J 'NVBRTEirATE yjX y» ' ZOOIOGY ^ CO nj 5=^ D X \j^ BL/W 5=^ i-=i D Hl n □ .'-i i> Nr. n. Dr. Pv. Leiickart, Wirbelthiere. Vertebrata. Pisces, Plaglostomi, FiTjW Fische. Entwicklung. Entwicklung von Torpedo oceliata Rud. Die in den einzelnen Figuren dargestellten Keimscheiben sind der kugligen Oberfläche des Dotters aufliegend zu denken, welche für alle Embryonen gemeinsam durch den schwarzen Grund der Tafel dar- gestellt wird. (Sämratlicbe Figuren nach H. E. u. P. Ziegler.) Fig. 1. {Batfour's Stadium B. ) Am hinteren Rand der Blastoderra- scheibe befindet sich eine Erhebung (S)'), welche den Em bryonal- schild, die erste Anlage des Embryo-Leibes darstellt ; seine Länge beträgt 0,8 mm. Nach den Seiten schliesst sich an denselben der Randwulst (Rw) an, welcher deutlich bis über die Mitte der Keimscheibenlänge verfolgt werden kann und dann allmählich sich verflacht. In dem Randwulst haben wir die Lippen des Blasto- porus zu erkennen, welche durch ihr Vordringen den Dotter mehr und mehr zur ümwachsung bringen. Der hintere Rand der Keiin- scheibe ist ein wenig eingebuchtet und zeigt so die erste Andeutung der medianen Einkerbung (Randkerbe Rabl's, Tncisur von His), ') Die Buchstaben beziehen sich auf die beigelegten Conturskizzen. i 1877. — 2 — welche den Eingang in den Urdarm darstellt. Auf dem Eui- bryonalscliilde bemerkt man die Rückeniinne, eine Vorläuferin der M e d u II a r r i n n c (Mr), welche sich wie auch noch auf den späteren Stadien nach hinten deltaartig verbreitert. Nahe dem Vorder- rande findet sich eine flache, blasenartige Erhebung, die durch den Rest der Furchungshöble hervorgerufen und als Blastoeoel- blase (b) bezeichnet wird. In dem Grundriss ist ferner die Ausdehnung des Urdarmlumens durch die punktirte Linie, diejenige des Mesoderms durch Schraffiiung angedeutet. Die dunkle Linie am Rande der Schraffirung stellt die M es oder m- bilduugalinie dar. Fig. 2. (Stadium C). Ein etwas älteres Stadium, auf dessen Blasto- dermscheibe die Anlage des Embryos, welche aus dem Embryonal- schilde des vorigen Stadiums hervorgegangen ist, schon deutlicher hervortritt. Die Oberseite des Embryonalleibes wird von der Med u Uarplatte eingenommen, die in ihrer Mittellinie die Wednllarrinne (Ulr) trägt. Der Hinterrand des Blastoderms zeigt median eine tiefe Einkerbung, welche von zwei Vorsprüngeu des Blastodermrandes, den S c h w an z 1 a p pen / (Tail-swelling von Balfour, Randbeuge von H i s) begrenzt wird. Der Randwulst (Rw) umsäumt das ganze Blastodcrm; gegen den Hinterrand nimmt er successive an Breite zu, biegt dann in den Schwanzlappen nach vorn hin um und setzt sich zu den Seiten der Randkerbe und des Deltas der Medullarrinne in die Anlage des Embryoleibes fort. In dem Grundriss dieses Embryos bedeutet b die Blastoeoel- blase, die punktirte Linie die vordere Grenze der Gastraj- böhle, die dunkle Linie am Hinterrande die Mesoderm- bildungs rinne. Die Ausdehnung des Mesoderms ist durch Schrafßrung angedeutet; man erkennt das gastrale Meso- derm (mgr), welches an seinem Vorderende (») und in der Nähe des Hinterrandes der Blastodermscheibe mit dem gastralen Entoderm in Verbindung steht, sowie das prostomiale M e- s 0 d.e r m {mpr), welches sich am Räude der Blastodermscheibe inserirt. Fig. 3. (Stadium U.) Die Blastodermscheibe hat sich etwas weiter ausgedehnt. Die Anlage des Embryonalleibes hat an Grösse und Höhe zugenommen; sie misst jetzt nahezu 2 mm in der Länge. Der Kupftheil des Embryos hat sich in Folge eines Faltungs- proccsses bereits vollständig von dem Blastoderm abgeschnürt, steht also ventralwärts mit demselben nicht mehr in Verbindung. Die MeduUarplatte ist stark gewachsen, die äusseren Ränder der- selben, welche die Med u I la r wü Ist e bilden, haben sich stärker erhoben, sodass dadurch die Medullarrinne sich bedeutend vertieft hat. Besonders ist letzteres am Vorderende, wo die MeduUarplatte sich nach abwärts umkrümmt, sowie am Hiuterende der Fall, wo sie sich ausserdem verbreitert um allmählich in die Randkerbe .aratiiMiii fflütüB überzugehen. Da die letztere ventral zur Gastralhöblo führt und so eine Verbindung der Medullarrinne und der Gastralhöhle dar- stellt, so kann man in diesem Stadium von einem »rinnenförmigen Canalis neurenlericits (Inoisura ueurenterioa« nach H i s) sprechen. Die Schwanzlappen (/) haben sich in diesem Stadium gegen den Seitenrand der ßlastodermscheibe schärfer abgesetzt. An der Peripherie der letzteren hat sieh der Randwulst in eine Reihe inselförmiger Erhebungen aufgelöst, welche der äussere Ausdruck der Blutinseln sind. Die punktirte Linie bezeichnet wiederum die Ausdehnung der Gastralhöhle, deren peripherer Theil, wie sich aus dem Vergleich mit Fig. 2 ergiebt, fast ganz verschwunden ist. Die Schraffirung bezeichnet die Ausdehnung des Mesoderms. Das gastrale Mesoderm {mgr) hat seine Verbindung mit dem Ento- derm rechts und links neben der Chorda gelöst mit Ausnahme des Vorderendes der Gastralhöhle (i) und des Hinterrandes der Schwanzlappen, wo die a.Tiale Verbindung des Mesoderms fort- besteht, wie das im Schema durch die dicke Linie ausgedrückt ist. Das prostamiale (periphere) Mesoderm steht im ganzen Bereich des Blastodermrandes mit dem Entoderm in Zusammenhang. Fig. 4. (Stadium F.) Die Ausbreitung des Blastoderms auf der Dotter- oberfläche hat zugenommen, ebenso die Länge des Embryos, die jetzt 2,6 mm beträgt. Das Mednllarrohr ist schon in grösster Ausdehnung geschlossen, nur am Vorderende boi * sowie im letzten Körperdrittel steht der Schluss noch aus. Am Hirnabschnitt des Medullarrohrs lassen sich bereits drei leichte Anschwellungen er- kennen, die Anlage der drei primären Hirnabschnitte, des Vorder- hirns vh, aus dessen Seitentheilen sieh später die Augenblasen als Ausstülpungen entwickeln, des Mittelhirns [mh], sowie des Hinterhirns (hh). Ferner hat die ventralwärts gerichtete Krümmung des präoralen Kopfabschnittes gegenüber dem vorigen Stadium bedeutend zugenommen, sodass dadurch eine scharfe Knickung, die Kopf beuge, entstanden ist und das Mittelhirn- bläschen als sogen. Scheitel hö c ke r den vordersten Abschnitt der Längsachse einnimmt. Die Schwanzlappen haben eine schiefe beiderseits dachartig abfallende Lage, die, wie sich aus der Ver- gleichung mit dem nächsten Stadium (Fig. ü) ergiebt, allmählich in eine vertikale übergeht, wobei sich die beiden Lappen an- einanderlegen und ihre Ränder von vorne nach hinten und unten fortschreitend verwachsen. Wesentliche Fortschritte zeigt das Mesodorm, welches sieh jederseits von der Mittellinie in die Seitenplatte (sp) und die Urseg m en tpl atte (i/s) gegliedert hat, von denen die erstere eine einheitliche Anlage darstellt, wäh- rend die letztere sich jederseits in einzelne auf einander folgende Abschnitte, die sog. »UrwirbeU oder Ursegmente gliedert. Im vorliegenden Fall sind beieits 13 Ursegmente des Rumpfes an- gelegt; auch Kopfsomiten sind bereits vorhanden, aber äusserlich nicht sichtbar, mjir prostomiales Mesoderm, g innere EM 1877. Grenze desselben, Bl Blutin sein. Ans der Blastocoelblase der früheren Stadien ist an gleicher Stelle im Flächenbildc der »Blasto- coelknopf« (6) entstanden, indem der Hohlraum derselben, ein Rest der Furchungshöhlc, in das Eutoderm eingeschlossen und vollständig von demselben umgeben wird. Die Bedeutung dieses Knopfes ist noch unsicher. Fig. 5. (Stadium J-K.) Sowohl der Umfang des Blastoderms wie die Körperlänge des Embryos (6,5 mm) haben abermals zugenommen. Das Medullarrobr ist jetzt vollständig, auch im Gehirntheil geschlossen, die Kopf beuge hat sich schärfer ausgeprägt. In Folge der Gliederung des primären Vorderhirus in 2 Abschnitte können wir jetzt hinter einander 5 Hirnabschnitte unterscheiden, nämlich secundäres Vorderhirn (spA), Zwischenhirn (sä), Mittelhirn (mh), Hinterhirn (AA). Auch die Sinnesorgane sind angelegt. Jederseits vom primären Vorderhirn sind die Augen- blasen (ab) als Ausstülpungen desselben, etwas davor die Kiec h- gruben (r) und in der Region des Hinterkopfes die Ohr- blasen (aiid) als Ectodermeinsenkungeu entstanden. Jederseits am Kopf bemerkt man ferner 3 Wülste, welche durch die Anlagen von Ganglien hervorgerufen sind. Ueber dem Kieferbogen (kb) liegt das Tr ige min US -Ganglion (V), über dem Hyoid bogen (hy) das Facialis -acnsticus-Ganglion (VII, VIII), über dem nächsten Kiemenbogen die Anlage des Gl os90 p h o r y ngae u s-Ganglion (IX). Fünf Kiemenspalten sind aufgetreten, von denen jedoch die ersten drei allein durchgebrochen sind, während der Durehbruch der vierten Spalte unmittelbar bevorsteht, eine sechste dagegen erst im nächsten Stadium auftritt. Vor dem Kieferbogen (kb) liegt die Mundbucht, welche sich bei älteren Embryonen in eine quere Spalte umwandelt. Am Hinterrande von Hyoid- und erstem Kie- menbogen sind zäpfchenartige Fortsätze aufgetreten, die die Anlage von Kiemeufäden darstelleu. Unterhalb der Kiemenregion liegt die H e r z a n 1 a g e, die mit der umhüllenden Pericardialhöhle eine ansehnliche Hervorwölbung am Embryo (pc) verursacht. Hinter der Pericardialanlage liegt der Darm na bei oder Dotter- stiel (du), ürsegmente (us) sind 41 — 45 bei der Oburflächen- ansicht nachzuweisen. Unterhalb derselbeu zieht sieh jederseits am Rumpf die Ex t r em i täteu le is te hin (b. E. n. lt. E.), deren vorderer Abschnitt durch eine bedeutendere Anschwellung aus- gezeichnet ist. Der hintere Theil des Embryos zerfällt in zwei Abschnitte, den hinteren Rumpftheil, vom hinteren Nabelrand bis zur After gegend (o) und den Schwanztheil, von der Afterstelle bis zum hinteren Kürpereiide. Die Gegend, wo sich der After (an) bilden wird, liegt unmittelbar vor dem ventralen Schwanz- flossensaume (/?). Hier erkennt man eine schmale mediane Vortreibung des Darmrohres, welche der späteren Kloake ent- spricht. An der ßlastodermscheibe ist zu beachten, dass die Ränder derselben hinter dem Embryo sich eine Strecke weit median vereinigt luibcn und so fine Nalit biklrn. die sich als Fortset/ung jener Nahtbildnng auffassen lässt, durch welche der Darm an der Unterseite des Schwanzes zum Verschluss kam. Auf der Blastodermseheibe prägt sich bereits das Gefässnetz aus, welches sich unterhalb der S pla n c h n op 1 eu ra angele^jt hat. Die beiden Gefässstämme, welche hinter der Pericardialanschwellung hervortreten, sieh seitwärts wenden, um sich in ein capillares Netz aufzulösen, sind die Dotterarterien, während die Dotter- venen am Blastodcrmrande verlaufen und von hinten her in den Bau.'hnabel eintreten. Die Hegion der Vornieren liegt bei r». Will. EM Druck von L. Doli in Cassel. 1877. M. Nr. III. Dr. R. Leiickart, Wirbelthiere. Vertebrata. Flsces, Fische. Flaglostosaal, Entwicklung. ELN Entwicklung von Torpedo ocellata Rud. Durchgehende Bezeichnungen. Bl z= Blastoporiis. mpr = pro.stomiales Me&oderm. Ch ^ Alllage clor Chorda. n = Dotterkerue (Merocyten-, Do = Dotter. Peribiastkerne, Mega,- Ec = Eotoderm. nuclei). En = Eütoderm. Rw — Rückenwülste. F = Purchungshöhle. S = Embryonalsehild mgr gastrales Mesoderui. Vd — Drdarmeinstülpung. Fig. 1. (Nach H. E. u. F. Ziegler.) Medianer Längsschnitt durch oin ganz junges Blastodcrm von elliptischer Gestalt und 1.3 mm Läiigendurchiuesser. Während auf einem noch jüngeren Stadium (cf. Balfour, Elasniobranch Fisches Tat'. II Fig. 8j das Blastoderm aus einer durchaus gleichartigen, soliden Zellenmasse bestand, ist in unserer Fig. 1 zunächst innerhalb derselben eine Höhle, die 1877. — 2 — F urch uugshöbl e (F) entstanrlen, doieu Dach von der Haupt- masse der Bla»todeitnzelleii, deren untere Begrenzung jedoch zeit- weilig nur vom Dotter (Do) gebildet wird. Auf dem Boden finden sich aber schon jetzt vereinzelte Blastodermzellen, die durch ihren Zusammenschhiss später das Entoderm mit bilden helfen und da- durch gleichzeitig auch (cf. Fig. 3) den Abschluss der Furohung^- höhle vom Dotter bewirken. Ferner hat das Zellenniaterial des Blastoderms bereits angefangen sich iu die beiden primären Keimblätter zu differeuziren, wodurch gleichzeitig auch der Gastru lat ion sproze SS eingeleitet wird. An dem verdünnten Hinterrande des Blastoderms (rechts in der Fig.) haben sich die Blastodermzcilou bei (Er) epithelartig angeordnet, sn dass sie hier schon mit Si(;herheit als Ectod erm zellen in Anspruch genommen werden können. Nach vorne geht das Ectoderm ganz allmählich in das mehrschichtige Blastoderm über, welches zur Zeit, je weiter nach vorn, einen um so indifferenteren Charakter zeigt, was auch durch den Farbenton zum Ausdruck gekommen ist. Als Ento- derm lassen sich mit Sicherheit jene isolirte Zellen bezeichnen, welche den Boden der Fnrehungshöble bedecken, ferner eine Zell- wncberung (E?i) welche vom Hinterrande der Keimscheibe ausgeht und später mehr und mehr an Ausdehnung gewinnt unter gleich- zeitiger Ausbreitung auf die seitlichen und vorderen Blastoderm- wände. Am Hinterrande bemerken wir eine kleine Einsenkuuw (BO, welche die Stelle bezeichnet, au der im nächsten Stadium die U r d a r m e i n s t ü 1 p u n g erfolgt. Zum Entoderm gehört aber auch der Dotter (Do)^ dessen oberste feinkörnige Schicht zahlreiche Kerne, die Do t ter ke rn e (M ero c y t en- , Periblast- kerne, Meganuclei) enthält, deren Ursprung und ferneres Geschick noch durchaus nicht klargelegt und zur Zeit Gegenstand lebhafter Erörterung ist. Fig. 2. (Nach H. E. u. F. Ziegler.) Medianer Längsschnitt durch ein etwas älteres Stadium mit beginnender ürdarmeinstülpung. Das Ectoderm ist, wie auch in den folgenden Figuren in grauem, das gcsamrate Entoderm (den Dotter eingeschlossen) in gelbem Ton gehalten. Das Blastoderm bat au Ausdehnung gewonnen unter gleichzeitiger Anordnung seiner das Dach der Furehungshöhle bildenden Zellen zu einer epithelialen Lage, dem Ectoderm. Am gesammten Blastodermrande, der die Bedeutung eines Blasto- porus hat, geht die bereits erwähnte Zellwucherung vor sich, welche zur Bildung des Entoderms führt, das später zusammen mit den isolirten Zellen des P^urchungshöhlenbodens eine continuir- liche Entodermlage (cf. Fig. 3) bilden wird. Am hintern Blasto- dermrande senkt sich nun in diese Entodermwucherung die ü r- d a r m einstü Ip u ng hinein, so zwar, dass die obere Wandung dieses fJrdarms von Entodermzellen, die untere jedoch von dem ebenfalls entodermalen Dotter gebildet wird. Die Entodermzellen, welche die obere Urdarmwand bilden, ordnen sich alsbald epithel- — 3 — artig ■ an und werden viell'aoh als g astrales Entoderm von dem Do tt e rentode r m oder Dotter epithel uuterscbieden, welches nicht an der Invagination betheiligt ist. Diese Unter- scheidung kann jedoch nur einen rein äusseren Werth haben, da ihrem Wesen nach beide Entodermtheile eine durobans einheitliche Anlage darstellen. Die Urdarmeinsenkung tritt zuerst und am raschesten in der Mitte des hinteren Blastodennrandes auf, dehnt sich aber allmählich auf den gesamraten Hinterrand aus. 3. (Nach H. E. u. F. Ziegler) Medianer Längsschnitt durch eine Keimscheibe vom Stadium ß (cf. Fig. 1 Taf. 2). Die Ein- stülpung bat an Tiefe zugenommen, ihre Fläibenausdehnung kann aus Fig 6 entnommen werden. Der im Fläcbenbilde aufgetretene Em bry o n a 1 sc I) ' 1 d .S prägt sieb aucli im Längsschnitt durch die stärkere Erhebung dieses Keimscheibenabscbnitts aus, welche durch das Vordringen der Invagination verursacht wird. Sodann ist das Ectoderm des Schildes besonders durch die bedeutendere Dicke vor dem übrigen Ectoderm ausgezeichnet. Während letzteres eine dünne einschichtige Lamelle darstellt, besitzt der Schild ein mehrschichtiges Cyliiiderepitbel. Hinsicbtlich des En toder ms ist besonders zu beachten, dass dasselbe auch vor der ürdarm- einstülpung nunmehr eine zusammenhängende, den Dotter bedeckende, mehrfache Schicht darstellt. Dieselbe (sog. Do ttere n tode rm , Dot t er ep i t h p1) hat einen niesencbymartigen Habitus gegenüber dem die Gastralhöhle au.skleidendcn epithelial augeordneten G astr ula ent 0 der m. 4 (etwas verändert nach H E. u. F. Zieg 1 er , unter Berück- sichtigung einer Figur Rabl's.) Querschnitt durch einen gleich- alterigen Embryo vom Stadium B ; der Schnitt ist durch die Region geführt, welche in dem Grundriss Fig- 6 mit 4 bezeichnet wurde. Nur die linke Hälfte des Schnittes ist vollständig gezeichnet Die Mitte geht durch die mit Ch bezeichnete Stelle. Rechts und links von der Mittellinie siebt man bei Rw die Rückenwülste welche die Rückenrinnc, eine Vorläuferin der Medullarrinne zwischen sich fassen. Der Urdarm besitzt an der betreffenden Stelle eine ansehnliche Breite, sein Boden wird vom Dotter, seine obere Wandung vom Gastrulaentoderm gebildet. Der axiale Theil dos letzteren (Ck) stellt die Anlage der Chorda dorsal is dar. Zwischen beiden primären Keimblättern ist das mittlere Keim- blatt oder Me suder m entstanden, welches auf dem Schnitt zwei ürsprungsstellen erkennen lässt. von denen die eine rechts und links neben der Chorda, die andere jederseits am Randwulst gelegen ist. .Je nach der verschiedenen Ursprungsstelle kann mau ein g as tral es Mcsoderni (mgr) ,ind ein p r o s t o m ia 1 es Mesoderm (mprl unterscheiden. Doch ist auch diese Unterscheidung eine reiu äussere, indem beide Mesodermabschnitte nach hinten tontinuir- lich m einander übergehen. Das zeigt schon die Fig. 5. 1877. EM 1» ^ 4 — Fig. 5 (etwas verändert nach H. E. u. F. Ziegler, uuter Berück- sichtigung einer Figur Rabl's.) Der Querschnitt, von dem wiederum nur die Hälfte — Mitte bei Ch — gezeichnet wurde, ist durch die im Grundriss Fig. 6 mit 5 bezeichnete Region des- selben Embryos geführt und stellt das gastrale (mgr) und prostomiale (mpr) Mesoderm als eine einheitliche Masse dar, die jedcrseits an der Chorda und dem Randwulst mit dem Bntoderra in Zusammenhang sti'ht. Wie in voriger Figur ist auch hier die Ursprungsstell.- des Mesoderms sowohl neben der Chorda wie am Randwnlst durch eine Einziehung bezeichnet, an der die ContinuitSt des Entoderms eine Unterbrechung erfahren hat. Da der axiale Theil des Gastralraums in der Höhe dieses Schnittes mit dem peripherei. zusammenhängt, so ist an dieser Stelle und ebenso weiter hinten die Erabryonalanlage völlig vom Dotter abgehoben. Fig. 6 (nach H. E. u. F. Ziegler.) Grundriss des Oberflächenbildes Fig. l Taf. 2 (Stadium ß) welche einen üeberblick über die Aus- dehnung des ürdarms und des Mesoderms gewähren soll. Der Urdarm ist gelb gehalten; man erkennt, dass derselbe sich auch seitlich ausgedehnt und auf diese Weise fast die ganze hintere Hälfte des Randwulstes unterhöhlt hat. So kann man einen axialen und einen peripheren Theil der Gastralhöhle unter- scheiden. Das gesammte Mesoderm, durch Schraffirung gekenn- zeichnet, stellt sich im Grundriss als eine einheitliche Masse dar, weiche einerseits rechts und links von der Chordaanlage aus dem Urdarmepithel (gastrales Mesoderm) andererseits aber längs eines grossen Abschnitts des Randwulstes (pro sto miales Mesoderm) entspringt. Die Ursprungslinie des Mesoderms, die Mesodermbildungslinie, ist in dem Grundriss durch eine dunkle Linie markirt. In den Querschnitten Fig. 4 u. 5 wird sie durch die Einziehung bei mgr und mpr bezeichnet. In dem Grund- riss ist die Region, durch welche diese Querschnitte gelegt sind, durch die Zahlen 4 u. 5 angedeutet. Fig. 7. (Nach H. E. u. F. Zieglor.) Grundriss des OberHächeubildes der Fig. I Taf. 2. (Stadium C. Balfour's.) Der Gastral- raum ist wieder gelb gehalten; der axiale Theil desselben hat sieb, entsprechend der Vergrösserung des Schildes, bedeutend nach vorne ausgedehnt, während die Verhältnisse des peripheren Abschnitts annähernd dieselben geblieben sind. Das schraffirt gehaltene Mesoderm erweist sich bedeutend weiter entwickelt. Sowohl das gastrale wie das prostomiale erstreckt sich viel weiter nach vorne; letzteres lässt nur noch den vordem Rand der Keimscheibe frei. Im Stadium D würden wir jedoch auch hier b( reits prostoniiales Mesoderm angelegt finden, so dass das letztere dann einen geschlossenen Ring am Keimscheibenrandc darstellen wördo. An dem gastralcn Mesoderm ist auf dem vorliegenden — 5 — Stailiuiii C bo>: / paare (A I und A 11) sowie die 7 Schreitfusspaare (P 1 — P VII) und das letzte Abdorainalfusspaar (p a VI), die zweiiistigen Sc-hwanzgiifiFel. T T' T" die 3 Hodeii&tbläuche mit ihren Ausführungsgängeu. Fig. 2. Weibchen von der Seite ge- sehen mitsäüimtlielicuGlicdniaassen, eingezeichnetem Herzen mit 3 Spait- paaren und durch punktirte Linien angedeutetem linlien Eierstock, des- sen Ausfühningsgiinge in der Basis des V. Schreitfusspaares münden, und mit Bruttasche. I — VI. die ersten 6 zu dem kleinen Cephalo- thorax verwachsenen Segmente. VII — Xlll. die 7 freien Biustringe. XIV— XX. die 7 zum Theil ver- wachsenen Segmente des Abdomens. A I u. A II innere und äussere An- tennen. M d Oberkiefer. M x I und MxII 1. und 2. Unterkieferpaar. p. mx Kieferfuss. PI — P VII Öchreitfüsse. pal erstes, bei Asellus sehr kleines Abdominalfusspaar. p a III — • p a V die breiten Abdo- minalfüsse, welche aus je 2 über- einander liegenden Platten bestehen, deren äussere, besonders bei p a 111 als Deckplatten fungiren, während die Innern die eigentlichen Kiemen darstellen. Der Lage der Respira- tionsorgane am Abdomen entspricht auch die weit nach hinten gerückte Stellung des eigentlichen Herzens, p a VI die Schwanzgiiffel. Die Gliedmaassen sind ausserdem durch in Klammern beigefügte ara- bische Zahlen nach dem Segmente, dem sie angehören, bezeichnet, und man erkennt, dass, während sie beim Männchen in der typischen Zahl 19 vollständig vorhanden sind, beim Weibchen das 15. Gliedmassen- paar, das 2. des Abdomens, fehlt. Fig. 3. Ziemlich weit entwickelter Embryo mit der für die Isopodon charakteristischen Einkrümmung nach dem Rücken zu, eingeschlossen in das Chorion (D H) und die Plas- toderm-Cuticula (B C). Die Glied- maassen sind entsprechend denen an Figur 2 bezeichnet und man ArthropoJa (Oliederfüs.skr). pattes thoraciques (PI — P VII) et les appendices caudals (paVI) for- mös par la derniere paire de mem- Jjres abdominaux. T T' T" les tes- ticules avec leur spermiducte. Fig. 2. Femelle vue de cöte laissant voir l'ensemble des membres, le coenr a 3 paires d'ouvertures fissi- formes, l'ovaire gauche marqiie par des lignes ponctuees avec son ovi- ducte debonebant ä la base de la cinquieme patle tboracique et la poche incubatrice. I — VI Les six pi-emiers Segments soudi5s pour for- mer le petit cephalothorax. VII — XIII les sept Segments thoraci- ques restes libres. XIV — XX les sept Segments de l'abdomen coales- cents en partie. AI et A II les deux paires d'autennes. Md Man- dibule. Mxlet MxII Mächoire de la premiere et de la seconde paire. p mx Pied-mächoire. PI — P VII Pattes. pa I Membres abdominaux de la premiere paire trös petits chez TAsellus. pa III — pa V Membres abdominaux des paires suivanti'S formiis, chaquune de deux lames superpos(5es, dont l'exterieur fouctionne comme lame protectriee tandis que la lame interieure sert de branchie. — La position du coeur assez recule vers l'abdomen correspond ii la Situation des or- ganes respiratoires ä la face ven- trale de l'abdomen. paVI Ap- pendicps caudals. Les membres sont marques en outre par des chiffres arabes d'apres le segment auquel ils appartiennent, de ma- niere k faire voir que, tandis que le niäle possöde le nombre complet de dix neuf paires d'appeudices, I appendice du quinziöme segment manque ä la femelle. Fig. 3. Embryon assez avancö dans son dcveloppement : montrant la courbure dorsale cbaracteristique pour les embryons des Isopodes. II est euveloppö de deux membranes dont rext(5rieur (DH) est le Cho- rion, tandis que l'interne (ß C) est une culicule blastodermique. Les racic limbes (PI — PVII) and the caudal appendages (p a VI) formed by the last pair of the abdominal limbs, T T' T" Testicula in con- nection with their efferent canal, Fig. 2. Female speoimen seen in profile with all the limbs, the heart with 3 SpaltöÖ'nungen, the ova- rium of the ieft side marked by interrupted lines and his oviduct opening at the basal articie of the fith pair of thoracic feel ; also the incubatory pouch. — I — VI the six anterior segments coalesced to the small cephalothorax. VII — XIII the 7 foUovving free thoracic Seg- ments. XIV — XX the seven ab- dominal Segments fused in part. Md Mandibuia, Mxl and MxII Ma- xillae I and II. pmx maxillipes. PI — PVII ambulatory feet. pal abdominal appendage of the tirst pair, very small in Asellus. pa III — paV the other abdominal ap- pendages each composed of two la- mina. The external lamina pro- tectes the corresponding internal lamina which has the function of a gill. The Position of the real heart at the end of the thoracic segments corresponds with the position of the respiratory apparatus at the underside of the abdomen. paVI Caudal appendages. The different limbs are be.^ides marked by arab ciphers corresponding with the num- ber of the segment to wbat they belong, so as to demonstrate that the females are destitnte of the fifteenth pair of appendages, while the males aro furnished with the normal number of 19 pairs of limbs. Fig. 3. Embryo in an advanced State of developement showing the characteristik dorsal incurvation of the Isopod-embryos. He is inclu- ded into two membranes, the ou- ter of whom (DH) is a chorion, the inner (BC) a blastodermic cuticula. The limbs are designated by the same 2 10 Arthropoda (Gliederfüssler). bemerkt das für die Jugendzustände sämmtlicher Asseln charaktüi-istiscbe Fehlen des letzten Schreitt'nsspaares (13.j. F. die blatt- oder Hügelför- migen Anhänge. Fig. 4. Querschnitt durch den Körper eines Weibchens auf der Höhe des 3. Brustringes. C. aus dem Herzen nach vorn entspringendes grosses Get'äss. Ovr. Ovarien. H. Leber- schläuche. J. Dann. N. Central- nervensystem. P. Schreitfiissc mit den die Brnttasche bildenden La- raellen L. Fig. 5 — 6. Porcelliu scaber, die rauhe Kellerassel, nach Brandt u. Ratzebiirg, medicinisehe Zoologie, Lereboullet, sur les crustaces de la t'amille Cloportides und Milne Ed- wards, Crustaces: in Cuvier, regne animal. Edition illustree. Fig. 5. Thier von oben gesehen mit Bezeichnung der Segmentzahl und eingezeichnetem Darmkanal nebst Leberschlänchen. Die Ein- mündung der letzteren geschieht an der Grenze von Kau- und Chylus- magen. Fig. 6. Weibchen mit ßruttasche von unten gesehen. Deutlieh zu erkennen sind die rudimentären in- neren Antennen AI und die 7glie- drigen äusseren Antennen (A 11) so- wie die Lage der Mundwerkzeuge, die Schreitfüsse und die als Respira- tionsorgaue fungirenden Afterfüsse. membres sont mai-qu6s conforrae- ment ä ceux de la figure 2 de ma- niere ä faire voir 1 absence de la treizieme paire des membres, c. a. d. des pattes de- la septieme paire, qui mancjuent a>ix jeunes de tous les Isopodes. F. proces trilobes par- ticuliers aux jeunes Assellcs. Fig. 4. Seclion transversale du corps d'une femelle ä Thauteur du troi- sieme segment tlioracique. C. Aorte sortant du liout auterieur du coeur. Ovr. Ovaires. H. Tubes hepatiques. J.Tube intestinal. N.Systeme ner- veu.v. P. Pattes thoraciques avee les lames L. formants la poche iu- cubatrice. Fig. ."> et 6. PorcelUo scaber d aprös Brandt et Ratzeburg, medicinisehe Zoologie, Lereboullet, sur les cru- stacüs de la famille de Olnportidi-s et Milne-Edwards, Crustaces, dans Cuvier, r^gne animal, edition il- lustree. Fig. 5. Animal vu du cöte dorsal. Lea groupes de segments sont mar- quöä par des chifFres romains, et le tube digestif de meme que les tubes hepatiques sont esqni.ssös. Ceux ci debouchent au point, ou se ren- contrent 1 estomac et 1 intestin. Fig. 6 Femelle ä poche incubatrice vue du cötö ventral. L on peut voir distinetement les antennes de la premiere paire trfes rudinieutaires (A 1), les antennes de la seconde paire (antennes exterieures A II), forraees de sept articles, les organes de la mastieation, les pattes thora- ciques et les pattes abdominales ser- vants d'organes de la respiration. letters as in Fig. 2. In consequence their is to be seen that the embryo is devoided of the 13th. pair of linibs i. e. the last thoracic feet, a want peeuliar to the youngs of every Isopod. F. the trilobed ap- peudages of uncertain homology peeuliar to the young Asellus. Fig. 4. Transverse section through the third thoracic segment of the body of female. C. the aorta is- suing from the anterior end of the heart. Ovr. Ovaria. H. Hepatic tubes. I. Intestinal canal. N. Ner- vous System. P. Thoracic limbs with the laminae forming the in- cubatory pouch. Fig. 5 and 6. PorcelUo scaber after Brandt and Ratzeburg, medicinisehe Zoologie ; Lereboullet, sur les cru- staces de la famille des Cloportides, and Milne-Edwards Crustaces, dans Cuvier, regne animal, Edition il- lustree. Fig. 5. Specimen seen from above. The difierent gioups of segments are marked by romaiu ciphres and the intestinal laual with the hepa- tic tubes is sketshed. The latter oi>cns at the limit of the stomac and the intestine. Fig. G. Feuiale specimen with the iucubatory pouch seen from the ventral side. Theire are to be di- stinctly seen tlie rndimentary an- tennae of the first pair (AI), the well devolopod 7 joiuted antennae of the second pair (A II), the raasti- catory organs, the thoracic segments and the abdominal limbs serving as respiratory apparatus. Tafel IV. Typns : Arthropoda * (Gliederfüssler). Durchgehende Farbeubezeichnung der schematischen Figuren : Darmijanal: gelb; Excretions- organe ohne Rücksicht auf die Ho- mologie : grün ; Leberschläuche : braun; Arterielles Gefässystem: zinnoberroth ; Venöses Gefäss- system : blau ; Centralnerven- system: blauviolett; Genital- ortrane : weiss. Classe: Criistacea (Krebsthiere). Ordnung: Arthrostraca (Ringelkrebse). Uutei'oi'diiuiig : Amphipoda (Flosskrebse). Fig. 1 — 4. Gammarus neglectus Lillje- borg aus den Norwegischen Land- seen. (Eine von den bekannteren Arten, z. B. dem G. pulex unserer Bäche oder dem G. locusta der Nord- see nur durch ganz feine Kennzeichen unterschiedene Art.) Nach G. 0. Sars, histoire naturelle des crustaces d'eau douce de Norvege. le livraison: les malacostraces. Christiania 1867. PI. IV. V. u. VI. Planche IV. Type: Plate IV. Type: Arthropoda Arthropoda. (Arthropodes). Siguitieatiou des couleurs dans chaque figure sch^matique repre- sentant des Arthropodes: Tube digestif: jaune; Tuhes h^pa- tiques : brim ; Organes excreteurs de toute espece: vert; Systeme circu- latoire arteriel: Rouge vermillion; Sytfeme circulatoire veiueux: bleu; Systeme nerveux : violette ; Or- ganes de la gen^ration: blanc. Classe: Crustacea (Crustaces). Ordre: Arthrostraca (Arthrostraques). Sous Ordre: Aniphipoda (Amphipodes). Fig. 1 — -i. Qammarus neglectus Lillje- borg des lacs de Norvege (ne se distigant des especes plus connues comme le G. pule.x des eaux douces et du G. locusta de nos cötes que par de minutieux details.) Les iigures sont tirees de G. 0. Sars. histoire naturelle des crustaces d'eau douce de Norvege, le livraison: les mala- costraces. Christiania 1867. PI. IV. V. et VI. In evory diagramm concerning the Arthropods the following parts are uniformly coloured: V. 1. Intestine : yellow ; Hepatic tuhes: brown; Excretory organs of every Uiud without respect ot their homology: green ; Circulator}- Sy- stem : arteries red vermilliou, veins blue; Nervous System violet; Orgaus ot" generation: white. Classe: Crustacea. Ordre : Arthrostraca. Sub-Ordre: Aniphipoda. Fig. 1 — 4. Qammarus neglectus Lillje- borg from the Norwegian Lakes. (A species showing only very small differences from the more diffused, f. ex. the Gamm. pulex of the rivers and ponds and the G. locusta of our coasts.) The iigures are drawn after the plates IV. V. and VI. from G. 0. Sars. histoire naturelle des crustaces d'eau douce de Norvege, le livraison. les malacostraces. Christiania 1867 Leuckart, Zoolog. Waudtafeln. Serie I. Tafel 4. (Verlag von Th. G. Fisher A Co., Cassel-Hessen.) Fig. 1. Erwachsenes Weibchen mit Eiern von der Seite gesehen. I — VI Die sechs ersten Körpersegmente, welche zum Cephalothorax ver- schmolzen sind. VII-XIII Die sieben freien Thoracalsegmente. XIV — XX Die sieben Abdominalsegmente. A' und A" Die beiden Antennenpaare. Md. Oberkiefer. Mxl u. Mx" Das erste und zweite Unterkieferpaar, pmx. Kieferfuss. P' — PVIl Füsse. pa' — pa^'' Abdominalgliedmassen, von denen die 3 vorderen Paare Schwimmfüsse. die :■? hinleren Spring- griffel darstellen. Jedes Paar Glied- massen ist ausserdem mit einer arabischen, eingeklammerten Zahl versehen, welche die Nummer des Körpersegmentes, dem es angehört, bezeichnet. Die inneren Organe sind farbig eingetragen. Ausserdem ist zu sehen das sitzende, zusammen- gesetzte Auge mit glatter Hornhaut (Oc). die Epimeren, der Eileiter, dessen Mündung an der Basis des fünften Beinpaares liegt, und die Eier, welche an der Bauchseite des Tieres durch, eine Brusttasche bil- dende, von den Epimeren verdeckte Lamellen festgehalten werden. Auch die Kiemenschläuche werden durch die Epimeren verdeckt. Fig. 2. Querschnitt durch den Körper eines Weibchens auf der Höhe des neunten Körpergliedes (3. Brust - Segment). C. Herz. Ovr. Eierstöcke. J. Darm. H. Leberschläuche. N. Nervensystem. P. Brustfüsse mit den Lamellen der Brusttasche (L.) und mit den Kiemenschläuchen (Br.). Ep. Epimeren. Fig. 3. Kauwerkzeuge. Md. linker Ober- kiefer mit seinem Taster. Mx' und Mx'I Unterkiefer I u. IL pmx. Kiefer- füsse, welche eine Art Unterhppe bilden. Fig. 4. Ei mit sehr weit in der Ent- wicklung vorgeschrittenem Embryo. Zu bemerken ist die für die Amphi- podenembryonen charakteristische ventrale Krümmung. BC. Innere Embryonalhülle, eine Blastoderm- cuticula. M. Fälschlich sogenannter »Micropylapparat« oder »Kugelförmi- ges Organ«. Fig. 5. Phronima sedentaria Forsk. Erwachsenes Männchen aus dem Mittelmeer. (Nach Claus, zur Natur- geschichte der Phronima sedentaria, Zeitschr. für wiss. Zoologie, XXII. 1872.) Die Segmente des Leibes so- wie die Gliedmassenpaare sind mit denselben Buchstaben und Zahlen bezeichnet wie in Fig. 1. Ausser- Fig. L Femelle adulte ovifpre vue de cöte; I— VI Les six premiers Seg- ments du Corps soudes pour former le petit cephalothorax. VII — XIII Les sept segments thoraciques restes hbres. XIV — XX Les sept segments de Fabdomen. A' et A" Les deux paires d'antennes. Md. Mandibule. Mx' et Mx" Mächoire de la pre- miere et de la seconde paire. pmx. Pied- mächoire. PI — PVII Pattes. pa' — pa^'I Membres abdominaux dont les trois premieres paires sont des pattes natatoires, les trois der- nieres des pattes sauteuses Chaque paire d'appendices du corps est en outre marquee par un chifTre arabe (1 — 19), indicant le numero du Seg- ment auquel eile appartient. Les organes Interieurs sont marques en Couleurs. L"on voit en outre l'oed sessil, composö, ä cornee lisse (Oc), les epimeres, l'oviducte qui s"ouvre ä la base des pattes de la cinquieme paire, et les oeufs, qui sont retenus ä la face ventrale du corps entre les epimeres par les lames incuba- trices (non visibles dans cette figure). De meme les branchies sont cachees par les epimeres. Fig. 2. Coupe transversale du corps de la femelle ä la hauteur du neu- vieme segment. C. Coeur. Ovr. Ovaires. I. Intestin. H. Tubes he- patiques. N. Systeme nerveux. P. Pattes thoraciques avec les lames, L., formant la poche incubatrice, et Br.. les appendices branchiaux. Ep Epimeres. Fig. 3. Organes de la mastication. Md. Mandibule gauche avec son palpe. Mx> et Mx" Mächoires de la premifere et la seconde paire du cöte gauche. pmx. Pieds - mächoire des deux cötes, forraant uns espeee de levre inferieure. Fig. 4. Oeuf contenant un embryon tres avance, montrant la courbure ventrale characteristique pour les embryons des Amphipodes. BC. Enveloppe Interieure »-cuticule bla- stodermique«. M. »Appareil raicro- pylique« ou »Organe spherique«. Fig. 5. Phronima sedentaria Forsk. Male adulte de la Mediterranee. (Tire de Claus, zur Naturgeschichte der Phronima sedentaria, Zeitschr. f. wiss. Zoologie. XXII. 1872.) Les segments du corps et ses membres sont marques de la meme maniöre que dans Fig. 1. En outre Ton distingue les grands yeux doubles Fig. 1. Female adult specimen seen in profile bearing eggs. 1 — VI The six anterior segments. coalesced to form a small cephalothorax. Vll-XlII The seven following free thoracick segments. XIV— XX The seven ab- dominal segments. A' and A" The two pairs of antennae. Md. Man- dibula. Mxl and Mx" First and second Maxiila. pmx. Maxillipes. pi _ pvil Feet. pal - paVI Six pairs of abdominal appendages, the three anterior enabling the animal to swimm, the posterior to jump. Every pair of appendages is also marked by an arab cipher indicating the number of the segment tn wliich it belongs. The functions of the inferior organs are indicated by their colouring. There is also to be distinguished the composed sessil eye with smooth corriea (Oc), the epimerae and the oviduct opening at the base of the üfth pair of the thoracick feet. The eggs are enclosed in an incubatory pouch formed by several pairs of lamellae originating from the coxae of the three anterior pairs of thoracick feet, but concealed in this dravving as well as the bran- chial appendages by the epimerae. Fig. 2. Transverse section through the third thoracick segment of the body of a female specimen. C. The heart. Ovr. Ovaria. H. Hepatic tubes. I. Intestine. N. Nervous System. P. Thoracick limbs bearing the laminae (L. i. forming the incuba- tory pouch and the branchial appen- dages (Br.). Ep. Epimerae. Fig. 3. Manducatory organs. Md. Left mandibula with palpus. Mx' and Mx" The lirst and second maxilla of the left side. pmx. Maxillipedes for- ming together a small under-lip. Fig 4. Egg enclosing a fuUy developed embryo. The characteristick ventral incurvation of the embryo is to be Seen. BC. The inner membrane is a blastodermic cuticula. M. is -the so called »micropyle« or »spheric Organ« peculiar to the embryos of some Amphipods. Fig. 5. Phronima sedentaria Forsk from the mediterranean adult male speci- men. (Copied from: Claus zur Natur- geschichte der Phronima sedentaria, Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoologie. XXII. 1872.) The segments of the body and the limbs are marked in the same way as in Fig. 1. There are to be seen also: the double large dem unterscheidet man die grossen Doppelaugen (üc' u. Oc"). und den Hoden, dessen Ausführungsgang an der Basis des letzten Brustfusspaares (PVII) mündet. Die beim Männchen sehr stark entwickelte I. Antenne ist mit Geruchshaaren an ihrer Basis besetzt. Fig. 6. Caprella sp. Erwachsenes Männchen. Aus der Nordsee. Typus der Laemodipoden. Die Kürperseg- mente und die Gliedmassenpaare sind mit denselben Buchstaben be- zeichnet wie auf Fig. 1 u. ö. Hier- durch wird ersichtlich, dass bei diesem Tiere der Cephalothorax aus 7 (bei den übrigen Amphipoden nur 6) verschmolzenen Segmenten zusammengesetzt ist. Das erste Fuss- paar. PI ist daher den Mundwerk- zeugen sehr genähert und es linden sich nur 6 freie Thoracalsegmente. Dem IX. und X. Körpersegmente fehlen die Beine, dagegen sind dies die einzigen kiementragenden. Die Abdommalsegmente XllI — XX sind zu einem kleinen rudimentären An- Jiang verschmolzen. Oc' et Oc", le testicule dont le spermiducte debouche ä la base de la derniere patte thoracique (P^"). L'antenne de la premi^re paire est munie de longs poils olfactifs ä sa base. Fig. 6. Caprella sp. Male adulte de la mer du Nord. Dessin original. Type de la tribu des Laemodipodes. Les Segments et les membres sont marques des mrmes lettres que dans les Fig. 1 et n pour faire ressortir que la region cephalothoracique se compose chez cet animal de sept Segments au lieu de six comme chez les autres Amphipodes. Les pattes de la premiere paire (P'j sont con- sequamment tres raprochees des organes de la mastication. et il n'y a que 6 Segments thoraciques libres. Les Segments IX et X sont depourvus de pattes et sont les seuls qui por- tent des branchies. Les segments XIII — XX de l'abdomen sont rudi- mentaires. eye, Oc' and Oc", the testis with the deferent canal opening at the base of the last pair of thoracic feet. The anterior antenna is furnished with long olfactary hairs at its base. Fig. 6. Caprella sp. adult male speci- meh. Original drawing. Type of the Laemodipoda. The segments of the body and the limbs are desig- nated by the same numbers and letters as in Fig. 1 and b. The cephalothorax is composed of seven coalesced segments, and bears also the lirst pair of thoracick feet, P'; the number of the free thoi'acick segments is therefore six, not seven, as in the typical amphipoda. The ninth and tenth segment of the body are destitute of feet, being withal the only ones which bear branchial appendages. The segments XlII-XIV are transformed in a very small ab- dominal appendage. Verlag: von TU. Cr. Fisber &. Co. Cassel-Hessen. Zoologische Wandtafeln über wirbellosse Thiere in Farbendruck mit begleitendem Text herausgegeben von Professor Dr. Rud. Leuckart, fortgesetzt von Professor Dr. Carl Cliun. Serie I Tafel 1-101 ä 104:140 cm. Jede Tafel unanfgezogeu ä Mk. 4, aufjrezogeii mit Stäben ä Mk. 7. Serie I Tafel 102 103 ä 130:200 cm. Jede Tafel uiiaiifgezogen h Mk. 12, aufgezogen mit Stäben ä Mk. 16. Zoologische Wandtafeln über Wirbelthiere in Farbendruck mit begleitendem Text herausgegeben von Professor Dr. Carl Clmn. Serie II Tafel 1—9 ä 104:140 cm. Jede Tafel unaufgezogeu ä Mk. 4, .lufgezogen mit Stäben ä Mk. 7. Serie II Tafel 10/11 ä. 104:140 cm. Jede Tafel unanfgezogen ä Mk. 5, aufgezogen mit Stäben ä Mk. 8. Serie II Tafel 12 ii 130:200 cm, nnauf- gezogen iv Mk. 12, aufgezogen mit Stäben ä Mk. 16. In dem nachstellenden gemeinsamen Verzeichnis sind die Tafel Leuckart-Chun, Wirbellose Thiere mit Serie I, die Tafel Chnn^ TL I. 11. II. II. II. II. II. II. II. II. II. 69. 6, 8. 10. 11. 10. 72. 4.1 12. Inhalt der bisher erschienenen Tafeln: I. Tj'i)us: Vertebrata. Klasse Mcimmaiia : I. Ser. 37. Gorilla . Schimpanse , Orang- Utang, Nasenaffe. Klasse Amphibia : II. Ser. 5. Grasfrosch und Triton, embryonale Entwickelung. Grasfrosch Kröte, Wasserfrosch u. Triton, embryonale Entwickelung. Metamorphose d. gemein. Frosches. Froschskelett. Urogenitalsyst. V. Ranatemporaria, esculenta und Triton taeniatus. Nervensyst. v. Rana temporaria, esculenta, Bombinator igneus und Triton taeniatus. Gefässystem der Amphibien. Darmsystem der Amphibien. Klasse Pisces: II. Ser. 1. Die elektrischen Organe vom Zitter- rochen, Zitteraal. Zitterwels, Mor- myrus, Raja clavata. Verschiedene Ceratodus-Arten. Entwick. v. Amphioxus lanceolatus. Entwickelung Plagiostomi (Tor- pedo, Pristiurus, Haifisch etc.). Skelett des Selachier. II. Typus: Mollusca. Klasse Cephalopoda : I. Ser. l.ö. Anatomie v.Octopus vulgaris, Sepia officinalis, Nautilus Pompilius. I. „ 36. Anatomie v. Nautilus Pompilius, Spirula Peronii, Argonauta Argo, Octopus Carenae, Sepia officinalis. Klasse Seapkopoda: I. Ser. 92. Anatomie und Entwickelung von Dentalum entalis. Klasse Qasterojmda: •"l. Ser. 30. Weinbergschnecke, Helix nemora- lis. Limnaeus stagnalis. Arion empiricorum. Pont olimaxcapitatus,Aeolis, Doris, Polycera quadrilineata, Pleuro- branchus, Aplysia punctata. Versch. Pteropoda u. Heteropoda. Klasse Laniellibranchiata : I. Ser. 12. Unio margaritifer u. Malermuschel. Anatomie von Ostrea edulis. Pecten Jacobaeus, ArcaNoae, Myti- lus edulis, Spondylus gaederopus. I. „ 89. Verschiedene Trigonoiidae. III. Typus: Arthropoda. Klasse Insecla: 1. Ser. 41. Eichengallwespe. Apis mellifica. Verschiedene Hymenopteren. Doryphora decemlineata. Verschiedene Käfer. Melolontha vulgär, u. hyppocastani. Verschiedene Neuropteren. 8. ■43. 60. 77. 89. *-• Ti 11. ^' )J 22. ■^' i) 83. ^' )) 21. 17. 70. Klasse 1. Ser 45. 42. I- n 48. A' ,j .08. 63. Klasse I. Ser 32. 38. Klasse I. Ser 3. *■ n 88. l. ,, 4. ■'■ J? 26. -'■• 7) 95. '■' )' 25. ^' Ti 87. ^* )) 85. ^' JJ 82. '■ Jl 90. '• )i 91 I. 27. 97. 6. 78. 84. 9. Wirl)elthiere mit Serie II bezeichnet. Heuschrecke und Maulwurfsgrille. , Verschiedene Orthopteren. , Verschiedene Termiten. Verschiedene Schmetterlinge. Reblaus und ihre Verwandlung. , Verschiedene Fliegen. Arachiwidea : Verschiedene Skorpione. , Verschiedene Spinnen. . Metamorpliose von Trompidium fuliginosum. . Verschiedene Acarina. . Verschiedene Linguatulida. Myriopoda : ■( Verschiedene Tausendfüsse. Crusiacea : . Wasserassel und Kellerassel. . Entwickelung verschied. Isopoden. . Verschiedene Amphipoden. . Verschiedene Phyllopoden. . Squilla Mantis (Stomatopoda). . Verschiedene Copepoden. . Anatomie und Entwickelungsge- schichte d. Lepadiden u. Balaniden. . Carcinusmaenas(Ciriped.)(Krabbe). . Anatomie von Thoracostraca. . Limulus polyphemus (Xiphosura). . Verschied. Dekapoden (Macrura, Penaeus, Galathea, Pagurus, Hum- mer, Flusskrebs). IV. Typns: Veriues. Klasse Annelides Chaetopodes: I. Ser. 56. Verschiedene Nereiden. I. „ 57. Andere Polychaeten. I. ., 93. Balanoglossus Kowalenskyi. I. „ 19. Verschiedene Lumbricus-Arten. I. ., 24. Verschiedene Hirudineen. Klasse Oephyrei : I. Ser. 55. Verschiedene Sypunculus- und Echiurus-Arten. Klasse Nemathebnintlies : I. Ser. 31. Ascaris- und Dochminus-Arten. I. „ 66. Verschiedene Trichinen. I. „ 49. Heterodera Schachtii Schmidt.^ I. „ 100. Echinorhynchus-Arten. Klasse Piatodes: I. Ser. 62. Verschiedene Trematoden. }■ " yo'J Distomum-Arten. {• " gg! Bändwurm-Arten. I. „ 44. Verschiedene Cestoden. I. „ 28. Verschiedene Turbellarien. I. „ 39. Verschiedene Nemertes-Arten. Klasse Rotiferi und Gastroticlia: I. Ser. 51. Verschiedene Rotiferen. Klasse Bryoxoa: I. Ser. 34. Versch. Endoproctenu.Ectoprocten. Klasse Brachiopoda: I. Ser. 98. Verschiedene Terebratula. I. „ 101. Verschiedene Ecardines. V. Typus: Tunicata. Klasse Aseidiae: I. Ser. 71. Verschiedene Copelaten. I. ,. 53. Verschiedene einfache Ascidien. Klasse Tlialeacea: I. Ser. 40. Verschiedene Salpen-Arten. VI. Typus: Echiuodermata. Klasse Blastoulea : I. Ser. 46. Verschiedene Pentremiten u. s. w. Klasse Crenoidea : I. Ser. 5. Rhizocnnus lofotensis. I. ., 7. Antedon rosaceus. Subtypus Actinozoa. Klasse Echinoidea : I. Ser. 81. Verschiedene Seeigel. Klasse Ophiuroidea : I. Ser. 59. Verschiedene Ophiuroiden. Klasse Aster oidea: I. Ser. 86. Verschiedene Seesterne. Subtypus Scytodermata. Klasse Bolotimrinidea : I. Ser. 61. Anatomie der Holothurien. I. „ 79. Entwickel. versch. Larvenformen. I. „ 80. Entwickelung der Holothurien, Asteriden und Echiniden. VII. Typus: Coelenterafa. Klasse Siphonophorea : I. Ser. 96. Verschiedene Siphonophoren. Klasse Ctenopkorae : I. Ser. 74. Cestus- und Beroe-Arten. Klasse Bydroniediisae : I. Ser. 18. Carmarina-Arten. I 20 ( Hydra-Arten. I. „ 64. Aurelia aurita und flavidula. Klasse Antlioxoa: I. Ser. 1. Corallium rubrum. I. ,. 94. Pennatula-Arten. Klasse Porifet-a: I. Ser. 13. Olynthus und Sycurus u. s. w. I. „ 35. Verschiedene Schwämme. I. „ 47. Verschiedene Tetractinelliden. I " R! ( Verschiedene Hexactineliiden. I. ,, 52. Verschiedene Lithistiden. VIII. Typus: Protozoa. Klasse Infiisoria. Unterklasse Citiata. [■ ■ n'"'! Verschiedene Cihaten. Unterklasse Suctoria : I. Ser. 68. Verschiedene Suctorien. Klasse RInxopoda: I. Ser. 2. Verschiedene Thalamophoren. I. ., 29. Diverse Radiolarien. ! Klasse Sporoxoa: 1. Ser. 23. Verschiedene Gregariniden. I. „ 102. Malaria-Entwicklung. I. ., 103. Coccidia. Klasse Mastigophora : ,' ^ ' r-'n) Verschiedene Flasellaten. I. „ /6.j ^ 1 ^ Mollusca (Weichthiere). 19 Tafel VII. '') U ^Pianche VII. Typus: , Mollusca (Weichthiere). Classe: Gastropoda (ßauchfiisser). Ordnung : Opisthobranchiata (Hinterkieiner). Fig. 1 und 2. Pontolimax capitulus (Limapontia nigra) naoh Meyer und Moebius), die Hintcrkiemer der Kieler Bucht. Leipzig 1865. 4 Fig. 1. Seitenansicht des Thieres, aiif*?Tfci) Zweige von Delesseria hinkriecnend. Fig. 2. A. Liingssclmitt der Mund- mafse. ggt. Mund. Oi'. Oesophagus, bedeckt von der Reib- aus einer einzigen Längs- Zähnen besteht, ß. Ein ^^^ Zahn, in Profil gesehen. Flg^^^P Ae.ulis. Fig. 3. Aeolis rufibiancläalis Johnst. von der englischen Küste, Seiten- ansicht, a. Auge. b. Mundteutakel. c. Rückententakel, d. After, e. Oeff- nungen der Geschlechtsorgaue. f. Kiemenbüschel; nach Alder und Han- cock, a Mouograph of the British nadibranchiate Mollusca. Type: Mollusca. CJasse: Gastro])ocla. Ordre : Opisthobranchiata. Fig. 1 et 2. PonluUniuT capitaliis (Limaponlia nigra). Les tigures sont tirees de Meyer und Moebins, die Hinterkiemer der Kieler Bucht. Leipzig 1865. Fig. 1. L'animal vu de cöte attachö sur une feuille de Delesseria. Fig. 2. A. Section longitudinale de la masse buccale. ni. Bouehe. Oe. Oesophage. z. Langue, revetue de la radule, c'est k dire d'un ruban forme par une seule rangee longi- tudinale de dents chitineuses. B. üne seule de ces dcnts. Fig. 3—6. Aeulis. Fig. 3. Aeolis rußhrancinalis Johust. de cötes d'Anglcterro. Vue de 1 ani- mal entier en profil. a. L oeil. b. Tentaciiles orales, e. Tentacules dorsales, d. L'auus. e. Place oü debouchent les organes gonitaux. f. Branchies. Tire de Alder and Hancock, a Monograph of the Bri- tish nudibranchiatc Mollusca. Plate A'II. Type : Mollusca. Classe: Gastropoda. Ordre : Opisthobranchiata. Fig. 1 and 2. Pontolimax capitalus (Limapontia nigra). The drawings are taken frotn Meyt^i- und Moebius, die Hinterkiemer der Kieler Bucht. Leipzig 1865. Fig. 1. Side-vievv of the animal creeping on a branch of Delesseria. Fi". 2. A. Longitudiual section of its buccal mass. m. Mouth. Oe. Oesophagus, z. Tongue coverd wilh the lingual ribbon (radula) com- posed of a Single longitudinal row of chitinous teeth. B. One tooth seen in profile, highly magnitied. 3—6. Aeolis. Fig. 3. Aeolis rußbranckialis Johust. from the english coast. Side-vievv of the aniraal. a. Eye. b. Oral tou- tacles. c. Dorsal tentacles. d. Auus. e. Aperlure of the generative Or- gans, f. Gills ar branchial appeu- dages. Copied from Alder and Han- cock, a Monograph of the British nadibranchiate Mollusca. Fig *) Durch Versehen des Setzers ist die Erklärung /,u Tafel VIII vor Tafel VII gesetzt, es ist daher zu lesen : Taf. VII. Kcbinoderniata. Taf. VIII. Molluaca. 20 Mollusca (Weichthiere). Fig. 4. Zwei Zähne der Reibplatte von Aeolis papillusa L. nach Meyer und Moebius. Fig. 5. Verdauiingsorgane von ./4eorts papillnsa L. nach Akler u. Hancock, a. Muiidmasse. b. Die hornigen seit- lichen Ki'.'f'er c. Schlund, d. Magen. e. Darm. f. After, g. Grosser mitt- lerer Caiial, der von dem Magen ausgeht und Seitenästc (h,h) abgibt, in welche wiederum die von den Leberdrüsen der l'apillpn kommen- den Gallfngänge(i, i) münden. Nach Alder und Hancock. Fig. 6. Nesselkapseln von der Spitze einer Papille resp. Kieme von Ae- olis Drummundi. A. Ein Häufchen. B. Eine einzelne Kapsel. C. Eine einzelne Kapsel mit ausgestülptem Nesselfaden. Nach Meyer und Moe- bius. Fig. 7 und 8. Dons. Fig. 7. Schematische Skizze einer Doris zur Erläuterung des Blut- kreislaufs, a. Tentakeln, b. Hin- terer tvand des Mantels, c. Hinterer 'J'heil des Passes, d. d. d. Kienien- federn. d' d' Stümpfe von 2 ab- geschnittenen Kienienfedern. e. After. f. Vorkammer des Herzens (g), welche hinter demsi.'lbeu gelegen ist. Die Vorkammer erhält arterielles Blut durch eine grosse vena bran- ehialis, die von einem den After umgebenden Getässringe (i) ent- springt. Der Gefäsb.iing selbst er- hält sein Blut dircct aus den Kiemen und diese letzteren werden wieder selbst mit venösem Körperl'lut aus einem anderen circumanalen Gefäss- ringe k. versehen, h. Aorta, die sich bald in verschiedene Aeste spaltet. X. Zwei Gefässstämme, welche ve- nöses Körperblut direct zum Herzen führen. Die Figur ist nach den -Angaben von Hancock entworfen. Fig. 8. Kalkkörper ans dem Mantel von Duris pnixiiim ans der Ostsee. Nach i\lcyer und Moebins. Fig. 9. Larve von Polijreva qiiadri- lineiila. Das Thierchen trägt noch die spiralige durch den Deckel a. verschlicssbare Schale und hat ein zwcilappiges Velum b. c. Gehör- Fig. i. Dcux dents de la radule de 1 Aeolis papulosa. Copie de »Meyer und Moebius«. Fig. 5. Appareil digestif de 1'.^«- olis papulosa. a. Masse buccale. b. Mandibulns coruees laterales. c. Oesophage. d. E'itomac. e. In- testin. f. Anus. g. Grand canal central coiiJuisant de l'estomac aux canaux lateraux h, h, dans lesquels debouchent les conduits (i, i) venant des glandes hepatiques situees dans chaque papille dorsale. Tire d'Alder aud Hancock. Fig. 6. Capsules urticantes de V Ae- olis ürumnwnüi situees ä 1 extremite de chaque papilie dorsale. A. ün groupe de capsules. 15. Une eap- sule detach^e. C. Copsule de la- quelle le filament a ete expulsii. Tire de »Meyer und Moebius«. Fig. 7 et 8. Doris. Fig. 7. Esqnisse schematiqne d'une Doris, montrant la disposition de l'appareii circulatoire. a. Tenta- cules. b. Bord posterieur du man- teau. c. Extremite du pied. d. d. d. Plumes branchiales. d' d' Racines de deux autres plumes branchiales coupees. e. L'auus. f. L'oreillette du coeur (g), situee ii 1 arriere de celuici. Lorcilletto rci;oit le sang arteriel par une large vcine bran- chiale, qui prend naissance du vais- seaii circulaire cntourant 1 anus et rocevant le sang revenant des bran- chies. ün antre vaisseau circnlaire (k) rcQoit le sang veineux revenant du Corps et 1 envoie aux branchies. h. Aorte se divisant cn ditfei-entes branches. x. Deux vaisseaux con- duisant une partie du sang veineux revenant du corps directement an coeur. La tigure est ( omposö d'apres le resultat des rccherches de Han- cock. Fig. 8. Spicules caUaires du man- tean de Dori.'i projinm de la Bal- tique. Cupie de »Meyrr und Moe- bius«. Fig. 9. Larve de l'vlijnra quadri- lineala. Liinimal est. encore muni d'une coquille ;i opercule (a) et du velum bilobe b. e. C'apsule audi- tive. Tire de Ray Lankester, Con- Fig. 4. Two teeth from the radula or lingual ribbon of Aeolis papillosa L. Copied from Meyer and Moebius. Fig. 5. Digestive apparatus of Ae- olis papillosa. a. Buccal mass. b. The corneous jaws. c. Oesophagus, d. Stomach. e. Intestine. f. Anus, g. Great central canal leauing from the stomach to its lateral branches h, h. i. Ducts from the hepatic glauds situated in each papilla. Copied from Alder and Hancock. Fig. 6. Nmtle-Capsules from the top of a papilla of Aeolis^ Drum- mondi. A. A group of them. B. k Single capsule. C. A single cap- sule vvith the nettle-threud pro- truded. Copied from Meyer and Moebius. Fig. 7 and 8. üoris. Fig. 7. Diagram of a Doris sho- wing the disposition of the cir- culatory apparatus. a. Tentacles. b. Hinder raargin of the cloak or mantle. o. Posterior part of the foot. d. d. d. Branchial plumes. d'd' The trunks of two further branchial plumes cut of. e. Anus. f. Atrium situated behind the heart g. The atrium is provided with arterial blood by a stroiig vena branchiali.-. arising from the vas- cular ring i. surrounding the auus and recieving its blood from the gills. The brauchiae ai'e supplied with venous blood from nnother vascular ring k. likewise surroun- ding the anus. h. Aorta tlividing itself in diiferent branches. x. Two vascular truncs leading venous blood directly from tbe body iuta the vcntricle. The figure is drawu after the rcsults of Hancock s lesearehes. Fig. 8. Calcareous spicula Irom the mantle of Doris pruxima from the Baltic. Copied from Meyer and Moebius. Fig. 9. Larva of Polijcera quadri- lineala. The larva is provided with a shell, an operculnm a. and a bi- lobed velum b. c. Auditory cap- sule. The drawing is takcn from Mollusca (Weichthiere). 21 kapsei. Nach Ray Lankester, Con- tributions to the developemcntal history of the Mollusca, Royal Traus- actions 1875. Fig. 10 und 11. Pleurobranchiis. Fig. 10. Pleurobranchus auranliacus aus demOceau uud dem Miltelmeer. A. Seitenansicht des Thieres. a. Ten- takel, b. »Lippensugel«. c. Genital- öffunngcn. d. Oeffnung des Ex- cretionsorganes. c. Kiemeufeder. f. After. B. Laichband. Fig. 11. Innere Schaalc aus dem Mantel von Pleurobranchus Peronü Cav. Nach Gray, Figures of Mol- luscous animals. Fig. 12. Eine Qiierreihe von Zähnen von der Rcibplatte der Aplysia punctata. tributions to the developemental history of the Mollusca. Royal Transactions 1875. Fig. 10 et 11. Vleuriibrnnchtts. Fig. 10. Pleurobranchus auranliacus de l'Ocean et de la Mediterranee. A. L'animal vn de profil. a. Ten- tacules. b. Voile labial, c. Ouver- tures des organes de la generation. d. Ouvertüre du canal de l'orgaue excreteur. e. Flume branchiale. f. Anus. B. Frai dcposii eu forme dun rnban spiral. Fig. 11. Coquillo interionre cachee dans le mautcau de Pleurobranchus Peronü Cuvier, des Indes. Figure tir^e de Gray, figures of Mollnscous animals. Fig. 12. Une rangee transversale de dents de la radule de rAphjsia punctata. Ray Lankester, Contributions to the developemental history of the Mol- lusca, Royal Transactions 1875. Fig. 10 and 11. Pleurobranchus. Fig. 10. Pleurobranchus auranliacus frora the Ocean and Mediterranean. A. Side-vievv of the animal. a. Ten- tacles. b. Labial velum. c. Genital openings. d. Opening of the ex- cretory orgau. e. Brauchial plume. f. Anus. B. Spawu forming a spiral ribbon. Fig. 11. Internal shcll of Pleuro- branchus Peronü Cav. taken from Gray, figures of MoUuscous animals. Fig. 12. A transverse row of teeth from the lingual ribbon of Aphjsia punctata. 4* Echinoderninta iStacl.elhäutcr). TaPel VI». Typus : Ecliinodermata (Stachelhäuter). Durchgeheiule Farbeiibezeichnung der schemauschen P'iguren : Aeiis- sere Epidermoidalbekleidung : hellblau, Darmkanal: gelb, Binde- gewebe : fleischfarben. Classe : Crinoidea (Seelilien). Ordnung: Brachiata (Arnililien). Fig. 1 — 8. Anteilun rosnceiis Link. (= Coniatula mediterranea Laai.) aus dem Mittehiirer und Atlanti- schen Oceau. Fig. 1. 2, 4, 6, 7, 8, uach W. B. Carpentfr, Reseatches on the Structure, Physiolügy and Developenieut of Anti.'don rosaccus und W. Thomson, On the Emhryo- geny of Äntedon rosaceus. Philos. Transactions of the Roy. Soc. Lon- don Vol. 156 u. 15,'i; Fig. 3 nach H. Ludwig, Beiträge zur Anatomie der Crino'ideen. Leipzig 1877. (Se- paratabdr. aus der Zeitsrhr. f. wisä. Zoolog. Bd. XXVIII. Taf. XV.: Fig. 5 nach A.Goette, Vergleichende Entwickelungsgeschichte der Coma- tula medileri'anea. Archiv f. mikr. Anatomie Bd. XII. Taf. XXV. GM. Gastralamund der Larve, welcher sehr zeitig obliterirt. Gr. Planche VIII. Type: Ecliinoderiiiata (Echinodermes). Signification des couleurs daus chaque timae scheniatiqiie repre- sentant des Echinodermes. E]nderme exterieiir : bleu clair. Tube digestif: jaune. Tissu con- jouctif: rose. Classe: Criiioülea. (Lis de mer\ Ordre: Brachiata (Lis de mer ;i bras). Fig. 1 — 8. Antedon rosaceus Link. (= Comatula mediterranea Lam.) de la Meditcrranee et de l'Atlan- tique. Les figures 1, 2, 4, ö, 7, 8 sont tirees de W. B. Carpenter, Researches on the Structure, Phy- siology and Developement of An- tedon rosaceons et VV. Thomson, On the Emhryogeny of Antedon rosaceus. Philosophical Transactions of the Royal Soc. London Vol. 156 aud 155. La ngure 3 est copiäe d'aprfes H. Ludwig, Beiträge zur Anatomie der Criiiofdeen, Leipzig 1877. Zeitschrift f. wiss. Zoologie T. XXVIII. PI. XV. et la Hgure 5 d'apres A. Goette. Vergleichende Entwickelungsgeschichte der Coma- tula mediterranea. Archiv f. mikr. Anatomie. T. XII. PI. XXV. GM. Bouche primitive de la larve (orifice de linvagination entoder- Plafe VIIL Type: Ecliinodermata (Echinoderms). In every diagraium conccruiug the Echinoderniata the followingparts are uniformly coloured. V. 1. External epidermis: blue clear. Intestine : yellow. Connectif tis- sue: i)iuk. Classe : Crinoidea. Ordre: Brachiata. Fig. 1 — 8. Anledun rusaceus Link. ("= Comatula mediterranea Lam.) from the Mediferranenn and the Atlantic. The figures 1, 2, 4. 6. 7, 8 are drawn from W. B. Carpenter, Re- searches on the Structure, Physio- logy and Developement of Antedon rosaccus. Philosophical Transactions of the Roy. Soc. of London. Vol. 156 and 155; Fig. 3 is taken from H. Ludwig, Beitrüge zur Anatomie der Crino'ideen. Leipzig 1877. Zeit- schrift f. wiss. Zoolog. Vol. XXVIII. PI. XV; and Fig. 5 from A. Götte, Vergleichende Entwickelungsgesch. der Comatula mediterranea. Archiv für mikr. Anatomie Vol. .\II. PI. XXV. GM. The primitive month of the larva, formed by the invagination of the Kchinoticnnata (Stachelhäuter). 23 (iiii liehen am Hinterende der Larve. WG. Wurzelglied des Larvenstieles. St. Glieder des Larvenstieles. CD. Oberstes Glied des Larvenstieles, mit welchem späterbin die Basalia B. des Kelches zum »Centrodorsal- stück« verwachsen. 0. Die Oral- platten der Larve. A. Die Anal- platte der Larve. R' R" R'" Die ersten, /weiten und dritten Radialia des Kelches. Br' und Er" Bi j,chi- alia L und II. Fig. 1. Erwachsenes Thier, welches sich mit Hülfe der von dem Central- dorsalstück entspringenden Cirren au einen Stein anklammert. Fig. 2. Kelch von der Dorsalseite; an dem Centrodorsalstücke sind die Ansatzstellen der weggenommenen Cirren sichtbar. Fig. .3. Schema des Verlaufs der (farbig gezeichneten) Fasorstränge in den Kalkgliedern des Kelches. Fig. 4. Junge freischwimmende Larve mit gelben, in die Epidermiszellen eingebetteten Oeltropfen, 4AVimper- reifen, einem hintern Wimperschopf, dem bereits obliterirten Gastrula- munde, sowie dem früher fälschlich für den After gehaltenen Grübchen. Fig. 5. Schematischor Längsschnitt durch eine noch viel jüngere Larve mit Larvondarm und hier noch offen gezeichnetem Gastrulamunde, zur Erläuterung der Anlage der Keimblätter. Fig. (5. Aeltei'e freischwimmende Larve mit Anlage des Kalkskelettes. Flg. 7. Festgeheftete Larv Fig. 8. Fentacrino'ide Larve mit Anlage der Arme. mique) se refermant trfes tot. Gr. Fossetre situee ii la partie poste- rieure de la larve. WG. Dernier article de la tige larvaire. St. Articles de la tige larvaire. CD. Article superieur de la tige larvaire, qui, dans 1 animal adulte se soude aux basales et forme de cette ma- niere la piece centrodorsale. 0. Plaques orales. A. Plaque anale. R' R" R'" Radiales. Br' Br" Bra- chiales. Fig. 1. Animal adulte, accroche ä une pierre ii l'aide des cirres nais- santes du bouton centrodorsal. Fig. 2. Calyce vu du cöt6 dorsale ; k la surfaee de la pifecc centrodorsale sont visibles les endroits dans les- quels etaient fixees les cirres enlevees. Fig. 3 Diagramme montrant la dis- position des cordons übrillaires dans les pieces calcaires composant Ic I al\'i-e. Fig. 4. Forme larvaire assez jeune, H taches jannaü'es provenant de guuttes graisseuses renfermees dans les cellnles ectodermiques, munie de quatre bandes transversales et dune tonffe posterieure de cils vibratils. GM. Derniere trace de hi bouche primitive qui s'est dejä renferm^e. Gr. Fossette du bout postörieure que les Premiers observateurs avaient pris pour 1 anus. Fig. 5. Diagramme de la conpe lon- gitudinale dune larve plus jeune enrore, ii bouche primitive encore onverte montrant la disposition des feuillets embryonnaires. Fig. 6. Larve plus adulte laissant voir la disposition primitive du squelette calcaire. Fig. 7. Larve fixee. Fig. 8. Larve a l'etat pentacrinoide deiä munie de bras. entoderme. Gr. Shallow groove at the posterior end of the larva. WG. Last Joint of the larval stem. St. Joints of the stem. CD. Dppermost Joint of the larval stem coalescent in the adnlt animal with the ba- salia and forming in this way the »centrodorsal piece«. 0. The orals of the larva. A. The anal plate. R' R" R'" The Radiais. Br' and Br" Brachials. Fig. 1. Adult specinien, fised to a stone by raeans of the cirri, origi- nating from the centrodorsal piece. Fig. 2. Dorsal aspect of the ealyi. The cirri are removed, but their pits aro still visible on the centrodorsal piece. Fig. 3. Diagram of the disposition of the tibrous striugs in the calyx. Fig. 4. Young larva before settling, furnished with 4 transversal bands and one tuft of cilia, at its distal end. The position of primitive larval mouth, though obliterated, is still visible, as v^fell as the posterior groove (pseudoproct.). In the cells of the cpidermis are imbedded drops of a yellow oil. Fig. 5. Diagram of the longitudinal section of a still younger larva in ordre to show the arrangement of the primitive layers. The intestine corresponds still with the ambient medium by means of the larval mouth. Fig. 6. Larva in a more advanced State showing the disposition of the calcareous skeleton. Fig. 7. Larva after settling. Flg. 8. Pentacrinofd larva. The arms are budding. 24 Arthropocla (Gliederfüssler). Tafel IX. Typus : Arthropoda. (Gliederfüssler). Classe: liisecta (Kerfe). Ordnung: Neuroptera. (Netzflügler). Fig. 1 — 4. Megaluplera. Fig. 1. Myrmeleon formiralynx Fabr. Imago. Ameisenlöwe (Original). Fig. 2. Ulyrmeleon. Puppe im Coccon. Sehemati.sch nach Reaumur. Fig. 3. Myrmeleon. Larve. A. Vom Rücken gesehen. B. Linke Seite des Kopfes, von unten gesehen. a. Fühler, b. Oberkiefer, c. Unter- kiefer in einer Rinne des Ober- kiefers liegend, d. Unterlippe mit Taster. (Original.) Fig. 4. Dieselbe in ihrer natür- lichen Stellung im Grunde des Fangtrichters. (Original. ) Fig. 5. Chnjsopa ßavifrons Brauer. Muudvverkzeuge. a. Oberlippe, b. Oberkiefer, c. Rechter Unterkiefer mit Taster. d. Unterlippe mit Tastern. (Original.) Fig. 6 und 7. Trichnptera. l'ig. 6. Pliilopolamus pariegalus. Pict. Liiago. Die linken Flügel sind in den natürlichen Farben und mit dem für die Phryganefden charakteristischen Haaibesatz dar- Planche IX. Type: Arthropoda. (Arlhropodes). Classe: Insecta (Iiisecles). Ordre: Neuroptera (Nevropteres). Fig. 1 — 4. Meqaloptera. Fig. 1. Myrineleon l'uriiHcalijn.r. Luago du fuurrailion. (Dessin original). Fig. 2. Mtjrmeleon. Nymphe ren- fermee dans son cocon. (Diagramme d apres Reaumur). Fig. 3. Mijrmeleon LarvQ- A. Vuedor- salo. B. Cöte gauche de la töte vue d en dessous. a. Antennes. b. Mandi- bule. c. Ma.\ille emboitee dans une rainure de la urandibnie. d. Levre inferieure, munie de son palpc. (Dessins originaux.) Fig. 4. Fourmiliun (Larve de Myr- meleon) aux aguets au fond de 1 entouuoir qu il erense dans le sable. Fig. 5. Ckrysopa ßuvifrons Brauer. Organos de la bouche. a. Levre su- perieure. b. Mandibnle. c. Maxille droite munie de son palpe. d. Levre inferieure et palpe labiale (Des- sin original.) Fig. 6 et 7. Tiichoplera. Fig. 6. Pltilopulainus niiriegatusAmiigo. Les alles du cöte gauche sont cou- vertes de la toison de poils chiti- ueux caracteristique pour la tribu des Tricbnpteres. tandis qiie sur Plate IX. Type : Arthropode. Classe: Insecta (Insects). Ordre: Neuroptera. Fig. 1 — 5. Mffiiiloplerd. Fig. 1. Mijniieleon l'oniiiralijnx. Fabr. Imagoüfant-lion. (Original drawiug.) Fig. 2. Myrmeleon. Pupa in its cocoon. Diagram after Reaumur. Fig. 3. Myrmeleon. Larva. A. Dorsal aspect. B. Left side of the head soen frora bencath. a. An- lenna. b. Mandible. c. Maxilla playing in a groove uf the ma- xilla. d. Lower li|) with palpus. (Original drawiug.) Fig. 4. MyrineleoH. Larva — ant- lion — at the bottom of its pit- fall. (Original drawiug). Fig. .5. Chrysupa flamj'rnns Brauer. Parts of the month. a. Upper lip. b. Mandible. c. Maxilla with pal- pus. d. Under lip with labial palp. (Original dravving.) Fig. 6 and 7. Trichuplera. Fig. 6. Philnpulamiis Pariegatits Pict. Perfect insect. The wings of the left side exhibit their natural coloui-s and are thickly clothcd with hair (characteristio A i'thropoila ( Gliederfüssler). 25 gestellt, wlilu-utic.l auf den rechten Flügeln lerliglich der Verlauf der Adern angegeben ist. (Original.) Fig. 7. Phnjganca sp.? Larve. A. In dem aus Pflanzentheilen- be- stellenden Gehäuse. B. Aus dem- belben herausgezogen, um die Ab- domina Ikiemen zu zeigen. (Original.) Flg. S — 12. Ülrepsipleni. Xenos Rusii Kirby Fig. 8. Imago. cJ. a. Die drei- gliedrigen Fühler . deren drittes Glied einen langen au der Basis noch eine kleine Anschwellung zei- genden Nebenast abgiebt. b. Die gro.s.sen kurzgestielten verhältniss- niässig wenige Facetten zeigenden Augen. c. Der kurze Prothorax, d. Der Mesüthorax mit den Rudi- menten (e) der Vorderfiügei. f. Der lange nnd starke iletathnrax mit den grossen Hintertlügeln (g). h. Der Hinterleib. Nach West- woud, Introduction to the mo- dern classifiration of Insects. Vol. 11. f. ii-l. 12. Fig. 9. Imago 9- A. Von der Bauchseite. 15. Im Profil. Nach V. Siebold , Ueber Strepsiptera. Archiv für Naturgesehichte. IX. 1843. Taf. VII. "f. 1 n. 2. a. Mundöffnung, b. Kiefer, c. JVIün- dung des ventralen Brutkanales (d.) mit den in die Leibeshöhle hinein- ragenden Röhren, durch welche die in der Leibeshöhle ausgeschlüpften Larven in den Brutkanal hinein- gelangen können. Fig. 10. Sechsbeinige erste Lar- ven form. Nach V. Siebold loco citato. Fig. 11. Fnsslose zweite Larven- form nnd zwar ? mit abgerun- detem letztem Segmente. Fig. 12. Stylopisirtes Exemplar von l'dlisles (jnllica. Bei a. ragt der Vordertlieil der miiiinliehen Xenospuppe zwischen den .\bdonn- nalringeu hervor. les alles du cöte droit n'est mar- que qire l'arrangement de la nerva- ture. (Dessin original.) Fig. 7. Larve de Phnjqanen sp.? A. Dans sa boite construite de brins d'herbe. B. Retiree de sa boite pour faire voir la disposition des bran- chies abdominales. (Dessin original.) Fig. 8 — 12. Slmpsiplera. Xenos liosii Kirbij. Fig. 8. Individu male. Imago. a. An- tenne triartioulee. Lo troisit^me ar- ticle portc une brauche laterale naissante d'un petit renHement ba- sal, b. Les yeiix composös de tres peu de fap.ettes et disposös sur une espöee de p^tit pedoncnle. c. Pro- thorax, d. Mesothorax portant les rndimcnts (e) des ailes anterieurcs. f. lletathorax avec les grandcs ailes posterieures (g). h. Abdomen. (Tire de Westwood, Introihrction to the modern clas-iitication of Insects. Vol. II fig. 94. 12.) Fii,'. y. Individu femelle, adulte A.Vu du cöte ventral. B. Vu on profil. a. Bouche. b. Mandibules. c. Orifice du canal incubatoire ventral muni de tube» chitineux par lesquels les larves ticloses dans la cavitö intes- tinale penetrent dans le canal. Copie des figures de v. Slebold, [Jeber Strepsiptera Archiv f. Natur- geschichte IX. 1843. Tf. VII, f. 1 U.2. Fig. 10. Premiere forme larvaire hexapode. Fig. 11. Secondo forme larvaire apode; larve femelle caracterisee par la forme arrondie du dernier article abdominal. Fig. 12. Femelle de PoHsles (jallica portant dans son abdomen une nyinphe (a) niälo de Xciios. (Des- sin original.) feature of the caddice-tlies). On the wings of the right side only the branching veins are niarked. Flg. 7. I'hrijfjanea sp.? .\. Larva in its cylindncal case formed of weeds. B. Destitutc of its ca.se in order to show the gills. Fig. 8 — 12. Sliepsiplern. Xenos Rosii Kirbij. Fig. 8. cf in the imago state. a. Three-jüinted antennao, the third Joint is [iroilueed intn ai\ appendage arising from a slightly dilatated base. b. Eyes inserted upon short foot-stalks and furnished with few hexagonal facets. c. The very short prothorax. d. Mesothorax furnished with the ludiments (e) of fore- wings. f. The very large sized metathorax bearing the strong liind- wings (g). Figurc taken from Westwoüd, modern Classification of Insects. Vol. II. f. 94. 12. Fig. 9. 9 in tral aspeet from V. Sie Archiv f. N Taf. VII. b. Jaws. tory canal tral side of with tubes to penetr; cavifcy of tl the imago state. A. Veu- B. Side vievv; Copied büld, Ueber Strepsisptera iturgesohichte IX. 1843. f. 1 u. 2. a. Mouth. c. Orifice of the incuba- (d) situated at the ven- theaninuil and furnished (e) enabling the larvae te from the intestinal le mother into tiie canal. Fig. 10. First hexapod larval state (after v. Siebolil). Fig. 11. Second state of a female larva destitnte of leg.5. The last Segment is rounded (after v. Siebold). Fig. 12. t'olistes ijullica infested by a male pupa protrnding its head (a) lietween two segmenta of the abdomen. (OrigiiKil drawing.) / Mollusca (Weichthiere). 31 Tafel Xir. Typus : Mollusca (Weichthiere). Classe: Lamelli- branchiata (Muschelthiere). Ordnung: Asiphonia (Muschelthiere ohne Siphonen.) In den schematischen Figuren 2 und 3 sind angelegt: Darmkanal: gelb; Leber: braun; Arterien : Zinnober; Kiemen: blau und roth gestrichelt; Bojanus'sches Organ: grün ; Geschlechtsorgane : \Yeiss ; Schale: hellgrau. Fig. 1 — 6. Unio (Mnrgarilana) mar- garitifer Hetz, die Flusspei-lraiischel. Fig. 1 — 3. Geraeinsame Bezeich- nungen, a. vorderer, a' hinterer Schliessmuskel. b. Fuss. c. Man- tel, c' und c" mit fransenartigen Anhängen versehenes hinteres Ende des Mantels, welches von dem im normalen Ruhezustände befindlichen Thiere derartig über den Schalen- rand vorgestreckt wird, dass zwei Spalte entstehen, die Siphonalöfl'- nungen , von denen die ventrale dem Kiemensipho, die dorsale dem Analsipho derSiphoniaten entspricht, d. Aeusseres Kiemenblatt, dessen Planche XII. Type: Mollusca (Mollusques). Classe : Lamelli- branchiata (Moules). Ordre: Asiphonia. (Moules Sans siphon.) Dans les diagranniies, fig. 2 et 3, le tube digestif est peint en jaune, le foie en brun, les arteres en verniillon, Torgane de Bojanus (le rein) en vert, les organes de la g^u^ration en blanc, les mus- cles en brun et la coquille en gris. Lq8 branchies sont raytjes en rouge et en bleu. Fig. 1 — 6. Unio (Margaritana) mar- yarilifer Retz. le nioule ä perles des eaux douces de l'Europe. Fig. 1-3. Signification des lettres. a. Muscle adducteur auterieur, a' muscle adducteur posterienr. b. Le pied. c. Le manteau, c' c" Bord posterienr du manteau garni de tontaeules. L'animal se trouvant en secnrite cette partie du man- teau est avancee hors de la co- quille , et s'applique tellement contre la partie correspondante de la moitiö oppos^e du manteau, qua deux ouvertures siphonales sont for- möes, dont la ventrale sert ä am- mener l'eau entre les branchies, Plate XII. Type: Mollusca. Classe : Lamelli- braucliiata. Ordre: Asiphonia. In the diagrams, fig.2 and 3, there is coloured the digestive tube yellow, the liver brown, the ar- teriös vermilion, the kidney (organ of Bojanus) green, the generative Organs white, the muscles red- brown and the shell gray. The gills are striped reil and blue. Fig. 1 — 6. Unio (Margaritana^ mar- garilifera Ret/., thefreshwatcr Fcarl- raussel of the European rivers. Fig. 1 — 3. Explanation of the let- ters, a. Anterior, a' posterior shell-rauscle. b. The foot. c. The mantle, c' c" posterior fringed part of the mantlo margin, protruded by the aninial when undisturbed and forming, together with the corre- .sponding part of tho opposite mantle margin, the siphonal orifices, the ventral or branchial ono giving access, the dorsal oranalletting escape the water. d. External gill, d' its cavity fiUed with spawn in the winter and early spring, d" in- 32 Mollusca (Weichthiere). Höhle d' als Brustliöhle dient, d" inneres Kiemenblalt. e. Aeus- serer, o' innerer Mundlappen. f. Das arterielle Herz, f Vordere, t" hintere Aortü. f" Mantel- arterie, f"" Vorhöfe des Herzens, deren Einmündung in das Herz auf Fig. 2 durch eine mit einem Stern bezeichnete Spalte angedeutet sind. Der Enddarm geht durch das Herz durch. r""Perieardialraum. g.Mund. g' Oesophagus, g" Magen, g'" Darm, g"" Enddarm. h. Leber, h' Mün- dungen der Lebergäugc indenMagen. i. Oberes Schlundganglion, i' Fuss- ganglion. i" Eingeweide- oder Kiemenganglion, i'" u. i"" Com- missiiren zwischen diesen Ganglien, k. Höhle des Bojanus'schen Organs, k' Vorhöhle desselben, k" deren Mündung nach aussen. 1. Ge- schlechtsorgane, r Ausführungs- gang derselben, m. Schale, n. Liga- ment, p. Perle. Fig. 1. Fliisäperlmusthel in natür- licher Stellung im Boden des Baches, dessen Strömuugsrichtung durch Pfeile angegeben , steckend. Die linke Schale ist entfernt gedacht, sowie der linke Mantel bei c'" c'" t'" abgeschnitten. Original nach der Natur in natürlichen Farben. Fig. 2. Schematische Darstellung der wichtigsten Organe in der Seiten- ansicht mit Benützung von E. Kühne, Repetitionstafcln. Heft IL Taf. L fig. XHL Fig. 3. Schematischer Querschnitt, mit Benützung vonGriesbach : Ucber den Bau des Bojanus'schen Organcs, Archiv für Naturgeschichte. Vol. 1877 1. Taf. VII. fig. 7 u. 14, nach der Natur gezeichnet. Fig. 4. Schema eines Querschliffes durch den Schalenrand. a. Cuti- cula. b. Prismeusubstanz. c. Perl- rauttersubstanz. tandis que la dorsale lui permet de s'echapper en enmenaut les excrements. d. Feuillet branchial externe dont la cavitö. d' sert de place d'incubation pour les oeufs. d" Feuillet branchial in- terne, e. Tentacule buccal externe, e' Tentacule buccal interne, f. Le coeur. f Aorte anterieure. f" Aorte posterieure. f" Tronc arteiiel menant au manteau f"" Les oreil- letes dn coeur cjui deboucheut dans le coeur par la fente marquec d'un asterisciue. Le eoeur est perce par le rectum, f Le perioarde. g. La bouche. g' 1 oesophago, g" 1 esto- mac. g'" l'intestin. g"" Le rectum, h. Le foie. h' Ouvcrtures desconduits biliaires. i'Ganglion oesophageal su- perieur. i' gauglion pedal. i" ganglion intestinal. i'" et i"" filets ner- veux reuniss.mt les noeuds gangli- onnaires. k. Caverne propre de l'organe d«. Bojauus. k' condnit dilate menant dans l'interieur de la caverne. k" Ouvertüre de ce condnit. 1. Organes de la genera- tion. r Conduit genital. m. Co- quille. n. Ligament, p. Perle. Fig. 1. Moule dans sa position na- turelle enfonce dans le sable du fond de la riviere; la direction du courreut de l'eau est indiciaee par de.s flaches. La coquille gauche est enlevee et le manteau gauche coup6 aux endroits marques d^ c'" c'" Dessin original en couleurs natu- relles. Fig. 2. Diagramme de l'anatomie; vue du cöte, en partie d'aprös E. Köhne , Repetitionstafeln Heft II. Taf. I. fig. XIII. Fig. 3. Diagramme d'une coupe transversale de l'animal entier com- pose d'apres les dessius donnes par Griesbach dans son memoire: üeber den Bau des Bojanus'schen Organcs, Archiv für Naturgeschichte, Vol. I. Taf. VII, f. 7 et 14. et d'apres nature. Fig. 4. Diagramme d'une section transversale du bord de la coquille. a. Cuticule. b. Conche prismati- que. c. La nacre. ternal gill. e. Oral palpi. f. The heart. f Anterior aorta, f" Poste- rior aorta, f" Mantle artery, f"" The auricles, communicating with the heart by fissures marked Viy an asterisk. The rectum passes through the ventricle of the heart. f'"" Pericardial sinus. g. The moutb. g' Oesophagus. g" The stomach. g'" The intestine. g"" The rectum. h.Theliver. h' Openings pouringthe secretion uf the liver in the stomach. i. Upper oesophageal ganglion. i' Pe- dal ganglion. i" Intestinal gang- lion. i'" and i"" Nerve cords conneoting the different ganglia. k. Cavity of the renal organ. k' Atrium of the renal organ. k" Opening of the renal organ. 1. Generative organs. 1' C'anal of the generative organs. m. Shell, n. Ligament, p. Pearl. Fig. 1. River Pearl-mussel in its natural position set up in the sand of the river-bed. The direction of the water-current is indicatcd by arrows. The left valve of the shell is removed, and the mantle cut of at c'" c'" Original drawing in na- tural colours. Fig. 2. Diagram of tbe anatomy ; side view. cf. E. Köhne, Repetitionstafeln. Heft II. Tfi. I. fig. XIII. Fig. 3. Diagram of a transversal section of the eutire animal. Partly after Griesbach über den Bau des Bojanus'schen Organes, Archiv für Naturgeschichte, Vol. 1877. I. PI. VII. fig. 7 and 14, andfrom nature. Fig. 4. Diagram of a transversal section of the shell. a. Cuticula. b. Prismalic layer. o. Naereous layer. Mollusca (Weichthiere). Fig. 5. Flächensehliff der Prismen- substanz. Fig. 6. Flächenschliff der Perlmut- tersubstanz. Fig. 7 — 9. Entwickelung der ge- meinen Malermuschel tUnio pic- torum L.), nach C. Rabl, die Eut- wickelnngsgeschichte der Maler- muschel. Jenaer Zeitschrift. Bd. X. Taf. X. lig. 4 u. 12 u. Taf. XII. fig. 44. circa 1000 fache Vcrgrös- Fig. 7. Befrucht etes Ei aus der Kiemenbruttasehe. a. EihüUe. b. Mi- cropyle. c. Eiweiss. d. Dotter, e. »Richtungsbläschen.« Fig. 8. Inäqnal gefurchtes Ei. Sie- bentheilung. Fig. 9. Reifer Embryo bei geöff- neter Schale von der Bauchseite gesehen, a. Rudimentärer Darm, b. Schalen, c. Schalenhakeu. d. Bor- stenzellen, e. Schliessmuskel. f. Byssus. Fig. 5. Section de la couche pris- matique sur un plan parallele ä la surface de la coquille. Fig. 6. Section de la nacre faite eu mßme sens que la präcödente. Fig. 7 — 9. DtSveloppement du moiile commun d eau douce, ünio pictorum L. Les figures sont tirees de C. Rabl, die Entwickelungsgeschichte der Malermuschel, Jenaer Zeitschrift, Vol. X. PI. X. (fig. 4 et 12) et PI. XII. (fig. 44) grossissement 1000. Fig. 7. Oenf fecondö tire de la cavite branchiale. a. La coque. b. Le micropyle. c. L'albumen. d. Le vitellus. e.Les »Richtungsbläschen.« Fig. 8. Oeuf Segmente. Division en 7 globes. Flg. 9. Embryon mure ä coquille ouverte vu de la face ventrale, a. L'intestin rudimentaire. b. La coquille. c. Crochets de la <'oquille. d.Cellules munies de soies. e.Muscle adducteur. f. Byssus. Fig. 5. Section of the prismatic layer parallel to the surface of the Shell. Fig. 6. Section of the nacreous layer, parallel to the surface of the shcll. Fig. 7 — 9. Developement of Vnio piclorum L., the common river- ranssel. Tho figures are taken from G. Rabl, die Entwickelungs- geschichte der Malermuschel, Je- naer Zeitschrift, Vol. X. PI. X. fig. 4 and 12 and PI. XII. fig. 44. magnified 1000 diam. Fig. 7. An impregnated egg taken from the gills of tho mother. a. Egg-shell. b. Micropyle. c. Al- bumen. d. The yolk. c. »Rich- tungsbläschen.« Fig. 8. Egg undergoing the pro- cess of segmentation ; the cleavago is inequal and the yolk at this period divided in sevcn segments. Fig. 9. Mature embryo Seen from the ventral side. The shell is op- ned. a. The rudimentary digestive tube. b. The shell. c. The hooks of the shell. d. Cellulae furnished with setae. e. Shell muscle. f. By.ssus. Coelentorata (Hohl- oder Pflaiizonthiere). 35 Tafel XIII. Typus: Coelenterata (Hohl- oder Pflanzenthiere). Durchgehende Farbenbezeichnung: Ectoderin blau. Mesoderm roth, Endoderm gelb, Genitalproducte grün. Classe: Porifera (Schwämme). Ordnung: Caicispongiae (Kalkschwämme). Fig. 1—5 mit Zugrundek'gnng von Figuren aus Haeckel, die Kalk- schwämme; Fig. 6 — 10 mit Zu- grundelegung von Figuren aus: F. E. Schulze, Bau und Entwick- lung der Spongien, V. (ZeitPf-hrift lür wissensch. Zoologie. Bd. XXXI. Tab. XVIII. u. XIX). Fig. 1. Otytilluis primordialis Hack., ein solitäreä, geschlechl.srcifcs Indi- viduum mit nackter Mundöffnung. Rechts ist ein Stück aus der Magen- waud ausgeschnitten, um die Ein- sicht in die Magonhöhle zu ermög- lichen. Auf den SchnittrRndern sieht man das (rothe) Mesoderm, das im Leben niemals mit der Aussenwelt in Berübrnng tritt, aussen vom (blauen) Ectoderm, in- nen vom (gelben) Endoderm über- zogen. 0. die Muudöfl'nung. p. die Poren. Die Oberfläche zeigt ein Skelett dreistrahliger Kalknadeln (sp.), die ein Product des Meso- Planche XIII. Type: Coelenterata (Zoophytes coelenteres). Signification uniforme des coiileurs dans chaque figure: Ectoderme bleu,Mi'Sodernie rouge. Endoderme janne, producta genitan.K verts. Classe : Porifera (Spongiaires). Ordre: Caicispongiae (Eponges calcaires). Fig. 1 — 5 d'apres les dessins de Haeckel: Die Kalkschwämme; tig. 6 — 10 d'aprfesceux de F. E. Schulze: Bau u. Entwicklung der Spongicu. V. (Zeitschritt für wissenschaft- liche Zoologie Bd. XXXI. Tab. XVIII. et XIX). Fig. 1, Olijullius primurdialis Haeckel. TJn iudividu solitaire et mär h osculo nuo. A droite un morceau de la paroi du corps est coupe pour faire ' voir la cavite centrale. Sur les bords de la coupe ou voit le mesoderme (rouge), qui pendant lavie n'ajamais de communication avec Ic moude ambiant. II est recouvert exterieure- ment de I' ectoderme (bleu) et ta- pissd intörieurement de l'endoderme (jaune). o. la boche. p. les pores. La surface fait voir un sciuelette de spiculos calcaires 3-radiös, qui sont prodnits par le mesoderme. Los ovules (g) nes aussi du mdso- Plate XIII. Type : Coelenterata (Zoophytes). Uniform signification of the co- lars: Ectoderm blue, Mesoderm red, Endoderm vellow , Sexual products green. Class: Porifera (Sponges). Order: Caicispongiae (Calcareons Sponges). Leuckart und Kitsche, Zoologische "Wandtafeln Fig. 1 — 5 are based on figures from Haeckors Die Kalkschwämme ; fig. 6 — 10 on figures from F. E. Schul- • tze s Bau und Entwicklung der Spongien. V. (Zeitschrift für wissen- schaftliche Zoologie Bd. XXXI. Tat. XVIII and XIX). Fig. 1. Ulynlkus primordialis Hack., a solitary, sexually mature.fhd^-i- dual, with ilaked mouth. A piece is cut out of the wall of the stc'- mach, to the right, in order to, atford a view iuta the- cavity of the cup. Upon the margius of the cut appears the (red) mesoderm, which in iife never comes in con- tact with the outör world, coated outwardly with the (blue) ectoderm and lined iuwardly with the (yel- lovv) endoderm. o. the _moutb. p. the pores. The surface shows a skeleton of tri-radiate calcareous spicules (sp.), which are a product 6 36 Coelentevata (Hohl- oder Pflanzonthiere). derma sind. Die Eier (g.) entstehen gleichfalls im Mesoderm, wandern jedoch in das Endoderm ein. Fig. 2. Ascaltis Gegenbauri Hack., Querschnitt durch die Basis eines einzelnen Individuums des polyzoi- schen Kalkschwammes. Das Ecto- derm schlägt sich in die Poren (p.) ein. Im Mesoderm zeigen sich grosso Kerne (n.) und Kalknadeln (sp.). Das Endoderm ist zusammengesetzt aus geisseltragenden Krageiizellen und enthält die Genitalprodiicte, nämlich grosse Eier (g.) und Sperma- ballen (z.). Fig. 3. Sycurus primilivus Hack., an dem die linke Hälfte der vorderen Körperwand ausgeschnitten ist. Die Magenhühle ist vom Ectoderm aus- gekleidet, Endoderm findet sich nur in den Radialtuben (r. r.), die nach aussen mit Dermalostien (s. s.'^i, iu den Magenraum mit Gastralostien (m. m.) sich öffnen, o. Mund. Fig. 4. Sycurus primilivus Hack., ein einzelner Radialtubus, von dessen Belegmantel rechts ein Viertel weg- geschnitten ist. s. Derraalobtium. p. Hautporus. sp. sp. dreistrahlige Spiculac. g. Eier. Fig. 5. Nadeln von verschiedener Gestalt, a — c) Moditicationen der Dreistrahler, a) von Aphroceras pri- migenius (var. mierorhaphis) mit deutlichem Axenkanal in den Strah- len ; wo dieselben zusammenstossen, tiudet sich eine kugelige Erweite- rung, b) vom äusseren Ende eiues Eadialtubus von Sycandra elegans. e) irreguläre Form, wie sie bei Asrurtis fragilis, Leucella pandora und andern voAomrat. dj Vier- strahler, sehr allgemeine Form. e) aukerförmigo Nadel (zur Befesti- gung) aus dem Wurzelschopf von Syculmis synapla. f — i) Einaxer: f) Nähnadel-Fovm von Leiicyssa cretacea, g) dermale Stabnadel von Sycaridra rhopalodes, h) von Sy- candra clarigera, i) Lanzennadel wie sie bei Ascyssa acufera, ähnlich bei Ascorlis Fabricii, Ascandra ser- luliiria ('tc. vorkommt. derme entrent dans l'endoderme. Fig. 2. Ascaltis Gegenbauri Haeckel. Coupe transversale faite par la base d'uu seul individu de la colonie. L'endoderme entre dans les pores (p.). On voit, dissemiues dans le niesoderme de grands grains (n.) et de spicules calcaires (sp.). .L'endo- derme compos6 de cellules ciliaires ä collerette contient les produits genitaux, des oeufs (g.) et des glo- bules spermatiques (z.). Fig. 3. Sycurus primilivus Haeckel, dont la moitie gauche de la paroi antei'ieur du corps est coupöe. On voit la cavite centrale tapissee d'ec- toderme. L'endoderme se trouve seu- lement dans lestubes radiales (r.r.); CCS tubes s'ouvrent au dehors par des ouvertures dermales (s. s.) et dans la cavite centrale par des ou- vertures gastrales. o. beuche. Fig. 4. Sycurus primilivus, repre- sente par un seul tube radial, dont la paroi est coupee en partie ä dvoite. (s.) Ouvertüre dermale, (p.) Ouvertüre gastrale, (sp.) spicules o-i-adies. g. ovules. Fig. 5. Spicules de difförentes forraes. a — c) Modification de la forme 3-ra- diee : a) d Aphroceras primigenius (vr. microrhaphis) dont les rayons sont pourvus d'nn canal axillaire distinct et d'un enlargissement globuleux k leur point de croisenient ; b) de l'ex- tremite exterioure dun tube radial de Sycandra elegans ; c) forme irrögu- laire, commeon la trouve chez Ascor- lis fragilis, Leucella pandora et au- tres. — d, e) spicules 4-radies de la touffe terminale de Syculmis synapla. Cette forme trös repandue est modi- titJe en euere pour but de fixation. — f — i) spicules simples: f) forme aci- culaire de Leucyssa cretacea, g) forme batonnaire du derme de Sycandra rhopalodes, h) de Sy- candra clarigera, i) forme lanceo- laire, qu'on trouve chez Ascyssa acufera, Ascorlis Fabricii, Ascandra sertularia etc. of the mesoderm. The eggs (g.) likewise originate iu the mesoderm, but wander into the endoderm. Fig. 2. Ascaltis Gegenbauri Haeckel. Gross section through the base of a Single individual of this polyzooid caleareous spouge. The ectoderm folds itself into the pores (p.). In the mesoderm lavge nuclei (n.) and caleareous spicules (sp.) are shown. The endoderm is coraposed of fla- gellate collar-cells, and contains the genital producta, uamely lai-ge eggs (g.) and seminal balls (z.). Fig. 3. Sycurus primilivus Haeckel, the left half of the forward wall of the body is cut away. The cavity of the stomach is lined with ectoderm ; endoderm is found only in the radial tubes (r. r.), which open outwardly by dermal ostia (s. s.) and into tho stomach by gasti-ic Ostia (m. m.). o. mouth. Fig. 4. Sycurus primilivus Haeckel. A Single radial tube. To the right a quarter of the conical wall is cut away. s. dermal ostium. p. pore. sp. sp. tri-radiate spicules. er. ecrcr«, Fig. 5. Spicules of different forms. a — c) Modifieations of the tri-ra- diate form : a) from Aphroceras primigenius (var. microrhaphis) with distinct axial canals in the rays, and a spherical cavity where the raj's unite, b) from the outer end of a radial tube of Sycandra ele- gans, c) irregulär form such as offen occurs in Ascorlis fragilis, Leucella pandora and others. d. e) quadri- radiate spicules : d) very con^mon form, e) special modification as anchor from the tuft of the root of Syculmis synapta. f — i) Uniaxal spicules : f) acicular form from Leucyssa cretacea. g) larger form of acicular spicnle of Sycandra rhopalodes, h) from Sycandra cla- rigera, i) lanceolate form as it occurs in Ascyssa acufera, similarly in Ascorlis Fabricii, Ascandra ser- tularia etc. Coelenterata (Hohl- oder Pflanzenthiere). 37 Fig. 6 — 10. Entwicklung von Sy- candra raphanus Häckel. 6. Flimmerlai-ve mit birnfönnig aufgetriebener Furchungsböble f. 7. Larve, deren Geisselzellenlager sich soweit in die Furcbungshöhle eingezogen hat, dass die Aussen- fläcbe eben erscheint. 8. Eine Larve, die sich so eben festgesetzt hat, von der Basalseite. 9. Querschnitt durch eine solche Larve; im Mesoderm legen sieh die ersten Nadeln an. 10. Olynthusform. o. Mund. p. p. Dermalporen. Fig. 6 — 10. Developpement de Sy- candra raphanus Haeckel. 6. Larve ciliee munie d'une ca- vite de segmentation jjyriforme. 7. Larve, dont la couche de cel- lules ciliees est rentree dans la cavite de segmentation de sorte que la corps semble aplati. 8. Une larve fixee vue du cötö basal. 9. Conpe transversale d'une sem- blable larve. Dans le mesoderme les Premiers spicules commeneent ä pai'aitre. 10. Forme d'Olynthus. o. la bouche. p. p. ouvertures dermales. Fig. 6 — 10. Development of Sy- candra raphanus Haeckel. G. Ciliate Jarva with pyriform scgraentation-cavity (f.). 7. A larva whose ciliate cells have been drawn over so far inlo the segmentation - cavity, tbat the outer surface appears smooth. 8. Larva just attached seen froni the basal side. 9. Cross-section through such a iarva; in the mesoderm the tirst spiculos are devcloping. 10. Olynthus-Form. o. mouth. p. p. dermal pores. Marskall. Mollusca (W'eichthiere), 39 Tafel XIV. Typus : Mollusca (Weichlhiere). Classe : Ceplialopoda CKopffüssler). Ordnung : Tetrabranchiata et Dibranchiata (Zwei- und Vierkiemer). Fig. 1 Anatomie von Oclopus vul- garis, 9. Mit theilweiser Benutzung der Figur von Milne Edwards in Cuvier, Le Regne Aniuial, Mol- lusqucs Taf. 1 c gezeichnet. Das Thier ist von der Ventralseite auf- geschnitten, die beiden Mantellap- pen sind zur Seite geklappt, und die umfangreiche Leber ist wegge- nommen. Auf den Schlundkopf (m. b.) mit seineu beiden Kiefern folgt die Speiseröhre (oes.) , welche einen blindsackähnlichen Kropf (bl. s.) aufweist, s obere und s' untere Speicheldrüsen mit ihren Ausfüh- vungsgäDgen(d.s )• Zwei (weissliehe) Muskeln heften sich an letztere an. um die Einmündung des Speichel- drüsengauges in die Basis des Schlundkopfes zu zeigen ist letzterer ein wenig in die Höhe gezogen worden, v. Magen mit seinem spi- ralförmigen Anhange, dem Spiral- magen (v. sp.). An der Deber- gangsstelle des Magens in den Dünn- darm münden die beiden Gallen- gänge (d. ch.j ein. Der Darm (gelb) beschreibt mehrere Windungen und Planche XIV. Type: Mollusca (Mollusques). Classe : Ceplialopoda CCephalopodes). Ordre: Tetrabranchiata et Dibranchiata (Tetrabranchiaux et Dibranchiaux). Fig. 1. Anatomie d Octopvs vulgaris $ (la fignre est dessinee eu graiide partie dapres Milne Edwards: Le regne animal par Cuvier. (Mollus- ques, Planche Ic.) L'animal est ouvert du eöte ventral; les deux lobes du manteau sont retrouss<5s et le foie volumineux est enleve. Le pharynx (m. b.) avec ses deux machoires est suivi de l'ocsophage (oes.) qi:i est pourvu d un gesier en forme de jabot (bl. s.). Glandes salivaires superieures (s) et infe- rieures (s') avec leurs canaux (d. s.), auxquels s'attachent deux muscles (blanchätres). Pour moutrer l'em- bouchure de la glande salivaire a la base du pharynx ce dernier est tire un peu en haut. v. l'estomac avec son diverticnkim spiral (1 esto- mac Spiral, v. sp.). Au poiut oü lestomac se coutiuue dans Tintestin gröle, s'embouchent les deux canaux exci'eteurs du foie coupe (d. eh.). L intestin (jaune) piesente phisieurs circonvolutions et s'ouvre par l'anus (an.) situe ä la base de l'entonnoir. Le commeucement de l'oesophage est entoure du cerveau (cer.) qui Plafe XIV. Type: Mollusca (Mollusks). Class : Ceplialopoda (Cephalopods). Order: Tetrabranchiata et Dibranchiata. Leuckart und Kitsche, Zoologische Wandtafeln. Fig. \. Anatom}- of Oclopus vul- garis, 9 , drawn with partial use of the figure of Milne-Edwards, in Cuvier, Le Regne Animal (Mol- lusques Taf. 1 c). The animal is cut opeu on the ventral side, the two lobes of the mantle are laid to the sides, and the volumiuous liver is removed. Upou the pha- rynx (m. b.) with its two jaws follows the Oesophagus (oes.) which bears a caecum-like crop (bl. s.). s. the Upper, and s' the lower sali-, vary glands, with their ducts (d. s.). Two (whitish) muscles are at- tached to the latter. In order to show the entrance of the salivary ducts in the basis of the pharj'ux, the latter has been drawn upward. V. stomach with its spiral appen- dage, the spiral stomach (v. sp.). At the point where the stomach passes into the small intestiue, opeu the two gall-ducts (d. eh.) of the removed liver. The intestine (ye!- low) describes several convolutions, and opens out through the anus (an.), which is situated at the base of the funnel. The brain (cer.) ,sur- 7 40 Mollusca (Weichthiere). mündet dmcL den am Grunde des Trichters gelegenen After (au.) aus. Das Gehirn (cer.) umgibt den An- fangstheil des Oesophagus. Com- missureu verbinden es mit dem Schhindganglion (g. b.) und mit den ganglia stellata {g. st.). Es entsendet den zu einem ansehnlichen ganglion opticum (g.opt.) anschwel- lenden Sehnerv und die acht Armen- nerven (n. br.), welche unter den Saugnäijfen eiue Anzahl kleiner ganglionärer Anschwellungen bilden. Auf dem Oesophagus sieht njan den sympathischen Nerv, der ans dem Schlundganglion hervorkommt und auf dem Magen zu einem sympa- thischen Ganglion anschwillt (g. sy.). In das Herz (roth) münden die je zu einem Vorhofe anschwellenden (arterielles Blut führenden) Kiemen- veueu. Die davon abgehenden Ge- fässe treten zu den Geschlechts- organen, dem Darm und Mantel, sowie zum Kopf, der die aufstei- gende grosse Aorta (ao.) bekommt. Letztere theilt sich dichotomisch in acht die Arme durchziehende Ge- füsse (a. brach.). Von der oberen Köi'perregion sammelt sieb das Blut in einer (in der Figur nicht dar- gestellten) Hohlvene, welche sich in dpr Höhe des Magens gabelt und und auch mit Nierenanhängen be- setzt erscheint. Letztere werden von einem Harnsacke (h. s) um- geben, der durch die Harnsack- ötFuung (p.) nach Aussen mündet. Vor den Kiemen liegen die (eben- falls vom Harnsack umhüllten und wie die Nierenanhänge durchschim- mernden) Kiemenherzen, von denen aus die Kiemenarterien (a. br.) das venöse Blut in die Kiemen führen. Das Ovarium (ov.) besitzt zwei Eileiter (od.). Es ist von einem zarten Sacke (Wassersack) umhüllt, der mit zwei Kanälen (w. k.) an der Harusacköffnung(p.) ausmündet. Fig. 2. Kopfkuorpel von Sepia ofß- cinalis von der Kückeuseite aus ge- sehen. (Original), ac. Kleine Auf- treibungen, in denen die Gohöi- bläschen liegen. est Joint ä l'aide de commissures speciales aux ganglions buccaux et palleaux ou etoilös (g. st.). II emet lateralement le nevf optic, C[ui forme un gros ganglion opticum (g. opt.) et en avant les huits nerfs brachiaux (u. br.) , pourvus sous les ventouses dune chaine gan- glionaire. Le nerf sympathicjue partant du ganglion buccal s'etend le long de 1 oesophage et se gonfle sur restomac pour former le gan- glion gastricjue (g. sy.). Les veines brancbiales t5largies en tubes fiisi- formes, et remplies de sang arte- riel, s'cmboucheut au coeur (rouge). Le coeur envoie des vaisseaux aux organes sexuels, au tube digestif, au manteau et ä, la töte, vers la- cp-ielle s'tilevc la grande aorte. Cette derniere se divise dichotomicjue- mont en huit vaisseaux (a. brach.), qui so rendent dans les bras. Des regions supörieures du corps, le sang recüule par uno grande veine cave (uon dessinee dans la figure), cpii se bifurque en branches recouvertes par des appendices renaux. Ces der- niers fönt saillie dans les largcs sacs urinaux (h.s.) qui debouchent dans la cavite palleale par uu orifice place au sommet d'un mamelon (p). Avant leur cutröe dans les branchies les parois de ces veines presentent chacuiio un renttement pulsatile, nomme coeur branchial (entoure comme les appendices uenaux du sac urinal pellucide), d'oü Tariere branchiale (a. br.) porte Ic sang veineux dans la branchie. L'ovaire (ov.) est pourvu d un oviducte double (od). II est enveloppe dans un sac delicat (poche aquifere), cpii s'ouvre par deux canaux (w. k.) ä C(3te des orifices du sac urinal (p). Fig. 2. Cartilage cephalique de Sepia ofßcinalis vu du cöte dorsal (original), ac, les petites cavites, dans lesquelles sont situes les or- ganes audilifs. rounds the first part of the Oeso- phagus. Commissures conneet the brain with the pharyngeal ganglion and with the ganglia stellata (g.st.). It sends of the optio nerve whicb expands to a good-sized ganglion opticum (g. opt.), and the eight brachial nerves (n. br.). which form a number of small ganglionary expansions under the suckers. The sympathetic nerve extends from the pharyngeal ganglion along the Oeso- phagus, and expands upon the sto- mach to a sympathetic ganglion (g. sy.). The branchial veins, swol- len to foi-m auric.les and carrying arterial blood, open into the hcart (red), which latter sends out ves- sels to the sexuals Organs, to the intestine and to the mantle, and gives off a large ascending aorta (ao.) tovvard the head. This aorta divides itself dichotoraously into eight vessels (a. brach.), which enter and extend into the arms. The blood is collected from the upper region of the body in a vena cava (not shown in the figure), which forks itself, at the hoight of the stomach, and is covered with renal appendages. The latter are sur- rounded by an urinary sac (h. s.) which opens outward through the urinary opening (p.). The bran- chial hearts lie in front of the gills (like the iatter surrounded by the nrinai'j' sac, and like the renal appendages visible through it) ; from the branchial hearts the branchial arteriös (a. br.) carry the venous blood into the gills. The ovary (ov.) has two ovidncts (od.). II is surrounded by a delicate sac (the watersac), which opens outward by two ducts (w. k.) at the outlet (p) of the urinary sac. Fig. 2. Cartilage of the head of Sepia officinalis seen from the dor- sal side. (Original.) ac. Small ca- vities, in which the auditory organs. are situated. Mollusca (Weichthiere). 41 Fig. 3. Gehirn von Sepia officinalis von der Seite. Nach Gavner in Transaet. Linn. Soc. cf London. Vol. 17. 1834. Taf. 27. m. h. Schhindkopf. oe. Oesophagus, g. b. i. unteres Schlnndganglion. g. b. s. oberes Schlundganglion, g. c. gan- glion cerebrale mit dem opticus (opt.). g. p. ganglion pedale (Fnss- ganglion). g. v. ganglion viscerale (Eingeweidegangliou). n. br. Arm- nei'ven. Fig. 4. Schematischer Schnitt durch das Auge von Sepia officinalis. Nach V. Heusen in : Zeitsehr. f. wissensch. Zoologie. Bd. XV. Taf. XII. Das Auge liegt in einem Sacke, welcher von der äussern Körperhaut überzogen wird und vermittelst einer feinen Oeft'nuug (f) unterhalb einer augenlidförmigen Duplikatur mit dem nmgebenJen Medium communicirt. Die Kürper- haut wird, soweit sie das Augo überzieht und durchsichtig ist, als Cornea bezeichnet. Die Linse ist theilweise von der Iris mit ihrer glänzenden Argentea externa (a. e.) überdeckt und durch das corpus ciliare (c. ci.) in zwei ungleiche Hälften getheilt. Der Sehnerv (gelb) bildet das Ganglion opticum, von dem aus die Fasern in die Retina einstrahlen. Letztere wird durch die Pigmentlage (pig.) in eine Re- tina externa (r. e.) und interna (r. i.) geschieden. (Roth sind die Muskelfasern und blau die Augen- knorpel angelegt.) k. Kopfknor- pel, k' Lidknorpel. w. k. Weisser Körper. Fig. 5. Schnitt durch das Auge von Nautilus Pompilius nach V. Hensen in: Bronn's Klassen u. Ordn. d. Thierreiches, Malacozoa Taf. CXV. Fig. 1. opt. Opticusfasern. Fig. 3. Collier oesophagien de Sepia officinalis vn de cöte. (D'apres Garner, Transaet. Linn. Soc. of London Vol. 17. 1834. Plate 27.) m. b. Masse buccale ou du pharynx ; oe. oesophage; g. b. i. ganglion buccal inf<5rieur; g. b. s. ganglion buccal superieur ; g. c. ganglion ce- rebral avec le nerf optique (opt.) ; g. p. günglion pödial; g. v. gan- glion visceral; n. br. nerfs des bras. Fig. 4. Coupe schematique de l'oeil de Sepia officinalis. (D'apres V. Hensen, Zeitschrift für wissenschaftl. Zoologie Bd. XV. Taf. XII.) Le bulbe ocnlaire est situe dans une orbite, qui se eouvre par la peau externe. Cette peau est percee pour Tentree de l'eaii d'unc pctite ouverture situee au des- sous d'une sorte de repli palpebral. La peau olle-mOme est mince et trans- parente et porte le nora de cornee. Lecristallinest partiellement couvert de l'iris avee sa brillante Argentea externa et partage en deus moities par le corps ciliare (c. ci.). Lo nerf optique (jaune) forme le ganglion opticum, duquel rayonnent les fibrcs dans la retine. Celle-ci est diviseo par la couehe pigmentaire en ro- tina externa (r. e.) et interna (r. i.). (Les fibres muscnlaires sont coloriecs en ronge et les cartilages orbitaires en bleu.) k. Cartilage eepbaliqiie. k'. Cartilage teguraen- taire du bulbe. w. k. Corps blanc. Pig. 5. Coupe de l'oeil de Nautilus Pompilius d'apres V. Hensen dans : Bronn's Klassen und Ordnungen des Thierreichs. Malacozoa, Taf. CXV. Fig. I. opt. fibres du nerf optique. Fig. 3. Brain of Sepia officinalis, seen froni the side. From Garner, in Transaet. Linn. Soc. of London, Vol. 17, 1834, PL 27. m. b. pha- rynx. oe. oesophagiis. g. b. i. infra- oesophageal ganglion. g. b. s. supra- oesophagoal ganglion. gc. ganglion cerebrale, with the opticus (opt.). g. p. ganglion pedale (foot-ganglion). g. V. ganglion viscerale (intestinal ganglion). n. br. bi'achial norves. Fig. 4. Diagrammatic section through the eye of Sepia officinalis. From V. Hensen, in Zoitschr. f. wissenseh. Zoologie, Bd. XV. Taf. XII. The eye lies in a sac, which is covered by the outer skiu of the body, and which communicates with the surrounding medium by means of a fine opening (c) beneath a fold having the form of an eye-lid. The skin, where it Covers the eye, is transparent, and is termed coruea. The lens is partly covered over by the iris with its shining argentea externa (a. e.) , and is divided into two differout halves by the corpus ciliare (c. ci.). The optic nerve (yellow) forms the gan- glion opticum , from which the fibres radiate out into the retina. The lattcr is divided by the pig- ment-layer (p. g.) into a retina externa (r. e.) and aretina interna (r. i.). The muscle-fibres are co- lored red, and the cartilage of the eye blue. k. cartilage of the head. k' cartilage of the eye-lid. w. k. the white body. Fig. .5. Section through the eye of Nautilus Pompilius. From Hensen in Bronn's Klassen und Ordnungen des Thierreichs. Malacozoa. Taf.CXV. Fig. 1. opt. fibres of the optic nervo. Chxn. Vermes (Würmer). 43 Tafel XV. Typus : Vermes (Würmer). Olasse: Piatodes (PlaUwürmer). Ordnung: Cestodes (Bandwürmer). Familie: Taeniadae. Sämmtliche Figureu sind original. Fig. 1. Taenia snginala, der be- kannte Bandwurm der Alten, bis auf Küchenmeister, der denselben als Taenia medioeanellata bezeich- net, meist mit der hakentragenden Form, der Taenia solinm lUid., nicht Linne, dessen Diagnose auf T. sa- ginata passt , zusammengeworfen. Der grösste Theil des gegli(^derten Wurmes ist auf einen Haufen ge- ballt, aus dem nach oben sich der Vorderkörper erhebt, der seiner- seits von dem Endstück gekreuzt wird. Das äusserste Ende des Vorder- körpers wird von dem hakenlosen rundlichen Kopfe gebildet, der An- fangs für sich allein existirt und erst allmählig durch Gliederung in den späteren Bandwurm auswHchst. Die dem Kopfe zunächst ansitzenden Glieder sind somit, wie die klein- sten, so auch die jüngsten und or- ganologisch erst wenig entwickelt. Charakteristisch für unsere Art ist die Dicke nnd feiste Beschaffenheit der Glieder, besonders der grösseren, sowie der umstand, dass die Grössen- zunahme derselben zunächst mehr der Breite, als der Länge nach er- Plate XV. Type: Vermes (Vers). (lasse: Piatodes (Vers plats). Ordre: Cestodes (Vers rubanes). Familie: Taeniadae. Toutcs les figures sont originales. Fig. 1. Taenia saginala, le Taenia bien connu des anciens , genera- lement confondu avec le Taenia arme v. Taenia soliura de Rudolphi et non de Linnaeus, dont la diagnose corrosponde avec notre Taenia sagi- nata (T. medioeanellata Küchen- meister). La plus grande partie du Corps anneld forme une masse glo- bnleuse dont la partie anterieure ä'cleve ; eile est croisöe par le filet cöphalique La tfete renflee et sans crochots forme l'extremite du corps aminci. D'abord la t6te existe seule, mais peu ä peu eile s'accroit et so transforme par segmentatiou en un ver rubanö. Les Segments les plus rapprochds de la tete sont les plus petits et les plus jeunes ; ils sont peu döveloppes au poiut de vue des organes. A premifere vue on reconnait notre espece par la forme grosse et large des segments, principalement des plus avanees. Juscju'au milieu du corps les seg- ments sont beaucoup plus larges que longs, puls ils commeucent ä se Ijrolonger; de plus la matrice se remplit d'oeufs et les embryons se Plate XV. Type: Vermes (Worms). Classe: Piatodes (^Flat-worms). Order: Cestodes (Tapc-worms). Family: Taeniadae. All the figures are original. Fig. 1. Taenia saginala, the wcll- known tape-worm of the ancients, usually coiifounded with the hook- bearing form, Taenia solium of Rudolphi, not of Linnaeus, whose diagnosis corresponds with cur T. saginata, the same form, which is designated from Küchenmeister as T. medioeanellata. The greater pavt of the segmented worm it massed into a heap, from which the ante- rior body cxtends npwards and is crossed by the cephalic portion. The extreme point of the body is forraed of the roundish hookless hcad, which at first alone existed and gradually grew out, by joiu- ting, into the later tape-worm. The Segments nearest the head are con- sequently both the smallest and also the youngest, and are organo- iogically shlightly developed. Cha- ractcristic for this species is the thikuess of the segments, especially of the largest ones, likewise the circumstance that their growth is dirccted more in the breadth than in the lenght. These segments begin first to lenghten themselves, Leuckart uud Nitsche, Zoologische Wandtafeln. 44 Vermes (Würmer). folgt. Die letztere beginnt erst dann sich zu strecken, wenn nach voll- endeter Geschlechtsreife und statt- gefundener Begattung der Uterus sich mit Eiern füllt und die Em- bryonen zur Entwicklung bringt. Die Zahl dieser »reifen« kürbiskern- artigen Glieder (Proglottiden), die schliesslich eins nach dem andern sich ablösen und für sich allein oder mit dem Kothe nach Aussen abgehen, darf auf etwa 150 — 200 veranschlagt werden, während die gesammte Kette deren vielleicht 1300 aufweist. Die volle Entwicke- lung der keimbereiteuden Organe tritt etwa um das 600. Glied herum ein, während die Embryonen erst 360 — 400 Glieder später ihre Aus- bildung erreichen. An der einen Seitenkante, bald der rechten bald der linken, tragen die Glieder deu Geschlechtshöker (Porus genitalis). der um so stärker vorspringt, je mehr die Proglottiden auswachsen, und um so merklicher dem Hinter- ende angenähert ist. Der gewulstete Rand des Hinterendes umfasst den Anfangstheil des folgenden Gliedes. Fig. 2. Kopf von Taenia saginata mit den zunächst daran sich an- schliessenden Gliedern bei stärkerer Vergrösserung. Bei der Flächen- lage, die derselbe einnimmt, sieht man nur zwei Saugnäpfe oder viel- mehr deren nach vorn gerichtete runde OefFnangen. Die dazu geliöri- ^ genMuskelnbildcu dengrösstenTheil der gesammten Kopfmasse. Das Scheitelende ist abgeflacht und trägt in der Mitte eine kleine, ringwall- artig umgürtete Grube. Fig. 3. Geschlechtsreifes Glied von Taenia saginata mit den Seitennerven (Nerv, lat.) und den im hinteren Gliedrando mittels eines Querstam- mes (Can. transv.) unter sich ver- einigten Längsgefässen (Can. excret.). Der Gescblechtshöker (Por. gen.) enthält einen Hohlraum, die sog. Geschlechtskloake, in welche Vas deferens und Vagina dicht unter- einander einmünden. Beide ver- laufen zunächst der Quere nach bis nahe zur Mitte des Gliedes. Hier döveloppent. Les segments mürs (proglottides , vermes cucurbitini) sc detachent finalement les uus aprtis les autres, et passent au de- hors de l'intestin babitö par le Taenia. ou seuls ou avec les ex- crements. Leur nombro se monte environ a 150 — 200 , tandis que la chaine entiöre en a presque 1300. Le developpeinent coraplet des orgaiies genitaux a lieu vers le 600. segraent, tandis quo les erabryons n'arrivent h, maturitä que 360 — 400 Segments plus loin. A Tun des cötös, droit ou gauche, les Segments portent une protub(5ranco sexuelle (porus genitalis) qui chez les proglottides mürs est plus sail- lauto et placöe plus en arriöre. Le bord postörieur gonfle entoure le fond du Segment suivant. Fig. 2. La tete de Taenia saginata avec les premiers segments, fort grossie. Eri regardant la t6te en face ou voit seulement doux veu- touses ou plutöt leurs ouvertures tournees en avant. La boursc mus- culaire forme la plus grande partie de la tete. Le Vertex est aplati et pourvu au centre d'une petita cavite, autour de laquellc on aper- coit une elevation circulaire (ro- stellum rudimentaire). Fig. 3. Segment sexue de Taenia saginata avec les nerfs lateraux (Nerv, lat.) et les vaisseaux longi- tudinaux (Can. excret.), qui sont uuis entre eux par leurs branches trausverses anastomosöes (can.trav.). La protuberauce genitale (por. gen.) entoure une cavite nommöe le cloaque, au fond de laquelle s'ouvre le vas deferens et le vagin. Tun pres de l'autre. Tous les deux peuetrent horizontalement jusqu'au milieu du segment, oü le premier when, after completed sexual ma- turity and copulation, the uterus fills with cggs and develops embryos. The number of these mature seg- ments (proglottides, vermes cucur- bitini), — which finally separate themselves onc after the other, and pass out, either alone or with the excrements, — may -be estimated at about 150 — 200, while the en- tire series of segments numbers perhaps 1300. The complete de- velopment of the generative organs occurs at abouth the öOOth seg- ment, and the embryos arrive at maturity 360 to 400 segments later. On one of the margins, the right or the left, the segments bear the sexual protuberauce (porus geni- talis), which protrudes stronger, the more the proglottis grows, and is the more marked, tho more approa- ched to the posterior end of the proglottides. The distal swollea margin of each segment surrounds ihe basis of the following segment. Fig. 2. Head of Taenia saginata with fhe first segments attached to it; much enlarged In the face- view, whrch shows the above parts, one sees only two suckers, or ra- ther the anteriorly directed round openings of them. The musculous walls of the suckers form the greater part of the whole head. The Vertex is fiattened, and has ceutrally a dimple surrounded by an anuular wall. Fig. 3. Sexually mature segment of Taenia saginata, with the lateral uerves (Nerv, lat.) and the longi- tudinal vessels (Can. excret), which latter are united in the distal end of the segment by means of a cross- canal (Can. transv.). The sexual protuberauce (por. gen.) containa a cavity, the so-called sexual cloaca, in which open close to each other the vas deferens and the vagina. Both these extend crosswiso nearly to the middlo of the segment, where Vermes (Würmer). 45 löst sich das erstere iu eine Anzahl dünner Samengänge auf, die strah- lenförmig durch das Pareuchym hinziehen und aus den fast überall verbreiteten kugeligen Hodenbläs- chen ihr Sperma aufnehmen. Vor der Ansmlindnng entwickelt sich das stark mit Samen gefüllte ge- knäuelte Vas deferens zu dem Be- gattnngsapparate, dem in einen mus- kulösen Beutel eingeschlossenen Cir- rns. Die Vagina biegt mit ihrem distalen Ende nach abwärts und trittdann, nachdem sie in ein Samen- reservoir (*) sich erweitert hat, mit den übrigen Theilen des weiblichen Geschlechtsapparats in Verbindung. Zunächst mit den beiden flügeiför- migen Eierstöcken (Ovar.), die aus verästelten Schläuchen bestehen und ein Paar ansehnliche Organe darstellen, deren symmetrische Ent- wickelung dnrch den bogenförmigen Vorlaiif der Vagina einige Stö- rung erlitten hat. Nach hinten zu, dem Gliedende angenähert, liegt ein ähnlich gebautes unpaares Ox-gan, der Dotterstock oder die Eiweiss- drüse (Gland. vitell.), deren Secret die Eier umhüllt und mit diesen in dem Innenraum der zwischen beiden Gebilden gelegenen Schalen - drüse (Schld.) zu den primitiven üteruseiern vereinigt wird. Das Parenchym der Schalendrüso be- steht aus dicht verpackten Driisen- zellen. je mit einem sticlartigen Ausführungsgange. Aus der Scha- lendrüse gelangen die Eier sodann in den durch einen engen Gang damit zusammenhängenden Frucht- halter, den Uterus (Uter.), der einst- weilen die Form eines einfachen Schlauches besitzt und geraden Weges in Mitte des Gliedes bis zum Vorder- ende emporsteigt. Fig. 4. Reife Proglottide von Taenia saginata mit Porus genitalis und Uterus, der mit seinen zahlreichen Seitenzweigen das Parenchym des Gliedesdurchwachsen und die übrigen Geschlechtsorgane bis auf unbedeu- tende Ueberreste (Vas deferens, Va- gina und Schalendrüse) zum Schwund gebracht hat. se divise en mince.= conduits sper- matiques rayonnants dans le paren- chyme et qui sont en communication avpc les vesicules testiculaires distri- buees ä peu pres partout. Le canal deferent rempli de sperme forme un tube vide et entortille, qui de- bouche dans le cloaquo paf une espfece de penis renfermö dans une poche musculeuse (poche de cirre). Le vagin se courbe en arrifere en formant presque un angle droit et s Unit avec les autres parties de l'appareil femelle aprfes s'otre en- largi pour constituer une vösicule seminale (*). Alors il se rend au germigene double (ovar.), qui a une siructure tubulaire et forme deux alles assez consid*5rables, dont la symiitrie est troublee quelque peu par le cour courbö du vagin. Ea arri^re de l'ovaire so trouve un Organe tubuleux commc lo germi- gfene, etroit et simple, le viteUogene (gland. vit.), dont la söcretion en- veloppe les oeufs et les forme k l'aide d'une glande coquilliöre (schld.) situöo entre les deux glan- des ovigenes. Le parenchyme do la glande coquilliere est formee des cellules pyriformes dont les tiges sont dirigees vers le centre creux. Do la glande coquilliöre les oeufs passent par un conduit dans la matrico (Uter.), qui a d'abord la forme d'un canal simple et ötroit passant par le milieu du segment jusqu'au bord anterieur. Fig. 4. Froglottis isole et complet do Taenia saginata avec le pore ge- nital et l'utc^rus qui a envahi tout le Corps par ses ramifications late- rales et a cause la disparition de la plupart des orgaues sexuels (ex- cepte le conduit deferent, le vagin, la glande cocjuillifere). the first divides itself into a num- ber of thin seminal ducts, which radiate through the pareuch3'ma and which carry the sperma out of the small sperical festes which are di- stributed almost everywhere. The convolved outer end of the vas de- ferens, swollen with seminal fluid, develops itself into a copulatory cirrus enclosed in a muscular sack. The vagina bends its distal end downward, and after it has ex- panded into a seminal reservoir (*), unites with the inner parts of the female sexual apparatus. Li the first place it unites with the two wing-formed ovarics (ovar.) which consist of branched tubes, and which are a pah- of good-sized organs, whose "syrametrical form is diturbcd somewhat by the curved course of the vagina. Posteriorly, uear the end of tho segment, is a similarly builded organ, simple, mediate, the vltellarium or vitelligenous gland (gland. vitell.), the secretiou of which surrounds the eggs and whith them is united in tho cavity of the shell-gland (schld.), between the two vitellinaria, to form the pri- mitive utcrine egg. The parenchyma of the shell-gland consistes of thick- ly packed gland-cells, each of which has a stalked outlet. From the shell-gland the eggs pass through a narrow duct into the uterus (Uter.), which has at first the form of a simple Channel, and ascends directly in the middle of tho seg- ment to its proximal end. Fig. 4. Maturc proglotts of Taenia saginata with porus genitalis aud Uterus, which latter with its nu- merous lateral branches has pene- trated the parenchyma of the seg- ment, and has destroyed the other sexual Organs, with the exception of some remaius (vas deferens, va- gina and shell-gland). 46 Verraes (Würmer) Fig. 5. Finne dur Taenia saginata aus dem Fleische des Rindes, im Längsschnitt dargestellt. Man er- kennt an derselben den Blasenkörper A, der den Kopfzapfen B in sich einschliesst. Letzterer ist hohl und steht am Vorderrande mit der Blasenwaud in continuirlichem Zu- sammenhang, sodass derlnnenraum desselben durch einen Poriis nach aussen mündet. Die Auskleidung dieses Innenraumes ist die spätere Aussonfläche des Bandwiirmkopfcs, der somit im eingeslülpten Zustande entsteht und in diesem Zustande auch bis zur üebertragnng in den menschlichen Darm verharrt. Die Aussenwand wird von einem Muskel- sacke gebildet (dem Eeceptaenlum, rec), in dessen Innern sich der rohr- oder bliudsackartig gebildete Kopf zusammenkrümmt und runzelt. In der Tiefe desselben sieht man die Muskeldurehschnitte zweier Saug- näpfe (acetabula) und des rudimen- tären Rostellums (rost.), das am Seitenrande lippenartig von einem Ringsaume umfasst wird und die in Fig. 2 gezeichnete Scheitelgrube trägt. Fig. 6. Kopfende der hakontragendon Taenia solium Kud., in schräger Seitenlage, so dass ausser den zwei randstäudigen Saugnäpfen der einen Seitenfläche noch ein dritter, der gegenüberliegenden Seitenfläche an- gehörig, sichtbar wird. Die Mus- kulatur der Saugnäpfe ist weit schwächer als bei T. saginata. Fig. 7. Geschlechtsreifes Glied von Taenia solium kleiner und dünner als das von Taenia saginata, sonst aber so ähnlich gebaut, dass fast bloss die Anwesenheit eines lang- gestielten, von nur wenigen Follikeln gebildeten Mittellappens am Ova- rium beide Formen von einander unterscheidet. Die beiden Seiten- lappeu sind von einer mehr schmäch- tigen Bildung. Bezeichnung wie in Fig. 3. Fig. 8. Reife Proglottiden von Taenia Solium. Die Unterschiede von T. saginata beruhen vornehmlich in Fig. 5. C'ysticerque du Taenia sa- ginata provenantda boeuf et coupe longitudinalement. Ou reconnait la väsicule (A), qui renferme le bour- geon cephalique (B) creux jusqu au bout. II s Unit directement avec la paroi de la vesieule, et la cavitö Interieure s'ouvre en dehors par un pore. Si on retrousse le bour- geon comme un doigt d". gant, il offre la forme de la tete de notre Taenia, ce qui demontre, que la töte eile m6me est renversee ä 1 ori- gine, 6tat dans lequel eile reste jusqu'ä son eutree dans le canal digestif. La paroi exterieure du bourgeon est formee d un sac mus- culaire (receptaeulum, rec), dans l'interieur duquel le corps tubuli- forme se replie et &e vide. Au fond on voit les cupules musculeuses de deux ventouses (acetabula) et du rostellum rudimentaire (rost.) en- toure d'un pli circulaire et percö au milieu par Torifice dessine en fig. 2. Fig. 6. Tfete arm^e de Taenia so- lium vue en demi-face. Aupres des deux ventouses on voit encore une troisieme appartenante au cötö la- tt5ral. Les parois musculeuses des suijoirs sont bcaucoup plus faibles que Celles de Taenia saginata. Fig. 7. Segment sexue de Taenia solium, plus petit quo celui de T. saginata, mais qui pour le reste est si conforme, qu'on ne les distin- gue Tun de l'autre que par la pre- senee chez le T. solium d'uu lobe Ovarien intermediaire forma de peu de follicles. Les deux lobes late- raux presentent un aspect beau- coup plus mince. Lettres comme dans la flg. 3. Fig. 8. Proglottis mür et isole de Taenia solium. La difference avec eelui de T. saginata consiste prin- Pig. 5. Cysticercus of Taenia sagi- nata, from the flesh of a calf, figu- red in longitudinal section. One sees on the section the vesiele A, which encloses in itself the necked head (scolei) B. The latter is hollow and connected at its for- ward end to the walls of the ve- siele, so that the cavity opens out- ward by a pore. The lining of this cavity is the same eutioula, which forms in the tape-norm the outer surface of the head, the mass of which originates in an invaginated condition, and remains in this cou- dition until its transfer to the hu- man intestine. The outer wall of the scolex is formed by a muscular sac (the receptaeulum, rec), in the iuside of which the tubuliform neck is wrinkled and crumpled. At the tip of the scolex one sees the hol- low head with the muscle-sections of two suckers (acetabula) and the rudimentary rostellum (rost.), which is surrounded by a lip-like rim, and bears the terminal depressiou showu iu Fi». 2. Fig. 6. Head of the hook-beariug Taenia solium, seeu in oblique side- view, so that, besides the two mar- ginal suekers of one side, there is also visible a third sucker which belongs to the opposite side. The muscles of the suckers are much more delicate than iu Taenia sagi- nata. Fig. 7. Sexually mature segmeut of Taenia solium, sraaller and more pellucid than that of T. saginata, but otherwise so similar in struc- ture, that only the presence of a long-stemmed middle lobe, formed from a few tubes, on the ovary serves to distiiiguish the two forms from each other. The two lateral lobes are of a slenderer form. Let- tering as iu fig. 3. Fig. 8. Matiire proglottis of Taenia solium. The difference from those of T. saginata consists chieüj' in Vermes (Würmer). 47 der geringen Anzahl der mehr sper- rig verästelten Uteruszweige. Fig. 9. Finne von Taenia Solium (Cysticercus cellulosae aus . dem Schwein) im Längsschnitt dargestellt wie Fig. 5. Der Blasenkörper ist grösser nud mit vielen kleineu Her- vorragungen besetzt, der Kopfzapfen im Innern des Eeceptaculum weit stärker zusammengefaltet und ge- runzelt. Besonders auffallend ist eine nach vom vorspringende Ring- faltCjdie den Anfangstheil des Innen- raumes abgrenzt und daraus eine Art Vorhöble macht, die nach hinten weit um die übrige Kopfzapfen- masse hernmgreifl- Im Grunde der Kopfhöhle erkennt man zwischen den Saugnäpfen das emporgewölbte Eostellum mit den aufsitzenden Ha- ken. Die Bezeichnungen wie in Fig. 5. cipalement dans le petit nombre et la divergenee plus graude des ra- mificatious uterines. Flg. 9. Cysticercjue de Taenia so- lium (Cysticercus cellulosae du porc) coupe longitudinalement comme fig. 5. La vesicule est plus grande et munie de petites grauulations ; le bourgeon en dedans "du receptacu- lum est beaucoup plus plie et ride. üu pli particulierement remar- »luable est celui, qui, saillant en forme de trompe, separe la partie .Interieure de la cavite et la trans- forme en uue espeee de Vestibüle, qui se iirolonge beaucoup en arviere autour 'de la masse du bourgeon. Au foud de la cavite se montre l'armature de la töte, c'est k dire la double couronue de croehets por- tee par le rostellum et entouröe par les ventouses. Designation des lett- res comrae dans la Fig. 5. thc less nnmber and greater diver- genee of the uteriue branches. Fig. 9. Cysticercus of Taenia solium (Cysticercus cellulosae from the hog) shown in lougitudinal section, as in Fig. 5. The vesicle is largo and covered witb little tubercles, the scolex inside the receptaculum is nuich more wrinkled and folded, than in T. saginata. Particular to this species is an anteriorly projecting aunnlar fold , which indicates the first portion of the cavity, extending posteriorly to the distal end of the scolex. At tbe tip of the cavity the head is seeu, which bears, between the suckers, the projecting rostellum with bis hooks. Lettering as in Fig. 5. Leiichart. Vermes (Würmer.) 59 Tafel XIX. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Annelides (Eingelwürmer). Ordnung: Oligochaeta. Fig. 1. Lumbricus riparius Hoff- meister, ein Regenwurm, der sich am Ufer der Flüsse und an sehr feuchten Orten ungemein häufig findet und die Gewohnheit hat, sich bei Berührung ringartig zu- sammenzurollen. K. Kopfsegmente. G. Gürtelsegmento. NB. Der Gürtel ist ein Zeichen der Geschlechtsreife und bildet sich als accessorisches Geschlechtsorgan erst bei der Entwicklung der Ge- schlechtsproducte. In der Jugend sind alle Regenwürmer gürtellos. Fig. 2. Die Haut von L. agricola Hoffm. auf der Cardialseite auf- geschnitten und glatt ausgebreitet, um die verschiedenen Oeffnungen der Geschlechtsdrüsen zu zeigen. W. S. Mündung der weiblichen Samentaschen zwischen dem IX. und X. und X. und XI. Ringe gelegen. 0. Mündung der Oviducte (also weibliche Geschlechtsöffnung). V. männliche Geschlechtsöffnung := Mündung der Samenleiter ; von den älteren Autoren fälschlich als Vulva bezeichnet, r. obei-flächliche Rinnen, in denen bei der Begattung das Sperma nach dem Gürtel zu fiiesst, um dort von den Spermatophoren aufgenommen zu werden, m. Mund- öffnung, b. Mündung der Borsten- taschen. Fig. 3 und 4. Vordere und hintere Seitenansicht des Kopfes von L. Planche XIX. Type : Vermes (Vers). Classe : Annelides. Ordre: Oligochetes. Fig. 1. Lumbricus riparius Hoff- meister. Lombrio ou ver de terrc, tres comniun au bord des eaux douces et dans la terre humide. II a l'habitude de se i'ouler en annean quand on le touche. K. an- neaux cöphaliques. G. anneaux de ceinture. NB. La ceinture ne se forme cjue pendant la maturation des produits sexuels; dans la jeunesse tous les lombrics manquent de ceinture. Fig. 2. La peau de L. ayricola Hoffm. ouverte du cöte cardiaque et ötal^e, pour montrer les differen- tes ouvertures des glaudes geni- tales. W. S. Ouvertüre des rt5ser- voirs spermatiques femellcs ontre les anneaux IX et X, et X et XI. 0. orifice des oviductes (c'est ä dire orifice genital femelle). V. Ori- fice genital male (ouverture externe des canaux deförents), nomraö ä tort la vulve par les auteurs anciens. r. des sillons superficiels qui pen- dant lacopulation conduisent le sper- me vers la ceinture po\ir y etre reiju par les spermatophores. m. ouverture de la bouche. b. ouverture des poches sötifferes. Plate XIX. Type : Vermes (Worms). Class: Annelides. Order: Oligochaeta. Fig. 3 et 4. Vue de face et late- rale de la tC'te de L. agricola Leuckart und Nitsche, Zoologische Wandtafeln. Fig. 1. Lumbricus riparius Hoff- meister. An earthworm which is fouud in the banks of rivers and in very meist ground. Wheu disturbed thej' roll themselves up in the form of a ring. K. Head-segment. G. Girdle-segment. NB. The girdle is a sign of the sexual maturity and develops itself as an aecessory sexual organ at the formation of sexual products. Immature earthworms have no girdle. Fig. 2. Skia of L. agricola Hoffm. opened ou the cardial side and spread out so as to show the different ope- nings of the sexual glands. W. S. Opening of female seniinal recep- tacle, lying between the IX and X, and the X and XI rings. 0. Opening of the oviduet i. e. of the female sexual Organs. V. Opening of the male sexual organs i. e. of the vas deferens (by the older authors fals- ly termed vulva). r. Superficial grooves, in which during copula- tion the sperma flows toward the girdle, so that it may come ia contact with the spermatophores. m. Month-opeuing. b. Opening of the hristle sacke. Fig. 3 and 4. Anterior end and sido of the head of L. agricola (after 12 60 Vermes (Würmer.) agricola nach Hoffraeister (Die bis jetzt bekannten Arten aus der Fa- milie der Regenwurm er. Braun- schweig 1845). L. Lippe. KV erstes Kopfsegment. Fig. 5. Querschnitt durch L. agri- cola Hoffm. nach Clapart^de (Zeit- schrift für wisscnschaftl. Zoologie Bd. XIX. p. 563). Ep. Epidermis bestehend aus Hypodermis und Cuti- cula. S. Samentaschen (of. Fig. 1 4. S. B.). W. S. weibliche Sameublasen (cf. Fig. 14. W. S.). K. M. Ring- musculatur. F. M. Fächerniuskeln. St. D. Steindrüseu des Darmes (cf. Fig. 10. Sl. D.). Diese Steindriisen werden aus Divertikeln des Darmes gebildet. Die in ihnen abgeson- derten gröberen und kleineren Stücke kohlensauren Kalkes dienen wahrscheinlich zum Zermalmen der Nahrung. H. Herzscblingo (cf. Fig. 10. H.). B. Borsten. S. Samenleiter qner angeschnitten. N. Bauchmark (cf. Fig. 14. E.). Fig. 6. Querschnitt durch L. agri- cola Hoffm. in der Gegend des Schlundkopfes nach Claparede 1. c. Ep., R. M., P. M., B.,1SI. wie in Fig. 5. D. Kopfdarni. Schi. Schlundkopf (cf. Fig. 10 Schi.), ein musknlöses Organ, welches dazu dient, durch pumpenartige Saugbewegungen die Nahrung in den Darmkanal zu überführen. B. B. Ersatzborsten. Da die alten Borsten abgenutzt werden und dann ausfallen, werden stets neue Borsten in kleinen Säckcheu gebildet, welche wahr- scheinlich ursprünglich durch Ein- stülpungen des Ektoderms ent- stehen. Fig. 7. Die Eier der Regenwürmer werden zu 5 — 6 in einem Cocon abgelegt; hier ist derselbe von L. agricola dargestellt. Fig. 8. Wie die Coeons, so sind auch die Spermatophoren (welche sich nach der Begattung auf bestimmten Segmenten vor dem Gürtel befinden) von ganz typischer Gestalt für die einzelnen Arten. — Spermatophor von L. riparius (cf. Fig. 1), nach Fraisse : üeber Spermatophoi-en bei d'apres Hoßmeister (Die bis jetzt bekannten Arten aus der Familie der Regenwürmer. Braunschweig 1845). L. Lfevre. K'. Premier an- neau c^phalique. Fig. 5. Coupe ti'ansversale de L. agricola Hoffm., d'apres Clapart^de (Zeitschrift f. wissenschaftl. Zoologie tome XIX. p. 563). Ep. Epidemie formee par l'hypoderme et la cu- tieula. S. Vesicules spermatiques (cf. Fig. 14 S. B.). W. S. Reser- voirs spermatiques femelles (cf. Fig. 14. W. S.). R. M. Muscles annu- laires. F. M. Muscles en evantail. St. D. Glaudules calcaires du canal intestinal (cf. Fig. 10 St. D.). Ces glandes sout formees par des diver- ticles intestinaux. Leurs secretions sont des raasses de carbonate de chanx, probablement destinees ä broyor les aliraents. H, Anse vascu- laire cordiforme (cf. Fig. 10. H.). B. Soies. S. Canal deförent (coupe trans- versalomeut).N.Chaine ganglionnaire sous-intestinalo. (cf. Fig. XIV. E.). Fig. 6. Coupe transversale de L. agricola H. au niveau du pharynx. (D'apres Claparede 1. c.) Ep., R. M., F. M., B. N. comme dans la Fig. 5. D. Partie cephalique du canal di- gestif. Schi. Pharynx (cf. Fig. 10 Schi.), Organe musculeux Cjui sert ä la succion. E. B. Soies complemen- taires. Les soies s'usent toujours et tombent : pour les remplacer des nouvelles soies se forment dans des petites poches qui sont probable- ment formees par une invagination de l'ectoderme. Fig. 7. Cocon de Lumbricus agri- cola H. Les oeufs des lombrics sont pondus en groupes de 5 — 6 dans un cocon. Fig. 8. Spermatophore de L. ripa- rius (cf. Fig. 1.) d'aprfes Fraisse: üeber Spermatophoren bei Regen- würmern (Arbeiten aus dem zoo- logischen Institut zu Würzburg, tome V). Aprös la copulatian les spermatophores se trouvent sur des anneaux fixes. Ils ont comme Hofl'meister (Die bis jetzt bekannten Arten aus der Familie der Regen- würmer. Braunschweig 1845). L. Lip. K'. First head segment. Fig. 5. Gross section through L. agri- cola Hoffm. after Claparfede (Zeit- schrift für wissenschaftl. Zoologie. Bd. XIX. p. 563). Ep. Epidermis, consisting of hypoderm and cuti- cula. S. Seminal vesiele (oompare Fig. 14. S. B.). W. S. Seminal receptacle of the female part (comp. Fig. 14. W. S.). R. M. Ringmuscle. F. M. Fan-shaped muscle. St. D. Calciferous glands (Fig. 10. St. D.). These glands are formed from diver- ticula of the intestine and contain particles of carbonate of lime of various sizes, which probably serve to grind the food. H. Haemal arch (comp. Fig. 10. H.). B. Bristles. S. Gross section of vas deferens. N. Ventral chord (comp. Fig. 14. E). Fig. 6. Gross section through L. agricola Hoffm , in the region of the Pharynx. Ep., R.M., F. M., B. N. tho same as in Fig. 5. D. Oeso- phagus. Schi. Pharynx which is well supplyed with muscles andsucks the food into the alimentary canal. (Comp. Fig. 10. Schi.). E. B. Second bristles. When the old bristles are worn out, they are cast of, and new bristles are formed in small Sacks which probably originate through the folding in of the ec- toderm. Fig. 7. The earthworm lays 5 or 6 eggs in one cocon ; the cocon of L. agricola is here shown. Fig. 8. After copulation the sper- matophores and coeons are to be found on certain special segments anterior to the girdle. These sper- matophores have a distinctive form in difforent species. Spermatophores of L. riparius (comp. Fig. 1), after Fraisse: üeber Spermatophoren bei Vermes (Würmer.) 61 Regen wiirmeru (Arbeiten aus dem zool. Institut zu Würzburg Bd. V.). Fig. 9. Querschnitt durch den Körper von L. agricola hinter dem Gürtel (nach Claparfede). Ep., R.M., F. M., B. N. wie in Fig. 5. L. Leber, welche einen drUsenartigen Belag des ganzen hinteren Theiles vom Darm bildet. Fig. 10. Junger Regenwurm (nach d'üdekem, Developpement du Lom- bric terrestre, T. XXVII des m6- moires eouronnös et memoires des savants ötrangers de l'Academie royale de ßelgique). Schi. Schlund- kopf. H. Herzsohlingen, welche sich im späteren Alter beträchtlich ver- mehren (cf. Fig. 5. H.). St. D. Stein- drüsen (cf. Fig. 5. St. D). S. K. Seg- mentalschlingen (cf. Fig. 13). M. Magen. Fig. 11. Nervensystem von L. agri- cola nach Leydig (vom Bau des thierischen Körpers). 0. S. oberes Schlundganglion = Gehirn, ü. S- unteres Sehlundganglion. NB. In den Querschnitten ist das Nervensystem blau gezeichnet und mit N. bezeichnet. Fig. 12. Cooon von Criodrilus la- cuum (cf. Fig. 7). Fig. 13. Segmentalorgan von Lum- bricus nach Gegenbaur. Vgl. Anat. Fig. 59. Fig. 14. Geschlechtsorgane von L. communis (nach Hering Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoologie Bd. VIII. p. 400). S. B. Sameublasen (cf. Fig. 5. S.). W. S. sogenannte weib- liche Samentaschen (cf. Fig.5. W.S.). E. Samenleiter (cf. Fig. 5 E.). Tr. Samentrichter als Anfänge des Samenleiters. 0. Ovarium. Od. Ovi- duct. N. Nervensystem. Zu be- merken ist, dass in der Abbildung die eigentlichen kleinen Hoden durch die Samentrichter verdeckt werden. Es findet sich nämlich bei den Regenwürmern das sehr eigenthümliche Verhältniss, dass die männliche Geschlechtsdrüse nach den Gesetzen der Arbeitstheiliing gewissermassen in zwei verschiedene Organe zerspalten ist, eine Samen- ies eocouä une forme typique pour chaque espfeee. Fig. 9. Coupe transversale de L. agricola derriöre la ceinture (d'aprfes Claparede). Ep., R. M., F. M., B.,N. comme dans la Fig. 5. L. Foie qui est forme par une conche glandulaire dans tonte la partie posterieure du canal intestinal. Fig. 10. Jeune lombric (d'aprfes D'Udekem, Developpement du Lom- bric terrestre, T. XXVII des me- moires couronnes et memoires des savants etrangers de TAcademie royale de Belgique). Schi. Pharynx. H. Anses cordiformes qui se multi- plient considerablement ä 1 etat plus ag6 (cf. Fig. 5. H.). St. D. Glandes calcaires (cf. Fig. 5. St. D.). S. K. Replis du canal segmentaire (cf. Fig. 13). M. Estomac. Fig 11. Systeme nerveux de L. agricola (d'apres Leydig, vom Bau des thierischen Körpers). O.S.. Gan- glion cerebral ou sur-oesophagien. U. S. Ganglion sous-oesophagien. NB. Dans les coupes transver- sales le systöme nerveux (N) est colore bleu. Fig. 12. Cocon de Criodrilus la- citum (cf. Fig. 7). Fig. 13. Orgaue segmentaire d'aprös Gegenbaur, vergl. Anat. Fig. 59. Fig. 14. Appareil sexuel de L. com- munis (d'aprfes Hering, Zeitschr. für wissenschaftl. Zoologie Tome XVIII. p. 400). S. B. Vesicules spermati- ciucs (cf. Fig. 5. S.). W. S. Reser- voirs spermatiqucs femelles (cf. Fig. 5. W. S.). E. Canaux di^förents. Tr. Entonnoirs spermatiques k l'ex- tremittä des condnits d^ferents. 0. Ovaire. Od. Oviducte. N. Sy- steme nerveux. Dans la Fig. 14 les petits testicules propres sont Caches par les entonnoirs sperma- tiques. Chez les lombrics la glande genitale male est pour ainsi dire divisö en deux organes diffiirents : en une glandule pour la produc- tion des eellules spermatiques et en une autre pour la formation des fils spermatozoiques. Les cel- Regeu Würmern (Arbeiten aus dem Zoologischen Institute zu Würz- burg. Bd. V.) Fig. 9. Gross section through the body of A,. agricola, posterior to the girdle (after Claparede), Eps., R. M., T. M., B., N., the sajue as iu Fig. 5. L. Liver, which forms a glandlike coating over the whole posterior part of the intestine. Fig. 10. Young earthworm (after d'üdekem, Developpement du Lom- bric terrestre, T. XXVII des me- moires couronnes et memoires des savants ötrangers de rAcadiimie royale de Belgique). Schi. Pharynx. H. Haemal arches, which in later life become much more numerous. (Comp. Fig. 5. H.) St. D. Calci- fcrous glands (comp. Fig. 5. St. D.). S. K. Segmental organ. M. Sto- mach. Fig. 11. Nervous system of L. agri- cola after Leydig (vom Bau des thierischen Körpers). 0. S. Upper pharyngeal or cerebral ganglion. U. S. Lower pharyngeal ganglion. NB. In the cross section the nervous System is colored blue and marked by the letter N. Fig. 12. Cocon of Criodrilus la- cuum. (Comp. Fig. 7.) Fig. 13. Segmental organ after Gegenbaur, vergl. Anat. Fig. 59. Fig. 14. Sexual orgaus of L. com- munis (after Hering, Zeitschrift f. wissenschaftl. Zoologie Bd. VIII. p. 400). S. B. Seminal vesicles. (Comp. Fig. 6. S.) W. S. Seminal receptacle of the female part (Comp. Fig. 5, W. S.). E. Seminal ducts (Comp. Fig. 5. E.). Tr. Funnel- shaped ends of the vasa deferentia. 0. Ovarium. Od. Oviduct. N. Ner- vous System. It is to be noticed that the true testes, which are small in size, are enveloped by the infuudibular end of the se- minal duct. Accordiug to the law of the division of labor the male sexual organ is divided into two differents organs, the one for the production of spermatic cells and the other iu which the deve- 62 Vermes (Würmer.) zellendrüse und eine Samenfaden- drüse. In den Hoden werden nur die Samenzellen gebildet, ihre Umwand- lung in Spermatozoen aber findet in den Samenblasen statt. Fig. 15. Zwei Regenwürmer L. olidus ; Hofl'm. in Begattung. S. Schleimring, mit welchem sich die Würmer bei diesem Actus um- geben. % lules se forment seulement dans les testicules et ne sont trans- formöes en zoospermes que dans les vesieules spermatiques. Fig. 15. Deux lombrics (i. olidus Hoffm.) au moment de copulation. S. Anneau rauqueux dont ces vers s'entourent pendant cet acte. lopment of these cells into sper- matozoans takes place. The sper- matic cells are formed only in the testes and their development is completed in the infundibula. Fig. 15. Two earthworms (i. olidus Hoflfm.) copulating. S. Slime mass which they excrete and in which they are enveloped. Fraisse. Vermes (Wärmer), 79 Tafel XXIV. Typus: Vermes (Würmer). Classe: Annelides (Ringelwürmer). Ordnung : Hirudinei = Discophori (Blutegel). Fig. 1. Hiriido medicinaüs von der Bauchseite geöffnet, iini den Situs viscernm ?.n zeigen. Vor allem tritt der Darrakanal (gelb) mit seinen Divertikeln hervor und läuft nach oben in den muskulösen Oesophagus aus, welcher vom Schlundriug des Nervensystems umfasst wird. Ueber dem Darmkaual liegt der Geschlechtsapparat (grün) und zwar bezeichnet p. den Penis, welcher am oberen Theii einen drüsigen Belag besitzt. Hier münden die Samenleiter S., nachdem sie das Secret der Hoden H. aufgenommen und sich kurz vorher zu einem Nebenhoden Nh. a\it'geknäuelt haben. Unterhalb des Penis liegen die weib- lichen Geschlechtsorgane. Ov. be- zeichnet die Ovarien. U. den Uterus. Die Segmentalorgane (braun) mit ihren Schleifen liegen seitlich vom Darmkaual; das Nervensystem ist mit blauer, das Bkitgefässsystem mit rother Farbe hervorgehoben. Zwischen den einzelnen Diverti- keln des Darnikariais treten Muskeln (hellrothl hindurch, die sich an die Körperwand ansetzen, bei der Präparation jedoch durchsehnitten wurden. Planche XXIV. Type : Vermes (Vers). Classe: Annelides (Ann^ides). Ordre: Hirudinei = Discophori (Sangsues). Fig. 1. Anatomie de la Sangsue Vache, Hivudo medicinalis. L'animal est onvert du cöte ventral, pour montrer la Situation des intcstins. On voit le canal digestif (mar- que de couleur jaune) avee ses di- verticles ; en uvant il se rend dans 1 oesophago cjui est ombrass6 par le Systeme nerveux. Au-dessous de l'intestin on voit les organes sexuels (colures en vertl ; p penis, dans la partie anterieur entoure de nombreuses glandules. Les testicules H. repandent leur secret dans les vaisseaux defürents qui avant se jetant dans le penis se roulent en deux vesicuies seminales Nh. Ov. üvaires, U. uterus ou poche copu- latrice. Les organes secretenrs (en couleur brune) avec leurs diverticles sont situes ä cöte de l'intestin ; le systfeme nerveux est colore en bleu, les vaisseaux de ciroulation en rouge. Bntre les diverticles de l'intestin s interposent des faisceaux muscu- laires qui s'inserent ä lapeau; en consequence de la preparation ils ont ete conpes. (De.ssine en part d'aprfes Cuvier [Regne anim. illustr. PI. 24 Fig. 1] en part d'apres nou- velles coupes.) Plate XXIV. Type: Vermes (Worms). Class: Anuelides (Annelids). Order : Hirudinei = Discophori (Leeches). Leuckart und Nitsche, Zoologische Wandtafeln. Fig. L Hiriido medicinalis, opeued on the ventral side in order to show the visceral organs in situ. The intestiue (yellow) with its coecal- diverticles is very distinct among other Organs. Anteriorly it is con- tinuous with Oesophagus, around which the oesophageal-ring of the nervous-S3'stem is situated. Above the intestiue lie the sexual-organs. p. represents the penis, the upper portion of which is supplied with glandulär masses. At this place open the vasa deferentia S., after they have received the producta of festes (H.) and have tuade convolu- tions toform theserainal vesicle (Nh). Below the penis aro situated the fe- male Organs. Ov. Ovaries. U. Uterus. The segmental organs (brown) lie laterally to the intestiue. Blue = nervous system. Red = blood- vessels. Between the coecal-diver- ticles of the intestiue are seen the niHscle-fibres (light-red). They in- sert themselves on the body-wall and have been cut across during the preparation. (Drawn partly after Cuvier [Regne anim. illustr. PI. 24. Fig. 1] and partly after new dissections.) 17 80 Vermes (Würmer). (Zum Theil nach Cnvier[Rögne anim. illustr. PL 24 Fig. 1], zum Tbeil nach eigenen Präparaten gezeichnet.) Fig. 2, Querschnitt durch Hiriido med. iu der Höhe der männlichen Geschlechtsorgane. Die Epidermis mit den Hautdrüsen Dr. ist mit blaner Farbe bezeichnet, ebenso das Nervensystem N. Die tJegmeutal- organe So. sind braun, der Darm- kanal gelb. P. doppelter Durch- schnitt des an dieser Stelle gebo- genen Penis. Nh. Nebenhoden. Die Hauptblutgefässstärarae sind mit Carminroth hervorgehoben, die Mus- kulatur durch Zinnober) oth. (Ori- ginal.) Fig. 3. Schematischer Längsschnitt durch Hirudo med. Der Darmkanal (gelb) zerfällt in den Oesophagus Oe., den Mitteklarm Md. mit seinen Divertikeln, den Enddarm Ed. und die beiden Blindsäcku Bl , von denen in der Zeichnung nur einer sicht- bar ist. Das Nervensystem (blau) zerfällt in den Schlundring Sr., der den Oesophagus nnifasst, und in die Ganglienkette N. So. Segmen- talorgane. VS. vorderer, HS. hin- terer Saugnapf. (Nach Leuckart, Parasiten, Bd. I, Fig. 221.) Fig. 4. Vorderer Körpertheil von Hirudo med. In «ien Umriss des Körpers sind hineingezi'ichnet der obere Theil des Darinkanals und das Nervensystem mit Sinnesorga- nen. Der Nervenschlundring SR., bestehend aus oberem und unterem Schlundganglion (SG.), setzt sich nach hinten fort in die Ganglien- kette Gglk. mit den Ganglien Ggl., nach vorn in die sympathischen Kopfuerven SK. SD. bezeichnet die Verzweigungen der grossen sym- pathischen Magendarmnerven, a. Becherförmige Organe, .\. Augen. (Uebergangssinnesorgane.) (Nach Leydig, Tafeln zurvergl. Anatomie, Taf. 11, Fig. 5.) Fig. .5 a. Becherförmige Organe von Hirudo med. Diese theilen sich in zwei scharf unterschiedene Gruppen, Fig. 2. Coupe transversale de la sangsue mödicinale Hirudo medici- nalis au haut des organcs mascu- lins. La peau avec les glandes cu- tanees Dr. est marquee de couleur bleue de mfme que le Systeme ner- venx N. Les organes secreteurs So. sont bruns, 1 intestin est jaune. F. Coupe double du penis qui est courbä sur ce point. Nh. Vesicule semi- nale. Les vaisseanx circulatoires sont marques de couleur rouge car- min, les faisceanx musculaires de coulenr de cinobre. (Original.) Fig. 3. Coupe longitndinale schöma- tique de la sangsue medicinalo Hirudo medicinalis. Le tnbe digestif se di- vise dans Toesophage Oe., Tintestin Md. avec ses coeeam, 1 iutestin ab- dominale Ed. et les denx grands coecum posterieui's Bl., dans notre dessiu cependant on n'en voit que Tun. Le systöme nerveux est com- pose de lanneau oesophagien Sr., qni erabrasso 1 oesophago , et la cbaUie ganglionnaire abdominale N. So. Organe» excretenres segmen- taires, VS. Ventouse anterienre, HS. ventouse posterienre. (D'aprös Leuckart, Parasiten, Bd.I,Fig.22L) Fig. 4. Portion anterienre du Corps de la sangsue, Hirudo medicinalis. Dans le-: eontours da Corps on a dessine la partie antörieure de I'in- testin et le systfeme nerveux avec les organes sensitifs. L'anneau oeso- phagien SR. , compose des deux ganglions cürebroide et sous -oeso- phagien, se continne en arriere dans la chaino nervcuse Gglk. avec les ganglions Ggl., en avant dans le Systeme nerveux sympathique de la töte SK. SD. signifie les rami- ficatioHs du grand nerf stomato- gastrique. a. Organes en forme de gobelet. A. Yeux. (Organes sensitifs passagöres.) (D'aprös Ley- dig, Tafeln zur vergl. Anatomie. Taf. n, Fig. 5.) Fig. 5a. Organes en forme de go- belet de Hirudo medicinalis. Ils sont divises en deux groupes di- Fig. 2. Cross-sectiou of Hirudo me- dicinalis, trough the male sexual- opening. The epidermis together with skin-glands (Dr.) and also the nervous System N. are colored blue, the segmental organs brown, and the intestine yellow. P. Penis, cut twice through, it being bent at thi.s place. Nh. Seminal-vesicle. The principal blood-vessels are co- lored red. (Original.) Fig. 3. Diagram of a longitudinal section of Hirudo medicinalis. The intestine (yellow) consists of Oeso- phagus Oe., of stomach (Md.) with itscoecal-diverticles, of rectum (Ed.) and of the two coeca of which only one is to be seen in the figure. The nervous-system (blne) consists of the oesophagea! nerve-ring (Sr.) and the chain of ganglions (N.). So. Segmental -organs. VS. The anterior, HS. the posterior sucker. (After Leuckart, Parasiten, Bd. I, Fig. 22L) Fig. 4. Anterior portion of Hirudo medicinalis. 'J"he upper portion of intestine and the organs of sense are represented. From the oeso- phageal nerve-ring SR., consisting of an Upper and a lower oesopha- geal ganglion, arises posteriorly the chain (Gglk.) of ganglions (Ggl.) and anteriorly a System of sympa- thetic nerves (Sk.) of the head. SD. shows the branching of a large sympathetic nerve belonging to the stomach. a. = bowl-shaped or- gans. A. = eyes. (After Leydig, Tafeln zur vergl. Anatomie. Taf. IL Fig. 5.) Fig. 5 a. Bowl-shaped organs of Hirudo medicinalis. Two groups of the.se organs are to be distin- Vermes (Würmer). 81 deren eine aus kleinen, den Ge- schmaoksknospen der höheren Thiere ähnlichen Bechern uhne Pigment besteht, während die in geringerer Anzahl vorhandenen anderen Be- cher mit Pigment umgeben sind und eine eigenthümliche histiolo- gische Structur besitzen. Letztere werden als Uebergangssinnesorgane bezeichnet, da sie buchst wahr- scheinlich die Wahrnehmung com- binirter Sinneseindrücke ((ilesicht, Tastsinn und Geschmack) dem Thiere übermitteln. A. Auge von aus.sen, a. Choroi- dea, b. verzweigte Pigmentzellen der Umgebung, c. Epidermiszellen, d. Endiguugsstelle der Fasern des Nervus opticus. B. Auge auf dem Längsschnitt, e. Chorioidea, f. Skle- rotica, g. eigenartige helle Zellen- kürper, h. Fasern des Nervus op- ticus. C. Becherförmiges Sinnes- cirgan (der Focus ist auf die in- neren Theile eingestellt), k. mudifi- cirte Zellen der Epidermis, 1. eigen- artige, stark lichtbrecheude Zellen- körper, radiär gestellt, m. Büschel geknöpfter Fasern, als die Enden der Nervenfasern zu betrachten. D. Bechertörmiges Organ, bei dem der Focus namentlich auf den Zu- sammenhang des Büschels geknöpfter Fasern m. mit der Nervensubstanz eingestellt ist. E. Becherförmiges Sinnesorgan von hinten, g. eigen- artige, .stark lichtbrecheude Zellen- körper, n. bindegewebige Hülle. F. Nerven zu den Augen und becher- förmigen Sinnesorganen, v. Primitiv- fasern, p. Neurilem, cj. Masse, zu welcher die Nerven verschmel- zen, r. glonierulusartiger Abschnitt der Nervensubstanz voi der Endi- guug in den Büscheln geknöpfter Fasern. Fig. 5 b. Zellenähnliche Körper aus einem becherförmigen Sinnesorgan des Egeis, welche mit den eigen- artigen, stark lichtbrecheudenZellen- körpern Fig. 5a. g. sehr nahe über- einstimmen, a. dicke Kapsel, b. homogener Inhalt, c. einige kleine Ganglienzellen mit Endzapten und Fasern aus dem Ganglion, d. Kern- stinctement canicterisees. L une est formee de petits gobelets sans pigment, ressemblant aux boutons gustatifs des vert6bres, taudis que lautre, moins nombreuse, a des gobelets qui sont enfermes de pig- ment et ont une structure histo- logique singuliero. Ils ont reQU le nom de Uebergangssinnesorgane, parce que probablement ils amenent au cerveau de l'animal la reception des impressions sensitives composees. A. Oeil par dehors. a. Choroi- dea, b. los oellnles pigmentees ra- mifiees de l'enceinte, c. cellules de l'epiderme, d. tins des fibres du nerf optique. B.Coupe longitudinale de l'oeil, e. choroidea, f. skle- rotika, g. clairs corpuscnles cellu- laires singuliers, h. libres du nerf optique. C. Organe sensitif en forme de gobelet. Pendant l'obser- vation le focus est peu ä peu fixe aux parties intörieures, k. cellules modiliees de 1 epiderme, 1. corpu- scnles cellulaires singuliers refrin- gents, m. faisceanx de libres ter- minant en bouton, que Ton doit regarder comme les fins des fibre.s nerveuses. D. Organe sensitif en forme de gobelet, oü le focus est principalement fixe sur la com- munication du faisceau des fibres terminant en bouton m. avec la substance uerveuse. E. Organe sen- sitif en forme de gobelet de der- ri^re, g. corpuscules cellulaires re- fringents, n. enveloppe de tissu con- jonctif. F. Nerfs qui se rendent aux yeux et aux organes sensitifs, 0. fibres primitives, p. neuvilemma, \e der Länge nach geolfncte «ind zur Seite umgeschlagene Athemhöhle enthält das zweikamuierige HerzC mit den in den Vorhof mündenden respiratoiischen Gefässen, sowie die Niere N. F Puss, An die halbeinge- zogeuen grossen Fühler. (Original- zeichnung.) Fig. 2. Schematische Darstellung des Gefässverlaufes von Limax. Das Thier ist der Länge nacli von rechts geöfi'net, die Lunge aber beim Zurücklegen iler Hant oben in situ geblieben. Arterien rotb, Veneu blau. Man siebt den cir- culus venosus rund um die Lunge und die in denselben einmündenden Venen des Fusses, deren Stämme und Zweige zur Aufnahme des Blutes ans der Leibeshöhle mit Löchoru versehen sein sollen. X Die Arterie der Geschlechtsorgane, die nicht mitgezeichnet sind M Magen. J Darm, H Leber, ZS Zwitterdrüse, que cettc communication existo les deux canaux (snrtout 1 oviduete) sont puurvus d'une paroi glanduknre epaisse et frisöe. Plus tard les canaux se separent pour se continuer isoles. Le canal deferent dC^a cette diviäion esc etroit et assez long et finit par diiboucher dans le penis utriculaire P. Celni-ci porte ;i cet endroil un appendix long, grele, le tiagellum Fl, et un mu.scle re- traeleur MR. L'oviduote de s.m cöle est court et largc et porte nombre d appendices divers. O'est en haut cpi ii re(,'oit le canal ex- creteur long de la pocbo seminalo (receptaculum semiuis RS ). Ce canal est muni d un diverticnlum court en furnie do cul-de-sac X. Plus en bas suivent deux appendices glandulaires multilobes dune grau- deur remarquabie AD et enfin le sac du dard PS, qui renfermc un stylet calcaire, le dard. Les canaux mäles et femclies s'ouvrent dans un cloaque sexuel commun court, qui dcbouche du cöte droit du cou, pr^s de 1 orifice respiratoire AL. La oavife respiratoire re- troussee contient le coeur ä deux chambres C, les vaisseaux respira- toires cini deboucbent dans l'oreil- lette, et le rein N. P Pied, An tentaoules grands demi-i'etires. (Dcs- sein original.) Fig. 2. Dessein scliömatique de la distribution des vaisseaux de lAmaT. L'aniraal est ouvcrt longitudinale- ment du cöte droit, la peau retiröo en haut, le pouniou reste in situ. .\rteres rouges, Veines bleuis. Les poumons sont entoures du cercle veineux dans iequel debouchont les veines du pied dont les ramifi- cations sont pourvues de trous pour la reception du sang de la cavitö generale, X 1 artöre des organes giinitaux (qui ne sont pas dessines). M estomac, J intestin, H foie, ZD glaude sexuelle hermaphrodite, AL orifice respiratoire (bolostome). then as a slender canal of conside- rable length finally opening into the pouch-like penis P, which at the point of junction bears a whip- like appendage, (he flagellum Fi, and a retractor niuscle MR. In contrast with the vas deferens the oviduft is Short and wide and bears a number of different appen- dages. At the highest point opens the receptaculum seminis RS, whoso long duot is furnislied witli a coec.al divertieulnin. Further down corae two rauch-branched glandulär ap- pendiiges [fingcr-sliaped glands] of considerabie sizo AD and then the dard-sack PS, in whirh the spicu- lura amoris is formed. The male and fomale ducts open into a com- mon shoit sexual cloaca which ends Oll the right side near the respiratory aperture AL. The la- teraliy situated respiratory sac con- tains the two chambered heart C, with the pulmonary vessols opening into the auricle, also the kidney H. F foot, An half extended larger tentacle. (Original drawing.) Fig. 2. Üiagram of the circulatory System of Limux. The animal is openod longitudinally from the right and tlie integument retlected, the lungs remaining in situ. Arteries red ; veias blue. The circuhis ve- nosus is visible around the lang and the vein of the foot opening into it. the stem and branches of the vein which receivo the blood from the body cavity are said to contain openings. X tho artery of the genital organs (not represeu- ted). M stomach, J intestine, H liver, ZD hermaphrodite gland, AL respiratory aperture. At the Jlollusca (Wcichtliiere). 11.' AL Athomloch. Nach Delle Ohiaje, Meraoiiu snl'ia storia e notomia degli aniuiali sonza v^rtebre del Kegno di Napoli. T. IV. Tav. 109. (Die Lage des Herzens und die Anordnung dsr Lungengefässe ist nach Simroth'.s Zeiehmiri^' in der Zeitschrift für wissenseh;>ft!. Zoologie Bd. XLII. Taf. VllI Fig. 7 verbessert.) Fig. 3. Schluiidriiig von Helix puiiialia, zusatnmengesteilt nach Bijhuiig, Beiträge znr Kenntniss des Centralnervejisystems einiger pulmonaten Gasteroiioden. Dissert. Leipzig 1883. Das obere Sehlniul- gaiiglion ( Cerebralganglion CG) ist mittels seiner Coramissuren der vordem nnd hintern Unterschhind- ganglieniiiasse (dem Pedalgauglion l'G und Visceralganglion VG) ver- bunden. Die dem Cerebralganglion anhängenden kleinen Bmcalganglieu liC dienen zur Innervation des Pharynx, dem sie anfliegen. Aus dem oberen Schlundgauglion ent- springen mit kolbiger Anschwellung die A\igennerven NO, sowie die Nerven für die Lippen; aus dem Pedalganglion die Nerven desFusses, und aus dem Visceralganglion, dessen Hirucommissur bei ihrem Austritt noch eine besondere Anschwellung, das Ganglion coniniissuraie (G.com.), zeigt, Nerven, die sich an den Ein- geweiden und Geschlechtsorganen verbreiten. Fig. 4. Modianschnitt durch das Auge von Helij-, mit Linse, Stäbchen- sehil;. Diß RaJiila selbst, wirkt gegen eleu lioniigon Kiefer K. M Mund, Oe Üeäopliagus. (Original.) Fig. 6. Schonialischor Langsaebnitt durch die nach aus.^ien vorbtiUpbare Geschleciitscloake von llelLr poinnlia mit den Binmiinduiigeu der Anhange, des Penis I' und der weibiicheu Organe. Letztere bestehen aus dem Eileiter Od, dem Rcfoplaculuni seininis RS: dem Pfeil.sack PS (mit dem Liebespfeil LP) und den schlauchförmig vcriistelten Anhangs- drüsen AD. Nach Keferslein und Ehlers. Zeitschr. f. wi.ssenseh. Zool. Bd. X. Taf XfX. Fig. 2. Fig. 7. Zwitter-FoUikel von Helix pomalia. Im blinden Ende sieht man verschiedene Bildiingsstadicn von Zoüsperraien, unten mehrere Eikeirae. Nach Keferstein in Brenn, Klassen und Ordnungen der Thierc. in. 2. Taf. CV. Fig. 8. Geschlochtsorgane von Helix ne.moralis. Die Bezeichnung der einzelnen Theile ist wie in Fig. 1. (Original.) Fig. 9. Geschlechtsorgane von Lim- naeus slac/nalis, dessen Leitungs- wege von der Basis der Eiweiss- drüse au gespalten sind. (Original.) Fig. 10. Geschlechtsorgane von .^rion empiricurum. Die Bezeichnung ist wie in Figg. 1 und 8. Der letzte blindsackartig aufgetriebene Theil des weiblichen Apparates V wird bei der Begattung als bandförmiger Lappen weit nach aussen vorge- stülpt,sodass dann auf dessen Fläche die Mündung des Oviductes und Vas deferens getrennt zu erkennen sind. (Original.) Pig. 11 und 12. Zwei Liebespfeile. Fig. 1 1 von Helix horleiisis: Fig. 1 2. von Helix nemornlis. Nach A. Schmidt, Zeitschr. für Malacozool. Vn. Taf. I. (Dessein original Fig. 6. Seetion longitudinalo du cluaquc sexuel eversible de Helix pumalia avee les orifiees des ap- pendicos dn penis P et des organes femelles. IjCs derniers se coraposent de roviductc Od, de la poche semi- nale (receptaculum .seniinis RS), ! du sac du dard PS (avec le dard SP) L-t des glandes ntriculaires ra- niifiees AD. D'apres Keferslein und Ehlers, Zeitschrift f. wissensch. Zool. vol. X Taf. XiX Fig. 2. Fig. 7. Follicule hermaphrodite de Helix pomalia. On remarquo dans l'e.xtreinite fermee divers phases de diiveloppenient des zoospermes, cn bas plusieurs germos d' oeufs. D'apres Keferstein, dans Bronn, Klassen und Ordnungen der Thiere III. 2. Taf. CV. Fig. 8. Organes gönitaiix de Helix neinoralis. Les memes lettres, qua daus Fig. 1. (Dessein original.) Fig. 9. Oi'ganes genitaux de Limnaeus flagnalis, dont l'apparcil vecteur est fendu depuis la base de la glande albuminipare. (Dessein original.) Fig. 10. Organes genitaux cVArion empiricomm. Les mOmes lettres que dans tig. 1 et 8. La derniere partie gonfleo de Tappareil femelle V est eversec a l'accouplement, formant un Processus linguiformis, ä la surface dnqnel on voit les orifiees separes de loviducte et du canal deferent. (Dessein original.) Fig. 11 et 12. Deux dards, hg. 11 de Helix horlensis, tig. 12 de Helix neinoralis. D'apres A. Schmidt, Zeitschr, f. Mnlacozool. YII Taf. I. Oe Oesophagus. (Original ) Fig. 6. Diagrammatic longitudinal seetion througb tbe externally ever- sible genital cloaca of Helix pumalia with the openings' of tbe appen- dages and the femaie Organs. The latter consist of the oviduct Od, the receptaculum seminis RS, the dard-sac PS the spiculum amoris LP and tbe tubulär branchod glauds AD. — Affer Keferstein and Eh- lers, Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. X. Taf. XIX. Fig. 2. Fig. 7. Hermaphrodite follicle of Helix pomalia. In the blind eud are seen difi'erent stages of the formation of zoosperms , below several egg-germs. After Kefer- stein in Bronns Klassen und Ord- nungen der Thiore. III. 2. Taf. CV. Fig. 8. Genital organs of Helix nenioralis. The letteriug of the individual parts is as in Fig, 1. (Original.) Fig, 9» (ienital organs of Limnaeus sliignalis of which tbe duets are separated from the base of the albuminons gland. (Original.) Fig. 10, Genital organs of Arion empiricorum. The lettering tbe same as in Fig. 1. The terminal coecal part of the femaie duct V is evaginated during copulation and tben forms a processus lingui- formis tbe surfaces of whicb show tbe orifiees of tbe oviduct and vas deferens. (Original.) Fig. 11 and 12. Two isolated spi- cula amoris. Fig. 11 from Helix Itnriensis, Fig. 12 from Helix nemornlis. After A. Schmidt, Zeit- schrift für Malacozoologie VIl. Taf. I. Leuchart. Vermes (Würmer). Tafel XXXf. Typus: Vermes (Würmer). Ciasse: Nemathel- minthes (Rundwürmer ). Ordnung: Nematodes (Fadenwörmer). In säinmtlichen Figuren i^inil das Nervensystem blau , der Darm gelb und die Geschlechtsorgane grün gehalten. Planche XXXI. Type: Vermes (Vers). Classe: Nematliel- DÜntlies (Vers roiids). Ordre: Nematodes (Nöraatodes). Dans toutes les figures le Systeme nerveux est marque de couleur bleue, l'intestin colorö en jaune, les appareils g6nitaux en vert. Fig. 1. Manuellen des gemeinen Spulwurmes, Ascuiis luiiibricoides, geöffnet, um die inneren Orgaue, be- sonders die Eingeweide (Dann und Geschleuhts^rgane), zu zeigen. Der einfache, einen langen und dünnen, vielfach aufgewundenen Sehlauch darstellende Hoden geht fast un- merklich in den Ausführungsgang über. Dieser bildet kurz vor seinem Ende eine zunächst nur durch ihren beträchtlicheren Durchmesser aus- gezeichnete Samenblase und mündet mit dem Darm zusammen durch den After nach aussen. Ebenfalls dem Geschlechtsapparate augehörig sind die beiden Spicula Sp., die in einer besonderen Scheide Seh. ent- halten siml, an die sich ein eigner Rückziehmuskel M. ansetzt. Auf der Innenfläche des Muskelschlau- ches erkennt man die demselben aufliegenden Seiteulinien SIj. Ori- ..ginal. Tjeuckait uud Nitticlie, Zuologisclie Wandtafeln. Fig. 1. Male de 1 Ascaris liimhri- coides, ouvert du cöt(5 dorsal pour montrer l'organisation intei'ienre, principalemrnt 1 intcstin et l'appa- reil genital. Le testiculc simple, qui est un tube long et mince, tres- sinueux, se eontinue tont peu a peu au caual verteur. Quelque peu devant son enbouchement dans la portion derniere de 1 intestin ce canal se dilate en une vesicule se- minale distiuguee par sa eavitö plus grande. Dans une poche de sa paroj. qui par un mnscle special M. peut etre retiree le cloaque ren- ferme deux pieces de chitine. les spicules Sp. Sur la face Interieure de l'envejoppe musculo-cutanee on voit les lignes latt5rales SIj. Ori- ginal. Plate XXXI. Type: Vermes (Worms). Class: Nemathel- miutlies (Round-worms). Order: Nematodes (Thread-worms). In all tlie figures the nervous- system is colored blue, intestine yellow and sexual organs green. P'ig. 1 . A male of the common thread-worm, Ascaris lumbricoides, opened so as to show its visceral Organs (intestine and sexual System). The long tube-like testis, making man}- convolutions in its oourse, gradually passes into the vas defe- rens. The latter, before opening ex- teriorly togethor with anus, forms a seminal vesicle to bc distinguishcd by its considorable diameter. The two spiculae (Sp. ) are to be regarded as belonging to sexual apparatus. They are situated in a special sheath (Seh.), supplied with a retractor- muscle (M.). Inside to the peri- pheral layer of muscles and lying in contact with it, are seen the lateral strings (SL.). Original dra- wing. Vermes (Würmer). Fig. 2. Weibchen von Ascaris lum- bricoides, geöffnet. Man siebt auch hier Darm und Geschlechtsorgane. Die Ovarien sind in der Zwei- zahl vorhanden und stellen, wie die Hoden, lange, in vielfache Win- dungen gelegte Blindsclilauche dar, die ohne scharfe Grenze in die Lei- tungswege übergehen und schliess- lich in einen ansehnlichen Frucht- hälter sich erweitern. An der ümbiegungsstelle findet sich ein deutliches Receptaculuni seminis ** Vor der am Ende dfs vorderen Körperdrittels an der Bauchseite befindlichen Geschlechtsöffnung ver- einigen sich beide Uteri zu einer Vagina (V). Original. Fig. 3. Kopf von Ascaris lumbri- coides vom Bauche gesehen mit den zwei unteren Lippen und der Ex- cretionsöffnung E. In P die M\'ud- papillen. Original. Fig. 4. Hinterende des Männchens von Ascaris Inmhricoides im idealen LängsschnittjUmdieBeziehungen zwi- schen Darm und Geschlechtsorganen zu zeigen. Beide münden zusammen mit der Scheide der Spicula durch den After nach aussen. Original. Fig. 5. Querschnitt durch den vor- deren Körpertheil der Ascaris liim- bricoides auf der Höhe des Nerven- rings, so dass man die Verbin- dungen des letzteren mit den Seitenlinien SL. , sowie mit der Rücken- und Bauchlinie RL. und BL. erkennen kann. Im Innern des Nervenringes ist der stark mus- kulöse Pharynx mit seinem drei- kantigen Hohlräume gelegen. Die Körperdecke ist gebildet von der ziemlich dicken Cuticula, unter der eine Lage feinkörniger Substanz zu erkennen ist. Die Muskulatur zeigt die für die Coelomyarier so charakteristische Bildung. Die Längs- linien enthalten je eine Anzahl von Ganglienkugeln, während der Ner- venring aus Fasersubätanz besteht. Original. Fig. 6. Querschnitt durch Ascaris lumbricoides, etwas weiter nach der Körpermitte zu. Ausser Körper- decken und Muskulatur sieht man Fig. 2. Femelle de VAscaris lum- bricoides ouverte. On voit de mßme que dans la fig. 1 l'intestin et l'ap- pareil sexuel. Les ovaires sont pairs et representent comme les testicules des tubes fortement allongds et tr^s- sinueux, qui Sans liraites distinctes se continuent aux canaux vecteurs et aboutissent enfin aux utörus träs döveloppes. Ou les uterus se re- courbent, se trouvent deux vesicules seminales nettement ä distiuguer** Devant l'orifiee genital situe dans le tiers ant^rieur du corps sur la face ventral de l'animal, les uterus s unissent ä former un vagin simple (V.). Original. Fig. 3. Tete de l'Ascaride lombri- coide, vue du cöte ventrale raontrant les deux levres införieures avec les papilles P. et l'orifiee excreteur E. Fig. 4. Portion posterieure du corps de t Ascaris lumbricoides, male. Coupe longitudinale, qui montre les rapports de l'appareil digestif aux organes sexuels. Ils döbouchent tous deux ensemble avec la poche des spicules par l'anus. Original. Fig. 5. Coupe transversale ä tra- veis de la portion ant^rieure du corps de 1 Ascaris lumbricoides au haut de l'anneau nerveux, ainsi que 1 on cn peut voire les Communi- cations aux lignes laterales SL. et aux ligncä mediales BL. et RL. Dans 1 Interieur de l'anneau oeso- phagiun le pharynx musculeux nous montre sa cavitä triangulaire. Le tegument du corps est forme par la euticule assez epaisse et resistante an dessous de laquelle repose une eouche subcuticulaire finement gra- nuleuse. L'appareil musculaire a la formation si caractöristique pour les Coelomyaires. Ses lignes lon- gitudinales ont tous un nombre des cellules ganglionnaires, tandis que 1 anneau nerveux est compose de fibres. Original. Fig. 6. Coupe transversale ä tra- vers de / Ascaris lumbricoides, plus approchee au milieu du corps. On voit le tegnment du corps et la Fig. 2. A female of Ascaris lum- bricoides, dissected. The intestine and sexual organs are shown. The ovaries, of which there are two, are long, much convoluted blind- tubes, just like testis. They pass into oviducts without any sharp boundary and each of the latter widen into an Dterus of conside- rable size. At the point of ben- ding is to be found a di.-tinct re- ceptaculuni seminis. Before the sexual-opening, which lies on the ventral side at the cnd of the an- terior third of body length, both uteri unite to form a vagina. (V.) Original drawing. Fig. 3. Head oi Ascaris lumbricoides, Seen from the ventral side, showing the two lower ups with their pa- pillae(P)and excretory-oponing (E.). Fig. 4. Posterior part of the male of Ascaris lumbricoides, in ideal median-section, showing the rela- tions between intestine and sexual- organs. Bothopenexternally through the anus, togcther with the sheath of spieulae. Original drawing. Fig. 5. Cross-section of the anterior part of Ascaris lumbricoides. It passes through the nerve-riug, so that the counection of the latter with the lateral strings (SL.) as well as with the dorsal and ventral strings (RL. and BL.) can be seen. Enclosed within the nerve - ring, lies the muscular pharynx with its triangulär lumen. The body is covered by a pretty thick cuticula, below which is a layer of granulär substauce. The muscular System shows an arraugement, so characte- ristic to the group of Coelomyaria. The longitudinal strings contain a numbre of ganglion-cells, where as the nerve-ring consists of fibrous substance. Original drawing. Fig. 6. Gross section of Ascaris lumbricoides near the middle por- tion of body. Beside the body- eovering and muscular System, one Vermes (Würmer) die quergeschnittenen Seiten- und Medianlinien SL , RL. undBL., so- wie ihre Beziehungen zu den Muskel- zellen. In den Seitenlinien erkennt man den Uurchsthuitt der excre- torischen Längsgefässe, in den Me- dianlinien die von Nervenfasern. Im Innern sind ausser dem Darm D. (gelb) auch die Geschlechtsorgane (grün) getroffen, die weiten Frucht- hälter U. und die Eiröhren ER. mit der charakteristisch strahligen Anordnung der Eizellen im Um- kreise der sogenannten Rhachis. Original. Pig. 7. Ei von Ascaris lumbricoides mit seinen Hüllen. Original. Fig. 8. Männchen des Madenwurmes, üxyuris vermicularis. Der ziemlich lange Pharynx, der von dem Ner- venringe umfasst wird, besitzt an seinem hinteren Ende einen beson- deren, mit 3 zalinartigen Klappen versehenen Bulbus. Der einfache kurze Hoden erweitert sich an sei- nem hinteren Ende zu einer Samen- bjase und mündet mit dem Darme zusammen nach aussen. Das Spi- culum ist einfach. Nach Leuckart, Parasiten. Bd. II. Fig. 185. Fig. 9. Weibchen des Madenwurmes, Oxyuris vermicularis. Die Ge- schlechtsöffnung liegt vor dem Ende des ersten Körpeidrittels. Im In- nern zwei mächtige Uteri, die von dem Ende der Vagina gleicbmässig nach vorn und hinten laufen und in die dünnen Eiröhren sich fort- setzen. Nach Lenckart, Parasiten II. Fig. 183. Fig. 10. Kopf von Oxyuris vermi- cularis. Man sieht die starke Cuti- cularauftreibung an den Seiten und das den Vordertheil des Pharynx umgebende Nervensystem. Mit Zu- grundelegung der Abbildung von Plögel, Zeitschr. f. wiss. Zool. XIX. Taf. 20 Fig. 7. Fig. 11. Eben gelegtes Ei von Oxy- uris vermicularis mit geschwänztem Embryo. Original. Fig. 12. Männchen des menschlichen Pallisadenwurmes, Dochmius duo- couche musculaire , ainsi que les lignes laterales et mediales coupös SL. et RL. et BL., piiucipalement leur rapport aus cellulcs musculaires. Dans les lignes laterales on distingue la coupe des vaisseaux excröteurs longitudinaux, dans les lignes me- diales les coupes de fibres nerveuses. Dans l'interieur sont visible l'in- tcstin D. (jaune) et les organes se- xuels (raarques de couleur verte); les utörus Dt. assez volumineux et les tubes ovariens ER. qui nous niontrent l'arrangement radiaire caracieristique des germes de 1 oeuf autour de la Rhachis. Original. Fig. 7. Oeuf de T/lscan's lumbri- coides avec ses enveloppes. Original. Fig. 8. Male de l'Oxyure vermicu- laire [Oxyuris vermicularis). L'oeso- phage assez long qui est entourtJ de l'anneau nervenx se dilate dans .«a portion posterieurc en un bulbe musculeiix pharyngien, qui forme des saillies longitudinaux en forme de dents. Le testicule simple et court se continue en derrifere k une v^sicule s^minale et debouche au dehors ensemble avec l'intestin. Le spicule est simple. D'aprfes Leuckart, Parasiten H. Fig. 185. Fig. 9. Femelle de 1 oxyure vermi- culaire. L'orifice genital est situä au devant du premier tiers ducorps; k l'interieur deux grands utärus qui abouti.ssent au vagin et se conti- nucnt en arriere et en derri^re aux tubes ovariens. D'aprfes Leuckart, Parasiten II, Fig. 188. Fig. 10. Tete de l'oxyure vermi- culaire. On voit le tegument cu- tan6 elargi en un bulbe spherique et le Systeme nerveux entourant l'oesophage. Tirä en part d'aprös la figure de Flögel, Ztschr. f. wiss. Zool. XIX. Taf. 20. Fig. 7. Fig. 11. Oeuf de l'oxyure vermi- culaire dont l'embryon est pourvu d'une queue en forme de poin^on. Original. Fig. 12. Male du Dochmius duo- denalis (Ancliyloslomum duodenale sees the lateral (SL.) and median strings (RL. and BL.) as weil as their relation to musele-cells. In lateral-strings are seen sections of the excretory-vessel and in median- strings those of nerve-fibers. In the section is to be found, moreover, the intestine D. (yellow) and sexual- organs (green). ü. and ER. are respectively uterns and egg-strings in section. lu the latter, the eggs are arranged radially around the so-called Rhachis. Original drawing. Fig. 7. Egg of Ascaris lumbricoides with its envelopes. Original drawing. Fig. 8. Male of Oxyuris vermicularis. The long Oesophagus, around which the nerve-ring is to be seen, ex- pands at its bind end into a bul- bous pharynx, supplied with 3 tooth- like valves. The short testis wi- dens posteriorly into a seminal ve- siele and opens exteriorly together with the intestine. The spiculum is simple. After Leuckart, Parasiten II, Fig. 185. Fig. 9. Female of Oxyuris vermicu- laris. The sexual-opening lies be- fore the end of the first third of body-lenght. The two large uteri arise symmetrically from the end of vagina and finally pass into thin egg-strings or ovaries. After Leu- ckart, Parasiten, II. Fig. 183. Fig. 10. Head of Oxyuris vermicu- laris. It shows a cuticular pro- jection on the sides and the ner- vous System, surrounding the an- terior portion of Oesophagus. Mo- dified after Flögel, Ztschr. f. wiss. Zool. XIX. PI. 20. fig. 7. Fig. 11. Egg of Oxyuris vermicu- laris, with a tailed embryo. Ori- ginal drawing. Fig. 12. Male of the human Doch- mius duodenalis. The teslicular tube Vermes (Würmer). denalis { Anchyloslomum duodenale Dubini). Der gewundene Hoden- schlauch bildet, ehe er iu den stark erweiterten Eudabächnitt der Lei- tungswege (Ductus ej;iciilatoriusj übergeht, eine kleinere, gesonderte Anschwellung, die Samenblase SBl. Die in einer Scheide enthaltenen 2 Spicula Sp. sind ziemlieh lang und dünn. Charakteristisch ist die Bil- dung der ßur?a und die Existenz zweier Halsdrüsen HD. Original. Fig. 13. Weibchen des Fallisadon- wurmes, Dochmias diindenalis. Die Geschlechtsüffnuug liegt kurz hinter der Körpermitte ; von hier aus gehen die Fruchthältei- nach vorne und hinten; die Eiröhren sind ausser- ordentlich lang, namentlich die hin- tere, die in zahlreichen Windungen 2^/2 mal die ganze Länge de.s Kör- pers durchmi,-!st. HD. die beiden Halsdrüsen. Original. Fig. 14. Kopf von Dochmins duo- denalis. In der Höhlung der Mund- kapsel gewahrt mau oben die 4 starken Cuticularzähne; zwei andere sitzen im Grunde. Nach Schultheis«, Ztschr. f. wi.-is. Zool. XXXVH. Taf. XIL Fig. I. Fig. 15. Quer.'^chnitt durch den Körper von Dochmius ditodenalis. Unser Dochmins ist — im Gegensatze zu Ascaris — ein sog. Platymyarier. Bemerkenswerth ist die tlächenhafte Bildung der Muskelzellen, deren auf jedem Schnitt nur 8 getroffen werden. Zwischen den Muskelzellen sind ein- geschoben die Seitenlinien mit Excre- tionscanal EG. und die Medianlinien BL. und KL. Die im Innern durch- schnittenen Organe reduciren sich auf den Darm D. (gelb), dessen Wand durch die in zwei Reihen gruppirtcn Zellen und die starke Cuticula ausge- zeichnet ist, auf die beiden Hals- drüsen D. und die Ovarien mit Rhachis und radiär stehenden Ei- zellen. Nach Leuckart, Parasiten Taf. IL Fig. 18. Fig. 16. Rliabditis formiger. Em- bryo von Dochmius lrigonocephalu$ mit bewaffnetem Pharynx und Gc- schlechtsanlage G. Nach Leuckai t, Parasiten Taf. II. Fig. 25. Dubini). Le testicule sinueux forme avant s elargissaut fortement en un conduit ejaculatoire une petite en- fiure separee, la vesicule seminale SBl. Les deux spicules Sp. relires dans lenr poche sont assez longs et minces. La formation de la bour.se et 1 existence des deux glan- des HD. rendent au ver un carac- tere special. Original. Fig. 13 Femelle de üockmius duode- na/is Dub.). L'orifice genital est situe un peu apres le milieu du corps; d ici les deux uterus proviennent en arriere et en dcrriere; les tubes ovariiMis sont trfes longs, speciale- ment le tube situe en derriere, qui so repliant souvemmcnt mesure deux fois et domi la lougueur du corp.s. HD. les deux glands du cou. Ori-* ginul. Fig. 14. Tete du Dochmius duode- nalis. Dans la cavitc de la capsule buecalc on distingue au dessns los quatre dents chitineux, deux autres s insercnt au fond. D'apres Schul- theiss, Ztschr. f. wiss. Zool. XXXVII. Tab. 12, Fig. 1. Fig. 15. Coupe transversale du corps dun Platymyaire (Dochmius duodenalis). Ici la formation plate des cellules musculaires est rcmar- quable, dout huit sont touches sur chaque coupe. Eutre ces cellules musculaires sinserent les lignes la- terales avec le canal excretear E.G. et les lignes mediales RL. et BL. Les orgaues coupes dans linterieur sont 1 intestiii (jaune) D., dont la paroi se forme de cellules arran- gees en deux rangees longitudinales et couvertes d une cuticule assez forte, les deux glandes du cou HD., et les ovaires avec la rhachis et les germes de 1 oeuf arrangees ra- diairemcnt. D'apres Leuckart, l'a- rasiten Taf. II, Fig. 18. Fig. 16. Embryou rhabditien du Dochmius Iriyonocephalus dans le- quel se voient deja le pbaryux muni de dents et le rudnnent des organes senitaux. forms 3 small semiual-veside (SBl.), before it passes into the widened terminal portion (Ductus ejacula- torius). The two spicula, contained in a sheath, are thin and pretty long. Cbaracteristic is the existence of a bursa and of two glands (HD.) at the neck. Original dra- wiug. Fig. 13. Female of a Dochmius duodenalis. The sexual-opening lies shortly bchind the middle of body. The uteri run anteriorly and po- steriorly. The egg-string,s are cx- tremely long ; especially so is the hinder one, whieh raeasures, when extended, 2'(2 times as much as the ienght of body. HD. are the two glands at the neck. Original drawing. Fig. 14. Head of Dochmins duo- denalis. In tlie cavity of mouth- capsnle are Seen 4 strong cuticular- teeth above and 2 others below. After Schultheiss, Ztschr. f. wiss. Zool. XXXVII. Taf. 12. Fig. 1. Fig. 15. Cross-section of the body of Dochmius duodenalis, as type of a Platymyarian. The muscle-cells with areal surface are cbaracteristic to this group. C)nly cight of thcm are to be fonnd iu each soction. Between tbem are imbedded lateral- strings with their excretory-vessels (EC.) and also median-strings (RL. and BL.). In the central part of the figure are the intestinc (D. yellow). both neck-glands and ovaries with radially arranged egg-cells. The intestinal wall is remarkable for the cclls arranged in two rows and forits well-developed cuticula. After Leuckart, Parasiten Taf. II. Fig. 18. Fig. 16. Rhabditis-like. Embryo ot Dochmius tritjonocephalus, with ar- med mouth and sexual - organ G. After Leuckart, Parasiten, Taf. II. Fig. 24. Fig. 17. Larvenstadium von Doch- mius Irignnocephalus mit bereits vor- handener, einstweilen aber nocb zahnloser Mundkapsel. Die frühere Bildung des Pharynx hat einer anderen Platz gemacht. Original. Fig. 18. Männchen der freilebenden Rhabditisgeneratiou von Angiiillula intestinalis (Rh. stercoralis). Man erkennt im Innern den Darm mit den für die Rhabditen so charakte- ristischen Pharyngealgebilden und den Gcnitalschlauch. Original. Fig. 19. Das Weibchen derselben Form mit gefülltem Uterus. Ori- ginal. Fig. 20. Embryo der freilebenden Generation von Anguillula intesti- nalis (Rhabdilis stercoralisj. Aus- gezeichnet durch den bewaffneten Phaxynx und die kurze plumpe Ge- stalt. Original. Fig. 21. Embryo der parasitischen und hermapbroditiscben Anguillula intestinalis, der sich im Freien zu der Rhabditis stercoralis entwickelt. Der- selbe be.sitzt im Gegensatz zum vo- rigen eine äusserst schlanke Gestalt lind keine Zähne im Pharynx. In beiden Figuren bezeichnet G. die Geschlechtsanlage, E den porus ex- cretorius. Original. Fig. 22. Ein Stück aus dem Körper der geschlechtsreifen bei dem Men- schen parasitirenden Anguillula in- testinalis. Das nach vorn gelegene Ovarium ist ziemlich kurz, sehr lang das hintere. Im Fruchthälter sind höchstens 3^4 reife Eier. GO. Ge- nitalöffnung. Mit Zugrundelegung von Grassi: Archivo per le scienze mediche. Vol. III. Nr. 10 Fig. 11. Vermcs (Würmer). Fig. 1 7. Etat larvaire de üochmius trigonocephalus posterieur. La Cap- sula buccale est formee mais pas encore pourvue de dents, la for- mation anterieure du pharynx est disparue, une autre a fait suite. Original. Fig. 18. Male de la generation rbabditienne l'Anguillula intesti- nalis (Ehabdilis stercoralis). On distingue dans l'interieur l'intestin pourvu de l'armature pharyngienne si caractöristicjue pour les Rhabditis et I'appareil genital. Original. Fig. 19. Femelle du mßme animal 11 Uterus rempli d'oeufs. Original. B'ig. 20. Embryon du Rhabditis stercoralis reniarcjuablo ä cause du pharynx arme et la forme courtc et c'paisse. Original. Fig. 2J. Embryon de la forme pa- rasiticjue et hermaphroditirjue de C Anguillula intestinalis. Elle a au contrairo une figure longue et gröle, le pharynx n'est point uiuni de dents. Dans les figures 20 et 21 l'öbauche des organes genitaux est signifiöe de G., le pore excröteur de E. Original. Fig. 22. Une portion du corps de r Anguillula intestinalis parfaitement developpöo, parasiticjne en homme. L'ovaire situe en arrifere est assez court, 1 autre situö en derrifere est tres-long. Dans I'utörus on ne voit qne trois ä quatre oeufs mürs. GO. Orifice g(5nital. Tire en part de Grassi : Archivo per le scienze me- diche. Vol. IIL Nr. 10. Fig. 11. Fig. 17. Later stage of the larva of Dochmius trigonocephalus. The mouth-capsule is already formed, but is still destitute of teeth. Ori- ginal drawing. Fig. 18. Male of the free-living form of Anguillula inleslinalis {Rhab- ditis stercoralis). In the interior are secn the sexual-tube and in- testine with a pharj'nx of such a structure as is characterLstic for Rhabditis. Original drawing. Fig. 19. Female of the same form, with its Uterus filled up with eggs. Original drawing. Fig. 20. Embryo of the Rhabditis stercoralis , charakterized by its arraed pharynx and a short but thick form of body. Original dra- wing. Fig. 21. Embryo of parasitic and herniaphroditic Anguillula intestina- lis. It differs frora that of last figure by its pharynx being uuar- raed and also by its extremely elongated shape of body. In the last two tigures E. Stands for ex- cretory porus and G. for sexual- organs which have not however attained thcir later development. Original drawing. Fig. 22. A portion of the body of sexually mature Anguillula intesti- nalis (parasit of man). The ovary lying in the anterior part is short ; however, the other lying more poste- riorly is very long. The uterus contain.s at most 3 — 4 mature eggs. Moditied after Grassi, Archivo per . le scienze mediche. Vol. III. Nr. 10 flg. 11. Leuckati. (Zeichnungen von Dr. Looss.) Taf. XXXL Vernies (Würmer.) 127 Tafel XXXIII. Typus: Vermes (Würmer). Classe: Platodes (Plattwürmer). Ordnung: Trematodes. (Saugwürmer). In allen Zeichnungen sind der Darm gelb, das Nervensystem blau, die excretorischen Apparate roth, die Geschlechtsorgane aber grün, und zwar die männlichen blangrttn, die weiblichen gelbgrün gehalten. Fig. 1. Dislomum heptilicum mit Verdauiiiigs- und Excretiunsappa- rat. Der er.stere (gelb) bt'ginnt im Grunde des Mundsaugnapfes MSN, und geht durch den musku- lösen Pharyn.x Ph in den zwei- schenkbgen Darm über, der nach den Seiten des Körpers ausser- ordentlich reichliche und vielfach verzweigte Seiteuiiste abgiebt. Die excretorisihen Gelasse (roth) sind in Gestalt eines Maschenwerkes durch den ganzen Thierleib ver- breitet ; sie münden im Vorder- theil in 2 Lilngsgofässe, die sich etwas hinter dem Bauchsaugiiapf zu einem einfachen weiten Sammel- ranm vereinigen. Dieser zieht in der Mitte des Körpers nach hinten und mündet durch den Porus ex- cretovius PE nach aussen. Fig. 2. Darstellung des Nerven- systems und der Geschlechtsorgaue des Lebercgels. DasNervensystem N besteht zunächst aus zwei Ganglien, LeucTcart und Nitsche, Zoologieche Wandtafel Planche XXXIII. Type: Vermes (Vers). Classe: Piatodes (Vers plats). Ordre: Trematodes (Suceurs). Dans tous Ics dessins l'intestiu est jaune, le Systeme nerveu.K bleu, l'appareil e.xcr^teur rouge et les organes genitaux verts. (L'appareil mfile vert-bleuätre, Pajjpareil femellc vert-jaunätre.) Fig. 1. Dislomum hepaliciim avec l'apparuil digostif et excrefeur. Le Premier (jaune) commcuce au fond de la ventouse buccale MSN, tra- verse le pharynx musculeux Ph, et se cuntinue dans l'iutestin bi- furqu^, qni fournit vers les bord.s du Corps des troncs jateraux ex- cessivement nombreux et ramifies. Les vaisseaux excriiteurs (rouges) sont distendus S'His forme d"un r(5seau dans tout le corps de l'ani- mal ; ils debouchent dans ia partio anterieiiro dans dL'ux vaisseaux longitudinaux qui Sf; reiinissent un peu derriere la ventouse ventrale en un seul large espace collecteur. Cehii-ci se dirige cn arriere au milien du corps et debouche eu dehors par le pore excieteur PK. Fig. 2. Systeme nerveux et organes gönitaux de la douve du foie. Le Systeme nerveux N se compose de trois ganglions dont les deux prin- Plate XXXIII. Typus : Vermes (Worms). Class: Piatodes (Flatworms). Order: Trematodes (Trematodes). In all the figures. tlie iutestine is colored yellow, the nervous- system blue, the excretory-organ red, the male sexual-organs dark- green and the female sexual-or- gans light green. Fig. 1. Dislomum hepaticum with digestive and cxcretory urgans. The former (yellow) begins at tho bottom of the oral-sucker MSN and passing through the muscular pha- rynx Ph, divides itself into two tubes, wbich send laterally a great number of branching divorticles. The excretory-vessels are spreai all over the body in the form of mesh-work. They gather thera- selves in the anterior portiou of the body into two longitudinal vessels. These unite behind the ventral sucker iiitoone median sinus, which, running posteriorl3^, opens exter- nally through the porus excrc- torius PE. Fig. 2. Representation of tho ner- vous-system and of sexual-organa of liver-fluke. The nervous-sy- stem N consiats of 3 ganglions, of 26 % ^ n 128 Vernies (Würmer) die zwischen Mundsaugiiapf und Oesophagus an der Rüekenüaehe des Thieres durch eine starke Commissur verbunden sind. Ein drittes klei- neres Ganglion liegt an der Bauch- seite am Ende des Pharynx und ist mit den beiden oberen ebenfalls durch Commissuren in ZLisammcn- hang. Von den seitlichen Ganglien nehmen jederseits 4 Nerven ihren Ursprung, deren mächtigster nach hinten zieht und kleine Seitenäste an die Organe des Körpers abgiebt. Die männlichen Geschlechtsorgaue be- stehen zunächst aus den beiden viel- fach schlauchförmig verzweigten Hoden Hl und H2, die je ein Vas de- ferens nach vorn entsenden. Die Vasa deferentia vereinigen sich nach ihrem Eintritt in den Cirrnsbentel OB zu einer starken Samenblaso VS, die durch einen dünnen Gang mit dem vorstülpbaren Penis P in Ver- bindung steht. MGO die männliche Geschlechtsöffnung. AD Anhangs- drüsen des männlichen Leitungs- apparates. Auch das Ovarium Ov stellt eine schlauchförmig verästelte Drüse dar. Es liegt vor den Hoden auf der rechten Seite des Thier- körpers, und entsendet einen Aus- führungsgang, den Keiragang KG, der in den Schalendrttsencomplex SD eintritt und hier mit dem Aus- führuugsgaug der in den Seiten- theilen des Körpers gelegenen an- sehnlichen Dotterstöeke Dst sich verbindet; gleichzeitig nimmt von hier der Laurer'sche Kanal seinen Ursprung, der sich nach der Rücken- Häche des Thieres wendet und da- 5.elbst nach aussen mündet. Die Fort- setzung des Keiniganges bildet den Eileiter oder Pruchthälter, der in zahlreiche Schlingen zusammenge- legt nach vorn zieht vind neben der männlichen Geschlechtsöffnnng MGO ausmündet. Fig. 3. Schematische Darstellung der Verbindung der weiblichen Organe von Dislomum hepaticum. Der aus dem Ovarium kommende Keimgang KG setzt sich durch den Eiergaug EG, der noch innerhalb des Schalen- driLsencomplexes gelegen ist, in den cipaux situös entre la vcntouse buccale et Toesophage ä la face dor- sale de l'aniraal, sont reunis par une forte eommissure. Le troisiöme gaugliou plus petit est place ä la face ventrale vers le bout du pha- rynx; il est reuni par des com- missures aux denx ganglions su- perieurs. De chacjue cöte quatre nerfs preunent origine des gan- glions latiSraux dont le plus puis- sant se dirige en arrifere eu four- nissant de petits troncs latöraux aux organos du corps. Les or- ganes genitaux mäles se composent des deux testicules Hi et H2 pre- sentant de nombreuses ramifications sous forme de culs de sac. 11& fonrnissent ea avant chacun uu conduit deferent. Ces conduits döfö- rent.s so reunissent a leur entröe dans la poche du cirrhe OB en une forte vesicule seminale VS, qui pur un canal mince est ea rc- lation avec lo penis iDrotractilo P. MGO l'orifiec genital male. AD glan- des appendirulaires de l'appareil male. L'ovaire Ov est represcntö pareillcment par une glande ramifiee cn cul de sac. II est situe en-avant des testicules dans la partie droite du corps de l'aniraal, et fournit uu canal excr(5teur, le canal germigöne KG qui entre dans le complexe des glandes coquilliferes SD et s'y röunit avec le canal cxcrüteur des glandes vitellogenes Dst, sitnees dans les parties laterales de l'ani- mal. C'est encore ici que le canal de Laurer prend son origiue. II se dirige vei's la face dorsale du corjjs et y döbouche en-dchors. La contiuuation du canal germigfene est Toviducte ou l'uterus, qui plissö en de nombreux lacets se dirige en avant et dtibonche ä cöte do Toritice male MGO. Fig. 3. Dessin schömatique de la relation des - organes femelles de Dislomum hepaticum entre eiix. KG lo canal germigene provenant de l'ovaire se continue par 1 ovi- ducte EG, situe en-dedans de l'amas des glandes coquilliferes dans 1 utö- which tho two anterior ones are- connected by a thick commissur, runniug on the dorsal side between thc pharynx and the oral-sueker. The 3rd gaugliou of smaller size is situated on the ventral side at the end of pharynx and Stands in connertion with the two other ganglions by means of commissures. From eaeh of the latter arise 4 nerves, the largest of whieh goes behind, giving out in its course small branches to various Organs of the body. Tho male sexual- organs cousist of two branching, tubelike festes Hi and Ha, from each of which a vas deferens takes origin. Both vasa deferentia unite intü a large semiual vesicle VS within the tirrus-pouch. Tho se- miual vesicle Stands iu connexion with penis P, which caii bo turned out. MGO is the opening of the male sexual - organs; AI-> acces- sory glands of rhe male sexual- dnet. The ovary Ov is also a branching, tube-tike oigan. It lies before the festes on the right- hand side. Antcriorly it gives rise to a germinal-duct KG, which entering into the group of shell- glands, receives the duct of exten- sive vitellarlum Dst, situated ou both sides of the body. At the same place arises the Laurer » canal, which opcns externally on tbe dorsal surface. The continna- tion of germinal-duct forms the oviduct or the uterus. The latter, after a winding course anteriorly opens WGO into the genital cloaea by the side of male-opening. Fig. 3. The female sexual-duct schematically represented. The ger- minal-dnct KG enters into the group of shell-glands. This part we call the oviduct EG and it continues anteriorly with the ute- rus Ut. Into the oviduct opena- Vermes (Würmer). 129 Uteruä Ut fort; er empfängt vor- her von unten den uu paaren Dotter- gang DG, der sich aus den beiden transversalen Doltergängen TDG zusammensetzt und an seinem An- fangstbeil eine kleine Erweiterung, das Dotterreservoir DR, trSigt. Eben- falls in den Keimgang mündet der von der Rückenflächc kommende Laurer'scba Kanal LK. Fig. 4. Eine Excretionswimperzelle aus dem Körperparenchym der Tre- matoden. Sie ist hohl und trägt in der Höhlung die Hackernde Wimper. Der Ausführungsgang re- präsentirt die letzten Verästelungen des excretoriscben Gefässsystems. Fig. 5 — 16. Die Entwickeliing des Leberegels, Dislomum hepaticum. Fig. 5. Ein Ei mit reifem Embryo. Mau erkennt an demselben den Kopfzapfen, die beiden Augenflecke, die Wimpertriehter und die flim- mernde Körperdeckü. Zur Seite des Embryo liegt der in einen Tropfen zusammengeflossene Ueber- rest der Dottevzollen. Fig. 6. Der flimmernde Embryo, frei schwimmend bei auffallendem Lichte gesehen, um die grossen Flimmerzellen des Körpers zu zeigen. Am Rande des Kopfkragens steht eine Anzahl spornaitigcr Cuticular- vorsprüngp. Aehnliche Hervor- ragungen geringerer Grösse finden sich weiter hinten, da, wo die Hautzellen zusammenstossen. Fig. 7. Derselbe bei durchfallendem Lichte. Man erkennt im Innern den doppelten Augenfleck mit dem nnterliegenden Ganglion und da- neben die einen rudimentären Darm repräsontirende Körnermasse. Eben- so die beiden Flimmertrichter und die zum Theil schon in Zellenballen verwandelten Keimzellen. Fig. 8. Ein zur Sporocyste aus- wachsender Embryo. Aus der Athemböhle von Limnaeus Irunca- liilus (L. minutus), der den Zwischen- wirth des Leberegels abgiebt. Das Fiimmcrkleid ist verloren gegangen, die Augen sind weit auseinander- gerückt nnd reducirt, Ganglion und ms Ut. D'abord il re(;oit de des- sous le canal vitellogene impair DG, qui se compose des deux con- duits vitellogönes transversaux TDG et qui montre ä son comraenccment uno petitc dihitation, le reservoir vitellin DR. Dans le conduit ger- mig^ne s'ouvre aussi le canal de Laurer LK, provenant de la face dorsale. Fig. 4. Cellule vibratile e.xcriitoire du parenchymo des trematodes. Elle est creusee et porte dans son Interieur le eil vibratil. Le canal cfftSrent represente les derniöres ramifications du systfeme vasculo- excreteur. Fig. 5—16, Developpement de la douve du foie, Dislomum hepaticum. Fig. 5. Oeuf avec embryon miir. On y reeonnait le bouchon de la tete, les deux taches oculaires, les enlonnoirs vibratils et le revßtement cilie du Corps. A cöt6 de l'embryon est sitne le reste des cellules vitel- lines coagule dans une goutte. Fig. 6. Embryon cilie nageant libre- nient, vu ä lumiöre directe pour montrer les grandes cellules vibra- tiles du Corps. Au bord de la colerette de la töte on voit un nombre d'appendices cuticulaires en forme d'eperon. Des forma- tions semblables, mais plus pe- tites, se tronveut plus en arrifere oii se reucontrent les cellules de couverture. Fig. 7. Le meme vu par transpa- rence. On reeonnait dans l'interieur la double fache oculaire avec le ganglion sous-jacent. Dans la masse du Corps on voit les detix enton- noirs vibratils et les cellules ger- minatives en partie deja transfor- möes en amas de cellules. Fig. 8. Embryon devenant sporocyste. De la cavitc respiratoire de Lim- naeus truncatulus (L. minutus) qui forme l'böte intermediair de la douve du foie. Le revßtenient cilitJ a ete perdu, les yeux sont däjä tres-^loiguös Tun de l'autre et trfes reduits; le ganglion et la tnasse from above the Laurer's canal LK and from below the median vitello- duct DG, which forms a small swelling, the yolk-reservoir DR. The median vitello-duct itself is formcd by the union of two trans- versal ducts TDG. Fig. 4. A terminal organ of the branches of excretory-vessels, from a trematode. It is a hoUow, funnel- shaped cell, contaiuing in its ca- vity an undulating cilia. Fig. 5 — 16. The development of liver-fluke, Dislomum hepaticum. Fig. 5. An egg and a ripe embryo within. There are to be seen the head-papilla, two eye-spots, the two undulating funnels of the ex- cretory-system and the ciliated body- cover. To the side of embryo lies the i'emaiuder of yolk-cells, uow fuscd together to a single ball. Fig. 6. The swimmiug embryo, seen by reflected light, in order to show tho large ciliated cells of the body-covcr. On the margin of epaulet-like cells of the first row stand a numbor of spur-like, cuti- cular processes. Similar proeesses of much smaller size are found where the covcr-cells come in con- tact with one another. Fig. 7. The same, seen by trans- mitted light. There are to be seen the two eye-spots, lying ou a ganglion-mass, the two undulating funnels and the gcrm-cells, parti- ally grouped together into halls. Fig. 8. An embryo tiirning into a sporoeyst, from the branchial cavity of Limnaevs truncatulus (L. minu- tus), the intcrniediate host of liver- fluke. The ciliated body-cover has beeu lost, the eye-spots redueed in size are gone asunder, the ganglion and granulär mass have 130 Vernies (WüniKr). Körnermasse ist versibwunden, die Bildung der Keimballen im Innern dagegen hat weitere Fortsehritte gemacht. Fig. 9. Die Keimballen der Sporo- cyste sind in Redieu verschiedener Entwickelungsstadien umgewandelt. Fig. 10. Eine ganz junge Kedie, frei kriechend, stark vergrösscrt. Mau sieht an ihr die saugnapfartig vorgestüljiten Lippen, im Innern den Darm mit dem muskulösen Pharynx, daneben Keimzellen und Koimballen, welche die Leibeshöhle füllen. Am Halse des Wurmes haben sich die äusseren Bedeck nngen zu einem Ringwnlst entwickelt, an den sich die Kückziehmuskeln des Kopf- zapfens inseriren. Hinten zwei fiiss- stummel-ähnliehe Anhänge an der Bauohfläche des Körpers. Flg. II. Eine ältere Kedie aus der Leber ihres Trägers mit Theilcn des excretorischen Gefässsystems und weiter ein wickelten Keimen neben dem Darm. Während des Winters verwandeln sich diese Keimballen wiederum in Redien, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Diese jungen Kedien gelangen durch die Geburts- öffnung G nach aussen und wachsen dann neben ihren Eltern auf, mit denen sie auch in ihrer äusseren und inneren Organisation überein- stimmen. In der wärmeren Jahres- zeit entstehen aus di-n Keimballen keine neuen Redien, sondern Cor- carien, wie das in Fig. 13 dargestellt ist. Die Geburts- öffnung G dient auch hier zum Austritt der jungen Würmer, die schliesslich ihren Wirtli verlassen und mit Hülfe des beweglichen Schwanzes eine Zeit lang im Wasser umberschwiminen. Fig. 14. Eine freie Cercarie von Distomum hepaticum, stark ver- grössort. Man erkennt an ihr den Mund- und Bauchsaugnapf, den mus- culösen Pharynx mit dem Nerven- .system und den einstweilen erst einfach zweischeukligen Darm; eine Mundbewaffnung fehlt. Charak- granuleuse ont disparu ; raais lafor- mation des amas germinatifs dans l'interienr a fait des progres. Fig. 9 Les amas germinalifs du sporocyste se sont transformös en redies en differents etals de deve- loppement. Fig. 10. Redie tres-jeune rainpant libremeut. Fort grossissement. On y voit les levres en forme de ventouse. dans Tintdrieur l'intestiu avec le pharynx musculeux, a cöte des celliiles et amas germinatifs qui remplissent la cavitö du corpa. Au f;ou du vcr les leguments ex- terieurs se sont devoloppes en uu bourrelet circulaire sur lequel s'in- sferent les nmscles retracteurs de la tete. En arrit;re deux appen- dices lateranx. Fig. 11. Kedie plus avancee (extraite du foie de son böte) avec parties du Systeme vasculo-excreteur et celiules germinatives plus dtSveloppöes ä cöte de riiitcstin. Pendant l'hiver ees amas germinatifs se transfor- raent de nouveau en redies comme c est dessine en Fig. 12. Ces jeunes redies aiiiveut en-dehors par l'orifice genital G et se developpont ä cötö de leurs parents auxquels elles resierablent egalement quant ä leur Organisation interne et externe. Pendant ia Saison plus chaude les amas ger- minatifs ne donnent pas naissance ä de uouvelles redies, mais ä des cercaire.s, comme c'est dessine en Fig. 13. L'orifii:e genital G sert oncore ici ä la sortie des jeunes vers. qiii quittent ensuite leur böte et nagent librement dans l'eau pendant un certain temps ä l'aide de leur queue mobile. Fig. 11. Cercairo libre de Disto- mum hepaticum, fortement grossie. On y recouuait ia ventouse buc- cale et ventrale, le phar^'ux muscu- leux avec le Systeme uerveux et l'intestiu presentant d'abord une simple bifurcation; l'armatute buc- cale fait defaut. Pour les corcaires disappcared, where as the formation of the balls of gerra-cells has very far advanced. Fig. 9. The germ-balls of the sporo- cyat have developed into rediae, which are seen in different stages. Fig. 10. A quite young redia in creeping position, greatly magnified. The lips are turned out like a sucker. In the interior, are seen the muscular pharynx and the in- testine. The body-cavity is filled with germ-cells and germ-balls. Near the anterior end is a rinc- like elevation round the body, for- ming a sort of collar, on which are insertod the retraotor-muscles of the head ; posteriorly are two fool-like processes of the body on the sides. Fig. 11. An older redia, from tho liver of its host. Portions of ex- cretory vcssels are drawn. The germ-cells contained within, deve- lope themselves during winter again in rediae, as is represented in Fig. 12. The young rediae como out through the birth-opeuing G and assume just the form of their parents. In warmer time of the year, the germ-balls do not deve- lope into new rediae, bnt into ccrcariae, as represented in Fig. 13. The birth-opening serve.s here also for the exit of cercariae, which afterwards leave the host and swimm about for some time in water with tho aid of their tail-appendage. Fig. 14. A free cercaria of Distomum hepaticum, greatly magnified. There are to be seen the oral and ven- tral suckcrs, the muscular pharynx, the nervous- System and the bi- furcatod intestine, which is yet without lateral diverticles. Tho mouth shows no arraature. Cha- Veniies (Würmer). 131 teristiscb für die Ceicarien des Leber- egels ist eine zu beiden Seiten ge- legene, bei auffallendem Lichte blen- dend weisse, uudiirclisichtige Masse von Drüsenzellen, die während der Entwi^gments an- t(?rieur et posterieur du corps, C la grande couronae ciliairc, Fi deux grands öagellums, Wb touifes cili- aires autour de la boucbe. (L'ex- plication de l'intestin n'est pas süre.) Fig. 11. La mOme larve en train de se fixer. La plupart des or- ganes internes a disparu et le coi ps segment(5 est devenu un sac simple. O bouche, M estomac, G endroit oü 6tait fixes la eouronne eiliaire, F endroit par oii l'animal se fixera plus tard. Fig. 12 Colonie jeune A' Alcyoni- dium. L'animal (1) proveuant de la larve fixöe a dejä produit complö- tement dans 1 Interieur do aa cel- hile la eouronne tentaculaire et l'intestin. Ces organes sont ^gale- mcnt developpes chez le fils (2) et les pelils-fils (3), tandi.s (ju'cn 4 la formation a ä peine commence. A la Peripherie de nouvellcs cellules prennent naissance dont le con- tenu pour le momeut n'est pas encore ditferenci^. Fig. 13. Colonie jeune de Bower- hatthin densa avec individus d';lgo different. 0 signifie partout l'ou- verture buccale, Oe Toesophage, M lestomac avec l'eslomac ma- sticateur situe en-avant, R rec- tum, A anus, T eouronne tenta- culaire, RM nuiscles retracteurs. D'aprög Farre, Observ. on the nii- nute strueture of some higher forms of Polypi. Phil. Trans. 1837. pl. XX. Fig. 14. Acamarchis avicularia Lmk.j avec trois cellules dont l'nne a perdu son contenu ; la older bud. After Nitsche, Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. XXV. Suppl. Taf. 25. Fig. 2. Fig. 10 — 12. The development of Alcyonidium mytili. After Barrois, Recberches sur l'embryulogie des Bryozoaire.s PI. VI. Fig. 20. 24. 27. • Fig. 10. .\ free-swimming larva, in prolile. 0 mouth, Ph pharyus will) the surrounding pigment Pg. M stomach with its pigment Pm. F furrow between the anterior and posterior portion of the body. C the large ciliary crowu, PI two large whip-like processus (flagella). Wb ciliary bündle around the uiouth. (The signification of the viscera is uncertain.) Fig. 11. The same larva begiuning to locate itself. The internal Or- gans are mostly broken up and the entire body has assumed the form of a simple sac. 0 mouth, M stomach, G place where the ciliary crown wassituated. F place, with whlch the body becomes later Hxed to an object. Fig. 12. A young colouy of yl/ci/o- nidium. The mother-animal which has originati-d from the larva, shows now the intestine and the crown of tentacles within. The same is to be seen in the daughter- auimal 2 and her descendants (3), while in the 4 the formation of the Organs has just commeneed. In the periphery, the budding of new cells is taking place; the buds are as yet without diffcrontiated Contents. Fig. 13. A young colony of Botcer- banliia densa ; the individuals are in different stages of development. 0 month, Oe Oesophagus, M stomach (in front of this is the masticatory stomach), R rectum, A anus. T ten- tach^-crown, RM retraetor-muscles. After Favre, Observ. on the minute strueture of some higher forms of Polypi, Phil. Trans. 1837. pl. XX. Fig. 14. Acamarchis avicularia Lmcr Three cells are drawn ; of these ono has lost its oontents, the upper 136 Vermes (Würmer). obere zeigt die Tentakelitroiie aus- gestreckt. Alle drei tragen oben ein Avieularium Av, zwei unten eine Ovicelle Ovo. T Tentakelkroue, 0 Mund, CCardiacaltlieil dos MagonsM, R Rectum, A After, poni vordere Parietovaginalmuskeln, RM Eück- zieherauskeln, F Fuiiiculus, dem das in die Ovicelle übergetretene Ei an- sitzt. Nach Bronn, Classon und Ordn. d. Tbierr. Bd. III. Abth. 1. Taf. 5, Fig. .3. Fig. 15 — 18. Bau und Regeneration von Ftusira membranacea Nach Nitseho, Ztsclir. für wissetisch. Zool. Bd. XXI, Tat. 25 u. 26. Fig. 15. Halb.schematiscbe Abbildung eines in der Symmetrieebene bal- birten Zooecium mit hervorgestülp- tem Polypid. Ec Ectocyste, Eu Entocyste, Sp Stachel, Op Deckol- falte, T Tentakel, Tsch Tentakel- scheide, N Ganglion, Oes Oesopha- gus, W bewimperte Zone desselben, C Cardiacaltheil des Magens, M Magen mit Blindsack. P Pylorialtheil des Magens, R Rectum, RM grosser Eetracfor, pvin Parietovaginalmus- keln, lig. pv Parietovaginalbäoder, pm Parietal muskeln, opin Deckel - muskeln, d vorderes Diaphragma der Tentakelscheide, Fl Seiten- strängp, X Funicularplatte, Rspl Rosettenplatteu . Fig. 16. Eine Gruppe von 4 Zooe- cien, von unten gesehen, mit ver- schiedenen Stadien der Degeneration und Neubildung des Inhaltes. In A ist Darm mit Tentakelkrone (Nitsche's Polypid) ungewöhnlich weit zurückgezogen und im Begriffe abzusterben. Im Zooecium B hat sich das Polypid in einen grossen »braunen Körper« verwandelt(a), der im Zooe- cium C zu einem kleinen Klumpen zu- sammengeschrumpft ist. Das Zooe- cium D hat sein Polypid völlig ver- loren '.uid beginnt durch Knospung ein neues zu erzeugen ; die Polypid- knospe Kn selbst ist sclion ziemlich weit vorgeschritten. Op Deckel der Thierzelle, der bei der Regeneration durch einen neuen Op' ersetzt wird. X Leisteuartige Verdickung der Zelle zum Ansatz der Parietalmuskcln. superieure a les tentacules etales. Toutes les trois portent en-haut des aviculaires av et deux en bas uue ovicelle Ovc. T couronne ten- taculaire, 0 bouehc, C partie car- diaque de l'cstomac M ; R rectum, A anus, pom rauscles parieto-vagi- naux anterieurs, RM muscles rtitrac- teurs, P funicule sur lequel est fixe l'oeut entoure da l'ovicelle. D'apres Bronn : Classcn und Ordnungen des Thierr. Bd. HI. Abth. 1. PI. V.Fig.3. Fig. 15 — 18. Structure et geue- ration de Fluslra membranacea. D aprfes Nitsche, Ztschr. f. wisaensch Zool. Bd. XXI, Taf. 25 u. 26. Fig. 15. De.ssin demi-schematique d un zooecium coupe dans le plan de .symetric ä polypide distendu. Ec ectocyste. En entocyste, Sp pi- quant, Op pli de l'operculc, T ten- tacules, Tsch gaiue des tentacules, N ganglion. Oes oesophago, W zone ciliee de celni-ci, C partie cardiaque de 1 estoniac, M estomae avec coe- cum, P partie j^ylorique de l'osto- mac, R rectum, RM grand retrac- teur, pvm muscles pariöto-vagiuaux, lig. pv ligaments parieto-vaginaux, pm muscles parii5taux, opm muscles de 1 opercule, d diaphragme an- terieur tle la gaine tentaculaire, Fl fäisceaux iateraux, x plaque funiculaire, Rspl plaques en rosette. Fig. 16. Croupe de quatre zo^cies vu depuis en-bas. On a represente differents etats de la degeuerescence et neoformation du contenu. Eu A (polypide de Nitsche) l'intestin et la coui-onne tentaculaire sout retires plus qu'eu giineral. Ils sont en train de perir. Daus le zooecium B le polypide s'est traus- forme dans un gros corps brun a, en C il s'est ratatine dans une petite sphöre. Le zooecium D a complätement perdu sou polypide et commeuce ii former uu uou- veau par bourgeounement. Le bourgeon Kn est dejä assez deve- loppe. Op opercule qui est rem- placö par nu nouveau Op' lors de la regöu6ration. x Epaississement en forme de rebord servant ä la fixation des muscles parietaui. one has its tentacles stretched out. Each of the cells carries above an avieularium Av, the two lower ones show each an ovicell Ovc. T tentacle-crown, 0 mouth, C car- dial portion of the stomach M, R rectum, A anus, pvm anterior parieto-vaginal muscles, RM retrac- tor muscles, F funiculus on whicb lies an egg, now contained in the ovicell. After Bronn, Classen u. Ordn. d. Tbierr. Bd. III Abth.l.Taf. 5.Fig.3. Fig. 15 — 18. Structure and regene- ration of Fluslra membranacea Lin. After Nitsche, Ztschr. f. wisseusoh. Zool. Bd. XXI, Taf. 25 u. 26. Fig. 15. Representation of a zooe- cium with outstretched polypid, eut into two through the plane of symmetry, half-diagrammatic. Ec ectocyst. En entocyst, Sp thorn, Op cover-fold, T tentacles, Tsch tentacle-sheath, N ganglion, Oes Oesophagus, W ciliated zone of the same, C cardial portion of stomach, M stomach with its coecum, P py- loric portion of stomach, R rec- tum, RM largo retractor muscles, Pvm parieto-vaginal muscles, lig. pv parieto-vaginal ligaments, pm parietal muscles, Opm muscles of the Cover, d anterior diaphragm of ten- tacle-sheath. Fl lateral striugs, x fu- nicnlar plate, Rspl rosette-like plates. Fig. 16. A group of 4 zooecia, Seen from below ; the coutents are in varions stagos of degeneration and regeneration. At A the in- testine with the crown of tenta- cles (the polypid of Nitsche) is unu- sually withdrawn and dying. At B the polypid has changed into a large brown body (a), at C it has shrnuk into a small lump. The zooecium. D has lost its polypid entirely and is beginning to produce a new one through budding. This new polypid-bud Kn is considerably advanced in its development. Op cell-cover, whicb becomes replaced by a new one Opi during the pro- cess of regeneration. x a ridge- like thickening, for the Insertion of parietal muscles. Vermes (Würmer). 137 Fig. 17. Zooeciunj mit weiter fort- geschrittener Regeueratioii des In- haltes Rd. Man erkennt sehr deut- lich den späteren Tentakelkranz mit der Anlage des Darmes. Da- neben (in a) der Ueberrest eines brauneu Körpers. Fig. 18. Thierzelle mit nahezu völ- lig entwickeltem Inhalt. Sp Stachel, m grosse Retractoren, st Blindsack des Magens, Ap Anlage des Randes der Deckelfalte, x Matrix der in das Zooecium vorspringenden Ecken der Deckelfalte, x" Grenze einer Verdickung der Eutocjste gegen die Höhlung der Tentakelscheide, in welcher sich die Zooecienmündung anlegt, opm Deckelmuskeln, lig. pv Parietovaginaibänder. Fig. 1 7. Zooecium avec regeneratiou du contenu plus avancee Rn. On reconnait dejä distincteraent la cou- ronne tentaculaire future avec l'ebauche de l'intestiu. A cötö (en a) le reste du corps brun. Fig. 18. Cellule avec contenu pres- que entiöremeut developpe. Sp epine, m grands retracteurs, st coecum de l'estomac, Ap ebaucho du rebord du pH operculaire, x ma- trice des coins du pli operculaire qul fönt saillie dans le zooecium, x" limite d'uu öpaississement de Tentocyste vers la cavite de la galne tentaculaire oii debouchc un zooecium. opm muscles opcrculaires. lig.pv ligaments parietaux-vaginaux. Fig. 17. Zooecium with its Con- tents Rn in an advanced stage of regeneration. The future crown of tentacles as well as the rudiment of intestine is distinctly recogni- zable. Beside them are seen the remuant of the brown body. Fig. 18. A cell with its Contents almost completeiy developed. Sp thoru, m large retractor-muscles, st coecum of stomach, Ap ru- diment of the edge of cover-fold. X matrix of those corners of cover- fold, juttiug into the zooecium. x" boundary betweeu the entocyst- thikening and the cavity of ten- tacle-sheath. Into the latter opens tho zooecium. opm muscles of the Cover, lig. pv parieto-vaginal ligaments. Leuckart. (Zeichnung ausgeführt von Dr. Looss). Tafel XXXIV. fXbni Coelenterata (Hohlthiere) 139 Tafel XXXV. Typus: Coelenterata (Hohlthiere). Classe: Porifera (Schwämme). Ordnung: Fibrospongiae (Faserschwamme). Guiumineae, Ceratospongiae, Silicispongiae (Monactinellidae). Gummi-, Hurn-, Kioselschwiimme (Einaxer). Fig. 1. Schnitt durch ein Stück einer geschlechtsreifen Halisarca üujardinii. Blau = Ectodeira, roth =^ Mesoderm, gelb = Eutoderm. An die vom Ectoderm ausgeklei- deten zuführenden Canäle (Z.C) des Gastrovascular - Systems schliessen sich die runden von Entoderm aus- gekleideten Geisseikammern (G.K), welche sich wieder in das gleich- falls mit Zellen des innersten Keim- blatts ausgelegte System der ab- führenden Canäle (A.C) öffnen. Im Mesoderm liegen in einer hyalinen Grundsubstanz zahlreiche, ovale Zellen und die Genitalproducte, wäh- rend besondere Skelettelemente feh- len. Die Eier sind im unbefruch- teten Zustande (ov') amoeboid mit deutlichem Kern; nach der Befruch- tung (ov^) wächst das Ei, sein Kern wird un.'iichtbar und, indem es weiter wächst, bildet das umgebende Ijeackart und Kitsche, Zoologische Wandtafel: Planche XXXV. Type: Coelenterata (Coelenleres). Classe: Porifera (Poriferes). Ordre: Fibrospongiae (Eponges fibreuses). Guinmineae, Ceratospongiae, Silicispongiae (Monactinellides). Ep. gölatineuses, Ep. cornees, Ep, siliceuses (Monactinellides). Fig. 1 . Coupe d uue paitie de Hali- sarca üujardinii adulte. Bleu ■=^ ectoderm, rouge = mesoderme, jauue = entoderme. Les canaux amenants du Systeme gastro-vasculaire, tapisses de l'ec- toderme (Z.C), sont suivis des poches eiliaires spheriques, tapis- sees d'un entoderme vibratile G.K et aboutissent tiualement daus les canaux emmenants R.C, cjul sont de meme revetus des cellules de la coiiche interne. Au milieu d'une masse hyaline mesodermati- que on voit de nombreuses cellules ovalaires et les corps gerrainaux. Formations sqnelettiques distinc- tes manquent. Avant la fecouda- tiou les oeufs ov^ sont amiboides, et pourvus d un noyeau distinct; apre» la fecondation l'oeiif ov" sagraudit, tandis que le noyeau disparait ; duraut l'accroissement le mesoderme commence ii former autour de l'oeuf Plate XXXV. Typns : Coelenterata (Coetenterates). Class: Porifera (Sponges). Order: Fibrospongiae (Fibrous sponges). Gumuiineae, Ceratospongiae, Silicispongiae, Monactinellidae. Gunimiueau, Horny sponges, Silicious sponges (monaxial). Fig. 1. Section through part of a sexually uiature Halisarca Dujar- ditiii. Blue = ectoderm. Red = mesoderm. Tellow = endoderm. The ciliated Chambers (G.K) are connected with tbe inhaleut oanals (Z.C) of the gastro-vascular System. The latter are liued with ectoderm. The former, which are lined with endoderm, open also into the System of exhaleut canals (A.C), which are also lined with cells from the iunermost germ-laj'er. The com- mon hyaline mass of the mesoderm contains numerous oval cells and the genital products, while special skeletal elements are wanting. The nnfertilized eggs are amoeboid (ov'j with a distinct nucleus; after being fertilized they grow, the nuc- leus becoming iuvisible. During further growth the surrounding mesoderm produces a special cap- 28 140 Coelenterata (Hohlthiere). Mesoderm einen besonderen Kapsel- Hohlraum um dasselbe, der mit be- sonders differenzirten abgeplatteten Mesodermzellen, einem Eutothel(ov^) ausgekleidet ist. Das Ei untergeht einer regelmässigen, totalen Fur- ehiing (ov* und ov^J, um zur Bla- stiila (ov'') sich zu gestalten, ov' stellt eine reife Larve kurz vor dem Verlassen des mütterlichen Körpers dar. Im Innern ist der Schwamm durchzogen von einem Balken work und Lücken, die, da sie durch ein Intercanalsystem (lutero.) hervor- gebracht werden und nicht direct vom ursprünglichen Magenraum herrühren, von Ectoderm ausge- kleidet sind. Frei nach F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zoologie Bd. XXVIII, Taf. IV, Fig. 20. Fig. 2 stellt einen frischen Bade- schwamm {Euspungia officinalis) dar, aus dem rechts vom Beschauer ein Viertel herausgeschnitten ist, sodass man grosse Gänge, die Magen- räume, in verschiedenen Durch- schnittsgraden sieht. In diese Gänge führen grosse Ocffnungen (links 2 intacte), die Mundöfi'uungen : ein System kleinerer verzweigter Gänge, die theils einfach von der Ober- fläche in das Innere dringen, theils vom Schnitte verschiedentlich ge- troffen, dieses durchziehen, gehören dem zu- und abführenden Canal- system an. Schliesslich wird mau auf der Schnittfläche noch einiger Gruppen von Eiern gewahr. Mit Zugrundelegung von F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXIV, Taf. XXXIV, Fig. 1 u. 7. Fig. 3. Flimmerlarve einer Fibro- spongie mit dunkelem Polfleck (Sinnesorgan V). Fig. 4. Stück aus dem jungen Ge- webe eines feinen Badeschvvaninies {Euspongia officinalis) mit Spongio- blasten (Sp.Bl) bei der Arbeit. Diese .sind eine Modification der meist sternförmigen Zellen (St.Z), wie sie in grosser Masse in der hya- linen Grundsubstanz (Hy. Gr) des Schwammes sich finden; sie sind länglich oval und sitzen mit dem une capsuie separee qui est tapis- see d un endotheliura ov' composö de cellules aplaties du mesoderm. L'oeuf subit une segmentation to- tale reguliere oV* et ov* et se transforme en blastule ov^ ov' represonte nne larve adulte un peu avant de c^uitter le corps-mfere. L'iut^rieur de l'eponge est traverse des brides de lissu et des espaces lacunaires (Interc), tapissöes de 1 ectoderm e paree qu elles sout pro- duites par un systöme intermediaire de canaux et n'ont pas pris leur origine directemeut de l'espace In- terieur. Librement d'aprös F. E. Schulze, Zeitschr. für wissenschaftl. Zoologie. Bd. XXVIII, Taf. IV, Fig. 20. Fig. 2 represente une eponge fraiche {Euspongia officinalis) dont un quart ä droite du speetateur a ^t^ de- coupe, ainsi que l'on voit les gros canaux des espaces alimentaires en conpe diverse. Les grands ori- fices conduisants dans ces cananx Interieurs (ä gauche denx en ont ötö laisses intacts) f'orment les orifices buccaux. Un systöme de canaux plus petits ramifies, qui pour part con- duisent directement de la peripherie dans 1 Interieur, pour part sontconpes variablement par la section, passant ii travers de la masse spongiaire, appartient au systöme des canaux amenants et emmenants. A la sur- face de la coupe on voit aussi quelques groupes d'oeufs. Compose d'apres F. B. Schulze, Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. XXXIV, Taf. V, Fig. 1 u. 7. Fig. 3. Larve ciliee d une espeoe d'eponge fibreuse pourvue d'une calotte bruuatre (organe sensitif). Fig. 4. Une partie du tissu jeune d une Euspongia officinalis avec des spongioblastes Sp. Bl en activite. Les spongioblastes reprfeentent une modification des cellules generale- ment stelliformes St.Z, qui en graud nombrc se trouvent dans la substance fondamentale hyaline Hy.Gr de l'äponge. Elles .sont ovales un peu longues et s'in- sule, the walls of which consist of specially differentiated flattened cells forming an endothelium (ov^j. The egg undergoes a regulär total segmentation (ov* and ov^) and becomes a blastula (ov**). ov' shuws a mature larva shortly before lea- ving the body of the mother. The inferior of the sponge contains nu- merous open Spaces separated by trabeculae ; these, being formed by an intercanal System and not di- rectly from the original digestive cavity, are covered with ectoderm. Modified from F. E. Schulze, Zeit- schrift für wissenschaftl. Zoologie,. Bd. XXVIII, Taf. IV, Fig. 20. Fig. 2 shows a fresh comraercial sponge {Euspongia officinalis] ; one quarter, to the right of the ob- server has been removed in order zo see various sections through the large tubes forming the di- gestive cavities. Largo openings, the mouth openings (to tho left two intact) lead into these tubes; a System of smaller branched ca- nals runs through the larger ones ; they are seen partly as simple ope- nings from the surface into the inferior, partly as sections in va- rious directions. They belong to the exhalent and inhalent canal System. Finally groups of eggs are seenon the cut surface. Compounded from F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXIV, Taf. V, Fig. 1 and 3. Fig. 3. Ciliated larve of a fibrous sponge with a dark spot at one end (organ of sens?). Fig. 4. Part of the young tissue of a common comrnercial sponge Euspongia officinalis with active spougioblasts (Sp. Bl). They are a modification of the usually star- shaped cells (St.Z) which are found in great numbers in the hyaline body mass (Hy. Gr) of the sponge. Their form is clongated and oval, they are attached by the en- Coelenterata (Hohlthiere). 141 einen verbreiterten Ende der jungen Faser auf und sondern auf deren weicheren Centralfaden- oder Asen- strang (A) die hornige Substanz (H) schichtweise ab. Nach F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zeel. Bd. XXXII, Taf. XXXVI, Fig. 5. Fig. 5. Hircinia selosa, Schnitt senkrecht zur Oberfiiiche, sodass zwei Papillen (C) getroffen sind ; die verhornte Aussenhaut ist von Einströmungsöffnungen (E. Oe) durchbrochen und reich an Fremd- körpern (Sand, Bruchstücken von Spongiennadcln etc.), ebenso die grösseren Hornfasern (H.F). Da- neben finden sich in der ganzen inneren Grundsubstanz des Schwam- mes noch zahlreiche (hier blau ge- zeichnete), an beiden Enden ge- knöpfte, feine, dünne Hornfasern (fihie, F), wahr.scheinlich Frcmd- gebilde (parasitische Ptlanzen), auf die vielleicht (nach von Lendeii- feld's sehr plausibler Ansicht) der Schwamm mittelst Spongioblasten, ganz wie auf seinen eignen Fasern (vergl. Fig. 4 und 6) Hornsubstanz abgeschieden hat. Can. Haupt- cauäle, ü.K System von traubig angeordneten Geisseikammern. Ov^ Ei. Nach Fr. E. Schnlze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXIIT, Taf. III, Fig. 1. Fig. 6. Aplijsitla tenella, Querschnitt durch eine Faser : M deren Mark- substanz, H die geschichtete um- hüllende Hornsubstanz, abgeschieden von einer Mantelzone von Spongio- blasten (Sp. Bl). Diese ist wieder umgeben von einer ansehnlichen Lage hier auf dem Querschnitte getrof- fener Faserzellen (P.Z) ; eingebettet ist (las Ganze in bynliner, mit ver- ästelten Zellen angefüllter Grund- substanz. G.K Geisseikammern, Z C zu-, A.C abführende Canäle, hier (nach von Lendenfeld) ausgekleidet mit platten, wimpernden Zellen. Nach von Lendenfeld, Proceediugs of the Ne w-Sonth-Wales Society of Natural History, 1884, Tafel 6, Fig. 4. serent k la jeune fibre dont la masse centrale molle, ou filament axiale A est enveloppe par couches d une secretion eornöe H. D'apres F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXII, Taf. XXXVI, Fig. 5. Fig. 5. Hircinia selosa. Coupe ver- ticale a, la surface, ainsi que deux papilles C sont coupecs. Dans le parenchyme exterieur corne sont creuses de nombreux orifices E Oe servant k donner entrce au courant de l'eau. Au milieu de cette couche externe ainsi que dans les filaments cornes plus grands HP on trouve beauooup de corps litrangers (sable, fragment d'aiguilles d'eponge etc.). Outre cela ia .substance fundamen- tale Interieure de 1 eponge contient encore de nombreux filaments cor- nes fins et minces, boutonnes et marques ici de couleur bleue (filae F); ils representent proba- blement des formations etrangöres (plantes parasitiques), sur lesquel- les (d'apres l'opinion tresplausi- ble de M. de Lendenfeld) les spongioblastes de l'eponge ont de- pose tout comme sur ses propres filaments organiques de la sub- stance cornöc. (ef. Fig. 4 et 6.) Can. canaux principaux, G.K'poches vibratiles arrangees en forme de raisin. Ov' neuf. D'aprfes Fr. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXIII, Taf, in, Fig. 1. Fig. 6. Aplysilla tenella. Coupe transversale d'une fibre. M la substance organi(pie, H la sub- stance cornee entourante et com- posee de couches, döposee par une Zone exterieure de spongioblaste.s Spbl. Celle-ci d ailleurs est entouree d'un assez grand nonibre de cel- lules fibrillaires F.Z. Tout est si- tue dans une substance fondamen- tale hyaline remplie de collules ramifiees. G.K poches vibratiles, Z.C et A.C canaux servant a donner entree et issue au courant de l'eau, ici (d'aprös M. de Lendenfeld) ta- pisses de cellules vibratiles aplatics. D'aprös von Lendenfeld, Procee- dings of the New-Sout- Wales of larged end to the yonng fibre and excrete the horny substance (H.) in layers upon the soft axial fila- ment (A). After F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XXXII, Taf. XXXVI, Fig. 5. Fig. .5. Hircinia selosa. Section perpendicular to the surface so that two papillae (C) are cut throngh ; the horny external layer is pene- trated by inhalent pores (E. Oe) and contains many foreign bodies (sand, fragments of sponge .spiciiles, etc.) as also do the larger horny fibres (H.F). Close by, in the wholo internal ground-snbstance are numerous fine thin horny fibres (filae, F, here drawn blue) enlarged at caeh end ; they are probably foreign bodies (parasitic plants) upon wbich probably (according to von Lendenfeld's very plausible view) the sponge has excreted horny substance by means of spongioblasts just as upon its own fibres (cf. fig. 4 and 6). Can. Principal ca- nals. G.K Group of botryoidal cilia- ted Chambers. Ov' Egg. After Fr. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool.ßd. XXXIII, Taf. III, Fig. 1. Fig. 6. Aplysilla tenella, cross sec- tion through a fibre. M its mc- dullary substance, H the lamcllated enveloping horny substance excre- ted by a mantle-liko zone of spon- gioblasts (Sp.Bl). This is further surronnded by a thick layer of fibrous-cells (FZ) shown in cross section. The whole is imbodded in the hyaline body-mass, which is fiUed with branehed cells. G.K ciliated Chambers. Z.C to A.C exhalent canals lincd (according to von Lendenfeld) with flat ciliated cells. After von Lendenfeld, Pro- ceediugs of the Now-South-Wales Society of Natura] History, 1884, Tafel 6, Fig. 4. 142 Coelenterata (Hohlthiere). V Fig. 7. Darwinella nurea, Horu- gebilde in Faser- und Sternform, mit düfeienzirter Marksubstanz. Nach Fr. Müller, Archiv für mikro- skopische Anatomie. Bd. XXI, Tafel I, Fig. 3. Fig. 8. Eine junge Spongilla la- custris, kurz, nachdem sie sich fest- gesetzt hat ; der Mund (0) und die Einströmungsöfifnungen (E.Oe) sind schon durchgebrochen, sodass das Wasser durch den Körper circuliren kann. Die Nadeln (N) haben schon angefangen sich der Stromostichtung des Wassers entgegen anzuordnen. G.K. Durchschimmernde Geissei- kammern. Nach N. Lieberkühn, Archiv für Anatomie u. Physiologie 1857, Tafel XV, Fig. 1. Fig. 9. Schematischer Vertikalschnitt durch eine geschlechtsreife, weib- liche Spongilla im Frühsommer. (Farben wie in Fig. 1.) Der ein- fache runde Mund (0) führt in den gleichfalls einfachen Magenraum (G), in den weiter die abführenden Canäle (A.C) des Gastrovascular- systems mit s. g. Gastralostien (G 0) münden. Die Oberfläche zeigt kleine Löcher, die Einströmungsöffnungen erster Ordnung (EOe'), welche in kurze Canäle führen, die in grosse Hohlräume, die subdermalen Hohl- räume (S.D) oder ,, intermarginal caves" der Engländer, münden. Von diesen erst beginnen die eigentlichen zuführenden Canäle (Z C), die zu den Geisselkammern (G.K) leiten, mit den Einströmung.söffnungon zweiter Ordnung (EOe-j. In der Grtindmasse des Mesoderms, mit- telst dessen die Spongilla als Larve nach dem Umherschwärmen sich festsetzte , finden sich zahlreiche junge Eier (Ov). Die Nadeln liegen in dieser Grundmasse wirr durch einander, haben aber sonst die Tendenz sich entgegen der Richtung des, durch das C'analsysteni ein- strömenden Wassers zu arrangiren. Original. Natural History, 1884, Tafel 6 Fig. 4. Fig. 7. Darwinella aurea. Elements raorphologiques du seelet eorne en forme de filament et d'etoile avec la substance meduUairc. D'apräs Fr. Müller, Archiv für mikroskopis(;he Anatomie. Bd. XXI, Tafel I, Fig. 3. Fig. 8. Uue jeune Spongilla lacuslris peu apres s ötant fixee. La bouche 0 et le.-i orifices conduisants dans l'interiour sont deja formcs, ainsi que le courant de l'eau peut tra- verser le Corps. Les aiguilles N de plus ont commence ä s'arranger contrairement ä la direction de l'eau courante. G.K. los poches vibratiles luisant ä travers. D'apres N. Lioberkühn, Physiologie 1857, Tafel XV, Fig. 1. Fig. 9. Coupe verticale schematique d'une Spongilla femolle adulte au printemps. (Les couleurs sont les memes que dans fig. 1.) La bouche simple spherique 0 conduit dans la cavitü viscerale aussi simple G dans laquello aboutissent de plus los cauaux emmenants A.C du Sy- steme gastro-vascnlaire par les ou- vertures gastrales G.O. La sur- face montre de petits pores, les orifices servant ä 1 entree de 1 oau du promier ordre EOe"^ qni con- diiisent dans de canaux courts qui pour leur part aboutissent dans de grandes cavites (S.D), les cavites sousdcrmales ou ,,iutermarginal cave.^" des Anglais. Cc u'est des ccUes-ci que les canaux amenants proprement dit Z.C (pii se con- tinuent aux poches vibratiles, pren- neut leur origiue au moyen des ori- fices aspirants du seeond ordre EOe". Dans la masse fundamentale ou m(i,soderme ä l'aide duquel la Spon- gilla se fixait apres ayant naye du cötö et d'autre, on voit de nom- brcux oeufs jeunes Ov. Les ai- guilles sont situöes sans ordre dans cette substance fundamentale, mais alles ont d'ailleurs l'intention de s'arranger contrairement ä la di- rection quo prend 1 eau dans le Systeme vascuiaire. Original. Fig. 7. Darwinella aurea. Horny skelctou in the form of fibres and stars with differentiated medullary substance. After Fr. Müller, Archiv f. mikroskop. Anatomie Bd. XXI, Taf. 1, Fig. 3. Fig. 8. A young Spongilla lacuslris shortly after attachment. The mouth (0) and the inhalent pores (B.Oe) are already formed .so that the water can circulate through the body. The spicnles (H) have beguu tp arrange them selves in a direction contrary to the flow of the water. G.K ciliated Chambers showing through the tissues. After N. Lieberkühn, Archiv für Ana- tomie u. Physiologie, 1857, Tafel XV, Fig. 1. Fig. 9. Diagrammatic vertical sec- tion through a sexually mature fe- male Spongilla in early summer. (Colors as in fig. 1.) The simple round mouth (0) leads into the equally simple digestive cavity (G) into whieh the exhalent canals (A.C) of the gastro-vascular System with the so-called gastral-osiia (G.O.) open. The surface shows sraall pores, the pores of the first order (E.Oe^j, whieh lead into short canals opening into large cavities, the sub- dermal cavities (SD) or ,, intermarginal caves" of the English zoologists. From these arise the true inhalent canals (Z. C) whieh lead to the ciliated Cham- bers (G.K). In the common meso- dernial substance by means of whieh the larval Spongilla attaches itself, after swimming about for a while, are found numbers of young eggs (ov). The spicnles lie irregularly in this mass, but show already the tendency to arrange themselves in a direction contrary to the flow of the water. Original. Coelenterata (Hohlthiere). 143 Fig. 10. Spongilla ßumatilis, Wiuter- keim (Gemmula), im Durchschnitt M.D Oeffiuiiig (Microdiode) der Schale, aus der im Frühling die innere Keimmasse (K.M) austritt. Die Schale besitzt eine festere, aber schmale Innenschicht (In) und eine zartere, breitere Aussenschicht in der manschettenknopf-förmige Kieselkör2ier , sog. Amphidisken (Amph.) sich beiinden. Original. Fig. 11. Spongilla Lieberhühnii, ab- gestorbenes Gewebe mit den beiden Nadelformen und zwei Winterkeim- schalen (Gemmulae) mit offenen Mic-rodioden (M.D.). Fig. 12. Rinalda arctica, Monakti- uellide ans dem weissen Meer in ungeschlechtlicher Fortpflanzung (Knospung) begriffen. 0 die auf besonderen Kegeln (sog. Schorn- steinen) befindlichen Mundöfl'nungi'n, E.Oe. Einstrümungsüffniingen, Kn^ Bprossungskegel, an dessen Spitze sich die Knospe erst anlegt, bei Kn^ ist selbige weiter gediehen und bei Kn' legen sich ihrer mehrere hintereinander an. Nach Mere- jkowsky, Mömoires de l'Acad impör. des Sc. de St. Petersbourg, Tome XXVI Nr. 7. Table I, fig. 7. Fig. 13. Verschiedene Kieselnadeln von Monaktinelliden. a Stecknadel von Suberiles, b Dornkeule von Ectyon, c S-Nadel von Vioa, d Doppelhaken von Esperia, e Am- phidisken (s. Fig. 9) von Spongilla fluviatilis. Original. Fig. 10. Spongilla ßuvialitis. Germe hivernale (gemmule). MD orifice de la coque (microdiode) par la- quelle en priutemps la masse ger- minale interne K.M passe en de- hors. La coque se compose d une conche interne plus solide mais assez mince (In) et d'une couche externe mollc et plus grosse qui est pourvue d'un nonibre de petits corpe silireux en forme de bouton, les amphidiscjues Amph. Original. Fig. 11. Spongilla' Lieberkühnii. Tissu mort avec les deux formes d'ai- guilles et denx coques de germes hivernaux (genunules) dont les mi- trodiodes sont ouvertes. Fig. 12. Rinalda arcHra. Monacti- nellidc de la mer blanche en ^tat de reproduction asexuelle (bour- geonncment). 0 les oscules situös sur des saillies coniques, chcminöes, Kn' cöiio de bourgeonnement ati bout duquel le bourgeon &e deve- loppe, prös de Kn^ il s'est agrandi et prös de Kn^ plusieurs se forment Tun aprfes l'autre. D'apres Mere- jkowsky, Mämoires de l'Acad. imper. des Sc. de St. Petersbourg, Tome XXVI Nr. 7, Table I, fig. 7. Fig. 13. Diverses aiguilles silicenses de Monactellides. a epingle de Suberiles, b massue epicieuse d'Ec- lyoti, c epingle en forme de S de Vioa, d crochet double ü'Esperia, e amphidisquo (v. fig- 9) de Spon- gilla ßiiviatilis. Original. Fig. 10. Spongilla fluviatilis, winter germ (gemmula) in eross section. M.D Opening (microdiode) of the shell from which in the spring the embryo (K.M) emerges. The shell has a firm but thin inner layer (In) and a more delicate but thicker outer layer in which ,,cuff-button- like" silicious bodies are formed, the so-called amphidiscs (Amph). Original. Fig. 11. Macerated tissue of a Spongilla Lieberkühnii with two forms of spicules and two winter germs (gemmulae) with open mi- crodiode (M.D). Fig. 12. Rinalda arctica, Monaeti- ncllidan frora the White Sea, shown in the process of asexual repro- duction (budding). 0 the mouth- opening situated on a special cones (so-called chimney). E.Oe inhalent pore. Kn' budding cone at the top of which the buds are formed. Kn^ the bud further developed. Kn^ several buds situated one be- hind the other. After Mere- jkowsky, Mömoires de l Acad. imper. dcb Sc. de St. Petersbourg, Tome XXVI Nr. 7, Table I, fig. 7. Fig. 13. Differeut forms of silicious spicules of the Monactinellidae. a Pin-shaped spicules of Suberiles. b Club-.shaped spicule of Ectyon. c S-shaped spicule of Vioa. d. Double-hooks of Esperia. e Ara- phidisc (cf. fig. 9) of Spongilla fltiriatilis. Original. W. Marshall. Tafel XXXV. I 9 Mollusca (Weichthiere) 145 Tafel XXXVI. Typus : Mollusca (Weichthiere). Classe: Ceplialopocla (Kopflfüssler). Ordnung: Tetrabranchiata et Dibranchiata (Vier- und Zweikiemer). Planche XXXVI. Table XXXVI. Fig. 1. Naulilus Potnpilius L 9 nach Owen, Memoire on the Pearly Nau- tilus. London 1832, Taf. I. Fig. I. Die Schale ist der Lange nach aufgeschnitten und das Thier in natürlieher Lage in der Wohn- kanimer dargestellt. Die der Schale aulliegende Kopfkappe ist etwas in die Höhe gezogen. V. Ventral- seite, D. Dorsalseite, M. Mantel, C. Kopfkappe, D. M. Dorsaler Mantel- lappen, J. Trichter, T. Tentakeln, 0. Auge, Mu. Ansatzstelle des Scha- lenmuskels, Gl. Durchschimmernde Nidamentaldrüse, S. Sipho. Fig. 2. Nautilus Pompilius 9 von der Bauchseite. Original. Der Man- tel ist aufgeschnitten uud zur Seite geklappt. M. Die beiden Mautel- lappen, J. Trichter, T. Tentakel, 0. Auge, Fl. Flimmerrinne zur Pupille. Br. Kiemen, A. After, Mu. Schalen- muskeln, Gl. Nidamentaldrüsen, Ov. Oeffnung des Eileiters, 1. und 2. Oeffnungen der Harnsäckc, 3. Oeff- nung des Pericardialraumes. Type : 3IoIlusca (Mollusques). Classe: Ceplialopoda (Ceplialopodes). Ordre: Tetrabranchiata et Dibranchiata (Tetrabranchiaux et Dibranchiaux). Fig. 1. ISaulilus Pompilius L. 9 d'apres Owen, Memoir on the Pearly Nau- tilus. London 1832. Taf. 1. Fig. 1. La coquille a ete sciöe suivant le plan median ; l'animal se presente dans sa position naturelle dans la chambre d'habitation. Le capuchon cephalique reposant sur la coquille a öt(5 un peu souleve. V. Cöte ventral. D. Cöte dorsal. M. Man- teau. C. Capuchon cephalique. J. Entonnoir. T. Tentacules. 0. Oeil. Mu. Insertion du muscle de la co- quille. Gl. Glande nidaraentale, VTie par transparence. S. Siphon. Fig. 2. Nautilus Pompilius 2 vu du cöt(5 ventral. Figure originale. Le manteau est fendu et les lambeaux etal^s de cöt6. M. Les lambeaux du manteau. J. Entonnoir. T. Tentacules. 0. Oeil. Fl. Sillon vibratile vers la pupille. Br. Bran- chies. A. Anus. Mu. Muscles de la coquille. Gl. Glandes nidamen- tales. Ov. Orifice de l'oviducte. 1 et 2. Orifices dos sacs nrinaires. 3. Orifice de la cavite ptricardiale. Type: Mollusca. Class: Ceplialopoda (Cephalopods). Order: Tetrabranchiata et Dibranchiata. Leuckart und Nitsche, Zoologische Wandtafeln. Fig. 1. Nautilus Pompilius L. 9 Owen, Memoir on the Pearly Nau- tilus. London 1832. PlateL Fig. 1. The animal is represented in its natural position in the last Cham- ber; the Shell longitudinally cut. The cephalic cap on the shell is somewhat lifted. V. Ventral-side. D. Dorsal-side. M. Mantle. C. Cephalic cap. D. M. Dorsal pai-t of the mantle. J. Funncl. T. Ten- tacles. 0. Eye. Mu. Insertion of the shell-muscle. Gl. Nidamental glands. S. Siphon. Fig. 2. Nautilus Pompilius 9 from the ventral side. Original. The mantle is opened and put to the side. M. Mantle. J. Fuunel. T. Tentacles. 0. Eye. Fl. Vibralil groove towards the eye. Br. Bran- chia. A. Anus. Mu. Shell-muscles. Gl. Nidamental glands. Ov. Ope- ning of the oviduct. 1. and 2. Opening of urinary sacks. 3. Ori- fice of the pericordial cavity. 29 146 Mollusca (Weichthiere). Fig. 3. Nervensystem und Tentakeln von Nautilus PompUius nach Owen ]. c. Taf. 7, Fig. 1. C. Durch- scbnittene Kopfkappe, 0. Auge, Mu. Schalenmuskeln, G. c. Cerebral- ganglion, G. v. Visceralganglion, G. p. Pedalganglion, o. p. ganglion opticum, u. V. Visceralnorv, n.'mu. Muskelnerven, T. Grosse äussere Ten- takeln, T' Aeussere Liijpententakel, T" Innere Lippententakel, G Ge- ruchsorgan. Fig. 4. Spirula Prulolijpos Peron et Lesneur. Nach Peron, voyage de decouverte aux terres Australes. Taf. 30, Fig. 4. Die im Original nicht augedeuteten Windungen der Sehale sind nach den Angaben von Owen eingezeichnet. Fig. 5. Schale von Spirula Peronii im Längsschnitt. Nach Munier- Chalmas. S. Sipho, a. Anfangs- kammer mit dem Pro.sipho p. und dem Blindsack des Sipho e. D. Dorsalseite der Schale. Fig. 6 und 7. Männchen von Argo- naula Argo nach H. Müller, Ueber das Männchen von Argonaula Argo in Zeitschr. f. wissenschaftl. Zool. Bd. 4, Taf. L Fig. 1 und 2. Fig. 6. Männchen von der linken Seite aus gesehen. Die Zahlen be- zeichnen die Paare der Arme. Der 3. Arm der linken Seite (3') ist zum Hektokotylus umgebildet und in ein mit Chromotaphorcn ausge- stattetes Säckchen eingeschlossen. Fig. 7. Der Hektokotylus ist aus dem Säckchen hervorgetreten, welches eingerissen und bis zur Stelle*) um- gestülpt ist. p. fadenförmiger An- hang (Penis). Fig. 8. Weibchen von Argonauta Argo, schwimmend. Die Schale wird fast völlig von den beiden grossen Armen mit ihrer Membran bedeckt. Nach Vürany, Cephalo- podes de la Mediterranee. Taf. 18. Fig. 9. Hektokotylus von Oclopus Carenae. Nach Leuckart, Beiträge zur Naturgeschichte der Cephalo- phoren 1854, Taf. 2 Fig. 19. Bei Octopus Carenae ist der dritte Arm Fig. 3. Systeme uerveux et tenta- cules du Nautilus PompUius d aprös Owen, 1. c. PI. 7, Fig. 1. C. Ca- puchon cephalique fendn. 0. oeil. Mu. Muscles de la (.oqnille. G. c. Ganglion cerebral. G. v. Ganglion visceral. G. p. Ganglion pödieux. 0. p. Ganglion optique. n. v. Nerf visceral, n. mu. Nerfs allants aux muscles. T. Grand tentaculos ex- ternes. T' Tentacules labiaux ex- ternes. T" Tentacules labiaux in- ternes. G. Organe olfactif. Fig. 4. Spirula prololypos Peron et Lösueur. D'apr^s Piiron, Voyage de döcouverte aux terres Australes. PI. 30, fig. 4. Les tours de la coquille Caches par le manteau ne se trouvent pas sur la figure ori- ginale; ils ont etö dessines suivant les indications d'Owen. Fig. 5. CoquiUo de Spirula Peronii, coupöo suivant le plan median. D'aprös Munier-Chalmas. S. Siphon, a. Chambre initiale avec le pro- siphon p. et le eoecum c. du siphon. J). Cötö dorsal de la coquille. Fig. 6 et 7. Males de V Argonauta Argo d'apres H. Müller dans Ztschr. f. wissenschaftl. Zool. Vol. 4. PI. 1. fig. 1 et 2. Fig. 6. Male vn du cöte ganche. Les chiffres designent les paires des bras. Le troisieme bras du cöte gauche (3') est transforme en hecto- cotyle et renfermö dans un Sachet orne de chroniatophores. Fig. 7. L'Hectocotyle est sorti du Sachet dechire et renverse jusqu au point designö par *. p. Appendice filiforme (Penis). Fig. 8. Argonauta Argo femello na- geant. La coquille est presque eu- tiisrement recouverte par les grands bras elargis en membranes. D aprfes Vörany, Cephalopodes de la Medi- terranee. PI. 18. Fig. 9. Hectocotyle de l'Octopus Carenae suivant Leuckart, Beiträge zur Naturgeschichte der Cephalo- phoren. 1854. PI. 2. fig. 19. C'est le troisiöme bras du cöte droit qni Fig. 3. Nervous System and ten- tacles of Nautilus PompUius accor- ding to Owen, 1. c. Tab. 7. fig. 1. C. Cephalic cap cut open. 0. Eye. Mu. Shell-muscles. G. c. Cerebral ganglion. G.v. Visceral ganglion. G.p. Pedal ganglion. Op. Ganglion opticum. n. v. Visceral nerve, n.mu. Muscle-nerves. T. Large outer-ten- taoles. T' Outer lip-tentacles. T" Inner lip-tentacles. G- Olfactory Fig. 4. Spirula prololypos P^ron et Lesneur. According to Peron, Voyage de decouverte aux terres Australes. PI. 30, fig. 4. The spires of the Shell not indicated in the original are reproduced according to the dates of Owen. Fig. 5. Shell of Spirula Peronii, longitudinal section. According to Munier-Chalmas. S. Siphon, a. First chambre with the prosipho p. and the eoecum c. of the sipho. D. Dorsal side of tlie shell. Fig. 6 and 7. Males of Argonauta Argo according to H. Müller in Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoologie. Vol. 4. Taf. I. Fig. 1 u. 2. Fig. 6. Male seen from the left side. The numbers indicate the pairs of the aims. The third arm on the left side (3') is transformed into the hectoeotylus and inclosed in a little sack clad with chroma- tophores. Fig. 7. The hectoeotylus has gone out of the sack which has been turned up to the spot indicated with *). p. Thread like appendix (penis). Fig. 8. Female of Argonaula Argo swimming. The sbell is nearly en- tirely covered by the two large arms. According to Vörany, Ce- phalopodes de la Mediterranee. PI, 18. Fig. 9. Hectoeotylus of Octopus Ca- renae. According to Leuckart, Bei- träge zur Naturgeschichte der Ce- phalophoren 1854, PI. 2, Fig. 19. In this species the third arm on Mollusca (Weichthiere). 147 der rechten Seite hektokotylisirt. Er ist ursprünglich wie bei Argo- nauta in ein Säckchen eingeschlossen, das nach der Ausstülpung des Armes zu einer pigmentirten Tasche a. sich umkrempelt. Diese nimmt das Spermatophor auf und lässt es durch eine Oeffnung in die Samentasche h. gelangen. Letztere zieht sich in einen langen auf die Spitze des Penis p. ausmündenden Kanal aus. Der Penis ist ebenfalls in ein Bläschen eingeschlossen, welches nach der Entfaltung als häutiger Anhang c wahrnehmbar ist. Pig. 10. Spermatophore von Sepia ofßcinalis nach Milne-Edwards im R5gne animal von Cuvier. se transforme en hectocotyle chez cette espfece. Au döbut. Ihecto- cotyle est cnferme commo chez l'Argonauto dans un Sachet, lequel aprfes la sortie se renverse pour former une poche pigmentöe. Cette- ci re^oit le spermatophore et le fait passer, par une orifice, dans la poche söminale b., laquelle se pi-o- longe par un couduit etroit debou- chant a l'extremitö du pänis. Ce dernier organe est aussi enferme primitivement dans un saccule, le- quel reste comme un appendico membraneux (c.) lorsquc le penis s'est deploye. Fig. 10. Spermatophores de Sepia ofßcinalis d'apv^s Milne-Edwards dans Cuvier, Efegne animal illuströ. the right sido is transformed into the hectocotylus. Originally it is, as with Argonauta inclosed in a little sack which after the arm has gone out forms a pigmented sak(a.) which is the receptaele of the sper- matophores and conveys them through an opening to the sper- matic sack (b.). The latter extends to a long Channel opening at the end of the penis (p.). The penis is also endosed in a vesicle which after the evolution is visible as membrauous appendix (c). Fig. 10. Spermatophore of Sepia ofßcinalis according to Milne-Ed- wards, Rfegne animal of Cuvier. Ckiin. Vermes (Würmer). 157 Tafel XXXIX. Typus : Vermes (Würmer). Classe Piatodes. (Plattwürmer). Ordnung: SiSemerttnea (Schnurwürmer). Fig. 1. Nemerles Neesii Oerst. vou den Küsten des Atlantischen Oceans (Island, England und Kanal). Nach Mac Jntosh: A Monograph of the British Anoelids, Tho Nemerteans, 1874, Taf. 3, Fig. 6. Fig. 2. Anatomie von Amphiporus laclißoreiis nach Mao lutosh 1. c. Taf. 15 Fig 3. Das Nervensystem ist blan, das Bliitgefässystcm roth und die Rüsselscheide grau ange- geben, a. Oeffnung des Rüssels am Vordereude, a' Vorderer, a"mittlerer, a'" hinterer Abschnitt des Rüssels, st. Medianes Stilet, welches dem kör- nigen Basaltheil in der Stiletkaramer aufsitzt, st' Seitliche SScke mit Reservestilelen. gl. Giftdrüsen, mu. Retraktor des Rüssels, seh. Rüssel- scheide, c. Gehirn, o. obere, u. untere Commissur, n. seitliche Nerven- stämrae. gr. Kopfgruben, v. Seitliche Gefässe, v.d. Dorsales Gefä3s,o' Kopf- gefässschlinge, oe. Oesophagus, i. Darm (nur das Vorderende ange- deutet). Fig. 3. Schematischer Querschnitt durch eine Nemertine. Nach Mac Intosh 1. c. p. 42. ek. Aeussere Haut. a. Rüssel, h. Mit flottireuden Planche XXXIX. Type: Vermes (Vers). Classe Piatodes. Ordre: Nemertiens. Fig. 1. Nemertes Neesii Oerst. se trouvant vers les cötös d'Islande, de l'Angleterre et de la Manche. D'aprös Mac Intosh : A Monograph of the British Annelids, The Nemer- teans 1874, PI. 3, Fig. 6, Fig. 2. Anatomie de \' Amphiporus lactißoreus d aprfes Mac Intosh 1. c. PI. 15, Fig. 3. Le systöme ner- voux est bleu, le Systeme circu- latoire rouge et la gaine de la trorape grise. a. Orifice de la trompe. a', a" et a'" Partie autörieure, mediale et posterieure de la trompe. st. Stylet median avec manche dans le sae clair qui l'entoure. st' Sacs ä stylets lateraus. gl. Glandes de la chambre ä stylets. mu. Muscle re- tracteur de la trompe. seh. Gaine de la trompe. c. Ganglions centraux röunis entre eux par la commissure superieure (o) et par la commissure inferieure (u). gr. Sillon vibiatile. V. Vaisseaux lateraux. v.d. Vaisseau dorsal, v' Ogive cephalique. oe. Oesophage. i. lutestin (on voit seu- lement la partie antörioure). Fig. 3. Coupe transversale sche- matique d un Nemertien. Daprös Mac lutosh 1. c. p. 42. ek. Tegu- ments. a. Trompe. h. Cavite in- Table XXXIX. Type: Vermes (Worms). Class: Piatodes. Order: Nemerteans. Leuckart und Nitsche, Zoologische WuDdtafela. Fig. 1. Nemerles Neesii Oerst. is found on the coasts of the Atlautio (Iceland, England and the Chanuel). According to Macintosh: A Mo- nograph of the Britisch Annelids, The Nemerteans 1874, PI. 3, Fig. 6. Fig. 2. Anatomy oi Amphiporus lacli- floreus. Macintosh PI. 15, Fig. 3. The nervous System is reprodu- ced in bhie, the circulatory System in red and the sheath of the pro- boscis in grey. a. ürib'co of the proboscis. a', a" and a'" fore, middle and posterior part of the proboscis. sc. Median stylets iu the granulär basal apparatus. st' Marginal sacks with reserve-sty- lets. gl. glands. Mu. Retractor of the proboscis. seh. Sheath of the proboscis. c. Brain with o. superior, u. inferior ganglionic commissure. n. Lateral nerves. gr. Cephalic sacks. v. Lateral blood vessel. V. d. Dorsal vessel. v' Ce- phalic blood vessel. oe. Oesophagus, i. Dige.stive canal (only the fore-end indicated). Fig. 3. Schematic transversal-section through a Nemertien according to Mac Intosh 1. c. p. 42. ek. Ekto- derm. a. Proboscis. h. Proboscidiaa 31 158 Vermes (Würmer). Zellen erfüllte Höhle der Rüssel- 8cheidc(scli.). ov.Ovarialsäcke. r.mu. und 1. mu. Ring- und Längsmuskol- lage. Fig. 4. Längsschnitt durch die mitt- leren Körperorganevon einem männ- lichen Telraslemina ßacidum. seh. Rüsselscheide. i. Darmdivertikel (gelb), sp. Spermalsäcke, gefüllt mit Spormatozoen in verschiedenen Entwicklungsstadien. Nach Vogt und Yung, Traite d'Anatomie com- paree, Fig. 135. Fig. 5 — 7. Entwicklung von Nemer- les aus dem Pilidinm. Fig. 5 — 6 nach Metschnikoff, Entwicklung der Echinodernien und Nemertiüen. M6m. Acad. St. Petersbourg, Tome 14, Taf. 9, Fig. 4 und 8. Fig. 7 nach Lenckart und Pagenstecher, untersuch, üb. niedere Seethicre. Arch. f. Anat. u. Physiol. 1858, Taf. 19, Fig. 8. Fig. 5. Pilidium im Gastrulasta- dium. Fig. 6. Anlage der 4 Ektoderm- scheiben, deren verdickte Theile die Haut des Nemertes bilden, während die dünnen Partien (am.) das Amnios liefern, Fig. 7. Pilidium mit völlig ausge- bildetem ISemertes im Innern, am. Amnios. Das Nervensystem ist blau, der Darm gelb angedeutet. Fig. 8 — 12. Entwicklung von Li- neus obscunis aus der Desor sehen Larve. Nach Barrois, Embryologie dos Nemertes 1877, Fig. 20, 25, 32, 37 und 48. Der Urdarra ist gelb angpgeben. Fig. 8. Gastrula von der Bauchseite gesehen mit den vier Ektoderm- einstülpungeu. Fig. 9. Desor' sehe Larve von der Seite. Die Körperscheiben beginnen sich auszudehnen, o. Mundöifnung, k. seh. Kopfscheiben, b. seh. Bauch- scheibeu. Fig. 10. Larve von der Bauch- seite. Die Kopfscheiben (k. seh.) haben sich in der Medianlinie ver- einigt, die Bauchscheiben (b seh.) sind noch getrennt, a. Ektoderm- zapfen, welcher die Anlage des terne de la gainc de la trompe remplie de cellules flottantes. ov. Sacs genösiques. r.mu. Fibres mu- sculaires circulaires. 1. mu. Fibres musculaires longitudinales. Fig. 4. Partie d'un Tetraslemma ßavidum male. seh. Gaine de trompe. i. Culs de sac de 1 intestin. sp. Sper- misacs remplis de masses proto- plasmicjues devenant zoospermes. D'apres Vogt et Yung : Traite d'Anatomie coraparöe Fig. 135. Fig. 5 — 7. Developpement du Nemerte aux dt5pens du Pilidium. Fig. 5 — 6. D'apres Metschnikoff, Entwicklung der Echinodermen und Nemertinen. Mem. Acad. St. Pöters- bourg T. 14, PI. 9, Fig. 4 und 8. Fig. 7 d'aprfes Leuckart und Pagen- stecher, Untersuch, über nied. See- thiere dans: Arch. f. Anat. u. Phys. 1858. PI. 19, Fig. 8. Fig. 5. Pilidium ä l'ötat Gastrula. Fig. 6. Enfoncement des quatre faces ektodermiques formantes les teguments du Nemerte. Les parties aplaties des faces donnent naissance k l'amnios (am). Fig. 7. Pilidium contenant un Ne- merte completement developpö. La systfeme nerveux est bleu, l'intestin est jaune. Fig. 8 — -12. Döveloppement du Lineus obscurus aux depens de la larve de Desor. D'aprfes Barrois, Embryo- logie des Nemertes 1877, Fig. 20, 25, 32, 37 et 48. L'intestin est janne. Fig. 8. Gastrula vue du cötö ventral. Stade de fermeture des quatre de- pressions. Fig. 9. Larve de Desor vue de profil. Fig. 10. Larve vue du cöte ventral. Soudure des disciues antörieures ; naissance de la trompe sous forme dun bourgeon solide ectodermique (a). mes. Cellules mesodermiques. Chamber containing corpusdes. ov. Ovaries. r. mu. and 1. mu. Muscu- lar coats of the body-wall. Fig. 4. Longitudinal sectiou trough the middle part of the body of a male Telraslemma flavidum. seh. Sheath of the proboscis. i. Digestive canal (yellow). sp. Spermal sacks filled vvith spermatozoa in various stages of development. According to Vogt and Yung : Traitö d'Ana- tomie comparöe. Fig. 185. Fig. 5 — 7. Development of Nemertes from the Pilidium. Fig. 5 and 6 according to Metschni- koff, Entwicklung der Echinodermen und Nemertinen. M6m. Acad. St. Pötersb. Tome 14, PI. 9, Fig. 4 and 8. Fig. 7 according to Leuckart und Pageustecher, Untersuch, über nied. Seetbiere in: Arch. of Anat. et Physiol. 1858, Taf. 19, Fig. 8. Fig. 5. Gastrula of Pilidium. Fig. 6. Formation of the four ec- toderm-disks, the thick parts of which form the skin of the Nemertes where as the thin parts (am.) give origin to the amnios. Fig. 7. Pilidium enclosing a fully developed Nemertes. am. amnios. The nervous system in blue, the digestive canal in yellow. Fig. 8 — 12. Development of Lineus obscurus (type of Desor). According to Barrois : Embryologie des Nemer- tes 1877 Fig. 20, 25, 32, 37 et 48. The. archenteron in yellow. Fig. 8. Gastrula from the ventral surface with the four ectoderm disks. Fig. 9. Larve of Desor from the side. The disks begin to extend, 0. Mouth. K.sch. Prostomial disks. b. seh. Metastomial disks. Fig. 10. Larve from the ventral surface. The prostomial disks (K. seh.) are united in the median line, the metastomial (b. seh.) ones are still separated. a. Ectodermic process which forms the inner epi- Vermes (Würmer). 159 inneren Rüsselepithels liefert, mes. Mesodermzellen. Fig. 11. Die 4 Platten haben sich vereinigt und bilden die Haut (ek.) des Embryo, während der Rest des früheren Ektodermes die flim- mernde Larvenhülle (am.) repräsen- tirt. gr. Anlage der Kopfgruben (nach Barrois 1. c. aus dem Ento- derm, nach Hubrecht, Zur Embryo- logie d. Nemortinen, im Zool. Anz. 1885 p. 470, aus dem Ektoderm). Fig. 12. Die flimmernde Larve bat die Larvenhaut abgeworfen. Das Nervensystem (blau) entsteht nach Hubrecht aus dem Mesoderm. Die übrigen Bezeichnungen wie in den voi'hergehenden Figuren. Fig. 11. Les quatre discjues sont soudes et forment l'ektoderme de la larve. Le reste de l'ancien ekto- derme se transforme en peau lar- vaire (am), gr. organes latöraux. (D'aprfes Barrois les organes lateraux prennent naissance aux depens de l'entoderme d'aprcs Hubrecht, Zur Embryologie der Nemertinen dans : Zool. Anzeiger p. 470 aux depens de l'ektoderme.) Fig. 12. La larve couverte de cils vibratiles est sortie de la peau larvaire. fee systöme nerveux (bleu) sc döveloppe aux depens du möso- derme. thelium of tho proboscis. mes. Me- soderm. Fig. 11. The four disks have uni- ted forming the skin (ek.) of the embryo ; the rest of tho former ek- toderm representing the amnios (am.) gr. Cephalic sacks (formed aeeording to Barrois 1. c. from the Entoderm, aeeording to Hubrecht: Zur Em- bryologie der Nemertinen in : Zool. Anzeiger 1885 p. 470 from the Entoderm). Fig. 12. The larve has thrown of the amnios. Tho nervous-system (blue) originates aeeording to Hu- brechl from the Mesoderm. Tho other indications as in the former figures. Chun. Tunicata (Mantelthiere). Tafel XL. Typus : Tunicata (Wantelfhiere). Classe: Tlialiacea (Salpen). Or'<"ung: Cyclomyaria und Desmomyaria. Fig. 1. Scliemiitisch« Darstellung eines Gcschlechtstliioies von üoliolum Mülieii (seitliche Ansicht). DoiioUini hat die Form eines an beiden Seiten ofi'euen Fässchens, sodass das Wasser durch die Mundöft'nung (M.) oiu- strünien und durch die Cloacal- öffnung (B.) austreten kann. Durch die schräg gestellte Kiemenlainello (Br.) wird der Innenraum in eiue vordere Pharyngealhöhle (Ph.) und in eine hintere Cloacalliöhle (GL) geschieden. Die Ortsbewegung wird durch Contraclionen der fassrcifen- ähnlichen acht Mn^kelbänder {U.\i.) bewerkstelligt. Dorsal liegt zwischen drittem und viertem Muskelreifen das Gehirn, von dem stärkere Ner- venstämme zu den Jiuskcln, Flim- merbögen (Fl.) und Eingeweiden ausstrahlen. Ventral liegt in der Pharyngealhöhle der Endostyl (End.) und dicht dahinter das Herz (H.). Flimnierbögen und der Schleim ab- sondernde Endostyl dienen zur Ein- tührung der Nahrung in den Oe- sophagus (oo.). Auf letzteren folgt der Magen (Mg.) und der in die Cloacalhöhle ausmündende Enddarm (A). Doliolum ist, wie alle Salpen, ein Zwitter und zwar reifen glcich- Planche XL. Type: Tunicata (Tuniciens). Classe: Tlialiacea (Salpes). Ordre: Cyclomyaria et Desmomyaria. Fig. 1. Figurc schematisee de l'ani- mal sexuel du Doliolum Mülleri. Le Doliolum ressemble ii un petit tonneau ouvert aux deux cötös, dont Tun est l'ouverture borale(M.) et 1 autre sert de cloaque (E.). La branchio (Br.) obliciua divise l'in- terieur du tonneau et donne nais- sauco ii uu vide anterieur phar3'n- geal (Ph.) et ä un vide de cloaque posterieur. Mu. Muscles ressem- blant ä des cerclca de tonneau. Le cervean (N.) est situe dorsalemcnt cutre le troisi^me et le quatrieme rauscle. Fl. Cercle k eils vibratiles L'Endostyl (End.) et le coeur (H.j, droit dorrifere, sont situ(5-'< ventra- lement. L'Oesophage (oe.) est en plein milieu de la brauche et entre dans l'estomac (Mg.). L'Anus (A.) aboutit daus le cloaque. Le Do- liolum est comme tous les Salpes un hermaphrodite. On trouve en möme temps dans le testioule (H) du sperma et dans Tovarium (Ov.) plusicurs ooufs qui seront rejet^s dans le cloaque. D apres Uljanin, Monographie von Doliolum (Fauna und Flora des Golfes von Neapel, herausgeg. v. d. Zool. Station 1884) S. 9 Fig. 1. Plate XL. Type: Tunicata (Tunicated animals). Class: Bipliora (Salpen). Ordres: Cyclomyaria and Desmomyaria. Fig. 1. Duliulum Mülleri, the sche- matical figure of whieh is deline- ated from the side, has the form of a barrel without bottom and lid, so Ihat the water can enter through the oral aporture (M.) and can stream out by the cloacal (E.) one. By the oblique branchial lamella (Br.) comes the inner cavity to be divided iu an anterior er pharyngeal (Ph.) and in a posterior or cloacal part (Gl.) The animal when swimming is propelled by the contractions of eight muscular hands (Mu.), whieh encircle the body like hoops. The nervous ganglion is situated in the third intermuscular space of the dorsal side and from tbis there run away strenger nervous threads to the muscles, ciliated archs {F].) and intestinal organs. On the ventral in- side of the pharyngeal cavity lies the heart and immediately before it the endostyle (End.), whieh secerns a sort of slime er mucus and serves in connexion with the ciliated archs to make the entrance of food into the Oesophagus. This Icada in the stomach (Mg.) and farthor in the strait-gut (A.), whieh opens in the Leuckart und Nitöche, Zoologwehe Wandtafeln. Tunicata (Maiitclthiere). zeitig in dem Hoden (H.) die Spcr- niatozoeu und in dem Ovarium (Ov.) mehrere Eier, welcbe in die Gloacalhöhle entleert werden. (Nach Uljanin: Monographie v. Doliolum, Fauna und Flora des Golfes von Neapel, herausgeg. v. d. Zoolog. Station 'ISSi S. 9. Fig. 1). Fig. 2. Geschlechtsthier von Dolio- lum Ehrenbevgü Krohn, vom Eünknn gesehen. Das dorsal gelegene Ge- hirn (N.J entsendet acht Nerveu- stUmme, die sich zum Theil nahe ihrer Ursprungsstelle gabeln. Die Kiemenlamelle mit ihren beiden Reihen von Kiemenspalten (Br.) durchsetzt nicht einfach schräg den Innenraum (wie es Fig. 1 von D. iJüUeri veranschaulicht), sondern zieht sich vom zweiten Muskelroifen an, einem geschwellten Segel ver- gleichbar, dessen Concavität nach vorne gewendet ist, zur Bauch- seite. Die bauchständigen Kiemen- spalten, welche bis zum dritten Muskelreifen reichen, sind nicht eingezeichnet. Linksseitig liegen die Geschlechtsorgane. Die Bezeich- nungen sind dieselben wie in Fig. 1. (Nach Keferstein u. Ehlers, Zoolog. Beiträge 1861. Taf. 9. Fig. 1.) Fig. 3. Amme von Doliolum Mülleri. (Nach Uljanin Taf. 9. Fig. 6.) Wie Krohn und Gegeubaur nach- wiesen, beruht die Entwicklung von Doliolum auf einem conipli- eirten Generationswechsel. Aus den befruchteten Eiern der Geschlechts- thiere gehen nämlich geschwänzte Larven hervor, die nach Verlust des Ruderschwanzes sich zu Ammen entwickeln, welche auf ungeschlecht- liche Weise an einem Keimstocke die Geschiechtathier'e durch Knospung hervorbringen. Die Ammen unter- scheiden sich von den Geschlechts- thieren durch den Besitz von nenn Muskelrcifen, welche mit zuneh- mendem Alter sich ansehnlich ver- breitern. An der linken Seite des Körpers findet sich ein Gehörbläschen mit Otolith (ot.), während auf dem Rücken ein mächtiger cylindrischer Fig. 2. Auimal sexuel dn Doliolum Eltrenbergii Krohn vu de dos. Du cerveau (N.) partent huit nerfs. La branehie pourvue de deux rau- gi5es de fentes s'ötend du deuxierae cercle musculaire, pareille k une volle gonfiee dont la concavitö est tonrnee en avant, du cötö du ventre. Du cöte gauche on voit les organes sexuels. Les lettros de signification ont les mömes quo ilans la Fig. 1. (D'aprös Keferstein und Ehlers, Zoologische Beiträge 1861, Taf. 9. Fig. 1.) Fig. 3. Animal gemmipare du Do- liolum Mülleri. (D'aprös Uljanin PI. 9 Fig. 6.) D'apres les de- couvertes de Krohn et Gegenbaur le developpemcnt du Doliolum se fait sur la voie de gönöration altcr- nante. Des ocufs pondus des ani- maux sexuös sortent des larves ä queue c[ui se developpent apres la perte de la queue natatoire en des individus asexues qui reproduisent par bourgeonuement une colonie d individus scxnes. Les individus asexues se diflerent des sexues par neuf cercles musculaires qui en avan^ant en äge s'elargissent. Du cöte gauche du corps se trouve un otolithc (ot.) et sur le dos une grande excroissanco (Ad.) cylin- drique pourvue d'un prolongement du septieme muscle. Grobben prouva qua droit derrifere le coeur se trouve doacal cavity. Doliolum is, a* cvery Salpa, hermaphroditeou.s and has on tho same time mature testes with spermatozoa and Ovaria with a number of ripe eggs, which pass ovor into the cloacal cavity. (After Uljanin: Monographie of Doliolum, Fanna und Flora d. Golfs v. Ne- apel, 1884, herausgeg. v. d. Zool. Station S. 9. Fig. 1.) Fig. 2. The sexual animal of Do- liolum Elirenbergi Krohn, seon from the dorsal side. The cight ner- vous trunks ariving from the gang- lion (N.), situated on the dor- sal side, are bifurcated partly near the origin. The branchial laraolla with the two rows of stigniata (Br.) runs not (unlike to Doliolum Mül- leri) in an oblique way thi'ough the inner cavity, bat leads from the second muscular hoop to the ven- tral side in form of a sail swelled up by a sternwind. On the left side there are the generative Or- gans. The latters have the same signification as in fig. 1. (After Keferstein und Ehlers, Zool. Bei- träge, 1861, Taf. 9. fig. 1.) Fig. 3. Doliolum Mülleri, stoloni- fei'ous animal. (After Uljanin, Taf. 9. Fig. 6). Krohn and Gegen- baur have shown, that the evo- lution of Doliolum results from a complicated alternation of gene- rations. Out of the fecundated egg creeps a tadpoole - like taiied larva which after the loss of the oar- shaped tail comes to be an ase- xual animal budding on a stolon. The muscular hoops the number of which is nine (not eight, like in the sexual animal), onlarge them- selves more and moro during the farther growth. On the left side of the body there is an auditory sac with an otolith (ot.), and on the lack shoots fovth a streng cylindrical excrescenee of the outer wall of the body, which takes up in Ins basal part a projectnre of Fig. 9. Stolo pi'olifer von Sa/pa ■ democralica-viucronata. n. Eiiige- weidekniiiiel (gelb). Mt. Zipfel des Mantels. Nach Leuckart, Zoolog. Untersuchungen Heft II. 185G. Taf. 2. Fig. 10. Fig. 10. Theil einer Ketto von S alpa democralica-miicronata. Die Bezeichnungen sind dieselben wie in Fig. 7 und 8. Ov. Ovarinm. Nach Claus: Lehrbuch d. Zoologie. 1883. Fig. 567. Tunicata (Mantelthiere). Fig. 9. Le Stolo prolifer de Salpa democralica-murronala. n. Nuclöus (jaune). Mt. Pointe du manteau. D'apres Leuckart, Zoologische Unter- suchungen, Heft II, 1856. T»f. n. Fig. 10. Fig. 10. Partie de la chaine de Snipa denwcratica-mucronala. Las significations sont les mönies que dans Fig. 7 et 8. üv. Ovaire. D'apres Claus, Lehrbuch der Zoo- logie 1883, Fig. 567. Fig 9. . Salpa democratica-ntucro- nata, gemmiparous stolon. n. The nucleud or ball of intestina (yellow). Mt. point of the mantle. After: Leuckart, Zoolog. Untersuchungen, Heft II, 1856, Taf. 2, fig. 10. Fig. 10. Salpa democraiica-mu- i-ronala, part of the chain. The signitication of the letters is the same as in iig. 7 u. 8. Ov. Ova- rinm. After: Claus, Lehrbuch d. Zoologie 1883. fig. 567. Chtin. Taf. XL Tunicata (ifantelthiere). Aniwuchs(Acl ) Jeräusseren Körper- wandung sich difFerenzirt, in dessen Basis eine Verlängerung des siebenten Muskelreifens eintritt. Grobben wies zuerst nach, dass dicht hinter dem Herzen ein Stolo prolifer (St. pr.) (= „rosettenföriniges Organ" der früheren Autoren) auftritt, welcher successive Koospen abschnürt. Wäh- rend Grobben diese ..Urknospen" für abortive Gebilde erklärte, zeigte Uljauin, dass sie vermittelst pseu- dopodienartiger Ausläufer ihres Ektoderms auf dem Körper der Amme sich fixiren und nach dem Rückenauswuchs kriechen (Kn.). Auf letzterem sammein sie sich nach und nach in grosser Zahl und fixiren sich in drei Längs- reihen, nie seitlichen Knospen be- zeichnete Gegeubaur als ,,liateral- sprossen", die mittleren als ,, Mittel- sprossen'". Gleichzeitig verliert die Amme durch Rückbildung ihre sanimtlicheu Eingeweide: Kiemen, Endostjl und Darm. Fig. 4. Alte Amme von Doliolum Elirenbergii, vom Rücken aus ge- sehen. Nach Gegenbaur: Uebcr den Enfwicklungscyclus von Doliolum, Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoologie. Bd. 7. Taf. XIV. Fig. 2. Fig. 5. Rückeuauswuchs der Amme von Doliolum Ehrenbergü mit Seiten- und Mittelsprossen. Nach Gegen- baur 1. c. Fig. 5. Wie Gegenbaur (der mit Kefcrstein u. Ehlers und Grobben den' Rückenauswuchs für einen ächten Stolo prolifer hielt) zeigte, sind Seilen- und Mittel- sprosscn nicht nur von einander, sondern auch von dem Geschlechts- thier und der Amme verschieden. Die pantofl'elförmig gestalteten Sei- tensprossen (S. Spr.) entbehren näm- lich fast völlig der Muskelreifen und der Cloacalhöhle. Sie pflanzen sich nicht fort, da die Anlage der Geschlechtsorgane frühzeitig rück- gebildet wird und besorgen ver- mittelst ihres ansehnlich entwickel- ten vegetativen Apparates die Er- nährung der Amme. I'ie Mittel- sprossen (M. Spr.) gleichen, abge- "schen von dem Mangel der Ge- un »stolo-prolifer (St. pr.) (organ en forme de rosette) qui fournit des bourgeons. D'apres les obser- vations d'Uljanin ces bourgeons i rampeut sur le corps de Tanimal asexue au moyen de pseudopodes \ vers l'escroissanee du dos. La ils - se rassemblent en grand nombre et se rangent en trois series comme bourgeons lateraux et comme bour- geons mödians. Au mi?me temps l'animal asexue perd les branchies, l'endostyle et le tube digestif. Fig. 4. Grand animal asexue du Doliolum Ehrenbergü vu de dos. D'apres Gegenbaur, üeber den Ent- wicklungscyclus von Doliolum, Zeit- schrift für wis.9ensch. Zoologie Bd. 7. Taf. XIV. Fig. 2. Fig. .5. Excroissance dorsale de Tani- mal asexue du Doliolum Ehrenbergü, D'apres Gegenbaur 1. c. Fig. 5. Les bourgeons lateraux (S. Spr.) et les bourgeons medians (M. Spr.) se diöerent non seulcment entre eux mais aussi, comme Gegenbaur lo prouva, tant des animaux sexues que des animaux asexues. Les bourgeons lateraux ä forme pan- toufle sont dopourvus de mnscles et de cloaque et ncurissent l'animal a.sexuL'. Les bourgeons medians ressemblcnt aux animaux sexues mais n'ont pas d'organes de repro- duetion. Ils developpent unc ex- croissance ventrale sur laquelle se fixe un bourgeon derivant du stolo prolifer et se partageant en plusieurs bouigeons qui forment plus tard les animaux sexues tandis que les bourgeons medians se de- tachent et nagent librement. Ainsi the seveuth rauscular hoop. Grobben has shown the first, that thcre ap- pears immediately behind the heart a gemmiparous stoion dividiug itself in sogments, which drop ofl' succesäively. Hc has supposed that thiä primitive buds are abortive formations, but üljanin points out, that tlicy fix themselvcs by pro- longations of the ectoderm, formed like pseudopodia, ou the body of the asexLial animal and crcep to the dorsal excrescence (Kn.). On this place tbey come together in a large namber and arrange them- selves in three rows. The buds of the outer rows form the lateral germs of Gegenbaur and those of the middlo row the medial germs of the same author. During the budding process the asexual ani- mal undergoes a retrograde meta- morphosis of all the viscera (gills, endostyle and gut). After üljanin, 1. c. Taf. 9. fig. 6. Fig. 4. Doliolum Ekrenbergi, an fullgrown gemmiparous animal seen from the back. After Gegenbaur, IJeber d. Enfwicklungscyclus v. Do- liolum, Zeitschr. für wiss. Zoologie Bd. 7, Taf. XIV. Fig. 2. Fig. .5. Doliolum Ehrenbergi, the dorsal excrescence of a gemmipa- rous animal. Gegenbaur (who sup- posed, as Keferstein and Ehlers and Grobben, the dorsal excrescence to be a true gemmiparous stoion) has shown, that the germs of the middle row and of the two outer rows not only dififer one from annther, but also from the sexual and ascxual animals. The slipper- shaped lateral zooids are nearly wanting the muscular hoops and the cloacal cavity. They have no propagatiön, because the beginning generative organs are soon retro- graded, but they nourish the asexual animal by their very well deve- lopcd vegetative apparatus. The zooids of the middle row resemble the sexual animals, but are wanting generative organs, and form a ven- tral excrescence, on which attaches Tunicata (Mantelthiere). sehlecLtsorgane, vollkommen den Gcschlechtstbiert'n. Sie bilden einen ventralen Auswuchs (A. v.), auf welchem sich cinß vom Stolopro- lifer der Amme abstammoude Ur- knospe fixirt. Letztere tbeilt sich mehrmals und liefert dadurch eine grössere Zahl von Knospen, die sich späterhin zu den Geschlechts- thieren ausbilden, wahrend gleich- zeitig die Mittelsprossen sich von der Arame loslösen und frei umber- schwimracn. Nach Uljanin setzt sich also der Entwicklungscyclus von Doliolum aus einer Ammen- gcueration mit ventralem Stolo pro- lifer und aus einer polymorphen Geschlechtsgeneration mit drei ver- schieden gebauten Doliolum-Formen zusammen. Von letzteren bilden die Ernährungsthicre und die Mittel- sprossen oder Pflegethiere frühzeitig die Anlagen der Geschlechtsorgane zurück, während die Geschlechts- thiero aus Urkuospen entstehen, die sich auf den Pflegethieren fixirten. Fig. 6. Schematische Darstellung einer Seitensprosse. (Nach Uljanin 1. e. Seite 11.) M. Mundöffuung. N. Gehirn. Br. Kiemcuspalten. Eud. Endostyl. Fl. Fiimmerbogen. Oe. Oesophagus. Mg. Magen. A. End- darm. H. Herz. Fig. 7. Sa!pa pinnnia, Geschlechls- thicr, Original. Fig. 8. Salpa piniiala, Amme mit Stolo prolifer, Original. M. Mund- öffuung. Cl. Cloacalöffnung. Br. Kiemeuband. N. Nervensystem. Fg. Flimmergrube. Fl. Flimmerriune. Ed. Endostyl. D. Darm (gelb). BD. Blinddarm. Oe. Oesophagus. A. After. H. Herz (roth). Mu. Muskelbünder. Mt. Mantel. Dr. Drüsen. In Fig. 7 bedeutet weiter- hin E. Embryo in der Pharyngeal- höblc. T. Hoden mit «einer Aus- niündung T'. x. Zapfen, ver- mittelst dessen ursprünglich die Kettenthiere zusammenhingen. In Fig. 8 ragt der Stolo prolifer (St. pr.) ans der Scheide (Seh ). C Kette von jungen Gesehlechts- thiereu. la generation sesui^e du Doliolum d'aprfes Uljanin consiste d'aniraaux iateraux ä forme pintoufle et d'ani- maux mediana qui tons \en deus ne developpent pas des organes de reproduction. Les animaux sexues prennent naissance de bourgeous fixes sur 1 excroissance ventrale des animaux medlans. Fig. 6. Änimal lateral ä forme pan- toufie. D apres Uljanin 1. c. p. 11. M. Boucha. N. Cerveau. Br. Bran- chie. End. Eiidostyle. Fl. Cercle ä cils vibratiles. Mg_. Estomac. A. Anus. H. Coeur. Fig. 7. Salpa pinnala. Animal se- xuel. Original. Fig. S. Salpa pinnala. Animal asexue. Original. M. Bouche. Cl. Cloaque. Br. ßranchie. N. Cerveau. Fg. Fos- sette ä cils vibratiles. Ed. Endo- style. D. Intestin (jaune). B.D. C'ul de sac de l'intestin. Oe. Oeso- phage. A. Anus. H. Coeur (rouge). Mu. Muscies. Mt. Mauteau. Dr. Glandes. E. (Fig. 7) Embryon. T. Testicule avec sou ouverture T'. X. Excroissement servant pour la fisation des animaux de la chaiue. Fig. 8. St. pr. Stolo-prolifer. Seh. Gaine. C. Chalne composee de jeuues animaux sesues. itielf a primitive bud coming off from the gemmiparous stolon of the asexual animal. This single bud divides itsslf into a larger number of secundary buds, whicli becorae to be developed into the se- xual arainals, while at the same time the zooids of the middle row drop off from tho asexual animal and float about indepeiidetitly. After the investigations of Uljanin the cycle of evolution in Doliolum is coraposed by two generations, the one formiug ascxual animals with a ventral gemmiparous stolon, tho other polymorpliic sexual animals of three ditferent forms. Two of these loose soon their generative Organs by retrogradation while the third alone brings them to complcte development. The former ai'e the above mentioned zooids of nntrition and of fosterage, bearing the sexual animals. (After Gegenbaur 1. c. Fig. 5.) Fig. 6. Bud of one of the lateral rows, Schema. M. Oral orifice. N. Ganglion. Br. Stigmata. End. En- dostyle. Fl. Ciliated archs. Oe. Oe- sophagus. Mg. Storaach. A. Rectum, H. Heart. After Uljanin, 1. e. P- H- Fig. 7. Sa/p« ;unna/a, sexual animal. Original drawing. Fig. 8. The same, asexual araiual, with the gemmiparous stolon. M. Oral orifice. Cl. Cioacal aperture. B. Band of branchia. N. Nervous System. E\ g. Ciliated ditch. Fr. Furrow with ciliae. Ed. Endostyle. D. Gut(yel!ow). BD. Blindgut. Oe. Oesophagus. A. Anus. H. Heart (red). M. Museular bands, Mt. Mantle. Dr. Glands. In fig. 7 is far- ther the signification of the letters as füllows: B. Embryo in the pha- ryngeal cavity. T. Testis with bis orifice T'. x. Littlo piu or hook by which the single animals of the chain are originary closed togetber. In fig. 8 the gemmiparous stolon (St. pr.) stand out from the sheafh (Seh.). C. Chain of young sexual animals. Original drawing. Mollusca (Weiehthiere). Tafel XLfll. Typus : Mollusca (Weichlliiere). Classe: Gasteropoda (Bauclifüsser). Ordnung: Pteropoda (Flosaenfüsser). Ordnung: Heteropoda (Kielfüsser). A. Pteropoden. Fig. 1. Anatomie der Cieseis aci- ciila Rang, von der Rückenseite dargestellt, als Repräsentant der be- schälten Pteropoden (Farn. Hya- leidae). Der bintore Theil ist weg- gelassen. Fl. die beiden Flossen, die anf ihrer Unterseite je mit einer Wimpersclmur ausgestattet sind und dem Fnsse oder Mittel- lappen MIj. ansiuen. Der Ver- dai.iungsapiiarat (gelb) beginnt mit der Mundöffnnng 0., in deren Nähe sich die 2 kleinen Tentakel T. befinden. Sie führt in den Oeso- phagus Oe., der sieh späterhin zu dem von Leberschliiuchen umlagerten Magen M. erweitert. Von hier aus zieht der Dünndarm nach hinten, biegt aber nach kurzem Verlauf schlingenförniig nach vorn, um rechts an der Seite des Körpers durch den After A. in die Mantel- hijhle MH. zu münden. An der üebergangsstelle des Magens in den Darm inserirt sich ein langer ßlind- sack Bis., der noch eine Strecke ■über die Dünndarmschlinge nach Lenckart und Nitechc, Zoologidcbe Wandtafel Planche XLIII. Type: Mollusca (Mollusques). Classe: Gasteropoda (Ga.steropodes). Ordre: Pteropoda (Pteropodes). Ordre: Heteropoda (Hdteropodes). A. Pteropodes Fig. 1. Anatomie de Creseis aricuta Rang, representant l'ordre des Pte- ropodes ii coquilie externe (Fam. Hyaleidao), vu du cöte dorsnl. La partie posterienre du corps n'est pas dessinöe. Les deux nageoircs FL, qni ä leur face inferieure sont pourvues dune rangee de ciis s In- serent an pied ou lobe median (epi- podium). ML. L appareil digestif (colore en jaune) commeni;iint par la bouche 0-, aupres de laquelle se trouvent deux petits tentaculos T, entre dans l'oesophage Oe., c[iii en s'elargissaul forme plus tard Testomac M., entoure par le foie. D'ii-i l'intestin se dirige d'abord en arriere, puis se reeourliant en avant se termine ä la partie droite du corps par l'anus A. dans la cavite palleale. An bont de l'estomae prend origine uu long diverticle en cul de sac blS., qui depasse en arriere i anse de 1 intestin. Les organes de la tirculation (ronges) ne .sont repr^sentes que par des vaisseaux arteriels : le veiitricnle du Plate XLUI. Type: Mollusca (Mollusca). Class: Gasteropoda (Gastropodes). . Order: Pteropoda. Order: Heteropoda. A. Pteropoda. Fig. 1. Anatomy of Creseis aclculn Rang as a represeutative of tbe Pteropoda wilh shells (Fam. Hya- leidae). The animal is opened frdm the dorsal ^ide, and the anterior parts only are drawn. Fl. the two epipodia, eaeb of them furnished on its nnderside with a raie of cilia, and attached to the foot or raiddle- lobe ML. 'J'he alimentary canal (yellovv) beginswith an oral opeuing ()., at the sides of whidi tlicre are two üttle tentacles T. Tlio month leads into the guUet Oe , this further into a stomach M. surrounded by the liver. From the stomach tlic iutestine runs a siiort way backwards, then makes a flexure, curviug itseli /orwards and opens by an anus A. on the right side of the body in the mantle-cavity MPT. Where the stomach tnrns into the intestine a long coecum opens Bis , which runs further backwards than the fleiure of the duodenum itself. There pxists a System of arterial blood- 35 Mollusca (Weichthiere). hinten hinaus ragt. Die Kreis- laufäorgano (roth) sind nur durch arterielle Gefiisse vertreten. Die Hauptarterie entspringt aus dem Ventrikel des Herzens VC. Das venöse Blut sammelt sich in dem Pericardialsinus und tritt von da durch ein Ostivim in den Vorhof Ate, der es dem Ventrikel zu- führt. Das Excretionsorgan EO. (braun) stellt einen langen Sack dar, der durch 2 flimmernde Oeft'-j nungen einmal mit dem Pericardial- sinus (bei **) und sodann mit der Mantelhühle (bei *) in Ver- bindung steht. Der Ncrveuring N. zeigt Ganglien, die unter dem Schlünde zu einer grösseren Masse vereinigt sind. Letztere entsendet nach vorn 2 grosse Nerven zu den Flossen, nach liinten 2 ebensolche zur Versorgung des Mantels. Von Sinnesorganen sind nur 2 Gehör- blasen GB. (auf dem Hirnganglion gelegen) entwickelt. Die Geschlechts- organe endlich (grün) setzen sich zusammen aus der Zwitterdrüse ZD., welche nach vorn den Zwittergang ZG. entsendet. Dieser führt in fast geradem Verlaufe zur Ge- schlechtsöff'nung GO., nimmt aber vorher die Aust'ührungsgänge einer ansehnlichen Drüse (Uterusdrüse UtD.) und des langgestielten Re- eeptaculum seminis RS. auf. WS. Wimperschild (vermuthlich Geruchs- urgan). "Nach Gegenbaur, Unters, über Pterop. u. Heterop. Leipzig 1855. Taf. 2. Fig. 1 u. 3. Fig. 2. Cymbiitia Peranii (Fam. Cymbnliidae) Cuv., schwimmend dar- gestellt mit ausgebreiteten Flossen. Die pantoft'elförmige Schale ist von durchsichtiger Beschaifenheit. Mit Zugrundelegung von Cuvier, Rfegne animal, Mollusques PI. 16. Fig. la. Fig. 3. Eine noch wenig ent- wickelte Cymbulieen-Lawe (Tiede- mannio). Neben der Mundöft'nuiig sieht man den rechten Segellappen S., aus oberem und hinterem, un- terem und vorderem Wimpol be- stehend, dahinter die Flossenflügel Fl. mit den Cliromatophoren, und im Innern der primordialen Schale die cocnr VC. donne naissance ä l'artfere capitale ; Ic sang veincu.x affine dans le sinus pöricardique et pe- nötre d'ici par un ostium dans 1 atrium AtC. qui le conduit au ventricule. L'organe d'excrelion (brun) forme un sac allongd EO. qui par deux orifiees ciliös com- nuinique d'abord avec le sinus peri- cardique (chcz **), pnis avec la cavite palleale (chez *). L'anneau nerveux N. se compose de ganglions qni au dessons de l'oesophage sont reiinis en uno masse assez grande. Celle-ci euvoie deux grands nerfs nn avant ans nageoires, denx en en arriere ponr innerver le manteau. En fiiit d organes de sens ne sont developpiies que deux vösieules au- ditives GBl. situees snr le ganglion cepbalique. Les organes de repro- duction (colort's en vert) se eom- poseut de la glande herniaplirodi- tique ZD. de laquelle se porte en avant le canal hermaphroditique LG. Ce dernier traverse la cavitö viscerale en ligne presque droitc et debüuche par lorifice genital GO. apres avoir re(;u les condnits d une glande bien volumineusc UtD. et du receptacle seminal KS. allouge. WS. bouclier cilie (probablement Organe olfactiv). D'apres Gegen- baur, Untersuch, üb. Pterop. u. Heterop. Leipz. 1855. PI. IL Fig. 1 u. 3. Fig. 2. Cijmliulia Peionii Cuv. (Farn. Cymbnliidae). L'animal est repre- sente nageant les nageoires eten- dues. La eoqilille en forme de sabot est transparente. En partie d'api-fes Cuvier, Regne animal, Molbisquos PI. 16. Fig. la. Fig. 3. Etat encorc peu developpe dune larve Cymbutiide (Tiede- mannia). A cötii de l'ouverture buccale on voit la voile droite D. eomposee d'une ,pieee superieure posterieure et d'une piece inf(5riem-e anterieure; derriere eile les nageoires Fl. avec les chroniatophores. Dans Tinterieur de la coquille primor- vessels (red) only; the aorta arises- from the ventriclo of the heart VC ; the venous blood flows into the pericardial .sinus, from there by an ostium into the single au- riele AtC, and from this into the ventricle. The excretory organ (brown) EO. forms a long pouch, whith comnninicates by a ciliated opening with the pericardial sinus (in **) and with ihe mantle-cavity by a similar one (in *). The ner- vous ring N. is composed of ganglia, which are united below the gullet into a large mass. From the lattor ariso two strong nerves, which provide the epipodia, and two other ones, which provide tho mantlc. There are no other organs of sense besides two auditory vesicles GB. situated immediatly on the cerebral ganglion. The reproductive organs (green) consist of an ovotestis ZD. with a Single excretory dnct ZG. running forward directly to the genital aperture GG., but taking up before its opening the ducts of a large gland (the so-called uterine- gland, ütD) and ot the long stalked receptaculum seminis RS. A ciliated scutcheon WS. is probably an. oi'gan ot smelling. After Gegen- baur, Unters, üb. Pterop. u. Heterop. Leipz. 1855. Taf. II. Fig. 1 u. 3. Fig. 2. Cijmhutia Perronii Lcss. swimming with expauded epipodia ; the slipper-shaped sliell is trans- parent (famiiy of Cymbnliidae). Partly after Cuvier, Rfegne animal. Mollusques Taf. XVI. Fig. la. Fig. 3. A very young larva of a Cytnbulian (Tiedemunnin). To the side of the oral aperture the right velum is to be seen consisting of a snpero-posterior and of an in- fero - anterior pcndantlike lobe ; behind it the epipodia Fl. with the chromatophores and the pri- mordial shell containing the viscera Mollusca (Weichthiere). Elemente und Endoigane des Auges, währeiiil das Mittelstück den Glas- körper in sich einschliesst. NO. der an den einen Kand diir Canna tretende Nervus opticus. Nach Greiiacher, Abhandl. zur vergl. jAnat. d. Aug. II. Das Auge der Heterop. Halle 1886. Taf. 1. Fig. 1. Pig. 10 u. 11. Darstellung der Geschlechtsorgane von Firoloides Lesiteuiii. Nach Leuckart, 1. c. Taf. 1. Fig. 10 u. 11. Fig. 10 zeigt den männlichen Apparat mit Nueleus und Copnlatinnsorgan. Ho. Hoden, Vd. vas deferens, P. Penis mit dem Flagellum Fl. Fig. 11. Weibliche Organe und Eierschnur. Ov. Ova- rium, RS. receptaculum serainis, ED. Eiweissdrüse, Va. Vagina, EO. der nach Aussen sich öffnende Nierousack, der, wie bei den Ptero- podeu, mit dem Herzbeutel in Zu- sammenhang steht. Die übrigen Buchstaben wie in den früheren Figureu. Fig. 12. Anatomie der Atlanta Pe- runii Less. mit beschältem, spiralig aufgewundenem Eiugeweidesack. Die unpaaren Organe sind meist vollständig, die paarigen nur von der linken Seite gezeichnet. Der Fuss ist tief gespalten ; der Vorder- theil repräsentirt die mit einem Saugnapf Sn. versebene Flosse FL, während der hintere Theil mit einer als Deckel dienenden blattartigen Verbreiterung B. einen schwanz- artigen Anhang bildet. Verdauungs- apparat, Kreislauforgane, Nerven- system und Geschlechtsorgane schliessen sich in ihrer Bildung an die bereits früher geschilderten Verhältnisse an; die blattartigen Kietneu KL. hängen in eine be- sonders entwickelte, mit einer Wiraperleiste (Geruchsorgan) WL. ausgestattete Kiomenhühle hinein. MR. der grosse ßückziehmnskel, ver- möge dessen das Thier sich ganz in seine Schale zurückziehen kann. Nach Gegenbaur, 1. c. Taf. VI. Fig. 1. les elements nerveux et les or- gane-s teriuinaux de 1 oeil, tan- dis que la partie cylindriqae ren- ferme le corps vitre. NO. indique le nerf optique qui entre par le bord de la carina. D apres Gre- nacher, Abhandl. zur vergl. Anat. d. .\uges. II. Das Auge der Hetero- podcn. Halle 1886. PI. 1. fig. 1. Fig. 10 et 11. Organes sexnels de Firoloides Lesiieurii. D aprfes Leu- ckart 1. c. PI. 1. fig. 10 et 11. Fig. 10. Organes mäles, composes de nuclcus etd appendice copnlatenr. Le testiciilc est diisigne par Ho., le conduit deferent par Vd., le penis avec son flagellnm par P. et Fl. Fig. 11. Organes femelies por- tant le cordon d'oeufs. Ov. ovaire, RS. receptade seminal. Ed. glande albuminipare, Va. vagin. Le rein forme en sac EO. est comme ehez los Pteropodes en communi- cation avec le sinns pericardique. Les autres lettres designent les mßmes organes que dans les figures pröcedentes. Fig. 12. Anatomie d' Atlanta Peronii Less. dont le sac visceral enfermö dans nne coqnille est contourne en Spirale. Les organes impairs sont en göneral dessin^s entiörement, les organes pairs ne sont representes que du cöte gauche. Le pied est profondement fendu; la partie an- terieure representa uns grande na- geoire Fl., pourvue d'vme ventouse SN., tandis que la partie posterienro niunie dun ölargissement en forme de feuille B. servant de couvercle, forme un appendice caudale. Les organes digestifs, l'appareil circula- loire, le Systeme nerveux et les organes genitaux sont en general formes ainsi que dans les especes precödentes; les branchies foliacees KL. sont caehees dans une cavite branchiale, pourvue d'uno rangee de cils (organe olfactif) WL. MR. le grand niuscle retracteur. h l'aide duquel l'animal peut se rötirer en- tiferement dans sa ccquille. D'aprfes Gegenbaur. 1. c. PI. VI, Fig. 1. cindes the vitrous body. The nervas opticus NO. applies itself to oue of the borders of the carina. After Grenacher, Abhandl. zur vergl. Anatomie des Auges. IL 188G. Taf. I. Fig. 1. Fig. 10 and 11. Diagraras of the reproductive orgaus of Firoloides Lesueurü ; after Leuckart 1. c. Taf. L Fig. 10 and 11. Fig. 10. male Organs vvith the nueleus and the Organ of copulation. Ho. le,stes, Vd. vas deferens, P. penis with the flabellum Fl. Fig. 11. Pemale Organs with the string of eggs. Ov- ovarium, RS. receptaculum semlnis, ED. albumen-gland, Va. Vagina, EO. outer oritice of the renal sack connected with the peri- eardium in the same manner as in the Pteropoda. The signification of the other letters is the same as in tho former figures. Fig. 12. Anatomy of Atlanta Pe- ronii Le.ss. with the spiraly con- voluted visceral sack enclosed in the shell. Only the median organs are generaly drawn completely, of the paired organs only the left. The foot is deeply divided, its an- terior part forms a swimming lap or fin SN. endowed with a sucker Fl., whilst the posterior part re- sembles a taillike appeudage with a leaf-shaped eulargement B., which serves as lid or operculum. The structure of the nervous System and of the organs of digestion, circulation and propagation is prctty conform with the corresponding parts already deseribed. The la- niellar branchiae KL. or gills are suspended in a distinct gill-cavity furnished with a ciliated band. WL. Organ of sraelling. By the action of the large rausculus re- tractor MR. the animal can be re- tracted within its the shell. After Gegenbaur, 1. c. Taf. VI. Fig. 1. Leuckart. (Zeichnung von Dr. Looss ) Mollusca (Weichthiere). Eingovveide (wie in Fig. Gj. Nach Krohn, 1. c. Beitr. z. Entw. -Gesch. tl. Hpterop. u. Pterop. Leipz. 1860. Taf. 1. Fig. 10 Fig. 4. Cliune horealis Pall., von der Damhseite dargestellt, als Ke- prilseutant der nackten Pteropoden (Farn. Gymnosomata). I'ie Kopf- kegel KK, welche die Mundöfifnung iirastelien, sowie die Tentakel An. und der ansehnliche Penis P. sind au.sgeslreckt. Fl. Flossenflügel, HZ. Halszipfel Nach Eschricht, Anato- mische Untersuchungen über die Clione horealis, Kopenhagen 1838. Taf. 1. Fig. 2, Fig. 5. Anatomie der Cliopsis Kroh- nii (Clio mediterranca Gegenb.;. Gleichfalls eine schalenlose Ptero- pode. Die Organisation ist im Wesentlichen dieselbe, wie sie bei Cresüis geschildert wurde ; auch ist die Bezeichnung sowohl, wie die Wahl der Farben die gleiche, wie in Fig. 1. ES. Eingeweide- sack. Nach Gegenbaur 1. c. Taf. V. Fig. 13. Fig. 6. CToniden-Larve in der ersten Entwicklungsperiode Ton der Rü- ckenseite, mit einer Schale, die später abgeworfen wird. Man sieht die beiden grossen Segellappen Fl., den Fuss/ipfel F., die Eingeweide, hier aus Oesophagus üe., Magen M. mit Leber L. und Darm D. be- stehend, das vermuthliche Nerven- system N. und den grossen Rück- ziehmuskel MK. Nach Krohn, 1. c. Taf. 1. Fig. 2. Fig. Pneumodermun-ha,rve mit entfalteten Haft- und Saugorganen und zwei Winiperkränzen. Der Pharynx Ph. und die Hakensäcke HS. sind vorgestreckt. Nach Gegen- baur, 1. c. Taf. IV. Fig. 10. B. Heteropoden. Fig. 8. Firola (Plerolrachea) curo- iiata Forsk. Weibchen (ohne Saug- napf am Kielfusse). Die ver- schiedenen Organsystenie siud durch die eutsprec^henden Farben hervor- gehoben. Der Verdauungsapparat diale on di^tingue les intestins | (oonime dans fig. 6j. D'apres Krohn, { Beitr. z. Entw.-Gesth. d Heterop. 1 u. Pterop. Leipz. 1860. PI. 1. fig. 16. i Fig. 4. Cliune horealis reprösentee du CÜ16 ventral (comnie reprt'sen- i tant des Pteropodes nus), Farn. Gymnosomata). Les appendices co- niques de la tete KK , qui entourent la bouche, ainsi que les tentacules T. et le penis a«sez grand sout etcndus ; Fl. nageoires aliformes, HZ. appendice du com. Ii'apres Eschricht, Anatom. Cnters. üb. d. Clione horealis. C'openhague 1838. PI. 1. fig. 2. Fig. 5. Anatomie de Cliopsis Krolinii, Pteropode nu. L'organisation de l'animal est en genöral la mßme que nous l'avons deerite chez. Cre- sijis, de mGme la dösignation et les Couleurs des organes comme dans fig. 1. ES. Sac visceral. D'aprös Gegenbaur, 1. c. PI. V, fig. 13. Fig. 6. Larve dune Clionide dans le Premier 6tat de developpement vue du cöte dorsal, pourvue d'une coquille, qui disparait plus tard. On y voit les deux grandes nage- oires Fl., le pied F. ainsi que les intestins, qui se composent ici de l'ocsophage Oe., de l'estomac M. avec le foie L. et de l'intestin ü. Le Systeme nerveus snppose est de- sign6 par N. et le grand muscle rctracteur par MR. D'aprös Krohn, 1. c. PI. 1. fig. 2 Fig. 7. Larve de Pncnmodermon avec les appareils fixateurs et su- ceurs etendus et deux couronnes d.! cilä. Le pharynx Ph. et les re- ceptacles des crochets sont egale- ment etendus. D'apres Gegenbaur, 1. c. PI. IV. fig. 10. B. Heteropodes. Fig 8. Firola (Pte.rolrachea} coro- nala Forsk. Lulividu femelle dont le pied n'a pas de ventouse. Les organes sont marques par les Cou- leurs correspondantes. L'appareil digestif commence par la bouche 0. (like in Flg. 6) .U'ter Krohn, Beitr. z. Entwiekl. -(beschichte der Heterop. u. Pterop. Leip/.. 1860. Taf. I. Fig. 10. Fig. 4. Clione horenlis Pall. drawn from the abdominal (anteiior) side as a representative of the Ptero- poda without shelLs (Farn. Gymno- somata). The cephalic cones KK. whicli are arrangcd around the oral aperture, also the tentades An. and the hirge penis P. are ex- tended. Fl. Epipodia, HZ. the tip of the neck. After Eschricht, Ana- tom. Unters, über die Clione bor. Kopenhagen 1838 Taf. I. Fig. 2. Fig. &. Anatomy of Cliopsis liruhnii, likewise a Pteropod without she'l. The Organisation of this aninial is in gcneral the same as that of Crestiis abüve described, and the same co- lours are employed as in F'ig. 1. ES. the bag-shaped mass of viscera. After Gegenbaur 1. c. T. V, Fig. 13. Fig. 6. Larva of a Clionidian in the first stage of development, shown from the dorsal side, whith a shell, which is ca&t afterwards. The two largo epipodia Fl., the tip of tho foot F., and the viscera, consisting of a gullet Oe., a stomach M. with the liver L. and the intestino D. are to be seen. The supposed nervous System N., and the large museulus retractor MR. After Krohn 1. c. Taf. I. Fig. 2. Fig. 7. The larva of a Piieumo- dermon with the o'rgans of affixing and sucking expanded and with two bands of cilia. The Pharynx Ph. aud the crotchct-bag.5 HS. are also expanded. After Gegenbaur 1. c. PI. IV. Fig. 10. B, Heteiopoda. Fig. 8. Firola (Plerotrachea) coro- nala Forsk. Female without sueker on the carinated foot. The various Systems of organs are characterized by the corrcsponding colonrs. The alimeutary eanal begins at the '■hf>' Mollusca (Weiciithiere). bogiiuil mit Jem Munde 0., der zunächst in einen kräftigen, mit wohl entwickelter Radnla ver.-eheneu Pharynx Ph. hineinführt, dem zwei lange Blindsohläuche fSpeichel- drüsen) anhängen. Der daraus nach hinten hervorkommende Darm D. durchzieht in gerader Linie den Thierkörper nnd mündet srhliess- lich auf einem konischen Kücken- Zapfen (Nucleus) durch den After A. nach aussen. Beim Eintritt in den Zapfen besitzt der Dann line von der Leber L. und den eng damit ver- quickten Ueschlechtsorgaueu um- lagerte El- Weiterung. Die Kreislauf- organe sind im Wesentlichen gebaut wie bei den I'teropoden. Das Blut durchströmt, ehe es sich im Atrium dos Herzeus AtC. sammelt, die Kiemen K. Die oberen Schlund- knoten sind von ansehnlicher Ent- wicklung. Sie geben nach hinten Commissnrstiänge ab für die Pe- dalgangiien (untere Schlundgau- glien) PG., und entsenden Nerven sowohl an die Sinncsoigano (Augen Oe., und Ohren), sowie an den Pharynx. Die Pharyngealnerven haben, der rüsselförniigen Bildung des Kopfendes zufolge, eine unge- wöhnliclie Länge und bilden an der Basis, der Speicheid rüsenschläurhe ein kleines Bucoalganglion. Das nnpaare Viseeralganglion liegt in ansehuli( her Entfernung von dem Fussknoten an der Basi.-' des Rücken- zapfens. Aus ihm entspringt u. a. der Nerv für das muthmas^liche Ge- ruchsnrgii.n (WS.). Nach Leiukart, Beitr. zur Nalurgei^eh. d. Cephalnph. Zool. Unters, Heft III. Taf. l. Fig. 1. Fig. 9. Das linke Auge von Plero- Iracliea curunala, von der liürken- seite gesehen. Der Umfang der stark gewölbten Cornea ist durch die Linie Co. angegeben ; L. ist dit^ Linse. Das nach hinten daran sieh anschliessende Mittclstück hat eine fast cylindrijche Form und ist stark, wenngleich unregelmäs^ig, pigmen- tirt. Das letzte von der Seite zu- sammengedrückte kal)nartig>' Augen- segment (Carina, Ca.) ist scharf abgesetzt. Es enthält die nervösen qui conduit dans un pharjiix Ph. assez fort et arme d'une radula bien developp^e. Deui longues glandes salivaires en forme de enl de sac s'in.serent ä son extremite an- terieure. L'intestin D. qui fait suite au pharynx traverse en ligne droite le Corps de l'animal et vient de- boucher en dehors par l'anus A. situe sur une elövation conique dor- sale (nucleus). En entrant dans ce nucleus 1 intestin forme une dila- tation enfouree par le fuie L. et les organes sexuels. L appareil cir- culatoire est construit dans ses trails priucipaux romme chez les Pteropodes. Avant de se rendre dans l'atrium du coeur AtC. le sang parcourt les brauchies K. Les ganglions cerebroides ,sout bien de- veloppes et donuent en arriere les rommissures pour les ganglions pe- daux (ganglions oesophagiens infe- rieurs) PG., les ncrfs des organes sensilifs (yeux Oe.. oreillcs), aiusi que les nerfs du pharynx. L'ex- tremite anterieure du corps etant allongee en forme de trompe, les nerfs pharyngiens ont une longueur extraordinaire et fornient ä la base les glandes salivaires un petit ganglion buccal. La ganglioii vis- ceral impair se trouve bien eloigne des noeuds pedaux a la base d'ele- ration dorsale ; il donne naissance entre autres au nerf qui se rend ä Torgane olfactiv presunie WL. D'apre= Leuckart, Beitr. z. Natur- gesch. d Cephalophon-n. Zool. Un- tersuch. III. PI. 1. ii^'. 1. Fig. y. Oeil gauche de Plcrolruchea curunaln du cöte dorsul. La peri- pherie de la cornee fortement voütee est marquee par la ligne Co. L. dcsigne le cristallin. La partie mediane qui suit en arriere pre- sente une forme prestfue cylindrique et est pourvue assez iri'egulieroiuent de beaucoup de pigmeut. Le dernier Segment de l'orgaue (Carina Ca.) est comprimß des cötes en forme de ranot distinctivement separe de la partie cj-lindriquc. II contient mouth 0., which leads firstly in a strong pharynx Ph. furnished with a well developped radula and with two long adherent blind Pouches or bags (the salivary glands). The gut D. arises from this pha- rynx, runs iu a direct iiue through the body of the animal and opens on a dorsal cone (nucleus) by the anus A. Where the gut enters into the nucleus it fornis a dilatation, which is surrounded by the liver L. and the repro- ductive Organs dosely imbedded in the substance of this gland. The Organs of circulation have essontially the same structure as in the Pteropoda. The blood before entering the atrium of the heart AtC. runs through the branchiae K. The cerebral ganglia are well deve- lopped and give off commissures to the ganglia pedalia PG. and nerves not only to the organs of sense (eyes Oe, cars) but also to the Pharynx. The pharyngeal nerves on account of the head,being shaped like a proboscis, of an extraordi- nary length form a liltle ganglion buccale on the basis of the salivary glands. The singlo ganglion vis- cerale is siluatcd on tlie basis of the dorsal cone or nucleus tolerably far off from tlie ganglion pedale ; it gives off a nerve to the suppo- scd Organ of smelling WL. After Leuckart, Beitr. z. Naturgescb. d. Cephalophoren. Zool. Unters. IIL Taf. I. Fig. 1. Fig. 9. Left eye of Ftenitnirliea coronata from the dorsal side. Tue circumference of the liighl3' convex Cornea is marked by the line Co; L. is the lens. Bchind it a nearly cylindrical, strongly but irregulary pigiuented middlo-part is attarhed. The last segment of the eye very distinctly set off (the Carina, Ca.) is side ways compressed uot unlike the keel of a boat and contains the nerves and their terminal Cle- ments, whilst the middle-part in- Vermes (Bandwürmer). »NVERTEBRATE 200L0GY Tafel XLIV. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Piatodes (Plattwürmer). Ordnung: Cestodes (Bandwürmer). Fig. 1 — 9. Organisation und Ent- wickelung des Bolhriocephn/us latus, di'S sog. Grubeukopfes (Fam. Bo- thrioceplialidae). Fig. 1. Der ausgebildete Bandwurm mit Kopf und Gliedern Die letz- teren sind in der Plächenlage ge- zeichnet und lassen in den auf ein- ander folgenden Abschnitten ihre allniählige Ausbildung erkennen. In den reifen Gliedern sieht man den mit hartschaligen Eiern ge- füllten Uterus in Form eines rosettenartig gestalteten Körpers durch das Mittelfeld hindurcb.sehim- luern. Die Gliedi-r selbst sind breit und kurz, der Kopf von un- bedeutender Grösse und einer fast lanzettförmigen Gestalt. Nach Leuckart, Parasiten des Menschen. 2. AuH. Bd. T. Abth. 1, Fig. 137. Fig. 2. Kopf mit anhängendem Halse in der Flächenlage. (ori- ginal. Fig. 3. Derselbe von der Seite ge- sehen, so dass eine der den Glieder- fliicheu zugekehrten zwei Sauggruben in Form einer langgezogenen Spalte sichtbar wird. Original. Fig. 4. Querschnitt durch den Kopf, um die liildung der Sauggruben Planche XLIV. Type: Vermes (Vers). Classe: Piatodes (Vers plat.s). Ordre: Cestodes (Vers rubaues). Fig. 1 — 9 representent l'organisa- tion et le developpement du liothrio- cephalus talus (Kam. Botlirioce- phalides). Fig. 1. Le ver montrant la töte, divise en sections. Les proglottis sont dessines de la face et mon- trent ä mesure cju'ils sont plus eloignes de la feto un ddveloppe- ment plus avance. Dans los seg- ments posterieurs 1 utärus situe sur le milieu de la face a la forme d une rosetto et contient des oeufs k coqae resistante. Los proglottis sont larges et courts, la töte, peu grande, est apiatie et allongöe. (D'apres liouckart, Parasiten des Menschen. 2""= (§dition, T. 1. p. 1, fig. 137.) Fig. 2. Töte vue de la face. Ori- ginal. Fig. o Tete vue du cöte lateral, pour montrer une des fossettes etroites et saus croehets. Fig. 4. Coupe transversale de la töte. Outre les tibre.s, cjui se con- Plate XLIV. Type: Vermes (Worms). Class: Piatodes (Fiat Worms). Order: Cestodes (Tape-worms). Fig. 1 — 9. Organisation and deve- lopmont of tlie Bolhriocepkalm latus, tbe broad tapo-worm (fam. Botliriocephalidae). Fig. 1. The mature tape-worui with head and segraeuts; the latter drawn from the Hate side show, how tbey came more and more developed from the anterior to the posterior end of tho body. In the mature segments thnre may be seen the uterus shining through the medial part in form of a ro- sette-siiaped body and replete with eggs having a hard shell. The Segments them.-jelves are broad and short, tbe head is little and of a nearly lanceolate form. (After Leui-kart, Parasiten des Menschen, 2. edit. Vol. I part. 1 fig. 137.) Fig. 2. Head with the neck from tho flat side. Original drawing. Fig. 3. The same, side-view; onc ot the two suekers in form of a long stretched deft, may bc seen turned to the flat side of the seg- ments. Original drawing. Fig. 4. Transverse section of the head to show the configuration of Leuckart und Nitsche, Zoologiäche Wandtafeln \ und den Mangel einer jeden scibst- stSndigcn Miiskulatni- an denselben zu zeigen. Ausser den direct in die Körpermuskulatur übergehenden Muskelfasern erkennt man den Querschnitt der beiden seitlichen Nervenstärame und der grösseren Excretiousgefässe. Original. Fig. 5 u. 6. Die Mittelfelder zweier reifen Glieder mit dem Gescblechts- apparate, das eine (Fig. 5) von der Bauchseite, das andere (Fig. 6) von der Rückenseite dargestellt. In dem ersteren treten vornehmlich die weiblichen, in dem anderen die raännlicbon Orgaue hervor. Die Ausführungsgänge der dem Hinter- raude angenäherten flügelförniigen Ovarien (Ov.) führen in einen engen unpaarigen Eiergang, der alsbald nach seinem Ursprünge von der fast kugligen Schalendrüsc (SD) um- fasst wird und bald darauf die Dottergänge aufnimmt, die aus den Dotterstöcken (DSt) hervorkommen, welche mit ihi'en rundlichen Fol- likeln in die Bindenschicht der Seitenfelder eingelagert sind und diesen gewöhnlich eine schmutzig graugelbe Färbung geben. Die nach vorn aufsteigende Portsetzung des Eierganges füllt sich allmählig mit hartsehaligen Eiern und wird zu einem weiten Canale, dem Fiucht- hälter, der den Verlauf nach vorn weiter fortsetzt, sich aber dabei alternireud nach rechts und links in Schliugen zusammenlegt und auf diese Weise die schon oben erwähnte Rosette bildet, die von jeher als das auffallendste Un- terscheidungsmerkmal unseres Bo- thriocephalus betrachtet wurde. Der Uterus ist nicht geschlossen, wie bei den Taenien, sondern nach aussen offen, sodass die Eier sue- cessive daraus hervortreten. Dieser Umstand erklärt auch die fort- währende Neubildung von Eiern, die das ganze Leben über dauert, und die Persistenz der keimberei- tenden Geschlechtsorgane, die bei den Taenien nach dem nur auf eine kurze Zeit beschränkten üeber- tritte der Eier in den Fruchthälter V'ermes (Bandwürmer). tinneut dans les muscies du Corps, on remarcjue les conpes transver- sales des deux troncs nervenx la- töraux et des vaisseaux exereteurs les plus gros. Les fossettes elles- rnfmes manquent des muscies. Fig. 5 et 6 representent les Or- gans sexnels de deux proglottis niürs, dont 1 un (fig. 5) est vu du cöte ventral, l'autre (fig. 6) du cöte dorsal. Dans la premiöre figure on remarque principalement les organes femelles tandisquo dans l'autre les organes niäles sont les plus visibles. Les conduits exere- teurs des deux ovaires ailiformes (Ov.), approches du bord posterieur se continuent dans un canal etroit impair qui est entoure immediate- nient apres son origine par la glande coquilliere presque sph^rique SD et rcgoit plus loin les canaiix qui pro- viennent des glandes vitellog&nes DSt. Celle.s-ci ayent la forme de foUicnles arrondis se trouvent dan.s la couche corticale des bords latö- i"ales, dont la teinture sale- jaunätre en est caus^e. Le eon- duit germigene se dirigeant en avaut commence a se remplir d'oeufs ä coque epaisse et resi- stante et se transforme en Tutörus, canal dilate et repliö lateralc- meut en forme de rosette, qu'on a pris depuis longtemps pour le earactere principale de Bothrio- cephalo. L'utörns n'cst pas forme, comrae ehez le Tänia, mais s'ouvre en dehors par un orifice special, par lequel les oeufs sortent. L'existenco de cette Ouvertüre explique que la production ovarienno dure tonte la vie et que les organes germigfenes persistent, qaoiqu'ila deviennent atrophiques ehez le Tenia d'aprfes que les oeufs sont entres dans l'utärus, ce que ne dure que tres court. L'orifice uterine est sitae snr la face ventrale cntre les replis les plus anterieurs. Un peu plus haut se trouve l'ouverture dn vagin et de l'appareil male, l'une ä l'autre tellement approchöe que toutes les tho suckers and the want of every special muscle. Beside the muscular fibres passing over directly in the muscies of the body appear the transverse sections of the two la- teral nerves and of the large ex- cretory apparatus. Original drawing. Fig. 5 and 6. The medial parts of two mature segmeuts with the genital organs ; one segment (Fig. 5) is secn froin before, the other (Fig 6) from behind. In the for- mer appear more clcarly the female Organs, in the latter the male ones. The ovary (Ov.) is wing- like formcd and situated nearly to the hinder borders of the seg- ment and bis e.Tcretory-ducts leads over in a single narrow oviduct, that is surrounded immediately after his origin by the nearly globular shell-gland (SD.) and takes up the yolk-ducts after a sbort coursc. Thise yolk-ducts arise from the yolk-gland (DSt), which has roundish foUicles and gives the dirty yellowish-gray colour to the lateral parts, in the cortical Stratum of which it is imbedded. The conti- nuation of the oviduct arises for- ward, Games to be filled up pro- gressivly with hard-.shelled eggs and takes the form of an ample canal, the womb or uterus, which also arises further forward, but winds in doing so alternatly to the right and to tho left side and forras in this manner the rosette- shaped body above mentioned, which since long has considered for the most characteristie sign of a Botriocephahis. The uterus is not closed as in the Taeuias but opens outwards, so that the eggs may came out successivly. This fact explains the continual for- mation of new eggs, which per- sists as long as the worni is living, and the permanence of the ger- minative parts of the genital orgaus which disappear in the Taenia, as is known, after tho short period of passage of eggs into the uterus. The uterus opens in the middle scheideu mit den ilai-in einge- | schlosseuen Rüsseln und die zuge- \ hörigen Bulbi Hegen noch im Innern des Blasenkörpers. Original. Fig. 13. Cysticercusform von Tetra- rhynclius scombri. Der Kopf ist voll- ständig ausgebildet und liegt als ein langgestreckter selbststäudiger Wurm mit seinem Rüsselapparate im Innern eines besonderen, durch Einstülpung der Finnenwand ge- bildeten Raumes. Der Zusammen- hang mit dem Fiuncnkürper ist äusserst beschränkt und lose, sodass der Kopf sich leicht abtrennt, wie OS schliesslich auch wirklich bei unserer Art geschieht, und frei, zum Zwecke weiterer Wanderung, hervortritt. Original. Fig. 14. Isolirt lebender Kopf eines Tetrarhynchns aus dem Mantel von Sepia offieinalis. Der später nach dem Uebertritte in den defi- nitiven Wirth zu der Gliederkette sich entwickelnde Leib ist bereits angelegt und in den Hinterkopf eingezogen. Original. Fig. 15. Canjophijllaeiis mutahilis aus dem Hechte, als Repräsentant der monozoischen Cestoden. K. Kopf- ende, T. Hodenbläschen, VD. Sa- menleiter mit der Vesicula semina- lis VS. Ov. Ovarien, Od. Eileiter, RS. Receptaculum seminis, WGO. Weibliche Geschlechtsöfifnung, E. Ausmündungsslelle des en-retori- schen Apparates. Nach Schnitze in Carus leones zootora. Taf. VIT. Fig. 11. Vermes (Bandwürmer). fermees dans leur fourreaux, dont les poches terminales se trouvent encore dans le oorps du cysticcrque. Original. Fig. 13. Cysticcrciue de Teira- rhynchus scombri. La tete parfaite- ment developpee forme un 6tre spe- cial (Scolex), dans l'intorieur du Cysticerqne, auquel eile est liee par une queue mince et cadnce. Original. i Fig. 14. Tete d'uu Tetrarhynchns vivant isolömcnt dans le manteau de Sepia offieinalis. Le norps cour t cjui apres limmigration dans l'höte defiuitif se transforme dans le ver rubane, est plonge en de- dans. Original- Fig. 15. Caryophijllneiis mulnbilis du brechet, representant des Cesto- des monozoiques. K. bout cephali- que, T. testicnles, VD. canal (UK- rent avec la vesicule söminale VS; Ov. ovaire, OD oviducte, RS re- ceptacle seminal, WGO. orifice vnl- vaire, Ex. orifice excrötoire. D apres Schnitze dans Carus Icones zootom. Tab. VII. fig. 11. proboscidiform tentacles, and their bulbi are still enclosed in tha body of the bjadder. Original drawing. Fig. 13. Cystic form of Tetra- rhynchus scombri. The perfectlj developed head is olosed in a distinct pouch formed by an exca- vation of the bladder-worm, and has. the appearence of an independend, long-extended worm, furnished wilh the prnboscides. It is united with the bladder-body very loosely and slackly and becomes to be separa- ted very easy, an event, which happens regularly, so that the iso- lated head caii mako further raigra- tions. Original drawing. Fig. 14. Isolated head of a Tetra- rhynchns from Sepia offieinalis. The trunk-like body is retracted in the hindpart of it and shall grow out to the chain of joints, the parasite after having entered in his final host. Original drawing. Flg. 15. Caryophyllaeus mitlabilis from the piko, as a representant of the monozoic cestodes. K. ce- pbalie end, T. testicles, VD. vasa defercntia with the vesicula semi- nalis (VS), Ov. ovarium. Od. ovi- duct, RS. receptaculum seminis, W.GO. the aperture of the feraale Organs, E. orifice of the excretorj apparatus. After Schnitze in V. .J. Carus, Icones zootom. Taf. VII. Fig. 11. Leiwha/i. (Figuren gezeichnet von Loos.) Taf. XLIV. Vermeä (Bandwürmer,) ■bekanutlich veröden. Uio Uterus- öfi'nung liegt iu der Mittellinie der Kauchfläche auf der Höhe des ersten Schiingenpaares. In einiger Ent- tVrnuiig davor, also gleichfalls flächeuständig, findet man die Oefif- niingen der Vagina und des männ- lichen Apparates, zwei Oefl'nungen, die so dicht hinter einander liegen, dass sie oftmals iu eine gemein- schaftliche Grube eingesenkt er- scheinen. Die Scheide (Vg.), deren Oeffnung die hintere ist und wenig in die Augen fällt, hat die Form eines nach hinten mitunter sackartig erweiterten Canales, der mit Samen gefüllt ist und etwas geschlangelt nach abwärts läuft, bis er sich in der Nähe des Eierstockes durch einen engen Gang, den Befruch- tungsgang, mit dem Anfangstheile des Oviductes in Verbindung setzt. Auf diese Weise nnn geschieht es, dass in dem hinteren Ende des Uterus, wo die hartschaligen Eier gebildet werden, Samen, Ovarial- Eier, Dotter und Schalensubstanz zusammenkommen. Die Hoden (H.) treten uns unter der F'orm zahl- reicher rnndlicher Säcke entgegen, wie die Dotterstöcke, mit denen sie auch die Lage in den Scitenfeldern geraein haben, nur dass sie nicht der Rindenschicht, sondern der Mittelschicht der Glieder angehören. Die daraus hervorkommenden zarten Vasa efferentia sammeln sich in eine Anzahl grösserer Gänge, die auf der Rückenseite der Glieder nach hinten und innen laufen und sich in das nicht selten cisternen- artig erweiterte hintere Ende des Samenleiters (VDj einsenken. Von da zieht der letztere auf der Rück- seite des Gliedes (Fig. 6) in ziem- lich starken Schlängelungen nach vorn, um schliesslich, dicht vor dem Eintritte in den ansehnliihen Cirrus- beutel (OB), der das gewundene Endstück in sich einscbliesst, noch mit einem kugelförmigen Bulbus (VS) sich zu umlagern. Das End- stück selbst kann durch die Druck- kraft des Cirrusbeutels aus der Ge- schlechtäöffnung sich hervorstülpen deux sont renfermöes souvent dans une poche commune. Le vagin Vg. dont l'orifice peu marquö est situ6 en arrifere a la forme dun canal presque etroit dont la partie termi- nale est parfois assez dilatäe. H est rempli de sperme et se dirige vers le bord postßrienr de pro- glottis. Tout prös de Tovaire il s'ouvre dans Toviducte par un con- duit qui fait entrer le sperme dans la ni6me partie, oü l'oeuf ovarial s Unit avec le produit des glandes vitellogönes et coquilliöres. Les testieules H forment des sacs nom- breux presque ronds comme les v^sicules vitellogfenes, auxqu'elles ils resemblent en egard de leur posi- tion laterale, avec la seule diffe- rence qu'ils occupent, au lieu de la couche corticale, la couche inter- m^diaire du corps. Les vaisseaux qui en sortent, se röunissent en un nom- bre de conduits plus grands se diri- gants en arriere sur la face dor- sale des proglottis vers le bout posterieur du canal deferent, sou- vent dilate VD. De lä celui-ci so replie fortemcnt sous la face dorsale du proglottis (fig. 6) et court en avant pour s'entourcr im- mediatement avant son entree dans la poche peniale assez volumineu.se CB, d'un bulbe spherique VS. Les parois museuleux de la poche fönt renverser la partie terminale du canal et la deroulent en forme d'un eirrus ou penis. WS signifie les troncs nerveux lateraux, qui sont beaueoup plus approches chez le Bothriocephalus que chez le Tenia. D'aprfes Leuckart, Parasiten a. a. 0. fig. 170 A et B, supplees en part d'aprfes Sommer, Zeitschr. für wisscnschaftl. Zoologie, Bd. XXII Taf. IV u. V. iine of the ventral side iramc- diately below tho first pair of slings of the rosette. Also on the ventral side a short space before, are tho openings of the vagina and of the male organs, two ori- fices lying closoly together some- times in a common hole; tho ori- fice of the vagina lays more be- hind and does not strike the eyes in a high degree. The vagina (Vg.) himself is formtd like a canal ■ sometimcs inüated behind whifh is filled up with spernui and runs, winding more or less, downwards, tili he enters in con- ncxion by a narrow conduct with the fore-part of the oviduct in tho neighbourhood. In such a manner tho sperma, the Ovaria 1-cggs, the yolk and the substance of tho cgg- shell come together in the hinder part of the utcrus, vvhere the hard- rinded eggs are formed. Tho nu- raerous testicles (H.) have the form of roundish sacs and look in this point very like the yolk-glands lying also in the sideparts imbeddcd, but in the niiddle layer of the Seg- ment not in the cortical one. The nairow vasa etfcrentia, which take tho origiii from these sacs earao to be united in a number of larger ducts, which run on the dorsal side of the joints backward.s and opeu in the hinder part of the vasdefercns (VD.) sometimes cist-like dilatcd. Fron) here the latter runs on the dorsal side of the Joint (Fig. 6) winding himself in a. pretty high degree and cames to be surrounded by a globular bulbus (VS) before it enters in the largo cirrhus-pouch (CB). This end-part himself can be thrusted out of the genital aperture by the forco of the nuiscn- lar cirrhus-pouch, and then it forms the so called rirrhus. The lateral nerve oordes (WS) are approached together in tho niiddie portion cf the Segments in the Bothriocephalus. (Aftei Leuckart Parasiten 1. c. Fig. 170, A and B, by use of sonie figurPS piven by Sommer, Zeitschr. für wissensch. Zoologie. Vol. XXII, Vermes (Bandwürmer) und bildet in diesem Zu'itande den sog. Cirrus. In WS. sieht man die bei Botbrioeepbabis weit nach Innen gerückten seitlichen Nervenstämme. (Nach Leuckart. Parasiten a. a. 0. Fig. 170, A u. B., mit tbeilweiser Benutzung von Sommer, Zeits.cbr. für wissenscb. Zoologie. Bd. XXII, Taf. IV u. V.) Fig. 7. Sechsbakiger Embryo von Botbriocepbakis, wie er nach län- gerer IncubationszL'it aus den Eiern hervortritt und mit Hilfe der von Vacuolen dnrcbsetzten dicken Flim- merhülle frei im Wasser umher- schwiramt. Original. Fig. 8. Finne des Bothriocephalus latus mit eingezogenem Kopfe, wie sie im Muskelfleische z.B. des Hechtes gefunden wird. Der Finnenkörper ist von solider BcschaiFenheit und nahezu rollrund. Original. Fig. 9. Dieselbe mit ausgestülptem Kopfe. Original. Fig. 10-14. Bau und Entwick- lungsgeschichte der Tetrarhynclien (Fam. Tetrarbynchidae). Fig. 10. Telrarhynchiis lonyicollis. Die in ganzer Länge mit Haken besetzten vier Rüssel sind nach aussen hervorgestrei.kt. Im Innern des halsartig verlängerten Hinter- kopfes sieht man die Küsselseheiden (RS.) mit ihren erweiterten End- scblänchen (RB. ), in welche die Rüssel durch Hilfe eines den ganzen Apparat durchsetzenden Retractor eingestülpt werden können. In N. das Nervensystem mit seinen Ganglien (blau). Nach Pintner, Untersuchungen über den Bau des Bandwurmkörpers. Wien 1880. Tab. IV. Fig. 3. Fig. 11. Querschnitt durch den Kopf eines Telrurhynchus macroboihrius, mit den paarweise einander ange- näherten Muskelnäpfen, den in ihre Scheiden eingeschlossenen Rüsseln R., den NervenstUmmen N., den Excretionsgefässen W. G. Original. Fig. 12. Cysticercusform des Tetra- rhynclius lophii, jung. Man erkennt im Vorderende des Finnenkörpers den eben sich erhebenden Kopf mit seinen Saugnäpfen. Die Rüssel- Fig. 7. Embryon he,euckart und Kit&cbe, Zoologische Wandtafeln. Kcliiuoderin.ita (Stachelliänter). Pinnulae Pi, bedeckt sind. Der Stiel St, von dem die Figur nur ein kurzes Stück zeigt, ist a'is kleinen, dünnen, scbeibenförmigen Gliedern zusammengesetzt. Fig. 2. Pcrilremiles pyrifoimis Say, aus dem Kohleukalk von Illinois, von unten gesehen, sechsmal ver- grössert. B' das nnpaare kleine Basalstück; B" B" die beiden grossen Basalstücke; R ein Radial- stück ; St' vertiefte Ansatzfläche für den Stiel. Fig. 3. Ein Stück eines Ambulacrums von Pentremites piriformis Say, sechzigmal vergrössert. Die Pinnulae fehlen, sodass das Lanzettstüok, die Seiten- und Hülfsseitenstücke, so- wie die Hydrospiren-P(n'en frei zu Tage liegen. Am die Ambulacral- rinne auf der Oberfläche des Lan- zettstückes L, welche alternirend nach beiden Seiten Aeste abgibt; die Rinne und ihre Aeste haben gekerbte Ränder; auf dem ausseien Ende der Aeste waren die mit den Hydrospiren-Poren abwechselnd stehenden Pinnulae eingelenkt. S die Seiteustücke (auch Porenstücke genannt), welche auf ihrer Ober- fiäcbc eine schiefe Kinne, y unbe- kannter Bedeutung trageu ; diese 'Rinnen beginnen mit einer Gruhe, welchesich an derGreuzliniezwischen den Seitcnstilcken und dem Lanzett- stücke befindet. S' eines der Hülfs- seitenstücke (»äussere Seiten- stücke«, »supplementäie Poren- stücke«), welche die Hydrospiien- Poren Hp von deren distalem Bande ans verengern. R Radial- stück. Fig. 4. Ein Ambulacralfeld von Fen- tremiles pijriformisSay, nach Entfer- nung des Lanzeltstückes, fast aller Seitenstücke und der Hülfsseiten- stücke, sodass man das unter dem Lanzettstück gelegene ünterlanzett- .stück und jederseits von demselben die Hydro»pircn erkennt, vieruud- zwanzigmal vergrössert. UL Das ünterlanzettstück ; H die Hydro- spiren; Sp eines der Spirakula, welche in Gestalt von 5 grossen Oeffnungen den Mund umgeben qu un court morceau est formee de petits articles minces et discoides. Fig. 2. Penlrerniles pijriformis Say, du terrain carboniföre de Tlllinois, vu an des-sous, six-fois grossi. B' la petito pifrce basale impfiire; B" B" ies deux grandes pieces basales; R une piece radiale; St' aire en- foncöe pour l'insertion de la tige. Fig. 3. Partie d un anibulacre du Penlrerniles pijriformis Say, soixante- fois grossi. Les pinuulos manquent, c'est pourquoi la piöoe lauceok'e, les pieces laterales et les pieces late- rales supplämentaires sout parfaite- ment visibles. Am le sillon am- bulacraire de la surfuce de la piece lanc<5olee L qui envoit des branches alternatives de deux cötes ; le sillon et ses branches ont des bords cröneles ; sur 1 extremite des branches etaient inserees les pinnules alternant avec les pores des hydrospires. S les piöces laterales (aussi nummees ., pieces porales'") qui portent snr leur surface uno rainure oblique dont la destination est inconuue; ces rainures commeu- cent par une fossette qui se troave a la demarcation entre les pieces laterales et la pit;ce lanceolee ; S' une des pieces biterales supplemen- taires (,, pieces laterales exterieures", pii>ces porales supplementaires"), qui retrecissent les pores des hydro- spires Hp ä partir du leur bord distal. R une piece radiale. Fig. 4. Une aire ambulacrairo du Pentremites pijriformis Say, privee de la piece lanceoMe, prescjue de toutes les piöces laterales et des pieces laterales et des piöces laterales supplementaires de manifere que sont visibles la pifece lanceolee inferieure, situee an-des.sous de la piece lanceolöe proprement dite, et de chaque cött5 de celle-ci des hydro- spires, vingt- quatre -fois grossi. U L la pieco lanceolee införioure; H les hydrospires; Sp un des Fig. 2. Pentremites pijriformis Say from the Snbcarbouiferous of Hlinois, inferior aspect, magnif. six-times. B' tlie small azygous basal ; B" B" the two larger basals ; R a radial ; St' depressed area of Inser- tion for the stem. Fig. 8. Portion of an ambulacrum of Pentremites piriformis Say, magnif. sixty-times. Äo pinnules, wherefore the lancet-plate, the side- and onter side-plates, and the hydrospire-pores are visible. Am the ambulaeral groove on the sur- face of the lancet-plate L, which gives off lateral branches alterna- tely on opposite sides; the groove and their branches have crenulated borders; on the distal extreraities üf the branches are inserted the pin- nules, which alternate with the hydro» spire pores. S the side-plates (also called pore-pieces) showing on the surface an oblique pit.y of unkuown destiuation ; these grooves begin with a pit, which is on the line of demarcation between the side-plates and the lancet plate. S' one of the supplemental side plates („outer side-plates", ,, supplemental pore- pieces"), which partly block the hydrospire-pores from their distal border. R a radial. Fig. 4. Au ambulaeral area of Penlrerniles pyriformis Say; the lan- cet-plate, nearly all the side-plates and the supplemental side-plates are removed so that under the re- moved lancet-plate can be scen the under lanced-plate and on both sides of it the hydrospires, magnif. twenty-four times. UL the under lancet-plate. H the hydrospires; Sp one üf the spiracles, which forming 5 large openings Surround the mouth and serve as aperturc« Echinodermata (Stachelhäuter). lind zur Ausmündung der Hydro- spiren dienen. Das Untevlanzett- stück ist bei a von einer Oeif- nung, der sog. Ambulacralöfl'nung durchsetzt, durch welche sich der in dem Lanzettstücke befindliche Längskanal zu dem den Mund um- kreisenden Ringkanal begibt. Die abschüsäige Seitenwand des Am- bulacralfeldes zeigt quere Leisten and damit abwechselnde Gruben b, welche den Aussenenden der Seitenstücke und den Hydrospiren- poren entsprechen; unten rechts sind einige Seitenstücke in ihrer Lage geblieben. K Radialstück, D Deltoidstück. Fig. 5. Querschnitt durch ein Am- hiijacrum von Pentremiles pirifor- mis Say, aehtundvierziginal vcr- grössert. L das Lanzfttstück mit dem dasselbe durchziehenden Kanal C; S Seitenstück; joderseits 7 Hydrc^piren - Röhren H in Zu- sammenhang mit den Hydi'ospircn- Poren Hp. Fig. 6. Schematische Darstellung der Zusammensetzung des Kelches von Penlremites Godnni Defrance (= florealis Say). Die 13 Stücke des Kelches sind in eine Ebene auseinandergelegt und kehren ihre Aussenseitedem Beschauer zu. B' das unpaare Basalstück ; B" B" die beiden paarigen Basalstücke; R die 5 Radialstücke ; I> die 5 Del- toidstücke. Fig. 7. Codaster Hindei Eth. u. Carp. aus dem oberen Devon der Hamil- ton-Gruppe von Oatario, von unten gesehen, sechsunddreissigraal ver- grössert. Am eines der 5 Ambulacra. R der obere Theil eines Radial- sfückes; von den 5 Deltoidstücken tragen 4 je eine interradiale Leiste z, während das fünfte Deltoidstück die grosse Afteröffnimg A umschliesst. Mit Ausnahme desjenigen Inter- ambulacrums, in welchem der After liegt, besitzt jedes Interambulacrum 2 Gruppen von je 6 Hydrospiren- Sihlitzen H, die sich bis auf die JJadialstücke erstrecken, a Grenz- spiracules qui en forme de 5 grandes ouvertures entonrent la bouche et ser- vent commo embouchures deshydro- spires. La piece lancöolee inferieure est ad a percee dun trou, la soi-disant Ouvertüre ambulacraire par laquelle le canal longitudinal qui se trouve dans la piece lancöolee va rcjoindre la canal eirculaire entourant Ja bouche. La paroi laterale pen- chante de l'aire ambulacraire pre- sento alternativement des elt^vations et des fossettes transversales b qui eorrespondent aux extiemitt5s des pieces latt5rales et au.x pores des hydrospircs; en bas ä droite quel- ques piöces laterales sont restees dans lenr position. R nno piöce radiale; D nne piece deltoide. Fig. 5. Coupe transversale d'un am- bulacrum du PentremUes piriformis Say ; quarante-huit-fois grossi. L la i>ii'ce lancöoiee avec son canal longitudinal C; S piöce lati^rale; de chaqne cöt6 7 tubes hydrospiri- ques H en connexion avec les pores hydrospiriques Hp. Fig. 6. Illustration schömatique du la coniposition du calic'o du Penlre- mites Godoni Defrance (= florealis Say). Les 13 pifeces du calice sont disposees en un senl plan pre- sentant au regard leur face ex- terieure. R' la pi^ce basale im- paire ; B" B" les denx plöces ba- sales paires; R les 5 pieces radiales; D les 5 pieces deltofdes. Fig. 7. Codasler llindei Eth. et Carp. du terrain devonien snperieur de la groupo de Hamilton, Ontario, vu en dessus, trcnte-six fois grossi Am un des 5 arabulaeres ; R la partio superieure d'une pifece ra- diale ; quatre des 5 pifeces deUofdes portent chacune une elevation inter- radiale z tandis que la cinquifemo entoure la grande ouveiture anale A. AI öxceptiou de l'interambu- lacre oü se trouve ianus chaqne interambulacre possödo deux groupes de six fentes hydrospiriques H qni s'etendent aux pifeces radiales, a la ligne de demarcation entre une for the hydrospircs. The uuder lancet-plate is pierred at a by an opening, the so called ambulacral opening, through wbich the longi- tudinal canal in the lancet-plate joints the circular canal surroun- ding the mouth. The sloping side of the ambulacral area pre- sents transverse ridges with inter- vening furrows b, which eorrespond to the outer portions of the side- plates and the hydrospire-pores ; below at the right some side-platos have remainded in their position. R radial-plate; D deltoid-plate. Fig. -5. Pentremiles pyriformis Say. Gross seetion of an ambulacrum, magnif. forty-oight limes. L the lancet-plate with the lancet-canal C; 3 a side-plate; on each side 7 hydrospire-tubes H connected with tbe hydrospire-pores Hp. Fig. 6. Diagram showing the com- position of the calyx of Penlremites Godoni Defrance (:^ florealis Say). The 13 pisces of the calyx are disposed in a horizontal plane show- ing their outsides. B' the azy- gous basal ; B" B" the two larger basals: R the b radials; D the 5 deltoids. Fig. 7. Codaster Hindei Eth. and Carp. from the Hamilton Group, Upper Devonian ; Ontario. Summit view, magnif. thirty-^ix times. Am one of the .5 ambulacra: R upper part of a radial ; of the 5 deltoids 4 bear each an interradial ridgo z, while the fifth deltoid surrounds the large anus-opening A. Excepted that interambulacrum in which is the anus, every interambulacrum bears two groups of 6 hydrospire- slits each extending to the radials. a line of demarcation between a deltoid and a radial (the radio-del- toid suture). Echinoderraata (Stachelhäuter). liaie zwischen einem Deltoidstück und einem Eadialstüek. Fig. 8. Oropliocrinus sielliformis Ow. u. Shnm. aus dem Kohlenkalii von Jowa (ßurlington-Gruppe), von oben gesehen, achtzehumal vergrö.ssert. Sp 2 von den 10 gekrümmten Spirakulen, weiche zu dsn verdeckt liegenden Hydrospireu- Schlitzen führen. Am ein Ambulacrura mit seinen Seitenstnekeu. A After. Der Mund ist von uuregeimässig angeordneten Scheitelplatteu Z überlagert, welche sich auch auf den proximalen Abschnitt der Am- bulacra erstrecken. Fig. 9. Granatocrinus Derbiensis G . B. Sowerby, aus dem Kohlenkalk von Lancashire, von unten gesehen, dreissigmal vergrössert; vergl. Fig. 10. Im Grund der mittleren F-in- senkung erblickt mau die Ansatzfläche des Stieles St' und die 3 Basalstücke; B' das unpaare kleine ßasalstüek ; B" eines der beiden grossen Basal- stücke. R eines der 5 Radialstücke. D eines der 5 üeltoidstücke. Am eines der 5 Ambulacra. Flg. 10. Granatocrinus Derbiensis G. B. Sowerby, von der Seite ge- sehen, vierundzwanzigmal ver- grössert. Das Exemplar ist so auf- gestellt, dass es dem Beschauer ein Interambulacrum zukehrt. D drei von den bei dieser Art auifallond grossen Deltoidstückeu. R zwei Radialstücke. Am ein Ambulacrum. II. Ordnang Irregalares. Uuge- stielte Knospenstrahler, bei welchen ein Ambnlacnim und das ent- sprechende Radialstück anders ent- wickelt sind als die übrigen Ambu- lacren und Radialstücke. Fig. 10. Aslrocrinus Benniei Eth., aus dem Kohlenkalk von Schottland, von oben gesehen, achtzigmal ver- grössert. Von den 4 Lappen des anscheinend vierstrahligen Körpers haben 3 eine interradiäre und der vierteeine radiäre Stellung; letzterer ist von dem unpaaren, abweichend gestalteten Ambulacrum, dem zu- gehörigen Radialslück und den beiden grossen Basalstücken ge- bildet. Der dem radiären Lappen pifece deltoide et une piäce radiale (ia siiture radio-deltofde). Fig. 8. Oropliocrinus sielliformis Ow. et Shum. du terrain carboniföre de l'Jowa (groupe de Burlington) vu en dessus, dix-huit-fois grossi. Sp deux des 10 spiracules courbös qui conduissent aux fentes hydro- spiriques cachöes. Am uu ambu- lacre avec ses pifices laterales. A i'anus. La bouche est couvei'te de plaqucs de sommet irreguliörement disposees Z qui s etendent aussi k ia partie proximale des ambulacres. Fig. 9. Granatocrinus Derbiensis G. B. Sowerby du terrain carboniföre de Lancashire, vu eu dessous; trente-fois grossi (comp. Fig. 10). Au fond de Ia depression moyenne on voit le point d'insertion de Ia tige St' et les 3 pifecos basales ; B' Ia petite pifece ba.sale impaire ; B" uue des deux grandes pieces basales. R une des 5 piäces ra- diales; Dune des 5 pieces delto'ides. Am un des 5 ambulacres. Fig. 10. Granatocrinus Derbiensis, G. B. Sowerby, vu de cöt(5, vingt- qualre-fois grossi. L'exemplaire est dispose de maniere ä presenter au regavd une aire interambulacraire. D 3 des pieces delto'ides enormes de cette espece ; R deux pieces radiales ; Am uu ambulacre. II. Ordres Irreguläres. Blastoides saus tige ; un ambulacre et Ia piecc radiale correspondante sont diÜ'örentes des autres. Fig. 11. Astrocrinus Benniei Eth., du terrain carbonifere dEcosse, vu en dessus. Des quatres lobes du •;orps qui a l'apparence tetraradiale trois out une positiou interradialo, mais Ia quatrieme uno position ra- diale; le dernier est forme de l'am- bulacre impair et different, de Ia piece radiale correspondante et des denx grandes pieces basales. Le lobe oppose au lobe radial (voy. Ia partie supörieure de Ia figure) Fig. 8. Oropliocrinus sielliformis Ow. and Shum. from the Burlington Group, Siibcarboniferous; Iowa. Summit view, magn. eighteen-times. Sp 2 of the 10 curved spiranles leading to the hidden hydrospire- siits. Au; an ambulacrum with its side-plates. A anus. The mouth is covered with irregularly disposed summit plates Z extending also over the proximal portion of the ambu- lacra. Fig. 9. Granatocrinus Derbiensis G. B. Sowerby, froni the Carboniferoas Limestone of Lancashire, inferior aspect, magnif. thirty-times (comp, fig. 10). In the bottom of the cen- tral depression is to be seen the Insertion of the stem St' and the 3 basals. B' the small azygous basal ; B" one of the two larger basals. R oiio of the 5 radials. D one of the 5 deltoids. Am one of the ambulacra. Fig. 10. Granatocrinus Derbiensis G. B. Sowerby, lateral view, magn. twenty-füur-timcs. The specimen is 80 disposed as to show an interam- bulacrum. D three of the deltoids which are enormously large in this species. R two radials. Am an ambulacrum. II. Order Irreguläres. Unstalked Blastoids in which one ambulacrum aud the corresponding radial are different frum thcir fellows. Fig. 1 1 . Astrocrinus Benniei Eth. from the Carboniferous Limestone of Scotland, summit view, magn. eighty-times. Of the 4 lobes of the apparently tetraradiate body three bave an iuterradial, but the fourth a radial position; the latter is formed of the azygous different ambulacrum, the corresponding ra- dial aud the two large basals. The lobe opposite to the radial lobe (soe tho Upper part of the figure) h Echinodermata (Stachelhäuter). gegenüberliegende (in der Figur obere) Lappen springt stärker vor als die übrigen. M der Mund. D 3 Deltoidstücke ; die beiden andern üeltoidstücke sind viel kleiner und in der Figur nicht sichtbar. R die Radialstücke; R' das unpaare abweichend gestaltete Radialstück. Am zwei von den vier regelmässig entwickelten Arabulacren ; Am' das fünfte, abweichende Ambulacrum. B" B" die beiden grossen Basal- stücke, a ein Ausschnitt am oberen Rande des unpaaren Radial- stückes. Die auf dem Körper vor- kommenden Tuberkel trugen wahr- scheinlich kleine Stäche). Die Figuren 1, 2 u. 6 sind Kopien nach F. Römer, Monographie der fossilen Crinoideenfamilie der Blas- toiden, Archiv für Naturgeschichte 1851, Taf. V, Fig. 7a, 9o u. Taf. IV, Fig. Id ; die übrigen nach R. Etheridge und P. H. Carpenter, C'atalogue of the Blastoidea, London 1886, Taf. I, Fig. 2, 7 ; Taf. XVITI, Fig. 3; Taf. XII, Fig 4 ; Taf XV. Fig. 11; Taf. IX, Fig, 3, 1; Taf. XIX, Fig. 1. avance plus fortement que Ics autres. M la bouche. D 3 pi^ces deltol'des; les deus autres sont beaucoup plus petits et ne se voient pas dans la figure. R les pifeces radiales; R' la piece radiale impaire et diffärente. Am deux des quatre ambulacres reguliers; Am' le cinquifeme am- bulacre diflerent. B" ' B" les deux grandes piöces basales, a un excavation au bord supörieur de la pifece radiale impaire. Les tuber- cules qui se trouvent sur le corps portaient probablement des petites öpines. Les figures 1, 2 et 6 sont copiees d'aprfes F. Eömer, Monographie der fossilen Crinoideenfamilie der Blastoideeu, Archiv für Natur- geschichte, 1861, pl. V, fig. 7a, 9c et pl. IV, ng. Id, les autres sont d'aprfes R. Etheridge et P. H. Carpenter, catalogue of the Blas- toidea, London 1886, pl. I, fig. 2, 7; pl. XVIII, fig. 3; pl. XII, fig. 4; pl. XV, fig. 11, pl. IX, fig. 3, 1; pl. XIX, fig. 1. strouger prominent than the others M the mouth. D three deltoids; the two other deltoids are much smaller and not visible in the figure. R the radials. R' the azygous, diiferently formed radial. Am two of the four regulär ambulacra; Am' the fifth dilFerent ambulacrum. B" B" the two large basals. a an emargination on the upper border of the azygous radial. The super- ficial tubercles of the body pro- bably bore minute spines articulated to them. The figures 1, 2 and 6 are copied from : F. Römer, Monographie der fossilen Crinoideenfamilie der Bla- stoideen, Archiv für Naturgeschichte 1851; pl. V, fig. 7a, 9e and pl. IV, fig. Id; the rest from R. Ethe- rige and P. H. Carpenter, Catalogue of the Blastoidea, London, 1886; pl.I, fig. 2, 7; pl. XVIII, fig. 3; pl.XII, fig. 4; pl.XV, fig. ir; pl. IX, fig. 3, 1; pl. XIX, fig. 1. H. Ludwig. Taf. XL VI. 1 1 Coelentcrata (Hohlthiere). Tafel XLVII. Typus : Coelenterata (Hohlthiere). Classe: Porifera (Schwämme). Ordnung : Tetractinellidae (Vierstrahler). Entoderra gelb, Ectoderin blau, Mesodenn roth. .Fig. 1. Tethya maza (uatürliche Grösse 32 mm) ia Knospung be- griffen, a. Junge Kiiobpen, von denen einige (bei f. f.) sich schon vom Nadelstiel abgelöst haben. 0. Osculum, y. eine am Mutterthier hängen gebliebene vergrösserte und abgeplattete Knospe, wie solche sehr häufig in nächster Nähe des Oscu- lums gefunden werden. Nach E. Selenka, Zeitschrift f. wissensch. Zoologie Bd. XXXIII. Taf. XXVIII. Fig. 10. Fig. 2. Derselbe Schwamm, Längs- schnitt durch eine Knospe (circa 1 mm gross). Sd. Subdermale oder subcorticale Räume, entstanden durch Auseinanderweichen öesMeso- derms. GK. Geisselkamraer. N. Nadeln des Mutterthiers. Ebendaher Fig. 12. Fig. 3. Tethya sp. von Corfu, im Längsschnitt (wahrscheinlich T. lyncurium jun.) ohne Mund und Magenraura, natürliche Grösse 10 mm. Rechts in ausgedehntem, links ^n zusammengezogenem Zustande; Leackart, Zoologische Wandtafela. Planche XLVII. Type: Coelenterata (Coelenteres). Classe: Porifera (Porifferes). Ordre : Tetractinellidae (Tetractinellides). Entodernie jaune, ectoderme bleu, m^soderme rouge. Plate XLVII. Type: Coelenterata. Class: Porifera. Order: Tetractinellidae. N. B. The endoderm is coioured yellow, the ectoderra blue, the mesoderm red. Fig 1. Telluja tnazn en etat bour- geonnant (grundeur naturelle 32 mm), a. Bourgeous jeunes, quel- ques uns detaches dejä d^s aiguilles 0. osculum, y. un des bourgeons encore fix6 sur le corps d'ep'jnge, agrandi et aplati, comme on les trouve souvent aupres de 1 oscule. D'apifes E. Selenka, Zeitschrift f. wissensch. Zool. Bd. XXXIII. Taf. XXVIII. Fig. 10. Fig. 2. Un bourgeon de la mfime ^ponge Cüupe longitudinalement (grandeur 1 mm). Sd. Cavitc^s subdermales ou subcorticales pro- duites par dölamination du m(5so- derme. Gk Sacs cilies, N. aiguilles de l'öponge bourgeon nante. D'aprös le m6me memoire. Fig. 12. Fig. 3. Tethya sp. de Corfou sans bouche et sans cavite digestive (vraisemblablemeut T. lyncurium jeune). Grandeur naturelle 10 mm. Le Corps coiipe verticaleraent se raontre expandu ä la droite et con- Fig. 1. Tethya maza, a buding spe- cimen (nat size 32 mm.). a. Young buds, somo of them (f, f) detached already from the stalk of spicules. 0. The uiüuth, y- one of the in- creased and tlatted bnds, as they are frequently clinging to the body of the mothnr-sponge nearly the mouth. After E. Selenka, Zeitschr. f. wissenscli Zoologie Bd. XXXIII. Tab. XXVIIL Fig. 10. Fig. 2. The same sponge; a bud cutted longitudinally (nat. size ne- arly 1 mm.). SD. Subdermal ca- vities produred by dislamination of the mesoderm. GK. Ciliated cham- heis, N. spicules of the mother- sponge. L. c. V\a. 12. Fig. 3. Tethya sp. from Corfu (pro- bablj' a young of T. lyncurioum, nat. size 10 mm.) perpendicular cut. The specimen is without a mouth and a digestive cavity, oa the right side it is expanded, oa Coelenterata (Hohlthiere). Eindenschicht aus elastiäcben Fasern, die in verschiedoner EicbUing verlaufeti und nach aussen zu runden Zellen werden (Fig. 5), Zu äusserst in der Rindensi;hii;ht liegen sehr kleine Kieselsternchon, zu inuerst grössere. Es wird die Schichte von den Eiuströmnngs- kanälen erster Ordnung (Eü'.) durchsetzt, welche in expaudirtera Zustande in Folge der Contraction senkrecht an sie herantretender Fasern (Muskelzellen ?) flascben- förmig erweitert sind und in die gleichfalls erweiterten snbcorticalen Räume (Spaltungsräume des Mesoderms) überleiten, von denen aus erst die Einströmungseanäle (E0-.) zweiter Ordnung in die innere Schwamrasubstanz eindringen, welche von dem mit kleinen Kiesel- sternchen austapezierten Kanal- system (C.) durchzogen ist. Die Rindenscliicht und Innenmassc ver- binden sich mittelst radiärer Bündel einaxiger Nadeln (B.), welchen die erster« nach innen folgt, so dass sie in letztere eindringt. Bei der Contraction schieben sich die Einaxer etwas zusammen, sodass die Bündel stärker werden als bei der Ausdehnung; die Kanäle der inneren Schwamnnnasse verengen sich, und ebenso die Einströmungs- kanäle erster Ordnung unter Con- tractionserscheinungen von Fasern, die theils der Länge nach, theils auch in Ringform iu ihre Wan- dungen eingelagert sind. Durch die kraftvolle Zusamnienziehung der Rinde fallen auch die snbcorticalen Hohlräume zusammen, und das iu dem ganzen Canalsystem der Tethya enthaltene Wasser wird mit nicht unbedeutender Gewalt herausge- trieben, sodass es in Gestalt kleiner Fontainen aus den Einströmungs- öffuungen hervorquillt. Die Mitte des basalen Theils enthält einen Haufen ungeordnet gelagerter Ein- axer (E.A.), aus dem die radiären Bündel hervortreten. Original. Fig. 4. Ein demselben Schwamm zugehörender Einstromungscanal erster Ordnung (EC.) in expan- tracte ä la gaucho. Couche cor- ticale traversee de filaments elasti- cjnes, croises entre eus et trans- formes en cellules rondes vers la surface (Fig. 5), pourvue d'etoiles siliceuses plus petites, C|ue Celles du dedans. L'ecorce est percöe par les canaux amenants da prä- mier ordre (EO'.) qui sont dilates par la contraction des fibres ra- diaircs (musculaires?) et conduisent dans les espaces subeorticales ega- lement dilates. C est de lä, que les canaux amenants du second ordre (EO^) naisseut et passent dans la masse spongiaire interne percee par uu sy^t6me de canaux (0.) tapisses par des etoiles siliceuses tres pe- tites. La couche corticale est unie au parenchyme interne par les aiguilles monaxiennes rennies en charpente. Par force d'une con- traction les aiguilles s approcbent, 1 une ä l'autre, de maniere qvie les fagots deviennent plus com- pactes. En meme temps les canaux de la masse spongiaire interne et ceux de recorce se retrecissent par la contraction de l'enveloppe musculaire, dont les tibres courent de long et de travers. Si la con- traction de la couche corticale s augmente, les espaces subdermales se diminuent et l'eau contenue dans le Systeme aquiföre de l'eponge est poussee en dehors des orifices ame- nants en forme de petites fon- taines. Dans le centre de la base se trouve nne groupe irreguliöre d aiguilles monaxiennes d'oü s'ele- vent les touifes rayonnantes. Ori- ginal. Fig. 4. Un canal amenant du pre- mier ordre de la möme eponge dilate (EC), pour montrer l'arran- the Icft contracted. There is a tliick cortical layer coraposed by eiastical fibres running in diverse directions and Coming to be round cells near the surface; immedia- tely on the outside there are very little silicious stars and on the in- side larger ones. This layer is traversed bj- the water-snpplying canals of the first oi-dre (EO^), which while expandedhave a bottle- shaped form in consequence of the contraction of fibres (muscles?) run- ning alraost perpendicularly to the coats of the canals. The water- snppl3'ing canals of the second ordre arise from the subderraal cavities inwardly and form the internal canal-sy.stem of the sponge, covered on the iuside by little siliceous star-shaped spieules. The cortical layer enters in the inner bulk of the sponge by foUowing radial bnndles (B.) of monaxial spieules. If the sponge contracts himself, the monaxial spieules shove together and on this manner the bundles gross thicker than during expansion. In the coats of the water-sup- plying canals of the first ordre there are elastic fibres arranged parallely to another and sphincter- like .arouud the hollows, which when contracting themselves nar- row the canals of the cortical layer. At the same time the subdermal cavities and the canal-system of the inner-bulk came to be smaller, and all the water eonteuted in the various hollows will be pressed out by a passable force, so that it wells forth from the inhalent pores of the canals like little fountains. In the middlest part of the inner bulk nearly to the basis there is a cou- fused heap of monaxial spieules (E.A.), from out of which arise the radial bnndles. Original drawing. Fig. i. A water supplying bottle- shaped canal of the first ordre from the same sponge expanded, to show Coelenterata (Hohlthiorej. (lirtcm Zustande, um das (etwas schetnatisirte) Arrangement der Eindeufasern zu veranschaulichen ; die Kieselkörper sind weggelassen. Original. Fig. 5. Rinde desselben Schwammes. Zellen in verschiedenen Entwicke- hingszustäuden, theils rnnd, theils faserartig gestreckt. Die erstem (a.j nehmen eine mehr obertiächliche Lage ein, während die andern theil- weise (c.) als mnseuläre Elemente funetioniren. Original. Fig. 6. Tetilla polytira, nat. Grösse 8 mm; nach 0. Schmidt, Grund- züge einer Spongien-Fauna des at- lant. Gebiets. Tafel VI. Fig. 8. In den Seiten- und WurzeLschöpfen finden sich Nadeln in Gestalt drei- hakiger Anker und dreizinkiger Gabeln. Fig. 7. Tisiphonia fenesirala, nat. (irösse 1-t mm, nach 0. Schmidt, •Spongien des Meerbusens von Mexiko, 2. Heft, Tafel X. Fig. 2, A. Der Mund ist von einer Sieb- platte überspannt und mit einem Nadelkranz umgeben; am aboralen Pole treten in drei Bündel eng vereinigte Wnrzelnadeln aus dem Schwamm körper heraus. Fig. 8. Agilardieila radiata, Quer- schnitt durch den fingerförmigen 50 mm langen Schwamm ; es findet sich ein centraler runder Kanalraum, der Magen (M.), und um diesen herum 8 Interradialcavitäten (IC), welche durch radiäre, hin und wieder von Qucrcauälen (QC. I durchbrochene Septen von einander getrennt sind. Die Septa selbst bestehen aus den Schenkein dreiaxiger Nadeln (N.), ungemein zahlreichen winzigen Xieselsternchen, die in eine nur wenig massenhafte organische Sub- stanz eingelagert sind. In diese Interradialcavitäten dringen von aussen her die Einströmungscanäle erster (EC^.). und von ihnen nach dem Magen die Einströmungscanäle zweiter Ordnung (EC^.). Es wäre möglich, dass sich hier die Inter- radialcavitäten als Spaltungen des Mesoderms (wie oben bei der gement (un peu sehematise) des filaments corticales. Los corps si- liceux ne sont pas dessines. Ori- ginal. Fig. .5. Cellules corticales de Ja möme epongo en difi'erent degre de developpement, quelqu'nnes (a.) arrondies (celles, qui sont situees immediatement au dessous de la surface), d'autres allongees comme des fibres musculaires (c). Ori- ginal. Fig. 6. Telilla polyura fgrandeur naturelle 8 mm.). ü'aprts 0. Schmidt, Grundzüge einer Spon- gien-Fauna des atlant. Gebiets. Taf. VI. Fig. 8. Dans les toufies late- rale.s et basales se trouvent des aiguilles en forme d'anere tricuspide. Fig. 7. Trisiphonia fenesirala d aprl-s 0. Schmidt, Spongien des Meer- busens von Mexiko, 2. Heft. Taf. X, Fig. 2A. Grandeur naturelle 14 mm. A l'extrömite libre se trouve l'oscule recouvert d'une lame cribleuse eutouree d'une couronne d aiguilles. L extremite opposee porte trois touifes de poils siliceiix. Fig. 8. Agilardiella radiala, eponge digitiforme d une grandeur de 50 mm. Coupe transversale. On y voit une cavite digestive ronde, en- touree de huit logcs interradiales, qui sont separees par un systöme de cloisons peixös par un nombre de eanaux transversales (Q. C), et formees do spioules 3-radies et d etoilea tres petites et tres nom- breuses, ploiigees dans peu de pa- renchyme organique. Dans cettes loges conduisent les ranaux ame- nants du parenchyme externe (EC), tandis que ceux du second ordre (EC-.) debouchent de lii dans la cavito digestive. Peut-etre que les loges interradiaires preunent nais- sance .par dtilamination du möso- derme comme les lacunes des bour- geons de Tethya (Fig. 2), il semble pourtant plus vraisemblable, qu'elles soient formees par jonction latärale the arrangement of the elastic fibres of the cortical-layer ; the siliceous Clements of the scoleton are omit- ted. E. C. ' Inhalent aperturc. Schema. Fig. 5. Cortical cells of the same sponge in various degrees of de- velopment, the one of spberical form (a.) situated immediatly under the surface, the other forms (c), having the fnnction of muscles. Fig. G. Tetilla pulijuia, nat. size 8 mm. In the whisker-like bundeis of long spicules Coming frora out of the sponge in form of a root thero are spicules shaped like three- hooked anchors and three-prongcd pitch-forks. After 0. Schmidt, Grundzüge einer Spongien - Fauna des atlant. Gebiets. Taf. VI, Fig. 8. Fig. 7. Trisipliutüa fenesirala, nat. size 14 mm. The mouth is cove- red by a sieve-like plate and sur- rounded by a crown of projecting spicules, from the inferior part arise three bundeis of root-spicules closely connected together. After 0. Schmidt, Spongien des Meer- busens von Mexiko, Heft 2, Taf. X, Fig. 2A. Fig. 8. Agilardiella radiala, trans- versal cut through this digitiform sponge. There is a round centraly situated canal, the gastric cavity, surrounded by eight interradial cavities, which are separated by radial septa formed by the un- paired raies of three-radiated spi- cules and very numerous little sili- ceous stars closod together by few organic substance. This septa are perforated here and there by short cross-canals. In the radial cavities enter frora the surface of the sponge the water supplying canals of the first, and from here into the gastric cavity those of the second ordre. It i-, possible that the radial cavities are the results of a dislaminatioii of the mesoderm (like in the bud of Tethya, Fig. 2), but I think it to be more probable, that they are formed bv the conerescence of the Coelenterata (Hohlthiere). Knospe vonTelhya Fig. 2) anlegten, indessen ist es doch wahrscheinlicher, dass sie durch Verwachsung der Septen von den Seiten her und unter Aussparung der Einströmungs- öffnungen erster Ordnung entstehen. Um den Magenraum liegen die in einer Ebene gestreckten zwei Schenkel dreistrahliger Nadeln, theils parallel, theils tangential verlaufend, während der dritte nnpaare am Aufbau des betr. Sep- tums sich betheiligt. Nach W. Mar- shall, Aligardiella radiata in: Ab- handl. d. Königl. preuss. Akad. d. Wissenschaften 1883. Fig. 7. Fic. 9. Corlicium candelabrum, .senk- rechter Schnitt von der oberfläch- lichen Partie. EO. Einströmungs- öffnung, ZC. zuführende von gross- zelligem Ectoderm, AC. abführende mit Entoderm ausgekleidete Canäle, GK. Geisseikammern; a;i der Ober- fläche und entlang dem Hanptcanal liegen zahlreiche kandelaberförmige Kieselkörper. Nach F. E. Schulze, Zeitschr. f. wisseusch. Zoologie Bd. XXXV. Tafel XXII. Fig. 6. Fig. 10. Plakina monolopha, ganz junge Kruste in der Flächenansicht. Durch Auseinanderweicbeu der Leibessubstauz hat sich eiu sack- förmiger Magenrauiü gebildet, der mittelst sehr kurzer Kanäle mit Geisseikammern (GK.) und weiter mit zuführenden Kanälen commu- nicirt. Eiiiströmungsöffnungen (EO.) sind zahlreich vorbanden ; die Ectodermzellen haben noch Geisselu entwickelt, zahlreiche Dreistrahler haben sich bereits angelegt. Nach P.E. Schulze, Zeitschrift f. wissensch. Zoologie Bd XXXIV. Tafel XXII. Fig. 28 u. 29 combinirt. Fig. 11. Geodia placenla, senk- rechter Schnitt durch die Rinde, welche in ihrer Hauptmasse von runden Kieselkugeln (Fig. 12) ge- bildet wird; nach aussseu sitzt auf dieser Schicht, die man als lemmatische (to Mfi/ncc = die Rinde) bezeichnen kann , ein zarter Flaum senkrechter Einaxer, des cloisons, qui laisse ouvertes les orifiees amenantes. La cavite stomacale est entouröe par des spi- cules 3-radi6s, dont deus rayons sont appliquös ä la paroi rnftrae, pendant que le troisieme entre dans la cloiäou voisine. D'apres W. Mar- shall, Aligardiella radiata, dans: Abhandl. d. Königl. preuss. Akad. d. Wissensch. 1883. Fig. 7. Fig. 9. Corlicium candelabrum. Coupe verticale de la masse exterieure. EO. Pores aspirants, ZC. canaux amenants tapissös de grandes cel- lules ectodermiques , AC. cauaux eramenants, dont les cellules sont d'origine entodermique, GH. poches vibratiles. La surface du Corps et la paroi du canal principal portent de nombreus Corps siliceux en forme de candelabre. D'apres F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zoo- logie. Bd. XXXV. Taf.XXII. Fig. 6. Fig. 10. Plakina monolopha tves jeune, vue de haut. An centre du Corps spongiaire une cavite sacci- forme digestive formee par crense- ment est en connexion avec des pochfis vibratiles, dans lesquelles aboutissent les canaux amenants. On voit un grand uombre de pores aspiratitc (EO.), des cellules ecto- dermiques ciiiees et des spicules 3- radiös. D'apres F. E. Schnitze, Zeitschr. f. wissensch. Zoologie Bd. XXXIV. Taf. XXII. Fig. 28 et 29 eombinis. Fig. 11. Geodia placenla. Coupe verticale de la couche corticale, for- mte presque exclusivement de sphö- rules siliceuses (Fig. 12). La sur- face extörieure de cette rouche (L), qu on pourrait bien nommer lem- matique, est Cüuvree par des spi- cules monaxiens qui forment un duvet d{ilicat epilemmatique (EE.). outer margins of the septa and that the water supplying canals of the first ordre tberewith are Jeaved free. Aronnd the gastric cavity er canal there are situated as well in a parallel as in a tangential direction the two rays of the three- radiated spicules forming the con- tinous axis, whilst the third foUow- less ray is projected into the sep- tum. After W. Marshall, Aligar- diella radiata in : Abhandl. d. Königl. preuss. Akad. d. Wissensch. 1883, Fig. 7. Fig. 9. Corlicium candelabrum. a cut maked perpendicularly to the surface ofthesponge. EO. Inhalcnt aperture. Z. C. Water supplying canal covered with large cells of the ectoderm, A. C. Drain-channels lined with the entoderm, G.K. Ci- liated Chambers. Along the surface and the innor-side of the largo supplying canal there are situated uumerous candelabre - shaped spi- cules. After F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zoolog. Vol. XXXV. Tab. XXII. Fig. 6. Fig. 10. Plakina monolopha, very young sponge seen frora above. By disjunction of the inferior substanco of the body is formed a bag-sha- ped gastric cavity, which commu- nicates by very short canals with the ciliated Chambers (G.K.) and farther with the water-snpplying canals. Inhalent apertures (E. 0.) are numerous. The cells of the ectoderm have still cilias, and there is already formed a large number of three-radiated spicules. After F. E. Schulze, Zeitschr. f. wissensch. Zool. Vol. XXXIV. Tab. XXII. Fig. 28 and 29. Fig. 11. Geodia placenla, a verti- ca! cut through a part of the crust, which is formed chiefly by sphe- rjc siliceous globes. On the outer surface of this layer, what ean be called the lemmatic (to Uftfict = the crust), there is a tender down of perpendicularly arranged monaxial spicules forming an »epi- Coelentcrata (Hohlthiere). sind nicht etwa den Axencaiuileu der übrigen Spongiennadeln zu vergleichen, sondern vielmehr nur der optische Ausdruck der Be- rührungsflächen der verdickten Strahlen, welche bei den Geodien je tiiich den Arten an der Ober- fläche verschieden geformt endigen. Der Kern der alten Zelle wird resorbirt, die Zellwand lässt sich durch Behandlung eines Stückes leminatischer Schicht mit Fhiss- säure leicht nachweisen. Original- Fig. 14 Plakina trilopfia, vier ver- schiedene Kieselgebilde. Nach F. E. Schulze, Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. Bd. XXX IV. Tafel 21. Fig. 13, h, m, o, .>. Fig. 15. a) Stellella mammillarh, Vierstrahler mit drei gegabelten Strahlen, nach 0. Schmidt, Spon- gien des adriat. Meeres Taf. V, Fig. 1, 2. b) CurliciuiH versatile, Leuchternadel, nach 0. Schmidt, Spongien des Meerbusens von Mexiko Taf. IX. Fig. 5. Fig. 16. a) Anrurinii pcrrucosit, Ende einer Aukeniadel, nach 0. Schmidt, Spongien des atlant. Gebiets Taf. III, Fig. 29, d. b) Tisiphunia agariciformis, Vicr- strahler, Flächenansicht auf die drei in einer Ebene gelegenen Strahlen. Mit Zugrundelegung von der Figur von 0. Schmidt, ebenda Taf. V, Fig. 12. Fig. 17. Chomlrilla pliijllotles, Dorn- i nadel nach 0. Schmidt ebenda i Taf. VI, Fig. 1. ' Fig. 18. Ancorina sp. von Corfu. Im Umkreis der Einströranngs- öfi'nnng zeigt die Kilrperoberfläche eine sphinkterartige Anordnung. Ausserdem liegen in ihr pigraentirte Zellen, die sich theilweise zu Fasern entwickelt haben, und sehr kleine, rauhe tangentiale Einaxer. Die Umgebung der Einströmungs- öft"nnng zeigt einen regelmässigen Kranz von Vierstrahlern. Original. epines conglomerees, dont les bouts montrent chezles Geodiensbeaucoup do differences specifiques. Le nu- cleus de la cellule est resorbe, mais la membrane reste et devient vi- sible par 1 action d'acide hydro- fluorique. Original. Fig. 14. Quatre formes de corps siliceux de Plahinn trilopha. D apres F. K. Schnitze, Zeitschr. f. wissen- schaftl. Zoologie Bd. XXXIV, Taf. 21, Fig. 13, h, m, 0, S^. Fig. 15. a) Spicule 4-radie de SJe/- lelta mammillaris, dont trois rayons sont bicuspides. D'apr^s O.Schmidt, Spongien dos adriat. Meeres Taf. V, Fig. 1. 2. b) Spicule en forme de candelabre de Corlicium versatile. ü'apröb le memo , Spongien des Meerbusens von Mexiko. Taf. IX, Fig. 5. Fig. 16. a) Ancorina verrucosa, le bout d'un spicule en anci'e. D'apres 0. Schmidt, .Spongien des atlant. Gebiets Taf. VI, Fig. 29 d. b) Ti- siptionia agariciformis, spicule 4- radi6, montrant les trois rayons de la nißme plaine. D'apres 0. Schmidt, 1. c. Taf. V, Fig. 12. Fig. 17. Spicule epineux de Chon- drilla phyllodes d'apres 0. Schmidt, 1. c. Taf. VI, Fig. 1. Fig. 18. Ancorina sp. do Corfou. La surface de l'eponge, qui niontre autour de roritice araenant l'aspect d'un sphincter, contient des cellules pigmentaires, dont quekpi'unes sont transformees en fibres, et des spi- cnles monaxiens tres petits arran- ges tangentialement. La peripherie de l'orifice anienante est couronnee reguliörement par des spicules 4- radies. Original. tbe h'ne radial stripes in the full- grown globes cannot be compared with tbe central canal of other sponge-spicules ; they are only tho optical expression of tho flatted sides of tbe spmes pvessed together by ircrease. These spines are in the varions species of Geodiidae terminated on the surface of the globes in a dift'erent form. The nncleus of the former cell comes to be resorhed, when the globe is fullgrown, but the wall can eascly be showu, afler dissolving the sili- ceous content of tho globes by hydrofluorie acide. Original dra- wing. Fig. 14 a and b. Plakina trilopha, four differcnt spicules. After F. E. Schulze, Zeitschr. für wissensch. Zool. Vol. XXXIV, Tab. 21 Fig. 13, h. m, 0. 3^. Fig. 15. a) Stelletia mammillaris, four-radiated spicule with three forked raies. After 0. Schmidt, Spongien d. adriat. Meeres. Tab. V, Fig. 1. 2. b) Corticium versatile, caudelabre-shaped spicula. After 0. Schmidt, Spongien des Meerbusens von Mexiko. Tab. IX. Fig. 5. Fig. 16. a) Ancorina verrucosa. three-hooked end of an anchor-spi- cula. After 0. Schmidt, Spongien d. atlant. Gebiets, Taf. III, Fig. 29 d. b) Tisiphonia agariciformis, four-radiated spicule seen from the level in which the three bifurcated raies are placed. The followiess ray is not visible. After 0. Schmidt, 1. c. Taf. V, Fig. 12. Fig. 17. Ctiondritla phijllodes, spi- ned spicule. After 0. Schmidt, 1. c. Tab. VI, Fig. 1. Fig. 18. Ancorina sp. from Corfu. An inhalent aperture opened and surrounded by a sphincter-like folk of the surface, in which are scat- tered pigmented cells, partly de- velopped as fibres, and little spined mona.xonial spicules. The whole area of the inhalent aperture is euclosed by the four-radiated cen- trifugal ends of long spicules in a very regulär manner. Original drawing. W. Marshall. Coelenterata (Hohlthiere). r die eine epilemmatische Schichte (E.E.) bilden. Nach innen legen sich derselben die drei Ankerarnie der langen Nadeln der hypolem- matischen Schicht (HL.) an, daneben finden sieh noch im Innern lange einaxige Nadeln zu Bündeln ver- einigt und im ganzen Schwämme, besonders aber in den von Kiesel- kugelu freien Theileu der Kinde winzige Kieselsternchen. Die Ein- ström ungsötfnung (E.O.) führt in einen Canal, welcher schon in der Rinde einen contractilen , mit elastischen Fasern ausgestatteten .sphinkterartigen Vorsprung hat, der den Canal abschliessen kann; in der Figur ist er fast ganz zu- sammengezogen. Dieser Apparat wird von W. J. Sollas als »Chone« bezeichnet. Original. Fig. 12. Geodia placenta, einzelne Kieselkugel, mit dem centralen trichterartigeu Hilus. Original. Fig. 13. Caminus Vulcani, Kiesel- kugel im optischen Durchschnitt ; der Hilus ist getroffen, unter dem- selben liegt ein centraler runder Hohlraum. Die Kugeln sind nicht ohne weiteres mit den übrigen Spongiennadeln zu vergleichen, sie sind vielmehr in gewissem Sinne Quarzdrusen, in welche sich der Inhalt einer runden Zelle (denen von Tethya Fig. .5 a unserer Tafel vergleichbar) verwandelt hat. Die- ser Prozess geht in der Zelle vom wandständigen Kerne aus vor sich, und fängt bereits an, wenn sie noch ziemlich klein ist. Das Kieselgebilde ist dann eine kleine Stachelkugel (Fig. 11 *), deren Stacheln die Zellwand vor sich hertreiben. Da aber der Zellkern wandständig ist, so wird an der Verbindungsstelle demselben mit der Zellwand diese während des Wachsthums der Staehelkugel trich- terartig als Hilus eingezogen werden. Die Stacheln wachsen nicht blos in die Länge, sondern auch in die Dicke, wobei sie sich gegeneinander abplatten. Die feinen radiären Streifen in den ausgebildeten Kugeln Taf. XLVIl. La conche hypolemmatique (HL.) est traveisee par de longs spicules en forme dauere dont les trois hame(jons sont dressös en dehors. Le parenchyme contient de longues aiguilles mouaxieunes en touffes et de trfes petites etoiles siliceuses, re- pandues dans toute la masse spon- giaire et speeialement dans Celles parties de l'ecorce, qui sont libres de spherules. L'orifice amenant conduit dans un canal pourvu d'un sphincter contractu et elastique, que W. J. Sollas a norame »chone«. Notre figure le montre en etat d'uue contraetion presque complöte. Original. Fig. 12. Une des spherules siliceuses de Geodia placenta, marquees au centre par une fossette. Original. Fig. lo. Spherule de Caminus Vul- cani coupee vertiealement. On voit sous la fossette en forme d'enton- noir une petite cavite ronde pres- que centrale. Les sphörules ne sont pas homologues aux spir-ules com- muns spongiaires, mais representent plutOt une groupe de coriDUScules siliceuses, formee par transforma- tion d'une cellule ronde, comme Celles de Tethya (Fig. 5 a). C'est le nucleus, qui se transforme le premier, quand la cellule est encore tres petite, et fait naitre une pe- tite spherule herissee (Fig. 11*), dont les epines poussent la mem- brane. Fixe ä la membrane de la cellule le nucleus fait croitre la spherule escentriquement. Le point de la fixation reste libie d'i^pines et forme de cette maniere la fos- sette infundibuliforme. Les epines elles-mfemes agrandissent non seu- lement en iongueur, mais aussi en epaisseur, et perdent leur forme d'abord cylindric^ue par aplatisse- ment. Les raies des spht^rules mures ne sont pas identic^ues aux canaux centrales des spieules communs, mais representent les surfaces des lemmatic layer« (E. L.) and on the inner surface of the same aro applied the three-hooked ends of the anchor-spicules of the »liypo- lemmatic« layer (H.L.). There are fdrther bundles of long monasial spieules and in the whole sponge and raore especially in the crust, where it Contents no süiceous glo- bes, is scattered a large number of very little süiceous stars. Tho inhalent aperture leads into u canal, whicb may be closed by a con- tractu diaphragma provided with numerous elastic fibres. In the figure this sphincter like ring is contracted in a high degree. This apparatns is called by W. .J. Sollas a »ebene*. Original drawing. Fig. 12. Geodia placenta, a singlc siliceous globe from the ernst with the funnel-like hilus in the cen- truni. Original drawing. Fig. 13. Caminus Vulcani, vertical cut of a siliceous globe of the crust, by which the funnel-shapcd hilus is dimidiated. Beyond the hilus is a little round cavity nearjy in the centrum of the globe. The globes of the Geodiidae can not be com- pared directly with the spieules of the sponges, they are -rather druses of silcx resulted by the trausfor- mation of the contients of simple spberic cell.« (like thcm of Tethya, fig. -5 a). The nucleus of such a cell in the Geodiidae is connected with the wall, and the siliflcation begins from it dnring tho cell i» very little. In the beginning tho globe has the form of a little thistle- top (Fig. 11*), that expcnds the wall of the cell by the increase of its spines. But the cell-wail comes to be pulled in iike a i'unnel (tho hilus) on the same point, where the nucleus is connected with it, be- cause the silification begins from the nucleus. The spines of the young globe increase not only lon- gitudinally but al.so in the peri- phery and come to be flatted mu- tually in such a manner. Thcreforo durch Reduktion des centrifugalen und eines Scitenstvahls. Im Ganzen seltenere Form, am häufigsten bei Eupleclelliden. k. Drc'istrahler ; oentrifugaler Strahl und zwei einander gegenüber gelegene Seitenstrahlen sind ver- schwunden. Bei Eupleclellida etc. 1. Ankernadel mit zweiar- migem Anker. Verhält sich zur Nadelform Fig. k, wie die vier- Strahlige Ankernadel (Fig. g) zum Fiinfstrahler (Fig. f). Nach F. E. Schulze, I. c. Tafel XLII. Fig. 7. Ans dem Schopf von Pheronema Annae (ebenda auch bei Sempereita de). m. Scheinbarer Binaxer, sog. ,,Kömpassnadel". Die vier in einer Ebene gelegenen Strahlen sind re- duzirt. Sehr häufig in den Sirahlen- kränzen, welche sich um die grossen Wandlöcher der Eupleclelliden finden. n. Scheinbarer Einaxer mit Dornen, deren Spitzen anf beiden Nadelhälften nach der Nadelmitte zu gebogen sind. In den Peristora- kränzen von Semperella etc. o. Scheinbarer Einaxer, dessen beide Enden verbreitert und in Zacken aufgelöst sind. Das so zu Stande gekommene Zacken- rädchen ist vorn und hinten nach der Mitte der Nadel hin znruckgebogen. Man könnte diese Nadelform als ,, Doppelschirm" bezeichnen, wegen der Aehnlichkeit mit zwei aufge- spannten, an den Stöcken an ein- einander gebundenen Regenschirmen. Auf sie den Namen ,,Amphidisken", den die ähnlichen Kieselgebilde der Gemmulae mancher Süsswasser- schwämme führen, anzuwenden, ist nicht wohl zulässig. Sie finden sich sehr häufig durch das ganze Innere der Hyalonemaliden und die- nen wahrscheinlich zum Zusammen- halten der Nadeln. p. Aberraute Nadelform von Rossella antarctica. Der einzelne, platte lange Strahl steckt centri- petal in der Wandung, die vier dornigen, in einer Ebene gelegenen Taf. L. Coelenterata (Hohlthiere). ment du rayon ceutrifuge et d un rayon laterale. Forme gäneralement rare, le plus frequent spicule dans la groupe des Eupleclellides. k. Spicule 3-raditi (ä forme d un T), dout le rayon ceutrifuge et deux rayons laterales oppos6s sont evanouis. Chez Eiipleclella etc. 1. Spicnle ancoriforme ä deux bras, qui a la meme relation mor- pbologique au spicule de la fig. k comrae Taur-re 4-radie (fig. g ) au spicule 5-radie (fig. f). De la touffe du Pheronema Annae et du Sem- perella. D'apres Schulz, 1. c. Tab. XLII. Fig. 7h. m. Spicule pseudo - monaxien ä boussole. Les quatre rayons en •croix bout avort^s. Tifes frequent dans la couronne radiöe entourante les oscnles des Eupleclellides. n. Spicule psendo-raonaxien aux epines, dont les pointes sur chaque moiti^ sont courböes vers le centre. Dans les couronnes päristomienues du Sempereita et d'autres. 0. Spicule pseudo-monaxien, dont les deux bouts sont enlargis et di- vis6s on rameaux, qui se reeourhent vers le centre du .spicule. On pourrait uommer ces Corps »biro- tulae« ä cause de la ressemblance avec deux parapluis lies entre eux. U n'est pas juste d'appliquer ä ceux le nom Amphidiscs, propre aux Corps cbaracteristiques des gem- mules de Spongilla. On les trouve tres frequemment dans tont le pa- renchyme des Hyalonematides. p. Spicule extraordinaire du Ros- sella antarclico. Le rayon isolö long et lisse est plonge dans la paroi de l'öponge, tandis que les quatre rayons croises et 6galement duced by rednction of the centri- fngal ray and of one of the side- raies. Not fiequenüy, here and there in the Eupleclellida. k. A three-radiated or T-sba- ped spicule. The centripetal ray is reduced and also two of the side- raies; in Eupleclella. 1. An anchor-spicule with two booked anchor. Tbis form is cor- responding to the form in fig. k in the sarao manner as the four- hooked anchor (fig. g) to the fife- radiated spicule in fig. f, from the root of Pheronema Annae. After F. E. Schulze, 1. c. Tab. XLII, fig. 7. m. A seeming monaxonial spi- cule, the four raies of the same level are reduced, so-called »com- pass-needle<. Very frequent in the rims around the large apertures in the wall of the Euplectellidae. n. A seeming monaxonial spi- cule covered by spines curved on every half part of the needle back- ward to the middle of it ; in the palisados around the largor aper- tures of Semperella and olsewhere. 0. A seeming monaxonial spi- cule, the both ends of whioh are enlarged an divided in brancbes, curved to the center ; frequently in the inner parts of the Hyalo- nematidae. It not just to call them »Amphidiskis«, because they are very dlfferent, both in struc- ture and in function, from the amphidisks in the wall of the gem- mulae of Spongilla ; it is to prefer to call them »birotulae«. p. An anomalous spicule of Ros- setla antarctica. The long., smooth fellowless ray is fixed in a centri- petal direction in the wall of the sponge. The four spinous raies of Coelenterata (Hohlthiere). gleich langen Strahlen (in der Figur ist nur einer ausgezeichnet) ragen frei über die Schwammober- fläche hervor, Meist stecken ihrer jü zwei in kegelförmigen Erhöhungen der Art neben einander, dass die peripherischen Strahlen von ein- ander abgewendet sind. Vielleicht geht diese Nadelform aus einer Um- biegung des centrifugalen Strahles hervor. Nach F. E. Schulze, 1. c. Taf. 55. Fig. 9. q. Spangennadeln von Holascus ßbulatus, Dreistrahler nnd Zwei- strahler mit umgebogenen Spitzen. Nach F. B. Schulze Tafel 14. Aehnliche Nadeln finden sich bei EuplecleUa Jovis (vergl. F. E. Schulze, 1. c. Taf. 6. Fig. 5). longs s'elevent au dessous de la surface spongiaire. Notro figure ne montre qu'un seul de ces rayons. Les protuberances couiformes de l'epouge contienneut ordinaire- ment deux spicules de cette espece, fixös pres Tun de l'autre de ma- iiiere que les quatre raj'ons sont opposes. U'apres F. E. Schulze, 1. c. Tab. 55, ßg. 9. q. Spicules en forme d'agrafFe, pourvus de deux ou trois rayons, dont les pointes sont recourbees. Chez Holosarcus fibulatus. üne forme modifiäe chez EuplecleUa Jovis. D'aprfes Schulze, 1. c. Tab. 6, fig. 5. the same level (only one i* comple- tely drawn in the figure) are pro- jected above the surface. lu the conusshaped prorainences of the sponge-wall there are generally two of these spicules fixed in such a manner that the four spinous raics are turned off from another. After F. E. Schulze, l. c. Tab. LV. fig. 9. q. Clasp-sbaped spicules of Ho- lascus fibulatus with two or three raies, the euds of which are reour- ved. After F. E. Schulze, Tab. XIV. (Similar spicules are found in EuplecleUa Jovis.) W. Marshall. Coelenterata (Hohltliiere). Tafel Li. Typus : Coelenterata (Hohllhiere). Classe: Porifera (Schwämme). Ordnung : Hexactinellida (Seclisstralilei-). Fig. 1. liijdlonema mirnbile. Aufdom oberen End'3 des Wurzelte liopfes, da, wo dieser aus dorn Schwamnikörper beraustritt, tiiidet sich fast ausnahms- los bei gut erhaltenen Exemplaren eine grössere oder kleinere Kolonie eines Fleischpolypen aus der Gruppe der Zoanthinen (Paljthoa fatua). Original ; natürliche Grösse 40 cm. Fig. 2. Uolleniii Carpenleri, natürl. Grösse 20 cm. Nach C. Wyville Thomson »the depths of the sea«, pg. 71. Fig. 6.. Fig. 3. Phernnema hemisphaericum, natürl. Höhe 8 cm, nach F. E. Schulze »Report on the Hexacti- nellida« (the Voyage of H. M. S. Challenger Vol. XX, Taf. 44. Fig. 1). Fig. 4. Hossella velnta, natürl. Höbe 1 1 cm, nach C. Wyville Thomson, 1. c. Fig. 65 p. 419. Fig. 5. Pheronema Annae, durch einen Längsschnitt halbirt; mau sieht den centralen, cylindrischen Magenraum, dessen Wandung durch uuregelmässig gruppenweise bei einander stehende Oeffnungen, die Mündungen der zuführenden Kanäle, durchbrochen ist. Die ziemlich dicke Masse des Schwammes ist Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche L. Type: Coelenterata (Coelenteres). Classe: Porifera (Ponf&re.s). Ordre: Hexactinellida (Hyalospongides p. p.). Fig. 1. Ilijalonema mirabile (graii- deiir naturelle 40 cm). A l'extre- mite superieure de la touffe axiale, oii eile est reunie au corps spon- giale, sur des eehantillons bien con- servös on trouve generalement nne colonie plus ou raoins grande d un polype zoanthdire (Palythoa fatua). Original. Fig. 2. Hollenia Carpenleri fgrau- deur naturelle 20 cm). D apres C. Wyville Thomson, the depths of the sea, p. 71 fig. 6. Fig. 3. Pheronema hemisphaericitm, grandeur naturelle 8 cm. I) apre« F. E Schulze, »Report on ths Hex- actinellida« (the voyage of H. M. S. Challenger Vol. XX, Tab. 44, fig. 1). Fig. 4. Rossella t^etala, grandeur naturelle 11 cm. D'apres C. Wvvillo Thomson 1. c. fig. 65, p. 419. Fig. 5. Pheronema Annae, coupe verticalement. Au centre on voit la cavite digestive d'une forme cy- lindrique, dont la paroi est percöe par Jes orifices des cauaux ame- nants groupes irreguliörement. Le parenchyrae assez epais est tra- verse par des canaux partiellement considdrables. La cavite se diminue Plate L. Type : Coelenterata. Class: Porifera. Order: Hexactinellida. Fig. 1. Hijalonema mirabile. Nat. size 40 cm. Oa the upper part of the axis, where it arises from the hcdd, thore is generally in good conserved specimens a larger or smaller colony of a Zoanthidc (Palythoa fatua). Original dravviug. Fig. 2. Hollenia Carpenleri, nat. size 20 cm. After C. Wyville Thomson »the depths of the sea«, pg. 71. Fig. 6. pig. 3. Pheronema hemisphaericum, nat. size 8 ctm. After F. E. Schulze »Report of the Hexactinellida« (the Voyage of H. M. S. Challenger Vol. XX, Tab. 44. fig. 1). Fig. 4. Rossella velala, nat. size 11 cm. After C. Wyville Thomson, 1, c. Flg. 65, pg. 419, Pig. 5. Pheronema Annae. Specimen bisected by a vertical out. One may see the digestive cavity si- tuated in the centre and the wall of it perforated by the orifice.s (arranged by groups together) of the drain-channels. The pretty voluminous bulk of the sponge is traversed by Channels partly of a. Coelenterata (Hohlthiere). ■von theilweise ansehnlichen Kanälen durchzogen. Rechts unten (vom Beschauer) setzt sich der ilagen- raum kleiner werdend unregelmässig fort. Natürl. Grösse ohne Wurzel- schopf circa 11 cm. Nach F. E. Schulze 1. c. Taf. ■12. Fig. 1. Fig. 6. Craleromorpha sp., junges Exemplar durch einen Längsschnitt halbirt. Das oberflächliche Skelet besteht aus Füufstrahlern, von denen die vier in einer Ebene stehenden Strahlen tangential ge- legen sind, während der ceutripetale in die Schwammmasse eindringt. In dieser liegen Sechsstrahler, deren Enden in zahlreiche sehf feine und lange Dornen aufgelöst sind. In der JVIagenvvand finden sich kürzere, im Stiel längere Einaxer; in der Wandung des Kelches sieht man die einfachen sackförmigen (gelb ge- malten) Gt'isselkammern. Natürl. Grösse 9 cm. Nach F. E. Schulze 1. c. Tafel 62. Fig. 5. Fig. 7. Evpleclella suberea, natürl. Grösse 19 cm. Nach F. E. Schulze 1. c. Taf. 5. Fig. 1. Fig. 8. Eupleclella aspergillum, sehr wohl erhaltenes Exemplar, an dem, im Gegensatz zu den meisten, in hohem Grade raacerirteu, noch der vollständige Ueberzug von feineren Skeletelementen , mit dem die Aussenwand überzogen ist, erhalten blieb. Natürliche Grösse 28 cm. Nach F. E. Schulze, Taf. 1. Fig. 2. Fig. 9. Eupleclella aspergillum. Aeusserer Theil eines dünnen Schnittes, senkrecht zur OberHächo durch die Scitenwand eines Falten- wulstcs (wie sie in Fig. 8 über den ganzen Schwamm verlaufen) geführt. Man bemerkt sieben (gelb gemalte) sackförmige Geissei- kammern, deren Wandungen von ovalen Oeffnnngen durchbrochen sind und in denen zwei Systeme stark lichtbrechender Fasern von rechts oben nach links unten, und von links oben nach rechts unten verlaufen. Von Skeletelementen sieht man im Innern, namentlich (ä la droito du spectateur) en per- dant sa forme vt^gulicre. Grandeur naturelle 1 1 cm (excepte la toufl'e). D'apres F. E. Schulze, 1. c. Tab. 42, flg. 1. Fig. 6. Craleromorpha sp. Echan- tillon jeune coupö verticalement. Le squellette dermique est forme par des spicules süiceux 5-radics. Quatre rayons, formants uno croix, tangent la surface, pendant que le cinquieme se dirige vers 1 axe de 1 tiponge. Le parenchyme est par- seme de corps siliceux 6-radies, qni possedent de nombreuseä bran- ches cpineuses. Dans la paroi di- gestive se trouvent au contour des poches vibratiles sacciformes (en Couleur jaune) des spicules mona- xiens plus courts, dans la tige des plus longs. Grandeur naturelle (9 cm). D'apres F. E. Schulze, 1. c. Tab. 62, tig. 5. Fig. 7. Eupleclella suberea, gran- deur naturelle 19 cm. D'aprös F. E. Schulze 1. c. Taf. .5, fig. 1. Fig. 8. Eupleclella aspergillum. Echantillon trfes bien conserve, dont l'euveloppe exti^rieure, supportee par dos spicules trös fins, est restee intacte. Grandeur naturelle 28 cm. D'apres F. E. Schulze, Tab. 1, Hg. 2. Fig. 9. La mörae. Partie exterieure dune cüupe assez mince dirigee perpeudiculairement vers la surface d uno des cretcs, qui s elevent, commo lo uiontre la figure 8, sur tonte la surface de l'eponge. On y voit sept poches ciliöes (colorees jaune), dont les parois sont pevcöes par des orifices ovales et contiennent deux systemes de fibres disposdes en reseaux dune epaisseur presque egale. La partie Interieure de la coupe montre surtout au dessous des orifices des poches vibratiles un nombre de spicules 4 — 6 radies, dont les ravons se ramifient et sont considerable size. On the right side (of the viewer) tho digestive cavity in its lower part comes to be smaller and irregulär. Nat. size, wilhout. the tiift of the root- spicules, circa 11 cm. After Fr. E. Schnitze, 1. c. Tab. 42 fig. 1. Fig. 6. Craleromorpha sp. A young specimen divided hy a vertical cut. Tho skeleton of the surface is for- med of five-radiated spicules ; four raies of which are situated in the same level tangcntially to the sur- face of the sponge, while the fellow- less ray is fixed in a centripetal direction in its wall. In the inner bulk of the sponge there are hexa- radiated spicules of whith the raies are unraveled into a tolerably great number of long and slender spines. In the wall of the digestive cavity onesees the(yellow coloured)siraple, pouch-shaped ciliated Chambers and on its inner surface a cover ofshorter, on its lower part an axis of longer monaxonial spicules. After F. E. Schulze, 1. c. Tab. 62 fig. .5. Fig. 7. Eupleclella suberea, nat. size 19 cm. After F. E. Schulze, 1. c. Tab. 5 fig. 1. Fig. 8. Eupleclella aspergillum, a specimen in a very good conditiou of conservatiou, because the deli- cate Cover of the outer surface, formed by very tender spicules, is .still present and not, as usnaly, distroycd by niaceration. Nat. size 28 cm. After F. E. Schulze, 1. c. Tab. 1 fig. 2. Fig. 9. Eupleclella aspergillum. Outer portion of a tbin section taken per- pendicularly to the outer surface through the side wall of a ridge (spiraly arranged in a more or Icss regulär direction on the out- side of the sponge cf. fig. 8). One may see seven (yellow colonred) pouch - shaped ciliated Chambers. The walls of them are perforated by oval ijores and contain two Sy- stems of tolerably strong refractiv straight cords running from the Upper part of the right side to the lower one of the loft and vice versa, forming in this manner rhomboidal Coelenterata (Hoblthiere). \interhalb der Eingangsöffnungen j in die Geisselsäcke, eine Anzahl | (im Ganzen 9) Nadeln mit, 4 — 6 Strahlen, deren Enden in spitze Dornen aufgelöst sind. Weiter liegen neben einander drei grössere schlankere Seehsstrahler, deren einer, centripetal gerichteter Strahl verlängert ist; sein centrifugaler Rand treibt die Oberhaut kegel- förmig vor sich her und ist an seiner Spitze von einem eigen- tbümlichen Sechsstrahler gekrönt, dessen Spitzen sich zu acht am freien Ende verbreiterten und ge- zähnten Häkchen auflösen (d. s. g. tloricomo-hexaradiaten Nadeln Bo- werbanks, vergl. Fig. 1 1 d der Tafel). Unterhalb der Spitze ist das Ende des Sechsstrahlers mit einem Bündel sehr zarter Einaxer umgeben. Das Mesoderm zeigt (wenigstens an den in Alkohol etc. conservirten Stücken des Schwammcs) eine eigenthümlieho Structnr, indem es ein Netzwerk mit sehr grossen Maschen und zarten Fasern bildet. Nach F. E. Schulze 1. c. Tafel A. Fig. 4. Fig, 10. Euplectetla aspergillum. Aeussere Fiächenansicht eines kleinen Stücks der Seitenwand eines Faltenwulstes von einem in Alkohol conservirten Exemplare. Man sieht etwas schräg von oben die nämliche Art von Sechsstrahlern, wie in der vorigen Figur von der Seite, und zwar deren vier. Die- selben sind unter sich und mit ihren nächsten Nachbarn mittelst der vier in einer Ebene gelegenen Schenkeln derart vereinigt, dass sie viereckige Felder umschliessen, welche von durchlöcherten Mem- branen ausgefüllt sind. Die Löcher dieser Membranen sind die Ein- stromungsöffnungen desSchwammes. An der Spitze eines jeden centri- fiigaleu Strahls liegt eine floriconio- hexaradiate Nadel, die beiden links (vom Beschauer) gelegenen sieht man mehr von der Seite, die beiden rechts liegenden von oben. Nach P. E. Schulze, 1. c. Taf. A. Fig. 5. termint'S en pointes. 11 y a de plus trois spicnles 6-radies plus grands et minces, dont le rameau eentripetale est allongö, pendant que celui, q^ai est dirige vers 1 en- veloppe extt'iieure la pousse en forme de cone arme par un corps siliceux, dont_^ les six rayons pos- sedent de nombrenx crochets en hame^on. Le corps forme le spi- CLile floricomo - hexaradial de Bo- werbauk. Au dessous de la poinle le Corps est entoure de spicules monaxiens trös minces, aggreges en touffes. Le me.soderme (du moins quant les eponges sout conserves on alcohol) est d'une structure particu- li^re, forraant un reseau de mailles trfes larges et de fibres liien tendres. D'aprös F. E. Schulze, 1. c. Tab. A. fig. 4. Fig. lö reprüsente la surface exte- rieure de la paroi laterale d'une erete d Eupleclella aspergillum, con- serve en alcohol. On voit les mß- nies Corps C-radies, qui sont des- sines en figure 9 dans une Situa- tion un peu differente, unis entre eux et aux corps voisins par les quatre rayons horizontales, pöur former un reseau, dont les mailles carreeä sont remplies de membranes percees. Les orifiees de cette mem- brane servent ä donner l'cntree au courant de l'eau. La pointe du rayon centrifnge est armce de corps a, crochets. D'aprös F. E. Schulze, 1. c. Tab. A, ßg. 8. meshcs usualy of nearly cqual size. In the inner part of the section specially below the cntrances into the ciliated Chambers tbere is a number (totally nine) of spicules with 4 — 6 raies unraveled into sharppointed spines. Thero are fartlier three longer slender hexa- radiated spicules with one ray elon- gated in a centripetal direction; its centrifugal shorter fellowray is propelling tho thin skin of the surface of the spongo in form of a Conus and crowned on his top by a peculiar spicule, the raies of which are unraveled into eight little hooks enlarged and denticu- lated on the ends (the floricomo- hesaradiate form of Bowerbank see flg. 11 d). Below the top is the slender hexaradiate spicule sur- roundcd by bundles of very tender monaxial spicules. The mesoderm is of a peculiar structure — at least in specimens conserved in al- cohol — bccause it formes a net- work wich very large moshes and tender ropes. After P. A. Schulze, 1. c. Tab. A. fig. 4. Pig. 10. Eupleclella asperiiHliim, ex- ternal view of a sraall picco of the Guter membrane from the side wall of a ridge. Ono sees the samo slender hexaradiated .spicules, as are reprcsented in fig. 9, from abovein asomenhat oblique direction connected together by the four raies situated in tho same lovel in such a manner, that thcy enclose qua- diate meshes overspreaded by a perfor.ited membrane. The holes of this membrane are the inhalont pores of the sponge. On the top of every centrifugal ray of this spi- cules there isa floricomo-hexaradiatc spicule. After F. E. Schulze, 1. c. Tab. A. fig. r,. I l Fig. 11 a — q, verdchiedene cliarak- teristische Nadelformeu. a. Der typische Sechsstrahler, der den meisten, wahrscheinlich sogar allen Skeletgebilden der Kexactinclliden zu Grunde liegt, sodass man nur von scheinbaren Fünf-, Vier-, Dreistrahlcrn und Einaxern reden kann. Kommt bei allen Formen vor. b. Scchsstrahler mit Dornen auf den Schenkeln ; zahlreich bei Semperetta. c. Sechsstrahler mit Spitzen, die zu den nach Zahl und Form vielfach wechselnden Stacheln auf- gelöst sind bei Asconema etc. d. Sechsstrahler, floricomo-hexa- radiate Nadel von Eitplecletla as- pergillum (vergl. Fig. 9 und 10). e. Fünfstrahler, hervorgegangen durch Eeduction eines (meist des centiifugalcn, seltener des ccntri- petalen) Strahles. Sehr häufig; er bildet z. B. das oberflächliche Skelet der jungen CTateromorpha in Fig. 6. f. Fünftftrahler mit reducirtem, centripetalen Strahl, während der centrifugale verlängert und reich mit nach vorn umgebogenen Dornen besetzt ist. Diese, als „Tannenbäumchen" bezeichneten Nadeln sind häufig im oberfläch- lichen (dermalen) Skelet der Hyalunemaliden. S- Lange Ankernadeln von Dicttjospkaera globus. Wahrschein- lich ist an ihr der centrifugale Strahl rcdueirt, der centripetale colossal verlängert und mit Dornen versehn, während die vier in einer Ebene ursprünglich gelegenen Strahlen hakenartig nach rückwärts gebogen sind. h. Vierstrahler mit reducirtem centrifugalen und centripetalen Strahl. Die \"ier in einer Ebene gele- genen Strahlen sind wohl entwickelt. Sehr häufig und in sehr verschiedener Grösse im oberflächlichen Skelet der Hyalonemaliden und sonst. i. Vierstrahler, hervorgegangen Coelenterata (Hohlthiere). Fig. 1 1 a — q, de difi^erentes formes de Corps siliceux des Hexactinellides. a. Forme typique du spi(ule 6- radie, celle qui represente l'element morphologique de la piupart, vrai- semblablement de toutes les for- mations squellctiques des Hexacti- nellides, ainsi qu'on peut parier seuleuient des spicules pseudo-5-, 4-, 3-, l-radies. On la trouve dans chaque espece des Hexactinellides. b. Spicule 6-radi6 ä rayons epi- neux. Nombreux chez Sempereita. c. Spicule a rayons ramifies, pour- vus des epines, dont le nombre et la forme e.^t variable. Chez Asconema etc. d. Spicule floricomo-hexaradie de V Eupleclella aspergillum. e. Spicule 5-radie, produit par l'avortement d'un rayon, quelque- fois centrifnge, quelquefois, mais plus rare, centripetale. Trös rö- pandu, formant par exemple le sqe- lette dermal du joune Cralero- morpha. f. Spicule 5-radie ä brauche cen- tripetale avort^e. Le rayon centri- fuge est allonge et arme richement de crochets. On trouve cette forme, nommee petit- sapin, en grand nombre dans le squelette dermal des Hyalonematideä. g. Long spicule ancoriforme du Dictijospliaera globus. On presume que le rayon centrifuge soit avorte, l'oppose au contrairo allonge et pourvu de peu d epines, tandis que les autres rayons sont courbes en erochet en hame(,on. h. Spicule dont le rayon centri- petale aussi bien, que le centrifuge est avorte, tandis que les autres quatres sont restes seuls et bleu developpes en forme de croix. Trfes frequent et en bien difi'erente gran- denr dans le squelette dermal des Hyalonematides et d autres. i. Spicule 4-radit? par avorte- Fig. IIa — q. Various characteristic furms of spicules of Hexactinellidae. a The typical hexaradiate, whicb iö the primitive form of the most part of the spicules of Hexactinellidae, probably of every one. so that there only can be spoken of pseudo-penta-radiated or seeming five-, four-, threo-radiated spicules. This form occurs in cvery Hexactinellide. b. Hexaradiate with spines in the raies, abundaut in Semperella. c. Hexaradiate with raytops un- raveled iato spines irregulär both in number and form ; in Asconema etc. d. Floricomo-hexaradiate of Eu- pleclella aspergülum (cf. Fig. 9 and 10). e. Five-radiated spicule produeed by reduction of the centrifugal, scarcely of tbe centripetal ray. Vory abundant, forming e. gr. the dermal skeleton of the young Cra- teromorpha in Fig. 6 etc. etc. f. Five-radiated spicule with re- duced centripetal ray ; tlie centri- fugal one is elongated and closely covered by spines curved forward. These spicules — the so called fir- treo needles — are frequent in the dermal skeleton of the Hijalo- nematidae. g. A long anchor-shaped spicule of Diclyosphaera globus. Perhaps the centrifugal ruy is reduced, the centripetal one elongated and spar- sedly covered with spines; the four raies of the same primitive level are also curved backward. h. A four-radiated spicule, pro- dueed by reduction of the centri- petal and centrifugal ray ; only the four raics of ihe same level are pre- served. Abundantly in the dermal skeleton of the Hyalonemalida and elsewhere. i. A four-radiated spicule pro- Veiines (Würmer). Tafel LI. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Eotiferi (Rädertliiere). ('lasse: Gastrotricha (Iclithydinen). Fig. 1. Hydaliiia senla Ehrenbeig, Weibchen. Nafb Colin, Ucber die Foi-tpHaiiznng der Riiderthiere, in : Zeitschr. für wisssensch. Zoologie Bd. 7. 1855. Taf. 23 Fig. I. Hijdalina senta, bereits von Eliren- berg, welcher die Käderthiere für Infusionsthiere erklärte, genau er- forscht, ist eins der gröästen und gelegentlich in ansehnlichen Mengen in nnseren Tüin[)eln vorkommenden Käderthiere Der Kopfrand ist in seiner ganzen Cireumferenz mit Cilien, dem sogenannten ßäder- organ, bekleidet, zwischen denen auf Polstern feine Sinneshaare stehen. Der Körper zerfällt äusserlich iu einzelne Segmente und endet in zwei Fnssstacheln. Der Nerven- knoten (N.) liegt dorsal über dem Schlnndo und entsendet Nerven zu den Sinneszellen (Z.) unterhalb des Kopfrandes und zu einer mit Sinnes- haaren ausgestatteten Grube (G.j. Die Cilien des Rädororganes strudeln die Nahrung nach der Mundhöhle und dem, mit einem Kauapparate versehenen Schkmdkopf (Ph). Iu den aus grossen Zellen bestehenden Magen (M.) münden zwei Drüsen- Leuckarft, Zoologiache Wandtafeln. Planche LI. Type: " Vermes (Vers). Classe: Eotiferi (Rotifferes). Classe: Gastrotricha (Ichthyclines). Fig. 1. Hydniina senla Ehrenberg. Pemelle D'apres Cohn : Ueber die Fortpflanzung der Rädertliiere, Zeit- schrift für wissenschaftl. Zoologie Bd. 7. 1855. PL 23. Fig. 1. llydalina senla, rangee par Ehrenberg avec las autres Rotiferes parmi les Infusoires, vivo parfois eu grand nnmbre dans los eaux stagnautes. La bonche est entouvöe d'une couronne de cils vibratiles dout les mouveraents incessants qui donnent l'illusion dune roue en raouvement, ont ponr effet d attirer les particules alimentaires; de lä l'appellation de Rotiferes. Le corps est divise en anneanx qui iie corre- spondent ä aucuue segraentatiou in- terne. Le Premier aunean porte la bonche; le dernier est muni de deux appendices semblables anx n\ors d'une pince. Le cerveau (N.) est situe dorsalement et repand des nerfs anx cellules sensitives (Z.) et h. une fossette ponrvue de cils (G.). Le tube digestif »e compose du pharynx (Ph.), de Testomae, de deux glandes ä salive (H.) et du rectum en forme de cloaqne. Les Organs excretoires (E.) et l'Ovarium Plate LI. Type : Vermes (Worms). Classe: Eotiferi (Wheel-animalcules). Classe: Gastrotricha (Ichtydina). V\g. 1. Hijdalina senla Ehrenberg. Female. After: Cohn. Ueber die Fortpflanz d. Rädertbiere, Zeitschr. für wissenseh. Zoologie -Bd. 7. 1855. Tab 23, fig. 1. Hydiitina senla, one of the lar- gest rotifera and oocasionally very abundant in our pools, was already examined exaotly by Ehrenberg, who has derlared the rotifera to be jnfiisoria. An enlargement of the; oral end of the body, the trochal disk, has the whole circuraference borded with ciliae and forms the so-called »wheel-organ« ; this ciliae are intermixed with very delicato setae of feeling, situated on little quilllike elevations of the margin of the disk. The body is divided superficially in segmonts and ends with two caudal - appendages or styles. The node - shaped gangliou (N.) is placed on the back -side above the pharynx and gives origin to nerves going to cells of senso (Z.) belüw the margin of the tro- chal disk and to a sensitive pit (g.) also fnrnished with ciliae. The ciliae of the wheel orgau bring by whirliug the food into the pharynx sacke (als Speichel- oder Leber- drüsen gedeutet) ein (H.). Der Enddarm führt dorsalwärts nach Aussen und ist zu einer Cloake um- gebildet, insofern Excretionsorgane (E.) und Genitaldrüsen (Ov.) in ihn einmünden. Erstere bestehen aus zwei Schleifenkanälen, denpn ge- schlossene Wimpertrichter seitlich aufsitzen und aus einer eontraktilen, in die Cloake mündenden Blase (V.). Das Ovariüm (Ov.) erzeugt während des Sommers dünnschalige Soramer- eier, welche parlhenogenetisch oft Doch innerhalb des Eileiters sich entwickeln. Im Fusse liegen zwei Fussdrüsen (Dr.), deren Sekret zum Ankleben des Fusses Verwendung findet. Fig. 2. . Kauapparat des Weibchen?, nach Cohn, 1. c. Taf. 23. Fig. 4. Fig. .3. Siephanoceros Eichhornii Elironberg. Nach Leydig: üeber den Bau und die systematische Stellung der Räderthiere in : Zeit- schrift für wissenseh. Zoologie. Bd 6. 1855. Taf. 1. Fig. 1. Siephanoceros Eichhornii, von dem Danziger Naturforscher Eich- horn im vorigen Jahrhundert ent- deckt, von Ehrenberg und Leydig eingehend beschrieben, ist das giüsste der einheimi.schen Räder- thiere, welches ziemlich selten in unseren Tümpeln vorkommt. Es sitzt in einer Gallerthülse (g) ver- mittelst eines langen geringelten Fusses fest und ist leicht kenntlich durch das aus fünf langen und be- wimperten Armen bestehende Räder- organ. Durch die Coutraction kräftiger Längsmuskeln (mu.) kann es sich in das gallertige Futteral zurückziehen. Die fünf Arme be- grenzen eine umfangreiche Mund- höhle (o.), auf welche ein dehn- barer Vormagen (p. v.) und dann der Kaumagen oder Sehlundkopf (pb.) folgen. Die übrigen Verhält- nisse und Bezeichnungen stimmen Vennes (Würmer;. (ov.) aboutissent daus le cloaque ; les Premiers au moyen d'une vessie contractile(V.). Dr. Glandes de pied. Fig. 2. Mäehoires de la femelle d'apr^s Cohn 1. c. PI. 23. Fig. 4. Fig. 3. Siephanoceros Eichhornii Ehrenberg. D'apres Leydig : üeber den Bau und die systematische Stellung der Räderthiere in: Zeit- schrift für wissensehaftl. Zoologie Taf. 6. 1855. PL 1. Fig. 1. Siephanoceros Eichhornii, decou- vert par le naturalLste Eichhorn du si^cle passe et decrit soigneuse- ment par Ehrenberg et Leydig, rep)-esente le plus grand de nos Rotiferes. II est fix6 dans une enveloppe gölatineuse (g.) au moyen d une longue patte aunelee. Les cils vibratiles se repandent en cinq bras qui entourent une ouverture bocale (o.) aboutissant dans un ventricule anterieur (p. v.). Les autres lettres de signifi- cation sont les mömes cjue dans la figure pröcedente. (Ph.), or mastax, provided with a chewing apparatus Two sack-sha- ped glands (H. declared to be sa- livary-giands and liver) open in the digestive cavity (m.), which is for- med by large cells. The posterior intestinal part opens on the dorsal side externally by a clocal Chamber, in which come in the organ of ex- cretion (E.) and also the generative glands (Ov.). The former consists of two noose-shaped canals on the sides of which are attached ci- liated funnels, closed on the free end, and of a contractile vesicle (V.) also opening in the cloaca. The ovarium (Ov.) produces du ring the Summer thin -shelled summer- ova, which develop themselves wit- hout feeundation frequently in the oviduct. hl the foot are situated two foot-glands (Dr.), the secretion of which fastens the foot. Fig. 2. The chewing apparatus of the female. After Cohn, 1. c. Tab. 23 fig. 4. Fig. 3. Siephanoceros Eichhornii Ehrenberg, After Leydig, üeber den Bau und die systematische Stellung der Räderthiere in : Zeitschr. für wissensch. Zoologie Bd. 6, 1855, Taf. 1. Fig. 1. Siephanoceros Eichhornii, diseo- vered in the former age by Eich- horn a naturalist of Danzig, here after described exactly by Ehren- berg and Leydig, is the largest indigenous rotiferum and occurs not frequently in our pools. It is fixed by a long segmented foot in a ge- latinous case (g.) and may bo di- stiuguished easely by the pre.sence of tive long ciliated tentacula. By the contraction of some streng lon- gitudinal muscles it can retract it- self in the gelatinous case. The five tentacula Surround a spacious mouth-cavity (o.), which leads over into an extensible proventriculus (p. v.) and farther into the mastax or pharynx. For the explication of the other significations and cir- curastances .see Fig. 1. Vernies (Würmer). mit Fig. 1 überein. Fig. 4. Melicerta ringens. Nach Ehrenberg (Infusionsthiere, Taf. 46. Fig. 3) mit Benntzuiig der Angaben von Joliet (Monographie des Meli- certos. Arch. Zool. exp. Lacaze- Dnthiers II. Ser. Tome 1. Taf. 11). Melicerta besitzt ein viertheiliges Räderorgan und baut sich ein Ge- häu,se aus im Wasser suspendirten organischen Partikeln. Dieselben strudelt sie in eine ventrale Wimper- grube (w.), welche von einem un- paareu flimmernden Lappen (L.) überragt wird. Durch das Sekret einer in die Grube mündenden Drüse (dr.) werden die Partikel zu einer Kugel zusammengeballt und dann dem Gehäuse zugefügt. 0. Mundöflnung, ph. Pharynx, m. Magen, t. ventrale Taster. Fig. 5. Vorderes Körperende von Rolifer nulgaris Ehrenberg in seit- licher Ansicht. Nach Zacharias : Ueber Fortpflanzung und Entwick- lung von Rolifer vulgaris in : Zeit- schrift für wissenschaftl. Zoologie Bd. 41. 1884. Das Häderorgan der häufigen Gattung Rotifer besteht aus zwei kreisförmigen Platten. Durch das successive Schlagen der darauf stehenden Cilieu wird der Anschein eines rotirenden Rades (daher der Name Räderthiere) hervorgebracht. Von dem dorsalen Gehirnknoten (G.) verlaufen Nerven in einen Rücken- taster (T.) und zu einem rothen Augenfleck (0.). K. Das dorsal zurückgeschlagene Kopfende. Fig. 6. Männchen von Hydatina senla. Nach Cohn 1. c. Taf. 23. Fig. 11. Fig. 7. Männchen von Notommala Sieboldü von der Bauchseite. Nach Leydig 1. c. Taf. 2. Fig 13. Wie Dalrymple entdeckte, Leydig und Cohn bestätigten und genauer darstellten, so sind die Räder- thiere getrennten Geschlechtes. Die Männchen treten jedoch nur zu I Fig. 4. Melicerta ringens. D aprös ] Ehrenberg (Infusionsthiere, Planche i 46. Fig. 3) et Joliet (Monographie des Melicertcs Arch. Zool. exp. Lacaze-Duthiers II. Ser. Tome 1. PI. 11). La genre Melicerta est charac- terisö par quatre lobes cephaliques. Melicerta ringens se construit un tnbe par des particules organiques suspendues dans l'ean en les tour- noyant dans une fossette vibratile (w.) ventrale surpassöe par une 16 vre (1.) vibratile. Par la s^cr(5- tion d'nne glande (dr.) abouchant dans la fossette les particules se forracnt en boule et sont alors collees an tube. 0. bouche, ph. Pharynx, m. estomac, t. antennes. Fig. 5. Corps anterieur de Botif er vul- garis Ehrenberg, vu de cötö. D'aprfes Zacharias : Ueber Fortpflanzung und Entwicklung von Rolifer rulgaris dans : Zeitschr. f. wissensch. Zoo- logie Tome 41. 1884. Les cils vibratiles sont disposös sur deux plaques rondes. G. Cervean. T. Organe du toucher. 0. Oeil, K. Tete rejetee en arriöre. Fig. 6. Mille de Hydatina senla. D'apr&s Cohn 1. c. PL 23. Fig. 11. Fig. 7. Male de Notommala Sieboldü vu du ventre. D'aprcs Leydig 1. c. PI. 2. Fig. 13. D'apres les decouvertes de Dal- rymple, Leydig et Cohn les seses sont separes sur deux sortes d'in- dividus. Les mäles apparaissent seulement ä certaines saisons (plutöt Fig. 4. Melicerta ringens. After Ehrenberg (Infusionsthiere, Tab. 46 fig. 3) with consultation of the re- searches maked by Joliet (Monogr. des M^licertes, Arch. Zool. esper. Lacaze-Duthiers, II. S6r. Tom. I. Tab. 11.) Melicerta bas a fourlobed wheel- organ and forras himself a dwelling- case by little particles of organic substance swimming in the sur- rounding water. The rotiferum brings them by means of his whir- ling wheel-organ into a ventral eiliated pit (w.), which is overarched by a Single lob (L.) beset with vi- bratile ciliae. The secretion of a gland (dr.), opening in this pit, ce- ments the little particles to a ball, which came than to be added to the dwelling-case. 0. Mouth ph. pharynx, m. stomach, t. ven- tral feeler. Fig. .5. Rotifer vulgaris, anterior part of the body seen from the side. After Zacharias: Ueber Fortpflan- zung und Entwickelung von Rotifer vulgaris, Zeitschrift für wissenseh. Zoologie. Vol. XLl. 1884. The wheel-organ of the common genus Rotifer is formed by two discoidal plates, which look by the suocessive motion of their ciliae like two turning wheels (therefor the name of »rotifera« or »wheel-ani- malcules«). From the dorsal gan- glion (G.) run nerves into a spur- like proce.5s or feeler (T.) on the back and to a red eyespot (0.). K. The dorsal head-end of the body bcnded backwarts. Fig. 6. Hydatina senta, male. After Cohn, 1. c. Tab. 23 fig. 11. Fig. 7. Notommata Sieboldü male from the ventral side. After Ley- dig 1. c. Tab. 2. fig. 13. In the Rotifera there are males and fe- males, as Dalrymple has discovered and Leydig and Cohn have con- firmed. The malea appear however not at every time of the year, but <* Vermes (Würmer). den Herbst hin — auf. Sie können nur kurze Zeit leben, da die Anlage des Daimes rückgebildet wird und bis auf ein Rudiment (Fig. 5 D R.) schwindet. Sie sind bedeutend kleiner als die Weibchen und lassen ausser dem Excretionsorgau (E.), Muskela (Mu.), Nerven (N.) und Nacken- taster (T.) einen ansehnlich ent- wickelten Hoden (H.) erkennen, dessen Ausfuhrgang zu einem in die Cloake ((Jl ) einmündenden Penis (P.) entwickelt ist. So lange die Männchen fehlen, legen die Weibchen dünnschalige Sommereier ab, welche sich parthenogenetisch oft noch innerhalb des Uterus entwickeln, während die zur Zeit des Erscheinens der Männchen abgelagerten dick- schaligen Dauereier befruchtet werden und den Winter hindurch im Schlamme überdauern. Den Rotiferen steht eine kleine Gruppe von Würmern, nämlich die Gastrotrichen, sehr nahe, welche einen flaschenförmigen,an dei Bauch- seite bewimperten Leib besitzen, der in zwei Furcalgliedern endet. Am vorderen Pole führt die Mundöffuung in einen Pharynx und aus diesem in den zwischen den Furcalgliedern ausmündenden Darm. Borsten sind am vorderen Körpereude und auf dem Rücken entwickelt. Wahr- scheinlich sind die Gastrotrichen Zwitter, welche in der Jugend Sperma und späterhin Sommer- und Wintereier in zwei dorsal aus- mündenden Ovarien entwickeln. Chaetonulus maximus kommt mit eil. larus häufig in unseren Süss- wassertümpeln vor. Fig. 8. Chaelonotus maximus Ehren- berg von der Bauchseite. Nach Bütschli, Untersuchungen über frei- lebende Nematoden und die Gattung Chaetonotus iu ; Zeitscbr. f. wissen- schaftl. Zoologie Bd. 26. Taf. 26. Fig. 1 und 6. Ph. Pharynx. eu automne). Ils vivent peu de temps le tube digestif etant rudi- mentaire (Fig. 5. D. R.). Ils sont beaucoup plus petits que les femelies et soiit pourvus dun organe ex- crötoire (E.), de Muscles (Mu.), de Nerfs (N.), d'ua organe ä toueher (T.) et d'un grand testicule (H.) qui aboutissent dans le Cloaque(Cl.) au moyen d'un organ de copulation (P.). Aussi longtemps que les niäles manquent ies femelles pondent des oeufs d ete qui se developpent sans fecondatioD. Les oeufs d'hiver for- mes an temps qu'apparaisseat les mäle.^ sont föcondes et traversent 1 hiver dans la vase. Les Gastrotriches sout uu groupe qui se rapproche beaucoup des Rotiferes. Le corps en forme de bouteiüe est garni du cötö du ventre de cila vibratiles et du dos de soies. Chaetonotus maximus se trouve en quantite dans nos eaux stagnantes. Fig. 8. Chaetonotus maximus Ehren- berg vu du ventre. D'apres Bütschli: Untersuchungen über freilebende Nematoden und die Gattung Chae- tonotus in: Zeitschr. f. wissensch. Zoologie T. 26. PI. 26. Fig. 1 et 6. Ph. Pharynx. geuerally towards the autumn. They cau live only a short time because their alimentary canal is arrested in its developement and aborted (Fig. 5 D. K.). They are much smaller than the females and pro- duce besides the excretory organ (E.), muscles (Mu.), nerves (N. ) and a neck-feeler (T.), a con,side- rably developed testis(H.), the durt of which forms a penis (P.) ente- ring in the doaca (Cl.). While the males are wanting the females bring forth thin-sbelied summer- eggs, which often develop partheno- genetically iu the uterus himself, but after appearence of the malcs they come to be fecundated and, provided with a thick shell, pass the winter embedded in the mud. The Gasterotricha, a littlc group of Worms closely allied to the Roti- fera, have a bukle-shaped body with the ciliae restricted to the ventral surface and terminated by two styles. Ou the anterior end of the body the moutb leads into a pha- rynx and farther into au iu- testine opeuing between the two caudal appendages or styles. Also on the anterior part and on ihe back of the body there are bristles or setae. It is not improbable, that the Gasterotricha are herm- aphrodites, which while young pro- duce in two Ovaria, opening on the back, sperraa and here after sum- mer- and winter-eggs. Chaetonotus maximus is like Ch. larus abundaut in our fresh-water pools. Fig. 8. Chaetonotus maximus Ehren- berg from the ventral side. After Bütschli, Untersuchungen über frei- lebende Nematoden und die Gattung Chaetonotus in: Zeitschr. f. wissensch. Zool. Vol. XXVI, Tab. 26. Fig. 1 and 6. Ph. Pharynx. C/iun. Tunioata (Mantelthiere). Tafel LIII. Typus : Tunicata (Mantelthiere). Classe: Ascidiae (Seescheiden). Ordnung: Ascidiae simplices et sociales. Fig. 1 — 6. Anatomie der Ciona iii- lesliiialis. Originale. Fig. 1. Ciona inlestinnlis L. Er- wachsenes Exemplar von der linken Seite. Die Ciona intestinalis ist an allen europäischen Küsten weit ver- breitet ; die nordische Varietät mit röthlich pigmentirtcm Mantel wurde von 0. P. Müller Ascidia canina benannt. Durch den durchsichtigen Jlantel (t.) mit seiner 8 lappigen Mundöffnung (o.) und 6 lappigen CloakalöfiFnung (cl.) schimmern die Längsniuskeln (!.mu., meist zu 5 Zügen jederseits angeordnet) und darunter die Querfasern, sowie der Darmtractus (i.) und das Ovarium (ov.) hindurch. Am unteren Körper- ende finden sich zahlreiche Sto- lonen (st). Fig. 2. V'on der rechten Seite. Mantel und Muskellamelle sind ent- fernt, ebenso die obere Partie der rechten Pharyngealvvanduug. o. Mundütl'nung. cl. Cloakalöflfnung und Cloakalhühle. Der Darmtractus ist gelb, Herz und Gefässe roth angegeben, ph. Pharyngealhöhle. br. Kiemensack. e. Endostyl. oe. Oesophag\is. v. Magen, i. Darm, r. Mastdarm, a. After, me. Mesen- Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche LIII. Type : Tuniciens. CJasse: Ascidiens. Ordre: Ascidiens simples et sociales. Fig. 1 — 6. Anatomie de la Ciona inlesiinalis L. Originanx. Fig. 1. Ciona inlesiinalis L. Exera- plaire adulte vu du cöte gauche. La Ciona intestinalis est commune sur toutea les cötea de l'Europe ; la Variete du Nord a manteau rnuge fut nommee Ascidia canina par 0. F. Müller. Le manteau trans- parent (t.) avec lorifico buccale muni de huit f'ranges et avec l'ori- tice cloacale muni de six frangcs, laisse voir les museles longitudinaux (1. m. arranges eu cinq paires de chaque .cöte) et sous eux les museles circulaires. On voit aussi 1 iutestin (i.) et l'ovaire (ov.). st. Stolons. Fig. 2. Vu du cöte droit. Le manteau et la lame musculaire sont eloignea ainsi quo la parlie su- perieure de la paroi pharyngeale, o. Orifice buccal, cl. Orifice cloacale et cloaque. Intestin jaune, coeur et vaisseaux ronge. ph. Cavite pharyn- geale, br. Sac branchiale. e. En- dostylc. oe. Oesophage. v. Estomac. i. Intestin. r. Rectum, a. Anus. me. Mesenterium du rectum, t. Tcnta- Plate LIII. Type: Tunicata. Classe: Ascidiae (Ascidians). Order: Ascidiae simplices et sociales. Fig. 1—6. The anatomy of Ciona inlesiinalis, original drawings. Fig. 1. Ciona intestinalis L., full- grown specimen seen from the left aide. Tho longitudinal museles (1. m.), mostly arranged like five bands at every side, and thereunder the ti'ansverse fibres, farther the alimontary canal (i.) and also the ovarium (ov.) appear shining through the mantlc, which has an oral aper- ture (o.) with 8, and a cloacal oue (cl.) with 6 surrounding lobes, On the inferior part of the body there are quite numerous stolons (st.). Fig. 2. Seen from the right side. The mantle and the muscular Stra- tum are removed, also the superior part of the right wall of tho pha- rynx. o. Oral, cl. cloacal aperture and atriura. The alimentary canal is coloured yellow, the heart and the vesselg red. pl. The pharyngeal cavity. br. The branchial sae. e. Endostyle. oe. Oesophagus, v. Sto- mach. i. Intestine. r. Rectum. Tunicata (Mantelthiere). terium des Enddarnics. t. Tentakeln am Eingang in die Pharyngealhöhle (50 — 60). fl. Flimmei-bogen. p. Papillen der dorsalen Flimmer- leiste. G. Giinglion. s. Septum zwischen- Pbaryngealhölile und Leibeshöhle. Der zweischonklige, auf der rechten Seite gelegene Herz- sehlauch (roth) wird von dem Pericardium (p. c.) umhüllt, ov. Ovarium. te. Hoden (den Magen und Darm umhüllend), ovd. Ei- leiter. V. d. Samenleiter, x. Aus- mündung derselben in die Cloakal- höhle. ra . . . . n. Bithtung des Quer- schnittes Fig. 4. Fig. 3. Untere Kürperhälfte von der linken Seite r.ach Entfernung des Mantels und der Muskellamelle zur Demonstration der Darmwindung und des Ursprungs von Eileiter und Samenleiter. Die Uc/.eichnungen sind dieselheu wie in der vorher- gehenden Figur. Fig. 4. Querschnitt in der Höhe der Linie m....n (Fig. 1). tun. Cellnloseniantel (blan). a. Aeu.ssere Körperwandung (Muskellamelle) mit den Querschnitten der 10 Läugs- muskelzüge (1. mu.) und einzelnen nach Linen gelegenen Riiigsmuskel- faseru (rau ciru.). pe. Perihranehial- höhle. cl. Cloakalhöhle. ph. Pharyn- gealhöhle. br. Ivieme mit den langen dorsalen Papillen p. und den kleineu inneren Papillen p'. e. Endostyl. x. Gevvebebalken, welche die Peribranehialhöhle durchsetzen. r. Enddarm, auf dem Querschnitt halbmondförmig gekrümmt. me. Mesenterium desselben, ovd. Ei- leiter, v. d. Samen leitci'. Die Blutgefässe und ihre in der Muskol- lamelle gelegenen Querschnitte sind roth angegeben. s. d. Dorsaler, s. V. Ventraler Gefiisssinus. v' Aeusserc, v" Innere Horizontalge- fässe. v'" Querschnitte der Liings- stärame der Kieme (rechts). Fig. 5. Theil der Kieme mit in- jicirten Gefässen von der Aussen- culcs a l'entree de la cavite pharyn- geale (55 — 60). fi. Ares vibratiles. p. Languettes du sillon vibrätile dorsale. g. Cerveau. s. Septum eutre la cavitö pharyngienne et la cavitö du Corps. Le cocur du cöt6 droit en forme de deux courbes est enveloppe par le pöricarde (p. c.). ov. Ovaire. te. Teslicule enveloppant 1 estomac et l'intestin. ovd. Oviducte. V. d. Vaisseau deferent. x. Embou- chure dans la euvitecloacale. m . . . . n. L>ircction de la section Fig. -4. Fig. 3. Partie inferieure vue du eöte gauche. Lc manteau et la lamelle musculaire sont decoupes pour dömontrer l'intestin et l'ori- gine de l'üviducte et du vaisseau deferent. Les dtJsignations sont les minies cjue danslafigure precedente. Fig. 4. Section transversale dans la direction de la ligne m....n (Fig. 1). tun. Manteau (bleu), a. Paroi du ccrps (lamelle musculaire) avec les sections des dix muscles longitudinaiix (1. mu.). mn. circ. Muscles circulaires. pe. Cavite peri- branchiale. cl. Cavite cloacale. br. ßranehie. p. Languettes du sillon vibrätile dorsal. p' Petites lan- guettes interieures. e. Endostj'le. X. Pilliers traversant la cavite p6ri- bianchienue. r. Rectum eourbe en demi lune dans la section. me. Mesenterium, ovd. Oviducte. v. d. Vaisseau deferent. Les vaisseaux et leuis sections situiies daus la lamelle musculaire sont rouges. s. d. Sinus vasculaire dorsale, s. v. Sinus vas- culaire ventral, v' Vaisseaux hori- zontaux extörieurs. v" Vaisseaux horizontaux Interieurs, v'" Sec^tions des vaisseaux longitudinanx de la bi-anchie. Fig. 5. Partie de la branchie avec les vaisseaux injectes vue du cöt(5 a. Anus. me. Mesenterium of tbe- rectum. t. Circlet of tentacles (50 — 60) in the entrance into the pharyngeal cavity. Ü. Ciliated ar- ches. p. Papulae of the dorsal ciliated ledgc. g. Ganglion. S. Septum separating the pharyngeal and perivisceral cavity. The heart (red) is situated on the right side, curved once and surrounded by the pericardium (p. c). ov. Ovarium. t. e. Testes (surrounding the sto- mach and the intestine). ovd. Ovi- duct. V. d. Vas dcferens. x. Its opening into the cloacal cavity. m . . . . n. Direction of the cross- cut through the animal. F'ig. 3. Lower halfpart of the body seen frora the left side after re- moving the mantle and the mus- cular Stratum for showing the slings of the intestine and the origin of the oviduct and of the vas deferens. The letters have the same signifi- eation as in fig. 2. Fig. 4. A transverse cut through the animal in direction of the line m . . . . n (fig. 1). tun. The mantle or teste (blue), impregnated with cellulose. a. Exterior wall of the body (muscular Stratum) with the cross cuts through the 10 longitu- dinal musclo-bundles (1. mu.) and through some of the transverse muscular fibres situated more iu- wardly. p. e. The peribranchial cavity. cl. Cloacal cavity. ph. Pharyngeal cavity. br. Gill with long dorsal (p.) and little inferior (p') papillae. e. Endostyle. x. Beams of tissue passiug through the peribranchial cavity. r. Rec- tum semilunary curved in the cross section. me. Its mesenterium. ovd. Oviduct. V. d. Vas deferens. The hlood-vessels, some of them traus- versed in its muscular Stratum by the cross cut, are coloured red. s. d. Dorsal, s. v. ventral sinus. v' Exterior, v" inferior horizontal vessel, v'" cross sections through the lougitudiual stems of the gill (right side). Fig. 5. A part of the gill seen from the outer side with the in- Tunicata (Mantelthiere). Seite gesehen. Die äusseren Gefässe sind intensiv roth, die inneren Hori- zontal- und Längsstämme schwach rosa angegeben, v' Aeussere Hori- zontalgefässe, zwi.schen denen das Netzwerk der KiemenlGrundriss d. vergl. Anatomie.« (Tho signilication of the colours is the same as in flg. 11 and 12.) The cells of the mesoderm are coloured red. ou. Eye. ot. Organ of hearing (oto- cyste) in the saccular anterior end of the central nervous System, o. The beginning oral aperture. i. The later uaited braneho-intestinal ap- paratus. r. Rectum, eh. Chorda, p. Fa=tenings-papillae. Chtin. Vermos (Würmer), Tafel LV. Typns : Vermes (Würmer). Ciasse: Gepliyrei (Stern Würmer). Ordnung: Sipunculoidea et Echiuroidea. Fig. 1 — 5. Anatomie des Sipitncu- liis nudus L. nach Vogt und Yung, Lohi-bneh der praktischen und ver- gleichenden Auatomio 1886, Pig. 180, 195, 200, 201, 204. Fig. 1. Sipunrulus nudus L. Das Thier ist der Länge nach auf der linken Seite aufgeschnitten. t. Tentakel- kranz, b. Haut des zusammenge- zogenen Rübsels. m. 1. Längsmuskeln des Körpers. mu. Muskeln des Nervenstranges, m.r. d. Dorsale lle- traktoren des Rüssels, m.r. v. Ven- trale Refraktoren des Rüssels, n. Freier Theil des Nervenstranges im Rüssel. n. v. ßauchnervenstrang. n. f. Seine endstäudige Spindel. n. e. Schlundring. oe. Munddarm. i. Mitteldarm, mit Saud erfüllt, i'. Rücklaufender Bogen des Darmes, r. Enddarm. a. After, s. Segmental- organ. Fig, 2 und 3. Individuen mitent-' faltetem Tentakelkranz von der Rückensoite (Fig. 21 und von der Bauchseite (Fig. 3) aufgeschnitten. Darm gelb, Nervensystem blau, Gefässe roth. t. Tentakelkranz, b. Eingang zum Munde, t. m. Ten- Lenckart, Zoologische "Wandtafeln. Table Jj\ Type: Vermes (Vers). Classe: Gepliyrei (Gephp'ieus). Ordre: Sipunculoidea et Echiuroidea. Fig. 1 — 5. Anatomie da Siponcle commun, Sipunculus nudus L. d apres 'Vogt et Young, Traite 'danatoraie comparee 188G. Fig. 180, 195, 200, 201, 204. Fig. 1. Sipunculus nudus, individu de petite taille. L'animal est feudu de tonte sa longueur sur le cöt6 gauche, de mauiere que le cordon nerveux ventral se trouve ä gauche, l'anus ä d reite, t. Couronue tenta- culaire. b.Peau de la trompe contrac- töe. m.l. Muscles longitudineaux du Corps, ra.x v. Muscles retracleurs ventraux de la trompe. m.r.d. Muscles retraetenrs dorsaux de la trompe. m. n. Mnsclps du cordon nerveux. n. V. Cordon nerveux ventral, n. f. Son fnseau terminal, n. c. Nerfs de commissure. oe. lutestin buccal. i. Intestiu nioyen, rempli de sable. r. Intestin terminal, a. Anus. s. Organes segraentaires. Fig. 2 et 3. Pröparation faite sur iin individu ä trompe et tentacules etendus. La peau est fendue sur la ligne dorsale (Fig. 2) et sur le cöte ventral (Fig. 3). L'intestin jaune, le Systeme nerveux bleu, le Systeme vaseulaire rouge. Plate LV. Type:« ,^ Vermes (Wormt). Classe: Gepliyrei (Gepliyrea). Order: Sipunculoidea and Echiurodlea. Fig. 1 — 5. The anatomy oi Sipun- culus nudus after Vogt and Yung, Lehrbuch der praktischen und ver- gleichenden Anatomie. 1886. Fig. 180, 195, 200, 201, 204. Pig. 1. The animal laid open lon- gitudinally frora the right side. P. Tentacles. b. The skin of the con- trakted proboscis. m. 1. Longitu- dinal muscles of the body. mu. Muscles associated vcith the nervous cord. m.r.d. The dorsal and m.r.e. the ventral retractor musele of the proboscis. ii. The free part of the nervous cord situated in the pro- boscis. n.v. Ventral nervous cord. n.f. The spindle-like enlargement of ifs posterior end. n. The ner- vous ring around the Oesophagus, (oe.). i. Middle part of the iute- stine replete with sand. i' Eeour- rent arch of the intestiue. r. Rec- tum, a. Anns. s. Segmental organ. Fig. 2 and 3. Specimina with the circlet of tentacles unfolded, the one opened from the dorsal, the other from the ventral side. In- testine yellow, nervous System blue, vessels red. t. Circlet of the ten- tacles. b. Entrance into the mouth. Vcrmes (Würmer). takelmnskeln. m. n. Nervenmnskelu. ni.r. d. Dorsale Retraktoren. m.r. v. Ventrale Retraktoren. n. c. Scliluud- riug. n. 1. Freier Nervenstrang des Rüssels, n. s. Von Muskeln be- gleitete Nebennerven des Rüssels. g. c. Gehirn, o. b. Falte, vfelche den Eingang zum Hirnkanal (o. c.) bildet, z. In letztere eingeführte Sonde. X. Dorsales, x' ventrales Ge- fäss. am. Ampulle. Fig. 4. Gehirn und abgehende Nerven, g. Gehirn, g. in. Vorderer Muskel- jäng desselben, s. Sinneabüschel. W t. Die fünf Tentakelnerveu. n. c. Schlundconamissur. n. i. Eingeweide- iierv. n. i. g. Ganglion desselben auf dem Vorderdarm. n. i. c. Aesto, welche den Miinddarni umkreisen, ob. Falte, welche zum Hirnkanal oc. führt. Fig. .5. Nebendarm (in grüsstcr Ent- wicklung), r. Enddarm. s. Darm- fiirche. d. Nebendarm. d'. Blindes Ende desselben. g. .^naldrüsen. m. a. r. Muskelfasern zum Anheften des Mastdarmes, m. c. Ringmuskoln des Körpers, m. 1. Läiigsrauskeln. m. s. Spiralmuskel. Fig. 6. EchiuTus Pallasü Guerin. Von der Bauchseite. Nach R. Greeff. Die Eehiuren in : Nova Acta, Ksl. Leop. Garol. Acad. d. Naturf. Bd. 41. 1879. Taf. I. Fig. 1. r. Rüssel, w. orangefarbener Lihigsvvulst in demselben, h. Die beiden vorderen Hakenborsteu. h' Die beiden hinteren Borstenkränze. s. Mün- dungen der 4 Segmentalorgane. Fig. 7. Eingeweide des Ecliiurus Pallasü vom Rücken gesehen, nach Gieef, 1. c. Taf. I. Fig. 2. h. Innere Enden der Hakenborsten mit herantretenden Muskeln und t. Güuronno tentaculaire. b. Son eutonnoir vers l'intcstin buccal. t. m. Faisceaux musculaires se por- tant vers la couronne. m. n. Muscles nerveux. m.r. d. Mnscles retrac- tcurs djäiiaux. m. r. v. Muscles retractew?^ ventraux. n. c. Nerfs de commissure. n. 1. Corden ner- veux libre. n. s. Nerfs secoudaires de la trorape, accorapagnt5 de ban- des musculaires. g. c. Cerveau. ob. Collier formant l'entree du eanal cerebral (o. c). z. Une sonde qui y est introduite. x. Vaisseau ten- taculaire dorsal, x' Vaisseau ten- taciilaire ventral, am. Arapoulo. Fig. 4. Le cerveau avec les nerfs qui en rayonnent. g. Cerveau. g. m. Collier musculaire anterieure du cerveau fortement pigmente. s. Houppe sensitive, n. t. Les cinq nerfs tentaculaires. u. c. Nerfs de commissnre. n. i. Nerf intestinal. n. i. g. Renflement dont rayonnent les branches intestinales. n.i.c. Nerfs intestinaux circulaires. ob. Bord reflecbi de l'entröe du canal cerebral o. c. Fig. 5. Le diverticule de l'iutestin dans son plus grand developpement. r. Intestin terminal, s. Sillon in- testinal, d. Diverticule. d' Bout posterieur du diverticule, ferme en caeeum. G. Glandes qui s'ouvrent dans le rectum. m. a. r. Fibres musculaires attachant le rectum. m. c. Muscles circulaires du corps. m. 1. Muscles longitudinaux du corps. m. s. Musele de la spire. Fig. 6. Erhiurus Pallasii Guevin, vu du cöte ventral. D'aprfes R. Greeff, Die Eehiuren dans : Nova Acta Acad. Caes. Leop. Card. Tome 41. 1879. Tab. L Fig. 1. r. Trompe. w. Grossenr allongec, coulenr orange, h. Les deux soies ä crochet de devant. h' Les deux couronnes de soies de derrifere. s. Oriäces des quatre organcs segmen- taires. Fig. 7. Entrailles du Echiurus Pal- lasü Guevin, vues de dos, d'apres Greeff 1. c. pl. 1 fig. 2. h. Soies ä crochet avec les muscles qui en rayonnent et le musclc en travers m.n. Muscles of the tentacles. m.n. Muscles belouging to tho nervous System, m r.d. Dorsal and m.r.v. ventral rectractor muscles. n.o. The nervous ring around tho Oeso- phagus, n.l. The free nervous cord of tho proboscis. n.s. Accessory nerves of the proboscis associated by muscles. g.c. Cerebral mass. o.b. Feld which forms the entrance iuto the Channel (o.e.) of the ce- rebral mass. z.a. Probe introduced into this Channel. x. Dorsal and x' ventral vessel. am. AmpuUa. Fig. 4. Cerebral mass with the nerves arising from it. g. This mass itself. g. m. Its anterior musle-ring. s. Tuftlike organ of sense. n.t. Nerves of the five ten- tentaoles. n.i. Visceral nerve, n.i.g. Its ganglion situatod on the an- terior part of the intestine. n.i.c. Branches crfitn-asing tlio gullet. o.b. Fold conducting of tho Channel of the cerebral mass. Fig. 5. By- intestine (developped iippermost). r. Rectum, s. Furrow of the intestine. d. By-intestino. d' Its closed endpart. g- Anal glands. m.a.r. Muscle-fibres for fasting the rectum, m.c. Circular-, m.l. longitudinal- and m.s. Spiral- muscles. Fig. 6. Echiurus Pallasü Guerin, from the ventral side. r. Pro- boscis. w. An orange-yellow lon- gitudinal prominence in it. h. The two anterior bristle-hooks. h' The two posterior circlets of bristles. s. Orifices of the 4 segraental Or- gans. After R. GreeflF, die Eehiuren in: Nova Acta, Ksl. Leop. Carol. Acad. d. Naturf. Bd. 41, 1879. Taf. l. fig, 1. Fig. 7. Intestines of Ecliiurus Pal- lasii Seen from behind, also after Greeff, 1. c. Tab. I. fig. 2 h. h. Interior ends of the bristle-hooks with the inserting muscles and with Vernies (Würmer). dem sie verbinduncloii Quermuskel mu. oe. Oesophagus, ki-. Kropf (nach Spengel). i. Darmwindungen, a. After, a. s. Analschläuche. s. Segmentalorgane (mit Spermatozoen gefüllt). V. V. Ventrales Geftiss. V. i. Darmring und v. mu. Mnskel- ring der Commissur. Fig. 8. Schema des Gefässystems von Echiuriis Pallasii nach Spengel, Beiträge zur Kenntniss der Ge- phyreen in Zeitsohr. f. wiss. Zool. Bd. 34. p. 509. V. v. Ventrales Gefäss (dunkelroth), v. d. Dor- sales Gefäss (hellroth), dessen hinter dem Rüssel (r) gelegener Abschnitt auf dem Darm verläuft, c. Com- missur zwischen den beiden Ge- fässen mit dem Darmring (v. i.) und Muskeh'ing (v. mu.). v. lat. Seitengefässe des Rüssels. Fig. 9. Nervensystem von Echiurus Pallasii nach Spengel, 1. c. 484. n. Bauchnervenstrang (vorderer Theil). c. Commissuren im Rüssel, g . . . g. Dem Hirn entsprechender oberer Bogen. Fig. 10. Bonellia riridis 2 Rol. Original. Von der Bauchseite, br. Arme des Rüssels (r). g- Geschlechts- üffnung. h. Die zwei Haken. Fig. 11. Bonellia viridis 2 vom Rücken geöffnet. Nach Greeff 1. c. Fig. 71. V. Rüssel, oe. Vorder- darm, i. Mitteldarm. i. r. Eud- darm. a. After, a. s. Analschläuche, ut. Uterus (Segmentalorgan), fl. Flimmertrichter desselben. ov. Ovarium. n. Bauchnervenstamm. Fig. 12. Bonellia viridis. Im Uterus des Weibchens schmarotzendes Männchen. o. jVlundütfnung. i. Darm (gelb), n. Bauchnerveustrang. s. Samenschlauch (Segmentalorgan), tl. Flimmertrichter desselben, x. Aeussere Mündung desselben, sp. In der Leibeshöble flottireude Bün- del von Spermatozoen. Fig. 13. Siernaspis spinosus Sluiter nach Sluiter. Ueber einen indischen (mu.). oe. Oesophage (d'aprös Spen- gel). i. Intestin. a. Anus. a. 3. Appendices du rectum, a. Organes segmentaires (remplis de spermato- zoaires). v. v. Vaisseau ventral. V. i. Anneau vasculaire de l'intestin et du musclc en travers (v. m.). Fig. 8. Figure schematique du Sy- steme vasculaire du Echiurus Pal- lasii d'aprös Spengel, Beiträge zur Kenntniss der Gephyreen dans : Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd 34 p. .509. v. v. Vaisseau ventral (rouge fonce). v. 1. Vaisseau dorsal (rouge clair) suivant l'intestin der- riere la trompe (r.). c. Jonction des deux vaisseaux formaut l'an- ueau de l'intestin (v. i.) et l'anneau du muscle (v. mu.). v. lat. Vais- seaux lateraux de la trompo. Fig. 9. Systeme nerveux du Echi- urus Pallasii d'aprös Spengel 1. c. p. 484. n. Cordon nerveux ventral, c. Lacet du lobe cephalique. g.. . g. Partie anterieure correspondante au cerveau. Fig. 10. Bonellia viridis 9 Rol. Original vu dvi eöte ventral, br. Bifurcation de la trompe. g. Ori- fice de l'uterus. h. Les deus cro- ehets. Fig. 11. Bonellia viridis 9 fendue de dos d'aprfes Greetf 1. c. Fig. 71. r. Trompe. oe. Oesophage. i. In- testin moyen. i.r. Rectum, a. Anus, a. s. Appendices du rectum, ut. Uterus (organe segmentaire). fl. Entonnoir vibratile de l'uterus. ov. Ovaire. n. Cordon nerveux ventral. Fig. 12. Male de la Bonellia viridis pavasite dans l'utörus de la femelle. o. Bouche. i. Intestin (jaune). n. Cordon nerveux ventral. s. Boyau eontenant des zcospermes qui s'ouvre dans la cavite du corps par un entonnoir vibrant. x, Ori- fice ext^rieure du boyau. sp. Sper- matozoaires flottant dans la cavitö du Corps. Fig. 13. Siernapsis spinosus Sluiter d'apres Sluiter : Ueber einen in- the joining transverse muscle. oe. Oesophagus, kr. Gullet (after Spen- gel). i. Loops of tbe intestine. a. Anus. a. g. Anal sacs. s. Seg- mental Organs (filled np with sper- matozoa). v.v. Ventral vessel. v.i. The intestine-ring and v. mu. the muscle-ring of the commissure. Fig. 8. Schcmatical drawing of the vessels of Echiurus Pallasii after Spengel »Beiträge zur Kenntniss der Gephyreen« in Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd! 34, p. 509. v.v. Ventral vessel (coloured dark-red). v.d. Dorsal vessel (light-red); that part of the latter, which is situated be- hind the proboscis runs oti the Upper- side of the intestine. c. Com- missure betwixtthe two vessels with the intestine-ring (v. i.) and the muscle-ring (v.mu). v. lat. Lateral vessels of the proboscis. Fig. 9. NervouB System of Echiurus Pallasii aftcr Spengel, 1. c. p. 484. n. The ventral nervous cord [(an- terior part). 0. Commissures in the proboscis. gg. Superior arches of the nervous System corresponding to a cerebral mass. Fig. 10. Bonellia viridis 2 Rol. from the ventral side. br. Brauch of tbe proboscis (r.). G. Orifice of the sexual organs. h. The two hooks. Original drawing. Fig. 1 1. Bonellia riridis 2 opened from behind, after Greeff, 1. c. Hg. 71. r. Proboscis. oe. Oesophagus. i. Middlo part of the intestine. i.r. Rectum, a. Anus. a.s. Anal sacs. ut. Uterus (segraental organ). fl. Its ciliated funncl. ov. Ovarium. 1). Ventral nervous cord. Fig. 12. Bonellia viridis, the male living parasitical in the uterus of the femal. o. Mouth. i. Intestine (yellow). n. Ventral nervous cord. s. Spermasac (sogmental organ). fl. Its ciliated funnel and its ex- terior aperturo. sp. Bunches of spermatozoa floatting in the peri- viseeral cavity. Fig. 1 3. Siernaspis spinosus Sluiter. After Sluiter, Ueber einen indischen ( Vernies (Würmer). Sternaspis in : Natuurk. Tijdschr. voor Nederlandsch Indie Bd. 41, 1882. Taf. I, Fig. 1. r. Rüssel. 0. Miindöifnung. s. Die drei vor- deren Borstenreiheu. s. c. Rothes Schildchen, an dessen weissem Rand auf Papillen die hinteren Borsten sitzen, sp. 2 doruförmige Borsten, br. Kiemenfäden, g. Aeussere Geni- talanhänge. Fig. 14. liürve \on Sipitnculus. Nach Hätschele, Entwicklimg des Sipun- cultis. Arb. zool. Inst. Wien. Bd. 5. Taf. 8. Fig. 58. Darm gelb, Nervensystem blau, Segmeutalorgan grün. o. Mundöffnnng. oe. Vorder- darm, i. Mitteldarm. r. Rektum, a. Anus. spl. Scheitelplatte, n. Bauehnerveiistrang. sk. Schlundkopf, gl. Drüsiges Anhangsorgan des Oe- sophagus, w. s. Wimpevorgan des Peritoneums, pg. Blau pigmentirte Einlagerungen, s. Segmentalorgan, mu. Muiikelfascrn. t. Tastorgan am Hiuterende. Fig. 15. Aclinolrocha, Larve von Phoronis. Nach Metschnikoff, üeber die Metamorphose einiger Seethiere. Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 21 1880, Taf. 19. Fig. 7. Darm gelb. o. Mund. a. After. dischen Sternaspis dans: Natuurk. Tijdskr. voor Nederlandsch Indic Tome 41. 1882. Planche I. Fig. 1. r. Trompe. o. Bouche. s. Les trois raugees de soies anterieures. sc. ScQtellum (rouge) au bord blanc duqucl se trouvent les soies postö- rieures. sp. Soies ä epinos. br. Branchies, g. Appendices exteri- eures genitaux. Fig. 14 Larve du Siponcle. D'apres Katschek, EntvvickeUing des Sipun- culiis dans : Arb. Zool. Inst. Wien. Tome 5. Tab. 8. fig. 58. Intostin jaune, Systeme nerveux bleu, or- ganes segmentaires vert. o. bouche. oe, Oesophage. i. Intestin moyen. r. Rectum. a. Anus. spl. Gan- glion suÄ-oesophagien. n. Cordon nervcnx ventral, sk. pharynx. gl. Appendices glaudulaires de l'oeso- phage. w. s. Organcs vibratües du Peritoneum. pg. Corpusculs pig- nientes en bleu. s. Organe s6g- mentaire. mu. Muscles. t. Organe du touchor. Fig. 15. Aclinolrocha, Larve de Phoronis. D'aprös Metschnikoff, Ueber die Metamorphose einiger Seethiere. Zeitschr. f. wissensch. Zool. Tome 21. 1871. Planche 19. Fig. 7. Intestin jaune. o. Bouche. a. Anus. Sternaspis, in Natuurk. Tijdschr. voor Neederlandsch Indie, Bd. 41, 1881. Tab. I. fig. 1. r. Proboscis. 0. Mouth. s. The three anterior rows of bristles. s.c. Little red scutcheon ou the white margin of which there are Ihe posterior brist- les fixed on papillae. sp. Two spinp-shaped bristles. br. Filiform branchiae. g. Exterior appcudages of the sexual orgaus. Fig. 14. A larval Sipunculas. After Hatschek, Entwicklung des Sipun- culas. Arb. zool. Inst. Wien. Bd. 5. Tab. 8. fig. 58. Intestina yel- low, nervous System blue, segmen- tal Organs green. 0. mouth. oe. Oesophagus, i. Middle part of the intestine. r. Rectum. a. Anus, spl. Plato of the Vertex, n. Ventral nervous cord. sk. Pharynx, gl. Glandulär appeudages of the oe.so- 2)hagus. w. s. Ciliated organ of the Peritoneum. p. g. Imbedded roasses of blue pigment. s. Seg- montal organs. mu. Muscle-filires. t. An organ of touchiug on the po- sterior end of th'e body. Fig. 15. Aclinolrocha, Larva of Phoronis. After Metschnikoff, Ueber die Metamorphose einiger Seethiere. Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 21. 1880. Tab. 19. fig. 7. Intestine yellow. 0. Mouth. a. Anus. Giun. Yennes (Würraor). Tafel LVI. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Annelides Chaetopodes (Borsteuwürmer). Ordnung: Polychaetae errantes (Freischwinimeiule l'olychaeten.) Fig. 1 11. 2. ISereis (Leonlis) Diime- rilii. Mit Benutznng der Abbildun- gen von Clapariide nach Origmal- excraplaren. (E. Claparede, Les Annülides cliötopodes du Golfe do Naples, Mem. 8oc. de Physique et Hist. Nat. dd Goneve. Bd. 20. 1870 U. part. PI. 3, Fig. 1, 1 d, o, 4 nnd 4 a.) Fig. 1. Kleine gescLlechtäreife Form von 12 — 15 mm. Grösse mit 30 — 45 Segmenten. Fig. 1 a. Spcrmatozoeu derselben. Fig. 2. Grosse Form (bis 80 mm mit 80 — 90 Segmenten Leran- wadisend), welche bereits Ge- sclilechtsprodnktc angelegt hat und im Begriff steht, die Charaktere der pelagisch lebenden lleleronereis anzunehmen. Fig. 3. lleleronereis, welche (wie Malmgren und Ehlers vermntheten und Claparede direkt nachwies) durch Metamorphose aus i\ereis entsteht. Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche LVI. Type: Vermes (Vers). Classe: Annelides Chaetopodes (Aunelids Chetopodes). Ordre: Polychaetae errantes (Näreides). Fig. 1 et 2. Piereis (Leonlis) üu- merilii. Partiellemenl d'.ipres Cla- parede, les Annälidcs chetopodes dn Golfe de Naples, Mem. Süc. de Phj- siqne et hist. nat. de Genijvo. T. XX. 1870. P. II. PI. 3 Fig. 1, Id, 3, 4 et 4a. Fig. 1. Petite forme mireidienne mürc avec 30 — 45 Segments Gian- deur naturelle 12 — 15 mm. Fig. la. Uenx zoospermes niürs de cette iorme. Fig. 2. Grande forme avec 80 — 90 Segments, au momeut de trans- formation en Heteronereide. Le vers n'a pas acqnit la maturitt; se- xuelle. Longueur 80 mm. Fig. 3. lleleronereis, qiii represente, commo Malmgren et Ehlers l'ont soup(;onne et Claparede a constate par Observation directe, uuo deux- ifeme forme sexuelle de Ndröis. Piafe LVI. Type: Vermes (Worms). Class: Annelides Chaetopodes. Order: Polychaetae errantes (free swimming Polychaetae). Fig. 1 u. 2. Nereis (Leonlis') Dii- meriiii, partly after the drawing given by Claparfede, partly after the researches maked by the author himself. (E Claparede, les Anne- lids chetopodes du Golf de Naples. Mem. Soc. de Physique et Hist. Nat. de Genfeve. Tom. 20, 1870. II. part PI. 3, Fig. 1, 1 d, 3, 4 and 4a). Fior. 1. The littlu mature form, r2— 15 mm long with 30—45 Segments. Fig. la. Spermatozoa of the samc. Fig. 2. The large form (crowing up tu a lengtb of about 80 mm, with 8üry.'90,^»fgmeuts) whieh bas already Xtip ' fjß^m^x}^ products of generatioli and is upon the point to tako on the characters of the H ete ii9^S5?<'feS^* >:•., Fig. 3. lleleronereis, which is (like Malmgren and Ehlers have supposed and Claparede has pointed out di- rectly) only a metamorphosed Ne- reis. 1 I Vennes (Würmer). Fig. 3 a. Spernaatozoen derselben, durch einen dickeren Kopf mit zahnfürmigem Portsatz von jenen der kleinen geschleehtsreifen Nerels verschieden. (Nach Claparödu tritt übrigens die Heteronereis-Generation in einer kleinen, sehr beweglichen, an der Oberfläche schwimmenden Form nud in einer viel grösseren, am Meeresgrunde lebenden Form auf.) Fig. 4 (vordere) und 5 (hintere) Parapodien von Heleronereis 0er- sledü nach Quatrefages, Hist. nat. des Anneies, Taf. 2. Fig. 14 u 15. A. Dorsales, B. ventrales Para- podium. c. Dorsaler, c' ventraler Cirrus. c" Blattförmiger Anhang desselben, br. Dorsale, br' ven- trale Kiemenbliittchen. m. Dorsale, m' ventrale borstentragendo \Varze. ac. Stützborsten (aciculae). Fig. 6. Nereis pulsatoria Mont. vom Rücken geöflfnet, nach Rathke, De Nereide et ßopyro, Taf. II. Fig. 7. Darm gelb, Gefässe roth. a. Kleine, b. grosse Palpen, c. Fiihlercirren. e. Pharynx. g. Speicheldrüsen, b. Magen, i. Darm, k. Stück des Disscpimentes. 1. Parapodien. m. Borstenmuskeln, n. Länesmuskel. Fig. 7. Querschnitt von Nereis pulsa- toria nach Rathke, 1. c. Fig. 12. Darm gelb, Gefässe roth, Nerven- system blau. a. Oberes, b. unteres Parapodium mit den Girren a' und b'. h. Wurzel der Stützborsten. m. I. Die 4 LUngsmuskelstiimme. f. Aiifsteigcnder Quermuskel, i. undy. Muskeln der Borstenbüschel, t. Genitalanlage, n. Bauchstrang. Fig. 8. Vorderende von Nereis slriolala Grube mit ausgestülpton Kiefern von der Rückenseite, nach Grube: Beiträge zur Annelidenfauna der Philippinen. Mem. Acad. St. Fig. 3a. Zoo.-^pcrnies de HetiJronereis dont la tete atteiut un diamötre plus grand que cello de la petite forme neröidienne et est armee d une dent, qui mauque autrefois. (D'aprös les obsorvations de Cla- parede il y a deux formes bien distinctes, sous lesquelles l'Hetöro- nereis apparait, une forme plus petito, tr^s mobile, nageant ä la surface de l'eau, et une forme plus grande, lourde, qui vit sur le fond de la mer.) Fig. 4 et 5. Pied de la region an- terieure (4) et postt5rienre (5) de 1 Heleronereis Oersledi d apres Qua- trefages, Hist. nat. des Anneies Tab. 2 Fig. 14 et 15. A. Rame dorsale et B. rame ventrale, c. Cirre dorsale et c' cirre ventrale. c" Appeudice foliaci5e. br. Languette branchiale de la rame supörieure, br' Celle de la rame inferieure. m. Mamelon ii soies dorsal et m' ven- tral, ac Acicules. Fig. 6. Nereis pulsatoria Mont., dont la paroi dorsale est coupee pour faire voir l'orgauisation ana- tomique. D'aprfts Rathke, da Ne- reide et Bopyro Tab. II. Fig. 7. L'intestin est colort5 jaune, l'appareil vasculaire ronge. a. Petits palpes, b. grands palpes. c. Tentacules. e. Pharynx, g. Glandes salivaires. h. Ventricule. i. Intestin. k. Partie d un cloison interannulaire. 1. Pieds. m. Mnscles moteurs des soies. n. Muscle longitudinalc. Fig. 7. Coupe transversale ä Taxe du Corps de Nereis pulsatoria, d'aprfes Rathke, 1. c. Fig. 12. On voit les raraes superieures (a.) et införieures (b.) des pieds raunis de cirres (a' et b'), les racines des acicules (h.), les quatre bandes musculaires (m.l.), le muscle ascendaut ä travers (f.), le muscle moteur des soies (y.), les Organs sexuels pas eucore mürs (t.), le cordon ventral, colore bleu (n.) et les vaisseaux colori5s rouge. Fig. 8. Partie ci5phalique de Nereis slriolala Grube dans la pronation, d'aprös Grube, Beiträge zur Anne- lidenfauna der Philippinen. Mem. Acad. St. Petersbourg. T. 24. Nr. Fig. 3a. Spermatozoa of the samo, which differ by a thicker head with a tooth-shaped process from those of the littlo mature Nereis; more- over the Heteronereis-generaliou has, as Claparfede has shown, two dif- ferent forms: a little, very move- ablc one, swimming on the surface of the water and an other much larger one living on the bottom of the sea. Fig. 4 (anterior) and flg. 5 (po- sterior) parapodia of Heleronereis Oersledii, after Quatrefages, hist. nat. des Anueles, Tab. 2, Fig. 14 and 15. A. Notopodium, B. Neu- ropodium, c. dorsal or notopodial, c' ventral or neuropodial cirrus, c" its leaf-shaped appendage, br. Dorsal, br' ventral branchiae. m. Dorsal, m' ventral papilla or tri- chophore, which supports the setae, ac. aciculae. Fig. 6. Nereis pulsatoria, after Rathke : de Nereide et Bopyro, Tab. II. Fig. 7. Intestine yellow, vessels red. a. Little, b. large palpi. c. The feeler- cirri. e. Pharynx, g. Salivary glands. h. Stomach. i. In- testine. k. Part of the dissepimen- tuni. 1. Parapodia, ra. Muscies mo- ving the sotae. n. Longitudinal muscle. Fig. 7. Nereis pulsatoria, trans- versal section after Rathke, 1. c. Fig. 12. Intestine yellow, vessels red, nervous System blue. a. Noto- podium. b. Neuropodium with the cirri a' and b'. h. Base of the aci- culae. m. 1. The 4 longitudinal muscies. f. Ascendiug transversal muscle. i. and y. Muscies of tho tufts of setae. t. The beginning Or- gans of generation. n. Ventral cord. Fig. 8. Nereis slriolala Grube, an- terior part of the body with th& jaws turned outwards, from the backside, after Grube: Beiträge zur Anuelidenfauna d. Philippinen. Möm. Vermes (Würmer). Petersbourg. T. 24, Nr. 8, Taf. 4 Fig. 9. t. Kleine, t' grosso Palpen, e. t. Fühlercirren. k. Kiefer. Fig. 9. Alciopa Canlruinii Clap. Mit Benutzung der Abbildung von Greeif, Untersuchungen über die Alciopideu in: Nova Acta Aead. Leop. Bd. 39. Taf II. Fig. 1, ge- zeichnet. Fig. 10. Tomopteris euchaela 9 Chun, aus den grösseren Tiefen des Mittel- meeres, von der Bauchseite. Ori- ginal, t. KopiFühler. c. t. Fühler- cirren mit den laugen Borsten, o. Mund. c. Gehirn, n. c. Baiich- strang. ph. Pharynx, i. Darm, ov. Ovarien. ov' in der Leibes- höhle flottirende Eier. ap. Wurm- förmiges hinteres Körperende mit rudimentUren Parapodien. atr. After. 8, Taf. 4 Fig. 9. La trompe ex- troversee est aimee de mandibulcs (k.). t. Petits palpes, t' grands palpes. c. t. Tentacules. Fig. 9. Alciopa Cantrainii Clap. Dessin. Coraposiä d'apres Greeö', Untersuchungen über die Alciopiden in : Nova Acta Acad. Lcop. Bd. 39. T.af. II. Fig. 1. Fig. 10. Tomopleris euchaela 2 Chun provenante de grande profondeur de la Mediterranee. Original. Le ver est dessinö dans la supination. II niontre les antennes et les ten- tacules cirriformes portant de lon- gues soies (c. t.), la bouche (o.), le eerveau (c), le cordon ventral (n. c), le pharynx (ph.), l'intestin (i.), les ovaires (ov.) et les oenfs ttottants dans la cavite periviscerale. La partie post^rieure du corps vormi- formo (ap.) porte des pieds rudi- mentaires et Tanns fan.). Acad. St. Petersbourg, T. 24. tab. 4. Fig. 9. t. little, t' large palpi, ct. Feeler- cirri. k. Jaw. Fig. 9. Alciopa Cantrainii Clap. The figure given by Greef in his Untersuchungen über die Alciopiden, Nova Acta Acad. Leop. Bd. 39. Tab. II, Fig. 1, is used by making this delineation. Fig. 10. Tomopteris euchaela *$ Ghwn., from tbe greatcr deeps of the Me- diterranean sea, from the ventral side, original draveing. t. Feelor of the head. ct. Feeler-cirri with the long setae. o. Mouth. c. Central nervous System, n. c. Ventral cord. ph. Pharynx, i. Intestine. ov. Ova- ria, ov' Eggs floating in the cavity of the body. ap. The worm-shaped bind part of the body with rudi- mentary parapodia. an. Ann?. Chun. i i ► i Mollusca (Weichthiere), Tafel LX. Typus : Mollusca (Weichthiere). Classe: Lamellibranchiata (Muschelthiere). Ordnung: Asiphonia (Mnschelthiore olioe SiphoneD). tlnterordnung: Mononiyaria (mit einem Schliessmuskel). Fig. 1. Oslrea edulis L. Original- bild einer schleswig-holsteinischen lebenden, ungefähr acht Jahre alten Anster, 5 mal vergrösscrt. .Die flache rechte Klappe der Sehale (valvula dextra) wurde abgetrennt, indem erst das Band a und dann der Schlicssniuskel h dicht an der innern Fliicho dieser Klappe durchschnitten wurden. Das so freigelegte Weicilithier liegt in der innen konkaven linken Klappe (valvula sinistra). a Das innere Band (ligamentum internuni) in einer Grube am RUckenrande der Schale. Beiderseits unter dem Rückenrande an den obern Enden des oralen und analen Schalenrandes sieht man die Schlossgrübchen, in welche die Ziihnehen der rechten Klappe hineinpassen, b Die linke Mantelplatte, b' Die. rechte Man- Leuckart, Zoologische Wandtafelu. Planche LX. Type: Mollusca (iVIollusques). Classe: Lamellibranchiata (Conchiferes.) Ordre: Asiphonia (Asiphoniens) Subordre : Blononiyaria (Monom.vairos). Fig. 1, Une huitro adiilte des cötes de Schleswig cinq fois grossie. Figure originale. La valve droite, formee en couverele plat, est 61e- v6e aprös le liganient a et le gros muscie adductcur b ötant coupös au desäous de la valve. Laniraal ainsi denue est lege dans la valvo gauche assez bombee. a Ligament interne fix6 dans une impression dorsale. Au dessous du liga- mout lo bord -superieur do la valve orale et anale presente une fossette dans laquello les dents de ia valve droite s'en- grenent. b b' les denx lobes du manteau, dont le droit b' est replie en avant et en arrifere, pour faire voir les lobes labiaux c et les branchios d. Le lobe labial et la branchie do la cöt^ gauche sont cachös. La massc pall^ale est Tahle LX. Type: Mollusca (Mollusks). Classis : Lamellibranchiata (SheDfishes). Ordre: Asiphonia (sipholess shelifi^bes). Subordo: Monoinyaria (witli one adductor musole only). Fig. 1. Oslrea edulis, the oyster. A living oyster from the coast of Sleswic-Holstein about five years old, X 5 nat. siüe. The flattened right valve of the shell (valvula dextra) is removed by cutting formerly the ligameut a and the adduetor muscie h very nearly to the inner surfaie of the valve. The animal of tha shell fish co- mes to be free iu this manuer and is bituated on tho concave left valve (valvula sinistra). a the inner ligament (ligamentum in- ternum) in a groove on the dorsal edge of the valve. On both sides beyond thia edge on the Upper ex- tremities of the oral and aual edge of the valve öne may see little Sockels, which interlock with the teeth et the right valve. b the left raantle-lobe, b' the right Mollusca (Weichthiere). telplatte; sie ist an der oralen und analen Seite zurückgeschlagen, um 0 die Mundplatten und d die Kiemen freizulegen. Die äussere linke Mundplatto und die äussere linke Kieme sind verdeckt. In den Mantelplatten sieht man weisse verzweigte Muskelfasern. e Der Rumpf; er erhält von der durch- scheinenden Geschlechtsdrüse eine gelblichweisse, rahmartige Farbe, be.sonders im Juli und August, wenn diese mit reifen Eiern gefüllt ist. Die Genitalgänge scheinen als ein verzweigter Baum von dunk- lerer Farbe durch. Unten endigen die Gänge bei der Urogenitalspalte f (fissura urogenitalis). Diese wird sichtbar, wenn man die rechte Mantelplatte zwischen den einge- zeichneten geraden Linien oberhalb g und unterhalb f zurückschlagt g Bauchfortsatz (processus abdo- minalis) mit einer kleinen aus Bindegewebe bestehenden Spitze (Fusärndiraent?) h Schliessmuskel, aus einer oberen grauen und unteren weissen Abtheilung be- stehend, i Hinterdarm , aus dem Rumpfe heraustretend. k After. Unter dem After sind die beiden Mantelplatten mit den analen Enden der Kiemen ver- wachsen. Fig. 2. Originalbild, entworfen nach Längschnitten gehärteter Austern, unter Berücksichtigung der Ab- bildungen von Duvernoy, Öystfemo .nerveux des Mollusques acöphales. (M^m. de la soc. de l'Inst. de France. XXIV. Paris 18-54), so wie joner von Hoek, Les organes de la göueration de l'hultre. Rap- port sur les recherches concern. l'hultre par la Sociötö N«5erland. de Zool. Leide 1883—8-1). b Linke Mantelplatte. e Aeussere linke Mundplatte, c' innere linke Mundplatte. d Linke innere Kieme, d' Oeffuungen der Hohl- räume zwischen deu verwach- senen Platten der beiden linken Kiemen, g Abdominalfortsatz, h Schliessmuskel. i Hinterdarm. k. . After. 1 Mund. ni Magen mit traversöe par des faisceaux musculai- res raraifies de coulenr blanchätre. e le Corps, dont la coiileur jaunätre dopend de la glande söxuelle remplie d oeufs mürs (particuliörement dans les mois de juin et de juület). Les ■ couduits genitaux debouchant dans la fissure urogenitale f offrent 1 aspect dun arbre ramifiö de eouleur plus foncee. La fissure se montre, quund on recourbe ie lobe droit du manteau entre les lignes g et f. g L'appendice ventral pointu au bout (rudiment du pied?). h Le gros muscle addnetcur, com- pos^ de deux moiti^s, dont la su- piirieure est grisätre, l'infiirieure blanchätre. i Papille anale fai- sant librement saillie dans la cavite du manteau. k L'anus au des- sous duquel les deux lobes pallö- aux sont unis aus bor.ds voisius des branchies. Fig. 2. Coupe longitudinale del'huitre. Figure originale compltitee par les dessins du Monsieur Duvernoy, Syst. nerv. d.Moll. acöph. Mem. delasoc. de l'Inst, de France. XXIV. Paris 1854. et de M. Hoek, I^es organea de la gen(5rat. de l'hnitre. Rapport s. les rech. conc. 1 hultre par la Soc. N^erland. de Zool. 1883 — 84). b lobe palleal gauche. c c' lobes labiaux gauches, ext^rieur (c') et intörieur (c). d branchie gauche In- terieure, d' ouvertures des cavites produites pav soudure des deux branchies gauches. g appendice ventral, h ninsele adducteur. i intestin anal, k Ouvertüre anale. 1 bouche. m estomac montrant les ouvertures des conduits bili- aires. n foio (brun). o glande hermaphrodite dont les follicules mantle-lobe, which is turned up on the oral and anal side to show c the mouth-plate and d the gills. The outer left mouth-plate and outer left gill are covered. With in the mantle-lobes thore ai-e branched muscie-fibres of a white colour. e the trunk which takes a yellowish - white colour lika Cream by the prcsence of the sexual gland shining through its side-walls mainly in the months of July and August, whon it is replete with eggs. The ducts of the generative organ are shining also through the side-wall in form of a branched more clark tinged tree which ends nearly by f, the fissura nrogenitalis, which may be seen after turning up the right mantle-lobe between the straight lines drawn above g and below f. g Processus abdominalis with a little prominence formed by tibrou3 tissue (perhaps an obliterated foot). h Adductor muscle composed of an Upper gray and a lower white portion. i rectum which comes out of the trunk. k Anus, below which the two mantle-lobes coalesce with the anal ends of the gills. Fig. 2. Origiual drawing delineated after cuts made longitudinally through hartened oysters; with use of the ligures given by Du- vernoy, Systeme nerveux des Mol- lusques acephales. Möm. de la sociäte de l'Inst. de France. XXIV. Paris 1854. and by Hoek, les organes de la g6n6ration de l'hultre. Rapport sur les recherches con- cei'n. l'hultre par la Soc. Nöerl.and. de Zool. Leide 1883—84. b' leffc mantle-lobe. c outer left mouth-plate. c' inner left mouth-plate. d inner left gill, d' apertures or bollow,«? between the coaiesccd plates of the two left gills. g Processus abdomi- nalis, h adductor muscle. i rectum, k anus. 1 mouth. m stomacb with the orifices of the ducts of the liver. n liver (brown). o Mollusca (Weiohthiere). üeffmingen der Lebergänge. n Leber (braun). o Geschlechts- drüse ; eine Zwitterdrüse, welche nach einander Eier und Sperma bildet, p Niere (grün), q Herz in dem Perioordialraiime. r Ce- rebralganglion, r' Cerebralcom- inissur. s Visceralganglion. t Cerobrovisceralcommissur. u Kie- mennerv. V Mantelnerv. w Mantelsaumnerv (nevvns circum- nallialis). Fig. 3. Originalbild eines Quer- schnittes in der Richtung der Linie X y der Figur 2. Man blickt auf die Schnitt6äche der analen Hiilfte. L Die linke Schaleuklappe mit Danstkammern bei D D. M Mantelböhle. R Die rechte Schalenklappe, a Band. Die äusseren, älteren Schichten desselben lösen sich von einander und vergehen nach und nach. b Ventraler R^nd der linken Man- telplatte, b' Ventraler Rand der • rechten Mantelplatte. c Innere Mundplatten, c' Aeussere Mund- platten, d Die beiden linken Kiemen, d' die beiden rechten Kiemen. h Schliessmuskel. ii Darm. m Magen, n Leber, o Geschlechtsdrüse, p Niere (grün). q Herz, mit den zwei durch- schnittenen Verbindungscanälen zwi- schen Vorkammer und Herzkammer. Fig. 4. Originalbild einer zum Schwärmen bereiten Austernlarve, aus dem Brutraurae (zwischen den Mantelplatten und Kiemen) einer Mutterauster, von hinten gesehen, 960 mal vergrössert. A Wimper- kissen (velum). B Embryonal- schale, chitinijs, kalkfrei, e Rumpf, h Schliessmuskel. m Magen, n Le beranlage. o Retractoren des Wiraperkissens. Fig. 5. Seitenansicht einer eben solchen Austernlarve, kurz vor dem Ausschwärmen, 960 mal ver- grössert. A Wimperkissen, um- geben von Karminkörnchen, welche in der Richtung der Pfeile nach dem Munde und durch den Darm- kanal bewegt werden. B Em- bryonale Schale, h Embryonaler produisent des oeufs et de Ja se- mence alternativement. p organe d'excrötion iirineuse de couleur verte. (j coour, logö dans le p6ri- carde. r ganglion cerebral, r' cora- missure cerebrale, s ganglion vis- ceral, t commisaure ceröbro- vis- cerale, u nerf branchial. v nerf palli5al. w nerf du bord palläal (nervus circumpallialis). Fig. 3. Coupe transversale en direc- tion de la ligne x y de la figure 2. Figure originale montrant la face de la moitie anale. L vaJve gauche avec des chambres ga- zeuses D D. M cavitö palläale. R valve droite. a ligament, dont les couches ext6rieure3 plus agees ont disparues. b b' bords ventraux des lobes' pall(5aux, gauche (b) et droit (b'). c c' lobes labiaux, interne (c) et externe (c'^ d d' les deux branchies de la cöt^ gauche (d) et droite (d')- h muscle adducteur. ii intestin. m estomac. n foie. 0 glando genitale, p rein (vert). q coeurs'nnissant äToreillette par deux canaux coupös dana la figure). Fig. 4. Larve se raottant ä sortir de la cavit6 incubatrice bordöe par les lobe.s pall6aux et les branchies de l'huitre-möre, vue par derriöre (X 960). Fignre originale. A Bourrclet ciliaire (velum). B tßt embryonuair, compose d'une snb- stance chitineuse non calcaire. e Corps, h muscle adducteur. m esto- mac. n foie en voie de formation. o muscle retracteur du velum. Fig. 5. . Vue laterale d'une teile larve(nes3ain des oströicultivateurs). L^ eorpuseules du carmin agitäs par les ciles du bourrelet A se mouvent en direction des flöches pour entrer par la bouche dans le canal digestif. B tot embryo- nair. h muscle adducteur em- bryonair, situ^ sur la face dorsale sexual giand, a hermaphroditic gland, which forma successively eggs and sperma. p kidney (green). q heart in the hollow of the pori- cordium. r cerebral ganglion, r' cerebral commissure. s splanchnic ganglion. t cerebro-splanchnic com- missure. u nerve of the gill.' T nerye of the mantle. w nerve of the edge of tho mantle (nerrus circumpallialis). Fig. 3. Original drawing of a cut made in the direction of tho line X y in Fig. 2. One sees on the cut-level of the anal part of the body. L the left valve vvith very charaoteristic bollows D D (Duast- karamern) in it, which content a badly smelling gas. M hollow of the mantle. R the right valve. a ligament, the outer and older layers of which disappear succes- sively. b. ventral edge of the left mantle-lobe. b' ventral edge of the right mantle-lobe. c inner mouth-plate, c' outer mouth-plate. d the two left gills, d' the two right gills. h adductor-musde. i intestine. m stomach. n üver. 0 sexual gland. p kidney (green). q heart on the place, where it is passing over into the auricle. Fig. 4. Original drawing of a living larva of the oyster, taken from the hatching-room (between the gills and the mantle-lobes) of a „mother-oyster", seen from behind. X 960 nat. size. A velnm. B embryon-shell, ehitinious with out chalk. e trnnk. h adductor muscle. m stomach. u beginning üver. o retracting-muscles of the velum. Fig. 5. Side-view of a similar larva taken from the hatching-room a short time before it leaves the mother; also enlarged 960 X. A velum, surrounded by grains of carmin, which are moved in the direction of tho arrows towards the inooth and into the intestine. B embryon-shell. . h adductor Mollusc»' (Weichthiere). Schliessmuskel (auf der Rti^ken- eeite des Dartnkanals). i Hinter- darm, k After. 1 Mund. m Magen. n Leber, o Retraktoren des Wiraperkisseus. Fig. 6. Junge, eben angesetzte Auster, ungefähr sieben Tage alt, 750 mal vergrössert. Copie nach Horst, Embryogenie de l'buitre (Ostrea cdulis L.) in Kapport s. le.s rech, concern. l'buitre, Leide 1883 — 84. Taf. VI, Fig. 119. B Embryonal- schale, B' Kalkhaltige Faserschicht der sekundären Schale, d Anlage der Kiemen. Fig. 7. Das Herz vou der dorsalea Seite gesehen, in seinen natürlichen Farben dargestellt, 25 mal ver- grössert. Umriss kopirt nach Poli, Testacea utriusque Siciliae II, Tab. XXIX. bei Brandt und Katzeburg, Medizinische Zoologie Bd. II, 1833, Tab. XXX.VI, Fig. 8. A Vorkammer. B Kammer. k Kiemenvenen. 1 Stamm der Arterien. Fig. 8. Zwei lebende Blutkörperchen in amöboider Formänderung. Fig. 9. Ein Sperraaballen aus der Genitaldrüse einer männlich reifen Auster. Fig. 10. Fin Samenkörperchen. Fig. 11. Ein reifes Ei. do l'intestin. i iutestin anal, k Ouvertüre anale. 1 bonche. m estomac. n foie. o muscie rctrac- tcur du bonrrelet ciliaire. Fig. 6. Jeune hultre, environ sept jourg d'aprös Id fixation (>< 750). Gopie de Horst, Embryogenie de l'hultre (Ostrea edulis L.) dans Rapport s. les rech, concern. l'buitre. Leide 1883 — 84. Taf. VL Fig. 19. B Tet embryonair, B' conehe fibreuse ealcaire de la valve secon- dairo. d les branchies qui com- mencent ä se former. Fig. 7. Le coear vu do la face dorsale eolorö d'aprös la nature (X 25). Selon Poli; Testacea utriusque Siciliae II, Tab. XXIX. chez Brandt und Ratzoburg, Mediz. Zool. II, 1833, Tab. XXXVI, 8. A oreillette unique,- B' chambre ven- triculaire. k veines branchiales. 1 tronc art6riel. Fig. 8. Deux corpuscules sanguins rampants d'une manifere amoeboide. Fig. 9. Globe spermatique pris de la. glande genitale d'une huUre male. Fig. 10. Spermatozoide. Fig. 11. Oeuf mür. muscie of the embryon on the dorsal side of the intestine. i rectum, k anns. 1 mouth. m stoma'.'h. n liver. o retracting mnseles of the velum. Fig. 6. An young, affixed oyster or spat, about seven days old, 750 X nat. size. After Horst, Embryogenie de l'huHre (ostrea edulis L.) in Rapport sur les reeheroh. concern. l'buitre, Leide, 1883—84, Tab. VI, fig. 19) ß Erabryon-shell, B' librous layer of the sccundary shell containing cbalk. d the be- ginning gilis. Fig. 7. The heart seen from the dorsal side, coloured as it appears in nature, eniarged 25 X. Outline after Poli, Testacea utr. Sicil. If, Tab. XXIX copied by Brandt and Ratzeburg, Med. Zool. II, Taf. XXXVI, 8. A auricie. B vcn- tricle. k venae of the gills. 1 trunk of the arteriae. Fig. 8. Two living corpuscles of blood changing the form by araoe- boid movement. Fig. 9. A ball of sperma from the sexual gland of an oyster in tho condition of a mature male. Fig. 10. A Spermatozoon. Fig. 11. A mature egg. K. Möbins. Echinodermata (Stachelliäutei). Tafel LXI. Typus : Ecliinodermata (Stachelhäuter). Subtypus: Scytodermata (Ledfi-liiiuter). Classe: Holotlmrioidea (Beewalzeii). Fig. 1. Sehematische Ueliersicht über die Anatomie einer lloluiliurie aus der Familio der Asjtidochii-olen; das Thier ist in der Mittellinie des Rückens geöö'nei und ausge- breitet. Der Einfachheit halber sind die Tentakelanipullen wegge- lassen. Der Mund (am oberen Ende der Figur) ist von den schildförmigen Tentakeln umgeben. R Radialstück des Kalkringes ; -au einem der Radialstückc ist die Insertion eines Liingsmuskels der Körperwand angegeben. IR Inter- radialstück des Kalkringes. Hk einer der 5 Hauptkaniile des Wassergefässsystems. Wr Wasser- gefässring. P Polische Blase. St. zwei Steinkanäle, der eine am dorsalen Mesenterium festgelegt, der andere frei herabhängend. Blr Blutgefnssring. vBl ventrales Darm- blutgefüss. d El dorsales Darm- blutgefäss. VDl Verbind ungsgefäss zwischen dem ventralen Hlutgefäss Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche LXI. Type : Echiiiodermata (Echinodermes). Subtype: Scytodermata (ScytoJermaires). Classe: Holotlmrioidea. Fig. 1. Aper(;u scheraatique de lAnatomio d'une llulolhuiie de la famille des Aspidochiroles: l'animal a ete ouvert sur la ligne dorsale et ötalö. Pour siraplifier Ics choses, les ampoulcs tentaculaires ont ete supprinuSes d'un cötö du dessin. La bouehe (ä la partie superieure de la figure) est entouree des tentacules squamiformes. R piöce radiale du coUier calcaire; sur une de eea pieces radiales, on a figurö 1 Insertion d uu des nuiscles. longitudinaux de la paroi du Corps. IR piece interradiale du collier calcaire. HK un des cinq canaux principaux du Systeme aquifere. Wr anneau aquiföre. P vösicule de Poli. St denx canaux pierreux dont Tun est attache au mösentere dorsal, tandis que l'autre pend librement. Blr anneau sanguin. vBl vaisseau sanguiu intestinal ventral. dBl vaisseau sanguin in- testinal dorsal. VBl vaisseau de- Table LXI. Type: Echiiiodermata (Echinoderms). Subtyps: Scytodermata (Holothurians). Class: Holotlmrioidea. Fig. 1. Diagrani exhibiting the anatomy of an llulothurid be- longing to the family of Aspidochi- rolae, the animal being cut opeu in the dorsal median linc and spread out. For simplicity s sake the tentacular ampullae are omilted. The mouth (at the upper extrcmity of the figure) is surrounded by pel- late tentacles. R radial ossioie of the ealcareous ring; the insertion of a longitudinal muscular band of the body wall being exhibited at on of the i'adial ossicles. I R interradial ossicle of the ealcareous ring. Hk one of the five radial vessels of the ambulacral System. Wr ambulacral ring. P. Polian vesiele. St two madreporic canais, one being fixed to the dorsal me- senterj-, the other freely depending. Blr circular blood vessel. v Bl ventral, dßl dorsal blood vessel of the intestine. VBl vessel connecting the ventral blood vessels EcliiuoJermata (StachelhiUiterV des ersten und des zweiten Darm- abschnittes. Ma Magen. D' erster, D'' zweiter, ü'" dritter Darmali- schnitt. Cl Cloake. ClOe mit 5 Zähnen ausgestattete Oefl'nung der Cloake. CIM radiäre Muskeln der Cloake. CO Cuvier'sehe Organe. IR linkes, rR rechtes Respirations- organ. M dorsales Mesenterium, M' dessen hinterer Rand. G Oe Geschlechtsöffnung. G Geschlechts- gang. G' das links am dorsalen Mesenterium gelegene Büschel der Geschlechtsschläuscbe. KW Kürper- wand. Q M Qiiermuskulatur der Körperwand. rvLM rechtes ven- trales, Iv LM linkes ventrales, mvLM mittleres ventrales, rdLM. rechtes dorsales und IdLM linkes dorsales Längsmuskelpaar. • Fig. 2. Schlundkopf einer dendro- chiroten Holothurie, von links gesehen, schematisch. Wr Wasser- gefässring. Hk einer der 5 Haupt- kanäle des Wassergefässsystemes. St Steinkanal, Md dessen Madre- porenküpfchcu. P zwei Poli sehe Blasen. vT der kleinere linke ventrale Tentakel. K Radialstück, IR Inlerradialstück des Kalkringes. RP Gabelforttätze der Radial- stücke. RM einer der 5 Rück- ziehmuskeln. M dorsales Mesen- terium. G Geschlechtsgang. GOe Geschlechtsöfifnung auf einer Papille zwischen den beiden dorsalen Ten- takeln. D Darm. Fig. 3. Schlundkopf einer Synapta, mit gefiedelten Tentakeln, von links gesehen, schematisch. Wr, St, P, M, GOe, D, R und IR wie in den beiden vorigen Figuren. R' das linke ventrale Radialstück des Kalkringes mit einer für den Durchtritt des radiären Nerven- ätammes bestimmten Oeffnung. Tk einer der 12 Tentakelkanäle. 1 G linker und r G i-echter Ge- sehlechtsschlauch, welche sich kurz vor derGeschlechtsöffnung vereinigen. tine ii relier le vaisseau sanguin dorsal de la premiöre partie de l'intestin k celui de la seconde partie do ce mßme viscfere. Ma estomac. D' prcmiäre, D" seconde etD'" troisifeme partie de Tintestin. Cl cloaque. Cl Oc onverture du cloac^ue pourvue de 5 dents. Clm muscle radial du cloaciue. CO Organe do Cuvier. 1 R et r R organes respiratoires gauche et droit. M. mösentere doiisal. M' sou bord posterieur. GOe. ouver; ture genitale. G. conduit gdnital. G' groupe de culs-de-sac genitaux adhereuts ä la partie gauche du me- sentöre dorsal. KW^ paroi du corps. QM niusculatnre transversale de la paroi du corps. rvLM. muscles longitadinaux ventranx de droite, IvLM. de gauche, mvLM. mi^dians; rdLM. muscles longitadinaux dorsaux de droite, IdLM. de gauche. Fig. 2. Pharynx dune llulolhurie dendrochirole-, vu dn cöte gauche (schematique). Wrauneau aquiföre. Hk un des 5 canaux principaux du systibme aquiföre. St canal pierreux ; Md son cxtrc'mite ma- diiporique. P deux vesiculcs de Poli. vE le petit teutacule ven- tral de gauche. R piöce ra- diale et I R piöce interradiale de l'anneau calcaire. R F appendice furciforme de la piöce radiale. RM un des 5 muscles retracteurs. M mt^sentere dorsal. G conduit genital. GOe Ouvertüre genitale situee sur une papille entre les deux tentacules dorsaux. D in- testin. Fig. 3. Pharynx d'une Synapta, avec ses tentacules penniformes, vu du cöt(5 gauche (schömatique). Wr, St, P, M, GOe, D, R et IR comme dans les deux figures precedentes. R' pifece radiale ventrale gauche de l'anneau calcaire, pourvue d'une onverture pour le passage du trone nerveux radiaire. Tk un des douze canaux tenta- culaires. IG tubes genitaux de gauche et rG tubes genitaux de droite, qni se reunissent Tun ä of the first and second part of the iutestino. Ma. stomacb. D' tirst, D" second, D'" third part of the inte.stine. Cl cloaca. ClOe opening of the cloaca provided with .5 teeth. CIM radial muscles of the cloaca. CO Cnvicrian organs. IR left, rR right respiratory Organ. M dorsal mesentery, M' its posterior niargin. GOe genital opening. G genital duct, G' group of genital tubules adhering to tho left side of the dorsal mesentery. KM body wall. QM circular muscles of the body wall. rvLM vight ventral. IvLM left ventral, mvLM median ventral, rdLm right dorsal, IdLM left dorsal pair of radial longitudinal muscles. Fig. 2. Gullet of a dendiochirotic Hololhurid, seen from the left side ; diagram. Wr ambulacral ring. Hk ono of the 5 radial vessels of the ambulacral System. St madreporic canal. Md its enlarged madreporio extreraity. P two Po- lian vesicles. vT the smaller ieft ventral tentacle. R radial, IR interradial ossicle of the calcareous ring. RP forked processes of the radial ossicles. RM ono of the 5 retractor muscles. M dorsal me- sentery. G genital duct. GOe genital opening situated upon a Papilla between the two dorsal tentaclef?. D gut. Fig. 3. Gnllet of a Synapta with piunate tentacles, from the left side; diagram. Wr, St, P, M, GO, D, R and IR as in the preceding two figures. R' left ventral radial ossicle of the calca- reous ring perforated for the passage of the radial nerve. Tk one of the twelve tentaeular canals. IG left, rG right genital duct unitiug a short distance beforo the genital opening. INVERTEBRATE ZOOLOGY Fig. 4. Querschnitt dnrcli den Körper einer aspidockirolen Holo- thurie, schematisch; die Pfeile be- deuten die Mittellinien der Radien (Ambnlacren) und Interradien (Interambulaeren). mvR mittlerer ventraler, IvR linker ventraler, rvR rechter ventraler, IdR linker dorsaler und rdR rechter dorsaler Radius. mdIR mittlerer dorsaler, IdIR linker dorsaler, rdIR rechter dorsaler, IvIR linker ventraler und rvIR rechter ventraler Inter- radius. ravR, rvR, IvR, rvIR und IvIR bilden zusammen das Trivium; IdR, rdR, mdIR, IdIR und rdIR bilden zusammen das Bivium. dBl dorsales und vBl ventrales Üarmblutgefäss, deren Verbindung durch das Gefiissnetz der Ilarniwand nur angedeutet ist. D', D", D'", rR, IR, G, G', QM, KW wie in Fig. 1. LM ein Paar der radiären Längsmuskeln. N radiärer Nerv. 111 radiäre Bhitbabn. W radiäres Wasser- gefäss. M', M", M'" die drei Mesenterien der drei Darmab- schnitte D', D", D'". Das dor- sale Blutgefäss des ersten und /weiten Darmabscbnittes gibt Aeste ab zur Bildung des Wundernetzes, welches das linke Respirationsorgan umspinnt. Die Fiisscben sind in dieser Figur ebenso wie in Fig. 1 weggelassen. Fig. 5. Querschnitt durch ein Am- bulacrum einer dendrochiroien Hotothurie. LM radiärer Längs- mnskel. QM Quermusknlatur. Pc. Peritoneal-Ueberzug. Bi Binde- gewebslage der Körper wand. Ep äusseres Körperepithel ; Ep' Ver- dickung desselben auf der End- scheibe des Füsschens. W radiäres Wassergefiiss. Bl radiäre Blut- bahn. N radiärer Nerv. WP Ast des Wassergefässes zum Füsschen. NF Nervenast zum Füsschen. N' Nervenäste zur Echinodermata (Stacheüiäuter). l'autre uu peu au dessous dn 1 Ou- vertüre genitale. Fig. 4. Coupe sch6matique ä travers le Corps d'uno Hololhurie aspidochi- rote ; les ftfeches indiciuent le milieu des Radius (zöne ambulacraire) et des Interradius (zöne interam- bnlacraire). mvR. radius ventral median, IvR. radius veutral gauche, rvR. radius ventral droit, IdR. radius dorsal gauche et rdR. radius dorsal droit. indlR. Inter- radius dorsal median, IdlR inter- radius dorsal gauche, rdlR. inter- radius dorsal droit, IvIR. Inter- radius ventral gauche et rvIR. in- terradius ventral droit. mvR., rvR., IvR., rvIR et IvIR. reunis forineni lo Trivium; IdR, rdR, mdlB, IdIR. et rdIR. forment le Bivium. dBl et vBl vaisseaus sanguins dorsal et ventral de l'intestin, dont la commnnication par le reseau sanguin de la paroi intestinale est seulement indiquee. D', D", D'", rR, IR, G, G', QM, KM comnie dans la fig, 1. LM une des paires de museles longitu- dinau.x radiaires. N ncrf radiaire. Bl vaisseau sanguin radiaire. W vaissean aquiffere radiaire. M', M", M'" les trois m&entferes des trois parlies de l'intestin D', D" et D'". Le vaisseau sanguin dorsal des deux premieres parties de l'in- testin fournissent des rameaux des- tinös h former un r^te mira- bile qui entoure l'organe res- piratoire de gauche. Dans cette ijgnre oomme dans la fig. I les ambulacres ont-6le supprimes. Fig. 5. Conpe transversale d'un ambnlacre de Hololhurie dendrochi- role. LM mnscle longitudinal radiaire. QM mnsi;ulature trans- versale. Pe revötement peritoneal. Bi conche de tissu conjonctif de la paroi du corps. Ep epithelium externe. Ep' son epaississement au niveaa des disques terminaux des ambulacres. W vaissfau aquif&re radiaire. Bl vaisseau sanguin radiaire. N nerf radiaire. WF rameau du systferae aquiföre destine a i'ambulacre. NF filet Fig. 4. Transverse section through tho body of an aspiducfiirotic Holo- ihurid ; diagram ; the arrows poin- ting to the median lines of the radii (ambulacra) and interradii (interambiilacra). mvR median ventral, IvR left ventral, rvR right ventral, IdR left dorsal, rdR right dorsal radius. mdIR median dorsal, IdIR. left dorsal, rdIR. right dorsal, IvIR. left ventral, rvIR. right ventral inter- radius, nivR, rvR, ivR, rvIR. and IvIR. forming together tbe trivium, IdR, rdR, mdlR, IdIR and rdIR the bivium. dBl dor- sal, vBl ventral blood vessel of the intestine, the capillary net-worfc conuecting them being only touched upon. D', D", D'", rR, IR, G, G', QM, KW as in Fig. 1. LM one pair of the radial lon- gitudinal mnsdes. N radial nerve. Bl. radial blood sinus. W radial ambulacral vessel. M', M", M'" mesenteries of the three parts' of the intestine D', D", D'". Tho dorsal blood vessel of tho first and second part of the in- testine give oif branches which breek up into the rete mirabile snrrounding the left respiratory Organ. The pedirels are omitted in this tigure as well as in fig., 1. Fig. 5. Transverso section through an ambulacrum of a dendrochirotic Holüthnrid. LM radial longitudi- nal musele. QM circular museles. Pe peritoneal covering. Bi con- nective tissu e of the body wall. Ep outer epithelium of the body; Ep' thickening of the same upon the terminal disc of tho pedicel. W radial ambulacral vessel. Bl radial blood sinus. N radial nerve. WF brauch of ambulacral vessei passing to the pedicel. NF brauch of nerve passing to tbe Echiuodermata (Stachelhäuter). Haut und Muskulatur. NF' Nei- venausbieitung auf der Eudscheibe des Füsschens. Amp Ampulle des Füsschens. Fig. 6. Stüblchenförmiges Kalk- körperchen aus der Haut vou Hololhuria impaliens von der Seite gesehen. Fig. 7. Dasselbe von unten gesehen. Fig. 8. Schnallenförmiges Kalk- körperehen aus der Haut derselben Art. Fig. 9. Kalkiges Endscheibchen aus dem Füsschen einer Cucumaria. Fig. 10. Rädchenförmigos Kalk- körpercheii aus der Haut einer Chirodola. Fig. 11. Ankerförmiges Kalk- körperchcn aus der Haut einer Synapla. Fig. 12. Sogenannte Ankerplatte aus der Haut einer Synapla. nerveux ambulaoraire. N' filet nerveux pour la peau et la muscu- lature. NF' epanouissement du filet nerveux a la surface du dis- que terminal de TambulaiTe. Amp. ampoule ambulacraire. Fig. 6. Corpuscule calcaire en forme de chaise de la peau de Hololhuria impaliens, vu de profil. Fig. 7. Le mOrae; vu de dessous. Fig. 8. Corpuscule calcaire eu forme de boucle, de la peau de la möme Hololhurie. Fig. 9. Disque calcaire terminal d'un ambulacre de Cucumaria. Fig. 10. Corpuscule calcaire en forme de roue de la peau d'une Chirodala. Fig. 11. Corpuscule calcaire en forme d'ancre de la peau d'une Synaple. Fig. 12. Bouclier auquel est fixee cetto ancre dans la peau de la Synaple. pedicel. N' brauch of nerve passing to the skin and the museles. NF' nerve spreadiug on the terminal diso of the pedicel. Amp ampulla of the pedicel. Fig. 6. Table-sbaped calcareous deposit from the skin of Hololhuria impaliens, lateral view. Fig. 7. The same secn from be- nealh. Fig. 8. Button-shaped calcareous deposit from the skin of the same species. Fig. 9. Calcareous terminal diso from the pedicel of a Cucumaria. Fig. 10. Wheel-shaped calcareous deposit from the skin of a Chirodola. Fig. 11. Auchor-shaped calcareous body from the skin of a Synapla. Fig. ] 2. So-called anchor-plate frora the skin of a Synapla. Hubert Ludwig. Vermes (Würmer). Tafel LXII. Tj pns : Vermes (Würmer). Classe: Platodes (Plattwürmer). Ordnung: Trematodes (Saugwürmer). Grün bezeichnet, wo es verwendet, den Gesell lechtsapparat, gelb den Darm. Fig. 1. Trislomum coccineum Cuv., als Repräsentant der Polystomeen, von der Rückenseite gesehen, Vergr. 20. Nach Tasfhenberg, Beiträge zur Kenntuiss cctoparasitisoher ma- riner Trematoden, Halle 1879, Tab. 1. Der seheil-enartig abgeplattete AVurm trägt anss4r dem bauch- ständigen grossen Saugnapfe (R S) jederseits am Vorderrande noch einen Mundnapf (SN). M Mund; Ph Pharynx. Die Darmschenkel sind hinten schlingenförraig ver- einigt und am Äussenrando mit verästelten Zweigen besetzt. Das Mittelfeld enthält zahlreiche Hoden- säckchen (T) und den Eierstock (Ov). Die Dotterstöcke, die mit ihren traubig zusammengruppirtea Follikeln den Seitenfeldern ange- hören, sind nicht gezeichnet. Wohl aber sieht mau die beiden queren Dottergänge von hinten in den Uterus einmünden. Cirrusbeutel und Geschlechtsöffnung seitlich hin- ter dem linken Mundsaugnapfe. Leuckart, Zoologische "Wandtafeln. Planche LXII. Type: Vermes (Vers). Classe: Piatodes (Vers plats). Ordre: Trematodes (Trematodes). Les organes genitau.\ seront marqiies de vert, si Ton applique cette couleur, l'intestin jaune. Fig. 1. Trislomum coccineum Cuv. comme representant des Polystomes d'aprfes Taschenberg, Beiträge zur Kenntniss ektoparasitischer mariner Trematoden. Halle 1879. pl. I. fig. 1. Le ver aplati en forme de disque possöde outre la grande ventouse ventrale (RS) encore ä chaque cöte da bord anterieur uue ventouse buccale (SN). M bouche. Ph. pba- rynx. Les branches principales de 1 intestin sout räunies en arriöre et munies au bord exterieur de ramifieations. La partie du centre (chanip spermigene) est remplie de nombreux vesicules testiculaires (T) et de l'ovaire (ov.). Les glandes vitellogönes en forme de grappes appartenant aux parties laterales ne sont pas indiquöes. On reraarque seulement les deux vitelloductes embouchant par derrifere dang l'ute- rus. La poche du cirre et les ori- fices genitaux un peu de cöte et derriöre la ventouse gauche buccale. Plate LXII. Type: Vermes (Worms). Class: Piatodes (Flat-worms). Order: Trematodes. Green signifies the reproductive Organs; yellow the intestinal canal. Fig. 1. Trislomum coccineum Rud. Seen from the back and magnified tweuty times. After Taschenberg, Beiträge zur Kenntniss ektopara- sitiächer mariner Trematoden. Halle 1879. pl. L flg. 1. The flat disc- shaped worm bears on each side of the body without the large ventral sucker (RS), a smaller sucker (SN). M Menth; Ph Pharynx. The two limbs of the intestine unite below in an arcb, and bear ramified processes on their outher margin. The midst of the body contains numerous sperm foUicles (T) and the ovary (Ov). The yolk-glands which are formed by numerous small sacs scattered along the sides of the body are not represented, but the two vitel- larian ducts can be seen on each side opening into the uterus. The cirrus-sac and genital openings are situated behind the left mouth- sucker. Vermes (Wiü'mer). Fig. 2. GesL'hleclitsorgane von Tri- itomum papillosum Dies- im Zu- sammenhange, von der Bauchseite gesehen. Copirt nach Taschenberg, a. a. 0. Taf. II. Fig. 1. Der mJinn- liche Apparat setzt sich aus den (nur theilweise gezeichneten) Hoden- bläschen (T) und einem langen, schlingenförmig verlaufenden Sa- menleiter (V D) zusammen , der seitlich in den ansehnlich entwickel- ten Cirrusbeutel mit Cirrus (C) und Samenblase einmündet. MGO männ- liche Oeffuung, zur Seite der Ute- rusöffnnng(WGO) gelegen, die ihrer- seits in den kurzen und gestreckten Frnehthältor (U) mit Eiergang (Ovd) und Eierstock (Ov) führt. Die dem Uterus anhängenden gestielten Zellen repräsentiren die Schalendrüse. Der Seheidencanal (V) ist ein eigner, von dem weiblichen Leitungswege abgetrennter Gang, dessen hinteres Ende mit der an der Vereinigungs- stelle der zwei queren Dottergänge (D G) sich bildenden Dotterblase (D ß) in Verbindung steht. Die letztere entleert ihren Inhalt durch ein kurzes Rohr in das Eudstück des Eileiters. Fig. 3. Gyrodaclijliis eleg^nsv.'Nor(^m. (Wagenor's Abhandlung über Gyro- dactylus ulegans im Archiv für Ana- tomie u. Physiologie Jahrg. 1860 Taf. XVII Fig. 2). Die Schwanz- scheibe trägt ausser den zwei grossen Haken am Rande auch eine Anzahl kleinerer Häkchen. Im Inneren erkennt man den zweischaaligen Darm, die vor der Schwanzscbeibe zusammenstossenden Scitengefässo und den keimbereitcudenGeschlechts- apparat : ein ansehnliches Ovarium von hufeisenförmiger Gestalt, dessen Schenkel einen unpaarigen ovalen Hoden zwischen sieh nehmen. Vor demselben ein reifes Ei. Der sack- förmige Uterus, der vorne zwischen den Darraschenkeln liegt, enthält einen vollständig entwickelten Em- bryo von ansehnlicher Grösse, der gewöhnlich schon wiederum einen kleinern Embryo in sich einschliesst. Derletztere — in unserer Abbildung nicht gezeichnete — entsteht auf Fig. 2. Organes gönitaux du 7"«- stomum papillosum (Dies.) vus du cötö ventral. D'aprfes Taschen berg 1. c. pl. II. Fig. 1. L'appareil masculin se compose de vesicules testiculaires (T) (indiquees seule- ment partiellement) et d un canal deferent (v d) en forme de cou- lisses embouchant dans la grande poche de cirre avec le cirro (C) et la vösicule söminale. MGO ori- fiee male du cötermes (Würmer). €lasse: Nematliel- minthes (Rundwiirmer). Ordnung: Nematodes (Faden- oder Spulwürmer). Die auf der Tafel dargestellten For- men {Trichoceplialus, Trichosomum, Trichina) gehören sSmmtlii'h zu der Familie der Tricholracheliden, deren Kepriisentanteu sich vornehmlich dadurch auszeichnen, dass der sonst mit kräftiger Musculatur versehene pharyngeale Darmabschnitt durch ein äusserst langes und enges Chi- tinrohr gebildet ist, neben dem eiue einfache Reihe grosser Kornzollen, der sog. Zellenkörper, hinzieht. Der Mund ist klein und ohne Papillen, der After (bei dem Männchen zu- gleich Gesohlechtsöffnung) am hin- teren abgerundeten Leiljesende ge- legen. Der Darm ist auf unserer Zeichnung gelb, der GescLlechts- apparat grün gefärbt. Fig. 1. Trtchocephalus dispnr, der Peitschenwurm des .MenschLMi, Männ- chen. Original. Der durch die mäch- tige Entwicklung der Geschlechts- organe walzenförmig aufgetriebene Hinterleib ist in der hintern Hälfte spiralig eingekrümmt und scharf gegen den fadenförmig dünnen Vor- derleib abgesetzt. Der letztere wird in ganzer Länge von dem Zellen- I>euckart, Zoologische Wandtafeln. Planche LXV^I. Type : Vermes (Vers). Classe: Nematliel- iniiitlies (Vers ronds). Ordre: Nematodes (Nematodes). Les genres represcntes sur cette plan- cbe {Trichoceplialus, Trichosomum, Trichina) appartiennent tous ä la famille des TrirAofrar/ie/ides, qui sont charaoterises principalement par la structure du tube pharyngeal, gene- ralement fort musi-uieux chez les Nematodes, raais ici forme en canal ehitineux trfes grel et borde par unc Serie de eeüules nuclees (le corps ceilulaire). La bouche est petite et Sans papilles, l'anus (chez les mäles l'ouverture du eloaque inte- stino-genital) est situe ä 1 e.xtremite terminale du corps. Sur notre planche l'intestin est colore janne, le Systeme sexuel vert. Fig. 1. Trichocephalus dispar Rud. parasite de l'homme, male. Original. La partie posterieure, fortement enlaigie par les organes sexuels qu'elle renferrae, est recourbee et bien distincte du corps anterieur presque capiilair et tres long. Ce- lui-ci est traverse en toute longueur par la serie ceilulaire (Z) et muni ä la face ventrale de rangees ser- Plate LXVI. Type: Vermes (Worms). Class: Nematliel- minthes (Round Worms). Order: Nematodes (Thread worms). The Worms represented in this plate all belong to the family of Tricho- trachelidae, whicb are principally charakterised by the structure of the pharyngeal tube, in other forms muscular, in them however formed by a slender cbitinous canal, the side of whieh bears a series of large cells (cell-cord). The mouth is narrow and laeks papillae, the anus (in the male also genital ope- ning) is situated at the posterior rounded end of the body. The in- testine is in our plate yellow, the sexual System green. Fig. 1 . Trichocephalus dispar i, parasite of man. Original. The hinder portiou of the body, whieh is much enlargod by the great de- velopment ot the genital Organs, is curved at the distal end and sharpty bounded from the thread- like anterior part, whieh contains only the pharynx and is provided on the ventral side with a ribbon- Yermes (Würmer). körper (Z) durchzogen ucnl trägt an der Bauchfläcbe eine bandartige Ein- lagerung von stäbchenartigen Ciiti- eularbildungen (BSt). An dem Ge- schleehtsapparat erkennt man zu- nächst den auf der convexen Körper- flärhe ziekzackförmig hinziehenden Hoden (T), dessen vorderes Ende sich in den nach hinten zurück- laufenden Samenleiter fortsetzt. An letzteren schliesst sich sodann eine weite Samenblase (VS) an und der mit kräftigen Wänden versehene Ductus ojacnlatorius (DE), dessen Ende in den Darmkanal (J) ein- mündet und mit demselben voreint die sog. Cloake bildet. Das End- stück der Cloake enthält das in eine besondere Tasche (Spt) ein- geschlossene hornige Spieulum (Sp). Fig. 2. Weibchen von Trkhocephalus dispar mit der am Anfangstheile des gestreckten Hinterleibes gele- genen Geschlechtsöffnung (00). Ov Eierstock, Od Eileiter, U Frucht- hälter mit Eiern gefüllt. Die übrigen Bezeichnungen, wie Fig. 1. Original. Fig. 3. Querschnitt durch den Vorder- leib eines Trichocephalus {Tr. ungui- culttlus). Nach Eberth, Untersuchun- gen über Nematoden, Leipzig 1863, Tab. VII, Fig. 21. C Cuticula mit den stäbchenförmigen Einlagerungen (BSt). II Musculatur mit den nach Innen autliegenden Zellen, Oe Oeso- phagealrohr, Z Zelle des Zellen- kürpers, K Kern dieser Zelle. Fig. 4. EI von Trichocephalus {Tr. afßnis). Nach Leuckart, Parasiten des Menschen Bd. II. Fig. 276. Die citronförmige feste Schale trägt an den Polen eine mittels eines Propfes verschlossene Oefifnung. Der im In- nern eingeschlossene Embryo kommt erst nach längerer Zeit im f^reien zur Entvvicklung. Fig. 5. Der aus der Sehale hervor- gezogene Embryo. Der an.sehnliche mittlere Abschnitt des Darmkanales entspricht dem späteren Zellenkörper. Nach Leuckart a. a. 0. Fig. 277. Flg. 6. Ein junger, (im Darme des Schafes) direct aus dem Ei sich rees de spicules chitiueux (B St). Le testicnle (T) se raontre ä la face convexe du corps sous la forme dun tuyau tortille, dont lo bout anterievir s'oiivre dans le canal de- ferent recourbe et enlargi tinale- ment, pour former un reservoir cylindrique (VS), auquel se Joint le conduit ejaculatoir (DB) avec des parois assez forts. Celui-ci de- bouche dans le cloacjue qui ren- ferme dans une poche (Spt) de sa paroi posterieure un senl spi- cule (Sp). Fig. 2. Femelle de Trichocephalus dispar. 00 L'ouverture genitale situee au commencement de la parlie posterieure du corps; Ov Ovaire; Od Oviductj U Uterus rempli il'oeufs. Les autres lettres comme dans la figure 1. Original. Fig. 3. Coupe transversale du corps anterieur de Trichocephale (Tr. un- guiculalus Rud.). D'aprös Eberth, Untersuchungen über Nematoden. Leipzig 1863. Tab. VII. Fig. 21. C Cuticule muui h, la face ventrale des pieces chitineuses. M tuyau musciilair entonre ä Tinterieur par une couche cellulaire; 0 tube chi- tineux du pharynx; Z cellule du Corps cellulaire; N nucleus de la cellule. Fig. 4. Oeuf de Trichocepkale (Tr. afpnis Rud.) d'aprös Leuckart, Parasiten iles Menschen lid. IT. Fig. 276. La eoqne en forme de citron est perct5e par denx ouver- tures opposees et fermöes par un bouchon. L'embryon rcnferme dans l'interieur est developpe au bout d'nn temps assez long dans 1 eau. Fig. 5. L'embryon tire de la coque. La partie moyeime de l'intestin fera naitre le Corps cellulaire. D'aprös Leuckart a. a. 0. Fig. 277. Fig. 6. Jeune Trichocephalus affinis devöloppe directement de l'oeuf dans like layer of chitinous spicules (BSt). The genital System is eomposed of a tubulär testis (T) crimped on the convex side and prolonged in a sperm-duct, which runs toward the rear and is finally enlarged to form a sperm reservoir (VS). The later is continued in an ejaculatory duct (DE), tubulär and thick-walled whosc end opens in the cloaca, which unites laterally with a pocket (T Sp) containing a Single spieu- lum (S). Fig. 2. Trichocephalus dispar 9. The- sexual opening (00) is situateJ at the beginning of the straight hinder portion of the body. Ov ovary, Od oviduct, U Uterus füll of eggs. The other letters as in Fig. 1. Original. Fig. .3. Cross section through the slender anterior of Trichocephalus unguiculalus. After Eberth, Unter- suchungen über Nematoden. Leipzig 1863. Tab. VII. Fig. 21. C cu- ticular covering containing the im- bedded spicules (B St), M muscnlar layer covered on the inner surface with cells, Oe pharyngeal tube, Z cell of the cellnlar cord, N nucleus of the cell. Fig. 4. Egg of Trichocephalus afßnis. After Leuckart, Parasiten des Men- schen. Bd. IL Fig. 276. The poles of the lemou-shaped thick shell are perforated and stopped by a but- ton of eleav matter. The embryo contained in it develops after a long time. Fig. 5. The hached embryo, tho middle-part of whose intestine cor- responds to the later cell-cord. After Leuckart a. a. 0. Fig. 277. Fig. 6. Young Trichocephalus afßnis directly developed in the intestine- Vermes (Wünnes). entwickelnder Trichocephalits afßnis, seehszebn Tage nach der Fütterung. Ebendaher Fig. 278. Der Körper ist noch in ganzer Länge fadenför- mig dünn, der Hinterleib noch kurz. Fig. 7. Trichosomum crassicauda Rud. 2 aus der Harnblase der Wander- ratte. Original. Im Innern des lang- gestreckten Uterus (ü) erkennt man neben den Eiern ein daselbst pa- rasitisch lebendes Zwergmännchen (cj) ohne Begattuugsorgane. Die Bezeichnungen wie in den frühereu Figuren. Fig. 8. Eine männliche Darmtrichine bei etwa SOOmaliger Vergrüsserung. Z Zellenkörper, T Hoden, VD Sa- menleiter, A Hintcrleibsende mit den Haftzapfen zur Seite der Cloak- üffnung. Ein Spiculum fehlt. Nach Leuckart, Untersuchungen über Tri- china spiralis. 2. Autl. Leipzig 1866. Tab. I. Fig. 5. Fig. 9. Hinterleibsende einer männ- lichen Trichina spiralis mit vorge- stülpter Cloake. Ebendaher Fig. 8. Fig. 10. Ausgebildetes Weibchen von Trichina spiralis. Die Geschlechts- öti'nung liegt an der Grenze der zwei ersten Korperdrittheile, so dass das Ende des Zellen körpers (Z) nach hinten weit darüber hinausreicht. Der langgestreckte Uterus enthält in seiner vorderen Hälfte zahlreiche freie Embryonen. RS Receptaculum seniinis. Die übrigen Bezeichnungen wie früher. Nach Leuckart a. a. 0. Fig. 2. »Fig. 11. Ei von Trichina spiralis mit aufgerolltem Embryo in der dünnen Schale. Aus der hinteren Hälfte des Uterus. Original. Fig. 12. Ein quergestreiftes Muskel- bündel mit eben eingewandertem Embryo. Original. Die Einwan- derung geschieht bekanntlich ohne Wirthswechsel directvom Darm aus. Fig. 13. Ein Stück trichinigen Flei- sches, etwa 200mal vergrössert, sieben Wochen nach der Einwan- derung der Embryonen. Die con- tractilc Substanz der infioirten Mus- kelbündel ist zerstört, diese selbst l'intestin du mouton, seize jours d'aprfes l'entree. Le corps est fili- forme en tonte sa longueur. D'aprös le meme auteur Fig. 278. Fig. 7. Trichosomum crassicauda Rud. de la vesie du rat. Original. Le tube uterin renferme outre les oeufs ä coque dure un male excessivement petit ((?) sans organes de copula- tion. Les lettres sont les meraes que daus les tignres precedentes. Fig. 8. Male adulte du Trichina spiralis Ovr., agrandi 500 fois. Z Corps cellulaire; T testicnle; VD conduit spermatique ; A partie ter- minale du Corps posterieure avec deux petites eminences coni(iues; 0 orifice du cloaque. Le spieule raancpie. D'aprös Leuckart, Unter- suchungen über Trichina spiralis. 2. Aufl. Leipzig 1866. Tab. I. Fig. 5. Fig. 9. Estremite posterieure du male, montrant le cloaque renverse l au debors. Tiro du mOme auteur Fig. 8. Fig. 10. Femelle adulte du Trichina spiralis, dont l'ouverture genitale est situee a peu präs au bords des deu.x anterieures tiers du corps. Le corps cellulaire (Z) surpasse la vulve. Le tube uterin assez long renferme dans sa moitie anterieure de nombreux embryons libres. RS Receptaculum seminis. Les autres signilirations comme auparavant. D'apres Leuckart, 1. c. Fig. 2. Fig. 11. Oeuf de Trichine avec Tembryon roulö dans la mince cocjue. De la Partie posterieure de l'uterus. Original. Fig. 12. Faisceau musculair striö du cochon, perce par un embryon, qui se transformera peu-ä-peu en larve encyste daus le sarcolerama. Original. Fig. 13. Un morceau de viande trichineuse, agrandi ;i peu pr^s 200 fois, sept semaines d'apres Timmi- gration des embryons. La substance contractile des faisceaux infectes est degeneree, pendant que le sarco- of the sheep, sixteen days after the entrance of the egg. The whole body is thread-formed, the intestine Short. After the same Fig. 278. Fig. 7. Trichosomum crassicauda Rud. 2 from the bladder of the rat. Original. In the long uterine tube (ü) is tontained among the bard- shelled eggs a parasitical dwarf male (S) without orgaus of copu- lation. The other organs are mar- ked by the same letters as in Fig. 1 and 2. Fig. 8. Mature male of Trichina spiralis, magnified about 500 dia- meter. Z cellular cord, T testicie, VD Spermduct, A. hinder end of the body provided with a cone- shaped proeess on each side of the cloake. The spiculum is absent. After Lenckart,üntersuchungen über Trichina spiralis. 2. Aufl. Leipzig 18G6. Tab. L Fig. 5. Fig. 9. Hinder part of a male Tri- china with inversed cloaka. From the same autor. Fig. 10. Adult female of Trichina spiralis. Tho vulva (GO) occupies the boundary of the two anterior thirds of the body, so that the end of tho cellular cord (Z) is pro- longed beyond. The long uterine tube (ü) is fiUed in the anterior half by a large number of free embryos. RS Sperm reservoir. The other designations as before. After Leuckart, 1. c. Fig. 2. Fig, 11. Egg of Trichina from the hinder-part of the uterus, contai- ning in thin shell a circumvoluted embryo. Original. Fig. 12. Gross striped rausoular fibre with au embryo which has just entered into it. The Immigration is a direct one from the intestine of the bearer. Original. Fig. 13. Flesh infected by Tri- ebines, magnified about 200 dia- raeters, taken from a pig seven weeks after the Immigration. The striped content of tho museular fibres is detroyed and the .sarco- Vermes (Würmer). aber sind in bauchige Schläuche verwandelt, welche die in sog. Mus- keltricbineu ausgewachsenen Em- bryonen in sich einsohliessen. Nach Leuckart a. a. 0. S. 108. Fig. 1. Fig. 14. Trichinenhaltiges Fleisch, 3 Monate nach Einwanderung der Embryonen. Die Muskeltrichinen sind je in eine Kapsel eingeschlossen, die durch Ausbuchtung und Ver- dickung aus den früheren Sarco- lemmaschläuchen entstanden ist. Ebendaher S. 108 Fig. 2. lemme a forma un tuyau dilate par les jeunes parasites. Tire de Leuckart a. a. 0. S. 108 Fig. 1. Fig. 14. Viande trichineuse de trois mois. Les larves sont renfermet>s dans capsules transparentes et de- posöes dans l'interieur du sarco- lemme. D'apres le m&me auteur p. 108. Fig. 2. lemma forms a tube, which con- tains tbe young parasits. After Leuckart 1. c. p. 108 Fig. 1. Fig. 14. Flesh of pig with Tri- chiuae, three months old. The pa- rasites are surrounded by capsules, which have originated by enlarge- ment and thickening of tbe former sarcolerama. After the same p. 108 Fig. 2. LeueJ:art. Tormes (Wüiiner). Tafel LVII. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Aimelides Chaetopodes (Borstenwürm er). Ordnung: Polychaetae seden- tariae. (Festsitzende Poljcbäten). Fig. 1. Arenicula piscalorum Latn. Nach Vogt >md Yuiig, Traite d'Ana- tomie coraparee. Fig. 242. Von der Rückenseite. A. Vordere, aus 6 Segmenten bestehende Region. }i. Mittleie oder Kiemenregion (13 Segmente). C. Schwanzregion. a. Ausgestülpter saugnapfähnlicher Rüssel. b. Parapodien. c. Ver- ästelte Kiemenbüäcbel. Fig. 2. Phyllochaelopterus major Clap. Nach Claparbde : Annelides Chetopodes du Golfe de Naples in: Mem. Soc. de Physique et d'Hi-st. Nat. Genfeve. Tome XX. 1870. Taf. 19. Fig. 1. A. Vordere aus 1 1 Segmenten bestehende Region. B. Mittlere aus 3 Segmenten be- stehende Region. C. Hintere aus circa 160 Segmenten gebildete Re- gion, t Grosse, t' kleine Tentakel. br. Kiemen, ov. Ovarien. • Fig. 3. Spirorbis laems Grube (Fa- milie der Serpuliden). Nach Cla- parfedc 1. c. Taf. XII. Fig. 3. br. Die 4 fiederästigen Kiemen, op. Oper- culum mit reifen rosa gefärbten Leuckart, Zoologisclie Wandtafeln. Planche LVII. Type : Vermes (Vers). Classe: Aimelides Chaetopodes (Setaces). Ordre: Polychaetae seden- tariae. Fig. 1. Arenicota piscalorum Lam. D'apres Vogt et Yuug, Anatomie comparee Fig. 242. Vue de dos. A. Partie de devant, composee de 6 Segments de la region. B. Fente branchiale (13 segments). C. Partie de la queue. a. Probo- scide en forme d'acetabule ren- verse. b. Parapodios. c. Houppe branchiale ä petite ramuseule. Fig. 2. Pkijttuchaetoplerus major Clap. D'apres Claparede: Annelides Chetopodes du Golfe de Naples dans : Mem. Soc. de Physique et d'Hist. Nat. Genfeve. Tome XX. 1870. Planehe 19. Fig. 1. A. Region de devant composöe de 11 segments. B. Region mödiaire de 3 segments. C. Rögion de derrifere composöe de pres de 160 segments. t grand, t' petit tentacule. br. Branchies. ov. Ovaires. Fig. 3. Spirorbis laevis Grube (Fa- milie des serpulides). I) aprfes Cla- parede 1. c. Planche XII. Fig. 3. br. Les 4 branchies k ramuscules. op. Operculum rempli avec des Plate LVII. Type: Vermes (Worms). Classe: Annelidae Chaetopodae (Chaetophora). Ordre: Polychaetae seden- tarlae. Fig. 1. Arenicola piscalorum Lam. After Vogt and Yung, Traitö d'Anatomie comparee, fig. 242, Seen from the backside. A. Fore- part of the body formed by 6 seg- ments. B. Middle or branchial-part (13 segments). C. Tail-part. a. Everted suckerlike proboscis. b. Parapodia. c. Ramified branchial pluraes. Fig. 2. Phyllochaelopterus major Clap. After Claparöde, .\nnölides Chaeto- podes du Golfe de Naples in: Mem. Soc. de Physique et d'Hist. Nat. Genöve. Tom. XX. 1870. Taf. 19. fig. 1. A. Fore-part of the body formed by 1 1 segments. B. Middle- part (3 segments). C. After-part consisting of about 160 segments. t. Large, t' little tentacles. br. Branchia. ov. Ovaria. Fig. 3. Spirorbis laeins Grube (fa- mily of Serpulidae). After Clapa- r&de 1. c. Tab. XII. tig. 3. br. The four plumosely ramified bran- chia. op. Operculum replete with Vermes (Wüiinei'). Eiern erfüllt, gl. Drüsen, welche die spiralgewundene weisse Kalk- schale secerniren. A. Borstentragende Thorakalregion aus 3 Segmenten bestehend. B. Borstenlose nirht scgmentirte mittlere Region, deren musenlöse Wandung auf der Ven- tralseite (b) sehr kräftig ist. (C. Ab- dominalregion aus 9 Segmenten be- stehend mit sicheiförmigen Borsten, oe. Oesophagus, v. Magen, i. Darm, ov. Bildungsstätte der Eier. sp. Bildungsstätte der Spermatozoen. Fig. 4. Serpiiia vermicularis L. Fig. 5—8. Nach Eduard Meyer:- Studien über den Körperbau der Anneliden in: Mitth. aus der Zoo^ logischen Station Noapel. Bd. 7, p. 592. Taf 24. Fig. 1, 6, 7 u. 9. Nervensystem blau, Gefässsystem roth, Excretionsorgaue grün. Fig. 5 und 6. Anatomie von Sahet- laria alveolata L. Fig. 5 von der Bauchseite, Fig. 6 im Profil. T. Ten- takeln. P. d. Dorsales Parapodium des Kopfsegraentes mit den Palcen (Pa) und Girren (Gi). T. d. Dor- saler Tentakel. 1. Kr. Lateraler Kragenlappen, br. Rückenkiemen. H. ü. Hakenflösschen der Parapodicn mit den Girren (Gi). V. v. Bauch- gofäss. V. d. Rückengefäss. V. 1. Seitengefäss. N' — N*^ Segraental- organe ( Nephridien). Die vordersten Segmentalorgane (N*) sind gross und vermitteln ausschliesslich die Exeretion ; ihre Wimpertrichter (tr') sind klein, während der schlauch- förmige excretorische Abschnitt be- deutende Dimensionen erreicht, p. Excretionsporus derselben. Die hinteren Segmentalorgane (N" — N^) besitzen grosse intersegmental ge- legene Wimpertriohter (tr), die sich in das nächstvorangehende Segment öffnen und einen kleinen gewundenen Abschnitt. Sie dienen als Aus- fuhrwege für die Geschlcchtspro- dukte. G. dr. Geschlechtsdrüsen, gl. Bauchdrüsen. I — -XII. Segmente des Körpers. oeufs roses. gl. Glandes qui en- tourent des enveloppes de chaux en forme de spirales. A. Region de soies se coraposant de 3 Seg- ments. B. Region du milieu sans soies dont la paroi musculeuse du cötö ventral est (b) tres forte. G. Region de l'abdomen de 3 Seg- ments avec des soies falciformes. oe. Oesophage. v. Estomac. i. Boyaux. ov. Ovaires. sp. Spermatozoa. Fig. 4. Serpula vermicularis L. Fig. 5 — 8. D'aprfes Ed. Meyer: Studien über den Körperbau der Anneliden in: Mitth. aus der Zoolog. Station von Neapel. Bd. 7, p. 592. PI. 24. Fig. 1, 6, 7 et 9. Systeme nei'vcux bleu, systfemo vaisseaux rouge, organes d'excretion verts. Fig. 5 et 6. Anatomie de Sabel- liiria alveolata L. Fig. 5 vu du ventre, Fig. 6 eu profil. T. Ten- tacules. Epine dorsale du segment de la tete avec des paloen (Pa) et des eirres (Gi). T. d. Tentacule dorsal. 1. Kr. Barbillon charnu du col lateral, br. Branchies du dos. H. 11. Petites nageoires ä crochet des parapodies avec des eirres (Gi). V. V. Vaisseaux du ventre. V. d. Vaisseaux du dos. V. 1. Vaisseaux de cöte. N' — N^ Organes seg- mentaux (Nephrides). Les organes segmentaux de devaut (N^) sont grands et servent nniqueraent par leur entremise d'excrötion ; leurs cils infondibuliferes (tr') sont petits tandis que la coupure ex- cretoire utrigfere atteint des dimen- sions Enormes, p. Peres excrötoires, Les organes segmentaux de derri&re poss^dent de grands cils infundi- buliferes (tr) qui s'ouvrent dans le plus proche segment et dans une petite coupure. Ils servent pour les produits se.xuels. G. dr. Glandes sexuelles, gL Glandes ventrales. I — XIL Segments du corps. mature rose coloured eggs. gl. Gland secerning the white calca- reous Spiral shell. A. The seti- ferous thoracal part consisting of 3 .Segments. B. The insegmented middle-part without setae but with the musculary wall highly dcve- lopped on the ventral side (b). C. Abdominal-part consisting of 9 Seg- mentes with falciform setae. oe. Oesophagus, v Stomach. i. lute- stine. ov. Places, where the eggs and where the spermatozoa are formed. Fig. 4. Serpula vermicularis L. Fig. 5 — 8. After Eduard Mayer, Studien über den Körpei-bau der Anneliden in : Mittheil, aus d. zool. Station Neapel, vol. 7. pag. 592. tab. 24. Fig. 1, G, 7 and 9. The nervous System is coloured blue, the vessels red and the excretory apparatus green. Fig. 5 and 6. Anatomie of Sabel- laria alvenlala L. Fig. 5 from the veutral-side, fig. 6 from the back-side. T. Tentacles. P. d. Noto- podium or dorsal parapodium of the most anterior segment (head- segment) with the paleae (Pa.) and the cirri (Ci.). T. d. Dorsal ten- taele. 1. Kr. Collar-like lateral ex- pansion. br. Dorsal branchiae. H. ü. Hook-shaped appandages of the pa- rapodia withe the cirri (Ci.). V.v. Ventral vessel. V.d. Dorsal vessel. V.l. Lateral vessel. N^-N". Seg- mental oi-gans (Nephridiae) ; the anterior cnes (N') are large and only bring to pass the exeretion, the have littlo fnnnel-shaped cilia- ted apcrtures (tr'), whilst the pipe- like excretory part is quite con- spiceous, p. Its excretory pore. The more backwards situated segmen- 'tal Organs (N^- N*^) have large funnel-shaped ciliated apertures, which are arranged intersegmen- tally and open in the segment im- mediately before, and also a little torqued part. These aretheeduction- ways of the products of generation. G. dr. Sexual glands. gl. Ventral glauds. I — XII. Segments of the body. Vennes (Wüi'mer). Fig. 7. Psijgmobranchus prolensus Grube. Vordere Körperregion von der Eückenseite. 0. MnndüflFnung. o.L. Oberlippe. n.L. Unterlippe, n.t. Tentakelnerven, v. t. Tentakelse- o fasse, me. d. Dorsales Mesenterium. Die übrigen Bezeichnungen sind die- selben wie in der vorhergehenden Figur. Fig. 8. Nervensystem von Myxicola infundibulum Koch. oc. Augenflecke, ot. Otolithenblase. n. t. Tentakel- nerven. I — V. Vordere und hintere Bauchstrangsnerven der Segmente. Fig. 7. Psygmobranchus pmtensus Grube. R(5gion de devant du corps vue du dos. 0. Rictns. o.L. Ijabre supörieure. u. L. Labre införieure. n. t. Nerfs de tentacule. v. t. Vais- seaux de tentacnlc. me. d. Epine dorsale. Les autres points sont les memes que dans la figure prece- dento. Fig. 8. Systfeme nervenx de Myxi- cola infnndibulum Koch. oc. Tache d'oeil. ot. Vessie auditoire. n. t. Nerfs do tentacule. I — V. Devant et derriöre des nerfs du ventre des seaments. Fig. 7. Psygmobranchus prolensus Grube. Anterior part of the body Seen from the back side. 0. Aper- ture of themouth. o.L. Upper and n.L. uuder lip. n. t. Nerves of the tentacles. me. d. Dorsal m'?en- terium. The other letters havo the same signification as in the former figura. Fig. 8. Nervous System of Myxicola infundibulum Koch. oc. Eyespots. ot. Anditory vesicles containing the otoliths. n. f. Nerves of the ten- tacles. I-V The anterior and po- sterior nerves of the ventral nervous set of the segments. Chun. Ecliinodermata (Staolielliäuter;. Tafel LIX. Typus : Plauclic LIX. Type: Table LIX. Type : Ecliinodermata Eclimodeniiata Ecliinodeniiata (Stachelhäuter). Subtypus: Actinozoa (Sternthiere). €lasse: Opliiiiroidea (Schlangensterne). •Fig. 1. Combiniite Ansielil der Baucb- seitc iUt Scheibe timcI der Armbasen von fünf verschiedenen Gattungen (naeii Lyman, Bulletin Musenm Comp. Zool. PJavvard College, Vol. Ill, Nr. 10, 1874, Tl. 1, Fig. 1). A Scheibenfünftel und Arm von Opkiura, B von Ophiocoma, C von Opkiumyra, I) von Ophiolhrijr, E von Ophioijhjpha. a Mundschild, b .Seitenmiiiidschild, r- Mundeckstück, d Wundpapillen, d' ZahnpapiUen, d" Zähne, e Zaiinplatle (Torus angularis), h Bauchschilder und i Seitenschilder der Arme, n Bursal- *i)ange (Genitalspange) und Bnrsal- scbuppe, 0 Bursalspalte (Genital- Äpalte), p Arnistachel, q Tentakel- scbuppen. Fig. 2. In ähnlicher Weise com- binirte Rückenausicht (nach Ly- man, 1. 0. Fig. 2). A Scheibenfünftel und Arm von Ophiura, C von Opkiomyxa : D Schoibflufünftel von ■Ophiolhrix,E von Ophiofjlypka, F von Leuckart, Zoologiecbe Wandtafeln. (Echinodermes). Subtype: Actinozoa (Actiuozoaires). Classe: Opliiiiroidea (Ophiuroüles). Fig. 1. Vue ventrale du disque et de 1 origine des bras dun type vir- tuel formß par ia conibinaison de cinq geures ditfereuts (d'apres Ly- man, Bulletin Museum Comp. Zool. Harvard College Vol. IlL Nr. 10, 1874, pl. I, fig. 1). A cinquiöme partie du disque et bras d'Ophiura, B d Ophiocoma. C d Ophiomijxa, D d Ophiüthrix et E d Ophioijhjpha. a pla([ue buccale, b |)laque buccale la- terale, c piece fürma)it uu des angles de laboucbe, d papilles bucialcs, d' papilles dentaires, d" dents, o plaque dentaire (torus angularis), h plaques ventrales et i plaques laterales du bras, n plaque (plaque g(5nitalö) et lame de la bursa, o fento de la bursa (fente genitale), p epines du bras, q plaques tentaculaire.s. Fig. 2. Vue dorsalo d'une autro com- binaisou (d'aprös Lyman, l.c.fig. 2). A cinquiömo partie du disque et bras d'O/jAiura, C d' Ophiomijxa; I) cinquiöme partie du disque d Ophio- Ihrix, E d Ophioylijpha. F d'^wi- (Echinoderms). Subtype: Actinozoa (Actinozoa). Class: Opliiiiroidea (Ophiuroids). Fig. 1. Combined view of the ventral surface of the disk and basal part of the arms of tivo dift'erent genera (from Lvmau, Bulletin Museum Comp. Zool. Harvard College, Vol. III, No. 10, 1874, pl. 1, Hg. 1). A Ophiura, h Ophiocoma, C Ophiomyxa, D Ophiolhrix, E Ophioplypha. a mouth-shield, b sido mouth sbield, c jaw, d mouth-papillae, d' tooth- papillae, d" toeth, e jaw-plate (torus angularis), h under arm-plates, i side arm-plates, n bursal plate (ge- nital platej and bursal scale, o bur- sal slit (genital slit), p arm-spines, q tcntacle scales. Fig. 2. Dorsal view combined in a sirailar way (from Lyman I.e. fig. 2). A Ophiura, C Ophiomyra; D disk of Ophiolhrix, E of Ophioglypha, V of Amphiura; G arm of Ophiopsammium, H of Hemieuryale, J of Ophiomuüum. Ecliinodennata (Staclielhiiuter'). Amphiura ; F Arm von Ophiopsam- miuin, H von Hemieitrijole, J vou Opbiomusiiim. i Seiteiiscbildcr, k Rückenscbilder der Arme ; in H u.G sind die Rückenschilder in unregcl- mässige Stücke aufgelöst. 1 Kadial- schild, m grosse Radialschnppe mit m' dem Papillenkamme (bei Oplito- ghjpha). Fio. 3. Senkrechter Schnitt durch die Scheibe und die Armbasis einer Ophiure, so geführt, dass die linke Hälfte dfs Schnittes genau inter- radial, die rechte radial liegt, sche- niatiseh (Original, vergl. Ludwig, Morphol. Studien an Ech'nodermen, II. Bd., 4. Abhandl.). Das Wasser- gefässsystemist grün, das Hlatgefäss- system roth, das Nervensystem gelb, die Muskeln fleischroth colorirt. — RW Rückenwand, 0 Mund, Li Lippe, D Darm, DW Darmwand, L Leibeshöhle, L' Verlängerung der Leibeshühle in den Arm, Bi Biiule- gewebsstränge ( Aufhäiigofäden des Darms), Z Zähne, T Zahnplatte (Toms angularis), M E Mundeck- (•tück, MS Mundschild, Ai — Ag erster bis sechster Wirbel, Bi — Bg erstes bis sechstes Bauchschild des Armes, MFi und MF2 erstes und zweites Füsschen (sog. Mundfüssclien), M unteier Quermuskel des zweiten Wirbels, Mi' äusserer, Mi" innerer interradialer Muskel der Mundcke, W Wassergefässrinf, r W radiales Wassergefäss, P Poli'sche Blase, N Nerveuring, rN radialer Nerv, oB oraler Blutring, rB radiales Blutgefäss, aB aboraler Blutring, P H Perihämalkanal des aboralun Blutringes, rPH radialer Perihämal- kanal, e P H äusserer, iPH innerer oraler Perihämalkanal, S Septum, welches den letzteren vou der Leibcs- böhle trennt. Fig. 4. Querschnitt durch den Arm einer Ophiure, schematisch (Original). Wi Wirbel, rW radiales Wasser- gefäss, rW' Füsschenast des radia- len Wassergefässes, rW" die hintoi* phiiirn ; G bras A'Ophiopsammium, H dHemieiiryale, J d Ophiomusivm. i placpies laterales et k pkuines dorsales des bras, en H et en G les plaqucs dorsales sont divisi5es en pi^ces irreguliferes. 1 plaque radiale, m grande pifece radiale avec le peigne forma par les papilles m' (chez Opliiofilijpha). Fig. 3. Coupe verticale schematique du disque et de la naissauce d un bras d'Ophiure, praticpiee de facjon a ce que la moitie gauche passe par un interradius et la moitie droite par nn radiuä (Original, cf.Morphol.Stnd. an Echinodermen III, vol. II, Nr. 4). Le Systeme aquifero est colore en vert. Ig Systeme circulatoiro on rouge, le Systeme nerveux en jaune et les muscles en rose chair. R W paroi dorsale, 0 bouche, Li levre, D iutcstin, D W paroi intestinale, L cavito viscerale, L' prolongemcnt de la cavitö viscerale dans lo bras, Bi trabecules du tissu conjonctif (cordons suspenseurs de l'intestin), Z dents, T plaque dentaire; M E piöce formant un des angles de la bouche, M S plaque buccale, Ai a Aß les six premieres vertt-bres, Bi a Bg les six premieres plaqucs ven- trales du bras, M Fi et M Fä les deux prämier» ambulacres (ambu- lacres buceaux), M musclo transverse inierieur de deuxi^me vertebre, Mi' muscie interradial externe et Mi" musele interradial interne de i angle de la bouche. W canal annulaire du Systeme aquifere, r W vaisseau sanguin radiaire, P vesicule de Poli, N anneau nerveux, r N nerf radiaire, o B anneau sanguin oral, r ß vaisseau sanguin radiaire, a ß anneau sanguin aboral, PH canal perihaemal de l'anueau sanguin aboral, rPH canal pi5rihaemal ra- diaire, ePH canal p(5rihaemal oral externe et iPH canal perihaemal oral interne, S septum qui separe ce dernier de la cavite viscerale. Fig. 4. Coupe transversale scheraa- matique d'un bras d'Ophiure (Ori- ginal). Wi veit^bre, r W vaisseau aquifere radiaire, rW' rameau am- bulacrairo du vaisseau aquifere la- i side arm-plates, k upper arm- plates, in H and G the upper arm- plates are broken up into irregu- lär pieces, 1 radial shield, m largo radial Scale, wliich in Ophiorihipha Support an arm-comb of small pa- pillae m'. Fig. 3. Vertical seetion of the disk and basal part of arm of an Ophiuroid, the left half of the figure boing exactly interradial, the tight one radial, diagranimatic (Oiiginal drawing, cfr. Morphol. Studien an Echinodermen, vol. II, art. 4). Ambulacral systcm green, vasoular- System red, nervous System 3-ellow. muscles pink. RW dorsal wall of the body, 0 mouth, Li lip, I) gnt, DW wall of the gut, L budy-cavity, L' Prolongation of the body-ca\ity into the arm, Bi coiiueetive-tissue tibres (suspensory fibres) of the gut, Z thec't, T jaw-plate (torus angularis), M E jaw, M S mouth- shield, Ai— Ag first — sixth vertebral plate(arm-bone), Bi — Bg first — sixth under arm-plate, M Fi and M Fä first and second pedicel (10 callcd mouth-pedicels), M lower transverse musele of the second vertebral plate, Mi' outer, M" inner inter- radial muscie af the moufh-angle, W ambulacral ring, r W radial am- bulacral vessel, P polian vesicle^ N nervous ring, rN radial nerve, 0 B oral vascular ring, r B radial blood-vesscl, a B aboral vascular ring, P H perihaemal canal of the aboral vascular ring, r P H radial perihaemal canal, e P H outer, i P H inner oral perihaemal canal, S sep- tum separating the latter from the body-cavity. Fig. 4. Transverse seetion of the arm of an Ophiuroid diagranimatic (Ori- ginal drawing). W i vertebral plate (arm bone), r W radial ambulacral vessel, r W' brauch of the radial Echinodemiata (Stachelhäuter). dem Wirbel (an dessen alioraler Seite) freiliegeiule Schlinge des Füssthenastes, rN radialer Nerv, rN' Fiisscheunerv, rli radiales Blutgefäss, rB' Blutgefäss zum Füsscben, F Füssehen, L' Leibes- höhle des Arms. BS Uaurhschild, SS Suitenschild. KS Rüekensehild, St Stachel des Arms. Fig. 5. Ein Theil der Scheibe einer Ophioylypha albida 9, nach Ent- fernung der Kikkenhant (Original, vorgl. Morphol. Studien, I. Bd., 8. Abhandl.) D Darm (Magen), 0 Eier- stöcke, B oberer Zipfel der Bursa (blau eolorirt). Fig. 6. Bursa von Oplnoglyphn Sarsü, nach Abtrennung des Mngens und der Geschlechtsorgane ((3riginal, ve»-gl. Morpbol. Studien an Echino- dermen, 1. Bd. 8. Abhandl). Links von der Wirbelreihe des Arms ist auch die Bursa entfernt, sodass man die Umrandung der Bursal- spalte erkennt. M Zwischenwirbel- muskel, B Bursa (blau eolorirt), B S Bursalspalte. Fig. 7. Senkrechter Scluiitt durch Armbasis und Scheibe einer Ophiure im Bereich der Bursa, scbematisch (Original). Die Farben haben die- selbe Bedeutung wie in den vorigen Figuren. Wi Wirbel, r W radiales WassergofiUs, r B radiales Blut- gefäss, r N radialer Nerv, B Bursa, BS Bursalspalte, BS' Bursal- spange, BS" Bursalschuppe, RW Rückenwand der Scheibe, L Leibes- hölile, U Darm. Fig. 8. Lh'ei Wirbel aus dem proxi- malen Abschnitt eines Armes von Ophiurachna incrassala, von der Seite gesehen, bei 1 die adorale, bei II die aborale Seite der Figur (Original, vergl. Morphol. Studien an Echinodermen, I Bd., 8. Ab- handlung), a obeier lateraler Ge- lenkfortsatz der aboralen Seite, f unterer medianer Gelenkforfsatz der aboralen Seite, a' Erhebung an der medianen Seite der oberen la- teralen Gelenkgrabe der adoralen Seite, d unterer lateraler Gelenk- diaire, rW" anse du rameau aqai- fhre, situee librement ä la partie postärieure de !a vertebre (du cö(6 aboral), rN nerf radiaire, rN'nerfam- bulaeraire, rB vaisseau sanguiu ra- diaire, rB' vaisseau sanguin ambula- craire, F ambul-acre, L' prolongenient de la cavite viscerale dans le bras. BS plaque ventrale, SS placjue laterale, RS plaque dorsale, Sf epines du bras. Fig. 5. Une partie du disque dune Opliiogtypha albida 9 apres enläve- ment du tegnment dorsal (Original, cf. 1. c. Vol. I, Nr. 8). D intestin (estomac), 0 ovaire, B appendiee snperieur de la bursa (colore en bleu). Fig. 6. Bursa (poche genitale) d'une Ophing/ypha Sarsü apres que iCto- mac et les organcs geuitaux out etö cnlevös (Original, cf. 1. c. Vol. l, Nr. 8); ä, gauche des vertöbres du bras la bursa e]la-m6me a ete enlevee de fa^on qu on puisse voir leg bords de la fente genitale. M muscie intervertebral, B bursa (coloree en bleu), B S fento genitale. Fig. 7. Coupe verticalo scheniatique du disque et de la naisiance de bras d'une Ophiure passant par la re- gion genitale (Oiiginal). Les teintes ont la mOrae signification q\ie dans les figurcs prc^cedentes. Wi ver- tebre, jWvaissean aquifere radiaire, r N nerf radiaire, B bursa, BS fente genitale, B S' plaque genitale, BS" lame genitale, R W paroi dorsale du disque, L cavite viscerale, D intestin. Fig. 8. Trois vertebres de la partie proximale dun bras ({'Ophiarucliiia incrassata, vues de protil ; I cütö adoral, II cöte adoral (Original, cf. 1. c. Vol. I, Nr. 8). a apophyse articulaire laterale superieure du eotti aboral, f apophyse articulaire mediane inferieure du cöte aboral, a' elevatioii situee a la partie mediane de la fossette articulaire laterale superieure du cöte aboral, d apophyse articulaire laterale inferieure du cöte adoral, g fossette pour i'insertion du muscie intervertebral inferieur, ambulaeral vessel leadiiig to thepedi- cel, rW'loop ofthesame lying freely beb in d the vertebral plate (at its aboral side), rN radial nerve, r N' nerve of the pedicel, rB radial blood vessel, r B' blood vessel of the pe- dicel, F pedicel, L' body-cavity of the arm, B S undcr arm-plate, S S sido arm-plate, RS upper arm- plate, St arm-spines. Fig. 5. Part of the disk of Ophio- glypha albida 9, the dorsal skin being removcd (Original drawing, cfr. Morphol. Studien, vol. I, art. 8), D gut (stomach), 0 ovaries, B upper lobe of the bursae (blue). Fig. C. Bursa of Ophioglypha Sarsü, the dorsal skin, the stomach and the genital organs being removcd (Original drawing, cfr. Morphol. Studien, vol. I, art. 8). On tho left side of the arm-bones tho bursa has also been removed in order to show the margins of the bursal slit. M intervertebral muscie, B bursa (blue), BS bursal slit. Fig. 7. Vertical seetion of tho basal part of arm and of tho disk of an Ophiuroid in the regioii of the bursae, diagrammatic (Oiiginal drawing). The colonis have tho same signi- fication as in the preceding figurcs. Wi vertebral plato (arm-bone), r W radial ambulaeral vessel, r B radial blood vessel, rN radial nerve, B bursa, BS bursal slit, BS' bursal plate, BS" bursal scale, R W dorsal wall of tho disk, L body-cavity, D gut. Fig. 8. Three vertebral platcs (arm- bones) from the proximal part of an arm of Ophiarachna incrassala, side-view, at I the adoral, at II the aboral side of the figure (Original drawing, cfr. Morphol. Studien, vol. I, art. 8). a superior lateral arti- cular process of the aboral side, f inferior median articular process of the aboral side, a' elevation on the median side of the superior lateral articular facet of the adoral side, d inferior lateral articular process of the adoral side, g pit Echinodermata (Stachelhäuter). fortsalz dur adoralea Seite, g Grube für den unteren Zwischenwirbel- inuskel, h Gegend der Grube für die Insertion dos Füsschens, h' Aus- tritts-, h" Wiedereintrittsstelle des für dasFüsscben bestimmtenWasser- gofUssastes, h' und h" sind durch eine Rinne verbunden, wolche die Schlinge des Wassergefässastes auf- nimmt. Fig. 9. Ein ebensolcher Wirbel von der adoralen Seile (Original, vorgi. ITc). a obere laterale GelenUgrube, b oberer medianer Gelcukfortsatz, c Flügelfortsatz, d unterer lateraler Gelenkfortsatz, f untere mediane Gelenkgrube, g Grube für den unteren Zwischenwirbelmuskel. Fig. 10. Derselbe Wirbel von der aboralen Seite (Original vergl. 1 c). a oberer lateraler Gelenkfortsatz, b obere mediane Gelenkgrube, r; Flügelfortsatz, d untere laterale Geloukgrube, f unterer medianer Geloukfortsatz. Fig. 11. Dieselben Wirbel wie in Fig. 8 von der Bauchseite ; das obere Ende der Figur liegt aboral, das untere adoral (Original vergl. I. c.). Die Farben bedeuten dasselbe wie in di'n früheren Figuren, r Kinne für das radiale Wassergefäss, r W radiales Wasssergefass, W F Füss- chenast des Wassergefässcs, h' des- sen Eintrittsstelle in den W^irbel, h" dessen Auatrittsstelle aus dem Wirbel (zugleich Eintrittsstelle in das Füsschen), h die Füsscheugrube des Wirbels, rN radialer Nerv, N M Nervenastzuniobercn Zwischon- wirbelmuskel, n Eintrittsstelle dieses Nervenastes in den Wirbel, N F Nervenast zum Füsschen, n' Rinne für diesen Nervenast, rB radiales Blutgefäss, BF Blutgefässast zum Füsschen, f unlerer medianer Ge- lenkfortsatz der aboralen Seite, g Grabe für den unteren Zwischen- ■«irbclmuskel. h eraplaceraent de la fossette pour 1 Insertion de l'anabulacre, h' ori- fice de sortie et h" orifice de rentree du ranieau aquiföre destinö ä l'am- bular-re, h' et h" sont relies par un sillon cjui löge l'anse du ra- meau aquifere. Fig. 9. Une de ces vertebres vue du cöte adoral (Original, cf. 1. c..). a fossette articulaire laterale sn- perieure, b apophyse articulaire mediane supörieure, c apophyse ali- forme, d apophyse articidaire late- rale inferieure, f fossette articulaire mediane inferieure, g fossette ponr 1 Insertion du musole interverttibral inferieur. Fig. 10. La meme vertebre vue du cöte aboral, a apophyse articulaire laterale införienre, b fossette arti- culaire mediane superieure, c apo- physe aliforme, d fossette arti- culaire laterale införieure, f apo- physe articulaire mediane inferieure. Fig. 11. Lcs trois vertöbres de la figure 8 vues par leur face ventrale, dn cöte aboral cn haut, et du cöte adoral en bas dn dessin. r sillon pour le vaisseau aquiffere radiaire, rW vaisseau aquiföre radiaire, WF rameau aquiffere ambulaoraire, h' son orifice d'entr^e dans la ver- tebre, h" son orifice de sortie de la vortfebre et d'entree dans l'am- bulacre, h fossette ambulacraire de la vertebre, rN nerf radiaire, NM filet nerveux du muscle interver- tebral superieur, n orifice d'entree de ce filel dans la vertebre, NF filet nerveux de l'ambulacre, n' sillon destinö a loger ce filet, r B vaisseau sanguin radiaire, BF rameau sanguin ambulacraire, f apophyse articulaire mediane införieure du cöt^' aboral, g fossette pour Tingertion du mnscie intevertebral inferieur. for inaertion of thc inferior inter- vertebral muscle, h region of the pit for iiiserlion of the pedieel, h' pore giving exit to the branih of the ambulacral vessel which passes to the pedieel, h" pore giving en- tranee to the same brancb, h' and h" are united by a groove contai- ning the loop of the brauch of the ambulacral vessel. Fig. 9. A similar vertebial plate Seen from the adoral side (Original drawing, cfr. 1. c.) a superior lateral articnlar facet, b superior median articnlar process, c alar pro- cess, d inferior lateral articular pro- cess, f inferior median articnlar facet, g pit for Insertion of Ihe inferior intervertebral muscle. Fig. 10. The same scen from the aboral side. a superior laterale ar- ticular process, b superior median articular facet, c alar process, d inferior lateral articular facet, f inferior median articular process. Fig. 1 1. The vcrtebral plates drawn in fig. 8, Seen from the ventral side ; the npper estremity of the the ngure is aboral, the lowcr one adoral. The signification of tho colours is the samo as in the pre- ceding figures. r grove for Ihe ra- dial ambulacral vessel, rW radial ambulacral vessel, W F branch of the ambulacral vessel passing to the pedieel, h' pore through which it enters, h" pore through which it leaves the vertebral plate entering into the pedieel, h pit for the pe- dieel, rN radial nerve, N M nerve to the superior intervertebral muscle, n point where this uerve enters into the vcrtebral plate, N F nerve- branch passing to the pedieel, f inferior median articnlar process of the aboral side, g pit for the inferior intervertebral muscle. Hubert Liidivig. Tunicata (Mantel thiere). Tafel LXXI. Typus : Tunicata (Wantelthiere). Classe: Ascidiae (Ascidien). Ordnung: Copelata (Appendicularien und Larven- fornien). Fig. I — 4. Oikopleiira cophocerca Ggbr. nacb H. Fol: Etiides sur ieä Appendiculaives du detroit de Messine in: Memoires de la Soc. de Pliysique et d'Hist. Nat. de Geneve Bd. 21. 1872. Taf. I Fig. 1, 2. 5 Taf. 11 Fig. 5. Fig. 1. Oikopteura cophocerca, im Mittelmeere und Atlantischen Ocean weit verbreitet mit ihrem, dem CelUilosemauteJ der übrigen Tuni- caten homologen Gehäuse, von der linken Seite. Pie Pfeile geben die Strömungsrichtung des Wassers in der zum Theil fiügelförmig ent- wickelten Schalenhöhlung an. Der Körper erreicht eine Länge von 3 mm., der Schwanz misst 8 mra. Fig. 2. Das Thier ohne Schale vom Rücken gesehen. Cb. Chorda, n. Schwanznerv. m. Scbwanzmusku- latur. Fig. 3. Körper und Aufangstheil des Schwanzes von der rechten Seite gesehen. Der Darratraktns ist gelb, das Nervensystem blau angegeben. o. Mundöffnung, 1. Lippen derselben mit Tastzellen, ph. Pharyngeal- höhle, sp. Spiraculum, sp' Innere Iieuckart, Zoologische Wandtafela. Planche LXXI. Type: Tunicata (Tuniciens). Classe: Ascidiae (Ascidien.s). Ordre: Copelata (Appendiculaires et Larves d'Ascidiens). Fig. 1—4. Oikopteura cophocerca Ggbr. d'apres H. Fol : Etudes *.ur les Appendiculaires du detroit de Messine dans: Memoires de la Soc. de Physique et d'Hist. Nat. de Genöye. T. 21. 1872 PI. I Fig. 1, 2, 5. PI. 11 Fig. 5. Fig. 1. Oikopteura copliocerca com- mune daus la Mediterranee et dans 1 Oc(5an atlantique avec la coquille correspondiuite au manteau externe des Tuniciens. vue du cöte gauche. Le Corps atteint une longeur de 3 mm; la queue est lougue de 8 mm. Les flöohes indiquent le courant d'eau dans les cavites de la coquille d6velopp6e en partie en forme d alles recourbees. Fig. 2. L'animal sans coquille vu du dos. eh. Chorde dorsale, n. norf caudal. m. Muscies de la queue. Fig. 3. Le Corps vu du cöte droit. L intestin est indique jaune, le Systeme nerveux bleu. o. bouche, 1. levres de la bouche avec des soies tactiles, ph pbarynx, sp. les fentes branchiales (Spiracula) ; sp'. leur Ouvertüre interieure. Plate LXXI. Type: Tunicata (Tunicata). Classe: Ascidiae (Ascidians). Ordre: Copelata (Appendicularia and Tadpoles of Ascidiae). Fig. 1 — 4. Oikopteura cophocerca Ggbr. After H. Fol: Etudes sur les Appendiculaires du detroit de Messine, in: Memoires de la Soc. de Physique et d'Hist. Nat, de Geneve Vol. 21. 1872 Tab. I. Fig. 1, 2, 5, Tab. II. Fig 5. Flg. 1. Oikopteura copliocerca, an Appendicularia widly distributed on the Atlantic and on the Medi- terranean sea, with its case or house homolügous to the test of the other Tunicata, seen from the left side. The little arrows mark the direction of the currents of water in the partly aliform inside of the case. The natural length of the body is 3 mm, of the tail 8 mm. Fig. 2. The same animal without its case seen frora the dorsal side. Ch. Chorda, n. the nerve and m. the muscules of the tail. Fig. 3. The same animal; body and former part of the tail seen from the right side. The intestine is coloured yellow, the nervous System blue. o. mouth, ph. pharyngeal sac, sp. spiraculum, sp'. its inner oponing, ve. gelatiuous velum on the Tuuicat (Mantelthiere). Oefifnung desselben, ve Gallertsegel auf der Ventralseite der Phai-yn- gealhöhle, e Endostjl, fl. Flimraer- bögen, gl. Drüsen, oe. Oesophagus, V. Magen, i Darm r. Ri'ctuni, a. After, g.e. Gehirn, ot. Otolillien- bläsrhen. n. Nerv, welcher mich Abgabe der beiden Kiemennerven (n') auf der Dorsalseite verläuft, um dann links an dem Magen vorbei auf der linken Seite des Schv?anzes sich zu erstrecken, eh. Chorda, ui. Muskulatur des Schwanzes, ov. Ovarium. t. Hoden. Fig. 4. Oikopleura vom Rücken gesehen. Die Bezeichnungen sind dieselben wie in der vorhergehenden Figur, n" Den Muud unakreisender Nerv, olf- Rechtsseitig neben dem Ganglion gelegene Flimraergrube (Geruchsorgan). Fig. 5. Sierjosoma pellucidum Chnn, von der linken Seite nach: C. Chun, Die pelagische Thierwelt in grösseren Meerestiefen. 1888. Bibliotheca Zoo- logica Heft I. Taf. V. Fig. 1. Stcgoäoma pellucidum kommt in grösseren Tieteu des Mittelmeeres und au der Oberfläche des Atlan- tischen Oeeaus (Ganarische Inseln) häufiger vor. Es wird grösser als die vorhergehende Art; der Köi'per misst iu der Länge 3 — 4 mm, der Ruderschwanz 12 mm. Abgesehen von der dachförmigen Gestaltung der Geschlechtsorgane ist Stegosoma durch das Auftreten einer grossen Leber (h), welche vermittelst eines Leberganges (d. h.) links in den Anfangstheil desMageus einmündet, und durch ein rechts neben der Leber gelegenes Herz (roth) (c.) ausgezeichnet. Die Bezeichnungen sind wie in Fig. 3 u. 4. Ausser- dem bedeutet noch g. Schwanz- gangliou, n. o. Schwanznerv, p. fylords. Fig. 6 — 9 beziehen sich auf die Entwicklung von Claeelina lepadi- formis (s. Wandtafel Nr. 53). -Fig. 6. Embryo von Ctasetina tepa- diformis kurz vor dem Ausschlüpfen aus der Pollikelhülie. Nach 0. See- iiger: die Entwickelungsgeschichte der socialen Ascidien in Jen. Zeit- ve. saillie ventrale mediane du pharynx, e. endostyle, fl. aros vibratiles, gl. glandes k plusieurs cellules, oe. ocbophage, v. estomac, i. intestin, r. rectum, a. anus, g. c. ganglion anterieur, ot. vesi- cule auditive ; n. nerf principal qui parcourt le long du dos apres avoir envoy^ en avant les deux nerfs branchiaux ; passant alors au cöt(5 gauche de rcsfomac il tient la par- tie gauche de la cpieue. eh. corde, m. muscles de la cpieue, ov. ovaire, t. testicule. Fig. 4. Oikopleui-a vue du dos. Les indications soct les mömes que dans la figure preeö deute, n" prolon- gement nerveux qui se bifurque sur la bouche. olf. Organe de l'odorat se trouvant au cöte droit du gang- lion. Fig. 5. Stegosomti pMucidnm Chnn, vu du cöte gauche. O'aprfes C. Chun, die pelagische Thierwelt in grösseren Meerestiefen 1888. Bibliotheca Zoo- logira Heft I PI. V. Fig. 1. Le Stegosoma pellucidum se trouve frequemment dans les grandes pro- fondeurs do la Mediterraneo et sur la surface de TAtlantiquo (Isles Canariens). H dcvient plus grand que rOikopleura copbocerca; le corps atteint une longueur de 3 — 4 mm, la cpeue de 12 mm. Le Stegosoma est characterise par les orgaues sexuels en forme de toit, par un foie trös- grand qui aboutie dans le commencement de l'estoraac au moyen d'un conduct (d. h) et par un coeur (c) ä droite du foie. Les indications sont los mt^mes que dans les Fig. 3 et 4. En plus le g. designe le ganglion caudal, n. c. le nerf caudal, p. le pylorus. Les Fig. 6 — 9 concernent le däve- loppement de la Clnvelina lepadi- formis (comp. PI. 53). Fig. 6. Embryon de la Clavelina lepndifonnis peu avant Teclosement de l'oenf. D'apres 0. Seeliger: Die Entwickelungsgeschichte der socialen Ascidien dans: Jen. Zeitschrift für ventral side of the pharyngeal sac, e. endostyle, fl. ciliated streaks, p. glands, 08. Oesophagus, v. stomach, i. intestine, r. rectum, a. anus, g.c. brain, ot. otocyst, n nerve giving ofiftwo branches to the gills, runuing farther along the dorsal side, pas- sing the stomach to the left and lastly extendlng to the left side of the tail. Ch. chorda, m. mus- cules of the tail, ov. ovarium, t. testis. Fig. 4. The same animal seen frora the back. The letters have the same signification as in the former figure. n. nerve circling the mouth, olf. ciliated pit (organ of ?mell) on the right side of the ganglion. Fig. 5. Stegosoma pellucidum, Chun, seen from the left side. h. liver. d.h. its duct discharging itself into the left side of the former part of the stomach, c. heart, coloured red, g. ganglion and u. c. nerve of the tail, p. pylorus. The other letters have Ihe same signification as in fig. 3 and 4. After: C. Chun, die pelagische Thierwelt in grösseren Meerestiefen, 1888. Bibliotheca Zoologica, part. I, Tab. V, fig. 1. Fig. 6, Clavelina lepadiformis, em- bryo short' before it creeps out of the follicular membrane. The ec- toderm and the nervous System are coloured blue, the entoderm Tunicata (Manteltliiere). sehrift für Natmwissens( h. Bd. 18. 1885 Taf. IV Fig. 45. Das Ek- toderm und Nervensystem ist blau, das Entoderm gelb, die Chorda und Herzaniage braun und die Meso- dcrm/.ellen rotb angegeben. o. Mundöffnung, ph. Pharynx, e. Endostyl, fg. Flimmergrube, p. br. Peribranchialraum, br. Kiemen- spaUen, oo. Oesophagus, 'v. Magen, r. Enddarm, g.o. Hirnganglion, oc. Augenfleck, ct. Otolithenbläseben. n. Nerv, welcher (wie bei Appen- dicularien) links neben der Chorda verläuft, eh. Chorda, m. Muskelzellen des Schwanzes, p. Haftpapillen, t. ep. Epicardialröhre (tube epi- cardique, van Beneden und Julinj, welche in den Kiemensack mündet und durch Ahschnürung die Herz- aniage bildet. Letztere setzt sich aus zwei Lamellen zusammen, dei'en innere (c) das Herz, deren Süssere das Peiicardium (p.c.) bildet. Fig. 7. Nach der Angabe von van Beneden und Julia (Recherches sur la Morphologie des Tuniciens in: Archives de Biologie Bd. VI p. 237—476, Taf. 7-16) schema- tisirter Querschnitt durch ein frühes Embryonalstadium der Clavelina (Ektoderm und Nervensystem blau, Mesoderm roth, Entoderm gelb, Herzanlage braun), n. Gehirn, p. br. Die beiden vom Ektoderm sich einstülpenden Peribraucliialsäckrhen (Kloakalbläschen). sp. Einstülpungs- öffnung. Auf der linken Seite ist die erste Kiemenspalte (br.) (der inneren Oeffnung des Spiraculum bei Appendicularien entsprechend) zum Durchbrncb gelangt. t pc. Procardialröhrcn (tubes procardiques vanBenedcnl, welche vom Entoderm des späteren Kiemendarmes als zwei Zellgäuge sich abschnüren und (wie bei Wirbelthieren) die doppelte Herzaniage bilden. Sie münden in den Darm ein und vereinigen sich hinten zu einem Sack, der die Herzaniage ab.schnürl. Später ver- längern sich die Prooardialröhren zu dem lang sich ausziehenden Epi- cardium. Naturwissensch. T. 18 1885. L'ecto- derme et le systfeme nerveux sont iudiqucs bleu, l'entoderme jaune, la corde et le coeur brun et le mdso- derme rouge. o. Bouche , ph. pharynx, e. endostyle, fg. organe de Todorat, p. br. cavite pcribran- chiale, br. fentes branchiales, oe. oesophage, v. estomac, r. rectum, g. c. ganglion cerebrale, oc. täche pignientee, ot. vesicule auditive; n. nerf qui s'etend k gauche le long de la corde, eh. corde, m. cellules musculaires de la queue ; p. papillea adhäsives, t. ep. tube epicardique (von Beneden et Julin) qui aboutie dans la cavite pharyngienne. Aux depens du tube se forme le coeur compos«^ de deux lamelles dont l'interieure denn? origine au coeur et l'exterieure au pericarde (p. c). Fig. 7. Coupe transversale dune jeune larve de la Clavelina schäma- tique d'aprös les donnees de van Beneden et Julin (Recherches sur la Morphologie des Tuniciens dans: Archives de Biologie T. VI p. 237 — 476 pl. 7 — 10). Ectoderme et systt'me nerveux bleu, mesoderme rouge, entoderme janne, coeur brun. n. Ganglion cöröbral. p. br. les deux invaginations ectodermiques formant la cavitö peribranchiale. sp. Ouvertüre de 1 invagination. Sur le cöte gauche on a indiqne la preuii^re fente branchiale (br.) correspondant ä l'ouverture Inte- rieure du spiraculum chez les Appen- diculaires). t. pc. tubes procar- dicjues (van Beneden) procedants d une ebauche double du pharynx. Ils communiquent avec la cavite par deux ouvertures et se confon- dent au voisiuage de leur exträmite aveugle en un saccule uuique qui se säpare secondairement et constitue l'ebouehe du sac pericardique. Les tubes procardiques se prolongent et forment l'epioarde. yellow, the chorda and the heart browu, and the cells of the meso- derm red. 0. mouth, ph. pharynx, e. endostyl, fg. ciliated pit, p. br. peribranchial space, br. Stigmata, oe. Oesophagus, v. stomach, r. rectum, g. c. brain - ganglion , oc. eye- patcb, ot. otocyst, n. nerve running (as in Appendicularia) on the left side of the chorda, eh. chorda, m muscules of the tail, p papillae for fastening, t. ep. epicavdial tube discharging itself into the branchial sac and forming by Separation the beginning of the heart. The latter is composed by two lamellae, the inner one forms the heart, the outer one tho pericardium (p. c). After 0. Seeliger : Die Entwicklungsge- schichte der socialen Ascidien, JcHf Zeitschr. für Naturwissensch. Vol. 18. 1885, Taf. IV, Fig. 45. Fig. 7. The same animal, a younger embryo, schematical cross-section. (Ectoderm and nervous System blue, mesoderm red, entoderm yellow, beginning of the heart brown.) n. brain, p. br. the two little peri- branchial sacs (ftloacal bladders), formed by divertides of the ecto- derm. sp. oritice of the diverticle. On the left side the fir.st stigma (br.) has perforated the wall of the pharynx (this stigma is homologons to the inner orifire of the spiraculum in the Appendicularia), t. pc. pro- cardial tubes, separating from the entoderm (like in the vertebrata) in form of two cell- ropes and forming the double beginning of the heart. This tubes discharge itselfs into the intestine and com- pose together a sac, of which the beginning of the heart takes its origin by disjoining. Here after the procardial tubes elongate and form the long-stetched Epicardium. This scheme is stetched in consequence to the Statements of van Beneden and Julin (Recherches sur la Mor- phologie des Tuniciens in: Archives de Biologie Vol. VII p. 237—476). Tunicata (Mantelthiore). Fig. 8. Querschnitt durch die Herz- anlage und durch das Epicardiuna, Scheraatisirt nach den Angaben von Seliger und van Beneden uud Julin. ep. Epicardialröhre, welche vorn sich gabelt und durch 2 zeitlebens persistirende OefFnungen in den Kiemendarmeinmündet. Nach hinten verlängert sie sich in die Stolonen. c. Innere das Herz bildende Lamelle, p. c. äussere das Pericardium lie- fernde Lamelle der Herzanlage, s. pc. Pericardialsinus, s. c. Hohl- raum des Herzens. Fig. 9. Querschnitt durch die vor- dere Körperregion einer Clavelina- Larve, die sich eben festgesetzt hat. Die beiden Oeffnungeu der Peri- branchialsäcke haben sich auf der Eückensoite zur Cloakalöffnung (cl.) vereinigt, p. br. Peribranchialraura, br. Kiemeuspalten, ph. Pharyn- gealhöble, e. Endostyl. Ektoderm blau, Entoderm gelb, Mesoderm roth. Fig. 8. Coupe transversale du coeur et de l'epicarde d'aprös les donuöes de van Beneden et Seeliger. ep. öpicarde se bitourquant en avant et aboutissant dans le pharynx par deux oiivertures persistautes. En arriöre il s'aüonge dans les stolones. c. Lamelle Interieure formant le coeur. p. c. Laraelle exterieure formant le pericarde, s. p. c. cavite du pericarde, s. c. cavite du coeur. Fig. 9. Coupe transversale de la region anterieuie d'uue larve de Clavelina immödiament apres' la fixation. Les! deux ouvertures des aaccules peribranohiaux se sont reunis sur le dos et forment l'ou- verture cloacale. p.br. Cavite piiri- branchiale, br. fentes branchiales, e endostyle. Ectoderme bleu, meso- derme rouge, entoderme jaune. Fig. 8. The same animal, cross- sectioii through tbe beginning of the heart and through the epicardiuni. ep. epicardial tube, divided by bi- furcation and diacharging itself into the pharyngeal portiou of the iutes- tines by two orifices exist.ing for life. ßackwards it is elougated and forms the stolones. c. The inferior lamella, forraiug the heart. pc the outer one forming tbe peri- cardium, s. pc. pericardial sinus. s.c. cavum of the heart. Schema- tical sketch after the Statements of Seliger, van Reneden and Julin. Fig. 9 The same animal, cross- sectiou through the anterior part of tbe body of a larva, which las just affixed itself. The two orifices of the peribranchial sacs are united on the back-side and form the cloacal aperture (cl). p.br. peribranchial space, br. stigraata, ph. pharyngeal antrum, e. endostyl. Ectoderm blue, entoderm 3'ellow, mesoderm red. CJnm. Vortebiata (Wirbelthiere). Tafel LXXir. Typus : Vertel)rata (Wirbelthiere). CJasse: Pisces (Fische). Unterclasse: Acranii (Schädel lose). Entwicklung des Amphioriis lanceo- lalus. Fig. 1 — ö. Furcliung. Fig. 1. Ei mit zwei Ricbtungskör- pern (r.) Fig. 2. ZweitheiJung. Fig. 3. Viertheilung. Fig. 4. Achtthcilung ; mit vier klei- neren oberen und vier grösseren unteren Zellen. Fig. 5. Stadium mit 72 Zellen; vier obere Kreise von je 16 Zellen, ein unterer Kn-is von 8 grösseren Zellen. Fig. 6. Etwas spätere» Stadium, Blastula, im Durchschnitt gesehen ; die Zellen haben sich enger anein- ander geschlossen, so dass sie epi- thelart.ig angeordnet die grosse Furchungshöhle umgeben, bd Blas- toderm, BC Blastocoel. Fig. 7. Gastrulation. Mützenför- miges frühes üastrulastadium (10. Stunde der Entwicklung) im me- dianen Durchschnitt ; rechts Rüeken- seite, links Bauchseite, ec Ecto- derm, en Endoderm. Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche LXXII. Type: Vertebrala (Verlebres). Classe: Pisces (Poissoiis). Sous-Classe: Acranii (Cephalochordes). Developpcment de 1 Aniphiuxus lan- ceolata. Fig. ] — ß. Segmentation de Toeul'. Fig. 1. Oeiif avec deux corps di- vecteurs. Fig. 2. Division eu deu.x spheres. Fig. 3. Division en quatre. Fig. 4. Division en huit; quatre cellules petites et quatre cellulcs grandes. Fig. 5. Phase ä 72 cellules; quatre cycles supörieurs dont chacun est coraposii de 16 cellules et un cycle inferieur coniposö de 8 cellules. Fig. 6. Phase un pou plus avan- cee (blastula). Les cellules for- ment un epithelium entourant la grande cavite de segmentation. bd blastoderme. BC cavite de seg- mentation. Fig. 7. Gastrula en forme de ca- puchon (10 heures apres commen- cement de la division). ä Jroite la partie dorsale, ä gauche la partie ventrale, ec Ectoderme, en cnto- derme. Plate LXXII. Type : Vertebrata (Verlebrates). Class: Pisces (Fishes). Subclass: Acranii (Cephalocorda). Development of Amphio.rus lanceo- lalits. Fig. 1 — t). Segmentation of tfte Ovum. Fig. 1. Ovum with two polar cells (r). Fig. 2. Stage with two equal Seg- ments. Fig. 3. Stage with four equal Seg- ments. Fig. 4. Stage with cight segments, the four upper oues being smaller than the four lower ones. Fig. 5. Stage with 72 cells; the four Upper layers having each 16 cells, the lower layer having eight large cells. Fig. 6. Somewhat older stage, the Blastosphere seen in a transverse section. The oells are closer toge- ther and form a single laycr en- closing the large segmentation ca- vity. bd blastoderm. BC segmen- tation cavity. Fig. 7. Formation of the Gastrula. An early stage, where the Gastrula assumes a cup-shaped form : the tenth hour of its development. Median section; the right aide is dorsal, the left side ventral, ec Epi- blast, en hypoblast. Vertebiata (Wirbelthiere). Fig. 8. Gestrecktes Gastrulastadintu (14. Stunde) im medianen Durch- schnitt; rechts die flache Eücken- seite, links die gewölbte Bauch- seite. Der Enibrj-o ist aussen mit Geisseihaaren versehen und verliert auf diesem Stadium die Eimembran. ec Ectoderm, en Endoderm, BP Blastoporus. Fig. 9. Embrjo von 2(5 Stunden, welcher schon lange die Eihülle verlassen hat und mittelst seines Winiperkleidesfrei umhersrhwimmt. E.s sind 9 Ursegmente (US) nnd die vorderen paarigen Darmdiver- tikel ausgebildet ; ferner das Mednl- larrohr (M) und die Chorda (Cb). Np vorderer Neuroporus; Bp Bla- stoporus, durch weichen hier die Darmhöhle mit der MeduUarhöhle in Verbindung tritt. Fig. 10. Junge Araphioxuslarve, eine AVoche alt, mit Mund und einer KiemenspaJte, von der linken Seite gesehen. An dieser Seite befindet sich der Mund (o) und die Oeff- nung des Wimperorganes (Vorhof des Sinnesorganes) (S) und die Kolbendrüse (Dr). — D Darm, A After, V Subinlestinalgefäss; Ch Chorda dorsalis; M Meduliar- rohr, Ml Gehirn mit NP vorderem Neuroporus, NE neurenterischcr Kaual, der aber gegen den Darm nicht mehr geöffnet ist, Neph An- lage des linken unpaaren Neph- ridialorganes(vergl. Fig. 13). 1, 2, 3 hintere Grenzen des ersten, zweiten, dritten Myoniers. Fig. 11. Dieselbe Larve von der rechten Seite gesehen. Ki Kiemen- spalte (die später nach links rückt), über derselben (in der verschobenen Medianlinie) endet das Snbintestiual- gefäss (v). — Dr Kolbenförmige Drüse, F eigenthümliches Wimper- organ des Kiemendarmes, S Sinnes- organ (niitsammt dem Vorhof, aus dem linken Darmdivertikel ab- stammend). Fig. 12. Larve von 7 Wochen, mit sieben Kiemenspalten (Ki — K«), die alle auf der linken Suite liegen, aber später nach rechts rücken. Fig. 8. Gastrula allongee (14o heure). Section mediane, k droite la partie aplatie du dos, ä gauche la partie creusee du ventre. L'embryon cou- vert de cils quitte dans cet etat la membrane de Toeuf. ec Ecto- derme. en Entoderme. BP Blas- topore. Fig. 9. Embryon de 26 beures nageant ä l'aide des cils vibratils. On remarque 9 scgments primitifs et les deux replis anterieurs de l'intestin. M tube uerveux. Ch. Corde dorsale. Np Orifice externe du tube nerveux. B Blastopnre for- mant la comniunication eutre l'in- testin et la cavitö dn tub(3 ner- veux. Fig. 10. Larve de l'.^niphioxns d'uue semaine vue de gauche. On remarque ä cette partie la bouche (o) et l'ouvertnre du pore vibratil (atrium du oorps sensitif) (s) et la glaude en forme de piston (Dr). D Intestin. A Anus V Vaisseau sanguin ventral. Ch Corde dorsale. M tube nerveux. M Cerveau avec l'oritice externe du tube nerveux (NP). NE Canal neurenterio ne communiquant plus en arriere avec l'intestin. Neph Rein anterieur impair. (cf. Fig. 13). 1, 2, 3 Limites posterieures du 1. 2. et 3. Segment primitif (myomeres). Fig. 11. La mOme larve vne de cöte droit. K fente branchiale (se rendant apres an cöte gauthe). Le vaisseau sanguin ventral finit au dessus de la fente branchiale. D Claude en forme de piston. F Organe vibratil du sac branchial. S Organe sensitif avec l'atrium provenant du replis gauche de l'intestin. Fig. 12. Larve de 7 semaines avec 7 fentes branchiales (Kt — K?) situees ä la partie gauche et passant plus ] tard au cOte droit. Le repli peri- Fig. 8. Elongated Gastrula in the- 14th hour of development, seen in a median section. On the right is the flat dorsal side, on the left the arched ventral side. The em- bryo is provided on its outer surface with cilia, and at this stage leaves the egg membrane. ec Epiblast ; en hypoblast; BP bla- stopore. Fig. 9. Embryo in its 26*'! hour, which has long since thrown off the egg-membrane and swims about by means of its cilia. 9 mesnblastic somites (US) and the forward archen- terie diverticnla have formed, also the medullary canal (M) and the- notochord (Ch). Np Neuropore. Bp blastopore which here connects the alimentary tract with the medul- lary canal. Fig. 10. Larva a week cid. with mouth and giil slit, seen from the left side. On Ihis side is the mouth (o) and also the ciliated neuropore (Vestibüle of the orgau of sense) (S) and the club-shaped gland Dr. D intestiue ; A anus; V subintestinal blood vessel : Ch no- tochord ; M medullary canal ; Nbrain with NC the anterior neuropore; NE neurcnteric canal, which, how- evcr, no longer opens into the iutestine. Neph porameneement of the left nephridial organs (comp. Fig. 13). 1, 2, 3 hinder outlineg of the first, second, and third muscle- plates. Fig. 11. The same larve seen from the right side. K gill slit, whieh at a later stage passes to the left side. In the median line above this gill slit the subintestinal blood vessel ends (v). Dr The club- shaped gland. P peculiar ciliated Organ in the pharynx. S organ of sense, which with the Vestibüle originates in the diverticulum. Fig. 12. Larva seven weeks old, with seven gill slits (Ki — K?), all of which are on the left side. but which pass to the right side at a Vertebrata (Wü'belthiere.) Die Peribranuliialfalte (PF) ist mir erst auf tier liukon Seite ausge- bildet. Fig. 13. Dieselbe Laive von der linken Seite gesehen mit ihrer grossen Jlundöffniing etc. — Neph linkes iinpaar entwickeltes Nephri- dinin mit weitem Trichter und kurzem Gang, der in den Kiemen- darm mündet (bei dem entwickelten Amphioxus findet sich die Mündnng des Organes dicht hinter dem Vehim). Fig. 14. Junger Amphioxus, kurze Zeit nach der Metamorphose (14 Wochen nach Beginn der Entwick- lung); derselbe besitzt im wesent- lichen die OrganisationseigenthUm- lichkeiten des erwachsenen Thieres, Länge 3 mm. Kiemen sind beider- seitsausgebildet. Die Peribranchial- falten sind zur Bildung d('s Peri- braiichialsaekes verwachsen bis auf den Porus (PR). Ueberdies sind die Seitenfalten entwickelt (SF). Der Mund (o) ist von Mnndcirren umgeben und liegt etwas assy- metrisch. SO Sinnesorgan, dessen Vorhof das »Räderorgan« des Mundes geliefert hat. Vel Velum, dessen Oeffnung dem Larvenmund ent- spricht. L Leber, Dr Drüsen an der Innenfläche des Peribranchial- sackes, welche als harnerzeugende Drüsen gedeutet werden. A After, jetzt assymraetrisch links liegend (in Fig. 12 noch assymmetrisch rechts gelagert). FH Fiossenhöhlen. NP Neuroporus aus der Mitte nach links verschoben. Fig. 1.5. Querschnitt durch einen Embryo vom Stadium der Fig. 8 ; ec Eetoderm, en Endoderm, GC Gastrocoel. Fig. 16. Querschnitt durch einen älteren Embryo (mit 5 Urseg- mcnten). M Medullarplatte vom Eetoderm gesondert ; US Urseg- mente als Falten des Endoderms entstehend. Fig. 17. Querschnitt durch einen Embryo mit 9 Ursegmenten (vergl. Fig. 9). Ec Eetoderm, M Medul- larrohr, D Darmepithel, Ch Chorda. braiichial est forme seulement sur le cöte gauche. Fig. 13. La mßme larve vue du cötö gauche avec la grande bouche. Neph Rein gauche impair (Nephri- diuin) k entonnoir ample et ducte court aboutant dans le sac bran- chial. Chez l'Amphioxe adulte le rein aboutit justement derri^re le völum. Fig. 14. Jcune Amphioxe de 14 semaines et d une longueur de 3 mm ayant aceompli la inetamorphose et montrant 1 Organisation de l'animal adulte. Les fentes branchiales sont fnrm^es aux deux cötes. Les replis peribranchiaux se sont rennis ä l'exception du Porus (PR) et les replis lateraux sont developpes. La bouche (ü) eiitouree de cirres buc- caux est situoe un peu assymetri- quement. SO Corps sensitif dont l'atrium s'est transforme dans »l'or- gane rotateur« de la bouche. Vel Velum dont l'oriSce corresponde avec la bouche larvale. L foie. Dr Glandes ä la face Interieure du sac peribranchial considerees comme des reins. A. Anus situe assymmö- tricjuement ä gauche (dans la Fig. 12 il est encore situe assymetriquement ä droite). F Cavites des nageoires. NP Orifice externe du tube nerveux deplace ä gauche. Fig. 15. Section transversale d'un embryon du stade represente dans la fig. 8. ec Ectoderme. en Ento- dernie. GC tube digestif. Fig. 16. Section transversale d'un embryon plus avance ä 5 Seg- ments primitifs. M Tube nerveux separe de l'ectoderme. US Seg- ments primitifs prenant naissance des replis entodermics. Fig. 17. Section transversale d'un embryon k 9 segments primitifs. (cf. Fig. 9). ec Ectoderme. M tube nerveus. J Intestin. Ch Corde dor- later stage. The peribranchial fold (PF) is only developed on the left side. Fig. 13. The sarae larve seen from the left side, with its large mouth etc. Neph left nephridium (which is only developed on one side), with its wide fiinnel-shaped opeiiing which opens into the pharynx. In tho adult Amphioxus the aperture of this Organ is immediately behind the Velum. Fig. 14. Young Amphioxus shortly after the metamorphosis (14 weeks from the beginning of its develop- nient). It possesses substantially the same Organization as the adult aniuial. Leugth 3 mm. The gill slits are fully developed on both sides, and the pei'ibranchial folds have grown together as far as the abdominal pore (PR), forming the peribranchial sac. The side-folds are also developed (SF). The month (ü) is surrounded by tentacles and lies a little out of the median line. SO organ of sense, the Vesti- büle of which has furnished the ■'rotatoi-y organ« of the mouth. Vel Velum, the aperture of which corresponds to the mouth in the larva. L liver ; Dr glands on the inner surface of the peribranchial sac, which can be considered as excre- tory glands. A anus, which is out of the median line on the left. (In Fig. 12 it was still on the right side.) FH Eins. NP neuropore, which has passed from the middle to the left side. Fig. 15. Transverse section through the embryo of the stage shown in Fig. 8. ec epiblast ; en hypoblasi ; GC archenteron. Fig. 16. Transverse section through an older embryo (with 5 mcso- bla.stic somites) (M) Medullary pate, separated from the epiblast. ÜSmeso- blastic somites, originating as folds of the hypoblast. Fig. 1 7. Transverse section through an embryo with 9 mesoblastic so- mites (comp. Fig. 9). Ec epiblast. M medullary canal; D epithelium Vertebrata (Wiibelthiere). 1. Parietales Mesodermblatt, 2. me- diales Mesodermblatt, dasselbe ist längs der Chorda als 2. Muskel- blatt differenzirt. Fig. 18. Frontaler Längsschnitt in der Chordahöhe aus der Körper- mitte desselben Stadiums. Be- zeichnungen wie in der vorigen Figur. Fig. 19. Querschnitt einer 5 Wochen alten Larve, die fünf Kiemen- spaltcn besitzt; rechts schematisch gezeichnet. I Myocoel und II Splan- chnocoel sind gesondert ; V Sub- iutestinalgefäss : 1. Dermales Blatt, 2. Muskflblatt, 3. Skieroblatt, 4. Scheidevrand zwischen den beiden Höhlen, 5. Somatopleura, 6.Splan- chuopleura. Fig. 20. Querschnitt des jungen Amphioxus (von Fig. 14) aus der Gegend hinter dem Athemporus; die rechte Seite ist schematisch ge- zeichnet. I Myocoel, Ii Dorsale Flossenhöble ; In ventrale Flossen- höhle; II Splauchnocoei: 1. Dor- sales Blatt, 2. Muskelblatt, 3. Fascien- blatt, 4. Skeletogenes Blatt, 5. un- terer Bogen des skeletogenen Blattes, 6. Somatopleura, 7. Splanchnoi>leura. sale : 1. Lamelle parietale du meso- dermo, 2. Lamelle mediale du mesoderme se transforraant le long de la chorde dorsale en lamelle musculaire {2i). Fig. 18. Seetion longitudinale fron- tale touchant la chorde dorsale du j rafeme stade. Les signitications sont les memes que dans la figure } preeedeute. Fig. 19. Section transversale d'une larve de 5 seraaines ä 5 fentes branchiales (indiquees ä la droite d'apres le plan). La cavitt; »myo- celiqiie« (I) est separee de la ca- vitt splanchnocelique (II) : 1. La- melle derraique. 2. Lamelle muscu- laire, 3. Lamelle sclörique, 4.Diss6- piment entre les deu.t eavites, 5. So- matopleura, 6. Splanchuopleura. Fig. 20. Section transversale du jeune Amphioxus (cf. Fig. 14) der- riere le porus branchial ; le cöte droit est dessine d'apres le plan. I Cavite myocelique. Ii Cavitä dorsale des nageoires. In Cavite ventrale des nageoires. II Cavitö splanchnique: 1. Lamelle dermique, 2. Lamelle musculaire, 3. Lamelle fascionnaire, 4. Lamelle squeletto- gene, 5. conche inferieurc de la la- melle squelettogene, 6. Somato- pleura, T. Splanchuopleura. of iutestiue; ch notochord : 1. So- matic plate of the mesoblast, 2. splan- chnic plate of the mesoblast which is divided into two muscle-plates along the notochord. Fig. 18. Frontal longitudinal section in the plane of the Chorda from the middle of the body of the same stage. The letters niean the same as in the last tigure. Fig. 19. Transverse section through a five week old larva which has five gill slits; the right side, drawn diagramatieally. I Myocoel and II Splanchaocoel are separated. V subintestinal blood vessel, 1. der- mal layer, 2. muscle layer. 3. sele- ral layer, 4. membrane bctween the two cavities, 5. somatopleura, 6. splanehnopleura. Fig. 20. Transverse section through a young Amphioxus (comp. Fig. 14) taken back of the abdominal pore the right side, diagramatie. I Myo- coel. Ii dorsal fin. In ventral tin. II Splanchnocoel : 1. dermal layer, 2. muscle layer, 3. fibrous layer, 4. vertebrai plate, 5. lower arch of the vertebrai plate, 6. somato- pleura, 7. splanehnopleura. Hatschek. Vermes ("Wüi'iner). Tafel LXXIII. Typus : Veniies (Würmer). Olasse: Trematotles (Saugwünner). Ordnung: Distomeae (Distomeen). Die Farlicntiezeiclinmig der ver- scliiL'dfiieii Ol■;,'all^,v^tenu' ist die fiewölniiiclie, iiämiicli j^elb für den Verdaiuuig^^apparat, Idau für das Nervensystem, rotli für das excre- torisclie Gefässsystem, und grün für die Gesell lechtsorgane (yelb- grüu für die nianniitheii, hiaiiürün für die weibliilien). Fig. 1 — 11. Airatomic mul Hnt- wickehingsgescliichte des üislumum mncroslomum ans driin Ei'ddarnie iiiscetcnfivssciidei' Vugel. (Nach Heckei't, Leiieocblöiidiiuii paro- doxuiii. etü. JJibliothi'ca zoologiea. I. Heft IV. 1889) Fig. 1. Anatomie dos Dislumuin macrostomniH. Biaiebseite. Autt'al- lend ist die Gi-öise und Stärke der beidcQ Saiigiülpl'e, vermittelst deren sieb der Wurm an seinem .Sitze festbiilt. Die Gescblechtsorganc sind mit Aiisnabrae der Dottei-stöcke ganz in den hinteren Körpertheil gerückt, die Geschlechtsöfi'nungen liegen ternnnal. Hi und Ha die beiden kugeligen Hoden, deren aus- führende Getässe sich zu dem in eine zienilieb an^ebuliche Samenblase erweiterten Vas deferens veicinigeu. Dieses tritt direct in den Cirrus- beutel C ein, wo es sich mehrfach Leuckavt, Zuologische AVanilt.ifeIu. Planche LXXIII. Type : Veriiies (Vers). Classe: Trematodes. Ordre: Distomeae. La couleur des organes est adoptee ainsi : jaune pour l'organe di- gestif ; bleu pour le Systeme ner- veu.K; rouge pour l'organe ex- creteur, et vert pour les organes genitaux (jaune vert pour les nii'iles et bleuvert pour les fenielles). Fig. 1 — 11. Anatomie et deve- loppemout du Uislominn mncroslo- mum. (D'apres Hcckcrt. Leuco- chioridiura paradoxum. liibliotheca zoologica I. IV. 1889.) Fig. 1. Anatomie du Uistomiint macroslomum (vu du ventre). Les deu.\ venlouses sont etonnantes de grandeur et de grossenr. Les or- ganes genitaux, ä 1 exception des vitellogenes, sont situes tout ä fait dans larriere du eorps; les orifices giJnitaux sont terminaux. Hi et H2 les testicules dont le eanal d^ferent est elargi on forme de vesieule se- minale. Celui ci aboutit dans la poche du cirre (C) L'ovaire con- stitue un eorps rond et est ordi- nnirement situij du cöte droit. L'oviducte sc reunit avec le reser- voir de la substauce vitelline (D R) Plate LXXIII. Type : Veriiies (Worms). Class: Trematodes. Order: Distomeae. The sclieme of tolouring of the various Systems is tliat nsualiy adopted, i. e. yellow for the di- gestive System, blue for the ner- vous System, red for the extre- tory System of vessels and greeu for tiie rejiroductive system (yello- wish green for the male and bluish green for the fenuile organs). Figs. 1 — 11. Auatomy and deve- lopment of Dislomum macroslomum from the rectum of various in- sectivorous birds. (After Heckert, Louoochloridiuni paradoxum etc I?i- bliothecii zoologica I. tV. 18S9.) Fig. 1. Anatomy of Dislomum ma- croslomum from below. The suckers by means of which the worm at- taches itself are strikingly large aud powerful. The genital organs, with the exception of the yolk-glands, He entirely in the liinder part of the bndy, and the genital aper- tures are terminal. Hi and H2, the two spherical testes, the eife- rent ducls of which unite to form the vas deferens. The latter is di- lated to form a vesicula seminalis and then at once enters hito the cirrns-sac (C), wbere it is snnch convolutcd. Its terminal portion. Vermes (Würmer). aufwindet; sf'in EnJtbeil kann als Penis-artiges Gebilde nach aussen bervorgestiiliat werden. Das kuge- lige Ovai-ium liegt gewöhnlich auf der rechten Seite ; der Fiiergaug vereinigt sieh bald mit dem Aus- fiihrungsgange des durch Zusammen- flies^cn der beiden transversalen Düttergiuige gebildeten Dotterroser- voirs DR und bildet den Anfangs- theil des Uterus üt. Von der Vereiiiigungdstello dieser 3 Gänge nimmt auch, wie gewöhnlich, der Laurer sehe Canal LK seineu Ur- sprung. Iv-r Uterus zielit in man- niebfafhen Windungen nach vom, geht zwischeji den Saugnäi)t"en hin- durch und kehrt auC der anderen Körperseitü nach hinten zurück, um dicht neben der männlichen Ge- chlechtsött'nung am hinteren Körper- pole zu endigen. Fig. 2. Ein eben im Darmcanale der Bernsteinschnecke , Succinea araphibia, zum Ausschlüpfen ge- kommener Embryo, mit Kopf- und Schwanzzapfeu und seitlichem ge- tbeilten Flimmeikanim. Fig. 3. Optischer Durchschnitt durch die nach 8 Tagen aus diesem Embrj'o in der Ijeber der Schnecke hervorgegangene Sporocyste. Die- selbe zeigt aussei lieh noch völlig die Kugelform und ist im Innern erfüllt von gleichartigen Zellen von eiähnlichera Charakter. Fig. 4. Eine etwas ältere Sporo- cysto, an der sich bereits mehrfache Seitenzweige, die Anfänge der spä- teren reichen Verästelungen, ent- wickelt haben. Fig. 5. Im Innern derselben ist ein Hohlraum aufgetreten, wie der hier abgebildete Querschnitt zeigt; die den Innenraum der Sporocyste früher vollkommen ausfüllenden Zellen haben sich zu einem gleich- massig dicken, wandständigen Keim- lager gruppirt, aus dem an ver- schiedeneu Stellen einzelne Zellen sich loslösen und, nachdem sie in den inneren Kühlraum hineinge- fallen sind, zu mehrzelligen kugeli- gen Haufen, den Keimballen K B, sich entwickeln. forme par jonction des dnctes transversaux vitellins. üt. Uterus. LK Canal copulateur (Canal de Laurer). L Uterus tres sinueux passe entre les ventouses et retourne an arriere dans lautre cöte pour aboutir ä cöte de l'orifice male. Fig. 2. Embryon justement eclos dans l'intestin de la Succinea am- phibia aveo tenon posterieur et candal et cils vibratiles lateraux. Fig. 3. Section du sporocyste forme par cet embryon apres huit jours dans le foie de la Succinea et rempli dans l'interieur de cellnles oviformes. Fig. 4. Sporocyste un peu plus äge montrant le commencement des ramifioations. Fig. 5. Dans 1 Interieur du sporo- cyste on apercjoit une cavite formee par la disjouction des cellules cpii se groupent dans une eouehe aux parois du Corps et donnent naissance aux grains germinatifs se division- nant et formant les corps germi- natifs (K B). can be profruded as a sort of penis. Tlie spherical ovary lies usuallj on the right side. The oviduct unites with the duet of the j'olk-reservoir to form the Uterus, Ut. The yolk- reservoir D R, being formed by the nnion of the two transversa yolk-dncts. Tte canal of Laurer, LK, arises as usual from the point of union of oviduct and yolk-duct. The Uterus runs forwards with nume- rous convolutions, passes between the suckers and runs back on the other side of the body to open at its hinder end immediately above- the male genital aperture. Fig. 2. An cmbryo just hatched in the alimentary canal of Succinea amphibia with couical head- and tail-processes, and divided lateral erest of cilia. Fig. 3. Optical section of the spo- rocyst formed from this embryo, 8 days later , in the liver of the snail (Limnaeus). It is still nearly spherical and is lull of egg-like cells, all alike. Fig. 4. .\ somewhat older sporo- eyst with the beginnuigs of the future extensive branching indicated by lateral outgrowths. Fig. 5. The sanie sporocyst in transverso section showing its in- ternal cavity. The cells previously filling the cavity have arranged themselves on the walls of it as an cmbryonic layer of equal tbick- ness throughout. From this iayer uells separate and after falling into the cavity develop into multicel- lular embrjonic masses or morulae, KB. Vei-mes (AViü-mer). die wie die Brutschläiicbe des Leuco- chloridium mit Brut gefüllt sind. Diese Brut repräsentirt, wie in Fig. 14 gezeigt ist, geschwänzte junge Distomen mit Mundstachel und mächtig entwickelten Stachel- drüsoii , die nicht an dem Orte ihrer Entstehung verharren, bis sie gefressen werden, sondern ihren bis- herigen Träger, die Schnecke, ver- lassen und mit Hülfe des Schwanzes einige Zeit im Wasser umherschwim- nien, um hier irgend ein anderes Thier aufzusuchen. In dieses bohrt sich der junge Wurm vermöge des Muudstachels dann ein und ver- kapselt sich dasplbst, um in diesem Zustande. Fig. 15. bis zur passiven Ueber- traguug in den definitiven Wirth zu warten. Fig. 16. Eine einfach sackförmige unviMV.U'eigte Sporocyste der Cer- curia macrocerca de Fil. (Nach : Thiry, Ztschr. f. wissensch. Zoologie Bd. X, Tab. XX, Fig. 1.) Fig. 17. Cerearie der üistomum echinatum mit Stachelkranz, Darm und Excretionsapparat. Eigeu- thümlicb ist die OefFnung des letzteren zu beiden Seiten des Schwanzes. (Nach : de la Valette, Symholae ad Trematod. evolut. bist. 185.^. Tab. I. Fig. 1.) Fig. 14. Cercaire du Distomum clavigerum avec l'aiguillon ce- phalique et avec des glandes ä aiguillon bien developpees. La cercaire emigre du limax et parvient dans l'eau oü. eile se meuve libre- ment et eherche un autre böte dans lequel eile pen^tre ä l'aide de l'ai- guillon cephalique. Fig. 15. Cercaire enkystee apres avoir perdu l'appendice caudal. Fig. It). Sporocyste simple de la Cercniia macrocerca ne montrant pas des ramifications. (D'apres Thiry, Ztschr. f. wissenseh. Zoologie Bd. X, Tab. XX, Fig. 1.) Fig. 17. Cercaire du Distomum echinatum avec eouronne a aiguil- lons, intestin et appareil excreteur. Le dernier debouchc des deux cötes de la queue. (D'apres de la Valette, Symbolae ad Trematod. evolut. bist. 1855. Tab. I. Fig..l.) much as the brood-sacs of Leuco- chloridium are. Fig. 14. A larva from one of the swelliugs of the sporocyst (fig. 13). It is a young Distomum with a tail and is an oral spine and greatly developed spine glands. The larva does not remaiu where it is formed tili eaten, but leaves its first host (Limnaeus) and swims free for a time in the water and here seeks out some other auimal into which it bores its way by means of the oral spine, aud tbcre encysts. Fig. 15. The same larva eucysted in the second host. After losing its tail the young Distomum re- mains here tili passively traus- ferred to the final host. Fig. 16. The simple unbranched saccular sporocyst oiCercaria macro- cerca, de Fil. (After Thiry, Ztschr. f. wissensch. Zoologie Bd. X. Taf. XX. Fig. 1.) Fig. 17. Cercaria of Distomum echi- natum with a ring of spines, in- testin e and excretory apparatus. A pecnliar character of the last is that it opens ou botb sides of the tail. (After de la Valette, Sym- bolae ad Tremat. evolut. bist. 1855. Tab. I. Fig. 1.) LenckaH. Tal. LXXm. Vermcs {AVürmer) Fig. 6 und T zeigen , wie tue In Fig. 4 noch verhältni^smüssig ein- iV'h« Öporooy.ste durcli Verlänge- rung ihrer .schliUiciiartigen Aus- wüchse und d'.iroh wi'itere Ent- stehung seitliclier Sprossen an den älteren Schläuchen zu einem iininer complicirteren Nestweik von Fiiden wird, an deisf-n peripheren Enden in Fig. 7 theihveise bereits die Anhige der späteren lirütschliiuche kenntlich ist. Die iui Innern der Sporoeyslenschläuche entstehenden Keiml'alien wachsen zu jungen lidiven aus, die, nachdem sie eine gewisse Entwickeluugsstut'e erreicht halben, in die Brutschläui.-he, jene erweiterten unil aufgetriebenen Enden der Sporncystentaden, über- treten lind dort immer zahlreicher sich ansammeln. Fis. 8 zoitrt eine vollkommen ent- wickelte Amme (Sporocyste) des Oistomum mai-rostomuni, die als LeucochU.ridiuni parodoxum schon lange bekannt ist. Die Zahlen an den einzelnen distalen Verdickungen der Schläuche geben eine Reihen- folge in der Entwickeinng der iSchUbiche an ; Nr. 1 ist der jüngste, eben angdigte, Nr. 7 ein voll- kommen ausgewachsener und aus- gefärbter, der die für das L^uico- chloridium cigenthümliche rytb- misch pnUirendo Itewegnng zeigt. Die Verdickung in dem Stiele des Sclnaucbes 4 rührt von einer reifen Larve her, die eben durch diesen Stiel in den in Ausbildung be- griffenen Brntschlauch hinein wan- dert. Fig. 9 zeigt eine Schnecke, die mit dem Leucochlnrodium behaftet ist. Während der linke Fühler dersel- ben zwar leer, aber durch die Wirkung des Parasiten stark und unförmlich aufgetrieben ist — an dieser Bcschattenheit der Fühler lässt sich sofort die Gegenwart des Parasiten, auch wenn derselbe nicht sichtbar ist, mit Sicherheit erken- nen — zeigt sich in ileni rechten der lebhaft gefärbte und lebhaft pulsirende Leucochloridiumbnit- schlauch, der seine Wurzel in der Fig. 6 et 7. Le sporocyste com- nience ä developper des ramifica- tions i-,ompli(|Uees on forme de tubes dont les extreniites sont rem- plies des Corps germinatifs. C'cs dernicrs se developent en jeunes larves qui s'ammoncellent en grand nombre dans los extremites gonflees des ramitications. Fig. 8. Sporocyste complHement de- veloppe du Distomum maorostomum eonim sous ie nom de Leucoi hlo- ridium paradoxum. Les nombres indiquent la suite du developpoment des tubes, No. 1 indiquant le plus jeunc; No. 7 l'aine qui raontre les mouvemeiits eharacteristique« pulsa- toires et Li eoloration definitive. L'epaississcraent de la qnoue du tube No. 4 provient J'nne larve müre qni emigre. Fig. 9. Succinea infectionnee par un Leucochloridium. Le tentacule gauche est vide mais gonfle par l'action du parasite (par cette forme des tentaoules l'on peut de snito reeonnaitre la presence du para- site) ; le tentacule droit est rempii dun tube pulsatoirc du sporocyste qni a ses racines dans le foie et cpii a penetre sous la cavite respi- ratoire en avant. Fig. 6 and 7 show how the compa- ratively simple sporocyst shown in flg. 4 developes, by elongation of its tubulär oulgrowths and by fnrther developmcnt of lii.toral di- verticula u|)oii the older branehes, into a bunch of branchiiig filamonts of increasing complexity. In tig. 7 the rudinieiit of a future brood-sac iä already recognisable at the end of üiie of thö branehes. The em- bryonie masses arising witliin the sporocyst grow up into young larvae wbich, when they have reached a certain stago of develop- ment, collect in increasing numbers in the brood-sacs. tbp enlarged and distended ends of the sporo= oyst-hlaments. Fig. 8. Shows a fully - ileveloped sporocyst (..nurse") of Distomum macrostoraum wbich has long been known uuder the name Leucochlo- ridium paradoxum. Tho numbers at the sides of the terminal thicken- ings of the branehes indieate a seiies of successive stagcs in their developmcnt. No. 1 is the young- gest ; No. 7 is a fuU-grown brood- sac with the colouring fully deve- loped and exhibiting the charaoter- istie rhythmic pulsating movement of Leuco(diloridium. Tho swelling on the stalk ul No. 4 is due to a ripe larva wbich is on its way to the developing brood-sac at, tho end. Fig. 9. Shows a snail (Suocinoa) which is Infeeted with Loucochlori- diutu. The left tentacle though enipty is greatly swollen and de- formed through the infiuenee of the parasite, and this is a sure sign of its presence even when the parasite itself is invisible. The right tentacle shows the bi ightly- ooloured and actively - pulsating brood-sac of Leucochloridium which has forced its way under the re- spiratory aperture forwards into the tentacle whileitsrootsare in the liver. , Yermes (^\■ül•mel•). Leber hat, und unter der Äihera- liühle iiHch vürn in den Fübler eingedriingeu ist. Fig. 10 zeigt finen Querschnitt durch die Wandungen eines Schhui- ches der uusgewaelisenen Sporo- cyste. Im Gegensatz zu früher (vgl. F'ig. -5) ist das sog. Keini- lager niclit mehr continuirlich ü'oer die gesummte Innenwand verbrei- tet, sondern bildet nur noch kleine, unregelmiissig veitheilte Nester und Inseln (KL), die. wie die Figur im unteren Tlieile zeigt, durch eigenthüralirh veriindeiles Gewebe von einander gt-trennt sind. KB Keimballen verschiedener Entwicke- lung. Fig. 11. Eine reife Larve von Distonuun macrostomum, wie sie in den völlig gefüllten Brut- sehliiuchiJn sich findet. Dieselbe ist von einer doppelten Hülle nm- seben und zeiyt im Innern bereits die Anlagen aller Organe des aus- gebildeten Wurmes. Nach Ueber- traguug in den Itarni eines geeig- neten Vogels wächst dieselbe zu einem neuen Wurme heran. Fig. 12—15. Anatomie und Ent- wickelungsgesehicbte des Disliniium clavigeriim. (C)riginalzeichnungen nach der Natur.) Fig. 12. Eben erwachsenes Disto- mum clavigerum aus dem Darme des grünen Frosches , Eana eseu- lenta. Die Organisation und Be- zeichnung ist dieselbe wie bei dem Distonium nuicrostomum, nur liegen hier die Geschlechtsöfl'uungen nicht terminal , sondern lateral ; der (,'irrus der männlichen Organe ist ausserdem ausserordentlich mächtig entwickelt und kann in seinem Eudtiieile als unsehnlicher Penis nach aussen vorgestülpt werden. Die Eibildung liat bei iliesem Thiere noch nicht begonnen , der Uterus ist noch vollkommen leer. Fig. 13. Die zn dem Distonium clavigerum gehörige Aninie (Sporu- eystej ans Limnaeus btagnalis. Dieselbe ist spärlich verästelt, von schlauchförmiger Gestalt und zeigt von Stelle zu Steile Erweiterungen, Flg. 10. Sectio» transversale des parois d un tube du Sporocyste müre. La couche cellulaire dou- nant naissance anx germos iie ta- pisse plus i'egulierement I Interieur, mais foime des petits nids et des ilots irreguliers (KL.) (voire la partie inferieure de la figure) se- pares par uii tissu niodifie d'une maniere particulieiv. K. H. Corps perniinatif> en difterentes phases du developpement. Fig. 11. Larve müre du Distonuun macrostomum entouree d une couche double et niontrant dans I'inte- rienr la formation de tous les or- ganes du ver. Aj'ant passe dans 1 intestin d un oiseau ello se deve- loppe dans le Distomum nnicrosto- rauni. Fig. 10 — 15. Anatomie et deve- loppement du Distomum clavigerum. (Originaux d'ajires nature.j Fig. 12. Distomum clavigerum justement developpe dans l'iutestin de Eana esculenta. Organisation et signification sont les memes ijne chez Distomum macrostomum ; seulement les orifiees genitaux sont situes lateralenient. Le cirre ex- tremement grand peut 6tre ren- verse conime organe copulatenr. La formation des oeufs n'a pas encore eommencee. Fig. 13. Sporocyste du Distomum clavigerum vivant dans Limnaeus stagnalis. II est peu ramitie tubi- forme et montre des dilatations C|ui sont remplies de cercaires. Fig. 10 represents a transverse sec- tion of the wall of a brauch of the fiill-growu sporucyst. The so- called embrj-onic layer (ef. tig. 5) now no longer exteuds conti uuously over the whole inner surlace, but foruis small irregularly distriluiteJ patches, Iv L, st-parated fioin oiie another by petuliai'ly modilied tissue as showu in the lower p>*rt of the tigure. K B. embryonic masses in variou^ stages of develoiniient. Fig. 11. A ripe hiiva of Disto- mum macrostomum as found in the completely filled brood-sacs. It is encloscd in a double envelope and exhibits internally the rudi- menls of all the organs of the adult worni. After tran^lereni e to tlie alimentary canal of a suitable bird it grow^ ii[i into a iiiw worin. Fig. 12 — 15 illnstrate the anatnniy and developmenfal of Uislumum cla- vigerum. (Original drawiiigs foi'ra nature.) Fig. 12. Diatomum clavigerum just tull-grown frora the edible frog, Rana esculenta. The letters have the >anie sigiiificatiouo here as in the fignres of Distomum macrosto- mum and the structure la the sarae except that the genital apertures are here lateral, not terminal. The cirrus of the male apparatns is, moreover, extraordinarily largely developed and its terminal portioii can be protruded as a conspicnons penis. The formation of ova has uot yet commenccd, hence the Ute- rus is completely enipty. Fig. 13. The sporocyst (..nurse") of Distomum clavigerum , from Limnaeus stagnalis. It is a spa- ringly-branched tubulär body with swellings here and there which are filled with larvac (shown in fig. 14) llollusca (Woichthicre). Tafel LXXVII. Tvpns : Mollusca (Weichlhiere). Classe : Lamelli- branchiata (IMusclielthiere). Ordnung: Taxodonta. Aniso- myaria. Fig. 1. Peclen Jacahneiis L. lebend, in der Ausiclit von der Bautbscite. IJie Sclialenkliippen sind geöffnet; man siebt den vorhangartig ausge- spannten Mantelrand mit den zalil- reichen Tentakeln und den Augen. (Originalzftiehniing.) Fig. 2. Area Noae L., der Schalen eutblösst, in der Ansicht von der Rüekenscite. Die beiden Periear- dialränme sind dorsal geöffnet. ad Vorderer Sclialenschliesser. ad' Hinterer Scbalonschliesser. b Vor- derer Retractor des Fusses. b' Hinterer Retractor des Fusses. Letzterer ist hier sehr umfangreich und erstreckt sich weit nach vorn. Dieser Umstand ist Ursache der Duplicitiit des I'ericardialranmes (pc) und der Herzkammer (v). a Vorhof des Herzens, a' Der Theil desselben, welcher an der Herz- kammer angewachsen ist. Die roth- braune Fiirbung des Atriums rührt von dem gelbe Concremente füh- renden Pericardialüberzuge her. Mit der Dnplicität der Herzkammer hängt jene der Wurzeln der vor- deren (ao) und hinteren Aorta (ao') Leuckart, Zoologische Wandtafela. Planche LXXVII. Type : Mollusca (Mollusques). Classe : Lamelli- braiiches. Ordre: Taxodonta. Aniso- myaria. Fig. 1. Reden Jacobaeus L. L'a- nimal vivant, vu de la face ventrale. Las valves sont ouvertes; on voit le bord du manteaii, cpii pend oomme un rideau. orne de tentacules nom- breux et des yeux. (Dessin original.) Fig. 2. Area I\'oae L.. prise de la coquille, vne de la face dorsale. Les deux cavites pericardicjnes ont 6te ouvertes du cöte dorsal, ad Muscle adducteur anterieur des valves. ad' Muscle adducteur po- sterieur. b Mustle retracteur ante- rieur du pied. b' Muscle retrac- teur posterieur. Le dernier y est developpe tres-volumineux et s etend assez loin en avant. Cette particu- larite est la cause de la dnplicitö de la cavite pericardique (pc) et du ventricule du coeur (v). a Oreillette du cocur, dont la partie (a') s'attache par eoalescence au ventricule du coenr. La tcinte rouge-brune de 1 oreillette vient de la couche epitheliale du pericarde, laquelle contient des concrements jaunes. La duplicite du ventricule du coeur a pour consequence celle Plate LXXVII. Type : Mollusca. Class: Lamelli- brancliiata. Order: Taxodonta. Aniso- myaria. Fig. L Peclen Jueobaeiis L , the living animal, secn from the ventral side. The valves of the shell are open; tlie margin of the mantle hanging curtaiii-like is Seen, bearing numerons tentacles and the eyes. (Original drawing.) Fig. 2. Area Noae L , taken out of the shell, seen frora the dorsal side. The tvvo pericardial Chambers ure opened dorsally. ad Anterior adductor muscle of the shell. ad' Posterior adductor muscle. b An- terior retractor of the foot. b' Posterior retractor of the foot. The latter is very voluminous and rea- ches much forward. This particu- larity causes the duplicity of the pericardial Chamber (pc) and of the ventricle of the heart (v). a. Au- ricle of Ihe heart, part of which (a') is joined by eoalescence with the ventricle. The brownish colour of the auricle is caused by yellow concrements contained in its peri- cardial Investment. In connection with the duplicity of the ventricle of the heart is the double origin of the anterior (ao) and posterior Mollusca (Weiclithierc). zusammen, d Anfang des End- darmes, dessen über der hinteren Aorta und den hinteren Muskeln verlaufender Theil abpräparirt ist. r Die Niere. (Original.) Fig. 3. Mijtilits ediilis L. (Vertreter der Heteromyaricr, Lamellibranchia- ten mit reducirtem vorderen Scha- lenschliesser), in der Seitenansicht. Die linke Schalenklappe, der linke Mantellappen und die Kiemen der linken Seite sind abgetragen, um dieeigenthUmliche Contiguration der Mantelhöhle 7a\ zeigen. Vom linken Mantellappen ist blos der Faltungen (Organes godronnös Sabatier) tra- gende, an die Kiemen sich lateral- wärts anschliessende Manteltheil (m) belassen und dorsalwärts um- geschlagen dargestellt. Die Retiac- toren des Fusses sowie der Darm sind zum grössten Theil freipräparirt. s Rechte Schalenklappe; der Umbo der Schale liegt am Vorderende derselben. Schlosszähne fehlen. 1 Ligament, e Einströmungsüffnung; der dieselbe begrenzende Mantel- theil mit Fransen besetzt. e' Aussfrömungsöfl'nung, von der Ein- strörauugsöffnung durch eine Ver- wachsung der beiden Mantellappen getrennt, f Vorderer fingerförmiger Fusstbeil mit der Furche an der Hinterseite, f^ Hinterer Fusstheil mit dem Byssus (y). sl Miindsegel. oe Oesophagus, nur in seinem hin- teren Abschnitte sichtbar, da der Vorderabschnitt von dem vorderen Eetraetor bedeckt wird, mg Magen, h Leber, i Der nach hinten, i' der zurück nach vorn verlaufende Darnitheil. d Der die Herzkammer durchsetzende Enddarm. af After. Der Prricardialraum (pc) ist linker- seits eröffnet. Man erblickt die Herzkammer (v), den linken Vorhof (a), dessen Wand mit dunkelbraunen drüsigen Anhängen (Vorhof-Peri- cardialdrüso) besetzt ist. Der Peri- cardialraum hat vorne eine seit- liche Fortsetzung (o). ao Die Aorta, seitlich geöifußt. k Kiemen, p Genitalpapille. Hinter dieser die des racines de Tacrte anterieure (ao) et posterieure (ao^). d L'ori- giue du rectum, dont la partie posterieure au dessus de 1 aorte poste- rieure et au dessus des muscles posterieurs est eloignee. r Le rein. (Dessin original.) Fig. 3. Mylilus edulis L. (Kepresontant des Heteromyaires, Lamellibranches ayant l'addncteur anterieur des valves reduit). Vue laterale. La valve gauohe, le nianteau et les branchies du cöte gauche ont ete enleves pour demontrer la configu- ration singuliere de la cavite palle- ale. n nest restii du lobe gauche du manteau que la partie s'attachant lateralement au branchies et portant des replis respiratoirs (Organes go- ' dronnes Sabatier). Dans la figure cette partie est repliee vers le dos. Les muscles retracteurs du pied et le trait intestinal ont ete prepares pour la plus grande partie. s valve droite; les crochets des valves se trouvent ä leurs extrömites anteri- eures. Des dents de la charniere ne.sontpas developpees. I. Ligament, e Orifice branchial du nianteau, [ dont les parties avoisinantes sont bordees des franges. e' Orifice cloaeal separe de l'orifice branchial par coalescence des lobes palleaux. f Partie anterieure digitiforme du pied avec le sillon du cöte poste- rieur. f^ Partie posterieure du pied portant le byssus (y). sl Lobes buccaux. oe Oesophago, seu- lement visibte dans sa partie po- sterieure, la partie anterieure etant couverte du rötracteur anterieur. mg Estomae. h Foie. i Partie do l'intestin passant en arriere. i' Partie de l'intestin retournant en avant. d Rectum traversant le ventricule du coeur. af Anus. La cavite pericardiqne (pc) a ete ouvcrte du eötii gauche. On aper- c;,oit le ventricule du coeur (v) et Toreiilette gauche (a) ; la derniere est garnie d'appendices glandulaires de teinte brune foncee (glande peri- cardicjue de roreillette). La cavite pericardicjue a une ccntinuation late- rale (c). ao Aorte ouverte late- (ao') aorta. d Beginning of the rectum of which the part passing over the posterior aorta and the posterior muscles is removed. r Kidney. (Original drawiug.) Fig. 3. MijtHus edulis L. (Repre- senting the Heteromyaria, Lamelli- branchiata with redueed anterior adductor muscle). Lateral view. The left valve of the sh.iU, the left lobe of the mantle and the gilis of the left side are removed, to demonstrate the peculiar confi- guration of tho mantle-cavity. The left lobe of the mantle is left only in the extent of the folds (organes godronnes Sabatier), which are ex- panded from the gills laterally to the mantle, and is turned dorsally. The rc'tractor muscles of the foot and the intestinal tract are prepared tor the greatest part. s Right valve of the Shell, the beak (umbo) being at the anterior end of the shell. Teeth of a hinge are wanting. 1 Ligament, e The branchial aper- ture, the bordering parts of the mantle are fringed. e' The cloaeal aperture of the mantle separated from the branchial aperture by a coalescence of the mantle lobes. f Anterior digitifoim part of the foot with the furrow at the bind part. f Posterior part of the foot with the byssus (y). sl Labial palpi. oc Oesophagus, visible only in the posterior part, the anterior part being covered by the anterior retractor muscle. mg Stomach. h Liver. i Tho part of the in- testinc running backwards. i^ The returning part of it. d Rectum traversing the ventricle of the heart. af Anus. The pericardial Chamber (pc) is opened at the left side. One sees the ventricle of the heart (v). the left auricle (a), the wall of which is fiirnished with glandulär appendages of a dark brown colour (pericardial gland of the auricle). The pericardial Chamber is continned in front into a lateral channel (c). ao The aorta, opened laterally. Mollusca (Weichüüere). kleine Papille mit der NierenöflFnung (p^). Im rechten Mantellappen sind einige Schläuche (g) der sich bei Mylilus in den Mantel erstreckenden Genitaldrüse sichtbar. Die übrigen Buchstaben wie in Eig. 2. (Original.) Fig. -t. Schloss einer ostiudischeu Area (rechte Schalenklappe). Taxo- dontes Schloss Neumayr; dasselbe besteht ans zahlreichen kleinen ziemlich gleichartigen Zähnen. If Die rhombische, mit Furchen ver- sehene Bandarea. (Original.) Fig. 5 und 6. Das eigenartige, von den gewöhnlichen Schlossformen vollkommen abweichende, selbst- ständig entstandene Angelschlossvon Spondylus gaederopus L. (dysodontes Schloss Neumayr). Zwei Zähne der einen Schalenklappe passen in ent- sprechende Höhlungen der Schloss- fläche der anderen Klappe, und zwar so genau, dass die beiden Scbalenklappen ohne Verletzung dos Schlosses von einander nicht getrennt werden können. Die beiden Zähne der linken Schaleuklappe liegen nach aussen von jenen der rechten. Das Ligament (1) ist ein inneres. Fig. 5. rechte Schalenklappe. Fig. 6. linke Klappe. (Original.) ralement. k Branchies. p Papille genitale, derriere laquelle la petite papille avec Touverture renale (p'). Dans le manteau du cöte droit on voit quelques culs-de-sac (g) de la glaude genitale, laquelle s'etend chez la moule commune dans le manteau. Les autres lettres comme en Fig. 2. (Dessin original.) Fig. 4. La charniere d'une Arche (Area) des Indes orientales (valve droite). Charniere taxodonte Neu- mayr; la charniere se eompose des dents nombreuses, petites et assez egales. If Face pour le ligament losangee et sillonee. (Dessin original.) Fig. 5 et 6. La charniere singu- lifere de Spondylus gaederopus L., laquelle differo tout-ä-fait des char- nieres ordinaiies et prit origine iu- d(5pendante (charniere dysodonte Neumayr). Deux dents d'une valve s'accordent avec deux cavites corres- pondantes dans l'autre valve d'une maniere si precise, qu'il est impos- sible d'ecarter les deux valves sans casser la charniere. Les deux dents de la valve gauche sont dehors de Celles de la valve droite. Le ligament (1) est Interieur. Fig. 5. Valve droite. Fig. 6. Valve gauche. (Dessin original.) K Gills. p Genital papilla, behind which the small renal papilla (p'). In the right lobe of the niantle are seen some ducts of the genital gland (g), which reaches in Mylilus into the mantle lobes. The signi- ücation of the other letters as in Fig. 2. (Original drawing.) Fig. 4. Hinge of a Ark (Area) of East- Indies (right valve of the shell). Taxodont hinge Neumayr; it is composed of numerous sniall teeth, which are nearly equal. If Lozenge- shaped are a of the ligament pro- vided with furrows. (Original drawing.) Fig. 5 and 6. The peculiar hinge of Spondylus gaederopus L., which differs completely from the ordi- nary form of hiuges and has a independent origin (dysodont hinge Neumayr). Two teeth of the one valve correspond with cavities of the other valve as closely as the twü valves can not be separated from one another without injuring the hinge, The two teeth of the left valve are laying laterally of those of the right valve. The li- gament (1) is internal. Fig. .5. Right valve. Fig. 6. Left valve. (Original drawing.) C. Grobben. Echinodermata (Stachelhäuter). Tafel LXXXI. Tjpns: Echinodermata (Stachelhäuter). Subtypus: Actinozoa (Sternthiere). Classe: Ecliiuoitlea (.Seeigel). Fig. 1. Seeigel von der Rückseite geöflnet, um den Verlauf des Darm- traktus zu zeigen (unter Be- nutzung einer Figur aus Cuvier, le regne animal Bd. Xj. D' Oeso- phagus, D- obere Darmwindung, D^ ümbiegungsstello des Darmes, \y Enddarm. G^-G^ Geschlechts- organe um deu After in der Fünf- zahl mündend. ND Nebendarm. oBR niutlakuiienring auf der La- terne gelegen. aBR der anale Blutlakunenring. B' B^' die den Darm begleitenden Blutgefässe. L Laterne des Aristoteles, Kauapparat. A Ampullen der Saugfüsschen. Fig. 2. Pedizellarie 'von Arbacia punclulata. (Nach Agassiz, Revision of Echins T. 27.) Fig. 3. Schema eines Stachels, m Muskulatur, b bindegevrebiges Band. Fig. 4. Längsschnitt durch ein Saug- füsschen von Echinus acutus. (Aus Hamann, Beitr. z. Histol.d. Echinod. Hft. 3. 1887.) ep Körperepithel . N Füsschennerv. ef Nervenaus- breitung in der Scheibe des Füss- chens. bg. Bindesubstanzschicht. Leackart, Zoologische WandUfela. Planche LXXXI. Type: Ecliiiioderinata (Echinodermes). Subtype: Actinozoa (Actinozoaires). Classe: Ecliinoidea (Oursins). Fig. 1. Oursin ouvert en dessus pour montrer la disposition de 1 intestin. (D'apres Cuvier, rögne animal Bd. X.) D^ Oesophagus. D- Courbure intestinale supörieui'e. D^ anse formte par l'intcstin lorsqu'il se reploie pour former la seconde circonvolution et se ter- mine ä l'anus D^, autour du quel on voit les cinq glands genitales. ND siphon intestinal. oBR, aBR, vaisseau annulaire perioesophagien, aboral. B', B- vaisseaux margi- naux du tube digestive. L appa- reil masticateur. A ampoule am- bulaci'aire. Fig. 2. Pedicellaire. Arbacia punc- lulata. (D'aprös Agassiz, Revision of Echini. T. 27.) Fig. 3. Vue schematique pour montrer la fixation des epines. m fibres musculaires, b enveloppe elastiqne de tissu conjonctif. Fig. 4. Coupe longitudinale d'un tentacle ambulacraire. Echinus acutus. (D apres Hamann, Beitr. z. Histol d. Echinod. H. 3 1887.) ep couche epitheliale. N nerf ten- taciilaire. of epanoissement du filet nerveux ä la surface du disque Plate LXXXI. Type: Ecliinoderiiiata (Echinoderms). Subtype: Actinozoa (Actiuozoa). Class: Ecliinoidea (Sea-Urcliins). Fig. 1. View of sea-urchin. The lower floor is removod, to show the course of the alimeutary canal. (üsing the figure given by Cuvier, regne animal. Bd. X.) D' oeso- phage, D'-, D^. D^ course of dige- stive canal. D^ anal extremity of alimentary canal. G' — 6^ ovaries and genital tubesleading to ovaries. ND the ,, Nebendarm". oBR vas- culare oral ring, aBR aboral vas- cular ring. B', B"' vessel foUowing course of alimentary canal. L Aristotles lantern. A ampulla of the pedicels. Fig. 2. Pedicellaria of Arbacia putictulata. (From Agassiz, Re- vision of Echini, T. 27.) Fig, 3. Diagrammatic view of spineshowing mode of articulation. m ruuscle of spine. b ligamentum, elastice tissue. Fig 4. Longitudinal soction of pe- dieel. (Frora Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echinod., H. 3, 1887.) ep layer of the pedicel. nf nerve spreading on the terminal disc of the pedicel. bg Kbrous layer. Echinodennata (Stachelhäuter). Fig. 5. Senkrechter Schnitt durch die Scheibe eines Seeigels, nm die verschiedenen Organsysteme zu zeigen. (Original, vergl. Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echinod. Heft 3, 1887.) 0 Mund. DD Dünn- darm. ND Nebendarm. R Rektum. A After. Dr Diüsiges Organ. DB, VB Blutgefässe dos Darmes. aB analer Blutlakunenring, oB oraler Blixtlakunenring. WR Wasserge- fässring. St Steinkanal. MP Ma- droporenplatte. P Füsschen. Amp. Ampulle. rN radiärer Nerven- stamm. N Nervenring. rW ra- diäres Wassergefäss. Ig lutergeni- talplatte. PH radiäre Perineural- räume, Schizocoelräume. P Poliseho Blase. M Muskeln zwischen Laterne und Aurikeln. Wassergefässsystem grün, Nervensystem gelb, Blut- gefässsystem roth. Fig. 6. Längsschnitt durch eine gemmiformePedizellarie vonEc/u'nas acutus. (Aus Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echinod. Hft. 3. 1887.) ep Epithel, bg Bindesubstanzschicht, T'T-Sinnes-Tastorgane. N Nerveu- züge zu den Sinnesorganen und den Muskeln u. s. w. K. Greif- zangen. Dr Drüsensäcke. M' Muskeln der Drüsensäcke. M^ Muscul adductor der Greifzangen. Fig. 7. Längsschnitt durch eine Sphäridie (ebendaher), ep. Epithel. M Muskeln. NR basaler Nerven- ring. K Kalkkörpcr. Fig. 8. Aussenansicht des Apieal- poles der Schale eines Seeigels (Schema), a die Ambulacralplatten. i die Interambulacralplatten. g die Genitalplatten, m Madroporenplatte und After a. ig Intergcnital- (Ocellar-)platten. Fig. 9. Zahn in der Profilansicht von Dorocidnris papiUata. (Aus Agassiz, Revision of Echini. PL 2.) Fig. 10. Eine Pyramide von der Ausseuseite gesehen von Arbacia puslitlosn. (Aus Agassiz, Revision of Echini. PI. 2.) terminale de l'ambulaere. bg couche conjonotive. Fig. ö. Coupe longitudinale schema- tique d'un oursin, pour montrer la disposition des organes. Le Systeme aquiföve est oolore en vert, le Systeme circulatoire en rouge, le Systeme nerveux en jaune. 0 bouche, DD intestin, ND siphon intestinale. Dr l'organe glandu- laire. DB, VB Vaisseaux sanguins de I intestin. aB l'anneau vascu- laire aborai oB l'anneau sanguin entoure perioesophagieu. N anneau nerveux. WR canal anuulaire du Systeme aquifere. St canal du sable. MP Plaque madreporique. F ambulacre. Amp. ampoule ambulacraire. PH canal peri- neural radiaire, schizocoele. rN nerf radiaire du Systeme aquifere. Ig. plaque inf ergenitale. P vesi- cule de Poii. M muscles de l'appa- reil buccal. Fig. 6. Coupe longitudinale d'une pedicellaire gemmiforme. Echinus acutus. (D'apres Hamann, 1. e.) ep couche epitheliaire, T^ T- organes de tact. bg couche conjonctive. N nerf. K squelette caleaire des val- ves. Dr sacs glandulaires. M' en- veloppe musculaire des glands. M^ muscles adducteurs des valves. Fig. 7. Coupe longitudinale d'uu spheride. (D'apres Hamann 1. c.) ep couche epitheliaire. M enve- loppe mnsculaire basale. NR anneau nerveux. K .squelette caleaire. Fig. 8. Vue dorsale du disque raontrant les plaque.? ambulacraires a, plaques inter-ambulacraires i, piaques genitales g, avec les pores oviducales, plaque madreporique m, l'anus a, plaques intergenitales (ocellaires) ig. Fig. 9 Dent vue en profile. Doro- cidaris papiUata. (D'apres Agassiz Revision of Echini. PI. 2.) Fig. 10. Mächoire vue par la face dorsale. (D'apres Agassiz, Revision of Echini. PI. 2.) Fig. 5. Diagrammatic view showing ambulacral System green, vascular System red, nervous System yellow. (Original, cf. Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echinod. H. 3, 1887.) 0 mouth, DD intestine. ND ac- cesory intestin. R Rectum. A anal opening. Dr glandulär mass. DB, VB vessel foUowing course of alimentary canal. aB, oB aboral, oral vascular ring. WR ambu- lacral ring. N cireumoral nerve. St stonecanal. MP madreporic opening. P pedicel. Amp. am- puUa of the pedicel. rN radial nerve. rW radial ambulacral vessel. Ig. intergenital plate. PH radial perineural canal, Schizocoe- lum. P polian vesicle, M muscle of laterne and auricles. Fig. 6. Longitudinal section of gemmiform pedicellaria. (Frora Hamann 1. c.) ep layer of epi- thelium. T', T^ tactile cushions, bg tibrous tissue. N nerve. K calcareous valves. Dr glands. M^ muscles of glands. M- adductor muscles of valves. Fig. 7. Longitudinal section of spheridea. (From Hamann 1. c.) ep layer of epithelium. M muscle of spheridea. NR nervous i'ing. K skeleton of de head. Fig. 8. Dorsal view of the disk (abactinal pole). a ambulacral plates. i interambulacral plates. g genital plates. m madreporic plate. a anal plate. Fig. 9. Tooth seen in profile. (From Agassiz 1. c ) Dorocidaris papiUata. Fig. 10. Single pyramid seen from outside of Arbacia pustulosa. (From Agassiz, Revision of Echin. PL 2.) Dr. Hamann. "Wt. Arthropoda (Gliederfüssler.) INVERTEBRATE ZOOLOGY Tafel LXXXII. Planche LXXXII. Typus : Arthropoda (Gliederfüssler). Classe: Criistacea (Krel)sthiere). Ordnung: Thoracostraca (Sclialenkrebse). Anatomie des Fhisskrebses Aslacus ßuvialilis L. Fig. 1. LUngsschnitt cUircli das aus- gewachsene Tliier, Männchen, um den inneren Bau zu zoig.Mi, Kopf und Thorax sind verwachsen und von dem Rückensoliilde bedeckt, das nach vorn in eine scharfe Spitze, das Rnstrum, ausläuft; das Abdomen wird von 7 frei beweg- lichen Segmenten gebildet, deren letztes sich in die breite Schwanz- platte (Telson) umgeformt hat. Jedes der Segmente trägt an der Bauch.seite Extremitäten. Auf die eigentlichen Mundtheile (vergl. Fig. 3) folgen 3 Paare Extremitäten, die als Hilfs- Mundtheile fungircn (die Kiefer- füsse oder Ueikiefer, pedes maxil- larii); auf diese 5 Paar Thoracal- füsse, deren erstes eine mäch- tige Scheere trSgt. Von den An- hängen der 7 Abdorainalsegmente ist das erste eigenthümlich löffel- förinig umgebildet und repräsen- tirt einen secundäien Geschlechts- cbarakter des Männchens; die Ex- ti'emitäten des letzten Segmentes sind blattartig verbreitert, legen sich dicht an die Schwanzplatte an nnd bilden mit dieser einen kräftigen I?uderapparat. Unter Leuckart Zoologische Wandtafelu. Type: Arthropoda (Arthropodes) Classe: Crustacea (Crustaees). Ordre: Thoracostraca (Thoracostrates). Anatomie de iecrevisse, Astacus flu- tiatitis. Fig. 1., Coupe lougitudinale dun animal adulte male. Le cephalo- thorax compose de treize segments aboutit flans un rostre. L abdoraen est foime de six segments et de la plaque caudale (telson). Les membres, dont treize paires appar- tienncnt au cephalothorax et sept ä 1 abdnmen se coraposent des an- tenufs. des pifices de la bouche et des pattes marcbeuses. Les an- tennes de la premifere paire (Ai) portent des fouets doubles; les au- tres antennes (Au) s'inserent eu dehors et portent un long fouet et une ecaille. Les pieces de la beuche (v. Fig. 3) sont suivi des trois paires de pattes mächoires (pedes maxil- larii) et de 5 paires de pattes thoraciques dont les anterieures se termiuent par de grosses pinces. Des bix paires de pattes abdomi- nales bifides la dL-ruiere s'elargit ef constitue avec la piece termi- nale de l'abdomeu qui s'est trans- forraeeen une grosse lamelle (telson) la nageoire caudale. Les pattes anterieures abdominales remplissent un röle dans l'acouplenient. Sous le rostre oa remarque l'oeil porte Plate LXXXII. Type: Arthropoda (Arthropodes). Class: Crustacea. Ordre: Thoracostraca. Anatomy of the crayfish, Aslacus jluvialilis L- Fig. 1. Longitudinal section of a fuU-grown male to show the in- ternal structure. Head and thorax are grown together and covered by the cephalii-thoracic shicid, which is prolonged forwards in a sharp point, the rostrum ; the abdomen is composed of 7 moveable segments, the last of which is transformed into a broad tail-fin (telson). Every Seg- ment bears extremities on the ven- tral side. After the true mouth parts (cf. fig. 3) come 3 pairs of extremities which serve as accessory mouth parts (the maxillipeds) ; then follow 5 pairs of thoracic feet, the first of which is formed into powerfui pincers ; of the appendages of the 7 abdominal segments, the first pair has a peculiar spoon shape and represents a secondary sexual character of the male; the extremities of the last segment are tlattened dorso-ventrally and join with the telson to form the tail-fin which acts as a powerfui swimming organ. ünder the ros- trum one sees the eye, which is monnted on a stalk and can be retracted, and the two autennae ; Arthjopoda (Gliederfüssler). dem Rostnim bemerkt man das gestielte und einziehbare Auge Oc und die beiden Fülilerpaare, deren inneres A' eine doppelte Geisselträgt, während die Geissei des äusseren, zweiten A" einfach, aber sehr ver- längert ist. Der Mund liegt auf der Bauchseite, von den Mund- theilen umstellt; die kurze Speise- röhre Oe führt aufwärts in den geräumigen, mit Chitinzäbnen und Platten ausgekleideten Magen M, der schliesslich in den gerade nach hinten verlaufenden Darm D übergeht; an der Uebergaugsstelle nimmt er die Ausführungsgänge der stark entwickelten, schlauchförmigen Leberdrüsen L auf. A After. Das Nervensystem repräscntirt eine wohl ausgebildete Ganglienkette (blau gezeichnet), die an der Bauch- seite gelegen und nach oben von Skeletbildungen bedeckt und ge- schützt ist. Von dem Gehirn oder oberen Schlundganglion OG, das Augen und Fühler innervirt, gehen 2 Commissuren (die rechte ist in der Figur durchgeschnitten) nach dem unteren Schinndganglion UG, auf welches die übrige Ganglien- kette folgt. Das Herz H des Krebses liegt dicht unter dem Rücken- schild; man erkennt an demselben 3 Paare venöser Ostieu, und aus- führende Arterien, von denen die Kopfartorie KA und die Schwanz- arterie SA weiter zu verfolgen sind (vergl. hierzu Fig. 5). Die Niere des Krebses wird repräsentirt durch die sog. grüne Drüse N, die, ganz in der Nähe des Kopfes ge- legen, auf einem weisslich gefärbten Vorsprunge unterhalb der Fühler NOe nach aussen mündet. Die Geschlechtsorgane G liegen als Y- förmige Drüsen zwischen Ilerz lind Darm; die Ausfühningsgänge ziehen jederseits mehr oder minder geschlängelt nach abwärts und münden beim Männchen an der Basis des letzten, beim Weibehen an der Basis des dritten Thoracal- fusspaares nach anssen. VD Vas deferens, MGO männliche Ge- schlechtsoffnung, P das zu einem löffeiförmigen Penis umgebildete erste Abdominalfusspaar, von welchem das par deux pedoncules mobiles. La bouche est situee ä la face ven- trale. Le tube digestif se compose d un court oesophage (Oe), d un large estomac (gesier) (M) renforce par une charpente de chitine, sur laquelle sont inseres de lamelies saillantes destinees ä brojer les aliments, et d'un intcstin (D) allonge, dont 1 Ouvertüre terminale (A Anus) se trouve au-dessous de la lamelle mediane de la nagcoire caudale. Au commencement de l'intestin debou- chcnt les conduits des sacs hepa- tiques (L). Le systfeme nerveux se compose du cerveau (OG) d'oii pai tent les nerfs des yeux et des autennes, et de la chaine ventrale, reunie au cerveau par de tres longues commissures et couverte par un squelette calcaire. UG Ganglion sous-oesophagieu. Le coeur dorsal situe dans la partie poste- rieure du cephalothorax est percee par deux paire? dorsales et par une paire ventrale d orifices. KA Aorta cephaliqiie. SA Aorte abdominale. N La glande vcrte ä la base des aniennes externes (rein) qiii de- bouche par un conduit suP un petit mamelon, dont le sommet est peree. NOe. Les organes genitaux (G) situfe entre le coeur et l'intestin sont rennis par une partie mediane. Les organes femelies debouohent sur l'article de la hanche des pattes de la troisieme paire; les testienles formes de nombreux petits sacs deboucbent par deux conduits en- roul(5s (VD) sur l'article de la hanche des pattes de la cinquieme paire (MGO). P Organe copula- teur. M Section des mnscles cau- danx. the inner oiie A^ bears a double- filamont, while the o'iter oiie A^' is simple but veiy long. The- mouth lies on the ventral side surrounded by the mouth partsr the short Oesophagus Oe extends upwards to the stomach M, which is quite large and provided with chitious teethand plates; from thesto- ma'.-b, the intestine extends straight backwards; at the juncture of these two, the intestine receives the outlets of the liverglands L. A anus. A well developed chain of ganglia (colöred bliie) which repre- seiits the nervoiis System ; it lies ven- trally and is eovered and protected above by portions of the skeleton; from the brain or piae-oesophageal ganglion (wich supplies the eyes and fei'lers), two nerve chords (the right one is here cut) rnn to the post- oesophagcal ganglion US, which is then foliowcd by the lest of the ganglion chain. The heart H lies directly under the doisal shield; three pairs of vetious ostia and the anterior cephalic and the abdominal arteries can be seen (cf. fig. 5). The kidneys are represented by the so-called green glauds N, which lie in the cephalic region and open to the exterior ou a white colored tnbercle NOE under the antennae. The Y-forni sexual organs g lie between the head and the intestine; the more or less convoluted outlet of each side extends downward and opens to the exterior on the base of the last thoracic leg in the male, oii the base of the third thoracic leg in the female. Vd vas deferens, MSO male genital ope- ning. P spoon-shaped penis, formed from the first abdominal leg; the Sperma is caught with this and during the copulation is fastened to the female near the genital opening. M sections of tail muscles. Arthropoda (Gliederfüsslei)- anstretende Sperma aufgefangen iintl bei der Begattung dem Weibchen in die Nähe der Genitaloffnniigen geklebt wird. M riuergeschnittene Ifn&ki'lniassen des Schwanzes. Fig. 2. Quer.schnitt durch den Ce- phalothorax des Krebse.s in der Höhe lies Herzens, um die Bildung der Kiemenhühle zu zeigen. Im Thierkörper sind Herz H, Ge- schlechtsorgane (Ovaiiam)G, Darm I) mit Leber L und Nei vensystem N getroffen, letzteres nach oben be- deekt von den bereits Fig. 1 gezeichneten Skeictbildungen Sk. M Muskeln, Ba Bancharterie, VS \?entraler venöser Sinus (vergl. Fig. 5). An jedem Beine sitzen 3 Kieraenbäumchen, über die hinweg sich vom Rücken ans eine Haut- duplicatnr herüberlegt, die ein Ske- ]et abscheidet und so einen Schutz der Kiemen gegen aussen hin dar- stellt. X die Verbindungsstelle mit dem folgendun Segmente. Fig. 3. Die Mundtheile des Krebses. A der kräftige, mit einem Taster Ta versehene Oberkiefer (Mandi- bula) ; Bunde die beiden blattartigen in verschiedene Theile zerspaltencn Unterkiefer (Maxillae); D.E, Fdie3 Kieferfüsse oder Beikieler mit den geisselartigen Anhängen, welche innerhalb des Kiemenraumes ge- legen, durch schwingende Bewegung für einen VVasserwechsel in dera- bcllien sorgen. Fig. 4. Der Magen des Krebses von oben gesehen Man bemerkt, wie sich an die (leicht braun ge- haltenen) Chiiinplatten desselben Muskeln ansetzen, die theilweise, VM, nach vorn, theilweise, HM, nach hinten ziehen und sich au dem Panzer inseriren ; durch ihre Wirkung erfolgt also eiue gegensei- tige Verschiebung der Chitinplatten des Magens. L Leber, D Darm. Fig. 5. Schematische Darstellung des Gefässvcrlaufes beim Krebse. Von dem Herzen H gehen die Ar- terien aus (K A Kopfarterie, SA Schwanzarterie), die sich bald auf- lösen und in die Lacunen der Leibos- höhle sich öffnen ; eine unpaare hintere Arterie (in Fig. 1 abge- Fig. 2. .'^eetion transversale dn ce- phalothorax touchant le coenr et montrant la cavite bronchiale. H coenr, G ovarium, D intestin, L foie, N sy.stöme nerveux couveit dun squelette calcaire (Sk). M Musdes Ba Artere ventrale. VS Sinus ve- nenx ventral. Les branchies sont placees sur les pattcs marcheuses et sont logies dans une cavite speciale au dessous des expansions laterales de la carapace. X Ligne de communication du segnient avec le suivant. Fig. 3. Piece» de la bouche. A Mandibnle forte, portant un palpe. ß, C Les deux paires de mäehoires multilobees (maxillae). D, E, F Les trois pattes mäehoires (pedes maxil- larii) portant des appendices la- mellensfs oseillantes qui causent le changemcnt d'eau dans la cavite branehiale. Fig. 4. L'estomac (gesier) vu du dos. On reiDarcjue les charpenfes de chitine destinees ä broyer les alinients par l'action des muscles ( VM et H M) cjui portant les charpentes ä la carapace. L Foie. D Intestin. Fig. 5. Schema de la circulation chez 1 ecrevisse. Les arteres (KA aorte cephalic(ue, SÄ Aorte ab- dominale) sortent du cöeur (H) et se ramifient dans les organes. Une artere descendante (qui est coupee dans la Fig. 1) devient l'artere sternale (BA). Des dernieres rami- Fig. 2. Transverse section of the cephalo-thorax in the region of the heart, to show the structure of the gill-chambers. H heart, G ovary, DL intestine with liver. N nervous System covered above by the por- tions of skeleton Sk as already shown in fig. 1. M nuiscle, Ba ven- tral artery, VS ventral V'-nous sinus (cf. fig. 0). Three gills are attached to eacb leg ; outgrowths from the back exlend downwards over the gills and form a mantle which protecls the gills. X Joint articu- lating whith the next segment. Fig. 3. Mouth parts of tlie i-rayüsh. A powerful mandible whith feeler. BC the two maxillae, flattened and divided into several parts. D, E, F the three maxillipedes, with flagella which He in the gill-chambor and by mcans of a swinging motion cause a constant current of water. Fig. 4. Stomaeh, seen from abnve. Muscles are inserted on the chitin plates (colored brown) ; some of theni run forwards VM, others baekwards, HM, and are attached to the Shell ; by their action, a griuding movement is brought about. L liver, D intestine. Fig. 5. Diagiam of the circulatory System. The cephalic and the ab- dominal arteries (KA SA) arise from the heart; they soon brauch and empty into the lacunae ol the body cavity; an abdominal artery (cf. fig. 1 where it is out) runs down- wards and divides into an anterior Aithropoda (Gliederlüssler). schnitten gezeichnet) senkt sich nach der Tiefe und theilt sich (in der Zeichnung nicht ganz deutlich hervorgehoben) in eine vordere und hintere Baucharterie BA (vergl. auch Fig. 2). Diese lösen sich ebenfalls auf; das }51ut sammelt sich schliesslich, nachdem es venös geworden, in einen unterhalb der Bauchartorie sich hinziehenden ve- nösen Sinus VS (Fig. 2, VS.) von dem aus venöse Bahnen in die Kiemen sich erstrecken KG; das arteriell gewordene Blut kehrt dann auf besonderen Wegen zurück und wird nach dem das Herz um- gebenden Pericardialraum geleitet, von dem aus es durch 3 Paare venöser OefFuungen (Ostien) VO in das Herz selbst hereingelangt. Fig. 6. Männlicher Geschlechts- apparat. H der Y-förmige Hoden, VD das vielfach aufgewundene Vas deferens, in dessen verdicktem End- theil die Spermatophore gebildet wird, MGO die Geschlechtsöffnung an der Basis des letzten Thoratal- fusspaares. X Gelenktiäclie mit dem folgenden Segmeute. Fig. 7. Weiblicher Gcschlechts- apparat. < Jv Üvarium, OD Eileiter, WGO Geschlechtböß'nungan der Ba- sis des dritten Thoi-acalfusspaares. Fig. 8. Längsschnitt durch das Auge des Krebses. Innerhalb des mit Muskeln ausgefüllten Augenstieles liegt der mehrere ganglionäre An- scbwellnngen G zeigende Nervus opticus, der sich später in die die einzelnen Facetten versorgenden Fasern auflöst. R Retinulae, KK Krj'stallkegel, SZ Semper'scheZellen, C Cornea, Hy Hypodermis. Fig. 9. Innere Antenne des Krebses von der Oberseite. Man bemerkt auf derselben ein kleines Loch GO, welches in das sackförmige (durch eine punktirte Linie angegebene) Gehörsäckclien hineinführt. Die Figuren sind Originale nach der Natur mit Ausnahme der Fig. 8, die unter theilweiser Benutzung von Carriere, das Sehorgan der Thiere, gezeichnet ist. fications le sang passe dans des canaux plus ou moins grands qne 1 on peut considerer comme des vaisseanx veineux, et de lä dans uu vaste sinus (VS) situe k la base de la brancbie. 11 traverse les branchies (KG) et, redevenu artöriel, est ramene ii travers d autres trajets vasculairos (v eines branchiales) dans uu vaste reser- voir qui entoure le coeur (sinus pericardique) d'oü il p^uetre eu- fiu dans le coeur ä travers de.s ori- fices munis de valvules (VO). Fig. 6. Organes genitaux mäle.s. H Testicule en fornie d'Y. VD Canal deferent enroule qui forme le sper- matophore dans la partie grossie. MGO Orifiee genital sur l'article basilaire de la cinquierae paiie de pattes. X Articulation avec ie Seg- ment suivant. Fig. 7. Organes genitaux femelles. Öv Ovaire. OD Oviducte. WGO Orifice genital sur l'article ba.^ilaire de la troisieme paire de pattes. Fig. 8. Section longitudinale de 1 oeil ä facettes montrant les gang- lions optiques (G) du nerf optiqne, les retinules (K), les cöiies cristal- lins (KK), la cornee (C) et I'hypo- derme Hy cellules, nommees cellu- les de Semper. Fig. 9. Antenne interne vue du dos. On remarque un petit trou (GO) conduisant dans la vesicule auditive. Les tigure.s sont originaux d' apres la nature ä Texception de la fig. 8 qui est desinee d'apres Carriere (Die Sehorgane der Thiere). and a posterior abdominal artery BA (cf. also fig. 2); tho division is not especially piain in the figure; these abdominal arteries also branch ; after the blood has become venoua, it collects in a siuns VS (fig. 2 VS) nnder the ventral artery. From here, veins ran to the gills KG; the blood here becomes arterial and runs through special blood-canela to the pericardial sinus and from here it enters the heart through three pairs of valvulär openings (ostia) VO. Fig. 0. Male genital apparatus. H Y-form testes, Vd covoluted de- ferens in the widened end of which the spermatophores are formed; MGO genital opeuing on the base of the last thoracic pair of legs ; X Joint with the foUowing Segment. Fig. 7. Femalo genital apparatus; Ovovary, OD oviduct, WSO genital opening on the base of the third pair of abdominal legs. Fig. 8. Longitudinal seution through the eye. Inside of the eye-stalk, which is nearly filled with muscle, lies the mn-vus opti(.na ; the latter has several ganglionic swellings, and branches into a number of nerve fibres which run to the fa- cettae; R retinulae, KK crystalline pyramids, C Cornea, Hy hypodermis, SZ eells of Semper. Fig. 9. Inner antenna, seen from above. A small opening, GO is Seen, which leads into the sack- form anditory organ (shown here by the dodded line). The figures are all original draw- ings from nature, with the ex- ception of fig. 8. which is partially drawn after Carriöre, das Sehorgan der Thiere. Leuchart. Zeichnung von Looss. Arthro|ioda (Gliederfü.s.sler). Tafel LXXXV. Tj pns : Arthropoda (Gliederfüssler) Classe: Crustacea (Krebsthieiv). Planche LXXXV. Type: Artliropoda (Arthropodes). Classe: Crustacea (Crustaces). Ordnung: Cirripedia suctoria Ordre: Cirripedia suctoria (Rhizocephala). (Schmarotzende KaukeutÜssler.) Anaturnie uud Entwickelungsge- scbichte di^r Sacculinu carcini. Fig. I. Ctirririiis iiiaenas mit einer reiten Sacculina carcini S. in sitn. Dnreli ilen Stiel .St ist dii'selbe an den) Abdomen dor Krabbe be- festigt; die von einer basalen Ver- breiterung des Stieles ausgehenden Wurzeln, die auf der linken Seite mit rother Farbe eingczeiebnet sind, iimspinnen die Orgaue des Wirthes in ausserordentlich reicher Ver- zweigung und erstrecken sieh bis in die Heine hinein. Cl Cloaken- öffnnng, durch die der Brutraum des Thieres nach aussen mündet. Originalzpichnung; die Sacculina nach einer Originalskizze von Yves Daläge in Lang. Lehrb. d. vergl. Anatomie Fig. 209. Fig. 2—10. Enlwickekmgsgeschichte der Siircalinj nach Yves Delage, Evolution de la Sacculine {^Saccu- lina carcini Thomps etc. Arch. de Zool. experim. 2™* serie T. II. 1884). Fig. 2. Naupliusform der Sacculina unmittelbar nach dem Ausschlüpfen aus dem Eie, vom Rücken gesehen. Leuckart, ZoologiBche Wandtafeln. (Rhizocephala). Anatomie et developpement de la Sacculina carcini. Fig. 1. Carcinus mnenas uvec une Sacculina carcini müie, eu place. A l'aide du pedieule St la Saccu- line est attachöe k I abdomen dn Grabe ; les prolongem''nts radici- formes prenant leur origine dans le pediciile {tigures en rouge sur le cöte gauche du dessin!, enlourent les organes de Ihöte de leur reseau tres touffu, et s'enfoncent jasque dans les membres. Cl Orifice du cloace oü s ouvre au dchors la chambre d'incnbation de lanimal. ■ — Dessin original ; la Saeeuline est reprösentee d apres une esquisse ori- ginale de Yves Delage (Lang, Lehr- buch d. vergl. Anatomie). Fig. 2 — 10. Developpement de la Sacculine d'apres Yves Delage, Evo- ' lution de^ la Sacculine (Sacculina i Carcini Thomps.. et(^ Arch. de Zool. ! ixp^riment.. 2""" ser. T. 11. 1884). 1 Fig. 2. Forme Nauplius de la Sac- ; culina (vue dorsalemenl) imm^dia- I tement aprös sa sortie de l'oeuf. Plaie LXXXV. Type: Arthropoda (Arthropods). Class: Crustacea (CriLstaceans). Order: Cirripedia suctoria (Rhizocephala). Anatomy and dcvelopment of Saccu- lina carcini. Fig. 1. Carduus maenaa vf'ith ä mature Sacculina in situ. The parasile is seen fastened by meanä of the neck St to the abdomen of tbe crab. From the basal e.xpansion of this neck nuraerous branehes, which here on the lett side are co- loured red, reach into the body ca- vity of the host, and form a net-work about the different organs there, ex- tending even into the legs. Cl Cloaca, the outward opening of the brood- sac. Original drawing; the Sacculina after an original sketch of Yves Delage in Längs Lehrb. d. vergl. Anatomie. Fig. 2 -- 10. Development of Saccu- lina. according to Yves Uelage's Evolution de la Sacculine (Sacculina carcini Thomps. etc. Arch. de Zool. e.xperim. 2°"' S6rie, T. II, 1884). Fig. 2. Nauplius stage of Saccu- lina immediately after its escape from the egg, seen from behind. Arthropoda (Gliederfüssler). Dieselbe besitzt ein Auge Oe, 3 Extreniitätenpaare (ein Paar An- tennen A, und 2 Extremitälenpaare E' und E'^), und zeigt im Inneren zahlreiche, als Reservenahrstofl'e dienende Fetttropfeii. Dr Drüsen. Fig. 3. Nauplius nach der ersten Häutung, die fast unmittelbar auf das Ausschlüpfen folgt. Die Extre- mitäten und die beiden Spitzen am Hinterende sind bedeiiteud ge- wachsen; im Inneren bemerkt man einen Haufen rundlicher Zellen C, die für die Hildung der späteren Sacculina von Bedeutung sind. R Ro.strura des Nauplius. Fig. 4. Cyprisstadium, wie es nach einigen (4 — 5) Tagen ans dem Nauplius dnrch eine Häutung her- vorgeht. Die Antennen A haben eine andere Form angenommen und werden durch 2 h-förmige Chitin- gebilde Ch gestützt. An dem Tho- rax Th sitzen 6 Paar Thoranalfus.se PTh mit langen Chitinborsten, das Abdomen Ab ist sehr kleiu und trägt 4 Borsten. Die Fetttropfen F sind vermindert, gleichzeitig hat sich reichlich Pigment gebildet. Oc Auge, Dr Drüsen, C der centrale Zellenhaufen. Nach einiger Zeit freien ümherschwimmens sucht diese Cypris eine junge Krabbe auf und fixirt sich daselbst an irgend einer Körperstelle an der Basis eines Haares. Fig. 5. Die Cypris hat sich mit ihren Antennen an der Basis des Haares festgesetzt, und sucht in das Innere der Krabbe einzudringen. Dabei gehen Thorax Th und Abdomen Ab völlig verloren. Das Auge Oo \ind die Drüsen Dr werden redu- cirt, Schale, Pigment und Fett- körper bleiben ausserhalb zurück, so dass nur der centrale Zellen- haufen erhalten bleibt. Derselbe bildet um sich eine neue Chitin- sehale (Se Fig. 5), die au dem vorderen Ende in ein langes, dünnes, ursprünglich zurückgezogenes Rohr ausläuft. Fig. 6. Eine junge Sacculina im Begriffe, in den Wirth überzutreten. On aper(;oit 1 oeil Oc, 3 paires d'ap- pendices (une paire d'antennes A, j et 2 paires d'appendices E' et E^^), i et on voit ä i'intörieur de nom- j brenses gouttelettes graisseuses ser- I vant de matieres de reserve. Dr ] Claudes. ; Fig. 3. Nauplius apres la premiere i mne, qui se produit presque im- | mediatement apres lasortie clel'oeaf. ' Les appeudices et les deux cornes [ post^rieures out crii notablement. ' Dans l'intörieur on remarque un araas de eellules rondes C, qni jouent un röle important dans l'evolution ultörieure de laSacculine. R Rostre ; dn Nauplius. Fig. 4. Stade Cypris, represente tel ; qu il supcfede au Nauplius par une nnie, au bout de 4 oa 5 jours. — Les antennes A ont acquis une nouvelle forme et sont protögees par deux formations chitineuses CH en forme d'h. — Sur le thorax Th sont instirees 6 paires d'appendices PTh portant de longues soies chi- tineuses; l'abdomen Ab est tres petit et porte 4 soies. Les eel- lules graisseuses ont dimiuue, et en meme tenips unpigment s'est abon- damment form6. Oc oeil, Dr glan- des, C amas central de cellnles. Apres quelque temps de vie iibre dans la mer, cette larve Cypris se fixe sur un jeune crabe, en un point quelconque du corps, ä la base d'un poii. Fig. 5. La Cypris s'est fixee par ses antennes ä la base dune soie, et cherche ä pönetrer ä l'interieur du crabe. En möme temps le tho- rax Th et l'abdomen Ab sont eom- pletement entres en degenerescence. L'oeil Oe et les glandes Dr se re- duisenl; la coquelle, le pigment et le Corps adipeux persistent encore ä lexterieur, de sorte qua seul l'amas central de eellules s'est con- servä. II se forme une nouvelle enveloppe chitineuse (Se Fig. 5), i qui se termine ä l'extremitö ante- j rieure en un tube longe, mince et ! d'abord repiie. Fig. 6. Jeune Sacculina sur le point de penetrer dans l'höte. Le tube An eye Oc iä prtseut, three pair.? of extremities (one pair of An- tennae A and two pairs of legs E' and E'^) and also nnmerous particle.s of fat, which serve as reserve nntriment. Dr Gianda. Fig. 3. A Nauplius after the first moult, which follows alniost imme- diately after its birth. The ex- tremities and the two rear pro- lougations have grown consider- ably : in the inferior can bt; seen a mass of spherical eells C which are of importance in the develop- ment of the mature animal. R Ros- trum of the Nauplius. Fig 4. The Cypris-stage, into which the Nauplius, after four er five days, develops. Tbe antennae .\ after a moult. have assumed a ditferent form and an- supported by two h-formed chitinous struc- tiires CH. On the Thorax Th are six pairs of feet. PTh, with long chitinous bristles; the ab- domen Ab is very small and has four bristles. The fat-particlcs F have lesseued in nnmber and at the same tirae pigment has formed. Oc Evr, Drgland.?, C the central cell-mass. After swiraming about freely Ibr some time the Cypris seeks out a young Crab, and fixes itsself on some part of its body at the base of a hair. Fig. 5. Having made itsself fast at the base of a hair by means of 'its antennae, the Cypris com- mences to work its way into the inferior of the crab. It throws oif the thorax Th and the abdomen Ab. The eye Oc and the glands Dr are reduccd; the shell, pigment and fat-particle.s reraain on the outside ; and tbe central cell-mass alone remains intaet. This forms its.self , a new chitinous shell Se Fig. 5^" from the forward eud of which a long, thin tube prujects. This tube was originally with- drawn within the shell. Fig. 6. A young Sacculina in the act of forcing an entrance into Arthropoda (Gliederfüssler). Das ursprünglich zurückgezogen ge- wesene Chitinrohr wird vorgestossen und tritt durch die an der Basis des Haares weiche Körperdecko der Krabbe in das Innere dei selben ein. Durch die.ses Rohr (R) tritt nun der Inhalt des Chitinsackes (Se), der inzwischen um sich eine zweite Hülle (Si) gebildet hat, in den Körper der Krabbe über. P Panzer derselben. Der Inhalt der Chitinhülle ist zur Sacculina interna geworden. Fig. 7. Eine ältere Sacculina in- ternu. Die übergetretene Zellen- masse hat bedeutend an Volum zugenommen, sie hat den Darm (D) des Carcinus aufgesucht und be- ginnt denselben mit zahlreichen, wurzelartigen AuslSufern W zu um- spinnen. In der Mitte lässt die- selbe eine hügelartige Verdickung V erkennen, durch die hindurch man einen kleinen runden Körper SE erkennt, die Anlage der .spä- teren Sacculina externa. Fig. 8 zeigt dieselben Verhältnisse etwas vorgeschritten, ant einem Querschnitte. Um den Darm der Krabbe sieht man zahlreiche Quer- schnitte der Wurzeln (W), die nach unten in die Verdickung V über- gehen. In derselben die Anlage der Sacculina externa SE, die be- reits deutlich eine Spaltung in mehrere coucentri-cbe Lamellen, und einen centralen Zcllenhaufen erkennen lässt. Da. wo die Ver- dickung gegen den Panzer der Krabbe (Pj andrängt, sieht man dentlich die Hypodermis (Hy) re- dncirt und niedrig geworden. Fig. 9. Längsschnitt durch eine noch ältere Sacculina interna, inner- halb deren die Bildung der S. ex- terna schon bedeutend vorgeschrit- ten ist. D die Darmwand der Krabbe mit Epithel E, Längsmus- kulatur LM und Ringmuskulatnr RM. V die Verdickung der Sac- culina mit den Wurzeln W. Inner- halb der Verdickung hat sich der Körper der Sacculina externa SE durch einen breiten Hohlraum, der nach aussen durch einen Spalt Sp chitineux d'abord replie sur lui- [ mfme, s'est avance et penetre ä j l'int^rieur du crabe en per9ant le tögument mou ä base d'une soie. C'est par ce tube R que pen^tro maintenant le contenu du .sac chi- tint'ux Se ; en möme temps ce sac a acquis nne setonde enveloppe Si. — P Carapace du crabe. Le con- tenu du sac chitineux est devenu ia Sacculina interna. Fig. 7. Sacculina inlerna plus ägöe. La masse de cellules qni pt^netrc dans la crabe a notablement augmente. Elle a rencontre le tube digestif D du carcinus et a com- mence ä lui envoyer de nombreuses ramifications radiciformes W. Dans le milieu eile presente une sorte de mamelon V, et on apergoit au travers un petit corps rond SE, ebauche de la future Sacculina ex- terna. Fig. 8 montre )es mCmes rapports ä un Stade un peu plus avance en coupe transversale. Autonr de l'in- testin du crabe on voit de nom- breuses coupes transversales despro- lorgements radiciformes (W), qui vers ie bas, se dirigent dans le mamelon V. — La on voit l'ebaucbe de la Saciuline externe SE, qui dejä laissc apercevoir nettement une division en plusieurs regions coneentriqnes, et un amas central de cellules. Lii oü le mamelon se trouve au contact de la carapace du crabe (P), on voit nettement 1 hypoderme (Hy) reduit etatrcphie. Fig 9. Coupe longitudinale ä tra- vers une Sacculina inlerna encove plus ägt5e, ä l'interieur de lacjuclle le developpement de la Sacculine externe est dejä fort avance. D Paroi de l'intestin du Crabe avec iVpithelium E, la rausculature lon- gitudinale LM et la musculature concentrique EM. — y Mamelon de la Sacculiue avec les prolonge- ments radiciformes W. A l'interieur du mamelon, le corps de la Sac- culina externa SE est separ6 de la the body of its host. The chiti- nous tube, at first drawn back, ig thrown forward and passes through the crab's shell iuto its inferior at the base of the hair, where the Shell is naturally weak. Through this tube R the Contents of the chitinons sac Se, whieh in the ineantime has formed a second covering Si, passes into the body of the crah. The crab's shell P. The Contents of the chitinous sac has become a Sacculina interna. Fig. 7. A Sacculina interna, some- what older than the above. The cell mass which has entered the ciab has increased oonsiderably in volumn, it has found the intestine D which it is beginning to Sur- round with numerous root-like projections. In the niiddle is a circular swelling V through which can be .seen a small round body SE, the beginning of the Sacculina externa. Fig. 8 shows a trausverse section of the same, some-what further devo- loped. Around the crab's intestine are seen numerous trausverse sec- tions of the roots W, which enter the swelling V. In the latter is the beginning of ihe Sacculina ex- terna SE, which already shows a Separation into several concentric layers and a central cell masa. Where the swelling borders on the crab's shell P, the hypodermis is redueed in thickness. Fig. 9. Longitudinal section of a still older Sacculina interna, in which the formation of theSacculina externa is quite advanced. D in- testinal wall of the crab, with Epithelium E, longitudinal muscles LM. and trausverse muscles RM. V the swelling of the Sacculina, with the roots W. Inside of this, the body of the Sacculina externa SE has separated itself from the mass of the swelling by a broad cavity, which opens outwards through the Arthropoda (Gliederfüssler). durchgebrncheti ist, von der Masse der Verdickung gosoiulert. Der Körper der Sace. externa selbst liegt innerhalb einer zweiten Umhüllung, die zwischen beiden gelegene Höh- lung RR, die durch eine Oeffaung €1, die spätere Cloake, nach aussen mündet, nimmt später die Eier auf und tiiugirt als Brutraum. N die Anlage des Nervensystemes, H die- jenige der Hoden, Üv die des Ova- rinnjs, in dessen unpaarem, unterem Tbeiie niLin auch die später in den Brutraum durchbrechenden Oeflf- nungen (0) bemerkt. Fig. 10. Eine reife Sacculina ex- terna, die aus der basalen Ver- dickung durch die Spalte Sp (Fig 9) und durch den Panzer des Carcinus nach aussen hervorgetreten ist. Die Wurzeln (\V) umspinnen uach wie vor den Darm des Wirthes und seine übrigen Organe; von der Basis aus erstreckt sich ein lacn- näres GefUsssystem Hö durch den Stiel in den Mantel M der Saccu- lina hinein. Derselbe besitzt an seiner unteren Seite die durch einen Muskel (MSph) verschliessbare Clo- akenüffuung Gl, welche in den jetzt stark mit Eierschläuchen Es ge- füllten Brutrauni 1!R hineinführt. In dem eigentlichen Körper der Sacc. liegt das Nervensystem N und die Geschlechtsorgane; 2 Ho- denschläuche H, die, hier nur auf dem Querschnitte sichtbar, als 2 einfache Schläuche in der ventralen Hälfte des Körpers gelegen sind und in den oberen Winkel des Brulianmes ausmünden, und das einfache, oben gespaltene Ovarium, das jederseits durch die OefFnungen 0 iu den Brutrauni ausmündet; an diesen Mündungstellen sieht man noch die Querschnitte der Cementdrüsen (OD), die in die- selben hineinmünilen. P Panzer der Krabbe. masse totale par une large cavite debüuchant ä l'exterieur par une fente Sp. — Le corps de la Sac- culina externa est lui-m6me ä l'in- terieur dune seeonde enveloppe; la nouvelle cavite ainsi formee BR s ouvre ä lexteiieur par un orifice Gl qui Sera \f cloaque ; ce clo- aque re(;oit les oeufs et fonctionne comme chambre incubatrice. N ebauche du Systeme nerveux, H öbauche des testicules, Ov ebauche de l'ovaire; dans la partie impaire etin- ferieure de l'ovaire ou voit aussi les oritices 0 qui plus tard douneront acces dans la chambre incubatrice. Fig. 10. Sacculina eitenia müre, sortie de l'epaiäsisement eu forme de mamelon par la fente Sp et faisanl Hernie hors de la carapace du crabe. Les prolongements ra- diciformes (W) entourent, comme auparavaut, l'intestin de l'höte et ses autres organcs; de la base de ce Systeme pönötre, par 1 interrae- diaire du pedicule, ä l'interieur de Tenveloppe M de la Sacculine, un reseau de vaisseaux lacunaires Hö. On voit, dans la partie infö- rieure de la figure, 1 ouverture du Cloaque Gl avec son muscle obtu- rateur (MSph); cet orifice mene dans la chambre in^tubatrice BR coutenant dejä un grand nombre d'oeufs. Dans le corps proprement dit de la Sacculine, nn voit le Sy- steme nerveux N et les organes genitaux; 2 testicules H, visibles seulement sur la coupe transversale, ont la forme de 2 outres simples situees dans la moitie ventrale du i'orps. et debouchant dans l'angle superieur de la chambre incuba- trice; l'ovaire unique, fendu supe- rieurement döboucho de chaque cöte dans la chambre incubatrice par les orifices 0. Dans le voisi- nago de ceux-ci on voit aussi la coupe transversale de glaudes ce- mentaires qui syouvrent. P ca- rapace du crabe. slit Sp. The body of thc Sace. externa lies inside of a second conceutric layer ; the cavity lying between them, BK, receives tho eggs later and acts as brood-sac ; it discharges outwards through the opening Gl. which afterwards becomes the cloaca. N tlie be- ginning of the nervous System ; H beginuiug of the ovary; in its lower united portion is seen the opening 0 through vsrhich it after- wards empties intn the brood-sac. Fig. 10. A ripe Sacculina externa which has escaped through the basal swelling through the slit Sp (Fig. 9) and through the crab's Shell. The roots are spun around and other orgaus of the crab the same as bcfore ; from the base there extends a lacunary canal- system Hö through the ueck into the mantle M ot the Sacculina ; on its underaide, it provides also the cloaca opening Gl, which can be closed by the muscle MSph and which leads into the brood-sac BR now filled füll of egg-sacs Es. In the real body of the Sacculina lie the nervous System N and the sexual organs; the latter consist of 2 simple testic tubes Hd which lie in the ventral half of the body, appearing here only as cross-sections, and emptying into the brood-sac at its upper Corner, and a single ovary, which is branched above aud empties each side into the brood-sac BR through the opening 0. At this opening are seen the cross sections of the cement giand CD whicU open into it. P crab's shell. Leuekari. Zeichnung von Looss. Echinodennata (Stachelhäuter.) Tafel LXXXVI. Typns : Echinodermata (Stachelhäuter). Subtypus: Actinozoa (Sternthiere). (lasse: Asteroidea (Seesterne). Fig. 1. Senkrechter Schnitt durch Scheibe und Arm ^nes Seesternes. Schema. (Original, vergl. Hamann, Beitr. zur Histolog. der Echinod. Heft 2. Die Astenden. 1885.) Das Wassergefässsystera ist grün, das Blntgefässystem roth, das Nervensy- stem gelb colorirt. 0 Mund, DW Darmwand, R Rektum, BD' radiäre Blinddärme, BD- interradiärer Blind- darm, A After, G Geschlechtsorgan, L Lippe, N Nervenring, rN radiärer Nervenstamm, S Sehflecke, F Fühler, ep Epithel, W Wassergefässring, rW radiales Wassergefäss. oB ovaler Blutlakunenring, rB radiales Blut- gefäss, PH Perihämalkanäle, SK Schlauchförmiger Kanal, St Steiu- kanal, Dr drüsiges Organ (Herz), MP Madreporenplatte. Fig. 2. Pedizellarie mit gekreuzten Zangen von Asteracanihion (Asle- rias) rubens nach Perrier, Kecherches sur les Pedicellaires et les ambu- lacres d'Astor. et des Oursins. Paris 1869. Fig. 3. Pedizellarie mit geraden Greifzangen von Asteracantlnon {As- Leackart, Zoologische WanUtaielu. Planche LXXXVI. Type: Echinodermata (Echinodermes). Subtype: Actinozoa (Actinozoaires). Classe: Asteroidea (Asteroides). Fig. 1. Coupe verticale schemati- que du disque et d'un bras d une asterie. (Original, cf. Hamann, Beiträge z. Histolog. d. Echinod. Heft 2. Die Asteriden. 1885.) Le Systeme aquifere est colore en vert, le Systeme uervenx en jaune. 0 bouche, DW paroi intestinale, R Rectum, BD' diverticulums radiaires, BD^ diveiticulum interradiaire, A anus, G glandes genitales, L levre, N an- neau nerveux, rN nerf radiaire, S orgaue ocnlaire, F organe tactile, ep couche epitheliale, W anneau aquifere, rW vaisseau radiaire, oB anneau sanguin oral, rB vais- seau sanguin radiaire, PH rPH ca- nal perihaemal circulaire et radi- aire (eavit^s schizocoeliques), Sk canal en boyau, St canal du sable, Dr Organe glandulaire, gland.' ma- dreporiquc, MP plaque madreporicjue. Fig. 2. Ptidicellaire croise, Astera- canthion rubens (d'apres Perrier, Recherches sur les Pedicellaires et les ambiilacres des Asteries et des Oursins. Paris 1869). Fig. 3. Pädicellaire droit d'un Astera- canihion rubens (d'apres Perrier Plate LXXXVI. Type: Echinodermata (Echinoderms). Subtype: Actinozoa (Actinozoa). Class: Asteroidea (Starfishes). Fig. 1. Vertical section of the disk and of the arm of an Asteroid (sche- matic figure). Original drawing, cfr. Hamann Beitr. z. Histol. d. Echinod. Heft 2. Die Asteriden. 1885. Ambulacral System green, vascnlar system red, nervous System yellow. 0 mouth, DW wall of the gut, R anal extreraity of ali- mentary canal, BD' radial caeca, BD^ interradial caecum, G genital Organ, L lip, N oral nervous ring, rN radial nerve, S cye-spot, F the terminal organe of toueh, ep layer of epitheliura, W ambulacral ring, rW radial ambulacral vessel, oB oral vascular ring, rB radial blood-vessel, PH perihaemal canal, oral and radial, Sk axial sinus, St stone- canal, Dr glandulär mass (heart), (axia! organ), MP madreporic ope- ning. Fig. 2. The caloareou.s skeleton of a pedicellary with jaws (from Perrier, Recherches sur les Pedi- cellaires et les ambulacres des As- teries et des Oursins. Paris 1869). Fig. 3. The calcareous skeleton of a pedicellary with closed jaws Echinodeiinata (Stachelhäuter.) lerias) riibens (nach Perrier, eben- daher). Fig. 4. Kalkskeletttafeln von Aslro- peclen Hemprichlii M. T., von oben gesehen (nach Job. Müller, Abhandl. über d. Bau d. Echiuodermeu, in: Abhandl. d. K. Akad. d. Wisseiisch. Berlin 1853) : 1 Ambulacralplatten, 2 Adambiilacralplatten, 3 Zwischen- platten, 4 untere (ventrale) Rand- platten, r» obere (dorsale) ßand- platten. Fig. 5. Ansicht eines Echinasler sentus Verr. (Fa^*.) von unten ge- sehen (nach A. Agassi/, Memoirs of the MiLä. of comp. Zool. Harv. College. Vr5. 1877). Fig. 6. Magen und radiäre Blind- därme von Asievacnnlltion rubens. Die Eückenwaud ist abgelöst, nur Madreporenplatte mit After er- halten (nach Müller und Troschel, System der Asteriden, 1842). M Ma- dreporenplatte, A After, BD radiäre Blinddärme, MW Magenwand. Fig. 7. Querschnitt durch den Arm eines Asterias ruhens. (nach Hamann, Beitr. z Histol. d. Echinodermen. Heft 2. 1885). KB Kiemenbiäschen, ep -|- nf Körpei-epithel mit Norven- faserzügen, rVV radiales Wasser- gefäss, rB radiales Blutgefäss (ßlut- lakune), rN radialer Nervenstamm, Seh Schizocoelkanäle, Amp Ampulle, L Leibeshöhle, bg Cutis Binde- substanzschicht, F iSangfüssehen, rm ■+- Im Rings- und Längsmuskel- fasern der Rückenwand. Die Farben haben dieselbe Be- deutung wie iu Figur 1. Fig. 8. Senkrechter Schnitt durch den Arm eines Astropeclen, um die Skeletttheile zu zeigen (nachOaudry, Pieces solides chez les Stellerides. Ann. d sc. nat 1851): 1 Ambula- cralplatten, 2 Adambulacralplatten, 3 Zwischenplatten, 4 untere (ven- trale) Randplatten, 5 obere (dor- sale) Randplatton, St Stacheln, p Paxilleri der Rückenwand. ]. c. Paris 1869.) Fig. 4. Pieces ambulacraires de VAstropecten Hemprichlii M. T., vues en dessus (d'apres Job. Müller, Abh. über den Bau der Echino- dermen, Abhandl. d. K. Akad. d. Wissensch. Berlin 1853): 1 placjue ambulacraire, 2 placjue adambu- lacraire, 3 soutien ambulacraire, 4 piai_|ueä marginales inferieures, 5 piaqnes marginales supiirieures, Fig. 5. Echinasler senilis, vu en dessous (d'aprfes A. Agassiz, Mem. of the Mus. of comp. zool. Harv. Coli. V. 5. 1877). Fig. 6. L'estomac et diverticulums radiaires d un Asleracanlhiun rubens, dont le tegument dorsal a ete enleve (d'aprfes Müller und Troschel, System der Asteriden. 1842). M Pla- que madrcporiiiue, A anu?, BD diverticulums radiaires, MW paroi intestinale. Fig. 7. Coupe transversale d'un bi-as d Aslerias rubens. (d'apres Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echinodermen. Heft 2. 1885). KB organes respira- toires ep -t- nf couobe epitheliaire et (ihres nerveuses. rW vaisseau radi- aire du Systeme aquifere, rB vaisseau sanguin radiaire, rN nerf radiaire, Seh Schizocoel, Amp ampoulc am- bulacraire, L cavite viscerale, bg couche conjonctive, P tentacnle am- bulacraire, rm -j— Im tibres muscu- hiires longitudinales et transversales. Les teintes ont la möme signi- fication que dans la figure 1. Fig. 8. Coupe verticale sch^matique d un bras d Aslropecten, ponr inon- trer les pieces solides (d'apres Gaudry, Pieces solides chez les Stel- lerides. Ann. d. sc. nat. 30 ser. Zool. T. IG. 1851): 1 piaqnes am- bulacraires, 2 piaqnes adambulacr- aires, 3 piaqnes iutermediales, 4 pia- qnes marginales inferieures, 5 pla- gues marginales superieures. St epi- nes, p pieces dorsales, paxilles. (from Perrier, 1. c). Fig. 4. The base of the skeletou of au arm, viewed from above. Aslropecten Hemprichlii M.T. (from Joh. Müller, Abh. über den Bau der Echinodermen, in : Abh. d. K. Akad. d. Wissensch. Berlin 1853): 1 ambnlacral plates, 2 adambu- lacral plates, 3 intermediate, 4below (ventral) marginal plates, 5 upper' (dorsal) marginal plates. Fig. 5. Echinasler senlus living specimen seen from actinal side (from A. Agass. Mem. of the Mus. of comp. zool. Harv. Coli. V. 5. 1877). Fig. 6. Stomach and iuterradial caeca of Asleracanlhion rubens. The dorsal wall of the body is removed (from Müller und Trosi hei, System der Asteriden. 1842). M ma- dreporic opening, A anal opeuing, BD interradial caeca, MW wall of the stomach. Fig. 7. Transsverse section of the arm of Asterias ruhens (from Hamann, Beitr. z. Histol. d. Echi- nodermen. Heft 2. 1885"). KB abac- tinal water tubes, ep -+- nf layer of epitheiium and nerve tibrils, rW ambulacral vessel, rß radial blood vessel, rN radial nerve, Seh the schizocoel spaces, Amp am- puUa of the pedioe , L body-cavity, bg connective tissue, F pedicel, ambulacral tube-feet, rm -1- Im circular and longitudinal muscles. The colours have the sarae sig- . nification as in the figur 1. Fig. 8. Vertical section of anarm of Aslropecten, to show the ambu- lacral skeletou (from Gaudry, Pieces .solides chez les Stellendes. Ann. d. sc. nat. Zool. 30 ser. T. 16. 1851): 1 ambulacral plates, 2 adambulacral plates, 3 inter- mediate plale, 4 ventral marginal plate, 5 dorsal marginal plate. St arm-spines, p Pa.'iillae of the dorsal wall of the body. Br. Hamann.^ Arthropoda (filiederfiissler). Tafel LXXXVII. Typus : Arthropodu (Gliederfüssler). Classe: Crustacea (Krebse). Ordnung: Cirripedia (Rankenfüssei',). Fig. 1 — ß. Anatomie inid Ent- wickfli)ng>gfsehicbte iK't Lepadiden. Fig. 1. Lepas anntifera in toto von der rechten Seite gesehen. St Stiel, mit dem das Thier festsitzt. Ca Carina. Sc, Te Senium und Tergnm der rechten Seite. Nach der Natur. Fig. 2. Lepiif analifern der Lange nach durohsiiinitteii, um die innere Organisation zu zeigen. Der von einem die Schalenstückt; Ca, Sc und Te abscheidenden Mantel nra- schlüssene Körper ist nur die hintere Haltte des Thiere.s. dessen Vorder- ieib mit den Antennen Au in den Haftstiel umgebildet ist. Der in derMantelhühleMH liegende Hinter- leib tiUgt die 6 Kankenfusspaare und die von den Mundtheilen (einer Oberlippe, einem Oberkiet'ei- und 2 ünterkietVrpaaren) umstellte Mundötf'uung M, welche durch den Oesophagus (le in den Darm D hineintiihrt. L LeberschlHuche. A After. SM Querschnitt des Sclialen- schliessrauskels. Die Lepadiden sind Zwitter. Die Hoden liegen als Jraubige Drüsen H im Thoracaltheile l>enckart, Znologische Wandtafeln PI. LXXXVII. Type : Arthropoda (Arthropodes). CJasse: Crustacea. (Crustaces). Ordre: Cirripedia (Cirripedes). Fig. 1 — 6, Anatomie et develop- pement des Lepadides. Fig. l. Lepas analifern. FjUsemble de l'animal vu du cöte droit ■ — St Pedoncule ä l'aide duquel l'ani- mal se fixe. Ca Carina, Sc, Te Scutuni et, Tergum vus du cöte druit. Dessin d apres nature. Fig. 2. Lepas nnalifera coupee longi- tudiualement pour montrer 1 Orga- nisation Interieure. La partie du Corps entource par 1« niantoau et las pieces du test Ca. Sc et Te n'est que la moiti^ posterieure de lanimal, dont la moitie antericure est represent(5e par lo pedoncule avec Tautenne Au. La partie poste- rieure situee k l'interieure du test M H portc les six paires de pieds cirrhiformes, et 1 ouverlure buccale entouree d une serie de pieces (une Ifevre snperienre, une paire de machoires superieures et deux paires de machoires inferieures).. La bouche M conduit ä 1 intestin Ü par I oeso- phago Oe. L Lobes du f(jie. A anua. SM Coupe transversale du niuscle adducteur. Les Lepa- didds sout hermaplirodites. Les Plate LXXXVII Type : Arthropoda. Class: Crustacea (Crustaeeansj. Order: Cirripedia (Cirripeds). Fig. 1—6. Anatomy and devel- opment of the Lepadidae. Fig. l. Lepas atmtifera, in toto, seen from the right side. St Stalk, by means of which the animal fastens itself; Ca carina, Sc, Te scutura und tergum of the right side. L)rawn from Nature. Fig. 2. Lepiis utialifera, cut longi- tudinally in ordei- lo show the internal Organization. The part enclosed by the inantle, which secretes the shell-pieces Ca, Sc and Te, is only tlie posterior half of the animal. The anterior part of the body with the antennae An is transforuied into the stalk. The posterior part of the body which lies in tho mantlc cavity MH bears the six pairs of cirri. The mouth M consists of a labrum, a pair ot' miindible-i, and two pairs of maxiilae. and leads into the intestine D throngh the Oesophagus Oe. L liver-tubrs. A anus, Sm cross-section of the adductor scn- torum muscle, which closes the shell. The Lepadidae are herm- aphroditcs: the grape-like tet^tes lie Arthropoda (Gliedorfüssler). de? Körpers; die ausführenden Gänge vereinigen sich z« einem, als Saiuenblase dienenden Vas de- lerens VD, das sich in einen langen, als Penis fnngircndeu und aus der Schale vorstreckharen Cirrhiis P fortsetzt- Das Ovarium ist in den zum Stiele gewordeni-'n Vorder- kürper gerü<:kl und liegt hiei' als traubige Drüse Ov; sein Aus- führungsgang Od geht nach oben und mündet an der Basis des ersten Kankenfusspaares nach aussen. Innerhalb des Stieles liegt noch eine Drüse, die Cementdrüse Cl>, die an der Basis der Antennen nach aussen mündet und ein zur BefestiCTung dienendes Secret liefert. Das Nervens3'stera, das hier nicht gezeichnet ist, liegt, als Kette von 6 Ganglion, von denen Nerven zu den Rankenfüssen ausgehen, an der Bauchseite des Thieres. (Zum Theil nach Claus, Lehrbuch der Zool., 2. Aufl. Fig. 349.) Fig. 3. Ein aus dem Ei genommener Embryo von Lepas anserifera mit Antennen An und den •> Fnss- paarcn. (Nach Burmeister, Bcitr. z. Naturgesch. d. Kankenfüsser etc. Berlin 1834, Taf. I Fig. 2.) Fig. 4. Dasselbe Thier im Cypris- stadinm. von einer zweikhippigen Schale umgeben, mit Auge 0, und Mundkegel M : mit den Antennen An hat es sich an einem fremden Gegenstande festgeheftet. (Nach Burmeister, 1. e. Taf. I Fig. 3.) Fig. 5. Weiter entwickelte Lepns (sog. Puppenstadium) im Längs- schnitt. Unter der Cyprisschale hat sich eine neue gebildet, in der bereits die Anlagen der späteren Schalenstücke Sc, Te und Ca zu erkennen sind. Zwischen Vorder- und Hinterleib schiebt sich eine tiefe Spalte ein, die spätere Man- telhöhle MH; der Vorderkörper hat sich bereits bedeutend in die Länge gezogen und weist eine tiefe testicnies ont la forme de glandes en grappe H et sont sitmSs dans la region thoracicpie ; les cananx deferents se reunissent en uü Vas Deferens unique VD, eonstituant une vBsieule semiuale ; le canal ejaculatenr se continuc par un cirrhe jouant le röle de penis et sor- tant hors du test. Lovaire se prolonge juscjue dans la partie anterieure du corps (qui constitue le pedoncnle) et il est constitne par nno glande en grappe Ov ; l'oviducte Od se dirige vers le haut et s'ouvre an dehors ä la base ile la premiere paire de pieds cirrhiformes, A l'interieur du pe- doncnle, se trouve encore la glande cementairc CD, qui s\iuvre au dehors k la base de l'anlenne, et secrefe un liquide servant ä la fixation de lanimal. Le Systeme nerveux, non fignre ici, se compose d'une chaine de six ganglions, d'oü partent des nerfs allant anx pieds cirrhiformes, et sitnes snr le cöte ventral de Tanimai. (Dessin en partie d'apres Claus, Lehrbuch der Zool. 2. Aufl. Fig. 349 ) Fig. 3. Embryon de Lepas nnseri- lern, sorti de 1 oeuf, avec l'Antenne An et les trois paires de pieds cirrhiformes. ( D apres Biirmcisler, Beitr. z. Naturgesch. d. Ranken- fUsscr etc. Berlin"! 834, Taf 1 Fig. 2.) Fig. 4. Le Jneme animal au Stade Cypri.-!, entoure dune carapace bi- valve, avec l'oeil o, et le bulbe buecal M ; avec 1 antenne An il .s'est fixe solidement sur nn objet exterieur. (Dapres Burmeinter, 1. c. Taf. 1, Fig 3.) Fig. 5. Coupe mediane de 1 embryon du Lepns ii son dernier stade (stade pupe). A l'iuterieur de la l*"'" co- quille de la Cypris, il s en est forme une nonvelle, qui est l'ebauche dos pieces du test Sc, Te et Ca. Entre la partie anterieure et la partie posterieure du corps, se trouve une fente profonde MH, la future cavite dn test. La par- tie antörienre dn corps s'est döjä allongee notablement et presente in the thoracic p;ut of tlie body ; their efferent ducts nnite to form a vas deferens, which serves also as vesicula seminalis, and i.-. pro- longed up the proboscifurra penis P; the clustered ovary Ov fills np the stalk deveioped frnni the anterior part of the body; the oviduct Od runs upwards and emplies outwards at the base of the first pair of cirri. The ceraent-gland CP also lies inside of tho stalk and empties outwards at thi' bäte uf the an- tennae, furnishing a secretion which serves to fasten the Lepas. The nervous System, which is not drawn in the fignre, eonsists of a chain of six ganglia whic-h lies on the ventral side of the animal and furuish the cirri. (Partly after Claus, Lehrbuch der Zool. 2. Aufl. Fig. 349.J Fig. 3. An embryo of Lepas ana- lifera (with antennae An and three pairs of naiatory iegs), taken froui the i-gg. (After Biirmcister, Beitr. z. Naturgesch. d. Ranken- tüsser etc. BeVlin 1834, Ti.l. L Fig. 2} Fig. 4. Tlie sanie in the cypris stage, euclosed in a bivalve shell. 0 eye. M mouth The Lepas has fastened itself by means of its an- tennae on a foreign body. (After Bnrmcister, I. c. 'l'af. 1. Fig. 3.) Fig. 5. A .still furtlier developod Lepas Iso-calied pupal stage), cut longitudinally. A new shell has foruied nnder tho cypris shell ; in the former are seen the beginuings of the seutum, tergum and carina Sc, Te, Ca. Between the anterior and posterior parts of the body is Seen a deep slit MH, the be- ginning of the mantle cavity. The anterior part of the body, which has grown eonsiderably in length. Arthropod» (Gliederfüssler). Einkiiiikung auf. P die Anlage des Penis. CDG Aiisfühtungsgang der in Entwickelung begriffenen Cenientdrüse. Die übrigen Bezeich- nungen sind dieselben, wie in Fig. 2. (Niich Claus, 1. c. Fig. 352.) Fig. () Etwas siiiiteres Stadium, eine fi^rtige junge Lepas darstellend. Der Vurderkörper hat sie h gestreckt und ist aus der nunmehr abge- worfenen Cyprisschale CS bervoi'- getreten ; die 3Selialenstücke(braun) Ca, S'.- und Te haben an Ausdeh- nung zugenommen. (Nach Claus, 1. c. Fig. 353.) Fig. 7 — 10. Anatomie und FJnt- wickelung der Balaniden. Fig. 7. Biilanus linlinnaiulum nach Entfernung der rechten Schalen- hUlfte. Der die Rankenfüsse tragende Körper ist wiederum nur die hintere Hälfte des Thieres, das mit seinem die Antennen An tra- genden Vordertbeile in breiter Flüche auf fremden Gegenständen aufsitzt; Scutum Sc und Tergum Te sind jetzt durch 2 starke Mus- keln (in der Figur rechts und links) in den äusseren festen Schalen- kranz zurückziehbar. Bedeutung der Buchstaben dieselbe, wie in Fig. 2. Ol Überlippe, SO Mün- dung des Gehörorganes; der Ovi- dtict OD tritt oben in den Hinter- körper hinein, nnd mündet, wie bei den Lepadiden. (Nach Ch. Dar- win, A monograph on the subclass Cirripedia etc. IL London 1854. PI. 25, Fig. L) Fig. 8 Naupliuflarve von Rnlaniis balauiiides mit Stirnhörneru Hü und Schwunzstachel. 0 Mund, A After, hier durch die gabeligen Abdomi- nalanhiinge AA verdeckt. (Nach Spencp Bäte in Bronns Klassen und Ordnungen d Thierreichs etc. V, L TaL 5, Fig. 3.) Fig. 9. Schwimmende Larve von Baianus ba/anoides im Cyprisstadium mit Antennen An und 0 Paaren Ruderfüssen. (Nach Spenee Bäte, ]. c. Taf. 5, Fig. 4.) nne forte courbnre. P ebauche du Penis, CDG conduit escn5teur de la glande cementaire en voie de developpement. Les autres lettres sont les raOmes (pie dans la fig. 2. iD'apres Claus, 1. c. Fig 352.) Fig. 6. Stade un peu posterieur, representant une jeune Lepas prcs- que adulte La partie anterieure du Corps s'est allongee et est sortie de la carapace bivalve qui a ete rejetee ; les trois pieces du test (figurees en brun) (^a, Sc et Te ont pris une plus grande extension. (D'aprfes Claus, 1. c. Fig. 358.) Fig. 7 — 10. Anatomie et deve- loppement des Ba'anides Fig 7. Batanns tintinnnbulitm, la moitie droite du test a ete enlevee. La partie du corps, portant les pieds cirrhiformes, ne constitue toujours que la moitie posterieure de Tanimal ; sa moitie anterieure, qui porte l'antenne An, est appli- quee par une large surface sur un corps tStranger ; le scutum Sc et le tergum Te sont vis ibes maintenant, ä travers deux gros muscles (sur la figure, ;i droite et ä ganche), ä i'interieur de l'epaisse coquille circulaire ipii entnure i'animal. Les lettres ont möme signifiiation que dans la fig. 2. Ol Levre supeiieure, SO onverture de Totocyste ; l'ovi- ducte OD se dirige en dedans et vei's le haut dans la partie poste- rieure de corps ; il s'ouvre ä l'ex- lerieur au mfme point que chez les Lepadid(5s. (D apres Cb. Darwin, A monograph on the snbclas? Cir- ripedia, etc. London 1854. PI. 25, Fig. 1.) Fig. 8. Larve Nauplins du Baianus balanoides avec les cornes frontales Hö et la tache oculaire. 0 Bouche, A auus, Cache ici par les appen- dices abdominaux bifurgues.(D'apres Spenee Bäte in Bronns Kla.ssen nnd Ordnungen d. Thierreichs. etc. V. L Taf. 5, Fig. 3.) Fig. 9. Larve pülagique de Baianus balanoides au Stade Cypris avec l'Antenne An et six paires de patte^ natatoires. (D'apies Spenee ßate, 1. c. Taf. 5, Fig. 4.) also shows a slit. P the beginning of the penis, CPG efferent duct of the developing ccment-glaud. The other letters are the same as in fig. 2. (A fter ICaus, 1. c. Fig. 352.) \ somewhat later stage, Fig. 6 showing a ripe young Lepas. The anterior poition of the body is extended and protrudes froni the cypris shell CS, which has bore heen thiownofl'. The three partä of the shell (brownj Ca, Sc and Te have inerea.üed in size. (After Claus, 1. c. Fig. 353.) Fig. 7 — 10. The anatomy and development ot ihe Bahmidae. Fig. 7. Bülunus linlinnabuhtm aftet the removal of the right shell. The portion supporting the cirri is tbe posterior half of the animal, which by means of its broad base which would be the anterior half with the antennae An, has fastened itself to a foreign object. The scutum Sc, and tergum Te, can be retracted within the external solid shell by means of the two streng muscles at the right and left of the figure. The letters have hero the .same signification as in fig. 2. Ol labrum, SO ex- ternal openiug of the auditory Organ. Tbe oviduct OD runs up into the posterior portion of the body and opens outward as in the Lepadidae. (From Darwins A Mo- nograph on tlie subclass Cirripedia etc. II. London 1854. Pl. 25, Fig. 1.) Fig. 8. .A nauplius kirve of ßala- nus balanoides with lateral horus Hö and caudal spine. 0 mouth, A Auus which is bere covered by the forked abdominal processes AA. (After Spenee Bäte in Bronn's Klassen u. Ordnungen d. Thier- reichs etc. V. I. Taf 5, Fig. 3.) Fig. 9. A free iarve of Baianus balanoides in the C'3'pris stage, with Antennae An and 6 pairs of natatory legs. (From Spenee Bäte 1. c. Taf. 5, Fig. 4.) Fig. 10. Junger Baianus, wie er aus dt'r Gyprislarve naeb der Fest- setzung sieb entwickelt. Inneibalb des iiocb niidrigon äusseren Schalen- kranzi-s haben sieb die inneren Schaleustiicke, Stutum undTerguni, entwickelt ; die Rankenfüsse haben ihre definitive Gestalt noch nicht erlangt. (Theilweise nach 8pence Bale. 1. (■. Tat. 5. Fig. 10.) Fig. 11 u 12. Ihia Cuininijii Darw.. Ein getrennt gi/sehlecbtiges Cirriped, dessen Miiuncbeu (Fig. 1 1 6 und Fig. 12) zwergartig klein bleibt, des Verdauungscanales und der Eankenfüsse entbehrt und in der Mantelböhle des Weibchens lebt. Der Vordeileib, der in den Brut- ranm de, Weibchens eingesenkt wird, ist schwauziirlig verlängert und trägt die Antennen An (Fig. 12); W bei (Fig. 12) sieht man einen abgerissenen Theil des weiblichen Mantels, den das Männchen durch- bohrt hatte. C 2 Paare verküm- merter RankenCüsse. 0 Auge. Die übrigen Bezeichnungen in Fig. 11 sind dieselben, wie in den anderen Figuren. (Nach Ch. Darwin, 1. c. Tge Lepadidae, Taf. 4 Fig 8a und Taf. 5, Fig. 1.) Arthropoda (Gliederfüssler). Fig. 10. Jeune Baianus, son deve- loppement eutie le stade Cypris et le nioment de sa fixation. A l'interienr du le^t annulaire encore peu develuppe, sf sont developjtees les pieces internes du test. seutum et lergum ; les cirrhes n ont pas encore atteintes leur forme definitive. (En partie d'aprös Spence Bäte, 1. c. Taf. 5. Fig. 10 ) Fig. 1 1 et 12. Ibta Cuminijii Darw., Cirripede aberrant, dont !e male nain (Fig 11 d et Fig, 12) ne possede ni (übe digestif, ni pieds cirrhiformes, et vit ä l'interieur du fest de la femelle. La partie auterienre du corps situe ä I Inte- rieur de la chambre incubatrice de la femelle, .^e prolonge en forme de queue, et portc los antennes Au (Fig. 12); en W (Fig. 12), on voit une pifei-e detachee du test de la femelle, qne le male avait percee. C denx paires de pieds cirrhiformes atrophies. 0 oeil. Les autres lettres de la figure 11 represeuteut les mßmes organes que dans le.s autres figures. (D'apres Ch. Darwin, 1 c. The Lepadidae, Taf. 4, Fig. 8a und Taf. 5, Fig. 1). Fig. 10. A young Baianus which has jnst emerged from the Cypris stage, aud attached ilself to some foroign object. Withiii the small external sheil the internal »hell pieces, the seutum and tcrgum, have developcd. The cirri have not yet attained their permanent form. (Partly from Spence B.ite 1. c. Taf. 5, Fig 10.) Flg. 1 1 aud 12. Ibla Cumingii Darw. A cirriped which has separate sexes. The male (Fig. 11 J and 12) is exceedingly small, it has no intestine nor cirri, and Uvea under the mantle of the female. The forward part of its body which lie.s within the brood-sae of the female is greatly elougated and bears antennae An Fig. 12; at W Fig. 12 is seen a portion of the mantle through which the male has made its way. C two pairs of rudimentary cirri. 0 eye. The remaining letters in Fig. 11 have tbe sanic signification a.i in the other figures. (After Darwin I.e. The Lepadidae Taf. 4, Fig. 8 and PI. 5, Fig. 1.) Leuckart. Zeichnuns von Loos. i Arthropoda (Oliedeifüssler). zeichnet sieb üadnrcb aui, dass er den grösstenTheil des Nervensystems (blau) in sich einschliesst. Das Gehirn liegt iu dem Annnlus arteriosiis (Fig. 2) ; die von dem- Sflben ansgehenden Nerven (Aiigen- nerv und Nerven der Thoracaltüsse) lii^gen innerhalb der entsprechenden Arterien und sind in Fig. 5 thcil- weise angegeben : ohne arterielle Umhüllung sindeine Anzahl Nerven, welche sich im Cephalothorax ver- breiten und als Nervi cutanei (NC Fig- 5) bezeichnet werden. Man sieht sie direkt aus den Ge- l'iissring hervortreten. Innerhalb der Arteria ventralis liegt die Bauchoanglienkutte. welche aus 3 deutlich von einander geschiedenen Ganglien sich zusammensetzt; die lutzten Gangiienknoten (Fig. 2 u. 5) zeigen die Neigung zu verschmelzen und sind nur undeutlich von ein- ander zu trennen. Combinirt aus Milne - Edwards, Recherclies sur Tanatomie des Limules, Annales des Sciences natur., Zoologie, Tome XVII, 1873. Fig. 6. Schematisehe Darstellung der Geschlechtsorgane von Limuhis (blangrün die weiblichen, gelbgrau die männlichen). Dieselben ver- theilen sieh in der Natur auf ver- schiedene Individuen, sind aber hier der Einfachheit halber combinirt dargestellt. Ov das verästelte Ovarium, deren Eileiter jederseits (hier aber nur in der rechten Hälfte gezeichnet) durch die Vulva WSO auf der inneren (nach dem Bauche gekehrten) Seite des Kiemendeckels Op ansmündet. Ho der in Gestalt eines feinen Netzwerkes den ge- samraten Cephalothorax zwischen den Leberlappen durchziehende Hoden ; der Samenleiter mündet jederseits (hier nur links gezeichnet) an derselben Stelle wie der Eileiter auf der Innenseite des Operculum nach aussen. Die beiden iu der Figur gezeichneten und durch die Längsstricho getrennten Hälften des Kiemendeckels gehören in Wirk- lä dans le coeur. La partie ven- trale du Systeme arteriel est carac- tcrisee par ce fait qu'elle renferme la phis grande partie du Systeme nerveux (bleu). Le cerveau se trouve dans l'anneau arteriel; les nerfs qui cn partent (nerf ophthal- micjue et nerls des pattes thoraci- qnes) se trouvent ä l'interieur des arteres correspondants et sont eu partie representes dans la Fig. 5; un certain nonibre de nerfs, qui se re- pandeut sur le cephalothorax, et qu'on appelle nerfs cutanes (NC Fig. 5) ne sont pas contenus dans nn etui arteriel. On les voit sortir directement de 1 anneau vasculaire. A 1 Interieur de l'artero ventrale exibte nne chaine ventrale gan- glionnaire oii Ton distingue trois ganglions nettement separes les uns des antres; les derniers renflements ganglionnaires (Fig. 2 et 5) mon- trent nne tendanee ä se fusionncr et il est difficile de les separer les uns des antres. (Schema com- bine d'apres Milne-Edwards, Re- eherches snr lanatomie des Limules, Annales des Sciences Naturelles, Zoologie, Tome XVU, 1873.) Fig. 6. Representation schematiqne des Organes giinitaux de la Limnle (les organes femelies sont en bleu- verdätre, les organes mäles sont en jaune-grisätre). Ces organes sont repartis dans la nature snr des individus differents. Ön les a rap- proehes ici pour plus de simpliciie. Ov est l'üvaire racemeux dont ovi- dncte ilebouche de chaque cöte (mais n est ici represente que du tüte droit), par la vulve WSO, ä la face interne (dirigee vers l'ab- domeu) de l'opercule üp. Ho est le testicule qui, sous forme d un fin reseau, traverso tout le cepha- lothorax et passe entre les lobes ilu foie; le canal deförent s'ouvre de chaque cöte (il est represent6 ici seulement ;i gaiiehe) ä la face interne de l'opercule, il la m6me place que l'oviducte. Les deux moitit^s de l'opercule, representes dans la figure, et söpares par un trait longitudinal, appartiennent cutanei (No Fig. .5) have no ar- terial sheath, and can be seen springing directly from the circular vessel. The ventral uerve-chain lies within the Arteria ventralis and consists of tbree distinct gang- lionic masses. The last ganglionic masses (Fig. 2 and 5) exhibit the tendeucy to grow together and eannot be distinctly separated from each other. (Corapiled from Milne- Edwards, Recherches sur l'anatomie des Limulus. Annales des sciences nat. Zoologie. Tome XVII 1873.) Fig. 6. Diagrammatic represeu- lation of the reproduction organs of Limulus (female organs, hluish- green ; male organs, yellowi-sh- green). The sexes are separate in nature but here both male and female organs are placed in oue individual for convenience sake. Ov the branched ovary. The ovi- dnct opens outward on each side (here only the right half is repre- sented), through the Vulva WSO and on the inner ventral side of the operculum (Op). Ho the tes- tis; which in the form of a fine net-work between the liver-folds are found in all parts of the Cephalothorax. The vasa defe- rentia on each side (here only the left one is represented) open on the inner side of the operculum at the same place as the oviducts. Thus these two organs, although shown in the figure as separated by the line down the middle of Arthropoda ((jliedei'füssler). liebkeit also 2 verscbiedenen Thieren an. Die weiblichen Organe nacb einer Zeicbnung von Owen, On the anatoiuy of the americain King- crab, Transact. of the Linnean Society, London, vol. 28, 1873, die männlichen Organe nach Ben- ham, ou the Testis of Limulus, dieselbe Zeitschrift, IL series, Vol. II, 1883. Fig. 7, 8 u. 9. Verschiedene Ent- wicklungsstadien von Limnlus, nach Packard, the Development of Li- niulns Polyphemus, Memoirs of the Boston Society etc. Vol. XL 1870. Fig. 7. Embryo kurz vor dem Ausschlüpfen, auf dem sog. Trilo- bitenstadium, mit deutlich zer- gliedertem Abdomen ; von der Rückenseite. Fig. 8. Ausgeschlüpfter junger Li- mulus, vom Bauche, mit .5 Thora- ealfusspaaren, 2 Abdominaltuss- paaren und der Anlage des Schwanz- stachels. Fig. 9. Junger Limulus, mit weiter- entwickeltem Schwanzstachel, ver- wachsenem Abdomen und seitlichen Dornen. Oc die beiden zusammen- gesetzten Augen; Oe* die beiden Einzelausen. donc en reaiitö ä deux animaux ditt'erents. Les organs genitaux fi'melles, d'apres un dessin d'üwen (on the anatoiny of the americain Kingcrab, Transact. of the Linne- an Society, London, vol. 28, 1873). Les Organs mäles d'apres Benham (on tho Testis of Limulus, m6me recueü, II serie, Vol. II, 1883). Fig. 7, 8 et 9. Divers Stades du developpemeut de la Limuie, d'apres Packard (the Development of Li- mulus Polyphemus, Memoirs of the Boston Society ete. Vol. XI. 1870). Fig. 7. Embryon vu peu avant l'eclosion, ä l'etat appele Stade tri- lobite, Hvec un abdomen nettement segmenti^, vu par la face dorsale. Fig. 8. Jeune Liraule apres l'eclo- sion vue par la face ventrale, avec 5 paires de pattes thoraci()ues, 2 paires de pattes abdominales, et l'öbauche de l'aiguillon caudal. Fig. 9. Jeune Limuie, avec l'ai- guillou caudal plus developpe, pre- sentant 1 abdomen detinitivement constitue et avec les t^pines late- rales; Oc represente les deux yeux reunis ; Oc* les deux oeelles. the animal wonld naturally belong to two separate animals. The female organs are after Owen, Ou the anatomy of tho American King- crab, Transact. of Linnean society London Vol. 28, 1873. The male organs are after Benham, on the testis of Limulus. (The sarae Journal II. series Vol. II 1883.) Fig. 7, 8 and 9. Difterent stages of developeraent of Limulus after Packard. (The Developement of Limulus Polypheraus. Memoirs of fhe Boston Society, etc. Vol. II, XI, 1870.) Fig. 7. Embryo shortly after birth in the so-called trilobite stage, with distinctiy separated abdomen. dor- sal view. Fig. 8. Young Liraulus, seen from the ventral side, with 5 pairs of thoracic feet, two pairs of abdo- minal fcet and the coranicncement of the caudal spinc Fig. 9. Young Limulus with well developed caudal spine, coalesced abdominal segments and lateral spines. Oc the two composite eyes. Oc* the two simple eyes. Leuckart. Gezeichnet von Loos. Arthropoda (Gliedeifiissler.) Tafel LXXXVIII. PI. LXXXVIII, Typus : 4. Artliropoda (Gliederfüssler). Olasse: Criistacea (Krebsthiere). Ordnung: Isopoda. (Asseln). Type: Organisafion und Entwickeluug der schmarotzenden Binnenasselu (Entoiiis(;idae) ; siimmlliche. Figuren nach Giai'd et Bonnier, Contributious ä 1 etude des Bopyriens. Travaux de l'institut zoologique de Lille, 1887. Fig. 1 — 5. Entwickelung von Ce- pon elegans Giard et Bonnier, Ver- treter der Familie der Bopyriden. Fig. 1. Erste Larveuform unmittel- bar nach dem Ausschlüpfen aus dem Eie. Au dem Kopfende er- kennt man das Ganglion Gl, den Schnabel R, der sieh aus einem Paare Mandiheln und 2 Paaren Maxillen zusammensetzt, und die beiden Antennenpaare A^ nnd A^'. Es folgen auf den Kopf 6 bein- tragende und ein der Extrenii- tUten entbebrendesThoraealsegment ; das Abdomen trägt 5 Paare blatt- artiger Anhänge, Pleopoden PI, und läuft in eine starre Spitze aus. Ein Theil des Darmes sehimmert durch die Wände des Abdomens hindurch. Fig. 2. Sogenannte zweite Larven- form desselben Thieres, durch Häu- tung entstanden (Stadium Crypto- niscüs). Es ist diejenige Form, wo liCnckart, Zoologische V^andtafeln, Arthropod (Arthropodes). «^ fC Classe: Crustacea (Crustacfe). Ordre: Isopodes. Organisation et develüppeuient dos Isopodes parasites internes (Ento- nisi'iens) Les diverses figuresd'aprös Giard et Bonnier, Contributions ä l'etude des Bopyriens. Travaux d« 1 Institut zoologicpie de Lille et du Laboratoire de Zoologie maritime de Wimereus 1887. Fig. 1 — 5. Developpement de Cepun elegans, Giard et Bonnier ; repre- sentant de la famille des Bopyriens. Fig. 1 . Premiere forme larvaire im- mediate apres reclosion. A 1 extre- mitö föpbaliqne, oii voit le ganglion gl, le rostre R qui se compose d une paire de mandibules et de 2 paires de maxiües; et de 2 paires d an- tennes A^ et A'"^. Apres la töte viennent 6 Segments munis de pieds et un 7. Segment thoracique apode. L'abdomen porte cinq paires d ap- pendices foliares ou Pl^opodes PI et se termine par une pointe rigide. Une partie du tube digestif est vi- sible ä travers la paroi de 1 abdomen. Fig. 2. Seconde forme larvaire du mßme animal (stade cryptoniscus). G'est teile, oü le type Isopode est indiquö de la maniöre la plus netto. Plafe LXXXVIII. Type: Artliropoda. Class: rnistacea (Crustaceans). Order: Isopoda. Organization and devolnpment of the Parasitio Eiitoniseidae All the figures are after Giard and Bonnier, C'ontribution ä l'etude des Bopy- riens. Travaux de l'institut zoo- lügique de Lille. 1887. Fig. 1—5. Development of Cepon elegiins Giard et Bonnier, Exemple of thi^ family of Bopyrians. Fig. 1. First larval form, immedia- tely after e.scaping from the egg. On the head are seen the ganglion Gl, the muuth K which is com- posed of a pair of mandibles and two pairs of maxillac, aud the two pairs of anlennae A', A". Next come 6 thoracic segments bearing legs aud one without them. The abdomen bears 5 pairs of leaf-like appendages, Pieopods PI, and ter- minates in a stiff point. A portion. of the intestiue is seen through the abdominal wall. Fig. 2. So-called second larval form (Cryptoniscus stage) of the same animal ; here the Isopod type is seen the plainest; developed from Arthropoda (Gliedorfüssler). der Isopotlentypii.« am deutlichsten zur Scbau getragen wird. Die Be- deutung der Buchstaben ist dieselbe wie in der vorigen Figur. Fig. 3. Ausgebildetes Männchen von der Unterseite. Die Autenuen sind bedeutend reducirt, die Pleopoden der Abdoniinalsegmente zu kleinen Höckern rückgebildet, hingegen sind die Extremitäten der 7 Tboracal- segmente zu mächtigen Klaramer- organen entwickelt. Leber L und Hoden H schimmern durch die Leibeswände hindurch. Fig. 4. Junges Weibchen von der Bauchseite gesehen. Die Antennen sind wiederum sehr klein; an der Basis der ersten .5 Thoracalfuss- paare haben sich breite blattartige Lamellen entwickelt (I, II, III, IV, V), die später den ßrutsack zu bilden bestimmt sind. Die Pleo- poden PI der Abdorainalsegmente sind mächtig entwickelt und lassen 3 Lappen erkennen ; sie fungiren wahrscheinlich alle als Kiemen, na- mentlich aber der oberste Pia (Kie- menblatt, Pleurallamelle) ; Plb mitt- leres, Plc unteres Blatt. An After. Fig. 5. Ei-wachsenes Weibchen von der Rückenseite. Die in Masse producirten Eier haben sich zwischen der Unterseite des Leibes und den Brntlamellen angesammelt; die letz- teren sind nicht unbeträchtlich ge- wachsen und haben sich fest an- einander gelegt, so dass ein all- seitig geschlossener Brutraum ent- standen ist; die einzelnen Blätter II, III, IV, V, sind noch deutlich zu erkennen. Am Kopfe findet sich eine mächtige Auftreibung, von einem Abschnitt des Darms, dem sog. Cephalogaster Cti (vgl. Fig. 9) herrührend; die Leberschläuche L und das im Abdomen gelegene Herz C scheinen durch die Körper- wände hindurch. J Das am Weib- chen festsitzende Männchen. Fig. 6 — 13. Entwicklung von Pos- lunion maenadis Giard, Vertreter der Familie der Entoniseiden, bei denen die Deformation des Elle provient de la precedeute par une mne. La signification de lettres est la m6me que dans la figure precedente. Fig. 3. Male adulte vu par la face ventrale. Les antennes sont con- siderableraent reduites- Les pleo- podes sur les segments abdominaux sont devenus par rögression de pe- tits mamelons. Les appendiees des 7 Segments thoraciques se sont de- veloppes en puissants organes de fixation. Le foie L et les testicules H se voient par transparence i tra- vers la paroi du corps. Fig. 4. Femelle jeune vue par la face ventrale. Les antennes sont tres petites. A la base des cinq prömieres paires de pattes thora- ciques se sont developpees de grandes lamelles foliacees (I, II, III, IV, V), qui sont destinees ä etre les la- melles incubatrices. Les Pleopodes Fl sur les segments abdominaux sont puissamment developpes et on peut y distinguer 3 lobes, qui fonc- tionnent probablement tous comme branchies ; soient : le lobe superieur Pia (feuillet branchial, lame pleu- rale); Plb le feuillet moyeu ; Plc le feuillet infi^rieur. An l'anus. Fig. 5. Femelle adulte vue par la face dorsale. Les oeufs produits en masse se sont rassemblös entre la partie ventrale et les lamelles incubatrices; ces derniei-es se sont notablemeut accrues et se sont so- lidement fixees les unes anx autres, de sorte qu'il s'est constitue nn espace ventral clos de tout part. Les lamelles II, III, IV, V peu- vent senles se distinguer claireraent. Sur la tete se trouve une vaste expansion du tube digestif, le ce- phalogaster CG (cf. fig. 9); les lobes hepatiques Z et le coeur C situes dans l'abdomen apparaissent ä travers les parois du Corps, c? le mälc solidement attachö ä lafemelle. Fig. 6 — 13. Däveloppement du Pos- tunion maenadis Giard ; representant de la famille des Entonisciens. Ici la deformation du corps ä 1 etat the former stage by means of a moulting. Letters the same as in fig- 1- Fig. 3. Fully devoloped male seen ventrally. The antennae are con- .siderably retrograded; the pleopods of the abdominal segments are reduced to smal! protnberances, but the extremities of the seven thoracic segments are developed into large clasping Organs. Liver L and festes H are seen through the body wall. Fig. 4. Central view of young female. Antennae are here also very small; Wide leaflike lamellae I — IV destined to afterwards build tho brood-sac, develope at the first five pairs of thoracic extremities; the pleopods of the abdominal segments are greatly developed, and show 3 lobes. These proliabiy all fnnction later as gills, especially however the upper one Pia (pleural lamella) ; Plb Plc niiddle and undcr lamellae. An anus. Fig. 5. Dorsal view of a developed female. The eggs, which bave been produced in great numbers, have collected between the under side of the body and the brood lamellae ; the latter have grown considerably and joined together, so that a com- pletely closed broodsac has been. formed: the separate lamellae 11 — V are still di.stinguishable ; on the head is a large swelling, the so-called cephalogaster CG (cf. fig. 20.) developed from a portion of the intestine; liver tubes L and beart C situated in the abdomen are seen through the body wall;. S male clinging to the female. Fig. 6—13. Development of Pns- tunion maenadis Giard, exemple of Entoniscidae in which the defoi— mation of the body in the adult Arthropoda (Gliedeifüssler). Körpers im ausgebildeten Zustande noch bedeutend weiter gegangen ist, als bei den Bopyriden. Fig. 6 Junger Postunion, wie er ans dem Eie ausschlüpft. Derselbe ist in seinem Baue vollkommen analog demjenigen des Cepon ele- gans (vergl. Fig. 1); er besitzt 2 Paar Antennen, 6 beintragende und ein beinfreies Thoracalsegment. 5 pleopodentrageiide Abduminalseg- mente. Fig. 7. Zweite Larvenform des nahe verwandten Postuniun Koss- manni Giard et Bonnier, von der Bauchseite; dieselbe entspricht in seiner Organisation vollkommen dem gleichen Stadium von Cepon ele- gans Fig. 2. Fig. 8 Männchen von Cancrion miser (mit Postunion ebenfalls nahe verwandt) von der Bauchseite, voll- kommen entsprechend der Fig. 3. tiO Geschlechtsötiuung, an der Ba- sis des letzten Thoracalsegmentes gelegen. Fig. 9. .Junges Weibchen von Post- union maenadis, das seine Crus- taceennatur in seinem Aeusseren bereits völlig verleugnet, und mehr einer Insectenlarve gleicht. Am Kopfe erkennt man noch Reste der inneren und äusseren Antennen A* und A®, sowie die bedeutend re- ducirten Mundwerkzeuge, die nur noch in Gestalt zweier rundlicher Knötchen MF zu erkennen sind. Der enge Oesophagus führt in den sog. Cephalogaster CG, einen aus 2 kugelförmigen Taschen beste- henden und im Inneren mit zahl- reichen vorspringenden Falten aus- gestatteten Raum. Derselbe setzt sich nach hinten fort in die sog. Typhlosolis T, auf welche als dritter, sehr muskulöser Darmabschnitt das Bathkc'sche Organ RO folgt. Ein kleiner schlauchförmiger letzter Ab- schnitt nimmt die Ausführungs- gHnge der mächtigen Leberdrüsen L anf. Ein After, der bei den Bopyriden noch vorhanden war, fehlt hier ganz. Unterhalb des Kopfes sieht man an dem ersten und zweiten Thoracalsegmente kleine adulte est ponsst5e encore beaocoup plus loin que chez les Bopyriens. Fig. 6. Jeune Postunion tel qu'il sort de l'oeuf. II est dans sou Organisation tout-ä-fait analogue ä l'embryon du Cepon elegaus (cf. fig. 1). II possede deux paiies d'an- tennes; 6 segments avec appendiees et un 7. Segment thoracique apode; 5 Segments abdominaux avec pleo- podes. Fig. 7. Seconde forme larvaire dune espece trfes voisine Postunion Koss- manni Giard et Bonnier, vue par la face ventrale. Elle correspond complötement au stado homologue de Cepon elegans (fig. 2). Fig. 8. Male de Cancrion miser (tres voisin ägalement de Postunion) vu par la face ventrale et corres- pondant tout-ä-fait ä la tig. 3. GC) Orifice sexnel, situö ä la base du dernier segment thoracique. Fig. 9. Jeune femelle de Postunion maenadis qui a compl^tement perdu exterieurement l'apparence d'uu crn- stac^ etressemble plutöt äune larve d'insecte. Sur la tfete oii voit encore les restes des antennes internes A' et externes A ° , ainsi qne de pieces buccales trfes r^duites; celles- ei se presentent comme deux pe- tits tnbercules arrondis MF. L'oesophage etroit conduit dans le cephalogaster CG, espace se com- po.»ant de deux poches spheriques et garni intörieurement de nom- breux replis saillants. II se tcrmine posterieurement de nombreux replis dans les typhlosolis T, suivi lui- mfme d'une troisieme region du tube digestif tres-musculeuse et ap- pelee Organ de Rathke. üne der- niere partie quelle est ea formee d'outre reQoit les conduits excräteurs des puissantes hepatiques L'. Anus qui t'tait encore present chez les Bopyriens mauqueici completement. Derriere la töte on voit sur le 1. et le 2. Segments thoraciques de petits appendiees lobes I et II dont le Premier s'cst döja divisö en deux animal is mueh greater than in the Bopyridae. Fig. 6. Young Postunion as it es- capes from the egg. It is perfectly analogous in its structure to Cepon elegans (cf. fig. 1.) it possesses 2 pairs of antennae, 6 thoracic seg- ments with legs and 1 withont them, and 5 abdominal segments with pleopods. Fig. 7. Ventral view of the seeond larval form of the nearly related form Postunion Kossmanni Giard et Bonnier. The larva completely cor- responds in its structure to the same stage of Cepon elegans fig. 2. Fig. 8. Male of Cancrion miser also closely related to Postunion corresponds to fig. 3. Go Genita opening, situated at the base of the last thoracic segment, Fig. 9. Young female of Postunion maenadis, which in its outward appoarance completely disguises its crustacean nature and resembles raore an insect larva. On the head one can still recognize the rudi- ments of the antennae A' and K" also the rudimentary mouth organs, which can be seen only as two littlo round knobs. The narrow Oesophagus leads into the so-called cephalogaster CG, which consists of two spherical pockets and has numerous projecting folds inside; this extends backwards to the so- called typhlosolis T, which is fol- lowed by the third part of the intestine, the muscular Organ of Rathke RO. The small tube-like end portion of the intestine receives the openings of the large liver glands. An Anus, such as the Bopyrian had, is here wanting. Ou the under side of the body, on the first and seeond segments of the thorax, are seen small lobe-like outgrowths I*and II; the first has already branched into a forward a, and hinder b; portion these out- Arthropods (Giiederfüssler). lappige Auswücbso I und II, deren erster sich bereits in 2 Abschnitte, einen voideren a und einen hinteren b getheilt hat, Hautlappen, die später eine mäehtige Entwickelung zu nehmen bestimmt sind. Die folgenden 5 Thoracalsegmentezeigea sieh vollkommen ohne Anhänge; hingegen erkennt man, wie an der Bauchseite der 5 Abdominalseg- mente 1, 2, 3, 4, 5, wiederum Hanptduplicaturen P!, den Pleo- poden entsprechend, sieh erheben. Im Abdomen gelegen ist auch das Herz C mit seinen venösen Oeff- nnngen. Fig. 10. Ein etwas älteres Weib- chen in derselben Lage, wie das in Fig. 9 gezeichnet. Innere und äussere Antennen A' und A*, Ma- xillarfübse MF und Cephalogaster CG, sind geblieben, wie früher; hingegen haben die häutigen Aus- wüchse des Körpers eine bedeu- tende VVeiterentwickelung erfahren. Die Lappen I und II entwickeln sich zu tirutlamelUn; namentlich ist diejenige des zweiton Segmentes II beträchtlich gewachsen und hat reit ihrem vorderen Blatte a und dem hinteren b die des ersten Seg- mentes vollständig überdeckt. Auch am dritten und vierten Segmente haben sich inzwischen derartige Lamellen III und IV entwickelt, die mit den früheren und unter sich zu einem einheitlichen Ganzen verbunden erscheinen. Gleichzeitig mit der zunehmenden Grösse drückt die Basis dieser Lamellen vom Bauche der Segmente nach dem Bücken hin; auf unserem Stadium liegt sie ungefähr in der Mitte zwischen Bauch und Rücken. Die Pleopodenanhänge der 5 Abdomi- nalsegniente 1, 2, 3, 4, 5 sind auch gewachsen, besonders der des ersten Pli ; nach hinten werden sie kleiner und kleiner, so dass der des 5. Pls kaum mehr hervortritt. Durch die mächtige Entwickelung dieser Pleopoden [(an denen man auch 3 (hier nicht sichtbare) Ab- sclinitte (vergl. Fig. 4 u. 5)] unter- scheiden kann, wird das ursprüng- parties, l'une ant^rieure a, et l'autre posti5rieure b, ou lobes tegumen- taires, qui plus tard sont appelös ä preudre un grand developpement. Les 5 Segments thoraciques .suiviints se prösoutent saus appendices; mais on voit se dövelopper ä la face ventrale des cinq Segments abdo- minaux 1, 2, 3, 4, 5 de nouveau des duplicateurs du tegument cor- respondant aux pleopodes. Daus 1 abdomen se place aussi lo coeur C avec des orifices veinenx. Fig. 10. Femelle un peu plus agee dans la möme positiou que dans la flg. 9. Les antennes, interne Ai et externe A', les pieds mä- choires MF et le cephalogaster CG sont connue plus haut. Mais les lobes ti§gumoiitaires ont acqnis uue döveloppement considerable. Les lobes I et II se developpfut en la- melles incubatrices; celle du second Segment est partienlierement deve- loppee et a completement recouverte avec son feuillet antörieure a et son feuillet posterieur b celle du premier segment. Sur les 3. et le 4. Segment se sont en m6me temps developpces des lamelies seinblables III et IV, qui leunies aux premleres et entre eile forment ainsi im tout uuique en apparence. En memo temps par seule de leur accroisse- ment la base de ces lamelies est refoulee de la face ventrale sur ses cötes; au stade actuel oette base se trouve ä peu pres h egale di- stance des faces dorsale et ven- trale. Les pleopodes des 5 Segments abdominaux 1, 2, 3, 4, 5 se sont aussi accrus, en particulier le l. Pli ; posti5rieurement ils deviennent de plus en plus pctils, de sorte que le 5. PIs est ä peine saillaut. Par suite grand developpement de ces plöopodes [sur lesquels on peut aussi distinguer trois lobes (invisible sur la figure — cf. fig. 4 et 5)] l'ab- domen d'abord inflecbi sur la face ventrale se recourbe vers la face dorsale. growths are folds of the skin which are destined to undergo an enor- mous development. The followiug 5 Segments of the thorax are with- out protuberances; but one again soes on the ventral side of the ab- dominal Segments 1, 2, 3, 4, 5, folds of the skin PI corresponding to the pleopods. The heart C with its venous opening is also in the abdomen. Fig. 10. A somewbat older feraale drawn in the same position as in fig. 9. The antennae A' and A" maxillary feet, MF and cephalogaster CG remain the same as before; but the skinlikrt outgrowtbs of the body have undergone considerable furtber development; the folds I and II develope into brood lamellae; tbe fold of the second segment has especially developed and with be forward and binder lobes a and it has completely covered tbe fold of the tirst segment I. Also on the third and fourth segmeuts the la- mellae III and IV have developed in the same manner, and with the lamellae I and II form a single, complete piece. As the animal increases in »ize the base of tbe lamellae presses from the ventral side up toward tbe back: in the stage represented in tbe figure the base being abont half way between the ventral and dorsal sides. The pleopods on the flve abdominal .seg- ment 1, 2, 3, 4, 5, have also grown, especially those on the first segment, PI I ; on the other Segments from tbe second to the fiftb, they become gradually smaller until on the fiftb (hey are hardly Seen, PI. 5. These pleopods are each divided into throe parts (which can not be seen in the figure, eom- pare Fig. 4 and 5) and attain such enormous development that the abdomen, which originally inclines tuwards the ventral side is beut back Aj'thropoda (Gliederfüssler). lieh nach der Bauchseite einge- schlagene Abdomen nach demRücken zu gekrümmt. Fig. 11. Ein noch weiter ent- wickeltes Weibchen, in derselben Lage. Innere und iiussere Anten- nen A' und A", Maxilliirfüsse MF und Cephalogaster CG sind ge- blieben, wie früher. Die Brut- lamellen des zweiten, dritten, vierten und fünften Thoracalsegmentes II, III, IV und V, inseriren sich jetzt auf dem Rücken des Thieres und bilden einen äusserlich einheitlichen Mantel, dessen beide Hälften sich an der Bauchseite an einander legen und das Thier vollkommen einhüllen. Ein Tbeil der linken Brullamelle ist hier zurückgeschlagen, so dass man die jetzt völlig im inneren gelegene erste Lamelle I sehen kann ; dieselbe hat sich eigen- thümlich verändert, und zu dem vorderen (P) und hinteren Lappen P ist noch ein mittlerer 1" ge- treten. Unter den Lamellen des dritten und vierten Segmentes sieht man das Ovarium gelegen, das fast den ganzen Körper des Thieres ausmacht. Am Abdomen erkennt man die mäi-htigen, zu Kiemen entwickelten Plcopodial- anhäuge PI. Die vier letzten sind so gedreht, dass mau sie von nuten sieht, und die mittleren und un- teren Lappen b und u (vergl. Fig. 4 u. 5) zu erkennen vermag (cf. Fig. 10). Das Pleopod des 5. Segmentes ist klein geblieben. Fig. 12. Ein ungefähr gleich altes Weibchen, ilessen BrutlamoUen ihre natürliche Lage behalten haben ; unter dem (.^ephalogaster erkennt man eine seitliche, von dem Ova- rium herrührende Auftreibung SA. Fig. 13. Ein vollständig erwach- senes Weibchen, dessen Bruthöhle prall mit Eiern gefüllt ist. Von dem eigentlichen Thierkürper ist nichts zu sehen, als das Abdomen, das bei C eine durch das Herz hervorgerufene Anftreibung zeigt; der Krebstypu.-; ist vollkommen ver- wischt. Taf. LXXXVUI. Fig. 11. Femelle plus agee encore et dans la mOrae position. Les an- tennes, interne A' et externe A ', les pieds maehoires MF et le ce- phalogaster CG sont restfe coninie plus haut. Les lamelies incubatrices des 2., 3., 4. et 5. segments tho- raciques II. III. IV et V. s'inserent maintenant sur le dos de lauimal et forment nn manteau entiferement simple, dont les deux moities se reunissent sur la face ventrale et enveloppent completement 1 animal. Dne Partie de la lame incubatriee gauche est ici coupee de fa(jon que 1 on peut voir la 1. lame comple- tement rejet^e ä l'iDterieur; eile s'est differenciee d'une faqon parti- culiere, et aus lobes Interieur (P) et postt^rieur (P) s'est ajuste un lobe moyen (I™). Sous les lames du 2. et du 3. segment on voit en place 1 ovaire rjui occupe prescjue tont le Corps de l'animal. Sur l'ab- domen on reconnait les grands ap- pendiccs pleopodiaux transformes en branchics PI. Le.s quatro derniers sont tournes de fa^on, qu'on puisse les voir par la face inferieure; les lobes moyens et superienrs b et c (cf. fig. 4et5) sont visible par suite. Le pleopode du cinquieme segment est resto pctit. Fig. 1 2. Femelle ii peu pres de mCme äge dont les lames incuba- trices sont dans leur position na- turelle. Sous le cephalogaster on voit une expansion laterale faisant saillie sur l'ovairi? SA. Fig. 13. Femelle adulte dont la cavite incubatriee est gouflöe par les oeufs. On ne voit dn corps proprement dit de l'animal que 1 abdomen qui presente en C une expansion occupee par le coeur. Le type crustace est completement masque. toward.s the dorsal side. Fig. 11. A female still further de- veloped and in the same position. The inner and outer Antennae Ai and Ae the maxillary feet MF, and the cepholagaster C S are present as before. The breast la- mellae of the second, third, fourth and fifth segments, appear now on the dorsal side of tho animal and form a continuous mantle, the two halves of which overlap each other on the ventral side, thus completely enclosing the animal. A portiou of the left breast lamella is in tho figure turned back, .so that one can see the whole of lamella I which here lies entirely within. This lamella has undergone a singular transformation, and between its forward (1") and hinder (1 >>) lobes a middle one (I™) has made its appearance. Under the lamellae of the third and fourth segments is the Ovary, which occupies nearly the whole of the animals body. On the abdomen are the large pleopods PI., which have developed into gills. The last four pleopods have, in the tigure. heen turned to one side so that a view of the under side can be obtained, as well as of the middle and under lobes b and o (compare tig. 4 and 5). The pleopod on the fifth segment has reniaiued small. Fig. 12. A female of about the same age, with the breast lamellae in their natural position. ünder the cephalogaster a smelling on the side of the ovary SA can be seen. Fig. 13. A fuUy developed female, with the brood sac fiUed with eggs. Nothing can be scen of the body proper of the animal biit the ab- domen, which at C shows a swel- ling caused by the heart. The crustacean type is entirely lost. Leuckart. Zeichnung von Loos::. Mollusca (NVeichthiore). Tafel JLXXXIX. Typus : Mollusca. (Weichthiere ) Classe: Lamelli- branchiata. (Mnschelthiei'e.) Ordnung: Trigoniidae. (Siplionlata I r ■ -«.7- I Fig. 1. Cardiiim Inberciilatum L. in der Seitenansiclit. Die linke Sehalenklappe, der linke Mantel- lappen, sowie die Kiemen der linken Seite sind abgetragen, der Peri- cardialrauni ist eröffnet und der linke Yorhof entfernt. Der Darm und die fienitaldrüse sind frei prii- parirt. s Reelite Sehalenklappe. 1 Ligament, ad Vorderer Stlialen- schliesiier. ad' Hinterer Sohalen- sehliesser. m Der rechte Mantel- lappen. e Einströmiingsöfl'nung. e' Ausströnumgsüff'nnng. Die Mantel- ränder lim beide Öffnungen ver- wachsen nnd in knr/.e Siphonen verlängert, f Der knieförmig ge- bogene Springfuss. k. Kiemen der rechten Seite, durch eine Lamelle (kl) mit jenen d.er linken Seite hinter dem Fusse verwachsen. Da ferner die Kiemen lateralwilrts im Anschlüsse an die Scheidewand der Siphonen mit dem Mantel ver- bunden sind, ist der Mantelraum hinter dem Fusse in eine ventrale und eine dorsale Kammer geschieden. sl Mundsegel, oe Oesophagus, mg Magen, h Leber, i Der vielfach lieuckart. Zoologische Wandtafeln. Planche LXXXIX. Type : Mollusca. (Moilusques.) Classe: Lamelii- branches. Ordre: Trigoniidae. (Siplioniata.) Fig. 1 . Cardiiim luberculaliim L. Vue laterale. La valvc gauclie. le manteau et les branchies du cöte gauehe ont H6 enleves, la cavilö pericardique a ete ouverte, roroil- lette ganche est enlevee de m^me. Le trait intestinal et Torgane de generation ont ite preparös. s Vah'e droito. 1 liigament. ad Musele addueteur anterieiir des valves. ad' Musclo addueteur pos- törieur. m Lobe palieal droit, e Orifice branchial du manteau. e' Oritiee cloacal. Les bords du man- teau sont soudes antour des ori- fices et, allonges. formant deux si- phons courls. f Le pied genouil- leus pour sanier, k I^ranchies du cöte droit, »oudees derriöre le pied avec Celles du cöte gauehe par une laraeile (kl). Parccque les bran- chies sout jointes lateralement aussi bien au manteau comme ä la cloison des siphons. la euvite palleale derrierc le pied est separöe en deux chambres. une ventrale et une dorsale, sl Lobes bnocaux. oe Oesophage. mg Estomac. h Foie. i L'intestin grele enroule beaucoup Plate LXXXIX. Type: Mollusca. Class: Lamelli- braiicliiata. Order: Trigoniidae. (Siphoniata.) Fig. L Ciirdiuin labaiculutum L. Lateral view. The left valve of the Shell, the left lobe of the mantle and the giUs of the left side are removed, the pericardial Chamber is openod and the left auricle also removed. The intestinal tract and the genital gland are dissecled out. s Right valve of the shell. I Liga- ment, ad Anterior adduetor mus- ele of the »hell, ad' Posterior ad- duetor inuscle. m Right lobe of the mantle. e Branchial aperture, e' cloacal aperture of the mantle. The edges of the mantle around both apertures have grown together and lengtheiled to short siphons. f The fent knee-like springing foot. k Gills of the riglit »idejoined behind the foot by eoalescence with those of the left side by means of a membrane (kl). The gills being further united laterally with the mantle in continu- ation with the wall separating both siphons, the niantle-oavity is divi- ded behind the foot into a ventral and a dorsal Chamber, sl Labial palps. 00 Oesophagus. rag Sto- raach. h Liver. i The intestina Mollusca (Weiclithiere). aufgerollte Dünndairu. d Der die Herzkammer durchsetzende End- darni. at' After, pc Pf'ricardial- raum. v Herzkammer, a Rechter Vorhof. r Linke Niere, l Trichter- öfi'nung derselben in den Puricar- dialraum. r' Nierenötfnung. g Genitaldrüse. goe Genitalöffnung. (Original.) Fig. 2. Uer l'ericardialraum von Venus rerrucosa L. mit seiner Um- gebung. Der Pericardialraum (pc) ist dorsal eröffnet, der hinter der Herzkammer gelegene Enddarm- abschnitt abpräparirt. Man sieht die Herzkammer (v) mit den beiden Vorhöfen (a), ferner den Bulbus arteriosus (ha) an der hinteren Aorta (ao'). Am Vorderrand des Periiardialranmos di« iJantelperi- eardialdrüse (pd), widche in den Pericardialraum einmündet, ad' Hinterer Sehalenschlies.ser. b' Hin- terer Retractor des Fasses. (Ori- ginal.) Fig. 3. Pholüdidea speo. ? Das Thier ohne die Schale im Längsschnitt dargestellt. Die Kiemen sind weg- gelassen. Der Mantel ist hier bis auf eine kleine vordere Spalte (ms) und die beiden Siphonalöffnuiigen vollständig verwachsen. DieSiphonen von grösserer Länge und mit ein- ander verwachsen. Der Fuss ist rückgebildel. Der vordere Schaleu- scbliesser (ad) liegt in einem be- sonderen Mantellappen aussen über der Schale und wirkt somit als Sehalenöffner. Im Mantel ist ein acoesäorischer Schliessmuskel (ad") ausgebildet, rt Retractor der Si- phonen. km Pylorustheil des Magens des' grosse Krystallstilsaek (krs) und ein schmaler Blindanhang (bl). ao Vordere, ao' hintere Aorta mit den abgehenden Gefässen, sv Der grosse Venensinns, cg Cerebral- ganglion pg Fussganglion. vg Visceralganglion, sg Siphonalgang- lion. vpn Vorderer Mantelnerv, bpn Hinterer Mantelnerv. Die de l'ois. a Rectiim traversant le ventricule du coeur. af Anus, pc La cavite pericardique. v Ventri- cule du coeur. a Oreillette droite. r Le rein du cöte ganche. t L'em- houehure de l'entonnoir du rein dans la cavite pericardique. r' Ori- fice renal, g Glande genitale, goe Orifice genital. (Dessin original.) Fig. 2. La cavite pericardique de Venus verrucosa L. et les parties avoisinantes. La cavite pericardi- ((ue (pc) a ete ouverte du cöte dorsal, la partie du rectum pro- venant du ventricule est enlevöe. On y apergoit le ventricule du coeur (v) et les deux oreillettes (a), de plus le bulbe arteriel (ba) de l'aorte postörieure (ao'). .Au bord anterieur de !a cavite pericardique la glande pericardique du manteau (pd), qui s'ouvre dans la cavite pericardique. ad' Mu.scle adductenr posterieur des valves. b' Musde retracteur posterieur du pied. (De.s- sin original.) Fig. o. Pholadideii spec ? L'ani- mal depourvu de la coquille, coupe longitudinaleraent. Los branchies ne sont pas dessinties. Les lobes palleaux y »ont soudes presque en- tierement; il y a seuleraent une petite fente ( ms) ä la partie ante- rieure et les orilices des siphons. Les siphons sont assez longs et soudes. Le pied manque a l'etat adulte. Le muscle adductenr an- terieur (ad) renfertne dans uu lobe special du manteau est situe exte- rieurement sur la coquille et agit par consequent comme muscle ab- ducteur des valves. Un muscle adducteur accessoire (ad") est de- veloppe au manteau. it Muscle retracteur des siphons. A la partie pylorique de l'estomac le grand coecum contenant la tige oristalline (krs) et une appendice coecale grCde (bl). ao L'aorte anterieure, ao' Tacrte posterieure et les vaisseaux qui en prennent leur origine. sv Le grand sinns veineux. eg Ganglion mucb twisted. d Rectum tiavers- ing the veiitricle ol' the heart. af Anns, pc The pericardial Cham- ber, v Ventriele of the heart. a The righ auricle. r Kiduey of the left side. t The opening of the funnel of the kidney into the pericardial cavity. r' Renal aper- ture. g Genital gland. goe Gen- ital aperture. (Original drawing.) Fig. 2. Tho pericardial chaniber of Venus verrucosa L. and the sur- rounding parts. The pericardial Chamber (pc) is opened dorsally, the part of the rectum situated behiud the ventrii.'lc of tho heart is removed. There are seen the ventriele of the heart (v) and both aurioles (a), further the arterial bulb (ba) of the posterior aorta (ao'j. On the anterior margin of the pericardial Chamber the peri- cardial gland of the niantle (pd), which opens into the pericardial Chamber. ad' Postt-rior adductor muscle of the shell. b' Po.'sterior retractor of the foot. (Original drawing.) Fig. 3. Pkuladideu spec. V The animal taken out of the shell. Longitudinal section. The gills are omitted. The mantle is uearly completely joined by coalescence, there are only a small anterior slit (ms) and the aportures of the siphons. The siphons of consider- able lenglit and joined by coales- cence. The foot is wanting in the adult stage. The anterior ad- ductor muscle of the shell contain- ed in a special lobe of the mantle is situated on the outside of the shell and acts therefore as ab- ductor muscle. In the mantle there is developed au acoessory ad- ductor muscle (ad"), rt Retractor of the siphoijs. In the pyloric region of the stomach the large sac contaiuing the crystalline style (krs) and a small coecal append- age (bl). ao Anterior, ao' posterior aorta and the blood-ves- sels arising from them. sv The large venous sinus. cg Cerebral Mollusca (Weichthiere). übiigeu Buehstaben wie in Fig. 1 und 2. (Nach Egger. mit Hinweg- lassuiig einiger unwesentlicher Theile.) Fig. 4. Teredo spec. ? Seitenan- sicht. Der vordere Rnmpfabschnitt von der kleinen raspeläbnlich ge- zäbnelten Schale (s) bedeckt. Hinter demselben die geschlossene Mantel- höhle durch Entfernung der linken Mantelhälfte eröffnet und die linke Kieme weggenommen. Man sieht in der Mantelhöhle den weit nach hinten verschobenen und verlän- gerten Rumpf, an dem die Leber, Theile des Darmes und die Genital- drüse durchschimmern. Der Peri- cardialraum (pc) ist eröffnet. In demselben die Herzkammer (v), die hinter die Herzkammer verschobene Vorkammer (a) der rechten Seite, von schwärzlicher Farbe, welche von der drüsigen Pericardialbeklei- dung (Pericardialdrüse des Vorhofes) herrührt. Am vorderen Ende der Herzkammer der durch die Vereini- gung beider Aorten entstandene einfache Aortenstamm (ao"). k Die rechte Kieme, gleichfalls nach hinten verschoben. Durch die Verwach- sung der beiderseitigen Kiemen und den lateralen Anschluss der- selben an den Mantel ist die Mantel- höhle in eine ventrale (mh'j und dorsale (mh") Kammer getrennt, seitlich von zwei den sog. Paletten Die übrige Buch- stabenbezeichnung wie in den vor- hergehenden Figuren. (Original mit Benutzung einiger Abbildungen von Deshayes.) Fig. 5. Larve von Teredo zur Zeit wo dieselbe den Brntraum des mütterlichen Körpers verlässt. Der Rumpf liegt noch vollständig inner- halb der Schalenklappen (s), der Fnss (f) ist lang, zungenförmig vor- gestreckt, w Das Wimpersegel, halb entfaltet. (Nach Quatrefages). Die Siphonen Schalenplatten, (p) geschützt. cerebral. pg Ganglion pedial. vg Ganglion visceral, sg Ganglion siphoual. vpn Nerf palleal poste- rieur. La signitication des autres lettres comme dans les Fig. 1 et 2. (D'apr^s Egger, quelques parties moins importantes ont et<5 omises.) Fig. 4. Teredo spec? Vue laterale. La partie antiärieure du Corps re- couverte de la petite coqnille (s) dentelee comme une räpe. Derriere celle-ci la cavite palleale close a etö ouverte, la moitiö gauche du manteau et la branchie gauche sont enlevees. On voit dans la cavite palleale le trone al'.onge et deplace beaucoup en arrifere, mon- trant le foie, quelques parties de l'intestin et la glande genitale. La cavite pericardique (pc) a ete ou- verte. ün y aper^oit le ventricule du coeur (v). l'oreillette (a) du cöte droit deplacee derriere le ven- tricule, de eouleur noirätre d^ri- vant des cellule« glanduleuses du pt^ricarde lesquelles la recouvrent (glande piiricardique de l'oreillette). A l'extremite anterieure du ven- tricule le tronc unique (ao") des deux aortes jointes. k. La bran- chie droite, deplacee de m^me en arriere. La cavite palleale est divisee en deux chambres, une chambre ventrale (mh') et une dorsale (mh") par la coalescence des brancbies de deux cöt6s et par la jonction laterale des branehies au manteau. Les siphons sont proteges lateralement de deux pla- ques nommees palettes (p). La sig- nitication des autres lettres comme dans les tigures pröcedentes. (Dessin original, quelque detail d'apres les figures donnees par Deshayes.) Fig. b. La larve de Teredo au Stade, oü eile cjuitte la cavite in- cubatrice du corps materuel. Le Corps de la larve est encore ren- • fermö entre les valves (s) tout-ä- fait, le pied (f) est long, ötendu en forme de langue. w L'appareil ciliaire ä moitie deploye. (D'apräs Quatrefages.) ganglion. pg Pedal ganglion. vg Visceral ganglion. sg Siphonal ganglion. vpn Anterior mantie nerve, hpn Posterior mantie nerve. The signitication of the other letters as in Fig. 1 and 2. (After Egger, some nnimportant parts are omit- ted.) Fig. 4. Teredo spec. ? Lateral view. The anterior part of the body covered by the small sbell (s) fur- nished with little teeth like a rasp. Bohiud it the olosed mantle-cavity is opened by the removal of the left half of the mantie. The gill of the left side also removed. There is Seen in the mantle-cavity the body very much displaced and lengthened backwards, showing the liver, a portion of the intestina and the genital gland. The peri- cardial Chamber (pc) is opened. In it the ventricle of the heart (v), the auricle (a) of the right side displaced to the bind side of the ventricle, of blakish colour origi- nating from the glandulär cell- investment of the pericardium (peri- cardial gland of the auricle). At the anterior end of the ventricle of the heart the single stem (ao") of lioth aortae joined by growth. k Right gill, also displaced back- wards. By the coalescence of the gilK of both i>ides and by the la- teral junction of the gills with the mantie, the mantle-cavity is divided into a ventral (mh') and a dorsal (mh") Chamber. The siphons are protected laterally by two shell- plates the socalied pallets (p). The signitication of the other letters as in the preceding figures. (Origi- nal drawing, some details after Deshayes.) Fig. 5. Larval stage of Teredo, when leaving the brood-pouch of the mother. The body is enclosed completely within the shell (s), the foot (f) is long, protracted tongue- shaped. w The ciliated velum half expauded. (After Quatrefages.) Mollusca (Weichthiere). Fig. 6. Das eigenthümliche Schloss von Trigonia (Trigonia pectinala Latn.). Rechte Schalenklappe. Man sieht den V-förmigen zweitheiligen Mittelzabn mit den Furchen. (Nach Zittel.) Fig. 7. Der Ligamentlöffel der linken Schalenklappe von Mya irun- cala L. (Nach Neumayr.) Fig. 6. La charniere singuliere de Trigonia (Trigonia pectinala Lam.). Valve droite. On voit au milieu la dent dichotome en forme de V, pourvue des sillons. (D'apres Zittel.) Fig. 7. Le cuillernn pour le liga- ment de la valve gauehe de Mya Iruncata L. (D'apr^s Neumayr). Fig. 6. The peculiar hinge of Tri- gonia (Trigonia pectinala Lam.). Right shell, showing the V-shaped dichotome middle-tooth provided with furrows. (After Zittel.) Fig. 7. The spoon for the ligament of the left shell of lUya iruncata L. (After Neumayr.) C. Grobbm. Arthropoda (Glioderfüsslei'). Tafel XC. Typus : Arthropofk (Gliederfüssler). Classe: Criistacea (Krebse). Ordnung: Xiphosura (Scbwertscliwüiize). Fig. 1. Erw^ichseneS Exemplar von Limulus pültjiiliemus von der Unter- seite. Man ei-kunnt nnter dem schildförmigen Cephalutborax vor dem Mnnile gelfiren die zangcn- tragenden, kurzen Kieferfübler KF, auf welche ji-derseits 4 scbeeren- tragende Thorar-alfOsse folgen (1, 2, 3, 4); das fünfte Tboracalfiiss- paar 5 trägt keine Scbeercn mehr, ist aber sonst noch 'ueinartig aus- gebildet, während das darauf- folgende 6. und letzte Thoracal- fusspaar (Op) eine als Kiemen- deckel oder Operculum bezeichnete breite Platte darstellt. Dasselbe bedeckt die nnter dem breiten, schildförmigen Abdomen gelegenen, ebenfalls verbreiterten und kiemen- tragenden Abdominalfüssc 11, III, IV und V, von unten her; das erste Abdominalfusspaar ist voll- kommen verdeckt. Hinter dem Munde liegt ein kleiner doppelter Zapfen, der als Unterlippe UL be- zeichnet wird. Die verbreitetsten, und an ihrem Rande gezäbnelten CoxalgliederderThoracalfiisse dienen zur Zerkleinerung der Nahrung; oda (Arthropodes). Classe: Crustacea (Crustaces). Ordre: Xiphosura. Fig. 1. Individu adulte de Limulus polijpkemus vu par la face ventrale. On voit suus ie cephalothorax qui a la forme d'un bouclier. en avant de la bouche. les palpes maxillaires KF conrts et raunis de pinces didac- tyles; puis viennent de ebaque cöte 4 pattea thoraciqnes (l, 2, 3, 4) egaleinent terrainees par des pinces; — la finquiöme paire de pattes thoraciqnes (•')) ne porte iilua de pince; cependant eile a encore la Constitution d'une patte ambula- taire, tandis que la paire suivante (6) qui est la derniere paire tho- racique (Op) est transformee en une large plaque recouvrant les bran- chies et qu'on appelle l'opercule. Cet opercule recouvre les pattes ab- dominales situees sous un abdomeu large en forme de bouclier; ces appendices snnt cgalement tre.s elargis et portent les branchies H, III, IV et V, vus par la face in- ferieure; la preraiere paire de pattes abdominales est completement re- couverte par l'opercule. Derriere la bonche, se trouve une petite piece double (UL) qu'on appelle levre in- ferieure. Les articies coxaux des pattes thoraciqnes sont tres-elargis, Plafe XC. Type: Arthropoda (Arthropods). Class: Oustacea (Crustaceau.s). Order: Xiphosura. Fig. 1. Adult Specimen of Limu- lus potijphemui scen from the under side. The short-antenua IvF with its pincers is seen under the shield- shaped cephalothorax and before the mouth. This is foUowod by four pairs of thoracic fut (1, 2, 3, 4) which also have pincers. The fifth-pair (5) has no pincers, but is forracd in otlier rcsniels like the otlier legs, while the sixth (6) and last pair (Op) is tran.sforraed into a broad plate wbicli serves as a gill-eover or operculum. This operculum covers the broad gill- bearing abdominal feet (II, III, IV and V) which lies under the wide sliild-sbapcd abdomen: the first pair of abdominal feet being completely covered. Bebind the month lies a small paired projection which has here been calied the uuder lip (ÜL). The broad toothed Cüxal-portious of the thoracic feet serve for mastication ; the fifth pair have a whip-like appendage 5*. S Caudal spine by the Anus A. (After Packard, On the. Anatomy and Embryology of Limulus. Auni- versary Memoirs of the Boston Society of Natural History 1880.) Arthiopoda (Gliederfüssler). S Sohwanz-Stafbel mit dem After f. Nai:l) Parkard, On tbo Anatomy and Embrvo'ogy of Liraulus. Anniversaiy Meiiioirs of the Boston Society of natural history 1880. Fig. 2. Schematiseh gehaltener Längsschnitt durch den Körper von Limnius, um die innere Organi- sation /u zeigen. Man sieht an der Unterseite wieder die 5 Tho- racaU'usspaare. 1, 2, 3, 4, 5, welche mit ihren gezähnten Coxalgliedern die sehr grosse und weite Mund- öffnung M umstellen ; hinter der- selben liegt die Unterlippe UL. Das Opercnlum Op bedeckt die 5 Abdominalplatten, I, JI, III, IV und V. Vom Munde aus steigt der Oesophagus Oe zunächst direkt nach vorn in das Kopfschild, um hier in einen sehr muskulösen Vor- magen (Proventricuius Pr) über- zugehen ; dieser biegt dann nach vorn zurück, und tritt dann durch ein muttermundartig vorspringen- des Stück in den eigentliidien Darm .] üiser. Derselbe zieht in gerader Linie nach hinten und mündet an der Basis des Suhwanzstachels nach Aussen (A). LG zwei Oetfnnngen, durch welche die .\usfühiungsgänge der Leber in den Darm münden; die Leber selbst liegt im ganzen peripheren Theil des Kopfschildes verbreitet, und ist in der Figur vorn bei L zu sehen. Ueber dem Darm liegt das Herz Co mit 8 Paaren venöser Oeffnungen inner- halbeiner (violett gefärbten) venösen Pericardialwand SV. Betreffs der weiteren Einzelheiten des Kreis- laufes und des Nervensystems vergl. Fig. 2. Mit theilweiser Benutzung von Packard, 1. c. Fig. 3. Querschnitt durch den Cephalothoras eines erwachsenen Männchens von Limulus, dessen erstes Fusspaar anstatt der Scheere eine einfache Klaue trägt. Es ist getroffen der Darm dicht hinter denticules sur le bord, et servent ä la masfication. La cinquieme paire de pattes tboraeiciues porte un appendice en forme de fouet (5*). — En S aiguillon caudal avec l'anus f — (D'apres Paon d'une cheville. Au-dessous, 1 oesophage Oe se diri- geant en avant. En ce qui con- cerne les nerfs et les vaisseaux, cf. Fig. 5. (D'apres Paclsard, 1. c.) Fig. 4. Coupe menee un peu plus en avant ä travers une Limule fe- melle, dont la premiere paire de pattes thoraciques porte des pinces. KP represente les palpes ma.xillaires sitnüs en avant de la bouche. Parmi les orguns internes, la Cüupe reueon- tre lo proventriwile PV et l'oeso- phage Oe. (D'apres Packard, 1. c.) Fig. 5. Representation schematique du Systeme vasculaire et du Systeme nerveux de la Limule. On suppose I animal onvert par la face dorsale, rfivis le bouclier dorsal, on trouve, entoure par un sinus veineux pä- rifardique (Fig. 2, SV) le coeur Co en forme d'ontre, et presentant huit paires d'orifices veineux late- raux. Ce eoeur, a, .son extremite posterieure, est ferrae, et doune naissance anterieurement ä 3 arteres. L artere mediane ou artere frontale (AF Fig. 2. 3, 4, 5) conrt au- dessus de l'oesophage suivant la ligne mediane vers la partie anterieure, jnsqu au bord du bouclier cephalique pour s"y diviser en dt-ux branches: Celles ci, qu on appclle arteres margi- nales AM (Fig. 2 et 5) longent le bord du cephalothorax en se diri- geant vers la partie posterieure. Les deux arteres laterales ou arcs aortiques AO (Fig. 2. 3, 4 et 5) se placent de chaque cöte de Toeso- phage, Taccompagnent jusqu'ä rori- fice buccal et se jettent ä cet eu- droit dans un vaisseau assez large cpii forme un anneau autour de la bouche. C'est ce que la Fig. 2 montre en eoupe longitudinale, la figure 3 en coupe perpendieulaire. La figure .5 montre I ensemble coninie il a ete decrit plus baut. Outre les 3 vaisseaux precedents.le coeur donne naissance de chaque cöte ä 7 autres arteres qui, aprjs un court trajet, se jettent dans un vaisseau longitu- dinal courant de (haque cöte paral- triculus Pv which here appears as a tongue shape projection. Under this lies the Oesophagus Oe which here leads forward. For the nerves and blood vessels see Fig.'S. (After Packard, 1. c.) Fig. 4. Gross soction through a female Limulus nearer the head. The first pair of thoracic feet has piuters KE which represent the antennae. One can see, of the inner organs, tlie Proventriculus PV and the Oesophagus Oe. (After Packard 1. c.) Fig. 5. Diagram«iatic represen- tatiou of the circulatory and ner- vous Systems of Limulus, seen from the back. The sack shaped heart Co with its 8 pairs of ve- nous openings lies under the dor- sal plate, and is enclosed in a venous pericardialsinus (Fig. 2, SV). Its hinder end is closed, the for- ward end divides into three arteries, the arteria frontalis (AF Fig. 2, 3. 4, .5) runs forward above the Oesophagus in the medial line to the edge of the carapace and here divides into two branches, the Ar- teriae marginales, AM (Fig. 2 and .5) which run back along the rim of the Cephalothorax lo the rear. The two sido Arteries (the arterial arches AO Fig. 2, 3. 4, 5) lie on each side of the Oesophagus which they follow as far as the nionth. Here they unite in a rather large ve.ssel which forms a ring around the moutli. Fig. 2 shows this in longitudinal section, Fig. 3 in cross sectiou and F'ig. 5 in toto seen from above. Besides the 3 for- ward vessels seven other blood ves.sels leave the heart on each side, and aftcr a short course enter the two side vessels, the arteriae collaterales, which run parallel to the heart. These also receive the (Flg. 5) arteria marginalis AM, and then unite in the hinder part of the body in a Single vessel, the Arteria analis AAS, which however soon divides again into three bran- ArtUropoda (Gliederfiissler). (Fig. 5) die von vorn kommende Artei'ia marginali? AM auf und vereinigt sicli nach hinten mit dem der Naehbarseite zu einem nn- paaren Stamme A As. der Arteria analis superior, welche sich bald in 3 Aeste theilt. der mittlere läuft auf dfr Küekenseitc bis in den Sihwanzstachel (Fig. 2 u. 5), die -leitlichen begeben sich nach der Bauchseite, nm sich hier mit der Arteria analis iuferior (Fig. 2 u. 5 A Ai) zu vereinigen. Das den Mund iimgebeude Ringgef<ääs giebt verschiedene Stämme ab; zu- nächst verlaufen in weitem Bogen nach vorn die nach den Augen (Oc Fig. 5) gehenden Arteriae ophthalmicae ; 5 grosse seitliche Aeste (AP Fig. 5) versorgen die 5 vorderen Thoracalfusspaaru mit Blut, während ein sehr starkes Gefass. die Arteria ventralis AV (Fig. 2 und 5) in der Mittellinie nach hinten zieht. Diese versorgt die Abdominalfusspaare durch seit- lich abzweigende Gefässe und zieht schliesslich an der Bauchseite als Arteria analis inferior (A Ai Fig. 2 u. 51 nach hinten, nachdem sie zuvor die 2 Seitenzweige der Ar- teria analis superior aufgenommen hat. Das Arteriensjstem von Limuluä bietet so die Eigenthüm- lichkeit, dass die Arterien unter sich, ohne Hinzutreten von Venen geschlossene Hahnen bilden; (z. B. Herz — Art. front. — Art. margin. — Arter. collateral, ; Herz. — Art. Aort. — Annulus arter. — Arter. ventral. — Arter anal, sup. etc.). Ein Venensystem ist vorhanden in Gestalt zweier aus den Seiten des Cephalolhorax sich .sammelnder Längsstärame Vc (vio- lett gefärbt), die in der Gegend der die Kiemen tragenden Abdomiual- füsse sich in 5 Kiemenarterien auf- lösen; das in ihnen enthalten ge- wesene Blut gelangt nach Passirung der Kiemen durch 5 Kienienvenen (in Fig. 5 nur angedeutet, Fig. 2 VBi) in den Pericardialsinus und von da in das Herz. Der ven- trale Theil des Arteriensvstemes lelement au bord du coeur (arteros collatera'esl. Chacune de ces derni- eres(Fig.5)se reunitä Tariere margi- nale AM venaut de la partie supe- rieure ; et vers lextremite posteri- eure, olles se reunissont i-n uii tronc impair AAs, 1 artere anale supe- rieure qui se partage bieutöt en 3 rameaux dont le median court ä la face dorsale jusque dans 1 aigiiil- lon cauddl (Fig. 2 et 5) Les rameaux lateraux se portent ;i la face ventrale pour s'y reunir ä l'artere anale införieure (Fig. 2 et 5, AAi). De l'anneau vascnlaire qui eutouro la bouche, partent divers troncs; d'abord deux larges vaisseaux se dirigeant en avant vers les yeux (Oc Fig. 5): arteres ophthalmiques; ■ — 5 grands ram- eaux lateraux (AP Fig. 5) se ren- dent aux 5 paires de pattes tho- raciques anterieurs; enfin un tres- gros vaisseau ou artere ventrale AV (Fig. 2 et 5) se dirige suivant la ligne mediane en arriere. Cette artere fournit aux pattes abdomi- ualcs i)ar des v.iisseaux s en deta- chant lateralement, et longo fina- lement la face ventrale sous le uom d'artere anale inferieure (AAi, Fig. 2 et 5j, apres avoir recu au- paravant les deux rameaux lateraux de l'artere anale superieure. Aiu^i, le Systeme arteriel de la Limule nous ofi're cette particularite que les arteres forment entre ellcs sans interposition de veines, des circuits ferra^s (par exemple Coeur, — ar- tere frontale, — artere marginale. — artere coltaterdie; Coeur, — arteres aortiqnes, — artere annu- laire, — artere ventrale, — artere anale superieure, etc.). Le Systeme veineux est represente par deux troncs longitudinaux venant des bords du cephalothorax (\^o colores en violet); cos troncs, au voisinage des lamelies branchiales abdomi- nales, se divisent en 5 arteres branchiales; le sang qu elles ren- ferment,apres avoir traverse le bran- chies, se rendpar5 veines branchiales iudiques daus la Fig. 5, Eig 2 Vßr) dans le sinus pericardiaque et de chcs. The central brauch foUows the dorsal side of tbe animal into the caudal spiue, the slde hranches pass to the ventral side and joia the arteria analis iuf''rior (Fig. 2 and 5 AA). The circular oral vessel sends out several branches. Tbe first of these are the Arteriae opthaluiicac which descrilie a wide arch and go to the Eyes (Oo Fig. 5), five large branches (AP Fig. .5) snpply the hrst tive i)air of thora- cic feet with blood while a very large vessel, the Arteria ventralis AV (Fig. 2 and 5) runs in the medial liue towai'd the rear. This last supplies the abdominal feet by means of .side branches aud finally runs along the ventral side as Arteria analis inferior (AAi Fig. 2 and .5) to the rear, after, however, it has been joined by the two side Ijranches of the Arteria analis superior. The arterial system of Limulus thns presents the pe- culiarity that the arteries alone form closed circuits without help of the veins (for exemple, Heart — Arteria frontalis — Art. inarginalis, — ■ Art. collateralis; Heart, — Art. aorta, — Anunlus art. , — Art. ventral, — Art. anal. sup. etc.) A venal System is present in form of two iongitudinal vesseis Ve 7 (violet) from the sides of the ce- phalothorax which divido in the neighborhood of the Abdominal feet into five gill arteries. The blood of these arteries first passes through tbe gill.s and then by way of the five gill veins (not rcpre- sented in Fig. 5, in Fig. 2 VBr) into the pericardial sinus. From then it goes to the heart. The ventral portion of the Arterial System Surround the greater part of the nervous system (blue). The Brain lies in the Anuulus ar- terious (Fig. 2). The uerves bran- ching away from it (Optic nerves aud nerves of the thuracic feet) lie withiu the corrosponding Ar- teries and in Fig. 5 are partly represented. A number of nerves in the cephalothorax called Nervi Arthropoda (Gliederfüssler). Tafel XCI. Typus : Arthropoda (Gliederfüssler). Classe: Crustacea (Ki-ebsthiere.) Ordnung: Decapoda. (Zebnfüssige Krebde. Entvvickeluug.) Entwickelangsigeschichte (Meta- morphose) der zehnfüssigen Krebse. Fig. 1 — 9. Klacrura, Langschwänzer. Fig. 1 — 5. Larvengp.sc-hirhte von Penaeiiä, dessen Metamorphose am vollkommensten ist. Die Eier sind ausseiordentlicb klein, so dass das junge Tbier scbon frübzeitig aiis- seblüpt'en und selbatständig für seinen Nabrung.serwerb sorgen muss. Deshalb zeigt der junge Penaeus die niedrigst organisirie Larven- form, diejenige des Nauplius, die sieb erst spüter weiter umformt. Fig. 1. Naupiius. Der ungeglie- derte Leib trägt 3 Extremitäten- paare (1, 2, 3), welche als Ruder- füsse dienen ; das Hinterende läuft in 2 einfache Borsten aus, auf der Stirn befindet sich das einfache Naupliusange (Kntomostrakenauge). (Nach Fritz Müller, Für Darwin. Fig. 28 pag. 38). Fig. 2. Jüngstes Zoea Stadium. Die Zahl der Extremitäten ist auf 7 Paare gestiegen. Die Fusspaare 1 u. 2 des Nauplius sind mäch- tiger entwickelt und dienen noch der Ortsbewegung. Paar 3 ist Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Planche XCI. Type : Arthropoda (Arthropodes). Classe: Crustacea (CrustacesJ. Ordre: Decapoda (Döcapodes. Döveloppemment). Histoire du developpement (Meta- morphose) des Decapodes. Fig. 1 — 9. Macrura. Fig. 1 — 5. Hisioiie larvaire du Pe- naeus dont !a metamorphose est la plus complete. Les oeufs sont ex- tremenient petits, de sorte que l'em- bryon eclot de bonne heure et doit pourvenir tres tot lui-ni6me ä sa uutrition. Aussi le jeune P e naeus pr6sente-t-il la forme larvaire dont l'organisation est le moins elevöe, c'est-ä-dire le Nauplius tpii se trans- forme ensuite. Fig. 1. Nauplius. Le corps inseg- mente porte trois paires d'appen- dices (1, 2, 3), qui servent de rames. L'extr^mite posterieure se prolonge par deux soies simples; aur la re- gion frontale on voit l'oeil nanplien simple (oeil d'entomostrace). (D'a- pres Fritz Müller, Für Darwin, fig. 28, pag. 38.) Fig. 2. Stade Zoe tres jeune. Le nombre de membres s'est eleve k sept paires. Les appendices 1 et 2 du Nauplius se sont developpes et President aux mouvements de la larve. La paire 3 s'est reduite et Plate XCI. Type: Arthropoda. Class: Crustacea (Crustaceans). Order: Decapoda (Decapods. Development). Development (Metamorphosis) of the decapod Crustaceans. Fig. 1—9. Macrura. Fig.l — 5. Larval history of Penaeus whose metamoi'pbosis is the raost complete. The eggs are extremely small so tbal the young auimal is hdtched early, and has to seareh its nourimeut indepedently. There- fore the young Penaeuus sbows the lowest organized larva form, that of the Nauplius which transformes aftorwards. Fig. 1. Nauplius. The unsegmented body bears 3 pairs of appendages (1,2, 3), which serve as swimming feet. The posterior region termi- nates in two simple setae. On the forebead is found the simple Nau- plius eye (Eutomostracal eye). (After Fritz Müller, Für Darwin, fig. 28, pag. 38.) Fig. 2. Youngest Zo{;a stage. The number of appendages bas increa- sed to 7 pairs. Tbe first and se- cond pairs of tbe Nauplius are strongly developed, and serve for locomotion. Tbe third pair bas Arthropoda (Gliederfüssler). Tüekgebildet und zum Oberkiefer der Zoea geworden. Die 2 fol- genden Paare 4 und 5 repräsen- tiren die Unterkiefer, während 6 und 7 wieder typische, zweiästige R\ideifüsse darstellen. r)er Körper der Zoea zeigt eine auffallende Differencirung in der Längsaxe; von dem ungegliederten Körpei- des Naupliusbat sich zuerst ein schwanz- artiger Körper, das spätere Ab- domen abgeti-ennt (Ab); zwischen dieses und den Vorderleib haben sich dann weitere 8 Segmente, die des späteren Thorax, hier schon deutlich getrennt, eingeschoben, deren vorderste bereits die Beiu- paare 6 und 7 tragen; das Segment 8 lässt deutlieh schon die Anlage eines 8. Extremitätenpaares durch- schimmern. Auch unter der Haut des bis jetzt ungegliederten Abdo- mens ist cirt-e beginnende Segmen- tirung sichtbar, die sich nach hinten allmählich verliert; das Ende trägt 2 mit Borsten bekleidete Platten, üeber dem Vorderkürper hat sich eine Hautduplicatur (der spätere Panzer) entwickelt; unter derselben sieht man neben dem unpaaren Naupliusaugo die Anlagen der paa- rigen definitiven Augen. (Nach Claus, Untersuchungen zur Erfor- schung der genealogischen Grund- lage des Crustaceensystems; Wien 1876. Taf. II. Fig. 1.) Fig. 3. Eine ältere ZoEJalarve von der Bauchseite. Die Extremitäten 1, 2, 6, 7 und 8 besorgen, noch allein die ürtsbewegung des Thieres; 3, 4 und 5 sind zu den typischen Mundwerkzeugen des erwachsenen Krebses umgebildet. Die Rücken- schale bildet auf der Stirn einen nach vorn gerichteten Stachel ; das unpaare Naupliu.-auge beginnt zu schwinden, indess die paarigen, grossen Augen frei nach aussen bervorgetret-n sind. Die Segmente 9 — 13 haben an ihrer Unterseite jederseits zweilappige Extremitäten- anlagen erhalten. Auch die Seg- mente des Abdomens 14 — 20 sind jetzt frei geworden ; das 6. (vor- letzte) desselben zeigt bereits zwei est devenua la mandibule superieure de la zoe. Les deux paires sui- vantes 4 et 5 representent les mä- choires inferieures ; 6 et 7 sont i:omme 1 et 2 de pattes natatoires birames iypi(iues. Le corps de la zo(; prüsente une differenciation sui- vante Taxe longitudinale. Du corps insegmente du Nauplius s'est se- paree d'abord une partie caudi- forme (Ab) cjui sera l'abdomen. Entie Tabdomen et la partie an- törieure ?e sont dejii nettement iso- les huit Segments qui seront ceux de thorax. Parmi eux les Segments anteiieures portent les paires d ap- pendices 6 et 7 ; le 8^ segment laisse dejä voir l'ebauche d une huitieme paire de membres. Sous le ttSgumant de l'abdomen, jusqu'ici insegmente, on voit un commence- raent de metam^rie, qui disparait graduellement vers 1 extremite po- sterieure. L'extremite porte deux lames couvertes de soies. Sur la partie anterieure, il s'e.^t dejä for- me une duplieation du tögument la future cuirasse), et au dessous on voit aupres de foeil nauplien impair, les deux yeux paires defi- nitives. (D'apre-i Claus, Unter- suchungen zur Erforschung der ge- nealogischen Grundlage dns Crusta- ceens Systems. Vienne 1876 PL II Fig. l.j Fig. 3. Larve Zoe plus agee vue par la face ventrale. Les pattes 1, 2, 6, 7 et 8 sont eneore les seules qui servent aux deplacements de Tanimal ; 3, 4 et 5 se sont trans- formees en les pieces buccales de- finitives de 1 adulte. Le tegument dorsal forme sur la regiou frontale un aiguilion dirige en avant. L'oeil nauplien impair cominence ä dis- paraltre, tandisque les grands yeux paires sont sortis librement. Les Segments 9 — 13 ont acquis ä leur face inferieure de chaque cöte, les ebauches de membres bilobes. Les Segments abdoniinaux 14 — 20 se sont isoles; le 6^ (avant dernier) d'entre eux presente dejä deux grands lobes lateraux. (D'aprfes Claus, 1. c. degenerated and becorae the man- dible of the zoea. The 2 following pairs 4 and 5 represent the maxillae, while 6 aud 7 represent typical, biramous swimming feet. The body of the zoea disphiys a striking dif- ferentiation in its longitudinal axis; from the unsegmented body of the Nauplius a part in the form of a tail, the futur abdomen has been separated. Between this and the forward part 8 Segments more, thoso of the future thorax, already piainly separated, have been inserted ; of these the first carry already tha ambulatoi'y appendages,6and 7. The eighth Segment permits the beginning of an (eighth) pair of appendages to be piainly seen. The commen- cing segmentatiou is also visible under the skin of the hitherto un- divided abdomen. This grows gra- dually less dlstinct towards the end of tlie body which bcars two plates covered with setae. A reduplicature of the skin (the future bianchio- stegite) has been developed on th& cephalothorax. Beneath this is seen alongside of th>) unpaired Nau- plius eye the beginning of the paired permanent eyes. (After Claus, Untersuchung zur Erforschung der genealogischen Grundlage des Cru- staceeu.systems. Wien 1876, Taf. II, Fig. 1.) Fig. 3. An older zoea iarva from the ventral surface. The appen- dages 1, 2, 6, 7 and 8 provide for the locomotion of the animal. 3, 4 and 5 have become the typical oral appendages of the crustaceans ; the carapace projects in a longspine from the forehead; the single Nau- plius-eye begins to disappear while the big paired eyes stand out free at the sides The segments 9— -13 have received on each side ven- trally the beginnings of biramous appendages. Also the segments of the abdomen, 14 — 20, have now become free, the sixtli one shows already two large lateral folds. (After Claus, 1. c. Taf. II. Fig. 3. Arthropoda (Gliederfüssler). grosse, seitliche Lappen. (Nach Claus. 1. c. Taf. II Fig. 3.) Fig. 4. Eine ältere Penäu*larvo im sog. Mysis- odei- Schizopodenstadium von der Seite. Das Kopfschikl er- streckt sich übt-r den ganzen Thora.x. Die E.\treirii täten haben niiht unbe- trächtliche Umwandlungen erlitten. Nr. 1 und 2 betheiligen sich nicht mehr an der Orrsbewegung, die jetzt vorzugsweise durch die Be- wegung des kräftig entwickelten Abdomens, sowie durch die übrigen Füsse besorgt wird. Sie sind im Regriffe, sich zu den Fühlern der Geschlechtsform umzubilden. Bei 1 ist neben dem 4. (End-)Gliede ein zweites Glied aufgetreten ; 2 is' reducirt und zeigt bereits eine Differen. irung in Schuppe und Geissei 3 — 5 sind typische Mund- teile, 6 — 8, jetzt noch zweiästig, wie die folgenden, bleiben in der Entwickelung zurück und werden zu den späteren Maxillar- oder Kieferfüssen (Pedes maxillarii); die noch folgenden Tboracalfüsse 9—13 sind jetzt typische 2 ästige Eudcrfüsse mit Exo- und Endopo- diten. An dem Abdomen zeigt das erste Segment (14) bereits die Anlage eines Fnsspaares. (Nach Fritz Müller, 1. c. Fig. 31,pag. 41 unter Zuhilfenahme von Claus, 1. c. Taf. III Fig. 1.; Fig. 5. Eine weiter vorgeschrittene Larve kurz vor ihrer Umbildung zur definitiven Form, mit langem Eückenstachel auf dem zweiten Abdominalsegn-.ente. Die Extremi- täten 1 und 2 der früheren Stadien sind zu den Fühlern geworden. Die^horaealfüsse 9 — 13 besitzen noch einen äusseren sog. Schwimm- fussast (Exopodit), welchei- später reducirt wird; der innere, spätere Gehfussast (Endopodit) zeigt bei 9, 10 u. 11 an seinem Endgliede bereits die Anlage einer Scheere. Am Abdomen finden sich ebenfalls zweiästige Abduminalfüsse ent- wickelt ; das 6. (vorletzte) Abdo- minalfusspaar ist zur breiten Schw immplatte geworden, und bildet mit dem gliedmassenlosen 7. (letzten) PI, II fig. 3), Fig. 4. Larve de Penaeus plus ägee au Stade Mysis ou Stade Sehizopode, vue par la cöte, — Le bouclier cepbalicine se prolonge sur tont le thorax. Les raembres ont snbi des Iransformations no- tables, le 1 i« 1' et le 2Dd ne prennent plus part ä la production des mou- vemcnts de la larve, Sa mobilite est maintcnant assuree plutöt par le mouvements de Tabdomen fortement develnppe, et par les autres appen- dices. Les deux premieres paires se transforment peu ä peu en les an- tennps de la forme adulte. La paire devicnt bifides par le developpement dune seconde rame contre le 4^ ar- ticle (article terminal) de cette paire ; 2 s'est reduit et presente dejä une differenciation en ecaille etfouet; 3 — 5 sont des appendioes buccaux typiques; 6 — 8 restent enoore bifides comme les snivants, mais subissent un developpement retrograde pour devenir les futures pattes machoires ou maxillipedes. A l'abdomen le jer segment (14) montre dejä les rudiments d'une paire de pattes. (D'apres Fritz Müller, loc. cit fig. 31 pag. 41; sous le couvert de Claus 1. c. PI. III, fig. 1.) Fig. 5. Larve plus ägeci, un peu avant qu'elle ait atteint sa forme definitive, avec son long aiguillon dorsal sur le 2^ segment abdominal. Les appendices 1 et 2 de Stades plus jeunes sont dcvenues les an- tennes. Lespattes thoracique.'i 9 — 1 3 possfedent eucore une rame antärieur (rame natatoire) ou exopodite, qui plus tard se röduit; la rame in- terne qui sera la rame ambulatoire, ou endopodite. presente dejä sur 9, 10 et 11, ä son article terminal, le rudiment d un pince. Sur l'ab- domeu se developpent en mfime temps deux pattes abdominals bi- fides. Le 66 paire (avant derniere) de pattes abdominales, est devenue une lame natatoire et forme avec le 7^ et dernier segment non pourvu Fig. 4. .An older Pcnueiis larva in Ihe so-called Mysis- or Sdiizopod- .stage from the side. The ccphalie shield extend over the whole thorax. The appendages have undergone not inconsiderable changes. No. 1 and 2 no longer assist in locomo- tion which is at present accompli- shed by the movements of the powerfully devcloped abdomen as well as by the other appendages. They are on the point of changing to the Antennae of the sexual form. At 1 near the fourth (terminal) Joint a second Joint has made is appareance, 2 is reduced and shows already a differentiation inlo scale and flagellum, 3 — 5 are typioal mouth parts, 6 — 8 still biramous, like the following, remain behind in development, and become the futnre maxillipeds (pedes maxillarii); the following thoracic appendages 9 — 13 are now typical biramous swimming feet with Exo- and Endo- podite. In the abdomen the first segment (14) shows already the beginning ot a pair of legs. (.^fter Fritz Müller, 1. c. Fig. 31, pag. 41, combined with Claus 1. c. Taf. III, Fig. 1. Fig. .5. X further developed larva short before its transformation into the permanent form, with long dor- sal spine 011 the second abdominal segment. The appendages 1 — 2 of the earlier stages have become the antennae. The thoracic legs 9 — 13 possess still an outlier so-ealled »swimming« brauch (exopodite), which becomes rudiraentary laters ; the inner futnre ambulatory brauch shows already at 9, 10 and 1 1 on its terminal Joint the beginning of the pincers. On the abdomen the abdo- minal legs likewise biramous, have been developed ; the sixth pair of these has become a broad plate for swimming, and forms with the se- venth (last) segment the caudal fin. (After Claus, 1. c. Taf.TlI, Fig. 2.) Arthropoda (Gliederfüsslei-). Segment die Schwanzflosse. (Nach Claus, 1. c. Taf. 111 Fig. 2. Fig. 6 11. 7. Zotjaformen anderer Decapoden. Die Verwandlung ist hier schon bedeutend abgekürzt, da das Naupliusstadium weglällt. Fig. 6. Rine ältere Zoealarve von Galalhea. Die Organisation ent- spricht derjenigen der Peuäu.szoea. Die Thoracalfüsse 9 — 12 zeigen an ihrer Basis die Anlage der späteren Kiemen; das einfache, mit 2 Ostien- paaren versehene Herz schimmert durch den Rückenpanzer hindurch. (Nach Clans, Neue Beiträge zur Morphologie der Crustaceen. Unters, a. d. zool. Inst. d. Univ. Wien. V]. 1885. Taf. VI Fig. 49.) Fig. 7. Jüngste Zoealarve von Pa- gurus von der Seite. Unter dem ansehnlichen Stirnstachel liegen die beiden knrzen Antennenpaarc 1 u. 2; 3 — 5 Muudwerkzeuge ; 6 — 8 Kieferfüsse; 6 — 7 als zweiästige Ruderfüsso entwickelt, 8 erst als kurze Anlage vorhanden. Die übrigen Thoracalsegmente sind noch nicht difi'erencirt, das Abdomen ist gliedmi'ssenlos. (Nach G. 0. Sars, Bidrag til Kundskaben om Deca- podernes Forwandlinger. Arcb. f Mathem og Naturvidensk. Kristi- ania 1889. Tat. !1. Fig. 1.) Fig. 8 u. 9. Eben ausgeschlüpfte Junge von Hummer und Fluss- krebs. Zur Demonstration, wie die Grösse des Eies auf die Ausbildung des jungen Thicres einwirkt. Fig. 8. Eben ausgeschlüpfte Larve des Hummers, Homarus vulgaris, dessen Eier verhältnissmässig klein sind, von der Seite. Die Thoracal- füsse 9 — 13 sind noch zweiästige Ruderfüsse; die Exopoditen tragen Borsten, die Endopoditen repräsen- tircn die Aequivalente der später allein vorhandenen Gehfüsse und tragen Iheilweise bereits die An- lagen der Scheeren. Das Abdomen ist noch gliedmassenlos. (Nach Rathke, Beitr. zur vergl. Anatom. u. Pbysiol. Schrift, d. naturf. Ge- sellschaft Danzig, II. Bd. 1842. Taf. II Fig. 11.) d appendices la nageoire caudale. (D'aptes Claus, 1. c. pl. III, fig. 2.) Fig. 6 et 7. Forraes Zofe' d'autres Deeapodes. La metamorphose est ici dejä notablemeut abregöe. Le Stade Naup'ius est supprime. Fig. 6. Zoe de Galalhea. L'orga- nisation est couforme ä cello de la Tio'ti du Penaeus. Les.pattes tho- raciques 9 — 12 presentent ä leur base le rudiment des futures bran- chies. On apercjoit ä travers le carapace dorsale le ooeur simple avec deu.x paire» de trou. (D'apres Claus, Neue Beiträge zur Morpho- logie der Crustaceen. Unters, a. d. zool. Inst. d. Univ. Wien. VI. 1885 Fl. Vi. flg. 49 I Fig. 7. Jeune larve Zoe de Pa- guriis vue par la face lattJrale. Au dessous de la corne frontale tres developpee, on voit les deux courtes paires d'antennes 1 et 2; 3 — 5 piöces buccales; 6 — 8 maxillipödes ; 6 et 7 bien developpös et bifides; 8 reduit encore ä un court rudi- ment. Les untres segraents thora- ciques ne sont pas eneore ditferen- cies. L'abdomen est apode. (D'apres G. 0. Sars, Bidrag til Kund-ikaben om Decapodermes Forwandlinger. Arch. f. Mathem. og Naturvidensk. Kristiania 1889. PI. II. Hg. 1.) Fig. 8 et 9. Embryons de Homard et d'Ecrevisse aussitöt apres l'eclo- sion. Le but est de montrer com- bien la grosseur de l'oeuf infiue sur le developpement du jeune animal. Fig. 8. Larve de Homard {Homarus vulgaris) >venant d'edose. L oeuf est relativement petit. Les pattes ihoraciques 9 — 13 sollt encore des raraes bitides. Les exopodites por- tent des soies. Les endopodites qui seules representent les Äqui- valents des appendices de l'adulte portent dejä partiellement des ru- diments de pinces. L'abdomen est encore apode. (D'apres Rathke, Beitr. z, vergl. Anat. u. Physiol. Schrift, d. Naturf. Gesellsch Danzig Vol. III. 1842. PI. IL Fig. 11 ) Fig. 6 and 7. Zoea-forms of other decapods. The development is here eonsiderably shortened. as the Nau- plius stage has disappeared. Fig. 6. An older zoea larva of Galalhea. The Organization cor- responds whith that of the Peuaens zoea. The thoracic feet, 9 — 12, shovv at their bases the beginn ing of the future gills; the simple heart with \U two pairs of ostia shines through the «arapace. (After Claus, Neue Beiträge zur Morphologie der Crustaceen. Arbeit a. d. zool. Inst, d. Univ. Wien. VI. 1885. Taf. VI. Fig. 49.) Fig. 7. Youngest zoiJa larva of Pagurus, fiom the side. Beneath the remarkable frontal spine lie the two pairs of short anteunae, 1 and 2, 3 — 5 are the mouth-parts, 6 — 8 maxillipeds, 6 and 7 being deve- loped as biraraous swimming feet, 8 only present in its very hegin- ning. The rest of the thoraci ■ Seg- ments are 'not yet difl'ereutiated. The abdomen is without appen- dages. (After G. 0. Sars, Bidrag til Kundskaben om Decapodernes Forwandlinger. Arch. f. Mathem. og Natnrvidi-nsk. Kristiania 1889. Taf. II. Fig. 1. Fig. 8 — 9 Just batched young of lobster and cray-fish. To demon- strate how the size of the eggs in- fluences the development of the young animal. Fig. 8. Newly hatched larva of the lobster {Homarus vulgaris), the eggs of which are proportionally smaü ; from the side. The thoracic feet 9 — 13 are still biramous for swim- ming, the exopodite cari'ies hairs, the endopodite alone represents the future ambulatory appendage, and displays in part already the be- ginning of the claws. The abdomen is still without appendages. (After Rathke, Beitr. z. vergl. Anat. u. Physiol. Schrift, d. naturf. Ges. z. Danzig. III. Bd. 1842. Taf. II. Fig. 11.) Mollusca ( Weichthiere). Tafel XCII. Typus : Mollusca (Weichthiere). Classe: Scaphopoda. Ordnung: Solenoconchae (Röhrenschnecken) . Fig. 1. Anatomie von üentalium entalis-. Original, mit tbeilweiser Benutzung der Figuren von Lacaze- Dutbiers (Histoire de 1 Organisation et du döveloppemenl du Dentale, An- nales des sc. nat. Zoologie 4Me serie, To. VI. 1856 u. To. VII. 1857). Das Thier liegt in seiner Schale, deren rechte Hälfte abgetragen ist ; es ist umgeben von einem sackartigen, hinten offenen Mantel, dessen rechte Seite in der oberen Hälfte ebenfalls abgetragen ist, um den eigentlichen Thierleib sichtbar zu machen. Der- selbe trägt an der Bauchseite (in der Fig. rechts) den langen, nach vorn aus der Schale hervorragenden dreilap- pigen Fuss P, an den sich nach hinten der eigentliche Eingeweidesack an- setzt. Ueber der Ursprungsstelle des Fusses findet sich auf der Kückenseite ein kegelförmiger Vorsprung MR, auf dessen Spitxe die von mehreren lapponartigen Fortsätzen umgebene Mnndüffnung liegt. An der Basis des Mundkegels inseriren sich zwei wei- tere Lappen, die Segel TT (das rechte ist in der Figur abgeschnitten ge- zeichnet), die an ihrer freien Aussen- seite in zahlreiche lange und faden- förmige Tentakeln T auslaufen. Auf Leuckart Zoologische Wandtafeln, dem Rücken des Mantels verläuft jederseits ein langer Muskel Mu. Die inneren Organe de.s Tbiorkörpers sieht man allenthalben durch die Bedeckung hindurchschiuiniern. Der Darm (mit gelber Farbe bezeichnet) beginnt am Muudkegel mit einem Sehkindkopfe Sk , der wie den Schnecken eine Radula umschliesst, und geht von da zunächst nach hinten , wo er die Ausführungs- gänge zweier ansehnlicher, finger- förmig gelappter Drüsen (Leber L, branu) aufnimmt. Von da aus kehrt er nach vorn zurück, macht unter- halb des Schlundkopfes einige Win- dungen J (vergl. hierzu auch die Fig. 3.) und mündet schliesslich hinter der Ursprungsstelle des Fusses durch den After A nach aussen. Das Blutgefässsystem be- steht aus zahlreichen gefässartigen Räumen , die besonderer Wand- ungen entbehren, wie das in Fig. 2 genauer dargestellt ist. In unserer Fig. 1 ist der ansehnlichste der- selben, der unterhalb derGeschlechts- drüse G (grün) liegt, mit rother Farbe angegeben (SD). Die Ge- schlechtsdrüse G (Hoden oder Eier- stock) führt durch den Porus GO auf k noch ein sympathisches Nervensystem, das jederseits aus zwei, auf dem Scblundkopfe gelegenen Ganglien GS besteht, die mit dem Cerebral- ganglion durch eine Commissur ver- bunden sind. Fig. 2. Ein Dentalium, aus seiner Schale herausgenommen und von der Bauchseite betrachtet. Der Mantel des Thieres ist theilweise durchsichtig gedacht, so dass man eine Anzahl innerer Organe siebt. (Leber L, Nieren N mit ihren Öffnungen, Geschlechtsdrüse G. u. s. Vi.) Die Figur gilt hauptsächlich der Darstellung der Bluträume; auf der Innenseite des Mantels verläuft median ein Sinus SV, der nach den Seiten zahlreiche Seiten- bahnen abgiebt; nach hinten theilt er sich gabelig, ebenso nach vorn in 2 Aste, welche nach den Seiten herum in den Leib selbst eintreten und hier zunächst an die ßo- janus'schen Organe einen Ast ab- geben, dann aber in einen grossen medianen Sinus SD zusammen- fliessen. Von diesem aus gehen zahlreiche Bahnen nach den Organen des Körpers ab. Ein im Mantel oberhalb der Gabelungsstelle des Mantelsinus gelegenes, sehr reich verzweigtes System von Blutlacunen wird als respiratorisches Netz K gedeutet. Combinirt aus mehreren Figuren von Lacaze-Duthiers (I. c), Fig. 3. Darm, Geschlechtsorgane und Nieren von unten dargestellt. Die Figur versteht sich ohne weiteres aus der Erklärung der Figur l. Man sieht die beiden Nieren N ; von den Ausführungs- gängen derselben (NO) fungirt der der rechten Seite zugleich als Geschlechtsöffuung GO; 0 Mund. Combinirt aus Lacaze-Duthiers 1. c. Mollusca (Weichthiere). Fig. 4. Längsschnitt durch den Sehlundkopf nach Lacaze-Duthiers, 1. c. Derselbe wird gestützt durch einen starken, hufeisenförmigen Knorpel Kn, an dem sich zwei Muskeln Mu, ein oberer und ein unterer, inseriren (vergl. hierzu auch die Ventralansicht dfs Scbiund- kopfes in Fig. 3). R Radula, Oe Oesophagus. Fig. 5 bis 11. Entvvickelung von Dentalium, nach Lacaze-Duthiers mit theilweiser Ergänzung nach Figuren von Kowalewsky (Etudes sur Tembryogenie du Dentale, An- nales du Musee d'histoire naturelle de Marseille, Zoologie. To L 1883. Fig. 9 ganz nach Kowalewsky). Fig. 5. Ventralansicht eines birn- förmigen Embryo, der an der Körper- spitze einen Wimperbüsehel, sowie im Umkreise des Körpers mehrere sehr distincte Wimperkränze zeigt; gelb eingetragen (nach Figuren von Kowalewsky) die Anlage des Darmes. Fig. 6. Etwas älterer Embryo in derselben Lage; die Wimperkränze sind einander näher gerückt, die hintere Körperpartie hat sich etwas verlängert und zeigt eine Hervor- wölbung der seitlichen Ränder M; 0 Mund. Fig. 7. Noch älterer Embryo von der rechten Seite. Die Wimperreifen sind noch mehr genähert, auf dem hinteren Körpertheile haben sich die Falten M (Fig. 6) in zwei (später verwachsende) Mantellappen entwickelt, die je eine kleine Schale Seh tragen. Fig. 8. Weiter entwickelte Larve, etwas schräg von unten gesehen. Der vordere Körpertheil hat sich zu einer am Rande mit Wimper- haaren ausgestatteten Seheibe ab- geflacht, in deren Mitte noch der vordere Wimperbüschel zu erkennen ist; die Schale ist niit dem Mantel bedeutend gewachsen, und beginnt an der Ventralseite znsammenzu- stossen und zu verschmelzen; aus dem Mantelraume erhebt sich nach vorn ein dreitheiliger Zapfen, der spätere Fuss P. Fig. 9. (nach Kowalewsky, 1. c.) zeigt die innere Organisation einer solchen Larve. Der Mund 0 setzt sich fort in den Oesophagus Oe, dessen Anfangstheil die spätere Radulatasche als Aussackung her- vortreibt. Zu beiden Seiten des Oe- sophagus sieht man die Ganglien GO und GP, in der Nachbarschaft der letzteren die als Einstülpung vom Ektoderm des Fasses P aus entstandene Otolithenblase Ot. Der Fuss selbst beginnt S'ch zu erhelien, der bisher stark entwickelte Vorder- körper mit seinen Wimperkränzea sinkt ein. M Mantel. Fig. 10. Junges Dentalium von 20 — 25 Tagen ; Ventraiansicht. Der Mantel ist sackförmig geworden, die Schale zeigt bereits viele Wachs- thumsringe. Der Fuss P ist aus der- selben hervorgetreten, der ehemalige Vorderkörper liegt jetzt als drei- theiliges Gebilde innerhalb des Mantels ; hier sind nur die beiden seitlichen Lappen, die späteren Ten- takelträger TT, sichtbar. Die innere Organisation erklärt sich leicht aus Fig. 1 u. 2. Fig. 11. Junges Dentalium von 35 Tagen, Dorsalseite. Der mittlere Lappen des ursprünglichen Voider- körpers MK wird zum Mundkegel. Die übrige Organisation steht der des gescblechtsreifen Thieres schon sehr nahe. Leiickart, gezeichnet von Looss. \ Vei-Dies (Wüj'mer). Tafel XCIII. Typus : Vermes (Würmer). Classe: Annelides (Glieder Würmer) . Ordnung: Enteropneusta (Enteropneusten). Anatomie und Entwicklnng von Balanoglossns. Fig. 1. Balanoylossus Kottalettskyi Agat.s. von der Riiekenseite. Der Kürper zerfällt in mehrere, deutlich von einander getrennte Abschnitte, von denen der vorderste, früher wohl als Rüssel, jetüt als Eichel bezeichnet , ein wichtige'* Bewe- gungsorgan des Thieres darstellt. Auf diese Eichel folgt ein musku- löser »Kragen«, und auf diesen der eigentliche wurmförmige Thier- leib, der die Hauptmasse der Or- gane enthält. Auf der Rückenseite desselben erkennt man rechts und links neben der von einem Blut- gefässe (D B) eingenommenen Mit- tellinie eine Reihe buckelartiger Hervorwölbungen H, die nach hinten alimählich immer mehr an Grösse abnehmen und die die im Inneren gelegenen Kiemen in sich ein- schliessen. Hinter der Kiemen- region treten in den Seiten des Kör- pers krausenartige Wulstungen auf, welche durch die im Innern liegenden Geschlechtsorgane verursacht wer- den (Genitalregion). Noch weiter nach hinten, da wo in der Figur die Bänder sich wesentlich verbreitern, Leackart, Zoologische Wandtafeln. sind es nicht mehr die Geschlechts- organe, welche die Krausen hervor- bringen, sondern die als Leberdrüsen gedeuteten Aussackungen der Darm- wand (Leberregion). Das Ende des Darmes ist ohne Divertikel (End- region) und mündet durch einen weiten, nicht verschliessbaren After nach aussen. V B ventrales, in der Mittellinie des Bauches hin- ziehendes Blutgefäss. Fig. 2. Sagittaler Längsschnitt durch den Vordertheil des Körpers, um dessen innere Organisation zu zeigen. Man erkennt zunächst die im Innern mit zahlreichen, longitudinal und circular verlaufenden Muskelzügen ausgestattete Eichel. Dieselbe wird an ihrer Basis umfasst von dem deutlich erkennbaren Kragen, an den sich hinten der Anfangstheil der Kiemenregion ansetzt. An der Basis der Eichel liegt die weite Muüdöflfnnug M, welche in den Darm hereinführt. Auf der Rücken- seite zeigt dieser eine Aussackung D D, welche nach vorn eine Strecke weil in die Eichel hineinreicht, und daselbst von einem als »spongi- öser Gefässkörper oder Eichelkieme« bezeichneten Gebilde bedeckt wird, EK. Dicht über dem Darmdiver- tikel beginnt das mediane Rücken- getäss DB. Über dessen Anfangs- theil triÖ't man noch auf einen eigen- thümlichen, allseits geschlossenen Sack W, der als Herz gedeutet wird, aber seiner wahren Natur nach noch nicht erkannt ist ; mit dem Blutgefässe steht er (nach Spengel) in keinem Zusammenhange. Auf der ventralen Seite der Eicbelbasis bemerkt man den Durchschnitt einer Skeletbildung, des sog. Eichel- skelettes S K, welches aus einem median gelegenen Körper (hier geschnitten) und zwei in den Sei- ten herabziehenden Hörnern oder Schenkeln besteht. Einen dieser Schenkel, und zwar hier den rechten, sieht man in der Figur als bogen- förmige Erhebung unter dem Epi- thel gelegen. Auf der Rückenseite befinden sich au der Eichelbasis eine oder zwei kleine Oeffnungen, Eiohelporen P, durch welche der Inuenraum der Eichel mit der Aussenwelt communicirt. VB ven- trales Blutgefäss, K Kiemen, vergl. Fig. 3. N Vordertheil des Nerven- systemes. Fig. 3. Zwei Querschnitte durch den Körper, rechts in der Kiemen-, links in der Genitalregion. Auf der Ventralseite sieht man in beiden den Querschnitt des Darmes D ; derselbe zeigt in der Kiemenregion seitliche dorsale Ausstülpungen, die Kiemensäcke KH, über welche her von der Rückenseite je ein dickes Blatt, der hohle, sog. Kiemen- deckel KD, herübergewachsen ist, so dass der Eingang in die Kiemen- säcke später nur durch einen schma- len Spalt gebildet wird. Das zur Atbmung dienende Wasser wird durch den Mund in den Darm auf- genommen, gelangt durch diesen Spalt in die Kiemenhöhle, und wird schliesblich durch je eine an der Rückenseite gelegene Ocflfnung KP nach aussen abgegeben. Durch die Entwicklung dieser Kiementaschen wird derKörper seitlich aufgetrieben, so dass dadurch die Kiemen als buckelfürmige Erhebungen auch äusserlich sichtbar sind (vergl. Fig. 1 u. 9 K). Der Querschnitt zeigt auch die Anlagen der Geschlechts- organe G , welche in den Seiten- decken der Rückenwand gelegen, hier aber noch ziemlich klein sind. In der eigentlichen Geschlechts- region werden sie jedoch bedeutend grosser, wie der Durchschnitt durch diese (links) zeigt. DB Querschnitt des dorsalen, VB des ventralen Gefässes ; über resp. unter demselben sieht man in der Haut die Durch- schnitte der medianen Längsnerven. Vermes (Würmer) T)er schwarze Querstrich auf der rechten Hälfte giebt die Richtung eines Schnittes an, der frontal durch die Kiemen hindurchgeht und in Fig. 4 vergrössert dargestellt ist. DH bezeichnet hier die dem Darm- lumen zugewandte Seite ; die ent- gegengesetzte, gegen die Kcrperwand gekehrte KH repräsoutirtdieKiemen- Löhle, in welche von linksher der Kie- mendeckel KD vorspringt, der so tief ist, dass er das Lumen der Höhle auf demSchnitteS förmig erscheinen lässt. Die den Kiemendeckel durch- ziehende Höhle (K) communicirt mit dem Darme (vrgl. die punktirte Linie in KD der Fig. 3 rechts), so dass erstere gleichfalls eine Aussackung des Darmes darstellt. Die Wand dieser Höhle, die den Deckel bildet, wird in ganzer .Ausdehnung seitlich durch Skeletbildungen SK gestützt, deren Form bei den einzelnen Arten von Halanoglossus nicht ganz gleich ist. Auch in den Septen zwischen je zweien der Kiemensäeke entwickeln sich solche Skeletbildungen und diese verbinden sich durch c|uere Stäbchen mit den rechts und links von ihnen gelegenen Skeletspaiigen der Kiemendeckei zu dreizinkigen Gabeln : L , von denen also die Mittel- [_ zinke dem Septum, die bei- L den seitlichen den rechts I uml links gelegenen Kiemendeckeln angehören. Li dem oberen Kiemensack ist ein solches Verbinduugsstäbchen, in derunteren ein Eingang in die Kiementasche getroffen. Fig. 5 — 9. Entwicklung des Balano- glossus. i Pig. 5 und 6. Organisation der j Larve (Tornaria), die in Fig. 5 von oben, in Fig. 6 von unten gesehen wird. Man erkennt die Wimper- i linien als dunkle Bänder, am Vorder- theile des Körpers zwei .Augen- flecken. Von der inneren Organi- sation sieht man im Vordertheile die Wassergefässblase W, die dui'ch einen Faserstrang mit der vorderen Leibesspitze verbunden ist und durch den Porus P nach aussen mündet. Unter derselben liegt das Herz, und schliesslich noch tiefer der Oesophagus mit der ersten Anlage der seitlichen Kiementaschen K. Der an den letzteren sich anschlies- sende voluminöse Darm D mündet durch den After A nach aussen. Die Fig ß. zeigt im wesentlichen die gleiche Organisation ; von dem Munde M aus steigt der Oesophagus mit den Kiemen K nach oben ; über demselben sieht man vom Rücken her die Wassergefässblase W herüberrageu. Darm und After wie in Fig. 5. Fig. 7. Ein junger Balanoglos=us, von der rechten Seite gesehen. Unterhalb der Eichel, in welcher Wassergefässblase W und Herz ge- legen sind, liegt der Mund M, der in den die Kiemensäcke K tragen- den Darm D hereinführt. P Porns, A After Fig. 8 stellt einen noch weiter ent- wickelten jungen Balanoglossus von der Rückenseite dar. Der Körper hat sich bereits beträchtlich in die Länge gestreckt, Eichel, Kragen und übriger Leib sind deutlich von einander geschieden. In der Basis der Eichel liegt die Wasserblase W mit ihrem Porus; unter der- selben das als Herz gedeutete Ge- bilde H, welches aber, wie bei Fig. 2 bereits hervorgehoben, mit dem dorsalen Blutgefässstrang DB in keiner Verbindung steht. Im Kragen siebt man die MundöfFnung M durchschimmern, welche in den mehr dorsal gelegenen Oesophagus überführt. Au demselben 4 Paare von Kiemensäcken und in diesen bereits als zipfelförmige Auswüchse der Rückenseite die Anlage der späteren sog. Kiemendeckel (vergL Fig. 3. und 4) Daim und After wie früher. Fig. 9. Ein junger Balanoglossus mit einer Reihe Kiementaschen K und einer bereits etwas entwickelten Geschlechtsregion. Bei KP die Kie- menporen des Rückens ; A After. Fig. 10-12. Entwickeluug von Battinuglossus ßulesoni B. { Kowa- lewskyi Bat.), die ohne Tornaria- Stadinm verläuft. Fig. 10. Junge, bewimperte Larve mit deutlich hervortretendem hin- teren Wimperringe. Fig. 11. Die Larve (von der linken Seite gesehen) bekommt zwei ring- förmige Einschnürungen, wodurch ihr Leib in 3 .Abschnitte, die spätere Eichel, den Kragen und Wnrmleib, zerlegt wird. Am Hinterleib ist bereits ein Kiemenpaar sichtbar. Fig. 12. Eine noch weiter ent- wickelte Larve, mit deutlich geschie- denen Körpertheilen vom Rücken; Eichel und Wurmleib sind noch mehr verlängert. KSp Kiemen- spalten. Fig. 1 und 5—9 nach AI. .Agassiz. The Hi=tory of Balanoglossus and Tornaria, Mem. of the Anieric. Acad. of Arts and Sciences Vol. IX. 1873. Fig. 2—4 nach Spengel, Zur Anatomie des Balanoglossus, Vorl. Mitth., Mitth. a. d. zool. Station in Neapel, 1884. Fig. 10—12. nach Bateson, Early stages in the development of Balano- glossus. Quarterly Journal of Mi- crosc. Sciences. Vol. XXIV. new^ series 1864. Leuckart. Gezeichnet von A. Looss. Atthropoda (Gliederfüssler). Tafel XCV. Typus : Arthropoda (Gliederfüssler). Classe: Crustacea (Krebse). Ordnung: Stomatopoda (Maulfüsser). Anatoiuie und Entwickelnng Ton Sqailla Mantis. Fig. 1 . Eine erwacbsene Squilla Mantis von der linken Seite gesehen. (Es sind nur die Anhänge dieser Seite gezeichnet.) Das Cephalo- thoracalschild ist sehr klein und be- deckt nur die ersten 5 Thoracal- Segmente; die 3 hinteren sind frei. Die äusseren Antennen A' mit ihrer ofach gespaltenen Geissei über- ragen die einfachen inneren A^^ bedeutend au Länge ; die dorsale Schuppe der letzteren, Seh, ist mäch- tig entwickelt. Hinter den Muud- theilen finden sich 6 Paare von Kieferfüssen (Ks); der erste Kiefer- fiiss ist bei KF' etwas sichtbar, der zweite zu dem mächtig entwickelten Kaubfuss KF'' ausgebildet, die 3 folgenden, von denen die beiden letzten den 2 ersten Thoracalfüssen der Decapoden entsprechen, einfach klauenförmig (KF"i, KF"', KF^). Von den 3 übrig bleibenden Tho- racalfüssen (Th F !"• i^'- '*■) trägt der letzte im männlichen Geschlechte das Begattungsglied P. Die 6 Ab- dominalfnsspaare sind in ihren äus- seren und inneren Asten zu breiten Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Euderplatten umgebildet, und tragen mit Ausnahme des letzten, der sich mit der Sthwanzplatte (Telson) zu einer breiten Rudeiplatte gestallet hat, die Kiemenbüschel K. (Original.) Fig. 2. Eine Squilla, vom Eücken aufgeschnitten, um die innertOrgani- sation zu zeigen. Die Bezeichnung der äusseren Anhänge, soweit sie sichtbar sind, ist dieselbe, wie in Fig. 1. Zu oberst im Thierkörper liegt das langgestreckte, mit 13 Paaren venöser Ocffnungen ausge- rüstete Herz H, das von einem (hier nicht gezeichneten) venösen Sinus (Fig. 3 PS) umgeben ist. Dasselbe entsendet eine vordere, un- paare Arterie Ac, welche die Augen und Fühler mit Blut versorgt, und zahlreiche, paarige Seitenäste, welche an die Extremitäten und die Kiemen sich begeben. Unter dtm Herzen liegt das Ovarium Ov (gtün) in Gestalt eines zahlreiche seitliehe Aussackungen tragenden Schlauches, von welchem aus die paarigen Ei- leiter Od nach den Seiten und dem Bauche abgehen, um an der Basis des ersten Thoracalfusspaares ThF"^ na(h aussen zu münden. (Der Hoden der Squilliden liegt an der- selben Stelle; er repräsentirt einen mehrfach gewundenen Schlauch, der, nachdem er den Ausführungs- gang einer ansehnlichen, im Thorax gelegenen Drüse aufgenommen hat, im letzten Thoracalsegmente durch den Penis P (Fig. 1) nach aussen mündet. unter dem Ovarium liegt der Darm des Thieres; der Magen M ist vorn mit gelber Farbe bezeichnet ; der Darm ist in seiner ganzen Länge umgehen von der Leber L, die in jedem Segmente seitliche Lappen bildet; im Inneren der Schwanzplatte sind diese Lappen in zahlreiche radiär angeordnete einzelne Läppchen zerlegt. (Origi- nal mit theilweiser Benutzung der Figuren von Claus, die Kreislauf- organe und Blutbewegung der Stomatopoden, Arbt. a. d. zool. Inst. Wien. T. V. 1883. von Grobben, die Geschlechtsorgane von Squilla Mantis, Berichte d. Wiener Acade- mie, Math.-Naturw. Kl. 1870 S. 74. von Duvernoy, Annales d. sciences nat. Zool. ll-'^serie To. VI, 183G, To. VIII. 1837. und von Milne- Edwards, Hist. nat. des Crustacöes. Fig. 3. Querschnitt durch das Ab- domen einer Squilla; man sieht hier zu oberst das von dem venösen Sinus PC (violett) eingeschlossene Herz H ; unter demselben liegt das Ovarium Ov, und unter diesem der von der braun gehaltenen Leber L umgebene Darm D. N Nerven- system. Der Querschnitt zeigt weiter auch das Schema des Kiemen- kreislaufes. Von den seitlichen Arterien.stämmen (vergl. Fig. 2.) erhebt sich jederseits ein Ast ABr, welcher in die Abdominalfüsse und von da in die Kiemen K eintritt, um sich daselbst eapillar aufzulösen. Das arteriell gewordene Blut sam- melt sich in einer Anzahl lacunärer Bahnen (Kiemenvenen VBr, violett) die entweder direct nach dem Pericardialsinus emporsteigen oder zuvörderst in einen mächtigen ven- tralen Smus SV eintreten, um von da nach oben zu laufen. P' in- nerer, P* äusserer Ast des blatt- förmigen Schwimmfusses. Original mit Benutzung von Milne-Edwards, Histoire naturelle des Crustacees,, PI. 9. Eig. 3. Fig. 4. Mund von Squilla mit den Mundtheilen von der Unterseite. OL die eine starke ventrale Her- vorragung bildende Oberlippe, OK Oberkiefer mit seinem Taster KT, UK' erstes Unterkieferpaar, ,ÜK" zweites ünterkieferpaar, hier an.s- einandergelegt, damit es nicht, wie- im Leben, die Mundwerkzeuge zum Theil verdekt. B die Hüften der 3 letzten Kieferfusspaare. Original. Aithropoda (Gliederfüsslei). Fig. 5 — 7. 3 Stadien aus der Ent- wickelungderSquilliden; nach Claus, die Metamophose der Squilliden ; Abb. d. Kgl. Gesellsch. d. Wissensch. in Göttingen. VI. Bd. 1871. Fig. 5. Jüngste bekannte sogen. Erichthoid-Larve von 2 mm Länge. Dieselbe zeigt 2 Paare einfacher Antennen (A^ u. A^-"-), ferner aus- gebildete Mundtheile (Bezeichnung wie oben) und 5 Spaltfusspaare, welche zu den spätem Kieferfüssen werden, Kpi -KF'^. Die 3 fol- genden Thoranalsegmente sind noch gliedraassenlos, das Abdomen ist nur durch die Schwauzplatte reprä- sentirt. Ga durchseheinende Gan- glien. Zwischen den beiden grossen Stielaugen schimmert ein uiipaares Stiruauge durch. Fig 6. Eine ältere, sog. Squilloid- larve von über 3 mm Länge. Das innere Antennenpaar spaltet sich an der Spitze, das äussere diiferencirt seine Schuppe. Hinter dem Munde sieht man das erste und zweite Kieferfusspaar KF^ u. KF^^, letzteres bereits typisch in einen Raubfuss umgebildet. Die übrigen 3 Kiefer- fiisspaare sind verschwunden bis auf den knötchenartigen Rest des vor- dersten. .\uch die 3 freien Thora- calsegmente besitzen noch keine Gliedmassen, während an dem jetzt 6-gliedrigen Abdomen bereits 5 Paar Püsse vorhanden sind ; die Anlage des 6ten liegt unter dem 5. verborgen und ist auf der rechten Seite zu sehen. Fig. 7. Eine ältere Squilloidlarve- mit allen Anhängen. An dem zweiten Antennenpaare haben sich' Geissei und Schuppe deutlich ge-- sehieden ; hinter dorn Raubfusse sind die 3 Paare hinterer Kiefor- füsse vorhanden, während in den Seiten der 3 hinteren Thoracalseg- mente die Anlagen der Thoracal- füsse (ThF"i— ThPV) zu bemerken sind. Am Abdomen haben sich die Sehwinimfüsse deutlich entwickelt, das 6. Paar der Abdominalfüsse tritt in Beziehung zur SchWanzpIatte. Leuckart, Zeichnung von Looss. Vermes (Würmer). Tafel XCVIII. Typus: Vermes (Würmer). Classe: Brachiopoda (Armt'iisscir). OrdnniiK : Testicardines Ecardines (Aiigelschalif^e), (Aiigellose). Fig. 1. Dorsale Schule von WaUt- heimiti (iKstral/s King, mit dem zur Stütze der Arme dienenden Armgerüst. (Die Brachiopoden besitzen bekannt- lich zwei versch ieden gestalteteSclialen, von welchen die kleinere dem Rücken, die grös.sere und meist auch stärker gewölbte dem Bauche entspricht. Wo * ein Armgerüst vorhanden ist, wird dasselbe von der dorsalen Schale getragen.) Nach Hancock, On the Organization of the Brachiopoda, Philosophical Transactions 18-58. Tab. 52, Fig. 4. Fig. 2. Anatomie von Waldhet'mla aiisirnh's King. Das Thier ist von links gesehen gedacht, die Schalen iRückenschale D und Bauchschale V) sind in der Mittellinie durchschnitten, ebenso ist der linke Arm entfernt, so dass man nur dessen Ansatzstetle sieht. Der eigentliche Thierleili nimmt nur die kleinere Hälfte (rechts der B'igur) des von den Schalen uuischlos.senen Raumes ein, den viel grösseren (in der Figur linken) Theil füllen die grossen Arme aus. Diese Arme inseriren sich am vorderen Theile des Thierkörpers; sie werden auf der Rücken- und Bauchseite über- deckt von zwei Fortsetzungen der Leibeswand, den sog. Mnntellappen (DLW = dorsale LeibeNWand, VLW = ventrale Leibeswand), welche die Schale abgeschieden haben und die Leuckart, Zoologisch? Wandtafeln. in der Wand der dieselben durch- ziehenden canalartigen Fortsetzungen der Leibeshöhle entstehenden Ge- schlechtsproducte in sich einsah Hessen. Die Arme selbst, wenig beweglich und im Inneren der Schale spiralig aufgerollt, zeigen an ihrer Aussenseite eine breite Rinne , deren Ränder zaihlreiche, mit starkem Wimperepi- thel bekleidete Fransen (Tentakeln T) tragen. Im Inneren der Arme ver- laufen mehrere Canäle fein grosser GAC und zwei kleinere seitliche A'./4C), welche mit dem Lacunensysteni der Leibeshöhle in Verbindung stehen und offenbar bei der Respiration des Thieres betheiligt sind. Bei AS sieht man auf der Dorsalseite der Arme den Durchschnitt des die beiden Armgerüste verbindenden Quer- balkens. An der Insertionsstelle der Arme, und zwar innerhalb der ten- takeltragenden Rinne, in welcher die Herbeistrudelung der Nahrung be- sorgt wird . liegt die Mundöffnung des Thieres (in der Figur nicht sicht- bar, an der mit * bezeichneten Stelle), die in den hier blind geschlossenen Darm J herein führt; Oe Oesophagus. In den etwas erweiterten Magen münden die Ausführungsgänge der Leber L ein ; die linke Leberhälfte ist hier entfernt , man sieht nur die abgeschnittenen Lebergänge L G. Der Darm ist durch Mesenterien an den Leibeswänden befestigt ; man kann vorzüglich ein dorsales Band DMund zwei seitliche(gastroparietale) Bänder GPM unterscheiden ; von den letzteren ist das linke in der Figur sichtbar. Von diesen letzteren Bändern gestützt sind auch die Ausfübrungsgänge der Geschlechts- organe , die als weite , vielfach ge- faltete Trichter GTr in die Leibes- höhle sich öffnen und seitlich von der Mundöffnung (hier nicht zu sehen) in den Mantelraum münden (vergl. Fig. 14). // bezeichnet das Herz des Thieres , von welchem aus mehrere Arterien nach den Seiten abgehen ; das Gefässsystem ist aber nicht ge- schlossen, sondern steht mit dem Lacunensysteni der Leibeshöhle in Verbindung. Innerhalb des Leibes liegen auch die Muskeln, welche das Oeffnen und Schliessen der Schale besorgen. Dieselben gliedern sich ihrer Function nach in drei Gruppen: die Aufschliesser = Divarioatoren Dir der Schale, die Zuschliesser = Occlu- soren (Occ) und endlich die sog. Aufrichter = Adjuvatoren Adj {= Adjustoren Hancock), welche die Schalen mit dem Stiele in Verbindung setzen. Alle drei Gruppen können in zwei Partieen aufgelöst sein, so dass man dann dorsale D Div und ventrale Divaricatoren V Div etc. etc. unter- scheidet. St Stiel. Etwas modificirt nach Hancock, 1. c. Tab. 57, Fig. 2. Fig. 3. Praeparat des Nervensystems von Terebrat lila vifrea Lam. , nach Entfernung der Schale , der Arme, des Darmajjparates und der Schliess- muskeln, von Innen gesehen. A ir vordere Wand der abgeschnittenen Arme, T W hintere, tentakeltragende Wand der.selben. 0 Mund. D M dor- sales, r.1/ ventrales, möglichst kurz abgeschnittenes Mesenterium. Man sieht das obere Schlundganglion G S, das durch eine Commissur mit dem unteren Schlundganglion GJ ver- bunden ist; von beiden entspringen zwei grosse ( VA N vorderer , HA N hinterer Armnerv) und mehrere kleinere .Armnerven, sowie die Mantel- nerven, ein dorsaler DMN und ein ventraler VMN. Dieser letztere theilt sich in mehrere Aeste und giebt auch feine Fibrillen in das Mesenterium ab. An den Seiten sieht man die Genitaltriohter G Tr mit ihren beiden Oeffnuugen, sowie einen Theil des Ovariums Oi\ Nach v a n Bemmelen, Untersuchungen über den anatomischen und histologischen Bau der Brachiopoda Testicardinia. Zeitschr. f. Naturw. XVI. N. F. IX, 1883. Taf. 8, Fig. 4. Fig. 4 — 11. Entwickelungsgeschichte der Argioije Neapolitaiia Scacc. nach der russischen Abhandlung Kowa-, lewsky's in den Mittheilungen der Moskauer Gesellsch. naturf Freunde, Bd. XIV, 1874. Fig. 4. .Jüngste, freischwimmende Larve, deren Gastralhöhle J jeder- seits ein geräumiges Divertikel L H geknospt hat, die sich beide später- hin abschnüren und zur Leibeshöhle werden. M Mund. L. c. Tab. I, Fig. 6. Vermes (Würuipv). Fig. 5. Weiter entwickelte Larve, deren Körper sich in drei Segmente zertheilt hat; am Hinterrande des mittleren beginnen sich vier Bündel von Borsten zu bilden. Darm J und Leibeshöhle LK sind von einander getrennt. L. c. Tab. I, Fig. 12. Fig. 6. Aeltere Larve. Der vordere Leibesabschnitt hat sich relativ stark vergrössert und zwei Pigmentflecken erhalten ; der Hinterrand des mittleren Segmentes, welcher die jetzt ansehn- lich entwickelten Borstenbündel trägt, beginnt über das hintere Segment hinweg zu wachsen und so den späteren Mantel M zu bilden. L. c. Tab.l, Fig. 14. Fig. 7. Erwachsene Larve. Der Kopl- t.heil, der jetzt vier Pigmentflecken trägt, hat eine Schirmlorm ange- nommen und setzt sich durch einen dünnen Stiel in das Eumpfsegment fort; der Mantel M ist vollständig zur Ausbildung gelangt und bedeckt das in seiner Ausbildung zurück- gebliebene Schwanzsegment fast ganz. Im Inneren haben sich Muskelbündel differenzirt. Auf diesem Stadium setzt sich die Larve fest. L. c. Tab. I, Fig. 15. Fig. 8. Eine festsitzende Larve , im Begrift'e , die bisher nach hinten hin liegenden Mantellappen nach vorn umzuschlagen. Dadurch sind Rumpf- und Schwanzsegment mit den im Inneren liegenden Muskeln frei sicht- bar geworden ; das schirmförmige Kopfsegment beginnt an Grösse zu verlieren. L. c. Tab. II, Fig. 17. Fig. 9. Weiteres Stadium. Der Mantel ist völlig nach vorn umgeschlagen, bedeckt jedoch das immer kleiner werdende Kopfsegment noch nicht vollständig; die vier Borstenbündel sind jetzt nach vorn gerichtet. L. c. Tab. II, Fig. 19. Fig. 10. Die Ueberwachsung des früheren Kopfsegmentes durch die Mantellappen ist vollendet; auf den letzteren beginnt jetzt die Abscheidung der Schale und die weitere Um- wandlung zum jungen Brachiopoden. L. c. Tab. II, Fig. 20. Fig. 11. i\ya^i Argiope mit Stiel und Schale , in deren Inneren die Ten- takelscheibe T%ch als kreisrundes Gebilde bereits vorhanden ist ; auch die Muskeln sind weiter in ihrer Entwickelung vorgeschritten. L. c. Tab. II, Fig. 21. Fig. 12. Ein ähnliches Entwickelungs- stadium von Terehratula minor. Von dem Tentakelapparate der späteren Arme sind jederseits erst zwei Ten- takeln T ausgebildet, während zwischen denselben die Anlage eines dritten Paares in Form kleiner Er- hebungen sichtbar ist. Oe Oesophagus mit dem von unten durchschimmern- den Munde. Ä< Stiel. L. o. Tab. V, Fig. .36. Fig. 13. Anatomie des erwachsenen Thieres von Argiope Kowalewski/i, Schulg. Das Thier ist nach Ent- fernung der Schale auf die Rücken- seite gelegt, die ventrale Leibeswand V abgetrennt und nach hinten um- geschlagen. Mit derselben hängen zusammen die Aufschliesser- und Aufrichtermuskeln (Dir und Adjj, so- wie die Genitaltrichter G Ti\ welche bei G 0 durch die Leibeswand in den Mantelraum münden. In der dorsalen Schale erblickt man vor Allem die Tentakelscheibe T Seh mit den theilweise abgeschnittenen Ten- takeln ; dieselbe ist nicht mehr kreis- förmig, sondern wird durch ein von oben herabragendes Septum Sp bis zur Mitte in zwei Hälften gespalten, die augenscheinlich den Armen der übrigen Formen entsprechen. Inner- halb der Tentakelwurzeln zieht sich um den Rand der Tentakelscheibe eine muskulöse Falte F, die in ständiger Bewegung und wahrschein- lich bei der Herbeiführung des Wa.sser wechseis und der Nahrungs- aufnahme betheiligt ist. Zwischen ihr und der Tentakelreihe liegt der Mund M, der in den nach hinten blind endigenden Darm J hereinführt. Durch die Tentakelscheibe hindurch- schimmern sieht man bei L die in den Darm einmündenden Leber- schläuche und die in der dorsalen Leibeswand gelegenen Ovarien Ov. D Adj der dorsale Aufrichtemuskel, Occ die Zuschliessmuskeln. Etwas modificirt nach Schulgin, Argiope KowaUirski/i , Zeitschr. f. wissensch. Zool. XLI, 188-5. Tab. VIII. Fig. 7. Fig. 14. Medianschnitt durch Argiope, um die Lageverhältnisse des Thier- körpers innerhalb der Schale zu zeigen. D dorsale, V ventrale Schale. Die Hauptmasse der Organe liegt in der dorsalen Schale (vergl Fig. 13). Man \ erkennt die Tentakelscheibe mit j ihrem von oben herabragenden Sep- tum Sp ; am Rande der Scheibe sitzen die Tentakeln , innerhalb der letzteren läuft ringsherum die mus- kulöse Falte F. Zwischen dieser und der Tentakelreihe liegt unten der Mund M, der in den blind endigenden Uarm J hereinführt. L die Leber- schläuche ; hinter denselben sieht man noch in der Leibeswand die Genitalien dm-chschimmern. Der Ausführungsgang der Genitalproducte beginnt bei G Tr in der Leibeshöhle und mündet bei G 0 in den Mantel- raum. Die Muskeln führen dieselbe Bezeichnung wie in Fig. 2. Bei N ist das untere Schlundganglion im Schnitte getroffen, rechts davon liegen in der Leibeswand zwei Sinnesorgane unbekannter Function. Reconstruirt aus der von S c h u 1 g i n 1. c, Tab. IX, Fig. 14 — 18 gegebenen Schnittserie unter Zuhülfenahme von Shipley, On the Structure and Development of Argiope, Mitth. a. d. zool. Stat. zu Neapel IV, 1883. Tab. 39, Fig. 1—12. Fig. 15. Anatomie von Lingiäa aiiatiim als Vertreter der ecardinen Brachio- poden. Das Thier liegt auf der Bauchschale, der dorsale Mantel ist bis auf den linken unteren Theil ab- getragen. In dem ventralen Mantel VM bemerkt man eine grosse An- zahl von Lacunen Sv , welche mit den Lacunen der Leibeshöhle und den Canälen der grossen Arme in Vei-- bindung stehen. A die eingerollten Arme mit ihren Tentakeln. In dem Leibesraum sieht man ausser den Köpfen der verschiedenen Muskeln, die wie in Fig. 2 bezeichnet sind, die Leber L, einen Theil des Darmes J und die Geschlechtsorgane G Dr. Dieselben sind hier (wie bei allen Ecardinen) zwitterig; die Hoden sind mit gelbgrüncr , die Eierstöcke mit blaugrüner Farbe markirt Der Darm besitzt bei den Ecardinen einen an der rechten Seite des Leibes gelegenen After An. Sd Blutlacunen des dor- salen Mantels, St Stiel. Original, mit theilweiser Benutzung von Hancock, 1. c. Taf. LXIV und LXVI. LeucJcart, gezeichnet von Lonsa. Vermes (Würmer). Tafel IC. Typus: Vermes (Würmer). Classe: Piatodes (Plattwürmer). Orduang: C e s t 0 d e s (Bandwürmer). Fig. 1 — 5. Bau und Entwickehings- geschicbte des Hül.senwurmes, Tiwiila Echinococcus. Fig. 1. Die erwachsene, im Darm des Hundes lebende Taenie , mit nur drei Gliedern hinter dem Kopfe. Das letzte Glied ist vollkommen reif und steht im Begriffe, sich abzulösen. Original. Fig. 2. Geschlechtsorgane eines jungen Gliedes bei Beginn der Eibildung. Die Organisation entspricht der der anderen Taenien. H die Hoden, deren Avisführungsgänge (theilweise als stielförmige Anhänge der Hodenblasen sichtbar) sich zu dem vielfach gewundenen Vas deferens vereinigen. Der Endtheil dieses letzteren ist von dem musculösen Cirrusbeutel umgeben. Ov das paarige Ovarium , D St der Dotter- stock. Die Ausführungsgänge beider Organe treten in die Schalendrüse SD ein und vereinigen sich da, wo auch die von der weiblichen Ge- schlechtsöifnung herkommende Va- gina Vg sich einsenkt. Die An- schwellung £Sdien.taIsEeceptaculum seminis. Von hier aus geht der Uterus, einstweilen ein noch einfacher Schlauch , blindgeschlossen nach vorn. Die Wassergefässgänge des Gliedes sind deutlich sichtbar. Combinirt aus den Figuren von Leuckart (Parasiten, 2. Aufl., 1, Leuckart, Zoologische Wandtafeln. Fig. 318) und v. E r 1 a n g e r (Zeitschr. f. wissensch. Zoologie, Bd. L, 1890, Taf. XXIV, Fig. 1). Fig. 3. Finnenzustand der Taeiiia Echinococcus , Echinococcus vete- rinorum. Man sieht durch die sehr dicke Blasenwand hindurch als weisse Pünktchen die Brutkapseln hindurch- schimmern , die grossentheils in Gruppen beisammen stehen und die Köpfchen knospen lassen. Original. — In Fig. 4 ist eine solche Brutkapsel im optischen Schnitte dargestellt. Man sieht ausser einer Anzahl voll- kommen entwickelter und durch ihr Stielchen mit der Wand zusam- menhängender Köpfchen mehrere in der Entwickelung begriffene. Sie entstehen als locale Verdickungen und Aussackungen der Kapselwand zunächst auf der Aussenseite und stülpen sich früher oder später nach innen ein. Wo solches frühe geschieht, geht die Entwickelung der Köpfchen direct in der Brutkapsel vor eich. An jedem Köpfchen erkennt man deutlich Rostellum mit Hakenkranz, Saugnäpfe, Gefässsystem und eine Anzahl vonKalkkörperchen. Original. Fig. .5. Ein fortiges , ausgestülptes Köpfchen. Original. Fig. 6. Finnenzustand der Taeiiia Coenurus , der als Drehwurm oder Quese im Gehirn der Schafe lebende Coenurus cerebralis. Durch die Finnenblasenwand sieht man die zahlreichen, im Inneren entstandenen Bandwurmköpfchen als weisse Punkte hindurchscheinen. Original. Fig. 7 — 12. Zur Entwickelung des gesägten Hundebandwurmes, Taenia serrata. Fig. 7. Vollkommen reifes Ei mit seinen Hüllen und dem fertig ge- bildeten seohshakigeu Embryo im Inneren. Nach van Beneden, Recherches sur le developpement embryonnaire de quelques Tenias, Arch. d. Biologie, II, 1881, PI. 13, Fig. 28. Fig. 8. Junge Finne der Taenia serrata aus der Leber und Leibeshöhle des Kaninchens (Cysticercus pisiformis). Man bemerkt an dem oberen Ende der länglichen Finnenblase die Anlage des Kopfes, zunächst als eine locale Verdickung der Blasenwand, die sich sodann nach innen einsenkt und von einer canalartigen Fortsetzung der Cuticula durchzogen ist. Fig. 9. Kopfzapfen einer weiter entwickelten Finne auf dem optischen Schnitte. Der Innenraum hat sich hinten ausgeweitet und zeigt bereits die Anlagen der Saugnäpfe , des Rostellums und der Haken. In der Wand ist eine peripherische Muskel- lage zu unterscheiden. Fig. 10. Kopf auf einem noch weiter vorgeschrittenen Stadium. Saug- näpfe , Rostellum und Haken sind vollkommen entwickelt, liegen aber nicht frei nach aussen , wie an dem späteren Bandwurme, sondern im Innern des Kopfzapfens, so dass dieser sich umstülpen muss, um das spätere Verhalten anzunehmen. Fig. 11 zeigt diesen Kopf nach der Umstfllpung . wie man ihn einige Stunden nach der Uebertragung im Anfangstheile des Dünndarms bei dem Hunde vorfindet. Von der früheren Finnenblase sind am Hinter- ende nur noch einige Fetzen erhalten, alles üebrige ist durch die Wirkung der Magensäfte verdaut worden. Fig. 12. Ganz junge Taenia seri'otu. die eben die ersten Glieder zu bilden beginnt. Fig. 8 — 12 nach Leuckart, Die Blasenbandwürmer und ihre Ent- wickelung, Giessen , 1856, Taf. IH, Flg. 5, 8, 10, 13 und 14. Fig. 13 — 20. Zur Anatomie und Ent- wickelungsgeschichte der gewöhn- lichen, sog. Cystoidband Würmer. Fig. 13. Kürbiskernbandwurm, Taenia cucumerina (a. elliptica) des Hundes und der Katze , ausgezeichnet durch die Duplicität des Geschlechts- apparates. Original. Fig. 14. Junges Glied der Taenia cucumerina ■ mit voll entwickelten Geschlechtsorganen, aber vor Beginn der Eibildung. Die Figur versteht sich ohne Weiteres durch Vergleich mit Fig. 2. Original unter Benutzung von Leuckart (Parasiten) und Steudener (Untersuchungen über den feineren Bau der Cestoden ; Abhandl. d. naturf. Gesellsch. Halle, XIII, 4, 1877, Taf. XXX, Fig. 5). Vernies (Würmer) Fig. 15. Ei von Taeiiia ciiciimerina, mit zwei Hüllen und sechshakigem Embryo. Original. Fig. 16. Cysticercoid der Taeiiia cucumerina aus der Hundelaus, TricJiodectes caiiis. Nach Leu ckart^ Parasiten, 2. Aufl., I, Fig. 338. Fig. 17. Cysticercus Arionis aus der Lungenhöhle von Arioii empiricorum mit erhobenem Kopfe und langge- strecktem Rostellum. An der Ansatz- stelle des Kopfes erkennt man noch die sechs Embryonalhaken. Original mit Benutzung von Leu c k a r t , Parasiten, 1. c, Fig. 336. Fig. 18. Echinococcusartiges Cysti- cercoid aus der Leibeshöhle des Regenwurmes. In der aus dem Enäbryo entstandenen äusseren Blase liegen drei junge Cysticercoiden, die. ähnlich wie die Köpfehen von Echinococcus aus der Brutkapsel- wand , aus der Blasenwand ihren Ursprung genommen haben. Nach Metschnikoff, Verhandl. d. Peters- burger Naturforscherversammlung, 1868, Zool. (russisch). Fig. 19. Geschwänztes Cysticercoid der Taeiiia coronula aus Cypris orum. Nach M räz ek, Untei-suchungen über die Entwickelungsgeschichte einiger Taenien, in den Berichten der königl. böhm. Akad., 1891, Tab. VL Fig. 18 (czechisch). Fig. 20. Jugendform von Tacnia fasciata aus Cyclops agiUs , vor Aus- bildung der Cystoidform. Eben- daher, Taf. VI, Fig. 27. Fig. 21. Cysticercus Taeiiiae fasciatae aus Cyclops agilis, mit dem aus seiner Cyste herausgetretenen Kopfende. Im Schwanzanhang noch die sechs Embryonalhaken. Ebendaher, Taf. V, Fig. 1. Fig. 22 und 23. Zwei Olieder von Taenia perfoliata nach Kahane, Anatomie von Taenia perfoliata etc. Ztsch. f. w. Z., 34. Bd., TatVIIL Das eine (Fig. 22) in männlicher, das andere (Fig. 23) in weiblicher Reife. Das Vertändniss des Baues ergiebt sieh leicht aus einer Vergleichung mit Figg. 2 und 14 ; auch die Buchstaben- bezeichnungen sind entsprechend. W G Wassergefässcanäle , C Cirrus. Leuckart, gezeichnet von Looss. Dr. Rud. Leuekart's Zoologische Wandtafeln, herausgegeben von Professor Dr. Carl Chun. VERLAG VON TH. G. FISHER & Co., KASSEL. Serie II Tafel 9. Typus: Vertebrata. Classe: Amphibia. Ordnung: Batrachia Anura, Urodela. Embryonale Entwicklung. (Fortsetzung zu Serie II Tafel 5.) Durchgehende Bezeichnuingen: a Vorderhirn. a\ Augenblase. an After, Afteranlage. b Mittelhirn. c Hinterhiru. Ch Chorda dorsalis. c.n. Canalis neurentericus. d Kieferbogen. e Zungenbeinbogen. ei er.ster Kiemenbogen. f. Ganglion Gasseri. Ganglion nervi facialis. „ nervi glosso-pharyngei et vagi. embryonales Haftorgan. Grenze zwischen Leberanlage und Dottersack. Vorwölbung des Herzraums. „ der Urniere. med, Medullarplatte, MeduUarrohr. mcjr gastrales Mesoderm. 0 Gehörblase. ud Urdarmlumen. US Ursegmenf. gehalten. n den Schnittbildern ist das Ectoderm grau, das Entoderm gelb, Chorda und Mesoderm braun Leuckart, Zoologische Wandtafeln, herausgeg. von Chun. II. 9. (Verlag von Th. G. Fischer in Hessen-Cassel). Fig. 1. Rana temporaria {QngmsX). Oberflächen- bild eines Embryos in halb-seitlicher An- sicht. Die Figur schliesst sich unmittelbar an die Fig. 11 auf Taf. Van. Der Blastoporus hat sich bis auf eine kleine Oeffnung, den Can. neurentericus, durch gegenseitige Annäherung der seitlichen ürmund- lippen vollständig geschlossen und es ist auch die hierdurch erzeugte in Fig. 11 (Taf. V) noch sichtbare Verwachsungsnaht (Urmundnaht) zum Schwunde gekommen. An Stelle der letzteren findet man nunmehr eine seichte, später ebenfalls schwindende Rinne, welche hinten in das After- grübchen, vorne in den Canalis neurentericus übergeht, der in der Tiefe des hintersten Endes der Äledullarrinne zu suchen ist. Die MeduUar- wülste haben sich in der grössten Ausdehnung des Rückens einander so weit genähert, dass sie hier zur Berührung gekommen, jedoch noch nicht mit einander verwachsen sind. Nur über dem Canalis neurentericus ist die Annäherung noch nicht so weit gediehen, während im Hirnabschnitt die beiderseitigen Ränder sogar noch durch einen grossen Zwischenraum getrennt sind. Die beiden Wülste seitlich von dem Hirnabschnitt stellen die Anlagen für den Kiefer- und Hj^oidbogen dar. Fig. 2. Bombmator [n. Goette). Etwas älteres Ent- wicklungsstadium in der Ansicht von oben. Der bisher annähernd kuglige Embryo hat während der weiteren Ausbildung der Medullarrinne eine deut- liche Längsstreckung erfahren, die von einer Knickung der Rückenaxe, einmal in der Mitte des Kopftheils, sodann im hinterenAbschnittderMeduUar- rohranlage begleitet ist, welche Vorgänge jedoch nur in Seitenansichten zu bemerken sind. Beide Biegungen, zuerst stumpfwinklig, werden allmäh- lich zu einer rechtwinkligen Knickung. Die Stelle der grössten hinteren Krümmung deutet die ent- stehende Schwanzspitze an. Die Medullarwülste sind im gesammten Rückenmarksabschnitt zur Be- rührung resp. Verwachsung gekommen, so dass hier die Medullarrinne zu einem Rohre umgewandelt ist. Auch im Hirnabschnitt haben sich die beider- seitigen Hirnwülste wesentlich genähert und lassen bereits eine Gliederung in einzelne Abschnitte erkennen, von denen a die Anlage des Vorderhirns, c die des Hinterhirns darstellt. Rechts und links vom Hirn erkennt man bei d den Kieferwulst, bei e die Anlage des Zungenbembogens. Die rechts und links den Rückenmarksantheil der Medullar- wülste begleitenden Streifen sind durch die ür- segmentplatten bedingt. Fig. 3. Bombinaior {n. Goette). Noch älterer Em- bryo in Seitenansicht, an dem bereits der Schwanz deutlich hervorzusprossen beginnt. Das Gehirn zeigt eine Gliederung in 3 Theile: a das senkrecht abfallende Vorderhirn, daran anschliessend und den Gipfel der Kopfbeuge einnehmend das Mittelhirn b und bei c das Hinterhirn. Unterhalb des Mittelhirns liegen bei ai die Augenblasen, hinter diesen 3 Wülste, die Anlagen für den Kiefer- (f/), den Zungenbein- (e) und den ersten Kiemen- bogen (ei). h Haftorgan, l Vorwölbung des Herz- raums, ^ Grenze zwischen Leberanlage und Dotter- sack, f Ganglion Gasseri, g Ganglion nervi faci- alis, gl Ganglion nervi glosso-pharyngei et vagi, 0 Gehörblase, m Vorwölbung der ürniere. Im Rumpftheil macht sich auch äusserlich die Glie- derung der ürsegmente bemerkbar. Fig. 4. Rana esculenta (n. von Erlanger). Medianer Längsschnitt durch einen Embryo mit eben geschlossenem Medullär röhr. Ectoderm grau Entoderm gelb, Mesoderm und Chorda braun. Ver- gleichen wir den Schnitt mit dem Medianschnitt Fig. 10 der Tafel V, so constatiren wir besonders folgende Veränderungen. Der Embryo zeigt eine deutliche Längsstreckung. Der Dotterpfropf ist vollständig verschwunden und vom Entoderm der ventralen Urdarmwand aufgenommen. Dadurch, dass die in den Figuren 11 Tafel V, sowie den Figuren 1 u. 2 Tafel VI sichtbaren Medullarwülste über dem Ectoderm der ursprünglichen Rücken- fläche zur völligen Verwachsung gekommen sind, ist ein abgeschlossenes Medullarrohr {med) mit retortenförmigem Lumen entstanden, dessen Boden also von der bisherigen Rückenoberfläche gebildet wird. Durch diesen Schluss der Medullarwülste ist auch der offene Rest des Blastoporus mit überwachsen, so dass derselbe weiterhin nicht mehr von der Oberfläche sichtbar ist, sondern am hintern Ende des Medullarrohrs zu einem ver- bindenden Gang zwischen diesem und dem Ur- darm, d. h. zu einem canalis neurentericus (c. n.) geworden ist. Die Chorda dorsalis {Ch) hat sich vollständig aus dem Verband des Entoderms gelöst und stellt nunmehr einen selbständigen axialen Stab dar, der zwischen Medullarrohr und dorsaler Urdarmwand gelegen, nur an seinem hinteren Ende noch mit dem Entoderm im Zusammenhang steht. Bei an sehen wir die uns von den Oberflächen- bildern her bereits bekannte Afteranlage als ein flaches Grübchen, ud Urdarmhöhle. Fig. 5. Rana esculenta (n. von Erlanger). Medi- aner Längsschnitt durch ein etwas älteres Stadium, das sich von dem vorigen nur dadurch unterscheidet, dass der After an zum Durchbruch gekommen ist. Figureube- zeichnung wie in voriger Figur. Fig. 6. Triton (n. 0. Hertwig). Querschnitt durch ein Gastrulastadium, wie es Fig. 10 Taf. V im Längsschnitt zeigt. Das Dach des Urdarms ud wird von der Chordaanlage (Ck) gebildet. Rechts und links von dieser ist das gastrale Mesoderm (myr) angelegt, das nach G o e 1 1 e durch Ab- spaltung von dem entodermalen Zellenmaterial der oberen Urdarmwand entstanden ist. Figur 7. Triton {n. 0. Hertwig). Querschnitt durch ein etwas älter es Stadium mit eben hervortretenden Medullarwülsten. Die Medullarplatte med. setzt sich mit ihren hohen Cylinderzellen scharf von dem übrigen Ectoderm ab. Die Chordaanlage Ch ist zu einer Halbrinne geworden. Das gastrale Mesoderm mgr lässt deutlich eine Zusammensetzung aus zwei Lamellen erkennen, von denen die obere mit der Chorda- anlage, die untere mit der Urdarmwand im Zu« sammenhang steht. Zwischen den beiden Mesoderm- blättern jederseits ist eine deutliche Spalte, die Coelomspalte sichtbar, welche rechts und links von der Chordaanlage in das ürdarmlumen iid einmündet. Fig. 8. Triton (n. 0. Hertwig, wenig verändert.) Querschnitt durch einen wenig älteren Embryo. An der Medularplatte >«erf. erkennt man deutlich die wulstig sich erhebenden Ränder. In- dem die Chordafalten der vorigen Figur sich fest zu- sammengelegt haben, ist ein solider Zellenstab, die Chorda Ch entstanden. Ferner ist die letztere nunmehr von der Begrenzung des Urdarms bis auf einen kleinen Spalt ausgeschlossen. Das mittlere Keimblatt hat seine Verbindung sowohl mit Chorda wie mit Urdarm aufgegeben und anstatt dessen ist jederseits von der Chorda eine Verschmelzung der beiden Mesodermlamellen eingetreten. . Fig. 9. Tritoti (n. 0. Hertwig, etwas verändert) Querschnitt durch einen Embryo, dessen Medularrinne dem Verschluss nahe ist. Unterhalb der Chorda Ch sind von beiden Seiten her die Entodermzellen der dorsalen Urdarm- wand völlig zur Vereinigung gekommen. Rechts von der Chorda beginnt sich ein Ursegment tis von den Seitenplatten abzuschnüren. Links ist dieser Prozess vollendet. L. Will. Druck TOD L. Doli in Cassel. Artist Anstv TKFisdior, Causcl