthaltend ca. 1700 Schmetterlinge in ca. 500 Arten für 100 Mark. Ferner: Berges Schmetter- ‚lingswerk 50 col. Tafeln 10 Mark. Lutz Schmetterlingsbuch neu 10 Mk. Gefl. Offerten erbittet .C. W. Sonntag, Breslau, Bergstr. 121. Offerire Puppen von Cuc. argentea Dtzd. 90, Raupen von Bomb. rubi Dtzd. 40, Falter gespannt von Pan. piniperda ä 8. Porto und Verpackung extra. 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Sphinges: ligustri, pinastri, galii, euphorbiae und var., ab. paralias, dahlii, alecto, elpenor, porcellus, tiliae, “ocellata, —populi, Stellatarum, apiforme var., hylaei- formis, statices, ab. interrupta, v. vanadis, lonicerae, peucedani, orana, occitanica, phegea. 3. Bombyces: clorana, rosea, rubricollis, jacobaeae, russula, plantaginis, ab. hospita, dominula, hera, caja, purpurata, fasciata, hebe var., aulica var., fuliginosa, mendica,. v. deschargei, menthastri, urticae, 'sylvinus, hecta, cossus, limacodes, graslinella, gono- stigma, antiqua, fascelina, pudibunda, l-nigrum, salieis, chrysorrhoea, similis, monacha, ab. eremita, dispar, crataegi, neustria, lanestris, catax, quercus, rubi, potatoria, pruni, quereifolia v. dalmatina, ab. alnifolia, otus, versicolora, spini, hybrida, pavonia, isabellae, tau, falcataria, lacertinaria, binaria, glaucata, bifida, furcula, erminea, vinula, tremula, dictae- oides, ziezac, chaonia, argentina, camelina, cuculla, palpina, pityocampa, bucephala, anastomosis, curtula, curtuloides, anachoreta, pigra. batis, or, flavicornis. 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Insektenkästen fertige nach Maass als Spezialität und halte von solchen Lager 40 X 47 ctm. mit bestem Torf und Glas in Nute und Feder aus trocknem Holz sauber gearbeitet zu 3 N. 20 Pf. Desgleichen nur in Holz aus- geführt billigst. Auch liefere Insektenschränke in jeder Ausführung, Spannbretter etc. Zeugnisse stehen zu Diensten. G. Augustin, Gotha. Mittheilung. Mein Freund, Herr Metz aus Neckar- hausen, welcher seit 1!. Jahren in Süd- Amerika, Prov. Sao Paulo weilt, hat mich ersucht, seine während dieser Zeit ge- machte und mir übermittelte Ausbeute an Coleopteren und Lepidopteren (Tag- and Nachtfalter) zu verkaufen. Ich bin ermächtigt, die vorzüglich er- haltenen, interessanten Thiere zu sehr ge- ringen Preisen abzugeben. Paul Preiss, Ludwigshafen a. Rhein, Oggersheimerstr, 57. Molufken- A von der Insel Ceram, wobei viele # * Papilioniden, Pieriden ete. in 2 sıosser Auswahl und zu billigsten 9 Preisen. Auswahlsendungen. L. Kuhlmann, Rhönstr. 87, Frankfurt a. M. August Hoffmann Köln a. Rhein, =» Sachsenring 3 & ; hält stets vorräthig i ı5-5000 Arten! . palaearktischer R Lepidopteren und 'präparirter Raupen. Billige Preise, reine Exemplare, richtige Bestimmung garantirt. Liste gratis und franco. gegen Falter und Käfer (Exoten sowie Palaearktier) suche seltene Münzen. H. Redlich, Guben. Habe abzugeben im Tausch für Exoten eine grosse Anzahl verschiedener alter Briefmarken. Ferner habe ich in Anzahl Räupchen von flmbria & Dtzd. 30 Pf. ab- E ER | zugeben, sowie in grosser Anzahl Puppen Aus Californien erhielt eine Sendung | von Deil. porcellus Dtzd. 2 M. Ferner frischer Falter, die ich billig abgebe, da- | ungespannte Falter von Las. pruni, ]. runter Pap. rutulus, eurymedon, philenor, | Qualität 45 Pf., gespannt 55 Pf. in baar. Antoch. reakirtii, Melitaea palla, Pseudo- | Porto und Verpackung extra. hazis eleganterina, Arctia virguncula u. v.a. W. Lamprecht, Brötzingen, Baden, W. Niepelt, Zirlau b. Freiburg i. Schl. Mitglied 993. ame | Um das Interesse zu wecken an den schönen Gebilden der Natur, wähle man solche Gegenstände, solche Schmetterlinge, welche für das Auge eine unbekannte Erscheinung sind, denn eine Sammlung reizt und wirkt desto mehr, je fremdartiger sie ist. Kein Naturfreund sollte daher versäumen, einige Schaustücke exotischer Tagfalter zu erwerben. Folgende Arten bilden die Zierde der grössten Sammlungen und werden stets von Jedermann bewundert: Morpho cypris, amathonte, Orn. minos, Papilio buddha, paris, polymnestor, hector, codrus, Amathuxidia ottomana, Amaxidia aurelius, Zeuxidia amethystus, doubledayi, Thaumantis aliris, odana, Kallima buxtonii, Euthalia dunya, Symphacdra pardalina, dirtea, Taxila tanita oder orphna, Protho& franckii etc. von jeder Art etwa 2 Stücke, meist g' und 2. Diese Schaustücke, mit noch 30 weitern grossen, farbenprächtigen Arten aus Malabar und Borneo, zusammen: 100 Stück in 50 Arten, 3ER Werth nach Staudinger über 1000 Mark, "B3 gebe ich, gegen Nachnahme des Betrages, ab wie folgt: I. Qualität, gespannt, für 100 Mk., in Düten für SO Mk. I. » » » 48 » » » »-40 >» III. mit theilweise andern als obigen Arten 16 » Defekt » 2 » » » > Ss >» Bei Aufträgen von 40 Mk. an Porto und Packung fiei. Zu '’, und !/, der vorstehenden Centurienpreise gebe ich auch halbe und !/, Cen- turien ab; erstere enthalten °/,, letztere die Hälfte der oben genannten Arten. Für richtige Bestimmung jedes einzelnen Stückes garantiere ich. Auswahlsendungen gespannter alpiner' und exotischer Schmetterlinge, (auch Heteroceren) werden gegen Voreinsendung von !/,, des Betrages bis zur Höhe von 1000 Mark jederzeit gemacht. Graf-Krüsi, Gais bei St. Gallen, Schweiz. Mitglied 1126. ji. Redaktion: M. Euchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. 15 November 1894. No Central-Organ des Entomologischen 1 VIII. Jahrgang Rn EEE fl Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate trei. Inhalt: Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt, Oberelsass. — Kleine Mittheilunsen. — Vereins- Angelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Briefkasten. — Vom Büchertische. — Quittungen. ® — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt, Oberelsass. (Fortsetzung.) Der erzielte Erfolg darf jedoch nicht ein glücklicher genannt werden, da viele der fetten Dinger kaput gingen‘ und nur verhältnissmässig wenig anfangs Juli zum Ein- spinnen kamen. Letzteres geschah, ich möchte sagen gesellschaftlich, da die Cocons in einer Ecke des Kaftens faft dicht nebeneinander zwischen dürrem Laube, einige sogar mittelft Fäden leicht aneinander befeftigt waren. Auf den jetzt abgemähten Wiesen fand ich trotz Er- wartens und eifrigen Suchens keine Puppen zwischen dem Grase, wie ich mir’s gedacht hatte, obschon nur noch vereinzelte Raupen vorhanden waren. Kurz, an dem Zuchtgeschäft von trifolii hatte ich wenig Freude und viel Verdruss erlebt, viele Hoffnungen eingebüsst: was Wunder, dass ich deswegen recht ver- driesslich geftimmt war. Doch es sollte ganz unerwartet anders werden. Eines schönen Morgens ftellten sich zwei Schulknaben ein, die ich mit dem Suchen von Cocons beauftragt hatte. »Was bringt ihr da?« — »Puppen! ich dreissig Stück. — Und ich sechzig!« war die Antwort. — »Kommen die alle von den Wiesen ?« — »Nein, wir haben sie im Hofe, vor den Scheunen, unter Steinen, im Sande ge- funden; auf den Wiesen haben wir umsonft gesucht.« — Die Jungen hatten beim Reinigen des Hofes vor dem elterlichen Hause all die Sachen entdeckt und erhielten natürlich auch jeder eine angemessene Belohnung in Geftalt einer Düte voll Zuckerbohnen, die sie besser zu schätzen wussten als das dumme Ungeziefer, das man mit dem Fusse zertritt. Andere Finder meldeten sich noch an den darauf folgenden Tagen, jedoch nicht mit so reichlicher Beute wie die beiden erften. Beim Kin- heimsen der Heuernte war nämlich eine grosse Zahl der pelzigen Raupen mit ins Dorf gebracht worden, die man in den Gassen und in den Bauernhöfen herumlaufen sah; da die meiften puppenreif waren, suchten sie alsobald einen geschützten Ort auf, um sich daselbft einzuspinnen. Die so erhaltenen Puppen, dachte ich, würden ebenso kräftige und schöne Falter liefern, wie die im Freien ge- fundenen, dennoch habe ich erftere sämmtlich gesondert aufbewahrt. Denn einige Tage später brachten meine jugend- lichen Jäger noch neues Material, diesmal aus dem Freien. Es hatte nämlich einer von ihnen beim Suchen nach Carabus monilis auf den Wiesen an einem der Morgensonne ausgesetzten Hügel, einem Mühlbächlein entlang, einen Maulwurfshaufen aufgewühlt und dabei trifolii Tönnchen entdeckt. Letztere lagen dicht unter der Oberfläche der lockeren Erdschicht, manchmal S--10 Stück an der Zahl in einem einzigen Maulwurfshaufen. An vielen dieser so im Freien Tönnchen sah man an dem einen Ende eine 2-3 mm breite aufgerissene Oeffnung: die Raupen, welche sich eingesammelten in denselben eingesponnen hatten, waren angestochen. Die reifen Maden hatten zum Theil nach Verlassen des Raupenkörpers mittelft irgend einer scharfen Flüssigkeit die Coconschale aufgeweicht und durchgerissen und waren fort, während ein anderer Theil, höchstens drei Stücke, in dem Cocon zurückgeblieben war. Ueberhaupt hatten die Parasiten das sie ernährende Thier vor der eigentlichen Verpuppung verlassen, da ich nur sehr wenige Puppen gefunden habe, aus welchen sich Maden heraus- gefressen hatten. In geschlossen gebliebenen Cocons fand ich bis fünf Stück verpuppte Maden, jedoch nicht so gross, wie die meiften übrigen, wahrscheinlich ihrer Zahl wegen. Solche Cocons verrathen keinen Lärm, wenn man sie leicht schüttelt und sie dabei ans Ohr hält. Hülsen mit lebenden Puppen lassen einen matten, selten gar keinen Lärm (weil d®r innere Raum ganz dicht an- gefüllt) hören, sind auch im Gewicht von anderen zu unterscheiden, während Hülsen mit eingetrockneter Raupe bezw. Puppe, oder mit 1—2 Parasitenpuppen einen grellen Lärm von sich geben und überhaupt auch leichter sind. Cocons, die des Lagerortes wegen (z. B. unter Steinen) tiefe Grübchen oder sogar Risse zeigen, lassen gar kein Geräusch vernehmen beim Schütteln, wenn die Puppe noch lebend ift: solche Cocons, es sei gleich hier ge- sagt, lieferten meiftens normale Falter. Die eben besprochenen Parasitenpuppen scheinen zur Gruppe der Tachinen zu gehören. Da ich bis heute noch kein vollkommenes Insekt erhalten habe, ift es mir leider unmöglich, jetzt schon Namen anzugeben, über- haupt zu sagen, ob sämmtliche Stücke zu einer und der- selben Art gehören. In einem einzigen Cocon fanden sich kleine eingesponnene Parasitenpuppen, die bis zur Stunde noch nicht ausgeschlüpft sind. Es bleiben mir ferner noch etwa vierzig unverletzte Hülsen, die keinen Falter ergeben haben; vielleicht enthalten dieselben noch andere Parasitenarten; vielleicht auch werden sie, wenn etwa noch Tachinenpuppen in denselben vorhanden sind, mir Gelegenheit geben, zu erfahren, ob die Tachinen als vollkommene Insekten die Coconschale aufzubrechen vermögen: eine Frage, die wenigstens für mich ein Räthsel bleibt. In Betreff des Anfertigens, der Form und Farbe der Cocons sei folgendes bemerkt. In ihrem letzten Stadium lassen die Raupen beim Berühren die Haare gehen, welche auf der menschlichen Haut ein heisses (nicht so ftarkes wie bei B. quercus) Brennen oder Jucken ver- ursachen. Sie spinnen sich mit Vorliebe an einem ge- schützten Orte, z. B. unter Steinen, unter einem Stück Holz, zwischen Blättern dicht unter der Erdoberfläche, seltener dicht auf derselben, niemals hoch über der Erde wie quercus, quercifolia, potatoria u. s. w., ein leichtes Gewebe aus schmutzigweissen Fäden, das sie dann von innen her mit einer au der Luft erhärtenden Flüssigkeit bekleben und damit ist das schalartige, harte Tönnchen binnen 1—2 Tagen fertig. Letzteres ähnelt der Form nach demjenigen von quercus, ist länglich walzenförmig, sehr oft etwas bohnenförmig, mit abge- rundeten Enden, von gelbbrauner Farbe, wenn es in der Erde, von schmutziggelber Farbe, wenn es unter Steinen oder zwischen Blättern liegt (habe etwa drei schmutzig grün- gelbe Exemplare erhalten), nicht so rauh, auch nicht so dicht mit brennenden Haaren besetzt wie quercus. In Betreff der Grösse und Dicke der Cocons habe ich einige Messungen vorgenommen, welche folgende Dimen- sionen in Millimetern ergaben (die erste Zahl bezeichnet die Länge, die zweite den Durchmesser): 28— 17; O5: 2S-16: 28-15 Bas ala Ban, Die Extreme sind also für die Länge 2S mm und 21 mm, für die Dicke 17 mm und 12 mm. Hier stellt sich die Frage, ob sich das Geschlecht der Puppe resp. des zukünftigen Falters nach der Grösse der Hülsen beurtheilen lässt. ganz kleinen und ganz grossen Cocons, vorausgesetzt, dass man es nur mit normal kräftigen Thieren zu thun hat: kleinere Cocons geben in deı Regel g'y‘, grössere 29. Bei mittelgrossen Hülsen, wie etwa 24 mm — 13 mm, lässt sich hierüber nichts Sicheres errathen. erhielt ich am 21. Auguft zwei kräftig entwickelte Falter, d' und 2 aus zwei Cocons, die beide gleich lang (24 mm) waren, wovon jedoch der eine 14 mm, der andere nur 153 mm dick war. Ferner habe ich beim vorsichtigen Aufschneiden von Hülsen bemerkt, dass bei mittelgrossen und kleinen der innere Raum ganz dicht durch die Puppe angefüllt war, so dass beim Schütteln gar kein Im allgemeinen ja, bei So 134 Lärm vernommen werden konrte, während bei grossen Exemplaren etwas leerer Raum übrig blieb. Ebenso wenig lässt sich die Grösse des zukünftigen Schmetter- lings beurtheilen. Die Innenseite der Cocons ift glatt und etwa wie die Aussenseite gefärbt. Nicht verpuppte, angeftochene Raupen liegen zusammengelegt in denselben, oder auch noch eingeschrumpft und öfters mit Schimmel bedeckt. Bei lebenden Puppen liegt die abgeftreifte Haut am Afterende derselben. Die Puppe selbft ift sehr weich- schalig, mit den Haaren der Raupe bedeckt, von plumper Form, überhaupt ein recht unansehnliches Ding. 29 er- kennt man leicht an der Grösse und an den Fühlern; sie sind schmutzig weissgrün mit Längsreihen von schmutzig dunkelgrünen Punkten auf der Oberseite; die Flügeltheile sehen den Punkten ähnlich aus. Männliche Puppen sind schmutzig gelb, erkennen sich leicht an den Fühlern. In Betreff der Färbung der Puppe giebt es auch Abweichungen. (Fortsetzung folgt.) Kleine Mittheilungen. Colias chrysotheme ex ovo. Bezugnehmend auf den in No. 13 dieser Zeitschrift veröffentlichten Artikel des Herrn H. Locke »Colias chrysotheme ex larva 1894« theile ich mit, dass es mir, nach längeren missglückten Versuchen, im Laufe dieses Sommers gelungen ift, obengenannte Art mit gutem Er- folge ex ovo zu ziehen. Eine Publikation meiner bei dieser Gelegenheit ge- sammelten Erfahrung resp. die Beschreibung der erften Stände etc. wird Februar 18595 im V. Jahresberichte des Wiener Entomologischen Vereines erfolgen; eine in Farbendruck ausgeführte Tafel hierzu ift in Vorbereitung. Da die Angaben des Herrn Locke mit den von mir gemachten Beobachtungen nicht Ueberein- fiimmung ftehen, behalte ich mir vor, gelegentlich mein:r Publikation darauf zurückzukommen. Hugo May, Mitglied 503, Wien. in Albino von Erebia medusa. Ich fing heuer eine medusa folgender Art: Grösse: etwas Grundfarbe matt- schwarz mit einem Stich ins Graue. Die sonft roftgelben Binden faft reinweiss. Die Anordnung der weiss ge- kernten Augen ift folgende: Vorderflügel: oben, Punkt, Doppelauge, Punkt, 2 Augen; unten: Doppelauge, 2 Augen, die den Punkten oben entsprechenden Stellen leer. Hinterflügel: oben: Punkt, 4 Augen, ein halbes Auge im Afterwinkel, unten: 6 Augen. Das Thier ift tadellos und wird gegen Meiftgebot vertauscht. Dr. Lud. Heissler, Rennertshofen (Bayern). unter normal. Vereinsangelegenheiten. Es dürfte wohl eigentlich selbftverftändlich sein, dass- die Zahlung für aus dem Vereinslager entnommene Gegenstände möglichft sofort nach Empfang der Waaren. ftattzufinden hat. Obgleich nun die Nothwendigkeit dieses Verfahrens. schon wiederholt hier betont worden ift und obgleich auch in der jeder Sendung beigegebenen Factura aus-. drücklich um prompte Begleichung gebeten wird, findet. einfachen Geschäftsführung nicht die gewünschte Ge- diese im Interesse einer nöthige Forderung vielfach währung. Einige Herren — durchaus ehrenwerthe Mitglieder — ftellen selbft den von hier erlassenen Erinnerungen zur Zahlung ein beharrliches Schweigen entgegen. Ich stelle deshalb nochmals an dieser Stelle an die geehrten Mitglieder das ebenso dringende wie ergebene Ersuchen, Zahlungen für aus dem Vereinslager ent- nommene Gegenftände baldigft nach Empfang geschehen zu lassen bezw. nicht länger als einen Monat hinauszu- schieben, oder den späteren Zahlungstermin mir wenigftens mitzutheilen. Bei dieser Gelegenheit möcht: ich noch bitten, alle Bestellungen auf Sachen aus dem Vereinslager mir direct zuzuführen, Beschwerden wegen verspäteter Ausführung, wie solche leider in letzter Zeit anderseitiger Adressirung damit in Folge wiederholt vor- gekommen sind, vermieden werden. MH. Redlich. Neue Mitglieder. No. 1751. Herr Alois Sterzl, Lehrer, Neumayrgasse 22, 2 St. 11. Wien XVl. No. 1752. Herr E. von Haecks, Riga, Russland. No. 1753. Herr A. Paukner, K. K. Steueramtsadjunkt, Steyr, Ob.-Oefterreich. No. 1754. Herr Dr. Distler, Friedrichstr. 13, Stuttgart. No. 1755. Ilerr B. Krah@, Beckum, Westfalen. Briefkasten. Herrn Z. in W. Beiträge für die Zeitschrift sind jeder Zeit erwünscht und werden alle Mitglieder gebeten, ihre Erfahrungen bei Zucht und Fang zu allgemeinem Nutz und Frommen zur Veröffentlichung zu bringen. R. Herrn X. in ©. Das Lesen der Correcturen erfolgt, wie schon wiederholt bekannt gegeben, durch den Herrn Vereinskassirer. Ihre Beschwerde ift dem genannten Herrn zur Beantwortung übergeben worden. Ich bitte, in Zukunft derartige Reklamationen dem ge- nannten Herrn direkt zuzuführen. Im Uebrigen dürfte 135 Ihr »Verbitten« wohl eine recht überflüssige Bemerkung sein. Berechtigten Klagen ift von mir ftets Gehör geschenkt worden. R. Vom Büchertische. Teittaden tür das Studium der In- sekten und Entomologische Unterrichts- Tafeln, von Dr. G. Rörig (Berlin, Friedländer & Sohn) Preis 3 Mark. Der Zweck des oben genannten Werkchens ift, dem- jenigen, der sich für die Organisation und Entwickelung der Insekten interessirt, das, Studium derselben zu er- leichtern und ihn mit den Grundzügen dieser Wissen- schaft vertraut zu machen. Das bekannte Werk von Kolbe, welches den gleichen Zweck, allerdings in weit ausgedehnterem Masse verfolgt, ift für viele Sammler zu koftspielig. Es ift deshalb sehr erwünscht, dass die in allen Entomologenkreisen beftens eingeführte Verlags- handlung von Friedländer & Sohn es unternommen hat, ein Werkchen herauszugeben, welches für den »Sammler« völlig genügt. Der Preis von nur 3 M. ermöglicht jedem die Anschaffung. Die Zeichnungen (S Tafeln) sind und kommen dem Texte in befter Weise zu Hilfe. äusserft sauber R. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1394/95 gingen ferner ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 27 435 497 983 1086 1271 1342 1529 1640 1717 1722 1723 und 1739. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 1311 und 1442. Der Beitrag für das 2. bis 4. Vierteljahr mit 3,75 M. von No. 733 1719 1721 und 1724. Der Beitrag für das 2. Halojahr mit 2,50 M. von No. 11 193 324 366 515 573 683 743 845 896 908 929 943 945 967 993 1006 1016 1026 1063 1085 1090 1106 1112-1116 1135 1146 1148 1177 1186 1241 1318 1345 1346 1356. 1382 1390 1403 1423 1471 1482 1490 1516 1518 1522 1559 1560 1574 1584 1590 1593 1596 1601 1602 1606 1621 1622 1629 1634 1636 1644 1645 1646 1664:1667 1668 1670 1673 1675 1639 1715 1725 1726 1728 1729 1730 1731 1732 1733 1734 1735 1736 1737 1738 1740 1741 1742 1743 1744 1745 1746 1747 1748 1749 und 1750. Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 1717 1722 1723 1724 1725 1726 1728 1729 1730 1734 1735 1736 1737 1733.1739 1740 1741 1745 1746 1747 1748 1749 und 1750. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 1644 30 Pf. No. 1356 45 Pf., von No. 1268 und 1747 je 50 Pf. Guben, Kaftaniengraben S, Der Kassirer den 12. Novbr. 1894. Paul Hoffmann. 1719 1732 1743 1721 1733 1744 1718 1731 1742 ‚ von Inserate für die „Entomologische Zeitschrift‘ müssen spatsstens am jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Ilten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines später gewünschten H. Redlich. Vereinsiager.. Java Käfer sind eingetroffen ; folgende Arten zu den beigesetzten billigen Preisen abgebbar: Eurytrachelus eurycephalus* 5‘ 2,50 M., 2 1 M., Eurytr. gypaetos 5 50 Pf., Q 20 2057 Bf., 20 Pf., Aegosoma costata 1 M., Glennea algebraica 30 Pf., Hyponeces rusticus 20 Pf., Monochammus luctus 50 Pf., Stron- gylium ambiguum 20 Pf., Anomala lueida Chrysochroa fulminans Heliocopris bucephalus* 75 P£f., Holotrichia javana 40 Pf., Euchlora juvinei 20 Pf., Clytus n. sp. 20 Pf. Die Stücke — meist Seltenheiten — sind richtig bestimmt; die mit einem * versehenen sind grosse Lucaniden und 30 Pf. | Ceramb. und andere grosse bezw. interessante Arten. Bei Abnahme von mindestens 5 M. werden 10%, Rabatt Pf., Eurytr. bucephalus* (Riesen) 5° 1,50 M., 2 75 Pf., 5 mittelgross® 1 M., Macro- nota impunctata 75 Pf., strigiventris 75 Pf., cinerea 75 Pf., regia 50 Pf., bipla- ‚giata 75 Pf., anthracina 75 Pf., trisulcata 1 M., Glycyphana modesta 20 Pf., Ano- ‚mala ovalis 20 Pf., Episcapha elongata ‘20 Pf., Eucametes de haani 25 Pf., Epis- capha glabra 40 Pf., Amblisterm. hamatus 20 Pf., Nyctobates valga 30 Pf., Anomala burmeisteri 20 Pf., Brahmina pulviventris Lepidiota grandis 40 Pf., Aegas acumi- natus g‘ 40 Pt., 2 20 Pf., Gnaphaloryx bonasus g'Q a 40 Pf., Neolncanus laticollis 1,50 M., Chladognathus cinnamomeus* 5" 1,50-—-2,50 M., Q 75 Pf., Xylotrupes gideon* g 1M,Q 40 Pf, Hexarthrius buqueti* g 2,50 M., @ 1 M., Cieindella minuta 20 Pf., Eutrachelus temmnicki* 1 M., Hyman- tocera plumosa 50 Pf., Chloridulum cyanipes 25 Pf., Ancyloprota javana* 1,50 M., Glennea lineata 30 Pf., Nova spec. 30 Pf., gewährt. Porto und Verpackung 25 Pf. Von Java Dütenfaltern sind die nach- stehenden schönen und grossen Arten mit kleinen Fehlern zu den beigesetzten ge- ringen Preisen wieder abgebbar: Kallima paralecta (Blattschmetterling )* ı M. 2 1,25 M., Pap. arjuna 1,50 M. peranthus 2,50 M., coon 1,25 M., Ornith. ritsemae 5‘ 2 M., pompeus 1 M., Zeuxid. luxeri* (‘9 & 2,25 M., Pap. nox ä 1,25 M., Pap. priapus J' a 4,50 M., Amn. decora SQ & 1,25 M., Felderia böttgeri JR & 1,25 M., Euploea gamelia & 1 M., Tenaris horsfieldi a 1,50 M., Pa 125M. Bei Bestellung von Java Centurienfaltern (25 Stück 5 M. excl. Porto) wollen etwa Phyllodes verhuelli früher bezogene Arten namhaft gemacht werden, wenn neue Sachen gewünscht werden. Die mit einem * versehenen Arten eignen sich vorzüglica zur Herstellung von den so hoch interessanten Mimiery- Bildern. Die hierzu eıforderlichen ge- pressten welken Blätter werden auf Wunsch beigefügt. Sämmtliche Arten und noch viele an- dere (Siehe No. 13 und 14 der Entemol Zeitschrift) auch in I. Qualität zu '/,---\/; Katalogspreisen. Borneofalter vergriffen; in nächster Zeit trifft eine grosse Sendung (Falter und Käfer) aus Westmexico ein. Puppen und Dütexdfalter von pinastri Dtzd. 0,80 &., 100 Stück 1,50 M., Dütenfalter Dtzd. 0,40 M., pini- arius Dtzd. 0,25 M., 100 Stück 1,25 M., v. piniperda Dtzd. 0,80 M., Dütenfalter Dtzd. 0,60 M., Räupchen von occulta Dtzd. 0,60M. Dr. Knöner, Schildau, Kr. Torgau. Zur Nachricht! Den Herren, welche von mir Lupidop- teren bestellten und keine erhielten, hier- mit zur Nachricht, dass betreffendes Inserat verdruckt war. | Habe abzugeben: Pap. machaon ex Syria das Paar 200, Pap. xuthulus @ 400. Th. polyxena g'R 10, Ismene helios g' 250, Parn.rhodius das Paar 350, Parn. var. Staudingeri Y' 500, Pier. var. bellidice g' 20, Pier. leucodice 5‘ 50 2 150, Pier. leuc. var. altensis J' 100 9 200, Anth. tagis g‘ 125, 2 200, Col. phi- comone g‘ 20. Col. chrysotheme g' 30 2 50, Col. sieversi 2 500, Van. erythromelas d' 50, Van. xanıhomelas 5? 30, Van. virginiensis Q 150, Van.oenone 9 2U0, Arg. pandora g' 70, Ses. asiliformis das Paar 80, Arct. casta das Paar 150, Deil. livornica "2 70, Cat. puerpera J'P 60, II. Qual. (RP 30, Cat. dilecta @ 125, Cat. diversa 9 125, S. Junaria v. delunaria das Paar 50. F. Kilian, Coblenz. Wegen doppelten Besitzes verkaufe ich ein Exemplar von Hofmann’s Raupenwerk. Neueste Auflage von 1893, noch un- gebunden, mit olivfarbener Einband- decke für 20 Mk. gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Betrages por- | tofrei. Aus Neu-Guinea. Lomaptera Giesbersi Kr. n. sp. ä 750 Mk. Lomaptera soror Kr. n. sp. & 4 Mk. Ganz frisch und rein. Von ersteren nur einige Exemplare. L. scror auch zu Katalogspreis im Tausch gegen conv. bessere, richtig bestimmte ex. Col. Osk. Hinke, Mitgl. 157 Rothenburg a. Oder, Senlen, HE J. 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Havescens 0,20, Scopel. satellitia 0,10, Scol. libatrix 0,10, Ereb. v. adyte g" 0,25, @ 0,50, Lyec. alcon g‘ 0,20, 2 0,30, Mel. athalia 0,10 giebt ab. Rob. Brink, Crefeld, Niederstr. Sehmeiterlingsschr änke. . 220 em hoch, 112 cm breit, 48 cm u mit 36 Kasten in Nuthe und Feder, oben und unten Glas 50 ä 40 cm. gross. 2, dto 150 cm hoher Schrank mit 12 Kasten 54 cm ä 38 cm, oben Glas, solid gearbeitet, eventl. mit schönen Sammlungen zu verkaufen. Hofmanns Raupenwerk solid gebunden ganz neu ä Mk. 22 abzugeben. Tauschverbindungen gesucht. Hektor Friederich, Danneckerstr. 33. Sachsenhausen-Frankfurt a. M. 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Dtz4. 30 Pfs, Porto und Ver- packung 20 Prg., giebt ab, auch Tausch Max Bischkopff, Wiesbaden, Wilhelmstrasse 22. Sämmtliche seit Gründung des Inter- nat. Entomol. Vereins erschienenen Jahr- gänge des Vereinsorganes und zwar Cor- respondenzblatt und Tausch- verkehr 1884-85, Insektenwelt S5—88, Entomol. Zeitschr. 33—94, zus. 10 Jahrgänge, im Tausch gegen Cole- opteren, auch gegen baar zu !|, des Werthes abzugeben. R. Fügner, Witten, Kornmarkt 2. Ca. 250 determ. Arten nordamerikan. Coleopteren, darunter 15 sp. Cieindela, 5 sp. Calosoma, Dynastes Tityus ete. gegen Palaearkt. abzugeben. Von Europäern ca. 1200 Arten doublett. Falls Tausch genehm, gef. Einsendung der Doublettenliste erbeten. R. Fügner, Witten, Kornmarkt 2. Neu angekommen Lepidopteren von den Philippinen und Sumatra. Liste zu Diensten. Arthur Johannes Speyer, Altona a. Elbe. Folgende gut gespannte Falter gebe zu 2/, —!s der Staudirger'schen Preise ab: Puppen von Deil. euphorbiae in grosser Anzahl hat noch billigst abzugeben. 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Bechhold, Frank- nur auf einer Seite durchlochte Vogeleier entgegen. Wegen Abreise nach Italien an den Vereinsvorstand zu senden. furt a. M. der Herren Mitglieder empfohlen. Diese 4 Beilagen werden der Beachtung Redaktion : M. Euchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hofimann, ebenda. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. 1 Dezember 1894 Central-Organ des Entomoiogischen VIII Jahrgang nn in fl Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher Die Entomelogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjalhre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt, Oberelsas. — Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. — Einfache praktische Spannbretter. — Vereins-Angelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Vom Büchertische. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — nl line nn u HB VERERREREEEHEE Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt, Oberelsass. (Fortsetzung..) Die Dauer des Puppenzustandes kann ich leider nicht genau bestimmen, schon deshalb, ich die wenigen in meinen Zuchtkasten verpuppten Exemplare nicht separat aufbewahrt und die Zeit der Verpuppung nicht notirt habe; ein einziges grosses Exemplar, von dem ich bestimmt wusste, dass es vom 28. Juni datirte, gab keinen Falter. Schon am 28. Mai hatte ich im Freien eine puppenreife Raupe gefunden, die mir Jeider kaput ‚ging. Anfangs Juli sah man nur noch selten Raupen auf den Wiesen, zu dieser Zeit hatten mir die Schul- knaben schon viele Cocons eingesammelt. Nach dem 15. Juli hatte es aber. ein Ende mit dem Finden der- selben. Die Aufbewahrung meines sämmtlichen Puppen- materials an einem kühlen Orte bis zum 10. Auguft, ferner die aussergewöhnlich niedrige Temp:ratur, welche wir zeitweise hatten, mögen wohl das Schlüpfen der Falter etwas verspätet haben, was ich jedoch, weil mir die Sache zu lange dauerte, nach dem 10. Auguft wiederum einzubringen suchte, indem ich meine Puppen- kaften den Strahlen der Sonne aussetzte. weil Den erften Falter, ein 9, erhielt ich am 7. Auguft und zwar aus einem auf den Wiesen gefundenen Cocon; ‘von diesem Tage an ging cs mit dem Schlüpfen noch ‘recht spärlich, kaum drei Stücke bis zum 15. Augut, der mich mit acht schönen Faltern beglückte, worunter ab. medicaginis. Mit den im Dorfe gefundenen Üocons hatte es noch weniger Eile, erft am 16. Auguft schlüpfte ein trifolii, diesmal wiederum ein 9. Hingegen erhielt ich die letzten Falter, drei 9‘, in der zweiten Woche des ‚Septembers, vom 9. bis 16. Nach meinem Erachten würde also der Puppenzuftand bei B. trifolii etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen. Die trifolii pflegten erft gegen Abend zu schlüpfen; nur zwei g‘ erblickten Vormittags das Licht der Welt. Um das Schlüpfen zu beschleunigen, setzte ich von dem 11. Auguft an die beiden Kiften mit Holzdeckel und mit feuchter Erdschichte als Puppenunterlage mitten in dem Garten den Strahlen der Sonne aus, nachdem ich zuvor noch ein Tuch darüber geworfen hatte. Bei niedriger Temperatur gab es nichts; an mittelwarmen Tagen schlüpften gegen 3—4 Uhr Nachmittags einige Falter; an Tagen, hingegen die Sonne bis 5 Uhr ihre brennenden Strahlen auf die Behälter senkte, begann das Schlüpfen um 6 Uhr, ja sogar erft um 6°/, Uhr und dauerte bis 9 Uhr. Das Ergebniss war dann reichlicher, etwa 20 brauchbare Stücke an einem Abend. Da jedoch das Einfangen und Töten der Schmetterlinge bei später Abendftunde, natürlich mit Hilfe eines Lichtes, nicht ge- rade eine der angenehmften Beschäftigungen ift ich Kaften nur bis Mittag den Sonnenftrahlen ausgesetzt, und siehe, schon um drei Uhr schlüpften die Falter und bis S Uhr war alles fertig. Während der Nacht ift kein einziges Exemplar geschlüpft. Wo besann Von nun an blieben ’ mich eines Besseren. die Die zehn erft geschlüpften trifolii waren sämmtlich 9; d‘ erschienen später und anfangs nur recht spärlich. Doch bald war das Gleichgewicht hergeftellt dadurch, dass an einem Abend etwa 15 g‘ zum Vorschein kamen. Wenn an einem Tage viele d' geschlüpft waren, gab es am darauffolgenden faft ausschliesslich 2. erhielt ich an d' 85, an 2 68 brauchbare Exemplare aus Im Ganzen etwa 350 Cocons, von welchen mehr als 300 im Freien oder in Bauernhöfen gefunden worden waren. Wie oben enthielten eingeschrumpfte tote Raupen, andere tote Puppen. Auch gesagt, viele dieser Cocons Maden, andere hat es etwa 20 verkrüppelte Falter gegeben, was wohl dem Umftande zugeschrieben werden muss, dass trifolii seinen Cocon an irgend einen Gegenftand, wenn nur an Sandkörnchen, (nicht so feft wie quercus) befefligt, dass ferner meine Cocons, obschon auf eine unebene, feuchte Erdschicht dennoch während des Schlüpfens, ja noch mehr, in unrichtige gebettet, nicht genug Halt boten Lage gerathen waren; infolgedessen geschah es öfters, dass der ausschlüpfende Falter mit den Beinen in der Luft herumfuchtelte, einen Anhaltspunkt suchend, oder auch noch die Coconhülse eine Strecke mit fortschleppte. Dessenungeachtet darf das Gesammtergebniss ein recht erfreuliches genannt werden, schon der grossen Zahl der erhaltenen Falter, besonders aber der variirenden Färbung derselben wegen. Beim erften Anblicke macht sich ein grosser Unterschied bemerkbar in Betreff des Geschlechtes. Die plumpen 2 mit ihren kurzgekämmten Fühlern haben weniger stark gebaute Flügel, deren Be- schuppung eine spärliche genannt werden muss im Ver- gleich mit jener der d.. Die Flügel der 2 sind überhaupt weniger dicht beschuppt, ja noch mehr, es scheint, dass die Beschuppung besonders auf den Adern beim Schlüpfen gelitten hat, was wohl der Dicke des von Eiern ftrotzenden Bauches zugeschrieben werden muss, der durch die geschaffene Oeffnung nicht leicht einen Ausweg finden konnte. Die allgemeine Färbung ift dunkler; der weisse Fleck der Oberflügel, weil nicht so glänzend weiss wie beim andern Geschlecht, tritt über- haupt nicht so deutlich hervor, auch ift er sehr klein mit dunkler Einfassung bei einigen Exemplaren. Quer- ftrich und Saumbinde desgleichen wenig deutlich. Die d' hingegen zeichnen sich aus nicht nur durch ihre ftark gekämmten Fühler, ihren weniger plumpen Leib und ihre kürzeren Flügel, sondern auch noch durch eine recht dichte Beschuppung und lebhaftere Färbung. Der Basisfleck, der weisse Fleck, der Querftrich und die Saumbinde treten recht deutlich hervor. Wie bekannt variirt B. trifolii sehr. Eine Ueber- sicht der verschiedenen Formen aus meiner diesjährigen Ausbeute wird manchen Lepidopterologen interessiren, Allerdings ift die typische Form mit rothbraunen Flügeln und weissgelben Querftrichen am ftärkften vertreten, be- sonders beim weiblichen Geschlecht. Wie oben gesagt besitze ich etwa 85 dj‘, darunter befinden sich: +42 rothbraune Stücke mit weissgelben, mehr oder weniger deutlichen Querftrichen auf den Vorderflügeln, 2 gleichgefärbte Stücke, bei welchen der weissgelbe Querftrich gegen den Innenrand deutlich hervortritt, sich jedoch allmählich gegen den Vorderrand verliert. 7 rothbraune Stücke mit einer bis 6 mm breiten helleren Saumbinde; 2 roftbraune Exemplare, deren Oberflügel gegen den Vorderrand sich roftgelb färben. Bei allen diesen Faltern sind die Hinterflügel oben einfarbig rothbraun. Die Unterseite der Vorder- und Hinterflügel ift überhaupt etwas bleicher rothbraun, öfters ganz einfarbig, zuweilen mit einem helleren Quer- ftrich, zuweilen mit einem dunkleren und einem helleren Querftrich, oder endlich auch noch mit einer bleicheren Saumbinde. Der Leib ift immer rothbraun behaart. Dann kommen fünf Stücke, welche den Uebergang zur Ab. medicaginis Bkh. (wenn die betreffenden Exem- plare wirklich zu genannter Aberration gehören) bilden. Die Vorderflügel sind noch rothbraun, auf der helleren Saumbinde macht sich schon die gelbliche Beftäubung bemerkbar, sowie der roftgelbe Basisfleck oder die roft- gelbe Basisbinde. (Schluss folgt.) 142 Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. Von Dr. Josef Philipps, Cöln, Mitglied 62. Nach vielen Versuchen, die Farben von Schmetter- lingen auf chemischem Wege zu verändern, bin ich zu einem Verfahren gekommen, welches sehr überraschende und interessante Resultate liefert. Man bringt einige Schmetterlinge unter eine Glas- glocke, welche auf nassem Sande fteht, wie dieselbe zum Aufweichen von gedüteten Schmetterlingen benutzt wird, und lässt dieselben mehrere Stunden unter der Glas- glocke, damit die Schuppen etwas Feuchtigkeit anziehen. Die Flügel dürfen aber nicht mit Wasser in Berührung kommen. Unter diese Glocke ftellt man alsdann einen Glaskolben von 50-100 cbem Inhalt und schüttet in denselben 2 Gramm kryftallisirtes übermangan- kleinen saures Kali, fügt alsdann eine Mischung von 10 cbcm Wasser, 2 cbem Eisessig (Acidum aceticum glaciale) und 2 cbem Salzsäure (Acidum hydrochloratum pur.) hinzu. Alsbald tritt eine Entwicklung von farblosem Gase mit Chlorgeruch ein. Je nachdem dieses Gas unter der Glocke auf die Schmetterlinge einwirkt, tritt bei vielen eine Verfärbung ein. Viele Farben werden nicht angegriffen, andere werden intensiver, wieder andere ver- schwinden,. einige nur vorübergehend oder verändern die Nüance. Beflimmte Anhaltspunkte über diese Ver- änderungen kann ich noch nicht geben und bis jetzt nur von Fall zu Fall urtheilen. Der Verfärbungsprozess geht je nach der Grösse der Glocke und der Gasent- wicklung ziemlich rasch vor sich, oft schon in einer halben Minute. Pier. brassicae, napi, rapae, phicomone, hyale, rhamni u. dergl. werden gelblich, machaon dunkel- gelbbraun, zermattensis prachtvoll gelb (goldgelb) u. s. w. Nach der Verfärbung entfernt man die Thiere unter der Glocke. Die Weisslinge und ihre Verwandten werden nach einigen Tagen an der Luft zuerft blass rosa schillernd, später schön dunkelrosa. Diese Farbenveränderung ift sehr interessant und überraschend; ich schreibe dieselbe der Einwirkung des Ammoniakgehaltes der Luft zu. In einer Schachtel mit kohlensaurem Ammoniak zusammen- gebracht, entftehen sonderbare Verfärbungen sofort. Conftruirt man das Kölbchen zu einem Apparate, wie derselbe in den chemischen Laboratorien zur Entwicklung von Schwefelwasserftoffgas benutzt wird, und lässt man das Gas durch eine Glasrohrspitze ausströmen, so kann man verschiedene Verfärbungen einzelner Theile vor- nehmen, z. B. der Flügel, Flügelränder, Flecken u. s. w.,. indem man den Gasftrom darüber gehen lässt; man ftellt alsdann Arctia caja mit gelben Unterflügeln, brassicae mit rothen Ober- oder Unterflügeln, Apollo mit gelben Flecken, machaon mit gelbbraunen Ober- oder Unter- flügeln und dergleichen andere Spielereien her. Es ftehen mir bei der jetzigen Jahreszeit leider keine frischen Falter zur Verfügung, ich verspreche mir‘ aber viel davon. . Einfache, praktische Spannbretter. Dieselben beftehen aus zwei Theilen und sind aus. sehr trockenem, aftreinen Erlenholz herzuftellen. Zur Präparation von Faltern mittlerer Grösse, also etwa für Noctuiden, dürfte die Anfertigung in folgenden. Dimensionen entsprechen: Obertheil: 9 cm breit, nach Belieben (etwa 50 bis 60 cm) lang, nach aussen 2'/, cm, in der Mitte 2 cm dick, also mit um 5 mm nach innen geneigten Flächen. Die in der Mitte angebrachte Körperrinne, in den nöthigen Dimensionen und bekannter Form, kann auf demselben Brette in zu- resp. abnehmender Stärke ge- arbeitet sein. In die Mitte dieser Rinne werden auf je ca. 6 mm Entfernung genau senkrechte Löcherchen, "wenig weiter als die Insektennadeln dick sind, durch die ganze Dicke des Brettchens gebohrt. Untertheil: Gleichbreites Brettchen, gleichmässig ca. 12 cm dick, in der Mitte mit ca. S mm breiter, 5 mm tiefer mit eingeleimtem guten Kork (nicht Torf) ‚eben ausgefüllter Rinne. Der Untertheil wird von unten an den Obertheil angeschraubt. Die Schrauben, deren Köpfe zu versenken sind,. greifen in den letzteren nur bis etwas über die halbe Holzdicke ein. Sie sind in vier Reihen in etwa 10 cm Längenabftand einzulassen, je eine Reihe kürzere rechts und links in kurzem Abftand von den Rinnen und je eine Reihe etwas längere gegen die Aussenränder. Die Löcherchen der Rinne des Obertheiles passen, wenn richtig gebohrt, nun genau auf die Mitte der kork- ausgelegten untern Rinne und die Nadeln der zu spannenden l’alter treffen somit in die Korklage. Diese Spannbretter und ihre Rinnen sind dem Bedarf für grössere und kleinere Schmetterlinge und deren Körper- und Flügeldimensionen entsprechend breiter und schmäler herzuftellen, die Neigung der Flächen nach innen bleibt dieselbe. Bei gleicher Dicke der Bretter kommen alle Falter in dieselbe Höhe zu ftehen. Für kleinere Arten it zu empfehlen: die Tiefe der Korkrinne im Untertheile etwa auf die Hälfte zu reduzieren, da schwächere Nadeln durch 5 nicht leicht zu ftecken sind: um diese Reduction 'Obertheil dicker im Holz zu halten. Kork ift mm dann aber der H. Gross. Vereinsangelegenheiten. Vom 1. Dezember d. Js. ab wird der »Entomo- logischen Zeitschrift« je nach Bedürfniss cine »Extra- Beilage« gegeben werden, welche zur Aufnahme von Anzeigen auch nicht entomologischen Inhaltes beftimmt ift. Es soll hierdurch einerseits das Interesse unserer Vereinskasse gefördert werden, andererseits aber soll gleichzeitig den Vereinsmitgliedern, welche Geschäfts- leute sind, Gelegenheit geboten werden, ihre Artikel für einen geringen Preis zu inseriren. Durch Entgegenkommen unserer Druckerei konnte der Preis für Anzeigen in dieser Beilage äusserft gering bemessen werden. Ich bin in der Lage, den Herren Mitgliedern unseres Vereines für Anzeigen nicht entomologischen Inhaltes neben den am Kopfe der Beilage angegebenen Preisen noch weitere Ermässigungen zuzugeftehen. H. Redlich. Aus dem der heutigen Nummer beigegebenen Pro- spekt der Verlagsanftalt G. Löwensohn: Fürth ift zu er- sehen, dass von dem Staudinger’schen Werk »Exotische Tagfalter« die 2. Auflage gedruckt werden soll. Der Neudruck geschieht einerseits, weil die 1. Auf- lage längft vergriffen ift, andererseits, weil die Fort- schritte in der Technik des Colorirens so grossartige sind, dass die neue Ausgabe mit bedeutenden Ver- besserungen erscheinen wird. Schon vor Jahren war von mir versucht worden, für die Mitglieder unseres Vereines bei Bezug des genannten Werkes Vorzugspreise zu erlangen, leider vergeblich. Meinem nun wiederholten Bszmühen ift dies jetzt gele- gentlich des Neudruckes endlich gelungen. Seitens des Herrn Verlegars ist allen Abonnenten, sofern das Abonnement durch den Verein ange- meldet wird, ein Rabatt von 20°/, des Ladenpreisas gewährt worden. Indem ich dieses erfreuliche Ergebniss zur Kenntniss der Herren Mitglieder bringe, bitte ic'ı, Abonnements auf das „Staudingar’sche Exotenwerk“ mir zuzu- führen. Bei Bezug von anderer Saite findet keine Rabatt- gewährung statt. FH. Redlich. Neue Mitglieder No. 1756. Herr Kurt Winkler, Schönau b. Chemnitz, Sachsen. No. 1757. Herr C. Kühn, geprüfter Heizer, Gostyn, Posen. No. 1758. Herr Jul. Mader, Karlsbad, Böhmen. No. 1759. »Section Nürnberg« verreten durch Herrn F. Staedler, Maxfeldftr. 16b. No. 1760. Herr H. Götte, p. Adr. Bläske, Kessel- schmiede:ei, Alt-Gersdorf, Sachsen. No. 1761. Herr Ludwig Bomhard, Guttenbergftr. 10, Stuttgart. No. 1752. Herr E. von Haecks, Reval, Russland (nicht Riga, wie in No. 16 irrthümlich angegeben). Vom Büchertische Die Schmetterlinge Mitteleuropa’s, von Max Korb, mit 30 farbigen Tafeln. Als dritter im Bunde hat sich und Hofmann obiges Werk angeschlossen und zwar, wie gleich gesagt werden darf, als würdiger Genosse. Das Werk umfasst die Darftellung und Beschreibung der hauptsächlichften mitteleuropäischen Schmetterlinge und bringt eine Anleitung, dieselben zu fangen, zu züchten und eine Sammlung anzulegen. Die Abbildungen fteh.n entschieden hinsichtlich der Zeichnung und des Colorits auf der Höhe der Zeit und bezeichnet werden. soeben dem Berge können als durchaus naturgetreu Der wissenschaftlichen Bearbeitung ift das Staudinger’sche Syftem zu Grunde gelegt. Für den beginnenden erwachsenen Sammler sowie für unsere Jugend kann das Werk angelegentlichft zur Anschaffung empfohlen werden. Auf den Weihnachts- tisch gelegt, wird es seinem Spender reichen Dank cin- tragen. Die Ausftattung ift demgegenüber ein sehr mässiger. Preis R. eine hochelegante, der Vereinslager. Abgabe nur an Mitglieder, Zahlung entweder bei Bestellung oder sofort nach Empfang. Von dem Vereinslager können jederzeit ‚bezogen werden: Spannbretter (verstellbar\ 60—8!) Pf., Netzbügel (System Verein) 1,50 M., Netz- bügel zu Raupenschöpfern (System Verein) 1,50 Mk., Steckzangen 1,75 M., Repara- ‘tur-Pincetten 90 Pfennig, Arbeitspincetten 30 Pfg., Insektentorf (in kleinen Parthien als Beipack), Raupenschachteln 1 u. 2M., kleine Versandkästchen mit und ohne Torf- -auslage 12 u. 17 Pf., Raupenzuchteylinder 1,30 M., Apfeläther, Sammlungsetiquetten 25—45 Pf., Hofmann’s Schmetterlings-Eti- quetten (gedruckt) 1,20 M., Käfer-Etiquetten (Sehlüter) für sämmtliche in A. Bau’s Hand- buch beschriebenen Arten ausreichend 1 M., Vereinsabzeichen 1 M., Brochen und Na- deln aus natürlichen Käfern, Wickersheimer Flüssigkeit 60 Pf., Desinfectionsgläschen (gegen Raubinsekten) Dtzd. SO Pf., ver- schiedene entomol. Werke: Fauna baltica, transsylvanica, Rühl: Köderfang, Bramson: Die Tagfalter Earopas und des Kaukasus (Bestimmungswerk), Austaut: Les Parnas- siens u. s. w. Seidene Müllergaze No. 00 zu Netzen (von Mitglied 1206) !/, Meter (zu einem Beutel) 2 Mark 50 Pfennig. Leim zu Reparaturen, sofort trocknend, Fläschehen 25 Pf. Tötungsinstrumente 1 M. Salmiakgeist, als Tötungstlüssigkeit hierzu, Fläschehen 20 Pf. - 2 Spannnadeln und 1 Fühlerstrecker, Heft aus Stachelschweinsborsten, 20 Pf. Naphtalin in Stangen, zu S Kasten reichend, 10 Pf. Tötungsgläser (System Engelhard) mit Doppelboden a 75, SO und 90 Pf. excel. Korke (für Schwefeläther). System Verein, aus stärkstem Glase, inel. Kork. No. I. 4 cm Halsweite & 65 Pf., No. II. 5 cm SORPR ENORMEN OREREE Die innere Weite beträgt das Doppelte der angegebenen Maasse. Wird Füllung mit Cyankali gewünscht, so ist vorher ein von hier zu beziehender Giftschein auszufertigen. Der Preis erhöht sich dann um 50 Pf. Die Aus- führung erfolgt durch die hiesige Stadt- Apotheke. Echte Karlsbader Insektennadein, weiss: No. 1A 19 Pf, 5-6 13 Pf., 7—10 17 Pf., 11—12 (extra gross und stark für Exoten) 35 Pf. das Hundert. Spannstifte mit Kopf 100 Stück 15 Pf. Berliner Insektennadein (H. Kläger). Weiss: No. 0--S & 18 Pf. das Hundert. Etiquettennadeln mit Kopf 80 Pf. das Tausend. Stifte ohne Kopf 60 Pf. das Tausend. Schwarze Stahlnadeln, Patent, No. 00—0 30 Pf., No. 1--6 25 Pf. das Hundert. Gebohrte Holzhülsen mit Deckel (zum Raupen- und Puppen- Versand). Grösse A.: 130 mm Länge, 37 mm [], 120 mm tief, 31 mm weit, a Stück 6 Pf. Grösse B.: 145--41—135—-35 & Stück 7 Pf., Grösse C.: 160- 45—150--37 & Stck. 8 Pf., Grösse D.: 170-—46--160— 38 & Stck. 9 Pf.. Grösse E.: 180- 48—165—40 & Stück 10 Pf. Anfiugkästen für Schmetterlinge, (behufs sicherer Erzielung einer Copula oder Einfangens der Yg'). System Verein 1 Stück 2 Mark. Glasstäbehen mit 2 Spitzen (Werkzeug zum Gebrauch des Leimes bei Reparaturen) a 5 Bf. Raupenschachteln (Bau’sche Construc- tion) Grösse A.: (kleinere Facon für die Tasche) a 1 M. Grösse B.: (mit Doppel- — 14 — raum zum Umhängen für den ergiebigsten Fang ausreichend) a 2 M. > Diese Raupenschachteln sind innen mit Messingdrahtgaze bekleidet, äusserst luftig und mit Oese zum Anhängen versehen. Ausserdem ist stets Vorrath an palae- arktischen sowie exotischen Faltern (ge- spannt wie in Düten) vorhanden. Ver- kauf zu den von den Lieferanten festge- setzten Preisen. Aufweichkästen für Dütenfalter. (System Verein.) Von Blech, Zinkeinsatz mit Torfboden, verzinkter Rost zum Auf- legen der Düten und wasserdichter Anstrich a 3,50 M. Blechschachteln mit Torfeinlage, für Exeursionen (mit Oese zum Anhängen) a 1,50 M. Ossa sepia, bestes Mittel zur Entfettung öliger Falter, Portion 50 und 25 Pf. Nachstehende Werke sind zu den dabei gesetzten bedeutend ermässigten Preisen abgebbar. bedeutet ungebraucht, ** gebraucht, aber sehr gut erhalten. 1. *Die Praxis der Naturgeschichte, von Ph. L. Martin. Bestes Handbuch für Sammler und Präparatoren. Alle 4 Theile Text in einem Bande (gebunden). 1 Band Tafeln. 10 M. 2. ®Die Welt oder Darstellung sämmt- licher Natwrwissenschaften von Dr. C. Jacob (1885--88). Band I Grundzüge der Naturwissenschaften. Band II Physik (un- gebunden, 9 M. (Ladenprsis ca. 20 M.) 3. #Schulflora von Deutschland von Dr. ©. Wünsche (gebunden) 2 M. 4. *Fauma baltica von Dr. (gebunden) 6 M. 5. *Die Kleinschmetterlinge der Mark Brandenburg von L. Sorhagen (gebunden) 3 Mark. 6. ®Die Hymenopteren Deutschlands von Dr. E. L. Taschenberg (geb.) 3 Mark. 7. "Nomenclator coleopterologicus von S. Schenkling (ungebunden) 3 M. 8. *Leitfaden für das Studium der Insekten von Dr. G. Rörig (ungeb.) 2 M. 9. ®Memoires sur les lepidopteres par Romanoff (Ladenpreis 60 M.) ungeb. 30 M. 10. *Praxis der Insektenkunde von Dr. E. Hoffer (ungeb.) 1,50 M. 11. #*Die Grossschmetterlinge Buropa’s von Dr. E. Hofmann (1857) wie neu, (gebunden) 12 M. 12. *Die Bienenfauna von Deutsch- land und Ungarn von H.Friese (ungeb.) IM. Ausserdem noch einige andere Schmetter- lings- und Käferbücher. Porto besonders. Vereinsiager. Von den in den Nummern 13—16 ange- zeigten Javafaltern (tadellose sowie solche mit geringen Defekten, U/, Centurien, je 25 verschiedene Arten 5 Mk.) ist noch Vor- rath. Von Ornithoptera sind vandepolli, amphrysus, ritsemae, pompeus _vor- handen; von Papilioniden: arjuma, priapus, perantlus, coon, ausserdem viele andere grosse und farbenreiche Arten - Zu den Javakäfern sind soeben neue Arten hinzugekommen. Offerire Puppen, gesund und kräftig von Th. polyxena 10, P. podalirius 10, Deil. vespertilio 35, hippotho@ 100, Bomb. lanestris 10, Dor. apollinus 80 Pf. pro Stück, bei 1 Dtzd. der zehnfache Preis, Porto 20 Pf., ausser- dem empfehle ich meine Vorräthe an Macrolepidopteren in vorzüglicher Qua- lität zu billigen Preisen und sende meine reichhaltige Liste auf Wunsch gratis und franco. Leopold Karlinger, Wien II. 5, Brigittaplatz 17. Seidlitz Mittheilung. Den Herren, die Raupen von fimbria be-- stellten und nicht erhielten, diene zur Nach- richt, dass die ganze Zucht zu Grunde gegangen ist. E. Schmuck, Bingen a/Rhein. Puppen-Offerte. 1C0 Stück Puppen von Lim. testudo Mk. 4.—, 50 Stück Puppen von Sp. ligustri Mk. 5.—. Porto und ‚Verpackung 30 Pf. Jul. Deiters, Bremen, Domshof 9, Mitgl. 1640. Zur Notiz! Bomb. populi- und E. apiciaria-BEier sind- vergriffen. E. Müller, Leipzig-Reudnitz, Albertstrasse 9. Eier: Cr. dumi Dtzd. 40 Pf., D. aprilina 15 Pf., Ps. monacha 10 Pf., C. fraxini 20 Pf., nupta 15 Pf., electa 35 P£., elocata 20 P£., 10,0 Stück IO Mk. Puppen: S. spini 200 Pf., S. pavonia 100 Pf., E. jacobaeae 40 Pf., Sp. urticae 70 Pf., fuliginosa 70 Pf., S. populi 75 Pf., Br. meticulosa 75 Pf. 0. F. Kretschmer, Falken»erg, Oberschl. Einige lebende Ablepharus pannonicus (Natterauge) im Tausch gegen bessere Falter. E. A. Cerva, Budapest, xgl. ung. Ludovica-Academie. 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Ich bitte die Sammler und Züchter, diese Preislisten von mir zu verlangen. Ernst Heyne, Buch- u. Naturalienhandl., Leipzig, Hospilalstrasse 2. Gebe ab: Hofmann's Schmetterlingswerk, I. Aufl., sehr gut erhalten, zu Mk. 18. Hofmann’s Raupenwerk, eleg. geb., noch nicht gebr. zu Mk. 25. Krancher Dr. O., Entom. Jahrbuch pro 1893 & 94 zusammen Mk. 1. Hoffmann P. Raupen- & Schmetterl.-Kalender 80 Pf., 12 Lieferungen von Rühl’s Schmetterl.- Werk, zusammen Mk. 11. Ent. Zeitschr. des Intern. Ent. Vereins vom 1. April 1888 bis 15. Dezember 1892. in 1 Band geheftet zusammen Mk. 8. Dieselbe vom 1. Januar 1893 bis 15. April 1894 Mk. 3. C. Marstaller, Würzburg. Cat. sponsa Eier 40 (25 Stück 75), fraxini 25, elocata 20, nupta 15, Crat. dumi 40 (25 Stck. 75) Pf. pro Dtzd. ausser Porto. Sponsa nur bei Entnahme von elocata. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz O.-S. Centralsteile für den permanenten Vereins- Tauschverkehr. Folgende Schmetterlingsarten diesjähriger Beute sind ferner eingetroften (Fortsetzung des Verzeichnisses in No. 15): Thais cerisyi 16. 35. Parnassius honrathi 50.—. v. romanovi 50.—. delphius —.90. v. namanganus 200.—. v. transiens —.50. v. princeps -75. 120. imperator —.500. szechenyi 350.—. simonius —.250. Pieris ochsenheimeri 20.—. v. illumina 20.—. Anthocharis tagis 25. -. Lycaen« zephyrus 15. 20. v. lyeidas 20.—. orion 3.4. anteros 10.—. icarus ab. caerulea —.6. Erebia eriphyle 15.—. turanica 25.--. v. laeta 5).—. oeme v. spodia 20. 25. nerine 8.—. prono& 5. 10. Epinephele wagneri 80.—. Carterocephalus silvius 8. 12. Deilephila alecto 30. nerii 25. Sciapteron tabanitorme 6. Jno subsolona 20. 25. globulariae 4. 8. Pleretes matro- nula 60.—. Hepialus lupulinus 4.—. Endagria ulula 8.--. Psyche muscella 9.—. turatii 20.—. hirsutella 8.—. d. e Ross. sept. 8.-.. Ocneria rubea 10. Crateronyx dumi 10. 15. Saturnia hybr. e pavonia g' et pyri Q@ — 500. Harpyia bieuspis 40. Arsilonche albovenosa 6. Agrotis depuncta 8. euprea —.6. lucernea 15.--. Hadena literosa 10.—. Nonagria sparganii 5. Senta maritima 5. Tapi- nostola helmanni 10. Calaınia phragmi- tidis 20. Deucania impara 4.—. Toxo- campa pastinum 6. Phorodesma sma- vagdaria 10. Nemoria pulmentaria 6. Acidalia trilineata 4. 5. inornata —-.7. nemoraria 10. —. punctata 20. —. strigaria 6.—. Zonosoma orbicularia 25. albiocellata 35. v. ruficiliaria 8. v. strabonaria 15. Eugonia fuscantaria 12. ab. tiliaria 10. quercavia 8. Angerona ab. sordiata 8. 10. Hwypoplectis adspersaria 15. 20. Ploseria diversata 15. Hibernia ab. funebraria 30.—. Biston hispidarius 8. pomonarius 6. lapponarius e Silesia 30. 18. zonarius 5. Boarmia selenaria 15. 20. v. defessaria 20.—. Tephronia sepiaria 25. 20. @nophos furvata 8. ambiguata 30.—. sordaria 10.--. 'pullata —.30. Dasydia v. wockearia 15.-—. Psodos alticolaria 25. Fidonia megearia 50. 70. carbonaria 8. 10. Bupalus pini- arius aberr. 10. Eubolia assimiliaria 20. 25. Cleogene niveata 0. 15. Aspilates stri- gillaria 4. 6. Lobophora sertata 10. Lygris pyropata 12. associata 10. Cidari@ taeniata 25.--. munitata 8. 10. multistri- garia 1%.—. cambrica 10. 15. vittata 10. 12. nebulata 6. 8. fulvocinctata 20. rignata 4. cuculata 8. unangulata 10. aftinitata v. turbaria 15. testaceata 10, blomeri 20, silaceata 4. nigrofasciaria 10. sagittata 12. lapidata 16. vitalbata 5. corticata I. und II. Gener. 8. tersata I. u. Il. Gener. 3. Eupitheeia venosata 4. insigniata 40. alliaria 10. pulchellata 15. linariata 3. laquaearia 12. digitaliata 10. chloerata 20.—. impurata 16. isogrammaria 12. vera- traria 15. campanulata 12. assimilata 12. absinthiata 3. lariciata 6. silenata 10. sinuosaria 15. pumilata 5. Es wurden hier nur die selteneren und die im vorigen Hauptverzeichniss nicht enthaltenen Arten aufgeführt. Auch sind über 200 Arten präparirter Raupen vorräthig. Angebote werden jederzeit angenommen. Paul Hoffmann, Guben, Kastaniengr. 8. 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Folgende Arten bilden die Zierde der grössten Sammlungen und werden stets von Jedermann bewundert: Morpho cypris, amathonte, Orn. minos, Papilio buddha, paris, polymnestor, hector, codrus, Amathuxidia ottomana, Amaxidia aurelius, Zs.xidia ametlystus, doubledayi, Thaumantis aliris, odana, Kallima buxtonii, Enihalia dunya, Symphaedra pardalina, divtea, Taxila tanita oder orphna, Protho& franckii etc. > 2 B 2 von jeder Art etwa 2 Stücke, meist g und 9. Diese Schaustücke, mis noch 30 weitern grossen, farbenprächtigen Arten aus Malabar und Borneo, zusammen: 100 Stück in 50 Arten, ar® Werth nach Staudinger über 1000 Mark, =82 gebe ich, gegen Nachnahme des Betrages, ab wie folgt: 1. Qualität, gespannt, für 100 Mk., in Düten für so Mk. 1 » » » 48 » > » » 40 » Ill. mit theilweise andern als obigen Arten 16 Defekt » » » » » » Ss.» Bei Aufträgen von 40 Mk. an Porto und Packung f.ei. 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Inhalt: Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhanpt, Oberelsass (Schlnss). — Im Urwald. — Meine 10, ento- mologische Excursion im Gross-Glockner-Gebiete (1894). — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. — Vom Biüchertische. — Anfrage. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlarbniss ist untersagt. — [ri os Meine diesjährige B. trifolii Ausbeute in Niederburnhaupt, Oberelsass. (Schluss.) Die Jo Exemplare, von welchen ich noch zu sprechen habe, sind wohl die schönsten aus meiner Aus- beute. Der Vorderleib ift schmutziggelb, der Hinterleib zum Theil rothbräunlich, zum Theil schmutziggelb be- haart. Die Fühler sind etwas bleicher. Die Hinterflügel bleiben rothbraun auf der Oberseite wie bei der typischen Form. Die Vorderflügel zeigen folgende Zeichnung: Das Mittelfeld ift rothbraun mit weissgelber Bestäu- bung, letztere wird dichter den Vorderrand entlang. Beiderseitig, d. h. in der Nähe der Basis und an dem weissen (Juerftriche entlang wird die Färbung dunkler, besser gesagt, die gelbe Beftäubung fehlt und es bilden sich zwei rothbraune Querftriche. Die Saumbinde ift heller rothbraun und dichter weissgelb beftäubt; am Aussenrand macht sich ein unbeftäubter Saum bemerkbar. Zwischen der Basis und dem Querftriche bildet sich ein der Form und Grösse nach sehr variirender dicht weiss- gelb beftäubter Fleck. Die Unterseite beider Flügel- paare ift bald schmutzig weissgelb mit schmaler roth- brauner Querbinde, bald rothbraun mit breiter schmutzig- weissgelber Saumbinde. Es kommen auch Exemplare vor, deren Vorderflügel die letzte, die Hinterflügel hin- gegen die erfte Zeichnung auf der Unterseite aufweisen. Bei dem typischen trifolii hingegen ift die Unterseite beider Flügelpaare immer gleich gezeichnet. Die 22 Exemplare zeigen ebenso interessante Vari- ationen: ich besitze 6 rothbraune Stücke ohne (uerftrich, ohne hellere Saumbinde, der weisse Fleck selır klein, ftarker braunschwarzer Umrandung; 7 rothbraune Stücke, bei welchen der (uerftrich resp. die hellere Saumbinde kaum sichtbar ift; der weisse Fleck wie bei den vorigen. Ein Exemplar trägt ftatt des weissen Fleckes hellerem Kern; blass, mit eine schwarzbraune Makel mit etwas 1 roftbraunes Exemplar mit hellerer Saumbinde: 30 rothbraune Exemplare mit mehr oder weniger deutlichem Querftrich. Dieser Querftrich ift meiftens weiter nichts als ein Strich, der bleicher &efärbt ift als der übrige Theil der Vorderflügel; 3 rothbraune Stücke mit ziemlich breitem (bis 3 mm) mattweissgelbem (Querftrich. Alle bis jetzt beschriebenen @ haben einfarbig soth- braune (etwas hellere) Hinterflügel. Die Unterseite beider Flügelpaare ift ebenfalls meiftens einfarbig rothbraun, bei einigen Exemplaren ift die Basishälfte heller gefärbt als die Saumhältte. Bleiben noch etwa 15 Stücke, die mit mehr oder weniger Recht zur ab. medicasinis gchören. Die Färbung der Vorderflügel ift überhaupt nicht so lebhaft wie bei den medicaginis 5‘, die weissgelbe Bestäubung tritt auch nicht so deutlich hervor. Hinterfügel einfarbig roth- braun. “Unterseite wie bei den g‘, nur etwas bleicher. Noch ein Wort über den weissen Fleck und über den Querftrich der Vorderflügel. Erfterer weift alle möglichen Formen auf. Selbft auf einem und demselben Falter ift er oft verschieden. Die Grösse desselben varürt sehr: ich besitze ein medicaginis @® mit 3 mm langem, keilförmigem weissen Fl_cke; bei vielen Exem- plaren hat dieser weisse Fleck nicht einmal ein mm iin Durchmesser. Desgleichen it der Querftrich der Form nach nicht immer sich selbit ähnlich; bald mehr, bald weniger ausgebuchtet resp. geschwungen, variirt er sehr, wie übrigens an den trifolüi Faltern alles variirt, so dass man Mühe hat, aus einer grossen Anzahl derselben einige ganz ähnliche Stücke zusammenzuftellen. Doch varietas delectat, und das Einförmige resp. Ein- farbige haben Augen, Geift und Herz des Menschen bald satt. Zum Schlusse möchte ich noch die Frage aufftellen, warum in heuriger Saison B. trifolii so zahlreich aufre- treten ift,. hier im ÖOber-Elsass wie an anderen Orten Deutschlands (man erinnere sich nur an die Angebote von Raupen und Puppen dieser Art in der Ver.ins- Zeitschrift im Laufe des Sommers.) Daran mag wohl an erfter Stelle die grosse Fruchtbarkeit dieses Falters schuld sein; aus dem Leibe eines ftarken, frischge- schlüpften verkrüppelten 2 habe ich nicht weniger als 243 walzige, rothbraune od:r gelbröstliche, an dem einen Ende schwarzgefleckte Eier herausgezählt. Die hiesigen Bauern haben mir versichert, schon lange her nicht so viele grosse pelzige Raupen auf den Wiesen gesehen zu haben. Im vorigen Jahre ift B. trifolii hier und in der Umgegend nicht gerade selten gewesen. Ich vermuthe nun, dass die vielen im vorigen Jahre abgelegten Eier resp. geschlüpften Räupchen nur deshalb in so grosser Zahl am Leben geblieben sind und sich entwickelt haben, weil die Witterung während des Herbftes sehr warm, während des Winters und des Frühlings sehr trocken gewesen if. Die Raupe von trifolü ift ja überhaupt ein sonneliebendes Thier, das man an südlich gelegenen, gegen den Nordwind ge- schützten Stellen in voller Entwickelung findet, während es auf freiliegenden Wiesen kaum halberwachsene Fxem- plare giebt. Ob das kommende Jahr uns wiederum mit einer so grossen Zahl von B. trifolii beglücken wird? Darüber Näheres im Herbft 1895. hier nur be- merkt, dass die Tachinen im Laufe des Sommers der Vermehrung dieser Art flark entgegengewirkt haben: fat ein Drittel der von mir heuer eingesammelten Cocons enthielt Puppen dieser Parasiten, ohne von jenen Raupen zu reden, welche vor dem Einspinnen dem Tode preis- gegeben wurden durch jene Wesen, denen sie Nahrung und Obdach gewährt hatten. Andererseits scheint die diesjährige nasskalte Herbftwitterung der Kleeglucke wenig günftig zu sein. Sollte dennoch diese Art nächften Sommer wiederum so zahlreich oder noch zahlreicher auftreten, so werden die vielen vorhandenen Tachinen dem Feinde siegreich entgegenrücken. Uebrigens ift der Schaden, den die vielen B. trifolii in letzter Saison auf den Wiesen angerichtet haben, von den Bauern gar nicht bemerkt worden, obschon die in hiesiger Bann- meile verzehrte Grasmenge viele Ctr. betragen kann. Gräser und Klee wachsen bekanntlich besonders bei feuchtem Wetter schnell nach und die trifoli Raupen leben ja nicht gesellig, sondern zerftreut: infolgedessen kann hier von Schädlichkeit kaum die Rede sein. E. Eck. Einftweilen sei im Urwald. Ein Tag aus dem Leben eines Schmetterlingssammlers unter den Tropen. Von A. v. Sommerfeld. Niemals darf ausser Acht gelassen werden, dass das Schmetterlingssammeln unter den Tropen nicht müheloser als drüben in Europa, sondern, was die ftändige Hitze anbelangt, sogar bei weitem mühevoller ift. Nur die ganz gewöhnlichen Exemplare sieht man wohl in grösserer Anzahl als z. B. im heimathlichen Deutschland fliegen, die selteneren wollen eben so sehr gesucht sein, wobei man nicht vergessen darf, dass das Sammeln mit dem Fangnetz häufig genug beschädigte Exemplare liefert, die der enttäuschte Sammler meistens gar nicht ge- brauchen kann. Die Zucht der Schmetterlinge unter den Tropen ift ein sehr mühevolles Ding, und ich kenne manchen Sammler, der die Zucht aus Raupen überhaupt verschmäht. Denn nur selten hat man ein Resultat. Meift schon geht die Raupe vor dem Eintritt in das Puppenftadium oder gerade bei dieser Entwicklung zu Grunde. Entweder erliegt sie den Einflüssen der Ge- fangenschaft oder den zahlreichen Raubinsekten, gegen die oft die beften Raupenzuchtkäften nichts Lohnender ift schon das Sammeln von Puppen, die frei aufgehangen sich am beften halten. Am meiften aber ift doch der Sammler auf das Fangen mit dem Fangnetz Viele und oft die beften Arten sind nur so zu erlangen. nutzen. angewiesen. Einen Tag aus meinem Sammlerleben unter brasilia- nischer Sonne will ich hier beschreiben. Mit dem Fangnetz, als dem nothwendigften Geräth, mit Schachteln, Pincette, Papieren etc. und besonders auch mit überreifen Bananen zum Ködern ausgerüftet, machte ich mich, als schon die Sonne einige Hitze erzeugte, auf den Weg, der in ein Stück Urwald von Espirito Santo, nahe dem Städtchen Porto do Cachoeiro, führt. Erft wenn ich jede Civilisation hinter mir hatte, pflegte ich das Fangnetz aufzuftecken, da die hiesigen FEinge- borenen ein solches Ding mit Kopfschütteln zu betrachten pflegen. Der Tag war tropisch heiss. empfing mich der metallische Ruf des Glockenvogels oder Schmiedvogels, wie man diesen eigenthümlichften Vogel Brasiliens von der Grösse einer Taube, ganz weiss mit smaragdgrün schillernder Kehle, zu nennen pflegt. Die Pikade (schmaler, primitiv im Urwald gehauener Pfad) lag noch im feuchten Schatten. Nur spärlich ge- ftatteten die dichten Wipfel der Urwaldbäume verein- zelten Sonnenftrahlen den Eintritt. Vom Waldsaum her Ich begann sofort an günftigen, besonders an recht feuchten Punkten des Weges zerquetschte Bananenftücke als Köder zu legen, die faft einzige Art, mit der man die sonft so hoch fliegenden Morphiden erlangen kann. Ab und zu irrte schon ein kleiner Falter über den Weg. Besonders die Gattung »Caligo« scheint die Frühftunden des Tages zu lieben. Bald auch schwebte im wellenartigen Flug, himmel- blau schillernd, Morpho menelaus, die Pracht des brasi- lianischen Urwaldes, den Weg entlang. Ich setzte mich auf einen Baumftumpf und betrachtete die sonderbaren, vielfach verschlungenen Formen der Lianen, die hier wie verknotene Stricke, dort wie dünne, glatte Bindfäden von den Bäumen herabhingen. Immer hat dieser sattgrüne üppige Wuchs des tropischen Ur- waldes etwas Majeftätisches für mich gehabt, zumal wenn durch die tiefe beängftigende Stille nur der ferne, märchenhafte, seltsam metallische Ton des Glockenvogels dringt. Selbft das Summen der Mücken erftirbt dann in dem allgemeinen Schweigen des Waldes. Nach einer halben Stunde ging ich zurück, um die Köderplätze abzusuchen. Meift sitzen die Falter mit zusammengeklappten Flügeln, deren meift dunkle Unter- seite sich kaum vom Grau des Bodens abhebt, auf der süssen Frucht, und dann heisst es, ihnen sehr vorsichtig nahen, wenn man sie erbeuten will. Einmal aufge- scheucht, kreisen sie noch ein paar Mal scheu um die süsse Frucht, dann verschwinden sie in der Höhe. Meift habe ich jedoch beobachtet, dass sie nach faft halb- ftündiger Pause an denselben Platz zurückzukehren pflegen. Als ein sehr gutes Ködermittel habe ich auch oft die Exkremente von Pferden und Eseln benutzt, die ich mit dickem Zuckeraufguss frisch und anscheinend den Faltern sehr passend zurecht gemacht hatte. Bald hatte ich sinige Morphiden, darunter das Weibchen von Morpho menelaus in faft tadelloser Be- schafferheit erbeutet. Leider ift es sehr namentlich die Morphiden ganz tadellos zu erjagen, da sie infolge ihres hohen Fliegens in den Baumwipfeln sich die Flügel schon bald nach dem Verlassen des Puppenftadiums zu beschädigen pflegen. Als ich wieder nach meinem alten Platz zurück- kehrte, lag auf dem Wege behaglich in der Sonne aus- geftreckt ein wunderschönes Exemplar Schlange, die, schwarz-weiss-roth geringelt, die deutschen Farben im brasilianischen Urwald vertritt. Sie ift eine Giftschlange und ihr Biss soll sehr gefährlich Einige Stockschläge mit einer dünnen Rute über das Rückgrat — und sie war tot. Die Sonne kam immer heisser hervor. Ein Neger passirte den Weg und mufterte mich mit einer Andacht, die faft an Verehrung ftreifte. Er schien das Fangnetz für etwas Heilig-Myftisches zu halten. Die Mittagsgluth im Freien ift meift von erdrückender Schwüle. Noch einmal ging ich den Köderplatz ab und erbeutete einige kleinere, seltene Arten, die sich sehr in die süsse Frucht vertieft hatten. Ich placirte sie sorgfältig in meinen Kaften und fand es nunmehr auch an der Zeit, mich vor der kommenden Hitze zu retten, in der selbft das Leben der Insekten erftirbt. Als ich den Wald wieder verliess, waren die Blüten eines Orangenbaumes, der im Freien ftand, gerade auf- gebrochen. Ein paar metallisch-grün schillernde Kolibris surrten mit dem Geräusch besonders dicker Hummeln um die Zweige und Blüten, welche letzteren einen berau- schend süssen Duft von sich gaben. schwer, der Korallen- sein. Der Himmel lag in dunkler, klarer Bläue und die Luft zitterte wie in schwüler, brütender Hitze. Zu Hause brachte ich die gefangenen Exemplare in Sicherheit, schloss die Fenfterläden und verbrachte die heisse Tageszeit mit dem süssen Nichtsthun, für das der Brasilianer ein ganz besonderes Verftändniss hat. Am Abend gelang es mir noch, einige dunkle Dämmerungsfalter mit gelber breiter Binde über die Oberflügel zu erbeuten, die die Häuser umflatterten und die ich hier zum erften Mal in Brasilien antraf. Nur in einem Zeitraum von ungefähr 10 Tagen habe ich diese Art fliegen gesehen. Nachher habe ich flets wieder vergebens danach gespäht. Erwähnen will ich noch, dass bei drohenden Ge- wittern, wenn eine beängftigende Schwüle über der Natur liegt, die grossen Tagfalter oft den Schutz der Häuser suchen und leicht zu den Fenftern hereinflattern. Zweimal habe Weise erbeutet. ich z. B. Morpho menelaus auf diese Auch bei Lampenlicht und offenen Fenftern erbeutet man — meift aber nur zufällig und wenn man dergleichen gar nicht erwartet — ab und zu einen seltenen Sphin- giden, jene Abendschwärmer, die in den Tropen überaus schwer zu erlangen sind. Wenn dann das Kreuz des Südens höher am Himmel fteigt, dann geht auch der Beruf des Insektensammlers 153 unter den Tropen zu Ende. Nur die summenden Mosquiten stören dann noch die nächtliche Ruhe selbft in den feft verschlossenften Wohnungen. Meine ıo. entomologische Excursion im Gross- Glockner-Gebiete (1894). Im heurigen Jahre (1894) war es zum 10. Male, dass ich das Gross-Glockner-Gebiet (Hohe Tauern) in ento- mologischer Hinsicht besuchte; ich war daher nicht ge- fasst, dass mir dieser Besuch noch etwas bringen sollte. »N eues« Da ich diese Gegend bereits 9 mal besucht habe, so war ich gewiss berechtigt anzunehmen, dass mir die Schmetterlings-Arten — wenigftens die Tagfalter — genau bekannt sind. Mein heuriger Glocknerbesuch war nur von kurzer Dauer, vom 12. bis 25. Juli, also ca. 14 Tage, und von diesen wenigen hatte ich bloss 4 zum Sammeln geeignete Tage. Mein erfter neuer Fund war auf den sogenannten Leiterköpfen (ca. 2100 m hoch); hier fand ich auf Weiden- kätzchen Anzahl klein, in grosser die Raupe von Bomb. sofort kenntlich; Raupen habe ich sonft immer aus der Schweiz erhalten An demselben Tage fing ich an demselben Orte 2 tadellose 22 von Colias palaeno ab. EIS: diese Aberration fand ich sonft, aber auch nur vereinzelt, im Ortlergebiete (Stelvio). Das Merkwürdige dabei ift, dass ich bei meinen früheren Glockner-Besuchen nie Stammart »palaeno« fand. Erft einige Tage später fing ich palaeno, jedoch in ganz entgegengesetzter Richtung auf einer Hochwiese (2300 m); da flog das Thier in Anzahl, war jedoch schon abgeflogen. arbusculae, noch aber diese werdandi die Da auch der verftorbene Herr Mann (Präparator im k. k. Hof-Museum zu Wien), welcher auch vielmals die Hohen Tauern besuchte, bei der Veröffentlichung seiner Sammelergebnisse dieser Gegend weder von palaeno noch von ab. werdandi H. S., auch von Bomb. arbusculae nichts erwähnt, so muss ich annehmen, dass er diese drei Arten dort nicht fand, weshalb ich mich für be- rechtigt halte, diese 3 Arten als »von mir neu ent- deckte Arten« anzuführen. Auf Erebia manto v. caecilia in einigen Stücken (darunter 3 Q2) gefangen. derselben Hochwiese habe ich auch An demselben Tage fand ich von Arct. quenselii 2 Pärchen in Copula; beide ?2 legten mir eine Anzahl Eier, die in Wien schlüpften und mir 300 Raupen gaben. Leider wurde die ganze Brut, die ich mehr als in meinem Garten ausgesetzt hatte, durch den Bau eines Nachbarhauses infolge Einsinkens total vernichtet. Dasselbe grössten Theil von arbusculae. des Gartengrundes Schicksal ereilte den Das ganze Sammelergebniss war heuer für mich ein sehr ungünftiges, da die gewöhnlichen alpinen Arten, wie Mel. cynthia, Oen. aello, Syr. cacaliae, caecus und die meiften Erebien gänzlich fehlten. Von Zygaenen, die sonft im Glockner-Gebiete nach Tausenden fliegen, war nur in geringer Anzahl Zyg. v. manni zu finden. Von besseren Eulen wie Agrotis, Hadena etc. alles schr spärlich vorhanden. war Sogar Geometriden, die sonft in vielen Arten dort nur in Anzahl vorkommen, waren äusserft sparsam ver- treten; das Befte, was ich von Geometra fand, war 1 von Cidaria aemulata. Heinrich Locke. Kleine Mittheilungen. Rhamnusium salieis Fabr.-bicolor Schrk. hatte ich Gelegenheit dieses Jahr häufig zu beobachten. Derselbe hatte eine grössere Anzahl Alleebäume, besonders Ross- kaftanien, besetzt und zum Theil schon zu Grunde ge- richtet. Ueber seine Gewohnheiten und Entwicklung war ich schon durch den Aufsatz in der »Natur« vom 11. November 1893 unterrichtet. Zuchtversuche habe ich nicht angeftellt, da mir passendes Holz gerade nicht zur Verfügung fland. Unter den beobachteten Zf‘ war etwa die Hälfte mit rothen Flügeldecken versehen. Auffallend war mir, dass vereinzelte Exemplare die Fühler vom 5. Glied an schwarz hatten und zwar d und ®, auch die rothllügligen fg wiesen solche Exemplare auf. Bei einigen tritt neben den Augen nach der Stirn zu ein schwarzer Fleck auf, der selten sogar die ganze Stirn einnimmt. Zum Austausch einzelner Exemplare sowie des ganzen Vorraths (50 Stück) gegen andere Käfer ift gern bereit Schumann, Posen, Kopernikusftrasse 3, II. Neue Mitglieder. No. 1762. Herr E. Pfannenstiel, Wilhelmftrasse 74, Bredow-Stettin. No. 1763. Herr Geheimer Regierungsrath Dr. Vogel, Director des aftron. Observatoriums, Potsdam. No. 1764. Herr Georg Schumann, Grüner Weg 21, ], Berlin. No. 1765. »Apollo«, Verein der Magdeburger Insekten- Sammler, vertreten durch Herrn C. Tietz, Annalftrasse 39. Vom Büchertische Exotische Schmetterlinge Staudinger und Dr. E. Schatz, II. Auflage. G. Löwensohn, Fürth (Bayern). Im Juli 1884 erschien die erfte Lieferung der erften Auflage dieses Werkes. Es war dies zu einer Zeit, wo das Sammeln exotischer Schmetterlinge noch ein Privi- legium der begüterten Minderheit war. Ein einziger Kaften dieser glänzenden Kinder der Tropen repräsentirte ein Kapital, das für diesen Zweck aufzuwenden nur wenigen Sammlern möglich war. Der Internat. Entomologische Verein darf wohl mit Recht das Verdienft für sich in Anspruch nehmen, durch seine Thätigkeit es heut dahin gebracht zu haben, dass der Besitz eines grossen Theiles der exotischen Fauna allen Schmetterlingssammlern ermöglicht worden ift. Die Folge dieser gefteigerten Sammel-Thätigkeit war ein starkes-Begehren nach Beftimmungswerken für Exoten. Ausser dem Staudinger’schen Werke haben aber die übrigen colorirten Beftimmungswerke so ungeheuere Preise, dass faft nur Öffentliche Bibliotheken und Museen an ihre Anschaffung herangehen können. Hierzu kommt noch, dass ein zweites Werk, welches alle exotischen Tagfaltergattungen behandelt, überhaupt bis heute nicht exiftirt. So war es denn eine natürliche Folge, dass schon nach wenigen Jahren das Staudinger’sche Werk im Buchhandel vergriffen war und die Herausgabe einer zweiten Auflage zu einem brennenden Bedürfniss wurde. Die kolossalen Unkoften, welche die Herftellung eines derartigen Werkes bedingt, waren für den Verleger Ursache, eine zweite Auflage erft dann eintreten zu lassen, wenn der gefteigerte Bedarf dies unumgänglich erfordern sollte. von“ Dr2O): Verlag von 1, — Dieser Fall ift nun eingetreten. Lieferung 13 der neuen Auflage ift bereits erschienen und die zahlreichen Abonnements, welche sofort auf das Werk hier ange- meldet wurden, lassen hoffen, dass die Verlagshandlung ihr Unternehmen als ein glückliches wird betrachten dürfen. Allerdings hat der Herr Verleger nun auch das Seine gethan, um den Mitgliedern unseres Vereines die An- schaffung beider Theile des Werkes nach Möglichkeit zu erleichtern. Theil II bildet eine syftematische und analytische Bear- beitung der Familien und Gattungen und ift für jeden gebildeten Sammler von höchfter Wichtigkeit. Die Ausftattung beider Theile ift hochelegant, die Abbildungen sind künflerisch vollkommen. Hinsichtlich der wissenschaftlichen Bearbeitung ge- nügt es, zu sagen, dass die Herren Dr. Staudinger und Dr. Schatz die Urheber sind. Hinsichtlich des Bezuges für unsere Mitglieder if nunmehr folgendes Abkommen mit dem Herrn Verleger getroffen. Behufs einfacherer Expedition ge- nügt es fortan, wenn die Anmeldungen auf das Abonnement unter Berufung auf die Mitgliedschaft im Verein und unter Bei- fügung der Mitgliedsnummer direkt an den Verleger, G Löwensohn in Fürth (Bayern), gerichtet werden. Jeder Meldung ift der Betrag für eine beliebige Anzahl von Lieferungen nebft dem Porto für diese — 30 Pf. für 1 oder 2 Lieferungen — beizufügen. Theil I sowohl wie Theil II können jeder für sich bezogen werden; von letzterem liegt bereits die I. Liete- rung vor. 2 Die bis zum Erscheinen der heutigen Nummer hier angemeldeten Abonnements sind der Verlagshandlung überwiesen worden. Die Herren Befteller wollen nun- mehr die entsprechenden Beträge dorthin direkt abführen. FH. Redlich. Von Calwers Käferbuch (Verlag von Julius Hoffmann in Stuttgart) simd nun die Schlusslieferungen erschienen, wodurch eine Uebersicht über den ganzen Inhalt möglich ift. Ein populär-wissenschaftliches Werk, das wie »Calwer« eine 5. Auflage erlebt, empfiehlt sich eigentlich von selbft und ift jedenfalls in den sachver- ftändigen Kreisen zur Genüge bekannt. Wir wollen aber doch nicht unterlassen, auch Anfänger in der Käferkunde auf dieses überaus reichhaltige und mit ganz pracht- vollen Farbentafeln ausgeschmückte Werk aufmerksam zu machen; die 48 farbigen Tafeln bringen ca. 1500 ver- schiedene Käferarten naturgetreu zur Anschauung, während im Texte deren ca. 2000 beschrieben sind; daraus allein ift schon ersichtlich, welch’ umfangreiches Material hier vereinigt ift, um dem Insektenfreunde sowie namentlich auch der sammelnden Jugend das Studium der euro- päischen Käferwelt zu erleichtern. Auch in der Ein- leitung des Werkes wird der eifrige Sammler lebhafte Anregung finden; er wird die ausführlichen Mittheilungen, welche sich auf das Aufsuchen, Anlocken, Töten, Auf- bewahren etc. der Käfer beziehen, mit Freude begrüssen. Der Anschaffungspreis (M. 21.— für .das vollftändige Werk) ift im Verhältniss zu dem, was geboten wird, als ein sehr mässiger zu bezeichnen. R. Untersuchungen über die Lepidopteren- Fauna der Bucovina v. C. v. Hormuzaki. Preis 3,50 M. Verlag von R. Friedländer und Sohn, Berlin. Es ift ja bekannt, dass die Bucovina in entomo- logischer Beziehung bisher noch eine terra incognita war. Dank der von dem Herrn Verfasser seit Jahren aufge- wendeten Mühen ift nunmehr auch hier, wenigftens was Lepidopteren anbelangt, das Dunkel gelichtet. Von dem hochinteressanten Inhalte seien nur folgende Kapitel hervorgehoben: — 153 Geographische und geologische Verhältnisse der Bucovina. —. Klimatische Verhältnisse. — Die Lepidop- teren- Fauna der Bucovina. — Ueber den nächtlichen Fang in der Bucovina und dem nördlichen Rumänien. 7% Lepidopteren-Liste No. XXXVIH von Dr. Staudinger und A. Bang-Haas ift erschienen. Die Liste umfasst diesmal 40 Druckseiten und offerirt zum erften Male: »Gattungs-Repräsentanten-Serien« sowie die erft neuerdings bekannt gewordene, wunderbar geformte und gefärbte Ornithoptera paradisea. Die Liste wird Reflektanten gegen Einsendung von 85 Pf. franco von obiger Handlung zugesandt. R. Eup. abbreviata zum Beispiel eine Menge Material um- sonft geopfert habe, während Rössler in seinem Verzeichniss der Schmetterlinge Nassaus pag. 191 von Eup. assimilata sagt: »dass er sie in mehreren von einander abftammenden Geschlechtsfolgen« erzogen hat. Vielleicht kann und will ein Mitglied darüber Er- fahrung mittheilen ? Dr. B. Briefkasten. Herrn ?/. Bitte den $ 6 des Statuts durchzulesen: Sie werden dann finden, dass die Inseratenfreiheit sich nur auf entomologische OÖbjecte erftreckt. Wünschen Sie Vogeleier gegen baar zu verkaufen, so ift selbftredend ein derartiges Inserat zahlungspflichtig und gehört in die Anfrage ein Mittel, in der Giebt es Eupithecien bringen ? um kleine Arten, Gefangenschaft Mir wollte es nicht gelingen, obwohl ich von besonders Extra-Beilage. zur Copula zu R. Vereinslager. Eirgetroffen: Brasil. Dütenfalter in Ferner: #®Blumen und Insekten auf den Nord- friesischen Inseln ven Dr. P. Knuth, nachstehenden Arten zu den beigesetzten | ungebunden 2 M. 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VI, (Ladenpreis 60 M.) ungeb. 30 M. *Praxis der Insektenkunde von Dr. E. Hoffer (ungeb.) 1,50 M. ## gebraucht, ®*Schenkling’s Käferbuch, Prachtband, wie neu, 12 M. Ausserdem noch einige gute Schmetter- lingsbücher. Porto besonders. Bücher-Offerte. Gebe ab: S. von Praun’s Raupenwerk, S. von Praun’s Schmetterlingswerk, Ramann’s Schmetterlingswerk. Alle drei Bücher sind elegant gebunden, in tadelloser Beschaffenheit; ferner noch Dr. Th. L. Fr. Nees von Esenbeck (Jahr 1828) II. Band: Sammlung offizineller Pilanzen ungebunden mit 50) Tafeln nebst Text, geordnet und vollständig, Am liebsten tausehe ich dieselben gegen seltene Palaearktier: Colias, Parnassius, Arctia ete. oder Aberrationen, Zwitter, Hybriden etc ein, jedoch auch gegen baar nach Uebereinkunft. Gefällige Offerten zu richten an Mitglied 62. Billigst zu verkaufen ! Dr. Staudinger’s Exotenwerk, I. Auflage und Prachteinband, ungebraucht. Hofmann’s Raupenwerk, ungebunder, noch nicht gebraucht. Jsis, Naturhist. 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Iyeidas f' 80 2 100, v. nivescens g' 50, celtis 9 20 2 2C, ilia e. 1. sup. 2 100, ab. clytie d' 20, camilla 5‘ 40, lueilla G‘ 30 930, v. porima © 40, egea g‘ 30 2 30, charonia c& 200 2 300, callirrhoe 2 250, v.. meri- dionalis 5 30, aphirape Z' 40 2 50, hecate 9‘ 15 2 15. pandora 5‘ 70, manto 20, ceto g' 20 9 40, tyndarus 10 2 30, v. adyte d' 20 2 50, nevridas 49, eirce d 30 9 40, v. magna Z\ 35 2 60, mniszechii g‘ 50, anthelea g 60, geyeri g' 50 2 50, cordula G‘ 20 9 40, pasiphae 9 15 2 25, v. darwiniana ' 20 2%, sao g' 15 9 20, sylvius g 40, vespertilio e. 1. d‘ 50 Q 50, nerii e. 1. d' 120, proserpina e. 1. J' 30 2 30, cra- broniformis 5‘ 60, budensis 5 15 2 30, v. nubigena ' 20 9 30, ab. coronillae .d' 20 2 15, ab. trigonellae J 15 2 15, v. peucedani g‘ 15 15, ab. albicans e. 1. 5‘ 60 2 60, Fuhlweini 5‘ 40, aurita d 20 2 40, rubricollis 20 Q 20, eribrum 5‘ 30 9 30, v. candida g 40 2 40, v. persona aberratio e. 1. 2 700, llavia e. 1. ' 175, casta e. 1. SG 602.60, zatima e. 1. g' 40 2 40, ilicifolia e. 1. 6 50 2 50, ab. brunnea g' 60 9 50, pyri ex Dalm. Z 50 2 50, spini g\ 50 2 50, caecigena e. 1.2 200, pinivora Q 70, menyanthidis X‘ 30 2 30, v. montivaga Z 30 2 30, dahlii e. 1. d‘ 60 9 90, xan- thomista e. 1. 5 60 2 60, rufoeincta 70, bimaculosa 0" 50 2 5, livida e. 1. sup. & 40 2 40, melanopa e. 1. S 50 & 50, bifasciata 5° 60, melanaria e. 1. 40, plumistraria e. 1. Ö' 50 und noch viele andere. Verpackung und Porto zum Selbstkostenpreis, über 20 Mk. Unkosten frei, über 50 Mk. noch 10°, Rabatt, Ver- sand nur gegen Nachnahme. Nicht Con- venierendes nehme retour. Bei Bestellung wolle man für etwaig vergriffene als Ersatz einige Arten mehr als gewünscht angeben. M. Rothke, Crefeld (Land), Linner Weg 12. 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Iycaon 2 ' 2 9, DI. celerio 3 St. e. 1., DI. porcellus | st. e. ]. Zyg. carniolica 5 %', Zyg. ab. bero- linensis 5 9‘, Zyg. v. peucedani 6 J' IQ e. l., Hyl. bicolorana 2 St. e. 1, Emy. striata 4 5‘, Pl. matronula 7 g'7Q e.l., Pl. matronula mit kleinen Fehlern 3 St., Epr. pudica 3 9, Ocn. corsica 1 2 e. l., Lar. l-nigrum 2 d' 3 2 e. 1., Bomb. populil gg‘ 2 9 e. 1., las. quereifolia 2Q e.]., Las. ilieitoia 1g 292 e. 1, Agl. ab. terenigra 29 e.1., Harp. bicuspis 2 5‘, Notod. trimacula 1 g‘ 1 9, Btil. plumigera 16 5' 1 9, Agr. strigula 4 g' 4 9, Agr. brunnea 6 5 2 Q e. 1, Neur. popularis 10 5‘, Diant. capsincola 2 2 e. 1., Diant. cucubali 8 Si. e. l, Am. caecimacula 10 Y' 2 9, Dry. protea 6 St. e. 1, Dich. aprilina 2 St., L.uc. l-album 10 5 2 9, Amp. livida 12 St. e. 1, Pan. piniperda 2 St. e. 1., Orth. lota 3 St., Orth. eircellaris 30 St. e.1., Orth. helvola 8 St. e. 1., Orth. litura 3 St. e. l., Xat. fulvago 10 St. e. l., Xat. ab. flavescens 2 St. e. 1, Xyl. v. cupressivora 1 St. e. L, Cal. vetusta 2 St., Xyl. ab. mwelaleuca 2 St. e. 1., Astr. nubeculosus 2 St. e. 1., Cte. paranympha 4 f' 2 Q e. 1. Bist. lapponarius 2 5‘. Puppen von Bist. lappo- narius & Dtzd. 5 M. baar, im Tausch zu 6 Mark. Die Thiere, welche nicht mit e. ]. be- zeichnet sind, sind ebenfalls ganz rein und gebe diese Sachen nur gegen mir fehlende Arten ab. Reflectanten, die mir Angebote ınachen und darauf keine Nachricht er- halten, wollen dann zur Kenntniss nehmen, das ich keinen Gebrauch davon mache. Karl Kunz, Wagstadt, Oesterr.-Schlesien. 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Gentral-Organ des Entomologischen VIII. Jahrgang — FT Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Ueber künstliche Züchtung von v. porima. — Agrotis stigmatica Hb. (rhomboidea) Tr. — Kleine Mittheilungen. — Vereins-Angelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Vom Büchertische. — Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — mn nn nn nn nn nm v VEEEERERERREEHEE Veber künstliche Züchtung von v. porima. Der sogenannte Saison-Dimorphismus von V. levana und prorsa ift allen Sammlern bekannt. Ebenso dürfte es den meiften Sammlern und Züchtern nicht unbekannt sein, dass sich die var. porima künftlich züchten lässt, Auch Prof. Hofmann weift in der zweiten Auflage seines Werkes »Die Schmetterlinge Europa’s« Einl. p. NVH, "Text p. 13 unten und 14 oben darauf hin. Er bemerkt ‚an letzterer Stelle, dass die Puppen, welche noch im ' Herbfte auskommen (und natürlich von Eiern herrühren, ‚die von prorsa abgesetzt sind) die var. porima liefern; ‚dieselbe lasse sich übrigens auch künftlich züchten, In ‚der Einl. p. XVII verweift H. auf die Mittheilungen des naturw. Vereins Steiermark von 1864. Nicht also etwa, um Neues mitzutheilen, sondern um zu interessanten Experimenten und vielleicht auch den Herrn Dr. Standfuss in seinen phylo- ‚genetischen Versuchen zu unterftützen, erlaube ich mir anzuregen, mitzutheilen, wie ich vor 22 Jahren die var. porima, ohne “von der Exiftenz derselben oder von den oben erwähnten " Mittheilungen des naturwissenschaftlichen Vereins der ‚Steiermark irgend eine Kenntniss zu besitzen, künftlich gezüchtet habe. j Nachdem ich im Sommer 1868 mit A. und besonders mit G. Stange (erfterer hat 1869 ein faft vollftändiges _ Verzeichniss Halle herausgegeben, in welchem levana und prorsa, der Schmetterlinge der Umgegend von aber nicht porima angegeben sind) zu sammeln ange- fangen hatte, erbeutete ich im Auguft 1869 in der "Bröse bei Spleuditz prorsa und im Mai 1870 bei Alt- Jessnitz levana.. Der Dimorphismus beider regte damals ‚mein Nachdenken an, und ich beschloss, nicht im Interesse der Lösung der phylogenetischen Frage, sondern im Wunsche, eine neue Varietät zu er- =eugen, mit der Raupe Züchtungs-Experimsnte anzu- 4 allerdings Fe ftellen. Dieselben wurden durch den Ausbruch des Krieges 1870 zunächft vereitelt. Als ich jedoch 1872 mich als Hauslehrer in der Mark (unweit Oranienburg) aufhielt, fand ich im Juni viel Raupen, welche aus von levana abgesetzten Eiern ftammten und nach der Erfahrung prorsa liefern mussten. Ich wählte 12 Raupen in min- deftens 3/4 Grösse und setzte sie in einen normalen Be- hälter, welcher auf zwei Seiten mit Drahtgaze versehen, also der umgebenden Luftwärme durchaus zugänglich war. Diesen Behälter ftellte ich jedoch nur immer so, dass derselbe weder von aussen noch innen von direkten Sonnenftrahlen getroffen wurde. Aus 12 Raupen erhielt ich 10 Puppen und aus diesen Anfang Auguft S Falter. Letztere waren aber weder levana noch prorsa, sondern von mir bis dahin nie gesehene Mittelwesen. Ich nahm bei meinem Abgange im Herbft 1872 die Falter mit nach Halle, wo sie mir durch Herrn Prof. Taschenberg sr. als porima beftimmt wurden; einige Exemplare habe ich meines Wissens der Universität Halle geschenkt. Leider habe ich seitdem nicht Gelegenheit gehabt, das Experi- ment zu wiederholen; ich habe nie wieder eine Raupe von levana oder prorsa gefunden. Ich möchte nun diejenigen Herren Sammler, welch« Gelegenheit und Musse haben, bitten, doch das Experi- ment zu wiederholen. Vielleicht liessen sich daran noch andere Experimente anschliessen, wie das einer Kreuzung von prorsa und porima, was ja durch Züchtung letzterer in der Zeit, wo prorsa fliegt, schr leicht möglich sein dürfte. Auch liesse sich hier vielleicht im Interesse der phylogenetischen Frage der Einfluss der Sonnenbeftrahlung auf Raupen und Puppen resp. der Einfluss der entzogenen Sonnenbeftrahlung ftudiren. Ich glaube, Herr Dr. Standfuss berücksichtigt bei seinen Versuchen nicht genug den Einfluss des Sonnenlichts im Freien. Derselbe dürfte regulirt vielleicht bessere Resultate erzielen, als das Aussetzen der Puppen dem Einfluss von Kälte und Ofenwärme. Allen denen, die mir direkt oder durch die Ento- mologische Zeitschrift freundliche obiger Angelegenheit zugehen lassen, spreche ich im Voraus meinen herzlichften Dank aus. Mittheilungen in AMiglied 1747: Agrotis stıgmatica Hb. (rhomboidea Tr.) Im Herbft 1593 fand ich durch Klopfen an Him- beer-, Brombeer- nebft vielen Noctuen-Raupen eine mir unbekannte Art, welche ich anfangs für janthina-Raupen hielt. Die Raupe über- winterte gut im Keller, frass bei milder Witterung auch, und freute ich mich, im Frühjahre noch Genossinnen hinzufinden zu können, welche ich meiftens in dürren etc. Pflanzen andern Blättern in der Nähe von grünenden Pflanzen, vornehmlich Löwenzahn und Möhre, erbeutete; die Raupen frassen mit Vorliebe des Nachts. April Zwei der Raupen waren schon im erwachsen und begaben sich alsbald zur Ver- puppung in die Erde, die anderen folgten in mehr oder weniger langen Zeiträumen. Ich gab ihnen zur Verpuppung einen Kaften, welcher mit Erde und Sand zur Hälfte gefüllt war, und ftörte sie nicht durch Einsetzen anderer Raupen. Trotz des schönen Wetters schienen die Raupen lange Zeit zur Verwandlung zu gebrauchen, wie das ja auch bei vielen anderen Agrotiden der Fall ift; denn als ich nach 5—6 Wochen vorsichtige Nachsuche hielt, fand ich noch keine fertige Puppe vor. Schliesslich, nach mehreren Monaten, vielleicht im Juni, sagte ich mir: Entweder sind sie jetzt alle zur Puppe geworden — oder alle eingegangen, und kurz entschlossen kehrte ich den Kaften- um. Meine Vermuthung war leider richtig gewesen — keine Raupe hatte sich verpuppt — alle waren vertrocknet und tot, ich hatte sie nicht feucht genug gehalten, oder die Erde war vielleicht zu ftark gewesen! (Die Agrotis-Raupen mit Sand vermischt liegen wochen- und monatelang in der Erde, ehe sie zur Puppe werden. Stört während dieser Zeit, unfehlbar zu Grunde. ?. A.) Zum Glück befanden sich noch 2 Exemplare in einem Glase mit anderen Raupen zusammen, und diese lieferten mir im Juli den ganz hübschen Falter, welchen Herr Geh. Rath H. die Güte hatte, rhomboidea Tr. zu beftimmen. man sie so gehen sie für mich als Ich fing nun bald darauf am Köder mehrere oo, ftets im Gehölz, welche aber leider durch den vielen Regen sehr laidirt waren, endlich auch ein @, welches aber — trotz allen »Poussirens« meinerseits — nur 40 Eier ablegte, von denen nur 21 Stück als befruchtet sich erwiesen. Die Räupchen wuchsen anfangs sehr langsam, sodass ich natürlich der Meinung war, sie würden gleich ihren Vorschweftern überwintern. Nach der II. Häutung ver- mehrte sich ihr Appetit jedoch so, dass sie zu meinem Erftaunen ftets fetter wurden, und schon am 14. Oktober waren sie alle in der Erde verschwunden. Ob hierzu die gute Witterung des Septembers die Veranlassung bot, oder ob es eine sogenannte unvoll- ftändige Generation II giebt, wage ich nicht zu ent- scheiden, da mir eine dahin führende Fachlitteratur leider nicht zu Gebote fteht. 160 Nun möchte ich mir erlauben, den Irrthum zu ver- bessern, welcher auf Seite S1 in Hofmann’s Raupenbuche zu finden ift: »Raupe der baja zum Verwechseln ähnlich« — heisst es dort, aber ich hatte zufällig zu derselben Zeit auch 10—15 baja eingesammelt und konnte sie gut ver- gleichen; ein Laie allerdings sagte mir unbefangen: »Dies sind doch die gleichen Raupen« — aber ein Kenner wird sie leicht unterscheiden. Ich gebe hiermit die Beschreibung der Raupe nach letzter Häutung: Mehr oder weniger dunkel graubraun, auf dem Rücken 3 weissliche Längslinien, welche jedoch nur auf dem Nackenschilde und der Afterklappe deutlich zu sehen sind, nach den Seiten zu ift die Raupe etwas dunkler gefärbt, dann folgt vor dem grauen, gelblich abgetönten Seitenftreife eine weisse Längs- linie Auf jedem ftehen 4 schwärzliche Punkte in einem nicht sehr deutlichen bogenförmigen Segment Schatten, auf den letzten 4 Segmenten je zwei schwarze Keilllecke; der ganze Körper ift mit feinen schwärzlich- braunen Pünktchen beftreut. Die Raupe war sehr träge, und habe ich sie eigentlich nur des Abends fressend gesehen, auch sie ftets im Holze an besagten Orten gefunden. Ahıtglied 202. Kleine Mittheilungen. Wie vielleicht schon einigen Mitgliedern bekannt sein dürfte, ift Herr Carl Ribbe (Mitglied 760) seit Mai 1893 auf den Salomons-Inseln entomologisch thätig. Neu-Lauenburg, Neu-Pommern, die Shortlands-Inseln, Bougainville sind von ihm bereits durchforscht worden, und hat er hier die typische Ornithoptera d’urvilliana, Papilio phestus, woodfordi und bridgei gesammelt. polypemon, Die bisher grösste lepidopterologische Seltenheit,. die Ornith. victoriae, hat Herr Ribbe beiden Geschlechtern auf Bougainville gefunden. in Das Leben eines Naturforschers auf dieser Insel- gruppe gehört nicht zu den beneidenswerthen Ver- gnügungen. Wohl der erfte und einzige Europäer unter den dem Kannibalismus huldigenden Bewohnern Bougainvilles, setzt Herr Ribbe täglich und ftündlich für einen seltenen Falter sein Leben auf das Spiel. Das Netz in der einen, den geladenen Revolver in der anderen Hand, zieht er aus zum Fang, auf jedem Tritt verfolgt von den Augen blutgieriger Thiere und von Menschen, welche an Mordgier noch den Tiger übertreffen. Im November wollte unser geschätztes Mitglied nach der Insel Rubiana und von dort nach der gleich- falls zum Salomons-Archipel gehörigen Insel Guadalcanal gehen; auf letzterer soll angeblich Orn. victoriae nicht. selten vorkommen. Herr H. Ribbe, der Vater unseres Sammlers, schreibt mir: »Das Sammeln auf den deutschen Salomons-Inseln ift faft unmöglich. Die Bewohner sind Kannibalen, welche jeden Fremden sofort töten und verspeisen. In die hohen Gebirge bis 8000 Fuss Höhe zu gelangen, ift ohne wozu ca. 20 Mann mit guten gehören, . genügende Begleitung, Magazingewehren und KRevolvern bewaffnet unmöglich. Was müssen diese Gebirge noch an Seltenheiten bieten. furchtlosen Forschers, aber woher die Mittel nehmen, um eine so koftspielige Tour zu unternehmen ? Hier wäre erft das rechte Feld eines jungen Von Staatswegen giebt es nichts, die grossen Museen haben erft recht kein Geld und Privat-Sammler (reiche) sammeln meift nur grosse, farbenprächtige Schauftücke. Wenn noch vor 20—-30 Jahren solche Reisenden Unterftützungen, Vorschüsse etc. erhielten, so ift es heute nicht mehr, da von allen Seiten so viel billig geboten wird, dass jene Herren genügend kaufen können. Ueberhaupt giebt es jetzt viel zu wenig wissenschaftliche Sammler, und durch das Sammeln von Briefmarken, was viel bequemer ift, wozu keine grossen Schränke nöthig sind und die Marken erft einmal eingeklebt sind, alle Arbeit ge- schehen if, ift das naturhiftorischen Gegenftänden sehr zurückgegangen.« Es ift leider nur zu wahr, was Herr Ribbe sen. hier sagt, und es im Interesse der Wissenschaft zu wünschen, wenn dem kühnen jungen Sammler die Wege wenn Sammeln von wäre zu seinen weiteren Forschungen geebnet würden. Meines Erachtens könnte es sich bietenden nöthigften Garantien für die Geldgeber handeln. Vielleicht liesse sich über diesen Punkt mit Herrn Ribbe sen. ein beide Partheien befriedigender Vertrag schliessen ? Bei der Grösse unseres Vereines würde ein Betrag von 5—-6000 Mark unschwer aufzubringen sein. H. Redlıich. nur um die zu Melanismus bei Deilephila euphorbiae L. Das Jahr 1894 scheint besonders geeignet gewesen zu sein, verschiedenen Schmetterlingen ein düfteres Ge- präge aufzudrücken, sogen. Melanismen hervorzubringen. Unterzeichnetes Mitglied hatte Gelegenheit, dies an ver- schiedenen Lepidopteren beobachten zu können. So fing ich z. B. ein faft schwarzes ® von Polyommatus dorilis Hufn., 1 2 von Smerinthus tiliae L., dessen Unter- flügel ebenfalls ziemlich schwarz gefärbt sind, und eine Anzahl Hadena monoglypha ab. nigricans. Dies sind nun jedoch Arten, welche häufig mehr oder weniger dem Melanismus zuneigen. Einen, glaube, selteneren Fall von »Verdüfterung« repräsentirt ein zogenes, prächtiges ® von Deilephila cuphorbiae welches sich in meinem Besitz befindet und das nachfolgend kurz beschreiben möchte, da ich noch ein solches oder ähnliches Stück sah, auch meine hiesigen lepidopterol. Freunde eine solche Beobachtung noch nicht gemacht hatten. wie ich ge- nie Die Anordnung der Zeichnung ift gegenüber einer normalen euphorbiae nur durch die geringe (nur bei den Hinterflügeln bedeutendere) der dunklen Flecken unterschieden. Die Färbung der Ober- flügel kann mit der der Oberflügel von Deil. hippophaes Esp. veıglichen werden, doch ift bei der betr. var. die Färbung eine viel sattere und intensivere; auch zeigen die hellen Felder eine mehr gelblich graue Beftäubung. Am markanteften tritt die Verdüfterung bei den Unter- flügeln auf. Der tiefschwarze Wurzelfleck hat sich nach der Mitte und der Spitze zu bedeutend ausgebreitet, so dass das hier schwärzlich braune (bei normalen Stücken rosarothe) Band um faft die Hälfte reduzirt erscheint. An dem Innenrande der Unterflügel sind die rundlichen weissen Flecke unverändert geblieben. Dagegen ift die Vergrösserung 161 Unterseite aller vier Flügel schwarzbraun wie die Füsse. Leib und Fühler zeigen nur insofern eine Veränderung auf, als sie eine Nüance dunkler gefärbt sind und die weisse Zeichnung um ein geringes kleiner erscheinen lassen. Vielleicht ift eines der geehiten Vereins- mitglieder in der Lage, über solche oder ähnliche Ab- weichungen bei Deil. euphorbiae berichten zu können. E. Müller, Leipzig-Reudnitz. Vereinsangelegenheiten. Hinsichtlich des Bezuges des Staudingerscheu Exotenwerkes wird mitgetheilt, dass Abonnements von Mitgliedern zu den bekannt gegebenen Bedingungen nur bis zum 1. Februar 1895 noch angenommen werden. Die Herren Bezieher werden behufs Vereinfachung der Expedition von dem Verleger ersucht, möglichft gleich die Beträge für 3 Lieferungen einzusenden oder aber zu geftatten, dass der Betrag durch Nachnahme er- hoben Im letzteren Falle wird die Versendung erft nach dem Erscheinen von je 3 Heften ftattfinden. Anderweitige Verlangen sollen nicht mehr geittellt wird. werden. H. Redlich. Neue Mitglieder. No. 1766. Herr F. Bernhardt, Stadthauptkassenrendant, Zeitz, Provinz Sachsen. No. 1767. Herr Carl Maus, Marbachergasse 15, Strass- burg, Elsass. No. 1768. Herr Max Günther, Kotteritzerftrasse 21, Altenburg, Sachsen. Vom Büchertische. Die Schmelterlinge Europas, von Pro- fessor E. Hofmann, Verlag €. Hoffmann (A. Bleil), Stuttgart. Die langersehnten Schlusshefte des obigen Werkes sind erschienen und dürften damit die Wünsche der zahlreichen Abonnenten nun erfüllt sein. Es giebt aber thatsächlich auch kein Schmetterlings- werk, welches sich bei Anfängern sowohl wie bei fort- geschrittenen Sammlern gleicher Beliebtheit seit Jahren eıfreut, als »Hofmanns Schmetterlinge Europas«. Die zweite Auflage zeigt in jeder Beziehung einen bedeutenden Fortschritt sind es besonders äusseıft naturgeireuen Abbildungen, welche dem Werke und die grossen Werth verleihen. Der Preis ift thatsächlich ein so mässiger, dass es kaum zu begreifen ift, wie die Verlagshandlung hierbei zurecht kommen kann. Man vergleiche beispielsweise nur einmal hiermit die Preise eines ähnlichen englischen oder amerikanischen Werkes, und man wird obige Behauptung berechtigt finden. Die Verlagshandlung hat für das Werk prachtvolle Einbanddecken fertigen lassen, welche zu 2 bezw. 3 M. (Celluloid) das Werk selbft durch jede Buchhandlung bezogen werden können. HERR: ebenso wie Transmutation der Schmetterlingeinfolge Temperaturveränderungen. Experimentelle Untersuchungen über die Phylogenese der — 162 Vanessen. Von E. Eischer, cand. med., Zürich. Verlag von R. Friedländer und Sohn, Berlin. Der Herr Verfasser ift den Vereinsmitgliedern durch seine Artikel in der Entomologischen Zeitschrift über das gleiche Thema bereits beftens bekannt geworden. Das Schriftchen dürfte einen grossen Fortschritt auf dem Gebiete der »künftlichen Zuchten« dokumentiren und schliesst sich eng an die überaus wichtigen und be- kannt gewordenen Forschungen Hlerıne Dr. Standfuss in Zürich an. unseres Allen den Sammlern, deren Thätigkeit in etwas mehr als dem blossen »Fangen« befteht, sei das Werkchen warm empfohlen, umsomehr, als es der Zweck des Herrn Verfassers ift, alle Leser zu ähnlichen Versuchen anzu- feuern. Der Preis des Schriftchens beträgt nur 1 M. 20 Pf. Dasselbe kann durch alle Buchhandlungen sowie direkt vom Verlage bezogen werden. Velo IRes Briefkasten. Herrn S. in S. Derartige kleine Reagensgläschen zum Fangen und Transport von Microlepidopteren be- kommen Sie bei Warmbrunn, Quilitz u. Co., Berlin. Um diesen Artikel für das Vereinslager aufzunehmen, ift »leider« die Nachfrage noch zu gering. Die Beschäftigung mit den kleinften und sicherlich. interessanteften Falterchen findet in unserem Vereine trotz aller Anregungen hierzu noch verhältnissmässig wenige Jünger. Sie würden sich ein Verdienft erwerben, wenn Sie durch Einsendung interessanter Beobachtungen den hiesigen Bemühungen zu Hilfe kämen. Herrn #. in A. Das vorher nicht vereinbarte Ver- langen, 50 Mark pränumerando einzusenden, ift nun- mehr nach von hier erhobener Einsprache fallen gelassen. Im übrigen wollen Sie die in heutiger Nummer er- folgte Bekanntgabe sich zur Richtschnur nehmen. A. Herrn Z. Orm. d’urvilliana gleicht dem priamus völlig. Anftelle der grünen Binden trägt erfterer aber solche von hellblauer Farbe, wodurch das Thier ein ganz merkwürdiges und interessantes Ausschen erhält. 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Die bereits früher besprochenen Spann- Trauer- Anzeige. 0:0; 3.0:0 OR] EOHOFNEOEUEOEDEOEGEGEDEOEGEORTESENENE ö En ME En ME ED AR ED Er AN Yv yy vVY.5V YooY De ww www ww) ‚N Pap. asterias Meinen werthen Tauschfreunden sowie den Mitgliedern dieses Vereins die besten Glückwünsche Puppen (im Freien gesammelt): 25 Pf. a Dtzd. 2,50 M. 25 Pf. a Dtzd. 2,50 M. 50 Pf. 20 Pf. & Dtzd. 2,00 M. a St. 35 Pf. Ferner Eier von: Tolype velleda (nordam. schöner Spinner, sende bisher wohl noch nie Apfel) a Dtzd. 50 Pf., Sanı. promethea ä St. Plat. cecropia &St. Tel. polyphemus ä St. Pap. troilus a St. 100 Stck. 3 M. 50 Pf. Porto extra. Kästchen bei Puppen 5 Pf. Der Vereins-Porstand H. Redlich. © und S bretter mit federnder Nadelklemme ohne ER 2 \ on n @ Torfeinlage (gesetzlich geschützt, Erfinder Am 15. Dezember 1894 ftarb Ss ee nn Freunden 152 Herr P. Seewald-Striegau) sind eingetroffen. 3 nach kurzem Leiden der verei- & e 2 ss E Die Preise stellen sich für = FE ” ASERI Tıtol: @ herzlichsten Glückwünsche & Grösse I & Stück 1 M., Grösse ITa| & Sn Sn as 5 zum _ &j | Stück IM. 10 Pf., Grösse III 4 Stück 1,20 M. es NIETNAL N ENIO NO ERS & Neuen Jahr! ö n Jedem Stücke ist ein Schraubenschlüssel Herr Gar! Rerr 5 Guben, den 1. Januar 1895. PS beinefiist: - im 71. Lebensjahre. = = H. Redlich, P. Hoffmann, |2 Ve reinslage r. | Der Verein verliert in ihm ein 8 5| Vorsitzender. Kassirer. S Von Mitelied KnechtelöNgrd N langjähriges, treues Mitglied. a & M. Euchler, ö N EN a use ) Friede seiner Asche! = Schriftführer. = © © = | Naturalien- und | Lehrmittel-Handlung Wilh. Schlüter in Halle a. S., importirt, Futter: w Wuchererstrasse 9. Neuen Jahr! BE Berlin, 31. Dezember 1894. Wilhelm Wegener. 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Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. Kassirer: 15 Januar 1895 No Central-Organ des Entomologischen VIII. Jabrgang Fl Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Dr. M. Standfuss: Die Genesis der Arbeit „Transmutation der Schmetterlinge etc.“ von 3. Fischer, cand. med. in Zürich. — Ueber Zucht von Lasiocampa fasciatella v. excellens. — Kleine Mittheilungen. — Vereins-Angelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Vom Büchertische. — Brief kasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — EEE EEE EEE Dr. M, Standfuss: Die Genesis der Arbeit „Transmu- tation der Schmetterlinge etc.“ von E. Fischer, cand. med. in Zürich. (Berlin 1895, Friedländer). Gegen den Herbft 1891 erschien mein »Handbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge.« Es’ sind darin eine Menge von Anregungen zu einer Forschung gegeben, an deren Ausbau ich mich selbft fortwährend, soweit es nur irgend möglich ift, betheilige. Seit etwa zehn Jahren nahm die Zeit, welche mir neben meiner Amtsthätigkeit noch übrig blieb, fat aus- schliesslich die schwierige experimentelle Verfolgung der Hybridationsfrage in Anspruch. Es mussten so andere, zumal die von mir durch sehr umfangreiche biologische Beobachtungen während der Jahre 1879—-1885 als überaus wichtig erkannten Studien des Temperatureinflusses auf die verschiedenen Entwickelungsstadien der Insekten (cfr. mein Handbuch p- 74-78 und p. 122125) faft ganz bei Seite gelegt werden. So beseelte mich mehr und mehr der gewiss be- greifliche und berechtigte Wunsch, Schule für meine Ideen zu machen und junge Anfänger, welche Zeit, Neigung und Geschick dazu hatten, zur Mitarbeit und Bewältigung des grossen Materiales heranzuziehen. Am 3. Januar 1892 entnahm der damals im erften Semefter ftehende Student der Medicin Emil Fischer auf dem entomologischen Museum pe:sönlich mein Hand- buch von mir — und der sich bald lebhaft geftaltende Verkehr zwischen ihm und mir liess mir den jungen Mann als eine für die vorgenannten Zwecke geeignete Persönlichkeit erscheinen. Ich unterhielt mich oft ftundenlang mit dem Studenten, durchging im Gespräch mit ihm meine Anschauungen und suchte ihn für die eine weitere Perspektive bietenden Experimente zu gewinnen. Namentlich besprach ich mit ihm neben den Hybri- dations- auch die Temperatur-Experimente und rieth ihm zu solchen dem Puppenftadium gegenüber, da ich zu diesen letzteren bei der methodischen Verfolgung der Frage, welche ich vom Ei -aufwärts durchgeführt hatte, am wenigsten gelangt war. Ich empfahl ihm die Vanessen-Arten für die Expe- rimente als am leichtesten in grossen Massen erreichbar. Zu meiner Freude theilte mir Fischer im Herbft 1892 von Triengen (Canton Luzern), wo er sich während der Universilätsferien aufhielt, brieflich mit, dass er Puppen von Van. io in grösserer Anzahl in einen Fiskeller bringen wolle. Ich bestärkte ihn in diesem Vorhaben und nahm ihm das Versprechen ab, mir das, gesammte Resultat des Experimentes zur Ansicht vorzulegen. Dieses Versprechen hielt Fischer nachmals nicht, und ich würde wahrscheinlich erst nach geraumer Zeit eine Einsicht gewonnen haben, — wenn mir nieht zufällig sehr bald aus den Kästen des damals gerade in Ziwich weilenden Naturalien- händlers Herrn Ernst Heyne aus Leipzig — welchem Fischer ein Exemplar der erhaltenen Vanessa io vertauscht hatte — ein Licht über die Sache aufgegangen wäre. Ich stellte Fischer am nächsten Tage ernst, aber nicht un- freundlich zur Rede, setzte ihm das Wesen und meine gesammten sich an das gewonnene Ergebniss anknüpfenden Speeulationen in längerem Gespräch auseinander und machte ihm dann den seiner- seits gern angenommenen Vorschlag, diese nach meiner Ansicht bedeutungsvolle Form mit seinem Namen zu belegen. ‚Weiter nahm ich dann aber nochmals Fischer das Versprechen mit Handschlag ab, kein weiteres Exemplar der bereits erhaltenen und aus den vorhandenen Puppen noch zu erwartenden Van. io, von denen damals noch kein Stück vom Spannbrett eenommen war, aus der Hand zu geben, bevor ich es sesehen und zur Be- schreibung verglichen hätte. Fischer hielt auch diesmal sein Ver- sprechen nicht. Nach Verlauf einer Reihe von Tagen erhielt ich von Dr. O. Staudinger eine Tauschsendung zur Auswahl. Dieser Sendung waren zwei gespannte Exemplare der Fischerschen Van. io bei- gepackt, welche mich Dr. Staudinger bat, eelegentlich an Fischer zurückzugeben. Ich händigte Fischer diese Stücke ein und er- warb nun, um weiteren Eyentualitäten vorzubeugen, das gesammte, übrigens an Zahl sehr geringe Material an Vanessa io von Fischer durch Kauf und Tausch ; nur zwei Exemplare verblieben in seinen Händen. Trotz alles Geschehenen löste ich mein Wort ein und publi- ejierte in der Internat. Intomol. Zeitschrift von Guben am 1. De- zember 1892 die in Frage kommende Form von Van. io als ab’ fischeri Stdis. Selbstverständlich war nun an ein gemeinsames Weiterarbeiten mit Fischer nieht mehr zu denken — ich verzichtete für immer darauf, stürzte mich fortan trotz aller sonstigen Weberkistung mit Arbeit energisch auf das nun einmal eingeleitete Experiment und publicierte das Ergebniss 1894 in den Nummern 11, 12 und 13 der Internat. Entomol. Zeitschrift von Guben — und in einer theilweise erweiterten, serade gesenwärtie in der Insekten-Börs in ihren letzten Abschnitten erscheinenden Form. Was sollte denn aus einem academischen Lehrer der Zoologie, der Botanik, der Geologie ete. werden, wenn seine Hörer sit hinsetzten, die empfangenen, von ihrem Lehrer noch gar veröffentlichten Anregungen und Belehrungen ausbauten, dann das Product als ihr höchst eigenes Figenthum ausgäben und womöglich hinterdrein den Lehrer verunglimpften ! Fischer hat zwar meine entomologischen Collegien niemals besucht, aber als Docent an der Universität war ich sein akatr- mischer Lehrer und er hat Alles, was ihm für seine Interessen dienen mochte, in persönlichem Zwiegespräch aus meinem Munde vernommen — um es dann, nachdem er seine Experimente ohne mich zu Ende geführt hatte, so gut oder so schlecht, wie er es begriffen, zu verarbeiten, Dr. M. Standfuss, Docent beider Hochschulen. Zürich, den 6. Januar 1895. Ueber Zucht von Lasiocampa fascıatella v. excellens Die zahlreichen an mich gerichteten Anfragen über die Zucht des oben genannten japanischen Spinners zeugen von dem fast allgemeinen Interesse, welches die verehrten Vereinsmitglieder an der in Wort und Bild in No. 12 und 13 der Zeitschrift erfolgten Veröffentlichung über diesen seltenen Falter genommen haben, und erlaube ich mir daher die bei der Zucht desselhen gemachten Erfahrungen hier wiederzugeben. Nachdem die Eier während der Ueberwinterung in einem ungeheizten Raume, etwa alle 8 Tage mit einem Verstäuber an- gefeuchtet waren, doch nur in soweit, dass Tropfen nicht sichtbar wurden, nahm ich dieselben Anfangs April des Vorjahres nach Carlsbad mit. Am 16. April schlüpften die ersten Räupchen und wurden dieselben in einem Einmacheglase untergebracht, welches mit Papier geschlossen war. Als Futter erhielten dieselben in Ermangelung, von Blättern angeschnittene Eichenknospen, welche an den Zweigstücken gelassen wurden. Die Räupchen nahmen zu meiner Freude das Futter an und höhlten die Knospen aus. Das Wachsthum derselben ging rapide vor sich und als die letzten Räupchen am 22. April geschlüpft waren, etwa 75 Prozent der vorhandenen Eier, musste auch das gläserne Gefängniss gegen ein grösseres derselhen Beschaffenheit umgetauscht werden. Ende April erhielten die Raupen, welche die zweite, zum Theil die dhitte Häutung überstanden hatten, die ersten jungen Eichen- blätter. Anfangs Mai siedelte ich mit meiner munteren Gesell- schaft, von der ich noch kein Stück eingebüsst hatte, nach Meran über. Hier war bereits voller Sommer angebrochen und hatte ich Mühe, junge Eichenblätter anfzutreiben, da die hier be- reits vollständig entwickelten und erhärteten Blätter von den noch zarten Thieren verweigert wurden. Ich habe überhaupt die Wahr- nehmung gemacht, dass die verschiedensten Eichenarten ange- nommen wurden, dagegen pelzige und harte Blätter, selbst als die Raupen ausgewachsen waren, unberührt blieben. Es mag dies darin seinen Grund haben, ‚dass die Thiere in der Heimath an Eichengebüsch und nicht an Eichbäumen leben. Da fasciatella v. excellens, wie alle Lasiocampen, vieler Feuch- tigkeit bedürfen, so kann das Futter auch in Wasser stehend, je- doch nicht länger als 3-—4 Tage aufbewahrt werden, ebenso können auch die Raupen bei jedesmaligem Wechsel des Futters gehörig besprengt werden. In Meran erhielten die jetzt etwa 3—4 em langen Raupen eine luftige Wohnung, hergestellt aus einem Drahtgazeeylinder, welcher in eine runde Schachtel eingepasst, oben mit Gaze über- bunden und hierauf mit dem Deckel zum Abhalten directer Sonnenstrahlen geschlossen war. Die Eichenzweige wurden in ein Glassgefäss mit Wasser eingestellt und so arrangirt, dass einzelne den Boden berührten, andere bis an die Drahtgaze reichten. In das so hergerichtete Haus wurden nun die Raupen von oben ein- gebracht, indem diejenigen, welche an Blättern und kleinen Aesten sassen, mit diesen hineingeworfen wurden, während die Raupen, welche an Hauptzweige fest angeklammert sassen, nach Entfernung aller Blätter und kleiner Aeste mit diesem an das frische Futter gestellt wurden. Da die Raupen in der Morgen- und Abend- dämmerung am unruhigsten sind, so ist für das Reinigen und Füttern, welches jeden zweiten, höchstens dritten Tag zu erfolgen hat, am besten die Mittagszeit zu wählen. f Ist die Temperatur draussen warm, so ist das Raupenhaus an ein offenes Fenster, möglichst Sonnenseite, oder auf das Blumen- brett zu stellen, bei kühlem Wetter dagegen im Zimmer zu halten. Das Futter selbst, welches staubfrei sein muss, habe ich niemals angefeuchtet, dagegen namentlich bei grosser Wärme, von aussen gesprengt oder, was auch zu empfehlen ist, angefeuchtete Gardinen- stoffe über das ganze Haus gehängt. An Futter ist stets mehr zu reichen, als die Raupen fressen, weil durch die V erdunstung einer grösseren Menge Laubes der Feuchtigkeitsgehalt der Luft erhöht wird und dieses selbst sich längere Zeit frisch erhält. Von der Einbringung nassen Sandes in den Boden des Raupenhauses möchte ich direet abrathen, weil hierdurch die Reinigung, nament- lich zur Zeit der Verpuppung erschwert, ja fast unmöglich ge- macht wird, auch sich Krankheitskeime bilden. (Schluss folgt.) Kleine Mittheilungen. Niriftin diesem Jahre (1894) die relativ grosse Anzahi von Arg. v. valesina aufgefallen, die in unsern Kiefernwäldern, wenigftens in der Umgebung von Cüstrin, flog. Am 18. Juli etwa sah ich auf einer Felddienstübung in der Stadtforft bei genannter Stadt im kurzer Zeit 11 valesina. Ich liess mir einige von den Thieren fangen, sie waren schon etwas abgeflogen, wären aber noch ganz gut brauchbar gewesen, wenn der Fänger nicht mit einer für diesen Zweck unnöthigen Kraftanftrengurg. verfahren wäre. 5 gelangten lebend nach Hause, legten aber keine Eier ab. In den nächften Tagen konnte ich nicht hinaus, erft am 23. Juli war mir ein Spaziergang; mit Netz dorthin möglich. Forft unter der Stammform fliegend, unbrauchbar. Ich sah etwa 15 in 6 Stunden und fing 9, aber keins wollte Eier legen, trotzdem ich rationell verfuhr. Ich fand valesina in der ganzen nunmehr schon Wenn ich nun auch an beiden Tagen einige Stücke mehrmals gesehen haben mag, so bleibt doch schon die Zahl der gefangenen relativ gross. In früheren Jahren habe ich in derselben Forft niemals eine valesina erblickt. Es würde mich interessiren zu hören, ob auch an anderen Orten das l'hier 1894 so häufig auftrat. Rübesamen. Abarten von Papilio machaon L. Während Pap. podalirius, alexanor und hospiton nur sehr wenig Neigung zeigen, von der Stammform ver- schiedene Falter zu liefern, erhält man von machaon zu- weilen recht schöne, interessante Aberrationen. Kurz möchte ich das Resultat meiner diesjährigen machaon Zucht mittheilen. Obwohl der Falter im Sommer recht häufig auftrat, so konnte ich doch keine genügende Anzahl von Raupen Die Raupen beider Generationen wurden nur sehr vereinzelt angetroffen, sie scheinen durch die günftige Witterung gelitten zu haben. Daher bezog ich eine grössere Anzahl Puppen und brachte diese durch künftliche Wärme zur Entwicklung. Etwa 75°), derselben Dennoch erlangen. un- ergaben die Schlupfwespe Trogus lapidator. wurde die angewandte Mühe reich belohnt. Zunächft erschienen einige Falter mit kräftig gelber Beftäubung, auch hier und da ein Stück mit rothen Flecken am Vorderrande und weiter herunter in der gelben Fleckenreihe der Hinterflügel. Ferner zwei Thiere mit ganz rothbraunen Augenflecken, ohne blaue resp. bläulichweisse Beftäubung derselben. Weit interessanter und schöner jedoch sind zwei Falter, die ich als richtige Uebergänge zu hospiton be- zeichnen möchte. Diese Thiere haben Form und Grund- farbe des machaon, während sie im Kolorit des Auges und der Anlage der schwarzen Binden entschieden zu hospiton neigen. In den Augenflecken der Unterflügel sind die beiden oberen Drittel prachtvoll blau, dann folgt ein schwarzer Bogen und der untere Theil des Auges ift roth. Wie bei hospiton ift das Roth des Augenfleckes sehr ver- drängt, bei einem Stücke nur als Spur vorhanden, während Blau vorherrscht. Die gelbe Fleckenreihe vor dem Flügelsaum ift auf beiden Flügelpaaren durch schwarze Beftäubung sehr verdunkelt, und das Gelb ift bei einem Stücke nur noch sporadisch vorhanden. So bilden die beiden schwarzen Binden nur eine breite schwarze Binde. Die schwarze Beftäubung, welche bei hospiton die schwarze Mittel- binde der Hinterflügel wurzelwärts beschattet und sich bis zur Mittelader hinziehend in schwarze Atome auf- löst, fehlt gänzlich. Die Falter sind normal entwickelt und sehen prächtig aus. Man würde dieselben leicht für Hybriden von machaon und hospiton halten, was selbftverfländlich bei dem isolirten Vorkommen von hospiton ausgeschlossen itt. Aug, Werner. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar 1895 ab: No. 1769. Herr Otto Baldamus, Huthflrasse 1, Coburg. No. 1770. Herr F. Rummeld, Lehrer, Pr. Ströhen bei Lübbecke, Wettfalen. No. 1771. Herr Georg Redemann, Buchhandlung, Rue de Fagot, Antwerpen, Belgien. Herr R. Morche, Lehrer, Potsdamerstr. 47, Charlottenburg. Nomelız72» No. 1773. Herr A. Baumbach, Johannisstrasse, Göttingen. No. 1774. Herr O. Köhler, Thierarzt, Bautzen, Sachsen. Wieder beigetreten: No. 481. Herr Reubold, Königl. Bezirksamtsassessor, Scheinfeld, Bayern. Es Briefkasten. Herrn Seller in Dr. Das betreffende Mitglied ift auch von hier ersucht worden, Ihnen für die unbefruch- teten Eier Ersatz zu leiften bezw. seiner Meinung Aus- druck zu geben. Da dasselbe sich leider einfach in Schweigen hüllt, so bleibt Ihnen jetzt nur übrig, den Betrag in den Schomftein zu schreiben. Ich möchte bei dieser Gelegenheit allgemein die Beobachtung der folgenden Grundsätze empfehlen: Der Verkäufer von Zuchtmaterial haftet dafür: 1. Bei Eiern, dass dieselben befruchtet sind, 2. bei Raupen, dass dieselben nicht schon vor Versendung an einer jedem Züchter erkennbaren Krankheit leiden, 3. bei Puppen, dass solche bei der Versendung lebend und normal entwickelt sind. Stammen solche angeblich aus eigner Zucht, so wird er ausserdem für das Nichtvorhandensein von Schmarotzern aufzukommen haben. Letzteres fällt nur dann fort, wenn die Puppen bez. Raupen ausdrücklich als »Freilandexemplare« offerirt wurden. 4. Hat der Versender Ersatz zu leisten, wenn in Folge ungenügender Verpackung bei der Beförderung Verlufte eintreten. Bei allen vier Punkten kann mit ziemlicher Sicher- heit das Vorhandensein oder Fehlen obiger Bedingungen früher oder später nachgewiesen werden. Bezieher von Zuchtmaterial, welche Veranlassung haben, an der normalen Beschaffenheit des gekauften Materials zu zweifeln, können hier jederzeit koftenlose Prüfung vor- nehmen lassen. 169 —. Ergiebt letztere, dass das Material obigen Be- dingungen nicht entspricht, so wolle man, wenn Ersatz abgelehnt wird, den Verkäufer unter Berufung auf hie- siges Gutachten gerichtlich in Anspruch nehmen. Es ift dies das einfachfte und sicherfte Mittel, unreellen Leuten das Handwerk zu legen. Redlih. Auf mehrfache Anfragen. Auf Ersuchen hat Herr v. G. in der heutigen Nummer eine Zuchtanweisung von Lasiocampa v. excellens gegeben. Die Zucht ift demnach eine sehr leichte und lohnende., L. excellens ift unftreitig die schönfte Art der ganzen Gattung. Herrn V. in Z. Das Einbinden des Hofmann’schen Werkes erfolgt am zweckmässigften in 2 Bänden, Text und Kupfer. Die Tafeln auf Leinenfalz. Herrn 7. Liniirtes Cartonpapier zum Aufkleben von kleinen Käfern erhalten Sie bei Heyne-Leipzig. (Siehe heutiges Inserat.) Herrn Ä. in Z. Sie können die Cigarrenkisten, wenn solche einige Monate an der Luft gelegen haben, unbe- denklich zu Raupenzuchtkästen verwenden. Der Tabaks- geruch scheint Insekten wenig zu genieren. Wenn Sie Dütenfalter in derartigen Käften ohne Naphtalin aufbe- wahren, so dauert es gar nicht lange und hunderte von kleinen und zarten Raubinsekten bevölkern den Raum. Und wo die lustig vegetiren, wird eine Raupe von dem Geruche auch keine Kopfschmerzen bekommen. Wir alle haben als »Jungens« kein anderes Material gehabt und bekanntlich die feifteften Wolfsmilchschwärmer u. Ss. w. gezogen. Herrn Z. Für Mittheilung beften Dank. Es muss also in dem Artikel »das Ködern« (No. 11 der E. Z. 1894) heissen: »Auf 1 Liter Honig giebt man »ein Sechfel« Lagerbier u. s. w.« Die ‚zweite Frage wegen der fremdländischen ento- molog. Zeitungen würde Ihnen von der Buchhandlung Friedländer und Sohn, Berlin, Carlstrasse, erschöpfend beantwortet weıden. Die Fortsetzung der Versuche mit der electrischen Köderlampe kann erft zum Frühjahr ftattfinden. Herın Zr. Bromilow. lm Briefkaften können An- fragen, welche lediglich private Angelegenheiten des Fragers betreffen, nicht beantwortet werden. Sie ftellen gleich 6 derartige Fragen, zu deren Erledigung eine volle Druckseite nöthig wäre. Wenden Sie sich gefälligft an einen der Lieferanten, welche Käften für das Vereins- lager fertigen. Es sind dies die Herren Tischlermeifter Witt, Berlin, Muskauerftrasse und Herr G. Auguftin, Gotha. R. — 170 — Inserate für die „Eintomologische Zeitschrift‘ müssen spätestens am llten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. geschriebene Inserate finden keine Aufnakme; bei später gewünschten H. Redlich. Vereinslager. Von Mitglied Knechtel-Nordamerika ge- liefert : 3 Puppen (im Freien gesammelt): Sam. promethea a St. 25 Pf. Dtzd. 2,50 M. Plat. cecropia &St.25 Pf. a Dtzd. 2,50M. Tel. polyphemus & St. 50 Pt. Pap. troilus a St. 20 Pi. a Dtzd. 2,00M. Porto extra. Kästchen bei Puppen 5 Pf. Vereinsiager. Grosse Vorräthe am Düten-Faltern von Java, Süd- und Nord-Amerika. Ornithoptera ritsemae g', vandepolli G'; pompeus, amphrysus Ila, Pap. arjuna, peranthus, memnon, achates, demolion, priapus, nox, viele Morphiden u a. m. Ferner Java-Käter, z. B. Chalc. atlas, Batocera hector und viele andere Arten. 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Eulen: 2 flavicornis, 1 megaceph., I psi, 1 tridens, 2 leporına, 3 orion, 2 fimbria, 2 pronuba, 1 valligera, 2 occulta, 2 candelarum, 1 tritici, 7 segetum, 6 xclamat., 1 suflusa, 2 c-nigrum, | plecta, © dentina, 1 graminis, 1 serena, 1 trifolii, 3 albicolon, 2 oleracea, 1 contigua, \ nebu- losa, 1 genistae, 1 compta, 1 capsincola, 4 cucubali, 1 scabriuscula, 2 meticulosa, 2 testacea, 2 lithoxylea, 1 pelyodon, 2 sublustris, 4 leucophaea, 4 brassicae, 1 pisi, 9 .infesta, 1 rurea, 1 genimea, 2 atriplieis, 2 pteridis, 1 celsia, 1 vixens, 1 texta, 2: pyramidea, 1 chi, 1 lolii, 1 trapezina, 1 macilenta, 1 gilvago, 2 cro- ceago, 1 vaccinii, 2 dipsaceus, 1 exoleta, 1 vetusta, 1 socia, 3 turca, 2 pallens, 1 argentea, 1 abrotani, 1 umbratica, 2 scrophulariae, 2 gamma, 1 festucae, 2 chrysitis, 1 moneta, 1 circumflexa, 1 elo- eata, 2 nupta, 2 sponsa, 1 fraxini, 1 puer- pera, 1 nymphagoga, 1 alchymista, 2 lunula, 2 antirrhinii. Gefl. Angebote an M. Holtz, Berlin S., Boeckhstr. 2. 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Diejenigen Arten, welche gegenwärtig nur in sehr wenigen Stücken vorräthig sind, wurden nicht mit aufgeführt, damit die Herren, welche’ Angebotlisten einsenden, ungefähr wissen, welche Arten: hier besonders erwünscht sind. Die Zahlen hinter den Artnamen bezeichnen die Preise in Zehntel-Mark. Es bedeutet podalirius 2, dass der Preis für beide Geschlechter gleich ist; rumina 15.20, dass d' und ? verschiedene Preise haben; xuthus 60.— und’ ab. bryoniae —.5, dass nur g'd‘ resp. 2? angeboten werden. Gegen baar werden die palaearktischen Schmetterlinge und Raupen zur Hälfte, die Exoten zu !/; der an- gegebenen Preise abgegeben. Papilio Thais Doritis Parnassius Aporia Pieris Anthocharis Leucophasia Colias Rhodocera Thecla Polyommatus Lycaena Nemeobius Apatura Limenitis Vanessa Thaleropis Melitaea Argynnis Melanargia Erebia Satyrus I. Aus dem europäischen Faunengebiete. A. Rhopalocera podalirius 2. machaon 2. dto. ab. mit rothen Fl. am Vdr. der Htfl. 10. xuthus (Amur) 60.—. cerisyi vera 16.35. v. deyrollei 10.—. polyxena 2. v. ochracea 25. dto. mit den rothen cassandra-Flecken 30. ab. cassandra 15.25. rumina 15.20. v. castiliana 20.25. medesicaste 5.10. apollinus 25.35. dto. ex Amasia 25.35. apollo 3.4. dto. e Carpatibus,6.—. delius 6.12. discobolus v. romanovi 50.—. honrathi 50.—. apollonius 40.—. delphius v. namanganus 200.—. v. transiens —.50. charltonius v. princeps 75.12). szechenyi 300.—. simonius —.250. mnemosyne 3. v. giganten —.40. crataegi 2. dto. e. Ross. sept. 2.—. ; brassicae 1. rapae 1. napi 2. v. napaeae 5. ab. bryoniae —.5. ochsenheimeri 20.—. leucodice y. altensis 20.—. v. illumina 20.—. daplidice 2. v. bellidice 4.6. belemia v. glauce 12.—. tagis 25.—. cardamines 2. sinapis 1.3. v. diniensis 8.—. christophi II. Qual. —.100. palaeno 6.8. cocandica 60.—. alpherakii 70.—. phicomone 4. montium 150.—. hyale 2. erate ab. hyaleoides 30.—. chrysotheme 6.10. thisoa ab. aeolides 15.—. myrmidone 4. edusa 2.3. rhamni 1. farinosa 15.—. betulae 2. spini 3. w-album 5. sassanides —.20. ilicis 4. quercus 2. rubi 2. virgaureae 1. ochimus 8.40. phoenicurus v. margelanica 30.—. hippotho& 2. alciphron 3. dorilis 2. v. subal- pina 8.—. phlaeas 2. amphidamas 4. aegon 1.2. argus 2. zephyrus v. Iycidas 20.-—. orion 3.4. baton 3.—. orbitulus 3.5. astrarche 4.6. v. aestiva 5.—. anteros 10.—. amor 20.—. candalus 10.—. icarus 1. ab. icarinus 6.8. ab. caerulea —.6. v. turanica 10.—. v. kaschgariensis 19.—. eumedon 4. dto. ex Asia centr. 8—. amanda 3. sarta II. Qual. 15.—. bellargus. 2. ab. ceronus —.5. coridon 1.2. dto. ex Alp. Teriol 3. v. corydonius 8.—. v. albicans 6.— hylas 3.—. meleager 3.—. ab. steevenii 5.-—. menalcas 10.—. damon 2.3. dto. ex Alp. 5.—. poseidon v. caerulea 20.—. donzelii 6.12. argiolus 3. sebrus 10. minima 2.3. semiargus 2.3. cyllarus 3.5. jolas 4. alcon 6.9. euphemus 3. arion 4. dto. ex Alp. 5. arcas 3.4. lueina 2.3. iris 8. ab. iole II. Qual. 75. —. ilia 10.20. ab. elytie 5.8. populi 8.12. ab. tremulae 8.—. camilla 8.12. levana 2. c-album 4. polychloros 1. urticae 1. v. ichnusa 12. io 1. antiopa 2. atalania 2. cardui 1. jonia 15.35. aurinia I. v. iberica 4.8. cinxia 1. phoebe 3.4. didyma 2. v. alpina 3.8. fergana p. 15.25. dictynna 2.5. athalia 2. aurelia 3. parthenie 6. selene 1.2. dto. e. Ross. sept. 1.2. euphrosyne 2.3. pales 3.4. ab. napaeae —-.5. v. arsilache 4. dia 2.3. amathusia 4.7. ino 3. dto. e. Ross. sept. 3. hecate 3. lathonia 2. dto. e. Lusitania 2. aglaja 2. niobe 4. ab. eris 2.3. adippe 4.5. ab. cleodoxa 10. v. chlorodippe 8.--. laodice 15. paphia 2. ab. valesina —-.15. pandora 15.—.. galathea 1.2. v. procida 3.—. hylata 15.30. v. suwarowius 8. syllius 4.8. ines 8.—. v. cassiope 3.—. melampus 3.—. eriphyle 12.—. arete 15.—. turanica 25.—. v. laeta. 50.—. mnestra 6.- -.. pharthe 8.—. manto 4.—. ceto 5.—. medusa 2.4. v. spodia 15.20. nerine 8.-—. . evias 6.8. maracandica 20.—. lappona 3.—. sibo 60.—. calmucca 15.—. tyndarus 2.5. gorge v. triopes 8.—. goante 4.—. prono& 5.10. zapateri 15.—. aethiops 2.4. ligea 3.5. euryale 2.—. cyclopius II. Qual. 20.—. aleyone 3.4. circe 4.—. briseis 3. heydenreichi v. nana 30.—. semele 2. v. aristaeus 25. bischoffi 16.30. kaufmanni 80.—. mniszechii 12.20. v. persica 20.—. lehana 70.—. anthelea 12.—. geyeri 10. josephi vera 30.--. arethusa 2.——. statilinus 2.—. v. allionia 3.—. fidia 10.—. stulta 30.—. dryas 3.4. cordula 5.—. v. eordulina 1N.—. Coenonympha Spilothyrus Syrichthus Nisomiades Hesperia "Carterocephalus Acherontia Sphinx Deilephila Smerinthus Pterogon . Macroglossa Trochilium Seiapteron a Sesia - Chimaera Heterogynis. Ino Zygaena | Syntomis b Sarrothripa ö Barias HAylophila Nola Nudaria Setina Lithosia Gnophria Emydia — Euchelia B Nemeophila Callimorpha Pleretes Arctia Euprepia Ocnogyna Spilosoma Hepialus Cossus Heterogenea Psyche : . Bpichnoptery& e Pentophora Orgyia Dasychira Laria LDeucoma Porthesia Psilura Ocneria Bomby& Craterony& Lasiocampa Eindromis Saturnia Aglia Drepana Cilix Harpyia Uropus Notodonta " Lophopteryx Pterostoma Ptilophora Cnethocampa Phalera Pygaera Gonophora Thyatira Cymatophora Asphalia roxelana 13.—. _ antonia v. gigantea 49.—. eversmanni 12.—. maera 2.3. hiera 4.—., haberhaueri 20.—. Iycaon v. turanica 4.6. janira 1. 2.4. ab. arete 20.—. iphis 2. arcania 2.3. altheae 8.——-. megaera 1. v. tigelius 10.20. v. hispulla —.4. aegeria v. egerides 2, nurag 30.60. tithonus 2.3. hyperantus satyrion 4.--. pamphilus 1. tiphon 2.3. carthami 3.—. alveus 3.—. v. fritillum 4. malvae 2. ab. taras 7.—. sao 3.—, tages 2. thaumas 2.3. palaemon 3.4. lineola 3.—. silvius 8.12. acteon 4. sylvanus 2.3. comma 3.4. B. Sphinges atropos 15. convolvuli 8. ligustri 2. pinastri 3. vespertilio 12. galii 6. euphorbiae 2. ab. rubrescens 10. ab. elpenor 2. porcellus 5. syriaca II. Qual. 35. nerii 25. tiliae 3. quercus 20. ocellata 2. populi 2. proserpina 8. stellatarum 2. apiforme 4. tabaniforme 6. spheciformis 10. tipuliformis 4. corsica 30. schmidtiiformis 30. orbonata v. exilis 40.—. penella 10.—. pruni 2. globulariae 4.8. subsolana 20.25. statices 1. pilosellae 1. dto. monstr. 10. dto. ex Amasia 5.—. paralias 30. dahlii 25. celerio 40. aleeto 30. bombyliformis 5. dto. e Lusitania 6. fuciformis 6. asiliformis 8. culiciformis 4. formiciformis 8. empiformis 4. museaeformis 6. geryon 4. —. ab. polygalae 22.30. v. nubigena5.--. scabiosae4. sarpedon 5.8, achilleae 2.3. v. bitorquata 15.—. exulans3. magiana 60.80. corsica 12.15. meliloti3. trifolii 2.3. v. confluens 6.4. ab. orobi 10. v. syracusia 6.8. lonicerae 2. dto. e Teriol 3. dto. major ex Helv. 4. stoechadis 16. filipendulae 1.2. ab trigonellae 3. v. peucedani 3. ab. athamantae 12.—. v. kiesenwetteri 25. " carniolica 2. ab. hedysari 3. ab. berolinensis 4.6. v. amasina 10. ab. wiedemannii 20. occitanica ab. albicans 15. phegea 2. 5 C. Bombyces undulana 4. . clorana 3. prasinana 2. confusalis 6. senex 8.—. irrorella 1.3. v. freyeri 8.—. muscerda 12.10. complana 4. quadra 3. striata 3.5. jacobaeae 2. russula 2.4. plantaginis 2. dominula 2. hera 5. matronula 60.—-. II: Qual. 30. ! j caja 2. dto. II. Gener. 2. dto. e. Lusitania 8. flavia 40. villica 3. purpurata4. hebe 5. aulica 3. quenselii 40.—-, pudica 8. \ a : corsica 10. v. sardoa 10. baetica 0.15. parasita 30. fuliginosa 2. v. fervida 16. luctifera 6. luctuosa 16. mendica 3. hibr. e zatima et lubrieipeda 25. v. intermedia 20. menthastri 2. humuli 4. sylvinus 5. lupulinus 4.6. hecta 3.5. cossus 10. z limacodes 3. asella 5. unicolor 3.2. viciella 15.—. bombycella 8.—. morio 2.3. gonostigma 3. rossii 120.—. I-nigrum 15.20. salieis 2. bicolorana 4. kuhlweini 8.—. v. ramosa 2.5. mesomella 3.5. sororcula 3. cribrum 6. v. chrysocephala 15.20. ab. hospita 4.—. ab. matronalis 8. y. rustica 35.—. zatima 10. urticae 4. lubrieipeda 2. turatii 20.—. muscella 5.--. hirsutella 8.—. dto. e Ross. sept. 8.—. antiqua 2. IT. Qual. 60.—. fascelina 4. abietis 25.30. pudibunda 2, chrysorrhoea 3. similis 2. monacha 2. dispar 2. lapidicola 12.—. detrita 5. rubea 10. crataegi 6.8. populi 5. alpicola 15. neustria 2. lanestris 3. catax 6. trifolii 5. quereus 3. dto. e, Lusitania 5. rubi 3. ballioni II. Qual. 30.—. dumi 10.15. sardanapalus II. Qual. 70.—. PEN 2 potatoria 3. pruni 12. quereifolia 5. ab. alnifolia 10. populifolia 25. tremulifolia 7. ilicifolia 20. pini 3. bufo 70.—. otus 25. versicolora 6.8. pyri 10. hybr. daubii sup. 600. spini 10. pavonia 3. tau 5. ab. ferenigra 60.200. ab. nigerrima —.200. falcataria 2. lacertinaria 3. binaria 8. cultraria 4. glaucata 3. bieuspis 40. bifida 4. ulmi 4. tremula 3. ziezae 2. carmelita 25.15. palpina 2. plumigera 4. pityocampa 6. bucephala 1. anastomosis 3. derasa 5. batis 2. oetogesima 10. or 2. diluta 6. flavicornis 2. caecigena 40. fureula 8. erminea 12. vinula 2. dto, e Lusitania 2. . dromedarius 3. chaonia 5. bicoloria 6. cuculla 8. tritophus 16. torva 10. camelina 1. ab. giraffini 8.—. pinivora 16. herculeana e Lusitania 40.60. bucephaloides 5. curtula 3. anachoreta 2. pigra 2. duplaris fluctuosa 15. (7 ridens 6. Diloba Simyra Arsilonche . Demas Aeronyeta Brryophila Diphthera Panthea Agrotis Brithys Charaeas Neuronia Mamestra “ Diamnthoecia x I nschinen a Ammoconia Polia Drryobota . Dichonia Miselia Apamea Iuperina Hadena „ Dipterygia Polyphaenis Trachea Euplexia Habryntis Brotolomia Mania Naenia Helotropha Jaspidea Hydroecia Gortyna Nonagria Senta Myeteroplus Calamia Meliana Geometra Phorodesma Nemoria Jodis Acidalia ‘ euphorbiae 6. caeruleocephala 2. nervosa 10. albovenosa 6. eoryli 1. : i leporina 2. aceris 1. megacephala 2. alni 35.—. tridens 3. psi 2. auricoma 4. rumicis 1. ligustri 4. maeonis 39. Judifica 5. coenobita 10. strigula 5.7. janthina 6. linogrisea 5. dinyi 40.60. II. Qual. Qual. 15. punicea 35.40. 20. obseura 5. pronuba 2. ab. comes 2. triangulum 2. baja 4. 7. ce-nigrum 1. xanthographa 3. 10. hen 4. dahlii 15.20. dto. e Rossia sept. 15.20. brunnea 2. festiva 4. glareosa 20. cuprea —.6. plecta 2. candelisequa 90.—. Jucernea 15.—. putris 2. signifera 4. foreipula 6. latens 15. grisescens 30.—. cinerea 20.—. exclamationis 2. nigricans 3. subeaerulea 15.25. fimbria 3. char- 30.40. sobrina II. augur 2. senna innuba 1. candelarum v. cohaesa signum 8. dto. e Rossia sept. 3. ab. rubricans 8. islan- diea v. rossica 100. tritiei 3. v. aquilina 5. obelisca 5. basigramma 50.—. segetum 2. ypsilon 1. sceytha 40.—. vestigialis 3. prae- cox 3. prasina 3. occulta 5. ! pancratii 16. graminis 6. popularis 4. cespitis 9.—. leucophaea 3. serratilinea 30. advena 4. tineta 5. nebulosa 1. contigua 2. thalassina 9. dissimilis 3. pisil. brassicae 1. leineri 25. persicariae 1. splendens 10. oleracea 1. genistae 2. glauca 8. dentina 1. ab. latenai 12. trifolü 1. peregrina II. Qual. 15. reticulata 4. chrysozona 3. serena 3. luteago 30., dto. e. Ross. merid.. 30.—. compta 3. capsineola 2, eueubali 3. si lenes 100. hivrta 10.—. caeeimacula 5. manisadjiani 40.—. serpentina 30. rufoeineta, 16.20. Na 15. chi 2. protea 2; De "aprilina 2. oxyacanthae 2. testacea 4, virens 8. porphyrea 4. adusta 6. solieri 8.12. gen- - mea30. abjecta20. monoglypha2. lithoxylea 4. sublustris 10. basilinea 3, rurea 2, ab. alopecurus 3. scolopacina 12.—. gemina 6. didyma 3. ab nictitans 4. strigilis 2, ab. latruncula 2. ab, aethiops 7 bieoloria 5.7. ab. furuneula 5.7. scabriuscula 3., sericata 6. atriplieis 1. lueipara 1. seita 12. metieulosa 2. maura 9. typica 1. leucostigma 10. celsia LO. nietitans 4. ab. e, Ross. sept 15 ochracea 4. sparganii $. arundinis 3, minipuncta 3. maritima 5. puniceago 20.—., phragmitidis 20, flammea 5, - ! literosa 10.—. 7 ab, fibrosa 10, erythrostigma 5. v. lucens ab. fraterna 6. ge- D. Noctuae. LDeucania Grammesia Caradrina Rusina Amphipyra Taeniocampa Panolis Pachnobia Mesogona Calymnia' Cosmia Plastenis Orthosia Xanthia Orrhodia Scopelosoma, Scolioptery& Xylina Calocampa Xylomiges Asteroscopus _ Xylocampa Lithocampa Calophasia Cucullia Eurhipia Telesilla Plusia Anarta Heliaca Heliothis Chariclea Acontia Thalpochares EBrastria Photedes Buclidia LDeucanitis Pseudophia Catephia Catocala Toxocampa Aventia Boletobia Helia Zanclognatha Pechipogon . Hypena Tholomiges Brephos E. Geometrae. papilionaria 4. smaragdaria 10. pulmentaria 6. putata 3. lactearia 3. trilineata 4.5. perochraria 3.4. ochrata 4.—. ‚ Piniperda 2. torrida 50. " cora 160. ‚rosea ‚10. impura 4. pallens 1. obsoleta 3. 8. conigera 5. wvitellina 6, I l-album 2. congrua 35. ar Sl ‚thargyria 3. turca 3. N trigrammica 3. ; exigua 12. morpheus 5. quadripunetata 1. alsines 3. ambigua 4. taraxaci 4. tenebrosa 4 tragopogonis 2. livida 5. Re. 3 -effusa 25. perflua 15. cinnamomea 25. ‚gothica 2. dto. e Ross. sept, 2. v. gothieina "25,—. porosa Il. Qual. 100.—. miniosa 3, pulverulenta 2, stabilis 2. gracilis 3. in certa 2. opima 4—. munda 3. i leucographa 6. rubricosa 4. acetosellae 4. 1% trapezina 2: regina II. Qual. 18. retusa 3, lota 2. maeilenta 5. circellaris 2, helyola 2. pistaeina 3. .nitida 6. laevis 6. litura 3. flavago 2. fulvago 2. ab. flavescens 5.7. gilvago 5. ocellaris 4. fragariae 12. erythrocephala 3. dto. e Kireh, 3. ab. glabra 4. vau punetatum 3. vaccinii 1. ab. spadicea 5. ab. mixta 3. polita 6. rubiginea 4. ab. unicolor 10. dto. dunkle ab. 3. paleacea 3, , satellitia 1. libatrix 1. semibrunnea 15. socia 4. fureifera 3. in- grica v. obseura 15. lambda 20. v. eulosa 10. zinkenii 20. ornitopus 2. vetusta 3 dto, e Kirgh. 3. exoleta 4. so- lidaginis 8. ‚v. einerascens 10.—. : eonspicillaris 3. ab. melaleuca 6. nubeeulosus 10. sphinx 6. - areola $, f ramosa 10. lunula 2. prenanthis 15. verbasci 2. scrophulariae 2. blattariae 6.. mixta 240. umbratica 2. lac- tucae 10. tanaceti4. scopariae 8, artemisiae 2. formosa 25. Ä R adulatıix 3. \\ 'amethystina 10. RReiE triplasia 3. , -aureum 9. "moneta 2. chei- ranthi 8. chrysitis 3. chryson 8. bractea 35. festucae 6. gutta 16. pulchrina 12. gamma 1. ain e Silesia 40. dto. e Terxiol 45. mierogamma II. Qual. 15. devergens 8. myrtilli 2 eordigera 10. \ tenebrata 2. i % II. Qual. 30. ononis 8, delphinü 10. titania 35. # paula 3. viridula 12. uncula 3.4. _ r captiuneula 15.25. } NE: mi 2, dto. e Ross. sept. 3, glyphica 2. triquetra 3.— rada II. Qual, 75.—. Junaris 5. 5 alchymista 20. fraxini 5. elocata, 4. nupta 5. sponsa d. promissa 8. pacta 30. puerpera"12. paranympha 10. pastinum 6. eraceae 6. tlexula 5. fuliginaria 12. calvaria 10. tarsiplumalis 6.8, barbalis 3. lividalis 10. obesalis 6. , turfosalis 10.— parthenias 2. nothum 3.—. \ _ tarsipennalis 16. rostralis 2, proboscidalis 2. puella 5. moniliata 5.° muricata 10.—. pallidata 3. bisetata 4. losericata 3. immorata 23. remutata 3, 20. strigaria 6.8. humiliata 3. ho- 6) u. nemoraria 10.,—. strigilaria 5.—. ornata somni- dileeta 25. electa 6. virgularia 4 marginepunctata punctata Pellonia Rhyparia Abraxas Bapta Cabera Numeria Ellopia Metrocampa Eugonia Selemia Pericallia Therapis Odontopera Himera Crocallis Eurymene Angerona Uraptery& Rumia Epione Hypoplectis Venilia Blierinia Macaria Ploseria Lignyoptera Hybernia Anisoptery& Phygalia Biston Amphidasis Nychiodes Boarmia Prephonia j Gnophos Dasydia Aglossa Asopia Scoparia Threnodes Botys Euryereon Crambus Spermatophthora Myelois Melissoblaptes Papilio _ Thais Parnassius Pieris Rhodocera Vanessa Melitaea Melanargia Brebia Satyrus Coenonympha Sphins Deilephila linearia 4. pusaria 3. ' fuscantaria 15. _ pendularia 3. albiocellata 35. annulata 4. porata 4. punctaria 2. v. ruficiliaria 8. v. strabonaria 15. amata 2. vibicaria 5.8. v. strigata 8. melanaria 6.—. grossulariata 2. ginata 2. bimaculata 5. temerata 2. ab. rotundaria 5. pulveraria 4. prosapiaria 6. ‚margaritaria 8. quercinaria 3. sylvata 5. adustata2, mar- exanthemaria 1. ab. prasinaria 8, autumnaria 4. alniaria 6, erosaria 5. ab. tiliaria 10. quercaria 8. bilunaria 2. ab. juliaria 5. Junaria 4. v. aestiva 5. syringaria 4. evonymaria 6.5. bidentata 4. Bi pennarja 3. © 5" elinguaria 2. dolabraria 4. prunaria 3. sambucaria 5. luteolata 1. apiciaria 3.—, advenaria 3. adspersaria 15.20. macularia 2. v. roesslerstamaria II. Qual. —.40, notata 4. alternaria 5. signaria 4. liturata 5. pulverata 15. fumidaria 8.—. 2 rupicapraria 3.4. leucophaearia 14 ab. marmorinaria 4.—. ab. funebraria 30.—. aurantiaria 4.5. marginaria 3. defoliaria 5. ab. obscura 8.—. - aceraria 4,6. aescularia 2,3. pedaria 2.3. { hispidarius 8. pomonarius 6. lapponarius e Silesia 30.18. zonarius 5. hirtarius 2. dio. ex Ural 5. stratarius 3. betularius 2. lunaria 5. tetra- ab. sordiata 8.10. - Eividaria 10. cinctaria 2.4. abietaria 10. gemmaria 3. secundaria 8. repandata ]. ab. conversaria 25. roboraria 8. consortaria 2.. angularia 20.—. lichenaria 4. glabraria 15. selenaria 15.20. crepuscularia 1. v. defessaria 20.—. consonaria 5. luridata 4. punctularia 2. sepiaria 25.20. : furvata 8. obscuraria 5. ambiguata 30.—. pullata —.30.. glaucinaria 3. dilucidaria 3.6, v. wockearia 15.—. Psodos Pygmaena Fidonia Ematurga Bupalus Selidosema ' Halia Phasiane Eubolia Scoria Aspilates Lythria Ortholitha Minoa Odezia Lithostege Anaitis Lobophora Cheimatobia Triphosa Eucosmia Scotosia Lygris Cidaria Eupithecia F. Microlepidoptera. pinguinalis 3. farinalis 2, ambigualis 3. pollinalis 3. ä cespitalis 2. flavalis5. elutalis 15. pandalis 3. aeruginalis 12. pascuellus 4. pratellus 2. hortuellus 2.3. culmellus 3. margaritellus 5.—. hornigii 8.—. cribrum 3. bipunctana 10.—. G Präparirte Raupen machaon 5. polyxena 5. apollo 10. brassicae 4. rhamni 5. c-album 6. atalanta 5. aurinia 4. galathea 10. aethiops 12. dryas 12. iphis 8. ligustri 6. pinastri 8. vespertilio 15. euphorbiae 5. napi 6. urticae 4. io 4. antiopa 5. cardui 5. trivia 5. Bi ee: Teras Sciaphila Penthina Grapholitha Atychia Orthotelia Chimabacche Semioscopis Butalis Pterophorus Alucita Smerinthus Macroglossa Trochilium Sesia Zygaena Syntomis Earias Hylopkila Setina Gnophria Euchelia Callimorpha Pleretes Arctia alticolaria 25. coracina 3.—., alpinata 3.—. fusca 3.—. carbonaria 8.10. limbaria 4. atomaria ]. piniarius 2.3, ericetaria 3.—. wauaria 2. brunneata 5. glarearia 3. clathrata 2. assimiliaria 20.25. lineata 3. gilvaria 4.—. purpuraria 3. limitata 3. moeniata 4. bipunctaria 2, v. gachtaria 4. v. nigra 20.—. murinata 2. atrata 2.—. v. eversmannaria II. Qual. 15.-—. farinata 4. —. praeformata 4. plagiata 1. paludata 5.—-. sertata !0. carpinata 3. halterata 3,4. brumata 1. boreata 3. dubitata 3. undularia 2. badiata 4. reticulata 15. prunata 2. pyropata 12, popu- lata 2.4. associata 10. dotata 3.6. fulvata 4. ocellata 2. 6. variata 3. v. obeliscata 3, siterata 4. taeniata 25. —., perfuscata 10.15. 8.10. aptata 5. trepidaria 4.6. quadrifaria 3.—. strigillaria 4.6. bieolorata juniperata 3, truncata 3. v. immanata 15. munitata olivata 6.8. salicata 4... fluctuata 1. cambrica 10.15. vespertaria 3, montanata ]. quadrifasciaria 6. ferrugata 2, ab. spadicearia 8. pomoeriaria 4. vittata 10, dilutata 2. caesiata 1. flavieinetata 4.5. cyanata 7. tophaceata 8. nebulata 6. ver- berata 3.6. fulvocinetata 12. riguata 4, euculata 8. galiata 2. sociata 2. unangulata 10. albieillata 2. lugubrata 4, hastata 3, v. subhastata 4. tristata 2. Juctuata 4, affi- nitata v. turbaria 15. alchemillata 2. adaequata 4. albulata 2, testaceata 10, bistrigata 40, bilineata 2. sordidata v. fusco-undata 5.7. {rifasciata 2. capitata5. corylata 3. berbe- rata 2. nigrofasejaria 10. sagittata 12, comitata 3. lapidata 16.—. vitalbata 5, eorticata 8. dto. II. Gener. 8, tersata 3, dto. II. Gener. 3. oblongata 2, venosata 4. alliaria 10. pulchellata 15. linariata 3. laquaearia 20, digitaliata 10. pusillata 3. debiliata 4. sub- fulyata 6. ab. oxydata 6. innotata 2, impurata 16. isogrammaria 12, plumbeolata 10. veratraria 15. campanulata 12. ab- sinthiata 3. larieiata 6. silenata 0. sinu- osaria 15. pumilata 5. niveana 3. osseana 2.—. sellana 10. aurana 8. pumila 10. orbonata v. exilis 40.—. sparganella 6. phryganella 4.—. avellanella 4. euspidella 5. monodactylus 2. ” huebneri 7. fagella 3.4. ocellata 6. tiliae 6. stellatarum 6. apiforme 10. tipuliformis 6, trifoli 6. phegea 10. clorana 5. prasinana 6. aurita 8, rubricollis 8. jacobaeae 4. dominula 4. matronula 15. caja 6. villica 5. quercus 20. populi 6. quadra 6. aulica 5. Euprepia Oenogyna Spilosoma Hepialus Cossus Heterogenea Orgyia Dasychira Deucoma Porthesia Ocneria Bomby& Lasiocampa Endromis Saturnia Aglia Cilix Drepana Harpyia Notodonta Lophopteryx Phalera Pygaera Asphalia Diloba Demas Aecronyecta Agrotis Colias Smerinthus Alypia Ecpantheria Limacodes Telea Callosamia Platysamia Hyperchiria Heliconius Vietorina Dynastor Thecla Ornithoptera pudica 8. corsica 8. Neuronia fuliginosa 4. luctuosa 8. lubrieipeda 5. Mamestra zatima 8. menthastri 6. humuli 15. Ammoconia cossus 10. dto. kleiner 6 bis 8. Hadena limacodes 6. Rhizogramma antiqua 6. Brotolomia selenitica 6. fascelina 6. pudibunda 6. Gortyna salieis 5. Taeniocampa chrysorrhoea 5. similis 5. Panolis dispar 5. Xanthia erataegi 7. v. ariae 8. alpicola 10. populi Orrhodia 5. 'castrensis 4. neustria 4. lanestris 4. Asteroscopus catax 6. trifolii 6. quereus 4. dto. jung 6. Cuceullia rubi 4. dto. jung 5. mori 8. potatoria 5. quereifolia 8. dto. jung 6. Plusia pupulifolia 16. dto. jung 0. Zonosoma versicolora 8. Abraxas spini 10. pyri erwachsen 20. dto. mittel- Cabera gross 12. dto. ganz jung 6. pavonia 6. Eugonia caecigena 40. Selenia tau 6. dto. klein 8. dto. aus dem Ei 5. Therapis glaucata 5. Odontopera falcataria 3. Crocallis fureula 8. erminea jung 8. vinula 6. dto. Rumia jung, 6. Hypoplectis tremula 4. ziezac 4. tritophus 15. Hybernia camelina 4. Phigalia bucephala 4. Biston curtula 4. anachoreta 3. pigra 3. Amphidasis flavicornis 7. Boarmia caeruleocephala 4. Halia coryli 5. Ortholitha aceris 5. megacephala 6. tridens 6. psi 4. Cheimatobia euphorbiae 6. rumieis 3. Eupithecia fimbria 4. senna 12. pronuba 5. comes 4. Botys e-nigrum 4. stigmatica 8. pleeta 6. putris Orobena Talaeporia s ll. Exoten. ariadne 15.—. Papilio excaecalus 35. myops 30. juglandis 50. | octomaculata 8. Pieris seribonia 50.40. Tachyris scapha 25. stimulea 40. Delias polyphemus 25. promethea 211. angulifera 80. Prioneris cecropia 15. ceanothi 60. Danais io 20. doris-caerulea 12. doris-viridis 15. Prothoe steneles 10. Attacus darius II. Qual. 50. Antheraea imperialis 75.—. Bombyx minos 60. ritsemae 200. Preeis Die Centralstelle für den Lepidopteren-Tauschverkehr. Paul Hofmann, 8. signifera 10. forcipula 10. exclamationis 6. trux 10. 3 popularis 8. thalassina 8. 4. persicariae 4. caecimacula 7. rurea 4. detersa 8. meticulosa 6. ochracea 5. stabilis 5. piniperda 8. fulvago 6. fragariae 15. sphinx 8. BR scrophulariae 5. umbratica 6. gnaphalii 25. argentea 4. modesta 6. punctaria 5. grossulariata 4. pusaria 5. autumnaria 6. bilunaria 5. evonymaria 6. bidentata 6. elinguaria 6. luteolata 6. adspersaria 12. marginaria 6. pedaria 6. alpinus 15. hirtarius 9. dissimilis 5. pisi 4. brassicae oleracea 4. trifolü 6. incerta 6. leucophaearia 8. stratarius 6. - betularius 5. crepuscularia 8. wauaria 6. plumbaria 6. limitata 6. brumata 5. oblongata 3. sambucalis 6. extimalis 5. pseudobombyecella 7. v. ceylonica 25.3). buddha 100.—. II judith 50.—. leptis 15.—. telephus pandione 30.—. panda 25.—. eritho& 70.—. belisama 25.—. hyparete 1%.—. eucharis 10. autothisbe 40.—. philomela 30.—. melaneus 20.—. albata 40.—. P tranckii 90.—. cynihia 15. yamamai 30. mori 6. amestris 45. pernyi 10. Guben, Kastaniengraben 8. 1 Februar 1895. No FE S EA Gentral-Organ des Entomologischen 2: VIII. Jahrgang —— fl Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomelogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Beiträge zur Fauna von Vallombrosa. — Ueber Zucht von Lasiocampa fasciatella v. excellens. (Schluss.) — Ueber die Veränderung der Farben bei Schmetterlingen in Folge chemischer Einwirkung. — Karl Reutti. — Entomologischer Be- richt über das Jahr 1894. — Vereins-Angelegenheiten. — Neue Mitglieder. — Vom Büchertische. - : Brief kasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — nn Beiträge zur Fauna von Vallombrosa. Von Dr. Giacomo Cecconi. Ueber die Käferwelt Vallombrosa’s Mittheilungen nur von Ausländern, so von Bruck, Dr. Fer Bieck,: :C. Czwalina, Baron v. Hopff- haben wir Oskar Schneider!); es ist daher wünschenswerth, dass auch ein inländischer tüchtiger Entomologe hierher seine Aufmerksamkeit lenke, zumal die für eine doch so beschränkte Region bisher bekannt gewordene Zahl von ungefähr 700 Arten keine zu unterschätzende it. Aber der Wunsch bleibt noch unerfüllt; denn was von Italienern darüber veröffentlicht worden if, if ziemlich gering: einige knappe Angaben über die Carabiden finden sich in dem von O. Schneider wohl eitirten Kataloge von Piccioli und Bargagli.) Ferner werden in einer »Piante forestali« (Forftpflanzen) betitelten Arbeit aus der k. landwirthschaftl.-entomolog. Station zu Florenz?) folgende Arten angeführt: Bostrychus curvidens, Bostrychus sp. Anobium abietinum, Lamia ? als auf den Tannen um Vallombrosa vorkommend. — Prof. Borzi beschreibt in einem besonderen Aufsatze?), und mit ziemlicher Weitläufigkeit, die »Biologie des Phloeosinus (Hylesinus) Aubei Chap.« von ihm auf Cupressus torulosa bei Vallombrosa gesammelt und näher beobachtet. 1) In der Zeitschrift »Globus«, Band XLIV, No. 14, Braun- schweig 1888, kann man ausführliche Mittheilungen über Lage, Vegetations- und klimatische Verhältnisse von Vallomhrosa aus der gelehrten Feder dieses Forschers lesen. - ) Catalogo sinonimico e topografico dei coleotteri della ‚ Toscana, in: Bullett. d. Soc. entomolog. italiana. °) Publieirt in: Bullett. della Societt entomol. italiana, an. XII, trim. 3", Firenze 1880. *) Publieirt in: Nuova Rivista forestale, diretta dal Com. F. Piceioli, an. VI, Firenze 1883. — Auch ©. Schneider ge- denkt (l. cit.) dieser Mittheilung. Da nun der Wunsch immer noch, offen bleibt und ich die frohe Hoffnung hege, die Schritte eines Fach- mannes nach dieser Gegend lenken zu sehen, so habe ich mich entschlossen, vorliegendes Verzeichniss der ‘Oeffentlichkeit zu übergeben, worin ca. 270 Arten auf- genommen sind, welche ich Gelegenheit fand, in wenigen Monaten einzufangen, und welche — so weit mir bekannt — für diese Region so gut wie neu sind, ein Beweis, dass trotz der beträchtlichen Anzahl der bereits bekannten Arten Material genug erübrigt für weitere Studien und Sammlungen. In das Verzeichniss sind auch Beiträge aufgenommen, welche ich der Güte des Herrn Fortt- beamten D. Mariani verdanke, der seit April vorigen Jahres mit Eifer dem Sammeln von Coleopteren obliegt und die betreffenden Arten (im Verzeichnisse durch ein beigesetztes M hervorgehoben) Studium überliess. Auch der Herr Forftbeamte P. Rizz i, welcher mit dem Studium der baumschädigenden In- sekten sich abgiebt, übergab mir einzelne, ebenfalls bisher hier oben nicht beobachtete Arten (im Verzeichniss R.) Es ift erftaunlich, dass auf einem so begrenzten Ge- bereitwilligt mir zum biete eine das Tausend bald erreichende Artenzahl von Coleopteren, die einzige Insektenordnung nahezu welche hier oben berücksichtigt wurde, vorkommt; und man kann gewärtig sein, dass diese Zahl noch bedeutend erweitert werden wird, wenn man nur unausgesetzt sich damit beschäftigen und insbesondere den bisher vernach- lässigten Micro-Coleopteren gleichfalls volle Aufmerk- samkeit schenken wird. Auch O. Schneider hebt in seiner, recht interessanten Darftellung mit besonderem Nachdrucke hervor, dass die Coleopterenzahl — deren mögliche Erweiterung er zugiebt — für diese Gegend geradezu eine beträchtliche zu nennen it. Es ftellt sich dabei von selbft die Frage ein, wie lässt sich dieser Reichthum an Käfern in einer doch be- grenzten Region!) erklären? Die Antwort dürfte nicht 1) Die hier speziell im Auge behaltene Gegend erstreckt sich kaum über den Tannenwald (512.96.58 Hektar) hinaus. schwer fallen, wenn man auf die Flora Rücksicht nimmt. Nebft dem spontanen Walde ringsherum, mit einge- schlossenen Wiesenflächen, hat man noch zu forftlichen und botanischen Zwecken eine nicht geringe Menge von Pflanzenarten eingeführt, welche die günftigften Bedin- gungen zu einer Heranlockung von Insekten abgeben. Zieht man noch die Lage gegen Nord-Weft, das frische Klima der Gegend, den Reichthum an frischen Gewässern und den Mangel an Vögeln in Betracht, so wird man mehrere Faktoren haben, die alle eine reichliche Vermehrung der Arten und das Ansiedeln der Nachkommenschaft be- günftigen. Einzelne Arten sind, wenn auch nur zeit- weise, in Unmasse vorhanden, so Omophlusbetulae, so Percus Passerinii, von welchem ich in Erfahrung ge- bracht habe, dass er in dichten Schaaren, obgleich nicht jedes Jahr, sich sehen lasse, trotz der bedeutenden Nach- ftellungen, welche die Wuth der Sammler diesem nütz- lichen Käfer bereitet; desgleichen noch etliche andere Arten, caudatus, Leistus spinibarbis, verschiedene Nebriae u. s. f. Ueber die anderen Insektenordnungen beftehen so gut wie keine Angaben, geschweige denn Verzeichnisse, wiewohl es an Material nicht mangelt. Ich habe mir darum angelegen sein lassen, auch diese zu berücksich- tigen, und während mein Ziel zunächft dahin geht, die gesammte Insektenwelt der Umgegend möglich in den Sammlungen der Forftakademie vereinigt zu haben, gedenke ich, in der Folge auch Art-Verzeich- nisse der anderen Insektenordnungen von. Vallombrosa Otiorrhynchus Galeruca wie tanaceti, so weit wie zu plubliciren. Es gereicht mir zur angenehmen Pflicht, zum Schlusse Herrn Professor Andrea Fiori, dem gediegenen Ento- mologen in Modena. meinen innigften Dank für die Liebenswürdigkeit auszusprechen, mit welcher er -mir bei der Beftimmung der im Folgenden aufgezählten Arten behilflich gewesen. Cieindelidae. Cieindela campestris L. Carabidae. Carabus violaceus L. Carabus violaceus Bembidion punetu- Carabus cancellatus Jll. var. picenus Villa. Nebria brevicollis Fab. latum Drap. Trechus Fairmairei Pand. [M] Calathus melanoce- phalus L. [M] Molops ovipennis Chd. Amara ovata var. ada- mantina Kol. Amara curta Dej. |M] Harpalus aeneus F. Harpalus aeneus var. ? |M] Harpalus sulfuripes’Germ. Harpalus tardus Panz. Callistus lunatus Fab. Lebia erux minor L. Blechrus minutulus Goeze. [M]| Blechrus maurus Sturm. Brachy- nus explodens Duft. Staphylinidae. _ Ocalea rivularis Mill. Aleochara tristis Grav. Tachynus pallipes Gray. |M] Tachyporus macropterus, var. .Abner Sauley. Mycetoporus brunneus Marsh. Staphylinus stercorarius Ol. [M] Ocypus olens Müller. Ocypus italicus Aragona. Ocypus trieinetus Arag. |[M] Philonthus chalceus Step. Baptolinus longiceps Fauy. Nudobius ? lentus Grav. Xantholinus glabratus Grav. Stenus ater Mannh. [M] Stenus palustris Er. Anthobium reetangulum Fauy. Anthobium aucupariae Kiesw. [M] Anthobium sorbi Gyll. Pselaphidae. Euplecetus nanus var. Reveeieri Reitt. Scydmenidae. Cephennium aglenum Reitt. Cephennium latum Mot. Silphidae. Catops longulus Keln. Necrophorus humator Goeze. Pseudo- pelta sinuata F. Blitophaga opaca L. Aclypea undata Müll. Peltis atrata L. [M] Ablattaria laevigata F. Corylophidae. Orthoperus brunnipes Gyll. Nitidulidae. Soronia grisea L. Meligethes viridescens Fab. [M] Meligethes ? Meligethes ? Meligethes ? [M] Jps quadripustulatus L. [M] Rhizofagus ferrugineus Payk. ; Colydiidae. Ditoma crenata F. [R] Cucujidae. Laemophloeus castaneus Er. [R] Trixagidae. Trixagus tomentosus Deg. Dermestidae. Anthrenus museorum L. Trixagus fumatus Fab. Cistelidae. Seminolus fasciatns Seminolus pillula L. F. var. Cistela sericea Forst. [M] Histeridae. Hister marginatus Er. [M] Hister 12—striatus Schrank. Gna- thoncus rotundatus Kugel [M] Platyceridae. Platycerus cervus L. 2. Systenocerus Sinodendron eylindrieum L. |M] £ Scarabaeidae. Gymnopleurus cantharus Er. Copris lunaris L. Sg. Ontho- phagus vacca Reys. Onthophagus ovatys L. [M] Aphodius fossor L. Geotrupes typhoeus L. Greotrupes stercorarius L. [M] Geotrupes vernalis L. Pentodon punctatus Villers. Rhizotrogus solstitialis L. [M] Rhizotrogus solstitialis L. (M), var. Falleni Gyll. Rhizotrogus pilicollis Gyll. [M] Melolontha vulgaris Fab. Serica brunnea L. |M] Homaloplia ruricola F. Hoplia farinosa L. [M] Cetonia auvata L. Potosia morio Fab. Potosia florieola Herb. caraboides L. [M.] Valgus hemipterus L. [M] Gnorimus variabilis L. [M] Trichius fasciatus L. Buprestidae. Phaenops eyanea F. |M] Hlateridae. Elater sanguineus L. Elater coenobita Costa. [M] Betarmon pieipennis Bach. Melanotus niger F. Limonius violaceus Müll. [M] Limonius pilosus Leske. Limonius aeruginosus Oliv. [M] Limonius quercus Oliv. Limonius Iythrodes Germ. Athous eircumduetus Men. Athous niger L. Athous subfuseus Müll. Daseillidae. Helodes gredleri Kiesw. Cantharidae Platycis minutus F. Cantharis praecox Gene. Cantharis nigri- cans Müll. Metacantharis haemorrhoidalis F. [M] Rhagonycha pallipes Fab. |M] Malthinus seriepunctatus Kiesw. Malthodes manubriatus Kiesw. Drilus flavescens Rossi 5‘ [M] Ebaeus thoraeieus Oliv. [M] Sphinginus lobatus Oliv. Attalus Nourricheli Lap. Malachius aeneus L. Malachius bipustulatus L. Malachius geniculatus Germ. Malachius viridis F. Henicopus armatus Luc. Dasytes bipustulatus F. Dasytes flavipes Oliv $2 [M] Dasytes aerosus Kiesw. Cleridae. Clerus formicarius L. Corynetes coeruleus Degeer. Elateroides dermestoides L. Bruchidae. Niptus erenatus F. [R] Bruchus rufipes F. Bruchus pilosus Müll. 2 [M] > Byrrhidae. Byrrhus pertinax L. [M] Bostrychidae. Bostrychus capucinus L. Tenebrion dae. Asida sp. Pedinus meridianus Muls. Corticeus castaneus F. |R] Tenebrio Helops lanipes L. Asida sabulosa (roeze. Bolitophagus reticulatus L. obscurus Fab. |M] Helops Rossii Germ. Alleceulidae. Alleeula morio F. [M] , Hymenalia rufipes F. Omophlus lepturoides F [M] Mordellidae. Anaspis frontalis L. [M] Anaspis flava L. (M) Anaspis varians Muls. Meloidae. Zonabris variabilis var. Pyrochroidae. Pyrochroa serraticornis Scop. Oedemeridae. Oedemera Schmidti Gemm. Oedemera atrata Schmidt. Chry- santhia viridissima L. (M) Cureulionidae. Ötiorrhynchus caudatus Ros. Otiorrhynchus scabripennis Gyll. Ötiorrhynchus raucus Fab. (M) Otiorrhynchus pupillatus Gyll. Otiorrhynchus tumidipes Ger. (M) Phyllobius etruscus Desbr. Phyllobius oblongus L. Polydrusus impar Goris. (M) Polydrusus marginatus Step. Polydrusus mollis Stroem. Polydrusus sparsus Gyll. (M) Polydrusus ? abbreviatus Des. Polydrusus corruscus Germ. Barypites araneiformis Schr. Sitona suturalis Step. Sitona ? suturalis Step. Sitona erinitus Oliv. (M) Sitona hispidulus Ger. Sitona lineellus Bonsd. (M) Sitona humeralis Step. (M) Cleonus alternans Hbst. Cleonus ? cinereus Schr. (M) Cleonus piger Scop. Cleonus pedestris Poda. Larinus flavescens Ger. Larinus turbinatus Gyll. (M) WLarinus longirostris Gyll. (M) Lepyrus palustris Sco. Hylobius abietis L. Hypera plantaginis Deg. (M) Plinthus Megerlei var. Tischeri Germ. (M) Plinthus ? megerlei var. {M) Plinthus ? granulipennis Fairm. (M) Smieronyx eyaneus Gyll. Cryptorrhynchus lapathi L. (M) Coeliodes geranii Payk. Ceuthor- rhynchus trimaculatus F. (M) "Ceuthorrhynchus dentieulatus Schrnk. (M) Tychius polylineatus Germ. (M) Rhynchaenus stigma Germ. (M) Apion tubiferum Gyll. (M) Apion fuseirostre F. (M) Apion vorax Herbs. (M) Rhynchites Mannerheimi Hem. (M) Rhynchites megalocephalus Germ. Rhynchites cyanocephalus Herb. Rhynchites pubescens Fab. (M) Rhynchites nanus Payk. (M) Attelabus nitens Scop. : Mylabridae. Mylabris bimaculata Oliv. (R) Mylabris imbricornis Panz. (R) Mylabris foveolata Gyll. Scolytidae. Hylastes trifolii Müll. (R)*) Hylesinus fraxini Panz. (M) Hylesinus vittatus F. (M) Ploeophthorus spartii Nördl. (R) Cryphalus tiliae Panz. (R) Cryphalus fagi F. (R) Cerambycidae. Rhagium mordax Deg. Rhagium inquisitor L. Rhagium bifasciatum F. Acmaeops collaris L. (M) Leptura livida F. Leptura dubia Scop. $'%-. Clytanthus trifasciatus F. Anaglyptus mysticus L. (M) Anaglyptus mysticus var. hieroglyphicus Hbst. Pogonochaerus seutellaris Muls. Haploenemia nebulosa F. Saperda populnea L. Chrysomelidae. Crioceris lilii Scop. (M) Labidostomis taxicornis F. J'2. Cryptocephalus sericeus L. (M) Cryptocephalus hypochoeridis L. Cryptocephalus violaceus Laich. (M) Gastroidea polygoni L. Chry- somela coerulans Seriba. Chrysomela grossa Fab. (M) Chrysomela laevipennis Suffr. Phyllodecta vitellina L. (M) Melasoma tremu- lae F. (M) Asgelastica alni L. (M) Luperus xanthopus Schr. (M) Luperus longicornis F. Luperus niger Goeze. Galerucella luteola Mull. Galeruca tanaceti L. Galeruca Pomonae Scop. Derocrepis rufipes L. (M) Crepidodera femorata Gyll. Psylliodes ? napi Koch. Aphthona cyanella Redtb. (M) Aphthona euphorbiae Schr. (R) Longitarsus melanocephalus Deg. (R, Longitarsus verbasci Panz. (R) Longitarsus ? (M) Coceinellidae. Semiadalia 11—notata Schnd. Coceinella 10—punctata L. Coceinella 10—punctata var. JO —pustulata L. Mysia oblongoguttata L. Halyzia 16—-guttata L. Chilocorus renipustulatus Seriba. Vorliegende Arten wurden nach dem Catalogus coleopterorum Europae, Caucasi et Armeniae rossicae auctoribus Heyden, Reitter et Weise — Edidit Edmund Reitter, Berlin, R. Friedländer et Sohn 1891 — geordnet. Naturhistorisches Kabinet an der k. Forffakademie Vallombrosa. 1. XT. 94. *) Dieser bisher bloss für Kleearten schädlich gehaltene Käfer verdarb — wie mir Herr P. Rizzi mittheilt — zu Vallombrosa mehrere Cytisus-Pflanzen, deren Stämmehen bereits über Meter-Höhe herangewachsen waren. Ueber Zucht von Lasiocampa fasciatella v. excellens. (Schluss.) Die erhöhte Wärme in Meran brachte die Raupen zum schnellen Wachsen, und als ich Ende Mai mit den- selben nach Berlin zurückkehrte, hatten dieselben bereits eine Länge von 6 bis 8 cm erreicht, nur wenige waren hinter diesem Maasse zurückgeblieben. Das Drahthaus wurde beibehalten, jedoch wegen zu geringem Raume ein Theil der Raupen in einem Glas-Cylinder unterge- bracht, welcher in ein Blechgefäss mit Drahtgaze- Oeff- nungen eingeftellt und oben mit einem Deckel von Drahtgaze geschlossen war. In letzterer Behausung be- fanden sich die Raupen womöglich noch wohler, auch hielt sich das Futter länger frisch darin, nur war es nöthig, mehr bleittiftftarke blätterlose Zweige daneben zu ftellen, da hier die zum Anklammern so beliebte Draht- gaze fehlte. Gegen Ende Juli fingen die Raupen an, sich zu ver- spinnen, zum Theil zwischen Blättern, hauptsächlich aber im Boden der Zuchtbehälter. Da die Puppen sich vom Holz, selbft vom Blech schwer ablösen lassen, so empfiehlt es sich daher, den Boden und die Seiten des Unter- satzes mit Fliesspapier zu bedecken und an den Rändern feftzukleben, damit die Raupen nicht unterschlüpfen können. Dieselben lieben es, vor der Verspinnung zu- sammenzukriechen, und bilden förmliche Knäule. Dies veranlasste mich, noch eine dritte Behausung, beftehend ‚aus einem hölzernen Unterkaften, mit Gaze bekleidetem, 177 abnehmbaren Obergeftell, einzurichten und einen Theil der Raupen hier unterzubringen. Fliesspapier am Boden und an den Seiten, lockeres Moos, Stückchen Mull, Röhren und Düten aus Fliesspapier wurden eingelegt und boten wie auch in Wasser geftellte Eichenzweige zum Einspinnen geeignete Verftecke. Da die Verpuppung sämmtlicher Raupen sich auf einen Zeitraum von 3 Wochen erftreckte, denn die letzte war erft am 16. Auguft eingesponnen, so muss, da die Reinigung nicht unterbleiben darf, hierbei mit Vorsicht verfahren werden, um die in der Verspinnung begriffenen Raupen nicht zu ftören. Wenn dieselben, längftens S Tage nach Herftellung des Ge- spinnftes, sich zur Puppe umgebildet haben, so können sie in den Puppenkaften eingebracht werden. Dieser ift wie der letztbeschriebene Kaften konftruirt, der Unter- theil jedoch 4—5 cm hoch mit angefeuchtetem Sand und einer darüber gebreiteten Lage Moos ausgefüllt, so dass die ausschlüpfenden Falter leicht aufkriechen können. Das Puppenlager dauerte etwa 6 Wochen und wurde die Gaze des Kaftens täglich Morgens und Abends und der Sand alle acht Tage von Neuem angefeuchtet. Die erften Falter, vorweg die Männchen, schlüpften in den erften Tagen des September, der letzte am 16. September. Zur Erzielung der Copula brachte ich das soeben ausgeschlüpfte Weibchen in einen etwa 20—30 cub.-decimeter haltenden, aus schwachen Holzleiften zu- sammengenagelten, zur Verhütung von Beschädigungen innen mit Gaze bekleideten Kaften, welcher sich an einer Seite öffnen liess, und setzte, wenn dasselbe nicht bald angenommen wurde, zur Anreizung ein zweites und drittes Männchen hinzu. Die Copula fand meiltens in den Abendftunden ftatt und dauerte 4—6 Stunden. Da die Weibchen, wenn die Copula nicht bald erfolgt, Eier ftreuen, so sind diese sorgsam abzusondern, damit sie nicht mit den befruchteten Eiern vermischt werden. Sobald die Copula beendigt ift, wird das Männchen entfernt, und es beginnt sehr bald die Eierablage, indem das Weibchen im Kaften umherfliegt oder auch auf der Stelle mit den Flügeln schlägt und hierbei jedes Mal ein Ei fallen lässt. Das kräftigfte Weibchen brachte 283, während das schwächfte nur 92 Eier ablegte. Im Ganz »n hatte ich bei der Zucht einen Verluft von 8 Prozent. Mit von mir abgegebenen Eiern ift in derselben Zeit in Berlin cine Zucht desselben Falters ausgeführt worden. Obwohl die Raupen gleichzeitig mit den meinigen schlüpften, blieben die Thiere jedoch in den einzelnen Verwandlungsftadien um etwa 14 Tage zurück, so dass der letzte Falter dieser Zucht erft Anfangs Oktober schlüpfte; auch waren die Stücke im Durchschnitt kleiner, was wohl dem Umftand zugeschrieben werden darf, dass dieselben im Ganzen weniger Wärme bekommen haben, als die meinigen. Wenn ich in den vorftehenden Zeilen zu sehr ins Detail gegangen bin, so bitte ich die Herren, welche langjährige und wahrscheinlich bessere Erfahrungen hinter sich haben als ich, dies im Interesse derjenigen Mitglieder zu entschuldigen, welche eine derartige Zucht zum erften Male durchführen möchten und denen mit einer genauen Beschieibung alles Erforderlichen allein gedient sein kann. / Mitglied 767. Ueber die Veränderung der Farben bei Schmetterlingen in Folge chemischer Einwirkungen. Von H. Gauckler, Maschinen-Ingenieur, Karlsruhe i. B. In No. 17 der Entomologischen Zeitschrift erschien eine Mittheilung des Herrn Dr. ]. Philipps in Cöln über »Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege«. : Ich las seiner Zeit diesen Aufsatz mit gros Interesse, um so mehr, als ich mir schon olt die Fra; vorgelegt habe, ob nicht eine direkte Einwirkung ver- schiedener Gase auf die Falter eine Farbenänderung her- vorrufen würde, ähnlich der, welche durch Aufzucht von Raupen an Futter, welches in Wasser geftellt ift, das ge- löfte Chemikalien enthält, erzielt wird. mit grossem — 178 Eine Verfärbung, richtiger Entfärbung der Schmetter- linge entfteht ja bekanntlich durch längere Einwirkung des Tages- resp. Sonnenlichtes auf dieselben und kann man hier die Beobachtung machen, dass es besonders die rothen und gelben Farbentöne sind, welche sich verändern; erftere gehen allmählich in blassgelb über, während letztere dunkel- bis braungelb werden. Es scheint, dass in der Luft ähnliche chemische Ver- bindungen entftehen, wie solche unter Einwirkung von Salzsäure auf übermangansaures Kali im Beisein von Eisessig sich bilden. Bald nach Erscheinen des beregten Artikels nun habe ich an einer Reihe von Faltern der verschiedenften Gattungen und Arten den Versuch mit den angegebenen Chemikalien wiederholt und bin dabei auf theilweise allerdings sehr überraschende Resultate gekommen. Besonders empfänglich für die Einwirkung des Chlors, welches sich bei Zusatz von Salzsäure zu über- mangansaurem Kali entwickelt, zeigten sich die Arten der Gattungen Callimorpha und Arctia, nicht minder diejenigen der meiften grösseren Schwärmer und Eulen. Faft ‘unempfindlich gegen die Einwirkung des Chlors sind die Melitaea-, Argynnis-, Apatura- und Limeritis-Arten; ebenso viele Lycaenen, bei welch’ letzteren der schöne blaue Ton sich mehr röthlich färbt. Ueberraschend ift die nachträgliche Einwirkung der Kohlensäure der Luft nach vorheriger Behandlung mit Chlorgas auf die Arten der Gattungen Colias, Pieris, Anthocharis und Rhodocera. : Bei den Parnassieren wollte es mir nicht gelingen, die schönen rothen Augenflecke in gelbe umzu- wandeln. Die Farbenänderung besteht bei dem weitaus grössten Theile der Dämmerungs- und Nachtfalter lediglich in einem Hellerwerden, Erbleichen der Farbene töne; ich schreibe dies der bleichenden Wirkung des Clans auf falt alle organischen Subftanzen zu. Ueberraschend ift das Erbleichen der rothen Farben- töne bei fat allen Arctiiden; bei den Arten dieser Gattung kann man die Wirkung nahezu mit den Augen vertolgen. Die Umwandlung de: Farbe vollzieht sich faft augenblicklich, selbft dann, wenn man die Falter vollfändig trocken unter die Olsalocike bringt. Ich fteckte unter anderen eine Arctia hebe unter die Glocke und konnte das Thier nach einigen Minuten mit vollkommen weissen Unterflügeln wieder heraus- nehmen. Von der Gattung Vanessa verändern sich merklich die Arten io, antiopa und atalanta; bei erfterem T'hiere nimmt der schöne gesättigt rothbraune Ton eine asch- braune Färbung an, end sich die schwarzen Zeich- nungen aufhellen. bien antiopa hellt sich das Schwarzbraun aller Flügel merklich auf, während endlich bei atalanta die präch- tige rothe ‚Binde aller Flügel eine schön dunkel- bis Selbe Färbung annimmt und hierdurch dem Thiere ein eigenartig schönes Aussehen verleiht. Als besonders widerftandsfähig erwies sich bei faft allen untersuchten T’hieren mit beine Zeichnungen die blaue Färbung. Ich konnte bei keinem Exemplare eine wesentliche Veränderung des ursprünglichen blauen Tones konftatiren. Die gelben und gelbbraunen Farbentönc haben sich ebenfalls als widerftandsfähig erwiesen. Vornehmlich grüne Berlbem verwandeln sich sämmt- lich im bräunliche wie bei Smer. tiliae etc. Wie schon eingangs erwähnt, geht eine vollftändige Umwandlung der Harben bei den Colias-, Pieris-, Anthocharis- und Rhodocera-Arten vor sich, und zwar werden alle Arten der genannten Gattungen hell rosa bis dunkel karmin gefärbt. Diese Färbung tritt jedoch erft nach Entfernung der Thiere unter der Glasglocke nach einiger Zeit hate Verbleiben an der Luft zu Tage. Eine sehr rasche Umwandlung der gelblich-weissen Farbe in eine rothe wird erzielt, wenn man die Falter in ein Gefäss fteckt, in dem sich kohlensaures Ammoniak befindet; es scheint sonach auch Ammoniak eine Rolle bei diesem Verfärbungsprozess zu spielen. Eine Rekonftitution der Farben durch Verdrängung der schwächeren Säuren mit Hilfe flärkerer habe ich bis jetzt vergeblich versucht. Die auf diesem chemischen Wege erzeugten Farbentöne erweisen sich als beftändig. Meine Ansicht geht nun dahin, dass eine Aenderung der Farbe wesentlich von der Lagerung und Form der Schuppen auf den Flügeln abhängt, wie auch von der Lichtbrechung. \ Es würde deshalb von Werth sein, die Schuppen der Falter zu untersuchen, welche keine oder aber nur unwesentliehe Aenderung ihrer Färbung erleiden, wie auch andrerseits diejenigen Schuppen zu untersuchen,. welche sich wesentlich durch die Einwirkung von Gasen in ihrer Färbung ändern. Weiter wird es von Interesse sein, Färbungsversuche bei lebenden Faltern anzuftellen, wozu sich ja schon im kommenden Frühjahre reichliches Material bieten wird. Einige Schwierigkeiten werden wohl derartige Ver-- suche bieten, da es noch fraglich erscheint, ob die Thiere die Einwirkung der schädlichen Gase einige Minuten ertragen können; sollte dies nicht der Fall sein, so liesse sich wohl ein Apparat konftruiren, der in geeigneter Weise mittelt Röhren u. s. w. die sich ent-- wickelnden Gase auf die Flügel leitet und den Körper intact lässt. Karl Reutti. Karlsruhe, Baden, 12. Januar 1893. Heute verftarb dahier der Königl. Gerichtsnotar Karl Reutti nach kurzer Krankheit in Folge einer Lungen-- entzündung im Alter von 64 Jahren. Geboren zu Villingen im Schwarzwald, widmete sich der Verftorbene schon in früher Jugend der Entomologie. Mit Herıich- Schäffer, Zeller, Fery, Hering u. s. w. ftand Reutti in regem Verkehr. Die Badische Landeszeitung schreibt mit Recht: »Soeben kommt die unerwartete Nachricht, dass Herr Gerichtsnotar Karl Reutti in Folge einer Lungen- entzündung verschieden ift. Noch am geftrigen Abend hatte der hiesige naturwissenschaftliche Verein einhellig den Beschluss gefasst, dass die zweite Auflage der Lepidopterenfauna des hochverdienten Mannes in dem zunächft erscheinenden Bande der Vereinsverhandlungen gedruckt werden solle. Der Verftorbene war neben seinem praktischen Berufe in umfassender Weise literarisch thätig, sowohl in seinem Berufsfache als auf dem Gebiete der Entomologie. Er war der befte Kenner und Forscher der einheimischen Kleinschmetterlinge in Baden. Im Jahre 1853, im Alter von 23 Jahren, hat er die erfte Auflage seiner Lepidopteren Badens geschrieben. _ Es war eine bedeutende Arbeit mit einer Fülle neuer Be- obachtungen und Entdeckungen. Die zahlreichen neuen Arten hatte Reutti theils selbft beschrieben und benannt,. theils hatte der bescheidene Mann die wissenschaftliche Ausbeute Anderen überlassen. Zwei Arten tragen seinen Namen selbft. Die entomologischen Freunde verehrten in dem Verftorbenen ebensosehr das seltene und ftets bereite Wissen und Können, wie den trefflichen und liebenswürdigen Charakter, und beklagen seinen Tod. auf’s Tieffte.« DB. Entomoiogischer Bericht über das Jahr 1894. Von Heinrich Locke—Wien. War schon das Jahr 1893 für den Lepidopterologen nicht besonders günftig — so war es das Jahr 1894 noch weniger! Obwohl der heurige Frühling mit wunderschönen Tagen cinzog und zu den schönften Hoffnungen be-: rechtigte, so liess das Sammelergebniss doch viel zu wünschen übrig, weil wir in Nieder-Oefterreich gerade im Monat Juni, welcher für den Lepidopterologen so zu sagen der Haupt-Monat it — sehr schlechtes, meiftens Regenwetter hatten. Hauptsächlich der 7. Juni dieses Jahres wird wohl jedem im Gedächtniss bleiben. An diesem Tage brach . zeitlich Morgens Unwetter los, welches jeder Beschreibung spottet. Es hagelte derartig, dass der Hagel an manchen Stellen durch mehrere lage als gefrorene Eismasse liegen blieb.- In Folge dessen wurden viele Tausende von Vögeln und Wild getötet. Die Bäume ftanden ganz zerschlagen und eutblättert da, mithin wurden auch die Raupen und andere Insekten total vernichtet. An der Hand meines Tagebuches führe ich die Re- sultate meines Sammelergebnisses an. Im Monate März (am 25.) fand ich die erften Agrotis- Raupen. H Am 28. März fand ich schon ziemlich erwachsene Mamestra-Raupen. Am 4. April brachte ich schon mehrere erwachsene Agrotis candelarum Raupen heim. Am 8. April, an einem wunderschönen Frühlings- tage, erlebte ich eine recht nette Ueberraschung; denn an diesem Tage gewann ich einen unfreiwilligen Ge- hilfen und zwar unseren gemeinen Carabus als Puppen- sucher! Am gedachten Tage wanderte ich durch unser einft so hochberühmtes Weingebirge Gumpoldskirchen und gedachte der schönen Zeiten, als dieses Weingebirge von der Reblaus noch nicht zerftört war, und tiefe 'Wehmuth ergriff mich! Da wurde plötzlich mein Auge von den zerftörten Weingärten auf einen Platz gelenkt, ich sah nämlich eine auffallend grosse Anzahl dieser braunen Caraben geschäftig herumlaufen — und sämmt- liche hatten, wie es schien, ein und dasselbe Ziel — sie alte liefen zu einem Erdloch und verschwanden in dem- selben. _ Ich wo!lte selbftverfländlich die Ursache dieser grossen Carabus-Versammlung wissen und siehe, ich hatte nicht lange zu warten, es kam einer nach dem andern dieser braunen Kerlchen und trug zwischen seiner Zange eine Puppe! Ich zog nun schnell meine Leder-Handschuhe an und machte einen tiefen Griff in das Loch, es kamen noch mehrere Caraben zum Vorschein, auch mehrere Puppen erhielt ich auf mehrere Eingriffe. Es wurden nach gründlicher Untersuchung nicht mehr als S Puppen als gesund erkannt, und zwar waren es zweierlei Puppen, dieich sofortalszur Notodonta-Gruppe gehörig erkannte, und da in der Nähe einige verkümmerte Eichen ftanden, so lag die Vermuthung nahe, dass es wohl Notodonta argentna sein könnte — ich täuschte mich auch nicht, Ende April und Anfangs Mai erhielt ich 3 d und 2% von Not. argentina und 3 d‘ von Dr. velitaris. Gegen den 15. April waren schon viele Agrotis Arten wie forcipula etc. nahezu ausgewachsen! Am 18. April fand ich beim Graben von Erdraupen nebft 4 musiva Raupen auch 3 mir gänzlich unbekannte Agrotis-Raupen, die mir zur angenehmen Ueb.rraschung 3 prachtvolle Stücke von der mir höchft willkommenen Agrotis flammatra lieterten. Leider kann ich keine Be- schreibung von der Raupe geben. Diese schöne Eule wurde meines Wissens schon sehr lange nicht in der Wiener Gegend gefunden; auch in Kärnten auf einer Hochwiese, ca. 1700 m hoch, wurde heuer, wie mir mein schr geschätzter Freund, Herr Gabriel Höfner in Wolfsberg mittheilt, ein frisch geschlüpfter Falter gefunden. Hierbei sei mir eine kleine Abschweifung geftattet. Diese schöne Eule war im Preis-Verzeichniss seit mehr als 10 Jahren mit 10 Einh. = 1 M. notirt; erft seit 1893fteht dieselbe auf 20 Einh. = 2 M.; ein höchst minimaler Preis!! Man findet diese Eule in den meiften Sammlungen nur vereinzelt vertreten, und auch nur in älteren Stücken. Es ift dies der befte Beweis, dass das Thier nirgend häufig vorkommt. Aus welchem Grunde ift dieses T'hier denn so niedrig taxirt? Dies ift ein Räthsel, welches wahrscheinlich gar kein Sammler lösen kann. Für Agrotis schien es in den von Wien südlich g legenen Orten ein gutes Jahr gewesen zu sein — führe nur beispielsweise musiva und sagittifera In anderen Jahren fand ich-diese 2 Arten nur vereinzelt; heuer fand ich in 3 Sammeltagen 11 musiva Raupen und erhielt davon 8 Schmetterlinge. 179 üilcs Wicı und dessen Umgebung ein Von sagittifera fand ich am 3. Mai 8 Stück, in weiteren 2 Sammeltagen noch einige, im ganzen hatte ich 25 Raupen, Falter erhielt ich jedoch nur 3!! sage 3 Stück! In den anderen gab es nur silberne Tönnchen Schmarotzern. , Von sonftigen speziell von mir gepflegten Raupen, wie Bryophila ereptricula, Euc. ludicra, Tox. lusoria etc., war nicht viel zu haben. Valeria oleagina wird von Jahr zu Jahr in der Wiener Gegend seltener. Von Cat. hymenaea hatte ich wohl 40 Raupen, er- hielt jedoch keinen Schmetterling, weil die Puppen durch den Bau eines Nachbarhauses getötet wurden. Para- nympha fehlte heuer ganz. Dafür erschien puerpera häufiger. Von Bläulingen war in Anzahl nur amanda ver- treten, orion, hylas und daphnis weniger. Lucilla Raupen, dieichsonft alle Jahre in grösserer Anzahl finde, waren heuer auch sehr spärlich zu finden; ebenso zeich- neten sich die Apatura-Arten durch ihr gänzliches Fehlen aus. Ich will sclbftredend nicht alle Arten, die wir in der Wiener Gegend haben, und die mehr oder weniger fehlten, anführen: ich habe nur die Absicht, ein Bild des heurigen Sammelergebnisses vorzuführen. Obwohl, wie bereits erwähnt, der Sommer 1894 nicht besonders günftig und in Folge dessen auch nicht sehr ergiebig war, so brachte er trotz Ungunft der Witterungsverhältnisse doch noch ganz angenehme Ueber- raschungen. Am 11. Juli sammelte ich auf meiner Reise zum Gross-Glockner einen Tag in der Bozner Gegend (Süd-Tyrol) und fand dort auf Difteln ein schönes Y' von Syntomis phegea v. phegeus mit nur je einem Punkt auf jedem Oberflügel und 1 2 von Zygaena ab. aeacus, auch gelang es mir heuer endlich, einige 2? von Erebia nerine dort zu erhalten. Ueber das Resultat meiner 10. Glockner-Excursion habe ich in einem besonderen Aufsatze bereits Mittheilung gemacht. In der Mödlinger Gegend (nahe bei Wien) fing ich am 2. Auguft einige Zyg. laeta. Da ich diesen Fundort seit mehr als 20 Jahren besuche und diese Art dort noch nie fand, so ift mir dies höchft auffallend, umso- mehr da laeta meines Wissens in der Wiener Gegend in ganz entgegengesetzter Richtung vorkommt. Für Zwitter scheint dieses Jahr ein gutes gewesen zu sein. Es wurden in der Wiener Gegend heuer ge- fangen: 1 daplidice, 1 Colias chrysotheme, 1 Lycaena daphnis Zwitter. Höchft interessant war der Zwitter vor chrysotheme, da beide Oberflügel weiblich, die Unterflügel jedoch männlich waren; daplidice war rechts weiblich, links männlich, während daphnis links weiblich und rechts männlich war. DerAuguft überraschte mich ausserdem auch mit etwas Neuem: ich fand nämlich in meinem Garten auf Spiraea Sträuchern einige Raupen von Sph. ligustr. Da ich einige Unterschiede zwischen der gewöhnlichen Liguster- Raupe und meiner auf der Spiraea gefundenen wahr- nahm, so sammelte ich dieselben und zog sie im Raupen- hause. Die Raupen waren in 6 Wochen ausgewachsen und nicht grösser als eine pinastri Raupe. Von 12 Raupen erhielt ich nur 6 Puppen. Da ich diese Raupe für die ab. spiraeae halte, so werde ich nicht ermangeln, falls mir diese Puppen Falter geben, darüber Näheres zu berichten. Da der September und Oktober auch viel Regen gebracht haben, und überhaupt für uns Entomologen höchft ungünftiges Wetter herrschte, so gingen die meiften Raupen, die in diesen 2 Monaten vorkamen, zu Grunde. Es sei besonders atropos erwähnt. Dieser viel be- gehrte Schwärmer hat sich heuer äusserft spärlich ein- geftellt. Auch bessere Geometra-Raupen, wie Zonos. albio- cellata und Cidaria corticata u. a. waren in Folge des nassen Herbftwetters äusserft schwach vertreten. von Soeben als ich schliesse — es ift der 12. Dezember — schlüpfen mir von im warmen Zimmer gehaltenen atropos-Puppen 2 ganz tadellose Falter! Vereinsangelegenheiten. Es wird dringend ersucht, in Fällen, wo das Vereins- Organ sich nicht spätestens 48 Stunden nach den bekannten Erscheinungsterminen in den Händen der Mitglieder be- findet, mir sofort Anzeige zu machen. Nur dann ist es möglich, die prompte Zusendung der nächsten Nummer sicher zu stellen. Wiederholt muss ich bitten, Gesuche um leihweise Ueber- lassung von Werken der Vereinsbibliothek direkt dem Bibliothekar, Herrn Lehrer Calliess-Guben, zuführen zu wollen. Von Mitglied Graf-Krüsi in Gais ging die neueste Schmetter- lingspreisliste ein. ! Seite 1 bringt in Kabinetformat das Portrait des Herrn Graf-Krüsi. Die Liste führt zahlreiche palaearktische und exotische Falter- Arten auf und wird der Beachtung bestens empfohlen. Redlich. Neue Mitglieder. Vom 1. 1. 1895 ab: No. 1775. Herr Ad. Voigtmann, Postassistent, Guben, Bezirk Frankfurt a. Oder. No. 1776. Herr Dr. Leimbach, Arnstadt, Thüringen. No. 1777. Herr Rubow, Bürgermeister, Sonnenburg, Neumark. No. 1778. Herr Willbrand, Geheimer Oberforstrath, Darmstadt, Hessen. No. 1779. Herr B. Henning, Kaufmann, Bergmannstrasse 112, Berlin. Herr Ernst Krodel, K. Postadjunkt, Kitzingen, Bayern. Herr Carl Krug, Apotheker, Barmen, Rheinprovinz. Herr Georg Stranz, Birgerstr. 20,22, Göttingen. Berichtigung. No. 1771. Herr G. Redemann, Antwerpen, Naturalien- Handlung, nicht, wie in No. 20 angegeben, Buchhandlung. No. 1772. Herr R. Morche, Charlottenburg, Bildhauer, nicht Lehrer, wie in No. 20 angegeben. Vom Büchertische Exotische Schmetterlinge von Dr. und Dr. E. Schatz, Il. Auflage. Lieferung 4 ist erschienen uud bringt auf 5 Tafeln die farbigen Abbildungen der Pieriden, Delias-, Prioneris- und Tachyris-Arten. Der Text behandelt die Danaiden-Gruppe. Es ist erfreulich, dass die Verlagshandlung die zweite Auflage in einem raschen Tempo den Abonnenten zuzuführen gedenkt. Liegt es doch in der Hand der letzieren, eine etwa ge- wünschte verlangsamte Zusendung der Lieferungen selbst zu beantragen. Etwaige Wünsche in dieser Beziehung werden gern berücksichtiget werden. Diejenigen Mitglieder, welche bis jetzt auf das Werk noch nicht abonnirt haben, das Abonnement jedoch noch beabsichtigen, werden daran erinnert, dass mit dem 1. Februar d. J. die Frist abläuft, bis zu welcher dem Verein Vorzugspreise gewährt sind. Es dürfte sich also schleunigste Anmeldung direkt beim Verleger, G. Löwensohn-Fürth (Bayern), empfehlen. Staudinger 180 Dieser Theil kann auch für sich bezogen werden, und das Studium seines Inhaltes sei jedem gebildeten Sammler, gleichviel ob er sich für Palaearktier oder Exoten interessirt, auf das wärmste empfohlen. R. Die exotischen Käfer von Alex. Heyne, Lieferung 3 und 4 (Doppelheft) ist erschienen und wird von den Sammlern exotischer Coleopteren freudigst begrüsst werden. Die Fort- setzung hat diesmal etwas lange auf sich warten lassen und den Abonnenten wollte die Geduld schon ausgehen. Man darf jedoch die Schwierigkeiten nicht unterschätzen, welche speziell der Herstellung dieses Werkes im Wege stehen. Während bei den exotischen Schmetterlingen Vertreter aller Gattungen mit Leichtigkeit dem Autor behufs Beschreibung und Abbildung zugänglich sind, findet bei exotischen Käfern das direkte Gegentheil statt. Zudem stehen letztere, soweit es sich um sogenannte Schau- stücke handelt, verhältnissmässig viel höher im Preise als die Falter, und es bedarf der bereitwilligen Beihilfe sehr vieler Sammler, um ein einigermassen vollständiges Werk über exotische Käfer zu stande zu bringen. Die bis jetzt erschienenen Lieferungen lassen in dieser Be- ziehung das Beste erhoffen. Ein abschliessendes Urtheil wird ja naturgemäss erst später möglich sein. Auf alle Fälle darf aber schon jetzt gesagt werden, dass mit Herausgabe dieses Pracht-Werkes die Verlags- handlung dem Sammeln exotischer Coleopteren erst die richtigen, nach wissenschaftlichen Grundsätzen geordneten Wege gebahnt hat. Lieferung 3 und 4 bringt auf 4 Tafeln die thatsächlich die lebenden Thiere wiedergebenden Abbildungen der Carabidae, Dytiscidae, Gyrinidae, Hydrophilidae, Staphylinidae, Paussidae, Silphidae und Lucanidae. Kin kleiner Uebelstand dürfte der Abhilfe bedürfen. Zwischen den einzelnen Tafeln ist die Ein- lage von Seidenpapier nothwendig, da das Colorit durch Be- rührung mit dem Druckbogen sehr leidet. Briefkasten. Herrn A. Fertigen Sie sich von Draht und Tüll ein ceylinderförmiger Gefäss von ca. 12 cm Höhe und 8 cm Durch- messer. Dieses Gefäss stellen Sie in eine Holzkiste. Auf den Boden des Cylinders geben Sie eine angeschnittene recht weiche und süsse Birne (sogen. Mauke). Das @ von M. maura wird nun in dieses Behältniss gesetzt und letzteres oben gut verschlossen. Sodann giessen Sie täglich 1—2 Tropfen guten Apfeläthers innen auf den Boden der Holzkiste, also ausserhalb des Cylinders, und legen den Deckel fest auf. Die Eier werden dann meist sehr willig auf die Tüilfläche des Oylinders abgesetzt. R. Herrn B. Wenn von fasciatella jetzt die kier liegen, können doch nicht die Raupen überwinterr. Schon aus dieser Thatsache ergiebt sich von selbst, dass die Zucht dieser Art gar keine Schwierigkeiten bieten kann. Irgend welche Er- fahrungen bei der Behandlungsweise stehen hier noch aus, da das Thier bisher wohl in Deutschland noch nie gezogen worden ist. Jedenfalls können Sie bei einiger Sorgfalt in einem Sommer Ei, Raupe, Puppe, Falter und Zuchtmaterial für die nächste Saison erlangen. Fasciatella nimmt übrigens ausser Eiche auch Hasel an. Es dürfte sich bei Züchtung dieser Species ein dankbares Feld für Kreuzungsversuche mit anderen Lasiocampa-Arten bieten. Es sei hierbei nochmals auf den Il. Theil des Werkes Herrn @. Derartige abnorme Flügelbildungen kommen bei »Die Familien und Gattungen der Tagfalter« pernyi nicht allzu selten vor. Offeriren Sie den Falter gegen systematisch und analytisch bearbeitet von Dr. E. Schatz, Meistgebot. R. hingewiesen. ä G ’ Vereinslager. Java-Waffen. Staudinger's Dem Vereinslager sind Laternen, welche Dem Vereinslager sind aus dem Innern Exotenwerk, sich zum Nachtfang. vorzüglich eignen, übertragen, und werden zum Preise von M. 4 pro Stück excl. Porto abgegeben. Die Laternen sind elegant gebaut, ver- nickelt und mit unzerbrechlichem Mica- Cylinder versehen. Das Licht wird durch Federdruck so regulirt, dass die Flamme stets an derselben Stelle bleibt. Die Licht- hülse kann in die Laterne eingeschoben und letztere bequem in der Tasche ge- tragen werden. Ich wohne jetzt Cüstrin 2, Landsbergerstrasse 80, Koch, Mitglied 372, (zuletzt in Glatz). von Java Malayische Kris (schlangen- artig geformte ca. '/, Meter lange Dolche mit metallenen Scheiden) angeboten worden. Lieferung jedoch nicht unter 20 Stück, Eintretfen im April d. J. Preis für den Dolch 15 M. einschliesslich Porto. Für den Fall, dass sich teressenten für eine Sendung finden sollten, würde Bestellung stattfinden. Es könnten hierbei auch Waffen mitgeliefert werden. Bestellungen werden baldigst erbeten. noch andere Bombyx mori-Eier sind gegen Einsendung des entsprechenden Portos (10 Pf.) noch zu haben. Gabriel, Warnsdorf. genügend In- I. Auflage, wird gegen baar, wenn in Originalband und billig, sofort Anerbietungen an H. Redlich— Guben. gesucht. Gesunde kräftige Puppen von Deil. alecto per Stück M. 1,50, Deil. dahlii per Stück M. 1,—, Sm. quercus per Stück 50 Pf., Sat. pyri (aus Kleinasien) per Stück 30 Pf., Dtzd. M. 3,40, Porto und Kistchen extra, habe abzugeben. Betrag bitte erst nach Erhalt der Puppen einzu- senden. Sin W. Walther, Stuttgart, Reuchlinstr. 12. Empfehle ms Taschen A für Entomologen aus bester brauner Segelleinwand, Grösse 27 X 36 cm mit zwei Fächern, für die grösste Excursion ausreichend. Dieselben sind mit gelbemoder schwarzemLeder gefasst, innen mit gutem Drell gefüttert, garan- tirt wasserdicht, keine leichtgemachte und geleimte Fabrikarbeit, nur Handarbeit mit Plaid und Riemen, auf Schulter und Rücken zum Tragen. Diese Taschen sind den von Ledertuch weit vorzuziehen, da sie viel fester sind und. bei Nässe nicht brechen. 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"antiopa Falter in Anzahl, gespannt und in Düten Dtzd. 50 Ptf., im Tausclı gegen Falter, Porto 25 Pf. _H. Wenzel, Liegnitz, Schlossstrasse 14. Bericht der Coleopteren-Tauschstelle für 1594. Der Vereinstausch ist mit Ende des Jahres 1894 abgewickelt worden. Es waren von 10 Theilnehmern etwa 300 Arten an- geboten und sind für etwa 1300 M. Käfer umgetauscht worden Kauf gegen baar hat nicht stattgefunden. (Nur Herr Pfarrer K, hatte leider eine Anzahl angebotener Artennicht eingesendet,das Defect jst durch meine Doubletten behoben worden.) €. F. Lange, Annaberg im Erzgebirge. Veränderungs halber sehe ich mich ‚veranlasst, mein grosses Lager von ame- rikanischen Puppen bis Mitte März d. Js. zu räumen und gebe ich aus diesem Grunde die nachstehenden Arten zu äusserst niedrigen Preisen escl. Porto gegen vorherige Qassa oder Nachnahme ab: Pap. turnus —.60, Thr. abbotii —.50, Sm. geminatus '—.75, excaecatus —.ö0, myops —.60, Cerat. amyntor —.75, Sph. catalpae 1.—, Alyp. octomaculata —.20, Lag. erispala —.50, Par. chloris —.öU, Emp. stimulea --.50, Limac. scapha —.30, Ap. torrefacta —.50, Dat. ministra —.20, Dat. integersima —.25, Hyp. aurora 1.75, polyphemus --.40, ceynthia —.15 per Dtzd. 1,50, promethea —.20, cecropia —.25, io stark —.20, Acronycta hastulifera —.90, Had. turbulenta -—.5V, Richard Kunze, Altenburg S.-A., Lindenaustr. 15. Kräftige Puppen ‘von Endrom. versico- lora & Dtzd. 2,50 M. M. Günther, Mitglied 1768, Altenburg S.-A., Kotteritzerstrasse 21. Pr 181 Hätte abzugeben: Sat. pyri Puppen a Dutzend 3 M., Sat. spini Puppen & Dutzend 2 M., auch eine Anzahl querci- folia-Falter und Rosaliaalpina (Alpenböcke), letztere auch im Tausch gegen exotische Falter. Marie Kunnert, Lehrerwittwe, Pfaffstättena. d. Südbahn, Nied.-Oesterreich. 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Z9, celinde, Kallima paralecta ‘9, Puploea eindthoveni, novarae, gamelia, leucostietos, Tachyris leptis, p: anda 58, pandione, Iyneida Sg, nero g‘, Pieris ah, Ragadia cerisia, Abisara savitri, Delias vestalina, belisama 9, Cethosia penthesilea, Lethe rohria, menthara, Pyra- meis dejeani, Neorhina krishna, Thaumantis odana, Buthalia octogesimae, v. sicandi, eion 79 Elymnias “casiphone, Felderia n 9, n. spee., Stibochiana coresia g9, \ Janessa perakana, Charaxes scyllax, Cyrestis periander, Tenaris horsfieldi, Leba- dea alankara, Argynnis niphe 9, Danais philomela, pseudomelaneus, Poritia pleurata, Ideopsis gaura, Paduka faseiata, Hebomoia javaensis, Hestia stolli, Tanaecia trigerta, Opbideres cajeta, fullonica, salaminea, Cocy- todes coerulea, Acherontia styx. Von Java-Dütenfaltern "sind die nach- stehenden schönen und grossen Arten mit kleinen Fehlern zu den beigesetzten geringen Preisen wieder abgebbar: Kallima paraleeta (Blattschmetterling)” & 1 M.2 1,5 M., Pap. arjuna 1,50 M., peranthus 2,50 M., coon 1,25 M., Ornith. ritsemae cf‘ 2 M., BORBENS 1 M., Zeuxid. luxeri® ZQ %& Stück 2,25 M., Pap. nox A 1,25 M., Pap. priapus g.% 4,50 M., Amn. decora d? a Stück 1,25 M., Felderia böttgeri gQ A Stück 1,25 M., Euploea gamelia & 1 M., Tenaris horsfieldi & 1,50 N M., Phyllodes verhuelli YQ A Stück 1,25 M. Neu: Pseudophyllus neriifolius, Blatt- heuschrecke von Japan ä 2 M. Java-Käfer sind folgende Arten zu den beigesetzten billigen Preisen abgebbar: Eurytrachelus eurycephalus“ 5‘ 2,50 M. 1 M., Eurytr. gypaetos g' 50 Pf. 2 20 Pf., Eurytr. 'bucephalus“ (Riesen) dg 1,50 .M. 9 75 Pf., g‘ mittelgross“ 1 M., Macro- nota impunctata 75 Pi, strigiv et 7 al, einerea 75 Pf., regia 50 Pf, biplagiata 75 . Pf., anthraeina 75 1A, trisulcata 1 M.., Glyeyphana modesta 20 Pr., Anomala ovalis 20 Pf., Episcapha elongata 20 Pf., Euca- metes de haani 25 12, Hpistapha, glabra 40 Pf., Amblisterm. hafnatus 20 Pf., Nycto- bates valga 30 Pf., Anomala burmeisteri 20) ‚Pf., Brahmina pulviventris 20 Pf., Aegosoma costata 1 M., Glemnea algebraica 30 Pf., Hyponeces rusticus 20 \Pf., Mo- nochammus luctus 50 Pf., Strongylium ambiguum 20 Pf., Anomala lucida 20 Pf., Chrysochroa fulminans 30 Pf., Heliocopris bucephalus® 75 Pf., Holotrichia jayana 40 Pf., Euchlora juvinei 20 Pf., Lepidiota grandis 40. Pf., Aegus acuminatus g 4 Dr. @ 2, Bf, Gnaphaloryx bonasus JR a Stück 40 Pf, Neolucanus laticollis 1,50 M., Chladognathus einnamomeus® $ 1,50 bis 2,50.M. © 75 Pf., Xylotrupes gideon“ g1ıM.®9 40 Pf, Hexarthrius buqueti* d 2,50 N. 91 M., Cieindella minuta 20 Pf., Butrachelus temmnicki“ 1 M., Hyman- tocera plumosa 50 Pf., Chloridulum eyanipes 25 Pf., Ancyloprota jayana® 1,50 M., Glennea lineata 30 Pf., nova spec. 30 Pf., Clytus n. sp. 20 Pf. Ferner: Sagra speciosa* A 75 Pf., cera hector“ 1,25 M., jayana I M., borhina jayana* 3 M., Thysia wallidii” 1 M., Monochamus daleni“ 3 M., Chalco- soma atlas“, Riesenexemplare, g' 11 M. Bato- Rhom- GEM. Die Stücke — meist Seltenheiten — sind richtig bestimmt; die mit einem * ver- sehenen sind grosse Lucaniden und Ceramb. rn ar PAR ‚ über 10 Mark 45 Pf., und andere grosse bezw. interessante Arten. Bei Abnahme von mindestens 5 M. (von Käfern) werden 10°, Rabatt gewährt. Brasil. 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Caradja, Dresden, Mosczinskystr. 15. 15. Februar 1895. a ee Gentral-Organ des Entomolonischen VIII Ja rgang — Sn. Fl Internationalen Vereins Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate Ah. Inhalt: Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. — dto. — Aufsuchen von Xanthia-Raupen und deren Zucht. -- Eizucht ex Copula von Emydia var. candida 5‘ und Em. cribrum 9. — Ellopia prosapiaria ab. prasi- naria und ab. grisearia. — Kleine Mittheilungen. — Neue Mitglieder. —- Brief kasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Ueber Fa:benvei“nderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege, + Unter Bezugnahme auf verschiedene Anfragen über _ meine Versuche vom 1. Dezember 1894 in No. 17 der Zeitschrift und die Versuche des Herrn Maschinen- Ingenieur Gauckler in Karlsruhe in No. 21 scheint es ‚mir angezeigt, einige Bemerkungen hinzuzufügen. Ich mache darauf aufmerksam, wie in dem betreffenden Artikel durch gesperrte Schrift angedeutet ist, dass das Gas farblos sein muss. Eine Einwirkung von Chlorgas, welches eine grünlich-gelbe Farbe hat, bleicht die Farben .der Schmetterlinge, zerstört dieselben aber auch zugleich. Daher werden mit Chlor behandelte Weisslinge an der Luft nicht schön rosa, sondern bleiben schmutzig gelb. Es ist deshalb nicht statthaft, das Gemisch zur Gaser- zeugung zu erwärmen, weil dadurch freies Chlorgas sich mit entwickelt. Ich halte das bei gewöhnlicher Tempe- ratur sich entwickelnde farblose Gas für ein gechlortes Produkt der Essigsäure (?). Lebende Thiere, welche den Verfärbungsprozess unter der Glasglocke durchgemacht, habe ich noch lebend hervorgezogen, wozu mir einige ‚jetzt geschlüpfte Pap. machaon dienten. Eine Behandlung lebender Thiere mit dem Gasentwickler mit Ausflussspitze kann man leicht vornehmen, wenn man die Thiere auf ‚einem Spannbrette befestigt und den Gasstrom über die Flügel oder Theile deıselben leitet. Es lassen sich auf diese Weise Spielereien mancher Art erzielen, welche ‚jedoch keinen weiteren Werth haben. Dr. Josef Philipps, Mitgl. 62. Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. Der Aufsatz in No. 21 über dieses Thema veranlasst ‚mich zu folgenden Ausführungen. Die Verfärbung in Folge Einwirkung von Licht be- ruht sicher nicht, wie in No. 21 fteht, auf einer chemi- ‚schen Verbindung in der Luft, wie sich der Verfasser vorftellt; denn eine solche oder ähnliche Verbindung ift in der Luft einfach nicht enthalten. Wo sie etwa zu- fällig in dieselbe gelangen sollte, erfährt sie sofort eine solche Verdünnung, dass von einer Wirkung auf die Farbe zufällig vorhandener Falter garnicht die Rede sein kann. Lediglich das Licht allein, die Aetherwellen rufen die Farbenveränderungen hervor. Des Weiteren ift von der Wirkung des Chlor die Rede. Wie sich aber dasselbe durch Zusatz von Salz- säure zu übermangansaurem Kali entwickeln soll, ist un- verftändlich., Wo soll letzteres eigentlich herkommen ? Chlor und Salzsäure resp. deren Dämpfe sind eben Chlor in ihrer Wirkung; denn letztere ist eine Verbindung des Wasserftoffes mit Chlor. Und die Wirkung der Chlor- dämpfe auf organische Subftanzen if, wie Verfasser richtig bemerkt, eine bleichende. Auf dieser Wirkung beruht die Farbenveränderung; die rothe Farbe wird in eine gelbe, Farbe verwandelt und schliesslich zum Ver- schwinden gebracht. Die Farbe in den Schuppen wird, soweit es sich um Pigment handelt, zerstört. Eine Zerftörung des Farbftoffes it die Wirkung im Wesent- lichen. verhalten, ift nicht wunderbar; denn diese Farben sind eben chemische Verbindungen von verschiedener Festig- keit und verschiedener Zusammensetzung und setzen da- rum der Wirkung der Chlordämpfe verschiedenen Wider- Während die eine Farbe wenig oder Dass sich nicht alle Farben hierin gleichmässig ftand entgegen. garnicht angegriften wird, geht bei der andern die Wir- kung bis zur vollen Zerftörung (Roth der Unterflügel von A. hebe). ftitution der Farbe nicht gelang, wozu, nebenbei bemerkt, Daraus erklärt sich auch, dass eine Recon- das Verdrängen schwächerer Säuren durch stärkere das geeignete Mittel nicht ist. Anders ift die Reaction der Farbe bei den Pieriden in®weiterem Sinne. Hier scheint es nicht zu einer Zer- ftörung der Farbe zu kommen, sondern zu einer wirk- lichen Farbenänderung. Nachdem Thiere dieser Familie den Chlordämpfen ausgesetzt waren, nahmen sie an der lg Luft allmählich, bei kohlensaurem Ammoniak rascher, eine rothe Farbe an. Ob die Kohlen- säure oder das Ammoniak diese Wirkung haben, ift nicht ohne eingehendere Versuche zu entscheiden. Beide Gase sind in der Luft enthalten. In diesen Fällen scheint es sich um eine Farbenveränderung, auf chemischem Vor- gange beruhend, zu handeln. Diese Versuche erscheinen mir nicht nur recht interessant, sondern auch recht wichtig, weil sie vielleicht geeignet sind, über die Natur der Farben bei den Schmetterlingen Aufschluss zu bringen. Möchte ein Freund unserer bunten Lieblinge mit dem nöthigen chemischen Wissen Zeit und Luft zu einer solchen Arbeit haben ! Die Anschauung, dass die Farbenveränderung nach Einwirkung der Chlordämpfe wesentlich von Lage und Form der Schuppen und von Lichtbrechung abhänge, vermag ich nicht zu theilen. Dass diese drei Momente für die Färbung des Falters im weiteren Sinne von grösster Bedeutung sind, ift richtig. Ich erinnere hier nur an schillernde Falter. Ob aber Chlor- und Säuredämpfe Lage und Form aller Schuppen derart beeinflussen können, das die Lichtbrechungsverhältnisse sich ändern, bedarf erft des Beweises. Möglich ift immerhin, dass entweder Quellungs- oder Schrumpfungsvorgänge in der Schuppe, die als Zelle oder Zellconglomerat aufzufassen ift, auftreten, welche dann allerdings die Lichtbrechung verändern könnten. Eine so frappante Aenderung der Farbe, wie bei den Pieriden, dürfte auf diese Weise nicht herauskommen. Die Natur der Schmetterlingsfarben ift ein noch ziemlich dunkles Gebiet; verdienstvoll ift daher jeder Versuch, hierin unsere Kenntnisse zu erweitern. Ich schliesse meine Ausführungen mit dem Wunsche, dass sich Berufene finden mögen, Licht in Gebiet zu bringen. Dr. Zud. Heissler, pract. Arzt, Mitgl. 1408. Einwirkung von dieses dunkle Aufsuchen von Xanthia-Raupen und deren Zucht. Unser verehrtes Mitglied H. Stock brachte in No. 26 vom 15. Januar v. ]J. etwas über Xanthiaraupen, dem ich heute folgendes hinzuzufügen mir erlaube. Das Aufsuchen der Eier von Xanthia ift sehr zeit- raubend, weit einfacher und besser ift folgendes Mittel: Seit einer Reihe von Jahren trage ich vor Ende des Winters, Ende Februar oder Anfangs März, je nachdem die Witterung die Entwickelung der Kätzchen von Salix caprea und alba sowie von Populus tremula gefördert hat, aus verschiedenen Gegenden Zweige davon nach Hause, binde je eine tüchtige Hand voll zusammen und ftelle sie in Gläser mit Wasser. Die Kätzchen entwickeln sich nun zusehends in der warmen Stube. Nach etwa 2 bis 3 Wochen werden die Zweige aus den Gläsern genommen und mittelft eines kurzen ftarken Stockes auf ein ausgebreitetes grosses Papier (ein Tuch ift nicht so praktisch, da sich die herausfallenden Räupchen daran fefter halten können) mit mehreren kräftigen auf die Stiele, nicht auf die Kätzchen, geführten Schlägen aus- geklopft. Massenhaft purzeln weisslich-gelbe, grünliche und graubraune fusslose Maden heraus, die, wenn man keine Verwendung dafür hat, zur Seite geschoben werden. Die Räupchen der Xanthien sitzen gewöhnlich fefter und kommen erft bei wiederholtem Ausklopfen in grösserer Anzahl zum Vorschein. Die Zweige werden wieder ins Wasser geftelt und etwa 3 Wochen lang alle 3 bis 4 Tage ausgeklopf. Die Anfangs- etwa 2 mm grossen Räupchen sind nun schon meiftens- 10 mm lang und purzeln leichter beim Klopfen heraus, gleichzeitig kommen nun auch braun und grün und weiss oder weiss gefärbte Spanner-Räupchen, die der Fupithecia tenuiata, mit heraus. Die aufge- sammelten Räupchen thue ich in weite Gläser oder Blechbüchsen und füttere sie nur mit Weiden- kätzchen, die es ja an verschiedenen Weidenarten mehrere Wochen lang giebt. Wenn die Raupen faft erwachsen sind, bringe ich sie in einen niedrigen Kaften. mit sandiger Erde, flecke mehrere Fläschchen voll Weidenzweige mit Kätzchen und Blättern (die Fläschchen. müssen feft verftopft werden), ftelle sie schräg in den Kaften und thue auch noch andere Zweige frei hinein. Die nach kurzer Zeit erwachsenen Raupen verpuppen sich unter den abgefallenen Ueberbleibseln der Kätzchen und in der Erde. Voriges Jahr waren die Weidenkätzchen sehr frühzeitig entwickelt, und aus den Anfangs Februar geholten waren Mitte März die Raupen. 1857 am 2. März nahm ich auch von im Walde ftehender Linde eine Hand voll Zweige mit nach Hause und entdeckte da zufälliger Weise an den. Eier. Die Räupchen schlüpften bald in der warmen Stube, gingen aber wegen FuttermangelzuGrunde. Jedenfalls waren es Xanth. citrago._ Ich werde mir dieses Jahr darüber Gewissheit verschaffen, schon erwachsen. Knospen einzeln angesetzte da ich vor einigen Tagen an derselben Stelle an niederen Lindenbuschen in gleicher Weise solche Eier fand. Bemerken will ich noch, dass die beim Ausklopfen. der Zweige abfallenden Kätzchen und Hülsen am beften in Blechbüchsen gethan werden, da viele und vorzüglich Eupithecien-Raupen darin versponnen sind und nun erft herauskommen, desgleichen auch Räupchen von Klein- Schmetterlingen. Wünscht man solche Raupen nicht, so werfe man das Abgefallene in’s Freie und nicht etwa in. den Ofen. Robert Strassburg, Mitglied 350. Eizucht ex Copula von Emydia var. candıda d' und Em. cribrum 2: Die Raupe von Emydia cribrum L. gehört im Früh-- jahr hier in der Umgegend keineswegs zu den Selten- heiten und ift ftellenweise in beträchtlicher Anzahl einzu- sammeln. Wem es daher nur darum zu thun ift,. cribrum-Falter zum Tausch oder für die eigene Sammlung zu erwerben, der wird die Raupe erwachsen eintragen. und darauf verzichten, diesen Falter aus dem Ei zu ziehen. Aber ınir kam es weniger hierauf an, als viel- mehr darauf, die ganzen Entwicklungsftadien dieses nied- lichen Spinners kennen zu lernen. Schon vor 5 Jahren unterzog ich mich der Mühe, dieses 'Thierchen ex ovo zu züchten; leider ging jedoch damals der grösste Theil der überwinterten Raupen trotz aller Sorgfalt infolge von Verpilzung zu Grunde. Im Jahr 1893 bereifte ein guter Bekannter unserer Familie, der früher selber gesammelt hatte, im Juni und Juli die südlichen Alpen und brachte mir auf meine Bitten hin manches Brauchbare für meine Sammlung mit, unter anderem auch eine Anzahl Eier, die er aus der Copula eines Em. var. candida 5‘ mit Em. cribrum Q gewonnen hatte. Hier bot sich mir nun die interessante Gelegenheit zu beobachten, ob eine derartige Begattung der Stammart durch die abweichende Form auf die Nachzucht irgend welchen Einfluss haben würde; sodann aber reizte mich auch jener Misserfolg, den ich seiner Zeit bei der Eizucht von Em. cribrum zu beklagen hatte, zu neuen Versuchen. i Die Eier waren ähnlich wie die von Bomb. neustria L. in regelrechter Reihenfolge um einen Grashalm ab- gesetzt und waren zuerft goldgelb gefärbt; später zeigten sie eine ins Silbergraue übergehende Färbung; kurz vor .dem Schlüpfen der Räupchen wurden sie schwarzbraun. Ich liess die jungen Raupen zunächft in der Papp- ‚schachtel, in welcher sie das Licht der Welt erblickt hatten. Die Art und Weise, wie sie sich an dem ihnen vorgelegten Futter gütlich thaten, erweckte in mir die beften Hoffnungen. Ich gab ihnen Gras, Wegerich, Knöterich, Heidekraut; doch schien es mir, als gäben sie den erfteren Futterpflanzen vor dem Heidekraut den Vorzug. Ich zählte damals 41 Räupchen, später jedoch noch vor der Ueberwinterung nur 28 Stück. Die Thierchen erschienen nach den beiden erften Häutungen einfarbig dunkelgrau, spärlich behaart; erft nach der dritten Häutung liess sich die Zeichnung deutlicher erkennen. Einen Färbungsunterschied dieser Raupen von denen der Stammart liess sich nicht entdecken; sie zeigten nunmehr wie jene cine graubraune, an den Seiten ins gelbliche übergehende Färbung, während sich auf dem Rücken drei hellere Linien und dazwischen grosse schwarze Flecken markirten. Nur zwei Exemplare waren dunkler gefärbt, jedoch verlor sich auch bei diesen ‚diese Färbung später. Inzwischen war bereits die Witterung recht kühl geworden und der Winter drohte mit seinem Einzuge. ‚So beschloss ich denn, meinen Pfleglingen ein möglichft der Natur entsprechendes, behagliches Winterquartier einzurichten. Ich bedeckte zu diesem Zwecke den Boden ‚einer grösseren Holzkifte, die ich an zwei gegenüber- liegenden Seiten mit Drahtgazewänden versehen hatte, 4 cm hoch mit Erde, legte darauf einige fläche Steinchen und eine Schicht Moos, ferner Geftrüpp von Heidekraut und setzte die Raupen hinein. Das Ganze überdeckte ich mit einem gut schliessenden Glasdeckel. Am 4. No- vember war kein einziges von den Thieren mehr zu sehen, und nun ftellte ich den Kaften auf einen Balkon, wo ich ihn vor allzugrosser Feuchtigkeit durch ein ‚darüber befeftigtes Holzdach schützte. Im Februar 1594 sah ich mit grosser Vorsicht nach und fand die Räupchen zusammengerollt im Moose verfteckt, einige auch unter den Steinen liegend. Die erfte warme Lenzessonne lockte die eıften Neugierigen aus ihrem Winterlager hervor, wobei ich mehrfach beobachtete, dass sie begierig an ‚den alten Trieben des vorjährigen Heidekrautes nagten. Im Ganzen ftellten sich nach und nach 22 Stück Raupen ‚ein, die alle mit gutem Appetit zuerft an das vorgelegte Gras, später an Wegerich und Heidekraut gingen. Das Futter wurde täglich zweimal gewechselt. Ich hatte die 'Thiere nunmehr an einem recht sonnigen Platze des Balkons zu ftehen, wo sie sich sehr gute zu gefallen ‚schienen. Mit Vorliebe sassen sie an den Spitzen der Zweige; schien aber die Sonne zu ftark, so suchten sie in dem dichteren Geftrüpp des Heidekrautes Schutz vor den Sonnenftrahlen. Sie gediehen zum grössten Theile sehr gut; doch blieben aus einem mir unerklärlichen Grunde einige wenige im Wachsthum undin den Häutungen zurück, die auch nachher eingingen. Ende Mai hatte ich noch siebzehn erwachsene Exemplare, die bald danach zur Verpuppung schritten. Sie spannen sich zu diesem Zwecke ein leichtes Gewebe, welches sie zwischen der Erde und dem Moos ‚oder auch auf den Heidekrautftengeln herrichteten; zwei derselben verpuppten sich an der Erde ohne jegliche Vorrichtung. Die ftumpfen Puppen hielt ich ziemlich trocken. Ich war nun recht neugierig, welche Flügelzeichnung ‚die schlüpfenden Falter zeigen würden. Der erfte Falter erschien 15 Tage, die übrigen sechzehn bis zum 19. Tage nach der Verpuppung. 15 Exemplare zeigten durchaus die Färbung von Em. cribrum: 4 Querreihen schwärz- licher Punkte auf weissem Grunde; bei den beiden übrigen Spinnern (d'd‘) war die schwärzliche Färbung mehr beschränkt in der dem Saume nächftgelegenen 'Querbinde; die Färbung des Stammvaters, der bis auf ‚die schwärzlichen Saumpunkte schneeweiss war (var. 185 -hältnissen gefunden. “tend grösser wie die ll. Generation. candida), zeigte keines der gezogenen Exemplare. Eine Copula kam zwischen einem heller gefärbten Männchen und einem normal gezeichneten Weibchen zu Stande, doch erwiesen sich die Eier als unbefruchtet. Interessant dürfte es nun sein zu untersuchen, ob und inwieweit im umgekehrten Falle, bei einer Copula von Em. cribrum d' und Em. var. candida 2, Einflüsse auf die Nachkommenschaft zu bemerken sind, und ob Em. var. candida fd‘ und ®% wieder var. candida liefern. Vielleicht kommen auch bei der Hervorbringung dieser Variation neben der Paarung klimatische und pflanzen- ftoffliche Verhältnisse in Betracht. Jedenfalls dürften wohl etwaige Mittheilungen darüber erwünscht und erbeten sein. Mitglied 1453. Ellopia prosapiaria, ab. prasinaria und ab. grisearia. Von R. Drink. Seit einer Reihe von Jahren habe ich Gelegenheit, diesen Spanner nebst seinen Aberrationen zu beobachten. Die Stammform prosapiaria, sowie die ab. prasinaria kommt bei uns, in der Umgegend von Crefeld, ziemlich häufig in Nadelwaldungen vor, und zwar die I. Generation im Mai entschieden häufiger wie die Il. Generation, welche im August erscheint. Einen Unterschied in den beiden Generationen habe ich nur in den Grössenver- Die I. Generation ist immer bedeu- Ich fand die Stammform sowie ab. prasinaria im Mai im sogenannten Forstwald, eine Stunde von Crefeld, ziemlich häufig an den Stämmen der Fichte und Wey- muthskiefer sitzend, gewöhnlich nicht über Brusthöhe. Im Jahre 1893, wo der Spanner bei uns auffallend häufig war, habe ich schon an einem Tage 50 sehr schöne Stücke im Forstwald gefunden. Auch kommt derselbe im Hülferbruch und auf dem Hülferberg vor, doch habe ich denselben hier nie so häufig angetroffen. Ab. grisearia, die ich unten anführe, habe ich hier nie .ge- fangen. Anfänglich glaubte ich die Beobachtung gemacht zu haben, dass ab. prasinaria mit Vorliebe die grüne Rinde der Weymuthskiefer aufsuche, später fand ich dieselbe in einem weiter gelegenen Fichtenbestand wohl noch häufiger an Fichtenstämmen sitzend, obgleich ein kleiner Wuymuthskieferbestand in unmittelbarer Nähe ist. Die von mir erbeuteten Stücke der Stammform wech- selten in der Färbung nicht wesentlich, ein Theil war frischer roth, wohingegen der andere Theil eine roth- graue Färbung zeigte. Unter den vielen von mir getan- genen Exemplaren befanden sich 2 Männchen, welche die beiden sonst weisslichen Querlinien auf den Vorder- flügeln schön dunkelroth hatten. Die ab. prasinaria, welche in oben angegebenem Terrain. wohl ebenso häufig vorkommt wie die Stamm- form, wechselt in der Färbung vom Hellgrün bis zum schönen Dunkelgrün in beiden Geschlechtern. Im Mai des Jahres 1892 fand ich bei der Suche nach obigem Spanner unten am Stamme einer Weymuths- kiefer ein Exemplar von silbergrau glänzender Färbung. Es war mir sofort klar, dass ich es hier mit einer mir noch nicht bekannten Aberration zu thun hatte. Trotz eifrigen Suchens an mehreren Tagen nach einander konnte ich kein zweites Stück entdecken. Im Mai des folgenden lahres (1893), als ich mich wieder auf der Suche nach prosapiaria befand, sollte meine Mühe, welche ich im verflossenen Jahre auf meine noch im guten Gedächtniss stehende graue Aberration verwandthatte, belohnt werden; ich fand zu meiner nicht geringen Freude ein prächtiges, in der Entwicklung begriffenes Männchen am Stamme einer Weymuthskiefer, am Nachmittage desselben Tages ein ebenfalls in der Entwickelung befindliches Weibchen, und zwar wieder an einer Weymuthskiefer sitzend. Obgleich ich mir nun in den nächsten Tagen alle Mühe gab, noch ein Stück von dieser Aberration zu finden. bekam ich keins mehr zu Gesicht. Diese für mich bis dahin unbekannte Aberration fand ich in der Stett. Entom. Zeitschrift 1873 von Pfarrer Fuchs unter dem Namen ab. grisearia beschrieben. Meine Annahme, dass ab. grisearia immer wieder bei uns, wenn auch sehr selten, vorkommt, hat sich in soweit bestätigt, als ich im vergangenen Jahre (1894) wieder ein Exemplar fand, und diesmal ab. grisearia Mann in Co- pula mit ab. prasinaria Weib, merkwürdiger Weise wieder am Stamm einer Weymuthskiefer. Nach 2 bis 3 Tagen erhielt ich von dieser Copula ca. 150 Eier; aus den für mich behaltenen schlüpften nach ca. 3 Wochen die Räupchen. Wegen meiner Ab- reise zum Simplon übergab ich die Räupchen einem Freunde zur Pflege. Dieselben gediehen gut, verpuppten sich im Juli und ergaben im August die Falter; zu meinem grössten Erstaunen erhielt ich keine einzige wirk- liche grisearia, sondern nur ab. prasinaria und prosapiaria, welche zwar mehr oder weniger zu der grauen Färbung neigt n, jedoch nicht annähernd die reine silbergraue Farbe besassen, wie die im Freien gefundenen Stücke. Die Raupe von prosapiaria kommt an Nadelhölzern vor; ich fand sie im Juni an Fichten und Wey- muthskiefern, wo sich dieselbe zuweilen an einem Faden herunterlässt. Im September bis tief in den October hinein habe ich dieselbe vereinzelt an den Stämmen der Fichte sitzend gefunden. Im kommenden Mai werde ich ab. grisearia nicht ausser Acht lassen und keine Mühe scheuen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen, welche von grisearia g' und grisearia @ abstammen. Ob es mir gelingen wird? — vielleicht, — vielleicht auch nicht. Kleine Mittheilungen. Ich erlaube mir, eine Anregung auszusprechen, die vielleicht den Beifall dürfte. Bekanntlich legt Sammler einen Katalog werthe über Vaterland, vieler Sammel-Collegen finden sich jeder gewissenhafte eifrige an, welchem das Wissens- Fundort, Zeit des Sammelns, Vorkommen, Zucht etc. der einzelnen Objecte enthalten ift, da es ja. nicht angeht, alle diese Daten im Sammel- kaften selbfl, besonders bei Objecten mehreren Exemplaren derselben Species von verschie- dener Provenienz auf besonderen Etiketten ersichtlich zu Es tritt die Nothwendigkeit ein, die ein- zelnen Stücke nur kurz mit Nummern zu versehen, auf welche sich die Notizen des Sammlungskataloges beziehen. in kleinen und machen. sind nun nicht so schön, gleichförmig und bei der nothwendigen Klein- heit nicht so deutlich, als es beispielsweise bei zu diesem Zwecke Nummern der Fall wäre, die dann nur ausgeschnitten und an die Nadeln gesteckt zu werden brauchten. Selbftgeschriebene Nummern vorgedruckten Es ift mir nicht bekannt, ob solche vorgedruckte Nummern exiftiren; sollte es nicht der Fall sein, so wäre es meines Erachtens eine dankenswerthe Aufgabe des Vereines, durch die Vereins- Druckerei oder durch eine sonftige grössere Druckerei, die über “die nöthige Anzahl Typen verfügt, herftellen zu lassen. Nothwendig wäre es, dass die Typen sehr klein gewählt würden, also etwa Diamant-, Perl- oder höchftens Nonpareille-Schrift, damit die Zettelchen nicht zu gross ausfallen, was beispielsweise bei Minutienträgern, wie sie von Heyne-Leipzig geliefert werden (ich habe besonders Coleopteren im Auge) sehr unschön aussehen und unnütz Raum einnehmen würde. Der Druck ift bei aller Kleinheit ja immer deutlich genug und das Auge des Entomologen ift gewöhnt, noch viel Schwierigeres zu entziffern. solche Nummern Für kleinere Käfersammlungen würden die Nummern von 1 bis 10000 ausreichen, aber auch grösseren An- sprüchen kann dadurch genügt werden, dass man die Nummern auf verschiedenfarbigem schönen Papier drucken lässt, wodurch sich die Verschiedenheit bis auf 50000’ fteigern liesse, erforderlichen Falles könnten seitens der Sammler durch besondere Kennzeichnung der einzelnen Serien die unterscheidenden Nummern bis auf eine be- licbige Höhe gebracht werden. E. Neugebauer, Professor der Landes-Oberrealschule. Neutitschein, Mähren. Als Beitrag zur Dauer der Puppenruhe von Pap. machaon theilt Mitglied 1682 Folgendes mit: Am 1. November 1895 bei ziemlich kaltem Wetter bekam ich noch eine faft ganz schwarze Raupe von Pap. machaon, welche sich, nachdem sie noch ca. 8-10 Tage gefressen, verpuppte. Bereits am 12. Dezember, nachdem ich die Puppe am 1. Dezember ins warme Zimmer ge- bracht, schlüpfte dieselbe aus und ergab einen, wenn auch kleinen, so doch schönen Falter. Von zwei andern Raupen, die ich im Auguft fand, schlüpfte der eine Falter im Juli 1894, während die andere noch als Chrysalide der Auferftehung harrt. Die Raupe als Flickschneider. Im Sommer 1893 beobachtete ich folgenden Fall: Eine im Verpuppen begriffene Raupe von Acron. rumicis wurde durch einen. Zufall gefiört. Um Anfertigung eines neuen Gespinnstes zu erleichtern, frass sie aus dem Gespinnfte einer Das. pudibunda, welche sich in einer Ecke desselben Kaftens verpuppt hatte, verschiedene Stücke heraus und verwandte dieselben zu ihrem neuen. Gespinnfte, das dadurch ein eigenthümliches Ausschen erhielt. Alütglied 1682. sich nun die Eine interessante Beobachtung machte ich kürzlich,. die ich hier mittheilen will. Ich habe im Puppenkaften, der zum Treiben im warmen Zimmer dunklen Ecke fteht, u. A. Puppen von ligustri auf feuchtem Sande unbedeckt liegen,- ferner an den Seitenwändeu des Kaftens Puppen von gewöhnlichen Pieris in Anzahl Oft schau= ich nun in den Kaften, ohne dass die genannten Puppen eine Spur von Leben verrathen,. sobald aber der grelle Schein einer elektrischen 25 kerz. Glühlampe darauf fällt, gerathen die Puppen in lebhafte Bewegung. Der Lichtschein einer gewöhnlichen Stearin- kerze thut gar nichts. Es geht hieraus dass Puppen eben auch eine deutlich ausgeprägte Empfindung für helles Licht haben, was mir bisher nicht bekannt war, möglicherweise überhaupt noch nicht bekannt itt, da ich nie etwas darüber gelesen hab:. in einer unserer brassicae hängen. hervor, Die Bewegung der Puppen fängt an wie auf Kommando, scbald der helle grelle Lichtschein auf dieselben fällt, und es macht den Eindruck, als ob die Lichtwirkung für sie keine an-- genehme sei. Da ich die ganze Erscheinung für beachtenswerth halte, bringe ich solche hier zur allgemeinen Kenntniss. Robert Seiler, Mitglied 419. meisten die ihren: Praktische Puppendüten. In den Fällen ift Tagfalter-Puppen, Halt verloren haben, einzudüten. Man nimmt dazu ge-- wöhnlich entsprechende Düten Fliesspapier. Da dieselben, wenn sie gut halten sollen, zusammengeleimt werden müssen und auch das Anfeuchten nicht gut ver-- man genöthigt, aus tragen, erfordern sie ebensoviel, wenn nicht mehr Arbeit, wie die Düten, welche ich jetzt verwende und welche den Vorzug der Haltbarkeithaben, so dass sie beliebig oft ver- wendet werden können. Ich schneide gut geftärkte fteife Gaze in quadratische Fleckchen von 6 cm Seitenlänge und forme daraus die Düten. Eine Nadel, der Länge nach durch die Düte geführt, giebt derselben den nöthigen Halt und ermöglicht das Befeftigen im Puppenkaften. Wer die Düten recht dauerhaft will, kann dieselben auch zusammen nähen. Ausser dem Vorzug der Haltbarkeit und langen Verwendbarkeit haben diese Stoffdüten bedeutenderen. Sie halten mit ihren weiten Maschen die meift eckigen und ftachligen Tagfalterpuppen feft dass der Falter denselben ohne Anftrengung entschlüpfen kann, was bei den Löschpapierdüten nicht der Fall if, wie ich mich des Oeftern überzeugte. Dieser letzte Vorzug ift meines Erachtens gross genug, um sich die Mühe zu nehmen, solche Stoffdüten noch einen viel genug, Da aber für manchen diese Steifgaze nicht leicht erhältlich sein wird, so dürfte es sich empfehlen, wenn dieselbe in kleinen Quantitäten bis zu !/, Meter vom Vereinslager bezogen werden könnte. Was den Preis anlangt, so dürften ca. 15—1S Düten erft einen Pfennig koften. Dr, Heissler, Mitglied 1408. Neue Mitglieder. Vom 1. 1. 1895 ab: Herr S. Jasilkowski, Stud. jur., Pumnulg 5, Czerno- witz, Bukowina. No. 1784. Herr Josef Hesse, Tabak-Trafik, Salzburg, Oesterreich. No. 1785. Herr Fritz Schmoll;- Bahnhoffach, Regensburg, Bayern. No. 1786. Herr Rittmeister Honig, Weartenburgerstrasse 33, Allenstein, Ostpreussen. Herr Niecol. Stamm, Dollfusgasse 37, Mühlhausen, Elsass. Briefkasten. Herın S. in $S. Die eingesandten Thiere sind vermuthlich Larven der Erdflöhe. Senden Sie einige Exemplare zur genaueren Bestimmung an Professor Dr. Taschenberg, Halle a. S. herzuttellen. Vereinslager. Dem Vereinslager sind Laternen, welche sich zum Nachtfang vorzüg- lich eignen, übertragen, und werden zum Preise von M. 4 pro Stück excel. Porto abgegeben. Die Laternen sind ele- gant gebaut, vernickelt und mit unzerbrech- lichem Mica - Cylinder versehen. Das Licht wird durch Federdruck so re- sulirt, dass die Flamme stets an derselben Stelle bleibt. Die Licuthülse geschoben und letztere bequem in der Tasche getragen werden. Raupen, erwachsen, im Frassstück von Bemb. hylaeiformis a Dtzd. 75 Pf., in einigen Wochen Sesia culiciformis Raupen a Dtzd. 60 Pf., auch Tausch auf anderes Zuchtmaterial giebt ab Franz Richter, Mitgl. 1276, Chemnitz, _Ferdinandstr. 5, ILL. Cat. sponsa Eier 25 Stück 75, fraxini 50, elocata 40, (500 Stück 500), nupta 30, Crat. dumi 75 Pf., sowie einige gesunde Puppen von Att. orizaba und Act. luna, Stück 180 bezw. 60 Pf. ausser Porto bezw. Packung. F. Hoffmann, | Kirchberg b. Koppitz O.-S. | Um zu räumen gebe noch ab: Ph. imperator ä Paar 50 Pf., Dutzend 2,50 M., Ph. splendidulus a Paar 10 Pf., Dutzend 50 Pf. Gesunde Puppen von Sph. pinastri Dtzd. 50 Pf., P. coenobita a Stück 40 Pf. Im Tausche sind Catocalen Eier erwünscht und Puppen von spini und pyri. Schön präparirte Raupen in grosser Anzahl habe ich noch abzugeben im Tausche gegen Falter und Käfer oder Zuchtmaterial. Robert Tetzner, Chemnitz, äussere Rlosterstr, 34. Wer kann mir gegen baar ca. 5 Dtzd. Hepialus Raupen, am liebsten humuli, BE. v. Haecks, Reval, Estland, Russland. | liefern. kann in die Laterne ein- | Veränderungs halber sehe ich mich veranlasst, mein grosses Lager von ame- rikanischen Puppen bis Mitte März d. Js. zu räumen und gebe ich aus diesem Grunde die nachstehenden Arten zu äusserst miedrigen Preisen excl. Porto gegen vorherige Cassa oder Nachnahme ab: Pap. turnus ---.60, Thr. abbotii —.50, Sm. geminatus -—.75, excaecatus —.ö0, myops —.60, Cerat. amyntor -—-.75, Sph. catalpae 1.—, Alyp. octomaculata —.20, Lag. crispata —.50, Par. chloris -—.ö0, Emp. stimules —.50, Limac. scapha —.30, Ap. torrefacta —.50, Dat. ministra —.20, Dat. integerrima —.25, Hyp. aurora 1.75, polyphemus —.40, cynthia ---.15, per Dtzd. 1.50, promethea —.20, cecropia —.25, io stark —.50, Acronycta hastulifera —.90, Had. turbulenta —.50. Richard Kunze, Altenburg S.-A., Lindenaustr. 15. Der Unterzeichnete halber baldmöglichst billigen Preisen Eine Sammlung palaearktischer Schmetterlinge ca. 500 richtig bestimmte Arten in ca. 1100 Exemplaren, fast durchweg bester Präparation, in 5 mit Glasdeckel ver- sehenen 52 X 42 cm grossen Kästen unter- gebracht, Umstände daher zu sucht und Eine Sammlung exotischer Schmetterlinge ca. 80 Arten, meist grosse farbenprächtige Stücke in ca. 90 Exemplaren, fast sämmt- lich Ia Qualität, in einem wie oben an- gegebenen Kasten untergebracht, Eine Sammlung von Puppenhüllen d. h. in mindestens 200 Arten ca. 400—500 Puppenhüllen, denen der Falter entschlüpft ist, genadelt und richtig bestimmt, Spinner etc. stets in den Cocons u. s. w., sowie die Jahrgänge der Entomol. Zeitschrift vom 1. 7. S9 an sehr gut erhalten und sämmtlich gediegen gebunden, zu verkaufen und wollen sich eventuell Reflektanten baldgefl. mit dem- selben in Verbindung setzen. Erich Herrmann, Mitglied 908, Frankfurt a. O., Oderstr. 1. Gegen Meistgehbot in baar oder Tausch (Palaearkten) habe ich eine interessante Varietät von Anth. pernyi 9‘: Vorderflügel ganz ohne Glas- flecken und Augenzeichnung, Hinterflügel mit sehr kleinen Glasflecken, abzugeben. Mitglied 1453. ES” Gespannte Falter habe ich im Tausch nach Uebereinkunft abzugeben: 270 Stück Van. urticae 16 » » cardui 36 > villica 12 > Sph. ligustri 17 » P. napi 6 > cecropia ferner in Anzahl grosse lebende Puppen von euphorbiae. Erwünscht sind: Sph. nerii, Agl. iau, Colias edusa, Arct. caja, Pap. podalirius, Lim. populi, Lim. sibylla, Sat. pyri, Sat. spini und Bier von yama-mai. Die Falter Staudinger. Slesina, Eisenbahn-Werkmeister, Tarnowitz, Mitgl. 1578. Für Liebhaber, Gebe ab im Tausch einen jungen gut- singenden Kanarienhahn (auch zur Hecke brauchbar) gegen exotische Falter. E. Pfannenstiel, Mitgl. 1762, Bredow bei Stettin, Wilhelmstrasse 74. BEI> Abzugeben: A Alpenfalter Ia Qualität, worunter viele Noctuinen ex larva, sowie präparirte Raupen von Ereb. ceto, tyndarus, Agr. grisescens, senna, Orrh. veronicae, silene, torrida u. s. w. Verkauf gegen baar mit grossem Rabatt. Pol. xanthomista Eier a 40 Pf. per Dutzend. Porto 20 Pf. A. Wuaullschlegel, Martigny-Combe, Wallis, Schweiz. auch gegen baar nach Puppen: 4 Dutzend Smer. populi a 60 Pf., Euch. jacobaeae 30 Pf, excel. Verpackung und Porto. Auch Tausch gegen Zuchtmaterial event. auch Falter. Emil Kerler, Stuttgart, Reuchlinstr. 31. Inanh.n mit Käfersammlern in Tausch- Winsche verbindung zu treten. Doublettenliste 150 Arten. W. Reinecke, Mitgl. 1104, Gernrode, Harz. Im Tausch gegen andere Falter oder Zuchtmaterial hat abzugeben 6 J2 alnifolia, 6 Y2 Act. luna Falter. R. Schmidt, Polizei-Beamter, Mitgl. 1450, Hamburg, Bauerberg 6. BI” Ganglbauer's Carabidae. AM Auf die zahlreichen Angebote die er- gebene Mittbeilung, dass das Werk ver- grifien ist. Koch. Vereinslager. Von den in No. 21 angezeigten Java- Dütenfaltern ist Ergänzung der ausver- kautten Arten eingegangen. Vorhanden sind u. A. wieder: Pap. arjuna I. Qual. ä 2,50 M., II. Qual. (mit geringen Defecten) & 1,50 M., Pap. peranthus I. Qual. 5 M., 11. a2,50 M., Pap. coon 11. & 1,25 M. Kallima paralecta (Blattschmetterling) II. g' 1 M. 291,25 M., Zeuxidia luxeri II. & 2,25 M. Ferner: Pap. zaeynthus (von Bahia, bisher noch nicht im Handel gewesen) in guter II. Qual. a 4 M. (nur 10 Exemplare). “ Ausserdem die in No. 21 angezeigten Arten. Nach einer Mittheilung des Liefe- vanten können weitere Nachlieferungen von Java-Falteın nicht mehr stattfinden. Vereinslager. Die erwartete Sendung aus Westmexico und Californien von Mitglied Wanka ist eingetroffen. Dieselbe besteht in ca. 10000 Dütenfaltern, 15000 Käfern, 100 Vogelbälgen, 100 Vogeleien, 28 Taranteln mit Nestern, 22 Scorpionen (präparirt), 4 gehörnten Fröschen (präpa- rirt), 8 Crocodileiern, 32 Crocodilzähnen (zu Uhranhängseln), 500 Landmuscheln, 71 Seeigeln, 2 Kistchen Samen, 1 Kistchen Dipteren, 1 Kistchen Odonaten, 1 Kistchen Hemipteren, Orthopteren und Locusten, 1 Kistchen Spirituspräparate, 1 Kistchen Schmetterlingspuppen. Die Sendung soll möglichst in grösseren Posten zu billigen Preisen werden. Reflectanten wollen sich baldgefälligst melden. Speziellere Angaben für den Einzelver- kauf können erst in nächster No. gegeben werden, da die Falter, welche viele neue Arten enthalten, erst bestimmt werden müssen. Suche Eier von Catocala paranympha, nymphagoga, dilecta und Attacus atlas zu erwerben. Carl Krsepinsky, Böhm. Brod. Suche mir fehlende Caraben zu er- werben (auch exotische) und sehe Ange- boten entgegen. Carl Krsepinsky, Böhm. Brod. Hofmann’s Schmetterlinge, 1. Auflage, 2 Bände in neuen Einbänden, sehr gut erhalten, zu 13 M. 50 Pf., franco abzugeben H. Redlich— Guben. Abzugeben Puppen: Not. bicoloria, trepida je 1,25 M., torva 1,50 M., Sel. tetralunaria 0,60 M. per '/s Dtzd. Eier: Bug. fuscantaria 40, autumnaria 5, Bomb. populi 20 Pf. per Dtzd. exel. Porto und bez. Verpackung. Im Tausch nach vorheriger Vereinbarung. R. Sauermann, Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstr. 26. Um eine grössere Schmetterlingssammlung zu verkaufen, sollen die vorhandenen ca. 1100 Exemplare, fast durchweg bester Be- schaffenheit, in tolgenden billigen Loosen abgegeben werden und stehen ausführliche Listen gern zu Diensten. Besondere Wünsche der H. Käufer bez. d. Wahl d. Arten werden gern berücksichtigt. 3 X je 100 Tagfalter in je 40 Arten zu 10,00 M. das Loos, 90 Schwärmer in 40 Arten zu 10,00 M., 2 X je 110 Spinner in je 50 Arten zu 12,50 M. das Loos, 3 X je 100 Eulen in je 50 Arten zu 12,50 M. das Loos, 125 Spanner in 60 Arten zu 15,00 M., 90 Exoten in 80 Arten zu 35,00 M. Erich Herrmann, Frankfurt a. O., Oderstrasse 1, Mitgl. 908. abgegeben - — 1887 — BI Atlas-Falter. A Attacus-atlas ab. tabrobane, Riesenform. Nehme schon jetzt Bestellungen darauf entgegen, ausführbar mit Ende Februar beginnend. Pro Paar 4 M. 50 Pf. excel. Porto und Verpackung. Alles ex larva in Düten. Bei grösserer Abnahme entsprechenden Rabatt. G. Redemann, Natur.-Handlung, Antwerpen, Belgien, rue du Fagot 18. Im Tauch gegen Zuchtmaterial von E. versicolora, Cat. fraxini und event. Exoten habe abzugeben: Puppen von ligustri, S. populi und machaon. Kambach, Schrimm, Posen, Mitgl. 1039. ocellata, S. 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Siehe Beschreibung und Anbilduns in No. 12 und 13 der Zeitschrift. z Mittheilung über Zucht in No. 20 und 21 der Zeitschrift. ’ Leichte Zucht. Futter: Eiche u. Hasel. Gespannte Falter je nach Grösse und Zeichnung 1 bis 5 Mark per Stück. v. Grakcezewski, Berlin, Commandantenstr. #5. werden & Sachsen. KRRUÄRIRÜÜÄRÄRRRÜÜÜÜÄÜÜQ II IT TEEN —>y| IN AR m ARINÄIAUÜRRÄÄÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ NUN Redaktion: M. Kuchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) Kassirer Lehrer Pau Hoffmann, ebenda. in Guben. Schriftführer: Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. M. Euchler, ebenda. 1 März 1895 Central-Organ des Entomolonischen VIII. Jabrgang ER A Ze GE Fl Internationalen Vereins. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomclogische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Internationaler Glückwunsch für den Fürsten Bismarck.,— Argynnis selene, ab. aus dem Quellengebiet der Prosna. - - Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen in Folge chemischer Einwirkung. — Pap. machaon mit rothen Flecken am Vorderrande der Hinterflügel. — Kleine Mittheilungen. — Vom Biüchertische. - Neue Mitglieder. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Internationaler Glückwunsch für den Fürsten Bismarck. Am 1. April 1895 feiert Fürst Bismarck seinen 80. Geburtstag. Allerorts rüstet man sich, um dem Altreichskanzler zu diesem seinen Ehrentage Zeichen der Liebe und Dankbarkeit darzubringen. Bismarck war es, der des deutschen Reiches Früh- ling neu erschuf; soweit der Menschen Zunge klingt, wird bei Nennung seines Namens jedes deutsche Herz höher schlagen und Jeder, gleichviel, welcher Nationalität er sei, bewundernd zu einem Manne aufblicken, der, ein neuer Herkules, die kommenden Jahrtausende zwingt, seinen Namen zu merken. Der Internationale Entomologische Verein, der die Entomologen aller Länder eint zum friedlichen Werke, wird am 1. April d. Js. dem grössten Manne seiner Zeit gleichfalls seinen Glückwunsch dar- bringen. Der unterzeichnete Vorstand hat den Entschluss gefasst, dem Fürsten durch eine zu diesem Zwecke be- sonders hergestellte, künstlerisch ausgeführte »Festpost- karte« durch jedes einzelne Mitglied zu gratuliren. Herr Professor Morin in München hat in liebens- würdigster Weise den Entwurf der Karte übernommen und es darf heut schon gesagt werden, dass die Sache in würdiger Weise zur Ausführung kommen wird. Der No. 24 am 15. März wird für jedes Mit- glied eine Festpostkarte beigelegt werden. Es wird nun ergebenst ersucht, die Karte dem Vor- druck entsprechend auszufüllen, mit einer Freimarke zu versehen und so zur Post zu geben, dass die Ankunft in Varzin am 1. April d. ]s. gesichert ist. Für Familienangehörige der Mitglieder, sowie für entomologisch. Freunde, welche sich an der Glückwunsch- demonstration betheiligen wollen, ist eine Anzahl Fest- postkarten reservirt. Es können solche zum Preise von 10 Pfg. für das Stück (Porto 3 Pf. extra) von hier bezogen werden. Alle Mitglieder werden ergebenst ersucht, den be- absichtigten Zweck — allgemeine Beglückwünschung Bismarcks durch die Entomologen — nach Kräften fördern zu helfen. FH. Redlich. Argynnis selene, ab. aus dem Quellengebiet der Prosna, JMlgner — Glatz. »Ihr Schlesien ift eine merkwürdige Ecke der Welt. Bei scharfer Aufmerksamkeit ift noch viel zu finden.« Diese Worte schrieb u. A. Herr Professor Dr. Huguenin- Zürich an mich, als ich ihn einft gebeten hatte, sich über die so überaus seltene Varietät von Colias var. illgneri- Rühl, die bis jetzt von mir nur im Gebiet des preussisch- russischen Grenzflusses Prosna gefunden worden ift, zu äussern. Die Wahrheit obiger Worte habe ich seitdem wiederholt erfahren. Diesmal nur Eins! In den schlesischen Grenzkreisen Lublinitz, Rosen- berg, Kreuzburg, sowie die Prosna weiter hinab in der Provinz Posen, hier besonders wieder im Kreise Pleschen, giebt es Kiefernwaldungen (Pinus silvestris) mit moorigen Stellen und Waldwiesen. Dieses ift das von mir schon früher einmal geschilderte Colias palaeno-Fluggebiet.*) Als ich dasselbe das letzte Mal besuchte, hatte ich nicht nur das Glück, wieder ein Stück der Col. var. illgneri- Rühl zu erbeuten (in mehr als 30 Jahren erft das sechfte Exemplar), sondern ich fing auch eine neue Aberration von Argynnis selene, nachdem ich schon einige Jahre vorher an derselben Stelle eine Varietät desselben Falters mit schwaızem Wurzelfelde der Hinterflügel und schwarzem Querbande über der Mitte der Vorderflügel erbeutet hatte, welch’ letzterer Falter, wiewohl er nicht absolut rein ift, immerhin noch ein Werthftück meiner Sammlung bildet. * Vgl. No. 19 der Entomol. Zeitschrift, Jahrg. IV (1891). Nun ift ja genug bekannt, dass die Argynniden zum Melanismus neigen. Ich selbft besitze ausser den gedachten Thieren eine Arg, dia mit theilweise zusammen- geflossenen schwarzen Flecken auf allen Flügeln, ebenso eine Arg. lathonia mit partiellem Nigrismus, sowie ein hübsches, dunkles Exemplar von Arg. athalia, letzteres vom moorigen Hochplateau des Spiegelberges im Heu- scheuergebirge, die anderen alle aus dem Prosna-Gebi-t. Auch von Arg. selene waren mir schon ganz dunkle Exemplare bekannt; in letzter Zeit habe ich solche hier in Glatz in der Sammlung eines eifrigen Entomologen gesehen, der — nebenbei bemerkt — zu meinem grossen Bedauern die hiesige Stadt verlassen und sich in Küftrin ein neues Heim gegründet hat. Von allen diesen T'hieren, die mir vor die Augen gekommen waren, kam dem von mir erbeuteten keines gleich, ja nicht einmal nahe. Immerhin konnte meine Selene-Aberration schon bekannt und beschrieben sein. Ich beschloss, um hierüber Sicherheit zu erlangen, Erkundigung bei gebenden Autoritäten einzuholen, bezw. von diesen ein Urtkeil zu erbitten, indem ich ihnen das Thier zur An- sicht übersandte. Von der einen Seite erhielt ich den Bescheid: »Noch nicht dagewesen, muss beschrieben und abgebildet werden.« Von dem anderen hochgeschätzten Herrn, dessen Urtheil für mich ausschlaggebend sein sollte, ward mir die Antwort: »Sehr schöne Selene- Aberration; fteht der ab. morphisa-Herbst am nächften.« (Mit anderen Worten also auch »Noch.richt dagewesen.«) Nachdem ich diese beiden Urtheile über das Thier erhalten, beschloss ich, dasselbe durch Wort und Bild weiteren Kreisen bekannt zu geben. Ich wandte mich deshalb an unseren Vereinsvorsitzenden und auf dessen Wink an unser Mitglied, Herrn Professor Morin in München, aus dessen Meifterhand die Zeichnung des Thiers, so wie sie die Abbildung (in vergrössertem Massftabe) darbietet, hervorgegangen ift. Der Künttler, selbft Entomeloge, . hat ausserdem prächtiges farbiges Bild des Falters geschaffen und mir zu meiner grössten Freude dedicirt, zwei mass- ein Nun zum Schluss noch die nähere Beschreibung! — Die Grösse des Falters ift normal; die Oberseite ift fat ganz schwarz mit schwachem Sammetschimmer. Die Vorderrandsrippe der Vorderflügel, soweit sie das Wurzelfeld begrenzt, einige hellere Flecke im Mittel- und Wurzelfelde, sowie der Hinterrand der Hinterflügel sind dunkel gelbbraun geblieben, aber durch schwarze Beftäubung verdunkelt. Rings in der Nähe des Seiten- randes aller vier Flügel fteht — ähnlich wie bei Vanessa antiopa die blauen Flecke — zwischen je zwei Rippen ein heller, gelblich-brauner Fleck. Durch diese Zeichnung bekommt das Thier ein ganz fremdartiges Aussehen. — Die Unterseite ift ebenfalls von der der Stammform in Zeichnung und Colorit abweichend. Die Abbildung ftellt diese ebenso trefflich dar als die Oberseite. Die Oberflügel sind theilweise ftark verdunkelt, am Vorder- und Seitenrande aber hellgelbbraun.. Während die Färbung der Hinterflügel bei der Stammform gemischt gelb und braun ift und ausser dem schwarzen Punkt in der braunen Stelle des Wurzelfeldes noch eine dunkle Punktreihe in der Nähe des Seitenrandes vorhanden ift, die hellen Flecke aber nur ganz matten, kaum kenntlichen Silberglanz besitzen und gelb beftäubt sind, weift unsere Aberration nur den Punkt in der Nähe der Wurzel der Hinterflügel auf, während die gedachte Punktreihe auf den letzteren bindenartig zusammengeflossen ift und dunkle Zickzackftrahlen zwischen die grossen, silber- glänzenden Flecke des Seitenrandes bis in die Fransen entsendet. Diese Silberflecke sind nicht klein, gelblich und halbkreisförmig, wie bei der Stammart, sondern silberhell, lang dreieckig und tief in die dunkle Zeichnung; einschneidend. Der Silberfleck des Mittelfeldes ift eben- falls viel grösser und hell weisslich-silberglänzend; die übrigen Silberflecke haben eine grünliche Beftäubung,., In den hellen Randflecken findet sich ein schwacher, jedoch nur mit bewaffnetem Auge wahrnehmbarer röth- licher Schimmer vor. Im Ganzen fällt auf den Unter- flügeln die weisse Farbe ftark ins Auge. Nach dem Vorftehenden weift also die beschriebene Varietät auf der Oberseite entschiedenen Nigrismus auf, während die Unterseite der Hinterflügel viel Weiss ent- hält, also partiell zum Albinismus hinneigt. Ein gewiss höchtt seltener Fall. Ueber Farbenveränderung bei Schmetterlingen in Folge chemischer Einwirkung. (Helfer, Lehrer, Mitgl. 1750.) Mit grossem Interesse haben mehrere befreundete Entomologen und ich Aufsätze über obiges 'Ihema ge- lesen. Bei einigen. Versuchen ist es uns auch gelungen, die Farbe der Falter zu verändern. Allein — alsbald wurden in uns Bedenken wach, ob die Entomologie durch solche Machwerke gewinne oder nicht. Deshalb möchte ich an dieser Stelle den werthen Lesern dieser Zeitschrift unsere Ansichten mittheilen. - Die Farbenpracht der Schmetterlinge zu verschönern ist uns wohl ein Dirg der Unmöglichkeit. Machen wir z. B. bei atalanta die schöne rothe Binde dunkler, oder verwandeln wir dieselbe in eine orangegelbe Farbe, so wird jeder bald sehen, dass der Falter an Farbenpracht nicht gewonnen hat. Dem Auge erscheint der Falter fremd; daher hat er für den Augenblick mehr Reiz, der sich jedoch nach längerem Ansehen verliert. Das Auge erkennt alsbald, dass die dunkle Binde nicht zu dem sammtschwarzen Grunde passt, und die hellere von dem schwarzen Grunde zu sehr absticht. Bezüglich des. letzteren Falles könnte man darauf hindeuten, dass die Nymphalidae-Arten eine weisse Binde hätten. Bei diesen Arten wird jedoch das Unangenehme, was der Falter dadurch haben würde, durch die schwarzen Adern, welche quer durch die Binde laufen, aufgehoben. Wie- bei atalanta, so wird es auch bei den übrigen Vanessa- Arten sein. Das bis jetzt Erwähnte würde gar wenig Veranlassung geben, über das Entfärben viel zu reden. Ein anderer Grund ist hauptsächlich folgender. Nehmen wir die grüne oder blaue Farbe, so wird diese in der Regel heller (seltener dunkel, bräunlich). Ist diese Veränderung in Folge der Einwirkung des Sonnenlichtes entstanden,, dann wird man es leicht erkennen können. Jeder wird sagen: »Das Thier ist nichts werth, es ist ja verschossen«.- In diesem Falle hat der Falter in der Regel auch sonst noch Schaden gelitten. Anders verhält es sich, wenn auf chemischem Wege die Veränderung hervorgerufen wird. Hier bleibt der Falter irisch; er sieht aus, als käme er gerade vom Spannbrett. Noch schlimmer ist es, wenn die Entfärbung am lebenden Falter vorgenommen wird. zu täuschen sein? Wird nicht mancher geneigt sein, solche Nlachwerke für Seltenheiten zu halten? Besonders kann dieser Glaube leicht bei Anfängern geweckt werden. Sie denken durch Erwerbung solcher Thiere ihre Samm- lung zu bereichern. An Zahl geschieht es ja, im Werthe jedoch bleibt sie das, was sie ist. Mancher wird denken :»Ich lasse mich nicht täuschen«. Für jene möchte ich folgenden Vorfall erwähnen. Vor einigen Jahren zur Flugzeit des gr. Perlmutterfalters ging ich mit einem Kollegen auf die Wiese, um einige Falter zu fangen. Dort trafen wir mit einem Liebhaber zu- sammen. Nach einigen Fragen über die Ausbeute fragte er, ob ich noch keine Variationen des genannten Falters gefangen habe. Als ich verneinte, zeigte er mir ein Exemplar mit fast ganz schwarzen Oberflügeln. Dasselbe war gespannt. Mein Kollege hielt es für eine Seltenheit; mir schien die Sache jedoch nicht geheuer. Ich bat, das Thier genauer besehen zu dürfen. Bei näherem Be- trachten erkannte ich, dass ich es mit einem täuschend nachgemachten Exemplare zu thun hatte. Dasselbe war gefärbt, jedoch so, dass die Schuppen fast nichts gelitten hatten. Nur ein geübtes Auge konnte die Täuschung erkennen. Hätte man mir aber damals ein cntfärbtes lebendes Thier gezeigt, ohne jeglichen Schaden oder mit der Behauptung, es eben gefangen zu haben, hätte ich da allein es vielleicht für eine Seltenheit gehalten ? Mancher wird denken, ich sehe zu schwarz. Wo werden aber mehr Uebervortheilungen getrieben als im Sammelwesen? Mag es nun in Schmetterlingen, Brief- marken, Waffen, Gemälden u. dgl. m. sein. Die Leser dieser Zeitschrift sind zwar durch die vorhergegangenen Abhandlungen theilweise über die Farbenveränderungen aufgeklärt. Wie steht’s aber mit jenen, die kein Fachblatt lesen? Diesen ist bei der Er- werbung von Variationen grosse Vorsicht geboten (wenn es sich auf Farbenveränderung bezieht). Da die Kunst des Entfärbens nun einmal besteht, wird sie sich mit der Zeit noch mehr vervollkommnen. Man wird bald nach Mitteln und Wegen suchen, auch die bis jetzt verschonten Farben (vielleicht auch Zeichnungen) zu verändern. Wie stimmt’s dann mit unsern Variationen? Man wird dann leicht genöthigt sein, jede Abweichung des Falters in der Farbe für ein Machwerk zu halten, oder der Falter müsste durch eigenartige Flügelbildung diesen Glauben Lügen strafen. Wäre dieses Resultat für uns Sammler nicht traurig? So wird aber das Ende des Liedes sein; denn nicht jeder ist ehrlich genug und giebt solche Thiere für Machwerke aus. Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der der Kunst des Entfärbens feindlich gegenübersteht. Es ist sicher, mancher wird beim Lesen der Artikel die Schultern gezogen haben. Bezüglich der Wissenschaft auf ento- mologischem Gebiete ist diese Kunst ja von Bedeutung, bezüglich des Sammelwesens ist sie von grossem Nachtheil.* * Der geehrte Herr Einsender ist im Irrthum, wenn er glaubt, dass die Versuche, auf chemischem Wege Farbenverände- rungen hervorzurufen, nur eine zwecklose Spielerei sei. Diese Experimente, gewissermassen ein harmloser Pendant zur Vivisec- tion, haben den Zweck, die in der Natur vorkommenden Farben- veränderungen wissenschaftlich zu ergründen. R. Pap. machaon mit rothen Flecken am Vorderrande der Hinterflügel. Im vergangenen Herbft, Ende September, fand .ich eine Raupe von Pap. machaon. Ich erkannte wohl sofort die Species machaon, wovon ich seit 35 Jahren Falter oft zur Entwickelung gebracht, aber im Allgemeinen Sollte durch solche Exemplare nicht leicht einer 193 war doch im ganzen Exterieur des qu. Individuums ein Unterschied bezüglich der Grundfarbe, den ich an der Fundftelle mir nicht recht zu definiren vermochte. Zu Hause angelangt, gab mir das Prof. Hofmann’sche Raupenwerk unserer palaearktischen Fauna bald Auskunft. Die gefundene machaon-Raupe war nicht von dem Habitus, wie in dem qu. Werk Tafel I No. 2a ihn aufweitt, sondern repräsentirte diejenige 48 No. 1. Der Unterschied der beiden Individuen in dem oben eıwähnten Werke ift von keiner grossen Bedeutung, doch da mir selbiger auffiel, legte ich um so mehr Ge- wicht und besonderen Fleiss auf eine Entwickelung des gefundenen Objektes. Die Verpuppung desselben ging im späten Herbft normal von Statten und ebenso entschlüpfte mir ver- gangene Woche der der Jugend so beliebte Segler. Umsonft suchte ich den Unterschied des Raupen- Exterieurs an dem Falter zu ergründen; an demselben war kein besonderes Merkmal zu konftatiren. Endlich beim Spannen fand ich zu meiner Ueberraschung das unterscheidende Merkmal und schieben der Oberflügel auf den Unterflügeln am Vorder- rande derselben je einen rothen Flecken, welcher die Aberratio unseres machaon-Falters genau kennzeichnet. Es ift mir nun allerdings nicht bekannt, auch ift in dem so schönen Werk von Professor Hofmann nicht angegeben, dass vielleicht speziell nur die machaon- Raupe mit den ausschliesslich helleren zarten Farben- tönen, wie auf genannter Ergänzungstafel 48 des vor- erwähnten: -Werkes gezeichnet, diesen Falter mit den qu. rothen Flecken liefert, aber da sich aus dieser Raupe mit der angenehmeren Farben-Nüance der Falter mit den rothen Flecken entwickelte, möchte ich faft zu der Annahme hinneigen, dass diese Raupe auf Tafel 48 des Hofmann’schen Raupenwerkes nur den Falter mit rothen Flecken am Vorderrande der Hinterflügel ergiebt. Es lässt sich vielleicht diese Hypothese von einem oder dem anderen der Herren Entomologen widerlegen und würde ich im Interesse unserer individuellen Lepi- dopteren-Zucht event. bitten, hierüber Mittheilungen zu veröffentlichen — falls meine ftattgehabten Beobachtungen nur auf dem Gebiete des Zufalls beruhen. Ebenso interessant wäre es aber meines Erachtens, wenn vielleicht- andererseits diese meine gemachte Be- obachtung mit denjenigen anderer geschätzter Mitglieder parallelisitt, wonach man dann zu der Annahme be- ıechtigt wäre, dass die bedeutend hellere machaon- Raupe mit den mehrfach versehenen schwarzen Leib- ringen (Tafel 48 No. 1 Hofmann’sches Raupenwerk) den Falter mit rothen Flecken am Vorderrande der Hinterflügel ergiebt. auf Ergänzungs-Tafel recht normale gewahrte beim Vor- Nieder-Mschanna len 7. Februar 1893. p. Koenigsdorff-Jastrzemb, ir Schneider, Mitgl. 1113. Kleine Mittheilungen. Das Jahr 1894 brachte meiner Sammlung folgende theils gezüchtete, theils gefangene Neuheiten: 1) 1 Smer. tiliae 2 gezogen: der linke Vorderflügel zeigt die dunkle Querbinde, einen grossen und kleineren Fleck getrennt; auf dem rechten Vorderflügel findet sich aber nur der grössere Fleck. in — 19% 2) 1 Sph. pinastri g' gefangen: Hinterflügel weisslich, nur am Saume schmal hellgrau. 3) 1 Sph. ligustri Q gezogen: Leib nur sehr schwach rosa gefärbt; Hinterflügel weissgrau ohne rothe Färbung. 4) Deil. euphorbiae d' gezogen: Die helle Grund- farbe der Vorderflügel ftark verdüftert. 5) Synth. phegea © gefangen: der Hinterleibsring nicht orange, sondern schwefelgelb. Die Flecke der Vorderflügel sehr gross, die der Hinterflügel zusammen- geflossen. 6) Arctia caja d' gezogen (leider verkrüppelt): auf den dunkelbraunen Vorderflügeln verschwinden die weissen Bänder bis auf einen kleinen weissen Strich. 7) Emydia striata d' gefangen: auf der Ober- seite sind die schwarzen Ränder der Hinterflügel so breit,. dass die dottergelbe Grundfarbe faft ganz ver- schwindet. Auf der Unterseite sehr ftark ausgeprägte, schwarze Saumflecke. 8) Ein sehr grosses Bombyx lanestris 9, aus zwei- jähriger Puppe gezogen: auf den Vorderflügeln fehlen die grossen weissen Wurzelflecke. 9) Att. pernyi g gezogen: Vorderflügel ganz ohne Glasflecke und Augenzeichnung; Hinterflügel mit Augen- zeichnung und sehr kleinen Glasflecken. 10) Rhod. rhamni Z' gefangen: sämmtliche Flügel der Oberseite nicht citrongelb, schmutzig schwefelgelb; Unterflügel ins Braun-gelbe spielend. sondern 11) Sat. alcyone 9 gefangen: in der Binde der Vorderflügel drei grosse, ungekernte Augenflecke. 12) Arg. paphia & gefangen: auf jedem Hinter- flügel der Oberseite, einander entsprechend, ein weiss- licher Fleck. 13) Arg. aglaja 2 gefangen: sehr dunkles Stück. Vorderflügel schön grünlich-schwarz, Hinterflügel mehr bräunlich gefärbt. 14) Mel. cinxia 5‘ gefangen: in der Mitte des Innenrandes befindet sich auf der Oberseite zwischen den schwarzen Binden je ein grosser, schwarzer runder Punkt auf jedem der Vorderflügel. 15) Mel. cinxia 2 gefangen: der rechte Hinterflügel ift auf der Unterseite normal gezeichnet; dagegen zeigt der linke drei grosse schwarze Flecke an dem Vorder- rand, Aussenrand und Innenrand vor der Saumbinde. ’ Alitglied 1453. Im Anschluss an die Mittheilung des Herrn Robert Seiler in voriger Nummer erlaube ich mir zu konstatiren, dass ich ähnliche Beobachtungen machte. Vor einigen Jahren züchtete ich cine grössere Anzahl Raupen von Saturnia pavonia. Nachdem sich alle verpuppt hatten, hing ich die Cocons in einem grösseren Kasten auf. Als die Zeit zum Ausschlüpfen kam und ich über das lange Warten etwas ungeduldig wurde, nahm ich öfters den einen oder andern von den Cocons zur Hand, um mich durch die Schwere der Puppen zu überzeugen, ob die- selben noch lebend seien. Aber weder Schütteln noch Stossen vermochte den trägen Puppen ein Lebenszeichen abzuringen. Wenn ich aber Abends die Cocons in un- mittelbare Nähe einer gewöhnlichen Zimmerlampe brachte, so raschelte und knisterte es in allen Gespinnsten, als ob Mäuse daran nagten. Ich kann bestimmt versichern, dass dies nicht etwa einer Einwirkung der Wärme, welche die Lampe ausstrahlt, zuzuschreiben ist, sondern nur den durch die Cocons dringenden Lichtstrahlen; denn ich hielt die Puppen in solcher Entfernung, dass die Wärme- wirkung der Lampe gleich Null war. Die Sache ist an und für sich auch leicht erklärlich. Die Falter waren dem Schlüpfen nahe, die Augen, jedenfalls vollständig entwickelt, waren empfindlich gegen das durch die äussere Hülle eindringende intensive Licht. Durch diese 'Thatsachen ist jedoch ein interessantes-Gebiet zu weiteren Beobachtungen geboten. Es dürfte sich empfehlen, diese Lichteinwirkungsversuche bei Puppen aller Art vorzu- nehmen und zwar beginnend alsbald nach geschehener Verpuppung und- alle 2—3 Tage "zu wiederholen. Es könnte jedenfalls durch diese Prozedur festgestellt werden, welcher Zeit es bei den verschiedenen Arten bedarf, bis die Augen des künftigen Falters soweit ausgebildet sind, den Unterschied einwirkender Lichtstrahlen zu empfinden. Wilhelm Wedler, Mitglied 1490. Vom Büchertische. Exotische Schmetterlinge von Dr. O. Staudinger und Dr. E. Schatz. Lieferung 5 ift erschienen und bietet auf 5 Tafeln die Abbildungen der Eronia-, Catopsilia-, Colias-, Ideopsis-, Hestia-, Danais-, Amauris- und Euploea-Arten. Der Text bringt den Schluss der grossen Danaiden- Gruppe, die Heliconier und den Anfang der Acraeiden. Es fteht zu hoffen, dass die Abonnenten noch vor Ende dieses Jahres in den Besitz der gesammten Liefe- rungen kommen werden. Zu bedauern ift es andrerseits, dass die Herausgabe des mindeftens ebenso wichtigen II. Theile, die Fa- milien und Gattungen der Tagfaltervon Dr. E. Schatz, sehr langsam fortschreitet. Von diesem thatsächlich hoch interessanten Werke liegt erft Liefe- rung I vor. Zu beklagen wäre es, wenn das Interesse der Sammler sich ausschliesslich dem I. T'heile zuwenden möchte. Ein Einblick in Heft I dieses II. Theiles — durch jede Buchhandlung zur Ansicht zu erhalten — wird das Gesagte beflätigen. R. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar 1895 ab. No. 1788. Herr H. Huttinger, Betriebssecretair, Kriegs- strasse 64, Karlsruhe, Baden. No. 1789. Herr Brabant, rue de Madrid 20, Paris. No. 1790. Herr E. Ulbrich, Börsensecretair, Maria Va- leriagasse 12, Il. Stock, Budapest. No. 1791. Herr Rud. Tietz, Augustastrasse 55, Stettin. No. 1792. Herr Damry, Naturalist, Sassari, Sardinien. No. 1793. Herr Jos. Michl, Chodau, Böhmen. No. 1794. Herr Gustav Schulz, Pölitzerftr. 3, Stettin. No. 1795. Stettiner Entomol. Verein, Stettin. No. 1796. Herr OÖ. von Scheben, cand. med., A. 251, Regenburg, Bayern. — IST zZ Inserate für die „Entomologische Zeitschrift“ müssen spätestens am llten und 27sten, bei Monaten mit 31 Tagen am 28sten eines jeden Monats früh 7 Uhr mir vorliegen. Undeutlich geschriebene Inserate finden keine Aufnahme; bei später gewünschten Wiederholungen oder Aenderungen ist das ganze Inserat nochmals beizufügen. Vereinslager. Dem Vereinslager sind Laternen, welche sich zum Nachtfang vorzüg- lich eignen, übertragen, und werden zum Preise von M. 4 pro Stück excel. Porto abgegeben. Die Laternen sind ele- gant gebaut, vernickelt und mit unzerbrech- lichkem Mica-Cylinder verselien. Das Licht wird durch Federdruck so re- gulirt, dass die Flamme stets an derselben Stelle bleibt. Die Lichthülse kann in die Laterne ein- geschoben und letztere bequem in der Tasche getragen werden. Vereinslager. BSS> Mexico-Sendung ! Den vielen Reflectanten auf Gegenstände obiger Sendung zur gefälligen Kenntniss, dass Benachrichtigung in diesen Tagen er- folgen wird. Durch ein Versehen des Bremer Spediteurs war die Sendung nach Wien geleitet worden. m Vereinslager. Von Mitglied Knechtel-Amerika gelie- ferte Puppen: S. promethea a 25 Pf. P. cecropia & 25 Pf. a Dizd. 2 M. 50 M., Porto und Kästchen 25ER Von Mitte März an sind vom Vereins- lager nachstehend genannte, von Mit- gliedern gelieferte und hier überwinterte Bier und Puppen abgebbar. Es kommen nur normal entwickelte unl lebende Stücke zur Versendung. Eier von Cat. electa, Crat. dumi, Anta. yama-mai. Puppen ven Sm. quereus, Cat. alchy- mista, Sat. pyri, Maer. croatica, Phal. bucephaloides, Endr. versicolora, Not. bieoloria, Loph. carmelita, Not. torva, dictaeoides. Die Preise werden billigst berechnet; feste Bestellungen baldigst erbeten. Eingegangen ein Posten der prachtvollen indischen Pap. paris und ganesa, in Düten, I. Qualität a Stück 80 Pf, Porto und Kästchen 25 Pf. Ferner frisch in Düten: Charaxes eudamippus 4 1 Mark, Charaxes dolon a 150 M., Armand. lidderdalii « 22 M., Pap. arcturus & 2,50 M., astorion a 75 Pf., rhetenor a 1 M., protenor « 1 M., dasarada «a 1,50 M., evan ü 2,50 M., gyas « 2 M., nomius « 1,50 M., Parn. glacialis a 1,50 M., Brahmea whitei a 20 M., Catocala actaea (Japan) «2,50 M., Catoc. jonasi (Japan) a 4,50 Mark. ss> (Cat. electa Eier x 25 Stück 80, sponsa 75, fraxini 50, elocata 40, nupta 30, Crat. dumi 75, yama-mai 150 Pf. ausser Porto. electa und sponsa nur bei Entnahme von elocata und nupta. F. Hoffmann, Kirchberg b. Koppitz 0.S. Bezugnehmend auf meine Inserate in voriger Nummer dieser Zeitschrift offerire ich 300 Eulen in 160 Arten wortr. 28 Art. Agrotis, 11 Mamestra, 7 Leucania, 10 Plusıa u. 7 Arten Catocala, je mehrere celsia, scita, maura, tirrhaea, dilecta, dardouini, rosea, paula etc. etc. für Mark 35.00 uder in 3 Theilen zu je 100 Exempl. in 50 Arten zu je 12.50 Mk. 125 Spanner in 60 Arten richtig bestimmt mit vielen besseren Sachen für Mark 12.50- 300 Tagfalter in 120 Arten wortr. cerisyi, rumina, apollo, delius, mnemosyne, apollinus, eupheno, euphe- noides, v. ausonia, 5 Colias, Rh. aspasia, 7 Polyommatus, 15 Arten Lycaena, 6 Melitaea, 1O Argynnis, ll Arten Erebia etc. etc. für Mark 27.50, oder in 3 Theilen zu je 100 Exemplaren in 40 Arten zu je 10 Mark und stehe mit ausführlichen Listen zu Diensten. Exoten, Schwärmer, Spinner vergriffen. Jahrg. der Entomol. Zeitschrift vom 1. 7. 89 an einzeln gebunden, für 750 Mark. Erich Herrmann, Frankfurt a. Oder, Oderstrasse |. ES” Tausch. Gespannte Falter von: Pap. podalirius, machaon, Van. antiopa, Arg. paphia, Melan. galathea, Sphinx pinastri, Deil. elpenor, euphorbiae, Dil. caeruleocephala, Agrotisdahlii, Hydr.nictitans, Thalpochares rosea und purpurina, Brephos nothum und puella, Plus. hochenwarthi, Acontia luctu- osa, Chariclea delphinii, Heliothis dipsaceus. Präparirte Raupen von: Arct. hebe, Arct. purpurata, Uossus cossus, Dasch. selenitica, Ocn. dispar, Bomb. castrensis, neustria, rubi, Dil. caeruleocephala, Acron. psi, Agr. c-nigrum. stigmatica, excla- mationis, Mam. brassicae, Mis. oxyacanthae, Caradr. alsines, Orth. macilenta, Xanth. fulvago. Nehme dafür Falter von Deiopeia pulchella, Moma orion, Cue. argentea, Callig. miniata, Gnoph. rubricollis, Emmelia sulphuralis, Zygaenen und Sesien. Nehme auch mehrere Exemplare von einer Art im Tausch. Lehrer Robert Lohse Gablenz b. Chemnitz. Verlag von P. Wytsman, 79 Rue Newve, brüssel. Neue Ausgabe von J. Hübner: Exotische Schmetterlinge von W. F. Kirby. Das Werk erscheint in Lieferungen mit je 10 handcolorirten Tafeln. BI” Jede Lieferung 8 Mark. a Preis des ganzen Werkes: 525 Mark. BI Probetafeln und Liste der Sub- scribenten gratis und franco auf Verlangen. Atheilige Netzbügel! Vorjährige Construction, per Stück 1 M., mit Gazenetz 1,60 M., mit gutem engl. Tüllnetz 2,00 M. Diesjährige neue Con- struction: Tülle aus Eisen, sehr leicht, sauber und standhaft, nichts gelöthet, 20 Pf. höher als obige Preise, gegen Einsen- dung des Betrages franko überallhin. Schöpfer, 4theil., 2,00 M. excel. Porto, empfiehlt Th. Nonnast, Habelschwerdt, Schl. H. Redlich. Nachfolgende Lepidopteren Tansch abzugeben: 3 betulae, 11 virgaureae, 4 hippothoe&, 10 dorilis (circe), 9 levana, 34 ab, prorsa, 14 ab. porrima, 22 c-album, 4 urticae, 87 io, 11 atalanta, 26 cardui, 4 maturna, 3 aurinia (artemis), 8 cinxia, 10 didyma, 8 dietynna, 12 athalia, 8 selene, 8 euphro- syne, 6 pales, 4 dia, 5 ino, 4 lathonia, 2 galathea, 5 aethiops, 4 alcyone, 8 semele, 5 aretliusa, 3 aegeria, 3 janira, 3 hype- rantlıus, 3 arcania, 5 pamphilus, 5 alceae, 6 thaumas, 3 lizustri, 10 pinastri, 23 euphorbiae, 6 tiliae, 20 populi, 5 stella- tarum, 18 pruni, 10 pilosellae, 8 trifolii, 15 lonicerae, 23 ab. berolinensis, 4 fili- pendulae, 28 phegea, 4 mesomella, 11 complana, 4 quadra, 8 striata, 9 cribrum, 5 russula, 2 dominula, 19 villica, 9 tuli- ginosa, 8 luctifera, 5 mendica, 45 lubrici- peda, 5 zatima, 22 menthastri, 4 urticae, 3 cossus, 60 Limacod. testudo, 2 antiqua, 3 pudibunda, 4 salicis, 9 chrysorrhoea, 5 similis (auriflua), 9 dispar, 8 castrensis, 4 lanestris, 3 catax (everia), 8 quercus, 4 potatoria, 4 ilicifolia, L_ versicolora, 3 pyri, 4 pavonia, 2 yama-mai, 18 falcataria, 12 curvatula, 12 vinula, 3 dromedarius, 20 camelina, 20 ab. giratfina, 20 bucephala, 4 curtula, 8 anachoreta, 4 pigra, 9 or, 9 caeruleocephala, 6 nervosa, 4 leporina, 2 aceris, 2 megacephala, 11 tridens, 13 psi, 2 menyanthidis, 6 auricoma, 3 ramieis, 3 orion, 3 augur, 3 pronuba, 8 ab. innuba, 8 orbona, 45 triangulum, 5 candelarum, 6 c-nigrum, 42 putris, 6 tritiei, 11 vestigialis, 8 praecox, 4 leu- cophaea, 4 contigua, 11 dissimilis, 7 brassicae, 36 persicariaec, 1S ab. unicolor, 4 splendens, I2 genistae, 11 trifolii (chenop.), 7 capsincola, 11 aprilin, 6 virens, 3 atriplicis, 3 lucipara, 22 typica, 15 celsia, 2 ochracea (flavago), 2 cannae, 26 arundinis (typh.), 10 ab. traterna, 17 obsoleta, 5 l-album, 8 turca, 4 morpheus, 4 quadripanet., 6 alsines, 5pyramidea, 6piniperda, Stulvago, 2 vaceinii, 5 furcifera, 13 vetusta, 4 scrophu- lariae, 5artemisiae,$Sgamma, 23myrtilli,ö mi, 1 elocata, 4 nupta, 4 grossulariata, 2u trimaculata, 5 pusaria, 5 wargaritaria, 3 autumnaria, 10 liturata, 6 marginaria, 4 sind im hirtarius, 11 betularius, 12 roboraria, 4 luridata, 14 atumaria, 6 limitata, S juni- perata, + fluctuata, + qualritasciar., + albicillata, 20 bilineata, 3 berberata, 12 innotata, 1 cecropia, 8 Bomb. mori, 4 Mam. pisi, 22 rhamni (Rhod.) H. Runge, Berlin O. 34, Frankturter-Allee 7. k. Friedländer & Sohn, Berlin NW., Carlstrasse 11. Soeben erschien: Welche Thiere aus der Insektenwelt sind dem Schutze der Forstleute, Landwirthe und Gärtner sowie der allgemeinen Berücksichtigung zu empfehlen und warum? Eine vom Internationalen Entomologischen Verein gestellte Preisfrage. Beantwortet von Dr. O0. Taschenberg, Professor an der Universität Halle. Mit 23 Abbildungen. Preis 60 Pf. Eiergelege von Bomb. catax (everia) aus dem Freien von Aesten, per Gelege 1 M. 50 Pf., Porto extra. Tausch gegen besseres Zuchtmaterial erwünscht. Friedrich Georg, Giessen (Hessen). Tausche gegen Falter, Puppen u. Eier: P. podalirius, machaon, dito mit rothem Fleck am Vorderrande der Hinterflügel, A. crataegi, P. brassicae, A. cardamines, C. hyale, Th. rubi, P. virgaureae, L. coridon, argus, cyllarus, V. atalanta, A. selene, pales, S. aleyone, D. vespertilio, euphorbiae, elperor, porcellus, L. muscerda, A. caja, villica, purpurata, hebe, S. luctifera, zatima, H. hecta, L. salicis, P. chrysorrhoea, similis, B. castrensis, trifolii, quercus, L. potatoria, pruni, ilicifolia, E. versicolora, S. spini, pavonia, A. tau, D. curvatula, L. camelina, palpina, N. russula, Ph. bucephala, P. pigra, G. derasa, 1. batis, C. duplaris, or, A. flavicornis, D. caeru- leocephala, A. aceris, megacephala, tridens, psi, rumicis, B. olgae, A. augur, obscura, pronuba, innuba, orbona, triangulum, xanthographa, rubi, dahlii, festiva, plecta, simulans, putris, exclamationis, nigricans, tritici, ypsilon, segetum, corticea, vestigialis, prasina, occulta, N. popularis, M. nebulosa, thalassina, dissimilis, brassicae, oleracea, genistae, dentina, trifolii, reticulata, capsin- cola, cucubali, D. aprilina, M. oxyacanthae, L. virens, H. porphyrea, adusta, furva, abjecta, lateritia, monoglypha, lithoxylea, sublustris, basjlinea, rurea, v. alopecurus, didyma, v. nictitans, v. leucostigma, strigilis, v. aethiops, D. scabriuscula, ©. polyodon, T. atriplieis, E. lucipara, B. meticulosa, N. typica, H. leucostigma, ab. fibrosa, G. ochracea, N. geminipuncta, L. impura, impudens, pallens, obsoleta, comma, coni- gera, l-album, albipuncta, lithargyria, turca, R. tenebrosa, A. pyramidea, (. selini, T. gothica, pulverulenta, stabilis, gracilis, incerta, ab. fuscata, munda, P. piniperda, M. oxalina, D. fissipuncta, O. lota, eircellaris, helvola, litura, X. flavago, fulvago, ocellaris, ©. vaccinii, S. satellitia, S. libatrix, X. socia, furcifera, ornitopus, C. vetusta, exoleta, ©. umbratica, argentea, P. samma, chrysitis, Ch. unibra, A. 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Augustin, Gotha. BE ] om Ware Tischlermeister, Berlin SO., Muskauerstr. 34. el Etablirt 1378. —()— Etablirt 1878. Liefert als Specialität: Insektenkästen mit Torf ausgelegt und sauber überklebt, Kaupenzuchtlsästen, Spannbretter, in bester Qualität, Schränke für Insektenkästen, in jeder Holzart und jeden Styls bei soliden Pr:isen. Lieferant des Königl. Museums, des Internat. Entomolog. Vereins und der höheren Schulen Berlins. Preis-Courant: 50 x 41!, a4 M. 50 Pf. 42 x 361, &4M. — Pf. 41 X 285), & 3 M. — Pf. Verstellbare Spannbretter a Dtzd. 6 M. 75 PE£. Die Einrichtung ganzer Museen wird übernommen. ; Kästen Redaktion: M. Euchler. Selbstverlag des internat. entomol. Vereins. Auslieferung im Buchhandel durch Hugo Spamer-—Berlin. Druck: H. Scholz (E. Fechner’s Buchdruckerei) in Guben. Vorsitzender: H. Redlich, Guben. Kassirer: Lehrer Paul Hoffmann, ebenda. Schriftführer: M. Euchler, ebenda. Bibliothekar: Lehrer Calliess, ebenda. 15. März __15. März 1895. N ) _EnomoLOBISCH; Zeırsch Contral-Dr gan des Entomologischen 24, VIII. Jahrgang. En m So zn FT Internationalen Vereins. a eogahen unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal. Insertionspreis pro dreigespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder haben in entomologischen Angelegenheiten in jedem Vereinsjahre 100 Zeilen Inserate frei. Inhalt: Zum Kapitel: Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. — Zur Farbenänderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. — Velleius dilatatus. -- und Tausch. — Quittungen. -— Neue Mitglieder. - VOSSE Angelegenheiten. — Kleine Mittheilungen. — Anzeiger für Kauf - Briefkasten. — Jeder Nachdruck ohne Erlaubniss ist untersagt. — Fe Zum Kapitel: Farbenveränderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. Bei meiner mehrjährigen Thätigkeit als Anilinfarben- Chemiker lag es nahe, dass ich als Lepidopterolog eine Untersuchung der Schmetterlingsfarben in meinen Musse- ftunden betrieb. Ich habe in erfter Linie meine Unter- suchungen auf die Farbftoffe als solche ausgedehnt. Nach längeren Versuchen ift es mir gelungen, die meiften Farbftoffe den Flügeln d. h. den Schuppen zu extrahiren. Eine Trennung der einzelnen Farbftoffe wurde weiter Bei dem ferneren Studium zeigt es sich, dass selbft einfarbige Flügel, z. B. von R. rhamni, aus ver- schiedenen Farbftoffen beftehen. Ich will mir die Aus- führungen meines Untersuchungsplanes, nach welchem ich schon 3 Jahre arbeite, in Hinweisung auf die Er- fahrungen, welche Herr Prof. Dr. Standfuss gemacht hat, vorbehalten. Ich glaube aber doch, den Herren, welche sich mit den Flügelfärbungen beschäftigen wollen, einige kleine Winke geben zu können. verfolgt. Zunächft möchte ich einige in Betracht kommende Einzelheiten aus der Zuschrift des Herrn Dr. Heissler berichtigen. Bei der Einwirkung von Salzsäure auf Kaliumpermanganat entwickelt sich, wie Herr Dr. Philipps richtig angiebt, Chlor nach folgender Gleichung: 2KMn0,+16HC1=2KCl+2MnCl, +8H,0 +5Cl, Bei niederer Temperatur oder Mangel an HCl bildet sich ev. CIOH unterchlorige Säure als Nebenprodukt:- Dies freiwerdende Chlor, welches im statu nascendi d.h’ im Augenblick des Entftehens bedeutend ftärker wirkt’ trifft auf die Essigsäure und kann auf dieselbe nach zwei Richtungen einwirken. Es können sich entweder die Verbindungen CH,Cl— COOH, CHCL,— COOH, CCl3s— COOH oder CH,;,— COCl bilden. Die Bildung der letzteren ift fraglich, da das Acetylchlorid sich zu leicht mit Wasser zu CH,COOH und HCl umsetzt Da alle diese Verbindungen bei gewöhnlicher Tempe- ratur feft sind, so hat augenscheinlich das KMnO, weiter oxydirend gewirkt und vielleicht das Phosgengas CO-Cl, gebildet. Sobald ich die nöthige Zeit habe, werde ich den Körper untersuchen, der nach Herrn Dr. Philipps Angabe entfteht. Fragt es sich nun, wie kann ein Körper auf den Farbftoff einwirken, so ift zunächtt feftzuftellen, wo findet sich der Farbftoff und wie verhält er sich gegen die gewöhnlichften Reagentien ? Der Farbftoff findet sich mit äusserst seltenen Aus- nahmen nie in der Chitinhaut der Flügel, schliesslich in den Schuppen. In letzteren liegt er in den verschiedenften Anordnungen und in buntester Mischung der Nuancen theils an der Oberfläche, theils tiefer im Innern. Zieht man zuerft den oberen Farbftoff ab, so bleibt der schwer zu extrahirende innere (meift weissgrau mit Uebergängen nach roth oder grün) zurück. Diese Farbftoffe reagiren, soweit ich bis jetzt mit der Isolirung gekommen bin, meiftens neutral, sauer. Einige rothe Farbftoffe, z. B. von villica, enthalten Chlor, also jedenfalls ist er ein salz- saures Salz. Beim Erhitzen auf höhere Temperatur tritt bei einigen Zersetzung ein, Säuren und Basen wirken mehr oder weniger ver- färbend ein. Ein häufiger Umschlag ift bei verschiedenen Farbftoffen die Bildung einer rothbraunen Färbung mit Salzsäure. Benzylchlorid, Acthylchlorid u. s. wechsel nach dunkleren Tönen hervor. im Bombenrohr gesättigt und erhitzt bleibt ein Theil der Farben unverändert, andere geben prächtige goldgelbe, carmoisinrothe Färbungen. Das Blau der Vanessa io, aus mindeftens acht verschiedenen Farben beftehend, sondern aus- wenige schwach w. bringen Farben- Mit Salzsäure wird schön moosgrün. Oxydationsmittel bilden meiftens dunkle harzige Produkte; Reduktionsmittel bewirken allseitig Entfärbung. Bei letzterer geht beim Uebertreiben mit Wasserdampf ein Oel über, welches nicht Anilin ift. Die Untersuchungen dieser Produkte geben einen Weg, um die chemische Zusammensetzung der Farbftoffe zu ermitteln. Ich habe zu letzteren Versuchen vorläufig in der Annahme, dass sämmtliche Farbftoffe einer grossen Gruppe angehören, die Schuppen der in Anzahl geköderten Eulen benutzt. Natürlich wird eine Untersuchung eines jeden Farbftoffes für sich von mir vorgenommen werden, um ein wissen- schaftlich werthvolles Ergebniss zu erlangen. Am: interessantesten sind die Farbftoffe der Apa- turiden, die ich eingehend untersuche. So haben z. B. ilia und ab. ciytie dieselben Farbftoffe; es findet sich aber kein blaueı Farbftoff vor, sondern gelbe, grüne, rothe und schwarze; wie das quantitative Verhältniss ift, hoffe ich später angeben zu können, da diese Farben sich sehr leicht fraktionirt fällen lassen mit CaCls», Tannin und Alkali. Es sind bei ilia und ab. clytie die Farben der Flügel jedenfalls veranlasst durch ver- schiedene Zusammenlagerung der Farbftoffe und durch die Lagerung der gefärbten Schuppen. Die weissen Farben sind auch zusammengesetzte Farben und für Farbenveränderungen am günstigsten zu untersuchen. Ich kann den Versuchen nach Herrn Dr. Philipps kein wissenschaftliches Interesse beimessen; sie bleiben immer eine gewisse angenehme Spielerei. Denn es ift klar, dass die chemischen Mittel, welche wir zur Farben- verändeiung benützen, sicher nicht bei der natürlichen Bildung der Farbstoffe in Betracht kommen, da selbst unsere einfachen Säuren und Basen schon ganz verdünnt, das Absterben des thierischen Lebens bewirken. Wir haben in der thierischen und pflanzlichen Zelle eben eine Kraft vor uns, welche grosse chemische Wirkungen ausüben kann, die wir in ihrer Einfachheit mit chemischen Mitteln bis jetzt noch nicht erreichen können und deren ganze Wirkung uns noch unbekannt ist. Denjenigen Herren, welche Versuche mit Flügel- ‘färbungen ausführen wollen und irgend welche Rath- schläge chemischer Natur wünschen, bin ich gern bereit, solche, soweit es mir möglich ist, zu ertheilen. E. Puhlmann, dipl. Chemiker. Zur Farbenänderung bei Schmetterlingen auf chemischem Wege. Die Ausführungen des Herrn Dr. med. L. Heissler in No. 22 der Entomologischen Zeitschrift veranlassen mich zu nachfolgender Entgegnung. 1. Herr Dr. Heissler sucht in seinen Ausführungen zu widerlegen, dass in unserer Atmosphäre keine chemischen Verbindungen entstehen können, resp. nicht vorhanden seien, wie solche zu einer Farbenänderung der Falter, wie ich erwähnte, nothwendig wären. Herr Dr. Heissler sagt wörtlich: »solche oder ähnliche Verbindung ist in der Luft ein-« »fach nicht enthalten. Wo sie etwa zufällig in dieselbe« »gelangen sollte, erfährt sie. sofort eine solche Ver-« »dünnung, dass von einer Wirkung auf die Farbe zufällig« »vorhandener Falter nicht die Rede sein kann.« »Lediglich das Licht allein, die Aetherwellen rufen die« »Farbenänderungen hervor.« Hierauf muss ich erwidern, dass der Aether ein den ganzen Weltraum wie alle Körper 'erfüllender bis heute uns noch nicht genügend bekannter Stoff ist; wir wissen also noch gar nicht, was es mit diesem für eine Be- gar 200 wandniss hat, und haben bisher die Hypothese aufgestellt, dass jener unbekannte Stoff sich in einer Wellenbewegung befindet und der Schlag dieser Wellen unser Auge trifft. Von einer chemischen Wirkung dieses Stoffes kann darum vorläufig gar nicht die Rede sein. Eine solche müssen wir aber annchmen, wenn, wie es ja I'hatsache ist, Falter, seien es tote oder lebende, längere Zeit dem Tageslicht ausgesetzt, ihre Farben verändern; das heisst, dass dieselben heller oder dunkler werden, resp. ganz andere Farbentöne als die ursprünglichen entstehen. Dass die Grundstoffe zu solchen chemischen Ver- bindungen in der Luft resp. dem Sonnenlichte vorhanden sind, ist ja hinlänglich durch das Sonnenspectrum (Frauenhofer’sche Linien etc.) erwiesen. Es ist daher wohl die Annahme gerechtfertigt, dass lediglich die chemischen Lichtstrahlen eine Farben- änderung hervorrufen, abgesehen von etwaigen Licht- brechungen (schillern). Des Weiteren muss ich Herrn Dr. Heissler des Widerspruchs insofern bezichtigen, als er selbst in einem späteren Absatze seiner Ausführungen zugesteht, dass bei den Pieriden die Sache anders liege und bei diesen die Veränderung der Farben auf einem chemischen Vorgange in der Luft wohl beruhen möge. Weshalb soll nicht auch ein ganz ähnlicher chemischer Vorgang bei allen übrigen Faltern vor sich gehen, und weshalb stellt Herr Dr. Heissler bei noch sehr unbekanntes Medium als Ursache der Aende- letzteren ein uns rung auf! Die Wirkung der chemischen Lichtstrahlen (Violett im Spectium) der Sonne liegt ja doch weit näher und hat Anspruch auf grössere Wahrscheinlichkeit als die Wirkung der Aetherwellen. 2. Herr Dr. Heissler Absatz 2: »Des Weiteren ist von der Wirkung des Chlors die« »Rede. Wie sich aber dasselbe durch Zusatz von Salz-« »säure zu übermangansaurem Kali entwickeln soll, ist« sagt in seinem Aufsatze, »unverständlich. Wo soll letzteres eigentlich herkommen ?« Hierauf habe ich zu erwidern: In meinem Aufsatze in No. 21, Absatz 3, Seite 178, stehen ausdrücklich die Chemikalien angeführt, welche Herr Dr. Philipps in Cöln wie auch ich zu den Versuchen angewandt haben, und heisst es an dieser Stelle wörtlich: »Es, scheint, dass in der Luft ähnliche chemische« »Verbiudungen entstehen, wie solche unter Einwirkung« »von Salzsäure auf übermangansaures Kali im Beisein« »von Eisessig sich bilden.« Aus diesen Worten ist aber doch nicht herauszu- lesen, dass sich übermangansaures Kali in der Luft be- findet. Dass sich Chlorgas bei Zusatz von Salzsäure zu übermangansaurem Kali im Beisein von Eisessig und Wasser entwickelt, ist eben ein Factum, welches ja der intensive Chlorgeruch während des Versuches beweist; dass dieses Chlorgas absolut frei ist, habe ich nicht be- hauptet. Herr Dr. Philipps sagt ja selbst in seinen Be- merkungen zu dem angeregten Thema in No. 22 der Zeitschrift, Absatz 2: »Es ist nicht statthaft, das Gemisch zur Gaserzeugung« »zu erwärmer, weil dadurch sich freies Chlorgas mit« »entwickelt. Ich halte das bei gewöhnlicher Temperatur« »sich entwickelnde farblose Gas für ein gechlortes »Produkt der Essigsäure« Ein Blick auf die Formeln der einzelnen Bestand- theile, die bei dem Versuche zur Verwendung kommen, bestätigt auch diese Behauptung. Zur besseren Orientirung gebe ich zum Schlusse die chemischen Formeln der verwend.ten Ingredienzien: IE], KaMnO,, C,H30) H,O Salzsäure. übermang. Kali. H) °’ Wasser. Essigsäure. Karlsruhe i. B., im Februar 1895. H. Gauckler, Maschinen-Ingenieur. Velleius dilatatus. Vor noch nicht langer Zeit ist in der Vereinszeit- schrift über Vorkommen, Fang und Zucht von Velleius dilatatus angefragt worden. Ich sehe mich in der an- genehmen Lage, den verehrten Herren Coleopterologen Näheres hierüber mitzutheilen. Eine in Frankreich er- scheinende Zeitschrift hat mir die nöthigen Aufschlüsse über diesen Punkt gegeben und zwar auf cine Anfrage meinerseits, da ich schon selbst V. dilatatus gesucht und sogar Zuchtversuche mit Larven probirt habe, jedoch immer ohne Erfolg. Auf Grund eigener Erfahrungen, sowie gestüzt die schon früher in dieser Sache von Herrn Rouget machten Mittheilungen, giebt Herr Viturat in einem diegenen Artikel als Fundort dieser seltenen Käferart hohle Bäume an, in welchen mehrere Jahre nacheinander Hornissen genistet haben. Als ergiebige Fangzeit be- zeichnet er die zweite Hälfte des Juli. In Betreff der Larven sei es rathsam, dieselben zur Zucht erst im Oktober einzusammeln und sammt dem Nestmulm in hölzerne Gefässe, besser noch in Blumentöpfe zwecks der Verpuppung zu bringen. Im nächsten Sommer schlüpfen dann die vollkommenen Insekten. Endlich theilt der betreffende Autor noch einige Rathschläge mit über Art und Weise, wie man die Hornissen während der Zeit, die die Untersuchung des Nestes beansprucht, unschädlich machen kann. Wer jedoch hierüber Aus- führlicheres wünscht, wende sich an den Verleger ge- nannter Zeitschrift (E. Barthe, Narbonne, Foss&s, France), der ihm bereitwilligst die betreffende Nummer einsenden wird. Diese Gelegenheit benutze ich, um deutsche Sammler und Naturalienhändler auf die Miscellanea entomologica als monatliches Organ der Entomologen aus allen Welt- theilen aufmerksam zu machen, auf ge- ge- 2) rue des Das Blatt erscheint seit 1894 in zwei getrennten Auflagen, wovon die eine in französischer, die andere in deutscher Sprache. Später, sobald es die Verhältnisse erlauben, werden noch Auf- lagen in anderen Sprachen dazu kommen. Der laufende Jahrgang bringt u. a. in deutscher Uebersetzung ein Werk von Dr. Constant Houlbert, betitelt: Natürliche Beziehungen und Phylogenese der Hauptfamilien aus der Käferordnung, das die Insekten-Börse lobend besprochen hat. Als Mitarbeiter zählen die Miscellanea Männer wie roissandeau, den weltberühmten Coleopterologen. Auch deutsche Namen finden in dem Verzeichniss des Studienausschusses, dessen Mitglieder die unentgeltliche Bestimmung von Insekten aller Ordnungen übernehmen, die ihnen seitens der Herren Abonnenten franco einge- sandt werden. Als fernere Begünstigung haben letztere in Tauschangelegenheiten das Recht auf sechs Zeilen Frei- Inserate und zwar in jeder Nummer der deutschen sowie der französischen Auflage. wir 201 Endlich bietet besonders die französische Auflage den Herren Händlern Gelegenheit, reichen Absatz für Naturalien und Sammelrequisiten zu finden, da bekanntlich in Frankreich nur zwei Naturaliengeschäfte bestehen. Der jährliche Abonnementspreis beträgt nur 4 Mark. Ein Mitglied des Entomolog. Vereins. Vereinsangelegenheiten. Die Feier des 80. Geburtstages Bismarcks betreffend. Von einigen Mitgliedern sind die von mir in obiger Sache gemachten Mittheilungen falsch aufgefasst worden. Es ist doch mehr als selbstverständlich, dass die Ausführung der von mir gefassten Idee jedem Einzelnen völlig freisteht. Wer aus irgend welchen Gründen an dem Glück- wunsche sich nicht betheiligen kann, nun, der unterlässt es eben. Ganz unbegründet aber ist die von einem Herrn er- folgte Auffassung, es könne die Gratulation als eine politische Demonstration angesehen werden. Unser Glückwunsch gilt nicht dem Staats- manne, nicht dem Politiker, sondern dem Manne, welcher den Entomologen aller Länder zum freundschaftlichen Verkehr die Wege geebnet hat. Ich möchte also hier noch ausdrücklich hervorheben, dass nicht der Verein als solcher die Gratulation be- wirken will, sondern dass in Ausführung meines Vor- schlages nur jedem Mitgliede die Gelegenheit geboten werden soll, als internationaler Entomologe den Einer des deutschen Reiches anlässlich seines 80, Ge- burtstages in sinniger Weise zu beglückwünschen. Wo also die sämmtlichen Exemplaren der heutigen Nummer beigelegte Festpostkarte nicht den Ansichten des Herrn Empfängers entspricht, wolle solche einfach bei Seite gelegt werden. Eines jeden Mannes Ucberzeugung ist mir heilig, und ich bitte dringend, dieser harmlosen Sache nicht durch gekünstelte Deutelei eine Bedeutung zu geben, an die zu denken mir fern gelegen hat. Bemerkt wird noch, dass die Frankirung der Karte als »Postkarte« zu erfolgen hat. H. Redlich. Kleine Mittheilungen. Es wird gewiss manches Mitglied interessiren, zu hören, dass Mülhausen i. Elsass auch einen entomo- logischen Verein besitzt. Derselbe wurde voriges Jahr gegründet und zwar als erster derartiger Verein des Ober-Elsasses. Zweck des Vereins ist gegenseitige Mittheilungen über Zucht und Sammlung von Insckten der Mülhauser Gegend, und sollen diese vom Schrift- führer notirten Mittheilungen zur Grundlage eines Kata- logs der elsässischen Fauna dienen. Vergangenen Jahres, welches doch kein einigermassen gutes Sammeljahr war, wurden von Mitgliedern gegen 25 Arten Falter gefunden, die bisher noch in keinem Lokal-Katalog erwähnt sind, gewiss ein Beweis, dass sich in dortiger Gegend noch ein ziemlich grosses Arbeits- feld befindet und wissenschaftliches längst empfundenes Bedürfniss war. Auch verfügt der Verein, Dank der Uneigennützigkeit mehrerer Mitglieder, schon über eine ansehnliche stehen demselben Lepidopterologen Coleopterologen mit That und Rath bei, so dass der ein Sammeln ein Anzahl Lehrbücher und erfahrene und Mülhauser Entomologen-Verein auf ein schönes Gedeihen hoffen kann. Möge derselbe blühen und sein vorgestecktes Ziel mit Eifer und Beharrlichkeit verfolgen und erreichen. Anzeiger für Kauf und Tausch. Vom 8. April d. ]. ab wird wiederum der »An- zeiger für Kauf und Tausch« in gleicher Weise wie in den Vorjahren zur Versendung kommen. Für diejenigen Mitglieder, welchen diese Einrichtung noch unbekannt ist, diene folgende Erklärung: Der »Anzeiger« in Verbindung mit dem Inse- ratentheile der Entomolog. Zeitschrift hat den Zweck, Anerbietungen von Zuchtmaterial, jedoch nur von solchem, während der Monate April bis August wöchentlich zu ermöglichen. Die Versendung erfolgt am 8. und 22. der ge- nannten Monate Mittags. Unter der Voraussetzung, dass die Betheiligung an dieser, einem allseitig gefühlten Bedürfnisse Rechnung ‘tragenden Einrichtung wiederum genügend gross sein wird, soll die Herstellung, sowie die Expedition des »Anzeigers« in der in den vergangenen Jahren beobachteten Weise stattfinden. Die regelmässige Versendung des »Anzeigers« erfolgt nur an solche Mitglieder, welche dies be- antragen und die Kosten (1 M., Ausland 1,20 M. für alle 10 Nummern) der Anmeldung in Briefmarken beifügen. Die Anzeigen werden von allen Miit- gliedern, sowie von ausserhalb des Vereins stehenden Züchtern kostenlos aufgenommen, müssen jedoch spätestens am S. bezw. 22. eines jeden Monats früh 7 Uhr in meinen Händen sein. Bei jeder Anzeige ist von Vereinsmitgliedern oben übersichtlich anzugeben, ob Inhalt nur für den Anzeiger, oder noch ausserdem zur Uebernahme in die Entomologische Zeitschrift bestimmt ist. Da wegen der äusserst weit ausgedehnten Aufnahme- frist ein Correcturlesen nicht stattfinden kann, so zs/ zm eıgenen Interesse der Einsender grösste Deutlichkeit der Schrift Hauptbedingung. Nur Anzeigen, welche diesen Anforde- rungen “entsprechen, finden Aufnahme. Die Inserate selbst müssen so kurz und klar als möglich ge- halten sein, z. B.: Eier von L. populifolia & Dtzd. . . . Pf. N. in N. Abonnements erbitte möglichst frühzeitig; Nach- lieferung bereits erschienener Nummern findet nicht statt. FH. Redlich, Guben. Quittungen. Für das Vereinsjahr 1894/95 gingen ferner ein: Der volle Jahresbeitrag mit 5 M. von No. 79 408 608 656 786 1291 1296 1320 1400 1444 1568 1617 1758 und 1786. Der Beitrag für das 1. Halbjahr mit 2,50 M. von Nov. 1590 und 1718. Zur gefälligen Beachtung! Melan. syllius 20 Pf., 202 Der Beitrag für das 2. Halbjahr mit 2,50 M. von No. 67 95 130 177 232 363 386 481 669 804 828 831 841 912 949 951 1027 1047 1053 1128 1130 1156 1170 1226 1269 1276 1347 1373 1433 1454 1481 1513 1526 1576 1578 1510 1614 10616 1631 1638 1641 1652 1661 1715 1751 1752 1753 175+ 1755 1756 1757 1759 1760 1761 1762 1764 1766 1767 1779 und 1785. No. 1765 9 Mark. Der Beitrag für das 3. Vierteljahr mit 1,25 M. von No. 1769 1770 1771 1772 1773 1774 1776 1777 1778 1780 1781 1782 1783 1784 und 1787. f Das Eintrittsgeld mit 1 M. von No. 1751 1752 1753 1754 1755 1756 1757 1758 1759 1760 17€1 1762 1764 1765 1766 1767 1769 1770 1771 1772 1773 1774 1776 1777 1778 1779 1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 und 1787. Für das Mitglieder-Verzeichniss von No. 949 und Von 1759 je 50 Pf. Von No. 1526 45 Pf. Von No. 177 841 und 1276 je 30 Pf. Von No. 669 20 Pf. Als Rest aus dem Vorjahre von No. 786 1,25 M. Von No. 1617 2,25 M. " Guben, Kastaniengraben 8, Der Kassirer den 22. Februar 1893. Paul Hoffmann. Neue Mitglieder. Vom 1. Januar 1895 ab. No. 1797. Herr Rud. Friedrich, Monteur, Bierhalle Seehof, Rorschach, Schweiz. No. 1798. Herr P. Endrass, Kgl. Hauptzollamtsoffizial, Passau, Bayern. Briefkasten. Herrn W. So lange keine warme Witterung eintritt, lassen Sie populifolia und pruni noch ruhig in ihren Winterquartieren. Erst wenn Weide und Prunus padus Blatt-Knospen treiben, können Sie kleine Zweige davon als Futter ein- stellen. RS Herrn ?. Stellen Sie das Cyankaliglas einige Stunden in die Sonne. Der Gips lässt sich dann mittels eines Stemmeisens ziemlich leicht entfernen. Sie haben übrigens nur nöthig, einen kleinen Theil fortzunehmen. In das ausgemeisselte Loch schütten Sie frisches Cyankali und vergiessen dasselbe dann mit flüssigem Gips. R. Epin. pasiphae | gespannter Insekten erfolgt nur unter Naeh $ 3 des Statuts ist in der ersten Hälfte des Monats April der Jahresbeitrag einzusenden ! No. 2 der Entomologischen Zeit- schrift wird nur an die Mitglieder versandt, welche ihren Verpflichtungen nachgekommen sind. Zur Vermeidung von Verzögerungen und unliebsamen Reelamationen wolle deshalb für reeht baldige Begleichung der Beträge Sorge getragen werden. H. Redliech, m Vereinslager. Palaearctier, gespannt, in Teinen Stücken. Thais rumina g' 75 Pf. @ 1 M., Anthoch. belemia 50 Pf., Anth. tagis IM., Lycaena baetica 50 Pf., theophrastus 75 Pf., corydonius 40 Pf., nivescens 60 Pf., me- lanops 59 Pf., Erebia zapateri 75 Pf., frischen, 15 Pf., Coen. dorus 25 Pf., Satyrus fidia 50 Pf., Argyn. pandora 75 Pf., Melan. lachesis 20 Pf., Melit. desfontainii 1,25 M., Sesia chrysidiformis 1,25 M., himmighoffeni 2,50 M., Heterog. penella 50 Pf, Zye. albicans 50 Pf., sarpedon g' 25 Pf. 2 45 Pf., Emydia chrysocephala 75 Pf., Ocnog. baetica & Paar 3 M., Nola chlamitulalis a 40 Pf., Psyche lorquiniella 1 M., Stygia v. rosina ä Paar 10 M., Metoptria mono- gramma a 75 Pf., Thalpoch. candidana 40 Pf., parva 40 Pf., A;yrotis flavina 6 M., Cleoph. dejeani 1,50 M., Metopoc. felicina 5 M., Phorodesm. plusiaria 2 M., Acidal. litigiosaria 1,25 M., Phasiane scutularia 75 Pf., Anthometra plumularia 5‘ 60 Pf., 2 1,50 M., Fidonia megearia 2 M., Saturn. hybrid. Emilia 30 M. Einsendung von Verpackungsgefässen sehr erwünscht, andernfalls für solche 60 Pf. berechnet werden müssen. Versendung Werthsdeclarativun (Porto 35 bez. 60 Pf.) 92 sind nur bei den Arten vorhanden, wo solches besonders angegeben. Dütenfalter: Von den in den früheren Nummern angezeigten Java-Paltern und Käfern ist noch grösserer Vorrath Ferner an Indiern: Pap. paris 5‘ 80 Pf., ganesa g‘ 80 Pf., arcturus 5‘ 2,50 M., astorion Y‘ 75 Pf., rhetenor 5‘ 1 M., proteror Y' 1 M., evan & 2 M. 50 Pf, gyas d' 2 M., anthicrates 1,50 M., Parn. sglacialis 1,50 M., Brahmea whitei 20 M., Armand. lidderdalii a 22 M. Neu: Pap. bootes g' 9 M., imperialis ' 4 M., 2 10. M. Mexico-Sendung ! Vorerst sollen die Falter, in Centurien (100 Stück, zum Theil bestimmt, in min- destens 30-40 Arten) zur Abgabe kommen. Teinop. Es wird auf möglichst gute Qualität Rück- sicht genommen werden. Preis der Centurien exel. Porto und Ver- packung 15 M., eine halbe Centurie 8 M., 25 Stück 4 M. Jede ganze Centurie enthält u. a. 1 Thecla imperialis, 1 Morpho laörtes, 1 Protop. rusticd und andere gute Arten. Ferner : Orocodileier a 1,50 M., Taran- teln mit Erdbau 2 M., Scorpione, sehr grosse & 1 M., kleine a 30 Pf, Samen (Schlingptlanzen, Ziersträucher, mexikan. Bohnen u. s. w.) die Portion 50 Pf., Crocodil- zähne ä 30 Pf., Seeigel mit Bau 50 Pf., Puppen (Art hier nicht bestimmbar, ver- muthlich ein sehr grosser Spinner) a 80 Pf. Porto und Verpackung besonders. Die übrigen Sachen können erst später zum Verkauf kommen. Vereinslager. Ethnographische Sammiunng. Grosse Sammlung von Waffen, Schmuck- sachen, Hausgeräthen u. s. w. der ver- schiedensten wilden Völker. (Südsee, Neu- Guinea, Samoa, Salomons-, Fidschi-Inseln u. Ss. w.) Auf hiesigen Antrag sind die Sachen vom Besitzer bereitwilligst dem Vereins- lager zum Einzelverkauf an die Mitglieder überlassen worden. Die Preise sind für diesen Zweck ganz ausserordentlich ermässigt worden. Es bietet sich somit Gelegenheit, hoch interessante Wanddecorationen, Raritäten und Schaustücke für einen sehr geringen Preis zu erwerben! Aus dem mehrere Hundert Nummern umtassenden Katalog seien genannt. Bogen mit Pfeilen, Speere, Dolche, Schwerter, Trommeln, Tanzmasken, Keulen, Koptputze, Halsschmuck, Bootsmodelle, Pfeiffen, Fetische, Götzen, Schilde, Angeln, Hüte, Fächer, Pfeilköcher, Messer u. v. a. Reflectanten würde ich folgendes Ver- fahren vorschlagen: Es ist Höhe des auf- zuwendenden Betrages und Zweck anzugeben, welchem die zu kaufenden Gegenstände dienen sollen (Wanddecoration oder Schau- stücke). Hiernach würde dann von hier geeignete Auswahl getroffen werden und sodann entsprechende Mittheilung statt- finden. Bemerkt wird, dass die Preise der einzelnen Gegenstände schon bei 1 M. be- ginner und nur bis zu 2) M. hinauf reichen, so dass z. B. für 20 M. schon eine inter- essante Collection zu haben ist. Zweck und Ursprungsland wird bei jedem Gegen- stande genau angegeben. Anfragen wolle Antwortmarke beigelegt werden. Vereinsiager. Dem Vereinslager sind Laternen, welche sich zum Nachtfang vorzüg- lich eignen, übertragen, und werden zum Preise von M. 4 pro Stück excl. Porto abgegeben. Die Laternen sind ele- gant gebaut, vernickelt und mit unzerbrech- lichem Mica-Oylinder versehen. Das Licht wird durch Federdruck so re- gulirt, dass die Flamme stets an derselben Stelle bleibt. Die Lichthülse kann in die Laterne ein- geschoben und letztere bequem in der Tasche getragen werden. - Permanenter BS> Vereins-Tauschverkenr. A Nen eingegangen sind folgende Arten, welche in der Liste vom 1. Januar 1895 — 208 — (siehe Extra-Beilage zu No. 20 der Ento- mologischen Zeitschrift) nicht verzeichnet sind: Papilio machaon, durch Einwirkung der Temperatur erzeugte Aberrationen 20 bis 50. Polyommatus v.eurybia 3.—. v. sub- alpina 8.16. Dycaena astrarche v. ar- taxerxes 15.—. Vanessa ab. porima 10. Melitaea iduna 10.—. Epinephele lycaon 2.3. Trochilium cerabroniforme 15. Zy- gaena ceynarae 8.10. Nola eicatricalis 8. Lithosia lurideola 6.—. Callimorpha v. romanovi 200.—. Arctia casta 15. Spilosoma v. borealis 30. Hepialuscarna 12.15. Psyche schiffermuelleri 40. Bom- by& castrensis 3. Saturnia hybr. emiliae —.600. Stauropus fagi 15.—. Notodonta trimacula 15. Cnethocampa processionea 4. Bryophila ftraudatrieula 8. Agrotis umbrosa 15. Agrotis lucernea ex Anglia 25. ditrapezium 8. Luperina v. imma- culata 15. Calamia lutosa 20. Plusia ni 25. Eupithecia insigniata 40. Botys octomaculata 5. fuscalis 4. Scoparia truncicolella4. Pionea forficalis4. Crambus chrysonuchellus 4. Penthina stibiana 5.—. flavipalpana 6.—. sellana 10. Grapho- litha compositella 5. aurana 8. Dichro- rampha petiverella 4.—. Argyresthia conjugella 4. cornella 6. mendica 4. Coleophora deauratella 6. fabriciella 12. Ornix guttea 4. Tinagma perdicellum 10. Butalis cuspidela 5. Laverna hellerella 8. Lithocolletis cerasicolella 3. kleemannella 3. strigulatella 3. faginella 3. corylifoliella 5. ulmifoliella 4. hee- geriella 4. Leioptilus tephradactylus 10.—. Platyptilia tesseradactyla 5. Osxyptilus didactylus 6. Paul Hofmann, Guben, Kastaniengraben 8. 6 Insektenschränke & 45 Mk., wie neu, sind mir zum Verkauf übergeben. Ferner Mitte März Catalog über eine grosse Sammlung Lucaniden. Cieindelen und Carabensammlung 4980 Arten 15340 Stück ohne jeden Tadel, 10 Schränke 5000 — 6000 Mk. Catalog vorhanden. — Dytis- ciden 3859 St., 865 Arten, dabei 3 Platyp- sylla castoris, Amer. bor. 500 Mk. Arthur Johannes Speyer, Altona a Elbe. Puppen: pernyi, etwas schwächer, Dtzd. 1 M., M. contigua 60 Pf, C. testudo' 40 Pf., M. leucophaea 40 Pf., S. ligustri Stück 8 Pf., B. quereifolia Raupen Dtzd. 40 Pr. Auch im Tausch gegen anderes Zucht- material’oder Exoten. Th. Fräger, Liegnitz, Ritterstr. 34. Abzugeben im Tausch oder gegen baar: Eier, Raupen, Puppen und Falter. Habe abzugeben Eier von aprilina Dtzd. 10 Pf. und fraxini.Dtzd. 20 Pf. An ge- sunden und lebenskräftigen Raupen habe ich abzugeben von Las. pruni Dtzd. 1,80, 2\/, cm lang, sowie an gesunden und kräftigen Puppen von Deil. porcellus ’/, Dtzd. 1,10, Dtzd.2 M., Puppen von fimbria Dtzd. 1,20. Ferner an tadellosen gespannten Faltern habe ich folgende Arten abzugeben: machaon, podalirius, edusa, V. prorsa, V. atalanta, Sph. convolvuli, Deil. elpenor, porcellus, Sm. tiliae, populi, Las. pruni ex larva 94. Wilh. Lamprecht, Brötzingen, Baden, Landstrasse 54. Habe eine europäische gut erhaltene aus 500 Arten bestehende Staphyliniden- Sammlung zu vertauschen. Suche dafür Caraben, Scarabiden, Cerambyciden. C. Kelecsenyi, Tavarnok, Hungaria via N, Tapolcsäny. Habe abzugeben kräftige Puppen von Bombyx rubi ä Dtzd. 80 Pf., Porto 20 Pf., auch Tausch gegen Arctiahebe Raupen oder Catocalen Eier. Ernst Golbs, Seifhennersdorf, Sachsen. 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Geometrae: 4 herbariata, 1 52 au- tumnaria, 10 5%‘ fuscantaria, 3 dolabraria, 1 52 obfuscaria, 3 5‘ v. canaria, 1 2 tenuiata. Puppen von limacodes und asella. M. Grellmann, Mitglied 1203, worunter viele Noctuinen ex larva, sowie präparirte Raupen von Ereb. ceto, tyndarus, Sat. semele, Agr. senna, grisescens, Orrh. veronicae, silene, torrida u. s. w. Verkauf gegen baar mit grossem Rabatt. Pol. xanthomista Eier a 40 Pf. per Dutzend, Porto 20 Pf. 4A. Wullschlegel, Martigny-Combe, Wallis, Schweiz. Gesunde kräftige Puppen: 10) Stück ligustri 5 M., & Dtzd. SO Pf., 50 Stück porcellus 7,50 M., a Dtzd. 2 M., 50 Stück S. tiliae 3 M., & Dtzd. SO Pf., D. euphor- biae & Dtzd. 40 Pt. gegen Voreinsendung des Betrages. Porto 15 Pf., bei grösserer Abnahme 30 Pf. Im Tausche abzugeben: 20 Stück schön präparirte Raupen von Tr. apiformis gegen europäische Schmetterlinge, auch gegen baar sehr billig. K. Kropf, Brüx, Böhmen. 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Ernst Heyne, Leipzig, erbittet umgehend Otterten alter und neuer entomologischer Litteratur (Verlagswerke, , Restauflagen, Bibliotheken u. s. w.) mit: genauer Titel- angabe und Nennung des Vorrathes ınd Preises im Einzelnen und. parthienweise. ‚Eier: Or. ‘dumi 35 Pf., D. aprilina 10, Ps. monacha 10, C. fraxini 20, elocata 15, nupta 10, yama-mai 75. | Puppen: E. jacobaeae 40, Sp. urticae 75, luetifera 110, Bomb. rubi 80, E. ver- sicolora 250, Sm. populi 75, D. elpenor 90, Plat. cecropia ‚250 Pf. a Dtzd., S. pyri BER BRASS C. FE. Kretschmer, Falkenberg, Oberschl. 100 ausgebl. Raupen T. Qual., 50 Arten 20 Mk. 75 Pf. franco. « 100 europ. Falter, 50 Arten 6 Mk. franco. 100 europ. In- sekten, 50 Arten 6 Mk. franco. 100 europ. Coleopt., 50 Arten 4,50 Mk. franco, alle Thiere genau bestimmt. 7000 europ. Co- "leopteren, 3500 Arten genau bestimmt, 200 - Mk., franco. ..100 fr. Africa 20 Mk. franco. '50 Arten, seltene Sachen dabei: Goliathiden, Dynastiden I. Qual. 10, 15, 18, 20 Mk. 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