'¥K«=Ji-llllJL-^, ,.4 -rn»: j. ^>*' f«^* ^ 'veim^^ t ?* m* /«^ Ä% ^ ¥^- ; TIROL, VORARLBERG UND LIECHTENSTEIN. MIT DEM BILDNISSE H. GANDERS. DIE MOOSE (BEYOPHYTA) VON BEARBEITET VON PJiOF. D^^- K. W. V. DALLA TORRE UM) LUDWIG GRAEEN von SARNTHEIN IN INNSBRUCK. -^^■<- INNSBRUCK. VERLAG DEli WAGNERISCHEN UNIVERSITÄTS-BUCHHANDLUXG 1904. FLOEA DER GEFÜRSTETEN GKAESCHAFT TIROL, DES LANDES VORARLBERG UND DES FÜRSTENTHUMES LIECHTENSTEIN. NA.CH EIGENEN UND FREMDEN BEOBACHTUNGEN, SAMMLUNGEN UND DEN LITTERATURQUELLEN BEARBEITET VON PP.OF. m- K. W. V. DALLA TORRE UND LUDWIG GRAFEN von SARNTHEIN IN INNSBRUCK. V. BAND: DIE MOOSE (BRYOPHYTA) VON TIROL, VORARLBERG UND LIECHTENSTEIN. -$HH$- INNSBRUCK. VERLAG DER WAGNER'SCHEN UNIVERSITÄTS-BUCHHANDLUNG. 15)04. DIE MOOSE (BRYOPHYTA) VON TIROL, VORARLBERG UND LIECHTENSTEIN. MIT DEM BILDNISSE H. GANDERS. LIBRARY ^£NV YORK BEARBEITET VON oaR^BN PROF. D^^- K. W. V. DALLA TORRE UND LUDWIG GRAFEN von SARNTHEIN IN INNSIJRUCK. -5>^H^ INNSBRUCK. V1£KLA(; DER WAG NER-SCHEN UNIVEKSITÄTS-BUCHHANDLUNCx. 1904. ABGESCHLOSSEN MIT DEM JAHRE 1902. DKUCK DER WAGNEK'SCHFN UXIVERSITÄTS-BUCHDRUCKEREI. SCRUTATORI OCÜLATISSIMO HIERONVMO GANÜERO DEDICATÜM. A^orwort NEW YORK BOT AN IC AL fünften Bande. r, »den „Ich versichere Dich, eine Moosflora von Tirol mit Umsicht, Uebersicht und Durchsicht bearbeitet, muß Aufsehen erregen, denn Eure Berge beherbergen Dinge, von denen noch keiner was 'ahnt, auch ich nicht ahne" — schrieb 0, Sendtuer den 29. Jänner 1843 an L. R. v. Heufler (Verh. zool bot. Ges. Wien IX. 1859 p. 111). Wir haben es gevi^agt, dies zu voll- führen und wagen es, die Hoffnung auszusprechen, daß das vorlieo-ende Werk den Intentionen des unvero-eßlichen Meisters nahe kommen möge. Allerdings dürten wir dabei der vielfachen äußerst freundlichen, ja unermüdlichen Beihilfe der Herren Professoren Dr. V. Schiff ner in Wien und F. Matouschek in Reichenberg nicht vergessen, durch welche es uds möglich geworden ist, die vorliegende Arbeit auf jene Höhe zu bringen, die zu erreichen wir bestrebt waren. Beim gänzlichen Mangel eines modern verfaßten abgeschlossenen Werkes über die Leber- moose war uns jeder Wink des Ersteren, mochte er in Hinweisen auf Litteraturquellen oder in brieflichen Mitteilungen bestehen, im höchsten Grade wertvoll, während die Revision des Moosherbars des Ferdinandeums durch Letzteren, eine Arbeit, welche einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahre vollauf in Anspruch nahm, geradezu als ein Lebensfaden für unser Werk bezeichnet VIII werden muß. Sei den beiden Herren hier schon unser wärmster Dank ausgesprochen! Bezüglich der Anlage und Ausführung des Werkes sei Folgendes bemerkt. Die Anordnung der Hepaticae erfolgte im Allgemeinen nach V, Schiffners Bearbeitung in Engler u. Prantl, Natürliche Pflauzenfamilien I. Theil 3. Abth. p. 1-141 (1893 — 1895); doch wurden zahlreiche Abweichungen von derselben, namentlich in Bezug auf die Nomenclatur gemacht, wenn sich solche als wissenschaftlich berechtigt herausstellten. Da wir Be- schreibungen prinzipiell aus mehr als Einem Grunde nicht geben, haben wir uns mit den Hinweisen auf Dumortier*), als dem einzigen neueren Compendium für diese Moosgruppe begnügt, wohlwissend, daß dasselbe nur mit Vorsicht zu benützen ist; soweit als bei Abschluß des Druckes die großartig augelegte, noch im Erscheinen begriffene Monographie von Dr. J. Stephani vorlag, haben wir auch diese stets nach dem Originale und Separatbande citiert**). Auch verdanken wir demselben mehr- fache in freundlichster Weise vermittelte Aufkläruno^en, Ungleich günstiger stehen die Verhältnisse bei den Laub- moosen, indem Limprichts Werk allen Anforderungen sowohl in wissenschaftlicher wie in floristisch-geographischer Hinsicht vollauf genügt. Wir haben daher bei allen Arten und Abarten nicht bloß durchaus die Seitenzahlen und Nummern angeführt, sondern auch die dort gegebenen Namen-Citate als abgeschlossen *j Dumortier B. Gh., Hepaticae Europae. Jungermannideae Europae j)ost semisecaluni recensitae adjuuctis Hepaticis, in Ball. soc. bot. Belgique tome XIII. 1874 p. 5—203 4 tab. — Sep. Brüssel und Leipzig, C. Muquardt 1874 (Titelblatt), Brüssel, C. Muquardt und Paris, Bailiiere & fils. 1875 (Umschlag) 8«. 203 p. 4 tab. **) Stei^liani F., Species Hepaticarum in Bull. herb. Boissier VI. (1898) p. 309—343 [Sep. p. 1—35], 361—378 [36—53], 757—799 [54-96]: VII. (1899) p. 84—110 [p. 97—123], 198-225 [124-151], 381— 407 [153 —179], 518—533 [180—195], 655-695 [196—236], 727—76*4 [237-2741. 927—956 1275—304]: JMem. herb. Boissier Nr. 11 (1900) 49 p. [305—353]. Nr. 14(19001 46 p. [355—400]; Bull. herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 140—177 [11. p. 1— 38], 477—521 [39—84], 1022—1040 [85—103], 1121-1151 [104—134]; II. (19021 p. 35—48 [135—148], 157-179(149— 171], 454—474 [173—193]. Das Folgende erschien nach der Drucklegung: 657—688 [194—225]. 857—888 [226—258], 969—987 [259—277]. IX betrachtet und nur danu ausführliclie Hinweise beigefügt, wenn solche dort fehlten, sich aber aus den in unserem Materiale vorhandenen Quellen als notwendig erwiesen. Desgleichen haben wir auch nur die von Limpricht mit Buchstaben des griechischen Alphabetes bezeichneten und dabei nicht kleingedruckten Varietäten mit diesen Buchstaben hin- gestellt, während wir unbedeutendere Formen, gleichgiltig ob sie dort als solche aufgeführt wurden oder nicht, ohne jegliches Vorzeichen aufführten. Ebenso wurden die Fructificierungs- Verhältnisse bei den einzelnen Standorten im Allgemeinen nur dann speciell erwähnt, wenn sich aus den bei Limpricht nieder- gelegten Bemerkungen ergab, daß sie ein besonderes Interesse haben. Die Nomenclatur wurde selbstverständlich nur in einigen wenigen ganz zweifellosen Fällen zu Gunsten der Priorität ge- ändert; überall war es imser Streben, der schönen Arbeit die ihr gebürende Ehre zukommen zu lassen. Schwieriger war die Frage der Vergesellschaftung der ]\loose zu behandeln. Da hierüber eine Norm sich gar nicht aufstellen läßt und anderseits eine gewisse Beschränkung geboten erschien, wurden in dieser Hinsicht nur die unpublicierten Quellen voller berücksichtigt; dagegen dürfte namentlich in den späteren Publikationen Matouscheks noch manche wertvolle Beobachtung enthalten sein. Großen Wert legten wir selbstverständlich auf die Herbare, deren Citate wir durchaus gaben und in dieser Kichtung ver- danken wir namentlich Herrn Prof. Dr. R. v. Wettstein in Wien, der uns das üniversitäts- und Kerner'sche Privatherbar, dann Herrn Prof. Julius Gremblich in Hall, der uns das Hausmann'sche Herbar zugänglich machte, reichliche Unter- stützung; auch die zahlreichen handschriftlichen Beiträge von J. Breidler, E. Diettrich-KalkhoflF, A. Geheeb, H. Baron Handel- Mazzetti, Th. Herzog, W. Pfaff, H. Simmer, B. Wagner, dann wiederholte briefliche Mitteilungen seitens der Herren K. Warn- storf in Neuruppin und Dr. J. KöU in Darmstadt seien noch ganz besonders mit Dank hervorgehoben. Sehr wertvoll endlich waren die au anderer Stelle gewürdigten Manuskripte H. Ganders und Dr, F, Sauters. X So mag der Leser empfinden, daß wir nach Kräften bestrebt waren, „Umsicht, Uebersicht uud Durchsicht" walten zu lassen und in dieser Versichernng empfehlen wir auch den vorliegenden neuen Band allen jenen, die sich für das in demselben be- handelte Wissensgebiet interessieren. Innsbruck, am 1. November 1902. Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre. Ludwig Graf von Sarnthein, ->-fgK.- (jescbiclite der bryologischen Erforschung von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein. Dem Staudpimkte entsprechend, von welchem ehemals die Anschauungen für die gesamte Pflanzenwelt ausgegangen waren, schien in vorlinneischer Zeit auch das bryologische Interesse auf jene vereinzelten ]\Ioose beschränkt, denen heilkräftige Wirkungen zugeschrieben wurden. So findet sich in dem zu Beginne des XVII. Jahrhunderts angelegten Herbare des Hippo- lytus Guarinoni (Kerner 32) Marchantia polyraorpha als „Hepatica, Leberkraut" und Polytrichum commune sowie das demselben offenbar gleichgehaltene Mnium punctatum als „ Gulden Widertodt", das bekannte Widertoumoos dann auch unter derselben Bezeichnung in der Sammlung des Georg Philipp Sauer wein aus dem Jahre 1748 (Maiwald 1). Wissenschaftlich war als der erste Franz X. Freiherr von Wulfen auf diesem Felde tätig. In der Umgebung des Bades Altprags, welches er von Klagenfurt aus zum Curgebrauche mehrmals besuchte, sammelte er, wie sich aus dem im botanischen Museum der k. k. Universität in Wien, sowie aus den nach- gelassenen Handschriften (5) feststellen läßt, folgende Moose: Ptilidium ciliare, P. pulcherrimum, FruUania diiatata, F. Tama- risci. Tortella iuclinata, Bl-yum argenteum (3- Juli 1794), Philonotis fontana (Mitte Juli 1776), Oligotrichum hercynicum, Pterigynandrum filiforme und Brachythecium salebrosum. Eine für jene Zeit ganz außerordentliche Sammeltätigkeit entwickelte Johann Nep. v. Laichardiug. Leider enthält XII jedoch sein Herbar, uicht weniger als 7 Leber- und 72 Laub- nioosarten umfassend*), keine Anhaltspunkte über die Herkunft der Exemplare, so daß man sich nur auf die naheliegende Mut- maßunjj beschränken kann, die Mehrzahl derselben dürfte wohl *) Dasselbe enthält in einer Nummernreihe von 36 bis 117 (111 fehlt) nach der Revision Prof. Matouscheks folgende, zuaieist richtig determinierte Arten (in Klammer die inbezug auf iSpecies abweichenden Bestimmungen) : Marchantia pol^nuorpha, Pellia sp. (als Blasia j)usilla), Lophozia barbata (Jungermannia quinquedeiitata), Lophoeolea minor (mit Fissidens bryoides), Scapania nemorosa (Jungermannia nemorea), Madotheca platyphylla, Anthoceros levis, Sphagnum acutifolium (S. palustre, S. latifolium), Ephemerum serratum ?, Phascum cuspidatum (richtig bestimmt uad als Ph. piliferum), Pleuridium subulatura, Hymeno- stomum microstomum (Bryum viriduium), Hymenostylium curvirostre, Weisia viridula (Bryum setaceum, Weisia recurvata), Cynodontium strumi- ferum, Dicranella varia, Dicranuni undulatum (D. scoparium), Fissidens bryoides, Ceratodon purpureus, Ditrichum homomallum (Weisia hetero- nialla), Distichium capillaceum, Pottia laiiceolata, Didymodon rigidulus? (Bryum unguioulatum), Tortula mui'alis, T. subulata (i'ichtig bestimmt und als Mnium cirrhatum), T. ruralis, Cinclidotus fontinaloides (Fon- tinalis capillacea), C. aquaticus, Rhacoraitrium aciculare, Rh. sudeticum (Bryum hypnoides, Trichostomum lanuginosum), Rh. heterostichum, Rh. canescens (Bryum apocarpon ß, Anoectangium ciliatum), Encalypta contorta (Bryum extinctorium, Encalypta vulgaris), Tetraplodon sp. (Splachnum urceolatum), Splachnum sphaericum (S. ampullaceum), Bryum capillare, B. ni'genteum, B. pallens? (B. caespiticium), Mnium undulatum, M. affine (M. hornum), M. punctatum, Meesea trichodes, M. triquetra, Bartramia pomiformis, B. pomiforniis var. crispa (Bryum laterale), Catharinaea undulata (Mnium undulatum), Pogonatum uanum, P. urnigerum, Polytrichum formosum (P. commune), P. strictum (P. al- pinum), Buxbaumia aphylla, Diphyscium foliosum, Fontinalis antipyretica, Leucodon sciuroides, Autitrichia curtipendula, Neckera crispa, Anomodon viticulosus (Bryum hypnoides var., Trichostomum canescens), Thiiidium tamariscinum (Hypnum p)roliferum), Th. abietinum, Orthothecium rufes- cens (Bryum alpinum), Climacium dendroides, Isothecium niyurum (Hyp- num myosuroides), Homalothecium sericeum, Brachythecium salebrosum (Hypnura velutinum), B. rutabulum, Eurhyuchium praelongum, Rhyn- chostegium rusciforme (Hypnum riparium), Thamnium alopecurum, Amblystegium serpens, A. filicinum, Hypnum Halleri, H. aduncum, H. commutatum (H. rivulare), H. crista castrensis, H. cupressiforme, Acrocladiura cuspidatum, Hylocomium Schreberi (als Hypnum parie- tinum und H. purum), H. loreum (Hypnum palustre, H. squarrosum), H. triquetrum, H. squarrosum. XIIT den Umo;ebunf;en von luntbrnck entstammeu. Von eiueni einzigen Moose : Ciuclidotus aquaticus muß allerdings mit allem Grund das Gegenteil behauptet werden. Auch die Florenwerke Laiehurdings bieten äußerst wenig: Anthoceros punctatus und Polytrichura „alpinum" werden 1 II. [1791] p. 663 u. 614 für Tirol ano-egeben, vermutlich vom Autor selbst gesammelt und Diphyscium sessile (Biixbaumia foliosa), gleichfalls im Herbar vertreten, wurde nach ihm (2 [1794] p. 472) von dem nach- maligen kgl. württembergischen Kreis-Medizinalrat und Leibarzt Dr. Josef Alois v. Frölich auf dem Patscherkofel gefunden. In der unmittelbaren Nähe der Hauptstadt: am „Nockerjoch" (Saile) war es auch, wo Letzterer im Jahre 1791 den Dissodon Froelichianus entdeckte (Hedwig 1 ; Rohling 1 etc.) und es darf wohl aus diesen dürftigen Anhaltspunkten geschlossen werden, daß Frölich sich um jene Zeit in Innsbruck aufgehalten hat. Den mit Laicharding gepflogenen Verkehr bezeugt uns außerdem eine Notiz bei Hypnum commutatum in dessen Her- bar, sowie eine Stelle im Manuale botanicum (p. 330), wo Frölich als Finder von Colutea arboresceus am Fuße der Martins- wand erscheint. Auch die Angaben bei G. F. Hoff mann 1^ [1795]: p. 29 „Gymnostomum aquaticum, etiam ex Tyrol. subalp. accepi", (nach Heufler 12 p. 194 von Frölich) p. 46 „Bryum tortuosum, Tyrol" p. 55 „Mnium pomifornie, insignem varietatem ex alpinis Tyrolis habeo", p. 63 Hypnum uncinatum ex subalp, Tyrol. habeo", scheinen teilweise mit Frölich im Zusammenhange zu stehen. Dr. Nikolaus Thomas Host gab 1797 (1) zwei Arten aus Tirol au : Cynodontium strumiferum und Dicranum uudu- latura. Heinrich Gustav Floerke (2, 3) sammelte bei seinem Aufenthalte in Finkenberg i. J. 1798 speciell auf der Elsalpe und am Grünberg eine ansehnliche Zahl von Moosen, auch Hepaticae; hievon sind als neuentdeckte Arten Cynodontium gracilescens (Weber und Mohr 1 [1807]) und Polytrichnm sexangulare Iiervorzuheben. Letztere Art wurde im Sommer 1798 fast gleichzeitig von Floerke am Wechselberge im Zillertale und von Hoppe (2, 3, 6) auf der Schleinitz bei Lienz entdeckt. Auch Polytrichnm alpinum ß arcticum wurde nach Hübener 1 XIV von Hoppe in Tirol gefunden; vergl. ferner Scliknbr 5, Sturm l^^, Hübener 2. Christian Friedrich Seh wüg riehen (1, 2; Hoppe 7) aus Leipzig sammelte im Augu»t 1800 (nicht 1801, wie Hansmann 1 1). 1186 angibt) bei der Salmshütte hart an der tirolischen Grenze Dissodon Froelichianns und Tetraplodon muioides, am Iselöberg Ditrichum glaucescens, auf der Iverschbaunieralpe „Hypnum funtauum" und auf der Schleiuitz Webera elougata. Auch die bei Hedwig 1 Suppl. I. 1. (1811) für Tirol eingegebene Encalypta coutorta gehört zweifellos hieher. Franz X. Schöpfer gab in seiner Flora von Innsbruck (1805) von den Zellkrj^ptogamen nicht viel mehr als ein paar Muster; die augeführten Moose sind: Polytrichum commune, Funaria hygrometrica, ßartramia poraiformis, „Hypnum proli- ferum" „H. myosuroides" und Radula complauata. Johann Nep, Gebhard, dessen floristische Tätigkeit für Tirol ungefähr in die nämliche Zeit fällt, sammelte hier nach Hedwig 1 Suppl. I, 2. (1816) Ulota Ludwigii und Myurella julacea, dann nach De Notaris 1 die verschollene Grimmia Gebhardii am Monte ßaldo; Curt Spreugel, der kurze Zeit später den Monte Baldo besuchte, fand in Tirol Catoscopium nigritum. Die unmittelbare Anregung zu jenen Besuchen dieses letzt- genannten altberühmten Berges scheint aber von Dr. Giro Pollini iii Verona ausofeganj]feu zu seiu. Derselbe unterzoo; die weitere Umgebung seines Wohnortes unter gründlicher Bedachtnahme auf die vorhandene Litteratur einer sorgfältigen, planmäßigen Durchforschung auch hinsichtlich der Zellkrypto- gamen und verzeichnete bereits in dem 1816 erschieneuen „Viaggio al lago di Garda" 8 Hepaticae und 16 Laubmoose, meist häufige Arten vom tirolischen Anteile des Monte Baldo. In seiner Flora Veronensis (HI. Bd. [1824]) finden sich 5 Leber- moose und 22 Laubmoose ausdrücklich für Tirol angeführt, wozu Fietro Cristofori (siehe 1 u. DT. 10) seit 1817 Bei- träge aus Kovereto geliefert hatte. Die von letzterem im Her- bare des Landesmuseums noch vorhandenen Exemplare gehören etAva 20, die wichtigsten Typen vertretenden Arten an. XV Joliaiiu Georg Christiau Lehmann, Professor und Direktor des botanischen Gartens in Hamburg, reiste von Italien kommend im Jahre 1813 durch Tirol; seine Reise geschah sehr flüchtig wegen der Kriegsuuruhen und das Gesammelte konnte er erst in Wien ordnen (Hausmann 1 p. 1182), weshalb bei seinen wenigen auf Tirol bezüglichen Angaben (Tayloria splachnoides, Anlacomnium turgidum und „Hypnum subenerve" = Myrinia pulvinata, sämtlich in Hedwig 1 Suppl. I. 2 (1816) veröffentlicht), Staudorts Verwechslungen nicht ganz ausgeschlossen sind. lu das Jahr 1815 fäUt ein Besuch des östlichen Tirol durch den damals 21jährigen Carl Friedrich von Martins aus München; wie Hornschuch 1 p. 32(3 erzählt, war derselbe „vor zwei Jahren" in Windischmatrei „durchgekommen". Hiemit stehen auch offenbar die Angaben von Lophozia Floerkii und Chiloscyphus polyanthus var. rivularis für das Biüxental bei Nees 2 II. p. 171, 173 n. 376 im Zusammenhang, so daß die Eeise, von welcher jedoch sonst nichts bekannt geworden ist, über den Paß Tliurn und Velbertauern gegangen sein dürfte. Im folgenden Jahre sammelte G. M. von Marteus (1) bei Saluru Orthotrichum anomalum und 0. leiocarpum und 1818 auf der Alpe Sette seile bei ßorgo Philonotis fontana. Unterdessen war D. H. Hoppe alljährlich in sein Heiligen- blut gewandert, unermüdlich die Schätze der prächtigen Alpen- flora jener Gegend zu Tage fordernd; andere . Botaniker zogen ihm nach und besuchten auch bei dieser Gelegenlieit die schon seit Wulfen und Hohenwarth berühmt gewordene Geg-end von Lienz. Friedrich Christian Hornschuch, später Professor der Botanik in Greifs wald, war auf diese Weise mit dem Kräutersammler Andreas Ortner in Berührung gekommen und von ihm benachrichtigt worden, daß „Astragalus uralensis" (Oxytropis Halleri Bunge) in Prägraten und Kais vorkomme. Dies und ein „unverbürgtes Gerücht" über Trifolium alpinum wurde zum Anlaß, daß Hornschuch im Sommer 1817 eine ausgedehntere Excursion in die tirolischen Tauerntäler unter- nahm. Dieselbe gieng von Heiligenblut aus über das Berger- törl nach Kais (11, August), das Matreiertörl nach Windisch- matrei und zum Taueruhause (12.), auf den Matreiertauern (13.), nach Windischmatrei zurück und nach Prägraten (15), XVI wo die Bewellalpe, die Gegend der Ochsenalpe im Maurertale und das Kleiniseltal zwei Stunden weit einwärts besucht wurden, dann wieder nach Windischraatrei (16.) und von hier aus nach Hopfgarten in Defreggen (18.), ii'^ch Kais zur Teischnitzalpe (19.) und nach Heiligenblut zurück (20.)- Die beiden gesuchten Papiliouaceeu waren zwar nicht gefunden worden; dafür aber wurde bei dieser Keise der wunderbare, schier unerschöpfliche Moosreichtum des tirolischen Tauerugebietes zum ersteumale aufgeschlossen. Insbesondere war es die Möserlingwand, welche als erstklassiger Moosstandort nachmals mit Recht Berühmtheit erlangte. Horuschuch schreibt hierüber (1 p. 328 — 330): „Ich stieg daher zu den Felsen hinauf, die von der Höhe herab- sahen und unter dem Namen Messerliugwand bekannt sind. Meine Hoffnunff, dort vielleicht noch interessante Pflanzen zu finden, wuchs, je näher ich hinan kam, und ich fand meine Erwartung nicht getäuscht, denn hier, wo weder die Sense, noch das Vieh dem Botaniker Abbruch thun konnte, herrschte eine reiche Vegetation .... Man denke sich nun mein Ver- gnügen über diese unerwartete reiche Beute ! Ich konnte gar nicht von den Felsen wegkommen, sondern war wie ange- wurzelt und merkte nicht auf den Donner eiues nahenden Gewitters, bis mich dasselbe durch heftigen Regen und Hagel mit Gewalt davontrieb. Hinlänglich für meine Reise belohnt eilte ich jubelnd, trotz des Hagels, der wie Nadelspitzen im Gesichte stach, mit gefüllter Büchse und einem Sacktuche voll Moose hinab zum Tauernhause, wo ich um 5 Uhr bis auf die Haut durchnäßt, doch ungetrübten Muthes ankam". — Vergl. diesbezüglich auch Arnold 4 XVIII. p. 269—270. Die ganz neuen Arten: Trematodon brevicollis*), Grimmia apiculata und Orthotrichum Sturmii wurden damals entdeckt; ferner Grimmia elongata var. patula, Webera polymorpha var. affinis, W. longicolla var. alpina und Bryum pendulum var. compactura zuerst gesammelt und im Ganze u etwa 35 zumeist alpine Laubmoosspecies, darunter Dicranoweisia compacta, Oreas *) Die Angabe des EntLleckungsjalires 1816 bei Heufler 12 p. 180 beruht zweifellos auf einem Fehler, wie sich ein solcher auch bei Hübener 1 p. 193 vorfindet. XVII Martiaua, Stylostegium cespiticium, Schistidium pulvinatura, Tayloria serrata, Mielichhoferia nitida, Plagiobryum demissum für Tirol zuerst aufgefunden. Siehe Hornschuch 1 — 3, 5, 6, Hedwig 1 Suppl. II., Bridel 2, Host 3, Nees, Hornschuch u. Sturm 1, Sturm 1, Anonym 5, 29, 45. Im Jahre 1820 fand Benedict Eschenlohr, k. k. Hof- gärtner in Innsbruck, auf einer mit Sieb er und Hilsenberg unternommenen Reise (vergl. Hausmann 1 p. 1 162) im Matscher- tale Splachnum sphaericum und 1821 Dr. Karl Friedrich Wil- helm Braun, ein Schüler Hoppe's, gelegentlich der Kückreise von Oberitalien nach Klagenfurt mit Ludwig Freiherrn von Weiden an den Quellen der Drau den fast gleichzeitig von J. A. V. Fr öl ich im Lechtale (2) gesammelten Tetraplodon angustatus (C. F. W. Braun 2, Anonym 5, Oester. bot. Zeitschr. XIV. 1864 p. 313). Wir werden auch nicht fehl gehen, wenn wir die bei Bruch, Schiuiper u. Gümbel 1 IV. (1839) mitgeteilte Auffindung von Anomobryum filiforme durch „F. Braun" bei Meran damit in Verbindung bringen. Den Fußtapfen Hornschuch's folgten bald Christian Heinrich Funck, Apotheker in Gefrees bei Bayreuth, welcher 1821 am Fuße der Teischnitzalpe in Kais Timraia austriaca auffand *), dann im folgenden Jahre Gottlieb Wilhelm Bis c hoff ( 1) und F. Laurer, wobei am Matreier Tauern von Ersterem lihacomitriuni aciculare und Meesea trichodes var. minor ge- sammelt, von Letzterem Oreoweisia serrulata entdeckt wurden. Funck beschränkte sich jedoch nicht auf die Tauern- landschaft, sondern unternahm in der Folge mehrere, von nach- haltigster Bedeutung gewordene Keisen in ganz neue Gebiete. Die erste dieser Eeisen im Juli 1823 mit Josef Gerhard Zuccariui und G. W. Bisch off angetreten, gieng über Mittewald, Leutasch, durch das Oetztal nach Passeier, Meran und Bozen, dann zum Schiern und über Wiudischmatrei und *) Vergl. Flora IV. (1821) p. 224 (April): „Hr. Funck wird das Gebirg von Berchtesgaden, Salzburg und Kärnthen bereisen ; alle drei [außer Funck noch D. Pohl und Fr. MayerJ werden wahrscheinlich mit Hrn. Prof. Hoppe in Heiligenblut zusammen treft'en" ; sodann Flora V. (1822) p. 158 (März), wo die Rückkehr Funck "s „von seiner dießjährigen Alpenreise" erwähnt wird. II XVIII Kais uacb Heiligenblut; das zweitemal (1825) kam er mit Dr. Franz Gerhard Esch weiler aus Regensburg (1) über das Achental nach luns'n-uck, auf den Brenner, nach Pfitsch, Sterzing und über den Jaufen nach Meran. Von Bozen aus wurde mit Ferdinand El 15 mann und Franz Fleischer aus Eßlingen das Schierngebiet besucht. Nach einem vierzehn- tägigen Aufenthalte dortselbst gieng die Gesellschaft, der sich noch ein Botaniker Namens Kallenhäuser angeschlossen hatte, über Bozen, Kaltem, den Mendelpaß nach Nonsberg und Rabbi, hierauf über das Joch zwischen Gramsen- und Saent- spitze („Salendferner") ins Martelltal und über das Madritsch- joch nachSuldeu. Schlechtes Wetter zwang endlich die Reisenden, den Ausflug auf das Stilfserjoch vorzeitig abzubrechen und den Heimweg über Mals, Oberinntal und Lecbtal anzutreten. Am Schiern waren mit ihnen auch *) Ch. L. Treviranus, Professor in Bonn und H. R. Göppert aus Breslau, von Heiligenblut und Lienz herkommend, zusammengetroffen, worauf diese ihren Rückweg über den Brenner nahmen. Ersterer entdeckte dort als ganz neue Art Desmatodon cernuus; Letzterer sammelte daselbst Pottia latifolia var. pilifera (Nees, Hornschuch u. Sturm 1 n. 2 p. 138). Bei der dritten Reise begab sich Funck Anfangs August 182 über Bozen und Meran nach Mals und über Glurns zum Stilfser-(Wormser-)joch und schlug hier zuerst im Hause „zum Schuster", dann im Posthause „Monte Braulio" — heute „ Franzenshöhe " und „IV. Cantoniera" — sein Stand- quartier auf, bis ihn eine Erkältung zur Rückreise nötigte (3). So war endlich das schon gewissermaßen traditionell gewordene Gebiet um den Großglockner verlassen und die bryologische Erschließung einer Reihe der für die Landesflora besonders charakteristischen Gegenden, der wichtigsten Gebirgs- täler Mittel- und Westtirols, der warmen Talkessel, der Porphyr- und Dolomitgebirge Südtirols angebahnt worden. Durch Funck wurden wieder etwa 30 zumeist interessantere Moose für die tirolische Flora ermittelt, darunter: Nardia compressa, Mylia Taylori, Anthelia nivalis, Molendoa Hornschuchiana, Rhabdo- *) Nach Flora Vlll. ^1823) p. 575, so daC die Jahreszahl 1826 bei Hübener 1 p. 117 allem Anscheine nach unrichtig ist. XIX weisia deaticulata, Encalypta vulgaris var. obtusifolia, Tetra- plodon urceolatus, Mielichhoferia elongata, Bryum versicolor, Mnium hyiiieuophylloides, Pterogonium gracile, Eurhynchium cirrosum und das ganz neu entdeckte Hypnum fastigiatum. Diese Ergebnisse sind nur zum Teile in den eigenen Publika- tionen (namentlich 1, liiezu DT. 10) niedergelegt, sonst aber in einer umfangreichen Litteratur: Heufler 12, Host 3, Hübener 1, 2, K. Müller 1, Nees 1, 2, Gottsche, Lindenberg u. Nees 1, Nees, Hornschuch u. Sturm 1, Eabenhorst 2, Schkuhr 1 zerstreut. Bedauerlicherweise läßt sich bei einzelnen Selteuheiten der nähere Fundort nicht mehr feststellen; vielleicht könnte noch eine Durchsicht des Herbars einzelne Aufschlüsse ergeben *). Franz Fleischer, welcher sich auf einer für den württem- bergischen botanischen Reise verein unternommenen Expedition, wie bemerkt, in Bozen der zweiten Eeise Funck's angeschlossen hatte, war zuvor auch in Riva und am Monte Baldo gewesen. Die iu seiner Ausbeute enthaltenen Moose wurden von Ph. Bruch determiniert und von Ch. F. Hochstetter (2), leider mit nur vereinzelten Standortsaugaben mitgeteilt. Hievon sind Barbula paludusa vom Lechtal, Crossidium squamigerum von Riva (kurz nachher auch von Funck im Eisaktale gesammelt) und Meesea trichodes var. alpina von der Seiseralpe hervorzuheben. 1826 treffen wir Hornschuch nochmals in den Tauern, diesmal mit J. L. B. A ve-Lall emant aus Lübeck und Fried- rich C. L. Rudolphi aus Ratzeburg. Conostoraum boreale (siehe Hochstetter 3) und Dryptodon atratus dürften die bemerkenswertesten bryologischen Ergebnisse dieser Excursion sein. Speciell von Rudolphi enthält Juratzka 20 mehrere An- gaben. Gleichzeitig besuchte auch Franz August Müller**) Heiligen- blut und Tirol und fand auf der Seiseralpe Webera acuminata, dann entweder im Tauern- oder im Schierngebiete die seltene ■••| „Funck war von pecuniäreu Anwandlungen nicht frei und hielt die Standorte für Geschäftsgeheimnilj" (F. Arnold in litt. 5. Febr. 1893). **) Apothekergehilfe bei Ph. Bruch in Zweibrücken, später Apo- theker in EfJlingen (siehe Flora Vlll. [1825] p. 625, XII. 11829] p. 80). II* XX Myurella apiculata. Siehe Hübener 1 p. 157, 181, 321, 472, 598. Im Jahre 1829 machte der bereits erwähnte K. F.W, Braun (vergl. Flora XII. [1829] p. 493 und XIII. [1830J p. 299 ff.) ,eiue botanisch - mineralogische Reise über Regensburg uud Müuchen durch die bayerischen Gebirge nach dem Zillerthale . . . über die Gerlos ins Oberpinzgau, dann über den Felber- uud Matreier Tauern nach Matrei, Kais uud Heiligenblut " und von dieser Reise rühren zweifellos die Angaben einiger Juuger- mannien für Tirol bei Hübener 2 (1834) und Nees 2 11. (1836) p. 173, sowie für den Karwendel bei Nees 1. c. p. 428 her. Der zweite Band der im Jahre 1831 erschienenen Flora austriaca von N. Th. Host (3) enthält folgende für Tirol noch neue Arten: Targionia hypophylla, Nardia hyalina, Trematodon ambiguus, Schistidium coufertum und Bartramia lateralis; Hübener's Muscologia germanica (1833): Barbula convoluta (uach Funck oder Müller), Brachysteleum polyphyllum und Fontinalis squamosa. Epochemachend auch für den hier behaudelteu Gegenstand war der Aufenthalt Dr. Franz Unger's als Stadtarzt und Landgerichtsphysikus in Kitzbühel vom Frühling 1830 bis 1836. Mit der von ihm in genialster Weise durchgeführten Unter- suchung des gesamten Pflanzenlebens jener pflanzengeographisch so hochbedeutsamen Gegend war auch die planmäßige Er- forschung der Moosfloi'a verbunden : eine zum erstenmale im Gebiete durchgeführte, nur von einem im Lande ansäßigen Bo- taniker zu lösende Aufgabe, im Gegensatze zu den bisherigen vereinzelten, fast nur auf flüchtigen Reisen Fremder gemachten Beobachtungen. Unger's bryologische Ergebnisse in der be- rühmten Arbeit „Ueber den Einfluß des Bodens auf die Ver- theilung der Gewächse, nachgewiesen in der Vegetation des nordöstlichen Tirols" (1836) umfassen 37 Hepaticae und 145 Laubmoose, zusammen 182 Arten, darunter Sphagnum squar- rosum, Dichodontium pellucidum, Dicranum falcatum, Ditrichuni tortile und Hylocomium loreum. Ueber die biologischen Ver- hältnisse bei „Sphagnum capillifolium" und der von ihm gleich- falls in Tirol zuerst aufgefundenen Schistostegu osmundacea erschienen kleinere Arbeiten (7, 6) im Jahre 1834. XXI Dr. Anton Saut er, der Vorgänger Unger's in Kitzbühel (vom Sommer 1828 bis März 1830), dann bis 1831 Stadtarzt in Bregenz und bis 1836 Bezirksarzt in Zell am See, hatte schon im Jahre 1824 an der Nordgrenze Vorarlbergs Moose gesammelt, wie aus folgenden Mitteilungen hervorgeht: „Als ich im vorigen Herbste von Salzburg abreisete, habe ich noch Gelegenheit gehabt, das schöne Unter- uud Oberiunthal durchzuwandern .... Den Arlberg mußte ich leider in der Nacht übersteigen .... Von Bezau im Bregenzerwalde aus, bestieg ich den hohen Eifer [Hochifen], etwa 6000' Höhe, den höchsten Spitz dieser Kalkalpenkette. In der Waldregion fand ich an den feuchten Felsen das schöne Bryum Zierii und Leskea rufescens . . . ." Dies meine ganze botanische Ausbeute außer vielen gemeinen Moosen und Flechten (1 [1825] p. 267—268). In Kitzbühel und Bregenz ließ Sauter die Mooswelt eben- falls nicht unbeachtet; doch war sein Interesse entschieden fast ausschließlich den Gefäßpflanzen zugewendet. Ueber seine damalige bryologische Tätigkeit geben uns folgende Stellen Aufschluß : Kitzbühel. „Die Flora der Laubmoose scheint nicht be- sonders reich; ich führe nur die seltenen: Bryum Zierii, Bux- bauuiia foliosa und aphylla, Bartramia Halleriana uud Oederiana, Schistostega etc. au. Lebermoose kommen ziemlich reichlich vor, unter denen auch Blasia und Anthoceros" (7 [1830J p. 462). — „Bartramia Halleriana und Jungermannia Baueri am Kitz- büchler Hörn, Bryum Zierii am Blaufeld". — »Von meinem Nachfolger Dr. Unger kann man über die Zellenpflanzen der Flora Kitzbühels nähern Aufschluß erwarten, als mir bei meinem kurzen dortigen Aufenthalte darüber zu geben möglich war; ich bemerke nur noch das Vorkommen von Anthoceros laevis, Blasia, Buxbaumia, Diphyscium, Schistostega" (4 [1831] p. 28, 36). — Bregenz. ,4. Moose. Auch diese scheinen der vor- herrschenden Kalkformatiou und des Mangels an ihnen vor- züglich günstigen Verhältnissen wegen nicht reichhaltig vorzukommen uud erwarten auch von Dr. Custor [J. L. Custer] uähere Aufschlüsse. Am Mittagsspitz fand ich Splachnum sphaericum mit mnioides und Dr. Custor am Frechsen unter Salix herbacea die Jungermannia albescens Hook." (11 [1837] p. 14-15). XXII Bei clie.sen dürftigen Mitteilungen und einer oder der an- deren bei Heufler verzeichneten Art ist es auch geblieben; wenio-ötens findet sich weder im eigenen Herbare Sauters noch in der Sammlung des Landesmuseums etwas weiteres aus jenen Jahren und man muß es daher auch dahingestellt sein lassen, welches sein Anteil auf diesem Gebiete bei der Unger'scheu Arbeit gewesen ist. Eingehender befaßte Sauter sich ert^t nach seiner Ueber- siedlung in das Herzogtum Salzburg mit bryologischeu Studien. Während seines Aufenthaltes in Mittersill (1836 — 1839) fand er, vom Moosreichtum des Rettenstein und Geisstein angezogen, Seligeria recurvata, Griramia cespiticia, Tetrodontium Browni- anum var. repandum, Eucalypta microstoma, Dissodon Horu- schucliii, Bryum fallax und die später von Schimper gewisser- maßen neu entdeckte Bartramia subulata. Vergl. Litt. Nr. 13, 14, 17, 18, 20, 22, 26, 33, 36, 37, Hübener u. Genth 1, Gottsche, Lindenberg u. Nees 1. Das bei Schaubach 1 ed. 2. III. (1865) p. 54 für den Geisstein angeführte Dicranum Blyttii hat endlich sicher ebenfalls Sauter als Finder. Was den oben erwähnten, für die Phanerogamenflora Vorarlbergs bekanntlich sehr verdienten Dr. J. L. Güster be- trifft, so sind von demselben nur ganz vereinzelte und dem österreichischen Gebiete kaum angehörige bryologische Notizen aus dem Bereiche der Mündung des Rheins in den Bodensee (Bruhin 11, Schimper 4) bekanntgeworden. Eine Glanzperiode für die Erforschuug der Flora von Tirol begann mit Ende des Jahres 1834, als Ludwig Ritter von Heufler, später Freiherr von Hohenbühel, als Hörer der Rechte die Universität Innsbruck bezog. Ihm gebürt, wie wir schon wiederholt hervorgehoben haben, der Ruhm, zum ersten- male die Idee einer Gesamtflora des Landes gefaßt und dieselbe durch andauernde eigene Sammeltätigkeit, Ermittlung und Excerpieruug der literarischen Quellen, Correspondenz mit fremden Autoren, Durchsicht von Herbarien, Ausübung eines belebenden Einflusses auf andere einheimische Pflanzenfreunde zur Verfolgung des gleichen Zieles und durch die Gründung eines Herbars im Landesmuseum nachhaltig gefördert zu haben. Unter den Zellkryptogamen bildeten die Laubmoose sein bevor- XXIII zugtes Feld und schon nach zwei Jahren (Jänner 1837) konnte er 141 Arten derselben für die Gegend von Innsbruck nach- weisen (Manuscript im Museum Ferdinandeum Innsbruck), Die im Ansitze Gleifheim bei Eppau zugebrachten Ferienzeiten wurden dann zur Erforschung der dortigen Moosflora benützt, wo speciell die Eislöcher mit ihren merkwürdigen Verhältnissen ein reiches Ergebnis lieferten, wahren'! sein Freund und Studiengenosse Ferdinand Freiherr von Giovanelli die mit ihm in Innsbruck (1836) begonnene Tätigkeit auf dem Kitten fortsetzte. Sein letztes Uuiversitätsjahr 1837 — 1838 brachte er in Wien zu und nach demselben, als er beim k. k. Gubernium in Innsbruck praktizierte (27, Oktober 1838 bis Ende März 1842), war besonders das Jahr 1839 für die Floristik belangreich: außer zahlreichen Excursionen um Innsbruck wurde eine Tour von Gschnitz über das Simmingjoch nach Stubai (14. — 15. Juli), daun von St. Jodok über Schmirn nach Dux und die Junsalpe ins Wattental (28. — 29. Juli), ferner mit Sr. kais. Hoheit Erzherzog Johann durch den Zemmgrund nach Pfitsch (3. — 5. August) ausgeführt, dann die Herbstreise nach Eppau mit dem Geognosten Dr. Michael Stotter und dem Chemiker Josef Oellacher durch Oetztal und Schnals (15. — 19. Sept.) unternommen und während eines längeren Aufenthaltes in Gleifheim (21. Sept. bis 15. Okt.) am 6. Oktober der Monte Penegal bestiegen. Bryologisch weniger von Bedeutung war die Zeit seiues Aufenthaltes in Trient (bis Ende Juni 1843), während welcher Ausflüge nach Folgaria, Kiva und auf den Monte Baldo gemacht wurden. Vom Jahre 1844 ist endlich noch eine Excursion durch Gröden nach Kolfuschg zu erwähnen. Siehe Litt. Nr. 1, 12, 18, 33, 37, 38, 51, Stotter u. Heufler 1, Bruch, Schimper u. Gümbel 1, Kabenhorst 2, Karl Müller 1, 2, Juratzka 2, Sauter 32. Mit dem Wirken Heuflers während dieser Jahre im regsten Zu.sammenhange und wesentlich durch dasselbe beeinflußt sind die Leistungen der beiden Chorherren des Prämonstrateijser- stiftes Wilten , Stephan Pr antner und Josef Anton P e r k t o 1 d. Während sich die zwar immerhin bemerkenswerte bryologische Tätigkeit des Ersteren im Wesentlichen auf die Jahre 1839, 1840 und die nähere Umgebung von Innsbruck beschränkte, XXIV darf Letzterer durch intensive, mit ungewöhnlichen! Scharfblick und begeisterter Hingebung während eines Zeitraumes von wenigstens sieben Jahren (1839 — 1845) ausgeführte Forschungen, dann nicht minder durch grundlegende publicistische Arbeiten auf dem hier behandelten Gebiete eine hervorrao-ende Bedeutuno- beanspruchen. Das von Perktold im mittleren Nordtirol (Tarrcuz bei Imst, Sellrain. weitere Umgebung von Innsbruck) zu Staude gebrachte Material umfaßt wenigstens 60 Hepaticae und über 200 Laubmoose. Uie liiehergehörigen monographischen Arbeiten: 3 (1844) und 4 (1845), zweifellos durch Heufler zustande ge- kommen, boten zum erstenmale eine wenn auch begreiflicher- weise noch sehr unvollkommene Uebersicht der tirolischen Jungermannieu und Hypnen (im weitesten Sinne genommen). Die nachträglich auf Veranlassung A. Pichlers gedruckte Liste der damals für das Land ermittelten Moose (8 : 78 Hepa- ticae und 234 Frondosi zählend) hat in der Arbeit von Dalla Torre 10 ihre Erläuterung gefunden. Einzelne Daten enthält auch die Schilderung des Territoriums von Igls (7). Von anderen einheimischen Floristen, welche sich an der ins Werk gesetzten botanischen Landesdurchforschuug beteiligten und damals neben Phanerogamen auch Moose sammelten, sind zu nennen: Kudolf Ritter v. Kink (ßeutte 1839), Dr. Franz Tappeiner (Vinschgau, siehe Matouschek 1), Josef Viuzenz Hofmann (Brixen), Franz Freiherr von Haus in ann (Ritten, Bozen: Heufler 12 p. 184) und Johann Tecilla (Folgaria 1842; siehe Heuflers Manuscript). TJebergehend auf die auswärtigen Botaniker, welche in jener Zeit ihr Interesse der tiroliscli- vorarlbergischen Moosflora zuwendeten, haben wir vor Allen des Pflanzengeographen Dr. Otto Sendtner zu gedenken. Gleich im Jahre 1832, als derselbe im Alter von 18 Jahren den von München aus „prächtig groß und breit" sichtbaren Roßkogel bei Innsbruck bestieg, glückte ihm die Entdeckung eines der schönsten und für Tirol charak- teristischesten Lebermoose, der „Sendtnera Sauteriana" (Her- berta straminea). Bis zum Jahre 1837 wurden ferner von ihm folgende Gegenden besucht: Karwendelgebiet, Haller Salzberg, Oetztal, Silltal, Eisaktal, Jaufen, Meran, Bozen, Schiern, Fassa (Heufler 35 p. 105 ff.). Im Jahre 1841 kam er auf einer XXY Eeise nach den quarnerischen Inseln wieder durch Tirol; ddo. Triest 12. Mai 1841 schrieb er: „zwischen Klausen und Botzeu habe ich schöne Moose, ura Vigo viele Steine, auf dem Wege von da über die Alpen uud S. Pellegrino viele Älpeu- pflanzeu uud Moose gesammelt . . ." (1. c. p. 110). Im Herbste 1S44 hielt er sich durch längere Zeit in der Gegend von Bozen auf und verlegte sich mit dem größten Eifer auf die Erforschung der dortigen Mooswelt. „Die Excursiou", schrieb er am 16. Oktober jenes Jahres an Heufler (1. c. p. 112), „ist gemacht. Ich war am Rittner Hörn, auf der Sarnerschurte, dem Toaten (Glimmerschiefer) und den höchsten Jöchern hinter dem Latz- fonserkreuz. Im Ganzen war die Ausbeute gering — doch fehlen nicht einzelne gute Sachen und der Hauptzweck, gründ- liche Musterung des Porphyrgebirges, ist erreicht." Auch um Eppan und Kaltem machte Sendtner schöne Funde ; so Avurde von ihm dort eiue der bemerkenswertesten Arten der Südtiroler Flora: Leptodon Smithii zuerst für das Gebiet nachgewiesen (1). Die Jahre 1848 bis 1852 waren der pflanzengeographischen Untersuchung Südbayerns gewidmet. Bei den hiezu größten- teils auf Staatskosten unternommenen Reisen wurde auch ein namhaftes Material an Moosen zustande gebracht, darunter Vieles aus Gegenden jenseits der bayerischen Gemarkung, wie vom Kleinen VValsertal, Lechtal und Karwendelgebirge. Hievon ist wohl das meiste bei Molendo 6 und 8 verwertet, während sich einzelnes schon bei Sendtner 3 und Heufler 35 findet. Be- züglich der Hepaticae schrieb Sendtner ddo. 29. November 1856 (Heufler 35 p. 115): »Alle meine seit 1849 gesammelten Lebermoose liegen nach Excursionen geordnet, noch unbestimmt uud unberührt da. Es sind sehr schöne Sachen darunter und ebenfalls viele Tiroler uud Vorarlberger, denn ich bin bei meinen 6jährigen Alpenreisen oft über die Grenze gekommen". Heufiers Manuscript enthält die Mehrzahl der tirolischen Laubmoos-Standorte Sendtners ; vieles konnten wir dem Herbar des botanischen üniversitäts-Museums in Wien sowie dem Her- barium Hausmann entnehmen. Vergl. auch Bruch, Schimper u. Gümbel 1, Rübenhorst 2, K. Müller 1, 2, Schimper 4, Heufler 37, 39, Juratzka 2, Warnstorf 5. Von den Leber- moosen wurde das dem ,Herb. boicum" in München einver- XXVI leibte Material durch Gotische bestimmt und bei Holler 5 verwertet. Bereits vor 1837 war auch Wilhelm Philipp Schimper (l — 6) das erstemal nach Tirol gekommen, wie aus dem Stand- orte Achenthalersee in dem 1837 erschienen III. Bande der Bryologia europaea hervorgeht. Im Jahre 1840 machte er nach Heufler 12 p. 184 „eine Reise durch Tirol und botanisirte vorzüglich in Trafoi am Fuße des Ortler, wo er in Begleitung [Dr. Heinrich Gustav] Mühlenbecks war". Auf dieser Reise hatte er am 24. Juli, also wohl auf der Hinfahrt, auch Innsbruck berührt und hier nach Bryol. eur. III. und der Etikette seines Herbars*) am Einflüsse des Sillkanals bei der Riegermühle ,duce amico Equite de Heufler" Cinclidotus riparius gesammelt. Im August 1843 treffen wir ihn wieder in Tirol, diesmal in Dux, wo er Aloina rigida (Herbar!), Pterygoueurum cavi- folium ß incanum, Philonotis calcarea und Hylocomium pyre- naicum sammelte, dann am 6. jeues Monats in der Gerlos, wo Webera elongata (Herbar!), W. longicolla und Bryum argen teum var. lanatum gefunden wurden. Von Mittersill aus erfolgte sodann eine Besteigung des Geisstein, des Originalstandortes der Bartramia subulata und hierauf die Weiterreise nach Gastein und Lungau. In dasselbe Jahr fällt auch ein Besuch des Bregenzerwaldes durch Schimper; wenigstens berechtigt uns zu diesem Schlüsse die Angabe für Amblystegium subenerve in der Bryol. eur. VI.: „prope Schwarzenberg im Bregenzer Wald atqne prope Gastuniam dit. Salisb. (anno 1843 W. P. Seh.)" sowie der Umstand, daß die bei Schoppernau gesammelte Bar- bula flavipes in dem 1842 erschienenen Fascikel 13 — 15 des genannten Werkes (Vol. II.) noch nicht erwähnt ist. Wir haben dies offenbar mit der eben besprochenen Reise entweder als Eintrittsroute nach Vorarlberg oder als eine nebenbei ge- machte Excursion beim Eintritte in dieses Land in Verbindung zu bringen. *) Wir verdanken diese und die unten folgenden Mitteilungen der Freundlichkeit des Herrn William Thiselton-Dyer, Direktor des kgl. botanischen Gartens in Kew- London, wo sich das Herbar Schimpers gegenwärtig befindet. XXVII Vereinzelte Beiträge zur Kenntnis der südwestlichen und südliehen Grenzgebirge (Stilfserjoeh und Monte Baldo) ver- danken wir ferner den Bryologeu Santo Garovaglio in Pavia (Va [1837], 1), so Bryum Garovaglii, Carlo Tonini in Verona und Giuseppe De Notaris in Genua (1 [1838], 4, 5), dann zur Flora von Valsugana den aus Bertoloni's Werk bekannten Botanikern Cavaliere de Petrucci aus Pesaro und Giovanni Montini in Bassano (Bertoloni 3 I. p. 380, Saccardo und Bizzozero 1). Im Jahre 1841 reiste Ludwig Rabeuhorst (2 II. 3) durch Tirol und sammelte hier einige wenige Moose, wie Didy- modon giganteus und Lescuraea striata. Gleichzeitig*) durchforschte Wilhelm Papperitz aus Dresden die südlichen Kalkalpen von Lienz durch Ampezzo, Buchenstein, Fassa, Primör, Valsugana bis Trient und Riva. Mit dieser großangelegten Excursion, über deren namhafte Ausbeute Heufler durch seinen Freund Seudtner ziemlich genau unterrichtet wurde, war der erste Schritt zur bryologischen Erforschung jenes nachmals von Molendo untersuchten, ebenso interessanten als abgelegenen Gebirgszuges getan. In gleicher Weise wurden auch einige Beobachtungen der Münchener Studierenden Gattinger und Ferdinand Kummer von Umhausen und dem Karwendelgebiete durch Sendtner ver- mittelt**). Theodor Kotschy war im September 1845 in Tirol, wo er von Bozen aus die Seiseralpe und den Schiern besuchte (Hausmann 1 p. 1182); vermutlich wurden auch hiebei die Moose gesammelt, welche Juratzka 20 (p. 252, 258, 270) nach ihm für die Südostseite des Venediger angibt. In den darauffolgenden Sommern treffen wir den später als Lichenologen so bedeutend gewordenen Ferdinand Arnold in Tirol. Die erste der damals noch vorzugsweise den Moosen gewidmeten Reisen, nach Beendigung der Gymnasialstudien im *) Nach Hausmanns Manuscript Nr. 1050; vergl. auch Hausmann 1 p. 1184. **) Die Angabe von 2 (= Südtirol) nach diesen beiden Autoren bei Heufier 12 p. 192 Nr. 174 (Philonotis calcarea) ist wohl einem Ver- sehen zuzuschreiben 1 XXVIII Familienkreise unternommeu, gieng durch das Oetztal (4 XIV. p. 433, XXV. p. 405) nach Passeier und Bozen, auf den Schiern (4 IV. p. 606, XXIV. p. 260) und über den Brenner zurück; die zweite (1848) durch das Lechtal über Schröcken und das Walsertal nach Bludenz, Montafon und Paznaun; die dritte (1849) von Landeck über den Arlberg zum Schafberg bei Klösterle. Im Jahre 1851 bestieg er, über Veranlassung Sendtners den Roßkogel (4 III. p. 950). Von den Resultaten wurde eiu großer Teil — doch erst nach dem Jahre 1851 L. V. Heufler mitgeteilt; mehreres findet sich im Herbarium des botanischen Museums der k. k. Universität in Wien; nur einzelne Funde siad zur Veröffentlichung gelangt, so: Tayloria Rudolphiana von Buchboden und Habichen, dann Hypnum Haldauianum mit H. reptile von Buchboden bei K. Müller 2 und Heufler 37 ; Desmatodon ceruuus von Landeck bei F. Schultz 3 Aa n. Rabenhorst 8, Dicranum Starkei bei Matouschek 1, Marsupella condensata vom Oetztale bei Lindberg 1 ^Ig. Mit dem größten Teile des so zustande gebrachten Materiales veröffentlichte L. v. Heufler im Jahre 1851 seine Arbeit „Die Laubmoose von Tirol" (12), in welchem er 352 Arten aufzählt, von denen 71 nur im Norden, 86 nur im Süden und 95 in beiden Landesteilen beobachtet worden waren ; im Ganzen waren bis dahin aus Nordtirol 266, aus dem größeren und reicheren Süden 281 bekannt geworden. Von den für Nord- tirol eigentümlichen Arten erreichen nach dem damaligen Wissensstände 10 Arten in Tirol ihre Südgrenze und von den für Südtirol eigentümlichen Arten nur 6 im Hochgebirge lebenden ihre Nordgreuze, Angaben, welche allerdings durch neue, intensive und vertiefte Studien ihre teilweisen, oft ganz bedeutenden Berichtigungen erfahren haben. Für alle Fälle aber ist und bleibt Heuflers Arbeit als erste umfassende Grundlage und reiche Quelle von Anregungen für weitere Forschungen höchst verdienstvoll. Daß indessen diese üebersicht nur eine Vorarbeit war und Heufler den Plan verfolgte, die vollständige Kryptogamenflora des Landes eingehend und im Anschlüsse an Hausmanns Gefäß- pflanzenflora zusammenhängend zu bearbeiten, ist längst bekannt. Im Frühlinge des Jahres 1858 waren seine Vorbereitungen so XXIX weit gediehen, daß er mit der Abfassung des für den Druck bestimmten Textes beginnen konnte. Leider ließ sich jedoch Heufler durch seine Neigung zu vergleichenden pflanzen- geographischen Untersuchungen, welche bei der Dürftigkeit des damals zu Gebote gestandenen Materiales selbstverständlich verfrüht sein mußten, von dem vorgefaliten, bei Hausmann so ziemlich richtig eingehaltenen Plane der Ausarbeitung eines grundlegenden, als Basis unentbehrlichen und als Anregung unschätzbaren Quellenwerkes abbringen, ohne daß er, wiewohl die Notwendigkeit einsehend, dazugekommen wäre, sein Unter- nehmen in „weiseren" Schranken wieder neu zu beginnen. Als Frucht jener Bemühungen sind lediglich die Arbeit (37) über die Hypneen (der p. 383 — 384 vorstehende Mitteilungen entnommen wurden), sowie einige kleinere Aufsätze (33, 38, 39) zu betrachten. Nach Abschluß der Heufler'schen Arbeit kommt zunächst die erste und dabei sehr eingehende Erforschung der Moosflora Merans durch Georg Bamberger während der Jahre 1852 und 1853 in Betracht. Die Tätigkeit desselben (zu ersehen aus 4, 5, Juratzka 2, 20, Ant. Sauter 29, 30, Heufler 37, dem Ferdinandeumsherbar und besonders aus Heuflers Manuskript) erstreckte sich auch auf die umliegenden Hochgebirge und bildet somit noch immer eine weseutliche Ergänzung zu den späteren Forschungen Milde's. Sodann ist Franz Freiherr von Hausmann anzuführen. Obwohl von demselben schon einzelne Moosexemplare aus den Jahren 1844 und 1846 vorliegen, wandte derselbe doch erst nach Abschluß seiner Gefäßpflanzenflora seiue Aufmerksamkeit den Zeilkryptogamen zu. In den nun folgenden zwei Decen- nieu aber wurde ein ansehnliches Material aus verschiedenen Geojeuden des deutschen Südtirols zustande gebracht. Das im Besitze des Professor P. Julius Gremblich in Hall befindliche, von Juratzka revidierte Herbar enthält Exemplare vom Ritten (1850—1866), von Bozen (1851—1865), Seis (1864, 1867, 1870), Antholz (1853, 1861, 1867), Maistatt (1853), Sexten (1861) und Prags (1869). Sehr viele Beiträge, darunter die neu- entdeckten Arten Grimmia Hausmauniana und Amblystegium Hausmannii finden sich bei Baglietto, Cesati und De Notaris 1, XXX bei Bertoloni 3 I, uud De Notaris 4, 5; ferner ist zu vergleichen Heufler 33, 37, Juratzka 2, 13, Brizi 1, Venturi 21, 22. Aus seinen letzten Lebensjahren (siehe C. Fischnaler in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck XXIII. [1878] p. 28 dürfte die nach Juratzka 20 p. 341 bei Sterzin g gesammelte Catharinaea tenella stammen. In die letzten fünfziger Jahre fällt ferner der Beginn der Wirksamkeit des vielleicht bedeutendsten einheimischen Bryologeu, Dr. Gustav Venturi in dem noch fast gänzlich brachgelegenen italienischen Landesteile. Derselbe, welcher schon als Studierender in Innsbruck hier der Moosflora Beachtung geschenkt hatte (wie aus Heufler 37, 51, Reichardt 6, Limpricht 4 u. Venturi 22 hervorgeht), widmete sich seit seiner Niederlassung als Advokat in Trient auf das intensivste und gründlichste der Erforschung der Moosflora seines Heimatlandes, zuuächst hauptsächlich das Rabbital, dann später neben der Umgebung von Trient noch einige andere Gegenden: Auer, Fassa, Fleims, Pergine, Sarcatal, Monte Baldo, Avio, bevorzugend. Die übrigen, allerdings meist nicht bedeutenden Leistungen dieses Jahrzehntes sind zum größten Teile aus Heuflers Manu- skript, dann aus dessen bereits erwähnter Arbeit über die Hyp- neen Tirols, aus Bertoloni 3 I. und aus dem Hausmann'schen Herbar zu entnehmen. So sammelten Josef Bernhard Jack (2, 3; b. Rabenhorst u. Gottsche 1) 1857 im Bregenzer Wald, Eduard Killias (1, 2) auf der Scesaplana und am Pizlat, G. L, Theobald in Samnaun (Killias 1, 2), Freiherr von Lotzbeck bei Vils, F. A r n o 1 d am Wetterstein- und Karwendel- gebirge, Adolf und Hermann Schiagintweit am Gipfel der Zugspitze (2 p. 227), Robert Schiagintweit am Kaisergebirge (1 p. 571, 573), G. Wallis (l [1854]) bei Sölden, Adolf Pich 1er 1855 bei Innsbruck und im Achentale, Friedrich Josef Längst um Rattenberg^ Dr. Cornel Schwarz"") in den Jahren 1855 und 1858 am Geisstein und am Velbertauern (Hb, F, Saut., Matouschek 1), Theodor Hutter im obersten Etschtale, Martino Anzi (Rabenhorst 8, Hb. Kern.) und Dr. Loreuzo Rota (De Notaris 2: Lebermoose; 5: Laubmoose) an der südwestlichen *) Stadtarzt in Salzburg, gest. i. ,T. 1864 (siehe Limpr. I. p. 384). XXXI Grenze, Dr. Friedrich Simouy (1; Heufler 33, Juratzka 20) im Jahre 1852 im Oetztaler Stocke und bei Trafoi, Friedrich Leybold (Grunow 3, Juratzka 20, Hb. F., Hb. Hsm.) bis 1854 bei Meran und Bozen, Joachim Schmuck bei Brixen (Hb. F. Saut.), Anton Ausserdorfer 1859 — 1861 in Afers, Joachim Steiner in Prägraten und Windischmatrei (Grunow 3, Heufler 33, Matouschek 1), F, ünger 1859 am Venediger (wo er Voitia nivalis zuerst für Tirol auffand und ßrachythecium erythrorrhizon entdeckte: Juratzka 16; siehe auch 6, 17) und bei Lieuz und Eduard Fenzl (1860) am Venediger, Franz Keil (4) und Alois Pokorny bei Lienz, ferner Wilhelm Bausch (1858) (Jack 2), Thaler aus Petersberg und Gustav Seelos um Bozen (Grunow 3), Dr. Johann Müller aus Genf im Jahre 1851 in Fassa, wo er am 30. September bei Carapitello Plagiotheciam Muellerianum entdeckte, Francesco Ambrosi in Fassa, Primör und Valsugana, Agostino Perini bei Trient, Pietro Porta in Vallarsa (1856 — 1860) und Abramo Massa- lougo am Baldo (Bertoloni 3 I. p. 365). Im Jahre 1856 machte Dr. Karl Müller aus Halle mit Reinhard Grafen zu Solms-Laubach und Leopold Baron D'Orville seine (3) weitläufig beschriebene Reise durch Puster- tal, Enneberg, das Schierngebiet, Bozen, Meran, Vinschgau und Vorarlberg. Graf zu Solms sammelte auf dieser Reise und teilweise bei anderer Gelegenheit einige Arten an der Scesaplana (Killias 1, Pfeffer 1, Jack 2), bei Corvara (Matouschek 1), an der Röthelspitze bei Meran (Jack 2) und fand im Oetztale am 14. August den bisher einzigen bekannten tirolischen Standort von Ditrichum nivale. Im gleichen Jahre treffen wir auch wieder W. Ph. Seh im per bei Reutte (4 ed. 2 p. 759). Michele de Sardagna wendete seit 1857 an verschiedenen Gegenden Südtirols: Tonale, Pejo, Eppan, Campiglio, Stenico, Lodrone, Toblino, Trient, auch der Moosflora sein Augenmerk zu und lieferte so hiefür eine Anzahl wichtiger Beiträge, vor allem den bisher einzigen Standortsnachweis für Campylopus atrovirens (vergl. Heufler 30, 37, Venturi 22, Warnstorf 6). Als einer der hervorragendsten ßryologen, welche in diesem Decennium ihre Tätigkeit dem hier behandelten Gebiete zuzu- wenden begannen, ist ferner Dr. August H oller anzuführen. XXXII Nachdem derselbe l(S5o die Gegend von ßeutte und das Tauu- heimertal besucht, 1854 eiue ßeise durch Acheutal und das vordere Zillertal (Zell, Gerlos) gemacht, 1856 ganz Tirol über Riva — Arco — Toblino — Trieut — Bozen — Brenner — Jenbach — Acheutal durchstreift und 1857 bei seinen bryologischeu Forschungen im Algäu das Kleine Walsertal in Vorarlbei-g einer näheren Betrachtung unterzogen hatte, rief er im Jahre 1858 auf einer Tour von Kufstein über das Brixental nach Piuzgau und die tirolischeu Tauerntäler (Ahm, ümbaltal, Prägraten, Kais) neuerdings das Interesse für jene klassische Mooso-egend wuch und entdeckte hiebei den Moosreichtum der Windau bei Hopfgarten. Seiner Anregung war es wesentlich zu danken, wenn um diese Zeit Dr. Paul Günther Lorentz und Ludwig Molendo*) nach bereits früher unternommenen flüchtigeren Besuchen (Gerlos im Zillertale, Schleinitz bei Lienz 1855 durch Molendo: 2 p. 382, Lorentz u. Molendo 1 p. 118, Acheutal, Schiern 1857 und Glocknergebiet 1858 durch Lorentz: Molendo 8 p. 73, Lorentz 1) sich während der Jahre 1861 — 1864 der Erforschung der tirolischen Laubmoosflora in umfassendster und intensivster Weise zuwendeten. Die ganz außerordentlich bedeutenden Leistungen dieser Beiden stellen sich während jener Zeit wie folgt dar: 1861. Erster Besuch der Möserlingwand in den Matreier Tauern durch Lorentz und Molendo (beschrieben 1 p. 39 ff. und Molendo 7). Die Reise gieng über Wörgl durch die Wiudau und das Pinzgau. 1862. Neuerliches gemeinsamer und längerer Besuch der Matreier Tauern (Lorentz und Molendo 1 p. 169; Mdo. 8 p. 98). 1863. Forschungen Molendo's im Algäu. Reise Molendo's im Auftrage des württembergischen Reisevereins durch Acheutal, Zillertal, Taufers nach den Südalpen. Derselbe war anfänglich (8. — 15. August) bis Taufers von Lorentz begleitet, der dann den Rückweg antrat (Lorentz 2, siehe I. Bd. p. 176) und untersuchte dann die Alpen des südöstlicheu Tirols (Ampezzo, ") Gest. am 24. Juli 1902. Biogr. : Mitteil, bayer. bot. Ges. Nr. 26 (1903) p. 274—276 (von Dr. A. Hollen. XXXIII Bucheiisteiu, Fassa, Fleiins, Primör) durch mehr als zwei Monate (2 — 5, siehe I. Bd. p. 197). 1864. Weitere Forschungen Molendo's im Algäu. Im August Reise Lorentz' mit Holler um deu Ortler- und Adamello- stock (Lorentz 3, Holler 3). 1865 besuchten beide abermals die Taueru (Molendo 8 p. 85, 158) und dann noch Lorentz teilweise mit P. T. Husnot (Husnot 1 u. in litt.) die Gegend des Arlbergs, Paznaun, Oetztal, das Eesthenfecheideck und Riva. 1866. Vorarlberg (Molendo 8 p. 98). Hieran möge sich noch der Besuch des Paznauntales durch Holler im Jahre 1867 (gelegentlich eines Besuches bei W. Pfeffer in Chur) anschließen. Von diesen, ausschließlich den Laubmoosen gewidmeten eingehenden, zum erstenmale (über Anregung und im Sinne Sendtners) nach pflanzengeographischen Gesichtspunkten durch- geführten und von außerordentlich reichen Erfolgen begleiteten Forschungen darf die Untersuchung der prachtvollen und schon seit Hornschuch berühmt gewordeneu Moosflora der Tauernkette iu ihrer Vollständigkeit, einheitlichen Durchführung und erschöpfenden mustergiltigen Darstellung (Lorentz u. Molendo 1) als eine der hervorragendsten bryogeographischen Arbeiten überhaupt bezeichnet werden. Der räumlichen Ausdehnung nach umfassender, der ge- widmeten Zeit und Arbeitskraft nach beschränkter und darum im Ganzen weit weniger intensiv, aber, was für Zwecke der Landesdurchforschung von hauptsächlicher Wichtigkeit, nicht minder planmäßig und zusammenhängend war die Expedition Molendo's in Gebirge von Ampezzo, Buchenstein, Fassa und Fleims im Herbste 1863. Bedenkt man ferner, daß es sich dabei um floristisch und geognostisch ganz außerordentlich bedeutsame und dabei noch fast unerforschte Gebiete handelt, so wird mau diese Untersuchungen den ersteren an Bedeutung billig an die Seite stellen müssen. Die den Algäuer Alpen zugewendete, ebenfalls planmäßig durchgeführte Tätigkeit kommt dagegen für uns nur zum geringen Teile, nämlich nur hinsichtlich der verhältnißmäßig TU XXXIV wenigen außerhalb der bayerischen Grenze oder im Grenzkamnie selbst liegenden Standorte in Betracht. Flüchtiger durchgeführt und darum minder belangreich, wenn auch weit entlegene, gänzlich unbekannte Partien berührend war die von Lorentz mit Holler unternommene Um- gehung des Ortler- und Adamellostockes ; nur vereinzelte, wenn auch teilweise hervorragende Funde sind endlich aus den er- wähnten übrigen Streifzügen von Lorentz und Holler bekannt- geworden, (Vergl. auch Lorentz 4, 5, Molendo 6, 8, 9, Lorentz u. Molendo 2, Molendo u. Lorentz 1, H. Müller 1, Geheeb 3, Heufler 39, De Notaris 4, 5, Limpricht 7). Nicht bloß epochemachend für die kryptogamische Er- schließung Tirols, sondern auch noch von weiter reichender bryologischer Bedeutung waren ferner die in dieselben Jahre fallenden emsigen, speciell bei den Laubmoosen mit einer Keihe der schönsten Entdeckungen gekrönten Bemühungen Dr. Julius Milde's in der Gegend von Merau (Herbst 1861 bis Sommer 1862: 13 p. 50—52, Herbst 1862 bis Juni 1863: 30), Bozen und Ratzes (1. Juli bis 8. September 1863: 29). Dieselben erscheinen, abgesehen von ihrem durch die hervorragenden Eigenschaften des Autors und die ihm gegönnte Muße bedingten Werte ganz besonders dadurch bedeutungsvoll, daß es sich hier zum erstenmal um eine gründliche und umfassende Untersuchung einer Tieflandsflora mit rein südlichem Charakter ganz im Gegensatze zu der sonst bevorzugten alpinen Flora handelt und dadurch eine erwünschte Ergänzimg zur Kenntnis dieser letzteren geliefert wurde. Diese Ergebnisse sind in einer umfangreichen Litteratur veröffentlicht (Kr. 4 — 11, 13 — 16, 20-23, 25—30, '62^, 33, 34, 39, 46—48, 50, 52, 54; b. Juratzka 5, 7, 8, 10, 12, 14; b. De Notaris 5, Demeter 1. Jack 2, Philibert 3, Rabenhorst 8, Limpricht 7); eine Com- pilation der Meraner Laubmoose hat hienach A. F. Entleutner (3) angefertigt, wo auch einige wenige nicht von Milde ver- zeichnete Arten vorkommen (vergl. p. 302, 367, 420). Im Sommer 18i)0 hielt sich Jakob Juratzka gleichzeitig mit L. R. V. Heufler längere Zeit in Kufstein auf und unterzog hier die Laubmoosflora mit reichen Ergebnissen einer gründlichen Untersuchung. Hiebei wurde auch ein Ausflug in das hintere XXXV Zillertal (Zemmgruncl, Floite) imternommen (Juratzka 3, 4, 9 ; Heufler 39). Noch weitere wichtige Bereicherungen dieses Zweiges der Laudeskunde brachte jene der Moosforschung ganz besonders günstige Zeit, nämlich die Erschlieikiag eines großen Teiles des mittleren Nordtirol durch A. Kern er und F. Saut er. Dr. Anton v. Kern er, als Professor der Botanik an die Innsbrucker Universität im Herbst 18G0 berufeu, berücksichtigte während der ersten Jahre seines hiesigen Aufenthaltes bei seinen, der Gegend von Innsbruck und dem Unterinntale mit jugendlichem Eifer uud bekanntem seltenem Scharfblicke gewid- meten pflanzengeograpliischen Studien auch in hervorragender Weise das Gebiet der Laubmoose. Bereits im Jahre 1860 hatte er sich an den Forschungen Juratzka's im Unterinntale beteiligt, dann wurden von ihm speziell eingehend das Achentul, die nähere Umgebung von lansbruck, Sellrain, Stabai, das Gschnitztal, Navis und die Brennergebirge untersucht und die Resultate dieser Studien in ausführlichen, mit Meisterhand verfaßten Notizen sowohl auf den Etiketten seines durch die Revision Juratzka's besonders wertvollen Herbars als in Excursionstagebüchern niedergelegt. Viele Exemplare befinden sich auch im Wiener Universitätsherbar (als Geschenk des P. Bernhard Wagner) sowie im Herbare des Stiftsgymnasiums in Seiten.stetten. Das reichhaltige Material sollte zu einer localfloristischeu Publikation verarbeitet werden, wie wir aus Kerner 38 (1867) ersehen: „Es ist mir hiedurch [infolge Schneefalles] leider die Möglichkeit benommen, in diesem Herbste noch die Serpentin- kuppen der „ Tarntalerköpfe " in Betreff ihrer Moosflora zu untersuchen, wie ich es im Plane hatte. Da ich aber meine Arbeit über die hiesige Moosflora nicht abschließen möchte, ohne diese aller Wahrscheinlichkeit nach an Moosen sehr reiche Berggruppe noch ganz durchsucht zu haben, so muß ich auch die Publication der betreffenden Abhandlung noch um ein Jahr verschieben". Diese Absicht ist jedoch nicht zur Aus- führung gekommen. — (Vergl. Litt. Nr. 2, 8, 9, 35, 37, 38, 43, 55, 59, 78, 81-). Ueber das von ihm in Stubai gefundene und III* XXXVI später (1884) von seinem Sohne Dr. Fritz v. Kerner dort wieder cresammelte Orthotrichura Schubarthianum vergl. Lorentz 4. Zur gleichen Zeit entwickelte Dr. Ferdinand Saut er als Gemeindearzt in Steinach (1861 — 1872), angeregt durch seinen Vater Anton Sauter eine ebenso stetige wie gediegene Tätigkeit in der Umgebung seines damaligen Wohnortes, wodurch nicht bloß die Laubmoos- sondern auch die Lebermoosflora des interessanten, geoguostisch mannigfaltigen und durch vielfachen Wasserreichtum begünstigten Gebietes in der Umgebung des ßrenuerpasses (1, 4) eine durchgreifende Untersuchung ge- funden hat. Im italienischen Tirol setzte Venturi während dieses Decenniums seine bryologischen Studien mit Erfolg fort und brachte dieselben insbesondere im Kabbitale am Südabhauge der Ortlergruppe der Hauptsache nach zum Abschlüsse (2), womit durch die zusammenhängende Bearbeitung der Laub- moosflora eines in jeder Beziehung belangreichen Gebietes der Kette bryologischer Forschungen ein neues, wichtiges Glied eingefügt wurde. Einige wenige Beiträge zu der noch immer sehr stief- o o o mütterlich behandelten Flora des italienischen Tirol verdanken wir auch wieder dem schon erwähnten Pietro Porta (Riva 1860; Val Vestino 1869: Heufler 39, Matouschek 1, 3, Warn- storf 9; Val Daone: Juratzka 20). Einzelnes sammelten ferner in jener Zeit für Rabenhorst 8 Böttcher (Dryptodon Hartmanii bei Meran, siehe Philibert 5), Borsig (Anomobryuui filiforme, ebendort) und Hermann Lohse (Hypnum stellatum var. fallaciosura bei Obladis). Von Huss finden wir Scapania aequiloba aus dem Achentale bei Gottsche 1 (1866), von J. F. Caf lisch Plagiopus Oederi für das Lech- taler Grenzgebirge bei Molendo 6 erwähnt; L. Kny (1) machte damals in Meran Beobachtungen an Riccien; Franz Preuer, k. k. Bezirksvorstand in Gastein, sammelte am Matreier Tauern Webera Ludwigii; Geh. Hofrat Dr. Wilhelm Pfeffer, jetzt Professor der Botanik an der Universität in Leipzig, berührte bei seinen vor dem Jahre 1869 betriebenen Untersuchungen der Moosflura Graubündens gelegentlich öfters auch den Greuz- kamm des Rätikon und das anstoßende liechtensteinische XXXVII Gebiet. Hierüber findet sich jedoch in der unten p. LII an- geführten Arbeit (1) nur eine einzige Notiz (p. 78); ebenso harrt zufolge brieflicher Mitteilung des Verfassers das von ihm in späteren Jahren (1874 — 1903) an verschiedenen Orten in Tirol (Oetztaler-, Ortler- und Glocknergebiet, Meran, Dolomiten) nebenbei gesammelte Material noch der Untersuchung. Das Jahr 1863 brachte die Besuche dreier Bryologeu: 0. Keichard (Gerlos: Matouschek 3 p. 79), G. A. Zwanziger (Achental, Zillertal, Dux, Sterzing, Mühlbach, Windischmatrei: 1) und Alexander Makowsky (Oetztal und Sclilern : 1; Juratzka II, 20, Matouschek 3 p. 78, 88). 1864 sammelte Heufler im Volder- tale (Juratzka 20), 1867 besuchte Sven ßerggren aus Luud das Oetztal (Kerner 38, Juratzka 20), im Jahre 1868 botani- sierte J. ß. Jack bei Feldkirch und im Montavon (9. — 11. Sept., vergl. Limpricht 3), ferner Franz Fillion*), angeregt durch die Tätigkeit F. Sauters auf einer Fahrt nach Bozen einigte Zeit in der Gegend von Steiuach, wo er iusbesondere das Gries- bergtal am Brenner i)esucbte und am 10. und 11. September das Gschnitztal bis Lapones durchstreifte (1; Ruthe 1). Im September 1866 begann Dr. Ferdinand Arnold seine durch 30 Jahre fortgeführten „lichenologischen Ausflüge" in Tirol, dem wir auch eine nicht unerhebliche Zahl von teilweise sehr bemerkenswerten Funden au Laub- und Lebermoosen verdanken. Bezüglich dieser „Ausflüge" (4), einer Leistung von beispielloser Großartigkeit, muß auf die Darstellung im \\. Baude verwiesen werden. Mehreres hievon ist bei F. Schultz 3A. 3 B, Rabenhorst 8, Rabenhorst und Gottsche 1, Husnot 1, Beck und Zahlbruckner 1 ausgegeben; eine Partie Hepaticae wurde von Jack (1) bearbeitet. Vergl. auch Limpricht 2, 4, 7 und Renauld 1. Außerdem berührten seine Forschungen auf bayrischem Gebiete mehrfach tirolischen Boden am Karwendel. Desgleichen begann im Jahre 1868 Dr. Friedrich Leithe (2) seine bis 1873 reichenden kryptogamischen Untersuchungen um Innsbruck und Hall. *l k. k. Eisenbahnbeamter in Wien, starb circ.i ]S70. Mnium „Filloni" Saut, in Flora L. (1867) p. 475. XXXVIII Dai5 folgende Decennium, zu dessen Beginn eine erfulg- reicbe Tätigkeit Rupert Huters in Ahrn 1870 (z. B. die Auf- findung von Molendoa Sendtneriana, Dicranum strictum : Juratzka 20, Limpriclit 7, Matouschek 1), ein Besuch des Achentales durch K, Müller (Limpricht 7 K. p. 80), dann eine Reise A. Progels durch Pazuaun 1871 zu verzeichneu ist und wo auch die bei Molendo 8 [1875] p. 84 erwähnte Notiz über die von Kurz bei Lermoos gefundene B:irbula rigida eingeschaltet sei, brachte wieder eine erhebliche Er- weiterung der Kenntnis der Moosflora durch die Bemühungen mehrerer Br3'ologen ersten Ranges. Sj unternahm Johann Breidler fulgende Reisen in das Gebiet: 1871. Lienz, Umgebung von Wiudischmatrei bis Um- baltal, Venediger, Möserlingwand. 1872. Sterziug — Schneeberg — Tiramljoch — Gurgl — Ramoljoch — Vent — Weißkugel — Schnals — Merau. 1879. Von Mittersill aus: Geisstein, Paß Thurn, Roßgrubkogel, Kleiner Retteusteiu. 1882. Bregeuz, Bludenz, Rätikou, Schruns, Vermont, Galtür, Fimberpaß, Kauders, Graun, Laogtaufers, Stillserjoch, Sulden, Schöntaufspitze, Meran. Kitz- bübel, — dabei überall mit bewährtem Kennerblicke eine Fülle von Seltenheiten ausspähend und an der Hand langjähriger Erfahrung Höhengrenzen uud andere pflanzengeographisch bedeutsame Momente ermittelnd, wodurch die einheimische Mooskunde im höchsten Grade gefördert wurde. Außer den in in Nr. 3 n. 4, dann bei Limpricht 7, Geheeb 2, 6, 7, Juratzka 17, 20, Waruätorf 2, 3, 7 publicierten Daten ist Vieles aus dem Herbar des botanischen Museums der k. k. Universität in Wien zu ersehen und verdanken wir speziell seiner persönlichen Freundlichkeit eine erschöpfende Zusammenstellung sämtlicher von ihm auf dem Gebiete der Laubmoosflora vou Tirol und Vorarlberg gemachten Funde und Beobachtungen. Eine sehr umfas;ende, von 1875 bis 1887 reichende Tätigkeit entwickelte in Tirol, zuerst vorzüglich im Drau- gebiete und in Vorarlberg, dann im mittleren Pustertale und Meran, Dr. Alexander Reyer. Von seinen Streifzügen bei Bludenz, im Moiitavou, am Arlberg, bei Lermoos, am Achensee, bei Waidring, Meran, in Taufers, bei Lienz und besonders bei Bruneck sind viele Daten bei Juratzka 20 uud Limpricht 7 XXXIX enthalten und wurden uns zahlreiche Notizen aus der Sammlung des Stiftsgymnasiums in Seitenstetten durch die Freundlichkeit B. Wagners vermittelt. Das von ihm in Taufers entdeckte Bryum Keyeri beschrieb Breidler (1, 2). Vergl. auch Limpricht6. Zweifelsohne ist ein großer Teil des Materiales noch anver- wertet. Im Jahre 1871 wurde Dr. F. Saut er zum k. k. ßezirksarzt in Lienz ernannt und widmete dort während seines ganzen Aufenthaltes (bis 1876) den Laub- und Lebermoosen (4; Ant. Sauter 42) fortdauerndes Interesse. Als ein Hauptverdienst mul! es demselben angerechnet werden, daß er damals den seit 1867 in Lienz als Cooperator weilenden Hieronymus G and er in das Studium der Moose (durch gemeinsame Excursionen, Bestimmung von Exemplaren etc.) einführte. Dieser hatte sich bei seiner eminenten Beorabunjy und einer mit leichter Kurz- sichtigkeit verbundenen, gerade für solche Zwecke vorzüglich eingerichteten Sehschärfe rasch auf dem schwierigen Terrain zurechtgefunden, und glänzende Entdeckungen wie Andreaea sparsifolia (14. Sept. 1874), Weisia üanderi (7. Mai 1875) gaben bald in weiteren bryologischeu Kreisen Kunde von dem ungewöhnlichen Forschertalent, welches dort die Mooswelt zu ergründen im Begriffe war. Die reichhaltige Laubmoosflora des Draugebietes, dank der Bemühungen der beiden Männer nun- mehr eine der bestbekannteu des Landes, sollte in einer gemeinschaftlichen Publikation eine spezielle Bearbeitung er- fahren und war von Seite Dr. S auters bereits ausgearbeitet worden, als unser Unternehmen H. Gander bestimmte, seine bryologischen Ergebnisse für dieses zusammenzustellen, worauf auch Ersterer die Güte hatte, nicht bloß sein erwähntes Manu- skript, sondern auch sein Herbarmaterial zur Benützung zu überlassen, ja in zweifelhaften Fällen selbst Exemplare nachzu- prüfen und uns überhaupt tatkräftig au die Hand zu gehen. Im Algäu setzte Dr. A. Ho 11 er (2; Molendo 6, 8), seine schon 1857 begonnenen und öfter in den sechziger Jahren wieder aufgenommenen Untersuchungen fort, dabei vielfach das anstoßende Grenzgebiet des Kleinen Walsertales und Lechtales berührend. Im Jahre 1875 hielt er sich 14 Tage in Riezlern auf und kam dorthin später öfters wieder. Ebenso besuchte XL Jack im Jahre 1873 den vorderen ßregenzerwald und 1877 Montavon, neuerlich einige Proben der höchst reichhaltigen Lebermoosflora Vorarlbergs zu Tage fördernd, insbesondere, wie bereits früher, für Rabenhorst und Gottsclie 1. Everken, Staatsanwalt in Grünberg (Schlesien) fand 1873 einiges, so Mnium riparium bei Landeck und Sterzing; K. G. Limpricht kam im Juli 1875 ins Oetztal, von welcher Reise einige wenige Funde, darunter Sphagnum papillosum in 1 und 7 verzeichnet sind; F. Kern (1) entdeckte am 27. Juli 1876 Grimmia Limprichtii am Rollepasse; L. Hey den (1) erwähnte in diesem Jahre eine Art von der Mädelegabel; J. E. Hibsch (1) sammelte 1877 einige Laubmoose amVirgljoch iu den Tauern; J. Scriba lieferte 1879 Fabbronia octoblepharis für F. Schultz 3Ba; P. Julius Gremblich berücksichtigte bei seinen in diesem Decennium unternommenen, den Phanerogamen ge- widmeten Bxcursionen nebenbei auch Laubmoose, worüber sich (8, 12 u. b. Juratzka 20, Matouschek 1) Notizen aus der weiteren Umgebung von Innsbruck, sowie von Kitzbühel (Fieberbrunn, Pillersee) vorfinden; Dr. Caro Massa longo in Ferrara berührte bei seinen Lebermoosforschungen in den oberitalieuischen Ge- birgen auch die tirolischen Grenzgebiete am Monte Baldo und an den Lessinerbergen, worüber in seinen von 1877 bis 1896 erschienenen Publikationen (speciell Nr. 1, 2, 4, 6, 8, dann bei Saccardo u. Bizzozero 1, K. Müller frib, 3, 4) einzelnes ent- halten ist. Die übrigen, meist nur auf vereinzelte Beobachtungen beschränkten Leistungen der siebziger Jahre finden sich größten- teils in dem wegen allzufrühen Hinscheidens des Autors (22. Nov. 1878) leider unvollendet gebliebenen, schon erwähnten Werke Juratzka's (20). Wir finden hier außer vielen Beiträgen schon genannter Bryologen noch Angaben von: Karl Erdiuger*), Josef Kern er und P. Hermann (Anton) Patz alt**) aus dem *j Dompropst in St. Polten, gest. i. J. 1899. .Siehe Oesterr. bot. Zeitschr. LH. 1902 p. 382. **) 0. S. B. geb. i. J. 1820 zu Niederwallsee in Niederösterreicli, später Professor am Stif'tsgymnasiiim in Seitenstetten. Siehe Poetsch J. S. und Schiedermaja- K. B., Syst. Aiifz. Kryptog. Oesterreich ob. d. Enns (1872) p XII. XLI Aclientale, von Letzterem, der nach dem Herbarium des Gym- nasiums in Seitenstetten überdies im Zemragrund des Zillertales botanisiert hat, auch aus dem Brixentale, von Emil Berroyer, JuAvelier in Wien, aus Taufers, Obersteiuer aus Lieuz, Peter Dreesen in Burg Pfaffendorf in Rheinpreußen, C. v. Sonklar und Muzio Tommasini aus Fassa, Josef Loss aus Male, Cles uud Steuico, P. Gabriel Strobl aus Vallar.sa. Einzelne, z. T, wertvolle Funde A. Ausser dorfers von Mühlwald, Virgeu, Lienz fiuden sich sowohl hier wie bei Kell 1 uud in Gauder's Manuscript verzeichnet. Mit Ende jenes Decenniums erhielt die seit Keruer nicht mehr cultivierte Moosflora der Umgebung von luusbruck wieder neue Freunde. So sammelten hier 1877 Dr. Anton Wink 1er, zwischen 1877 und 1884 in ausgedehntem Maße P. Bernhard Wagner, namentlich im Voldertale, 1879 Thomas Stapf, 1878—1881 I)r. Jo^ef Murr, 1880—1882 P. Baron Benz- Alb krön und L. Sarnthein, 1883 Ernst Pechlaner uud Fräulein Boresch (letztere in Stubai), 1884 Dr. Karl Scliieder- mayr (1) (im Voldertale) und zwischen 1880 — 1888 üuiver- sitätsprofessor Dr. Johann Pey ritsch (Lebermoose), der bereits 1861 Grimmia alpestris vom Gipfel des Großglockner gebracht hatte. Daneben sammelten B. Wagner auch bei Ehrwald, Bruueck, Bozen und im Sarcatale, F. Sauter (1877 — 1890j bei Bozen, E. Kolb (1879) bei Meran und Bozen (Matouschek 1), Hermann Kravogl (1) (1879 — 1887 : brieflich) um Bozen und Neumarkt, H. Hartl (Julius Steiuer 1) am Glockner, Johann Lukasch 1883 und 1891 bei Bregenz, im Zillertale und Pustertale, Georg Treffer*) seit 1880 in Taufers, E. Huter seit 1884 bei Ried am Brenner, Hugo Lojka 1884 bei Kühetai uud Paueveggio, Paul Hora aus Pilsen 1885 — 1888 im Oetz- tale und bei Kufsteiu (Matouschek 1), 1885 Dr. Hugo Graef bei Trafoi, wo er Bryum microstegium entdeckte (Schliep- hacke 1), Julius Glowacki in Kais und Andreas Kneucker am Schiern, 1886 J. F. Frevn bei Nauders sowie am Stilfser- *l Gest. am 31. Oktober in Luttach. — Biogr. : Oesterr. bot. Zcitschr. LUl. Jg. 1903 p. 336—340 (von L. Sarnthein), XLII joch und Josef Borumüller he\ Riva; Carlo Spegazzini erscheint iu diesem Jahre bei C. Massalongo 4 als Finder von Scapania apiculata im Fassauer Grenzgebiete. Im Juli 1886 unternahm Dr. Julius liöU seine erste Reise nach Tirol: Groliglockuer — Ampezzo — Bozen — Meran — Brenner — Achental, worauf er übers Jahr das Ortlergebiet und den Arlberg besuchte (1, 2, K. Müller fril). 2). Unterdessen setzte H, Gander seine unermüdliche, von den glänzendsten Erfolgen gekrönte Tätigkeit in Inneivillgrateu und bei Sillian fort (1879—1892); vergl. Geheeb 1, 3—5, Hagen 1, Juratzka 18, 19, 20, Kerner 78, Limpricht 6, 7, Philibert 4, Sanio 1%; ebenso, wie schon erwähnt, A. Beyer und G. Venturi. Dieser hatte bereits 1879 (7) eine 391 Arten zählende Liste der von ihm im italienischen Landesteile ge- fundenen Laubmoose publiciert und lieferte hiezu in den Jahren 1882 (IG) und 1893 (21) Nachträge. Außerdem verdanken wir ihm zahlreiche kleinere Aufsätze (1, 3 — G, 8 — 15, 17, 19, 20), einzelne wertvolle Beiträge in Baglietto, Cesati u. De Notaris 1 und Rabenhorst 8, eine Monographie der von ihm eingehend studierten Gattung Orthotrichum und das mit A. Bottini herausgegebene Verzeichnis der Laubmoose Italiens*), Auch einige bryologische Funde Dr, R. v. Wettsteins (1888: Kerner 78, Heeg 1, Matouschek 1 p. 238), Albert Zimmeters und J. Murrs fallen in diese Zeit. Von letzterem wurden drei Arten bei Baenitz 1 ausgegeben. Die im Jahre 1888 erschienene Flora des ünterengadins von E. Killias (2) enthält eine Angabe Ch. Brüggers vom Fimberjoch. War jedoch das bryologische Interesse seit den großartigen Leistungen der sechziger Jahre trotz des Wirkens mehrerer Fachmänner ersten Ranges in Tirol bisher unverkennbar in einer Art rückschreitender Bewegung begriffen, so begann sich, hauptsächlich unter dem Einflüsse des epochemachenden Werkes von Limpricht, ähnlich wie s. Z. jene Blüteperiode der tirolischen Laubmoosforschung zweifellos viel durch Schimpers Synopis *) Die Seiten dieser Arbeit sind hier nach dem Separatabdruck citiert. XLIII augeregt worden war, bald eine bis in die Gegenwart reichende Zunahme derselben zu bekunden. Zur Laubraoosflora von Feldkirch lieferten im Jahre 1890 Ernst Haselw unter und seit dieser Zeit Professor Hugo Schönach Beiträge; die reiche, bisher fast unbekannte Leber- moosflom Vorarlbergs wurde 1892 — 1894 durch Karl Loitles- berger in umfassendster und gründlichster Weise erforscht; seine 110 Arten zählende Arbeit (1) bildet eine der wichtigsten Quellen zur Kenntnis des Florenbestandes dieser Pflanzengruppe. Dieselbe gewinnt an Wert noch dadurch, daß viele Exemplare in dem von G. v, Beck und A. Zahlbruckner ausgegebenen Exsiccatenwerke (1) vorliegen. Siehe auch K. Müller fnb. 1, 4. Sarnthein fand in den Jahren 1893 Gelegenheit, zur fast gänzlich unbekannten Moosflora von Brixen und Tione in Judicarien Beiträge zu liefern; während der Jahre 1891 — 1896 konnte derselbe auch um Trient einige wenige Arten sammeln (vergl. Matouschek 5). Martin Brugger sammelte 1891 Laub- und Lebermoose bei Schattwald, von denen einiges bei Jack 2 verzeichnet ist. Im Sommer 1892 hielt sich Adalbert Geheeb vom 18. Juni bis 12. Juli in Madonna di Campiglio und vom 19. Juli bis 16. August in Sulden auf; die reichhaltigen hiebei gewonnenen Ergebnisse stellte uns der btrühmte Bryologe mit größter Liberalität zur Verfügung. In demselben Jahre botani- sierte Fräulein Berta Lech n er mit ihrem Vater, k. k. Forst- meister F. Lechner, bei Fieberbruuu, H. Graber bei Wattens (Matouschek 1) und Piero Marchese Bargagli (2) bei San Martino di Castrozzu, Von nun ab mehrte sich die Zahl der Moose sammelnden Floristen sozusagen von Tag zu Tag: Dr. Paul Magnus sammelte im Jahre 1892 bei Riva, 1894 in Taufers und auf der Mendel, 1899 bei Kufstein; Carl Trautmann (1) 1893—1897 bei Gossensciß, wo er Br}um cespiticilbrme für Tirol constutierte ; P. Josef ßompel bereicherte 1893 — 1899 weiterhin die Kenntnis der Flora von Feldkirch; R. v. Wettstein war 1893 im Gschnitztale auch bryologisch tätig; Dr. Wilh. Pf äff wendete sich seit 1893 mit Eifer den Kryptogamen Südtirols, insbesondere der weiteren Umgebung Bozens zu; Dr. Heinrich Sabransky sammelte 1894, 1895 um Tramin XLIV und 189(3 im Zillertale; Hans S immer während derselben Zeit im Pustertale; A. Holler (4, 5) im Jahre 1891 im vorderen Bregenzei'wald und 1896 in Tannheim; H iL ekler auf einer Ferientour im Kleinen Walsertale (Holler 5); Amtsgerichtsrat Kaiisch im Jahre 1896 bei Toblach (vergl. Warnstorf 10); J. Uöll im März 1894 bei Kiva und Jdi 1897 im Oetztal, Zillertal und Taufers (briefl.); Franz Matouschek besuchte im Sommer 1897 Innsbruck, den Patscherkofel, Gossensaß, Bozen, Meran, Kiva und Oetztal; doch konnte von dieser Keise bisher nur ein geringer Teil gesichtet vv^erden; endlich botani- sierte Gustav v. Nießl 1897 um Kitzbühel, sowie 1899 in Schluderbach und legte hiebei auch einige Exemplare für Beck u. Zahlbruckner 1 auf. Andere, vereinzelte Moosfunde von A. Oborny (Brenner), Dr. Karl Rechinge r (Riva), P. Adolf Rodewyck (Feldkirch), Dr. Wilhelm Wolf u er (Meran) finden sich bei Matouschek angeführt. Das Jahr 1899 wurde für die Mooskunde des italienischen Tirol epochemachend durch die nach dem Tode Venturi's (5. Juni 1898) von Enrico Gelmi mit Unterstützung der Stadt Trient besorgte Herausgabe des leider nicht ganz zur Vollendung gediehenen abschließenden Werkes „Le Muscinee del Trentino'^ (22). Diese von Scharfblick und durchaus selbständiger Urteils- kraft, dabei von voller Beherrschung der bryologischen Literatur Mittel- und Südeuropas zeugende, sicher über die Bedeutung einer Laudesflora weit hinausgehende Arbeit stellt ein Gesamt- bild der über 40 Jahre lang mit ruhiger Stetigkeit betriebenen Studien dar, bietet insbesondere zum erstenmale einen Ueber- blick über die in jenem Laudesteile ermittelten Lebermoose und eröffnet uns eine Fülle von bisher unzugänglich gebliebenen Details. Vereinzelt finden sich Funde oder Beobachtungen Venturi's verwertet bei: Davies 1, Demeter 1, Geheeb 3, Heufler 39, Juratzka 6, 15, Limpricht 4, 5, C. Massalongo 4, 6, De Motaris 5, Philibert 1, 2, Renauld 1, Russow 1, Sanio 1, 2, Warnstorl 1, 4, 8. Die Moosflora Deutschtirols erfuhr in diesem Decennium ihre wichtigste Bereicherung durch den hoffnungsvollen, am 14. August 1899 durch Absturz im Pitztale der Wissenschaft leider viel zu früh entrissenen Friedrich Stolz. Was Beffeisterunsj XLV für die Natur und jugendlicher Tateudraug, dabei eia uugewöhn- liches Forscberauge vermochte, zeigeu die hei Jack 2 und namentlich Matouschek (3 niedergelegten, für die kurze Zeit ganz erstaunlichen Resultate seines Wirkens. Das in den Jahren 18U5 — 1899 (nur weniges stammt von 1891 — 1894) zusammen- gebrachte enorme Material, eine Fülle von Seltenheiten ent- haltend, setzt uns wesentlich in den Stand, ein nahezu ge- schlossenes Bild der Laubmoosflora des mittleren Nordtirol zu entwerfen und enthält überdies wichtige Beiträge für das Ober- in ntaler-, Ortler-, Meraner- und Tauerngebiet. Auf seine Anregung ist ohne Zweifel auch die Tätigkeit des Studierenden Hans Buer in Innsbruck seit dem Jahre 1897 zurückzuführen. Derselbe beteiligte sich bis 1901 gleichfalls an der jetzt so geförderten Erforschung der Moosflora Inns- brucks und unternahm auch weitere bryologische Excursionen, so im Juli 1899 nach Vorarlberg, im Mai 1900 in die Gegend von Landeck und Dornbirn, im Juli 1900 nach Lechtal und Pfitscb, im September und Oktober 1900 nach Brandenberg uud Acheutal, im August 1901 nach Buchenstein. Seit dem Jahre 1886 arbeitet Prof. Josef Blumrich in höchst dankenswerter Weise an einer planmäßigen Erforschung der Laubinoo^flora von Bregenz, wodurch zum erstenmale ein annäherndes Gesamtbild der bryologischen Verhältnisse einer Gegend des trotz seines Moosreichtums nach dieser Richtung noch immer auffallend vernachlässigten Vorarlberg ermöglicht wird. Auch von einzelnen anderen Punkten dieses Landes, so namentlich vom Lünersee verdanken wir ihm Beiträge. Die Auffindung der für Mitteleuropa neuen Rhynchostegiella Teesdalei bei Bregenz dürfte hier ausdrücklich hervorzuheben sein. Der in den letzten Jahren ins enorme gesteigerte Fremden- besuch in Südtirol brachte es mit sich, daß auch der Moosflora von mehrfacher Seite Beachtung zu Teil wurde. So sammelte Dr. Ferdinand Quelle aus Göttingen bei seinem erstmaligen Besuche Tirols im Jahre 1898 um Bozen und am Schiern. Eine neuerliche intensive Durchforschung der trotz vielfacher Bemühungen noch immer viel zu wenig gekannten Moosschätze Bozens verdanken wir ferner einem mehrraonatlichen Aufent- halte des Dr. Ernst Zickendr ath aus Moskau im Frühjahre XLVI 1800, wobei auch Merau, der Bergsturz bei Pontifes in Gröden, die Eislöcher bei Eppaa und die Kalkfelseu von Sakirn be- sucht wurden. Auf Anregung Karl Warustorfs, der dieses Material bearbeitete (11), sammelte dessen Sohn Paul Warus- torf im April und Mai 1899 um Arco eine Anzahl Laubmoose, Noch mehr aber erweiterte sich unsere bis dahin kaum nennenswerte Kenntnis der mediterranen Laubmoosflora jenes paradiesischen Landstriches im äußersten Süden Tirols durch die seit 1898 mit andauernder Hingabe betriebeneu Forschungen Emil Diettrich-Kalkhoffs, welcher dabei auch die Sommer- monate dieser Jahre zu bryologischer Tätigkeit um Kufsteiu (1898, 1900, 1901) und Niederdorf im Pustertale (1900, 1902) benützte, Reiches Materiale an Lebermoosen brachte 1898 Prof. Dr. V. Schiffner aus Südtirol: Eisaktal, Tiers, Grödeu, Eggeutal, Ritten, Schiern, Bozen Merau, Riva, Adamellostock heim, doch ist dasselbe bis auf einige in (1) ausgegebene Arten noch nicht bearbeitet. Auf diesem Gebiete arbeitet seit 1900 aucli Karl Müller aus Freiburg i. B. mit jugendlicher Krult; seine Publikationen 1 — 4 enthalten wichtige kritische Beiträge zur Leber moosflora Tirols, namentlich der Gattung Scapania nach Exemplaren von Loitlesberger, Roll uud C. Massalougo, Die Flora des mittleren luntales und seiner Seitentäler erhielt seit 1899 neuerliche reiche Beiträge durch die Energie und den Scharfblick des Studierenden an der Wiener Universität Heinrich Baron Handel -Mazzetti. Aus der Fülle der von ihm in dieser kurzen Zeit erzielten Resultate seieu nur Pelto- lepis grandis, Grimmia triformis, Bryum archangelicum, Plagio- thecium succulentum genannt. Daneben sammelten 1899 — 1902 die Studierenden der Innsbrucker Hochschule Josef Schweidler bei Innsbruck 1901—1902, Dr. Viktor Brehm hei Seefeld 1900 —1901, P. Emanuel Seh er er 1900, 1901 bei Innsbruck, 1901 bei Bozen; dann zur gleichen Zeit 1900—1902: Otto Jaap aus Hamburg bei Seefeld (Sphagnen), Emerich Zeder- bauer im Oetz- und Gschnitztale, Dr. Viktor Patzelt bei Trins — vorher auch in Stubai, Dr. Arpäd von Degen aus Budapest vom 25. Juli bis 5. August 1900 in San Martino di Castrozza, Ernst Bauer aus Prag 1901 im Oetztale, Julius Baumgar tu er Ende September 1901 bei Windischmatrei XLVII (SchifFner 6), L. Saruthein 1901 und Theodor Herzog 1902 im Zillertale, F. Quelle 1898 uud 1902 im Acheutale, 1902 in Sellrain, Trafoi und Sulden, C. Grebe aus Hofgeismar (Hessen), in Stubai und in der Brennergegend und August Achtner aus Reichenberg in Taufers. Am 10. November 1901, wenige Wochen vor seinem am 1. Jänner 1902 erfolgten Tode hatte Hieronymus Gander(l). seit 18*.*2 Canonicus des CoUegiatstiftes Inuichen, sein bereits erwähntes Mauuskript (2) zum Abschkisse gebracht, worin er eigens für die vorliegende Arbeit iu der wünschenswertesten Vollständigkeit die ganze reichhaltige Fülle seiner Entdeckungen und Beobachtungen niedergelegt hat. Indem wir auf das bereits oben Gesagte sowie auf die biographische Skizze Saru- thein's verweisen, wollen wir hier nur anführen, daß es uns nur eine Pflicht der Pietät und Dankbarkeit erschien, dem An- denken des Mannes, der stets einen Ehrenplatz auf dem Gebiete der naturwissenschaftlichen Landesdurchforschung behaupten wird, gegenwärtigen Band zu widmen. Als einer der bedeutendsten Förderer dieser Moosflora ist endlich Franz Matouschek (1- — 6) anzusehen. War es schon sein Verdienst, die Mehrzahl der von den Sammlern der letzten Jahre gemachte Ausbeute, darunter das aulierordentlich umfang- reiche Herbar des F. Stolz nicht bloß durch Bearbeitung zugänglich gemacht, sondern auch durch stets bereitwillige Revision eingesandten Materials direkt angeregt zu haben, so verdanken wir seiner unermüdlichen, selbstlosen Hingabe im Dienste der floristischen Landesdurchforschung neben wieder- holter Nachprüfung zweifelhafter Exemplare von Kerner und F. Sauter die gewissenhafte Revision sämtlicher tirolischer Exemplare des Museum Ferdinandeum, — gegen 2000 an der Zahl — eine ebenso großartige wie wichtige Leistung, für welche ihm die Freunde der heimischen Moosflora jederzeit die vollste Anerkennung zollen werden. --*>$«— Die Litteratur über die Moose aus den Jahren 1899, 1900, 1901 u. 1902*). (Mit Xachträgen aus den Vorjahren.) Beck G. V. n. Zalilbruckuer A. (p. 10 des I. Bandes). la. Kryptogamae exsiccatae, editae a inuseo palatino Vindobonensi. Cent. IV. Nr. 301-400: 1898; Cent. V. et VI. Nr. 401—600: 1900; Cent. VII. Nr. 601—700: 1901; Cent. VIII. Nr. 701—800: 1902. Hiezu: 1^-. Schedae ad ..Kryptogamas exsiccatas". Cent. IV. — Annal. naturhist. Hoimns. Wien Bd. XIII. 1898 p. 443—472. Cent. V. et VI. — Annal. naturhist. Hofmus. Wien Bd. XV. 1900 p. 169 -215. Cent. VII. — Annal. naturhist. Hofnius. Wien Bd. XVI. 1901 p. 63-90. Cent. VIII. — Annal. naturhist. Hofmus. Wien Bd. XVII. 1902 p. 257—281. (iiinder Hieronynius, gest. am 1. Jänner 1902. — Biogr. : siehe Sarnthein, Hieronymus Gander f. Oesterr. bot. Zeitschr. LH. Jg. 1902 p. 240-243. Beimpr.: „Ein Naturforscher Tirols im Talar (Hieronymus Gander f)". Brixener Chronik 1902 Nr. 85 p. 1 — ^3. 1. Bemerkungen zu dem Artikel: „Beiträge zur Kenntniß der Moosflora von Südlirol" von C. Warnstorf in Neu-Buppin. — Verh. zool. bot. Ges. Wien L. Bd. 1900 p. 273—274. Eutostlioclou fascicularis, Lienz ; Webera caruca, Lienz und Nikolsdinf: Tliuidium Philiberti mit var. pseudotamarisci, Toblacli. fruehtend. 2. Tiroler Standorte der von mir gefundenen Laubmoose. Manu- skript. Fol. 49 p. (beendet am 10. November 1901). Garovaglio S. (p. 82). V2 Catalogo di alcuni crittogami raccolti nella provincia di Como 1837. 35 p. Pars I. p. 7 Xf. 'Jö und III. p. lö: Griiiuiiia Jaequiiii vom Stilfscrjocli. '} I»a der Druck vorliegendeu Bandes sclion im Herbste des Jahres 190-2 beg'ouiieu bat, so konnte darin Einzelnes aus den bier aufgeführten Quellen nicht mehr benützt \verden. XLIX Geniböck R. Vi. Im Wintergarten. — Innsbnicker Nactirichtcn 11)01 Nr. 30 p. 1 — 2. (Gez. ..Robertus"). Ftlanzeiiphysiugiiomisclie Skizzen aus ilcv Wiiitertlora von Iniisbnick. wnbin auch Moose augefttlirt werden. Hagen Ingebrigt S.. Dr. med., Bezirksarzt, Direktor der chemischen Fal)rik in Opdal bei Trondhjem, Norwegen. 1. Scbedulae bryologicae. — Det kongelige Norske Videnskabers Selskabs Skrifter. Nidarosiae, typ. soe. 1897 Nr. 2. :30 p. 2 tab. p. () : 'r.iolKistniiuiiii litorale Miti. und \t. S: ({rimmia sanloa De \oi.. bi'idi' von Innci-villgraten nach (Jandcr. Heiiiricher Emil Dr., k. k. o. ö. Professor der Botanik an der Uni- versität in Innsbruck (p. 109). 8. Zur Kenntnis von Drosera. — Zeitschr. Ferdinandeum Inns- bruck III. Folge 46. Heft 1902 p. 1-29, Taf. 1, 2. p. S : ,.Iu dem Moore nächst Vill bei Innsbruck wächst Drosera rotiindi- lolia in den Polstern von Leueobryum glaucum (L.) Schimp. und von Hy|inuni falcatuni Brid D. longifolia stand zwischen Hypnum stoUatuiii Schreb. Holler A. Dr. med. (p. 123), Medicinalrat in Memmingen. ö. Die Lebermoose des Kreises Schwaben und Neuburg. — XXXV. Ber. naturwiss. Ver. Schwaben u. Neuburg 1902 p. 65—90. Mit nielirfachen Originalangaben aus dem Bregcnzcrwald und dem Ivleinen Walsertale. Außerdem linden sich mehrere Angaben für Punkte des lircnzkamnies nach Sendtner, dessen im Hb. boicum in München nieder- gelegtes Mat'-rial hier benutzt würdig Hoppe D. H. und Hornschuch F. Ch. 1. Plantae phanerogamicae gramineae et cryptogamicae selectae, quas in locis natalibus colligerunt et exsiccaverunt. Ratisbonae. Cent. 1. 1817; Cent. II. 1818. Fol. (Vergl. Flora II. 1819 p. 81: nach Fürnrohr, A. E., Hopi)e's Selbstbiogr. Regensburg, 1849 p. 219 — 220 wäre übrigens nur die erste Centurie erschienen.). Jack J. B. (p. 132), gest. in Konstanz am 14. (24.)*) August 1901. - Biogr. in Beibl. zur ..Hedwigia'' Bd. XL. 1901 p. (177) -(180) (von F. Stephani); in Mitteil. bad. bot. Ver. Nr. 176 u. 177 1901 p. 24.5—246 (von Schl[iephacke?]). 3. Zu den Lebermoosstudien in Baden. — Mitteil. bad. bot. Ver. Nr. 169 u. 170. 1900 p. 157-169. p. 1C)1 : nadi einem Briefe S. 0. Lindberg"s -waren die meisten ibT von diesem aus l)(nitschland, Tirol etc. als .Jungermannia catcoiulala erhal- tenen Kxemplare Cephalozia sei-ritlora. Kern Friedrich, Rektor in Breslau, 1. Grimniia Limprichtii spec. nov. — Revue jjrvol. XXIV. Annee 1897 p. 56. Wurde vom Verfasser i. J. 1.ST() am Kollepaß entdeckt. *l Hie erstere Biographie und Oe;iterr. ])0t. Zeitschr. LI. .Jg. IDiil p. 44' geben 14. August, letztere Biographie aber "24. August an. IV Kernel' A. 78». (p. 149.) Flora exsiccata austro - hungarica a museo botanico universitatis vindobonensis edita. Fase. XV. (Cent. XXIX. et XXX.) Nr. 2S01— 3000: Januar 1899. (Besorgt von A. Kerner.) Fase. XVI. (Cent. XXXI. et XXXII.) Nr. 3001-3200: August 1899. (Besorgt von K. Fritsch.) Fase. XVII. (Cent. XXXIII. et XXXIV.) Nr. 3201-3400: 1901. Inhalt: Oesterr. bot. Zeitschr. LI. Jg. 1901 p. 141-145, 183. Fase. XVIII. (Cent. XXXV. et XXXVI.) Nr. 3401—3600: 1902. 78''. Schedae etc. opus ab A. Kerner creatum etc. auctore C. Fritsch. VIII. Vindobonae 1899. 8^ IV. 119 p. 1 tab. ; IX. Vindobonae 1902. 8« IV, 1.52 p. LimpricUt K. G., gest. am 20. Oktober 1902 im Alter von 68 Jahren. 7. (p. 171). Die Laubmoose von Deutschland. Oesterreich und der Schweiz etc. — 34. u. 35. Liefg. p. 449-576: 1899; .36. Liefg. p. 577-640: 1901 ; 37. Liefg. p. 641—704: 1902 (IIL Abt.: Schluß der Pleurocarpi und Nachträge bis Nr. 269). LiiHlherg- S. 0. (p. 172). 1 '/.. Musci scandinavici in systemate novo naturali dispositi. Upsaliae, Jesaias Edquist 1879. 8« 50 p. \). iJ : Cesia condonsata. „in Tyroliao valle Ontztlial, 8000' Aug. 184-(l (Arnold)". Matoiischek Franz, k. k. Professor am Gymnasium in Reichenberg. 1. Bryologisch-floristische Mittheilungen aus Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und ßaiern I. — Verh. zool. l)ot. Ges. Wien L. Bd. 1900 p. 219—254. Mit zahlreichen Beiträgen aiis Tirol uud Vorarlberg von : Arnold (Arlberg, Landeck, Oetztal, Kühetai) ; Hans Baer, Cand. phil. in Innsbrnck (Arl- berg, Montafon, Pitztal, Innsbruck, Sterzing) : Bamberger (Meran) ; Freih. V. Benz (Innsbruck) ; ßcrroyer (Windischniati'ci) ; Josef ßlumrich in Bregenz (Bregenz); Freyn (Nauders, Trafoi): Gander (Villgraten); Glowacki (Kalserthörl) ; Graber (Wattens) : Gremblicli (Hall) ; Haselwanter (Feld- kirch): Freih. von Hausmann (Bozen), Heufler (aus Hb. Murr: Inns- bruck, Prags, Sexten, Bozen, Folgaria) ; HoUor (Sulzberg) ; Hora (Oetztal, Kufstein) ; Huter (Ahrntal) ; Juratzka (Kufstein, Floite) : A. v. Keruer (Gschnitztal) ; F. Kolb (Meran, Bozen) : Magnus (Kufstein, Mendel, Eiva) ; Matouschek (Bozen, Riva) : Milde (Meran) : K. Müller (Lienz) : Murr (Imst, Innsbruck, Unterinntal, Brenner, Innichen) ; Dr. Viktor Patzelt, Borgarzt in Brüx (Oetztal, Stubai, Gschnitztal) : Perktold (Seilrain, Inns- bruck aus Hb. Murr) : Porta (Judicarien, Val Vestino, Vallarsa) ; Rehm (Laudeck); Reyer (Meran); Rodowyk (Feldkirch); Roll (Riva); Ronipel (Feldkirch, Montafon), F. Sauter (Steinach, Lienz, Bozen); H. Schönach (Feldkirch) ; Jos. Schweidler (Sellrain, Innsbruck) : Sendtner (Klausen) ; Graf zu Solms-Laubach (Corvara) ; Thomas Stapf (Innsbruck) ; J. Steiner (Prägraten) ; R. v. Wottstein (Gschnitztal. Gardaseo) : A. Winkler (Inns- bruckl ; Tappeinm- (Laas). 2. Bryologisch-floristische Mittheilungen aus Oesterreich-üngarn, der Schweiz, Montenegro, Bosnien und der Hercegovina II. — Verli. zool. bot. Ges. Wien LI. 1901 p. 186-198. — Ref.: Bot. Centralbl. LXXXVIL Bd. 1901 p. 404-405 und LXXXIX. Bd. 1902 p. 343-344 (von F. Matouschek). LI Mit Fiimleu aus Tirol uud Vorarlberg- von : Baer, Benz. Blümricli, Dui^eu. Filliou, Hentter, Kenier. Lukasch, Murr. Xießl, FerktoUl, Pfatt'. tvonipel, Sardagua, Sarutheiu. Scherer, Treffer. 3. Beiträge zur Moosflora von Tirol und Vorarlberg I. — Ber. naturwiss. -mediz. Ver. Innsbruck XXVI. Jg- 1901 p. 71 -89. Funde von: Baer, Benz, Bhunrich, Degen, Hausmann. Heufler, -luratzka, Matouschek. Murr. NielJl, Perktnld. Pfaff. Porta, Rompel, Sarutheiu, Scherer. 4. Beiträge zur Moosflora von Tirol u. Vorarlberg. II. — Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVIl. Jg. 1902 p. 1 — 5(5. — Ref.: Bot. Centralbl. LXXXIX. Bd. 1902 p. 236 (von F. Ma- touschek); Oesterr. bot. Zeitschr. LH. 1902 p. 284. üeruht hauptsächlich auf Bearbeitung der reichen Sammlung drs IJarou Heinrich von Handel - Mazzetti, ■vvelch(i auch Exemplare von B. Wagner und A. V. Kerner enthält; ausserdem we.den Funde von Baer. Blumrich, Degen (von San Martino di Castrozza). Hausmann, Huter, Pfatt'. Keyer verwertet. 5. Beiträge zur Moosflora von Tirol und Vorarlberg III. — Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVIl. Jg, 1902 p. b7— 110. Umfaßt hauptsächlich Material aus Vorarlberg von Blumrich, aus Trieut. Judicarien und Nordtirol von Sarnthein und ans Südtirol, von Pfaff ge- sammelt, dann Funde von Arnold. Baer, Degen, Quelle, Reyer. Scherer, Wolfner. Zickendrath . 6. Das bryologische Nachlassherbar des Friedrich Stolz (f 14. Au- gust 1899). — Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVIII. Jt;-. 1903 p. 1—184. Mit Porträt. - (Als Separatum schon 1902 ausgegeben). Bearbeitung dieses aullerordentUch umfangreichen und wichtigini Malerials ; was Tirol betrifft, hauptsächlich in der weiteren Umgehung von Innsbruck. in Oberinntal, in den Tälern des Ortlerstockes, um Meran und in den Tauern gesammelt. Milde J. SS'/o. (p. 194). Referat zur Arbeit: „Zur Crypfogamenflora Südtirols. Dritter Artikel". Bot. Zeitg. 22. Jg. 1864 III. Beilage p. 1— IS. - Hedwigia IV. Bd. 1865 p. 29-32. Bringt auf p. 31 eine Berichtigung, wonach die früher beschriebenen r\ Blüten von Campylopus subulatus zu einer mit Campylopus vorkommenden einhäusigen Dicranella gehören, welche beschrieben wird. Müller Karl aus Freiburg i./B. 1. Vorläufige Bemerkungen zu einer Monographie der euro- päischen Scapania-Arten. — Bot. Centralbl. Bd. LXXXII. 1900 p. 401—411. p. 40:^ S. apiculata, Südtirol; p. 400 S. uliginosa. Vorarlberg: p. 40(i S. subalpina, Tirol : p. 409 Bemerkungen über S. tyrolensis. 2. Bryologische und hepaticologische Fragmente. — Bot. Centralbl. LXXXI. Bd. 1900 p. 193-199 (I.). Beihefte zum Bot. Centralbl. Bd. XIII. 1902 p. 265-271 (II ). Tirol: II p. 209 Marsupella aquatica und Alic-ularia compressa von Zillcrtal. leg. KOU. IV* LH :}. Vorarbeiten zu einer Monographie der Galtung Scapania Dum. — Bull. Herb. Boissier 2. Serie Tome I. 1901 p. 593—614. p. 597: Scapania Bartliiigii, Tirol: p. 598: S. „apiculata'" von der Mar- inolata (G. Mass. 4 p. 10) ist S. mubrosa ; p. ßO^: S. iiemorosa var. alata (Kaalaas) Tirol. 4. Scapania Massalongi C. Müller Frib. n. sp. und ihre nächsten Verwandten. — Beihefte zum Bot. Centralbl. Bd. XI. 190:2 p. 1-5, 1 Taf. p. '■] Scapania Massalongi. Kevolto, ad ligna emarcida Piui piceae Üo. Supt. 1878. 19. Aug. 1879, leg. C. Massalongo ; p. 5 S. apicnlata, Saminatal, leg. Liiitlesbergar. Osterwald Karl, Professor am Lessing-Gymnasium in Berlin. 1. Bericht über neue und wichtigere Beobachtungen. Abgestattet von der Commission für die Flora von Deutschland. Leber- moose und Laubmoose. a) aus den Jahren 1892-1895 : Ber. deutsch, bot. Ges. Bd. XVII. 1899 p. (105)-(118); b) aus den Jahren 1896-1898: ibid. Bd. XVIII. 1900 p. (70) -im): c) aus den Jahren 1899-1901 : ibid. Bd. XX. 1902 j). (183)-(241). Enthält nicht > Neues für das (iebict. Pfeffer Wilhelm Dr., Geh. Hofrat. o. ö. Professor der Botanik an der Universität in Leipzig. 1. Brj'ogeographische Studien aus den rhätischen Alpen. — Neue Denkschr. allg. Schweiz, naturforsch. Ges. Bd. XXIV. Nr. 5 1869. Zürich 1871 4» 143 p. p. 51: Tayloiia serrata. Lünersoe (SohusJ, p. 78: Brachythecimn pupuleuni var. attenuata, Burg Gutenberg in Liechtenstoin. Roll Jul. (p. 246). 2. Beiträge zur Laub- und Torfmoos -Flora von Oberbaiern. — Hedwigia Bd. XXXVIII. 1899 p. 260-268. Enthält auch nordiirolisclie Standorte: Reutte. Fornpall. AchiMisee. Sanio K. G. (p. 253). 1 '/,. Beschreibung der Harpidien, welche vornehmlich von Dr. Arnell, während der schwedischen Expedition nach Sibirien im Jahre 1876 gesammelt wurden. — Bihang Svenska Vetensk.-Akad. Handl. 10. Bd. Heft 1. 1885 Nr. 1, 62 p. p. 12 — ^l:] Note wird H. aduncum L. Y Hampei Sanio bl Ventura Sanio von folgenden tirolischen Standorten beschrieben ; „in alpe üevodale et l}ropu Pergine" (Dr. Venturi) und „prope Lienz im Bächlein der Hofalpe" iGaiid.l. Schiffner V. (p. 263). 4". Hepalicae europaeae exsiccatae. I. Serie Ni'. 1—50: 1901. IL Serie Nr. 51—100: 1902. Hi ez u : 4"^. Kritische Bemerkungen über die europäischen Lebermoose mit Bezug auf die Exemplare des Exsiccatenwerkes Hepaticae europeae exsiccatae. — Sitzungsber. deutsch, naturwiss.-mediz. LIII Ver. f. Böhmen „Lotos" 1901 Nr. 3 p. 7.",— 13(1 (I. Serie): Nr. 8 . p. 194-^249 (II. Serie). Tirol: Nr. •2-2 Mörckia Flotuwiaim, Tiiiis. log. Patzelt; Nr. 48 MarsupoUa i'iiKirg-iuata var. ligurica. Gi-Odcu, lug. Scliittuer ; Nr. öi, oö, Narclia coiiipi'ossa, Klostertal. leg. Loitlesbei-go; : Ni-. 6'2 Nardia liyaliua und Xr. "!) Aplozia riparia. (Irödin:, leg. Schittner, Nr. 8!) Lopliozia barbata Hetz. l('g. Bauer. 5. Untersuchungen ül»er Mörckia Flotowiana und über das Ver- hältnis der Gattunsen Mörckia (iott. und Calycularia Milt. /u einander. — Oesterr. bot. Zeitschr. LI. Jg. 1901 p. 41—51. Angeregt duieh das in Xr. ^^ der Hepat. eur. exs. zur Ausgabe gelangti; Jlati'rial viun Uschnitztale. 6. Ueber einige bryoloiiische Seltenheiten der österreichischen Flora. — Verh. zool.^bot. Ges. Wien LH. Bd. 1902 p. 709—710. Aus Tirol werden angefiilirt : Zygodnu gracilis und Z. rupestris, von Julius Bannigartne.- bei Windisehiuatrei, (Iriuialdia earnica C. Mass., im Gschnitz- tab' villi Dr. V. Patzelt gesammelt. Veiituri G. (p. 314\ 22. Le Muscinee del Trenlino. A cura de! Municipio di Trento. Trento. G. Zippel. 1899. 8" 107 p. Porträt. — Ref.: Hedvvigia Bd. XXXVIII. 1899 p. (229); Beihefte zum Bot. Centralbl. Bd. IX. 190U p. 263—264; Atti accad. agiati Roverato Anno 149. 1899 p. 476—477. Dieses, die Laub- und Lubiirnidustlura des südlicben Tirol (nordwärts bis cinschlieOlicb Mi-rau und Gröden) beliaudolnde Werkehen ist auf An- regung und naeli dem Muster von Gelmi's Prospetto dolla ttora treu- lina (ly9o) gearbeitet. Nach d(;Hi Tode dos Verfassers (ö. .Juni 1898) wurde dasselbe nach Ergänzung eines kleinen Teiles am Sehlnsse (p. 99 — lU-t) durch E. Gelmi, vom Municipium in Trient, dem der wissen- scbaftliohe Xachlali Yenturi"s zugefallen war, herausgegeben. Verfasser hat. wie in seiner Vorrede gesagt ist, bei den Laub- moosen die Flora von Limpricht zur Basis genommen und in zweifel- liaften Fällen häutig den Kalh von VVarnstorf (Sphagnum), Schimper. K. Müller, Limpricht, Gelieeb u. a. eingeholt; die Hepaticae wurden fast durchwegs von C. Massalongo in Ferrara revidiert. An einzelnen Gegenden sind hauptsächlich vertreten : Val di Snlc. Ktsehtal. Fassa. Fbdms. Fersiimtal, Sarcatal. Monte Baldo. Warustorf K. (p. 319). 7. Bericht über neue und wichtigere Beobachtungen. Abgestattet von der Commission für die Flora von Deutschland. Laub-, Torf- und Lebermoose. a) aus dem Jahre 1886: Ber. deutsch, bot. Ges Bd. V. 1887 p. CLX— CLXIV; b) aus dem Jahre 1887: iiüd. Bd. VI. 1888 p. CLIX-CLXI; c) aus dem Jahre 1888 : ibid. Bd. VII. 1889 p. (134)— (136) ; d) aus dem Jahre 1889: ibid. Bd. VIIL 1890 p. (184)— (188); e) aus dem Jahre 1890: ibid. Bd. IX. 1891 p. (173)-(175); f) aus dem Jahre 1891: ibid. Bd. X. 1892 p. (140)-(145). Xur der Bericht e) enthält Angaben ans dem Gebiete.' 8. Die Acutifoliumgruppe der europäischen Torfmoose. Ein Bei- trat- zur Kenntnis der Sphagna. — Verh. bot. Ver. Brandenburg XXX. .Jg. 188S. Berlin 1889 p. 79-127. Taf. IIL u. IV. p. Ulli: S. Warnstiirtii. Alpen bei Trieut •i:!uu lu. Veuturi. L[V 9. (=: Nr. 7 in Bd. I p. 3-20). 10. Miscellen aus der europäischen Moosflora. — Beiheft I. zur Allg. bot. Zeitschr. 1899 p. 28-43. p. 30 : Eiicalypta ciliata nov. var. subciliata, Silvestsrtal bei Iiuiicheu , g'osammelt am 30. Juli 1896 von Amtsgerichtsrat Kaliscli. 11. Beiträge zur Kenntnis der Moosflora von Südtirol. — Verli. zool. bot. Ges. Wien L. Bd. 190« p. 6—24. — Ref.: Bot. Centralbl. Bd. LXXXIII. 1900 p. 244—245 (von F. Matouschek). Zusammenstellung umfangreicher Sammelergebnisse der Herren : Emil Dietti'ich-Kalkhiitt' in Arco (Arco, Riva, Niederclorf, Kufstein), Paul Warustorf, Pastor in Pommern (Riva) uiul Dr. Ernst Zickendrath in Moskau (Bozen, Meran). DIE MOOSE VÜX IIEOL, VORARLBERG Vm LIECHTENSTEIN^. Moose. (Brvophiyta.) A. Hepa^ticae f" Lebermoose). I. Ordn. Ricciales. 1. Farn. R i cci acea e. 1. Riccia L. 1. (l.) R. Bischoffii Hüb. in Ann. d. Pharmac. VII. (1833) 1». 68, Hepaticol. germ. (1834) p. 29, R. Bambergeri Saut, in sched. - Dum. p. 169 Nr. 10; Steph. VI. p. 315 [Sep. p. 5] Nr. 5. M Meran (Bamb. 4 p. 664, Hb. F.), Küchelberg (Bamb. b. Saut. 30 p. 53), an sonnigen Abhängen, doch weit seltener und sparsamer als Folgende (Milde 13 p. 454), Meran (Milde b. Jack 2 p. 188): auf dem Erdreich granitischer Gesteinstrümnier, sehr häufig (Kny 1 p. 368). B Bozen: sehr zahlreich auf Hügeln (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 635; b. Bagl., Ces. &: De Not. 1 Nr. 924), Sigmundskron (Hsm. b. Hfl. 51). 2. (2.) R. ciliata Hoffni., Deutschi. Fl. 11. (1795) p. 95, R. sub- tumida Milde in Bot. Zeitg. XXII. 1864 p. 192, R. Bischoffii var. subtumida Milde ibid. II. Beil. p. 17. — Dura. p. 168 Nr. 6; Steph. VI. p. 319 [Sep. p. UJ Nr. 11*). M Meran : am Küchelberg (Bamb. b. Saut. 29 p. 63 ; 30 p. 53), außer- ordentlich gemein an sonnigen Abhängen, oft große Strecken über- ziehend (Milde 13 p. 454), in ellenlangen, zusammenhängenden Rasen ausnehmend geraein au den dürrsten und heißesten Abhängen von Grätsch und Meran, gewöhnliche Begleiterin von Oxymitra und Grimaldia (Milde 27 p. 192 als R. subtumida = R. ciliata auct.; siehe auch 28 p. 268); das ganze Jahr hindurch an sonnigen, freien, öst- lichen Abhängen neben Grimaldia barbifrons die gemeinste Pflanze, weite Flächen rasenförmig überkleidend. Besonders geraein an den Abhängen des Küchelberges und an den Abhängen zwischen Grätsch *) Wie uns Prof. Dr. v. Schiftrier bemerkt, ist dies nach allen Standorten zu schließen, nicht die echte K. ciliata, sondern var. intumescons Bischolf in Nova Acta Acad. nat. cur. XVII. P. II. (l8Sö) p. 1063 tab. 71 fig. -i. Flora V. i 2 Riccia und Algund (Milde 30 p. 10 als R. Bischoffii, worunter aber hier mit Rücksicht auf p. 17 offenbar R. Bischoffii var. subtumida verstanden ist); Meran, auf dem Erdreich granitischer Felspartieen zerstreut aber verbreitet, in ihrer typischen Form mit ungefärbten Rändern und ihrer varietas violacea (Kny 1 p. 368). D Lienz: an sonnigen, sandigen Stellen am linken Iselufer mit Grimaldia (F. Saut. 4 p. 181). Var. Tiolacea Knv in Jahrb. f. wiss. Bot. V. (1867) p. 168, R. affinis Milde in Bot. Zeitg. XXII. (1864) 2. Beil. p. 17, Hedvvigia XIV. (1865) p. 31. M Meran : sehr selten an einem Abhänge unter Durrenstein (Milde 80 p. 10), Meran, siehe oben (Kny 1 p. 368). 3. (3.) R. Lescnriana Austin in Proc. Acad. Nat. Hist. Phila- delphia 1869 p. 232, R. Lesquereuxii Steph. in Bull. Herb. Boissier VI. (1898) p. 324. — Steph. VI. p. 324 [Sep. p. 16] Nr. 28. P Bruneck: auf zeitweise überschwemmten Wiesen an den Ufern der Ahr, auf Schiefer (V^ettst. b. Kern. 78=^ Nr. 1931, 78^ V. p. 100 als R. glauca: Heeg 1 p. 116). 4. (4.) R. jflauca L., Spec. pl. (1753) p. 1139. — Dum. p. 167 Nr. 1 ; Steph. Vf. p. 328 [Sep. p. 20] Nr. 42. V Feldkirch: Felder im Illtale, besonders um Gisingen und Nofels (Loitl. 1 p. 250); Montavon : auf einem Acker bei Schruns (Jack b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 646; Jack 2 p. 188). I Häufig um Innsbruck auf feuchten Aeckern: bei Hötting (Hfl.), bei V^ilten (Pkt. b. DT. 10 p. 220), im Stiftsgarten (Pkt. b. Mat. 2 p. 187), außerhalb Pradl (Wagner), Brachfelder bei den Sillhöfen (Leithe 2 p. 91), zwischen Amras und Witten (Hfl.), bei Igls (Pkt. b. DT. 10 p. 220, Hb. F.), Arzl (Stolz b. Jack 2 p. 188); Schwaz : bei Stans (Pichler Hb. F.). U Kufstein: Brachfelder hinter Kleinsöll am Angerberg (Leithe 2 p. 91 ; Peyr.) M Meran: auf Dorfraauern in Algund und Grätsch nicht selten (Milde 30 p. 10; Kny 1 p. 368). D Lienz: am Iselraine; a major Roth b. Nees. Naturg. eur. Leberm. IV. (1838) p. 393, auf Brachäckern um Lienz (F. Saut. 4 p. 181). B Bozen : an Ackerrändern (F. Saut. Hb. F.). T Trient: im Frühling und Herbst überall auf feuchter Erde der Felder und auf dem Schlamme des Terlago-Sees, im Herbst häufig fruchtend (Vent. 22 p. 1). R Arco : auf nackter, feuchter Erde (Diettr. b. Warnst. 9 p. 24). 5. (5.) K. uigrella DC. in Lam. et DC, Fl. franc. 3. ed. II. (1805) p. 193, R. minima L., Spec. pl. (1753) p. 1139 p. p., Raddi in Opusc. sc. II. (1818) p. 353. — Dum. p. 168 Nr. 5; Steph. VI. p. 334 [Sep. p. 26] Nr. 57. M Meran : in Menge an einem Abhänge zwischen Algund und Grätsch, aber stets nur, wie Grimaldia dichotoma, die heißesten Stellen am Fusse senkrechter Felswände bekleidend, am Küchelberg hie und da (Milde 30 p. 10), Meran, auf dem Erdreiche granitischer Fels- partieen, sehr häufig (Kny 1 p. 368). Riccia — Ricciocarpus 3 6. (6.) R. sorocarpa Bischoff in Nova Acta Acad. nat. cur. XVII. <18:^5) p. 1053 tab. 71 fig. 11*). — Dum. p. 167 Nr. 2; Steph. VI. p. 335 (Sep. p. -27] Nr. 58. M (Milde h. Mat. 1 p. 221) : daselbst auf dem Erdreich granitischer Felspartieen zerstreut, doch überall verbreitet (Kny 1 p. 368). D Lienz : auf einer Feldmauer bei Debant (Simmer). 7. (7.) R. bifurca Hoftm., Deutschi. Fl. II. (1795) p. 95. — Dum. p. 167 Nr. 3 ; Steph. VI. p. 338 [Sep. p. 30] Nr. 69. I Innsbruck: im Herbst auf den Türkenäckern bei Igls (Pkt. Hb. F. als R. glauca var. abbreviata; b. DT. 10 p. 220). D Lienz: Mauern am Schlossberg F. Saut. 4 p. 181). 2. Ricciella A. Br. 1. (8.) R. fliiitaiis (L.) A. Br. in Flora IV. (1821) p. 757, Riccia iluitans L., Spec. pl. (1753) p. 1139, R. canaliculata Hoffm.. Deutschi. FI. II. (1795) p. 96; vergl. Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XVIII. P. 1 (1836) p. 444. — Dum. p. 171 Nr. 1; Steph. VI. p. 366 [Sep. p. 41] Nr. 98. [V Im Altenrhein am Bodensee (Bruhin 11 p. 23), extra fines.] I Innsbruck: in einem schattigen Wassergraben unter Erlen in der Innau bei Afling zwischen Carex- Arten (Handel, teste Schitfn.), Gießen in der Höttingerau (Stolz b. Jack 2 p. 188). B Bozen : auf nassem Schlamme (Krav. 1 p. 21 ; Hsm. b. Mat. 1 p. 221), in Gräben bei Sigmundskron (Hsm. Hb.); in Gräben bei Salurn mit Ricciocarpus natans (Hsm. b. DT. 10 p. 220, Hb. F.), Porzengraben ^laselbst (Peyr.). T Trient: häufig in den Gi'äben des Campo trentino bei Gardolo, fruchtend nur, wenn die Gräben trocken liegen (Vent. 22 p. 1). 2. (9.) R. crystalllua (L.) Steph., Riccia crystallina L., Spec. pl. (1753) p. 1138, Riccia (Ricciella) crystaUina Steph. in Bull. Herb. Boissier VI. (1898) p. 368. — Dum. p. 'l70 Nr. 15; Steph. VI. p. 368 [Sep. p. 43] Nr. 105. V Feldkirch: stellenweise mit Riccia glauca bei Gisingen; Liechten- stein: Auwege zwischen Bendern und Schaan (Loitl. 1 p. 250). I Schwaz: auf einer vorher überschwemmten Bachstelle im Stallen- tale hinter Georgenberg (Leithe 2 p. 91). T Trient: auf dem Schlamme des Terlago-Sees, häufig mit R. glauca .(Vent. 22 p. 1). 3. Ricciocarpus Corda. 1. (10.) R. natans (L.) Corda in Opiz, Naturalientausch XII. (1829) p. 651, Riccia natans L.. Syst. nat. Veget. (1759) p. 956. — Dum. p. 172 Nr. 1; Steph. VL p. 757 [Sep. p. 54] Nr. 1. V In Lachen bei Bregenz (Saut. b. Hfl. 51). M Meran (Bamb.). B Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 639; Vent. 22 p. 1); in Gräben schwimmend, Bozen, Tramin (Krav. 1 p. 21); in Gräben bei Bozen ") Ist nach Steph. in Hedwigia XXIV. (1885) p. 5 die echte K. minima L. ; Tergl. auch Levier in Rev. bryol. XX. (1893) p. 101 ff. 4 Ricciocarpus — Peltolepis und Salurn (Hsm. h. DT. 10 p. i>20, Hb. F.); Sigmundskrou ; Porzen- graben bei Salurn (Hsm. Hb.). T Im Caldonazzo-See bei San Crisloforo (Vent. ;22 p. 1). 4. Tessellina Dum. (Oxyniitra Bischoff.) 1. (11.) T. pyramidata (Willd.) Dum., Comm. bot. (1822) p. 78^ Riccia pyramidata Willd. in Usteri, Ann. d. Bot. IV. (1793| p. 9, Raddi in Opusc. sc. II. (1818) p. 350, Oxymitra pyramidata ßischoir in Nova Acta Acad. nat. cur. XVII. (1835) p. 1409. — Dum. p. 165 Nr. 1; Steph. VI. p. 759 [Sep. p. 56] Nr. 1. M Heran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 30 p. 53, Hb. F.: Kny 1 p. 368): ausserordentlich gemein an sonnigen Abhängen des Küchelberges mit Riccia Bischoffii gegenüber der Pfarrkirche von Meraii, an einem ähnlichen Abhänge zwischen Grätsch und Algnnd ; Früchte kommen nicht zur Ausbildung, sondern vertrocknen im unreifen Zustande vielleicht wegen der starken Nachtfröste (Milde 13 p. 454; 30 p. 9) bekleidet große Flächen an dürren, trockenen, sehr heil5en Ab hängen unter Schloß Durrenstein mit Riccia subtumida (Milde b Rbh. &: Gotische 1 Nr. 328; Jack 2 p. 188). B Bozen: am Schloßberg von Sigmundskrou (Hsm. b. DT. 10 p. 220,. Hb. F.). II. Ordn. M«arcliaiitiales. 2. Farn. Targioniaceae. 5. Targionia L. 1. (12.) T. hypophjRa L., Spec. pl. (1753) p. 1136, T. Michelii Corda in Opiz, Naturalientausch XII. (1829) p. 649. — Dum. p. 162 Nr. 1 ; Steph. VI. p. 764 [Sep, p. 64] Nr. 1. Im wärmeren Tirol (Host 3 II. (1831) p. 759). M Meran (Bamb. 4 p. 664, Hb. F.) : ober St. Peter, sehr häufig (Bamb.), Gymnogramme-Höhlen bei Algund; die Früchte dieser um Grätsch ziemlich verbreiteten Pflanze reifen in jenen Höhlen bereits Mitte Januar; in Menge auf einer Mauer im Dorfe Tirol (Milde 12 p. 45; 13 p. 435; 30 p. 9; b. Mat. 1 p. 221). B Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 629: der betreffende Standort beim Kühlen Brünnl gehört jedoch zu Grimaldia fragrans, siehe diese), unter Stauden (Krav. 1 p. 21), am Fuße des Calvarienberges massen- haft in Höhlen (Milde 30 p. 9). R Riva: am Ponalefall sehr häufig (Milde 13 p. 454). 3. Farn. Marchantiaceae. 6. Peltolepis Lindb. 1. (13.) P. grandis Lindb. in Meddel. soc. fauna et 11. fenn. IIL (1878) p. 174 Idto. 6. Mai 1876] und in Bot. Notiser 1877 p. 73, Sauteria Peltolepis — Clevea 5 alpina Hartm. Skand. fl. ed. 10. II. (1S71) p. 154 p. p. - Stepli. VI. p. 775 [Sep. p. 72] Nr. 1. I Innsbruck : ober der Lizum gegen das Halsl und am Wasserlaufe ober der Gölzenser Alpe zwischen Gräsern mit Sauteria alpina, Kalk 17—1900 ni (Handel in litt.). 7. Sauteria Nees. 1. (14.) S. alpina (BiscliolT et Nees) Moutagne in D' Orbigny, Voy. Amerique merid. (18%) p. 56, Nees Nalurg. eur. Leberm. IV. (1838) p. 143, Lunularia alpina Bischoff et Nees in Flora XIII. (1830) p. 399 und Bischoff in Nova Acta Acad. nat. cur. XVII. (1835) p. 1015. — Dum. p. 153 Nr. 1; Steph. 1. c. VI. p. 768 [Sep. p. 65] Nr. 1. I Nördliche Kalkalpen: Hafelekar 2243 m (Stolz b. Jack 2 p. 187), auf der oberen Marzan gegen den Lampsenübergang in Felsklüften (Leithe 2 p. 91); Saile : zwischen Gräsern ober der Lizum gegen das Halsl und am Wasserlaiife ober der Götzenser Alpe, Kalk 17 — 1900 m (Handel in litt.); VValdrast: an einer feuchten Kalkwand am Fuße der Serieswände, auf Erde 1750 m (Arn. 4 XVII. p. 503; b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 615; b. .Jack 2 p. 187), Blaser, auf entblößtem Boden zwischen Gras bei 2100 m (Arn. 4 XI. p. 494, 496; vergl. Limpr. 2 p. 91. 92); Voldertal: unter der Gwanalpe in Felsklüften (Leithe 2 p. 91). U Kufstein : in Felsspalten auf den höchsten Kuppen des Hinter- kaiser (.Jur. 9 p. 12): Zillertal; an den Wasserfällen von Hinterdux in Felsklüften (Leithe 2 p. 91). K Nordseite des Großen Rettenstein auf Kalk und am Kleinen Retten- stein auf Tonschiefer in feuchten Felsrinnen und Klüften auf nackter Erde 16—2000 m (Saut. 14 p. 263; 22 p. 470); Geisstein, auf Ton- schiefer (Saut. 22 p. 470) ; siehe auch Limpr. 2 p. 91. P Ampezzo : Sasso di Formin ca. 2000 m auf Moder am Fuße der Blöcke (Mdo. 3 p. 598). D Lienz: Neualpl auf Glimmerschiefer 2500 m, Kerschbaumeralpe in Höhlen von Kalkfelsen 2000 m (F. Saut. 4 p. 180). B Gröden : in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel zwischen Laub- moosen (Arn. b. Jack 1 p. 2.56; Arn. 4 XXVIII. p. 116); in kleinen Höhlen des Dolomits in der Schiernklamm und auf dem Schlern- plateau (Milde 29 p. 18). T Paganella: in Menge am Anstiege von der Alpe Fai auf erd- bedeckten Kalkfelsen zwischen Alpenrosen und Heidelbeeren ; Bon- done: spärlich auf Blöcken, welche aus den Wiesen hervorragen 21, Hb. F. als var. lobulata crassior, aber in der Normalform), unter Moosen an schattig- feuchlen Stellen im Iglerwalde (Pkt. b. DT. 10 p. 221, Hb. F. als ß fasciata Nees, 1. c. p. 429, aber in der Normalform), Waldsumpf bei Aldrans: f. tenuis (Kern. Hb.); Volderlal: auf den Felsen neben dem Wasserfalle und an anderen Orten (Leithe 2 p. 43). U Kufslein: Thierberg (Jur. 9 p. 12). M Meran : an einer erdigen Stelle am Grunde der Wassermauer in Algund (Milde 30 p. 9). " E Gilfenklamm bei Sterzing (Pfaff b. Mat. 3 p. 73). P St. Martin in Gsies (Simmer); Ampezzo : Cristallotal 10—1650 m am Fuße überhängender Wände in der Traufe (Mdo. 3 p. 438). D Burgerlal bei Aßling (Simmer) ; Lienz : an nassen Kalkfelsen auf Moosen, unter Gneißblöcken (F. Saut. 4 p. 180). N Rabbi: am Bache beim Sauerbrunnen (Vent. 22 p. 2). T Trienl, an der Etsch (Vent. 22 p. 2). R Monte Baldo : auf feuchter Erde in der Höhlung der Quelle „dei Coltri" (Poll. 3 III. p. 387). Melzgeriii 1^ 18. Metzgeiia Raddi. 1. (:?0.) M. pubesceiis (Schrank) Raddi in Mem. soc. sc. Modena XVIII. (ISiJO) p. 45, Jungermannia piibescens Schrank, Primit. fl. salisburg. (iim) p. 231, Eehinoinitrion piibescens Hüb., Hepaticol. gerni. (1884) p. 48. — Dum. p. 140 Nr. 2; Steph. Vil. p. 981 [Sep. p. 279] Nr. 1. V Bregenz : am Aufsliege zum Pfänder an Wurzeln und auf Nagel- tluhe (Blumr. b. Mal. 1 p. 221), Wirtatobel: Bregenzerwald: zwischen Hittisau und Balderschwang auf Molassen-NagelHuhe 900 m (Holl. 5 p. 87), Meliaulal (Loitl. 1 p. 250), Bezau au Kalkfelsen (Jack 2 p. 187); um Feldkirch (Mal. 1 p. 221); an Kalk ini Saniina- und Ganiperdon- tal; bei Tschagguns (Loitl. 1 p. 2-50). L Lechtal: bei Steeg (Baer b. Mat. 4 p. 6). 0 Imst: häufig in den Schluchten bei Altstarkenberg (Pkt. 3 p. 150). 1 Gaistal in Leutasch (Stolz b. Mat. 6 p. IS); Innsbruck: unter der Höttingeralpe mit Rhododendron 950 m (Kern. Hb.), ober dem Thaurer Wasserfalle an Kalkfelsen 700 m (Handel, teste Mat.), Götzner- klamm, an Zweigen aller Rhododendronbüsche mit Lophozia barbata (Kern. Hb.), östlich vom Hußlhof (Pkt. b. DT. 10 p. 221, Hb. F.), Fahrweg unter dem Rainerhof (Prantner Hb. F.), Buchberg am Berg Isel (Hll.j, Paschberg, Sillscblucht am rechten Ufer (Pkt.), Gluirsch auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 221, Hb. F.; Murr b. Mat. 2 p. 187), in Ahrn (Pkt. 3 p. 150), Amraser Park (Kern. Hb.); Voldertal (Leithe 2 p. 40; Stolz b. Mat. 6 p. 18); Gschnitztal: Felsen bei Trins (Kern. Hb.), am Trunerbache (Patzelt b. Mat. 1 p. 221), Hematkehl in Gschnitz auf Humuszapfen an einschüssigen Felsen 1740 m (Kern.HJj.); am Eingange des Schmirntales bei St. Jodok 12 — 1300 m (Stolz b. Jack 2 p. 187: Sarnth. b. Mat. 5 p. 90). U Achental: bei der StraiJe am See (Pichler Hb. F.), unter Rhodo- dendron an den schattigen, feuchten Kalkfelsen am Ufer des Sees (Kern. Hb.); bei Mariastein und Kufstein (Jur. 9 p. 12); Zillertal: Zemmgrund (Sabransky, teste Mat.). K Kitzbübel: an Stämmen von Ulmen und Eschen am Sonniierg (Ung. 8 p. 257). E Afers (Ausserd. in Hb. Hsm.). P Im Gadertale und dessen Seitentälern auf feuchtem Mergel nicht selten (Simmer). D Lienz : an Baumstämmen und Felsblöcken, sowohl auf Kalk als auf Gneiß; f. tenera: Kasermannl in Klüften der Glimmerschiefer- felsen 2500 m (F. Saut. 4 p. 180, Hb. F.). B Ritten: bei der Prackmühle (Hsm. Hb.); Gröden : auf Dolomit im Tschislestale (Arn. 4 XXVIII. p. 114); Eppan : Waldweg von Perdonig zur Kirche (Hfl. in Hb. Hsm.); häufig um Tramin (Saln-ansky, teste Mat.); Truden (Vent. 22 p. 2). F Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 6). T Molveno; Pine an Rändern von Waldwegen (Vent. 22 p. 2). R Tridentinerberge und am Baldo (Poll. 3 III. p. 388); Monte Baldo (C. Mass. 1 p. 16); Sentier di Ventrar, Selva d' avio (Poll. 1 p. 114). 2. (31.) M. fiu-cata (L.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 26,^ Jungermannia fnrcata L., Spec. pl. (1753) p. 1136, Ecbinomitrion 14 Metzgeria furcatum Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 46. — Dum. p. 139 Nr. 1 ; Steph. VII. p. 941 [Sep. p. 289] Nr. 26. V Bregenz : häufig an Baumstämmen und faulen Stöcken (Blumr. h. Mat. 1 p. 221; 3 p. 73; 4 p. 6; 5 p. 90) ; Feldkirch: Ardetzenberg, Buchenwald, Saminatal (Loitl. 1 p. 250). li Reutte (Götz). I Innsbruck: Mühlauerklamm an Buchen, Edgarsteig an emem Fichtenstrunke (Baer b. Mat. 1 p. 221 ; 5 p. 90), Sillschlucht (Leithe 2 p. 46) ; um Steinach verbreitet (F. Saut. 4 p. 180). [Die Angaben von Ferktold gehören sämtlich zu M. conjugata!] U Zillertal: in der Floite (Jur. 9 p. 12). K Kitzbühel: über Felsen nächst den Waldbächlein am Sonnberg (Ung. 8 p. 257). M Meran : Gymnogramme-Höhlen bei Algund (Milde 30 p. 9). D Lienz: auf Waldboden sehr verbreitet, Laub bald ganz kahl, bald schwach s?ewimpert, Uebergänge zu M. pubescens bildend (F. Saut. 4 p. 180). P Bei Olang an einer faulen Fichtenwurzel (Simmer). B Ratzes (Peyr.) ; Bozen : an Felsen in Wäldern (Hsm. b. Bagl., Ges. «fc De Not. 1 Nr. 159 (1159)). in Haslach und beim Kühlen Brünnl an Steinen und am Fusse von Bäumen (Hsm. Hb.). Felsen bei Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23). G Val Vestino (Porta b. Mat. 3 p. 73). T Gebirge von Trient (Pol!. 3 III. p. 388); Montagna Grande bei Pergine, an Bäumen (Vent. 22 p. 2). R Ronchital bei Ala, an Bäumen (Vent. 22 p. 2). 3. (32.) M. conjugata Lindl). in Acta soc. sc. fenn. X. (1875) p. 495 et Acta soc. fauna et II. fenn. 1. (1877) Monogr. Metzgeriae p. 29. — Steph. 1. c. VII. p. 951 [Sep. p. 299] Nr. 52. V Bregenz : im Hohlwege am Berg Isel und auf Nageltluhe am Auf- stiege zum Pfänder, Weiße Reute (Blumr. b. Mat. 1 p. 221; 2 p. 188); an Felsen bei Au im Bregenzerwald (Jack b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 120 als M. furcata var. rupestris Jack: Jack 2 p. 187); Feld- kirch: auf dem Stutz, bei Tisis, am Kapf und im Göfiser Walde (Mat. 1 p. 221), Kanzele; Montavon: an Silikatfelsen im Rellstale (Loitl. 1 p. 250). I Innsbruck: Hußlhof: var. elongata (Hook.) Heeg in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLIIl. (1893) p. 126, Jungermannia furcata ß elongata Hook., Bril. Jungerm. (1816) tab. 56 (Pichler Hb. F.), häufig am Paschberg und in Ahrn (Pkt. 3 p. 147). Sillschlucht bei der Gluirsch unter Gebüsch auf Schiefer, Ahrn auf Schiefer (Pkt. Hb. F., b. DT. 10 p. 221, 220. überall als M. furcata), Villerweg mit var. elongata (Pkt. Hb. F.), Lanserkopf (Stolz b. Mat. 6 p. 18), Wald bei Amras (Kern. Hb.), Amraser Schloßpark (Murr b. Mat. 1 p. 221), Aldrans: var. Opuntia (Nees) Heeg 1. c. p. 126. M. furcata x Opuntia Nees, Naturg.^eur. Leberm. HL (1838) p. 488 (Pichler Hb. F.). U Zillertal: Stilluppklamm (Sabransky, teste Mat.). M Meran : Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 18). P Terenten, an faulenden Baumwurzeln und Erdbrüchen (Simmer). M Kasteiruther Straße, an 'Felsen (Pfaff b. Mat. 4 p. 6); Ratzes, Melzgeria — Moerckia 15 gegen Hauenstein (Kneucker) ; Bozen : feuchte Felsen im Haslacher Walde (Zickendr, b. Warnst. 9 p. 24), Kollern (Pfaff). G Tione: bei „Stelle" an Buchen, 600 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 90). 5. Farn. L e p t o t h e c e a e. 19. Moerckia Gotische. (Pallavicinius S. F. Gray, Calyoularia Mitten, Cordaea Nees, Dilaeiia Duui.l 1. (33.) M. Blyttii (Mörch) Gotische in Ann. sc. nat. Bot. 5. ser. I. (1864) p. 83 et in Kern., Schedae ad fl. austro-hung, V. <1S88) p, 100, Jungermannia Blyttii Mörch in Fl. dan. XII. Fase. 34 p. 6 tab. 2004 (1830), Gymnoniitrion Blyttii Hüb., Hepaticol. gerni. ^1834) p. 44, Diplolaena Blyttii Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 339, Dilaena Blvttii Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 138, Pallavicinia Blyttii Lindb. in Meddel. soc. fauna et fl. fenn. V. (1879) p. 10, Caly- cuiaria Blyttii Steph. in Mem. herb. Boissier 1900 Nr. 16 p. 6, Blyttia Moerkii Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 474, Moerkia norvegica Gotische in Rbh. et Gotische, Hepat. eur. exs. Nr. 336 (1865). — Dum. p. 138 Nr. 3; Steph. 1. c. Mem. Nr. 16 p. 6 [Sep. p. 360] Nr. 6. V Kloslertal: Umgebung der Albonaalpe, zwischen dieser und der Satteinseralpe 15 — 1800 m über Humushoden eingestreut in den Vacciniumbeständen mit Nardia scalaris, Jungermannia Floerkii, Kantia, Cephalozien und Haplomitrium (Loitl. 1 p. 249 ; b. Beck & Zahlbr. 1=^ Nr. 384, i^ XIII. p. 469), am Bludenzer Alpenweg bei Langen 16—1700 m mit Haplomitrium (Loitl. 1 p. 240). T Innsbruck : Paschberg auf feuchtem Schiefer am Wege, 16. Mai 1842, Paschberg unter der Steinwand bei der Gluirscii, 10. Mai 1845 Q (Pkt. Hb. F. als Gymnoniitrion Blyttii, von Hampe dann irrig als Steetzia Lyellii erklärt und so bei DT. 10 p. 220 pul)liciert), an feuchten Waldstellen bei Vill (Murr b. Mat. 2 p. 187); Tulfeiner Jöchl, Hallerseits und ober der Alpe Markis im Voldertale, auf kurz- grasigem, nicht moosigem Grunde weite Strecken bedeckend (Leithe 2 p. 46), Tulfeinerjöchl auf feuchtem, nacktem Erdboden, Schiefer 1300 m [?] (Leithe b. Kern. 78» Nr. 1932, 78^ V. p. 100), Tulfein 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 186); Stubai: Franz Senn-Hütte in Alp ein 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Vals : bei der Geraer Hütte 2100 m (Stolz 1). Jack 2 p. 186). D Velbertauern (Nees 2 III. p. 339), Rottenkogel 2200 m (BreidL 4 p. 279). 2. (34.) M. Flotowiaiia (Nees) Schilfn. in Oesterr. bot. Zeitschr. LI. (1901) p. 41 fl'., Cordaea Flottowiana Nees in Flora XVI. (1833) p. 401, Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 36, Corda in Sturm, Deutsch!. Fl. Heft 26/27 (1833?) p. 125 tab. 36, Diplolaena Lyellii ß Flotoviana Nees, Naturg. eur. Leberm. HL (1838) p. 344, Blyttia Lyellii ß Flotoviana Gotische. Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 475, Moerckia hibernica h) Wilsoniana Gotische b. Rbh. c^- Gotische Hep. exs. Nr, 121 (1860). — Dum. p. 137 Nr. 1 (als Synonym von Dilaena Lyellii); Steph. L c. Mem. Nr. 11 p. 13 [Sep. p. 347] Nr. 13. 1 Innsbruck : Geroldsschlucht auf feuchten Felsen, Sillschlucht, Vill- weg an triefenden Felsen, neben der Straße von Schönherg nach Matrei an Grabenrändern, (Leithe 2 p. 46 als Moerkia hibernica var. 16 Moerckia — Pellia Wilsoniana); Gsclinitztal : am Padasterbache bei Trins unter der ßarbarawaiid [nicht Brummwand, wie Oesterr. bot. Zeitschr. LI. (1901) p. 41 steht] auf feuclitem. kalkigem Boden zwischen Laubmoosen und Gräsern ca. 1350 m (Patzelt b. Schiitn, 1» Nr. 22, li^ p. 98); [die Angaben Innsbruck: Paschberg und Gluirsch (Pkt. b. DT. 10 p. 220) gehören zu Moerclvia Blyttii, siehe dort; wogegen die An- gabe bei DT. 10 p. 220, daii Cordaea Flotowiana Pkt. von Ahrn zu Metzgeria furcata gehört, im Hb. F. nicht belegt erscheint!. VK Am Ostabhange des Geisstein (Saut. 10 p. 633; 22 p. 477 als ßlyttia alpina Endl. 3. (35.) M. hiberuica (Hook.) Gottsche in Rbh. et Gotische, Hepat. eur. exs. Nr. 295 (1863), Jungermannia liilternica Hook., ßrit. Jungerm. (1816) tab. 88, Pallavicinius hibernicus S. F. Gray, Nat, Arrang. Brit. PI. I. (1821) p. 775, Dilaena hibernica Dum., Coram. bot. (1822) p. 114, Blyttia Lyellii var. hibernica Gottsche, Lindenb. & Nees, Syn. Hepat. (1847) p. 475, Pallavicinia hibernica Schiö'n. in Engler et Prantl, Nat. Pflanzenfam. I. 3. (1893) p. 55, Calycularia hibernica Steph. in Mem. herb. Boissier 1900 Nr. 16 p. 5, M. hiber- nica a) Hookeriaiia Gottsche b. Rbh. «.V Gottsche, Hep. eur. exs. Nr. 121 (1860). — Dura. p. 1.37 Nr. 2; Steph. 1. c. xMem. Nr. 16 p. 5 [Sep. p. 359] Nr. 5. V Im Winklertobel bei Dalaas neben Jungermannia MüUeri und Aneura pinguis (Loitl. 1 p. 249). P Täufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm., det. Jur.). 6. Farn. C o d o n i o i d e a e. 20. Pellia Raddi. 1. (36.) P. epiphylla (L.) Corda in Opiz, Naturalientausch XII. (1829) p. 654, Jungermannia epiphylla L., Spec. pl. (1753) p. 1135,^ J. epiphylla a fertilis u. ß speciosa Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck III. Folge 12. Heft (1865) p. 48, Gymnomitrion epiphyllon Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 42, Aneura epiphylla Corda b. Sturm, Deutschi. Fl. II. fasc. 19/20 (1829?) tab. 16 'et fasc. 26/27 (1833?) tab. 31. - Dum. p. 145 Nr. 1; Steph. 1. c. Mem. Nr. 16 p. 12 [Sep. p. 366] Nr. 1. V Bregenz: Steinbruch (Blumr. b. Mat. 1 p. 222); Feldkirch: Torf- gräben zwischen Tisis und Mauren, Sumpfwiesen des Göfiser Waldes (Loitl. 1 p. 249). 0 Oetztal: nasse Felsen vor Sölden (Hfl.). 1 Seilrain: an einem Wasserfalle im Längentale [ca. 18—2200 m» sehr hoher Standort!] (Pkt. Hb. F.); überall um Innsbruck an feuchten Waldstellen, an den Rändern der Hohlwege und an Wasserfällen im Kalk- und Schiefergebirge in allen Formen (Leithe 2 p. 91), Mtihlauer Klamm (Hfl.), südliche Mittelgebirge von Götzens bis Volders (Hfl.; Pkt. 3 p. 146; b. DT. 10 p. 220; Hb. F.; Peyr. ; Stolz b. Jack 2 p. 186; b. Mat. 6 p. 19; Baer b. Mat. 5 p. 90; Handel, teste Mat.); Gebiet von Steinach: auf Lehmboden (F. Saut. 4 p. 180); Schwaz: auf einem Holzschlage am Wege nach Kogelmoos, an Wegrändern vom Bertastollen gegen Pill (Handel, teste Mat.). Pellia 17 U Kufslein: am Längensee (Jur. 9 p. 12); Kleinsöll, Waldhohlwege (l'eyr.); Zillerthal: warme Quellen in Hinterdux (Hll.). K An feuchtem Boden der Wälder an Gräbenrändern der Torfgründe (Ung. S p. 257). E Brenner, auf Lehmboden (F. Saut. 4 p. 180). P Bad Maistall (Hsm. nach Hfl. 51). D Lienz: Schloßberg auf Waldboden, an Gräben, auf Ackern: var. crispa Nees, Naturg. eur. Leberni. 111.(1838) p. 364, feuchte Felsen in der Pfister (F. Saut. 4 p. 180). B Ritten : Partenbrünnl auf der Ladenalpe, Rittnerhirschlacke (Hsm. Hb.); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 611): daselbst an Felsen, Bächen und Gräben (Krav. 1 p. 19), Quelle bei Runkelstein (Hsm. Hb.) ; Ueberetsch : Schloß Korb auf Mauern, die von den Rädern der unter- halb gelegenen Mühle beständig bespritzt werden (Hfl.). T Trient: gemein in den Wildbächen (Perini b. Hfl. 51), am Etsch- ufer (Vent. 22 p. 3). R Rovereto : gegen Terragnolo (Crist. 1 p. 347). 2. (37.) P. Neesiaua (Gotische), Pellia epiphylla f. Neesiana Gotische in Hedwigia VI. (1867) p. 69, Pellia Neesiana Limpr. in Cohn, Krypt.-Fl. Schles. I. (1876) p. 329. — Steph. Mem. Nr. 16 p. 12 [Sep. p. 366] Nr. 2. V Bei Schröcken und im Saminatal, die häufigste Pellia im Silikat- boden des Klostertals 10—1500 m ; Montavon : gemein im Rellslal- tobel neben Blasia (Loitl. 1 p. 249). P Bei Terenten und St. Lorenzen auf Humus und Mergel (Simmer). D Im Isel- und Debanttale ebenso (Simmer). T Trient: an einem Graben im Campo trentino (Vent. 22 p. 3). 3. (38.) P. endiviaefolia (Dicks.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 27, Lindb. in Acta soc. sc. fenn. X. (1875) p. 534, Jungermannia endiviaefolia Dicks., Fase. pl. crypt. IV. (1801) p. 19, J. calycina Tay), b. Mackay, Fl. hibern. IL (1836) p. 55, Pellia calycina Neos, Naturg. eur. Leberm. 111. (1838) p. 386. — Dum. p. 145 Nr. 2; Steph. M6m. Nr. 16 p. 13 [Sep. p. 367] Nr. 3. V Bregenzerwald : lehmige Wegböschung zwischen Ach und Riefens- berg650 m (Holl. 5 p. 85), auf Schiefer bei Schwarzenberg (Jack 2 p. 186) ; Illauen bei Feldkirch ; Quellbach bei Schaanwald, Rheinauen bei ßendern; als var. furcigera (Hook.) Nees (Jungermannia epiphylla var. furcigera Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 47, P. epiphylla t fur- cigera Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 366, welche nach Bernel, Catal. Hepat. Sud-Ouest Suisse (1888) p. 113 die Herbstform von P. endiviaefolia darstellt), in lehmigen Waldwegen, sogar auf Feldern längs der 111 bei Gisingen (^Loitl. 1 p. 249); Montavon: im Waldtobel bei Tschagguns (.Jack 2 p. 186). I Innsbruck : unter der Hungerburg mit Eucladium (Stolz b. Jack 2 p. 186; Murr b. Mat. 3 p. 73), Gluirsch, auf feuchtem Schiefer (Kern. Hb.), auf Felsen an der Straße von Willen nach Amras (Murr i. c); Voldertal (Stolz b. Jack 2 p. 186). ?M Meran : eine Pellia sehr häufig auf Erde an Wasserleitungen; „leider habe ich es versäumt, diese Pflanze genauer zu untersuchen ; die Beschreibung der äußeren Tracht macht es höchst wahrscheinlich, daß es P. calycina ist" (Milde 13 p. 454). yiora V. 2 18 Pellia — Fossombronia P Bei UUenheim auf nassen Steinen und Mergel am Bachufer, in Gsies an dunklen, feuchten Erdbrüchen (Simmer). D Defereggen : am Keeseck und auf der Seespitze an dunkeln, feuchten Erdbrüchen (Simmer) ; Lienz : an quelligen Orten und Bach- steinen der Wälder auf Kalk, z. B. Tristacher-See (F. Saut. 4 p. 480), Schloßberg (F. Saut. 1. c. als P. epiphylla var. furcigera (Hook.) Nees ; siehe oben). G Val Vestino (Porta b. Mat. 1 p. 222). T Trient: an einer Quelle am alten Wege nach Cadine und an Grabenrändern des alten Etschbettes (Vent. 22 p. 3). R Arco : an kleinen Bächen auf Kalktuff (Diettr. b. Warnst. 9 p. 23). 21. Blasia L. 1. (39.) B. puslUa L., Spec. pl. (1753) p. 1138, Jungermannia Blasia Hook., Brit. Jungerm. (1816) lab. 82—84. — Dum. p. 135 Nr. 1 ; Steph. Mem. Nr. 16 p. 10 [Sep. p. 364] Nr. 1. V Längs der Wasserläufe im Urgestein : Kristberg, Nenzigast, Rells- tal (Loitl. 1 p. 250) ; auf kiesiger Erde im Waldtobel bei Tschagguns (Jack 2 p. 187). I Innsbruck : Rosskogel, zwischen Grinzens und Axams (Stolz b. Jack 2 p. 187), an feuchten Stellen beim Kratzerbrunnen am Berg Isel (Pkt. b. DT. 10 p. 220. Hb. F.), Villerweg auf verwittertem Schiefer (Kei*n. Hb.), an feuchten Stellen am Hohlwege bei Taxburg in der Gegend bei dem Brunnen (Pkt. 3 p. 143; b. DT. 10 p, 220, Hb. F.), im Hohlwege hinter dem Tummelplatze: var. fructifera (Leithe 2 p. 43) ; Hohlwegränder ober dem Kreuzhäusl bei Hall (Handel, teste Mat.), auf Schieferdetritus „heim Augenwasserl" im Volderthale: var. propagulifera (Leithe 2 p. 43); Schwaz: am Rande eines Weges oberhalb Ried 600 m (Handel, teste Mat.). U Kufstein: Waldhohlwege bei KleinsöU (Peyr.). K Kitzbühel (Saut. 4 p. 36; 7 p. 462): a gemmifera Ludwig, Crypt. exs. Nr. 154 (vor 1800). auf Lehmgrund des Schattberges, am Rande des Auracher Grabens, hie und da (Ung. 8 p. 257). M Meran: selten; an einer Wasserleitung bei Plars auf feuchter Erde (Milde 13 p. 454), im Fineleloche nächst der Mühle (Bamb. in Hb. Hsm.). D Tauern : am Rande eines Waldhohlweges vor Kais auf Erde 1250 m (Handel, teste Mat.) ; Ried bei Abfaltersbach, Vierschach, an Quell- rändern auf Mergel; Lienz: bei Ainet ebenso (Simmer), an Gräben bei Nußdorf auf Lehmboden; f. gemmifera: Gräben bei Amlach (F. Saut. 4 p. 180, Hb. F.), Tristach (Simmer). B Ritten (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 608), Ritten, an feuchten Stellen (Hsm. im Hb. F. u. b. DT. 10 p. 220 als Anthoceros laevis) : daselbst auf feuchtem Boden (Krav. 1 p. 19 ; wohl nach Hausmann). 22. Fossombronia Raddi. 1. (40.) F. ünmortieri (Hüb. et Genth) Lindb., in Notiser Sällsk. fauna et 11. fenn. Förh. Xlll. (1874) p. 417, Codonia Dumortieri Hüb. et Genth, Deutschi. Leberm. Nr. 80 (1837), ? Jungermannia pusilla L.. Spec. pl. (1753) p. 1136, ? Fossombronia pusilla Dum., Sylt. Jungerm. (1831) p. 11, F. foveolata Lindb. 1. c. p. 382. — Dum. p. 14 Nr. 1 und p. 173; Steph. Mem. Nr. 16 p. 24 [Sep. p. 378] Nr. 1. Fossombronia — Gyninornitrium 19 V Feldkirch : auf feuchtem Wege hn Steinwald (Jack 2 p. 186), Steinwald und Göfiser Wald, in den Holzschlägen zwischen Amerlügen und Frastanz, lehmige Hohlwege bei Schellenberg (Loitl. 1 p. 249). I Innsbruck : auf feuchter Erde unter Pellien am Villerwege (Leitlie 2 p. 43). U Unter Anthoceros am Angerberg (Leithe 2 p. 43). M Meran: in Höhlen mit Gymnogramme (Milde 30 p. 9). D Lienz: Schloßberg an Waldwegen (F. Saut. 4 p. 128). B Oberbozner Torfmoor, auf den Fahrleisten am südlichen Ende (Hsm. Hb.). T Am Rande eines Weges in den Gehölzen am Lago delle Piazze in Pine (Vent. 22 p. 3). R Vallarsa: Monte Spiz (C. Mass. 1 p. 15). 2. (41.) F. angnlosa (Dicks.) Raddi in Mem. soc. sc ital. Modena XVIII. (1818) p. 40 tab. 5 fig. 4 (excl. synon.), Jungermannia angnlosa Dicks.. Fase. pl. crypt. I. (1785) p. 7. — Dum. p. 15 Nr. 4; Steph. Mem. Nr. 16 p. 28 [Sep. p. 382] Nr. 8. T Pine: im Torfmoor am See von Nogare (Vent. 22 p. 3). 7. Farn. Haplomitriaceae. 23. Uaplomitrinm Nees. (Mniopsis Dum.) 1. (42.) H. Hookeri (Lyell) Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 111, Jungermannia Hookeri Lyell b. Sm., Engl. Bot. XXXVL (1813) tab. 2555, Mniopsis Hookeri Dum., Comm. bot. (1822) p. 114. — Dum. p. 121 Nr. 1; Steph. Mem. Nr. 16 p. 42 [Sep. p. 396] Nr. 1. V Unter Pallavicinia am Bludenzer Alpenweg bei Langen 1600 — 1700 m, Silikatboden; daselbst spärlich auf dem von abgestorbenen Gräsern und Farnen bedeckten Humusboden in den dortigen aus- gedehnten Vaccinium-Beständen; außer Pallavicinia Blyttii gehören hier Kantia trichomanis, Cephaiozien, Nardia scalaris und Lophozia Floerkei zu ihrer Gesellschaft (Loitl. 1 p. 240). 8. Farn. Epigoniantheae. 24. Gymnomitrinm Corda. (Cesius S. F. Gray, Acolea Dum.) 1. (43.) G. corallioides Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 118, Acolea corallioides Dum., Rec. d'observ. (1835) p. 23, Cesia corallioides Carruthers in Journ. of Bot. III. (1865) p. -300. — Dum. p. 122 Nr. 2; Steph. (2) I. p. 144 [Sep. IL p. 5] Nr, 6. 0 Paznaun : Fimbertal 1900 m ; Kaunertal : Krummgampental in Gepatsch 24-3000 m (Stolz b. Jack 2 p. 175). 1 Flaurlinger See, in Felsspalten 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Roßkogel (Hfl.; Kern.); Sellrain: Kraspestal 2100 m, am Neuner- 2* 20 Gymnomitrium kogel daselbst 2800 iii, Wände des Fernerkogel in Lisens 2400 m (Stolz 1). Jack 2 p. 175), Zisclikeles (Stolz 1>. Mat. 6 p. 19); Innsbruck: ober der Ißhütte hei Sistrans 1908 m (Stolz b. Jack 2 p. 175), Neuner- spitze (Vent. ibid.); Volderthal: Mahlgrübelspitze, Steinkasern etc. (Leithe 2 p. 44); Stubai: in Felsspalten an der Spitze des Habicht mit A. concinnata (Wettst. b. Kern. 78«' Nr. 1534, 78'3 IV. p. 96 — die beigesetzte Meterzabi 3500 dürfte bei der Höbe des Berges 3280 m auf einem Druckfehler beruhen). M Mittereck bei St. Valentin 2900 m (ßreidl. 2 p. 281); Stilfserjoch auf Felsen in den Schneefeldern gegenüber Santa Maria 2920 ni, extra fines (Bruch, Schimp & Gümbel 1 IV. Bartramia p. 17) ; Meran : Rötheispitze (Sohns b. Jack 2 p. 175). E Hühnerspiel am Brenner (Leithe 2 p. 44). D Tauern: MuUwitzkees am Venediger 24 — 3100 ni, Möserlingwand 2180 m (Stolz b. Jack 2 p. 175). N Monte Corvo in Rabbi, an den Felsen des Gipfels (Vent. 22 p. 9). B Bozen (Bausch b. Jack 2 p. 175), 2. (44.) G. obtnsnm (Lindb.) Pearson in Journ. of Bot. IX. (1880) p. (337), Cesia obtusa Lindb., Musci scand. (1879) p. 9, Acolea obtusa Steph. in Bull. Herb, ßoissier 2. ser. I. (1901) p. 147, Junger- mannia gymnomitrioides Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 52. Vergl. Schififn. in Lotos XX. (1900) p. 323. — Steph. (2) I. p. 147 [Sep. II. p. 8] Nr. 11. O Oetztal: Timbljoch (Funck b. Nees 2 IL p. 52 und b. Gottsche, Lindenb. & Nees 1 p. 107 als Jungermannia gymnomitrioides). 3. (45.) G. adustum Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 120, non Sarcoscyphus adustus Spruce in Trans. Bot. Soc. Edinburgh lU. (1849) p. 196, ? Acolea brevissima Dum.. Syll. Jungerm. (1831) p. 76, ? Jungermannia concinnata ß minor Schleich., Catal. pl. exs. Helvet. ed. IV. (1821) p. 44. — Dnm. p. 123 Nr. 3; Steph. (2) 1. p. 148 [Sep. IL p. 9] Nr. 14*). D Velbertauern 2300 m; Schleinitz, auf Glimmerschiefer 24—3000 m (F. Saut. 4 p. 179). 3. (46.) G. coucinnatum (Lightf.) Corda in Sturm, Deutscbl. Flora IL Abt. Heft 19/20 (1830) p. 23 tab. 4, Jungermannia concinnata Lightf., Fl. scot. IL (1789) p. 786, Engl. BoL XXXI. (1810) tab. 2229, Cesiiis concinnatiis S. F. Gray, Nat. Arrang. I. (1821) p. 705, Acolea concinnata Dum., Syll. Jungei'm. (1831) p 76, Cesia concinnata Lindb., Musci scand. (1879) p. 10. — Dum. p. 122 Nr. 1; Steph. (2) I. p. 149 [Sep. IL p. 10] Nr. 15. V Klostertal: einmal im Nenzigast unter der Baumgrenze in einem zusammenhängenden Rasen 1500 m; Montavon: Zaraangspitze bei St. Gallenkirch 20—2300 m, Ochsental in der Silvrelta über 2000 m (Loitl. 1 p. 240), an Felsen unter dem Klostertaler Gletscher 2250 m und bei der Hütte im oberen Vermonttale (Jack 2 p. 175). O Kaunertal: Krumnigampental im Gepatsch 2400 m; Oetztal: ober- halb Kübetai 2200 m, Gipfel des Birkkogel 2834 (Stolz b. Jack 2 *) Ueber die Synoiiymie dieser Pflanze vergl. Schiffn. in Lotos Neue Folge XXI. (1901) p. 107. Gymnomitriiim 21 p. 175), Grasstaller-See bei Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 19), Gurgl, auf Gneiss (Wagner). I Flaurlinger-See (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Roßkogel 1900 in (Hfl. b. Pkt. 3 p. 145; b. DT. 10 p. 223), daselbst an Felsen 2530 m (Kern. Hb.); Seilrain: Grieser Grieskogel (Stolz b. Mat. 6 p. 19), Zischkeles bei Praxmar 3000 ni, ober Schönlisens 2650 m (Stolz b. Jack 2 p. 175), zwischen nassen Felsritzen am Karrljoch (Pkt. 3 p. 145; b. DT. 10 p. 223, Hb. F.), Widdersberg auf Urgestein (Hfl.), Haidl ober Axams 2350 ni in Schieferspalten und auf offener Erde (Handel, teste Schiffn.); Stubai: Oberiß gegen Stockten 1580 m, Oberiß gegen den Gschwätz- grat, nördlich exponierte Schieferfelsen des Gschwätzgrates 2150 — 2340 m (Kern. Hb.), Klüfte der Kirchdachscharte 2530 m mit G. con- densatum etc. (Kern.), in Felsspalten an der Spitze des Habicht mit A. coralloides (Wettst. b. Kern. 78^ IV. p. 96); verbreitet auf den Gebirsen zwischen Sill-, Watten- und Navistai 20 — 2840 m in Ritzen und Nischen schattiger Felsen, in feuchten Gruben (Hfl. ; Pkt. 3 p. 145 ; 7 p. 143; b. DT. 10 p. 223; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 44; Stolz b. Jack 2 p. 175; b. Mat. 6 p. 19); Alpeinertal in Vals 1475 m (Stolz b. Jack 2 p. 175); Brenner: Bergschneiden zwischen Griesberg und V^eiinatal bei 2600 m (Arn. 4 XIII. p. 254). U Sonnwendjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 19). M Stilfserjoch : auf der italienischen Seite (Funck 3 p. 492) ; Salden (Quelle); Soyjoch im Martelltal 2850 m (Stolz b. Jack 2 p. 175). E Hühnerspifcl am Brenner 2400 m (F. Saut. 4 p. 179). P Taufers : Alpenspitze im Ahrnthale (Huter in Hb. Hsm.). D Velbertauern 1950—2600 m (Saut. b. Rbh. 2 IL 3. p. 79 ; F. Saut. 4 p. 179), Defreggerhütte am Venediger 30—3200 m (Stolz b. Jack 2 p. 175), MuUwitzkees daselbst 2900 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Zunig bei Windischmatrei 22—2700 m (Stolz b. Jack 2 p. 175); Lienz: Schleinilz, an Glimmerschieferbänken 24—3000 m (F. Saut. 4 p. 179, Hb. F.), Thurneralpe (Gand. Hb. bot. Mus. Wien). N Tonale (Rota b. De Not. 2 p. 461); Pejotal: Alle Sforzelliue; Rabbi- tal: an Felsen bei der Alpe Termenesca (Vent. 22 p. 9). B Am Gipfel des Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 555 ; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 133, 312), daselbst auf Felsen (Krav. 1 p. 19). G Adamello: Monte Pisgana (Rota b. Bertol. 3 I. p. 555; b. De Not. 2 p. 461). T Valsugana: Ciraa Panarotta oberhalb Levico (Vent. 22 p. 9). 5. (47.) G. varians (Lindb.) Schiffn. in Engl, et Prantl, Nat. Pflanzenfam. I. 3. (l893i p. 77, Nardia (Marsupella) varians Lindb. in Meddel. soc. fauna et fl. fenn. V. (1879J p. 9, Acolea varians Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. s6r. I. (1901) p. 149, Sarcoscyphus confertus Limpr., 57. .lahresber. Schles. Ges. f. vaterl. Cult. f. 1879 (1880) p. 312, Gvmnomitrium confertum Limpr. in Flora LXIV. (1881) p. 3. — Steph.' (2) I. p. 149 [Sep. IL p. 10] Nr. 16. O Kaunertal : Krummgampental im Gepatsch 2400 m (Stolz b. Jack 2 p. 175 teste Limpr.). D Villgraten : auf feuchtem Sandboden an den Wilden Trögen 2400 m (Gand. b. Mat. 1 p. 222). B Am Gipfel des Rittnerhorn (Vent. 22 p. 9 als Cesia conferta). 22 Gymnomitrium — Marsupella 6. (48.) G. revoliitnm (Nees) Philib., Revue bryol. XVII. 1890 p. 34, Sarcoscyphus revolutus Nees, Naturg. eur. Leberin. II. (1836) p. 419, Marsupella revoluta Dum., Hepat. Europ. (1874) p. 126, Kardia revoluta Lindb. in Acta soc. fauna et fl. fenn. X. (1875) (Sep. 1870) p. 113, Carringt in Grevillea II. (1873) p. 88, Acolea revoluta Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. s6r. I. (1901) p. 150. — Dum. p. 126 Nr. 2; Steph. (2) I. p. 150 [Sep. II. p. 11] Nr. 18. Tiroler Alpen (Funck b. Nees 2 II. p. 419; b. Gotische, Lindenb. et Nees 1 p. 8). 0 Rendeltal bei St. Anton am Arlberg an feuchtkalten Glimmer- schieferfelsen bei 2200 m (Arn. b. Jack 1 p. 256); Kühetai: Gipfel des Birkkogel 2843 m (Stolz b. Jack 2 p. 176), auf feuchter Erde an den Felsgruppen links vom ersten Finstertaler-See (Arn. 4 XIV. p. 436), um den Plenderle-See 2300 m (Lojka b. Kern. 78» Nr. 1532, 78b IV. p. 96), Garaskogelkamm (Stolz b. Mat. 6 p. 20). 1 Roßkogel 2400—2643 m (Kern. Hb.; Stolz b. Jack 2 p. 176 u. in litt.) ; Seilrain : Lambsen am Grieskogel bei Gries 27 — 2841 m, Zischkeles bei Praxmar 3007 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19, 20), Horn- talerjoch 1815 m, Senderstal 2050 m (Stolz b. Jack 2 p. 176) ; Stubai : oberhalb Oberiß (Kern.) ; Gschnitztal : Padaster (Sarnlh. Hb. F.) ; Neunerspitze (Vent. b. Reichardt 6 p. 531), Spitze des Glungezer 2530 m (Kern. Hb.), Nord- und Westseite des Haneburger an über- rieselten Stellen in großen Polstern (Leithe 2 p. 91 ; b. Kern. 78^ Nr. 740, 78^ II. p. 157), Kreuzjoch, an der Erde auf nassen Stellen (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 228 als Andreaea nivalis), unter der höchsten Kuppe der Tarntalerköpfe auf feuchten Schieferterrassen 2530-2690 m (Kern. Hb.); Nordseite des Vennatales auf Gneiß 2700 m (Arn. 4 XIII. p. 252; b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 585; b. Jack 2 p. 176). U Zillerthal: an Gneißfelsen in der Floite bei 1500 m mit Marsupella emarginata (Jur. 9 p. 13; b. Reichardt 6 p. 531). K Am Kleinen Rettenstein 21—2200 m (Breidl. 4 p. 288). D Tauern: Möserlingwand 21—2460 m (Breidl. 4 p. 288; Stolz b. Jack 2 p. 176), Dorferalpe in Prägraten 22—2400 m, Zunig und Rottenkogel 23—2500 m (Breidl. 4 p. 288). N Rabbi: an Schieferfelsen im Hochtale Campisol (Vent. 22 p. 9; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 313). 7. (49.) G. alphnnn (Gotische) Schiffn, in Engl, et Prantl, Nat. Pllanzenfam. I. 3. (1893) p. 77, Sarcoscyphus alpinus Gottsche in Rbh. et Gottsche, Hepat. eur. exs. Nr. 453 (1869), Marsupella alpina Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 166, Sarcoscvphus schismoides Hampe in sched. — Steph. 1. c. (2) I. p. 166 [Sep.^ll. p. 27] Nr. 27. 0 Pitztal: an einer feuchten Gneißwand beim Taschachgletscher nächst der Taschachhütte (Arn. 4 XVII. p. 539; b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 618 als Sarcoscyphus alpinus forma laxior.). 1 „Sie (Sarcoscyphus alpinus) bedarf weiterer Aufmerksamkeit der Schweizer Naturforscher, wie auch die von Hampe aufgestellte Art S. schismoides, welche in der Schweiz und auf der Neunerspitze in Tirol wächst" (Rbh. & Gottsche 1 Nr. 535 ; Hedwigia XI. (1872) p. 109). 25. Marsnpella Dum. (Sarcoscyphus Corda.) 1. (50.) M. aqnatica (Schrad.) Schiffn. in Lotos XVI. (1896) p. 271, Jungermannia aquatica Schrad., Fl. germ. (1806) p. 75, Marsupella 23 J. emarginata var. aquatica Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XIV. (1829) Siippl. p. 75, Marsupella emarginata var. aquatica Dum., Hepat. Eur. (1874) p. ISH, Sarcoscyphus Ehrharti ß aquaticus Nees, Naturs^. eur. Leberm. I. (1833) p. 125, S. aquaticus Breidi. in Mittheil, naturwiss. Ver. Steierm. XXX. (1893) p. 286. — Steph. (2) I. p. 159 [Sep. II. p. 20] Nr. 10. V Klostertal: Satteinseralpe im Nenzigast 1800 m (Loitl. 1 p. 240); Zeinisjoch 2000 m (ßreidl. 4 p. 287), an Felsen im unteren Vermont- tale 28-3000 m (Jack 2 p. 176). 0 Bach vor Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 19). 1 Sellrain: im Stockerbache bei der Zirmbacbalpe oberhalb Haggen 1800 m ; Stubai : Langeutal, am Wege zur Nürnberger Htltte 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 176); Gschnitztal: Lapones an feuchten Orten bei kalten Bäcblein 2000 m und an Gräben (Kern. 78» Nr. 1939, IH^ V. p. 102; F. Saut. 4 p. 179). P Kircbbachtal in Gsies in einer Quelle (Simmer), Gsieserjöchl, an quelligen Stellen bei 2200 m (F. Saut. 4 p. 179). D Möserlingwand 19—2000 m (Breidi. 4 p. 287), an überrieselten Felsen ober dem Matreier Tauernhause (Stolz b. Jack 2 p. 176). 2. (51.) M. emarginata (Ehrh.) Dum., Comm. bot. (1822) p. 114, Jungermannia emarginata Ehrh., Beitr. III. (1788) p. 80, Sarcoscyphus emarginatus Spruce in Ann. and Magaz. Nat. Hist. 2. Ser. III. (1849) p. •? und in Trans. Bot. Soc. Edinburgh III. (1850) p. 197, Nardius emarginatus S. F. Gray, Nat. Arrang. Brit. PI. I. (1821) p. 694 Sarcoscj'phus Ehrharti Corda in Opiz, Naturalientausch XII. (1829) p. 652 u. in Sturm, Deutschi. Fl. II. Abt. Heft 19/20 (1830) p. 25 tab. V. — Dum. p. 126 Nr. 1 ; Steph. (2) I. p. 161 [Sep. II. p. 15] Nr. 16. V Kleines Walsertal : Mahdertal bei Riezlern auf Gaultgrünsandstein und Kreidelehm 1136—1704 m (Holl. 5 p. 69); Arlberg: am Rauhen Kopf bei der Albonaalpe 16—1800 m (Loitl. b. Beck &• Zahlbr. 1" Nr. 471, i^ XV. p. 18S); Montavon : an nassen Felsen im Vermont- tale (Jack 2 p. 176), mit Nardia compressa im Vermonttale 1800 m, Ochsental, Bielerhöhe (Loitl. 1 p. 240, 247). 0 Arlberg : ober den Albonseen im vierten Stollen (Arn. b. Jack 1 p. 255), Verwalltal bei St. Anton 1600 m (Stolz b. Jack 2 p. 175); Pitztal: über einer feuchten Gneißwand am Taschachgletscher unter der Taschachhütte (Arn. 4 XVII. p. 539; b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 617; b. Jack 2 p. 176); Kühetai: Finstertaler-See (Baer b. Mat. 2 p. 187), Flenderle-Seen und Längental; Oetzthal : zwischen Gries und der Sulztaleralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 19). 1 Halltal 1650 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Roßkogel (Kern. Hb.); Sellrain: Kraspestal 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 175), Votschertal (Stolz b. Mat. 6 p. 19); Stubai: Oberiß gegen Alpein 2050 m (Kern.) ; Alpeiner Ferner 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 19), Langeutal, 2200 m (Stolz b. Jack 2 p. 175); Gschnitztal: unter der Alfachalpe auf berieselten Schieferfelsen 2200 m (Kern. Hb."), ebendort bei 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 6) ; Innsbruck : zwischen Gerolle am Wege zur Neunerspitze (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 224 als Sarcoscyphus revolutus); feuchte Felsen am Haneburger Kamm im Voldertale (Leithe 2 p. 91). U Zillertal : in der Alpenregion des Grünberg, „eine kleine Spielart, die beinahe der julacea glich" (Floerke 3 p. 151), an Gneißfelsen in 24 Marsupella der Floite bei 1520 in mit Gymnomitrium revolutum (Jur. 9 p. 13). K Kitzbühel: an feuchten, verwitterten Felsen am Geschöße u. s. w. (Ung. 8 p. 258). M Meran : bei Verdins mit Jungermannia minuta (Milde 13 p. 9). E Pfitschertal: Wienerhütte 2600 m, steril (Baer b. Mat. 2 p. 187). D Auf den Matreier Tauern in blutroter Farbe (Funck b. Nees 2 II. p. 418), Velbertauern (F. Saut. 4 p. 179). Möserlingwand 2000 m und Zunigalpe bei Windischmatrei 2500 m (Stolz b. Jack 2 p. 175) ; Lienz : an feuchteu Schieferfelsen in der Pölland (F. Saut. 4 p. 179). N Rabbital: auf Schieferfelsen im Hochtale von Saent und am Joche le Forcelline gegen das Pejotal, hier Exemplare in einer abweichenden Form (Vent. 22 p. 9). B In Tümpeln auf der Rittneralpe (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 554; Krav. 1 p. 19), Schwarzsee am „Todten" 1900 m in einem Graben mit mäßig seichtem Wasser flutend (Hsm. Hb.). f. fllameutosa (Jack) nob.. Sarcoscvphus Ehrharti f. filamentosa Jack in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLV. (1895) p. 256. O Arlberg: ober den Albon-Seen im vierten Stollen mit der Grund- form (Arn. b. Jack 1 p. 256). Var. llgurica ^Gotische) C. Mass. et Carestia in Nuovo Giorn. bot. ital. XIV. (1882) p. 219, Sarcoscyphus Mülleri var. ligurica Gottsche b. Rbh. et Gottsche, llep. eur. Nr. 154 (1861). B Gröden: auf sehr nassem Detritus ca. 600 m (Schiffn. 1^ Nr. 43, Ib p. 120). 3. (52.) M. deusifolia (Nees) Dum., Rec. d'observ. (1835) p. 24, Sarcoscyphus densifolius Nees, Nalurg. eur. Leberra. I. (1833) p. 131. - Dum. p. 127 Nr. 3; Steph. (2) I. p. 163 [Sep. IL p. 24] Nr. 18. [V Die Angabe Vermunt (Jack b. Rbh. »SL- Gottsche 1 Nr. 458 gehört zu M. commutata und darnach auch das „Tirol (Jack)" bei Dum. 1 p. 127.] D Velbertauern 2400 m [nach mündlicher Mitteilung des Finders noch innerhalb der Grenze] (F. Saut. 4 p. 179). 4. (53.) M. commutata (Limpr.) ßernet, Catal. Hepat. Sud-Ouest Suisse (1888) p. 29), Sarcoscyphus commutatus Limpr. in 57. Jahres- ber. Schles. Ges. f. vaterl. Cult. f. 1879 (1880) p. 314. V Montavon : Vermunt (Limpr. 3 p. 314), in Felsritzen bei der oberen Hütte im Vermonttale 2270 m (Jack b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 458 als Sarcoscyphus densifolius y fascicularis Nees ; Jack 2 p. 176). 5. (54.) M. condensata Lindb. in Meddel. soc. fauna et fl. fenn. XIII. (1886) p. 238, non Gymnomitrium condensatum Aongstr. in Hartman, Fl. scand. IL (1871) p. 128. — Steph. (2) I. p. 163 [Sep. IL p. 24] Nr. 19*). *) Das Synonym Aongstr. gehört nach Schiflfn. in litt, nicht hieher. Vergl. Kaalaas, Beitr. zur Lebermoosflora Norwegen in Vidensk. Sällsk. Skr. Math.-nat. Kl. 1898 Nr. 9 p. 22—27. Marsupella — Nardia 25 0 Oetztal 2600 m August 1846 (Arn. b. Lindb. l'/., p. 9). 1 Stubai : auf der Scharte des Gschwätzgrates 2340 m mit Acolea concinnata und Jungermannia alpestris, in den Klüften der Kirch- dachscharte 2340 — 2530 m, mit Acolea concinnata und Junger- mannien (Kern. üb.). 7. (55.) M. sphaceliita (Giseke) Dum.. Rec. d'observ. (1835) p. 24, Jungermannia sphacelata Giseke b. Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XIV. (1829) Suppl. p. 76 tab. 1 fig. 9—12, Sarcoscyphus sphacelatus Nees, Natura, eur. Leberm. I. (1833) p. 129, Nardia sphacehüa Carringl., ßrit.^Hepat. (1875) p. 11. — Dum. p. 127 Nr. 5; Steph (2) I. p. 168 [Sep. II. p. 29] Nr. .30. I Stubai: Langenlal 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 176). E Brenner: Schlüsseljoch bei 2400 m (F. Saut. 4 p. 179). D Tauern : Löl»ben-See und Möserlingwand 17 — 2000 m, Gschlöß 1600 m (Breidl. 4 p. 285); Lienz: Kasermannl, auf Glimmerschiefer 2500 m (F. Saut. 4 p. 179). N Rabbital: an den Felsen ober der Alpe Sorasass di San Bernardo (Vent. 22 p. 9). 8. (56.) M. Fuiickü (Web. et Mohr) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 24, Jungermannia Funckii Web. et Mohr, I3ot. Tascheiil). (1807) p. 422, Sarcoscyphus Funckii Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 1.35. — Dum. p. 128 Nr. 6; Steph. (2) I. p. 170 [Sep. 11. p. 31] Nr. 34. V Pfänder und Hirschberg bei Bregenz, lehmige Alpenwege im Gebiete des Freschen ; Montavon : Kristberghöhe. Umgebung des Tilisuna-Sees, Vermont (Loitl. 1 p. 240), bei der Hütte im oberen Vermonttale (Jack 2 p. 176; vergl. Rbh. & Gotische 1 Nr. 459: „auf trockenen, sonnigen Fußwegen im Silvrettagebirge in Prättigau 7000'"). I Gnadenwald, an Waldwegen (Stolz b. Mal. 6 p. 19); Seilrain: beim Längentaler Ferner und am Karrljoch mit Cephalozia biscupidata (Pkt. Hb. F. u. b. Mat. 2 p. 188); Stubai: Gleinsersee mit Junger- mannia inflata schwarzgrüne Felle bildend, welche den Rand der mit Hochseggen bewachsenen schwarzen Tümpel überziehen und auf dem schwarzen Schlamm flottieren (Kern. Hb), Langental, am Wege zur Nürnberger Hütte 2200 m (Stolz b. Jack 2 p. 176); Gsclinitztal : Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 6); Voldertal : Tulfein 1200 m (Stolz b. Jack 2 p. 176). am Wege zu den Kapellen auf sandig-tonigem Boden (Leithe 2 p. 91). U Kufstein: an Wegrändern am Thierberg (Jur. 9 p. 13). D Lienz : Schloßberg, Lehmboden ; var. byssacea (Mougeot et Nestl), Jungermannia byssacea Mougeot et Nestl. Crypt. Vog.-Rlien. VI. Nr. 531 [Jahr?], Sarcoscyphus Funckii ß minor Gottsclie, Lindenb. et Nees Syn. Hep. (1844) p. 9: Schloßberg, an trockenen Waldstellen Flächen überziehend, am Iselraine (F. SauL 4 p. 179, Hb. F.). B Ueberetsch: in den Eislöchern (Hfl. b. DT. 10 p. 227—228, Hb. F.). 26. Nardia S. F. Gray. (Nardius S. F. Gray, Alicularia Corda.) 1. (57.) N. scalaris (Schrad.) S. F. Gray, Nat. Arrang. Brit. PI. I. (1821) p. 694 [als Nardius], Carringt. Brit Hepat. (1875) p. 23, 20 Nardia Jungerraannia scalaris Schrad., Samml. krypt. Gew. II. (1797) Nr. 4, Alicularia scalaris Corda in Opiz. Naturalientausch XII. (1829) p. 653 und in Sturm, Deutschi. Fl. II. Abt. 19 Heft (1830) p. 32, Alicularia Rotaeana De Not. in Mem, Accad. sc. Torino 2. ser. XVIII. (1858) p. 484, Jungermannia Rotaeana Bertol., Fl. ital. crypt. I. (1858) p. 576, Mesophylla Rotaeana Dum., Hep. Europ. (1874) p. 130. — Dum. p. 130 Nr. 2 et p. 131 Nr. 1; Steph. (2) I. p. 479 [Sep. II. p. 41] Nr. 1. V Hausachalpe im Bregenzerwald ; Tschuggenalpe in Laterns ; Kloster- tal : den lehmig-kiesigen Hohlweg auf den Kristberg große Strecken beiderseits auskleidend: Beck & Zahlbr. 1'' Nr. 91, Ib p. 141, Bludenzer Alpenweg bei Langen mit Haplomitrium, zwischen Albona- und Satteinseralpe mit Pallavicinia Blyttii; Montavon und dessen Seitentäler (Loitl. 1 p. 240, 249), Schruns: auf Felsen oberhalb der Kapellalpe 2000 m (Baer b. Mat. 1 p. 222), bei der Hütte im oberen Vermonttale (Jack 2 p. 176). 0 Arlberg: ober den Albon-Seen im dritten und vierten Stollen mit Jungermannia albicans als dunkelgrüne Ueberzüge der Stollenwandung, Rendeltal, bei einer Kapelle auf felsigem Boden in f. rigidula in flachen, dichten Rasen (Arn. b. Jack 1 p. 256); Oelgrubenjoch zwischen Pitz- und Kaunertal 2900 m; Kühetai 2000 m, Plenderle-Seen 2300 ra, Längental (Stolz b. Jack 2 p. 176). 1 Seilrain : Neunerkogel im Kraspestale 2500 m, Lisens (Stolz b. Jack 2 p. 176), am Längentaler Ferner (Pkt. b. DT. 10 p. 224), in Lisens neben dem Semmelbache (Pkt. Hb. F. als Jungermannia um- brosa), ebendaselbst als J. rigidula (Pkt. b. Mat. 2 p. 187), am Wege unter dem Karrljoch (Pkt. Hb. in einem als J. Conradi bezeichneten Gemische, welches außer N. scalaris noch Cephalozia connivens und Nowellia curvifolia enthält) ; hieher gehört somit die für obigen Standort bei Pkt. 3 p. 145 u. b. DT. 10 p. 223 angegebene J. Conradi, wie übrigens schon Hfl. in 51 bemerkt hat; Innsbruck: in der Mühlauer Klamm und ober dem Sauschlößl bei Rum (Leithe 2 p. 43), Axameraraben bei Völs 850 m (Stolz b. Jack 2 p. 176), Hußlhof (Baer b. Mat. 4 p. 6), am Sillkanal (Hfl. b. Pkt. 3 p. 152), in der Sillsohlucht dem Sonnenburger Schloßberg gegenüber hart am rechten Sillufer zwischen Getrümmer (Pkt. Hb. F.; 3 p. 149 als .1. MüUeri; b. DT. 10 p. 225). Hohlwege vor dem Tummelplatze (Leithe 2 p. 43), Patscherkofel, Felsnischen auf glimmerigem Detritus 2050 m (Kern. Hb.), Heiligwasser, oberhalb Sistrans, Patscherkofel, Glungezer 2400 m, Viggar. Tulfein (Stolz b. Jack 2 p. 176); an mehreren Orten im Voldertale (Leithe 2 p. 43) ; Gschnitztal (Kern. Hb.) : Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p, 6), Laponesalpe, Gräben ; Tarntal, Glimmerschiefer 2400 m (F. Saut. 4 p. 180); Lorleswald bei St. Jodok (Stolz 1). Mat. 6 p. 20). U Waldhohlweg in Alpach (Kern. Hb.) ; Kufstein : auf dem Thierberg (Jur. 9 p. 13) ; Zillertal : Eingang der Stillupp (Sarnth. b. Mat. 5 p. 91). K In unbedeutenden Formenabänderungen auf kiesig -tonigem Boden der Waldsäume bis in die Alpen, wo sie die flachen Erd- höhlungen gerne auskleidet (Ung. 8 p. 258). M Meran: Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 20). D Zwischen Hüben und Windischmatrei an nassen Gneißfelsen ; Lienz: Schloßberg an Bachsteinen (F. Saut. 4 p. 180). N Monte Tonale (Rota b. De Not. 2 p. 462); Pejotal: am Wasser- Nardia 27 falle des Noce bei der Alpe Pontevecchio ; Rabbital : im Bache, welcher von der Malga di Male im Val di San Giovanni herabkommt; ijn Bache unter der Malga di Bresimo (Vent. 22 p. 8). F Frimör: Val Cigolera an Wildbächen, Monte Cavallazzo (Degen b. Mat. 4 p. 7). G Adamello: Monte Pisgana (Rota b. De Not. 2 p. 462). 2. (58.) N. compressa (Hook.) S. F. Gray, Nat. Arrani;. Brit. PI. I. (1821) p. 694 [als Nardius], Carringt, Brit. Hepat. (1875) p. 29, Jnngermannia compi'essa Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 58. Ali- cnlaria compressa Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 12, Mesophylla compressa Dum.. Comm. bot. "(1822) p. 112. — Dum. p. 129 Nr. 1: Steph. (2) I. p. 480 [Sep. II. p. 42] Nr. 2. Tirol (Funck b. Hüb. 2 p. 86). V Klostertal: auf Moorboden auf Vermalen-Höhe bei Danöfen, ca. 1500 m (Loitl. b. Scliiftn. 1» Nr. 54, 1^ p. 198), an Silikatsteinen im Bette des oberen Albonabaches bei Langen ca. 1800 m (Loitl. b. Schiifn. X'^ Nr. 55, i^ p. 197); Montavon: mit Scapania uliginosa: Zamangjoch 2000 m, Vermont (Loitl. 1 p. 241. 240, 247), Großvermont an Sumpfstellen 18- 2000 m (Loitl. b. Beck & Zahlbr. 1^ Nr. :i88, l'' Xlll. p. 470), in kleinen Wassertümpeln nächst der oberen Hütte im Vermonttale 2100 (Jack b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 443; Jack 2 p. 177), Großvermont und Zeinisjoch 19—2000 m (Breidl. 4 p. 291). I Innsbruck: Rand einer Lache am Tulferer Walde, Seetal (Leithe 2 p. 43); Gschnitztal: bei Trins (Patzelt b. Mat. 1 p. 222). M Meran: Zieltal in reinen Rasen (Murr b. Mat. 6 p. 20). 3. (59.) N. minor (Nees) Arnell, Lebermoosstud. nördl. Nor- wegen (1892) p. 39. Alicularia sealaris ß minor Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 2sl, A. minor Limpr. in Cohu, Krypt.-Fl. Schles. I. (1876) p. 251, N. haematostieta Lindb. in Meddel. "soc. fauna et fl. fenn. V. (1879) p. 8, Alicularia geoscypha De Not. in Mem. Accad. sc. Torino 2. ser. XVIII. (1858) p. 486, Jungermannia Silvrettae Gotische in Rbh. et Gotische, Hepat. eur. exs. Nr. 470 (1869), Mesophylla Silvrettae Dum., Hepat. Eur. (1S74) p. 128, Nardia repaiida Lindb. in Carringt. Brit. Hepat. (1875) p. 27, N. haematostieta var. suberecta Lindb." in Musci scand. (1879) p. 8. — Dum. p. 128 Nr. 7, p. 132 Nr. 3; Steph. (2) I. p. 481 [Sep. IL ]). 43] Nr. 4. V Montavon: Ochsental beim „Veltliner Hüsli" (Loitl. 1 p. 231), Quelle am Silvrettagietscher 2200 m (Jack b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 470 als Jungermannia Silvrettae; b. Dum. 1 p. 128). 0 Längental bei Kühetai. meist in niederen, bräunlichen Rasen (Jack 2 p. 176). 1 Sellrain : am Längentaler Ferner (Pkt. Hb. F. als Jungermannia julacea y clavuligera; b. DT. 10 p. 224 als A. sealaris), Oberachsel und ober Schönlisens (Stolz b. Mat. 6 p. 20), Muttererjoch gegen Sellrain 2600 m; Stubai : Ranalt 1260 m, Langental (Stolz b. Jack 2 p. 176). M Meran: Fineleloch : var. suberecta Lindb. (Stolz 1). Mat. 6 p. 20). D Tauern: Gschlöß 1600 m und Dorferalpe in Prägraten 2300 m (Breidl. 4 p. 289). 28 Nardia T Valsugana : am Bache, welcher vom Passo di Bror zwischen Mon- tagna Grande di Pergine und Vetriolo herabkomnit: var. suberecta Lindb. (Vent. 22 p. 8). 4. (60.) N. creimlata (Sm.) Lindb. in Acta soc. sc. f'enn. X. (1875) p. 529 et ref. in Musci scand. (1879) p. 8, Jungennannia creniilata Sra., Engl. Bot. XXI. (1805) tab. 1463, Aplozia crenulata Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 57, Solenostoma crenulata Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. 1901 p. 487. — Dum. p. 57 Nr. 5; Steph. (2) I. p. 487 [Sep. II. p. 49] Nr. 2. V Victorsberg bei Röthis; Feldkircli: lehmige Erdstellen im Göfiser Wald, bei Maria Grün (Loitl. 1 p. 241). I Innsbruck : zwischen Hafelekar und Mannlspitze, Titschenbrunnen ober Hötting (Stolz b. Mat. 6 p. 24), häufig auf Tonschiefer am Paschberg (Pkt. 3 p. 145), lichte Waldstellen bei Amras und auf dem Wege von Hall ins Voldertal (Leithe 2 p. 44), am Wege zur Neunerspitze (Pkt. Hb. F.). TJ Kufstein: auf dem Hinterkaiser (Jur. 9 p. 13). D Lienz : Schloßberg auf Lehmboden; an Hohlwegen mit forma pygmaea und folgender Varietät am Thurnerberg bis 1500 m (F. Saut. 4 p. 130). N Pejotal: am Noce -Wasserfalle bei der Malaa di Pontevecchio (Vent. 22 p. 6). T An einem Bache in den Wäldern bei Castagne nächst Pergine (Vent. 22 p. 6). Var. ß gracillima (Sm.) nob., Jungermaunia gracillima Sm., Engl. Bot. Vol. XXXIL (1811) tab. 2238. J. crenulata ß gracillima Nees, Naturg.'eur. Leberm. I. (1833) p. 314, Aplozia gracillima Dum., Hep. Eur. (1874) p. 57 Nr. 7. V Klostertal: am Wege auf den Kristberg 1000 m (Loitl. 1 p. 241; b. Beck & Zahlbr. 1^ Nr. 273, 1^ XII. p. 94). D Lienz: mit der Art am Thurnerberg (F. Saut. 4 p. 130). Var. Y cristulata (Gotische et Rbh.) Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 487 als Synonym, Jungermaunia crenulata var. cristulata Rbh. et Gotische. Hepat. eur. exs. Nr. 506 (1871), Nardia gracillima Liudb. in Acta soc. sc. fenn. X. (1875) p. 530 nee alior., Aplozia cristulata Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 57. — Dum. p. 57 Nr. 6. R Monte Baldo: Acque negre (C. Mass. 2 p. 136). 5. (61.) N. hyalina (Lyell) Carringt., Brit. Hepat. (1875) p. 35, .Jungermaunia hyalina Lyell in Hook., Brit. Jungerm. (1816) talt. 63, Steph. in Bull. Herb. Bofssier 2. ser. I. (1901) p. 502, Aplozia hyalina Dum., Hepat. Europ. (1874) p. 58, Southbya hyalina Husnot, Hepat. Galt. (1875) p. 16. Eucalvx hyalina Breidl. in Mittheil, naturwiss. Ver. Steierm. XXX. (1893) p. 292. — Dum. p. 58 Nr. 8; Steph. (2) I. p. 502 [Sep. p. 64] Nr. 2. Alpen von Tirol (Host 3 H. [1831] p. 754). V Hohlwege am Victorsberg bei Röthis (Loitl. 1 p. 241); Steinwald bei Feldkirch (Jack 2 p. 179); am Kristberg bei Dalaas 1100 m, über Glimmerschieferschutt (Loitl. 1 p. 241 ; b. Beck & Zahlbr. 1» Nr. 271, Ib XH. p. 94). Nai-dia 29 0 Pitztal: zwischen Wenns und St. Leonhard 1300 m (Stolz b. Jack i2 p. 179). 1 Am Üsterberg bei Götzens 1250 m (Stolz b. Jack 2 p. 179); an Wegrändern lichter Waldstellen zwischen Hall und Voldeital und im Voldertale selbst: •(■ colorata Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 323 sub Jungermannia (Leithe 2 p. 44); Steinacli: VVald- boden (F. Saut. 4 p. 130; [der Standort bei Lisens: Pkt. 3 p. 147 gehört nach DT. 10 p. 224 zu Scapania curla]. M Meran : Fineleloch, auch in einer laxen Form (Stolz b. Mat. ü p. 20). D Matreier Tauern: a major Nees l. c. p. 322 sub Jungermannia (Funck b. Nees 2 II. p. 469); Glockner (Funck b. Hüb. 2 p. 104); im Kaiser- und Debanttale häufig an Queilrändern und auf feuchten Erdbrüchen (Simmer); Lienz: an Hohlwegen in Wäldern (F. Saut. 4 p. 130). B Gröden : auf feuchtem Detritus von Glimmerschiefer ca. 600 m (Schiffn. 1" Nr. 62, 1^ p. 209). F Fleims: auf nackter Erde an den Bachrinnsalen der Alpen von Valfloriana (Vent. 22 p. 8). T Serraja di Pine, Montagna Grande di Pergine. wie oben; a major Nees 1. c. p. 322 Montagna Grande; ß minor Nees 1. c. p. 323 sub Jungermannia auf Felsen am Wege vuu Vignola nac!i Vetriob» (Vent. 22 p. 8). R Monte Baldo : Aeque negre (C. Mass. 1 p. 1). 6. (62.) N. obovata (Nees) Carringt., Brit. Hepat. (1875) p. 32, Jungermannia oliovata Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 332, Steph., Bull. Herb. Boissier 2. ser. 1.(1901) p. 503, Southbya oliovata Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 133, Eucalyx obovata Breidl. in Miüheil. nalurwiss. Ver. Steierm. XXX. (1893) p. 291. - Dum. p. 133 Nr. 1 ; Steph. (2) I. p. 503 [Sep. 11. p. 65] p. 5. V Klostertal: Sandhalden des Winklertobels bei Dalaas mit Junger- mannia Mülleri, Nenzigast, zwischen Scapania uliginosa bei der Albonaalpe, Arlberg 1800 m (Loitl. 1 p. 241, 244); Rätikon : Gafall- joch bis 2300 ra (Breidl. 4 p. 292); Montavon : Rellstal (Loitl. 1 p. 241), GrolWermont 2000 m (Breidl. 1. c). 0 Fimbertal in Paznaun 2000 ra (Stolz b. Jack 2 p. 179). 1 Seilrain : Neunerkogel in) Kraspestal 2600 m (Stolz 1). Jack 2 p. 179), in Lis^ens nahe am Semmelbache beim Fernerboden (Pkt. 3 p. 152 als Jungermannia scalaris; DT. 10 p. 226, Hb. F.) ; Innsbruck: rechtes Ufer der Sillschlucht auf Sand zwischen Felsblöcken (Pkt. b. DT. 10 p. 226), Patscherkofel 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 179). M Schneeberg in Passeier (Stolz b. Jack 2 p. 179). D Lienz: an Kalk- und Scliieferfelsen (F. Saut. 4 p. 180). T Am Bache, welcher von der Alpe Montagna Grande di Pergine herabüielit (Vent. 22 p. 8). 7. (63.) N. siibelliptica Lindb. *) in Meddel. soc. fauna et tl. fenn. IX. (1883) p. 162 und b. Kaalaas, de distrib. Hepat. Norv. (1893) p. 386. *) Wird von Stepliani 1. c. p. bO'i als Synonym zur vorhergelieiiddii Art gezogen. 30 Nardia — Aplozia V Klostertal: Felsen im Winklertobel bei Dalaas; Monlavon : im Rellstal zwischen Blasia (Loitl. 1 p. "241). 27. Aplozia Dum. (iucl. Solenostoma Steph.) 1. (64.) A. cespiticia (Lindenb.) Dum., Hepat. Europ. (1874) p. 61, Jungermannia caespiticia Lindenb.. Syn. Hepat. (1829) p. 67 lab. 1 fig. A, Solenostoma caespiticia Steph, in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 495. — Dura. p. 61 Nr. 16; Steph. (ä) 1. p. 495 [Sep. II. p. 57] Nr. 23. I Seilrain: Kraspesthal 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 179 als Junger- mannia „caespitosa"). 2. (65.) A. amplexicaulis Dum., Jungermannia amplexicaulis Dura., Syll. Jungerm. (1831) p. 50, Aplozia amplexicaulis Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 60, Solenostoma amplexicaulis Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 496, Jungermannia cordifolia Martius, Fl. crypt. erlang. (1817) p. 183 non Hook. Brit. Jungerm. (1816) tab. 32, J. tersa Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 329, Aplozia tersa Bernet, Catal. Hepat. Sud-Ouest Suisse (1888) p. 61. — Dum. p. 60 Nr. 13; Steph. (2) 1. p. 496 [Sep. II. p. 58] Nr. 25. V Bregenz: Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mat. 1 p. 223); Kleines Walsertal: Mahdertal bei Riezlern 1300 m (Holl. 5 p. 74). 0 Oetztal: Längental bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 24), Rotmoos- tal bei Gurgi 22—2300 m (Breidl. 4 p. 306). 1 Seilrain: Gleirschtal 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 24), oberhalb Schönlisens 22—2600 ra (Stolz b. Jack 2 p. 179), Muttererjoc!! 2600 m; Innsbruck: Axamergraben, (Stolz b. Mat. 6 p. 24), am Wasserfällchen in der Geroldschlucht (Leithe 2 p. 45), Sonnenspitze am Glungezer (Stolz b. Mat. 6 p. 24), Tulfein 2100 m [nicht Tulfes] (Stolz b. Jack 2 p. 179); Stubai: Oberiß gegen Alpein, Schiefer 2050 m, Kirchdachscharte 2480 m (Kern. Hb.). K Kitzbühel: unter triefenden Felsen des Schroffpalven, Kalk, im Spertentale 1300 m (Ung. 8 p. 258). M Meran : auf Felsen (Bamb. Hb. F. als Jungermannia confertissima). P Staller-See in Antholz in kalten Quellen 1900 m (Hsm. b. Bagl., Ces. Sc De Not. Nr. 216 (1216); b. Mat. 4 p. 7). D Lienz: Neualpl im Glimmerschiefersande bei 2600 m mit f. ex- plan ata (Nees), Jungermannia tersa ß explanata Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 471 (F. Saut. 4 p. 130). ?R Monte Baldo : Cassone (C. Mass. 1 p. 8). 3. (66.) A. lanceolata (Hook.) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 58, Jungermannia lanceolata Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 28 non L., Spec. pl. (1753) p. 1131; vergl. Schiftn. in Lotos Neue Folge XXI. (1901) p. 203, ferner Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1836) p. 342, Liochlaena lanceolata Nees in Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 150, Solenostoma lanceolata Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. 1. (1901) p. 498. — Dmn. p. 58 Nr. 10; Steph. (2) I. p. 498 [Sep. II. p. 60] Nr. 28. V Schröcken; Samina- und Gamperdonlal, Nenzigast; an Gneiß im Rellstal (Loitl. 1 p. 243), Waldtobel bei Tschagguns (Jack 2 p. 183). Aplozia 31 li Grenzkamm: Kreuzeck (Sentltn. b. Holl. 5 p. 74). I Innsbruck : Titschenbrunnen ober Hötting (Stolz b. Mat. 6 p. 24) ; Voldertal : an einem nassen Schieferfelsen beim Wasserfalle (Leithe 2 p. 45); Steinach: Waldboden (F. Saut. 4 p. 130) [die Angabe Sellrain : im Längentale zwischen Gneißblöcken am Fernerkogel (Pkt. 3 p. 148; b. DT. 10 p. 224) gehört nach dem Exemplare im Hb. F. zu Plagiochila asplenioides]. P Auf faulenden Fichtenstöcken bei Olang (Simmer). D Windischmatrei, Hopfgarten, Sexten, Oberried, Lavant, an faulenden Fichtenstöcken (Simmer); Lienz: auf Waldboden und morschem Holze (F. Saut. 4 p. 130). T An einem Bache unter der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 7). 4. (67.1 A. sphaerocarpa (Hook.) Dum., Hepat. Eur. (1874) l». 61, Jungermannia sphaerocarpa Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 74, Solenostoma sphaerocarpa Steph. in Bull. Herb, ßoissier (2) I. (1901) p. 499. — Dum. p. 61 Nr. 17; Steph. (2) I. p. 499 [Sep. II. p. 61] Nr. 31. V Bregenz: Rinnsal am Pfänderabhange (Blumr. b. Mat. 1 p. 223); lehmige Erdbrüche im Mellautal und hei Schröcken, gemein auf Silikaterde: Kristberg, Arlberg; Rellstal, gerne von Nardia obovata begleitet; auf den Kalk und Glimmerschiefer führenden Sandhaldeii des Winklertobels bei Dalaas (Loitl. 1 p. 243, 244). 0 Längental bei Kühetai (Stolz b. Jack 2 p. 179). 1 Sellrain: in Schönlisens am Gemserinner (Pkt. 3 p. 152), Lisens, ober dem Karlalpl (Pkt. b. Hfl. 51); Innsbruck: Sillfall (Hfl. b. Pkt. 3 p. 152), Sillschlucht auf nackter Erde und in Felsspalten (Pkt., Murr b. Mat. 2 p. 1.S7; Leithe 2 p. 45), Iglervvald auf Thonschiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 226, Hb. F.), Patscherkofel (Pkt. b. Hfl. 51 ; Stolz b. Jack 2 p. 179), am Wege zur Neunerspitze (Pkt. Hb. F), Graben hinter der Stachelburg; Voldertal wie oben (Leithe 2 p. 45); Steinach: auf Waldboden (F. Saut. 4 p. 130). M Schneeberg in Passeier 2400 m (Stolz b. Jack 2 p. 179); Meran : Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 24). E Penserjocli (Hü.). D Lienz: Waldboden; Pölland : Gneißfelsen; ß gracilescens Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hep. (1844) p. 93 sub Jungermannia: nasse Kalkfelsen am Frommbache bei Lavant (F. Saut. 4 p. 130). N Rabbital : Alpe Termenesca (Vent. 22 p. 6). T In Wäldern der Montagna Grande bei Pergine und bei Vetriolo (Vent. 22 p. 6). 5. (68.) A. nana (Nees) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 61 als Synonym von A. lurida, Jungermannia nana Nees, Naturg. eur. Leberm. L (1833) p. 317, Steph. in Bull. Herb, ßoiss. 2. ser. I. (1901) p. 499 als Synonym von J. sphaerocarpa, '?J. confertissima Nees, Naturg. eur. Leberm. L (1833) p. 291, ? Aplozia confertissima Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 62. — Dum. p. 62 Nr. 21 (A. confertissima, während A. nana dort p. 61 als Synonym von A. lurida erscheint). V Montavon : bei der oberen Hütte im Vermonttale 2100 m (Jack 2 p. 179). 32 Aplozia I Sellrain : in der Schlucht des Tiefentales zwischen Oberperfuß und St, Quirin (Leithe 2 p. 45) ; Innsbruck : Götznerhöhle (Stolz b. Jack 2 p. 179). U Zillertal: auf fauchten Gneißfelsen in der Floite (Jur. 9 p. 13). ?M Meran (Bamb. b. Saut. 29 p. 63 als Jungermannia confertissima). D Tauern : Möserlingwand 1800 m : var. a 1 p i g e n a Breidl. 1. c. (Breidl. 4 p. 305). B Ritten: am Pemraererbache gegen die Quelle (Hsm. Hb.). T In Wäldern der Alpe Monlagna Grande di Pergine uud bei Vetriolo (Vent. 22 p. 6). 6. (69.) A. Inrida Dum., Jungermannia lurida Dum., Syll. Jungerm. (1831) p. 50, Aplozia lurida Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 60. — Dum. p. 60 Nr. 15. D Tauern: Gschlöß 1700 m (Breidl. 4 p. 307). R Monte Bälde : Acque negre (C. Mass. 2 p. 134). 7. (70.) A. cordifolia (Hook.) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 59, Jungermannia cordifolia Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 52, Soleno- stoma cordifolia Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. I. (1901) p. 499. — Dum. p. 59 Nr. 12; Steph. (2) I. p. 499 [Sep. II. p. 61] Nr. 32. V Klostertal: Bäche im innern Nenzigast 1600 m, in dunkelbraunen oder violettgrünen Polstern neben Scapania deutata untergetaucht und an Steinen, auch in stärkster Strömung festgewachsen von zweierlei Habitus (Loitl. 1 p. 243; b. Beck & Zahlbr. 1^ Nr. 475, li> XV. p. 188). I Gleirschtal hinter der Frauhitt (Pkt. 3 p. 154 als Jungermannia uligi- nosa; b. DT. 10 p. 228, Hl). F.); Sellrain: Lisens, unweit vom Ferner- boden, „Strich" genannt (Pkt. 3 p. 152 als J. Schraderi ; b. DT. 10 p. 226, Hb. F.) ; Innsbruck : an feuchten Stellen vor der Sillschlucht am rechten Sillufer und in der Sillschlucht (Pkt. als J. uliginosa var. irrigua und J. Schraderi nach Hfl. 51; siehe Pkt. 3 p. 152, 154); Gsclinitztal: Alfachalpe 2000 m zwischen Steinblöcken (Baer b. Mat. 4 p. 7). P Stalleralpe in Antholz 2000 m (F. Saut. 4 p. 130). D Matreier Tauern (Saut. 26 p. 439) : Möserlingwand 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 179); Lienz : Neualpl im Glimmerschiefersande 2500 m (F. Saut. 4 p. 130), Schleinitz, an sumpfigen Stellen 2500 m (F. Saut. Hb. F.). 8. (71.) A. atrovirens (Schleich.) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 63, Jungermannia atrovirens Schleich, b. Dum., Syll. Jungerm. (1831) p. 51, Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) *p. 475; vergl. Schiffn. in Lotos Neue Folge XXI. (1901) p. 222, J. puraila Limpr. in Cohn, Krypt.-Fl. Schles. I. (1876) p. 267 et auct. plur. non Wither. — Dum. p. 63 Nr. 24; Steph. (2) I. p. 519 [Sep. II. p. 81] Nr. 45. I Innsbruck: Arzler Alpl, an einschüssigen Nagelfluhfelsen (Kern. Hb. als Jungermannia pumila f. dioica). NB. Wahrscheinlich gehören auch noch einige andere, für A. pumila angeführte Standorte hieher! 9. (72.) A. pumila (Wither.) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 59, Jungermannia pumila Wither., Bot. Arrang. Veget. Great Brit. III. (1766) p. 866, Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. 1. (1901) p. 519, Aplozia 33 J. Zeylieri Hüb., Hepaticol. aerm. (1834) p. 89. — Dum. p. 56 Nr. 4 (A. Zeyheri) und p. 59 Nr. "ll (A. pumila) ; Steph. (2) I. p. 519 [Sep. II. p. 81] Nr. 46. V An nassen Verrucanofelsen im Winklertobel bei Dalaas (Loitl. 1 p. 243; b. Beck . ISO), Biikkogel 2800 m in Rasen von Dicranum congestum und Rhacomitrium lanuginosuin (Baer b. Mat. 2 p. 187). 1 Nordseite des Roßkogel, mit L. barbata (Kern. Hb.); Sellrain: Praxmar mit L. quinquedentata (Kern.), Oberachsel 2300 m, Volscher- tal ober der Schafalpe 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 180), Schwarzhorn 2300 m, Muttererjoch, Muttereralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 24); Stubai: oberhalb Oberiß mit Gymnomitrium concinnatum (Kern.), Alpein 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 24), Langental 1800 m (Stolz b. Jack 2 p. 180), Waldrast (F. Saut. 4 p. 131); Gschnitztal: Schieferklüfte an der Kirchdachscharte 2340 m mit Gymnomitrium concinnatum (Kern. Hb.), Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat 4 p. 7); Patscherkofel, Felsnischen auf Detritus des Schiefers 2050 m (Kern. Hb.), Ißhütte 38 Lophozia 1860 m, Tulfein 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. ISO), auf lehmigem Detritus des Schiefergesteins bei der Eishöhle auf der Neunerspitze bei 2150 m, feuchte Gruben auf der Kuppe des Glungezer 2530 m (Kern. Hb.); auf berieselten Felsen am sogenannten Heuwege im Voldertale (Leithe 2 p. 44); Viggar; Ottenspitze bei St. Jodok 2170 m, (Stolz b. Jack 2 p. 180). TJ Sonnwendjoch (Baev b. Mat. 4 p. 7). M Langtauferer Ochsenalpe 2600 m (Breidl. 4 p. 314), D Tauern: Zunigalpe bei Windischmatrei 2500 m (Stolz b. Jack 2 p. 180); Lienz: auf GneiB in der Pfister und Pölland, Thurnerberg, Kalkfelsen am Fuße des Rauchkofel; var. Göppertiana (Hüb.)r Jungermannia Göppertiana Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 254, Lienz, auf faulem Holze (F. Saut. 4 p. 131, Hb. F.). T In Wäldern der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 6;. b. C. Mass. 8 p. 390). Var. minor (Nees), Jungermannia alpeslris y i«inor Nees,. Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 106. Die von Stolz gesammelten Exem,plare (siehe oben O, I, D> gehören vorwiegend dieser Form an (Jack 2 p. 181). D Lienz: Waldboden bei Kreit (F. Saut. 4 p. 131). 9. (85.) L. excisa (Dicks.) Dura., Rec. d' observ. (183-5) p. 17^ Jungermannia excisa Dicks., Fase. pl. crypt. III. (1793) p. 11 tab. 8 fig. 7, J. capitata Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. SO. — Dura. p. 76 Nr. 18 (J. capitata) und p. 78 Nr. 22 (J. excisa); Steph. (2) II. p. 36 [Sep. p. 136] Nr. 16. V Feldkirch : spärlich am Waldesrand in Steinwald (Loitl. 1 p. 244). I Seilrain: zwisclien Gries und Praxmar (Kern.); Innsbruck: Igls, Heiligwasser (Kern.); Gschnitztal: Riepenspitze auf Erde 2000 m (F. Saut. 4 p. 131 u. im Hb. als Jungermannia intermedia ß major Nees); Steinach. auf faulem Holze: o suspecta Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 99 sub Jungermannia (F. Saut. 4 p. 131; hieher wohl auch die dort für Steinach angegebene J. intermedia ß major). D Lienz: Schloßberg an Hohlwegen (F. Saut. 4 p. 131). Hieher dürfte nach Obigem auch die Angabe von J. intermedia ß major: Waldboden bei Kreit (F. Saut. 4 p. 131) zu ziehen sein, für welche ein Beleg nicht vorhanden ist. F Fassa : an faulen Fichtenstrünken in Wäldern bei Alba (Vent. 22 p. 6). 10. (86.) L. obtnsa (Lindb.) Evans in Mem. Acad. Sc. Wash- ington II. (1883) p. 303 (sec. Steph.), Jungermannia obtusa Lindb., Musci scand. (1879) p. 7, Bernet, Catal. Hepat. Sud-Ouest Suisse (1888) p. 79. — Steph. 1. c. (2) IL p. 38 [Sep. p. 138] Nr. 19. V Ueber einem vermoderten Reisighaufen am Kristberg 1200 m,. recht üppig, doch steril: bei der Albonaalpe am Arlberg (Loitl. 1 p. 245; b. Beck & Zahlbr. 1^ Nr. 190, 1^ XL p. 100). N Rabbi: im Valle di San Giovanni auf bemoostem Boden mit anderen Lebermoosen am Bache, welcher von der Malga di Male herabkommt (Vent. b. C. Mass. 6 p. 549—550; 8 p. 387; Vent. 2^ p. 6). Lophozia 39 11. (87.) L. g-nttnlata (Lindb. et Arnell) Evans in Mem. Acad. Sc. Washington 1900 p. 302, Jiingermannia guttulata Lindb. et Arnell in Svenska>etensk..Akad. Handl. XXllI. (1889) Nr. 5 p. 51, J. ventri- cosa var. guttulata Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 6. — Steph. (2) II. p. 40 [Sep. p. 140] Nr. 22. V Klostertal: Nenzigast, Umgebung der Albonaalpe 1500 m (Loitl. 1 p. 244), B Rittnerhorn (Vent. 22 p. 6; b. C. Mass. 8 p. 389). 12. (88.) L. veutricosa (Dicks.) Dura., Rec. d' observ. (1835) p. 17, Jungermannia ventricosa Dicks., Fase. pl. crypt, 11. (1790) p. 14, J. Ehrharliana Weber, Hist. Muse, hepat. prodr. (1815) p. 81. - Dum. p. 76 Nr. 19; Steph. (2) II. p. 40 [Sep. p. 140] Nr. 23. V Bregenz : Rappenlochschlucht, Tohel oberhalb Berg Isel, Haggen, in einem Hohlwege, beim Kraft'schen Reservoir (Blumr. b. Mat. 1 p. 223; 5 p. 91); verbreitet an Stöcken und über Sphagnum: Mellau- tal im Bregenzerwald, Tschuggenalpe in Laterns, Göfiserwald bei Feldkirch, Kristberg, Nenzigast bei Dalaas (Loitl. 1 p, 244) ; Arlberg : ober den Albon-Seen im dritten Stollen (Arn. b. Jack 1 p. 255); Lüner- see auf morschem Holze (Blumr. b. Mat. 5 p. 91). 0 Kaunertal : Krumnigampental in Gepatsch 2300 ra (Stolz b. Jack 2 p. 180). 1 Nördliche Kalkalpen: Wälder in Leutasch, Johannestal in der Riß unter dem Kleinen Ahornboden 1300 m (Stolz b. Mat. 6 p, 25); oberhalb Schloß Tratzberg (Kern. Hb.) ; Sellrain : Haggen 1050 m, Lisens im Zirbenwald 17—1950 m und Wände am Fuße des Ferner- kogel 2200 m, Votschertal; Innsbruck: Axamer Graben 800 m (Stolz b. Jack 2 p. 180), Sillschlucht auf sandig-thoniger Erde (Leithe 2 p. 45), Paschberg auf feuchtem Thonschiefer (Pkt. Hb. F. als Junger- mannia rostellata; b. DT. 10 p. 226 als J. acuta), Villerweg (Kern. Hb.), Iglerwald (Pkt. b, Mat. 3 p. 74), Heiligwasser 1260 m, Patscher- kofel bis 2100 m (Stolz b. Jack 2 p. 180), Felsspalten bei der Ißhütte (Baer b. Mat. 5 p. 92), daselbst und Patscheralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 24), auf feuchter Erde bei Aldrans gegen Tulfes (Kern. Hb.); Voldertal, wie oben (Leithe 2 p, 45), Schwarzbrunn 1700 m (Stolz 1. c); Stubai: Oberhergtal (Stolz b. Mat. 6 p. 26); Steinach: auf faulen Stöcken der Wälder (F. Saut. 4 p. 131); Gschnitztal: Alfach- alpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 7); Vinaders 1300 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 91). M Spronsertal bei Meran (Stolz b. Mat. 6 p. 25). D Tauern : Musing 2300 m, Zunigalpe 23—2500 m bei Windischmatrei (Stolz b. Jack 2 p. 180); Lienz^ Felsen am Schloßberg, Schleinitz auf Glimmerschiefer bis 2500 m; var. a conferta Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XIV. Suppl. (1829) p, 86 sub Jungerraannia, feuchte Gneißblöcke in der Pfister (F. Saut. 4 p. 131), Lienz, auf faulem Holze (F. Saut. Hb. F. als J. acuta). N Rabbital: Malga delle Fratte (Vent. 22 p. 6). B Ueberetsch: Eislöcher (Hfl.). F Fleims : an Bäumen in den Wäldern von Cavelonte (Vent. 22 p. 6) ; Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 7). T Alpe Montagna Grande bei Pergine, an Bäumen (Vent. 22 p. ö). R Monte Baldo : Vall' Artilone (Poll. 1 p. 112); Revoltopaß im Ronchitale (C. Mass, 2 p. 151). 40 Lophozia 13. (89.) L. porpliyrolenca (Nees) *) Schiffn. in litt., Jungermannia porphyroleuca Nees, Naturg. eur. Lelierm. II. (1836) p. 78, J. ventri- cosa var. porphvroleuca Limpr, in Cohn, Krypt.-Fl. Schles. I. (1876) p. 280. — Duai.'l. c. p. 77 Nr. 20. 0 Rendeltal bei St. Anton am Arlberg auf Glimmerschieferblöcken in einem Fichtenwalde mit Linnaea borealis bei einer Kapelle auf felsigem Boden (Arn. b. Jack 1 p. 256). 1 Sellrain; Lisens (Kern. Hb.: Stolz b. Jack 2 p. 180; b. Mat. 6 p. 25); Innsbruck : Heiligwasser an Baumstöcken und feuchten Felsen (Hfl.), Lanserwald auf Sphagnum 1500 m, Patscherkofel 1800 m, Viggar 1700 m; Stubai : Oberbergtal 10 — 1900 m auf Sphagnum (Stolz b. Jack 2 p. 180); Gschnitztal: Kirchdachscharte 2200 m (Kern. Hb.), Weg zur Innsbrucker Hütte (ßaer b. Mat. 4 p. 7). U Sonnwendjoch 2000 m (Baer. b. Mat 4 p. 7); Kufstein: auf dem Thierberg und Hinterkaiser; Zillerthal: in der Floite (Jur. 9 p. 13). M Am Fuße des Ortler: forma A. 2 ß 4 subcom plicata Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 79 sub Jungermannia (Funck b. Nees 2 II. p. 83); Meran: bei Verdins (Milde 30 p. 9). D Lienz: Pölland auf Moosen (F. Saut. 4 p. 131). B Alpenwald über Plan in Gröden ; Ueberetsch : Eislöcher (Hfl.). r Wälder am Monte Padon in Fassa (Vent. 22 p. 6). T Wälder an der Paganella (Vent. 22 p. 6). 14. (90.) L. inflata (Huds.) Howe in Bull. Torrey Bot. Club. VII. (1880) p. 110, Jungermannia inflata Huds., Fl. angl 2. Ed. (1778) p. 511, Gvmnocolea inflata Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 17. — Dum. p. 65 Nr. 3; Steph. (2) II. p. 45 [Sep. p. 145] Nr. 32. V Großvermont und Zeinisjoch 2000 m (Breidl. 4 p. 310), Bielerhöhe im Vermont 2000 m (Loitl. 1 p. 244). 0 Oetztal: Rotmoostal bei Gurgl 2300 m (Breidl. 4 p. 310). 1 Sellrain: Lisens (Stolz b. Mat. 6 p. 24); Rinner Wald, bei den Quellen der Brunnenleitung (Leithe 2 p. 45) ; Stubai : Sümpfe in Alpein 2153 m (Stolz b. Mat. 6 p. 24), Gleinsermoor in schwammigen Sümpfen: var. hercynica (Hüb.), Jungermannia hercynica Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 142, J. inflata ß subaggregata Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 42 (F. Saut. 4 p. 1.30),"LangentaL am Wege zur Nürnberger Hütte (Stolz b. Jack 2 p. 180; b. Mat. 6 p. 24); Gschnitztal bei Trins : var. hercynica (F. Saut. 4 p. 130), unter der Alfachalpe am Habicht im Grunde der Scirpus cespitosus- Formation 2370 m (Kern. Hb.), moorige Stellen am Steinacherjoche (F. Saut. 4 p. 130); Tarntalerköpfe 25-2700 m (Kern. Hb.); Vals: am Wege von der Alpeineralpe zur Geraer Hütte 1600 m, mit Scapania uliginosa (Stolz b. Jack 2 p. 180). K Auf feuchtem moorigem Boden in der Vacciniumregion des Berg- rückens vom Paß Thurn gegen den Kleinen Rettenstein 1790 m (Arn. 4 X. p. 90; b. Rbh. & Gotische 1 Nr. 497; b. Jack 2 p. 180). D Tauern : Schlatenkees am Venediger (Stolz b. Jack 2 p. 180), Matreier Tauerntal 16—1900 m (Breidl. 4 p. 310); Lienz: Neualpl im feuchten Glimmersande ; var. hercynica (Hüb.), daselbst an moorigen Stellen (F. Saut. 4 p. 130). *) Nach Stoph. 1. c. p. 4ü synonym mit der vorhergehenden Art. Lophozia 41 B Ritten : im Schwarzsee unter dem „Todten" (Hsm. Hb.) ; Bozen, an Felsen: var. gracillima Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 483 sub Jungermannia (Hsm. b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 115 (1115)). 15. (91.) L. gracilis (Sclileich.) Steph. in Bull. Herb. Boissier 2. ser. II. (1902) p. 47, Jungermannia gracilis Schleich., PI. crypt. exs. helvet. III. Nr. 00 (1804), J. quinquedentata ß gracilis Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 203, J. attenuata Lindenb. in Nova Acta Aead. nat. cur. XIV. Suppl. (1829) p. 48, J. barbata var. attenuata Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 185. — Dum. p. 71 Nr. 8; Steph. (2) H. p. 47 [Sep. p. 147] Nr. 36. Tirol (Braun b. Hüb. 2 [1834] p. 203). V Bei Schröcken; Rätikon: zum Sareiserjoch ; Klostertal: Kristberg, Nenzigast (Loitl. 1 p. 245). I Roßkogel bei 2050 m (Hfl. b. Pkt. 3 p. 143); am Fernerkogel in Lisens zwischen Gerolle bei 1860 m (Pkt. 3 p. 143); die erwähnten zwei Standorte fehlen b. DT. 10 p. 222: der Standort Glungezer gehört nach letzterer Arbeit zu Mastigobryum deüexum; Voider- berg (Stolz b. Mat. 6 p. 27), Wälder Voldertals, morsche Nadelholz- stämme überziehend (Leithe 2 p. 44); Viggar, ober dem Wasserfall (Kern.); Slubai: Oberberg; Brenner: Griesberg (.Stolz b. Mat. 6 p. 27). M Meran : Zieltal, Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 27). D Boden zwischen Inner- und Außervillgraten mit Blepharostoma trichophyllum (Gand); Lienz : auf Waldblößen am Schloßberg, auf Sphagnum-Polstern in der Pfister (F. Saut. 4 p. 130). 16. (92.) L. barbata (Schmidel) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 17, Jungermannia barbata Schmidel, Icon. pl. (1747) p. 187 tab. 48 fig. 5, Schrei)., Spicil. fl. lips. (1771) p. 107, J. barbata var. E Schreberi Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 189. — Dum. p. 72 Nr. 10; Steph. (2) II. p. 157 [Sep. p. 149| Nr. 39. Tiroler Alpen (Braun b. Hüb. 2 [1834] p. 201). V Bregenzerwald : zwischen Hittisau und Balderschwang auf Molassen- Nagelfluhe 970 m (Holt. 5 p. 77), Bezau, an Kalkfelsen (Jack 2 p. 182), Hopfreben mit L. quinquedentata; Victorsberg; Großes Walsertal. an alten Buchenstrünken; Montavon: Kristberg, Rellstal (Loitl. 1 p. 245), Silbertal, an Felsen im unteren Vermonttale (Jack 2 p. 182). li Schattwald (Brugger b. Jack 2 p. 182). 0 Jamtal in Paznaun (Stolz b. Mat. 6 p. 27), Fließ, in einer laxen Form (Degen (?) b. Mat. 3 p. 74); St. Leonhard im Pitztale (Stolz b. Mat. 6 p. 27); Oetztal: Piburger-See auf Granit 915 m (Bauer b. Sebiffn. l-'' Nr. 89, l^ p. 238), oberhalb Ochsengarten 1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 27), am Rande des Wasserfalles bei Urahausen (Hfl. b. Pkt. 3 p. 143), Maurach bei Umhausen, Sulzlal unterhalb Gries (Stolz b. Mat. 6 p. 26, 27). 1 Rol^kogel (Hfl. b. Pkt. 3 p. 155 als J. ventricosa ; gehört aber nach DT. 10 p^ 228 wohl hieher); Sellrain: Haggen 1650 m (Stolz b. Jack 2 p. 181), Gries (Stolz b. xMat. 6 p. 27), häufig im Lisensertale (Pkt. b. Hfl. 51; b. DT. 10 p. 222; Baer b. Mat. 3 p. 74; Stolz b. Jack 2 p. 181 — 182, wo es statt „Ferntaler-", Horntalerjoch heißen soll): Innsbruck: Wald bei der Arzleralpe, feuchte Spalten der Kalkfelsen beim Vintlalpl 1740 m (Kern. Hb.), Spitzbühel (Murr b. Mat. 3 p. 74), Galzeineralpe (Hfl.), Kemater Wasserfall (Hfl.; Stolz b. Jack 2 p. 181) 42 Lophozia unter der Lizum, Osterberg bei Götzens (Stolz b. Mat. 6 p. 27), am Sag- bach bei Mutters 1200 m (Stolz b. Jack 2 p. 181), gemein auf feuchtem Gestein und Waldboden im südöstlichen Schiefergebirge von den Sillschluchten bis ins Voldertal 600—1300 m (Pkt. 3 p. 143, 155 r b. DT. 10 p. 222, 228, Hb. F.; Kern. Hb.; Leilhe 2 p. 44; Stolz b. Jack 2 p. 181 ; b. Mat. 6 p. 28; Benz. Baer b. Mat. 3 p. 74; 4 p. 7): Stubai: ßärenbad (Hfl.), Oberberg 14—1600 m (Stolz b. Jack 2 p. 182);; um Steinach auf feuchtem Waldboden (F. Saut. 4 p. 130); Gschnitz- tal: schattige Gneißfelsen im Val Zam bis 2000 m (Kern. Hb., siehe Mal. 3 p. 74) ; Arztal bei Ellbogen ; Vennatal 2450 m (Stolz b. Jack 2 p. 181, 182). U Auf dem Hinterkaiser bei Kufstein ; im Zemm- und Floitentale (Jur. 9 p. 13). K Ueberzieht weit und breit Stein- und Felsmassen der Wälder,. stipulis rarissimis (Ung. 8 p. 259), Kitzbühel (Nießl b. Mat. 3 p. 74), M Ortler (Funck 1 Nr. 712 [1829]; b. DT. 10 p. 224); Meran, häufig (Milde 13 p. 454). Spronsertal, Algund. Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 28); Kirchbergtal in Ulten 1900^u (Stolz b. Jack 2 p. 182). P Taufers: bei Luttach 12— 1300 m (Treffer Hb. F.) ; Toblachersee, an. faulenden Fichtenstöcken (Simmer). D Tauern : Wald unter der Zunisralpe bei Windischmatrei 1700 m (Stolz b. Jack 2 p. 182; b. Mat. ö'^p. 27); Vierschach, Sexten, Obet- tilliacb, an faulenden Fichtenstöcken (Simraer) ; Lienz: Schloßberg, Weg zur Kerschbaumeralpe (F. Saut. 4 p. 130). N Rabbital: bei der Malga delle Capelle (Vent. 22 p. 6). B Ritten (Hsm. Hb); Gröden : auf Porphvrblöcken bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23) ; Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 589), an schattigen Orten um Bozen (Krav. 1 p. 89), Runkelstein, Rodlerau, Kühles Brünnl (Hsm. Hb.), Felsen am Wasserfalle von Guntschna, Weinbergraauern gegen Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23) ;: Ueberetsch: Schloß Korb (Hfl. in Hb. Hsm.). G Val di Daone auf Granit (Porta b. Mat. 3 p. 74). T Bei der Brücke zwischen Andalo und Molveno : in Wäldern bei. Serraja di Pine und auf der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 6; b. C. Mass. 8 p. 398). 17. (93.) L. quinqnedentala (Weber) Cogniaux in Bull. soc. bot. Belg. X. (1871) p. 282, Jungermannia quinquedentata Weber, Spicil. 11. goetting. (1778) p. 137, J. barbata var. quinquedentata Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 157, J. barbata a major Dum., Hepat.- eur. (1874) p. 72, J. Lyoni Taylor in Trans. Bot. Soc. Edinburgh I. (1844) p. 116, Steph. in Bull. soc. Herb. Boissier 2. s6r. H. (1902) p. 157. — Dum. p. 72 Nr. 10; Steph. (2) II. p. 157 [Sep. p. 149] Nr. 40. V Bregenz : bei Haggen und dem Kraft'schen Reservoir (Blumr. b. Mat. 5 p. 91); Bregenzerwald: Hangerfluh zwischen Hittisau und' Balderschwang auf Molassen-Nagelttuhe 900 m (Holl. 5 p. 77), Mellau (Jack 2 p. 182); Kleines Walsertal: Mahdertal bei Riezlern aur Gaultgrünsandstein (Holl. 1. c); an erratischen Blöcken um Amerlügen. bei Feldkirch; im Montavon und dessen Seitentälern, auch sonst mit L. barbata, siehe dort (Loitl. 1 p. 245), Tschagguns, Vermonttal (Jack 2 p. 182). O Paznaun: Fabsteg im Fimbertal 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 182); Kruramgampental in Gepatsch; Taschachhütte im Pitztale (Stolz b.. Lophozia 43 Mat. 6 p. 28); Silz; Kühetai (Stolz b. Jack 2 p. 182; b. Mat. 6 p. 28); Sulztal unterhalb Gries (Stolz b. Mat. 6 p. 28). I Häufig im Bereiche des Sellraintales und von da an der rechten Inntalseite bis zum Wattental auf Waldboden, feuchtem Gestein, modernden Baumstrünken (Pkt. :i p. 147, 151, 155, hier als Junger- mannia ventricosa: 7 p. 142; b. DT. 10 \). 224, 228, hier als J. barbata; Hb. F.; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 44: Murr, Benz b. Mat. 1 p. 223; 3 p. 74; Stolz b. Jack 2 p. 182; b. Mat. 6 p. 28, 39), vom FulJe der Gebirge 600 m bis mindestens 2500 m: Rol5kogel (Kern.); Schwaz : im Walde oberhalb Ried (Handel, teste Mat.) ; Stubai : schattige Klüfte der Schieferfelsen zwischen Stöcklen und Oberiß 1740 m, ebenso ober Alpein 2150 m (Kern. Hb), Waldrast, Riepeuspitze auf Heideboden bis 2000 m (F. Saut. 4 p. 130), Kirchdachscharte 2530 m (Kern.): Arztal (Stolz b. Mat. 6 p. 28); Vinaders 1300 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 91); Lorleswald bei St. Jodok 1500 m (Stolz b. Jack 2 p. 182); Padauner Sattel (Stolz b. Mat. 6 p. 28). U Achental: schaltige Kalkfelsen am Seeufer (Kern.); Zillertal : im Zemm- und Floitentale mit L. barbata (Jur. 9 p. 13). M Jaufen 2000 m; Meran: Zieltal, Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 28). E Brenner; Hühnerspiel auf Heideboden bis 2000 m (F. Saut. 4 p. 130)» D Innervillgraten: Klamperplatz, Gloderbach, feuchte schattige Felsen im Walde zwischen Inner- und Außervillgraten (Gand. Hb. bot. Mus^ Wien); Dorferalpe in Virgen 2400 m, Velbertauern (Stolz b. Mat. 6 p. 28, 29), Möserlingwand 24—2600 m, Tauerntal bei der Landeck- säge 1300 m, Tauernhaus bei Raneburg 1200 m, Zunig 2300 m (Stolz b. Jack 2 p. 182); Hopfgarien in Defreggen ; Schloßberg bei Lienz an schattigen Gneißblöcken (F. Saut. 4 p. 130); Obertilliach auf einem faulen Stocke (Simmer). N Rabbital: Malga delle Fratte (Vent. 22 p. 5; b. C.Mass. 8 p. 399), Rabbi 1200 m (Stolz b. Jack 2 p. 182). T In Wäldern an der Paganella und bei Vetriolo (Vent. 22 p. 5),. Montagna Grande di Pergine (Vent. b. C. Mass. 8 p. 399). 18. (94.) L. lycopodioides (Wallr.) Cogniaux in Bull. soc. bot. Belg. X. (1871) p. 281, Jungermannia lycopodioides Wallr., Fl. crypt. Germ. I. (1831) p. 76. J. barbata var. Ivcopodioides Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 185. — Dum. 'p- 73 Nr. 11 ; Steph. (2) II. p. 15S [Sep. p. 150J Nr. 41. V Lünersee: in typischen, lockeren Rasen unter Legföhren und auf Rasenplätzen, eingesprengt in Moospolstern (Blumr. b. Mat. 5 p. 91) ; Montavon: an Felsen im Gauertale 15—1800 m (Jack in Rl)h. & Gotische 1 Nr. 560; Jack 2 p. 181), im oberen Vermonttale (Jack 2 p. 181). Ii Grenzkamm : Mädelegabel, Kreuzeck (Sendtn. b. Holt. 5 p. 77). 0 Rendeltal bei St. Anton auf Glimmerschieferblöcken in einem Fichtenwalde mit Linnaea borealis (Arn. b. Jack 1 p. 256) ; Paznaun : Jamtal 1800 m, Fimbertal 1600 m, an letzterem Standorte auch Uebergangsformen zu L. barbata (Stolz b. Jack 2 p, 181); Schartlkopf bei Nauders 2800 m (Breidl. 4 p. 324). 1 Nördliche Kalkalpen : Gaistal am Aufstiege zum Gatterl, unter Latschen 1800 m (Stolz b. Mat. 6 p. 27), Seefeld, schattiger Wald> grund am Wildmoos, Lehm über Kalk 1260 m, feuchte Erdabrisse am Vintlalpl 1580 m (Kern. Hb.), Bettel wurfreißen bei Hall 1400 nx 44 Lophozia XI. p. 99); Waldtobel bei Tschagguns zwischen Laubmoosen (Jack b. Rbh. A; Gotische 1 Nr. 460; Jack 2 p. 180). 0 Oberhalb Kühelai 2000 m mit Lophozia alpeslris gemengt (Stolz b. Jack 2 p. 180). 1 Schaltiger Waldgrund zwischen Wildraoos und Seefeld, Lehm über Kalk 1260 m (Kern. Hb.); Sellrain : Oberachsel 2300 m, Zirbenwald bei Lisens 17 — 1900 m; Innsbruck: Lanserwald 1400 m (Stolz b. Jack 2 p. 180). D Tauern: Möserlingwand 2400 m (Breidl. 4 p. 313); HoUbruck bei Sillian an einer faulen ßaumwurzel (Simmer). 33. Plagiochila Dum. 1. (104.) PI. aspleiiioides (L.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 14. Jungermannia asplenioides L., Spec. pl. (1753) p, 1131, F. asplenioides var. lonaipes Pkt. in Zcitschr. Ferdinandeum Innsbruck HL Folge 12. Heft (186^5) p. 142. — Dum. p. 43 Nr. 1. Auf feuchlschalligem, moosigem Boden im Grunde der Nadel- und Laubwälder, der Legföhren- und Grünerlengehölze, auch auf be- schatletem feuchten Erdboden in der Alpenregion, über jeder Gebirgs- art; gemein. Tiefste Standorte: V Fussacher Ried am Bodensee 395 m; B Runkelstein bei Bozen 350—400 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23). Höchster Standort: I Serles, auf schattiger Erde bei 2530 m (Kern. Hb.). Früchte (Kapseln oder Sporogonen): V Bregenz: Schleiferlobel (Biumr. b. Mat. 5 p. 90); Montavon : Fralte, Kristberg, Rellslal (Loitl. 1 p. 241). I Innsbruck : Axamergraben (Stolz b. Mat. 6 p. 20), Völs (Handel, teste Mal.), Sillschluchlen, Gluirsch, Igler Wald (Pkt. Hb. F.\ M Martelltal (Stolz b. Mal. 6 p. 20). Eine laxe, wenig gezähnte Form: B Bozen : Kollern (Pfaff b. Mat. 3 p. 73). Var. major (Nees) Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 49, Jungermannia asplenioides a major Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 161. V Feldkirch : feuchter Waldboden am Wege nach Rankweil (Handel, teste Mat). I Schattiger Waldgrund zwischen Wildmoos und Seefeld, Lehm über Kalk 1260 m (Kern.); Innsbruck: Paschberg, Lanserwald (Stolz b. Mal. 6 p. 20); Waldschlucht hinter St. Magdalena im Voldertale, reich- lich fruchtend (Leithe 2 p. 91 ; b. Kern. 78^ Nr. 1937, 78b iv. p. 101). U Rofangruppe 1700 m (Baer b. Mat. 4 p. 56); reich fruchtend am Wege vom Hilaribergl zur Klosteralpe bei Achenrain (Leithe 2 p. 91). D Lienz : quellige Orte, Waldboden, Ufer der Flüsse (F. Saut. 4 p. 129). Flora V. 4 50 Plagiochila — Pedinophyllum T Montagna Grande bei Pergine, an feut?htschattigen Orten (Vent. 22 P. 8). Var. minor. (Lindenb.) Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 50, Jungermannia asplenioides var. minor Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XIV. Suppl. (1829) p. 110. I Auf Waldboden im Voldertale, hin und wieder fruchtend (Leithe 2 p. 91). Forma laxa Mat. in Verb, naturforsch. Ver. Brunn XXXIX. 1900, Brunn 1901 p. 25. I Schwaz: an einem Bächlein im Walde ober Ried 600 m (Handel, teste Mat.). D Dorferalpe am Venediger 2089 m (Stolz b. Mat. 6 p. 21). Var. heterophylla (Nees) Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 50 Jungermannia asplenioides o heterophylla Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 161. V Bregenz: Gebhardsberg an Buchen mit Neckera pennata (Blumr. b. Mat. 5 p. 91). D Lienz: Neualpl auf Glimmerschiefer bei 2000 m (F. Saut. 4 p. 129). Var. linmilis (Nees) Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 50, Jungermannia asplenioides y humilis Nees, Nalurs:. eur. Leberm. I. (1833) p. 161. „Mittelformen mit teils völlig zahnlosen, teils etwas gezähnelten Blättern traf Funck in Tirol" (Nees 2 IL p. 424). I Seilrain : in sumpfiger Gegend in Schönlisens ; Innsbruck : Igier- wald (Pkt. b. Hfl. 51). D Lienz : auf Waldboden, bei Hopfgarten in Defereegen (F. Saut. 4 p. 129). T Val delle Seghe bei Molveno, an Kalkfelsen (Vent. 22 p. 8). 34. Pedinophyllum Lindb. 1. (105.) P. interruptum (Nees) Schiffn. in lilt., Jungermannia interrupta Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 165, Plagiochila interrupta Nees, ibid. 111. (1836) p. 519, Pedinophyllum pyrenaicum (Spruce) Lindb. var. intenuptum Schiffn. in Engl, et Prantl, Nat. Pflanzenfam. I. 3. (1893) p. 89. — Dum. p. 44 Nr. 3. V Bregenz: Weißenreute (Blumr. b. Mat. 5 p. 90); Feldkirch: Kalk- felsen unter dem Stadtschrofen und dem Kanzele, beim Schvvarzen- See, Ruine Tosters, Gamperdontal (Loitl. 1 p. 241). I Sellrain : Längental neben dem Semmelbache (Pkt. Hb. F. als Jungermannia asplenioides) ; Innsbruck : Vintlalpl in feuchten Spalten von Kalkfelsen 1740 m (Kern. Hb. bot. Mus. Wien), Igls (Kern.). M Meran: Marling (Stolz b. Mat. 6 p. 20). D Steineralpe bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 20); Lienz: Schloßberg an quelligen Orten, an Quellen der Kerschbaumeralpe (F. Saut. 4 p. 129 ; jedoch gehört das Exemplar im Hb. F. zu Lophozia bantriensis). B Bozen : Porphyrfelsen bei Runkelstein (Zickendr. b. Warnst. 9 Pedinophyllum — Mylia 51 p. -23); Ueberetsch: Matscliatsch 900 m (Hll. h. Mal. 2 p. 187); Salurn : an Kalkfelsen der Haderburg (Zickendr. l. c). R Monte Baldo : auf Kalkfelsen an dem von der Alpe Moiitagnola gegen Prada berabfließenden Bacbe (V^ent. 22 p. 8). 35. Mylia S. F. Gray, eni. (Mylius S. F. Gray, Leptoscyphus Mitten, Coleorhila Dum.) 1. (106.) M. Taylor! (Hook.) S. F. Gray, Nat. Arrang. Brit. PI. I. (1821 ) p. (>93 siib Mvlius, Jiingermannia Tavlori Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 57. Coleöchila Tavlori Dum.. Hepat. Eur. (1874) p. 106. — Dum. p. 106 Nr. 1. Tirol (Funck 1). Hüb. 2 [1834] p. 75). V An morschem Holze: bei den Wasserfällen im Mellautal, bei Scbröcken; an Holz und Felsen im Nenzigast, am Kristberg ein isolierter 9 Rasen (Loitl. 1 p. 242). 0 Gepatsch im Kauncrtal 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 179). 1 Nördliche Kalkkette: Schlauchkar bei der Hocbalpe 1700 m (Stolz 1». Mal. 6 p. 23). Hinterautal (Htl.), Plumsjoch auf Seite des Riß- tales (Leithe 2 p. 45), Vomperloch, an einem faulen Baumstrunke am Steige gegenüber der Melanseralpe 1000 m (Handel, teste Mat.) ; Sellrain: Kraspestal 1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 179), häufig in Lisens gegen die Burwand (Pkt. 3 p. 153), unter dem Karrljoch in einer triefenden Felsenquelle (Pkt. 3 p. 153; b. DT. 10 p. 227, Hb. F.), Alpe Stockach 2000 m, Votschertal 19—2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 179 und in litt.; die Höhenzahl 1895 b. Jack bezieht sich auf das Jahr); Voldertal: zwischen dem Kläusl und der Gwanalpe; forma ß * Nees. Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 299, auf morschem Holze am Wege zwischen der Vorbergalpe und den Steinkasern (Leithe 2 p. 45), Gwanalpe 10.50 m: Viggar 1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 179); Gebiet von Steinach: an Quellen der Bergwälder (F. Saut. 4 ]). 179); Gleinser-See zwischen Sphagnen mit festem, feuchtem Torf (Kern. Hb.); Gschnilztal: an beschatteten, felsigen Stellen bei Lapones, 2000 m (Kern. 78'^ Nr. 1133, 78b III. p. 158); Valsertal 18-2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 179). U Kufstein: im Walde am Längensee (Hll. b. Jur. 9 p. 13), auf dem Hinlerkaiser mit M. anomala (Jur. 1. c). K Kitzbühel: am Rande der Wälder im Ansteigen des Horns (Ung. 8 p. 259). E In Putsch (Hfl. b. Pkt. 3 p. 153). P Gsieserjöchl an queUigen Orten (F. Saut. 4 p. 179). D Lienz: Kerschltaumer Alpe auf faulem Holze an Quellen 1500 m (F. Saut. 4 p. 179). B Ladensumpf auf der Rittneralpe mit Mnium punctatum (Hsm. Hb.). 2. (107.) M. anomala (Hook.), S. F. Gray, Nat. Arrang. Brit. PI. I. (1821) p. 690, Jungermannia anomala Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 34, Coleöchila anomala Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 106, Junger- mannia Tavlori var. anomala Jur. in Üesterr. bot. Zeitschr. XII. (1862) p. 13, Mvlia Tavlori var. anomala Loitl. in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLIV. (1894) p. 243. — Dum. p. 106 Nr. 2. V Bregenzerwald : auf morschen Strünken bei Mellau (Jack b. Rbh. Ä: Gotische 1 Nr. 593 als Jungermannia Taylori; Jack 2 p. 179); über 52 Mylia — Lophocolea Süha^num auf der Galgenwiese bei Feldkirch mit Aplozia autumnalis; unter^ Vaccinium bei Schröcken in nächster Nachbarsehalt von M Tavlori- über tiefem Humusboden am Formann- See IbüO m: Beck & Zahlbr. 1^ Nr. 104, 1" XI. p. 98: Monlavon: Bielerhöhe (Loitl. 1 p. 243), GroIWerraont und Zeinisjocb 2000 m (Breidl. 4 p. 303). I Wildmoos bei Seefeld (Kern.); Hinterriß: Kleiner Ahornboden auf Moorgrund 1380 m (Stolz b. Mat. (i p. 24): Sellrain: Oberachsel bei Praxmar 2310 ra (Stolz b. Jack 2 p. 179); Gwanalpe im Voldertal (Stolz b. Mat. 6 p. 24). U Auf dem Hinterkaiser bei Kufstein mit M. Taylori (.Jur. 9 p. 13 1. D Lienz : Kerschbauraeralpe an quelligen Orten bei 2000 m (F. Saut. 4 p. 179). 3fi. Lophocolea Dum. 1 (108.) L. bideutata (L.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 17, Jungermannia bidentata L., Spec. pl. (1753) p. 1132, L. laterahs Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 84. — Dum. p. 84 Nr. 2. V Bre'^enz, häufig: Weg zum Pfänder, Berg Isel, bei einem Stem- bruche, Rappenlochschlucht, Talbachweg nach Fluh, Gebhardsberg (Blumr. b. Mat. 1 p. 223; 4 p. 8; 5 p. 100); auf feuchtem Waldboden und über abgestorbenen Pflanzen: Laternsertal; Feldkirch: Amberg, im Göfiserwald; Montavon: Rellstal (Loitl. 1 p. 247). 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 32). 1 Innsbruck: Arzler Alpe (Kern.), Kemater Wasserfall (Stolz b. Mat. 6 p. 32), am SiUkanale (Hfl. b. Pkt. 3 p. 143), Sillschluchten und Felsen bei ViU (Murr b. Mat. 3 p. 74), Paschberg (Stolz b. .Jack 2 p. 18o; b Mat 6 p. 32), im Iglerwalde häufig am Rande seichter Bächlein (Pkt 3 p 143), daselbst an schattigfeuchten Stellen auf Felsen und am Rande eines Bächleins unter Moos mit einer var. tenemma, welche jedoch nur die Norraalform vorstellt; ^e^S • L- kTt "lÄ tenerrima Nees, Naturg. eur. Leberm. 11.(1836) P- ^30 (Pkt. b DT. 10 n ')22 Hb. F.), Heiligwasser (Kern.), Lanserwald 1400 m (i5tolz D. .Jack 2 p. 183). Hall auf VValdboden (Murr b. Mat 1 p. 223); längs des Wasserfalles im Voldertale auf der Erde (Leithe 2 p. 4o); Steinach: auf Moosen in Wäldern (F. Saut. 4 p. Ibl); die dort aut- eeführte und zwar infolge falscher Interpunction auf den Standort Lienz statt Steinach bezogene f. cuspidata Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 327 kann nach neuerlicher Prüfung des Exemplars nicht mit L. cuspidata Limpr. in Cohn, Krypt.-Fl. Schles. I. (18/(3) p. 303 identificiert werden. K In allen moosigen Wäldern und an feuchten Stellen gemein (Ung. 8 p. 259). M Meran : Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 33). P Bruneck: am Sambock auf nassem Glimmerschiefer (Simraer). D Bei Vergein nächst Aßling ebenso (Siramer); Lienz: auf faulem Holze der Wälder (F. Saut. 4 p. 131). 2. (109.) L. heterophylla (Schrad.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 17, Jungermannia heterophylla Schrad. in Journ. f. Bot. 1801 P. 1 p. 66. — Dum. p. 86 Nr. 10. V Verbreitet an morschem Holz (Loitl. 1 p. 247); Bregenz: Gebhards- berg auf Holz und Erde, Schmidtobel, oberhalb des Fuchstobeis. Bachbett im Rappenlochtobel, Talbachweg nach Fluh (Blumr. b. Lopliocolea — Chiloscyphus 53 Mat. 1 p. 2!23 ; 3 p. 74 ; 4 p. 8) ; Mellau, auf morschem Holze (Jack 2 ],. 183). I Auf Baumstrünken im Hippentale jenseits der Frauhitt (Leithe 2 |i. 45); Innsbruck: Kranebitter Reichsforst, Edgarsteig am Gerolds- liadi (Baer b. Mat. 3 p. 74), feuchte Wasserleitungsröhren ober der dailwiesquelle (Kern. Hb.), Berg Isel (Baer 1. c), Villerweg (Kern. Hb.), Tulfein bei Hall (Slolz b. Mat. 0 p. 32): Schwaz : ober Tratzberg (Kern.), gegen Kogelmoos mit Riccia palmata (Handel teste Mat.). M Martelltal (Stolz b. Mat. 6 p. 32). D Lienz : Schloßberg auf faulem Holze (F. Saut. 4 p. 131), N Rabbi: auf nackter Erde der Waldwege vom Sauerbrunnen zur Alpe Le Fratte (Vent. 22 p. 4). B Bozen: am Staudenbrunnen bei Kampenn (Hsm. Hb). F Fleims : an morschen Fichtenstrünken bei Cavelonte (Vent. 22 p. 4). T Morsche Fichtenstrünke an der Paganella bei Fai; bosco del Gbirlo bei Terlago (Vent. 22 p. 5, 4). 3. (HO.) L. iiimor Nees, Naturg. eur. Leberm. H. (1836) p. 330. — Dum. p. 84 Nr. 3. V Bregenz: am Bachufer unter dem Rappenloch, ferner am Auf- stiege zum Pfänder, auf Kalkfelsen, Talbacbweg nach Fluh (Blumr. b. Mat. 1 p. 223: 4 p. 8); Feldkirch: spärlich zwischen Moosen an Felsen des Ardetzenberges (Loitl. 1 p. 247). I Innsbruck: Gramartboden bei Hötting, Mühlau (Baer, Hfl. b. Mat. 2 p. 188), Vintlalpl unter Alnus viridis 1580 m mit Plagiochila (Kern), Sillschluchten, Fürstenweg, tuffige Orte bei Vill (Murr b. Mat. 2 p. 188), Igls, Hohlweg ober Taxburg 950 m (Kern. Hb.), Walderalpe im Gnadenwald mit Lejeunia echinata (Stolz b. Mat. 6 p. 37). U Kufstein : auf dem Thierberge und in der Sparchen (Jur. 9 p. 12). D Lienz: auf faulen Baumstöcken bei Schloß Brück mit f. teuer- rima Nees, Naturg. eur. Leberm. 11.(1836) p. 3-30 (F. Saut. 4 p. 131.) B Ritten, Bacherlewald: f, erosa Nees 1. c. p r opagulifer a (Hsm. Hb.): auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 18); Bozen: Virgl mit (^ampylopus polytrichoides (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23). 37. Chiloscyphus Corda. 1. (111.) Ch. polyanthus (L.) Corda in Opiz, Naturalientausch XII. (1829) p. 651 und in" Sturm, Deutschi. Fl. IL Abt. Heft 19 (1829) p. 35 tab. 9, Dum., Sylt. Jungerm. (1831) p. 67, Jungermannia poly- antbos L., Spec. pL (1753) p. 1131. — Dum. p. 101 Nr. 1. V Bregenz: häufig beim Steinbruche am Gebhardsberg und am Berg Isel, Fuchstobel, unterer Schmidtobel, Rappenlochtobel (Blumr. b. Mat. 1 p. 223; 3 p. 74; 4 p. 8); Feldkirch: W^aldwiese bei St. Corneli, Hohlwege bei Schellenberg; Montavon: Rellstal (Loitl. 1 p. 247). 0 Paznaun: .Jamtal 18—1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 184). 1 Innsbruck: Götzenserbach (Stolz b. Mat. 6 p. 33), auf Schiefer- (letritus in der Sillschlucht (Leithe 2 p. 43; Benz b. Mat. 3 p. 74), in den Sillschluchten häufig auf Schieferblöcken, im Iglerwald bei Taxburg (Pkt. 3 p. 150; siehe jedoch DT. 10 p, 225), Amraser Schloß- park (Murr b. Mat. 3 p. 74), Sparberecker- See bei Lans, Heilig- wasser 1270 m, Patscherkofel 2001) m; Hall: Halltal am Bache (Stolz 54 Chiloscyphus b. Jack 2 p. 184), hinler der Stachelburg bei Volders (Leithe 2 p. 43) ; Gschnitztal (Kern. Hb.), Riepenspitze an nassen Schieferfelsen iJOOO m (F. Saut. 4 p. 135). U Zillertal: bei Mayrhofen (Jur. 9 p. 12). P Auf Mergel bei Bruneck (Simmer). D Windischniatrei : am Wege zum Zunig (Stolz b. Mat. 6 p. 33), auf Mergel bei Sillian, Sexten; Lienz : bei Amlach (Simmer), an Bachsteinen und feuchten Felsen in Kreit (F. Saut. 4 p. 132). N Rabbital 1100 m (Stolz b. Jack 2 p. 184). B Bozen : am Staudenbrunnen bei Kampenn (Hsm. Hb.). Var. rivularis (Web. et Mohr) (Jottsche, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 188, .lungermannia pallescens ß rivularis Web. et Mohr, Bot. Taschenb. (1815) p. 404. V Bregenz: Altreutetobel (Blumr. b. Mat. 5 p. 92), in Aubächen bei Bezau, in großen schwimmenden Massen (Loitl. 1 p. 247 ; b. Beck »i.- Zahlbr. 1» Nr. 470. 1"^ X\'. p. 188), Quellbäche am Kristberg, unter der Zirsalpe 1400 m im Rellslale (Loill. 1 p. 247). 0 Oetztal: Niedertai in einer Quelle 1500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 33). 1 Innsbruck : in einer Quelle auf Steinen unweit des Lanserkopfes (Hü. b. Pkt. 3 p. 149), mit Ch. pallescens aus einem Graben bei Sparbereck (Pkt. Hb. F. ; b. DT. 10 p. 225 irrig als Ch. pallescens), in den obersten Quellen der Rinner Brunnenleitung und in Wasser- lachen im Tulferer Walde: major (Leithe 2 p. 43). U „Brixer Wald" (Martius b. Nees 2 II. p. 376). D Tauern: Möserling, erste Talstufe (Stolz b. Mat. 6 p. 33), in gro!5en, schwarzgrünen Rasen an Bachsteinen bei Schlaiten (F. Saut. 4 p. 132). B Dreikirchen am Ritten (Pfaft' b. Mat. 5 p. 92). T Pine: Sumpfstellen bei der Alpe Vasoni di sotto am Monte Palle delle buse bei Brusago (Vent. 22 p. 4). 2. (112.) Ch. paUescens (HoiTm.) Dum., Syll. Jungerm. (1831) p. 67, Jungermannia pallescens Ehrh., PI. crypt. exs. Nr. 302 (1793) sine descr., Hoffm., Deutschi. Fl. II. (1795) p. 87, Schrad., Samml. crypt. Gew. II. (1797) p. 7, J. polyanthos ß pallescens Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XVIH. Suppl. (1829) p. 30, Chiloscyphus lophocoleoides Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 365. — Dum. p. 101 Nr. 2. V Laternsertal: Bäckenwald ; Gamperdontal; im Winklertobel bei Dalaas auf kalkhaltigem Glimmerschutt (Loitl. 1 p. 247). I Innsbruck: Arzleralpl 1580 m (Kern. Hb.), häufig in den Sill- Schluchten auf Schieferblöeken und faulem Holze (Pkt. 3 p. 149 ; b. DT. 10 p. 225, Hb. F. ; Murr b. Mat. 2 p. 188). am Villerwege auf feuchtem Boden, Moose überziehend (Leithe 2 p. 43), hinter der Gluirsch beim Bachl am Wasserfalle, Heiligwasser am Rande des Waldweges (Pkt. b. DT. 10 j). 225, 227, Hb. F.), am schattigen Grunde der Erlenauen zwischen Egerdach und Hall auf etwas feuchter Erde (Kern. Hb.); Stiibai: Gallmähder — soll wohl „Galtmähder" lauten — zwischen Kreith und Telfes, „Ornith und Täfeis" (Stolz b. Jack 2 p. 184 als Ch. polyanthus ; b. Mat. 6 p. 33). Chiloscyphus — Cephalozia 55 D Lienz: in einem kalten Bache bei St. Johann im Walde, an nassen Brunnenröhren am Schloßberg (F. Saut. 4 p. 13!2, Hb. F.). B Bozen: auf morschem Holzwerk 1860 (Hsm. b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 418 als Ch, lophocoleoides). 38. Harpautlius Nees. 1. (113.) H. Flotowianiis Nees, Naturg. eur. Leberm. H. (1836) p. 353. — Dum. p. 67 Nr. 1. V Arlberg: sterile 5—8 cm hohe Polster neben Scapania uliginosa bei der Albonaalpe 1600 m (Loitl. 1 p. 247; b. Beck & Zahlbr. 1^ Nr. 387, Ib XHI. p. 470). I Vompertal (Stolz b, Mat. 6 p. 33) ; Sellrain : Lisens, im Semmel- bache beim Fernerboden 10. Juli 18il (Pkt. Hb. F. als Jungermannia undulata ß rivularis) ; Patscheralpe 1700 m (Stolz b. Jack 2 p. 183; b. Mat. 6 p. 25 unter J. ventricosa). D Tauern: Möserlingwand 16—2000 m (Breidl. 4 p. 338). T Montagna Grande bei Pergine, am Bache, welcher von derselben herabfließt und zerstreut an Sumpfstellen in der Nähe, mit Früchten und vollständiger Inflorescenz (Vent. b. C. Mass. 6 p. 550 ; Vent. 22 p. 4). 2. (114.) H. scutatns (Web. et Mohr) Spruce in Ann. et Mag. Nat. Hist. 2. ser. HI. (1849) p. 114 und in Trans. Bot. Soc. Edin- burgh in. (1849) p, 209, Jungermannia scutata Web. et Mohr, Bot. Taschenb. (1807) p. 408. Cephalozia scutata F. Saut, in üesterr. bot. Zeitschr. XLIV. (1894) p. 131. — Dum. p. 67 Nr. 3. V Bregenz: in Wirtatobel (Loitl. 1 p. 247), Mellau, auf morschem Holze (Jack 2 p. 183), bei Schröcken ; in geschlossener Decke an einem modernden Stock unter dem Stadtschrofen bei Feldkirch, über Sphagnum im Winklertobel bei Dalaas, Fratte im Montavon, hier und bei Schröcken (Loitl. 1 p. 247), auf morschem Holze im Waldtobel bei Tschagguns (Jack b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 466; Jack 2 p. 183). I Sellrain: im Längentale zwischen Felsblöcken (Pkt. 3 p. 152; es liegt jedoch kein Exemplar vor). E Brenner: Wolfendorn bei 2500 m (F. Saut. 4 p. 131). D Lienz: an Felsen der W^älder mit f. laxa, Neualpl bei 2500 sn (F. Saut. 4 p. 131). 39. Geocalyx Nees. 1. (115.) (i. graveoleus (Schrad.) Nees, Naturg. eur. Leberm. U. (1836) p. 397, Jungermannia graveolens Schrad., Samml. crypt. Gew. II. (1797) Nr. 106, Schwägr., Prodr. Hepat. (1814) p. 17. — Dum. p. 118 Nr. 1. V Feldkirch : über Moder im Auwald an der 111 unweit Satteins ; Montavon : längs des Salonienbaches 1400 m (Loitl. 1 p. 248), Wald- tobel bei Tschagguns (Jack b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 451 ; Jack 2 p. 184). 9. Fam. Tri g o n a n t h ea e, 40. Cephalozia Spruce. 1. (116.) C. bicuspidata (L.) Dum., Rec. d'observ. (1835) p. 18. Jungermannia bicuspidata L., Spec. pl. (1753) p. 1132. — Dum. p. 91 Nr. 9. 5ß Cephalozia V Bresenz: Hohlweg zum Pfänder, Gebhardsberg, Talbachweg nach Fluh (Blumr. b. Mat. 1 p. 223 ; 4 p. 8 ; 5 p. 103) ; Bregenzerwald : lehmige Wescböschungen zwischen der Ach und Riefensberg 650 — 700 m (Holl. 5 p. 79), Mellau (Jack 2 p. 182), unterhalb Schröcken (Loitl. 1 p. 245) ; Wege des Göfiser Waldes bei Feldkirch ; sehr ver- breitet am Kristberg und dessen Umgebung (Loitl. 1 p. 245; b. Beck »S.- Zahlbr. 1=^ Nr. 278, 1^ XII. p. 95; siehe auch C. pleniceps); Mon- tavon : auf kiesiger Erde in Waldtobel bei Tschagguns, im oberen Vermonttale (Jack 2 p, 182) : var. a 1 p i c o 1 a C. Mass. an den lUfällen imd der Bielerhöhe (Loitl. 1 p. 245). 0 Arlberg: ober den Albonseen im zweiten, dritten und vierten Stollen in sterilen Ueberzügen zum Teil auf abgestorbener Junger- mannia albicans i-eichlich (Arn. b. Jack 1 p. 255) ; Kaunertal : Krummgampental in Gepatsch 2500 m (Stolz b. Jack 2 p. 182); Längental bei Kühetai 2201) m (Stolz b. Mat. 6 p. 29). 1 Seilrain: Kraspestal 2400 ra, Gleirschtal (Stolz b. Jack 2 p. 182; b. Mat. 6 p. 30), Lisensertal an mehreren Orten (Pkt. b. Mat. 2 p. 188, im Hb. F. als Jungermannia Conradi ; Stolz 1. c.) ; Innsbruck : Adelhof bei Axams 1300 m (Stolz 1. c), auf einer feuchten Sandstelle am Gerokisbache (Leithe 2 p. 44), Hußlhof (Baer b. Mat. 4 p. 8). Berg Isel gegen den Hu!51hof auf Schiefer ,.var. elongata" (Pkt. 3 p. 144 ; es liegt jedoch kein Exemplar vor), Mühlbachgraben bei Mutters (Stolz b. Jack 2 p. 182). Paschberg auf feuchtem Schiefer (Pkt. Hb. F. mit Lophozia ventricosa), auf feuchtem Schiefer unter Gymnomitrien am Villerwege (Leithe 2 p. 44), Iglervvald (Pkt. Hb. F. mit Kantia trichonianis), Igleralpe, Lanserwald (Stolz b. Mat. G p. 29), Heiligwasser 1400 m. Patscherkofel 2000 m. Viggar 1300 m, Rinner- berg llOf) m (Stolz b. Jack 2 p. 182); Taschenlehen und Glockenhof bei Hall (Murr b. Mat. 1 p. 223); Voldertal : unter der Stiftsalpe 1150 m (ßaer b. Mat. 1 p, 224); Steinach: auf faulem Holze der Wälder: var. graciUinia Nees, Naturg. eur. Leberm. H. (1836) p. 253 sub Jungermannia (F. Saut. 4 p. 131); Gschnitztal: Alfachalpe 2000 m, Pinnisjoch (Baer b. Mat. 4 p. 8), Sondestal (Patzelt, det. Schiffn.). U Achental: Kotalmjochwasserfall 1260 m (Kern. Hb.). im Walde bei Eben (Pichler Hb. F.) ; in den Bergwäldern um Kufstein bis in die Krummholzregion des Hinterkaiser (Jur. 9 p. 12). K Kitzbühel: nicht selten auf feuchtem Waldboden, z.B. am Schatt- berg (Ung. 8 p. 259). M Meran: Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 29). P Am Stallersee in Antholz (Hsm. b. Mat 4 p. 8). D Tauern : Grünsee an der Möserlingwand 2300 m (Stolz b. Jack 2 p. 182; b. Mat. 6 p. 30); Lienz : auf faulem Holze, an Mauern, auf Erde; var. conferta Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XVHI. Suppl. (1829) p. 89 sub Jungermannia, Iselrain, Schloßberg, Schleinitz bis 2000 m; var. Brauniana Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (1836) p. 255 sub Jungermannia, Schloßberg an Hohlwegen; var, gracil- lima Nees l. c. p. 253 sub Jungermannia, auf faulem Holze der Wälder (F. Saut. 4 p. 131). B Ritten : im Walde bei Rappesbühel (Hsm. Hb.). F Fleims: Cavelonte (Vent. 22 p. 5). T Val Regnana in Pine, Alpe Montagna Grande bei Pergine und bei Vetriolo, häufig an Waldwegen, mit anderen Lebermoosen (Vent. 22 p. 5 ; b. C. Mass. 6 p. 550). " Ceplialozia 57 Var. rigidula (Hüh.) Dura., Hepat. Eur. (1874) p. 91, .limgermannia rigidula Hüb., Hepaticol. o-enn. (1834) p. 174, J. bicuspidaia ^i rigi- dula Nees, Naturg. eur. Leberm. II. (183C) p. 253. I Sellrain : in Lisens häufig am Semmelbache (Pkt. 3 p. 151; es liegt jedoch kein Exemphir vor). K Kitzbtihel : auf der Erde an den Waldwegen, überall im ßichlach (Ung. 8 p. 259). 2. (117.) C. reclusa (Tayl.) Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 92, Jiingerraannia reclusa Tayl. in Trans. Bot. Soc. Edinburgh II. (1846) p. 44 und London Journ. of Bot. V. (1846) p. 27ö, Cephalozia serri- tlora Lindb., Musci scand. (1879) p. 4, C. catenulala auct. pl. non Lindb. in Journ. Linn. Soc. Bot. XIII. (1872) p. 191, .Jungermannia catenulata Hüb.. Hepaticol. germ. (1834) p. 169. — Dum. p. 92 Nr. 10. V Auf morschen Strünken im Walde bei Mellau (Jack b. Rbh. «Sc Gotische 1 Nr. 594 als C. catenulata), auch auf Polyporus igniarius daselbst (Jack 2 p. 182 als C. catenulata) ; an morschem Holze : Mellautal; Aelplewald bei Feldkirch 1000 m, bei der Gaudenziusalpe im Saminatal 1200 m mit C. leucantha; Nenzigast bei Klösterle 1200 m (Loitl. 1 p. 246). O Oberhalb Kühetai und im Längentale daselbst (Stolz b. Mat. 6 p. 29). U Auf einem morschen Baumstrunke in Brandenberg (Leithe 2 p. 44 als C. catenulata). P Am Toblacher-See (Siramer). D Auf faulendem Holze im Silltale und bei Peischlach (Simmer) ; Lienz: Kersclibaumer Alpental auf faulem Holze (F. Saut. 4 p. 131 als C. catenulata). 4. (118.) C. syiiibolica (Gotische) Breidl. in Mittheil, naturwiss. Ver. Steierm. XXX. (189.3) p. 330, Jungermannia connivens f. symbolica Gotische in Gotische et Rbh., Hep. eur. exs., adnot. ad Nr. 624 (1877), Cephalozia media Lindb. in Meddel. soc. fauna et 11. feim. VI, (1881) p. 242, C. multitlora Spruce, On Cephalozia (1882) p. 37; vergk Jungermannia multitlora Huds., Fl. angl. (1762) p. 431. V Unterhalb Schröcken 1200 m mit C. pleniceps; Feldkirch : Göfiser- wald über abgestorbenem Sphagnum auf der Galgenwiese und den umliegenden Sumpfwiesen mit C. connivens (Loitl. 1 p. 245), an einem morschen Stocke nächst der Schießstätte unter dem Stadt- schrofen eine Varietät mit vieleckigen Gemmen (Loitl. 1 p. 145); Klostertal: Bludenzer Alpenweg: birnförmige Gemmen (Loitl. 1. c. und b. Beck cV Zahlbr. L' Nr. 277, Ib XII. p, 95). O Bei Kühetai und im Längentale daselbst (Stolz b. Mat. 6 p. 29). N Rabbital: in der Gegend der Alpe Le Fratte (Vent. 22 p. 5). F Wälder der Alpen von Valfloriana und bei Cavelonle (Vent. 22 p. 5). T Paganella, in Felsspalten (Vent. 22 p. 5). 5. (119.) C. pleniceps Austin in Proc. Acad. Nat. Sc. Phila- delphia 1869 p. 222. V Humusboden: Formarinhöhe 1800 m, unterhalb Schröcken 1200m in Gesellschaft von Mylia, Cephalozia media und C. bicuspidata; auf 58 Cephalozia — Nowellia abgestorbenem Sphagnum auf der Galgenwiese bei Feldkirch und im Klostertal bei Braz und Dalaas in eine sehr laxe Moorform über- gehend, welche näher beschrieben wird (Loitl. 1 p. 245, 246; siehe auch Folgende). I Gschnitztal : oberhalb Gschnitz auf faulem Holze, Sondestal 1600 m auf Urgebirgsdetritus mit C. bicuspidata (Patzelt, det. Schift'u.j. 6. (120.) C. coiniiveiis (Dicks.), Lindb. in Journ. Linn. soc. XIII. (1872) p. 191, Spriice, Ou Cephalozia (1882) p. 46, Jungerinannia connivens Dicks., Fase. pl. crypt. IV. (1801) p. 19 tab. 11 fig. 15, Blepharostoma connivens Dum., Rev. Jungerm. (1835) p. 18. — Dum. p. 96 Nr. 3. V Feldkirch: über abgestorbenem Sphagnum auf der Galgenwiese und den umliegenden Sumpfwiesen, mit Cephalozia media und C. pleniceps oft durchwachsen, (Loitl. 1 p. 245; b. Beck »Sc Zahlbr. 1"' Nr. 279, li> XII. p. 95); Montavon: im Walde bei Tschagguns (Jack 2 p. 182). 0 Kühetai 2000 ra (Stolz b. Jack 2 p. 182). 1 Karwendeltal: am Grabenkar bei der Hochalpe 1900 m auf Humus unter Latschen (Stolz b. Mat. 6 p. 30); Sellrain : Gleirschtal bei St. Sigmund (Pkt. Hb. F.), Lisens gegen den Fernerboden an morscluu ßaumwurzeln (Pkt. Hb. F. in einem als Jungermannia incisa l)e- zeichneten Gemische ohne letztere Art; siehe Pkt. 3 p. 147; b. DT. 10 p. 224; ein anderes Exemplar von dort ist jedoch wieder als J. incisa richtig bestimmt), unter dem Karrljoche beim See zwischen Felsen- ritzen" (Pkt. 3 p. 145; im Hb. F. in einem als J. Conradi bezeichneten Gemische), Lisens, zwischen Sphagnen (Stolz b. Mat. 6 p. 30) ; Innsbruck : im Iglerwalde bei Taxburg an faulen Stöcken (Pkt. 3 p. 148 als J. incisa- siehe aber DT. 10 p. 224), Rinnerberg 1000 m, Patscherkofel (Stolz b. Mat. 6 p. 30). an Baumwurzeln am Wege zum Glungezer (Pkt. b. DT. 10 p. 226, Hb. F.); an Felsen beim Wasserfalle im Voldertale (Leithe 2 p. 44). U Achental: Kotalmjoch 1260 m mit Dicranodontium longirostre (Kern. Hb.); Kufstein: unter Sphagnum cuspidatum auf dem Hinter- kaiser (Jur. 9 p. 12). K Kitzbühel: an begrasten Stellen der Wälder, vorzüglich im Bichlach (üng. 8 p. 2.59). E Pfitsch: in Rasen von Bartramia pomiformis am Hochfeiler 3000 m, steril (Baer b. Mat. 2 p. 188). D Lienz: auf morschem Holze der Wälder (F. Saut. 4 p. 132). B Ritten : Waldhohlweg im Krotentale (Hsm. Hb.). T An morschen Strünken in den Wäldern der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 5). NB. Von den älteren Angaben dürften sich einige auf C. sym- bolica beziehen. 41. Xowellia Mitten. 1. (121.) N. curvifolia (Dicks.) Mitten in Godman, Nat. Hist. Azores (1870) p. 321, Jungermannia curvifolia Dicks., Fase. pl. crypt. II. (1790) p. 15 tab. 5 lig. 7, Cephalozia curvifolia Dum., Rec. d'observ. (1835) p. 18, Jungermannia Baueri Martius, Fl. crypt. erlang. (1817) p. 172, J. curvifolia ^^ Baueri Lindenb. in Nova Acta Acad. Nowellia — Cephaloziella 5i> nat. cur. XVIII. Suppl. (1859) p. 92, Cephalozia curvifolia ß Baueri Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 93. — Dum, p. 93 Nr. 13. „In Kärnthen. Tyrol und Salzburg (Bauer, Martius, Hoppe)'* (Hüb. ;2 [18341 p. 16'^, 164^ als Jungermannia Baueri). V Bregenz: Laiblachtal (Loitl. 1 p. 246), Weiße Reute (Blumr. 1). Mat. 2 p. 188). Bregenzerwald: Meltau (Jack 2 p. 182); Feldkirch: Ardetzenberg, Käuzele. Samina- und Gamperdonlal (Loitl. 1 p. 246); Montavon : im Waldtobel bei Tschagguns auf morschem Holze und an Fichtenrinde (Jack 2 p. l!-2). L Bei Schatlwald (Brugger b. Jack 2 p. 182). 0 Oetztal: bei Vent gegen den Ferner (Hfl. b. Pkt. 3 p. 146). 1 Auf faulen Baumstrünken im Hippentale jenseits der Frauhitt iLeithe 2 p. 44); Schwaz: Baumstrunk am Wege nach Georgenberg (Handel, teste Mat.). K Kitzbühel: am Hörn (Saut. 4 p. 28 als Jungermannia Baueri). geraein auf faulenden Baumstrünken im Bichlach, Winklerwalde u. s. w. (Ung. 8 p. 259 als J. Baueri). E Auf dem Penserjoche (Hfl. b. Pkt. 3 p. 146). D Lienz: auf faulem Holze der Wälder (F. Saut. 4 p. 131). R Monte Baldo : Acque negre (C. Mass, 1 p. 10). 42. Hygrobiella Spruce, 1. (122.) H. laxifolia (Hook.) Spruce, On Cephalozia 1882 p. 75, Jungermannia laxifolia Hook., Brit. Jungerm. (1816) tab. 59, J. Hübeneriana Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 316, Gymno- colea Huebneriana Dum., Hepat. Eur. (1874) p, 64. — Dum. p. 64 Nr. 1 (G. latifolia) und Nr, 2 (G. Huebneriana). I Stubai: ober der Nürnberger Hütte 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 29). 2. (123.) H. iiijriocarpa (Carringt.) Spruce, On Cephalozia (1882) p. 75. Jungermannia mvriocarpa Carringt. in Trans. Bot. Soc. Edinburgh XlII. (1880) p. 466 lab. 18 fig. 4. V In einer nassen Felsennische längs des Salonienbaches im Rells- lal, ca. 1200 m in kleinen, Q und (^ Pflanzen bergenden Raschen mit ganz entwickelten Perianthien. Später nicht mehr gefunden (Loitl. 1 p, 246, 247), 43. Cephaloziella Spruce. 1. (124.) C. Raddiaita (Mass.) Schiffn. in litt., Jungermannia Raddeana C. Mass. in Atli Soc, veneto-trent. sc. nat. VI. 2. (1879) p. 144. R Revollopaß (C. Mass. 4 p. 145). 2. (125.) C. divaricata (Sm ) Schiffn. in Engl, et Prantl, Nat. Pflanzenfam. I. 3. (1893) p. 99, Cephalozia divaricata Dum., Hepat. Eur. (1874) p. 89, Jungermannia divaricata Smith, Engl. Bot. tab, 71'.> (1800) sec. Spruce, Cephalozia liyssacea var, divaricata Vent , Muscin. Trent, (1899) p, 5, J. Starkii Funck b. Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 223, Cephalozia Starkii Breidl. in Mittheil, naturwiss, Ver. Steierm, XXX, (1893) p, 326, Jungermannia byssacea Roth, Fl, germ. (1800) p. 31)7 sec, spec. orig. fide Heeg in Verb. zool. bot. Ges. 60 Cephaloziella — Odontoschisma Wien XLIII. (1893) p. 96, Cephalozia byssacea Hees 1. c, Cephaloziella livssacea Warnst., Krypt.-Fl. Brandenb. I. (1902) p. 2-24. — Dum. p! 89 Nr. 6. 0 Längental bei Kühetai (Stolz b, Mat. 6 p. 29). 1 Sellrain : im Längentale (Pkt. 3 p. 147 als Jungermannia Funckii: Hfl. 51), Karrljoch auf Glimmerschiefer mit J. crenulata (Pkl. b. DT. 10 p. 223, Hb. F.; das Exemplar ist jedoch nicht bestimmbar); Innsbruck: Igls, am Wege nacli Taxburg auf lebmhaitigem Boden (Pkt. 3 p. 147 u. Hb. F. als J. Funckii ; b. DT. 10 p. 224). 1> Lienz: auf morschem Holze der Wälder (F. Saut. 4 p. 131). B Auer: im Eichengehölze von Castell Feder (Vent. 22 p. o). T Castagne bei Pergine an Kastanienrinde (Vent. 22 p. 5). 3. (126.) C. hiHda (Schreb.) Lindb., Musci scand. (1879) p. 3, Jungermannia l)iöda Schreb. b. Schmidel, Icon. et Anal, pl III. (1779) ]). 25, J. divaricata Nees, Naturg. eur. Leberm. IL (1836) p. 241 p. max. p.. Cephalozia divaricata Heeg in Verb. zool. bot. Ges. Wien NLIII. (1893) p. 95 excl. syu., Cephaloziella divaricata Warnst.. Krypl.-Fl. Brandenb. 1. (1902) p. 226 excl. syn., Cephalozia byssacea Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 18. — Dum. p. 90 Nr. 8, V Steinvi'ald bei Feldkirch: Dalaasertobel (Loitl. 1 p. 246). ?I Innsbruck: an der nördlichen Seite beim Rechen (Pkt. 3 p. 144; es liegt jedoch kein Exemplar vor). D Lienz: an Gneisfelsen im Debanttale (F. Saut. 4 p. 131). NB. Ob die unter Nr. 125 und 126 angeführten Standorte wirklich zu den betreffenden Arten gehören, wäre nur durch sorg- faltige Nachprüfung der Belegexemplare zu entscheiden. 3. (127.) C. Hampeana (Nees) Schiffu. in litt., Jungermannia Hampeana Nees, Naturg. eur. Leberm. HI. (1838) p. 560, Cephalozia Hampeana F. Saut, in Oesterr. bot. Zeitschr. XLIV. (1894) p. 131. — Dum. p. 82 Nr. 37. D Lienz : Kerschbaumer Brückele an Wesrändern ca. 1400 m (F. Saut. 4 p. 131). 4. (128.) C. leucantha (Spruce) Schiffn. in litt., Cephalozia leucantha Spruce, On Cephalozia (1882) p, 68. V Faules Holz überziehend: Mellautal; Gaudenziusalpe im Samina- tal 1200 ra (Loitl. 1 p. 246). Saminatal 1000 m mit C. reclusa und C. curvifolia (Loitl. b. Beck &: Zahlbr. 1=^ Nr. 280, li^ XII. p. 95); Bludenzer Alpenweg bei Langen 1600 m; an den lUfällen im Vermont, wie oben (Loitl. 1 p. 246). 5. (129.) C. Jackii (Limpr.) Schiffn. in litt.. Cephalozia Jackii Limpr. in Spruce. On Cephalozia (1882) p. 67. V Feldkirch: Ardetzenberg, Schellenberg auf Lehmboden (Loitl. 1 p. 246). 44. Odontoschisma Dum. 1. (130.) 0. Sphag-ni (Dicks) Dum., Rec. d" observ. (1835) p. 19, Jungermannia Sphagni Dicks., Fase. pl. crypt. I. (1785) p. 6 tab. 1 Odontoschisma — Kantia 6} fig-. 10. Sphai?noecelis communis Nees in Gottsche, Lindenb. et Nees^ Syn. Hepat. "(1844) p. 148. — Dum. p. 108 Nr. 1. U Kufstein : am Thierberg an faulen Stämmen (Jur. 9 j). 12). D Lienz : Schloßberg zwischen Aulacomnium-Rasen (F. Saut. 4 p. 179j. 2. (131.) 0. deinulatnm (Nees) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 19, Jungermannia denudata Nees in Martins, Fi. crypt. erlang. (1817) p. XIV, Sphagnoecetis communis ß macrior Nees in Gottsche, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 149. — Dum. 1. c. p. 108 Nr. 2. V Bregenz: rechts vom Schleifertobel (Blumr. b. Mal. 5 p. 92), längs der Schwarzacb, am Achrain, bei Dornbirn, im Großen Walser- und Klostertal, mit Holz beATohuenden Cephalozien (Loitl. 1 p. 247), auf morschen Strünken im Walde bei Mellau (Jack b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 591 ; Jack 2 p. 183). O Plenderle-Seen bei Kühetai 2350 m (Stolz b. Jack 2 p. 183). K Kitzbühel : an modernden ßaumstrünken im Bichlach (üng. 8^ p. 25S). 45. Kantia S. F. Gray. (Cinriiiniiliis Dum.) 1. (132.) K. trichonianis (L.) S. F. Gray, Nat. Arrang. Brit. PI. I. (1821) p. 706 [als Kantia und Kantius], Mnium Trichonianis L., Spec. pl. (1753) p. 1114, Juugermannia Trichomanis Dicks., Fase. pl. crypt. III. (1793) tab. 8 fig. 5, Ciucinnulus Trichomanis Dum., Comm. bot. (1822) p. 113, Calypogeia Trichomanis Corda in Opiz, Naturalien- tausch XH. (1829) p. 653. — Dum. p. 115 Nr. 1. V Um Bregenz gemein : Hoblweg zum Pfänder, am Gebhardsbergv Berg Isel, Rappenlochschlucht, Weißenreute, Steinbruch nächst der Stadt: hier mit an der Spitze ausgezackten Blättern, überall steril, Talbachweg nach Fluh (blumr. b. Mat. 1 p. 223; 4 p. 8), Bregenzer- wald : lehmige Böschung zwischen der Ach und Riefensberg 600 m (Holt. 5 p. 81), auf morschem Holze bei Mellau (Jack 2 p. 184) ; Galgenwiese bei Feldkirch ; Klostertal (Loitl. 1 p. 248), zwischen Albona- und Satteinseralpe 15 — 1800 m, über Humus unter Vaccinien (LoitL 1 p. 249); ßludenzer Alpenweg bei Langen 16 — 1700 m, auf den von abgestorbenen Gräsern und Farnen bedeckten Humusboden in Vaccinienbeständen (Loitl. 1 p. 240); Montavon: auf morschem Holze im Waldtobel bei Tschagguns (Jack 2 p. 184). 0 Verwalltal bei St. Anton am Arlberg (Stolz b. Mat. 6 p. 33). 1 Nördliche Kalkalpen : Gaistal in Leutasch, Grabenkar bei der Hoch- alpe (Stolz b. Mat. 6 p. 34); Seilrain (Kern. Hb.): Lisens 1600 m, Oberachsel 2150 m (Stolz b. Jack 2 p. 184 und in litt.); Innsbruck: imter der Lizumalpe 1500 m, Götznerhöhle (Stolz b. Jack 2 p. 184),^ Osterberg (Stolz b. Mat. 6 p. 33), am Rande des Bächleins beim Gigglberge hinter Natters (Leithe 2 p. 43), häufig auf feuchten Boden im südöstlichen Schiefergebirge von den Sillschluchten bis ins Volder- tal und in die Alpenregion des Glungezer 600 — 2000 m (Pkt. 3 p. 154; b. DT. 10 p. 227; b. Mat. 3 p. 75; Kern.; Leithe 2 p. 43: Murr b. Mat. 1 p. 223 ; Benz b. Mat. 3 p. 75 ; Stolz b. Jack 2 p. 184 : b. Mat. 6 p. 33); Stubai: Oberbergtal 1400 m (Stolz b. Jack 2 p. 184; b. Mat. 6 p. 33); Gschnitztal : Trins (^Kern. Hb.), daselbst unter Gneiß- blocken; f. p r op aguli f er a Nees, Naturg. em-. Leberm. III. (1838) p. 10 sub Calypogeia, Gschnitz, Wälder (F. Saut. 4 p. 179), in Fels- 62 Kanlia — Bazzania klüften ober Lapones 1700 m (Stolz b. Jack 2 p. 184), Vinaders XIII. p. 470j; Oetztal: Stuibenfall bei Umhausen (Stolz b. Mat. 6 p. 22). 1 Sellrain : Gleirschtal 2200 m, oberhalb Schönlisens, Votschertal 1600 m; Innsbruck: Lanserwald 1600 m (Stolz b. Jack 2 p. 177), beim „Goldbrünnl" im Tulferer Walde; Schwaz: an einer kalten Quelle unfern der Alpe Naunz am Kellerjoch (Leithe 2 p. 92): Stubai: Oberbergtal 1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 177); Gschnitztal: Simming- ferner an schneewasserberieselten Felsen (Hfl.), Gräben der Lapones- alpe: var. A a purpurea Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 66 (F. Saut. 4 p. 129). M Meran: Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 22). B Ritten: an kalten Ouellen 2200 m (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 567; b. Bagl., Ges. ci- De Not. 1 fasc. XXV.— XXVI. Nr. 215 (1215), Hb. F.; siehe Hedwigia V. p. 43), Quelle am Roßwagen auf der Rittneralpe (Hsm. Hb.). 7. (156.) S. undulata (L.) Dum., Rec. d'observ. (1835) p. 14, Jungermannia undulata L., Spec. pl. (1753) p. 1132, J. undulata Reihe B Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 185, Scapania undulata Reihe B Gotische. Lindenb. et Nees, Syn. Hep. (1844) p. 66. — Dum. p. 37 Nr. 9. V Kleines Walsertal: Walserschanze (Häckler b. Holl. 5 p. 71); Klostertal: Nenzigast, Arlberg; Montavon: Vermont, gewöhnlich in Uebergangsformen zu S. dentata (Loitl. 1 p. 241). 80 Scapania 0 Arlberg: St. Christoph 1800 m (Stolz b. Jack 2 p. 177), am Ufer der Rosanna längs der Waldschlucht bei St. Anton in compacten Rasen mit einzelnen Perianthien (Arn. b. Jack 1 p. 256); Oetztal: Längental bei Kühetai*) (Stolz b. Jack 2 p. 177), Umhausen: forma ß laxa Nees (Slotter & Hfl. 1 p. 106). 1 Hinter der Kaisersäule 1580 m mit Hypnum nioUuscum auf feucht- schattigen Kalksteinen unter Rhododendron: Roßkogel, im Rinnsal der Quelle bei der Krinipenbachalpe (Kern. Hb.); Sellrain : Lisenser- tal (Stolz b. Mal. 6 p. 22), zwischen Gries und Praxmar (Kern.), Praxmar 1580 m, im Rinnsale der Quellbäche (Kern. Hb.), Lisens, Semmelbach unweit vom Fernerboden, Bächlein vor Schönlisens, „hier sowohl ß rivularis als y purpurascens" (Pkt. 3 p. 155), dann als var. speclosa, doch überall die typische Pflanze (Pkt. b. DT. 10 p. 228, Hb. F.), Längental (Pkt. b. Mat. 2 p. 187), Lisens auf Steinen im Bache (Leithe 2 p. 92), Alpe Stockach, bei Lisens 1673 m, am Wege von der Gallwiese nach Schönlisens 2100 m, Lisens gegen den Ferner 1700 ra (Baer b. Mat. 2 p. 187); Innsbruck: Kreuzbrunnen am Patscherkofel mit Philonotis fontana 1830—1900 m (Kern. Hb.), Patscherkofel 1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 177); bei den Steinkasern im Voldertale auf Steinen im Bache (Leithe 2 p. 92); Stubai: Quelle in Steinklüften zwischen Oberiß und Alpein 2050 m (Kern. Hb.) ; Steinach, var. rivularis Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 230 als Jungermannia mit S. dentata (F. Saut. 4 p. 129) ; am Alpenbächlein im Arztale beim Herabsteigen von der Kreuzjochspitze (Pkt. 3 p. 155; im Hb. u. b. DT. 10 p. 227 als var. speciosa ; ist jedoch die typische Pflanze); Geraer Hütte im Valsertale 2000 m (Stolz b. Jack 2 p. 177). M Kirchbergtal in Ulten (Stolz b. Mat. 6 p. 22). D Innervillgraten: Waldquellen 1740 m (Gand. Hb. bot. Mus. Wien) ; Tauern: Gschlöß 1600 m (Stolz b. Jack 2 p. 177), Velbertauern 2200 m; Lienz: Neualpl in Sümpfen 2300 m, Schloßberg an nassen Stellen; var. rivularis (Hüb.), siehe oben, Schlaiten an ßach- steinen (F. Saut. 4 p. 129). N Pejotal : am Wege über den Forcelline-Paß nach S. Catterina ; Rabbital : Hochfläche von Sdernai, am Rabiesbache (Vent. 22 p. 7 ; b. Bagl., Ges. & De Not. 1 IL Nr. 462). F Fleims : am Lago di Lagorai (Vent. 22 p. 7). T Alpe Montagna Grande di Persine, an Steinen in Bachrinnsalen (Vent. 22 p. 7). Var. ambigua De Not. in Mem. Accad. Sc. Torino Ser. II. tom. XXII. (1865)' p. 359 tab. I. N Rabbi: ober der Alpe Sorasass bei San Bernardo (Vent. 22 p. 7). 8. (157.) S. snbalplna (Nees) Duiu., Rec. d'observ. (1835) p. 14, Jungermannia subalpina Nees b. Lindenb. in Nova Acta Acad. nat. cur. XIV. Suppl. (1829) p. 55. — Dum. p. 36 Nr. 7. V Montavon : an nassen Felsen im unteren Vermonttale (Jack, teste K. Müller frib.). O St. Anton am Arlberg, am Bachufer in der Rosannaschlucht (Arn., teste K. Müller frib.); Längental bei Kühetai (Stolz, ebenso). *) Stolz in litt, dagegen hat: »Längenthal (Stubai)«. Scapania 81 I St'llrain : Gleirschtal hei St. Sigmund nahe am Bache (Pkt. 3 p. 146 als Jungerraannia emarginata; b. Mat. 2 p. 187), Schönlisens (Stolz, teste K. Müller frib.) ; Innsbruck : am Wege zur Neunerspitze auf Dammerde auch als var. undulifolia Gottsche, Lindenb. et Nees, Syn. Hep. (1844) p. 65 (Pkt. Hb. F., b. DT. 10 p. 224); an feuchten Felsen am ßachsteige jenseits der Auermühle im Voldertale (Leithe 2 p. 92); Gscbnitztal: Wiesengräben der Laponesalpe loOO m (F. Saut. 4 p. 129; b. Jack 2 p. 177). U Ziilertal: Berlinerhütte (Roll, teste K. Müller frib.). P Antholz: Sümpfe der Stalleralpe bei 2000 m (F. Saut. 4 p. 129). N Pejotal: beim Wasserfall des Baches, welcher vom Caresergletscher herabkommt (Vent. 22 p. 7); Rabbital: .\lpenbäche auf Saent (\"ent., teste K. Müller frib.). T Monlagna Grande di Pergine (Vent., ebenso). 9. (158.) S. nliginosa (Swartz) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 14, Jungermannia uliginosa Swartz b. Lindenb. in NoA'a Acta Acad. nat. cur. XIV. Suppl. '(1829) p. 59. — Dum. p. 39 Nr. 13. V In umfangreichen, schwellenden Kotzen an den Wässern der höher gelegenen Talstufen des Silikatbodens: Umgebung der Albona- und Satteinseralpe stellenweise mit S. dentata: Beck &: Zahlbr. 1» Nr. 389, Ib XIII. p. 470; Arlberg; Montavon: Zamangjoch, Bielerhöhe {Loitl. 1 p. 241). 0 Rendeltal bei St. Anton am Arlberg, in einem Alpenbache bei 2100 m in grollen Polstern (Arn. b. Jack 1 p. 256), ebendort (Stolz b. Jack 1 p. 178); Gepatsch im Kaunertal 18—2400 m (Stolz b. Jack 2 p. 177); Oetztal: Gaisbergtal bei Gurgl 2200 m (Breidl. 4 p. 296). 1 Roßkogel: unter der Krimpenbachalpe (Kern. Hb.); Sellraiu: Gleirschtal 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 21), Praxraar (Kern.), quelliger Sumpfboden vor der Lisenser Alphütte (Hfl.), unweit des Fernerboden, „Strich" genannt (Pkt. Hb. F.). Schönlisens unter einem kleinen Wasser- falle (PkL b. DT. 10 p. 227, Hb. F.), Karrljoch zwischen nassen Felsen (Pkt. Hb. F. als Jungei-mannia Taylori), Alpe Slockach bei Haggen, Senderstal 1900 m (Stolz b. Jack 2 p. 177); Stubai: Oberiß am Bache gegen das Horntal 1900 m (Kern. Hb.), Franz Senn-Hütte 2153 m (Stolz b. Mat. 6 p. 22), Langental bei Ranalt (Stolz b. Jack 2 p. 177), Waldrasterjöchl 1700 m (F. Saut. 4 p. 129); Gschnitztal : am Bache ober der Alfachalpe am Habicht 2370-2530 m (Kern. Hb.), Altachalpe (Baer b. Mat. 4 p. 7), Laponesalpe an Gräben (F. Saut. 4 p. 129), Simmingerferner (Htl.), Trunajoch (Kern. Hb.) ; Arztal, Alpen- bächlein am Abstieg vom Kreuzjoch (Pkt.). U Ziilertal: Hämmereralpe im Märzengrund (Herzog, teste K. Müller frib.), Zemmgrund bei der Dominicushütte 1700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 22). M Schneeberg in Passeier 2400 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 22); Alpen bei Meran (Bamb., teste K. Müller frib.). E Pfitsch (Hfl.). P Stalleralpe in Antholz 20 — 2200 m ; Gsieserjöclil in Alpenmooren (F. Saut. 4 p. 129, Hb. F.). D Villgratnerjöchl (F. Saut. 4 p. 129); Tauern: Schlatenkees am Venediger 1800 m (Stolz b. Jack 2 p. 178), quellige Stellen an der Möserlingwand 2600 m (Ltz. Hb. bot. Mus. W^ien). ebendort 18—1900 m (Breidl. 4 p. 296; Stolz 1. c). Flora V. 6 82 Scapania N Pejotal: in den vom Careser- und La Maregletschei* kommenden Bächen sowie im Sumpfe ober der Alpe Sorasass bei San Bernardo (Vent. 22 p. 7). 10. (159.) S. irrijrua (Nees) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 15, Jungermannia irrigua Nees, Naturg. europ. Leberm. I. (1833) p. 193. — Dum. p. 37 Nr. 10. V Feldkirch : in den Moorlöchern einer Sumpfwiese des Göfiser Waldes: ß laxifolia (Nees 1. c), nur r^ (Loitl. 1 p. 242). 0 Wiesen bei Kühetai 1950 m (Stolz b. Mat. 6 p. 21). 1 Sellrain: Schönlisens in einem Bächlein (Pkt. Hb. F. als Junger- mannia undulata); Gschnitztal: am unteren Wege bei Trins (Baer b. Mat. 4 p. 7), alpiner Sumpf am Valraerizjoch mit Juncus triglumis, Eriophorum vaginalum 2200 (Kern. Hb.); Rinnerberg (Stolz b. Mat. 6 p. 21); Wattental: in einem alpinen Sumpfe mit .Juncus triglumis und Aehnlichem um .Junsjoche: ,.var. minor, latifolia, pur- purascens" (Leithe 2 p. 92). D Tauern: Gschlöli am Venediser (Stolz b. Mat. 6 p. 21); Lienz : Sümpfe am Zettersfeld bei 2000""m (F. Saut. 4 p. 129). B Bozen (Vent., teste K. Müller frib.). 11. (160.) S. geuiciilata C. Mass. in Atti soc. veneto-trent. sc. nat. VI. 2. (1879) p. 119 tab. VHI. N Rabbi : im Val San Giovanni mit Jungermannia obtusa (Vent. 22 p. 8). 12. (löl.) S. ciirta (Martius) Dum., Rec. d' observ. (18.35) p. 14, Jungermannia curla Martius, Fl. crypt. erlang. (1817) p. 148 tab. 4 fig. 24. — Dum. p. 39 Nr. 14. V Bregenz : beim Kraft'schen Reservoir mit Jungermannia ventricosa (Blumr. b. Mat. 5 p. 91); Victorsberg; Ardezzenberg und Göfiserwald bei Feldkirch; Kristberg (Loitl. 1 p."242). I Nördliche Kalkalpen : Vintlalpl auf Pinus montana 1740 m (Kern. Hb.), Haller Salzberg (Murr b. Mat. 1 p. 222); Sellrain: am Hohl- wege gegen Schönlisens am Gemserinner (Pkt. 3 p. 145. 147 als .Jungermannia curla und J. hyalina; b. DT. 10 p. 224, Hb. F.), Ober- karl (Pkt.); Stubai: Saile 2404 m (Stolz b. Mat. 6 p. 21), in dunkeln Klüften zwischen Felsblöcken gegenüber Oberiß 1900 m (Kern.), Langental bei Ranalt (Stolz b. Mat. 6 p. 21); Innsbruck: Sillschluchten (Pkt., Murr, Benz b. Mat. 2 p. 187), Villerweg an feuchten Schiefer- felsen (Kern. Hb.), Amraser Schloßpark (Murr b. Mat. 2 p. 187), Patscherkofel, Igieralpe, Volderwald (Stolz b. Mat. 6 p. 21); auf sandig-tonigem Boden am Wege von Hall ins Voldertal, dann im Voldertale selbst am Wege nach St. Magdalena: ß minor pur puras- cens Nees, Naturg. eur. Leberm. I. (1833) p. 215 als Jungermannia, S. rosacea Corda var. (Leithe 2 p. 92); Schwaz: Wegränder gegen Las, Schiefer 800 m (Handel, teste Mat.). M Spronsertal bei Meran (Stolz b. Mat. 6 p. 21). D Lienz: Schloßberg auf Lehmboden, Thurnerberg an Erdzapfen (F. Saut. 4 p. 129), Rauchkofel in einer feuchten Felsspalte (Simmer). N Tonale (Rota b. De Not. 2 p. 463). B Rittneralpe (Vent. 22 p. 7), Ritten: im Deutschofdenswalde bei Scapania — Radula 83 Lengraoos (Hsm. Hb.) ; Bozen (Hsni. b. Bertol. 3 I. p. 566), an feuchten Orten um Bozen (Krav. 1 p. 19). T Im Val delle Seghe bei Molveiio an Biichenstäramen ; am Wege von Vignola nach Vetriolo an Felsen (Vent. 22 p. 7). 13. (162.) S. convexa (Scop.) Pears. in Geol. and Nat. Hist Survey of Canada 1890 p. *? (Sep. p. 15], Jungermannia convexa Scop., Fl. carn. ed. 2^^ II. (1772) p. 349, J. umbrosa Schrad., Samml. crypt. Gew. II. (1797) p. 5, S. umbrosa Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 14. — Dum. p. 88 Nr. 11. V Bregenzerwald : auf morschem Holze bei Mellau, Mittagspitze (Jack, teste K.Müller frib.), vereinzelt im Mellautal, an der Tschuggen- alpe. bei Schröcken ; im Saminatal, Fratte; häufiger an Felsen und ii])er Holz am Kristberg (Loitl. 1 p. 242). I Hinterriß: Johannesfal unter dem Kleinen Ahornboden 1300 ra an faulen Strünken (Stolz b. Mal. 6 p. 21); Seilrain: in Lisens unter der Burwand (Pkt. 3 p. 155), Längental neben dem Semmelbache (Pkt. b. DT. 10 p. 228); Voldertal: an feuchten Felsen unter der Alpe Stallsins (Leithe 2 p. 92). P Taufers : bei Luttach und Sand an faulen Wurzeln (Simmer). D Lienz: an Gneißfelsen in Pölland, Kerschbaumer Alpental an Kalkfelsen (F. Saut. 4 p. 129). T Fleims : an Bäumen in den Wäldern bei Cavelonte mit Aneura palmata (Vent. 22 p. 8). 14. (163.) S. apiculata Spruce, Hepat. Pyren. exsicc. Nr. 15 (1847), in Ann. and Magaz. Nat. Hist. 111. (1849) p. ? und in Trans. Bot. Soc. Edinburgh HL (1850) p. 201. — Dum. p. 40 Nr. 16. V Liechtenstein : an einer verfaulenden Buche im Saminatale ca. 1000 m mit zahlreichen Kelchen, halbentwickelten Kapseln, Anthe- ridien und Gemmen, Juni 1891; im folgenden Jahre war sie durch die mitwachsende Blepharostoma fast gänzlich verdrängt; trotz wiederholten Suchens wurde die Pflanze an keinem zweiten Platze gefunden (Loitl. 1 p. 242), .'F Marmolata im Bellunesischen (Spegazzini b. C. Mass. 4 p. 16). T An Buchen im Vel delle Seghe bei Molveno (Vent. b. C. Mass. 4 p. 16). 15. (164.) S, alata Kaalaas in schedis. M Meran : Spronsertal (Stolz, teste K. Müller frib.). 10. Farn. Rad uloideae. 57. Kadula Dura. (Steplianina 0. Kuntze.) 1. (165.) R. coiuplanata (L.) Dum., Comm. bot. (1822) p. 112, Jungermannia complanata L., Spec. pl. (1753) p. 1133. -^ Dum. p. 31 Nr. 1. V Bregenz : Pfänder, Mehrerau, Kennelbach (Blumr. b. Mat. 1 p: 224,; 6* 84 Radula 3 p. 75) ; Feldkirch : auf Crataegus bei Frastanz (Rompel 1). Mat. 3 p. 75) ; an Waldbäumen ; an Felsen vereinzelt im Meltau-, Ganiperdon- und Rellstal (Loitl. 1 p. 248). Ij Reutte (Götz). 0 Paznaun: Jamtal 18—1900 m; Oetztal: Kühetai (Stolz b. Jack 2 p. 186). 1 Sellrain : Neunerkogel im Kraspestal 2400 m (Stolz b. Jack 2 p. 185),. an einer Weide in Schönlisens (Pkt. -i p. 145, Hb. F.); gemein in der Tal- und Mittelgebirgsregion beiderseits um Innsbruck an Laub- und Nadelholzbäumen, auf Schieferfelsen und auf Erde (Schöpfer 1 p. 381 : Prantner b. Pkt. 3 p. 145 ; Pkt. b. DT. 10 p. 223, Hb. F. ; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 91; Baer, Murr, Benz b. Mat. 3 p. 75; 4 p. 9; 5 p. 92; Stolz b. Jack 2 p. 185; b. Mat. 6 p. 36); an Felsen ober der Alpe Markis im Voldertale (Leithe 2 p. 91), Voldertal; Viggar 1400 m (Stolz b. Jack 2 p. 185); Felsen im Navistale (Stolz b. Mat. 6 p. 36), Tarntaler Köpfe auf berieselten Steinplatten 2530 ni (Kern. Hb.); Steinach: auf Fichten und faulem Holze (F. Saut. 4 p. 129). Kirchdachscharte, Schiefer 2340 m (Kern. Hb.). U Achental: Schranbachalpe im Autale 1000 m (Kern.); um Kuf- stein . Mariastein ; Zillertal : in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 12). K Allenthalben an Laubholzstämmen (Ung. 8 p. 258). M Felsen im Martelltale [„Marstlial"] 1500 m (Stolz b. Jack 2 p. 18.5); Meran : Algund, Fineleloch, am letzteren Standorte auch in der forma propagulif er a Nees, Nalurg. eur. Leberm. III. fl838) p. 148 (Stolz b. Mat. 6 p. 36). P Verbreitet (Simmer). D Innervillgraten: auf Pinus picea, Villgraten: überhängende Felsei* bei den „hängenden Kötl" (Gand. Hb. bot. Mus. Wien); IseltaL verbreitet (Simraer); Lienz : auf Waldboden und Baumrinden (F. Saut. 4 p. 129), SchlolJberg, an Sträuchern (Gand. 1. c). N Rabbital: Casetta di Saent (Stolz b. .Jack 2 p. 186). B Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 575), Fenn, Rappesbühel (Hsm. Hb.); Ratzes: auf Sand jenseits des Fretschbaches nahe am Badehause (Milde 29 p. 8); Bozen: in Buchenwäldern (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 575), Runkelstein, Haslach (Hsm. Hb.), Kühbach (Pfaff b. Mat. 5 p. 92). G Tione: an Buchenstämmen bei „Stelle" zwischen Neckera (Sarnth. b. Mat. 5 p. 92); Val di Daone (Porta b. Mat. 3 p. 75). R Monte Baldo : Vair Artilone, Selva d' Avio (PoU. 1 p. 112, 114). Ueberall im italienischen Tirol (Vent. 22 p. 4). 2. (166.) R. Lindberg-iana Gotische b. Hartman, Handb. Scand. Fl. 9. Autl. (1864) p. 98 [hier irrlhümlich „Lindenbergiana"], Jack in Flora LXIV. (1881) p. 397, R. Germana Jack 1. c. p. 395. V An Bäumen in Schluchten und Waldsümpfen verbreitet: Gschwind- tobel bei Egg; Feldkirch: beim Schwarzensee, im Götiser Wald; Saminatal; an Silikatblöcken vor Stuben am Arlberg ; an einem Gneißfels längs des Salonienbaches (Loitl. 1 p. 248). I Karwendeltal: Grabenkar bei der Hochalpe 1900 m zwischen Laub- moosen (Stolz b. Mat. 6 p. 36); Stubai: Obei-iß, Schiefer 1900 m (Kern. Hb.). Madotheca 85 11. Farn. Madothecoideae. 58. Madotheca Dum. (Bellincinia Raddi, Porella Lindb.) 1. (167.) M. levigata (Schrad.) Dum., Comm. bot. (1822) p. 111, Jungermannia laevigata Schrad.. Samml. crypt. Gew. Nr. 104 (1797), Porella laevigata Lindb., Musci scand. (1879) p. 3. — Dum. p. 22 Nr. 1. V Bregenz : Wirtatobel au Kalkfelsen ; Saminatal an Strünken ; Feld- kirch: Stadtschroten, Aelple; Montavon: Fratte (Loitl. 1 p. 248). I Innsbruck: am Ufer eines Bächleins bei Arzl im Gebüsch (Leithe 2 p. 4.5), Ahrntal, auf feuchtem Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 225, Hb. F.). M Meran : Höhlen bei Algund (Milde 12 p. 45), im Vellauer Tale und bei Forst, weit seltener als M. platyphylla (Milde 13 p. 454), in großer Menge bei Partschins und im Vellauer Tale (Milde 30 p. 9). D Windischmatrei auf Gneiß ; Lienz : an Gneißfelsen in Wäldern (F. Saut. 4 p. 128). B Bozen (Hsm. 1>. Bertol. 3 1. p. .595), Runkelstein, Haslach (Hsm. Hb.). in feuchten Lagen um Bozen (Krav. 1 p. 19), Felsen beim Stallerhof (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23) ; Ueberetsch : Eislöcher und beschattete Felsen am Matschatscher Kofel (Hfl. 1). Pkt. 3 p. 148). T Pine: am See von Nogare; an Bäumen im Walde am Lago di Levico (Vent. 22 p. 4). 2. (168.) M. platyphylla (L.) Dum., Comm. bot. (1822) p. 111, Jungermannia platyphylla L., Spec. pl. (1753) p. 1134, Porella platyphylla Lindb., Musci scand. (1879) p. 3. — Dum. p. 23 Nr. 2. V Bregenz : an einer alten Weide beim Gymnasium, an einer Zaun- hecke bei Mehrerau, am Aufstiege zum Pfänder auf Nagelfluhe, Weiße Reute auf einer Edelkastanie, Fluh auf einer Fichte (Blurar. b. Mat. 1 p. 224; 3 p. 75; 5 p. 92); Bregenzerwald: zwischen Hittisau und Balderschwang auf Fichtenwurzeln und Molasse-Nagelfluhe 980 m (Holl. 5 p. 84); Feldkirch: Ardetzenberg (Mat. 1 p. 224), an Bäumen und Strünken : Ardetzenberg, großes Walsertal (Loitl. 1 p. 248). L Reutte (Knittel; Götz). I Gemein in der Tal- und Mittelgebirgsregion beiderseits um Inns- l»ruck an alten Baumstammen und Wurzeln vorzüglich von Laub- holz, dann an erdbedeokten, feuchten Felsen (Pkt. 3 p. 150; Prantner, Pkt., Giovanelli b. DT. 10 p. 225, Hb. F.; Kern. Hb.; Wagner in litt.; Murr, Benz b. Mat. 3 p. 75; Sarntli. Hb. F.; Stolz b. Jack 2 p. 186; b. Mat. 6 p. 36; Handel, teste Mal.); die von Pkt. 3 p. 150 und b. DT. 10 p. 125 erwähnte ..ß thuja" ist nach dem Exemplare im Hb. F. die normale Pflanze; V^oldertal, auf Eschen (Leithe 2 p. 45); Terfens (Stolz b. Jack 2 p. 186; b. Mat. 6 p. 36); Steinach: auf Fichten und faulem Holze (F. Saut. 4 p. 128), an feuchten, beschatteten Schieferfelsen bei Trins 1300 m (Kern. 78=^ Nr. 1938. 78^ V. p. 102). U Achenlal: Schranbachalpl an Biichenstänimen 1100 m (Kern. Hb.); um Kufstein; Zillertal : in der Floite (Jur. 9 p. 12). K Häufig an Felsen und Baumstämmen (Ung. 8 p. 259). M Martelltal 700 m (Stolz b. Jack 2 p. 186); Meran: an allen Dorf- mauern verbreitet (Milde 13 p. 454), Plars an Glimmerschieferfelsen: var. major Lindb. in Acta soc. sc. fenn. IX. (1874) p. 340 (vergl. M-. platyphylla ß major Nees, Naturg. eur. Leberm. HL (1838) p. 189) 86 Madotheca — Cololejeunia (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23), Gratscherschlucht, Finelelocli, Marlinaer Waal (Stolz b. Mal. 6 p. 37). E Gossensaß (Huter b. Mat. 4 p. 9), oberhalb Ried (Baer b. Mat. 1 p. 224); Brixen: an der Einfassung eines Bewässerungsgrabens in Vahrn, an einer nassen Mauer im Burgfrieden (Sarnth. Hl). F.). P Verbreitet (Simmer); Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.). D Verbreitet (Simmer); Tauern: Froßnitztal 14—1800 m, Prosegger- Klaram 1100 m (Stolz b. Jack 2 p. 186), Stein. Steineralpe bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. ß p. 36) ; Lienz : auf Waldboden und Baumrinden (F. Saut. 4 p. 128). N Rabbital: Casetta di Saent 2000 m, Sulzberg 1000 m (Stolz b. -Tack 2 p. 186; b. Mat. 6 p. 37). B Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 593); St. Vigil bei Seis (Hsm.? b. Mat. 4 p. 9) ; Ratzes (Kneucker, teste Geheeb) ; Bozen (Hsm. b. Bertol. 1. c. ; W'agner) : an beschatteten Forphyrfelsen (F. Saut. b. Kern. 78» Nr. 1938, 78b y. p. 102), Gandelhof, Runkelstein, Haslach (Hsm. Hb.), an Felsen sehr verbreitet (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23; Pfatt' u. a.); Ueberetsch: Sigmundskron (Hsm. Hb.), an Buchen bei Eppan und über St. Valentin (Hfl.), Eislöcher: var. major Lindb., siehe oben (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23); Truden (Vent. 22 p. 3). F Fassa: Gebirge von Fedaja: var. major (Nees) (Vent. 22 p. 3). G Tione: bei „Stelle" an Buchen, Val Gavardina 12 — 1400 m, an Kalkblöcken und Buchenvvurzeln (Sarnth. b. Mat. 5 p. 92). T An Waldbäumen: Molveno ; Sant'Anna di Sopi'araonte (Vent. 22 p. 3) und Alle Laste bei Trient (Perini b. Hfl. 51). R Arco : an Bäumen und Kalkblöcken (Diettr. b. Warnst. 9 p. 23), Weg nach Prabi, Varonetal bei Pranzo, Doss Brione (Pfaff ) ; Valle di Garniga (Vent. 22 p. 3); San Sebastiano bei Folaaria, Monte Finonchio (Pfaff); Monte Baldo: Selva d' Avio (Poll. 1 p^ 114). 3. (169.) M. Baueri Schiffn. in Lotos XLVHI. (1900) p. 346. O Oetztal : an Linden im Lindenwäldchen und an senkrechten Gneiß- wänden im Walde am Pibui'gersee bei Oetz im .Juni 1901 von E. Bauer gesammelt (Schiftn. in litt.). ?T An der Rinde von Nadelbäumen in den Wäldern bei Andalo (Vent. 22 p. 4 als M. navicularis Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 14, Jungermannia navicularis Lehmann, Pugill. pL IV. (1832) p. 38, eine Pflanze, welche nach Schiffn. in litt, in Europa nicht vorkommt). 4. (170.) M. Jackli Schiffn. in Lotos XLVIII. (1900) p. 348, M. platyphylloidea auct. pl. non Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 11 nee Jungermannia platyphvUoidea Schweinitz, Spec. fl. Amer. sept. (1821) p. 9. ■ R Monte Baldo: Alpe Montagnola an Bäumen (Vent. 22 p. 4 als M. platyphylloidea). 12. Farn. Jubuloideae. 59. Cololejeunia Spruce. 1. (171.) C. iucouspicua (Raddi) Schiffn. in litt., Jungermannia inconspicua Raddi in Mera. soc. ital. sc. Modena XVIIl. (1820) p. 34 lab. 5 fig. 2, Lejeunia inconspicua De Not. in Rbh. et Gotische, Hepat. Cololejeunia — Lejeunia 87 eur. exs. Nr. 45 (1856), L. iiiinutissima ß inconspicua Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. :387. — Dum. p. 18 Nr. 1. I Auf einer Baumrinde im Volderwald bei Hall (Leithe ^2 p. 45). 2. (172.) C. echinata (Hook.) nob.. Jungermannia liamatifolia ß echinata Hook., Brit. Jungerm. (1810) tab. 51 et Suppl. tab. 3, J. echinata Tayl. b. Spruce in Ann. and Magaz. Nat. Hist, XIÜ. (1844) p. y, Trans. Bot. Soc. Edinburgh II. (1846) p. 88, Lejeunia echinata Tayl. b. Gotische, Lindenb. et Nees, Syn. Hepat. (1844) p. 345, Lejeunia calcarea Libert in Ann. gener. sc. Iphys. VI. (1820) p. 373, Jungermannia calcarea Libert, PI. crypt. arden. Nr. 111 (nach 1830), J. liamatifolia ß calcarea Hüb., Hepaticol. germ. (1834) p. 297, Cololejeunea calcarea Spruce in Trans. Bot. Soc. Edinburgli XV. (188-5) p. 292. — Dum. p. 19 Nr. 4. V Feldkirch: über Neckera an Kalkfelsen bei Clunia, um den Schwarzensee, Felsengallerien hinter Garinn und unter dem Kanzele, Madonnakopf bei Ludescb, Saminatal (Loitl. 1 p. 249). 1 Innsbruck : Eingang in die Sillschlucht (Murr b. Mat. 2 p. 188) ; Walderalpe bei Hall 1490 m (Stolz b. Mat 6 p. 37). K Kitzbühel: an Felsen am Wildalpsee (Ung. 8 p. 2.58; b. Hfl. I p. 251 als Jungermannia hamatilolia). P Ehrenburg, Issing in Felsspalten (Simmer). D Innichen, Überried in Felsspalten (Simmer) ; Lienz : an Kalkblöcken, z. B. Rauchkofel, Kerschbaumer Klamm (F. Saut. 4 p. 128, Hb. F.). B An wenigen Doleraitfelsen vor der Schwefelquelle in Ratzes (Milde 29 p. 18). 60. Lejennia Lil»erL (Euiejeutiia Spruce, Schiffu.) 1. (173.) L. cavifolia (Ehrh.) Lindb. in Acta soc. sc. fenn. X. (1871) p. 43, Jungermannia cavifolia Ehrh., Beitr. IV. (1789) p. 45, .Jungermannia serpyllifolia Dicks., Fase. pl. crypt. IV. (1801) p. 19, Lejeunia serpyllifoha Libert in Ann. gener. sc. phvs. VI. (1820) p. 374 tab. 97 flg. 2. — Dum. p. 21 Nr. 8. V Bregenz: Pfänderabhang, W^eißenreute (Blumr. b. Mat. 1 p. 224; 2 p. 188): Feldkirch: Schellenberg (Mat. 1 p. 224), lUau ibei Nofels, Gamperdon; Kristberg (Loitl. 1 p. 249); Montavon: Waldtobel bei Tschagguns (Jack 2 p. 186). I'Sellrain: Kemater Wassei-fall (Stolz 1). Jack 2 p. 186) ; "Innsbruck: Mühlauer Klamm an Buchen (Baer b. Mat. 1 p. 224), auf Schiefer- felsen beim Wasserfalle hinter der Gluirsch und an anderen Orten um Innsbruck (Leithe 2 p. 45), Sillschluchten, Villerberg, Paschberg (Murr, Benz b. Mat. 2 p. 188), Lanserkopf, Aldrans (Stolz b. Mat. 6 p. 37), Igls (Kern.); an Baumwm-zeln im Walde bei Windeck (Leithe 2 p. 45), Voldertal (Stolz b. Mat. 6 p. 37), Weg zur Stiftalpe 1150 m (Baer b. Mat. 1 p. 224); Gschnitz an Felsen (F. Saut. 4 p. 128). U Bei Mayerhofen im Zillertale, im Inn- [soll wohl heißen Zemm-] und Floitentale bis 1520 m beobachtet (Jur. 9 p. 12). M Meran : Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 37), mit Radula complanata an Felsen des Marlinger Waals (Milde 30 p. 9). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); Ehrenburg, Bruneck, an Baumwurzeln (Simmer). 88 Lejeunia — Frullania D Innervillgraten, Oberried, Vergein, St. Oswald in Kartitsch an Bauuiwurzeln CSimmer); Lienz: an Felsen aller Gesteinsarten, auf Waldboden an Moosen (F. Saut. 4 p. 128). N Rabbi 1200 m auf Erde (Stolz b. Jack 2 p. 186), daselbst an einer Quelle in den Wäldern bei I Colleri (Vent. 22 p. 3). B Ritten : am Fenn bei Klobenstein (Hsni. Hb.) ; Gröden : auf Por- phyr bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23); ura Ratzes (Milde 29 p. 18; Hfl. b. Mal. 2 p. 188); Bozen: Runkelstein. Kampenn (Hsm. Hb.). F Fleims : an feuchten Porphvrfelsen in Wäldern bei Cavelonte (Vent. 22 p. 3). Var. planiuscula Lindb., Lejeunia serpyllifolia a planiuscula Lindb. in Acta soc. sc. fenn. X. (1875) p. 484, L. serpyllifolia a Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 263, im Gegensatze zu ß cavi- folia Lindb. =: ß polycarpa et y ovata Nees 1. c. p. 263, 264. V Bregenz : Haggen, Schlucht beim Kraft'schen Reservoir (Blumr. b. Mat. 5 p. 92) ; über Silikatfelsen im Rellstal und Nenzigast (Loitl. 1 p. 249). M Meran : Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 37). 61. Frullania Raddi. 1. (174.) F. dilatata (L.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 13, Jungermannia dilatata L., Spec. pl. (1753) p. 1133. — Dum. p. 27 Nr. 1. V An Waldbäumen (Loitl. 1 p. 249); häufig bei Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 224; 3 p. 75); Feldkirch: Kapf (Mat. 1 p. 224). L Beulte (Knittel: Götz). 0 Landeck gegen Plans; Obsteig (Stolz b. Mat. 6 p. 37); Silz (Stolz b. Jack 2 p. 186) ; Oetztal : an Felsen zwischen Oetz und Tumpen (Stotter Sc Hfl. 1 p. 104 als Jungermannia dilatata ß microphylla und J. tamarisci; Hfl. b. Pkt. 3 p. 146, Hb. F.), Sulztal (Stolz b. Mat. 6 p. 37). 1 Berglental in Leutasch (Stolz b. Mat. 6 p. 38); gemein um Inns- bruck 580 — 1100 m an Nadel- und besonders an Laubbäumen, sowie an Felsen (Pkt. 3 p. 146; b. Hfl. 51; Pkt. Hb. F.; b. DT. 10 p. 223; Prantner b. Pkt. 3 p. 146 u. b. DT. 1. c. ; Giovanelli Hb. F. ; Kern. Hb. ; Sarnth. Hb. F.; Stolz b. Jack 2 p. 186; b. Mat 6 p. 37, 38; Hfl., Murr, Benz. Baer b. Mat. 1 p. 224, 243; 3 p. 75; 4 p. 8); Voldertal, an Fichten (Leithe 2 p. 44); Stubai : Oberberg 1200 m (Stolz b. Jack 2 p. 186); Gschnitztal (Kern. Hb.), Trins an Gneißblöcken (F. Saut. 4 p. 128), am unteren Talwege eine Uebergangsform zu var. micro- phylla (Baer b. Mat. 4 p. 8). U Achental: im Walde an der Straße an Bäumen (Pichler Hb. F.); allenthalben um Kufstein (Jur. 9 p. 12). K Gemein an Laub- und Nadelholzstämmen (Ung. 8 p. 259). M Meran: besonders an Steinen der Dorfmauern gemein, hie und da auch an Bäumen, besonders Birken (Milde 30 p. 9; Stolz b. Mat. 6 p. 37). P Verbreitet an der Rinde von Laubhölzern (Simmer); Prags, an Baumstämmen (Wulf. b. Hfl. 51; b. Mat. 3 p. 75), D Verbreitet an der Rinde von Laubhölzern (Simmer); Lienz: an Gneißfelsen, Holz, an Bäumen, besonders Erlen (F. Saut. 4 p. 128). Frullania 89 B Ritten: auf Abies picea (Hsm. b. Bertol, 3 I. p. f502), Klobensteiii (Hsiii. Hb.) ; Gröden : auf Porphyr bei AuBerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23), an Porphyrfelsen in Wäldern bei St. Ulrich (Arn. b. Beck &• Zahlbr, 1* Nr. 385. l^ XIII. p. 469); Ratzes: Schonung jenseits des Fretschbaclies nahe am ßadehause (Milde 29 p. 8) ; Bozen: auf Populus nigra (Hsni. b. Bertol. 3 1. p. 602), auf Porphyr: Gandelberg- (Hsm. Hb.), Gries (Scherer b. Mat. 5 p. 93j, Runkelstein '(Hsni. Hb. ; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23), Kühles Brünnl, Kampenn, Haslach (Hsm. Hb.); Ueberetsch: SchlolJ Korb (HU. in Hb. Hsm.), Buchenzweige bei Perdonia, Matschatsch, Eislöcher (Hfl.), Mendel, an Tannen (Magnus b. Mat.^i p. 224); Pfatten (Pfaff b. Mat. 5 p. 92). G Val Daone auf Granit (Porta b. Mat. 3 p. 75). T Montagna Grande bei Pergine an Fichten (Vent. 22 p. 3); Caldonazzo- See, an Castanea (Sarnth. b. Mat. 5 p. 93), R Gemein an Olivenbäumen um Arco und Riva (Diettr. b. Warnst. 9 p. 23; Pfaft' b. Mat. 5 p. 92 und in litt.); Tridentinerberge und am Monte Baldo (Pol!. 3 III. p. 392), Selva d' Avio (Pol!. 1 p. 114), Avio an Oliven (Vent. 22 p. 3). Var. niicrophylla (Wallr.) Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 219, Junsermannia dilatata [j microphylla Wallr., Fl. germ. crvpt. I. (1831) p. 79": V Bregenz : auf einem Apfelbaum beim Gymnasium (Blumr. b. Mat. 5 p. 93). I Innsbruck : Kerschbuchhof an Fagus (Baer b. Mat. 5 p. 93), Axamer- uraben in einer forma t e n n i s s i m a (Stolz b. Mat. 6 p. 38), Wiltener Stiftsgarten an Fichten (Prantner Hb. F.), Ahrntal (Pkt. Hb. F.); Steinach (F. Saut. 4 p. 128); die Angaben: Iglerwald und Heilig- wasser (Pkt. b. DT, 10 p. 223) gehören zur Normalform. K Kitzbühel: an Grauvvackenschiefer bei Klausen (Ung. 8 p. 259). D Lienz (F. Saut. 4 p. 128). 2. (175.) F. Jackii Goltscbe in Gotische et Rbh,, Hepat, eur. exs. Nr, 294 (1863). — Dum. p. 28 Nr. 2. V Montavon: an einem Gneißfelsen im Rellstobel mit Frullania tamarisci und Lejeunia cavifolia (Loifl. l p. 249), Gneil5blöcke im Gauensteiner Walde bei Schruns 800 m, Geweilkopf 2400 m (Breidl. 4 p. 3.30). 0 Valrihachgraben bei Nauders 15—1600 m (Breidl. 4 p. 350). 1 .Seilrain: an feuchten Felsen oberhalb Lisens 1700 m (Stolz b. Jack 2 p. 186). K RoBgrubkogel am Geisstein 21-50 m (Breidl. 4 p. 350). M Meran: an Felsen an der Straße geaen Katzenstein (Rever b. Breidl. 4 p. 3.50; Schift'n.). 3. (176.) F. resatiaiia De Not. in Mem, Accad. sc. Torino 2. ser. XXII. (1865) p, .383 lab. V. fig. 24, F. occulta Milde in Bo-t. Zeitg. XXII. (1864) p. 192, 268 sine descr., F. aeolotis Milde in Bot. Zeitg. XXII. (1864) 2. Beil. p. 9, 16 non Nees, Naturg. eur. Leberm. III. flS38) p. 210. b. Gottsche, Lindenb. et Nees, Syn. Hep. (1844) p. 417. — Dum. p. 28 Nr. 3. M Meran : nur an sehr wenigen heißen Felsen im Tale bei Grätsch und zwar bei der Villa Maurer [Martinsbrunn] und in der Umgebung 90 Frullaiiia der Kirche von Grätsch, an Plätzen, welche durch Weingärten ver- steckt liegen, mit Fabbronia und Barbula alpina (Milde 27 p. 192- 30 p. 9, IG: 35 p. 155, Hb. F.), Berglehnen von Grätsch gegen Algund (Reyer b. Mat. 1 p. 225; Sehiffn. in litt.. 4. (177.) F. fra^ilifolia Taylor in Ann. and Magaz. Nat. Hist. XII. (1843) p. 172 et in Trans. Bot." Soc. Edinburgh II. (1846) p. 45. — Dum. p. 28 Nr. 4. V An Tannen im Winklertobel bei Dalaas (Loitl. 1 p. 249). D Lienz : Weg zur Kerschbaumer Alpe an morschen Aesten bei. ca. 1400 m (F. Saut. 4 p. 128). B Dolomitfelsen bei Seis (Hsm. b. Brizi 1 p. 423; b. Vent. 22 p. 3). 5. (178.) F. Tamarisci (L.) Dum., Rec. d' observ. (1835) p. 13, Jungermannia Tamarisci L., Spec. pl. (1753) p. 1134, J. tamarisci- folia Pollini, Viaggio al lago di Garda (1816) p. 114, siehe Fl. veron. III. (1824) p. 392. — Dum. p. 28 Nr. 5. V Bregenz: Weißenreute, beim Kraft'schen Reservoir zwischen Dicranum an einer Zitterpappel (Blumr. b. Mat. 3 p. 75; 5 p. 93); über Kalk und Sandstein im Schwarzachtale, an Stöcken bei Üeber- sachsen (Loitl. 1 p. 249); Feldkirch: ßergwiesen am Aelple, in Rasen, von Tortella tortuosa (Rompel b, Mat. 1 p. 225), an erratischea Blöcken bei Planken und im Aelplewald; Montavon : Rellstobel (Loitl. 1 p. 249), Geweilkopf bei Schruns 2400 m (Breidl. 4 p. 351). 0 Imst: bei Altstarkenberg (Pkt. 3 p. 153; b. DT. 10 p. 226, Hb. F.); Silz (Stolz b. Jack 2 p. 186); Oetztal : Piburger-See (Hora b. Mat. 1 p. 225), Sulztal 1400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 38) : der Standort Tumpen (Stotter et- Hfl. 1 p. 104; Hfl. b. DT. 10 p. 226) gehört zu F. dilatata. 1 Sellrain: auf Gneißblöcken im Längental (Pkt. Hb. F.; b. Mat. 3 p. 75), ebendaselbst bei 2300 m (Stolz b. Jack 2 p. 186), 'Keraater Wasserfall (Stolz b. Mat. 6 p. 38); Innsbruck: Spitz- und Breitbühel an Linden (Kern.), Schieferfelsen in der Götzner Klamm (Kern. Hb.), Felsen am Paschberg (Hfl. b. Pkt. 3 p. 153), Lanserköpfe, häufig (Prantner b. Pkt. 3 p. 153, Hb. F.; Pkt. b. DT. 10 p. 226; Kern. Hb., Benz, Murr b. Mat. 3 p. 75; Stolz b. Mat. 6 p. 38 etc.), Igls (Stolz 1. c), auf Tonschiefer im Iglerwald (Pkt. b. DT. 10 p. 226. Hb. F.). Heiligwasser (Giovanelli, Pkt. b. Mat. 3 p. 75), Ahrntal (Pkt. Hb. F.) ; Voldertal: an schattigen Felsen und Erdabhängen (Leithe 2 p. 44); Steinacli: auf Gneiß (F. Saut. 4 p. 128), an Schieferfelsen bei Trins 1200 m (Kern. 78» Nr. 337, 78^ I. p. 121). U Achental: am Seeufer an steilen, schattigen Kalkfelsen unter Alpenrosengebüsch (Kern. Hb.); Brandenberg, an einer Tanne (Arn. b. Jack 2 p. 186); Zillertal: in der Zemm (Jur. 9 p. 12). K Am Kleinen Rettenstein auf Tonschiefer 2200 m (Breidl. 4;,p» 351 und in Hb. bot. Mus. Wien). M Meran: Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 38), an Glimmerschiefer- felsen oberhalb Plars (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23), massenhaft an Felsen des Marlinger Waals (Milde 30 p. 9; Stolz 1. c), Fineleloch (Stolz 1. c), am Wege nach Katzenstein mit F. Jackii (Sehiffn.). E Sterzing: oberhalb Ried (Baer b. Mat. 1 p. 225); Brixen : Mühle unterhalb Riol bei Franzensfeste, feuchte Mauern im Burgfrieden,,. Felsen zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb. F.). Frullania — Anthoceros 91 P Noch häufiger als F. dilatata, inanclimal auch auf Nadelhölzern (Simmer) ; Antholz an Steinen (Hsm. Hb.) ; Prags (Wulf, nach Hfl.). D Verbreitet wie oben (Simmer) ; Tauern : Gschlöß 1600 m (Stolz b. Jack "2 p. 186), Dorferalpe am Venediger 2200 m (Breidl.), Möser- lingwand (Stolz b. Mat. 6 p. :?8), Rottenkogel 2500 m (Breidl. 4 p. 351); Lienz: an trockenen Felsen, z. B. Rauchkofel (F. Saut. 4 p. 128). B Ritten : an Föhren (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 604), Klobenstein (Hsm. Hb.) ; Gröden : bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 23) ; Bozen: an Porphyrfelsen sehr häufig (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 604; b. Mat. 3 p. 75; Zickendr. 1. c. ; Pfaff), Runkelstein, Kühles Brünnl, Haslach (Hsm. Hb.) ; Ueberetsch : Perdonig, Eislöcher, Matschatsch (Hfl.); Pfatten (Pfaff b. Mat. 5 p. 93): Castell Feder bei Auer (Vent. 22 p. 3). T Häufig an Schieferfelsen in Pine und auf der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 3). R Monte Baldo: Selva d' Avio (Poll. 1 p. 114). IV. Ordn. Antliocerotales. 13. Farn. A nt h o cerotaceae, 62. Notothylas SuUiv. 1. (179.) :\. valvata Sulliv. in Musci alleghaniens. Nr. 289 (1845) und in Mem. Amer. Acad. Sc. and Arts New Ser. III. (1847) p. 65 tab. 4 fig. A., N. valvata var. ß Gotische in Bot. Zeitg. XV. (1857) p. 20, Chamaeceros fertilis Milde in Nova Acta Acad. nat. cur. XXVI. (1856) p. 167 tab. 12. — Dum. p. 161 Nr. 1. M Bei Meran (Milde b. Jack 2 p. 188). 63. Anthoceros L. 1. (180.) A. puiictatus L.. Spec. pl. (1753) p. 1139. — Dum. p. 160 Nr. 1. Tirol (Laicharding 1 H. [1791] p. 663; 2 p. 502, Hb. F.). V Feldkirch : auf Feldern in Stein (Loitl. 1 p. 250). U Kufstein : Brachäcker von KleinsöU gegen Mariastein (Leithe 2 p. 43), Maisacker bei KleinsöU (Peyr.). M Meran : sehr zahlreich mit reifen und unreifen Kapseln au einer feuchten Erdlehne am Fahrwege nahe vor Schloß Tirol zwischen St. Peter und Durrenstein mit Bryum alpinum, Entosthodon fasci- cularJs (Milde 30 p. 9; b. Rbh. & Gottsche 1 Nr. 298). D Lienz : an Waldwegen bei Oberthurn 1300 m : var. m u 1 ti f i d u s (L.), A. raultifidus L., Spec. pl. (1753) p. 1140, A. punctatus ß multifidus Nees, Naturg. eur. Leberm. IV. (1838) p. 340 (F. Saut. 4 p. 180). B Sarntal: Sarnthein auf Felsblöcken (Krav. 1 p. 16). 2. (181.) A. levis L., Spec. pl. (1753) p. 1139. - Dum. p. 160 Nr. 2. V Feldkirch : auf einem feuchten Waldwege im Steinwald (Jack b. Rbli. & Gottsche 1 Nr. 462 ; Jack 2 p. 188). 92 Anthoceros 1 Innsbruck: im Iglerwald (Pkt. b. DT. 10 p. 220). U Kiifstein: Brachäcker von Kleinsöll gegen Mariastein (Leithe 2 p. 43). K Kitzbühel: an Wiesengraben am „Saurüssel" (Saut. 4 p. 36; 7 p. 462; Ung. 8 p. 2-57). P Bei Kiens und bei St. Martin in Gsies auf Lehm und Mergel (Simmer). D Bei Schlaiten und bei Ainet auf Lehm und Mergel (Simmer); Lienz: Aecker, selten (F. Saut. 4 p. 180). If Rabbi: auf feuchter Erde am Waldrande längs des Rabiesbaches beim Bade-Etablissement (Vent. 22 p. 1). [B Die Angabe: Ritten (Hsm. b. DT. 10 p. 220) gehört zu Blasia pusilla.] ?R Monte Baldo (C. Mass. 1 p. 19). 3. (182.) A. (lichotoiuus Raddi in Atti Accad. sc. Siena IX. (1808) p. 239 lab. 4, A. polymorphus y dichotomus Raddi in Opusc. scient. Bologna IL (1818) p. 3.59, A. polvmorphus y Bertol., Fl. ital. crypt. I. (1858) p. 615. — Dum. p. 161 Nr. 4. M Meran (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 616). Sphagnum 93: B. Foliosae f Laubmoose). I. Ordn. Sphagnales. 1. Fam. Sphagnaceae, 1. Sphagnum Elirh. 1. (1.) S. cymMfoliiim Elirh., S. palustre a L. nach Lindb.^ S. latifolium Hedw., S. obtusifolium Ehrh. — Limpr. I. p. 1(».3 Nr. 1. V Bregenz : Lautracher Moorwiesen (Breidl.). 0 Grünsee bei Nauders 1850 m (Breidl.). 1 Seefeld in Hochmooren: Wildmoos (Kern. Hb.), Moor gegen Mosern (Grembl. 12 p. 7; siehe auch 8 p. :26). Seefelder - See (Arn. 4 H. p. 947; Kern, Hb.); Innsbruck (Hfl.): Muttereralpe (Giovanelli b. DT. 10 p. "227, Hb. F.). Lanser Torfmoor (Pkt. 7 p. 140), Sumpf im Iglerwald (Pkt. b. DT. 10 p. 229, Hb. F.); Gnadenwald: im Moor bei der Gunggl 870 m (Handel b. Mat. 4 p. 10) ; Sumpf im Volderwald (Stolz b. M^at. G p. .39), Voldertal (Benz b. Mat. 2 p. 189): Gschnitztal: Sumpfwiesen zwischen Trins und Gscbnitz (F. Saut. 1 p. 204), Alfach- alpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 10), Laj.ones (F. Saut. Hb.). U Kufstein : in einem kleinen Hochmoore auf dem nordwestlichen Teile des Thierberges, Egelsee (Jur. 9 p. 13), Längensee (Kern.) ; Zillertal : zwischen Kaltenbach und Zell (Jur. 9 p. 13). K Walchsee (Jur. 9 p. 13); Windau: dritte Stufe 13—1.360 m auf Waldblößen (Ltz. &• Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217); Kitzbühel: auf feuchten Stellen und in Torfmooren im Bichlach, vorzüglich y p y c n o- cladum Martius [wo?J; versl. var. pycnocladum K. Müll. b. Warnst., Eur. Torfin. (1881) p. 134, Roll in Flora XLIX. (1886) p. 468 (Ung. 8 p. 260), Schwarzsee, Wiesenmoor am Pass Thurn (Breidl.), M Meran: sumpfige Stellen der Alpen und Voralpen (Bamb.). E Spilukalpe bei Franzensfesle (Pfaff b. Mat. 5 p. 93). P St. Sigmund auf moorigen Wiesen (Simmer). D Innervillgraten: Alpen im Arentale (Gand.); Tauern: auf nassem Waldmoder und an Moorstellen zerstreut, Gschlöß, Möserlingwand 2150 m, Mellitz (Ltz. cV Mdo. 1 p. 82), Gschlöß (Breidl.; Stolz b. Mat. 6 p. 39) ; Lienz : Sümpfe bei Lavant (F. Saut. Hb.), Tristach (Simmer). B Seiseralpe: Gräben in der Nähe der Proßliner Schwaig gegen den Fretschbach, sehr selten und nur in kleinen sterilen Beständen (Milde 29 p. 11, 18); auf Gebirgen bei Bozen (Hsm. b, Bertol, 3 I. p. 136), am Alten (Pfaff), Ritten (Hsm. Hb. ; Krav. 1 p. 21), Deutsch- nofen (Krav. 1 p. 21), F Wälder in Paneveggio (Vent, 7 p. 51). G Am Nambino-See bei Campiglio (Pfaff). T Bondone (Perini b. Hfl. 51); Wälder in Pine (Vent. 7 p. 51), häufig in Pine und in den Wäldern ober der Alpe der Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 13). R (^ampogrosso in Vallarsa (PoU. b. Bertol. 3 1. p. 136). <)4 Sphagrium Var. ß sqnarrosulum ßr. germ., S. palustre b. squarrosulum Vent. et Bott. in Atti Soc. critt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 72, S. palustre c. Hampei Vent. et Bott. 1. c. — Limpr. I. p. 104. T Pine: Torfmoore am See von Nogare (Vent. & Bott. 1 p. 72; Vent. 22 p. 13); die an ersterer Stelle angeftihrte var. Hampei bezieht sich nach Venturi nur auf jugendliche, unentwickelte Exemplare. 2. (2.) S. medium Limpr. — Limpr. I. p. 104 Nr. 2, III. p. 605. V Breaenz: Lautracher Moorwiesen; Montavon : Zeinisjoch 2000 m (BreidL). I Seefeld: gemein im Moor am See 1170 m (Handel b. Mat, 4 p. 10); f. purpurascens Russ., S. cymbifolium var. pnrpurascens Russ. ebendaselbst (Brehm; Stolz b. Mat. 6 p. 39); Sellrain : Haggen, Lisens (Stolz b. Mat. 6 p. 39) ; Innsbruck : Iglerwaldsumpf (^Pkt. Hb. F. als S. cymbifolium). U Achental: var. imbricatum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 422 * purpureum und * viride Roll 1. c. (Roll 1 p. 671; 2 p. 268); Kufstein: in einem kleinen Hochmoore auf dem nordwestlichen Teile des Thierberges (Jur. 9 p. 13). K Kitzbühel: am Schwarzsee (Breidl.). D Tauern : Johanneshütte und Mullwitzkees am Venediger 25—3100 m (Stolz b. Mat. 6 p. 39). B Rittnerhorn (Sendtn.), Ritten (Vent. 22 p. 13), Wolfsgruber - See (Pfaff b. Mat. 5 p. 93); Schneiderwiesen bei Kollern (Pfaff). r Fleims: Gebirge bei Val Floi'iana, Paneveggio (Vent. 22 p. 13). •G Val Genova (Vent. «fc Bott. 1 p. 73): Presanella an der Baumgrenze (Sardagna b. Vent. 22 p. 13). T In Sümpfen ober der Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 13). Var. congestum Schimp., Schlieph. et Warnst., S. cymbifolium var. congestum Schimp. — Limpr. I. p. 104, 105. I Wildsee am Roßkogel (Hfl. b. DT. 10 p. 229); Viggar: im Sumpfe beim Geschriebenen Stein (Pkt. ibid.). U Kufstein: in einem kleinen Hochmoore am nordwestlichen Teile des Thierberges mit der Art (.lur. 9 p. 13). 3. (3.) S. subbicolor Hampe. — Limpr. III. p. 605 Nr. 916. I Sellrain: auf moosigem Waldboden am rechten Buchufer im Votschertale 1500 m (Handel in litt.). 4. (4.) S. papillosnm Lindb. — Limpr. I. p. 105 Nr. 3. I Innsbruck: in Wäldern bei Sistrans (Vent. 22 p. 13). K Kitzbühel: Moorsrund am Schwarzsee (Breidl.; Pfaff b. Mat. 5 p. 93). M Am Reschensee 1475 m (Breidl.): Kurzras in Schnals (Limpr. 1 p. 131). 5. (5.) S. flmbriatum Wils. — Limpr. I. p. 107 Nr. 5. B Moser am Todten auf der Sarnerscharte (Sendtn. b. Warnst. 5 p. 171). Dieser Standort, dessen Angabe nach brieflicher Mitteilung Prof. Warnstorfs dto. 27. November 1902 auf voller Richtigkeit Sphagnum 95 1)eruht, bezeichnet ein gänzlich isoliertes Vorkommen. S. fimltriatum, •welche früher vielfach mit S, Girgensohnii verwechselt wurde, fehlt sonst dem Alpengebiete (vergl. Limpr. 7 I. p. 108) und wurde auch von Venturi im Gebiete nicht beobachtet (22 p. 12). (■). (6.) S. (iirgeiisolnüi Russ., S. acutifolium s tenue ßr. germ., S. strictum Lindb., S. fimbriatum auct. lirol. — Limpr. 1. p. 108 Nr. 6. V Kleines Walsertal: am Ausgange des Madertales bei Riezlern, als Stallstreu verwendet (HoU. 2 p. 85), Schlappoltkamm 1790 m (Sendtn. b. Mdo. G p. 129); Montavon : Zeinisjoch 2000 m (ßreidl.). 1 Sellrain 1420 m (Kern. Hb.), Votschertal 1600 m (Stolz b. Mal. (> p. 39), in einem Moore bei der Kemater Alpe 1620 m; Innsbruck: Fichten- wald im Nassen Tale bei Völs 850 m (Handel b. Mat. 4 p. 9), 'Patscherkofel an der unteren Zirbengrenze 1740 m, mit Philonotis fontana an der Quelle unter dem Kreuzbrunnen 1830 m (Kern. Hb.), V'iggarspitze 2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 39); Stubai : zwischen ßären- 1)ad und Stöckleu 1.300 m (Kern. Hb.), Waldrast (Wagner), Gleinser- moor (F. Saut. Hb.); an Waldbächen bei Gschnitz 1260 m. in Gräben bei Lapones (F. Saut. 1 p. 203 als S. fimbriatum und S. Girgensohnii). TJ Zillertal: Gerlos auf feuchtem Waldboden hie und da (Ltz. 2 p. 1316). TS. Windau (Ltz. & Mdo. l p. 82): auf Blößen im vorderen und hinteren Teile, noch über der Fichtengrenze (Mdo. 7 p. 196, 217, 218: Ltz. & Mdo. 1 p. 52), Filzenscharte, hier noch auf der Terrasse auf der Schneide in Felsklüften (Ltz. »Ü; Mdo. 1 p. 52, 53) ; Kitzbühel : gemein im Löbenbergwald u. s. w. (Ung. 8 p. 260), Schwarzsee -(ßreidl.); Hochmoor bei Fie])erbrunn, Pillersee (Grembl. Hb. bot. Mus. Wien). M Kirchbergtal in Ulten (Stolz 1). Mat. 6 p. 39). P Antholzer Moos (Hsm. b. Jur. 2 p. 97). D Tauern : noch am Ende der Alneta mit S. rigidum häufig (Ltz. «Sc Mdo. 1 p. 82), Gschlöß in Versumpfungen und zwischen Vaccinien in der Talsohle (Ltz. c*c Mdo. 1 p. 66; ßreidl.), an der Möserlingwand 21.50 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 66, 82), in Pfützen des Peischlerpasses 2500 m (Mdo. 7 p. 364); Lienz: Neualpl 2400 m (F. Saut. Hb.), Alpe Zettersfeld und in der Pflster auf Waldboden (Gand.). N Pejotal: in den Wäldern oberhalb Cogolo (Vent. 22 p. 11); Rabbi- tal: in Alpenmooren von Saent (Vent. 2 p. 171), gemein auf der Alpe Termenesca (Vent. 22 p. 11); Montesello am Tonalepasse (Holt, in Hb. F. Saut.). ?B Sarnerscharte (Sendtn. b. Jur. 2 p. 97), am Rittnerhornwasserl (Hsm. ibid.), beides als S. fimbriatum; siehe diese Art. F Fleims : Hochalpen von Valfloriana, am Monte Stellune bei Cavelonte (Vent 22 p. 11). G Gebirge bei Stenico (Vent. 22 p. 11). T Bei der Alpe auf der Montagna Grande di Pergine und bei der Malga di Calamento (Vent. 22 p. 11). Im italienischen Tirol nur mit r^ Blüten, niemals aber mit Q Blüten oder Früchten gefunden (Vent. 1. c). Var. ß strictum (Lindb.), S. strictum Lindb., S. Girgensohnii var. strictum Russ. — Limpr. I. p. 109. V Montavon: GroiUermontalpe 2000 m (ßreidl.). 96 Sphagnuin TJ Zillertal, Sthweinmalpe bei Breitlahner 1350 ui : f. compactunt Roll in Flora LXIX. (1S«6) p. 181 * pal li d o vi ri d e Roll, Berliner Hütte 260U ni: f. gracilesc en s Roll 1. c. * p alli d o virens Roll, Schwemmalpe: f. flagellare Roll 1. e. * obscurum Roll (Roll 1 p. 069). N Rabbital: bei der Malga di Sorasass (Vent. 22 p. 12). F Fleims: in den Wäldern am Lagorai (Vent. 22 p. 12). T In den Wäldern der Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 ) Var. Y sqnarrosiilum Russ. — Linipr. I. p. 109. U Zillertal, Berliner Hütte 2000 m : f. p a t u 1 u m Roll in Hedwisia XXXVI. (1897) p. 327 •■ viride Roll (Roll 1 p. 069). D Tauern: Gschlöß 1650 m, Anstieg vom Tauerntale zum Löbbensee 18—2000 m (Breidl.). Var. stachyodes Russ. in Warnst., Samml. eur. Torfm. I. (1888). Nr. 50. I Seilrain: Lisens (Murr b. Mat. 1 p. 225). Var. compactiim Roll in Flora LXIX. (1880) p. 130. M Zufallhütle im Martelltale, Cevedale 2300 m: * pall es c ens Roll (Roll 1 p. 009). Var. flagellare Sclilieph., Roll in Flora LXIX. (1880) p. 133. U Zillertal, Schwemmalpe bei Breitlahner 1350 m: * paUescens- und * pallido-virescens Roll (Roll 1 p. 009). 7. (7.) S. aciitifoliiiiii Ehrh., S. nemoreum Scop., S. capilli- folium Ehrh. et auct.. S. acutifolium ß capillifolium Ung., EintL d. Bodens (1836) p. 260, S. intermedium Hoft'm., S. subulatum ßrid.,. S. capillaceum Sw., S. acutifolium ^ rubicunduni Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck III. Folge 12. Heft (1865) p. 49, nach DT. ibid. 35. Heft (1891) p. 229, an Hüb., Muscol. gerin. (1833) p. 28? — Limpr. 1. p. 112 Nr. 7. An feuchten Localitäten, insbesondere als charakteristische Pflanze der Hochmoore sowie im Untergrunde schattiger Wälder,. Legföhren, Erlen und Rhododendronbestände von den Niederungen bis in die Alpenregion, auch über Kalk sehr verbreitet; nicht häufig- im südöstlichen Tirol, offenbar nur wegen Mangel geeigneter Stand- orte: P Cristallostock (Mdo. 3 p. 4.38); B Seiseralpe (Milde 29 p. 11, 18); F Val Sadole (Mdo. 5 p. .580), Paneveggio (Arn. 4 XXIII. p. 149), Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 9). Am Duxerjoch (I) bis 2370 m (F. Saut. Hb.): in den Tauern (D> am Peischlerpaß bis 2500 m (Mdo. 7 p. 304) ; im italienischen Landes- teile bis 2000 m (Vent. 22 p. 10). Var. ß robustum Blandow non Russ. — Limpr. I. p. 113, IIL p. 609. JK Kitzbühel, nicht häufig (Ung. 8 p. 260 mit dem Synonym S. inter- medium Funck). Italienisches Tirol: an schattigen Orten höher gelegener Gebirgs- wälder (Vent. 22 p. 10 als var. robustum Russ., otTenbar nach Limpr,,. da S. Russow'ii ebenfalls angeführt wird). Sphagnum 97 Var. 0 purpureum Schimp. — Lirnpr. I. p. 113. I Bergwälder: Steinacli, Lapones mit der Art bis 1900 m (F. Saut. 4 p. 203, Hb.). U Achenlal : zwischen Rhododendron auf dem Kotalmjoch (Kern, in Hb. Seitenstetten). D Alpe Zettersfeld bei Lienz (Gand. ; F. Saut. Hb.). B Bozen: bei Kollern (Pfaff b. Mat. 5 p. 93); Sumpfwiesen am Joch Grimm (Vent. 7 p. 50; 22 p. 10). T Wälder der Montagna Grande bei Pergine (Vent. 7 p. 50 ; 22 p. 10). Var. rubrum Brid. in Herb. Warnst. ; siehe Roll in Flora LXIX. (1886) p. 77, nach welchem diese Varietät mit var. purpureum Schimp. identisch wäre. I Sellrain : Lisenseralpe gegen den Ferner (Baer b. Mat. 2 p. 188). Var. £ nipinnm Milde, S. acutitblium var. strictum Warnst., Eur. Torfm. (1881) p. 52, S. nemoreum d. strictum Venl. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. 111. (1884) p. 74. — Limpr. 1. p. 113. I iNördliche Kalkalpen (Grembl. 8 p. 30); Roßkogel (Hfl. 51). U Zillertal: Schwarzenstein 2050 m (Wagner). N Rabbital: in Alpenmooren von Sdernai auf Saent bis zum Gletscher (Vent. 2 p. 171: 7 p. 50; 22 p. 10; Vent. &: Bott. 1 p. 74). Var. deflexum Schimp., Syn. ed. 1. (1860) p. 673. I Brausiglmoos bei Seefeld (Grembl. Hb. bot, Mus. Wien ; siehe 8 1.. 30). D Alpe Zettersfeld bei Lienz (Gand.). ?N Rabbital: auf Alpentriften von Sa^nt (Vent. 2 p. 171; 7 p. 50, jedoch nicht mehr 22 p. 10). G Sumpfwiesen bei Campiglio (Vent. 22 p. 10). Var. versicolor Warnst, in Schrift, naturforsch. Ges. Danzig Neue Folge IX. Bd. 2. Heft (1897) p. 153. I Seefeld: unter Ficliten am Wildsee 1180 m (Jaap), bei Seefeld auch f. mastigoclada Warnst, ined. (Stolz b. Mat. 6 p. 40); Sellrain: bei Gries und unterhalb Rothenbrunn; Valsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 39). Var. gracile Roll in Flora LXIX. (1886) p. 77 non Russ., Sphagn. eur. p. 51 *). U Zillertal, Schwemmalpe bei Breitlabner: f. pusillum Roll 1. c. p. 77 * versicolor Roll (Roll 1 p. 666), Berliner Hütte 2300 m: f. deflexum Roll 1. c. p. 78 * fuscoviride Roll (Roll 1 p. 667) und f. densum Warnst, in Hedwigia XXIH. (1884) p. 116, Roll L c. p. 79 * versicolor Roll (Roll 1 p. 667), Schwarz[enstein]-See 2400 m : f. t e n e 1 1 u m Roll l. c. p. 78 * v i r i d e Roll (Roll 1 p. 667), *) Warn-storf sagt in Verli. bot. Ver. Piov. Brandenburg XXX. Jg. (1888J p. 115: »S. acutifolium var. gracile Russ. ist S. Warostorfii Russ.: hiebet sei bemerkt, daC Alles, was mir Roll unter var. gracile Russ. gesandt, nicht zu dieser Art sondern zu S. acutifolium gehört«. Flora V. 7 98 Sphagnum Berliner Hütte: f. fl a g ellif orm e Roll 1. c. i». 7cS * viride Roll (Roll 1 p. 667). M Kurzras in Schnals: f. eapitatum Aongstr., Sphagn. eur. p. 53, Roll 1. c. p. 78 * versicolor Roll (Roll 1 p. 667), Obervernagt daselbst: f. compactum Roll 1. c. p. 77 * virescens Roll: Zufallhütte im Martelltale : f. compactum Roll 1. c. * versicolor Roll, f. pusilliim Roll 1. c. p. 77 * versicolor Roll (Roll 1 p. 666) und f. tenellum Roll 1. c. p. 78 * v ersico 1 or Roll (Roll 1 p. 667). Var. elegaiis Braithw, The Sphagnac. (1880), Roll in Flora LXIX, (1886) p. 74. U Achental : f. compactum Roll 1. c. p. 74 • versicolor Roll (Roll 1 p. 667 ; 2 p. 266). Var. patullim Schimp. h. Warnst., Eur. Torfm. (1881) p. 53, S. nemoreum g. patulum Yent. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 74. Italienisches Tirol (Vent. k Bott. 1 p. 74 ; docli nicht mehr Vent. 22 p. 10—11). 8. (8.) S. rubellum Wils., S. Wilsoni Roll. — Lirapr. 1. p. 114 Nr. 8. Var. ß tenellnm Schimp., S. acutifolium -( tenellum Schirap., S. tenellum Klinggr., S. nemoreum c. tenellum Vent. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 74, S. V^ilsoni Roll var. tenellum Schimp., Roll in Flora LXIX. (1886) p. 79, S. rubellum var. tenellum Breidl. (1891). — Limpr. III. p. 608. O Oetzlal, Zwieselstein 1800 m: f. plumosum Roll 1. c. p. 180 * purpureum Roll., Vent 2000 m: f. tenellum Schimp., Roll 1. c. * fuscovirescens Roll und * purpureo-vir esc ens Roll (Roll 1 p. 667). .'O, ?I Nördliche Kalkalpen (Grerabl. 8 p. 30). M Zufallhütte im Martelltale : f. tenellum Schimp., Roll 1. c. * viride Roll (Roll 1 p. 667). T Montagna Grande bei Pergine geeen den Bror-Paß (Vent. «Sc Bott. 1 p. 74; Vent. 22 p. 11). Var. pallescens Warnst, in Bot. Gaz. XV. (1890) p. 137. 0 Kühetai 2000 m (Stolz b. Mai. 6 p. 40). D Tauern: MuUwitzkees am Venediger 24—3100 m (Stolz b. Mat. 6 p. 40). 9. (9.) S. fuscnm (Schimp.), S. acutifolium s fuscum Schimp.. S. fuscum Klinggr., S. nemoreum var. f. fuscum Vent. & Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 74. — Limpr. I. p. 114 Nr. 9. 1 Im Moor am Seefelder See, häufig und fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 9; Brehm); Alpe Stockach in Sellrain (Stolz b. Mat. 6 p. 40); Steinacherjoch 2050 m (Wagner). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.). V T Montagna Grande bei Pergine (Vent. 7 p. 50 ; jedoch nicht mehr Vent. 22 p. 11). »Suppongo, che non sarä troppo difticile il trovarla o in valle di Genova o di Pejo" (Vent. 22 p. 11). Sphagnum 99 10. (10.) S. Russo«ii Warnst., S. rol)ust(im Röli*). — Liiiipr. III. p. ms Nr. 917. V Montavon : Zeinisjoch 2000 in (Breidl.). I Voniperlocli. in feuchten Wäldern hinter der Glanalpe loOO m (Handel h. Mat. 4 p. 9); Seilrain: Lisens; Fleißmoor bei Rinn (Stolz 1.. Mat. 6 p. 40). P Gsiesertal (Siminer). N Rabbilal: beim Laso Corvo mit teilweise aufrechten Zweiten (Vent. 52 p. 11). " B In Waldsümpfen am Joch (irimm mit teilweise aufrechten Zweigen (Vent. 21 p. 451; 22 p. 11). T Montagna Grande bei Pergine : „rarai divergent! ed assottigliati airapice" (Vent. 22 p. 11). Var. Uirg'eiisolinioides Russ. b. Warnst, in Bot. Gaz. XV. (1890) ]). 1:^2. I Sellrain : W^ände am Fusse des Fernerkogel (Stolz b. Mat. 0 p. 40) ; Vennatal. ober der Ochsenalpe am Fuße des Kraxentrag, Schiefer 2.500 m (ßaer b. Mat. 2 p. 188). Var. pnsilliim Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. ()G8. M Auf Alpentriften ober der Zufallhütte im Martelltale 2300 m: * versicolor, * virescens, * fuscovirescens Roll (Roll 1 p. ms). Var. sqnarrosulum Roll, S. robustum var. squarrosulum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 110, S. Russowii var. squarrosulum Roll in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 668. U Zillertal: Schwemmalpe bei Breitlahner 1350 m : * viride Roll (Roll 1 p. 668). Var. llagellatum Roll, S. robustum var. llagellatum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 111, S. Russowii var. flagellatum Roll in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVIL (1897) p. 668. U Zillertal, Schwemmalpe bei Breitlahner 1350 m: * viride RöU (Roll 1 p. 668). 11. (11.) 8. laridnm (Hüb.), S. acutifolium o luridum Hüb., S. luridum Lindb. (1879), Warnst. (1886), S. subnitens Russ. et Warnst., S. plumulosum a. macrophylla RöU in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 667. — Limpr. III. p. 609 Nr. 918. 0 Zwieselstein im Oetztale 1800 m: f. gracile * fuscovirescens RöU (RöU 1 p. 667). 1 Volderwald bei Hall: var. carneum Russ. b. Warnst., Samml. eur. Torfm. III. (1892) Nr. 245 unter S. subnitens (Stolz b. Mat. 6 p. 40). T An Sumpfstellen in den Waldungen bei Gereut = Frassilongo im Fersinatale (Vent. 21 p. 450; 22 p. 11). *) Nach Warnstorl' in litt. dto. 24. Dezember 10 02 ist S. robustum Köll ein Consrloraerat von mindestens drei versohiedeneo Typen, wodurch die Bemerkung: liei Linipr. 111. p. fiOO. dali dieser Name die Priorität habe, hinfällig wird. 100 Sphagnum 1;2. (12.) S. ((ninquefariiim (Lindb.), S. acutifolium Elirh. var. quinquelarium Lindb. b. Braithw., S. quinquefarium Warnst., S. plumu- losum var. quinquefarium, var. Gerstenbergeri und var. submersum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 89—91, S. plumulosum b. microphylla Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVIl. (1897) p. 667. — Limpr. III. p. 611 Nr. 920. 1 Seefeld : am See 1180 m : var. v i r i d e s c e n s [nicht viride] Warnst., Samml. eur. Torfm. 1. (Is88) Nr. 68, 70—72 (Jaap) ; Innsbruck: Lanser Torfmoor (Sarnth. Hb. F.), Lanserwald : var. viridescens Warnst. : Volderwald (Stolz b. Mat. 6 p. 40); Gschnitztal: Marleir (Wettst. b. Kern. 78» Nr. 2332, 78" VI. p. 115). U Achental: var. compactum Roll 1. c. p. 90 * fuscopalles- cens, var. strictum Warnst, in Hedwigia XXIII. (1884) p. 105 als acutifolium var. Gerstenbergeri f. strictum. Roll 1. c. p. 90 * fu scopallescens Roll, var. strictiforme Roll 1. c. p. 90. * pallens, * fuscopallescens und * roseum Roll, var. molluscum Roll I. c. p. 89 * pallens Roll (Roll 1 p. 6()7 ; 2 p. 266). E Brennerbad: var. compactum Roll 1. c. p. 90 * pallens Roll; var. gracile Roll 1. c. p. 89 * pallens Roll, var. submersum Roll 1. c. p. 90 * pallens Roll (Roll 1 p. 667). P Niederdorf im feuchten Nadelwalde, Glimmerschiefer 1200 ni (Diettr. b. Warnst. 9 p. 23). D Lienz: auf einer Moorwiese im Debanttale (Simmer). NPejolal: Malga di Pontevecchio ; Rabbital: Malga delle Fratle (Vent. 22 p. 11). B Hauensteiner Wald bei Ratzes 1250 m : var. viridescens Warnst. (Jaap). F Fleims: Malga alle buse di Vallloriana (Vent. 22 p. 11). T In Wäldern der Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 11). Italienisches Tirol : in höhergelegenen Gebirgswäldern häufiger als S. acutifolium, nicht unter 1000 ra (Vent. 21 p. 450; 22 p. 10). Var. seriatnm Vent, Muscin. Trent. (1899) p. 11. N Pe.iotal: bei der Malga Palü (Vent. 22 p. 11). 13. (13.) S. Warnstorfii Russ., S. acutifolium var. tenue Br. germ,, S. acutifolium var. gracile Russ. — Limpr. III. p. 612 Nr. 921. I Seefeld: in einem Torfstich 1180 m: var. viride Russ., Beitr. (1865) p. 77 und in Arch. Ver. Naturk. Dorpat 2. Ser. Biol. VIL (1877) p. 122 (Jaap) ; Sellrain : auf moosigem Waldboden am rechten Bach- ufer im Votschertale 1500 m (Handel in litt.). N Rabbital : Sümpfe in Saent (Vent. 21 p. 450), auf einer Sumpfwiese bei der Rotonda (Vent 22 p. 11). B Bozen : Schneiderwiesen bei Kollern (Pfatf) ; Joch Grimm (Vent. 21 p. 450; 22 p. 11). F Fleims: an sumpfigen Orten bei San Pellegrino (Gelrai b. Vent. 22 p. 11). Die Angaben: Tirol 2-300 m, Rhaet. Alp. 2400 m (Russ. 1 p. 319) und Trient 2300 m (Warnst. 672 P- 109) beziehen sich jeden- falls auf obige von Venturi angeführte Standorte. Spliagnum 101 14. (14.) S. Schiiuperi (Warnst.), S. acutifolium var. Schimperi Warnst.. S. Schimperi Roll in Flora LXIX. (1886) p. :W p. p. — Limpr. I. p. 111, 111. p. (ii± U Berliner Hüüe im Zillertal : var. comp actum Roll 1. c. p. 39 * versicolor, var. tenellum Roll 1. c. p. 40 * versicolor Roll; var. dimorplium Roll in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVII. ( 1897) p. (i(5(> (nach Roll ^^ var. speciosum Warnst., vergl. S. acuti- folium var. speciosum Warnst, b. Cardot in Bull. soc. bot. Belg. XXV. (1886) P. 1 p. 85) * versicolor Roll, letztere auch am Schwarzen- stein-See (h'öU 1 p. 666). M Schnals: zwischen dem Hoclijoch und Unser Frau: var. flaeel- latum Roll in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. ^666 * pnllidofuscescens Roll (Roll 1 p. 666). 15. (15.) S. Schliephackeaitum (Warnst.), S. acutifolium var. Schliephackeanura Warnst, in Flora LXVl. (1882) p. 29, S. Schliep- hackeanuni Roll in Flora XLIX. (1886) p. 43. — Limpr. III. p. 613. U Schwarzenstein - See ober der Berliner Hütte im Zillertale: var. teneUutn Roll 1. c. p. 44 * viride (Roll in litt.: bei 1 p. 666 aus Versehen ausgeblieben). 16. (16.) S. oompactuin Brid., S. helveticum Schkuhr. S. rigidum Schirap.. S. latifolium ß BertoL, Fl. ital. crypt. I. (1858) p. 136, S. rigidum var. compaclum Schimp., Roll in Flora LXIX. (1886) p. 329. — Limpr. l. p. 117 Nr. 11. Tirol (Hüb. 1 11833] p. 24); nördliche Kalkalpen (Grembl. 8 p. 26). V Kleines Walsertal: Walserschanze 1000 m (Mdo. 6 p. 130); Mon- tavon: am Geweilkopf bei Schruns bis über 2300 m (Breidl. 3 p. 19). Großvermont 2000 m, Zeinisjoch 1900 m (Breidl.). 0 Fasultal am Arlberg; Krummgampental in Gepatsch; Kühetai 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 40); Oetztal: zwischen Zwieselstein und Vent 1850 m : f. densum Schlieph. b. Roll 1. c. p. 329 * fusco- virescens Roll (Roll 1 p. 670), Gurgl 17—2000 m (Breidl.). 1 Roßkogel: am Wildsee (Hfl, Hb. F.). unter Alpenrosen beim Tümpel südlich von der Krimpenbachalpe 1910 m (Handel b. Mat. 4 p. 10); Sellrain : Gleirschtal (Stolz b. Mat. 6 p. 40), an feuchten Felsen unter dem Lisenser Ferner 2280 m (Handel 1. c.) ; Glungezer, am Rande eines kleinen Baches ober dem Wasserfalle 2200 m (Kern. Hb.), im Sumpfe beim Geschriebenen Stein (Pkt. Hb. F.) ; Stubai : Oberiß gegen das Horntalerjoch 2200 m (Stolz 1. c), Alpein, südliche Tal- lehne 2050-2900 m (Kern. Hb.). Langental (Stolz 1. c.) ; Waldrast; Gschnitztal : Lapones (F. Saut. 1 p. 203), Alfachalpe 2200 m (Baer b. Mat. 4 p, 10); Geraer Hütte im Valsertale 210Ü m (Stolz l. c); Kraxen- Irager 1830 — 2020 m (Ebner), daselbst auf nassem Wiesenboden im Vemiatale (Baer b. Mat. 2 p. 189). TJ Kufstein : Hochmoor zwischen Thierberg und Thiersee 616 m (Kern.) ; Zillertal : Schwarzenstein 2400 m (Wagner), zwischen dem Schwarzenstein und der Berliner Hütte 2400 m: f. densum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 329 * fuscuni, '■'■ f ii sco v ir escens und * virescens Roll (Roll 1 p. 669). K Windau: auf Blößen in der dritten Stufe 13 — 1500 m, am Filzkopf bis über die Fichtengrenze, auf der Höhe in Felsklüften prachtvoll 102 Sphagnum orange (Ltz. &: Mdo 1 p. 52, 53; Mdo. 7 p. 217, 2lS); Kitzbühel: Schwarzsee 750 m (Breidl.). M Zufallhütte im Martelltale 2300 m: f. densum Schlieph. 1». Roll 1. c. p. 329 * flavovirescens Roll (Roll 1 p. 6(>9). E Brenner: Schlüsseljoch 2000 m in Polstern unter Rhododendron und Vaccinien, immer blaßgelblich und sehr charakteristisch (Kern.). D Tauern: Dorleralpe am Venediger 20—2200 m (Breidl.), Gschlöß (Stolz b. Mat. 6 p. 40), Möserling, häufig in den Versumpfungen am Abflüsse des Grünsees 2014 m; oft ganz gold- bis dottergelb über- laufen, bis 2150 m (Ltz. &• Mdo. 1 p. 63, 82), ebendort 18—2000 m (Breidl.); Lienz: auf der Alpe Zettersfeld (Gand. ; F. Saut. Hb.). N Pejo: am Passo alle Sforzelline (Vent. 22 p. 13); Rabbital: häufig auf moorigen Triften von SaGnt (Vent. 2 p. 171 ; b. Bagl., Ges. & De Not. i Nr. 461), Sümpfe ober der Alpe Malga di Sorasasso (Vent. 22 p. 13). B Schönand zwischen Rittnerhorn und der Sarnerscharte (Sendtn. b. Hü. 12 p. 176; b. Hll. 51), Rittneralpe (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 136), Rittnerhornquelle, Schwarzsee (Hsm. Hb.), in Waldtümpeln am Ritten (Itrav. 1 p. 21 als S. helveticum und S. compactum). Wolfsgruber- See bei Oberbozen (Hsm. b. Hfl. 33 p. 317; b. Mat. 4 p. 10); Seiser- alpe: Gräben in der Nähe der Proßliner Schwaig und nur in kleinen sterilen Beständen, sehr selten (Milde 20 p. II, 18); .loch Grimm (Vent. 22 p. 13). F Fassa: Fedajapaß, Ostseile 21.50—2200 m, spärlich (Mdo. 5 p. 548). Var. ß squarrosiilum Russ., S. cymbifolium y squarrosulum Russ., Beitr. (1865) p. 77 und in Arch. Ver. Naturk. Dorpat 2. Ser., Biol. VII. (1877) p. 158, S. compactum ß squarrosulum Limpr., Laubm. I. (1890) p. 118. 0 Oetztal: auf den Alpenmatten zwischen Zwieselstein und V^ent 1850 m: f. densum Cardot b. Roll in Flora LXIX. (18S6) p. -330, * f US CO vir es ce US Roll mit S. compactum, * fuscovirescens in verschiedenen Fai'ben, Vent: f. lax um Cardot b. Roll 1. c. \). 330 * atrovirido Roll (Roll 1 p. 670). 1 Seilrain: Wände am Fuße des Fernerkogel in Lisens (Stolz b. Mat. 6 p. 41). U Berliner Hütte im Zillerfale 240Ü m: f. compactum Roll 1. e. p. 330 * vires cens Roll (Roll 1 p. 670). M Zufallhütte im Martelltale 2300 m : f. densum Cardot b. Roll 1. c. p. 330 * flavovirescens Roll, f. lax um Cardot b. Roll 1. c. p. 330 * fuscovirescens Roll (Roll 1 p. 670). Var. strictum Warnst., S. rigidum var. 1 sqarrosum a strictiiin Warnst., Eur, Torfm. (1881) p. 100, S. rigidum var. strictum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 329. O Vent im Oetztale 1850 m: * fuscovirescens Roll (Roll 1 p. 670). U Zillertal: Berliner Hütte 2400 m: * fuscum RöU, Schwarzenstein- See daselbst 2400 m: * virescens Roll (Roll 1 p. 670). M Zufallalpe im Martelltale 2300 m: * fuscovirescens RöU (RöU 1 p. 670). Var. gracile Schlieph. et Roll b. Roll in Flora LXIX. (1886) p. 330 als S. rigidum var. gracile. Sphagnum 103 U Zillertal: zwischen der Berliner Hütte und dem Schwarzenstein- See "2'^0i\ m. an geschützten Stellen: * s>laucovirescens Roll (Roll 1 p. ()70). 17. (17.) S. snbseciuidum Nees. — Limpr. I. p. 119 Nr. 1:3. Von den Tälern bis in die untere Alpenregiou sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz : Moorwiesen bei Lautrach 400 m (Breidl.) ; Kleines Walser- tal: Walserschanze (Mdo. 6 p. 133); Montavon : Zeinisioch 2000 m (Breidl.). I Seefeld, am See (Jaap) ; Rosskogel: schwimmend in einem Wasser- tümpel bei der Krimpenbachalpe: f. fluitans Kei-n. (Kern. Hb.). Lis^ns (Stolz b. Mat. <> p. 41); Innsbruck: im Torfmoor am Lanser- kopf (Pkt. 7 p. 140 als S. cuspidatum ; Htl. 12 p. 174, 177, 188; Pkt., HO., b. DT. 10 p. 229, 230, Hb. F.), Sistranserwald (Pkt. b. Htl. 51), Fleißmoor bei Rinn (Stolz b. Mat. 6 p. 41); Stubai : Langental (Stolz I. c.) ; Lapones im Gschnitztale 1300 m und Griesbergalpe am Brenner 1900 ra, in Pfützen (F. Saut. 1 p. 204, Hb.). TJ Kufstein: Längensee 614 m (Kern.; .Jur. 9 p. 13), auf dem Torf- moore am Egelsee (Hfl. b. .Jur. 1. c). K Windau: dritte Stufe 13—1560 m in Pfützen (Ltz. cV Mdo. 1 p. .52; Mdo. 7 p. 217). M Passeier: nasse Abhänge in Pfelders (Bamb.). D Tauern: Schlatenkees (Stolz b. Mat. 6 p. 41), Möserling, Ver- sumpfungen am Ausflüsse des Grünsees 2014 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 63, 82); Lienz: Zettersfeld 2000 m (F. Saut. Hb.). N Rabbital, in den Sümpfen ober der Malga Sorasasso: f. virens Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 12 (Vent. 22 p. 12). B Ritten : Ladensumpf auf der Rittneralpe. Oberbozner Torfmoor (Hsm. Hb.). T Pine: in den Sümpfen am Laghetto di Nogar6 mit f. virens (Vent. 7 p. 51; Vent. &: Bott. 1 p. 73; Vent. 22 p. 12); in den Sümpfen ober der Malga di Montagna Grande bei Pergine: f. virens (Vent. 22 p. 12). Var. tenellnm Warnst, in Hedwigia XXIIT. (1884) p. 99, Roll in Flora LXIX. (1886) p. 353. U Berliner Hütte im Zillertale 2400 m: * fuscum und * fusco- virescens Roll (Roll 1 p. (i70). Var. gracile K. Müll., Syn. I. (1849) p. 101, Roll in Flora LXIX. (1886) p. 354. U Schwemmalpe bei Breitlahner im Zillertale 1350 m : * o c h r a c e u m Roll (Roll 1 p. 670). Var. teretinsculum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 355. U Zillertal: Schwemmalpe bei Breitlahner 1350 m: * fuscum und * fusco virescens Roll, Berliner Hütte: * virescens Roll (Roll 1 p. 670). 18. (18.) S. rufescens (Br. germ.), S. contortum ^ rufescens Br. germ. (1823), .S. rufescens Limpr., S. subsecundum ß contortum 104 Sphagnum Schiinp. (1858), S. contortuin Limpr. I. p. 614 non III. p. 617 nee Schultz. - Lirapr. I. p. 120 Nr. 14, III. p. 614. V Montavon: Zeinisjoch 1820—2000 m, Großvermont 2000 m (Breidl.). I Krimpenbachalpe am Roßkogel, in kleinen Wassertümpeln flot- tierend 1900 m (Kern. Hb.) ; Innsbruck : Torfmoor am Lanserkopf (Hfl. Hb. F.) ; Gnadenwald : im Moor bei der Gunggl (Handel b. Mat. 4 p. 10). K Kitzbühel: am Schwarzsee (Breidl.). T Pine: beim See von Nogare; Valsugana: auf einer Sumpfwiese bei der Malga di Velriolo, nur f. minor Warnst, ined. (Vent. 22 p. 12). VF Primör (Vent. «Sc Bott. 1 p. 73 als S. subsecundum b. contortum, doch nicht bei Vent. 22 p. 12). 19. (19.) S. coiilortnm Schultz (1819), siehe vorige Art, S. lari- cinum Spruce, Schlieph. — Limpr. 1. p. 122 Nr. 15, lll. p. 617. V Montavon: Zeinisjoch bis 2000 m (Breidl. 3 p. 18). F Fleims: in den Alpensümpfen von Valfloriana (Vent. 22 p. 12). T Pine (Vent. 16 p, 61; Vent. & Bott. 1 p. 73, hier als S. laricinum c subsimplex): im Val Regnana, auf Sumpfwiesen bei Faida, im Torf- moor bei Serraja; Valsugana: bei der Malga del Calamento (Vent. 22 p. 12); bei Serraja eine gedrungenere, gelbliche Form; an den übrigen Standorten laxer, lebhafter grün (Vent. 1. c). 20. (20.) S. platyphyllum SuUiv. b. Lindb., S. laricinum var. platyphyllum Lindb. — Limpr. L p. 122 Nr. 16, HI. p. 618. I Innsbruck : auf sumpfigen Wiesen des Mittelgebirges zwischen Aldrans und Rinn (Wagner b. Mat. 4 p. 10). T Torfmoor in Pine (Vent. 7 p. 51 als S. subsecundum var. obaesum : Vent. 16 p. 61; Vent. & Bott. 1 p. 73), häufig in Pine (Vent. 21 p. 451). in den tiefen Sümpfen beim See von Nogare und im Torfmoor bei Serraja, in den Sumpfwiesen zwischen erstereni See und Faida eine verkümmerte Form (Vent. 22 p. 13). Var. compactum Roll in Flora LXIX. (1886) p. 369. U Zillertal: zwischen der Berliner Hütte und dem Schwarz[enstein]- See 2400 m [nicht 3400 m] : * fuscum (Roll 1 p. 670). Var. obesum Roll in Hedwigia XXXVI. (1897) p. 330. U Zillertal, zwischen der Berliner Hütte und dem Schwarzenstein- See 2400 m: * f us co v ir escen s und * sanguineum Roll, Schwemmalpe bei Breitlahner 1350 m: * luridum Roll (Roll 1 p. 671). Var. turgesceiis Warnst, in Hedwigia XXIH. (1884) p. 102, Roll in Flora LXIX. (1886) p. 370. U Zillertal, zwischen der Berliner Hütte und dem Schwarzenstein- See 2400 m: * atroviride Roll (Roll 1 p. 671). 21. (21.) 8. squarrosiim Fers. — Limpr. I. p. 124 Nr. 17. I Seilrain: zwischen Gries und Praxmar 1240 — 1627 m (Kern.), Wald- sürapfe gegen Schünlisens 1865 m (Pkt. b. DT. 10 p. 229, Hb. F.), Sphagnum 10r> ^V'aldscllluchten im Votschertale 14—1700 in (Stolz b. Mat. iS p. 41j; Wälder am Glungezer (Murr), quellige Waldstelle bei Volderbad (Wagner); Wattenfal. in einer Lacbe am Wege von der „Säge" zum Walchen (Leitlie 2 p. 128); Stubai : Wasserfall und Klamm des Stuibenbaches bei Ranalt 1300 m (Stolz b Mat. 0 p. 41) ; Gschnitztal : in Gräben bei Lapones (F. Saut. 1 p. 203, Hb.). U Aciiental: Bestandteil der untersten Schichte des Legföhrenwaldes (Kern. 9 p. 308j, Wasserfall am Kotalmjoch 1264 m (Kern. Hb.); Zillertal: Eingang der Stillupp 1000 m (Sarnth. b. Mat. 5 n. '.):?, Hb. F.). K Windau am Eingange. Charaktermoos auf zähem Tonboden (Mdo. 7 p. 106); Kitzhühel: häufiger als S. cymbifolium, in feuchten Bergwäldern (üng. 8 p. 260 1. Schwarzsee, j'ochbergwald gegen Paß Thurn 1200 m Breidl.j. D Tauern: Schlatenkees am Venediger (Stolz b. Mat. 6 p. 41); bei Sexten und im Obergaillale auf sumpfigen Wiesen (Simmer). T Pine: zwischen Nogare und Montagnaga (Vent. 22 p. 12); bei der Malga di Montagna Grande bei Pergine (Vent. 7 p. 50; 22 p. 12). Var. siibsqiiarrosuiu Russ. b. Warnst, in Hedwigia XXVll. (1888) p. 271, "^'S. squarrosura var. semisquarrosum Russ. b. Warnst, in Bot. Gaz. XV. (1890) p. 224 (nach Warnst, in litt.). I Waldschlucht bei Seefeld (Jaap) ; an einem ßächlein gegenülter dem Adelhofe bei Axams 1300 in (Handel b. Mat. 4 j). 10). TJ Zillerlal: Wälder in der Dornauklamm 900 m (Handel b. Mat. 4 p. 9). 22. (22.) S. teres (Schiinp.) Aongstr., S. sqarrosum var. leres Schirap. — Limpr. I. p. 125 Nr. 18. Nur steril gefunden. I Innsbruck; Sümpfe der Multerer Alpe 1700 in (Stolz b. Mat. 6 p. 41). M Am Reschensee 1475 in (Breidl.). D Tauern; sumpfige Stelle vor dem Klauswalde bei Wiiidischmatrei 900 m (Breidl.). N Pejotal, am Gletscher la Mare ; Rabbiial : an Gletscherbächlein des Hochtales von Sdernai in Saent mit S. squarrosulum (Vent. 2 p. 171; 7 p. 51; 22 p. 12). Var. elegaus Roll in Flora LXIX. (1886) p. 239. 0 Oetztal : zwischen Sölden [nicht Sulden] und Vent 1800 lU : * o c h r a- ceum Roll (Roll 1 p. 669). 23. (23.) S. squarrosaluiit Lesi]., S. teres ß squarrosulum Schlieph. b. Limpr. olim. — Limpr. I. p. 126, III. p. 619 Nr. 924. 1 Seilrain : in einem Quellsumpfe am Wege bei Gries 1300 m (Stolz I). Mat. 6 p. 41); Gschnitztal: Lapones (F. Saut. Hb.). MSchnals; zwischen dem llochjoch und Unser Frau 1500 m; * flavovirens Roll (Roll 1 p. 669). D Tauern: Gschlöß 1640 m (Breidl. b. Warnst. 3 p. 127 und in litt.). N Pejotal: am Fuße des Caresergletschers ; Rabbital: „in Campisol'" uuf Saßnt (Vent. 2 p. 171 als S. squarrosum var. squarrosulum Milde; 7 p. 50, ebenso; 22 p. 12). 106 Sphagnum 24. (24.) S. lUoUuscnm Bruch. — Limpr. I. p. 128 Xr. 20. I Gschnitzlal: in Gräben bei Lapones (F. Saut. 1 p. 203, Hb). K Kitzbühel: Moorgrund ain Schwarzsee 750 m ; Wiesenmoor am Paß Thurn 1200 m (ßreidl.). 25. (25.) S. obtiisum Warnst., S. recurvimi var. obtusum Warnst., Limpr. I. p. 132, III. p. 623 Nr. 926. K Kitzbühel: am Schwarzsee (Breidl.). D Lienz: auf einer Moorwiese nächst Lavant (Simnier. 26. (26.) S. cuspidatum Ehrh. — Limpr. I. p. 129 Nr. 21. V Montavon: Zeinisjoch 2000 m (Breidl.). I Innsbruck: Lanser Torfmoor (Pkt. Hb. F.); Gnadenwald: im Moor bei der Gungsl unter Wasser: var. submersum Schimp., siehe Limpr. I. p. 129 (Handel b. Mat. 4 |). 10); Gschnitztal : in Gräben bei Lapones (F. Saut. 1 p. 203). U Kufstein : in einem kleinen Hochmoore auf dem nordwestlichen Teile des Thierberges (Jur. 9 p. 13). K Windau, Pfützen in der dritten Stufe 13—1560 m (Ltz. «fc Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217); Kitzbübel: Schwarzsee 750 m (Breidl.). D Tauern: in Waldsümpfen und Moorstellen, meist als S. Moiigeotii bis 2150 m, Gschlöß, Möserling. Musing (Ltz. & Mdo. 1 p. 82). B Schwimmend in den Torfgräben am Ritten (Hsm. b. Hfl. 33 p. 317 ; b. Bertol. 3 I. p. 138; Krav. 1 p. 21), Rittnerhorn 2086 m (Hsm. b. Bagl.. Ces. & De Not. 1 Nr. 214 (1214)). Dornicher MOsl bei Wolfs- gruben (Hsm. Hb.). F Fleims: Paneveggio (Vent. 7 p. 50). Var. ß falcatnm Russ. — Limpr. I. p. 130. K Kitzbühel: am Schwarzsee (Breidl.). Var. Y plumosum Br. germ. — Limpr. I. p. 130. I (Jschnitztal : Sümpfe bei Trins 1200 m (F. Saut. Hb.). 27. (27.) K. Dusenii (Warnst.), S. obtnsum var. Dusenii Warnst., S. Dusenii Russ. et Warnst. — Limpr. III. p. 625 Nr. 927. B In Alpensümpfen am Ritten, Porplwr (Hsm. b. Vent. 21 p. 451 ; 22 p. 12); siehe vorige Art. 28. (28.) S. recurvum Pal.-Beauv. (1805), ?S. intermedium Hoffm. (1795), S. variabile ß majus Aonestr., Warnst., Eur. Torfm. (1881) p. 65, non S. cuspidatum 3 raajus Russ.. nach ßreidl. in litt. — Limpr. L p. 131 Nr. 22, III. p. 629. Salzburg, Tirol etc. überaus häutig bis in die Alpenregion (Breidl. b. Warnst. 3 p. 66). V Montavon: Zeinisjoch 1900 m (Breidl.). 0 Nauders: am Grünsee 1850 m (Breidl.). 1 Südende des Hochmoores bei Seefeld 1422 m (Kern. Hb.); Gnaden- wald: im Moor auf der Walderalpe 1500 m (Handel b. Mat. 4 p. 10|; Sellrain: Klotzalpe bei Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 41). Sphagnum — Andreaea 107 K Kitzbühel: Hochmoor am Schwarzset' (GremVil. Hb. bot. JMu.s. Wien; Pfaff b. Mal. 5 ]). m). D Tauern : siehe S. cuspidatum. B „Monti del Trentino Bolzanese" (Vent. &: Bott 1 p. 75) ; Bozen : bei Kollern (Pfaff b. Mat. 5 p. 93). F Bellaraonte bei Predazzo : var. fibrosum Schlieph. in Hedwigia XXHI. (1884) p. 123 (Sardagna b. Warnst. «> p. 123). Var. ß mucronatnm (Russ.), S. mucronatum Russ.. S. recurvum var. mucronatum Warnst. — Limpr. III, p. 629. I Mähder im Gschnitztale (Stolz b. Mat. (i p. 41). Var. e paryifolium Sendtn. b. Warnst., S. parvifolium Sendtn. in Hb. Warnst., S. recurvum var. parvifolium Warnst. — Limpr. III. 1». 631. F Paneveggio: am Ufer des Colbriccone-Sees (Vent. 22 p. 12). T Pine: in den Sümpfen bei Serraja und am See von Nogare; bei der Malga di Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 12). Var. flagellare Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVll. (^1897) p. 669, S. recurvum var. majus f. flagellare Roll in Flora LXIX. (1886) p. 184. U Zillertal: Schwemmalpe bei Breitlahner: * fla vo vir escen ^ Roll (Roll 1 p. 669). II. Ordn. Andreaeales. ± Farn. Adreaeaceae. 2. Andreaea Ehrh. 1. (29.) A. petrophila Ehrh. (1784), Jungermannia alpina L. p. p. (1753), A. alpina Hedw. — Limpr. I. p. 139 Nr. 24. V Montavon: Gevveilkopf bei Schruns 23 — 2450 m, Silbertal 8—900 m (Breidl.), bei der oberen Hütte des Vermonttales und an Felsen unter dem Klostertaler Gletscher 2250 m (.Jack 2 p. 189). 0 Jamtal; Kaunertal: Krummgampental, Taschachhülte (Stolz b. Mat. 6 p. 42); Weißeck bei Nauders 2700 m (Breidl.); am Gipfel des Rietzer Grieskogel 2S80 m (Handel b. Mat. 4 p. 10), Kühetai (Arn. 4 XIV. p. 451 etc.), Ochsengarten (Stolz b. Mat. 6 p. 42). 1 Häufig auf Glimmerschiefer am Roßkogel und in allen Teilen des Sellrainertales (Pkt. b. DT. 10 p. 22s, Bh. F. ; Sendtn. Hb. F. ; Pichler Hb. F.; Kern. Hb.; Stolz b. Jack 2 p. 188; b. Mat. 6 p. 41, 42; Handel b. Mat. 4 p. 10), am Zischkeles bei Praxmar bis .3000 m (Stolz b. Jack 2 p. 188): Götzner Klamm (Wagner); Stubai (Hfl. b. DT. 10 p. 228, Hb. F.): Oberiß (Kern. Hb. F.), Unlerbergtal, Langen- tal (Stolz b. Mat. 6 p. 41); Waldrast an Gneißblöcken (F. Saut. 1 p. 203) ; Gschnitztal : Gneißblöcke bei Trins (F. Saut. 1. c. ; Kern. 78» Nr. 3113, 78b vill. p. 88), Habicht bei 2S40 m mit Aretia glacialis (Kern. Hb.), Wasserfall bei Lapones (Kern. Hb.); verbreitet im süd- östlichen Gebirge bis zum Rosenjoch und Wattental (Pkt. Hb. F.; U)H Aiidroaea Kern. Hb.; Leithe 2 p. 92; Stolz b. Jack 2 p. 188; b. Mal. 0 p. 41, 42); tiefstes Vorkommen unterhalb Tulfes bei 800 m (Murr b. Mat. 1 p. 22.5 und in litt.); im Voldertale auch var. sylvicola Br. eur. (Stolz b. Mat. 6 p. 42); Duxerjoch (F. Saut. Hb.), Alpeinertal in Vals 1600 m (Stolz 1. c.) U Zillertal: Grünberg (Floerke 3 p. 147), hinter Ginzling (Leithe 2 p. 92), an Gneißfelsen im Floitentale Jur. 9 p. 13), Tristner 2750 m (Wagner). K Windau : an trockenen Felsen von 812 m an bis zur Höhe der Filzenscharte (Ltz. &: Mdo. 1 p. 51, 53; Mdo. 7 p. 19G, 217); Kitzbühel: an Tonschieferfelsen nächst dem Gebra u. s. vv. (Ung. 8 \). 259); Geisslein (Saut, in Hb. F. Saut.; Breidl.). M Mittereck bei St. Valentin 28—2900 m, Schafkopf bei Graun 299C m (Breidl.); Schiefei'felsen an der oberen Zirbengrenze bei der Frader Schafalpe und oberhalb Franzenshöhe, Moräne des Madatsch- gletschers auf Kalk (Kern. Hb.) ; Fasseier: Schwarzseescharte 2800 m, Schneeberg 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 41), Verdins 950 m an Felsen sehr gemein (Bamb.; Milde 13 p. 443, 454; 25 p. 292: 27 p. 192; 30 p. 9). E Schalders 100(t m (F. Saut. Hb.). P Taufers (Magnus b. Mal. 1 p. 225), Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), Reinlal (Arn. 4 XIX. p. 277; Stolz b. Mat. 6 p. 42), Kahlgeisel; Bruneck: Hegedexspitze, Sambock (Simmer), Dietenheim (Beyer), Kronplatz (Simmer); Buchenstein: Corte auf Sandsteinbreccie in Massen- vegetation 1660—1720 m (Mdo. 5 p. 99), Ornellatal auf Trümmern der eruptiven Breccien am Eingange, dann auf Eruptivgestein bei 1950 m (Mdo. 5 p. 189. 199), Monte Padon auf Blöcken verschiedener Beschaifenheit 2240-2400 m (Mdo. 5 p. 201). D Tauern : in vielen Formen bis zur nivalen Region (Ltz. &: Mdo. 1 p. 82), vielfach in den Alpen um Windischmatrei und in der Venediger- Gruppe, von den Hochtälern bis auf 2900 m (Breidl.) ; Villgraten, Innichen, Lienz (Gand.), Böses Weibele, Hochschober, Schleinitz, stets auf Glimmerschiefer (Simmer). N Rabbital: an Felsen „alla cascata" (Vent. 2 p. 171), bei Somrabbi iVent. 22 p. 14). B Gipfel des Rittnerhorn (Hsm. Hb. F.); Ueberetsch : Eislöcher (Hfl. b. DT. 10 p. 228, Hb. F.); Schwarzhorn am Joch Grimm (Vent. 22 p. 14). F Fassa : Fedajapaß an Eruptivtuff blocken bei 2340 — 2630 m an der Südseite des Padon — A. alpestris? — (Mdo. 5 p. 549); Fleims: Alpen von Valfloriana, Paneveggio (Vent. 22 p. 14). G Monte Nambino bei Campiglio auf Granitfelsen 2300 m (Geheeb). Var. ^ riipestris (Hedw.), A. rupestris Hedw. non Roth nee Br. eur. — Limpr. L p. 140. 1 Stubai: Alpein 21—2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 42); Gschnitztal: auf feuchten Schieferfelsen am Kirchdach 2200 m (F. Saut. 1 p. 203); Haneburger auf Schieferfelsen (Leithe 2 p. 92). M Martelltal auf Granitblöcken sehr häufig (Bamb.); Meran : Verdins (Bamb. Hb. F.), daselbst bei 950 m mit A. petrophila und Coscinodon humilis (Milde 30 p. 9). D Lienz: Böses Weibele (Papp.), an Felswänden in einer schattigen Klamm unter Glanz (Gand.). Andreaea lO'.* B Sarnlal: Durnliolzerspitzo, Kessel der Sariierseharle ; Ueberelsch : Eislöcher (Sendtn.). Var. iicumiuata Br. eur. — Lirapr. 1. p. 14U. 0 Oelztal: oberhalb Üchsengarten (Stolz h. Mat. 6 p. 42). N Pejolal: längs des untersten Teiles des Gletschers La Mare (Vent. 22 p. 14). Var. syuarrosula Br. eur. — Limpr. I. p. 140. 1 Gschnitztal: Lapones auf feuchtem Schiefer (F. Saut. 1 p. 2(i:}, Hl).). E Brenner: Hühnerspiel 2500 m ebenso (F. Saut. 1. c). D Velbertauern (Saut, in Hb. F. Saut). F Fleiuis : bei Cavelonte auf Porphyr (Vent. 22 p. 14). Var. silvicola Br. eur. — Linipr. I. p. 140. I Trins, Steinacherberg an Gneißblöcken (F. Saut. 1 p. 203, Hb.). D Lienz : an Gneißblöcken in der Pfister und Pöllant (F. Saut. Hb.). N Pejo: in den Wäldern bei den Quellen von Celentino (Vent. 22 p. 14). Var. gracilis Br. eur. — Lirapr. I. p. 140. I Steinacherjoch (F. Saut. 1 p. 203, Hb.). Var. alpicola Br. eur. — Lirapr. I. p. 140. I Seilrain: Neunerkogel im Kraspestal (Stolz b. Mat. 6 p. 42). D Velbertauern 2000 m; Schleinitz bis 3000 m (F. Saut. Hb.). N Rabbital (Vent. 7 p. .50). Var. pygniaea Br. eur. — Lirapr. I. p. 141. I Duxerjoch auf nassem Schiefer 2300 m (F. Saut. 1 [». 203, Hb.). 2. (30.) A. sparsifolia Zetterst. — Limpr. I. p. 141 Nr. 25. U Zillertal: Kreuzjoch bei Zell 2400 m (Herzog). D Lienz: in dunkeln Felshöhlen auf der Thurneralpe 2600 m aiu 14. September 1874 entdeckt (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 141 u. Mscr.). 3. (31.) A. alpestris (Thed.), A. petrophila var. alpestris Thed.. A. alpestris Schimp. — Limpr. L p. 142 Nr. 26. V Montavon: Groß -Vermontalpe 2100 m (Breidl. b. Limpr. 7 1. p. 142). 0 Oetztal: Längental bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 42), Haugerer bei Gurgl 2500 m (Breidl.). 1 Neunerspitze, Haneburger, Mölsjoch (Leithe 2 p. 92). U Zillertal: Kreuzjoch bei Zell 2400 m (Herzog). K W^indau: Filzenscharte (Ltz. & Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 21cS); Rettenstein auf feuchten Phyllitflächen 1880 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 82). VP Buchenstein: Ornella an den Wänden der Mesola (Mdo. 5 p. 203 mit „?"). D Innervillgraten: an Felsen um den Schwarzen See 2465 m (Gand.j ; Tauern : viel seltener als A. petrophila ; am Peischlachthörl bei 2600 m Ltz. 1861, am Velbertauern, Tabrerkogl und Möserling auf Glimmer- tlO Andreaea schiefer, Gneiß und Hornblendegestein nicht unter 2150 m (Ltz. A: Mdo. 1 p. 82), Felswand seitlich des Grünseeausüusses ain Möserling (Ltz. , Brennerstraße (Stolz 1. c), Villerweg (Prantner), am Sillufer hinter dem Sillfall (Pkt. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.), Lanserkopf (Stolz 1. c), beim Lansersee (Baer b. Mat. .5 p. 93); Hall: unter Legföhren gegenüber der Freyung- kapelle 1000 m (Handel b. Mat. 4 p. 11); Steinach, an Wegrändern und Mauern selten; Schmirn (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). K Kitzbühel : am Wege zum Schwarzsee und im Wäldchen am Bahn- hofe, Kalk 760 m (Nießl b. Mat. 3 p. 76). M Um Meran, meist mit Weisia viridula, sehr gemein (Bamb. Hb. F. u. b. Hfl. 51), an Gräben und Mauern gemein (Milde 13 p. 446), Zieltal, Algund (Stolz b. Mat. 6 p. 43). D Tauerntäler : Wegrand im Klauswalde bei Windischmatrei 900 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 9 und in litt); Lienz: erdige Abhänge am Fuße des Schloßberges und am Wasseirain (Gand. Mscr. ; b. Jur. 20 p. 9; F. Saut. Hb.). N Rabbi: in Mauerritzen (Vent. 7 p. 51), am Wiesenrande bei einer Trockenmauer unweit der Rotonda (Vent. 22 p. 15). B Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 140), Guntschna (F. Saut. Hb.), Gandelberg (Hsm. b. Mat. 3 p. 76), St. Georgen, an Porphyrfelsen und Mauern (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 10), Hörtenberg (Hsm. Hb.), Haslacherwald (Hsm. b. Jur. 20 p. 9; Pf äff b. Mat. 5 p. 93); Ueberetsch: Sigmundskron (F. Saut. Hb.), Eppan (Krav. 1 p. 18), Eislöcher an Wegrändern (Zickendr. 1. c); Montan bei Neumarkt an Mauern (F. Saut. Hb.). F Fleims: im Porphyrgebiete bei Ziano an schattigen und feuchten Acker- und Waldrändern nicht selten (Mdo. 5 p. 579). T Trient: auf Kalkfelsen (Vent. 21 p. 451 als H. crispulum, lapsus statt crispatum), längs des Weges von Villazano nach Povo, auf Wiesen bei Ischia nächst San Cristoforo am Caldonazzo - See (Vent. 22 p. 15). R Arco: in Kalkfelsspalten 180 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 7). Var. ß obliqiiiim (Nees), H. obliquum Nees, H. microstomum 7 obliquum Hüb. — Limpr. I. p. 227. I Hall: unter Legföhren gegenüber der Freyungskapelle am Eingange des Halltales 1000 m (Handel b. Mat. 4 p.'U). Hymenoslomum — Gyniiiostoraum 117 Var. Y bra(.'li.vcarpüiii (Br. geriii.), H. brachycarpuiu Br. gerni., H. microstomiim 5 brachycarpon Hüb., Weisia brachycarpa Jur. — ^ Limpr. I. p. 227. I Innsbruck: Lanserkopf (Stolz b. Mal. G p. 43). M Um Meran häufig (Bamb. b. Mat. 1 p. 226). N Pejo: am Ramie einer feuchten Wiese beim Sauerbrunnen (Vent. 7 ]). 51 und Vent. & Bott. 1 p. 55 als H. rostellatum resp. Weisia rostellala: Vent. 22 p. 15), 2. (48.) H. tortile (Schwägr.) Br. eur., Gymnostomum tortile Schwäar., Weisia tortilis K. Müll. — Limpr. I. p. 229 Nr. 63, 111. p. ^641. M Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 2!) p. 63; b. Berlol. 3 I. p. 141, Hb. F.; K. Müll. 3 p. 361): auf Mauerritzen der Kastanienregion bei Kuens, Riffian häufig, am Küchelberg in großer Menge (Bamb. b. Hfl. 51, in Hb. Hsm.), sehr selten und steril an Mauern mit Tricho- stomum convolutum bei Plars (Milde 13 p, 446). P Buchenstein: bei Pieve spärlich auf kleinen Wänden von Guten- sleiner-? Kalken westlich von einer Mühle (Mdo. 5 p. 99). D Bei Windischmatrei auf Kalkglimmerschiefer 1320 m (Ltz. &• Mdo. 1 p. 83; Mdo. b. Jur. 20 j). 10). B Bozen (Wagner): an Porphyrfelsen und Mauern bei St. Georgen (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7, 10). T Trient: gegen Vezzano auf Straßendämmen (Wagner), in den Ritzen der Kalkfelsen am Wege zum Buco di Vela (Vent. 22 p. 15), an der IMauer längs des Weges von Piedicastello nach Ravina (Vent. 7 p. 51; 22 p. 15); an den Kalkfelsen vor Pergine (Vent. 22 p. 15), auf zeitweise überrieselten Kalkwänden im Fei'sinatale (Wagner). R Arco: in Kalkfelsspalten ISO m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 7), Varone- fall und Ponalefall (Roll 1 p. 659), Torbole (Vent. 22 p. 15). 12. Gymnostoiiiiim Hedw. 1. (49.) Ct. rupestre Schleich., Weisia rupestris K. Müll., Tricho- stomum rupestre Milde, G. confertuni Hornsch. in Flora Vlll. (1825) p. 79 (nach Hüb, Muscol. germ. (1833) p. 49). — Limpr. I. p. 231 Nr. 64. V Bregenz: am Fuße des Pfänder 600 ra (Breidl.), Schlucht am Gebhardsberge mit Aplozia riparia, Berg Isel-Schlucht, oberhalb der Weißen Reute, Mauern beim Gymnasium, fruchtend (Blumr. b. Mat. 2 p. 189), auf Nagelfluhe in der Rappenlochschlncht (Blumr. b. Mat. 1 p. 226); Kleines Walsei tat: Lärchwand im Schwarzwassertal hei Riezlern 1760 m (Holl. 4 p. 226). L Grenzkamm: Kratzer l)is 2150 m (Mdo. 6 p. 134). 0 Irzwände bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 43). 1 An Kalkfelsen in der Bachschlucht des Hügellandes zwischen Leutasch und Seefeld 1260 m (Kern. Hb.); Sellrain : Neunerkogel im Kraspestal (Stolz b. Mat. 6 p. 43), Schieferfelsen unterhalb Rothen- brunn 750 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 11), Kemater Wasser- fall (Stolz 1. c.) ; Innsbruck: Mühlauer Klamm, auch fruchtend (Stolz, Baer b. Mat. 1 p. 226), auf Kalktutf am Wasserfall bei der Schweins- brücke (Kern. Hb.), (Jeroldsbach, auch fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 226), Brennerstraße, fruchtend (Schercr b. Mat. 5 p. 93), Sagbach 118 Gymnostomum ober Mutters (Stolz 1. c), Sonnenburgerhügel (Hfl. Hb. F.), am Viller- weg in den Ritzen morscher, feuchter Schieferfelsen häutig, auch fruchtend (Kern. Hb.; Murr b. Mat. 1 p. 226), Amraser Wasserfall (Hfl. b. DT. 10 p, 230, Hb. F.; Kern. Hb.), feuchte Felsen am Herzsee, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 11). Patscherkofel (Kern. Hb. F.); Volderwaldbaude, auch fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 226); feuchte Felsen an einer Quelle zwischen Patsch und St. Peter (Kern. Hb.), an einer quelligen Stelle auf der Ellbögnerstraße, fruchtend (Leithe 2 p. 94); Stubai: Unterbergial, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 43), oberes Sillgebiet, auf Schiefer des Haupt- und der Seitentäler (F. Saut. 1 p. 186), Serieswände an tropfenden Stellen, fruchtend (Arn. 4 XVII. p. 563), Steinacherberg (F. Saut. Hb.), an feuchten, nördlich exponierten Kalkfelsen am Eingang des Padaster bei Trins mit Orthothecium rufescens, Hypnum subsulcatum, Distichium 1800 m, sowie bei dem Wasserfall unter der Kirchdachspitze mit Ortho- thecium rufescens 2120 m, tropfende Felsen an der Südseite der Riepenspitze 2400 m (Kern. Hb.); Navistal (Stolz b. Mat. 6 p. 43); Vennatal. auch fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 226), Brennerhöhe (Reyer); Schwaz: unter Schiefergestein am Rande des Weges zum Kogelmoos 900 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 11). U Achental: Autal in den Ritzen feuchter Kalkfelsen mit Ortho- thecium rufescens 980 m (Kern. Hb.), Felsen bei der Scholastica (Mdo. 2 p. 381 ; Ltz. 2 p. 1315), Achensee (Roll 2 p. 260), Sonn- wendjoch 2200 m, fruchtend (Baer b. Mat. 4 p. 11); Kufstein: an Kalkfelsen im Kientale mit G. calcareum (Jur. 9 p. 14). K Windau : au feuchten, tropfenden Phyllilwänden im vordersten Teile und in der zur nächsten Stufe führenden Talenge (Ltz. &: Mdo. 1 p. 51; Mdo. 7 p. 195); Paß Thurn 1100 m (Breidl., Reyer). M Laas, fruchtend (Tappeiner b. Mat. 1 p. 226); Meran : Saltaus an tuffartigen, berieselten Felsen (K. Müll. 3 p. 372), in großen, dunkel- grünen, sterilen Rasen am Marlingerberg und l)ei Forst, fruchtend in Menge an einem Felsen am rechten Etschufer (Milde 13 p. 446), bei Partschins (Milde 30 p. G). P Am Reinbachfall bei Taufers in einem Raschen (Ltz. 2 p. 1329); im Antholzer- und Wielenbachtale, fruchtend (Simmer); Prags (Gand.). D Innervillgraten, Innichen, Sillian (Gand.) ; Tauern : auf kalkreichen Schiefern, Tuff' und Urkalk ziemlich verbreitet (Ltz. «fc Mdo. 1 p. 83), Möserlingwand (Hornsch. 1 p. 329), Tauerntal 11—1500 m (Hornsch. 6 p. 80; Breidl.). Steineralpe 2000 m (Breidl.), Musing 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 43); Lienz: an feuchten Gneißfelsen ver- breitet, Iseltal bis 2500 m (F. Saut. Hb. u. Hb. F.), an nassen Felsen (Gand.). N Rabbilal: längs der Wasserleitung von Male nach Pracorno (Vent. 22 p. 17); nach Vent. 2 p. 168 auch in Saent. B Sarntal : Durnholzerspitze (Sendtn.); Gröden : in Höhlen am Fuße des Langkofel mit f. bj'^ssacea Jack (Arn. 4 XXVIII. p. 116); Seiseralpe und Schiern an schattigen, feuchten Felsen, meist steril (Milde 29 p. 14), daselbst bis 2500 m (Milde b. Jur. 20 p. 15 und Limpr. 7 I. p. 232); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 147; Wagner): in Gesteinsritzen (Krav. 1 p. 18). Weg nach Sarntal (F. Saut. Hb.). F Fassa: östliche Talseite bei Canazei auf Eruptivtuff und Kalk 1620-1950 m (Mdo. 5 p. 562). T In einer feuchten Höhle an der Paganella (Vent. 22 p. 17); Pine: Gymnostomum 119 an feuchten Scliieferfelsen bei Faida und bei Nogare (Vent. 7 p. 51 ; 22 p. 17); Fersinatal, Pergiiie (Wagner). R Ponalefall bei Riva (Roll 1 p. 659 als Hymenostomuni rostellatiim, vergl. dort). Var. ramosissimnm Er. eur. — Lirapr. I. p. 232. B Gröden : in Höhlen am Fuße des Langkofel, fruchtend (Arn. 4- XXVm. p. HC). Italienisches Tirol (Vent. 22 p. 17). Var. stelligerum Er. eur. non Er. gerni. ; siehe unten p. 122. — Linipr. 1. p. 232. I Steinacherberg, Vennatal (F. Saut. Hb.). D Am Matreier Tauernbach auf zersetzten Kalkschiefern (Ltz, &: Mdo. 1 p. 83). Italienisches Tirol (Vent. 22 p. 17). Var. compactam ßr. eur. — Limpr. I. p. 232. I Karwendeltal: Grabenkar bei der Hochalpe; Kemater Wasserfall; Mühlauer Klamm; Voldertal (Stolz b. Mat. 6 p. 44). U Zillertal: Schiefer in Hinterdux (F. Saut. 1 p. 186). D Schleinitz bis 2500 m (Saut. Hb.). Var. rigidnm Schirap., G. curvirostre e rigidum Scliinip., Syn. ed. 1 (1800) p. 44, G. rupeslre s rigidum Schimp., Syn. ed. 2 (1876) p. 42. — Limpr. I. p. 232. D Windischmatrei: über dem Schloß Weißenstein 1100 m (Ltz. tl- Mdo. 1 p. 82); Schleinitz auf Glimmerschiefer 2300 m (F. Saut. Hb ). Var. cataractarum Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 17; vergL G. curvirostrum ß cataractarum Schimp., Syn. ed. 2 (1876) p. 44. Italienisches Tirol (Vent. 22 p. 17). 2. (50.) (i. calcareuni Er. germ. — Limpr. I. p. 233 Nr. 65; HL p. 641. V Obdorf bei Eludenz an Kalkfelsen 600 m (Breidl.). I Nördlich des Inn: Zirlerberg an einschüssigen Kalkfelsen und in feuchten Ritzen der Kalkwände (Kern. Hb.), Marlinswaud (Htl. Hl). F. als G. curvirostre und darnach so b. DT. 10 p. 230; Roll 1 p. 659), Kranebitterklamm mit Orthothecium intricatum ober der Hunds- kirche, im Plätschentale, gegenüber dem langen Lähner mit Agrostis alpina an nördlicher feuchter Kalkwand (Kern. Hb., Hb. F.; Handel b. Mat. 4 p. 11), Mühlauer Klamm in feuchten Felsspalten 850 m, Kalkfelsen ober dem Thaurer Wasserfall 700 m (Handel 1. c), Kalk- felsen in der Wolfsklamm bei Staus (Handel, teste Mat.) ; südlich des Inn : auf Tuff in Navis und Schmirn bis 1900 m (F. Saut. 1 p. 186), Steinacherberg (F. Saut. Hb.) ; Schwaz : Kalkfelsen am Schlier- bache zwischen Niederleiten und Troi (Handel, teste Mat.). U Achental: nördlich exponirte Felsen am Ausgange des Autales- mit Orthothecium rufescens 980 m (Kern. Hb.), Achensee (Roll 2 p. 260); Kufstein: an Kalkfelsen im Kiental und auf Kalktuff der Festungsmauern (Jur. 9 p. 14). 120 Gymnostomuni — Hymenostylium M Meran : am Marlingerberg (Milde 30 p. 6). E Brenneibad (F. Saut. Hb.). P Bei Welsberg (Gand.). D Innervillgraten : am Milikofel ; Innichen : an Kalkfelsen; am Winklerbache bei Kartitsch (Simraer); Lienz: an der alten Stadt- mauer an den Wänden eines alten Kalkofens zwischen Amlach und Tristach, an der Kärntnergrenze bei Nikolsdorf (Gand. Mscr. u. b, Jur. 2!) p. 14), Rauchkofel (F. Saut. Hb.). B An einem verwitterten Sandsteinblocke dicht vor Kastelruth mit zahlreichen Früchten (Milde 29 p. 14), ebendort an Nagelfluhfelsen, Kalk 1100 m (F. Saut. b. Kern. 78» Nr. 738, 78^ II. p. 156); Ratzes (Milde 21 p. 24), in Höhlen am Dolomit bei Hauenstein (Milde 29 p. 8) ; Bozen : am Calvarienberg (Milde 22 p. 53), Kühbach (F. Saut. Hb.). T Trient: an Kalkfelsen längs der Straße zum Fort Vela (Vent. 7 p. 51 ; 22 p. 17), gegen Vezzano (Wagner), Kalkfelsen am oberen Teile des Salebaches bei Povo (Vent. 22 p. 17). R Arco : Felsspalten bei San Paolo im Sarcatale (Diettr. b. Warnst. 9 p. 7). Vai. gracile Breidl. in sched. 1 Innsbruck : an Mauern der Brennerstraße zwischen Schönberg und Patsch, Schiefer 900 m (Handel b. Mat. 4 p. 11). 13. Gyroweisia Schimp. 1. (51.) G. teniiis (Schrad.) Schimp., Gymnostomuni tenue Schrad., Trichostomum reflexum ß gymnostomum Lindb. — Limpr. I. p. 235 Nr. 66, III. p. 642. Tirol (Hüb. 1 [1833] p. 47). V Bregenz : am Bahnviaducte in Lochau, fruchtend, an Mauern beim Gymnasialspielplatze steril, im Fuchstobel mit Seligeria recurvata (Blumr. b. Mat. 5 p. 93; 3 p. 76). I Innsbruck : Straßendämme des Fürstenweges (Wagner) ; am Blaser bei 2000 m, fruchtend (Baer b. Mat. 3 p. 76). P Buchenstein : bei einer Mühle nächst Pieve auf Sandstein 1430 m, steril (Mdo. 5 p. 99; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 452). D Windischmatrei: auf Tuff-absonderndem Kalkglimmerschiefer bei Stein, selten, 1170 m (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 83; Mdo. 6 p. 82). R Arco: auf feuchtem Sandstein bei 90 m, fruchtend (Diettr. teste Mat.), am Varonewasserfall (Roll 1 p. 659). Var. ß badia Limpr. I. p. 236. V Bregenz : auf Steinen am Bodenseeufer beim Bahnhofe, fruchtend . Mat. 6 p. 44); Voldertal: an feucbten Felsen (Wagner b. Mat. 4 p. 11 etc.), Gwanalpe (Stolz 1. c); Stubai : Alpein an feuchten Felsen mit Primula birsula 2086 m (Kern. Hb., Hb. F.), Franz Senn-Hütte 2200 m (Stolz 1. c.) ; Gschnitztal: Riepenspitze 2600 m (F. Saut. Hb.). Lapones (Kern. Hii. ; F. Saut. Hb.); Steinacherberg 1300 m, Duxerjoch 3270 ui, an feuchten Schieferfelsen, nur steril (F. Saut. 1 p. 186, Hb.); Veunatal (Stolz b. Mat. 6 p. 44). U Kufstein (Hora b. Mat. 1 p. 227); Zillertal: Märzengrund (Herzog), in GneiBfelsspalten im Floitenlale 1500 m (Jur. 9 p. 14; 20 p. 18), am Eingange der Stillupp 1050 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 94, Hb. F.). K Windau : steril und spärlich an feuchten Felspartien am Eingänge bei 650 m (Ltz. Ä: Mdo 1 p. 51 ; Mdo. 7 p. 196), Filzenscbarte in Fels- spalten, steril (Ltz. et- Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 218); Kitzbühel: am Kogel hinter dem Hinterbräukeller auf Tonschiefer (Beyer). M Sulden : Schaubacbhülle und hintere Schöntaufspitze (Roll 1 p. 659). E Wolfendorn am Brenner 2370 m (F. Saut. Hb.). P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), Reintal (F. Saut. Hb.), Reintalfall (Ltz. 2 p. 1329; Gand.), Phyllitwände am Waldsaume jenseits des Baches unterhalb Rein (Arn. 4 XIX. p. 277); Buchen- stein : Ornellatal in feucbten Ritzen der Blöcke am Padon 2240 — 2400 m, an feuchten Felsen an den Wänden der Mesola 2340—2400 m (Mdo. 5 p. 201, 203). D Innervillgralen an Felsen im Arentale (Gand.); an feuchten Felsen im ganzen Tauerngebiete zerstreut (Ltz. «.^- Mdo. 1 p. 83), am Wege vom Tauernhause nach dem Gschlöß (Nees, Hornsch. et- Sturm 1 II. 2 p. 77 als Gymnostomum aestivum), Gschlöß (Ltz. ä: Mdo. 1 p. 66, 68; Breidl.), Dorferalpe in Prägraten (Stolz b. Mat. 6 p. 45), Möserling- wand (Hornsch. 1 p. 329 etc.), Tauerntal (Bischoff 1 p. 265 ; Breidl.). Tauernhaus (Stolz b. Mat. 6 p. 45), Katalberg 23—2500 m (Breidl.), Matreier Thörl 2200 m (BreidL b. Jur. 20 p. 18), Teischnitz (Hornsch. b. Nees, Hornsch. cV- Sturm 1 I. p. 176 als Gymnostomum aestivum); Lienz: Schleinitz 25—2620 m und Bretterkofel (Gand. b. Jur= 20 p. 18; F. Saut. Hb. u. b. Mat. 1 p. 226), Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Rabbital: mit Gymnostomum rupestre und Amphidium lapponicum in Felsritzen von Saent (Vent. 2 p. 168), sehr schön und fruchtend am Anstiege von San Bernardo zur Malga Sorasass, steril zwischen den Felsen des Dosso della croce am Aufstiege nach Saent (Vent. 22 p. 17), Casetto di Saent (Stolz b. Mat. 6 p. 45). B Durnholzerspitzc (Sendtn. Hb. bot. Mus. Wien), Latzfonserjoch (Send tu.). 124 Anoectangium — Weisia r Fassa : Canazei auf den melaphyrischen Blöcken auf der rechten Talseite an kleinen Wasserfällen 1620—1950 m (Mdo. 7 p. 562; 4 Nr. 5): Fleinas: am Aufstiege zum Laghetto di Lagorai auf Por- phyr, steril (Vent. 22 p. 17), Monte Cavallazzo 2522 m (Degen h. Mat. 4 p. 11). Var. ß brevifoliuiii Jur.. A. compactuiu ß glaciale Ltz. — Limpr. I. p. 245. 0 Irzwände bei Kühetai 2i00 m (Stolz b. Mat. 6 p. 45). 1 Stubai : au feuchten Felsen ober Alpein (Kern.) ; Kraxenlra^' am Brenner 2900 m (Arn. b. Jur. 20 p. 18). K Geisstein (Schwarz b. Jur. 20 p. 18). M Schaubachhütte in Salden (Roll 1 p. 659). D Tauern: Möserlingwand bis 2660 m mit Oreas etc. (Ltz. &• Mdo. 1 p. 83), Kalserthörl 2200 m (Breidl.); IJenz : am ßretterkofel der Thur- neralpe (Gand.). 16. Molendoa Lindb. 1. (54.) M. Hornschucliiana (Funck) Lindb., Anictangium Hörn- scliuchianum Funck, Gymnostomum Hornschuchianum Br. germ., Anoectangium Hornschuchianum Br. eur., Harrisonia Hornschuchii Spreng. — Limpr. I. p. 248 Nr. 70. Tirol (Funck b. Host 3 H. |1831] p. 694). I Stubai: in einer feuchten Kalkfelshöhlung eines aus der Schutthalde vorragenden Felskopfes am Aufstiege vom Seejöchl zur Schlicker Seespitze 2650 m (Handel b. Mat. 4 p. 11), in kleinen, wasser- tropfenden Höhlen der Kalkwände links ober der Matreier Grube in breiten sterilen Polstern 2340 m (Arn. b. Rbh. 8 Nr. 1263; Arn. 4 XIV. p. 477; b. Jur. 20 p. 18; b. Schimp. 4 ed. 2. p. 50 als Anoectan- gium Sendtnerianum). B Gröden : in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel, spärlich und steril (Arn. 4 XXVIH. 116). 2. (55.) M. Seiidtneriana (Br. eur.) Limpr., Anoectangium Sendtnerianum Br. eur. — Limpr. I. p. 250 Nr. 71. P Taufers: Zarlklamm im Ahrntale (Huter b. Jur. 20 p. 19). D Innervillgraten : in Felshöhlen der Alpe Oberstoller und in Kalk- felsspalten oberhalb Kalkstein, hier fruchtend, jedoch überall höchst sparsam (Gand.). 3. (56.) M. tenuinervis Limpr. — Limpr. 1. p. 250 Nr. 72. D Am Westabliange des Bretterwandkopf bei Windischmatrei ca. 2-500 m am 27. Juli 1871 entdeckt (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 2-52 und in litt). 17. Weisia Hedw. 1. (57.) >V. crispata (Br. germ.) Jur.. Hymenostonium crispatum Br. germ., Gymnostomum crispatum Schimp. p. p., W. viridula var. gymnostomoides Br. eur. — Limpr. I. p. 254 Nr. 73. I Gschnitztal: Trinser Padaster 1460 m (F. Saut. Hb.), Kalbjoch (Kern. Hb. bot. Mus. Wien); Steinach (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). Weisia 12.> E Brixen : in Mauerlöchern unter Seeburg(Gand.), Krakofel (F. Saut. Hb.). D Tauern: Abhänge der Möserlingwand (Gand. b. Jur. 20 p. 11). Virgen und am Matreier Kalvarienberge (Llz. «fc Mdo. 1 p. 83). [Der Standort Kalserthörl 2080 m: Ltz. b. Mdo. G p. 25 gehört nach Ltz. «fc Mdo. 1 p. 83 zu W. viridula.l ?N Pejo (Vent. 7 p. 51, doch nicht 22 p. 16). ?B Pozen (K. Müll. 3 p. 349). T Trient: an Straßenmauern gegen Vezzano (Wagner b. Mat. 4 p. 12).. Buco di Vela; Castell Toblino; am Wege von Castagne nach Bosentina (Vent. 22 p. 16). R An einer Gartenmauer bei Dro (Strasser). Var. nlpina (Schimp.) Mdo., Gymnostomura tortile •; alpinuni Schimp., Syn. ed. 1 (1860) p. 36, Weisia torlilis — — alpinum Mdo. in Ber. naturhist. Ver. Passau X. (1875) p. 25, W. crispata var. alpina Breidl. in Mittheil, naturwiss. Ver. Steierm. XXVIII. (1892) p. 25, Gymnostomum Schimperi Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augs- burg XVIII. (1865) p. 13k — Limpr. III. p. 645. Ii Grenzkamm : an geschützteren Blößen der Südhalden des Kratzer 2080—2180 m auf mit dolomitischem Detritus beschüttetem Mergel- schieferboden mit Weisia Wimmeriana in Menge (Mdo. 6 p. 134; 8 p. 25; nicht von Arnold gesammelt, wie Limpr. 1. c. angibt). fR Cima Posta im Ronchilale (Vent. 7 p. 51, nicht mehr 22 p. lö).] 2. (58.) W. viridula (L.) Hedw., Bryum viridulum L., Weissia controversa Hedw., W. humilis Brid. — Limpr. I. p. 255 Nr. 74, m. p. 646. V Bregenz : Hohlweg auf der Weißenreute und bei der Austernbank am Gebhardsberge (Blumr. b. Mat. 1 p. 227), am Wege nach Alt- reute, unterhalb des Kraft'schen Reservoirs (I3lumr. b. Mat. 4 p. 12; 5 p. 94); Kleines Walsertal: Schlappolt (Mdo. 6 p. 133). 0 Landeck gegen Plans (Stolz b. Mat. 6 p. 45); auf Schiefer bei Wenns im Pitztale 1000 m (Baer b. Mat. 3 p. 76); Silz (Stolz h c). 1 Gemein um Innsbruck beiderseits des Tales in schattigen Hohl- wegen, in Erdiöchern, an überhängenden Rasen, Erdabrissen, Mauern, auf lehmigem Boden (Hfl. u. Pkt. b. DT. 10 p. 232, Hb. F.; Kern. Hb., Hb. F.; Murr, Baer, Stolz, Handel b. Mat. 1 p. 227; 3 p. 76; 4 p. 12; 5 p. 94; 6 p. 45), bis in die alpine Region: Mannlspitze gegen das Hafelekar (Stolz b. Mat. 6 p. 45); Fritzens (Kern.); um Steinach, an Mauern und Rainen (F. Saut. 1 p. 186), Trunajoch (Sarnth. Hb. F.). Padaun 15—1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 45). U Um Kufstein fast überall (Jur. 9 p. 14). K Kitzbühel (Nießl b. Mat. 3 p. 76). M Alpen bei Trafoi (Schimp., Hb. F. Saut.); Meran: gemein (Bamb.),. sehr gemein an trockenen Abhängen, Dorf- und Wassermauei-n (Milde 13 p. 446; 30 p. 2; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7 ; Stolz b. Mat. 6 p. 45). E Hühnerspiel am Brenner (Leithe 2 p. 129); Brixen: am Freien- berg, dann zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb. F.). P Bruneck : am Sambock bei 14—1600 m in Schieferspalten (Simmer) ; Buchenstein, auf Erde, auf den Sandsteinbreccien bei Corte 1660 — 1720 m (Mdo. 5 p. 100, 99). D Innervillgraten, Innichen, an erdigen Wegrändern etc. (Gand.) : 126 Weisia Tauern: häufig bis 2080 m: Kalserthörl (Llz. «Sc Mdo. 1 p. 83): um Lienz verbreitet (Gand. ; F. Saut. Hb ). N Rabbital: in Mauerritzen häufig (Vent. 7 p. 168). B Latzlbnserkreuz (Sendtn.) ; Völs (Funck b. Nees, Hornsch. ci- Sturm 1 II. 2. p. 237); Bozen: in Kastanienwäldern (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 143), Guntschna (F. Saut. Hb.), Gries (Scherer b. Mat. 5 p. 94), an Wald- und Grabenrändern bei Runkelstein (Hsm. Hb.: Krav. 1 p. 21), Karapenn (Sendtn. Hb. bot. Mus. Wien), Kühbach, Anwiese (Hsm. Hb.), Haselburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7): Kalvarienberg bei Eppan (Sendtn ) ; Welschnofen (F. Saut. Hb.) ; längs des Weges zwischen Auer und Montan (Vent. 22 p. 16;. F Fleims: im Porphyrgebiete bei Ziano an schattigen und feuchten Acker- und Waldrändern nicht selten (Mdo. 5 p. 579). T Trient: am Rande des Weges von Sardagna nach Sopramonte, in den Hecken zwischen Villazzano und Povo (Vent. 22 p. 16). Für Tirorschon von Pollini (3 III. [1824] p. .309) angegeben. Var. ß amblyodou (Brid.), W. amblyodon Brid., W. viridula 8 amblyodon Br. eur., W. microstoma Hornsch. — Limpr. I. p. 256. I Innsbruck : Hafelekar 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 45) : auf Schiefer im Voldertal (Wagner); Steinach, an Wegrändern; Griesberg am Brenner (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). P Lienz: an Mauern (Gand.; F. Saut. Hb.). T Trient : bei Meano (Sarnth. b. Mat. 5 p. 94) ; Valsugana : an Wiesen- rändern bei San Cristoforo und bei Levico (Vent. 22 p. 16). Var. Y snbglobosa Schimp. — Limpr. I. p. 256. B Bozen: Porphyrfelsen oberhalb Peter Ploner (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7). P Hegedexspitze, Sambock bei Bruneck (Simmer). D Im Isel- und Debanttale (Simmer). Var. 0 densifolia Wils. in Br. eur. — Limpr. I. p. 257. B Auer: in den Gehölzen bei Castell Feder (Vent. 22 p. 16). Var. stenocarpa Br. germ. als var., non W. controversa. — Limpr. I. p. 257. B Bozen : Guntschnaberg (F. Saut. Hb.). Die Angabe: italienisches Tirol bei V^ent. 7 p. 51 bezieht sich nach Vent. 22 p. 16 auf Treviso. 3. (59.) Vf. Winimeriana (Sendtn.) Br. eur., Gymnostomum Wimmerianum Sendtn., W. Wimmeri Vent. et Bott. in Atti soc. crittog. ital. 2. ser. III. (1884) p. 56, Hymenostomum murale Spruce, Gymnostomum trafoiense Schimp. in sched. — Limpr. I. p. 2-58 Nr. 75, in. p. 647. li Grenzkamm: Joch gegen Rauheck 1790—1880 m Südsüdost, Süd- ostseite des Kratzer mit Gymnostomum tortile var. alpinum 2080— 2150 m (Mdo. 6 p. 133). I Innsbruck (Kern. b. Jur. 20 p. 11): ober dem Yintlalpl in Erd- löchern unter Pinus Mugus, Kalk 1740 m, unter demselben auf schwarzer Erde an schattigen Abrissen längs Alpsteigen, Kalk, Weisia — Dicranoweisia 127 NageltUihfelsen der Alpenpflanzenanlage im Hofgarten (Kern. Hb.); Stubai: auf Erde unter Grasbüscheln reclits unterhalb des Serles- gipfeis 2760 m mit Bryum criidum, B. acurainatum, Didymodon rubel- lus und Bartraraia Oederi (Arn. 4 VI. p. 1116); Gschnitztai : Kalb- joch (Kern. b. Mal. 1 p. 227). Riepenspitze 2500 m (F. Saut. 1 p. 186. Hb.); Brenner: Erdabsätze der Griesbergalpe 1740 m (F. Saut. 1 p 186; Fillion b. Jur..20 p. 11). M^jStilfserjochstraße gegenüber dem Madatschgletscher (Schimp. b. Hfl. 12 p. 184, 190; Schimp. 4 ed. 1 p. 50, ed. 2 p. 51; b. K. Müll. 1 p. 654; 2 p. 308; in Hb. F. Saut., Hb. F.), Slilfserjochstraße (Ltz. in Hb. F. Saut.; Kern. Hb.). E Brenner: Zirogerrücken, Daxalpe (Trautm. 1 p. 139). D rtinervillgraten : an einer erdigen Mauer bei nur 1400 m (Gand.) ; Velbertauern (F. Saut. Hb ), an erdigen Abhängen der Möserlingwand (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 11); Lienz : am Pfarrbühel auf der Hofalpe (Gand.). N Oberhalb des Tonalepasses auf Triften über der Waldregion (Ltz. b. Ltz. & Mdo. 2 p. 452); Rabbital: an Alpentriften von Saönt (V'ent. 2 p. 168 als W. Wimmeriana), am Rande von Alpenwegen (Vent. 7 p. 51 als W. Wimmeri), in der Alpenregion der Hocb- lläche von Sdernai längs der zur Alpe Cercen führenden Wege (Vent. 22 p. 16). B Bozen : Hirtenweg (Leybold b. Jur. 20 p. 11), Gandelberg (Hsm. ibid.). R Monte Baldo (Vent. b. Schimp. 4 ed. 2 p. 51), an Felsen im Bache des Val Aviana in einer dem Hymenostomum tortile ähnlichen Form (Vent. 7 p. 51 als Hvmenostomum murale; 22 p. 16; b. Jur. 20 p. 11). 4. (60.) AV. Ganderi Jur. — Limpr. I. p, 260 Nr. 77. M Heran: von Reyer am Wege vom Ladstöckbauer gegen Katzen- stein i. J. 1884 gesammelt (Limpr. 7 I. p. 262). D Lienz: an den Wänden und dem Auswurfe kleiner Wiesengräben zwischen Patriasdorf und dem Amthof 700 m, am 7. Mai 1875 von Gander entdeckt (Gand. b. Jur. 18 p. 183; 19 p. 780; 20 p. 13; b. Geheel» 1 p. 495 ; 4 p. 7 ; 5 p. 4), daselbst auch von F. Saut, gesammelt. 18. Dicranoweisia Lindb. — D. cirrata (L.) Lindb., Mnium ciiratum L., Weisia cirrata Hedw. — Limpr. L p. 263 Nr. 78. »Alle Alpenstandorte sind verdächtig« (Ltz. 1 p. 84); > fehlt im Alpea- gebiete« (Limpr. 7 I. p. 264). M Schtubachhütte in Salden, auch in einer f. comp acta (Roll 1 p. 6.59). N Pejo: Scaglie di Venezia (Vent. 7 p. 51; siehe auch Vent. cV Bott. 1 p. 55; doch nicht mehr später). B Bozen (Hsm. b. Bertol. o I. p. 145); auf Holz und Stein, Bozen, Mazou bei Xeumarkt (Krav. 1 p. 21). 1. (61.) D. crispiila (Hedw.) Lindb., Weisia crispula Hedw., W. crispa Hibsch in Gartenfreund XI. (1878) p. 118. — Limpr. I. p. 264 Nr. 79. V Gafalljoch im Rätikon 22-2300 m (Breidl). 128 Dicranoweisia Ij Grenzkamm : Raulieck im subnivalen HonisteingeröUe !2340 m, ein Uebergana; zu forma atrata (Mdo. 6 p. 134); Steeg im Lechtale (Baer b. Mat. 3 V 76 ; 4 p. 12). 0 Arlberg (ßaer b. Mat. 1 p. 227; Rompel b. Mat. 3 p. 76); Paznaun: Jamtaler Ferner (Arn. 4 XXV' II. p. 111), Fimbertal; am Glockturm in Gepatsch noch bei 3300 m mit Früchten (Stolz b. Mat. 6 p. 46) ; Obladis (Wagner); Samnaun (Theobald b. Killias 1 p. 222); Nauders, siehe M; Altstarkenberg bei Imst (Pkt. b. Hfl. 51). • Rietzer Grieskogel 2860 m (Handel b. Mat. 4 p. 12); Kühetai (Arn. 4 XIV. p. 455), Birk- kogel, Grieskogel 2636 m, Finstertal 2210 m (Kern. Hb.), Ochsen- garten (Stolz b. Mat. 6 p. 46), Stuibental bei Oetz (Patzelt b. Mat. 1 p. 227), unteres Windachtal (Zederbauer b. Mat. 3 p. 76), Sölden (Htl. Hb. F.), Vent (Stotter & Hfl. 1 p, 121; Hfl. b. DT. 10 p. 232, Hb. F.), Gurgl, Hohe Mut 2560 m (Arn. 4 XV. p. 373; Breidl.). 1 Im Centralalpengebiete an Felsen von Gneiß, Glimmerschiefer und Phyllit verbreitet; von 800 m: Sonnenburg (Sarnth. Hb. F.) bis 3000 m : Habicht (Stolz b. Mat. 6 p. 46). U Zillertal : Hämmereralpe im Märzengrund (Herzog), Gerlos ^^Ltz. 2 p. 1317, 1318; Mdo. 2 p. 383), im Zemra- und Floitentale allgemein (Jur. 9 p. 14), Schwarzenstein- und Floitengletschermoräne (Kern. 55 p. 147, 148), Sondergrund (Ltz. 2 p. 1331). K An Felsen der Gräben von 975 m bis auf die höchsten Gipfel der Gebirge (üng. 8 p. 262), Kitzbühel (Nießl b. Mat. 3 p. 76), Jochberg. wald 1200 m (Breidl.). M Vielfach auf den Alpen bei Graun und Nauders, am Schafkopf bis 2996, an der Nockspitze in Langlaufers bis 3000 m, fruchtend; Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl.); Trafoi an Felsen (Milde 30 p. 3, 6), Stilfserjoch 2800 m; Schöntaufspitze bis 3200 m (Breidl.), Sulden, in einer auf Holz wachsenden Form, welche der D. cirrata sehr nahe steht (Roll 1 p. 659); Martelltal, Soyjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 46) ; Meran, gemein an Felsblöcken der Alpen (Bamb.). E Ried bei Sterzing (Mat. 3 p. 76) ; Riol bei Franzensfeste (Sarnth. Hb. F.). P Taufers (Sendtn.): Hörndl, Pfaffenlücke gegen Norden, Reintalfall (Ltz. 2 p. 1330, 1327, 1329); Bruneck auf Granit (Wagner), Sambock (Simmer) ; Antholzer-See (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 145, Hsm. Hb.) ; Niederdorf auf Granit (Diettr. b. Warnst. 9 p. 7), Maistatt (Hsm. Hb.) ; Ampezzo: Costeanatal auf Sandstein der Wenger Schichten, spärlich (Mdo. 3 p. 595); Buchenstein (Papp.): Col di Lana im großen Kar, am Kamm und auf der Spitze (Mdo. 5 p. 79), Ornella, untere Alpe 1950 m auf Eruptivgestein (Mdo. 5 p. 199). D Gemein in den Centralalpen bis zum Gipfel des Hochschober 3243 m (Keil 4 p. 417 und p. 363), am Venediger bei 3100 m noch fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 46) ; „auf den Silikatengesteinen ein unvermeidliches Moos bis 2920 m hinauf" (Ltz. & Mdo. 1 p. 168). nicht selten auch im Tale (Gand.), schon von Bischoff i. J. 1822 beobachtet (1 p. 265); südlich der Drau: Sillian gegen Sexten auf Glimmerschiefer (Rej'er). N Rabbital: überall bis zur Schneegrenze (Vent. 2 p. 168). B Sarntal: Uebergang von Sterzing am Penserjoch 2212 m (Kern. Hb.), Durnholzerspitze (Sendtn. Hb. F.), Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 145, Hsm. Hb.); Schierngebiet: auf Melaphyr eines der gemeinsten Moose, von Ratzes bis zur Seiseralpe (Milde 29 p. 14). Dicranoweisia 129 F Flciius: San Pellegrino gegen Val fredda (Sendtn.); Primör: Val calda 1500 m. Monte Cavallazzo (Degen b. Mat. 4 p. 13; 5 p. 94), Anstieg zum Val Regana 1140 m auf Granit (Mdo. 5 p. 583). G Unterhalb des Lago di Nambino bei Campiglio auf Granitblöcken 1800 ra (Geheeb). T Valsugana: Gipfel des Cima d'Asla 2848 m, Joch zwischen Val Regana und Tolva (Mdo. 5 p. 584, 583), Montalone (Montini b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1377). Im italienischen Tirol auf Silikalgesteinen von 800 m aufwärts häufig (Vent. 7 p. 51 ; 22 p. 17). Forma atrata (Br. germ.) Lindb., Weissia crispula y atrata Br. germ. — Limpr. 1. p. 265. Ij Grenzkamm : auf subnivaien Hornstein- und schwarzen Tonschiefer- geröllen am Rande der Schneedecken selten, aber lokal in Menge, in derben, oft mehr als halbfulJbreiten Polstern, selten mit reifer Frucht: an der Schwarzen Milz, Kreuz- und Rauheck 2176—2370 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 134). I Glungezer (Leithe 2 p. 129) ; Steinacherberg ; Tarntalerköpfe 2500 m (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). U Zillertal: Duxer Ferner (Kern. Hb.). E Wolfendorn am Brenner 2500 m (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). Var. uigresceus (Br. germ.) Lindb., Weissia crispula ß nigres- cens Br. germ. — Limpr. I. p. 265. 0 Krummgampental im Gepatsch; Gipfel des Birkkogel bei Kühetai 2843 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 47). 1 Seilrain: Stockachalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 46). D Auf den höheren Gebirgen in Innervillgraten und auf den Windisch- matreier Tauern (Gand.). Italienisches Tirol : auf Silikatgesteinen in der höheren Alpen- region (Vent. 22 p. 17). 2. (62.) D. compacia (Schleich.) Schimp., Grimmia compacta Schleich., Weisia compacta Schwägr. — Limpr. I. p. 266 Nr. 80. Tirol (Schimp. 4 ed. 1 p. 55). V Scesaplana (Jack b. Limpr. 7 1. p. 267). li Grenzkamm: Kreuzeck 2340 m, Holl., Fuß der Mädelegabel 2080—2270 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 84), auf Kalkhornsteingerölle der subnivaien Region sehr selten, aber in üppigen, fruchtreichen Kissen : um den Schwarzmilzgletscher 22 — 2300 : Holl., eine zweifelhafte hieher gehörige Pflanze am Rauheck auf demselben Substrate 2340 — 2370 m (Mdo. 6 p. 133). 0 Paznaun: Fimberjoch 2600 ra (Progel in Hb. F. Saut); Oetztal: auf felsigem Gneißboden bei Kühetai 2270 m (Arn. b. Jur. 20 p. 20), Vent (Roll 1 p. 659), Rofen (Makowsky b. Jur. 20 p. 20), Hohe Mut bei Gurgl auf Glimmerschiefer 2340 m (Arn. ibid.). 1 Sellrain: nordwestlich vom Seejöchl, Schiefer 2520 m (Handel b. Mat. 4 p. 12); Gschnitztal: Schieferfelsen der Riepenspitze (F. Saut. 1 p. 186, Hb. F.), ebendort in den Schneegruben auf der Nordseite an an Felsblöckeii compacte kleine Raschen bildend 2530 m, dann an feuchten, morschen Felsen gegen das Kirchdach 2480 m (Kern. Hb.); Flora V. 9 130 Dici'anoweisia — Eucladiuin Ißhülte bei Sistrans; Rosenjoch 2781 ni, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 47); Glimmerschiefer im oberen Tarntal 2500 m (F. Saut. 1 p. 18G). M Kurzras in Schnals (Roll 1 p. 659) ; Meran : Zielalpe (Bamb.). E Rrenner: Wolfendorn 2500 ra (F. Saut. 1 p. 186), Gidergitz 2500 m (F. Saut. Hb.), an feuchten Felsen zwischen Zirog und Flatsch (Huter nach Gand.V Daxalpe (Trautra. 1 p. 139), Rollspitze 2780 m (Handel b. Mat. 4 p. 12). P Taufers: Dreiherrenspitze in Ahrn (Huter in Hb. Hsm.). D Tauern : Gschlöß (Hsm. Hb.), Gneißblöcke am Rande des Mullwitz- kees (Ung. b. Jur. 20 p. 20), des Rainerkees 25—2600 m (Breidl. b. Jur. 1. c. und in litt.), Chloritschiefer am Roteichham 22 — 2660 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 84), Ochsenalpe bei Prägraten (Hornsch. 1 p. 336), Dorferalpe (Gand.), Schilderecken im Tauerntal in der Nähe der Gletscher 2500 m (Gand. b. Jur. 20 p. 20), Musing 22—2300 m (Breidl.), Steineralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 47), am Grauen Kees auf Chlorit- schiefer 22—2660 m, gern an Felsmassen, die früher vom Gletscher zermalmt wurden (Ltz. &• Mdo. 1 p. 84), Bergpaß gegen das Kar der Maloidenalpe auf Phyllit (Mdo. 7 p. 366), Teischiiitzalpe, Schöngrube 2500 m und Aufstieg von der Nußdorfer- zur Neualpe 2530 m (Gand. b. Jur. 20 p. 20), Leitergletscher (Ltz. b. Schimp. 4 ed. 2. p. 54), Schleinitz (Sendtn.), in der Leiter und an der Schleinitz bis über 2730 m hinauf (Mdo. 8 p. 28). N Pejo: in Felsritzen am Monte Redival (Vent. 7 p. 51; 22 p. 17). 19. Eucladium Er. eur. i. (63.) E. verticillatuiu (L.) Br. eur., Bryum verticillatum L., Weisia verticillata Brid. — Limpr. I. p. 268 Nr. 81. V Bregenz : an einer überrieselten Felswand unterhalb des Kraft'schen Reservoirs (Blumr. b. Mat. 5 p. 94), unter dem Haggen (Blumr., teste Mat.); Montavon: auf Kalksinter bei Schruns 700 m (Breidl.). 0 Alpeil bei Imst (Pkt. Hb. F.). 1 Innsbi'uck: Höttinger Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 47), an überrieselten Stellen oberhalb der Weiherburg (Hfl., Murr b. Kern. 78» Nr. 1132, 78b HI. p. 157; Murr b. Baenitz 1 Nr. 4564 etc.), ebendaselbst (Scherer b. Mat. 5 p. 94, wo „Richardsquelle" statt „Rudolfsbrunnen" stehen soll), ober Mühlau (Kern. Hb. F.; Grembl. b. Jur. 20 p. 17), Straßendamm am linken Innufer (Wagner), Thaurerklamm 700 m; Kalkfelshöhlen hinter der Glanalpe im Vomperloch 1200 m (Handel b. Mat. 4 p. 12); südlich des Inn: Sillauen auf Tuffstein (Pkt. b. DT. 10 p. 233, Hb. F.), Paschberg, am Abkürzungswege nach Vill (Brehm), Station Patsch (Stolz b. Mat. 6 p. 47); auf Tuff bei Steinach und in Schmirn (F. Saut. 1 p. 188), Padaun (Stolz 1. c). U Achensee (Reyer; Roll 1 p. 659). K Kitzbühel: an den Schuttconglomeratfelsen am Högel (Ung. 8 p. 261). M Saltaus in Passeier, an tuffartigen überrieselten Felsen (K. Müll. 3 p. 372) ; Meran : sehr gemein an Felsen und in Tuff höhlen, sehr selten fruchtend (Milde 13 p. 447), Algund, Grätsch, Forst, rechtes Etschufer (Milde 13 p. 435, 436, 437; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7), Labers (Baiüb.), Bergstraße über Obermais auf Porphyr (Wagner) ; St. Nikolaus in Ullen, steril (Murr b. Mat. 2 p. 189). E Brenner 1250 m auf Kalktuff (F. Saut. 1 p. 188, Hb.). Eucladiuin — Rhabdoweisia 131 P Buclienstein : olier der Münduna- der Schlucht bei Pieve in den Cordevole auf Tuff (Mdo. 5 p. 99)." D Tauern : selten mit Trichostomuni tophaceuni über Weißenstein bei Windischniatrei 1070 — 1100 ni. am Glanz beim Falkenstein 1560 m, fruchlend (Ltz. & Mdo. 1 p. 89); am Drauursprung bei Innichen (Gand.) ; Lienz : am Roten Wasser beim Dorfe Thurn (Gand, Mscr. u. b. Jur. 20 p. 17), auf Kalktuft' bei Ainet und Lavant (F. Saut. Hb.). B Ritten: an Tuffquellen (Hsm. Hb.); Schierngebiet: an Kalkraergel und Dolomit nicht selten, aber nur an einer quelligen Stelle am Wege nach Kastelruth mit Früchten (Milde 29 p. 7, 15), Schiern- klamm (Hsm. b. Jur. 20 p. 17), Plattkofel (Seelos ibid.); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 152), am Wasserfalle ober dem Tscheipen- turm (Sendtn., Hfl. Hl). F.), an kalkhaltigen Quellen oberhalb St. Magdalena (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7 ; Pfatf). beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.); Eppan (Hfl. b. DT. 10 p. 233, Hb. F.: Krav. 1 p. 18); Neumarkt: am Wege nach Montan (Vent. 22 p. 18), bei Mazon (Krav. 1 p. 18). F Fassatal (Stolz b. Mal. 6 p. 47). G Stenico (Loss b. Jur. 20 p. 17); Vall'Arapola (Pfaff). T Trient (Sardagna), Trient gegen Vezzano ; Fersinatal auf feuchtem Marmor (Wagner). R Val di Ledro: an einer Quelle bei der Alpe Gavardina (Vent. 22 p. 18), Ledrosee (Roll 1 p. 659); häufig um Riva: Arco (Diettr. b. Warnst. 9 p. 7), ai Molini (PfatT), Varonewasserfall (Mal. 1 p. 227), Pönale (Roll 1 p. 659; Pfatf) ; Vallarsa (Porta b. Jur. 20 p. 17; b. Mat. 1 p. 227) : Vair Aviana, an Felswänden mehrfach (Vent. 22 p. 18). Var. crispuni Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 659. R AiTi Varonewasserfalle bei Riva (Roll 1 p. 659). 9. Fani. Rhabdoweisiaceae. 20. Rhabdoweisia Br. eur. 1. (64.) Rh. striata (Schrad.) nob., Grimmia striata Schrad. (1799), Weissia fugax Hedvv. (1801), Rhabdoweisia fugax Br. eur. — Limpr. I. p. 274 Nr. 82, HI. p. 648. V Bregenz: Weg nach Altreute (Blumr. b. Mat. 4 p. 12). 0 Paznaun : bei Galtür 1500 m (Breidl.) ; Oetztal : am Wege von Ochsengarten nach Kühetai unter Krummholz mit Cynodontium gracilescens (Arn. 4 XIV. p. 450), bei Gurgl (Wagner). 1 Roßkogel : auf Erde an den Seiten der Rasen zwischen Bryum- und Polytrichum-Arten 2370 m (Kern. Hb.), daselbst in kleinen Erdlöcheni und unter Steinen am Gipfel 2643 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 ]>. 12) ; Sellrain : Neunerkogel im Kraspestal 2400 m, Fuchswand 25—2600 m und Klotzalpe bei Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 47); Innsbruck: Schieferfelsen in der Schlucht des Baches unter Axams S50 m (Handel b. Mat. 4 p. 12), unter der Liznm (Stolz 1. c), Götzenser Klamm (Wagner), Lanserwald (Stolz 1, c), Erdzapfen überkleidend unter überhängenden Felsen und Baumwurzeln ober der Kirche von Heiligwasser 1232 — 1264 m, an Erdzapfen in Felsklüften mit Primula 9* 133 Rhabdoweisia hirsuta ober der Viggaralpe im Zirbenwald gegen die Neunerspitze 1740—1900 m (Kern. Hb., Hb. F.); Felsklüfte ober den Asten und längs des Wasserfällchens im Voldertale (Leithe 2 p. 128), im innerii Voldertale an feuchten Felsen (Wagner), Arztal (Stolz b. Mat. (> p. 47) ; Stubai : an Erdzapfen unter Rhododendron oberhalb Oberiß gegen das Horntal, am Wege von Oberiß nach Alpein; Gschnitztal (Kern. Hb., Hb. F.), Sondestal 2000 ra (Kern. 78^ Nr. 2726, 78^ Yll. p. 89), Lapones (F. Saut. 1 p. 186, Hb.); Quarzfelsen bei Steinach; Schiefer am Duxerjoch ; Brenner bis 2200 m (F. Saut. 1 p. 186), Griesberg (Fillion b. Jur. 20 p. 22). U Zillertal: Thorhelm 2400 m (Herzog), Floite (Jur. 9 p. 14), Zemm- grund (Sabransky, teste Mal.). K Kitzbühel : in engen Bergschluchten am Sonnberg nächst Griesenau (Ung. 8 p. 262); Geisstein, bis 2270 m (Mdo. 8 p. 26). M Sulden : an feuchten Schieferfelsen oberhalb St. Gertraud gegen die Payerhütte 2000 m (Geheeb); Meran: oberhalb Thall (Bamb. Hb. F.), bei Verdins in Menge mit Campylopus fragilis (Milde 13 p. 443, 446; 25 p. 292): hieher gehört auch nach dem Exemplar im Hb. F. das von Bamberger gesammelte „Zygodon Mousjeotii" (siehe Bamb. 4 p. 664; Bertol. 3 I. p. 242), Partschins (Milde b. Jur. 20 p. 22; siehe Rh. denticulata), Fineleloch; Kirchbergtal in Ulten (Stolz b. Mat. 6 p. 47). E Ried bei Sterzing (Benz b. Mat. 2 p. 189); Schalders (F. Saut. Hb.). P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), St. Wolfgang im Reintal bis 2500 m (Berroyer b. Jur. 20 p. 22) ; Bruneck auf Granit (Reyer) ; Hegedexspitze,Garnatsch,Sambock, Hochschnall, Pfannhorn 12— 1600 in (Simmer). D Innervillgraten (Gand.) ; Tauern : am Wege vom Matreier Tauern- hause nach dem Gschlöß (Hornsch., Rudolphi b. Nees, Hornsch. ».V Sturm 1 IL 2 p. 77), Gschlöß auf Gneiß 16—1950 m (Mdo. & Ltz. 1 p. 168; Arn. b. Jur. 20 p. 22; Breidl.), Johanneshütte (Stolz b. Mat. 6 p. 47), Möserlingwand (Hornsch. 1. c), daselbst an erdbedeckteu Felsblöcken (Ltz. &: Mdo. 1 p. 63), Tauerntal: an zersetzten Felsen (Ltz. & Mdo. i p. 67; Mdo. 7 p. 326; Stolz 1. c), Alpen in Prägraten und Defreggen (Hornsch. 1. c), Frosnitz, um Grub und Stein 1500 m, Musing 1880 m Westseite, an Glimmerschieferrippen (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 168), im Kaiser- und Debanttale (Simmer); Lienz: Schleinitz (Papp.; F. Saut. Hb.), Neualpl bis 2500 m, Schloßberg (Gand. b. Jur. 20 p. 22), Thurnerberg, Pölland; Kartitsch bei Ober- tilliach (F. SauL Hb.; b. Mat. 1 p. 227). N Pejo : Val del Mare (Ltz, in Hb. Kern.) ; Rabbital : längs der Wege von Rabbi nach Sdernai und häufig vom Sauerbrunnen zur Alpe Le capelle (Vent. 2 p. 163; 22 p. 18), Cercenabach (Stolz b. Mat. 6 p. 47). B Sarntal: Latzfonserspitze am Sattel, über den man links unter den Jöchern ins Durnholztal kommt 2440 m (Sendtn. Hb. F.). F Fleims : längs der Straße von Paneveggio zum Rollepaß (Vent. 22 p. 18); Primör: Südfuß des Cauriol, im Anstieg zur Val Regana auf Granit 1140 m (Mdo. 5 p. 583, 584). Var. subdenticulata Boulay. — Limpr. L p. 275. I Innsbruck: Ißhütte und Kitzschrofen bei Sistrans 1350 m, auf Humus auf einem vermoderten Baumstrunke (Stolz b. Mat. 6 p. 47). Rhabdoweisia — Oreas 133 T Pine : auf Schieferfelsen am Aufstiege von Brusago /u den Alpen von Valfloriana (Vent. 22 p. IS). Var. leptodon (Brid.) Rbh., Weissia leptodon Brid. — Limpr. I. p. 275. Tirol (Schimp. Hb. F.). 2. (65.) Rh. (lenticulata (Brid.) Br. eur., Weissia denticulata Brid. — Limpr. I. p. 275 Nr. S:], III. p. 648. I Roßkogel: in Gruben zwischen Schiefergestein und Wurzeln im Tiefentale 1200 m (Handel b. Mat. 4 p. 12); Oberkarl in Lisens zwischen Felsritzen ; Patscherkofel in den Ritzen des Tonschiefers (Pkt. b. DT. 10 p. 233, Hb. F.); Slubai: Oberberg; Navistal 1900 m (Stolz b. Mat. 6 p. 48); Steinacherberg (Fillion b. Jur. 20 p. 23). U Zillertal: Stilluppklamm (Sabransky, det. Mat.). K Kitzbühel: an feuchten Felsen im Hausbergtal (Ung. 8 p. 262); Geisstein : mit Amphidium Mougeolii (Ltz. t5L- Mdo. 1 p. 8i). M An Felsen im Martelltale (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 H. 2 p. 81); Meran: sparsam in Höhlen am Partschinser Wasserfalle (Milde 30 p. 2, 6; 20 p. 22; 25 p. 291) [dieser Standort steht jedoch bei Jur. 20 p. 23 unter Rh. fugax = striata]. D Außervillgraten (Gand.) ; Tauern : Möserlingwand 2530—2600 ra auf sehr zersetzten Glimmerschiefer- und Gneißgebilden (Ltz. & Mdo. 1 p. 84), Windischmatrei 1230 m (Mdo. 8 p. 26); in feuchten Felsspalten um Lienz (Gand.), an Erdzapfen und Wurzeln auf Gneiß- felsen in Pölland (F. Saut. Hb. F.); Klause im Debanttale 1580 m und in feuchten Felshöhlen unter Schlol^ Brück 700 m (Gand. b. Jur. 20 p. 23). N Pejotal: bei den Felsen unweit der Quelle der Gewässer von Celenlino (Vent. 7 p. 52; 22 p. 18); Rabbital: in Felsritzen „alla cas- cata" (Vent. 2 p. 163), längs des zur Malga Termenesca führenden AVeges (Vent. 22 p. 18). B Bozen: bei Silfian (Sendtn.); Eggental: auf Porphyrfelsen zwischen Birchabruck und Welschnofen, dann bei Weißenstein (F. Saut. Hb.). G Val Daone hinter Boazzo (Ltz. 3 p. 61; Ltz. & Mdo. 2 p. 452). T Montagna Grande bei Pergine an Schieferfelsen (V^ent. 22 p. 18). 21. Oreas Brid. 1. (66.) 0. Martiana (Hoppe et Hornsch.) Brid., Weissia Martiana Hoppe et Hornsch., Catoscopium Martianum Fürnr., Webera Martiana Braune, Salzburg und Berclitesgaden (Ls29) p. 408. — Limpr. L p. 277 Nr. 84. 0 Oelztal: Irzwände und Plenderle-Seen bei Kühetai, Sulztal gegen den Schrankogel (Stolz b. Mat. 6 p. 48, 49). 1 Roßkogel Südostseite, 2370—2550 m, ziemlich häufig (Hfl. b. DT. 10 p. 233, Hb. F.; Kern. Hb.; Kern. 35 p. 361: Handel b, Mat. 4 p. 13 etc.); Seilrain: Neunerkogel im Kraspestale 2600 m, Sonnenschlag im Gleirschtale, Grat vom Grieser Grieskogel zum Lambsen ca. 2700 m, Oberachsel, Kampl, Schönlisens 2600 m; Stubai: Oberiß 1900 ni, Blechnerkamm 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 48); Gschnitztal: Riepen- spitze, Schieferfelsen (F. Saut. 1 p. 198), Kirchdach 2385 m (Kern. Hb.), Schmurzjoch (Sarnth. Hb. F.) ; östlich der Sill : Sonnenspitze am 134 Ureas — Cynodontiuin Glungezer !2600 m, Tulfeinerjöchl, Grünbergerspitze am Rosenjoch (Stolz 1). Mat. 6 p. 48), Grat des Rosenjoches 2860 m (Hfl. b. Jur. 20 p. 325), Tarntal (F. Saut. 1 p. 198); Watfental, nordwestlich vom Thorjoch 2400 m (Handel in litt.); Kraxentrag 2940 m (Arn. b. Jur. 20 p. 325), Südabhang des Griesbergtales, Gneiß 2530 m (Arn. 4 XVII. p. 566). U Zillertal : auf Schiefer südlich vom Schwarzenstein - See 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 13). K Am Kleinen Rettenstein 2200 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 279 und in litt.) ; Geisstein : an den obersten Fels- und Rasenterrassen am vorletzten Absätze südlich unter dem Gipfel, üppigst entwickelt in ungeheuren, meist sterilen Exemplaren mit Distichium, Bartramia Oederi, B. ithj^phylla, spärlich aber fruchtend in Felsritzen am obersten Absätze mit Bartramia subulata, Zieria demissa etc. (Saut. 10 p. 633; 26 p. 441; Mdo. 7 p. 230; Ltz. 1 p. 17; 5 p. 261; Schimp. 4 ed. 2 p. 507), Rescheskogel 21—2200 m (Breidl.). M Südabhang der Nockspitze in Langläufers 26!10 m (Breidl.). E Brennergebirge (Kern. 43 p. 223): Daxalpe (Trautm. 1 p. 140), Hühnerspiel bis zum Gipfel 2751 m (F. Saut. 1 p. 198; Leithe 2 p. 128 etc.). D Tauern : an der Möserlingwand in wahrhaft imponierender Menge und Schönheit bei 2270 — 2660 m : hier von Hornschuch und Hoppe 1817 entdeckt (Hornsch. 1 p. 329; 3 p. 86 etc; Arn. 4 XVIIl. p. 270; Rbh. 8 Nr. 1328; Ltz. &: Mdo. 1 p. 64, 68, 100), Steiner- und Doifer- alpe 22—2400 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 325). am Musing von 2500 m aufwärts (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 100), Grödözkees (Stolz b. Mat. 6 p. 48), Gornitschamp 2660—2730 m (Mdo. 7 p. 347), Peischlerpaß in Erdblößen gegen die Karlspitze 26—2709 m (Mdo. 7 p. 364); Lienz : Neualpe, Bretterkofel und Zabernitzen auf der Thurneralpe 20 — 2530 m (Gand. b. Jur. 20 p. 325; F. Saut. Hb.), Zabernitzkofel 2200 m (F. Saut. b. Kern. 78^^ Nr. 2725, 78i> VH. p. 89), Schleinitz (F. Saut. b. Mat. 1 p. 227). N Am Tonale (Rota b. De Not. 5 p. 268, nicht Anzi, wie Vent. 22 p. 18 angibt). G Am Pisganajoche (Rota b. De Not. wie oben). 22. Cyuodoutiiim Br. eur. 1. (67.) €. schisti (Wahlenb.) Lindb., Weisia schisti Wahlenb., Rhabdoweisia schisti Br. eur. — Limpr. I. j>. 281 Nr. 85. M Meran (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 154), Marlinger Wasserleitung (Entleutner 3 p. 6, aber von Milde nirgends erwähnt). D Lienz : Felsritzen unter der TschuUe auf dem Thurnerberg und in der Pfister 1450 ra leg. Gander 26. Juli 1875 (Geheeb 3 p. 2; Jur. 20 p. 24; Limpr. 7 I. p. 282; F. Saut. Hb.); außerdem am Schloßberge und am Schlößlbühel beim Dorfe Thurn (Gand.). 2. (68.) C. gracilescens (Web. et Mohr) Schimp., Dicranum gracilescens Web. et Mohr, C. gracilescens ß inflexum Schimp., Dryptodon Campylopus Brid., Campylopus cirratus Brid., Cynodontium gracilescens var. b cirratum Vent. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. HL (1884) p. 26. — Limpr. L p. 284 Nr. 86, HL p. 649. Tirol (Fimck b. Brid. 2. L [1826] p. 773). Cj'notlontium 135 0 Valribachgraben bei Nauders 15—1600 m (Breidl.); Oetzlal (Hora b. Mal. 1 p. 227): am Wege von Ocbsengarten nach Kühetai unter Krummholz (Arn. 4 XIV. p. 450; b. Rbh. S Nr. 1261), Kühetai 2000 m, Gipfel des Birkkogel 2893 m fruchtend, Stuibenfall bei Undiausen (Stolz b. Mat. 6 p. 49), Sulztaler Ferner (Sendtn. Hb. F.), zwischen Brand und der Kaiserbrücke vor Sölden (Stotter ei- Hil. 1 p. 112), Gurgl (Wagner). 1 Flaurlingertal 1200 ni (Handel b. Mat. 4 p. 13), Gipfel des Rol5- kogel 2639 m (Kern. Hb.); Sellrain: Lisensertal IGOO m (Baer b. Mat. 2 p. 1S9). Schönlisens (Stolz b. Mat. 6 p. 49); Innsbruck: Götznerhöble 1100 in (Kern. Hb.), sehr verbreitet an Felsen auf den südöstlichen Mittel- und Hochgebirgen bis zu den Lanserköpfen herab (Hfl. u. Pkt. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.; Kern. Hb.; Murr, Baer, Stolz b. Mat. 2 p. 189; 6 p. 49); Voldertal (Wagner b. Mat. 4 p. 13), Haneburger (Leithe 2 p. 93) ; Stubai : Alpeineralpe (Kern. Hb.) ; Rosenjoch, Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 49) ; Steinacherberg, Duxerjoch (F. Saut. Hb. u. 1 p. 186), Valsertal (Stolz 1. c), Vennalal (F. Saut, 1. c). TJ Zillertal: auf der Elsalpe 1798 m von Floerke entdeckt (Web. «.V Mohr 1 p. 184, 467 etc.; Limpr. 7 I. p. 286), Zillertal, vorzüglich in der Gerlos (Schimp, 4 ed, 1 p. 61. ed. 2 p. 62), Berlinerhütte im Schwarzensteingrund 2500 m (Roll 1 p. 660). K Geisstein (Saut, 10 p. 633). M Sulden : schattige Felsspalten der Alpe Schöneck 18—2000 m (Geheeb); Martelllal. Sovjoch. Kirchbergtal in Ulten 18—2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 49); Meran (Bainb. Hb^ F. als C. Bruntoni; siehe Bertol. 3 I. p. 155); bei Hfl. 51 werden nach Bamb. als Standorte für C. Bruntoni Zielalpe und Spronsertal angegeben. E Schalders (F. Saut, Hb,); Afers (Ausserd. in Hb. Hsm,). P Taufers: an Phyllitwänden am Waldsaume jenseits des Baches V4 Stunde oberhalb Rein (Arn. 4 XIX. p. 277); Bruneck (Beyer); Buchenstein: auf faulem Zirbenholz im Vall' Andraz 1790 — 2014 m (Mdo. 4 Nr. 6 in Hb. F., rev. Mat.; b. Sacc. & Bizz. 1 p, 1340; vergl. jedoch folgende Art). D Innervillgraten, an der Holzgrenze (Gand.) ; Tauern : zerstreut von 1230 — 2530 m, Gschlöß an Baumwurzeln und Felsen unter dem Tauernhause (Hornsch. 1 p. 327 ; Gand.j, Möserlingvvand (Ltz. & Mdo. 1 p. 66, 84), Röbelalpe in Prägraten 1600 m (Breidl.), Musing (Stolz b, Mat, 6 p. 49), an feuchten Quarzitfelsriffen am Grat des Melliz 2270-2370 m (Ltz. »Ü; Mdo. 1 p. 84), Matreierlhörl auf zer- setzten Quarzitschiefern (Mdo. 7 p. 329), ebendort 2200 m, Dorferalpe in Kais; Lienz: Neualpe und unter dem Kasermannl (Gand.), Schlol5- berg (F. Saut, Hb.), N Rabbital : im Hochtale von Sdernai und am Aufstiege von Piazzola zur Malga Caldesa (Vent, 7 p. 52; 22 p. 18). B Kastelruth (Walther in IIb. Kern.), sehr sparsam an Melaphyr- felsen beim Frommerbild auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 10, 14). F Fassa; Fedaja, auf Vaccinium-Moder (Mdo. 5 p. 548); Fleims: an Buchenstämmen in den Wäldern von Cavelonte (Vent. 22 p. 18); Val Sadole auf Moder von Pinus Mugus und P. Cembra, Porphyr 14—1460 m (Mdo. 5 p. 580). G Auf Granitfelsen des Monte Nambino liei Campiglio 2200 m (Geheeb). R Monte Baldo : Acque negre an Buchenstämmen (Vent. 22 p. 18). 136 Cynodontium 3. (69.) €. fallax Limpr., C. gracilescens y alpestre Schimp., C. alpestre Jur. (siehe Limpr. T. p. 287 vi. 288), non C. alpestre (Wahlenb.) Lindb. nee Milde. — Limpr. L p. 237 Nr. 87. 0 Oetztal : Hohe Mut bei Gurgl 2270 m (Arn. 4 XV. p. 369 ; b. Jur. 20 p. 26 als C. alpestre). 1 Schieferfelsen bei Axams am Wege in die Lizum 1450 m (Handel b. Mat. 4 p. 13), Schieferfelsen am Ende der Schlucht zwischen Völs und Omes 800 m (Handel, teste Mat.); Gschnitztal (Kern. Hb.); Voldertal 1800 m; Arztal in einer zweifelhaften Form (Stolz b. Mat. 6 p. 49). M Obervernagt im Schnalsertal (Roll 1 p. 660) ; Salden : an feuchten Schieferfelsen bei St. Gertraud gegen die Pajerhütte 2000 m (Geheeb). P Pfalzen, Oberolang (Simraer); Buchenstein: Andraz 2000 m (Mdo. b. Limpr. 7 I. p. 288; siehe vorige Art). D Nicht selten in Villgralen; an Felsen auf der „Burg" bei Innichen (Gand.), St. Oswald in Kartitsch (Simmer); Tauern : Dorferalpe 2200 ra, Froßnitz: Breidl. ; Möserlingwand : Arn.; Zunig 2530 m, Westabhang des Musing 2060 m: Breidf. (Jur. 20 p. 26 als C. alpestre), Rotten- kogel. Schlaiten (Simmer) ; verbreitet um Lienz : Schloßberg, Thurner- alpe 1740 m und bei der Klause im Debanttale 1.580 m (Gand. b. Jur. 20 p. 26 als C. alpestre); Neualpsee, Bannberg, Iselsberg, Göriach (Simmer). N In den Wäldern von Pejo (Vent. 22 p. 18). B In den Wäldern von Truden (Vent. 22 p. 18). F Fassa : Canazei auf Melaphvrbreccie 1800 m (Mdo. 5 p. 561 ; b. Ltz. A.- Mdo. 2 p. 452; Mdo. 8 p. 29 als C. alpestre); Fleims: in Wäldern bei Cavelonte und Paneveggio, am Rollepasse (Vent. 22 p. 18). T Montagna Grande bei Pergine, in Wäldern bei der Alpe (Vent. 22 p. 18). 4. (70.) C. torquescens (Bruch.) Limpr., Dicranum torquescens Bruch, non Weissia torquescens Hornsch., D. gracilescens y tenellum Br. eur., C. gracilescens y tenellum Schimp. — Limpr. I. p. 288 Nr. 88. III. p. 649. Tirol (K. Müll. 1 II. p. 591 ; 2 p. 220 als Dicranum polycarpum o tenella). O Oetztal : auf Felsen am Gletscherbache bei Vent (Wagner). K Geisstein 2436— 2470 m (Ltz. 1 p. 9); Rescheskogel an der Pinzgauer Grenze 21—2200 m (Breidl.). M Sulden : eine Form mit gebogener Seta (Roll 1 p. 660). D Innervillgraten: an Felsen in Kalkstein (Gand.); Tauern: Dorfer- alpe am Venediger 2200 m, Möserlingwand 22 — 2400 m, Froßnitztal 16 — 1800 in, Zunig 2.530 m und Westabhang der Musing bei Windisch- matrei 20 — 2100 ra (Breidl.): Lienz: Felsen am Schloßberg (Gand.). N Malga di Redival in Pejo, Wälder der Alpe Malsazza in Val Bresimo (Vent. 22 p. 18). T Fleims: Wälder bei Cavelonte (Vent. 22 p. 18). Var. pnsilliim Pfeffer. — Limpr. 1. p. 289. U Innervillgraten, in Mauerlöchern (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 289). Cynodontium 137 5. (71.) V. polycarpum (Ehrh.) Scliimp., Dicranum polycarpon Elirh., Fissidens polycarpos Hedw. — Liinpr. I. p, 290 Nr. 89. Tirol (Hüb. 1 '[1833] p. 253). 0 Verwalltal, i)ei St. Anton am Arlberg; Oetzlal : Kühetai (Stolz 1). Mat. 6 p. 50), Sulztal: var. angustif o li u m (Sendtn. Hb. F.). 1 Im Centralalpengebiete auf Schiefer-, Gneiß- und Quarzfelsen, auf Erde und vermodertem Holze verbreitet; tiefster Standort bei Wüten 750 ni (Baer li. Mat. 1 p. 227 und mündl.). höchster: Alpein 2340 m (Kern. Hb.). U Achental (Kern. Hb.); Zillertal: Floite (Jur. 9 p. 14^ Zemmgrund (Wagner). K Windau: dritte Stufe 13—1560 m an Felsen (Ltz. »L- Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 216): Geisstein (Saut. b. Mdo. 7 p. 231). M Soyjoch im Martelltale (Stolz b. Mat. 6 p. 50); Meran : Zieltal häufig (Banib. in Hb. Hsm. ; Stolz 1. c), Spronsertal (Stolz 1. c), im Bereiche des Partschinser Wasserfalles, am Marlinger Waal und bei Verdins (Milde 13 p. 446; 20 p. 22; 25 p. 291; 30 p. 2, 3, 6). E Oberried bei Sterzing (Baer b. Mal. 1 p. 227). P Taufers: Ahrnlal (Huter in Hb. Hsm.), Bad Winkel bei Sand (Achtner, teste Mat.); Bad Maistatt (Hsm. Hb.); Buchenstein: in der Schlucht unter der Ruine Andraz auf Holzmoder spärlich, Nord- ostseite des Col di Lana auf Zirbenmoder feuchter Kalkfelsen, Davedinomündung an humosen, feuchten Eruptivbreccien (Mdo. 5 p. 77, 78, 1931. D Innichen, Villgraten (Gand.); Tauern; verbreitet, von der untern Wald- bis zur obern Alpenregion (Ltz. t^- Mdo. 1 p. 84), Kais (Gand.), Lesachtal am Felsen hart vor den Krislinesriesen (Mdo. 7 p. 345); Lienz: böses Weibele (Papp.), Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Rabbital : in Wäldern an alten Coniferenstrünken (Vent. 2 p. 163, (loch nicht 22 p. 18), ebendaselbst (Stolz b. Mat. 6 p. 50). B Sarntal (Wagner); Rittnerhorn (Sendtn.), Ritten (Vent. 22 p. 18): Giesmann (Sendtn.), Lengmoos (Hsm. Hb.); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 157); Ceberetsch: Sigmundskron (Sendtn.), Eislöcher (Krav. 1 p. 17; vergl. C. strumiferum), Matschatscherkofel auf Felsblöcken (Hfl. b. DT. 10 p. 237, Hb. F.); Eggental (Krav. 1 p. 17). F Primör: am Anstieg zur Val Resana auf Granit 1140 m (Mdo. 5 p. 583). T Montagna Grande bei Pergine, Vetriolo, auf Schiefer und Porphyr (Vent. 22 p. 18). R Vallarsa (Porta). 6. (72.) C. strnmifernm (Ehrh.) De Not., Dicranum strumiferum Ehrh., Bryum strumiferum Dicks., Dicranum polycarpum ß strumi- ferum De Not. — Limpr. I. p. 291 Nr. 90. Tirol (Host 1 [1797] p. 572; 3 II. p. 712). Im Schiefer- und Urgebirge allgemein verbreitet (Breidl.). 0 Oetztal: Stuibenfall bei Umhausen (Stolz b. Mat. 6 p. 50). 1 Oberperfuß gegen den Roßkogel 1300 m: Kemater Wasserfall 650 m (Handel b. Mat. 4 p. 13); Seilrain: bei Praxmar auf einem Schieferblock mit Andreaea pelrophila (Kern. Hb.), Schönlisens am Gemserinner (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 236 als Dicranum poly- carpon); Adelhof bei Axams (Stolz b. Mat. 6 p. 50), Patscherkofel 138 Cynodontium — Oreoweisia (Baer b. Mat. 2 p. 189) : Glockenhof bei Hall auf Schiefer (Handel 1. c), im Walde bei Volderbad (Wagner); Slubai: Eingang ins Langen- tal (Hfl. Hb. F. als Dicranum polycarpon) ; Gschnitztal: Alfachalpe 2000 m und Pinniser Kalkwand 2400 m (Baer b. Mat. 1. c); Arztal (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 236 als Dicranum polycarpon) ; Navis Stolz b. Mat. 6 p. 50); Schieferfelsen bei Steinach (F. Saut. Hb.). U Zillertal: Elsalpe (Floerke 2 p. 43). M Schneeberg in Passeier 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 50 u. in litt.). P Bei Bruneck (Beyer). D An Felsen auf der „Burg" bei Innichen, sparsam, Außervillgraten (^Gand.): am Zunig bei Windischmatrei bis 2500 m (Breidl.); Lienz: im Hochvvalde am Gaimberg (Gand.). N Babbi, in Felsritzen „alla cascata" und in Saent (Vent. 2 p. 163; 7 p. 52; 21 p. 451), auf Schieferfelsen am Babiesbache (Vent. 22 p. 18). B Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 157); Ueberetsch: Eislöcher (Hfl. 12 p. 178, 190 als Dicranum polycarpon, in Hb. Hsm. und in Hb. F. Saut.). G Campiglio, am Grunde eines alten Lärclienstammes gegen den Monte Spinale 1900 m (Geheeb). T Montagnaga bei Pergine und Vetriolo, auf Schieferfelsen (Vent. 22 p. 18). 23. Oreoweisia De Not. 1. (73.) 0. Bruiitoni (Sm.) Milde, Dicranum Bruntoni Sm., Cynodontium Bruntoni Br. eur., Dicranovveisia Bruntoni Schimp,, Didymodon obscurus Kaulf. — Limpr. I. p. 293 Nr. 91. ?0 Oetztal: zwischen Brand und der Kaiserbrücke vor Sölden, vor Heilig Kreuz (Stotter & Hfl. 1 p. 112. 115 als Didymodon obscurus). [I Der Standort: Iglerwald auf Tonschiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 239) gehört nach den Exemplaren im Hl). F. zu Cynodontium polycarpum und C. gracilescens.] U Zillertal (Saut. 20 XXX. p. 514). M Karthaus in Schnals (Stotter & Htl. 1 p. 126); Meran ; in pracht- vollen Polstern an nassen Felsen mit Cynodontium polycarpon an den westlichen Abhängen beim Partschinser Wasserfalle (Milde 30 p. 3, 6), sehr sparsam mit Bryum torquescens und Grammitis lepto- phylla in Höhlen bei Algund (Milde 9 p. 154; 13 p. 435, 446; 20 p. 22 ; 25 'p. 291). D Lienz: auf Schiefer am Fuße des Schloßberges und am Schössel- bühel, bei Perlog (Gand. b. .Jur. 20 p. 25; F. Saut. Hb.). N Pejo : an Schieferfelsen längs des Weges zur Celentinocfuelle (Vent. 7 p. 51; 22 p. 19). B Ueberetsch: Eislöcher (Hfl.). T Montagna Grande bei Pergine auf Schieferfelsen (Vent. 22 p. 19). 2. (74.) 0. serriilata (Funck) De Not., Weissia serrulata Funck, W. torquescens Hornsch., W. procera Laurer, Trichostomum para- doxum Brid.. Desmatodon (bezw. Dermatodon) paradoxus Hfl. in Sitzungsber. Akad. Wiss. Wien VIT. (1851) p. 172, 176, 181, 185, 189. — Limpr. 1. p. 295 Nr. 92. 0 Gipfel des Birkkogel bei Kühetai 2893 m (Stolz b. Mat. 6 p. 50). 1 Boßkogel: auf den Glimmerschieferblöcken rechts ober dem Hunds- Oreoweisia — Dichbdontium 139 taler See (Sendtn. in Hb. Hsm.; Arn. 4 111. p. 950), ebendort (Leithe 2 p. 128), Gipfel des Roßkogel mit Oreas (Kern. Hb.); Sellrain: Griesef Grieskogel 2700 ni; Stubai : Blechnerkamm 2600 ra (Stolz b. Mat. (> p. 50); Duxerjoch auf Schiefer 2210 m (F. Saut. 1 p. 186). K Kleiner Rettenstein : an der Südseite des Felsenkammes 19— 2212 m(Saut.; Breidl.); Geisstein: auf der Westseite bis zur Sinters- bachalpe 2270 m (Saut. 10 p. 633; Schimp. 4 ed. 1 u. 2 p. .58; Mdo. 7 p. 231); Rescheskogel 2160 m (Breidl.). D Innervillgraten: auf der Alpe Schlötter und sehr schön in Fels- höhlen an der Holzgrenze über den Gasserhöfen (Gand.); Tauern: wurde von Laurer im Jahre 1821 auf der höchsten Höhe der Möser- lingwand bei 1950 — 2270 m an zu Tage stehenden Felsenwänden entdeckt [Weissia procera] (Nees, Hornsch. &; Sturm 1 11. 2 p. 86). Matreier Tauern mit ß cylindrica Br. germ. II. 2 (1831) p. 88 sub Weissia (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 II. 2 p. 89) [W. tor- quescens], daselbst auf humosem, steinigem Boden l)ei 2270—2600 m mit Rhabdoweisia denticulata, Webera sp. : Funck 1823 (Brid. 2 I. [1826] p. 804, 817; Wallr. I. p. 146; Funck 1 Nr. 688 [1828]; Hüb. 1 p. 192. 297; Hfl. 12 p, 181: Schimp. 4 ed. 1 p. 58; b. Ltz. cV Mdo. 1 p. 168: b. DT. 10 p. 233), wobei allerdings trotz dieser genauen und wieder- holt bestätigten Angaben zu bemerken ist, daß die Pflanze von Funck nach Nees, Hornsch. & Sturm 1 II. 2 p. 92 „nicht auf den Mattreyer Tauern wie Bridel a. a. 0. angiebt, sondern auf der entgegen- gesetzten, dem Pinzgau zugekehrten Seite gefunden wurde, welche der Felber-Tauern genannt wird"' — was indessen auch wieder auf eine falsche Auffassung des Begriffes „Felber-Tauern" zurückgeführt werden könnte. Möserlingwand, Dorferalpe 2200 m, Zunig 2500 m jBreidl, b. Jur. 20 p. 23); Lienz : Neualpe 2460 m (Gand. ibid.), Thurneralpe 1900 m (Gand.). [N Val Gavia, am üebergange nach Pejo (Ltz. b. Vent. 22 p. 19), Monte Gavia (Rota b. De Not. 5 p. 490), extra fines.] G Adamello : Monte Pisgana (Rota b. De Not. 5 p. 490) ; die Angabe : Granitberge des Adamello (Ltz. b. Arn. 4 XXV. p. 406) dürfte sich auf den Standort Val Gavia beziehen. 24. Dicliodoutiiim Schimp. 1. (75.) I). pelliiciduiu (L.) Schimp., Bryum pellucidum L.. Dicranum pellucidum Hedvv. — Limpr. I. p. 298 Nr. 93, III. p. 653. V Bregenz: unterer Schmidtobel, Schleifertobel (Blumr. b. Mat. 4 p. 13); Bregenzerwald: an nassen Felsen bei Schwarzenberg (Jack in Rbh. 8 Nr. 1260); Kleines Walsertal: Gierenalpe 1430 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 1.3.5), Madertal 97.5—1300 ni (Holl. 2 p. 68); Rätikon : Lünersee gegen das Gafa!l.joch 20 — 2100 m, Tilisuna-See 2030 m (Breidl.); Klostertal: am linken Alfenzufer bei Stuben (Wagner). L Grenzgebirge: Rappenkamm 2192 m, sehr üppig aber steril (Mdo. 6 p. 136; 8 p. 32). 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 51); Oetztal : Brand bei Sölden (Sendtn. Hb. F.). 1 Roßkogel: am Rande der Bächlein und Quellsümpfe unter der Krinipenl)achalpe (Kern. Hb.), in nassen Schieferhöhlungen an der Quelle ober der Wildangeralpe (Handel b. Mat. 4 p. 13); Haggen in Sellrain, Kemater Wasserfall; Sagbach bei Axams (Stolz b. Mat. 6 p. 51), Götzner Klamm auf nassen Schieferfelsen im Sprühregen 140 Dichodontium kleiner Cascaden (Kern. Hb.), Muttereralpe bei Multers 1700 m (Stolz 1. c), Gluirsch an feuchten Schieferfelsen (Kern. Hb.), Heiligwasser (Stolz 1. c.) ; im Hintergrunde des Viggartales auf Detritus des Schiefers 19—2-200 m (Kern. Hb., rev. Mat.) ; Tulfes (Kern.) r Volder- wald (Handel, det. Mat.), Voldertal (Wagner); Gschnitztal: Padaster- bach im flutenden Wasser 1800 m (Kern, Hb.) ; an Bachrändern der Bergwälder um Steinach; Bachufer in Obernberg; Griesberg unter Krummholz 13—1900 m (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). tr Kufstein : am Thierberg (Jur. 9 p. 14). K Kitzbühel: nächst dem Ehrenbachwasserfalle (Ung. 8 p. 262); Jochbergwald 1200 m (Breidl.), Paß Thurn (Beyer). M Meran: Wasserleitung bei Dorf Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7), in einer kümmerlichen sterilen Form auf Felsen am Marlinger Beig (Milde 13 p. 437, 446). E Ridnauntal (Stolz b. Mat. 6 p. 51). P Taufers: Südseite des Hörndljoches am Aufsliege im Walde an einigen spärlichen Wasseräderchen (Ltz. 2 p. 1330). D An schattigen Felsen der Schluchten im Villgratentale (Gand.), Plankenstein bei Sillian 1400 (Simmer) ; Windischmatreier Tauerntal 12—1500 m (Breidl.), Möserling, Steineralpe. Zunig (Stolz b. Mat. 6 p. 51), selten in den Iselauen auf feuchtem Ton 940 ra und bei Virgen 1100 m (Mdo. b. Ltz. &: Mdo. 1 p. 84); an der Schleinitz auf einem faulen Fichtenstocke bei 120O m (Simmer) ; Innichen, an sandigen Felsblöcken am Sextenbache; Lienz: an sandigen Kalkblöcken am Drauufer (Gand.). N Wälder bei Rabbi (Stolz b. Mat. 6 p. 51). B Ritten: Felsen bei Klobenstein (Hsm. Hb.). F Fleiras: am Bache bei Cavelonte (Vent. 22 p. 19), am Travignolo bei Paneveggio (Vent. 7 p. 52 als var. serratum: 22 p. 19). T Im Walde am Wege nach Fai (Vent. 22 p. 19); Trient: am Vela- bache (Vent. 7 p. 52 ; 22 p. 19), in den Sümpfen bei der Alpe an der Montagna Grunde bei Pergine (Vent. 22 p. 19). Var. ß fagiiuoiitanum Brid. — Limpr. I. p. 300. I Seilrain: an der Melach (Stolz b. Mat. 6 p. 51); trockener Wald- boden am Steinacherberg (F. Saut. 1 p. 186); Lorleswald bei St. Jodok ; Griesberg (Stolz b. Mat. 6 p. 51). U Achental: auf sandigem, schlammigem Boden der Kalkfelsen, welche fortwährend durch die Cascaden des Baches unter dem Schrambach- alpl bespritzt werden 1040—1100 m (Kern. Hb., Hb. F.). D Innervillgraten : hie und da an Felsen (Gand. Mscr. und b. Limpr. 7 I. p. 300); Innichen, im Gerolle unter dem Haunold (Gand.). R Monte Baldo : an Buchenstrünken längs des „Sentiero dell' oro" (Vent. 7 p. 52; 22 p. 19). Var. Mildei Limpr. I. p. 300. M Meran : Marlinger Berg, Trauttmansdorff und B Bozen : am steilen Fußwege nach Virgl auf feiner Erde mit felsiger Unterlage an geneigten, trockenen Stellen (Milde 30 p. 14 als D. pellucidum? „bryologisches Räthsel", Hb. F.). Var. alphmm Kern, in Herb. Foliis utraque pagina papillosis ovato-lanceolatis una alterave ala inflexa, eroso • denticulata, Dichodonlium — Aongstroeraia 141 milrgine recurvo. Reticuli areolis parte superiore quadralis basi parura elongatis utraque c hlo rophy llosis. Costa valida semi- terete papulosa cum apice evanida. Species differt loliis elongato-lanceolatis areolis basilaribus hyalinis achlorophyllosis valde elongatis. Matouschek bemerkte hiezu : „Eine gute Varietät; die Blatt- grundzellen enthalten zwar auch bei der Normalform etwas Chloro- phyll, nie aber soviel wie bei dieser Varietät, bei der man, trotzdem dieselbe schon 1866 gefunden wurde, jetzt noch sehr viel Chloro- phyll in den langgestreckten Zellen der Blattbasis findet. Die „folia ovato-lanceolata" sind das wichtigste Merkmal dieser Varietät. I Gschnitztal : auf der höchsten Kuppe der Riepenspitze 2640 m an nördlich exponierten Felsterrassen in Massenvegetation mit ßarbula ruralis, Didymodon rubellus (Kern. Hb.). 2. (76.) D. flavescens (Dicks.) Lindb., Bryum flavescens Dicks., Dicranum pellucidum y serratum Br. eur., Dichodontium pellucidum Y serratum Schimp. — Limpr. I. p, 301 Nr. 94. V Kleines Walsertal : im Ufersande der Breilach bei Riezlern (HoU. 2 p. 68; b. Mdo. 8 p. 273). I Trins im Gschnitztale (Patzelt b. Mat. 1 p. 227); an feuchten Plätzen: des Steinacherberges 1420 m (F. Saut. 1 p. 186, Hb.). E Hühnerspiel am Brenner 2200 m (F. Saut. Hb.). D Innichen : in einem schlammigen Wiesengraben unweit des Bahn- hofes; in Außorvillgraten (Gand.); Lienz (Gand. b. Limpr. 7 1. p. 301): in Wiesengräben in der Zauche (Gand.). 10. Fani. Aongstroemiaceae. 25. Aoiigstroemia Br. eur. 1. (77.) Ao. longipes (Smft.) Br. eur., Weissia longipes Smft. — Limpr. L p. 302 Nr. 95. 0 Pitztal: Moräne des Taschachgletschers (Stolz b. Mat. 6 p. 51): Oetztal, in ungeheurer Menge (Berggren b. Kern. 38 p. 367 ; b. .Jur. 20- p. 31). 1 Stubai: Moräne des Alpeinerferners 2200 m, fruchtend (Stolz b, Mat. 6 p. 51). U Zillerlal: Gerlos, an der Talbiegung zur Wilden Gerlos, fruchtend (Ltz. 2 p. 1318; Mdo. 2 p. 383), Schwarzenstein (Breidl.). M Am Ufer des Mittersees bei Graun 1470 m (Breidl.). E Ptlerschtal (Trautm. 1 p. 1.39). P Taufers: Sandbänke des Reinbaches bei St. Wolfgang (Berroyer b. Jur. 20 p. 31). D Tauern; auf feuchtem, feinem Sand der Gletscherböden und Hoch- seen ansässig, wird sie von den Bächen bis in die untere Getreide- region hinabgeführt. Höchster Standort : Grünsee bei der Möserling- wand auf bloßgelegtem Seeboden (^ bei 2270 m mit Dicranum fal- catum und Webera-Arten : Ltz. ; am Schlalenkees des Venediger, z. T. noch in den Moränen mit Leptobryum, Webera-Arten etc., reichlich fruchtend 1720—1820 m: Mdo. & Ltz. (Ltz. & Mdo. 1 p. 63,. 142 Aong'stroemia — Oncophorus 6}-, 66, 68, 69), Schlatenkees auf der der Gletscherzunge vorgelagerten Kiesfläche in feinem Glimmersande 16 — 1700 m (Arn. 4 XV'IIl. p. 263; Breidl. : Stolz b. Mai. 6 p. 51). auf sandigen Wiesen in der Nähe des Tauernhauses (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 31), in der Froßnitz 1820 m und am Tauernbache bei Windischmatrei 1000 m : Mdo. (Ltz. A.- Mdo. 1 p. 84). 11. Farn. Dicranaceae. 26. Oucophorus Brid. 1. (78.) 0. vireus (Swartz)Brid., Bryiun virens Swartz, Dicranum virens Hedw., Cynodontium virens Schimp. — Limpr. I. p. 309 Nr, 96. Tirol 1825 (Fleischer b. Hochstelter 2 p. 274). V Montavon: Groß-Vermont 2000 m (Breidl.). Ij Grenzkamm : zwischen Muttierkopf und Kratzer auf dolomitischem Detritus 1950-2110 m (Mdo. 6 p. 135). 0 Paznaun: Fimberpaß 2600 m (Breidl.) ; Nauders, auf Quarzit 2500 m (Freyn b. Mat. 1 p. 227), am Grünsee daselbst 1850 m (Breidl.); Vent im Oetztale (Roll 1 p. 660). 1 Hinter der Frauhitt am Bache (Pkt. b. DT. 10 p. 238, Hb. F.), Hafelekar auf feuchter Erde in Schneegruben 2300 m mit Solda- nella pusilla, Saxifraga androsacea, Ranunculus alpestris, Dissodon Frölichianus, ebendbrt bei 2050 m (Kern. Hb.); Seilrain: Längental auf Heideboden (Pkt. Hb. F. als Dicranum spurium; b. DT. 10 p. 137), Lisens (Kern.\ Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 51), Kemater Wasserfall (Hfl.), Kemater Alpe 1600 m auf Erdboden (Handel b. Mat. 4 p. 13) ; Innsbruck : Saile (Kern. Hb.), Iglerwald (Benz b. Mat. 2 p. 189), Patscherkofel an feuchten Stellen (Pkt. b. DT. 10 p. 238, Hb. F.). Viggar (Kern. Hb., Hb. F.: SioU b. Mat. 6 p. 51); Stubai: Stockten gegen Oberiß auf Detritus in Felsnischen (Kern. Hb., Hb. F.), Pinnistal (Stolz 1. c); Gschnitztal: Blaser, am schmelzenden Schnee 2200 m (Kern. 78" Nr. 2330, 78b vi. p. 1 15), Riepenspitze, Nordostseite auf Detritus des Schiefers in Schneegruben 22 — 2500 m. Kirchdach- scharte in der Polytrichumformation 2480 m, Felsen am Wasserfall unter der Kirchdachspitze 2120 m (Kern. Hb.), Trunajoch 1900 m (F. Saut. Hb.; Baer b. Mat. 4 p. 13); Steinacherberg 1300 ni (F. Saut. Hb., siehe 1 p. 186); Vennatal, am Kraxentrager (Baer b. Mat. 1 p. 227). TJ In den Schneegruben am Hinterkaiser (Jur. 9 p. 14). K Windau: Filzenscharte bis auf die Jochhöhe (Ltz. & Mdo. i p. 53; Mdo. 7 p. 218). M Paziner Alpe bei Graun 25—2600 m (Breidl.); Stilfserjoch und Sulden (Roll 1 p. 660) ; Meran : Spronser- und Zielalpe, häufig (Bamb.). E Brenner: Gidergitz 2370 m (F. Saut. Hb.), Hühnerspiel (Leithe 2 p. 93) ; Peitlerkofel in Afers 2200 (Ausserd. in Hb. Hsm.). P Taufers: Bärental in Ahrn (Huter in Hb. Hsm.), Keniaten 1700 m iSimmer) ; Ampezzo : Drei Zinnen (Papp.), Monte Cristallo bis zum Riegel hinauf am Fuße überhängender Wände in der Traufe, Ueber- gang zu var. serratus 15 — 1650 m, Faloria 1820 — 2800 m an schat* tigen Grasplätzen unter den Wänden, in feuchten Halden, Platten und Karrenfeldern (Mdo. 3 p. 438, 435, 436), Costeana, am roten Ton Oncophorus 148 und dem Detritus der Kalk- und Sandsteinkonglomerate 22 — 2340 m (Mdo. 3 p. 596) ; Buchenslein : im Graben an der Nordostseite des Col di Lana in kleinen Quellmooren, Ornella-Alpe auf Quellsinter sowie auf schaltig- feuchtem Boden, Pordoijoch in Quellsürapfen 21—2200 m (Mdo. 5 p. 78, 200, 195). D Innervillgraten, häufig an Waldquellen (Gand.) ; Tauern : mehr im Kalk- und Chloritschieferzuge von den Prägratner Alpen his in das Quellgebiet des Bergerbaches bei Kais, am grauen Kees noch bei 2730 ra (Ltz. cV- Mdo. 1 p. 168), Teischnitz (Gand.), Karspitze in Kais 2400 m, in Quellsümpfen (Mdo. 7 p. 364), Dorferalpe, Musing (Breidl.), Steinertal (Stolz b. Mat. 6 p. 52); Sexten: häufig an Waldquelleii (Gand.); Lienz: am Ursprünge des Stadtwassers (Gand.), Schleinitz, Nußdorferberg (F. Saut. Hb.), Kerschbaumeralpe (Papp.; Gand.). N Pejo : alle Scaglie della Venezia beim Gletscher la Mare, am Gipfel des Monte Redival (Vent. 22 p. 19); Rabbital: in Alpenbächlein und an Felsen von Saent (Vent. 2 p. 169; b. Bagl., Ces. &• De Not. 1 Nr. 263b), daselbst längs des Sdernaibaches (Vent. 22 p. 19). B Seiseralpe in den Schluchten bei der Lanziner Schwaige mit Mnium punctatum und M. affine, auf dem Schlernplateau an humus- reichen, etwas feuchten Stellen mit Dissodon Frölichianus, Meesea xiliginosa var. minor, Plagiothecium pulchellura (Milde 29 p. 14) ; Ueberetsch: Eislöcher (Hfl. 12 p. 178). F Fassa : Durontal (Stolz b. Mat. 6 p. 52), im Geschröffe über den Fassaner Mooswiesen hinter Fedaja (Mdo. 5 p. 548), Val Contrin ; Fleims: oberhalb des Lago Lagorai (Vent. 22 p. 19). T An der Paganella (Vent. 22 p. 19). Forma coinpacta Limpr., non Dicranura virens var. compactum Br. eur. — Limpr. I. p. 310. D Innervillgraten: an der Holzgrenze über Fürhapt (Gand.). Var. ß serratus (Br. eur.) Limpr., Cynodoutium virens ß serra- tum Br. eur., Dicranum virens y serratum Ltz. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XIII. (1863) p. 1.329, — Limpr. L p. 309. I Innsbruck: Iglerwald, steril (Benz b. Mat. 2 p. 189); Stubai: vor der Alphütte Alpein an einem Quellbächlein zwischen Schieferblöcken und Schieferschutt mit Mnium und Lebermoosen (Kern. Hb.) ; Volder- tal (Wagner b. Mat. 4 p. 14). M Malager Schafalpe 2400 m und am Riegler Bache 2000 m in Lang- taufers (Breidl.). E Valsun am Brenner (Kern, in Hb, Seitenstetten). P Taufers: im Bereiche des Reintalfalles, nicht reichlich (Ltz. 2 p. 1329); Bruneck: Weg über Gais nach Bad Mühlbach (Reyer) ; Ampezzo : Im Tale am Cristallingletscher 16 — 1950 m (Ltz. & Mdo. 2 p. 452; Mdo. 8 p. 30; 4 Nr. 7). D Innervillgraten: am Bachufer; Lienz: an Quellen unter der Thurner- alpe (Gand.). Var. Y elongatus Limpr. I. p. 309. I Seilrain: im großen Horntal bei Lisens 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 52). D Innervillgraten: an Quellen über Fürhapt 1900 m (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7^1. p. 310). 144 Oncophorus — Dicranella 2. (79.) 0. Wahlenberg:ü Brid., Cynodontium virens ß Wahleii- bergii Schinip. — Limpr. I. p. 310 Nr. 97. I An Bächen in Gschnitz 1300 m; Felsen am Duxerjoch bei 2200 m (F. Saut. Hb.; siehe 1 p. 186). V K Tirol auf der Tritalpe [Tratalpe am Kitzbüchlerhorn ?J (Funck b. K. Müll. 2 p. 245; Limpr. 7 I. p. 311). M Stilfserjoch (Anzi b. Vent. 22 p. 19) ; Sulden (Roll 1 p. 660). D Innervillgraten : in ausgedehnten Rasen an feuchten Orten auf dem Langen Eck im Ainettale (Gand.). Forma atroviridis Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 660 sine descr. M Schaubachhütte in Sulden (Roll 1 p. 660). Var. ß compactus (Funck) Limpr., Dicranum compactum Funck in sched., Dicranum virens o compactum Br. eur., Cynodontium virens 0 compactus Schimp., Syn. ed. 1 (1860) p. 64. — Limpr. I. p. 311, III. p. 654. li Grenze: am Rappenkamm 22 — 2240 m auf Manganschiefer (Sendtn., Holt. b. Mdo. 8 p. 30 als Cynodontium compactum Schimp.). O Oetztal: Hochjochhospitz (Roll 1 p. 660). M Höhe des Stilfserjoches (Schimp. 4 ed. 1 p. 64, ed. 2 p. 65, Hb. F.), Stilfserjoch (Roll 1 p. 660). 27. Dicranella Schimp. 1. (80.) D. sqiiarrosa (Starke) Schimp., Dicranum squarrosum Starke, Dichodontium squarrosum Schimp. — Limpr. I. p. 314 Nr. 98. Im Schiefer- und Urgebirge allgemein verbreitet (Breidl.). 0 Galtür 1550 m; Mittelberg im Pitztale; Oetztal: Kühetai 2000 m, Zwieselbacher Finstertal, Niedertai, Am berger Hütte im Sulztale 2170 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 52), an nassen Felsen zwischen Brand und der Kaiserbrücke vor Sölden (Stotter &: Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. DT. 10 p. 237, Hb. F.), an Quellen zwischen Vent und Rofen, im Niedertal und überhaupt in kalten Quellen des Ventertales 19 — 2200 m (Kern. Hb.), Gurgl (Wagner). 1 Roßkogel: Quellrinnsal auf der Krimpenbachalpe 2016 m (Kern. Hb., Hb. F.), im Tiefentale unter Gfaß 1350 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 14); Sellrain: Gleirschtal. Freihut (Stolz b. Mat. 6 p. 52), Lisens (Sendtn. in Hb. bot. Mus. Wien u. in Hb. Hsm.), Längental, auf quelligem, sandigem Boden (Pkt. b. DT. 10 p. 237, Hb. F.), an Quellen im Senderstale 1800 m ; Innsbruck : am Bächlein gegenüber dem Adelhofe bei Axams 1300 m, fruchtend, in der Lizum ober der Schaf- hütte 1560 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 14), Quellen im Auf- stieg auf die Saile, fruchtend (Leithe 2 p. 93), ober Heiligwasser (J. Zimmeter Hb. F.), quellige Stellen unter dem Kreuzbrunnen am Patscherkofel mit Saxifraga Clusii, Epilobium alsinefolium, Philonotis 1830— 1900 m mit var. glacialis (Kern. Hb., Hb. F.), am Wege zum Glungezer am Rande einer Quelle (Pkt. b. DT. 10 p. 237), im Walde ober Tulfes (Handel in litt.); Stubai : in einer kalten Quelle zwischen Bären- bad und Stockten 1450 m (Kern. Hb.), Unterbergtal (Stolz b. Mat. 6 p. 52); oberes Sillgebiet: an quelligen Orten und Bächen der Vor- alpen und Alpen bis 1900 m, selten fruchtend, z. B. Waldrast; konmit Dicranella 145 in einem Walde bei Patsch schon bei 790 m vor (F. Saut. 1 p. 187, Hb. F.) r Gschnitztal : Trins (Kern. Hb.), Lapones, Steinacherjoch (F. Saut. Hl).) ; Alpenbäche bei Vinaders, fruchtend (Murr b. Mal. 1 p. 227 und in litt); Griesberg (F. Saut. Hb.). U „Sahburger Alpen 1798" (Floerke nach Limpr. 7 I. p. 315); Ziller- tal: auf feuchten Wiesen bei der Talbiegung z.ur Wilden Gerlos (Ltz. 2 p. 1318). M Zefall im Martelltah' 2250 m (Holl. in Hb. F. Saut.); Kirchbergtal in Ulten (Stolz b. Mal. 0 p. 52). P Bruneck: Dietenheim auf Granit (Reyer). D Um Innichen (Gand.); Innervillgraten: an Quellen und feuchten Orten an mehreren Stellen, reich fruchtend (Gand. b. Kern. 78'*^ Nr. 1531, 781^ IV. p. 9(5); Tauern: in einem Graben der Möserling- wand in der Alpenregion auf abgespülten Glimmerschieferplatten 1880 m (Ltz. cV- Mdo 1 p. 63, 66, 85), Möserlinswand an Quellen und Bächen 17—2000 m (Breidl.; Stolz b. Mat. 6 p. 52), Zunig (Stolz 1. c) ; Lienz: auf Alpen (Gand.), Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Pejo und Rabbi, an nassen Orten (Vent. 7 p. 52). Rabbital, „in sphagnetis" (Vent. b. De Not. 5 p. 643), da und dort fruchtend (Vent. 2 p. 169), beim Wasserfalle (Vent. b. Bagl., Ges. &: De Not. 1 Nr. 360), Rabbi, bei der Rotonda, steril (Vent. 22 p, 19). B Sarnerscharte oberhalb Latzfons gegen Heiligkreuz an Quellen (Sendtn.), Rittneralpe (Hsm. Hb.) ; Petersberg an Quellen (F. Saut. Hb.). F Fleims: Paneveggio, steril (Vent. 22 p. 19). G Val Genova : Bedole-Alpe über der Strauchregion im Wasser (Ltz. 3 p. 59). T Wälder der Montagna Grande bei Pergine, reichlich aber steril (Vent. 22 p. 19). Forma atra Mat. in Verh. zool. bot. Ges. Wien LI. (1901) p. 189. I Sellraiu : Lisens, gegen den Fernerkogel 1900 m, steril (Baer b. Mat. 2 p. 189). Var. friglda Ltz. — Limpr. I. p. 315. I Praxmar in Sellrain, in Quellen ; Quellenrinnsal unter dem Kreuz- brunnen am Patscherkofel 1833 — 1900 m (Kern. Hb.). K Hinterste Windau, zwischen Rettenstein und Hundskopf 1560 m in sterilem Massenwuchs an Rändern von Pfützen (Ltz. tt Mdo. 1 p. 52, 85; Mdo, 7 p. 217). M Hinteres Martelltal, in kleinen Versumpfungen (Ltz. 3 p. 4). D Tauern: an der Möserlingwand 2080 m in Quellen von 5-25" C. über dem Peischlachthörl im stagnierenden Schneewasser mit Hypnum nivale bei 2600 m (Ltz. Ä; Mdo. 1 p. 84). 2. (81.) D. Schreberi (Swartz) Schimp., Dicranura Schreberi Swartz. — Limpr. I. p. 316 Nr. 99. V Bregenz (Reyer) : zwischen Pellia sp. in einem Steinbruche (Blumr. b. Mat. 1 p. 228) ; Bludenz, auf Kalk (Reyer). I Innsbruck : am Mühlbache bei Mutters 1300 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 52), an einer StraBenböschung beim Amraser Schloß, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 228): an Wiesengräben bei Steinach, auf Felsen- Flora V. 10 146 Dicranella l)oden in Obernberg und Navis (F. Saut. 1 p. 187) ; Vennatal und Griesberg 1600 m (F. Saut. Hb.). M Meran: an einer Mauer in der Nähe der Forsterbrauerei mit Funaria hygroraetrica und Desmatodon cernuus, sparsam, fruchtend (Milde 13 p. M6). D Um Innichen, selten (Gand.) ; Teischnitz in Kais (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 32); Fischeleintal in Sexten (Gand.); Kartitschtal (F. Saut. Hb.); Lienz (Gand. b. Jur. 20 p. 32, jedoch nicht im Mscr.): Schloßberg (F. Saut. Hb.). B Bozen: auf Sandboden an der Talfer (F. Saut, Hb.). T Am Etschdamme bei Trient (Vent 7 p. 52; 22 p. 19). 3. (82.) D. Grevilleana (ßrid.) Schimp., Dicranuni Schreberi var. Grevilleanum Brid., D. Grevilleanum Br. eur. — Limpr. I. p. 318 Nr. 100. V Schröcken im Bregenzerwald 1800 m; Bludenz: Weg nach Montigl auf Kalknagelfluhe (Beyer) ; Arlberg: gegen Stuben an der Straße abwärts bis zur zweiten Brücke, Kalk 1500 m, fruchtend (Beyer b. Mat. 5 p. 94). I Unter feuchtem Kalkgestein im Ißtale am Fuße der Halden des Stempeljoches 1700 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 14). TJ Achental (Erdinger b. Jur. 20 p. 31); Zillertal: Gerlos, steril im Bachsande bei der Talbiegung zur Wilden Gerlos (Ltz. 2 p. 1318; Mdo. 2 p. 383). E Pflerschtal (Trautm. 1 p. 139). P Ampezzo : Costeana gegen Sasso di Formin bei 1820 m, dürftig und unreif (Mdo. 3 p. 598). D Tauern: Gschlöß am Kopf zwischen beiden Gletschern 1790 ra, am Matreierthörl in der Waldregion 1690 — 1790 m mit Trichodon (Ltz. &: Mdo. 1 p. 84; Mdo. 7 p. 327), Mullwitzkees 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 52), Kais gegen das Bergerthörl (Mdo. 7 p. 365). N Babbital: am Rabiesbache bei den Sägewerken (Vent. 21 p. 451; 22 p. 19). B Ratzes (Krav. 1 p. 17; Milde b. Jur. 20 p. 32), Schiernplateau: äußerst sparsam und winzig (Milde 29 p. 12, 14). G Val Genova : Bedole - Alpe, spärlich und unreif (Ltz. 3 p. 59). T Auf Kohlstätten der Malga Vigolana am Monte Bondone (Vent. 21 p. 451 ; 22 p. 19). 4. (83.) D. crispa (Ehrh.) Schimp., Dicranum crispum Ehrh. — Limpr. L p. 320 Nr. 101. Tirol: Funck, Hornsch. (Höchst. 2 p. 274 [1826]; Hüb. 1 p. 266; Hfl. 12 p. 181, 190; Bruch, Schimp. & Gümbel 1 I. Dicra- imm p. 20; Schimp. 4 ed. 1 p. 69, ed. 2 p. 71; Jur. 20 p. 31; Limpr. 7 III. p. 322). I Sellrain : Lisens, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 53); Innsbruck: zwischen der Arzler Alpe und der Mühlauer Klamm an mit Erde bedeckten modernden Baumstrünken (Kern. Hb.); Matouschek be- merkte zu dieser, ihm überschickten Pflanze: „ist wegen der bleichen Seta und der stark gekräuselten Blätter eine Form, die den Namen pallidiseta führen kann"; Sillschlucht an Felsen (Hfl. b. DT. 10 p. 236, jedoch ohne Beleg und ohne spätere Bestätigung). Dicranella 147 ö. (84.) 1). nifesceiis (Dicks.) Schimp., Bryum rufescens Dicks., Dicranum rufescens Sm. — Limpr. I. p. 322 Nr. 102. I Innsbruck : St. Nikolaus an Kalkfelsen (Hfl.), auf Erdhlößen in einem Holzschlage der Südseite 700 m (Wagner b. Mat. 4 p. 14 und in litt.), Iglervvakl (Pkt. Hb. F, als Ceratodon purpureus var. brevi- caidis); in Hohlwegen des Voldertales (Wagnerj; Gschnitztal (Fillion h. .im: 20 p. 35); auf Lehmboden bei Steinach 1050 ni, sehr selten (F. Saut. 1 p. 187); Schwaz: auf lehmigem Waldboden ober dem Erbstollen 000 m (Handel, teste Mat.). K Kitzbühel : auf Tonboden der Aschbachgasse (Ung. 8 p. 262), bei der Kapsburg [nicht Habsburg] i;NielU b. Mat. 2 p. 190). M Meran: Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 52), an einer einzigen Stelle auf festem, sandigem, nassem Boden am rechten Etschufer unter Forst (Milde 13 p. 437. 447). D Tauern (Mdo. 8 p. 38); Lienz: Scbloßberg, an lehmigen Abhängen und Wegen (F. Saut. Hb.). T Pergine: längs der Straße bei Castagne auf Schieferboden (Vent. 21 p. 451; 22 p. 20; Vent. &: Bott. 1 p. 59). 6. (85.) D. varia (Hedw.) Schimp., Dicranum varium Hedw. — Limpr. I. p. 324 Nr. 104. V Bregenz : Steinbruch am Gebhardsberg (Blumr. b. Mat. 3 p. 77). Mauer des Gondelhafens, Rappenlochtobel, im Bachbette (Blumr. b. Mat. 4 p. 14). L Beulte (RöU 2 p. 260). I Häufig um Innsbruck und Hall beiderseits des Tales 600 — 1100 m auf lehmigen und sandigen Erdabrissen, morschem, feuchtem Gesteins- >chutt, auf feuchten Felsen (Prantner, Pkt., Giovanelli, Hfl., Hb. F.; 1). DT. 10 p. 238; Kern. Hb.; Wagner; Murr, Benz, Baer. Stolz b. Mat. 1 p. 228; 3 p. 77; 6 p. 52; F. Saut. Hb.); häufig um Steinach (F. Saut. 1 p. 187 u. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 52): Griesberg 1580 m (F. Saut. Hb.) ; Schwaz : am Rande des Weges zum Kogelmoos 900 m (Handel b. Mat. 4 p. 14). U Achental : Scholastika (Pichler Hb. F.), auf feuchtem Kalksand an der Straße längs des Sees bei Buchau 950 m (Kern. Hb.); Kuf- stein: allenthalben in den Umgebungen, bei Mariastein u. s. w. (Jur. 9 p. 14); Zillerlal: Grünberg (Floerke b. Hfl. 12 p. 179), Gerlos auf fetterer Erde am Aufstiege und auf Sand an der Talbiegung zur Wilden Gerlos über 1330 m (Ltz. 2 p. 1316, 1318; Mdo. 2 p. 383). K Vordere Windau, auf Humus 780 m (Ltz. »5o Mdo. 1 p. 51 ; Mdo. 7 p. 196); Kitzbübel (Ung.; Saut."): daselbst in der Au auf Kalk- konglomerat an der Ache 800 m (Nießl b. Mal. 3 p. 77). M Meran : gemein (Bamb.), nicht selten an feuchten Gräben (Milde 13 p. 447). E Ried bei Sterzing (Baer b. Mat. 4 p. 14); Brixen: Lehmbruch beim Geniearbeitsplatz, am Eisak bei Campan (Sarnth. Hb. F.). P Ampezzo : Costeana am Aufstiege zum Sasso di Formin 1820 m (Mdo. 3 p. 598). D Gemein (Gand.) ; Tauern: häufig, auch in der oberen Waldregion ^Ltz. il- Mdo. 1 p. 85), Windischmatrei, gegen das Matreier Thörl bei 1460—1620 m (Mdo. 7 p. 327); Lienz: an Wegrändern, in Wäldern, verbreitet (Gand.; F. Saut. Hb.). 10* 148 Dicranella B Sainial (F. Saut. Hb.); im unteren Gröden 470— G20 m (Mdo. 7 p. 585); häufig- an feuchten, sandigen Stellen am Fretschhache bei Ratzes (Milde 29 p. 8, 14) ; Bozen : in Menge am Wege außer dem Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.), Kampill (Sendtn. in Hb. Hsm.); Ueber- etsch : zwischen Freudenstein und Boimont (Sendtn.), Bad Thurn bei Eppan an Mauern (Hsm. Hb.), Schlucht im Tonlager bei Altenburg (Sendtn.). T Trient: am Etschufer am Rande des Weges nach Sardagna, eine zarte Form in Menge am Wege bei Ravina (V'ent. 22 p. 20). R Varonewasserfall bei Riva (Mat. 4 p. 14); an einem Grabenrande bei Avio (Vent. 22 p. 20). Var. ß tennifolia (Bruch) Schimp.. Coroll. (1855) p. 13, Dicra- num tenuifolium Bruch, D. variuni ß tenuifolium ßr. eur. — Limpr, 1. p. 326. I Innsbruck : auf lehmigem Boden am Wasserfalle des Geroldsbaches (Handel, teste Mat.). E Brlxen : Wiesengräben gegen das Vincentinum (Sarnth. Hb. F.). D Innichen, auf Schutt (Gand.). Var. '[ callistoiua (Dicks.) Schimp., Coroll. (1855) p. 13. Bryum callistomum Dicks., Dicranum callistomum Turn., D. varium 5 calli- stomum Br. eur. — Limpr. I. p. 326. I Innsbruck: Mauern an der Brennerstraße (Kern. Hb. F.); Gebiet von Steinach (F. Saut. 1 p. 187). Italienisches Tirol : mit der Species auf Feldern, nackter Erde (Vent. 22 p. 20). 7. (86.) D. secmida (Swartz) Lindb., Dicranum secundum Swartz (1795), Dicranum subulatum Hedw. (1801), Dicranella subulata Schimp., Dicranum sudeticum Schwägr. — Limpr. I. p. 326 Nr. 105. Im Schiefer- und Urgebirge allgemein verbreitet (Breidl.). V Montavon: Großvermont 19—2000 m (Breidl.). 0 Paznaun : Ischgl gegen die Fimberalpe (Progel in Hb. F. Saut.) ; Waldwegrand bei Nauders 1600 m (Breidl.); Kaunertal; Mittelberg im Pitztale; Oetztal: Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 53j, Habichen (Hora b. Mat. 1 p. 228), Stuibenfall (Stolz 1. c), an nassen Felsen zwischen Brand und der Kaiserbrücke (Stotter c»f Hll. 1 p. 112; Hll. b. DT. 10 p. 237, Hb. F.), im Inundationsgebiete des Gletscherl)aches bei Vent (Breidl.; Roll 1 p. 660), Rotmoostal bei Gurgl 23—2500 m (Breidl.). 1 Sehr verbreitet in den Schiefergebirgen südlich des Inn auf lehmigem Boden, an Erdbrüchen, Wegrändern, an erdigen Felsen (Pkt.; Hfl. b. DT. 10 p. 237. Hb. F.; Sendtn. Hb. F.; F. Saut. 1 p. 187, Hb.; Kern. Hb.; Rej^er; Wagner; Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 228; 4 p. 14; 6 p. 53), tiefstes Vorkommen bei Völs 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 14), höchstes am Zischkeles bei Praxmar 3000 ni (Stolz b. Mat. 6 p. 53); vom Voldertale ostwärts nicht beobachtet. U Achental : an Weglehnen um Falzthurn (Leithe 2 p. 93) ; Zillertal : Gerlos, tonige Wegränder, an Waldblößen (Ltz. 2 p. 1318; Mdo. 2 p. 383), Eingang der Stiliupp 1000 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 94). K Windau : Schlucht vor Rettenbach sehr üppig 780 m, auf Blößen am Filzkopf über der Fichtengrenze (Ltz. cV Mdo. 1 p. 51, 52; Mdo. 7 Dicranella 149 p. 196, 218); Kilzbühel: am Kogel über dem Hinterbräukeller, Schiefer, Weg über und unter der Einsiedelei, Kalk 630 m (Reyer). M Ortler (B'iiiick b. Brid. 2 I. p. 812); längs des Waldweges von Trafoi zur Prader Schafalpe an Erdabrissen, Schiefer (Kern. Hb.). E Riol bei Franzeiisfeste (Sarntb. Hb. F.); Schalders (F. Saut. Hb.l. P Taufers: Ahrnlal (Huter in Hb. Hsm.); Bruneck: Dietenheim auf Granit, Spitzhörudl 2180 m auf Tonschiefer (Reyer). D Inniclien, Innervillgrateu (Gand.) ; Tauern: häutig von der .Schnee- region bis in die Täler herab (Ltz. «Sc Mdo. 1 p S.5), Windischmatrei (Gand.). daselbst gegen das Thörl 1460—1600 m, PeischlerpaB, extra tines 2470 m (Mdo. 7 p. 327, 365), St. Johann im Walde (F. Saut. Hb); Lienz (Gand.; F. Saut. Hb.). N Pejotal: an der Noce (V^ent. 22 p. 20 1; Rabbital; häufig an Wald- räudern (Venl. 2 p. 169; b. Bagl.. Ges. «.V- De Not. 1 Nr. 512; Stolz li. Mat. 6 p. 53). B Sarntal (F. Saut. Hb.), Latzfonserkreuz (Sendtn.). F Fassa : Fedajapaß am Wege ; Fleims : im Gebiete des Melaphyr sehr selten: Val Sadole 1230—1330 m (Mdo. 5 p. 548, 580), San Pelle- srino gegen Val Fredda (Sendtn.), am Talwege in Cavelonte und Val Cadino (Vent. 22 p. 20). T Montagna Grande bei Pergine an Waldwegen (Vent, 22 p. 20). 8. (87.) D. cnrvata (Hedw.) Schimp., Dicranum curvatum Hedw. — Limpr. I. p. 327 Nr. 106. V An der Landesgrenze zwischen Balderschwang und Hittisau 1040 m auf sandig-tonigera Boden (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 136 und in Hb. Hsm,). I Innsbruck: ober der Igler Alpe 1400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 53); Waldrast, auf Waldboden 1580 m (F. Saut. 1 p. 187): Waldboden bei Steinach, Duxerjoch 1580 m (F. Saut. Hb.). U Zillertal: Zemmgrund (Leithe 2 p. 93). B Sarntal: auf Lehmboden am Wege nach Durnholz (F. Saut Hb.). Italienisches Tirol mit D. subulata, doch nicht als Art anzusehen (Vent. 22 p. 20). 9. (88.) D. cerviculata (Hedw.) Schimp., Dicranum cerviculatum Hedw. — Limpr. I. p. 328 Nr. 107, III. p. 654. V Montavon : Großvermont 2000 m, Zeinisjoch 1820 m (Breidl.). I Seefeldermoor (F. Saut. Hb.); Innsbruck (Kern. b. Mat. 2 p. 190): Axamergraben (Stolz b. Mat. 6 p. 53), östlich vom Hußlhof, Sillfali, Weg zum Lemmenhof (Hü.), an Rändern eines Abzugsgrabens im ehemaligen Amraser See (Leithe 2 p. 93), Sistranser Wald (Htl.) ; Gnadenwuld : häufig an Torfwänden im Moor bei der Gunggl (Handel b. Mat. 4 p. 14); Langental hi Slubai (Stolz b. Mat. 6 p. 53). K Kitzbühel : auf sandig-tonigem Boden des Winklerwaldes (Ung. 8 p. 262), Pai) Thurn 10— 1200 m (Breidl.). M Meran : sparsam auf einem Erdhaufen im Saltan bei Partschins (Milde 30 p. 6). D Tauern: im Iseltale bei Windischmatrei 975 — 1007 m auf ver- sumpfenden Glimmerschieferboden: f. luxuria ns Schimp., Syn. 150 Dicranella ed i (1860) p. 72 (Mdo. b. Ltz. &• Mdo. 1 p. 85; siehe auch Mdo. 8 p. '33). B Ritten: an den Wänden der Gräben des Oberbozner Tortmoores (Hsm. b. Bagl., Ces. »Sc De Not. 1 Nr. 213 (1213); 1). De Not. 5 p. 635 u. Hb.). T Pine: auf Torfboden beim See von Nogare (Vent. 7 p. 52; 22 p. 20). Var. ß pusilla (Hedw.) Schimp., Dicranum pusillum Hedw. — Limpr. I. p. 330. I Stubai : bei den Nürnberger Hütte im Langentale (Stolz b. Mat. 6 p. 53). 10. (89.) D. heteromalla (L.) Schimp., Bryum heteromallum L., Spec. pl. (1753) p. ins, Dicramim orthocarpum Hedw. — Limpr. I. p. 331 Nr. 108. Im Tieflande und in der Bergregion allgemein verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Gebhardsberg fBlumr. b. Mat. 5 p. 94), Weg nach Alt- reute, Talbachweg nach Fluh (Blumr. b. Mat. 4 p. 14). 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 54). 1 Gnadenwald: an Torfwänden bei der Gunggl (Handel b. Mat. 4 p. 14); Sellrain (Schweidler b. Mat. 1 p. 228; Stolz b. Mat. 6 p. 54): unter Schieferfelsen an der Straße außerhalb Rotlienbrunn 800 m (Handel b. Mat. 4 p. 14); Innsbruck: Götzner Klamm (Kern. Hb.l, Hußlhof (Stolz b.Mat. 6 p. 53); verbreitet im Schiefergebirge zwischen der Sill und Wattens auf feuchtem Erdboden, lehmigen Abrissen, Sand etc. 700—2201» m (Kern. Hb.; Leiihe 2 p. 93; Wagner; Benz, Murr, Handel. Stolz b. Mat. 1 p. 228; 3 p. 77 ; 4 p. 14; 6 p. 54); Steinach: auf lehmigem Boden der Wälder (F. Saut. 1 p. 187); Brenner 1580 m (Beyer). U Kufstein: in den Hohlwegen am Thierberg (Jur. 9 p. 14); Ziller- ial: Gerlos, auf nackter Erde (Ltz. 2 p. 1316). K Kitzbühel (Beyer; Nießl b. Mat. 3 p. 77): am Hörn bis 1400 m (Breidl.). M Meran (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 164) : Verdins, häufig (Bamb. Hb. F.), an Dorfmauern, an Felsen am Marlinger Berg (Milde 30 p. 434, 437, 447). E Schalders, an Schieferfelsen (Sarnth. Hb. F.). P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); Niederdorf, auf feuchtem Waldboden, Glimmerschiefer 1250 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 8 sub Nr. 17). D Um Innichen. im Villgratentale, bei Sillian (Gand.) ; Kartitschtal (F. Saut. Hb.); Tauern, häufig (Ltz. & Mdo. 1 p. 85); Lienz : z.B. bei Schloß Brück (Gand.). N Rabbi: an Wegen um das Bade- Etablissement (Vent. 22 p. 20). B Ritten : an Waldwegen (Hsm. b. Bagl., Ces. &.• De Not. 1 Nr. 3.59), Bacherlewald auf den Fahrleisten, Grabenränder des Torfmoores von Rappesbühel (Hsm. Hb.); im unteren Gröden bei 470—620 m als Massenwuchs (Mdo. 5 p. 585); bei Bozen und Aldein auf Lehmboden (F. Saut. Hb.). T Alpe der Montagna Grande hei Pergine, Vetriolo, an Waldwegen, häufig (Vent. 22 p." 20). Dicranella — Dicranum 151 Var. ß sericea (Schiinp.) H. Müll., Dicranodontium sericeum Schiinp. — Limpi-, I. p. 332. I Sellrain : im Horntale bei Lisens (Stolz b. Mat. G p. 54) ; Innsbruck : Völs gegen Omes (Handel, teste Mat.), Paschberg (Benz b. Mat. 3 p. 77), Tummelplatz (Baer b. Mat. 1 p. 228), Heiligwasser (Stolz 1. c). Var. Y interrupta (Hedw.) Schimp., CoroU. (1855) p. 14, Dicra- num interruptum Hedw. — Limpr. I. p. 332. Tirol in der unteren Alpenregion (Hüb. 1 p. 257). I Inzingerberg (Sendtn. b. Nees 2 Hl. p. 575). K Kitzbühel: auf der Lämmerbichler Alpe (Ung. 8 p. 262). B Bozen: Kühbacherwald (Hsm. Hb.). Var. 0 stricta (Br. eur.) Schimp., CoroU. (1855) p. 14. I Stnbai: Oberbergtal (Stolz b. Mat. 6 p. 54). M Meran: Fineleloch (Stolz I). Mat. 6 p. 54). T Castagne bei Pergine, auf nacktem Waldboden (Vent. 22 p. 20). — D. decipiens Jlilde in Hedwigia IV. (1865) p. £-. — Limpr. I. p. :3S-2, III. p. 6.54. M Meran : an den heiOesten Stellen, auf Humus mit felsiger Unterlage mit Cam- pylopus subulatus, sehr selten, steril (Milde 34 p. 19 als Dicranella sp. ; S'i'/s P- 31, 32 als D. deripiens). »Eine Originalprobe aus Milde's Hand zeigt in einem stark von einem Bryum durchsetzten Mischrasen monöeische Ptlänzchen, die habituell etwas an Dicranella subulata erinnern, j'-doch zu Pleuridium alternifolium Kbh. gehören« (Limpr. 7 I. p. 3S3), mit welchem sie tatsächlich synonym ist (Limpr. 7 111. p. 654). Yergl. üben p. 1 1 ö. 28. Dicranum Hedw. 1. (90.) D. fiilvelluiu (Dicks.) Sm., Bryum fulvellum Dicks., Arctoa fulvella ßr. eur. — Limpr. 1. p. 337 Nr. 109. O Unter Schiefergestein an der Nordseite des Rietzer Grieskogel 2750 m, schön fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 15). K Gipfel des Geisstein (Saut. b. Schimp. 4 ed. 2 p. 79). M Am Hochjoch gegen das Schnalserlal (Roll 1 p. 660). D Villgraten : im Ainettal und Glodertal (Gand.) ; Velbertauern, extra fines 2150 m (Mdo. b. Jur. 20 p. 38), Matreier Tauern; Lienz und Neualpl, Gössnitzspitze (F. Saut. Hb. ; Gand.), Hofalpe 2530 m (Reyer), Fußkofel an der Schleinitz 2590 m (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 38). |N Pejo : Saent im Rabbitale (Vent. 5 p. 92, doch nicht 22 p. 20).] 2. (91.) D. falcatnm Hedw. — Limpr. I. p. 339 Nr. 110. V Gafalljoch im Rälikon 2300 m (Breidl.). L Grenzkamm: auf dem vom Schneewasser getränkten Hornslein- schieferboden in der Mulde zwischen Kreuz- und Rauheck mit D. Starkii und Webera cucuUata etc. 2340 m (Mdo. 6 p. 136). 0 Kaunerlal: Krummgampental im Gepatsch 21—2300 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 54). 1 Roßkogel: an Steinen im Bache, der sich vom See herabstürzt (Arn. 4 HL p. 950); Sellrain: Wände am Fuße des Fernerkogel in Lisens; Innsbruck: Patscherkofel, Ißhütte bei Sistrans 1870 m, Tulfein 152 Dicranum (Stolz b. Mat. 6 p. »^4); feuchte Tonscliieferfelsen am Duxerjoch 2212 m (F. Saut. 1 p. 187). K Kitzbühel: in subalpinen Wäldern (üng. 8 p. 262). M Salden: hintere Schöntaufspitze (Roll 1 p. 660); Schneeberg in Passeier (Stolz b. Mat. o p. 54). D Innervillgraten : auf Sandboden in den Wilden Trögen und bei den Sieben Seen häufig (Gand.); Tauern: bis 2370 ra auf Detritus der Silikatgesteine, z. B. Möserlingwand mit Grimmia moUis (Ltz. & Mdo. 1 p. 85; Gand.), Möserlingwand an grasigen Stellen am Grünsee (Ltz. Ä: Mdo. 1 p. 64), MuUwitzkees 2400 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 54), Peischlerpaß an den nassen Erdbrüchen in breiter aber steriler Massenvegetation 2560 m, Bergerpaß 2735 m in sterilen Mengen (Mdo. 7 p. 364, .366), Gössnitzspitze auf der Hofalpe (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 39), Neualpl (F. Saut. Hb.). F Fleims: Lastei delle Sute, an Pori'hyrfelsen (Vent. 22 p. 20), Alpenregion des Lagorai auf Porphyr (Vent. 16 p. 61). auf dem öden Trümmerfeld des Joches zwischen Val Regana i.nd Tolvä in kümmer- lichen Exemplaren (Mdo. 5 p. 583). 3. (92.) D. Blyttii Schimp. — Limpr. I. p. 341 Nr. 111. ?I Innsbruck: Nordseite des Patscherkofel 2212 m (Kern. b. Jur. 20 p. 40 u. Hb. Kern.; siehe jedoch Kern. 37 p. 198: ,.ich halte das von Juratzka für D. Blyttii angesehene Moos vom Patscherkofel nur für ein abnormes D. Starkii"). K Westseite des Geisstein (Schaubach 1 ed. 2. Bd. III. (1865) p. 54; Mdo. 7 p. 231). P ßuchenstein: oberstes Ornellatal auf sandigem Humus, Sandstein 2270 ra, an den Wänden der Mesola auf zersetzten Breccien und sandigem Boden (Mdo. 5 p. 201, 203). D Dorferalpe in Kais (Gand. b. Jur. 20 p. 40; Beyer). If Rabbital : an Schieferfelsen bei der Malga Piazzola (Vent. 22 p. 20). 4. (93.) D. Starke! Weh. et Mohr. — Limpr. I. p. 342 Nr. 112, III. p. 656. V Montavon: Geweilkopf bei Schruns und Gampadelstal 19—2300 m, Tilisuna-See 2030 m (Breidl.). L, Grenzkamm : am Schwarzmilzgletscher 2240 m : Holt., im schnee- reichen Kessel zwischen Kreuz- und Rauheck rait D. falcatum 2340 ra : Sendtn. (Mdo. 6 p. 136). 0 Arlberg (Arn. 1849 nach Mat. 1 p. 229, Hb. F.): St. Christoph (Arn. Hb. bot. Mus. Wien), auf festem Glimmerschieferboden ober dem Bache der Albon-Seen (Arn. b. Husnot 1 Nr. 853; Arn. 4 XXX. p. 218), Fasultal (Stolz b. Mat. 6 p. 55); Kühetai, unterhalb der Felswände . Mat. 2 p. 190), Jochbergwald am Paß Thurn (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 350; Wagner). M. Meran : Vellauertal auf Erde zwischen Bauniwurzeln sehr selten (Milde 13 p. 437), ebendort steril au Felsen (Milde 13 p. 446). E Schattige Wälder am Brenner 1580 m, steril (F. Saut. 1 p. 187). NB. Wird in Hfl. 12 p. 191 für Nordtirol nach Heufler und für Südtirol nach Sendtner angegeben, ohne dal^ uns die zu Grunde liegenden Standorte bekannt geworden wären. 10. (99.) I>. scopariiim (L.) Hedw., Bryum scoparium L. — Limpr. I. p. 351 Nr. 118, III. p. 658. Im ganzen Gebiete geraein von den Niederungen der Haupt- täler (Innsbruck, Kufstein, Bozen, Rovereto) bis in die Hochalpen- region auf modernden Holzstrünken, humosen Felsblöcken, Heide- und Waldboden, in der Grasnarbe trockener Mähder, im Grunde von Legföhren, Grünerlen, Rhododendron-Beständen, zwischen Vacci- nien und Sphagnen, über Kalk, Schiefer, Gueiß, Porphyr, Melaphyr. Höchste beobachtete Standorte: O Schartelkopf bei Nauders 2800 m, fruchtend (Breidl. 3 p. 49); M Nockspitze in Langläufers bis 3010 m, steril (Breidl. 1. c); P Sorapiss in Ampezzo 2660-2800 m (Mdo. 3 p. 436); D Tauern bis 260U m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 86). Aelteste Angabe: Grünberg (Floerke 3 [1800] p. 161). Var. orthophylluni Brid., D. orthophyllum Ltz. et Mdo., Moos- studien (1864) p. 64, 66. — Limpr. I. p. 35'2. 0 Oetztal: Gurgl (Wagner). 1 Nordseite des Roßkogel auf schattig-feuchten Felsenterrassen 2270 — 2430 m (Kern. Hb.); Stubai : zwischen Stockten und Oberiß zwischen schattigen Felsblöcken mit Lebermoosen, dann auf dem Schiefer- blockwerk gegenüber Oberiß mit Hylocomium splendens (Kern. Hb.); Innsbruck: in der Gluirsch (Sarnth. Hb. F.); Voldertal (Wagner); Schwaz : auf einem Baumstrnnke am Schlierbaclie zwischen Nieder- leiten und Troi 1000 m (Handel, teste Mat.). U Zillertal : Gerlos an trockenen Felsen mit Hypnum cupressiforme E ßrixen: Biol an Baumstrünken über 1200 m (Sarnth. Hb, F.). P Bruneck, auf Schiefer; St. Vigil auf Kalk (Wagner); Ampezzo : steril nicht selten bis 2200 m (Ltz. cV: Mdo. 2 p. 452), am Straßen- zuge auf Lärchen, fruchtend, Costeana zwischen Campo und Mortisa auf Holz 1230—1500 m, gegen Sasso di Formin auf Lärchen, fruch- tend (Mdo. 3 p. 420, 594, 598), Cortina (Papp.), Giaualpe, fruchtend (Mdo. b. Ltz. c^- Mdo, 2 p. 452), Faloria auf Lärchen 19.50 m (Mdo. 3 p. 435); Buchenstein: hinteres Ornella an den letzten Lärchen, Col di Ornella, waldige Schlucht am Bache 1620 m, fruchtend, Nordost- seite des Col di Lana auf Zirbenmoder feuchter Felsen 1750—19.50 m (Mdo. 5 p. 200, 202, 78), Andraz (Papp.). D Innichen, Villgraten, in Wäldern (Gand.); Kartitschtal (F. Saut. Hb.) ; Tauern: von der Talsohle bis zur oberen Lärchengrenze, um Windisch- matrei besonders am Falkenstein 13—1620 m, in Virgen etc. (Ltz. »fc Mdo. 1 p. 85), Gschlöß in Felsklüften 1920 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 66); bei Windischmatrei 14—1600 m und bei Lienz 700 m, fruchtend (Breidl.), Möserlingwand, Zunigalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 61); Wälder um Lienz (Gand.), auf morschen Baumstrünken: Gaimberg, Kreit. Pfister, Rauchkofel (F. Saut. Hb.), AmIach an Bäumen (Papp.), Kersch- baumer-Alpe (Bischoff 1 p. 244). Dicramini 165 N An morschen Baunistrünken in allen Wäldern des Pejo- und Rabbilales (Vent. 2 p. 169; 22 p. 21: b. Bagl., Ces. t^- De Not. 1 Nr. 311); Rabbi, an morschen Föhrenstrünken (Vent. b. De Not. 5 p. 629), an einem Lärchenstrunlve bei Rabbi die von De Notaris [Epil. briol. ital. (1869) p. 598] als „Weisia truncicola" bezeichnete Form, steril wie die Originalptian/e (Vent. 22 p. 21). B' Dreikirchen, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 95), Rittnerhorn (Sendtn.); Schierngebiet: am Fuße von Fichten, sparsam um Ratzes (Milde 29 p. 14), daselbst am Waldwege nach Seis (Milde 29 p. 8), Schiern- klamm (Pfaff); Bozen: Kühbacher Weiher, an faulen Strünken (Hsm. Hb.); Leberetsch: Eislöcher (Hfl. 12 p. 178). F Fassaner- Alpen bis 2200 m steril nicht selten (Ltz. tV Mdo. 2 p. 452); Val Cadino in Fleims (Vent. 22 p. 21). T In den Wäldern an der Paganella (Vent. 22 p. 21); Trient : Goccia- doro 250 m, steril (Handel, teste Mat). Var. pulvluatiiin Pfeffer. — Limpr. I. p. 366. 0 Kühetai 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 61). 18. (107.) 1). flas-ellare Hedw. — Limpr. 1. p. 366 Nr. 127, 111. p. 663. 1 Innsbruck: Sagbach bei Mutters, fruchtend, Wälder bei Sistrans, fruchtend; Voldertal 1800 m (Stolz b. Mat. 6 p. 61); um Steinach an Baumstöcken (F. Saut. Hb.); Padaun (Stolz 1. c). TJ Achental: am Eingange des Autales auf modernden Coniferen- strünken mit Hypnum crista castrensis 950 m, modernde Baum- strünke im Autale 1100 m (Kern. Hb.), südlich vom Seespitz (Quelle, teste Handel). K Waidring am Hausberg (Beyer), P Bei Montal und im Höhlensteintal 13—1600 in auf faulenden Lärchenstrünken, fruchtend (Sinimer). D Tauern : ziemlich selten an alten Lärchen im Dorferalpentale, bei Prägraten 1500 m, über dem Gschlöl^ 1920 m, in Klüften und Höhlungen von Felsen, unter dem Hintereckerkopf 1270 m, fruchtend, im Klauswalde bei Windischmatrei 975 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 66, 85), Gschlöß 1880 m (Ltz. b. Mdo. 8 p. 40), im Walde bei Peischlach 770 m (Breidl.); Fischeleintal in Sexten (Gand.); Lienz (Pokorny als D. strictum nach Hfl. 51): auf modernden Bäumen am Fuße des Rauchkofel (F. Saut. Hb.), an faulen Stöcken beim Tristacher-See, fruchtend (Gand.). N Rabbital: an faulen Fichtenstrünken bei der Alpe Le capelle, steril (Vent. 2 p. 169; 7 p. 52; 22 p. 21). B Bozen: an allen Bäumen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 167; Krav. 1 p. 17); Eppan: im Walde ober Perdonig (Hsm. Hb.); Eggental: Welschnofen und Welschnofener- Alpe 2000 m auf Waldboden (F. Saut. Hb.). T Trient : im Walde am Weae nach Sardagna, steril (Vent. i^- Bott. 1 p. 58: Vent. 22 p. 21). 19. (108.) D. strictiiin Schleich. — Limpr. 1. p. 367 Nr. 128, III. p. 663. P Taufers: Ahrntal, fruchtend (Huter b. Jur. 20 p. 40). 166 Dicniniun 20. (loy.) D. fiilviim Hook., D. Interrupt um Br. eur. sed non ßrid. — Liiiipr. I. p. 370 Nr. 130. V Bludenz. an Nae^^elfluheblöcken und bei Sehruns (Rover li. Jur. 20 p. 43). I Navistal: an morschen Fichten; Schmirn : Wasserfall bei Käsern (F. Saut. Hb.). M Meran (Bamb. b. Schimp. 4 ed. 1 p. 83, ed. 2 p. 85), Vellauer- tal, Marlingerwaal, steril zahlreich (Milde 21 p. 23; 30 p. 2, 6; nicht Mdo., wie De Not. 5 p. 623 sagt; Holt, in Hb. F. Saut.). E Brixen: im Wäldchen hinter Seeburg (Gand.). B Bozen: Kühbach auf Porphyr, fruchtend (Sendln. b. Hfl. 12 p. 176; Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 168; b. ßagl., Ces. Ä: De Not. 1 Nr. 512, Hb. F.; Bamb. b. Mat. 4 p. 16; Milde 22 p. 53; 29 p. 6; Jur. 20 p. 43 ; Uechtritz, üde Mat.); Ueberetsch: Eppan (Sardagna b. Vent. 22 p. 2t). Eislöcher (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7). 21. (110.) D. viride (Sulliv. et Lesq.) Lindb., Campylopus viridis Sulliv. et Lesq. — Limpr. I. p. 371 Nr. 131, III. p. 664. K Bei Hopfgarten (Ltz. b. Jur. 20 p. 41). T Trient: auf Eichenrinde an der Nordseite des Doss San Rocco, steril (Vent. 7 p. 52; 22 p. 21; Vent. & Bott. 1 p. 59). 22. (111.) D. loiigifolium Ehrh. — Limpr. I. p. 373 Nr. 132. Tirol (Hüb. 1 [1833] p. 249). Im Schiefer- und Urgebirge von den Tälern bis in die untere Alpenregion allgemein verbreitet (Breidl.) und häufig fruchtend. V Kleines Walsertal : in der ganzen Schlappolterkette von Warmats- gund und Leiter 1040 m bis Jauchen 900 m (Mdo. 6 p. 137) ; Montavon: Silbertal 800 m (Breidl.). 0 Verwalltal am Arlberg (Stolz b. Mat. 6 p. 62) ; Paznaun 1300 m (Holl. in Hb. F. Saut.). Fimbertal ; Gepatsch im Kaunertale (Stolz 1. c); Obladis. auf Gneiß (Kern. Hb. F.; Beyer); Oetztal: auf Gneiß- blöcken am Wasserfalle bei Umhausen (Stotter &: Hfl. 1 p. 107; Hfl. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.; Arn. 4 X. p. 108), Niedertai auf Felsen (Hfl. Hb. F.; b. DT. 10 p. 237; Stolz 1. c), Maurach, Längenfeld (Stolz 1. c), Brand (Sendtn. Hb. F.), Vent, Gurgl (Wagner). 1 Haller Salzberg (Murr b. Mat. 1 p. 228); am Südabhange der Schlucht von Völs nach Gmes hinter dem „Nassen Tal" 800 m (Handel b. Mat. 4 p. 16): Seilrain: St. Sigmund (Stolz b. Mat. 6 ]). 61). zwischen Gries und Praxmar (Kern. Hb.), Zirbenwald in Lisens 17 — 1900 m, Kemater Wasserfall, Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 61, 62); Innsbruck (Hfl.), häufig am südöstlichen Mittelgebirge an schattigen Felsen (Pkt. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.; b. Mat. 3 p. 77; Kern. Hb.; Murr b. Mat. 1 p. 228; Baer b. Mat. 3 p. 77; Stolz 1. c.) ; Voldertal 18ü0 m (Stolz b. Mat. 6 p. 61), Volderbad (Wagner), auf Schiefer bei der unteren Sternbachalpe 1500 m (Handel b. Mat. 4 p. 16), in einem schluchtigen Waldwege hinter dem Bauernhofe „Kniebis" am Groß-Volderberg (Leithe 2 p, 93); Stubai: Felsen an der rechten Bachseite zwischen Oberiß und Stöcklen (Kern. Hb.), Gschnitz, Trins (F. Saut. 1 p. 187, Hb.), Schieferblöcke an der Schattenseite bei Trins 1200 m (Kern. Hb.), Muliboden (Kern. ; Patzelt b. Mat. 1 p. 228), Val Zam an schattigen Gneißfelsen 12-2000 m (Kern. 78» Nr. 7-35, 78ti II. p. 156), Steinacherberg; Eingang des Vennatales, auf Gneiß- Dicranum 167 blocken und Schiefer (F. Saut. 1 p. 187, Hb.) : Vals (Stolz b. Mat. 6 p. 62). U Achental: auf alten Buchenstämmen am Eingange ins Autal 1040 ra (Kern. Hb.); Zillertal: in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 14). Gerlos auf Schieferblöcken (Ltz. 2 p. 1318). K Windau, bei 810 m beginnend, in der Mittelstufe in feuchterem Erlengebüsch, auf Felsblöcken (Ltz. & Mdo. 1 p. 51 ; Mdo. 7 p. 196, 197); Kitzbühel: Weg zum Schleierfall auf Kalk (Reyer); Geisstein (Schwarz in Hb. F. Saut.). M Martelltal (Stolz b. Mat. 6 p. 62) ; Meran : Felsblöcke im Spronser- tal, Zieltal (Banib.; Stolz 1. c), bei Verdins (Milde 30 p. ü), an Felsen im Vellauer Tale bei Algund (Milde 13 p. 437, 447). E Brixen (Reyer), Spiluk (Pfaffl). Mat. 5 p. 95), Schalders (F. Saut. Hb.). P Taufers, auf Blöcken in den Wäldern beim Reintalfall (Ltz. 2 p. 1329), Bad Winkel bei Sand (Acbtner, teste Mat); Bruneck: bei Dietenheim (Rever) ; Buchenstein: Ornella auf Eruptivgestein 1880 m (Mdo. 5 p. 199): D Innichen, Villgraten, an Felsblöcken in Wäldern (Gand.); Tauern: auf Gestein häufig bis 1820 m, Möserlingwand auf Chloritschiefer- felsen in schattigen Vertiefungen (Ltz. eV Mdo. 1 p. 85. 63) ; Matreier Tauerntal 12 — 1600 m, Froßnitztal und Zunig bei Windischmatrei bis 2000 m (Breidl.), St. Johann im Walde. Rotsteinwand 2000 m (F. Saut. Hb.), Felsblöcke der Hochwälder bei Lienz (Gand.), Schleinitz (Papp.), Pölland (F. Saut. Hb.). N Pejotal (Vent. 22 p. 21); Rabbital, in Wäldern häufig (Vent. 2 p. 169; 22 p. 21), Rabbi, auf Schiefergestein (Vent. b. Bagl., Ges. tt- De Not. 1 Nr. 262). B Rittnerhorn am „Todten" (Sendtn.); Gröden : bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7) ; Schierngebiet : auf Augilporphyrblöcken im Walde bei Seis (Hfl. b. Arn. 4 IV. p. 607), häufig an Melaphyr- blöcken um Ratzes, stets steril (Milde 29 p. 8, 14); Eggental: am Steige nach Kohlegg (Hsm. Hb.) ; Bozen : beim Schloß Kühbach (Milde 22 p. 53; 30 p. 6), Felsen beim Stallerhof (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7); Ueberelsch: Schlucht zwischen Boimont und Eppan (Sendtn.), Eislöcher (Zickendr. 1. c). F Fassa: in Wäldern; Fleims: Val Cadino, ebenso (Vent. 22 p. 21), Val Sadole bei Ziano auf einem Brecciengesteine (Mdo. 5 p. 580), Paneveggio (Vent. I. c). T Valsugana : Montalone (Montini b. Sacc. cl- Bizz. 1 p. 1382), Vignola bei Vetriolo, in Wäldern (Vent. 22 p. 21). Var. ß siibalpiiuim Milde. — Limpr. I. p. 375. I Sellrain: Zirmbachalpe bei Haggen 1763 m; Heiligwasser bei Innsbruck (Stolz b. Mat. 0 p. 62). K Kitzbühel: Buchenwald ober Aurach, steril (Niessl b. Mat. 3 p. 77 als Dicranodontium longirostre var. subalpinum; siehe Limpr. I. p. 406). D Innervillgraten : an Felsen über den Gasserhöfen (Gand.). Var. Y lianiatuiii Jur. — Limpr. I. p. 375. I Hall: auf Schiefer in der Schlucht des Poltenbaches 600 m mit Lophozia quinquedentata (Handel b. Mat. 4 p. 16); Unterbergtal in Stubai (Stolz b. Mat. 6 p. 62). 168 Dicranuiu D An Felsen in Innervillgralen ; an einer Felswand am Aufstiege von Innichen zum Helm (Gand.). Sehr häufis im italienischen Tirol, eine Form von var. sub- alpinum (Vent. 22 p. 21). 23. (112.) D. Sauteri Schimp. — Limpr. I. p. 375 Nr. 133. V Schröcken (Jack b. Milde 46 p. 68; b. Jur. 20 p. 44). 0 Oetztal (Sendtn. b. Kbh. 2 II. 3 p. 145), Oetz, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 62). 1 Nördliche Kalkalpen: unter den Roßfällen auf einem alten Fichten- stamme, auf Rinde alter Buchen beim Vintlalpl 1520 — 1580 m (Kern. Hb.) und bei St. Magdalena im Halltal 950—1260 m (Kern. Hb. F.; Hfl. b. Jur. 20 p. 44; Handel b. Mat. 4 p. 16); Seilrain: Lisens, fruchtend; Innsln-uck: Sistranser- Alpe, Viggar, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 62); Voldertal (Wagner); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 44); Vennatal, fruchtend (Stolz 1. c). U Achental: Autal auf modernden ßaumstrünken mit Oxalis, Hypnum crista castrensis 1100 m (Kern. Hb.), Falzthurn (Zwanziger b. Jur. 20 p. 44); Hinterkaiser (Jur. 9 p. 14). K Klenkertal bei Waidring am linken Weißbachufer auf Kalkdetritus (Reyer b. Jur. 20 p. 44 u. in Hb. Seitenstetten). M Meran, fruchtend (Bamb. b. Mat. 4 p. 16). P Taufers : Speikboden (Achtner, teste Mat.). D An Kalkblöcken im HoUbruckertale bei Innichen, fruchtend; Innervillgraten, steril auf Waldboden und Felsblöcken (Gand.) ; Zunig bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 62). F Fassa : auf Baumstrünken in Wäldern bei Alba (Vent. 16 p. 62, wo infolge eines Druckfehlers Ala steht; 22 p. 21; Vent. tV Bott. 1 p. 58); Fleims: im Val Cadino (Vent. 22 p. 21). T Valsugana: Montalone (Montini b. De Not. 5 p. 627; b. Sacc. cV Bizz. 1 p. 1381). R Revoltopaß im Hintergründe des Ronchitales (Vent. 22 p. 21). 24. (113.) 1>. eiterve Thedenius (1849), D. albicans Br. eur. (1850) non Schwägr. in Hedw., Spec. musc. Suppl. II. 2 (1827) p. 122. — Limpr. I. p. 376 Nr. 134. V Kleines Walsertal: Schlappolt 1660 m, Fellhornkamm, auf Ton- schiefer, Sand- und Hornstein (Mdo. 6 p. 137); Rätikon : Scesaplana (Sohns b. Killias 1 p. 102); Montavon : Gafalljoch 21—2300 m, Tilisuna- Alpe 2300 m, Großvermont 2000 m (Breidl). Ij Grenzgebirge: Kreuz- und Rauheckkamm 1920— 2270 m auf Silikat- gesleinen (Mdo. 6 p. 137). 0 Stanzertal : Kaiserjoch 2318 m auf quarzigem Gestein, steril (Arn. 4 XXV. p. 369) ; Galtür 2650 m (Stolz b. Mat. 6 p. 63) ; Weißeck und Scharllkopf bei Nauders 27—2800 m (Breidl.); Oetztal: Alpen bei Kühetai (Arn. b. Jur. 20 p. 44; b. Arn. 4 XIV. p. 436 ist aber Kühetai nicht gemeint), Kuppe des Birkkogel, Grieskogel am Ferner- rande und an der Moräne (Kern. Hb.), Gurgl (Wagner), am Steinernen Tisch 2880 m und Mitterkamp 3200 m (Kern. 86). 1 Rolikogel : auf den Glimmerschieferblöcken rechts ober dem See, Inzinger-Alpe 2340 m (Arn. 4 III. p. 950, XVII. p. 557), Roßkogel Dicranuiu 169 2200 m (Baer b. Mat. 4 p. Ki); Sellrain : Neunerkogel im Kraspestale (Haer h. Mat. 4 p. 10). Haggen, Freiliut, Grieser Grieskogel 2700 m. Lainbsen, Multererjoch im Votschertale (Stolz b. Mat. t> p. 03), am Aufstiege zum Seejöchl 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 10); Patscber- kofel in humosen Felsniscben über Detritus des Schiefers, an schat- tigen, feuchten Erdabrissen, ü]»er torfigem Boden aus Azalea mit Rhacomitrium lanuginosum. Solorina croceu 2210 m, am Fnl^e schattiger Blöcke (Kern. Hb.). daselbst gegen die Neunerspitze (Baer b. Mat. 5 p. 95), Tulfein (Stolz b. Mat. 0 p. 68), Gipfel des Glungezer mit Saxifraga bryoides (Kern. Hb., Hb. F.), häutig auf Rasen am Glungezer und Haneburger 2400 m ; Kellerjoch ober der Proxen- und Llpenalpe 2000 m (Handel b. Mat. 4 p. 10); Stubai : ober dem Mannl am Vorkopf des Gschwätzgrates 2020 m (Kern. Hb.). ober dem Pinniserjoch gegen den Habiclit (Kern, in Hb. Seilenstetten; Handel b. Mat. 4 p. 10); Tarntal 2210 ni ; Brenner, auf Glimmerschiefer (F. Saut. 1 p. 187); Klammerspitze bei St. Jodok (Stolz b. Mat. 0 p. 08). U Kuppe des vorderen Sonnvvendjoches 2220 m auf torfähnlicher, feuchter Erde (Arn. 4 XH. p. 531); Zillertal: Hämmereralpe, großer Galtenberg, Thorhelm. Kreuzjoch (Herzog), Berliner Hütte (Roll 1 p. 000), Sondergrund am Boden (Ltz. 2 p. 1331). K Windau: Filzkopf und Filzenscharte 1750—1850 m (Ltz. «.t Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 218, 219), Hochölzen (Ltz. c^- Mdo. 1 p. 109); Geis- steingipfel (Saut. 33 p. 06; 1). Jur. 20 p. 44; Mdo. 7 p. 230; ßreidl). M Habicherkopf bei Graun 2800 m, Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl.) ; Prader Schafalpe in humosen Felsspalten auf Schiefer an der Zirbengrenze (Kern. Hb.), Stilfserjoch. gegen die drei Länder- spitze 2800 m (Breidl.); Sulden (Roll 1 p. 000): daselbst gegen Martell auf einem trockenen Grashange eine kleine gedrängte Form in Massenvegetation (Ltz. 3 p. 2). E Brenner: Daxalpe, Hühnerspiel (^Trautm. 1 p. 139). P Taufers: Hörndljoch (Ltz. 2 p. 1330), im Geröll an der Nordseite der Pfaffenlücke ^J840— 2800 m (Ltz. 2 p. 1327; Mdo. 2 p. 399), Hirbanock bei St. Wolfgang (Berroyer b. Jur. 20 p. 44); Bruneck, Spitzhörndl. Tonschiefer (Beyer), Spitzhörndl 2138 m (Wagner b. Mat. 4 p. 16); Biichensteiii: Ürnella, linke Seite an den Absätzen der Schutthalden, steril (Mdo. 5 p. 202). D lanervillgraten : reich fruchtend in Lärchwäldern an der Holz- grenze über den Gasserhöfen, eine Form mit schwach sichelförmigen Blättern in mächtigen Rasen im Ainettale (Gand.); Tauern: in der alpinen Region bis 2920 m verbreitet, auf Hornblende und Glimmer- schiefergesteinen aller Art (Ltz. & Mdo. 1 p. 85). Gschlöß, feuchte Felsen, Möserling 2760 m auf Humus und in Felsklüften (Ltz. »ii; Mdo. 1 p. 66, 64, 65), vielfach auf den Alpen der Venediger Gruppe und um Windischraatrei von 1500 m aufwärts (Breidl.), Froßnitztal: Musing 2984 m, Zunig 2680 m (ßreidl. b. Jur. 20 p. 44), Alpen in Kais (Gand.). Gipfel des Gornitschamp 2804 (Mdo. 7 p. 347); Lienz : Zeltersfeld (F. Saut. Hb.), Neualpl (Gand. b. Jur. 20 p. 44), Böses Weibele (Pokorny b. Jur. 20 p. 44; Gand.). N Steril häufig auf allen Gipfeln des Sulzberg (Vent. 22 p. 22); Tonalepaß zwischen Gras in Massenvegetation (Ltz. 3 p. 57), hieher gewii5 die Angabe: Adamello, reichlich fruchtend (Ltz. b. Arn. 4 XIV. p. 436, XXV. p. 406): Rabbital: einmal fruchtend in Felsritzen am Monte Campisol (Vent. 2 p. 169; 7 p. 52; 22 p. 21; b. De Not. 5 p. 628). 170 Dicranum — Campylopa?? B Sparsam auf humosen Stellen des Schlernplateau (Milde tiO p. 12, 14). F Fassa und Fleims: auf allen Gipfeln über der Baumgrenze, steril (Vent. 22 p. 22); Melaphyrschutt am Fedaja-See auf Vaccinium-Moder, Südhänge des Padon ; fruchtend im Südostzweig des Val Sadole bei Ziano zwischen größeren Steinbrocken (Mdo. 5 p. 548. 549, 581 ; 4 Nr. 12), ebenso am Schwarzhorn [..in monte nigro"] (Vent. b. De Not. 5 p. 628). R Monte Baldo : Cima dell' Artilone, steril häufig (Vent. 22 p. 21). 29. Campylopus Brid. 1. (114.) C. Scliimperi Milde, C. compactus Schimp. in litt. — Limpr. I. p. 381 Nr. 135, III. p. 664. V Montavon: Großveimont 2Ü0O m, Zeinisjoch 2000 m (Breidl.). 0 Weißeck bei Nauders 2700 m (Breidl.). 1 Hafelekar in festen, dichten Rasen über Humus 2275 m (Kern. Hb.) ; Sellrain : am Uebergange vom Senderstale ins Votschertal vor dem Schwarzhorn auf Erdboden 2580 m (Handel b. Mat. 4 p. 16); Stubai: Oberiß mit Webera polymorpha (Kern. Hb.), Anfang des Talbodens von Alpein an tropfenden Felsen (Kern, in Hb. Seitenstetten), Bock- grube am Kirchdach in Felsritzen über Humus mit Webera longicoUa 2386 m (Kern. Hb.). U Zillertal: Kreuzjoch im Märzengrund 2300 m (Herzog), von der Berliner Hütte nach dem Schwarzenstein (Roll 1 p. 600). K Geisstein: an der Pinzgauer Seite (Ltz. 5 p. 261; b. Mdo. 8 p. 52), daselbst bei 2360 m, Maurerkogel und Rescheskogel 20—2100 m (Breidl.). M An den Ufern des Rieglerbaches in Langläufers 2000 m (Breidl. b. Kern. 78^ Nr. 730, 78^ II. p. 155), Südabhang der Nockspitze 2000 m (Breidl.); Meran: am Partschinser Waal in wenigen großen Polstern mit Barbula convoluta var. und Anomobryum julaceum vom Wasser bespült, steril, am 20. Oktober 1863 entdeckt (Milde 20 p 21; 25 p. 290; 26 p. 27; 30 p. 3. 6, 13; b. Rbh. 8 Nr. 658; b. De Not. 5 p. 650). Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 63). E Brenner: Wolfendorn, steril 2530 m (F. Saut. 1 p. 187 mit .,?"), Daxalpe (Trautm. 1 p. 139). D Innervillgraten: Arental, an spärlich begrasten felsigen Stellen (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 383); Tauern: ümbaltal 20.50-2200 m, Moor- grund ober der Johanneshütte am Venediger mit einzelnen Früchten, Üstabhang der Möserlingwand 2370 m, Froßnitztal 2050-2200 m. Katalberg 2465 m, Musing und Steineralpe 2200 (Breidl. b. Jur. 9 p. 55), Zabernitzkofel der Thurneralpe 2000 m (Gand. ibid.). N Rabbital : auf einer feuchten Bergwiese (Vent. 3 p. 1 ; 7 p. 52), bei einer reichen Quelle nächst dem Wege, welcher unter der Alpe Le capelle vorbeiführt (Vent. 22 p. 23; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 4.58). 2. (115.) C. Schwarzil Schimp. — Limpr. I. p. 383 Nr. 136, III. p. 664. V Montavon: Zeinisjoch 1900 m, Großvermont 2000 m (Breidl.). O Oetztal: am Wasserfalle bei Umhausen mit Anomobryum julaceum an den nassen Felsen, die in der Nähe des Kessels aufragen, in Canipylopus 171 welchen der Fall hineinstürzt: Ltz. 1S65 (Mdo. A; Ltz. 1 p. lOü; Ltz. b. Schinip. 4 ed. 2 p. 105; in Hb. Kern. u. Hb. F.; Arn. 4 Vli. p. 280; Stolz b. Mat. 6 p. 63), zwischen Heiligkreuz und Vent (Limpr. 7 1. p. 384). I Stubai: in tropfenden Felsklüften vor der Alpeiner Alphütte rechts vom Steige beim Aufwärtsgeben (Kern. Hb., Hb. F.). Kirchdachscharte in Felsritzen über festem Huraus mit Webera longicolla, Süd 2886 m (Kern. Hb.). U Zillertal: Kreuzjoch im Märzengrund 2300 m (Herzog). K Am Kleinen Rettenstein 21—2200 m; Geisstein 2300 ra (Breidl.). D Innervillgraten : im Arental an Felsen, sehr sparsam (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 1. p. 384) ; am Velbertauern im August 1858 von Dr. Schwarz entdeckt (Limpr. 7 I. p. 384), Abhang von der Möser- lingwand gegen den Schwarzsee 2370 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 58) ; Lienz: am Bretterkofel der Thurneralpe (Gand.). N Pejotal: am Wasserfall des Noce bei der Alpe Pontevecchio (Vent. 21 p. 451 ; 22 p. 23, worauf sich die Angabe „Trentino'" b. Vent. »L- Bott. 1 p. 60 beziehen wird). Im italienischen Teile der Ortlergruppe: siehe Ltz. ^^ Mdo. 2 p. 452. [G Die Angabe : Adamellogruppe Westtirols und Veitlins (HolL, Ltz. b. Mdo. 8 p. 52) bezieht sich aber wohl auf die lombardischen Standorte Val del Mes und Val delle Alpe.] Var. falcatus Breidl. — Limpr. 1. p. 38i. 0 Oetztal: Stuibenfall bei Umhausen (Mat. in litt.). 3. (116.) C. siibnlatus Schimp., C. brevifolius Schimp. — Limpr. I. p. 385 Nr. 137, 111. p. 664. M Meran: zuerst im Jahre 1861 auf einer Gartenmauer zwischen Algund und Grätsch in sehr groI5er Menge mit Bryum argenteum, Riccia Bischoffii, R. ciliata, Grimaldia fragrans, Seduni albuni, dann an zahlreichen Stellen bei Plars, Durrenstein, Algund und am Küchel- berge an sonnigen Abhängen, fast immer mit Grimaldia fragrans mit (5 ""d Q Blüten und Früchten aufgefunden (Milde 4 p. 109; 8 p. 93; 13 p. 447, 460; 28 p. 26S; 30 p. 13; b. Rbh. 8 Nr. 451; b. Schimp. 5, 1. u. II. Campylopus p. 4 etc.). P Bruneck: am Wege zum Greuterbauer in Dietenheim (Reyer). 4. (117.) C. turfaceus Br. eur. — Limpr. I. p. 387 Nr. 138, HL p. 665. T Pine: auf einer Torfwiese oberhalb des Serraja - See's, steril (Vent 21 p. 451; 22 p. 23). 5. (US.) C. fragilis (Dicks.) Br. eur., Bryum fragile Dicks. — Limpr. I. p. 393 Nr. 140. 1 Seilrain: an einer feucht - schattigen Glimmerschieferwand der rechten Talseite oberhalb Rothenbrunn 1000 m (Quelle, teste Handel). M Meran : bei Verdins an Felsen in grollen Polstern, steril und spar- sam in Höhlen am Waal bei Algund mit Fissidens adiantoides, Tar- gionia etc. (Milde 13 p. 447 etc.), steril am Marlinger Waal an wenigen Felsen zwischen Moos i^Milde 30 p. 6 etc.). P Reintalfall in Taufers an feuchten, etwas weiter vom Falle ent- fernten Felsen in einem Raschen (Ltz. 2 p. 1329; Ltz. &: Mdo. 1 p. 87). 172 Campjiopus — Dicranodontium D Innervill^ralen : an spärlich bewachsenen Felsen des Käseberges, steril (Gand. Mscr. b. Limpr. 7 I. p. 396); Innichen: an einer sehr schattigen Felswand über der Sextenerstraße, steril und wie am vorigen Orte, sehr sparsam (Gand.); Kartitschjöchl, auf Mauern (F. Saut. Hb.). N Pejo: an feuchten Waldstellen (Vent. 7 p. 52; jedoch nicht 22 p. 23); Rabbital: an nassen Felsabhängen am Fußwege bei Somrabbi (Vent. 2 p. 169), bei einer kleinen Quelle im Walde, durch welchen der Weg von Somrabbi nach ai Colieri führt (Vent. 22 p. 23). Rabbi (Vent. b. Bagl., Ges. Ä: Do Not. 1 Nr. 450; b. Jur. 20 p. 57; Vent. & ßott. 1 p. 60). 6. (119.) C. atrovirens De Not. non Br. eur., C. longipilus Brid. p. p , Schimp. in Br. eur. Suppl. — Limpr. I. p. 398 Nr. 142. [E Die Angabe: trockene Triften am Hühnerspiel 2212 m, steril (F. Saut. 1 p. 187 als C. longipilus Schimp. mit „?") gehört nach den Exemplaren zu Ditrichum tlexicaule var. densum.l G Monte Rotondo, beim Castell Lodrone an trockenen Felsen aus krystallinischem Gestein (Sardagna b. Vent. 7 p. 52; 22 p. 24). 7. (120.) C. polytrichoides De Not., C. longipilus Br. eur. non Brid., Dicranum longipilum K. Müll. — Limpr. Lp. 399 Nr. 143. M Meran (Bamb. b. Saut. 29 p. 64 ; Bamb. 4 p. 664, Hb. F.) : Küchel- berg, St. Peter (Bamb. in Hb. Hsm. u. Hb. F. Saut.), an trockenen Al>hängen am Partschinser Wasserfalle und Waal (Milde 20 p. 22; 30 p. 2, 3), stellenweise sehr häufig bei Plars, im Vellauertale mit Braunia sciuroides und Platygyrium repens, unter Durrenstein, bei Algund, am Küchelberg, ziemlich sparsam an einer Wassermauer in Grätsch in der Nähe des Hauses Nr. 19, versteckt unter Centaurea paniculata, Artemisia, Thymus, Homalothecium sericeum; alle Exem- plare steril, aber mit (J Blüten (Milde 4 p. 109; 13 p. 447, 460; 30 p. 2, 3, 6 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 505>S >>; K. Müll. 3 p. 361), Felsen hinter Algund (Stolz b. Mat. 6 p. 63), oberhalb Plars ,^, bei Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 7, 15 bei Nr. 96). Treppenweg auf den Küchelherg (Beyer). B Bozen: Ruine Greifenstein bei Terlan (Milde 22 p. 52), im Sarn- tale und auf Felsen bei Kühbach (Milde 22 p. 53; 30 p. 6), Kalvarien- berg und Virgl auf Porphyrfelsen (Zickendr. b. Warnst 9 p. 7); beiAuer auf Porphyrfelsen, steril häufig (Vent. 7 p. 53; 22 p. 24). — C. brevipilus Br. eur. - Liüipr. i. p. 401 Nr. 144, III. p. 667. M Die Angabe: »Habui ex Tyroli meridionali a Meran, ubi legit Bambergerus ab Eq. Hausmanno« (Bertol. S 1. p. 177) beruht offenbar auf einer Verwechslung mit C. longipilus. Eine Pflanze West- und Nordeuropas. 30. Dicranodontium Br. eur. 1. (121.) D. lougirostre (Starke) Schimp., Didymodon longi- rostrum Starke , Cynodontium longiroslre Schwägr., Didymodon rostratus Wahlenb. nach Uns., Eintl. d. Bod. (1836) p. 263. — Limpr. I. p. 404 Nr. 145, III. p. 668. V Montavon: Silbertal 8—900 m, fruchtend, Zeinisjoch 2000 m (Breidl.). Dicranodontium 17v? I Seefeld: am Rande des Wildmoos im Walde an offenen Plätzen an den Seitenrändern der Torfhügelchen, welche durch V'ertorfiuig von Calluna. Rhododendron etc. dort entstanden sind, masi^enhatt (Kern. Hb., Hb. F.); Karwendeltal: Schlauchkar bei der Hochalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 64) ; unter der Wurmbachquelle bei Innsbruck auf dem Moder alter ßaumstrünke an schaltigen Stellen (Kern. Hb.) ; Thierbnrg im Gnadenwald (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; Hundstal bei Inzing auf Schieferfelsen 1300 m (Handel b. Mat. 4 p. 16); Sellrain: ober der Krimpenbach-Alpe am Roßkogel auf Modertorf (Kern. Hb.), Haggen, Gleirschtal, Längental (Stolz b. Mat. 6 p. 63), unter Praxmur auf feuchten Felsblöcken (Kern. Hb.); am Südabhange der Schlucht bei Völs gegen Omes hinter dem „Nassen Tale" 800 m, auf Schiefer, auf Schiefer am Bach in der Schlucht hinter Völs bis in die Lizum 700-1400 m (Handel b. Mat. 4 p. 16, 17), Lanserwald, Kitzschrofen bei Sistrans, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 63), im Erlensumpf bei Tulfes auf modernden Baumstrünken, Alnus glutinosa, selten, mit Mnium (Kern. Hb.); Voldertal (Wagner), daselbst unter Erlen auf Schiefer gegenüber der Vorbergalpe 1800 m (Handel 1. c); Stubai: an feuchten Schieferfelsen zwischen Stockten und Oberiß, Oberiß und Alpein (Kern. Hb.) ; Sondeslal in Gschnitz, Schieferfelsen bei Steinach (F. Saut. Hb.), daselbst ß luxurians Mdo. (F. Saut. 1 p. 187); Weg von Schmirn zur Gaiumerspitze; Griesberg, hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 63) U Achental: Autal und Schlucht gegen die Seekarspitze auf Humus- zapfen, welche in die schattigen Klüfte nördlich ■ exponierter Kalk- felsen hineinhängen, unter dem Kotalmjochvvasserfall unter Baum- wurzeln ebenso 1040 m, am Seeufer unter Rhododendron an den schat- tigen feuchten Kalkfelsen mit Lebermoosen 950 m, zwischen Scholastica und Buchau auf moderndem Holz zwischen Baumwurzeln in dunkeln, feuchten Klüften (Kern. Hb.); Kufstein: am Thierberg (Jur. 9 p. 14) ; Zillertal : Gerlos, auf nackter Erde und dem Detritus faulen Schiefergesteins (Ltz. 2 p. 1316, 1317), Floite (Wagner), hinter Breitlahner gegen die Berliner Hütte 1300 m auf Schiefer, fruchtend (Handel b. Mat". 4 p. 17). K Um Kitzbühel steril, in Nadelwäldern gemein (Nießl b. Mat. 3 p. 77), Kitzbühel: Waldgrund beim Bade, in großen, sterilen Rasen auf schwarzem Moder (Kern. Hb. bot. Mus. Wien), Bachschlucht über dem Eiskeller des Hinterbräu (Beyer); auf faulendem Holz der Wälder um Jochberg (Ung. 8 p. 263), .Tochbergwald 11—1200 m, fruchtend (Breidl.). M Meran (Bamb. Hb. F.). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); bei Niederdorf auf feuchtem Wald- boden, Glimmerschiefer 1250 m (Diettr. b. W^arnst. 9 p. 8) ; Ampezzo: erster Talboden von Faloria auf Mugusmoder (Mdo. 3 p. 435); Maistatt (Hsm. Hb.). D Auf der „Burg" bei Innichcn, fruchtend ; in Wäldern des Villgralen- tales, hie und da fruchtend (Gand.); Matreier Tauerntal 11—1600 m, fruchtend (Breidl.), Wasserfall des Lobbenbaches (Stolz b. Mat. 6 p. 63), St. Johann im Walde auf Höckern eines Tümpels; Lienz: Gneißblöcke in Pölland (F. Saut. Hb.), im Debanttale (Gand.). N Rabbital: an morschen Coniferenstämmen nicht häufig und steril (Vent. 2 p. 169; 22 p. 24). B An Dolomitfelsen um Ratzes und an der Seiseralpe nicht seilen, steril (Milde 29 p. 15); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 174; Krav. 1 174 Dicranodontiuni i) 17); Eggenlal (Krav. 1 p. 17); Ueberetsch : Eislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 178, 191). F Fassa: in Wäldern bei Allia einmal ein fruchtendes Exemplar; Fleims: häufiger steril in den Wäldern bei Cavelonte und am Colbriccon bei Paneveggio (Vent. 22 p. 24). T Trient: Monte Celva (Perini b. Hfl. 51); Montagna Grande bei Pergine, einmal fruchtend (Vent. 22 p. 24). R Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51). Var. ß alpininu (Schimp.) Milde, Campylopus alpinus Schimp., C. pacbyneuros Mdo. — Limpr. I. p. 40(j. V IVIontavon: Zeinisjoch 2000 m (Breidl.). O Oetztal : Zwieselbachtal bei ümhausen 1800 m (Stolz b. Mat. 6 p. 64). K Roßgrubkogel in der Nähe des Geisstein 2150 m (Breidl.). D Tauern: Gschlöß 16-1700 m (Breidl.). T Am Gipfel des Monte Fraport bei Levico (Vent. 22 p. 24). 2. (122.) D. aristatiim Schimp., D. longirostre var. aristatum Limpr. (1875). — Limpr. I. p. 407 Nr. 146. 0 Oetztal: Kühetai (Arn. b. Jur. 20 p. 53; Stolz b. Mat. 6 p. 64). 1 Sellrain: Lisensertal 1500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 64), auf Schiefer an der Melach bei der Brücke am „Kniebiss" 1400 m (Handel b. Mat. 4 p. 17); Innsbruck: Lanserwald (Stolz b. Mat. 6 p. 64), bei der Eishöhle zwischen Patscherkofel und Neunerspitze auf schattigen, feuchten Felsterrassen in großen Polstern mit Dicranum elongatum 2050—2210 m (Kern. Hb., Hb. F.); Voldertal (Wagner b. Mat. 4 p. 17), Gwanalpe; Stubai: Oberberg (Stolz b. Mat. 6 p. 64); Gschnitztal: Lapones an feuchten, humusbedeckten Schieferfelsen 1600 m (Kern. 78a Nr. 731, 78b n. p. 155), an schattigen, feuchten Felsen nächst dem Wasserfalle unter dem Kirchdach 2120 m (Kern. Hb.), Steinacherjoch auf Schiefer 2050 m (F. Saut. 1 p. 187; Fillion b. Milde 54 p. 399; 1). Jur. 20 p. 53). U Zillertal: Märzengrund 1100 m (Herzog). K Geisstein (Schwarz b. Limpr. 7 I. p. 408). [P Buchenstein: Ornella auf Eruptivgestein 1880 m (Mdo. 5 p. 199 mit „?") ; De Not. 5 p. 636 bemerkt hiezu : ,.D. aristatum a clariss. Molendo ad rupem melafiricam prope Livinallongo lectum, a D. ari- stato Schimperi (Rbh. Bryoth. Nr. 318) toto coelo diversum ; plantam fructu carentem Interim memorasse mihi sufficiat".] D Innervillgraten : in einer sehr schattigen Felshöhle auf der Alpe Kamelisen (Gand.): Tauern: sparsam an Quarzitfelsen von Gennaz und Melliz bei Windischmatrei 2240—2440 m (Mdo, b. Ltz. &: Mdo. 1 p. 87, 168 ; b. Schimp. 5 I. u. II. p. 1 ; Mdo. 8 p. 50), Speikgruben- spitze an zersetzten Quarzitschiefern 2340 — 2400 m, Lesachtal 2200 m (Mdo. 7 p. 329, 345), Kais 2270-2470 m (Mdo. b. Milde 54 p. 417). N Rabbital : in Waldsümpfen (Vent. 7 p. 52), an morschen Strünken bei den Alpen alle Capelle und Termenesca (Vent. 22 p. 24). F Fassa: im Melaphyrgebiete von Campitello (Mdo. 8 p. 50). 3. (123.) D. cii'cinatuni (Wils.) Schimp., Dicranum circinatum Wils., Dicranodontum longirostre var. circinatum Milde. — Limpr. I. p. 408 Nr. 147. Dicranoflonlium — Trematodoii 175 I Seilrain : unter Praxmar aui" modernden Wurzeln und Baum- strünken an quelligen Stellen 1420 m (Kern. Hb.). D Innervillgraten (_Gand. 1j. Linipr. 7 I. p. 411): daselbst auf feuchtem, schattigen Waldboden hinler Fürhapt, an schattigen Felsen der Alpe Kamelisen: var. subfalcatum Linipr. I. p. 411? (Gand.). 31. Metzleria Scbimp. 1. (124.) M. alpiiia Schimp. — Limpr. I. p. 411 Nr. 148. Auf Moorgründen. V Monlavon: auf GroBvermont 19.50 m, fruchtend (Breidl. b. Geheeb 7 p. 483; Breidl. 3 p. 52 u. in litt.). Zeinisjoch 2000 m, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 414; Breidl. 3 p. 52). 1 Sellrain : hinter der Seealpe im Votschertale 2050 m an feuchten, humosen Grasbuckeln, fruchtend (Handel in litt.). [N Dürfte auch in den Hochgebirgen der Sulzberg mit Erfolg zu suchen sein (Vent. 22 p. 24).] 32, Treniatodon Michx. 1. (125.) T, ambiguus (Hedw.) Hornsch., Dicranum ambiguum Hedw. — Limpr. I. p. 415 Nr. 149. Tirol (Host 3 IL [1831] p. 698). P Taufers: Reintal bei St. Wolfgang (Berroyer b. Jur. 20 p. 30), daselbst an Sumpfgräben bei 1500 m (F. Saut. Hb.). D Sehr sparsam auf der „Burg" bei Innichen ; Innervillgraten: an sumptigen Orten, an Gräbenauswurf (Gand.). B Ladensumpf an der Rittneralpe (Hsm. b. Jur. 20 p. 30, Hb.), an sumpfigen Stellen auf der Seiseralpe, neben Polytrichum strictum, äußerst sparsam (Milde 29 p. 11, 14), Seiseralpe 1900 m (Handel, teste Mat.); Aldein, auf feuchtem Waldboden (F. Saut. Hb., Hb. F.). F Auf Torfmooren der Hochüebirge von Valfloriana (Vent. 21 p. 451; 22 p. 24, 25). G Campiglio, auf Torfmooren (Sardagna b. Vent. 21 p. 451; 22 p. 24, 25). T Pine: häufig im Torfmoore am See von Nogare (Vent. 7 p. 52; 22 p. 24). 2. (126.) T. brevicollis Hornsch., T. ambiguus ß brevicollis Schwägr. — Limpr. I. p. 416 Nr. 150. E Brenner: Kamm des Wolfendorn auf Glimmerschiefer 2530 m, spärlich (F. Saut. 1 p. 187), ebenso am Hühnerspiel (Kern. 43 p. 223; b. F. Saut. 1 p. 187). D Tauern: auf Grasflecken am Gipfel der Möserlingwand vereinzelt bei 2790 m, an Erdblößen am 11. September 1862 mit und ohne Mützen neben Diphyscium (Ltz. &: Mdo. 1 p. 84), Teischnitzalpe auf Erde an Felsen 19-50 m : locus classicus (Hornsch. 1 p. 342 ; 3 p. 88; b. Hedw. 1 Suppl. IL p. 69 etc.; b. K. Müll. 1 I. p. 457; 2 p. 251), in Kais „vom Gornitschamp gegen die bösen Weibeln bin am ersten Kopfe" zwischen Alsine biüora und Zieria demissa 2660—2930 m: Holl., von Ltz. nicht wieder gefunden (Ltz. &: Mdo. 1 p. 84; Mdo. 7 p. 346). 176 Leiicobryum — Fissidens 12. Farn. Leucobryaceae. 33. Leucobryum Hampe. 1. (127.) L. glancum (L.) Schimp., Bryum glaucuin L., Dicraiuim slaucum Hedw., Oncophorus glaucus Br. eur., Leucobryum vulgare Hampe. — Limpr. I. p. 419 Nr. 151, III. p. 669. In der Waldregion sehr verbreitet, seltener in höheren Lagen (Breidl.). V Bregenz: Gebhardsberg, Fluh (Blumr., teste Mat.); Feldkirch: Göflser Wald (Schönach ; Mat. 1 p. :229) ; Montavon : Gi-oßvermont 2000 m (Breidl.), überall steril. I Eingang ins Halltal (Murr); Iglerwald am Rande eines Moorsumpfes (Pkt. b. DT. 10 p. 2.36, Hb. F.), im Waldsumpfe zwischen Aldrans und Tulfes auf vermoderten Baumstrünken mit Rhododendron und Sphagnum (Kern. Hb.), Birkengehölz bei Judenstein (Leithe 2 p. 127), fruchtend unweit Rinn beim Seehaus in einer Sumpfwiese (Pkt. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.), Heiligwasser, Sistrans, Volderwald, Rinn, meist steril (Stolz in litt.); Gschnitztal: Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 17); Felsritzen auf quarzreichem Schiefer bei Steinach. steril (F. Saut. 1 p. 187); Kellerjoch (VVieser Hb. F.). TJ Schwoicher Wald bei Häring (Brehm) ; Kufstein : in feuchten Wäldern des Thierberges, auf trockenem und feuchtem Torfboden auf dem Hinterkaiser 570—2050 m (Htl. b. .Jur. 9 p. 14): Zillertal : Gerlos, in humosen Ritzen feuchter Schieferplatten 1070—1170 m (Ltz. 2 p. 1317; Mdo. 2 p. 383). K Im Hochmoore Filzen am Walchsee an trockenen Stellen (Htl. b. Jur. 9 p. 14); Windau: Filzkopf, vom Kamme des nördlichen Aus- läufers bis zur Höhe des Berges' 1820 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 53, 87 ; Mdo. 7 p. 218); Kitzbühel: in trockenen Nadelwäldern große Rasen bildend (Ung. 8 p. 262), daselbst fruchtend (Nießl 1). Mat. 2 p. 190). M Meran : Spronsertal auf schattigen Felsen : var. rupestre Breidl. in sched. (Stolz b. Mat. 6 p. 61-), Verdins auf Erde (Milde 13 p. 443), Alpenwälder bei Videgg (Bamb.), Fineleloch auf modrigem Holze (Stolz b. Mat. 6 p. 64). P Hegedexspitze; St. Martin und St. Magdalena in Gsies (Simnier). D Innichen, auf der „Burg" ; in Innervillgraten sehr selten (Gand.) ; Thulnkogel bei Aßling, Schleinitz (Simmer); Lienz: in Wäldern am Schloßberg, fruchtend (Gand. ; F. Saut. Hb.), Taxerhof (Gand.). B Ritten: bei Keniaten und bei Bozen in feuchten Wäldern (Hsm. b. Bertol. 3L p. 178; Krav. 1 p. 17), Keniater Waldmoor (Hsm. Hb.). T Pine : in Waldsürapfeji am See von Nogare, zwischen Serraja und dem See von Piazze; Valsugana: im Walde am See von Levico, nicht selten aber stets steril (Vent. 7 p. 51 ; 22 p. 25). 13. Farn. Fissidentaceae. 34. Fissidens Hedw. — F. rivillaris (Spruce), F. bryoides var. rivulaiis Spruce. — Limpr. I. I>. 427 Nr. 15-2. I>ie bei F. Saut. 1 p. 188 vom Brcuner envähnte Pflanze ist F. orassipes. Fissidens 177 1. (128.) F. bryoides (L.) Hedw., Hvpnum biyoides L. — Limpr. I. p. 428 Nr. 153, III p. 670. V Bregenz : Hohlweg beiu) Pfänder, Talbachweg nach Fluh, Rappen- lochschlucht (Blumr. b. Mat. 1 p. 229; 4 p. 17). I Innsbruck: Höttinger-Alpe (Hfl. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.), Gramart- bodeii (Baer b. Mat. 3 p. 77), unter dem Titschenbrunnen in den lehmigen Hohlwegen über zersetzten Schiefereinlagen (Kern. Hb.). Arzler-Alpe (Kern.) ; Fritzens, im Walde (Pichler Hb. F.) : häufig an der rechten Inntalseite von Keniaten bis ins Voldertal auf lehmigem, otfenem Boden, an feucht-schattigen Wegrändern, morschem Gestein (Pichler Hb. F. ; Kern. Hb. ; Waaner, Murr, Benz, Baer, Stolz, Handel b. Mat. 1 p. 229; 3 p. 77; 4 p.^H; .5 p. 95; 6 p. 65); Steinach: auf Waldboden, Erdbrüchen (F. Saut. 1 p. 188). K Kitzbühel: ober dem Bierkeller beim Bahnhofe, auf Kalk (Niel51 1). Mat. 3 p. 77). M Meran, gemein (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 180: b. Hfl. 51; Milde 13 p. 447 bei Nr. 24), Südabhang des Küchelberges (Beyer). ?P Ampezzo: Costeana auf tonigen Einin-üchen ca. 1600 m (Mdo. 3 p. 595 mit „?", siehe F. taxifolius). D Tauern: hie und da; bis 2470 m am Teischnitzkees (Ltz. &• Mdo. 1 p. 87), nach Mdo. 8 p. 56 bis 2400 m; Lienz : a erdigen Feldmauern (Gand.), Scliloßberg, Stadtmauer (F. Saut. Hb.). N Rabbital: Saent in Alpensümpfen (Vent. 2 p. 166). B Jochgrinim an morschen Stämmen (Vent. 7 p. 51). F Primör: Val Cigolera 1465 m (Degen b. Mat. 4 p. 17). T Paganella: an morschen Stämmen im Walde bei der Malga Fai (^ (Vent. 7 p. 51; 22 p. 25); Valsugana: an Wiesenrändern bei Tenna am Caldonazzo-See (5 (Vent. 22 p. 25). Var. ß Hed^vigii Limpr., F. bryoides Hedw., Dicranum viri- dulum Swartz, Fissidens viridulus Wahlenb. — Limpr. I. p. 429. B Neuraarkt: am Rande einer Wiese bei Pinzon (Vent. 22 p. 26). Var. Y iiiconstaiis (.Schimp.), F. inconstans Schimp., F. bryoides Y inconstans Ruthe. — Limpr. I. p. 430. T Bei Trient (von Ruthe unter Pflanzen entdeckt, die Venturi ge- sammelt hatte : Limpr. 7 I. p. 430). 2. (129.) F. gj-miiandrus Buse, F. bryoides o gyninandrus Ruthe. — Limpr. I. p. 430 Nr. 153 o. I Gschnitztal: zwischen Trins und Gschnitz (Fillion b. Ruthe 1 p. 180; b. Jur. 20 p. 61). K Waidring (Reyer b. Jur. 20 p. 61). D Lienz: in der Nähe des Bierkellers (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 61). N Rabbital : auf Erdboden des Weges, welcher von der Malga delle Fratte zu den oberen Alpen führt (Vent. 22 p. 25). B Joch Grimm, längs eines Weges (Vent. 22 p. 25). F Fassatal (Dreesen, teste Milde b. Jur. 20 p. 61; b. Limpr. 7 I. p. 431). T Paganella: an Waldwegen (Vent. 7 p. 51; 22 p. 25; siehe auch Vent & Bott. 1 p. 43); Nogare, in Mauerritzen (Vent. 22 p. 25). Flora V. 12 178 Fissideiis 3. (130.) F. inciirvus Starke. — Limpr. I. p. 431 Nr. 154, III. p. 670. I Innsbruck : Hötting (Vent. b. Hfl. 51), Höttinger Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 65), ün Walde ober der Gallwiese an schattigen, feuchten Erdabrissen mit F. bryoides (Kern. Hb.), Paschberg (Stolz b. Mat. 6 p. 65), im Bereiche des Staubregens beim Gluirscher Wasserfall auf morschen Schieferfelsen, unter dem Steg bei Egerdach auf schlam- miger, feuchter Erde, im Hohlweg ober Aldrans gegen Rinn an lehmigen Erdrissen (Kern. Hb.) ; an feuchten, schattigen Lehmwänden im Hohlwege zwischen Fritzens und Thierberg (Kern, in Hb. Seiten- stellen) ; Stubai : Oberiß gegen den Wasserfall auf feuchter, lehmiger Erde mit Dicranella subulata (Kern. Hb.); Wiesengräben um Steinach (F. Saut. 1 p. 188). M Meran (Bamb. Hb. F., rev. Mal.*); siehe indessen F. Bambergeri und Milde 30 p. 6). E Brenner: auf überronnenen Kalktuffsteinen (F. Saut. Hb. F.). D Tauern : Teischnitz - Alpe in Kais ; Lienz : am Iselufer, an den Wänden von Wiesengräben (Gand.). T Ischia bei San Cristoforo bei Pergine auf feuchter Erde (Vent. 7 p. 51; 22 p. 26). 4. (131.) F. tamariiidifoliiis (Turn.) Brid., Dicranum tamarindi- folium Turn. — Limpr. I. p. 433 Nr. 155, III. p. 670. M Meran : auf der Dorfmauer in Algund (Milde b. Limpr. 7 I. p. 434). 5. (132.) F. Bambergeri Schimp., F. incurvus b. viridulus (Wils.) De Not., F. incurvus Bamb. in sched., Milde in Oesterr. bot. Zeitschr. XIV. (1864) p. 21, non Starke. — Limpr. I. p. 434 Nr. 156. M Meran (Bamb. Hb. F.) : stets in kleinen Erdhöhlen, diese meist ausschließlich ausfüllend oder unter abgefallenem Laube tief ver- steckt, also stets das Licht fliehend ; nur an den heißesten Abhängen zwischen Algund und Grätsch in der Nähe der Gj^mnogramme-Höhlen und tiefer; hier sehr zahlreich; die ersten reifen Kapseln 18. Oktober. Fissidens incurvus ist aus der Meraner Flora zu streichen (Milde 20 p. 21; 23 p. 89; 30 p. 4, 6, 12; b. Rbh. 8 Nr. 656; b. De Not. 5 p. 486), siehe indessen F. incurvus. Bei Meran von Prof. Dr. Beyer neuer- dings gefunden, und zwar ebenfalls zwittrig (Limpr. 7 1. p. 435 ; Vent. 22 p. 26). B Kalvarienberg bei Bozen (Milde 22 p. 53). T Trient : in einem Blumenstocke des Giardino Smadelli mit der von Schimper beschriebenen Intlorescenz (Vent. »Sl- Bott. 1 p. 43; Vent. 22 p. 26). 6. (133.) F. crassipes Wils. — Limpr. I. p. 439 Nr. 158, III. p.674. V Bregenz: verlängerte Seemauer, fruchtend (Blunir. teste Mal). I Wiesengräben um Steinach (F. Saut. 1 p. 188). [M Siehe F. rufulus]. E An Kalksteinen der Brenner Therme 1330 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb. als F. rivularis). *) Matouschek bemerkt: »die Kapseln siud deutlich hochrüi.-kig, wahrend F. Bam- bergeri ovale, aufrechte Kapseln hat. Manche Stellen des Blattrandes sind aller- dings nicht gesäumt, doch sieht man fast überall einen gelblichen Blattsaum. Ob die Pflanze polygam oder zvveihäufig ist, konnte ich nicht nachweisen«. Fissidens 179 T Trient: an den Uferinauern des durch das Dorf Vela fließenden Bächleins (Vent. 7 p. 51; 22 p. 26). 7. (134.) F. Mildeaiiiis Schimp.. F. rufulus Milde in Oesterr. bot. Zeitschr. XII. (1862) p. 27, siehe ebendort p. 93. — Limpr. I. p. 442 Nr. 159, III. p. 674. M Meran: in einer einzigen von Caslanea umgebenen Schlucht nicht weit von der Kirche in Grätsch an einer fast senkrechten, spärlich überrieselten, zeitweise trocken liegenden Felswand, welche von Celtis. Colutea, Fraxinus ornus überschattet wird in unendlicher Menge, z. T. von Kalkschlamm ganz überdeckt, in Gesellschaft von Philonotis fontana, Hypnuni filicinum, H. palustre: am 28. Oktober 1863 mit zahllosen reifen Kapseln beobachtet (Milde 6 p. 27 ; 8 p. 93; 13 p. 436, 447; 30 p. 6 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 470; b. De Not. 5 p. 483; b. Jur. 5 p. 7). 8. (135.) F. riifuliis ßr. eur., F. crassipes Milde, non Wils. — Limpr. I. p. 443 Nr. 160, III. p. 674. I Auf Schiefer im Bache zwischen dem unteren Wasserfalle und der Brücke bei Keniaten 640 m (Handel b. Mat. 4 p. 17), Kemater Wasser- fall auf kalkhaltigem Sande; Innsbruck: Höttinger Graben auf Kalk- tuff (Stolz b. Mat. 6 p. 6-5), Sillschluchten (Murr b. Mat. 1 p. 229), überall fruchtend. M Meran : im ganzen Tale verbreitet, versteckt an den inneren Wänden der engen Wasserleitungen, fast das Licht scheuend, bis- weilen ganz unter Wasser, zwischen Hypnum palustre, Rhynchostegium rusciforme. Thamnium alopecurum, Amblystegium irriguum; an vielen Stellen in Grätsch, am Waal bei Algund und in Plars mit Barbula alj)ina, ausnehmend schön an Felsen am Wasser des rechten Ufers der Etscli am Marlinger Berge neben Cinclidotus fontinaloides (Milde 13 p. 447 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 469 als F. crassipes: Limpr. 7 L p. 444 und in litt. ; Milde Hb. F., rev. Mat). B Bozen; Quirein bei Gries, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 95). 9. (136.) F. exilis Hedvv. — Limpr. I. p. 446 Nr. 162. I An morschen Baumstrünken im Erlensumpfe zwischen Aldrans und Tulfes (Kern. Hb.); Steinach: an Steinen (F. Saut. 1 p. 188), an Waldwegrändern und Kalkschieferfelsen um Steinach ; Lehmboden in Griesberg 1600 m, Brenner 1450 m (F. Saut. Hb.). D Lienz: an Mauern bei Patriasdorf, Pölland (F. Saut. Hb.), im Amthofwäldchen (Gand.), Wälder zwischen Kreit und den Tristacher Bergwiesen (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 64). B Bozen : an Wegi-ändern in Gries beim Hotel Austria (F. Saut. Hb.). 10. (137.) F. osmundoides (Svvartz) Hedw., Dicranum osmun- doides Swartz. — Limpr. I. p. 448 Nr. 163. V Madertal bei Riezlern im kleinen Walsertale (Holt. 2 p. 71); Rätikon : Lünersee, auf Rasenboden (Blumr. b. Mat. 5 p. 95). 0 Oetztal : Plenderle - Seen bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 65), Stuibenfall bei Umhausen (Sendtn. Hb. F., siehe var. microcarpus). 1 Leutasch : beim Gatterl am Zugspitzplattach 2000 m auf stark humosem Boden; Innsbruck: Villermoor (Stolz b. Mat. 6 p. 65), Iglerwald (Pkt. Hb. F.); Stubai: Felsen ober der Franz Senn -Hütte (Stolz 1. c). 12* IgO Fissidens U Zillertal: in feuchten Gneißfelsspalten im Floitentale bei 150D m (Jur. 9 p. 14). K Maurerkogel an der Pinzgauer Grenze ^2000 m (ßreidl.). M Am Reschen-See 1475 m (Breidl.): Heran: in sterilen Rasen an einem Bache des Saltans bei Partschins (Milde 20 p. 22; 25 p. 291 ; 30 p. 2, 6); Kirchbergtal in Ulten (Stolz b. Mat. 6 p. 65). P Buchenstein: Col di Lana an Quellbächen (Mdo. b. Ltz. c*c Mdo. 2 p. 452; b. De Not. 5 p. 482; Mdo. 4 Nr. 5, nach De Not. 1. c). D Innervillgraten: an quelligen, felsigen Stellen; Sillian : zwischen Heimfels und Tessenberg (Gand.); Tauern: Mitteldorferalpe im Froßnitztale (Stolz b. Mat. (5 p. 65), Haslach bei Kais (Gand. b. Jur. 20 p. 64); Lienz: Schloßberg (Gand. b. Jur. 1. c, wo jedoch die var. microcarpus mit der Species vereinigt ist). N Pejo: Lago delle mannotte am Aufstiege zur Vedrelta Venezia (Vent. 7 p. 51; 22 p. 26); Rabbital: Saent an nassen Felsen mit Dicranum virens (Vent. 2 p. 1615), Sdernai, an Gletscherbächen (Vent. 22 p. 26). B Moser unter dem „Todten" zwischen der Sarnerscharte und dem Eisacktal, Bach ostwärts (Sendtn.). F Fleims: an Bächlein in der Alpenregion des Monte Stellune bei Cavelonle (Vent. 22 p. 26). Var. ß microcarpns Br. eur. — Limpr. I. p. 449. 0 Oetztal (Rbh. 2 II. p. 305). K Nordwestliche .Jöcher am Rettenstein (Ltz. &: Mdo. 1 p. 87). D Tauern: am Gschlöß, an der Möserlingwand*) bis 2440 m (Ltz. tV: Mdo. 1 p. 87), Musing 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 65). 11. (138.) F. adiantoides (L.) Hedw., Hj^pnum adiantoides L., Dicranum adiantoides Sibth. - Limpr. I. p. 449 Nr. 164. V Bregenz: Weiße Reute (Blumr. b. Mat. 3 p. 78), Rappenlochschlucht, auf Nagelfluhe (Blumr. b. Mat. 1 p. 229) : Feldkirch : Drei Schwestern 2000 m (Rompel b. Mat. 1 p. 229). 1 Verbreitet um Innsbruck an quelligen Orten, sumpfigen Wald- stellen, in Schluchten an schattigen Felsen, auf schattigem Lehm- boden, unter Schilf auf Sumpfwiesen etc. : Klamm (Hfl.), Weiherburg (Benz b. Mat. 3 p. 78), Vintlalpl 1740 m, Arzleralpe, Wurmbachquelle 1200 m, Weitental, Schweinsbrücke 620 m (Kern. 86 u. Hb.), noch häufiger an der rechten Inntalseite, von Völs bis ins Volderlal (Pkt. b. DT. 10 p. 235, Hb. F.; Kern. Hb.; Sarnth. Hb. F.: Schiedermayr 1 p. 196; Murr, Handel. Stolz b. Mat. 1 p. 229; 4 p. 17 ; 6 p. 65, 66); Viggar (Stolz b. Mat. 6 p. 66); Stubai: Mühltal bei Mieders (Kern. 86); Steinach: feucbte Heiden der Voralpen, Waldplätze bis auf die Alpen 2200 m (F. Saut. 1 p. 188); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 66): Kesselspitze 1600 m, Padaster 1900 m (F. Saut. Hb.), Lapones (Stolz b. Mat. 6 p. 66); Schmirn; Vennatal (F. Saut. Hb.). U Achental: Geisalpe und im Walde ober der Scholastica (Pichler Hb. F.); Kufstein: Sumpf bei Thierberg (Kern. Hb.), an bewachsenen Gartenmauern der Festung und in allen Wäldern der Umgebung von Kufstein, bis in die Schneegruben des Hintei-kaiser (Jur. 9 p. 14); Zillertal: Vorderdux (Sabransky, teste Mat.). *) Dieser Standort erscheint bei Liiupr. 7 I. p. 44ft unter der Art. Fissiilens 181 K Im schattigen Tälern und an Oiiellen liie und da durch das jjanze Gebiet (Ung. 8 p. 270). M Am Reschensee (Breidl.) ; Meran : sehr gemein an Felsen, z. B. Partschinser Wasserfall, Höhlen hei Algund, rechtes Etschufer, auf nassen Wiesen an der Etscli bis Burgstall (Milde 13 p. 447, 435. 437. 438; 30 p. 2, 3), Zieltal, Algund, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 6fi). E Wolfendorn am Brenner 2200 m (F. Saut. Hb.); Brixen : an schat- tigen Felsen zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb. F.) ; Afers (Ausserd. in Hb. Hsm.). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); Ampezzo: zwischen Campe und Mortisa an schattigen und feuchten Felsen 1230 — 1500 m (Mdo. 3 p. 594) ; Buchenstein : um die Davedinomündung an schattigen Blöcken und Wandflächen des Hauptdolomites (Mdo. 5 p. 193). D Villsraten; Tessenbere bei Sillian ((Jand.); Tauern: nicht selten (Ltz. 6^m(]o. 1 p. 87), Gschlöß (Stolz b. Mat. 6 p. 66); Lienz: in nassen Wäldern (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 66), Patriasdorf, Klamm- briickele, Spilzkofel bei 1500 m (F. Saut. Hb.). B An Dolomitfelsen um Ratzes und auf Sumpfwiesen der Seiseralpe gemein (Milde 29 p. 7, 15), Schiernklamm (Pfalf b. Mat. 5 p. 95); Bozen: ober dem Mauracher Hofe, Kühbacher Weiher (Hsm. Hb.); Ueberetsch: Eppan (Hfl.). T „Südtirol" (Ambrosi b. Hfl. 12 p. 194); Trient : in einem Wald- surapfe bei Sant'Agata zwischen Steinen; Pine : im Schlamme des Sees von Nogare (Vent. 22 p. 26). R Monte Baldo : al Sentier di ventrar (PoU. 1 p. 107); Vallarsa (Porta b. Hfl. 51). 12. (139.) F. declpieiis De Not. — Lirapr. I. p. 451 Nr. 165. V Bregenz: Abhang des Pfänder 800 — 1000 m, Aufstieg zum Pfänder auf Nagelfluhe, Weißenreute (Breidl. ; Blumr. b. Mat. 1 p. 229), Berg Isel (Blumr. b. Mat. 2 p. 190); Feldkirch: Ardetzen-Wald, in Rasen von Tortella tortuosa (Scbönach; Mat. 2 p. 190), Göfiser Wald (Rompel b. Mat. 1 p. 229); Brand bei Bludenz 1200 m (Breidl.). 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 66). 1 Karwendeltal : Grabenkar bei der Hochalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 66) ; Seefeld: Wildmoos, feuchte Kalkfelsen; Kranebitter Klamm 790 ra, Hafelekar 2050 — 2200 m, schattige Gehänge ober dem Vintlalpl auf Pinus mugus 1580—1740 m, Arzleralpe an feuchten Kalkfelsen 1260, 1580 m (Kern. Hb.), Hungerburg (F. Saut. Hb.; Handel b. Mat. 4 p. 17), Mühlauer Klamm'' (Benz Hb. F.; Baer b. Mat. 2 p. 190); Thaurer Schloß, an Kalkfelsen (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 66); Gnadenwald (Stolz 1. c.) ; Vomperloch, an Felsen vor der Melanser- alpe 1050 m; Schwaz, gegen Georgenberg auf Kalk (Handel, teste Mat.); südlicli des Inn : Kemater Wasserfall, Kreit bei Mutters (Stolz b. Mat. 1 p. 66), Gluirsch. an feuchten Schieferfelsen (Kern. Hb.), Villerbach (Stolz 1. c), Villermoor, steril, Mauern des Amraser Schloßparkes (Murr b. Mat. 1 p. 229) ; Voldertal : auf Felsen am Wege (Stolz 1. c). U Achental: in Felsritzen an den Ufern des Sees, Kalk 950 m, in Erdlöchern unter dem Kotalmjochwasserfall 1100 m (Kei-n. Hb.). K Kitzbühel: im Buchenwalde ober Aurach auf Kalk 850 m (Nießl b. Mat. 3 p. 78); Fieberbrunn (Lechner, teste Mal.). 182 Fissidens [F Ampezzo: an einem der oberen Abhänge im Val Fonda auf teil- weise bewachsenem DolomitgeröUe mit Gymnostomum bicolor und Orthothecium intricatum (Arn. 4 XVI. p. 401, teste Juratzka), extra fines.] D Waldboden bei Innichen; Iseltal, nicht selten (Simmer); Lienz : in der Pfister (Gand.). am Wege in die Kerschbaumer-Alpe (F. Saut. Hb.) und bei Lavant (Gand.). B Gröden : auf Porphyrfelsen bei Außerpontifes (Zickendr. h. Warnst. 9 p. 8); Ratzes, gegen Hauenstein (Kneucker, teste Geheeb); Bozen: Runkelstein, Haselburg, an Felsen (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8), Kollern (Pfaff b. Mat. 2 p. 190); Deutschnofen (F. Saut. Hb.). T Trient: am Wege nach Sardagna an Kalkfelsen, häufig; Valsugana : an den Abhängen des Cima dodici, ebenso (Vent. 22 p. 26). R Arco: an Kalkfelsen 180 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 8). Varone- Wasserfall (Mat. 3 p. 78); Kalkfelsen der Gebirge um Avio und am Revoltopasse, häufig (Vent. 22 p. 26). Var. imicrouatus Breidl. b. Limpr. I. p. 452. M Meran (Reyer b. Limpr. 7 I. p. 452). 13. (140.) F. YelenoYskyi Podpera in Oesterr. bot. Zeitschr. L. (1900) p. 11*). I Innsbruck: am Wege von der Weiherburg zur Hungerburg, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 229). 14. (141.^ F. taxifolius (L.) Hedw., Hypnum taxifolium L. — Limpr. I. p. 452 Nr. 166. V Bregenz : Berg Isel, an nassen Waldrändern, fruchtend (Blumr. b. Mat. 1 p. 229), Schlucht bei der Weißen Reute, fruchtend (Blumr. b. Mat. 3 p. 78), Rappenlochtobel (Blumr. b. Mat. 4 p. 17); Breitach- schlucht bei Riezlern im kleinen Walsertale 975 m (Holl. 2 p. 71). I Innsbruck (Hfl. 12 p. 177); Gramartboden (Baer b. Mat. 3 p. 78), Höttinger Wald, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 67), Arzleralpl im feuchten Waldgrunde 1100 m (Kern. Hb.), Halltal, fruchtend; Axamer Graben, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 67), längs des Baches ober der Gallwiese auf lehmigen, schattigen Boden 570 m (Kern. Hb.), Pasch- berg, fruchtend (Benz b. Mat. 3 p. 78), Iglervvald, auf einem Höcker zwischen versumpften Bächlein (Pkt. b. DT. 10 p. 236, Hb. F.). U Kufstein: Kiental 500 m (Kern. Hb.). K Kitzbühel: beim Bierkeller ober dem Bahnhofe (Nießl b. Mat. 3 p. 78). M Meran : gemein (Bamb.), am Partschinser Wasserfalle, in einer Höhle am Marlinger Waal auf Felsen zwischen Moos (Milde 30 p. 3, 26), Küchelberg, feuchte Felsen am Wege nach Grätsch (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8). P St. Vigil in Enneberg auf Kalk (Reyer). D Innichen, Fischeleintal in Sexten (Gand.) ; Tauern : verbreitet ; erreicht in den Froßnitzmoränen die alpine Region (Ltz. «fc Mdo. 1 p. 87); Lienz: Wiesengräben bei Leisach, Patriasdorf, in Kreit (Gand.). *) Ist nach Limpr. T lll. p. G7 7 eine Form von F. decipiens. Fissidens — Seligeria 183 B Bozen: Rodlerau auf l)loßer Erde unter Bäumen (Hsm. Hb.), Wald bei der Aue (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8). T Am Abhänge der Paganella auf Erdboden längs des Weges gegen die Malga di Fai; Trient: auf dem Uferschlamme der Etsch am Wege nach Ravina (Vent. 7 p. öl ; 22 p. 26). 14. Fam. S e I i g e r i ace a e. 35. Seligeria Br. eur. 1. (142.) S. Douiaiia (Sm.) K. Müll., Gymnostomum Donianum Sm., Anodus Donianus Br. eur., Seligeria Donii Lindb. — Limpr. I. p. 461 Nr. 169. I Hall: Salzberg gegen die Kaisersäule in dunklen Klüften 1580— 1640 ra (Kern. Hb. bot. Mus. Wien), auf Phyllit am Eingänge eines alten Stollens am Wege ober dem Glockenhofe 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 17); Schwaz: auf Kalkfelsen am Schlierbache zwischen JNiederleiten und Troi 1000 m (Handel, teste Mal.); Gebiet von Steinach : an feuchten Tuff- und kalkhaltigen Schieferfelsen im Haupt- und am Eingange der Seitentäler bis 1420 m (F. Saut. 1 p. 188); Navis, nasse Kalkfelsen (F. Saut. Hb.), am Eingange des Tales (Fillion 1 p. 7; b. Jur. 20 p. 68), hinter der Kirche (Stolz b. Mat. 6 p. 67) ; Gschnitztal 1200 m ; Steinacherberg 1260 m (Fillion 1. c.) ; Steinacher Padaster; Kalktuff am Eingange des Schmirntales, Gries (F. Saut. Hb.); Griesberg 1600 m (Fillion 1. c). U Zillertal: Gerlos, in einer dunkeln Felshöhlung auf Urkalk 1040— 1070 m (Uz. 2 p. 1317; Mdo. 2 p. 382; 8 p. 62). K Windau : in der Thalenge hinter der vordersten Partie an triefenden, mürben, Kalsinler abscheidenden Phyllitfelsen 810—850 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 88; Mdo. 7 p. 196); Kleiner Rettenstein (Saut, in Hb. F. Saut.). P Kleinklausen im Ahrntale (Huter b. Jur. 20 p. 68) ; Ampezzo : Berg- stürze zwischen Campo und Mortisa auf schattigen und feuchten Felsen 1230—1500 m, sehr spärlich (Mdo. 3 p. 594). D Lienz: an Kalkfelsen beim Klammbrückele (F. Saut. Hb.). [Die Angabe : bei Innervillgraten (Limpr. 7 I. p. 462) bezieht sich nach Gand. Mscr. auf Gymnostomum calcareum] [T Trient (Limpr. 7 L p. 462), womit jedoch wohl folgende Standorte gemeint sind.] R Monte Baldo : an Kalkfelsen längs des Baches bei der Alpe Montagnola (Vent. 22 p. 27); Ronchital bei Ala, an Kalkfelsen (Vent. 7 p. 53; 22 p. 27). 2. (143.) S. pusilla (Ehrh.) Br. eur., Afzelia pusilla Ehrh., Weissia pusilla Hedw. — Limpr. I. p. 463 Nr. 170. V Bregenz : auf Sandstein am Abhänge des Pfänder 7—800 m (Breidl.), Fuchstobel am Gebhardsberg. auf Nageltluhe (Blumr. b. Mat. 2 p. 190), Krafttobel (Blumr., teste Mat.), Steinebach und Rappenloch- schlucht (Blumr. b. Mat. 4 p. 17). I Innsbruck: Kranebitter Klamm an feucht-schattigen Kalkwänden bei der oberen Mündung der Hundskirche 812 m (Hll. 12 p. 177, das Exemplar im Hb. F. ist zweifelhaft; Kern. Hb.), am Eingange in 184 Seligeria die Muhlauer Klamm in kleinen, schattigen Nischen der Nagelfluhe- felsen 6:50—790 m (Kern. Hb.), Schweinsbrücke (Kern. 86) ; Steinadler Padaster an der Unterseite schattiger Schieferfelsen 1260 m, selten (F. Saut. 1 p. 188). M Völlau ober Lana auf Nagelfluhe (F. Saut. Hb.). E Brennerbad (F. Saut. Hb ; Roll 1 \\ 660); Gossensaß (Trautm. 1 p. 189). P Taufers: Kleine Klausen im Ahrntale (Huter b. Jur. 20 p, 69); Ampezzo: Cristallin-Klamm, selten, Bergstürze zwischen Cainpo und Mortisa auf schattigen und feuchten Felsen, selten, 1230—1500 m (Mdo. 3 p. 438, 594) ; Buchenstein : um die Davedinomündung an schattigen Kalkblöcken und Wandtlächen des Hauptdolomites (Mdo. ö p. 193). D Tauern : bei den FroRnitzalpen am Venediger 1880 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 88); Lienz: an schattigen Dolomitfelsen bei Lavant (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 69). N Rabbi : in Wäldern metamorphische Kalkfelsen überziehend (Vent. 2 p. 169), auf Gneiß am Monte Polinar beim Sauerbrunnnen ; vermutlich ist das Gestein kalkhaltig (Vent. 22 p. 27). B An Kalkmergel und Dolomitfelsen von Ratzes bis zur Schlern- klaram, sehr gemein (Milde 29 p. 7, 15), Hauenstein (Hsm. Hb.), Seiser Alpenweg (F. Saut. Hb.). F Fassa: Durontal auf den Kalktrümmern, selten (Mdo. 5 p. 567); Fleims: an Dolomitfelsen bei Paneveggio (Vent. 22 p. 27). T Trient: an einem schattigen Felsen am Wege nach Sardagna (Vent. 22 p. 27). R In der Höhle „busa dei piceri" bei Ala (Vent. 22 p. 27). — S. calcarea (Dicks.) Br. eur., Bryum calcaieum Dick?. — Limpr. I. p. 4Ü.5 Nr. 171. G Der angebliche Standort: Cauipiglio (Geheeb b. Vent. 21 p. 151) gehurt nach einer Mitteilung Geheebs zu S. tristicha. 3. (144.) S. tristicha (Brid.) ßr. eur., Weissia tristicha Brid., W. trifaria Brid. — Limpr. 1. p. 466 Nr. 172. Tirol (Bruch, Schirnj). Ä; Gümb. 1 II. Seligeria p. 5); nach Htl. 12 p. 184 von Schimper im Jahre 1840 gesammelt). V Bregenz: sehr schön auf einem Bahndurchlasse bei Lochau (Blumr. b. Mat. 5 p. 95). L Grenzkamm: auf Dolomit an der Südseite des Kratzer 2080—2150 m (Mdo. 6 p. 140). I Innsbruck: an einer einspringenden Stelle eines Kalkfelsens in der Mühlauer Klamm (Wagner b. Mat 4 p. 18 und in litt.), Mühlauer Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 67); Vomperlal: an einem überhängenden Kalkfelsen unweit der Melanser-Alpe 1000 m (Handel, teste Mat.); Gebiet von Steinach: an Kalkblöcken selten, z. B. Obernberger-Seen 1.580 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.). U Achental: an schattigen, feuchten Kalkfelsen unter dem Kotalm- jochwasserfall 1100 m "(Kern. Hb.), Achensee (F. Saut. Hb.; Roll 1 p. 660; 2 p. 261); Kufstein: an überhängenden Kalkfelsen am Pfrillensee und im Kientale (Jur. 9 p. 1-5), Kienbergklamm (Handel, teste Mat.), Kaisertal (Herzog). Seliijeria — Styloslegiuin 185 K Windau: in der Enge hinter der ersten Talpartie auf mürben, tropfenden, Kalksinter altsondernden PhyUitfelsen 780 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 51; Mdo. 7 p. 196). P Ampezzo: Cristallin- Klamm, selten, Bergstürze zwischen Campo nnd Mortisa 1280—1500 ni, an schatliaen und feuchten Felsen, Kalk- wände in Faloria, Nordlage 1620—1720 m (Mdo. 3 p. 438, 594, 434j. D Lienz: an den Wänden des Raucbkofel. im Kerschbaumer Alpen- tale etc. (Gand.). Kerschbaumeralpe und Wände des Instein (Gand. b. Jur. 20 p. 70), Fronibach bei Lavant (F. Saut. Hb.). G Campiglio: an einem überschatteten Kalkfelsen am Bachufer im Valle Sinella 1500 m (Geheeb; b. Vent. 21 p. 451 als S. calcarea). T Trient: an Kalkfelsen längs des Weges bei Vela und an der Fersina bei Pontealto (Vent. 7 p. 54; 22 p. 27). 4. (145.) S. reciu'vata (Hedw.) Br. eur., Grimmia recurvata Hedw. — Limpr. I. p. 467 Nr. 173. V Bregenz: Fuchstobel, mit Gyroweisia tenuis (Blumr. b. Mat. 3 \). 76), Rappenlochsclihicht. mit S. pusilla (Blumr. b. Mat. 4 p. 18); Montavon: am Gafalljoch bis 2230 m (Breidl. 3 p. 59). I Innsbruck : Mühlau, auf sandigem Boden (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 233 als S. pusilla); Yoldertal, auf Schiefer (Wagner). K Kitzbühel: Trattenbach-Alpe (Saut. b. Hfl. 12 p. 177). E Brenner: Hühnerspiel (Trautm. 1 p. 1.39). P Buchenstein : Ornella, Westseite auf Sandstein im Waldsaume bei den obersten Häusern ca. 1630 m, Andraz, im Gebiete des von Nord- ost kommenden Baches bei 1880 m auf Sandsteintrümmern, sparsam (Mdo. 5 p. 198, 76). D Tauern: in der alpinen Region wohl viel übersehen, noch in den Moränen des Roteichham in der Malfrosnitz 2150 m mit Fissidens bryoides (Ltz. tV: Mdo. 1 p. 88), Stein bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 67), Hüben (F. Saut. Hb.); Innichen. am Fahrwege zum Wildbade ; Lienz : bei Bad Jungbrunn und bei Kreit (Gand). B Kastelruth (F. Saut. Hb.). T Trient: auf Sandsteinfelsen am Wege von Savdagna nach Sopra- monte (Vent. 7 p. .53; 22 p. 27). 36. Stylostegiiiiu Br. eur. 1. (146.) St. cespitk'iiim (Schwägr.) Br. eur., Anoeetangium caespiticium Schwägr., Gymnostomum caespiticium Web. et Mohr. Schistidium caespiticium Brid., Gymnostomum subulatum Br. germ. 1. (1823) p. 147, Brid., Br. univ. I. (1826) p. 104 nach K. Müll., Deutschi. Moose (1853) p. 214. — Limpr. L p. 471 Nr. 175. Tirol (Wallr. 1 I. p. 96: G. subulatum. vielleicht nach dem Standorte in der Rauris; Schimp. Hb. F.). I Seilrain: unter Schieferfelsen nordwestlich am Seejöchl 2520 ni. in einer feuchten Schieferfelssj)alte unter dem Lisenser Ferner 2300 m, überall fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 18); Gschnitztal: Riepenspitze auf Glimmerschiefer 2600 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.), Kirchdachscharte an feuchten, schattigen Scbieferfelsen, insbesondere in den Ritzen der Schichtenköpfe, Kalkghmmerschiefer 2480 m (Kern. Hb.); Glungezer (Hfl.); Knappenloch in Navis 2050 m auf Feldspath (F. Saut. 1 p. 188, Hb). 186 Stylostegiuni — Blindia K Kitzbüchler Hörn 1950 m (Breidl.). E Brenner: Gidergitz 2500 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.), Nordseite der Rollspitze 23—2500 m, fruchtend (Handel, teste Mat.). D Tauern: Felsen am Rainerkees des Venediger 2530 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 73), Ochsenalpe in Prägraten (Hornsch. b. Nees, Hornsch. cV Sturm 1 I. p. 96), Möserlingwand (Hornsch. 1 p. 329 und 1. c), reichlich am Ganimiz bei Windischmalrei auf Kalkglimmerschiefer 2080—2530 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 88), Steineralpe und Bretterwandkopf 2500 m (Mdo., Breidl. b. Jur. 20 p. 73), Teisohnitz 26—2730 m (Hornsch. b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 1. p. 96: Mdo. b. Ltz. d: Mdo. 1 p. 88; Gand.), Maloidenalpe am Bergerpaß (Mdo. 7 p. 366), Haslacher Wasser- fall in Kais (Gand. b. Jur. 20 p. 73). 37. Blindia Br. eur. 1. (147.) B. acuta (Huds.) Br. eur., Bryum acutum Huds., Weissia acuta Hedw., Seligeria acuta De Not., Gymnostomum subu- latum Br. germ. — Limpr. I. p. 473 Nr. 176. V Arlberg (Baer b. Mat. 1 p. 229), Stuben (Wagner); Montavon: Großvermont 2000 m, Zeinisjoch 1820 m (Breidl.). 0 Silzer Steinwand, Stockacher- Alpe bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 67); Oetztal: Stuibenfall bei Umhausen (Sendtn. Hb. F.; Kummer), Timbljoch (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 H. 2 p. 119). 1 Verbreitet auf nassem Gestein und feuchtem Erdboden im Bereiche des Roßkogel und des Sellraintales bis Weihenofen bei Keniaten herab (Hfl. ; Pkt. b. DT. 10 p. 232, Hb. F. ; Kern. Hb. ; Stolz, Handel b. Mat. 4 p. 18; 6 p. 67); Innsbruck: Lanserwald bei Igls (Stolz b. Mat. 6 p. 67) ; Voldertal (Wagner) : auf feuchten Schieferblöcken am „See" gegen den Bergsturz hin (Leithe 2 p. 92); Stubai: beim Wasser- falle nächst Oberiß, sparsam, Kirchdachscharte an feuchten, schattigen Schieferfelsen mit Stylostegiuni 2480 m (Kern. Hb.), Langental 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 67) ; im oberen Sillgebiete an Bachsteinen, quelligen Orten (F. Saut. 1 p. 188); Tarntal 2100 m (Kern, in Hb. Seiten- stetten), ebendaselbst bei 2500 m; Steinach 1300 m; Gschnitz. Sondes- tal (F. Saut. Hb.), Lapones, auf nassen Schieferfelsen 1600 m (Kern. 78^ Nr. 1918, 78i>V. p. 98) ; feuchte Schieferfelsen am Duxerjoch 2210 m: var. b r e V i s e t a Br. eur., Limpr. I. p. 476 (F. Saut. 1 p. 188) ; Venna- tal (Stolz b. Mat. 6 p. 67); Griesberg (F. Saut. Hb.; Stolz 1. c), U Achensee (Roll 2 p. 261); Zillertal: Märzengrund 1100 (Herzog), Duxertal und Slilluppklamm (Sabransky, teste Mat.), Floite, an Gneiß- felsen (Jur. 9 p. 15), Berliner Hütte: forma purp ur eo - v i r i d i s Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 660 sine descr. (Roll 1 p. 660). K Windau: in der Talenge vor der vordersten Partie auf mürben, tropfenden, Kalksinter abscheidenden Phyllitfelsen , Filzkopf, am nördlichen Ausläufer und am Gipfel (Ltz. »L- Mdo. 1 p. 51, 53; Mdo. 7 p. 218); Geisstein (Schwarz in Hb. F. Saut.). M Paziner-Alpe in Langläufers 25—2600 m (Breidl.) ; hinteres Martell- tal, an Felswänden in Massenvegetation (Ltz. 3 p. 4) ; Meran : Spronser- und Zielalpe an Felsen (Bamb.) ; Kirchbergtal in ülten (Stolz b. Mat. 6 p. 67). E Brenner: Wolfendorn 2370 m (F. Saut. Hb.); Ridnauntal (Stolz b. Mat. 6 p. 07). P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), im Bereiche des Reintal- Blindia — Ceratodon 187 falles, besonders auf den Schiefern (Ltz. 2 p. 13i29) : Gsieser.joch (F. Saut. Hb.); Enueberg : bei Campill und bei Spessa 17 — 19(JÜ m auf humosem Gerolle in Felsspalten (Sinimer); Buchenstein: Ornella, um die untere Alpe auf Eruptivblöcken mit Kalkeinschlüssen 1950 m, Trümmerfelder am Padon 2240—^2400 m in feuchten Gesteinsritzen (Mdo. 5 p. 199, 201). D Auf der .,Burg" bei Innichen : Alpen in Villgrateu und auch im Tale (Gand.) ; Tauern : suis locis gemein, z. B. Gschlöi5, Möserlingwand (Ltz. «Sc Mdo. 1 p. 66, 68, 88; Breidl.; Gand.). Tauerntal (Bischoff 1 p. 265), Matreier Tauern (Funck b. Nees, Hornsch. «Sc Sturm 1 11. 2 p. 119; b. Htl. 12 p. 181), Landecksäge, Proseggklamm (Stolz b. Mat. 6 p. 67), Westabhang des Musing 16 — 1800 ra, Bürgerbachklause 1000 m (Breidl.), Kais: Lesachtal an einem Bache 2270 — 2340 m, Abfluß eines Kares am Gornitschamp 2530-2600 m (Mdo. 7 p. 346, 347), Hüben; Lienz: Schleinitz (Papp.), Neualpl (Gand.; F. Saut. Hb.). N Rabbital: an Felsen längs des Weges „alla cascata" (Vent. 2 p. 169), an mehreren Orten des Hochtales von Saent (Vent. 22 p. 27). B Durnholzerspitze (Sendtn.) ; Ratzes : unterhalb der Proßliner Schwaig au feuchten Felsen neben dem Fretschbache, sehr sparsam (Milde 29 p. 11, 15). F Fleims : Paneveggio, an schattigen Felsen (Arn. b. Kern. 78» Nr. 1918, 78t> V. p^ 98; Vent. 22 p. 27). Val Sadole bei Ziano, am Wasser kümmerlich, Porphyr 1360—1420 (Mdo. 5 p. 580), häufig am See von Lagorai (Vent. 22 p. 27). 15. Farn. C a m py I o ste I i ace a e. 149. Brachydoiitiiim Bruch. 1. (148.) B. tricliodes (Web. fil.) Fürnr., Gymnostomum trichodes Web. fil., Brachyodus trichodes Br. germ. — Limpr. I. p. 477 Nr. 177. I Voldertal: auf lehmigem Grunde in der Polticher Ruine, fruchtend (Leithe 2 p. 93). 16. Farn. D ist i ch iaceae, 39. Ceratodon Brid. 1. (149.) C. purpureus (L.) Brid., Mnium purpureum L., Dicra- num intermedium Hedw., C. purpureus s alpestris Hüb., Muscol. germ. [1833] p. 276. — Limpr. I. j). 484 Nr. 179, III. p. 682. Im ganzen Gebiete (nur für L, F, G nicht angegeben) gemein vom Fuße der Gebirge (Innsbruck, Kufstein, Bozen, Rovereto) bis zur oberen Vegetationsgrenze; höchste Standorte: O Gipfel des Birk- kogel bei Kühetai 2830 m (Kern. Hb.), I Habicht 3000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 68), M Nockspitze in Langläufers 26—2800 m (Breidl.), D Gipfel der Möserlingwand 2689 m (Ltz. «Sc Mdo. 1 ]). 89); an den verschiedensten Standorten, auf Erdboden, an offenen, sandigen oder lehmigen Erdstellen, insbesondere an Kohlenmeilern, auf humus- bedeckten Mauern und Felsen, auf Lehm-, dürrem Sand- wie auf Sumpfboden, unter Sphagnum, auf nassem Gesteinsschult, auf feuclitem. 188 Ceratodon — Trichodon moderndem Holze. Oft mit Fiinaria, Polytriclien, Bryum argenteum, Rliacomitriiim. Ueber Gneiß, Glimmerschiefer, Pliyllit, Porpliyr, Kalk- mergel, Dolomit. Aelteste Angabe: U Elsalpe (Flörke 1798 nach Hfl, 12 p. 179). Var. ^ brevifolins Milde. — Limpr. I. p. 487. M Heran, an Dorfmauern, Vellauertal (Milde 13 p. 434, 460, 487). Var. Y oMusifolius Limpr. I. p. 487 und annähernde sterile, compacte Formen: 0 Schartlkopf bei Nauders 2800 m (Breidl.). M Habicherkopf und Nockspitze bei Graun 2800 m (Breidl.). D Innervillgraten : an sonnigen Mauern 1640 m (Gand.); Tauern: Dorferalpe am Venediger und Katalberg 2500 m, Stuhlkögele 2200 m, Zunig 2680 m, Rottenkogel 2500 m (Breidl.). T Pine : im Torfmoose am See von Nogare (Vent. 22 p. 29). Var. 0 flavisetus Limpr. I. p. 487. 1 Volderwald bei Hall (Stolz b. Mal. 6 p. 68). M Meran: auf W^iesen am Wege von Grätsch nach Algund und bei Marling gegen das Fehxkirchlein (Beyer b. Limpr. 7 I. p. 487; Vent. 22 p. 29). T Baselga di Pine, auf Feldern (Vent 22 p. 29). Die „var. brevicaulis" (Pkt. 8 p. 50) stellt nach dem Exem- plare im Hb. F. Dicranella rufescens dar; siehe auch DT. 10 p. 138. 40. Trichodon Schimp. 1. (150.) T. cyllndricus (Hedw.) Schimp., Trichostomum cylin- dricum Hedw.. Leptotrichum cylindricum Vent. et Bott., non Tricho- stomum cylindricum K. Müll. — Limpr. I. p. 491 Nr. 182. I Oberes Sillgebiet: auf Waldboden an Wegen des Haupttäler und der Seitentäler (F. Saut. 1 p. 188); Steinach, an Waldwegen, auf Brachäckern, Lorleswald bei St. Jodok (F. Saut. Hb. u. Hb. F.). K Windau: an zersetzten, feuchten Phvllitflächen 910 resp. 780 m mit Dicranella subulata (Ltz. «!l- Mdo. 1 "p. 51, 89; Mdo. 7 p. 196). E Brenner (F. Saut. Hb.): Pflerschtal (Trautm. 1 p. 139). D In Innervillgraten häufig, mit Früchten seltener (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7. 1. p. 494); Tauern: Gschlöß 1650 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 86), Matrei, gegen das Thörl 1530—1720 m (Ltz. & Mdo. t p. 89; Mdo. 7 p. 327), im Hochwalde bei den obersten Häusern des Lesach- tales 1620—1750 m, scheint alle 2—3 Jahre zu verschwinden (Mdo. 7 p. 345); Lienz, häufig, mit Früchten seltener (Gand.), an Wegen, Ackerräiidern (F. Saut. Hb.), am Wege zum Tristacher- See (Gand. b. .lur. 20 p. 86). B Sarnlal (F. Saut. Hb.). F Fleims: Bellamonte (Vent. 7 p. 53; 22 p. 29; b. De Not. 5 p. 570). T Wälder der Montagna Grande bei Pergine und am Wege von Serso nach Montagnaga (Vent. 21 p. 451; 22 p. 29; siehe Vent. &; Bott. 1 p. 46). Ditrichum 189 41. Ditrichum Timm. — D. ZOnatniü (Btid.) Lindb., Weissia zoiiata Brid., Leptotiichuin zonatum Ltz., Ditriehuin horaoniallum fj zonatum Lindb., D. zonatum Liiiipr., Loptotiichum Molendianum Ltz. — Liiiipr. L p. 405 Nr. 182, IIL p. 684. D Velbertauern (Mdo. b p. 11-2). 1. (151) D. tortile (Schrad.) Lindb., Trichostomiim tortile Schrad., Leptotrichum tortile Hampe b. K. Müll., Syii. 1. (1849) p. 454. — Limpr. I. p. 490 Nr. 184, III. p. 684. 0 Oetztal: Sulztal (Sendtn. Hb. F.). 1 Stubai : Neustift gegen Bärenbad auf Glimmerschiefer (Reyer) ; Scbmirn, Brenner an Erdabhängen (F. Saut. 1 p. 188). K Auf sandigem Boden, selten (Ung. 8 p. 262), Kitzbühel (Reyer). M Heran: Verdins an Wegen (Milde 18 p. 443). E Auf Waldboden am Brenner 1400 m (Diettr., teste Mat.). D Im Villgratentale (Gand.) ; Tauern: Gschlöß 16—1700 m (Breidl.) ; Obertilliach (F. Saut. Hb); Lienz (alter Fund nach Mat. 1 p. 230): in der Pfister (Gand.), an Wegrändern bei Patriasdorf, gegen den Tristacher-See (F. Saut. Hb.). N Rabbital: an Wegrändern mit Dicranella subulata gemischt (Vent. 2 p. 167), am Wege gegen die Alpe le Capelle (Veut. 22 p. 28). F Fleims: Cavelonte, mit Dicranella subulata (Vent. 22 p. 28). T Valsugana: an Waldwegen oberhalb Vignola gegen Vetriolo (Vent. 22 p. 28). Var. ß pusillum (Hedvv.) Limpr., Trichostomum pusillum Hedw., T. tortile ß pusillum Br. eur., Leptotrichum tortile ß pusillum Schimp., Syn. ed. 1 (1860) p. 143. — Limpr. I. p. 498. I Brenner: auf Lehmboden am Eingange nach Obernberg (F. Saut. 1 p. 188). 2. (152.) D. nivale (K. Müll.) Limpr., Leptotrichum nivale K. Müll., L. tenue ß glaciale Schimp. (1856), Trichostomum glaciale Schimp. in sched. — Limpr. I. p. 498 Nr. 185, III. p. 684. 0 Oetztal: im Gletschersande des Vernagtfernes 14. August 1856 (Solms in Hb. F. Saut.). 3. (153.) D. vaginalis (Sulliv.) Hampe, Trichostomum vaginans Sulliv., Leptotrichuni vaginans Schimp. — Limpr. I. p. 499 Nr. 186, III. p. 684. 1 Unter Schiefergestein am Habicht 24—2800 m (Handel b. Mat. 4 p. 18). M Voralpen bei Heran (Bamb. b. Jur. 20 p. 78). D Am Marchenberge in Innervillgraten 2086 m (Gand.), bei den Häng- köfeln in Außervillgraten (Gand. Mscr. und b. Limpr. 7 I. p. 501). 4. (154.) D. hoiuomallnm (Hedw.) Hampe, Didymodon homo- mallus Hedw., Trichostomum homomallum Br. eur., Leptotrichum homomalluin Hampe, Grimmia heteromalla Roth. — Limpr. I. p. 501 Nr. 187, HI. p. 684. V Bregenz : Gebhardsberg auf lehmiger Erde (Blumr. b. Hat. 5 p. 95). 190 Dilrichura 0 Oetzlal: Ochsengarten (Stolz b. Mat. 6 p. 68), Zwieselstein 140U m (Zederbauer b. Mat. 3 p. 78). 1 Nördlich des Inn : ober dem Vintlalpl in Kalkklüften mit Ortho- thccium intricatum 1740 m (Kern. Hb.); Sellrain : Haggen, Liseiis (Stolz b. Mat. 6 p. 68), Rotbenbrunn, an einer Mauer unterhalb der „Tafel" 1000 m (Handel b. Mat. 4 p. 18); Götznerhöhle auf Diluvial- schotter (Wagner b. Mat. 4 p. 18l, Götzner Graben (Stolz b. Mat. 6 p, 68), Heiligwasser 11—1-300 m (HH. ; Kern. Hb.), Igleraipe, Lanser- wald, Viggar, Sonnenspitze (Stolz 1. c), Glungezer (Hfl. , Ampass, auf Erdabrissen (Wagner), längs des Weges von Rinn nach Voldertal auf feuchtem, zersetztem Schiefer (Kern. Hb.), am Rande der Hohl- wege in und um Voldertal (Leithe 2 p. 127); Schwaz: am Wege nach Schvvader (Handel b. Mat. 4 p. 18); Stubai: ober Bärenbad auf nackter Erde mit D. subulata, Oligotrichum hercynicum (Kern. Hb.) ; oberes Sillgebiet : auf lehmigem Boden der Gebirgswälder (F. Saut. 1 p. 188), Steinach, an Waldwegrändern (F. Saut. Hb.). U Waldweg zwischen Brixlegg und Alpach (Kern, in Hb. Seiten- stetten); Zillertal : Gerlos, in Massenvegetation an Wegen und auf Waldblößen auf nackter Erde mit D. heteroraalla, D. subulata, Poly- trichum, Webera etc. 780—1360 m (Ltz. 2 p. 1316, 1318; Mdo. 2 p. 382, 383), Zemmgrund — „Zeizgrund" — (Floerke b. Schkuhr 5 p. 65), an Abhängen im Zemmtale (Jur. 9 p. 15), am Eingange der Stillupp (Sarnlh. b. Mat. 5 p. 9.5). K Auf toniger Unterlage an Hohlwegen, nicht selten (Ung. 8 p. 263); Windau: in der Talenge hinter der vordersten Talpartie 780 m, am Westabhang des nördlichen Ausläufers des Filzkopfes an Blößen über der Fichtengrenze mit D. subulata, Webera Ludwigii, Oligo- trichum (Ltz. &: Mdo. 1 p. 51, .52; Mdo. 7 p. 196, 218); Kitzbühel (NieRl b. Mat. 3 p. 78): Gießbachrunsen am Kogel über dem Hinter- bräukeller auf Tonschiefer (Reyer). M Meran: besonders häufig bei Verdins (Bamb. b. Berlol. 3 I. p. 226; b. De Not. 5 p. 516, Hb. F.), Zieltal, Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 68). P t^runeck, auf Sumpfboden (Reyer). D Erdige Wegränder bei Innichen, in Villgraten (Gand.) ; Tauern: auf nackter Erde nicht selten bis in die Alnusregion, z. B. am Velbertauern 2010 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 89), am Wege zwischen Windischmatrei und Feischlach (Hornsch. 1 p. 341 als Dicranum homomallum\ Windischmatrei, gegen das Thörl am Wege 1460— 1620 (Mdo. 7 p. 327), im Michelbachertale 1400 m auf einem Erd- bruche (Simmer) ; erdige Wegränder um Lienz (Gand.), auf Lehm- boden, an Hohlwegen am Schloßberg, in PöUand (F. Saut. Hb.). N Pejo: am Wege gegen die Celentino -Quellen (Vent. 22 p. 28); Rabbi: an Waldrändern „alla cascata" in sehr schönen Rasen ganze Strecken rötlich färbend (Vent. 2 p. 167 ; 22 p. 28). B Im unteren Gröden als Massenwuchs 470—620 m (Mdo. 5 p. 585). F Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn.), Val Sadole an einer steilen Berglehne ca. 1330 m, sonst im Gebiete der mela- phyrischen Gebilde sehr selten (Mdo. 5 p. 580), Cavelonte (Vent. 22 p. 28). T Bei Roveda [Aichleil] im Fersinatale (Vent. 22 p. 28). 5. (155.) D. flexicaiile (Schleich.) Hampe, Didymodon flexicaule Schleich., Cynodontium flexicaule Schwägr., Trichostomum flexicaule Ditrichum 191 Br. eur., Leptotrichum flexicaule Hampe. — Limpr. I. p. 502 Nr. 188. III. p. 685. Von den Tälern bis auf die Hochalpen allgemein verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Fahrweg nach Fluii (Blmnr. b. Mal. 2 p. 190; '^^ p. 78), Rappenlochschlucht (Bliunr. b. Mat. 1 p. 230); Kleines VValsertal: Madertal bei Riezlern auf Schrattenkalk 1330 ni (Holl. 2 p. 75: Feldkirch: Ardetzenberg und Göfiser Wald (Schönach; Mat. 1 p. 230). 1. Grenzkamni: Mädelegabel 2630 ni (Mdo. 6 p, 144); Zugspitze (Sendtn. b. Mdo. 8 p. Hl). 0 Paznaun : Fimberpaß 2600 ni (Breidl.) ; Inist : bei Altstarkenberg (Pkt. b. Hfl. 51); Wenns 1000 m (Baer b. Mat. 2 p. 190); Oetztal: Zvvieselalpe bei Unihausen (Stolz b. Mat. 6 p. 69). 1 Verbreitet im Bereiche der nördlichen Kalkalpen zwischen Leutasch und dem Vompertale, an Felsen, zwischen Gerolle und auf Erdboden 700-2300 m, fruchtend seltener (Hfl. 51 ; Pkt, b. DT. 10 p. 239, Hb. F.; Kern. Hb. u. 86; Handel b. Mat. 4 p. 18; Stolz b. Mat. 6 p. 69); südlich des Inn : Roßkogel 2370— 2650 ni (Kern. Hb.) ; Seilrain: Lisensertal 1420 m (Kern.), Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 69) ; häufig an der rechten Inntalseite zwischen Keniaten und Anu'as und im untersten Silltale, fruchtend seltener (Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.; Kern. Hb. u. 86; Wagner; Murr, Benz, Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 230; 2 p. 190; 4 p. 18; 6 "]). 69). Patscherkofel (Kern.), Tulfein (Stolz b. Mat. 6 p. 69). Glungezer 2210 m (Kern. Hb.); Haneburger mit einer Menge gestielter Brutbecherchen statt der Früchte (Leithe 2 p. 127) ; Kogelmoos bei Schwaz (Handel, teste Mat.); Stubai : Nordfuß der Serles, an Kalkblöcken (Kern.); Gschnitztal: Trins, an Schiefer- und Kalkfelsen (Kern. ; F. Saut. 1 p. 188), Padaster 1740 m (Kern.), Kirch- dachscharte Nordwest 2480 ni, Lapones (Kern. Hb.), hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 69), Wes zum Trunajoch 1900 m, fruchtend (Baer b. Mat. 4 p. 18); Steinach (F. Saut. Hb.); Vinaders (Sarnth. b. Mat. 5 p. 95), Obernberger-Seen, auf bemoosten Kalkblöcken (Arn. 4 XIII. p. 269); äußeres Schmirntal, Padaun, hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 69); Vennatal, am Kraxentraaer 2500 ni, fruchtend ; Baer b. Mat. 1 p. 230). U Achental: Kalkblock am Seerande zwischen Scholastika und Buchau 950 m (Kern. Hb., Hb. F.); vorderes Sonnwendjoch, am Gipfel, längs der Felsritzen 2220 m (Arn. 4 XII. p. 531), auf den höchsten Kämmen des Sonnwendjoches 2050—2200 m mit Androsace helvetica (Kern. Hb.) ; gemein um Kufstein bis auf die Kuppen des Hinterkaiser, auf den Festungsmauern und im Kientale mit spärlichen, jungen Früchten (Jur. 9 p. 15), Kaisei'gebirge (R. Schlagintvveit 1 p. 27); Zillertal: Alpe ßärenstatt, fruchtend (Herzog), Gerlos, auf Kalkschichten (Ltz. 2 p. 1317). K Hie und da an feuchten Stellen der Alpen (Ung. 8 p. 263); Kitz- bühel: im Buchenwalde ober Aurach, Kalk 850 ni, fruchtend, am Ehrenbachfalle 850 m auf Kalk (Nießl b. Mat. 3 p. 78), Kitzbüchler Hörn 1900 m, fruchtend (Nießl b. Mat. 2 p. 190). M Rieglerbach in Langtaufers 2000 m, Mittereck bei St. Valentin (Breidl.); Heilige drei Brunnen bei Trafoi an nördlich exponierten Kalkblöcken, Tabaretta am Ortler, Kalk 2370—2530 (Kern. Hb.); Meran: an vielen Orten zerstreut (Milde 13 p. 442), Partschins (Bamb.), eine ..var." am Partschinser Wasserfalle (Milde 30 p. 2), ober Algund 192 Ditrichuni (Banü).), an der Strafe hinter Forst, an Felsen am Fuße des Marlinger Berges, stets steril (Milde 13 p. 437, 447). E Oherried bei Sterzing (Baer b. Mal. 1 p. 230). P Abrntal (Huter in Hb. Hsni.); Ampezzo und Buchenstein, auf Gesteinsschult, Felsen und Mauern sehr verbreitet, Eingang des Höhlensteiuer Tales, Anstieg zum Cristallogletscher, Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230 — 1500 m, Sasso di Formin bis 2(350 m, Faloria bis 2750 m; Buchenstein: Ornellatal, bei der unteren Alpe auf Eruptivblöcken mit Kalkeinschlüssen 1950 m, oberstes ürnella. Kalkfelsen bei Andraz und am Nordostabhang des Col di Lana 1820—1920 m (Mdo. 3 p. 418, 439, 594, 599, 436; 5 p. 199, 200, 100, 78). Dinnichen; Villgi-aten, auf kalkhaltigem Boden (Gand.); Tauern: gemein bis 2925 m. Früchte um Stein und am Falkensteiu (Ltz. & Mdo. 1 p. 89), bereits von Bischotf 1 p. 265 [lö23] erwähnt; Sexten (Hsni. b. Mat. 4 p. 18; Gand.); Lienz: am Drauufer bei Leisach in tellergroßen, compacten Rasen (Gand.), an Kalkfelsen bei Lavant (F. Saut. Hb.). N Mendel (Hfl.), Penegal (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8). B Ritten : Felsen am Rößlerbach bei Klobenstein, Prackmühle (Hsm. Hb.); Gröden : Bergsturz bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8); auf Dolomit der Seiseralpe und um Ratzes gemein, stets steril (Milde 30 p. 7, 15), gegen Hauenstein, fruchtend (Kneucker, teste Geheeb), Schlernklamm" (Pfaff b. Mat. 5 p. 95). Schlernplateau 25— 2600 m. Wände des Molignon (Kneucker, teste Geheeb); zwischen Utten und Blumau (Sendtn.) ; Bozen (Milde 15 p. 17): an Felsen beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.); Ueberetsch: Hocheppan gegen Boimont (Sendtn.); Weißhorn am Jochgrimm (Vent. 22 p. 2S) ; Salurn: Kalk- felsen der Haderburg (Zickendr. 1. c). F Fassa: Durontal gemein; Padon, Südseite auf Eruptivtuff 2340— 2630 m (Mdo. 5 p. 567, 549), Alba, an Kalkfelsen (Vent. 22 p. 28) ; Primör: Val Cigolera, Val Calda, Monte Rosetta 2700 m (Degen b. Mat. 4 p. 19). T Auf Kalkfelsen an der Strasse bei Sarche (Vent. 22 p. 28) ; Trient (Sardagna): auf Kalk am Doss San Roeco und bei der Alpe auf der Marzola (Vent. 22 p. 28). R Arco: auf Waldboden und in Kalkfelsspalten 150—200 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 8) ; Monte ßaldo: Alpe Montagnola (Vent. 22 p. 28). Var. deiisiiiu Br. eur. — Limpr. I. p. 504, HI. p. 685. L Grenzkamm: Biberkopf 2600 m (Holl. b. Mdo. 8 p. 111). I Innsbruck: Höttingerberg 1100 m (Baer b. Mat. 2 p. 190); Saile 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 69); Blaser 1600 m (F. Saut. Hb.); Steinacherjoch 1900 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.). E Hühnerspiel am Brenner, auf Triften 2300 m (F. Saut. 1 p. 187 u. Hb. als Campylopus longipilus?, det. Mat.). D Zwischen Toblach und Innichen auf Schottergrund; Innervill- graten, oberhalb Kalkstein 1770 m, fruchtend (Gand.). T Pine: im Torfmoore zwischen Serraja und Piazza (Vent. 22 p. 28). Var. sterile De Not. — Limpr. I. p. 504. I Innsbruck : Mühlbach bei Mutters (Stolz b. Mat. 6 p. 69). Dilrichum 193 6. (150.) 1). fflaucesceus (Heilw.) Hainpe, Tiichosloimuu glau- cescens Hedw., üidymodon glaucesccns Web. et Mohr, Leptotrichum glaucescens Haiupe. — Liiiipr. I. p. 504- Nr. 189, III. p. GS5. Tirol 1825 (Fleischer b. Hochstelter 2 p. 274). V Bregenz : Weg von Fluh zum Pfänder (Blumr. b. Mat. 1 p. 23Üj ; Montavon : Gauenstein hei Schruns 800—900 m (Breidl.). li Grenzkamm: selten auf tonigen Blöl^en der alpinen Region, am Biberkopf 2209 und kleinen Rappenkopf 2270 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 144). 0 Paznaun: unterhalb Ischgl 1300 m (Holl. in Hb. F. Saut); bei Martinsbruck (Killias 1 p. 225); Grünsee bei Nauders 1600 m (Breidl.); Oetztal: in Felsenritzen zwischen Hüben und Brand (Stotler & Hfl. 1 p. 111; Hfl. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.). 1 Nördliche Kalkalpen: Sattelspitze (Hfl.), Hafelekar, Rechenhof bei Arzl (Stolz b. Mat. 6 p. 70); südlich des Inn: an zahlreichen Stellen der Mittelgebirge von Axams bis Amras und Igls an feuchten Felsen, auf lehmigem Boden, an Erdbrüchen, auch an Baumstrünken 000-1100 m (Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.; Pichler Hb. F.; Kern. Hb.; Leilhe 2 p. 127; Murr, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 230; 2 p. 190; 4 p. 19; 6 p. 70); Voldertal: mehrfach bis 1200 m (Leithe 2 p. 127; Stolz b. Mat. 6 p. 70); Stubai: am Wege von Unterschönberg nach Telfes (Kern. Hb.), Mieders, Aufstieg zur Waldrast (Beyer); Gschnitz- tal: in Hohlwegen bei Trins auf schattiger, sandiger Erde, Schiefer 1200 m (Kern. 78» Nr. 729, 78^ II. p. 155); Steinach. Brenner, in schattigen Klüften auf Schiefer bis 1900 m (F. Saut. 1 p. 188); Klammeralpe in Navis, Steinach 1675 m, Duxerjoch 1900 m in schat- tigen Schieferspalten (F. Saut. Hb.), Eingang des Valsertales (Stolz b. Mat. 6 p. 70), Griesberg (F. Saut. Hb.; Stolz 1. c). K Großer Rettenstein (Saut, in Hb. F. Saut.) ; Geisstein (Saut. b. Mdo. 7 p. 231). M Meran : sehr gemein (Bamb.), in den Ritzen der Wassermauern, unter Gebüsch auf Erde mit Eurhynchium strigosum var. indjricatum. in Felsiützen, allgemein verbreitet und gegen seine Natur überall üppig fructificierend (Milde 13 p. 447 etc.), hieher jedenfalls auch „Desmatodon glaucescens" bei Milde 15 p. 17; Zieltal, Spronsertal. Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 70). E Riol bei Franzensfeste (Sarntb. Hb. F.), ßrixen (Schmuck in Hb. F. Saut.). P Bruneck, in Wäldern (Reyer) ; Niederdorf an schattigen, feuchten Waldstellen, Glimmerschiefer 1200 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 8); Enneberg: Palfrad auf Gneiß (K. Müll. 3 p. 275), Val Travernanzes unter Legföhren (Baer b. Mat. 5 p. 95); Ampezzo : Wälder am Sasso di Formin 22 — 2340 m, im Hohlwege unter Trecroci nach Faloria und auf Moderlagen am Sorapiss 1620—1720 m (Mdo. 3 p. 434); Buchenstein: auf Moder gegen Larzonei hinauf (Mdo. 5 p. 207). D Tauern: Gschlöß (Stolz b. Mat. 6 p. 70), am Ganimiz bis 2470 m, um Windischmatrei und Kais bis 990 m herab, am Wasserfalle (Ltz. cV- Mdo. 1 p. 89), Klauswald bei Windischmatrei, 900 m (Breidl.), .Rolst ein im Iseltale (Simraer); um Innichen, Sillian, in Sexten nicht häufig, häufiger um Lienz (Gand.), Lienz (Breidl.; Gand. b. Jur. 20 p. 82). Böses Weibele (Sendtn), Schleinitz 2300 m, Schloßberg (F. Saut. Hb.), Tristacher-See (Pokorny b. Jur. 20 p. 82), von Winklern nach Lienz (Schwägr. 2 p. 207 ; b. Hedw. 1 I. p. 145), Rauchkofel, Spitzkofel (Simmer). Flora V. 13 194 Ditrichum — Disticliiuni .'N Rabbital: auf der Erde in Wäldern häufig (Vent. 2 p. 167; jedoch nicht 22 p. 28). B Klausen: Latzfons (Sendtn.); Ritten: nicht gemein doch bis Pemniern lo7(t m gehend (Hsni. Hb.); unteres Gröden als Massen- wuchs 450—600 m (Mdo. 5 p. 585); Schiern: an steilen, hegrasten Abhängen über der Baumregion (Ltz. 1 p. 14), sehr selten an Wald- wegen" um Ratzes und auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 11, 15), am Wege von der Proßliner Schwaig nacli Ratzes an einer Quelle (Arn. 4 IV. p. 606); Bozen: Felsen am Wasserfalle am Guntschna (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8), Weg nach Runkelstein (Mat. 1 p. 230), Weg nach Kampenn und Kampill. Kalvarienberg (Sendtn), Haslach (Hsm. Hb.), an Weinbergmauern nach der Haselburg zu, an Mauern und Felsen beim Stallerhof (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 8) ; Ueberetsch : Sigmundskron (Pfaff, teste Mat ), am Ende der Buchenregion ober St. Valentin bei Eppan (Hfl. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.), Altenburg (Pfaff b. Mat. 5 p. 95) ; Truden (Vent. 22 p. 28). F Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn.). G Campiglio : an Straßenmauern 1600 m (Geheeb). T Oberhalb Faida in Pine; Castagne bei Pergine (Vent. 22 p. 28). R Vallarsa (Porta b. Mat. 1 p. 230). 7. (157.) D. pallidum (Schreb.) Hampe, Br\'um pallidum Schreb., Trichostomum pallidum Hedw., Leptotrichum pallidum Hampe. — Limpr. I. p. 506 Nr. 190, HI. p. 686. V Bregenz: am Gebhardsberg (Blumr. b. Mat. 5 p. 9.5). M Passeier: zwischen St. Martin und Saltaus in Menge (Bamb. 4 p. 664; b. Hfl. 51). P Taufers : Wälder in der Umgebung des Reintalfalles an einer Stelle (Ltz. 2 p. 1329). B Bozen : Kühbacher Wald (Hsm. b. Jur. 20 p. 81), daselbst an einer Stelle beim Steinbruche (Hsm. Hb.). 42. Disticbiniii Br. eur. 1. (158.) 1). capillaceiim (Swartz) Br. eur., Mnium capillaceum Swarlz, Didymodon capillaceus Schrad., Cynontodium capillaceum Hedw., Trichostomum capillaceum Turn., Cvnodontium capillaceum Brid. — Limpr. L p. 514 Nr. 194, HI. p. G86. V Bregenz: an einer Mauer beim Gymnasium (Blumr. b. Mat. 1 p. 230); Arlberg (Baer ibid.). li Grenzkamm: Biberkopf 2603 m, Mädelegabel 2534 m (Mdo. 6 p. 146) ; Steeg (Baer b. Mat. 4 p. 19) ; Reutte (Götz). 0 Valribachgraben bei Nauders (Breidl.); Telfs, auf Kalkschotter (F. Saut. Hb.); Oelztal: Windachtal (Zederbauer b. Mat. 4 p. 19), Vent, Gurgl (Wagner). 1 An schattigen, feuchten Felsen und Mauern, auf Humus, lehmigem und lockerem Sandboden, an Erdabrissen und quelligen Stellen ver- breitet, vorwiegend auf Kalk und Kalkschiefer, doch auch in allen Teilen der Glimmerschiefer- und Phyllitgebirge ; von der Hügel- regiou des Inntales und den Schluchten der untersten Sill bis in die Hochalpen: Gipfel des Glungezer 2679 m (Kern. b. Hfl. 51), oberes Sillgebiet 2840 m (F. Saut. 1 p. 188). Disticliiiiin 195 U Seekarspitze am Achensee (Kern. Hb.), Sonnwendjocligebirge (Arn. 4 XII. p. 532; Kern. Hb. elc.) ; gemein um Kut'stein bis in die Stadt beral» (Jur. 9 p. 15); Ziiiertal: Gerlos. auf Kalk (Mdo. 2 p. 382), im obersten Sondergrund (Ltz. 2 p. 1331). K Kilzbühel: am Ehrenbachwasserfalle und auf der Platten (Ung. 8 p. 263); Gipfel des Grotten und Kleinen Reitenstein (Arn. 4 V. p. 533, X. p. lOöi. M Mittereek l»ei St. Valentin 2900 m. Nockspilze in Langläufers 3010 m (Breidl.); häufig auf Kalk in der Orllergrupjie bis 2500 m (^Tappeiner b. Mat. 1 p. 230; Mible 30 p. 4; Kern. Hb.; Geheeb) ; Meran : gemein auf Alpen und Voralpen (Handx), Felsen des Etsch- ufers am Marlingerberg, an einer Wassermauer in der Stadt, selten (Milde 13 p. 447). E Brenner (Sendtn.); Oberried bei Sterzing 1300 m (Baer b. Mat. 1 p. 230); Hochfeiler (ßaer b. Mat. 3 p. 7.S) ; Riol bei Franzensfeste, auf Granit (Sarnth. Hb. F.). P Oljerrasen, Toblacli (Simmer) ; Prags (Zickeiidr. b. Warnst. 9 p. 8; Nießl b. Mat. 3 p. 78); Spitzhörndl (lleyer); häufig in Ampezzo und Buchenstein auf huuiosem Boden in Felsklüften und Höhlen, an Mauern (Papp.; Mdo. 3 p. 420, 434, 439, 596, 599; 5 p. 79). im Ornella- tale auf Eruptivgestein (Mdo. 5 p. 199), auf Faloria bei Cortina bis 27—2800 m (Mdo. 3 p. 436). D Allgemein verbreitet (Gand.); im Tauerngebiete gemein, noch am Gipfel der Möserlingwand 2689 m (Ltz. &• Mdo. 1 p. 89), am Gipfel des Gornitschamp in Kais 2807 ni (Mdo. 7 p. 347); im Tauerntale schon von Bischoft" (1 p. 265) im Jahre 1822 gefunden. N Rai)bital:Saent an der Schneegrenze und am Wasserfalle bei Rabbi, in Felsspalten, Schiefer (Vent. 2 p. 169: 22 p. 29); Mendel (Sendtn.), Penegal (Zickendr. 1>. Warnst. 9 p. 8). B Gemein in Gruden und im Schierngebiete (Hfl.; Milde 29 p. 15; Arn. 4 IV. p. 634. XXVIII. p. 116 etc.): Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 233): Runkelstein (Mat. 3 p. 78); Ueberetsch: Eislöcher (Hfl. 12 p. 178, 189); Ruine Haderburg bei Saturn (Hfl.). F Fassa: am Pordoi- und Fedajapa!^ (Mdo. 5 p. 198. 548); Fleims : Mulatto bei Predazzo auf schwarzem Porphyr (Mdo. 5 ]). 379), Pane- veggio, an Porphyrfelsen (Vent. 22 p. 29); Primör: Val Cigolera, Monte Cavallazzo 2.500 m (Degen b. Mat. 4 p. 19, 34). G Val Gavardina bei Tione auf Kalk 12—1500 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 96.). T Monte Bondone (Sardagna); Gipfel des Monte Fraport bei Pergine auf Schiefer, sonst allenthalben auf Kalk (Vent. 22 p. 29); Lavarone (Pfalf b. Mat. 5 p. 96). R Folgaria (Tecilla): Rovereto (Crist. b. DT. 10 p. 238. Hb. F.): doch wohl schwerlich in der Talniederung; Monte Baldo: Altissimo (Polt. 1 p. 108; 3 III. p. 317; b. Bertol. 3 I. p. 233). Var. comi>. T Trient: in den Ritzen von Feldmauern bei Martignano und Cognola 400 m (Vent. b. Bagl, Ces. iV- De Not. 1 Nr. 100 118691; b. De Not. 5 p. 592; in Hedwigia VIII. p. SO, 185; b. Rbh. 8 Nr. 1052; b. Jur. 15 p. 49—50; Vent. &: Bott. 1 p. 54; Vent. 21 p. 451), häufig zwischen Mauersleinen bei Martignano und längs eines Weges im Holzschlage am FuI5e des Doss Sau Rocco (Vent. 22 p. 31 ). 7. (109.) P. Heimii (Hedw.) Er. eur., Gvmnostomum Heimii Hedw. — Limpr. I. p. 539 Nr. 207, III. p. 090. B Ratzes: in einem einzigen sehr großen Rasen auf Kalkniergel seitwärts vom Wasserfalle dicht beim Badehause (Milde 29 p. 7, 15; b. Schimp. 4 ed. 2. p. 150; b. De Not. 5 p. 587; b. Jur. 20 p. 94). Var. cjiindrit'a Br, eur. — Limpr. I. p. 5i0. D Sexten: am Warmsteinkofel hinter dem Bade 1580 m (Ausserd. b. Gand. Mscr.). 8. (170.) P. latifolia (Schwägr) K. Müll. Weissia latifolia Schwägr., Grimniia latifolia Web. et Mohr, Anacalypta latifolia Fürnr., Dermal odon latifolius Hub. — Limpr. I. p, 540 Nr. 20.>, III. p. 690. V Gipfel des Schafberg bei Klösterle (Arn. b. Hfl. 51). L Grenzkamm: zwischen beiden Rappenköpfen mit Barbula mucroni- folia 2240 m, am Kleinen Rappenkopf 2275 ra, Kreuzeck 1950 in (Hell., Sendtn. b. Mdo. 6 p. 141). 0 Stanzertal: Kaiserjoch 2318 m auf Kieselsestein (Arn. 4 XXV. p. 369). 1 Karwendel 2270 m (Arn. b. Mdo. 8 p. 72), Hafelekar, gegen die Mannlspitze. Saile 2400 m (Stolz b. Mai 6 p. 73); am Uebergange von der Lizura zur Kemater Alpe 2200 in, am Ampfers! ein (Handel in litt.) ; Serles (Kern, in Hb. Seitenstetten), daselbst auf steinigem Boden am Satteljoche 2388 m mit Ranuncidus parnassifolius (Arn. 4 VL p. 1117); Blaser, Riepenspitze bis 2700 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.), Südseite der Allarmslange am Muttenjoch 2210 m, Kalk (Kern. Hb.): Wattental : Hipold, Eiskarspitze und Klammei'spitze auf Erde 25 — 2700 m (Handel in litt.). U Auf dem höchsten Kannne des Sonnwendjoches auf nackter Erde über Fels mit Androsace helvetica 2200 m (Kern. Hb.). K Kitzbüchlerhorn 1990 m (Breidl); auf dem Gipfel des Grollen Rettenstein 2361 m (Arn. 4 V. p. 534); Kamm des Kleinen Retten- stein 1950—2270 m (Saut. b. Hfl. 51), Geisstein, an Felsen (Ung. 8 p. 261 : Saut. 10 p. (533). M Stilfserjoch, italienisclierseils auf Kalk (Funck 3 p. 492; b. Nees, Hornsch. «.C- Sturm 1 IL 2 p. 138); Suhlen: oberliall) der Alpenrosen- region (Ltz. 3 p. 2), Schüntaufspilze nocli bei 3300 m, fruchtend (Geheeb in litt.; Breidl. 3 p. 67); Meran: auf einer Alpe bei Merau (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 194), Sj)ronseralpe (Bamb. in Hb. Hsm.). 202 Potlia — Didymodon E Brenner: Wolfendorn 2700 m (F. Saut. 1 p. 18S, Hb. ii. Hb. F.), Rollspitze (Handel, teste Mat.), am Hübnerspiel (Leithe 2 p. 12y), daselbst auf Erde bei 24-2700 m (Handel b. Mat. 4 p. 19); Peitler- kofel, auf Dolomit (Ausserd. in Hb. Hsm.). P Buchenstein (Papp.). D Tauern: Möserlingwand (Stolz b. Mat. 6 p. 72), Umbaltal 1900 m. Dorferalpe am Venediger 2370 m, Katalberg-, Musing 19—2870 ni, iu der Waldregion oberhalb Stein 1580 m und Bretterwandkopf 2690 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 95: Stolz b. Mat. 6 p. 72), Kais, Teischnitz 2540—2730 m (Funck, Hornsch. b. Nees, Hornsch. & Sturm H. 2 p. 137; Mdo. b. Ltz. &: Mdo. 1 p. 168); Lienz: Schleinitz (Papp.), Neualpl (F. Saut. Hb.), Rauehkofel 1700 m (Simmer). N Rabbital : am Aufstiege zur Hochfläche von Sdeniai auf Schiefer (Vent. 22 p. 31). B Sarntal: Durnholzspitze, Sarnerscharte (Sendtn.); Schiern (K. Müll. 3 p. 320; Milde b. Jur. 20 p. 95); Gipfel des Weißhorn (Vent. 7 p. .53; 22 p. 31); hieher die Angabe: „in montibus di Fiemme" (Vent. b. De Not. 5 p. 580). F Fassa: Marmolata (Papp.), Fedaja, an der Serrantawand (Mdo. 5 p. 548). T Valsugana: Montalone (Montini b. Sacc. «So Bizz. 1 p. 1376). Var. ß pilifera (Brid.) K. Müll., Coscinodon pilifer Brid., Weissia pilifera Funck, Anacalypta latifolia ß pilifera Br. germ., Dermatodon Funckii Hüb. — Limpr. I. p. 542. I Saile, mit der Art (Stolz b. Mat. <> p. 73) ; Serles, ebenso (Kern, in Hb. Seitenstetten). E Höbnerspiel, ebenso (Kern, in Hb. Seitenstetten). B Schiern (Funck, Göppert 1825 b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 H. 2 p. 138; Brid. 2 I. p. 810; Limpr. 7 I. p. 542): sehr sparsam auf Dolomitfelsen der Seiseralpe und des Schiern, meist mit Desmatodon latifolius (Milde 29 p. 11, 12. 15); Wände des Molignon (Kneucker, teste Gebeeb); Gipfel des Weißhorn, spärlich und steril mit der Art (Vent. 22 p. 31). 45. Didjmodon Hedw. 1. (171.) D. rubellus (Hoffm.) l^r. eur., Bryum rubellum HolTm., Anacalypta rubella Hüb., Trichostomum rubellum Rbh., Weissia (re)curvirostra Hedw., Anacalypta recurvirostris Fürnr. — Limpr. L p. 544 Nr. 209. Gemein im ganzen Gebiete über jeder Gebirgsart an feuchten, humosen Felsen und Mauern, auf Detritus und Erde, seltener an Baumstrünken und rissiger Rinde, von den Niederungen der Haupt- täler (Innsbruck, Kufstein, Meran, Bozen) bis in die Hochalpen. Höchste Standorte: L Biberkopf 2605 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 143), O Gipfel des Rietzer Grieskogel bei Telfs 2880 m, selten fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 19), I Höchste Kuppe des Serles 2790 m (Arn. 4 VI. p. 1117). E Wolfendorn am Brenner 2700 m (F. Saut. Hb.), P Sasso di Formin 2620 m (Mdo. 3 p. 599), D Tauern 2920 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 89). Var. serratiis Schimp. (1863), D. rubellus var. inteimedius Limpr. (1888). — Limpr. I. p. 547, HL p. 691. D Innervillgraten an Quellen im Oberhofertale 1740 m (Gand.). Didymodon 203 2. (172.) D. alpiuienus Vent. in Nuovo Gioni. bot. ital. II. (1870) p. 167 c. descr., Trichostouiuni alpigenum Vent. b. PfetTer in Neue Denkscbr. allg. scbweiz. Ges. XXIV. (1869) p. 30 nomea soluni. Didymodon rutellus ß denlatus Schinip. (1860), non D. dentatus Mitten, Anacalypta Perlctoldiana Sendtn. in Hb. F., DT. in Zeitschr. Ferdinandeunrinnsbriiclc 3. Folge XXXV. (1891) p. 232, von Perktold ebendort XII. (186.5) p. -50 als ,.A. nova species" erwähnt, wobei aber an beiden Stellen irrtümlich Sanier anstatt Sendtner als Autor genannt ist. — Linipr. I. p. 547 Nr. 210. III. p. 691. I Seilrain: Lisens, am Alpenhause [1639 m, nicht 4838' = 1529 m], 24. Sept. 1840 (Pkt. 8 p. 50, Hb. F., als D. cylindricus bestimmt, von Sendtner mit der Bemerkung versehen: „diese Art ist neu, ich nenne sie Anacal.ypta Perktoldiana", von Sanier als D. rubellus bestimmt), auf Schieferfels vor dem Wasserfalle bei Kematen 640 m (Handel, Stolz b. Mal. 4 p. 20; 6 p. 74); Stubai: bei dem Wasserfalle nächst Oberiß auf feuchtem Detritus in Felsritzen (Kern. Hb.), Riepenspitze 2530 m (F. Saut. 1 p. 188); Voldertal (Wagner; Stolz b. Mal. 6 p. 74). M Am Rieglerbach in Langläufers 2000 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 548) ; am Bache unter der Prader Schafalpe auf modernden Baum- stämmen (Kern. Hb.). E Ptlerschtal und Valmingtal bei Gossensaß (Trautm. 1 p. 139), P Bruneck : Dietenheim, Weg über Gaiß nach Bad Mühlbach, Granit (Reyer). D Innervillgraten: an einer Quelle im Arentale (Gand. Mscr. und b. Limpr. 7 I. p. 548; b. Kern. 78» Nr. 2327, 78^ VI. p. 114), Groß- glockner (Roll 1 p. 660); Lienz: an nassen Orten im Waide unter der Thurneralpe (Gand. Mscr. und b. Jur. 20 p. 99). N Bei Pejo am Nocebache (Vent. 7 p. 53; 22 p. 31) und nicht selten beim Wasserfalle nächst Rabbi unweit des Sauerbrunnens auf Erde in Felsspalten: locus classicus (Vent. 2 p. 167; 7 p. 53; 22 p. 31; b. Jur. 20 p. 99; b. Bagl, Ges. c»c De Not. i Nr. 457). 3. (173.) 1). caveriiaruin (Mdo.), D. rubellus ß cavernarum Mdo. in Flora XLVII. (1864) p. 564 sine descr., Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVIII. (1865) p. 143, D. ruber Jur. b. Geheeb in Rev. brvol. V. (1878) p. 2S, Jur., Laubmoosll. Oesterr.-Ungarn (1882) p. 99. —'Limpr. I. p. 548 Nr. 211, HI. p. 691. li Grenzkamm: Obermädelepaß 1890—2014 m in Klüften (Mdo. 6 p. 143). I Gschnitztal: Riepenspitze an Schieferfelsen 2620 m (F. Saut. Hb.), Kirchdachscharte auf nordwestlich exponierten Felsterrassen mit Barbula ruralis 2480 m (Kern. Hb.); Brenner: unter dem Gipfel des Kraxentrag 2940 m (^ (Arn. b. Jur. 20 p. 99). K Am Gipfel des Geisstein 2360 m 9 (Breidl. b. Geheeb 7 p. 291). P Ampezzo: gegen die Laste di Forrain 2014 m (Ltz. ».^- Mdo. 2 p. 453; Mdo. 8 p. 75; Limpr. 7 I. p. 549); Buchenstein: zwischen Caslell Andraz und dem Cot di Lana über 2000 m mit Neckera Sendtneriana und N. rotundifolia (Mdo. S p. 75). D Innervillgraten: an der Hohen Grube im Arentale Gand. Mscr. u. b. Linipr. 7 I. p. 549), am Fui5e der Alpe Schlötter 2000 m (Gand. Mscr. u. b. Geheeb 3 p. 28; 7 p. 291; b. Jur. 20 p. 99); Tauern: ,.Bachl " in Prägraten und Mellitztal in Virgen 1500 m, reich fruch- tend (Ausserd. b" Jur. 20 p. 99, b. Gand. Mscr.), Musing bei Windisch- 204 Didymodon inatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 74); Lienz: auf Erde zwischen Felsblöcken an der Rotsleinwand 1960 ni (Gand. Mscr. u. b. Geheeb 3 p. SS; 7 p. ;291 ; b. Jur. 20 p. 99). F Fassa Q (Sonklar b. Jur. 20 p. 99; siehe auch Geheeb 7 p. 291): im Trümnierchaos-Doloinit des Val Contrin unter dem Monte Colatsch mit Orthothecium chryseum, 0. binervulum, Mnium hj^menophylloides und Timmien bei 1820 m (Mdo. 5 p. 504; Ltz. «Sc Mdo. 2 "p. 453; Mdo. 8 p. 75). 4. (174.) 1). luridns Hornsch. — Limpr. 1. p. 549 Nr. 212. I Glungezer (Hfl., vergl. 12 p. 189). U Zillertal: an einer Mauer bei Zell (Ltz. 2 p. 1331). B Porphyiblöcke am Eisak bei Atzwang (Sendtn. ; versl. Hfl. 12 p. 189); Äuer (Vent. 22 p. 32). T Castell Toblino an Kalkfelsen (Vent. 21 p. 452; 22 p. 32). R Arco (Vent. 22 p. 32): daselbst in Kalkfelsspalten 130 m (Dieltr. 1). Warnst. 9 p. 9). 5. (175.) D. cordatus Jur. — Limpr. I. p. 551 Nr. 213. I Auf Kalkdetritus am Zirler Kalvarienberg (Wagner); Innsbruck: au einer feuchten Mauer ober der Stiege unter dem Ferrarihof große Polster bildend (Kern. Hb.), in schönen Raschen auf Schiefer an der Brennerstraße unter dem Berreiterhofe 650 m (Handel b. Mat. 4 p. 20), an der BrennerslraBe bei Innsbruck, vielleicht an demselben Standorte (Wagner 1. c), D Brixen : an alten Mauern zwischen der Mündung des Schalderer- ))aches und Neustift (Gand.). R An Mauern bei Riva (Roll 1 p. 660). 6. (170.) D. tophiiceus (Brid.) Jur., Trichostomum tophaceum Brid. — Limpr. I. p. 552 Nr. 214. I Innsbruck : in Kalktuflfhöhlen ol)er der Weiherburg, fruchtend (Murr b. Mat. 1 p. 231), an feuchten, berieselten Kalktutffelsen unter fler Hungerburg, bei den Quellen in der Mühlauer Klamm, im Weitentale (Kern. Hb.), Straßendaram oberhalb Mühlau (Wagner b. Mat. 4 p. 20 und in litt), an feuchten Felsspalten bei der Stefans- brücke (Wagner); auf Tuff bei Matrei (F. Saut. 1 p. 189). U Achental : auf den mit Kalktuff überzogenen Steinblöcken im Bache unter dem Kotalmjochwasserfall 1040 m (Kern. Hb.). E Brenner (Sendtn.), auf Tuff an der Brenner Therme (F. Saut. 1 p. 189). D Tauern: an Tuffquellen über Weißenstein 1070— 1120 m, am Falken- .~tein 1560 m und an ähnlichen Stellen in der untern Teischnitz 1430 m (Ltz. «SL-Mdo. 1 p. 89); auf Tuff bei Innichen, Fischeleintal in Sexten (Gand.); Bad Abfaltersbach, Obertilliach (F. Saut): Lienz «Gand. b. Jur. 20 p. 101): in der Nähe des Roten Wassers in Thurn, fruchtend (Gand.), Klammbrückele, Lavant (F. Saut.). B Kuntersweg (Sendtn.); selten im unteren Gröden auf Kalksinter Ihurm mit Eucladium verticillatum, fruchtend (Sendtn. Hb. F. ; 1). Hfl. 51; b. Rbh. 2 H. 3 p. 115), Gries (F. Saut. Hb.); Ueberetsch : Schlucht zwischen Boimont uud Hocheppan. wo Kalk anfängt, am Weg nach Perdonig unweit des Kalkofens (Sendtn.); in Quelhvasser am Wege von Neumarkt nach Montan (Vent. 22 p. 32). T Trient : an einer berieselten Stelle am Doss San Rocco (Vent. 22 p. 32); auf Biancone im Fersinatale (Wagner). R Avio, in kalkhaltigen Quellen (Vent. 7 p. 53; 22 p. 32). ■? Var. elatiiiu Boulay. — Limpr. I. p. 554. R Arco : an einem Wasserfalle auf Kalktutf 120 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 8, 9). 7. (177.) I). rigidnlus Hedw., Trichostomum rigidulum Br. eur., Tortula rigidula Lindb., Barbula rigidula Mitten, Desmatodon rupestris Funck. — Limpr. I. p. 554 Nr. 215, Hl. p. 691. Von den Tälern bis auf die Voralpen allgemein verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Felsen am Pfänder (Blumr. b. Mat. 1 p. 231), Gebhards- berg (Blumr. b. Mat. 2 p. 190), Mauer des Gondelhafens, unterer Schmidtobel (Blumr. b. Mat. 4 p. 20), Wald beim Isel auf Nageltluhe. Mauer beim Gynmasium (Bhnnr. b. Mat. 5 p. 96), Rappenlochschlucht imd -Tobel (Blumr. b. Mat. 4 p. 20). N ,.ln Oberintal ad rupes dar. Funckius detexit et communicavit" (Brid. 2 I. [1826] p. 823; vergl. Funck 1 Nr. 753 [1832] wo nur ..Tyrol" angegeben ist; dann Hüb. 1 [1833] p. 287, der wieder Funck Nr. 612 als Exsiccat citiert) ; Landeck, auf Schiefermauern; Finstermünz, beim Tunnel auf feuchten, tuffigen Felsen (Kern. Hb.). I Seefeld, Zirlerberg (Kern. Hb.); Seilrain: zwischen Rothenbrunn und Gries (Kern. 86), Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 74) ; gemein um Innsbruck und Hall an schattigen Felsen und Mauern, auf Sandboden, doch bis in die alpine Region nur auf der Nordseite beobachtet, überhaupt vorwiegend auf Kalk ^Htl., Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.); Kern. Hb. u. 86 ; Wagner: Benz Hb. F.; Sarnth. Hb. F.; Murr, Baer. Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 231: 2 p. 190; 4 p. 20; 6 p. 74); sehr verbreitet im oberen Sillgebiete über kalkhaltigen Gesteinen: Riepen- spitze : var. zonatum F. Saut, in Oesterr. bot. Zeitschr. XXIV. (1874) p. 188 unter Trichostomum, sine descr. (F. Saut. 1 p. 188). Trins, Steinacherberg, Klamnieralpe in Navis, Schmirn, üuxerjoch (F. Saut. Hb.), Padaun (Stolz b. Mat. 6 p. 74), Griesberg (F. Saut. Hb.) ; var. densum Br. eur. II. Trichostomum p. 10 unter Trichostomum. Limpr. I. p. 556, an Bachsteinen (F. Saut. 1 p. 188). U Achental : auf Kalkschlamm am Bache unter dem Schranbachalpl im Autal 1100 m, schattige, feuchte Kalkfelsen zwischen Scliolastica und Buchau 950 m (Kern. Hb.); in den Umgebungen von Kufstein, bei Mariastein, nicht selten (Jur. 9 p. 15). K Windau : auf Felsen am nördlichen Scheiderücken des Filzkopfes über der Fichtengrenze (Mdo. 7 p. 218); Kitzbühel (Nießl b, Mat. 2 p. 190), am Hörn bis 1900 m (Breidl.). M Trafoi, auf Kalkblöcken (Milde 30 p. 4). Mauer an der Stilfser- jochstraße, 500 m unter Trafoi auf Schiefer (Kern. Hb.), Madatsch- gletscher (Kern.); Meran: außerordentlich gemein und oft große Flächen auf Weinbergsmauern mit Ceratodon purpureus bekleidend. :206 Didymotlon Flüchte selten (Banib. ; Milde 13 p. 447 etc.), Felsen am Partschinser Wasserfall (Milde 20 p. 22 und darnach Entleiitner 3 p. 10 als D. rigidus). E Brenner (Sendtn.)- P Arapezzo: Eingang zimi Höhlensteinertal (Mdo. 3 p. 418), Mauern neben der Straße (Gand.), Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230 — 1500 m (Mdo. 3 p. 594); Buchenstein: Davedinoniündung auf Hauptdolomit, Ornellalal, ca. 1950 m auf Eruptivgestein mit Kalk- einächlüssen, an beiden Orten ein größere, gekräuselte, sterile Form ..majus", Andraz, auf trockenen Kalkblöcken (Mdo. 5 p. 193. 199, 100). D Tauern: zerstreut in den Tälern von Virgen und Windischmatrei auf kalkreichen Schiefern (Ltz. &: Mdo. 1 p. 89); an alten Mauern und an Felsblöcken um Innichen, Tessenberg, in Sexten, um Lienz (Gand.), hier z. B. an Steinen im Draubette am Rauchkofel (F. Saut. Hb). B Auf Dolomit um Ratzes und auf dem Schiern, steril (Milde 29 p. 15), Schlernplateau bei der Schiernhütte (Milde 29 p. 12); Bozen: Mauern bei Gries (Milde 22 p. 53), Hohle Gasse in Gries, Talfer- mauer (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9). T Trient: gegen Vezzano an Straßendämmen (Wagner), Kalkfelsen an der Straße nach Vela, Mauern bei Oltrecastello, Pergine etc. (Vent. 22 p. 32). Forma propagulifera Milde. — Limpr. HI. p. 091. D Innervillgraten : an trockenen, sonnigen Kalkfelsen in Kalkstein 1800 m (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 I. p. 718 als Schistidium tereti- nerve: Limpr. 7 HJ. p. 691). 8, (178.) 1). spadiceus (Mitten) Limpr., Barbula spadicea Mitten (1867), Barbula insidiosa Jur. et Milde (1869). — Limpr. L p. 556 Nr. 216. V Bregenz: Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mal. 4 p. 20). I Seilrain: am Seigesbachfalle (Handel in litt.); Innsbruck: Mühlauer Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 74), auf Glimmerschiefer am linken Ufer des Geroldsbaches außerhalb des Wasserfalles bei Mentelberg 750 m (Handel b. Mat. 4 p. 20), Sillschlucht hinter dem Berg Isel auf Sand (Baer, Stolz b. Mat. 5 p. 96, 6 p. 74) ; auf feuchtem Schiefer in der Schlucht des Poltenbaches bei Hall 650 m (Handel 1. c). U Im Kiental bei Kufstein (Jur. 20 p. 111). M Meran (Milde b. Jur. 20 p. 111). E Pflerschtal, Hühnerspiel (Trautm. 1 p. 139). D Auf Felsblöcken im Sextenerbache (Gand.); Lienz: auf Kalk- blöcken am Drauufer bei Leisach und am Iselufer in der Pfister (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 111). N Rabbital : am Wasserfalle des Cercenabaches (Stolz b. Mat. 6 p. 74). G Tione: linkes Arnöufer 500 m auf Sand (Sarnth. b. Mat. 5 p. 96). T Trient: an erdbedeckten Kalkfelsen bei Vela unweit der Papier- fabrik (Vent. 7 p. 54; 22 p. 32). 9. (179.) D. Talidus Limpr. — Limpr. I. p. 557 Nr. 217. D An Kalkfelsen oberhalb Kalkstein in Innervillgraten bei 1700 m, von Gander am 27. Juli 1882 entdeckt (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 I. p. 558). Didyinodon 207 lU. (ISO.) 1>. rulns Llz., Tortula riifa Braitliw., ßarl)ula riifa Jur., Trichostomum riifinu Milo. in Bei-, naturhist. Ver. Passau X. (1875) p. 75. — Liiiipr. 1. p. 558 Nr. 218. 0 Paznaun: Blankahorn (Stolz b. Mal. 6 p. 74), Finiberpaß 2600 in (Breidl). 1 RoBkogel: Südostseite mit Ureas 22—2530 m (Kern. Hl).); Sellrain : Neiinerkogel im Kraspestale, in der Grasnarbe (Slolz b. Mal. 6 p. 74) ; Innsbruck: Neunerspitze (W'nt. b. Jiir. 20 p. 113; 22 p. 32); Gschnitz- tal: Riepenspitze auf Schiefer 2020 in, steril (F. Saut. 1 p. 188); an schattigen Terrassen der Tarntalerköpfe 2560 in (Kern. 86 u. b. Mat. 4 p. 20); Südabhang des Griesbergtales am Brenner 2530 m (Arn. 4 XVII. p. 566), Kraxentrager 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 74). U Zillertal : Zemmgrund (Wagner). K Kitzbühel: am Hörn 1990 in; Kleiner Rettenstein 2200 iii (Breidl.) ; Geisstein, zahlreich über 2270 m (Mdo. 7 p. 232; Mdo. & Ltz. 1 p. 109 ; Ltz. 5 p. 202), ebendort 24-2560 m (Mdo. 8 p. 76), Geisstein 2360 m, Rescheskogel (Breidl.). M Schonlaufspitze in Sulden bis 3319 m (Breidl. 3 p. 70; b. Limpr. 7 I. p. 559), Suldental und hintere Schöntaufspitze (Roll 1 p. 661); Künigshofspitze im hintersten Passeier 3150 m (Stolz b. Mat. 6 p. 74). E Ilühnerspiel (Trautm. 1 p. 139). daselbst an feuchten Stellen bei 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 20). D Tauern : Möserlingwand bei ca. 2600 in in seltener Pracht und Ueppigkeit, aber steril (Ltz. b. Rbh. 8 Nr. 621 ; Ltz. cV- Mdo. 1 p. 65, 88, 121). Musing 27—2950 m, Steineralpe 1900 m, Bretterwandkopf 2850 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 113), Musing (Stolz b. Mat. 6 p. 74), Teischnitz 24—2600 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 121, 168), ebendort 2270— 2600 (Mdo. 8 p. 76), Gipfel des Gornitschamp im Lesachtale 2807 m (Mdo. 7 p. 347) ; Lienz: Schleinitz 2500 m (F. Saut. Hb.). B Am Schiern (Milde 16 p. 333). 11. (181.) D. gigaiiteiis (Funck) Jur., Barbula gigantea Funck in Flora XV. (1832) p. 493 sine descr., Grimmia gigantea Schimp. (1860), Geheebia gigantea Boulay, Barbula robusta Sendtn. in sched. (1848), Trichostomum rubellum b. spectabile Rbh. (1848), Geheebia eataraclarum Schimp. (1876). — Limpr. I. p. 560 Nr. 219. Tiroler Alpen 1841 (Rbh. 2 II. 3 p. 116). I Nördliche Kalkalpen, an schattigen, feuchten Felsen, öfters mit Hypnum molluscum : Seefeld (Kern.), Kranebitter Klamm (Kern. Hb.), Halltal: Großer Zunderkopf 1700 m, Bettelwurfreißen, Vompertal: Zwercbloch 14.50 ra (Stolz b. Mat. 6 p. 74, 75), Melanseralpe 1000 m (Handel, teste Mat.); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 102), Steinacher- berg, an feuchten Felsen 1300 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), nasse Wiesen am Obernbergerjoch (Kern. Hb. bot. Mus. Wien) ; Tarntaler- köpfe (Stolz ]). Mat. 0 p. 75) ; unter dem Gipfel des Kraxentrag 2940 in (Arn. b. Jur. 20 p. 102). U Achental (Kern. Hb.; Roll 2 p. 262), Falzlhurn (Zwanziger b. Jur. 20 p. 102), feuchte Kalkfelsen zwischen Scholastica und Buchau (Kern. Hb. F.) ; am Gipfel des vordem Sonnwendjoches 2220 m auf trockenem, karg begrastem Boden sowie längs der Felsritzen (Arn. 4 XII. p. 531), Rofanspitze 22G0 m (Herzog); Kufstein: an feuchten und überrieselten Kalkfelsabhängen der Vorberge des Kaisergebirges, nicht selten (Jur. 9 p. 16); Zillertal: in einem moorigen Graben des Plitschergründl (Leithe 2 p. 93). 208 Didyiiiodon — Trichostomuiu K Kitzbücliler Hörn 1950 in (Breidl.); Kleiner Reüeustein ;2I— 2200 m (Saut, in Hl). F. Saut.; Breidl. b. Mat. 4 p. 20 und in litt.); Geisstein: (Saut. 1853 in Hb. F. Saut.) : auf dem Kamme zwischen 2200 und 2370 ni (Mdo. 7 p. 229), in den Kesselwänden noch über 2240 TlVIdo. ic Ltz. 1 p. 110), Rescheskogel 2160 m (Breidl.). M Meran : in ausgedehnten, sterilen Rasen am Abtlusse des Partschinser Wasserfalles (Milde 30 p. 7 etc.), E Brenner: Wolfendorn, Gidergitz 2500 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb. u. Hb. F.). P Taufers: bildet in der Umgebung des Reintalfalles, in fußhohen Polstern ganze Strecken überziehend, die Hauptmasse der Vegetation (Ltz. 2 p. 1329) ; Enneberg: beim Wasserfalle Pisciadii (Vent. 22 p. 32). D Innervillgraten: auf der Alpe Oberstoller; Sillian : an sumpfigen Orten zwischen Tessenberg und Heimfels (Gand.); Tauern: Moser- lingwand 2200 m, Westabhang des Musing 17—1900 m (Breidl.). Steinertal (Stolz b. Mat. 6 p. 75), Windischmatrei, Defreggen, an Wasserfällen (F. Saut. Hb.), in den Kalkzügen von Kais, in der Ködnitz 1950-2270 m (Ltz. & Mdo. l p. 168), daselbst bis 2470 m (Mdo. S p. 122); Lienz : Schloßberg, Tristachersee-Bach (F. Saut. Hb.). B Sparsam an einem einzigen Dolomitblocke unter der Schwefel- quelle in Ratzes (Milde 29 p. 7, 15). 46. Leptodoutiiiiii Hampe. 1. (182.) L. styriacum (Jur.) Limpr., Didymodon styriacus Jur. b. Geheeb. — Limpr. L p. 565 Nr. 221. U Zillertal: am Gipfel des Großen Galtenberg 2425 m (Herzog). K Am Kleinen Rettenstein 21—2200 m (Breidl. b. Warnst. 2 p. 155; Limpr. 7 L p. 566 u. in litt.); Gipfel des Geisstein 2360 m (Breidl. b. Geheeb 6 p. 155; b. Limpr. 7 J. p. 565 u. in litt.). 47. Trichostomum Hedw. 1. (183.) T. cylludricHm (Bruch) K. Müll., Weisia cylindrica Bruch, Didymodon cylindricus Br. eur., non Trichodon cylindricus Schimp. — Limpr. I. p. 569 Nr. 222. V Bregenzerwald: bei Schwarzenberg (Beyer); Montavon : Silbertal 900 ra (Breidl.). I Innsbruck : auf Glimmerschiefer am Steig am linken Ufer des Geroldsbaches, außerhalb des Wasserfalles bei Mentelberg 750 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 20); Voldertal (Wagner ibid.): Stubai : auf glimmeriger Erde am Hohlwege zwischen Unterschönberg und Telfes (Kern. Hb.). U Kufstein : an Hohlwegabhängen am Thierberg, fruchtend (.Jur. '■> p. 15; 20 p. 105). K Windau: spärlich bei 710 m; später der Standort durch Ab- rutschung zerstört (Ltz. & Mdo. 1 p. 89; Mdo. 7 p. 196). M Meran : Glimmerschieferhöhlen bei Algund in wenigen, sterilen Exemplaren (Milde 13 p. 435, 447). E Brenner (Roll 1 p. 660). D Innervillgraten: an alten Mauern, fruchtend in Kalkstein 1640 in (Gand.). Trichostonuiiii 209 B Bozen: Wald bei der Haselburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9); Ueberetsch : Eislöcher (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9 Nr. 35). r Fleims: Val Sadole bei Ziano auf Porphyr 1880—1980 m (Ltz. iV: Mdo. 2 p. 456); Primör: Westabhang des Cauriol 1660—1690 m (Mdo. 5 p. 584; b. De Not. 5 p. 563). T Fersinatal: an Schieferfelsen am Aufstiege gegen den Hof „Pi'ombis" Gemeinde Roveda, spärlich und steril (Vent. 16 p. Cd; 2ä p. 32). R Riva (Roll 1 p. 660). Var. irriguiim Limpr. I. p. 571. M Kurzras im Schnalsertale (Roll 1 p. 660). 2. (184.) T. crispuliiin Bruch. — Limpr. I. p. 573 Nr. 225. V Bregenz: auf Nagelfluhefelsen in einem Rinnsale am Pfänder, steril (Blumr. b. Mat. 1 p. 231): Kleines Walsertal: auf mergeligen Blößen unter der Gierenalpe (Mdo. 6 p. 143). I ? Nördliche Kalkkelte bei Innsbruck (Gemböck 7 p. 80); in lehmigen Hohlwegen im Voldertale (Schiedermayr 1 p. 196); Steinach auf Waldblößen (F. Saut. 1 p. 189), Kesselspitze 1600 m, Voralpen um Steinach, Steinacherjoch, Schmirn (F. Saut. Hb.). K Windau : nördlicher Ausläufer des Filzkopfes an Felsen, steril (Ltz. «t Mdo. 1 p. 52, 89, an der letzteren Stelle als T. crispulum Y angustifolium); hieher der Standort: Rettenstein (Ltz. b. Jur. 20 p. 104; b. Limpr. 7 L p. 577); Kitzbühel, auf Kalk (Reyer), am Hörn bis 1990 m (Breidl.\ M Meran: in oft fußlangen, schmalen, schön gelblich-grünen, sterilen Polstern an der Etsch auf Felsen des Marlinger Berges mit Grimmia apocarpa, Barbula fallax, B. recurvifolia, Hypnum palustre (Milde 13 p. 448 etc.), Meran, an der Vinschgauer Straße (Vent. 22 p. 32). P Ampezzo : in der Camposchlucht beim Wasserfalle (Mdo. 3 p. 595) ; Buchenstein: auf Kalkfelsen bei Andraz an Wasserfällen (Mdo. 5 p. 100). D Bei Winnebach, an einer Stützmauer unter dem Wildbade Innichen, fruchtend, Innervillgraten in der Nähe des Milikofels (Gand.) ; Matreier Tauerntal 1100 m: var. elatum Schimp. Syn. ed. 2 (1876) p. 172 (Breidl.), um Windischmatrei nicht selten, ebenso um Kais und ebenda fruchtend in der unteren Teischnitz, überall auf Kalkgesteincn und deren Detritus (Ltz. & Mdo. 1 p. 89 a!,s T. crispulum var. angusti- folium; Ltz. b. Mdo. 8 p. 79; b. Jur. 20' p. 104; siehe Limpr. 7 I. p. 577), Stein 1200 m. Virgental 1100 m (BreidL ; siehe Jur. 20 p. 104), Ködnitz in Kais in schattigen Spalten des Kalkschiefers 1920 ra, Gipfel der Mädälspitze ca. 2760 m (Mdo. 7 p. 365, 366), in der unteren Teischnitz, fruchtend (Mdo. 8 p. 78), Großglockner (Roll 1 p. 661); Lienz: an Hohlwegen verbreitet (F. Saut. Hb.), am Drauufer bei Lienz (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 104). B An Kalkmergel bei Ratzes, selten (Milde 29 p. 15); Bozen: am Wege nach Kampill, an Porphyrfelsen unter Heiliggral) [Kalvarien- berg], fruchtend (Sendtn. b. Rbh. 2 IL 3 p. 114; b. Hfl. 12 p. 173: b. Limpr. 7. L p. 577). T Trient: zwischen Mauersteinen am Wege zur Maranza oberhalb Gabiolo (Vent. 16 p. 62; 22 p. 32). R Arco : in Kalkfelsspalten 120 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9). Flora V. 14 210 Trichostoniuiii — Timiniella '^. (18o.j T. viridiilum Bruch, T. ciispuluin var. ß viridula Braitliw., T. crispulum y angustifolium Br. eur. et 8 lonsifolium Schiini). — Lirapr. I. p. 577 Nr. 226, III. p. 698. V Bregenzerwald : an der Straße von Schwarzenberg nach Egg (Rever b. Lirapr. 7 I. p. 579); Kleines Walserlal: Fellhorn auf Sand- stein 1980 m (Mdü. 6 p. 144). I Auf Kalkschutt am Sleinacherberg (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). D Sandbänke des Tauernbaches bei Windischmatrei 950 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 579). ?N Pejotal: an der Moräne des La Mare-Gletscliers, steril in Spuren, deren Identität zweifelhaft war (Vent. 22 p. 32). 4. (186.) T. luutabile Bruch. — Limpr. I. p. 579 Nr. 227. TJ Bei Kufstein (Herzog). D An Kalkfelsen zwischen Innervillgraten und Kalkstein (Gand.). Var. s litorale (Mitten) Dixon, T. litorale Mitten. — Limpr. I. p. 580, III. p. 698. »Dieses Moos sandte ich an J. Hagen zu Trondhjem in Norwegen als Weisia tortllis. Er schickte mir hierauf das zweite Heft der von ihm herausgegebenen Schedulao bryologicao vom Jahre 1897. In diesem steht p. 6 Folgendes: »Hanc speciem litoralem autem in Europa centrali re vera provenire probat specimen in Tirolia (Innervillgrateu, in der Nähe des Milikofel 4900' circa) 9/9 1890 a rey. Gander lectum mihique sub nomine Weisiae tortilis missum, quod e caespitibus meris extensis Trichostomi litoralis constat.« Nach genauer Untersuchung bestimmte ich dieses Moos noch einmal und halte es nun für Trichostomum crispulum Bruch.« (Gand. Mscr. ; siehe auch Limpr. 7 III. p. 698). 5. (187.) T, nitidum (Lindb.) Schimp., Didvmodon nitidum Lindb. — Limpr. I. p, 581 Nr. 228. R Riva: auf dem Mörtel einer Mauer in einem .Olivenhaine am See (Vent. 16 p. 62; 21 p. 452; 22 p. 32; b. Limpr. 7 IIL p. 699). 6. (188.) T. Bamberg-eri Schimp. — Limpr. I. p. 582 Nr. 229. M Meran : in Mauerritzen des Schlosses Rametz, leg. Bamb. 1853 (Schimp. 4 ed. 2 p. 174), jedoch, wie Vent. 22 p. 32 hervorhebt, vor dessen Restaurierung. 48. Timniiella De Not. 1. (189.) T. anomala (Br. eur.) Liinpr., Barbula anoraala Br. eur., Trichostomum anomalum Schimp. — Limpr. I. p. 592 Nr. 234. M Meran (Bamb. 4 p. 664 ; b. Saut. 29 p. 63 ; b. K. Müll. 3 p. 361 : b. Schimp. 4 ed. 1 p. 155, ed. 2 p. 178; Hb. F.); daselbst an Dorf- und Wassermauern, am Fuße von schattigen Felsen in Weingärten, an felsigen Abhängen, besonders aber am ,.Waal" bei Algund und Grätsch eines der gemeinsten Moose, welches sich durch eine seltene Fruchtbarkeit auszeichnet. In seiner Gesellschaft finden sich meistens Weisia viridula, Trichostomum rubellum, Leptotrichum glaucescens (Milde 13 p. 448 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 461), St. Peter (Bamb. in Hb. Hsm.), an den Ufermauern des Baches in Grätsch, reich fruchtend (Vent. 22 p. 32), oberhalb Plars auf der Erde unter Glimmerschieferfelsen, feuchte Felsen in der Schlucht oberhalb der Kirche von Grätsch Timinielia — Tortella 211 nach Schloß Tirol zu. Schlucht hei Schlote Tirol (Zickeiulr. h. Warnst. 9 p. 1»). B Bozen (Leybohl Hb. F.): Mauern und Felsen bei St. Georgen, nasse Felsen vor dem Stallerhof (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9); Auer: im Eichenwalde hei Castell Feder, selten und steril i Vent. 22 p. 32). 49. Tortella K. Müll. 1. (190.) T. eespitosa (Sehwägr.) Limpr., J3arbula caespitosa Schwägr.. Tortula caespitosa Hook, et Grev. — Limpr. 1. p. 601) Nr. 23Ö, in. p. 700. D Auf Dolomitblöcken am Fuße des llaunoldgeröUes bei Innichen und auf Dolomitgries im Fischeleintale in Sexten (Gand.). T Auf den Kalkhügeln bei Santa Massenza bei Toblino (Sardagna b. Jur. 9 p. 121: h. Vent. 21 p. 452; 22 p. 33); Trient: am Kalisberg in einer Waldrodung zwischen Martignano und Gardolo di mezzo mit ausgebildeten Kapseln, Herbst 1888 (Vent. h. Vent. cV Bolt. 1 p. 51 ; b. Limpr. 7. 1. p. ß02 ; Vent. 21 p. 452; 22 p. S^). 2. (191.) T. iiiclinata (Hedw. fil.) K. Müll., Tortula inclinata Hedw. fil., Barhula inclinata Sehwägr., B. (Torlella) inclinata K. Müll. — Limpr, I. p. 602 Nr. 237, 111. p. 700. Tirol (Hüb. 1 [1833] p. 332). V Bregenz: Achhelt bei Kennelhach, fruchtend (Blumr. h. Mat. 2 p. 191); Feldkirch: unter dem Kapf, fruchtend (Mat. 1 p. 231); Bludenz: in Mauerritzen einer alten Brücke (Wagner). 0 Augsbiirger Hütte bei Plans [2345 m] ; Gurgltal bei Imsl (Stolz b. Mat. 6 p. 7o). 1 Zirlerberg, an der Straße auf den Kalkfelslerrassen mit Carex humilis, Globularia cordifolia, Hypnuni Vaucheri und Barbula gracilis ; auf sandigem Boden des tertiären Mittelgebirges bi i Innsbruck in der Carex humilis-Formation häufig und charakteristisch, Hötting, Mühlau (Kern. Hb ). Höttinger Graben, Mühlauer Klamm (Stolz h. Mat. 6 p. 75), auf dem feinen Kalksande zwischen dem GeröUe des Halltalbaches hei Mils mit Barbula tortuosa (Kern. Hb.) ; Sellrain : Neunerkogel im Kraspestal 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 75) ; auf dem Diluvialgelände des Mittelgebirges der Südseite bei Innsbruck (Wagner), Buchberg am Berg Isel (Giovanelli b. DT. 10 p. 239, Hb. F.), Lanserkopf (Stolz b. Mat. 6 p. 75), Hohenburg bei Igis auf kiesigem Grunde (Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.); Gschnitz und Schmirn im Bachkiese bis 1600 m (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). U Zillertal: in der Floite (Wagner). M Gorf-Auen bei Graun 1470 m (Breidl.); üherkleidet oft weite, öde Strecken am Ufer des Baches bei Trafoi als erste Vegetationsdecke analog dem Rhacomitrium canescens (Bruch, Schimp. &: Gümb. 1 II. Barbula p. 25; Milde 30 p. 4; Kern.); Meran : auf sandigen Triften dicht am linken üfer der Etsch gegenüber Forst gleich massenhaft wie Rhacomitrium canescens, an einer Wassermauer in Grätsch mit T. tortuosa, fruchtend an der Passer (Bamb. ; Milde 13 p. 448: 30 p. 4), Algund (Stolz b. Mat. 6 p. 75). E Brennerbad (Roll 1 p. 661). P Prags (Wulf. Hb. nach Hfl. 51); Ampezzo: auf Flußgries am Ein- gange des Höhlensteinertales. dann auf Gries von der Straße gegen 14* 212 Tortella die Cristallinklamm, an Wänden und Gehangen bei Peutelsleiu 13—1330 m (Mdo. 3 p. 418, 438. 420). D Innervillgraten, fruchtend (Gand,); Tauern: auf steinigem, kalk- reichem Boden von Virgen bis VVindischmatrei, an der Froßnitz und Steinalpe bis 2014 m (Ltz. i: x\Ido. 1 p. 90), Musing 2400 ni (Stolz b. Mat. () p. 75); auf Kalkgrus bei Innichen, in Sexten, hier fruchtend und um Lienz (Gand.), Lienz : im Kiese der Drau (F. Saut. Hb. u. Hb. F.). B Ritten: Erdpyramiden (Stolz b. Mat. 6 p. 7.5); auf Dolomitgrus neben dem Fretschbache bei Ratzes große Flächen überziehend (Milde 29 p. 7, 15); Bozen: auf Sandboden im Talferbette (Hsm. Hb. u. Hb. F.; b. DT. 10 p. 239), Porphyrfelsen oberhalb St. Georgen, Felsen oberhalb Runkelstein ; Salurn : an Kalkfelsen der Haderburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9). F Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn). Siehe auch T. T Häufig an sterilen Orten im Geschiebe und auf den Dämmen des Avisio, im Gerolle der Fersina und bei Canezza nächst Pergine (Vent. 22 p. 33). R Arco : sandige Plätze bei San Paolo im Sarcatale 100 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9); Monte Baldo : Altissimo über 1(500 m (Poll. 1 p. 108; 3 HI. p. 330j. Forma acutifolia Gand. in litt. Blattspitze lang ausgezogen. D Innervillgraten: auf dem „Feld" im Oberhofertale auf moorigem Boden bei 2020 m in bis 10 cm tiefen und meterbreiten compacten Rasen (Gand.). Var. deiisa (Ltz.) Limpr., Barbula inclinata ß densa Ltz. — Limpr. I. p. 604. li Grenzkamm: vom Muttierkopf um den Kratzer herum bis zur Schwarzen Milz 1950—2200 m, oft als Massenvegetation (Mdo. 6 p. 145). 3. (192.) T. tortuosa (L.) K. Müll., Bryum tortuosum L., Barbula tortuosa Web. et Mohr, Tortula tortuosa Ehrh., Barbula (Tortella) tortuosa (K. Müll.). — Limpr. I. p. 604 Nr. 238, III. p. 700. An Felsen, auf Gesteinsschult und GeröUe, sowie auf Wald- boden, vorzüglich über kalkhaltigem Substrat, gemein, aber auch auf Glimmerschiefer, Gneiß, Granit, Phyllit, Porphyr, ebenso an Baum- strünken. Tiefste Standorte: R Arco 200 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9 u. in litt.), Pönale am Gardasee [ca. 100 m] (Arn. 4 IX. p. 309). Höchste Standorte: L Biberkopf 2600 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 145), I Gipfel des Solstein 2655 m (Kern. Hb.), Grieser Grieskogel in Seilrain 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 76), Gipfel der Serles (Kern, in Hb. Seitenstetten), Gipfel des Glungezer 2676 m (Kern. Hb.), M Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl.), P Sorapiss in Ampezzo bis 2760 m (Mdo. 3 p. 436), D Tauern 2920 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 91). Var. fragilifolia (Jur.) Limpr., Barbula tortuosa •,- fragilifolia Jur. — Limpr. I. p. 605. I* Mittersee bei Lermoos (Beyer b. Jur. 20 p. 123). I Alpe Tulfein am Glungezer 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 76). M Meran (Milde b. Jur. 20 p. 123). Tortella 213 D Taiiern : MöserlinKwand (Arn. lt. Jur. 20 p. 123), bei Winnebach. Innichen (Gand.) und in der Pfister bei Lienz (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 123), N Penegal 1500 m (Zickendr. h. Warnst. 9 p. 9). B Bozen : Kalvarienberg und Virgl (Pfaff b. Mal. 5 p. 96). R Val di Ledro auf Kalk (Vent. 22 p. 33). Var. pnlvinnta Vent., Barbula lortuosa var. ijulvinata Vent., Rev. brvol. VI. (1879) p. 54, Tortella tortuosa var. pulvinata Vent., Muscin.'Trent. (1899) p. 33. T In Felsspalten bei Vezzano, steril (Vent. 7 p. 54; 22 p. 3.3). Var. aiigustifolia (-Inr.) Limpr., Barbula tortuosa ß angustifolia Jur. — Limpr. I. p. (506. K Waidring (Reyer b. Jur. 20 p. 123). M Verdins bei Heran (Milde b. Jur. 20 p. 123). P Prags (Gand.). D Doloinitgebirge bei Innichen (Gand.); Lienz: im Kerschbaumer- Alpentale (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 123). Var. robiista Pfeffer; siehe Limpr. I. p. 605. [L Zugspitze (Roll 2 p. 262).] I Seilrain: auf Sand im Baciie nördlich am Seejöchl bei 2110 m (Handel b. Mat. 4 p. 21). Var. brevifolia Breidl. — Limpr. L p. 606. D An KalkhlüL'ken unter dem Musellahner bei Innichen (Gand.). Annähernde Exemplare auch I im Gschnitztale am Wege zum Trunajoch 1900 m (Baer b. Mat. 4 p. 21). 4. (193.) T. fragilis (Drummond) Limpr., Didymodon fragilis Drummond, Tortula fragilis Wils., Barbula fragilis Br. eur., B. Drum- mondii Milde. — Limpr. I. p. 606 Nr. 239, III. p. 700. V In Vorarlberg von Lorentz i. J. 1866 fruchtend gesammelt (Mdo. 8 ]). 98); Kleines Walsertal: Fellhorn 1980 m sehr zerstreut und spar- sam auf trockenem Moder der alpinen Region (Mdo. 6 p. 145) ; Montavon : Tilisunaalpe-Verspalen 2300 m (Breidl.). L Grenzgebirge: Rappenkamm 22 — 2240 m, wie oben (Mdo. 6 p. 145). 0 Paznauu: Fimperpaß 2600 m (Breidl.); Plenderle-Seen bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 76). 1 Seefeld: auf Erde bei der Asphaltfabrik (Arn. 4 II. p. 948); Mühlauer Klamm l>ei Innsbruck (Stolz b. Mat. 6 p. 76) ; südlich des Inn : Inzingeralpe am Roßkogel 2340 m (Arn. 4 XVII. p. 557); Sellrain: Gleirschtal 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 76); Stubai : Oberiß auf Scbieferfelsen mit Saxifraga Aizoon (Kern. Hb.), Alpein 2200 m, Pleclmerkamm 2600 m (Stolz 1. c.) ; Gschnitztal: Kesselspitze 1600 m, Gsclmilz, Steinacherberg 1250 m, auf Kalk (F. Saut. 1 p. 189, Hb., Hb. F.) ; Schwaz : auf Kalkstein am Waldrande bei Ried 580 m (Handel, teste Mat.). U Achental: auf festem, schwarzem Humus in compacten Polstei'n (Kern. Hb.) ; Kuppe des vordem Sonnwendjoches auf trockenem, karg 214 Torlella liegrastein Boilen (Arn. 4 XH. p. 531); „in den Tauern von Zillertal bis Schladming nicht selten" (Mdo. » p. 98). K Kilzbüchler Hörn 1800 m: Jochbergwald 1200 m (Breidl.), Geis- stein 22—2350 m (Mdo. 7 p. 229), Rescheskogel 21—2200 m (Breidl.). M Mathaunkopf bei Graun 27 — 2800 m; Nockspitze in Langläufers 3010 m (Breidl.); an Kalkblöcken im Fichtenwalde bei Trafoi, selten (Milde 30 p. 4), Slilfserjoch (Roll 1 p. C61) ; Schöntaufspitze in Sulden bis 3300 m (Breidl. 3 p. 74): Zefall im Martelltale (Holl. in Hb. F. Saut.); Hochjoch im Schnalsertale (Roll 1 p. 661); Meran: an einem Bache im Saltan bei Partschins (Milde 30 p. 6, Hb. F.). E Brenner (F. Saut. 1 p. 189): Wolfendorn, Valsunspitze 2200 m, Hühnerspiel (F. Saut. Hb.), Daxalpe (Traulm. 1 p. 1-39). P Felsen am Pragser-See 1479 m (Nießl b. Mat. 3 p. 79); Ampezzo: auf trockenen Flächen gegen den Costeanabach, selten 1620 — 1690 m, auf rotem Ton und dem Detritus der Kalk- und Sandsteinconglomerate dortselbst am Joch 22-2340 m (Mdo. 3 p. .595, .596; 4 Nr. 24); Buchenstein : Davedinomündung auf festem, trockenem Moder zwischen Fichtenwurzeln bei kaum 1400 m, Col di Lana, auf zeitweilig be- schlämmtem Holz bei der Mühle von Castello mit Amblystegium serpens (Mdo. 5 p. 79, 77). D Innervillgraten: auf nassem, altem Holze, nassen Felsen (Gand.); Tauern: GschlöR bei 1720 m (Ltz. iSc Mdo. l p. 66; Breidl. i, Möserling- wand, noch am Gipfel 2689 m (Ltz. »Sc Mdo. 1 p. 63, 64. 91), Steiner- alpe, Zunig (Stolz b. Mat. 6 p. 76), Kalserthörl 2200 m, Steineralpe 1900 m, Froßnitztal 20-2100 m (Breidl.), Teischnitz und Ködnitz, prachtvoll bis 3 Zoll hohe Rasen bildend, aber steril (Ltz. »!^- Mdo. 1 p. 91), Großglockner (Roll 1 p. 661); Innichen, hier einmal fruchtend; Sexten ; um Lienz, auf nassem, altem Holze, nassen Felsen (Gand.), Felsen an der Straße gegen Ainet 700 m (Breidl.). am Ufer der Drau (F. Saut. Hb.). N Tonalepaß mit Dicranum albicans zwischen Gras als Massen- vegetation (Ltz. 3 p. 57); Rabbital: an Schieferfelsen beim großen Wasserfalle des Rabiesbaches (Vent. 22 p. 33). B Joch Grimm, auf torfigen AViesen (Vent. 22 p. 33). F Fassa: Südabhänge des Padon 2340—2600 m (Mdo. 5 p. 549; b. De Not. 5 p. 558); Fleims: Alpensümpfe auf Bellamonte, Pane- veggio, am Wege zur Alpe Giuribrulto (Vent. 7 p. 54; 22 p. 33; b. De Not. 5 p. 558). R Monte Baldo : auf torfigen Wiesen am Artilone (Vent. 22 p. 33). 5. (194.) T. squarrosa (Brid.) K. Müll., Barbula squarrosa Brid., Tortula squarrosa De Not, Barbula (Torlella) squarrosa K. Müll. — Limpr. I. p. 607 Nr. 240. [I Die Angabe : Gschnitztal, zwischen Glimmerschieferplatten der Riepenspitze 2530 m, steril (F. Saut. 1 p. 189) bezieht sich auf eine Form von T. tortuosa : F. Saut.] M Meran : auf Weinbergsmauern, am Fuße der Wassermauern au trockenen, sandigen Stellen, an trockenen, sonnigen Felsabhüngen auf Erde allgemein verbreitet und oft massenhaft, aber nur an der Etsch bei Forst mit wenigen, vertrockneten Früchten, oft neben Grimaldia fragrans, Riccia ciliata und R. ßischoffii, Hypnum rugosiim, Cylindrotheciimi concinnum (Milde 13 p. 448 etc.; b. Rbh. 8 p. 457), Lebenberg (Roll 1 p. 661). Tortella — Barbiila 215 D Sexten : auf Kalkgries im Fiächeleintale (Gaiul.). B In der Nähe der Ruine Greifenstein [des SauschlossesJ bei Terhin (Milde 2:2 p. 52); Bozen: auf nackter Erde, Porphyr (F. Saut. it. Kern. 78» Nr. 1915, 78'^ V. p. 97), Porphyrfelsen oberhalb St. Georgen und ober dem Peter PJoner, Runkelstein; Eislöcher bei Eppan iZickendr. b. Warnst. 9 p. 9); Auer: auf dürrer Porphyrerde an den Hügeln bei Castell Feder, steril (Vent. 7 p. 54; 22 p. 33), daselbst fruchtend (F. Saut. Hb.) : Salurn : an Kalkfelsen der Haderburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9). T Trient: auf Basall [Melaphyr] am allen Wege von Barlolannneo nach Gabiolo (Vent. 22 p. 33)'. R Arco : steinige Wegränder auf Kalksteinen (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9), Riva (Roll 1 p. 661). Doss Brione (Vent. 22 p. 33). 50. Barbiila Hedw. 1. (195.) B. ungniculata (Huds.) Hedw., Bryum nnguiculatum Huds., Tortula nnguiculata Roth. — Lirapr. I. p. 612 Nr. 21-1. Von den Tälern bis auf die Voralpen allgemein verbreitet (Breidl.). V Häufig um Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 231; 3 p. 79; 4 p. 21). Ii Grenzkamm : erreicht die alpine Region am Kreuzeck über der Krutersalpe, 1820 m (Mdo. 6 p. 144). 0 Slams (Stolz b. Mat. 6 p. 77). 1 Innsbruck: sehr häufig an erdbedecklen Mauern, sandigen Erd- abrissen, auf Lehmboden mit Barbula rigida, B. muralis, Bryum argen- leum, Poltia Iruncata (Kern. Hb.), verbreitet in der Tal- und Mitlel- gebirgsregion um Innsbruck und Hall (Hfl. 51, Hb. F. u. b. DT. 10 p. 240 — das Exemplar ist jedoch fradich ! — Pichler Hb. F. ; Vent. b. Hfl. 51 ; Kern. Hb.; Murr b. Mat. 1 p.^231 ; Murr, Baer b. Mat. 3 p. 79; Handel b. Mat. 4 p. 21 ; Scherer b. Mal- 5 p. 97 : Stolz b. Mal. 6 p. 77), stellenweise bis in die Aipenregion : Hafelekar 2281 m (Stolz 1. c); Staus bei Schwaz (Baer b. Mat. 3 p. 79); Trins. Sleinach, Schmirn, Gries, Griesberg, an Mauern und Felsen (F. Saut. 1 p. 189, Hb.) ; Valsertal (Wagner). U Um Kufstein allgemein verbreitet, doch seltener als B. fallax (Jur. 9 p. 15). K Auf trockenem, sandigem Boden überall; bildet mit Bryum argen- leum und Trichostomum canescens meist den ersten Moosanflug über verödete und durch VVildbäcbe versandete Felder (Ung. 8 p. 263), am Kilzbücliler Hörn bis 1990 m (Breidl.). M Meran: sehr gemein (Barab. in Hb. Hsm. u. b. Hfl. 51), im Tale an Dorfmauern, auf Sandboden etc. allgemein verbreitet (Milde 13 p. 434, 437, 442), Weg zum Schlol5 Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9), Marling (Stolz b. Mat 6 p. 77). E Brixen: an Mauern bei Vahrn und Milland (Sarnth. Hb. F.). P Verbreitet, meist an Mauern bei 900—1200: St. Signmnd, Ebren- burg, Issing, Pfalzen. Tesselberg, Olang. Welsberg (Simmer); Am- pezzo : Eingang zum Höhlensleinerlal (Mdo. 3 p. 418); Buchenstein: von Andraz bis Pieve und Corte 1460 — 1620 ni, verbreitet (Mdo. 5 p. 100). D Ueberall gemein (Gand.); Panzendorf, Anras. Vergein, Kartitsch (Simmer); Tauern: in den tieferen Tälern verbreitet, gehl bis 1750 m 216 Barbula am Bergerthörl bei Kais (Ltz. «Sc Mdo. 1 p. 67, 90): Lienz: an Wegen (F. Saut. Hb.), Görtschach, Lengberg, Nikolsdorf (Simnier). N Ral)bita], in MaueiTitzen häufig (V'ent. 2 p. 167). B Kuntersweg (Mdo. 5 p. 585); Ratzes gegen Hauenstein (Kneucker, teste Geheeb); um Bozen und in Ueberetsch, namentlich an Mauei'n häufig (Hsm. Hb.; b. Bertol. 8 I. p. 201; Sendtn. ; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9; Mat. 3 p. 79 ; Pfaff b. Mat. 4 p, 21 ; F. Saut. Hb.; Scherer b. Mat. 5 p. 97); Neumarkt (Krav. 1 p. 17). F Fleims : zwischen Cavalese und Tesero an sonnigen Felsen und Mauern des Buntsandsteines und roten Porphyrs (Mdo. 5 p. 577). T Häufig um Trient auf nackter Erde, an Mauern, Felsen (Vent. 22 p. 33; Wagner). R Arco (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9), Riva (Pfaff b. Mat. 5 p. 97) ; Vallarsa (Crist. 1 p. 339; Porta b Hfl. 51) Var. cuspidata (Schultz), B. cuspidata Schultz, B. unguiculata ^^ cus[)idata ßr. eur. — Limpr. I. p. 614. I Innsbruck: unter der Hungerburg (F. Saut. Hb.), im Ahrntal (Pkt.), am Hohlweg im Iglerwald (Pkt. b. DT. 10 p. 240, Hb. F.). Var. apicnlata (Hedw.). B. apiculata Hedw., B. unguiculata y apiculata Br. eur. — Limpr. L p. 614. I Brennerstraße bei Innsbruck (Stolz b. Mat. 6 p. 77); Vennatal, Griesberg (F. Saut. Hb.). B Bozen : an der Eisakmauer beim „SchlufT" (F. Saut. Hb.). Var. microcarpa (Schultz), B. microcarpa Schultz, B. ungui- culata 8 mici'ocarpa Br. eur. — Limpr. I. p. 614. I Steinach (F. Saut. Hb.). Var. obtusifolia (Schultz), B. obtusifolia Schultz, B. ungui- culuta e obtusifolia Br. eur. — Limpr. I. p. 614. I Innsbruck: Mühlauer Klamm an Steinen (Sarnth. Hb. F.), Gallwiese (Kern. Hb. F.); Gries am Brenner, auf Schiefer (F. Saut. Hb.). B Bozen : am Eisakufer im Boznerboden (F. Saut. Hb.). 2. (196.) B. fallax Hedw. — Limpr. I. p. 614 Nr. 242. V Häufig um Bregenz (ßlumr. b. Mat. 1 p. 232; 3 p. 79; 4 p. 21), oberhalb des Steinbruches am Gebhardsberg in einer großen Form (Blumr. b. Mat. 3 p. 79). I Zirlerberg (Kern. 86); verbreitet um Innsbruck und Hall auf Felsen und Mauern, Sandboden und Huraus (Hfl. 51 ; Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb. F.; Pichler; Kern. Hb.; Murr, Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 2.32; 3 p. 79; 4 p. 21; 6 p. 77), stellenweise bis in die Alpenregion: Hafelekar 2275 m (Kern. Hb.), Glungezer (Hfl. 51) ; Vomperloch, unter der Glanalpe 1190 m (Handel b. Mat. 4 p. 21); Steinach: auf Kalk und Schiefer, an Mauern, auf Geschiebe, feuchtem Lehmboden (F. Saut. 1 p. 189, Hb.), Padaun (Stolz b. Mat. 6 p. 77). TJ Jenbach (Pichler Hb. F.); Kufstein: in der näheren und ferneren Umgebung sehr häufig an Felsen, Mauern, steinigen Wegabhängen (Jur. 9 p. 1.5). Barlnila 217 K Kitzbühel (Saut. 1). Hll. 51): an der Ache auf Naueinuhe (NielM b. Mat. 3 p. 79). M Merau: Toll, Forst, Marling gemein, sonst selten; scheint kalk- liebend (Bamb); allgemein verl)reitet auf Mauern, Sandboden elc. (Milde 13 p. 434, 437, 44i?, 448). Var. elata Milde in Bot. Zeitg. XX. (1862) p. 435. 435 sine descr., in Wasserleitungen und am Etschufer, oft ganz vom Wasser bespült, reichlich fruchtend (Milde 13 p, 435, 437, 448 sub Nr. 42). E Sterzing: am Wege nach Pfilscli (Huter b. Mat. 4 p. 21); Brixen : an der Hausruine im Dorf Milland und am Eisak bei Campan (Sarnth, Hb. F.). P Verbreitet wie B. imguiculata und oft mit derselben: Onach, St. Sigmund, Pfalzen, Gais, Aufholen, Geiselsberg (Simmer), Eingang zum Höhlensteinertal (Mdo. 3 p. 418; Gand.). D Villgraten (Gand.); Anras, Vergein, Leisach (Simmer); Tauern: wie ß. unguiculata, doch bis zum oberen Saume der Lärchenwälder gehend, Kalsertbörl, Steineralpe, Ködnilz (Ltz. »Jk: Mdo. 1 p. 90), Virgen (Stolz b. Mat. 6 p. 78); Lienz: an Mauern und Felsen ver- breitet (F. Saut. Hb.), daselbst an erdigen Abhängen am Drauufer (Gand.). B Ritten (Hsra. Hb.): Erdpyramiden (Stolz b. Mat. 6 p. 77); Gröden: an Blöcken im Talbache 920 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9); Kunters- weg (Sendtn.: Mdo. 5 p. 585), Ufermauern am Eisakbette (Zickendr. 1. c); Bozen (Sendtn.: F. Saut. Hb.): beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.), VJrgl (Mat. 4 p. 21); üeberetsch : Freudenstein bei Eppan (Sendtn.), Kaltem (Zickendr. 1. c), Altenburg (Sendtn.); Montan, an Straßen- mauern (F. Saut. Hb.). F Fleiras: zwischen Cavalese und Tesero an sonnigen Felsen und Mauern des Biintsandst eines und roten Porphyrs (Mdo. 5 p. 577); Primör: Monte Cavallazzo 2500 m (Degen b. Mat. 4 p. 21). T Um Trient auf Erde von Wiesengründen, an Gräben, Wegrändern, w eniger verbreitet als B. unguiculata : an der Straße unweit der Station Lavis, Campo trentino (Vent. 7 p. 54; 22 p. 34), gegen Vezzano (Wagner). R Riva: Varone- Wasserfall (Mat. 3 p. 79). Var. brevicaulis (Schleich.) Schwägr., Tortula brevicaulis Schleich., Barbula brevicaulis Schwägr., B. fallax |ti brevicaulis Br. enr. — Limpr. I. p. 616. I, E „In monte Brenner" Funck b. Brid. 2 I. p. 829). Var. brevifolia Schultz (1823), B. brevifolia Brid. (1826). — Limpr. I. p. 616. I Innsbruck: massenhaft auf Schieferblöcken in der Sillschlucht (Murr in litt). B Bozen: an Felsen beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.); Salurn: an Kalkfelsen bei der Haderburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9), 3. (197.) B. reflexa Brid., Tortula retlexa Brid. olim, Barbula recurvifolia Schimp., Tortula recurvifolia Berkelev. — Limpr. I. p. 616 Nr. 243. Von den Tälern bis auf die Voralpen, besonders auf Kalkboden sehr verbreitet (Breidl.). 218 ßarlnila V Bregenz: Weg von Fhili ziun Pfänder auf Nageltlnhe, Achbett bei Kennelbacb (Blmnr. b. Mat. 1 p. 232; 2 p. 191): Bludenz: an den Wänden eines aufgelassenen Kanals (Wagner) ; Arlberg, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 232). li Grenzkamra: am Kratzer über der Legföhrenregion (Mdo. 6 p. 144); ..Fernpaß— Reutte- (Roll 2 p. 261). 0 Finstermünz 1100 in (Breidl.). 1 Sellrain : ober Schönlisens (Stolz b. Mat. 6 i). 78j ; Innsbruck: aul Nagelfluhefelsen bei den letzten Häusern von Hötting gegen die Alpe zu (Kern. Hb.), Mühlauer Klamm (Wagner b. Mat. 4 p. 21), feuchte, erdbedeckle Schieferfelsen an der Straße unter dem Berreiterhof, Schieferfelsen am Villervveg (Kern. Hb.), Lanserkopf (Stolz b. Mat. (> p. 78), auf lockerem, schattigem Sandboden, an Abrissen im Hohlweg ober Igls gegen die Taxburg (Kern. Hb.); Gschnitztal: Aufstieg zum Padaster auf feuchtem, lockerem Kalkschutt 1800 m, seilen (Kern. Hb.). TJ Am Achensee (Reyer) ; Kuppe des vorderen Sonnwendjociies längs der Felsritzen 2220 m (Arn. 4 XH. p. 531); Kufstein: mit B. fallax oft in großer Menge, z. B. an feuchten Kalkfelsen am Ein- gange ins Kaiserlal, doch stets steril (Jur. 3 p. 073; 9 p. 1.5; b. Mat. 1 p. 232). M Meran : am Zielbache und der Wasserleitung bei Partschins (Milde 30 p. 2), auf feuchter Erde und auf Felsen : an der Etsch unterhalb Forst, an der Straße nach dem Vlnschgau, am Küchelberg, auf einer Wassermauer in Meran (Milde 13 p. 448 etc.). P Ampezzo : an der Straße an Mauerwänden, Gehängen und Schutt (Mdo. 3 p. 418, 420; 4 Nr. 9, siehe De Not. 5 p. 555 u. Limpr. 7 I. p. 616; Gand.); Buchenstein: Ornella, auf lonreichen Kalkschiefern 2340 m, von Andraz bis Pieve und Corte (Mdo. 2 p. 201, 100; Ltz. A; Mdo. 2 p. 453). D Innervillgraten (Gand.); Tauern: auf den kalkreichen Gesteinen verbreitet, von Prägraten bis Kais, in der alpinen Region der Froßnitz, des Musing und Ganimiz (Ltz. &: Mdo. 1 p. 90), Steineralpe, Prosegg- klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 78). Großglockner (Roll 1 p. 661); an Felsblöcken im Sextenbache bei Innichen ; Lienz ; an sandigen Kalk- blöcken bei Leisach, überall steril (Gand.). N Penegal 1500 m (Zickendr. b. Warnst. 0 p. 9). B Ratzes : an der Mauer des Badehauses und bei der Eisenquelle, sehr häufig aber nur steril (Milde 29 p. 8. 15); Bozen: im Talferbette, am Graben bei der Wassermauer in Haslach (Hsm. Hb.) ; Auer : Porphyrhügel bei Castell Feder (Vent. 22 p. 34). F Fassa, häufig (Ltz. & Mdo. 2 p. 453), Val Contrin 1750—1880 m (Mdo. 5 p. 564). ?T Trient: an Kalkfelsen im Buco di Vela (Vent. 7 p. 54, docli nicht 22 p. 34). R Val di Ledro : auf Kalkfelsen bei der Alpe Gavardina (Vent. 22 p. 34); Monte Baldo: am Wege zum Pra delle Stue an Kalkfelsen (Vent. 7 p. 54; 22 p. 34). 4. (198.) B. viuealis Brid. — Limpr. I. p. 617 Nr. 244. An Abhängen, Mauern und Felsen. I Zirl, am Kalvarienberg auf Detritus mit Aloina sp. ( VVagner). M Lebenberg bei Meran (Roll 1 p. 661). Barbula 219 P Schluderlmch (Roll 1 p. 661). D Innichen, an einem erdigen Felsen am Eingange ins Sextental (Gand ) nnd oft'enbar darnach : Lienz (Limpr. 7 I. p. 619). B Montan, an Straßenmauern (F. Saut. Hb.). R Arco: Spalten der Kalkfelsen bei San Marlino HO ni. seiton (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9); Vallarsa (Strobl b. Jur. üi) p. 1 U). (Von Venluri in Tirol nicht beobachtet : 22 p. :H). Var. ß cjiiiMlrua (Taylor) Boulay, Zygotrichia cylindrica Taylor, Barbula cylindrica Schimp., Tortula vinealis b. cylindrica Vent. et Bott. in Atti Soc. crittog. ital. 2. ser. III, (1884) p. .50, Barbula vinealis ,^ flaccida ßr. eur. — Limpr. I. p. 618. B Bozen : Gartenmauern bei Gries, Wegränder bei der Haselburs' (Zickendr. 1». Warnst. 9 p. 8 Nr. 20). T Trient : an Feldrändern zwischen Martignano und Lo Specchio (Vent. 22 p. 34), an ßasalt[Melaphyr-]felsen am Wege von Säle nach Villazzano (Vent. 7 p. .54; 22 p. 34"; b. Jur. 20 p. 114). 5. (199.) B. revointa (Schrad.) Hrid., Tortula revoluta Schrad. — Limpr. I. p. 620 Nr. 246. I Steinach, auf Schiefer, selten (F. Saut. 1 p. 189), daselbst auf Sandboden (F. Saut. Hb.). M Meran: auf einer Mauer bei Marling, häufig (Bamb.). B Bozen (Hsm. b. Vent. 22 p. 34). F Fleims: auf einer Feldmauer bei Cavalese (Vent. 7 p. 54), auf Porphyr an der StratJe von Cavalese nach Tesero (Vent. 22 p. -34). R Val di Ledro: unweit der Alpe Gavardina ; Arco, auf Sandstein (Vent. 22 p. 34), Riva (Roll 1 p. 661); Avio, an einer Feldmauer (Vent. 7 p. .")4, jedoch nicht 22 p. 34). 6. (200.) B. Horiiscliucliiana Schultz. — Limpr. I. p. 622 Nr. 247. M Bei Meran (l?amb. b. Jur. 20 p. 116; siehe B. revoluta): selten an heißen Abhängen vor Algund in der Nähe des Waals (Milde 30 p. 4, 7 ; 25 p. 291). E Brenner (Sendtu. in Hb. Hsm.; b. Hfl. 12 p. 189 als B. revoluta). D Lienz : am Wege zum Tristacher-See (F. Saut. Hb.). R Arco : an Sandsteinfelsen 160 m, fruchtend (Diettr. b. Warnst. 9 p. 9). 7. (201.) B. gracilis (Schleich.) Schwägr., Tortula üracilis Schleich. — Limpr. 1. p. 623 Nr. 248. I Nordseile des Inntales: auf den Kalkfelsterrassen an der Seefelder Straße oberhalb Fragenstein mit Barbula inclinata, Hypnum Vaucheri. Carex humilis, Globularia cordifolia, ober Hötting auf dem Kalk- sande der Carex humilis - Formation mit denselben Begleitptlanzen und Teucrium inontanum, im Rinnsalgebiete des Halltalbaches ober der Brücke bei MiJs auf feuchtem Kalksande (Kern. Hb. u. Hb. F.). K Geisstein : am südlichen Anstiege bei einem Kapellchen (Mdo. 7 p. 232; 8 p. 91). M Meran: auf sonnigen Felsen bei Trauttmansdorir, steril (Milde 30 p. 7), Meran (Roll 1 p. 661). -2-20 Barbula P Ampezzo : am Straßenznge auf Felsen, Mauern, Gerolle (Mdo. 8 p. 41S, 420); ßuchenstein : oberstes Ornella über 2270 m an dunkeln, tonreichen Kalkschiefern, steril (Mdo. 5 p. 201). D Innervillgi'aten : an brüchigen Felsen ; Sillian : an Felsen bei Schlittenhaus (Gand.); Windischmatrei, fruchtend (Ltz. &: Mdo. 1 p. 90), im Windischmatreiertale bei 1000 m in Südwestlagen (Mdo. S p, 91); Lienz (Gand. b Jur. 20 p. 115): an brüchigen Felsen des Thurnerberges (Gand.). B Bei Ratzes sehr selten (Milde 29 p. 15). T Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn.) ; ?an den sonnigen Felsen und Mauern des Buntsandsteines und roten Por- phyrs zwischen Cavalese und Tescro in Massenwuchs, steril, Be- stimmung fraglich (Mdo. 5 p. 577). T Trient; auf der Straßenniauer am Fuße des Doss San Rocco fVent. 22 p. 34), an Feldmauern bei Mattarello (Vent. 7 p. 54). R Riva, fruchtend (Roll 1 p. 661). 8. (202.) B. icmadophila Scliimp., Tortula icmadophila Lindb. — Limpr. I. p. 625 Nr. 249. O Riffler bei Pettneu, ober der Hülle am Wege 26-2900 m (Stolz h. Mat. 6 p. 78). K Geisstein: üher der Birrialalpe und unter dem Gipfel über 2270 m, ziemlich selten (Sehimp. 4 ed. 1 p. 173, ed. 2 p. 211; Mdo. 7 p. 229; Mdo. c<^- Ltz. 1 p. 109; Saut. u. Mdo. b. Mdo. 8 p. 90), Geisstein und Rescheskogel (Breidl). M Rieglerbach in Langläufers 2000 m (Breidl. b. Limpr. 7 L p. 626) ; hinteres Martelltal: an den Rundhöckern in der Umgebung der Hütte (Ltz, 3 p, 4); Meran : am Zielfall 420 m in Massenvegetation p. 80). N Monte Tonale, an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 755). 54. Tortula Hedw. 1. (218.) T. atrovirens (Smith) Lindb., Grimmia atrovirens Smith, Barbula atrovirens Sehimp., Desmatodon atrovirens Jur.^ Trichostomum convolutum Brid., Desmatodon nervosus ßr. eur., Barbula nervosa Milde. — Limpr. I. p. 661 Nr. 266. M Meran, sehr gemein (ßamb. 4 p. 664 ; b. Saut. 29 p. 63 ; b. Bertol. 3 L p. 197; Hb. F. u. in Hb. Hsm.; K. Müll. 3 p. 360, 361), auf Erde an Weinbergsmauern, seltener an Felsen, eines der gemeinsten Moose. Es ist fast der beständige Begleiter von Funaria calcarea (Milde 13 p. 448; b. Rbh. 8 Nr. 871), Meran (Rever b. Mat. 1 p. 232; 4 p. 22; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 9 Nr. 36; Stolz b. Mat. 6 p. 80). E Brixen : in der Nähe der Wasserheilanstalt (Gand.). D Tauern : am warmen Südosteck der Täler Virgen und Windisch- matrei mit Pottien und Bryum atropurpureum 975 — 1027 ra (Ltz. & Mdo. 1 p. 169; Mdo. 8 p. 86); Lienz: in Felsritzen am Ragenkofel zwischen dem Rainer- und Ederhofe am Thurnerberg 1000 m (Gand. Mscr., b. Jur. 20 p. 136). B An Mauern und in Felsritzen des Eisak- und Etschtales auf Schiefer und Porphyr; Sähen bei Klausen 650 m (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 173; b. Mat. 1 p. 232, Hb. F.), bei Kollmann (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 173; b. Mdo. 8 p. 86, Hb. F. ; Mdo. 5 p. 585 u. 1. c.) ; Bozen (K. Müll. 1 L p. 591 ; 3 p. 349 ; Hsm. b. Jur. 20 p. 136) : Weg von Gries nach Siebenaich (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 173), Guntschna, an Weinbergsmauern und Felsen (F. Saut. Hb. u. b. Kern. 78» Nr. 3104, 78^ VIII. p. 86), St. Georgen, Peter Ploner (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 10), Ober- boznerweg, Rentsch (Stolz b. Mat. 6 p. 80) ; üeberetsch : Hocheppan (Sendtn. 1. c). T Trient: an Kalkfelsen längs der Straße gegen Buco di Vela, an Mauern aus Schiefer und Porphyr zwischen Civezzano und Bosco, Tortula 231 Silla und Nogare, Pergine und Levico (Vent. 7 p. 53; 22 p. 36, 37; b. Warnst. 1 Nr. ?). 2. (219.) T. obtusifolia Schleich., Barbula obtusifolia Schwägr., Desmatodon obtusifolius Jur. — Limpr. I. p. 663 Nr. 267. I Vennatal am Brenner 1400 ra, Mai 1893 (F. Saut. Hb.). D Innervillgraten: an Kalkblöcken in Kalkstein 1640— 1700 m (Gand. Mscr., b. Limpr. 7 I. p. 664); an einer alten Mörtelmauer in Sillian (Gand.) ; Kalkfelsen in der Prosegger Klamm bei Windischmatrei 1100 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 135 und in litt.), au Schieferfelsen oberhalb Hüben im Iseltale (F. Saut. Hb.). 3. (220.) T. muralis (L.) Hedw., Bryum murale L., Barbula muralis Timm, Desmatodon muralis Jur., Laubmoosfl. Oesterr.-Ung. (1882) p. 134. — Limpr. 1. p. 664 Nr. 268. An Kalkfelsen, Mauern, auf Ziegeldächern von den Tälern bis^ in die Alpenregion gemein (Breidl.). V Bregenz (Blumr. b. Mat. 4 p. 23), am Hacken mit deutlich asy- metrischen Blattspitzen (Blumr. b. Mat. 5 p. 97) ; Feldkirch ; Arlberg (Mat. 1 p. 232; Rompel b. Mat. 3 p. 79). 0 Schartlkopf bei Nauders 2808 m (Breidl.). 1 Gemein um Innsbruck und Hall (Pkt. b. DT. 10 p. 240, Hb. F. ; Kern. 86 u. Hb. ; Sarnth. Hb. F. ; Wagner ; Murr, Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 232; 4 p. 23; 6 p. 80; F. Saut. Hb.), bis in die Stadt hinein, so am Sockel des Gitters vor der Hofburg (Sarnth. Hb. F.); Steinach: an Mauern und Felsen (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). U Um Kufstein gemein (Jur. 9 p. 15). K An Felsen und Mauern gemein (Ung. 8 p. 263). M Nockspitze in Langläufers 3010 m; Schöntaufspitze in Sulden 3300 m (Breidl.); Meran, gemein (Bamb.), an Wassermauern und Felsen (Milde 13 p. 434, 437; 30 p. 3; Warnst. 9 p. 10). E Brixen, an Mauern häufig (Sarnth. Hb. F.). P Beim Schloß Taufers (Huter in Hb. Hsm.) ; Ampezzo : am Nord- westfuße des Sorapiß ca. 1600 m unter Salix hastata (Mdo. 3 p. 433) ; Buchenstein : von Andraz 1465 m bis Pieve und Corte 1460 — 1620 m (Mdo. 5 p. 100). D Gemein (Gand.) ; Tauern : suis locis gemein in den Tälern (Ltz. & Mdo. 1 p. 91), Grub 1140 m (Mdo. 7 p. 326), bis in die Alpenregion, höchste Standorte: Zunig 2750 m und Musing 2850 m (Breidl.); bei Sillian und Lienz auf Feldmauern (Simmer; F. Saut. Hb.). B Ritten, an Porphyrfelsen (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 212) ; Kuntersweg (Mdo. 5 p. 585); Ratzes bei 13—1400 m (Kneucker. teste Geheeb) ; Bozen: Runkelstein, Rentsch, an Porphyrfelsen und Dächern (Sendtn. ; Hsm. Hb.; b. Bertol. 3 I. p. 212; Krav. 1 p. 16), Bozen, gemein (Pfaft' b. Mat. 5 p. 97 ; Warnst. 9 p. 10), eine eigentümliche Form bei Bozen an sonnigen Mauern des Eisaktales; die Rasen wurden immer von neuem mit Staub angefüllt, waren daher bis 3 Zoll hoch aber dürftig mit langsetigen spärlichen Früchten (Ltz. 1 p. 13); Ueberetsch: Eppan (Krav. 1 p. 16). T Pergine, an Mauern (Wagner). R Arco, Riva, gemein (Kern. 86; Warnst. 9 p. 10; Pfalf in litt.); Vallarsa (Crist. 1 p. 342). 232 Torliila Italienisches Tirol auf Mauern, Felsen, Dächern, nackter Erde gemein (Vent. 7 p. 54; 22 p. 37). Var. iucaiia (Br. eur.) Limpr., Barbula muralis var. incana Br. eur. — Limpr. 1. p. 665. Südtirol, an sehr sonnigen Stellen (Ltz. 1 p. 13). I Steinach, mit der Art (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). M Meran : Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. SO). E Pfitschtal : auf einer Mauer hinter Kematen 1450 m (Handel b. Mat. 4 p. 23). D Kalkstein in Innervillgraten ; Schlaiten im Iseltale (Gand.) : Lienz, an Mauern (F. Saut. Hb.). B Bozen: Gi'ies, an Eisakmauern und an der Eisenbahn außer dem „Schlufi" (F. Saut. Hb.), Virgl (Pfaff b. Mat. 5 p. 97); Margreid (F. Saut. Hb.). Var. rupestris (Schultz) Limpr., Barbula muralis var. rupestris Schultz. — Limpr. I. p. 665. I Innsbruck : Nagelfluhefelsen ober der Schweinsbrücke (Kern. Hb. ; Sarnth. Hb. F.). M An Mauern, Felsen um Meran häufig (Bamb.). D An alten Mauern in Sillian (Gand.). B Bozen (F. Saut. Hb.). Italienisches Tirol, an Kalkfelsen überall (Vent. 7 p.54; 22 p. 37). 4. (221.) T. aestiva (Brid.), Tortula muralis ß aestiva Brid. (1798), Barbula muralis ß aestiva Brid. (1826). — Limpr. I. p. 666 Nr. 269. N Rabbi : beim Brunnen des ersten Gasthofes (Vent. 7 p. 54 ; 22 p. 37). B Bozen : Hohle Gasse in Gries, Talfermauer mit T. muralis (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 10). 5. (222.) T. canesceiJS (Bruch) Montagne, Barbula canescens Bruch, Desmatodon canescens Jur., Laubmoostl. Oesterr.-Una;. (1882) p. 133. — Limpr. I p. 668 Nr. 271, HL p. 706. M Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 184; 5 p. 34 etc.; K. Müll. 3 p. 361) : Küchelberg (Bamb. Hb. F.), an trockenen, sonnigen Abhängen auf zersetztem Glimmerschieferbodeh, am Küchelberg an mehreren Stellen, so oberhalb der Kalkgrube vor Grätsch, in der Nähe der kleinen Pinie, am Wege von der Pfarrkirche in Meran nach dem Küchelberge, in einer Schlucht bei der Kirche in Grätsch, überall sehr sparsam (Milde 13 p. 448), in unsäglicher Menge unter Gebüsch auf weicher Erde an Felsen bei Ottmanns Gut, bei Durren- stein und an den Abhängen bei Algund (Milde 30 p. 6). auf Humus mit felsiger Unterlage bei Grätsch mit Gymnogramme, Pottia Starkeana, Barbula unguiculata (Milde b. Rbh. 8 Nr. 788). E Brixen : auf Tuff und an einer Mauer in der Nähe des Kreuzganges (Gand). D Lienz : an sandigen, felsigen Stellen hinter dem Ragenkofel am Thurnerberg, sehr "selten (Gand. Mscr.. b. Jur. 20 p. 133y, an Mauern in Patriasdorf, auf Gneiß in Pölland (F. Saut. Hb.). Tortula '233 B Auer: im Eichengehölze liei Castell Feder (Vent. 2-2 p. 37). T Pergine : auf der Erde einer Mauer an der Straße nach Tenna (Vent. 7 p. 54; 22 p. 37). 6. (223.) T. snbiilata (L.) Hedw., Bryum subulatuni L., Barbula subulata Pal.-Beauv.. Syntrichia subulata Web. et Mohr, Desnia- todon subulatus Jur. — Limpr. I. p. C()9 Nr. 272. Tirol (G. F. Hoffm. Ib [1795] p. 46). V Bregeuz : Pfänderweg oberhalb Fluli (Blunir. b. ^lat. 5 p. 97). 0 Landeck: oberhalb Perfuchs llOU m (Baer b. Mat. 3 p. 79). 1 Karwendelkirchle 2100 m (Arn. b. Ltz. 1 p. 13); häufig um Inns- bruck zwischen der Kranebitter- und Mühlauer Klamm. Keniaten und Lans auf Waldboden, morschem Holze, an Felsen und Mauern, bis ins Stadtgebiet hinein (Hfl., Pkt. b. DT. 10 p. 240, Hb. F.: Kern. Hb.; Leithe 2 p. 92; Sarnth. Hb. F., Murr. Baer, Handel. Stolz b. Mat. 1 p. 232; 4 p. 23: 5 p. 97: 6 p. 80-81): Voldertal (Wagner; Stolz b. Mat. 6 p. 81); Stubai: Erdahrisse am Waldweg von Unter- schönberg nach Telfes (Kern. Hb.); Waldrast; Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 81) ; bei Steinach und Lueg an Mauern und Felsen, auf Erdboden (F. Saut. 1 p. 189. Hb.); Padaun (Stolz 1. c). K Hie und da auf bewaldeten Plätzen (Ung. 8 p. 263). M Meran : auf trockenem Wald- und Heideboden gemein iBamb.), Partschinserwasserfall ; schattiere, felsige Abhänge bei Trauttmans- . Cinclidotus Pal.-Beauv. 1. (236.) C. fontinaloides (Hedw.) Pal.-Beauv., Hypnum fonti- naloides Hoffm. — Limpr. L p. 69G JNr. 286. V Kleines Walsertal : zahlreich im Schwarzwasser I»ei Riezlern auf Steinen 975 m (Holt. 2 p. 74). [li Füssen (Hoffm. 1'^ |1795] p. 79), extra fines.] I Innsbruck: Mühlauer Klamm auf Kalkfelsen, sehr verkümmert und steril (Baer b. Mat. 1 p. 23.3); Gschnitztal: an der Mauer eines Mühl- aansies bei Trins, fruchtend (F. Saut. 1 n. 189), bei Trins, steril (Stolz i). Mat. 6 p. 83). M Mals (Funck 3 p. 489); Meran : am Partschinser Waal (Milde 25 p. 290; 30 p. 3), an Felsen und Baumstämmen an der Etsch unter- halb Forst ungemein häufig und zwar aut5erhalb und im Wasser; sparsamer bei Algund mit C. riparius und noch seltener in Grätsch, Früchte nicht zahlreich (Milde 13 p. 449). P Ampezzo: an Felsen des Bachbettes bei Peutelstein, fruchtend (Mdo. 3 p. 420; 4 Nr. 29). D Im obersten Gailtale bei 1500 in auf Dolomitblöcken, teilweise unter Wasser, fruchtend (Siminer). B Kuntersweg (Sendtn. b. Htl. 12 p. 176); Bozen: an Steinen im Eisak (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 288, Hb. F.), am Kühlen Hrüniil, fruchtend (Hsm. b. Mat. 4 p. 23), Geröllsteine im Eisakbetle unterhalb des Kalvarienberges, fruchtend (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12). F In den Fassaner Dolomitalpenbächen weit verbreitet bis 1460 m (Mdo. 8 p. 115). T An Ufermauern des Baches bei der Brücke zwischen Andalo und Molveno. sehr schön entwickelt; Trient: an der rechtseitigen Etsch- mauer stromauf- und -al)wärts (Vent. 7 p. 54; 22 p. 39; b. ßagl.. Ges. & De Not. 1 Nr. 506). R Im Aviobache bei Avio (Vent. 22 p. 39). 2. (237.) C. riparius (Host) Arnott, Gyinnostomum riparium Host, Racomitrium riparium Brid., Secra riparia Kern., Schedae ad 11. austro-hung. III. (1884) p. 156, Cinclidotus fontinalis Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck 3. Folge Xll. (1865) p. 50. — Limpr. I. p. 699 Nr. 287. Tirol (Funck b. Hüb. 1 [18331 p. ^13). I Innsbruck: an den Seitenvvänden des Mühlengerinnes in Mühlau mit Rhynchostegium rusciforme (Kern. Hb.), Sillschluchten, auf Steinen Flora V. 16 242 Cinclidotus an der Sill mit forma terrestris Mdo., siehe Limpr. I. p. 700 (Hfl, [1840] b. DT. 10 p. 235, Hb. F.), an der Sill im Wasser sehr gemein (Hfl 12 p. 177), an Steinen in der Sill bei Wüten (Murr u. Wagner b. Kern. 78^ Nr. 1122, 78b jn. p. isß; Murr b. Baenitz 1 Nr. 4563), im Silikanal mit Rh. rusciforme, fruchtend (Plit. [1838] b. DT. 10 p. 235, Hb. F.; Schimp. b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 HI. Cinclidotus p. 11 etc.; Leithe 2 p. 93), Silikanal unterhalb des Klosters Wilten in großer Menge (Kern. Hb.). Fabrikskanal der Rhomberg'schen Spinnerei mit Hypnum palustre (Wagner b. Mat. 4 p. 24), Sill- schluchten, prachtvollst fruchtend (Murr, Stolz b. Mat. 1 p. 233; 6 p. 83), Villerbach (Pkt. b. DT. 10 p. 235, Hb. F.), Sonnenburg (Baer b. Mat. 4 p. 24), am Innufer unterhalb Egerdach, spärlich an Steinen (Kern.) ; Halltal (Brehm) ; Steinach : auf Gneißblöcken des Gschnitzerbaches und der Sill hie und da, reichlich fruchtend, an Mühl- gängen (F. Saut. 1 p. 189, Hb. F.) ; an Steinen in Bächen zu beiden Seiten des Brennerüberganges nicht selten, steril (Ltz. & Mdo. 1 p. 91; b. Schimp. 4 ed. 2 p. 235; b. Jur. 20 p. 147), am Brennerpasse 1500 m (Arn. b. Mdo. 8 p. 114; b. Limpr. 7 I. p. 700). M Meran : im ganzen Tale allgemein in Wasserleitungen, an Steinen verbreitet, auch am Ufer der Etsch, am schönsten etwas nord- westlich von Grätsch, in den Wasserleitungen zwischen diesem Dorfe und der Etsch, überzieht den Boden und die Wände der Rinnsale oft mit einer dichten, schwarzen Decke, findet sich aber auch häufig an benachbarten, aus dem Wasser hervorragenden Steinen ; nahe an der Etsch einige Exemplare mit Früchten, sonst nur steril und in)mer mit Hypnum palustre, Rhynchostegium rusciforme, Ambly- stegium irrigiium u. a. (Milde 13 p. 449). E Brenner, siehe oben. P In der oberen Rienz auf bespritzten Dolomitsteinen, fruclitend (Simmer) ; Ampezzo : an Felsen des Bettes der Boita bei Peutelstein, steril (Mdo. 3 p. 420; b. Limpr. 7 L p. 700); Buchenstein: am Berg- strome nächst der Schwefelquelle zwischen Andraz und CoUe Santa Lucia 1070—1100 m: forma terrestris Mdo. (Mdo. 5 p. 546: „eine terrestre Form"; 8 p. 115). D Im Sexlenbache auf bespritzten Dolomitsteinen bis 1700 m, fruchtend (Siramer). B Im Grödnerbache an Porphyrblöcken 920 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12); im Mühlbachgraben bei Seis (Hsm. b. Jur. 20 p. 147); Bozen: Quirein bei Gries, in Wassergräben (Pfalf b. Mat. 5 p. 97) ; Ueber- etsch: an Porphyrfelsen an der engsten Stelle der Schlucht zwischen Boimont und Hocheppan: forma terrestris Mdo. (Sendtn. in Hb. Hsm. u. b. Hfl. 51). T Trient: an den Steinen des rechtseitigen Etschdammes gegen Mattarello, viel seltener als C. fontinaloides (Vent. 7 p. 54; 22 p. 30). 3. (238.) C. aqnaticus (Jacq.) Br. eur., Hypnum aquaticum Jacq., Hedwigia aquatica Hedw., Gymnostomum aquaticum Hoffm., Anictangium aquaticum Hedw. — Limpr. I. p. 701 Nr. 288, III. p. 709. Von Frölich aus den Voralpen Tirols erhalten (Hoft'm. 1^ [1795] p. 29 etc.); in den Südtiroler Alpen (Mdo. 8 p. 115). T An den Rädern einer Mühle in Calavino, reichlich und vollkommen entwickelt (Vent. 7 p. 54, wo „Cavedine- steht; 22 p. 39). Cinclidotus — Schistidium 243 R Riva: an einer Mühle an der Ponalestraße (Arn. 4 IX. p. 308), im Dorfe Varone an einem Mühlgraben in Masse, fruchtend und ebenso gemein am Pönale oberhalb des Elektrizitätswerkes (Mat. 1 p. 233); Serravalle (Vent. 22 p. 39). 57. Schistidium Brid. 1. (239.) Seh. apocarpiiiii (L.) Br. eur., Bryum apocarpum L. a, Grimmia apocarpa Hedw., G. apocarpa e alpina und C apocaulos Hüb. Muscol. germ. (1833) p. 167, 168, G. fusca Br. germ. — Limpr. I. p. 704 Nr. 289. An Felsen und Mauern sowie auf Gerolle und Sand jeder Gebirgsart (Gneiß, Glimmerschiefer, Phyllit, Kalk, Tertiär - Breccie, Sandstein, Porphyr, Syenit) ; sowohl an heißen, der Sonne voll aus- gesetzten Lagen als im Bereiche kalter Gebirgsbäche auf überfluteten Steinen gemein; von deu tiefsten Lagen: V Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 233; 4 p. 24), R Arco, 100 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 12 u. in litt.) bis in die Hochalpen : L. Gipfel der Zugspitze 2964 m (Schlagintweit b. Mdo. 8 p. 116), 0 Birkkogel bei Kühetai 2827 m (Kern. Hb.), D Großglockner 3440 m (Ltz. b. Mdo. 8 p. 116). Forma grisea Mdo. in Flora XLVL (1863) p. 594. P Ampezzo : Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230 — 1500 m (Mdo. 3 p. 594). Forma atrata Mat. in litt., Seh. apocarpum f. nigrescens Mat. in Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVIl. (1902) p. 24, non Grimmia apocarpa var. nigrescens Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVHI. (1865) p. 146. V Bregenz : Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mat. 4 p. 24). 1 Gschnitztal: Riepenspitze 2600 m (F. Saut. Hb.), Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 24); Steinach (F. Saut. Hb.). TJ Straße am Achensee (Pichler Hb. F.). 2. (240.) Seh. gracile (Schleich.) Limpr., Grimmia gracilis Schleich., G. apocarpa ,9 gracilis Web. et Mohr, G. stricla Turn., G. apocarpa var. stricta üng., Einfl. d. Bod. (1836) p. 260. — Limpr. I. p. 705 Nr. 290, 111. p. 709. Tirol (Hüb. 1 [1833] p. 165). 0 Paznaun: Fimberpaß 24—2600 m; Nauders: Valribachgi'aben 15^ 1600 m (Breidl.). 1 Innsbruck: VöUenberg bei Götzens auf Gneiß (Handel b. Mat. 4 p. 24), Schieferfelsen bei Ainras (Kern. Hb. F.); Voldertal, bei 1200 m auf Schiefer (Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 24; 6 p. 84); Gneißblöcke bei Steinach (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). U Um Kufstein gemein mit Seh. apocarpum (Jur. 9 p. 15), Aufstieg zum Hechtsee (Leithe 2 p. 94); Zillertal: Floite (Jur. 9 p. 15). K Kitzbühel: an Felsen im Hausbergtal (Ung. 8 p. 260). ' . M Trafoi (Freyn b. Mat. 1 p. 233), i E Ried bei Ster;iing, auf Schiefer (Baer b. Mat. 2 p. 191); Pfunders (Simmer). 16* 244 Schisüdium P Verbreitet: Taufers, Gsies, Olang, Enneberg und Ampezzo (Simraer) ; Buchenstein : an einer kleinen Plattertbildung am Padon über Ornella 2180 Hl (Mdo. 8 p. 116). D Virgen (Stolz b. Mat. (5 p. 84), Defreggen (Simmer) : gemein im Villgratentale, um Innichen (Gand.) ; Sexten (Simmer), Fischeleintal (Stolz b. Mal. (j p. 84), Ried ; Anras, Kartilsch (Simmer) ; gemein um Lienz (Gand.; F. Saut. Hb.). B Ritten: an Felsen bei der Prackmühle (Hsm. Hb.). F Fassa, Fleims und Primör an Felsen, besonders solchen mit Kalk- gehalt, von der montanen bis nahe der alpinen Region (Vent. 21 p. 452 ; 22 p. 40 ; Vent. e^- Bott. 1 p. 63), Val Cigolera bei San Martino (Degen b. Mat. 4 p. 24). G Val Gavardina bei Tione 12—1500 m, auf Kalk (Sariith. b. Mat. 5 p. 97). Forma nigresceiis (Mdo.) Limpr., Grimmia apocarpa var. nigres- cens Mdo. — Limpr. 1. p. 707. Ii Grenzkamm: Kratzerkoblach auf Schieferplatten 2080 m (Mdo. 6 p. 146; 8 p. 116). I Auf Glimmerschieferplatten der höchsten Alpen des oberen Sill- und Brennergebieles bis 3160 m (F. Saut. 1 p. 189). D Kalksteinertal in Innervillgraten; Sexten; an Kalkblöcken um Lienz (Gand.). Forma rnfesceiis Limpr. — Limpr. I. p. 707. D Innervillgraten ; Alpen um Lienz (Gand.). 3. (241.) Seh. alpicola (Swartz) Limpr., Grimmia alpicola Swartz, Grimmia apocari)a var. alpicola Hook, et Tayl., Schislidium apo- carpum var. ■( subvar. ß alpicola Br. eur. — Limpr. l. p. 707 Nr. 291. L „Fernpaß— Reutte- (Roll 2 p. 262). 0 Längental bei Kühetai 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 84). 1 Sellrain : Längental in Lisens, an Steinen am Sennnelbach (Pkt. b. DT. 10 p. 233, Hb. F.), auf Schiefer unter der Zisehkeles-Spitze bei Praxmar 2100 m und am Nordabhange des Schwarzhorn bei Keniaten 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 24); Gschnitztal : an Felsen am Padaster- jocb, Glimmerschiefer 24— 2500 m (Kern. 78^' Nr. 1119, 7«b HL p. 155). D An Felsblöcken im Villgratenbache und im Sextenerbache (Gand.); Lienz: Schleinitz, Kerschbaumeralpe (F. Saut. Hb.). N Rabbital: in Gletscherbächen von Saent— Sdernai (Vent. 7 p. 54; 22 p. 40). B Ritten: Moser unter dem „Todten" an einem Bache (Sendtn.). F Fleims: Val Sadole bei Ziano 1430 m am Wasser, Porphvr (Mdo. 5 p. 580). R Monte Baido : an Kalkfelsen des Corno della Paura (Vent. 22 p. 40). Var. ,^ rivulare (Brid.) Wahlenb., Grimmia rivularis Brid., G. apocarpa var. rivularis Web. et Mohr, Schistidium rivulare Vent. in Bull. soc. bot. ilal. 1893 p. 452. — Limpr. l. p. 708. O Kühetai: an überfluteten Gneißblöcken am Abflüsse des oberen Plenderle ■ Sees (Arn. 4 XIV. p. 448). Schistidium 245 I Sellrain: an der Melach bei Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 84), auf Schiefer im Baclie im westlichen Ast des Senderstales 1900 m (Handel b. Mat. 4 p. 24) ; Voldertal (Stolz b. Mat. (i [). 84). D Innervillgraten: auf dem Langen Eck im Ainettale, Alpe Roßstali in Kalkstein (Gand.); Tauern: Möserlingwand (Stolz b. Mat. 0 p. 84), Dorferalpe in Kais (Gand.) ; Lienz : Sohleinitz, an Steinen einer Eislache 2600 m (F. Saut. b. Mal. 1 p. 233. Hb. F.), im Sande der Neualpl- Seen (F. Saut. Hb.). N Rabbital: Campisol auf Saenl in Gletscherbächen (Vent. 7 p. 54; 21 p. 452; 22 p. 40). B Latzfons (Sendtn. Hb. F.). F Fleims: im Bette des Baches von Cavelonte auf Porphvr (Vent. 22 p. 40). Var. Y latifolinm Zetterst. — Limpr. I. p. 709. D Innervillgraten : auf dem Langen Eck im Ainettale ; Neualpl bei Lienz (Gand.). 4. (242.) Seh. coiifertimi (Fnnck) Br. eur., Grimmia conferta Funck, G. apocarpa var. conferta Spreng., G. glacialis Br. gerra. — Limpr. I. p. 710 Nr. 292. Tirol (Host 3 IL [1831] p. 704). V Kleines Walsertal: Fellhornkamm 1950 m (Mdo. 6 p. 146). 0 Oetztal: Irzwände bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p, 84), Vent (Roll 1 p. 661). 1 Karwendel 2370 m (Arn. b. Mdo. 8 p. 116); Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 84), an den Tarntalerköpfen auf Serpentinschiefer ca. 2850 m (F. Saut. 1 p. 189); Steinach, Trins, Lapones (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). K An Bäumen (Ung. 8 p. 260). M Trafoi, auf granitischen Felstrüramern um das Gasthaus 1600 m (Milde 30 p. 7), Stilfserjoch (Roll 1 p. 661); Rosimboden in Snlden 2.500 m (Pfaff b. Mat. 2 p. 191 und in litt.). E Brenner: Wolfendorn 2500 m, Hühnerspiel 2700 m (F. Saut. Hb.). P Ampezzo; Nuvolau (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Buchenstein (Papp.): Ornellatal, auf den Blöcken verschiedener Gebirgsarten gegen den Padon 2240—2400 m, an den Wänden des Padon 2470—2560 m, Col di Lana. auf dunklem, breccienartigem Gestein (Eruptivbreccie) der Scharte 2470 m, am Kamm und Gipfel 2460 m, auf freiliegendem Sandstein der Nordostgehänge 1750 — 1950 m, auf grünem Mergel- schiefer westlich von einer Mühle bei Pieve, auf Eruptivgestein in der Talsohle der Schattenseite dortselbst 1360 m, zwischen Pieve und Andraz auf Schiefer und Sandstein der Feldmauern, auf grünem Mergelschiefer am Fuße des Monte Frisolet gegen Caprile (Mdo. 5 p. 201, 202, 79, 584, 78, 99, 101, 100, 545). D Innichen, Innervillgraten, an Felsblöcken (Gand.) ; Tauern: in der alpinen Region nicht selten, bis zum Iseltal vor dem Klauswald nächst Wiiidischmatrei 990 m herab, Möserlingwand (Ltz. »Je Mdo. 1 p. 92, 63), Musing 27—2900 m (Breidl.); Lienz: Schleinitz (Papp.), Thurnerberg an brüchigen Felsen (Gand.), Kasermannl 2400 m, au Mauern in Ubernußdorf (F. Saut. Hb.). N Rabbital: einmal an einem Gletscherbächlein in Saent gesammelt ((Vent. 2 p. 170), Sdernai an Schieferfelsen (Vent. 22 p. 40). 246 Schistidium B Selten am Schiernplateau mit Pseudoleskea catenulata, Enealypta rhabdocarpa, Orthotrichum cupulatum, Draba Thomasii (Milde 29 p. 15); Ueberetsch: bei Eppan (Hfl. b. DT. 10 p. 234, Hb. F.). F Fassa : an Sandsteini-ilfen bei der Ciraa Pasni, an Felsen des Padon ; Fleims: auf Granit und Syenit der Nordseite des Mulatto bei Pre- dazzo 1460—1950 m (Mdo. 5 p. 562, 549, 579), an Porphyrfelsen bei Cavalese (Vent. 22 p. 40). T Trient: an Kalkfelsen der Marzola (Vent. 22 p. 40). Var. urceolare (Schleich.) Br. eur., Grimmia urceolaris Schleich. in Br. germ., G. conferta var. urceolaris Mdo. in Ber. naturhist. Ver. Passau X. (1875) p. 117. — Limpr. I. p. 711. D Adlersruhe am Großglockner bei 3460 m (Ltz. b. Mdo. 8 p. 117). F Fassa: auf Melaphyrtuff des Padon 2080—2600 m (Mdo. 8 p. 117). Var. obtusifoliiim ßr. eur. — Limpr. I. p. 711. D An Felsen in Außervillgraten und im „Lueg" bei Sillian (Gand.). 5. (243.) Seh. i)nlvinatuin (Hoflfm.) Brid., Gymnostomum pul- vinatum Hoffm., Anodon pulvinatus Bbh.. non Grimmia pulvinala (L.) Sm., Grimmia sphaerica Schimp., G. flaccida Lindb. — Limpr. I. p. 711 Nr. 293, 111. p. 712. I Innsbruck: Glungezer 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Gschnitztal: dürre Kalkfelsen der Kesselspitze 1900 m (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). K Geisstein (Saut. 10 p. 633; 40 p. 33; in Hb. F. Saut.; siehe Jur. 20 p. 151). E Brenner 1600 m (F. Saut. Hb.), Valsun, an dürren Kalkfelsen 2200 m (F. Saut. 1 p. 189, Hb.). 2P Buchenstein: Ornella, auf den Wegmauern um die letzten Häuser 1600—1720 m (Mdo. 5 p. 198 mit „'?"). D Innichen : sehr schön an einer Felswand am Innicherberg am Wege links vor dem Gaisenhofe (Gand.) ; Innervillgraten : Alpe Oberstoller und hinter diesen Alphütten im Arentale 1900 m (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 712); Tauern: am Wege nach Prägraten (Hornsch. 1 p. 335), Windischmatrei, an Felsen 1300 m (Ltz. b. Limpr. 7 I. p. 715; das in Ltz. & Mdo. 1 p, 67 erwähnte Exemplar vom Tauerntale ist zufolge Ltz. & Mdo. 1 p. 92 nach Schimper nur Form von Seh. apocarpum); Lienz : am Zabernitzkofel auf Glimmerschiefer bei 2300 (F. Saut. Hb.). N Pejo : in Ritzen der Schieferfelsen an der Zunge des La Mare- Gletschers (Vent. 7 p. 54; 22 p. 40). 6. (244.) Seh. atrofuscnm (Schimp.) Limpr., Grimmia atrofusca Schimp. — Limpr. I. p. 713 Nr. 294, 111. p. 712. [L Zugspitze, fruchtend (Roll 2 p. 262).] E Brennerbad (Roll 1 p. 661). D Innervillgraten : an senkrechten Kalkwänden oberhalb Kalksteia 1700 m (Gand. xMscr. u. b. Limpr. 7 1. p. 714). 7. (245.) Seh. teretiuerve Limpr., Grimmia teretinervis Limpr. olim. — Limpr. I. p. 717 Nr, 297, 111. p. 712. D Innervillgraten : an trockenen, sonnigen Kalkfelsen in Kalkstein 1800 m von Gander am 27. Juli 1882 entdeckt (Limpr. 6 p. 204, 205 ; Schistidium — Coscinodon 247 7 I. p. 718; Gand. Mscr.); die von Limpricht bescliriebenen Brutkörper gehören jedoch dem Didyniodon rigidulus an : siehe oben p. 206. 58. Coscinodon Spreng. 1. (246.) €. cribrosns*) (Hedw.) Spruce, Grinimia cribrosa Hedw., Bi-yum cribrosum Hoffm., Coscinodon pulvinatus Spreng., C. Persoonii Hampe. — Limpr. I. p. 719 Nr. 298. V Montavon: Silbertal 800-900 (Breidl.). 0 Paznaun: unterhalb Ischgl (Progel b. Jur. 20 p. 150; in Hb. F. Saut), am Wege bei Langestai (Arn. b. Hfl. 51) ; sonnige Schieferfelsen bei Pfunds und Finstermünz (Kern. Hb.); Oetztal: an Felswänden un- mittelbar bei der ersten Brücke über der Oetztaler- Ache zwischen Umhausen und Längenfeld 1140 m (Arn. Hb. bot, Mus. Wien), Gurgl (Wagner). 1 Sellrain: an Felsen vor Rothenbrunn (Handel in litt.); Innsbruck: Büchenhausen an der Ummauerung auf Schindeln und der Mauer selbst (Murr b. Mal. 1 p. 233 und in litt.), auf Schieferfelsen in der Götzenser Klamm (Kern. Hb.; Handel b. Mal. 4 p. 24), an Felsen hinter dem Berg Isel (F. Saut. Hb.), Sillschlucht gegen Ahrn und in Ahrn auf Tonschiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 234, Hb. F. ; Baer, Stolz b. Mat. 2 p. 191; 6 p. 84), an der Sill (Rompel b. Mat. 2 p. 191 1, Sill- tunnel (Baer ibid.); Arztal (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Gneil5blöcke in Steinach (F. Saut. 1 p. 190); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 150), zwischen Steinach und Trins 1200 m (Kern. 78» Nr. 721, 781^ II. p. 153), bei Trins, an Mauern in Gschnitz (F. Saut. 1 p. 190). U Zillertal: an Gneißfelsen im Zemm- und Floitentale, bei etwa 1420 m (Jur. 9 p. 16). M Malhaunkopf bei Graun 2700 m: forma subsulcata Limpr. I. p. 722 (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 722); Schieferfelsen liei der Prader Alpe (Kern. Hb.), Wormserjoch (Ltz. in Hb. Kern.), Trafoi (Schimp. b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 III. Grimmia p. 15); Sulden : an einem trockenen Glimmerschieferfelsen gegen die Schöntaufspitze 1900 m (Geheeb); Passeiertal (K. Müll. b. Jur. 20 p. 150); Meran (Bamb. 4 p. 664 ; b. Bertol. 3 I. p. 262, Hb. F.) : sehr häufig bei Verdins (Bamb. in Hb. Hsm.), am Wasserfalle bei Partschins, im Vellauertale bei Algund, au Felsen unter der Brunnenburg, an einem Felsen an einer Wassermauer bei Grätsch, massenhaft bei Verdins und am Wege dorthin, am Marlinger Waal, an Weinbergsmauern am Marlingerberg (Milde 13 p. 449; 30 p. 7 etc.), Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 84). P Taufers: Ahrntal (Huter b. Jur. 20 p. 150); Enneberg: Palfrad auf Gneiß (K. Müll. 3 p. 275), Corvara auf Dolomit (Solms b. Mat. 1 p. 233) ; Buchenstein : Ornella auf den Wegmauern um die letzten Häuser 16—1720 m, auf Eruptivbreccie in den Südlagen des Col di Lana, dabei die eingebackenen Kalkbrocken constant meidend 1820 — 2080 m, auf grünem Mergelschiefer bei Pieve vereinzelt 1430—1460 m (Mdo. 5 p. 198, 584, 99). D Um Innichen, Sillian, im Villgratentale (Gand.) ; Innervillgraten : Alpe Oberstoller (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 721, Hb. bot. Mus. Wien): Tanern : in Schieferspalten zerstreut, an der Möserlingwand bis 2080 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 63, 67, 94), an Felsen eine halbe Stunde taleinwärts *) Von cribrum, Sieb ; daher nicht eiibosus zu schreiben. 248 Coscinodon — Grimmia von Peischlach gegen Windischmatrei, dann im äußeren Defreggen vor Hopfgarten (Hornsch. 1 p. -541), am Wege von Windischmatrei nach Defreggen an Felshlöcken, die an der Isel liegen, am Wege nach Hopfgarten und am Wege von Kais nach dem Iseltal, ferner an den Felsen der Anhöhe, wo der Weg zum Kalsertörl führt, bei wenigstens 2270 m (Hornsch. b. Nees, Hornsch. «fc Sturm 1 H. 1 p 83), Schieferfelsen bei Peischlach 800—900 m (Breidl.) ; bei Lienz nicht selten, auf der Alkuser Alpe 2060 m (Gand. b. Jur. 20 p. 150), Lienz, auf Gneiß (F. Saut. Hb. F.), Ainet, Schleinitz bis 2300 m, Thurnerberg, Debanttal, Obertiilich (F. Saut. Hb.). N Zwischen Rabbi und Martell (Funck b. Nees, Hornsch. &: Sturm 1 H. 1 p. 83); Rabbital: häufig an Felsen und Feldmauern (Vent. 2 p. 170), zwischen Piazzola und Sorarabbi (Vent. 22 p. 40 ; b. Hfl. 51). B Sarntal (Milde 30 p. 7): Durnholz auf Schiefer, Ritten auf Porphyr (F. Saut. Hb.), am Kuntersweg zwischen Kollmann und Atzwang (Sendtn. Hb. F.); Gröden : an Verticalwänden des Schiefers, des Porphyrs und ihrer Reibungsconglomerate selten, 520 — 550 m (Mdo. 5 p. 585); häufig am Wege von Steg nach Ratzes (Milde 29 p. 15); Tiers (F. Saut." Hb.). T Pergine, auf Melaphyr (Wagner) ; am Wege nach Nogare und bei Levico auf Porphyr in großer Menge (Vent. 22 p. 40). R Loppio, an Kalkfelsen (Wagner). 2. (247.) €. Immilis Milde. — Limpr. I. p. 722 Nr. 299, III. p. 713. M Meran : in engster Gesellschaft mit Andreaea petrophila und A. rupestris; an einer einzigen, sehr großen, stark zersetzten, senk- rechten Gliunnerschieferplatte unterhalb vom Waal bei Verdins unter Rhododendron ferrugineura und Alnus viridis; vielleicht noch an anderen, noch beschwerlicher zugänglichen Stellen in der Nähe; entdeckt im Dezember 1863. reif am "8. Juni 1864 (Milde 25 p. 292; 27 p. 192; 30 p. 7, 13; 32'/. p. 30; b. De Not. 5 p. 721; Hb. F.; Vent. 22 p. 40, 41). 59. Grimmia Ehrh. 1. (248.) G. anodou Br. eur., Anodon ventricosus Rbh.. Schisti- dium pulvinatum Brid. p. p. — Limpr. 1. p. 727 Nr. 300, HI. p. 713. E Gossensaß (Trautm. 1 p. 139); Pfitsch (Zwanziger b. Jur. 20 p. 154): auf erdigen Mauern zwischen Franzensfeste und Oberau (Gand.). P Ampezzo: auf einer Brücke bei Peutelstein 13-1330 m (Mdo. 3 p. 420), Podestagno, an Kalkfelsen 1360 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 453); Buchenstein: „per Livinallongae convalles frequentior" 15 — 2080 m (Ltz. & Mdo. 2 p. 453), in den Südlagen des Col di Lana zwischen 1820 und 2080 m auf Eruptivbreccie, dabei ausschließlich auf den eingebackeuen Kalkbi'ocken wachsend, vereinzelt auf Kalkmauern zwischen Pieve und Andraz 15 — 1560 m, hier fraglich (Mdo. 5 p. 584, 100). B Zwischen Arnhach und Winnebach, in Innervillgraten (Gand.), Milikofel (Gand. b. Limpr. 7 1. p. 728) ; Tauern, zerstreut, meist auf den Kalkschiefern : am Möserling und Musing bis in die untere Alpenregion, im Tale Virgen bis 1360 m (Ltz. \: Mdo. 1 p. 92), Prä- graten 1140—1620 m (Mdo. b. Jur. 20 p. 154), bei der Prosegger Klamm 1140—1230 m, an Mauern bei Weißenstein 1040 m (Ltz. «Sc GrimiTiia 249 TMdo. 1 p. 92), bei Kais (Hornsch. I». Nees, Hornscli. & Sturm 1 I. p. 98: b. Brid. 2 I. p. 115: b. Hüb. 1 p. 32; b. Jur. 20 p. 154), an der Kirchbofmauer von Kais (Cand. b. Jur. 20 p. 154): Roisteinwand; Sexten (Gand.). If Pejotal: in den Ritzen der Scbiererfelsen auf der Höbe des Weges von der Alpe Pontevecchio zur Stirnmoräne des La Mare-Gletscbers (Vent. 7 p. 54; 22 p. 41). B Seiseralpe: Puflatscb 1900 m (Hsm. b. Jur. 20 p. 154); Grödnerjöchl, auf Dolomit (Arn. 4 XXVHI. p. 118): Weißhorn am Jocli Grimm, an Dolomitfelsen (Vent. 22 p. 41). i" Fassa: Val Contrin, an Dolomitfelsen (Vent. 22 p. 41); Fleims: bei Canzacoli 1170—1460 m an feucbten Felsen (dunklen Kalken, wohl Pencatit) einige fruchtende Rasen (Mdo. 5 p. 578); Primör: Kalkfelsen an den Felsgallerien, die vom Rollepaß nach dem Cimon ilella Pala hinaufziehen, bis 2100 m (Kern 1 p. 56; h. Limpr. 7 HL p. 719). R Monte Baldo : am Corno della Paura in Felsritzen (Vent. 7 p. 54 ; 22 p. 41). 2. (249.) G. ciiuita Brid. — Limpr. I. p. 730 Nr. 302. M Meran (Milde b. Limpr. 7 I. p. 731). E Auf Schiefer am Brenner 1260 m (F. Saut. 1 p. 189). D Lienz: an dürren Kalkfelsen ober der Galitzenschmiede (F. Saut. Hb.). ?B Ueber St. Valentin bei Eppan auf lehmhaltigem Sandboden 1839 m (Hfl. 1). DT. 10 p. 234; die vorliegenden Exemplare sind jedoch für eine sichere Bestimmung zu mangelhaft). R Riva: an Kalkfelsen und Mauern der Ponalestraße mit Crossidium squamigerum und C. griseum (Warnst. 9 p. 12). 3. (250.) G. triforinis Carestia et De Not. — Limpr. I. p. 731 Nr. 303. I Freigerscharte in Stubai (Handel in litt.). [M Stilfserjoch: an Schieferfelsen gegenüber der obersten Cantoniera (Ltz. [1804] b. Jur. 20 p. 153; b. Limpr. 7 I. p. 733), extra fines.] 4. (251.) G. Ganderi Limpr. — Limpr. I. p. 733 Nr. 304. I Roßkogel: auf Schiefer in der Rinne vom Gipfel u:egen das Tiefental 2300 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 24). D Innervillgraten: an glatten Schieferwänden am Wege nach Kalk- stein 1300 m, am 15. März 1884 entdeckt (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 6 p. 216: 7 I. p. 735). 5. (252.) G. arenaria Hampe. G. curvula Bruch. — Limpr. I p. 735 Nr. 305. I An Gneißblöcken bei Steinach 1100 m (F. Saut. Hb.). D Innervillgraten : an Felsen über Großbachlat und hinter den Ober- stoller Alphütten im Arentale 1800 m, sparsam (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7. 1. p. 736); Lienz: in Felsritzen am Pfarrbühel in der Hof- alpe 2060 m, sehr s])ärlich (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 157). N Pejotal: an Schieferfelsen ober der Alpe Pontevecchio, am Kamme, welcher geaen die Stirnmoräne des La Mare-Gletschers zieht (Vent. 21 p. 452; 22 p. 42; Vent &: Bott. 1 p. 64). 250 Grimmia 6. (253.) G. Doniana Sm., G. Donii Vent. et Bott. in Atti soc. crittog. ital. 2. ser. III. (1884) p. 66, G. obtiisa Schwägr., G. sudeticai Spreng. — Limpr. I. p. 736 Nr. 306. Tirol (Laurer b. Rbh. 8 Nr. 371). V Kleines Walsertal: auf dem Westkamme des Fellhorn spärlich,. 1930—1980 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 147). 0 Kühetai: Kuppe des Birkkogel 2830 ra (Kern. Hb.); Oetztal: Wild- bachkogel und Timmljoch (Funck nach Hfl. 12 p. 182), Gurgl (Wagner b. Mat. 4 p. 25), Vent (Wagner; Roll 1 p. 662). 1 Seilrain : südlich exponierte Felsen am Gipfel des Roßkogel 2640 ra, Schieferblöcke bei Praxmar (Kern. Hb.), Senderstal auf Schiefer 1400 m (Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 25; 6 p. 84); im Zimmertale bei Hall auf Schiefer 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 25), Voldertal 1260 m (Hfl. b. Jur. 20 p. 166), Glungezer, Haneburger, Mahlgrübelspitze; Tarntalerköpfe (Leithe 2 p. 94), Navis bis 1700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 166): an Gneißblöcken bei Trins 1300 m (F. Saut. 1 p. 190; Kern. 78^ Nr. 317, 78^ I. p. 117), an Gneißblöcken bei Stehiach 1140 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), Lapones; Vennatal (F. Saut. Hb.). U Zillertal: Großer Galtenberg, Thorhelm (Herzog), Berliner Hütte (Roll 1 p. 662). K Kitzbühel : am Staffkogel (Ung. 8 p. 261) ; Felsenkamm des Kleinen- Rettenstein (Saut. b. Hfl. 51j. M Trafoi (Schimp. b. Bruch, Schimp. «Sc Gümb. 1 III. Grimmia p. 15) ; Schnalsertal am Hochjoch (Roll 1 p. 662) ; Meran (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 271): an der Toll und Granitblöcke am Fuß der Zenoburg (Bamb. b. Hfl. 51 u. in Hb. Hsm.), Meran (Milde b. Jur. 20 p. 166, aber nirgends von ihm selbst erwähnt). E Schalders, an Gneißblöcken (F. Saut. Hb.). P Taufers : auf der Höhe des Hörndlpasses 2548 m und an der Süd- seite der Pfaffenlücke (Ltz. 2 p. 1330, 1327); Buchenstein: hinteres Ornella auf Blöcken gegen den Padon 2240—2400 m (Mdo. 5 p. 201). D Zwischen Arnbach und Winnebach (Gand.) ; Innervillgraten (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 739) ; Tauern : nicht selten, seltener als G. alpestris, bis in die Waldregion herab (Ltz. & Mdo. 1 p. 93), Dorferalpe am Venediger 23 — 2400 m (Breidl.), Südseite des Tauernüberganges auf Hornblendegneiß (Mdo. 7 p. 311), Möserlingwand (Ltz. &: Mdo. 1 p. 63, 64), um Windischmatrei und Kais (Gand. b. Jur. 20 p. 166), Süd- ostscite des Gornitschamp 2730—2800 m (Mdo. 7 p. 347), Haslach in Kais (F. Saut. Hb.) ; an Felsblöcken und Mauern um Lienz (Gand. 1. c), Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Pe.jotal: an Schieferfelsen am Redival und bei der Celentino- quelle ; Rabbital : an Felsen bei Somrabbi (Vent. 22 p. 42). B Rittnerhorn (Hsm. 13). F Fassa: im hinteren Talboden von Monzoni spärlich auf Syenit- blöcken (Mdo. 5 p. 566); Fleims: an einem Schneekessel am Cauriol in der Nähe des Cima d'Asta 2370-2400 m eine f. obliqua, analog der G. ovata obliqua (Mdo. 5 p. 581 ; b. De Not. 5 p. 705 ; b. Jur. 20 p. 166), Colbriccone bei Paneveggio, an Felsen (Vent. 22 p. 42). 7. (254.) G. tergestina Tommasini. — Limpr. I. p. 739 Nr. 307. M Meran (Bamb. 4 p. 664 ; b. Bertol. 3 I. p. 273 ; b. Schimp. 5 p. 48, Hb. F. etc.): auf Felsen in lichten Wäldern von Quercus lanuginosa Grimmia 251 an recht warmen Stellen selten, am Küchelberg (Bamh."). an einer einzigen Stelle auf Mauerkalk an einer Wassermauer in Grätsch in fußlangen Rasen mit (^ Blüten und daneben in höchst kümmerlichen, fruchtenden Exemplaren, an sonnigen Felsen neben G. leucophaea, nicht weit von der Kirche in Gratseh, sparsam (Milde 13 p. 449 etc.), Felsen am Wege von Grätsch nach Durrenstein (Hsm. Hb.). D Windiscbmatrei: am Tauernsteig 1300 m und Weißenstein mit Barbula alpina mutica bei 1070 m in Menge (Mdo. 8 p. 124), Windisch- niatrei, auf Kalkschiefer im Virgentale und am Kalvarienberg 1000 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 170 und in htt.). B Im Kuntersweg zwischen Kollmann und Karneid an mit Straßen- staub bedeckten Felsen der sonnigsten Stellen in Menge, aber spärlich fruchtend (Mdo. 5 p. 585; 8 p. 124; F. Saut. Hb.), überzieht einen ungeheuren Felsblock unterhalb Völs am Wege nach Steg (Milde 29 p. 15); Bozen: an sonnigen, dürren Porphyrfelsen am Guntschnaberge mit G. leucophaea 290 m, spärlich fruchtend (Saut. b. Kern. 78» Nr. 726, IS^ U. p. 154), Kalvarienberg (Fillion b. Jur. 20 p. 170), Bozen, fruchtend (Roll 1 p. 662); Auer: in Menge auf Por- phyr am Auerer Bache bei dessen Ausmündung in das Etschtal (Vent. 22 p. 41). F Fleims: an mit Straßenstaub dick belegten Verticalflächen des roten Sandsteines bei Tesero mit G. commutata und G. elatior, spärlich fruchtend, 1070 m (Mdo. 5 p. 577; b. De Not. 5 p. 709; Ltz. &: Mdo. 2 p. 454) ; hieher auch die Angabe ..Cavalese" (Limpr. 7 I. p. 740). G In den Tälern Judicariens nicht selten (K. Müll. b. Mdo. 5 p. 577) ; vorderer Teil des Daone- Tales (Ltz. b. Limpr. 7 I. p. 740). T Castell Toblino (Sardagna), häufig auf Sandsteinfelsen des Hügels zwischen Padergnone und Santa Massenza (Vent. 7 p. 55; 22 p. 41); Trient (Htl. in Hb. Hsm.): daselbst auf Porphj^r am Wege von Meano nach Gardolo (Vent. 22 p. 41). Forma epilosa Limpr. — Limjn-. I. p. 740. D Innervillgraten : an senkrechten Kalkwänden in Kalkstein, von mir entdeckt, die (^ Pflanze bei 1750 m später ebendort und zwischen Arnbach und Winnebach auch mit Früchten gefunden (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 740 und in Mscr.). 8. (255.) G. leucophaea Grev. — Limpr. I. p. 740 Nr. 308. 0 Arlberg, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 233). 1 Innsbruck : in dichten, großen Fellen über südlich exponierten Schieferblöcken am Lanserkopf 950 m (Kern. Hb.), Hohenburg und Patscherwaldsaum auf Schiefer, fruchtend (Pkt. b. DT. 10 p. 234, Hb, F.), am Wege von Igls nach Patsch auf Schiefer, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 25); Glimmerschiefer über Pfons bei Matrei (Beyer); Gneißblöcke bei Trins und Steinach (F. Saut. 1 p. 190). M Bei Graun auf Serpentin bis 1550 ni, steril (Breidl. 3 p. 86); Martelltal, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63; Hb. F.): sehr gemein an sonnigen Felsen, namentlich auf Porphyr in lichten Eichenwäldern (Bamb.), überzieht die Felsen der sonnigen Abhänge oft auf große Strecken mit ihren unregelmäßigen Polstern, meist von G. commutata begleitet; die "252 Grimniia Früchte sind im Frühjahre nicht selten, verschwinden aber sehr bald (Milde 13 p. 449), Algund, Fineleloch, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 84). E Brenner (Sendtn); Schieferfelsen an der ..Wehr*' vor Pfitsch fruchtend (Leithe 2 p. 94); auf Granit bei Mauls und Mitlewald (Sendtn.); Brixen : in der Nähe des Vahrner Sees (Gand.). P Bruneek (Reyer); Buchenstein: im Gehänge über Caprile nach Colle Santa Lucia hinauf auf Sandstein (Mdo. 5 p. 207). D Um Innichen. Sillian, Innervillgraten häufig (Gand.); Obertilliach (F. Saut. Hb.); Tauern: bis Obermauer in Virgen 1270 m und bis zum Gruberbecken bei Windischmatrei, im Iseltal und an den warmen Hängen von Peischlach fruchtend, Gneiß- und Schieferblöcke ganz überziehend (Ltz. tV Mdo. 1 p. 93), Peischlach, 800 m (Breidl.), fruchtend bei Virgeii, Grub und Windischmatrei bis ins Lienzertal 950—1230 m (Mdo. 8 p. 124), Ainet (F. Saut. Hb.); häufig um Lienz (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 169), reich fruchtend am Schloßberg (Gand.). B Klausen: Latzfons (Sendtn.). Sähen, auf Schiefer (Wagner), auf Felsen um Kastelruth gemein (Milde 29 p. 15). Kuntersweg (Sendtn. b. Mdo. 5 p. 585), bei Steg (K. Müll. 3 p. 338), Völs i. J. 1825 (Funck 1 Nr. 647; b. Hochstetter 2 p. 274; Hüb. 1 p. 187; Hfl. 12 p. 182; b. DT. 10 p. 234); Bozen, an warmen Porphyrfelsen (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 272; b. Bagl., Ces. &: De Not. 1 Nr. 460; F. Saut. b. Kern. 78" Nr. 1120, 78i^ III. p. 155 etc.), Jenesien (F- Saut. Hb.), Gries. St. Georgen, Runkelstein. Peter Ploner (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12), Kalvarienberg (Hsm. Hb.), Virgl (Pfaff), Kühbach (Sendtn.. Milde 22 p. 53), Virgl (F. Saut. Hb.); Ueberetsch : Hocheppan (F. Saut Hb.), Eislöcher (Wagner; Zickendr. 1. c); Auer, auf Porphyr (Vent. 22 p. 41); Neumarkt (Vent. 17 p. 53). r Fleims : auf Porphyr zwischen Cavalese und Tesero (Vent. 7 p. 55 ; 22 p. 41), am Mulatto bei Predazzo 1140—1300 m nur auf Granit. nicht aber auf den kalkreicheren, schwarzen Porphvren (Mdo. 5 p. 578). G Hinter Daone auf rotem Porphyrtutf (Ltz. 3 p. 60), T Trient: sehr schön auf Porphvr unterhalb Meano am Wege nach Gardolo (Vent. 22 p. 41). 9. (256.) G. commutata Hüb., Gümbelia commutata Rbh., Gümbelia elliptica Hampe. — Lirapr. I. p. 742 Nr. 309. Südtirol (Bischoff b. Hfl. 12 p. 191). V Monlavon: Gauensteiner Wald bei Schruns (Breidl.). 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 84). 1 Sellrain (Schweidler b. Mat. 1 p. 234) : oberhalb Gries auf Schiefer (Kern. Hb.); Innsbruck: Berg lsel(Murr b. Mat. 1 p. 234), gegen Natters (Baer ibid.), Patscherkofel (Stolz b. Mat. 6 p. 84) ; Pfons bei Matrei auf Glimmerschiefer (Reyer); am Habicht bei 25 — 3000 m auf Schiefer, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 25) — eine für diese Art ganz auiSerordentliche Höhe!, Gneißblöcke bei Trins 12—1300 m (F. Saut. 1 p. 190; Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 84). Gneißblöcke bei Steinach (F. Saut. 1 p. 190); Valsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 84). M Schieferfelsen bei Besehen 1500 m, auf Serpentin bei Graun 1550 m (Breidl. 3 p. 87 und in litt.); um das Gasthaus in Trafoi auf granitischen Trümmern 1600 m (Milde 30 p. 3); Meran (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 274, Hb. F.) : sehr gemein an sonnigen Felsen (Bamb.), Grinimia :253 mit G. leucophaea nicht selten, besonders an Dorfmauern, Früchte nicht überall (Milde 13 p. 449), Heran, mehrfach (Roll I p. (562; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12 Nr. 64, 67). E Franzensfeste (Sarnth. Hb. F.). Brixner Klause (Gand.), Rodeneck (Pfaff), Schalders (F. Saut. Hb.), Brixen (Sarnth. Hb. F.). P Auf Schiefer am Sambock, Mutennock, Garnatsch 12—1800 m (Simmer), Bruneck, auf Granit (Reyer) : Buchenstein : Pieve, westlich von einer Mühle an kleinen Wänden der Gutensteiner? Kalke und grünen Mergelschiefer, zahlreich auch fruchtend, auf letzterem Gestein an der Basis des Monte Frisolet (Mdo. 5 p. 545). D An Felsblöcken um Innichen, Sillian, in Innervillgralen (Gand.) i Tauern : wie G. leucophaea, viel häufiger, auch auf Chlorit- und Phvllitschiefern : noch üljer Prägraten am Eingang zum Johannis- hüttental 1430 ni, fruchtend (Ltz. &: Mdo. 1 p. 93), oberhall) Weißen- stein 1100 m (Breidl.), St. Johann im Walde (F. Saut. Hb.); Lienz (Breidl., Gand. b. Jur. 20 p, 171), Schloß Brück (Gand.). Schiefer- felsen an der Strafe gegen Ainet 700 ni (Breidl.), NulJdorferberg (F. Saut. Hb.). N Rahbital: Alpe Saent (Vent. b. Jur. 20 p. 171), auf Schiefer im Hochtale von Sdernai (Vent. 22 p. 41). B Unterhalb Latzfons (Sendtn.); Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 274), Klobenstein beim Kemater Kalkofen und am Pipperer (Hsm. Hb.); hieher die Angabe: auf Porphyr bei Bozen 1320 m (Hsm. li. Jur. 20 p. 171), gegen Unterrinn (Giovanelli b. DT. 10 p. 233, Hb. F.); Kunters- weg (Sendtn.; Mdo. 5 p. 585), an Dorfmauern in Ratzes (Milde 29 p. 15); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 274): an sehr vielen Standorten in der Umgebuna- (Sendtn. in Hb. Hsm.; F. Saut. Hb.; Roll 1 p. 662; Wagner b."Mat.'^4 p. 25; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12: Pfaft" b. Mat. 5 p. 98); Ueberetsch: Eppan (Krav. 1 p. 18), Hocheppan (Sendtn.), Eislöcher (Zickendr. 1. c); Auer, auf Porphyr häufig (Vent. 17 p. 53; 22 p. 41). F Fassa: am Abhang der Rodella auf Eruplivtrümmern, fruchtend; bei Pozza auf den Eruptivtuttblöcken vor der Vereinigung der Monzoni- bäche; Fleims : am Mulatto auf schwarzem PorphjM- als Massenwuchs, bei Ziano an ungeheuren Porphyrblöcken am Ostabhange des Val Sadole, mit G. tergestina an mit Straßenstaub dick belegten Verlical- flächen des Buntsandsteines und roten Porphyrs bei Tesero, im Ganzen auch an Südlagen kaum 1620 m erreichend fMdo. 5 p. 563, 566, 578, 580, 577; 8 p. 125), Cavalese, auf Porphvr (Vent. 22 p. 41). G An Blöcken in der Kastanienregion oberhalb Pinzolo und hinter Daone (Ltz. 3 p. 60). T Trient : bei Meauo auf Porphyr; Pine beim See von Piazze, ebenso (Vent. 22 p. 41); Pergine, auf Schiefer und Melaphyr (Vent. 1. c; W^agner); Montalone (Montiui b. Sacc. cV- Bizz. 1 p. 1387). 10. (257.) G. miicolor Hook. — Limpr. I. p. 744 Nr. 310. I Haneburger im Volderlale, reichlich fruchtend (^Leithe 2 p. 94). K Geisstein (Saut. 33 p. 69 u. in Hb. F. Saut.; Schwarz, Hb. F. Saut, u. b. Mdo. 7 p. 231). M Auf den Alpen bei Merau (Bamb. b. Jur. 20 p. 175). D Innervillgraten: Alpe Oberstoller, an nassen Felsen 1900 m mit forma pilige ra Mdo., siehe Limpr. 7 L p. 74.5, nicht häufig (Gand. 254 Grimmia Mscr. u. 1). Limpr. 7 I. p. 745); Tauern: Dorferalpe am Venediger 2200 ra und im Gschlöß 1680 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 175 [wo „P." statt „B." steht] und in litt.) ; im Gegensatz zu G. elongata nicht auf . 566, 579 mit .,?"); siehe auch D. 30. (277.) €r. alpestris Schleich., Gümbelia alpestris Hampe. - Limpr. 1. p. 782 Nr. 332. 0 Rosannatal hinter St. Anton (Ltz. b. Limpr. 7 L p. 784); Fimber- tal 2400 m (Breidl. b. Limpr. 7 L p. 784 u. in litt); Oetztal: Gipfel des Birkkogel 2843 m (Stolz b. Mat. 6 p. 89) und an Gneißblöcken im Finstertale (Arn. 4 XIV. p. 451), bei Kühetai, Wildkröschkogel, Söldental, Timmljoch (Funck b. Nees, Hornsch. c^- Sturm 1 IL 1 p. 141), Vent und Hochjochhospiz (Roll 1 p. 662). 1 Glimmerschieferblöcke am See an der Inzingeralpe (Arn. 4 IlL p. 950); Südostseite des Roßkogel 2370 m (Kern. Hb.); Seilrain: Alpe Stockach, Neunerkogel im Kraspestal (Stolz b. Mat. 6 p. 89). Schieferblöcke unter Praxmar mit Andreaea (Kern. Hb.), Zischkeles 3000 m, Wände am Fusse des Fernerkogel (Stolz 1. c.) ; Nordseite des Patscherkofel gegen die Neunerspitze 2050—2210 m, Viggar, an Felsen im Zirbenwalde 1740 m (Kern. Hb.). Viggarspitze 2800 m, Glungezer von 2000 m an ; Voldertal, Rosenjoch 2781 m (Stolz b. Mat. 6 p. 89) ; Stubai: oberhall) Alpein 19-2050 m, Habicht 2840 m (Kern. Hb.): Gschnitztal: Lapones auf Gneiß (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), Schiefer- blöcke am Kalvarienberg bei Trins 1200 m; Tarntalerköpfe an trockenen Felsen 2690 m (Kern. Hb.); Griesberg am Brenner, auf Gneiß (F. Saut. 1 p. 190, Hb.). U Zillertal: Hinterdux (Stolz b. Mat. 6 p. 89), Floite bei 1520 m (Jur. 9 p. 16), Tristner (Wagner), Berliner Hütte (Roll 1 p. 662). K Kitzbühel: am höchsten Kopf der Ehrenbachalpe (Ung. 8 p. 261). M Langläufers : Mathaunkopf 2880 m, Schafkopf 2996 m und Nock- spitze 2600 ra r^, Mittereck bei St. Valentin 28-50 m (Breidl.) ; Stilfser- tal: an südlich exponierten Schieferfelsen bei den obersten Zirben an der Prader Schafalpe 2210 m (Kern. Hb.), Stilfserjoch (Schimp. in Hb. F. Saut.); Sulden : häutig bei St. Gertraud 18—1900 m (Geheeb). Schöntaufspitze (Roll 1 p. 662), Madritschjoch, an trockenen Felsen (Ltz. 3 p. 3); nächst der Zufallhütte im hinteren Martelltale (Ltz. b. Limpr. 7 I. p. 784); Meran : Zielalpc. selten (Bamb.), Laugen- spitze (Hfl.). E Brenner: Valsun, Kreuzspitze; Penserjoch (Kern. Hb.). P Taufers: Südseite der Pfaffenlücke, ganz oben (Ltz. 2 p. 1327), Daimerhütte (Roll 1 p. 662); Buchenstein: in den Südlagen des :270 Grimmia Col di Lana 1S20— 2080 m auf Eruptivbreccie, dabei die eingebackenen Kalkbrocken ooustant meidend, Ornella, auf Blöcken gegen den Padon kümmerlich (Mdo. 5 p, 584, 201), D Innervillgraten : Alpe Schlöter 2G00 m (Gand. b. Limpr. 7 I. p. 784), in Kalkstein und auf der Alpe Oberstoller (Gand.); auf Hornblende- gneiß am Tauernübergang (Mdo. 7 p. 311), Matreier Tauernhaus {Funck, Laurer, Hornsch. b. Nees, Hornsch. &: Sturm 1 II. 1 p. 141), Gschlöß, Möserlingwand (Ltz. Ä: Mdo. 1 p. 63, 64, 65, 66), Möserling- wand 2200 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 784), im Matreier Tauerntale bis in die Waldregion 1600 m herab (Ltz. cV Mdo. 1 p. 93 ; Breidl.), Froßnitz 14—1700 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p, 784 u. in litt.), Mullwilzaderl am Venediger 3000 m, Zunig 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 89), Spitze des Großglockner 3798 m (Peyritsch b. Jur. 20 p. 172), Grauer Kees (Mdo. b. Ltz. cV- Mdo. 1 p. 93), Südostseite des Gornitschamp 2730—2800 m, auf Blöcken am Peischlerpasse (Mdo. 7 p. 364, 347), Lessach 1300 m; Lienz : Schleinitz, Böses Weibele (Ltz. & Mdo. 1 p. 93), Thurneralpe (Gand.); Helm (F. Saut. Hb.). N Pejo: an kieselhaltigen Felsen bis zum Sauerbrunnen herab In Monte Bälde lecta a Gebhardio ex auctoie qui omisit in systeniate Tegetabilium« (De Not. 1 p. S16), »in Steud. Nom. Ciypt. p. 189 olini, in Syst. Veget. omniissa in ejus herbario quoque deest« (K. Müll. 1 I. p. 810). Wir vermochten jedoch bei Sprengel keine biehergehorige Stelle aufzufinden. 60. Drjptodon Brid. 1. (280.) 1). patens (Dicks.) Brid., Bryum patens Dicks., Raco- milrium patens Hüb., Grimmia patens Br. eur. non llornsch., siehe diese bei Limpr. I. p. 747. — Limpr. L p. 786 Nr. 334. V Montavon: Geweilkopf bei Schruns 2100 m (Breidl.J. I Sellrain: Zischkeles bei Praxmar 2800 in, fruchtend; Arztal (Stolz b. Mat. 6 p. 89); Gschnitztal: Hematkehl 1580 m (Kern, in Hb. Seiten- 272 Di'yptodon stetten), Laponesalpe, Schiefer am Steinacherberg 1420 m (F. Saut, i p. 190).. TJ Zillertal: Sondergrund an Steinen (Ltz. 2 p. 1331). K Windau: an feucliten Blöcken im Bächlein ober der Retheiwand- alpe, fruchtend (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217). M Meran : Felsblöcke am Etschufer bei der Toll (Milde 13 p. 437). E Hühnerspiel am Brenner 2700 m (F. Saut. Hb.). D Auf Steinblöcken in Innervillgraten, an Felsen in Lueg bei Sillian (Gand.); Tauern: nicht selten auf Gneiß und Glimmerschiefer der Alpenregion bis in die Waldregion herabreichend, von 1600 bis 2400 m beobachtet (Ltz. & Mdo. 1 p. 94), Gschlöß, fruchtend (Ltz. ^- Mdo. 1 p. 66; Arn. b. Jur. 20 p. 165), Möserlingwand, fruchtend auf Chloril- schiefer ober dem Tauernhaus (Ltz. & Mdo. 1 p. 64, 63), hintei-es Tauerntal (Mdo. 7 p. 326), Froßnitz 14—1500 m (Breidl. in litt.). ebendort 1900 m, Rottenkogel 2200 m, fruchtend (Breidl. b. Jur. 20 p. 165), Dorferalpe in Kais 1640 m an Felsen, Holalpe 1900 m, fruchtend (Gand. b. Jur. 20 p. 165). N Bei der Malga Pontevecchio in Pejo (Vent. 7 p. 55 ; 22 p. 44). B Latzfonserjoch (Sendtn.). r Paneveggio: in den Wäldern am Colbriccone, fruchtend (Vent. 7 p. 55; 22 p. 44). 2. (281.) D. Hartnianii (Schimp.) Limpr., Grimmia Hartmani Schimp., G. incurva Hartman non Schwägr. — Limpr. I. p. 789 Nr. 335. V Kleines Walsertal: auf Sandstein in der Schlappoltkette bis in die untere Alpenregion (Mdo. 6 p. 147) ; Montavon : an Gneißfelsen bei Schruns 800 m (Breidl.). 0 Plans, auf Glimmerschiefer (Arn. 4 XXVI. p. 101); Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 90). 1 Roßkogel, Nordseite 2210 m, Südostseite 22—2530 m (Kern. Hb.); Kemater Wasserfall; Innsbruck: Paschberg 600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 90), mit Dicranum longifolium auf Schieferblöcken unter Heilig- wasser 1100 m (Kern. Hb,), Sistrans gegen Heiligwasser; Stubai: Ranalt (Stolz b. Mat. 6 p. 90) ; Gschnitztal : Steinach gegen Trins (Wagner), häufig an Gneißblöcken in Trins (F. Saut. 1 p. 190), Schiefer- und Kalkblöcke unter der Hohen Burg (Kern. Hb.), an Gneißblöcken im Sondestale 1420 m; Brenner: im Vennatale 1450 m und Griesberg 1740 m (F. Saut, i p. 190, Hb.). U Zillertal: Gerlos, am ersten Anstieg 780 m — nach Ltz. & Mdo. 1 p. 93 bei 910 m — an trockenen Schieferplatten, vor dem Dorf Gerlo? 1140 m auf trockenen Blöcken (Mdo. 2 p. 382, 383; Ltz. 2 p. 1317), an Gneißfelsen im Zemm- und Floitentale, häufig, aber stets steril (Jur. 9 p. 16). K Windau: Hinter Reitenbach nicht selten (Ltz. cV Mdo. 1 p. 51; Mdo. 7 p. 197). M Meran : selten, an Felsen um den Partschinser Wasserfall, im Vellauer Tale, sehr schön an Felsen im Fineleloch vor Kuens, au Felsen unterhalb Forst, am Marlinger Waal (Milde 13 p. 449; 30 p. 7), Meran, an Granittrümraern (Böttcher b. Rbh. 8 Nr. 465 b), Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 90). E Brenner (siehe I): Hühnerspiel bei 1500 und 2050 m (Handel b. Mat. 4 p. 76; F. Saut. Hb.). Dryplüdon — Rliacomitriuin 27:? P Bruneck: zwischen Stegen und Pfalzen (Wagner); ßuchenstein : ürnella, an Wegmauern um die letzten Häuser IG — 1720 ni, auf Blöcken bei der unteren Alpe gegen die Selegazza im Eruptivschutt 2170 — 2270 m. auf freiliegenden Sandsteinen der Nordosthänge des Col di Lana 1750—1950 m, steril (Mdo. 5 p. 195, 200, 20;i, 78). D Um Innichen häufig, in Innervillgraten (Gand.); Tauern: ziemlich geraein, von den Talsohlen : Iseltal bis Lienz hinab 810 m, bis über den Saum der Zwergvvälder hinauf: Teischnitz 2080—2200 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 93), Froßnitztal (Stolz b. Mat. 6 p. 90), ober dem Tauern- liause auf Chloritschiefer (Ltz. iV Mdo. 1 p. 63), Matreier Tauerntal 12—1400 m (Breidl.), Kais (Gand.); Lienz: an Gneil5blöcken in der Pfister und PöUand (F. Saut. Hb.). N Pejo, auf Silikatgestein, steril (Vent. 22 p. 44). B Bozen (Hsm. 1860 nach Jur. 9 p. 12): um die Ruine (Jreifensteiu [Sauschloß] bei Terlan, Schloß Kühbach (Milde 22 p. 52, 53). F Auf Silikatgesteinen durch die Fassaner- und Belluneser Alpen 975—2270 m (Ltz. &: Mdo. 2 p. 454); Fleims: stellenweise am Mulatto bis 1460 m (Mdo. 5 p. 579), Val Cadino und Cavelonte auf Porphyr, steril (Vent. 22 p. 44). T Marzola bei Trient, auf erratischen Blöcken, steril (Vent. 22 p. 44). R Monte Baldo : Alpe Montatjnola in Ritzen erratischer Blöcke, steril iVent. 22 p. 44). Forma propagiilifera Milde. — Limj)r. I. p. 790. D Innervillgraten: im Kalksteiner Tale (Gand.). F Primör: Val Calda (Degen b. Mat. 4 p. 26). Hieher gehören ferner sämtliche Angaben von D. Harlmanii bei Mat. 6 p. 90 (O, I, M, D). Var. crispus (Röli) nob., Grimmia Hartmanii var. crispa Röü in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 662. R Varonefall bei Riva (Roll 1 p. 662). 3. (282.) ü. atratus (Mielichh.) Limpr., Grimmia atrata Mielichb. -- Limpr. L p. 791 Nr. 336. Tirol (Rudolphi b. Jur. 20 p. 176). VK Am Geisstein (Ung. 8 p. 261), ..nach v. Heutier von Unger am Geisstein entdeckt" (K. Müll. 2 p. 365), beruht jedoch nach Mdo. 7 p. 231 wahrscheinlich auf Verwechslung). M Meran : Spronseralpen (Bamb.). D Tauern: teilt mit Grimmia eloiigata die Lebensweise, aber viel seltener und spärlicher, am Möserling über dem Schwarzen See 2470 m, steril (Ltz. & Mdo. 1 p. 94, 63, 64, 65), Gschlöß (Ltz. «1- Mdo. 1 p. 66); Lienz : in zahlreichen und schönen Exemplaren an einem nassen Felsen in der Nähe der Sclnvalbenköfel auf der Hofalpe 2000 m (Gand. Mscr.; b. Geheeb 3 p. 41; b. Jur. 20 p. 176). stomum 61. Rliacomilrium Brid.*) 1. (283.) Rh. aciculare (L.) Brid., Bryum aciculare L., Tricho- u aciculare Pal.-Beauv. — Limpr. I. p. 794 Nr. 337. *) Die Beibehaltung der Bridelsclieii Schreibweise Racomitrium erscheint uns Lei der Etymologie pcixc><;, zerschlitzt und |nltpa. die Mütze, nicht gerechtfertigt. Flora V. ^'^ 274 Rhacomitrium Im Schiefer- und Urgebirge sehr verbreitet (Breidl.). 0 Oetztal (Stolz b. Mat. 6 p. 90). 1 SeUrain: an der Melach südhch vonGries; Stubai: Blechnerkamm 2400 ni, hier steril (Stolz b. Mat, 6 p. 90), reißendes Wasser ober der Alfach-Alpe am Habicht 2370-2470 m (Kern. Hb.), an feuchten Schieferfelsen und Steinen, Lapones; Vals 1420 — 1740m (F. Saut. 1 p. 190). K Windau, Mittelstufe (Mdo. 7 p. 197), an bewässerten Felsen ober- halb Rettenbach, an Felsblöcken bei der Rethelwandalpe (Ltz. «S: Mdo. 1 p. 51, 52). M Passeier: an feuchten Felsen zwischen Platt und St. Leonhard (Bamb.) ; Meran : sparsam an den westlichen Abhängen um den Partschinser Wasserfall (Milde 30 p. 7). P Buchenstein : Talsohle bei Pieve auf Eruptivgestein 1360 m, Molinat, Nordostabhänge des Col di Lana 1750 — 1950 m am Boden (Mdo. 5 p. 101, 194, 78). D Tauern: Tauerntal i. J. 1822 (Bischoff 1 p. 265), nirgends gemein, fehlt den Kalkschieferzügen, erreicht an den Seen der Möserling- wand die Höhe von 2400 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 94; Mdo. 8 p. 127); Lienz: an nassen Felsen in der Pfister und an Felsen der Rötheu- bachklamm (Gand.). F Fleiras: auf Porphyrsteinen im Bette des kleinen Baches bei Cavelonte (Vent. 16 p.'62; 22 p. 44). 2. (284.) Rh. protensnm (Braun) Hüb., Trichostomum protensuni Braun b. Schultz. — Limpr. I. p. 796 Nr. 338. V Montavon: Gampadelstal 1900 m (Breidl.). 0 Paznaun : Jamtaler Ferner (Arn. 4 XXVIl. p. 111); Silz; in der Oetzlaler Ache flutend (Stolz b. Mat. 6 p. 90). 1 Sellrain : Moor bei Stockach am Uebergange nach Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 90), häufig auf feuchtem Schiefer beim Kemater Wasser- falle (Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 26; 6 p. 90); Stubai: mit Saxifraga Clusii im Sumpfe und an den Quellbächen vor der Alpeiner Alpen- hütte (Kern. Hb.), Langental (Stolz b. Mat. 6 p. 90); Gschnitztal : an feuchten Gneißfelsen am Wasserfalle bei Lapones 1600 m (F. Saut. 1 p. 190; b. Kern. 78^ Nr. 725, 78^ H. p. 153); Klammeralpe in Navis 1900 m (F. Saut. Hb.); Vals, an Wasserfällen (F. Saut. 1 p. 190). ü Zillertal: Gerlos, auf feuchten und trockenen Schieferplatten 780—1140 m (Mdo. 2 p. 382, 383; 4 Nr. 40; Ltz. 2 p. 1317), im Zemm- und Floitentale (Jur. 9 p. 16; 20 p. 178). K Windau : an feuchten Wandflächen in der Nähe einer großen Holzklause 1070 m, steril auf feuchterem Gestein im Kar ober der Rethelwandalpe bis 1750 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 52, 53, 94; Mdo. 7 p. 197, 217). E Wolfendorn am Brenner 2500 m ; im Schaldererbache (F. Saut. Hb.). D Tauern : Gschlöß (Arn. b. Jur. 20 p. 178), Felsblöcke am Mullwitz- kees am Venediger 2400 m, Möserlingwand, Landecksäge im Tauerii- tale (Stolz b. Mat. 6 p. 90); Sexten, in der Hößlerschlucht (Gand.); Lienz: am Schloßberge (Gand. b. Jur. 20 p. 178) und auf der Neualpe (Gand.), in der Pfister auf Schiefer (F. Saut. Hb.). N Pejo: längs des Nocebaches (Vent. 22 p. 44;; Rabbi: in Gletscher- bächlein von Saent (Vent. 2 p. 169); Montesello bei Vermigho an der Waldgrenze auf Granit (Ltz. 3 p. 57 ; Holt, in Hb. F. Saut.). Rhac'omitriuni 275 F Fleims : auf Schiefersteinen im Bache bei Cavelonle (Vent. 22 p. 44). G Bedolealpe im Val Genova (Ltz. 3 p. 59); Val Daone (Porta b. Jur. 20 p. 178). T An Schieferfelsen längs der Bäche bei Roveda [Aichleit] im Fersina- tale (Vent. 7 p. 55 ; 22 p. 44) und am Wege von Falesina zur Alpe Monlagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 44). 3. (285.) Rh. sudeticiim (Funck) Br. eur., Trichostomura sudeticum Funck, Racomitrium microcarpon ß sudeticum Hüb., Grimmia procera Balsarao et De Not. — Limpr. I. p. 798 Nr. 339. V Kleines Walsertal: Sandsteine der ganzen Schlappolterkette 1360 — 1920 m (Mdo. 6 p. 14S); Montavon: Gampadelstal und Geweilkopf 16-2300 m, Zeinisjoch 1820 m (Breidl.). 0 Verwalltal am Arlberg 1500 m; Jamtal in Paznaun 16—2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 91); Samnaun (Theobald b. KilJias 1 p. 226); Oetztal: um Kühetai bis zum Gipfel des Birkkogel 2893 m, steril (Stolz 1. c), Gurgl, an felsigen Stellen der Hohen Mut (Arn. 4 XV. p. 373). 1 Roßkogel, Nordseite (Kern. Hb.) ; verbreitet auf Schiefere:estein in Sellrain bis W^eihenofen 620 m herab (Pkt. b. DT. 10 p. 235, Hb. F. ; Kern. Hb.; Handel b. Mat. 4 p. 26; Stolz b. Mat. 6 p. 90, 91), Lizum- tal (Handel 1. c.) ; Stubai : im Oberberg- und hinteren Unterbergtale, auf Gestein und Detritus (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 91); unter der Waldi-ast (Beyer); Gschnitztal: Lapones (Kern. 78^ Nr. 724, 78'J II. p. 153), Muttenjoch (Sarnth. Hb. F.); Vinaders (Murr); ver- breitet an Felsen und auf Detritus der Gebirge zwischen Sill und Voldertal (Pkt. b. DT. 10 p. 235, Hb. F.; Kern. Hb.; Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 26; 6 p. 90); Tarntalerköpfe unter Wasser in kalten Qiiellbächen (Kern. Hb.); Duxerjoch (F. Saut. 1 p. 190). U Zillertal: Gerlos, bei der Krümmung des Tales in die Wilde (ierlos auf feuchten Wiesen, spärlich (Ltz. 2 p. 1318), im Zemm- und Floiten- tale spärlich (Jur. 9 p. 16), Berliner Hütte (Roll 1 p. 662), Floite (Wagner). K Kirchberg: Brunnjoch (Beyer); Windau : Mittelstufe unter 1230 m (Mdo. 7 p. 197), an Felsblöcken ober der Rethelwandalpe, am west- lichen Abhänge des vom Filzkopfe nördlich laufenden Grates bis zur Höhe (Ltz. & Mdo. 1 p. 52). M Hinteres Martelltal : gegen Pejo in der Umgebung der Hütte (Ltz. 3 p. 4); Passeier: Jaufen (Sendln.), Schwarzseescharte 2800 ra, fruchtend; Soyjoch im Martelltale (Stolz b. Mat. 6 p. 91). E Brenner: Wolfendorn 2500 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), an Schiefer- steinen unter der Ziragalpe 1600 m (Handel, teste Mat.). P Taufers: an den Felsblöcken an der Nordseite des Gipfels bei der Pfaffenlücke 2870 m (Ltz. 2 p. 1327); Buchenstein: Ornella, rechte Seite, an der Mesola an feuchten Felsen 2370—2440 m (Mdo. 5 p. 203). D Innervillgraten: Seealpe und Alpe Kamelisen (Gand.) ; Tauern: häufig, fehU den Kalkschiefern, tiefer als Rh. palens herabgehend (Ltz. & Mdo. 1 p. 94), Gschlöl5. Möserlingwand (Ltz. &: Mdo. 1 p. 66. 64), Tauerntal (Mdo. 7 p. 326), in der Venediger (iruppe und um Windischmatrei von 1200 m aufwärts geraein, am Zunig bis 2400 m, fruchtend (BreidL), steril bis 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 91), 18* 276 Rhacomitrium am Rotlisteia im Iseltale 1500 m (Simmer), Hofalpe, Zettersfeld (Gand.), Neualpl (F. Saut. Hb.), Schloßberg bei Lienz ((iand.). N Pejo, an Felsen häufig (Vent. 7 p. 55) ; Rabbital : an Felsen ..alla cascata" sowie überall auf Steinen in Wäldern (Vent. 2 p. 170), in Saent und am Lage Corvo ; an Felsen der Hochgebirge des Val Bresimo (Vent. 22 p. 44) ; Montesello bei Vermiglio nahe der Wald- grenze (Ltz. 3 p. 57). B Latzfonserjoch (Sendtn.). F Fassa: am Monte Padon; Fleims: Hochgebirge von Valtloriana (Vent. 22 p. 44), am Mulatto bei Predazzo stellenweise bis 2050 m, nicht unter 1460 m (Mdo. 5 p. 579); Primör: in prachtvollen Rasen am Monte Cavallazzo 2500 m und im Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 26), ober der untersten Regana-Alpe auf Glimmerschiefer und Granit noch unter der Buchengrenze 1360 m, auf dem öden Trümmer- feld des Joches zwischen Val Regana und Tolva 227(> — 2340 m (Mdo. 5 p. 583). Var. yalidius Jur.. R. sudeticum var. aquatica Mdo. in Flora XLVII. (1864) p. 583 (gehört nach Limpr. I. p. 800 in den Formen - kreis dieser Varietät). — Limpr. I. p. 800. An nassen Stelle der Alpen. V (lampadelstal bei Schruns 1900 m, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 L p. 800 u. in litt.). O Fasullal am Arlberü-, fruchtend ; Kühefai 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 91), Rothmoostal bei (lurgl 2300 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 179). M Paziner Alpe in Lanutaufers bis gegen 2600 m, fruchtend (Breidl. 3 p. 95). D Taiiern : Johanneshütte am Venediger (Stolz b. Mat. 6 p. 91). B Bozen: Steinhalden oberhalb des Stailerhofes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12). T Valsugana: am Laghetto d" Asta, steril: var. aq u a t i cu m (Mdo. 5 p, 583). Var. epilosum H. Müll, nach Breidl. in litt. M Mittereck bei St. Valentin auf der Heide 26—2900 m (Breidl.). Var. robastniu Lindb. b. Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 44. N Rabbital: an den Steinen der Bäche im Hochtale Campisol (Vent. 22 p. 44). 4. (286.) Rh. fasciculare (Schrad.) Brid.. Bryum fasciculare Schrad. (1791), Trichostomuni fasciculare Schrad. (1794). — Limpr. L p. 800 Nr. 340. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstctter 2 p. 274). V Kleines Walsertal : isoliert und spärlich auf Sandstein zwischen Rh. lanuginosum versteckt am Fellhornkamm 1950 — 1980 m (Mdo. 6 p. 148). O Paznaun : am Jamtalglet scher (Arn. 4 XXVIL p. 111); (iepatsch im Kaunertale (Stolz b. Mat. 6 p. 92) ; Oetztal : am Neunerkogel bei Kühetai, steril (Baer b. Mat. 2 p. 191), Stuibenfiill bei Umhausen (Sendtn. Hb. bot. Mus. Wien), Brand bei Sölden (Sendtn. Hb. F.). Rhacomitrium 277 I Fiaurlinger Tal i:2(Kl m (Handel b. Mat. 4 }). ^2<)); Roßkogel, Nord- seite 22—2370 111, auf den hespi-itzten Schieferblöcken am Krinipen- bache nächst der Alpenhütte (Kern. Hb.); Sellrain (Stolz b. Mat. (> p. 92): ober Gries, Scbieferfelseii bei Lisens (Kern. Hb.). Längental, auf Ürgebirge an sumpfigen Stellen am Bache und auf Steinen am Semmelbache (Pkt. b. DT. 10 p, 285, Hb. K.), Scbönlisens (Stolz b. Mat. 6 p. 92), auf Schieferblöcken in der Lizum (Handel, Stolz I). Mat. 4 p. 26; 6 p. 91); Stubai: Oberiß (Hfl. Hb. F. richtig bestimmt, dann von Sanier in heterostichum abgeändert und so b. DT. 10 p. 235 publiciert; Kern. Hb.), Ranalt (Slolz b. Mat. 6 p. 92); (^schnitz, Lapones, an trockenen Schieferfelsen (F. Saut. 1 p. 190, Hb.) ; östlich der Sill : Lanserwald. Sistranser- und Rinnerberg, Gwanalpe im Voldertal, Viggar, Arztal (Stolz b. Mat. 6 p. 91, 92), Ruggschrein bei St. Peter in Eilbögen (Pkt. in Hb. F. und b. DT. 10 p. 235 wie oben) : Klammeralpe in Navis 1900 in: forma atrata; Dnxerjoch 1900 m (F. Saut. Hb.). U Achental (Patzolt b. Jur. 20 p. 182) ; Zillertal : Gerlos, auf feuchten Urgebirgsplatten in Menge, ca. 1140 m (Mdo. 2 ]). 383), auf trockenen Glimmerschieferfelsen (Ltz. 2 p. 1317), Grünberg, an Felsen inner- halb der Waldregion (Floerke 3 p. 146), Zemmgrund (Wagner Hb. bot. Mus. Wien), auf Schiefer gegenüber dem Gasthause Karlssteg SU) m (Handel b. Mat. 4 p. 26), Floite 1580 m (Kern. 86; Wagner). K Windau : in der Nähe einer großen Holzklause 1070 m ca. an feuchten Wandflächen, an trockenen Felsblöcken ober der Rethel- wandalpe. am nördlichen Scheiderücken des Filzkopfes bis 1850 m {Ltz. & Mdo. 1 p. 52, 53; Mdo. 7 p. 197, 217); (Jeisstein (Schwarz b. Jur. 20 p. 182). M Hinteres Marlelltal : auf Rundhöckern des sumpfigen Terrains (Ltz. 3 p. 4): ob hieher „V. Malza" (Ltz. b. Jur. 20 p. 181)? E Hühnerspiel am Brenner 2400 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.). P Taufers: Pfaffenlücke 2S70 m ganz oben an der Südseite (Ltz. 2 p. 1327); Bruneck: Weg nach Bad Mühlbach (Rever); am Antholzer See (Hsm. b. Jur. 20 p^ 182). D Im Villgratentale ((iaiid.) : Tauern : nächst Rh. protensum das seltenste Rhacomitrium der Alpen: (ischlöß, Waldregion des Musing (Ltz. «Sc Mdo. 1 p. 94), kaum über die Lärehenregion hinauf (Mdo. 8 p. 131), Möserlingwand (Ltz. (Je Mdo. 1 p. 64), ebenda, dann ober dem Tauern- hause und bei der Landecksäge (Stolz b. Mat. 6 p. 92), Windisch- niatrei ((Jand.), an Felsen im äußeren Defreggentale vor Hopfgarten IV. p. 94; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). r Fassa und Fleims, auf Eruptivgesteinen (Mdo. 5 p. 563, 566, 580); am Mulatto bei Predazzo bis über 1950 m hinauf (Mdo. 5 p. 578). Cr Tione, auf Granitblöcken (Sarnth.). Italienisches Tirol, sehr häufig auf allen Gesteinen außer auf Kalk, auch auf Holzdächern (Vent. 7 p. 55; 22 p. 46). Var. leucophaea Br. eur., H. ciliata ^i leucophaea Br. eur., H. albicans ß leucophaea Umpr. — Limpr. I. p. 822. I Völs 700 m; Senderstal, auf Schiefer 1100 m (Handel b. Mat. 4 p. 27) ; Innsbruck : Berreiterhof (Murr b. Mat. 1 p. 234), Villerberg (Pkt. Hb. F.), Amras (Kern. Hb. F.), Lanserkopf (Baer b. Mat. 2 p. 191); Hall gegen das Zimmertal (Handel b. Mat. 4 p. 27); Gschnitz- tal (Wettst. b. Mat. 1 p. 234): Trins, an sonnigen Felsen (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), Trins (Degen b. Mat. 2 p. 191). M Meran: an sonnigen Mauern mit Rhacomitrium canescens (Milde 13 p. 449), Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 96). E Brixen : am Freienberge bei Vahrn (Sarnth. Hb. F.). D An Mauern und auf Alpen bei Lienz (Gand.). bei Lienz die vor- herrschende Form (F. Saut. Hb.). B Ritten: St. Verena (Pfaff); Bozen (F. Saut. Hb.; Schererb. Mat. 5 p. 98). Virgl (Pfalf b. Mat. 5 p. 98). Italienisches Tirol, mit der Art (Vent. 22 p. 46). Var. secuuda Br. eur., H. ciliata y secunda Br. eur.. H. albicans 7 secunda Lirapr. — Umpr. I. p. 822. 1 Felsen bei der Teufelsmühle bei Rinn, Sonnenspitze am Glungezer (Stolz b. Mat. 6 p. 90). U Rabbital: an Steinen in Wäldern (Vent. 7 p. 55; 22 p. 46). T In den Wäldern von Valmanara bei Zambana (Vent. 22 p. 46). Hedwigia — Amphidiuni 285 Var, viridis Br. eur., H. ciliata S viridis Br. eiir., H. albicans 0 viridis Limpr. — Liinpr. I. p. 82ä. 1 Innsbruck: Ahrntal (Pkt. Hb. F.); Trins; Brenner, an schattigen Stellen (F. Sant. 1 p. 190, Hb.). M Meran: an schattigen Felsen (Milde 13 p. 449), Algund (Vent, ±1 p. 46). D Lienz: an Felsen im Walde nnter Perlog (Gand.). B Bozen: Haslacher Wald (Hsm. Hb.). T Am Hügel von Tenna bei Pergine (Vent. 2!2 p, 46). Var. striata (Wils.) Br. eur., Anoectangium striatum Wils. in Hook., Brit. Fl. II. Cryptog. (1833-1836) p. 12, H. ciliata -q striata Br. eur., HI. Hedwigia p. ö. M Stilfserjoch (Roll 1 p. 662). 64. Braimia Br. eur. 1. (294.) B. alopecura (Brid.) Limpr., Leucodon alopecurus Brid., Braunia sciuroides Br. eur. — Limpr. I. p. 824 Nr. 350. M Meran: im Vellauer Tale bei Algund auf zahlreichen Felsen, oft große horizontale Flächen tiberziehend, meist mit Campylopus poly- trichoides, Hedwigia, Sempervivum arachnoideum neben Leptodon, Pterogonium, Dicranum Mühlenbeckii ; am 24. December 1861 fand ich einige nocli unreife Früchte (Milde 13 p. 4i9). ist im Vellauer Tale sehr verbreitet, ihre zahlreich beobachteten unreifen Kapseln gelangten aber nur zum geringsten Teile zu vollkommener Reife^ wahrscheinlich in Folge der noch im März und April eintretenden starken Nachtfröste (Milde 30 p. 7), sonnige Felsplatten bei Algund, sehr häufig, meist mit Campylopus polytrichoides, Grimmia Hartraanii, G. elatior, Hedwigia (Milde b. Rbh. 8 Nr. 509), hieher auch die Angabe von Hedwigidium imberbe : Milde 7 p. 28 (siehe Milde 8 p. 93), an Felsen bei Algund, steril (Vent. 22 p. 46; Stolz b. Mat. 6 p. 96). im Grabbachtale bei Algund 750 m, steril (Kolb b. Mat. 1 p. 235). 19. Farn. O r t h o t r i c h a c e a e, 65. Amphidiiim Nees. 1. (295.) A. lappoiücum (Hedw.) Schimp., Gymnostomum lapponicum Hedw., Hedwigia lapponica Brid., Anictangium lapponicum Hedw., Zygodon lapponicus Br. eur., Amphoridium lapponicum Schimp., Gynmostonmm striatum Röhl. — Limpr. IL p. 5 Nr. 351, HL p. 720. V Montavon: Gampadelstal 1900 m (Breidl.). I Sellrain: auf Schieferfelsen unter dem Grat des Sunntiger am Seejöchl 2300 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 27); Stubai : Kirch- dachscharte mit Stylostegium, Blindia an nordwestlich exponierten Schieferfelsen 2480' m (Kern. Hb.); Tulfein am Glungezer 2000 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 96); unter dem Mölsersee im Watten- tale 2200 m (Handel in litt); nasse Schieferfelsen am Duxerjoch 22—2430 m, fruchtend (F. Saut. 1 p. 190, Hb.). ■286 Amphidium U Zillertal: Thorhelm 2400 m (Herzog), Berliner Hütte (Roll 1 p. 662). K Geisstein: am Ostabhange (Saut. 10 p. 633; b. Hfl. 51), am Gipfel 2360 m (Breidl.). M Felsen am höchsten Punkte des Stilfserjoches (Kern. Hb.), Stilfser- jochstraße innerhalb der Grenze 2100 m (Holl. in Hb. F. Saut.). E Brenner : Gidergitz an nassen Schieferfelsen 2500 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.). P Buchenstein (Papp.) : Arabba gegen das Pordoijoch an den untersten Wänden des Sasse Cappello, Ornella in tiefschattigen Ritzen der melaphyrischen Tuffblöcke bei 1750 — 1850 m, steril aber schön, Eruptivblöcke um die untere Alpe um 1950 m, fruchtend, an Wänden gegen den Padon ca. 2470 m, an schattigen Rändern von Klüften an der Mesola 2370-2470 m (Mdo. 5 p. 199, 202, 203; 4 Nr. 43). D Alpen in Innervillgraten (Gand.), Ainettal (Gand. b. Limpr. 7 H. p. 7); Tauern: auf GneiB, Glimmerschiefer, Hornblende- und Chlorit- schiefer (Ltz. &; Mdo. 1 p. 94), am Wege vom Tauernhause ins Gschlöß (Hornsch.. Rudolphi b. Nees, Hornsch. 6c Sturm 1 II. 2 p. 77), Möserlingwand 2470 m (Hornsch. 1 p. 329; Funck 1 Nr. 609 [1824], Hb. F.; b. DT. 10 p. 230; Ltz. & Mdo. 1 p. 64; Breidl. b. Jur. 20 p. 189; Gand.), Malfroßnitz und Musing vom Alnusgürtel bis zum ewigen Schnee (Ltz. ti- Mdo. 1 p. 94), bis 2060 m (Mdo. 8 p. 132). Schleinitz (Papp.; F. Saut. Hb. F.), Schöngruben an der Schleinitz (Gand.), Neualpe und Bretterkofel der Thurneralpe 2430 m (Gand. b. Jur. 20 p. 189), Zabernitzkofel (F. Saut. Hb.). N Rabbital : Saent, in Felsritzen am Wege von Sdernai nach Campisol, reichlichst fruciitend (Vent. 2 p. 163; 7 p. 55; 22 p. 46). B Seiseralpe, auf bemoostem Augitporphyr an feuchter Stelle vor dem ei'sten Bache beim Abwärtssteigen über den steilen, von der Proßliner Schwaig nach Ratzes führenden Fußweg, fruchtend mit Encalypta ciliata (Arn. 4 IV. p. 606). r Fassa: Padon, an den Felsen bei ca. 2600 m (Mdo. 5 p. 549), Marmolata (Papp.), Melaphyrschutt am Fedajasee (Mdo. 5 p. 547), am Gehänge östlich vom Monzoni auf Hvpersthen spärlich (Mdo. 5 p. 547, 566; b. De Not. 5 p. 276). 2. (296.) A. Mougeotii (Br. eur.) Schimp,. Zygodon Mougeotü Br. eur., Amphoridium Mougeotü Schimp., Gymnostomum Mougeotü Bruch bei Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck 3. Folge XII. (1865) p. 49. — Limpr. II. p. 7 Nr. 352. Tirol, fruchtend (Funck b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 Hl. Zygodon p. 7; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 248, ed. 2 p. 294; Jur. 20 p. 189). 0 Oetztal : in Felsritzen am Wege von Külietai zu den Seen (Arn. 4 XIV. p. 450). Stuibenfall (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Geisbergtal bei Gurgl 2200 m (Breidl.). 1 Nördlich des Inn: Kranebitter Klamm an schattigen Felswänden (Kern. Hb. u. 86), Hötting, Schweinsbrücke, Vompertal (Stolz b. Mat. 6 p. 97); Sellrain: Karrljoch 2840 m in feuchten Felsklüften (Pkt. b. DT. 10 p. 230, Hb. F.), Muttererjoch im Votschertale (Stolz 1. c ), Senders, auf Schiefer am Uebergange ins Votschertal vor dem Schwarzhorn 2450 m und am Seejöchl bei 2400 m; Völs, am Bache gegen Omes 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 27), Götzner Klamm, an schattigen, feuchten Schieferwänden riesige sterile Polster bildend (Kern. Hb.), Sillschlucht bei Innsbruck (Baer b. Mat. 4 p. 27), Lanser- Amphidium 287 Ivopf, Aldrans, Ampaß (Stolz b. Mat. G p. 97); Voldeiial (Wagner, Handel b. Mat. 4 p. 27); Stubai : in großen Polstern an feuchten, triefenden Schiefeifelsen ober Stöcklen, ebenso nächst dem Wasser- fall bei Oberiß; Gschnitztal: bei Trins. Südseite der Riepenspitze an feuchten Felswänden (Kern. Hb.), Hematkehi (Kern.), Lapones UiOO m, Steinacherberg 1200 m, in großen, sterilen Rasen (F. Saut. 1 p. 190, Hb.); Tarntalerköpfe 2050 m (Kern, in Hb. Seitenstettenj ; Griesberg 1900 ni (F. Saut. 1. c). U Zillertal: Märzengrund (Herzog), Gerlos, an feuchten und trockenen Felsen, in Felshöhlungen bis ins tiefste Dunkel gehend (Mdo. 2 p. 383: Ltz. 2 p. 1317, 1318), häufig im Zemm- und Floitentale, stets steril (Jur. 9 p. 16). K Windau: Eingang des Tales bei 780 m an mürben, tropfenden, kalksinterabscheidenden Phyllitwänden, auch auf dem Sintergesteiu, am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes in dunklen Felsklüften (Ltz. &• Mdo. 1 p. 51, .53; Mdo. 7 p. 196, 218); Kitzbühel: im Ehrenbach- graben (Nießl b. Mat. 2 p. 191). M Langläufers 2000 m (Breidl.); Stilfsertal: mit Bartramia ithyphylla an nördlich exponierten Schieferfelsen an der oberen Zirbengrenze der Prader Schafalpe (Kern. Hb.), an granitischen Felstrümmeru um das Gasthaus von Trafoi 1680 m (Milde 30 p. 3); Schöntaufspitze in Sulden 2500 m (Breidl.); Martelltal, an Wänden in der Nähe der Hütte beim Uebergang nach Pejo (Ltz. 3 p. 4); Merau : stets steril an felsigen Abhängen und am Bachufer im Bereiche des Partschinser Wasserfalles mit Saxifraga Aizoon, an nassen Preisen des Marlinger- berges, bei Verdins (Milde 13 p. 450; 30 p. 2, 3 etc.), feuchte Felsen bei Verdins (Bamb. Hb. Hsm.; siehe Bamb. 4 p. 664; b. Bertol. 3 1. p. 242), Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 97). E Wolfendorn am Brenner 2050 m (F. Saut. 1 p. 190, Hb.) : Schalders, an überronnenen Felsen (F. Saut. Hb.). P Taufers: au den vom Wasserstaube des Reintalfalles benetzten Felsen in riesigen Polstern, ebenso an feuchten Felsen außer dem Bereiche des Falles mit Gymnostomum curvirostre, Anoectangium und Bartramia Halleriana (Ltz. 2 p. 1329) ; Bruneck : Waldweg nacli Bad Mühlbach (Reyer) ; siehe auch F. 3) in Innervillgraten gemein, um Innichen (Gand.); Tauern: vom Tale: 850 m oberhalb Lienz bis 2920 m, aber Früchte bisher nur ober dem Gschlöß am Tauernbach 1820 m (Ltz. & Mdo. 1 p, 94), Möserlingwand 20—2450 m, Zunig 18—2400 m, Kalserthörl 2200 m {Breidl.), Hopfgarten in Defreggen (F. Saut. Hb.); um Lienz (Breidl.; Gand.; F. Saut. Hb.), fruchtend am Bretterkofel der Thurneralpe 2430 m (Gand. b. Jur. 20 p. 190). Tf Pejo : alle Scaglie della Venezia, am Caresergletscher (Vent. 22 p. 47); Rabbital: Saent in Felsspalten (Vent. 2 p. 171), Hochtal von Sdernai (Vent. 22 p. 47). B Sarntal: Durnholzerspitze (Sendtn. Hb. F.); Ritten: an Felsen im Tale bei der Prackmüble (Hsm. Hb.). F F^issa: Fedaja, Monzoni (Mdo. b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1340), rechter Talabhang bei Canazei auf melaphyrischen Blöcken an kleinen Wasserfällen; Fleims: Mulatto als Massenwuchs bis über 1950 m ins Gebiet der schwarzen Porphyre hinauf, an ungeheuren Porphyr- blöcken am Ostabhange des Einganges zum Val Sadole bei ca. 1230 m mit Orthotrichum Sturmii und Antitrichia hispanica, im Val Sadole am Wasser kümmerlich (Mdo. 5 p. 562, 579, 580; b. De Not. 5 p. 277, 288 Ampliidium — Ulola wo irrtümlicli ..Livinallongo" steht); Priiiiör: am südlichen Fuße des. Cauriol (Mdo. 5 p. 584). T Valsugana: unter der Alpe Montagna Grande bei Perglne beim Hofe Prombis, steril (Vent. 22 p. 47). . " 66. Zygodon Hook, et Tayl. 1. (297.) Z. viridissinms (Dicks.) Brown, Bryum viridissimiim Üicks. — Limpr. U. p. 10 Nr. 353. V Bregenz: Rieden, an einer Eiche und auf einem Apfelbaume in robusten, reichlichen Rasen, Steinebach, an einem alten Obstbäume, überall mit vielen Brutkörpern (Blumr. teste Mat.). B Schlucht zwischen Boimont und Hocheppan (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 176; K. Müll. 2 p. 319); Auer: an Eichenrinde bei Castell Feder, steril (Vent. 22 p. 47). T Trient: Sardagna an Kastanienrinde (Vent. 7 p. 55; 22 p. 47; b. Limpr. 7 II. p. 12). Var. ß riipestris (Lindb.). Z. rupestris Lindb. b. Milde, Z. viri- dissinms ß saxicola Mdo. — Limpr. II. p. 11. D Tauern: im Felsschult über der Prosegger Klamm bei Windisch- matrei 1140 — 1200 m mit Homalia Sendtneriana und H. rotundifolia (Mdo. 7 p. 327: 8 p. 133; b. Rbh. 8 Nr. G26; b. De Not. 5 p. 274; b. Limpr. 7 II. p. 13; Ltz. »Jc Mdo. 1 p. 95); hieher gehört nach l.impr. 7 IL p. 15 auch der bei Jur. 2(3 p. 190 u. Schinip. 4 ed. 2 p. 298 für Z. gracilis (resp. Z. Nowelii) angeführte Standort : „an sehr schattigen Felsen bei Windischmatrei 34 — 3G00' : Mdo.", Prosegger Klamm, an schaltigen Schieferfelsen 1100 m, steril (Baumgartner b. Schitfn. 6 p. 710). ^ Var. Y dentatus Breidl. — Limpr. II. p. 12. V Montavon : an einem Birkenstamme im Silbertale bei Schruns 800—900 m (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 13 u. in litt.). 2. (298.) Z. gracilis Wils., Z. Nowelii inclus. ß alpina Schimp.,. Trichostomum gracile Mdo. — Limpr. IL p. 14 Nr. 355. K Kalkfelsen auf dem Kilzbüchler Hörn 1990 m (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 15). P Buchenstein: Nordostseite des Col di Lana an Felsen mit Hypnen, Neckeren, Homalia Sendtneriana, H. rotundifolia, Orthotrichum al- pestre, Leucodon und Encalypten ca. 1850 m ; an tiefschattigeu Stellen auf Kalk in nächster Umgebung der Ruine Andraz 1560 — 1600 m (Mdo. 5 p. 78, 77; b. De Not. 5 p. 278), Abhänge des Col di Lana 1950 — 2050 m und zwischen dem Dorfe und der Burg Andraz 1620—1050 m, prachtvoll (Mdo. 8 p. 80; 4 Nr. 17, 16, siehe Jur. 20 p. 191; Limpr. 7 IL p. 15). D Tauern : Prosegger Klamm bei Windischmatrei an scliattigen Schieferfelsen 1200 m, daselbst unterhalb der sogenannten Bockleiter, an Schieferfelsen 1000 m, hier fruchtend (Baumgartner b. Schiffn. 6 p. 710), siehe auch vorige Art. 67. Ulota Mohr. 1. (299.) U. americiUia (Pal.-Beauv.) Mitten, Orthotrichum americanum Pal.-Beauv. (1805), O. Hutchinsiae Sm. (1813), Ulota L'lota -289 Hutchinsiae Hamiuar, Urlliolrichiim strictum Brid. — Linipr. 11. p. 21 Nr. 358. Tirol (Fleisclier [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). V Montavon: Gauensteiner Wald bei Schruns 800 m (Breidl.). 0 Oelztal: Felsblöcke am Eingange des Tales (Stotter &• Hfl. 1 p. 101 ; hieher gehört auch nach dem Datum 16. September 1835) das b. DT. 10 p. 241 erwähnte Exemplar im Hb. F. mit dem von Perktold geschriebenen Standorte „Sölden"), Fiburgersee, Stuibenfall und an Felsen in Maurach (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Langenfeld (Ltz. b. Jur. 20 p. 194; in Hb. Kern.). 1 Innsbruck: bei Igls und im Viggar auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 241, Hb. F.): Mahlgrübelspitze im Voldertale (Leithe 2 p. 129); Gschnitztal: an GneiK- und Glimmerschieferblöcken bei Trins und Lapones (F. Saut. 1 p. 190, Hb.; Kern. 78^' Ni-. 2723, 78i^ VII. p. 88). U Zillertal: an GneilJfelsen in der Floite (Jur. 9 p. 16). M Trafoi (Milde 30 p. 8); Sulden (Funck nach Hfl. 51); Passeier: auf einem Felsblocke in Pfelders (Bamb.), Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Schlucht ])ei Verdins am Standorte des Coscinodon luniiilis, sparsam (Milde 25 p. 292; 30 p. 8). E Brixen : Freienberg bei Vahrn, Schalders, auf Schiefer (Sarnth. Hb. F.); Mühlbach auf Granit (F. Saut. Hb.). D Innichen : an Felsblöcken bei der „Burg" (Gand.) ; Tauern, selten ; Gneil^felsen am Grünsee bis 2400 m, an Felsen liei Grub (Ltz. iV Mdo. 1 p. 64, 67, 95; Mdo. 8 p. 1.35), Peischlach im Iseltal 800 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 194 u. in litt.), Hopfgarten, St. Johann im Walde; Lienz: Schloßberg (F. Saut. Hb.), an Felsen beim Tristacher- See, an Mauern im Gantschgraben bei Nikolsdorf (Gand. Mscr. u, b. Jur. 20 p. 194), am Ziethenkofel und Ederplan bei Dölsach auf Fraxinus 1200 m (Simmer). N Babl)ital, auf Schieferblöcken (Vent. 16 p. 62), auf Schiefer bei der Muhre von Pracorno in einer sich sehr der var. nigrita nähernden Form (Vent. 22 p. 47). B Villnöß: Bad Froi (F. Saut. Hb.); Gröden: Bergsturz bei Pontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13); Ritten 1260 m (Hsm. b. Jur. 20 p. 194). an Felsen beim Kemater Kalkofen und am Kaserbach (Hsra. Hb.) ; Bozen, auf Porphyr (F. Saut. b. Mat. 1 p. 235), Guntschna gegen Glaning, St. Georgen gegen Jen.esien, Kühbach (F. Saut. Hb.) ; Ueberetsch : Hocheppan (Sendtn. ; F. Saut. Hb.), Eislöcher, Porphyr- blöcke überziehend (Hfl. 12 p. 179; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). G Tione, an Granitl)löcken (Sarnth. b. Mat. 5 p. 98); Val Daone hinter ßoazzo (Ltz. 3 p. 61). T Pine: an Schieferblöcken bei Montagnaga (Vent. 22 p. 47). Var. ß uigrita (Br. eur.) Limpr., Orthotrichum nigritum Br. eur. — Limpr. II. p. 22. D Tauern: Musing bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 97). 2. (300.) U. Ludwigii Brid., Urthotrichum Ludwigii Brid. — Limpr. IL p. 23 Nr. 3.59. Tirol (Gebhard b. Hedw. 1 IL 2 p. 2't; b. Brid. 2 I. p. 303; Host 3 H. p. 721). V Kleines Walsertal: Schlappolt bis zur Baumgrenze (Mdo. 6 p. 149). Flora V. !•♦ 290 Ulota L Reutte (Götz). I Innsbruck : auf Acer pseudoplatanus sowie auf Fichtenzweigea mit Orthotrichum speciosum in der Kranebitter Klamm vor dem Langen Lähner, Spitzbühel auf Laubholz, Götznerhöhle auf Coniferen- rinde (Kern. Hb.). In der Umgebung Innsbrucks nach der Bemerkung: „6 poi comune oltre il Brenner nei bosclii" (Vent. 22 p. 47) auch von Venturi gefunden. UAcbental: Oberautal aui Achensee im Walde (Pichlei- Hb. F.); in den Auen des Inntales bei Kufstein, bei Mariastein (Jur. 9 p. 16). K Kitzbühel: auf jungen Rothtannen in dichten Gehölzen am Sonn- berg (üng. 8 p. 261); Fieberbrunn (Lechner, teste Mat.). M Meran : Spronsertal, späi'lich an jungen Tannen (Bamb.). D Tauern: nicht selten, besonders in Nadelhölzern (Ltz. & Mdo. 1 p. 95), daselbst nicht häufig (Mdo. 8 p. 134) ; Lienz : an Fichten (F. Saut. Hb. F.), auf Erlen am Iselufer (F. Saut. Hb.), an Fichten- stämmen über Prapernitzen (Gand.). — U. Drummoildii (Hook, et Grev.) Brid., Orthotiiclium Drunimondii Hook, et Gre\'., Ulota bicolor Brid. — Limpr. II. p. 2.5 Nr. 361. M Merau (Bamb. b. Saut. 29 p. 6S : Orthotiichum bicolor: ein Exemplar liegt jedoch weder im Hb. F. Sa,ut. noch im Hb. F.). Fehlt den Alpen ; dagegen in den mitteldeutschen Gebirgen und Karpathen (siehe Liuipr. 7 II. p. 26). 3. (301.) U. Bruchii Hornsch. (1826), Orthotrichum coarctatum Schwägr., ßr. eur., Ulota coarctata Hammar. — Limpr. II. p. 26 Nr. 362. I Innsbruck: Hötlinger Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Mühlauer Klamm (ßaer b. Mat. 1 p. 235). M Meran : au Tannenstämmen im Spronsertal (Bamb). D An Lärchen bei Windischmatrei 975—1500 m (Ltz. »fc Mdo. 1 p. 95). — U. CUrvifolia (Wahleub.) BriJ., Oithutrirhuni ciuvifulium Wahlenb. — Limpr. II. p. 28 Xr. £63, III. p. 721. I Die Angabe: Gschnitztal, Riepenspitze auf Glinimerschieferplatten SOOO' (F. Saut. 1 p. 19 1) ist nach F. Saut, in litt, beim Fehlen eines Belegexemplares zu streichen. 4. (302.) U. crispa (Hedw.) Brid., Orthotrichum crispum Hedw., Bryum crispum Gmel. — Limpr. II. p. 29 Nr. 364. V Bregenz : Weiße Reute und Achbett bei Kennelbach (Blumr. b. Mat. 2^p. 191). I Innsbruck: Stangensteig an Buchen (Sarnth. Hb. F.), Planötzenhof (Murr b. Mat. 2 p. 191). Höttinger Berg, Mühlauer Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Mühlau (Hfl. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 241 als Ortho- trichum crispulum resp. Ulota crispula; der von DT. vorangesetzte Name ,,0. crispum var. crispulum Hornsch." kommt übrigens bei Pkt. 8 nicht vor), oberhalb -Mühlau gegen die Hungerburg (Murr b. Mat. 1 p. 235), Iglerwald und Hohenburg auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 240. Hb. F.), Aldrans (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Sistrans (Pichler Hb. F.) ; Hall : an Fichten im Herztale 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 27) ; an Bäumen im Voldertale (Leithe 2 p. 129), Fichtenzweige bei Volder- Ulota 291 batl (Wagner) ; Gebiet von Steinacli: an Fichten und Erlen (F. Saut. 1 p. 191); Brenner, an Ficliten (F. Saut. Hb.)- UAchental: auf Weidenrinde beim Einfang (Kern. IIb); Breiten- baeh l)ei Kundl. an Erlen der Innauen (F. Saut. Hb.); in den Berg- wäldern um Kufstein hie und da und bei Mariastein (Jur. 9 p. 16). K Niclit selten an Nadel- und Laubholzstämmen (üng. 8 p. 261); Kitzbühel (NieJU b. Mat.'2 p. 191). M Meran : Spronsertal an Tannenstämmen (Bamb.). E Brenner: siehe I. P Ampezzo : östliches Faloria an der Lärchengrenze 2100 m, spärlich (Mdo. 3 p. 435). D Tauern: an Lärchen bei Windischmatrei 975—1500 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 95), häutiger als U. crispula (Mdo. 8 p. 136); Innithen : an Fichten- zweigen in schattseitigen Wäldern (Gand.); Lienz : in der Klamm an Weißtannen (F. Saut. Hl>.), bei Gaimberg, Instein, Iselsberg 1000 m, meist an alten Eschen (Simmer). B Um Ratzes an Fichten sehr seilen, am Waldwege nach Seis (Milde 29 p. 8, 15). R An Fichten und Buchen des Baldo, der Lessinischen und Triden- tiner Berge (Poll. 3 III. p. 3:?5) ; Monte Baldo: an Buchen bei Acque negre; im Val Ronchi bei Ala, häufig (Vent. 7 p. 55; 22 p. 47; h. De Not. 5 p. 288). 5. (303.) U. intermedia Schimp. — Limpr. II. p. 30 Nr. 365. D Innervillgraten, an Birkenstämmen (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 II. p. 31); Lienz: Thurneralpe auf Alnus viridis (Gand. Mscr. u. b. Geheeb 3 p. 28). G. (304.) U. crispula Bruch, Orthotrichum crispulum Br. eur. — Limpr. II. p. 31 Nr. 3l>6. V Bregenz: Steinebach mit Orthotrichum affine (Blumr. b. Mat. 5 p. 98), Pfänder, an Tannen (Blumr., teste iVIat.) ; Montavon: Silbertal «00—900 m (Breidl,). I Innsbruck: Weiherburg (Stolz b. Mat. 6 p. 97), Mühlau an Buchen- stämmen (Baer b. Mat. 2 p. 191). Spitzbühel auf Laubhölzern (Kern. Hb.), oberhalb Sistrans (Stolz b. Mat. 6 p. 97); Gebiet von Steinach: an Fichten und Erlen (F. Saut. 1 p. 191). U Mit U. crispa, aber häufiger in den Bergwäldern um Kuf^tein und bei Mariastein (Jur. 9 p. 16). M Meran : Spronsertal an Tannenstämmen, spärlicher als U. crispa (Bamb.). E Schalders, an Fichtenholz 1000 in (F. Saut. Hb.). D Innichen, an Fichtenzweigen; Villgraten, an Birken (Gand.) ; Tauern : an Lärchen bei Windischmatrei 975—1600 m mit U. Brucliii und U. crispa, spärlicher (Ltz. & Mdo. 1 p. 95), vielfach um Windisch- matrei 900—1200 m (Breidl.); Lienz: bei Jungbrunn und am Tristacher See 750—800 m(Gand.: Breidl.). Kreit, in der Foliant etc. (Gand.), au Erlen in der Pfisler, bei der Klammbrücke an Tannen (F. Saut. Hb.). N Rabbital: in Wäldern an Fichten (Vent. 7 p. 55; 22 p. 47). B Seis, an Fichten (Hsm. b. Bagl., Ces. c^ De Not. 1 Nr. 454), um Ratzes an Fichten sehr selten, Waldweg nach Seis (Milde 29 p. 15, 8). 19* 292 Ulota — Orlhotricliuni F Fleims: Cavelonte an Fichten (Vent. 2:2 p. 47). T Valle delle Seghe bei Molveno, an Buchen; Alpe Montagna Grande bei Pergine, an Fichten (Vent. 22 p. 47). 68. Orthotrichum Hedw. 1. (305.) 0. auomaliim Hedw. — Lirapr. II. p. 3S Nr. 368. Von den Tälern bis in die Voralpenregion allgemein verbreitet (Breidl.). V ßregenz : auf Nagelfluhe am Hacken, am Berg Isel nnd bei Kennelbach (Blumr. b. Mat. 3 p. 80, 81 ; 5 p. 98). li Lechtal: bei Steeg (Baer b. Mat. 4 p. 27). 0 Landeck; Wenns (Baer b. Mat. 3 p. 80). 1 Sehr häufig beiderseits im Inntale zwischen Zirl und Schwaz auf Gestein, besonders solchem mit Kieselgehalt und auf Rinden, schon von Heufler und Perktold gesammelt; im Senderstale noch fruchtend bei 1400 m (Handel b. Mat. 4 p. 27), ebenso am Hafelekar gegen die Mannlspitze — Höhe? (Stolz b. Mat. 6 p. 98); Stubai : Oberbergtal p Arztal, Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 98); Gschnitztal: an Kalkfelsen bei Trins 1300 m. ebendort forma finita ns Kern, in Schedae ad fl. austro-hung. III. (1884') p. 155, an zeitweise überfluteten Gneißfelsen (Kern. 78» Nr. 1117, 78^ III. p. 154. 155); Steinach, Steinacherberg,. Schrairn, auf Gneiß und Schiefer bis in die Alpen (F. Saut. 1 p. 190, Hb.), Eingang des Schrairntales, Vennatales (Stolz b. Mat. 6 p. 98)i U Achental : Kalkfelsen im Walde zwischen Buchau und Kasberg (Kern. Hb.); auf einem Zaun bei Achenrain (Leithe 2 p. 128); um Kufstein und im Zemmtale (Jur. 9 p. 16). K Kitzbühel : an roten Sandsteinfelsen im Hausbergtale u. s. w. (Ung. 8 p. 261). M Auf granilischen Felsentrümmern um das Gasthaus von Trafoi 1600 m (Milde 30 p. 3); Meran: sehr gemein an Dorfmauern und Felsen mit 0. rupestre (Bamb,; Milde 13 p. 450). E Ried bei Sterzing, auf Schiefer (Baer b. Mat. 3 p. 80) ; Pfitsch auf Mauern 900—1500 m (Handel b. Mat. 4 p. 28). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.) ; Hegedexspitze, Sambock 10—1400 m (Simmer); Ampezzo: an Felsen des Bettes der Boita, Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230-1500 m (Mdo. 3 p. 420, 594); Buchenstein : um die Davedinomündung an schattigen Kalkblöcken und Wandflächen des Hauptdolomites, Nordostseite des Col di Lana auf Kalktrümraern ca. 1850 m, auf den Felsen neben der Ruine Andraz (Mdo. 5 p. 193, 78, 77). D Ueberall gemein (Gand.) ; Tauern: Froßnitz 12—1.500 m Breidl.),. Matreier Thörl, Westseite 1820 m an Felsen, Gratalven auf Steinen unter Gesträuch 2010—2150 m (Mdo. 7 p. 328, 363), Windischmatrei. (Stolz b. Mat. 6 p. 98) ; Lienz : auf Gneiß und Schiefer verbreitet (F. Saut. Hb.). N Rabbi, in Felsspalten (Vent. 2 p. 163). B Gemein auf Schiefer, Porphyr, Kalkmergel und Dolomit; bis auf die Seiseralpe (Milde 29 p. 11); bei Saluin schon von Martens i. J. 1816 (1 II. p. .354) beobachtet. F Fassatal (Stolz b. Mat. 6 p. 98); Primör : auf alten Mauern bei. San Martino di Castrozza 1465 m und im Val Calda (Degen b. Mat. 4^ p. 28). Oillidlrichuin 598 G An Blöcken bei Piiizolo, kaum über die Kastaniengrenze hinaus- gehend (Ltz. 3 p. 60). T, R Gemein vom Gardasee bis in die montane Region (Poll. 3 III, p. 336; Perini b. Hfl. 51; Vent. 7 p. 56; 2-2 p. 50; Porta; Wagner; Warnst. 9 p. 13; PfalV b. Mat. 5 p. 9S u. in litt.). 2. (306.) 0. saxatile Ik-id. p. p., Scl)imp., 0. auomalum ß saxa- tile Milde. 0. anomalum f^ cvlindricum Scbimp. non Wlls. — Limpr. II. p. 40 Nr. 369. I Innsbruck: Thaurer Schloß auf südlich exponierten Kalkfelsen (Kern. Hb.) ; Vennatal, hinterste Alpenhütten 1500 m (Baer b. Mat. 1 p. 235).^ D An Kalkfelsen in Kalkstein in Innervillgraten und ebenso bei Lienz (Gand.). B Gaslid in Villnöß an Wegniauern (Pfaff b. Mat. 4 p. 28) ; Bozen (Scherer b. Mat. 5 p. 98 — Bestimmung nicht ganz sicher): Porphyr- felsen oberhalb Runkelstein, Weinbergmauern bei St. Peter (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). T Trient: häufig an Kalkfelsen bei Monte Terlaso (Vent. 4 p. 8; 22 p. 51;. R Riva: in einer Schlucht beim Varone-Wassei'falle (Mat. 3 p. 81). 3. (307.) 0. uiuluui Uicks.. 0. Floerkei Hornsch., 0. cupulatura ß Floerkii und •,' ripariuni Hüb. — Limpr. II. p. 41 Nr. 370. Auf Felsen au Bächen in Salzburg und Tirol (Floerke, Hornsch. b. Hüb. 1 p. 381 ; siehe auch Hfl. 12 pt 192 Nr. 150. D An Kalkwänden in der Nähe des Widums in Winnebach (Gand.). B Gröden: Bergsturz bei Pontifes an Porphyrblöcken im Bache (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). T Lavis: an den Ufersteinen eines Bewässerungsgrabens an der Bahnhofzufahrtsstraße (Vent. 22 p. 51). Var. Rudolphianiim (Lehm.), 0. Rudolphiauum Lehm, in Flora X. (1827) p. 656, 0. cupulatum ß Rudolphiauum Scbimp., Syn. ed. 1 <1860) p. 261, 0. nudum ß Rudolphiauum Vent. — Limpr. IL p. 43. B Auf Steinblöcken am Wege von Ratzes zum Schiern (Vent. 22 p. 51). 4. (308.) 0. cupulatum Hoffm., 0. confertum Bruch, 0. cupu- latum a typica Vent. in Hedwigia XII. (187.3) p. 7. — Limpr. II. p. 43 Nr. 371. Tirol (Fleischer [1825] b. Hoclistetter 2 p. 274). 0 Landeck: Ruine Schroffenstein (Baer b. Mat. 2 p. 191); Oetztal : Gurgl auf Glimmerschiefer eine Form mit acht schmalen, den Zähnen an Länge gleichen Wimpern (Arn. b. Jur. 20 p. 212). 1 Innsbruck: Kranebitter Klamm zwischen Felsenritzen (Hfl. b. DT. 10 p. 241, Hb. F.); Steinach, Brenner, auf Gneiß (F. Saut. 1 p. 191). ü Achental: auf trockenen Kalkfelsen am Wasserfalle bei der ..Stadt", sonnige Kalkfelsen bei den Brücken 950 m (Kern. Hb.). M Vinschgau : Laas (Tappeiner b. Mat. 1 p. 235) ; Meran : häufig an Felsen der Voralpen (Bamb.). 294 Ortho trichum E Brenner, siehe I. P Ampezzo : an Felsen des Boita-Beltes, auf schaltigen und feuchten Felsen zwischen Carapo und Mortisa 1230 — 1500 m (Mdo. 3 p. 420, 594), Nuvolau 2300 m (Stolz h. Mat. 6 p. 98). D Schloß Weißenstein bei Windischmatrei (Stolz h. Mat. 6 p. 98), Kais, auf Steinblöcken (Gand.); Fischeleintal in Sexten (Stolz 1. c); Lienz: Kerschbaumeralpe, dieselbe Form wie oben bei Gurgl erwähnt (Reyer b. Jur. 20 p. 212; siehe 0. perforatum). N Rabbital : häufig an Felsen in Wäldern (Vent. 2 p. 163). B Seis : auf Augitporphyr (Hsm. b. Mat, 1 p. 235), am Schiernplateau mit Pseudoleskea catenulata (Milde 29 p. 12, 16j, an Dolomitblöcken des Schiernabhanges ober der Seiseralpe (Arn. 4 IV. p. 638); Auer; auf Porphyr bei Castell Feder (Vent. 22 p. 51). T Trient (Vent. 4 p, 7 *)) : auf Porphyr am Wege von Gardolo nach Meano, auf Kalk am Etschdamme bei Roniagnano und bei Vigolo (Vent. 22 p. 51). [R Auf Hügeln am Gardasee (Poll. 3 III. p. 336).] 5. (309,) 0. Sardagnanuiii Vent. (1879), ü. cupulatum var. Sar- dagnanum Vent. (1882), 0, cupulatum c. Sardagnai Vent. et Bott. in Atti soc. critt. ital, 2. ser, 111. (1884) p. 28, 0. Sardagnae Vent. (1887). — Limpr. II, p. 45 Nr. 372. F Campitello in Fassa (Vent. 22 p. 51). T Trient: Monte Terlago auf Kalkfelsen (Vent. 22 p. 51) und ebenso am Wege zur Alpe Maranza 1200 m [nicht Margella, wie Limpr. schreibt], hier zuerst im Juli 1878 aufgefunden (Vent. 7 p, 56; 12 p. 47; 22 p. 51). R An Jurafelsen bei Pieve di Ledro und Ala (Vent. 12 p. 47, 48), auf Dolomitfelsen bei Pieve di Ledro, bei Castell Beseno nächst Volano (Vent, 22 p. 51; siehe auch Vent. 15 p. 60). 6. (310.) 0. iirnigerum Myrin. — Limpr. II. p. 46 Nr. 373. M Meran (Bamb. b. Saut. 29 p. 63; b. Bertol, 3 I. 258, in Hb. Hsm.): auf Granit und Porphyrblöcken, z. B, Freiberg (Bamb.), Meran (K. Müll. 3 p. 361), sehr selten, am Waal bei Algund am Eingange Von kleinen, warmen Erdliöhlen (Milde 13 p. 450). D Innervillgraten : an Felsen über Kalkstein in einer compacten Form (Gand.) ; Lienz : an Felsen unter Schloß Brück, höchst sparsam (Gand. Mscr. u. b, Jur. 20 p. 211: b. Limpr. 7 II. p, 47; F. Saut. Hb.). 7. (311,) 0. Srhubarthianum **) Ltz., 0. urnigerum ß Schubarti- aniim Boulay, — Limpr. II. p. 48 Nr, 374. I Stubai: an südlich exponierter Felswand unter der Alpeinerhütte mit Leucodon auf Schiefer 1500 m (Kern. b. Ltz. 1. c, ; Ltz. & Mdo. 1 p. 67, 443 etc.; F, Kern, b. Kern, 78» Nr. 1522, 78^ IV, p. 94). I, E Auf Schiefer am Brenner 1900 m (F, Saut. 1 p. 191. Hb.). *) »Tridenti cum specie praecedente« — i. o. 0. laevigatiiui ; diese wiid aber dort (p, 6) nur für Norw gen angegeben I *"J Nach Dr, Karl August Schubarth in Kahlen (siehe Bot. Centralbl. IX. (1882) p. 451 ; daher nicht »Schubartianum« zu schreiben. Oilholrichum 295 P ßuehenstein hei Andraz i. J. 18G:1, sehr spärlich (Mdo. S p. 146). D Bei Kais ebenso fMdo. 8 p. 146). Var. ß laetevirens Limpr. — Liinpr. II. p. 49. D All einem Felsen im IIolll)rLickerlale bei Sillian 15:20 in am 10. Juli 1889 entdeckt (Gand. Mscr. ii. b. Limpr. 7 II. p. 50). Var. Y Ventiirii (De Not.), 0. Ventura De Not. (1869), O. urni- gerum var. Ventura Vent. in Rev. bryol, VIII. (1881) p. 47, 0. Schubartzianum Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. II. (1870) p. 163, Rev. brj'ol. VI. (1879) p. 56, 0. Schubartzianum var. caespitosum Vent. in Rev. bryol. 1. c, 0. V^enturii a commune Vent. b. Husnot, Muscol. gall. p. 164 (1887), 0. Venturii De Not. — 0. pseudournigerum Vent. in Rev. bryol. VI. (1879) p. 3. — Limpr. II. p. 50. N Pejotal: alle Scaglie della Venezia am La Mare-Gletscher 2200 m und an Felsen im Walde des Val di Monte am W^ege vom Sauer- brunnen zur Mineralquelle von Celentino 1500 m (Vent. 6 p. 4; 7 p. 56; 22 p. 52); Rabbital: "PSaent in Felsspalten sehr zerstreut mit Gymnostomum rupestre und Ampbidium lapponicum (Vent. 2 p. 163 Nr. 90 als 0. Venturii), an Sehieferfelsen längs des Weges von Somrabbi auf die Weiden (Vent. 2 p. 163 Nr. 89 als 0. Schu- bartzianum), an den Felsen bei der Badeanstalt 1500 m i. J. 1865 gesammelt (Vent. b. De Not. 5 p. 305 ; Vent. 6 p. 3 ; 7 p. 56 ; 13 p. 47), auf Schiefer in den Wäldern von Somrabbi (Vent. 22 p. 52). 8. (312.) 0. perforatum Limpr. (1884), nach Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 52 mit 0. Venturii subspec. fuscum Vent., Rev. bryol. Vlll. (1881) p. 47, 0. fuscum Vent. 1. c. identisch, vv^ie schon Limpr. IL p. 51 (1890) anzunehmen geneigt ist, in welchem Falle letzterem Namen die Priorität zukäme. — Limpr. II. p. 51 Nr. 375, III. p. 722. D An kalklosen Felsen im Hollbruckertale bei Sillian 27. Juli 1891 (Gand.); Innervillgraten: an Kalkfelsen des Milikofel 1500 m und über Kalkstein 1850 m entdeckt am 30. April 1880 (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 6 p. 214; 7 IL p. 52). Limpricht 6 p. 215 sagt: „Hieher gehört nach Vergleichung des Originals auch das O. cupulatum 16 dentatum Jur. Laubmfl. von Oest.-Üng. p. 212, welches Dr. A. Reyer am 28. Seplember 1875 ebenfalls in Tirol im Anstieg zur Kersch- baumer-Alpe bei Lienz auf Kalk bei 6000 Fu(5 sammelte" ; in 7 IL p. 52 geschieht jedoch hierüber keine Erwähnung mehr. 9. (313.) 0. diaphaiiuin (Gmel.) Schrad., Bryum diaphanum Gmel. — Limpr. II. p. 53 Nr. 376. V Bregenz: auf einer Robinie bei Lochau, spärlich und steril (Blumr. b. Mat. 5 p. 98). I Innsbruck: Hofgarten, auf Platanen (Benz b. Mat. 3 p. 81); '? Felsen ober den Asten im Voldertale (Leithe 2 p. 128) — der Standort erscheint nach seiner Beschaffenheit und Meereshöhe zweifelliaft. U Achensee. an Laubbäumen (Diettr., teste Mat.); Kufstein (Mdo. 8 p. 152). M Meran : an Baumstämmen und Weinslöcken häufig (Bamb.), an Weiden, weit seltener als 0. obtusifolium (Milde 13 p. 450). E An Baumstämmen um Brixen ; bei Niedervintl auch an Mauern (Gand.). 206 Orthotrichum D An Bauinsläminen um Tnnichen 1175 m, sehr sparsam und um Lienz (Gand.). N Rabbital: auf der Rinde von Feldbäumen (Vent. 2 p. 164). B Bozen : an Weidenriiide (Hsm. 1). Bertol. 3 I. p. 256), an Pappeln und Weingartholz (Hsm. Hb.), auf alten Rebenstämmen im Bozner Boden (Pfaff b. Mat. o p. 98), an Mauern in Gries (F. Saut. Hb.), an Pyramidenpappeln bei der Villa Pretz im Viertel Zollslange am Eisaknfer nächst dem Loretoplat/.e und an der Straße nach BranzoU (Zickendr. b. V^arnst. 9 p. 13; F. Saut. Hb.); Ueberetsch : Hoch- eppanerschlucht (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 176). R Arco, an Obslbäumen (Diettr. b. Warnst. 9 p. 13). Gemein im italienischen Tirol (Vent. 7 p. 57 ; 22 p. 53). 10. (314 ) 0. leiicoiiiitrium Br. eur., 0. leucomitrium a typica Vent. in Hedwigia XII. (1873) p. 24. — Limpr. H. p. 59 Nr. 380. I Igls, an Baumstämmen (Pkt. Hb. F. als 0. striatum; von Saut, als 0. fallax bestimmt und so von DT. 10 p. 241 publiciert). P Ampe/.zo: an Fichtenzweigen im Walde bei Schluderbach (Arn. b. Jur. 20 p. 210) ; zwischen Andraz und Cortina (Sendtn.). D Lienz: an Sorbus auciiparia nächst Kreit (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 210), an Erlen in Pölland und bei Kreit (F. Saut. Hb.). N Rabbital: selten und meist mit anderen Orthotrichen vermischt an Coniferenzweigen in dichten Wäldern (Vent. 2 p. 164; 4 p. 24; 7 p. 56; b. Bagl., Ces. »!• De Not. 1 Nr. 456), Rabbi, besonders an kleinen, verdorrten Lärchenzweigen (Vent. 22 p. 53). B Ratzes: an dünnen Fichtenzweigen in einem Walde am Wege, welcher vom Badhause am Fretschbache aufwärts und an der Wasserleitung der rechts herabgeleiteten Quelle entlang führt (Arn. 4 IV. p. 606). F Fleiras: in Wäldern bei San Lugano und Cavelonte (Vent. 22 p. 53). T Valsugana: Montasna Grande bei Pergine und Vetriolo (Vent. 22 p. 53; b. Limpr. 7 IL p. 61). Var. elata Vent. in Hedwigia XII. (1873) p. 24, 0. leucomitrium var. elatior Vent. in Rev. bryol. VI. (1879) p. 56. N Rabbital: in dichten Wäldern mit der Art (Vent. 4 p. 24; 7 p. 56). T Monte Terlago, auf Weiden am Rande des Lago della Mar (Vent. 22 p. 53). 11. (315.) 0. paradoxiim Grönvall. — Limpr. II. p. 61 Nr. 381. Var. lencomitrioides Limpr. — Limpr. II. p. 62. D Lienz : auf Steinblöcken an der Isel und an einer Mauer am 30. Juni 1877 entdeckt (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 IL p. 62). 12. (316.) 0. palleus Bruch, 0. pallens « tvpica Vent. in Hed- wigia XII. (1873) p. 20. — Limpr. IL p. 62 Nr. 382. I Innsbruck: Brennerstrat5e (Stolz b. Mat. 6 p. 98), zwischen Aldrans und Rinn unter Hypnum auf Schieferblöcken (Kern. Hb.); Trins, an Juniperus; Steinach, an Fichten, Lärchen, Erlen; Obernberg, an Zweigen; Vennatal, an Rhododendron; Griesberg, an Fichten (F. Saut. Hb.). Oithotrichmn 297 D Gemein an Laiibbruimen, alten Planken, hie und da auch an Steinen (Gand.), an Alnus viridis in der unteren Ködnitz hei Kais 1980 m (Ltz. &• Mdo. 1 p. 'J6) : Lienz : auf Holz im Stampiernarteii, an Fichten bei der Klamnibrücke (F. Saut. Hb.), an Baumstclmraen am Wege zum Tristachersee und bei Jungbrunn 750—800 m (Breidl.). N Pejo- und Rabl)ital : an dürren Fichtenzweigen in der montanen Region sowie auf Eschen (Vent. 22 p. 53), Rabbital, an Erlenzweigen „alla rotonda" und in Wäldern an Coniferenzweigen. meist mit anderen Orthotrichen gemischt (Vent. 2 p. 163; 4 p. 20). B Ritten : an einem Kirschbaume zu oberst des Eyrlwaldes (llsm. Hb.). F Fassa, in Wäldern (Vent. 22 p. 53). G Vall'Ampola, an Fichtenzweigen (Vent. 22 p. 53). T Brusago und Varda in Fine an Eschenzweigen; Marzola bei Trient an ßuchenzweigen (Vent. 22 p. 53). R Lago di Ledro an Fichtenzweigen ; Alpe Montagnola am Monte Baldo und Val Bona bei Ala an Buchenzweigen (Vent. 22 p. 53). Var. crispatnluin Vent. — Limpr. H. p. 64. H Rabbital : in Wäldern und an Nadelholzzweigen (Vent. 4 p. 21 ; 7 p. 56; 22 p. 53). R Folgaria, an Nadelholzzweigen (Vent. 22 p. 53); Monte Baldo, an Buchen (Vent. 4 p. 21; 22 p. 53). Var. parvnm Vent. — Limpr. IL p. 64. N An Feldbäumen im Rabbitale (Vent. 4 p. 21 [nicht mehr 7 p. 56 u. 22 p. 53]; b. Limpr. 7 H. p. 64). 13. (317.) 0. pallidiiiu Grönvall. — Limpr. H. p. 64 (Nr. 3b2). Leber das Artrecht dieser Pflanze, welche Limpr. IL p. 62 als Synonym zu 0. pallens Bruch zieht, vergl. Vent., Muscin. Trent. (1*899) *p. 53; siehe auch Limpr. 1. c. p. 64. U Rabbital: an Fichten auf Saent (Vent. 22 p. 53). 14. (318.) 0. microcarpum De Not., 0. pallens y parva Vent. p. p. — Limpr. IL p. 64 Nr. 383. T An Nadelbäumen bei der Alpe Montagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 55). 15. (319.) 0. stramineiini Hornsch., 0. stramineuni a lypica Vent. in Hedwigia XII. (1873) p. 19. - Limpr. II. p. 66 Nr. 384. „Durch die Tyroler Alpen" (Rhh. 2 IL 3 p. 184). V Bregenz: Weiße Reute auf Birken, Achbett bei Kennelbacli (Blumr. b. Mat. 2 p. 192); Montavon : an Birken im Silbertale 8—900 m (Breidl.). li „Fernpat^— Reutte" in einer zu 0. patens neigenden Form (Roll 2 p. 263). I Innsbruck: an Rinde von Acer pseudoplatanus im Plätschentale •der Kranebitter Klamm 950 m (Kern. Hb.), an Erlen bei Miihlau mit O. fallax (Sarnth. Hb. F.), an Alleepappeln (Hfl.): bei Trins und Steinach an jungen Fichten 1200 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). 298 Oithotriclium D In Innervillgx-aleu, ziemlich selten (Gand.) ; Matreier Taueriital 11—1400 ni (Breidl.); an Laubbäumen um Lienz, bei Schlaiten, Tristacli (Gand.), Iselufer an Erlen, in der Klamm an Tannen (F. Saut. Hb.), an Baumstämmen am Wege zum Trislacher-See 750 m (Breidl). N Pejo und Rabbi, an Eschen (Vent. 22 p. 54); Rabbital: an Coniferen- und Erlenzweigen, meist mit anderen Ortbotrichen aemischt (Vent. 2 p. 163). B An Fichten um Ratzes, selten, Waldweg nach Seis (Milde 29 p. 8, 15).^ T Faida di Pine an Eschen; Dosso di Sant'Agata bei Trient an Nadelholz (Vent. 22 p. 54). R Monte Baldo : an Buchen mehrfach (Vent. b. De Not. 4 p. 105 r 5 p. 315; Vent. 4 p. 19: 22 p. 54); Val Ronchi an Buchen (Vent. 22 p. 54). Var. Y deflueiis Vent., 0. anomalum ß defluens Vent. in Rev^ bryol. IX. (1882) p. 58, 0. Rogeri ß defluens Vent. b. Husnot, MuscoL gall. p. 187 (1887). — Limpr. II. p. 68. T Montagna Grande bei Pergine, an Nadelhölzern (Vent. Sc Bett. 1 p. 28; Vent. 22 p. 56). 16. (320.) 0. alpestre Hornsch., 0. stramineum b. alpestre Vent. et Bott. - Limpr. II. p. 69 Nr. 385. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstelter 2 p. 274). 0 Oetztal : Vent (Roll 1 p. 662), auf Glimmerschiefer bei Gurgl (Arn. b. Jur. 20 p. 205). 1 Innsbruck: auf Rinde von Acer pseudoplatanus im Plätschentale (Kern. Hb.), auf Bäumen im Rinner Walde gegen die Neunerspitze (Leiihe 2 p. 128); Stubai: an Felsen in Alpein 1500 m (Kern. b. Jur. 20 p. 205); Gschnitztal : auf Schieferblöcken bei Trins 1200 m (Kern. Hb.) ; auf Gneißblöcken am Sleinacherberg 1250 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb.); im Hintergrunde des Vennatales beim Kaserer auf Blöcken von krystallinischem Kalk (Arn. 4 XVII. p. 569), Griesberg- alpe 1740 m (F. Saut. 1 p. 191). U Achental : auf Weidenrinde beim Einfang (Kern. Hl).). K Geisstein 23—2360 m (Breidl.). M Kurzras in Schnals (Roll 1 p. 662). E Brennerbad (Roll 1 p. 662). P Prags (Gand.) ; Buchenstein : Nordostabhang des Col di Lana auf Kalkfelsen 1950-2050 m (Mdo. 5 p. 78; 4 Nr. 45; Ltz. & Mdo. 2 p. 454). D Innervillgraten : auf Kalkblöcken bei Kalkstein (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 70) ; an Felsen : Innervillgraten, Innichen, Sexten, Winnebach,. Sillianerberg, Hollbruck, Kartitsch (Gand.); Tauern: Gschlöß 1600m, Froßnitz 18—2000 m, Kaiser Thörl 2200 m (Breidl.), an einschüssigen Flächen und in geschützten Spalten der Chloritschieferblöcket Froßnitz, Teischnitz und Ködnitz 1850—2200 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 95), Froßnitz, Glimmerschiefer 18—2000 ra (Breidl. b. Jur. 20 p. 205)^ Gratalven auf Steinen unter Gesträuch 2010 — 2150 m, Peischlerthörl an Steinen 2080 m (Mdo. 7 p. 363. 364). ebendort auf Ribes alpinum (Mdo. 8 p. 149; b. Limpr. 7 II. p. 70); Lienz: auf Glimmerschiefer des Zabernitzkofel 2300 m (F. Saut. Hb.). N Rabbital: in Felsspalten der alpinen Region (Vent. 7 p. 56), Saänt (Vent. 5 p. 89), Felsen am Campisol (Vent. 22 p. 54). OrUiotrichum 299' B Gröden: an der Fichlengrenze bei 2150 m auf luimosen Kalk- trümmern unter den GeschröiVen des Pissadii (Mdo. 5 p. 585), zwischen Gröden und Colfusclig 2110 m (Mdo. 8 p. 149). F Alba in Fassa, Cavelonte in Fleims, an Felsen und Bäumen in Wäldern (Vent. 22 p. 54). 17. (:^2I.) 0. patens Bruch, 0. stramineuni o patens Vent. — Limpr. II. p. 71 Nr. 380. V Montavon: an Birken im Silbertale 800-900 ra (Breidl.). I Innsbruck : Laubholz am Spitzbühel (Kern. Hb.) ; Steinach : an Escbenzweigen (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). K Windau: auf Aiiornen an den Talhängen der Mittelstufe 1230 — 1330 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 197). M Meran : an Querciis lanuginosa bei Freilierg, spärlich (Bamb). D Lienz : an Laubbäumen in der Pfister und Foliant, sehr sparsam (Gand.), l'öUand an Erlen (F. Saut. Hb.). 18. (322.) 0. Braunii Br. eur. — Limpr. II. p. 72 Nr. 387. T Trient: an Mispelzweigen bei Sardagna einmal gesammelt (Vent. 4 p. 23; 18 p. 182; 22 p. 54; b. Limpr. 7 II. p. 74). 19. (323.) 0. Arnellii Grönvall. — Limpr. IL p. 74 Nr. 388,. III. p. 722. D An schattigen Steinen, besonders unter Sambucus racemosa ia Innervillgraten, am 17. Juli 1881 entdeckt (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 IL p. 75), auch um Innichen (Gand.). [N Babbital (Vent. b. Limpr. 7 IL p. 75; doch nicht 22).J 20. (324.) 0, pumilum Swartz, 0. fallax Bruch (1826), Br. eur. (1837) non Schimp., Syn. ed. 1 (18ÖÜ) p. 264. — Limpr. IL p. 75 Nr. 389. V Bregenz : Kastanienallee beim Bahnhofe (Blumr., teste Mal.), Mehrerau, am Wege zur Achmündung an Eschen (Blumr. b. Mat 5 p, 99), zwischen Lautrach und Dornbirn (Blumr., teste Mat.); Kleines Walsertal: auf Buchen ober Au bei Hirsclieck 1318 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 150). I Axamer Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 98); Innsbruck: an einer Wasserrinne bei der Chotekallee (Murr b. Mat. 1 p. 235), an Laub- bäumen in der Innallee (F. Saut. Hb.), im Hofgarten (Sarnth. Hb. F.), auf einer Esche an der Sill außerhalb Pradl (Wagner), an Erlea hinter dem Berg Isel (Benz b. Mat. 3 p. 81), Igls, in Obstgärten und auf faulem Holze der Zwinger (Pkt. Hb. F., von Saut, als 0. fallax Bruch bestimmt, von DT. 10 p. 241 als 0. fallax Schimp. angegeben), Ahrntal (Stolz b. Mat. 6 p. 98), an einem Baume ober Sistrans (Hfl.) ; Steinach: an Eschen (F. Saut. 1 p. 191, Hb.): zwischen Fritzens und Terfens (Stolz 1. c). K Kitzbühel: an Schwarzpappeln und Weiden mit 0. affine (Niel5l b. MaL 3 p. 81). M Meran: Küchelberg, an alten Weinstöcken (Bamb.). D Tauern: auf Sambucus nigra zwischen Hüben und Peischlach- 910 ra, an Planken bei Windischmatrei lOiO m (Ltz. & Mdo. 1 p. 95; ^00 Orthotrichuin Mdo. S p. 146), Villgraten, Iiiiiicheii; Lienz: au Laubholzstämmen und besonders an faulenden Planken (Gand.), an Erlen am Iselufer (F. Saut. Hb.). [N Rabbilal, an Eschen (Vent. 7 p. 56, doch nicht mehr später).] B Bozen : an Quercus laniiginosa und Populiis pyramidalis (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 253), auf altem Weingartholz im Garten, an Eichen im Haslach {Hsm. Hb.). G Tione: an Buchen bei Stelle 600 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 99). .'T Montagna Grande bei Pergine (siehe unten). 2R Monte Baldo: an Buchen bei der Alpe Montagnola, sparsam und kümmerlich, daher nicht sicher bestimmbar (Vent. 22 p. 55) ; nach Angabe des Herausgebers E. Gelmi ist jedoch das bezügliche Hei bar- exemplar mit der Bezeichnung „Montagna Grande dl Pergine" versehen. 21. (325.) 0. Schimperi Hammar, 0. pumilum Dicks. non Swartz, 0. fallax Sciiimp. non Bruch nee Br. eur. — Limpr. II. p. 77 Nr. 390. 1 Innsbruck: Mühlau auf Erlen (Sarnth. Hb. F.), Igls auf Berberis (Kern, in Hb. Seitenstetten), an Zäunen der Straße zwischen Ampaß und Häusern (Handel b. Mat. 4 p. 28); Trins: an Fichten, Lärchen; Steinach: an Eschen, Weiden, Juniperus, auf faulem Holz; Obernberg, an Sträuchern; Griesberg, an Alnus incana (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). r Zillertal: Floite (Jur. 9 p. 16). M Meran : an Stämmen von Quercus lanuginosa, häufig (Bamb.), an alten Weinstöcken in Grätsch (Milde 30 j). 8). H Brixen, an Laubbäumen (Gand.). D An Laubbäumen um Innichen ; Lienz (Gand.): auf Erlen und Pappeln am Iselufer {F. Saut. Hb.). N Rabbital : an Erlenzweigen längs des Rabiesbaches (Vent. 2 p. 16.3), an Eschen (Vent. 22 p. 55). B Bozen : mit 0. diaphanum an Pyramidenpappeln bei der Villa Pretz im Viertel Zollstange, am Eisakufer beim Loretoplatze und an der Straße gegen BranzoII (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13), Bozen ; Kaltem an Bäumen (Vent. 22 p. 5.5). T Auf Mauern am Lago della Mar bei Monte Terlago ; an Eschen bei Nogare und Pergine, an Maulbeerbäumen bei Madrano (Vent. 22 p. 55). R Biacesa im Val di Ledro (Vent. 22 p. 55). 22. (326.) 0. Roger! Brid., 0. ticinense De Not., 0. stramineum var. crispatulum Vent. in sched., O. subalpinum Limpr. olim. — Limpr. 11. p. 78 Nr. 391. 1 Auf Fichtenzweigen im Walde an der Straße zwischen Scharnitz und Seefeld (Arn. 4 XIV. p. 471). U Auf Crataegus am Achensee 1030 m (K. Müll. 1871 b. Limpr. 7 H. p. 80). P Ampezzo : auf steinernen Slraßenpfeilern bei Schluderbach, dann reichlich an dünnen Fichtenzweigen nahe am Boden längs des Wald- saumes gegen Peutelstein (Arn. 4 XVI. p. 390; b. Rbh. 8 Nr. 1259). D Innichen : an einer Pappel beim Minterliause (Gand.). If Rabbi, an Bäumen (Vent. b. Limpr. 5 p. 2-35; 7 II. p. 80; Vent. 21 p. 453), Fratte und Colleri, an Fichten und Lärchen (Vent. 22 p. 56). Oi-tholrichuin 30i T An mehreren Orten der Umgel)ung- von Trient (Vent. 20 p. 59); Pergine an Bäumen (Vent. 21 p. 453)." Montagna Grande hei Pergine und ßosco Selvot bei Vetriolo an Fichten und Lärchen (Vent. 2-2 p. 56). Der Originalstandort Franzoni's von 0. ticinense: „(Mmalmotto" ist nach De Not. 5 p. 310 in der italienischen Schweiz und nicht im „Trentino" wie Vent. »fc Bott. 1 p. 29 angeben. 23. (327.) 0. teiicUuiu Bruch, 0. tenellum j3 decipiens Vent. b. Husnot, Muscol. galt. p. 186 (1887), siehe Limpr. 11. p. 81. — Limpr. II. p. 80 Nr. 392. I Iinisbruck : Kranebitter Klamm vor dem Langen Lähner auf Acer pseudoplatanus, auf einem alten Buchenstamme 50 m unter dem Vintlalpl mit Pterigynandrum, Amblystegium subulatum (Kern. Hb.) ;. Steinach, an Eschen; Schmirn, an Zweigen; Vennalal, an Erlen (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). D Lienz: an Pappeln und Erlen (F. Saut. Hb.). B Ritten : Klobenstein, an Felsen unter Ostrja (Hsm. Hb.). T An Oelbäumen im Sarcatale bei Vezzano (Vent. 22 p. 56). R An Oelbäumen bei Avio (Vent 7 p. 56: 22 p. 56). Forma luediterranea VenL b. Husnot, Muscol. gall. p. 186 (1887),. 0. tenellum typicum Vent, Muscin. Trent ^899) p. 56. — Limpr. II. p. 81. T Auf Maulbeerbäumen am Ufer des Terlago • Sees (Vent. 22 p. 56). R Bei Torbole ebenso (Vent 22 p. 56). 24. (328.) 0. fastigiatinn Bruch, 0. affine ß pulvinata Vent. — Limpr. II. p. 82 Nr. 393. I Innsbruck: auf Weiden bei Völs (Stolz b. Hat. 6 p. 98); Steinach, an Eschen, Fichten, Lärchen; Schmirn an Fichten (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). K Gundhabing bei Kitzbühel, auf Zaunbrettern 60U m (NielU b. Mat. 3 p. 81). M Freiberg bei Meran, an Quercus lanuginosa, häufig (Bamb.). P Auf Laubbäumen bei Aufkirchen nächst Toblach (Gand.). D An Baumstämmen im Matreier Tauerntale 11 — 1300 m (Breidl.): an Laubbäumen in Innervillgraten, am Siilianer Berg, liei Hollbruck, um Lienz (Gand.), Lienz : an Pappeln und Erlen (F. Saut. Hb.). N Rabbi (Vent. 4 p. 35). B Ueberetsch: Furgglau bei Eppan (Sendtn. b. Htt. 12 p. 176). T Um Trient Pergine, Borgo etc. in Menge auf jedem Baume (Vent. 22 p. 49). Var. appendiculatiiiii (Schimp.), 0. appendiculatum Schimp., O. affine y appendiculata Vent. — Limpr. II. p. 83. N Rabbital: an Eschen zwischen Piazzola und Somrabbi, schön entwickelt (Vent. 3 p. 1 ; 7 p. 56; 22 p. 49). Var. neglectuni (Schimp), 0. negleclum Schimp., 0. affine var. neglectum Vent. — Limpr. IL p. 83. T Gemein mit der Art (Vent & Bott. 1 p. 27; Vent 22 p. 49). ■302 Orlliotriclium Var. rol)iistum Lirapr. — Limpr. II. p. 83. U Iiinervillgraten : an Salix daphnoities 1440 m (Gand. h. Limpr. 7 II. p. 84), an Eschen 1640 m, an alten Läichenstämmen oberhalb Kalk- stein 1770 m (Gand.). 25. (329.) 0. afflue Schrad. — Limpr. IL p. 84 Nr. 394. Auf Laubholz, selten auf Gestein. V Gemein um Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 235; 3 p. 81; 5 p. 99); Dornbirn; Hohenems (Blumr. 1). Mat, 5 p. 99). li Steeg im Lechtale (Baer b. Mat. 3 p. 28). 0 Wenns, auf Prunus spinosa (Baer b. Mat. 3 p. 81); Obsteig (Stolz b. Mat. 6 p. 98). 1 Seefeld, an Legföhren (Handel b. Mat. 3 p. 28); Innsbruck: auf Laubholz am Spitzbühel, auf den alten, sturmgepeitschten Buchen im Südwestgehänge dicht unter dem Vintlalpl, Aeste und Zweige ein- hüllend 1550 m (Kern. Hb.), südlich des Inn : Axamer Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 98), Götzner Klamm auf Schiefer (Wagner), Hußlhof (Sariith. Hb. F.), Brennerstraße (Stolz 1. c), Berg Isel, Paschbere (Benz b. Mat. 3 p. 81, 85), Igls an Baumstämmen (Pkt. b. DT. 10 p. 241, Hb. F.), ober Patsch (Stolz b. Mat. (> p. 98), Amraser Schloß (Murr b. Mat. 1 p. 235). mit Hypneen auf Schieferblöcken zwischen Aldrans und Rinn 950 m (Kern. Hb.); Voldertal; Navis (Stolz b. Mal. 6 p. 98); Steinach, an Fichten, Eschen und Gesträuch; Schmirn, an morschem Holze (F. Saut. 1 p. 191, Hb.); zwischen Schwaz und Jenbach (Sendtn.). U Achental: auf Eschen- und Buchenrinde 950 m (Kern. Hb.), in den Umgebungen Kufsteins gemein (Jur. 9 p. 16). K Gemein an allen Bäumen und Sträuchern (üng. 8 p. 261) ; Kitz- bühel : gemein an Schwarzpappeln und Weiden (NieBl b. Mat. 3 p. 81). (M Meran. an Weinbergmauern (Entleutner 3 p. 16, aber nicht bei Milde).] 3> Innervillgraten, an Birken (Gand.) ; Tauern : Froßnitztal, Musing bei VVindischmatrei (Stolz b. Mal. 6 p. 98) ; Lienz : Schloßberg an Fichten (F. Saut. Hb.), zwischen Jungbrunn und Tristach, an Erlen (Gand.). N Rabbital : an Bäumen, überall häufig (Vent. 2 p. 163). B Bozen : an Felsen bei Runkelstein (Hsm. Hb.), Parkstraße, Haslach, Weg von Virgl nach Karapenn (Pfaft' b. Mat 5 p. 99). T Trient: var. densa Vent. in Hedwigia XII. (1873) p. 35 an mehreren Orten (Vent. 4 p. 35); Zambana ; Montagnaga in Pine ; Alpe Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 49). K Val di Ledro an Bäumen (Vent. 22 p. 49); Folgaria (Hfl. b. Mat. 1 p. 235). 26. (330.) 0. rupestre Schleich., ?Ü. ovatum Vent. in Rev. bryol. VII. (1880) p. 65, ? 0. rupestre d. ovatum Vent. b. Vent. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 28 (fehlt b. Vent., Muscin. Trent. (1899)). — Limpr. IL p. 85 Nr. 395. „In rupibus et alpibus carinthiacis et tvrolensibus" (Schwägr. b. Wallr. 1 I. [1831] p. 209). "V Montavon: Gauenstein bei Schruns 800 m (Breidl.). Orlhotrichum 303 0 Oftzlal: Stuibeiifall, Siilzfal an Felsen (Slolz b. Mat. 0 p. 99), Vent (Wagner). 1 Seilrain: zwischen Gries mul Haggen, Senders (Stolz 1). Mat. 0 p, 99); in Gebirgsschluchten an Ufersteinen bei Innsbruck (Hfl. 12 p. 177), Kranebitter Klamm (Stok 1. c), Iglerwald auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 241, Hb. F.), Taxburg ebenso (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 241 als 0. lejocarpon), Viggar (Stolz b. Mat. »i p. 99); Voldertal : Stiftsalpe (Wagner b. Mal. 1 p. 235; Stolz 1. c); Stubai : Alpein VII. p. 88); Steinach (F. Saut. 1 p. 1911; Vinaders (Saut. b. Mat. 5 p. 100). 318 Georgia — Schisloslega U Achental : Autal lOiO m, unter dem Kotalmjochwasserfall 1100 nt (Kern. HIj.), Wald hinter der Scholastica (Pichler Hl). F.); Kufstein: am Thierljerg (Jur. 9 p. IG). K Auf faulem Holze und feuchter Modererde in allen Wäldern (Ung. 8 p. 261); Kitzhühel (Nießl b. Mat. 3 p. 81). M Meran, gemein (ßamb.), Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 103). P Taufers: bei Sand; in Gsies bei St. Magdalena und St. Martin (Siramer); Bad Maistatt (Hsm. Hb.). D Gemein (Gand.) ; Tauern : auf faulem Holze und moderbedeckten Felsen noch in der oberen Alpenregion (Ltz. Sc Mdo. 1 p. 96) ; Lienz, verbreitet (F. Saut. Hb.), Rauchkofel (Simmer . N Pejo (Vent. 22 p, .58) ; Rabbi : an faulen Strünken in Wäldern (Vent. 2 p. 170; 22 p. .58). B Ritten: Klobenstein (Hsm. Hb.; 1). Bertol. 3 I. p. 235); Bozen (F. Saut. Hb.); Ueberetsch : Eislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 179). F Fleims : San Pellegrino (Sendtn.), Paneveggio (Vent. 22 p. .58) ; Primör: Val Cigolera und Val Calda (Degen b. Mat. 4 p. 29). T Moh'eno; Pergine (Vent. 22 p. 58). 71. Tetrodoutium Schwägr. 1. (348.) T. Browiiiainim (Dicks.) Schwäsr-, ßrvum Brownianum Dicks. — Limpr. II. p. 129 Nr. 416. Var. Y repaiidiim (Funck) Limpr., Tetraphis repanda Funck, Georgia repanda K. Müll. — Limpr. 11. p. 131. K Geisstein : an der Unterseite überhängender Schieferfelsen an mehreren Stellen 1950 m (Saut. 17 p. 41 ; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 283, ed. 2 p. 351; b. .Jur. 20 p. 222; Hb. F.), daselbst an Felsen am Wege zur Ochsenhütte, 3. Oktober 1835 (Saut, in Hb. F. Saut.). D Tauern: Möserlingwand, an den mit Felsblöcken unterbrochenen Halden, die den letzten Absatz zum Grünste bilden 2200 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 63, 96). 22. Fam. Sc h i st o st eg a cea e. 72. Schistosteg-a Mohr. 1. (349.) Seh. osmiindacea (Dicks.) Mohr, Mnium osmundaceum Dicks. — Limpr. IL p. 133 Nr. 417. I In Schieferfelshöhlungen im Hinterteile der Schlucht von Völs gegen Omes 750 m (Handel b. Mat. 4 p. 29), Götzner Klamm, in einer Kluft der Schieferfelsen beim Hinaufgehen links, auf lehmigem Detritus des Gesteins, die stets feucht und schattig ist, mit sterilem Polytrichum (Kern. Hh,), daselbst an mehreren Stellen in Felsspalten, auch an offenen Stellen im Sonnenlicht, 1000 m, fruchtend (Handel l. c), Lanserwald in FelsklUften, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 103) ; Höhlungen von ßergabhängen und Klüfte von Felstrümmern im Voldertale, Felsklüfte des bei 2530 m hohen Grafmarterjoches zwischen dem Volder- und Navisertal (Leithe 2 p. 128), Voldertal 1140 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 103) ; Schwaz : am Wege zur Keller- jochhütte in einer Gesteinshöhlung 1400 m (Handel b. Mat. 4 p, 29) ; Schistostega — Dissodon 31^)' Gschnitztal: auf leliinig-sandiger Erde in einer tiefscliatligen Höhle nnter Glimmerschiefevbiöcken hinter dem Ansitze Schneeberg 1200 ra, fruchtend (F. Saut. 1 p. 191; Kern. 78» Nr. 313, 78b i. p. lio), siehe die Ansicht dieses Standortes bei Kern. 81 1. Aufl. I. Chromotafel bei p. 358)*). U Wildschönau wie im Voldertale, auf Phyllit (Leithe 2 p. 128). K Kitzbühel : in einer einzigen Erdhöhle im Winklerwalde (Saut. 4 p. 36 ; 7 p. 462 : Ung. 6 p. 33 ; 8 p. 270). E Bei Weitental (Siminer). P Bruneck : bei Tesselberg und Geiselsberg (Simmer). D Bei Aßling (F. Saut. Hb.); im Iseltale bei Peischlach, Schlaiten,. Vergein (Siramer), unter Gneißblöcken von St. Johann bis zur Pfister, stellenweise reichlich fruchtend (F. Saut. Hb.) ; in Erdhöhlen in der PöUant und anderen Orten bei Lienz (Gand. b. Jur. 20 p. 223), im Debanttale (Gand.). T In einem kleinen Erdloche des Abhanges am Bache nächst der Alpe Montagna Grande bei Pergine, mit ausgebildeten Früchtea (Vent. & Bott, 1 p. 69; Vent. 22 p. 58). 23. F a 111. S p I a c h n a c e a e. 73. Dissodon Grev. et. Arnott. 1. (350.) D. Horiischiichü Grev. et Arnott (1825), Systylium splachnoidcs Hornsch. (1818), non Weisia splachnoides Thunb. (1811). — Limpr. H. p. 140 Nr. 418. K Am Kleinen Rettenstein (Saut. 1837 in Hb. F. Saut.). D Bei Windischmatrei an der windgepeitschten Westseite des Musing zwischen Alsineen, Elyna, Saxifraga bryoides 2470 m. spärlich aber schön, 24. September 1862 mit und ohne Deckel (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 96), scheint das seltenste unter den fertilen Alpenmoosen zu sein (Mdo. 8 p. 159), am Musing bei 26—2800 m zerstreut, mit Myurella julacea und Didymodon rubellus (Stolz b. Mat. 6 p. 103); Lienz : an Glimmerschiefergesimsen des Kasermannl 2500 m (F. Saut. Hb.). 2. (351.) D. Frölicliiauus (Hedw.) Grev. et Arnott, Splachnum Frölichianum Hedw. — Limpr. H. p. 142 Nr. 419. V Rätikon: Sulzfluh 2800 m, Geweilkopf 22—2400 m (Brejdl.). L, Grenzkamm: Rappenköpfe und Rappenkessel, Kratzer 2010 ni (Mdo. 6 p. 151). O Paznaun: Fimberpaß 24—2600 m (Breidl.); Schwarze Wände von Samnaun (Theobald b. Killias 2 p. 228) ; Oetztal : Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 104), Rotmoostal und Hangerer bei Gurgl 23—2500 m (Breidi.). *) Herr Dr. F. Santer war seinerzeit von mir an jene aus maehtigeu Moräneu- blöcken gebildete Höhle zu dem »leuclitenden Moose« geführt worden, dessen Ent- deckiing eine meiner frühesten und eindrucksvollsten botanischen Jugenderinnerungeii bildet (Sarnthein). ^20 Dissodon T Nördliche Kalkalpen: Karwendel (Arn. in Hh. bot. Mus. Wien), Jiinter der Frauhitt (Pkt. Hb. F.), Schneegriiben am Hafelekar mit Salix hei'bacea, Saxifraga androsacea 2300 m (Kern. Hb., Hb. F.), hinter dem Joch bei der Mühlauer Riese unweit vom Wege gegen die Arzler Alpe (Pkt. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.), obere Marzan am Lampsenjoch (Leithe 2 p. 94); Sellrain : Praxmar 1700 m, Ziscbkeles, Schönlisens 2400 m (Stolz b. Mal. 6 p. 10t), Votscherlal, an Felsen 2.500 m (Handel in litt.). Widdersberg auf Urgebirge (Hfl. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.), Seejöchl 24—2650 m auf bloßer Erde, häufig (Handel b. Mal. 4 p. 29); Stubai: in Felsritzen am Noekerjoch [Saile] i. J. . 1791 von Frölich entdeckt (Rohling 1 [1800] p. 222; Web. &: Mohr 1 p. 105; Schkuhr 5 1. p. 43; Sturm 1^^ IV. p. ?; Limpr. 7 H. p. 143), Burgstall, in Schneegruben 22 — 2500 m (Kern. 86), Serles- und Matreier Grube auf feuchter, fetter Erde nicht selten (Arn. 4 Vi. p. 1117 als Tetraplodon Frölichianus) ; Gschnitztal: Kesselspitze 2720 m, Blaser (Kern.), Riepenspitze 2500 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb.), Kirchdachscharte 2150 m auf feuchtem, schwarzem Humus in Schnee- gruben, bei 2480 m, Nordwest, auf feuchtem Detritus in Schnee- gruben mit Gnaphalium supinum, Stellaria cerastioides, Polytrichum lpen im Villgralentule (Gand.) : Arental, an feuchten Stellen bei 20-2150 m (Gand. b. Kern. 78" Nr. 2326, 78'' VI. p. 114); Tauerntal {Bischoff 1 p. 265), Tauern, auf schattigem Moder und feuchtem Boden zerstreut, nie innerhalb der Baumgrenze : Möserlingwand über 2660 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 96). Ochsenalpe in Prägraten (Hornsch. 1 p. 336), Musing, Steineralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 104). Bretterwandkopf und Rottenkogel 22 — 2500 m (Breidl.), häufig in der Malfroßnitz und am Ganimiz, Teischnilz über 2660 m, Vigershorn bei 2925 m (Ltz. »5c Mdo. 1 p. 96), Gornitschamp (Mdo. 8 p. L59; b. Limpr. 7 IL p. 143), Peischlerpaß, an den steinigen Rändern einer Grube ca. 2560 m (Mdo. 7 p. 364), Leitertal. Tirolerseite (Hornsch. 1 p. 320), bei der Salmshütte hart an der Grenze schon i. J. 1800 von Hoppe (7 p. 164) und Schwägrichen (2 p. 200) gefunden; Schleinitz bis 3000 m (F. Saut. Hb.) ; südlich der Drau : Helm (Gand.). Dissodon — TayJoria 321 N Rabbital: Saönt an der Schneegrenze (Vent. 2 p. 1(56), Hochfläclie von Campisol (Vent. 22 p. 59). B In kleinen Raschen auf Humus am Schlernplateau, nicht sehr häufig, mit Plagiothecium pulchellum und Meesea uliginosa (Milde 29 p. 12, 1(5; Stolz b. Mat. 6 p. lOi^), Molignon (Stolz 1. c). F Fassa: auf Kalkgestein an schwer zugänglichen Riffen der Cinia Pasni wie des Pordoi ca. 2270—2370 ni, Südabhang des Padon an Felsen ca. 2.5G0— 2670 m (Mdo. .5 p. 562, 549), Valle Contrin am Colle Omberto, Marinolata, am Gletscher (V'ent. 22 p. 59). T Am Gipfel der Paganella (Vent. 22 p. 59; b. Limpr. 7 IT. p. 143). Var. repandus, caule longiusculo subdiviso, foliis ovatis acutis apice repando-serrulatis. Tirol, an feuchten Felsenwänden (Hüb. 1 p. 86). 3. (352.) D. splachuoides (Thunb.) Grev. et Arnott, Weissia splachnoides Tlumb.. Eremodon splachnoides Brid., non Tayloria splachuoides (Schleich.) Hook., nee Systylium splachnoides Hornsch, — Limpr. IL p. 144 Nr. 420. I Roßkogel: an den Quellen des Krimpenbaches 19 — 2i00 m mit Dicranum neglectum und Bryum pseudotri([uetrum (Kern. 37 p. 19s, Hb.) : Sellrain : am Bächlein ober Praxmar gegen die Zischkelesspitze auf Schiefer 2050 m, in einer nassen Senkung nordöstlich am Haidl bei Axams, häufig und in grotJen prachtvollen Rasen 2100 m, an ebensolchen Stellen am Aufstiege zum Seejöchl bei Keniaten 2200 in (Handel b. Mat. 4 p. 30); Patscherkofel 17-1800 m, Tulfein 1800 m (Stolz b. xMat. 6 p. 104); unter dem Mölsersee im Wattentale (Handel in litt.). M Hinteres Martelllal gegen Pejo, in der Umgebung der Hütte (Llz. 3 p. 4; Ltz., Holl. b. Mdo. 8 p. 159). P Buchenstein : Quellmoor an der Nordostseite des Col di Lana ca. 2150 m zieralicli häufig an wasserreichen Stellen bis 3 Zoll hoch in einer Form, die an die Var. luxurians oder flagellaris der Tayloria serrata erinnert (Mdo. 5 p. 78; 4 Nr. 47), ,.ad coUem di Lana et ad scaturigines loco diclo Sudelt Omblie in valle Livinallongo" (Mdo. b. De Not. 5 p. 470). D An nassen Orten im Villgratentale (Gand.), Innervillgraten : auf den Böden im Ainettale 2200 m und auf der Alpe Kamelisen (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 145); Tauern: Ochsenalpe in Prägraten (Hornsch. 1 p. 336, 435), Bergerpal^ 2560 m, steril (Mdo. 7 p. 367). im obersten Leitertale bis 2440 m (Mdo. 8 p. 159); südlich der Drau: in Quell- sümpfen des Helm (Gand.). N Rabbital: häufig an Quellsümpfen auf Aipentriften in Saent (Vent. 2 |). 166; 7 p. 59), daselbst auf Campisol im Rinnsale der Gletscher- bächlein (Vent. 22 p. 29). B Weil5horn, an Sumpfstellen mit Philonotis (Vent. 22 p. 59). G Adamello: Monte Pisgana (Rota b. De Not. 5 p. 471). 74. Tayloria Hook. 1. (353.) T. serrati (Hedw.) Br. eur., Splachnum serratum Hedw. — Limpr. H. p. 147 Nr. 421. V Mittagspitze und Wi), Gewcilkopf bei Schruns 22—2400 m (Breidl.). li Aggenstein bei Vils (Lotzbeck b. Mdo. 6 p. 151). 0 Paznaun: auf allem Kuhdünger im Fichtenwalde zwischen Valsur und Mathon (Arn. 4 XXX. p. 218; b. Husnot 1 Nr. 868). 1 Düngerstälten bei der Krinipenbachalpe am Roßkogel mit Bryum capillare, Ceratodon purpureus und Splachnen (Kern. Hb.) ; Innsliruck : im Iglerwald mit Webera nutans (Benz b. Mat. 2 p. 192); Stubai : auf Rinderkot in kleinen Sphagneten am rechten Bachufer ober Alpein mit Splachnum sphaericum (Kern. Hb.), Serles, sparsam (Arn. 4 VI. p. 1117), hieher die Angabe: „unter der Gerlos lUOO m" (Arn. b. Jur. 20 p. 228), Pinnisjoch 2364 m, Westseile (Patzelt b. Mat. 1 p. 236); Gschnitztal (Kern. Hb. bot. Mus. Wien); auf trockenem Boden der Bergvvälder um Steinach 1260—1580 m, selten (F. Saut. 1 p. 191, Hb.), Steinacherberg (Fillion b. Jur. 20 p. 228). U Achental: Schlucht hinler dem Kalvarienberg (Pichler Hb. F.). K Geisstein 2360 m (Saut, in Hb. F. Saut.; Breidl.). P Mühlwald in Ahrn (Äußerer b. Jur. 20 p. 228); Altprags (Gand.); Ampezzo : Sasse di Formin, ca. 20—2050 m auf Moder am Fuße der Blöcke, selten (Mdo. 3 p. 598). D Alpen in Innervillgraten (Gand), im Taffinetal (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 149) ; ober dem Tauernhause (Hornsch. 1 p. 328), mit Brachy- thecium albicans und B. glareosum in den Aluus incana-Wäldern des Virgentales 10—1040 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 96). Dorferalpe in Kais (Gand. b. Jur. 20 p. 228); Sexten: Fischeleintal (Gand.) ; Lienz: Erlen- Wäldchen in der Nähe des Klammbrückeis, Kerschbaumeralpe (Gand. b. Jur. 20 p. 228), auf Waldboden von der Klammbrücke bis gegen die Kerschbaumeralpe 13—1600 m (F. Saut. Hb.). B Schiern (K. Müll. 3 p. 318): ein einziger großer Rasen auf feuchtem Humus in der Schiernklamm (Milde 29 p. 16). F Fassa : an Nadelholzstrünken in Wäldern bei Alba (Vent. 22 p. 59) ; Fleims: Schwarzhorn, an einem faulenden Nadelholzstiunke (Vent. b. De Not. 5 p. 464 als Splachnum tenuc; Vent. 7 p. 59; 22 p. 59). Var. ß flagellaris (Brid.) Br. eur., Splachnum flagellare Brid. — Limpr. IL p. 149. Ij Grenzkamm : am Kreuzeck bis 2340 m (Holt. b. Ltz. »S^; Mdo. 1 p. 97). I Unter Gneißblöcken auf der Waldrast 1580 m; auf mit Schafmist üedüngtem Grasboden der Riepenspitze 2600 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb. F.), Kirchdach 2800 m (F. Saut. b. Mat. 1 p. 236). D Auf der Alpe Taffine in Inuervillgraten 1740 m (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 II. p. 149). 2. (354.) T. teniiis (Dicks.) ßr. eur., Splachnum tenue Dicks., Tayloria serrata y tenuis Br. eur., T. tenuis Schimp. — Limpr. II. p. "150 Nr. 422. V Geweilkopf bei Schruns 22—2400 m (Breidl.). 0 Glimmerschiefeiboden am Waldsaume südlich bei St. Anton am Arlberg (Arn. b. Limpr. 7 IL p. 151). 1 Im Hundstale bei Inzing auf verwittertem Rindermist bei der Quelle des ersten Seitenhacbes ober der Alpe mit Splachnum sphaericum 2100 m (Handel b. Mat. 4 p. SO); Sellrain: im Sumpfe Tayloria 32B vor dem Kniebiß bei Praxmar 15()f) ni einen «.roßen Mein ülterziebend (Handel in lilt.). M Tm Walde bei Tiafoi (Schinip. 4 ed. 2 p. 860). P Taufers: im Reintal bei St. Wolfgang- (Berroyer b. Jur. 20 p. 229); „Nelle alpi di Ampezzo" (Mdo. I). Saco. cV IJizz. l p. 1%2). D In Nadelwäldern nnf faulem Holze, alpinen liachufern (Gand.) ; bei Innervillgralen und in schattigen Nadelwäldern unter der (lisseralpe (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 151); Hofalpe liei Lienz ((iand. b. Jur. 20 p. 229). .'i. (3.55.) T. aciiniinata Hornscli. (1 (Arn. b. K. Müll. 2 p. 488; Arn. 4 XIV. p. 433). J. Hinterriß: auf dem Aste eines alten Baumes am Ahornboden im Johannestale, sehr schön fruchtend (Leithe 2 p. 129). K Windau : am westlichen Bergabhange des großen Hundskoi)fes an den obersten Ahornbäumen 1360- 1450 m mit Orthotrichum patens, Leucodon, Leplohymenium : Holler 1858, Ltz., Mdo. 18(52 (Ltz. c^- Mdo. 1 p. 51, 97; Mdo. 7 p. 197). 75. Tetraplodon Br. eur. 1. (3-58.) T. angiistatus (L. fil.) ßr. eur., Splachnum angustatum L. fil. b. Swarlz. — Limpr. 11. p. 157 Nr. 426. I. „Unter der Wand" im Lechtale (Frölich 2 [182-5] p. 356). 0 Stanzertal: auf dem Anschüttungsdamme der Bahn bei St. Anlon. sparsam aber reichlich fruchtend (Arn. b. Limpr. 7 II. p. 159 ; Arn. 4 XXV. p. 364, Hb. F.), zwischen Pettneu und St. Jakob auf Erdboden, z. T. auf Kohlenresten (Arn. 4 XXV. p. 368; b. Husnot 1 Nr. 823): Paznaun : vereinzelt im Felsengeklüfte bei der Jamtaler Hütte (Arn. 4 XXVII. p. 109), Eingang des Fimbertales 1400 m (Stolz b. Mal. 6 p. 104 u. in litt.). 1 Seihain: ober der Almindalpe im Votschertale 2400 (Handel in litt.); Alpein in Stubai, am Bache (Pechlaner b. Mat. 4 p. 30): Schwaz: zwischen Steinen am Rande des Weges zum Kogelmoos 900 m, Substrat nicht nachweisbar (Handel b. Mat. 4 p. 30), daselhsl bei 750 m auf Kalk (Handel, teste Mal): Brenner: auf aller Holz- kohle am Eingauge des Vennatales (Arn. 4 XXIX. p. 131). K Windau : hinter Retlenbach auf Fuchskot 1330 m, ein einzige)- Rasen (Ltz c*^- Mdo. 1 p. 51, 97; Mdo. 7 p. 197). P Taufers: auf Schiefergestein an Wildbächen in Mühlwald 1260— 1420 m (Außerd. b. Gand. Mscr.) ; Bad Antholz, an Gneißblöcken l)eim ,.Much" (Hsm. Hb.); Altprags (Hsm. b. Jur. 20 p. 231). D Innervillgraten: an einem schaltigen, kotigen Orle bei Großbaclilat 1700 m und im Kalksteinlale (Gand. Mscr., in Hb. bot. Mus. Wien u. b. Limpr. 7 IL p. 159); an den Quellen der Drau bei Innichen (C. F. W. Braun b. Anonym 5 [1821 J p. 744; b. Funck 1 Nr. 826: b. Brid. 2 L p. 249; b. Jur. 20 p. 231; C. F. W. Braun 2 p. 366). N Pejo : Val del Mare in der Waldregion ein Rasen (Ltz. 3 p. 5 ; Ltz. i.- Mdo. 2 p. 454), Cogolo (Holt. 3 p. 285). 2. (359.) T. miüoides (L. iil.) Br. eur., Splachnum mnioides L. fil. b. Swartz. — Limpr. IL p. 159 Nr. 427. V Mittagspilze (Saut. 11 p. 15); Rätikon : Lünersee 1930 m (Breidl ), Geweilkopf bei Schruns 2300 m (Breidl. b. Limpr. 7 II. p. 162). O Paznaun : vereinzelt im Felsengeklüfle bei der Jamtaler Hütte (Arn. 4 XXVII. p. 109); Barwies 950 m (Pichler in litt.); Kühelai, gegen die Finstertaler-Seen (Arn. b. Limpr. 7 IL p. 162), Gamskogl- kamm (Stolz b. MaL 6 p. 104). TL'tiai)U)don 325 I Karwc'iulcital : Schhuiclikar hol der Hoclialpe 1700 ni ; Flaurlhiger- Aljie (Stolz 1). Mat. 0 \). lOi); RoHkogel: ein kleines, aber frncht- lit'decktes Raschen anf Erde eines iirüßeren Glimmerscliieferblockes ober dem Weilibaclie (Arn. 4 XV]L p. 557), Roßkogel 2643 m (Stolz 1. e.), daselbst am Nordgrat zwischen Gras 23— 2550 m ; Sellrain : ober der Almindalpe im Votschertale 2400 m (Handel in litt.), am Uebergange vom Votscher- in das Senderstal vor dem Schwarzhorn 2570 m, am Anfsliege znm Seejöchl 2100 m (Handel b Mat. 4 p. 30); Mniterer Alpe (Stolz b. Mat. 0 p. 104); Waldrast: vereinzelt auf Erde zwischen Sieingerolle unter den Scrleswänden 1900 m (Arn. 4 VI. p. 1117; b. Jnr. 20 p. 232): Gschnitztal: Fadasterbacb und Pinnis- joch (Patzelt b. Mat. 1 p. 230), Sleinacherjoch auf nacktem Roden 2201» m (F. Saut. 1 p. 191); Glungezer (Vent. 22 p. CO). Largozor- und Tulfeinerjöchl, Glungezer (Leithe 2 p. 129), auf verwittertem Schaf- mist am Schartenkofel bei Volderbad 2300 m (Handel b. Mat. 4 p. 30); Alpe Tagetlahn im Weertale (Graber in Hb. Kern.); Rosen- jocli (Stolz b Mal. 0 j). 104); Duxerjoch auf nacktem Roden 2200 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb. F.). U Acheutal; Unnutz 2110 bezw. 1740 m (.J. Kern. b. ,Jur. 20 p. 232; Kern. Hb.); Zillertal : Großer Galtenberg und Kreuzjoch 2500 m (Herzoü), Duxer Ferner (Zwanziger b. Jur. 20 p. 232), gegenüber Waxegg 2000 m (Arn. b. Lirapr. "^7 II. p. 1C2). P Taufers: St. VVolfgang im Reinlal (Rerroyer b. Jur. 20 p. 232). Dinnervillgraten: Arental in der Felshöhle ..Ofenloch" 2000 m (Gand. b. Liinpr. 7 II. p. 102); auf der Höhe des Tauern (Saut. b. Ltz. cV; Mdo. 1 p. 109), bei der Salmshütte hart an der Grenze von Scliwägrichen gesammelt (Hoppe 7 p. 104; Schwägr. 2 p. 200). Dorferalpe i'i Kais 1870 m und Neualpe bei Lienz. auf dem Kamme gegen den Trelewitsch 2()()0 m (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 232). Var. fj Brewerianus (Hedvv.) Rr. eur., Splachnum Rrewerianum Hedw., S. mnioides ß majus Hook, et Tayl. — Limpr. II. p. 161. D Matreier Tauern (Hornsch. b. Anonym 5 p. 744 und 45 p. 718 als .S. mnioides var. major), Möserlingwand (Saut. 10 p. 033 mit „?"). 3. (360.) T. iirceoliitus (Rrid.) Rr. eur., Splachnum urceolatum Rrid. — Lim;ir. II. p. 162 Nr. 428. Tirol (Funck b. Schkuhr 1 p. 42; b. Hüb. 1 p. 85). 0 Fimbertal und Fimberpaß in Paznaun 24—2001) in (Rreidl. b. Limpr. 7 II. p. 103 u. in litt.); Weißeck und Schartlkopf bei Nauders 27-2800 m (Breidl.). 1 Roßkogel: auf Schafmist am Grate gegen die Koflerspitzen 2580 m; Sellrain: zwischen Gras am Grate westlich vom Gamskogel im Senderstale 2650 m (Handel b. Mat. 4 p. 30), am Grate des Mutterer- joches 2794 m (Stolz b. Mat. 6 p. 104); Gschnitztal: auf Kalk im Padaster 1900 ra (F. Saut. 1 p. 191); Viggarspit/e 2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 104); auf Schiefer- und Glimmerschiefererde in dichten Rasen: Tarntal. Duxerjoch, Wollendorn 22-2530 m (F. Saut. 1 p. 191, Hb. F.); Wattental: Umgeliung des Sees am Thorjoch zwischen Lizum und Naßdux (Leithe 2 p. 129), nordwestlich vom Thorjoch 2400 m und Klamraerspilze 25l)0 m (Handel in litt.); Rrenner: auf einem Weideplatze an den kahlen Gehängen vom Ende der Raum- region bis zum Wilden See 2110—2530 m (Arn. 4 XIII. p. 252; b."^F. W. Schultz 3Aa Crypt. I. Nr. 48), Wildseespitze im Vennalale 326 Tolraplodon — Splaclinum 2700 in, in Menge (Handel in lilt.). Südabhang des Cviesliergtales 2530 m auf Gueiß (Arn. 4 XVII. p. ö(>6). M Matliaunkopf bei Graun 2880 m (ßreidl. 1). Linipr. 7 II. p. 103); Habiclier Kopf und Mittereck bei St. Valentin 28—2900 m (Breidl.). E Brenner: Wolfendorn (siehe I), Daxspilze 2650 m (Huter b. Gand. Mscr.), Hühnerspiel (Leilhe 2 p. 129), daselbst am Gipfel 2720 ni (Kern, in Hb. Seitenstetten). D Tauern: Uniballal 2200 ni, Dorferalpe am Venediger 22—2500 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 233). Kapunitzenkopf auf der Dorferalpe 25 — 2800 ni (Aulk'rd. b. Gand. Mscr.), zwischen Gras an der Möserlingwand 2440 — 2800 ni an windgepeilsclitcn Stellen, meist steril (Ltz. ».V Mdo. 1 p. 04. 08. 97), ebendort auf Kuh- und Sc lafmist (Arn. 4 XVHl. p. 270;. in Rbh. 8 Nr. 1330), daselbst bei 23-2400 m (Breidl.j, Kataiberg 25—2650 m. Kamm des Musing 2t— 2500 m, Steineralpe 20—2200 m, Bretlervvandkopf 25—2700 m, Stublkögele und Zunig 24-2500 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 233), Kalsertbörl 2180 m (Peyritsch ibid.), Trift am Peiscblaclithörl 2540—2600 ni (Mdo. 7 p. 364), an windgepeitschten Stellen auf den Höhen neben dem Peischlacher Thörl bis 2870 m (Ltz. b. Jur. 20 p. 233), Gornitschamp (Mdo. 8 p. 160). 76. Splac'hiuini L. 1. (361.) S. sphaericum L. fil. b. Swarlz, S. gracile Dicks., S. sphaericum ;i gracile Web. et Mohr, Bot. Taschenb. (1807) p. 101. — Limpr. II. p. 166 Xr. 429. Tirol (Fleischer [1S25J b. Hochstetter 2 p. 274: S. gracile). V Mittagspitze (Saut. 11 p. 15); Montavon: Gampadelstal 1900 ni, Geweilkopf 22-2300 m, Zeinisjoch 18-2000 ra, Großer Vermont 2000 m (Breidl.)- L Grenzkamm: Kreuzeck 1690 m (Holl. b. Mdo. 8 p. 161). 0 Arlberg: Albonajoch (Rompel b. Mat. 1 p. 236; 2 p. 198), auf altem Kuhdünger im Fichtenwalde des Verwalltales oberhalb St. Anton (Arn. 4 XXX. p. 218; b. Husnot 1 Nr. 869); Paznaun: Fimbertal 18—1900 m (Breidl.); Maldonalpe bei Imst (Murr b. Mat. 1 p, 236), Imst (Benz b. Mat. 2 p. 192); Oetztal : am Wege von Kühetai zu den Finstertaler- Seen unter Felswänden (Arn. 4 XIV. p. 450), Finstertaler-See auf Kuhdünger 2200 (Kern. Hb.), Niedertai 2000 m (Stolz b. Mat. 0 p. 105). 1 Leutasch: auf Piindermist im Walde bei Tillfuß 1350 m (Handel b. Mat. 4 p. 31); hinter dem Solslein am Wege zu den Zirler Christen auf Kubdünger (Pkt b. DT. 10 p. 231, Hb. F.); RoBkogel: auf ver- wittertem Rindermist an feuchten Stellen ober der Inzinger Alpe 2100 m (Handel b. Mat. 4 p. 30); Sellrain : auf Kuhdünger am Fuße des Fernerkogel und am Wege gegen Schöulisens (Pkt. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.\ ober Schöulisens (Stolz b. Mat. 6 p. 105). am Bache ober Praxmar 2000 m, an feuchten Stellen auf Kuhmist im oberen Teile des Senderstales 17—2400 m (Handel I. c.i; Innsbruck (Htl.): Iglerwald (Benz b. Mat. 2 p. 19^2), Wälder oberhalb Sistrans (Stolz b. Mat, 6 p, 105); Largozer- und Tulfeinerjöchl (Leilhe 2 p. 129), Volderlal (Stolz 1. c), Volderbad (Baer b. Mat. 1 p. 236); Stubai: Oberiß 1580 m, in einem kleinen Moore ober der Alpeineralpe jen- seits des Baches mit Brj'um cucullatum 2050 — 2150 m (Kern. Hl)., Hb. F.), Serles, sparsam (Arn. 4 VI. p. 1117); Gschnitztal: Blaser, Steinaclierberg (F. Saut. 1 ]>. 191, Hb.), Schäferhütte an der Riepen- Splachnum 327 spitze auf Humus 2350 m (Kern. Hb.). Pinnisjocli, Trunerbach (Patzelt 1). Mat. 1 p. 236), am Gschnitzer Wege unterhalb St. Magdalena 1230 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 100), Lapones auf Kubmist 1600 m (Kern. 78-' Nr. 1911, 78b y. p. 9()) ; Tarntaler Köpfe 2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 105); Duxerjoch (F. Saut. 1 p. 191, Hb.). U Achental: hinter der Kotalpe (Pichler Hb. F.); Zillertal : Kreuzjoch 2300 m (Herzog). K Kitzbübel : im Moose am Schwarzsee (F. Saut. Hb.), über der mittleren Trattenbachalpe (Saut. b. Hfl. 51). M In Waldungen im Matschertale bei Schlanders und Churburg (Eschenloiir b.Htl. 12 p. 183; b. DT. 10 p. 231, Hh. F.); St. Gertraud in Sulden auf feuchten Plätzen (Geheeb); Laugenspitze (Levbold in Hb. Ilsm.). E Brennerbad (Roll 1 p. 663 als S. vasculosum : RöU in lilt.). P Antholz: Staller Alpe (F. Saut. Hl).); Bruneck : untere Region des Spitzkogel (Beyer); Ampezzo: Cristallotal vor der Klamm am Fuße der Wand 1530 — 1560 m, an der anderen Talseite ca. 1530 — 1640 m, auf Geröll beim Riegel ca. 1640 — 1750 m: an diesen beiden Stand- orten „S. gracile", Costeana gegen Formin auf quellenreicher Tal- tläche 1850 — 1920 m, nördlicher Fuß des Sorapiss am Bache 1620— 1720 m (Mdo. 3 p. 438, 439, 598, 434). D Innichen, Innervillgraten, auf Alpen und in Wäldern (Gand.), Innervillgraten, auf Kuhmist in Wäldern 1300 m (Gand. b. Kern. 78^^ Nr. 1911,"^ 78b V. p. 96); Tauern: Gschlöß 1601) m (alter Fund im Hb. F. Saut.; Breidl.), daselbst gegen das Tauernhaus (F. Saut. Hb.), auf moorigen VVeiden der Möserlingwand, steril (Ltz. t!C- Mdo. 1 p. 97), zwischen dem Peischler- und Kalserlhörl 2400 m (Mdo. 8 p. 161; b. Limpr. 7 II. p. 167), Dorferalpe 2200 m (Breidl.); Lienz : am Schloßberg und auf der Hofalpe (Gand.). N Tonalepaß (Sardagna b. Vent. 22 p. 60); Pejotal: an sumpfigen Stellen der Alpe Pontevecchio unweit der Stirnmoräne des La Mare- Gletscbers; Babbi: im Walde delle Fratte; bei der oberen Alpe im Bresimo-Tale (Vent. 22 p. 60). B Auf Kuhdünger der Alpen um Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 295; Krav. 1 p. 21); Schwarzsee am Todten auf der Rittneralpe (Hsm. Hb.): ein einziges. Raschen am Aufstiege zum Schiern bei etwa 2270 m, unter Rhododendrongesträuch (Milde 29 p. 16), Ochsenwald auf der Seiseralpe (K. Müll. 3 p. 301). ?F Rollepaß (Vent. 7 p. 59, doch nicht 22 p. 60). 2. (362.) S. ampHllaceiiiii L. — Limpr. II. p. 168 Nr. 430. V Galgenwiese bei Feldkirch (Loill. b. Beck «Sc Zahlbr. !■' Nr. 97, Ib IX. p. 142). I Seefeld: Wildmoos auf Kuhfladen sehr häufig (Kern. Hb.); Inns- bruck: in einem Erlenbruch bei der Fisgen auf Kuhmist (Hfl. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.), Igls, sumpfige VValdstellen bei der Hohenburg auf Kuhmist, ebenso auf der Hochebene im Iglerwalde gegen den Goldbühel im Sumpfe (Pkt. b. DT. 10 p. 231, Hb. F.), zwischen Ried- gräsern in einem morastigen Sumpfe bei Taxburg auf Kuhdünger (Pkt. 7 p. 141; b. DT. 10 p. 231. Hb. F.), am „guten Wassert" bei der Taxburg (Leithe 2 p. 128), bei der Ißhütte (Stolz b. Mat. 6 p. 105), auf Kuhdiinger im Waldsumpfe zwischen Aldrans und Tulfes (Kern. Hb.). 328 Splachnum — Pliyscomitrium U Kufslein : auf Pferdemist in einem kleinen Hochmoore des Thier- berges (Jur. 9 p. 16). K Kitzbühel: auf Torflioden am Schwarzsee (Ung. 8 p. 261; Breidl. ; Paß Thurn 1200 m (Breidl.). B Bozen, auf altem Dünger (Hsm. 1). Berlol. 3 I. p. 296; b. De Not. 5 p. 462; Krav. 1 p. 21): Unterrain, Frangarter Moos (Hsm. Hb.). T Pine : auf Kuhmist an sumpfigen Orten beim See von Nogare (VeiiL 21 p. 453; 22 p. 60; Vent. Ä: Bott. 1 p. 41); ebenso an Sumpf- stellen bei Vigolo Vattaro (Gelmi b. Vent. 22 p. 60). — S. vasculosnm L. — L'mpr. II. p. 17 O Nr. 4ol. I»ie Argabe: E Brennerbad (Roll 1 p. 663) bezieht sich nach gef. Mit- teilung dos Finders auf S. sphaen'ciiiii. 24. F a m. F u n a r i a c e a e. 77. Pjraniidula Brid. 1. (363.) P. tetragoiia Brid., Pyramidium tetragonum Brid., Physcomitrium tetragonum Fürnr. — Limpr. 11. p. 177 Nr. 433. I Innsbruck : in einem Maisfelde bei Amras (Wagner, teste Mat.). M Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63: 30 p. 53; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 313, ed. 2 p. 374, Hb. F.) -. Küchelberg (Bamb. b. De Not. 5 p. 458), daselbst auf sandigem Boden, besonders in den Leiten nahe dem Pulverturm sehr häufig auf feuchter, lehmiger Erde, spärlich bei Untermais, St. Peter und Grätsch (Bnmb. b. Hfl. 51; in Hb. Hsm.). an steinigen, freien, sonnigen Abhängen am Küchelberge und in der Nähe der Kirche von Grätsch mit Andropogon, Erica carnea, Tunica, Pulsatilla montana, Phascum cuspidatum. Pottia truncata, Grimaldia fragrans, Riccia ciiiata, auch auf einer Mauer vor der Villa Maurer (Milde 13 p. 4.50 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 352 b.), vereinzelt zwischen Grätsch und Algund (Milde 23 p. 89; 30 p. 4). D Lienz : auf Kleeäckern an erdigen Mauern und Abhängen, jedoch sehr sparsam (Gand), Kleeäcker unter dem Amthof und an anderen Stellen (Gand. b. Jur. 20 p. 237; Limpr. 7 11. p. 179), am Iselraine, auf Aeckern in Patriasdorf (F. Saut. Hb., siehe Saut. 42 p. 367). B Auf feuchten Felsen um Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 297; Krav. 1 p. 20 , an Abhängen des Guntschnaberges zwischen Gräsern und Opuntien versteckt, truppweise (F. Saut. b. Kern. 78" Nr. 2720, 781» Vll. p. 87). T Pergine: in Ackerfurchen rechts von der Straße gegen die Fersina- brücke (Vent. 7 p. 59; 22 p. 61). 78. Physcomitrium Brid. — Ph. spliaeriCTim (Ludw.) Brid., GyiunostMinum sjiliaericuni Ludw. — Limpr. II. p. 180 Nr. 43-i. Die Angabe: I an Wegen bei Steinach (F. .Saut. 1 p. 192) gehört zu folgender Art. 1. (364.) rii. enrystomam (Nees) Seiidtn., Gymnostomum eurystomum Nees. — Limpr. II. p. 182 Nr. 435. Physcoinitrium — Entosthotlon 329 I An schlammig-sandigen Plätzen nächst Steinach 1050 ni, fruchtend (F. Saut. Hb.); hieher gehört nach der Bestimmung Matousclieks die Angabe \on Ph. sphaericum hei F. Saut. 1 p. 192: an Wegen hei Steiuach. T Trient: im Schlamme des TerlagoSees 7,vvischen Binsen und Ried- gräsern in Menge (Vent. 16 p. 02; 22 p. 62). 2. (365.) Pli. aciiiiiinatnni (Schleich.) Br. ein-., Gynmoslomum acuminatum Schleich. — Limpr. II. p. 183 Nr. 436. M Meran (K. Müll. 3 p. 360): an Mauern des Dorfes Partschins (Ltz. b. Ltz. A: Mdo. 2 p. 454). D Bei Lienz mit Weisia Ganderi in sandigen Gräben (Gand. b. Geheeb 3 p. 2), in Wiesengräben und an erdigen Wiesenrändern nächst Patriasdorf (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 239), an Mauern bei Lienz, sparsam (F. Saut. IIb ). 3. (366.) Ph. piriforiiie (L.) Brid., Bryum pyriforme L., Gym- nostomum pyriforme Hedw. — Limpr. II. p. 184 Nr. 437. V Bregenz : auf Schult jieim Gymnasium (Blumr. b. Mal. 1 p. 236), Berg Isel (Blumr., teste Mat.). I Innsbruck : Mühlauer Badhaus (Stolz b Mat. 6 p. 105), am Rande eines Bächleins östlich von Arzl (Handel b. Mat. 4 p. 31), Alling (F. Saut. Hb.), Völs (Saruth. Hb. F.), daselbst auf Gartenerde beim Bauhofe (Handel b. Mat. 4 p. 31), auf einem öden Platze nächst der Gallwiese (Leithe 2 p. 128). Innauen unter derselben (Pichler Hb, F.), Saggen (Murr b. Mat. 1 p. 236; Stolz b. Mat. 6 p. 105), häutig im botanischen Garten auf nackter Erde der Alpenpflanzenanlage, im holländischen Kasten auf Torfschollen (Kern. Hb ), am Sillkanal auf lehmigen Sandboden (Htl. b. DT. 10 p. 230), im Garten des Wiltener Stiftes auf Erde (Pkt. ibid., Hb. F.), auf kiesig-fonigem Boden am Paschberg (Giovanelli ibid., Hb. F.), auf erdbedeckten Mauern im Dorfe Laus (Kern. Hb.); Gsehnitztal: Trins, an Moorgräben, hier bei mindestens 1150 m; Steinach, an Wiesengräben (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). K Kitzbühel: auf feuchten, tonigen Feldern bei Barm (L'ng. 8 p. 260). M Meran: an feuchten Gräben hie und da (Milde 13 p. 450), Weg- ränder bei Dorf Tirol, sehr häufig (Bamb.), Wasserleitung bei Dorf Tirol und bei Plars (Zickendr. b. Warnst. 9 p, 13), Parlschins, Schloi5 Planta (Stolz b. Mat. 6 p. 105). E Brixen (Gand.). D Bei Innichen ; Leisach ; um Lienz (Gand.) : am Iselrain, Gräben in der Pfister (F. Saut. Hb.). B Bozen: auf feuchtem Boden (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 299; Krav. 1 p. 20), Gräben bei Moritzing (F. Saut. Hb.; siehe Mat. 1 p. 236), Runkelstein (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). im ..Märzgarten" (Hsm. Hb.); Salurn, beim Wasserfalle (F. Saut. Hb.). T Auf Aeckern bei Lavis, an Grabenrändern um Trient; an der Straße von Pergine nach Caldonazzo (Vent. 7 p. 59; 22 p. 62). R Arco: in feuchten Kalkfelsspalten (Diettr. b. ^Varnst. 9 p. 13). 79. Eiitosthorton Schwägr. 1. (367.) E. fascicularis (Dicks.) K. Müll., Bryum fasciculare Dicks., Funaria fascicularis Schimp. — Limpr. II. p. 191 Nr. 440. 330 Entostiiodon — Funaria M Meran (Bamb. b. ßertol. 3 I. p. 302. Hb. F.) : auf Weinljergs- mauern zwischen Gras, stellenweise gemein (Milde 13 p. 45U), Partschins, Spronsertal (Stolz b. Mal. 6 p. 105), Küchelberg (Bamb.), nasse Felsen am Wege nach Grätsch. Mauern beim Schloß Tirol mit Bryura cespiticiuni (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 13). D Um Lienz an erdigen Wiesenrändern und auf erdiiedecklen Mauern, selten (Gand. 1 p. 273 u. Mscr.). B Bozen : am Kalvarienberg (Hsm. Hb.). T Levico: am Rande des Weges zum Monte Fronte (Vent. 7 p. -59; 22 p. 02). R Riva: in auffallender Menge und reich fruchtend an der Ponale- straße in lockerer Erde zwischen Steinen (Timm 1 p. 223). 80. Finiaria Schreb. 1. (368.) F. deutata Crome, F. calcarea Wahlenb. ex Lindb., Schimp. Syn. ed. 2 (1876) p. 382, F. Mühlenbergii Web. et Mohr non Hedw. fil., F. hibernica Hook., F. calcarea ß hibernica Vent. in Rev. bryol. VI. (1879) p. 59. — Limpr. U. p. 195 Nr. 442. „Auf lockerem, sandigem Boden und auf feuchtem Detritus quarziger Gesteine (verträgt Kalkgehalt), auf erdbedeckten Mauern, durch die Ebene und niedere Bergregion zerstreut, in den warmen Tälern des südlichen Gebietes ungleich häufiger" (Limpr. 7 II. p. 196). D In Felsspalten auf der Thurneralpe bei Lienz 1900 m (Gand. b. Jur. 20 p. 242; b. Limpr. 7 II. j). 196). B Deutschen bei Atzwang (Sendtn. Hb. F. als F. Mühlenbergii, teste Mat.), an Porphvrfelsen bei Bozen 250 m (F. Saut. b. Kern. 78=^ Nr. 720. 781^ IL* p. 152; siehe Limpr. 7 IL p. 195), Runkelstein (Ziekendr. b. Warnst. 9 p. 14), Haslach (Hsm. b. Jur. 20 p. 242; b. Limpr. 7 IL p. 196). G Val Vestino (Porta b. Jur. 20 p. 242; b. Limpr. 7 IL p. 196). T Trient (Rbh. 2 IL 3 p. 98; Hfl. b. De Not. 5 p. 450; Sardagna b. Jur. 20 p. 242; Limpr. 7 IL p. 196), daselbst nicht selten auf Erde: längs der Straße bei La vis, bei Sardagna, in Hecken gegen Romaenano (Vent. 22 p. 62; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 309). R Arco : in Mauerspalten im Sarcatale 90 m (Diettr. b. Warnst. 9 p, 14); Riva: an Felsen der Ponalestraße (Warnst. 1. c); Avio, an Mauern (Vent 22 p. 62). 2. (369.) F. inediterraiiea Lindb., F. Mühlenbergii Schwägr. p. p. non Hedw. fil.. F. calcarea Schimp. Syn. ed. 1 (1860) p. 320 excl. synon., non Wahlenb., F. neglecta De Not. — Limpr. IL p. 197 Nr. 443, 111. p. 724. ,.Auf Kalk und kalkig-lehmigem Boden, an Weinbergsmauern, im Westen und Süden des Gebietes zerstreut: häufig in den Ländern um das Mittelmeer" (Limpr. 7 IL p. 198). ? Tirol (Fleischer [182.5] b. Hochstelter 2 p. 274 als F. Mühlen- bergii Hedw.). [I Die Angabe : an Kalkfelsen bei Trins, steril (F. Saut. 1 p. 192) ist zu streichen, da ein Exemplar nicht vorliegt.] M Meran (Bamb. 4 p. 664, Hb. F.), zwischen Gras, Erde, häufig wie F. hygrometrica, an sonnig gelegenen Mauern, St. Peter, Küchell)erg, Fuiiaria " 331 Marliiig. Lelicnbcra, Laiia (Bamh. b. Hü. 51 wie an obcitierter Stelle als F. Mülilenbergii), Meraii (K. Müll. 3 p. 300, ebenso), ziemlich häufig an Dorf- und VVasserniauern. an sonnigen Abhängen auf Erde und unter Rubus- und Berberis-Gesträuch versteckt, besonders häufig im Dorfe Plars auf Mauern mit Trichostomum convolutum (Milde 13 p. 450 etc. u. Hh. F. als F. calcarea Wahlenb,), Meran (Milde b. Limpr. 7 II. p. 198), ScblolJ Tirol (Zickendr. b. Warnst. <> p. 14), Marling (Stolz b. Mat. 6 p. 105). B Sarntal: an Porpbyrfelseu unterliall) Diu-nbol/. bei 1300 m (F. Saut. Hb.; das E.xemplar nähert sich sebr der F. dentata); Klausen (Sendtn. b. Rbh. 2 II. 3 p. 8'); b. K. Müll. 1 I. p. HO; 2 p. 131 und b. Limpr. 7 IL ]). 198), Kuntersweg, an Grabenaufwurf, unreif (Mdo. 5 p. 585 als F. calcarea), Kollmami (Mdo. 8 p. 105, ebenso); Völs, steril (F. Saut. Hb.); Bozen (Hsni. b. Bertol. 3 I. p. 300; Krav. 1 p. 18 als F. neglecta ; Milde 15 p. 17; F. Saut. b. Mat. 1 p. 230), Guntschnaberg, auf trockenem Erdboden und in Felsspalten (F. Saut. Hb.), Mauern bei St. Georgen (Zickendr. b. W^arnst. 9 p. 14), am Kühlen BrünnI auf Porphyr"(F. SauL Hb.). Kampill (Sendtn. b. Hfl. 51 als F. Müblen- bergii) ; Kaltem, an Weinbergsmauern und unter Hecken (Zickendr. I. c.) ; bei Margreid und Montan auf Kalk (F. Saut. Hb.). T Trient : in Mauerritzen bei Cognola. auf Mauern bei \'illazzan(> längs der Straße von Trient nach Caldonazzo, weniger häufig als F. dentata (Vent. 2;2 p. 02); Borgo : gegen Val di Sella (Pfatf b. Mat 5 p. 100 und in litt.). R Arco : Mauerspalten im Sarcatale (Dieltr. b. Warnst. 9 p. 14); Riva; Felsen an der Ponalestraße (Warnst. 1. c ), am Ponalefall (Roll 1 p. 063 als F. calcarea Br. eur. ; Herzog), Loppio (Herzog). 3. (370.) I. hygroiiietrica (L.) Sibtli., Mnium hvgrometricum L. — Limpr. H. p. 198 Nr. 444. Auf feuchtem Sand- und Lehmboden, Schutt, nackter Erde, Bachkies, an Erdbrüchen, Mauern, feuchten, humosen Felsen, mit besonderer Vorliebe auf Brandstätten, Kohlenmeilern u. dgl., vom Gardasee bis in die Alpenregion, sebr gemein. An Mauern der Stilfserjochstraße (M) fruchtend noch bei 2750 m (Rreidl. 3 p. 118). Forma breviseta Handel in schedis. Seta nur 1 — 1-2 cm lang. I Hall: Gartenmauer der Irrenanstalt, Kalk, GOO m (Handel). Eine kleinfrüchtige Form: P Toblach, am Eingang zum Höhlensteinertal (Mdo. 3 p. 418). Var. ß patula Br. eur. — Limpr. II. p. 200. I Innsbruck : an den nassen Mauern beim Eingang des Berg Isel- tunnels, auf morschem, feuchtem Scliieferschutt nächst dem Gluirsch- hof (Kern. Hb., Hb. F.). P Im Dolomitschlannn unter gewölbttn Durchlässen der Ampezzaner- straße (Gand.). T Trient: längs des Etschbettes (Vent. 22 p. 02). 4. (371.) F. microstoma Br. eur. — Limpr. IL p. 202 Nr. 440. I Innsbruck: im Innsande beim Peterbrünnl: Stolz. „Spärlichste, aufgeklebte. Exemplare, die ich nicht ruinieren wollte" (Mat. 0 p. 105). ;33i2 Fiinaria — Mielichhoferia P Massenhaft in der unteren Au l)ei Niederdorf (Hsui. b. Jur. 20 p. 243). D Auf den Sandljänken des Tauernbaches bei VV^indischniatrei 950 m, im Sommer lb71 in aroßer Menge (Breidl b. Jur. 20 \). 243 u. in litt.), ebenda (F. Saut. Hb.). B Massenhaft und sehr schön entwickelt bei Seis (Hsm, b. Jur. 13 p. 48(j: 20 p. 243), Seis, am Fuße der Dolomitwände (Hsm. b. Bagl., (.es. t5c De Not. 1 Nr. 505 als F. hygrometrica f. minor), auf welchen Standort sich wohl auch die Angabe: Bozen (Hsm. b. Berlol. 3 I. p. 309 und Krav. 1 \\ 18) bezieht. 25. F a m. B r y a c e a e, Sl. Mielichhoferia Ilornsch. 1. (372.) M. nitida Hornsch., Weissia Mieliohhoferiana Funck, Apiocarpa Mielichhoferi Hüb. — Linipr. II. p. 209 Nr. 447. I Innsbruck: Glungezer (Hfl.); Gschnitztal: Kuppe der Riepenspitze, an nördlich exponierten Terrassen 2520 m (Kern. b. Mat. 4 p. 31). M Stilfserjocb (Holl. b. Ltz. & Mdo. 2 p. 454; Ltz. in Hb. Kern.), wohl nur auf der italienischen Seite: Santa Maria (LIz. b. Jur. 2lJ p. 245); Sulden : in Glimmerschieferspallen am Fuße der Schöntauf- spitze 1860 m (Geheeb): Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63; b. K. Müll. 3 p. 361 ; b. Bertol. 3 I. p. 310; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 327 ; b. De Not. 5 p. 442), an Tonglirasnerschieferfelsen zwischen Verdins und Schönna in Menge, spärlich fruchtend. Meran. in der Caslanea- Region auf Alaunschiefer (Bamb. Hb. F., b. Hfl. 51). E Brenner: Daxalpe (Trautm. 1 p. 139). D Bei Innervillgraten an einer schaltigen Mauer in Kalkstein, Inner- und Außervillgraten in Felsspalten und Hölilen (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 II. p. 211); Tauern: Möserlingwand (Hornsch. 1 p. 329; 3 p. 87 etc.; Funck nach Limpr. 7 II. p. 211), daselbst an mehreren Stellen liis zum Ende der Alnus-Region 20S0 m (Ltz. iL- Mdo. 1 p. 07), reichlich, aber spärlich fruchiend an feuchten, schattigen Felsen, an Felsen beim Wasserfall, welchen der Abfluß de.s Grünsees bildet, 700 — 800 Fuß unter der Spitze — also ca. 2450 m — in einer seltsamen, lockeren, schön grünen Form, nur steril, Gschlöß, Felsenchaos (Ltz. A; Mdo. 1 p. 63, 65, 66), Möserlingwand. an nassen, triefenden Glimmerschieferwänden (Arn. 4 XVIII. p. 270; b. Rbli. 8 Nr. 1331). ebenda bei 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 105), an Felsen bei Peischlach um die Münduns des Defereggentales (Hornsch. 1 p. 341; 3 p. 87; Funck b. Hedw." 1 Suppl. IL p.^ 47 ; Nees. Ilornsch. &: Sturm 1 IL 2 p. 186); Lienz: Schleinitz, auf Glimmerschiefer 24 — 3000 m (F. Saut. Hb.), im innersten Dehanttal (Obersteiner b. Jur. 20 p. 245), Schwalberi- köfele in der Hofalpe 2000 m: var. intermedia Br. eur. ; siehe Limpr. 7 IL p. 211, Neualpe 2500 m. Wassertroaloch der Thurneralpe 1420 m (Gand. b. Jur. 20 p. 245). Var. ß asperula Breidl. — Limpr. IL p. 210. D Möserlingwand 2.500 in, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 211). 2. (373.) M. eloiigala Hornsch., Weissia Mielichhoferiana ß olongala Hornsch. (1819), W. elongala Hornsch. in litt., Ilook. (1820), Oreas elongata Brid. — Limpr. IL p. 211 Nr. 448. MielichhoferiM — Leptobryum 33:? M Marlelltal (Fiiiick b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 I[. 2 p. 189). D Tauern: Möserlingwaiid und Mündiiiig des Defereggentales (Hornsch. 1). Schwägr. 1 II. p. 48; b. Brid. 2 I. p. 382; b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 n. 2 p. 189), Schwalbenköfcl in der Hofalpe 2Ü0Ü m (Gand. b. Limpr. 7 H. p, 213). Schleinitz, auf Glimmerschiefer 24-3000 m mit M. nitida (F. Saut. Hb.). 82. Leptobrynm Br. eur. 1. (374.) L. pirifornie (L.) Schimp., Mnium pyriforme L., Biyum pyriforme Wigger:!;, VVebera pyriforniis Hedw., non Gymnoslomum pyriforme Hedw. — Limpr. H.'p. 214 Nr. 449. Von den Tälern bis auf die Voralpen, besonders auf Kalkboden sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz : auf Waldboden beim Reservoir am Gebhardsberg (Blumr. b. Mat. 5 p. 100). I Innsbruck: Kranebiller Reichsforst (Baer b. Mat. 2 p. 192), Götzner Höhle (Htl. b. DT. 10 p. 244, 111). F.), an der Mauer am Geroldshache oberhalb Götzens, auf Schiefer 1000 m (Handel b. Mat, 4 p. 31), am Inn beim Peterbrümil (Stolz b. Mat. G p. 106), Sillschlucht nächst dem Sonnenburger Hügel (Leithe 2 p. 127), Amras, auf feuchtem Sande (Kern, in Hb. Seitenstetlen) ; Hall: Taschenlehen, Glockenhof (^Murr b. Mat. 1 p. 230 u. in litt.), VWildrand beim Bauernhofe Ehren- haus am Kleinvolderberg (Leitlie 2 p. 127); Seilrain: Lisens (Stolz b. Mat. 0 p. 100); Gschnitztal: auf sandiger Erde auf Schiefer- und Kalkgestein bei Trins 1200 m (F. Saut. 1. c; Kern. 78» Nr. 312, 78^ 1. p. HO); Navis, auf Waldboden (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). U An Garten- und den Festungsmauern von Kufstein, an Mauern des Schlosses am Thierberg (Jur. 9 p. 17). K Kitzbühel: nächst der Einsiedelei am Schattberg ( üng. 8 p. 204), alte Mauern am Wege zum Hinterbräu (Beyer), Kitzbühel (Nießl b. Mat. 2 p. 192); Fieberbrunn (Lechner, teste "^Mat.). M An Straßenmauern am Stilfserjoch bis 27.50 m (Breidl. 3 p. 119; b. Limpr. 7 II. p. 217), Mauer hinter Trafoi (Schimp. b. Bruch, Schimp. ci- Gümb. 1 II. üesniatodon p. 8), auf Erde um die Mauer des Kirchleins bei den Drei Brunnen in Desmatodon cernuus mit Bryum cirratum und Funaria hygrometrica, sparsam (Milde 30 p. 4) ; Meran : an einer Mauer in der Nähe des Brauhauses bei Forst und bei Algund mit Desmatodon cernuus und Funaria hvgrometrica (Milde 13 p. 4.50). E Brenner 1450 m auf Gneißdetritus, Steineralpe 1900 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.); bei Mühlbach (Gand.). P Kiens, Bruneck 800—1000 m (Simmer); Bad Antholz an Mauern (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 312; b. Bagl., Ges. & De Not. 1 Nr. 257; b. Mat. 4 p. 31); 1 ei Onach am Mörtel eines verfallenen Gebäudes, bei Piccolein in den Spalten eines Dolomitfelsens (Simmer) ; Nieder- dorf auf Waldboden (Diettr.. teste Mat.) ; Ampezzo: an Mauern, Schult und Felsen stellenweise (Milo. 3 p. 418), StraBenmauer zwischen Schluderbach und Pentelstein (Arn. 4 XVI. p. 390). D Im Villgratentale (Gand.); Tauern: Tauerntal (Bischotf 1 p. 205), seltener von uns beobachtet, noch mit Angströraia und Bryum pallens im Gletschersande des Schlatenkeeses 1750 m (Ltz, & Mdo. 1 p. 97. 06, 69), Teischnitz in Kais nahe am Gletscher (Gand), häutig im Iseltale, meist auf dem Mörtel von Feldmauern (Sinnner) ; um Innichen ;; ;^;^4 Leptobryuin — Anomobryum Lienz (Gand.): Schloßberg auf Gneiß (F. Saut. Hb.), Tristachersee an einer Quelle (Siramer), Kerschbaumeralpe (Papp.). B Rillen: an subalpinen Bächlein (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 312), am Fretschbache bei Ratzes, am Grunde des Wasserfalles, wo zahllose, kleine Melaphyrlrümmer umhergeslreut sind (Milde 29 p. 7, 16); Bozen: Lagederiiof in Gries (Hsm. Hb.), an Mauern in Gries (F. SauK Hb.). Wasserfall bei Bozen (Hsm. b. Mal. 4 p. 31); Eggental (Krav. 1 p. 21); Ueberetscb: Eislöcher (Sabransky, teste Mat.); Salurn (Hsm. b. Mat. 1. c). G Tione: auf Blöcken am rechten Ainoufer (Sarnth. b. Mat. 5 p. 100). T Trient, auf dem Mörtel von feuchtschattigem Gemäuer: Friedhofs- mauer bei Lavis, Umfassungsmauer des Seminars, am Wege von Povo nach Oltrecastello (Vent. 22 p. 63); Valsugana: Gebirge von Strigno (Sacc. & Bizz. 1 p. 1359). R An der Straße bei Pieve di Ledro (Vent. 22 p. 63). 83. Anomobryum Scliimp. 1. (375) A. filiforme (Dicks.) Husiiot, Bryum filiforme Dicks., B. julaceum Sm. p. p., Br. eur. non Schrad. nee Funck, Anomobryum julaceum Schimp., non Zieria julacea Schimp. — Limpr. II. p. 218 Nr. 450. 0 Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 106); Oelzlal: zwischen Habichen und Tumpen auf feuchtem Sandboden am Ausgaime des Waldes (Stotter & Hfl. 1 p. 104 als Pohlia julacea Bruch ; b. DT. 10 p. 243 als Bryum julaceum; Hb. F.). Stuibenfall. auf dem gegenüberliegenden, vom Wasserstaube stets befeuchteten Boden (Sendtn. b. Rbh. 2 H. 3 p. 222, Hb. F.; K. Müll. 2 p. 203; Arn. 4 VII. p. 2S0). Hochjcch- hospiz bei Vent, fruchtend (Roll 1 p. 663). 1 Seilrain: im Zirmbache vor Haggen (Stolz b. Mat. 6 p. 10(3), Längental am Semmelbache (Pkt. Hb. F. als Bryum julaceum Sehr.: I). DT. 10 p. 243 als Zieria julacea), Zirbenvvald in Lisens, Votschertal 1600 m. in der Melach (Stolz 1. c.) ; Stubai : im Sumpfe vor der Alpeiner Alpenbütle mit Bryum alpinum, Saxifraga Clusii, Viola palustris. Epilobium (Kern. Hb.). U Kufstein: in Spuren am höchsten Gipfel des Hinlerkaiser unter Desmatodon latifolius (.Jur. 9 p. 17); Zillertal: Mayerhofen (Zwanziger 1). .Jur. 20 p. 296), in der Floite bei 1520 m, selten (Jur. 9 p. 17), Berliner Hutle, fruchtend (Roll 1 p. 663). K Häufig längs der Straße zwischen Paß Thurn und Kirchamwa'd (Arn. 4 XIV. p. 490; b. Jur. 20 p. 296), Geisstein 2360 m, Jochberg- wald 1200 m (Breidl.). M Am Rieglerbathe in Langläufers £000 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 220); Schloßt erg^ bei Taufers 1100 m (PfeilVr b. Mat. 2 p. 192); Meran : bei Partschius (F. Braun b. Bruch, Schimp. c^- Gümb. 1 IV. Bryum p. 79 [1839]), ungemein häufig und verbreitet an allen Wasser- leitungen ui.d Bächen in Parlschins, selbst noch bei Plars 520 — 650 m. mit zahllosen reifen Früchten nur am Parlschinser Waal am 20. Ok- tober 1863, Begleitptlanzen : Bryum alpinum, B. Mildeanum, Grinnnia gigantea, Amphidiiim Mougeotii (Milde 30 p. 7; Milde u. Borsig b. Rbh. 8 Nr. 974). P Taufers: in wenigen Exemplaren im Bereiche des Reintalfalles (Ltz, 2 p. 1329), daselbst am untersten Falle (Gand.); Geiselsbeig, Prags, auf feuchtem Sande an Quellrändern (Simmer). Anomobryum — Plagiobryum 335 D luinTvillgriiien: an Felsen 1900 m (Gand. h. Limpr. 7 II. p. 2:20; in Hh. bot. Mus. Wien), Oberslolleralpe. hie und da auch im Tale ((iand); Tauern: in den Bächen der Tiroler Seite des Venediger, /. B. Gschlöl5, am Grünsee und am Tabrerkogel und Möserling bis 2G00 m (Ltz. ^- Mdo. 1 p. 1»!)). Gsclilöl5 (Breidl.), Delereggen, auf verlassenen Waldwegen am Stanzling und an der Langschneid (Simmer); Lienz : Bretlerkofel der Thurneralpe (Gand. b. Jur. 20 p. 296), auf der Neualpe und im Debanttale (Gand.). NPejotal: am Noce -Wasserfalle unweit der Alpe Ponlevecchio (Vent. 22 p. (>3); Rabbilal : am Rabiesbache gegenüber ai CoUeri (Vent. 21 p. 453; 22 p. 63). 2. (37().) A. concinuatuin (Spruce) Lindl».. Bryum concinnatum Spi-uce. — Limpr. II. p. 221 Nr. 451. O Nauders : am Rande eines Wiesenbewässerungsgrabens 1500 m, steril (Breidl.). U Achental: südlich exponierte trockene Felsen am See (Kern. Hb.); Zillertal; Scliwarzenstein (Roll 1 p. 663). K Brixental (Patzolt b. Jur. 20 p. 297); Reintal am Kitzbüchler Hörn (Herzog); Felsen an der Pal3 ThnrnStralk' hart autkrhalh der Grenze 1100 m, steril (Breidl.). M Kurzras in Schnals (Roll 1 p. 663). D Innervillgraten: an allen Mauern und in Felsspalten 1800 m (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 II. p. 222); an Felsen bei Innichen, sparsam; an brüchigen Felsen im Lueg bei Sillian (Gand.) ; Lienz : an einer alten Mauer gegen Grafendorf (Gand.) und am Thurnerbeig 1100 m (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 297). T Pini* (Vent. \- Bott. 1 p. 37): in den Ritzen einer Trockenmauer am Feldwege von Montagnaga zum See von Nogare, steril (Vent. 22 p. 63). 84. Plagiobryiiiu Lindb. 1. (377.) P. Zierii (Dicks.) Lindb., Bryum Zierii Dicks., Pohlia Zierii Schwägr., Zieria julacea .Schimp. — Limpr. II. p. 226 Nr. 454. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochsleiter 2 p. 274; Funck b. Hüb. 1 p. 465). |V „Am hohen Eifer bei Bezau" (Saut. 1 p. 267); dieser Standort, nämlich Hocliifen liegt bereits außerhalb der Grenze und wird auch von Molendo 8 p. 181 nicht erwähnt.] 0 Bei Landeck (Everken b. Limpr. 7 IL p. 228); Weißeck bei Nauders 2700 m (Breidl.); Oetztal : an Wasserfällen (Ltz. &,• Mdo. 1 p. 99: b. Jur. 20 p. 2S>), Felsen vor Kühetai 2000 m, steril, Stuibenfa'.l (Stolz b. Mal. 6 p. 106). 1 Innsbruck : Völs, auf feuchtem Schiefer im Nassen Tale 650 m und in der Götzenser Klamm 1000 m (Handel b. Mal. 4 p. 31), Felsen- ritzen unter der Gluirsch (Pkt.), Aldrans, auf Schiefer am Wasser- falle nächst dem Herzsee 900 m (Handel 1. c.) ; Tulfein, Voldertal (Stolz b. Hat. 6 p. 106), mit Ceratodon purpureus gemengt auf Phyllitblücken am Schwarzbrunn (Schiedermayr 1 p. 196), an feuchten Schieferspalten im Voldertal (Wagner) ; Stubai : an quellenberieseltcn Felsen ober Bärenbad mit Myurella julacea, Barlramia Oederi, Distichium und Lebermoosen (Kern. Hb.), auf Erde der Felsenritzen einer tropfenden Wand am Grunde der Serleswäude ober dem 336 Plagiobryum steiiiigon GoröUe mit Marchantia, Preissia und Laubmoosen (Arn. 4 XVJI. p. 563): Steinacherherg 1(500 m, Pentelstein 1900 m, Vinaders 1200 m, Obernberger-Seen 1450 m auf Kalk- und Schieferfelsen (F. Saut. 1 p. 197, Hb.), Padaun, Vennatal (Stolz b. Mal. 0 p. 100), U Zillertal: Märzengruud 1100 m (Herzog). K Auf der Hohen Salve (Ung. 8 p. 263); Kitzhühel : Alpe Blaufeld auf Kalkfelsen (Saut. 7 p. 462, 477); zwischen Paß Thurn und Kirch- amwald (Arn. b. Jur. 20 p. 298). M Am Rieglerbache in Langläufers 2000 m (Breidl.); Stilfserjoch (Schimp. b. Jur. 20 p. 298); Sulden (Quelle in litt, ad Mat.). E Brenner, an Wasserfällen (Ltz. &: Mdo. 1 p. 99), Brennerbd (F. Saut. Hb.); Pflerschtal (Trautm. 1 p. 139). P Taufers: im Bereiche des Reintalfalles, einzeln (Ltz. 2 p. 1329); Pragser-See, auf mooriger Walderde an schattigen, feuchten Stellen 1500 m (Dietlr. b. Warnst. 9 p. 14); Ampezzo : Sasso di Formin an großen Blöcken in Spalten 2050 — 2110 m, Faloria, dritte Stufe ca. 1950 m (Mdo. 3 p. 598, 435); Buchenstein: tiber dem Passe im obersten Cassianer- oder Chiumenatal gleich unter dem groben Schutt — 2180 m — unter vorspringenden Felsen (Mdo. 5 p. 76). D In Felsschluchten bei Innichen und in Innervillgraten (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 IL p. 228); im Lueg bei Sillian (Gand.); Tauern: Gschlöß (Arn. b. Jur. 20 p. 298; Stolz b. Mat. 6 p. 100), Möserling- wand (Hornscb. 1 p. 329; siehe dagegen Ltz. »Sc Mdo. 1 p. 68), Tauern- tal (Berroyer b. Jur. 20 p. 298), imter der Ochsenalpe in Prägralen (Hornsch. 1 p. 330), Böbelalpe in Prägraten 1500 m (Breidl.), Virgen an Wasserfällen (Ltz. & Mdo. 1 p. 99), Steinerjoch (Zwanziger b. Jur. 20 p. 29i), Klauswald 940 m (Breidl. ibid.), Steineralpe, Prosegg- klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 106), St. Johann im Walde (F. Saut. Hb j ; Lienz: Neualpe 2430 m (Gand. b. Jur. 20 p. 298), Felsen an der Straße gegen Ainet 700 m (Breidl), an nassen Felsen in der Pfister (F. Saut. Hb.). N Rabbital: sehr scliön an den Mauern (in Felsspalten) beim Wasser- falle des Baches, welcher von der Alpe Capelle in den Rabiesbach Hießt (Vent, 2 p. 166; 7 p. 58; 22 p. 63; b. De Not. 5 p. 432; b. Jur. 20 p. 298). B Durnholzerspitze, oberhalb Latzfons gegen Heilig Kreuz an den Rändern eines Quellbaches (Sendtn. b. Hfl. 51). F Fassa : rechte Talseite bei Canazei auf Moder verschiedener Gesteinslagen ca. 1850 m (Mdo. 5 p. 562), auf Melaphvr bei Alba (Vent. 22 p. 63). T Auf Schiefer längs eines Baches, welcher den auf die Alpe Montagna Grande bei Pergine führenden Weg kreuzt (Vent. 22 p. 63). 2. (378.) P. (lemissum (Hoppe et Hornsch.) Lindb., Meesia demissa Hoppe et Hornsch., ßryum demissum Hook., Pohlia demissa Hüb., Zieria demissa Schimp. — Limpr. IL p. 228 Nr. 455. 0 Schartlkopf bei Nauders 280S m (Breidl.). 1 Am Gipfel des Roßkogel 26— 26i0 m (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. i) p. 107); Sellrain : Freihut 2616 m und Grieser Grieskogel 2700 m (Stolz 1. c); Brenner: am Südabhange des Griesbergtales 2530 m auf Gneiß (Arn. 4 XVIL p. 566). U Gipfelplatte des vorderen Sonnwendjoches 2220 m auf torfähnlicher, feuchter Erde, Kalk (Arn. 4 XII. p. 531; b. Rbh. 8 Nr. 1214); Ziller- Plagiobryum — Webera 337 tal: zwischen Gras südlich vom Schwarzensteinsee im Zemmgrund 2400 m (Handel h. Mat. 4 p. 31). K Felsen am Kleinen Rettenstein 1950—2270 m (Saut. 14 p. 263); Geisstein 2360 m (Saut. b. Rbh. 2 II. 3 p. 189; Schimp. 4 ed. 2 p. 509; Breidl.), am Aufstieg zum Kamme (Mdo. 7 p. 229). M Habicherkopf bei Graun 2800 m ; Stidabhang der Nockspitze in Langläufers 2600 m (Breidl); Stilfserjoch (Funck 3 p. 492; Schimp. b. De Not. 5 p. 433). E Brenner: auf Erde am Aufstiege zum Hühnerspiel 2300 m (Handel b. Mat. 4 p. 31). D Tauern: Möserlingwand (Hornsch. 1 p. 329, 330; 3 p. 106 etc.), daselbst auf Humus an Felsen 2270—2689 m (Ltz. c'i^' Mdo. 1 p. 64, 65, 68, 99; Breidl.), Tauerntal (Bisclioft" 1 p. 265), KleiniseUal 15 — 1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 107), Dorferalpe 23—2400 m, Katalberg 2500 m, Steineralpe 2200 m (Breidl.), am Musing 26—2900 m (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 99; Stolz b. Mat. 6 p. 107), daselbst bei 22—2400 m (Breidl.), Teischnitzalpe (Hornsch. 1 p. 342; 3 p. 106 etc.), Leiterkees 2730 ra, prachtvoll (Ltz. & Mdo. 1 p. 99). am Bösen Weibele in Kais bis 2920 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 99; Holt. b. Limpr. 7 II. p. 231). im Hintergrunde der Hochmulde am Mörbetspitz im Lessachtale (Holl. 1). Mdo. 7 p. 346), am Hochschober bis 2920 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 99) ; Lienz : Schleinitz (Papp.; Sendtn. b. Htl. 35 p. 112), Zabernitzkofel und ßretterkopf 24—2500 m (F. Saut. b. Saut. 42 p. 367, Hb.), am Uebergange von der Thurner- in die Neualpe und an grasigen Fels- stellen gegen den Ttelewitsch (Gand.). N Rabbital: höhere Alpentriften von Saent an Felsen (Vent. 2 p. 166; 7 p. .58), Schieferfelsen am Aufstiege zur Cima Campisol (Vent. 22 p. 64). B Schiern : auf Dolomit unter dem Heubade (Ltz. b. Ltz. «fc Mdo. 2 p. 455; b. Arn. 4 IV. p. 606). 85. AVebera Hedw. 1. (379.) W. acuminata (Hoppe et Hornsch.) Schimp., Pohlia acuminata Hoppe et Hornsch., Bryum acuminatum Br. eur.. Pohlia gracilis Hüb. — Limpr. II. p. 234 Nr. 456. V Kleines Walsertal: Fellhorn 1820—1920 m (Mdo. 6 p. 152). li Grenzkamm: Rappenkopf 2270 m (Mdo. 6 p. 152). 0 Am Scbartlkopf bei Nauders bis 2808 m (Breidl. b. Limpr. 7 II, p. 237; Breidl. 3 p. 119); Oetztal: Längental bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 107), Hohe Mut bei Gurgl 2500 m (Breidl.). 1 Roßkogel, zwischen Polytrichum piliferura 2200 m (Kern. Hb.) ; Seilrain: auf Sand am Bächlein ober Praxmar gegen die Zischkeles- spilze 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 31), Sehönlisens 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 107) ; Innsbruck : Patscherkofel auf feuchtem Boden, in Schneegruben mit Soloriua crocea 2050—2200 m (Kern. Hb.); Stubai: unter Grasbüscheln rechts unterhalb des Seriesgipfels bei 2700 m noch reich fruchtend (Arn. 4 VI, p. 1117); Gebiet von Steinach : auf Erde und Felsen der Schieferalpen in mehreren Formen (F. Saut. 1 p. 192); Gschnitztal: Kirchdachscharte 2480 m auf feuchtem Schieferdetritus, Padaster, 2150 m auf schwarzem Humus in Felsritzen (Kern. Hb.). U Gipfelplatte des Vorderen Sonnwendjoches 2220 m auf torf- ähnlicher, feuchter Erde, sparsam (Arn. 4 XII. p. 531) ; Zillertal : Sondergrund in Felsritzen, Gneiß (Ltz. 2 p. 1331). Flora V. 22 338 Webera K Windau : am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes gegen das Kar hinab bei 1850 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 218); Kilzbühel : an Waldwegen zwischen Dicranella 800 m, auf Kalk (Nießl b. Mat. 2 p. 192); am Kleinen Rettenstein 1950—2270 m (Saut, in Hb. F. Saut): Geisstein 2360 m (Saut. 1. c; ßreidl.). M Meran : Spronser- und Zielalpe auf humusreicher Erde in der Voralpenregion (Bamb.). D Innervillgraten: hie und da an Mauern 1740 m (Gand.) ; Tauern: in mannigfachen Formen in der Hochalpenregion verbreitet, geht in die Waldregion herab : Lessach 1300 m (Hz. & Mdo. 1 p. 97), Möserlingwand (Ltz. & Mdo. 1 p. 65), Dorferalpe 22—2400 m, Froßnitz 16—1900 m, Zunig 23—2400 m (Breidl.), Matreierthörl gegen die Speikgrubenspitze auf zersetzten Quarzitschiefern bei 2340 — 2400 m (Mdo. 7 p. 329), in Erdblößen über dem Peischlerpasse gegen die Karlspitze 26—2700 m (Mdo. 7 p. 364); Lienz: Neualpl 23-2500 m (Gand.; F. Saut. Hb.). N Rabbital : an Schieferfelsen des Hochtales von Sdernai und am Wasserfalle nächst der Rotonda (Vent. 3 p. 1; 7 p. 58; 22 p. 64). B Ritten: bei der Prackmühle (Hsm. Hb.); Seiseralpe (F. Müll. b. Linipr. 7 H. p. 237). T An Schieferfelsen am Prombishofe bei Roveda [Aichleit] im Fersina- talc (Vent. 7 p. 58; 22 p. 64). R Monte Baldo : auf Erde über Kalkfelsen ai Cestarei (Vent. 7 p. 58; 22 p. 64; b. De Not. 5 p. 428). Var. ß minor (Schleich.) Schimp., Pohlia minor Schleich. — Limpr. H. p. 236. I Roßkogel (Sendtn. in Hb. bot. Mus. Wien); Duxerjoch (F. Saut. Hb.). D Tauern : Möserlingwand (Hornsch. 1 p. 329). N Rabbital, mit der Art (Vent. 22 p. 64). T Bei Roveda mit der Art (Vent. 22 p. 64). R Monte Baldo, mit der Art (Vent. 22 p. 64). Var. Y poljseta (Hoppe et Hornsch.) Schimp., Pohlia polyseta Hoppe et Hornsch., Bryum acuminatum y polysetum Br. eur., Pohlia xanthocarpa Hoppe et Hornsch., P. gracilis ß xanthocarpa Hüb. — Limpr. II. p. 236. I Duxerjoch (F. Saut. Hb.). D Matreier Tauern (Hornsch. 3 p. 97, 99 etc.; Bruch, Schimp. & Gümb. 1 IV. Bryum p. 22); Neualpe bei Lienz (Gand.). N Rabbital, mit der Art (Vent. 22 p. 64). T Bei Roveda mit der Art (Vent. 22 p. 64). R Monte Baldo, mit der Art (Vent. 22 p. 64). Var. 0 tenella (Hoppe et Hornsch.) Schimp., Pohlia tenella Hoppe et Hornsch. — Limpr. IL p. 236. D Matreier Tauern, Teischnitzalpe (Hornsch. 3 p. 95 etc.). Var. E arcnata (Hoppe et Hornsch.) Schimp., Pohlia arcuata Hoppe et Hornsch., P. vegeta Hoppe et Hornsch., P. polymorpha C vegeta Hüb., Muscol. germ. (1833) p. 470. — Limpr. IL p. 236. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). Webera 339 K Kleiner Rettenstein (Saut. 14 p. 263). D Tauern : Möserlingwand und Teischnit^alpe auf der Erde (Hornsch. 1 p.* 329, 342; 3 p. 98, 101 etc.). 2. (380.) W. polymorpha (Hoppe et Hornsch.) Schinip., Pohlia polyniorpha Hoppe et Hornsch., Bryiim polymorphum Br. eur. — Limpr. II. p. 239 Nr. 458. V Kleines Walsertal: Fellhorn bis 1820 m herab (Mdo. 6 p. 152); Rätikon: Tilisunaalpe 2300 m (Breidl.). 0 Paznaun : Jamtalgletscher (Arn. 4 XXVII. p. 111); Südseite des Rietzer Grieskogel 2300 m (Handel b. Mat. 4 p. 32); Kühetai: am sonnigen Gehänge ober den Finstertaler Seen, Gneiß, 2440 m (Arn. 4 XIV. p. 450; b. Rbh. 8 Nr. 1285); Gurgl (Wagner b. Mat. 4 p. 32). 1 Roßkogel 22—2643 m, noch am Gipfel mit Früchten (Sendtn. b. Limpr. 7^11. p. 241, Hb. F.; Kern. Hb.); Sellrain: Kraspestal 2000 m, Freihut, Grieser Grieskogel 2700 ni, Larabsen 2872 m, Praxmar, Lisens, Scbönlisens (Stolz b. Mat. 6 p. 107), Karrljoch beim See auf kiesigem Boden bei 2830 m zwischen Ritzen (Pkt. b. DT. 10 p. 243, 244, in Hb. F. als Pohlia cucuUata), Schieferstellen unter dem Seejöchl 2400 m (Handel b. Mat. 4 p. 32); Stubai : Alpein 2200 m (Stolz 1. c); Gschnitztal : Padaster, auf feuchtem Schieferschutt an quelligen Plätzen 2020 m, auf humosem Schieferschutt zwischen der Schäfer- hütte und Bockgrube 2390 m (Kern. Hb.); Duxerjoch 22—2400 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). TJ Zillertal: Zemmgrund, Trislner 1900 m (Wagner), Waxeggalpe (Roll 1 p. 663). K Am Kleinen Reitenstein 1950-2270 m (Saut. 14 p. 263; in Hb. F. Saut.); Geisstein 2360 m (Breidl.). M Mathaunkopf bei Graun 2880 m; Nockspitze in Langläufers 2600 m (Breidl.); Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl. 3 p. 119; b. Limpr. 7 IL p. 241); SlilfserjochslraBe (K. Müll. 3 p. 395), Drei- länderspitze 2800 m (Breidl); „in Martell et Suldenthal" (Fleischer b. Bruch, Schimp. &: Gümb. 1 IV. Bryum p. 25; siehe Hochstetter 2 p. 274) ; Sulden : Alj e Schöneck, an Waldwegen und am Grunde alter Lärchen 19—2000 m (Geheeb) ; Meran : auf allen Alpen (Bamb.). P Taufers: Daimerhütle (Roll 1 p. 663). D Alpen in Innervillgraten (Gand.) ; Tauern : in der Hochalpenregion mit W. acuminata. aber weit seltener (Ltz. & Mdo. 1 p. 97), Möserling- wand an erdbedeckten Felsen 1920-2600 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 63; Breidl.; Stolz b. Mat. 6 p. 107). Johanneshütte am Venediger 2200 m (Stolz 1. c), Dorferalpe 20—2400 m, Musing 2500 ra (Breidl.), Peischlerpaß in Erdblößen über dem Passe gegen die Karlspitze 26—2700 m (Mdo. 5 p. 63); Lienz: Schleinitz (Papp.), Neualpe und beim Kaser- mannl (Gand.), Schleinitz 20-2400 m (F. SauL Hb.). N Rabbital: Saent auf Alpentriften (Vent. 2 p. 166), Alpe Sorasass; Alpe Malgazza di Bresimo (Vent. 22 p. 64). F Fleims: in den Wäldern bei Paneveggio (V^ent. 22 p. 64), Var. ß afflnis (Hoppe et Hornsch.) Schimp., Pohlia aflinis Hoppe et Hornsch., P. polymorpha ß aflinis Hüb., Muscol. germ. ((1833) p. 470, P. minor Brid. — Limpr. IL p. 240. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). u)5* 340 Webera K Kleiner Rettenstein (Saut. b. Hfl. 51). D Matieier Tauern (Hornsch. 3 p. 97) ; Lienz : Schleinitz und Neualpl mit der Art (F. Saut. Hb.). Var. Y gracilis (Hoppe et Hornsch.) Scbinip., Pohlia gracilis Hoppe et Hornsch. — Limpr. H. p. 240. N Pejotal: am Careser- Gletscher (Vent. 22 p. 64). Var, 0 brachjcarpa (Hoppe et Hornsch.) Schinip., Pohlia brachycarpa Hoppe et Hornsch., P. polymorpha s brachycarpa Hüb., Muscol. germ. (1833) p. 471, Webera brachycarpa Mdo. in Flora XLIX. (1866) p. 364, Pohlia curviseta Hoppe et Hornsch., Meesia curviseta Schwägr. — Limpr. II. p. 240, III. p. 724. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetler 2 p. 274). I Spitze des Roßkogel (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 107), daselbst in Gruben zwischen dem Gestein (Handel b. Mat. 4 p. 32); Stubai: Alpein 2200 m (Stolz 1. c); trockene Schieferfelsen am Diixerjoch 2200 m (F. Saut. 1 p. 192). K Kleiner Rettenstein (Saut. 14 p. 263). E Am Rande des Weges unter dem Pfitscherjoche auf Schiefer 2000 m (Handel b. Mat. 4 p. 32). D Innervillgraten : an alten, erdigen Mauern (Gand.) ; Tauern : Möserling- wand (Hornsch. 1 p. 329, 330; 3 p. 98; b. Hedwig 1 Suppl. 111. tab. 234; Ltz. «Sc Mdo. 1 p. 65), Teischnitzalpe in Kais (Hornsch. 1 p. 342, 343; 3 p. 96; b. Hedw. 1. c), bieher die Angabe: „in vicinio tugurii alpini Kaiser dicti in terra caespitose habital" (Hornsch. b. Brid. 2 I. p. 616), was bei Limpr. 7 II. p. 241 entstellt lautet: „nahe der Valser Alpen- hülte", in Erdhlößen über dem Peischlerpasse gegen die Karlspitze 26—2700 m (Mdo. 7 p. 364). Zabernitzkofel 2500 m (F. Saut. Hb.); sehr selten an Mauern bei Lienz (Gand.). N Pejo: am Wege vom Sauerbrunnen zur Celentino-Quelle (Vent. 7 p. 58; 22 p. 64); Monte Tonale (Ltz. Hb. F.). T An den Felsen der Panarotta oberhalb Vetrioio (Vent. 22 p. 64). Var. t stricta (Br. eur.) Schimp., Bryum polymorphyum y strictum Br. eur. IV. Bryum p. 26. — Limpr. II. p. 240. In alpibus carinthiacis atque tyrolensibus (Fleischer, Müller b. Bruch, Sciiimp. &: Gümb. 1 IV. Bryum p. 26). 3. (381.) W. eloiiarata (Hedw.) Schwägr., Pohlia elongata Hedw., Bryum elongatum Dicks. — Limpr. II. p. 241 Nr. 459, III. p. 724. Im Schiefer- und Urgebirge, von den Tälern bis in die untere Alpenregion, sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Hohlweg oberhalb des Reservoirs am Thalbachwege nach Fluh (Blumr. b. Mat. 4 p. 32); Kleines Walsertal: Schlappolt 1820 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 152): Arlberg: „Bludenzer Alpenweg" bei Langen 14—1600 m (Loitl. b. Beck & Zahlbr. 1'^ Nr. 585, Ib XV. p. 212). O Kuppe des Birkkogel bei Kühetai (Kern. Hb.), Südseite des Rietzer Grieskogel in Gruben zwischen dem Gestein 2300 m (Handel b. Mat. 4 p. 32), unteres Windachtal bei Sölden (Zederbauer b. Mat. 3- p. 82). Webera 341 I Roßkoüel 22—2530 iii (Sendtn. Hb. F.; Kern. Hb.; Stolz b. Mat (> p. 108); Seilrain: St. Quirin (Hfl. b. DT. 10 p. 244, Hb. F.), ober Gries (Kern. Hb), Lisens (Pkt. b. DT. 10 p. 242, 244, Hb. F.); Inns- bruck : Erdabriß unter der Wurmbachquelle gegen die Ärzler Alpe 1100 m auf rotem, feuchtem Lebn)boden (Kern. Hb.), am Götzner Mittelgebirge (Kern. Hb.; Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 32; 6 p. 108), sehr häufig im südöstlichen Schiefergebii-ge auf nackter Erde, an Erdabrissen, Wegrändern von 600 m bis in die alpine Region (Hfl. [18361; Pkt. 1). DT. 10 p. 242, 244 etc.. Hb. F.; Kern. Hb.; Mat. 1 p. 237: 2 p. 192; Stolz b. Mat. 6 p. 107, 108; Wagner); Stubai: Oberiß mit W. longicolla, Gschwätzgrat, auf lehmigem Boden bei der Waldrast 1740 m, Kalk (Kern. Hb.); (ischnitztal: Lapones; Steinach: auf Waldboden, in Hohlwegen (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). U Kufstein : in Hohlvvegabhängen am Thierberg (Jur. 9 p. 17); Zillertal: Gerlos, an Wegrändern 780 m und auf Waldmoder 1140— 1230 m in Massenvegetation (Ltz 2 p. 1316; Mdo. 3 p. 382. 383; siehe die Var.), am Steig nach der Grasljergalpe (Flörke nach Hfl. 51), im Zemmtale (Jur. 9 p. 17), Schwarzensteingrund (RöU 1 p. 663). K An Felsen und auf toniger Unterlage der Gebirge und Ebenen (Ung. 8 p. 264); Windau : in der Talenge vor Rettenbach auf kalk- haltigem Phyllit, wo derselbe zu Humus zersetzt ist, 780 m, am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes gegen das westliche Kar hinab, unter 1850 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 53; Mdo. 7 p. 196, 218); Kitz- bühel : bei der Einsiedelei auf Kalk (Rever) ; am Geisstein noch bei 2270 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 97); Kleiner Rettenstein (Saut, in Hb. F. Saut.). M Am Riegierbache in Langtaufers 2000 m (Breidl.); Kurzras in Schnals (Roll 1 p. 663); an Erdabrissen längs des Waldweges von Trafoi zur Prader Alpe, Schiefer, unter der Prader Alpe auf morschen, teilweise in Humus übergegangenen Holzstrünken, Schiefer, 1900 m, ebendort in der Höhe der unleren Zirbengrenze auf lehmigen Erd- abrissen längs des Weges in der Fichlenwaldung (Kern. Hb.). Trafoi 1650 m (Frejn b. Mat. 1 p. 237); Meran, gemein in den Voralpen ^Bamb.), Spronsertal (Stolz b. Mat. 0 p. 108), FineleJoch und bei Verdins (Milde 13 p. 450), Weg zum Eggerhofe (Pfaft* b. Mat. 5 p. 100). E Brixen: Riol 1200 m (Sarnth. Hb. F.). P Bruneck (Reyer ; Simmer); Niederdorf, auf schattigem Waldboden (Diettr. b. Warnst. 9 p. 14); Buchenstein: Selegazzaseite des Ornella- tales an den Wänden der Mesola auf zersetzten Breccien und sandigem Boden 2340-2400 m (Mdo. 5 p. 203). D Villgraten, in Felsspalten etc. (Gand.); Tauern: geht tiefer herab, bis 910 m und nicht so hoch hinauf als W. polymorpha (Ltz, & Mdo. 1 p. 97), Gschlöß, Möserlingwand noch bei 2520 m (Ltz. Sc Mdo. 1 p. 66, 63, 65), Tauerntal, auf zersetzten Schiefern, Matreier- thörl gegen die Speikgrubenspitze auf zersetzten Quarzitschiefern 2340—2400 m, in Erdblößen über dem Peischlerpasse gegen die Karlspitze 26—2700 m (Mdo. 7 p. 326, 329, 364), Peischlach (Siramer), Kais, Debanttal, um Lienz in Felsspalten etc. (Gand.), daselbst bis ins Tal herab, z. B. Schloßberg (F. Saut. Hb.), Schleinitz (Schwägr. 2 [1801] p. 208; Papp.). N Rabbi: in Wäldern häutig und sehr formenreich (Vent. 2 p. 166; 22 p. 64). B Von Heiligkreuz nach Latzfons (Sendln.) ; Ritten, an Bächlein 342 Webera (Hsm. b. Bertol. 3 II. p. 314), Gräben bei Rappesbühel nächst Kloben- stein (Hsm. Hb.); an Waldwegen in Ratzes, am Ufer des Frombaches (Milde 29 p. 16, 9, 11); Bozen: Weg nach Kampenn, ober St. Vigil nach Vorderkollern (Sendtn.) ; Kaltem (Vent. b. Htt. 51). F Fleims : Paneveggio (Vent. 22 p. 64); Primör:Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 32), Südgehänge des Cauriol 1650-1950 m (Mdo. 5 p. 584). T Pine: in Wäldern bei Faida und am Lago delle Piazze; Valsugana: Alpe Montagna Grande bei Pergine, Vetriolo (Vent. 22 p. 64). R Folgaria (Tecilla). Var. ß inacrocarpa (Hoppe et Hornsch), Webera macrocarpa Hoppe et Hornsch., W. elongata var. macrocarpa Schimp., Pohlia macrocarpa Ltz. in Verb. zool. bot. Ges. Wien XIII. (1863) p. 1317. — Limpr. IL p. 243. I Seilrain : auf glimmeriger Erde bei Praxmar mit Dicranum subu- latum und Polytrichum (Kern. Hb.), Klotzalpe daselbst bei 1900 m; Innsbruck : unter der Lizum 1300 m (Stolz b. Mat. 6 p. lOS), bei Aldrans gegen den Herzsee (Handel b. Mat. 4 p. 32; Stolz 1. c). U Zillertal: Gerlos (Schimp. 4 ed. 1 p. 333, Hb. F.), daselbst in dunklen Felshöhlungen (Ltz. 2 p. 1317). N Rabbi: in Wäldern beim Wasserfalle (Vent. &• Bott. 1 p. 37; Vent. 22 p. 64). F Fleims : in Wäldern bei Cavelonte (Vent. &: Bott. 1 p. 37 ; Vent. 22 p. 64). Var. Immilis Schimp. — Limpr. IL p. 243. I Sellrain : Längental in Lisens (Stolz b. Mat. 6 p. 108). D Kais : in Erdblößen über dem Peischlerpaß gegen die Karlspitze 26—2700 m (Mdo. 5 p. 36i). N In der Alpenregion von Pejo und Rabbi (Vent. 22 p. 65). 4. (.382.) W. lougicolla (Swartz) Hedw., Brj'um longicollum Swartz. — Limpr. IL p. 244 Nr. 460, 111. p. 724. Tirol (K. Müll. 1 I. p. 336). V Bregenz: am Hacken, in einem Hohlwege (Blumr. b. Mat. 5 p. 100); Bregenzerwald: Mittagspitze (Jack b. Rbh. 8 p. 359), Widderstein (Jack b. Limpr. 7 IL p. 246). Ij Waldregion des Ups bei Lermoos (Rej'er b. Jur. 20 p. 250). 0 Samnaun (Theobald b. Killias 1 p. 229); Oetztal: um Kühetai 15—2440 m (Arn. 4 XIV. p. 4.50; Stolz b. Mat. 6 p. 108), Stuibenfall (Stolz 1. c), Sulztal (Sendtn. b. Limpr. 7 IL p. 246), in Felsspalten am Gletscherbache bei Vent, bei Gurgl (Wagner). 1 Seefeld: gegen Wildmoos auf modernden Baumstrünken (Kern. Hb.); Roßkogel 25-26i0 m (Kern. Hb.; Handel b. MaL 4 p. 32); Sellrain: im Lisensertal mehrfach (Pkt. Hb. F. als W. elongata ß alpina; b. DT. 10 p. 242 als W. elongata; Sendtn. Hb. F.; Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 108); Innsbruck: Grinzens, Völs, Götzner Höhle (Stolz 1. c), häufig an feuchtschattigen Stellen im Schiefer- gebirge zwischen der Sill und dem Voldertal (Pkt. wie oben ; Kern. ; Leithe 2 p. 129; Stolz b. Mat. 6 p. 108); Stubai: gegenüber Oberiß gegen Stockten in Felsritzen, Oberiß gegen den Wasserfall, Gschwätz- Webera 343 grat 2050—2200 m (Kern. Hb., Hb. F.), Alpein (Stolz b. Mat. 6 p. 108); Gschnitztal : Alpen bei Trins (F. Saut. Hb.), Padaster, in humosen Felsritzen bei 2120 m und 2390 m (Kern. Hb.), Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 32); Navis (Stolz b. Mat. 0 p. 109), Schieferfels- spalten am Pentelstein 1900 m (F. Saut. 1 p. 192); Duxerjoch (F. Saut. Hb.); Vals (Stolz 1. c). U Zillertal: gegen die Gerlos (Schinip. 4 ed. 1 p. 334), Eingant»- der Stillupp 1000 in (Sarnth. b. Mat. 5 p. 100), im Zemm- und Floitentale bis 1520 m (Jur. 9 p. 17; 20 p. 250), Berliner Hütte (Roll 1 p. 663). K Kitzbühel: auf steinigem Boden am Sonnberg (Ung. 8 p. 264); Kleiner Rettenstein (Saut, in Hb. F. Saut.); Geisstein (Saut. b. Jur. 20 p. 250; Ltz. b. Mdo. 7 p. 231), daselbst bei 23-2360 m (ßreidl.). M Prader Alpe bei Trafoi, auf morschen Holzstrünken 1900 m (Kern. 86 u. in Hb. Seitenstetten); Hintere Schöntaufspitze in Sulden (Roll 1 p. 663); Zefallhütte im Martelltale (Ltz. 3 p. 4 ; Holt, in Hb. F. Saut.) ; Alpen um Meran (Bamb. 4 p. 664 ; b. Saut. 29 p. 63, Hb. F.), Zieltal (Stolz b. Mat. 6 p. 109), Spronseralpe, Alpe Videck (Bamb. b. Hfl. 51), Ifinger (Bamb. in Hb. F. Saut.). D Innervillgraten: an alten Mauern (Gand.); bei Schettlat 1800 m (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 246); Tauern: Gschlöß, Tauerntal 1640— 1740 m (Ltz. ».V- Mdo. 1 p. 65; Breidl. b. Jur. 20 p. 250), Möserling- wand (Arn. ; Breidl. b. Jur. 20 p. 250), Dorferalpe am Venediger (Stolz b. Mat. 6 p. 109), Zunig 23—2400 m (Breidl.; Stolz 1. "c), Matreierthörl (Ltz. &; Mdo. 1 p. 97 ; Mdo. 7 p. 329) ; Lienz : Debanttal (Gand. ; Obersteiner b. Jur. 20 p. 250), Sehleinitz (Papp), Neualpl bis 2530, Kasermannl (F. Saut. Hb. ; Gand. b. Jur. 1. c), Thurneralpe (Gand.). [N Rabbital: Saent iu Felsspalten, selten (Vent. 2 p. 166; 7 p. öS; siehe jedoch ß]. B Rittneralpe 1580 m (Hsm. b. Jur. 20 p. 251), daselbst oberhalb Pemraern gegen den Roßwagen (Hsm. Hb.) ; Seiseralpe (Jack b. Limpr. 7 II. p. 246); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 II. p. 315), an feuchten Orten um Bozen (Krav. 1 p. 21); Eislöcher (Sardagna b. Hfl. 51). F Fassa: in Wäldern bei Alba (Vent. 22 p. 65); Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 32), Südabhang des Cauriol 1650-1950 m (Mdo. 5 p. 584). G Bedolesrletscher im Val Genova, an Felsen (Ltz. 3 p. 59, 65; Holl. b. Limpr. '7 IL p. 246; in Hb. F. Saut.). T Paganella, bei der Malga di Fai (Vent. 22 p. 65) ; Bondone 2000 m (Sardagna b. Jur. 20 p. 251); Valsugana : Vetriolo, an Wegrändern über Schiefergestein (V^ent. 22 p. 65). Forma longiseta Mat. in Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVII. (1902) p. 32. I Innsbruck : Völs, auf Erdboden gegen Omes 700 m (Handel b. Mat. 4 p. 32). Var. ß .ilpiiia (Hoppe et Hornsch.), Webera alpina Hoppe et Hornsch., W. longicoUis ß alpina Hüb. — Limpr. IL p. 245. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). D Tauern : Möserlingwand mit ß Capsula breviore subpyriformi oper- culo convexo-apiculato Hornsch. in Flora II. (1819) p. 104 ^= Bryum (Webera) alpina ß brachycarpa Brid., Br. univ. I. (1826) p. 627 344 Webeia (Hornsch. 1 p. 329; 3. p. 104; b. Brid. 2 I. p. 627), daselbst bei 24— 2600 111 (Stolz b. Mat. 6 p. 109), Böses Weibele (Papp.). N Rabbital: an Felsen am Campisol (Vent. 22 p. 65). Var. 8 grimsulaua Brid., Bryum (Webera) Grimsulana Brid., Bryum elongatuin var. grimsulana Hfl. in Sitzungsber. Akad. Wiss. Wien Matbem.naturwiss. Gl. VII. (1851) p. 179. — Limpr. II. p. 246. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). B Ueberetsch: Eislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 179). 5. (383.) W. crnda (L.) Bruch, Mnium crudum L., Bryum cru- dum Huds., Webera criida ß minor Schwägr., Pkt. in Zeitschr. Ferdi- nandeum Innsbruck 3. Folge XII. (1865) p. 51 ; siehe DT. ibid. XXXV. (1891) p. 242. — Limpr. II. p. 247 Nr. 461, III. p. 72-5. Von der Berg- bis in die Alpenregion sehr verbreitet (Breidl.). V Montavon : Geweilkopf 2450 m (Breidl.). 0 Landeck: oberhalb Perfuchs (Baer b. Mai 3 p. 82); Weißeck und Schartlkopf bei Nauders 27—2800 m (Breidl.); Pitztal: vor Planggeross 1.500 m; Oetztal : Kühetai, Stuibenfall (Stolz b. Mat. 6 p. 109). 1 Nördliche Kalkalpen : am Wegrande unterhalb Tillfuß im Gaistale 1300 m (Handel b. Mat. 4 p. 33), .Johannestal in der Riss (Stolz b. Mat. 6 p. 109), Hafelekar 2050 m auf feuchtem, schwarzem Humus an einschüssigen Stellen (Kern. Hb.), Mühlauer Joch am Eingang ins Gleirschtal (Pkt. b. DT. 10 p. 242), Erdabriß am Wege unter der Wurmbachquelle beim Arzler Alpl auf rotem, feuchtem Lehmboden 1100 m (Kern. Hb.); Sellrain: Weihenofen 620 m (Handel b. Mat. 4 p. 33), an modernden Wurzeln in Quellenrinnsalen unterhalb Praxmar 1420 m, an Torfabrissen zwischen Alpenrosen ober Lisens mit Dicranodontiuni aristatum 1740 m (Kern. Hb.), Schönlisens, auf feuchtem Boden am Bache (Pkt. b. DT. 10 p. 243, Hb. F.), Senderstal (Handel, Stolz b, Mat. 4 p. .32; 6 p. 109); gemein in den Schiefer- gebirgen südlich von Innsbruck und Hall auf feuchter Erde, an Waldwegen, Mauern, erdigen Felsen von 600 m bis in die Alpen- region (Hü.: Pkt. b. DT. 10 p. 242, 243, Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.: Murr, Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 237 ; 3 p. 82 ; 4 p. 32 ; 6 p. 109; Wagner):' Stubai: Erdabrisse am Wege von Unterschönberg nach Teiles, Felsklüfte zwischen Stockten und Oberiß sowie ober- halb Oberiß 2050 m (Kern. Hb ), steril rechts unterhalb des Serles- gipfels 2700 in unter Grasbüscheln (Arn. 4 VI. p. 1116); um Steinach in Felsspalten bis 2840 m (F. Saut. 1 p. 192); Gschnitztal: Padaster, eingesprengt in einer Bergseggenwiese, an quelligen Orten bei 2020 m, in feuchten, humosen Felsritzen an der Riepenspitze 22 — 2600 m (F. Saut. Hb.; Kern. Hb.), Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 32); Eingang des Schmirnlales (Sarnth. b. Mat. 5 p. 100); Padaun ; Vennatal (Stolz b. Mat. 6 p. 109). U Achental (Schimp. b. Bruch, Schimp. &r Güinb. 1 IV. Bryum p. 37): zwischen Baumwurzeln auf schattigem, feuchtem Humus in Klüften zwischen Scholastica und Buchau (Kern. Hb.) ; Waldhohlweg zwischen Brixlegg und Alpach (Kern, in Hb. Seitenstetten) : Kufstein: am Thierberg und Hinlerkaiser (Jur. 9 p. 17); Zillertal: Gerlos, an Weg- rändern und auf VValdmoder (Mdo. 3 p. 382, 383: Ltz. 2 p. 1316, 1318), Vorderdux (Sabransky, teste Mat.), im Zemmtale (Jur. 9 p. 17). K Kitzbühel (Nießl b. Mat. 3 p. 82). Webera 345 M Malliaunkopf bei Graun 2880 m (Breidl.): Tabaretta am Ortler, nördlich exponierte Kalkfelsterrassen 2050-2200 m (Kern. Hb.); Meran: gemein auf Alpen und Voralpen (Bamb.), am Küchelberge stellenweise auch mit Kapseln, häufis- (Milde 13 p. 450), hei Voran und am Wege zum Eggerhof (Pfaff h. Mat. 5 p. 102, 100). X Brixen: Riol 1200 m (Sarnth. Hb, F.). P Reintalfall in Taufers, an etwas entfernteren Felsen, steril (Ltz. 2 p. 1329); Bruneck: Ahrner Wald, Dietenheim (Reyer) ; Ampezzo : Sasse di Formin auf Moder, ca. 1950 m (Mdo. 3 p. 598); Buchenstein: Ornellatal in Klüften von melaphyrischen Tuff blocken ca. 1750— 1850 m, an Felsen gegen den Fad'on 2430 — 2600 m, Felsspalten an der Mesola 2370-2470 m (Mdo. 5 p. 199, 202, 203). D In Hohlwegen, an alten Mauern etc., gemein (Gand.) ; Tauern : sehr häufig, besonders auf faulem Holz, die alpine Region erreichend V. cncuUata (Schwägr.) Scliinip,, Bryuni cucullatum Schwägr., Pohlia cucullata Bruch. — Limpr. II. p. 253 J^r. 464. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstelter 2 p. 274; b. Brid. 2 1. p. 840). X Grenzkamm: sehr selten auf Schieferdetritus schneereicher Mulden, gegen die Schwarze Milz 2150 — 2270 m, Kreuzeckscharte 2340 m (Mdo. 6 p. 153). 0 Paznaun : oberstes Jamtal (Hell, in Hb. F. Saut.); Kaunertal: Krummgampental in Gepatsch 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 111); Kühetai: Kuppe des Birkkogel (Kern. Hb.), Längental, Finstertal (Stolz b. Mat. 6 p. 111); Oetztal : Sulztalerferner (Sendtn. Hb. F.), Winnebachferner (Sendtn. Hb. bot. Mus. Wien), Vent (Makowsky b. Jur. 20 p. 252), Langtalereck bei Gurgl (Arn. ibid.). Hangerer 24—2500 m, hier noch fruchtend (Breidl.). 1 Sellrain; Zischkeles bei Fraxmar 3000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 111), Karrljoch (Pkt. Hb. F.), Votschertal, an feuchten Stellen unter dem Uebergange in das Senderstal vor dem Schwarzhorn 2400 m, fruchtend {Handel b. Mat. 4 p. 33), Muttererjoch 2500 m (Stolz 1. c), im west- lichen Aste des Senderstales auf Sand bei 1800 m, stellenweise häufig (Handel 1. c); Stubai : Bachsand in Oberiß, auf Detritus mit Polytrichum in Schneegruben ober Alpein 22 — 2340 m, Habicht, mit Androsace glacialis (Kern. Hb.): Gschnitztal: Padaster 1900 m an kiesigen Stellen (F. Saut. Hb.), Muttenjoch, in einer Schneegrube 2200 m {Kern. 86); östlich der Sill : Patscherkofel (Kern. 86; Stolz b. Mat. 6 p. 111), Glungezer, Schneerand an feuchten Stellen 2210 m mit W. Ludvvigii und Bryum cespiticium unter Polytrichum sexangulare {Kern. Hb.), Gwanalpe im Voldertale 2215 in (Hfl. b. Jur. 20 p. 2-52), Rosenjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 111); Tarntal 2500 m an Schneebächlein; Vals (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). K Erdrinnen der Hochalpen am Kleinen Rettenstein, reichlich auf Geröll 19—2200 m, auch auf Mauern mit Fimbriaria Lindenbergiana 19—2200 m (Saut. Hb. F. u. b. Hfl. 51). M Ochsenalpe in Langlaufers 2600 m (Breidl. b. Lim])r. 7 II. p. 255); Praderalpe (Kern.); hinteres Martelltal gegen Pejo in der Umgebung der Hütte (Ltz. 3 p. 4) ; Schneeberg in Passeier (Stolz b. Mat. 6 p. 111); Meran; sehr häufig zu oberst in Sprons (Bamb.). E Brenner : Gidergitz auf feuchtem Sand 2050 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). P Taufers : zwischen den Blöcken längs eines Kopfes beim Hörndl- passe auf schattiger Erde mit Polytrichen 2510 m (Ltz. 2 p. 1330). D Alpen in Innervillgraten (Gand.) ; Tauern : Hauptbestandteil der hochalpinen Schlammvegetation, im Gletschersande nie fehlend (Ltz. & Mdo. 1 p. 97), Dorferalpe 2-500 m, fruchtend (Breidl. b. Jur. 20 p. 252), Südostseite des Venediger (Kotschy ibid.), im Matreier Tauerngebiete nicht selten (Rudolphi, Ltz. & Mdo. b. Jur. 20 p. 252), auf trockenem Boden des Grünsees an der Möserlingwand (Ltz. & Mdo. 1 p. 64), Möserlingwand 22—2400 m (Breidl.), Mullwitzkees, Schlatenkees, Velbertauern, Tauernhaus, Zunig (Stolz b. Mat. 6 p. 111), Peischlerpaß, in einer Grube 2500 m, fruchtend, an den nassen Erdbrüclien gegen den Tramerkamp hin 2500 m, steril (Mdo. 7 p. 364); Bretterloch der Thurneralpe bei Lienz 2215 m (Gand. b. Jur. 10 p. 252), Schleinitz (F. Saut. Hb.) ; südlich der Drau : Helm (Gand.). If Pejo (Sardagna b. Jur. 20 p. 2.52), unweit der Cevedalehütte (Vent. 22 p. 65) ; Rabbital : auf höheren Alpentriften in Satmt, nicht Webera 34^ häufig (Vent. 2 p. 166; 7 p. 58), an den Gletscherbächlein auf Campisol (Vent. 22 p. 65). B Ritten: Bachrunsen am Todten der Rittneralpe (Sendtn.). T Bondone (Sardagna b. Hfl. 51). Var. ß Hausmanui De Not. — Linipr. IL p. 255. B Am Riltnerhorn (Hsm. b. De Not. 5 p. 430; b. Limpr. 7 II. p. 255), daselbst in Quellsümpfen auch von Venturi gesammelt (Vent. 22 p. 66). 8. (386.) W. Liidwigii (Spreng.) Schimp., Syn. ed. 2. non Coroll. nee. Syn. ed. 1, Bryum Ludwigii Spreng, b. Schwägr. sed non Br. eur., Webera Breidleri Jur. — Limpr. II. p. 256 Nr. 465, III. p. 725. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). V Tilisunaalpe am Rätikon 2100 m (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 258). [L Siehe W. conmiutata] 0 Oetztal : an der Ache herabgeschwemmt bei Oetz bei nur 863 m, steril, Längental bei Kühetai, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 111). 1 Sellrain : Kraspestal, steril, Zischkeles bei Praxmar, fruchtend, .3000 m, Mutiererjoch im Votschertale, steril (Stolz b. Mal. 6 p. 111). U Zillertal: Sch\varz[enstein]see (Roll 1 p. 663). M Langtauferer Ochsenalpe 24—2600 m (Breidl.); Sovjoch im Martell- tale. steril (Stolz b. Mat. 6 p. 112). D Innervillgraten : an sandigen Plätzen im Ainettale 2370 m, steril (Gand. 1>. Limpr. 7 IL p. 258; b. Kern. 78^^ Nr. 23-20, 78'^ VI. p. 113), in der Nähe der Sieben Seen und auf der Alpe Villpone etc., massen- haft, 2650 m (Gand.) ; auf der Höhe des Malreier Tauern (Preuer in Hb. F. Saut.), unter der Tauernhöhe bei Windischmatrei (Gand. b. Jur. 20 p. 25(5), von der Möserlingwand gegen den Grauen See 2470 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 25ß), Mullwitzkees am Venediger, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 112). Var. ß latifolia Schimp. — Limpr. IL p. 257. D Außervillgraten : Alpe Villpone 2700 m (Gand. in Hb. F. Saut.). Var. Y elata Schimp. — Limpr. IL p. 257. I Sellrain : an schlammiger, sandiger Stelle oberhalb Schönlisens, steril (Stolz b. MaL 6 p. 112). 9. (387.) W. commutata Schimp.. Bryum Ludwigii Br. eur. excl. var. ß non Spreng., Webera Ludwigii Schimp., Coroll. et Syn. ed. 1., De Not „War infolge der falschen Auffassung seitens der Br. eur. seither als Webera Ludwigii allgemein bekannt" (Limpr. IL p. 260). — Limpr. IL p. 2.58 Nr. 466. V Montavon: Geweilkopf 2200 m, Großvermont 19— 2000 m (Breidl.). li Grenzkamm: an der Schwarzen Milz 2080—2270 m, Mädelepaß 1950—2080 m, Kreuz- und Rauheck bis 2370 m (Mdo. 6 p. 153; 8 p. 169 als W. Ludwigii Schimp.; b. Limpr. 7 IL p. 257 als W. Ludwigii). O Oelzlal: an Felswänden, Gneiß, am Wege von Kühetai zu den Finstertaler Seen (Arn. 4 XIV. p. 450; Stolz b. Mat. 6 p. 112), steril an einem allen Lärchenbaume beim Stuibenfall (Arn. 4 VII. p. 282). 350 Webera I Glungezer auf ausgeapertem Detritus 2200 m, Spitze des Glungezer auf feuchtem Detritus mit Polytrichum sexangulare (Kern. Hb.) ; Gschnitztal: Nordseite der Riepenspitze ebenso, in Schneegruben mit Taraxacum Pacheri 2530 m, Muttenjoch mit Polytrichum sexangulare Reutte (Götz). 0 Paznaun: Fimbertal 15 — 1900 m (Breidl.); Bergwälder bei Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 1 18). 1 Roßkogel (Sendtn. Hb. F.): Sellrain: Votschertal (Stolz b. Mal. 6 p. 118); Innsbruck: Kranebitter Klamm, Höttinger Berg (Stolz b. Mat. 6 p. 118), Arzleralpl im Grunde des Tannen- und Buchenwaldes 1 170 m (Kern. Hb.), Spitzbühel 630 m (Kern.), im Nadelwalde unter der Hinterhornalpe bei Absam 1500 m, im Nadelwalde zwischen Vellenberg und dem Nassen Tale bei Völs, (Handel b. Mat. 4 p. 36), Viggar: Voldertal; Stubai: Unterbergtal (Stolz b. Mat. 6 p. 118): Gschnitztal : in schattigen Nadelwäldern bei Trins. Schiefer 13.50 m (Kern. 78^ Nr. Uli. 78b ni. p. 153), Wald ober dem Muliboden (Sarnth. Hb. F.); in Bergwäldern: Steinach, Schmirn, Vennatal (F. Saut. 1 p. 197. Hb.). U Kufstein: auf dem Hinterkaiser (Jur. 9 p. 17): Zillertal : in der Zemm (P. Patzold in Hb. Seitenstetten). K Windau : an Ahornbäumen an den Talhängen unter dem großen Hundskopf 1230-1330 m (Mdo. 7 p. 197); Kitzbühel: Buchenwälder ober Aurach 880 m (Nießl b. Mat. 3 p. 83); Jochbergwald 1200 m (Breidl.). M Im Fichlenwalde bei Trafoi (Milde 5 p. 7) ; im Martelltale (Funck 1 Nr. 654 [1S26J; b. Brid. 2 I. p. 855; b. DT. 10 p. 242). E Wolfendorn am Brenner 2500 m (F. Saut. 1 p. 197, Hb.). P Bruneck : Dietenheimer Wald auf Granit (Beyer) : Ampezzo : im Trümmerwerk der Kare an einem Berghaupt, das westsüdwestlich von der Hochspitze des Formin = ? Cima del Lago, steht, 2470 m (^ (Mdo. 3 p. 599) ; Buchenstein : an Kalkblöcken in der felsigen Wald- partie vom Ornellabache gegen St. Johann mit wenigen Früchten 15 — 1620 m, Ornellatal, Trümmerfelder gegen den Padon 2240 —2400 m am Fuße der größeren Blöcke, steril, Ostseite gegen die Mesola in Klüften 2370 — 2470 m. Waldboden um die Davedinomündung 1460 m. steril, Andraz, im Walde westlich über den Kohlstätten unter dem Valparolo-See ca. 2050—2150 ra, im Walde bei der Ruine 1560 m (Mdo. 5 p. 194, 201, 203, 194, 76, 77). D In Innervillgraten nicht häufig ; um Innichen in Wäldern nicht selten (Gand.) ; Tauern : Felsenchaos von Gschlöß in Klüften ca. 19 — 1950 m, Isellal 910 m, Matreierthörl 2300 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 66, 99), Matreierthörl im Geklüfte gegen die Speikgrubenspitze (Mdo. 7 p. 329) ; Lienz : in Fichtenwäldern (F. Saut. Hb.), unter der Thurner- alpe (Gand.). N Pejo : in Wäldern (Vent. 22 p. 74) ; Rabbi, häufig an Waldrändern (Vent. 2 p. 165; 22 p. 74). Mnium 383 B In Wäldern um Ratzes und auf der Seiseralpe, sehr häufig (Milde 29 p. 16), Ochsenwald der Seiseralpe (K. Müll. 3 p. 301); in Wäldern an der Straße von Pausa nach San Lugano (Vent. 22 p. 74). r Fassa: Durontal, auf Kalktriimmern ca. 17 — 1750 m, östliche Tal- seite bei Canazei auf Eruptivtuff und Kalk 1620—1950 m, südliche Padonabhänge über 2370 m. Fuß der Marmolata von Fedaja aus 2400 m, im Walde über Penia und Alba 1600 m, Trümmerchaos im Val Contrin ca. 1750-1850 m (Mdo. 5 p. 567. 562, 549, 548, 551, 564). T In Wäldern an der Paganella (Vent. 22 p. 74). 8. (447.) M. undulatum (L.), M. serpyllifolium 8 undulatum L., M. undulatum Weis, ßryum ligulalum Schreb., Mnium ligulatum Willd. — Limpr. II. p. 467 Nr. 561. Auf Waldboden, besonders in Laubwäldern, in schattigen Gebüschen, an Bachrändern und Quellen. V Bregenz: Fussacherried 400 m, Pfänder 900 ra (Kern. 86), am Aufstiege zum Pfänder, fruchtend (Bkunr. b. Mat. 1 p. 239); Feldkirch: Ardetze'nberg, steril, Tosters, fruchtend (Schönach; Mat. 1 p. 239), Schießstand, fruchtend (Rompel ibid.). li Lechgebiet (Knittel). I Nördlich des Inn : im Buchen-Tannenwald beim Arzler Alpl (Kern. Hb.). Mühlauer Klamm (Htl. b. DT. 10 p. 242, Hb. F.), Rechenhof (Kern.). Thaurer Schloß (Kern. Hb.), Halital (Kern.); südlich des Inn : Sellrain (Stolz b. Mat. 6 p. 118), sehr häufig in Wäldern und Gebüschen zwischen Götzens, Unterschönberg und Tulfes, von 575 m: Hofgarten in Innsbruck (Kern.) bis 1200 m: Mühlbach bei Mutters (Stolz b. Mat. 6 p. 118), nicht selten und noch am letztgenannten Standorte fruchtend; Steinach: an feuchten Plätzen, Gebüsch, in Hainen der Voralpen 1420 m, nur steril (F. Saut. 1 p. 197, Hb.). U Achental: Scholastica (Pichler Hb. F.), Schranbachalpe, Einfang (Kern.); um Kufstein gemein (Jur. 9 p. 17); Zillertal: Gerlos. an feuchten Waldstellen, Quellen (Ltz. 2 p. 1316). K In feuchten Tälern und schaltigen Wäldern, nicht selten (L'ng. 8 p. 264): Kitzbühel: am Kogel über dem Hinterbräu (Reyer). M Meran: gemein, auch fruchtend (Barab.), verbreitet auf grasigen, schattigen Plätzen, an Ufern, feuchten Felsen, fruchtend am Passer- ufer (Milde 13 p. 434, 438. 443, 451). Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 118). E Gilfenklamm bei Sterzing (Pfalf b. Mat. 3 p. 83) ; Franzensfeste, Vahrn (Sarnth.j- P Getzenberg bei Ehrenburg (Simmer); Bruneck, mehrfach (Reyer). am Kühbergt fruchtend (Pfaft" b. Mat. 5 p. 102). D Tauern : in der Waldregion von Windischmatrei suis locis von Molendo notiert (Ltz. & Mdo. 1 p. 99); nicht selten bei Lienz (Gand.), seifen fruchtend, so bei Aßling und Bannberg (Simmer), an Wald- quellen in der Pfister (Gand.). bei Lavant (F. Saut. Hb.). N Rabbi, häufig an Waldrändern (Vent. 2 p. 165). B Ritten: Dreikirchen, Wolfsgruben (Pfaff); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 345): Fagnerbach, Rodlerau (Hsm. Hb.), Moritzing, Rafenstein, Runkelstein, Sismundskron, Kampenn, Virgl (Pfaff); in Wäldern bei Truden (Vent. 22 p. 74). 384 Mniuiu T Trieiit (Vent. 7 p. 57) ; Alpe Montagna Grande hei Pergine (Vent. 22: p. 74). R Arco: an Gräben bis 100 m herab (Diettr. b. Warnst. 9 p. 16 u. in litt); Rovereto (Crist. 1 p. 347; b. DT. 10 p. 242, Hb. F.); Monte ßaldo: Ai lavaci, al plan della Cenere (Poll. 1 p. 113). 9. (448.) M. rostratum Schrad. — Limpr. II. p. 470 Nr. 562. V Bregenz: am Gebhardsberg und am Pfänder in einem Rinnsale, Rappenloch (Blumr. h. Mat. 1 p. 239), Weißenreuletobel (ßlumr.^ teste Mat.); Feldkirch: bei Göfis (Schönach; Mat. I. c). 0 Oetztal : Vent (Roll 1 p. 663). 1 Innsbruck: schattige Stellen im Höttinger Graben mit Lebermoosen (Kern. Hb.), Fallbach bei St. Nikolaus (Stolz b. Mat. 6 p. 118), Götzenser Klamm (Kern. Hb.), Sonnenburger Hügel, an schattig- feuchten Stellen (Wagner), Igls. Aldranser Wasserfall (Pkt., Hfl. b. DT. 10 p. 242, Hb. F.), Amraser Schloßpark (Murr b. Mat. 1 p. 239); Hall, an Mauern (Sarnth. Hb. F.); um Steinach an Wegen unter Gebüsch (F. Saut. 1 p. 197, Hb.); Griesbergtal am Brenner (Stolz b. Mat. 6 p. 118). U Margarethen bei Jenbach, an allen Baurastrünken (Murr); Ziller talr Dux, Stilluppklamm (Sabransky. teste Mat.). M Meran: gemein (Bamb.), an Gräben in Grätsch, auf hölzernen Wasserleitungen in Plars, an quelligen Stellen bei Forst, an der Passer in Meran (Milde 13 p. 451), Partschins, am Bache und an Wasserleitungen (Milde 30 p. 2), Schlucht beim Schlosse Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16). P Ampezzo : auf der quellenreichen, flachen Talfläche von Costeana gegen Formin 1850—1920 m (Mdo. 3 p. 598); Buchenstein: Ornella,. ca. 1750 — 1850 m auf quelligem Waldboden, östlich von der Mühle bei Pieve auf den zwischen Culturen zusammengehäuften, teilweise beschatteten Steintrümmern 14—1430 m, Waldboden um die Davedinomündung (Mdo. 5 p. 199, 99, 194). D An schattigen Orten in Innervillgraten und im Walde unter dem Wildbade Innichen (Gand.) ; Tauern : in der Teischnitz mit Philonotis fontana 2470 m, bei Hüben 940 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 99) ; an schattigen Orten in Obstgärten um Lienz (Gand.), Auen in der Pfister (F. Saut. Hb.). N Rabbi: an Waldrändern (Vent. 2 p. 165), daselbst an Rändern von kleinen Bächlein (Vent. 21 p. 453), in Wäldern (Vent. 22 p. 74). B Ritten: Klobenstein (Hsm. b. Mat. 1 p. 239); um Ratzes an feuchten Felsen, selten, Frombach, an Erdwänden (Milde 29 p. 16, 11); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 346) : an feuchten, schattigen Orten, Runkelstein (Krav. 1 p. 20), Mauern am Eisak (Zickendr. b. Warnst 9 p. 16), beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.). F Fassa: Val Contrin ca. 1750—1850 m (Mdo. 5 p. 564). T Trient: am Wege nach Sardagna (Vent. 22 p. 74). R Riva: unter Gestrüppe am Fuße des Doss Brione (Mat. 3 p. 83); Lavarone (Pfaff b. Mat. 5 p. 102); Vallarsa (Porta). 10. (449.) M. cuspidatum (L.), M. serpyllifolium ß cuspidatum L. p. p., M. cuspidatum Leyser. — Lirapr. II. p. 473 Nr. 564. V Bregenz: Gebhardsberg, steril, Rappenloch (Blumr. b. Mat 1 p. 239). Mniim 385 0 Arzl bei Imst (Baer h. Mat. 3 p. 83). 1 Seilrain: Haggen; Innsbruck, nördlicb des Inn : zwischen Zirl und Kranebitten (Stolz b. Mat. 0 p. 119), Kranebitter Klamm, Spitzbühel, in Laubgehölzen, an modernden Baumstämnien und Wurzeln (Kern. Hb. ; Stolz 1. c), Arzler Alpe (Kern. Hb.), Fritzens, an Zäunen der Obstgarten (Kern, in Hb. Seitenstetten), häufig in der Tal- und Mittelgebirgsregion südlich des Inn von Götzens bis Tulfes in Auen und feuchten Laubgebüschen, besonders an morschen Erlen- stöcken bis oberhalb Heiligwasser (Hfl., Pkt. b. DT. 10 p. 241, Hb. F. ; Pichler Hb. F.; Kern. Hb.; Sarnlli. Hb. F.; Mat. 1 p. 239; Baer b. Mat. 5 p. 102; Stolz b. Mat. G p. 118, 119); Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 119); Steinach, Brenner, unter feuchtem Gebüsch, in Hainen, 11 — 1400 m (F. Saut. 1 p. 197, Hb.), Griesberg (Stolz 1. c). U Margarethen bei Jenbach (Murr b. Mat. 1 p. 239); um Kufstein gemein, an Gartenmauern mit Cylindrothecium concinnum, Thuidium abielinum u. s. w. (.Jur. 9 p. 17); Zillertal: auf einem Schieferblocke beim Karlssteg (Handel b. Mat. 4 p. 30). M Meran : gemein (Bamb.), auf Grasplätzen, auch mit Früchten gemein (Milde 13 p. 450), bei Algund und Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16), Spronsertal, Fineleloch, Marlinger Waal (Stolz b. Mat. 6 p. 119). E Brenner (siehe I): Hühnerspiel (Oborny b. Mat. 3 p. 83); Valser- und Pfunderertal, an faulenden Fichten- und Lärchenstöcken (Simmer). P Tauferer- und Wielenbachtal, an faulen Baumstöcken (Simmer) ; Bruneck: am Kühbergl (Pfaff b. Mat. 5 p. 102); Buchenstein: östlich von der Mühle bei Pieve auf den zwischen Culturen zusammen- gehäuften, teilweise beschatteten Trümmern (Mdo. 5 p. 99). D Villgratental, häufig (Gand.); Tauern: bei Hüben, Windischmatrei, Virgen, Kais bis 1300 m, nicht häufig (Ltz. &: Mdo. 1 p. 99), St. Jakob und Hopfgarten in Defreggen (Simmer) ; um Lienz häufig (Gand.), Schloßberg (F. Saut. Hb.), am Spitzkofel (Simmer). N Rabbital, an Waldrändern (Vent. 2 p. 165). B Ritten: Klobenstein (Hsm. Hb.), St. Vigil bei Kastelruth (Huter b. Mat. 4 p. 36), bei Ratzes an Waldrändern auf Erde (Milde 29 p. 8); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 343): auf schattig gelegenen Bäumen und Felsen (Krav. 1 p. 20), Runkelstein, Kühles Brünnl, Kühbacher Wald (Hsm. Hb.), Haselburg, Stallerhof; Kaltem (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16). G Tione : rechtes Arnöufer in schattigen Erdlöchern, steril (Sarnth. b. Mat. 5 p. 102); Val Vestino (Porta b. Mat. 1 p. 239). T Trient: in Wäldern des Dosso del Ghirlo bei Terlago, an den Wegen von Sardagna zur Alpe ; in den Wäldern bei Aichleit im Fersinatale; bei Caldonazzo (Vent. 22 p. 74). R Arco: Grasrain am Laghel-See (Diettr. b. Warnst. 9 p. 16); Rovereto (Crist. 1 p. 347, Hb. F.); Monte Baldo : Val Bassiana (Poll. 3 HI. p. 377). 11. (450.) M. medium Br. eur. — Limpr. II. p. 475 Nr. 565. I Innsbruck : an feuchten, schattigen Plätzen zwischen dem Salz- bergw erk und der Kaisersäule 1580 m ; Stubai : im Schatten des (rfünerlenwaldes bei Oberiß (Kern. Hb.); Griesbers am Brenner (Fillion b. Jur. 20 p. 309). Flora V. 25 386 Milium M Oberhalb Trafoi unter HoUundersträuchern (Holl. b. Ltz. «fc Mdo. 2 ]). 455; b. Jur. 20 p. 309; Holl. u. Ltz. in Hb. F. Saul.). E Valmiugtal bei Gossensaß (Trautm. 1 p. 140). D Innervillgraten: in einem schattigen Hohlwege (Gand.); Lienz : Waldquellen unter der Thurneralpe 1580 m (Gand. b. Jur. 20 p. 309), in Gebüsch an schattigen Wiesenrändern um Grafendorf (Gand.; F. Saut. Hb.). B Bozen: bei Schloß Rendelstein (Hsm. b. Jur. 20 p. 309). F Fleims: San Pellegrino (Sendtn.). 12. (451.) M. afHiie Bland., Brvum affine Brid. — Limpr. II. p. 477 Nr. 5ß6. V ßregenz: bei der Weißen Reute r^ (Blumr. b. Mal. 3 p. 83;. 0 Am Grünsee bei Nauders 1800 m (Breidl.). 1 Haller Salzberg ^ ; Innsbruck : Keraater Wasserfall, Ruine Vellen- berg (Stolz b. Mat. 6 p. 119), Göizner Höhle (Wagner), längs eines Wassergrabens mitten im Viller Moor als unlere Schichte von Carex filiformis und Phragmiles (Kern. Hb.), Lanserwald (Stolz 1. c), nasse Stellen im Walde vor Heiligwasser; Voldertal (Wagner); Schwaz: an Bächlein hinler dem „Gangler" bei Pill (Handel, teste Mal.). U Am Achensee (Pichler Hb. F.); Zillertal : Gerlos, an Quellen 1230 m und in einer Erdhöhlung vor dem Dorfe (Mdo. 2 p. 383; Ltz. 2 p. 1317), an Quellen dahinter (Ltz. 2 p. 1318), Zemmgrund (Wagner), Weg nach Brandberg (Sabransky, teste Mal.). K In feuchten Wäldern bei Kössen (Cng. 8 p. 264). M Am Reschensee 1475 m (Breidl.) ; Trafoi, in Sümpfen um die Drei Brunnen (Milde 30 p. 4); Meran: sterile Q Pflanzen häufig an der Etsch. fruchtend an quelligen Stellen bei Forst und in den Etsch- sümpfen vor Burgslall (Milde 13 p. 450). P Bruneck : im Walde bei Bad Ramwald 1420 m, Schiefer (Reyer) ; Buchenstein (Papp.). D Innervillgraten (Gand.); Tauern: um Windischmalrei bis 1360 m (Ltz. k Mdo. 1 p. 99), Gralalven im Bergertale bei Kais in feuchten Gebüschen bei 1950 m (Mdo. 7 p. 363); Lienz: an schattigen Wiesen- rändern (Gand. Mscr.\ bei Nußdorf (Gand. Hb. bot. Mus. Wien). B An sumpfigen Stellen um Ratzes und auf der Seiseralpe, steril, nicht häufig (Milde 29 p. 16), Teich bei Ratzes, Mahlknechtsschwaig, Lanziner Schwaig (Milde 29 p. 9. 11, 12); in nassen Wäldern um Bozen (Krav. 1 p. 20); Truden (Vent. 22 p. 74). F Penia in Fassa (Vent. 22 p. 74). T Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 74). NB. Die älteren, nicht belegten Angaben für diese Art dürften eher zu dem viel häufigeren, früher nicht beachteten M. elatum gehören ! Var. pratheuicum Sanio [wo ?J. D Innervillgraten: auf einer sumpfigen Wiese, det. Sanio 1890 (Gand.). 13. (452.) M. elatum (Br. eur.), M. affine ß elatum Br. eur. (1838), M. Seliger! Jur., M. insigne auct. pl. sed non Mitten, M. affine auct. pl. p. p. — Limpr. H. p. 479 Nr. 567. Milium 387 Häufiger als M. affine (Liinpr. 7 II. p. 480); siehe oben! Tirol (Schiinp. 4 ed. I p. :]8Sj. V Breaenz: Gebhardsberg. Gräben bei Mehrerau, überall steril (Blumr. b. Mat. -2 p. 11)4; 5 p. 102). I Innsbruck: in einem sumpfisicn Wiesengrabeii unter Aflinti (Handel, teste Mat.). Mühlbaclij^rraben bei Mutters, fruchtend (Stolz b. Mat. (i p. 119), Villermoor (Stolz I. c.), cegen Lans, fruchtend (Murr b. Mat. 1 p. 239); Steinach: quellige Orte am Steinacherberg 1400 m und in Schmirn 1350 m (F. Saut. Hb.; hieher gehört die Angabe bei F. Saut. 1 p. 197: ..M. affine Bland, an quelligen Orten und •; Rugicum. :in quelligen Orten der Voralpen c. fr."). M Moorarund am Resebensee 1475 m (Breidl.); Meraii, fruchtend (Bamb. Hb. F. u. b. Bertol. 3 I. p. 34t als M. affine); hieher jeden- falls der bei Hfl. 51 für Letzteres angegebene Standort : Sümpfe im Naiftale. selten. In Sümpfen bei Meran (Bamb. in Hb. F. Saut, als M. medium?). P Niederdorf, an Quellbächen (Diettr. b. Warnst. 9 p. 10). D Innicben : im Walde unter Gallhof, fruchtend; Lienz: sumpfige Stellen in der Pfister (F. Saut. Hb.), nasse Orte am Schloßberg, fruchtend, sparsam (Gand. Mscr. u. b. Jur. 20 p. 309), am Tristaclier- See (Gand.). B Bozen: im Moore am Saiten bei Jenesien (F. Saut. Hb.). F Fassa: Avisioquelle, fruchtend fStolz b. Mat. 6 p. 119). T Trient: längs der Bächlein auf den Wiesen alla Pozza bei Sanf- Anna in Sopramonte in Menge, aber nur steril oder mit Q Blüten (Vent. Ä; Bott. 1 p. 33; Vent.^21 p. 453; 22 p. 74). R Arco : an feuchten Stellen unter Kalkfelsen im Sarcatale (Diettr. b Warnst. 9 p. 16). — M. rusricUni Laurer. — Limpr. IL p. 4SI Xr. öGS. Die Angabe: I Steinach IF. S.iut. 1 p. 197) gehört zu M. eliitLim. 14. (453.) M. stellare Reichardt. — Limpr. IL p. 482 Nr. 569. V Bregenz: Steinbruch beim Gebhardsberge und Berg Isel, unterer Fuchstobel, Weiße Reute, auf Nagelfluhe, nur steril (Blumr. b. Mat. 1 p. 239; 3 p. 83); Feldkirch: Ardetzenberg, steril (Schönach; Mat 1 p. 239). li Grenzeebirge : Rappenkamm, in einer Kluft des Manganschiefers 2240 m (Mdo. C p. 157). 0 Oetztal: Sluibenfall bei Umhausen (Stolz b. Mat. 6 p. 119). 1 Sellrain : Senderstal (Stolz b. Mat. 0 p. 119); Innsbruck: Berg Isel (Benz Hb. F ), Amraser Schloßpark, fruchtend (Murr b. Mat. 1 p. 239). Lanserköpfe, Ahrntal (Murr. Baer b. Mat. 3 p. 83); Waldrast: an tropfenden Felsen am Grunde der Serieswände gegen Norden, steril (Arn. 4 XVII. p. 563); Gschnitz: am Wege zur Innsbrucker Hütte 2000 m, fruchtend (Baer b. Mat. 3 p. 36); Steinach: Gebüsch, an Ruinen (F. Saut. 1 p. 197, Hb.); Schmirn: unter der Gammerspitze 180!l m (Stolz b. Mat. 6 p. 119). U Achental (Sendtn.): am Grunde aller, mit Erde bedeckter, feuchter, schattiger Strünke nächst der Schranbachalpe im Autale 1100 m (Kern. Hb.); Kufstein: an Garten- und Festuiigsmauern (Jur. 9 p. 18). 25* 388 Mnium P Buchenstein: Ornellatal, in Klüften melaphyrisclier Tuffblöcke ca. 1750-1850 m (Mdo. 5 p. 199). D Jnnervillgraten (Gand.l, daselbst auch eine Seta mit 2 Kapseln (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 48i) ; Tauern: ziemlich verbreitet, fruchtend beim Windischmatreier Wasserfalle 1 130 m, am Kalserthörl 1820 ra (Ltz. «Sc Mdo. 1 p. lOü), bei Kais fruchtend bis 1820 m, steril noch etwas höher (Mdo. 8 p. 188); Lienz: am Iselufer in der Pfister und an alten Mauern (Gand.). N Rabbital : sehr schön fruchtend auf Sumpfwiesen „alla rotonda", nur einmal gesammelt (Vent. 2 p. 165; 7 p. 57), Rabbi, in Wäldern, reich fruchtend (Vent. 22 p. 74). B Ritten: Klobenstein (Hsm. Hb.); Gröden : Bergsturz bei Pontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. lü); an Waldwegen um Ratzes, hie und da, Frombach an Erdwänden, Abhänge jenseits der Mahlknechts- schwaig, Schluchten bei der Lanziner Schwaig (Milde 29 p. 16, 11, 12); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 351). in Wäldern um Bozen (Krav. 1 p. 20); Ueberetsch : im Hohlwege bei der Laimburg (Pfaff, teste Mat.). F Fassa: Durontal, auf Humus in verwachsenen Kalkklüften bei 1690—1750 m am Nordosthang des Monte delle Donne, Trümmer- chaos beim Aufstieg ins Val fredda 1750 — 1880 m, Monzoni-Klamm 1620 m auf Kalkbod'en (Mdo. 5 p. 567, 56i^, 566); Fleims: am Wege von Cavelonte zur Alpe, reich fruchtend (Vent. 22 p. 74). R Monte Baldo : auf alten Buchenstämmen am Aufstiege von Avio zum Prä della Stua. steril (Vent. b. De Not. 5 p. 368; Vent. 22 p. 74). 15. (454.) M. hymenophylloiiles Hüb. — Limpr. II. p. 484 Nr. 570. Tiroler Alpen mit M. orthorrhynchum (Funck b. Bruch, Schimp. i: Gümb. 1 IV. Mnium p. 37; siehe auch Htl. 12 p. 182). U Umgebung des Achensees (Beyer b. Jur. 20 p. 313). D Sexten : Fischeleintal, in Kalkfelshöhlen 1450 m (Gand.). B Gröden : in Kalkhöhlen am FuRe des Langkofel, schön, aber wie immer steril (Arn. 4 XXVllI. p. 116). F Fassa: Val Duron, auf Humus in verwachsenen Kalkklüften bei 1680 — 1720 am Nordosthauge des Monte delle Donne mit anderen Mnium-Arten, Timmien, Brachythecium und Arablystegium Sprucei, Val Contrin im Trümmerwerk an der Osttlanke des Colatsch 1750— 1880 m in kleinen vereinzelten Stücken (Mdo. 5 p. 567. 564), Colle Omberto im Hintergrunde des Val Contrin (Vent. 21 p. 453; 22 p. 74; b. Limpr. 7 II. p. 485). 16. (455.) M. piinctatiiiu (L.), M. serpyllifolium a punclatum L., Bryum punctatum Schreb , Mnium punctatum Reichardt. — Limpr. II. p. 487 Nr. 572. Von den Tälern bis in die untere Alpenregion allgemein ver- breitet (Breidl.). V Bregenz: am Aufstiege zum Pfänder, Fuchstobel (Blurar. b. Mat. 1 p. 239; 4 p. 37); Feldkirch (Mat. 1 p. 239). 0 Oetztal: vor Sölden (Stottcr & Hfl. 1 p. 112), Rotmoostal bei Gurgl 22-2300 m, steril (Breidl.). 1 Nördlich des Inn : auf sandig-lehmigem Boden im Buchenwalde beim Arzler Alpl (Kern. Hb.). Halltal ("Kern.); verbreitet im Central- M 11 in 111 389 alpengebiete an Quellen, Baelirändern, sumpfigen Waklslellen, in Felshöhlen, am Grunde schattiger Laultgehölze, namentlich Erlen- bestände, von den Niederungen des Inntales: Innsbruck bei 600 iii bis oa. lOÜÜ in (Pkt. b. DT. 10 p. 242, Hb. F.; Kern. Hl».; F. Saut. 1 j). 197, Hb.; Scliiedermayr 1 p. 191); Wagner; Benz, ßaer, Handel, Sarntb., Stolz b. Mat. 1 p. 239; 3 p. 83; 4 p. 37; 5 p. 102; 6 p. 119, 120), stellenweise noch höher: Quellsumpf vor der Alpeiner Alphütte in Stul)ai 2000 m, eine geschwilrzte Form, Schneegruben an der Riepen- spitze mit Gentiana bavarica 2201) in (Kern. Hb.), fruchtend noch ])ei 1430 m im Vennatale (Stolz b. Mut. 6 p. 120). Schon von Guariuoiii aufgefunden: „Adiantum aureum, Gulden Widertodt" (Kern. 32 p. 216). U Acbental: quellige Stelle beim Schraubacimlpl (Kern. Hb.); um Kufstein gemein (Jur. 9 p. 18); Zillertal: Gerlos, an Quelleu, feuchten Waldstelleu und iu Felshöhluiigen (Uz. 2 p. 1316, 1317), in der Zemm imd Holte bis 1580 m (Jur. 9 p. 18). K In feuchten Wäldern, gemein (Ung. 8 p. 2(34). M Vinschgau (Tappeiner b. Mat. 1 p. 239); Trafoi: Sümpfe um die Drei Brunnen (Milde 30 p. 4); Meraii : au schattigen Stellen (Bamb.). Wasserinaueru, am Wasser seihst (Milde 13 p. 434), am Parlschiuser Waal und Wasserfall, an Felsen bei Verdins (Milde 13 p. 443; 30 p. 2. 3). E Schalders, am Baciie (Sarnlli. Hb. F.); Afers (AulJerd. in Hb. Hsm.). P Verbreitet: Reinbachfall in Taufers, steril (Ltz. 2 p. 1329); Antholz (Hsm. b. HH. 51); um Bruneck (Wagner; Siminer); Maistatt (Hsm. 1. c); Cristallotai bei Scbluderbacb ; KalUklüfte in Quellmoorstellen am Col di Lana iu ßuchenstein bis ca. 2100 m (Mdo. 3 p. 438; 5 p. 77, 78). D Um Waldquellen gemein (Gand.); Tauern: verbreitet bis gegen die nivale Region (Ltz. c^- Mdo. 1 p. 100), Gschlöß [ca. 160U m]. fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 120); Sexten (Simmer); Lienz : an Quellen, Waldsümpfen verbreitet (F. Saut. Hb.). N In Wäldern : Pejo (Vent. 22 p. 75), Rabbi (Vent. 2 p. 165 u. 1. c). B Quelle am Latzfonser Kreuz, fruchtend (Sendtn.), Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 352 u. Hb.) ; an sumpfigen Stelleu, an Bachrändern um Ratzes und auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 12, 16), Schlernklaram, fruchtend (Tfaff b. Mat. 5 p. 103); Bozen (Hsm. b. Beitol. 1. c. ; Krav. 1 p. 20) [doch kaum im Tale?]; Ueberetsch: Kislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 179, 193); Joch Grimm (Vent. 22 p. 75). F Fleims: Cavelonte (Vent. 22 p. 75). G Gebirge von Stenico (Sardagna b. Vent. 22 p. 75). i?T. In den nördlichen Stadtgräben von Trient, nach Poll. 3 III. p. 378, welcher Standort jetzt bekanntlich umgebaut ist. R Am lirolischen Monte Baldo bei 11 — 1400 m (Poll. 1 p. 113). Var. ß elatiini Schinip. — Limpr. 11. p. 489. 0 Pitztal: Mittelberg; Oetztal: Winnebach im Sulztale (Stolz b. Mat. 6 p. 120). 1 RoBkogel : an feuchten Stellen im Huudstale bei 2100 m, steril; eine zu dieser Varietät hinneigeude fruchtende Form auch beim Kemater Wasserfalle (Handel b. Mat. 4 p. 37), Waldsumpf am rechten Bachufer im Votsclierlale (Handel in litt.); Innsbruck: Viller- inoor. fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 120), Iglerwald (Pkt. Hb. F.); 390 Mniuni — Cinclidiiim Voldertal; SUibai : Felsen in Alpein !2200 (Stolz 1. c), Blaser, Wald- rast 1700 ni, steril (Baer b. Mat. 3 p. 83); Gsclinitz (F. Saut. Hb.). M Meran: Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 130). D Fnicbtend an Bergquellen in Innervillgraten IG— 1900 ni. in mächtigen, sterilen Rasen in Quellsiimpfen in Außervillgraten (Gand. 1). Kern. IS^ Nr. 1520, 781^ IV. p. 94); steril unter der Helmspitze (Gand.); Taueru: in der Alnus-Region an der Möserlingwand (Hz. cV Mdo. 1 p. 100); l.ienz: verbreitet an Quellen, in Waldsümpfen mit der Art (F. Saut. Hb.). B Joch Grimm (Vent. 22 p. 75). Var. ]Uiicropli)Ilinii Warnst, in Verh. Bot. Ver. Prov. Branden- burg XL. (1898) p. 71 sine descr., XLl. (1899) p. 63. I Innsbruck: an feuchten Orten im Hcrzlale bei Aldrans, fruchtend, häufig (Handel b. Mat 4 p. 37). 17. (456.) M. subglobosuiü Br. eur. — Limpr. II. p. 490 Nr. 573. 0 Plenderle- Seen bei Külielai 2300 m, fruchtend (.Stolz b. Mat. 6 p. 120); Oetztal: ziemlich reichlich fruchtend (Kern. 38 p. 367: b. Jur. 20 p. 313), Rotmoostal bei Ol.ergurgl 2270 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 313), (uu-gl (Wagner). 1 Roßkogel: an nassen Schieferfelsen im Hundstale an der Quelle des ersten rechten Seilenbaches ober der Alpe 2100 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 37), an der Quelle des Krinipenbaches (Kern. 37 p. 198, Hb. ; siehe auch Htl. ibid. p. 2O0) ; am Schwarzhorn bei Keniaten eine zweifelhafte, vielleicht hiehergehörige Pflanze (Handel b. Mat. 4 p. 37) ; Patscherkofel, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 120); Stubai: in den Quellrinnsalen ober Oberiß gegen das Hornlal, am Rande von Quellen und in dunklen Felsklüften von Alpein mit Cynodontiuni virens, am Gchvs'ätzgrat auf feuchten Felsen 2150 — 2340 m (Kern. Hb.); Lapones in Gschnitz, Pentelstein bei Steinach 1900 m in schvvannnigen Sümpfen, steril (F. Saut. 1 p. 197). M Sulden (Roll 1 p. 663). D Tauern : Moräne des Mullwitzkees am Venediger, zwittrig (Stolz b. Mat. 6 p. 120), Bergeralpe in Virgen bei 2050 m auf Schiefer (Außerd. b. Gand. Mscr. ; Kell 1 p. 14), Bergerkogel, an sumpfigen Stellen 2300 m (F. Saut. Hb.): hieher gehört auch die irrtümliche Angabe: Schleinitz (F. Saut. b. Saut. 42 p. 367). 90. Cinclidiiim Swartz. 1. (457.) V. styg-iiim Swartz, — Limpr. IL p. 492 Nr. 574. 0 Moorgrund am Grünsee bei Nauders 1850 m, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 495 u. in litt). 1 (ischnitztal : Sumpfwiesen bei Trins und Lapones (F. Saut. 1 p. 198), in Sümpfen zwischen Trins und Gschnitz (Fillion b. Jur. 20 p. 315 u. in Hb. F. Saut; Stolz b. Mat. 6 p. 121). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.). E Pfitsch : im Moore vor Keniaten 1380 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 37). P Ampezzo: an Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa mit Meesea tristicha, Hypnum trifarium, Catoscopium etc. bei 1360 — 1500 m mit Seien (Mdo. 3 p. 597; 4 Nr. 50; b. Ltz. &.• Mdo. 2 p. 455; Cinclidium — Amblyodon 391 b. De Not. 5 p. 353), am Fulk^ der Tofaini vom Sasso della Strega her (Vent. 22 p. 75). D An einer sumpfigen Stelle am Fuße der ..Burg" /wischen Innichen und Vierschacli, fruchtend ((!and.). Der Standort Funck's: Redschützalpe, nach welchem diese Art von älteren Autoren (Hüb. 1 p. 401; Htt. 12 p. 193 etc.) für Tirol angegeben wird, liegt in Kärnthen. Einen anderen alten Fund (vor 1849) aus Südtirol verzeichnet Mal. 1 p. 239. ^21. V a 111. Meeseaceae. 91. Faludella Ehrh. 1. (45S.) P. squarrosa (L.) Brid., Brvum squarrosum L. — Limpr. II. p. 499 Nr. 576. 0 Am Grünsee bei Nauders 1S50 m (Breidl. 3 p. 147; b. Limpr. 7 II. p. 507). 1 Seefeld: Wildmoos zwischen Sphagnum, (^ (Kern. b. Jur. 20 p. 321, Hb. F.); Gscbnitztal: sumpfige Stellen bei Trins 1170 m (F. Saut, b. Saut. 42 p. 307; F. Saut. 1 p. 199), an VValdstellen bei Trins auf Kalk und Schiefer 1200 m (Kern. 78^' Nr. 1919; 78^ V. p. 98), zwischen Trins und Gschnitz, steril (Fillion b. Jur. 20 p. 321 ; Baer b. Mat. 4 p. 37), in einem kleinen Alpenmoore der Alpe Truna 1900 ra, nur steril (F. Saut. 1 p. 199), ebenda 16-1900 m (Kern. Hb.). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.). P Höchst aemein im Antholzer Moor, steril (Hsm. b. Hfl. 33 p. 318; Hsm. Hb.;'^siehe Jur. 20 p. 32). B Joch Grimm ; auf Sumpfwiesen zwischen Schwarz- und VVeißhorn unter Sphagnum, steril (Vent. 7 p. 59; 22 p. 75). 92. Ambl.rodon Pal.-Beauv. 1. (459.) A. dealbatus (Dicks.) Pal.-Beauv., Brvum dealbatum Dicks. — Limpr. II. p. 503 Nr. 577. Tirol (Sehimp. 4 ed. 1 p. 404). 0 Übladis (Reyer); am Grünsee bei Nauders 1850 ni (Breidl.). 1 Innsbruck; auf Erdboden in der Lizum gegen das Haidl 1800 m (Handel b. Mat. 4 p. 37); Matrel (Reyer); Gschnitztal (Fillion b. Jur. 20 p. 316; Arn. b. Limpr. 7 IL p. 500); Steinacherbers, an nassen Felsen ca. 1140 m, seilen (F. Saut. 1 p. 198); Tarntalerköpfe 20—2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 121). U Achensee (Reyer). K Kitzbühel (Reyer). M Franzenshöhe am Slilfserjoch (Roll 1 p. 603); St. Gertraud in Suhlen 1840-1900 m, auf feuchten Triften nicht selten (Geheeb) ; Kurzras in Schuals (Roll 1 p. 663j. E Brennerbad (Roll 1 p. 603), Gossensaß (Trautm. 1 p. 140). P St. Wolfgang im Reintal (Berroyer b. Jur. 20 p. 310); Bruneck : Waldweg von Dietenheim über Gais nach Bad Mühlbach, Granit 12<)0 m (Reyer); Ampezzo: Cristallotal, am Fuße üherhängender Wände in der Traufe 16— lOCO m, am Nuvolau 2370 m, Faloria, 392 Amblyodon — xMeesea zweite Stiifo, spiirlich an wassertriefenden Wänden, bei ca. 2!270 ra an einer feuchten Halde (Mdo. 3 p. 438, 596, 435), Bergwiesen von Falzarego (Vent. 22 p. 75). D Im Villgratentale (Gand.) : Innervillgraten (Gand. b. Linipr. 7 II. p. 506); Tauern: Froßnitzlal 1740 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 316), Tauern- tal (Berroyer ibid.), bei VVindiscbmatrei (Mdo. 8 p. 166), unter dem Sieinerkees in der Grödöz am Ende der Vaccinien, Teischnilz in Kais 1820 m (Uz. c^- Mdo. 1 p. 100); Sexten: am Tuffbruche im Fischelein- lale (Gand.); Lienz (Beyer): in der Pfister (Gand.). am Aufstiege zur Kerschltaumeralpe (Pokorny b. Jur. 20 p. 316), am Wege zum Tristacher-See 750 m (Breidl.). B Ratzes: nicht gar häufig an triefenden Kalkmergelfelsen oberhalb der Schwefelquelle mit Meesea uliginosa, Gymuostomum curvirostrum, Distichium inclinatum (Milde 29 p. 7, 16), Schiern (Makowsky b. Jur. 20 p. 316). F Fleims: an Sumpfstellen auf ßellamonte mehrfach, speciell an dem von der Alpe Lusia kommenden Bache, an Sumpfslellen bei Paneveggio (Vent. 7 p. 59; 22 p. 75; b. De Not. 5 p. 440). T An der Paganella (Vent. 22 p. 75). 93. Meesea Hedw. 1. (460.) M. trichodes (L) Spruce. Bryum trichodes L., Meesea uliginosa Hedw. — Linipr. II. p. 507 Nr. 578. 0 Samnaun (Theobald b. Killias 2 p. 231); Oetzlal : Hoiie Mut bei Gurgl 24—2500 m (Breidl.). 1 Seefeld : gegen Wildmoos auf schwarzem Humus über Kalkfelsen (Kern. Hb.); Solstein (Hll.), Hafelekar auf feuchtem, schwarzen Humus an schattigen Kalkwänden 2050—2200 m (Kern. Hb.), Arzlerscharte (Stolz b. Mat. ö p. 121); häufig im Halllale 12—1700 m (Pichler Hb. F.; Murr; Handel b. Mat. 4 p. 38; Stolz b. Mat. 6 p. 121); „Roßkopf" (Hfl. b. Mat. 1 p. 239}; Roßkogel: an Wasserläufen ober der Alpe im Hundslale 2000 m; Selirain : oberhalb Praxmar am Bache gegen die Zischkelesspitze 2000 m, am Wegrande im Senders- tale 1550 m; an quelligcn Orten ober der Schaf liütte in der Lizum 1600 m (Handel b. Mat. 4 p. 37, 38); Patsciierkofel, Viggar, Rinner- alpe (Stolz b. Mat. 0 p. 121); Stubai : zwischen Mieders und Fulpmes am Wege (Giovanelli b. DT. 10 p. 244, Hb. F.), Pinnissertal (Stolz b. Mat. 6 p. 121); Gschnitzlal (Patzelt b. Mat. 1 p. 239): Padaster, an feuchten Felsen am Bache unter dem ersten Heustadel 1800 m, bei 2020 m auf feuchtem, scliwarzen Humus und an quelligen Orten, bei 2120 m mit Distichium capillaceura in humusreichen Ritzen nördlich exponierter Felsen, Ostseite der Riepenspitze 2200 m (Kern. Hb.), Blaser 2000 m (Baer b. Mat. 2 p. 194), Trius, am Rande des rechts- seitigen Talweges bei 1200 m (Baer b. Mat. 4 p. 38); Navis 18-2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 121), Tarntalerköpfe (Kern, in Hb. Seitensletten); Steinach: sumpfige Stellen, Lehmbrüche (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Gries gegen Obernherg, auf Scliiefer (Reyer); Padaun (Stolz 1. c). U Achental: am Achensee auf Humus an feuchtschattigen Stellen über Kalkfelsen und KalkgeröUe 950 m, ebenso am Kotalmjoch- wassei'fall 1040 m (Kern. Hb.); auf den Kuppen des Hinterkaiser häufig (Jur. 9 p. 18); Zillertal : Gerlos, spärlich auf Kalkschichten (Ltz. 2 p. 1317). K Fieberhrunn (Leclmer, teste Mat.). Meesea 393 M Trafoi: bei den Drei Brunnen (Freyn b. Mat. 1 p. 2:>9); Mer.ni : Spronseralpen in feuchlen Felsritzen (Banib.). E Brenner: Valsun (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; AlVrs (AuÜerd, in Hb. Hsni.). P Reinbacbfall in Täufers, an feuchten, etwas weiter enllernteren Felsen, spärlich (Ltz. 2 p. 1329); Bruneck: Weg nach Bad Mülilbacli, Granit (Reyer). D Innervillaraten: in feuchten Wäldern 1700 m (Gand. b. Kern. 78» Nr. 2323, 7Sb VI. p. 113); Tanern: Gschlöß 1600 m (Breidl.), Prägraten (Grunow 3 p. 346), Kleiniseltal 15—1600 m (Stolz li. Mat. 6 p. 121), Musing 170U ni (Breidl.), daselbst bei 25-2900 m, Steineralpe, unter der Zunigalpe (Stolz 1. e.), an Wassei'fällen zwischen Windischmatrei und Hüben (F. Saut. Hb.); „aus den Tauern und Südalpen ist mir kein Standort der Norinalforni bekaiuit!'' (Mdo. 8 p. 190); hienach gehört auch die Angalie: (Juellsümpfe an der Südsüdwestseile der Karspilze in Kais liei 2400 m (Mdo. 7 p. 364) nicht hieher; um Innichen, auch im Tale, Alpen um Windischmatrei und Lienz (Gand.) : Innerfeld in Sexten (Hsm. I). Mat. 4 p. 38); am Fuße des Sj)itzkoiel 1600 m (F. Saut. Hb.). N Rabbital: häufig an Ouellsürapfen der Alpenlriften in Saent (Vent. 2 p. 166), daselbst auf Humus über feuchten Felsen (Vent. 22 p. 75); Mendel (Sendtn.). B Sarnlal: Sarnerscharte (Sendtn.); Gröden : Puez-Alpe (Lukasch b. Mat. 3 p. .'^3); an Waldwegen, feuchten Abhängen, triefenden Felsen, an vielen .Stellen um Ratzes, mit Barbula paiudosa (Milde 29 p. 7, 16). F Fassa: Durontal (Stolz b. Mat. 6 p. 121), oberhalb Penia an feuchten Felsen (Vent. 22 p. 75). T Paganella : auf Humus über feuchten Felsen (Vent. 22 p. 75). R Monte Baldo : Alpe Montagnola, ebenso (V^ent. 22 p. 75). Var. ß alpina (Fiinck). M. alpina Funck, M. uliginosa ß alpina Br. eur., M. trichodes ß alpina Limpr. — Limpr. II. p. 508. V Miltagsspitze im Bregenzerwald (Jack b. Rbh. 8 p 440); Rälikou' Dreischwestern 2600 m (Rompel b. Mat. 1 p. 239), Lünersee unter Legföhren (Blumr. b. Mat. 5 p. 102). Gafalljoch 22—2300 m (Breidl). !• Lechtal : Grubenhöfe bei Steeg (Baer b. Mat. 4 p. 38). I Nördliche Kalkalpen: Reitherspitze 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 121), Gleirschtal hinter der Frauhitt (Pkt. b. DT. 10 p. 244, Hb. F.; Pichler Hb. F.), Sattelspitze (Hll. b. DT. 10 p. 244), Thaureralpe (Stolz 1. c), obere Marzan am Lampsen (Leithe 2 p. 127); Kalkgebirge südwestlich von Innsbruck: Mühlbach bei Mutters (Stolz b. Mat. 6 p. 121), Lizum (Pichler Hb. F.), Saile, zwischen Felsritzen (Pkt. b. DT. 10 p. 244, Hb. F.), Kalkkögel gegen Senders 2200 m (Baer b Mat. 5 p. 102), Hoher Burastall, in Schneegruben bei 22 — 2500 m (Kern. 86), Dolomitalpen bei Trins 1900 m (F. Saut. 1 p. 198, Hb.), üuelle an der Riepenspilze bei 2420 m (Kern. 86 u. Hb. F.); rechts von der Sill: Glunaezer, Hosenjoch, Tarntalerköpfe bis 2300 m (Stolz b. Mat. 6 p. 121), Pentelstein 1900 m, Duxerjoch 2200 m (F. Saut. 1 p. 19-^, Hb.). K Kitzbühler Hern 1990 m; Geisstein 2300 m (Breidl.). M Trafoi: an der Quelle bei den Drei Bnnmen auf Kalk (Ki^-rn. Hb.); St. Gertraud in Snlden, häufig ((ieheeb). E Brenner: Wolfendorn 2500 m (F. Saul. 1 [^. 19S. Hb.). 394 Meesea P Ampezzo: Faloria 2270 in an einer feuchten Halde (Mdo. 3 p. 435). D Tauern: suis locis bis in die hochalpiiie Region, doch nicht so unvermeidlich, wie in manchen anderen Gebieten (Ltz. »Sc Mdo. 1 p. 100, irrigerweise als M. tristicha var. alpina), Prägraten (Grunow 3 p. 357). Dorferalpe in Prägraten 23—2400 m (Breidl.), Kais (Mdo: siehe die Arl), Grödöz (Glowacki, teste Mat.) ; Lienz: Kerschbaumer- alpe (Papp.). B Auf feuchten, humosen Stellen am Aufstiege zum Schiern und auf dem Schlernplaleau selbst (Milde 29 p. 12, 10), Schlernklamm (Pfalf b. Mat. 5 p. 102), Seiseralpe (Fleischer b. Hochstetter 2 p. 274). F Fassa: bei Campitello und Val Contrin (Vent. 22 p. 76). R Monte Baldo (Fleischer b. Hochstetter 2 p. 274): daselbst bei Acque negre (Vent. 7 p. 59; 22 p. 76). Var. Y minor (Pal. Beauv.) Web. et Mohr, Amblyodon minus Pal.-Beauv., Prodr. (1805) p. 41, Meesia uliginosa ß minor Web. et Mohr (1807), M. minor Brid. (1827), M. trichodes y minor Limpr. — Limpr. H. p. 508. Tirol (Bruch, Schimp. »!c Gümb. 1 IV. Meesea p. 0). VRätikon: Lünersee gegen das Gafalljoch 20—2300 m (Breidl.). L Grenzkamm: mit Dissodon Fiölichianus am Kappenkaram, an Mädelegabel und Kratzer 2080-2440 m (Mdo. 6 p. 157). 0 Paznaun : Fimberpaß 2600 m (Breidl.). 1 Lampsenjoch, auf Kalk; Mölsjoch, auf Schiefer (Leithe 2 p. 127). U Schneide des Sonnwendjoches auf schwarzem Humus über schattigen Felsgesimsen 2200 m (Kern. Hb.). K An moorigen und feuchten Stellen der höheren Gebirge und Alpen, z. B. am Geschoß, Staffkogel u. s. w. (üng. 8 p. 265). M Meran : höhere Spronstralpen (Bamb.). P Ampezzo : Sasso di Formin, häufig an der Waldgrenze und im Trüinnierwerk der Kare bis zur Höhe des Grates hart an die Schnee- lager 26—2660 m, Faloria, in den Platten- und Karrenfeldern bis 2750 m (Mdo. 3 p. 599, 436). D Tauern: Tauerntal (Bischoff 1 p. 265). Umbaltal 2200 m und Dorferalpe 2400 m in Prägraten Breidl.), Kais, Alpe Teischnilz (Gand.), am Peischlerthörl 28IJ0 m (Ltz. b. Mdo. 8 p. 190: b. Limpr. 7 11. p. 509); am Helm bei Innichen (Gand.); Lienz: auf Alpen verbreitet (F. Saut. Hb.), am Steige zur Kerschbaumeralpe (Gand.). N Rabbital: Saent mit der Art (Vent. 22 p. 75). B Schiern (K. Müll. 3 p. 320) : auf feuchten, humosen Stellen am Aufstiege und auf dem Schlernplaleau (Milde 29 p. 16). F Fassa: auf Kalkgestein an schwer zugänglichen Riffen der Pasni wie des Pordoi, ca. 2270—2370 m (Mdo. 5 p. 562), Fassatal 2700 m (Mdo. b. Limpr. 7 IL p. 509), Penia mit der Art (Vent. 22 p. 75). T Paganella, mit der Art (Vent. 22 p. 75). R Monte Baldo (C. Massalongo b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1359) : Alpe Mon- tagnola mit der Art (Vent. b. De Not. 5 p. 439; Vent. 22 p. 75). 2. (461.) M. lougiseti Hedw. — Limpr. IL p. 511 Nr. 580. I Seefelder Moor (Kern. 38 p. 367; b. Jur. 20 p. 319); Innsbruck: Sistrans (Vent. b. Hfl. 51); schwammige Sümpfe bei Trins und Meesea — Catoscopium 39-> Steinach (F. Saut. 1 p. 198), Steinach, Steinacherberg, Griesberg am Brenner, quellige Orte 1900 m (F. Saut. Hb.). K Kilzbühel : zahlreicli auf dem Torfmoore des Schwarzsees (Ung. & p. ;2ü5). D Lienz: sumpfige Stellen in der Pfister (F. Saut. Hb.). B Am Schiern (Milde b. Limpr. 7 H. p. 513), am Fuße des Schiern bei Ratzes (Vent. !2i2 p. 76). 3. (4C2.) M. triqiietra (L.) Aongstr., Mnium triquetrum L., ßryum triquetrum Hook, et Tayl, Diplocomium tristichum Funde p. p., Meesea tristicha ßr. eur. — Limpr. II. p. 513 Nr. 581. 0 Am Grünsee bei Nauders 1850 m (Breidl.). 1 Roßkogel: an einer sumpfigen Stelle am Wege von Oberperfuß her bei 1800 m (Handel b. JVIat. 4 p. 38); Innsbruck: Sagbacli bei Mutters; Gsclmitzlal (Stolz b. Mat. (5 p. 122): Padasterjoch (Degen 1). Mat. 2 p. 194), schwammige Sümpfe in Gschnitz (F. Saut. 1 p. 193). U Achental : Bruxer Moos (Pichler Hb. F.); Kufstein (Berroyer b. Limpr. 7 II. p. 517): in einem Torfmoore am Thierberg, steril (Jur. 9 p. 18); Zillertal: zwischen Vorderdux und Freithof, Brandberg (Sabransky, teste Mat.). K Auf Sumpfwiesen am Walchsee [Rü. b. Jur. 9 p. 18). E Pfitsch: im Moore vor Keniaten 1380 m (Handel b. Mat. 4 p. 38). P St. Wolfgang im Keintale (Berroyer b. Jur. 20 p. 320); Antholz (Hsm.) ; Ampezzo : Sumpfstelle zwischen dei* Tofana und Crepa mit Cinclidium und Hypnuni trifarium 1360 — 1500 m (Mdo. 3 p. 597 ; b. Ltz. &: Mdo. 2 p. 455); Buchenstein: Quellsümpfe au der Ostseite des Pordoijoches 2110—2210 m (Mdo. 3 p. 195). D Tauern: in einer kleinen Versumpfung kurz vor der Moräne in Gschlöß auf dem vom Eiswasser erkälteten Boden, 1754 bezw. 1690 m (Ltz. «.V: Mdo. 1 p. 66, 100; Mdo. 8 p. 189; b. Jur. 20 p. 320), vor dem Klauswald bei Windischmatrei 900 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 320). B Ueberetsch: Montiklersee. steril (Hfl. b. Mat. 1 p. 240). F Primör: Val Calda 1465 m (Degen b. Mat. 4 p. 38). T Pine : in den oberen Sümpfen unweit von Serraja und beim See von Nosare, stets steril und spärlich (Vent. 21 p. 453; 22 p. 76; Vent. cV^Bott. 1 p. 38). 94. Catoscopium Brid. 1. (463.) C. nigrituni (Hedw.) Brid., Weissia nigrita Hedw. — Limpr. IL p. 518 Nr. 582. Tirol (Sprengel b. Poll. 3 HI. p. 311). 0 Paznaun : Fimbertal, an einer Quelle bei der Gampenalpe 1900 m (Stolz b. Mat. 6 p. 122). 1 Haller Salzberg: in Erdhöhlungen im Ißtale vor der Halde des- Stempeljoches mit Meesea 1700 m ; Vomperloch : am Wegrande vor der Glanalpe 1180 m, steril; Sellrain : Aufstieg zum See.jüchl 2100 m (Handel in litt.) ; Innsbruck : am Gipfel des Herzenfleck in der Lizum 2340 m auf Schiefer und Kalk (Handel b. Mat. 4 p. 38), Lizum (Quelle), Götzenser Alpe (Handel in litt.); Waldrast: spärlich am Fuße der Serieswände bei 1720 m (Arn. 4 XL p. 494), am Blaser auf trockenen Erdabsätzen (F. Saut. 1 p. 198, Hb.), Blaser, an feuchten, rasigen, Stellen, Vorkommen ähnlich wie bei Ureas, 2150 — 2200 m (Kern. Hb.); 396 Catoscopium — Aulacomnium Sondeslal in Gschnilz (Stolz b. Mat. 6 p. 122); Sleinacherjoch, Sleinacheiberg auf Kalksinter bei 1100 ra ; Navis (F. Saut. Hb.), Klaniraeralpe 2000 m (Stolz 1. c.) ; Sebmirn, auf Kalktuff, Duxeijoeb (F. Saut. Hb.); Yals, binter der Kaseralpe (Stolz 1. c). K An feuchten Waldsäumen, selten (Ung. 8 p. 261). M Sulden (Quelle in litt, ad Mat.). E Brennerbad (Roll 1 p. C63). Gossensaß (Trautni. 1 [>. 140), daselbst auf nassem Scbieferfels (Grebe, teste Mut.). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.) ; VViesenränder in Altprags (Gand.) ; Ampezzo: Cristallolal, im Scliutt der Sohle unter einem großen Block auf feuebter Kalkerde mit Gymnostomum bicolor, am Nuvolau (Mdo. 3 p. 596), in Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa mit Hypnum falcatum 1360—1500 m (Mdo. 1. c. u. 4 Nr. 51; b. Ltz. «.V M(lo. 5 p. 4.55), Faloria, zweite Stufe an wassertriefenden Wänden mit den Cratoneuren und Orthotliccien bis 1880 m, in Menge (Mdo. 3 p. 535); Buchenstein: netten den ersten Hütten der oberen Ornella- Alpe auf Kalksinter von Ouellen ca. 2270 ni, an Quellen unter dem Hexenfelsen bei Andraz 2030-2110 m (Mdo. 5 p. 200, 7(5). D Innervillgraten: hinler Schönegg und im Oberhofertale (Gand); Tauern: zerstreut in den kalkreicheren Schieferzügen an feuchten Felsen und tuffablagerndcn Quellen auf Humus und Detritus, bei der Hainzenalpe, fruchtheladcn bis 5 Zoll hoch, bei der Steineralpe (Ltz. & Mdo. 1 p. 100). Tauerntal 12—1400 m, Westabhang des Musing 1700 m (Breidl). bei Kais (Fnnck lt. Nees, Hornsch. »5l- Sturm 1 II. 2 p. 195), in der Teiscbnitz (Lt/. «!l- Mdo. 1 p. 100): Drauursprung bei Innichen ; Fischeleinlal in Sexten; Lienz: sumpfige Ufer des Tristacher- Sees, ober der Kersch! aumeralpe 2000 m (Beyer in Hb. Seitenstetten ; b. Mal. 4 p. 38), am Fuße des Spitzkofel auf nassem Kalkschotter 1600 m (F. Saut. Hb.). B Schiern: an einer sumpfigen Stelle ober dem Heubade (Arn. 4 IV. p. 606), Schiern 2-560 m (Stolz b. Mat. 6 p. 122). F Fassa: Fedajapaß am Fuße der Marmolata (Vent. 22 p. 76); Fleims: bei Paneveggio (Arn. b. Limpr. 7 II. p. 520j. T Trient: in Bergsümpfen über Sandstein am üebergange von Sar- dagna nach Sopramonte (Vent. 7 p. 59; 22 p. 76); Valsugana: JVIontalone (Monlini b. Sacc. &: Bizz. 1 p. 13G0). 28. Fatr. Aulacomniaceae. 95. Aulacoinuiuiii Schwägr. — A. androgjnum (L.) Si.lnvagr., Mnium androgyauni L. — Limpr. II. p. 52S Nr. 58:3. Die Angabe: I In trockonon 'Waldblößen des Steiuatlierberges 14'20 m (F. Saut. 1 p. 198) gehört zu A. palustre var. polyceplialuin. 1. (464.) A. paliistre (L.) Sclnvägr.. Mnium palustre L., Gynmo- cybe palustris Fries. — Limpr. IL p. 525 Nr. 5Sk Von den Tälern bis in die untere Alpenregion se'.ir verbreitet (Hreidl). Oft mit Sphagnura. O Fimberlal in Paznaun, fruchtend; Oetztal: Gipfel des Birkkogel, steril in einer langen, zarten Form. 2Si3 ni. Plenderle-Seen, Winne- buclikar im Sulztale 2-300 m (Stolz b. Mat. 6 p. 122). Aulacomnium 397 I Seefeld : Hochmoor ..Wildmoos" in Piims mugus- Gehölz mit Sphagnum cymbifoliuin (Kern. Hb.). im Moore am See in einer, den Uebergang zu var. fasciculare bildenden Form, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 38); Haller Salzberg, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 122); Seilrain: Quelle des Krimpenbaohes 2016 m, zwischen (iries und Praxmar (Kern. 8G), Sumpf gegen Schönlisens (Pkt. b. DT. 10 p. 241. Hb. F.); Sumpfwiesen bei Innsbruck (Htl.), um Innsbruck, fruchtend (Scherer b, Mat. 3 p. 83), Alling, fruchtend (Stolz 1. c. ; Handel b. Mat. 4 p. dS\ Sumpf am FuCe der Laiiserköpfe, fruchtend (Pkt. b. Mat. 1 p. 240; 3 p. 83), Villermoor (Kern.; Murr b. Mat. 1 p. 2i0), Iglerwald, im Sumpfe l)ei der Taxburg (Pkt. b. DT. 10 p. 241, Hb. F.), Patsch, fruchtend (Stolz b. Mat. ü p. 122). Patscherkofel (Wagner), Waldsumpf ober Aldrans sregen Tulfes (Kern. Hb.), Torfmoor vor Rinn (Htl. b. DT. 10 p. 241, "Hb. F.) ; Waldrast, fruchtend (Stolz 1. c), Gleinsermoor (Kern. 80); Steinacberberg, Lapones in Gschnitz, Sumpf- wiesen, Gräben, hie und da fruchtend (F. Saut. 1 p. V.)S, Hb.), Alpe Truna (Kern. SO); Innervals (Stolz b. Mat. 6 p. 122). U Kufstein: in Moorsümpfen am Tliierberg; Zillertal: in der Zemm auf faulem Holze an einer quelligen Stelle (Jur. 9 p. 18). Schwarzen- stein 2050 m (Wagner), Moore im Sondergrund 2340 m (Ltz. 2 p. 1331). K In einem Sumpfe am Walchsee (Grembl. 12 p. 7); Windau : am Boden an Blöcken neben dem Bächlein ober der Rethelwandalpe (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Ltz. 7 p. 217); Kitzbühel Nießl b. Mat. 3 p. 83). M Kirchbergtal in Ullen, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 123). E Hochkasern bei Franzensfesto (Pfaff). P Bruneck (Beyer); Antholz (Simmer), Stalleralpe (F. Saut. Hb.); St. Vigil in Ennebeig (Simmer) ; Ampezzo : Quellsumpf am Eingange zum Höhlensteinertal. Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa (Mdo. 3 p. 418, 596); Buchenstein: Quellmoore an der Nordostseite des Col di Lana 2160 m (Mdo. 5 p. 78). D Gemein; fruchtend in Innervillgraten und zwischen Innichen und Vierschach, sehr sparsam (Gand.); Tauern: Versumpfungen am Ab- fluß des Grünsees an der Möserlingwand (Ltz. & Mdo. 1 p. 63)^ Bergerthörl 2560 m (Mdo. 7 p. 367), Defreggen mehrfach, Debanttal; Ubertilliach (Simmer); Lienz: Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Rabbital: an Sumpfstellen (Vent. 2 p. 163; siehe De Not. 5 p. 270), bei der Alpe Sorasass (V^ent. 22 p. 76). B Sarntal : Durnholzspitze, Sarnerscharle 2270 — 2500 m (Sendtn.). Rittneralpe (Pfatf), Ritten : bei Rappesbühel, Wolfsgruben, Ober- bozen (Hsm. Hb); auf Sumpfwiesen der Seiseralpe, nicht selten, Proßliner Schwaig (Milde 29 p. 16, 11). G Bedole - Alpe im Val Genova (Pfatf). T Pine : am See von Nogare und in den Sümpfen von Serraja (Vent. 22 p. 76). Var. .j imbricatum Br. eur., Gymnocybe palustris f. imbricata Lindb.. Aulocomnium turgidum Funck et pl. auct. non Schwägr., A. palustre var. latifolium Saut. (Mscr. . — Limpr. II. p. 529. 0 Üetztal: Schwarzmoor bei Kühelai 2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 123), Hohe Mut bei Gurgl 25—2600 m (Breidl.). 1 Slubai: Alpein (Stolz b. Mat. 6 p. 123). t}98 Aulacomnium U Gipfelplatte des vorderen Sonnwendjoches an trockenen Stellen des karg begrasten Bodens 2220 m (Arn. 4 XII. p. 531). K Geisstein: im Rasen am Gipfel 2360 m (Mdo. 7 p. 230), Geisstein (Saut, in Hb. F. Saut, als var. latifolium ; Breidl.) und Rescheskogel 21—2360 ra (Breidl.). D Tauern: auf Alpentriften der nivalen Pegion selten: Möserling- wand bis 2600 m (Ltz. »*L- Mdo. 1 p. 100), Möserling 2270-2370 m, Steineralpe 21—2200 m (Breidl.), Grödözkees daselbst (Stolz b. Mat. 6 p. 123); Lienz: Zettersfeld in Sümpfen 20D0 m (F. Saut. Hb.). H Rabbital: in den Sümpfen der Alpe Sorasass (Vent. 22 p. 76). Var. Y fasciculare (Funck) Br. eur., Mninm fasciculare Funck b. Brid. — Limpr. H. p. 529. I Gschnitzlal: Padasterjoch (Degen b. Mat. 2 p. 194). D Tauern: Gschlöß 1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 123). 'S Rabbital: in Sümpfen der Hochalpenregion von Saent (Vent. 2 p. 163; 7 p. 59), Hochtal von Sdernai (Vent. 22 p. 76). Var. 5 polyceplialnm (Brid.) Br. cur., Mnium polycephalum Brid. — Limpr. II. p. 529. V Bregenz : Moorwiesen bei Lautrach 400 m (Breidl). 1 Moorgrund am Seefelder See (Arn. 4 11. p. 947); Roßkogel: an einer Quelle vor der Krimpenbachalpe 1800 m (Handel b. Mat. 4 p. 38); Sellrain: Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 123); in einem torfigen Sumpfe bei den Nockerhöfen rechts vom Seehaus unweit Rinn (Pkt.); Stubai: Pinnisstal, an überrieselten Felsen (Boresch. teste Mat.); Steinach 1050 m, Sumpfwiesen, Gräben (F. Saut. 1 p. 198, Hb.), hieher gehört auch nach der Revision Matouscheks das von F. Saut. 1 p. 198 für den Standort: trockene Waldblößen des Steinacherberges angegebene „A. androgynum" ; hinterstes Venuatal 2300 m an quelligen Stellen (Baer b. Mat. 1 p. 240). K Kitzbühel: am Schwarzsee 750 m (Breidl.). M Reschensee 1475 m (Breidl.). D Innervillgraten: Tschoppet-Lenke und Alpe Schlüter; bei Innichen ; Lienz: Neualpe (Gand.), Schloßberg (F. Saut. Hb.). B Ritten: bei Giesmann (Pfaff b. Mat. 5 p. 102). T In Wäldern von Pine, häufig mit der Art (Vent. 22 p. 76). Var. £ alpestre Schimp. — Limpr. 11. p. 529. I Gleinsersee bei der Waldrast (Leithe 2 p. 92); Duxerjoch (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). Var. acuiuiuata Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 76. N Rabbi: bei der Rotonda (Vent. 22 p. 76). Var. philoHotioldes Mat. in Ber. naturwiss. mediz. Ver. Inns- bruck XXVIII. (1903) p. 123. D Tauern: Möserlingwand, letzter Teil (Stolz b. Mat. 6 p. 123). 2. (465.) A. tnrgidum (Wahlenb.) Schwägr., Mnium turgidum Wahlenb. — Limpr. II. p. 530 Nr. 585. Aulacomnium — Barliamia 399 I Slubai: Piniiisstal 1800 m (Stolz b. Mat. 0 p. 123); Gscluiitztal: (iräbeii der Laponesalpe (F. Saut. 1 p. 198). ?K Oslabhang des Gcisslein (Saut. 10 p. 633; zweifelbaft ol) nicht A. palustre [j imbricatum !). Südtirol (Lehmann b. Hedwig 1 Suppl. I. 2 [1816] p. 123; b. Brid. 2 II. p. 12; b. Host 3 p. 731; b. Wallr. 1 1. p. 2S4; b. Hüb. 1 p. 395; b. Limpr. 7 H. p. 530). :2ü. Farn. Bartram iaceae. 96. Bartrainia Hedw. 1. (46().) B. sulmlata Br. eur., Glvphoearpa (Barlramia) subulala Saut, in Flora XXX. (1847) p. 287. — Limpr. II. p. 536 Nr. 586. 0 Oetztal: Längental bei Kühetai 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 123). Hochiochhospitz l)ei Vent (Roll 1 p. C63), Hohe Mut bei Gural 26-2700 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 326). 1 Südostabhang- des Roßkogel, sehr selten und sparsam mit Webera und Ureas (Kern. Hb.); Sellrain : Schönlisens 2301) m (Stolz 1). Mat. 6 p. 123); Südabhang des Griesbergtales am Brenner auf Gneiß bei 2530 m (Arn. 4 XVII. p. 566; b. Jur. 20 p. 326). U Zillertal: Katzenkopf bei Aschau 2300 m (Herzog), Berliner Hütte (Roll 1 p. 663). K Auf der höchsten Schneide des Geisstein 2360 m mit Zieria demissa, Mynrella julacea und Oreas Martiana, i. J. 1838 zuerst von A. Sanier gesammelt und für B stricta gehalten, dann wieder 1843 von Schimper gesammelt und als neue Art erkannt (Bruch, Schirnj). t^- Güml). 1 IV. Bartramia Suppl. I. p 1, 2; Saut. 20 XXX. p. 287; 26 p. 441; Rbh. 2 11. 3 p. 189; Sehimp. 4 ed. 1 p. 417, ed. 2 p. .509), ebenda (^Schwarz b. Rbh. 8 Nr. 173 [1859]; Ltz. 5 p. 261; Breidl); daselbst bei 22—2360 in an oft'enen Stellen des Bodens (Mdo. 7 p. 230). M Nockspitze in Langläufers 2600 m (Breidl.). P Hirbanock bei St. Wolfsang im Reintal 2370 m (Berrover b. Jur. 20 p. 326). D Matreier Tauern (Sehimp. 3 p. 84; Gand.). auf entblößten Stellen zwischen Gras und Moosen sehr schön an der Möserlingwand 2440 — 2700 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 64, 65, 100; Mdo. b. Limpr. 7 IL p. 538; Breidl.), hier nacii der Bemerkung: „eine mir noch zweifelhafte Bartramia mit kleinen Früchten" (1 p. 329) offenbar schon von Horn- schuch gefunden, Sleineralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 123), in Erdblößen über dem Peischlerpasse segen die Karlspitze 26—2706 m (Mdo. 7 p. 364); Lienz: Schleinitz ^23-2400 m (F. Saut. Hb.), Uebergang von der Thurner- in die Neualpe (Gand. b. Geheeb 3 p. 41 ; b. Jur. 20 p. 326), am Bretterkofel der Thurneralpe und um das Kasermannl (Gand.). G Adamello: Monte Pisgana an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 754). 2. (467.) B. ithyph.vlla Brid. - Limpr. H. p. 539 Nr. 587. V Montavon: Geweilkopf 22-2400 m, Großvermont 2000 m (Breidl.). L Grenzkamm: auf kieselreicheren Substraten: Rappenkopf bis 2340 m, Kratzer, Kreuzeck 2010-2270 m (Mdo. 6 p. 158). 400 Bartramia 0 Arlberg (Baer b. Mat. 1 p. 2iO), Arlbergstraße (Rorapel b. Mat. 3 ]). 84), im vierten Stollen ober den Albonseen mit Lebermoosen (Arn. h. Jack 1 p. 255), St. Anlon (Reyer); Schartlkopf bei Nauders 2808 m (Breidl.); Pilztal: zwischen Leonliard und Planggeross ; Oet/tal: Plenderle-Seen 2400 m. Zwiesell)ach- und Hairlacblal (Stolz b. Mat. 0 p. 124), unteres AVindachtal bei Sölden (Zederbauer b. Mat. 3 p. 83), Vent und Gurgl (Wagner). 1 Nördlicb des Inn : Frauhitt (Hd.), Fritzens gegen Thierburg (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; verbreitet im Scbiefergebirge von Seilrain bis ins Voldertal bei 600 -2500 m an schattigen Felsen, auf lehmiger Erde, in Hohlwegen (Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.; b. Mat. 3 p. 84; Pichler Hb. F,; Kern. Hb.; Wagner; Baer, Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 39; 5 p. 102; 6 p. 123, 124);" Stiibai: ober Bärenbad 12(50 m be- ginnend, Oberiß, an Erdabrissen 1580 m (Kern, 86, Hb. F.); unter der Waldrast an Schieferfelsen 1201) m (Kern. 86); Gschnitztal: Padasterjoch (Degen b. Mat, 3 p. 83), Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p, 39); Steinach; Duxerjoch, auf Erde und in Felsenritzen (F. Saut. 1 p. 198, Hb,). U Kufstein : am Hinterkaiser auf Raibler Schiefer bei etwa 1420 m (Jur. 9 p. 18); Zillertai: in Felsspalten im Sidaner Graben hinter Hippach (Leithe 2 p. 92), Gerlos (Ltz. 2 p. 1316), Floite 1330 m (Jur. 9 p. 18; Wagner). K Kitzbühel: in den Felsenritzen der Nordseite des Ranken bei 1620 m (Ung. 8 p. 264 als ,.B. pomil'ormis Sw. = B. ithyphylla Brid."); am Kleinen Rettenstein (Saut. b. Htl. 51); Geisstein (Saut. 20 p. 287), daselbst 22—2355 m an offenen Stellen des Bodens (Mdo. 7 p. 230), ebenda und am Rescheskogel 20—2360 m (Breidl.). M Zirraeck nächst der Prader Schafalpe in feuchten Felsnischen und kleinen Terrassen an der oberen Zirbengrenze, Schiefer, Stilfser- jochstraße am höchsten Punkte und 160 ra über Trafoi (Kern. Hb.), Stilfserjoch an Slraßenmauern 2750 m (Breidl.); Sulden, Alpe Schöneck 2500 m: f. minor (Geheeb); Meran : Spronseralpen (Bamb. Hb. F. u. 1). Hfl. 51 ; Stolz b. Mat. 6 p. 124), bei Voran (Pfaff b. Mat. 5 p. 102) ; Kirchbergtal in LTten (Stolz I, c). E Brenner (Sendtn.), Wolfendorn 2-500 m (F. Saut. Hb.) ; Gossensaß (Sendtn.); Pfitsch: bei der Wienerliütte 2660 m (Baer b. Mat. 2 p. 187; 3 p. 83). P Am Hörndljoch in Taufers auf einem Kopfe zwischen Gras (Ltz. 2 p. 1330), Bad Mühlbach 1330 m (Reyer). D An Mauern und Felsen in Villgraten, um Innichen (Gand.), Frauen- taleck bei Aßling (Simmer) ; Tauern : ziemlich gemein an toniaen Stellen bis 2920 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 100), Venediger (Ung." b. Hfl. 51), Dorferalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 124), Möserlingwand 2050 — 2460 m (Ltz. cV Mdo. 1 p. 64, 65; Breidl.), Prägraten" (Grunow 3 p. 339), Froßnitz 14—1900 m, Musing 16-2400 m (Breidl.), Kais, in Erdblößen über dem Peischlerpasse gegen die Karlspitze 26 — 2700 m (Mdo. 7 p. 364); um Lienz vom Tale bis 2500 m (Gand.; F. Saut. Hb.). N Pejo (Vent. 22 p. 77); Rabbital: an Felsen von der Ebene, wo selbe seltener, bis zur Schneegrenze, wo sie häufiger (Vent. 2 p. 162 ; 22 p. 77). B Klausen : oberhalb Latzfons (Sendtn.); Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 361), Schwarzensee am „Todten" (Hsm. Hb.), Pemmern. Gismann (Sendtn.): auf etwas feuchtem Humus des Schiernplateaus Bartramia 401 äußeret sparsam (Milde 29 p. 12, IG); auf Alpen bei Bozen (Hsin. b. Bertol. 3 I. p. 301). F Fassa (Vent. 22 p. 77): an den südlichen Abhingen des Padon 2340—2600 m; Fleinis : am Mulalto bei Predazzo auf Porphyr l)is 2050 m (Mdo. 5 p. 549, 579); Primör: Monte Cavallazzo 2500 m (Degen b. Mat. 4 p. 29). T Alpe Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 77). R Rovereto: in nördlich gelegenen Wäldern (Crist. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 245 als B. pomiformis); Monte Baldo : bei Acque negre längs eines Basaltganges (Vent. 22 p. 77). 3. (408.) B. lateralis (Ligbtf.) nob., Bryum laterale Lightf. (1777), Mnium laterale Hotfni., Webera Halleriana Hedvv. (1782), Bartramia Halleriana Hedw. — Limpr. II. p. 541 Nr. 588. Im Schiefer- und Urgebirge bis in die untere Alpenregion allgemein verbreitet (Breidl.). Tirol (Host 3 II. [1831] p. 724). V Bregenz : Pfänder-Rieseweg (Blumr. b. Mat. 5 p. 102) ; im Kleinen Walsertale auf Sandstein zerstreut, prachtvoll in der Breitachscblucht bei Riezlern 975 m (Holt. 2 p. 78). L Lechgebiet (Knittel). 0 Arlberg (Reyer); Gegend bei Altstarkenberg ober Tarrenz (Pkt.); Silz; Oetz^lal: Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 125). 1 Roßkogel (Sendtn. ; Hfl.), daselbst in Felsklüften der Nordseite bei 2370 m (Kern. Hb.); Seilrain: Lisensertal (Pkt. b. DT. 10 p. 245; b. Mat. 2 p. 194; Kern.); häufig an schattigem Gestein vom vorderen Sellraintale durch die Schiefergebirge südlich von Innsbruck und Hall ()50— 1500 m (Hfl.; Pkt. b. DT. 10 p. 24.5. Hb. F.; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 97; Wagner; Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 240; 4 p. 39; 6 p. 124, 125); Stubai: ober Bärenbad, Stockten in Fels- spalten (Kern. Hb. F.) ; Gschnitztal : an schattigen Schieferfelsen bei Trins 1200 m (Kern. 78=* Nr. 303, 78'» I. p. 115; Patzelt b. Mat. 1 p. 240) ; Steinach, an schaltigen Schieferfelsen (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Vinaders (Murr b. Mal. 1 p. 240). U Zillertal : an Schieferfelsen von 700 m an (Handel b. Mat. 4 p. 39), Gerlos, vor dem Dorfe auf schattigem Moder ohne Unterschied der Gebirgsart 1230 ni, an Felsen und nackter Erde (Mdo. 3 p. 383 ; Ltz. 2 p. 1310, 1317), von Mayerhofen durch das Zemm- und Floiten- tal allgemein verbreitet (Jur. 9 p. 18), Eingang der Stillupp (Sarnth. b. Mat. 5 p. 102). K Nicht selten in den Höhlungen feuchter und schattiger Felsen bis in die Voralpen (Ung. 8 p. 264); Windau : in der Talenge vor Rettea- bach an mürben, zersetzten, tropfenden, Kalksinter abscheidenden Phyllilfelsen (Ltz. &: Mdo. 1 p. 51 ; Mdo. 7 p. 196); Kitzbühel: am Hörn (Saut. 4 p. 28), an Kalkfelsen in der Zephyrau (Nießl b. Beck & Zahlbr. 1» Nr. 98, 1^ XV. p. 215). M Am Rieglerbache in Langläufers bis 2100 m (Breidl.), Franzens- höhe in humosen Felsspalten an der oberen Zirbengrenze (Kern. Hb.) ; Meran : sehr häufig auf allen Voralpen (Bamb), an den felsigen Abhängen um den Partschinser Wasserfall bei etwa 650 m (Milde 30 p. 7), bei Verdins (Milde 13 p. 451). E Pfunders (Simmerl ; Brixen : Mühle am Riolbache, Granitfelseu (Sarnth. Hb. F.). Flora V. 26 402 ßaiiramia P Taufers: am Rolirberg in St. Johann 13-1500 m (Treffer Hb. F.), Reinbachfall in Täufers an feuchten, etwas weiter entfernten Felsen, Blöcke im umliegenden Walde (Ltz 2 p. 1329); Niederdoi'f (Lukasch b. Mat. 2 p. 194 [nicht bei Knfstein!]); Ampezzo : Peutelsteinklamm, auf schattigen und feuchten Felsen der Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230-1500 m (Mdo. 3 p. 420, 594). D Innervillgraten: an Felsen und Mauern (Gand.) ; Tauern, häufig zwischen 900 m : Iseltal und 2530 m : Möserlingwand (Ltz. & Mdo. 1 p. 100 etc.), Kais: Innichen; Sexten (Gand.); Gailtal (Simmer); um Lienz, in schattigen Felshöhlen (Gand.): Schloßberg (F. Saut. Hb.), Zettersfeld, Iselsberg (Simmer). N Pejo, an Schieferfelsen (Vent. 22 p. 77); Rabbital, an Schiefer- felsen in Wäldern, häufig (Vent. 7 p. 162; 22 p. 77), B Klausen: auf Schiefer bei Sähen (Wagner); Rittnerhorn 2200 m (Hsm. b. Mat. 1 p. 240), bei KloLenstein (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 364; b. DT. 10 p. 245, Hb. F.) ; auPerordentlich gemein um Ratzes, namentlich an Melaphyrfelsen (Milde 29 p. 16) ; Bozen: in subalpinen Wäldern (Ilsin. b. Bertol. 3 I. p. 364); Ueberetsch : Eislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 178, Hb. F. etc.). F Fleims: Cavelonte auf Porphyr (Vent. 22 p. 77), Mulatto bei Predazzo, auf Porphyr stellenweise, bis 2050 m (Mdo. 5 p. 579), Paneveggio, auf Porphyr (Vent. 22 p. 77); Primör : Val Cigolera 1465 m (Degen b. Mat. *4 p. 39). G Gebirge von Stenico (Sardagna b. Vent. 22 p. 77). T Valsugana (Sacc. &- Bizz. 1 p. 1338). Forma adpressa Mat. in Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVII. (1902) p. 39. I Auf Schifferfelsen an der Nordseite des Roßkogel bei 2550 m (Handel b. Mat. 4 p. 39). B Gröden : zwischen Ferrara-Alpe und Sellajoch unter Krummholz 2200 m (Handel in litt.). 4. (469.) B. pomiformls (L.) Hedvv., Bryum pomiforme L., Mnium pomiforme L. fil. — Limpr. IL p. 543 Nr. 589. V Feldkirch (Mat. 3 p. 84). li Gegend von Reutte (Knittel; Götz). 0 Oetztal (Stolz b. Mat. 6 p. 124). 1 Innsbruck (Schöpfer 1 p. 379) : häufig an der rechten Inntalseite zwischen Axams und Volders 600 — 950 m an Erdabrissen, feuchten Felsen, modernden Baumstrünken (Pkt. Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; Wagner; Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 240; 3 p. 84; 4 p. 39: 6 p. 124); Gebiet von Steinach : auf Erde und Felsen (F. Saut. 1 p. 198); Gschnilzlal: Alfachalpe 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 39), Schmurzjoch, mit Oreas Martiana (Sarnth. Hb. F.). U Zillertal: Finkenbersr, in der Schlucht gegen Brunnhaus (Flörke 3 p. 141). M Meran : an schattigen Felsen, häufig (Milde 13 p. 451). E Ried bei Sterzing (Baer b. Mat. 3 p. 84; Huler b. Mat. 4 p. 39; letztere Pflanze ein Uebergang zu var. crispa) ; Pfitschtal, am Hoch- feiler bei 2000 m (Bae'r b. Mat. 2 p. 188, wo 3000 m steht; 3 p. 84) ; Barlramia 413 Brixen : Waldeiliof (Sarntli. b. Mal. 5 p. Klo), zwisclien Sarn?^ und Albeins (Sarnth. Hb. F.). P Sambock, Hegedexspitze, Cetzenl)erg bei Ebrenburg ; St. Martin in Gsies; Geiselsberg, ülang (Sininier). D Tauern: Dorferalpe in Prägraten (Stolz b. Mat. (5 p. 1:24); Vier- scbacb, Hochhösriug und Dorfberg bei Sillian (Sinimer) ; Lienz, auf Schiefer und Gneii^F. Saut. Hb.): am Scblo!5heig, Thurnerberg und nächst Trisfach (Gand.). N Rabbital: an Waldstellen, minder häufig (Vent. 2 p. 162). B Sähen bei Klausen (Sendtn. in Hb. bot. Mus. AVien); Sarntal: fchön an den trockensten l'orphvrfelsen (Ltz. cV- Mdo. 1 p. 100); Ritten iHsm. b. Bertol. :] T. p. 302), Rittnerliorn (Krav. 1 p. 17), Klobenstein (Hsm. b, Mat. 1 p. 240), Weidach (Hsm. Hb.) ; um Ratzes an Waldwegen, hie und da (Milde 29 p. 12, 10); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. "p. 362; Wasner) : Runkelstein (Hsm. Hb.; Krav. 1 p. 17; Dietlr. b. Warnst. 9 p. ^10), Haslacherwald (Hsm. b. DT. 10 p. 245; Diettr. 1. c). Kampill ; üeberetsoh : Sigmundskron (PfalY), Eislöcher (Diettr. 1. c); Tschuipental bei Leifers (Hsm. Hb.). T Trient: auf Eruptivgestein bei Villazzano ; auf Schiefer bei der Alpe Moutagna Grande di Pergine (Vent. 22 p. 77). R Val di Ledro, gegen Tremalzo 1600 m (Porta b. Mat. 1 p. 240): Riva (Porta b. Mat. 3 p. 84); Monte Baldo und Tridentiner Berge (Poll. 3 HI. p. 383). ..Insignem varietatem ex alpinis Tyrolis habeo. foliis multo brevioribus. cauliculis anguslioribus et longioribus, inferne rubiginoso tomento obvolutis. Capsulae laterales, sed longe peduncalatae. inter- media quasi species inter haue et antecedentem [„B. lateralis"]. (Hofl'm. 1» p. 55). Ist nach dieser Beschreibung eine große Form der B. pomiformis mit langen Seten (Mat. in litt.). Var. ß crispa (Swartz), B. crispa Swartz, B. pomiformis ß crispa Br. eur., Bryum montanum Sm. — Linipr. II. p. 544. V Feldkirch: Felsenau (Schönach; Mat. 1 p. 240). I Sellrain: Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 124); Innsbruck: in Fels- litzen (Hfl.), Götznerbach (Stolz 1. c), Hußlhof (Benz b. Mat. 2 p. 194), Sillschlucht (Baer b. Mat. 1 p. 240: 2 p. 194), Pasebberg, auf Schiefer mit der Art (Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.; Murr b. Mat. 1 p. 240; Benz 1. c). unter dem Leramenhof (Prantner Hb. F.; b. DT. 1. c. als B. pomiformis), Amraser Schloßpark (Benz 1. c.) ; Steinach, an Wald- wegen (F. Saut. Hb ). K Kitzbühel : gemein an Felsen der Gebirge, z. B. des Schattbergs (L'ng. 8 p. 264); Fiebei'brunn (Lechner, teste Mat.). M Meran : moosreiche Alpenwälder in Sprous, im Zieltale und anderen Orten (Bamb.), Marlinger Waal (Stolz b. Mat. 6 p. 124). P Emieberg: Monte Sella im Rautale 1900 m (Sinnner) ; Pragser-See (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 362). D Lienz: Scbloßberg mit der Art (F. Saut. Hb.). B Eisaktal: Aufstieg vom Tinnebach nach Sähen (Wagner); Ritten, Bozen, feuchte Stellen (Krav. 1 p. 17 als B. montana) ; an Felsen bei Ratzes massenhaft (Milde 29 p. 7); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. ]). :)62): Haslacherwald (Hsm. Hb. F.). von Virgl nach Vorderkollern iScndtn.); Uelierelsch : Felsritzen in Eppan (HH.). 26* 404 Barliamia — Plagiopus G Val Veslino : ad radices arbonim (Porta b. Mat. 1 p. 240\ R Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51). 97. Plagiopus Brid. 1. (470.) P. Oeileri (Gunner) Liinpr., Brynm Oederi Gunner, Bartramia Oederiana Swartz, B. gracilis Floerke. — Linipr. II. p. .548 Nr. 591. Von den Tälern bis in die Alpenregion sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Altreute auf Nagelfluhe (Blumr. li. Mat. 5 p. 103), Kraft- tobel, Haggen (Blumr., teste Mat.); Feldkirch: Göfis (Rompel b. Mat. 1 p. 240). Li Grenzkamm: am Kleinen Rappenkopf bei 2176 m noch in 5 Zoll hohen Rasen (Sendtn. b. Mdo. 8 p. 193), Mädelegabel, Kratzer (Caflisch b. Mdo. 6 p. 158); Steeg im Lechtale 1200 m (Baer b. Mat. 3 p. 8i); Reutte, an feuchten Felsen (Götz). 0 Landeck, an Schieferfelsen (Baer b. Mat. 3 p. 84); Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 125); Oetztal: zwischen Zwieselstein und Kurzlähn an beschatteten Felsen (Stotter 6c Hfl. 1 p. 115; Hfl. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.), Zwerchwand bei Rofen 2020—2050 m (Kern.). 1 Im Gleirschtale hinter der Frauhitt (Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.), Frauhitt 2200 m (Kern.), Saltelspitze (Hll.), Hafelekar, an einschüssigen Stellen 19-2340 m mit Distichium (Kern. Hb., Hb. F.), ebendort 2300 m (Baer b. Mal. 3 p. 84); Seilrain: Gleirschtal, Lisens (Stolz, Baer b. Mat. 6 p. 125; 3 p. 84), Längental (Pkt.), Schönlisens (Pkt. b. DT. 10 p. 245. Hb. F.): südlich von Innsbruck: Hußlhof (Pichler Hb. F.; Stolzb. Mat. 6 p. 125), Sillschliichten (Prantner Hb. F.; Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.; Murr b. Mat. 1 p. 240), Paschberg, auf Schiefer und morschem Holze (Pkt.; Kern. Hb., Hb. Seitenstetten ; F. Saut. Hb.), Hohlweg oberhalb Aldrans an überhängenden Rasen (Kern. Hb.); Stubai: an berieselten Felsen ober Bärenbad init Di- stichium (Kern. Hb.); Gschnitztal : Trinser Markung (Arn. b. F. Schultz 3Ba IV. Nr. 386), Kalbjoch auf Kalk 23—2500 m (Kern. 78* Nr. 2322, 781^ VI. p. 113), Padaster 19—2640 m (F. Saut. Hb.; Kern. Hb.), Muliboden (Patzelt b. Mat. 1 p. 240), Gschnitz, auf Schiefer 1740 m (Kern, in Hb. Seitenstetten); Steinach (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Vinaders (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103); Navis (Stolz b. Mat. 6 p. 125), Tarntalerköpfe an tropfenden Wänden 19 -2200 m (Kern, in Hb. Seitenstetten); St. Jodok (Sarnth. 1. c; Stolz 1. c); Vennatal, auf krj'stallinischem Kalk (Arn. 4 XVII. p. 569). U Achental: Wände in der Schlucht vom Autale in das Seekar (Kern. Hb ) ; Sonnwendjochgipfel 2200 m (Baer b. Mat. 4 p. 39) ; Kufstein: am Thierberg (Jur. 9 p. 18); Zillertal: Gerlos, auf feuchten Kalkfelsen 1040-1070 m (Mdo. 3 p. 382; Ltz. 2 p. 1317), bei Mayer- hofen (Jur. 9 p. 18), Zemmgrund (Wagner), Stillupp-Klamm (Sabransky, teste Mat). K Kitzbühel (Saut. 7 p. 462) : an Felsen bei Barm, im Sintersbach u. s. w. (Ung. 8 p. 264); Fieberbrunn (Lechner, teste Mat.). M An den Kalkblöcken im Fichtenwalde bei Trafoi (Milde 30 p. 4); St. Gertraud, an feuchten Kalksteinen (Geheeb) ; Soyjoch im Martell- tale (Stolz b. Mat. 6 p. 125) ; Meran : in Felsritzen der Alpen und Voralpen gemein (Bamb.), an den felsigen Abhängen um den Partschinser Wasserfall 650 m (Milde 30 p. 7). E Brenner (Sendtn.), Brennerbad (Murr b. Mat. 3 p. 84), Hühnerspiel Plagiopus 405 25"^0 m (Kern, in Hb. Seitenstetten); Slerzing: oberhalb Ried l-'JOO m (B;ier 1). Mat. 1 p. 240) und an einem Hohlwege hinter Wiesen 1000 m (Handel b. Mat. 4 p. 39); Kreuzspilze in PGtsch (Kern. 1. c). P Taufers: Ahrntal (Haler in Hb. Hsm.). Luttacherberg 13—1500 m (Treffer Hb. F.); Wangen und St. Leonhard im Gadertale (Simnier) ; Pragser-See (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 365; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 11 (1011) etc.); Ainpezzo: Höhlensteintal (Simmer), Peutelstein- klamm, auf schaltigen und feuchten Felsen der Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230 — 1500 m, Sasso di Forrain, ca. ;z370 m (Mdo. 3 p. 420, 594, 599). D Villuraten (Gand.); Tauern: auf kalkreicheren Gesteinen bis 2730 m (Ltz. «S^r Mdo. 1 p. 100), Froßnitz 14-2000 m (Breidl.). in Kais (Gand), Grödöz (Glowacki, teste Mat); um Innichen (Gand.); Rot- wand und Hollbruckerspitze in Sexten (Simmer); um Lienz auf Gneiß, Schiefer und Kalk verbreitet (Papp.; F. Saut. Hb.; Gand.). N Rabbi : in Felsspalten „alla cascata" (Vent. 2 p. 162). B Sarnerscharte, an der Schneegrenze (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 365), Ritten, auf nassem Gestein (Hsm. 1. c; Krav. 1 p. 17); Gröden : Pufelser Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 125), oberhalb Plan (Hfl. in Hb. Hsm.) ; eines der gemeinsten Moose an Dolomitfelsen um Ratzes, selbst auf der Seiseralpe und am Schiern (Milde 29 p. 16); Bozen (Wagner) ; Ueberetsch : Kalkfelsen beim „Klapf"' nächst Tramin (Sabransky, feste Mal.). F Fassa: südliche Abhänge des Padon 2340—2600 m; Fleims: Mulatto auf Pori)hyr, bis 2050 m stellenweise (Mdo. 3 p. 562, 549, 579 ; siehe var. alpina). G Tione : auf schattiger Erde am rechten Arnoufer 500 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103); Val Vestino (Porta b. Mat. 1 p. 2iO). T Faida di Pine, auf Schiefer (Vent. 22 p. 77). R Val di Ledro iVent. 22 p. 77); Rovereto (Crist. 1 p. 346; b. DT. 10 p. 245, Hb. F.); Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51); Vallarsa (Porta b. Mat. 1 p. 240); Monte Baldo : in subalpinen Wäldern (Poll. u. A. Massa- longo b. Bertol. 3 I. p. 365; vergl. auch Poll. 3 Hl. p. 383), am Monte Baldo überall; Val Ronchi (Vent. 22 p. 77). Var. alpina (Schwägr.) nob., Bartraraia Oederi ß alpina Schwägr. (1816), B. Oederi var. condensata Brid. (1817), Plagiopus Oederi ß condensata Limpr., Bartraniia Oederi compacta Mdo. in Flora XLVH. (1864) p. 562, B. Oederi var. subnivalis Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVIH. (1865) p. 158. — Limpr. U. p. 550. V Montavon: Tilisunaalpe — Verspalen 2300 m (Breidl.). 0 Paznaun: Fimberpnß 2600 in (Breidl.). 1 Seilrain: Praxmar 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 126); Innsbruck: Hafelekar 2300 m (Baer b. Mat. 2 p. 194; Stolz 1. c); Gebiet von Steinach bis 2500 m (F. Saut. 1 p. 198); Waldrast: rechts unterhalb des Serlesgipfels bei 2700 m (Arn. 4 VI. p. 1117). Blaser 2000 m (Baer 1. c.) ; Tarntalerköpfe (Stolz b. Mat. 6 p. 126). U Hochiß am Sonnwendjoch (Pichler Hb. F.). E Brenner: Rollspilze 2300 m (Handel, teste Mat.), Südabhang des Hübnerspiel zwischen Schieferfelsen 2650 m (Handel b. Mat. 4 p. 39). D Tauern: Dorferalpe in Prägraten 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 126), Brelterwandkopf und Musing 20 — 2500 m (Breidl.), in Erdblößen ül)er 406 Plagiopus — Conostomum dem Peischleiiliörl gegen die Karlspitze 26—2700 ra (Mdo. 7 p. 364; S p. 194); Lienz : zwischen Fclsblöcken der Rotsteinwand und auf der Neualpe (Gand.). F In den Fassaner Alpen bis 2600 m (Mdo. 8 p. 194) : auf Kalkriffen der Cima Pasni und des Pordoi 2340—2600 m (Mdo. 3 p. 562). Italienisches Tirol: in der Alpenregion (Vent. 22 p. 77). 9S, Conostomum Swartz. J. (471.) C. boreale Swarlz, Bartramia conostonia Br. eur. — Linipr. II. p. 551 Nr. 592. V Rätikon: Geweilkopf 23— 2450 m (Breidl.). 0 Schartlkopf bei Nauders 2808 ni (Breidl.); Grieskogel bei Telfs, zwischen Scliieferfelsen an der Nordseite 2800 m (Handel b. Mat. 4 p. 40); Kühetai: ober dem Plenderle - See verbreitet (Arn. 4 XIV. p. 436) ; üetztal : am Wege von Vent zum Hochjochferner, fruchtend (Makowsky b. Jin*. 11 p. 77; 20 p. 330), bei Gurgl charakteristisch, auf der Hohen Mut, am Wege zum Eissee, an felsigen, begrasten, feuchten Abhängen unter dem Langtaler Eck in der Nähe des Eis- sees in handbreiten, fruchtbedeckten Rasen 2150 m (Arn. 4 XIV. p. 436, XV. p. 369, 376; b. Rbh. 8 Nr. 1271), Hohe Mut und Hangerer 22—2500 m (Arn.; Breidl. b. Jur. 20 p. 330). 1 Roßkogel : Inzingeralpe in kleinen Exemplaren (Arn. 4 XVIT. p. .557); Seilrain: Gleirschtal, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 12S), am Aufstiege vom Senderstale zum Uebergang in das Votschertal vor dem Schwarzhorn, selten, 25.50 ra mit ^ Blüten (Handel b. Mat. 4 p. 40), um den Votscher Ferner (Handel in litt.); Glungezer: häufig auf Erde an der Nordseite 23—2680 m, Haneburger, auf Erde 25—2630 m, verbreitet (Handel b. Mat. 4 p. 40); Stubai: in schattigen Felsritzen ober Alpein 2050—2210 m (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 128); Brenner: Vennatal, am Fuße des Kraxentrager 2500 m, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 240), am Südabhange des Griesbergtales, Gneiß, 2530 m in kleinen, zerstreuten Raschen (Arn. 4 XVII. p. 566). K Windau : am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes 1850 m gegen das Rethelwandalpenkar hinab in Ritzen und auf kleinen Terrassen, sehr selten fruchtend, Ostkanim des Filzkopfes 1980 m, nächst dem Gipfel der Westseite, steril (Ltz. l*c Mdo. 1 p. 53, 100; Mdo. 7 p. 218; b. Li)npr. 7 11. p. 552). M Schafkopf bei Graun bis 2996 m (Breidl. 3 p. 151); Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl.) ; Stilfserjoch : auf Felsen in den Schnee- feldern gegen die Cantoniera von Santa Maria bei 9000' mit Gymno- mitrium coralloides. sehr sparsam und nur steril, 1840 (Schimp. b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 IV. Bartramia p. 16, 17; Schimp. 2 Flora p. 672; 4 ed. 1 p. 422, ed. 2 p. 515: „parce fructiferum legi"'); Sulden (Quelle in litt, ad Mat.). daselbst gegen Martell über der Waldgrenze (Ltz. 3 p. 2). P Buchenstein : an den Wänden ganz oben am Padon 2470 m (Mdo. 5 p. 202; b. Ltz. tt- Mdo. 2 p. 455). " D Innervillgraten: hie und da, fruchtend (Gand.), Alpe Schlötter und Alpe Kamelisen, ferner am Aufstiege zum Schwarzen See (Gand. b. Limpr. 7 IL p. 553). daselbst im Tale im Gries des Ainetbaches bei 1400 m, steril; auf der Sillianer Alpe (Gand.); Tauern: bei Windisch- matrei zuerst i. J. 1826 von Hornschuch und Rudolphi gesammelt (Hochstetter 3 p. 81 ; siehe auch Hoppe 27 p. 6.56 elc ), an der Conosloraum — Philoiiolis 407 Möserliugwand von :23iO — 2689 in auch mit einzelnen Früchten, beim Wasserfall ober dem Grünsee und noch weiter oben (Llz. »&: Mdo. 1 p. 100, 64), Möserliugwand, vom Matreier Tauernhause gegen den Löbbensee 21 — 2200 m, fruchtend, Dorferalpe am Venediger 22 — 2400 m, fruchtend, Zunig und Bretterwandkopf 22—2500 m (Breidl. b. Jur. 20 p. :W0), Bretterwandkopf 2C00 m auf dürrem Glimmer- schieferboden, fruchtend (F. Saut. Hb.); Lienz: Neualpe und am Aufstiege 7,um Kasermannl (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 553 u. Mscr.), N Rabbital: Alpe Saent, in Ritzen von kieselhaltigen Felsen an der Schneegrenze, schön, aber selten fruchtend (Vent. b. De Not. 4 p. 113; 5 p. 26S; Veut. 2 p. 162; 7 p. 59), auf Schieferfelsen der Hochfläche von Campisol mit spärlichen, doch ausgebildeten Früchten (Vent. 22 p. 77), Rabbijoch (Handel in litt.). F Fassa: Padon (Mdo. 5 p. 550; siehe auch P). 99. Philonotis Brid. 1. (472.) Ph. rig-ida Balsamo et De Not. — Limpr. II p. 55S Nr. 594. M Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Schimp. 3 p. S6; 4 ed. 1 p. 425, ed. 2 |i. 517; b. Jur. 20 p. 331), an Wegrändern zwischen Riffian und Meran in ziemlich grol^er Menge (Bamb. b. Hfl. 51), zwischen Meran und Kuens (Bamb. Hb. F.), an nassen, sandigen Stellen an der Passer dicht bei Meran mit Ph. mai-chica, sehr selten, ziemlich zahlreich am Wege zwischen der Zenoburg und dem Finele vor Kuens, fruchtend (Milde 13 p. 451), Küchelberg, feuchte Felsen am Wege nach Gi'atsch (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16), von mir vergeblich gesucht (Vent. 22 p. 77). 2. (473.) Ph. marchica (Willd.) Biid., Leskia marchica Willd. — Limpr. IL p. 559 Nr. 595. V Bres^enz: quellige Stelle am FuE5e des Pfänder 500 m, fruchtend (BreidL). I Sellrain: Längental am Rande des Semraelbaches vor der oberen Fernerau, fruchtend und (5- H- Ju^i IS^l (Pkt Hb. F., richtig be- stimmt und darnach Pkt. 8 p. 51, von Heufler aber als Ph. fonlaua bezeichnet und so bei DT. 10 p. 245 publiciert). M Meran : in Grätsch an einem Bache, sehr sparsam, zwischen der Zenoburg und dem Finele mit Ph. rigida, sehr häufig, mit derselben Art an nassen, sandigen Stellen an der Passer unweit Kuens dicht bei Meran (Milde 13 p. 451 Nr. 100 u. 99; 15 p. 17). T Valsugana : in einem Sumpfe bei Vetriolo am Wege gegen Vignola, mit (5 Blüten, doch ohne Früchte, mehrmals gefunden (Vent. 22 p. 77; Vent. & Botl. 1 p. 24). 3. (474.) Ph. laxa Limpr. — Limpr. IL p. 563 Nr. 597. D Villgraten : im eisigkalten Wasser auf der Villponer Lenke, Seite gegen AuBervillgraten, bei 2400 m ; Bestimmung jedoch etwas zweifelhaft (Gand.). 4. (475.) Ph. borealis Hagen. — Limpr. IL p. 564. D Villgraten: auf feuchtem, steinigem Boden der Villponer Lenke 2600 m, AuBervillgrater Seite (Gand.). Bisher nur aus Norwesen bekannt. 408 Philonotis 5, (476.) Pb. calcarea (Dr. eur.) Scliiinp., ßartramia calcarea Br. eur. — Linipr. II. p. 564 Nr. 598. Nordtirol : Unger, Heiifler; Südtirol : Funck, Kummer, Gattinger (Hfl. 12 p. 192 Nr. 174). V Bregenz : Weißenreute und Altreule in Sümpfen, an einem Quell- graben, hier steril, in einem Rinnsale des unteren Schmidtobels, Sclileifertobel. an einem feuchten Hang, überall fruchtend (Blumr. h. Mat. 1 p. 240; 3 p. 84; 4 p. 40; 5 p. 103). 0 Oetztal: Amberger Hütte im Sulztale 2150 m, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 126), Gurgl (Wagner). 1 Nördliche Kalkalpen : Johannestal in der Riß, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 126), an quelliger Stelle ober Hötling gegen die Höttinger Alpe, am Standorte der Saxifraga Hausmannii, Mühlauer Klamm (Kern. Hb.), Ißtal am Haller Salzberg (Murr in litt.; hieher wohl das „Hall, fruchtend", bei Mat. 1 p. 240), Vomperloch, in einer Quelle hinter der Glanalpe, steril; Sellraiu : Senderstal. in einem Wasserlaufe unter der Alpe „Kaserl" 1500 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 40); Wc\ld- rast, an einer Quelle 1560 m (Arn. 4 XI. p. 487): Gschnitz (Hfl. Hb. F.), Gschnilztal (Stolz b. Mat. 6 p. 126), Steinacherberg, an Quellen auf kalkhaltigen Stellen (F. Saut. 1 p. 198, Hb.), Lichtsee in Obernberg, fruchtend (Sarnth. Hb. F.) ; Vennatal 1600 m, Griesberg 1900 m (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). ü Achensee (Roll 1 p. 663), Kasbach, an Eschen und Buchen (Kern. 86) ; Kufstein : in der Sparchen, beim Ffrillensee, spärlich mit Früchten, bei Unterlangkampfen (Jur. 9 p. 18); Zillertal : Gerlos, feuchte Wiesen bei der Biegung zur Wilden Gerlos (Ltz. 2 p. 1318), Duxertal (Schimp. 4 ed. 1 p. 427), kalkhaltige 5° C. messende Quelle zwischen Finkenberg und Lanersbach 1140 m (Kern. Hb.). K Kitzbühel, fruchtend (Nießl b. Mat. 3 p. 84): an der Einsiedelei, Kalk (Beyer); Fieberbrunn (Lechner, teste Mat.). M Franzenshöhe am Stilfserjoch (Roll. 1 p. 663) ; am Eisjöchl im Pfossentale [„Hochjochferner"] ([Leybold b.] Grunow 3 p. 331); Meran : sehr häufig an Bächen und Felsen, oft mit Ph. fontana in einem Rasen, Fjüchte nicl.t selten (Milde 13 p. 451). P Hegedexspitze, Sambock, auf kalklosem Schiefer; Rautal ^Simmer) ; Niederdorf, n)oorige Stellen an einem Bache, Kalk 1400 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 16); Ampezzo: Quellsumpf am Eingange zum Höhlen- steinertal (Mdo. 5 p. 418), Plätzwiesen 2000 m, fruchtend (Nießl b. Mat. 3 p. 84), mit Hypnum commutatum und H. aduncum die Haupt- masse der Vegetation in den meisten Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa 14—1685 m bildend (Mdo. 3 p. 596) ; Buchenstein: Ostseile des Pordoijoches an den obersten Quellsümpfen gegen den Sasso Pecche hinauf bis 2270 m, auf quellenfeuchten Wiesen über der Ornella Klamm mit den Cralonenren, steril, Quellen bei der oberen Ornella-Alpe auf Sinter (Mdo. 5 p. 195, 194 200). D Innervillgraten: im Oherhofertale (Gand.) ; Tauern: Windischraatrei, vor dem Klauswalde 900 m. Weißenstein 1000 m (Breidl.), am Maireierthörl 2240 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 101), Westseite des Matreier- thörl an einer flacheren, etwas quellsumpfigen Stelle, wo der Wald sich lichtet, ca. 2010 m, Gratalven im Lessachtale, an Quellsümpfen bei 1950 m (Mdo. 7 p. 328, 363); Inniclien. in einer an var. fluitans Mat. erinnernden Form, fruchtend (Murr b. Mat. 1 p. 240); Sexten bei 900—1200 m typisch (Simmer), Fischeleintal (Gand.); Lienz: an <3uellen des Kalkg'ebietes (F. Saut. Hb.; Simmer). Philoiiotis 409 N Raltbi: an Bachrändeni in schwellenden Rasen, nicht häufig (Vent. "2 p 162), daselbst neben der Poststraße am Eingange der Ortschaft beim Sauerbrunnen (Vent. 22 p. 78); auf der Höhe der Mendel (Sabransky, teste Mat.). B Riltneralpe : Wiesengraben am Kaserbach bei der Hoferschupfe (Hsm. Hb.); Schierngebiet: um Ratzes nicht gemein, häufiger und reichlich fruchtend an quelligen Stellen der Seiseralpe (Milde 21) ]>. 16), Mahlknechtsschwaig. Lanziner Schwaig (Milde 29 p. 11. 12). Schlernklamm (^. Q (Pfaff b. Mat. 5 p. 103): Bozen: Quelle beim Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.). T Pine : am Wege, welcher von ßrusago zu den Alpen von Val- lloriana führt ; Trient : an überrieselten Kalkfelsen an der Straße nach Mattarello (Vent. 22 p. 78). R Laao di Ledro (Roll 1 p. 663); Rovereto (Crist. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.). Var. ß mollis Vent.. Ph. moUis Vent. (1882), Ph. calcarea b. jiioUis Vent. b. Vent. et Bott. (1884). — Lirapr. H. p. .566. U Zillertal: Berliner Hütte (Roll 1 p. 663). T Bei Trient. steril (Vent. 14 p. 44), an feuchten Stellen am Wege nach Meano (Vent. b. Limpr. 7 H. p. 566), bei xMeano (Vent. 22 p. 78). Var. fluitans Mat. in Oesterr. bot. Zeitschr. XLVIl. (1897) p. 211. O Längental bei Kübetai, flutend, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 126). 6. (477.) Ph. foutana (L.) Brid., Mnium fontanum L., Bryum fontanum Schreb., Bartramia fontana Brid. — Limpr. H. p. 566 Nr. 599. Von den Tälern bis in die Alpenregion im Schiefer- und ür- gebirge gemein (Breidl.). V Bregenz: Gebhardsberg, steril (Blumr. b. Mat. 3 p. 84); Kleines Walsertal: Fellhorn bei 1880 m (Mdo. 6 p. 158); Montavon : Tilisuna- Alpe 20-2300 m, Großvermont 2000 m (Breidl.). 0 Arlberg, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 241); Kaunertal: Krumm- gampental in Gepatsch, steril, bis 2900 m; Oetztal : Kühetai, steril. Zwieselbach, Finstertal, fluchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 127), Zwiesel- stein (Zederbauer b. Mat. 3 p. 84), Vent (Wagner). 1 Seefeld: in einer nassen Wiese westlich vom See, Kalk, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 40); in Quellen, Quellbächlein und Moortümpelii der Schiefergebirge zwischen 1200 und 2200 m gemein, oft in Massen- vegetation und nicht selten fruchtend; bei Innsbruck auch tiefer: Sumpfstellen unter der Gallwiese 620 m und im Viller Moor 830 m (Kern. Hb.); höchstes Vorkommen: Vennatal 2500 m, steril (Baer b. Mat. 1 p. 241); auf Kalk südlich der Sill: in Höhlen an den Wänden ober der Matreier Grube, steril (Arn. 4 XIV. p. 477). U Achental: Schranbachalpe im Antäte (Kern.) ; in den Schneegruben des Hinterkaiser, steril (.Jur. 9 p. 18); Zillertal: Sondergrund in kleinen Mooren bei ca. 2340 m, spärlich, tiefer unten im Bache reichlich (Ltz. 2 p. 1331), Schwarzenstein 2050 m (Wagner). K An allen Berg- und niederen Alpenquellen gemein (Ung. 8 p. 265), Paß Thurn, an berieselten Schiefervvänden (Beyer); Windau : an 410 PhilonoUs Suinpfstellen unter der Relhelwaiul-Alpe (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217). M Höhe der Slilfseijochstral'e in kleinen Sümpfen mit Juncus Iriglumis, Hypnum exannulatum, auf Schiefer (Kern. Hb.), Trafoi, bei den Drei Brunnen 1600 m (Kern. 86); am Eisjöchl im Pfossenlale [„Hoclijochferner"] (Leybold in Hb. Hsm. ; b. Grunow 3 p. 409); Soyjocii im Martelltaler steril (Stolz b. Mat. 6 p. 127); Meran : sehr häufig an Bächen und Felsen, oft mit Ph. calcarea in demsel!)en Rasen, Früchte nicht selten (Bamb., Milde 13 p. 4-51; Stolz b. Mat. 6 p. 127). E Brennertherme (F. Saut. Hb.); Afers (AuBerd. in Hb. Hsm.). P Hegedexspitze, Sambock, auf nassen Wiesen (Simmer); Taufers: Hörndljoch, am Aufstiege im Walde an Wasseräderchen, ebenso in Massenvegetation auf einem Kopfe nahe der Höhe bei ca. 2530 m (Ltz. 2 p. 1330), Phyllitwände unterhalb Rein am Waldsaume jenseits des Baches (Arn. 4 XIX. p. 277); Enneberg: in Dolomitspalten bei Piccolein in einer sehr niedrigen Form, fruchtend (Simmer); Prags, im Juli 1776 (Wulfen nach Hff. 12 p. 179); Ampezzo: in Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa 14—1690 m (Mdo. 3 p. 597) ; Buchen- stein: Quellsümpfe an der Ostseite des Pordoijoches, ca. 2150 m, Quellmoorstellen an der Nordostseite des Col di Lana, ca. 2150 m, in Massenvegetation (Mdo. 5 p. 195, 78). D Gemein (Gand.); Tauern: nicht selten und ungemein formenreich, an der Möserlingwand bis 2270 m in ungeheurer Ueppigkeit eine verbreitete Massen segetation bildend, geht bis 2730 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 63, 68, 101), Prägraten (Steiner b. Hfl. 33 p. 318), Venediger und Roltenkogel bis 2500 m (Breidl.), am Musing bis zum Gipfel: 29S8 ni, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 127); Lienz: an Quellen der Gebirgsgegenden verbreitet bis 2500 m (F. Saut. Hb.). N Rabbiial: an Sumpfstellen bis zur Schneegrenze auf Sdernai (Vent. 2 p. 162; 22 p. 78). B Sarntal : Durnholzspilze, Sarnerscharte (Sendtn.) ; Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 367, Hb.; Vent. 22 p. 78); Gröden : Kalkhöhien am Fuße des Langkofel, steril (Arn. 4 XXVIIL p. 116), Grödnerjoch (Hfl. b. Grunow 3 p. 447) ; um Ratzes und auf der Seiseralpe nicht selten, auf einer sumpfigen Wiese am Schiernplateau (Milde 29 p. 16, 12); Bozen, an Bächlein (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 367); Petersberg (Grunow 3 p. 346, 35S), Aldein (Krav. 1 p. 17). F Fassa: Durontal (^ (Stolz b. Mat. 6 p. 127); Fleims : auf Sumpf- boden im Val Sadole auf Porphyr, ca. 1650 m (Mdo. 5 p. 580), am Colbriccone-See (Vent. 22 p. 78); Primör: unterhalb San Martino 1400 m, steril (Degen b. Mat. 4 p. 40). G Umgebung von Stenico (Vent. 22 p. 78). T Tridentiner Gebirge (Poll. 3 Hl. p. 373); Valsugana: Alpe Seite Seile bei Torcegno (Martens 1 p. 341), Alpe Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 78). Die Exemplare, welche in Hochalpeu gefunden wurden, zeigen oft gezähnte, längeie Blättspitzen und stellen alpine Formen dar (Mat. 4 p. 40). Var. ß alpiua Brid., Ph. fontana minor Ltz. b. Ltz. et Mdo., Moosstud. (1864) p. 52. — Limpr. II. p. 569. Tirol (K. Müll. 2 p. 258). Philoaoüs 411 L, Grenzkamin: Rauheck (Sendtn. b. Milo. 8 p. 194). I Riepenspitze im Gschnitztal 19.10 m; Duxerjoch 161)0 m an feuchten Stellen und im Sande der Schneehäche (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). K Windau : am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes im westlichen Gehänge über der Ficlitengrenze auf organischem Moder (Ltz. & Mdo. 1 p. 5:2; Mdo. 7 p. 218 als Ph. fontana minor). E Brenner: Wolfendorn 2200 m, Gidergitz 2370 m, wie oben (F. Saut. 1. c.i. D Innervillgraten: auf den Böden im Aineltale 2120 m (Gand.) ; um Lienz mit der Art (F. Saut. Hb.). B Schiernplateau mit Bryum turhinatum ■(■ lalifoliuni (Milde 29 p. l(i). T Alpen von Trient (Vent. &• Bott. 1 p. 24). Italienisches Tirol, mit der Art (Vent. 22 p. 78). Var. 'c falcata Brid. excl. synon., ßartramia fontanu -,' lalcata Br. eur. p. p., B. falcata auct. nonnuU. non Hook, in Trans. Linn. Soc. IX. (1808) p. 317, Philonotis falcata Sacc. et Bizz. in Atti Istit. ven. sc. lett. ed arti G. ser. I. (1883) p. 1337. — Limpr. H. p. 559. Tirol (Fleischer [1825] b. Hochstetter 2 p. 274). 0 Oetztal: Umhausen (Kummer); die Pflanze von Sölden (Stotter tSc Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.) gehört nicht hieher. 1 Hinterautal mit Bryum preudotriquetrum (HH. Hb. F.): Roßkogei (Sendtn. Hb. F.; Pichler Hb. F.), Krimpenbachalpe 1700 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 41); Sellrain : Schönlisens, auf quelligem Grunde (Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.); die vorliegenden Pflanzen von Quellen hinter Gries gegen Lisens : Hfl. und Lisens : Pkt. gehören zur Normalform, welche Angaben bei DT. 10 p. 245 zu berichtigen sind; Patscherkofel, fruchtend (Mat. 1 p. 241; Murr b. Mat. 2 p. 194 etc.), Glungezer (Giovanelli b. DT. 10 p. 245); Voldertal, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 127); Voralpen um Steinach (F. Saut. 1 p. 198). [U Der Standort „Achental' bei Funck (1 Nr. 052 [1826]; DT. 10 p. 245) dürfte sich auf das Tal der Krimmlerache in Salzbarg beziehen.] K Kitzbühel: am Sonnberg (Ung. 8 p, 265), Kitzbühel, fruchtend (Nießl b. Mat. 2 p. 194). M Trafoi, fruchtend (Freyn b. Mat. 1 p. 241); Meran: ober der Toll (Barab.). P Buchenstein (Papp.). D Innervillgraten ; auf den Böden im Ainettale 2050 m und bei den Gisser Alphütten (Gand. Mscr. in Hb. bot. Mus. Wien). B Schiern, Seiseralpe (Funck 1 Nr. 652 [1826], Hb. F.). F Primör: Val Cigolera (^ (Degen b. Mat. 4 p. 41). T Valsugana: Montalone, Portole (Montini b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1337), Vetriolo, fruchtend (Pfalf b. Mat. 2 p. 194). R Rovereto (Crist. Hb. F., von Hfl. irrig als Ph. calcarea bestimmt); Vallarsa, fruchtend (Porta b. Mat. 1 p. 241). Italienisches Tirol, mit Art (Vent. 22 p. 78). Var. atrata Roll in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVII. (1897) p. 663. U Zillertal: Berliner Hütte im Schwarzensteingrund 2500 m (Roll 1 p. 663). -412 Philonotis Var. laxa Vent. in Rev. bryol. IX. (1882) p. 45. "N Gebirge von Pejo und Rabbi, auf feuchten Felsen (Vent. 14 p. 45, jedoch nicht mehr in 22 p. 78). Yar foliis uiidique patenti-recurvulis subflexuosis. B Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 367). ,?R Monte Baldo, an feuchten Orten (PoUini b. Bertol. 3 I. p. 367). 7. (478.) Ph. cespitosa Wils., Ph. fontana b. caespitosa Limpr. b. Cohn. — Limpr. II. p. 570 Nr. 600. Vorarlberg (Holl. 2 p. 78). T Griesbergalpe am Brenner, an nassen Granitfelsen 2210 m (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). U Zillertal: Moore im Sondergrund, ca. 2340 m (Ltz. 2 p. 1331 mit „?"), Berliner Hütte (Roll 1 p. 663). D Innervillgraten : an nassen, sandigen Orten im Oberhofertale 1450 m (Gand.) ; Tauern: Möserlingwand, im Graben eines Baches, am Rande desselben sowie in kleinen Versumpfungen bis ca 1950 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 63 mit „?"). N Gebirge von Pejo und Rabl)i in der Nähe der Gletscher (Vent. 14 p. 44); Rabbi: reichlich mit A Blüten an den Bächlein des Monte Corvo (Vent. 22 p. 78). T Pine : im Torfmoor am See von Nogare (Vent. 22 p. 78). 8. (479.) Ph. seriata (Mitten) Lindb., Bartramia seriata Mitten. — Limpr. IL p. 571 Nr. 601. 1 Sellraiii : ober der Almindalpe im Votschertale an VVasserläufen 2400 m (Handel in litt.). M Pazineralpe in Langläufers 25—2600 m (Breidl.) ; Piz Umbrail, nahe der Grenze (Roll 1 p. 663). E Ridnaun, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 128). B Am Kaserbache am Rittnerhorn, fruchtend u. (^ (Schiffn. sec. Mat.). 9. (480.) Ph. alpicola Jur. b. Limpr , Ph. Kayseri Mdo. in sched. — Limpr. IL p. 573 Nr. 602. V Montavon: Zeinisjoch 2000 m (Breidl.). 0 Arlberg (Ltz. b. Limpr. 7 IL p. 574 ex autops. sec. Limpr. in litt., womit die Bemerkung bei Sarnth. 3f p. 358 berichtigt sei). 1 Seilrain: Gleirschtal (Stolz b. Mat. 6 p. 128); Gschnitztal : Kirch- dachscharte, steril (Kern, in Hb. Wagner; b. Mat. 4 p. 41); Tarntaler- köpfe ober der Knappenkuchel, Polster bildend mit Distichium capillaceum und Plagiopus Oederi (Kern, in Hb. Seitenstetten). K Kelchsau bei Hopfgarten 700 m (Herzog in litt.). D Alpe Oberstoller in Innervillgraten; auf Kalkgerölle unter dem Haunold bei Innichen; Abhänge der Schleinitz gegen den Alkuser- See (Gand.). ?Var. tomentella Mdo. b. Llz. & Mdo., Moosstud. (1864) p. 170 als „Ph. (?fontanae var.) Tomentella". B Teischnitz in Kais, an feuchlen Abhängen, auf humosem Chlorit- schieferboden 24 — 2600 m, fruchtend, mit Brachythecium glareosum Philonotis — Timmia 4i:j und Hvpnuin uncinatum (Milo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 170; Mdo. 8 p. \m). Ist nach Limpiichl, obwohl dort p. 573 ohne jeden Vorbehalt als Sj'nonym von Ph. alpicola citiert, nach der Bemerkung auf p. 574 und brieflicher Mitteilung mit derselben nicht identisch inul wird dalier in Ermangelung eines positiven Urteiles (über vorstehende Fundortsangabe geht Limpricht gänzlich hinweg) hier als zweifelhafte Varietät angeführt. 10. (481.) Ph. adpressa Fergusson, Ph. fontaua var. adpressa Fergusson b. Limpr. in Cohn, Krvpt.-Fl. Schles. (1875) p. 116. — Limpr. II. p. 574 Nr. 603. D Im Arntale 2150 m und Ainettale 1900 m in Innervillgraten; in mächtigen Rasen am LJfer des Kleinen Sees auf der Schilderalpe iai Matreier Tauerntale (Gand). 1 T Pine : in den Bergsümpfen der Alpe Vasoni di Sotto am Ueber- ifang nach Valfloriana eine sterile, vielleicht hiehergehörige Pflanze ("Vent. 22 p. 78). 30. F a m. Timmiaceae. 100. Timmia Hedw. 1. (482.) T. iiorveffica Zelterst., T. megapolitana ß norvegica Lindl). — Limpr. 11. p. 578 Nr. 605. 0 Nordabhänse des Weißeck gegen den Valribach bei Nauders 2000 m (Breidl. b. Limpr. 7 II. i^. 581 u. in litt.). 1 In Höhlen an den Kalkwänden links ober der Matreier Grube und oberhalb Trinser Markung auf lockerer Erde, steril (Arn. 4 XIV. p. 477), Kirchdach beim Wasserfall 2120 m (Kern, in Hb. Seiten- stetten); am Brenner, fruchtend (Arn. nach Lindb. b. Mdo. 8 p. 196). ü Todtenkirchl im Kaisergebirge (Herzog). K Kilzbüchler Korn 19—1990 m; Geisstein 2360 m (Breidl.). E Gossensaß, Valraingtal (Trautra. 1 p. 140). D Tauern: Umbaltal 20—2200 m und Böbelalpe 15—1600 m in Prägralen (Breidl.) ; Innichen : sparsam am Ufer des Sextenbaches und unter dem Haunoklgerölle bei Innichen; im Fischeleintale in Sexten, überall steril (Gand.). F Primör: Monte Rosetta bei San Martino 2700 m, steril (Degen b. Mat. 4 p. 41). T Brentakette: in einer kleinen Höhle der Kalkfelsen am Wege, welcher von der waldigen Ebene zur Alpe Massodi führt, steril mit wenigen (^ Knospen (Vent. 22 p. 78). 2. (483.) T. bavarica Hessler, T. megapolitana ß bavarica Brid., T. megapolitana auct. pl. impriniis austriac. non Hedw., dessen Pflanze dem Norden angehört, siehe Jur. Laubmoosll. Oesterr.-Ung. (1882) p. 338. — Limpr. II. p. 581 Nr. 606. Im Allgemeinen oft mit T. austriaca. V Bregenz: Gebhardsberg (Blumr. b. Mat. 1 p. 241); am Widderstein. (Jack b. Limpr. 7 IL p. 583); Rätikon: Gafalljoch 2200 m (Breidl.); Klostertal : Gipfel des Schafberg 2270 m (Arn. in Hb. bot. Mus. Wien). 414 Tiinmia Ii Grenzkamin: am Obermiulelepasse luid von da zum Kratzer 1950—2080 m (Mdo. 0 p. 159; 8 p. 196). 1 Innsbruck: Hafelekar an der Quelle 2275 m (Kern, in Hb. Seiten- stellen); Waldrast: ober der Matreier Grube 2120-2.340 m (Arn. b. Jur. 20 p. 337); Gscbnitztal: Padaster 2150 m, auf feucbtem Kalk- detritus in schattigen Felsklüflen (Kern. Hb., Hb. F.), Sleinacherberc-, in schattigen Wäldern (F. Saut. 1 p. 198); Kraxentraa (Arn. b. Jur. 20 p. 337). M Trafoi (Schimp. b. Bruch, Gümb. & Schimp. IV. Timmia p. 6; das angeblich von Heufler gesammelte Exemplar im Hb. F. — siehe DT. 10 p. 246 — rührt nach einer Bemerkung Heuflers im Hb. F. wahrscheinlich auch von Schimper her), daselbst mit T. austriaca in Kalkhöhlen (Milde 30 p. 8; b. Jur. 20 p. 337); Sulden: St. Ger- traud. Kalkfelsklüfte in einem Fichtenwalde 1700 m (Geheeb). E Häufig an Mauern zwischen Brenner -Post und -Bad (Sendtn. b. Rbh. 2 II. 3 p. 232; b Jur. 20 p. 337, Hb. F.), schattige Wälder am Brenner, auf trockenen Alpentriften : Valsun 2200 m (F. Saut. 1 p. 198), Gossensaß, Daxalpe (Trautm. 1 p. 140). P Ahrntal (Huter b. Jur. 20 p. 337); Ampezzo: auf Peutelstein im Gemäuer, Cristallotal beim zweiten Bergschutt auf den Blöcken 1720—1790 m. fruchtend, Sasso di Formin unter großen Blöcken sowie auf Moder am Fuße kleiner Trümmer 1950 — 2010 m, daselbst weiter oben bei ca. 2270—2370 m, Faloria, zweite Stufe auf einem schattigen Grasplatze unter den Wänden, ca. 1850 m, daselbst zwischen 2400 n. 2530 m in den Platten und Karrenfeldern, dürftig, mehr auf kleine Vertiefungen beschränkt (Mdo. 3 p. 420, 439, 598, -599, 435, 436); Buchenstein: Pordoijoch, auf Moder bei der Schutt- halde am Südosteck des Pecche 2370 — 2470 m, spärlich fruchtend, hinteres Ornellatal, in Klüften 2270—2400 m, daselbst an der Mesola in den Klüften 2370—2470 m, l)ei Andraz in Kalkklüften an dem vom Col di Lana kommenden Bache 1820 m, zwischen Felsen in der Umgebung der Ruine, fruchtend, 16 — 1720 m (Mdo. 5 p. 190, 200, 203, 77; 4 Nr. 52). Dinnervillgraten: Kalksteiner- und Oberhofertal (Gand.); Tauern, nicht selten, mehrfach bis 2600 m (Mdo. 8 p. 196): Froßnitztal und Bretterwandkopf 20 — 2500 m, Böbelalpe bei Prägraten 1600 m (Breidl. I). Jur. 20 p. 337), bis in die Getreideböden herab: zwischen Viigen ^md Mitteldorf an der Straße 1140 — 1170 m und nächst Windisch- luatrei an Mauern 1070 m (Mdo. b. Ltz. ».V Mdo. 1 p. 101), Steineralpe 2400 m (Stolz b. Mal. 6 p. 123), im Geklüfte am Matreier Thörl gegen die Speikgrubenspitze über 2200 ni (Mdo. 7 p. 329), an allen diesen Tauernstandorten mit Früchten, Teischnitz (Gand. b. Jur. 20 p. 337). Bergerthörl, an der Mädälsspitze zwischen weißen Kalktrümmern. Peischlerthörl, in den Vertiefungen zwischen Trümmern, ca. 2470 m, beim Zusammenllusse der Hauptbäche in der Leiter 2210 m (Mdo. 7 p. 366, 364, 378); Lienz : Zeltersfeld, am Iselufer (Gand. b. Jur. 20 p. 337), zwischen Felsblöcken der Rotsleinwand (Gand.). N Rabbi: am Fuße einer Scbieferfelswand am Rabiesbache gegen- über ai Colleri (Vent. 22 p. 78). B Am „Todlen" auf der Villanderer-Alpe (Hsm. Hb.); Gröden : in Kalkhöblen am Fuße des Langkofel, fruchtend (Arn. 4 XXVIII. p. 116); in kleinen Felsenhöhlen am Frombache bei Ratzes, sehr seilen, häufiger auf der Seiseralpe, um die Mahlknechtsschwaig, auf Dolomit und Mclaphyr (Milde 29 p, 8, 11, IC); Molignon am Rosen- garlen (Kneucker, teste Geheeb). Timmia 415 FFassa: Val Contrin (Veiit. :2:2 p. 78), im GescliröfTe über den Fassaner Mooswiesen hinter Fedaja bei mindestens :244(l m. Val Contrin, ;m der Ostflanke des Colaisch 1750 — 1880 m. Monzoni-Klamni 1020 m anf Kalkboden (Mdo. 5 p. 548, 564, 560); Fleims: am Gipfel des Monte Viesena bei Paneveggio (Vent. 22 p. 78), G Gebirge von Stenico, an schattigen Felswänden (Sardagna b. Vent. 22 p. 78). ?T Paganella, 80 m unter dem Gipfel (Vent. 8 p. 25 als T. mega- politana, doch später nicht mehr). Var. ß salisburgensis (Hoppe) Lindb., Timmia salisburgensis Hoppe, — Limpr. H. p, 583. B Gröden: in Kalkhölilen am Fuüe des Langkofel, steril, mit Brachy- thecium Starkii nnd B. reflexum (Arn. 4 XXVIII. p. 116); Joch Grimm, in Dolomitfelsspalten am Weißhorn (Vent. 22 p, 79). 3. (484.) T. austriaca Hedw. — Limpr. II. p. 584 Nr. 607. Im Allgemeinen oft mit T. havarica. V Rätikon : am Liinersee gegen das Gafalljoch 20—2200 m (Hreidl.). 0 Valribacharaben bei Nauders 15—1600 m (Breidl.); Oetztal : bei Zwieselstein (Ltz. b. Jur. 20 p. .335). 1 Gaistal in Leutasch hinter der Klamm 1150 m (Stolz b. Mat. 6 p. 128); Sellrain: Neiinerkoael im Kraspestale 2400 m, Schönlisens 2300 m (Stolz b. Mat. 6 p. 128); Innsbruck: Buchberg am Berg Isel am Boden sparsam zwischen anderen Moosen, fruchtend (Hfl. Hb. F., richtig bestimmt und darnach : Nordtirol (Hfl. 12 p. 194), später von Sauter als T. niegapolitana erklärt und so von DT. 10 p. 246 publicierl), ein außergewöhnlich tiefer Standort — höchstens 750 m; Stubai : Weg zum Horntaler Joch 2000 m (Stolz b. Mat 6 p. 128); Gschnitzlal: Alpen bei Trins, fruchtend (Schmölzer Hb. F.), am Valzambache, fruchtend (Patzelt b. Mat. 1 p. 241\ Steinacherberg 1300 m (F. Saut. Hb., 1 p. 198 als T. megapolitana) ; Klammspitze in Schmirh (Stolz b. Mat. 6 p. 128); Vennatal (F. Saut. 1 p. 198; Arn. b. Jur. 20 p. 335), Griesberg (F. Saut. 1 p. 198, Hb. ; Fillion b. Jur. 20 p. 335), daselbst bei 1400 m mit Mnium cuspidatum, hier im trockenen Boden der Lärchenwaldungen Rasen in der Menge und Ausdehnung von Polytrichum juniperinum bildend, dieses ganz oder teilweise vertretend, reich fruchtend (Stolz 1. c). K Geisstein 2360 m (Breidl.). M Rieglerliach in Langläufers 2000 m (Breidl.); in Höhlen der Kalk- felsen bei Trafoi (Milde 30 p. 8; b. Jur. 20 p. 335), Franzenshöhe (Roll 1 p. 663); Sulden : spärlich an einem feuchten Abhänge bei St. Gertraud, fruchtend (Geheeb). E Brenner: Valsunspitze 2200 m (F. Saut. 1 p. 19S, Hb.), Hühnerspiel; Valmingtal (Trautra. 1 p. 140). P Ampezzo: Sasso di Formin, auf kleineren Trümmern, ca. 2000 m, in Klüften bei ca. 2340 m (Mdo. 3 p. 598, 599); Buchensteiu (Sendtn.) : Pordoijoch, auf Moder bei der Schutthalde am Südosteck des Pecche 2370—2470 in, spärlich fruchtend, Ürnellatal, gegen die Padonwände, ca. 2370—2470 m, in Menge, an der anderen Talseite an der Mesola in den Klüften 2370—2470 m bei Nord, Col di Lana : im Grasleppich des Lahners, am Kamm und am Gipfel 2460 m, bei Andraz in Kalk- klüflen an dem vom Col di Lana kommenden Bache 1820 m (Mdo. 5 p. U!6, 202. 203, 79, 77; b. Ltz. ic Mdo. 2 p. 455). 416 Timmia — Culharinaea D Tauern: in der alpinen Region niclit selten (Hz. tSc Mdo. 1 p. 101), Froßnitz 14—1700 ni (Breidl.), hinter der Böbelalpe bei Prägraten 1600 m, fruchtend (Breidl. b. Jur. 20 p. 335), Dorferalpe am Venediger 2000 m, Virgen 1250 m (Stolz h. Mat. 6 p. 128), an der Meliitz noch über 2ü00 m, an dem felsigen Tobel neben den Wasserfällen über 1750 —1820 m [Uz. &r Mdo. 1 p. 101), Musing bis 2i00 m, fruchtend (Breidl. 1. c. u. in litt.; Stolz b. Mat. 6 p. 128), Steineralpe, fruchtend (Stolz 1. c), Prosegg, Rotsteinwand (F. Saut. Hb), Klaunzerberg 14—1600 m (Breidl.), im Geklüfte am Matreier Thörl gegen die Speikgrubenspitze, über 2270 m (Mdo. 7 p. 329), Malreierthörl (Berroyer b. Jur. 20 p. 335). Teischnitzalpe (Funck 1 Nr. 574 [1822]), l)eim Zusammenflusse der Hauptbäche in der Leiter 2210 m (Mdo. 7 p. 378); Lienz: Alpe Zeltersfeld (Gand. b. Jur. 20 p. 335) und Mauern am Iselufer (Gand.). N Rabbital: selten an Felsen in der Alpenregion des Saent (Vent. 2 p. 165; 7 p. 57), Hochtal von Sdernai und zahlreich, doch steril im Walde am Rabiesbache bei den Mühlen (Vent. 22 p. 79); Nonnalpe bei Cles (Loss b. Jur. 20 p. 335) ; Monte Roen, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 128). B Seiseralpe: stets im Schatten von herabhängenden Fichtenzweigen, eine Viertelstunde von der Proßliner Schwaig am Wege zum Schiern mit zahlreichen Kapseln, in ausgedehnten, dunkelgrünen, 8 Zoll langen, sterilen Rasen in den Schluchten in der Nähe der Lanziner Schwaig (Milde 29 p. 17; b. De Not. 5 p. 351: b. Jur. 20 p. 335). r Zerstreut in den Fassaner Alpen (Mdo. b. Ltz. &: Mdo 2 p. 455): Südabhang des Padon 2340—2600 m (Mdo. 5 p. 549), Marraolata (Sendtn.), im Geschröfte über den Fassaner Mooswiesen hinter Fedaja bei mindestens 2440 m, Schlucht zwischen Fedaja und Alba 2110—2145 m beim ersten Wandabbruche, fruchtend, Val Contrin, an der Osttlanke des Colatsch 1750—1880 ra (Mdo. 5 p. 548, 551. 564), Venzoneralpe in Fassa 1820 m (Tommasini b. Jur. 20 p. 335), Avisioquelle. fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 12->). G Gebirge von Stenico (Sardagna b. Vent. 22 p. 79). T Am Gipfel des Monte Fraport im Fersinatale auf Porphyr (Vent. 22 p. 79). 31. Farn. Polytrichaceae, 101. C'athariuaea Ehrh. 1. (485.) C. undulata (L.) Web. et Mohr, Bryum undulatum L.. Polytrichura undulatum Hedw., Atrichum undulatum Pal.-Beauv.. Oligotrichum undulatum Lam. — Limpr. H. p. 593 Nr. 608. Auf lehmigen, beschatteten Stellen, an Wegrändern, Erd- abrissen, kahlen Plätzen unter Gebüsch. V Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 241 ; 5 p. 103) ; Feldkirch, gemein (Rompel b. Mat. 1 p. 241). I Oberperfuß; Sellrain (Stolz); sehr häufig in der Tal- und Mittel- gebirgsregion um Innsbruck und Hall (HH. 51 ; Pkt. b. DT. 10 p. 246 etc-; Pichler; Kern. Hb.; Murr, Benz, Baer b. Mat. 1 p. 241; 5 p. 103; 6 p. 129: Wagner; Stolz etc.), am Geroldsbache einmal ein Stengel mit zwei Seten (Handel b. Mat. 4 p. 41), ebenso bei Igls (Pkt. Hb. F.): Stubai: im Grunde des Grünerlenwaldes bei Oberiß mit Mnium punctatum, Quellsumpf vor der Alpeiner Alpenhütte 2030 m mit Calharinaea 417 M. punctatum, Aulacomnium, Philonotis, Cliraacium, Viola palustris. Eriophorum, steril — höchster bekannter Standort! (Kern. Hb.); Lapones in Gschnitz; Steinach; Vennatal 1600 m, schattige Orte, auf Lehmboden (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). U Um Kufstein überall (Jur. 9 p, 18). K Gemein in Hainen und auf feuchten Moosplätzen (Ung. 8 p. 265): Windau : Talenge vor Redtenbach, auf zu Humus zersetzten, sinler- abscheidenden, tropfenden Phyllitfelsen, ca, 720 m (Ltz. & Mdo. i p. 51 ; Mdo. 7 p. 196). M Meran: tremein (Bamb. ; Milde 13 p. 434, 437, 451; 80 p. 3 etc.), eine kleinere Form (Stolz b. Mat. 6 p. 129); Lana (Pfaff b. Mat. 5 p. 103). E Brixen, auf lehmigem Waldboden, feuchtem Gesteinsschult : Schalders, Aicha, Milland, Klerant (Sarnth. Hb. F.). P Taufers: Wald in der Nähe des Reinbachfalles (Ltz. 2 p. 1329), St. Sigmund, Pfalzen, Olang, Toblach (Simmer); Buchenstein: Ornella- tal, in der Nähe der unteren Alpe auf Mergelschieferboden, ca. 1950 m (Mdo. 5 p. 199 als „Orthotrichum undulatum''). D Nicht selten an buschigen Abhängen etc. (Gand.) ; Sillian (Siramer) ; Tauern: suis locis gemein, wie überall, noch bei 2180 m, auf Triften gegen den Grünsee (Ltz. & Mdo. 1 p. 101); Lienz; auf Lehmboden verbreitet (F. Saut. Hb.), Schleinitz 1700 m in einer sehr niedrigen Form (Simmer). N Pejo : unter Gebüsch (Vent. 22 p. 79) ; Rabbital : in Wäldern an Wiesenrändern (Vent. 7 p. 165). B Gufidaun (Sarnth.); unteres Gröden 470—620 m (xMdo. 5 p. 585); Bozen (Hsm. h. Bertol. 3 L p. 373 ; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 209 (1209); Krav. 1 p. 17), am Alten (Pfaff), Fagner Wasserfall (Hsm. Hb.), Runkelstein (F. Saut. Hb.), Kühbach (Hsm. Hb.), Haslach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16; Pfaff), St. Isidor (Pfaff). G Tione: am rechten Arnoufer (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103). T Trient: am Wege nach Vigolo ; Canezza bei Pergine (Vent. 22 p. 79). R Riva: in Felsspalten der Ponalestraße (Mat. 3 p. 84). Für Tirol schon von Pollini (3 IIL p. 315) angeführt. Var. ß minor (Hedw.) Web. et Mohr, Polytrichum undulatum ß minus Hedw. — Limpr. II. p. 594. B Bozen: Schlucht bei St. Georgen (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16). F Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 41). Var. polycarpa Jaap in Verh. naturwiss. Ver. Hamburg 3. Folge VII. (1899) Hamburg 1900 p. 28. V Bregenz: Pfänderweg unter Lohorn (Blurai-., teste Mat.). I Innsbruck: unter der typischen Form an Erdabrissen am Rande des Steiges hinter Mentelberg an den Geroldsbach 700 m, nicht häufig (Handel b. Mat. 4 p. 41): Wegränder zwischen Hall und Tulfes, nicht selten mit der Normalform auf Schiefer ; Schwaz : Hohl- vvegrand ober Terfens mit vier Seten aus einem Perichaetium, am Steige zwischen Birchanger und Freundsberg (Handel, teste Mat.). M Meran: Marling (Stolz b. Mat. 6 p. 129). Flora V. 27 418 Catharinaea — Oligotrichuni 2. (486.) C. Hausskuechtii (Jur. et Milde) ßrotherus, Atrichum Haussknechtii Jur. et Milde, 'PA. undulatuin ß attenuatum ßr. eur. IV. Atrichum p. 8, A. attenuatum Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 79. — Limpr. II. p. 595 Nr. 609. V Kleines Walsertal: Breitachschlucht bei Riezlern 1000 m (Holl. 4 p. 234; b. Limpr. 7 II. p. 596). I Innsbruck: Arzleralpe 1150 m (Stolz b. Mat. 6 p. 129), in der Schlucht des Geroldsbaches unter Buchen und Fichten am Steige, der vom Wasserfalle am linken Bachufer herausführt 650 m, mit C. undulata stellenweise häufia, zuerst am 15. August 1.S99 cesammelt (Handel b. Mat. 4 p. 41). U Zillertal: Gerlosklamm (Handel in litt.). K Kelchsau bei Hopfgarten 1100 m (Herzog in litt.). P Im Bürgergraben bei Ehrenburg, auf Tonschiefermergel bei 1200 m (Simmer, fide Heeg). i D Innervillgraten : an mageren Rainen im Pranterfelde, etwas zweifel- haft (Gand.). N Rabbi : am Fußwege, welcher vom Sauerbrunnen zum Wasserfalle führt (Vent. 22 p. 79). 3. (487.) C. augiistata Brid., Atrichum angustatum Br. eur. — Limpr. IL p. 596 Nr. 610. M Heran ((Bamb. 4 p. 664; b. Bertol. 3 I. p. 375, Hb. F.): daselbst sehr häufig mit Uebergangsformen (Bamb. b. Hfl. 51), am Schieß- stande bei Algund, an Mauern am Marlinger Berge mit C. undulata, sehr gemein (Milde 13 p. 451), Wald bei Schloß Lebenberg (Breidl.), im Vellauer Tale auf Erde zwischen Baumwurzeln, sehr selten (Milde 13 p. 437), grasige Plätze in der Schlucht ober der Kirche von Grätsch gegen Schloß Tirol (^, Schlucht unterhalb Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17). D Lienz: auf Waldboden zwischen Leisach und Leopoldsruhe (Gand.). B Bozen: Haslacherwald (Hsra. b. Jur. 20 p. 340), am Waldwege zur Haselburg (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17); Ueberetsch : Berglehne bei Boimont (Sendtn.). T Pine : am Rande des Moores um den See von Nogare (Vent. 7 p. 57 ; 22 p. 79) ; am Wege von Castagne nach Caldonazzo (Vent. 22 p. 79). 4. (488.) C. teiiella Röbl,, Atrichum tenellum Br. eur., Poly« trichum undulatum ß minus Funck. — Limpr. IL p. 598 Nr. 611. V Montavon: Zeinisjoch 1820 m (Breidl.). K Kitzbühel, seltener als C. undulata (öng. 8 p. 265). E Wald im Tale bei Gasteig nächst Sterzing (Hsm. b. Jur. 20 p. 341). D Selten in Außervillgraten, auf Gräbenauswurf bei den Auerhäusern in Innervillgraten (Gand.). 102. Oligotriclium Lam. et DC. 1. (489) 0. hercjiiicum (Ehrh.) Lam. et DC, Catharinea her- cynica Ehrh. (1787), Polytrichum hercynicum Hedw., Bryum incurvum Huds. (1778), Oligotrichuni incurvum Lindb. — Limpr. IL p. 600 Nr. 612. Oligotrichuin 419 Im Schiefer- und Urgebirge von den höheren Tälern bis in die Alpenregion verbreitet (Breidl.). V Kleines Wulserial: am Fellhorn 1820 m (Mdo. G p. 159); Arlberg: bei Langen auf Lehmboden (Loitl. b. Beck »Sc Zahibr. 1'^ Nr. 789, 1>' XYII^p. 279); Montavon: Großvermont 2000 m (Breidl.). 0 Arlberg bei St. Christoph (Arn. Hb. bot. Mus. Wien); Kaunertal 1900 m; Oetztal: Stuibenfall (Stolz b. Mat. 6 p. 129), im Spiegeltale bei Vent auf kleinerem Gerolle der Bäche (Stotter &.* Hfl. 1 p. 119; Hfl. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.). 1 Solsteinkette, auf Kalk (Baer b. Mat. 2 p. 194): Fiaurlingertal (Stolz b. Mat. 6 p. 129). Roßkogel 22-2570 m (Sendtn. Hb. F.; Kern. Hb.; Handel b. Mat. 4 p. 4t); Seilrain: Kraspestal (Stolz 1. c), Lisensertal (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.; b. Mat. 1 p. 241; Stolz 1. c), auf Sand am Bache im westlichen Aste des Senderstales 2000 m (Handel 1. c); Innsbruck: Birgitzer Alpe (Picliler Hb. F.), bei Lans (Vent. b. Hfl. 51), am Wege zur Neunerspitze (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.j. Lanseralpe, Tulfein, Gwanalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 129), Mahlgrübler im Voldertale (Leithe 2 p. 128) : Arztal (Pkt.) ; Stubai : Al- peinertal, von der Mitte zwischen Bärenbad und Stockten bis vor der Alpeiner Alpenhütte an Quellen, Felsen und Erdbrüchen 14 — 2200 ra (Kern. Hb., Hb. F.), Langental (Stolz b. Mat. G p. 129); Gschnitztal: bei Trins (5 (Kern. 78" Nr. 2718, 78»' VH. p. 87), Weg zur Inns- bnicker Hütte (Baer b. Mat. 4 p. 41). Laponesalpe, Steinacherberg auf trockenem Boden (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). U Zillertal : Hämmereralpe im Märzengrund (Herzog), Gerlos, gleich am ersten Anstiege, steril. 780 m bei Noid, wohl an seiner unteren Grenze (Ltz. 2 p."l31G; Mdo. 2 p. 382), Grünberg, im Walde ober Brunnhaus (Flörke 3 p. 145), Gegend der Grasbergalpe (Wulfen Mscr., nach Hfl. 51), Tristner (Wagner). Zemmgrund, Gunkl (Sabransky, teste Mat.), Schwarzenstein-See (Roll 1 p. G63), Sondergrund 2340 m auf schwarzer Erde zwischen Verraoorungen (Ltz. 2 p. 1331). K Hie und da auf tonigem, feuchtem Boden der Alpen, z. B. auf der Geigen, am Kleinen Rettenstein, Streitegg (Ung. 8 p. 265; Reyer) ; Windau : dritte Stufe an Neubrüchen unter der Rethelwandalpe, ca. 1500 m, wohl untere Grenze, nördlicher Ausläufer des Filzkopfes am westlichen Gehänge über der Fichtengrenze — 1700 m — auf Blößen häufig (Ltz. cV- Mdo. 1 p. 52: Mdo. 7 p. 217, 218); Paß Thurn 1650 m (Arn. b. F. Schultz BA^ I. Nr. 30). M Sulden: am Joche gegen Martell in der Hochalpenregion mit Polvtrichuin scptentnonale, Webera Ludwigii (Ltz. 3 p. 2) ; Meran : Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 129), Masulschlucht, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 103). E Brenner: Wolfendorn 2200 m, Gidergitz 1900 m, auf trockenem Boden (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Pfitscherjoch 2200 m rC (Handel b. Mat. 4 p. 41). P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), zwischen den Blöcken längs eines Kopfes am Hörndljoch, ca. 2460 m auf schattiger Erde (Ltz. 2 p. 1330), St. Johann in Ährn (Huter b. Mat. 1 p. 2411; Bruneck, auf Schiefer (Reyer). D Voralpen im Villgratentale (Gand.), Arental 1900 m (Gand. b. Kern. 78» Nr. 2718. 78b VH. p. 87); Tauern: Charaktermoos der Hochalpenregion auf zersetztem Gestein: Möserlingwand etc., scheint dagegen dem (Kalk-) Schieferzuge von Prägraten bis in die Ködnitz 27* 420 Oligoliichum — Pogonalum zu fehlen (Ltz. A: Mdo. 1 p. 101), Gschlöß, Möserling etc. 12—2200 m (Breidl.), Kalserlhörl (Glowacki, teste Mat.), Hofalpe, Debanttal (Gand.), Schleinitz (Papp); Bachkies bei Nikolsdorf (Außerd. in Hb. Hsm.). N Pejo: alle Scaglie di Venezia, steril (Vent. 22 p. 80); Rabbital: auf der Hochfläche von Sdernai, an der Gletschermoräne von Saent und am Wege zum Wasserfalle, steril, schön fruchtende Exemplare beim Albergo Oliva nächst dem Sauerbrunnen (Vent. 2 p. 165; 22 p. 80; b. De Not. 5 p. 342). B Rittnerhorn, „am Todten" an der Sarnerscharte (Sendtn.) ; Ueber- etsch: Eislöcher, fruchtend (Hfl. 12 p. 179; b. DT. 10 p. 247, Hb. F.). G Campiglio : Abhang des Monte Nambino, auf feuchtem Granitkies 2200 m, fruchtend (Geheeb). T Pine: im Walde bei Montagnaga, auf Porphyr; auf Schiefer bei der Alpe Montagna Grande bei Pergine, überall steril (Vent. 22 p. 80). [Der bei Limpr. 7 II. p. 602 für Tirol angegebene Standort: Obersulzbachtal liegt im Herzogtume Salzburg.] 103. Pogonatura Pal.-Beauv. 1. (490.) F. nannm (Schreb.) Pal.-Beauv., Polytrichum nanum Schreb. — Limpr. H. p. 605 Nr. 613. I Roßkogel (Sendtn.); Solstein (Hfl.); Innsbruck: auf Waldboden ober der Hungerburg (F. Saut. Hb.), Hußlhof, Paschberg (Stolz b. Mat. 6 p. 129), Steinbruch zwischen Wilten und Amras (ßaer b. Mat. 1 p. 241), Lanser Fahrweg, an freien Waldstellen (Wagner b. Mat. 4 p. 41), Igierwald, auf tonigem Sandboden an Bruchstellen (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.). [M Die Angabe : Meran : Felsen bei Verdins (Entleutner 3 p. 20) beruht sicher auf Verwechslung mit Plagiothecium nanum, das nach Milde 30 p. 9 „an Felsen bei Verdins" vorkommt.] N Mendel (Sendtn.). B Bozen: bei Kühbaeh (Hsm. Hb.); Ueberetsch : Perdonig (Sendtn.). T Pine: an beschatteten Stellen der Torfmoore um den See von Nogare (Vent. 7 p. 57 ; 22 p. 80) ; am Wege, welcher von Falesina zur Alpe Montagna Grande di Pergine führt (Vent. 22 p. 80). Var. ß loiigisetuiii (Hampe) Br. eur., Polytrichum nanum Ji longisetum Hampe b. K. Müll. — Limpr. IL p. 607. I Innsbruck : auf Erdblößen am Paschberg (Benz Hb. F. ; Sarnth. Hb. F.). 2. (491.) P, aloides (Hedw.) Pal.-Beauv., Polytrichum aloides Hedw. — Limpr. IL p. 607 Nr. 614. V Bregenz: Weißenreute und Rappenloch (Blumr. b. Mat. 1 p. 241). 0 Oetztal : Weg von Umhausen nach Niedertai 1350 m (Stolz b. Mat. 6 p. 130). 1 Seilrain: zwischen Rothenbrunn und Gi-ies (Kern.); Innsbruck: an feuchten Waldstellen [„in limos. sylvestr."] eine var. magna, par- tibus Omnibus robustior innovationibus elongatis, foliis latioribus rigidioribus, dorso valde serratis siccilate vix tortilibus et theca maxime papulosa majuscula valde truncata (Hfl. b. K. Müll. 1 I. p. 203 sub Polytrichum; b. K. Müll. 2 p. 167 nur mehr mit den Pogonatum 421 Worten erwähnt: „auch ;in feuchten Felsen und hier oft viel kräftiger in allen Theilen"), in Hohlwegen um Innsbruck (Leithe 2 p. 128), ober der Hungerburg (F. Saut. Hb.), häufig auf lichtem AValdboden, an Waldwegen, lehmiüen Erdabrissen etc. der südlichen Talseite hei Innsbruck und Hall (J0(»-13üü m (Hfl. u. Pkt. b. DT. 10 p. 2i-6, Hb. F. ; Kern. 86 u. Hb. ; Pevritsch Mscr. : Wagner ; Murr, Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. l" p. 241: 3 p. 84; 4 p. 41; ö p. 103; 6 p. 129); Terfens (Pichler Hb. F.); Steinach, auf lehmigem Boden (F. Saut. 1 p. 198. Hb.); Gschnitztal: Moräne hinter Schneeberg (Sarnth. Hb. F.). U Kufstein: in Hohlwegen am Thierberg (Jur. 9 p. 18); Zillertal: Gerlos, an Wegrändern bei 780 m, steril und ca. 1330 m (Mdo. 2 p. 362, 383: Ltz. 2 p. 1316, 1318), Grünberg, im Walde ober Brunnhaus (Flörke 3 p. 145). K Windau : üppigst entwickelt in der Talenge vor Redtenbach auf zu Humus zersetzten, tropfenden, kalksinterabscheidenden Phyllit- felsen (Ltz. & Mdo. 1 p. 51); Kitzbühel: häufig in Hohlwegen am Sonnberg u. s. w. (Ung. 8 p. 265), Einsiedelei (Beyer). M Meran ; ganz gemein (Bamb.), nur an beschatteten Stellen bei Algund und über der Etsch. nicht selten (Milde 13 p. 451). Marlinger Waal (Milde 30 p. 2), Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17). E Brixen: Spiluk (Pfaft' in litt.), auf Schieferschutt in Schalders; an Wegrändern zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb. F.). P Bruneck, auf Granit (Beyer), Pfalzen, Aufhofen ; Onach, Piccolein (Simmer). D Gemein (Gand.); Innervillgraten: an Waldwegrändern (Gand.) ; Tauern: an Waldwegen in den Tälern (Ltz. & Mdo. 1 p. 101), am Wege von Windischmairei nach Peischlach (Hornsch. 1 p. 181), West- seite des Matreier Thörl auf Detritus bis 1950 m (Mdo. 7 p. 328) ; Lienz : an Hohlwegen der Wälder, auf Lehmboden verbreitet bis in die Voralpen (F. Saut. Hb.), an der Schleinitz bis zur Region der Alpenwiesen (Simmer). N Babliital: Waldränder an abschüssigen Orten (Vent. 2 p. 164); Rabbi, an Waldwegen (Vent. 22 p. 80). B Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 377): in Wäldern bei Klobenstein (Krav. 1 p. 20), zwischen Pemmern und Gismann (Hfl.), Klobenstein, Oberbozen (Hsm. Hb.); Bozen (Hsm. 1. c): Runkelstein (F. Saut. Hb.), Waldweg nach Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17), ober Virgl gegen Vorderkollern (Hfl. 51), unweit des Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.); Ueberetsch: in der Gant auf Steinen zwischen anderen Moosen (Hfl.). F Fleims: San Pellegrino (Sendtn.), Cavelonte (Vent. 22 p. 80); Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 42). T Pine : an Waldwegen von Montagnaga zum See von Nogare; Castagne bei Pergine (Vent. 22 p. 80)^ Var. fj niiuimiim (Crome) Br. eur., Polytrichum minimum Crome. — Lirapr. 11. p. 608. 0 Wenns im Pitztale (Baer b. Mat. 2 p. 194). 1 Innsbruck: Axamer Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 130), Hohlwege bei Amras (Hfl. Hb. F.); Glockeahof bei Hall (Murr b. Mat. 1 p. 241). Italienisches Tirol : an besonders sterilen Orten häufig (Vent. 22 p. 80). 822 Pogonatum 3. (492.) P. Briosianum Farneti. — Limpr. II. p. 609 Nr. 615. Italienisches Tirol: „Non sono rari neppure gli esemplari [sc. von P. aloides] con foglie piuttosto ottuse, e tenendo conto della instabilitä delle dimensioni delle spore, viene ad aversi un che dl quella forma che il Farneti chiania P. Briosii'' (Vent. 22 p. 80), 4. (493.) P. iiruig-enim (L.) Pal.-Beauv., Polytriehum urni- gerum L. — Limpr. II. p. 610 Nr. 616. V Bregenz: Steinbrüche (Blinnr. b. i\lat. 1 p. 241); Montavon : zwischen Gaschurn und Pattenen (Rompel ibid.). li Grenzkamm: Kleine Rappenspilze bis 2240 m (Holl. b. Mdo. 6 p. 160; b. Mdo. 8 p. 199). 0 Oetztal: Wiesle bei Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 130). 1 Nördliche Kalkalpen : auf rotem Lehm an den Erdabrissen beim Vintlalpl 1550 m (Kern. Hb.); Sellrain : zwischen Keraaten und Sellrain (Stolz b. Mat. 6 p. 130), Sellrain und Gries, Gries und Praxmar (Kern.) ; häufig an der Südseite des luntales bei Innsbruck und Hall auf lichtem Waldboden, an Wegrändern, Mauern, Gesteinsschutt (Htl. 51 ; b. DT. 10 p. 248; Pkt. ibid.. Hb. F.: Kern. 86 u. Hb. ; Leithe 2 p. 128; Wagner; Murr, Handel, Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 241; 4 p. 42: 5 p. 103; 6 p. 130), Gkmgezer (HH. b. DT. 10 p. 248); Steinach: auf lehmigem Boden (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Gschnitztal (Kern. Hb.): Moräne bei Schneeberg (Schmölzer Hb. F.); Vinaders (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103); Vennatal (Wagner). U Sonnwendjoch (Kern.); Kufslein: am Thierberg (Jur. 9 p. 18); Zillertal : bei Zell (.Jur. 9 p. 18), Gerlos, auf Waldmoder, an trockenen, steinigen Stellen, ca. 1130—1230 m (Mdo. 2 p. 383; Ltz. 2 p. 1316), Grünberg, im Walde oberhalb Brunnhaus (Floerke 3 p. 145), im Zemm- und Floilentale (Jur. 9 p. 18), Tristner 2050 m (Wagner), äußere Stillupp (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103). K Am Eingange der Windau auf zähem Tonboden (Mdo. 7 p. 196); Kilzbühel : ebenso häufig als P. aloides und in dessen Gesellschaft (Ung. 8 p. 265). M Meran : sehr häufig (Bamb.), nur an beschatteten Stellen bei Algund und über der Etsch, nicht selten (Milde 13 p. 451), Marlinger Waal (Milde 30 p. 2), Masulschlucht (PfafF). E Brixen: Flaggental (Pfaffj, Puol 10—1100 m (Sarnth. Hb. F.), Spiliik, Vahrn, Valsertal, Lüsen, Plose (Pfaff). P Antholz (Hsm.); Bruneck: Dietenheim auf Granit (Reyer), Geisels- berg, Taisten (Simmer); Biichenstein: Arabba, gegen das Pordoijoch auf trockenen, sandigen Stellen 1130—1790 m, hinteres Ornellatal gegen den Padon über 2370 m, an der Mesola auf zersetzten Breccien und sandigem Boden 2370 m, um Molinat (Mdo. 5 p. 105, 202, 203, 194). D Gemein (Gand.); Tauern, gemein, erreicht 2G0O m : Mellilz, im Klauswalde bei 940 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 101), Peischlerpaß. in einer Grube 2560 m (Mdo. 7 p. 363); Lienz, auf Lehmboden (F. Saut. Hb.). N Pejo. häufig (Vent. 22 p. 80); Rabbital: auf schlechten Wiesen (Vent. 2 p. 164), Rabbi, häufig (Vent. 22 p. 80). B Sarnerscharte (Hfl.), Ritten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 379) : Kloben- stein (Hsm. Hb.; Krav. 1 p. 21), zwischen Pemmern und Gismaun (Hfl.); Ratzes (Milde 29 p. 11; Kneucker, teste Geheeb), Purgametsch- tal (Pfaff' b. Mat. 5 p. 103); gemein um Bozen und in Leberetsch Pogonatum — Polytrichum 423 bis :350 m herab (Hfl. 51: Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 379; Mal. 3 p. 84- : Pfaff b. Mat. 5 p. 103 u. in liltO. F Fassa, Fleims (Vent. i2 p. SO), Südabhang des Cauriorauf Wald- boden, ca. 1430—1650 m (Mdo. 5 p. 584). T Pine (Vent. 22 p. SO); Valsugana : Monte Salvot (Pfaff in litt. ad Mat.). Var. humile (Wahlenb.) Brid., Polytrichum urnigerum fi huraile Wahlenb., Pogonatum urnigerum ß humile Brid., Br. univ. II. (1827) p. 126. — Limpr. II. p. 611. Im italienischen Tirol (Vent. 22 p. 80). Var. crassum Br. eur. — Limpr. II p. 611. I Navistal (Stolz b. Mat. 6 p. 130). D Lienz: Schloßberg (F. Saut. Hb.). Im italienischen Tirol (Vent. 22 p. 18). Var. falcatum Hfl. in Hb. Blätter, namentlich Schopfblätter, sichelförmig. I Innsbruck: Glungezer (Htl. Hb. F.). 104. Polytrichum L. 1. (494.) P. alpinnm L., Pogonatum alpinum Röhl. — Limpr. II. p. 615 Nr. 617. Im Schiefer- und Urgebirge von den Hochtälern bis in die Alpenregion allgemein verbreitet (Breidl.). Tirol (Laicharding 1 II. [1791] p. G14). V Hoher Preschen 1800 m (Rompel b. Mat. 3 p. 84): Albona-Alpe (Rompel b. Mat. 1 p. 241). L Grenzkamm: Rauheck bis über 2270 m (Mdo. 6 p. 160; 8 p. 200). 0 Schartlkopf bei Nauders 2S0S m (Breidl.); Oetztal: Wasserfall bei Umhausen (Stotter & Hfl. 1 p. 107). 1 Roßkogel (Kern.; Stolz b. Mat. 6 p. 130); Seilrain: Längental, in der Schlucht zum Fernerboden an Baumstrünken, am Fernerkogel (Pkt. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.), Moräne am Fernerrande unter dem Grieskogel 2640 m (Kern. Hb.), Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 130) ; Innsbruck: Adelhof bei Axams (Handel b. Mat. 4 p. 42), Lizumtal. Oslerberg (Stolz 1. c), oberhalb Sistrans (Hfl.), gemeinstes Moos am Patscherkofel, auf offenem Boden und zwischen Azalea auf allen Torfabrissen sich ansiedelnd und ganze Placques bildend 1740—2200 m (Kern. Hb.), Neunerspitze, auf Heideboden (Pkt. b. DT. 10 p. 246. Hb. F.), Glungezer (Giovanelli ibid. Hb. F.; Hfl.), Viggar; Voldertal (Stolz b. Mat. 6 p. 130; Wagner): Kreuzjoch (Pkt.); Keller.ioch, Hoch- wald unter der Schwandalpe (Hfl. 51 u. in Hb. F. Saut.); Stubai: Vergor (Boresch, teste Mat.). Moräne des Alpeiner Ferners (Kern. 55 p. 147); Malrei, gegen Waldrast (Beyer); Gschnitztal (Kern. Hb. bot, Mus. Wien) : Pinnisjocli 2690—2780 m (Kern.), Padasterjoch (Degen b. Mat. 3 p. 84), Sleinacherjoch (F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Navis (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. l.'JO); Duxerjoch bis 2200 m; Brenner 1601) m, Bergwälder, Alpenheiden (F. Saut. 1. c). U Zillertal: Märzengrund (Herzog), an moosigen Kalkfelsen bei Mayerhofen (Jur. 9 p. 18), am Grünberg oberhalb Brunnhaus (Floerke 3 424 Polyüichum p. 143, 145), Moräne des Schwarzenstein-Gletschers (Kern. 55 p. 147), Floile (Wagner in Hb. bot. Mus. Wien). K Kitzbühel: in subalpinen Gegenden, z. B. auf der Salve, auf dem Geschoß (Ung. 8 p. 265), Kirchberg (Reyer). M Am Mittereck bei St. Valentin bis gegen 2900 m, steril (Breidl. 3 ]). 157); Mauer am Stilfserjnch, 1(50 m ober Trafoi auf Schiefer (Kern. Hb.): Sulden, gegen die Schöntaufspitze 2600 m (Breidl.); an Felsen im Schnalsertale (Hfl. b. DT. 10 p. 246); Meran : auf allen Alpen (Bamb.) ; zwischen Platzer- und Gampenjoch (Pfaff). E Flaggental und Spiluk bei Franzensfeste (Pfaff), Lüsen (Pfaff b. Mat. 5^p. 103). P Buchenstein : Pordoijoch, auf Moder gegen die Schutthalde im Südosteck des Pecche, ca. 2370—2470 m, daselbst zwischen Trümmern oberhalb Arabba 1130 — 1790 m, in der felsigen Waldpartie vom Ürnellabache gegen St. Johann im Waldmoder, ca. 15 — 1540 m, Ornellatal, in einer Moderdecke nahe der unteren Alpe, bei ca. 2270 m um Hügelrücken, dann gegen den Padon, bis ca. 2470 m, rechte Talseite an den Wänden der Mesola auf zersetzten Breccien und sandigem Boden, ca. 2370—2470 m (Mdo. 5 p. 196, 195, 194, 199, 201, 202, 203). D Auf Waldboden nicht selten (Gand.); Tauern: bis 2730 m (Mdo. 8 p. 200), von der nivalen Region bis in die Waldgürtel herab, nicht selten, noch beim Hintersee, hinter Stein, bei Lessach in Kais 15 — 1560 m (Ltz. Sc Mdo. 1 p. 101), ober dem Tauernhause (Hornsch. 1 p. 328), im (leklüfte am Matreier Thörl gegen die Speikgrubenspitze (Mdo. 7 p. 329), Virgen- und Kaisertal 14—2000 m (Simmer); Lienz: verbreitet in der subalpinen und alpinen Region, an der Schleinitz bis 2400 m (F. Saut. Hb.), Böses Weibele (Papp.). N Pejo, in Wäldern (Vent. 22 p. 80); Rabbital: häufig „alla cascata" und auf Alpentriften in Saent (Vent. 2 p. 164; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 558), Hochtal von Sdernai (Vent. 22 p. 80). B Sarntal: Durnholz (Hfl.) ; Ritten und Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 380), Schwarzsee am „Todten", Klobenstein (Hsm. Hb.); an steinigen Stellen am Wege von der Proßliner Schwaig zum Schiern (Milde 29 p. 17), Abhänge jenseits der Mahlknechtsschwaig, Felsabhang bei der Schiernhütte auf Erde (Milde 29 p. 11, 12); Bozen: Virgl (Pfaff); L'eberetsch: Eislöcher (Hfl. 12 p. 179), Kleiner GöUer bei Tramin {Sabransky, teste Mat.) ; Joch Grimm (Vent. 22 p. 80). F Fassa: Canazei, auf sandigem Boden gegen Cima Pasni hinauf 2270 — 2400 m, Joch zwischen Contrinalpe und Val di Pozza von 2200 ra an, Mulatto, auf Granit und Syenit der Nordseite 13 — 1950 m zwischen Rhododendron ferrugineum (Mdo. 5 p. 562, 564, 579). T Paganella (Vent. 22 p. SO); Valsugana: Cima d'Asta (Petrucci b. Bertol. 3 1. p. 380). R Rovereto: in hochstämmigen Bergwäldern (Crist. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.), Scanuppia, auf Waldtriften (PoU. 3 111. p. 313). Var. ß arcticum (Swartz), P. arcticum Swartz, Pogonatum al- pinum Y arcticum Brid., Polytrichum alpinum var. arcticum Wahlenb. — Limpr. II. p. 616. In den Tiroler Alpen (Hoppe b. Hüb. 1 p. 527). 1 Roßkogel (Sendtn.), daselbst bei 20-2643 m (Handel b. Mat. 4 p. 42). D Innervillgraten; Matreier Tauerntal (Gand.)- Polytrichum 425 B Ueberetsch : Eislöcher mit der Species (Hfl. 1:2 p. 179). F Primör: San Martino, auf einer alten Kohlstätte (Bargagli 2 p. 164). Var. Y septeutrioiiale (Swartz), P. septentrionale Swartz, Pogo- natum alpinum 3 septentrionale Brid.. Polytrichum alpinum ^ sep- temtrionale Limpr. — Limpr. II. p. 617. li Grenzkamm: Rauheck und Kreuzeck 2145—2370 m (Mdo. 8 p. 200). K Auf kargen Grasplätzen der Bergspitzen des Geisstein, Staff- kogel u. a. m. (Ung. 8 p. 266). F Primör: Monte Cavallazzo 2300 m, fruchtend (Degen b. Mat. 4 p. 42). Var. 0 brevifolium (R. Br.), P, brevifolium R. Br., Pogonalum alpinum ß brevifolium Brid., Polytrichum alpinum ö brevifolium Limpr., P. campanulatum Hornsch. — Limpr. 11. p. 617. I Duxerjoch 2210 m (F. Saut. 1 p. 198). 2. (495.) P. decipiens Limpr., P. ohioense Limpr., Laubmoosfl. IL p. 853 non Renauld et Cardot in Rev. bryol. XIL (1885) p. 11, 12. — Limpr. IL p. 618 Nr. 618. M Bei der Schaubachhütte in Sulden. fruchtend (Roll 1 p. 664; vom Finder auch brieflich ddo. 8. December 1902 als richtig bestätigt). 3. (496.) P. formosum Hedw. — Limpr. IL p. 619 Nr. 619. V Bregenz: Pfänder, Weiße Reute; Feldkirch: Tisis, Tosters (Blumr., Rorapel u. Feldk. Gymn. Hb. b. Mal. 1 p. 241; 3 p. 84); Lünersee, ca. 1900 m unter Legföhren, fruchtend (Blumr. b. Mat. 5 p. 103). 0 Paznaun : Fimbertal, in einer niedrigen Form (Stolz b. Mat. 6 p. 130). 1 Seefeld: Wildmoos (Kern, nacli Wagner in Hb. Seitenstetten ; siehe folgende Art) ; Brandjoch (Hfl. Hb. F., richtig bestimmt, von Saut, als P. alpinum var. arcticum bezeichnet und so von DT. 10 p. 247 publiciert), Lafatscherjoch, an trockenen, fast nackten Stellen 1900 m (Wagner), Stempeljoch (Pichler Hb. F.); Roßkogel (Sendtn.); Innsbruck: häufig an der südlichen Talseite auf lichtem Waldboden, an Baumstrünken und Felsen (Hfl. 51; Hfl. u. Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; Murr, Stolz b. Mat. 1 p. 241; 6 p. 130); Schwaderalpe bei Schwaz 1400 m (Handel b. Mat. 4 p. 42). U Gemein um Kufstein bis in die Krummholzregion des Hinter- kaiser, daselbst auf echten Hochmooren, bei ca. 2050 m (Jur. 9 p. 18); Zillertal: Gerlos, auf Waldboden 1070 m (Mdo. 3 p. 382; Ltz. 2 p. 1316), im Zemra- und Floitentale (Jur. 9 p. 18). K Niclit selten auf Waldblößen u. s. w. (Ung. 8 p. 26()), Kitzbühel (Pfatf b. Mat. 5 p. 103) : auf Kalk bei der Einsiedelei (Beyer). M Meran, gemein (Bamb.): Marlinger Berg (Pfalf). E Häufis um Brixen : Flaggental, Spiluk, Schalders, Vals, Lüsen, Plose (Pfaff). P Taufers: im Walde um den Reinbachfall (Ltz. 2 p. 1329); Bruneck (Pfaff); Maistatt (Hsm.) ; Buchenstein: Pordoijoch, auf Moder gegen die Schutthalde am Südosteck des Pecche, ca. 2370—2470 m, daselbst 114U — 1790 oberhalb Arabha an dem von eruptiven Breccien gebildeten Trümmerwerk, Ornellatal, auf trockenem Boden im Karrenfelde 426 Polytrichum gegen den Monte Ornella, Kalk zwischen ca. 2270 u. 2470 m, zwischen Blöcken um die Davedinomündung (Mdo. 5 p. 196, 195, 200, 194). D Auf Waldboden nicht selten (Gand.); Innervillgraten (Gand. in Hb. bot. Mus. Wien); Tauern: häufig, noch in Felsenklüften beim Grünsee 2345 m, im Gebiete der kalkreichen Schiefer verbreiteter als P. juniperinum (Ltz. is: Mdo. 1 p. 101), am Grünsee 2300 m (Mdo. 8 p. 201), bei St. Jakob und St. Veit in Defreggen (Simmer) ; Helm (Pfaff). N Pejo, in Wäldern; Rabbi, am Wasserfalle (Vent. 22 p. 80). B Ritten (Krav. 1 p. 20; siehe ß) : Dreikirchen. Wolfsgruben (Pfaif); Seis (Vent. 22 p. 80), Purgametschtal am Rosengarten (Pfaff b. Mat, 5 p. 103); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 383): Jenesien (Pfaff), Runkelstein (Hsm. Hb.; Krav. 1 p. 20), Kühbacher Wald (Hsm. Hb.), St. Isidor (Pfaff); Ueberetsch: Sigmundskron (Pfaff), Eislöcher (Sendtn.; Hfl. 12 p. 179); Joch Grimm (Vent. 22 p. 81); Truden (Pfaff). F Fleims: Altrei (Pfaff), Waldboden am Cauriol. ca. 1440—1640 m (Mdo. 5 p. 584); Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 42). G Tione: auf dem Kamme des Joches zwischen Val Concei und Val Gavardina auf torfigem Boden unter Legföhren bei Kalkunterlage 1930 ra (Sarnth. b. Mat. 5 p. 103, Hb. F.). T Valsugana: San Cristoforo am Caldonazzo - See (Vent. 22 p. 81). Var. ß pallidisetnm (Funck), P. pallidisetum Funck, P. for- mosum var. pallidisetum Steudel. — Limpr. II. p. 621. B Ritten: Torfbrennerei bei Oberbozen (Hsm. b. Hfl. 33 p. 318). 4. (497.) P. gracile Dicks., P. formosum b. gracile Vent. et Bott. — Limpr. II. p. 621 Nr. 620. V Nordgrenze: auf Torfboden, Schänzle 985 m (Mdo. 6 p. 160); Feldkirch (Mat. 2 p. 194). I Seefeld : Wildmoos im Hochmoor mit Sphagnum cymbifolium (Kern. Hb.), Hochmoor am Seefelder-See (Kern. b6); Roßkogel (Sendtn.) ; Fleißmoor bei Rinn (Stolz b. Mat. 6 p. 130); Steinacherbers, auf dürren Alpentriften 16—1900 m (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). U Kufstein : auf trockenem Torfboden auf den Kuppen des Hinter- kaiser (Jur. 9 p. 18). P Antholzer Moor, auf Torfboden (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 384. Hb.). D Innervillgraten: auf den „Böden" im Ainettale, sehr sparsam (Gand.); moorige Stelle vor dem Klauswalde bei Windischmatrei 900 m (Breidl.). B Ritten : auf Torfboden, Oberbozner Torfmoor (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 384, Hb.; Krav. 1 p. 21). T Pine: im Torfmoore am See von Nogare (Vent. 7 p. 57 ; 22 p. 81). „Auf Torf in der Alpenregion [wo?] wächst eine niedrige, jedoch im Uebrigen von der Art nicht verschiedene Form" (Vent. 22 p. 81). 5. (498.) P. sexangulare Floerke in Hoppe Taschenb. 1800 p. 43 u. 150 [von Hoppe daselbst 1799 p. 126 ohne Aufstellung eines Namens erwähnt], P. septentrionale Pal.-Beauv., Schwägr. non Swartz, welches zu Pogonatum alpinum gehört. — Limpr. II. p. 623 Nr. 621. Polytrichum 427 V Kleines Walsertal: Kamm des Schlappolt 1915 m (Mdo. G p. 160): Montavon: Gampadelslal 1900 m, Tilisuna-Alpe 21—^2300 m, überall fruchtend (Breidl.). Ij Greiizkamm : Kreuzeck und Rauheck, fruchtend bis 2370 m (Mdo. & p. 160). 0 Nauders: Pizlat (Klllias 2 p. 232), Scharllkopf 2750 m, fruchtend (Breidl.); im Oetztalerstocke zwischen 2530 und 2840 m an allen von Gletschern verlassenen, mit Moränenschutt bedeckten Stellen, art den Erdabrissen und den durch Muhren entblößten Halden, sowie in den Winkeln. Nischen und kleinen Runsen der felsigen Höhen, in welche der Sturmwind Sand und erdigen Staub zusammengeweht hat, die vorherrschendste und auffallendste Pflanze unter den ersterk Ansiedlern. Während dieselbe jedoch an diesen Plätzen über kurz oder lang meist wieder durch andere Pflanzengenerationen ver- drängt und unterdrückt wird, verbleibt diese Formation unverändert in den schattigen Tobein, Mulden und Kesseln des Hochgebirges, in welchen der Schnee fort und fort schlammige, feuchte, unfrucht- bare Erde ausapert und deshalb ein Wechsel der Pflanzendecke gar nicht eintritt. Ebenso tritt dieses Moos an den tieferen Lagen gegen höhere Pflanzen zurück und verliert deshalb seine physiognomische Bedeutung. (Nach Kern. 2 p. 3706: 8 p. 243; 9 p. 270, 271, 319), In diesem Gebiete am Tiramljoch schon von Funck beobachtet (Funck 1 Nr. 617 [1824]; b. DT. 10 p. 247, Hb. F.); Krnmmgampen- tal im Kaunertale 2400 m auf zeitweise überschwemmtem Boden (Stolz b. Mat. 6 p. 130); am Gipfel des Mittagskogels im Pitztale bei 3150 m (Arn. 4 XVII. p. 537); Kühefai : noch bei 2500 m fruchtend (Stolz 1. c ), daselbst das Ufer des vorderen Finstertaler - Sees mit einem braungrünen Teppich überziehend (Kern. 15 III. p. 294), Hangerer bei Giirgl 2500 m, fruchtend (Breidl.). 1 Roßkogel: auf Detritus am Fuße schattiger, feuchter Felsen 22 — 2.530 m (Sendtn.; Kern. Hb.), daselbst fruchtend (Stolz b. Mat. 6- p. 130); Sellrain : obere Fernau im Längental, Oberkarl 2840 m (Pkt, b. DT. 10 p. 247. Hb. F.), Fernerkogel (Kern. 86) ; Stubai : Alpein 2530 m (Hfl. b. DT. 10 p. 247. Hb. F.), Mulden am Kreuzkamm. Formation bildend (Kern. 8 p. 243), Alpeinergletscher (Kern. 55 p. 147), Habicht 27—2780 m (Kern, in Hb. Seitenstetten), Langenlal (Stolz b. Mat. (> p. 130); Gschnitztal: am Simmingferner Formation bildend (F. Saut. 1 p. 198; Kern. 86); Obernberg, Hoher Lorenzen 2300 m (Kern. 86); östlich der Sill : Patscherkofel (Stolz b. Mat. 6 p. 130), Glungezer 2200 m bis zur höchsten Spitze 2679 m (Kern. Hb.), Kreuzjoch, bei 2840 m Matten bildend bei sumpfigen ßächlein (Pkt. b. DT. 10 p. 247), Rosenjoch (Stolz 1. c), Tarntalerköpfe, in den Kesseln an den Seen so tonangebend, daß ganze Strecken braungrün sind und von Phanero- gamen nur Soldanella eingesprengt ist (Kern. 59 p. L; 86); Diixerioch (F. Saut. Hb.); Valser Gletscher (F. Saut. 1 p. 198); Kraxentrag (Kern. 86); Bergschneiden zwischen Venna und Griesberg (Arn. 4 XIII. p. 26.5), \ennatal: am Fuße des Kraxentrager bei 2500 m,. (Baer b. Mat. l p. 241), überall nicht selten fruchtend. — Ein ganz vereinzeltes, zweifelsohne herabgeschwemmtes Vorkommen, doch mit Früchten, in den Sillschluchten bei Innsbruck 600—650 m (Murr b. Mat. 2 p. 194). U Zillertal: am Wechselberge im Juni 1798 von Floerke entdeckt (Floerke 2 p. 43; b. Hoppe 2 p. 469; 6 p. 1.50. 151; b. Sturm l^* Heft 4), Hinterdux 2300 m (Kern. 86), Berliner Hütte und Schwarzen- stein-See, fruchtend (Roll 1 p 664), Sondergrund 2340 m (Ltz. 2 p. 1331). 428 Polytrichum M Langtaiiferer Ochsenalpe (Breidl.) und Mittereck bei St. Valentin 24 — 2800 m, fruchtend; Sulden: Schöntaufspitze bis 3000 m, steril ^Breidl. 3 p. 157), Schöneck 2500 m, fruchtend (Geheeb in litt.), in flachen Mulden der Hochregion des Suldentales gegen Martell ; Nord- seite des Zefalljoches nahe am Gletscher (Ltz. 3 p. 2, 4); Meran : häufig auf den obersten Sprons- und Zielalpen (Bamb.). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), Hörndljoch in Taufers (Ltz. 2 p. 1330). D Innervillgraten : reich fruchtend unter den Martinswänden (Gand.) ; Tauern: in der hochalpinen Region weite, öde Flächen zersetzten (iesteins überziehend, nirgends größere als am Krimmler Tauern, Gipfel der Möserlingwand 2689 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 101, 05), Dorfer- alpe 2560 m, fruchtend (Breidl.), Gruben, nasse Erdbrüche am Peischlerpasse 2500 ra in Massenvegetation, ebenso im Kar am Gornitschamp, hier bis zum Gipfel 2807 m hinauf (Mdo. 7 p. 364, 347; 8 p. 200), an der Schleinitz zuerst den 3. August 1798 von Hoppe beobachtet: „die kahlen Wege waren mit einem Polytrichum gar schön und häufig bewachsen" (Hoppe 3 [1799] p. 126; 2 [1800] p. 469; 6 p. 150, 151; b. Sturm 1^^ Heft 4; b. Schwägr. 2 p. 207). unter der höchsten Spitze nicht weit von den Seen den Boden auf große Strecken überziehend, so daß diese ganz rot erscheinen, Schön- gruben daselbst (Gand.), verbreitet im Iseltale an den Moränen und am Rande der Gletscher, an der Schleinitz bis 3000 m (F. Saut. Hb.). N Pejo: bei der Cevedale- Hütte (Vent. 22 p. 81); Rabbital: Alpen- trifteu des Saent an der Schneegrenze, häufig (Vent. 2 p. 164), Hoch- iläche von Campisol (Vent. 22 p. 81). B Sarntal : Durnholzer-See (Sendtn.), Sarnerscharte (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 382). F Fassa : Hochalpenregion des Monzoni auf Diorit (Arn. 4 XX. p. 367). T Valsugana: auf Granitdeti'itus einer Mulde am Joche zwischen Valregana und Tolvä 2630 — 2660 m in ünmasse (Mdo. 5 p. 583). 6. (499.) P. pilifernm Schreb. — Limpr. IL p. 625 Nr. 622. Von den Tälern bis in die Alpenregion sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz : am W^egrande zwischen Fluh und dem Pfänder (Blumr., teste Mat.); Kleines VValsertal: Fellhorn bis 2010 m (Mdo. 6 p. 160). 0 Arlberg : Tunnel-Aufschüttung bei St. Anton (Arn. 4 XXV. p. 364) ; Paznaun : Galtür, an Wegmauern, Jamtaleletscher (Arn. 4 XXVII. p. 105, 110, 111); Schartlkopf bei Nauders 27-50 m, hier noch fruchtend (Breidl.); Kaunertal: auf altem Gletscherboden am Gepatschferner (Stolz b. Mat. 6 p. 131); Oetztal : Bhkkogel bei Kühetai bis 2843 m (Baer, Stolz b. Mat. 3 p. 84; 6 p. 131), Engelswand, ca. 900 m, im Sande der Ache oberhalb Zwieselstein 1500 m (Kern. Hb.). 1 Flaurlingertal, gegen den Grieskogel an Steinriegeln (Handel b. Mat. 4 p. 42), Roßkogel, selten mit VVebera Arten auf sandiger Erde 22 — 2530 m (Kern. Hb.) ; Seilrain : Lisens, gegen Praxmar auf Heide- boden (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 247 als P. juiiiperinum), Karrljoch beim See auf kiesigem Boden ganze Strecken bekleidend (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.), Längental (Kern. Hb.), unter Schieferfelsen am Schwarzhorn im Senderstale 2800 m, hinter Weihenofen 650 m (Handel b. Mat. 4 p. 42); Innsbruck: Axams (Stolz b. Mat. 6 p. 131), Lanserkopf (Murr b. Mat. 1 p. 241 etc.), Sistraus (Stolz 1. c), Patscher- kofel (Murr b. Mat. 3 p. 84), Innsbruck über 2500 m (Htl.) ; Umgebung des sogenannten Sees im Voldertale (Leithe 2 p. 128); Stubai: über Polytrichum 429^ Alpein auf kiesigem Boden (Hfl. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.) ; Penzen- böden im Arztale (Stolz b. Mat. 6 p. 131); auf trockenem Waldboden um Steinach, z. B. Steinacherbert? 1260 — 1580 m, selten und steril (F. Saut. 1 p. 199, Hb.). U Zillertal : auf Gartenmauern bei Mayerhofen (Jur. 9 p. 18). Grün- berg, im Walde oberhalb Brunnhaus (Floerke 3 p. 145), am Waxegg- Gletscher, Gneiß, etwa hundert Schritte vom Eise entfernt (Arn. 4 XXIV. p. 257). M Meran: häufig auf trockenen Heideplätzen (Bamb.), sehr häufig an den Wassermauern (Milde 13 p. 434), Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 131). E llühnerspiel (Murr b. Mat. 1 p. 241). P Hegedexspitze (Simmer), Bruneck (Reyer); Antholz (Hsm. Hb.); Virgljoch (Hibsch 1 p. 118); Buchensteiu: Ornellatal, auf größeren, um die untere Alpe freiliegenden Eruptivblöcken mit Kalkein- schlüssen, ca. 1950 m, Trümmerfelder am Padon, Breccie und Augit- porphyr 2240 — 2400 m, zahlreich in der Scharte am Padon 2470 m (Mdo. 5 p. 199, 201, 202). D Auf mageren Heiden etc. nicht selten (Gand.); Tauern, geraein von der Talsohle bis 2730 m: Möserlingwand (Ltz. & Mdo. 1 p. 101), Kalserthörl 2200 m, hier noch fruchtend (Breidl.); Lienz : an Mauern (Gand.), an einer sonnigen Mauer bei Nußdorf (F. Saut. Hb.). N Pejotal: am Caresergletscher (Vent. 22 p. 81); Rabbital: an Schieferfelsen des Hochtales von Saent (Sdernai), sehr schön fruchtend (Vent. 2 p. 164; 22 p. 81). B Auf Felsen um Ratzes häufig (Milde 29 p. 17); Ueberetsch: in der Gant auf magerem Boden mit Cladonia verticillaris (Hfl.). F Fassa: Canazei, auf sandigem Boden gegen Cima Pasni hinauf zwischen 2270 u. 2400 m, auf dem Joche von der Contrinalpe ins Val di Pozza von 2200 m an (Mdo. 5 p. 562, 564). T Auf Porphvrmauern am Wege von Nogare gegen den See von Pine (Vent. 22 p. 81). Var. ß Hoppei (Hornsch.), P. Hoppei Hornsch., P. piliferum b. Hoppii Rbh. — Limpr. II. p. 626. Tirol, bis 280U m fruchtend (Breidl. b. Limpr. II. p. 627). 0 Oetztal: Vent (Wagner), Ramoljoch bis 3200 m, steril (Breidl. 3 p. 158 als P. piliferum; b. Limpr. 7 H. p. 626). 1 Auf Erde am Duxerjoch 2200 m (F. Saut. 1 p. 199). M Schaubachhütte in Sulden 2700, fruchtend (Roll 1 p. 664). D Innervillgraten, auf Mauern (Gand.); Lienz: Neualpl 25 — 2600 m (F. Saut. Hb.). N Rabbital: an Felsen unweit des Campisolgletschers (V^ent. 22 p. 81). 7. (500.) P. janiperinum Willd., P. commune var. juniperifolium Ehrh., P. juniperifolium Roth. — Limpr. IL p. 627 Nr. 623. V Um Feldkirch (Schönach; Mat. 1 p. 241). li Grenzkamm : im trockenen Nadelwald Massenvegetation bildend, am Rauheck bis 2370 m (Sendtn. b. Mdo. G p. 160); Reutte (Götz). O Paznaun : Galtür, auf Wegmauern, Jamtalgletscher (Arn. 4 XXVIl. p. 105, 111); Landeck 1100 m (Baer b. Mat." 3 p. 85); Pitztal: am 430 Polytrichuni -Gipfel des Mittagskogel auf Erde 3150 ni (Arn. 4 XVII. p. 537); Oetztal (Gemböck 5 p. 438): Windachtal (Zederbauer b. Mal. 3 p. 85). I Roßkogel (Sendtn.), Oberperfuß, in den Narduswiesen ; Seilrain : zwischen Sellrain und Gries, Gries und Praxniar (Kern. 86). Lisens {Pkt. Hb. F.); häufig auf Holzschlägen, trockenem Moorboden, Erd- brüchen etc. der rechten Seite des Inntales bei Innsbruck und Hall (500-1200 m (Hfl. 51; Prantner; Pichler Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; Sarnth. Hb. F.; Wagner; Murr b. Mat. 1 p. 242; Handel b. Mat. 4 p. 42; Stolz b. Mat. 6 p. 131; F. Saut. Hb.); eine zu P. strictum hinneigende Pflanze von hier, leg. Winkler, erwähnt Mat. 1 p. 241 ; Gschnitztal: Ti'ins, in Föhrenwäldern auf Kalk- und Schieferboden (Kern. 86 u. in Hb. bot. Mus. Wien) ; Steinach, auf Heideboden (F. Saut. 1 p. 199, Hb.) ; Griesberg am Brenner (Stolz b. Mat. 6 p. 131). U Achental ; in der Azaleenformalion am Unnutz 1900 m auf tiefem Humus über Kalk (Kern. Hb.); Zillertal: Gerlos, auf Waldmoder, ca. 11—1200 m (Mdo. 3 p. 383), Grünberg, im Walde oberhalb Brunnhaus (Floerke 3 p. 145 als P. juniperifolium), in der Zemm (.Jur. 9 p. 18), GneitSgeröUe bei der Waxesg- Alpe (Arn. 4 XXIV. p. 256). K Auf dürren Heiden und Weideplätzen gemein (Ung. 8 p. 266); Eingang der Windau, auf zähem Tonboden (Mdo. 7 p. 196); Geisstein, eine niedrige Form (Saut, in Hb. F. Saut.). M Meran, häufig (Bamb.). E Zirogalpe am Brenner (Pfaff b. Mat. 3 p. 85). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.) ; Antholz (Hsm. Hb.); Buchenstein: Pordoijoch oberhalb Arabba 1140 — 1790 m im Trümmerwerk der eruptiven Breccien auf trockenen, sandigen Stellen, Ornellatal, auf größeren, um die untere Alpe freiliegenden Eruptivblöcken mit Kalkeinschlüssen 1950 m, Trümmerfelder am Padon 2240—2400 m, Breccie, Augitporphvr, am südlichen Hügelrücken auf sandigem Humus 2270 m (Mdol 5 p. 195, 200, 201). D Gemein (Gand.); Innervillgraten (Gand. b. Kern. 78» Nr. 2716, 781^ VII. p. 86); Tauern: häufig, jedoch mehr auf der Nordseite des Hauptkammes (Ltz. «SL* Mdo. 1 p. 101). ober dem Tauernhause (Hornsch. 1 p. 328), Dorferalpe am Venediger 2200 m (Breidl.), am Peischlachthörl bis 2660 m (Mdo. 8 p. 201) ;"lnnichen (Stolz); Lienz; auf mageren Triften (Gand.), auf dürren Plätzen, Heiden verbreitet (F. Saut. Hb.). N Rabbital: in W^äldern überall und sehr schön „alla cascata" (Vent. 2 p. 164). B Ritten und Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 386), Fennwand bei Lengmoos (Hsm. Hb.), Klobenstein (Krav. 1 p. 21) ; auf Felsen lim Ratzes häufig (Milde 29 p. 17); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 386, Hb.): Kühbacherwald (Hsm. Hb.). T Fassaneralpen (Sendtn.) : auf dem Joche zwischen Val Contrin und Val di Pozza von 2200 m an (Mdo. 5 p. 564); Primör: unterhalb San Martino 1400 m (Degen b. Mat. 4 p. 42). G Madonna di Campiglio (Perini b. Hfl. 51). T Trient, Cognola (Perini b. Hfl. 51). R Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51); Roveredo (Crist. b. DT. 10 p. 21-7, Hb. F.) ; Vallarsa (Porta b. Mat. 1 p. 242) ; Monte Baldo, ai Lavaci, al Pian della cenere (PoU. 1 p. 113). Polylrichuni 431 Im italienischen Tirol auf Waldboden, an Wegrändern auf allen Gebirgen mit kalklosen Gesteinen gemein und in Massen- vegetation (Vent. 22 p. 81). Yar. Y nlpinuiu Schinip. — Limpr. II. p. (528. V Rätikon : Gafalljoch 2300 m (Breidl.). I Innsbruck: auf einem freien Ilolzschlage bei Heiligwasser (Wagner); Stubai: am Alpeinergletscher (Kern. Hb.); Steinacherjoch 2050 in (Wagner). U Zillertal: Tristner 2750 m (Wagner). P Briuieck : Spitzhörndl (Reyer). D Auf Alpen in Innervillgraten ; am Matreier Tauern (Gand.), Stuhl- kögele bei Windischmatrei, noch bei 2200 m fruchtend (Breidl.); auf erdigen Mauern um Lienz (Gand.). Italienisches Tirol, auf höheren Gebireen (Vent. 7 p. 57; 22 p. Sl). Var. uudum Mai. in Ber. naturwiss.-mediz. Ver. Innsbruck XXVIII. (1903) p. 131. D Innichen, zwischen Sphagnum (Stolz b. Mat. G p. 132). 8. (501.) r. strlclnm Banks. P. juniperinum var. strictum Wallman, P. affine Funck, P. juniperinum •(■ affine Röhl., Deutschi. Moose (1800) p. 58. — Limpr. 11. p. 629 Nr. 624. V ßregenz: Lautracher Moorwiesen 400 m (Breidl.). 0 Kühetai : bei den Plenderle-Seen mächtige Hügel, die Anlage von Torflagern bildend (Stolz b. Mat. 6 p. 132). 1 Seefeld: Wildmoos und im Hochmoor bei Seefeld mit Aulacomnium und Sphagnum cymbifolium (Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6 p. 132); Sellrain: Stockachalpe 2000 m, Praxmar (Stolz 1. c); Patscherkofel, auf feuchten Stellen (Hfl. b. DT. 10 p. 246, in Hb. F. als P. strictum var. alpestre), daselbst auf dürrem Heideboden (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.), ebendort bei 1600 m mit Vaccinium (Kern. Hb.), ober Heilig- wasser, Ißhütte, Tulfein (Stolz b. Mat. 6 p. 132). am W^ege zum Glungezer, auf schattig-tonigen Höckern (Pkt. b. DT. 10 p. 246); Stubai: Triften am Gleinser Moor 1580 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb. F.); Gschnitztal: im Moore der Talsohle hinter Trins (Kern. Hb.), Triften am Steinacher- joch 16-2200 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb.; Wagner); Lorleswald bei St. Jodok 1700 m; Griesberg 20(10 m auf völlig trockenem Boden in mächtigen Rasen (Stolz b. Mat. 6 p. 132). U Zillertal: Schwarzenstein 2050 m (Wagner). K Torfmoore am Walchsee (Hfl. b. Jur. 9 p. 18). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.). P Im Puslertale häufig (Simmer); Antholzer Moos (Hsm. b. Hfl. 33 p. 318); ßuchenstein : Pordoijoch, Ostseite, auf trockenem Humus, ca. 2150—2270 m (Mdo. 5 p. 195). D Innichen: sumpfige Stellen auf der „Burg"; Innervillgraten (Gand.); Tauern: auf Moder der Alpenweiden häufig (Ltz. & Mdo. 1 p. 101); Lienz : Thurneralpe und Schloßberg an der Holzgrenze (Gand. ; F. Saut. Hb.). N Rabhital: steril in Felsspalten der Alpenregion von Saent (Vent. 2 p. 164), am Dosso della Croce dortselbst (Vent. 22 p. 81). 432 Polytrichuni B Ritten und Rittnerhorn (Hsra. b. Bertol. 3 I. p. 388; siehe ß), auf sumpfigen Wiesen (Krav. 1 p. 21), Oberbozner Torfmoor (Hsni. Hb.) ; auf Sumpfwiesen der Seiseralpe gemein (Milde 29 p. 17), am Wege von der Proßliner- zur Mahlknechtsschwaig, Schiern, auf feuchten, humosen Plätzen (Milde 29 p. 11, 12); Deutschnofen. auf sumpfigen Wiesen (Krav. 1 p. 21) ; Schwarzhorn, unter Legföhren (Vent. 22 p. 81). R Monte Baldo : am Artilone unter Legföhren (V'^ent. 22 p. 81). Var. ß alpestre (Hoppe), P. alpestre Hoppe, P. juniperinum Y alpestre ßr. eur., P. strictum b. alpestre Rbh. — Limpr. U. p. 630. Tirol (Hüb. 1 p. 533). U Zillertal: Berliner Hütte (Roll 1 p. 664). K Voralpen und Alpen um Kitzbühel (üng. 8 p. 266). M Kurzras in Schnals (Roll 1 p. 664) ; Kirchbergtal in ülten (Stolz b. Mat. 6 p. 132). E Pfitscherjöchl (Hfl.). P Stalleralpe in Antholz (Hsm. b. Mat, 4 p. 42). D Auf dem Marcherberg in Innervillgraten (Gand.). B Sarnerscharte, Wasserscheide zwischen Pemmern und Gismann (Sendtn.). F Fassa: am Joche zwischen der Contrinalpe und Val di Pozza von 2200 m an (Mdo. 5 p. 564). Italienisches Tirol (Vent. 22 p. 81). 9. (502.) P. commune L., P. yuccaefolium Ehrh. — Limpr. II. p. 630 Nr. 625. V Bregenz; Berg Isel (Blumr. b. Mat. 1 p. 242); Mittelberg: bei Riezlern am Ausgang des Madertales mit Sphagnum Girgensohnii im Bereiche des Sandsteins (Holl. 2 p. 79); Feldkirch: Testers und Göfis (Mat. 1 p. 242). Ii Lechgebiet (Knitlel). I Nördlich des Inn : im Schatten des Buchenwaldes bei der Arzler Alpe, aber nur steril und sparsam eingesprengt 950 — 1260 m, mit Isothecien auf rotem Lehmboden beim Vintlalpl (Kern. Hb.); Roß- kogel (Sendtn. ; Kern. 86) ; Sellrain : zwischen Gries und Praxmar (Kern. 86), Lisens, im Sumpfe gegen die Burwand zu (Pkt. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.), an sumpfigen Stellen in Schönlisens (Pkt.), mit Sphag- num im Walde an der unteren Zirbengrenze (Kern. Hb.) ; Innsbruck (Schöpfer 1 p. 377, Hfl.): Götzens (HU., Kern.), gemein und oft in mächtigster Entwicklung auf lichtem Wald- und Heideboden, an Felsblöcken, morschen Strünken, in Höhlungen am südöstlichen Gebirge von der Sill bis ins Voldertal 600—2200 m (Pkt. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.; Kern. Hb. u. 86; Leithe 2 p. 128; Wagner; Stolz b. Mat. 6 p. 132), in dieser Gegend schon von Guarinoni gesammelt als Adiantum aureum, Guldin widertodt (Kern. 32 p. 248), sowie von Sauerwein unter demselben Namen; Stubai: Neustift (F. Saut. Hb.); Gschnitztal : Pinnisjoch 2690—2780 m, Muliboden, Fichtenwaldgrund 1300 m (Kern.), Steinacherberg 1600 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Obernberg, in der Grünerlenformation am ßachufer auf Kalk 1400 m (Kern. 86). Polytrichum 433 U Zillertal: Gerlos, auf Waldboden in Massenvegelation, ca. 1130— l!230 m (Mdo. 2 p. 383; Ltz. 2 p. 1316), Grünbeig, im Walde ober- halb Brunnhaus (Floerke 3 p. 145). K „a campestre und ß montan um"' häufig auf Heiden, in Wäl- dern u. s. w. (Ung. 8 p. 266); Windau : auf Waldboden in der dritten Stufe 13—1560 m. in Felsenniscben am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes, ca. 1750—1850 ni, am Windaujoche zwischen dem östlichen Talaste und Hoclifilzen (Ltz. Ä; Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 217, 218, 219), Rettenstein (Ltz. & Mdo. 1 p. 101). E Brenner: Valsun 1900 m (F. Sauf, l p. 199, Hb.); Pfunderertal (Simmer). P Issing (Simmer); Antholz, Oberdorf (Hsm. Hb.). D Im Walde zwischen Inner- und Außervillgraten (Gand.) ; Tauern : bis zum Ende der Vaccinien, in dieser Region meist in Schiefer- klüften: Grünsee (Ltz. & Mdo. 1 p. 101), am Grünsee bis 2300 m (Mdo. 8 p. 202), Gschlöß (F. Saut. Hb.); Sillian, Vierschach ; Dölsach, Nikolsdorf (Simmer), Lienz, auf Heiden (F. Saut. Hb.). N Pejo, Rabbi, an feuchten Waldstellen gemein (Vent. 22 p. 81), sporadisch an feuchten Waldstellen bei Rabbi (Vent. 2 p. 164). B Ritten: in Wäldern und auf Torfstellen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 389; Giovanelli b. DT. 10 p. 246, Hb. F.); Bozen, ebenso (Hsm. ibid.), Haslach (Hsm.) ; Mazon bei Neumarkt (Krav. 1 p. 20). G Madonna di Campiglio (Perini b. Hfl. 51). T Rocchetta (Vent.); Bondone (Perini b. Hfl. 51); Pine, an feuchten Waldstellen gemein (Vent. 22 p. 81). R Roveredo (CrisL 1 p. 333); Monte Baldo (Poll. 1 p. 114: „P. vul- gare" ; siehe auch 3 III. p. 312). Ueber Volksnamen vergl. DT. 16 p. 53. Var. ß nligiuosnm Hüb. — Limpr. II. p. 631. I Laponesalpe in Gschnitz (F. Saut. 1 p. 199); das der Erwähnung bei Pkt. 8 p. 52 vermutlich zu Grunde liegende mit P. commune ß bezeichnete Exemplar von Lisens, im Sumpfe bei der Burwand (Hb. F.), gehört zur Normalform. N Pejo, Rabbi, mit der Art (Vent. 22 p. 81). T Pine, ebenso (Vent. 22 p. 81). B Ritten: Torfmoor am Rappesbühel (Hsm. Hb.). Var. Y minus Weis p. p., Br. eur., P. commune var. humile Swartz. — Limpr. II. p. 632. D Lienz: auf dem Lacknerboden am Zettersfeld 2090 m (Gand.)v N Pejo, Rabbi, mit der Art (Vent. 22 p. 81). T Pine, ebenso (Vent. 22 p. 81). 10. (503.) P. perigoniale Michx., P. commune ß perigoniale Br. eur. — Limpr. II. p. 633 Nr. 626. D Arental in Innervillgraten, in der Nähe des Teiches, dann am Wege zwischen Inner- und Außervillgraten (Gand.). T An den Rändern der Torfmoore in Pine (Vent. 22 p. 81). Flora V. 28 434 Buxbaumia — Diphyscium 32. Fam. Buxbaumi aceae. 105. Buxbaumia L. 1. (504.) B. aphylla L. — Limpr. II. p. 638 Nr. 627. I In Wäldern der Schattenseite bei Hall: Taxerhof bei Ampaß 850—900 m (Handel b. Mai. 4 p. 42), Volderwald, ober dem Kreuz- häusl mit B. indusiata 670 m (Handel 1. c.) und am Saurucken (Stolz b. Mat. 6 p. 132), Judenstein 900 m (Murr b. Mat. 2 p. 194); auf einem Erdschlipf nächst dem Volderbade (Leithe 2 p. 93). [K Die Angabe: Kitzbühel (Saut. 7 p. 462), welche später nirgends mehr bestätigt erscheint, hat auszufallen; siehe folgende Art.] F Fleims : auf Erdboden in den Wäldern unweit des Badehauses von Cavelonte (Vent. 21 p. 453; 22 p. 81). 2. (505.) B. indusiata Brid. — Limpr. II. p. 640 Nr. 628. I Innsbruck : Heiligwasser bei der Quelle und am Wege weiter unten, an beiden Orten mit Polytrichum-Arten auf lehmigem Boden (Kern, Hb.), am Steige von Heiiigwasser nach Sistrans 1200 m, am Taxerhof bei Ampaß 850 m, Volderwald, zwischen Kreuzhäusl und Angerkapelle 700 m, überall auf faulem Holze (Handel b. Mat. 4 p. 42, 43); an einem alten Baumstrunke am „roten Schrofen" im Voldertale nächst dem „Einsiedler" (Leithe 2 p. 93; Kern. Hb.), Voldertal, auf Erde (Stolz b. Mat. 6 p. 132); Steinach, an faulen Fichtenstöcken, selten (F. Saut. 1 p. 199, Hb.). K Kitzbühel : sehr sparsam auf faulen Baumstöcken in einem Nadel- walde (,,Saut. Fl. 37 Liter." nach Hfl. 51), Trattenbachalpe, nahe am Fahrweg zum Paß Thurn (Saut. b. Hfl. 12 p. 177; Hfl. 51); hieher gehört jedenfalls die bei Saut. 4 (1831) p. 36 und 7 p. 462 angeführte „Buxbaumia" resp. „B. aphylla". Unger (8) erwähnt aber gar keine der beiden Arten und ebenso fehlt jeder Beleg in der Sammlung A. Sauters, weshalb das Vorkommen zweifelhaft ist. E Pflersch (Trautm. in litt.). P Am Steige von Olang nach Welsberg 1200 m (Handel in litt.) ; Ampezzo: Costeanatal, mit Plagiothecium pulchellum selten auf Moder an Wegen in den felsigen Wäldern von der Federa gegen die Giau-Alpe 1360 m (Mdo. 3 p. 595); Buchenstein: auf faulem Holze bei San Giovanni 1530 ra, ganz vereinzelt (Mdo. 5 p. 194; Ltz. & Mdo. 2 p. 455). D An faulen Strünken im Laudegger Walde im Matreier Tauerntale 1400 m (Breidl.); Hollbruckertal bei Sillian; an faulen Stöcken in Wäldern um Lienz, z. B. am Schloßberg, bei Tristach (Gand.), Kreit, Kerschbaumer Klamm (F. Saut. Hb.). N Rabbi: auf faulen Fichtenstrünken im Walde delle Fratte (Vent. 7 p. 57; 22 p. 81). F Fleims : Val Cadino bei Cavalese, auf halbfaulen Baumstämmen ziemlich häufig (Vent. 21 p. 453; 22 p. 81), Val Sadole 1430 m auf Moder von Pinus mugus und P. cembra in einem einzigen Exemplare (Mdo. 5 p. 580; Ltz. & Mdo. 2 p. 455). 106. Diphjsciaiu Ehrh. 1. (506.) D. sessile (Schmidel) Lindb., Buxbaumia sessilis Schmidel (1758), B. foliosa Weber (1778), Diphyscium foliosum Mohr. — Limpr. II. p. 643 Nr. 629. Di;)hyscium 435 Von den Tälern bis in die untere Alpenregion verbreitet (BreidL). V Bregenz: am Gebhardsbert»-. mit Lebermoosen (Blumr. b. Mat. 5 p. 103 u. nach Mat. in litt.). Ii Grenzkamm : am Kratzer und Kreuzeck 2080 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 160). daselbst bis 2270 m (Mdo. 8 p. 202). 0 Paznaün: Jamtal (Stolz b. Mat. 6 p. 133). 1 Nördliche Kalkkette : auf lehmiger Erde im Waldgrunde am Wege vom Arzler Alpl zur Mühlauer Klamm, in der Nähe des Wurmbaches mit Polytrichen, Webera, Jungermannien 950 m, Lehm über Kalk (Kern. Hb.). in lehmigen Hohlwegen zwischen Fritzens und Thierberg (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; südlich des Inn : auf Waldboden am Wege von Oberperfuß gegen die Krimpenbachalpe 1800 m (Handel b. Mat. 4 p. 43), Sellrain, Neunerkogel im Ki-aspestale 2700 m, noch fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 133), zwischen Gries und Praxmar (Kern. 86), an der unteren Zirbengrenze auf Erdabrissen mit Poly- trichen (Kern. Hb.), daselbst gegen das Längental 19—2000 m (Stolz 1. c), Völs, auf Walderde beim Seebauer und gegen Omes 650—800 ra (Handel 1. c). Götzner Höhle (Hfl. b. DT. 10 p. 248, Hb. F.), am Wege nach Lans (Pkt. b. DT. 10 p. 248), bei den Lanserköpfen mit Pannaria brunea (Pkt. Hb. F.; Rompel b. Mat. 3 p. 85), Paschberg (F. Saut. Hb.), Patscherkofel (Frölich b. Laicharding 2 [1794] p. 472). Heiligwasser, Aldrans (Stolz b. Mat. 6 p. 133), daselbst gegen Tulfes an offenen Waldstellen und Erdabrissen längs der Bäche und Wege, am Wegrande und im Waldesschatten im Bachgraben (Kern. Hb.), Sonnenspitze am Glungezer, noch fruchtend (Stolz 1. c.) ; Voldertal (Wagner), Waldboden bei Volderbad 1100 m (Handel b. Mat. 4 p. 43); Stubai: Wald oberhalb Kreit 1700 ra (Stolz 1. c), auf Erd- abrissen am Wege von Oberiß nach Alpein 1830 m (Kern. Hb.); Gschnitzlal: Lapones (Kern. Hb.); Steinach: auf trockenem Wald- boden heerdenweise, aber selten (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Valsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 133). U Achental: im Walde bei Eben (Pichler Hb. F.); an Hohlweg- abhängen in den Bergwäldern um Kufstein (Jur. 9 p. 18), Thier- berg (Jur. b. Mat. 1 p. 242); Zillertal: Brandberg (Sabranskv, teste Mat.). K Kitzbühel (Saut. 4 p. 36 ; 7 p. 462) : an Hohlwegen gegen die Kelchalpe zu (üng. 8 p. 266). M Meran: auf Erde an Abhängen um den Partschinser Wasserfall, im Vellauer Tale bei mehr als 650 m (Milde 30 p. 8), an Wald- rändern auf Erde bei Verdins (Milde 13 p. 443, 451), sehr häufig bei Verdins, ober Thall, Videgg (Banib.). P Obervintl; Issing; Enneberg (Simmer). D Innervillgraten: an Hohlwegrändern in Wäldern (Gand.); Tauern: in den Centralalpen viel häufiger und höher hinauf als in den bayerischen, am Gipfel der Möserlingwand neben Trematodon brevi- collis bei 2650 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 102; Mdo. 8 p. 202), daselbst auch nahe am Tauernhause (Ltz. & Mdo. 1 p. 65), Matreier Tauerntal 900—1500 m (Breidl.), Zunigalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 1.33); um Lienz an Hohlwegrändern in Wäldern (Gand.), Schleinitz bis 2300 m, Schloß- berg, PöUand; Obertilliach (F. Saut. Hb.). N Pejo, Rabbi, auf Lehmboden, an Waldwegen (Vent. 22 p. 82); Rabbital : an Wegrändern in Wäldern und auf Alpentriften in Saent (Vent. 2 p. 165). 28* 436 Diphyscium — Fontiiialis B Sarntal: Durnholzerspitze, Latzfonserkreuz, Sarnerscharte (Sendtn.); Ritten (Hsm. b. ßertol. 3 I. p. 391) : zwischen Gismann und Pemmern (Sendtn.), Klobenstein, an Waldwegen und Abhängen (Hsni. Hb.; Krav. 1 p. 18); Bozen (Hsm. b. Bertol. 1. c): Kühbach (F. Saut. Hb.); Ueberetsch: Leuchtenburg (Sendtn.); Kalditsch bei Neumarkt, wie oben (Krav. 1 p. 18). P Fleims: San Pellegrino (Sendtn.) ; Primör: Val Cigolera, an Wald- bächen 1465 m (Degen b. Mat. 4 p. 43). T Pine, Vetriolo, auf Lehmboden, an Waldwegen (Vent. 22 p. 82). 33. Farn. Fontinaliaceae. 107. Fontinalis L. 1. (507.) F. antipjretica L. — Limpr. II. p. 652 Nr. 630. V Bregenz : Kennelbach, im Werkskanal- Abflüsse (Blumr., teste Mat.). L Lechgebiet (Knittel); Reutte, Aschau (Götz). 0 Oetztal: Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 133), bei Sölden (Wallis 1 p. 26). 1 Seilrain (Schweidler b. Mat. 1 p. 242; 3 p. 85); in Bächen bei Innsbruck gemein (Hfl. ; Saut.), im Götznerbach (Sarnth. Hb. F.), am Inn an Archensteinen (DT.), Sillkanal an der Arche, fruchtend (Pkt. b. DT. 10 p. 257, Hb. F.; Hfl.), im Villerbach (Pkt. 1. c. etc.), eben- dort hinter der Viller Kirche (Kern. Hb.), im Bächlein bei Igls, fruchtend, Heiligwasser (Pkt. b DT. 10 p. 257, Hb. F.). Abzugsgräben des Sumpfes bei Sparberegg (Hfl.), Egerdach (A. Zimmeter Hb. F.), in Wiesenbächen bei Tulfes gegen Judenstein zu 950 m (Kern. b. Hfl. 51), Zimmerbach (Stolz b. Mat. 6 p. 133) ; Gschnitztal : in Bächen zwischen Trins und Gschnitz reichlich, aber steril 1230 — 1260 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb.; Kern, in Hb. Seitenstetten). U Kufstein: im Bache Klein-Söll (Kern, in Hb. Seitenstetten). K Gemein in Bächen bei St. Johann und Kitzbühel (Ung. 8 p. 270). M Meran: in Wasserleitungen, namentlich auf deren Boden in lang hinflutenden Exemplaren, sehr häufig (Milde 13 p. 435, 451), in Bächen am Fußwege nach Forst (Bamb.). P Antholzer Bad (Hsm.). D Gemein (Gand.); Tauern: steril im kalten Quellbache unweit Innergschlöß, also in der Alpenregion (Arn. 4 XVIII. p. 262 ; vergi. ß),. in der Isel (Ltz. & Mdo 1 p. 102) ; Lienz : im Draukanale ; Fischelein- tal in Sexten (F. Saut. Hb.). B Ritten : in Wiesengräben bei Keniaten, fruchtend (Hsm. b. DT. 10 p. 257, Hb. F.), bei Ums am Schiern 950 m (F. Saut. Hb.); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 395, Hb. F.) : hie und da in fließendem Wasser (Hsm.), Grieser Mühlbach, Talferwiesen, Bewässerungskanäle in Quirein (Pfaff), Hörtenberg (Giovanelli b. DT. 10 p. 257, Hb. F.); Neumarkt, in kleinen Gewässern (Krav. 1 p. 18). T Valsugana: in der Brenta bei San Cristoforo (Vent. 22 p. 82). R In Gräben bei Arco 90 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 17) ; Rovereda (Crist. b. DT. 10 p. 257, Hb. F.): daselbst in dem nach Sacco fließenden Bache (Vent. 22 p. 82). Fonlinalis — Leucodon 437 Var. OL crassa Mdo. (1860), F. antipyrelica « alpestris Milde (1869). — Limpr. II. p. 6-54. O Oetztal: Niedertai bei Umhausen in einer Quelle 1500 m mit Chiloscyphus rivularis (Stolz b. Mat. 6 p. 133). Var. ß moutana H. Müller. — Limpr. II. p. 655. O Paznaun (Stolz b. Mat. 6 p. 133). Var. Y gigautea Sulliv., F. gigantea Sulliv. — Limpr. II. p. 655. 0 Pitztal: Bach zwischen Planggeross und St. Leonhard 1500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 133). 1 Innsbruck : an der Straße zwischen Kranebitten und Zirl in schönen, rötlich-gelben Rasen, an einem See bei Lans, überall mit deutlichen Zähnchen an der Blattspitze (Stolz 1. c). D Tauern: Gschlöß 1640 m, steril (Gand.; Breidl. b. Jur. 20 p. 355). 2. (508.) F. gracilis (Schimp.), F. antipyrelica y gracilis Schimp., F. gracilis Lindb. — Limpr. II. p. 658 Nr. 632. 0 Bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 133). D Lienz : in der Stadtwiese (^, an Steinen des Tristachersee-Baches (Gand. ; F. Saut. Hb.), am Tristacher-See (Pokorny, Unger b. Jur. 20 p. 356), im Abflüsse desselben (Beyer b. Mat. 2 p. 194). N Rabbital: im Rabiesbache bei Pracorno mit Q Knospen (Vent. 22 p. 82; Vent. & Bott. 1 p. 5). 3. (509.) F. squamosa L. — Limpr. II. p. 666 Nr. 636. Tirol (Hüb. [1833] p. 702). 1 Innsbruck: Gebirgsbäche bei Sistr^ns, wo das Wasser ein sehr geringes Gefälle hat, klar ist und Steine am Boden liegen (Hfl. b. DT. 10 p. 257, Hb. F., von Mat. bestätigt). K Kitzbühel: im Quellwasser der Langau, Grub u. a. O. (Ung. 8 p. 270). 34. Farn. Cryphaeaceae, 108. Cryphaea Mohr. 1. (510.) C. heteromalla (Gmel.) Mohr, Hypnum heteromallum Gmel, — Limpr. II. p. 6b0 Nr. 643. M Meran: an einem epheuumrankten Apfelbaume im Garten des Schlosses Planta, am 10. Oktober 1862 mit reifen Früchten (Milde 13 p. 451; 15 p. 19; b. Jur. 20 p. 359). B Bei Bozen (Bamb. b. Jur. 20 p. 359), daselbst an Laubbäumen (Sendtn.). R Riva: an Oelbäumen, selten und steril (Vent. 7 p. 59; 22 p. 83). 109. Leucodou Schwägr. 1. (511.) L. scinroides (L.) Schwägr., Hypnum sciuroides L. — Limpr. IL p. 684 Nr. 644. Von den Tälern bis auf die Voralpen allgemein verbreitet (Breidl.). 438 Leuoodou V Um Bregenz. besonders auf Weiden, slcril (Bluinr. b. Mat. 1 p. 242). Ij Plansee, an Buchen (Arn. 4 XXIX. p. 123). I Gemein um Innsbruck; nördlich des Inn : bei Hölting, Mühlau und Thaur an Laubholzrinde und auf Felsen übergehend, am Vintlalpl bis 1580 m (Kern. Hb.); südlich des Inn: von Sellrain bis ins Volder- tal allgemein verbreitet an Laubhölzern, besonders Eschen und Pappeln, auch an Fichten sowie an Felsen (Hfl. 51; Kern. 86, Hb.; Leithe 2 p. 127 etc.). Früchte bei Wüten (Pkt. b. Mat. 3 p. 85), am Paschberg (Benz ibid.), bei Igls und im Alirntale (Pkt. Hb. F. ; b. DT. 10 p. 248) ; verbreitet im Sillgebiete (F. Saut. 1 p. 199) ; noch im Viggar bei 1740 m (Kern. Hb.), unter der Alpeineralpe bei ca. 2000 m (Kern, in Hb. Seitenstetten) und bei Trins 1200 m (Kern. Hb.). U Achental, an Buchen (Kern. 86), am Kasberg auch fruchtend (Brehm) ; überall um Kufstein ; Zillertal : in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 18). K Windau, an Ahornstämmen (Mdo. 7 p. 197); am Geisstein bis zum Gipfel (Mdo. 7 p. 229; 8 p. 215; Breidl.). M Meran: sehr gemein an Felsen und Bäumen (Bamb.), an Felsen, Dorfmauern, schattigen, felsigen Abhängen (Milde 13 p. 434, 436, 438, 442), bei Longvall im Spronsertale 1034 m mit Früchten (Stolz b. Mat. 6 p. 134). E Brixen, an Nußbäumen (Sarnth. Hb. F.). P Buchenstein: bei Andraz auf Kalkfelsen 1460-1900 m (Mdo. 5 p. 78, 100). D Gemein (Gand.); ebenso in den Tauern, noch am Grate der Mellitz bei 2470 (Ltz. & Mdo. 1 p. 103), am Gipfel der Mädälsspitze sogar bis 2660 m (Mdo. 7 p. 366); Lienz: an Bäumen und Gneißblöcken verbreitet (F. Saut. Hb.). N Rabbital; an Feldbäumen, selten fruchtend (Vent. 2 p. 161). B Ritten : an Bäumen und Felsen (Hsm. Hb. ; Krav. 1 p. 20), Kunters- weg, auf Erdboden (Sendtn.); Gröden : Pontifes (Warnst. 9 p. 17), sehr gemein an allen Felsen um Ratzes (Milde 29 p. 17); Bozen, geraein (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 409, Hb.; F. Saut. Hb.; Sarnth. Hb. F.; Warnst. 9 p. 17); Eppan (Hfl. 51); Neumarkt (Vent. 17 p. 53). F Fleims : am Mulatto bei Predazzo auf schwarzem Porphyr bis über 1950 m (Mdo. 5 p. 579). G Im untersten Val Genova, massenhaft auf Granitblöcken (Ltz. 3 p. 60). T Bei Trient, an Maulbeerbäumen (Periui b. Hfl. 51); mit Früchten bei Nave San Rocco und an Fichten beim See von Nogare (Vent. 22 p. 83). R Arco, auf Castanea, fruchtend (Mat. 3 p. 85), an Oelbäumen bei Arco und Riva (Warnst. 9 p. 17); Monte Baldo, an Buchen mit Früchten (Vent. 22 p. 83). Forma pulvernlenta Limpr. — Limpr. IL p. 6S6. L Lechtal: Flußbett des Lech vor Steeg (Baer b. Mat. 3 p. 85). 0 Schieferfelsen bei Landeck (Baer b. Mat. 3 p. 85). 1 Innsbruck: Sistrans (Stolz b. Mat. 6 p. 134), Ahrntal (^Scherer b. Mat. 5 p. 104), Raitis, an Eschen 850 m (Baer ibid.); Vinaders, an der Kirchenmauer (Murr b. Mat. 1 p. 242). Leucodon — Antitrichia 439 D Hie und da (Gaiid.). Italienisches Tirol : häufiger als die Normalform, sowohl auf Bäumen als an Felsen (Vent. 22 p. 83). 110. Antitrichia Brid. 1. (512.) A. curtipendnla (L.) Brid., Hypnum curlipendulum L., Neckera curtipendula Timm, Anoniodon curtipendulus Hook, et Tayl. — Limpr. II. p. 688 Nr, 645. V Bregenz: Gebhardsberg, fruchtend (Blumr. b. Mat. 5 p. 104), zwischen Weißenreute und Rappenloch auf Nagelfluhe (Blumr., teste Mat.); Kleines Walsertal: Sandstein der subalpinen Region am Schlappolt (Mdo. 6 p. 161); Montavon: Silbertal 800—900 m (Breidl.). 0 Oetztal: am Wege von Umhausen nach Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 134), Vent, an Steinen des Gletscherbaches (Wagner). 1 Innsbruck: Götzner Klamm, auf Schiefer (Kern. Hb.; Wagner), Taxburg an der nassen Wand, fruchtend, HeiUgwasser, Patscherwald, fruchtend (Pkt. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.), mit Isothecium auf Schiefer- wänden am Wege von Heiligwasser nach Patsch, fruchtend (Kern. Hb.), Patsch, auf Phyllit, fruchtend (Baer, Stolz b. Mat. 5 p. 104; 6 p. 1-34), Iderw^ald gegen Sistrans (Pkt. 7 p. 141; Stolz b. Mat. 6 p. 134); Voldertal (Stolz 1. c); Gschnitztal: Trins (F. Saut. 1 p. 199, Hb.; Kern.); Steinach. auf Schiefer und Gneiß, selten fruchtend (F. Saut. 1 p. 199, Hb.). U Achental: an der Rinde alter Buchenstämme bei den Cascaden des Baches unter der Schranbachalpe im Autale, fruchtend, zwischen Scholastica und Buchau mit Hylocomium (Kern. Hb., Hb. F.); in den Bergwäldern um Kufstein, nur steril (Jur. 9 p. 19); Zillertal : Zemni- grund 1264-1580 ni (Wagner), Schieferblock in der Dornauklamm 850 m (Handel b. Mat. 4 p. 43). K Kitzbühel, am Gipfel des Hörn, Kalk 1950 m: f. compact a Limpr. II. p. 690 (Breidl. 3 p. 164; b. Limpr. 1. c.) ; Geissteingipfel, noch bei 2340 m in einer robusten Form (Mdo. 7 p. 229; b. Ltz. & Mdo. 2 p. HO). M Meran : selten und steril (ßamb.), sehr selten im Vellauer Tale bei Algund in schwellenden Rasen auf Felsen an den höchsten Stellen" (Milde 13 p. 451; 30 p. 8), Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 134). E Oberhalb Ried bei Sterzing auf GeröUe, steril (Baer b. Mat. 1 p. 242) ; Jaufenweg gegen Ridnaun (Stolz b. Mat. 6 p. 134) ; Riol bei Franzensfesle, an Granilfelsen mit Neckera crispa (Sarnth. Hb. F.). P Bruneck : bei Hofern auf Granit unter anderen Moosen (Simmer). D Nicht selten (Gand.) ; bei Winnebach und Arnbach nächst Sillian, Hollbruckerspitze (Simmer); Tauern; Matreier Tauerntal 12—1400 m (Breidl.), selten (übersehen?) bei Virgen und Peischlach auf Ton- schieferblöcken (Ltz. & Mdo. 1 p. 103; Breidl.), Defereggen, auf Gneiß bei St. Jakob (Simmer), Rotsteinwand im Iseltale 2100 m; Lienz: Schloßberg (F. Saut. Hb.), Nibitzenhof (Reyer), bei Nikolsdorf, fruchtend (Gand.). N Rabbital: überzieht die Felswände „alla cascata", aber meist steril (Vent. 2 p. 161), daselbst immer steril (Vent. 22 p. 83), Wasser- fall des Cercenabaches (Stolz b. Mat. 6 p. 134). 440 Aiitilrichia — Leptodon B Ritten, an Felsen, fruchtend (Vent. 22 p. 83) ; Gröden (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17) ; Seis (Sendtn.), auf Felsen um Ratzes, hie und da (Milde 29 p. 17); Bozen: um die Ruine Greifenstein (Milde 22 p. 52; 30 p. 8), von St. Vigil nach Vorderkollern (Sendtn.); Ueber- etsch: Eislöcher (Hfl. b. DT. 10 p. 246, Hb. F.; Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17). T An Bäumen in Wäldern bei Nogare und bei Falesina am Wege zur Alpe Montagna Grande bei Pergine, stets steril (Vent. 22 p. 83). R Monte Bälde : an schattigen Orten an Bäumen und auf Erdboden ; dann auf waldigen Hügeln am Gardasee (Poll. 3 III. p. 339). 2. (513.) A. hlspanica (Schimp.), A. curUpendula var. hispanica Schimp. b. K. Müll., Syn. II. (1851) p. 116, A. californica Sulliv. in Transact. Amer. Fhilos. Soc. XIII. (1869) p. 11. — Limpr. II. p. 690 Nr. 6i6. F Fleims : Ziano, gegen das Val Sadole an ungeheuren Porphyr- blöcken bei 1270 m mit Orthotrichum Sturmii und Amphidium Mougeotii (Mdo. 5 p. 580; 8 p. 215; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456; b. Limpr. 7 II. p. 691). 35. Farn. Neckeraceae. 111. Leptodon Mohr. 1. (514.) L. Sinithii (Dicks.) Mohr, Hypnum Smithii Dicks., Lasia Smithii Brid., Neckera Smithii K. Müll. — Limpr. II. p. 693 Nr. 647. M Meran (Bamb. 4 p. 664 ; K. Müll. 3 p. 361) : häufig an Felsen. Josefsberg, an Kastanien (Bamb. Hb. F. ; b. Jur. 20 p. 361 ; b. Hfl. 51), stets nur an senkrechten Felswänden, oft große Strecken über- kleidend, meist mit Pterogonium gracile und Homalia Sendtneriana, überall nur sterile Q Exemplare, im Vellauer Tale massenhaft und noch bei über 650 m ; bei Plars mit Anomodon fragilis, bei Burgstall dicht an der Straße (Milde 13 p. 451; 30 p. 8; b. Rbh. 8 Nr. 538 etc.), Algund, Plars und Burgstall (Milde b. Jur. 20 p. 360), um Meran sowohl an Felsen als an Bäumen (Vent. 22 p. 84). B An Felsen der Ruine Greifenstein (Milde 22 p. 52; 30 p. 8); an sonnverbrannten Porphyrfelsen des Sarntales 310—330 m ganze Flächen überziehend (Ltz. &: Mdo. 1 p. 102), Sarntal (Milde 22 p. 53), daselbst unterhalb des Macknerkessels bei 400 m auf Porpliyr [nicht Melaphyr], steril (E. Kolb b. Mat. 1 p. 242) ; Bozen : an alten Stämmen von Fraxinus Ornus (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 400; b. Jur. 20 p. 361), bei Bozen an Porphyrfelsen 350 m (F. Saut. b. Kern. IS'^ Nr. 305 ; 78b I. p. 114)^ ijier sowie bei Meran nie an Bäumen (Milde 49 p. 152), Wasserfall bei Gries (Hsm. Hb. F. ; Krav. 1 p. 19), Runkelstein (Kern.), Runkelstein, an der Unterseite der Porphyrblöcke, Nordseite des Kalvarienbergs, an den Kämmen der Porphyrfelsen (F. Saut. Hb.); Ueberetsch: Schloß Korb (Hfl. b. Jur. 20 p. 361), an einer schattigen Porphyrwand zwischen den Burgruinen Boimont und Hocheppan von Sendtner im Oktober 1844 für Tirol entdeckt (Sendtn. 1 p. 233; b. Rbh. 2 II. 3 p. 303; Hfl. 12 p. 173; K. Müll. 2 p. 391; Krav. 1 p. 19); das Exemplar Sendtners mit dessen eigenhändiger Etiquette Leptodon — Neckera 441 Im Hb. F. vom obigen Standorte und Zeitpunkte ist zweifellos L. Smithii und es ist daher die Angabe von Loientz (1 p. 21), daß Sendtner Neckera pennata liiefür angesehen habe, unrichtig; an Por- phyrwänden bei Auer (Vent. 7 p. 59; 22 p. 84). R An Bäumen bei Arco und Riva, selten fruchtend (Vent. 22 p. 84), an Oelbäumen um Riva häufig 65—130 in (Ltz. & Mdo. 1 p. 102), am Varonewasserfall (Roll 1 p. 664), daselbst an Oelbäumen, häufig fruchtend mit Madotheca platvphylla (Magnus, Roll, Mai. b. Mat. 1 p. 242; 6 p. 134). 112. Neckera Hedw. 1. (515.) N. peiuiata (L.) Hedw., Fontinalis pennata L. — Limpr. U. p. 703 INr. 651. V Bregenz : Gebhardsberg, Buchenweg mit Plagiochila asplenioides var. heterophylla, Wirtatobel, mit Metzgeria furcata, überall an Buchen (Blumr. b. Mat. 5 p. 104); Kleines Walsertal : Walserschanze 1000 m an Acer und Fagus (Mdo. 6 p. 161). I Innsbruck : Stangensteig (Stolz b. Mat. 6 p. 135), auf den Nagelfluh- felsen ober Hötting gegen die Alpe zu beim Standorte der Saxifraga Hausmannii an der Basis alter Baumstrünke mit N. crispa, selten (Kern. Hb.). U Mamos im Achentale (Pichler Hb. F.); Kufstein, 600 m (Diettr., teste Mat.). D Tauern : nicht notiert, fehlt jedoch sicher nicht an Talslandpunkten ^Ltz. &: Mdo. 1 p. 102) ; Lienz : an Buchen der Kalkgebirge bis in die Voralpen (F. Saut. Hb.). B Bozen : Guntschna, an Bäumen (F. Saut. Hb.) ; Ueberetsch : am Fuße einer Buche in der Schlucht zwischen Boimont und Hocheppan (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 176). F Fassa: östliche (rechte) Talseite bei Canazei auf Eruptivtuff und auf Kalk 1620—1910 m, Trümmerwerk von Eruptivschutt am Wald- abhange des Col Rodella mit N. crispa und Hypnen, ca. 1640—1750 m (Mdo. 5 p. 562, 563). 2. (516.) Jf. oligocarpa Bruch. — Limpr. II p. 704 Nr. 652. F An Erüptivfelsen in Fassa und Fleims, sehr selten ; entdeckt im Oktober und Früchte gesammelt im December 1863 von Molendo (Ltz. & Mdo. 2 p. 455), Eruptivschutt — Melaphyr — bei Fontanaz am Südhange des Monte delle Donne im Durontal, auf dunklen, einschüssigen Flächen 15 — 1560 m, nicht allzu selten, auf Eruptiv- trümmerwerk am Waldhange des Col Rodella zwischen Canazei und der unteren Alpe in den Klüften an senkrechten oder ülier- hängenden Flächen am 2. December 1863 mit eben entdeckelten Früchten 1680 — 1750 m in ziemlicher Menge gesammelt; Val Sadole im Porphyrtrümmerwerk bei 1880—1980 m an den dunkelsten Stellen, am 20. Oktober 1863, steril (Mdo. 5 p. 567, 563, 581 ; 4 Nr. 54, 55) ; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 455; b. Jur. 20 p. 362 etc.); Sapolongo, Contrin (Vent. &c Bott. 1 p. 18). 3. (517.) N. pnmila Hedw. — Limpr. II. p. 705 Nr. 653. V Bregenz: auf Tannen bei Fluh, steril (Blumr., teste Mat.). M Meran : an Fichten in Verdins 950 m in sterilen Q Exemplaren (Milde 13 p. 451 ; b. .Jur. 20 p. 364). iA'2 Neckera 4. (518.) N. crispa (L.) Hedw., Hypnum crispum L, — Limpr. 11. p. 707 Nr. 654. Von den Tälern bis auf die Voralpen allgemein verbreitet, seltener in der Alpenregion (Breidl.). V ßregenz: Pfänder, fruchtend, WeiGe Reute, steril, Wirtatobel, fruchtend (ßlurar. b. Mat. 1 p. 243; 3 p. 85; 4 p. 43; 5 p. 104); häufig um Feldkirch, fruchtend am Ardetzenberg (Mat. 1 p. 243; siehe auch p. 224). L Lechtal: häufig, noch unterhalb Kaisers 1400 ra (Sarnth.). I Gemein an der linken Inntalseite vom Zirlerberg bis ins Halltal auf schattigen Felsen und Bäumen 600^1000 m, nicht selten fruchtend (Kern. 86 u. Hb.; Sarnth.; Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 242; 4 p. 43; 6 p. 135); häufig im untersten Seilrain und südlich von Innsbruck, im untersten Silltale bis Unterschönberg, dann über das Mittelgebirge bis ins Voldertal, meist an Felsen, nicht selten fruchtend (Hfl. 51 ; Prantner, Pkt., Giovanelli b. DT. 10 p. 249, Hb. F.; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 127; Wagner; Sarnth. Hb. F. ; Murr b. Mat. 1 p. 242; Baer, Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 43; 6 p. 135; Baer in litt.), noch bei Heiligwasser 1200 m (Murr 1. c.) ; Gschnitztal : am Wasser- falle des Padasterbaches bei Trins auf Kalk 1360 m (Kern. Hb.), Sondestal 1740 m, Steinacherberg, auf kalkhaltigem Gestein, steril iF. Saut. 1 p. 199, Hb.). U Achental : auf trockenen, nördlich exponierten Kalkfelsen beim Wasserfalle bei „Stadt" mit Rhamnus pumila, zwischen Scholastica und Buchau (Kern. Hb.); um Kufstein; Zillertal: in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 18), Eingang der Stillupp (Sarnth.). K Gemein an der Nordseite schattiger Kalkfelsen, z. B. bei Barm, Stegen, Buchwald u. s. w. (Ung. 8 p. 269) ; am Kleinen Rettenstein bei 2200 m (Breidl.). M An den Kalkblöcken im Fichtenwalde bei Trafoi (Milde 30 p. 4) ; Meran : gemem und häufig, fruchtend (Bamb.), an Felsen hie und da (Milde 13 p. 451), an beschatteten Stellen der Abhänge zwischen Algund und Grätsch, am Marlinger Berg, beschattete, felsige Abhänge bei Trauttmansdorff (Milde 13 p. 436, 437, 438). E An schattigen Granitfelsen bei Franzensfeste (Sarnth.). P In Pfunders, am Sambock, am Getzenberg und Kienberg auf Tonschiefer, fruchtend (Simmer); Taufers: an feuchten, etwas weiter vom Reinbachfalle entfernten Felsen, Granit (Ltz. 2 p. 1.329); Bruneck: bei Hofern auf Glimmerschiefer (Simmer) ; Ampezzo : an den großen Kalkblöcken der Talfläche von Costeana 1850 — 1920 m, Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230—1500 m auf mehr oder minder beschatteten, trockenen Kalkfelsen, nordwestliche Basis des Sorapiss erst bei 1660—1690 m (Mdo. 3 p. 598, 594, 433); Buchenstein : Andraz, in Kalkklüften am unteren Teile des von Col di Lana kommenden Baches 1720—1750 m (Mdo. 5 p. 77). D Gemein (Gand.); Tauern: selten, an Kalkschiefern, im oberen VValdsaume über dem G schloß 1880—1920 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 66, 102), Gschlöß bis 1900 m (Mdo. 8 p. 214) ; Iseltal 10—1200 m; Sexten (Simmer); Lienz : auf Kalkschiefer und Gneiß verbreitet, bis in die Voralpenregion (F. Saut. Hb.), in der Pfister mit Früchten (Gand.). N Rabbi: steril auf Schieferfelsen beim Wasserfalle (Vent. 2 p. 161; 22 p. 85). B Gemein im Porphyr- und Dolomitgebiete auf Gestein und Laub- Necktra 443- bäumen, besonders Buchen; im Sarntale bis hinter Halbweg (Sarnth.) ; in Gröden noch am Felssturze bei Pontifes lOOü m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17); um Ratzes auf Dolomit bis in die Schiernklamm' (Pfaft) und auf die Abhänge jenseits der Mahlknechtsschwaig auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 12). F Fassa : mit N. oligocarpa im Eruptiv-Trümmervverk am Waldhange des Col Rodella 1690—1750 m die Form ß fassana Mdo. : forma normali multo gracilior, foliis leviter undulatis (Mdo. 5 p. 563; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 455), rechte Talseite bei Canazei auf dem Eruptiv- tuff und auf dem Kalk 1620—1950 m (Mdo. 5 p. 562). G Im Kalkgebiete auf Gestein und Buchen bis 12—1500 m, gemein (Sarnth.); Tione (Sarnth. b. Mat. 5 p. 104); Vall'Ampola (Pfaff). T Trient: San Rocco (Vent. 22 p. 85). R Gemein um Riva (Sarnth. ; Pfaff), fruchtend oberhalb des Varone- falles (Mat. 3 p. 85); Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51); Rovereto (Crist. 1 p. 333; b. DT. 10 p. 249, Hb. F.); bei Avio gegen Acque negre am Monte Baldo; Val Ronchi (Vent. 22 p. 85). Im italienischen Tirol, auf Kalk ziemlich häufig fruchtend (Vent. 22 p. 85). Aelteste Angabe: Tirol (Poll. 3 III. [182i] p. 338). Var. ß falcata Boulay. — Limpr. II. p. 710. P An Dolomitfelsen beim Toblacher-See (Gand.). D Windischmatrei: „in der Gruben" an trockenen Felsen 1100 m (Stolz b. Mat. 6 p. 135). B Bozen: an Kalkfelsen der Haderburg bei Salurn ([Zickendr. b.] Warnst. 9 p. 17). T An Kalkfelsen im Walde bei Vigolo Baselga unweit Vezzano (Vent. 22 p. 85)*). R Arco : an Kalkfelsen und am Grunde von Bäumen (Diettr. b. Warnst. 9 p. 17). 5. (519.) N. complanata (L.) Hüb., Hypnum complanatum L., Leskia complanata Hedw. — Limpr. II. p. 710 Nr. 655. V Bregenz : Mehrerau, an einer Weide (Blumr. b. Mat. 1 p. 243) ; Feldkirch : Ardetzenberg, Göfiser Wald (Schönach ; Mat. 1. c.) ; Bludenz : Montigl 600 m, Brand 12-1300 m (Breidl.). L Reutte (Götz). 0 Imst: Altstarkenberg bei Tarrenz auf hydraulischem Kalk (Pkt. b, DT. 10 p. 249, Hb. F.). 1 Sehr häufig und an analogen Standorten wie N. crispa in der Tal- und Mittelgebirgsregion beiderseits um Innsbruck : Kranebitter Klamm — Thaur, Kematen — Götzens — Voldertal (Prantner, Pkt. b. DT. 10 p. 249, Hb. F.; Kern. Hb.; Wagner; Benz Hb. F.; Sarnth. Hb. F.; Baer, Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 243; 4 p. 43; 6 p. 135); an Gneißblöcken der Bergwälder bei Steinach (F. Saut. 1 p. 199) ; Gschnitztal (Kern. Hb.). *) Die hier erfolgte Citieiung des Autoinaincns Warnst, beruht wohl offenbar auf einem Versehen, da N. complanata var. secunda Gravet [^= var. falcata Warnst.] ebenfalls (p. 86) erwähnt wird. 444 Nockera U In Wäldern bei Kufstein (Jur. 9 p. 18; Diettr., teste Mat.). K Kitzbühel: an Baumstämmen und Felsenspalten bei Stegen (üng. 8 p. 269); Jochbergwald 1200 m (Breidl.). M Meran, gemein (Bamb.), an beschatteten Felsen: im Bereiche der feuchten Luft der Höhlen bei Algund, im Vellauer Tal, Abhänge bei Grätsch, Trauttmansdorff, am Marlinger Berge in ausgebreiteten Rasen die Felsblöcke überziehend (Milde 13 p. 435, 436, 437, 438, 451), Eingang zur Naifschlucht auf Granit-Porphyrgeschiebe (Reyer). E Ried bei Sterzing (Huter b. Mat. 4 p. 43). D Nicht selten, doch überall steril (Gand.) ; Tauern : die Flagellen- form gemein, meist an (Urkalk-, Chlorit-, Kalkglimmer- und Ton- schiefer-) Felsen mit Annäherung zu N. Besseri, noch bei 1690 m über Stein, Falkenstein, auf Kalk 1530 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 102), im Trümmerwerke zwischen der Grnber Terrasse und den Häusern von Stein (Mdo. 7 p. 326); Lienz: auf Kalk- und Gneißblöcken ver- breitet (F. Saut. Hb.), Tristacher- See (Gand.). B Gröden : Bergsturz bei Pontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17); sehr gemein an Dolomitfelsen um Ratzes (Milde 29 p. 17), daselbst auf Melaphyr, in Höhlen bei Hauenstein (Milde 29 p. 8) ; Bozen (^Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 405, Hb. F.), daselbst an Bäumen (Krav. 1 p, 20). Fagen, Haslach, Kampenn (Hsm. Hb.), Runkelstein (F. Saut. Hb.), Guntschna, Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17); üeber- etsch : Eppan, an Buchen (Htl.), Furgglau (Sendtn. Hb. F.); Saturn: Kalkfelsen der Haderburg (Zickendr. 1. c). F Fassa: in Wäldern bei Alba [mindestens 1500 m] (Vent. 22 p. 86). G Tione : an Buchen bei Stelle mit N. crispa und Radula complanata (Sarnth. b. Mat. 5 p. 104). T Trient : an Mauern bei Spre ; Pine : im Walde bei Brusago (Vent. 22 p. 86). R An der Straße bei Pieve di Ledro (Vent. 22 p. 86); Arco : Wäld- ehen bei Bolognano an Bäumen (Diettr. b. Warnst. 9 p. 17) ; Riva : auf einem Oelbaume am Doss Brione (Mat. 3 p. 85); Vallarsa (Porta). Für Tirol schon von PoUini 3 HL [1824] p. 341 angegeben. Var. 0 seeunda Gravet (1884), N. complanata var. falcata Warnst. (1885). — Limpr. II. p. 711. B Bozen: an Felsen oberhalb Gries (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17). Italienisches Tirol, nicht selten (Vent. 22 p. 86). 6. (520.) N. Besseri (Lobarzewski) Jur., ümalia Besseri Lobar- zewski (1847), Homalia Besseri Vent. et Bott., Neckera Sendtneriana Br. eur. (1850), Omalia Sendtneriana Schimp. (1856), Homalia Sendtneriana Schimp. (1860), — Limpr. II. p. 712 Nr. 656. M Meran (Bamb. 4 p. 607; vergl. K. Müll. 3 p. 361): unter der Partschinser Wasserleitung (Milde 25 p. 290), unter Gebüsch an Steinen in Plars, an senkrechten Felswänden im Vellauer Tale, noch bei über 650 m, am Schießstande bei Algund, an Abhängen bei Trauttmansdorff, bei Burgstall nahe an der Chaussee; Exemplare sämmtlich steril und Q, in zwei Formen, von denen eine die H. rotundifolia zu sein scheint (Milde 13 p. 451 ; 30 p. 8). P Ampezzo: gegen das Südosteck der Crepa hin, kümmerlich, der Karstpflanze ähnlich in einer trockenen Kluft 1360 m (Mdo. 3 p. 594 ; J). Ltz. & Mdo. 2 p. 455); Buchenstein: an der Nordostseite des Col Neckera 445- di Lana 1S50— 1950 m an Kalkfelseii mit ß rotundifolia, mit Brachy- theciuin trachypodiura, Zygodon, Orthotrichum alpestre etc. reizende Grup])en bildend, bei Andraz im unteren Teile des vom Col di Lana kommenden Baches 17:20—1750 m an der Innenseite überhängender Kalktrümmer mit der niedergedrückten, mehr der Karstpflanze ähnlichen Form, in ähnlicher Vergesellschaftung (Mdo. 5 p. 78. 77 ; 4 Nr. 57; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 45-5), am Col di Lana bis 1990 m (Mdo. 8 p. 215). D Tauern: an allen den weiten Hängen zwischen der Gruber Terrasse und den Häusern von Stein im Trümmerwerke, häufig (Mdo. 7 p. 32<)— 327), an Kalkfelsen in tiefschattigen Spalten bei VVindisch- niatrei 1040—1270 m (Ltz. & Mdo, 1 p. 108), auf Kalkglimraerschiefer über der Prosegger-Klamm (Mdo. 8 p. 133). am Wege von Windisch- matrei nach Stein (Stolz b. Mat. 6 p. 136); Lienz : am Kerschbaumer Brückele auf Kalk 1400 m (F. Saut. Hb.). N Val Seeco bei Castell Fondo (Hfl. b. Jur. 20 p. 366). B Sarntal (Milde 22 p. 53); Ritten (Hsm. b. Bagl., Ges. & De Not. I Nr. 208 (1208); siehe Hedvvigia V. p. 42), an Felsen bei Klobenstein 1200 m (Hsm. b. Jur. 20 p. 366); Wasserfall bei Seis (Hsm.), an Dolomitfelsen in Höhlen beim Schlosse Hauenstein mit N. compla- nata (Milde 29 p. 8, 17); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 L p. 407; Bamb. Hb. F.): Ruine Greifenstein (Milde .30 p. 8), am Wasserfall bei Gries (Hsm. Hb.; Krav. 1 p. 20), Felsen am Wasserfalle von Guntschna mit N. complanata (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17), Runkelstein (F. Saut. Hb.), Kalvarienberg (Milde 22 p. 53; 30 p. 8), Kühbacher Wald (Hsm. b. Mat. 1 p. 243); Auer: an Eichen bei Castell Feder (\^ent. 22 p. 85). G Val Daone, hinter dem gleichnamigen Dorfe in der Kastanienregion (Ltz. 3 p. 60; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 455; Holl. in Hb. F. Saut.). T Trient: Monte Terlago, unweit des Lago del Mar in bosco del Ghirlo auf Buchen, stellenweise auch an Kalkfelsen (Vent. 22 p. 85). R Val di Ledro : im Walde unter der Alpe Gavardina (Vent. 22 p. 85); Monte Baldo (Vent. b. De Not. 4 p. 300; 5 p. 199; Vent. 7 p. 59), daselbst auf alten Buchen am Wege von Avio zum Prä della Stua (Vent. 22 p. 85). Von Venturi öfters mit Q Knospen, doch niemals fruchtend gefunden. Var. ß rotundifolia (Hartm.), N. rotundifolia Hartm., Omalia rotundifolia Schimp. (1855), Homalia rotundifolia Schimp. (1860), Neckera Sendtneriana ß rotundifolia Schimp., Syn. ed. 2 (1876) p. 570^ N. Besseri f. tenella Lindb. (1863), N. Sendtneriana f. tenella Mdo. (1864), Homalia Sendtneriana ß flagellosa Mdo. in Rbh., Bryoth. Nr. 610 (1862). - Limpr. IL p. 713. Eine Form des tieferen Schattens in Klüften (Mdo. 8 p. 215). „Pluribus locis Tiroliae meridionalis" (Schimp. 4 ed. 2 p. 570). M Reschenscheideck (Ltz. Hb. F.; b. Jur. 20 p. 366, wo diese Varietät nicht unterschieden wird) ; Meran : siehe die Art. P Buchenstein : um Andraz in allen Uebergängen zur Norraalform (Mdo. 8 p 75, 215). in Kalkhöhlen am Nordostfuße des Col di Lana und bei Andraz (Mdo. 5 p. 78; 4 Nr. 56; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 455; b. Limpr. 7 H. p. 713). 446 Neckera — Fabbronia H An Kalkfelsen in liefschaltigen Spalten bei Windischmalrei 1.040—1270 m mit der Species (Ltz. & Mdo. i p. 103), auf Kalk- frlimm erschiefer über der Prosegger Klamm (Mdo. 8 p. 133), um Windischmalrei in allen Uebergängen zur Normalform (Mdo. 8 p. 215). daselbst bei 1070—1360 m an sehr schatligen Kalkwänden, seltener in größeren Felsritzen mit Neckera complanata, Zygodon gracilis etc. (Mdo. b. Rbh. 8 Nr. 610). B Bozen: Kühbacherwald, auf Dolomitfelsen [?] mit der Art (Hsra. b. Mal. 1 p. 243). ■G In allen Uebergängen auch im Val Daone (HoU. b. Mdo. 8 p. 277). 11.3. Homalla Brid. 1. (521.) H. Irichomaiioides (Schreb.) Br. eur., Hj'pnum trieb o- manoides Schreb., Leskia trichomanoides Hedw., Omalia tricho- manoides Br. eur. — Limpr. II. p. 715 Nr. 657. V Steinbruch bei Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 243). I Innsbruck, sehr häufig an der Südseite des Inntales, vorzüglich an Erlen, dann am Grunde von Haselslräuchern, an feuchten Schiefer- felsen, auch an Erdabrissen 570—900 m : Gallwiese, Hußlhof, Berg Isel, Sonnenburg, Paschberg, Iglerwald, Aniras, Innau bei Egerdach, Aldrans (Pkt. b. DT. 10 p. 249, Hb. F.; Kern. Hb.; Wagner; Murr, Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 243; 3 p. 85; 4 p. 43; 5 p. 104; f) p. 136). U Zillertal: bei Mayerhofen (.Jur. 9 p. 18), Stilluppklamm 10— 1100 m, liier noch fruchtend (Sabransky, teste Mat.). K Kitzbühel: an Baumstämmen und Felsenspalten bei Stegen mit Neckera complanata (Ung. 8 p. 269). M Meran: „gemein" (Bamb.), wurde daselbst aber von Milde ver- geblich gesucht (Milde 13 p. 451), Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p. 136). X» Iseltal: bei Peischlach (Ltz. & Mdo. 1 p. 103); Lienz: in der Pfister (Gand.). B Bozen: Runkelstein (F. Saut. Hb.). 36. Farn. Fabbroniaceae. 114. Fabbronia*) Raddi. 1. (522.) F. pusilla Raddi. — Limpr. II. p. 727 Nr. 660. i[M Meran (Bamb. 4 p. 664 ; b. Saut. 29 p. 63, 64 ; b. K. Müll. 3 p. 361 ; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 503); sparsam unter Durrenstein auf Quercus lanuginosa (Milde 30 p. 8); die vorliegenden Exemplare des Hb. F. von Bamberger am Marlingerberg und von Milde gesammelt erwiesen sich aber insgesammt als F. octoblepharis.] B Bozen (Saut. 29 p. 64 ; Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 4-30) : Kalvarienberg, an überhängenden Porphyrfelsen, sehr selten fruchtend (F. Saut. b. Kern. 78^ Nr. 303, 78i> I. p. 114), an alten Stämmen (Krav. 1 p. 18); *) Name nach Antonio Fabbroni, Münzdirector in Florenz, weshalb die übliche •Schreibart Fabronia hier abgeändert wurde. Fabbronia — Anacamptodon 447 Auer: an Eichen bei Castell Feder, in Menge (V'ent. 22 p. 86), daselbst an Eichenrinde, Uebergänge zu F. octoblepharis (Vent. 17 p. 54; 22 p. 86). T Trient: auf einer Cypresse bei der Villa Rossi in Villazzano (Vent. 7 p. 59; 22 p. 86). R Häufig an Oelbäumen bei Arco und Riva (Vent. 22 p. 86); Riva, prachtvoll an einem Oelbaume (Ltz. & Mdo. 1 p. 104; b. Jur. 20 p. 374), ebenso (W^arnst. 9 p. 17). 2. (523.) I. octoblepharis (Schleich.) Schwägr., Pterogonium octoblephare Schleich. — Limpr. II. p. 728 Nr. 661. M Heran (Bamb. 4 p. 66i; b. Saut. 29 p. 63; b. Bruch, Schimp. «K: Gümb. 1 V. Fabronia Suppl. 1 etc.) : Riffian, Schönna (Bamb. Hb. F.), Küchelberg (K. Müll. 3 p. 361), in unendlicher Menge an zahllosen Standorten über das ganze Tal verbreitet, teils auf Humus in den Ritzen der Dorfmauern, teils an beschatteten Felsen mit Barbula alpina var. inerrais, Leucodon, Hedwigia etc.; am 10. November bereits vollkommen ausgewachsene aber noch grüne Kapseln; im Ganzen sind Früchte nicht sehr häufig. Alte Früchte noch im November hie und da, am häufigsten an Dorfmauern in Algund ; auch auf Quercus lanuginosa sehr häufig, selbst auf bloßer Erde bisweilen, nicht selten auch auf alten Schindeldächern (Milde 13 p. 452; 30 p. 8 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 468; Scriba b. F. Schultz 3ßa IV. Nr. 387), häufig um Meran auf Felsen zwischen Grätsch und Algund, geraein im Vellauer Tal, Plarser Waal, Durrenslein, Weinbergsmauerii und Schindeldächer bei Algund (Bamb.; Milde b. Limpr. 7 11. p. 730). D An warmen Felsen um Innichen, Sillian, Lienz, nicht gar selten fruchtend (Gand.), zwischen Sillian und Schlittenhaus (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 730) ; bei Windischmatrei in warmen, aber schattigen Aushöhlungen des Kalkglimmerschiefers 870—910 m, sparsam mit Deckeln Mitte Oktober 1862 (Ltz. & Mdo. 1 p. 104), am Peischlacher Berg 900 m (Mdo. b. Jur. 20 p. 373) ; Lienz : auf Schieferfelsen des Thurnerberges, ca. 1070 m, an sonnigen Felsen der Taxerhöhe des Schloßberges und in Felsspalten des Aineterbergls (Gand. b. Jur. 20 p. 373; F. Saut. Hb.). B Velthurns bei Klausen, in Spalten sonniger Schieferfelsen (F. Saut. Hb.); an Felsen unter der Ruine Greifenstein (Leybold b. Jur. 20 p. 373, Hb. F. ; Milde 22 p. 52) ; im Sarntale (Milde 22 p. 53), daselbst bei Halbweg (F. Saut. Hb.); ah Porphyrfelsen bei Bozen, spärlich fruchtend 260 m (F. Saut. b. Kern. 78-^ Nr. 717, 78b n. p. 152), Ceslar, Schloß Ried, Runkelstein (F. Saut. Hb.), an einer alten Linde am Loretoplatze (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17), Kalvarienberg (Milde 22 p. 53), am nördlichen Abhänge des Virgierberges (Hsm. b. Jur. 20 p. 373), Felsen zwischen Haselburg und Stallerhof (Zickendr. 1. c), Felsenhalden oberhalb des Stallerhofes (Hölzl b. VVarnst. 9 p. 17), Seitwand (Pfaff); Kaltem, gegen Gmünd an Felsen und Bäumen, in Menge (Vent. 22 p. 86); Auer: auf Porphyr bei Castell Feder mit Uebergängen zu F. pusilla, und zwar an Stellen, wo Eichenstämme einen Felsen berühren (Vent 7 p. 59; 17 p. 53; 22 p. 86; F. Saut. Hb.). ?G Vor Daone (Ltz. 3 p. 60, nur als „Fabronia" angegeben). 115. Anacamptodon Brid. 1. (524.) A. splachnoides (Fröl.) Brid., Orthotrichum splach- noides Fröl. — Limpr. II. p. 732 Nr. 663. 448 Anacamptodon — Myurella I Hinterriß: im Astloche einer Buche, fruchtend (Leithe 2 p. 92); Innsbruck : am Wege vom Mayr'schen Steinbruche zur Hungerburg,. zwischen Hypnum cupressiforme, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 243). M Meran : an Birken aus Partschins, sparsam (Milde 13 p. 452), an den Birken beim Parlscbinser Wasserfall (Milde 30 p. 2), Algund und Partschins (Milde b. Limpr. 7 II. p. 735). T Trient: in einer morschen Höhlung einer Buche des kleinen Ge- hölzes am Salebache bei Povo, sehr spärlich (Vent. 7 p. 59 ; 22 p. 86). — Habrodon Lindb. — H. perpusillns (De Not.) Lindb., Pterogonium perpusillum De Not. — Limpr. IL p. 7S6 Nr. 664. T Mutmaßlich in Spuren an einer Eiche beim Lage di Santa Massenza (Vent. 22 p. 87). — Myrinia Schimp. — M. pulvinata (Wahlenb.) Schimp., Leskia pulvinata Wahlenb. (1812), Neckera pulvinata K. Müll., Leskia subenervis Schwägr. (1816), Hypnum subenerve Rbh. Deutschi. Krypt.-Fl. IL S (1848) p. 293. — Limpr. IL p. 743 Nr. 666. »Für das Gebiet der Rabenhorst'schen Flora nur durch Schwägrichen als Leskea subenerris in Exemplaren bekannt, die Dr. Lehmann in den Bergen Süd- tirols sammelte und vertlieilte« (Limpr. 7 II. p. 745). Im südlichen Tirol (Lehmann b. Hedw. 1 Suppl. I. 2. [1816J p. 176), »in Tyrolis australis montibus habitat. D. Lehmann detexit et cum Schwaegrichenio communicavit. Aestate fructificat« (Brid. 2 II. p. 307), »in Tyroli calidiori« (Lehmann b. Host 3 II. p. 735), »in montibus Tyrolis Italici detexit celeb. Lehmann, a quo habui« (De Not. 1 p. 67)^ »in montibus Tirolis Italici, legit olim Celeb. Lehmann, qui specimen dedit« (De Not. 5 p. 247). Hienach b. Wallr. I. p. 225, Hüb. 1 p. 568, Rbh. 2 II. S p. 29S, Hfl. 12 p. 180, 196, K. Müll. 1 IL p. 84; 2 p. 385, Vent. & Bott. 1 p. 23, welche letztere irrtümlich Laicharding als Finder angeben. — Nicht wieder gefunden und schon von Schimper (4 ed. 1 p. 483) bezweifelt. Sonst in England und im arktischen Gebiete. 37. Farn. Leskeaceae. 116. Myurella Br. eur. 1. (525.) M. julacea (Vill.) Br. eur., Hypnum julaceura Vill.^ Hypnum moniliforme Wahlenb., Isothecium moniliforme Hüb. — Limpr. II. p. 749 Nr. 667. Tirol (Gebhard b. Hedw. 1 Suppl. I. 2 11816] p. 216; b. Brid. 2 II. p. 366 etc.). V Lünersee, auf Erde (Blumr. b. Mat. 5 p. 104). li Grenzgebirge: Rappenkamm 2240 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 161); Lechtal: Steeg mit Distichium capillaceum (Baer b. Mat. 4 p. 43). I Innsbruck : Frauhitt 2050 ra, Hafelekar 1740—2200 m (Kern. b. Hfl. 51), Arzlerscharte (Stolz b. Mat. 6 p. 137), Nordseite des Patscherkofel 2200 m an Felsen mit Andreaea (Kern. b. Hfl. 51), Tulfein 2000 m ; Voldertal 1350 m (Stolz b. Mat. 6 p. 137, 136); Stubai : zwischen Bärenbad und Stockten an berieselten Schieferfelsen große Polster bildend (Kern. Hb., Hb. F.), Alpein (Stolz b. Mat. 6 p. 137) ; Gschnitz- tal: Hematkehl 1800 ra (Kern, in Hb. Handel als M. apiculata nach Myurella 449 Mat. 4 p. 43), Riepenspitze 2080 m, Kesselspitze, Blaser 1900 m; Navis 1300 m: Brenner 1900 m an feuchtem und schattigem Felsen und Boden (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Klammerspitze und Garamer- spitze bei St. Jodok (Stolz b. Mat. 6 p. 137). U Achental. bei 940 m fruchtbedeckt (Mdo. b. Ltz. 1 p. 26; Mdo. 8 p. 204). an Kalkblöcken in der Schlucht vom Autal gegen das Seekar (Kern. Hb.), an feuchten Felsen bei den „Brücken" (Kern. 86) ; Gipfel- platte des vorderen Sonnwendjoches 2220 m auf torfähnlicher, feuchter Erde, vereinzelt (Arn. 4 XIl. p. 531). Schneide des Sonn- wendjoches 2200 m an schattigen Felsgesimsen zwischen Distichium capillaceum und Leptotrichum flexicaule (Kern. Hb.), Sonnwendjoch, mit Distichium (Baer b. Mat. 4 p. 43) ; am Fuße des Kaisergebirges bei Kufstein und auf dem Hinterkaiser (Jur. 9 p. 19). K Von den Gebirgstälern bis in die höheren Alpen, z. B. im Joch- bergwald, am Ranken, Geisstein u. s. w. : sterilescens (Ung, 8 p. 266); am Kitzbüchler Hörn 1990 m (Breidl.); am Kleinen lietten- stein und Geisstein (Saut. b. Hfl. 38 p. 143), Geisstein 22—2360 m (Schimp. b. Rbh. 2 II. 3 p. 189 ; Saut. 1. c. ; Mdo. 7 p. 229), Resches- kogel (Breidl.). M An einer Stützmauer bei Graun 1520 m; Habicherkopf und Lang- tauferer Ochsenalpe 24 — 2800 m (Breidl.); sparsam an den Kalkblöcken im Fichtenwalde bei Trafoi (Milde 30 p. 4, 8); Sulden : St. Gertraud an feuchten Silikatfelsen (Geheeb), Schöntaufspitze, häufig bis 3300 m (Breidl. 3 p. 166; b. Limpr. 7 II. p. 751). P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), spärlich im Bereiche des Reinbach- falles (Ltz. 2 p. 1329); Enneberg: im obersten Cassianer- oder Chiumenatal über dem Passe von Andraz her gleich unter dem groben Schutt unter vorspringenden Felsen 2176 m mit M. apiculata (Mdo. 5 p. 76) ; Ampezzo : an der Feutelsteinklaram, Sasso di Formin mit M. apiculata in Klüften 22i0— 2340 m und bei ca. 2470 m (Mdo. 3 p. 420, 599) ; Buchenstein : Andraz, an Felsen unter dem Sasso di Stria, ca. 1950-2050 m (Mdo. 5 p. 76). D Tauern: Gschlöß 1600 m. Möserling 20—2200 m, Tauerntal 12— 1400 m (Breidl.), Froßnitztal 14 — 2000 m in üppigen, reich fruchtenden Rasen (Breidl. 3 p. 166), Dorferalpe am Venediger 2100 m, Klein- iseltal in Prägraten (Stolz b. Mat. 6 p. 137), Bergerkogel (F. Saut. Hb.), Tabernitzhöhe 21 — 2200 m, fruchtend, Bretterwandkopf 24— 2600 m (Breidl.), Steineralpental und Grödözkees mit Distichium 16-2200 m, Musing 24—2800 (Stolz 1. c), Kais, fruchtend, auf Kalk- schiefer in der unteren Teischnitz 1.560 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 103), fruchtbedeckt vor der Teischnitzmündung (Mdo. 8 p. 204); Winnebach: an Felsen hinter dem Widum (Gand.) ; Sexten : im Fischeleintale mit Distichium capillaceum (Hsm. in Hb. Murr und darnach b. Mat. 1 p. 243, wo irrig „Heufler" steht; vergl. auch Mat. 4 p. 43), eben- daselbst und am Kreuzberg; Lienz : am Bretterkofel der Thurneralpe (Gand.). Schleinitz, Schloßberg (F. Saut. Hb.). N Pejo: am Redival (Vent. 22 p. 87); Rabbital: Saent, an feuchten Felsen, meist mit Bryum cii'ratum und Dicranum viride (Vent. 2 p. 162), zwischen den Felsen von Sdernai (Vent. 22 p. 87); Mayrbach bei Proveis, fruchtend (Handel in litt.). B Seiseralpe und Schiern, auf alten Holzdächern und an humosen Stellen der Felsen, hie und da (Milde 29 p. 17), am Wege von der Proßliner- zur Mahlknechtsschwaig an mehr trockenen Stellen neben Felsen, auf fester Erde, weiterhin auf morschen Dächern, felsige Abhänge jenseits der Mahlknechtsschwaig (Milde 29 p. 11). Flora V. 29 450 Myurella — Leskea F Fassa: östliche (rechte) Talseite bei Canazei auf Moder an ver- schiedenen Gesteinslagen vermengt mit M. apiculata 1820 m, mit der- selben Art am Abstiege von Fedaja nach Alba (Mdo. 5 p. 562. 551) ; Primör : Monte Cavallazzo, zwischen Tortella tortuosa und Distichium capillaceum (Degen b. Mat. 4 p. 43). G Gebirge bei Stenico (Sardagna b. Vent. 22 p. 87). R Val di Ledro bei nur 360 m (Herzog) ; Altissirao di Monte Baldo ; Cima Tosta bei Ala (Vent. 22 p. 87). Var. scabrifolia Lindb. — Limpr. IL p. 752. I Sellrain: Votschertal, unter dem Ferner, steril Q (Handel in litt.); Gschnitztal: Riepenspitze 2634 (Kern. Hb.); Tarntalerköpfe (Stolz b. Mat. 6 p. 137). D Tauern: Musing bei Windischmatrei 2500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 137). 2. (526.) M. apicnlata (Hüb.) Schimp., Isothecium apiculatum Hüb. — Limpr. H. p. 752 Nr. 668. Tirol (Müller b. Hüb. 1 [1833] p. 598). I Gschnitztal : auf feuchter Erde der Riepenspitze 2530 m (F. Saut. 1 p. 199); Voldertal, auf Schiefer (Wagner), Tulfein; Tarntalerköpfe; Kraxentrager am Brenner 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 137). M Schaubachhütte in Sulden (Roll 1 p. 664). P An der Valparolo - Alpe in Enneberg 2180 m mit M. julacea, fruchtend (Mdo. 5 p. 76; b. Ltz. &: Mdo. 2 p. 456); Ampezzo : am Monte Gusela in Klüften, ca. 2270 m mit M. julacea (Mdo. 3 p. 599; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456). D Tauern: Dorferalpe in Prägraten 2200 m (Breidl.), Waldregion der Froßnitz neben M. julacea 1600 m, Teischnitz 2470—2530 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 103), Steineralpe bei Windischmatrei (Stolz b. Mat. 6 p. 138). B Schiern, fruchtend (Ltz. & Mdo. 2 p. 456). F Fassa: rechte Talseite bei Canazei 1820 m auf Moder an ver- schiedenen Gesteinslagen mit M. julacea; am Abstiege von Fedaja nach Alba mit derselben Art (Mdo. 5 p. 562, 551), Val Duron und Val Sella 1820 m (Mdo. 4 Nr. 58; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456). 117. Leskea Hedw. 1. (527.) L. nervosa (Schwägr.) Myrin, Pterogonium nervosum Schwägr. — Limpr. II. p. 756 Nr. 670. V Bregenz: unter einem Baume im Walde unterhalb Weißenreute (Blumr. b. Mat. 5 p. 109), bei Schwarzenberg im Bregenzer Walde mit Amblystegium subenerve (Schimp. b. Bruch, Schimp. Sc Gümb. 1 VI. Amblystegium p. 8); fruchtend nicht selten bei Riezlern im kleinen Walsertale 1100 m an Buchenwurzeln (Holl. 2 p. 79); Rätikon : am Lünersee gegen das Gafalljoch 2200 m; Montavon: Silbertal 800-900 m (Breidl.). 0 Augsburgerhütte bei Plans (Stolz b. Mat. 6 p. 136) ; Paznaun : zwischen Ischgl und Kappl 1300 m (Holl. in Hb. Saut.). 1 Innsbruck: Kranebitter Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 138), Seegruben 1990 m unter Salix retusa (Kern. Hb.), Höttingerberg, Mühlauer Klamm an Buchen, fruchtend (Stolz 1. c. ; Baer b. Mat. 2 p. 195; Leskea 451 1 p. 243), unter dem Arzleralpl 950 m auf Kalkblöcken zwischen Buchengestrüpp, Vintlalpl 1420 — 1580 ra auf alten Buchen, auch auf Alnus viridis (Kern. Hb.), Innsbruck, auf Schindeldächern i. J. 1835 häufiger (Gand.) ; Innervillgraten, Wälder selten (Gand.) ; Tauern: gemein, die Normalform noch in Klüften der Froßnitz an Schiefern mit Brachythecium trachypodium ungemein zart 2214 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 104; Mdo. 8 p. 210), Froßnitztal und unter Zunigalpe, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 140); Lienz: Schleinitz, Böses Weibele, Amlach (Papp.), Schloßberg, an morschen Baum- strünken und auf Gneiß (F. Saut. Hb.), Dölsach, Nikolsdorf, an alten Buchen (Simmer). N Rabbital: überall in Wäldern bis zu den Alpentriften von Saent, daselbst seltener (Vent. 2 p. 161). B Ritten; auf feuchten Felsen (Hsm. Hb. F.), Felsplatten am Ost- abhänge des Fenn, Klobensteiner Wald (Hsm. Hb.); in weit aus- gedehnten, reich fruchtenden Rasen auf Melaphyr und Dolomit um. Ratzes sehr gemein, seltener auf Seiseralpe und Schiern (Milde 29' 460 Plerigynandrum p. 17); Bozen: Runkelstein, auf Porphyr (F. Saut. Hb.), Kühbach (Milde 30 p. 8) ; Ueberetseh : Eislöcher (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 179, 195). T Fassa: im hinteren Talboden von Monzoni; Fleims : als Massen- wuchs am Mulatto bis über 1950 m ins Gebiet der schwarzen Por- phyre hinauf, überall die Steinformen (Mdo. 5 p. 566, 579), auf Blöcken in der Waldregion um Paneveggio (Arn. 4 XXIII. p. 105). T Monte Bondone (Sardagna b. Hfl. 51). R Monte Baldo (Poll. b. Bertol. 3 I. p. 435). Sehr häufig in allen Wäldern des italienischen Tirol, in der montanen und Hügelregion, an Felsen und Bäumen (Vent. 7 p. 59 ; ■22 p. 88). Var. ß decipiens (Web. et Mohr) Lindb., Neckera decipiens Web. et Mohr (1807), Pterigynandrum decipiens Lindb., P. heterop- terum Brid. (1827), Leptohymenium heteropterum Hüb., L. filiforme b. alpestre Rbh., Pterigynandrum filiforme ß alpestre Jur. in Oesterr. bot. Zeitschr. XII. (1862) p. 19, P. filiforme ß heteropterum Br. eur. — Limpr. II. p. 786. V Kleines Walsertal: Schlappolt und Fellhorn auf Sandstein (Mdo. 6 p. 163). •O Schartlkopf bei Nauders bis 2808 ra (Breidl. 3 p. 172); Oetztal : Ochsengarten 1600 m, Zwieselbachtal (Stolz b. Mat. 6 p. 140), Um- hausen, auf Gneißblöcken gegen den Stuibenfall (Stotter u. Hfl. 1 p. 106; Hfl. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 248 als P. filiforme; hieher wohl auch die von Arn. 4 X. p. 108 erwähnte Pflanze), Vent, fruchtend (Wagner b. Mat. 4 p. 44). I Seilrain : Gleirschtal 1800 m, zwischen Haggen und Gries, Schöntal bei Praxmar (Stolz b. Mat. 6 p. 140), auf Schiefer im Senderstale hei 1200 m und am Uebergang vor dem Schwarzhorn ins Votschertal 2500 m (Handel b. Mat. 4 p. 45 als Pseudoleskea atrovirens var. brachyclados : Handel in litt.) ; Innsbruck : im Walde gegen die Höttinger-Alpe (Wagner), auf alten Buchen unweit vom Vintlalpl (Kern. Hb.), Adelhof bei Axams 1350 m (Stolz b. Mat. 6 p. 140), an Baumstrünken bei Götzens (Wagner b. Mat. 4 p. 44), Alpen über Sistrans (Hfl. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 248 als P. filiforme) ; Voldertal 1300 m (Stolz 1. c), Volderbad, auf Schieferblöcken (Wagner 1. c); Arztal, auf feuchten Felsen (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 248 als Leptohymenium fihforme) ; Stubai : Unterbergtal (Stolz 1. c.) ; Gschnitz- tal: Padaster, auf Dolomit 1900 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb.), Muliboden bei Trins, fruchtend (Patzelt b. Mat. 1 p. 244); Steinach, Venna- und Griesbergtal 11—1600 m, auf Gneißblöcken mit der Art, auch fruchtend (F. Saut. 1 p. 199, Hb. als Pterogonium gracile ; b. Mat. 1 p. 244). U Zillertal: in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 19; Wagner). K Windau: an Felsen in der Nähe der Rethelwandalpe eine äußerst derbe Form (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217); Geisstein: häufig auf den Felsen des Gipfels 2360 m (Mdo. 7 p. 230). M Meran: an Felsen (Milde Hb. F. als Leskea polycarpa saxicola, siehe dort). E Brenner: Wolfendorn, auf Glimmerschiefer 2200 m (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Jaufenweg im Ridnauntale 1700 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 146). P Bruneck: Wald von Stegen nach Pfalzen (Reyer) ; Ahrntal (Huter Pterigynandruin — Lescuraea 461' in Hb. Hsm.) ; Buchenstein : Ornella, Blöcke um die untere Alpe, ca. 1950 m, Trümmerfelder am Padon 2240—2400 m (Mdo. 5 p. 199, 201). D Innervillgraten (Gand.); Tauern: auf den verschiedensten Felsen, bis 2730 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 104), Zunig 25—2700 m (Breidl.) ^ Innichen ; um Lienz (Gand.), Neualpl 2300 m (F. Saut. Hb.), bei Leng- berg und Görtschach an faulen Strünken (Simmer). N Rabbital, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 140), Hochfläche von Sdernai (Vent. 22 p. 89). B Ritten, auf feuchten Felsen (Hsm. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 248 als Leptohymeniuin filiforme); Gröden : am Bergsturz bei Pontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 18). F Fassa: am Padon zwischen 2630 und 2730 m (Mdo. 5 p. 549), in Wäldern bei Alba (Vent. 22 p. 89); Primör: Val Cigolera 1465 m, fruchtend (Degen b. Mat. 4 p. 44). T Val delle Seghe bei Molveno (Vent. 22 p. 89). 121. Lescuraea Br. eur. 1. (5.38.) L. striata (Schwägr.) Br. eur., Pterogonium striatum Schwägr., Anomodon striatus Fürnr., Leptohymenium striatum Rbh.,. Pterigynandrum mutabile Brid. — Lirapr. II. p. 789 Nr. 682. Tirol (Rbh. 2 II. 3 p. 249). 0 Paznaun: bei Galtür 1600 m (Breidl.). 1 Nördliche Kalkalpen: Berglental in Leutasch, an Buchen, fruchtend, Schlauchkar im Karwendeltal, auf Latschen 1700 m (Stolz b. Mat. 6' p. 141), Arzleralpl, an Buchen 1100 m, Vintlalpl 1420-1580 m auf allen Buchen mit Hypnum uncinatum und Dicranum Sauteri, seltener auf Alnus viridis, ebenfalls mit H. uncinatum; Sellrain : Längental 1900 m zwischen Salix serpyllifolia in einer humusreichen Runse (Kern. Hb.); Gschnitz : Sondestal, an Grünerlen 16—1700 m (Kern. 86);. Brenner : Vennatal 1700 m, fruchtend, Griesbergtal 1400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 140). U Zillertal: Berliner Hütte (Roll 1 p. 662). K Windau : auf Ahornen am westlichen Al)hange unter dem Großen Hundskopf 1230—1330 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 197); Kitzbüchler Hörn 12 — 1400 m unter Rhododendrongebüsch (Breidl.). M Bei Trafoi in mehr als fußgroßen Rasen an granitischen Fels- blöcken, fruchtend (Milde 30 p. 3, 8), Stilfserjoch, Sulden, fruchtend (Roll 1 p. 664). E Brenner: Hühnerspiel, unter Rhododendron 1740 m (F. Saut. Hb.; in 1 p. 199 irrtümlich als: „Gschnitz, unter Gebüsch der Voralpen"). P Taufers : Daimerhütte (Roll 1 p. 664) ; Ampezzo : Nordseite des Torre d' Averran 1820 — 1880 m zwischen Alnus viridis (Mdo. 3 p. 595) ; Buchenstein : in der Nähe der untei'en Ornella-Alpe an Alnus viridis und Rhododendron über Mergelschiefer, ca. 1950 m (Mdo. 5 p. 199). D Tauern, ziemlich selten: Möserlingwand, Malfrosnitz und Ködnitz an Legföhren, Erlen und Alpenrosen (Ltz. & Mdo. 1 p. 105); Lienz: am Fuße der Schleinitz auf Holz (F. Saut. Hb.). N Rabbi: an Fichten im Walde längs des Weges zum Wasserfalle, beziehungsweise bei demselben (Vent. 2 p. 161; 7 p. 59; 22 p. 89). F Predazzo : am Mulatto als Massenwuchs und bis über 1950 m ins Gebiet der schw-arzen Porphyre hinauf (Mdo. 5 p. 579). 462 Lesctiraea H Monte Baldo: an Buchenrinde unter dem Corno della Paura (Vent. 22 p. 89). 2. (539.) L. sax.icola (Br. eur.), L. striata ß saxicola Br. eur., L. saxicola Mdo. — Limpr. II. p. 792 Nr. 683. V Montavon: Tilisuna-Alpe 2300 m, Zeinisjoch 2000 m (Breidl.)- Ij Grenzkamm : auf dem Rauheck gegen den Kanz auf Hornstein- schiefer 2340—2400 m (Mdo. 6 p. 163; 8 p. 216). O Paznaun: an Steinwällen bei Galtür 1600 m (Breidl.), Jamtal 16 — 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 141), Fimbertal 17—2400 m, fruchtend ^Breidl., Stolz I. c); Kaunertal: Krummgampental, Oelgrubenjoch 3000 m ; Oetztal : Birkkogel bei Kühetai 2650 m (Stolz 1. c), Gaisberg- tal bei Gurgl 19—2200 m (Breidl.). T Seilrain : Neunerkogel im Kraspestal 2600 ni, Schönlisens 2400 m ; Innsbruck: Saile 2400 m, fruchtend Stolz b. Mat. 6 p. 141), Patscher- Icofel (Kern.), Sonnenspitze am Glungezer 2640 m (Stolz 1. c.) ; Volder- tal: auf Schiefer bei der Stiftsalpe 1300 m (Handel b. Mat. 4 p. 44) ; Stubai: Oberbergtal, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 141); Gschnitz- tal : Pinnisserschrofen, Alfachalpe (Baer ibid.), Gschnitz 1300 m; Steinach 1100 m, auf Schiefer (F. Saut. 1 p. 199, Hb.). U Zillertal: in der Zemm und Floite (Jur. 9 p. 19), im obersten Sondergrund (Ltz. 2 p. 1331). Ä Windaii: Filzkopf (Mdo. b. Limpr. 7 II. p. 794); Geisstein: an Felsen bei 23—2360 m (Saut. b. Limpr. 7 H. p. 794; Mdo. 7 p. 230; BreidL). M Mathaunkopf bei Graun 22—2800 m (Breidl.) ; Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl. 3 p. 173); auf granitischen Felsblöcken um das Gasthaus von Trafoi 1600 ra mit der Art, fruchtend (Milde 30 p. 3, 8), humose Schieferfelsspalten bei den letzten Zirben ober der Franzenshöhe (Kern. Hb.) ; Sulden (Holt, in Hb. F.) : an beschatteten P Ampezzo : fast in oder an allen Sumpfslellen zwischen der Tofana und Crepa 14—1690 m (Mdo. 3 p. 597) ; Buchenstein: Trümmerfelder am Padon 2240—2400 m (Mdo. 5 p. 201). D Tauern: gemein, noch über dem Schwarzen See unter der Möser- lingwand 2470 m (Ltz. 75 m (HoU. 2 p. 80), Schlappolt (Sendtn. b. Hfl. 37 p. 401) ; Rätikon : Gafalljoch 22—2300 m, Geweilkopf 22-2400 m (Breidl.). Ij Grenzkamm, bis zur subnivalen Region: Biberkopf 2270 m (Hol!.), üppig am Rappenkamm 2240 m (Mdo. 6 p. 165). I Nördliche Kalkalpen: Seefeld. Bachschlucht gegen Wildmoos an feuchten, nördlich exponierten Kalkfelsen mit 0. rufescens, Krane- bitter Klamm, auch fruchtend, obere Quellen im Weitentale, an überhängenden Kalkfelsen, kleine, schattige Klüfte der Kalkwände ober demVintlalpl 1740 m (Kern. Hb.), Zunderkopf bei Hall 1980 m: südlich des Inn: Lanserkopf (Stolz b. Mat. 6 p. 148); Waldrast: auf lockerer Erde in Höhlen ober der Matreier Grube und ober Trinser Markung (Arn. 4 XIV. p. 477); Gschnitztal: Kesselspitze 1600 m, Riepenspitze 2500 m, an feuchten, schattigen Felsen (F. Saut. 1 p. 200, Hb.; Kern. Hb.), Padasterbach (Patzelt b. Mat. 1 p. 245)* zwischen Trins und Gschnitz, Steinacherberg 1100 m, fruchtend, auf Kalkschiefer, Obernberg, Duxerjoch 2200 m, wie oben (F. Saut. 1. c); Gammerspitze in Schmirn 1800 m (Stolz b. Mat. 6 p. 148); Vennatal (F. Saut. Hb.). TJ Achensee (Roll 2 p. 264); schattige, feuchte Felsklüfte am Sonn- wendjoch 2200 m (Kern. Hb.); Kufstein (Hfl. 39 p. 192), an feuchten Kalkfelsen im Kientale (Jur. 9 p. 19); Zillertal: an feuchten Urkalk- felsen in der Gerlos, ca. 1030 — 1070 m, hier auch einmal fruchtend (Mdo. 3 p. 382; Ltz. 2 p. 1317). K Windau: in dunklen Felsklüften am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes, ca. 1850 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 53; Mdo. 7 p. 218). M Am höchsten Puncte der Stilfserjochstraße auf Schiefer; Moräne des Madatschgletschers auf Kalk (Kern. Hb.) ; Marlelltal (Funck b. K. Müll. 1 II. p. 395 ; 2 p. 449) ; Meran : an einer Mauer am Marlinger- berge, sehr sparsam (Milde 30 p. 452). X Brenner: Wolfendorn 2370 (F. Saut. Hb.). P Enneberg: im obersten Cassianertal nahe dem Valparolo-See gleich unter dem groben Schutt 2180 m unter vorspringenden Felsen (Mdo. 5 p. 76) ; Arapezzo : auf teilweise bewachsenen DolomitgeröUe an einem der oberen Abhänge im Val Fonda (Arn. 4 XVI. p. 401), gegen die Strada hinauf bei einer Alpentrift spärlich und steril am Fuße der Kalkblöcke mit Brachythecium trachypodium, ca. 2050 m, Sasso di Formin 2080 — 2140 m in feuchten Vertiefungen unter den Blöcken mit drei anderen Orthothecien, Laste di Formin 2470 m im Trümmer- werk der Kare, Bergstürze zwischen Campo und Mortisa auf mehr oder minder beschatteten, trockenen Felsen 1230—1500 m, am Nord- fuße des Sorapiss in der Waldregion, steril (Mdo. 3 p. 595, 598, 599, 594, 434) ; Buchenstein : hinteres Ornellatal, an dunklem, tonreichem Kalkschiefer 2370 m (Mdo. 5 p. 201). D Innervillgraten: am Milikofel, fruchtend (Gand.); Tauern: Rainer- kees am Venediger 2500 m (Breidl.), zerstreut in schattigen Fels- ritzen, besonders im südlichen Schieferzuge bis 2730 m, fruchtend sehr selten : am Kaiser Thörl 2250 m, unterste Teischnitz 1430 m (Ltz. tfc Mdo. 1 p. 105), Matreier Thörl, im Geklüfte gegen die Speik- grubenspitze (Mdo. 7 p. 329), Musing bei Windischmatrei (Stolz b. Orthotheciuin 479 Mat. 6 p. 148) ; um Innichen. auch ganz im Tale neben der Sexten- straße (Gaiid.) ; Lienz : Schloßberg auf Gneiß, Schleinitz und Zetters- feld bis 2200 m, sehr selten fruchtend (F. Saut. Hb.). ?N Am Eingange des Rabbitales auf Steinen („Vent. in litt." b. Hfl. 37 p. 401, aber nicht mehr in eigenen Publicationen). B Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel mit eingemengtem Gymnostomum rupestre (Arn. 4 XXVHI. p. 117); in Felsenspalten und Höhlen an feuchten Plätzen von Ratzes zur Seiseralpe und Schiernplateau (Milde 29 p. 17), im ol)eren Damers am Schiern (Arn. 4 IV. p. 638). T Fassa: Val Contrin, im Trümmerchaos, Schierndolomit, an der Ostflanke des Colatsch an feuchten, prärupten Stellen mit Brachy- ihecium Molendoi und 0. binervulum (Mdo. 5 p. 564), Kalkfelsen am Fuße des Marmolatagletschers, steril (Vent. 22 p. 91). €r Adamello : Monte Pisgana, an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 207). T An der Paganella in Felsritzen (Vent. 16 p. 62; 22 p. 91). Var. sericeum Br. eur. — Limpr. III. p. 20. I Griesbergtal am Brenner 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 148). D Steineralpental im Grödözkees bei Windischraatrei 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 148). 3. (558.) 0. chrysenm (Schwägr.) Br. eur., Hypnum chryseon Schwägr., Leskia rufescens ß chrysea Brid., Isothecium rufescens ^ chryseon Hüb., Pylaisia chrysea Vent. et Bott. — Limpr. III. p. 21 Nr. 707. Die Angaben : Tirol bei Hüb. 1 p. 601 und Bruch, Schimp. &: Gümb. 1 V. Orthothecium p. 4 beruhen auf geographischem Irrtum, indem der ihnen zu Grunde liegende locus classicus am Glockner in Kärnthen liegt (siehe Hfl. 37 p. 400). I Nördliche Kalkalpen: Hintergrund des Gleirschtales, Rumerjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 148); Gschnitztal: an einer feuchten Kalkwand am Blaser bei 2100 m (Arn. 4 VI. p. 1117), Padaster und Riepen- spitze 22-2600 m (F. Saut. 1 p. 200, Hb.); Tarntalerköpfe 2600 m; Kraxentrager 2950 m (Stolz b. Mat. 6 p. 149). K Geisstein 2.360 m (Breidl.). Z Brenner: Wolfendorn 2720 m, Gidergitz 2500 m. Hühnerspiel, auf Glimmerschiefer (F. Saut. 1 p. 200, Hb. u. Hb. F.). P Ampezzo : Sasso di Formin, gegen Costeana in feuchten Ver- tiefungen unter den Blöcken mit drei anderen Orthothecien spärlich 2080—2150 m. Laste di Formin 2440—2470 m im Trümmerwerk der Kare (Mdo. 3 p. 598, 599; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456). D Tauern : fast überall auf Detritus der Chloritschieferbildung an feuchten, steilen Gehängen mit beiden Cratoneuren, Hypnum glareosum und H. stellatum (Ltz. &: Mdo. 1 p. 106), Katalberg 21—2400 m (Breidl.), im Gletschersande der Steineralpe an mehreren Stellen (Mdo. ibid.), Ganimiz (Mdo. in Hb. bot. Mus. Wien), in der Teischnitz 2440—2730 m, besonders üppig (Mdo., Holl. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 106), Gipfel der Mädälsspitze 2730 m auf zersetzen! Talkschiefer, Berger- paß, Ostseite (Mdo. 7 p. 366, 367), am Großglockner von Schuttes entdeckt (siehe Schimp. 4 ed. 1 p. 524) ; Innichen : an einer etwas 480 Orthothecium — Cylindrothecium feuchten Stelle am Aufstiege zum Haunold mit Dicranum neglectum» 1740 m (Gand.). F Fassa: Ostseite des Monte Colatsch im Val Contrin auf Sclilern- dolomit 1750—1820 m mit den anderen Orthothecien (Mdo. 5 p. 564; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456), Val Contrin, am Aufstieg zum Colle Ombert in Menge (Vent. 21 p. 453; 22 p. 91). 4. (559.) 0. strictnra Ltz. — Limpr. III. p. 23 Nr. 708. TJ Sonnwendjoch : Rofanspitze 2260 m (Herzog). D Innichen: an feuchten, ei-digen Doloraitfelsen am Aufstiege zum^ Haunold mit 0. binervulum 1640 m (Gand.). B Joch Grimm : zwischen Moosen auf Erde über Dolomitfelsen aia Weißhorn. steril (Vent. 22 p. 91). [F Fassa: eine daran ungemein erinnernde Form auf trockenem Moder eines Felsens an der Ostseite des Colatsch im Val Contrin^ Dolomit 1750—1880 m (Mdo. 5 p. 564).] 5. (560.) 0. binerTulum Mdo., Pylaisia binervula Sacc. et Bizz. in Atti Istit. ven. 6. ser. I. (1883) p. 1329. — Limpr. IIL p. 24 Nr. 709. P Ampezzo : Sasso di Formin, in feuchten Vertiefungen unter den Blöcken mit den anderen Orthothecien 2080^2150 m, Laste di Formin,, im Trümmerwerk der Kare 2440—2470 m (Mdo. 3 p. 598, 599 ; b. Ltz. «fc Mdo. 2 p. 456), Sasso Formin und Giau 2110—2660 m (Ltz. cV: Mdo. 1 p. 121). D Innichen: an feuchten, erdigen Felsen am Aufstiege zum Haunold 1640 m mit 0. strictum ([Gand.). F Fassa: Ostseite des Monte Colatsch im Val Contrin auf Schiern- dolomit 17.50—1880 m mit den anderen Orthothecien (Mdo. 5 p. 564; b. Ltz. Sc Mdo. 2 p. 456), Val Contrin 1820 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 121 u. b. Limpr. 7 III. p. 25); die Höhenangabe 6500' b. Mdo. 8 p. 218- dürfte richtig 5600' (= 1820 m) zu lauten haben : siehe ibid. p. 75. G Val Daone (Holl. b. Mdo. 6 p. 165). 129. Cylindrotliecinm Schimp. 1. (561.) C. Schleicheri Br. eur., Entodon Schleicher! ßrotherus,. Cylindrothecium cladorrhizans auct. eur. non (Hedw.) Schimp., Syn. ed. 1 p. p., Neckera cladorrhizans Brid., Anoraodon cladorrhizans Hüb., Entodon cladorrhizans K. Müll. — Limpr. III. p. 29 Nr. 711. V Bregenz : Haggen, auf Nagelfluhe (Blumr. b. Mat. 5 p. 105), Kraft- tobel, auf trockener Nagelfluhe (Blumr., teste Mat.). I Innsbruck: Sillschlucht, an Ufersteinen (Hfl.*) 12 p. 177; b. Saut. 14 p. 272; b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 V. Cylindrothecium p. 5; b. DT. 10 p. 248; b. Mat. 1 p. 245, Hb. F.), Sillau beim Reisachhof (Pkt. b. DT. 10 p. 248, Hb. F.). Sillschlucht beim Berg Isel (Benz, Stolz b. Mat. 2 p. 195; 6 p. 149), Paschberg (Sarnth. Hb. F.), Iglerwald (Pkt. b. Mat. 2 p. 195); Großvolderberg, in einer Waldschlucht hinter Kniebis (Leithe 2 p. 93). *) Nicht Hausmann, wie Limpr. 7 III. p. SO schreibt. Cylindrothecium 481 M Merau (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63. Hb. F.; K. Müll. 3 p. 361, 374), Partsehins, an hölzernen Wasserleitinigsröhren (Milde 30 p. "2), an vielen grasigen Stellen in Grätsch und Algund, an der Wasser- mauer in Meran mit Brachythecium salebrosum, beziehungsweise B. laetum, am Marlingerberg auf Felsen (Milde 13 p. 452: b. Rbh. 8 Nr. 767 ; b. Demeter 1 p. 86), felsige, schattige Abhänge bei Trautt- mansdorff (Milde 13 p. 433), Naiftal, sehr häufig (Bamb.). P Buchenstein: östlich von der Mühle bei Pieve auf den zwischen Culturen zusammengehäuften, teilweise beschatteten Steintrümmern 14-1430 m (Mdo. 5 p. 9'J). B Atzwang, bei der Eisenbahnbrücke (Schiffner, teste Hat.); Bozen (Hsm. b. ßertoi. 3 I. p. 441; b. Mat. 1 p. 245): Fagenbach (Hsm. Hb.), Gries, an feuchten Hängen (Scherer b. Mat. 5 p. 105), Runkel- stein (Krav. 1 p. 16; F. Saut. Hb.), auf einer Mauer am Kalvarienberg (Milde 22 p. 53); Ueberetsch: Eppan, am Berg zwischen Missian und Eppan, Berg und Freudenstein, an Steinen und faulen Baum- strünken (Sendlii. Hb. F.; b. Rl)h. 2 II. 3 p. 248), Eislöcher (Hfl. 12 p. 179). Tramin (Sabransky, teste Mat.); Neumarkt: im Gehölze unterhalb Mazon (Vent. 22 p. 91). G An Felsen unterhalb Daone (Ltz. 3 p. 60). T Trient: Kalisberg. Kalksteine bei Pergine (Vent. b. Demeter 1 p. 86), Gardolo di Mezzo, am Wege nach Allo Specchio am Kalisberg, am Wege von AUa Laste nach Cognola, an Feldbäumen bei Pergine (Vent. 2^2 p. 91). R Val di Ledro (Herzog; Vent. 22 p. 91); Castelbarco bei Avio (Vent. 1. c). 2. (562.) C. ortliocarpon (Brid.) nob., Hypnum orthocarpon La Pylaie in sched. non Horusch. in Flora III. (1820) p. 520, H. Schreberi Y orthocarpon Brid. (1827), Neckera orthocarpa K. Müll, Entodon orthocarpus Lindb., Kern., Sched. ad tl. austro-hung. VII. (1896) p. 85, Hypnum concinnum De Not. (1836), Cylindrothecium concinnum Schimp., Isothecium insidiosum Montagne (1843), Entodon Montagnei K. Müll. (1844). Cvlindrothecium Montagnei Br. eur. (1851). — Limpr. IIL p. 31 Nr. 712. V Bregenz: Fluh. Weg zum Wasserfalle auf Nagelfluhe am Bache (Blumr. b. Mat. 5 p. 105). Weißenreute, Haggen, auf einer Mauer in der Römerstraße in der Stadt selbst und sonst an vielen Orten (Blumr., teste Mat.): Rätikon: Gafalljoch 22— 2300 m, Bludenz gegen Brand 10-1200 m (Breidl.). li Lermoos, unter Sträuchern auf Kalkboden (Beyer). 0 Paznaun: Fimberpaß 2600 m (BreidL 3 p. 174); Fließ bei Landeck 1100 m (ßaer b. Mat. 2 p. 195); Finstermünz 12—1400 m (Breidi.) ; Nassereit, Obsteig; Oetz (Stolz b. Mat. 6 p. 149). 1 Innsbruck: nördliches Mittelgebirge (Wagner), Weiherburg (Kern. Hb. F.), hinter der Hungerburg 900 m (F. Saut. Hb.; Handel b. Mat. 4 p. 46), Arzl, auf trockenen Hügeln (Stolz b. Mat. 6 p. 149), oberhalb Thaur 700-750 m (Handel 1. c. p. 45), Berg Isel (Htl. 12 p. 177, 194: in Hb. F. Saut.; siehe Saut. 26 p. 445), Willen, Araras, an Mauern (xMurr b. Mat. 1 p. 245 ; 2 p. 195 u. in litt.), Villergraben gegen die Sill (Wagner); Hall, gegen Volders an Mauern (Murr b. Mat. 1 p. 245), bei der Stefansbrücke über den Ruetzbach an Felsgehängen und Bachufern Rasen bildend, fruchtend (Wagner b. Mat. 4 p. 45); Matrei, auf berieseltem Kalkschiefer an der Straße gegen Schönberg 790 m Flora V. 31 482 Cylindrothecium — Climacium (Reyer) ; Steinach, an Ufermauein, Felsen, Zäunen, auf Waldboden (F. Saut. 1 p. 200, Hb.) ; Schmirn, auf Schiefer (F. Saut. Hb.). TJ Gipfelplatte des vorderen Sonnwendjoches 2220 m auf karg be- grastem Boden (Arn. 4 XH. p. 531); an Gartenmauern, Felsblöcken u. s. w. in den Umgebungen von Kufstein und bei Mariastein gemein, nur steril; Zillertal: bei Mayrhofen gemein, ebenso (Jur. 9 p. 1«.)). K Kitzbüchler Hörn 1960 m; Kleiner Rettenstein 2200 m; Resches- kogel 20-2200 m (Breidl.). M Meran (ßamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63; b. Schimp. 3 p. 107, Hb. F.) : sehr häufig an Grasplätzen und auf Dorfmauern und Wasser- mauern, stets steril (Milde 13 p. 452), Wegränder bei Algund (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 18), Passerbachschutzmauer (Reyer), auf feuchten Felsen im Naiftale, spärlich fruchtend (Bamb. Hb. F. und in Hb. F. Saut.). E Gemein in Innerpflersch (Mat. 3 p. 86). P Enneberg: zwischen Picolein und Abtei auf Muschelkalk (K. Müll. 3 p. 280); Ampezzo: Eingang des Höhlensteinertales an Mauern, Schutt und Felsen allgemein, im Gemäuer von Peutelstein (Mdo. 3 p. 418, 420) ; ßuchenstein ; grasiges und trockenes Terrain am Monte Ornella über 2270 m, östlich von der Mühle bei Pieve auf den zwischen Cul- turen zusammengehäuften, teilweise beschatteten Steintrümmern 14 — 1430 m, zwischen Corte und Andraz, auf den Felsen neben der Ruine Andraz (Mdo. 5 p. 200, 99, 100, 77). D In Innervillgraten an sonnigen Abhängen und auf Mauern (Gand. Mscr., b. Kern. 78^ Nr. 2710, IS^ VII. p. 85); Tauern: Matreier Tauern- tal 12—1400 m, Steineralpe 2000 m (Breidl.), ziemlich häufig im Gebiete der Kalkschiefer, am Ganimiz und in der Teischnitz bis 2600 m, im Gneißgebiete sehr spärlich (Ltz. & Mdo. 1 p. 105), Kais, vor dem Zusammenflüsse des Berger- und Peischlertales, seltsame Formen : humile, vix pinnatum, ramulis fere divaricatis (Mdo. 7 p. 363); Lienz : auf Kalkboden verbreitet, nur steril (F. Saut. Hb.). B Gröden : an Wegrändern bei Pontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 18); Ratzes: an einer einzigen Stelle auf faulem Holze im Walde beim Badehause (Milde 29 p. 17); Bozin (Hsra. b. Bertol. 3 I. p. 442) : Runkelstein, fruchtend (F. Saut. IIb.), an Porphyrfelsen des Calvarien- berges (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 18), Virgl, unterhalb des Kofier- hofes (Zickendr. b. Mat. 5 p. 105) ; Eppan ; Mazon bei Neumarkt (Krav. 1 p. 19). F Fassa: im Schutt der Pordoidolomite, Pordoijoch, an der vom Südosteck des Pecche abgetrümmerten Schutthalde 2370—2470 m, bis auf die trockensten Stellen gehend (Mdo. 5 p. 562, 196; b. De Not. 5 p. 213). T An der Poststraße bei Baselga di Vezzano, mit einzelnen Früchten (Vent. 7 p. 60; 22 p. 91; Vent. et Bott. 1 p. 20). R Am Ledro-See (Roll 1 p. 664). 130. Climacium Web. et Mohr. 1. (563.) C. dendroides (L.) Web. et Mohr, Hypnum dendroides L. — Limpr. 111. p. 34 Nr. 713. V Bregenz: auf Wiesen bei Mehrerau (Blumr. b. Mat. 1 p. 245); Feldkirch: Tosters (Schönach; Mat. 1 p. 245). Climaciura 483 Ij Grenzgebirge: bis 2240 ni nordöstlicb am Rappenkamm auf Schiefer mit St'leropodium ornellaniim (Mdo. 6 p. 164; 8 p. 216). 0 Perfiicbs bei Landeck (Baer b. Mat. 3 p. 86); Oetztal: Plenderle- Seen bei Kübetai 2300 m (Stolz b. Mat. 6 j). 149), Fel^^en am Stuiben- fall mit Hvpnnm coinmutatum, sterile Polster bildend (Stotter & Hfl. 1 p. 103). 1 Seefeld: schön und massenliaft (Murr), kleines Waldmoor beim Wildmoos (Kern. Hb.); Krimpenbachalpe am Roßkogel 1716 m; zwischen Sellrain und Gries (Kern. 86); häufig bei Innsbruck auf sumpfigem Grasboden und feuchtem Gestein in der Talsohle und an der Südseite bis in die alpine Region (Pkt. b. DT. 10 p. 250. Hb. F.; Kern. Hb. u. 86; Leitbe 2 p. 93; Sarnth. Hb. F.; Wagner, Baer. Stolz b. Mat. i p. 245; 4 p. 46: 6 p. 149), fruchtend selten: Gallwies- quelle (Pichler Hb. F.), Sistrans, Patscherkofel; zwischen Fritzens und Terfens (Stolz b. Mat. 6 p. 149); Voldertal (Leithe 2 p. 93); Stubai: sumpfige Stellen vor der Alpeineralpe (Kern. Hb.) ; Gschnitz, steril, Steinacherberg, fruchtend, an Rainen, nassen Wiesen (F. Saut. 1 p. 200, Hb.); Innervals 1300 m (Stolz b. Mat. 6 p. 149); Vennatal, sumpfige Plätze 1600 m (F. Saut. Hb.). U Achental: am Seeufer bei Buchau im Grunde der Carex stricta- Formation ihr die Phase, in welcher sich jene zwischen Phragmites ansiedelt und noch später characteristisch (Kern. Hb.), Kasberg (Kern.); häufig auf feuchten Wiesen, an den Ufern der Seen bei Kufstein (Jur. 9 p. 19); Zillertal: Gerlos, an Quellen und auf feuchten Wiesen (Ltz. 2 p. 1316, 1318). K Häufig an feuchten und quelligen Stellen der Wiesen und Wälder bis in die Voralpen (Uug. 8 p. 270). M Meran : sehr häufig, aber nur steril (Barab. ; Stolz b. Mat. 6 p. 149); Kirchbergtal in Ulten (Stolz 1. c), Gampenjoch, gegen das Platzer- jöchl (Pfatf). E Brixeu: Riol 1200 m (Sarnth. Hb. F.), Spiluk (Pfaff), äußeres Lüsen (Pfaff b. Mat. 5 p. 105 u. in litt.). P Taufers : zwischen Luttach und Weißenbach (Treffer Hb. F.), im Walde um den ReinbachfuU (Ltz. 2 p. 1329) ; Bruneck ; St. Martin in Gsies (Simmer). D Gemein ; in Innervillgraten hie und da fruchtend (Gand.) ; Tauern, übersclireitet fast die Alneta: Quellsümpfe unter dem Grünsee an der Möserlingwand 2150 m mit Hypnum revolvens und H. sarmen- tosum (Ltz. Sc Mdo. 1 p. 105), unter dem Peischlerthörl bis 2470 m (Mdo. 8 p. 216), Gschlöß : forma depauperata Boulay, siehe Limpr. in. p. 38 (Stolz b. Mat. 6 p. 149); Lienz: sehr verbreitet, fruchtend am Gaimberg und bei Kreit (F. Saut. Hb.; Gand.). N Rabbital, häufig in Wäldern, aber steril (Vent. 2 p. 161; 22 p. 91). B Ritten (Hsm. 1). Bertol. 3 L p. 444; Sendtn.) : Lengmooser Wald (Hsm. Hb.), Klobenstein, auf sumpfigen Wiesen (Krav. 1 p. 17); gemein in den Sümpfen der Seiseralpe, steril (Milde 29 p. 17); Eggental: Deutsebnofen, auf sumpfigen Wiesen (Krav. 1 p. 17); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 444): Runkelstein, Virgl, steril (Hsm. Hb.); Leberetsch: Torfmoor an den Montiggler-Seen (Hfl. 33 p. 318); Truden, im Lärchenwaldo an einer Quelle, fruchtend (Vent. 22 p. 91). T Montagnaga in Pine, Madrano, Pergine, steril (Vent. 22 p. 92). R „Mihi occuril in sylvis montanis di Recoaro et Roveredo alibique ad terram- (Poll. 3 HI. p. 340). 31* 484 Isothecium 131. Isotlieciiiiii Brid. 1. (564.) I. luyuruiii (Pollich) Brid., Hypnum luyurum Pollichf Leskia ciirvala Voit, Hypnum curvatum Svvartz. — Limpr. III. p. 3^ Nr. 714. V Bregenz : Pfänder 900 m (Kern.), Gebhardsberg, fruchtend, Weiße Reute, an einer Kastanie (Blumr. b. Mat. 1 p. 245 ; 3 p. 86) ; Rätikon : Drei Schwestern 2000 ni, fruchtend (Rompel b. Mat. 1 p. 245). 0 Pitztal: Arzleralpl, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 245); Silz (Stolz b. Mat. 6 p. 150). 1 Sellrain : Praxmar, auf Schieferblöcken in Hylocomium Oakesii und Dicranum scoparium eingesprengt 1580 m (Kern. Hb.); Innsbruck: Kranebitter Klamm, mit Hypnum cupressiforme im Grunde von ßuchengehölzen (Kern. Hb.), Brandlschrofen (Murr), Arzleralpe, an morschen Strünken (Kern. Hb.), Mühlauer Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 149), gemein am südlichen Mittelgebirge vom unteren Sellrain bis Voldertal 600 — 1200 m, besonders auf schattigen, trockenen Schieferfelsen, diese oft ganz überziehend, dann an Baumwurzeln, auch auf Erdboden, häufig fruchtend (Pkt. 4 p. 55 ; b. DT. 10 p. 250, 254, Hb. F.; Hfl. 37 p. 400; Kern. Hb. u. 86; Wagner; Murr, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 245; 3 p. 86; 4 p. 46; 5 p. 105; 6 p. 149, 150); hieher gehört vielleicht auch die Angabe von Hypnum myosuroides bei Schöpfer 1 p. 380, siehe unten ; Volderbad : var. e 1 o n g a t u m Br. eur., siehe Limpr. III. p. 42) ; Stubai: Felswände gegenüber Oberiß gegen Stockten 1700 m (Kern. Hb.); Trins, an Schieferblöcken (Kern. 86) ; Steinach ; Griesberg am Brenner, auf Gneiß- und Schiefer- blöcken mit var. elongatuni Br. eur. (F. Saut. 1 p. 200, Hb.). U Achental: Schranbachalpe, an der Basis der Buchenstämme (Kern. Hb.); an foulen Stämmen in den Bergwäldern um Kufstein, höchst gemein (Jur. 9 p. 19); Zillertal : an trockenen Schieferfelsen des Tal» einganges der Gerlos (Ltz. 2 p. 1316), ebenso am Eingange der Stillupp 1000 m, fruchtend (Sarnth. b. Mat. 5 p. 105). K Kitzbühel: an alten Baumstämmen und Felsen bei Barm u. a. 0. (Ung. 8 p. 266). M Meran : Zieltal (Stolz b. Mat. 6 p. 150), massenhaft an triefenden Felsen am Wasserfalle bei Partschins mit var. j u 1 a c e u m Milde in Bot. Zeitg. XXII. 1864 III. Beil. p. 8, Marlinger Waal (Milde 30 p. 3, 8), in wenigen Exemplaren an der Straße bei Forst (Milde 13 p. 452). Baumstämme bei Marling (Bamb.). E Gossensaß. in Wäldern, fruchtend (Mat. 4 p. 46); Riol bei Franzens- feste (Sarnth. Hb. F.). P Taufers: an Blöcken im Walde um den Reinbachfall (Ltz. 2 p. 1329); Geiselsberg (Simmer). D Nicht selten (Gand.); Tauern: in den verschiedensten Formen häutig bis in die obere alpine Region (Ltz. &: Mdo. 1 p. 105) ; Lienz : auf allen Gebirgsarten verbreitet, auch fruchtend (Pokorny b. Hfl. 37 p. 400; F. Saut. Hb.; Simmer). N Pejo (Vent. 22 p. 92); Ralibital : in Wäldern Felsen überziehend, überall (Vent. b. Hfl. 37 p. 400; Vent. 2 p. 161; 22 p. 92; Stolz b. Mat. 6 p. 150); Nonsberg, gegen den Gampenpaß (Pfaff). B Ritten: Giesmann, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 105), Lengmoos (Hsm. Hb.); sehr gemein um Ratzes, an Felsen (Milde 29 p. 17), im Walde vor Völs Porphyrblöcke überziehend (Arn. 4 IV. p. 607), am Schiern noch bei 23O0 m (F. Saut. Hb.) ; Bozen (Hsm. b. Bertol. -i Isolliecium 485 I. p. 448): an den Gehängen nnter der Ruine Greifenstein, fruchtend (Htl. 37 p. 400). Runkelstein (F. Saut. Hh.\ Haslach (Hsm. Hb.), Kühbach (Milde 22 p. 53; 30 p. 8; Zickendr. b. Warust. 9 p. 18); Ueberelsch: hei Missian (Sendtn.), segen Boimont (Sendtn. b. Htl. 37 p. 400), in den Eislöchern (Sendtn. b. Hfl. 12 p. 179 u. 37 p. 400). r Fassa; am Waldhange des Rodella auf Eruptivtrümnierwerk; Fleims: am Mulatto als Masseiiwuchs und über 19.50 m ins Gebiet der schwarzen Porphyre hinauf (Mdo. 5 p. 503, 579), Fleims (Vent. 22 p. 92); Primör: Val Cigolera (Degen h. Mat. 4 p. 46). G Judicarieu (Vent. 22 p. 92). T Trient: am Monte Maranza (Sardagna b. Htl. 37 p. 400); Valsugana: bei Borgo am Monte Visle, fruchtend (Ambr. b. Hfl. 1. c), Val di Sella (Vent. 22 p. 92). R Folgaria (Vent. 22 p. 92); Vallarsa (Porta b. Hfl. 37 p. 400). Var. i'obnstnm Br. eur. — Liuipr. Hl. p. 42. V Feldkirch: Göfiserwald, steril (Schönach; Mat. 1 p. 245). I Steinach und Vennatal, an Gneißhlöcken bis 1580 m, fruchtend p. IWJ). 1 Innsbruck: rechts vom Wege von Wilten nach Aniras (Baer b. Mat. 1 p. !251), eine Uebergangsform zur Art in der Sillschlucht (Baer b. Mat. 4 p. 51); Kellerjoch bei Schwaz, an der Quelle bei der oberen Ulpenalpe 1900 m (Handel b. Mat. 4 p. 51). P Taufers: Speikboden ^2500 ni (Achtner, teste Mat.). Var. £ plumosnm Schinip., H. aduncura ß plumosum Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. XVll. (1885) p. 175. — Limpr. IIl. p. 887. V Bregenz: Pfänderabhang in einem Binnsale nächst der Stadt, steril (Blumr. b. Mat. 1 p. 251). D Innervillgraten: an Felsen am Wege nach Kalkstein (Gand.); um Lienz verbreitet bis in die Alpen mit der Art (F. Saut. Hb.). T Wälder an der Paganella (Vent. 22 p. 101). Ist die gemeinste Varietät, welche sich überall in den Wäldern der Bergregion findet (Vent. 19 p. 175). Var. C plumiilosum Br. eur., H. aduncum y plumulosum Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. XVII. (1885) p. 175. — Limpr. III. p. 388. I Innsbruck: an morschen Biichenstrünken in der Kranebitter Klamm (Kern. Hb.) ; Steinach : auf VValdboden (F. Saut. Hb.). M Trafoi: an der Wasserleitung 1050 m (Freyn b. Mat. 1 p. 251). D Innervillgraten, an faulenden Planken etc.; Tauern; im Kalsertale (Gand.). N Rabbital: an Bäumen, namentlich auf morschem und feuchtem Holze (Vent. 7 p. 61 ; 19 p. 17()), bei der Malga delle capelle (Vent. 22 p. 101). 14. (665.) H. contiuuum Nees, H. Solmsianum Schimp. b. Jur. in Oesterr. bot. Zeitschr. XII. (1862) p. 21, b. Milde (1869). — Limpr. HL p. 390 Nr. 838. U An Baumstämmen in den Auen am Seeufer bei Mariaslein (Jur. 9 p. 21). 15. (666.) H. ISeiidtneri Schimp., Amblystegium Sendtneri De Not., Amblystegium intermedium b. Sendtneri Vent. et Bott., non Hvpnum Sendtnerianum K. Müll. (1851), H. Sendtneri ß vulgare Sanio,"^ Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. XVII. (1885) p. 180 — H. aduncum var. legitimum subvar. vulgare Sanio. „Species eximia confusione svnonymorum notabilis" (Vent. ibid. II. 1870 p. 159). — Limpr. III. p.' 391 Nr. 839. I Inusl)ruck: Quelle bei der Krimpenbachalpe (Kern. Hb.), Sumpf- wiesen bei Alling (F. Saut. Hb.), im Grunde des Villermoores, insbesondere zwischen Schoenus ferrugineus mit IL scorpioides und H. trifarium Moorgefilz bildend, kleines Moor bei der Taxburg mit H. cuspidatum (Kern. Hl).); auf Waldl)oden bei Volderbad (Wagner); oberes Sillgebiet; in tiefen Sümpfen und in Gräben, nur steril: Trins 1200 m. Trinser Padaster 16—2200 m, Steinacherjoch (F. Saut. 1 p. 202, Hb.), Duxerjoch 2200 m, Griesberg 1900 m (F. Saut. Hb.). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.); Trafoi. Sümpfe um die Drei Brunnen (xMilde 30 p. 4, 9); Meran : Burgstall (Milde 30 p. 9). 558 Hypnum E Brenner: Wolfeiidorn 2200 m, Therme von Brennerbad (F. Saut. Hl).). P Stalleralpe in Antholz 18—2000 m (F. Saut. Hb.); Ampezzo: auf sumpfigen Flächen gegen den Cosleaiiabach 1620—1690 m, Sumpf- stellen zwischen der Tofana und Crepa (Mdo. 3 p. 595, 596); Buchen- stein: Quellsünipfe ani Pordoijoch 2110— 2200 m, Alpe Incisa (Mdo. 5 p. 195, 99). D Im Matreier Tauerngebiet bis 1560 m auf Kalksini er (Mdo. 8 p. 254) ; Lienz : Zetlersfeld, in tiefen Sümpfen IS — 2UO0 m (F. Saut. Hb.). N Eabbital: die typische Form in Bergsümpfen, fast überall und in schwammigen Sümpfen bei Rabbi sehr häufig, aber steril (Vent. 2 p. 159), B Sehr gemein in Sümpfen der Seiseralpe und oft von H. revolvens wegen der ähnlichen Färbung nicht zu unterscheiden (Milde 29 p. IcS); in einem schlammigen Sumpfe der Hügel bei Auer (Vent. 19 p. 180 ; 22 p. 101). T Trient (Vent. 22 p. 101). 16. (667.) H. Wilsoni Schimp. b. Milde in Oesterr. bot. Zeitschr. XIV. (1864) p. 24 und in Bot. Zeitg. XXII. (1864) 2. Beil. p. 18 sine descr., H. Sendtneri var. Wilsoni Schimp. (1866). — Limpr. HI. p. 394 Nr. 840. I Loreto bei Hall (Stolz b. Hat. 6 p. 169). B Sehr selten in einem Sumpfe der Seiscralpe (Milde 29 p. 11, IS). 17. (668.) H. lycopodioides Brid., H. aduncum o molle a Wil- soni Santo p. p.. H. vernicosum ß lycopodioides Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. XVH. (1885) p. 173. — Limpr. Hl. p. 398 Nr. 841. I Gnadenwald: flutend in einem schlammigen Wiesengraben bei der Gunggl 870 m (Handel li. Mat. 4 p. 51), in Gräben und Tümpeln des Villermoores bei Innsbruck (Murr, Stolz b. Mat. 1 p. 251; 6 p. 169); Stubai: Gleinsersee (Leilhe 2 p. 127). T Sümpfe bei Serraja in Pine, ca. 1000 m (Vent. et Bott. 1 p. 11 als Amblystegium lycopodioides; Vent. 19 p. 181 u. 174 als H. Sendt- neri Y Wilsoni Sanio; 21 p. 453 als H. Wilsoni; 22 p. 101 als H. lycopodioides Brid.), auf Torfboden im Pinetale 1100 m, Porphyr: H. aduncum o molle a. Wilsoni ***** Pse u dosen dt neri Sanio; siehe Limpr. III. p. 371 (Vent. b. Sanio 2 p. 166). 18. (669.) H. aduncum Hedw. — Limpr. III. p. 403 Nr. 844, V Bregeuz: Wiesengräben bei Mehrerau (Blumr. b. Mat. 5 p. 108); Rätikon : Lünersee 2000 m (Breidl.). L Rfutte (Götz). [O Üetztal: Vent, gegen das Niederjoch (Stotter & Hfl. 1 p. 119, aber nicht b. Hfl. 37).] I Seefeld (Kern. Hb.); Sellrain: Lisens, nahe am Semmelbach bei 1570 m (Pkt. 4 p. 51); Innsbruck: in Schlammgräben unter Afling (Htl. 37 p. 453), auf nassem Waldgrunde hinter der Gallwiese, fruchtend (Leitbe 2 p. 126), im ausgetrockneten Villersee, am Rande sumpfiger Quellen, 11. April 1845 (Pkt. Hb. F. u. 4 p. 51 mit richtiger Be- stimmung, später von Sauter für H. revolvens erklärt und so bei Hfl. 37 p. 455 u. DT. 10 p. 250 publiciert). Torfmoor beim Lanserkopf (Pkt. b. Hfl. 37 p. 453 u. b. DT. 10 p. 250, Hb. F.), Viggar 1860 m Hypniim 559 (Pkt. 4 p. 51 als H. adiincuin o long ip es; vergl. Hypnum (Stereodon) aduncum o longipes Brid., Br. univ. II. (1827) p. G25; sielie DT. 10 p. 250); Bergbäche in Gschnitz 1400 in; Duxerjoch 2200 m, an sumpfigen Orten, steril (F. Saut. 1 p. 202, Hb.). U Kufstein: auf Sumpfwiesen des Thierberges und an den Ufern alter Seen um Kufstein häufig, doch steril (Jur. 9 p. 21); Zillertal: Gerlos, feuchte Wiesen bei der Talbiesung zur Wilden Gerlos (Ltz. 2 p. 1318). K Kitzbühel : auf dem Torfmoore am Schwarzsee (Ung. 8 p. 268 u. b. Htl. 37 p. 453). M Sumpf am Reschensee 1475 m (Breidl.); Meran: nur in den Etsch- sümpfen gegen Burgstall hinab, steril (Milde 13 p. 438, 453). P Ampezzo : Quellsumpf am Eingang zum Höhlensteinertal (Mdo. 3 p. 418). D Tauern: um Windisclimatrei nicht selten (Ltz. & Mdo. 1 p. 113); Lienz : an sumpfigen Stellen der Tales verbreitet (F. Saut. Hb.). B Ritten: bei Klobenstein in Gräben der Voralpen (Hsm. Hb., b. Hfl. 37 p. 453); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 511): Runkelstein, im Tälchen vor der Quelle (Hsm. Hb.) ; Ueberetsch : bei Eppan „im Holz auf dem Moore der Waldblöße Grafanon", in einem kleinen W^aldsumpfe auf Perdonig (Hfl. 37 p. 453). T Trient: in Gräben des Tales (Vent. 7 p. 61). Var. ß intenuedium Schimp., H. Kneiffii y intermedium Vent. in Nuovo Giorn. bot. ilal. XVII. (1885) p. 178. - Limpr. 111. p. 404. B Auer (Vent. 22 p. 100). T In größter Menge am Toblino-See und bei Levico (Vent. 19 p. 178), Campo trentino : var. intermedium, zwischen Nave und Lavis: ** penna Santo, siehe Limpr. III. p. 370 (Vent. 22 p. 100). 19. (670.) H. Kueifili (Br. eur.) Schimp. (1856), Amblyslegium Kneiffii Br. eur., H. aduncum y Kneiffii Schimp. (1876), H. aduncum Y Hampei c. Kneiffii Santo. — Limpr. HI. p. 405 Nr. 845. Ii Reutte, im Sumjjfe bei Breitenwang A, reichlich mit Blüten besetzt (Kiuk b. Hfl. 37 p. 452). "" M Meran: fast auf allen etwas feuchten Wiesen um Grätsch, meist mit Brachythecium Mildeanum (Milde 13 p. 453). D Tauern: auf versumpfenden Wiesen des Matreier Talbeckens längs der Isel 1000 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 113); Innichen : an sumpfigen Stellen in der Nähe des Bahnhofes und gegen Vierschach, am Drau- ursprung (Gand.). B Ritten: in Quellen, Seen und alpinen Torfmooren (Hsm. b. Bertol. 3 1. p. 510), am Ritten und am Ritlnerhorn (Hsm., Hfl. b. De Not. 5 p. 145), Klobenstein (Hsm. b. Hfl. 37 p. 452) ; Bozen : auf Sumpfwiesen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 510); Ueberetsch: im Sumpfe von Girlan (Hfl. 37 p. 452; im Hb. F. als H. fluitans var. gracile Hüb.: DT. 10 p. 252), am Kälterer See (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 22). Var. Y puugeus K. MülL, H. aduncum var. pungens Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 101. — Limpr. 111. p. 407. T Pine : in Sümpfen mit Sphagnum subsecundum (Vent. 19 p. 178 als H. Kneiffii ß pungens), daselbst al laghestel di Nogare (Vent. 22 p. 101 als H. aduncum var. pungens). 560 Hypniuii Var. Veiiturii Sanio. H. aduiicum ■( Harapei h) Ventiirii Sanio in Bihang Svenska Vetensk.-Akad. Handl. X. Heft 1 (ISSö) Nr. 1 p. 1:2. H. Kneiffii a Hampei subvar. Venlurii Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. XVII. 1885 p. 177. H, aduncum subspec. Hampei var. Ventura Vent., Muscin. Trent. (1899) p. 101; siehe Limpr. HI. p. 370. N In den Sümpfen des Cevedale (Vent. b. Sanio 1 Vo p. 13; Vent. 19 p. 177; 22 p. 101). D Lienz: in Bächlein der Hofalpe (Gaud. b. Sanio 1 '/j P- 13)- T Malga Bror bei Roncegno (Vent. b. Sanio 1'/. p. 13; Vent. 11> p. 177; 22 p. 101). 20. (671.^1 H. pseudofluitaiis (Sanio). H. aduncum ^ pseudo- fluitans a paterimm Sanio, H. pseudofluitans Klinggr. — Limpr. III. p. 408 Nr. 846. T Toblino (Vent. 22 p. 101). 21. (672.) H. polycarpou Blandow in sched., Voit b. Sturm (1813) non Hoffm., Deutschi. Fl. II. (1795) p. 67, • quae est Leskea polycarpa, H. aduncum ■( polycarpum Er. eur. — Limpr. III. p. 410 Nr.' 847. B Neumarkt (Vent. 22 p. 100). Var. ^ teniie (Br. eur.), H. aduncum o tenue Br. eur., H. poly- carpum ,^ tenue Limpr. — Limpr. III. p. 413. I Innsbruck : Wasserfall in der Gluirscb auf feuchtem, morschem Schiefer mit Dichodontium pellucidum (Kern. Hb.). 22. (673.) H. exanualatnm Gümb. nach Schimp., Syn. ed. 1. (1860) p. 608. Br. eur., Amblystegium exannulatum De Not., H. fluitans f> exannulatum a tvpicum Sanio (siehe Limpr. III. p. 366). — Limpr. III. p. 414 Nr. 848. V Kleines Walsertal : nasse Wiesen und Gräben der Moore am Schlappolt (Mdo. 6 p. 176); Montavon : TiJisuna See 2030 m, Zeinis- joch 1900 m. fruchtend (Breidl.). 0 Kühetai: Finstertaler- Seen, Aserwiesen (Stolz b. Mat. 6 p. 170); Üetztal: Gurgl (Ltz. in Hb. Kern.). 1 RoHkogel: Quellentümpel vor der Krimpenbachalpe, üottirend mit H. sarmenlosum (Kern. Hb.); Sellrain: Lisens, im Sumpfe unter der Burvvand, fruchtend (Pkt. b. Hfl. 37 p. 493, Hb. F.), in der kleinen Quelle bei Praxmar mit Saxifraga Clusii und Montia fontana 1600 m (Kern. Hb.), Klotzalpe und Galiwiesalpe bei Praxmar, Lisens (Stolz 1). Mat. 6 p. 170): Sumpfwiesen bei Alling (F. Saut. Hb.); Stubai: Oberiß (Kern. Hb.). Gleinsersee (Kern, in Hb. Seitenstetten); Gschnitz- tal: Sumpfwiesen in der Talsohle bei Trins, Alpensumpf am Valmeriz- joch unter Eriophorum und Juncus triglumis 2200 m, Lichtsee (Kern. Hb.), Lapones, Griesbergalpe am Brenner, in Pfützen und an Gräben, steril (F. Saut. 1 p. 202, Hb.), Vennatal (Wagner). U Zillertal : Berliner Hütte (Roll 1 p. 665 als H. aduncum var. sub- alpinum Milde, vergl. H. Kneiffii ß subalpinum Milde, Br. siles. (1869) p. 351, Hb. F.), Alpenmoore im obersten Sonderarund 2340 m (Ltz. 2 p. 1331 mit .?"). K Windau: auf vermoortem Phj'llitboden der Rettensteinjöcher bis 1950 m (Ltz. c^- Mdo. 1 p. 114), Sumpfstellen unter der Rethehvand- Hypnura 561 alpe, ca. 1540 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 217), Filzkopf, kleine Versumpfung nächst dem Gipfel der Westseite (Ltz. &: Mdo. 1 p. 53); Kitzbüliel: Schwarzsee 750 m (ßreidl.). M In kleinen Sümpfen auf der Höhe des Stifserjoches in der Nähe des Wirtshauses, mit Akhirailla pentaphvllea auf Schiefer (Kern. Hb.); hinteres Martelltal (Ltz. 3 p. 4). P Stalleralpe in Antholz, im Schlamme des Sees (F. Saut. Hb.). D Innervillgraten, in kallem Wasser auf den Wilden Trögen 2560 m : H. tluitans ji exannulatum a. tjpicum ***** purpurascens •ft Ganderi Sanio ; siehe Limpr. III. p. 366 (Gand. b. Sanio 2 p. 130), massenhaft im Käsertale und fruchtend auf der Alpe Tranui 2120 m (Gand.); Tauern: Versumpfungen am Grünsee (?), kleine Versumpfung kurz vor der Moräne des Schlatenkeeses, fruchtend (Ltz. cV Mdo. 1 p. 63, 66; Breidl.), Versumpfungen auf der Höhe des Taueriiüberganges, tirolerseits bei 2270 m (Mdo. 7 p. 311), vom Tauerntal gegen den Löbbensee 17 — 1900 m, fruchtend (Breidl.); Lienz : Neualplseen und Zettersfeld, an moorigen Stellen bis 2400 m (F. Saut. Hb.), Alpen im Debanttale (Gand.). N Rabbital: in Alpensümpfen von Saent häufig und reichlichst fruchtend, nimmt an höheren Standorten eine schwarzrote Farbe an, ist daeegen an tieferen Stellen gescheckt und grün (Vent. 2 p. 159; 7 p. 6l; 19 p. 169; 22 p. 101; b. Bagl., Ges. &: De Not. 1 Nr. 503); Sümpfe am Tonalepaß (Ltz. in Hb. Kern. u. Hb. F.). B Ritten: Sumpf am Roßwagen (Hsm. b. Hfl. 39 p. 192, Hsm. Hb.), Ameisertümpel, Oberbozner Torfmoor; Bozen: in einem kleinen Tümpel der Rodlerau (Hsm. Hb.). F Fleims : Sumpfboden im Val Sadole bei Ziano, Porphyr, mit H. stramineum 1790 m (Mdo. 5 p. 580; b. Ltz. «!c Mdo. 2 p. 458), Lagorai: ** occultum Sanio, siehe Limpr. III. p. 366 (Vent. 22 p. 101). T Trient: reich fruchtend in Alpensürapfen bei Pergine (Vent. 19 p. 168), Montagna Grande, Vignola (Vent. 22 p. 101). Italienisches Tirol: steril häufig in Berg- und Alpensümpfen, überall in der montanen Region außer auf Kalkgebirgen. Scheint hier an Stelle des H. fluitans der nördlichen Gegenden aufzutreten (Vent. 19 p. 168). Var. ß orthophyllnin Milde, H. fluitans ß exannulatum b. acutum Sanio. — Limpr. 111. p. 416. N Pejotal, Aufstieg von Palü zum Joche alle Sforzelline ober der Alpe Giumella : ** a s s i m i 1 e Sanio, siehe Limpr. III. p. 366 (Vent. 19 p. 169; 22 p. 101). 23. (674.) H. purpnrascens (Schinip.), H. fluitans o purpurascens Schimp.. H. exannulatum ß purpurascens Milde, H. piirpurascens Limpr., Amblvstegium fluitans y alpicola De Not. — Limpr. III. p. 418 Nr. 849. V Montavon: Großvermont 2000 m (Breidl.). O Paznaun : Jamtal; Kaunertal: „Schnapsloch" im Gepatsch, fruchtend; Oetztal: Kühetai, Plenderle Seen daselbst (Stolz b. Mat. 6 p. 170), Rothmoostal bei' Gurgl 2300 m, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 HL p. 421). Flora V. 36 562 Hypnum I Selliain; unter der Krimpenbachalpe am Roßkogel (Kern. b. Mat. 4 p. 51), Slockacher- Alpe, Gleirschtal, Lisensertal mehrfach, auch fruchtend, Votschertal (Stolz b. Mat. 6 p. 170), Senderstal, an feuchten Stellen im westlichen Aste ISOO ra ; Glungezer, feuchter Schiefer 1900 m (Handel b. Mat. 4 p. 51); Stubai: bei der Franz Senn -Hütte 2150 m (Stolz b. Mat. 6 p. 170); Gschnitztal: Alfach • Alpe 20uO m auf Steinen flutend (Baer b. Mat. 4 p. 51). [K Filzkopf jenseits der Grenze gegen den Paß Hochfilzen (Mdo. 7 p. 218 als H. exannulatum: Ltz. & Mdo. 1 p. 111).] D Innervillgraten: auf den Wilden Trögen 2540 m und der Alpe Taffine 1700 m, auf der Seealpe 25:]0 m ; in Sümpfen auf der „Burg" bei Innichen (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 III. p. 421, 422): Tauern: Dorferalpe am Venediger, Grünsee an der Möserlingwand (Stolz b. Mat. 6 p. 170). N Rabbital: Sa6nt und Sorasass (Vent. 22 p. 101; b. Limpr. 7 III. p. 421). Forma ylridis Gand., siehe Limpr. III. p. 422. D Innervillgraten: in Sümpfen am Aufstiege zum Gsieserjöchl 1900 m (Gand. b. Limpr. 7 III. p. 422). Var. ß brachydietyon Renauld, H. fluitans exannulatimi 8 al- pinum Renauld. — Limpr. III. p. 420. In den Trientiner Alpen (Vent. b. Limpr. 7 III. p. 422, doch nicht Vent. 22). Var. Rotae (De Not.) Pfeffer, Amblystegium Rotae De Not., H. exannulatum •(■ Rotae Pt^effer, H. fluitans ß Rotae Sanio, H. pur- purascens f Rotae Limpr. — Limpr. III. p. 420. TJ Zillertal: Pfitschergründl, in einem Quellsumpfe (Leithe 2 p. 127), D Tauern: an quelligen und sumpfigen Stellen: Gschlöß 1600 m, Möserling ISOO m, Rottenkogel 2200 m (Breidl.). N Pejo: in subalpinen Sümpfen (Vent. 7 p. 61 ; 22 p. 101), in Alpen- bächlein von Pejo und Rabbi (Vent. 19 p. 168; 22 p. 101). 24. (675.) H. pseiulostramineum K. Müll., H. fluitans ß pseudo- stramineum Milde, Amblystegium pseudostramineum De Not., A. fluitans d. pseudostramineum Vent. et Bolt. in Atti soc. crittog. ital. 2. ser. III. (1884) p. 11. — Limpr. III. p. 422 Nr. 850. O Oetztal: zwischen Vent und dem Hochjochhospiz (Roll 1 p. 665). N Rabbital: an feuchten Stellen der Alpe Saent, steril (Vent. 2 p. 159; 7 p. 61; 19 p. 169; 22 p. 101; b. Bagl., Ges. & De Not. 1 Nr. 406; Vent. &c Bott. 1 p. 11). 25. (676.) H. fluitans L., H. fluitans a amphibium Sanio. Ambly- stegium fluitans De Not. — Limpr. III. p. 425 Nr. 851. V Bregenz : Ried am Seeufer bei Lochau, steril (Blumr. b. Mat. 5 p. 108); Moutavon: Zeinisjoch 1820 m (Breidl.). 0 Kaunertal: Niederrainer Bach und Gepatsch; Pitztal : zwischen Planggeroß und Mittelberg 1600 m, überall steril (Stolz b. Mat. 6 p. 170). 1 Seilrain : Lisens, in einem kleinen See unweit der Burwand gegen Schönlisens (Pkt. 4 p. 53 als ß gracile Hüb., Muscol. germ. (1833) Hypnum 563 p. 697; b. Hfl. 37 p. 454; b. DT. 10 p. 252 u. 253, Hb. F.), Lisens, in der Nabe sumpfiger Quellen: y aduncoides Hüb. 1. c. (Pkt. 4 p. 53; ein Beleg ist jedocb nicbt vorhanden). Votschertal, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 170), in Wasserläiifen im westlicben Aste des Senderstales 1800 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 51); Innsbruck: im ruhig fließenden Wasser des Gießen (Kern. Hb.). im Sumpfe unter der Schrofenhütte (H"fl. 37 p. 452 u. b. DT. 10 p. 252 als H. Kneiffii, Hb. F.), in stehenden Wässern am Paschberg (Hfl. 37 p. 454), Tümpel bei Lans mit Ranunculus Drouetii (Kern. Hb.), im Graben beim Villersee (Pkt. 4 p. 53 als ß gracile, siehe oben, aber sonst nirgends), in den Lachen des Lanser Moores, Waldsumpf bei Patsch, Patscherkofel, an diesen beiden Orten fruchtend, Loreto bei Hall (Stolz b. Mat. 6 p. 170); Gnadenwald: im Moor bei der Gunggl 870 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 51); Stubai: Gleinsersee (F. Saut. Hb.; Kern.), in einem Sumpfe nächst der Waldrast (Leithe 2 p. 127); Gschnilztal: Gräben bei Lapones, Trins, steril (F. Saut. 1 p. 202), Rohrsee in Obernberg (Wettst. b. Kern. 78» Nr. 2313, 78^ VI. p. 111), Obernberg, Steinacherjoch 2050 m (F. Saut. Hb.). U Zillertal : Torfsümpfe am Gletscherrande des Schwarzenstein 2120 m (Wagner in bot. Mus, Wien). K Windau: in Pfützen unter der Rethehvandalpe (Mdo. 7 p. 217); Kitzbühel: Moorgrund am Schwarzsee (Kern.; Reyer; Nießl b. Mat. 3 p. 88). P Ampezzo : Versumpfungen zwischen der Tofana und Crepa 14 — 1690 m (Mdo. 3 p. 596); Buchenstein: Quellsümpfe am Pordoijoch 21 — 2200 m, Quellmoore an der Nordostseite des Col di Lana 2150 — 2180 m (Mdo. 5 p. 195, 78). D Innervillgraten, im obersten der Sieben Seen im Ainettale, ganz unter Wasser : o a m p h i b i u m h. d o 1 i c h o n e u r o n ** s t r i a t u m Sanio; siehe Limpr. 7 III. p. 367 (Sanio 2 p. 147); Tauern: am Rande des Grünsee (Ltz. & Mdo. 1 p. 64), Prosegg bei Windischmatrei (F. Saut. Hb.), Pfützen des Peischlerpasses 2560 m (Mdo. 7 p. 364); Innichen: an der unteren Au und in der Nähe des Drau-Ursprunges (Gand.): Lienz : in Sumpfgräben des kleinen Tristacher- Sees (F. Saut. Hb.). N Monte Tonale (Rota b. De Not. 5 p. 143); Rabbital: in feuchten Wäldern (Vent. 7 p. 61 ; siehe var. falcalum). B Quelle am Rittner Hörn 2200 m. bei Klobenstein (Hsm. b. Hfl. 37 p. 454), in einem Torfmoore bei Kematen (Hsm. b. Hfl, 33 p. 318; 37 p. 454); Bozen (Hsm. b. Berlol. 3 I. p. 512). T Pine: in feuchten Wäldern (Vent. 7 p. 61), in Sümpfen, steril, nur einmal (Vent. 19 p. 167; 22 p. 101). R Rovereto (Crist. Hb. F.). Var. ß submersum Schimp. — Limpr. III. p. 427. I Sumpfgräben zwischen Völs und Afling (F. Saut. Hb.). U Therme von Hinlerdux und E am Brenner (F. Saut. 1 p. 202). N Rabbi, in Bächlein (Vent. 7 p. 61 ; siehe auch f). Var. Y falcatum Br. eur. — Limpr. ITI. p. 427. O Oelztal: Bach bei Kühetai, Zwieselalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 170). 36* 564 Hypnum I Seilrain : bei 1500 m (Kern. Hb.). Lache bei der Zirmbachalpe (Stolz b. Mal. 6 p. 170), an Gletscherbäclien unter dem Lisenser Ferner 2200 m (Handel b. Mat. 4 p. 52); Innsbruck: unter dem Vintlalpl auf versumpftem, rotem Lehmboden mit Eurhynchium pili- ferum, in einer nassen Senkung an der Nordostseile des Haidl bei Axams 2100 m auf Schiefer (Handel b. Mal. .4 p. 52); Stubai : Alpein 2163 m (Stolz b. Mat. 6 p. 170); Sleina'cherberg (F. Saut. Hb.). K Kilzbühel: Moorgrund am Schwarzsee 750 m (ßreidl.; Nießl b. Mat. 2 p. 197). D Tauern: sumpfige Orte am Bache der Dorferalpe in Kais 1740m: Y au ra n tia cum a. falcatum** tricolor Sanio; siehe Limpr. 7 HL p. 366 (Sanio 2 p. 141 u. 140). N Rabbital, untergetaucht in Wiesenbächlein (Vent. 2 p. 159; siehe aber var. {i submersum). B Sarntal: am Durnholzer See, Schönand gegen die Sarner Scharte (Sendtn. b. Hfl. 37 p. 454), in Quellen der Rittner Alpe 1580 m (Hsm. ibid.), Kematen, Klobenstein; Neumarkt (Krav. 1 p. 18). Var. flaccidnm (De Not.) nob., Amblvstegium fluilans ß üacci- dum De Nol., Epil. (1869) p. 143. Italienisches Tirol (Vent. & Botl. 1 p. 11, doch nicht Vent. 22). Var. alpicolum (De Not.) nob., Amblystegium fluilans y alpi- colura De Not., Epil. (1869) p. 143. Italienisches Tirol: „noi intendiamo ammetlere la varietä nel senso delle diagnosi di De Notaris, rappresenlata fedelmente dal saggi del Trentino" (Vent. ifc Botl. 1 p. 11, doch nicht Vent. 22). 26. (677.) H. H. Scliulzei Limpr., H. fluitans e alpinum Schirap, (1860), non H. alpinum Sm., FL brit. III. (1804) p. 1330. — Limpr. HL p, 428 Nr. 852. U Ziilerlal: Vernioorungen im hintersten Sondergrund 2270 m (Ltz. 2 p. 1331 : ,,H. fluilans var. alpestre"). D Tauern: am Schlalenkeesboden 1670 — 1700 m, fruchtend (Ltz. &: Mdo. 1 p. 114). 27. (678.) H. decipiens (De Not.) Limpr., Thuidium decipiens De Not.; vergl. Vent. in Hedwigia X. (1871) p. 1. — Limpr. HL p. 434 Nr. 854. V Rätikon: quellige Stelle am Tilisuna-See 2030 m (Breidl.). I Gschnitztal (Stolz b. Mat 6 p. 171), Blaser 2000 m, steril (Baer b. Mat. 2 p. 197). D An Quellen und Bächlein an schattigen Orten im Villgralentale 1360 m, fruchtend (Gand. b. Kern. 78^ Nr. 714, 78b n. p. 151 ; b. Lirapr. 7 111. p. 436), an mehreren nassen Steilen in Innervill- graten, auch fruchtend (Gand.), auf dem Marchenberg, steril (Gand. b. Limpr. 1. c). N Pejo (Vent. 22 p. 102); Rabbital, auf einer sumpfigen, torfigen Wiese an der rechten Seite des Rabiesbaches (Vent. 2 p. 162; 22 p. 102). B Joch Grimm (Vent. 22 p. 102). Hypnum 565 F Fassa : Feda ja (Vent. 22 p. 102) ; Flcims, fruchtend (Vent. b. De Not. 5 p. 233; b. Rbii. 8 Nr. 1141; b. Schimp. 4 ed. 2 p. 612; siehe auch Philibert 2 p. 3), Cavelonte und Paneveggio (Vent. 22 p. 102), 28. (679.) H. coniinutatum Hedvv., Arablystegium commutatura De Not.. Hypnum foiitanum aucl. vel. pl., H. filicinum e lanatum Ung., Einfl. d. Bod. (1836) p. 269, H. filicinum y filiforme und t lanatum Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck XI. (1845) p. 54 non Brid., Br. univ. II. (1826) p. 531 nee Hüb.. Muscol. germ. (1833) p. 688; siehe Htl. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XI. (1S61) p. 457, DT. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck 3. Folge XXXV. (1891) p. 252. — Limpr. III. p. 436 Nr. 855. An und in Quellwässern und Bächen mit frischem, klarem Wasser, an Bachsteiren, triefenden Felsen, Holzwerk, in Sümpfen Massenvegetation zwischen Carices eic. bildend, an Rändern von Moorgräben, Tümpeln etc. Gemein auf kalkhaltigem Boden, namentlich bei tuffablagcrnden Wässern, doch auch in den Urgesteinsgebieten verbreitet und häufig fruchtend, allerdings hier meist ebenfalls an kalkhaltigen Stellen: 0 Jamtal in Paznaun, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 171); Grünsee bei Nauders 1850 m (Breidl.); Wenns im Pilztale, steril (Baer b. Mat. 2 p. 197); Oetztal: Stuibenfall (Stotter & Hfl. 1 p. 103). 1 Krimpenbachalpe am Roßkogel (Kern. Hb.), Muttererjoch im Votschertale 2600 m, noch fruchtend; Afling (Stolz 1». Mat. 6p. 171), Völs (Handel b. Mat. 4 p. 52), Götzens (Wagner), Gallwiese (Kern. Hb.; Murr b. Mat. 1 p. 251 etc.), verbreitet im Schiefergebirge süd- östlich von Innsbruck bis ins V'oldertal und zum Rosenjoch 570 — 2200 m (Pkt. Hb. F.; Kern. Hb.; Benz Hb. F.; Wagner; Murr, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 251 ; 2 p. 197 ; 4 p. 52) ; unter der Wald- rast (Stolz b. Mat. 6 p. 171); Klammeralpe in Navis (F. Saut. Hb.); Alfachalpe in Gschnitz (Kern.); Padaun (Stolz b. Mat. 6 p. 171). U Zillertal: Gerlos. auf kalkhaltigem Boden (Ltz. 2 p. 1316, 1318), Vorderdux (Sabransky, teste Mat.), Dornauberg (Wagner). K Windau: Rethelwandalpe auf kalkhaltigem Boden (Ltz. & Mdo. 1 p. 52). M Meran: bei Dorf und Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 22); St. Gertraud in Llten, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 171). E Pfitsch: Burgumer-Alpe bei 17 — 1800 m auf Schiefer mit Arabis hellidifolia, Cystopteris montana, Silene quadrifida, Viola biüora For- mation bildend (Kern. 86). P Taufers: Weißenbach in Luttach (Treffer Hb. F.), Reinbachfall (Ltz. 2 p. 1329). D An nassen, kalkhaltigen Orten gemein (Gand.); Tauern: wahrhaft unvermeidlich ; ungemein formenreich ist es schwer in einzelne Varietäten abzugrenzen ; eine der besten ist die kalkarmen Gewässern der Centralalpen eigene, welche die Starrheit verliert, das Colorit stark ändert und in schlappen, sterilen Formen bis zur nivalen Region hinauf die Steine der Bäche überzieht, dabei je nach den äußeren Umständen bald mehr zu H. commutatum falcatum, bald mehr zu var. fluctuans [H. irrigatum] umändernd; die Normalform gemein, noch bei 2660 m seitlich über dem grauen Kees (Ltz. & Mdo. 1 p. 114); Lienz: Dölsach 1000 m (Breidl.). 566 Hypnum N Rabbital, an Waldquellen, reichlichst fruchtend (Vent. 2 p. 159; 22 p. 102). B Ritten: Kaserbachquelle (Hsm. Hb., b. Hfl. 37 p. 459); Bozen: Schusterbachl hinter Ried (Hsra. Hb.), Peter Ploner, St. Magdalena, Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 22). T Valsugana: Vetriolo (Vent. 22 p. 102). Geht im Bereiche von Quellen, Bächen und in feuchten Schnee- gruben bis in die Hochalpeu: I Muttererjoch im Votschertale 2600 m, noch fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 171); P Sasso di B'ormin in Am- pezzo 26—2630 ni (Mdo. 3 p. 599); D in Kais am Glockner noch bei 2660 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 114). Tiefstes Vorkommen: R Varignano bei Arco 100 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 22 u. in litt.), Ponalefall (Arn. 4 IX. p. 308). Forma aurea Ltz. in Verli. zool. bot. Ges. Wien XIII. (1863) p. 1329, sine descr. P Taufers: dicht am Falle des Reintalbaches (Ltz. 2 p. 1329). Forma eircumerrans Mat. in Hb. F. u. in litt. — Eine ziemlich robuste, grüne Form, welche sehr lange, der Unterlage fest anliegende Stengel besitzt. Die Pflanze i)ildet Ueberzüge oder Teppiche auf dem Substrat. Die Beästung ist deutlich kammartig. Steril. I Innsbruck: in der Gluirsch (Sarnth. Hb. F.). Forma magna Breidl. I Umgebung von Innsl)ruck (Baer b. Mat. 3 p. 88). Eine zu H. falcatura neigende Form. V Bregenz: Mehrerau (Bhimr. b. Mat. 1 p. 251). Eine zu H. irrigatum neigende Form. I Kranebitter Klamm (Benz b. Mat. 3 p. 88). Eine kriechende, an A m b 1 y s t e g i u m f i 1 i c i n u m erinnernde Form. V Bregenz: Altreute (Blumr, b. Mat. 5 p. 108). Ein Uebergang zu H. falcatum. I Sumpf unter der Waldrast (Stolz b. Mat. 6 p. 171). Var. elegantulam (De Not.) Vent., Amblystegium commutatum ß elegantulum De Not. — Limpr. Hl. p. 438. [T „In uliginosis Pergine" (Vent. 7 p. 61, doch nicht mehr später).] R An einer schattigen Quelle oberhalb Avio am Monte Baldo (Vent. b. De Not. 5 p. 150; Vent. 22 p. 102); an der letzteren Stelle steht irrtümlich „elongatulum". Var. alpinnm Schim>. in sched. b. Hfl. in Verb. zool. bot. Ges. Wien X. (1860) p. 458. I Arztal, an Waldquellen, 11. April 1843 (Pkt. b. DT. 10 p. 251). B Deutschnofen ([Thaler b.J Grunow 3 p. 413 und 548). Hypnuin 567 29. (6S0.) H. falcatum Brid., H. commutatum ß falcatum K.Müll., H. corainutatum forma falcatum Htl. in Veth. zool. bot. Ges. Wien X. (1860) p. 45S. Amblysteginm falcatum De Not., Cratoneurura falcatum Mdo. in Flora XLVI. (1863) p. 596, Hypnum lycopodioides Sendtn. non Schwäar. (siehe Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVIII. (1865) p. 177). — Limpr. 111. p. 438 Nr. 856. Tirol (Host 3 II. [1S31] p. 746; Hüb. 1 p. 696) — vielleiciit nach dem Schwägrichen'schen Standorte von „H- fontanum Brid." bei Lienz (Scliwägr. 1 (1800) p. 415; 2 p. 201, 210). V Bregenz: Gebhardsberg. Wiese unter Altreute (Bhimr. b. Mat. 5 p. 101, 108), Mehrerau (Blumr., teste Mat.), Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mat. 3 p. 88); Kleines Walsertal: Madertal-Alpe (Holl. 2 p. 83); Rätikon: Lünersee (Blumr. b. Mat. 5 p. 108), Tilisuna-See 2030 m, fruchtend (Breidl. 3 p. 207). 0 Paznaun: Galtür, Jamtal, Fimberlal, hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 172); Nauders, fruchtend (Freyn b. Mat. 1 p. 251), Grünsee daselbst 1850 ni (Breidl.); Gurgltal bei Imst, Nassereit; xMederreinerbach im Kaunertal ; Birkkogel bei Kühelai 2600 m (Stolz 1. c.\ 1 Seefeld (Kern, in Hb. Seitenstetten ; Stolz b. Mat. 6 p, 172); Kalk- gebirge nördlich von Innsbruck und Hall bis 2400 m (Hfl. b. DT. 10 p. 252; Kern. 1. c. ; Sarnth. Hb. F.; Wagner; Murr, Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 251; 3 p. 88; 6 p. 172); Seilrain: Krimpenbachalpe (Kern. Hb.), Gallwiesalpe bei Praxmar 2000 m, Votschertal (Stolz b. Mat. 6 p. 172), nicht selten; südUch von Innsbruck (Htl.; Pkt. b. DT. 10 p. 250, 252, Hb. F.; Kern.; Wagner: Stolz b. Mat 6 p. 172 etc.); Voldertal (Leilhe 2 p. 127); Stubai : Waldsümpfe bei Gleins (Hfl. 37 p. 458; b. DT. 10 p. 252 als H. commutatum, Hb. F. als H. fluitans), Wasserfall bei Neustift (Patzelt b. Mat. 1 p. 251); Arztal bis 2200 m (Pkt. Hb. F., 11. Sept. 1843 als H. aduncum var. longipes ; Stolz b. Mat. 6 p. 172); verbreitet im oberen Sillgebiete an Bächen, Quellen, Mühlgängen und berieselten Felsen bis 2100 m (F. Saut. 1 p. 202; Kern. Hb.; Arn. 4 VI. p. 1116; Sarnth. Hb. F.; Patzelt; Stolz b. Mat. 4 p. 251; 6 p. 172); im Ganzen zwar meist steril, doch auch in allen Gebieten mit Früchten gefunden. U Kufstein: am Seeufer bei Mariastein (Jur. 9 p. 21), Hinlersteiner- See, eine kalte Quelle mit dichten Polstern bedeckend (Arn. 4 I. p. 705). K Kitzbühel: Weg zum Schleierfall (Reyer). M Trafoi : Sümpfe um die Drei Brunnen (Milde 30 p. 4), daselbst fruchtend (Frevn b. Mat. 1 p. 251); Soyjoch im Martelltale ; Kirchberg in Ulten, hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 173). E Pfitschlal: im Moore von [wohl vor] Kematen 1380 m (Handel b. Mat. 4 p. 52). P Ampezzo : Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa 14 — 1690 m, am Bache von Trecroci (Mdo. 3 p. 596. 434). D Auf Alpen in Innervillgraten bis zu 20 cm. tief, so am Langen Eck im Ainettale 2200 ra (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 111. p. 440); Tauern: an Tuffquellen und kalkhaltigen Versumpfungen von Prägraten bis Kais, nicht selten fruchtend (Ltz. &: Mdo. 1 p. 114; Stolz b. Mat. 6 p. 173); bei Innichen (Gand.); Lienz: flutend in Bächen am Timrner- berg, im Tristacher Seebach (F. Saut. Hb.), KerschbaumerAlpe (Gand.). N Rabbital : in Alpenbächlein von Saent, stets steril (Vent. 2 p. 159, doch nicht mehr später). 568 Hypnmn B Sarnlal: Dui*nholzer-See, Schönand an der Sarnerscharte (Sendtn.) ; Ritten: Kaserbachquelle (Hsin. Hb.); Schlerngel)iel: von H. commu- tatuni, mit dem es oft in Gemeinschaft vorkommt, stets streng geschieden, sehr häufig mit Früchten auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 18, 11, 12), Ratzes, fruchtend (Makowsky h. Mat. 3 p. 88) ; Bozen: Wiese am Fagner Bach (Hsm. Hb.\ Girianer Sumpf (Ht).). F Fassa: Miltagstal in der Sellagruppe, auf Felsen im Bache 2000 m (Baer b. Mat. 5 p. 108). Fedaja (Vent. 22 p. 102); Rollepaß, an Quellen 1900 m, fruchtend (Degen b. Mat. 4 p. 52). G Stenico (Vent. 22 p. 102). T Cornetto di Bondone : Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 102). R Rovereto, in feuchten Wäldern (Crist. b. Hfl. 51; siehe 37 p. 459). Var. permagnum Mat. in Ber. naturwiss.-mediz. Vcr. Innsbruck XXVIIJ. (1903) p. 173. I Volderlal, 28. Juli 1896 (Stolz b. Mat. 6 p. 173). Var. gracilesceus Schimp., Amblystegium falcatum b. graci- lescens Vent. et Bott. in Atti soc. critt. ital. 2. ser. III. (1881) p. 12. — Limpr. III. p. 440; vergl. auch p. 441. V Rätikon: Lünersee gegen das Gafalljoch 21—2200 m (Breidl.). D Innichen: an feuchten Felsen unter dem Haunold 1740 m (Gand.). F Fassa: Val Contrin (Vent. 22 p. 102; siehe auch Vent. & Bott. 1 p. 12). 30. (681.) H. sulcatum Schirap., Amblystegium glaucum ■( sul- catum Lindb. — Limpr. III. p. 440 Nr. 857. V Bregenzerwald : Schröcken (Ltz. b. Limpr. 7 III. p. 442, ein- schließlich |i); Rätikon: Lünersee gegen das Gafalljoch 121—2200 m (Breidl.), Lünersee (Blumr. b. Mat. 5 p. 108). li Grenzkamm : am Kratzer 20S0 — 2150 m, auf feuchten Steinen (Mdo. 6 p. 177). 0 Jamtal: unter den Wänden des Fluchthorn 2500 m (Holt. 1867 in Hb. F. Saut.). 1 Nördliche Kalkalpen: hinter der Frauhitt bei der Ladensäge (Pkt. Hb. F. als H. aduncum var. longipes Brid.; b. DT. 10 p. 250 als H. fal- catum), Rumer Joch, Ißtal, Lafatscherjoch 2077 m (Stolz b. Mat. 6 p. 173) : Seilrain : an nassen Stellen am Aufstiege zum Seejöchl, Kalk 2300 m (Handel b. Mat. 4 p. .52): Innsbruck: an der Sill unter dem Reisachhof (Prantner u. Pkt. Hb. F. als H. revolvens. von Heuller als H. aduncum bestimmt); Tulfein am Glungezer 2000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 173); Gschnitztal: Kesselspitze 19—2200 m, Padaster 1900 m (F. Saut. 1 p. 202, Hb.), Habicht, unter Schiefergestein 2500 m (Handel b. Mat. 4 p. 52); Ottenspitze hei St. Jodok 2172 m (Stolz b. Mat. 6 p. 173). U Achental: Pertisau, an einem feuchten Kalkfelsen mit einigen reifen Früchten (Zwanziger 1 p. 372); Kufstein: Hintersteiner-See (Arn. 4 I. p. 704). K Geisstein 23—2360 m (Breidl.). E Brenner: Wolfendorn 2200 m (F. Saut. 1 p. 202, Hb.). P Ampezzo : Cristallotal, auf Kalksteinen über quelligen Stellen 1720 m, Faloria, zweite Stufe 1820 m, steril (Mdo. 3 p. 439, 435; Hypnum 5G9 4 Nr. 84), im Ganzen einschließlich ß bei 1640—2470 ra (Ltz. & Mdo. 2 p. 458). D Tauern: Mullwitzkees am Venediger 2400 m, Froßnitzlal (Stolz b. b. Mal. 6 p. 173). Katalberg und Bretterwandkopf 22— 2500 m (Breidl. 3 p. 207 u. in litt.); Innichen : am Steige von der Mayr- Käser zum Wasserfalle (Gand.) ; Lienz: auf Kalk am Spitzkofel und Kreuzkofel 20-2400 m (F. Saut. Hb.). T An der Paganella (Vent. 7 p. 61 ; 22 p. 102). Var. ß subsulcatum Schimp.. H. (Harpidium) subsulcatum .Schimp. (1860), H. sulcatum ß subsulcatum Schimp. (1876), Drepanium subsulcatum Mdo. in Flora XLVI. (1863) p. 599, llypnum Schwarzii Saut, in litt, nach Jur. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XI. (1861) p. 124 u. Mdo. in Ber. naturhist. Ver. Passau X. (1875) p. 256. — Limpr. 111. p. 441. Nach Mdo. 8 p. 256 findet sich die Varietät vorzüglich „in hochgelegenen feuchten Erd- und Schiefer- Mulden", dagegen die typische Pflanze „auf Steinen". Nach Limpr. 7 111. p. 442 ist erstere die vorherrschende Pflanze. li Grenzkamui: in feuchten Mulden des platterigen Geschröft'es vom Muttlerkopfe bis zur Schwarzen Milz 19S0— 2270 m (Mdo. 6 p. 177; 8 p. 256). 0 Oetzlal: Irzwände bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 173). 1 Zirlerberg, an Kalkfelsen mit Ortholhecium rufescens tonangebend (Kern. 8(>), Plätschental in der Kranebitter Klamm, an feuchter, tropfender Kalkfelswand mit derselben Begleitpflanze (Kern. Hb.), Arzlerscharte 2000 m (Stolz 1). Mat. 6 p. 173), Sumpfslellen längs der Wasserleitung ober Mühlau (Wagner), Patscherkofel (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; Waldrast, steril, an Kalkwänden und Felsen nicht selten (Arn. 4 VI. p. 1117); Gschnitztal: in Dolomitspalten der Kessel- spitze 2000 m (F. Saut. Hb.), an feuchten Kalkfelsen am Padaster- bache 1800 m mit Ortholhecium rufescens, Padaster, an feucht- schattigen Kalkwänden mit Saxifrae^a oppositifolia und S. aizoides 20—2200 m (Kern. 78» Nr. 1927, 78^ V. p. 99). Hematkehl 1740 m (Kern, in Hb. Seitenstetten) ; unter der Klammerspitze in Schmirn (Stolz b. Mat. 6 p. 173). U Achental: mit Orthothecium rufescens beim W^asserfalle „Stadt" (Kern. Hb.), bei den „Brücken" (Kern. 86); Kufstein: an Kalkfelsen in den Schneegruben des Hinterkaiser mit Barbula aciphylla häufig, dann an nassen Kalkfelsabhäniien am Fuße der Vorberge des Kaiser (Jur. 4 p. 124; b. Hfl. 39 p. 192; Jur. 9 p. 21 ; p. 12 ibid. steht irrig sulcatum statt subsulcatum). M Zefalljoch im obersten Martelltale über 2600 m (Ltz. 3 p. 4; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 458; b. De Not. 5 p. 152; b. Mdo. 8 p. 257). ■£ Valsun am Brenner 1900 m (Kern, in Hb. Seitenstetten), Brenner- bad, fruchtend (Roll 1 p. 665). P Ampezzo: Cristallotal, ca. 1540 — 1640 m ?. Costeana, am Fuße feuchter Felsen 1820 m, Cima di Formin im Trümmerwerk der Kare 2470 m (Mdo. 3 p. 438, 598, 599; 4 Nr. 85), Cortina, fruchtend (Roll 1 p. 665). D Tauern: Kalkglimmerschiefer über Stein 1690 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 114); Innichen: im Gerolle des Haunold 2120 m (Gand.). N Monte Tonale (Ltz. b. De Not. 5 p. 152). 570 Hypnum B Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel mit H. stellatum (Arn. 4 XXVllI. p. 117); Schiernklamm, an feuchten Dolomilfelsen mit Orthothecium rufescens (Milde 29 p. 9; b. Rbh. 8 Nr. 997). R Alpe Gavardina im Val di Ledro (Vent. 22 p. 102). 31. (682.) H. irrlgatum Zelterst., Amblystegium irrigatum Vent. et Bott., Hypnum commulatum -( lluctuans Br. eur., Cratoneuron fluctuans Mdo. in Flora XLVll. (1864j p. 580, Hypnum commulatum Y ecalcareum Ltz.. H. falcatum ■(■ virescens et o pachyneuron Schimp., Syn. ed. 2 (1876) p. 743 nach Limpr. III. p. 443, wo irrtümlich „commulatum" anstatt falcatum steht. — Limpr. III. p. 442 Nr. 858. V Bregenz : Gschlief, in einer langen, schwimmenden Form (Blumr. b. Mat. 5 ]). 108) ; Kleines Walsertal : im Schwarzwasser bei Riezlern mit Cinclidotus (Hol). 2 p. 83 als H. commulatum var. fluctuans). 0 Imst: am Bache hinter den Ruinen von Altstarkenberg, 15. Sep- tember 1841 (Pkt. 4 p. 53; b. DT. 10 p. 253, Hb. F. als H. fluvialile), am Falle des Salvösenbaches bei der Heiterwand, 15. September 1845 (Pkt. 4 p. 53, b. DT. 10 p. 252. Hb. F. als H. falcatum); Nieder- reinerbach im Kaunerlaie; Oetztal: Stuibenbach bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 174), in Bächen über Vent, 18. September 1839 (Hfl. b. DT. 10 p. 252, Hb. F. als H. falcatum). 1 Nördliche Kalkalpen: Bächlein hinler der Frauhilt im Gleirschtale 22U0 m (Pkt. 4 p. 53; b. DT. 10 p. 250, 252, Hb. F. als H. falcatum; b. Mat. 1 p. 251), Hungerburg bei Innsbruck (ßaer b. Mal. 1 p. 251), Quellbäche des Weitentales (Kern. Hb.), Halltal (Stolz b. Mal. 6 p. 174), Gnadenwald (Grembl. b. Mal. 1 p. 251), Tralzberg bei Schwaz (Roll i p. 665); Seilrain: Kraspeslal (Stolz b. Mat. 6 p. 174), am östlichen Hange im Votschertale vor der Seealpe, Schiefer 2000 m; Völs, auf Schiefer im Axamer Bache beim „Mutterbrünnl" 750 ra (Handel b. Mat. 4 p. 52), im Bache bei der Figgen (Hfl. Hb. F. als H. aduncum, von Saut." als H. falcatum bestimmt und so bei DT. 10 p. 250 publicierl), Villerbach (Stolz b. Mal. 6 p. 174); Stubai : gegen das Horntal (Kern. Hb.), Schafgrübler 2920 m ['?] mit Eurhynchium cirrosum (Stolz 1. c.) ; Trins (Patzelt b. Mat. 1 p. 251); Steinach: an Mühlgängen, an Bachsleinen (F. Saut. 1 p. 202 als H. commutatum ß fluctuans). E Brennerbad (Roll 1 p. 665); Gossensaß, im Eisakbetle (Baer b. Mat. 4 p. 52). M Schnals: am Bache des Tissenlales aegen das Niederjoch (Stotler & Hfl. 1 p. 123, Hfl. b. DT. 10 p. 252, Hb^ F. als H. falcatum). D An überrieselten Felsen in Innervillgralen, häufig (Gand. b. Limpr. 7 III. p. 444); Tauern: Gschlöß (Stolz b. Mat. 6 p. 174), Möserlingwand in reißenden Bächen mit Grimmia moUis 2400 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 114 als H. commutatum var. fluitans; b. Mdo. 8 p. 256), Gschlöß 1600 m (Breidl. in litt, als H. falcatum -^ virescens), Kais, unter Wasser (Gand. Mscr. als H. falcatum o pachvneuron), Lessachtal, am Mörbetspilz bei 2290—2340 m (Mdo. 7 p! 346 als H. commutatum var. ecalcareum) ; bei Innichen, Thurneralpe bei Lienz (Gand. als H. irrigatum), Windischmalrei, Sexten, Lienz (Gand. als H. commutatum var. fluctuans); Lienz: an Bächen des Schiefer- und Gneißgebietes (F. Saut. Hb. als H. commutatum var. ecalcareum). N Rabbi : in einer kalten Ouelle bei der Malga delle capelle in großen Rasen flutend (Vent. 2 p. 159 als H. falcatum var.; 22 p. 101). B Am Rittnerberg in kalten Bächen bei 1473 m von Hausmann im Hypnum 571 Jahre 1863 gesammelt und bei Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 205 (1205) als H. comraiilalum falcatum ausgegeben (Limpr. 7 III. p. 443). F Fleims: Cavelonte (Vent. 22 p. 101), Val Sadole bei Ziano, auf Porphyr 143» m (Milo. 5 p. 580). 32. (683.) H. crlsta castrensis L., H. (Plilium) crista castrensis SuUiv., Ptilium crista castrensis De Not. — Limpr. III. p. 444 Nr. 859. Von der Berg- bis in die untere Alpenregion im Aligemeinen häufig, doch nicht überall; stets aber in Massenvegetation als Bestandteil des Moosgefilzes auf schattigem Waldboden in Legföhren-, Grünerlen- und Alpenrosengehölzen, auch auf Moorboden und modernden Stämmen, gerne mit Hylocomien uud Sphagnen. V Bregenz: am Pfänder (Kern. 86), Gebhardsberg, Berg Isel, Haggen (Blumr. b. Mat, 1 p. 251; 5 p. 109); Algäu, verbreitet bis in die Mugeta: Fellhorn (Mdo. 6 p. 185); Montavon: Silbertal 800-900 m, fruchtend, Pattenen gegen Grol^vermont 1700 m, fruchtend (Breidl.). li Reutte: Klausenwald (Götz), Plansee (Dieltr., teste Mat.). 0 Nauders: Wald am Grünsee 1850 m (Breidl.) ; Wälder im Kauner- tale, fruchtend; Obsteig, fruchtend; Pitztal: zwischen Wenns und St. Leonhard (Stolz b. Mat. 6 p. 174); Oelztal: Oetz (Sarntli.), üm- hausen (Stotter &: Hfl. 1 p. 106), „Wiesle" zwischen Längenfeld und Niedertai 1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 174). Sölden, auf dem BachgeröUe in der zweiten Pflanzengeneration (Kern. 86). [Die Angaben in Kern. 9 p. 260, 266 beziehen sich trotz der Ueberschrift p. 251 auf Beob- achtungen in Sellrain.] 1 Seefeld; Vintlalpl bei Innsbruck (Kern. Hb.); Halltal (Kern.), Gnadenwald (Stolz b. Mat. 6 p. 174); verbreitet und nicht selten fruchtend im Sellrain bis 2000 m (Pkt. 4 p. 52; Hb. F.; Kern. Hb. u. 86; Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 52; 6 p. 174); sehr häufig und nicht selten fruchtend auf Waldboden südlich von Innsbruck und Hall (Hfl.; Pkt.; Vent. b. Hfl. 37 p. 471, Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; Leithe 2 p. 126; Baer, Murr, Handel b. Mat. 1 p. 251; 4 p. 52), ehemals sogar mitten in der Stadt im Kirchebnergarten, Sill- gasse (DT.); Stubai, fruchtend (Patzelt b. Mat. 1 p. 251): Bärenbad, Oberiß bis 1700 m (Kern. Hb. u. 86), vor Ranalt (Stolz b. Mat. C> p. 174); oberes Sillgebiet: Gschnitztal, fruchtend (Patzelt b. Mat. 1 p. 251), Trins (Kern. Hl».), Steinacherberg 1400 m (F. Saut. 1 p. 202, Hb.); Ubernberg (Kern. 86); Schmirn, an der Gammerspitze 1800 ra, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 174); VennataL fruchtend (F. Saut. 1 p. 202, Hb.), Griesberg zwischen Rhododendron, reich fruchtend (Stolz 1. c). U Häufig im Kalkgebiete, insbesondere in Misch- und Legföhren- wäldern (Jur. 9 p. 22; Kern. 9 p. 306. 308), Unnutz 1760 m, Kaiser- gebirge 1600 m (Kern. 86); Achental, fruchtend (Kern. Hb.); Kuf- stein (Jur. I. c), Hechtsee (Jur. in Hb. Hsm.); Zillerlal: Dux 1840 m (Kern. 86), Gerlos, über 1360 m zurücktretend (Ltz. 2 p. 1316, 1318). K In schattigen Fichtenwaldungen nicht selten (Ung. 8 p. 269); Kitzbühel (Nießl b. Mat. 3 p. 88)^ M Meran : in moosigen Wäldern des Spronsertales, ntn- steril (Bamb. b. Hfl. 37 p. 472), an der Straße bei Forst, im Grase mit Hylocomium splendens imd H. triquetrum, steril Q (Milde 13 p, 453), felsige, schattige Abhänge bei Trautlmansdorff (Milde 13 p. 438). E Brennerbad (Roll 1 p. 665). 572 Hypnum P Bruneck : Dietenheira, auf Granit (Reyer). D Nicht selten (Gand.); Tauern: nicht eben häufig; besonders im Walde, wo es auch auf Blöcke geht (Lfz. & Mdo. 1 p. 117), Matreier Tauernial 12—1500 ni, fruclitend (Breidl.), Hopfgarlen in Defreggen (F. Saut. Hb.) ; Innichen : unter Legföhren am Aufstiege zum Haunold {Gand.}; Lieuz : in Gebirgswäldern verbreitet (F. Saut. Hb.), im Amthofwäldchen fruchtend (Gand.). Tf Rabbi: entlang von Bächlein in Wäldern ,.alla malga delle capelle", nicht häufig und steril (Vent. 2 p. 158; 7 p. 62; 22 p. 103). B Auf Felsen um Ratzes, nicht häufig und steril (Milde 29 p. 8, 18); Seiseralpe: im Confinquellentale. fruchtend fPfatf b. Mat. 5 p. 109); Bozen (Hsm. b. Bertol. 8 I. p. 526; Vent. 22 p. 103): Guntschna, unter Eichen (F. Saut. Hb.), Runkelstein (Hsm. b. Hfi. 37 p. 472). Kollern (Krav. 1 p. 18); Ueberetsch : Eppaa (Htl. 37 p. 472). 33. (684.) H. molluscum Hedw. — Limpr. III. p. 447 Nr. 860. "V Bregenz: häufig und nicht selten fruchtend, bei Altreute eine zarte Form, im Wirtatobel eine wenig papillöse Form, im Rappen- lochtobel eine lockere, reingrüne Schattenform (Blumr. b. Mat. 1 p. 252; 4 p. 52; 5 p. 109); Miltelberg: Madertal bei Riezlern auf Schratlenkalk 1360 m (HoU. 2 p. 75); Feldkirch, auch fruchtend 00 m. Velbertauern, Möserlingwand 25—2600 m, Musing 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 176), Froßnitztai, Katalberg, Bretterwandkopf, Zunig, Musing, Steineralpe, Rotteukogel etc. bei 20—2900 m (Breidl.), Kais— Matreiertbörl 2ü00 m (F. Saut. Hb.), Westseite des Musing 2240 m und an Chlorit- und Kalkschiefern der Teischnitz, von Juratzka und Scbimper bestätigt (Ltz. &: Mdo. 1 p. 116), Teischnitz (Gand.), Peischlerpaß auf Blöcken, ca. 2560 m (Mdo. 7 p. 364, 379), Schleinitz 2600 m (Gand. b. Limpr. 7 III. p. 482). N Rabbital: Saent auf Alpentriften, nicht selten (Vent. b. Jur. 6 p. 34; Vent. 2 p. 160; 7 p. 62; 22 p. 102). 582 Hypniim B An Dolomitblöcken der Seiseralpe nicht häufig, besonders um Mahlknechtsschwaig, steril (Milde ^29 p. 11, 18 u. b. Rbli. 8 Nr. 694), Damersschliicht am Schiern, auf Erde zwischen Kalkblöcken 2370 m (Arn. b. Rbh. 8 Nr. 1199% F Fassa: im Schutt der Pordoidolomite 2340 — 2530 m, Padon bis gegen 2700 m auf Melaphyr (Mdo. 5 p. 562, 550; 4 Nr. 47, 48), Fedaja (Vent. 22 p. 102). Var. ß pygmaenm Mdo., Hypnum Heufleri forma pygmaea Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVIII. (1865) p. 183, H. revo- lutum (^ pygmaeum Mdo. b. Limpr. — Limpr. III. p. 481. li Grenzkamm: Kratzer 2080 m (Mdo. 6 p. 183). Var. Y Molendoanniu (Schirap.), Hypnum Molendoanum Schimp., H. revolutum y Molendoanum Limpr. — Limpr. III. p. 481 ; siehe auch p. 388. D Kais: an Kalkschieferfelsen in einem Lärchwalde der Teischnitz 1360—1440 m (Mdo. h. Schimp. 4 ed. 2 p. 739; b. Limpr. 7 III. p. 482), in einer Felsschlueiit unter dem Helm bei Sillian (Gand.). 43. (694.) H. doloniiticuni Milde in Bot. Zeitg. XXII. (1864) 2. Beil. p. 21, „Crypt. Flor. Tirol Nr. 101" nach Schimp., Syn. ed. 2 (1876) p. 762, H. fastigiatum var. dolomiticum Mdo. „musci tirol. Nr. 46" nach De Not.^ Epil. (1869) p. 178 u. Schimp. 1. c. *)). — Limpr. III. p. 482 Nr. 872. 0 Auf Serpentinblöcken an der Straße von Nauders gegen Finster- münz 1280 m (BreidL b. Limpr. 7 111. p. 484). 1 Waldrast: am äußeren Rande der Höhlen in den Kalkwänden ober der Matreier Grube in handbreiten Rasen (Arn. 4 XIV. p. 478). U Am Grate zwischen Sagzahn und dem vorderen Sonnwendjoch 2200 m (Baer b. Mat 4 p. 53 und in litt.). M Sparsam an Kalkblöcken bei Trafoi (Milde 30 p. 4, 9). P Biichenslein: „laxum prope Andraz" 1820 m (Ltz. &; Mdo. 2 p. 458; Mdo. 8 p. 258; b. Limpr. 7 III. p. 484 mit der irrtümlichen, auf Fassa bezüglichen Hölienangabe: 1756 — 2320 m), hieher auch die Angabe: „Nei monti di Ampezzo" (Mdo. b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1322). D Windischmatrei (Mdo. 6 p. 179 fide Juratzka): „Herr Juralzka theilt mir soeben, Ende Mai mit, daß eine von mir bei Matrei als H. fastigiatum gesammelte Pflanze auch zu H. dolomiticum gehöre: dies als riclitig vorausgesetzt, fällt es mir schwer, beide Species künftig auseinander zu halten etc." (Mdo. 6 [1865] p. 179). Das Exemplar im Hb. Juratzka, Wiener Hofmuseum trägt nach gefälliger Mitteilung Baron Handel -Mazzetti's den Standort: „Glimmer- und Chloritschiefer an Melliz und Musing 6900—7800'" [2240—2530 m] ; auf Kalk des Falkenstein 1410 m (Breidl. b. Limpr. 7 III. p. 484); Alpe Zettersfeld bei Lienz und Innerfeldtal in Sexten (Gand. b. *) Beide Exsiccaten sind uns unbekannt I Weder die Piiblicationen der genannten Autoren, noch die Herbarien in Innsbruck und Wien bieten darüber einen Aulialts- punkt. Das Exemplar Midendo's von Windiscliraatrei (sielie unten) trägt wohl eine gedruckte Etikette, aber keine Nummer. Wahrschcinlicli handelt es siih (wie es bei Andersson mit Kerner'schen Weidenexeraplaren der Fall war) um die Nummern von Privatsammlungen. Hypnura 583 Limpr. 7 III, p. 484), Fischeleintal auf Doloniitblöcken 1500 ra (F. Saut. Hb.). B Auf Dolomilblöcken der Seiseralpe, besonders um die Mahl- knechtsschvvaii;- mit H. fasligiatum, H. Heufleri, H. Vaucheii, 2370 m, im Jabre ISC'f entdeckt (Mibie 29 p. 11, 18. 22; b. Rhh. 8 Nr. 695; b. Scbimp. 4 ed. 2 p. 702); Karrerpaß, an Dolomitblöcken ober den Ocbsenwiesen 18Ü0 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 22). F Fassa: ..compactum in monte Pordoi" 2270—2400 m (Ltz. & Mdo. 2 p. 458; Mdo. 8 p. 258). Penia (Vent. 22 p. 102; Vent. ci- ßott. 1 p. 16), ..in molibus dolomiticis dejectis, Peccbe et Pordoi ad 7 8000'" (Mdo. b. De Not. 5 p. 178). 44. (695.) H. ciipressiforme L., H. cupressiforme ß decipiens Pkt. in Zeitsclu'. Ferdinandeum Innsbruck XI. (Is4.")) p. 52 non Brid., Muscol. reo. suppl. II. (1812) p. 215 nach DT. in Zeitschr. Ferdi- nandeum Innsbruck 3. Folge XXXV. (1891) p. 251, H. cupressiforme 7] crispatissimum Pkt. i. c. p. 53 non Brid., Br. uiiiv. II. (1827) p. 610 nach dem Exemplare im Hb. F., H. cupressiforme C hamiilosum Pkt. 1. c. p. 53 non Brid., Muscol. rec. suppl. II. (1812) p. 217, nach DT. 1. c. p. 251. — Limpr. HI. p. 484 Nr. 873. Im Gebiete sehr gemein und reichlich fruchtend. „Seine zahlreichen Standorte lassen sich leichter negativ begrenzen. Es verträgt nämlich nicht beständige Nässe, weder von oben noch von unten, auch gedeiht es nicht auf frischen Schuttplätzen, Bx'acben oder ganz nackten Felsen. Lichtschattige Haine, Heiden, Gebüsche, Waldränder, alte Mauern, etwas bewachsene Felsblöcke, Baumrinden sind vorzüglich sein Aufenthalt. Es begehrt eine aus organischen und unorganischen Bestandteilen gemischte Unterlage. Nach meinen Beobachtungen kann mit einiger Wahrscheinlichkeit Tonerde mit Ueberresten von gerbstolfbaltigen Pflanzen als chemische Lebens- bedin;jung angegelien werden. Auf Baumwurzeln bringt es noch eben so häufig Früchte wie auf der Erde; allein an Baumstämmen in dichten Wäldern lebt es in einer eigentümlichen, fadenförmigen, fast immer sterilen Form (var. filiform e, siehe unten), was vielleicht nicht blol5 dem Mangel an directem Sonnenlicht, sondern auch dem Mangel an den zur Bildung der Früchte nötigen unorganischen Bestandteilen zugeschrieben werden muIV' (Hfl. 37 p. 462). An Felsen im Pitztaler Bache bei Pl^nggeross (O) mit Fontinalis (Stolz b. Mat. 6 p. 176). Nur an kieselarmen Gesteinen Massenvegetation bildend, so in den Tauerntälern bis zu geringer Höhe; in Kalkgegenden, wo es überliaupt seltener ist, mehr auf Rinden und Holz. In sporadischen Vorkommissen geht es jedoch in die alpine ja nivale Region (Ltz. & Mdo. 1 p. 116). üeber letzteres Verhalten liegen wenige Notizen vor; nach denselben kann die obere Grenze im Allgemeinen mit 2200 m angegelien werden. I Gschnitztal: Riepenspitze, noch bei 2530 m (F. Saut. Hb.); D um Lienz bis 2600 m (V. Saut. Hb.). Herab bis zum Gardasee, hier am Doss ßrione auch fruchtend (^Mat. 3 p. 89) beobachtet. Aelteste Angabe: Zillerlal (Floerke 2 p. 44; 3 p. 161). Forma petraea Mdo. in Flora XLVII. (1864) p. 199. Gelbbraun und durch angedrückte, mehr aufrechte Blätter fast rundstenglich. P Buchenstein : Ornellalal, auf einem Block aus Eruptivgestein bei der unteren Alpe 1950 m (Mdo. 5 p. 199). 584 Hypnum Var. tectorum Br. eur. — Limpr. IIT. p. 487. I Steinach: auf trockenen Triften (K. Saut. Hb.). E Bei Brixen, näherer Standort nicht notiert (Sarnth. Hb. F.). G Tione: auf einem Holzdache bei Verdesina 600 m, äußerst typisch (Sarnth. b. Mat. 5 p. 109). Var. brevisetum Schimp. — Limpr. HI. p. 487. N Rabbital, in Wäldern (Vent. 7 p. 65; 2-2 p. 102). • Var. uncinatulum Br. eur. — Limpr. HL p. 488. V ßregenz: Berg Isel, Weg nach Fluh (Blumr., teste Mat.). E Brixen: an Holzrinnen einer Mühle unter Klerant (Sarnth. Hb. F.). N Pejo (Vent. 22 p. 102). B Bozen: Sigmundskron (Pfaff b. Mat. 5 p. 109). F Fleims: Cavelonle (Vent. 22 p. 102). G Tione (Sarnth. b. Mat. 5 p. 109). Var. ericetorum Br. eur. — Limpr. IH. p. 488. V Bregenz: eine annähernde Form in der Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mat. 4 p. 53), Kennelbach, am Achbette, typisch (Blumr., teste Mat.). 0 Oetztal: bei Oetz (Stolz b. Mat. 6 p. 176). 1 Walderalpe bei Hall 1600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 176); Steinach, auf trockenen Triften (F. Saut. Hb.). B In Gebirgswäldern am Rosengarten: im Purgametschtal, am Nigger- weg u. s. w. (Pfaff). G Eine annähernde Form an Granitfelsen im Val Genova bei 1100 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 109). Var. longirostre Br. eur. — Limpr. III. p. 488. I Quarzfelsen bei Steinach (F. Saut. 1 p. 202); Schwaz: an einem Baumstrunke unweit der Kapelle im Walde oberhalb Ried (Handel, teste Mat.'. T Castagne bei Pergine (Vent. 22 p. 102). Var. lacimosum Brid. (1801), H. cupressiforme yj elatum Br. eur. (1854). — Limpr. III. p. 488. I Innsbruck: Mühlauer Klamm (Baer b. Mut. 1 p. 252); Voldertal (Stolz b. Mat. 6 p. 176); eine annähernde Form auf der Höttinger Alpe 1500 m, fruchtend (Baer b. Mat. 3 p. 89). K Kilzbühel (Ung. 8 p. 268 als var. lacunosum Hoffm.). M Meran: Zieltal (Stolz b. Mat. 6 p. 176). P Mühlbach in Taufers (Achtner, teste Mat.). Var. mamillntam Brid. — Limpr. III. p, 488. D An Felsen des Innicher Berges (Gand.). T Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 102). Var. subjnlaceum Mdo., H. cupressiforme var. orthophyllum Jur. in sched. — Limpr. III. p. 489. V Rätikon: Tilisuna- Alpe 2300 m (Breidl.). Hj'pniim 585 li Algäu : auf freigeleeenen Kämmen und Hochalpentriften zerstreut 1620— 2:U() m, z. B. Rauheck (Mdo. 6 p. 183). I Innsbruck: Gluirsch, an der Basis der Nadelholzslänime im dicht- schattigen Walde (Kern. Hb.); Steinach, an Gneißblöcken (F. Saut. Hb.). U Aciieutal : an trockenen, aber schaltigen Kalkwänden mit Neckera crispa (Kern. Hb. F.). K Rescheskogel beini Geisstein 21—2200 m (Breidl.). M Nockspitze in Langtaufei-s bis 3010 m (Breidl. 3 p. 212). D Schattige Mauern in Innervillgraten (Gand.). V^ir. ciispidatum Jiir. — Limpr. III. p. 489. I Innsbruck: Lanserwald ; Hall, mehrfach, Tulfein am Glungezer {Stolz b. Mat. 6 p. 177, 176). M Meran: Algund (Stolz b. Mat. 6 p. 177). Var. filiforme Brid. — Limpr. III. p. 489. Gemein (siehe die Species) ; nur für L, N, G, T, R nicht aus- drücklich angegeben. Im italienischen Tirol verbreitet (Vent. 7 p. 62). Var. chrysocomum Brid., Musco!. rec. suppl. IT. (1812) p. 216. K Kitzbühel (Ung. 8 p. 268). 45. (696.) H. resupiitatuiu Wils., H. cupressiforme var. resu- pinatum Schimp. — Limpr. 111. p. 489 Nr. 874. I Innsbruck: auf Waldgrund an alten Stämmen in der Schieferzone des Höltingerberges ober dem Titschenbrunnen 1260 m; Schiefer- felsen am Gipfel des Roßkogel 2640 m mit Saxifraga bryoides; Stubai: Überib gegen Stockten auf Felsen, Kirchdachsoharte 2480 m (Kern. Hb.). N Rabbital: Saentalpe (Vent. 7 p. 62; 22 p. 102). 46. (697.) H. hainiilosum (Brid.), H. cupressiforme var. harau- losum Brid., H. hamulosum Br. eur.. H. cupressiforme var. crispatis- simum Bruch. H. chlorochroum Jur. in litt., siehe Limpr. III. p. 493, H. callichroides Mdo. in Flora XLVI. (1863) p. 396. — Limpr. III. p. 491 Nr. 875. V Kleines Walsertal: am Fellhorn, fruchtend (Hell. b. Mdo. 6 p. 180); Montavon: Geweilkopf 22-2400 m (Breidl.). li Grenzkamm; Rauheck bis 2270 m (Mdo. 6 p. 180). 0 Oetztal: Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 177), Stuibenfall bei Umhausen: H. chlorochroum, fruchtend (Ltz. Hb. F.). 1 im Flaurlinger Tal bei der Quelle westlich hinter der Alpe 1750 m (Handel b. Mat. 4 p. 53), Nordseite des Roßkogel 2150—2530 m (Kern. Hb.; b. Mat. 4 p. 53). daselbst unter Schiefergestein süd- westlich ober der Krimpenbachalpe 2000 ra (Handel ibid.); Seilrain: Kraspestal ober Schönlisens 2200 m. Mutterer Joch im Votschertale (Stolz b. Mat. 6 p. 177); Gschnitztal: Riepenspitze an feuchten Schieferfelsen 2200 m, steril (F. Saut. 1 p. 202, Hb.); Tarntalerköpfe auf Serpentin 2700 m (F. Saut. Hb.). K Kitzbücliler Hörn 1960 (Breidl.), am Felsenkamme des Kleinen Rettenslein 1950 m, häufig (Saut. 17 p. 41 als H. fastigiatum; b. Hfl. 37 p. 467), daselbst bei 21-^2200 m, fruchtend (BreidL b. Limpr. 7 III. 586 Hypnum p. 493 11. in litt.). Roßgruhkogel 2100 m (Breidl.); Geisstein, fruchtend (Saut. 17 p. 41 wie oben; 83 p. 73; Hfl. 37 p. 467; in Hb. F. Saut.), daselbst bei ^22—2370 m (Mdo. 7 p. 229), Rescheskogel 21—2200 ni, fruchtend (Breidl.). E Brenner: Wolfendorn 2500 in (F. Saut. 1 p. 202, Hb.). P Anipezzo: an der Straße bei Peutelstein und oberhalb Campo an Kalkfelsen 1170— 13G0 ra (Mdo. 4 Nr. 90 als H. Vaucheri, siehe dieses!). D Tauern: an der Möserlingwand 2470—2800 m und am Musing bei Wiiidischmatrei 2440—2530 m mit einzelnen Früchten (Ltz. & Mdo. 1 p. 115), Möserlingwand, an feuchten Grasplätzchen in ungeheurer Ueppigkeit, aber steril (Ltz. & Mdo. 1 p. 05). ebendort bei 2760 ra an feuchten Felswänden (Ltz. b. Rhh. 8 Nr. 491). Musing 23—2500 m, Dorferalpe in Prägraten 2200 m, fruchtend (Breidl.), Zunig (Stolz b. Mal. 6 p. 177); Innichen: in einer Felsschlucht unter der Hclmspitze (Gand.): Lienz: Kasermannl, Glimmerschiefer 2600 m in aroßen Rasen (F. SauL Hb.). 47. (698.) H. caHichrourn (Brid.) Br. eur., H. (Stereodon) calli- chrous Brid., H. callicliroum Br. eur. — Limpr. HI. p. 495 Nr. 877. V Bregenzerwald, Hochkrummbach 1717 m (Jack b. Limpr. 7 HL p. 497); Kleines Walsertal: Gierenalpe 1430 m (Mdo. 6 p. 180), Schlappolt (Sendtn. b. K. Müll. 2 p. 424: b. Hfl. 37 p. 466), in der ganzen Schlappolterkette (Sendtn. b. K. Müll. 1 11. p. 295; 2 p. 424; Hfl. 1. c; Mdo. 1. c); Montavon: Geweilkopf 2000 m (Breidl.), Groß- vermont 19—2000 (Breidl.). I Gschnitztal: Riepenspitze auf Schiefer 2530 m (F. Saut. 1 p. 202), Trunajoch 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 53). U Kufstein : nicht selten in der Krummholzregion des Hinterkaiser (Jur. b. Hfl. 39 p. 192; Jur. 9 p. 22). K Windau: dritte Stufe an Neubrüchen 1330-1540 in (Mdo. 7 p. 217)» Westa hang des vom Filzkopf nördlich ziehenden Rückens über der Fichtenirreuze auf organischem Moder 16—1980 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 52, 116; Mdo. 7 p. 218); Geisstein 22-2370 in (Schwarz in Hb. F. SauL; Mdo. 7 p. 229). E Brenner: auf Glimmerschiefer 2600 m (F. Saut. Hb. F.). D Innervillgraten : im Oberhofer-, Stauder- und fruchtend im Ainet- tale; Windischraatreier Tauern (Gand. Mscr. u. b. Limpr. 7 HL p. 497), Velbertauern und Möserlingwand; über der Erlenregion nicht beobachtet (Ltz. &: Mdo. 1 p. 116). Möserlingwand (Stolz b. Mat. 6 p. 177); Lienz: Rotsteinwand am Zettersfeld 2000 m, Schieferfelsen (F. Saut. Hb.). F Alba in Fassa; Fleims: Hochalpen von Valfloriana gegen Val Cadino (VenL 22 p. 102). 48. (699.) H. Lindbergii Mitten (1864), Hypnum (Drepanium) arcuatum Lindb., non H. arcuatum Hedw., H. pratense var. arcuatum Mdo., H. pratense var. hamatum Schimp. (1860). — Limpr. III. p. 498 Nr. 878. Von den Tälern bis auf die Voralpen sehr verbreitet (Breidl.). V Bregenz: Straße nach Langen bei Fluh und am Berg Isel (Blumr. b. Mat. 5 p. 109), Kennelbach im Achbett (Blumr., teste Mat.); Rätikon: Tilisuna-See 2030 m (Breidl.). O Oetztal: Maurach hinter Umhausen (Stolz b. MaL 6 p. 177). Hypnum 587 I Nördlich des Inn : St. Nikolaus bei Innsbruck (Baer b. Mat. 1 p. ;25:2), auf tonigem Boden am Rande des Buchenwaldes östlich vom Arzler Alpl, auf schattigem Boden entlang dem Hohlweg ober dem Puren- und Rechenliof (Kern. Hh.\ Altenzoll bei Hall (Murr b. Mat. 1 p. 252), St. Michael im Gnadenwald (Handel b. Mat. 4 p. 53) ; südlich des Iiin : Inzing auf Waldhoden (F. Saut. Hb.), in der Melach bei Praxmar 16(l(» m. Lisens (Stolz b. Mat. G p. 177), Innsbruck, Wiesen unter dem Berreiter und Reselehof (Kern. Hb.), Berg Isel (Murr b. Mat. 1 p. 252), am schlammigen Ufer der Sill bei Sonnenhurg, bei der Stefansbrücke (Wagner), feuchte, lehmige Wegbirüche zwischen Willen und Vill (Kern.'^Hb. ; Stolz b. Mat..ß p. 177), Igis, gegen die Ellbögenstraße an vergrasten Waldrändern. Amras (Kern. Hb.),. Patscherkofel 20 — 2200 m, am Inn bei Egeidach. fruchtend (Stolz ]. c), Erlensnmpf bei Tulfes an feuchten, grasigen Stellen (Kern. Hb.) ; Volderbad (W^agner); Gschnitzlal: Massenvegetation am Pinnisserjoch 2690 — 2780 m (Kern.), Gschnilz, im ßachsande. Sleiuach, an nassen,, lehmigen Stellen (F. Saut. 1 p. 2U2, Hb., Hb. F.). U Achental: seilen zwischen Scholastica und Buchau (Kern. Hb.); in den Umgebungen von Kufstein allgemein verbreitet, auf trockenen und sumpfigen Wiesen, grasigen Wegabhängen, lichten Waldplätzen, Gartenplanken, Kalkfelsen, Mauern, z. B. der Festung (Jur. 9 p. 22), Hinterbäreubad (Herzog); Zillertal: Gerlos, im vorderen Teile aii trockenen steinigen Stellen und auf Holz (Mdo. 3 p. 382; Ltz. 2^ p. 131()), in der Zemm und Floile auf Kalk und GneiB bis 1420 m (Jur. 9 p. 22). Schwarzenstein 19—2200 m (Wagner). K Windau: Filzenpaß auf Moorboden (Ltz. . Schimp. 4 ed. 2 p. 794) ist nach Breidl. b. Limpr. 7 III. p. 564 unrichtig.] F Fassa: siehe P. 143. Acrocladium Mitten. 1. (721.) A. cuspidatum (L.) Lindb., Hypnum cuspidatum L. — Limpr. HL p. 567 Nr. 905. V Häufig um Bregenz, auch nicht selten fruchtend (Kern. 86; Blumr. b. Mat. 1 p. 253; 3 p. 89; 4 p. 55 etc.). 0 Fimbertal in Paznaun (Stolz b. Mat. 6 p. 180); Landeck: oberhalb Perfuchs 1200 m auf nassem Holze (Baer b. Mat. 3 p. 89). 1 Seefeld; Keniaten, Votschertal in Sellrain (Stolz b. Mat. 6 p. 181, 180); gemein um Innsbruck und Hall, von der Talebene: Hofgarten (Kern. Hb.) bis 1270 m: Heiligwasser (Kern.), auf Sumpfboden, nassen Waldstellen, an schattigen, feuchten Felsen. Hölzern und Baumstrünken, nicht selten fruchtend (Hfi. 37 p. 478; b. DT. 10 p. 251, Hb, F.; Pkt. 4 p. 53, Hb. F. u. loc. crit. ; Kern. 86 u. Hb.; Leithe 2 p. 127; Wagner; Sarnth., Benz Hb. F.; Murr, Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 253; 3 p. 89; 4 p. 54; 5 p. 110; 6 p. 180); auf feuchten Wiesen und im feuchten Sande des Gschnitzerbaches bei Steinach, Moor am Steinacherjoch 2050 m, hie und da fruchtend (F. Saut. 1 p. 203, Hb.); Sumpf in Innervals 1301) m (Stolz b. Mat. 6 p. 180). Acrocladiuin 601 U Achental: Waäserleilung im Autale (Kern. Hb,): um Kufsteia gemein (Jur. 9 p. !2ä); Zillertal: Geilos an Quellen, auf kalkhaltigem Boden (Ltz. 2 p. 1316). M Meran : auf sumpfigen Wiesen gemein (Bamb, b. Hfl. 37 p, 479), gemein auf Wiesen, besonders im Winter bis zum März, vorzügiicli auf den nassen Wiesen an der Etsch gegen Burgstall hinab, auch an Wassermauern am Wasser selbst (Milde 13 p. 434, 433). P Buchenstein: Ornellatal, Westseite auf quelligem Waldboden, ca. 1750 (Mdo. 5 p. 199), D Gemein: mit Früchten ziemlich selten (Gand.); Tauern: häufig: eine zarte Form bis 2400 m am Ganimiz mit Orthothecium chryseum (Ltz. & Mdo. 1 p, 118); Lienz : sehr verbreitet (Pokorny b, Hfi, 37 p. 479; F. SauL Hb.), fruchtend in Pöliand, im Tristachersee-Bach (F. Saut. Hb.). N Rabbi, an feuchten Stellen, häufig fruchtend (Vent. b. Hfl. 37 p. 479: Vent. 2 p. 160; 22 p. 103). B Häufig um Bozen und in Ueberetsch an Sumpfstelien und Quellen. besonders mit Kalkgehalt, nicht selten fruchtend (Sendtn. b. Hll. 37 p. 479; Hsm. b. Hfl. 33 p. 317; 37 p. 479: b. Berlol. 3 I. p. 531; Hsm. Hb. u. Hb. F.; b. DT. 10 p. 251: Krav. 1 p. 18; F. Saut. Hb.; Zickendr. b. Warnst, 9 p. 22; Hfl., Pfafl" b. Mat. 5 p. HO); Mazon bei Neumarkt (Krav, 1 p. 18). G Im Lago di Nembia bei Slenico (Pfaff b. Mat. 4 p. 54), T Trient : in sumpfigen Orten um Galtiolo, fruchtend (Sardagna b. Hfl, 37 p, 479; Vent. 22 p. 103): Valsugana: in Wiesenmooren um den Pudro-See bei Canzolino, fruchtend (Sardagna b. Hfl. 37 p. 479), zwischen Pergine und Caldonazzo (Vent. 22 p. lO'i), an feuchten Orten im Gebirge bei Torcegno und bei Tezze, fruchtend (Ambr, b. Hfl, 37 p. 479), R Arco : auf feuchtem Sandslein und auf dem Boden des aus- getrockneten Laghel-Sees 90 m (üieltr, b. Warnst, 9 p. 22); Rovereto : unter Eichen mit Früchten (Crist. 1 p. 333; b. Hfl. 37 p, 479; b. DT. 10 p, 251, Hb, F,). Var, ß pnngeus (Schimp.) Limpr,, Hypnum cuspidatum ß pun- gens Schimp, — Limpr, HI, p, 570, I Kemater Wasserfall, fruchtend (Stolz b, Mat, 6 p. 181); Steinach: an sumpfigen Waldstellen (F, Saut, Hb,). D Lienz: mit der Art (F, Saut, Hb,), Var, Y iHoIIe (Klinggr,) Limpr,, Hypnum cuspidatum var. molle Klinggr. — Limpr. III. p. 570, D Ober dem Kohlerhof in Innervillgraten 1380 m ; bei Innichen (Gand.), Var, 0 fluitans (Klinggr,) Limpr,, Hypnum cuspidatum var. fluitans Klinggr, — Limpr, III, p, 570, TJ In der Therme in Hinterdux (F, Saut. Hb.). E In der Brenner- Therme (F. Saut, Hb,), D Innervillgraten : im Wasser untergetaucht am „Klamperplatz" (Gand.), 602 Scorpidium — Hylocömium 14i. Scorpidium Schimp. 1. (722.) S. scorpioides (L.) Schimp., Hypnum scorpioides L., H. (Scorpidium) scorpioides Schimp., Scorpidium scorpioides Limpr. - Limpr. III. p. 571 Nr. 906. V Montavon: Großvermont bis 2000 m (Breidl. 3 p. 221). li Lechgebiet (Knittel). 0 Grünsee bei Nauders 1850 m (ßreidl.). 1 Seefeld : in Wassertümpein am Nordende des Wildraoos mit Carex chordorrhiza und Hypnum trifarium Schweberasen bildend und dort auch Carex -Rasen umspannend, Rand des Seefelder Sees (Kern. Hb. etc.); Innsbruck: in Schlammgräben unter Alling (Hfl, 37 p. 486; b. DT. 10 p. 256, Hb. F.). im Moore unter den Lanserköpfen (Pkt. 4 p. 58, 60; 7 p. 140; b. Hfl. 12 p. 175; 37 p. 480, 486; b. DT. 10 p. 256, Hb. F. als Hypnum scorpioides und H. stramineum), auf Moorgrund im Iglerwälde (PkL 4 p. 58; b. Hfl. 37 p. 486; b. DT. 10 p. 253, 256, Hb. F., hier auch als Hypnum lycopodioides), Viller Moor, mit Hypnum trifarium Moosgefilz bildend zwischen Carex filiformis, das als untere Schicht des Phragmitesdickicht durchdringt (Kern. Hb.), Viller Moor und Lansersee in den Tümpeln schwimmend (Kern. 86); Gschnitztal: Lapones iu Pfützen (F. Saut. Hb.), in tiefen Sümpfen bei Trins (F. Saut. 1 p. 203, Hb.). U Achental: zwischen Szombekraseu bei Buchau in den Quelltümpeln schwimmend mit Ulricularia (Kern. Hb.); Reintalersee, fruchtend (Leithe 2 p. 127; F. Saut. Hb.); Kufstein: in Sümpfen des Torfmoores am Egelsee (Hfl. b. Jur. 9 p. 22), am Längensee und in Sümpfen am Seeufer bei Mariastein (Jur. ibid.). K In Sümpfen des Torfmoores am Walchsee (Hfl. b. Jur. 9 p. 22). M Moorgrund am Reschensee 1475 m (Breidl.). E Sterzing: an der „Wehr" bei Wiesen (Leithe 2 p. 127). D Lienz: Alpe Zeltersfeld mit H. trifarium, kleiner Tristacher-See (F. Saut. Hb.). B In zwei Sümpfen der Seiseralpe (Milde 29 p. 11, 18). Wie Prof. Matouschek mitteilt, zeigen die von ihm gesehenen Exemplare aus Tirol häufig Blätter, welche ein feines Spitzchen besitzen. Ein solches Verhalten wird bei Limpricht, die Laubmoose von Deutschland etc. nicht erwähnt. 145. Hylocömium Schimp. 1. (723.) H. splendeus (Hedw.) Br. eur., Hypnum splendens Hedw., H. parietinum L. p. p., H. proliferum L. p. p. — Limpr. III. p. 577 Nr. 907. Auf beschattetem Boden mit organischem Moder von der Niederung des Rheintales: V Fussacher Ried auf Moorboden 400 m (Kern. 86) und vom Fuße der Gebirge des Inn- und Etschtales: B Bozen 300 m (Hfl. 37 p. 489 etc.) an wohl das gemeinste und in größter Masse auftretende Moos; meist häufig fruchtend. Bildet den Hauptbestandteil der Moosdecke von Nadel- und Laubwäldern, sowie des Moosgefilzes der Legföhren- und Alpenrosen- gehölze (siehe Kern. 9 p. 260, 266, 306, 308). Meidet dagegen, wie schon Heufler 37 p. 489 erwähnt, starke Nässe und Auen der Niederungen. Hervorzuheben ist hier das Vorkommen an Sumpf- stellen (Wiesenmooren) auf Costeana in Ampezzo (P) (Mdo. 3 p. 597). Hylocomium 608 Massenhaft findet es sich noch in der Alpenregion an schat- tigen Lagen mit Vaccinien und Strauchüechten; kümmerlicher dagegen über der Grenze der Strauchformalionen und im Allgemeinen wohl nur bis etwa 2400 m häufig, steigt aber stellenweise noch bis nahe zur Phanerogamengrenze: O Schartlkopf bei Nauders 2808 m (Breidl.) ; Birkkogel bei Kühetai 2843 m, siehe ß; I Pinnisjoch über 2700 m (Kern.); M Mittereck bei St. Valentin 2900 m, Matbaunkopf bei Graun 28S0 m (Breidl.); D Tauern 2800 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 118). Var. ß alpiimm Schlieph. — Limpr. III. p. 579. V Lünersee. unter Legföhren in Dicranum scoparium-Rasen, spärlich und steril (Blumr. b. Mat. 5 p. 110). 0 Höhe des Fimberpasses 2605 m (Breidl. b. Limpr. 7 III. p. 580); Gipfel des Birkkogel bei Kühetai 2843 m, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 181). 1 Tulfein am Glungezer (Stolz b. Mat. 6 p. 181); unter Gras am Gipfel des Haneburger 2640 m (Handel b. Mat. 4 p. 55), überall steril. 2. (724.) H. nmbratum (Ehrh.) Br. eur., Hypnum umbratum Ehrh. — Limpr. III. p. 580 Nr. 908. Voralpen Tirols (Schimp. 4 ed. 1 p. 054, ed. 2 p. 799). V Kleines Walsertal: Madertal und Breitachschlucht bei Riezlern 975—1300 m (Holl. 2 p. 84), Schlappolt (Mdo. 6 p. 187), Fellhoni 1950 m (Mdo. 8 p. 271). I Nördliche Kalkalpen : feuchtschattiger Nadelwald bei Seefeld gegen Wildmoos, fruchtend (Kern. Hb., Hb. F.), Schlauchkar im Karwendel- tale unter Latschen 1700 m mit anderen Hylocomien, Kleiner Ahorn- boden 1350 m in ungeheurer Menge alles im Walde überwuchernd, Ißtal 1700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 181); Roßkogel: auf Schiefer bei der Quelle südwestlich der Wildangeralpe 1750 m, fruchtend (Handel b. Mat 4 p. 55); Sellrain: Wände am Ful5e des Fernerkogel in Lisens 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 181); Gschnitz unter Gebüsch (F. Saut. 1 p. 203); Hochkar unter der Gammei-spitze in Schmirn 1800 m (Stolz 1. c); Brenner unter Gebüsch (F. Saut. 1 p. 203). U Achental: an der Basis modernder Stämme im Autale (Kern. Hb. F.); Kufstein: unter Krummholz am Hinterkaiser (Hfl. 39 p. 192; Jur. 9 p. 22). K W^indau : Mittelstufe 1070 m in feuchten Zwischenräumen des Fefsschuttes, fruchtend, Westabhang des vom Filzkopf nördlich auslaufenden Rückens (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 52, 118; Mdo. 7 p. 197, 218). P Arapezzo : Grünerlenbestände an der Nordseite des Torre d'Averrark mit H. pyrenaicum 1820 — 1880 m, Faloria, dürftig an Lärchen an deren oberen Grenze iMdo. 3 p. 595, 435; 4 Nr. 99); Buchenstein: Andraz, auf Moder am Sandsteiugehänge gegen den Monte Frisolet,. ca. 1850 m (Mdo. 5 p. 76). D Tauern: im Gschlöß 1750 m (Ltz. &: Mdo. 1 p. 118); Lienz : im Walde auf dem Oitsch unter der Thurneralpe (Gand.). G Val Genova: Bedole-Alpe auf Waldboden (Ltz. 3 p. 59; Holl. m Hb. F. Saut.). T Paganella (Vent. 16 p. 62; 22 p. 104). <50i Hylocomium 3. (725.) H. pyreuaicuiii (Spruce) Lindb., Hypnuin pyrenaicum Spruce (1847), H. Oakesii Siilliv. (1848), Hylocomium Oakesii Schimp., Hvpnum fimbriatum Hartm. (1849), Hylocomium fimbriatum Br. eur. — Limpr. HI. p. 582 Nr. 909. ,.ln allen von mir untersuchten Alpenstöcken von Bayern, Nord- und Südtirol, Pinzgau, Kärnthen ebenso häufisi- wie im Algäu" (Mdo. 6 p. 187). V Kleines Walserlal: Madertal 1360 m, Breitachsclilucht bei Riezlern ■975 m. überall steril (Holl. 2 p. 75, 84), Vorarlberger Seite des Erzberglahners unter Rhododendron ferrugineum auf Liasmergel, sehr üppig aber steril (Holl. 3 p. 238); Rätikon: Todlenalpe der Scesaplana 22 — 2300 m, Tilisuna-Alpe 2100 m, Geweilkopf bei Schruns 22-2400 m (Breidl.). li Grenzkamm: Kleiner Rappenkopf bis 2240 m, Linkerskopf und Rauhecksattel bis 2370 m, Kratzer (Mdo. 6 p. 187). 0 Paznaun : Kleinvermont 1800 m, beschattete Feldmauern bei Galtür 1600 m (Breidl.), Jamtal (Stolz b. Mat. 6 p. 182); Oetztal: Gaisbergtal bei Gurgl 2370 m (Breidl.). 1 Innsbruck: im Grunde des Grünerlengehölzes beim Vintlalpl mit Eurhynchium piliferum. Lehm über rotem Schiefer, ebenda auch auf oft'enen, lehmigen Erdabrissen, aber seilen 1520 — 1580 m; Roßkogel, Nord, mit Hypnum Schreberi und H. splendens 2050—2530 m (Kern. Hb., Hb. F. u, b. Mat. 4 p. 55); Sellrain: auf Schieferblöcken bei Praxmar 1580 m mit Dicranum scoparium, Polytrichum commune und Isothccium myurum (Kern. Hb.); am Wege von Innsbruck zur Neunerspitze, steri'l (Pkt. 4 p. 51 ; b. DT. 10 p. 251, Hb. F. als Hypnum alpestre; b. Hfl. 37 p. 487); Gwanalpe im Voldertale (Stolz b.'Mat. 6 p. 182): Stubai : ülieriß unter Alnus viridis (Kern. Hb. F.); Waldrast, in Gebüschen 1600 m, fruchtend, Sclilucht.en am Blaser, unter Latschen an der Kesselspitze 1740 m, Gebüsche am Trinser Padaster 1600 m (F. Saut. 1 p. 203. Hb. u. Hb. F.), Felsen an der Kirchdach- scharte 2385 m (Kern. Hb.), Gschnitz, auf steinigem Boden der Wälder (Fillion in Hb. F. Saut.), Steinacherberg, in Fichtengebüsch mit Früchten (F. Saut. 1 p. 203, Hb.); Valsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 182); Vennatal, Griesberg 15—1700 m (F. Saut. 1. c). TJ Kufstein: nicht selten unter Krummholz am Hinterkaiser (Jur. 9 p. 22) ; Zillertal : Dux (Bruch, Schimp. & Gümb. V. Hylocomium p. 7 ; Schimp. 4 ed. 1 p. 655, ed. 2 p. 801), Berliner Hütte (Roll 1 p. 665), im Floitentale ; ist gewöhnlich von Ptycbodium plicatum begleitet und häufig mit demselben innig vermischt (Jur. 9 p. 22). K Windau: Mittelstufe 1070 m in den feuchten Zwischenräumen von Felsenschutt (Llz. & Mdo. 1 p. 51; Mdo. 7 p. 197), Westseile des vom Filzkopf nördlich ziehenden Rückens, insbesondere in Ritzen und auf kleinen Terrassen einer Felsparlie, steril (Ltz. & Mdo. 1 p. 52, 53, 118); Kleiner Rettenstein (Schwarz in Hb. F. Saut.), Retten- stein (Limpr. 7 111. p. 584). M Zefall im Marlelltale (Holl. in Hb. F. Saut.); Kirchbergtal in Ulten (Stolz b. Mat. 6 p. 182). Der von K. Müll. 2 p. 472; 3 j). 396 (siehe Hfl. 37 p. 494) nach Schimper angeführte Standort Trafoi resp. Stilfserjoch ist lediglich auf die Stelle bei Hfl. 12 p. 184 zurück- zuführen, wo mehrere von Schimper in Tirol vorzüglich bei Trafoi gesammelte Arten erwähnt werden. E Brenner: Valsun 1740 m. Hühnerspiel 1900 m (F. Saut. Hb.). P Ampezzo: zwischen Grünerlenbeständen an der Nordseite des Hylocomium 60.> Torre d' Averran mit Hypnum umbratum 1820-1880 m, Waldgrenze am Sasso di Forinin, ca. 2100— 2270 ra, Nordseite der Crepa auf schaltigem Boden 1400 ni (Mdo. 3 p. 595, 599, 597); Buchenslein: Pordoijoch, Scliullhalde am Pecche zwischen den Blöcken 2370 — 2470 m, daselbst über Arabba 1720—1790 m, anf Trümmern von eruptiver Breccie, in der felsigen Waldpartie vom Ornellabache gegen St. Johann auf steilen, trockenen Hängen, auch im Walde an Kalkblöcken, hinteres Ornella, West, gegen den Padon 2270 bis über 2370 m in Menge, Col di Lana, im Grasleppich des Lahners 2270 m, im Gebiete des vom Col di Lana gegen Andraz herab- kommenden Baches 1720-1770 m (Mdo. 5 p. 190, 195, 194, 201, 202, 79, 77; 4 Nr. 98). D Häuög in Innervillgraten (Gand.), daselbst auf Steinen an Wald- rändern 1400 m (Gand. b. Kern. 7sa Nr. 2314, 78^ VI. p. 111), fruchtend am Waldesrande zwischen der Starze und dem Noltenhofe (Gand."! ; Tauern : im Gschlöß und an der Möserlingwand, hier noch über dem Schwarzen See 2^30—2470 m, in schattigen Felsklüften, nur steril; ebenso aber äul5erst üppig in der Froßnitz, am Ganimiz und bis 2000 m in der Teischnitz (Ltz. & Mdo. 1 p. 03, 119), oberste Talstufe zwischen dem Tauernhause und Windischmatrei (Ltz. & Mdo. 1 p. 60), Gschlöß 16—1700, Tauerntal, gegen den Löbbensee 17-2000 m (Breidl.), Leiterköpfe bis 2730 m (Mdo. 8 p. 271); Lienz: auf Waldboden gegen die Kerschbaumer-Alpe 1500 m (F. Saut. Hb.). N .,ln summa valle Poja" — jedenfalls Pejo — mit Früchten (Holt. b. Ltz. & Mdo. 2 p. 459); Rabbi: längs des Weges zur „malga delle capelle" einmal gefunden und später vergeblich gesucht (Vent.2p, 158; 22 p. 104). B Joch Grimm (Vent. 22 p. 104). F Fassa: Canazei anf sandigem Boden gegen Cima Pasni hinauf zwischen 2270 und 2400 m, südliche Abhänge des Padon über 2370 m. Val Contrin, Trümmerwerk an der Ostflanke des Colatsch, Schiern- dolomit 1750-1880 m (Mdo. 5 p. 562, 549, 564; b. De Not. 5 p. 95), Padon, Serai (Sacc. & Bizz. 1 p. 1303), Alba (Vent. 22 p. 104). T Paganella (Vent. 7 p. 62; 22 p. 104). 4. (726.) H. brevirostre (Ehrh.) Br. eur., Hypnum brevirostrum Hoffm. — Limpr. 111. p. 584 Nr. 910. V Bregenz: Weißenreute, Haggen, nahe dem Kraft'schen Reservoir, überall auf Nagelfluhe, scheint hier häufig zu sein (Blumr. b. Mat. & p. 110). [O Die Angabe: Altstarkenberg (Pkt. 4 p. 51) gehört zu Eurhynchium striatum.] I Bei Innsbruck in Wäldern (Vent. b. Hfl. 37 p. 488), im Schatten des Grünerlen^ehölzes beim Vintlalpl auf rotem Lehm 1550 m (Kern. Hb.), Ißtal 1700 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 182), Sillschlucliten, Iglerwald (Pkt. 4 p. 51, aber nicht b. HH. 37), Patscherkofel (Stolz 1. c); Gschnitz, Brenner, auf Waldboden (F. Saut. 1 p. 203). M Meran: mit H. splendens, H. tamariscinum und H. triquelrum an grasigen Abhängen des Marlinger Berges, steril (Milde 13 p. 453). D Lienz: auf Waldboden bei Lavant (F. Saut. Hb.). T Trient (Vent. b. Limpr. 7 IIL p. 587 [1901]. doch nicht 22); Val- sugana: in der Nachbarschaft von Tezze, Kalk 240 m, fruchtend (Ambr. b. Hfl. 37 p. 488). 606 Hylocomium 5. (727.) H. Schreberi (Willd.) De Not., Hypnum Schrebed Willd., H. compressum Schreber (1771) non Huds. (1762), H. parie- tinum L., Fl. suec. (1755), Kern., sched. ad fl. aiistro-liuiig. I. (1S81) ]). 116, non L., Sp. pl. ed. I. (1753), welche nach Heuller in Vcrh. zool. bot. Ges. Wien XI. (1861) p. 489 dem Hylocomium splendens entspricht. — Limpr. III. p. 5s7 Nr. 911. Wesentliches Element der Moosdecke in trockenen Nadel- wäldern, auf Heide- und Moorboden, /.wischen Ericineen, Legföhren- und Alpenrosenbeständen, Juniperus, Vaccinien und Gletschervveiden, auch auf trockenen Wiesen, an Baumstrünken, Holzwerk, gemein bis in die Hochalpen, innerhalb der Waldregion häufig mit Früchten. Höchste beobachtete Standorte: O Schartlkopf bei Nauders 2808 m (Breidl. 3 p. 220 u. in litt.); I Riepenspitze im Gschnitztale 2620 m (F. Saut. Hb.). 6. (728.) H. loreniu (L.) Br. eur., Hypnum loreum L. — Limpr. III. p. 590 Nr. 912. Von der Berg- bis in die untere Alpenregion sehr verbreitet 0 Pfunds gegen Finstermünz, unter Juniperus sabina mit Thuidium abietinum (Kern. Hb.); Scbartlkopf liei Nauders 2800 m (Breidl.) ; Oetztal: Längenfeld (Stolz b. Mal. 6 p. 183), Vent (Wagner) ; Buchen bei Telfs (Kern. Hb.). 1 Gemein auf trockenem Gras-, Heide- und Sandboden, insbesondere in der Erica carnea- und Carex humiiis- Formation am Fuße der nördlichen Kalkkette von Kranebitten bis zum Gnadenwald, dann häufig bis in die alpine Region (2>40 m) des von der Sattelspitze zum Rumerjoch ziehenden Kammes (Hfl. 37 p. 460; b. DT. 10 p. 255, Hb. F.; Kern. 8(J u. Hb.; Handel, Stolz b. Mal. 4 p. 56; 6 p. 184); südlich des Inn : Rotikogel, Nordseite von 2200 m häutig bis zum Gipfel, Narduswiese vor der Krimpenbachalpe (Kern. Hb.), daselbst bei 2640 m zwischen Glimmerschieferfelsen (Handel b. Mat. 4 p. 56j, häutig im Tonschiefergebirge zwischen Völs und Aldrans, sowie im untersten Silltale auf grasigem Waldboden besonders unter Föhren und Birken, auch im tiefen Waldsclialten und an Felsen beobachtet (Pkt. 4 p. 57. Hb. F., Prantner, Pkt. b. Hfl. 37 p. 460; Pkt., Hfl. b. DT. 10 p. 255; Kern. Hb.; Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 254; 4 p. 56; 6 p. 184), Patscherkofel (Vent. b. Hfl. 37 p. 460; Stolz b. Mat. 6 p. 1h4); Volderlal : am „Roten Schroten" auf Schiefer bei 1300 m, reichlich fruchtend (Leithe 2 p. 127; 1). Kern. 78^ Nr. 1106. 7fet> III. p. 152), auch von Stolz im Voldertale mit Früchten gesammelt (Mat. 6 p. 183); Stubai: Oberill, in Alpein bei 2150 m mit Thuidium abietinum (Kern. 86); Gschnitztal : Kesselspitze 16 — 1900 m, Riepen- spitze 24—2500 m an felsigen Stellen (F. Saut. 1 p. 202, Hb., Kern. Hb.), Moräne bei Trins (Kern. Hb.); um Steinacli auf trockenen Rainen und Lärchwiesen (F. Saut. 1, c), auf Bergwiesen von Matrei bis Stafl'iach (Kern. Hb.). U Achental : Ostufer, sonnige Stellen, unterste Schichte von Rhodo- dendron hirsutura bildend, Alpe GföU u. Moosen, Sonnwendjoch in der Grasnarbe der alpinen Region zwischen Oxytropis sordida; Kufstein, in Nadelwäldern (Kern. Hl».); Zillertal: Elsaipe (Floerke 2 p. 44), überhaupt allgemein verbreitet (Jur. 9 p. 22). K Kitzbütiel: zwischen Felsen des Seekars bei 1900 m (Ung. 8 p. 268) ; Geisstein 22—2370 m (Mdo. 7 p. 229). M Zu Noggles im Spissertal (Hutter b. Hfl. 37 p. 460); Meran, gemein (Bamb. b. Hfl. 37 p. 460), an sonnigen, felsigen Abhängen, seltener auf Wassermauern, oft mit Barbula squarrosa, eines der gemeinsten Moose, stets steril (Milde 13 p. 453), Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 184). E Brenner: Valsun (Kern, in Hb. Seitenstetten), Gidergitz, auf Glimmer- schiefer bei 2530 m (F. Saut. Hb.) ; oberhalb Ried bei Sterzing 1000 m (Baer 1). Mat. 1 p. 254); hei Brixen mit Chidonia furcata (Huter b. Hfl. 37 p. 4t>ü). P Taufers, mehrfach (Ltz. 2 p. 1329; Achtner, teste Mat.); Antholz iHsm. b. Bertol. 3 1. p. 519 u. b. Hfl. 37 p. 460); Ampezzo: Anstieg gegen den Cristallogletscher auf trockenen Gerollen 1950-2010 m (Mdo. 3 p. 439) ; Buchenstein : Pordoijoch, Schutthalde am Pecche 2370—2470 m, untere Ornella- Alpe, Block von Eruptivgestein mit Kalkeinschlüssen 1950 m, ürnellalal: grasig - trockene Fläche am Padon, dann weiter westwärts liinüber, ca. 2270 m, GeröUe am Col di Lana, ca. 2270 m, zwischen Corte und Andraz (Mdo. 5 p. 196, 199, 200. 201, 79, 100). D Ueberall, jedoch steril (Gand.); Tauern: gemein zwischen 910 und 2800 m (Ltz. «S: Mdo. 1 p. 114); Lienz : auf trockenen Hügeln, MauerD Flora V. 39 (»10 Hyiofoniiiim Heiden, sehr verbreitet bis in die subalpine Region, stets steril (Pokorny b. Hfl. 37 p. 460; F. Saut. Hb.). N Tonale (Ltz. 3 p. 57); Rabbital: nur einmal, aber reichlich in der höheren Alpenregion von Saent, nicht weit vom Gipfel des Seeberges — „montis lacuum" — (Vent. 2 p. 158; 22 p. 102); Castell Brughier (Hfl. 37 p. 460); Penegal 1500 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 22). B Ritten: Wolfsgruben. Oberbozner Torfmoor (Hsm. Hb.); Gröden: Pufelserklanim (Stolz b. Mat. 6 p. 184). Ferrara-Alpe (Arn. 4 XXVIII. p. 118); sehr gemein an sonnigen Felsen um Ratzes und auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 18); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 519): Rodlerau, Haslach (Hsm. Hb.), oberhalb St. Peter 400—500 m (Pfafif, teste Mat.); Ueberetsch: in der Gant bei Eppan (Hfl. 37 p. 460). F Fassa: Schutt der Pordoidolomite 2370—2530 m, Waldahhang der Rodella auf Eruptivgestein, zwischen Fedajapaß und All)a bei 2150 m mit Thuidium abietinum in Massenvegetation; Fleims: Mulatto, auf schwarzem Porphyr bis 2050 m (Mdo. 5 p. 562, 563, 551, 579). T Trient: bei Meano (Sarnth. b. Mat. 5 p. HO); Pine (Vent. 22 p. 102). R Vallarsa (Porta b. Hfl. 37 p. 460). Var. ß boreale (Lange) Limpr., Hypnum rugosura var. boreale Lange. — Limpr. 111. p. 599. 0 Fimberpaß in Paznaun 2600 m; Schartlkopf bei Nauders 2750 m (Breidl.). 1 Sellrain: ober Schönlisens 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 184), am Uebergange von Senders ins Votschertal vor dem Schwarzhorn 2570 m (Handel b. Mat. 4 p. 56); Ottenklammspitze bei St. Jodok 21—2500 m (Stolz 1. c). M Mathaunkopf 2880 m und Nockspitze 3000 m in Langläufers; Mittereck bei St. Valentin 2900 m (Breidl.). D Tauern: Zunig bei Windischmatrei 2750 m (Breidl.). Verbesserungen und Nachträge. c? p. 27 bei Nr. 58 M lies Stolz statt Murr. p. 59 bei Nr. 122 lies Dura. p. 64 Nr. 1 (G. laxifolia) statt G. latifolia. p. 130 Zeile 17 von oben lies ßergerpaß statt Bergpaß. p. 134 bei Nr. 66 D 2. Zeile sind die Wörter: „und Hoppe" zu tilgen. p. 147 Nr. 85 adde als Synonym : Bryum simplex L., Spec. pl. ed. 2 (1763) p. 1587 nach K. Müll.. Syn. musc. I. (1849) p. 436. — U adde: Floerke 3 p. 145 als Bryum simplex und darnach b. p. 198 Nr. 163 Das Citat: Hfl. 30 gehört zu T anstatt zu M. p. 211 Nr. 190 T lies Jur. 20 statt Jur. 9. p. 242 Nr. 238 adde zu Hoffm. l^^ p. 29: b. Hfl. 12 p. 194. p. 282 lies var. aquaticniu statt aquatica. p. 294 Nr. 311 I lies Kern. b. Ltz. 4 p. 658; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 443 etc. p. 320 3. Zeile von unten lies: von Schwägrichen (Hoppe 7 p. 164; Schwägrichen 2 p. 200) gefunden. p. 322 Nr. 353 P: der bei Jur. 20 angeführte Name Äußerer hat offenbar Außerdorfer zu lauten. p. 334 Nr. 375. Die Angabe: M Scbloßberg bei Taufers 1100 m (Pfeffer) bei Mat. 2 p. 192 hat, wie Prof. Matouschek nach- träglich mitlteilt: P Schloßberg bei Taufers 1100 m (Treffer) zu lauten. p. 338 Nr. 379 B 2. Zeile adde: b. Hüb. 1 p. 472 und darnach b. p. 342 1. Zeile von oben lies Berlol. 3 I. statt II. p. 343 20. Zeile von unten lies Bertol. 3 I. statt II. p. 355 13. Zeile von unten lies Killias 2 statt 1. p. 362 19. Zeile von unten lies caespiliciforine statt caespitiforme. p. 395 Nr. 462 U die Anführung des Gewährmannes Berroyer beruht hier darauf, daß die Stelle bei Jur. 20 p. 320: „Thierberg (J.) und Walchsee (Hfl.^ b. Kufstein; St. Wolfgang im Rainthal (Berr.)" von Limpricht irrtümlich gelesen wurde. p. 398 lies Var. acuminatiim statt aciiminata. 39* Ö12 p. 402 Forma adpressa adde: als Bartramia Halleriana forma — . p. 410 Zeile 8 von unten lies Martens 1 II. statt 1. p. 422: die Paginierung ist richtigzustellen. p. 423 Polytricbum alpinura: die Laicharding'sche Angabe gehört nach dessen Herbar zu p. 431 P. strictum. p. 428 Zeile 18 von oben lies Schwägr. 2 statt b. Schwägr. 2. p. 470 Nr. 548 Innsbruck: Heufler 12 hat das Hypnum proliferum Schöpfer 1 p. 380 hiehergezogen ; dieses könnte aber ebensogut zu Hylocomium splendens gehören. p. 524 nach der 4. Zeile von unten setze ein : hieher gehört auch nach dem Exemplare im Hb. F. die bei Pkt. 4 p. 53 ; 8 p. 52 : siehe DT. 10 p. 251 als Hypnum cupressiforme var. pluraosum Mart. bestimmte Pflanze vom Iglerwald. — »J«— Register. abbreviatifolia H. Müll. (Barbula) 220. abbreviatifolia H. Müll. (Barbula icmadophila ß) 220. abbreviatifolium Saut. (Gymnostomum) 220. abbreviatiim De Not. (Amblystegium ri- parium e) 547. abbrCTiatum Schlmp. (Bryum pallens e) S74. abbreviatiim Brockm. (Eurhynchium) 523. abbreviatum Br. eur. (Eurhynuhium prae- longüm C) 523. abbreviatum Vent. (Hypnum aduncum a) 556. abbreviatum Turn. (Hypnum praelongum ß) 523. abbreviatum Br. cur. (Hypnum un- cinatum y) 55G. abietiniiiii L. (Hypnum) 472. abietinnm (L.) Br. eur. (Thuidium) 4-;2. Acaulon K. Müll. 112. aciculare L. (Bryum) 273. aciculare (L.) Brid. (Rhacomitrium) 273. aciculare Pal.-Beauv. (Irichostomum) 273. acipliylla Br. eur. (Barbula) 239. aciphylla (Br. eur.) Hartm. (Tortula) 239." Acolea Dum. 19, 20, 21, 22. Acroclartinm Mitten (>00, 601. acuiuinnta Br. eur. (Andreaea petro- pliila var.) 109. acuininata Vent. (Aulacomnium pa- lustre var.) 398. ai/uminata Sclileich. (Hookeria) 323. acuminata Hoppe et Hornscb. (Pohlia) acuininata Hornsch. (Taylor! a) 323. acuminata (Hoppe et Homsch.) ScMmp. (Webera) 3 37. acuminatiim Vent. (Aulacomnium pa- lustre var.) 398, 611. acuminatum Br. eur. (Bryum) 33 7. acuminatum Schleich. (Gymnostomum) 329. acumiuatum Philibert (Orthotrichum) 306. acuminatum (Schleich.) Br. eur. (Phys- comitrium) 329. acuminatum Vent. et Bott. (Plagiothecium) 532. acuta (Huds.) Br. eur. (Blindia) 186. acuta Liudenb. (Jungermannia) 35. acuta C. Mass. (Jungermannia bantry- ensis B) 36. acuta De Not. (Seligeria) 186. acuta Hedw. (Weissia) 186. acutifolia Gand. (Tortella inclinata f.) 212. acutlfolium Ehrh. (Spliagnum) 96. acutum Huds. (Biyum) 186. acutum Sanio (Hypnum fluitans ß exan- nulatum b.) 561. adiantoides Sibth. (Dicranum) 180. adiantoides (L.) Bedw. (Flssidens) 180. adiantoides L. (Hypnum) 180. adpressa Mat. (Birtramia Halleriana f.) 402, 612. adpressa Mat. (Bartramia lateralis f.) 402. adpressa Fergusson (Philonotis) 413. adpressa Fergusson (l'hilonotis fontana var.) 413. adrepens Mdo. (Brachythecium cirrhosum 2) 519. adrepens Mdo. (Brachythecium cirrhosum ß) 519. 614 adrepens — alpestris adrepens Mdo. (Bracbythecium Fuiikii) 519. adlllicoides Eub. (Hypnum fluitans vai. l 56S. adnnenm Hedw. (Hypnum) 558. adlistum Nees (Gymnomitrium) 20. aeolotis Milde (Frullania) 89. aeqiiiloba Schwägr. (Jungerraannia) 76. aeqniloba (Schwägr.) Dum. (Scapania) 76. aestiva Brid, (Barbula muralis ß) 2S2. aestiva (Brid.) (Tortula) 2S2. aestiva Brid. (Tortula muralis ß) 2S2. aestivum Mitten (Anoectangiuni) 122. aestivuui Hedw. (Gymnostomum) 122. aetnense De Not. (Orthotrichum) 804. aetnense (De Not.) (Orthotrichum ru- pestre s) 304. aetnense Vent. (Orthotrichum rupestre var.) 304. affine Brid. (Bryum) S86. affine Bruch (Bryum capillare -() 358. affine Smft. (Hypnum) 549. affine auct. (Mnium) 386. affine Bland. (Muium) S86. affine Schrad. (Orthotrichum) S02. affine Funck (Polytrichum) 431. affine Kühl. (Polytrichum juniperinum f) 4SI. affine Limpr. (Ptychodium) 46 S. affine (Schleich.) Lindb. (Rhacomitrium) 277. affine Schleich. (Trichostomum) 277. affinis Hedw. (Encalypta) 315. affinis Schwägr. (Encalypta) 308. affinis Hornsch. (Grimmia) 255, 256. affiuis Schleich. (^Grimmia) 277. affinis Br. eur. (Grimmia ovata ß) 255. affinis (Hornsch.) (Grimmia ovata var.) 255. affinis Hoppe et Hornsch. (Pohlia) SS 9. affinis Hüb. (Pohlia polymorpha ß) 339. affinis Milde (Riccia) 2. affinis (Hoppe et Hornsch.) Schimp. (Webera polymorpha ß) SS 9. Afzelia 183, 196. alata Kaalaas (Scapania) 8S. albescens Dum. (Cephalozia) 65. albescens Hook. (Jungermannia) 65. albescens (Hook.) Spruce (Pleuroclada) 65. albicans (Necker) Br. eur. (Brachy- thecium) 507. albicans Wahlenb. (Bryum) S53. albicans Br. eur. (Dicranum) 168. albicans Trevisan (Diplophylleia) 7S. albicans (L.) Dum. (Diplophyllum) 73. albii-ans Web. (Fontinalis) 283. albicans (Web.) Lindb. (Hedwigia) 283. albicans Necker (Hypnum) 507. albicans Pkt. (Hypnum) 501. albicans L, (Jungermannia) 7S. albicans (Wahlenb.) Limpr. (Mnio- bryum) 353. albicans Schimp. (Webera) 353. algovicum Sendtn. (Bryum) 355. Alicularia Corda 25, 26, 27. aloides (Koch) K. Müll. (Aloina) 225. aloides Fürnr. (Barbula) 225. aloides (Hedw.) Pal.-Beauv.(Pogonatum) 420. aloides Hedw. (Polytrichum) 420. aloides Aongstr. (Tortula) 225. Aloina K, Müll. 223, 224, 225. alopecura (Brid.) Limpr. (Braunia) 285. alopecurum L. (Hypnum) 527. alopecurum Hüb. (Racomitrium hetero- stichum ß) 27 7. alopeciirnm Hüb., Br. eur. (Rhaco- mitrium heterostichum var.) 279. alopecurum (L.) Br. eur. (Thamniuni) 527. alopecurus Brid. (Leucodon) 285. alpestre Schimp. (Aulacomnium palustre s) 398. alpestre Jur. (Cynodontium) 136. alpestre Schimp. (Cynodontium graii- lescens y) IS 6. alpestre Hab. (Dicranum scoparium var.) 157. alpestre Swartz (Hypnum) 592. alpestre Rbh. (Leptohymenium filiforme b.) 460. alpestre Br. eur. (Limnobium) 592. alpestre Hornsch. (Orthotrichum) 298. alpestre Vent. et Bott. (Orthotrichum stramineum b.) 298. alpestre Hoppe (Polytrichum) 432. alpestre Br. eur. (Polytrichum juni- perinum y) 432. alpestre (Hoppe) (Polytrichum strictum var.) 432. alpestre Rbh. (Polytrichum strictum b) 432. alpestre Jur. (Pterigynandrum filiforme ß) 460. alpestris Schimp. (Andreaea) 109. alpestris (Thed.) (Andreaea) 109. alpestris Thed. (Andreaea petrophila var.) 109. alpestris — alpinus (Jl5 alpestris Hüli. (Ceratodon purpiutus a) 187. alpestris Milde (Fontiuaiis autipyreti( a a) 437. alpestris Schleich. (Grimmia) 269. alpestris Haiape (Gümbelia) 269. alpestris Schleich. (Jiingermannia) 37. alpestris (Schleich. ) Steph. (Lophozia) 37. alpestris (Wallr.) (Scapania (Juuger- mannia) neniorosa ß) 79, alpicola De Not. (Amblystegium tluitaiis y) 561. alpicola Br. eur. (Anilreaea petraea var.) 1Ü9. alpicola Schimp. (Brachythecium velii- tiiuiui var.) 500. alpicola C. Mass. (C'ophalozia bicu- spidata var.) 56. alpicola Swartz (Grimmia) 244. alpicola Hook, et Tayl. (Grimmia apo- carpa var.) 244. alpicola Mdo. (Heterocladiuiii dimorphum V.) 469. alpicola Mdo. (Heterocladium squarm- sulum ß) 469. alpicola Jur. (Pbilonotls) 412. alpicola (Swartz) Limpr. (Schistidium) 244. alpicola Br. eur. (Schistidium apocarpum var. Y subvar. ß) 244. alpicolum De Not. (Aniblystegiuni fluitans Y) 564. alpicolmil Bertol. (Bryum cespiticiuni VHr.) 365. alpicolum (De Not.) nob. (Hypnum tluitans var.) 564. alpig'ena Breidl. (Aplozia nana var.) 32, aipigenum Vent. (Trichostomiim) 20S. alpigenus Vent. (Didymodon) 20 S. alpina Hedw. (Andreaea) 107. alpina Br. eur. (Barbula) 234. alpina Schwägr. (Bartramia Oederi ß) 405. alpina Sm. (Encalypta) 308. alpina Hüb. (Grimmia apocarpa a) 243. alpina Boulay (Hypnum steDatuni f.) 552. alpina L. (Jungermanuia) 107. alpina Bischotf et Nees (Lunularia) 5. alpina Steph. (Marsupella) 22. alpina Funck (Meesea) 393. alpina (Funck) (Aleesea tri. hodes ß) 393. alpina l.impr. (Meesea trichodes ß) 39S. alpina Br. eur. (Meesea uliginosa ß) 39 £. alpina Schimp. (Metzleria) 175. alpina Brld. (Fhilouotis fontana ß) 410. alpina (Scliwilgr.) nob. (Plagiopus Oederi var.) 405. alpina Saut. (Pohlia lacustris var.) 357. alpina (Bisi hoff et Nees) Moutagne (Sautoria) 5. alpina Hartm. (Sauteriii) 5. alpina Jur. (Syntrichia) 234. alpina Bruch (Tortula) 234. alpina Hoppe et Hornsch. (Webera) 343. alpina (Hoppe et Hornsch.) (Webera lougicolla var.) 343. alpina Hüb. (Webera longicollis ß) 843. alpina Breidl. (Weisia crispata var.) 125. alpina (Schimp.) Mdo. (Weisia crispata var.) 125. alpina Schimp. (Zygodon Nowelii ß) 288. alpiuum Lindb. (Amblystegium molle ß) 593. alpinum De Not. (Brachythecium albi- cans var.) 507. alpinum Limpr. (Brachythecium glareosuni ß) 507. alpinum Huds. (Bryum) 366. alpinum Schleich. (Bryum) 3 74. al[iiiium Br. eur. (Bryum lacastre ß) 357. alpinnm Kern. (Dichodontium pellu- cidum var.) 140. alpinum (Schim]».) Milde (Dicrann- dontium longirostre ß) 174. alpinum (Gottsche) Schiffn. (Gymno- mitrium) 22. alpinum Schimp. (Gymnomitrium tortile y) 125. alpinum Sihlieph. (Hylocomium splen- dens ß) 603. alpinum Eng). Bot. (Hypnum) 495. nlpinum Srhimp. (Hypnum) 593. alpinum Srhimp. (Hypnum comnni- tatum var.) 566. alpinum Renauld (Hypnum fluitans 8) 562. alpinum Schiinp. (Hypnum fluitans s) 564. alpinum Vent. et Bott. (Limnobiuni moDe b.) 593. alpinum Vent. (Orthotrichum rupestre var.) 303. alpinum Röhj. (Pogonatum) 428. alpinum L. (Polytrichum) 423. alpinum Schimp. (Polytrichum juniperi- folium Y) 431. alpinum Milde (Sphagnum acutifoliuni e) 97. alpinum Mdo. (Weisia tortilis var.) 125. alpinus Schimp. (Oampylopus) 174. alpinus Gottsche (Sarcoscy[ihusJ 22. 616 alteriiifoliuni — Aongstroeiiiiaceae alternifolium Hampo (Astomuni) 115. alternifolium Dicks, (Fhascuni) 115. alternifolium (Dicks.) Brid. (Pleuri- dimii) 115. aiubig'ua (Br. eur.) K. Müll. (Aloina) 224. iimbigua Br. eur. (Barbula) 224. anibig'lia De Not. (Scapania undulata var.) 8ü. ambigua Aongstr. (Tortula) 224. ambiffuiini Hedw. (Dicranum) 175. ambig'UUS (Hedw.) Hornsch. (Trema- todunl 175. Ambl.TOdon Pal.-Beauv. 391, 394. amblyodoii Brid. (Weissia) 126. amlllyodon (Brid.) (Weisia viridula ß) 126. amblyodon Br. eur. (Weisia viridula S) 126. Amblystegiuiu Br. eur. 469, 509, 538, 5c9, 540, 541, 242, 543, 544, 545, 546, 547, 558, 554, 555, 556, 557, 559, 560, 561, 562, 564, 565, 566, 567, 568, 570, 591, 593, 596, 597, 598, 599, 600. ailiericaiia (Pal.-Beauv.) Mitten (Ulota) 288. amerieanum Pal.-Beauv. (Orthotrichum) 288. ara'>enum Milde (Brachythecium) 497. amoenum (Mildt-) (Brachythecium popu- leum var.) 497. amphibium Sanio (Hypnum fluitaus a) 562. amphibium Sauio (Hypnum fluitans S) 5CS. Amphidium Nees 285, 286. Amphoridiiim 285, 286. amplexicaulis Dum. (Aplozia) 30. amplexicaulis Dum. (Jungermannia) 30. ample>icaiilis Steph. (Solenostoma) 30. amimllaceum L. (Splachnum) .527. Anacalypta 20ü, 201, 202, 20S. Anacaniptodon Brid. 447. Anastrepta Lindb. 48, 49. Anastrophyllum Spruce S4. Andreaea Ehrh. 107, 108, 109, lio. Andreaeaceae 107. Aiidreaeales 107. audreaeoides Limpr. (Grimmia) 268. androgynum (L.) Schwägr. (Aula- comniuui) 396. androgynum Schimp. (Eurhynchium) 521. audrogynum Wils. (Hyimum) 521. androgynum L. (Muiuui) 396. androgynum Br. eur. (Khynchostegium) 521. Aneura Dum. 10, 11, 12, 16. ang'nlosa (Dicks.) Raddi (Fossombronia) 19. angulosä Dicks. (Jungermannia) 19. aiiglistata Brid. (Catharinaea) 418. angustata Br. eur. (Pottia lanceolata var.) 200. angustata Vent. (Pottia truncata var.) 200, angnstatum Br. eur. (Atrichum) 418. augustatnm Schimp. (Bryum Schleichen ß) £75. angustatum L. fil. (Splachnum) 324. angnstatns (L. fil.) Br. eur. (Tetra- plodou) 324, angustifolia Jur. (Barbula tortuosa ß) 213. ang'UStifolia (Neck.) Lindb. (Grimal- dia) 6. angustifolia Neck. (Marchantia) 6. angustifolia (Jur.) Limpr. (Tortella tortuosa var.) 213. ang-ustifolium Sendtn. (Cynodontium polycarpum var.) 137. angustifolium Br. eur. (Trichostomum crispulum y) 210. Anictaneium 124, 242, 283, 285. annotina (Hedw.) Bruch (Webera) 352. annotinum Hedw. (Bryum) 352. Anodon 246, 248. anodou Br. eur. (Grimmia) 248. Anodus 183. Anoectanginm Hedw. 122, 124, 185, 285. anomala Br. eur. (Barbula) 210. anomala Dum. (Coleochila) 51. anomala Hook. (Jungermannia) 51. anomala Jur. (Jungermannia Taylori var.) 51. anomala (Hook.) S. F. Gray (Mylia) 51. anomala Loitl. (Mylia Tayloria var.) 51. anomala (Br. eur.) Limpr. (Timmiella) 210. anomalum Hedw. (Orthotrichum) 292. anomalum Schimp. (Trichostomum) 210. Anomobryum Schimp. 334, 335. Anomodon Hook, et Tayl. 489, 454, 455, 456, 457, 461, 480. Anthelia Lindb. 68, 69. Antlioceros L. 91, 92. Anthocerotaceae 9i. Anthocerotales 91. antipjretica L. (Fontinalis) 436. Antitrichia Brid. 439, 440. Aorgstroemia Br. eur. 14 1. Aongstroemiaceae 14 1 . apenninum — atlanticum f)17 apenninum De Not. (Dicrauum fuscescens var.) 162, aphjlla L. (Buxbaumia) 434. apiculata Hedw. (Barbula) 216. apicalata (Hedw.) Br. eur. (Barbula unguiculata var.) 216. apiculata Br. germ. (Encalypta vul- garis y) 'jIO. apicnlata Hornsch. (Grimmia) 256. apiculata (Hüb.) Scbimp. (Myurella) 4r,o. apicnlata Spruco (Scapania) 83. apiculatum Hüb. (Isotheciiim) 450. Apiocarpa S34. Aplozia Dum. 28, 30, 31, 32, 33, S4. apocarpa Hedw. (Griinmia) 243. apocarpum L. a (Bryum) 243. apocarpum (L.) Br. eur. (Schistidium) 243. apocaulos Hüb. (Grimmia apocarpa C) 243. apophysata Br. germ. (Eucalypta) 315. appendiculata Veiit, (Orthotrichum affine var. y) SOI. appendiculatum Scbimp. (Orthotrichum) 301. appeudiculatuilt (Schimp.) (Ortho- trichum fastigiatum var.) 301. aqualica Br. eur. (Grimmia moUis var.) 270, 271. aquatica Stolz (Grimmia ovata f.) 256. aquatica Hedw. (Hedwigia) 242. aquatica Schrad. (Jungermannia) 22. aquatica (Jungermannia emarginata var.) 23. aquatica Nees (Marchantia polymorpha var.) 10. aquatica Nees (Marchantia polymorpha A. communis a aquatica) 10. aquatica (Schrad.) ScbifFo. (Marsu- pella) 22. aquatica Dum. (Marsupella emarginata var.) 23. aquatica Mdo. (Kacomitrium sudeticum var.) 276. aquatica Mat. (Rhacomitrium canescens var.) 282. aquaticuni Hedw. (Anictangium) 24?. aquaticum HoflFm. (Gymnostomum) 242. aquaticum Jacq. (Hypnum) 242. aquaticum Mat. (Ehacomitrium canes- cens var.) 282, 611. aquaticus (Jacq.) Br. eur. (Cinclidotus) 242. aquaticus Breidl. (Sarcoscyphus) 2S. aquaticus Nees (Sarcoscyphus Ehrharti ß) 23. arcbaugrelicum Br. eur. (Bryum) 356. arcoense Wamst. (Amblysteglum Kochii var.) 547. arctica R. Brown (Pohlia) 356. arcticum (R. Brown) Br. eur. (Bryum) 356. arcticum Smft. (Hypnum) 591. arcticum Br. eur. (Limnobium) 591. arcticum Brid. (Pogonatum alpinum y) 424. arcticum Swartz (Polytrichum) 424. arcticuHl (Swartz) (Polytrichum al- pinum ß) 424. arcticum Wahlenb. (Polytrichum alpioum var.) 424. .Vrctoa 151. arcuata Nees (Jungermannia barbata f.) 44. arcuata (Nees) (Lophozia Floerkii var.) 44. arcuata Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 8 SB. arcuata (Hoppe et Hornsch.) Schimp. (VVebera acuminata s) 338. arcuatum Schimp. (Bryum pnllens y) 374. iircuatum Lindb. (Hyimum (Drepanium)) 586. arcuatum Hedw. (Hypnum pratense var.) 586. arenaceum Warnst. (Amblysteglum Juratzkanum var.) 546. arenaria Hampe (Grimmia) 249. argentatum Turn. (Dicranum pulvinatum ß) 263. arg-euteum L. (Bryum) 3 70. aristatum Schimp. (Dicranodontium) 174. aristatum Limpr. (Dicranodontium longi- rostre var.) 174. Arnellii Grönvall (Orthotrichum) 299. Arnoldianum Mdo. (Brachythecium) 49 3. aspera M. et H. Bernet (Scapania) 78. asperula (Geheeb) Limpr. (Grimmia elatior var.) 265. asperula Breidl, (Mielichhoferia nitida ßj 332. asperulum Geheeb (Racomitrium) 265. asplenioides L. (Jungermannia) 49. aspleiiioides (L.) Dum. (Plagiochlla) 49. assimile Sanio (Hypnum exannulatura ß orthophyllum *") 561. Asterella 5, 6, 8. Astomum Hampe 114, 115. atlanticum Desf. (Hypnum) 527. atlanticum Hüb. (Hypnum ruscifolium y) 527. 618 atlaiilicum — barbifrons atlanticum Brid. (Hypnum ruscitorme ß) .527. atlanticum Br. eur. (Rhyncliostcgiuni rusciforme ß 527. atra Mat. (Dicranella squarrosa f.) 145. atrata (Br. germ.) Lindb. (Dicrano- weisja crispula f.) 129. atrata Mielichh. (Grimniia) 273. atrata Röll (Plnlonotis fontana var.) 411. atrata Roll (Rhacomitrium affine f.) 278. atrata F. Saut. (Rhacomitriuiu fasci- culare f.) 27 7. atrata Mat. (Schistidium apocarpum f.) 243. atrata (F. Saut.) (Sphenolobus (Junger- maniiia) minutus f.) 47. atrata Br. germ. (Weissia crispula -() 129. atratns (Mielichh.) Limpr. (Dryptodon) 273. Atrichum 416, 418. atrofusca Schimp. (Grinniiia) 246. atrofuscnm (Schimp.) Limpr, (Schisti- dium) 246. atropurpureum auct. pl. (Bryum) 869. atrovirens (Sihleich.) Dum. (Aplozia) 32 atrovirens Schimp. (Barbula) 230. atrovireilS De Nnt, (Campylopus) 172. atrovireus Jur. (Desmatodon) 230. atrovirens Br. eur. (Eiirhynchium prae- loDgiim ß) 522. atrovirens Smith (Giimuiia) 230. atrovirens Dicks. (Bypnuin) 465. atrovirens Schleich. (Juiigermannia) 32. atrOTireilS (Dicks.) Br. eur. (Pseudo- leskea) 465. atrovirens (Smith) I.indb. (Tortula) 230. atrOTiride Röll (Splmgnum compactum ß squarmsulum *) 102. atroviride Roll (Sphagnum platy- phyllum var. turgescons *) 104. atrOTiridis Roll (Bypnum stramineumf.) 597. atrOTiridis Roll (Oncophorus Wahlen- bergii f.) 144. attenuata Lindenb. (Jungermannia) 41. attenuata Nees (Jungermanuia barbata var.) 41. attenuata Hedw. (Leskia) 456. attenuata Myrin (Neckera) 456. attenuatum Vent. (Atrichum) 418. attenuatum Br. eur. (Atrichum undulatum ß) 418. attenuatum Br. eur. (Brachythecium populeiim var.) 49 7. attenuatum Schreb. (Hypnum) 456. attenuatus (Schreh.) Hüb. (Anomodon) 456. Aulacomiiiuceae 3 96. Aulacomuium Schwaegr. 396, 397, 898. aurantiacum Sanio (Hypnum ftuitans y) 564. aurea Ltz. (Hypnum commutatum f.) 566. aureonitens Mdo. (Eurhynchium crassi- nervium f.) 515. aureonitens Kern. (Hypnum incur- vatuni f.) 574. anreovirens (Brid.) dt. (Brachytheciuni rutabuium var.) 502. anreovirens Brid. (Hypnum rutabuium var.) 502. aureuni Vent. (Bryum alpinum var.) 367. austriaca Hedw. (Timmia) 415. auturanalis Heeg (Aplozia) S4. autumnalis Steph. (Jamesoniella) 34. autumnalis auct. (Jungermannia) 34. autumnalis DC. (Jungermannia) 34. B badensis Gottsche (Jungermannia) 35. badensis (Gottsche) Schiffn. (Lophozia) 35. badia (Schleich.) Limpr. (Gyroweisia tenuis ß) 120. badium Bruch (Bryum) 364. badium Br. eur. (Bryum caespiticium f) 364. baldense Vent. (Bryum) 357. baldense (Vent.) (Bryum fallax ß) 357. baldense Vent. et Bott. (Bryum pallens b.) 357. Bambergeri Schimp. (Dicranum) 158. Bambergeri Mdo. (Drepanium) 578. Bamberg'Cri Schimp. (Fissidens) 178. Bamberg-eri Schimp. (Hypnum) 578. B^imbergeri Saut. (Riccia) 1. Bambergeri Schimii. (Trichostomum) 210. bantryensis Hook. ^Jungermannia) 36. bantryensis Lindb. (Jungermannia) 36. barbata Schmidol (Jungermannia) 41. barbata (SL-bmidel) Dum. (Lophozia) 41. barbifrons Bischoflf (Grimaldia) 6. Barbula — brachyclados (519 Barbula Hedw. 197, 205, 206, 207. 210, 211, 212, 213, 214, 215, 2lü, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 22S, 224, 225, 22G, 230, 281, 232, 233, 2S4, 235, 236, 237, 238, 239, 240. Bartlingii Hampe (Jungernianuia) 7(i. Bartlingii Nees (Scapania) 7 6. Bartrainia Hedw. 390, 401, 402. 403, 404, 405, 406, 408, 409, 411. 412. Bartramiaceae 399. Baiieri Dum. (Cephaluzia curvifolia ß) 5'.'. Baueri Maitius (Jungeniiaunla) 58. Bauer! Liiuleub. (Jutigerniaiinia cuivi- folia ß) 58. Baueri Sihift'n. (Madütheca) 86. bavarica Hessler (Tiiniaia) 413. bavarica Brid. (Timmia megapolitana ßj 418. Bazzailia S. F. Gray 62, 63, 64. Bazzaiiiiis S. F. Gray 62. BelliiniDia Raddi 85. Bentzelii Ktrn. (Dicranum) 158. Berjreri Blundow (Dicranum) 153. Besser! Vent. et Butt. (Honialla) 44^1. Besser! (Lobarzewskij Jur. (Neckera) 444. Besser! Lobarzewsk! (Onialia) 444. biCOlor (Br. eur.) L!ndb. (Barbul.^j 221. blcolnr Lindb. (Barbula) 221. bicoIor D!cks. (Bryuni) 3 69. bitolor Br. eur. (Gymnostomuni) 221. bicolor Saut. (OrtLotricbuin) 29 0. bicolor K. Müll. (Pottia) 221. bicolor Lindb. (Tortula) 221. bicolor Brid. (Ulnta) 290. bicolor Hoppe et Hurusch. (Webera) 34Ci. bicolor Mat. (Webera cruda var.) 345. bicolor (Hoppe et Hornsch.) (Webeia uutans y) 346. bicolor Hüb. (Webera nutans y) S46. bicrenata Liudenb. (Jungermannia) 3 7. bicrenata (Lindenb.) Dum. (Lophoziai 37. bicuspidata (L.) Dum. (Cepbalozia) 5:.. bicu>(iidata L. (Jungermannia) 55. bidentata L. (Jungermannia) 52. bidentata (L.) Dum. (Lophocolea) 5-J. biflda (Schreb.) Lindb. (Cephalozielhi) 60. bifida Schreb. (Jungermannia) 60. bifurca Bischoff (Riccia) 3. bimnui S.hreb. (Bryum) 358. binervula Sacc. et Bizz. (Pylaisia) 48(t. biliervilllim Mdo. (Orthotheuium) 480. Biscboffli Hüb. (Riccia) 1. Blandowii Web. (Uypnum) 474. Blandowii (Web. et Mohr) Br. eur. (riiuidium) 474. Blasia L. is. Bl.isia Hook. (Jungermannia) 18. Blepharostoma Dum. 58, 65, 6<. Blepharozia Dum. 71, 72. Hliudia Hr. eur. 186. Blindii Br. eur. (Bryum) 370. Blyttia 15, 16. Blj'ttii Br. eur. (Andreaea) HO. Blyttii Steph. (Calycularia) 15. Blyttii Schimp. (Dicranum) 152. Blyttii Dum. (Dilaena) 15. Blyttii Nees (Diplolacna) 15. Blyttii Hüb. (Gymnoniitriou) 15. Blyttii Mün h (Jungermannia) 15. Blyttii (Mörch) Gottsche (^Moerckia) 15. Blyttii Lindb. (Paliavicinia) 15. Boiljeanii De Not. (Dicranum) 155. boreale Schwägr. (Bryum) 361. boreale Br. eur. (Bryum pallescens ß) 361. boreale (Web. et Mohr) (Bryum pal- lescens ß) 361. boreale Swartz (Conostomum) 406. boreale (Lange) Limpr. (Hylocomium rugosum ß) 610. boreale Web. et Mohr (Hypnum) 36 1 . boreale Lange (Hypnum rugosum var) 610. borealis Hagen (_Philonotis) 407. Borreri Veut. et Bott. (Plagiothecium) 53 7. Borreriaaum Spruce (Hypnum) 537. bracbycarpa Hoppe et Hornsoh. (Pohlia) 340. bracbycarpa Hüb. (Pohlia polymorpha s) 340. bracbycarpa Brid. (Bryum (Webera) alpiua ß_) 343. brarhyc-irpa Mdo. (Webera) 340. bracbycarpa (Hoppe et Hornsch.) Schimp. (Webera polymorpha S) 340. bracbycarpa Jur. (Weisia) 117. brachycarpon Hüb. (Hymenostomum micro- stomum 8) 117. brachycarpum Br. gerra. (Hymenostomum) 117. brachycarpum (Br. germ.) (Hymeno- stomum microbtomum y) 117. brachyrlados Schwägr. (Leskia) 466. brachyclados Brid. (Leskia incurvata ß) 466. bra( hyclados Mdo. (Pseudoleskea) 466. 620 brachyclados — ßryum braclljclados (Sehwägr.) Br. eur. (Ps-^iuldleskea atrovirei;s ß) 4 66. brachydictj'OU Renault (Hypnum jiur- purascens ß) ö6'2. BracliTdoiitium Bruch 187. Brachyodus 187. Brachypodiiim 498, 499. Brachysteleum Hedw. 28S. Bracliythecium Br. eur. 46S, 489, 490, 491, 492, 493, 494, 495, 49G, 497, 500, 501, 502, 504, 505, 507, 508, 509, 510, 518, 519, 538, 555. Braania Br. eur. 285. Branniana (Nees) (Ceplialozia (Juuger- mannia) bicuspidata var.) 56. Braunii Br. eur. (Orthotric.hum) 299. Brebissonii Brid. (Barbula*) 240. BrebisSOnii (Brid.) Schimp. (Dialy- trich'a) 241. Breidleri Limpr. (Eurhvnchium cirrosum ß) 518. Breidleri Jur. iHypnnm) 596. Breidleri Jur. (Webera) 349. brevicaiilis Scliwaegr. (Barbula) 217. brevicaulis (Schleich.) Br. eur. (Bar- bula fallax var.) 217. brericaulis Pkt. (Ceratodon purpureus var.) 188. brevicaulis Brid. (Desniatodon) 228. brevicaulis Schimp. (Desuiatodon lati- folins f) 228. ■brevicaulis (Brid.) (Desmatodon lati- folius -() 228. brevicaulis Schleich. (Tortula) 217. brevicollis Hornsch. (Trematodon) 175. brevicollis Schwägr. (Trematodon ambiguus ß) 175. brevifolia Rrid. (Barbula) 217. brevifolia Schultz (Barbula fallax var.) 217. brevifolia Breidl. (Tortella tortuosa var.) 2 IS. bl'evifolium Jur. (Anoectanginm com- pactum ß) 124. brevifoliuiu Lindb. (Dicranum) 160. brevifolium(Lindb.)(DicranuiiiMühlen- berkii ß) 160. brevifoliuiu Br. (Üistichium capiila- ceum var.) 196. brevifolium Bnd. (Pogonatum alpinum ß) 425. brevifi.liuin K. Br. (Polytrichum) 425. breTifoIinm (R. Br.) (Polytrichum al- pinum o) 425. brevifolius Schimp. (Campylopus) 171. brevifolius Milde (Ceratodon purpureus ß) 188, brevinerve Limpr. (Eurhynchium stria- tum var.) 514. brevipila Boulay (Grimmia pnlvinata var.) 262. brevipihlS P.r. eur. (Campylopus) 172. brevirostre (Ehrh.) Br. eur. (Hylo- coiniuiii) 605. brevirostris (Hook, et Grev.) K. Müll. (Aloina) 2-;>3. brevirostris Bruch (Barbula) 22.S. brevirostris Hook, et Grev. (Tortula) 223. hrevirostrum Hoffm. (Hypnum) 605. breviseta Br. eur. (Blindia acuta var.) 186. breviseta Handel (Funaria hygrome- trica f.) 3S1. brevisetiim Br. germ. (Gymuostomum) 121. brevisetum (Br. germ.) (Hymenostyllum curvirostre f.) 121. brevisetum Schimp. (Hypnum cupressi- forme var.) 584. brevissima Dum. (Acolea) 20. Brewerianum Hedw. (Splathnum) 325. ßrewerianus (Hedw.) Br. eur. (Tetra- pludoii iiinioides ßj 825. Briosiauum Fameti (Pogonatum) 422. Brownianuui Dicks. (Bryum) S18. Browuianum (Dicks ) Schwägr. (Tetro- dontium) 318. Bruchiaceae 114. »ruchii Homsch. (Ulota) 290. Bruntoni Br. eur. (Cynodontium) 138. Bruntnni Schimp. (Dicranoweisia) ISS. IJruntoni Sui. (Dicrauum) 1S8. Bruntoni (Sm.) Milde (Oreoweisia) IS 8. Bryaceae 332. üryinae iii. bryoides Hedw. (Fissidens) 177. bryoides (L.) Hedw. (Fissidens) 17 7. liryoides L. (Hypnum) 17 7. bryoides (Uicks.) Limpr. (Mildeella) 114. bryi'ides Dicks. (Phascum) 114. Bryopliyta (Moose) 1. Bryum L. 1-^5, 130, 137, 139, 141, 142, 147, 148, 150, 151, 154, 156, 171, 176, 184, 186, 194, 198, 202, 212, 215, 231, 233, 238, 243, 247, 261, 271, 273, 276, 282, 283, 288, 290, 295, Sie, S18, S29, SSS, 334, 335, 336, ?37, 338, 339, S40, 342, 344, 345, S47, 348, 349, 350, 351, 352, 353, 354, 355, 356, 357, 358, Brvura — canesceiis (')-2t S59, 360, S61, S62, 363, 864, 305, 366, :J67, 368, 369, 370, 371, 372, 873, 374, 375, 376, 877, 380, 882, 383, 886, 388, 391, 392, 895, 401, 402, 403, 404, 409, 416, 418. Bnxbaiiiuia L. 434. Buxbanmiaceae 434. byssacea Dum. (Cephalozia) 60. byssai ea Heeg (Cephalozia) 60. byssacea Warnst. (Cepbalüziella) 60. byssacea Jack(Gyuiiiostomuni rupestref ) 118. byssacea Moug. et Nestl. (Jungermannia) 25. byssacea Roth (Jungermannia) 59. byssacea (Moug. et Nestl.) (Marsupella Fuiickii var.) 25. bySSOides (Hedw.) (Amblystegium ser- pens yar.) 545. byssoides Hedw. (Hypnum serpens 8j 545. caespiticia K. Müll. (Güiiibelia) 2f:8. caespiticia Liii'lenb. (Jiingerniannia) SO. caespiticia Steph. (Solenostoina) 80. caespiticifortne De Not. (Bryuui) 362. caespiticium Schwägr. (Anoectangium) 185. caespiticium L. (Bryum) 364. caespiticium Web. et Mohr (Gymno- st' mum) 185. caespiticium Brid. (Ptycbostoinum) 355. caespiticium Brid. (Schistidium) 185. caespiticius Brid. (Dryptodon) 268. caespitosa Schwägr. (Barbula) 211. caespitosa Lioipr. (Philonotis fontana b.) 412. caespitosa Hook, et Grev. (Tortula) 211. caespitosa Hoppe et Hornsch. (Webera) 346. caespitosa Hüb. (Webora nutans ß) 846. caespitosum Veut. (Orthotrchum Schu- bartzianum var.) 295. calcarea Br. eur. (Baitramia) 40S. calcarea Sprui e (Cololejeunia) 87. calcan'a Srhiiiip. (Funaria) 3 30. calcarea Wahleub. (Fuuaria) 330. calcarea Libert (.lungermannia) 87. calcarea Hüb. (Juiigermannia hamati- folia ß) 87. calcarea Libert (Lojeunia) 87. calcarea (Br. eur.) Schimp. (Philo- notis) 4 08. calcarea (Dicks.) Br. eur. (Seligeria) 184. calcarea Warnst. (Webera) 354. calcareura Dicks. (Bryum) 184. CalCiireum Vent. (Bryum) 357. calcareum Br. germ. (Gymnostomum) 119. calcarenm (Wamst.) Limpr. (Mnio- bryiim) 354. californica Sulliv. (Antitricbia) 440. callichroides Mdo. (Hypnum) 585. callicliroum (Brid.) Br. eur. (Hyp- num) 586. callichnium Br. eur. (Hypnum) 586. i-allicbrous Brid. (Hypuum (Stereodon)) 586. Callistoina (Dicks.) Schimp. (Dicranella varia y) 14 8. callistomum Dicks. (Bryum) 148. callistomum Turn. (Dicranum) 148. callistomum Br. eur. (Dicranum varium o) 148. calvescens Lindb. (Hylocomium) 608. calvescens Hobkiik (Hylocomium squar- rosum var.) 608. calvescens (Wils.) Lindb. (Hylocomium squarro!?uin ß) 60 8. calvescens Wils. (Hypnum) 608. calycina TayJ. (Jungermannia) 17. calycina Nees (Pellia) 17. Calycularia Mitten 15, 16. Calypogeia 61, 62. cainouia Rota (Grimmia) 271. canipanulatum Hornsch. (l^olytrichuni) 425. Campestre (Bruch) Br. eur. (Brachy- thecium) 493. campestre Bruch (Hypnum) 493. campestre Ung. (Polytrichum commune a) 433. Cainptothecium Br. eur. 488, 489, 490. Campylopiis Brid. 134, 166, 170, 171, 172, 174. Campylopus Brid. (Dryptodon) 134. Campylosteliaceae 187. canaliculata Hoftin. (Riccia) 8. canescens Bruch (Baibula) 232. (•^inescens .lur. (Desmatodon) 232. canescens K. Müll. (Grimmia) 280. canescens Weis (Hypnum) 280. canesceus (Weis) Brid. (Rhacomitrium) 280. canescens (Bruch) Montagne (Tortula) 232. canescens Timm (Trichostomuni) 280. 622 lapillaceum — ciliata capillaceuni Biid. (Cynodontium) 194. capilliiceuni Hedw. (Cynontodiuni) 194. capillacenm (Swartz) Br. eur. (Disti- chiiuii) 194. capillaceuni Swartz (Mniuni) 194. capillaceum Swartz (Sphagiiuin) 96. capillaceuni Turn. (Tricliostomnni) 194. capillaceus Schrad. (Didyniodon) 194. capillare L. (Brynm) S63. Capillaris (Nees) (SplieQolobus(Junger- nianuia) uiinutus) 4ß. capillifuliuni Ehrh. (Sphagnuni) 96. capillifoliüui Unsr. (S[)haguiim acutifoliuui ß) 96. capitata Hoolv. (Jungermannia) 38. capitatlim Aongsr, (Sphagnum acuti- fiiliura var. gracile f.) 98. cariuata (Bnd.) Husnot (Webora) 350. carinata Husnot (Webera cucullata Tar.) 3.50. carinatum Brid. (Bryum), SöO. carintliiacura Br. eur. (Bryum capillare C) 366. Cariuthiacnm Br. eur. (Bryum elegans y) 366. carnea Schiinp. (Webera) 352. carneuni L. (Bryum) 352. carneiun (L.) Limpr. (Mniobryum) S52. carnenm Russ. (Sphagnum luridum var.) 99. cataractariim Saut. (Bracbythecium rivulare var.) 509, cataractarum Schimp. (Geheebia) 207. cataractarum Schimp. (Gymnostomum curvirostre ß) 122. cataractarum Schimp. (Gymnostomum curvirostrum ß) 119. cataractarnm Veut. (Gymnostomum rupesTre var.) 119. cataractarum (Schimp.) Limpr. (Hy- raenostylium curvirostre y) 122. catenulata auct. (Cephalozia) 57. catenulata Hüb. (Jungermanoia) 57. cateiialata (Brid.) Mitten (Leskea) 452. cateuulata Br. eur. (Pseudoleäkea) 452. catenulatum Schwägr. (Hypnum) 452. catenulatum Hüb. (Isothecium) 452. catenulatum Brid. (Pterigynandrum) 452. catenulatum De Not. (Thuidium) 452. Cathariuea Ehrh. 416, 4i7, 418. Catüstopium Brid. 1S3, 395. caTernarnin (Mdo.) (Didymodon) 20S. cavernarum Mdo. (Didymodon rubellus ß) . 208. CaTeriiarum Mdo. (Eurhynchium stria- tulum ß) 515. cavernarum Ltz. (tirimmia torquata var.) 267. cavifolia Ltz. et Mdo. (Barbula) 197. cavifnlia Ehrh. (Jungermannia) 87. cavifolia (Ehrh.) Lindb. (Lejeunia) 87. cavif-lia Ehih. (Puttia) 197. Cavifolium lEhih.) Jur. (Pterygoneurum) 197. Cephalozia Spruce 55, 56, 57, 58, 59, 60, 65. Cephaloziella Spruce 59, 60. Ceratotloii Brid. 117, 188. cernua Br. germ. (Grimmia) 265. cernuum Br. eur. (Bryum) S54. lernuura Lindb. (Trichostomum) 229. cernuus Hüb. (Derniatodon) 229. ceriiuiis (Hüb.) Br. eur. (Desmatodon) 229. cervicnlata(Hed\v.) Schimp. (Dicranella) 149. cerviculatuni Hedw. (Dicranum) 149. Cesatiuia l'e Not. (Frullania) 89. i'esia 19, 20. Cesius S. F. Gray 19, 20. cespiticia (Lindenb.) Dum. (Aplozia) 30. Ccspiticia (Brid.) Jur. (Grimmia) 268. cespitieiforme De Nnt (Bryum) S62. cespilieilim L, (Bryum) 364. cespiticium (Schvsagr.) Br. eur. (Style» steglum) 185. eespitosa Wils. (Philonotis) 412. cespitosa (Schwägr.) Limpr. (Tortella) 211. cespitosa (Hoppe et Horns. h.) (Webera nutans ß) 346. Chamaeceros 91. Chaiidoiianthus Lindb. 68. Chiloscplins Corda 53, 54. chlorochroum Jur. (Hypnum) 585. chloronotos Brid. (Barbula) 225. Choiiiiocarpon Corda 9, lü. chrysea Brid. (Leskia rufescens ß) 479. chrysea Vent. et Bott. (Pylaisia) 479. chryseon Schwägr. (Hypnuui) 4 79. chryseon Hüb. (Isothecium rufescens ß) 479. chryseum (Schwägr.) Br. eur. (Ortho- thecium) 479. clirysocomum Brid. (Hypnum cupressi- forme var.) 585. clirjsophylllim Brid. (Hypnum) 550. ciliare (L.) Hampe (Ptilidlum) 71. ciliaris Dum. (Blepharozia) 71. ciliaris L. (Jungermannia) 71. ciliata (Hedw.) HofFm. (Encalypta) 811. ciliata Ehrh. (Hedwigia) 28S. ciiiaia — compacta 62:i ciliata Hedvv. (Leeisia) 311. Ciliata Hoffm. (Riccia) i. ciliatum Hedw. (Anictangiuiii) 28S. ciliatiim K. Müll. (Pilotricliuiii) 283. ciliatum Brid. (Schistidium) '283. CiiKiniiiiliis Dum. Gl. Ciuclidilim Swartz S90. Ciiiclidotus Pal.-Beauv. 241, 242. Circiuans Br. eur. (Isothecium myurum var.) 4 8.Ö. Circiuattiiu (Wils.) Scbimp. (Dicrano- dontiuiii) 174. circinatum Milde (Dicianodontium longi- rostrc var.) 174. circinatum Wils. (Dicranura) 174. circiuatum (Brid.) Br. eur. (Eurhyn- cbiiiui) 513. circinatum Biid. (Hypnum) .')1S. Circnmerraus Mat. (Hypnum commu- taUiui f.) 566. Cirrata (L.) Lindb. (Dicrauoweisia) 127. cirrata Hedw. (Weisia) 127. cirratniu Hoppe et Hornscb. (Bryum) 359. cirratum Vent. et Bott. (Cynodontium gracilescens b.) 134. cirratum Scbimp. (Dicranum fuscescens e) 160. cirratum L. (Milium) 127. cirratus Brid. (Campylopus) 134. cirrhatum Hüb. (ßryum caespiticium §) 359. cirrhatum Jur. (ßryum paradoxura ß) 359. cirrhosum Scbimp. (Brachythecium) 518. cirrhosum Breidl. (Eurhynchinm) 518. cirrbosuni a Mdo. (Brachytbecium) 519. Cirrosuin (Schwägr.) Mdo. (Eurhynchium) 516. cirrosum Sendtn., Ltz. (Eurbyncbium Vaucheri ß) 516. cirrosum Schwägr. (Hypnum) 516, 519. cirrosum De Not. (Rbynchostegium) 516. cirrosum l) genuinum Mdo. (Brachy- thecium) 519. cladorrhizans Hüb. (Anoraodon) 480. cladiirrhizans auct. eur. (Cyliiidrothecium) 480. cladorrhizans K. Müll. (Entodon) 480. cladorrhizans Brid. (Neckera) 480. clavuligera Bernet(Antbe!ia julauea y) 69. clavuligera Nees (Jungermannia julaeea '(] 69. Clerea Lindb. 5. Climacium Web. et Mohr 482, 483. coarctata Hammar (Ulota) 290. coarctatum Schwägr., Br. eur. (Oitlio- trichiim) 290. coi-hlearifolium Brid. (Bryum capillare ß) S6ö. cochlearifolium Vent. (Hypnum) 592. cochlearifolium Vent. (Limnobium) 592. Codonia 18.^ Codonioideae 16. coelopliyllum Mdo. (Hypnum) 580. COelophylllUU Mdo. (Hvpnum Vaucheri ß) 580. coelophyllum Mdo. (Hypnum Vaucheri var.) 580. COhaereilS (Hedw.) Hampe (Ephemeruni) 111. cohaerctis Hedw. (Phascum) 111. Coleoihila Dum. 51. Colliimui (Schleich.) Br. eur. (Brachy- thecium) 494. cnlliniiin Schleich. (Hypnum) 494, 513. Cololejeimia Spruce 86, 87. COloi'iUta (Nees) (Nardia (.Jungermannia) hyaliiia f) 29. COmeilse Scbimp. (Biyum) S70. COlUIlinne (Funck) (Bazzanla triangularis var. (Herpetium deflexum u. tricre- natum) 1) 64. COmmnue L. (Polytrichum) 4.32. comiiRiiiis Nees (Sphagnoecetis) 61. COmmntata Br. germ. (Encalypta) 308. COmiiiutata Hüb. (Grimmia) 252. comiinitata Rbh. (Gümbelia) 252. commutata Hüb. et Geuth (Jungermannia) 37. commutata Lindenb. (Marchantia) 9. commutata (Limpr.) Bernet (Marsu- pclla) 24. commutata Neos (Proissia) '.). commutata Schimp. (Wtbera) 349. commiitatum De Not. (Amblystegium) 565. COmmutatum Limpr. (Distichium ca- ]iillaceuiii var.) 196, COmmutatum Hedw. (Hypnum) 565. comniut.tus Limpr. (Sarcoscyphus) 24. compacta Limur. (Antitrichia curti- pendula f.) 439. compacta Mdo. (Bartramia Oederi y) 405. compacta (Schleich.) Schimp. (Dicrano- weisia) 129. compacta Schleich. (Grimmia) 129. compacta Limpr. (Heterocladium squarro- sulum ß) 469. compacta Roth (Jungermannia) 76. compacta Limpr. (Oncophorus virens f.) 143. 624 compacla — congeslum COnipacta Mat. (Pseudoleskea atro- virens var.) 467. eompacta (RDtb) Dum. (Scapania) 76. compacta Schwaegr. (Weisia) 129. COmpactior (Nees) (Lophozia (Junger- manniM) incisa) 45. COmpactum Schwagr. (Anoectangium) 122. COmpactum (Honisch.) Schimp. (Bryum peiiduhiiii ß) 855. COmpactum Br. eur. (Bryum pseudo- triquetruui var.) 376. COmpactum Schimp. (Cyuodontium vlrens 8) 144. COmpactum Funck (Dicranum) 144. COmpactum Br, eur. (Dicranum virens 8) 144. COmpactum Hüb. (Distichium capiUa- ceum var.) 195. COmpactum Schwägr. (Gymnostomum) 122. COmpactum Br. eur. (Gymnostomum rupestre var.) 119. COmpactum Mdo. (Heterocladlum dimor- phum var.) 469. COmpactum Hornsch. (Ptychostomum) 355. COmpactum Brid. (Sphagnum) 101. COmpactum Roll (Sphagnum acuti- folium var. elegans f.) 98. COmpactum Roll (Sphagnum acuti- follum var. gracile f.) 98. COmpactum Roll (Sphagnum compactum ß squarrosulum f.) 10 2. compactum Roll (Sphagnum Girgen sohiiii vtir.) 96. compactum Roll (Sphagnum Girgen- sohnii ß strictuin *) 96. compactum Roll (Sphagnum platy- phylluni var.) 104. compactum Roll (Sphagnum quinque- farium var.) 100. compactum Schimp. (Sphagnum rigidum var.) 101. compactum Roll (Sphagnum Schiraperi var.) 101. compactus Schimp. (Campylopus) 170. COmpactuS (Funck) Limpr. (Oncophorns Wahlenbergii ß) 144. complanata L. (Jungermannia) 83. coraplanata Hedw. (Leskia) 443. complanata (L.) Hab. (Neckera) 44 ;J. complanata (L.) Dum. (Kadula) 83. complanatuiji L. (Hypnuni) 443. COmplanatum Br. eur. (Rhynchostegium iimrale ß) 525. COiui»lanatum Schulze (Rhynchostegium riisiifurmo e) 527. compressa Gottsche, Lindenb. et Nees (Alicularia) 27. compressa Hook. (Jungermannia) 27. compressa Dum. (Mesophylla) 27. compressa (Hook.) S. F. Gray, Carringt. (Nardia) 27. compressum Schreb. (Hypnum) 606. concinnata Dum. (Acolea) 20. concinuata Liudb. (Cesia; 20. conciuiiata Ligthf. (Jungermannia) 20. COncinnatum (Spruce) Lindb. (Anomo- bryuiii) 335. concinnatum Spruce (Bryuu)) 335. COnclnnatum (Lightf.) Coida (Gymno- mitiium) 20. concinuatus S. F. Gray (Cesius) '2 0. (Oacinnum Schimp. (Cylindrotheriuin) 481. concinnum De Not. (Hypnum) 481. condensata Brid. (Bartramia Oederi var.) 405. condensata Lindb. (Marsupella) 24. condensata Limpr. (Plagiopus Oederi ß) 405. COndensatum Br. eur. (Brachythecium velutinuin var.) 501. COndensatum Schimp. (Hypnum (Drepa- ijiuin)) 579. COndensatum (Si himp.) (Hypnum Bam- bergeri ß) 57 9. COndensatum Schimp. (Hypnum moUus- cum var.) 57 3. COliferta (Lindenb.) (Cephalozia (Junger- mannia) bicuspidata var.) 56. conferta Funck (Grio mia) 245. conferta Spreng. (Grimmia apocarpa var.) 24Ö. conferta (Lindenb.) (Lophozia (Junger- mannia) ventricosa a) 39. confertissima Dum. (Aplozia) Sl. confertissima Nees (Jungermannia) 31. confertum Limpr. (Gymnomitrium) 21. confertum Hurnsch. (Gymnostomum) 117. confertum Dicks. (Hypnum) 524. confertum Bruch (Orthotrichum) 293. confertum (Dicks.) Br. eur. (Rhyncho- stegium) 524. confertum (Funck) Br. eur. (Schisti- dium) 245. confertus Limpr. (Sarcoscyphus) 21. COnfervoides (Brid.) Br. eur. (Arably- stegium) 538. confervoidcs Brid. (Hypnum) 538. COUgestum Brid. (Dicranum) 160. congestiim Schimp. (Spliagnu'u cymbi- foliuni var.) 94. congestum — crispulum 625 COng:estum Scliimp.(Spliagnum medium var.) 94. coiiica Corda (Fegatella) 8. coiika L. (Marchantia) 8. COnicus (L.) Dum. (Conocephalus) 8. coiijug'ata Lindb. (Metzgeria) 14. connivens Dum. (Blepharostoma) 58. eonniveus (Dicks.) Lindb. (Cephalozia) öS. connivens Di'ks. (Jungeimannia) 58. Couoceplialiis Neck. 6, 8, 9. (•oM(st"iiia ]?r. cur. Il^artiamia) 406. Conostoimim Swartz 1'20, 40G. COlltextum (Hedw.) (Amblystegium ser- peu» var.) 545. contextum Hoppe et Hornsrh. (Bryum) SGI. contextum Br. eur. (Bryum pallescens y) G61. contextum (Hoppe et Hornsch.) (Bryum pallescens f) S61. contextum Hedw. (Hypnum) 545. contextum Martius (Hypnum serpens e) .545. contig-uum Nees (Hypnum) 557. oontorta (Wulf.) Lindb. (Encalypta) S16. contorta Schimp. (Grimmia) 257. contortuin Wulf. (Bryum) 316. contortum Wahlenb. (Ditranum) 257. contortuin Limpr. (Sphagnuni) 104. contortum Schultz (Sphaguum) 104. contürtum Schimp. (Sphagnum sub- secundum ß) lOS. controversa Hedw. (Weissia) 125. convexa Scop. (Jungermannia) SS. convexa (Scop.) Pears. (Siapania) 8-3. convoluta Hedw. (Barbula) 221. convolutum Brid. (Trichostomum) 230. corallioides Dum. (Acolea) 19. corallioides Carruthers (Cesia) 19. corallioides Nees (Gymnomitriuni) 19. corcyraea Nees (Jungermannia) 34. Cordaea Nees 15. cordatns Jur. (Didymodon) 204. COrdifolia (Hook.) Dum. (Aplozia) S2. cordiiolia Hook. (Jungennaunia) 32. cordifolia Martius (Jungermannia) 30. cordifolia Steph. (Soleiiostoma) 32. COrdifolium Hedw. (Hypnum) 596. CoSCinodon Spreng. 202, 247, 248. Cossoni Sauio (Hypnum intermedium var.) 555. Cossonii Schimp. (Hypnum) 555. crassa Mdo. (Fontinalis antipyretica a) 437. Flora V. crassinervia Ltz. et Mdo. (Andreaei) 110. crassinervium (Tayl.) Br. eur. (Eurhyn- cliiuni) 515. crassinervium Tayl. (Hypnum) 515. crassinervium De Not. (Rbynchostegium) 515. crassipes Milde (Fissidens) 179. Crassipes Wils. (Fissidens) 178. crassum Br. eur. (Po£:onatum urnigerum var.) 423. Cratoneuron 570. Cratoneurnm 567. crenulata Dum. (Aplozia) 28. crenulata Sm. (Jungermannia) 28. crenulata (Sm.) Lindb. (Kardia) 28. crenulata Steph. (Solenostoma) 28. cribrosa Hedw. (Grimmia) 247. cribrosum Hoifm. (Bryum) 247. crlbrosus (Hedw.) Spruce (CoscinodoD) 247, crinita Brid. (Grimmia) 249. crispa Swartz (Bartramia) 403. crispa Br. eur. (Bartramia pomiformis ß) 403. crispa (Swartz) (Bartramia pomiformis ß) 403. crispa (Ehrh.) Schimp. (Dicranella) 146. crispa Roll (Grimmia Hartmanii var.) 273. crispa (L.) Hedw. (Neckera) 442. crispa Nees (Pellia epiphylla var.) 17. crispa (Hedw.) Brid. (Ulota) 290. crispa Hibsch (Weisia) 127. crispa Lindb. (Weisia) 114. crispata (Br. germ.) Jur. (Weisia) 124. crispatissimum Bruch (Hypnum cupressi- forme var.) 585. crispatissimum Pkt. (Hypnum cupressi- forine f\) 583. crispatulum Vent. (Orthotrichum pal- leus var.) 297. crispatulum Vent. (Orthotrichum strarai- neum var.) 300. crispatum Schimp. (Gymnostomum) 124. crispatum Br. germ. (Hymenostomum) 124. crispatum De Not. (Hymenostomum) 116. crispula (Hedw.) Lindb. (Dicranoweisia) 127. crispula Bruch (Ulota) 291. crispula Hedw. (Weisia) 127. crispulum De Not. (Dicranum scoparium var.) 157. crispulum Holl. (Hypnum (Drepanium)) 573. 40 626 crispulum — cuspidatum crispulnm (Holl.) (Hypnura molluscum var.) 573. crispulum Br. eur. (Orthotrichum) 291. crispalnra Bruch (TrichostomumI 209. Crispiim (Hedw.) Hampe (Astomum) 114. crispum Gmel. (Bryum) 290. crispum Ehrh. (Dicraniutn) 146. crispum Roll (liucladium verticillatum var.) 131. crispum L. (Hypnum) 442. crispum Hedw. (Orthotrichum) 290. crispum Hedw. (Phascum) 114. crispum Schimp. (Systegium) 114. crispus ßöU (Dyptodon flartmanii var.) 273. crista castrensis L. (Hypnum) 571. crista castrensis Süll., Do Not. (Ptilium) 571. cristulata Dum. (Aplozia) 28. cristulata Rbh. et Gotische (Jungermannia crennlata var.) 28. cristulata (Gottsche et Rbh.) Steph. (Nardia crenulata y) '^8. crocea Web. et Mohr (Barbula) 222. Crossidium Jur. 225, 226. cruciata (L.) Dum. (Lunularia) 9. cru'tiata L. (Man hantia) 9. crnda (L) Bruch (Webera) 344. crudiim Huds. (Bryum) S44. crudum L. (Mnium) S44. €ryphaea Mohr 437. Cryphaeaceae 437. cryptarum A. Saut. (Amblystegium) 509. cryptarum Arn. (Amblystegiura serpons var.) 509. crystallina L (Riccia) 3. crystallina (L.) Steph. (Ricciella) 3. cucullata Bruch (P.ihlia) 348. cncuUata (Schwägr.) Schimp. (Webera) 348. cucullatnm Schwägr. (Bryum) 348. Cnpressiforme L. (Hypnum) 583. cupulatum a typica Vent. (Orthotrichum) 293. cupulatum Hoffm. (Orthotrichum) 293. curia Martius (Jungermannia) 82. curta (Miutius) Dum. (Scapania) 82. cnrtipendula (L.) Brid. (vntitrichia) 439. curtipondula Timm (Neckera) 439. curtipeud ilum L. (Hypnum) 4 39. curtipendulus Hook, et Tayl. (Anomodon) 439. Curtum Lindb. (Brachypodium) 499. Curvata (Hedw.) Schimp. (Dicranella) 149. curvata Voit (Leskia) 482. curvatum Hedw. (Dicranum) 149. curvatum Swartz (Hypnura) 484. curvicaule (Jur.) üixon et James (Amblystegium) 542. curvicaule Mdo. (Amblystegium filicinum var.) 512. curvicaule Jur. (Hypnum) 542. curvicaule De Not. (Limnobium) 542. curvifolia Dum. (Cephalozia) 58. curvifolia Dicks. (Jungermannia) 58. curvifolia (üicks.) Mitten (Nuwellia) 58. curvifolia (Wahlenb.) Brid. (Ulota) '290. curvifolium Wahlenb. (Orthotrichum) 290. curvirostra K. Müll. (Weisia) 120. curvirostra Hedw. (Weissia) 202. curvirostre Bischoff (Conostomum) 120. curvirostre Hedw. (Gymnostomum) 120. curvirostre (Ehrh.) Lindb. (Hymeno- stylium Brid.) 120. curvirostris Ehrh. (Pottia) 120. curviseta Schwägr. (Mecsia) 340. curviseta Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 340. curviseta (Brid.) Limpr. (Rhyncho- stegiella) 523. curvisetum Brid. (Hypnum) 523. curvisetura Dicks. (Phascum) 113. curvisetum Br. germ. (Phascum cuspi- datum var.) 113. curvisetum (Dicks.) (Phascum cuspi- datum y) 113. curvisetum Lindb. (Rhynchostegium) 523. curvula Bruch (Grimmia) 249. curvulum Brid. (Dicranum scoparium var.) 157. cuspidata Schultz (Barbula) 216. Cnspidata (Schultz) Br. eur. (Barbula uiiguiculata var.) 216. cuspidata (Nees) (Lophocolea (Junger- mannia) bideiitata f.) 52. cuspidatum (L.) Lindb. (Acrocladium) 600. cuspidatum (Br. eur.) (Bryum) 358. cuspidatum Schimp. (Bryum) 358. cuspidatum Br. eur. (Bryum bimum var.) 358. caspidatum Schimp. (Bryum capillare ß) 364. cuspidatum L. (Hypnum) 600. cuspidatum Jur. (Hypnum cupressi- forme var.) 585. cuspidatum (L.) (Mnium) 384. cuspidatum Leyser (Milium) 384. cuspidatum — • densifolius 627 cuspidatum L. (Milium serpyliifolium ß) S84. cuspidatum Sthreb. (Phast'uni) 112. cuspidatum Eluh. (Sphagnum) 106. cyclopliyllum Mdo. (Hypnum) 510. cylindrica Schimp. (Baibula) 211t. cyliudrica (Taylor) Boulay (Harbula 'vinealis ß) 210. cylindrica Fuuck (Eacalypta) 315. cylindrica Rbh. (Encalypta ciliata b) S15. cylindrica Br. germ. (Grimmia) 256. cylindrica Br. eur. iGrimmia ovata 5) 256. cylindrica (Br. germ.) (Grimmia ovata var ) 2ö6. cylindrica (Br. germ.) (Oreoweisia serrulata var.) 139. cylindrica Br. eur. (Pottla Hoimü var.) 201. cylindrica Vent. et Bott. (Tortula vinealis " b) 219. cylindrica Bruch (Weisia) 208. cylindrica Br. germ. (Weissia serrulata ß) " 1C9. cylindrica Taylor (Zygotrieliia) 219. Cyliudricum (Br. eur.) (Bradiythecium) *491. cylindricum Br. eur. (Brachythecium salebrosum s) 491. cylindricum Bruch (Hypnum) 588. cylindricum Vent. et Bott. (Leptotrichum) 188. cylindricum Schimp. (Orthotrichum ano- " malum ß) 293. cylindricum (Bruch) K. Mail. (Tricho- stomum) 208. cylindricum Hedvv. (Trichostomum) 188. cyündricus Br. eur. (Didymodou) 208. cylindricus (Hedw.) Schimp. (Tricho- don) 188. cylindroides Limpr. (Brachythecium cylindricum ß) 491. Cylindrothecium Schimp 480, 481. cymbifolium Ehrh. (S hagnum) 93. Cyuodontium Br. eur. 134, 136, 137, 138, 142, 143, 144, 172, 190, 194, 196. dealbatum Picks. (Bryum) S91. dealbatus (Dicks.) Pal.-Beauv. (Am- blyodon) 391. decipiens Milde (Dicranella) 151. decipiens De Not. (Fissidens) 181. decipiens (Schultz) Lindb. (Grimmia) 2()3. decipiens (Be Not.) Limpr. (Hypnum) 564. decipiens Pkt. (Hypnum cupressiforme ß) 583. decipiens Web. et Mohr (Xeckera) 460. decipiens Vent. (Orthotrichum tenellum ß) 301. decipiens Limpr. (Polytrichum) 425. decipiens Lindb. (Pterigynandrum) 460. decipiens (Web. et Mohr) Lindb. (Pterigynandrum filiforme ß) 460. decipiens L'rapr. (Ptychodium) 463. decipiens De Not. (Thuidium) 564. decipiens Schultz (Trichostomum) 263. deflexa Martins (Jungermannia) 63. deflexum Nees (Herpetium) 63. deflexum Gottsche (Mastigobryum) 63. deflexum Dum. (Pleuroschisma) 63. deflexum Schimp. (Sphagnum acuti- folium var.) 97. deflexum Roll (Sphagnum acutifolium var. gracile f.) 97. deiluens Vent. (Orthotrichum anomalum ß) 298. defluens Vent. (Orthotrichum Roger! ß) 298. defluens Vent.(Orthotri'humstramineum Y) 298. delicatulum L. (Hypnum) 471, 472. delicatulum Brid. (Hypnumtamariscinumo) 471. delicatulum Br. eur. (Thuidium) 472. delicatulum (L ) Mitten (Thuidium) 471. demissa Hoppe et Hornsch. (Meesia) 336. demissa Hüb. (Pohlia) 3 36. demissa Schimp. (Zieria) 3 36. demissum H'iok. (Bryum) 336. demissum (Hoppe et Homsch.) Lindb. (Plagidbryum) 336. dendroides (L.) Web. et Mohr (Clima- (ium) 482. dendroides L. (Hypnum) 482. dendroides Limpr. (Hypnum giganteum var.) 597. densa Ltz. (Barbula inclinata ß) 212. densa Vent. (Orthotrichum affine Schrad. var.) 302. densa (Ltz.) Limpr. (Tortella imlinata var.) 212. densifolia (Nees) Dum. (Marsupella) 24. densifolia Wils. (Weisia viridula 8) 126. densifolius Nees (Sarcoscyphus) 24. 628 densum — diversifolium densum Milde (Amblystegium) 509. densum (Milde) Jur. (Brachythoeiiim) 509. densum Br. eur. (Brachytlieeium ruta- bulum var.) 502. densum Br. eur. (Bracliythecium sale- brosum var.) 492. densum (Br. eur,) (Didymodon (Tricho- stonium) rigidulus var.) 205. densum Br. eur. (Ditrichum flexicaule var.) 192. densum De Not. (Homalothecium Philip- peanuni f) 488. densum Milde (Hypnum) 509. densum Br. eur. (PJagiothecium deuti- culatum S) 5S2. densum Warnst. (Sphagnum acutifolium var. gracile f.) 97. densum Sohlieph. (Sphagnum com- pactum f.) 101, 102. densum Cardot (Sphagnum compactum ß squarrosulum f.) 102. deutata Crome (Funaria) 380. dentata Dum. (Radula) 79. dentata Dum. (Scapania) 79. dentatus S( himp. (Didymodon rubellus ß) 203. dentatus Breidl. (Zygodon viridissimus Y) 288. denticulata (Brid.) Br. eur. (Rhabdo- weisia) 13 3. denticulata Brid. (Weissia) 133. denticulatum L. (Hypnum) 531. denticulatnm (L.) Br. eur. (Piagio- theciuni) 531. denudata Nees (Jungermannia) 61. denudatum (Nees) Dum. (Odonto- schisma) 61. depauperata Boulay (Climacium den- droides f.) 488. depressum Bruch (Hypnum) 536. depressum (Bruch) Dixou (Piagio- thecium) 53 6. depressum Br. eur. (Rhynchostegium) 536. Derniatodon 138, 201, 202, 226, 228, 229. Desmatodon Brid. 138, 205, 226, 227, 228, 229, 231, 232, 233, 234, 236. Diülytrichia Schimp. 241. diapbanuin Gmel. (Bryuni) 295. diaphannm (Gmel.) Schrad. (Oitho- trichum) 295. Dichodontium Schimp. 139, 140, 141, 144. dichotonia Raddi (Griraaldia) 6. dichotomus Raddi (Anthoceros) 92. dichotomus Raddi (Anthoceros poly- morphus y) 92. Dicranaceae 142. Dicranella Schimp. 144, 145, 146, 147, 148, 149, 150, 151. Dicranodontium Br. eur. 189, 151, 172, 173, 174, 175. DicranoTfeisia Lindb. 127, 129, 138, Dicranum Hedw. 134, 136, l!-i7, 138, 139, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148, 149, 150,151,152,153, 154, 155, 156, 157, 158, 160, 161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168, 172, 174, 175, 176, 177, 178, 179, 180, 187, 226, 254, 257, 263. Didymodon Hedw. 138, 172, 189, 190, 193, 194,202,203,204,205, 206, 207, 208, 210, 213. Dilaena Dum. 15, 16. dilatata (L.) Dum. (Frullauia) 88. dilatata L. (Jungermannia) 88. dilatatnm Wils. (Hypnum) 595. dilatatum Vent. (Limnobium) 595. dimorphum Br. eur. (Heteroeladium) 468. dimorphum Brid. (Heteroeladium (Stere- odon)) 468. dimorphum Roll (Sphagnum Sthimperi var.) 101. Diphyscium Ehrh. 434. Diplocomium 395. Diplolaena 15. Diplophylleia Reichenbach 73, 75, 76. Dlplopliyllum Dum. 46, 47, 48, 73, 74, 75, 76. Dissodon Grev. et Arnott 319, 321. dissoluta Mdo. (Brachythecium col- linum f.) 494. Distichiaceae 1S7. Distichium Br. eur. 194, 195, 196, 197. Ditrichum Timm 1S9, 190, 192, 193, 194. divaricata Dum. (Cephalozia) 59. divaricata Heeg (Cephalozia) 60. divaricata Vent. (Cephalozia byssacea var.) 59. divaricata (Sm.) Schiffn. (Cephalo- ziella) 59. divaricata Warnst. (Cephaloziella) 60. divaricata Nees (Jungermannia) 60. divaricata Sm. (.Jungermannia) 59. diversifolium (Schleich.) Br. eur. (Eu- rhynchium) 518. diversifoliura — elongata 629 diversifülium Mdo. (Eurhyncliiuin stii- gosum var.) 51 S. "diyersifolium Schleich. (Hypnuiii) 5 IS. dolichoiieuron Sanio (Hypnuui ünitaus 0 aniphibium h.) 563. •dolomiticum Milde (Hypuuni) 582. dolomiticum Mdo. (Hypnum fasiigialum var.) 58-2. doiiiestica Wahlenb. (Marchautia poly- moipha var.) 10. Doniaiia Sm. (Grimmia) 250. Doniaua (Sm.) K. Müll. (Seligeria) 183. Donianuui Sm. (iiyninostomuni) 183. Doniauiis Br. eur. (Anodns) 183. Donii Vent. et Bott. (Grimmia) 250. Donii Lindb. (Seligeria) 183. ■dovrense Limpr. (Bracbythecium i^la- ciale ß) 504. Drepanium 569, 57£, 576, 578, 579, 580. Drummondii Milde (Barbula) 21S. Drummondii Hook, et Grev. (Ortho- trichum) 290. Drummondii (Hook, et Grev.) Brid. (Ulota) 290. Uryptodoil Brid. 134, 263, 268, 271, 272, 273. Dumortieri Hüb. et Genth (Codonia) IS. Dumortieri (Hüb. et Genth.) Lindb. (Fossombronia) 18. Dusenii Russ. et Warnst. (Sphagnum) 106. Dlisenii (Warnst.) (Sphagnum) 106. liusenii W^arnst. (Sphagnum obtusum var.) 106. Duvalia Nees 7. Duvalii Yoit (Bryum) 372. Duvalioides Itzlgsohn (BryLim pseudo- triquetrum var.) 376. ■eealcareum Ltz. (Hypnum commutatum y) 570. et'hiuata (Hook.) nob. (Cololejeunia) 87. ochinata Tayl. (Jungermannia) 87. echinata Hook. (Jungermannia hamati- folia ß) 87. echinata Tayl. (Lejeunia) 87. Echinomitrion 13, 14. Ehrharti Corda (Sarcoscyphus) 23. Ehrhartiana Weber (Jungermannia) 39. data Milde (Barbula failax var.) 217. elata Vent. (Orthotrichum leucoiiiitrium var.) 296. elata Schimp. (Webera Ludwigii Yl 349. elatior Bruch (Grimmia) 26S. elatior Vent. (Orthotrichum leucomitrium var.) 296. elatum (Schimp.) Limpr. (Amblystegium filicinum 8) 541. elatum Vent. (Bryum pallens var.) 374. elatum Boulay (Didymodon tophacevis var.) 205. elatum Schimp. (Hypnum arcuatum ß) 588. elatum Br. eur. (Hypnum cupressifoniie -i]) 584. elatum Schimp. (Hypnum filicinum ö) 541. elatum Schimp. (Hypnum Lindbergii var.) 588. elatum (Br. eur.) (Milium) £86. elatum Br. eur. (Mnium affine ß) S86. elatum Schimp. (Mnium punctatum ß) 389. elatum Schimp. (Trichostomum crispulum var.) 209. elegans Nees (Bryum) 365. elegaiis Hook. (Hypnum) 537. eleg'ans (Hook.) Sulliv. (Plagiothecium) 53 7. eleg^ans Braithw. (Sphagnum acutifoliiim var.) 98. elegans Roll (Sphagnum teres var.) 105. elegantulum De Not. (Amblystegium commutatum ß) 566. elegrantulum (Do Not.) Vent. (Hypnum commutatum var.) 566. elliptica Hampe (Güinbelia) 252. elodes Spruce (Hypnum) 550. elongata (Pkt.) (Cephalozia (Junger- mannia) bicuspidata var.) 56. elongata Brid. (Encalypta ciliata var.) SU. elongata Kaulfuss (Grimmia) 258. elongata Hook. (Jungermannia furcata ß) 14. elongata (Hook.) Heeg (Metzgeria conju- gata) 14. elongata Hornsch. (Mielichhoferia) 332. elongata Brid. (Oreas) £32. elongata Vent. (Orthotrichum rupestre '() SOS. elongata Hedw. (Pohlia) 340. elongata (Hedw.) Schwägr. (Webera) 340. elongata Hornsch. (Weissia) 332. 630 elongata — falcata elongata Hornsch. (Weissia Mielich- huferiana ß) 3S2. elongatulum (Hypnum) siehe elegantuluni 566. elong'atnm Br. eur. (Amblystegium riparium ß) 547. elougratum (Neos) (Bazzania trian- gulaiis f. (Herpetium deflexum a tricre- uatum f.)) 63, 64. elongatum Dicks. (Bryuni) 340. elong'atnm Schleich. (Dicranum) 162. elongatum Hüb. (Gymnostonuun inicro- carpuni f) 120. elongatniu Br. eur. (Isothecium niyuruin var.) 4 84, elong'atus Limpr. (Onoophorus virens ^) 143. eniarginata Ehrh. (Jungermannia) 2S. 6marg:inata (Ehrh.) Dum. (Marsupella) 23." emarginatus S. F. Gray (Nardius) 23. emarginatus Spruce (Sarcoscyphus) '. 3. Encaljpta Schreb. 308, 309, 310, 311," 312, SIS, 314, 315, Slö. Encalyptaceae 308. endiviaelulia Dicks. (Jungermaunia) 17. endiviaefolia (Dicks.) Dum. (Pellia) 17. euerve Br. eur. (Amblystegium) 545. enerve Thed. (Dicranum) 168. Entodon 480, 481. Eutosthodon Schwaegr. 329. Ephemeraceae lil. Epliemerella K. MuH. U2. Ephemerum Hampe 111, 112. Epigroniantheae 19. epilifera Zetterst. (Grimmia funalis r\) 265, 266. epilifera Mdo. (Gdmmia Mühlenbockii f.) 263. epilosa Mat. (Grimmia elongata f.) 259. epilosa Leithe (Grimmia funalis) 265. epilosa Jur. (Grimoila ovata f.) 255. epilosa Limpr. (Grimmia tergestina f.) 251. epilosniu K. Müll. (Rhacomitrium canes- cens S) 281. epilosuiu K. Müll. (Rhacomitrium sude- ticum var.) 276. epiphylla Corda (Aneura) 16. epiphylla L. (Jungermannia) 16. epiphylla (L.) Corda (Pellia) 16. epiphyllon Hüb. (Gymnomitrion) 16. ereeta Bagnall (Hypnum chrysopbyllum f.) 551. Eremodon 321, S23. ericetornm Br. cur. (Hypnum cupressi- forme var.) 584. ericetorum Nees (Ptilidium ciliare a 2) 71. ericoides Web. (Hypnum canescens y) 281. ericoides (Web.) Br. (Rhacomitrium canescens f) 281. ericoides Schrad. (Trichostomum) 281. erosa Nees (Lophocolea minor f.) 53. erythrocarpum Schwagr. (Bryum) 368. erythrorrhizon Br. eur. (Brachy- ihecium) 5u8. erythrorrhizon Hartm. (Hypnum) 508. Eucalyx 28, 29. Eucladinm Br. eur. 130, 131. Eulejeunia Spruce, Schiffn. 87. Eurhyncliinm Br. eur. 485, 511, 512, 513, 514, 515, 516, 517, 518, 519, 520, 521, 522, 523. eurystomum Nees (Gymnostomum) 328. eurystomnm (Nees) Sendtn. (Physco- mitrium) 328. eustoma K. Müll. (Pottia) 198. exannulatum De Not. (Amblystegium) 560. exannulatnm Gümb. (Hypnum) 560. exannulatum a. typicum Sanio (Hypnum fluitans ß) 560. excisa Dicks. (Jungermannia) 88. excisa (Dicks.) Dum. (Lophozia) 38. exigna (Nees) (Diplophyllum (Junger- mannia) obtnsifolium o) 74. exilis Hcd\Y. (Fissidens) 179. explanata (Nees) (Aplozia (Junger- mannia) tersa f.) 30. exsecta Schmidel, Lindb. (Jungermannia) 48. exsecta Dum. (Lophozia) 48. exsectns (Schmidel) Schiffn., Steph. (Sphenolobus) 48. Fabbronia Raddi 446, 447. Fabbroniaceae 446. Fabronia Raddi 446 Note. fagimontanum Brid. (Dichodontium pellucidum ß) 140. falcata Schimp. (Andreaea) 110. falcata (Schimp.) (Andreaea Rothii var.) 110. falcata auct. (Bartramia) 411. falcata Br. eur. (Bartramia fontana y) 411. falcata — filiim 631 falcata Warnst. (Neekera coinplanata var.) 444. falcata Boulay (Neckera cnspa ß) 443. falcata Sacc. et Bizz. (Philonotis) 411. falcata Brid. (Philonotis fontanaY) 411. falcatiim Do Not. (Aiiiblvstegiuii)) 567. falcatum Mdo. (Cratoneunun) 5G7. faloatum lledw. (Dicranum) 151. falcataiu Brid. (Hypnum) 567. falcatum Hfl. (Hypnum commutatum f.) 567. falcatum K. Müll. (Hvpnum commutatum ß) 567. falcatum Everkeu (Hypnum elodes ß) 550. falcatam Br. eur. (Hypnum fluitans y) 56S. falcatum Ltz. et Mdo. (Hypnum stel- Litum var.) 553. falcatuui Hü. (Pcgonatum urniireruni var.) 4'2S. falcatum Russ. (Sphaa-uum cuspidatum ß) 106. falcatus Breidl. (Campylopus Schwarzii var.) 171. fallacidsum Jur. (Hypnum) 55 S. fallaciosum (Jur.) (Hypnum polygamum var.j S53. fallaciosum Milde (Hypnum polygamum var.) 353. fallaciosum Milde (Hypnum sarmen- tnsum y) 599. fallax (Brid.) Milde (Amblyste;,'ium) 543. fallax Br. eur. (Amblystegium Huviatile Y) 54S. fallax Schimp. (Amblystegiuro irriguum y) 543. fallax Hedw. (Barbula) 216. fallax Vent. et Bett. (Brachythecium lutescens b) 489. fallax Mildp (Bryum) 357. fallax Jur. (Bryum pallens ß) 35 7, fallax Philib. (Camptothecium) 189. fallax (Pbilib.) (Camptothecium lutes- cens ß) 489. fallax Limpr. (Cynodontium) 136. fallax Philib. (Homalothecium) 489. fallax Brid. (Hypnum) 543. fallax Hook, et Tayl. (Hypnum filicinum var.) 543. fallax Bruch, Br. eur. (Ortbotrichum) 299. fallax Sehinip. (Ortbotrichum) 300. fascicnlare (Funck) Br. eur. (Aula- comnium palustre y) S98. fasciculare Dicks. (Bryum) 329. fasciculare Schrad. (Bryum) 276. fasciculare Funck (Mnium) 398. fasciculare (Schrad.) Brid. (Rhaco- mitrium) 276. fasciculare Schrad. (Trichostomum) 276. fascicularis (Dicks.) K. Müll. (Ento- sthodon) 329. fascicularis Schimp. (Funaria) 329. fascicularis Rbh., Gottsche (Sarcoscyphus densifolium y) 24. fasciculata a minor (Nees) (Spheno- lobus (JuDgermannia) minutus f) 47. fassana Mdo. (Neckera crispa f.) 443. fastigiatuin Mdo. (Drepanium) 576. fastigiatum Brid. (Hypnum) 576. fastig'iatum Bruch (Ortbotrichum) 301. fastigiatus Brid. (Hypnum (Stereodon)) 576. Fegatella Raddi 8. Ferchelii Funck (Bryum) 365. Fercbelii Br. eur. (Bryum capillare s) 365. Ferchelii (Funck) (Bryum elegans ß) 365. fertile Sendtn. (Hypnum) 575. fertilis Milde (Chamaeceros) 91. fertilis Pkt. (Juugermaiinia epiphylla a) 1 6. fibrosum Scblieph. (Sphagnum recur- vum var.) 107. filameutosa (Jack) nob. (Marsupella emarginata f.) 24. filamentosa Jack (Sarcoscyphus Ehrharti f.) 24. filescens F. Saut. (Eurbynchium prae- longum o) 523. filescens Brid. (Hypnum) 523. filescens Steud. (Hypnum praelongum C) 523. fllicinum (L.) De Not. (Amblystegium) 540. filicinum L. (Hypnum) 540. filiforme (Dicks.) Husnot(Anomobryum) 334. filiforme Dicks. (Bryum) 334. filiforme Timm (Hypnum) 458. filiforme Brid. (Hypnum cupressiforme var.) 585. filiforme Pkt. (Hypnum filicinum y) 565. filiforme Hüb. (Leptohymenium) 458. filiforme (Timm) Hedw. (Pterigynan- drum) 458. filiforme Schwägr. (Pterogonium) 458. flliformis Schultes (Leskea) 458. filiformis Spreng. (Maschalanthus) 458. filiformis K. Müll. (Neckera) 458. filum Schimp. (Bryum) 359. 632 filum — fluitans fllum (Schinip.) Husnot (Webera eoniiiui- tata ß) 350. Fiinbriaria 5, 7, 8. fimbriata Brid. (EDcalypta) 311. fiinbriatiim Br. eur. (Hylocomium) 604. fiiiibiiatum Hartm. (Hypnum) 604. fimbriatum auct. tirol. (Sphaii'num) 95. flmbriatam AVils. (Sphagnum) 94. Fissidens Hedw. 1S7, 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182. Fissidentaceae 176. flssidentoidea (Hüb.) (Dipiophyilum albicans var.) 74. flssidentoidea Hflb. (Jungerniannia) 74. ftaccida Br. eur. (Barbula vinealis ß) 219. flaccida Lindb. (Griinmia) 246. flaccida Schleich. (Jungermaonia) 64. flaccidnm De Not. (Amblystegium fluitans ß) 564. flaccidum De Not. (Amblystegiuui irri- guuui var.) 544. flaccidum (Schleich.) (Bazzania trian- gularis var.) 64. flaccidum Br. eur. (Brachythecium salebrosuin var.) 493. flaccidum Br. eur. (Bryum i apillare y) 364. flaccidum Schimp. (Bryuin pseudo- triqiietrum f) 376. flaccidum (De Not.) nob. (Hypnum fluitans var.) 564. flag-ellare Hedw. (Dicranum) 165. flagellare Schlieph. (Sphagnum Girgen- sohnii var.) 96. flagellare Roll (Sphagnum Girgensohnii strictum *) 96. flagellare Roll (Sphagnum recurvum var.) 107. flagellare Roll (Sphagnum recurvum var. iiuijus f.) 107. flagellare Brid. (Splachnum) 321. flagellaris Mdo. (Plagiothecium MüUeri- anum f.) 536. flag'cllaris (Brid.) Br. eur. (Tayloria serrata ß) 322. flagellatuin Roll (Sphagnum robustuni var.) 99. flag-ellatum Roll (Sphagnum Russowii var.) 99. flag-ellatiim Roll (Sphagnum Schimperi var.) 101. flagelliforme RöIl (Sphagnum acuti- folium var. gracile f.) 98. flagellosa Mdo. (Homalia Sendtneriana ß) 445. flavescens Br. eur. (Brachythecium rutabulum var.) 502. flavescens Dicks. (Bryum) 141. flavescens (üicks.) Lindb. (Dichodon- tium) 141. flavipes Br. eur. (Barbula) 222. flavsietus Limpr. (Ceratodou pur- pureus 8) 188. flavovirens Roll (Sphagnum squarro- sulum *) 105. flavovirescens Roll (Sphagnum com- pactum *) 102. flavovirescens Roll (Sphagnum com- pactum ß si]uarrosulum *) 102. flavovirescens Roll (Sphagnum recur- vum var. flagellare *) 107. flexicaule Schwaegr. (Cynodontium) 190. flexicaule Brid. (Dicranum) 161. fle.vicaule (Bnd.) (Dicranum congostum ß) 161. flexicaule Wils. (Dicranum fuscescens var.) 161. flexicaule Schleich. (Didymodon) 190, flexicaule (Schleich.) Rampe (Ditri- chum) 190. flexicaule Hampe (Leptotrichum) 191. flexicaule Br. eur. (Trichostomum) 190. Floerkei Hornseh. (Orthotrichum) 293. Floerkii Web. et Mohr (Jungerniannia) 44. Floerkii Nees (Jungermannia barbula var.) 44. Floerkii (Web. et Mohr) Schiffn. (Lophozia) 44. Flnerkii Hüb. (Orthotrichum cupulatum ß) 293. Flotoviana Gottsche, Lindcnli. et Nees (Blyttia Lyellii ß) 15. Flotoviana Nees (Diplnlaena Lyellii ß) 15. Flotowiana Nees (Cordae«) 15. Flotowiana (Nees) Schlflfu. (Moerckia) 15. Flotoivianus Nees (Harpanthus) 55. fluctuans Mdo. (Cratoneuron) 570. fluctuans Br. eur. (Hypnum commutatum y) 570. fluitans (Klinggr.) Limpr. (Acrocladium cuspidatum o) 601. fluitans De Not. (Amblystegium) 562. fluitans Lamy (Brachythecium rivulare var.) 509. fluitans L. (Hypnum) 562. fluitans Klinggr. (Hypnum cuspidatum var.) 601. fluif ans — fuscovirescens 638 fluitaus Klinggr. (Hypnum giganteum var.) 597. flllitans Keru. (Orthotrichmii anoiiialum f.) -2 9 '2. fluitaus Mat. (Philonotis calcarea var.) 409. flllitans L. (Riccia) 3. flllitans (L.) A. Br. (Ricciella) S. flllitans Kern. (Sphag-uinn subsecuiiduiii f.) 10?. fluviatile (Swartz) Hr. eiir. (Ambly- ste^ium) 543. fluviatile Swartz (Hypnum) 543. toliosa Web. (Buxbauniia) 4S4. Foliosae (Laubmoose) 9,". foliosum Mohr (Diphysciiim) 4S4. fontana Brid. (Bartraiuia) 409. fontana Walilenb. (Marchantia poly- morpha var.) 10. fontana (L.) Brid. (Philonotis) 409. fontaiiiim Si hreb (Bryiim) 409. foiitanum auut. (Hypnuiii) 565. fontarium L. (Muiuin) 409. Fontinaliaceae 4S6. Fontinalis L. 283, 436, 437, 441. fontiiiaiis Pkt. (Cinclidotiis) 241. fontiualoides (Hedw.) Pal.-Beauv. (Cinclidotiis) 241. foatinaloides Hnffm. (Hypnum) 241. formosnm Hedw. (Polytrichum) 425. Fossombronia Raddi 18, 19. foveolata Liudb. (Fossombronia) 18. frag:iie Dicks. (Bryum) 171. fragilifolia Jur. (Barbula tortuosa y) 212. frag'ilifolia Taylor (Frullania) 90. fragil ifolia (Jur.) Limpr. (Tortella tortuosa var.) 212. fragilis Wils. (Anomodou) 454. fragilis Br. eur. (Barbula) 213. fragilis (Dicks.) Br. eur, (Campylopus) 171. fragilis Drummond (Didymodon) 21.5. fragilis Hook, et Wils. (Leskea) 454. fragilis (Drummond) Limpr. (Tortella) 21S. fragilis Wlls. (Tortula) 213. fragrans Saut. (Fimbriaria) 7. fragrans (Balbis) Corda (Grimaldia) C. fragrans Balbis (Marchantia) (3. Franzonianum He Not. (Orthotrichum) 304. Franzonianum Vent. (Orthotrichum ru- pestre var.) 304. Frauzouiannm (De Not.) (Orthotrichum rupestre o) 304. frii^ida Hüb. (Andreaoa) 110. friffida Ltz. (Dicranella squarrosa var.) 145. Froehlichii Brid. (Leskia) 454. Froelichi:inum Hedw. (Splachnuui) 319. Froelicliiauus (Hedw.) Grev. et Arnott (Dissodon) Gl 9. Froelicbii Rbh. (Leskea exilis b) 454. Froelicllii (Brid.) (Leskea polycarpa var.) 4 5<(. Frondosi 9:]. fructifera Leitho (Blasia pusilla var.) 18. Frullania Raddi SN, 89, 90. fugax Br. eur. (Rhabdoweisia) 131. fugax Hedw, (Weissia) 131. fuivella Br. eur. (Arctoa) 151. fulvellum Dicks. (Bryum) 151. fulvelluiu (Dicks.) Sm. (Dicranum) 151. flllvnm Hook. (Di'-ranum) 166. fiinalü Hüb. (Racoiiütrium) 2(55. funalft Schwägr. (Tiichostomuni) 265. foualis (Schwägr.) Schimp. (Grimmia) 265. Funaria Schieb, 329, 330, 3S1, Fimariaceae 328. Fun.kiaua Schultz (Barbula) 223. Funckiana Schultz (Barbula paludosa ß) 223. Funckii Schwägr. (Bryum) 370. Funckii Hüb. (Dermatodon) 202. Fnnckii (Schimp.) Limpr. (Eurhynchium cirrosiim y) 518. Funckii Web. et Mohr (Jungermannia) 25. Funckii (Web. et Mohr) Dum. (Marsu- pella) 25. Funckii De Not. (Rhynchostegium) 518. Funckii Nees (Sarcoscyphus) 25. Funkii Schimp. (Brachythecium) 518. Funkii Mdo. (Brachythecium cirrhosum '() 518. furcata L. (Jungermannia) 13. fiircata (L.) Dum. (Metzgeria) 13. furcatum Hüb. (Kchinomitrion) 14, furcigera Hook. (Jungermannia epiphylla var,) 17. furcigera (Hook.) Nees (Pellia endiviae- folia var.) 17, 18. fusca Br. germ. (Grimmia) 243. fuscesceits Turn. (Diiranum) 162. fuscopallescens Roll (Sphagnum quin- quefarium var. compactum *) 100. fuscovirescens Roll (Sphagnum luridum f. gracile *) 99. 634 fuscovirescens — glaucescens fuSCOVireSceilS Roll (Sphagnum coin- pactuiii *) 101. fuscovirescens Roll (Sphagmim com- pactiun ß squariosiilum *) 102. fllSCOTirescens Roll (Sphagnum com- pactuni var. strictum) 1Ü2. fuscovirescens Roll (Sphagnum platy- phyllum var. ubesum *) 104. fuscovirescens Roll (Sphagnum rubel- lum ß tenellum *) 98. fuscovirescens Roll (Sphagnum Rus- sowii var. pusillura *) 99. fuscovirescens Roll (Sphagnum sub- secunilum var. tenellum *) lOiJ. fuscovirescens Roll (Sphagnum sub- secundum var. teretiuscnlum *) lOS. fuscoviride Roll (Sphagnum acutifolium var. gracile *) 97. fuscum Vent. (Ortliotriehum) 295. fuscum Vent. (Orthotrichum Ventura subspec.J 295. fuscum Kliuggr. (Sphagnum) 98. fnscnm Schimp. (Sphagnum) 98. fuscum Schimp. (Sphagnum acutifolium e) 98. fnscnm HöH (Sphagnum compactum ') 101. fuscum Roll (Sphagnum compactum var. strictum) 102. fuscum Vent. et Bott. (Sphagnum nemo- reum var.) 98. fuscum Roll (Sphagnum platyphyllum var. compactum) 104. fuscum Roll (Sphagnum subsecundum var. tenellum *) lOS. fuscum Roll (Sphagnum subsecundum var. teretiuscnlum *) 103. Ganderi Limpr. (ürimmia) 249. Ganderi Sanlo (Hypnum exannulatum purpurescens •{■!) 561. Ganderi Jur. (Weisia) 127. Garovaglii De Not. (Bryum) S60. Gebhardii Sprengel (Grimmia) 271. Geheebia 207. gemmifera Loitl. (Anastrepta orcadensis) 49. gemmifera Milde (Barbula palndosa var.) 222. gemmifera Lindb. (Blasia pusilla a) 18. gemmifera Loitl. (Lophozia alpestris f.) gemmipara (Xees) (Sphenolobus (Jun- germannia) minuta f.) 46. geniculata Brid. (Bryum (Webera)) 362. geniculata C. Mass. (Scapania) 82. geniculatum Brid. (Bryum) S62. Geocalyx Nees 55. geophila (Ung.) (Lopbozia (Junger- mannia) reptans a) 66. Georgia Ehrh. 317, 318. Georgiaceae S17. geoscypba De Nut. (Ali' ularia) 27. germana Jack (Radula) 84. Gerstenbergeri Roll (Sphagnun plumulosum var.) 100. gigantea Funck (Barhula) 207. gigantea SuUiv. (Fontinalis) 4.3 7. gigantea Snlliv. (Fontinalis antipyretica Y) 437. gigantea Boulay (Geheebia) 207. gigantea Schimp. (Grimmia) 207. gigantea Ltz. (Hypnum moUe var.) 594. giganteum De Not. (Amblystegium) 596. giganteum Si-himp. (Hypnum) 596. gigauteus (Funck) Jur. (Didymodon) 207. Girgensoliuii Russ. (Sphagnum) 95. Girgensohnioides Russ. (Sphagnum Russowii var.) 99. glaciale Ltz. (Anuectangium compactum ß) 124. glaciale Br. eur. (Brachythecium) 502. glaciale Httb. (Bryum Wahlenbergii ß) 354. glaciale Schimp. (Hypnum) 502. glaciale Schimp. (Leptotrichum tenue ß) 189. glaciale (Schleich.) Limpr. (Mniobryum albicans ß) '54. glaciale Schleich. (Mnium) 354. glaciale Schimp. (Trichustomum) 189. glacialis Funck (Desmatodon) 227. glacialis Mdo. (Desmatodon latifolius var.) 227. glacialis Kern. (Dicranella squarrosa var.) 144. glacialis Br. germ. (Grimmia) 245. glacialis Mdo. (Trichostomum latifolium var.) 227. glacialis Schimp. (Webera albicans ß) 354. glareosum (Bruch) Br. eur. (Brachy- thecium) 505. glareosum Bruch (Hypnum) 505. glauca L. (Riccia) 2. glaucescens Web. et Mohr (Didymodon) 193. glaucescens — gracilis 635 glaucescens (Hedw.) Hampe (Ditrichum) 19S. glaucescens Nees (Jungermannia julacea daucescens Hampe (lieptotrichum) 193. trlaucescens Hedw. (Trichostomum) 193. daucovirescens Roll (Sphagnuni com- pactum var. gracile *) 103. glaucuin L. (Bryuni) 176. irlauciim Hedw. (Dicranum) 1T('>. glancuiu (L.) Schinip. (Leucobrynni) 176. glaucus Br. eur. (Oncophorus) 176. Glyphocarpa 399. Göppertiana Hüb. (Jungermannia) 38. Göppertiana (Hüb.) (Lophozia al- pestiis var.) 38. Oonlardii Sihimp. (Hypnum) 592. gracile Jiir. (Amblystegiiim) 469. gracile Schleich. (Bryuni) 351. gracile Br. eur. (Bryum Ludwigii ß) 351. gracile Breidl. (Gymnostomum calcareum var.) 120. gracile L. (Hypnum) 458. gracile Hüb. (Loptohymenium) 458. gracile Breidl. (Plagiothecium Roese- anuni '() 531. gracile Dicks. (Polytrichum) 426. gracile Vent. et Bott. (PolytricLum for- mosum b) 426. gracile Hedw. (Pterigynandnini) 458. gracile (L.) Swartz (Pterogonium) 458. gracile (Schleich.) Limpr. (Schistidium) 243. gracile Roll (Sphagnum acutifolium var.) 97. gracile Russ. (Sphagnum acutifolium var.) 100. gracile Schlieph. (Sphagnum compactum var.) 102. gracile Roll (Sphagnum luridum f.) 99. gracile Roll (Sphagnum quinquefanum ') 100. gracile K. Müll. (Sphagnum sub- secundum var.) 103. gracile Dicks. (Splachuum) 326. gracile Web. et Jlohr (Splachnuni sphaeri- cum ß) 326. gracilescens (Schimp.) Limpr. (Ambly- stegium ftlicinum *(■) 541. gracilescens Gotische, Lindenb. et Nees (Aplozia (Jungermaunia) sphaero- carpa ß) 31. gracilescens Schimp. (Bryum pseudo- triquetrura var.) 376. gracilescens Schimp. (Bryum turbinatuui ß) S74. gracilescens (Web. et Mohr) Schinip. (Cynodonliuni) 134. gracilescens Web. et Mohr (Dicranum) 184. gracilescens Bland. (Hypnum) 541. gracilescens Schimp. (Hypuum fal- catum var.) 568. gracilescens Brid. (Hypnum ftlicinum o) 541. gracilescens Schimp. (Hypnum filicinuui •[•) 541. gracilescens Br. eur. (Hypnum unci- natum §) 557. gracilescens (Nees) (Lophozia (Junger- mannia) biirenata ß) 3 7. gracilescens Br. eur. (Rhacomitrium heterostichum var.) 279. gracilescens Roll (Sphagnum Girgen- sohnii strictuni) 96. gracilis Br. eur. (Andreaea petrophila var.) 109. gracilis (Hook.) Bernet (Anthelia julacea var.) 69. gracilis (Schleich.) Schwaegr. (Bar- bula) 219. gracilis Floerke (Bartramia) 404, gracilis Lindb. (Fontinalis) 437. gracilis (Schimp.) (Fontinalis) 437, gracilis Schimp. (Fontinalis antipyretica •(} 4S7. gracilis Schleich. (Grinimia) 243. gracilis Web. et Mohr (Grimmia apo- carpa ß) 243. gracilis Boulay (Hypnum stellatum f.) 553. gracilis Schleich. (Jungermannia) 41. gracilis Hook. (Jungermannia julacea ß) 69. gracilis Hüb. (Jungermannia quinqueden- tata ß) 41. gracilis (Schleich.) Steph. (Lophozia) 41 . gracilis Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 340. gracilis Hüb. (Pohlia) 337. gracilis Liudb. (Pohlia) 351. gracilis Schimp. (Pseudoleskea) 469. gracilis Schleich. (Tortula) 219. gracilis (Schleich.) De Not. (Webera) 351. gracilis Schimp. (Webera commutata ß) 351. gracilis Schimp. (Webera Ludwigii ß) 351. gracilis (Hoppo et Hornsch.) Schinip. (Webera polymorpha f) 340. gracilis Wils. (Zygodon) 288. €36 gracillima — Harrisonia sracillinia Dum. (Aplozia) 28. gracillima (Nees (Cephalozia (Junsrer- iiiannia) biciispidata var.) 56. gracillinia Jur. (Jungermannia) 28. -gracillima Nees (Jungermannia crenulata ß) 2b. gracillima Nees (Lophozia (Junger- mannia) inflata var.) 41. gracillima Lindb. (Nardia) 2 8. gracilliiiia (Sm.) nob. (Nardia crenu- lata ß) 28. gracilliinuni Mdo. (Brachytheciutn cirrli- osuni var.) 519. graildis Lindb. (Peltoiepis) 4. graniticum Gümb. (Brachythecium) 491. graveolens (Sclu-ad.) Nees (Geocalyx) 55. graveolens Schrad. (Jungermannia) 55. Orevilleana (Brid.) Schimp. (Dicra- nella) 146. Grevilleanum Br. eur. (Dicranum) 146. Grevilleanum Brid. (Dicranum Scbreberi var.) 146. Grimaldia Kaddi 6. fcJrimmia Ehrh. 129, ISl, 185, 189, 201, 207, 2S0, 243, 244, 245, 246, 247, 218, 249, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 273, 275, 277, 280, 282. Cri'immiaceae 241. grimsulana Bruch (.\ndreaea) 110. grinisulana Biid. (Bryum (Webera)) 844. grimsulana Hfl. (Bryum elongatum var.) 344. grimsillaiia Brid. (Webera longicolla 2) 344. grisea Vent. ^(Barbula niembranifolia a) 226. grisea Mdo. (Sebistidium apocarpum f.) 24S. griseum Jur. (Crossidium) 226. griseus Jur. (Desinatodon) 226. groenlandicum Brid. (Dicranum) 164. üuembelia 252, 260, 268, 269. guttulata Lindb. et Arnell (Jungermannia) S9. guttulata Vent. (Jungermannia ventri- cosa var.) 89. guttnlata Lindb. et Arnell, Evans (Lnphozia) 39. gymnaildrus Buse (Fissidens) 177. gymnandrus Ruthe (Fissidens bryoides o) 177. Gymnocolea 40, 59. Gymnocybe 396, 897. gyinnomitrioides Nees (Jungermannia) 20. Gymnomitrion 15, 16. Crymiiomitriiim Corda 12, 19, 20, '21, 22. gjrailOStoma Saut. (Encalypta ciliata var.) 311. gymnostoma Lindb. (Pottia Stärket y) 198. gymnostomoides Br. eur. (Weisia viridula var.) 124. Cymnostomam Hedw. 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 124, 125, 126, 188, 185, 186, 187, 197, 198, 199, 201, 220, 221, 241, 242, 246, 288, 285, 286, 328, 329. gymnostomum Lindb. (Trichostomum re- flexum ß) 120. GjTOlveisia Schimp. 120. H H. Sclmlzei Limpr. (Hypnum) 564. Habrodon Lindb. 448. haematosticta Lindb. (Nardia) 27. Haldaniaiinm Grev. (Hypnum) 588. Halleri Swartz (Hypnum) 548. Halleriana Hedvv. (Bartramia) 401. Halleriana Hedw. (Webera) 401. haniatifolia Ung. (Jungermannia) 87. liamatum Jur. (Dicranum longifolium 7) 167. hamatum Schimp. (Hypnum pratense var.) 586 . Hampeana F. Saut. (Cephalozia) 60. Hampeana (Nees) Schiffn. (Cephalo- ziella) 60. Hampeana Nees (Jungermannia) 60. Hanipei Saoio (Hypnum aduncum Y^ 560. Hampei Vent. et Bott. (Sphagnum pa- lustre c.) 94. liamulosum (Brid.) (Hypnum) 585. hamulosum Br. eur. (Hypnuui) 585. hamulosum Brid. (Hypnum cupressiforme var.) 585. hamulosum Pkt. (Hypnum cupressiforme C) 583. hamulosum Br. eur. (Hypnum palustre ß) 590. Haplomitriaceae 19. Uaplomitrium Nees 19. Harpanthus Nees 55. Harrisonia 124. Hartrnani — Hookeriana 637 Hartman! Schimp. (Griinmia) 212. Uartinanii (Schimp.) Limpr. (Diyp- todon) 272. Haussknechtii Jtir. et Milde (Atriihuni) 418. Haussknechtii (Jur. et Milde) Bro- therus (Calliarinaea) 418. Hausmaiini Vent. et Bott. (Amblystegium riparium b) 547. Hausnianni Vent. (Hypnum) 547. Haiismanni De Not. iWebera cuciillata li) 349. Hansnianniana De Not. (Grimmia) 256.' Hausmannianum Mdo. (Racoinitrium) 25(). Hansinannii De Not. (Amblystegimn) 547. Haiismannii De Not. (Bryum pallescens var.) 361. Hedwigia Ehrh. 242, 283, 284, 285. Hedwigia Schrauk (Gyiiinostomuni) 283. Hedwigii Limpr. (Fissidens bryoides ß) 177. Heimii Eodw. (Gymnostomvim) 201. Heimii (Hedw.) Br. eiir. (Pottia) 201. helveticuin Schkuhr fSpliagnum) 101. liemispliaerica Beauv. (Asterella) 6. liemisphaerica L. (Marchantia) 6, 0. heiiiispliaerica Cogniaux (Preissia) 9. heiuisphaerica (L.) Kaddi (Reboulia) 6. heinisphaericuiu Brid. (Bryum ces- piticiiuii var.) 365. Hepaticae (Lebermoose) 1. Herberta S. F. Gray 70. hercyniia Ehrh. (Catharinea) 418. hercynica Hüb. (Jungermanuia) 40. hercjnica (Hab.) (Lopbozia iüflata var.) 40. hercynieiiiii (Ehrh.) Lam. et DG. (Oligotrichum) 418. hercynicum Hedw. (Polytrichum) 418. Herpetium 63, 64, 66, 67. Heterocladium Br. eur. 4G7, 468, 469. heterocolpa (Thcd.) Howe (Lophozia) 36. heterocolpos Thed. (.Jungermanuia) S6. heterocolpos Dum. (Jungermannia Mülleri ß) 36. heteroinalla (Gmel.) Mobr (Cryphaea) 437. heteroinalla (L.) Schimp. (Dicranella) 150. heteromalla Roth (Grimmia) 189. heteromalluui L. (Bryum) 150. heteromallum GmoL (Hypnum) 4 3 7. heterophylla Schrad. (Jungermannia) 52.. heterophylla Nees (Jungermannia asple- nioides 5) 50. heterophylla (Sehrad.) Dum. (Lopho- colea) 52. heterophylla (Nees) Gottsche, Lindenb. et Nees (Plagiochila aspleuioides var.) 50. heteropteruin (Bruch) Br. eur. (Hetero- cladium) 467. heteroptorum Spruce (Hypnum) 467. heteropterum Hüb. (Leptohymenium) 460, lieteropterum Brid. (Pterigynandrum) 460. heteropterum Brid. (Pterigynandrum fili- forme ß) 460. lieteropterum Bruch (Pterogonium) 467. heterostichum (Hedw.) Brid. (Rhaco- mitrium) 278. heterostichum Hedw. (Trichostomum) 278» Houtleri Mdo. (Drepanium) 580. Heufleri Jur. (Hypnum) 580. hibernica Gottsche (Blyttia Lyellii var.) 16. hibernica Steph. (Calycularia) 16. liibernica Dum. (Dilaena) 16. hibernica Hook. (Fuüaria) 330. hibernica Vent. (Funaria calcarea ß) 330. hibernica Hook. (Jungermannia) 16. hibernica (Hook.) Gottsche (Moerckia) 16. hibernica Schiifn. (Pallavicinia) 16. hihernicus S. F. Gray (Pallavieinius) 16. hispauica (Schimp.) (Antitriehia) 440. hispanica Schimp. (.Antitriehia curtipendula var.) 440. histrio Mdo. (Eurhynehium) 517. Hoffmanni Wallr. (Jungermannia) 72. Holleri Mdo. (Brachythecium) 494. Holleri Mdo. (Grimmia) 257. Hollerianum Mdo. (Hypnum) 553. Homalia Brid. 444, 445, 446. Honialothecium Schimp. 486, 487,^ 488, 489. hoinonialla Boulay (Ptychodium pli- catum var.) 463. homomallnnt (Hedw.) Hampe (Ditri- chum) 189. homomallum Hampe (Leptotrichum) 189. homomalluni Br. eur. (Trichostomum) 189. homomalius Hedw. (Didymodon) 189. Hookeri (Lyell) Nees (Haplomitrium) 19. Hookeri Lyell (.Jungermannia) 19. Hookeri Dum. (Mniopsis) 19. Hookeria 323. Hookeriana Gottsche (Moerckia hibernica a) 16. €38 Hoppei — imbricatum Hoppei Hornsch. (Polytrichum) 429. Hoppei (Hornsch.) (Polytrichum pili- feniui ß) 429. Hoppii Rbh. (Polytrichum piliferum b) 429. HornscllUChiaiia Schultz (Barbula) 219. Hnrnschuchiana Nees (Jungermannia) 36. Hornscluicliiiina (Nees) Dum. (Lo- phozia) .36. Horusnlnicliiaua (Funck) Lindb. (Mo- lendoa) 124. HornschuchJanum Funck (Anictangium) 124. Hornschuchianum Br. eur. (Anoectangium) 124. Hornschuchianum Br. germ. (Gymno- stomiini) 124. Hornschucllii Grev. et Arnott (Disso- don) 319. Hornschuchii Spreng. (Harrisonia) 124. horuum L. (Mnium) 378. Hostianum Jur. (Dicranum) 158. Huebeneriana Nees (Jungermannia) 59. Huebneriana Dum. (Gymnocolea) 59. humile Brid. (Pcgonatum urnigerum ß) 423. Immile (Wahlenb.) Brid. (Pogonatum urnigerum var.) 42S. humile Swartz (Polytrichum commune var.) 433. humile Wahlenb. (Polytrichum urnigerum ß) 423. hlllllilis Milde (Coscinodon) 248. humiiis Nees (Plagiochila asplenioides y) 50. humiiis (Nees) Gottsche, Lindenb. et Nees (Plagiochila asplenioides var.) 50. humiiis Schimp. (Webera elongata var.) 342. bumilis Brid. (Weissia) 125. Hnutianum Schimp. (Brachytbecium) 504. Huntianum Limpr. (Brachythecium gla- ciale y) 504. Huntianum (Schimp.) (Brachythecium glaciale var.) 504. Hutchinsiae Sin. (Orthotrichum) 288. Hutchinsiae Hammar (Ulota) 288—289. hyalina Dum. (Aplozia) 28. liyaliua (Smft.) Lindb. (Clevea) 5. hyalina Breidl. (Eucalyx) 28. hyalina Lyell (Jungermnnnia) 28. hyalina Smft. (Man-hantia) 5. hyalina (Lyell) Carringt. (Nardia) 28. hyalina Husnot (Southbya) 28. Hygrobiella Spruce 59. hygrometrica (L.) vSibth. (Funaria) 331. • hygrometrioum L. (Mnium) 331. Hjlocomium Srhlmp. 510, 602, 604, 605, 606, 607, 608, 610. liymenophylloidesHiib. (Mnium) 388. Hymenostomum R. Br. 116, 117, 124, 126. Hymenostylium Brid. 120, 121, 122. Hypeuantron Corda 8. Hypnaceae 474. hypnoides L. (Bryum) 282. hypnoides Lindb. (Racomitrium) 282. Hypnum L. 177, 180, 182, 241, 242, 280, 281, 361, 437, 439, 440, 442, 443, 446, 448, 452, 455, 456, 458, 463, 465, 467, 468, 470, 471, 472, 474, 475, 476, 477, 479, 481, 482, 484, 485, 486, 488, 489, 490, 491, 493, 494, 495, 496, 497, 498, 499, 500, 501, 502, 504, 505, 507, 508, 509, 510, 511, 512, 513, 514, 515, 516, 519, 520, 52], 522, 523, 524, 526, 527, 528, 529, 531, 533, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 546, 547, 548, 549, 550, 551, 552, 553, 554, 555, 556, 557, 558, 559, 560, 5*^1, 562, 563, 564, 5*^5, 566, 567, 568, 569, 570, 571, 572, 57S, 574, 575, 576, 577, 578, 579, 580, 582, 583, 584, 585, 586, 587, 588, 589, 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596, 597, 598, 599, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 610. hypophylla L. (Targonia) 4. icmadopllila Schimp. (Barbula) 220. icmadophila Lindb. (Tortula) 220. illecebrura Schwiigr. (Hypnum) 510. illecebrum (Schwiigr.) Br. eur. (Sclero- podiura) 510. imbrirata Lindb. (Gymnocybe palustris f.) 397. imbricata Schwägr. (Pohlia) 357. imbricatum Br. eur. (Aulacomnium palustre ß) 397. imbricatum (Schwägr.) Br. eur. (Bryum) 357. imbricatum Br. eur. (Eurhynchium strig- osum ß) 512. imbricatum Roll (Sphagnum medium var.) 94. implexa — interriiptum 639 implexa (Nees) Schiffo. (Bazzania trian- giilaris var.) ()4. iinplexuin Nees (Horpotium deflexuin ß) (Ji. incana Br. eur. (Barbula inuralis var.) ■ 232. incana Br. eur. (Pottia cavifolia var.) 198. incana (Br. eur.) Limpr. (Tortula imi- ralis var.) 232. incanmn Br. geriii. {Gvmnostomuiii ovatuiu -i) 198. ilicanuin (Br. gfirm.) J>ir. (Ptery- ü:oneiiniiii cavifoliuni ß) 198. incisa Schrad. (Jiinareniiannia) 45, incisa (Srhrail.) Dum. (Lophozia) 45. iiiclinata Elirli. (Äfzilia 196. inclinata Sfhwiigr. (Barbula) 211. inclinata Swartz ( olilia) 356. incliuata (Hedw.j K. Mali. (Tortella) 211. inclinata Hedw. fil. (Tortula) 211. ilicliliatlim (Swartz) Br. eur. (Bryum) 350. inclinatuin Br. (Cynodontium) 19G, inilinatnm Hedw. (Cynontodium) 196. incllnatlim (Ehrh.) Br. eur. (Distichium) 196. inclinatura K. Müll. (Trichostomuiu) 229. inclinatus Sendtn. (Desmatodon) 229. iucouspicua (Raddl) Schiffn. (Colo- lejeunia) 86. inconspicua Raddl (Jungermannia) 86. inconspicua De Not. (Lejeunia) 86. inconspicna Gottsche (Lejeunia rainu- tissiina ß) 87. inconstans Schimp. (Fissidens) 177. iiiCOllstailS (Schimp.) (Fissidens bryoides T) 1-7. incurva Br. eur. (Grinimia) 262. incurva Hartman (Grinimia) 272. incurva Schwaegr. (Grinimia) 257. incurvata Hedw. (Leskea) 465. incurvatum Pal.-Beauv. (Hypnum) 465. iuciirvatnra Suhrad. (Hypnum) 574. incurvatum De Not. (Plagiothocium) 574. incurvum Huds. (Bryum) 418. incurvum Lindb. (Oligotrichum) 418. incurvum Hüb. (Racomitrium) 263. incurvum Hoppe et Hornsch. (Tricho- stomum) 263. incurvus Brid. (Dryptodon) 263. incurvus Bainb. (Fissidens) 178. incurvas Starke (Fissidens) 178. indnsiata Brid. (Buxbaumia) 434. inermis K. Müll. (Barbula) 236. inermis Milde (Barbula alpina ß) 235. inermis Br. eur. (Barbula subulata •(■) 236. inermis Mitten (Desmatodon) 236. iuermis GottsL-be (Scapauia aequiloba var.) 78. inermis Jur. (Syntricbia alpina ß) 235. inermis Brid. (Syntricbia subulata f) 236. iuermis (Brid.) Montagne (Tortula) 236. inermis (M>lde) De Not. (Tortula al- pina ß) 2C5. iiiflata Dum. (Gymnocolea) 40. inflata Huds. (Jungermannia) 40. inflata (Huds.) Howe (Lophozia) 40. intloxum Schimp. (Cynodontium graci- lescens ß) 134. insidiosa Jur. et Milde (Barbula) 206. insidiosum Montagne (Isothecium) 481. insigoe auct. (Mniuiu) 386. intermedia Miide (Barbula) 238. intermedia Er. eur. (Mielichhoferia nitida var.) 3 32. intermedia (Turn.) Fürnr. (Pottia) 199. intermedia Hfl. (Pottia truncata var.) 199. intermedia Brid. (Syntricbia) 238. intermedia Wils. (Tortula) 238. intermedia Srhimp. (Ulota) 29 1. interjnedia Vent. (Webera cruda var.) 345. intermedium Lindb. (Amblystegium) 554. iutermedium (Ludw.) Brid. (Bryum) 359. intermedium Hedw. (Dicranum) 187. intermedium Turn. (Gyranostomum) 199. intermedium Lindb. (Hypnum) 554. intermedium a verum Sanio (Hypnum) 554. intermedium Br. eur. (Hypnum adun- cum ß) 559. intermedium Yent. (Hypnum Kneiffii y) 559. intermedium Ludw. (Mnium) 359. intermediuui Hoffm. (Sphagnum) 96, 106. intermedium Pbilib. (Thuidium) 471. intermedius Limpr. (Didymodon rubellus var.) 202. interrnpta (Hedw.) Schimp. (Dicranella heteromalla f) ^ö\. interrnpta Nees (Jungermannia) 50. interrupta Nees (Plagiochila) 50. interruptum Br. eur. (Dicranum) 166. interruptum Hedw. (Dicranum) 151. interruptum (Nees) Schiffn. (Pedino- phylluml 50. 640 interruptum — Kneiffli interniptum Schiftu. (Pedinophylluni pyre- naieiim var. (Spruce) Lindb. var.) öO. intritata Hartm. (Leskea) 477. intricata Vent. et Bott. (Pylaisia) 477. intricatum (Hedw.) Br. eiir. (ßracliy- theciuQi velutinum var.) 500. intricatum Hedw. (Hypnnu]) 500. intricatniil (Hartm.) Br. eur. (Ortho- theciuni) 477. intumesceus Bischoflf (Kiccia ciliata var.) 1 nota. inundatum Brid. (Hypnimi ruscifornie var.) 527. iliundatnm iBrid.) Br. cur. (Rhyncho- stegium rusciforme ■(•) 527. invohltum Blmpr. ICamptothecium ni- tens Y) 490. irrigatum Vent. et Butt. (Aniblysteürium) 570. irri§:atum Zotterst. (Hypnum) .570. iirigua Nees (Jungermannia) 82. irrig-ua (Nees) Dum. (Scapania) 82. irrig-Ulim (Wils.) Br. eur. lAmbly- stegium) 543. irriguum Wils. (Hypnum) 543. irrigrunm Limpr. (Trichostomum cylin- dricum var.) 209. irrorata Sendtn. (Leskeal 477. irroratum K. Müll. (Hypnum) 477. islandica Nees (Jungermannia) 65. Isothecitim Brld. 44 8, 450, 452, 476, 479, 48), 4:S4, 485, 487. ithjphylla Brid. (Bartramia) S99. Jackii Linipr. (Cephalozia) 60. Jackii (Limpr.) SchifFu. (Cephaloziella) 60. Jackii Gottsdie (Frullania) 89. Jackii S'hiffn. (Madotheca) 86. Jacquini Garovagiio (Grimmia) 268. Jaiuesoniella Spruce S4. Jnbiiloideae S6. .inlacea (L.) Dum. (Antlielia) 69. julacea L. (Jungermannia) 69. jlllacea (Nees) (Lepidozia reptans var.) 66. julacea (ViU.) Br. eur. (Myurella) 448. julacea Bonlay (Ptychodium plicatum f.) 464. julacea Schimp. (Zierla) 3C4, SS5. julaceum Schimp. (Anomobryum) 234. julaceum Warnst. (Bracbythecium al- bicans var.) 507. julaceum Breidl. (Brachytliecium plu- mosum f) 495. julaceum Funck (Bryum) 370. julaceum Sm. (Bryum) 334. julaceum Schrad. (Bryum) 371. julaceum (Scbrad.) (Bryum argenteum ß) 37). julaceum Br. eur. (Eurhvnchium Vain-heri ß) 517. julaceum Nees (Herpetium reptans y) 66- julaceum Vill. (Hypnum) 448. julaceum Schimp. (Hypnum paliistre s) 591. julaceum Milde ((sothecium myuruoi var.) 4 84. julaceum Br. eur. (Rhynchostegium niurale y) 525. Jungermannia 10, 11, 12, 13, 14, 15^ 16, 17, 18, 19, 20, 22, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62^ 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 85, 80, 87, 88, 89, 90, 107, 110. Jungermanuiales 10. juniperifulium Sendtn. (Dicraniim) 155.. juniperifolium (Sendtn.) (Dicranum Bonjeanii ß) 155. juniperifolium Br. eur. (Dicranum palustre var.) 155. juniperifolium Roth (Polytrichum) 429» juniperifulium Ehrh. (Polytrichum com- muno var.) 429. juuiperinum Willd. (Polytrichum) 429. Juratzkana Trevisan (Anthelia) 69. Juralzkana Limpr. (Jungermannia) 69. Juratzkanum Schimp. (.Amblystegium). 546. K Kautia S. F. Gray 61, 62. Kantius S. F. Gray 61. Kayseri Mdo. (Philonotis) 412. Killiasii K. Mull. (Orthotrichum) 305. Klingg-raeflii Schimp. (Bryum) 370. Kneiffii Br. eur. (Amhiystegium) 559. Kneiffli (Br. eur.) Schimp. (Hypnum) 559. Kneiffii Schimp. (Hypnum aduncum y) 559- Kneiffii — latior 641 Kneiffii Sanio (Hyiimun adunriiiiiYHampc-i) 5.59. Kocilii Hr. eur. (Atiiblystegium) 54 7. Kuiizeaiia Hiib. (.hingcrmannia) 47. Kiiuzeaims (Hub.) L'mdb., Steph. ( Splienolobus) 47. Klllizei Hoinscli. (Bryum) o'O. Kunze! Lindb. (.Juri^eriiianiiia) 4 7. lacilltosiim Brid. (Hypnum tupressi- funiic var.) 584. lacustie HH. (Biyuin) 357. Iaetevirei;s (Hnu.) (Dipioiibyllum (.Jun- geriiiannia) albicans var.) 74. lactevirens Llmpr. (Orthotiithum Sihiibaithianiiui ß) 295. Inetlim (Brid.) Hr. eur. (Braihylbecium) 505. laetiini Brid. (Hypniiin) 505. laetuiii Br. cur. (Plagiothecium) 53'2. laetum (Br. eur.) (Plagiothecium denti- culatuin e) 532. laetum Mdo. (Plagiothecium denticulatum var.) 5:12. laevigata Bruch (Encalypta) £09. laevigata Schrad. ^Jungerniannia) 85. laevigata Lindb. (P 201. latifolia Loithe (Scapania irrigua var.) 82. latifolia S. himp. (Wobera Ludwigii ß) £4 9. latifolia Schwaegr. (Weissia) 201. latifolinm Saut. (Aulacoranium palustre var) £97. latifolilim Lindb. (Brachythecium) 509. latifdliiini Brid. (Bryum) £75. latifolilim Lindb. (Bryum pseudo- triquetrum var.) 377. latifolium (Schleich.) Brid. (Bryum S hleicheri f) 375. latifuliuni Br. cur. (Bryum turbinatum '0 £75. latifolium Hedw. (Dicranum) 226. latifolium Lindb. (Hypnum) 509. latifolium Schleich. (Mnium) £75. latifolium Zetterst. (Schistidiuni alpi- eola •(■) -45- latifolium Hedw. (Sphagnum) 93. latifolium Schwägr. (Trichostomnm) 226. latifolium ß Bertol. (Sphag-num) 101. latifolius Hub. (Dermatodon) 201, 226. latifolius (Hedw.) Br. eur. (Desma- todon) 226. latifrons Lindb. (Aneura) 12.. latifroilS Lindb. (Riccardia) 12. latior (Nees) (Lophozia (Jungermannia) alpestris o. Neos) 37. 41 642 Laubmoose — longicolla Laubmoose 93. Laiireri (Schultz) Br. eur. (Desuia- todou) 230. Laureri Schultz (Trichostouiunil '280. laxa Schimp. (Grimmia funalis var.) •266. laxa Mdo. (Grimmia spiralis var.) 2G6. laxa (F. Saut.) (Harpanthus (Cephalozia) scutatus f.) üö. laxa Limpr. (Philouutis) 407. laxa Vent. (Philonotis fontaua var.) 412. laxa Mat. (Plagiochila asplenioides f.) 50. laxa F>ouiay (Ptychodium plicatuin f.) 464. laxa F. Saut. (Kiccardia palustris f.) 11. laxa (Nees) (Scapauia (Juntrermannia) uudulata'f. ß) 80. laxa Mat. iThuidium abiotinum f.) 474. laxifolia (Hook.) Spruce (Hygiobiella) 59. laxifolia Hook. (Jungermannia) oi). laxifolia (Nces) (Scapanla (Junger- mannia) irrigua ß) 82. laxier Yent. (Orthotrichum rupestre f.) 303. laxior Ebh. et Gottsche (Sarcoscyphus alpinus f.) 22. laxier F. Saut. (Scapania aequiloba f.) 77. laxum Cardot (Sphagaum conipactiim ß squarrosulum) 102. Lebermoose i. Loersia 200, 309, 311. leiocarpum Br. eur. (Orthotrichum) Lejeiiuia Libert 86, 87, 8b. Lepidozia Dum. 65, 66, 67. Leptobryum Br. eur. 33S. Leptodon Mohr 440. Ic'ptodon Bruch (Eacalypta) 314. leptodon (Bruch) (Encalypta rbabdo- carpa o) S14. leptodon Lindb. (Encalypta rhabdocarpa f) 314. leptodon (Brid.) Ebh. (Rhabdoweisia stricta (fugax) var.) 133. leptodon Brid. (Weissia) 13o. Leptodontium Hampe 208. Leptohymenium 458. 460, 461, 474. Leptoscyiihus Mitteu 51. Leptotheceae 15. Leptotr,chum 188, 1S9, 191, 193, 194. Lescuraea Br. eur. 461, 4 62. Lescuriana Austin (Riccia) 2. Leskea Hcdw. 450, 452, 453,454, 455, 457, 458, 465, 466, 477, 528, 538, 539, 575. Leskeaceae 448. Leskia 407, 443. 446, 448, 454, 456, 466, 475, 476, 479, 484, 486, 5SS, 544. Lesquereuxii Steph. (Riccia) 2. lencantha Spruce (Cephalozia) 60. leucantlia (Sja-uce) Schiffn. (Ceplialo- ziella) 60. Leucobrjaceae I7(i. Leueobrynm Hampe 176. Leucodou Schwagr. 285. 437, 4 38. leucoinitrioides Limpr. (Orthotrichum paradi'XLim var.) 296. leucomitrium Br. eur. (Orthotrichum) 296. leucomitrium a typica Veiit. (Ürthi- trichum) 296. leucopliaea Grev. (Grimmia) 251. lencopliaea Hr. eur. iHedwigia albicans var.) 284. leucuphaea Liuipr. (Hedwitria albicans ,S) 284. leucophaea Br. eui- (Hedwigia ciliata ß) 284. levig-ata (Schrad.) Dum. (Madotheca) 85. leYipila (Brid.) Schwägr. (Tortula) 237. leTipilaeformis De Not. (Tortula) 2 3 7. levis L (Aiithoceros) 91. li2;'nicolaLimpr.( Eiirhyuchiumstrigosum >) 512. ligulatum Schreb. (Bryum) 383. ligulatum Willd. (Muium) 383. ligurica (Gottsche) C. Mass. et Carestia (Marsupella emarginata var.) 24. ligurica Gottsche (Sarcoscyphus MüUeri var.) 2 4. Limnobium 542, 589, 590, 591, 592. 593, 594, 595. Limpriclltii Kern (Grimmia) 270. Lilldberg-ii Mitten (Hypnum) 586. Lindbergiana Gottsche (Raduia) 84. Lindenbergiana Corda (Fimbriaria) 8. Undenbergiana Gottsche (Radul-j) 84. Lindenbergianum (Corda) 0. Kuntze (Hypen;inirun) 8. Lindenbergii Liiidh. (.\sterella) b. Liochlaeua 30. iitor^ile Mitteu (Trichostomum) 210. litorale (Mitten) Dixon (Trichostomum mutabile e) 210. lobulata crassior (Nees) (Riccardia (Aneura) pinguis var.) 12. longicolla Bruch (Eucalypta) 315. longicolla (S\vartz)Hedw.(VVebera)342. longicoUuni — Mackayi 64:? longicolliini Swartz (Bryunil u4'J. lotigifolia JIdo. (Neckfra attonuata ß) 457. lonsj'it'oliuin (Sdiultzl Br. eur. (Ainbly- stogiiim riparium "(■) öH. loil&i'irolilllU Ehrh. (Dicranum) IGG. lo>'git'ei'a) 342. macrocarpa (Hoppe et Hüniscli.)(Webera elongata ß) 342. macrocarpa Sehimp. (Webera elongata var.) 342. luacrocarpum Hüb. (iSryimi capillare ß) 364. macrophylla Roll (Sphagnuin plumulosuni a) 99. macrophylluiil Warnst. (Milium punc- tatum var.) 3 90. Madotheca Dum. 85, 86. Madotliecoideae 85. inag-na üreidl. (Hypnum conimutatum f.) 566. magna Mat. (rhuidium abietinum f.) 474. major (Nees) (Bazzania (Mastigobryum) trilübata a) 63. major Leitbe (Chiloscyphus rivularis) 54. major (Nees) iDiplophylluni (Junger- nianiiia) albicans a vittata 1) 74. major F. Saut. (Jungermannia intermedia ß) 38. major Dum. (Jungermannia barbata v.j 42. major Lindb., Nees (Madotheca platy- phylla var.) 85, 86. major (Nees) (Nardia (Jungermannia) hyalina a) 29. major Nees (Plagiochila asplenioides a) 4 9. major (Nees) Gottsche, Lindenb. et Nees (Plagiochila asplenioides var.) 49. major Br. eur. (Pottia truncata ß) 199. major Roth (Riccia glauca a) 2. majus De Not. (Amblystcgium serpens var.) 54 5. majns Br. eur. (Bracbytbecium populeum var.) 497. majus Br. eur. (Bryum argenteum ß) 371. majus Br, eur. (Bryum capillare ß) 364. majus Sm. (Üicranuni) 155. majus Mdo. (Plasiiuthecium pulchellum ß) 535. majus Aoni;str. (Sphagnum variabile ß) 106. majus Hook, et Tayl. (Splachnum mni- oides ß) 325. mamillaris Hüb. (Grimmia obtusa ß) 260. mamillcktnm Brid. (Hypnum cupressi- forme var.) 584. mammillaris Poech (Grimmia) 260. inammillatum Funck (Hypnum) 576. mammillatum Bruch (Hypnum cupressi- forme y) 576. Marcliantia L. 5, 6, 8, 9, 10. Marchantiaceae 4. Marchantiiiles 4. marchica Willd. (Leskia) 407. marchica (Willd.) Brid. (Philonotis) 407. marg-iliatnm Br. eur. (Bryum) 366. Marsupclla Dum. 21, 22, 23, 24, 25. Martiaiia (Hoppe et Hornsch.) Brid. (Oreas) 133. Martiana Braune (Webera) 133. Martiana Hoppe et Hornsch. (Weisbia) 133. Martianuni Fürnr. (Catoscopium) 133. Maschalanthus 458. Mastigobryum Gottsche, Lindenb. et Nees 62. (',3. mastig-OClada Warnst. (Sphagnum ai uti- folium var. versicolor f.) 97. media Lnidb. (Cephalozia) 57. medium Br. eur. (Mnium) ;. So. medium Limpr. (Sphagnum) 94. mediterraiiea Lindb. (Fuuaria) 330. mediterranea Vent. (Orthotrichum tenellum f.) 301. Meesea Hedw. 392, 393, 394, 395. Meeseaceae 391. Meesia Hedw. 3 36, 340, 392, 394, 395. megapoiitana auct. (Timmia) 413. megapolitanuni Bland. (Hypnum) 524. meg:apolitaiinm (Bland.) Br. eur. (Rhynchostegium) 524. roembranifolia Schultz (Barbula) 225. membniuifolia Hook. (Tortula) 225. meridionale Sehimp. (Bryum capillare §) 364. meridiouale (Sehimp.) De Not. (Eurhyn- chiuni) 514. meridiouale Br. eur. (Eurhyncliiuiu longi- rostre ß) 514. meridiouale Schimp.(Eurhynchiumstriatum var.) 514. meridiouale (Boulay) Warnst. (Eurhyn- chium Swartzii var.) 523. meridionale Sehimp. (Hypnum) 514. Mesophylla 26, 27, 3 7, 48. Metzle ria Kaddi 13, 14. Metzg-erioideae lo. Metzleria Sehimp. 175. Michauxii Lindb. (Jungermannia) 47. Micliauxii (Web.) Liudb., Stepb. (Sphe- nolobus) 47. Michelii Corda (Targionia) 4. microcarpa Schultz (Barbula) 216. microcarpa — minor 645 microcarpa (Schultz) Hr. cur. (J!.ir- Ijula ungiiii'ulata var.) '2 IG. ]llicrocari>on Schimp. (üiyum palles- ceus var.) &6ü. inicrocarpon Hr. uerni. (Gymnostomum) 1-20, l-J-2. luiL-rocarpon Schimp. (GymiiostymiiUi nu- virostnim *^) 122. microcarpuiu (Br. i^erm.) Vont. (Hy- menostyliiim curvirostre var.) 122. microcarpiim De Nut. (Orthotrichuml 297. microcarpiim iSchrad.) Hrid. (Khaco- iiiitrium) 279. microcarpiim Hrid. (TrichustoniumJ 279. inicrocarpus Hr. cur. (Fissidens os- iiiimdoides Ji) ISO. micropliylla Br. germ. (Kiicalypta) CH. micropliylla (VVallr.) Nees (FriiUania dilatata' var.) 89. uiicrophylla Wallr. (Jungermaunia dila- tata ßi 89. micropliylla Köll (Sphagmun plumulosuin var.) 100. microstegium Hr. eur. (Hryum) S59. lllicrostoma Balsamo et De Not. (En- calypta) 312. niicrostoma Scliiiiip. (Eocalypta i/iliata var.") 312. iiiiorostoina Hr. eur. (Funaria) 3S1. microstoma Hr. eur. (Grimmia) 2G0. niicrostoma Hi-. cur. (Griuimia alpestris ß) 260. niicrostoma K. Müll. (Weisia) IIG. microstoma Hornsch. (Weissia) 126. microstoniiim Hedw, (Gymoostomum) 1 IG. microstoilium (Hedw.) R. Br. (Hymeno- stomum) 116. Blielichhoferi Hiib. (Apiocarpa) S34. Mieliclilioferia Horusch. 332, 334. Mielichliofeviana Fvinck (Weissia) 332. Mildeaua Dö Not. (Leskea) 453. Milrteanum Schimp. (Hrachythecium) 490. Milleamim Vent. (Hrachythecium sale- brosum var.) 490. Mildeaillllli Jur. (Hryumj .3G8. ^Mildeanum Schimp. (Hypnum) 490. MildeauilS Schimp. (Fissidens) 179. 3lildeella Limpr. 114. Mildei Limpr. (Dichodontium pellucidiim var.) 14 0. minima L. (Kiccia) 2, S iiota. lliiuilUUlU (Crome) Hr. eur. (Pog.)- natum aloides ^) '121. minimum Crome (Pülytrichum) 421. minor Limpr. (Alicularia) 27. minor Nees (Alicularia scalaris ß) 27. minor Vont. (Aplozia riparia var.) BS. minor (\ecs) (Hazzania (Mastigobryum) trilobata ß) GS. minor (Hedw.) Web. et Mohr (Catba- rinaea undulata ß) 417. minor C. Mass. (Chomiocarpon qua- dratum var.) 10. minor Nees (Chomiocarpon quadratum (Preissia commutata) ß) 9. minor Houlay (Grimmia pulvinata var.) 262. minor Nees (Jungermaunia alpestris •(■) 38. minor Lindenb. (Jungermaunia asplenioides var.) 50. minor Schleich. (Jungermannia conciunata ß) 20. minor Nees (Lophocolea) 5S. minor (Nees) (Lophozia alpestris var.) SS. minor Hrid. (Meesea) S94. minor (Pal.-Heaukf.) Web. et Mohr (Meesea trichodes ';) 394. minor Web. et Mohr (Meesea uliginosa ,^l S94. minor (Nees) Arnell (Nardia) 27. minor (Nees) (Nardia (Jungermannia) hyaliua ß) 29. minor Ltz. (Philonotis fontana •,'• 410. minor (Lindonb.) Gottsche, Lindenb. et Nees (Plagiochila asplenioides var.) 50. minor Hrid. (Pohlia) SS 9. minor Schleich. (Pohlia) SS 8. minor (l'ng.) (Ptilldium (Jungermannia) ciliare b.) 71. minor C. Mass. (Reboulia hemisphaerica f.) G. minor Gottsche, Lindenb. u. Nees (Sarco- scyphus Funckii ß) 25. minor Leithe (Scapania irrigua var.) 82. miuor F. Saut. (Scapania nemorosa f.) 79. niinoi* Warnst. (Sphaguum rufescens f.) 104. minor (Sphenolobus (Jungermannia) minutus f. fasciculata ex) 47. minor (Schleich.) Schimp. (Webera acuminata ß) 3S8. miniir Schwägr. (Webera curta ß) 344. minor gl*acile Hreidl. (Orthothecium rufescens f.) 4 7G. minor purpurascens (Nees) (Sra- jiania (Jungermannia) curta ß) 82. 646 minus — multifida minus Pal.-Boauv. (Aiiiblyodon) S94. lllinas Weis (Polytrichum comnumc ■() 433. minus Funck iPolytrichiim undulatum ß) 41S. minus Hedw. (Polytridium undulatum fj) 417. minuta Crantz (Jungermannia) 46. minuta Lindb. (.Jung'ermannia) 4 6. minutissitiia (Lcjeunih) 87. Illiniitula (Sthleith.) Br. eur. (Pottia) 198. minutulum Sehleicli (Gymnostomuni) 198. miuiitum Dum. (l)iplnphylluni) 4 6. liiinntllS (Crantz) Lindb., Steph. (Splie- nolobus) 46. Mniaceae S78. Mniobryuiu Schimp. 352, 3.53, .354. mnioides L. fil. (Splac-huum) 3'24. miiioides (L. fil.) Er. eur. (Tetraplodoii ) 824. Mniopsis Dum. 19. Mniaill L. 61, 127, 187, 194, 317, 318, £?.!, 333, 344, 3.'.4, 3.59, 371, 374, 375, S76, 377, 3?8, 380, 881, 382, 383, 884, 38.5, 386, 387, 388, 389, 390, 395, 396, 398, 401, 402, 409. Moerckia (rottsche 15, 16. Moerkia 15, 16. Moerkii Gottsciae (Blyttia) 15. Jloleiidianuni Ltz. (Leptctrichmii) 189. Molendii Schimp. (Bracliythecium glare- osum f.) 519. Molendii bi'biinp. (Brai liythe-ium) 519. Moleildoa Lindb. 124. Mosendoanum Schimp. (Hypnum) 582. Molendoaiuim (Schimp.) (Hypnum revo- lutum y) 5S-- iloleudoi Ltz. (Brachythecium) 495. Moleildoi (Schimp.) Limpr. (Eurhyn- chiuiü cirrosum 3) 519. Jlol-ndoi Ltz. (Plagiothecium) 536. Moleildoi noli. (Plagiothecium) 536. lliolle (Klinggr.) Limpr. (.Vi), (il. (lederi (iuuuer ( üryinii) 404. Oederi ((iunuer) Limpr. (Plaglopus) 404. Oederiaua Swartz (Bartraiu'a) 404. ohioeiiso Limpr. nmi Kenauld et (Jardot (Polytrichum) 42:). oligocarpa Brück (Neckora) 441. Oligotrichum Lam. etDC. 4l(;. 41S. Omalia 444, 44."., 44 6. OlK'Ophorus Brid. 142, 148, 144, 17ü. Opuutia (Xees) Hecg (Metzgeria conju- gati var.) 14. Opuntia Nees (Metzgeria furcata •(■) l'^- orbicularis Bruch (Grinuuia) i!60. orbicuiarls Hampe (Giiuibelia) '260. orcadeusis (Hook.) Schiffu. (Anastrepta) 4S. orcadensis Hook. (Juiigeriuaimia) 48. orcadeusis Duui. (Jlesophylla) 48. Oreas Brid. 133, 3Si2. Oreoweisia De Not. 13s, 139. oniellaiium Veiit. et Bjtt. (Bracbythecium) r.io. oriieJlauuiu Mdo. (Hypnum) 510. oniellaiium .Mdo. (Sderopodium) 510. orthoi-arpa K. Müll. (Neckora) 481. orthocarpon (Brid.) nob. (Cylindro- theciuui) 481. OrtllOCarpon Br. eur. (Dicranum eloii- gatum var.) 16Ö. orthocarpon La Pylaie (Hypnuui) 481. orthocarpon Brid. (Hypiium Schreberi '() 481. orthocarpuiu Hedw. (Ditraiiuui) 150. orthocarpus Lindb. (Eiitodoii) 481. (athocladium Hr. eur. (PLigiothecium) 531. orthociadiuui Schimp. (Plagiothecium Sil- va ticuui var.) 5C1. ortliocladon (Br. eur.) (Plagiothociuui Roeseannui ß) 531. orthocladi'U Limpr. (I'lagiotheciiiin Roese- auum ß) 531. ortbopbylluui Ltz. et Mio. (jiicrauuml 15 6. Ol'thopliylluin Brid. ({»iciauiim scopa- riuu) var.) 156. orthopbyliuiu Jur. (llypuuiu cupressiforme var.) 584. orthophjiluin Milde (Ilypuuui exaiuiu- latum vai'.) 561. ortliorrhj'liclllllll Brid. (Mnium) 378. OrtllOthecinill Schiuip. li'O, 477, 479. 480. Ortliotrichaceae 285. Ortliotrichum Hedw. 288, 289, 290, 291, 292, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299, SOO, £01, 802, SO-?, £04, £05, 306, £07, 447. osinuiidacea (Ditks.) :M'iiir (Srhisto- stega) 318. osninudaceum Dicks. (Muium) £18. üsiMiuidoides Swartz ([)icranu!u) 179. OSlllUlldoides (Swartz) Hedw. (Fissi- dens) 179. ovale Hedw. (Dicranuui) 254. ovalis Lindb. (Grinimia) 254. OVata Web. et Mohr (Grinuuia) 254. ovatuni Jur. (Bryuni) £71. OVatum (.Jur.) Lindb. et Aruell (Bryum neodanieiise ß) £71. ovatnni Hedw. ((Jyninostomum) 197. ovatnua Vent. (Orthotrichum) 302. ovatnni Vent. et Bott. (Ortlntrichum rnpestre d) 302. Oxvmitra Bischoff 4. pachyneiiroD Schimp. (Hypnum falcatum 8) 570. pachyneuros Mdo. (Campylopus) 174. pagorum ;\lilde (Barbula) 2£7, pag'Ol'iiiii (Milde) De Not. (Tortula) 2£7. Pallaviciiiia 15, IC. Pallaviciiiius S. F. Gray 15. palleus Swartz (Bryuni) £72. palleilS Bruch (Orthotrichum) 296. 650 pallens — patulum pallens Eöl](Si'liagmnriqiiiiiquctarium*) 100. pallens fj. typica Vent. (Orthotiichuiii) 296. pallescens Sthleich. (Biyum) 360. pallesceus (Hoffm.) Dum. (Chiloscyphus) 54. pallescens (Hedw.) Pal.-Boanv. (Hyp- nuui) 575. pallescens Ehrli. (Jungeruiannia) 54. pallescens Lindenb. (Jungerinannia poly- anlhos ß) 54. pallefcens Hedw. (Leskea) 575. pallescens Roll (Spliagnum Girgen- siiliuii V!ir. (ouipacluiii *) 96. pallescens Roll (Sphagnmn Girgcn- snlinii var. Ilagellare *) 96. pallescens Wamst. (Sphagnum rubellum var.) 98. pallldiseta Mat. (Dicranella ciispa f.) 146. pallidisetuiii Br. gcrui. (nymnostoiiiuml 1>20. pallidisetuni (Bi-. genu.) (Gymno- stomum curviiostie var.) l'2l. pallidisetuni Fiim k (Polytrichum) 426. pallidisetllm (Funck) (Polytrkhum for- iiiosuni ß) 426, pallidisetuni Steudel (Polytrichum for- iiiosiim var.) 426. pallidofuscescens Roll (Sphagnum Sihimperi *! 101. pallidovirens Roll (Sphagnuiii Gii-gen- sohnii ß strictum *) 96. pallidovirescens Roll (Spluigmiin Gir- gensohnii var. Ilagellare *J 96. pallidoviride Roll (Sphagnum Girgen- sohnii ß strictum *) 96. pallidum Sfhreb. (Bryuiii) 194 pallidum (Sdireb.) Hampe (Ditrichum) 194. pallidun» Haiupe (Leptotrichum) 194. pallidum Grönvall (Orthotrichuiii) 297. pallidum Hedw. (Trichostonnmi) 194. palmata Dum. (Aneura) 11. palmata Hedwig (Jungermannia) 11. palmata (Hedw,) Carmthers (Riccar- dia) 11. Paludella Ehrh. 39 1. paludosa Schleich. (Barhula) 222. paludosa Hedw. (Leskea) 454. |»aludosa (Hedw.) (Leskea polycarpa ß) 454. paludosa Sehimp. (Leskea polycarpa ß) 454. paludosa Schleich. (Tortula) 222. paludosum Schimp. (Dicranum scopa- riuiii var.) 157. paludosum Wahlenb. (Hyimum ahietiiium var.) 474. palustre (L.) S^hwagr. (Aulaconiiiiuiii) C96. palustre Schimp. (Brachytheciuiii sale- lirosum '[) 4 90. palustre Br. eur. (Dicranum) 155, palustre Huds. (Hypnum) 589, palustre Br. eur. (Limiiobium) 589, 591. palustre L. (Mnum) S96. palustre a L. (Sphagnum) 93. palustris Fries (Gyinuoc.vbe) £96. papillofa K. Müll. (Barbula) 2.S6. papulosa Wils. (Tortula) 286. papillosum Linlb. (Sphagimm) 94. paradoxa Hüb. (Pohlia) S58. paradoxuni Jur. (Bryum) S5S. paradoxum Gnuu-all (Orthotrichum) 296. parado.xum Brid. (Trichostomuiii) ISS. paiadoxus Htl. (Dermatodon) 138. paradoxus Htt. (Desmatodun) 1S8. parietinum L. (Hypnum) 602, 606. parva Vent. (Orihotrichum pallens '(■) 29 7. parvifolium Seudtn. (Sphagnum) 107. parvifolium Sendln, (Sphagnum recur- vuni s) 107. parvifolium Warnst. (Sphagnum recur- vuiii var.) 107. parvum Vint. (Orthotriihum pallens var.) 297. patens Dicks. (Bryuiii) 271. patens (Dicks.) Brid. (Dryptodon) 271. patfciis Br. eur. (Grimmia) 271. patens Hnrnsiim. (Diplotiliyllum) 48. politns (Nees) Lindb., Steph. (Spheno- lübus) 48. Pulla 380, 382. polyantha Timm (Leskia) 4 7 5. polyailtha (Schreb.) Br. eur (Pylaisial 475. polyanthos Schreb. (Hypnum) 475. jiolyanthos L (Jungermannia) 53. polyanthus (L.) Corda (Chiloscyphus) .53. Jiolycarpa Jaap (Catharinaca undulata var.) 417. polycarpa Ehrh. (Leskea) 454. polycarpon Ehrh. (Dicranuni) 137. polycarpoil Blandow (Hypnum) 560. polycarpon Br. eur. (Hyj'num aduucum '() 560. polycarpos Hedw. (Fissidens) 137. polycarpuiu (Ehrh.) Si-himp. (Cyno- duntium) 137. polycephallim (Brid.) Br. eur. (Aula- comnium palustre 0) 398. pülycepliHlum Brid. (Mninm) 398. polycladon Br. eur. (Dicranum Bonjeani Y) 155. polygannim Br. eur. (Auiblystegium) 553. polyg-amum l'Br. eur.) Wlls. (Hypnum) 553. polymorplia L. (Mu-chantia) 10. polymorpha Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 339. polymorpha (Hoppe et Hornsch.) Schimp. (Webera; 339. polymorphuiii Br. eur. (Bryum) 339. polymorphum Hedw. (Hypnum) 529. polyniorphum Hook, et Tayl. (Hypnum) 550. polymorpluis Y Bertol. (Anthoceros) 92. polyphylluiu (Dicks.) Hornsch. (Bracliy- steleum) 283. polyphyllum Dicks. (Biyuiii) 283. polyphyllum Fürnr. (Ptycliomitriuui) 283. polyphyllum Brid. (Eacomitrium) 283. polyscta Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 3 88. polyseta (Hoppe et Hornsch.) Schimp. (Webera acuminata y) 338. polysetum Br. eur. (Bryum acuminatus ß) 3 38. polysetum Swartz (Hieranum) 154. Polytrichaceae 416. polytrichoides l>e Not. (Campylopus) 172. Polytriclmiu L. 416, 417, 418, 420, 421, 422, 423, 424, 425, 426, 42^, 429, 431, 4 32, 43 3. pomiforme L. (Bryum^ 402. pomiforme Br. germ. (GyiuQostomum) 120. poniiforme ( Br. germ.) (Hymenostylium curvirostre f.) 121. poniiforme L. f. (Milium) 402. poiiiifonilis (L.) Hedw. (Bartrainia) 402. populeuill (Hedw.) Br. eur. (Brachy- thecium) 496. populeum Hedw. (Hypnum) 496. Porella Lindb. 85. porphyroleuea Nees (Jungermannia) 40. porphyroleuca Limpr. (Jungermannia ven- tricosa var.) 40. porphyroleuca (Neos) Schiffn. (Lo- phozia) 40. Pottia Ehrh. 120, 197, 198, 199, 200, 201, 202, 221. Pottiaceae 197. pottioidea De Not. (Tortula squamigera var.) 226. praecox De Not. (Eurhynchium) 512. praecox (Hedw.) De Nut. (^Eurhyuchium strigosum '(■) 512, praecox Kern, ((irimmia ovata var.j 254. praecox Hedw. (Hypnum) 511, 512. praei ox Walilenli. (llypmim strigosuni var.) 51 2. praeloilgnill Br. eur. (BrachytheciLim vehitinuiii var.) jOO. I)rrocei'rimum Mdo. (Hypnum) 574. pruliferum L. (^Hypnum) (i02. prolifernm Schöpfer (Hypnum) 612. proligera Lindb. (Fuhüa) 351. prolig'era iLindb.) Kiudb. (Webera) söT. prolixuill De Not. (Amblystcgium fili- cinuni £) 542. prolixum Dicks. (Hypnum) 527. prolixum Brid. (Hypnum rusciforme var.) 527. prolixum Hr. eur. (Rhacouiitrium canes- cens ß) 281. prolixnm (Dicks.) ßr. eur. (Khyncho- stegium rusi iforme o) 527. propag-nlifera Leithe (Blasia pusilla var.) 18. propag'Ulifera Milde iDidymodon rigu- dulum f.) 206. propagulifera Milde (Dryptodou Hart- manni f.) 27 S. propag'Ulifera (Nees) (Kantia (Caly- pi'geia) trichoumnis f.) 61. propag'Ulifera Hsm. I^Lophocolea uiiuor f. ero?a) 5S. propagulifera Neos (Kadula com- plauata f.) 84. propagulifera RutUe (Plagiotheciuiu silvaticuui f.) 5G1. propagulifera (F. Saut.) l^Sphenolobus (Jutigermannia) exsectus f.) 48. propagulifera (Vent.) (Sphenolobus I JungeiuiauMia) minutus f.) 4 7. propagulifera Jur. (Syntrichia laovipila •() 237. propagulifera Lindb. (Tortula laevipila ■(■) 2S7. protenSUUl Brid. (Hypunm) 552. praecox — piilchellnni 053 protfusum Riihl. (Hypnuui stellatum ß) proteusum (Bra\in) Hub. (Rhaco- uiitrium) 274. proteusum Braun (Trichostomuui) 274. protracta Nees (Sphenolobus (lunger- mannia) minutus var ) 46. protuberans Bruch, Hartiu. (Hypnum) 575. protuberans Brid. (Hypnum (Stereodon)) 5 7 5 . prutlienicuni Sanio (.Mniuui aftine var.) 386. pseutlofluitans (Sanio) Klinggr. (Hyp- num) 560. Pseudoleskea Br. eur. 452, 453, 4(>r>, 466, 467, 469. p<;eudoplumosum Brid. (Hypnuui) 495. Pseudoseudtlieri Sanio (Hypnum lyi-opudioides (aduncum) var.) 558. pseudostramincumDeNot. (Amblystegium) 562. pseudostrauiineum K. MiiU. (Hypnum) 562. pseudostiamiueum Milde (Hvpnuiu fluitans ß) 562. pseudostramineum Vent. et Bott. (Hyp- num fluitans d) 562. pseudotauiarisci Limpr. (Thuidium; 470. pseudotamarisci Warnst. (Thuidium Phili- berti var.) 470. pseudotriquetruui (Hedw.) Srhwägr. (Biyum) 376. pseudotriquetrum Hedw. (Mnium) S76. pseudournigerum Veut. (Orthotrichuni) 295. Pterigyiiandruui Hedw. 452, 458, 460^*461, 474. Pterogoniuui Swaitz 447, 44S, 450, 453, 457, 408, 461, 467. Pterygoiieuruu» Jur. 197, 198. Ptilidioideae 67. PtilidiuHi Nees 71, 72. FtiliiHu 571. Ptychodiuui S(himp. 403, 464. Ptychomitrium 2SS. Ptychostomum 354, 355. pubescens Hüb. (Echinomitrion) 13. pubescens Schrank (.Jungermannia) IS. pubescens (Schrank) Raddi (Metzgeria) 13. pulchella Lindb. (Pohlia) 352. pulcliclla (Hedw.) Schimp. (Webera) S52. pulchellum Hedw. (Bryuni) o52. pulcliellum Dick?. (Hypnum) 533. 654 pulchellum — pusillum pulcliellimi (Dicks.) Br. eiir. (Plagio- tliecium) 5 So. jml'hellum Lindb. (Plagiotlieciuiii iiiti- duhun fj) 53S. pulchellum l>o Not. (Thuidium) 4C9. pulcherrima Loitl. (Blepliaiozia ciliaris vai-.) 12. pulclierriiiia Weber (JungerDiannia) 72. imlclierrimum (Weber) Hainpe (Ptili- diuui) 72. pulchriuii Corda (Ptilidium) 71. pulYerulenta Limpr. (Leucodon sciu- roides f.) 438. pulvinata Jnr. (Barbula) 237. puWinata Veüt. (Barbula tortuosa var.) 2 IS. pulviuata (L.) Sm. (Grimmia) 261. pulvinata Wahlenb (Loskia) 448. pulvinata (Wahleiib.) Sthimp. (Myrinia) 448. pulvinata K. Müll. (Xeckera) 44 8. pulvinata Vent. (Orthotrichuni affine ß) 301. pulvinata Jur. (Syntricbia) 2S7. pulvinata Vent. (Tortella tortuosa var.) 213. pulvinata (Jur.) Limpr. (Tortula) 2S7 pulvinatuui L. (Bryuni) 261. pulviuatuni Pfeffer (Di. rauuni nion- tanuni var.) 165. p\ilvinituni HufFni. (Gyninostouium> 246. pulvinatum Brid. (Schistidiuui) 248. pulvinatum iHott'iu.) Brid. (Schistidium) 246. pulvinatiis Rbli. (Anodon) 246. pulvinatus Spreng. (Coscinodoni 247. puniila (Wither.) Dmn, (Aplozia) 32. puniila auet. (Jungernunuia) £2. pumila Wither. (Jungermanma) S2. pumila Nees (Lophozia (Jungermanuia) MüUcri o) So. puniila Hedw. (Meckera) 44 1. puuiiUun Dicks. (Orthotricbum) TOO. puniilum Swartz (Orthotrichuiu) 299. pungens (S.himp.) Limpr. (Acrocladium cuspidatuui ß) 601. pungens Vent. (Hypuuiu aduucuuif) 559. pungeus S.;himi). (Hyimuui cuspidatuui ß) 601. pungens K. Müll. (Hypnum Kueiffii y) 559. pun(_'tatuni Schreb. (Bryuui) 338. punctatum (L.) (Mnium) 388. punctatum Reicliardt (Mnium) S88. punctatum L. (Mnium serpyllifoHum a) S88. punctatus L. (Anthoceros) 91. purpurascens (Nees) (Diplophyllum (Jungermannia) obtusifnlium ß) 75. purpurascens(Scbimp.) (Hypnum) 561. liurpurascens Milde (Hvpnum exannulatuni ß) 561. purpurascens Schimp. (Hypnum fiuitans o) 561. purpurascens Leithe (Scapania irrigua var.) 82. purpurascens (Honk.) (Scapania (Jun- germannia) nemorosa ß) 78. purpurascens Russ. (Sphagnum cymbi- foliuni var.) 94. purpurascens Russ. (Sphagnum medium f.) 94. purpurea Oottsche, Lindenb. ot Nees (Scapania dentita (undulata) var.) 79. purpureoviridis Roll (Blindia acuta f.) 186. purpureovirescens Roll (Sphagnum rubella ß tenellum *) 98. purpureum L. (Mnium) 187. purpureum Schimp. (Sphagnum acuti- foliuK» o) 97. purpureum Roll (Sphagnum medium*) 94. purpureum Roll (Sphagnum rubellum ß tenellum ") 98. purpureus (L.) Brid. (Ceratodon) 187. puiuiM De Niit. (Hylocomium) 510. purum Lindb. (Hypnum) 510. purum L. (Hypnum) 510. purum (L.) Lindb. (Scleropndium) 510. pusilla Fbrii. (Afzelia) 183. pusillil L. (Biasia) 18. pusilla (Hedw.) Schimp. (Dicranella cerviculata ß) 150. pusilla RadJi (Kabbronia) 446. pusilla Dum. (Fossombronia) 18. pusilla L. (Jungernianuia) 18. pusilla (l hrh.) Br. eur. (Sellgeria) 18S. pusilla Hedw. (Weissia) 18S. pusillum Milde (Amblystogium) 547. pusillum Pfeffer (Cynodontium tor- quescens var.) IS 6. pusillum Hedw. (Dicranum) 150. pusillum (Hedw.) Limpr. (Ditrichum tortile ß) 189. pusillum Schimp. (Leptotrichum tortile ß) 189. pusillum Roll (Sphagnum acutifolium var. gracile f.) 97, 98. pusillum Roll (Sphagnum Russowii var.) 99. pusillum Hedw. (Trichostomum) 189. pusillum — repeus 655 inisilluiu IJr. eur. ITiicliostoiiium tortile ß) 1S9. pyciiocladlliu (Maitius) (Sphagamn tyinbitoliuiii var.) 91. j.yLno'Jaduiii K. Müll. (Sphagnmu cyiiibi- foliuiii var ) 9S. J)jgill!iea Br. eur. (Andreaej petropbila *var.) 109. pygmaea Mdo. (Hypiium Hciifleri f.) 582. pyg-inaea F. Saut. (Nardia crenu'ata f.) 28. pYg'luaeum Mdo. (Hypnum revolutum ß) '582. Pylaisia Bruch et Schimp. 475, 47(1, 477. 479, 480. pyraiiiidata Bisidioff (Oxyiii^tra) 4. pyiamidata Willd. (Kic(ia) 4. pyrainidata (Willd.) Dum. (Tessellina) 4. FyraiMidium S28. Pyrainldula Bnd. C28. pyreiiaicnm (Spruce) Lindb. (Hylo- Loiuiuui) 604. pyrenaicum Spruce (Hypnum) G04. pyriforuie L. (Bryuiii) 329. pyrifornie Wiggers (Bryuui) SSS. pyriforiue Hedw. (Gymuostonuun) 329. pyrifornie L. (Milium) S33. pyriformis Hedw. (Webern) SS 3. quadrata Seop. (.Marohantia) 9. quadrata Beuiet (Preissia) 9. qiiadrataiii (Siup.) Liudb. (Chomio- carpon) 9. quadratus Hüb, (Conocephalus) G, 9. qiiinquedeiitata Web. (Juiigermanuia) 42. quinquedentata Nees (Jungonnannia bar- bata v.ir.) 42. quiiHiuedeiitata (Web.) Cogniaux (Lophnzia) 4 2. 501. Rutliei Limpr. (Plagiothecium) 53S. salebrosuni (Hoffm.) Bi-. (Brachy- thecium) 491. salebrosum Hoffm. (Hypuum) 491. salisburgensis Hoppe (Tinimia) 415. salisburg-ensis (Hoppe) Lindb. (rimmia bavarica ß) 415. sang-uineuni KO'l (Sphagnum platy- phyllum var. obesum *) 104. Sarco-cyphus Corda 21, 22, 23, 24,25. Sardagnae Vent. (Orthotrichum) 294. Sardagnai Vent. et Bott. (Orthotrichum cupulatum c) 294. Sardagnanuin Vent. (Orthotrichum) 294. Sardagnanum Vent. (Orthotrichum cupu- latum var.) 294. sardoa De Not. (Grimmia) 263. sarmentosum De Not. (Amblystegium) 598. sarmentosum Wahlenb. (Hypnum) 598. sarmentosum Ebb. (Hypnum trifarium ß) 598. Sauteri Br. eur. (Bryum) 362. Sauteri Schimp. (Dicranum) 168. Sauteri Br. eur. (Hypnum) 577. Sauteri Vent. et Bott. (Hypnum fasti- giatum c) 57 7. Sauteria Nees 5. Sauteriana Hüb. et Gentli (.Jungermannia) 70. Sauteriana Nees (Sendtnera) 70. saxatile Brid. p. p., Schimp. (Ortho- trichum) 293. saxatile — scoparium C59 saxatüe Milde (Ortliotrichum anomaluni [i) 293. saxicola Sclirad. (Jungeiiuaiinia) 4 7. saxicol-l (Br. cur.) (Lescuraea) 4 62. saxicola Br. eur. (Lescuraea striata ß) 46-2. saxicola Mdo. (Zygodon viridissiinus ß) 288. saxicolum Dum. (Diplophyllum) 47, Savicolus (Sclirad.) Lindb. (Spheno- lolnis) 47. saxicolus Stepli. (Splioiiolobus) 47. SCabridlllll Limpr. (Isüthecium uiyunim var.) 4S5. SCabrifolia Lindb. (Myurella julacei var.) 4)0. SCabriim Liadb. (Hymouostylimn curvi- rostre ß) 122. sc-alaris Corda (.\licularia) 26. scalaris Sclirad. (Jnngermaunia) 26. scalaris (Scln-ad.) S. F. Gray, Carriiigt. (Xardia) 2.',. Scapaiüa Dum. 7ß, 77, 7ö, 79, 80, Sl, 82, 83. Scapaiüoideae 73. scapanioides C. Mass. (Diplopbylleia) 7 6. SCnpailioides C. Mass. (Diplophyllum) 76. scapanioides C. Mass. (Jungermanuia) 76. Schinipori K. Müll. (Bryum) 347. Sehimperi Milde (Campylopus) 170. Schimperi Mdo. (Gyninostomum) 12.5. Schiinperi Veiit. et Bott. (Limnobiura molle c.) 594. Schliuperi Hammar (Orthotrichum) £00. Scliimpeii -Jur. et Milde (Plagiotheciiiin) 537. Schiinperi (Ju)-. et Mlde) (Plagio- theciiiin olegans ß) 537. Schiinperi (Wamst.) (Sphagoum) 101. Schimperi Warnst. (Spliagnum acutifolium var.) 101. Schiinperi (K. Müll.) Scbimp. (Webera) S47. Schimperianum Ltz. (Hypnum) 594. Schimperiaunm (Ltz.) (Hypnum molle ß) 594. Sebimperianum De Not. (Limnobium) 594. Schisma Dum. 70. schismoides Hampe (Sarcoscyplius) 22. SChisti (Wahlenb.j Lindb. (Cvnodontium) 134. schisti Br. eur. (Rhabdoweisia) 1-54. schisti Wahlenb. (Weisia) lc4. Schistidium Brid. 185, 243, 244, 245, 246, 24S, 28S. Scliistostega M.ihr 318. Schistosteffaceae £18. Schleicheri Schwagr. (Bryum) ::;74. Schleicheri Br. eur. (Cylindrothecium) 480. Srbleicberi Brothcrus (Entodon) 480. Schleicheri (Hedw. fil.) Ltz. (Eurhyn- cliiuni) 52 S. Schleicheri Hedw. fil. (Hypnum) 523. Schliephackeamim (Warnst.) (Sphag- num) 101. Schliephackeauum Wamst. (Sphagnum acutifolium var.) 101. Schottiannm Pokorny (Dicranum) 158. Schraderi l'um. (Aplozia) S4. Schraderi Web. et Mohr (Dicranum) 153. Schraderi (Mart.) Schiffu. (.Jameso- niclla) 34. Schraderi Martius (Jungermannia) 34. Schreberi (Swartz) Schimp. (Dicranellla) 145. Srhreberi Swartz (Dicranum) 145. Sclireberi (Willd.) Do Not. (Hylo- comium) 606. Schreberi Willd. (Hypnum) 606. Schreberi Nees (Jungermannia barbata var.) 4 1 . Schreborianum Dicks. (Ph^scuni) 11.3. Schroberianum Brid. (Phascuiii cuspi- datum var.) IIS. Schreberiannm (Dicks.) (rhascum cuspidatum ß) IIS. Schubarthiannm Ltz. (Orthotriciium) 294. Schubartianum Boulay (Orthotrichum nrnigerum ß) 294. Schubartzianum Vont. (Orthotrichum) 295. Schultzii Biid. (Dryptodon) 263. Schultzii Hüb. (Grimmia) 26S. Schultzii Sprengel (.Jungermannia) 65. Schultzii Hüb. (.Jungermannia setacea y) 65. Schultzii (Sprengel) (Lepidozia setacea var.) 65. Schiilzei s. H. Schulzei. Scliwarzii Schimp. (Campylopus) 170. S'hwarzii Saut. (Hypnum) 569. sciuroides Br. eur. (Braunia) 285. sciurnides Br. germ. (Grimmia) 256. sciuroides L. (Hypnuui) 437. sciuroides (L ) Schwägr. (Leucodon) 437. Scleropodium Br. eur. 510. SCleropus Br. eur. (Eurhynchium) 521. scoparium L. (Bryum) 156. 42* 660 scoparium — septentriouale SCOparillm (L.) Hodw. (Dicranum) 156. Scorpidium Sdiimp. 602. scorpioides L. (Hypuum) 602. SCOl'pioideS (L.) Limpr. (Scorpidium) 602. scrobiculatum Mdo. (Bypnum) 542. scutata F. Saut. (Cephalozia) ö5. seutata Web. et Mes- uiatodoii) 229. subfalcatum Limpr. (Dicranodontium circinatuni var.) 175. subg'lobosa Schimp. (Woisia viridula f ) 126. Sllbglobosum Br. eur. (Milium) 390. subinermis Milde (Barbula alpina) 235. subinermis S himp. (Barbula subulata ß) 233. subinermis (Scbimp.) Limpr. (Tortula subulata var.) 2 SS. snbjulaceiim (Mdo.) (Hypnum cupressi- forme var.) 584. subjulaceiliu Br. eur. (Hypnum unci- natum ß) 556. Sllblaetum Lindb. (Plagiothecium denti- culatum C) öSS. subinersum Schimp. (Hypnum fluitans ß) 563. SUbmersiim Schimp. (Sphagnum cuspi- datum var.) 106. submersum Roll (Sphagnum plumulosum var.) 100. Swbmersum Roll (Sphagnum quinque- farium var.) 100. subnitens Kuss. et Warnst. (Sphagnum) 99. subuivale Mdo. (Bryum bimum var.) S58. subnivale Ltz. (Hypnum) 551. subnivale Mdo. (Hypnum chrysophyllum var.) 551. subnivalis Mdo. (Bartramia Oederi var.) 405. subpiunatum Lindb. (Hylocominum) 608. subpinnatum Schimp. (Hylocomium squar- rosum ß) 608. subpinnatum Lindb. (Hypnum) 608. snbrotuudum Brid. (Bryum) 361, 865. subrotundum Hüb. (Bryum cespiticium var.) S65. Subsecuildum Neos (Sphagnum) IOC. subsessile Brid. (Gymnostomum) 197. Subsessile(Brid.) Jui. (Pterygoneurum) 197. feubsimplex Mat. (Amblvstegium fili- cinum var) 542, subsimplex Neos (Jungermannia tomen- tella s) 73. subsimplex (Nees) (Trichocolea tomen- tella ß) 73. subsphaericarpon Schleich. (Hypuuiu) 590. subsphaericarpon Br. eur. (Hypnum pa- lustre o) 590. SllbsphaericarpOU (Schleich.) (Hyp- num palustre S) 590. subsphaericarpon Mdo, (Limnobium) 590. snbsquarrosum Russ. (Sphagnum squarrosum var.) 105. subsulcata Limpr. (Coscinodon cri- brosus f.) 247. subsulcata Limpr, (Griramia) 260. subsulcata Breidl. (Grimmia sessitana var.) 260. subsulcatum Mdo. (Drepaniuni) 569. subsulcatuni Schimp. (Hypnum) 569. subsulcatum Schimp. (Hypnum sul- catum ß) 569. subtile (Hedw.) Br. eur, (Amblystegium) oS9. subtile Hedw. (Hypnum) 539. subtilis Hedw, (Leskea) 539. subtumida Milde (Riccia Bischoffii var.) 1. subulata Pal.-Beauv. (Barbula) 233. subulata Br. eur. (Birtramia) 399. subulata Schimp. (Dicranella) 148. subulata Saut. (Glyphocarpa (Bartrauiia)) 399. subulata "Web. et Mohr (Syntrichia) 23 S. subulata (L.) Hedw. (Tortula) 233. subulatum L. (Bryum) 233. subulatum Hedw. (Dicranum) 148. subulatum Br gei-m. (Gymnostomum) 185, 186. subulatum Huds. (Phascum) 115. subulatum (Huds.) Rbh. (Plouridium) 115. subulatum Brid. (Sphagnum) 96. SUbulatus Schimp. (Campylopus) 171. subulatus Jur. (Desmatodon) 2SS. SUCCulentum (Wils.) Lindb. (Plagio- thecium) 531. succulentum Wiis. (Plagiothecium denti- culatum f) 531. sudetica Spreng. (Grimmia) 250. sudeticum Sihwägr. (Dicranum) 148. sudeticum Hüb. (Racomitrium micro- carpon ß) 275. sudeticum — tenellum 665 sudeticum (^Funck) Br. eur. (Khaco- niitnum) 275. sudeti'uui Funck (Triih^)stomum) 275. sulcata Saut. (Grinimia) 2(58. sulcata Rbb. (Gümbelia) 268. sülcatum Lindb. (Amblystegiuin glaucuiii Y) ö6S. Sulcatum Schirap. (Hypnuiu) 56S. Supr.ialpinnm Mdo. (Amblystegium tiliciiiurn var.) 542. supraalpinum Mdo. (Hypnum filiciiuun var.) .-.42. SUSpecta (Nees) (Lophozia (Junger- Diannia) exeisa 8) S8. Swart/ii (Turn.) Curnow (Eurhyiichium) 52£. Swartzii Ycnt. et Butt. (Eurhynchium praelonguiii var.) 522. Swartzii Turn. (Hypimui) 522. sylvaticum Huds. (Hypnum) 529. SJ'lvicola Br. eur. (Andreaea petro- phila var.) 108. synibolica (Gottsche) Breidl. (Cepha- lozia) 57. syuibolica Gottsche (Jung-ermannia con- nivens f.) 57. Syjib'idiia 233, 234, 2Sö, 236, 237, 238. Systegium Schiuip. 114. Systyliuni 319. systyliuui K. Müll. (Trichostomum) 228. systjlius Br. eur. (Dcsmatodon) 228. tamariirlit'ülium Turn. (Dicranuiu) 178. tamariudifolius (Turn.) Brid. (Flssi- dens) 178. Tamarisci iL.) Dum. (Frullania) 90. Tamarisci L. (.Juugeruiannia) 90. tamariscifolia Pollini (Juugermannia) 90. taruarisciiiuin Hedw. (Hypnum) 470. tauiariscinum (Hedw.) Br. eur. (Thui- diuui) 470. Targionia L. 4. Targioniaceae 4. taurense Mdo. (Hypnum) 594. Tauriscorum Mdo. (Brachythecium) 507. taxifolia Trevisan (Diplophylleia) 75. taxifclia Loitl. (Diplophylleia albican.s var.) 75. taxifolia Wahlenb. (Juugermannia) 74. taxifolia Nees (Jungermannia albicans ß) 7 5. tavifoliuui (Wahlenb.) Dum. (Diplo- pliyllum) 74. taxifolium L. (Hypnuni) 182. taxifolius (L) Hedw. (Fissidens) 1S2. Taylor! Dum. (Coleochila) 51. Taylori Hook. (Juugermannia) 51. Taylor! (Hook.) S. F. Gray (Mylia) 51. Tayloria Hook. 321, 322, 323. tectoruin Br. tur. (Hypnum cupressi- forme var.) 584. tectoruin (A. Braun) Lindb. (Loskea) 45S. tectorum Schimp. (P-seudoleskea) 453. tectorum A. Braun (Pterogoniuui) 453. Teesdalei Hüb. (Hypnum) 523. Teesdalei Sm. (Hypnum) 524. Teesdalei (Sm.) Liuipr. (Rhyncho- stegiella) 524. Teesdalii Br. eur. (Rhynuhostegium) 523. teuella Kohl. (Catharinaea) 418. tenella K. Müll. (Dicranum polycarpum o) 36. tenella Limpr. {Homalothecium seri- ceuui f.) 487. tenella Mdo. (Hypnuui uQcinatum f.) 556. tenella Mdo. (Hypnuui Vaucheri f.) 579. tenella Lindb. (Neckera Besseri f.) 445. tenella Mdo. (Neckera Sendtneriana f.) 445. tenella Hoppe et Hornsch. (Pohlia) 338. teuella Limpr. (Pseudoleskea incur- vata '(•) 467. teuella (Dicks.) Br. eur. (Rhyucho- stegiella) 523. tenella (Hoppe et Hornsch.) Sihimp. (Webera acuminata S) 338. tenellum Br. eur. (Atrichum) 418. tenellum Schimp. (Cynodontium graciles- cens) 136. tenellum Br. eur. (Dicranum graciles- cens y) IS 6. teuellum Mdo. (Eurhynchinui prae- longum var.) 522. tenellum Dicks. (Hypnum) 523. tenellum Schimp. (Hypnum chryso- phyllum ß) 551. tenellum Sendtn. (Hypnum fastigiatum) 577. tenellum Mdo. (Hypnum filicinum) 540. tenellum Bruch (Orthotrichuui) 301. tenellum Br. eur. (Plagiothecium denti- culatum ß) 532. tenellum Br. eur. (Rhynchostegium) 523. tenellum Klinggr. (Sphagnum) 98. 666 tenellura — torquescens teuelliuii Scliimp. (Sphagiuiiii acutifolium Y) ''ö. teiiellum Roll (Sphagnuiu acutifolium var. gracile f.) 97, 98. teiiellum Vent. et Bott. iSpliagnum neiiio- reum c.) 98. tenelJum Breidl. (Sphagnum rubel) um var.) 98. teuellum Schimp. (Sphagnum rubellum ß) 98. tenelluill Roll ISph:^gnura S;himperi var.) 101. teiiellum Roll (Sphagaum Schliep- hackeanimi var.) 101. teuellum Wamst. (Sphagnum sub- secuadum var.) lOS. tenelluill Schimp. (Sphagnum Wilsoni var.) 98. tenelluMi typicum Vent. lOrthotrichum) SOI. tenera F. Saut. (Brachythedum velu- tinum f.) 600. tenera (Xees) (Lepidozia reptans f.) 67. tenera F. Saut. (Metzgeria pubescons f.) 13. teuerrima Nees (Lophocolea minor f.) 5S. tenerum Nees (Herpetium reptans 5) 67. tenue (Schrad.) Er. eur. (Aniblystegium serpens ß) .545. tenue Br. eur. (Distichium inclinatum var.) 197. tenue Schrad. (Gymnostomum) 120. tenue Schrad, (Hypnuni) 545. tenue Br. eur. (Hypnum aduncum 3) 560. tenue {Uv. eur.) (Hypnum polycarpun ß) 560. tenue (Leptotrichum) 189. tenue Br. germ. (Sphagnum acutifolium s) 95, 100. teiiue Dicks. (Splachnum) 322. tenuifolia (Bruch) Schimp. (Dicranella varia ß) 148. tenuifolium Bruch (Dicranum) 148. tenuifolium Br. eur. (Dicranum varium ß) 148. tenuinei-Tis Limpr. (Molendoa) 124. tenuior Stolz (Ptilidium pulchenimum f.) 72. tenilis F. Saut. (Anomodon viticulosus f.) 456. tenuis (Schrad.) Schimp. (Gyroweisia) 120. tenuis Vent. (Pottia intermedia var.) 200. tenuis (Nees) (Riccardia (Aneura) pinguis a) 12. tenuis (Dick?.) Br. eur. (Tayloria) 322. tenuis Schimp. (Tayloria) 322, tenuis Br. cur. (Tayloria serrata y) S22. tenilissima Stolz (Frullania dilatata var, microphylla f,) 89. teres (Schimp.) (Sphagnum) 105, teres Schimp, (Sphagnum squarrosum var.) 105. teretinerve Limpr. (Schistidium) 246. teretinervis Limpr. (Grimmial 246. teretiuscillum Köll (Sphagnum sub- secnndum var.) 103. tergestina Tommasiui (Grimmial 250. terrestris Mdo. (Cindidotus riparius var.) 242. terrestris Stolz (Grimmia niollis) 271. tersa Bernet (Aplozia) SO. tersa Nees (Jungennannia) £0. Tessellina Dum. 4. tetrag'OUa Brid. (Pyramidula) S28. tetragonum Fürnr. (Physcomitrium) 328. tetragonum Brid. (Pyraiiiidium) S28. Tetraphis S17, 318. Tetraplodon Br. eur. 324, 325, Tetrodontium Schwägr. SiS, Tliamnium Br. eur. 527. Thomasii (Brid.) Br. eiir, (Brachy- thecium salebrosum var,) 49 S. Thomasii Brid, (Hypnum) 493. Tluiidiuni Br. eur. 4 52, 4(»9, 470, 471, 472, 473, 474, 564. thuja Pkt. (Madotheca platyphylla ß) 85. ticinense De Not. (Orthotrichum) 300. Timmia Hedw. 413, 415. Timmiaceae 413. Timmiella De Not. 210. tirolica Mat. (Orthotrichum leiocar- pum f.) 307. tomentella Ehih. (Jungennannia) 72. toilientella Mdo. (Philonotis alpicola var.) 412. tomantella Mdo. (Philonotis fontana var.) 412. tomentella (^Ehrh.) Dum., Nees (Tricho- colea) 72. Tomuiasinii (Sendtu,) Mdo. (Eurhyii- chium) 515. Tommasinii Sendtn. (Hypnum) 515. tophaceum Brid, (Trichostouium) 204. topliaceus (Brid.) Jur. (Didymodon) 204, torquata Homsch. (Grimmia) 267. torquatus Liebmaun (Zygodon) 267. torquescens Br. eur. (Bryum) 359. torquescens — tnincicola 667 torquescens (Bruch) Limpr, (Cyno- düiitiuiii) 136. torquescens Bruch (Dicranuin) 134. torquescens Hornsch. (Weibsia) 138. torta Hr. g;crni. (Griininia) '26T. Tortella K. BKiii. 211, 212, 213. tortile (Schrad.) Lindb. (Ditri« hum) 189. tortile SchwägT. (Gymnostonium) 117. torlile (Schwiigr.) Br. eur. (Hyineno- stomnm) 117. tortile Hampe (Leptotrichum) 189. tortile Schrad. (Trichustouiuin) lb9. tortilis K. Müll. (Weisia) 117. Tortula Hedw. 198, 205, 207, 211, 212, 213, 214, 215, 217, 219, 220, 221 222, 223 224, 225 22fi 229 230, 231, 232,' 2S3, 234^ 235', 2S6' 2S7, 238, 239, 240. tortuosa Web. et Mohr (Barbula) 212. tortuosa (L.) K. Müll. (lortella) 212. tortuosa Ehrh. (Tortula) 212. tortuosum L. (Hryuni) 212. trachypodiuni (Funck) Br. cur. (Brachy theciuiii) 497. trachypodium Funck (Hypnum) 497. trafoiense Schiuip. (Gyninostomum) 120. Trematodon Michx. 175. trianguläre F. Saut. (Pleuroschisma) 63. triangularis (Schleich.) Lindb. (Bazza- nia) 6S. triangularis Schleich. (Jungermannia) 63. Tricliocolea Dum. 72, 7 3. tricliodes (Brid.) Steudel (Ambly- stegiiiui filicinum ß) 541. tricliodes (Web. fil.) Fürnr. (Brachy- dontium Bruch) 187. trichodes Br. germ. (Brachyodus) 187. trirhüdes L. (Bryum) 392. trichodes Web. fil. (Gymnostoiainn) 187. trichodes Brid. (Hypnum) 541. trii hodes Schimp. (Hypnum filicinum ß) 541. trichodes (L.) Spruce (Meesea) 392. Tricliodon Schimp. 188. Tricholea Dum. 72. Trichomanis Corda (Calypogciü) 6 1. Trichomanis Dura. (Cinciunuhi«) 61. Trichomanis Dicks. (Jungcrmannia) 61. trichomams (L.) S. F. Gray (Kantia) 61. Trichomanis L. (Mniuni L.) 61. tricliomanoidcs (Schreb.) Br. eur. (Homalia) 446. tri.homanoides Schreb. (Hypnum) 446. trichomanoidos Hedw. (Leskia) 4 4 6. trichomanoides Br. eur. (Oujalia) 446. tricliopllj'lla Grev. (Grinuaia) 263. trichophylla L. (Jungerniannia) 67. tricliopliyllum (L.) Dum. (Blepharo- stoma] 67. Tricliostomum Hedw. 117, 120, 138, 188, 189, 190, 193, 194, 202, 203, 204, 205, 207, 208, 209, 210, 220, 227, i?28, 229, 230, 263, 265, 273, 274, 275, 276, 277, 278, 279, 280, 28], 282. tricolor Sanio (Hypnum Huitans •( fal- catum (y aurantiacum a. falcatuni) **) 504. tricrenata Wülilenb. (Jungerniannia) 63. tricrenatum Neos (Herpetium dellexum a) 63. tricrenatum Nees (Mastigobryum deflexum a) 03. tricrenatum Dum. (Ph uroschisina) 63. trifaria Brid. (Weissia) 184. tril'arium De Not. (Aniblysteg-ium) 599. trifarium Web. et Mohr (Hypnuu) 599. trifaiium 1)1. (Hypnum stramineuui var.) 599. triforiuis Garest, et De Not. (Grinnnia) 249. Trigonantheae 55. trilobata (L.) S. F. Gray (Bazzauia) 62. trik'bata L. (Jungermaimia) 62. trilobatum Nees (Mastigobryum) 62. trilobatum Dum. (Pleuroschisma) 62. triquetra (L.) Aongstr. (Meesea) 395. triquetrum Hook, et Tayl. (Bryum) 395. triqiietnilU (L.) Br. eur. (Hylocomium) 007. triquetrum L. (Hypnum) 607. triquetrum L. (Mnium) 395. tristicha Br. eur. (Meesea) 395. tristicha (Brid.) Br. eur. (Soligeria) 1S4. tristicha Brid. (Weissia) IS'l. tristiehum Funck (Diplocomium) 395. tristis (Ccsati) Sulliv. (Anomudon) 454. tristis (Nees) (Aplozia (Jungerniannia) riparia ß) 3 3. tristis Nees (Jiingermannia) 33. tristis Cesati (Leskea) 454. tiuncata Br. eur. (Pottia) 19 8. triiucatula (L.) Lindb. (Pottia) 198. truncntulum L. (Bryuin) 198. truncatuluui Hedw. (Gyninostomum) 198. truncatum Hedw. (Gyninostomum) 198. truiicicola (De Not.) (Dicranum mon- tanuni f.) 165. truncicola De Not. (Weisia) 165. 668 turbinala — va°inans turbiuata Raddi (Jiiiigeruiannia) S4. tlirbiuata (Kaddi) Stepli. (Lophozia) S4. turbinatum (Hedw.) Schwägr. (Bryuni) S74. turl'inatum Schleich. (Bryum Schleichen Y) 375. turbinatnai Hedw. (Mniuui) 374. tiirfaceum Schimp. (Bryum erythro- carpum y) 370. tlirfaceus Br. cur. (Canipylopus) 171. tnrfosuin Milde (Dicranum scopariiim var.) 157. turgesccns Liudb. (Amhlystegium) 600. tnrgescens Warnst. (Brachythecium rivulare var.) 509. turg'escens Limpr. (Brachytherium Mitabuhirn var.) 502. turgesceus Schimp. (Hypnum) 600. turgescens Sanio (Hypnum aduncum o moUe b.) 600. turgvscens Ltz. (Hypnum alpestre var.) 594. turg-escens Wamst. (Sphagnum platy- phyllum var.) 104. turgidum Funck (Aulacomium) 397. turgidiilll (Wahleub.) Suhwägr. (Aula- cninniuu)) 39 8, tlll'g'iduni Hartm. (Brachythecium) 493. turgidum Hartm. (Brachythe( ium sale- brosum var.) 493. turgidum Hartm. (Hypnum) 493. turgidum Wahlenb. (Mniuni) 298. tyrolensis Nees (Jungermannia) 7 6. tyrolensis Montagne et Nees (l^lagiochila) 76. tyrolensis Nees (Scapania) 70. u ulig'inosa Limpr. (Hypnum chryso- phyllum f.) 551. uliginosa S\v. (Juugermannia) 81. uliginosa Hedw. (Meesea) S92. uliginosa Bruch (Pohlia) S57. uliginosa (Sw.) Dum. (Scapania) 81. uliginosa Schimp. (Webcra nutans i) 347. ulig-inosnin (Bruch) Br. eur. (Bryum) 357. «liginosnni Hüb. (Polytrichum com- mune ß) 433. Ulota Mohr 288, 289, 290, 291. uinbratum (Ehrh.) Br. eur. (Eylo- comiura) 603. umbratuiii Ehrh. (Hypnum) 60 £. umbrosa Schrad. (Jungermannia) 83. umbrosa Dum. (Scapania) 83. niubrosum K. Mull. (Brachythecium rivulare var.) 509. uncinata Kaulfufi (Grimniia) 257. nncinatulnm Br. eur. (Hypnum cupressi- forme var.) 584. unciiiatum De Not. (Amhlystegium) 556. Iiucinatum Hedw. (Hypnum) 556. undulata (L.) Web. et Mohr (Catha- rinea) 416. undulata L. (Jungermannia) 79. undulata Gottsche, Lindenb. et Nees (Scapania) 79. undulata (L.) Dum. ISoapania) 79. undulata Reihe B. Nees (Juagermannia) 7 9. undulata Reihe B. Gottsche, Lindenb. et Nees (Scapania) 79. undulitum Pal.-Beauv. (Atrichum) 416. undulatum L. (Bryum) 416. undulatum Ehrh. (Dicranum) 154. undulatum L. (Hypnum) 528. undulatum (L.) (Mnium) 383. undulatum Weis (Mniuni) 3 83. undulatum L. (Mnium serpyllifolium o) 3 8 3 . undulatum Lani. (Oligotrichum) 416. undulatum (L.) Br. eur. (Plagiothecium) 528. undulatum Hedw. (Polytrichum) 416. undulifolia Gottsche, Lindenb. et Nees (Scapania subalpina var.) 81. UUguiculata (^Huds.) Hedw. (Barbula) 215. unguiculata Roth (Tortula) 215. unguiculatum Huds. (Bryum) 215. unicolor Hook. (Grimmia) 253. urceolare (Schleich.) Br. eur. (Schisti- diuiu confertum var.) 246. urceolaris Schleich. (Grimmia) 240. urceolaris Mdo. (Grimmia conferta var.) 246. urceolatum Brid. (Splachnum) 325. urceolatus (Brid.) Br. eur. (Tetra- plodon) 325. urnigernm Myrin (Orthotrichum) 294. uniigerum (L.) Pal.-Beauv. (Pogo- nat^im) 422. urnigernm L. (Polytrichum) 422. vagans Milde (Brachythecium) 491. vaginans (Sulliv.) Hampe (Ditrichum) 189. vasinans — viride 669 vaginans Srhimp. (Leptotrielium) 181). vagiiians Siilliv. (Ti-ichostoimuii) 189, validins Jur. (Rhacomitrimn sudetieuiii var.) 27(3. validiiS Liiiipr. (Didymodon) 20G. valvata Sulliv. (Notothylas) 'Ol. valvata ß Gottsche (Notothylas) 91. varia (Hedw.) Schimp. (Dicianelhi) 147. varia Hedw. (Leskia) 'A4. variabilo (Sphagiiuiii) 106. varians Steph. lAcolea) 21. variailS (Lindb.) Schiffn. ((iymno- luitnuni) 21. varians Liiidb. (N'ardia (Marsvipellal) 21. Yariuill (Hcdw.) Lindl). (.Vniblystegium) .544. variuin Hedw. (Dicranuni) 147. variuiii Pal.-Beauv. (Hypnuin) .544. vasculosum L. (Splaclinuin) 328. Vaucheri Mdo. (Drepaniiiml 579. Vaucheri Schimp. (Eurhynchiuiu) 515. Taucheri Lesq. (Hypnuin) 579. Vaucheri Kbh. (Hypnum) 515. Vaucheri Vent. et Bott. (Rhynchostegiiini) 51 5. vegeta Hoppe et Eornsch. iPohlia) £38. veo'eta Hüb. iPohlia polyniorpha Ct 3 38. VeleuOYSkji Podpera (Fissidensl 182. velatinoides Br. eur. (Eurhyucliium) 515. velutinoides Bruch (Hypnum) 515. vehltmum (L.) Br. eur. (Brachypodium) 499. velutinum L. (Hypnum) 499. ventosuiü Mdc. (Hypnum Bambergeri) 580. ventricosa Dieks. (Jungermannia) 39. veiltricosa (Dicks.) Dum. (Lophbzia) 39. ventricosum Swartz (Bryura) 376. ventricosus Rbh. (Anodon) 248 Venturii Warnst. (Brachythecium) 497. Veiltlirii K. Müll. (Bryum) 371. Ventlirii He Not. (Dicranum scoparium var.) 157. Ventura Sanio (Hypnum aduncum •(■ Hampei b) 560. Ventura Vent. (Hypnum aduncum subsp. Hampei var.) 560. Veiltlirii Sanio (Hypnum Kneiffii var.) 560. Venturii Vent. (Hypnum Kneiffii a Ham- pei subvar.) 560. Venturii De Not. (Orthotrichun)) 295, Venturii (De Not.) (Orthotrichum Srhubarthianum f) '-^•^• Venturii Vent. (Orthotrichum urnigerum var.) 295. Venturii u commune Vent. (Orthotrichum) 295. vermiculare Mdo. (Isothecium myurum var.) 485. VOrnicoSIim Liudb. (Hypnum) 554. vernicosum a verum Vent. (Hypnum) 554. versicolor A. Braun (Bryum) 369. versicolor Warnst. (Sphag-iium acuti- folium var.) 97. versicolor Roll (Sphagnum acutifolium var. elegans *) 98. versicolor Roll (Sphag-num acutifolium var. gracile *) 97, 98. versicolor Roll (Sphagnum Kussowii var. pusillum *) 99. versicolor Roll (Sphagnum Schimperi *) lül. verticillata Brid. (Weissia) 130. verticillatum L. (Bryum) 130. verticillatam (L.) Br. eur. (Eudadium) ISO. vexans Limpr. (Mniobryum) 352. vilieale Milde (Brachythecium) 490. Vinealis Brid. (Barbula) 218. violaoea Kny (Riccia ciliata var.) 2. virens Sw. (Bryum) 142. virens Schimp. (Cynodontium) 142. virens Hedw. (Dicranum) 142. virens (Swartz) Brid. (Oncophorus) 142. virens Vent. (Orthotrichum Sturmii var.) 304. virens Vent. (Sphagnum subseeundum f.) 103. virescens Schimp. (Hypnum fab atum '(■) 570. virescens Roll (Sphagnum acutifolium var. gracile *) 98. virescens Roll (sphagnum rompaetum *) 101. virescens Roll (Sphagnum compactum ß siiuarrtisulum ') 102. virescens Roll (Sphagnum compactum var. strictum) 102. virescens Roll (Spliagnum Russowii var. pusillum *) 99. virescens Roll (Sphagnum subseeundum var. teretiusculum *) 103. virescens De Not. (Tortula) 287. viride (Sulliv. et Lesq.) Lindb. (Dicra- num) 166. viride Lam. (Hypnum) 496. viride Roll (Spliagnum acutifolium var. gracile ") 97, 98. 670 viride — vuccaefolium viride Roll (Sphagnum Girgensolinii y sqiiariosulum *) 96. Til'ide Roll (Spliagnum medium *) 94. Yiride Roll (Sphag-num riibelluiii ß tenel- him *) 98. viride Roll (Sphacrnum Riissowii var. tlagellatum ") 99. viride Roll (Sphagnum Russowli var. sqiiarrosulum *) 99. virideRoll (Sphagnum Sohliephackeaninn ') 101. viride Russ. (Sphagnum Wamstorfii var.) 100. virideseeilS Wamst. (Sphagnum quin- quefarium var.) 100. viridis Sulliv. et Lesq. (Campylopus) IGC. viridis Schimp. (Grimuila pulviuata var.) ■261. viridis Br. eur. (Hedwlgla albicans var.) 285. viridis Liuipr. (Hedwigia albicans 8) 285. viridis Br. cur. (Hedwigia ciliata 8) 285. viridis Gand. (Hypnum purpurascens f-) 562. viridis Mat. (Ihuidium abietinum f.) 473. viridissimum Dicks. (Bryum) 288. viridissimilS (Dicks.) Brown (Zygodon) 288. viridula Braithw. (Trirhostomum crispu- luni ß) 210. viridula (L.) Hedw. (Weisia) 12.5. viridulum L. (Bryura) 125. viridulnm Swartz (Dicranum) 177. viridllluiu Bruch (Trichostomura) 210. viridulus Wahlenb. (Fissidens) 177. viridulus (Wils.) De Not. (Fissidens incur- vus b.) 178. viticulosa Spruce (Leskea) 455. viticulosa Hedw. (Neckera) 455. viticulosum L. (Hypnum) 455. viticulosns (L.) Hook, et Tayl. (.A.no- modon) 455. vittata (Nees) (Diplophyllum (Junger- niannia) albicans a) 74. Yoitia Hornsch. 115. Voitiaceae 115. vulgare Sanio (Hypnum aduncum subvar.) 557. vulgare Sanio (Hypnum Sendtueri ß) 557, vulgare Hampe (Leucobryum) 176. VUlg-aris (Hedw.) Hoffm. (Encalypta) S09. vulgaris Hedw. (Lc-ersia) S09. vulgaris Micheli, Raddi (Lunularia) 9. w Wahleubergii Sdiwägr. (Bryum) 35S. Wahlenbergii Schimp. (Cynodontium virens ß) 144. Wahlenbergii Brid. (Oncophorus) 144. Wallrothianum Nees (Ptilidium ciliare ß) 72. TVarneuiU Bland. (Bryum) S54. Wariistorfli Russ. (Sphagnum) 100. Webera Hedw. lg3, 33,% 33<, 338, 339, S40, 342, S4S, 344, .545, S46, 347, 348, 349, 350, 351, 352, 353, 354, 362, 401. Weisia Hedw. 114, IIG, 117, 120, 124, 125, 126, 127, 129, 130. 133, 134, 165, 208. Weisiaceae 116. Weissia 125, 129, 131, ISS, 138, 139, 141, 183, 184, 186, 189, 200, 201, 202 S21 SS2 S9"i. Wenzelii Nees (Juugermannia) 3 7. Wenzelii (Nees) Steph. (Lophozia) 37. Wenzelii Dum. (Mesnphylla) 37. Wilsoni Sihimp. (Hypnum) 558. Wilsoni Sanio (Hypnum adunciuii S mollea) 558. Wilsoni Schimp. (Hypnum Sendtueri var.) 558. Wilsoni Roll (Sphagnum) 98. Wilsoniana Gottsche (Moerckia hlber- nica b.) 15. Wimmeri Vent. et Bott. (Weisia) 126. Winimerlana (Sen Itn.) Br. eur. (Weisia") 126. Wimmerianum Sendtn (Gymnostomum) 126. xanthocarpa Hoppe et Hornsch. (Puhlin) 338. xanthocarpa Hüb. (Pohlia gracilis ß) 33 S. xylophila (Uug.) (Lophozia (Junger- mannia) reptans ß) 66. yuccaefolium Ehrh. (Polytrichum) 43"; Zeyheri — Zygotrichia 671 Zeyheri Hub. (Jungermannia) SS. Zickeiulrathii Wamstl Ihacliythecium) ,49.3. Zieiia S34, S35, 3?. 6. Zierii Picks. (Bryum) 335. Zieiii (Dicks.) Liiidb. (Plagiobryum) 3 So, Zierii Schwägr. (Polilia) SS 5. zonata Brid. (Weissia) 189. zoiiatum (F. Saut.) (Didymodon (Triclio- stonuim) rigidulus var.) 20ö. ZOliatttiu (ürid.) Litidb. (Ditriclium) 189. zonatum IJndb. (Ditrichum homomallimi |tll 189. zonatum Ltz. (Leptotrichum) 18'.». Zy^odou Hook, et Tay). 2G7, '285, "286, 288. Zygotricliia 219. • II I _ iriM»»<*^ t"^»- ir^^i 1 FLOEA DER GEFÜKSTETEN OKAFSCHAPT TIKOL, DES LANDES VOKAKLBEKG UND DES EÜRSTENTHUMES LIECHTENSTEIN. I^ACH EIGENEN UND FREMDEN BEU BACHTUNGEN, SAMMLUNGEN UND DEN LITTERATÜRQUELLEX BEAKBEITET VON « P1K)F. m- K. \y. V. DALLA TOIIKE UND LUBAVIG GRAFKiN von SAlUNTlIEiN IN JNiNSBllUCK. V. BAND: DIE ]\1008E (BKYOPHYTA) VON TIKOL, VORARLBERG UND LIECHTENSTEIN. ^>^