sfRi Toll IN : SCHICHTE
iscHEN Colon IE
Magdeburg.
PRINCETON • NEW JERSEY
^ DD 901 .M15 T6 1886 v,3 Tollin, Henri, b. 1833. Geschichte der franz osischen colonie von
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Kurfürst Friedrich III.
Urkundenbueh
der
Französischen Colon
zu
Magdeburg.
Verlag von Max Niemeyer, Halle a. d. S. 1889.
Geschichte
DER
Französischen Colone
VON Magdeburg.
JUBILÄÜMSSCHRIFT
VON^/
Henri Tollin.
Band iii, Abtheilung 2.
Verlag von Max Niemeyer, Halle a. d. S.
I889.
Dem
Hochwürdigen
Königlichen Consistorium
der
Provinz Sachsen.
Vorrede.
Unsere ebenso kritische wie vielgeschäftige Zeit pflegt an Geschichtswerke einen doppelten Anspruch zu erheben. Einmal: sie müssen kurz sein. Und dann: der Leser soll nicht bevormundet werden. Beides ist schwer zu vereinigen. Denn je mehr man dem Leser überlassen will , die Wahrheit sich selber zu finden, um so mehr nuiss man die Urkunde reden lassen in ihrer ganzen Breite. Je mehr man hingegen den Gesammtstoff zusammendrängt in einen kurzen Inbegriff, um so mehr wird man individuell vorgehen und daher den Leser gewissermassen bevormunden.
Nun ist sowohl von Kritikern als auch aus der Gemeinde selbst der Wunsch mir mehrfach geäussert worden , einen kurzen Inbegriff der Geschichte der französischen Colonie von Magdeburg zu besitzen. Dem entspricht der Vortrag, den ich s. Z. zum Besten des Gustav-Adolph-Vereins im Rathhaussaale gehalten habe. Im Montagsblatt der Magdeburgischen Zeitung zuerst abgedruckt,^) erscheint er hier in verbesserter Auflage.
Die in den beiden ersten Bänden beigebrachten Urkunden hingegen vervollständigen sich in diesem Band. Wer unabhängig von fremder Leitung ein Bild vom Leben, Freuden und Leiden der zweitgrössten französischen Gemeinde Preassens gewinnen will, der kann es sich nun zusammenstellen. Für die Kenner brauche ich nicht hinzuzufügen, dass diese Urkunden einen sehr geringen Theil bilden von dem Ouellenstoff, der mir
1) No. 23. 24. 25. 1888. S. 180 fg. 187 fg. 197 fg.
vorlag, und der, gedruckt, eine Bibliothek für sich ausmachen würde. Ich habe den Urkundenband auch deshalb voraus- geschickt, um mehr Raum zu gewinnen für die Darstellung der zugesagten Geschichte.
Uebrigens muss ich für Diejenigen, welche echten, un- versehrten, amtlichen Urkunden, wie sie hier veröffentlicht werden, blindes Vertrauen schenken, einige kritische Be- merkungen voranschicken.
Was Herr Amtsgerichtsrath Kuchen buch ^) in den Gerichts- akten der französischen Kolonie von Müncheberg bei Frankfurt a. d. Oder beklagt, dass nämlich „die Eigennamen dort fast durchgängig anders geschrieben sind, als die von den Genannten herrührenden Unterschriften," das ist keine Müncheberger Eigenart, sondern Regel in sämm.tlichen öffentlichen Urkunden der äkeren Zeit. Man schrieb, wie man hörte. Und von den Namensträgern machte ein gut Theil drei Kreuze. Von ihnen konnte man also nicht einmal erfahren, wie sie sich schrieben? Kein Wunder, dass die deutschen Behörden die franzö- sischen Namen verhunzten, wie uns das schon in den beiden ersten Bänden öfter entgegentrat. Allein selbst die franzö- sischen Gerichts-, Notariats-, Hypotheken-, Inspectorats-, Pres- byterial- und Kirchenakten schreiben die Namen nicht wie der Träger sie schreibt, sondern nach dem Gehör. Daher sobald ein neuer Schreiber kommt, ein und dieselbe Person oft plötzlich einen ganz andern Namen führt; abgesehen noch davon, dass sich die Hugenottennamen im Lauf der Jahrzehnte verdeutschen, ja geradezu, wie z. B. Jaques Malin, genannt Böse, übersetzen.
Wie schnell sich die Namen verändern, darüber Hessen sich auch in der Magdeburger Kolonie urkundlich durch die eigene Unterschrift der Träger zahlreiche Beispiele an- führen: Denn im Lauf der Jahrhunderte können ja doch die meisten wenigstens ihren Namen schreiben.
Der bekannte Marquis noble Paul Rivarola schrieb sich auch Riverola, Riverole, Riverol; ja in ein und derselben Ur- kunde schreiben er und seine beiden Söhne den eigenen Namen dreifach verschieden. Der bekannte Major Isaac Dolle
1) Kolonie 1889 S. 89.
wird bald so, bald Dole, bald Dolet, bald Dollet, bald Daulede, ja selbst d'Aulcde geschrieben; Aigiiin ebenso oft P^guin; Beranger Beringuier, Bringuier. Die Granier heissen in den älteren Urkunden abwechselnd bald Grenier, bald Granier, bald Garnier. Hinwiederum die beiden Leineweber Abraham und Henry Garnieux aus Burbach, Grafschaft Nassau, sind urkundlich erwiesenermassen Söhne des Esaie Jornieux. Couriol schrieb sich 1697 Courriaul; Cabrol auch Cabrolle, CabroUes; Charpinel oft Cherpinel ; Claparede häufig Clapparede. In den Urkunden heisst ein und derselbe Ursprungsort einer bestimmten Familie bald Bruniquel, bald Bourniquel; Gardonnesque, Gar- donnenques, auch Gardeningues etc. Im Jahre 1744 unter- zeichnet sich in ein und derselben Urkunde die Wittwe Douillac veuve Doulihac, ihr Sohn Jean Jaques Douilhac, ihre Enkelin Douillac; in derselben Zeit der Bäcker auf der Franzoseninsel Pierre Henri Berte - Lamotte eigenhändig Berd dit Lamot. Des Verfassers Urahn unterschrieb sich Thoulain, dessen Sohn Tholain, der eine Enkel Tolain, der andere Tollin, daneben kam die Form Tolin noch 1771 vor, bei einer im Ursprungs- ort der Familie Helmoru in der Champagne geborenen Gross- tante. Der Ort selber, aus dem meine Vorfahren nach Berlin einwanderten, pres de Vitry en Champagne, wird in den Ber- liner Urkunden bald Helmoru, bald Helmijrue,^) bald Elmauru, jetzt Heilz-le-Maurupt^) genannt.
Es liegt die Versuchung nahe, diejenigen Familien, deren eigene sich gleich bleibende Unterschrift man aus den Urkunden kennt, immer mit dem gleichen Namen zu bezeichnen. Ich habe das nicht gethan, weder in den referirenden Bänden, noch in diesem Urkundenband. Ich habe immer diejenigen Formen wiedergegeben, welche die Urkunde bringt. Es schien mir dies die historische Treue zu erfordern. Nur wo ich die Namen unabhängig von einer bestimmten Urkunde nenne, folge ich stets der eigenen Unterschrift des Trägers.
Andererseits sehe ich es nicht als die Aufgabe der Ge- schichte an, gleichgültige oder offenbare Fehler der echten,
^) Beringuier, Kolonie-Liste von 1699 S. 203. 67. ^) France protestante ed. 1. Tom. IX. 389.
unanfechtbaren Original - Urkunden zu verewigen. Das ist meines Erachtens nicht der Weg zur Erforschung und Fest- steHung der geschichtlichen Wahrheit, wenn es auch keinen einzig unfehlbaren Weg dahin giebt und man verschiedenen Methoden folgen kann.
So habe ich jene Urkunde, aus der nicht die französisch- reformirte Gemeinde, sondern die deutsch -itatienisch- englisch- lutherisch - katholisch - reformirte Bürgerlich efranzösische Kolonie von Magdeburg uns entgegentritt, hier anders als im II. Bande behandelt. Ich habe dies Mal nicht überall die fehlerhafte Orthographie noch auch sämmtliche grammatische Fehler der alten Bürgerrolle beibehalten, um so weniger, als mit der wachsenden Unkenntniss des Französischen auch hier die orthographischen und grammatischen Fehler in erschreckendem Masse zunehmen Statt la comtee z. B. setze ich deshalb jetzt stets le comte; statt Chretien Frederic (und andrer Mannesnamen), nee: ne. So oft il ä quitte geschrieben wurde, habe ich das a ohne Accent hergestellt; umgekehrt, wenn es heisst: Lecture du serment a lui fait den Accent auf dem ä gesetzt, wo er im Originale fehlte. So oft es heisst il a prete serment et regu bourgeois de la Colonie, habe ich diesen logisch - grammatischen Fehler geändert in: et a ete regu. Bei den offenbar unrichtig geschriebenen Namen habe ich mich ausdrücklich auf folgende Aenderungen beschränkt:
Im October 1738 begegnete dem protokoUirenden Greffier ein seltsamer Schnitzer, der es verdient, hervorgehoben zu werden. Bekanntlich nahm man nur eheliche Kinder in die Bürgerschaft auf. Uneheliche Geburt galt als Schande. Eine Ausnahme kommt nicht vor. Nun wird im October hier auf- genommen als Koloniebürger Barthelemy Bardin, dreiund- zwanzig Jahr alt, aus Halberstadt gebürtig. Es liegt auf der Hand und wird durch das Kirchenbuch von Halberstadt be- stätigt, dass sein Vater, der den Vornamen Paul führt, Bardin geheissen hat. Barthelemi Bardin, fils de Paul Bardin, maitre cordonnier, natif de Chäcillon sur Loire en Berris et de Glaudine To ulier, native de Bauchatel en Vivares, maries. So im Kirchenbuch pag. 77 laut Mittheilung des Halberstädter
Hofpredigers D. Goebel. Barthelemy ßardin ist geboren 23. November 1714. Was geschieht? Bei dem Namen Bardin denkt der Magdeburger Greffier an den damaligen Magdeburger Kolonie -Pastor Pierre Bardin (1729 — 1746). Der Name eines Pastors ist ihm in den Ohren. Der erste Pastor damals ist aber Paul Jordan (1707 — 1741). Und statt nun zu schreiben Paul Bardin, protokoUirt der greffier Paul Jordan. Das habe ich auf Grund des Halberstädter Kirchenbuchs richtig gestellt. War dies ein Gedankenfehler, so ist das folgende ein Schreib- fehler des Greffier: Den Bürger vom 20. April 1761 Jean Jaques Giemen nennt er Sohn des George Cleven, statt Giemen. Am 3. März 1786 steht Marie Frangoise La Paune, Schreibfehler für La Paume, eme hier wohlbekannte Famifie.
Ein anderer Gedächtnissfehler des Greffier ist mir bei der Korrektur entgangen. Ich bessere ihn hier. Am 14. März 1763 protokollirt der Greffier den Wollarbeiter Ernst Gotthard aus Erfurt als Bürger. Er hat behalten, dass der Vatersname ein Vorname ist mit o und a. Statt aber zu protokolliren, fils de feu Johann Gotthard, Erfurt, schreibt er fils de feu Johann Conrad. Diesen Fehler bitte ich vor dem Lesen zu verbessern. Endlich führe ich an, dass der Schreiber den Vornamen Benjamin bisweilen so protokollirt hat, wie man ihn in Frankreich ausspricht: Binjamin, statt ihn zu proto- kolliren, wie man ihn in Frankreich schreibt, mit e.
Auch an den Zahlenangaben der Magdeburger amt- lichen Bürgerrolle ist mancherlei auszusetzen. Der am 25. Januar 1791 in's Bürgerrecht aufgenommene Jean Rudolph Henri Roger ist 26 Jahr damals ah und 28. October 1763 geboren. Da sonst selten das Geburtsdatum, meist aber das Lebensalter angegeben wird, die 3 aber mit der Tinte jener Zeit aus einer Null gemacht worden ist, so habe ich die sicher falsche Rechnung dahin corrigirt, dass ich 1765 schrieb. Allein das Kirchenbuch von St. Stephan in Helmstedt beweist, dass Johann Rudolph Heinrich Roger, Sohn des Tanzmeisters Joseph Roger, am 28. October 1763 geboren, also die Zahl 26 der Urkunde eine falsche Rechnung ist. Und gleich darauf stimmt die Rechnung wieder nicht. Jean Roger, der am 15. Februar 1791
Bürger wurde, soll 23 Jahr alt, aber im April 1766 geboren sein. Hier wiederum sollte die 23 in 25, der April in den 26. März verwandelt, der Jean Chretien in Jean Chretien Antoine vervollständigt werden, da der Jahrgang 1766 des Kirchenbuchs Hillersleben einen andern Geburtsfall in einer Familie „Roger", laut Angabe des Herrn Pastor Klaunig, Hillersleben bei Neuhaidensieben, nicht nachweist, den Johann Christian Anton Ruchier aber als „eines Tanzmeisters aus Helmstedt, Nahmens Ruchier Söhnlein" bezeichnet. Wie man sieht, ist wieder im Hillerslebener Kirchenbuch der Helm- städter Tanzmeister Joseph Roger irrthümlich in Ruchier ver- wandelt worden. Hier liegen also drei verschiedene amtliche Urkunden vor, welche über ein und dieselbe Person drei verschiedene Angaben machen! Selbstredend kann ich nicht dafür stehen, dass ausser diesen mir gerade aufgefallenen offenbaren Fehlern der amtlichen Magdeburger Französischen Bürgerrolle nicht auch noch sonstige Namen-, Orts-, Zahlen- oder andere Fehler dem Greffier, unter Aufsicht des Juge-Direkteur, begegnet sind. Eine ganze Anzahl orthographischer Fehler, die den Sinn nicht ent- stellen, habe ich, zur Kennzeichnung der Urkunde, absichtlich stehen lassen.
Anders Hegt die Sache bei denjenigen Kolonie - Listen, welche in den Geschichts blättern für Magdeburg durch Herrn Professor Dr. Ludwig Götze veröffentlicht worden sind. Diese habe ich auf Grund der mir vorliegenden ander- weitigen Urkunden vervollständigt und offenbare Fehler nicht erst wieder aufgenommen.
Die alphabetischen Namensverzeichnisse habe ich den Listen immer sogleich beigefügt, einerseits um das Auffinden zu erleichtern, andererseits um das am Schluss des Ganzen folgende Register nicht gar zu umfangreich und nicht dadurch w^eniger handlich zu machen.
Bei weitem die grössteZahl der hier gebrachten Urkunden sind noch nie gedruckt worden. Der Fundort wird immer links oben angegeben, rechts oben das Datum. Von gedruckten Urkunden sind nur aolche neu aufgenommen,
welche entweder massgebend sind für jede preussische und so auch für unsere Kolonie, oder solche, die für uns ein ganz besonderes Interesse haben.
Befriedigt dieser Band, soweit es angeht, das Familien- Interesse der (lemeindeglieder nach der Seite des Ursprungs- orte s. Xamen und Stand des Ahnherrn, so wird, so Gott will, der folgende Band Leben und Sitten der Altvodem bringen, sow^ohl in der Gemeinde als kirchlichem, bürgerlichen, socialen und topographischen Ganzen, als auch in Einzelzügen- aus der Familiengeschichte selbst. Meines Wissens existirt ein solches Werk, wie der folgende Band bringen soll, noch über keine einzige französische Kolonie irgend eines Staates. Um so mehr muss ich für meine Arbeit um Nachsicht bitten und um Geduld.
Magdeburg, den 27. Juni 1889.
Der \" erfasse r.
Die Hugenotten in Magdeburg.
Vortrag, gehalten im hiesigen Rathhause den 28. Februar 1888 zum Besten des Gustav- Adolph- Vereins von Pastor Dr. Henri To 11 in.
Wer die hugenottische Colonisation in Deutschland aus den Quellen studirt, der findet ein und dieselbe wirksam bittende, heilsam ordnende, schützend sammelnde Hand in ganz Deutsch- land ; der hört schlagen ein und dasselbe grosse deutsche Herz, an das die Bedrängten und Verjagten appelliren in Bremen, Lübeck, Hamburg, Stettin ; in Frankfurt a. M., Braunschweig, Hannover; in Sachsen, Hessen, der Pfalz; in Franken, Anspach und Würtemberg: das ist Hand und Herz des grossen Kurfürsten Friedrich W i 1 h e 1 m von Brandenburg. Ein Herz, das warm schlägt für seine Freunde und Glaubens- genossen; aber auch den Anderen, wo sie fehlen, freudig ver- geben kann; eine Hand, die durch ein paar Zeilen „an den Ehrliebden Vetter" zu Bayreuth , an den „Ehrenfesten und weisen Senat" zu Hamburg, an die hoch würdige Akademie von Genf mehr ausrichtet, als jahrelange Für- sprachen der eigenen Minister, Günstlinge, Generale, Syndici und Professoren.
Des grossen Kurfürsten feinhörige, bibelgläubige Toleranz und energisch umfassende Barmherzigkeit war wie eine prophetische V o r w e g n a h m e der Einigung Deutsch- lands unter dem e \- a n g e 1 i s c h e n S c e p t e r der Hohen- z o 1 1 e r n.
Sein ganzes Thun gegenüber den Hugenotten gemahnt an das alte deutsche Sprüchwort: „Greif nicht in ein Wespennest: iMusst Du's aber, — dann, halt fest!" Die Ver-
jagiing der hugenottischen Pastoren aus Frankreich war vielleicht die verhängnissvollste Massregel und der schwerste Selbstbetrug des sonst gegen Europa mehr als ein Mal sieg- reichen vierzehnten Ludwig. Die gastliche Aufnahme der \erjagten hugenottischen Pastoren und der ihnen von selbst folgenden Gemeinden in die brandenburgisch - preussischen Staaten ist vielleicht die frömmste, barmherzigste, aber auch die staatspolitisch einsichtsvollste That Friedrich Wilhelms und nach dessen schnellem Tode die glorreichste That seines Sohnes Kurfürst Friedrich III. gewesen.
Am 22. October 1685 hatte der vierzehnte Ludwig das heuchlerische Toleranzedict von Nantes widerrufen. Am 29. October 1685 lud der grosse Kurfürst Friedrich Wilhelm die in Frankreich verfolgten Glaubensgenossen in seine Staaten ein. Am 23. November 1685 ging durch die Magdeburgisch - Halberstädter Lande der Aufruf zu einer allgemeinen Landescollecte für die aller Mittel beraubten Fliichdinge.
„Ein fürnehmer Theil der christlichen Kirche", so heisst es in dem Aufruf, „leidet in l^Vankreich grosse Noth und Ver- folgung, indem die evangelischen Christen durch alle ersinn- lichen Mittel und gewaltsamen Verfahrungen zur Ableugnung ihres Glaubens und A n n e h m u n g der p a p i s t i s c h e n vSatzungen gezwungen werden. Gestalt sie dann zu dem linde dem Muthwillen der Soldaten untergeben \md mit Weib und Kindern ins Elend vertrieben werden.
Wenn sie sich aber aus dem Lande begeben wollen, werden sie auf die Galeeren und Ruderschiffe gebracht und als Sklaven angefesselt und gequält. Wodurch dann die Aeltern von den Kindern und die Kinder von ihren Aeltern und nächsten Anverwandten gerissen und mit Hinterlassung ihrer Habseligkeit, Standes- und Ehrenämter in die Nachbar- lande zu flüchten genöthigt werden.
Weil nun die christliche Liebe von einem jeden er- fordert, dergleichen um Christi Ehre und Lehre willen Ver- triel)enen nach dem Verm()gen, das Gott darreichet, Gutes zu
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thuii, so hat auch kurfürstliche Durchlaucht Befehl gegeben, zum Trost und Unterhaltung derselben durch das ganze Land von Haus zu Haus eine christliche Beisteuer zu er- heben, auf dass, wenn einmal uns oder unsere Nachkommen dergleichen Jammer und Verfolgungen betreffen sollte, auch wir oder sie bei unseren Nebenchristen Mitleiden finden möchten."
Der kurfürstliche Appell an die freiwillige Barmherzigkeit fruchtete bei den Landeseingesessenen, arm und andersgläubig wie sie waren , gar wenig. Da sieht der Kurfürst sich ge- nöthigt, eine Landes -Zw angscollecte von 8 Gr. bis 1 Thlr. auf die Person auszuschreiben. Seit dem 22. Januar 1686 wird sie im Magdeburg-Halberstädtischen, ja auch in der bhitarmen Harzgrafschaft Hohenstein mit eiserner Strenge ein- getrieben, besonders streng unter den katholischen Klöstern, Stiftern und Privaten. So zur Liebe gedrangsalt, brachte das gesammte Herzogthum Magdeburg für die verfolgten Glaubens- genossen des Kurfürsten 1718 Thlr. 6 Gr. auf, die gesammten brandenburg - preussischen Staaten im Laufe von vier Jahren 13,980 Thlr. 22 Gr. 5 Pf., während die eine niederländische Stadt Leyden an Einem Tage, dem 5. December 1682, für denselben Zweck 19,789 Gulden gab. Zur Ehre der Hohen- zollern sei es gesagt, neben den noch nicht 14,000 Thlr. Hugenottensteuer aus dem gesammten Volke stehen 15,000 Thlr. freiwillige Hugenottengabe aus dem kurfürstlichen Hause: der Glaube der Hohenzollern ist die Religion der Barm- herzigkeit.
Dem späten Appell des bedächtigen Brandenburgers folgten von den etwa 600,000 auswandernden Hugenotten nicht ganz 20,^XX), also etwa der 30. Theil. Von diesen kam die grosse Mehrzahl über Erankfurt a. M. Die eine wallonische Gemeinde von Erankfurt a. M. hat 125,798 flüchtige Hugenotten auf der Durchreise nach Deutschland, Polen, Russland beherbergt. Etwa 15,(XJ0 gingen, mit Pässen des kurbrandenburgischen Residenten Merian ausgerüstet, zu Gottes Ehren, Unseres gnädigsten Kur- fürsten sonderbaren (iefallen, denen armen vertriebenen Christen aber zum Tröste, den Rhein hinal) bis Kleve, zu Schiff; dann
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IV
die Kranken, Weiber und Kinder zu Wagen, die Gesunden zu Fuss, über Minden, Halberstadt, Wanzleben nach Magdeburg.
Am Rhein, wo viele Reformirte lebten, hatte man ein Verständniss dafür, dass Reformirte um Gottes willen leiden mussten. Nicht so im Magdeburgischen. Unsere guten Lutheraner sahen in dem Leiden der Hugenotten Strafgerichte des gerechten Gottes. Sie weigerten ihnen nicht nur jegliches Obdach, sondern auch die Fuhren. Der Weg von Minden bis Berlin war mit hülflosen Hugenotten gezeichnet, die siech, krank und sterbend liegen blieben, weil Niemand sie fort- schaffen wollte. Auch die Amtleute von Wanzleben und Dreileben waren weder durch Güte noch durch Drohung zu bewegen , für die Irrgläubigen die kurfürstlich befohlenen Wagen zu stellen. Da mehr als einmal kein Heller, für die Hugenotten in den Kassen der Behörden war, so drohte die Einwanderung, ehe sie Magdeburg erreichte, ins Stocken zu gerathen, hätte nicht der grosse Kurfürst, auf Vorschlag der Halberstädter Regierung, die Fuhren für Kriegs- fuhren erklärt und, mitten im Frieden, aus der Kriegskasse erstattet. So kam der Zug in Fluss. Immer noch blieb dfe Unordnung gross. Die Mehrzahl der Einwanderer wurde von ihrem Gepäck getrennt, zum Theil auf Nimmerwiedersehen. Aber auch lange Listen von abhanden gekommenen Hugenotten wurden nach Berlin geschickt, darunter Officiere, Pastoren, Kaufleute und Adlige. Ein gut Theil hatte sich auf dem Fussmarsch, der Landessprache unkundig und feindlichen Wegweisern überlassen, verirrt. Ein Theil tauchte in Eng- land, Holland, der Schweiz auf. Einige aber blieben ver- schollen. Die Mehrzahl kam verspätet und einzeln in Berlin an, in Lumpen gehüllt und fusskrank.
Nach Berlin zog Alles. Auch die etwa 15,000, welche seit Mitte November 1685 durch Magdeburg pilgerten. Es waren Bilder des Elends. Am dritten Weihnachtstage z. B. wanderten bei- nahe 50 Franzosen, „fast nackend und bloss", durch die Strassen. Die Altbürger weideten sich an ihrem Elend. Das Volk höhnte.
Was gingen denn die fremden , „schwarzen Kerls" und die unverständlichen „dunklen Mamsells" die Alt-Magdeburger
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an. die ja selber erst seit fünf Jahren Brandenburger geworden waren? Jene Hugenotten, wie man sie nach einem Irrgeist schimpfte, jene Hugenotten mit ihren schwarzen, wild umherlodernden x\ugen schienen alles in Brand setzen zu wollen. Ihre vorzeitig alternden, schmerzgefurchten Züge ver- sprachen keine heitere Gesellschaft. Der räthselhafte Glanz einer jenseitigen Verklärung, der sich über ihr Angesicht aus- breitete, schien dem Diesseits wenig materiellen Nutzen zu weissagen. Ihre edle, gerade, dem Himmel zugewandte, fast königliche Haltung contrastirte scharf mit den oft schmutzigen, verbrauchten, ja zerfetzten Lumpen, welche ihre Blosse spärlich einhüllten. Manche wankten so schattenhaft dahin, als hätten sie sich ihr Lebtag nie satt gegessen, oder wüssteii wenigstens sich des Tages nicht mehr zu erinnern, wo das zum letzten Male geschehen war. Wenn es je Hungerleider gegeben hat, Hungerleider aus Grundsatz, so schienen es diese zu sein. Trügen sie ihre zarte, graziöse Gewandung nicht so nach der allerneuesten Pariser Mode , wuchs ihr Haupt nicht so in die Breite durch ganz untadelhafte, täglich neu gepuderte x\llongen- perrücken, hüllte die Reize der Damen nicht so zauberisch der feinste Schleier, der halb durchsichtige Fächer und die dünne gold- und silbergestickte Robe ein, zierte die Herren nicht der höfische Leibrock oder der elegante Frack mit silbernen Knöpfen und die verbrämten Beinkleider aux ([uatre epingles, man würde meinen, des Mittelalters Begharden und Beguinen seien aus dem Grabe erstanden, um ihr 1230 ver- lassenes Magdeburger Kloster in corpore wieder in Besitz zu nehmen.
Und nicht minder als das Auge wurde durch die Huge- notten das Ohr der Alt-Magdeburger verletzt, ja ihre gesammte Sitte und Lebensanschauung vor den Kopf geslossen. Wie widerlich klang dem in grobem Platt daher polternden Alt- Magdeburger jene fremde näselnde Sprache, mit der Geschwindig- keit des Sturmwindes und unter der heftigsten, fast leiden- schaftlichen Gesticulation vom Sohn zum Vater, vom Gatten zur Flhefrau hinüber geschleudert, geziert, declamirt. Oft sah man sie den Kopf werfen, dass alle die Locken bebten, wie
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die Locken des Zeus, wenn er zürnt. Bald handlirten sie mit den Armen wie die Windmülile mit ihren Flügeln. Bald dienerten und knixten sie mit steifen Knien mitten im leb- haften Gespräch, jetzt nach dieser, jetzt nach jener Seite. Und begehrten die Durchzügler Nahrung, dann gebehrdeten sie sich gar, als stammten sie aus einer anderen Welt. Den Magde- burger Broihan und die Ouedlinburger Gose ver- schmähten sie gerade wie das Zerbster Bier und die Braun- schweiger Mumme. Hirse in Bier, Pökelfleisch und Sauer- kohl, Mehlklump mit Bollentunke, kräftiges Schwarzbrot mit Kleie und Rettige brachten ihnen Magenschmerzen und Kolik. Beim edlen Naumburger und Kloster Bergischen Gewächs Sonnenseite fragten sie, wie viel Kramsvögel an solchen Beeren gestorben seien ? Rothwein begehrten sie, der hier nicht wächst : Weissbrot, das Niemand buk ; Wolldecken, unter denen hier Niemand schlief; Zahnbürsten, die Niemand kannte. Auch hatten sie kein richtiges Geld, ein deutsches Mittagsbrot von Hausmannskost zu bezahlen. Was sollten Magdeburger Haus- frauen mit livres tournois, ecus soleil, sous de Paris und deniers des pauvres? Die Französinnen bereiteten sich Brühsuppen von Sperlingen, Gemüse aus Pilzen und Schwämmen , Dessert von Froschkeulen. Die Männer waren froh, wenn sie von einem fetten Hunde für Kind und higesind, Gesellen und Lehr- linge einen Familienbraten anrichten konnten. Zigeunerfrass schalten das die Deutschen und dünkten sich erhaben über diese Thoren. Dazu lehrten und predigten die guten Magde- burger Lutheraner von den Kanzeln, dass jene Wilden unter Allongcnperrücken , die Gott zur Verdammniss prädestinirt habe, Höllenbrände seien, Satansschergen, welche durch ihre schreckliche Lehre von der Gnadenwahl dem Christenmenschen jeglichen Trost rauben. Das Magdeburger Volk sah in diesen Gottgestraften einen leibhaftigen „Gott sei bei uns !"
Gewiss ging ein freudiges Aufseufzen durch die lutherische Altbürgerschaft, als sie sich überführt hatten, dass jene 15,000 Durchzügler nicht gekommen seien, ihnen ihre Stadt von damals 5200 Seelen über den Kopf wegzunehmen, sondern
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iiisgesammt über Dreileben nach Ziesar verschwanden, wie sie von Halberstadt über Wanzleben gekommen waren. Alles sprach von J-Jerlin.
Bisher kannten die Magdel)urger nur zw^ei französische Mitbürger, einen Tanzmeister und einen Obersten. Der Oberst war Jener kurfürstliche Commandant von Magdeburg, den der Kurfürst auf seinem berühmten Zuge vom Rhein bis an den Rhin zum Commandanten eingesetzt und der dann so wesent- lich beigetragen hat, die Schlacht von Fehrbellin zu gewinnen, Isaac DuPlessis Gouret. Der Tanz-, P^echt- und Sprach- meister war jener ehrenfeste, gottesfürchtige Charles des Hayes aus Tour, welcher 1681 für Junker und Edelfräulein neben der alten Post ein französisches CoUegium gestiftet hatte, das sich gar leicht, ähnlich wie das Millie La Fleur'sche, hätte zu einer Universität erweitern lassen, hätten nicht eine sehr zahlreiche Familie und noch zahlreichere Schulden ihn ge- zwungen, Ostern 1687 nach Berlin überzusiedeln und seine Akademie dorthin zu verlegen. Du Plessis Gouret gerade wie Charles des Hayes waren zwar auch de la religion, d. h. reformirt. Indessen Gouret hatte erst eine von Götze und dann eine von Lonuiitz zur Frau, und Charles des Hayes hatte in seinem männlicli-weiblichen CoUegium, in dem allabendlich nach dem (iebet getan^.t imd im Sommer paarweise auf dem Domplatz bei Mondschein züchtiglich promenirt und parlirt wurde, auch deutsche Informatoren. Ganz anders jene tief- ernsten (ilaubensflüchtlinge, die nach dem Widerruf des Fdicts von Nantes, der deutschen Sprache völlig unkundig, von Berlin plötzlich nach Magdeburg truppweise zurückkehrten, (lehörte doch Magdeburg zu den im Gnade nedi et von Potsdam zur französischen Ansiedelung besonders warm empfohlenen Städten. Hier durften sie nicht bleiben : auf keinen Fall. Darüber war man einig; der Plan machte sich von selbst. Man wusste, dass nur allein um des öffentlichen evangelischen Gottesdienstes willen jene 600ßX) hugenottischen Laien Reich- thümer, Ehrenstellen, Häuser, Rittergüter, Weib, Kind und Vaterland aufgegeben hatten und ihren verbannten Pastoren nach ins Elend gezogen waren. Bewilligte man also in Magdeburg
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den Hugenotten keine Kirche, kein Haus, keinen Betseial, dann hatten die französisch predigenden reformirten Pastoren hier nichts zu thun, und eine Colonie kam hier ebenso wenig zu Stande, wie in Werben, Rathenow, Aschersleben und an anderen vom Kurfürsten warm empfohlenen wüsten Orten. Zwar standen viele Kirchen und Capellen leer: St. Nicolai, St. Gangolphi , St. Augustini , St. Pauli , Dominikaner , Beatae Mariae Magdalenae, St. Gertraudi, Liebfrauen u. a. Der Kur- fürst fragte, welche Kirche man seinen flüchtigen Glaubens- genossen anweisen würde? Aber auf alle Anfragen durfte der Magistrat und die Stifter antworten, die betreffende Kirche oder Capelle sei so vollständig wüst und zerfallen, dass ohne einen auf viele Tausend Thaler sich belaufenden Umbau sie sich für einen Gottesdienst nicht brauchen lasse. Unermess- liche Morgen besten Landes lagen wüste, deren grosser Theil den Klöstern Berge, Unserer lieben P'rauen, dem Domcapitel, den Stiftern St. Sebastian, St. Gangolphi, St. Nicolai, St. Petri Pauli, St. Agneten gehörten. Sobald aber behufs Verpachtung an die Hugenotten der Kurfürst um Specification der Intraden anhielt, antworteten die Stifter, es sei nichts Gewisses vor- handen, auch hätten sie ihren ganzen Acker schon verpachtet. Von der Zerstörung her lagen ferner wüste viele Häuser und ganze Strassen. Am 23. Februar 1686 ordnete der Grosse Kurfürst eine Specialisirung an , wie viel Häuser, Stuben und Kammern für die Refugies zu vermieten seien; Wie viel zu verkaufen; wie viel wohnlich umzubauen; wie viel Stätten wüste lägen? Der Magistrat gab keine Antwort. Und sobald der kurfürstliche Hofrath Steinhäuser solch eine herrenlose wüste Stätte selber aufgefunden hatte, meldeten sich Eigenthümer, kramten Servituten aus, die auf dem Grundstück hafteten, und forderten für den Verkauf einen unerschwinglichen Preis. Berief man sich auf irgend eine Wohlthat, die den Einwanderern durch das Edict von Potsdam versprochen war, so antwortete die Domainenkammer : Das träfe gerade in dem vorliegenden Pralle nicht zu.
Angesichts solcher allgemeinen Schwierigkeiten würde jeder andere den Colonisationsversuch aufgegeben haben. Die eiserne
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Energie des Grossen Kurfürsten führte den Plan durch und gesellte den 5155 Magdeburger Seelen 1500 Hugenotten, 2(XX) Wallonen und 400 Pfälzer hinzu, also etwa 4000 Zuzügler zu den alten Einwohnern unserer guten Stadt.
Diese zahlreichen Zuzügler gaben der alten Stadt ein neues Gepräge. Jeder Hugenott war Missionar, Apostel, Mär- tyrer. Ernst, streng, hart, fast grausam gewissenhaft gegen sich selbst: Johannes der Täufer- Figuren in Kammeelsharen mit ledernem Gürtel, von Heuschrecken sich nährend und wildem Honig ; heldenmüthig, la poitrine nue et en chemise mit einer Schleuder und einem Hirtenstab sich d e m Heere entgegenwerfend, das so oft Europa besiegt Imtte ; unter allen Arten von Foltern ohne Murren Gott ergeben, unter der Steinigung den Himmel offen sehend wie Stephanus; im Tode Psalmen singend und für die Feinde betend : immer bereit, für den König, das V^aterland, für die Familie, für alle Brüder im Herrn, für den evangelischen Glauben zu sterben; aber nicht gerade liebenswürdig, linde noch nachgiebig gegen irgendwen. Felsennaturen wie Petrus, Feuergeister wie Elias; eiserne Charaktere, verehrungswürdig und heilig: so stehen unsere \''äter vor uns, die Hugenotten von Magdeburg. Es sind Franzosen : aber Fremzosen vom T\ i)us eines Farel und Calvin, eines Anne du Bourg und Mornay, eines Antoine Court und Paul Rabaut, eines Admiral Coligny, des Ahnherrn unserer Hohenzollern.
Wo kamen sie her, diese l^ilder des Grams, die sich ein Dornennest zu bauen versuchten auf den Trümmern von Magde- burg? Die Einen kamen von den (laleeren aus Marseille und Toulon, wo sie, an 10, 12 Verbrecher geschmiedet, unter schwerer Kette bisweilen Jahrzehnte hatten rudern müssen. Die Anderen hatten lange Zeit in dem dumpfen Kerker der Pariser Bastille modern müssen, bis zufällig die Fürsprache katholischer Damen aus der Umgebung der Maintenon sie befreite. Einige Frauen hatten durch 30, 40 Jahre bei Wasser und Brot, kaum dürftig gekleidet, im Burgverliess der Tour de Constance vor Nismes zusammengepfercht, auf Schmutz und Unrath gelegen. Dreissig hugenottische Frauen und Jung-
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fraucn waren mit 70 protestantischen Männern und 100 schweren IMissethätern auf einem Verbrecherschiffe im Zwischendeck nach Canada unterw^egs gewesen, als das Schiff strandete, der grösste Theil in den Wellen unterging, ein Theil auf Umwegen sich in der Welt zerstreute, einige nach Magdeburg. Der Oberst C'henu de Chalesac hatte auf seiner Flucht aus Frankreich, an die afrikanische Küste verschlagen, unter Kaffern, Tigern und Hyänen Abenteuer genug erlebt, ehe er über Holland hierher kam. Ein Vorfahre der Labordes schlug sich auf der schnellen nächtlichen Plucht durch den französischen Grenz- wald mit dem Zacken eines entgegenstehenden Busches das linke Auge aus. Ein Vorfahre der Graniers, Bouzanquet, wurde in Montpellier durch das Scheusal Baville um des evan- gelischen Glaubens willen lebendig in Stücke zerbrochen. Der mütterliche Urgrossvater eines jüngst verstorbenen Presbyters, Malhiautier, setzte die Flucht mit den Seinen in der Nacht fort, am Tage sich im Gebüsch versteckt haltend. Das kleine Kind trugen sie durch Sturm und Nacht auf den Armen ins Elend. Ihr Vermögen, das sie in Edelsteine verw andelt hatten, war mehrmals in Gefahr, ihnen geraubt zu w^erden. Sieben Mal hatte da auf der Reise der Vater die Edelsteine ver- schluckt, ehe man mit der Habe Magdeburg erreichte. Die Villains führten ihre Habseligkeiten über England und Holland in einer Tonne mit sich. Der Urgrossvater unserer Jordans wurde in einer Heukiepe über die Grenze getragen. Der Grenz- wärler stach mit einer Waffe in das Heu. Die Aeltern wagten kaum zu athmen. Sobald sie sich in Sicherheit wussten, öffneten sie die Kiepe und fanden das Kind schlafend, unverletzt. Jean Meffre, tapfer sich durchschlagend, war unterwegs bei einem Ueberfall durch die Dragoner \on seiner Ehefrau getrennt worden. Die Frau entkam in der Montirung eines Erschlage- nen. Nach monatelangen Abenteuern gelangte sie bis Genf, von wo der Schwager sie abholte. Ihre Schätze hatte die Familie unter einer Grenzbrücke vergraben und den Grenzwächter für Behütung und Uebersendung derselben reichlich bezahlt. Der Mann nahm das Geld, die Schätze sind hier nie angekommen. Allein aus den drei Städten, die unter den Dragonnaden
am stärksten geblutet hatten, aus Mcjntpcilicr, Nisnies und Uzes, stammten 250 Neu- Magdeburger !
Dass Familien, welche um ihrer v erj agten Pastoren willen so viel gelitten hatten, ohne hugenottische Pastoren auch nicht Eine Woche in dem lutherischen Magdeburg ge- blieben wären, liegt auf der Hand. An hugenottischen Pastoren war ja kein Mangel. Im Laufe der ersten beiden Wochen nach dem Widerruf des Edicts von Nantes waren 800 über die Grenze gezogen. Im Jahre 1697, wo die Gemeinde 1087 Seelen zählte, unterhielt der Kurfürst für die Magdeburger Hugenotten fünf Pastoren, für die 7(X) Magdeburger Wallonen drei, also für 1700 Seelen acht Pastoren.
Die Pastoren konnten sie trösten, lehren, ermahnen, konnten ihre Kinder taufen, ihre Paare trauen, ihre Todten bestatten. Aber durften sie auch öffentlich predigen? Die tlugenotten waren fest davon überzeugt, dass das Evangelium die einzige und alleinige Wahrheit, alles andere Irrthümer, Lüge und Wahn sei. Zum reinen Evangelium wollten sie die Welt be- kehren. Auch in Frankreich sollte jede Stadt, jedes Dorf, jedes Haus reformirt werden. Und gerade deswegen war der luthe- rische Rath, die lutherischen Zünfte und die lutherischen Alt- bürger einig, diesen Muhamedanern keine Kirche, keine Capelle, keinen Zollbreit von einem Kirchhof zu geben.
Der grosse Kurfürst hatte kämpfend es durchgesetzt, dass der seit 1666 hier bestehenden deutsch-reformirten Gemeinde hinter der Wohnung des Gouverneurs, Herzog August zu Holstein, der jetzigen ktniiglichen Regierung, die dachlose fensterlose und bodenlose ( i a n g o 1 p h i - C a j) e 1 1 e , — vom Volke Kaldaunencapelle genannt, weil dort die Eingeweide der Erzbischöfe beigesetzt zu werden pflegten — 1681 ein- geräumt wurde. So bestimmte er im Frühsommer 1686 für die französisch - reformirte Gemeinde, die noch 1681 als Pestlazareth dienende, seit Jahrzehnten zu Ciottesdiensten unbenutzte Gertrau de nkirc he — Eselskirche beim Volke genannt. Der Magistrat gab schliesslich den Drohungen des Fürsten nach, er erklärte sich bereit, die Schlüssel auszuliefern. Da protestirten die A ehesten und Kirchenväter der
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Kirche St. Johannis E \ a n g e 1 i s t a e , als Vorsteher des Hospitals St. Gertraud, welches der Hauj)tkirchen St. Johannis Evangelistae mit einverleihet sei. Zur Ahtrennung des Filials von der Mutter seien keine dergleichen pressante Ursachen ohhanden, da ohnedem von ferne keine H o f f n u n g für die Hugenotten ad celehranda divina an- scheinen wolle und es auch dazu nicht bedürfe, einer Kirche der Gemeinde und der Armuth abzuziehen. Der Magi- strat, muthig jetzt wieder und doch demüthig, sentirt, der Kurfürst würde die gesammte Stadt und Geistlichkeit sonderlich erfreuen, wenn er den Hugenotten nicht diesen, sondern irgend einen anderen bequemen Ort anweisen wollte, Wussten sie doch längst, dass bei jeder anderen der vacanten Kirchen unvergleichlich grössere Hindernisse im Wege lagen!
Der Kurfürst vernimmt m i t höchstem M i s s f a 1 1 e n , dass, ob Wir euch schon hiebevor alles Ernstes anbefohlen, denen dortigen Reformirten Französischen Leuten, zu Uebung ihres Gottesdienstes, eine von denen daselbst in grosser Anzahl wüste stehenden Kirchen einzuräumen, solches gfeichwohl, wider alles Vermuthen, bishero im geringsten nicht geschehen, noch einige Anstalt dazu gemachet worden. Wann Wir aber diesen euren Ungehorsam dergestalt weiter nicht nachsehen, sondern Unserem diesfalls an euch ergangenen Befehl genau und schleunigst nachgelebet wissen wollen, als habt ihr euch gehorsamst danach zu achten und, alsofort nach Einlieferung dieses, besagten französischen Leuten dergleichen Kirche anzuweisen, mit der ausdrücklichen Verwarnung, im Fall ihr euch noch ferner säumig oder widerspänstig danmter erweisen solltet, dass Wir alsdann schon Mittel zu finden wissen werden, auch ohne euer Zuthun Unsere gnädigste Willensmeinung hierunter zum Effect zu bringen. Seind euch mit Gnaden gewogen.''
Elf Monate (!) nach dem an den Gouverneur von Magde- burg, Generalmajor von Börstel, ergangenen Ultimatbefehl, konnte den armen Hugenotten die Pest- oder Eselskirche ein- geräumt werden , die noch immer nicht regelrecht desinficirt worden war. Die unter den hiesigen Hugenotten anfangs so
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furchtbare Sterblichkeit schreiben wir nächst den Strapazen der Flucht dem Unistande zu, dass die Gemeinde Mami an Mann zusammengedrängt in diesem engen ungesunden Pest- raum nicht nur Predigt, Betstunde. Katechismus und Abend- mahl hielt. s(^ndern — man höre! — wenig Fuss unter dem aufgehobenen Pflaster der Kirche ihre Todten bestatten musste, weil die Intoleranz ihnen jeden Gottesacker verschloss. Erst zwei Jahre später wurde ihnen von dem deutsch - reformirten Kirchhof hinter dem Augustiner Kloster jener kleine Theil ab- gezweigt, der jetzt auf dem Wallonerberg den Garten des französischen Hospitals bildet. Und doch machte der interi- mistische Xiessnutz von St. Gertraud, bis die verfallene Magdalenen- Capelle restaurirt sein würde, die Hugenotten in Magdeburg unbeschreiblich glücklich, so dass ihre Briefe nach der Schweiz, Holland und Frankreich davon jubelnd widerhallten.
Kirchliches Leben galt den Hugenotten als ein Himmel auf Erden. Auch war in den ersten fünfzig Jahren der An- drang zum hugenottischen Gottesdienste gross. Die Mütter brachten ihre Säuglinge jeden Sonntag mit in den Tempel. Im Tempel machte jeder in Magdeburg geborene Hugenott seine ersten Gehversuche. Die Psalmen waren das erste Lied, was ein Hugenottenkind singen , die Bibel das Buch , woraus es lesen lernte. Es galt als die grösste Schande, wenn, nach- dem man am V'omiittag die Kirche besucht, man den Nach- mittagsgottesdienst, eine der beiden AVochenbetstunden, oder gar eine der acht angesetzten Communionen versäumte. Solch einer wurde im Presbyterium gerügt und verfiel, falls er nicht Busse that. in Kirchenstrafe, bis zum öftentlichen Ausschluss vom Abendmahl, unter Namennenmmg von der Kanzel. Der von heisser Liebe zu den Brüdern in Christo eingegebene Kirchenbann, auch gegen die reichsten und vornehmsten Gemeindeglieder gerichtet, zog sich bisweilen durch drei, vier Jahre hin. Hatte wer die Kirche öffentlich geärgert, musste er auch öffentlich Busse thun. Diese öffentliche Kirchen- zucht war nicht Strafe, sondern Sühne. Heilmittel, Medicin; eine Genugthuung. nach der diejenigen am heissesten ver- langten, welche ihre Sünde am aufrichtigsten bereuten. In
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den ersten Jahrzelmten vers^ing kein Monat, bisweilen keine Woclie, in der nicht bald vor versammeltem Presbyterium, häufiger vor gesammter Gemeinde, ein Mann oder eine Frau, mit Bussthränen über Abfall unter der Verfolgung, die römische Al)g()tterei und alle Irrthümer des Papstthums öffentlich ab- schwur und gelobte, an dem reinen Evangelium bis zum Tode festzuhalten. Die Gemeinde begleitete solche Bussacte mit ihrer aufrichtigen Fürbitte, ja mit so lautem Schluchzen und Weinen, dass man merkte, jeder Einzelne stand in der Er- innerung an des Büssenden Stelle. Gab es doch kaum einen französisch Reformirten, der unter den Dragonnaden und den Bestechungen der Jesuiten nicht entweder als Märtyrer gestorben wäre, oder aber abgefallen, eine Schwäche, die den Huge- notten, bis er in den Frieden der Kirche aufgenommen worden war, mehr geschmerzt hatte, als alle Wunden und Entbehrungen zusammen.
Besonders glücklich fühlten sich die Magdeburger Huge- notten durch ihre grosse Anzahl ausgezeichneter Pastoren. Sie sahen in den Predigern die Offenbarer und Vertreter des göttlichen Willens. Und sie waren es werth. Denn der Predigerstand der Hugenotten ist das in höchstem Masse, was auch sonst vom evangelischen Prediger gilt: unerschrockener Wahrheitszeuge, unermüdlicher Seelsorger, unüberwindlicher Held im Dulden, rastloser, gebetsfroher Vermittler der christ- lichen Barmherzigkeit. Darum unterwarfen sich ihrem Urtheils- spruch ohne Weigern hugenottische Fürsten und Herzöge. Darum zogen gegen das eiserne Gebot des Königs selbst die reichsten hugenottischen Gemeinden ihren verbannten Predigern nach. Ja so übermässig zeigte sich die Verehrung gegen den Vertreter der Gottheit, dass die französischen Colonisten in Waldenburg einst einmal drauf und dran waren, einen Menschen an einem Baum aufzuhängen, weil er von diesem Baum Pflaumen gestohlen hatte. Pflaumen, man sage, aus des Herrn Pfarrers Garten!
Der Höhepunkt des Gottesdienstes ist das heilige Abend- mahl. Als 1690 die Gemeinde 3% Seelen zählte, treffen wir hier 1819 Communicanten , darunter neben 791 Frauen 1028
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Männer. Männer bilden stets die Mehrzehl bei der Comnumion, theils weil ihnen der politische Kampf für den Glauben obla^^ und sie dazu der Wegestärkung am meisten bedurften ; theils weil im Refuge und insbesondere in Magdeburg weit mehr Männer angetroffen werden als Frauen. Im Jahre 1717 hat die Verhältnisszahl der Communicanten schon abgenommen, der alte Eifer ist erloschen, der hier regierende K()nig franzosen- feindlich. Allein die Realzahl ist grösser. Denn unsere kleine Gemeinde von kaum 2000, wahrscheinlich nur 1500 Seelen, zählte 4452 Abendmahlgäste. Auch die Kirchenbesucher- anzahl ist an manchem Sonntage grösser als die Summe der sämmtlichen Gemeindeglieder, ein Zeichen, dass auch Fremde hinzuströmten. Es waren das theils auswärtige Hugenotten aus der Provinz, theils nicht französische Reformirte aus Magde- burg. Unter Friedrich 1. war die französische Kirche auch hier Modekirche, zu der sich auch der meist reformirte Adel hielt und die Officiers reformes. I^esonders stark war eine Zeit lang der Zulauf, ja der förmliche gerichtlich - kirchliche Uebertritt aus den Wallonen.
Die franz()sischen Flüchtlinge in Magdeburg gruppirten sich nämlich in zwei geschlossene Gemeinden , welche beide französisch redeten , französisch beteten, franz()sisch communi- cirten : die eigentlichen Hugenotten und d i e W a 1 1 o n en. Die eigentlichen Hugenotten kamen in kleinen Trupj)s. His Ende October 1686 sind es 84 Personen. 1687 kommen 118 dazu, 1688 109, 1689 43, 1690 31 Seelen. Im Jahre 1699 konunen 155 von solchen Hugenotten an, die zuerst in der gastlichen Schweiz Aufnahme gefunden hatten und die nun, um das Alpenland vom Hungertode zu erretten, durch Deutsch- land, Dänemark, Schweden, Russland sich zerstreuten. Seit 1704 kommen grr)ssere Trupps aus der Principaute d'Orange, brandenburgische Unterthanen mitten aus Frankreich von jenem Fürstenthum, das die Hohenzollern geerbt, aber niemals angetreten haben. Nach 1706 tritt nur noch sehen einmal ein direct aus Frank- reich kommender FTugenott zur hiesigen französischen Gemeinde.
Anders die Wallonen. Sie wanderten als geschlossene Gemeinde mit Pastor, Küster, Gantor, Presbyterium , Pürger-
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meister, Richter, Arzt, Kirchen])üchern, Abendmahls- und Tauf- geräthen aus Mannheim aus und in Magdeburg ein; drei Jahre nach den Hugenotten, in den ersten Tagen des JuH 1689. Zuerst kamen in langem Zuge hier die (wallonischen) Wagen an mit den Frauen, Greisen, Kindern, Kranken und dem Ge- päck. Dann folgten die Männer zu Fuss. BekanntKch hatte es zu Mannheim in der Pfalz drei reformirte Gemeinden ge- geben : die deutsche, die flämische und die wallonische. Beide letzteren Mannheimer Colonien stammten aus den Niederlanden. Zu den Wallonen hatten sich im Lauf des Jahrhunderts schon zu Mannheim Hugenotten gesellt, ganz besonders aus Frank- reichs Norden, so viele, das in den Urkunden der Zeit die wallonische Gemeinde von Mannheim ebenso oft die französische heisst. Als ohne Kriegserklärung Ludwig XIV. sich auf die Pfalz warf als auf sein Erbe durch Lise - Lotte, die Herzogin von Orleans, zog Pericard, der noch am 2, März 1689 in der unterminirten Kirche gepredigt hatte, mit seiner gesammten Gemeinde nach Hanau , schloss dann mit dem Grossen Kurfürsten einen äusserst günstigen Vertrag in Osterwieck und führte nun, Gesetzgeber, Diplomat, Regent und Prediger in einer Person , die gesammte wallonisch- französische Gemeinde von Mannheim nach Magdeburg. Wie die Mannheimer drei reformirten Colonien für die Pfalz, für Gesammtdeutschland und auch für die Colonisationsgrund- sätze des Grossen Kurfürsten die Mustergemeinde waren, nach deren Privilegien der Pfälzer Spanheim das Edict von Potsdam ausgearbeitet hatte, so wurden auch in Preussen die Magdeburger Wallonen die eigenüiche Mustercolonie; die einzige, die schon nach 10 Jahren glänzend für die Staats- kasse rentirt hat ; die einzige, die in Preussen neben der fran- zösischen und der deutsch-reformirten eine Sondercolonie ge- blieben ist; die einzige städtische preussische Colonie, welche heut zu Tage wächst, statt abzunehmen. Und diese glück- lichen Gesetze, Einrichtungen und Privilegien verdankt sie, nächst dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III., ihrem Prediger Salomon de Pericard aus Sedan, dem Vater des nicht minder ausgezeichneten Bürgermeisters von Frankfurt an der Oder,
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jenem Manne, der den wallonischen Häuserbaiiern ausser freiem (irund und Boden 45 pCt. der Baukosten aus der kur- fürstlichen Kasse , und den Mannheimer Tabakspflanzern in Magdeburg erb- und eigenthümlich den vortrefflichen Pfälzer- acker verschaffte, dazu drei eigene Pfarrstellen, einen eigenen Magistrat, ein eigenes Gericht, ein eigenes Presbyterium, einen eigenen Betsaal bei den Tuchmachern auf dem Alten Markt, dann die iNb'tbenutzung der Liebfrauenkirche und endlich nach deren baulichen Fertigstellung die herrliche Augustiner-Kirche als Eigenthum.
Als jüngst die monumentale Zollbrücke in Magdeburg vollendet war, jene geschichtlich einzigartige Brücke Deutsch- lands, durch welche das germanische Christenthum hinüber- drang in die slawischen Heidenländer und die durch Jahr- hunderte die Grenzmarke bildete zwischen Deutschland und Slawenland, Christenthum und heidnischem Aberglauben ; eine Grenzmarke, über die siegverheissend der alte Dom und seine Schwesterthürme hinüberlugten in das für die christliche Bildung neu zu erobernde Land, da wollte man anfangs auf die sechs Sockel die sechs besten Männer setzen, welche sich um Magde- burg Bürgerkronen verdient gemacht haben. Man ist davon abgestanden, weil man nur vier Magdeburger für Bürgerkronen würdig fand. Da hätte man als fünften Salomon de Pericard wählen sollen, den Wallonen, der durch den Tabakhandel Millionen in die Stadt geführt hat, und als sechsten den Huge- notten Fran^ois Charles Achard, den eigenthchen Er- finder des Rübenzuckers, von dem Du Bois Reymond sagt, dieser eine französische Akademiker Achard, dessen Denk- mal jeder rauchende Schlot unserer Rübenzuckerfabriken sei, habe durch seine wissenschaftliche Thätigkeit alle d i e A u s- lagen reichlich erstattet, welche der b ran den - burgisch- preussische Staat auf die Aufnahme der Hugenotten verwandt habe. . . .
Während die wallonische Gemeinde von Mannheim in Magdeburg meist Ackerbauer und T a b a k p f 1 a n z e r lieferte und, ihrem hugenottischen Theile nach, aus Nordfrankreich stammte, kamen die Magdeburger eigentlichen Hugenotten meist
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aus Siidfrankreich, besonders von dem Schauplatz der Kamisarden- kriege, dem Langued'oc. Allein aus dem Langued'oc stammten 679 Personen: unter Anderen die du Vignau, Audemar, Coccu, Costes, Coulom, Delon, Sarran. Dem Beruf nach aber wogen die Fabrikanten vor: unter ihnen die Strumpfweber. Labry, ein Magdeburger Hugenott, war der erste Mann in Brandenburg- Preussen, welcher Strumpfwebestühle verfertigte. Im Jahre 1709 zählt die hiesige Colonie 770 Webestiihle,, 1714 864, 1734 1000, während in den Residenzen von Berlin im Jahre 1724 nur 876 Webestühle in Thätigkeit waren. Das erste Paar im Lande gewebter Seidenstrümpfe hatte der Grosse Kurfürst mit 100 Thlr. bezahlt. Im Jahre 1709 wurden in der hiesigen französischen Colonie 18,000 Paar Strümpfe gewebt. Als die Strumpfweberei durch die schlesischen Kriege zurückging, erklärte das hiesige hugenottische Gericht, die Colonie stände im Begriff sich aufzulösen. Neben den 220 selbstständigen Strumpfwirkern treffen wir 1703 an Bekleidun^^s- handwerkern in der hiesigen französischen Colonie sonst noch 51 andere; ferner an Bauhandwerkern 12, an Feuerarbeitern 13, im Kunstgewerbe 1 1 ; dazu 25 Kaufleute, neun französische Bäcker, vier Kunstgärtner, einen französischen Koch und einen feinen Restaurant.
Psalmen singend, Bibel lesend, Predigten vorlesen hörend, waren diese Fremdlinge in Magdeburgs Wüste und Schutt eingezogen. Nach zwanzig Jahren schon gab es darunter lustige Gesellen, die sich im Rathhauskeller Spukgeschichten erzählten von den französischen Prügelgeistern, welche par- teiische Richter durchbläuen; Modedamen, die in Gold- und Silber - Brokatarbeit , koketter Verschleierung und Schminke den Pariserinnen nichts nachgaben ; Weintrinker, die bei Würfel-, Karten- und Billardspiel, bei Kaffee, Chocolade und parfü- mirtem Tabak, bei Zeitungslesen und geistreicher Unterhaltung sich auf der Magdeburger Messe, bei Pielat und Langlade so gut zu amüsiren wussten, wie die Cavaliere am Hofe von Versailles.
Als die Kronprinze ssin Sophie Dorothea von Hannover am 22. November 1706 in Magdeburg ihren Einzug hielt.
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hatte die Gemeinde als französische Bürger wehr vier Compagnien Spalier bilden lassen vom Domplatz, entlang des Breitenweges, bis zum alten Ulrichsthor. Ausgesucht hatte man die schönsten Männer der Gemeinde, als Mohren ver- kleidet, auf dem Haupt ein Turban mit Reiherfedern, am Leibe angethan mit rother Weste, weitem orangefarbenem Gewände, blauem Bandulier und ausgerüstet mit Säbeln. Eine fünfte hugenottische Compagnie bestand aus den schönsten Jünglingen. Der Intendant des Herzogs von Barby, Mr. Thorel, comman- (h'rte. Der Gerichtsdirector Mr. Pellet hielt die französische Ansprache im Namen der Colonie. Die Enkelin jener schönen Eleonore d'Olbreuse, von der vier Königsgeschlechter ab- stammen, liess ihre Antwort überströmen von Güte, Zart- sinn, Wohlwollen und ehrender Anerkennung für die Magde- burger Colonie.
Haben die Hugenotten in Magdeburg sich schnell accli- rnatisirt? Ja und nein.
Nein. Denn ihre Herzen blieben lange in Frankreich. Zur französischen Nation zählen sich die hiesigen Colonisten bis zu den Siegen des siebenjährigen Krieges, Noch unter dem ersten Preussenkönig hofften, beteten, unterhandelten die Magdeburger Hugenotten durch k()nigliche Abgesandte auf glorreiche, glaubensfreie Rückkehr in la belle France. Drüben, jenseits der Grenze, hatten sie ja ihr Geld, drüben ihre Häuser, ihren Acker und Garten, ihre Rittergüter ; nur zu oft auch drüben ihr Weib, ihre Kinder, gar liebe Anverwandte und Freunde. Freier (■)ffentlicher Glaube im schönen Frankreich, das war ihr Ideal. Das verwüstete Magdeburg ohne Comfort, ohne Luxus, ohne Freiheitssinn, erschien ihnen lange als der Ort der Verbannung. Das Magdeburger Volk — merkwürdig genug ! — galt ihnen als unmanierlich, unfein, ja grob. Wegen eines vergessenen s'il vous plait, Monsieur, entspann sich hier ein Process , der vier Jahre lang die Colonie mit Untergang bedrohte. Bis 1740 blieb man in steter Verbindung mit dem sch()nen Frankreich. Man wusste nach und nach sein Haus und Hof drüben zu verkaufen. Man erbte in Frankreich und setzte französische Verwandte, f?ills sie dem i)rotestanlischen
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Glauben treu geblieben waren und nach Magdeburg übersiedel- ten, als Erben ein. Beim Hauskauf und Verkauf in Magde- burg zahlte und rechnete man hier immer nach französischen Münzen (argent de France). Die Ecus soleils, livres tournois, sous parisiens wurden gern genommen noch unter Friedrich dem Grossen. Ja die Presbyterialprotokolle wurden bis 1822 in französischer Sprache geführt und bis 1877, länger als fast in irgend einer anderen Colonie ausser Berlin, wurde hier wenigstens vier mal im Jahre französisch gepredigt. An der kirchlichen, bürgerlichen, polizeilichen und gesellschaft- lichen Absonderung hielt die Magdeburger Colonie als Ganzes bis in die Napoleonischen Zeiten fest.
Gegenüber dieser ausserordentlich langsamen Acclimati- sation der Masse, langsamer als in den meisten französischen Colonien der Welt, steht in Magdeburg eine unerhört schnelle Acclimatisation einzelner Hugenotten. Es ist ohne Bei- spiel in der Geschichte des Refuge, dass, wie hier, gleich die allererste Hugenottentrauung vollzogen wurde mit einer Alt- bürgerin — Anne Lisbeth Fuchs; dass unter den vier ersten Hugenottentrauungen drei mit Altbürgerinnen geschlossen werden ; dass der allererste hiesige hugenottische Officier und der erste Soldat wieder eine Deutsche heirathet. Die sprüchwörtliche Schönheit und der gefeierte Liebreiz der Magdeburger Jung- frauen reicht zur Erklärung nicht aus. Die Magdeburger Hugenotten stammten aus dem Süden, wo die Louvois'schen Dragoner Wunder gethan hatten an den Männern; die Jesuiten und Ursuline rinnen grössere Wunder an den Frauen und Kindern. Den weiten Weg von Nismes, Montpellier, Uzes bis Magdeburg konnten nur wenige Mädchen und Frauen zurücklegen. Die meisten Ehemänner kamen ohne Gattin noch Tochter an. Um so denkwürdiger ist es aber, dass des ersten hiesigen französischen Coloniebürgers sämmtliche drei Töchter Deutsche geheirathet haben. Der grosse Mangel an französisch redenden P>auen wird nun seit 1689 durch die Walloninnen ausgefüllt aus Mannheim, welche Franzosen heirathen, während h(")chst selten ein hiesiger Wallone eine Hugenottin heimführen konnte. Später, als hier auch den
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1 1 u ;^^c n () 1 1 c n Töchter geboren wurden, kommen Misch- ehen selten mehr vor. bis miter Friedrich dem Grossen sie wieder liäufiger werden. Deutsch eTaufpathcn trifft man in den ersten vier Jahren niemals an; seit 1690 hier und da einzelne der auf die Colonieverhältnisse einflussreichsten Ho- noratioren. Langsam genug acclimatisirten sich die Leiber. Unser Hospital wimmelte von Kranken. Unter den anfangs kaum tausend Colonisten fanden ein französischer und zwei wallonische studirte Aerzte, fünf hugenottische Wund- ärzte und ein Apotheker reichlich zu thun. Besonders gross war die Sterblichkeit bei den Südfranzosen und Waldensern, ehe sie sich an Klima, Nahrung und Kleidung des deutschen Nordens gewöhnten. Die gesichtete Auslese aber hatte sich zähe und standhaft erwiesen.
Seit 1703 zähle ich in der kleinen Gemeinde 16 Personen, welche die 90 Jahre überschritten hatten; eine, Katherine Laurens, ging über die UX) hinaus. Die zweisprachigen Huge- notten wurden überall be\ orzugt. Wie sehr man zweisprachig dachte, zeigt der Mischmasch in der Unterhaltung schon zu Friedrich s l. Zeit. Die Kaufleute warnte man vor les soldats de la Landmiliz. Reim Conunandanten klagte man über die Xichtrespectirung de fexemption de la Einquartierung. Keim Richter beschwerte man sich, man hal)e a la Kämmerei de la ville pour le Wassergeld zu \iel bezahlt et pour les frais du Wachtdienst. Die in der Sudenburg Wohnenden hatten zu schaffen mit Mr. le Müllenfox. Im Hause sprach man von les fenetres du Flor, von trois Winspel de Malz, von trente deux Grosche et vingt Dreyer, von den baUjues de la gallerie, von dem prix du Sackband pour Her les matelats neuf , von dem feu dans le Waschhaus. Friedrich Wilhelm I. konnte auch Magdeburger mit einbegreifen, wenn er von den ucker- märker Colonisten sagte: Es sind teutsche Franzosen. Unter Friedrich dem Grossen schon übersetzten Einige ihre Namen. Es wurden die Moinier Sperling, die Malin Böse, die Laforge Schmidt, die St. Antoine Tönnies, die Sauvage Wild. Und wer denkt heute daran, dass die Camirarden - Kämpfer Audemar und Duvigneau, dass die Defoy und Dulon, dass die
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Grusüii und Maquet, dass die Huiiibcrt und Lal)()rdc, dass die Blell und die de la Croix und die Granier nach Magdeburg blutarm geflüchtete Hugenotten gewesen sind; grade wie die Cuny's, von denen unser Cultusminister stammt, die Chevalleries und die Champagne's, welche in königlichen höheren Beamten- familien, die Chälons, Balan und Reclam's, die in Officier- kreisen unserer Stadt hervorragen?
Einzelne Fabrikanten acclimatisirten sich noch früher. wSchon 1687 schreibt ein hiesiger Fabrikant in die Heimat, nach Uzes im Langued'oc, woher so viele Magdeburger stammen, an die zur Herkunft sich rüstenden Vettern : „Ihr werdet hier das schönste Land der Welt erblicken, so wahr ich selig werden will. Gebe Gott uns die Gnade, dass wir uns nie unwerth erweisen derWohlt baten, die wir von unserem gütigen Fürsten und dem Ma- gistrat empfangen. Erde und Gewässer ^eignen sich besser zum Walken als in Uzes. Die Mühlen liegen in der Stadt. Unsere 125 Spinnerinnen spinnen weit besser als die in Uzes. Im Garten reifen die Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Aepfel und Weintrauben. Unsere zwei Prediger stammen auch aus unserm Langued'oc. Mit Gottes Hülfe werden wir hübsch vorwärts kommen!"
Und Einzelne sind hübsch vorwärts gekommen von diesen Magdeburger Hugenotten ! Pierre Dubosc und Pierre Rafinesque in der Fabrik von Sarges de Nismes auf dem Thränsberg, Pierre Gandil am Fischerufer in der Goldstickerei und Färberei, die Gebrüder Antoine Charles aus Montauban in der Strumpf- fabrik beschäftigten jeder 200 Menschen und darüber. Auf der Franzoseninsel, dem jetzigen Georgenplatz, beschäftigte in drei Hauptgebäuden und 15 kleinen Häusern die erste Gross- Manufactur Preussens , die gelbe kurfürstliche Strumpf-, Wolltücher-, Bänder- und Seiden -M an ufactur unter Andre, Pierre Valentin und Claparede 500 Menschen. Pierre V alentin meldet 1690 an den Hof, das WoU- und Strumpfgeschäft habe in sechs Jahren sich in Magdeburg so entwickelt, dass heute in Frankreich keine Stadt mehr Manufacturen hätte als Magdeburg.
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Die Magdeburger Seidenstrüinpfe gingen nach Polen, Schweden, Dänemark, Russland, Ungarn, über Amsterdam nach Portugal und hidien. Auch der erste Fabrikant von vStrumpfwebestühlen in Preussen, Pierre Labry, machte ein Weltgeschäft. Es sind 65, sage 65 verschiedene, den Deutschen bis 1686 unbekannte neue Industrien, welche die Refugies in die brandenburgisch - preussischen Staaten eingeführt haben, ungezählt dabei die Seidenzucht, sowie der pfälzer Tabaksbau und die pfälzer Bierbrauerei, durch welche die hiesigen Wallonen so schnell wohlhabend geworden sind.
Den Magdeburger Wallonen, die gleich bei der Ein- wanderung eine festgeschlossene Gemeinde bilden mit fest verbürgten Privilegien, fiel Glück und Wohlhabenheit in den Schooss. Jeder einzelne Hugenott hingegen musste sich seine Privilegien erst erkämpfen. P r esby terium und Gericht blieben in 126jährigem Kriege gegen die Altbürgerschaft. Mit Klugheit und Energie haben sie Vieles errungen. Sie haben 20 Freijahre genossen, kurfürstliche Vorschüsse erhalten, dazu zerfallene Häuser bald zur Miete, bald zum Eigenthum, Exemption vom Zunftzwang, von den Wachten und von der Ein(|uar- tierung: beim Neubau, wenn auch nicht 45 pCt. wie die Wallonen, so doch 15 pCt. Ersatz aus der Serviskasse. Sie hatten französische Zünfte und maitres privilegies auf Lebzeit. Man erhielt ihnen aus fürstlicher Kasse zwei, drei, vier, dann drei, zwei, einen französischen P r e d i g e r , einen Cantor, drei Schulmeister, einen Arzt, einen Gerich tsdirector oder Bürgermeister, einen Richter, vier Gerichtsassessoren, vier Polizeiassessoren, einen M anu f a c t u r - 1 ns p e c t o r , einen Seidenbau-Inspector, einen Fiscal, drei bis vier Notare, einen Bürgerwehrhauptmann und vier Bürgerofficiere. Als 1699 durch den Zufluss der Schweizer und Orangeois die alte Gertraudenkirche sich zu eng erwies, hat man ihnen im Lande und ausser Landes eine Collecte bewilligt und sie haben zu Rohden im Sack (auf dem jetzigen Grundstück, wo das von Huttensche Brauhaus lag) sich nach dem Muster des berühmten Tempel zu Montauban im Achteck eine eigene
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Kirche erbaut, mit Dachreiter in Z\Yicl)clforni, mit Glocken und Orgel , Säulen und Emporen , bunten Farben , bunten Fenstern, goldenen Bibelsprücheii an den Chören, an der Decke den preussischen Adler. Die Kirche wurde 1710 geweiht. Sie haben als Gemeinde in der Münzstrasse neben der Bank ein Gerichtshaus besessen, ein Gerichts dien erb aus dazu; ferner in der Prälatenstrasse mit Durchgang nach der jetzigen Bau- und Creditbank die sogenannte französische Kaserne für 38 beweibte Soldaten ; auf dem Vossloch 7 und 8, jetzigen Fasslochsberg, die Maison de charite, in e'ms Armenhaus, Krankenhaus, Hospital und Waisenhaus ; die fran- z()sische Schule Petersstrasse 1 1 ; dazu 4 bis 5 der Gemeinde vermachte Häuser. Sie besitzt jetzt noch die Kirche, das Pfarrhaus, die Küsterei und das französische Hospital, jetzt Wallonerberg 5. Durch die ganze Stadt zerstreut, auch in der Sudenburg, auf der Thurmschanze und in der Neustadt, hatten Hugenotten Häuser im Besitz. Es sind 1791 noch 120 Fran- zosenhäuser. 1790 gilt Samuel Bouviers Haus 5000 Thaler, 1795 Gedeon Bontes Haus 6200 Thaler, 1800 La Paumes Haus am Breiten Weg 7900 Thaler, 1810 Jean Jaques Cunys Haus 10,800 Thaler. Aber die Häuser waren hoch verschuldet. Fast alle reichsten Hugenotten Magdeburgs, fast alle Gross- Manufacturen sind bankrott geworden, weil sie, ohne Ver- mögen angelegt, nach Beendigung der fünfzehn Freijahre den fürstlichen Vorschuss von 5 — 10— 26,252 Thaler zurückzu- zahlen ausser Stande waren. Von 15,0(",X} Hugenotten brachten bei der Einwanderung in Preussen nur 44 Vermögen mit, das sie dem Kurfürsten zu 6 pCt. übergaben. Darunter vier Magdeburger. Prediger Rally übergab 2000 Thaler, Major Isaac Dolle desgleichen, der Rath Abel de Chadirac 8000 Thaler, desgleichen Isaac Mesmyn. Als er al)er das Capital wieder haben wollte, war kein .Geld in der Kasse. Dafür wurde er Fabrikinspector und nach ihm sein Sohn und Du- vigneau, sein Schwiegersohn. In der Blütezeit der Colonie unter Kurfürst Friedrich III. schreiben sänmitliche Colonie- behörden die enorme Sterblichkeit dem Umstände zu, dass fast die ganze Gemeinde aus Fabrikarbeitern bestehe,
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die von dem elenden Tagelohn sich nicht satt essen, geschweige ihre Familien ernähren krmnten. Fünf Sechstel der Gemeinde fiele der Kirchenkasse zur Last. Durch eine Lotterie musste die arme Gemeinde sich das Durchgangshaus von ihrer Kirche nach der Petersstrasse kaufen, durch eine Lotterie das Gerichtshaus^ durch eine Lotterie die französische Kaserne.
Kein Wunder, dass dieser ungesunde Zustand zusammen- brach. Die Gemeinde zerstreute sich. Die Hungerleider und Bankrotteure wanderten aus nach Kursachsen, Weimar, Hild- burghausen, Mecklenburg, Dänemark, Amerika. Finzelne gingen auch nach Frankreich zurück. Sehr viele zogen nach Berlin.
Zu diesem äusseren Abfall kam der innere Zerfall in Folge der Regierungsgrundsätze Friedrichs des Grossen. Durch das berüchtigte Population scircular vom 7. Juli 1772 führte er der reformirten (lemeinde französischer Glaubens- flüchtlingc in Massen deutsche Lutheraner, französische katho- lische Deserteure, Mönche, Nonnen \md Jesuiten zu: französische Bürger, die mit der Kirchengemeinde nicht das Geringste gemein hatten. Zugleich stumpfte er die Kirchenzucht ab, nach seinem berühmten Grundsatze: „Allezeit König, niemals Priester": ein (irundsatz, der in der Anwendung auf Magdeburg lautete: „Das Consistorium seind Essels"! und der die (lemeinde von (irund aus demoralisirte und auseinandertrieb. Die FLxcommunicirten traten einfach aus zu anderen Ge- meinden. Den excomnnmicirenden l'rediger und die ex- communicirenden Presbyter , welche auf die Discipline eidlich verpflichtet waren und sind , verklagten sie und er- hielten Recht.
Als 1804 durch die Unvorsichtigkeit des Küsters die Kirche von 1710, welche die Hugenotten für die schön ste Ki rche der Stadt hielten, niederbrannte und nur durch Collectiren in Berlin, Königsberg, Hamburg und Leipzig ein Neubau möglich war, galt es nicht mehr für 5000 Communicanten Raum zu schaffen, sondern für 150. War doch die Gemeinde, statt im Laufe von 120 Jahren sich zu verzwölffachen, von
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2000 auf kaum 300 Seelen zusammeDgcschmolzen. So wurde an Stelle der grossen Kirche, welche den ganzen Hofraum ausfüllte, eine kleine, billige Capelle errichtet, ohne Glocken noch Thurm. Am 28. x'\ugust 1806 hat sie Commandant du Trossel einweihen helfen. Seit 1807 hatte die Gemeinde nur noch zwei Geistliche gehabt, seit 1816 einen.
Hat der Gemeinde der französischschreibende grosse Prcussenkönig deutschen Patriotismus eingeflösst und deutsches Nalionalgcfühl, neben dem royalistischen Sinn, der allen preussi- schen Colonien eigen ist, so hat ihr die Franzosenherrschaft des Korsen das Franzosenwesen zum Ekel gemacht und ihr patriotisch-protestantisches Herz in jeder Faser deutsch gemacht. Wir französische Colonisten Preussens sehen es als eine Be- leidigung an, wollte irgend ein Preusse behaupten deutscher zu sein als wir, irgend ein Patriot wähnen, dass er die Hohen- zollern lieber hätte als wir Hugenotten. Als der Grosse Kur- fürst starb, hinterlicss er seinem Sohne die Hugenotten mit der warmen Empfehlung: „Sorge für sie, das ist meine andere Familie!" In einem Staate, der die Vorfahren „mit so edlen Gesinnungen" aufnahm, „können und werden auch ihre Nach- kommen nichts Anderes sein wollen als preussische Unter- thanen."
Als die Cabinetsordre vom 30. October 1809 und die D e cl a rat i on vo m 3. Februar 18 12 die bürger- liche Selbstständigkeit der Gesammtcolonie Preussens aufhob, übergab dem hiesigen Magistrat, unter der Bedingung, dass nun er voll und ganz für die französischen Armen zu sorgen habe, das königlich preussische französische Gericht zu Magdeburg seine Acten und Siegel, seine Gerichtskassen, sein Gerichtshaus, sein Gerichtsdienerhaus und seine sog. französische Kaserne.
Die Magdeburger französische Colonie ist die zahlreichste gewesen nach der Berliner. Sie war unter den vielen noch weit ärmeren preussischen Colonien die wohlhabendste. Aber sie ist auch von allen die unruhigste, zänkischste gewesen. Den Ruf hatte sie sprüchwörtlich in Berlin. Nirgend sind
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mehr Proccssc geführt, nirgend leidenscliaftlicher. iMan biss sich die Nase und die Ohren ab. Da war kaum ein Richter, Assessor, Fiscal oder Notar, kaum ein Prediger, Presbyter oder Fabrikinspector , der, trotz musterhafter Bravheit, nicht von seinen Feinden durch alle Instanzen als der schlimmste Ver- brecher, der muthwillige und systematische Zerstörer der Colonie gebrandmarkt worden wäre. Ja 5. Februar 1693 wurde un- mittelbar nach dem Schluss des französischen Gottesdienstes dicht vor der St. Gertraudkirche der Ueberfall des hugenottischen Majors Isaac Dolle de Norville durch den Director der grossen Manufactur Pierre Valentin zu einem offenen Strassenkampfe der hugenottischen Kirchenbesucher untereinander , an dem sich ein beträchtlicher Theil der Gemeinde betheiligte und der einen mehrjährigen Monstreprocess zur P'olge hatte. Schlimmer noch als dieser Process , der die ganze Colonie an den Rand des Abgrundes stellte und den kurfürstlichen Commissaren das Wort in den Mund gab: „die grössten Feinde der Colonie sind ihre eigenen Beamten!" schlimmer noch, sage ich, war der andere Monstreprocess um den Bau der Kirche und des Pfarrhauses, der sich von 1705 hinzog l)is 1717, alle Ober- behörden 12 Jahre in Athem erhielt und den gichtischen Commandanten von B()rstcl an den Minister Bartholdy schreiben liess: „Hugenotten können nur durch Dragonaden regiert werden!" Es ist das hier so stark vorwiegende süd- französische Element, welches der Gemeinde allerdings die allerstrengste Kirchenzucht sicherte und die daraus folgende herbe Fleiligkeit der Sitten, welches aber auch jede Rücksicht bei Seite stellte , wo es den Glauben galt und die kirch- liche Ordnung. Die Südfranzosen sind nun einmal Fanatiker als Dragoner und Inquisitoren, wie als Kamisarden und Märtyrer.
Dass zu Gunsten so wenig liebenswürdiger und doch so anspruchsvoller Fremdlinge, die in der ganzen reformirten Welt als „die Geladenen Gottes" aufgenommen wurden, in dem gutlutherischen Magdeburg die beschworene Stadtverfassung, das zu Recht bestehende Gerichtsverfahren, ja sämmtliche Zunftprivilegien geändert werden sollten und mussten, konnte
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den iMtbürgcrn nicht ^^efallen. Schellen sie auch mehr noch auf die Wallonen als die reicher privilegirten , so verbergen sie doch auch ihren Neid und Ingrimm gegen die Hugenotten bei keiner passenden Gelegenheit. Als auf dem alten Markt drei Hugenottenhäuser in Flammen standen und Einige von der deutschen Feuerwehr zur Hülfe eilen wollten, lautete die vv^lksthümliche Ordre : Lasset die Franzosen brennen V Wollte irgend ein französischer Handwerker, der in seinem Vaterlande den Segen der industriellen Freiheit gekostet hatte, zunftfrei bleiben, unter Verzicht auf Lehrling und Gesellen, so schrieen die Bäcker, die Schmiede, die Tuchmacher, die Gewand- schneider, die Brauer: ,.die französischen Pfudscher machen uns todt! Wir sind insgemein ruiniret und in kurzer Zeit werden die mehresten an den Bettelstab gebracht sein!'" Be- anspruchte irgend ein Colonist, gleichviel, ob Marquis, Oberst, Richter oder Tagelöhner, irgend eine durch das Gnadenedict von Potsdam heilig zugesagte Exemption , so beschwerte sich der Magistrat bei der r3omänenkammer und bis nach Berlin l)ei dem (icneral-Ober-Finanz-Kriegs- und Domänen -Directorium, das Verstösse gegen die 168() doch so ernstlich beschworene und von jedem P\irsten feierlich bestätigte Generalverfassung der Stadt. Erhielt dennoch in irgend einem Falle die hiesige Colonie oder der einzelne Magdeburger Hugenott in Berlin Recht, dann wusste das (ieneraldirectorium alle Beschlüsse wieder umzuwerfen uud das Consistoire superieur, die Justice superieure und der Conseil franyais, der Colonieminister an der Spitze, zitterten vor dem generaldirectorialen Zorn. So gingen alle Privilegien nach einander verloren, wenn auch langsamer hier wie in irgend einer anderen Colonie Preussens, Dank dem zähen Festhalten der klugen kampfgerüsteten Coloniebehörden von Magdeburg. Selbst die Berliner Colonie hatte längst ihre polizeiliche Selbstständigkeit eingebüsst, als die Magdeburger C^olonie noch durch ihren französischen Director nebst den vier französischen Polizeiassessoren regiert wurde.
Die stärkste tmd beste Seite der Magdeburger Colonie war ihre Armenpflege, die Werke der Barmherzigkeit. Die
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ersten hundert Jahre hat es in ihr nie einen Bettler gegeben. Das Ahnosen wurde individuahsirt. Bequemh'chkeit, Mechanik, Härte, blinde Weichherzigkeit, blosses Thränentrocknen exi- stirte nicht. Man gab schnell, reichlich, zart, geheim. Man änderte \v()chendich, täglich, je nach den Umständen des Be- dürftitjen. Vor allen Dingen unterstützte man durch Arbeit, die das Presbyterium vermittelte und das Adressbureau. Man erzog das Volk zur Selbstbeherrschung und Sparsamkeit, zu Gottvertrauen und Fleiss, zum Patriotismus und zur Zufrieden- heit. Es ist kaum zu beschreiben, mit wie Wenigem der Magdeburger Hugenott auskam und wie sein sprüchwört- licher Fleiss ihn befähigte, immer noch reichlich zu geben. Für die in die Hände algerischer Seeräuber gefallenen Hugenotten brachte die hiesige arme Gemeinde am 13. Januar 1689 bei der Kirchencollecte 206 Livres 7 Sols, 2 Deniers ; 1699 für die Ankömmlinge aus der Scliw^eiz 147 Thlr. , für die hugenottischen Galeerensträflinge kamen ein 197 Thlr. Für den Bau einer eigenen Kirche sammelte man 2426 Thlr. Die Seele der hugenottischen Barmherzigkeit war aber die unübertrefflich zarte Unterstützung aller Art von verschämten Armen, insbesondere durch das sog. pret de charite. Indem die Armen für die ärmeren Nachbarn sorgten, hat sich die Gemeinde 200 Jahre erhalten, während die meisten anderen Colonien Preussens längst unterge- gangen sind.
Aber auch der Stadt Magdeburg und dem ganzen Staate haben die Hugenotten hier Nutzen gebracht. Sie sind es ge- wesen, die ganze Strassen — insbesondere die Franzoseninsel, die Petersstrasse, die Kesselbeisserstrasse , den Drähnsberg — aus dem Schutt wieder aufgebaut , elende Lehm- und Stroh- hütten in zierliche Wohnhäuser mit zwei Stockw^erken umgewandelt , kunstvolle Gärten , Färbepflanzen - und Maulbeerplantagen angelegt, feines französisches Brot, feine französische Küche , Billard , Karten , das sogenannte Berliner Weissbier, Kaffee und Tabak eingeführt, Wasser- mühlen, holländische Windmühlen, Gel- und Färbemühlen errichtet, Grossmanufactur und Grosshandel hier eingeführt,
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ein Arbcitsvermittliin,gsbureau in Verbindung mit Halle, Halber- stadt, Berlin und Königsberg organisirt , zahlreiche neue Industriezweige neu gepflanzt, insbesondere die WoU- und Seidenstrun ipfweberei zu einer nie geahnten Blüte erhoben haben.
Und dem Staat haben sie brauchbare wackere Männer gegeben: den Gründer des grossartig angelegten französischen Collegiums neben der alten Post, Charles des Hayes, den apostolisch verehrten Pastor Louis du Gros und die hoch- gelehrten Schriftsteller und späteren Oberconsistorialräthe Al- phonse des Vignolles und Simon Pelloutier, den Gantor David Angely, Verfasser einer noch heute sehr brauchbaren fran- zösischen Geschichte von Magdeburg, die berXihmten Juristen und späteren Berliner Obergerichtsräthe Andre de Persode und Paul Lugandi, den ausgezeichneten Kunstschlosser Pierre Labry, den erfinderischen Uhrmacher Gharles, den äusserst fruchtbaren Ingenieur Gruson , den unternehmenden Seiden- wirker und Stadtrath Jean Jacques Guny, von dem der Geheime Ministerialrath stammt und mütterlichei seits unser jetziger Cultus- minister von Gossler. Und neben diesen wackeren Civilisten, darf ich da in der hiesigen C'olonie die tapferen Officiere ver- gessen? Zur französischen Kirche hier hielt sich des Gene- ralissimus grosser Sohn, (iouverneur Charles de Schömberg, dem in der gemüthlichen alten Zeit der hochlöbliche Magistrat den Lachs, Stör und Broyhan in die gräfliche Küche lieferte, und die fünf Stadtcommandanten Du Plessis Gouret, der Held von Fehrbellin, Jaccjues de Bechefer, der Ritter des Schwarzen Adlerordens, Erneste Auguste de la Chevallerie, der Held von Hohenfriedberg, Maurice Drouart und du Trossel. In Magde- burg garnisonirten zeitweise und besuchten unsere Andachten die unsterblichen Generale Varennes, Cournuaud, Du Moulin, Graf Dorthe, de Be(juignolles , Chalmot du Portail, Rouvillac de Veine; auch Quirin de Forcade, der Liebling des Tabaks- collegiums und Chef des Conseil frangais; Pierre de Penna- vaire, RoUaz du Rosey, der Führer der Schweizergarde, und der Pariser Jean de Bodt, mit Schlüter Erbauer des Zeug- hauses. Ich geschweige von Ali Pascha, sowie von dem
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Grossvater und Vater des jetzigen Präsidenten der französischen Republik, Carnot; denn Cliarles Detroit wurde Muhamedaner, Carnot blieb Katholik.
Die Hugenotten verdankten Alles, was sie in Magdeburg besassen, den Hohenzollern. Ohne sie wären sie verloren ge- wesen mitten im fremden Volke, das sie nicht verstand. Aber was haben nun die Magdeburger den Hugenotten geleistet ? Die Acten schweigen. Es findet sich dort nichts. Die Acten sind mangelhaft. Ist es nicht eine Freude, eine Ehre, ein Hochgenuss, in einer Stadt leben zu dürfen wie Magdeburg, auf altklassischem Boden, in fruchtbarer Landschaft, in prote- stantischer Umgebung einem Gemeinwesen als Bürger ange- hören zu dürfen , das sich nach allen Richtungen hin so reich, so normal, so glänzend entwickelt hat? Aber noch mehr: die Magdeburger gaben seit zwei Generationen den Hugenotten den Stolz ihres Hauses, ihr ganzes Erden- glück, ihre besseren Hälften, die wackern deutschen Jung- frauen zur Ehe, welche bei den l^alans, den Bertins, den Chevaliers, den Costes , den de la Croix , den Detroits, den Dihms , den (iraniers, den Humberts, den Labordes, den Macjuets, den Pourroys , den de Reges echte Golo- nistinnen geworden und doch echte deutsche Hausfrauen ge- blieben sind.
Und wenn nun, wie in den letzten Jahrzehnten, drei Landtagsabgeordnete durch Wahl des öffentlichen Vertrauens ihrer Mitbürger aus meiner kleinen Gemeinde hervorgingen, dazu der Wallone Duvigneau für den Reichstag; wenn wie jüngst in ein und derselben Stadtverordnetensitzung nachein- ander drei Hugenotten: Blell, Laborde, Ma(]uet, das Referat haben über die Angelegenheiten unserer guten alten Stadt; wenn der Name Gruson als eine Weltfirma aufleuchtet, wenn in unserer kleinen Kirche, wie gestern vor einem Jahr, der Oberpräsident und der Polizeipräsident und der Oberbürger- meister und verschiedene Stadträthc und die Spitzen des Königlichen Consistoriums unserem altroyalistischen Grundsatz ihren Beifall schenken: Mes enfants, n' oublie z jamais 1 evangile et le Roi: wenn seit der Auswanderung der
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Arniuth unsere Gemeinde wolilliabend, unsere Kirchenkasse alle Zeit hülfsbereit dasteht mit reichen Gaben für jede Art von Noth nach innen und nach aussen, dann freue ich mich, dass auch in Magdeburg wie einst am Hofe des Grossen Kurfürsten, es als Empfehlung gilt: es ist ein Hugenott, und wünsche von Herzen, dass jedes Mitglied meiner Ge- meinde sich alle Zeit würdig erweisen möge der Wohlthaten, die wir von unserem gütigen erlauchten Fürsten empfangen haben und vom edlen Magistrat, wir — die Hugenotten in Magdeburg.
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Mylius, Beheim, Muiet cet. 29. October 1685.
Einladungs - Edict aus Potsdam.
Frideric Guillaume par la grace de Dieu Marggrave de Brandebourg, Archi-Cham- bellan & Prince Electeur du St. Empire; Duc de Prusse, de Magdebourg, de Juliers, de Cleves, de Bergues, de Stetin, de Pomeranie, de Cassubie, de Vandalie, de Silesie, de Crossen & de Jägerndorff; Burggrave de Nuremberg, Prince de Hal- berstad, de Minde & de Camin; Comte de Hohenzollern, de la Marek, & de Ravensberg; Seig- neur de Ravenstein, & des Pais de Lavvenbourg, & de Butov. A tous ceux qui ces presentes verront, Salut.
Comme les persecutions & les rigoureuses procedures, qu'on exerce depuis quelque temps en France contre ceux de la Religion Reformee, ont oblige plusieurs familles de sortir de ce Royaume, & de chercher a s'establir dans
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, Markgraf zu Brandenburg, des heil. Römi- schen Reichs Erzkämmerer und Churfürst, in Preussen, zu Magdeburg, Jülich, Cleve, Berge, Stettin, Pommern, der Kassu- ben und Wenden, auch in Schlesien, zu Krossen und Jägerndorf Herzog, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halber- stadt, Minden, Camin, Graf zu Hohenzollern, der Mark und Ravensberg, Herr zu Raven- stein, und der Lande Lauen- burg und Bütow etc. etc.
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Thun k\md und geben männig- lichen hiermit zu wissen, nach- dem die harten Verfolgungen und rigoureusen proceduren,wo- mit man eine Zeithero in dem Königreich Frankreich wider Unsere der Evangelisch-Refor- mierten Religion zugethane
les Pais etrangers, Nous avons bien voulu, touches de la juste compassion que Nous devons avoir poiir ceux qui souffrent malheureusement pour l'Evan- gile, & pour la purete de la foy que Nous confessons avec eux, par le present Edit signe de nostre main, offrir aus dits Frangois une retraite seure & libre dans toutes les Terres & Provinces de nostre Domi- nation , & leur declarer en mesme temps de quels droits, franchises & avantages Nous pretendons de les y faire jouir, pour les soulager, & pour sub- venir en quelque maniere aux calamites avec lesquelles la Providence divine a trouve bon de frapper une partie si con- siderable de son Eglise.
1. Afin que tous ceux qui prendront la resolution de venir s'habituer dans nos Etats puis- sent trouver d'autant plus de facilite pour s'y transporter,
Glaubens -Genossen verfahren, viel Familien veranlasset, ihren Stab zu versetzen, und aus selbi- gem Königreiche hinweg in an- dere Lande sich zu begeben, dass Wir dannenher aus gerechtem Mitleiden, welches Wir mit solchen Unsern, wegen des heiligen Evangelii und dessen reiner Lehre angefochtenen und bedrengten Glaubens-Ge- nossen billig haben müssen, bewogen werden, mittels dieses von Uns eigenhändig unter- schriebenen Edicts denenselben eine sichere und freye retraite in alle Unsere Lande und Pro- vincien in Gnaden zu offeriren, und ihnen daheneben Kund zu thun, was für Gerechtigkeiten, Freyheiten und Praerogativen Wir ihnen zu concediren gnädigst gesonnen seyen, und dadurch die grosse Noth und Trübsal, womit es dem Aller- höchsten nach seinem allein weisen und unerforschlichen Rath gefallen, einen so ansehn- lichen Theil seiner Kirche heim- zusuchen, auf einige Weise zu subleviren und erträglicher zu machen.
L Damit alle diejenigen, welche sich in Unseren Landen niederzulassen resolviren wer- den, desto mehrere Bequem- lichkeit haben mösren, umb
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Nous avons donnc ordre a nostre P^nvoye extraord. aupres de Messieurs les Etats Gene- raiix des Provinces unies le Sr. Diest, & a nostre Com- missaire dans la Ville d' Amster- dam le Sr. Romsvvinckel, de foumir a nos depens, a tous ceux de la dite Religion qui s'adresseront a eux, les basti- mens & vivres dont ils auront besoin pour faire le transport de leurs personnes, biens & familles, depuis la Hollande jusques dans la Ville de Ham- bourg , dans laqiielle ensuite nostre Cons. d Etat & Resi- dent au Cercle de la basse Saxe, le Sr. de Guerique, leur fera foumir toutes les commo- dites , dont ils auront besoin pour se venir rendre dans teile Ville & Province de nos Etats (ju'ils trouveront bon de choisir pour le lieu de leur demeure.
2. Ceux (jui seront sortis de France du coste de Sedan, Champagne , Lorraine, Bour- gogne ou des Provinces Meri- dionales de ce Royaume, & (jui ne trouveront pas a propos de passer par la Hollande, n" auront qu a se rendre a Franc- fort sur le Mein, & s'y adresser au Sr. Merian nostre Cons. & Resident dans la dite Ville, ou
dahin zu gelangen und über- zukommen , so haben Wir Unsere Envoye extraordinaire bei denen Herren General- Staten der vereinigten Nieder- lande, dem von Diest, und Unserm Commissario Roms- winkel in Amsterdam anbe- fohlen, allen denen Frantzö- sischen Leuten, von der Reli- gion, welche sich bey ihnen angeben werden, Schiffe und andere Nothwendigkeiten zu verschaffen , umb sie und die ihrige aus Holland biss nach Hamburg zu transportiren, all- wo Unser Hofifrath und Resi- dent im Nieder - Sächsischen Kräyse, der von Gericken, ihnen ferner alle facilität und gute Gelegenheit an Hand geben wird, deren sie werden be- nöthigt seyn, umb an Ort und Stelle, welche sie in Unsern Landen zu ihren Etablissement erwählen werden, zu gelangen.
2. So viel diejenige anbe- trifft, welche über Sedan, aus Champagnen, Lothringen, Bur- gundien, und aus denen nach Mittag gelegenen Frantzösi- schen Provincien, ohne durch Holland zu gehen, nach Unseren Landen sich werden begeben wollen, selbige haben ihren Weg auf Frankfurt am Mayn zu nehmen, und sich daselbst
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dans la Ville de Cologne au Sn Leli nostre Agent, aus(}uels Nous avons commande aussi de les assister d'argent, de passeports & de batteaux pour les faire descendre la Riviere du Rhin jusques dans nostre Duche de Cleves, ou nostre Regence prendra soin de les faire etablir dans les Pais de Cleves & de la Marek, ou en cas qu'ils voulussent passer plus avant dans nos Etats, la dite Regence leur donnera les adres- ses & les commodites re(|uises pour cela.
3. Comme nos dites Pro- vinces, se trouvent pourveues de toute sorte de commodites, non seulement pour les neces- sites de la vie , mais encore pour les manufactures, pour le commerce & pour le negoce par mer & par terre; ceux qui se voudront etablir dans nos dites Provinces, pourront choisir tel Heu pour leur eta- blissement qu'ils jugeront le plus propre pour leur profession, soit dans les Pais de Cleves, de Marek, de Ravensberg & de Minde, ou dans ceux de Magdebourg , de Halberstad, de Brandebourg, de Pomeranie
bei Unserm Rath und Resi- denten Merian, oder auch zu Cölln an Rhein, bei Unserm Agenten Lely, anzugeben, ge- stalt wir denn denenselben beyderseits anbefohlen, ihnen mit Gelde, Passeporten und Schiffen beförderlich zu seyn, und sie den Rhein hinunter bifs in Unser Herzogthum Cleve fortzuschaffen, woselbst unsere Regierung Sorge tragen wird, damit sie entweder in Unserm Clev- und Märkischen Landen etablirt, oder, da sie weiter in andere Unsere Provincien zu gehen willens, mit aller des- falls erforderten Nothdurfft ver- sehen werden mögen.
3. Weilen Unsere Lande nicht allein mit allen zu des Lebens Unterhalt erforderten Nothwendigkeiten wol und reichlich versehen, sonderlich zu Etablirung allerhand manu- facturen, Handel und Wandels zu Wasser und zu Lande sehr bequem, als stellen Wir denen, die darinn sich werden setzen wollen, allerdings frey, den- jenigen Ort, welchen sie in Unserm Hertzogthum Cleve, der Grafschaften Mark und Ravensberg, Fürsten thümer Halberstadt und Minden, oder auch in dem Hertzogthum Magdeburg, Chur-Mark-Bran-
vS: de Prusse ; vS: comnie Nous croyons que dans la Marche Electorale les Villes de Stendel, Werbe , Rathenow , Brande- boiirg & Francfort, & dans le Pais de Magdebourg, les Villes de Magdebourg, Halle & Calbe, comme aussi dans la Prusse la Ville de Königsberg leur seront les plus commodes, soit pour la facilite de s'y nourrir, vivre & subsister ä vil prix, soit pour Celle d'y etablir le negoce; Nous avons ordonne, qu'aussi tost que quelque uns des dits Frangois y arriveront, ils y soyent bien receus, & que Ton convienne avec eux de tout ce qui sera necessaire pour leur etablissement, leur donnant au reste une liberte entiere, et mettant ä leur propre gre & plaisir de se determiner pour teile Ville & Province de nos Etats qu ils jugeront leur convenir le plus.
denburg und Hertzogthüniern Pommern und Preussen zu ihrer Profession und Lebens- art am bequemsten finden werden, zu erwählen ; Und gleichwie Wir dafür halten, dass in gedachter Unserer Chur - Mark - Brandenburg die Städte Stendal, Werben, Rathe- now, Brandenburg und Frank- furt, und in dem Herzogthum Magdeburg die Städte Magde- burg, Halle und Calbe, wie auch in Preussen die Stadt Königsberg , sowohl desshalb weil daselbst sehr wolfeil zu leben, als auch, wegen der allda sich befindenden facilität zur Nährung und Gewerb vor sie am bequemsten seyn wer- den. Als haben Wir die An- stalt machen lassen, befehlen auch hiermit und Krafft dieses, sobald einige von erwehnten Evangelisch Reformierten Fran- tzösischen Leuten daselbst an- kommen werden, dass alsdann dieselben wohl aufgenommen, und zu allen dem zu, so ihren etablissement nöthig, ihnen aller M()glichkeit nach ver- holffen werden soll. Wobey Wir gleich wohl ihrer freyen Wahl anheim geben, auch sonsten ausser oberwehnten Städten alle und jede Orte in unsern Provincien zu ihrem
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4. Les biens, meubles, mar- chandises & denrees qu'ils apor- teront avec eux en venant, ne seront sujettes a payer aucuns droits, Dv peages, mais seront exemtes de toutes les charges & impositions de (juekiue nom & natiire (ju elles soient.
5. Au cas que dans les Villes, Bourgs & Villages, ou les dits de la Religion iront s'establir, il se troiive des maisons rui- nees, vuides, ou abandonnees de leurs possesseurs, & les- quelles les proprietaires ne seront pas capables de remettre en bon estat, Nous les leur ferons assigner & donner en pleine propriete pour eux & leurs heretiers, tacherons de contenter les dits proprietaires Selon la valeur des dites mai- sons, & les ferons degager de toutes les charges dont elles pourroient encore estre rede- vables soit pour hypotheques, debtes, contributions ou autres droits qui y estoient aupara- vant affectes. Voulons aussi
etablissement zu erwählen, welche sie in Ansehung ihrer profession und Handthierung vor sich am bequemsten er- achten werden.
4. Diejenigen Mobilien, auch Kauffmanns und andere Waaren, welche sie bey ihrer Ankunft mit sich bringen werden, sollen von allen Auff- lagen, Zoll, Licenten und der- gleichen imposten, sie mögen Nahmen haben wie sie wollen, gäntzlich befreyet seyn und damit in keinerley Weise be- leget werden.
5. Daferne in den Städten, Flecken und Dörffern, wo mehr gedachte Leute von der Reli- gion sich niederlassen, und ihr domicilium constituiren werden, einige verfallene, wüste und ruinirte Häuser vorhanden, deren Proprietarii nicht des Vermögens wären dieselbe wieder aufzurichten, und in guten erbaulichen Stand zu setzen, so wollen Wir selbige gedachten Unsern Frantzösi- schen Glaubens-Genossen, für sie, ihre Erben und Erbens- Erben eigenthümlich anweisen und eingeben, dabey auch da- hin sehen lassen, dass die vorigen Proprietarii wegen des Werthes sothaner Häuser be- friedigt, und selbige von allen
faire fournir du boi§, de la chaux, des pierres, des briques & d'autres materiaux dont ils auront besoin pour raccommo- der ce qu'ils trouveront de ruine & de defait dans les dites maisons, lesciuelles seront libres & exemtes 6. ans durant de toute sorte d'impositions, gardes, logements de soldats, & aiitres charges, & ne paye- ront pendant le dit temps de Franchise que les seuls droits de consomption.
6. Dans les Villes ou autres endroits ou il se trouve des places propres pour y bastir des maisons, ceux de la Re- ligion (jui se retirent dans nos Etats seront authorises d'en prendre possession pour eux ^: leurs heritiers, comme aussi de tous les jardins, prairies & pasturages cjui y appartiendront, Sans estre obliges, de payer les droits et autres charges dont les dites places & leurs dej)endances pourroient estre
oneribus, hypothecpien. Con- tributions - Resten und allen andern dergleichen Schulden, welche vorhin darauff gehaftet, gäntzlich liberiret und frey ge- macht werden sollen. Gestalt Wir ihnen denn auch Holtz, Kalck und andere Materialien, deren sie zur reparirung der- gleichen wüsten Häuser be- nöthigt, unentgeltlich anschaffen lassen, und ihnen eine Sechs- Jährige Immunität von allen Aufflagen , Einquartierungen und anderen oneribus publicis, wie selbige Nahmen haben mögen, verstatten, auch die Verfügung machen wollen, dass deren Einw^ohner nichts als die blosse Consumptions-Accise währender solchen Sechs- Jährigen Freyheit davon ab- zutragen haben sollen.
6. In diejenigen Städten und anderen Orten, woselbst sich einige wüste Plätze und Stel- len befinden, wollen Wir gleicher Gestalt die Vorsehung thun, dass dieselbe samt allen dazu gehörigen Gärten, Wiesen, Aeckern, und Weyden ge- dachten Unsern Evangelisch- Reformirten Glaubensgenossen Frantzösischer Nation nicht allein erb- und eigenthümlich eingeräumet, sondern auch, dass dieselbe von allen oneribus
affectees; & pour faciliter d'autant plus la construction des maisons qu'ils voudront bastir, Nous leur ferons fournir tous les niateriaux dont ils auront besoin, & leur accorde- rons 10. ans de Franchise, pen- dant les(|uels ils ne seront Sujets ä aucunes autres charges, hormis aux susdits droits de consomption. Et comme nostre Intention est, de rendre Teta- blissement qu'ils voudront faire dans nos Provinces le plus aise qu'il sera possible; Nous avons commande aux Magistrats & ä nos autres Officiers aus dites Provinces, de chercher dans cha(|ue Ville des maisons a louer, dans les quelles ils puis- sent estre loges lors qu'ils arri- veront, & promettons de faire payer pour eux & pour leurs familles 4. ans durant le louage des dites maisons, pourveu qu'ils s'engagent de bastir avec le tems sur les places qu'on leur assignera aux conditions susmentionnees.
und beschwerden, welche sonst darauff gehafftet , gäntzlich liberiret und lofs gemacht werden sollen, gestalt Wir denn auch diejenigen materia- lien, deren gedachte Leute zu Bebauung dieser Plätze be- dürffen werden, ihnen ohn- entgeltlich anschaffen und die von ihnen neuerbaute Häufser samt deren Einwohnern in denen ersten zehn Jahren mit keinen oneribus ausser der oben angeregten Consumptions- Ac- cise belegen lassen wollen. Und weilen Wir auch gnädigst gemeinet seyn, alle mögliche facilität beyzutragen , damit gedachte Unsere Glaubens- Genossen im Unsern Lande untergebracht und etabliret werden mögen. Als haben Wir denen Magistraten und andern Bedienten in erwehnten Unsern Provincien gnädigsten befehl ertheilen lassen, in einer ieden Stadt gewisse Häuser zu miethen, worin gedachte Frantzösische Leute bey ihrer Ankunft aufgenommen, auch die Hauismiethe davon für sie und ihre Familien 4 Jahr lang bezahlet werden soll. Je- doch mit der Bedingung, dass sie diejenigen Plätze, welche ihnen auff obberührte con- ditiones werden, mit der Zeit
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7. D abord (ju'ils auront fixe leur demcure dans (luekjue Ville ou Bourg de nos Etats, ils seront receus au droit de bourgeoisie, vS: aiix Corps de mestiers, dans lesquels ils seront propres d'entrer, & jouiront des mesmes droits & privileges que ceux qui sont nes ou domi- cilies de tout temps ausdites Yilles & Bourgs, sans qu'ils soyent obliges de payer quoy que ce soit pour cela, & sans estre sujets au droit d'Aubaine, ou autres de quelque nature qu'ils soyent pratiques dans d' autres Pais & Etats contre les Etrangers, mais seront con- sideres & traites en tout & par tout de la mesme maniere ({ue nos sujets naturels.
8. Tous ceux qui voudront entreprendre quekjue Manu- facture &fabriquesoit dedraps, etoffes, chapeauXj ou de teile autre sorte de marchandises quil leur plaira. ne seront pas
zu bebauen ihnen angelegen seyn lassen.
7. Sobald sich obgedachte Unsere Evangelisch-Reformirte Glaubens - Genossen Frantzösi- scher Nation in einiger Stadt oder Flecken niedergelassen, soll ihnen daselbst herge- brachte jura civitatis et opi- ficiorum ohn entgeltlich und ohne Erlegung einigerUngelder concediret, und eben die bene- ficia, Rechte und Gerechtig- keiten verstattet und einge- räumt werden, deren andere Unsere an solchen Orten wohnende und gebohrene Unterthanen geniefsen und fähig seyn. Allermafsen Wir sie denn auch von dem so genannten Droit d'Aubaine und anderen dergleichen Be- schwerden, womit die Fremde in andern Königreichen, Lan- den und republiquen belegt zu werden pflegen, gäntzlich befreyet, auch durchgehends auf gleiche Art und Weise, wie Unsere eigene angehörige Unterthanen , gehalten und tractiret wissen wollen.
8. Diejenige welche einige Manufacturen von Tuch, Stof- fen, Hüten oder was sonsten ihre Profession mit sich bringet, anzurichten willens seyn, wollen Wir nicht allein mit allen des-
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seiilement pourveus de toiis les Privileges , octroys & fran- chises qu'ils pourront souhaiter : mais Nous ferons encore en Sorte qu'ils soient aidesd'argent, & de telles aiitres provisions & fournitiires qu'il sera jiige neces- saire pour faire reussir leiir dessein.
9. Aiix Paisans & autres qui se voiidront mettre a la Cam- pagne,, Nous ferons assigner une certaine etendue de pais pour la rendre cultivee, et les ferons secourir de toutes les necessites requises pour les faire subsister dans le commence- ment, de la mesme maniere (jue Nous avons fait a un nombre considerable de familles Suisses (]ui sont venues habiter dans nos Estats.
10. A Tegard de la Juris- diction & maniere de juger les differens qui pourront survenir ausdits Frangois de la Religion Reformee , Nous permettrons que dans les Villes ou il y aura plusieurs de leurs familles eta- blies, ils puissent choisir quel- qu'un entre eux, qui ait droit de terminer les dits difterents
falls verlangten Freyheiten, Privilegiis und Begnadigungen versehen, sondern auch dahin bedacht seyn und die Anstalt machen, dass ihnen auch mit Oelde und andern Nothwendig- keiten, deren sie zu Fortsetzung ihres Vorhabens bedürffen werden, so viel möglich assi- stiret und an Hand gegangen werden soll.
9. Denen so sich auff dem Lande setzen, und mit dem Ackerbau werden ernähren wollen, soll ein gewiss Stück Land uhrbar zu machen an- gewiesen, und ihnen alles das- jenige, so sie im Anfang zu ihrer Einrichtung werden nöthig haben, gereichet, auch sonst überall ebener gestalt begegnet und fortgeholfen werden, wie es mit verschiedenen Familien, so sich aus der Schweiz in Unsere Lande begeben und darinnen niedergelassen , bifs anhero gehalten worden.
10. So viel die Jurisdiction und Entscheidung der zwischen offt gedachten Frantzösischen Familien sich ereignenden Ir- rungen und Streitigkeiten be- trifft, da sind wir gnädigst zu- frieden, und bewilligen hiermit, dass in denen Städten, woselbst verschiedene Frantzösische Fa- milien vorhanden , dieselbe
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a raniiable, sans aucune for- malite de proces; & si ces diflferents arrivent entre des Allemands et des Frangois, ils seront juges conjointement par les Magistrats du Heu vS: par celuy qui aura ete choisi pour cela parmi ceux de la Nation Frangoise; Ce qui aura lieu aussi lors que les differens qui arrivent entre des Frangois seulement ne pourront pas estre vuides par la voye d un accord amiable dont il est parle ci dessus.
11. Nous entretiendrons un Ministre dans chaque Ville vfc ferons assigner un lieu propre pour y faire l'exercice de la Religion en frangois sclon les coutumes, & avec les inesnies ceremonies qui sc sont prati- quees juscjues a present panni eux en France. .
jemand ilires Mittels erwählen mögen , welcher bemächtiget sein soll, dergleichen diffe- rentien ohne einige Weitläuf- tigkeit, in aller Güte zu ver- gleichen und abzuthun. Da- ferne aber solche Irrungen unter Teutschen an einer, und Frantzösischen Leuten anderer Seite sich ereugnen, so sollen selbige durch den INIagistrat eines ieden Orts und diejenigen welche die Frantzösische Nation zu ihrem Schieds - Richter er- wählen wird, zugleich und gesamter Hand untersuchet, und summariter zu Recht ent- schieden und erhöret werden, welches denn auch als dann statt haben soll, wann die unter Frantzosen allein vorfallende differentien, dergestalt wie oben erwehnet, in der Güte nicht beygeleget und verglichen werden können.
11. In einer jeden Stadt wollen wir gedachten Unsern Frantzösischen Glaubens - Ge- nossen einen besonderen Predi- ger halten, auch einen beque- men Ort anweisen lassen, wo- selbst das exercitium Religio- nis Reformatae in Frantzösi- scher Sprache, und der Gottes- dienst mit eben denen Ge- bräuchen und Ceremonicn ge- halten werden soll, wie es bifs
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12. Comme ceux de la No- blesse frangoise qui ont voulu se mettre sous nostre Protection, & entrer en nostre service, y jouissent actiiellement des mes- mes honneurs, dignites, & avan- tages que ceux du Pais, & qu'il s'en trouve mesme plusieurs parmi eux elevez aux premie- res charges de nostre Cour, & au commandenient de nos Troupes : Nous voulons bien continuer les mesmes graces a ceux de la dite Noblesse qui se viendront etablir ä l'avenir dans nos Etats, leur donnant les charges, honneurs, & digni- tes dont ils seront trouves ca- pables, & lors qu'ils acheteront des fiefs, ou autres biens, & terres nobles, ils les possede- ront avec tous les droits, liber- tes, & prerogatives dont la Noblesse du Pais est en droit de jouir.
anhero beyden Evangelisch Re- formirten Kirchen in Franck- reich bräuchlich gewesen.
12. (ileichwie auch diejeni- gen von der Frantzösischen Noblesse, welche sich bifs anhero unter Unsere protection und Unsere Dienste begeben, eben der Ehre, dignitäten, praerogativen , als andere Unsere Adeliche Unterthanen geniessen, Wir auch deren verschiedene zu den vornehm- sten Chargen und Ehren- Aemptern an Unserem Hoffe, wie auch bey Unserer Miliz würklich employret, also sind Wir gnädigst geneigt, eben- mässige Gnade und Beförde- rung denen Frantzösischen vom Adel, so sich ins künftige in Unsern Landen werden setzen wollen , zu erweisen , und sie zu allen Chargen, Bedienungen und dignitäten, wozu sie ca- pabel werden befunden werden, zu admittiren, gestalt denn auch dieselbe, wann sie einige Lehen- und andere Adeliche Güter in Unsern Landen er- kauffen und an sich bringen, da- bey eben der Rechte, Gerechtig- keiten, Freyheiten und Immuni- täten, deren andre Unsere ange- bohrne Unterthan geniessen, sich gleichergestalt in allewege zu erfreuen haben sollen.
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IS. Tous les Privileges iSc autres droits dont il est parle ci dessus, aurontlieu non seu- lement a l'egard de ceiix de la Nation frangoise qui arri- veront dans nos Estats apres la date du present Edit, mais encore a Tegard de ceiix qui s y sont venu establir aupara- vant, pourveu quils soient exiles de France ä cause de la Religion Reformee, ceux qui font profession de la Romaine n"y pouvant pretendre en au- cune maniere.
14. Nousetablirons desCom- missaires, dans chacune de nos Provinces, Büches & Princi- pautes, ausquels les Frangois de la Religion Reformee pour- ront avoir recours dans les besoins qui leur arriveront, non seulement au commencement de leur etablissement, mais encore dans la suite, & tous nos Gouverneurs ; & les Re- gences de nos Provinces, & Etats auront ordre en vertu des presentes, & par des com- mandemens particuliers que Nous leurs enverrons, de pren- dre les dits de la Religion sous leur protection, de les maintenir dans tous les Privileges mar-
13. Alle Rechte, Privilegia und andere Wohlthaten deren in obstehenden Puncten und Articulen erwehnet worden, sollen nicht allein denen so von nun an ins Künfftige in Unsern Landen anlangen wer- den, sondern auch denjenigen zu gut kommen, welche vor Publication dieses Edicts der bifsherigen Religions - Verfol- gungen halber aus Franckreich entwichen und in gedachte Unsere Lande sich retiriret haben, die aber so der Römisch- Katholischen Religion zugethan, haben sich derer in keinerley weyse anzumafsen.
14. In allen und ieden Unsern Landen und Provincien wollen wir gewisse Commissarien be- stellen lassen, zu welchen offt gedachte Frantzösische Leute so wol bey ihrer Ankunfft als auch nachgehends ihre Zuflucht nehmen, und bey denenselben Rath und beystandes sich er- hohlen sollen, Inmalsen wir denn auch allen Unsern Stadt- haltern, Regierungen auch an- dern Bedienten und Befehls- habern, in Städten und auf dem Lande, in allen Unsern provincien, so wol vermittels dieses Unseres offenen Edicts, als auch durch absonderliche Verordnungen, gnädigst und
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qiies ci-dess\is, & de ne pas soiifrir qii il leur soit fait aiicun tort ou injustice, mais plustost toute Sorte de faveur, aide & assistence.
Donne a Potsdam le 29. Octobre 1685.
signe
Friderich Wilhelm. (L. S.)
ernstlich anbefehlen wollen, dass sie offterwehnte , Unsere Evan- gelisch - Reformirte Glaubens- Genossen, Frantzösischer Na- tion, so viel sich derer in Unsern Landen einfinden Vierden, samt und sonders unter ihren ab- sonderlichen Schutz und pro- tection nehmen, bey allen ob- erwehnten ihnen gnädigst con- cedirten Privilegiis sie nach- drücklich mainteniren und hand- haben, auch keinesweges zu- geben sollen, dass ihnen das geringste Übel, Unrecht oder Verdrufs zugefügt, sondern vielmehr im Gegentheil alle Hülfe, Freundschaft, Liebes und Gutes erwiesen werden. Urkundlich haben wir dieses Edict eigenhändig unterschrie- ben, und mit Unserm Gnaden- Siegel bedrucken lassen.
So geschehen zu Potftam, den 29. Octobr. 1685.
Friedrich Wilhelm Churfürst.
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IL
Geheimes Staats- Archiv Berlin. 27. Nov. 1684.
Rep. 52. No. 95.
Gnaden - Privilegium
für Charles de Hayes, Exercitienmeister.
Demnach Sr. Chf. DurchL zu Br. Unsern gnädigsten Herren Charles de Hayes imtertest. zu erkennen gegeben, wassmassen dero Gouverneur von Magdeburg p, der von Börstel nebst denen dortigen Thum Capitulars imd der benachbahrten Ritterschafft Ihn umb die Jugend alda in der frantzöschen spräche, tantzen, und andern exercitien zu informiren und anzuführen er we hl et, mitt demüthigster Bitte Sie wolten geruhen Ihn mitt einem Privilegio zu be- gnadigen dass so lange er solche exercitia zu Magdeburg lehrete und dirigirte niemand anders dergleichen zu thun vergönnet seyn solte: Und dan Sr. Chf. Durchl. solchem petito aus bewegenden Ursachen gdst. statt gegeben und Ihn hiemitt und Krafft dieses obgebethener massen in gnaden privilegiret Alss befehlen Sie dero p. Gouverneur wie auch Stadt Praesidi und Magistrat der Stadt Magdeburg sich hiernach gehorsambst zu achten, und den Supplicanten bey sothanem Privilegio nach- trücklich zu schützen. Uhrkündlich p.
Geben Potstam, d. 27. Nov. 1684.
(gez.) P. Fuchs.
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in.
Stadt -Bibliothek 1684. Magdeburgica III Fol. 288 Ouaito No. 143.
(gedruckt.) Nachricht
wegen des
Frantzösischen CoUegii in Magdeburg.
Magdeburg/ mit Müllerischen Schrifften,
Nachdem Se. Churfürstl. Durchlaucht von Brandenburg dem Exercitien- Meister M. Deshayes ein Privilegium/ die Frantzr)sische Sprache imd das Tantzen in der Stadt i\Iagdeburg allein zu unterweisen und dessfalls Adeliche und sonst vornehme Jugend in sein Haus und an seinen Tisch auf- und anzunehmen gnädigst ertheilet; Als hat sich gedachter M. Deshayes aufs höchste angelegen sein lassen solche Anstalt zu machen/ damit die Ihm anvertrauete Kinder in allen Tugenden und erspriess- lichen Wissenschaften mögen erzogen werden. Weil aber viele seiner vornehmsten Patronen Ihm zu verstehen gegeben/ dass solches heilsame Werk dem Land- Adel/ Land-Beambten/ und sonst auswärtigen Leuten/ denen es am angenehm- und nöthigsten/ entweder wenig oder gar nicht bekandt sey; Als hat gedachter M. Deshayes allen Liebhabern der Adelichen Jugend-Zucht hiemit einige Nachricht seines Beginnens er- theilen wollen/ damit die Eltern/ so ihren Kindern alles was ihrem Stande gemäss/ in einem Hause und ohne herumblaufifen gerne wolten lehren lassen/ wo solches anzutreffen/ hieraus erfahren mögen.
1. Weil nun von dem Segen Gottes alles zu erwarten/ und selbiger/ ohne fleissigem Gebete nechst frommen Leben nicht kan erhalten werden; Als müssen alle/ des gedachten M. Deshayes Untergebene/ wess Alters oder Geschlechts sie immer seyn/ nicht allein denen Morgen- Abend- und Tisch-
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gebethen und Gesängen unaiis])leiblich l)eywr)linen ; Sondern auch alle Sonn- und Feyertage mit ihrem Informatore/ so ein teutscher und Evangelischer Religion ist/ ungesäumt in die Kirche gehen/ daselbst die Predigt mit Fleiss anhören/ mit Andacht beten/ \md sich für (leschwätz gäntzlich hüten.
2. Ihren Principal/ dessen Liebst e und erwachsene Töchter müssen Sie mit gebührlicher HöfYligkeit begegnen/ und so Ihnen etwas nöthig/ mit bescheidenen Worten/ und nicht/ wie die Gäste im Wirthshause/ fodern/ vielweniger die Kinder und das Gesind mit Scheit- und Dräuworten anfahren.
3. Die Herren Informatores / so ihnen fürgestellt werden/ müssen sie ehren/ ihnen gehorsam seyn/ sonderlich in denen Information-Stunden/ welche weder zu verändern/ noch zu versäumen/ es sey vor- oder Nachmittag/ keinem frey stehen soll/ damit die Informatores ihre abgetheilte Classes ohne Hinderung und mit Fortgang abwarten können : Und sind die tägliche occupationes folgender Gestalt abgetheilet:
Es müssen alle die Kostgänger/ durchgehendes/ beydes Geschlechts/ praecise umb 6 Uhr des Morgens/ wo sonst keine wichtige Ursache dawieder läufft/ auffstehen/ sich geschwind anziehen / damit sie dem Gebethe / so in M. Deshayes Stube öffentlich geschieht/ und vor sieben verrichtet muss werden, beywohnen mögen; Darauff verfügen sich die studierende Knaben nach ihrer Studier - Stube / allwo sie biss 1 1 mit Lernung der Lateinischen Sprache/ historiae/ geographiae e. c. mit schreiben und rechnen/ mit der Vocal-Music/ und dergleichen Wissenschaften/ nach Tagen und Stunden- Wechsel/ zu bringen. Unterdessen werden diejenige/ so nicht studieren sollen/ in der Übung einen guten Stylum zu formiren/ wie auch im fechten/ voltisiren e. c. von denen Exercitien-Meistern/ die M. Deshayes in sein Haus/ in selbigen Stunden bestellt/ und auf derer Fleiss Er ein wachsames Auge hat/ täglich unterwiesen. Das Frauenzimmer aber übet sich den ganzen Morgen mit allerhand zierlicher Hand-Arbeit/ sonderlich alles/ was zu dero Kleidern und Haupt -Zierrath dient/ zu verfertigen/ worinnen sie M. Deshayes älteste Tochter/ so zugleich dero Hoffmeisterinn ist, und von Haarkrausen/ Damen auf allerley Art aufzubinden/
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allerhand Coiflfiires zu verfertigen/ sonderliche Profession allzeit gemacht / angeführt werden ; Wobey sie die schönste Gelegenheit haben sich in der Frantzösischen Sprach zu üben. Puncto 11 wird gespeiset/ und biss 1 Nachmittag mit allem Lernen inngehalten/ ausgenommen dass ein jeder seine lection/ die Er in der Frantzösischen Stunde/ so darauf folget/ auffsagen soll / zu besserer Fertigkeit übersiehet. In derselben werden sie von M. Deshayes selbst mit allem Fleiss und sonderlichem Nach- druck unterwiesen ; Worauf die studierende Knaben wieder dem Latein/ biss Glock 4/ so ihnen eine Uhrlaub-Stunde ist/ die andere denen Exercitiis und das Frauenzimmer ihrem Nähen biss Glock 5 obliegen. Folgends gehen sie sämmtlich aufm Tanz-Saal/ allwo sie von M. Deshayes aus allen Kräfften unterwiesen werden.
Wenn dieses verrichtet/ geschieht die Abendmahlzeit/ nach derselben das Bellten und Singen ; Die übrige Zeit bringt man biss zur Schlaffstund/ umb halb 10/ des Sommers mit Spatzieren/ entweder aufm Thum-Platze/ oder in dem Garten/ und des Winters mit allerhand geziemenden Kurzweil/ auch wohl mit Tantzen zu. Morgen- und Vesper-Brodt wird einem jeglichen/ wie auch so viel Bier/ als Er für den Durst bedarft] täglich gereichet. Von der Art zu tractiren über die Mahlzeit wil man allhie nicht reden/ man muss entweder M. Deshayes Kost- gänger darinnen glauben/ oder selbst einen Versuch davon thun.
4. Über die Mahlzeit ist/ denen die ein Viertel Jahr bey M. Deshayes gewesen Stunde/ denen die 4- Jahr/ eine -| Stunde / denen die J Jahr / J Stunden / und denen die ein gantzes Jahr/ die gantze Zeit über teutsch zu reden/ verboten: Der da wieder handelt/ muss zur Straff für jedes mahl 1 Pf. bezahlen. Ausser dem/ dürffen auch die/ welche i Jahr bey M. Deshayes gewesen/ weder mit Ihme/ seiner Liebsten/ seinen Kindern/ noch unter sich selbst/ in gewissen Stunden/ teutsch reden.
5. Ein jeder muss seine eigene Bücher/ Schreibzeug und andere Geräthe/ und keines andern Sachen gebrauchen/ sich auch in der Studier- Stube / unter dem Vorwand der Wärme/ sonderlich in den Studierstunden/ unangezogen/ ungewaschen/ oder ungekämmt niemahls finden lassen; Hierbey kan man die liederliche von den rechtschaffenen Knaben unterscheiden.
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6. Hey Tage darff keiner olme l'rlaiib aus dem Hause gehen / vielweniger in gemeinen Wirths-Häusern / Schencken/ und dergleichen/ da gesoffen/ geschmäuchet oder gespielet wird/ sich finden lassen; Es sey dann/ dass einer daselbst jemanden zu sprechen/ oder wegen andern unaussetzlichen Geschafften ein und auszugehen benötliiget würde. Dahero es folget/ dass jedermann so bald das Licht des Abends an- gezündet/ zu Hause müsse seyn/ und biss den folgenden Tag auszugehen nicht gedencken ; Ausgenommen/ wann einige etwa zu ihren Eltern gefodert/ oder von jemand Vornehmes zu Gaste gebeten w^orden/ in welchem Fall sie Deshayes umb Uhrlaub begrüssen/ der sie denn alsobald mit der Laterne hinbegleiten/ und praecise umb 9 wieder abholen lässt.
7. Unter sich müssen sie fried- freund- und ehrerbietlich leben/ die Jüngste den Aeltesten in gewissen Dingen den Vorzug lassen/ die Aelteste hinwiederumb den Jüngsten keinen Überlast thun: Und w^iederfähret jemande etwas wiedriges/ muss Er es M. Deshayes/ dessen Liebsten/ oder den Herrn Informatoribus klagen/ so wird ihm satisfaction geschafft ; denn/ der sich mit Schlägen; Besch impffungen und dergleichen Thät- lichkeiten eigen Recht schaffet wird für schuldig erkanndt/ und an Stadt des andern/ oder mit ihm zugleich gestrafft.
8. Damit auch diese gute x^nstalt/ auff welche M. Deshayes sehr scharff hält^ ungeschwächet möge bleiben/ als bittet er die Eltern/ welche ihre Kinder solcher Zucht nicht unterwerflfen wollen/ ihn mit selbigen zu verschonen ; Weil ihm der geringe Gewinn/ so dabey zu hoffen/ nicht so lieb' dass er umb dess- halben seine ganze oeconomie verändern/ seine wohlerlangte reputation verschertzen / und was höher denn alles ist/ seine Seligkeit/ wiegen der schweren \'erantwortung / in Gefahr bringen wolle. Er hat/ Gott Lob/ bisshero/ durch des höchsten Segen und zwar in kurtzer Zeit/ allhier zu Magdeburg^ so viel Beweiss seines unverdrossenen Fleisses erwiesen/ dass der/ so ihn kennt/ weder an seinen Ernst/ noch an seine Erfahrenheit zweiffein wird.
Französisches Consistoire Berlin. Abschrift Muret.
IV.
26. Mai 1686.
Nous Pasteurs du Languedoc, exiles de France par la volonte du Roy et refugies en Suisse par la gräce de Dieu, certifions a tous ceux qu il apartiendra que Noble Henri de Baudan notre tres honore frere, natif de la ville de Nismes, fils du noble Maurice de Baudan, Seigneur de Vestric, conseiller au Presidial de la dite ville et de Dame Gabrielle de Montcalm de St. Veran, äge de soixante et huit ans a fidelement exerce son ministere dans les villes d' Anduze et de Nismes et autres des plus considerables Eglises des Cevennes et du Bas-Languedoc, Fespace de quarante-quatre ans, que pendant tout ce temps la, soit qu'il ait vaque a paitre et conduire les troupeaux qui leur ont ete commis ou a gerer et a conduire les affaires de nos CoUoques et de nos Synodes, il a toujours fait paraitre tant de penetration, de solidite, de prudence, de zele et de probite qu'il en a remporte une glorieuse reputation parmi nous, et qu'en dernier lieu n'ayant pu resister non plus que nous aux derniers efforts de la persecution de France, il a ete aussi contraint de sortir du royaume et de se refugier en Suisse, emmenant avec soi toute sa belle et florissante famille, savoir le sieur Jean Henry de Baudan, son fils aine, ministre de l'Eglise de Bagars, äge de 33 ans, le Sr. Henry de Baudan, son 4""^ fils, ministre de Moissac, äge de 26 ans, le Sr. Louis de Baudan son 2""^ fils, Lieutenant de Cavalerie dans le regiment royal etranger äge de 31 ans, avec Dame Susanne de Mirmand sa femme, heureusement accouchee d'une fille nommee Madelaine de Baudan, des son arrivee a Morges; le Sr. Frangois de Baudan, son 3™^ fils, Lieutenant de Cavalerie dans le meme regiment, ^ige de 30 ans et le Sr. Maurice de Baudan son
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cadct de la Conipagnie des jeunes Gentilhommes etablie a Busac (?) äge de 17 ans. P2t parce qiie Dievi a mis au Coeur de Sr. Henry de Baudan Pere de sa famille d' aller chercher \m ])lus ample et plus long asyle et a ernployer leurs divers talents dans les contrees de Brandebourg au service et sous la protection de Dieu et de son Altesse Electorale, il nous a requis de leur vouloir accorder Certificat de ce que nous savons de leurs personnes et de leur Etat, pour s'en servir oü besoin sera. Ce que nous avons cru devoir faire de la maniere que nous fesons ici; priant tous nos freres auxquels il sera exhibe tant dans leurs passages que dans leur sejour d'y vouloir ajouter foi comme a la pure verite. Nous les supplions aussi de tout notre coeur de les vouloir faire participer de leur Bienveillance et affection Chretienne, et de leurs secours dans toutes les occasions ((ui pourront se presenter. C'est pourquoi nous les recommandons surtout ä la Sainte sauvegarde et ä la bonne Providence de notre Pere Celeste.
Fait ä Lausanne ce 5""^ Avril 1686. D. de Abrenethee pasteur de TEglise de Coilac pres de Nismes. Mejanes de Baues pasteur de TEglise de St. Candiac pres de Nismes. Corde ex-pasteur de l'Eglise de St. Anibroise au Bas-Languedoc. Bueros Min. de Sommiere au Bas-Languedoc. Peyrol Past. de TEglise de Nismes. Delars ex-ministre du Bas Languedoc. Brun Past. de l'Eglise de Pignan en Bas-Languedoc. Combel Past. de TEglise de Ouissac en Cevenncs. Portal Min. de la Sale des Cevennes. de Laborie Past. de l'Eglise d'Usez en Bas-Languedoc. Brun Min. de Sommiere au Bas-Languedoc. La Ro(|uette Past. des Cevennes. Vincent Past. de l'Eglise d'Anduse en Cevennes. de Vignoles Min. du Bas Languedoc.
Je sousigne connois les signes de ces Messieurs les pasteurs (\m ont signe se certificat.
le 26. Mai 1686.
J a q u e s Co m b e pasteur de Lausanne.
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V.
Li vre des Actes de l'Eglise 19. Januar 1690.
franqoise de Magdebourg, commence le 27. Juin 1686. pag. 13 SV.
La compagnie du Consistoire Voyant avec une tres Sensible douleur le peu d'effect que produisent poiir la correction des moeurs et Tarnende ment de laVie les exhortations et les Censures dont ce temple retentit tous les jours, et ne pouvant pas douter que ce ne Soit principalement ä cause de cela que Dieu paroit toujours irrite contre nous, et que Sa verge, apres nous avoir chasses de nötre patrie continue encore ä fraper Sur nous des coups extremem ent rüdes et pesans: Elle a cru qu'il etoit egalement de Son devoir et de Sa charite, de faire encore un nouvel effort pour reveiller les pecheurs du profond Sommeil ou ils semblent etre ensevelis et les ramener dans leurs devoirs, ou pour reprimer du moins par Tauthorite, que Dieu lui a donnee, les Vices et les desordres qui regnent dans cette Eglise. Et pour reussir plus heureusement, Elle a fait dresser les reglemens suivans.
1. Que, la piete etant Tarne du Christianisme et le fondement detoutes les Societesreligieuses, chacun aporte un soin extraordinaire a en remplir exactement tous les devoirs; et pour cet effect que Ton soit ä Tadvenir plus assidu que Ton n'a ete par le passe aux assemblees de TEglise et aux exercices de devotion qui se font ordinairement dans les temples pour rendre a Dieu tous ensemble dans la communion des fideles le service public qui est du ä sa Sou- veraine Majeste.
2. Que Ton soit diligent ä se trouver dans la Maison de Dieu avant que le Ministre soit monte en chaire , pour faire
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toiis ä Dieu Vnanimemeiit et en commun la confession de nos peches, et en obtenir le pardon de sa misericorde: Et que personne n'en sorte qu'apres (\\ie le Ministre aura donne la benediction.
3. Que, qiiand le Ministre prechera, tout le monde soit attentif pour pouvoir profiter de ses Enseignemens et de ses exhortations sans s'amuser a discourir avec personne, et sans s'occuper ä d'autres choses qii'a Celles qui regardent la piete et le Service de Dieu, et que Ton ne Voye plus dans le temple ces distractions, ces conversations ä contre-temps et Oes irre veren ces scandaleuses que Ton y a remarque jusqu'ä present.
4. Oue ceux qui par la necessite indispensable de leurs affaires n'auront pu venir dans le temple avant (|ue le Ministre ait commence la predication, ayent la discretion de prendre places le plus pres de la porte qu'il leur sera possible, pour ne troubler ni le Predicateur ni Tassemblee en traversant le temple ou en allant chercher place d'un banc a l'autre, comme il arrive tous les jours presque a plusieurs.
5. Que, les femmes qui ne pourront pas venir a la devotion sans y porter ceux de leurs enfants ä (jui eil es donnent du laict, ayent aussi la precaution de ne pas s'avancer beaucoup dans le temple afin (|ue lors que leurs Enfans viendront a incommoder Tassemblee par leurs cris, Elles se puissent plus facilement tirer a Tecart pour les appaiser; apres quoi elles pourront venir reprendre leurs places. Et que Celles dont les enfans commencent a marcher, ayent soin de les faire assoir aupres d'elles pour les former a bonne-heure au respect que nous devons tous aporter dans la maison de Dieu, et pour les empecher aussi par ce moyen de se promener par le temple et de causer du trouble dans l'assemblee.
6. Que, chacun reveille d\me facon extraordinaire son zele et sa piete et principalement dans le temps de Coni- munion, pour n'en laisser passer aucune sans venir avec des dispositions saintes et chretienncs recevoir ä la table du Seigneur les scaux de son alliance et les autres temoignages de son amour. Et (|ue ceux cpii ne pourront ni communier
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eiix-memes ni assister a la communion des aiitres poiir quelque raison legitime, ne sortent du moins qu'apres que le Ministre aiira beni la table, de peiir que, pendant la plus Sainte et la plus Venerable de toutes ceremonies de la Religion, Ton ne voye de la confusion dans l'asseniblee comme cela n'est deja arrive que troj) souvent.
7. Oue celui des Ministres qui sera en exercice dans ces occasions importantes tiendra la main a l'exacte Observation de tous ces reglemens, et ([u'il reprimera tous ceux qui les violeront comme il le jugera a propos, afin qua Favenir nos assemblees soyent mieux reglees, et (|u'il y paroisse plus d'ordre, plus de res pect et plus de gravite et de bienseancQ quil n'y en a eu par le passe.
8. Et parce quil ne suffit pas que nous nous acquitions exactement de notre devoir dans la maison de Dieu, et (jue nous sommes aussi obliges, a le faire dans nos ma isons p a r t i c u 1 i e r e s et partout ailleurs , la Compagnie a aussi trouve a propos d'adjouter a tous ces reglemens, qui regardent Tordre ecciesiastique , ceux qui suivent pour la conduite de chacun :
9. Oue les Ministres, les Anciens et le Peuple, les hommes et les femmes, et generalement tous ceux qui composent notre troupeau sans distinction ni exception de personne de quelque ordre et de quelque condition quils soyent, apportent tout le soin dont ils seront capables a regier leur vie d'une maniere si sage et si chretienne que Ton nV puisse rien remarquer qui ^hoque la purete de notre foy et la Saintete de notre religion.
10. Que tous les chefs de famille fassent regner la piete et la crainte de Dieu dans leurs maisons, en y chantant ses louanges, en y lisant et meditant sa parole, et principalement en y presentant soir et matin a sa Majeste Sainte leurs voeux et leurs prieres pour attirer par ce moyen sur leurs personnes et sur leurs affaires ses plus precieuses benedictions.
11. Oue les Peres et les Meres forment a bonne-heure leurs enfans ä tous saincts exercices, qu'ils leur apprennent ä aymer Dieu, a l'honorer, a le craindre, et a le servir avec
le zelc, rattachement et la piircte (\n \\ demandc de nous dans sa parole; qu'ils les instruisent et Ics elevent dans la connoissance des misteres de la Religion , et qu'ils ne negli- gent rien pour les former a la piete, a la vertu et aux bonnes moeurs, afm quils puissent voir un jour la consolation, en les lui presentant, de lui pouvoir dire avec une sainte liberte; Nous voicy, Seigneur, avec les Enfans, que tu nous a donnes.
12. Qu'il ne paroisse rien du tout ni dans nos personnes, ni dans nos habits, ni dans notre conduite (jui sente le luxe, la vanite, la mondanite, l'amour du present siede et Tattachement aux choses de la terre : nous souvenant tous que Dieu nous a separes du monde par une sainte vocation, non seulement afin que nous ne soyons pas infestes de ses vices, mais aussi afin (juc nous ne portions pas meme ses marques et ses enseignes : Que nous sommes les disciples d'un Maistre qui a ete attache sur la croix avec une couronne d'epines sur la tete, et les sujets d'un Prince dont le regne n'est pas de ce monde: Oue toutes ces affectations,- ces ajustemens et ces recherches curieuses de ce (|ui a un peu trop de fair et des manieres du monde, ne peuvent etre (|ue ridicules et peu .convenables a l'etat oü nous nous trouvons: et que la modestie et l'humilite doivent etre Ic vray et le seul ornement des affliges et des miserables.
13. Oue le jeu, le libertinage, Tivrognerie et la debauche soit a l'advenir bannie du milieu de nous , et pour cet eftet que chacun ait soin de fuir Toisivete et de s'occuper aux choses de sa profession avec un entier attachement: Oue personne ne frequente les Cabarets, et principalement le dimanche, que ceux qui n'ont point de domicile , ou qui ne peuvent pas faire leur depense chez eux; (|ue dans les lieux oü Ton donne ä manger on ne souffre pas ([ue Ton commette aucun exces, et (pie Ton d(;nne aucun scandale au prochain, soit par des jeux et des divertissemens criminels, soit par des disputes et des querelles, soit par des medisances et des paroles sales et mal honnetes, soit par des chansons profanes, soit par des im- pietes, des sermens, des blasphemes et semblables autres deregle- mens, qui soiit les siiites ordinaircs et inevitables de la deb?iiche.
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14. Oue Ton evite comme des choses opposees a Tesprit de Tevangile et a la charite chretienne, les divisions et les proces qui ne servent qu'a riiiner les familles, et qu'a nous rendre egalement odieiix a ceux dedans, et ä ceux de dehors: Oue ceux qui auront entre eux quelques affaires d'honneur ou d'interets a demeler, choisissent quelques uns de leurs amis communs pour les regier amiablement, comme St. Paul y exhortoit autres fois les fideles de son temps : et que de (juelque nature (jue soyent leurs affaires qu'ils auront avec leurs prochains ils n'en prennent pas pretexte de noircir leur reputation, ni de rien faire contre eux, qui soit indigne des personnes (|ui portent le nom et la livree du Seigneur Jesus, afin que nos divisions et nos differents venant a cesser, nous ayons la consolation de voir Fordre et la paix se retablir au milieu de nous.
15. Enfin, (|ue parce que l'union que nous devons avoir entre nous dans la Societe religieuse, est le meilleur moyen (lue nous puissions employer pour la conservation et Taffer- missement de celle que nous devons entretenir dans le commerce de la Vie civile, personne nabandonne nos mutu- elles assemblees, et moins encore nos saintes communions sous quelque pretexte que ce soit, et quo bien loin de lompre soit directement, soit indirectement l'unite de cette Eglise, nous temoignions a l'envie par notre bonne intelligence, que nous ne sommes (jumi meme coeur et nne meme äme et (jue nous nous considerons comme les membres d'un meme Corps et les Enfans d'une meme famille, pour obliger par ce moyen celui, qui s'apelle dans nos escritures le Dieu de la paix, a habiter au milieu de nous, et a nous combler tous en public et en particulier des plus cheres et des plus pre- cieuses benedictions de son amour, ä sa gloire et a notre Salut. Amen.
La compagnie etant complete a delibere ce Jeudy matin apres la predication seizieme de Janvier 1690, Monsieur Valentin moderant, que tous ces reglemens seront leus en chaire par trois dimanches consecutifs et que Ton exercera la discipline contre ceux (|ui les violeront.
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La lecture des susd. articles a etc faitc suivant la delibe- ration de la Compagnie par trois dimanches consecutifs, Sgavoir la premiere fois le 19. de Jan vi er 1 690, la deuzieme le 26., Et la derniere le 2. febvrier de lad. annee.
A. a. O. p. 22 SV. 27. Mai 1670.
Reglement touchant la modestie avec laquele on se doit aprocher de la table du Seigneur.
La compagnie des Pasteur et des anciens considerant que, Dieu depuis longtemps nous ayant apeles au sac et a la cendre par divers chatimens, dont il nous a visites et dont il nous visite encore tous les jours, nous ne laissons pas de vivre comme nous faisions auparavant dans notre plus grande pro- sperite; et ayant remarque, qu'au Heu de nous humilier sous les coups de sa main, nous faisions paroitre des marques de notre mondanite, non seulement dans sa maison sainte, mais encore devant sa table sacree, a laquelle nous ne devons nous presenter qu'avec un profond respect, Exhorte tout le monde par ce present reglement a s'en aprocher avec modestie, et declare aux femmes et aux filles que si elles y viennent avec des coeffures scandaleuses, de la poudre aux cheveux, des rubans de couleur, et telles autres choses qui sentent le luxe: Comme aussi eile declare aux hommes qui s'aprocheront de ce St. Sacrement sans garder la modestie qui y est requise, comme font ceux qui, ne servant point le Prince dans ses armees y viennent avec Tespee; La Compagnie, dis-je, declare a toutes ses sortes de personnes qu' elles seront renvoyees honteusement de la table du Seigneur, et qu'on n'y recevra que Celles qui y feront paroitre une humilite veritablement chretienne.
De plus la compagnie ayant ete avertie que plusieurs personnes nonobstant les defences qu'elle a faites par ses pr\idens reglemens n'ont pas laisse de vacfuer au travail de
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leur vocation ordinaire les jours de dimanche. declare a toiis ceux qui en seront convainciis a Tavenir qu on procedera contre eiix Selon toute la rigiieur de la discipline.
La Compagnie etant complete a delibere ce jeudy matin apres la predication vingtneufuieme de May 1690, Monsieur Ducros moderant, qiie ces reglemens seroyent leiis en chaire par trois dimanches conseciitifs.
La lecture des susdits articles a ete faite suivant la de- liberation de la Compagnie par trois dimanches consecutifs, scavoir la premiere fois le L de Juin 1690, la deuxieme le 8. et la derniere le 15. du meme mois.
VI.
Geh. Staats - Archiv Rep. 122. 18a. Vor 14. Juni 1687.
Generalia.
Kirchhofs -Petition.
A Son xAltesse Electorale de Brandebourg. vSupplient humblement les Ministres et Anciens de Teglise francoise de Magdebourg, disant (jue le nombre des Frangois refugies augmente de jour en jour, et que n'ayant pas de cimetiere ni la liberte d'enterrer leurs morts dans les cimetieres de la dite ville, a cause des frais quil faut faire pour acheter des place s. Iis ont ete obliges, jusques a present, d'enterrer leurs morts dans l'eglise francaise, qui est un petit lieu, Comme cela leur apporte beaucoup d'incommodites , pour Tinfection et le mauvais aire que cela produit, et (ju'il faut de faire tout le pave de ladite eglise. Les Requerants supplient tres humblement Votre Altesse Electorale d'avoir la bonte de leur donner une m. azure ou place vacante, (|ui est joignante Teglise frangoise pour servir de cimetiere.
Persode, Ancien de FEglise francoise de Magdebourg.
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Vir.
Geh. Staat.^-Aichiv Rep. 122. 18a. 17. Felauar 1690.
Generalia.
' Unterthaneneid.
Je promets et jure de vouloir etre loyal et fidele a Sa Serenite Electorale de Brandebourg et a la maison electorale. obeissant a tous ses Commandern ens et de vouloir aider de tous mes soins a ce c|ui pourrait etre ä son avantage, comme pareillement de vouloir detourner et empecher tout ce ([ui pourrait etre a son prejudice, et enfin de me vouloir comporter en tout tellement comme il convient et appartient a un fidele sujet , ainsi ([ue Dieu me soit en aide par Jesus - Christ , son fils. notre sauveur. Amen.
VIII.
Gemeindearchiv C. 1 Biickeburg, 18, Se])lember 1695.
de 1691.
Messieurs et tres-honores freres!
On nous on conseille d'etablir en cette ville une colonie firancaise, tant pour servir de rctraite a quelques uns de nos freres de F'rance, que pour fortifier Teglise Reformee Allemande qui etait en danger de perir et qui n est composee (pie de neuf ou dix pauvres familles, toutes les autres de ce pays etant Lutheriens. II a plu a Dieu de benir nos soins. (Jar nos manufactures reussissent tres-bien, et chacun commence de gagner sa vie. S. E. Monseigneur le Comte de Schaumbourg- Lippe et Staremberg (sie) nous a permis de batir un temple et d'acheter un cimitiere pour Tusage des deux eglises, Allemande et Francaise. Et il a eu la charitc de nous donner
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trois cens eciis. Avec quoi et quelque autre argent (|ue nous avons ramasse dans notre voisinage Nous avons commence de batir ledit Temple. vSi nous avions le moyen de l'achever par nos propres Forces, nous ferions conscience de recourir a la charite de nos freres, surtout dans ce miserable temps, oii la presente guerre et la derniere persecution de France ont rempli TAUemagne de mendians. Mais dans une eglise naissante comme la notre tout ce que nous pouvons faire par notre travail, est de gagner notre vie et de nourir nos pauvres. Et si nous ne recevions point d'assistance, il nous serait im- possible d'avoir jamais la consolation d'achever le bätiment dudit Temple et d'acheter un cimetiere qui nous est necessaire pour nous exempter des droits et des sommes tres- conside- rables, que Messieurs les Lutheriens exigent de nous, (juand nous voulons enterrer nos morts parmi eux. Nous sommes donc contraints d'implorer le secours de Votre charite chretienne etc. etc. etc.
Vos tres-humbles et tres-obeissans serviteurs, les conducteurs des Eglises Reformees allemande et frangaise de la ville de Buckebourg
Cr e gut, Ministre de la Cour de S. E. Monseigneur le Comte de Schaumbourg, Lippe et Stremberg (sie). Johannes Valentinus Nies ig, Pastor Ecclesiae ref.
Germ, ejusdemque scholae Rector. J. Chenat, diacre. Merlat, Proviseur
Reymondon. de la Maison des orphelins.
P. S. Si vous avez la charite de donner quelque chose ä notre eglise, nous vous prions de le bailler a Mr. Vignoles qui aura soin de nous Tenvoyer.
Das beigefügte Privilegium des Friedrich Christian Grafen von Schaum burg-Li pp e und Sternberg (sie), in französischer und deutscher Sprache und in 8 Paragraphen abgefasst, datirt Hagenburg, den 2 4. December 1692. §. 1 verbürgt l'exercice de la Discipline ecclesiastique des Eglises reformees de France. §. 2 die Abgabenfreiheit des zu
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kaufenden Kirchhofs. §. 3. In dem daneben zu erbauenden Tempel dürfen sie ihre Predigten und ihre Leichenreden halten. §. 4. Als Prediger wird ihnen unentgeltlich Unser Hofprediger dienen. §. 5. In allen Freiheiten, Rechten und Vortheilen sollen sie den natürlichen Landeskindern ganz gleich stehen. §. 6. Dazu 10 Jahre frei sein von Einquartirung, Bürger- und Meister- Geld, Zoll. Schätzungen, Contributionen und Auflagen, „wasserlei Xamen die auch haben mögen". §. 7. Rechtlich sollen sie unmittelbar unter dem Grafen stehen. §. 8. Dazu eine Dotation von IQ') Thaler jährlich auf sieben Jahre für ihre Manufakturen, zur Disposition des Herrn Cregut haben. — Abraham Hareng, Registrateur de la chancellerie attestirt die Conformität mit dem Original.
IX.
König]. Reg.-Archiv M. : 25. Dec. 1695.
Magdeb. Kriegs- u. Domänen- Kammer M. 108. F.
Edikt Friedrich III.
Frederic III. Electeur de Brandebourg. Xous etc. Vous verrez par cette incluse que les deputes de la Colonie frangaise et la Colonie palatine nous ont tres - humblement represente et sollicite au sujet de quelques terres qui sont situees aux environs de la ville de Magdebourg. Et comme nous sommes absolument dans la resolution d'aider les Colonies des terres necessaires, afin qu'ils puissent planter du tabac et du pastel, il s'agit de savoir en quoi consistent la plupart des terres, que possedent les chanoines de la ville de Magdebourg, qu'ils louent aux paysans a un certain prix et en excluent par ce moyen injustement les habitans de ladite ville de Magdebourg, quand bien meme ils voudraient en donner autant (jue lesdits paysans. De la s'ensuit que non seulement la plupart des terres demeurent Sans etre defrichees ni cultivees: mais aussi que les Frangais et les Palatinois, lorsqu'ils ne veulent louer lesdites terres des paysans qua un prix exorbitant, ils sont contraints de
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discontimier le plantage du tabac et de chercher ä gagner leur vie ailleurs. Mais comme noiis ne voulons pas souffrir d'avantage un si grand abus, au grand dommage du commerce de la ville de Magdebourg : nous vous commandons gracieuse- ment par ces presentes, de vous assembler au plutot, et de tirer exactement des Registres de la ville de Magdebourg un etat des terres qui en dependent. etc. —
Lorsque vous aurez expedie et examine cette affaire, vous nous enverrez une ample et fidele designation apres quoi nous en disposerons comme prince du pays selon la necessite et requete. etc.
A Cologne sur la Spree, le 25. December 1695. Aux Conseillers Stenhauser, Stissier et Duerfeveld. = Steinheuser = Steisser = Duerfeld.
X.
Königl. Geh. Staats - Archiv Vor 2. Januar 1698.
zu Berlin Rep. 122. 18a.
Memoire
que le Procureur fiscal de Sa Serenite Electorale pour la Colonie frangaise de Magdebourg presente a Son Excellence Monseigneur le Commissaire general de Dankelman ministre du Conseil d'etat prive de Sadite A. E. — pour le bien et conservation de la dite colonie.
Cette Colonie, apres Celle de Berlin la plus considerable, est composee de personnes de differents etats et professions, parmi lesquelles les manufacturies de plusieurs sortes font le plus grand nombre.
Pour faire rouler ces manufactures, il y a un grand nombre d'ouvriers de toutes sortes de professions, comme cardeurs, peigneurs et bateurs de laine, tisserands, appreteurs, serruriers et faiseur d'eguilles, presque tous personnes mariees qui ont
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famille et fait bätir maisons; des fileuses qui sont aussi en tres grand nombre.
La plus grande partie de ces manufactures se sont formees d'ouvriers, qui ont profite par leur epargne, en travaillant pour autrui.
D'autres pour la pluspart se sont faites des apprentifs qui ont achete de leurs maitres a la fin de leur apprentissage des metiers ä faire des bas, pour les payer en long termes, en deduisant seulement une grosche sur chacune paire de bas de la facon de leur travail, s'obligeant de tra- vailler continuellement pour eux, jusqu'ä ce qu'ils s'en fussent acquis la propriete.
II s'en est beaucoup etabli d'autres, qui, apres leur temps d'apprentissage fini, ont aussi fait faire des metiers ä bas aux serruriers frangais qui sont etablis audit Magdebourg et a Halle, de qui ils les ont eus de meme ä credit pour les payer en des termes differents et sous d'autres conditions.
Ces apprentifs etant devenus bons maitres, en ont fait d'autres qui se sont servi des mcmes moyens pour s'etablir. Et c'est ainsi qu'il s'est forme un si grand nombre de manu- factures de loutes sortes audit Magdebourg : lesquelles jusques apresent ont parfaitement bien reussi et demeureront perma- nentes, si Votre PLxcellence continue a cette colonie Thonneur de sa bienveillancc et de sa puissante protection.
Voilä, Monseigneur! le veritable etat de ladite colonie, en y comprenant quelques marchands, les artisans et gens de metiers de toutes sortes, n'y ayant (|ue tres peu d'autres per- sonnes qui y vivent de leurs rentes.
Par cette seule idee je m'assure que Votre Excellence se persuadera d'abord fort facilement que ce n'a pas ete sans peine qu'il se soit etabli un si grand nombre de manufactures, mais, surtout reconnaissant (jue la plus grande partie d'icelles se sont formees de personncs qui n'ont eu aucun fonds capital; encore moins si elles se sont maintenues jusqu'a present, que ce n'a pas ete sans avoir essuye de tres grandes incommodites.
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La pluspart de ces personnes etant mariees et la plus grande partie ayant famille, n'etant pas en etat de faire quel- ques provisions a Tavance pour vivre d'economie, sont obligees de les faire au marche public, ce qui se doit principalement entendre de la f a r i n e pour faire eux-memes le pain qui leur est propre, soit afin de le manger ä quelque chose de meilleur marche, que parce que la pluspart ne peu- vent s'accoutumer au pain allem and.
Le refus ordinaire. que font les meuniers x\llemands de leur moudre une petite quantite d\m ou de deux Cheffels de ble, les reduit aussi le plus souvent a cette extremite, ce qui leur cause une cherte presque du double; et s'il arrive que quelquefois aucun d'eux leur moule du ble, il rend le plus souvent la farine mal conditionnee. Mais non content de cela, il prend une moulure excessive pour son salaire (Mahlgeld), se prevalant de ce qu'ils n'entendent point la langue, et lorsqu il est arrive qu'ils s'en sont plaints au juge allemand, on ne leur a rendu aucune justice.
Cette extremite a laquelle ils sont reduits d'acheter la farine au marche est si veritable, que le Magistrat de ceux de la Colonie Palatine habitant au meme lieu, ayant reconnu qu'ils etaient exposes aux memes inconveniens, bien qu'ils entendent presque tous la langue allemande , parce que la pluspart sont Allemands de nation , aurait depuis plusieurs annees fait construire deux moulins pour le seul usage de leur colonie, dont Tun est a vent et l'autre sur la riviere de l'Elbe (geschrieben : Leiben).
Si le Magistrat de la Colonie frangaise avait eu de meme que celui de la Palatine quelque fonds pour etre em- ployee a l'utilite publique, il y a longtemps qu'il y aurait pourvu de meme qu'eux. Et il est tres-certain que par ce moyen non seulement les manufacturiers auraient regu un grand avantage, que le nombre meme en serait augmente : mais aussi par ce moyen on aurait sans doute prevenu une mortalite presque generale, arrivee depuis longtemps, des enfans aussitot qu'ils ont atteint l'äge d'un ou de deux ans, et dont les medecins et chirurgiens ont cherche depuis
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longtemps la veritable origine. afin de pouvoir y apporter les remedes necessaires: ce qu'ils n'ont reconnu que depuis peu de temps provenir de ce que les peres et meres se sont nourris d'un pain, dont 1 a f a r i n e est melee de plusieurs autres, comme Celle de poix, de celle d'orge et d'autres mechantes legumes, teile qu'ils sont contraints d'acheter au manche, pour ne pouvoir obliger les meuniers Allemands ä leur moudre une petite quantite de ble, n'ayant pas le moyen, comme il est dit ci-dessus, d'acheter un ou deux cheffels de ble ä une fois.
Je me persuade, Monseigneur! que cette derniere con- sideration jointe aux precedantes serviront d'un puissant motif a V. E., pour l'obliger d'accorder un Heu audit Magdebourg propre a y faire construire un moulin ä vent propre pour Tusage de ladite colonie frangaise. Celui qui veut l'entreprendre promet de le faire d'une forme toute differente de ceux du pays, et qui seul suffira pour toute la colonie. Dans icelui il y aura une machine pour gruer l'orge, l'avoine et toute Sorte d'autres legumes, laquelle sera propre aussi ä battre le chanvre ou le lin suivant l'usage pratique en France. II y aura aussi un pressoir ä huile, et, si l'on veut, une scie a scier le bois. Mais le principal et le plus utile a la colonie sera le moulin a moudre le ble, dont la farine sortira belle et parfaite des la premiere fois: au lieu que dans les moulins soit ä vent ou a eau de ce pays il faut la passer jusques a cinq ou six fois avant qu'elle sorte de la qualite requise. La raison de cela vient de ce que la circonference des meules et le travail en sera different de Celles, dont on se sert en ce pays. Et en cas qu'il n'en puisse trouver d'assez grandes, il est capable d'en faire lui-meme de plusieurs pieces.
Si ladite Colonie des Frangais de Magdebourg se trouvait en etat de se pouvoir soutenir pour sa subsistance par d'autres voies ou de son chef, sans le secours ou assistance de Son Altesse Electorale a cet effet, eile n'aurait pas son recours a Sa charite et bienveillance, dont eile a toujours eprouvee les effets jusques a present. Mais Tetat oü eile se rencontre a reduit les plus avises d'entre eux ä implorer le secours de Son Altesse pour cet effet.
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L'Entrepreneur, qui en a fait de semblables en Suisse et qui otit parfaitement reussi, est refugie de la province de Bourgogne, habitant depiiis cinq ans audit Magdebourg, habile et expert charpentier de son metier, d'ailleurs en bonne odeur a sa nation, qui ayant fait un modele de son dessein et icelui montre ä Möns, le Conseiller Steinhäuser (Steineuzer, geschrieben), qui l'a gracieusement approuve, lui a conseille de Tenvcyer ici (nach Berlin?) pour le faire voir ä Votre Excellence, afin qu'apres son approbation, il lui plaise en gräce, lui ouvrir les moyens pour les assistances necessaires ä ce sujet, afin de mettre ä execution son dessein^ qui ne pourra quetre avantageux au bien du public, de Tetat et en particulier de la Colonie frangaise audit Magdebourg par les raisons predites.
M u c e 1.
XI.
Geh. Staats-Archiv. 1. Juli 1698.
Rep. 9 D. 8. 18c. Vol. VII.
Hochgeborner Herr Burggraf! Gnädiger Herr! Euer Hochgräflichen Gnaden wird vorhin bereits bekannt sein, dass auf Sr. Churfürstl. Durchl. gnädigsten Verordnung der hiesigen französischen Colonie vorm Jahre 10 Hufen Landes gegen der gewöhnlichen Pension ausgefunden worden, damit sie dadurch in ihrer Nahrung fortkommen möchte; welches Land ihr auch damalen von der dazu geordneten Commission übergeben gewesen. Nachdem aber gleich darauf aus erheb- lichen Considerationen 48 Morgen von diesem Acker, theils dem Kloster St. Agneten hier vor Magdeburg, theils anderen privatis zuständig, davon wieder abgenommen und denen Proprietariis überlassen sind, so hat hergegen die Commission andere 48 nahe an dieser Stadt gelegene und dem Kloster Berge zustehende Morgen, mit Einstimmung der Herren Stände, an dessen Stelle der gedachten Colonie angewiesen, die auch itzo die dazu gehörende Pension und
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Besamungskosten dem gedachten Kloster l^erge voraus erlegen wollen. Nachdem aber der Herr Abt*) sothanes Geld anzu- nehmen verweigert; und sich hergegen verlauten lassen, den Einschnitt der Colonie nicht zu verstatten, so hat dieselbe durch gegenwärtiges unterthänigstes Memorial sich an Sr. Churfürstl. Durchl. gewendet, damit sie dabei gnädigst geschützt werden möchte, zumalen der Herr Abt gedachten Klosters Berge vielen Acker an andere bisher ausgethan und es ihm gleich gelten kann, an wen solche locatio geschiehet, wann er nur die Pacht davon bekommet, zumal auch andere Klöster und Stifter und diese Stadt, ja auch das Dom-Capitul selbst sich nicht entzogen, von ihrem x\cker dazu etwas herzugeben. Euer Hochgräfliche Gnaden wollen demnach gnädig geruhen, dahin cooperiren zu helfen, damit dem mehrgedachten Abt injungirt werde, diese 48 Morgen der französischen Colonie gegen der Pension geruhig auf drei Jahre zu lassen. Die Kopfsteuer ist bis dato von dieser französischen Colonie noch nicht entrichtet, man hat derselben aber nochmalen intimiren lassen, dass solches würde geschehen müssen, und hoffe ich es werden die meisten, obschon ein wiederholter churfstl. gnädigster Befehl noch nicht eingelaufen, sich endlich accomodiren, wiewohl auch einige Widerspänstige sich dawider setzen dörften , die bereits gewohnet sind , den schuldigen Respekt und Gehorsam den ihnen Vorgesetzten zu denegiren, welche aber durch zugängliche Mittel mit der Zeit dazu anzuhalten sein werden, damit es nicht weiter ein- reissen und Verwirrung nach sich ziehen möge ; ich verharre in tiefster Devotion lebenslang,
Hochgeborner Herr Burggraf, Gnädiger Herr Euer Hochgräflichen Gnaden
gehorsamster und devotester Diener Magdeburg, Steinhäuser, den 1. Juli 1698.
*) Es war Simon Friedrich Wolfhardt, 1688— 1708.
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XII.
Geh. Staats-Archiv. Juli 1698.
Rep. 9 TX 8. 18c. Vol. VIII.
A Sa Serenite electorale.
Monseigneur.
Les paste\irs et les anciens de Teglise Franyoise de votre ville de Magdeboiirg representent avec im profond respect a Votre Serenite Electorale, que Marie Rousselle habitante de la meme ville, s'etant heureusement sauvee, il y a trois ou (|uatre ans, d'entre les mains de ceux (jui la detenoient c a p t i v e d a n s 1 A m e r i (| u e , pour n'avoir pas voiilu abjurer la Religion Reformee, Et s'en venant dans ce pais-ci dans un des vaisseaux de Votre Serenite Electorale, Oll Ton eilt la charite de la recevoir, David Malzac, un de ceux (|ui etoient dans le meme vaisseau, lui bailla en depot im billet de 5 9 Thal er payables a Emden, et la chargea expressement de remettre cet argent-la. en cas qu'il vint a mourir de la maladie, dont il etoit alors detenu, a une de ses n i e c e s , sa filleule et fille de son frere, laquelle etoit encore en France, a condition cjuelle le vint recevoir ou ici ou dans quelque autre endroit, ou eile peut faire profession de la Religion Reformee avec une pleine liberte. David Malzac etant mort, Marie Rousselle ne l'eust pas plutot appris tju'elle ecrivit incontinent a Jaques Carnoule son mari, (jui etoit encore en France, d'avertir la personne, a (jui l'argent, qu'elle avait en depot etait destine qu'elle etoit en etat de le lui remettre. Mais ni la filleule de David M a 1 z a c ni aucun de ses parens pour eile, ne se sont presentes depuis pres de quatre ans pour reclamer ledit depot: Jaques Carnoule, mari de la Depositaire, nayant meme jamais pu apprendre des nouvelles de celle qui le devoit recevoir, quelque soin qu'il ait pris pendant plus de deux oü trois ans de s'en intormer. Ce qui fait croire qu'elle est morte, depuis que David Malzac, son parrain, avait ete conduit en Amerique pour cause de religion. C'est aussi, Monseigneur, ce (|ui a donne lieu a Mademoiselle Made- laine du Soulier de Perjurade (sonst immer: Per-
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juradei, (jui est Refiigiee dans votre villc de Herliii, et (jui se dit parente de David Malzac, de former une instance contre Marie Roiisselle, depositaire des 59 Thaler. jjour la faire condamner a les liii remettre. Mais les Juges ordinaires de Magdebourg n'ayant pas eu egard a sa demande. poiir etre destituee d'un fondement solide; eile en a releve appel a la Justice Superieure de Berlin, oii eile a assigne ladite Marie Rousselle et Jaques Carnoule son mari. Ce qiii a oblige ledit Carnoule de consigner en qiialite de mari de ladite Rousselle la somme. dont il est question. entre les mains de la Compagnie des Pasteurs et Anciens de l'Eglise Fran^oise de Magdebourg, en la personne du Sr. Auban Malhiautier, ancien de la dite Compagnie et receveur des deniers des pauvres. Et il l'a fait sans doute pour eviter la longueur et les suites facheuses d'un proces, qui ne pourroit que les detourner lui et sa femme de leurs occupations ordinaires et leur causer beaucoup de depens. Car, comme il y a apparance que , si la filleule de David Malzac est ou morte ou dans le dessein de ne pas sortir de France, pour venir receuillir les 59 Thaler, (|ui lui ont ete destines, cette somme tombera infailliblement dans 1 e F i s c de Votre Serenite Electorale, Les supplians souhaite- raient, (pi'en cas que cela arrive. il plut ä Votre Serenite Electorale d'ordonner, qu elle demeurera entre les mains dudit Sr. Malhiautier, pour etre employee a la subsistance des pauvres. Et les supplians sont d'autant plus obliges a faire cette humble requisition a Votre Serenite Electorale, qu'ils se voient tous les jours accables d'une grande quantite de malheureux, (}ui viennent en foule les uns de France et les autres de H o 1 1 a n d e ou d ' x\ n g 1 e t e r r e , et (}ui croient tous pouvoir trouver plus facilement a gagner leur vie dans les Etats de Votre Serenite Electo- rale que nulle part ail leurs. L'extremite, oü lesdits Pasteurs et Anciens sont reduits, est si grande, (jue le fonds destine a secourir les pauvres est e n t i e r e m e n t e p u i s e et quils sont hors d'etat, si Votre Serenite Electorale, n'a la charite d"y pourvoir, de donner (juekiue soulagement a ceux, (pii viennent incessamment leur en demander et dont le nombre
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grossit lous les jours, cn etant meme arrive la semaine passee une vingtaine tout a la fois, auxquels ils ne peuvent pas donner tout le secours, dont ils avoient besoin. C'est aussi, Monseigneur, ce qui fait esperer aux Supplians, que Votre Sercnite Electorale aura la bonte de reprondre favorablement a la tres-humble reqiiete, quils lui presentent sur ce sujet, et ils ne cesseront d'offrir leiirs priores ä Dieu pour la sante de Votre personne sacree et pour la prosperite et la gloire de votre auguste maison.
(Am 27. Juli 1698 ergeht die Antwort.)
XIII.
Gemeinde - Archiv, 7. März 1699.
Lit. K. No. 1 de 1699.
Nous soussignes Commissaires establis par Sa Serenite Electorale pour la Recepte Generalle des Collect es qui se font en faveur des Refugiez qui doivent venir de Suisse au primtemps prochain, Reconnoissons avoir receu par la Poste d'envoy de Messieurs du Consistoire de l'Eglise reformee frangoise recueillie a Magdebourg la somme de Cent qua- rante sept escus dix neuf groschs et demy argent courant provenant de la Collecte de ladite Colonie frangoise.
Eait a Berlin, le 7. Mars 1699.
(untz.) D. W. Carges. Maillette de Buy.
147 Thlr. 19 gr. 6 f
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XIV.
Ciemeinde -Archiv 13. April 1699.
Lit. K. No. 3 de 1692.
Reqiiete
presentee a Sa Serenite Electorale au siijet d'un temple.
Monseigneur,
La Colonie frangaise recueillie ä Magdebourg remontre bien humblement et avec un tres-profond respect a Votre S. E. que depuis une annee qu'elle a beaucoup augmente, on n'a pu se passer quavec incommodite d'avoir un plusgrand Temple pour contenir tous ceux qui la composent. Depuis peu de temps meme eile a si fort accru, qu'on a remarque, qua ces dernieres Communions de Pacques plusieurs personnes ont ete obligees de se tenir debout ä la porte et d'autres etrangers contraints d'en sortir pour n'y avoir pu trouver place. Ces considerations, Monseigneur, jointes ä Celles d'un assez grand nombre de familles qui doivent venir de plusieurs endroits de S u i s s e pour s'etablir audit Magdebourg, obligent ladite Colonie frangaisc de recourir a la bonte pater- nelle de V. A. E,, qu'elle supplie avec beaucoup de sou- mission et un profond respect, qu'il lui plaise de faire agran- dir ledit temple, dans Ie(|uel eile a toujours fait ses exer- cices sacres, s'y trouvant dans l'enceinte suffisamment de la place pour cet agrandissement, et d'avoir la charite de fournir le Fonds necessaire pour cette reparation.
Mais si V. A. E. ne trouve pas a propos de lui accorder cette demande, Elle est tres-humblement suppliee de lui faire assigner une place ou masure de plusieurs quil y en a dans ladite ville egalement propres pour y b ä t i r u n T e mp 1 e de teile grandeur quil le faut et de fouinir le Fonds ([uil conviendra faire pour la construction d'un tel Edifice.
La Colonie frangaise, Monseigneur, qui a eprouve en tant d'occasions differentes les effets de Timmense charite de V. S. E., soit ä l'egard presque de tous les membres qui la com- posent, qu'a celui de sa conservation en general, ose esperer
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(jiie dans Celle- ci, ou sa charite eclatera d'une maniere tout- a-fait digne de sa gloire, Wine oii l'autre de ces demandes lui sera accordee. Et eile aiira d'autant plus de surete aussi de continuer les voeux et les prieres les plus ardentes a Dieu pour la conserv^ation de la personne sacree et pour celle de toute r Auguste maison de Brandebourg, de laquelle eile se dira toute la vie avec \mc tres-profonde soumission et respect de Sa Serenite Electorale
Monseigneur, Les tres-humbles, tres - soumis. tres-fideles
et tres obeissans serviteurs Les habitans de la Colonie frangaise de Magdebourg.
(gez.) Flavard et Mucel ayant Charge de ladite Colonie.
XV.
Gemeinde-Archiv C. 1 de 1691 fg. Marseille, 28. Avril 1699.
Godt boven all.
Messieurs nos tres venerables pasteurs, anciens et diacres de l'Eglise de notre Seigneur Jesus Christ qui se receuille heureusement a Magdebourg. Salut et Benediction.
Messieurs,
L'agreable lettre de Messieurs nos chers freres Sauvets*) pere et fils, adressee a Mr. notre eher compagnon de souf- frances, nous rejouit tous en ce qu'elle nous apprend, que par la grace de TEternel notre Dieu Vous estes heureusement assembles en joye, sante et prosperite. Veuille ce divin Sau- veur et maitre Vous y conserver cherement et longuement avec toutes Vos cheres familles et Vous combler de ses saintes graces.
*) In der Beringuier'schen Liste von 1699 No. 2959: Charles Sauvet, Maitre Boutonnier, du Daufine, sa fenime et deux enfans a iNIagdebouig p. 133.
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Nul de ceiix d'entre noiis qui n'ont pas pris la niarque de la Bete oii qui Tont renoncee heiireusement a haute voix, n'ont plus aucune permission de vendrc ni d'acheter et paraissent extremement genes, ne pouvant avoir des livres ni ancre ni papier, ni enfin aucune permission salutaire pour tous ceux qui sont sur des galeres, dans lesquelles les Sprinck- haner van deheel***) ne s"appliquent qu'a la cruelle perse- cution. Dieu permet qu'il y en a tousjours quelqu'un qui peut un peu agir pour le soulagement des autres ; mais avec bien des mesures. C-ar quand on en decouvre un (|ui se niesle des autres, on lui redouble ses chaines et les tour- nients. Bref, cest illustre ami de nostre Seigneur Jesus Christ qui a este fait mourir et dont Mr. Sauvet nous parle dans sa chere lettre, ce tres fidele temoin de la verite ncus a beaucoup edifies et nous sommes prets de suivre son exemple pour nostre foi. Et afinque nous ne defaillons point en icelle, nous Vous supplions et ä toute votre sainte assemblee de prier nostre grand Dieu qu'il nous Taugmente de plus en plus, afin- que nous y perseverions de plus en plus jusques aux derniers soupirs de nos vies. Nous ne manquons pas de prier pour toutes les Eglises et nous nous souviendrons toujours parti- culierement de la Vostre, a laquelle nous nous recommandons dans nos pressentes necessites.
Xous nous sommes donne l'honneur de Vous escrire par une autre voye, qui est par Mr. le Maitre de la poste de Wesel. Cette lettre Vous parle des rüdes tourments qui se vont preparer a la cruelle et incomparable peine et maltraitement de Campagne sur mer. Nous Vous prions tres humblement, Messieurs nos tres venerables pasteurs, de recevoir les actes de reconnaissances que plusieurs de nos freres (qui s'etaient laisses gaigner aux esprits abuseurs) ont faits, puis- qu'ils nous donnent des bonnes marques de leur repentance. et de joindre Vos prieres aux nostres, afinque le Seigneur les releve entierement par sa divine misericorde.
'*) Apoc. 14,11 = Die Messe.
'*) „Heuschrecken"' ein Foiterinstrument.
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Messieurs,
Comme nous avons a coeur les poures Allemands et autres estrangers tant Lutheriens que les nostres et qu'il y en a assez bon nombre sur les galeres, qui, ayant este faits prisonniers de guere et ensuite Forces a servir, qui ont este pris et condamnes pour dese rteurs, en voulant retourner en leiir patrie, qui sont tres dignes de compassion: Nous Vous prions bien humblement de representer leurs miseres a Mes- sieurs leurs Pasteurs et autres Directeurs de leurs eglises. Nous regardons plusieurs de ces Messieurs comme nos propres freres, scavoir ceux qui ont du merite par leur perseverance. Et leur faisons part du peu que nous recevons. Ces Messieurs devraient estre liberes en vertu des Traictes de paix de Resvich (Ryswik) en Hollande. L'on en a delivres (juelques uns veritablement , mais environ trois par Cent d'un tres grand nombre quil y en a tant des Estats de S. A. E. de Brandebourg que Denemarck, Ham- bourgois, Suedois, Lunebourgois et des autres (!) estats de l'Empire chrestien. S'il plait a ces Messieurs (d h. den lutherischen deutschen Pastoren) de contribuer en quelque chose pour le soulagement de ces poures gens la, nous ferons conscientieusement ni plus ni moins que comme les notres qui sont ici pour la foy. Mais nous vous prions d'avoir s'il vous plait la bonte de bien menager les Regles de la lettre et ordre, afin que les marchands ne courent aucun risque et qu'il n"y arrive aucun trouble, parce que nul marchand estranger de la religion ne peut et n oserait se mesler aucunement de nous. Et les non suspects sont obliges de faire voir leur ordre aux puissances d'ici. C'est un grand crime ici (also in Marseille) de se mesler d une commu- naute (d. h. an einer reformirten Gemeinde Theil nehmen); et par consequent il faut que ce quon nous envoie, vienne a un particuUer, comme si cela venait de la part d'un pere ou d une mere ou d\me femme espouse de la personne qui regoit la lettre d'advis, afin qu'en cas quelle fusse interceptee ou que le marchand fusse oblige de la montrer avant que de la livrer, tout aille d'une maniere sure. Et comme sur le livre du Roy et de la Chiourme (Galeerenbank) il est marque que
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le Sr. Jean Richard de Conqiies No. 9886, siir la Galere Patromie*) de la R. P. R. | Religion Pretendiie Reformee, comme ils nous traitent], il est marque condamne pour avoir fait embarqiier et conduit des sujets du Roy hors du Royaume, ayant sa femme et ses enfans en Hollande: s'il vous plait .de lui adresser quelques lettres et autres choses, vous pourrez lui envoyer le tout au nom de sa femme qui se nomme Susanne Mau bailly,**) parlant de ses enfants, et parce que cela se trouve de meme sur les dits livres et quils ne peuvent contredire : d'ou vient que vous recevez de Targent des pays estrangers ? ***) Nous finissons, en vous souhaitant le comble des graces Celestes, et vous prions de ne pas oublier ceux qui vous embrassons tous en esprit et avons communie en esprit avec vous et sommes tous generalement a Vous Messieurs et a toutes Vos saintes assemblees de tout notre coeur et avec un profond respect, Messieurs
Vos tres humbles et tres obeissants serviteurs et freres en notre Seigneur Jesus Christ
De Armen Gereformeerde die op de galeere legen in de kettinge Cito! vor het gelooft.
A Messieurs du tres vene-
rable Consistoire Ministres,
Anciens et Diacres de
TEglise Reformee qui se -(jaSa^jduig; J9p yuqDsjny)
recueille dans la bonne suou9[ßr)
ville de Magdebourg dans sop 9:iuBq3no; 9J;;9q
le pays de S. A. E. de
Brandebourg
a Magdebourg
Recommandee a Mr. le maitre de la poste
de la ville de Cleve, auquel on se donne
Thonneur de Tadresser sous enveloppe. 1 Thaler 2V2 Gr.
*) In der Liste vom März 1695 findet sich auf der Patronne dieser Sklave noch nicht, überhaupt damals dort nur zwei Hugenotten. **) Sie ist bonne amie des marchands de Hambourg. ***) Doch soll man Quittung erbitten.
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In einer Nachschrift auf einem besonderen Zettel heisst es: La patronne est iine grande galere commandante. Tout le monde y entre plus librement tant pour la curiosite de la voir qu'autrement, ce (\u\ facilite un peu. Desquon voudra spalmer (theeren) les galeres, on tachera de voir tous les freres et leur faire part de ce que nous aurons, et verrons s'il sera necessaire d'ecrire particulierement aux Srs. Sauvets: alors Ton a un peu de permission ; ou bien adresser la lettre a Mr.*) Dubosc marchand, jadis a St. An:ibroix. Lesqueis nous saluoiis humblement et le remercions de son eher souvenir et des prieres qu'il a jointes aux votres pour nous. Nous vous prions tres humblement de les redoubler et de faire chanter les Pseaumes 6: Ne veuille pas, o Sire^ Et: Misericorde au pour vicieux. Et tout ce que jugerez a propos.
*) Pierre Dubosc aus St. Ambroix, Leiter einer grossen Fabrik von Sarges de Nismes in Magdeburg, ein Mann von weiten Gesichtspunkten, vom grossen Kurfürsten mit 4000 Thlr. beschenkt, war der erste Schatzmeister der hiesigen Gemeinde. S. hier oben Bd. II, 292. 412 fg. 474 fg.
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XVT.
Fortsetzung von Band II, 1700. S. 455—471.
Rolle general des Bourgeois de la Colonie fran?oise de Magdebourg.
Janvier 1700.
Daniel Labobey. peigneur de laine.
Louis Teolet, Chirurgien, originaire de Lezan en Li\nguedoc. a quittc.
Fevrier 170X3.
Jacob Lebe au, Serger, originaire de Guise en Picardie. Est decede.
Mars 1700.
Claude Caubourg, Tisserant. originaire de pres de Nimes en Languedoc, Est decede.
Avril 1700.
Jean Rapin, menusier, originaire de pres de Die en Dauphine. Est decede.
May 1700.
Etienne Beranger, Cardeur de laine, originaire. de Roman en Dauphine. Est decede.
Aout 1700.
Philipe Villaret. serrurier, originaire de Montpelier en Languedoc. David Nicolet. charpentier, originaire de Neufchatel. a quitte. Pierre Dupau. fondeur, originaire de Chambon en Vivarets.
Septembre 1700.
Jean Aubert, facturier en bas, originaire d'Embrun en Dauphine. a quitte.
Octobre 1700.
Antoine Niel, facturier en bas, originaire en Nouesan en Dauphine. Daniel Martin, facturier en bas, originaire de la Valee de Oueiras. Est decede.
Jaques Ris, boulanger, originaire d' Anduze en Sevenes. Est decede. Pierre Ris, peigneur de laine, originaire d'Anduze en Sevenes. Est decede.
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Avril 1701.
David Mo t ton, factiirier en bas, originaire de Roman en Dauphine.
Septembre 1701.
Olivier Vanmalette, facturier . originaire du Colle de Deze en Sevenes. a quitte.
Pierre F a u b e r t , facturier, originaire de . a quitte.
Novembre 1701.
Paul M a t h i e u , jardinier, originaire de Metz.
Decembre 1701.
Le sieur Charles Huguet, marchand manufacturiei\ originaire de Ximes en Languedoc. II a ete fait Assesseur de Justice.
Jaques Girardin, cordonnier, originaire de Paris, a quitte. Mars 1702.
Honore Gras, facturier. originaire de Toulon en Provence, a quitte.
Avril 1702.
E t i e n n e P e r r e n e t , chapelier, originaire de en Bourgogne.
a quitte.
May 1702.
Daniel Robert, peigneur de laine. originaire de Gordes en Provence. Est decede.
Antoine Robert, facturier en bas, originaire de Gordes en Provence. Pierre M e 1 o n . faiseur de bas, originaire d'Aiguevives en Languedoc. Antoine Melon. faiseur de bas. originaire d'Aiguevives en I^anguedoc. a quitte.
Andre Monmejan, cordonnier, originaire de Xegrepelisse. Est decede. vSimon Honnore, peigneur de laine, originaire de Rozan en Dauphine. Simon Honnore fils, peigneur de laine, natif a Magdeboui^g. Antoine Charles, laine, originaire de Montauban. E.st decede.
Juin 1702.
Jean Roux. facturier en bas, originaire de Lormarin en Provence. Etienne Arene. peigneur de laine. originaii-e d'Usez en Languedoc. a quitte.
Juillet 1702.
Francois Ledran, Cardeur de laine, originaire de Laquise en Picardie. a quitte.
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Septembre 1702.
Pierre Martin, faiseur de bas, a quitte.
Pierre Braconnier. Bourgeois, originaire de Montauban. a quitte. Etienne Baldi, facturier en bas, originaire d'Usez en Languedoc. Paul Bernard, facturier. originaire d'Usez en Languedoc. a quitte, est a Halle.
David Carriere, peigneur de laine, originaire d'Usez en Languedoc.
Octobre 1702.
Etienne Rey, facturier en bas, originaire de Montauban. a quitte, pour aller en Suisse.
Decembre 1702.
Philipe Boinier, gantier. originaire de Niort en Poitou. Est decede. Isaac Munier, faiseur de Bas. originaire, de Saint ]MarceIin en Dauphine. a quitte.
Isaac Cabanis. ouvrier en bas. originaire de St. Cosme en Languedoc. Est decede.
Pierre Verdeti, facturier. originaire de Lachaux en Dauphine. Est decede.
Pierre Foul, facturier en bas. originaire de pres de Nimes en Languedoc. a quitte.
Janvier 1703.
Antonio Barez, tailleur d'habits. originaire, de Pous.sin en Vinarets.
Isaac Brunei, facturier en bas, originaire, de Millau en Languedoc. Est decede.
Fevrier 1703.
Elie Serviere, facturier en bas, originaire de de Caveirac en Languedoc. Est decede.
Antoin Per r in. facturier. originaire de Lormarin en Provence. Est decede. David Perrin, facturier. originaire de Lor marin en Provence.
Mars 1703.
Jean Gervais, peigneur de laine. a quitte.
Monsieur Ruynat, Pasteur de l'Eglise franc^oise. Est a Halberstadt.
Thomas Guiot, facturier. originaire de Orange Vaice de Pragelas. Est decede.
Avril 1703.
Guillaume Peiric, facturier en bas, originaire de Saint Ambrois en Languedoc. Est decede,
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Antoiiu" Faucher, oavriei- en has . originaire de Martre en Auvergne. Kst decede.
Jean Jauhert. facturier, originaire de Massiliargues en Languedoc. Est decede.
May 1703.
Jean Nicolas, Aubergiste, originaii-e d' Anduze en Sevenes.
Jean Gabriel Nicolas fils, Aubergiste.
Jean Vassar, serrurier, originaire de Metz. Est decede.
Juin 1703.
Denis Toussias, peignem- de laine, originaire de Montcarre en Perigord. Est decede.
Jaques Martin, peigneur de laine, originaire d'Albrie en Dauphint'. a quitte.
Jean Ode, peigneur de laine, originaire d'Usez en Languedoc. Adam Mainadie, perruquier , originaire de Saint Andre en Sevenes. Est decede.
Paul Breton, ouvrier en assier, originaire de Die en Dauphine. Est decede en 1724.
Paul Drouin, facturier en bas, originaire de Sedan. Est decede en 1732.
JuiUet 1703.
Nicolaus L'hermet, manufacturier en bas.
Aout 1703.
Paul M armier, tondeur de draps, originaire de Montauban. Est decede. Paul Dindre. chapellier. a quitte.
Moyse Belle r, falseur de bas, originaire de Saint Vinqent en Dauphine.
Septembre 1703.
Michel Droume. marchand, originaire de Guillestre en Dauphine. a quitte.
Jaques Lejeune, peigneur de laine , originaire de BUcourt depen- dances de Beauvais. a quitte.
Octobre 1703.
Joseph Alm er US, tailleur d'habits, originaire d'Hleres en Provence. Est decede.
Pierre V 1 g n e , ouvrier en bas, originaire du Vigan en Sevenes. a quitte. Pierre Mazel, facturier. Est decede. Jacob Cossiau, falseur de bas.
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A n t () i 11 e D e y 1 a u , facturier en bas. originairc.
Pierre Foustele, peigneur de laine, originaire de Frezelan eii Se- veiies. a (}uitte, est a Calbe.
Mars 1704.
David Serre, facturier, originaire de Bedarieux en Languedoc. Daniel B e r t r a n d , tailleur d'habits , originaire de Metz. Est decede. Daniel Bertrand, fils, fondeur.
Jiiin 1704.
Pierre D u f o u r . faiseur de bas, originaire de Sauve en Languedoc. Est decede.
Jean Gay, peigneur de laine, originaire de Sevignan en Languedoc. a quittc. T o u s s a i n Nor m a n , peigneur de laine. Est decede.
Juillet 1704.
Simon Rolin, appreteur de bas. a quitte.
J a q u e s a m e n e s , peigneur de laine, originaire de Coulorgues en Languedoc.
F r a n q o i s A n g u i v i e 1 1 e . serrurier originaire de X'alerogues en Sevenes.
Aout 1704.
E t i e n n e F a u c h e r . peigneur de laine. a quitte. Maurice D u c r o s , peigneur de laine.
Paul Murier, facturier, originaire de Saint Corme en Languedoc. Jean Teste, maitre d'ecole. a quitte en 1722. Simon Roussel, peigneur de laine.
J e ro m e D u r a n t , facturier en bas, originaire d'l'sez en Languedoc. a quittc.
Septembre 1704.
Pierre Gar ein. Serger, originaire de Chatillon en Dauphine. Est decede en 1715.
Jean Soiichon. facturier en bas.
Abraham Ren au d, fondeur. originaire de Metz, a quitte. Pierre Douzel, facturier en bas. Est decede.
Jaques Valette, facturier en bas, originaire d'Ürange, a ete pourvu de patentes de notaire et procureur. a quitte, est a Berlin. Pierre Ripert, facturier en bas. Est decede. Jean Laurens, facturier, est decede. Thomas Ponge, peigneur de laine. a (juitte en 1720.
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Guy Buisson, cordonnier, originaire d'Orange. i\ quitte. Guillaume Gardiol, bateur de laine. a quitte en 1720, est de la colonie Palatine.
Michel Roussiere, facturier de bas. a quitte, est a Neuhaidensleben.
Etienne Guillaume, peigneur de laine. a quitte.
Jean Lachaux. peigneur de laine. a quitte.
Jean Vien, cordonnier. a quitte en 1724.
Joseph Vien, cardier.
Andre Carles, cordonnier. Est decede.
Jaques Vales, Serger, a quitte. Est h Berlin.
Isaac Faure, peigneur de laine. a quitte.
Pierre Gaste 1, facturier en bas. Est decede.
Jaques Couderc. peigneur de laine.
Pierre B o u d o n , cardeur. a quitte .
Jean Louis de Ville, peigneur de laine.
Claude Gilles, peigneur de laine.
Simon Savoye, facturier.
Michel Faure, peigneur de laine. a quitte.
Jean Faure, peigneur de laine. a quitte,
Paul Chauvet, peigneur de laine.
Jean Martin pere et fils, appreteurs de bas. Ont quitte, pour aller a Bourg.
Monsieur Andre Pelet, Directeur de la colonie. Jean Croze, peigneur de laine. Est decede. Pierre Croze, menusier.
Frederic Mo ran, peigneur de laine. a quitte. Gaspar Laurion, peigneur de laine. a quitte. Gabriel Bourguet. peigneur de laine. a quitte. Antoine Labouvier, aiguiseur. a quitte. Louis Caualier, tisserand. a quitte.
Pierre Seidier, facturier enbas, originaire de Saint Hypolite. a quitte.-
Octobre 1704.
Jean Quet, peigneur de laine, originaire du Pont de Montvert en Se- venes. a quitte.
Abraham Jean Pierre, couteiller, originaire de Metz, a quitte. Thomas Hugues, facturier en bas, originaire de Guilestre en Dauphine. Est decede.
May 1705.
Antoine Cayla, peigneur de laine. originaire de Brignon en Languedoc. Pierre Saint Martin, facturier. originaire de Paillargues en Languedoc. a (juitte.
Barthelemi Leorat, cartier. a (juitt«.'- en 1715.
Juin 1705.
Antoine Ricard, faiseur de bas, originaire de Saint Hypolite en Lan- guedoc. a quitte.
Octobre 1705.
Antoine Faugere. peigneur de laine. a quitte.
Guillaume Menard, facturier en bas. originaire de Saint Cormes en Languedoc.
jNLinuel Aubanel. faiseur d'eguilles. pour les metiers a bas.
Pierre Olivier. tailleur d'habits. a quitte.
Scipion Deleuze, serrurier, originaire de Lepinace en Sevenes.
Avril 1706.
Jaques Serville. Tapissier.
May 1706.
Simon Hillard, drapier, originaire de Bicheville en Alsace. a quitte. Jean Therond, faiseur de bas, originaire de Calvison en Languedoc. a quitte.
Juin 1706.
Fulcran Valette, faiseur de bas, originaire de Vigan. a quitte. Jean Garach, peigneur de laine. originaire de Brusque en Rouvergue. Decede en 1722.
Juillet 1706.
Pierre Sapin, peigneui" de laine. Decede en 1721.
Aout 1706.
David Carriere. peigneur de laine, originaire de Guariigues en Languedoc.
Septembre 1706.
Antoin Caluas, faiseur de bas. originaiie de Saint Corbe en Dauphine. Est decede.
Novembre 1706.
Jean Lausire, gantier, originaire de Montpellier, a quitte en 1724.
Pierre Chanian. peigneur de laine. originaire d'Usez en Languedoc. Est decede.
Jaques Sens, peigneur de laine. Decede en 1725.
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Decembre 1706.
Thomas Prevost, marchand, originaire de Montauban. Est decede. Louis Roure. peigneur de laine. Est decede.
Abraham Faui ost, Brandevinier. originaire de Beauvoir en Picardie. Est decede.
Mars 1707.
Henri Girard, facturier de bas. originaire de La Pierre en Dauphine. a quitte en 1718.
May 1707.
Gabriel Courieu, peigneur de laine, originaire de Valence en Dauphine. a quitte.
Antoine Julien, facturier. originaire de Nismes. Est decede.
Pierre Thorel, Litendant au Service du Duc de Barbi, originaire du Pont de Camares en Rouvergue. a quitte en 1730.
Theodore Benoit, chapellier, originaire de Lamothe Chalencon en Dauphine. a quitte.
Jean Gandil, tanneur, originaire de Montauban. a quitte.
Baltezar Arnal, marchand.
Juili 1707.
Benjamin Dinant, perruquier, originaire de Metz.
Jean Francois de Richaud, maitre d'ecole. a quitte en 1715.
Juillet 1707.
Antoine Montet. faiseur de bas, de Montauban. Est decede. Jean Paquin, cordonnier, de Metz.
Septembre 1707.
Jaques Roussac, facturier en bas, originaire du Pont de Camarez, en Rouvergue. a quitte.
Antoine Deylau, facturier en bas.
Octobre 1707.
Daniel Schwöb, ouvrier en assier, de Metz. Decede en 1725. Jaques Anquet. peigneur de laine, de Calais, a quitte. Jaques Garrigues, jouailler, de Mazamet. Est decede. Moyse Garrigues, jouailler fils, natif a Magdeburg, a ete recu Bourgeois de la Colonie. a prete serment de fidelite le 11. Septembre 1730.
Daniel Deimier, bonnetier. originaire de Xainte en Saintonge. Est decede.
N(3vembre 170/.
Pierre Joly. tailleur d'habits. a quitte. JaqufS Ja mar. faiseur de bas. a quitte.
Guillaume Autier. cardeur de laine. originaire de la Roque, dans le Compte de Foix. Est decede.
David Jodri. chapelier. de Montbiliar. a quitte. Simon Brifonton, cardeur. a quitte.
Jaques Roux, ouvrier en fillet, venu, de Berlin en May 1715. Janvier 1708.
Isaac Merlat. marchand, a quitte. Jean Chaumon, faiseur de bas. a quitte. Jacob Labarre. jardinier. de Metz, a quitte. Philipe Bastian, serger. de Liege, a quitte.
Fevrier 1708.
Paul Rampan, faiseur de bas, originaire de Ganges en Languedoc. a quitte.
Avril 1708.
Charles Ran eure, peigneur de laine. Est decede.
May 1708.
Jean Maigre. faiseur de bas. Est decede.
Juin llOS.
Gilles Bruel. appreteur de Bas, d'Orleans. a ete pourvu de patentes de notaire Royal.
Jean Pansu. faiseur de bas. a quitte pour aller Ii Calbe. Jean Renaud. tisserand. a quitte.
Jaques Chaffal. cardeiu* de laine. originaire de Chatillon en Dauphine. a quitte.
Etienne Fregier. peigneur de laine. originaire« de Saint Hypolite. a quitte.
Gabriel Boy er, peigneur de laine.
Aout 1708. Charles Prin, faiseur de bas. a quitte. Fran^ois Guiot. faiseur de bas. a quitte en 1726. Philipe Bastian, serger.
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Septembre 1708.
Jean Masson, appreteur de bas. a quitte. David Charpentier, cordonnier de Cassel.
Decembre 1708.
Louis et Genna in Castels freies, blanchers, d' Orange. Ont quitte.
Louis et Isaac Voysin freres, faiseurs de bas, originaire de Quchery en Picardie. Ont quitte.
Isaac Phlipponnat, menusier, originaire de Hay en Champagne, a quitte est a Berlin.
Janvier 1709.
Simon Roussel. peigneur de laine, originaire de Saint \"ictor du Malin en Languedoc.
Pierre Frangon, faiseur d'eguilles. a quitte est a Berlin.
Fevrier 1709.
Daniel Mangeot, jardinier, de Metz, a quitte. Francois Cassagnol, foulonnier, de Montauban. a quitte. Philipe Galoi, menusier. a quitte, est a Berlin.
Mars 1709.
Charles Noir, facturier en bas, originaire de Borne en Norniandie. a quitte clandestinement en 1728.
Vincent Lambert, boulanger, originaire de Tours en Touraine. a quitte. Jaques Bovin, cardeur, a quitte.
Jaques Sauari, ouvrier en laine, originaire de Saint Denis en Brie. Est decede.
Henri Daufez, chapelier, originaire de pres de Nismes en Languedoc. a quitte.
Simon Lafont, faiseur de bas. Est decede.
Octobre 1709.
Arnault Delmas, teinturier.
Delmas fils, teinturier natif a Magdebourg.
Baltezar Arman, faiseur de bas, originaire d'Orange. a quitte.
Juillet 1709.
Jean Philipe Valbert, cordonnier. a quitte.
Daniel Achenot, faiseur de bas, originaire de Franckendal. Est decede. Pierre Sujol, faiseur de bas, originaire des Sevenes. Decede, sa veuve continue a faire la facture.
— 59 — Aout 1709.
Jean Iluguct, peigneiir de laine. Est dececk'.
Louis Chazelon, gantier, d'Auvergne. Decede, sa veuve continuc la profession.
Jean Chazelon, faiseur de bas, d'Auvergne, a (juitte par faillite.
Jan vier 1710. Jean Pallein, faiseur de bas. Andre Valeton, faiseur de bas.
Septembre 1710.
Pierre Barratier, confiseui-,
Paul Pr adain, faiseur de bas. a quitte.
Pierre Huguet, manufacturier , originaire de Nimes en Languedoc. Pierre Ris, peigneur de laine. originaire d'Anduze en Sevenes. Est decede. Pierre Robert, tailleur d'habits, originaire de Neufchatel. La Dame veuve de Mr. Forestier, Capitaine. Decedee.
1711.
Jaques Goubert, facturier. a quitte. Caspar Jaquier, ouvrier en laine. a quitte. Jean Coqu, faiseur de bas.
Octobre 1711.
Elie Aren Con stant, faiseur, d'Eguilles, a quitte, est ä Neuhaldenslebcn. Louis Fort, peigneur de laine.
Huguet D o r g u e i I , jardinier, de Larsat en Perigord.
Novembre 1711.
Jsaac Pellicr, peigneur de laine. a quitte.
Decembre 1711.
Jaques Guiraud, marchand, originaire de Nimes en I>anguedoc, a quitte, est a Hambouig.
Gabriel P e s t e 1 , marchand, originaire de Nimes en Languedoc. a (juitte.
Jan vier 1712.
Jaques L a f o n , Serger.
Fevrier 1712.
Antoine Sabatier, facturier en Bas, originaire de Montpelier.
B a r t h e 1 e m i P 1 a n , Blancher, originaire d'Annonai en Vivarez. Est decede.
Jean Rene Gachet, Chirurgien. Decede, sa veuve est ici.
— 60 —
Mars 1712.
Not' Huc. facturier, originaire d'Anduze en Sevenes est decedc. Jaques Noe Huc. manufacturier en bas. natif a Breine. Est decede, sa veuve est remariee avec le sieur I.odeging allenian.
Pierre Barbier, charpentier, Suisse. a quitte.
Avril 1712.
Claude Morel, tonnelier, Suisse. a quitte.
Jean Escoffier. facturier en bas, a quitte, est a Berlin.
May 1712.
Jean P e r r i n . laiseur de bas.
Pierre Renaud, charpentier, Suisse, a quitte.'
J s aa c C o q u , nienusier. Est decede.
Juin 1712.
Louis L e c 1 a i r , serrurier. Decede.
Aout 1712.
Rene Dan, marchand peletier. Decede.
Octobre 1712.
Louis Cotereau, de Champagne, a quitte. Mr. Mesmyn, con.seiller du Roy. Est decede.
Mr. Michel Isaac Mesmyn fils. conseiller de cour, inspecteur des manufactures.
E 1 i e L a f a r g u e , faiseur de bas, a quitte.
Samuel Monmejan, cordonnier, originaire de Negrepelisse. Decede.
Decembre 1712.
Antoine Etienne, manufacturier. Est decede. Jean Greue, blancher. Decede.
Fevrier 1713.
Pierre Brouet, boulanger , originaire de Saint Gilles en Languedoc.
Juin 1713.
David C o m b i e r , faiseur de bas.
Daniel Massart, tailleur d'habits. a quitte.
Juillet 1713.
Paul Galefres, peigneur de laine.
Jean Marti neau, peigneur de laine.
Jean M a t h i e u B e r n a r d , serrurier. Decede.
— 61 —
Septembre 1713.
Pierre Serre, peigneur de laine. Decede.
Louis Martin, jardinier. Decede.
Jean Rodolphe Sebille, couteiller. Decede.
Nicolas Louvet, peigneur de laine, originaire de Lisi en Norniandie.
Octobre 1713.
Paul Bertrand, fondeur, originaire de Metz. Jean Cabrol. faiseur de bas.
Charles S a u t e l , blancher, originaire de Poussin en Vivarets. Decede. Julien Rai Hon, cardeur de laine, originaire de Die en Dauphine. Mathieu Cour de, peigneur de laine.
Janvier 1714.
A n t o i n e A r m a n , armurier. a quitte.
Fevrier 1714.
Jean Douilhac, chapelier, originaire de Reuel en Languedoc.
Henri F i n e , faiseur de bas.
Daniel C h a y e r , potier d'etain. a quitte.
Jean Anezi, tigreur de laine. a (juitte.
Mars 1714.
Simon Bauquier. nianufacturier. Jaques Bauquier, facturier. Decede. Jean Cottel, sculpteur. a »piitte. Jean B r u g u i e r , faiseur de bas. a (juitte.
Avril 1714.
Jean A v a r e , Serger. a quitte. Lsaac Roussel, peigneur de laine. Jean Fransson, cardeur. Decede.
May 1714.
Desire Ruze, fondeur. de Metz. Decede.
Jean P a 1 a d a n , peigneur de laine.
Manuel C o r n i e r , faiseur de bas. a quitte.
Juillet 1714.
Joseph Dessie, faiseur de bas. a quitte.
Jaques Jean, peigneur de laine, etabli a Berlin en 1714. Venu ici en 1726.
Jean Jaques Monniari, luaitre de Langue. a quitte en 1732.
— 62 —
Septembre 1714.
Dominique M a n i g 1 i e r . serrurier.
Octobre 1714.
Pierre Anialric, tapissier, originaire de Castres en Languedoc.
Novembre 1714.
Claude Paradis, ouvrier en etoffe, de Netencour en Champagne.
Janvier 1715.
Andre C o u n o r t . boiilanger.
Mars 1715.
Vincent C h a m b e a ii . faiseur de bas. Louis Tlievenot. jardinier, a quitte.
Avril 1715.
Joseph V i e n . cardier, originaire d'Orange. Daniel Geloin, peigneur de laine, Decede. Jean Julien, cabaretier. a quitte.
May 1715.
Joseph R o u m a n e , peigneur de laine. Decede. Pierre Petit, peigneur de laine, a quitte. Charles D u ni a s , peigneur de laine.
Juin 1715.
Jean Pierre Niesen, peigneur de laine. Daniel Zacharie Champion, gantier, decede. Andre Robert, facturier en bas. a quitte.
Septembre 1715.
Charles G a u t r e c . faiseur de formes. Jaques Guiminel, gantier a quitte.
Pierre Menard, teinturier, natif a Magdebourg. .a quitte.
Octobre 1715.
Jaques Tristan Galefres, teinturier, originaire de Nimes en Languedoc. Decede.
Fevrier 1716.
Jaques Portes, Cardeur de laine, originaire d'Anduze en Sevenes. Decede.
— 63 —
May 1716.
Charles Conriol, nianufacturier.
Aout 1716.
Jean Garrigues. orphevre et Jouailler. de Mazamet. Decerle. Antoine Laroqiie, marchand, originaire de Montauban.
Septembre 1716.
Louis Royer, faiseur d'eguilles pour le metier a bas, originaire de Phalsbourg, en Alsace.
Joseph Carron. cardeur, originaire de la Farie en Picardie. Decede.
Janvier 1717.
Jean Arnaudon. peigneur de laine. originaire de Veine en Dauphine a quitte.
Francois Tourtre. cordonnier. a quitte.
Jiiin 1717.
Jean Bonnet, teinturier.
Mars 1717.
Jean D usarat, marchand libraire, originaire de Bayonne. Decede.
May 1717.
Paul Jouvanccl, gantier. natif a Turin, a quitte.
Juin 1717.
Jean Henri Bcrth Lamothe, boulanger. originaire de Courceles pays Messin.
Pierre Olivier, faiseur de bas, do Dufort, dioceze d'Ales en Languedoc, a quitte.
Monsieur Seipion Le Jeune Montaut, conseiller de cour. Directeui- de la colonie francoise. Dece 'e.
Septembre 1717.
Jaques De Lärche, perruquier. natif ;i Halle, fds de feii Jaques De Lärche et de Laurianne Guiraude de Giniac en Languedoc. Le sieur Henri Pelet. marchand originaire d' Orange.
Janvier 1718.
Jaques Cabrieres, peigneur de laine, originaire d'Ales en Languedoc, a quitte.
— 64
Mars 1718.
David Maquct, marchand, natif a Leyden.
May 1718.
Henri Guillaunic, comi)agnon cha])ellier. oviginaire de Jouy aux Arches pays Messin.
David Cassan, cordonnier, originaire de Montagnac. a quitte.
Septembre 1718.
Manuel Ageron, confiseur. natif a Morges en Suisse. a quitte.
Octobre 1718.
Isaac Philipen, hoiloger. Decede.
Janvier 1719.
Antoine Charles, horloger, originaire de la ville Montauban.
Avril 1719.
Samuel Welmet, tourneur, originaire de Sedan. a quitte. Monsieur Simon l^elloutier, Pasteur, a quitte en Juin 1725, pour aller a Berlin.
May 1719.
Jean Brocas, peigneur de laine, originaire de Nerac en Guienne. a quitte. Jean Boinier, gantiei-, originaire de Niort en Poitou. Decede.
]uin 1719.
Jean Berth, dit Lamothe, appreteur de bas» originaire de Sedan. a quitte en 1720.
David Benazech, horloger, originaire de Mazamet. Decede en 1732, Noe Barthelemi, orphevre, natif a Orange, a quitte. Jean Deleuze, facturier, originaire de Lepinase en Cevenes.
Aout 1719.
Jean Lasale, peigneur de laine, originaire du Vigan.
Septembre 1719.
Louis Croze, menusier, d'Orange.
Louis Septsols, couteiller, de Metz. Decede.
Janvier 1720.
Etienne Peloux, chapclier. originaire de Roman, a quitte.
— 65 —
Avril 1720.
Andre Caspar, serger, originaire de Risele en Guiene.
May 1720.
Jean Guillaunie Meiran, boulanger, natif a Vevaye en Suisse. Decede.
Juiliet 1720.
Daniel Remy, orphevre, originaire de la Province de Champagne, a quitte.
Novembre 1720.
Le 28. Novembre. Abraham Bonte, savonier et chandelier, a ete recü Bourgeois de la colonie, en vertu d'un decret du Roy du 20. Novembre 1720. Decede.
Mars 1721.
Le sieur Andre Pelet, procureur du Roy.
Jean Lagarde. boulanger. originaire de Saint Siphorien en Vivarets, a quitte.
Louis Gimel, orphevre, natif a Berlin, fils de Jacob Cimel et d'Anne Peques, a prete serment de Bourgeoisie le 20. Novembre 1724.
Aout 1721.
Le 21. Aout. Daniel Goguelin. marchand, a ete recü Bourgeois de la Colonie en vertü d'un decret du Roy, du 17. Juiliet dernier.
Septembre 1721.
Daniel Martin, faiseur de bas, natif de Wilhelmsdorff, pays de Bareith. Decede.
Le 20. September. Le sieur George Marot. maitre fourbisseur, s'est ränge de la colonie francoise en vertu d'un decret du Roy du 15. Septembre 172 1.
Nicolas Rignol. blancher, originaire d'Annonai en Vivarets; a ete recü Bourgeois le 9, Novembre 1724. a quitte.
Le 30. Septembre. Francois Herl an, maitre cordonnier, s'est ränge de la colonie francoise en vertu d'un decret de Sa Majeste, du 18. Septembre 1721.
Octobre 1721.
Le 6. Octobre. Le sieur Martin Dubois, mard., Brasseur, demeurant a la ville neuve, s'est ränge de la Colonie francoise en vertu d'un decret de Sa Majeste, du 27. Septembre 1721. Decede en 1722.
Pierre Borne, Megissier, originaire d'Usez en Languedoc.
Decembre 1721.
Jean Assier, chapellier, originaire de Montauban. a quitte sa femme.
5
— 66 —
Janvier 1722.
Le 7. Janvier. Pierre Pelet, Tapissier, a ete reqü Bourgeois de la Colonie, par un decret du Roy du 17. October 1721. Decede.
Le 7. Janvier. Pierre Soyeaux, faiseur de bas, demeurant a la ville neuve, a ete reqü Bourgeois de la Colonie fran^oise, par un decret du Roy du 17. Üctobre 1721. Decede.
Le 7. Janvier. Jean Conrad Salome, Chirurgien, demeurant a la ville neuve, a ete recu Bourgeois de la colonie, en vertu d'un decret du Roy du 17. Octobre 1721. Decede en 1725.
Fevrier 1722.
Antoine Comte, chapelier, originaire du lieu d'Avejan dioceze d'Usez en Languedoc. a quitte cn 1725.
Mars 1722.
Moyse Tribou, faiseur de bas, natif a Magdebourg, a quitte, est k Neuhaidensieben.
Daniel Girard, maitre faiseur de bas, originaire
a ete reqü Bourgeois de la colonie et a prete le serment de fidelite ce 20. Mars 1722.
Juin 1722.
Jean Henri Gundlach, faiseur de bas, originaire de Langenselboldt, a ete regü Bourgeois de la colonie, et a prete serment de fidelite.
Juillet 1722.
Louis Payan, marchand, natif a Bourg, a ete re(jü Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite. Decede en 1725.
Septembre 1722.
Esaye Horio. serger, originaire de la Ferte, arrive en cette ville, en 'annee 1712 et a ete reqü Bourgeois le 3. September 1722, et prete serment de fidelite. a quitte.
Juillet 1722.
Le 11. Juillet. Le sieur Pierre Dubois, brasseur natif a la ville neuve, a ete recü Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite. Decede.
Septembre 1722.
Le 20. Septembre. Vincent Bauquier, boulanger, a ete reqü Bourgeois de la colonie, et a prete serment de fidelite.
Janvier 1723.
Le 5. Janvier. Jean Roure, faiseur de bas, natif a Magdebourg, a ete re^ü Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite.
— 67 • —
May 1723.
Jean Baptiste Desmons, tailleur d'liabits, natif a Lyon, a ete reCj^u Bourgeois de la Colonie, a quitte en 1725.
Juin 1723.
Antoine Perrin, age de 22 ans, gantier de sa profession, natif a Magde- bourg, a ete recü Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite.
Jaques Bouzige, faiseur de bas, ne a Magdebourg, a ete recü Bourgeois de la colonie, et a prete serment. a quitte.
Juillet 1723.
Daniel Esperendieu, faiseur de bas, originaire d'Usez en Languedoc, age de 23 ans, a ete reqii Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite.
Decembre 1723.
Antoine Andre, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 21 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie.
Jean Moyse Blancjuet, menusier, age de 31 ans, natif a Holzappel, a ete recü Bourgeois de la colonie.
Fevrier 1724.
Jaques Martin Causse, couteiller, natif a Berlin, a ete reqü Bourgeois de la colonie. a quitte en 1725.
Septembre 1724.
Le 19. Septembre. Pierre Labri, ne a Magdebourg, age de 28 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie, et a prete serment.
Daniel Durant, gantier, age de 46 ans, originaire de Valence en Dauphine, a ete reqü Bourgeois de la colonie et a prete serment.
Octobre 1724.
Le 2. Octobre. Pierre Pluquet, serrurier, natif a Magdebourg, age de 26 ans, apres avoir ete absent pendant 8 ans pour se perfectionner dans sa profession a ete reqü Bourgeois de la colonie et a prete serment.
Jean Renaud, taneur et megissier, age de 27 ans, originaire de Elmauru pres de Vitri, a ete veqn Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite.
Dominique Coste, teinturier, age de 25 ans, originaire de Saint Antonin, a ete requ Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
5*
— 68 —
Fevrier 1725.
Salomon Coqu, nienusier, age de 30 ans, originaire de Sedan, a ete requ Bourgeois de la Colonie et prete seiment. a quitte en 1727.
Andre Mannet, manoeuvre, age de 39 ans, originaire de Moran Baillage de Lausane, a ete requ Bourgeois de le colonie et prete serment.
May 1725.
Pierre Discours, faiseurde bas, ne a Magdebourg, a ete recu Bourgeois de la colonie et prete serment.
Juin 1725.
Monsieur Jean Peguilhen, conseiller de Cour, Directeur adjoint de la colonie et justice francoise.
Septembre 1725.
Guillaume Dubois, rnasson, age de 34 ans, originaire de Buttes dans la principaute de Neufchatel , a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite. En suitte a ete fait Marguiller de l'eglise.
Pierre Bouffart, facturier en laine, age de 25 ans, natif ä Hameln, a ete re^ü Bourgeois de la colonie. a (juitte.
Octobre 1725.
Jaques Bouzanquet, raarchand, ne a Magdebourg, a ete requ Bourgeois de la colonie, et prete serment. Decede.
Novembre 1725.
Jean Baptiste Pelet, orphevre, age de 31 ans, originaire d'Orange, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Avril 1726.
Pierre Laurens, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 26 ans, a ete recu Bourgeois de la colonie. Decede.
Jaques Roux, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 23 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite,
Jaques Couriol, ouvrier en laine, age de 22 ans, ne a Magdebourg, fils de Gabriel Couriol , a ete recu Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Pierre Lafon, faiseur de bas, age de 20 ans, natif a Cassel a ete recu Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Etienne Lapeine, chapellier , age de 30 ans, originaire de Lamothe Chalencon en Dauphine, a ete re<ju Bourgeois. Decede.
Juin 1726.
Etienne Bontous, faiseur de bas, ne a Cassel, age de 26 ans, a ete recu Bourgeois, de la colonie et prete serment de fidelite.
— 69 —
Juillet 1726.
H e r c u 1 e R o u x , facturier en bas , age de 26 ans , ne a Magdebourg, fils de Jaques Roux, a ete recü Bourgeois de la colonie, et piete serment de fidelite.
Jacob Girard, faiseur de bas, age de 22 ans, ne a Magdebourg, fils de Jean Girard, a ete requ Bou)-geois de la colonie et prete serment de fidelite.
Pierre Cl aparede, faiseur de bas, age de 24 ans, ne ä Magdebourg, a ete requ Bourgeois de la colonie, a quitte.
Aout 1726.
Pierre Fontanieu, faiseur de bas, ne h Magdebourg, age de 29 ans, fils de Pierre Fontanieu, a ete recu Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Jacob Arlaud, facturier en bas, ne a Magdebourg, age de 17 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Elie Chimbert, informateur de la I^angue francoise, ne a Berlin, age de 24 ans a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Octobre 1726.
Antoine Bonnet, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 20 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite. a quitte.
Novembre 1726.
David Cassagne. faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 26 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Andre Maquet, faiseur de bas, a ete reqü Bourgeois de la colonie.
Etienne Basadoi, faiseur de bas, age de 32 ans, originaire de Jendun en Champagne , a prete le serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie.
Janvier 1727.
Jean Mathieu Rou viere, orphevre et Jouailler, age de 25 ans natif a Munickenberg, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite. 11 doit jouir de 8 annees de franchise, qui finiront en 1734.
Jaques Couriol, faiseur de bas, age de 25 ans, ne a Magdebourg, fils de feu Etienne Couriol. a ete recü Bourgeois de la colonie et prete ser- ment de fidelite.
Nicolas Pascal, faiseur de bas, ne ;i Magdebourg, age de 24 ans, a ete recjü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Jacob Fouquignon, faiseur de bas, ne a Magdebourg' age de 23 ans, a ete re(;u Bourgeois de la colonie et prete stTment de fidelite.
Pierre Souvaradel, facturier en bas, ne a Magdebourg, age de 18 ans, a ete requ Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelitcs
— 70 —
Esaye Mainaud, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 2i ans, a ete requ Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Pierre Brun, jardinier, ne a Magdebourg, age de 24 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment.
Fevrier 1727.
Pierre Barthelot, faiseur de bas, age de 29 ans, originaire de Prat- mol dans la Valee de Pragelas , a ete recCi Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite, a commence ses franchises en Juillet 172'?.
Louis Falou, compagnon serrurier, ne a Berlin, age de 33 ans, a ete re^ü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Gedeon Chambeau, faiseur de bas, age de 28 ans, originaire d'Orange, est habitant en cette ville, depuis 5 ans. a ete regü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite le 12. Fevrier 1727. a quitte.
Mars 1727.
Barthelemi Charton, marchand, ne a Magdebourg, age de 25 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Juin 1727.
Pierre Robert, tailleur d'habits, age de 38 ans , originaire de Chaudefon, Comte de Valengin dans la principaute de Neufchatel, a ete requ Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Aout 1727.
Francois Herlan. cordonnier, ne a Magdebourg, age de 26 ans, a ete recu Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Decembre 1727.
Christian Pierson, facturier en bas, age de 30 ans, ne a Hoffgeisse- mar au pays de Cassel, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite. Decede.
Janvier 1728.
Samuel Maniglier, garcon serrurier, natif a Halle, age de 17 ans, fils de Dominique Maniglier, a ete vequ Bourgeois de la colonie et prete serment.
May 1728.
Daniel Pignan, faiseur de bas, natif ä Magdebourg, age de 25 ans, a ete regü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
I^ierre Guiraud. compagnon faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 21 ans, a ete requ Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite. a quitte.
— 71 —
Guillaunie Laplante, taillcur d'habits , age de 28 an«, originaire du Belues en Perigord, a ete reqü Bourgeois de la colonie, et prete serment. a quitte.
Juin 1728.
Antoine Barez, tailleur d'habits, ne h Magdebourg, age de 28 ans, fils d'Antoine Barez, a ete requ Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Jean Pourroi, gantier, ne a Magdebourg, age de 26 ans, fils d'Antoine Pourroi, a ete requ Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Antoine Peire, faiseur de bas, ne a Magdebourg, age de 20 ans, a ete reqCi Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Juillet 1728.
Martin Lagnac, peigneur de laine , originaire de Meudon en Suisse, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Septembre 1728.
Pierre I/hermet, faiseur de bas, natif a Traize pays de Cassel, age de 29 ans, a ete rec^u Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Benjamin Per r in, orphevre de sa profession . ne a Magdebourg, fils de Pierre Perrin , a ete recü Bourgeois de la colonie et prete • serment de fidelite.
Janvier 1729.
Jean Goudin, faiseur de bas, originaire de Nimes, age de 28 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Fevrier 1729.
Isaac Bonte, Savonier, ne ä Magdebourg, age 26 ans, a ete rcQu Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Mars 1729.
Antoine Fauas, perruquier, ne a Berlin, age de 30 ans, a ete re^n Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Daniel Brouet, boulanger, ne a Magdebourg, age de 20 ans, fils de Felix Brouet , a ete rec^u Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite, 24. Mars 1729.
Juin 1729.
Franqois Riviere, facturier en bas, ne a Magdebourg, age de 29 ans, a ete regu Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Jaques Moulier, megissier, age de 30 ans, originaire de Langogne en Vivarets, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
— 72 —
Juillet 1729.
Daniel Gros, faiseur de bas , natif ii Bourg , age de 32 ans , a ete reqii Bourgeois de la colonie, et prete sernient de fidelite. a quitte.
Jaques Douzal, facturier en bas, age de 21 ans, originaire de Roque- courbe en Languedoc, a ete recü Bourgeois de la colonie, et prete serment de fidelite.
Jeanhenri Chartier, fileur de laine, age de 30 ans, natif a Magde bourg, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete semiens de fidelite.
Jeremie Convert, cordonnier, age de 25 ans, natif a Berlin, a prete sernient de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie le 19. Septembre 1729. a quitte.
Septembre 1729.
Raimond Rafet. gantier, ne a Magdebourg, age de 26 ans, a ete rec^u Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Novembre 1729.
Claude Ivolas. faiseur de bas, age de 27 ans, originaire de Soumieres en Languedoc, a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite. a quitte.
Decembre 1729.
Jean D e ) 1 a u , facturier en bas , age de 26 ans . originaire de Nismes en Languedoc. a ete recü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite.
Bernard Buisson, faiseur de bas, age de 45 ans, originaire de Nanci en Loraine, a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite, ce 19. Decembre 1729.
1730.
Jean Coin. marchand , age de 28 ans, natif a Bourg, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie, le 4. Aout 1730.
Jean Jacob Suisse, compagnon serrurier , age de 32 ans, natif de Grounat au Palatinat , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 18. Aout 1730.
Juin 1730.
Mathieu Tournier, ramoleur, age de 36 ans, originaire du Bourg de Versoy pays de Gey, a ete recü Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite, le 19. Juin 1730. NB. eiant catholique Romain, ne doit jouir d'ancune franchise. Decede.
Aout 1730.
Ar man Poiret, bijoutier, age de 25 ans, natif a Berlin, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 3. Aout 1730.
— 73 —
Fevrier 1731.
Jean Jordan, faiseur de bas , age de 23 ans , natif a Hofgeismar pays de Hesse Casel. a ete recü Bourgeois de la colonie et prete sernient de fidelite, ce 5. Fevrier 1731.
Mars 1731.
Isaac Coin, perruquier. age de 36 ans, natif a Bourg, a ett- recü Bour- geois de la colonie et prete serment de fidelite, le 5. Mars 1731.
Avril 1731.
David Macaire. faiseur de bas, natif a Magdebourg. age d'enviroii 27 ans, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 9. Avril 1731.
Francois Pathe, peigneur de laine. natif a Bourg, age d'environ 25 ans, a prete serment de fidelite, et a ete recü Bourgeois de la colonie, le 9. Avril 1732.
May 1731.
Jean G u i 1 1 a u m e S o 1 c o u r t . cordonnier , natif a Strasbourg le 23. Septembre 1691, etabli ci devant a C><ssel depuis 13 ans, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie, le 22. May 1731.
Juin 1731.
Daniel Roux, peigneur de laine. natif a Munickenberg. etabli en cette ville au mois de Juin 1727, a prete serment de fidelite, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
Jean Malpel, compagnon chapelier. originaire de Villemour dans le haut Languedoc, est venu en cette ville au mois d'avril 1729, a prete serment de fidelite, ete recü Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
Foucaran Nissar, peigneur de laine, originaire de Vauvert. dioceze de Nismes, etabli en cette ville, au mois de Juin 1730, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
Claude Roussel, peigneur de laine. originaire de Sanvoye, dioceze Dupui en Auvergne, etabli en cette ville au mois de Juin 1730, a prete ser- ment de fidelite et a ete recü Bourgeois <le la colonie le 25. Juin 1731.
Jean Bonnin. peigneur de laine, natif a Hourg. etabli en cette ville au mois d'avril dernier, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie ce 25. Juin 1731,
Pierre Pathe, peigneur de laine, natif a Bourg. etabli en cette ville au mois d'avril dernier, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie, le 25. Juin 1731,
Jeanne Laborde, nifgissier, originaire du Mas Datil dans le Comte <le Foix haut Languedoc, etabli cn cette ville au mois de mars dernier. a prete .serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie. le 25. Juin 1731.
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Jaques Caluet, ouvrier en laine, originaire de Montauban, etabli en cette ville au mois de mars dernier, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
Mathieu Malric, facturier, originaire de Nimes, etabli en cette ville au mois de Janvier dernier. a prete serment de fidelite et a ete requ Bour- geois de la colonie le 25. Juin 1731.
Jaques Gibal, cardeur, originaire de Saumane dioceze d'Alis en Lan- guedoc. etabli en cette ville au mois de Janvier dernier a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
Louis Crouzet, peigneur de laine. originaire de Lusan dioceze d'Usez, etabli en cette ville au mois de Janvier dernier, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 25. Juin 1731.
JuiUet 1731.
David Jordan, gantier, age de 25 ans, fils de Pierre Jordan, etabli en cette ville au mois de Juin dernier, a prete serment de fidelite et a ete recju Bour- geois de la colonie le 2. Juillet 1731.
Pierre Odol, peigneur de laine, natif a Magdebourg, age de 19 ans, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la Colonie le 16. Juillet 1731.
Pierre Besson, tapissier, originaire de Lion , a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie au mois de Juillet 1731.
Septembre 1731.
Julien Roux, tailleur. age de 47 ans, originaire de Nimes, etabli en cette ville depuis un an et demi. a prete serment de fidelite et a ete recü Bour- geois de la colonie le 17. Septembre 1731.
Octobre 1731.
David Mainadie. horloger. originaire de Negrin pres de Mazamet dioceze de Lauaur. a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie le 1. Octobre 1731.
Antoine Borde, marchand, age de 57 ans, originaire de Montpelier, etabli en cette ville depuis deux ans, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 1. Octobre 1731.
Adam Mack, boulanger, age de 40 ans, originaire de Magdebourg. ayant obtenu de Sa Majeste, la permission de se ranger sous la Jurisdiction de la colonie franqoise, en acquerant la Boulangerie d' Andre Connort a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie le 22. Octobre 1731.
Jean Marechal, couteiller. age de 42 ans, originaire de Chalons en Champagne, habitant en ce pays depuis environ 30 ans, mais n'exercant sa profession que depuis 12 ans, a prete serment de fidelite et a ete recu Bour- geois de la colonie le 13. Octobre 1731.
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Jean Adam Es eher, faiseur rle bas, deineurant h la ville neuvc, agc- de 30 ans, originaire de Friderich Thale pays d'Amspach a demeure a Halle ou en cette ville 12 ans, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie le 30. Octobre 1731.
Novembre 1731.
Paul Girou, gantier, natif de Gimelhause pays de Cassel, age de 31 ans. fils de Jaques Giron et de Judith Retourla. a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie le 5. Novembre 1731, demeure ä Berlin.
Jean Gautier, gantier, natif de Remond Moutier dans le pays de Berne en Suisse age de 30 ans, fils de feu Jean Gautier, a travaille en cette ville depuis 4 ans. a ete reqü Bourgeois de la colonie et prete serment de fidelite le 5. Novembre 1731.
Etienne Mainadie, horloger, age de 30 ans, natif de Mazamet en Languedoc, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie ce 10. Novembre 1731. Decede en 1732.
Decembre 1731.
Jaques Borel, faiseur de bas. natif a Sarnes pays des Grisons. age de 40 ans, fils de feu Jean Borel et de Marie Belonne, marie en cette ville le 2. Aoutl726, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie le 18. Decembre 1731. Est decede.
Mars 1732.
Jean Granier. en mars 1732.
Avril 1732.
Henri Aubanel, faiseur d'eguilles ;i metiers a bas, natif a Magdebourg, age de 24 ans, fils de Manuel Aubanel et de Marie Passepin, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie le 28. Avril 1732.
Aout 1732.
Daniel Perrin, gantier, natif a Magdebourg, age de 23 ans, fils de Pierre Perrin et de Marie Eustache, a ete recü Bourgeois de la colonie, et prete serment, de fidelite le 11. Aout 1732.
Jacob Perrin, gantier, natif ;i Magdebourg, fils de Pierre Perrin et de Magdelaine Eustache, age de 22 ans, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 11. Aout 1732,
Jean Pierre Dumont. Jardinier. originaire de Bassa pres de Gap en Dauphine, a prete serment de fidelite et a ete rec^ü Bourgeois de la colonie le 25. Aout 1732. Est fugitif.
Jean Donzel, faiseur de bas, natif a Magdebourg. age de 19 ans, fils de feu Pierre Donzel et de Franqoise Arnoux, a prete serment de fidelite, et a ete reqü Bourgeois de la colonie le 25. Aout 1732.
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Septembre 1732.
Albert Dubois, brasseur, natif a Magdebourg, age de 16 ans, fils de feil Martin Dubois et de Judith Salome , a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie le 8. Septembre 1732.
Octobre 1732.
Louis Tva Pierre, faiseur de bas , natif a Korthausen, fils de feu Pierre Lapierre et de Margueritte Retenhause, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie le 1. Octobre 1732.
Novembre 1732.
Jaques Pascal, chapellier, natif a Magdebourg, age de 26 ans, fils de feu Nicolas Pascal et de Anne Roland , ses pere et mere , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 14. Novembre 1732.
Fevrier 1733.
Pierre Delmas, teinturier de sa profession , natif a Magdebourg , age de 23 ans, fils de sieur Arnauld Delmas et de defunte Marie Elisabeth Surmelde, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 18. Fevrier 1733.
Mars 1733.
Pierre Chartit-r, peigneur de laine, natif a Magdebourg, age de 24 ans, fils de feu Jean Charticr, drapier, et de defunte Marie Elisabeth Veitin, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie ce 2. Mars 1733.
Guillaume Laurens, compagnon niaiiufacturier en bas, natif a Magde- bouig, age d'environ dix huit ans, fils de feu le sieur Guillaume Laurens, et de demoiselle Mai guerite Coutaud, ses pere et mere. a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. ct- 27. Mars 1733. a quitte.
Avril 1733.
Jaques Combes, faiseur de bas, natif de Breou pres du Vigan en Sevenes Royaume de france, age d'environ 33 ans. fils de feu Mathieu Combes et de Jeanne Guibal. ses pere et mere, Refugie en cette ville depuis un an, a prete serment de fidelite ce jourd'hui 21. Avril 1733 et a ete recü Bour- geois de la colonie. Est decede.
Pierre Antoine Gras, natif a Magdebourg, age d'environ 24 ans, peigneur de laine, fils de feu David Gras, originaire de Generargues dioceze d'Anduse en Sevenes . et de Marie Palein de Mirendol en Provence . a prete serment de fidelite, le 28. Avril 1732. et a ete recü Bourgeois de la colonie, deliure ses letti'es de Bourgeoisie ce 8. May 1733.
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May 1733.
Jean D c 1 e u z e , natif a Magdebourg, age de 22 ans. serrurier de sa profession, fils de Scipion Deleuze, niaitre senuiier et de Alix Boudon, ses pere et mere, a prete sennent de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 2. May 1733.
Avril 1733.
Jean Jaques Houbert, natif de la ville Stendal, marchand habitant en cette ville, age de 25 ans, fils de feu Gaspar Houbert, Refugie de Suisse. et d'Anne Margueritte Mangelstorf, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le premier avril 1733.
May 1733.
Jean Jaques Giizot. natif d'Halberstadt, mai-chand habitant en cette ville. age d'environ 24 ans. fils de feu Paul Grizot et de defunte Maria Ponse, ses pere et mere, a prete serment de fidelite. et a ete recu Bourgeois de la colonie ce 5. May 1733. E'^t decede.
Le sieur Charles G r a m o n t . Bourgeois et Brasseur ä la ville de Magde- bourg, ayant obtenu en grace de Sa Mnjeste notre souverain, par un rescript en datte du 10. Mars dernier, la permission de se ranger et dependre a l'avenir de la Justice francoise de cette ville, et Messieurs les commissaires de la colonie Palatine, lui ayant en vertu du dit Rescript accorde sa demission le 5. du courant, nous l'avons en vertu du dit Rescript et lettres demissoires. recu au nombre de nos justiciables, sous la promesse qu'il a faite par le serment qu'il a cidevant prete d'etre fidele ä l'Auguste Maison Royale. et se conporter en bon et fidele Bourgeois et citoyen de cette ville et colonie franqoise, a ]\Iagde- bourg le 20. May 1733. Est decede.
Daniel Tansard, age d'environ 26 ans, natif a Magdebourg, marchand. fils de sieur Pierre Tansard et de ^larie Mesnier. a prete serment de fidelite. et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 27, May 1733. Demeure a Berlin.
Abraham Toussain, natif ä Magdebourg, horloger de sa profession. age de 21 ans. fils de feu Pierre Toussain et de Marie Guiot. ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie ce 21. May 1733.
Charles Robert Huguet, marchand manufacturier en bas de castor. natif k Magdebourg, age d'environ 20 ans. fils du sieur Charles Huguet, assesseur en cette justice, et de defunte demoiselle Anna Muller, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie ce 23. May 1733.
JuiUet 1733.
Pierre Blanc, faiseur de bas de sa profession, natif a Magdebourg, age de 23 ans, fils de Jaques Blanc et de Magdelaine Verdette, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 13. JuiUet 1733.
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Antoine Periin. faiseur de bas de sa profession, natif de Christian Erlang, age de 34 ans. fils de David Perrin et d'Anne Brouet, habitants en cette ville . a prete seriiient de fidelite, et a ete recu Bourgeois de la colonie. ce 14. Juillet 1733. Demeure a Copenhagen.
Pierre Perrin. marchand Drogiste. natif a Magdebourg, age de 23 ans, fds de David Perrin et d'Anne Brouet, a prete sernient de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie ce 14. Juillet 1733. Demeure ailleurs.
G u i 1 1 a u ni e M e n a r d , faiseur de bas de sa profession, natif a Magde- bourg, age de 20 ans, fils de Paul Menard et d'Ester de Lagarde , a prete serment de fidelitt- et a ete recu Bourgeois de la colonie, ce 16. Juillet 1733. Kxp. le 16. Sept. 1743.
Elie Melon, faiseur de bas de .sa profession, natif a Magdebourg , age de 19 ajis, fils de Pie.re Melon et de Marie Foul, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie, ce 17. Juillet 1733.
Jean P u e c h , faiseur de bas de sa profession , natif a Magdebourg, age de 21 ans, fils d' Antoine IMech et de Anna Eustache, a ete recü Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite, ce 17. Juillet 1733. Est decede.
Aout 1733.
Abraham S c h 1 o s s , faiseurs de bas de sa profession , natif ii Bourg, age de 25 ans. fils de feu Abraham Schloss et de Marianne de Haye, a ete recu Bourgeois de la colonie et a prete serment de fidelite, ce 10. Aout 1733.
Jacob Eyraud, perruquier de sa profession, age de 31 ans. natif a Berlin , fils de feu Etienne Eyraud et de Marie Boutel , a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete reqü Bourgeois de la colonie ce 13. Aout 1733.
Octobre 1733.
Jean Cayla, marchand droguiste, age de 21 ans, natif a Magdebourg, fils d'AiUoine Cayla et de defunte Marie Jacobe, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie ce 5. Octobre 1733,
Simon Pierre Bertrand, couteiller de sa profession, age de 18 ans, natif a Magdebourg, fils de Paul Bertrand et de Marie Judith Rolar, a prete serment de fidelite et a ete re(;u Bourgeois de la colonie ce 12. Octobre 1733, expedie le 14. Aout 1738.
Andre Dubou, faiseur de bas de sa profession, age de 45 ans, originaire de Meaux en Brie, fils de feu Fran^ois Dubou, et de defunte Magdelaine Leiseman , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 19. Octobre 1733.
Avril 1734.
Godefroi Odemar, natif en cette ville, age d'environ vingtsept ans, boutonnier de sa profession, fils de Jaques Odemar et de defunte Magdelaine Bernbeaume, ses pere et mere, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu Bourgeois de la colonie ce 21, Avril 1734.
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Pierre Griolet. natif.a Magdebourg. age d'environ 26 ans. ouvrier en camelot de soye, fil.s de feu Pierre Griolet et d'Elisabeth Aubertin, ses pere et mt-re, a prett^ sernient de fidelite en la forme ordinaire et a ete requ Bourgeois de la colonie, ce 28. Avril 1734.
Aout 1734.
Jean Henri Roger, natif a Leipzig, age d'environ 24 ans, niaitre de langue, fils de feu Jean Pierre Roger et de defunte Marie Le Goulon , a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete reqü Bourgeois de la colonie, ce 23. Aout 1734.
Septembre 1734.
Joseph Fournier, originaire de Saint Roman en Dauphine. peigneur de laine , a prete serment de fidelite, en la forme ordinaire, et a ete retjü Bourgeois de la colonie ce 11. Septembre 1734.
Daniel Maitre, natif a Berlin, age d'environ 28 ans, chapellier de sa profession, HIs de Jean Philipe Maitre et de Marguerite Granjean, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete re9u Bourgeois de la colonie, ce 20. Septembre 1734.
Novembre 1734.
Jean Bernard, originaire de Ganges en Languedoc, age d'environ 40 ans , faiseur de bas de sa profession , fils de Jean Bernard et de Jeanne Nouguier, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie, ce 18. Novembre 1734.
Decembre 1734.
Pierre Puech, natif a Magdebourg, age d'environ 30 ans, faiseur de bas de profession, fils d'Antoine Puech et de Anne Eustache. a prete serment de fidelite en la forme ordinaire, et a ete re9u Bourgeois de la colonie, ce 3. Decembre 1734.
Aout 1735.
David Karr er, natif de Kostmanhoff, Principaute de Kempten dans la Suabe, age d'environ 26 ans, cordonnier de sa profession, fils de Philipp Karrer, et de Catherine Hergerin, ses pere et mere a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete requ Bourgeois de la colonie ce 15. Aout 1735.
Septembre 1735.
Jaques Ris, natif a Magdebourg, age de 23 ans, faiseur de bas de sa profession, fils de feu Pierre Ris et de Marie Alexandre, ses pere et mere, a prete .serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu Bourgeois de la coloni'» le 13. Septembre 1735. a quitte.
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Le sieur I^oiiis Bruguier, originaire de la ville de Nimes en Languedoc, age d'environ 46 ans, marchand habitant en cette ville, depiiis im an et demi, a ce jourd'hui prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete reqCi Bourgeois de la colonie, le 14. Septembre 1735. Est decede.
Octobre 1735.
Frideric Guillaume Gondrevil, natif a Berlin, age de 26 ans, fondeui de sa profession, fils de Daniel Gondrevil et de Anne de Rochefort, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire, et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 3. Octobre 1735.
Novembre 1735.
Charles Benjamin Lefeure, natif a Brandebourg, age de 27 ans, orphevre de sa profession, fils du sieur Hubert Lefeure, a prete serment de de fidelite en la forme ordinaire, et a ete recu Bourgeois de la colonie ce 19. Novembre 1735. Demeure a Berlin.
Philipe Charpentier, natif a Magdebourg, cordonnier de sa profession, age d'environ 23 ans, fils de David Charpentier et de Urselle Preizig, ses pere mere, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu Bourgeois de la colonie. ce 26. Novembre 1735.
May 1736.
Antoine Souchon, natif a Magdebourg, faiseur de bas de profession, age d'environ dixhuit ans, fils de Jean Souchon et de Jeanne Marguerite Lione, ses pere et mere, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 29. May 1736.
Octobre 1736.
Jaques Salome, natif a la ville neuve de Magdebourg, tailleur d'habits de sa profession , age de vingtun aus, fils de feu Conrad Salome et de defunte Marie Catherine Hansen, se pere et mere, a prete sument de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu Bourgeois de la colonie, ce 9. Octobre 1736.
Pierre Dubaux, natif de la ville de Paris, tailleur d'habits de sa profession, age de vingt neuf ans, fils de feu Pierre Dubaux et d'Anne Payon. ses pere et mere, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu au nombre des Bourgeois de la colonie, ce 2. Octobre 1736.
Etienne Boucairan, maitre facturier en bas, a ete regu Bourgeois de la colonie fran^oise et a prete serment en tel cas requis.
Novembre 1736.
Antoine Dupau, age de 26 ans, fondeur de sa profession, natif de cette ville, fils de feu Pierre Dupau et d'Isabeau Demar, ses pere et mere, a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recu Bourgeois de la colonie le 26. Novembre 1736.
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Octobre 1737.
David Cariieie, natif ä Magdebourg, age denviron 20 ans. faiseur de bas de sa profession, fils de David Carriere et de Magdelaine Odemar, ses pere et mere, a prete serment en la forme ordinaire. et a ete lecü Bourgeois de la colonie ce 8. Octobre 1737.
Janvier 1738.
Francois Chiistophle Charpentier. cordonnier de sa profession. natif en cette ville. age d"environ 24 ans, fils de feu David Charpentier, et de Ursele Preyzig . ses pere et mere . a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recü Bourgeois de la colonie, ce 8. Fevrier 1738. Expedir le 28. Janvier 1741.
Octobre 1738.
Ernest Albert Trolier, age de 25 ans. natif de Hilbourghausen en Saxe. fils de Jean Jaques Trolier et de Judith Fieret. ses pere et mere. a prete serment de fidelite en la forme ordinaire et a ete recü Bourgeois de la colonie le 13. Octobre 1738.
Francois Astier, peigneur de laine . age de 29 ans, natif de Lausanne, fils de feu Francois Astier et de Anne Brunei, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie le 13. Octobre 1738.
Novembre 1738.
Jean Dorgeuil, jardinier, natif en cette ville, age d"environ 22 ans, fils il Huguet Dorgeuil, jardinier, et de Marie Kranckman, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recCi au Nombre des Bourgeois de la colonie le 20. Novembre 1738.
Octobre 173S.
Barthelemi Bardin. cordonnier, age d'environ 23 ans, natif a Halberstadt, fils de feu Paul Bardin et de defunte Claudine Taulieu. sa femme. ses pere et mere. etablis audit Halberstadt en 1728 et decedes quelque annee apres, n ayant joui des franchises que cinq ans. ainsi ledit Barthelemi Bardin en doit encore jouir de 10. a prete serment de fidelite et a etere^ü Bourgeois ce 20.Octobre 1738.
Le sieur Jaques Pascal, marchand, age d'environ. 23 ans. natif d'Stendal. fils du sieur Paul Pascal et d'Elisabeth Charpillon, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recu au nombre des Bourgeois de cette colonie. ce 20. Octobre 1738.
May 1739.
Le .sieur Pierre Garrigues, maitre perruquier. age denviron 41 ans, originaire de Mazamet dans le haut Languedoc. a prete serment de fidelite et a ete reou au nombre «les Bourgeois de la colonie. ce 30. May 1739.
6
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Septembre 1739.
Abel Chambion, ouvrier en laine, age d'environ vingt trois ans, natif a Cassel , fils de Simon Chambion et de Marguerite Marseille , ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recu au Nombre des Bourgeois de cette colonie le 27. Septembre 1739.
Fevrier 1740.
Daniel Giloin, natif a Magdebourg, age d'environ 25 ans, gantier de sa profession, fils de feu Daniel Giloin et de Anne Fort, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete recü au nombre des Bourgeois de la colonie ; le premier Fevrier 1 740.
Moyse Fleureton, age d'environ 43 ans, maitre de langue, natif de Prentzlau. fils de Feu Fran9ois Fleureton. et de Marie Nicolas, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete requ au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Louis Domerguer, cardeur de laine, age de 25 ans, originaire de Saint Hypolite, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Etienne Guiot, cordonnier. originaire de Sansere en Beri, a prete ser- ment de fidelite et a ete re(,'u au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Samuel Labrume, compagnon chapellier, originaire de Tonnains en Angenois, a prete serment de fidelite et a ete re^u au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Jean Dumont. faiseur de bas, natif a Magdebourg, a prete serment de fidelite et a ete recju au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Jean Goudin, peigneur de laine, originaire de Nimes en Languedoc, a prete serment de fidelite et a ete recü au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Franqois Rigau. cardeur de laine, originaire d'Anger, a prete serment de fidelite et a ete re^u au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Fran^ois Guaidan, peigneur de laine, natif a Magdebourg, a prete ser- ment de fidelite et a ete reqü au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Honore Simeon, cardeur de laine, natif a Magdebourg. a prete serment de fidelite et a ete re(;u au nombre des Bourgeois de la colonie le 8. Fevrier 1740.
Thomas Barez, tailleur d'habits de sa profession, natif de cette ville, age de 24 ans, fils d'Antoine Barez et de defunte Marie Decote, ses pere et mere, a prete serment de fidelite et a ete retjü au nombre des Bourgeois de la colonie ce 12. Fevrier !740.
— 83
Mars 1740.
Nicolas l>e Roi, masson de sa profession, age de 25 ans, originaiie de La ferte Milon en Valois, fils de feu Antoiiie Le Roi et de Margueritte Cureau, ses pei e et mere, a prete seiment de fidelite et a ete recü au nombre de? Bour- geois de la colonie ce 14. Mars 1740.
Avril 1740.
Louis Charpentier, cordonnier de sa profestion, natif en cette ville, age de 23 ans, fils de feu David Charpentier et de Ursele Preitzig, ses pere et mere, a prete serment et a ete re^ü au nombre des Bourgeois de la colonie ce 28. Avril 1740.
Septembre 1740.
Le sieur Jaques Garrigues, natif a Magdebourg. orphevre et joalier da sa profession, age de 24 ans , fils de feu le sieur Jaques Garrigues, et de defunte demoiselle Mai^guerite Nicolas ses pere et mere, a prete serment de fidelite, et a ete reqii au nombre des Bourgeois de la colonie ce 13. Septembre 1740. Expedie.
Le sieur Jaques Guillaume Del ar che. perruquier de sa profession, age d'environ 24 ans, natif a Halle, fils de Jaques Delarche et de Magdelaine Houlmann, ses pere et mere, a prete ce jourd'hui serment de fidelite et a ete requ au nombre des Bourgeois de la colonie ce 14. Septembre 1740. Expedie.
Pierre Thiers, age d'environ 21 ans, gantier de sa profession, natif a Brandebourg, fils de feu Etienne Thiers et de defunte Marie Latelle, ses pere et mere, a prete ce jourd'hui serment de fidelite et a ete re(jü au nombre des Bourgeois de la colonie ce 24. Octobre 1740. Expedie.
Daniel Couriol, natif a Magdebourg. age de 19 ans, peigneur de laine, fils de feu Gabriel Couriol, et de Magdelaine Muller ses pere et mere, a prete ce jourd'hui serment de fidelite et a ete requ au nombre des Bourgeois de la colonie ce 20. Sept 1740,
May 1741.
Pierre Deleuze, natif a Magdebourg, age de 20 ans, serrurier de sa profession, fils de feu Scipion Deleuze et d'Alix Boudon ses pere et mere, a prete ce jourd'hui serment de fidelite et a ete reQÜ au nombre des Bourgeois de la colonie, ce 16. May 1741. Decede.
Juin 1741.
En Juin. La demoiselle veuve Dufour, est venue de Leipzig, habiter avec sa famille. en cette ville. Decede en Juillet 1741.
3. Juillet 1741.
Chretien Jules Heurtaux. Metteur en oeuvre, natif de VVolfFenbütteL fils de defunt Samuel Heurtaux et de feue Marie Elizabeth Heim, a prete ser- ment ä Sa Majeste et a ete recü Bourgeois de la colonie.
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3. Jiiillet 1741.
Pierre Sautel, faiseur d'aiguiües , natif de cette ville, Hls de defant Charles Sautel et def. Marie Leist, a prete serment et a ete recü Bourgeois de la colonie.
5. Juillet 1741.
Pierre Dumas, natif de Brunniquel en Guienne, age de 37 ans, fils de Jaques Dumas et defunte Marie Gandil, a prete serment de fidelite a Sa Majeste et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Est decede.
Abraham Mo mm ej an, fourbisseur, natif de cette ville, age de 34 ans, fils de defunt Andre Mommejan et de Marie Coccu, ayant prete serment de fidelite a S. M., a ete re(^u Bourgeois de la colonie.
18. Juillet 1741.
Claude Delatte. age de 31 ans, ouvrier en laine, natif de St. Quentin en Picardie. fils de feu Claude Delatte et de Catherine Fran^oise Brun, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bourgeois de la colonie.
31. Juillet 1741.
Isaac Foucard, faiseur de bas, originaire de Nimes, a ete etabli a Berlin 10 ans et re^ü Bourgeois de cette colonie.
Paul Menard, faiseurs de bas, natif de cette ville, fils de Paul Menard et d'Esther Delagarde, a prete serment et a ete re^ü Bourgeois.
Jaques Douzal, manufacturier , natif de Roquecourbe dans le haut Languedoc, age de 33 ans, fils de defunt Jean Douzal et de Marthe Vialat, a prete serment et a ete re^ü Bourgeois. NB. non- etabli.
Pierre Garnier, marchand, natif de Schwobach, fils de feu Claude Garnier et de Marie Pelloutier, a prete serment et a ete re9Ü Bourgeois. Decede en avril 1743.
7. Aout 1741.
Etienne Rigoulet, natif de Nimes, age de 28 ans. manufacturier en soye, fils de Jaques Rigoulet et de defunte Susanne Fabrot, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
14. Aout 1741.
Pierre Baltazard Arnal, maitre de langue, natif de cette ville, age d'environ 30 ans. fils de Baltazard Arnal et de Susanne Roure, a prete serment de fidelite et re^ü Bourgeois de la colonie francoise.
21. Acut 1741.
Jean Macaire, faiseur de bas, age d'environ 50 ans, natif de cette ville, fils de defunts Jean Macaire et Maiie Courier, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
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26. Aout 1741.
Isaac Grammont, natif de cette ville, age d'environ 18 ans, brasseur de professiön, fils de feu le sieur Charles Grammont et de demoiselle Judith Salome^ a ce jourd'hui prete serment de fidelite ä S. M. et a ete recjü Bour- geois de la colonie. Exp.
28. Aout 1741.
Pierre Piquo, natif de Strasbourg, pres de Prentzlow, age de 31 ans, nienusier de Profession, fils de feu Isaac Piquo et de Jeanne Miche, a prete serment de fidelite, et a ete re<jü au nombre des Bourgeois de la colonie.
11. Septembre 1741.
Jean Peladan, ouvrier en laine, age de 24 ans, natif de cette ville, fils de Jean Peladan et de Susanne Bontoux, a prete serment de fidelite et a ete re(jü Bourgeois de la colonie,
12. Septembre 1741.
Anthoine Breton, age de 32 ans, faiseur de bas , natif de Neuhaldens- leben, fils de defunts Cephas Breton et Marguerithe Vivier, a prete serment et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
4. Decembre 1741.
Guillaunie Roy, age de 28 ans, natif de cette ville, fils de feu Simon Pierre Roy et de Marie Richard, a prete serment et a ete recü Bourgeois de la colonie.
8. Janvier 1742.
Isaac Chay, serrurier, age de 24 ans, et Scipion Chay, son frere, ouvrier en laine, age de 18 ans, natifs de cette ville, fils de defunts Clement Chay et d'Elizabeth Odon, ont prete serment de fidelite et ont ete recjüs Bour- geois de la colonie.
Jean Jaques Weiscop, ouvrier en laine, age de 26 ans, natif d'Halber- stadt, fils de defunts George Weiscop et Louise Bousige, a prete serment et a ete re(,'u Bourgeois de la colonie.
15. Janvier 1742.
Daniel Horio, natif de cette ville, fils de defunt Esaye Horio a ete reQÜ Bourgeois de la colonie, en pretant le serment ordinaire.
9. Avril 1742.
Pierre Rippert, faiseur de bas, age de 28 ans, natif de cette ville, fils de feu Pierre Rippert et de Marie Armand, a prete serment de fidelite et a ete re(jü Bourgeois de la colonie fran9oise.
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8. May 1742.
NathanaeJ-Abi aham George, orfevre, natif de Berlin, age de 25 ans, fils du sieur Louis George et de Susanne Robert, a ete re(ju Bourgeois et prete serment de fidelite. Exp.
18. Juin 1742.
Jaques Martine au, natif de cette ville, age de 29 ans, joualler de profession. fils de Jaques Martineau et de Marguerithe Stickhausen, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
9. Juillet 1742.
Jean Batiste d' Hayn in, Chirurgien, age de 62 ans, natif de Valen- ciennes au pais de Haynaut, a ete reQÜ Bourgeois de la colonie et prete ser- ment. II habite en cette Ville depuis St. Michel 1739. Decede en Sep- tembre 1742.
15. Aout 1742.
Jean Pascal, natif de Stendal, age de 22 ans, marchand, fils de feu Paul Pascal et d'Elizabeth Charpillon, a prete serment de fidelite, et a ete re9Ü au nombre des Bourgeois de la colonie. Exp.
18. Aout 1742.
Jean Guillaume Matthieu, jardinier, natif de cette ville, age de 33 ans, fils de feu Paul Matthieu et d'Elizabeth Toussaint, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
5. Novembre 1742.
Jean Elie Chollet, ouvrier en laine, natif de cette ville, fils de Daniel Chollet et de Marthe Elizabeth Zimmermann, a prete serment et a ete re9u Bour geois de la colonie.
NB. Mr. Ruynat, pasteur de l'eglise fr., arrive en Septembre 1742.
12. Novbre. 1742.
Jean Jaques Odemar, boutonnier, age de 23 ans, natif de cette ville, fils du Sr. Jaques Odemar et de feue Magdeleine Birnbaum , a prete serment et a ete re(,'ü Bourgeois de la colonie.
12. Novembre 1742.
An t ho ine Sollier, faiseur de bas en soye. natif de Saint Laurens, age de 33 ans, etabli en cette ville dep. trois mois, a prete serment et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
Jullien Mennigau, cordonnier, age d'environ 60 ans, natif de Sanserre en Berry, a prete serment de Bourgeoisie, ne l'ayant fait dep. 18 ans qu'il habite en cette ville.
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19. Novembre 1742.
Jean Girard, faiseur de bas, age de 34 ans, natif de cette ville, fils de Jean Girard et de Susanne Bonnin, a prete serment de fidelite et a ete reqn Bourgeois.
2. Janvier 1743.
Pierre Breton, tailleur d'habits , natif de cette ville, age de 32 ans, fils de feu Paul Breton et de feue Marie Barez, a prete serment et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie. Exp.
Jean Chretien Dechay, ouvrier en laine , natif de cette ville , age de 24 ans, a prete serment de fidelite a Sa Majeste, et a ete recjü Bourgeois de la colonie. Mort le 13. Juin 1791 a la ville neuve de Magdebourg.
20. Mars 1743.
David Baldy, faiseur de bas, natif de cette ville, fils d'Etienne Baldy et de Susanne Delarchet , a prete serment de fidelite ä S. M. et a ete requ Bourgeois de la colonie. Exp.
2. Avril 1746.
Henri Jullien Mennig au, cordonnier , natif de cette ville, age de 20 ans , fils de Jullien ^lennigau et de Judith Darrest , a prete serment de fidelite et a ete reQÜ Bourgeois de la colonie. Est decede en 1782. Exp.
12. Avril 1743.
Jean Soullier, faiseur de bas , natif de cette ville, age de 22 ans, fils de Charles Soullier et d'Anthoinete Soucal, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
29. Aout 1743.
Joseph Vien, cardier, natif de cette ville. age de 20 ans, fils de Joseph Vien et de Fran9oise Raffet, a prete serment de fidelite au roy, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
"30. Aout 1743.
Anthoine Martin, faiseur de bas, natif de cette ville, fils de Daniel Martin et d'Elizabeth Bouillon, a prete serment de fidelite et a ete recjü Bourgeois de la colonie. Exp.
31. Aout 1743.
Pierre Henri Berth, dit Lamothe, natif de cette ville, age de 18 ans. boulanger, fils de feu Henry Berth Lamothe et de Magdeleine Castang, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie. Exp.
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16. Septcmbrc 1743.
Isaac Blancquez. nienusier , natif de cette ville , fils de Jean Mo'ise Blancquez et de , a ce jourd'hui prete seniient de fidelite,
et a ete lec^n^ Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp.
Jean Pierre Bouvier, fabriquant, natif de cette ville, age de 21 ans. fils de Sr. Jean Bouvier et de feue Marie Reneault, a prete serment de fidelite et ä ete recjü Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp.
Gedeon Chevaube, couteiller, age de 28 ans, natif de cette ville, Iiis de feu Daniel Chevaube et d'Anne Savary a prete serment de fidelite et a ete l e^Li Bourgeois de la colonie. Exp.
Abraham L o u "i s M a q u e t , marchand , age de 24 ans . natif de cette ville. fils de David Maquet et de Susanne Catherine Garnier a ce jour prete serment de fidelite et a ete re(,'ü Bourgeois de la colonie. Etabli dep. le mois d'aout 1749. Est decede. Exp.
Gabriel Bouvier, marchand, natif de cette ville, age de 21 ans, fils de Pierre Bouvier et de Marie Magdelaine Renault, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie. Etabli depuis le 15. Avril 1751. Exp.
A n t h o i n e F 1 a m a r y , horloger, natif de Montauban, fils de feu Abraham Flamary et de feue Fran^oise Charles, age de 29 ans, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Est decede. Exp.
Guillaume L'hermet, faiseur de bas , natif de cette ville, age de 16 ans, fils de Nicolas L'hermet et de Marie Albos, a prete serment de fidelite rt a ete reQÜ Bourgeois de la colonie. Exp.
Albert Calvat. orfevre. natif de cette ville, age de 21 ans, fils de feu Anth. Calvat et de Dorothee Pelot, a ce jour prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie. Exp.
23. Septembre 1743.
Paul et Pierre Chazelon, gantiers, age le prem. de 21 ans et le second de 22 ans, natifs de cette ville, fils de Fran^ois Chazelon et de Jeanne Desmoulins , ont ce jour prete serment de fidelite et ont ete re^us Bourgeois de la colonie. Exp.
Pierre Chazelon est alle demeurer a Berlin.
2. Octobre 1743.
Jean Paquin, cordonnier , natif de cette ville, age d'environ 30 ans, fils de Jean Paquin et de Marie Ardemon, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie. Exp,
11. Novembre 1743.
Jacob Mal lein, faiseur d'aiguilles, natif de cette ville, age de 39 ans, fils de Jaques Mallein et de feue Marie Sophie a prete serment
de fidelite et a ete recjü Bourgeois de la colonie.
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18. Novembrc 1743.
, Etieniie Rai ion, ouvrier en laine , nalif de Halle, age de 44 ans, fils de teil Jullien Raiion et de feue Magdelaine Pradier, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete vtc^ü Bouigeois de la eolonie.
10. Decembre 1743.
Marc Grey, cuisinier, natif de Monbelliard, age de 43 ans, fils de t'eu Jean Grey et de Susanne Catherine Pesant . a ce jourd'hui prete serment de fidelite et a ete retjü Bourgeois de la eolonie.
6. May 1744.
Jean Jaques Douilhac, chapellier, natif de cette ville, age de 21 ans, fils de feu Jean Douilhac et de Fran9oise Guiraud, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la eolonie.
14. Septembre 1744.
Anthoine Souchon, faiseur de bas, natif de cette ville. fils de Jean Souchon et de feue , a prete serment de fidelite et
a ete re^ü Bourgeois de la eolonie.
5. Janvier 1745.
Jean Esaie Cabrol, faiseur de bas, natif de cette ville, age de 19 ans. fils de Jean Cabrol et de Schwartzen, a ce jourd'hui prete
serment de fidelite a S. M. et a ete rt^u Bourgeois de la eolonie.
14. Jiiin 1745.
Guillaunie Vien, gantier, natif de cette ville, age de 23 ans, fils de Joseph Vien et de Fran^'oise Raftet , a ce jourdh'hui prete seriuent de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la eolonie. Decede en 1782. Exp.
11. Octobre 1745.
Paul M e n a r d , age de 29 ans. faiseur de bas, fils de Guillaume Menard et de Marie Darrect , a prete serment de fidelite et a ete recjü Bourgeois de la eolonie.
6. Decembre 1746.
Jaques Palene, faiseur de bas, natif de cette ville, fils de Jean Palenc et de Caterine Marguerithe Cury, a prete serment de fidelite, et a ete re^ü Bour- geois de la eolonie. Est marie le 17. Nov. 1744.
AnthoineBru guier, fabriquant, nea Nimes, fils de Louis Bruguier et de Rigoullet , a prete serment de fidelite, et a ete recjü Bourgeois
de la eolonie. EtabH le 29. Sept. 1750.
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2. Octobrc 1747.
Etienne Fiagouze, natif de cette ville, age de 36 ans, faiseur de bas, a pret^ serment de fidelite et a ete re(jü Bourgeois de la colonie.
14. Octobre 1747.
Abraham FrarKjois Chaton, perruquier, natif de cette ville, age de 23 ans, fils de Gilles Chaton et de a prete serment
de fidelite et a ^te re(jü Bourgeois de la colonie.
26. Aout 1748.
Jacob Louis Kersten, blancher, originaire du Pays de Hesse-Cassel, a prete serment et a ete re^ü Bourgeois de la colonie fran^oise.
27. Fevrier 1749.
Jacob George, natif de Berlin, age de 26 ans. potier d'etain, fils de Louis George et de Susanne Robert, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
11. Aout 1749.
Pierre Barbut, faiseur de bas, age de 37 ans, natif de Nimes, fils de feu Anthoine Barbut et de Marguerithe Goscinte, a prete serment et a ete recjü Bourgeois de la colonie. Doit jouir de 15 ans de franchise a compter dep. son Mariage arrive le 18. Mars a. c.
Jean Loui's Cuche de Dambresson, Bourgeois de Valengin, maitre d'architecture militaire et civile, fils d'Isaac Cuche, ancien conseiller de l'Hono- rable Bourgeoisie de Valengin. Etably a Magdebourg dep. le 25. May 1743. S'est soumis a la justice fran(;oise.
18. Aout 1749.
Jean Guiraud, compagnon chapellier , natif ä Caibe , fils de feu Jean Guiraud, et de feue Anne Barbe Brummern, a prete serment et a 6te reqü Bourgeois de la colonie. Etably en Decembre 1748.
25. Aout 1749.
Levi Roland, gantier, natif de Dettmold dans le comte de la Lippe, fils de feu Jaques Roland et de feue Marie Raymondon. Etabli depuis le 1. Janvier 1749, que ses 15. annees de franchise courent, a prete serment et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Est decede.
22. Septembre 1749.
Sulpice Evin, peigneur de laine, age de 39 ans, originaire du lieu de Soudan dans le Dioceze de Nantes, catholique Romain, a prete serment de fidelite de S. M. et re^ü Bourgeois de la colonie.
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Jean Robert, peigneur de laine, age de 34 ans, originaire de Chovigny en Lorraine, catholique romain, a prete serment de fidelite, et a ete re9Ü Bour- geois de 1a colonie.
3. Novembre 1749.
Jaques Cury, natif de cette ville, fils de feu Jean Cury et de feue Catherine Bieneniann, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Est decede.
Charles Balis, marchand, natif de Neuhaidensiebe, fils de Jean Anthoine Balis et de Anne Ursule Duvigneaud a prete serment de fidelite, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Est decede.
10. Novembre 1749.
Baul Fragouze, faiseur de bas, natif de cette ville, fils de feu Etienne Fragouze et de feue Marie Sigalon , a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie franqoise.
Jean Henri Bouvier, marchand, fils de feu Mr. Jean Bouvier et de feue Die. Marie Reneault, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie fran^oise. Est decede.
14. May 1750.
Jean Boissier, maitre tabatier, age de 27 ans, natif de Ratenau, fils de feu Pierre Boissier et d'Elizabeth Leplat, a prete serment et a ete re(;ü Bour- geois de la colonie. Exp.
9. Juin 1750.
Philippe Bertoulen, gantier, age de — ans, natif de Perouze, pres de Stuttgard, fils de feu Philippe Bertoulen et de feue Marie Rivoi, etabli depuis le 27. Juillet 1747, a prete serment et a ete reqü Bourgeois de la colonie.
15. Juin 1750.
Jean Guillaume Theis, age de 25 ans, tailleur d'habits, natif a Magde- bourg, fils de defunt Jean Theis, vivant Bas-offizier dans le Regiment de Borck, originaire de Hanau et de feue Marie Elizabeth Kaltershausen, a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie. Exp.
20. Juillet 1750.
Jean Montel, ouvrier en bas de soye, age de 27 ans, natif de St. Am- broix, catholique romain, fils de feu Constantin Montel et de feue Anne Desidere, a cejourd'hui prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
30. Aout 1750.
Jean Henri P'ournier, natif de Rolle canton de Berne en Suisse. S'est mari^ et eiabli au mois d'Octobre 1736, et a prete serment ce jourd'hui qu'il a ete rec^'ü Bourgeois de la colonie.
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9. Novembre 1750.
Jean Patte, ouviier en laine, natif de cette ville. fils de Pierre Patte et de Christine Sophie Joseoh, a prete serment de fidelite et a ete recü Bour- geois de la colonie. age de 19 ans. Exp.
1. Mars 1751.
Manasse Palis, marchand, natif de Neuhaidensieben, fils de Jean Anthoine Palis et d'Ursule Duvigneaud, a prete serment de fidelite, et a ete reqü Bour- geois de la colonie. age de 27 ans. Est decede a Luckenwalde.
3. May 1751.
Albert Henry Septsols. jardinier, age de 45 ans, natif a Barby, fils de Pierre Septsols, originaire de Metz et de Marie Novel, du Palatinat, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. NB. Etabli dep. im an et demy.
16. May 1751.
Jaques Jullion, marchand, natif de Braunschweig, age de 24 ans, fils de Jean Jullion, originaire de Sedan, et de feue Charlotte Hupay, native de Zell, a prete serment et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
9. Aout 1751.
David Enet, age de 30 ans, natif ä Gros-Zieten, gantier de sa profession, fils de feu Abraham Enet et d'Elizabeth Willmann, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etabli depuis un an.
Joseph Buisson. age de 24 ans, natif de Grenoble, gantier de sa pro- fession, catholique romain, fils de Clement Buisson, et de Jeanne Amard, a prete serment de fidelite, et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etabli depuis 6 mois.
27. Septembre 1751.
Jean Pierre Maccaire. gantier, age de 22 ans, natif a Bourg, fils de Jean Maccaire et de Magdeleine Patte, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etabli depuis le 1. Juin dernier.
25. Octobre 1751.
Guillaume Laurens, maitre tailleur d'habits, age de 30 ans, natif a Neuhaidensieben, fils de Pierre Laurens et de Magdeleine Pradain, a prete ser- ment de fidelite et a ete reQÜ Bourgeois de la colonie. Exp.
1. Novembre 1751.
Andre Pelet, marchand, natif de cette ville, age d'environ 26 ans, fils de feu le Sr. Henri Pelet et de Susanne Garnauldt , etabli depuis le 19. Novembre 1750, apres lecture ä luy faite du serment de fidelite. a stipule par l'attouchement de la main de s'y conformer. Est decede.
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Samuel Bnuvier junior, fabriquant de cette ville , age d'enviroii — ans, fils de Sr. Pierre Bouvier et Dlle. Magdelaine Reneault, etabli depuis le 15. Avril a. c. apres lecture a lui faite du serment de fidelite, a stipule par l'attouchement de la main. de s'v confonuer. Est decede.
8. Novembre 1751.
Charles Nicolas, traiteur . age d'environ 26 ans. natif de de cette ville , fils de feu Jean Gabriel Nicolas et de Jeanne Couriol . a stipule apres lecture du serment par Tattouchement de la main . de s'v conformer. Marie depuis le 3. Sept. 1749.
Pierre Bonte. marchand. age d'environ 22^/^ ans. natif de cette ville. fils de feu ce Sr. Abraham Bonte et de Dil. Marie Sechehaye, etabli depuis le 12. Juillet 1751. — apres lecture a lui faite du serment a par l'attouchement de la main promis de s'y conformer, et a ete re^u Bourgeois de la colonie.
Paul Lafont, natif de cette ville , age de 32 ans , fils de feu Jaques Lafont et de feue Catherine Oden . apres lecture a lui faite du serment a par l'attouchement de la main promis de s'y conformer. et a ete re(ju Bourgeois de la colonie. Marie dep. le mois de Sept. 1751.
15. Xovembre 1751.
Samuel Bouvier l'aine, marchand. natif de cette ville. fils de feu le Sr. Jean Bouvier et feue Dlle Marie Reneault . etabli depuis le mois de Fevrier 1749, apres lecture du serment de fidelite, a pai" l'attouchement de la main promis de s'y conformer. et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Pierre Bonconseil, ouvrier en laine , age d'environ 45 ans, natif de Sedan, fils de feu Franqois Bonconseil, et de feue Susanne Bellomay, marie en cette ville le 3. Mars 1750. a prete serment de fidelite et a ete recü Bour- geois de la colonie.
22. Xovembre 1751.
Pierre Grumeur, peigneur de laine, natif de Souin en Franche Comte. catholique romain , fils de feu Anthoine Grumeur et de Francoise Caillou. etably depuis 7 ans. a prete serment de fidelite. et a ete recü Bourgeois de la colonie.
20. Decembre 1751.
Franqois Arnal, marchand, natif de cette ville, age de 38 ans, fils du Sr. Balthazard Arnal et de defunte Susanne Roure . etabli depuis le 12. Octobre 1750, apres lecture a lui faite du serment, a par l'attouchement de la main promis de s'y conformer, et a ete recü Bourgeois de la colonie.
23. Decembre 1751.
James Stuart, natif k Londres , age de 2 1 ans , ouvrier finisseur de Chapelerie , fils de feu Charles Stuart et d'Anne Caps . a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. — Exped.
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31. Jan vi er 1752.
Pierre Maujon, faiseur de bas, age de 54 ans, natif de Haut Genevois sur Fontaine dans le Valangin, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bour- geois de la colonie, etabli en cette ville depuis 15 mois.
21. Fevrier 1752.
Georg Isaac Malfein, dit Böhsen, natif de cette ville, age d'environ 24 ans, faiseur d'aiguilles, fils de Jacob Mallein, dit Böhsen et d'Anne Cathe- rine Lührs, apres lecture a lui faite du serment de fidelite a par l'attouchement de la main promis de s'y conformer et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
8. May 1752.
Franqois Jules Huguet, maitre de langue, natif de cette ville, fils de feu Francois Huguet et de Elizabeth Valat, a dit avoir en 1729 prete serment de fidelite et ne se trouvant couche au present registre, il en a ete fait la presente note.
21. Aout 1752.
Johann Nicolas Jacob Schmidt, marchand de vin, natif k Cassell, fils de feu Walter Isaac Schmidt et de Johanne Behageln, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Nota. Le 16. Juin 1749 il a ete recü Bourgeois de la colonie de Halberstadt. Exp.
28. Aout 1752.
David Soullier, cordonnier, natif de cette ville, age d'environ 31 ans, fils de feu Jaques Soullier et de Sabine Steindeln, a par l'attouchement de la main ete requ Bourgeois de la colonie. Exp.
Jaques Noe Galafrez, maitre de langue, natif de cette ville, age de 35 ans, fils de feu Paul Galafrez et de feue Judith Huc, apres lecture faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, a ete re^u Bourgeois de la colonie.
2. Octobre 1752.
Caspar d Palay, faiseur de Boites pour montres, natif de Geneve, age de 32 ans, fils de Francois Palay et de Parnette Pathey, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Etably de ce jour. Exp.
6. Novembre 1752.
Dominique Pluquet, age d'environ 25 ans, serrurier, natif de cette ville, fils de Pierre Pluquet et de Catherine Sophie Bussen, apres lecture faite du serment ordinaire, et que par l'attouchement de la main il a promis de s'v conformer, a ete reqü Bourgeois de la colonie. Est decede.
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15. Octobre 1753.
Remi Gervais, natif de Montpellier, age de 47 ans, confiturier et parfumeur, a declare avoir durant environ 6 ans, demeure k Francfort sur l'Oder, a ete reQÜ Bourgeois de la colonie, apres lecture ä lui faite du serment ordinaire, auquel il a promis de se confornier, par l'attouchement de la main. Mals ne s'est etabli que paques 1754.
5. Novembre 1753.
Jean Nouvel, age de 2 1 V2 ans , natif de Bernau , teinturier de sa profession, fils de Jean Nouvel. dem. aud. Bernau, et de feue Marie Rouviere, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
11. Novembre 1754.
Charles Davoy, gantier, age de 38 ans, natif de cette ville , fils de feu Pierre Davoy et de feue Marie Brunei , a apres lecture faite du serment ordinaire, promis par l'attouchement de la main de s'y conformer, et a ete reqü Bourgeois de la colonie. NB. a ete durant 8 ans etabli a Halberstadt.
10. Mars 1755.
Samuel L e 1 1 a i r , gantier de sa profession , natif de Strassbourg dans l'ückermarcht , age d'environ 49 ans; a ete etably ä Halle dont il a produit un certificat, et en suite a Halberstadt oü il a habite durant 7 ans. Lecture k lui faite du serment de Bourgeoisie, il a ete reqü Bourgeois de la colonie.
23. Juin 1755.
Jeremie Garnier, marchand, natif de cette ville, fils du Sr. Abraham Garnier et de Dil. Louise Mariot, age de 23 ans, a par l'aitouchement de la main apres la lecture du serment ordinaire, ete re^u Bourgeois de la colonie.
1. Juillet 1755.
Jean Laurian, tricoteur de sa profession, natif d'ici, fils de Gaspar Laurian et de Sara Clement, age de 30 ans, a apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete reqü membre et Bourgeois de la colonie frani^oise d'ici, etant sur le point de s'etablir ici et voulant demain se faire passer maitre. Exp. Bernard. Jean Laurient.
8. Juillet 1755.
David Maquet, marchand, natif d'ici, fils de feu David Maquet et de Catherine Garnier, age de 28 ans, a, apres lecture du seniient ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete reqCi membre et Bourgeois de la colonie fran^oise d'ici, etabli et marie depuisle 16. Juillet 1754.
Eernard. David Maquet fils.
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21. Juillet 1755.
Dominique Coste. teinturier, natif de cette ville, fils de Dominique Coste et de feue Marianne Coste, age d'environ 29 ans, a apres lecture du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main, il a promis de s'y conformer, ete recü membre et Bourgeois de la colonie. Etably depuis cejour. Bernard. Rouviere. Dominique Coste.
6. Aout 1755.
Abraham Monier, graveur et ciseleur, natif de Geneve, fils d Theo- dore Monier et de Jeanne Francoise Bonneville, age de 34 ans, a apres la prestation du serment ordinaire, ete recü membre et Bourgeois de cette colonie. Etant etabli depuis le — May 1755. Exped.
Bernard. Abraham Monnier.
15. Septembre 1755.
Jaques Pourroy, gantier, natif de cette ville, age de 34 ans, fils de feu Anthoine Pourroy et de feue Susanne Plan, a apres lecture du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main . il a promis de s'y conformer. ete recü Bourgeois de la colonie, etably dep. St. Michel 1754.
Bernard. Jcob Pouroy.
17. Novembre 1755.
Anthoine Larocque, marchand, natif de cette ville, age de 26 ans, fils de feu Sr. Anth. Larocque et de Dlle. Susanne Girost, a apres lecture du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main, il a promis de s'y conformer, ete recü Boui geois de la colonie. Etably depuis le 5. du couvrant. Est decede.
Bernard. Antoine La Rocque.
8. Mars 1756.
Pierre Simeon, age de 24 ans, natif de cette ville, masson de sa profession, fils de feu Joseph Simeon et de Sara Brun, a apres la lecture du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main, il a promis de s'y conformer, ete recjü Bourgeois de la colonie. Ayant declare n'avoir ete en rolle dans les troupes.
Bernard. Charton. Rouviere.
5. Avril 1756.
Johann Gottlieb Mack, natif de cette ville, fils de feu Adam Mack, vivant Bourgeois de la colonie francoise, et de Dorothee Sophie Moritzen, age de 23 ans, boulanger de sa profession, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir re9Ü sa demission d'enrollement du 24. Mars dernier signe par S. A. S. Msgr. le Duo gouverneur de cette ville. ayant prete le serment ordinaire en langue allemande. Est decede.
Beniard. Johann Gottlieb Mack.
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5. Avril 1756.
Andieas 13 a ii e r m e is t e r , drapier de sa profession, age de 49 ans, iiatil" de Plaue dans le Mekelenbourg, a ete recu Bourgeois de la colonie eii consequence du Rescript de la Chambre du 26. Feviier a. c. ayaiit prete le serment ordinaire en langue allemande.
Bernard.
3. May 1756.
Charles David Krebss, age de 23 ans, comp, gantier, natif de cette ville, fils de George Thomas Krebss, bas-officier dans le regiment de garnison d'ici et de Marguerithe Gras, eleve dans la communion reformee, a prete le serment ordinaire et a ete recu Bourgeois de la, colonie, ayant declare n'avoir pas ete enrolle.
Bernard.
17. May 1756.
Jean Bontoux, age de 20 ans, natif de cette ville, faiseur de bas, fils d'Etienne Bontoux et de Marguerithe Peyric, a ete recu Bourgeois de la colonie, apresque lecture du serment ordinaire luy a ete faite, ayant produit son conge d'enrollement de S. A. S. Msgr. le Duc Gouverneur du 8. Avril a. c. V. Actes des Enrollements.
Bernard. Jean Bontou.
31. May 1756.
Isaac Bourset, natif de cette ville, age de 24 ans, tourneur de sa profession, fils de feu Abraham Bourset et de feue Marie Servas, a ete requ Bourgeois de la colonie apresque lecture du serment ordinaire luy a ete faite, assurant n'avoir pas ete enrolle, et que par lattouchement de la main il a promis de se conformer au dit serment. — Exp.
Bemard. Isaac Boursset.
20. Septembre 1756.
Gabriel Franjeu, natif de Geneve le 2. Mars 1714, selon le Baptistere produit, compagnon faiseur de bas, fils de Charles Maurice Franjeu et de Jeanne Binet, a prete le serment de fidelite a S. M. et a ete recu Bourgeois de la colonie. Etabli le 30. Janvier 1753.
Bemard. Gabriel Franjeu.
1. Octobre 1756.
Jean Adolphe Laube, natif a Cassel, fils de Claude Laube et de feue Catherine Govran, age de 25 ans, gantier de sa profession, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Etabli dep. le 12. Octobre 1756. Exp.
Bernard. Jean Adolphe Laube.
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22. Novembre 1756.
Simon B au q u i c r ,• boulanger de sa profession, age de 26 ans, natif de cette ville, fils de Vincent Bauquier et de feue Catherine Fieret, a ete requ Bourgeois de la colonie apres lecture du serment ordinaire ä lui faite. V. protoc. de ce jour aux actes de l'enrollement et que par l'attouchement de la main il a proniis de s'y conformer. — Exp.
Bernard. Simon Bauquier.
13. Decembre 1756.
Pierre Louis Ca valier, orfevre, age de 35 ans, ne a Berlin, fils de feu Francois Cavalier et de feue Louise Hedler, a prete le serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etabli depuis le mois de May 1756.
Bernard.
Louis Ino, reforme de religion, peigneur de laine, age de 26 ans, natif de Montauban, fils de Guillaume Ino et de Jeanne Franselli. a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bourgeois de la colonie. Est en cette ville depuis 4. semaines.
Bernard.
20. Decembre 1756.
Abraham Louis Roy er, couteiller, age de 29 ans, natif de cette ville, fils de feu Louis Royer et de Jeanne Maquet, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres lecture du serment a lui faite. s'etablira le 1. Janv. 1757 ayant par l'attouchement de la main promis de s'y conformer. Exp.
Bernard. Abraham Louis Royer.
17. Janvier 1757.
Jean Samuel Balis, marchand, natif a Neuhaidensieben, age de 26 ans, fils de Jean Marc Anthoine Balis et de Anne Ursule Duvigneaud, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etant dans le dessein de s'etablir en cette ville. et assurant n'etre pas enrolle. Exp. Bernard. Jean Samuel Balis.
14. Fevrier 1757.
George Strecker, natif de Celle, j ar dinier , age de 31 ans, fils de feu Jean Christian Strecker et de Marie Klein. Marie avec Catherine Marie Dela- garde, a prete serment de fidelite en langue allemande ;i S. M. et a ete recjü Bourgeois de la colonie. Est etabli en cette ville depuis le 1. Janvier 1757. Est de religion reformee. Et a signe avec nous apres due explication. Exp. Bernard. Georg Strecker.
— 99 — 21. Fevrier 1757.
Pierre Fouvreau, peigneur de laine, age de 40 ans, natif de Metz, calholique de Religion a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bour- geois de la colonif. Etabli en cette ville depuis 12 ans.
Bernard. Pierre Fourot.
13. Juillet 1757.
Gedeon Bonte, age de 24 ans, natif d'ici, fils tiu sieur Isaac Bonte et de Marie Charlotte Sechehay, membres de cette colonie et savonier de sa profession, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres que par rattouchement de la main il a promis de se con former en tout au serment ä lui lü, declarant vouloir s'etablir en entrant dans le negoce de son pere et n'etre enrolle. Exp. Bernard. Gedeon Bonte.
18. Juillet 1757.
Sieur Andre Albert Dubois, natif de la ville neuve, age de 19 ans, fils du sieur Albert Dubois et de Dlle. Marie Elizabeth Krafft, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres que par I'attouchement de la main, il a promis de se conformer en tout au serment, ä luy lu declarant de meme que son pere n'etre point enrolle, et vouloir entrer dans le negoce de son pere. Exp. Bernard. Charton. Andre Alb. Dubois.
1. Aout 1757.
Nicolas Lafont, faiseur de bas, age de 23 ans. natif de cette ville, fils de Piene Lafont et de Francoise Souchon a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres que par I'attouchement de la main, il a promis de se conformer en tout au serment h luy lu, declarant n'etre point enrolle et vouloir dans peu s'etablir. Exp.
Bernard. Charton. Rou viere. Nicola Lafon.
15. Aout 1757.
Louis Chambeau, gantier, ne a Berlin, fils de feu Alexandre Cham- beau et de feue Marguerithe Achard, a prete serment de fidelite ii S. M. et ;i ete recü Bourgeois de la colonie, a ete retjü Bourgeois a Berlin le 22. May 1742. Est etabli en cette ville depuis 5/4 d'aout.
Bernard. Charton. Rouviere.
23. Aout 1757.
Isaac M e n n i g 6 , cordonnier, natif de cette ville, fils de feu Julien Mennigö et de Judith Darrest, a par I'attouchement de la main promis de se conformer en tout au serment a lui lü et a ete reqü Bourgeois de la colonie. declarant n'etre point enrolle, et vouloir dans peu s'etablir, et ctre age de 24 ans. Exp.
Beniard. Isaac Menigo.
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19. Septembre 1757.
Johann Kersten, jardinier, age de 37 ans, natif d'Elberfeldt, fils de Conrad Kersten et de feue Christine Teschenmachern , marie avec Louise Maccaire, a prete serment de fidelite a S. M. en langue allemande et a ete re^ü Bourgeois de Ja colonie. Veut St. Michel prochain s'etablir, est de veligion reformee et a signe apres due explication. Exp.
Bernard, Rouviere. Johann Kersten.
13. Fevrier 1758.
Jean Enet. gantier de sa profession, ne a Halle, age de 26 ans, fils de feu Abraham Enet et de Elizabeth Willmann, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recü Bourgeois de la colonie. Etably en cette ville depuis le 1. Janv. 1758.
Bernard. Rouviere. Jean Enet.
6. Mars 1758.
Gabriel Couriol, compagnon chapellier, natif de cette ville, age de 28 ans, fils de feu Jaques Couriol et de Judith Ducros, a ete recfi Bourgeois de la colonie. apres que par l'attouchement de la main, il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture luv a ete faite. Est etabli depuis le 2. May 1757.
Bernard. Gabriel Couriol.
3. Avril 1758.
Nicolas Roux, marchand , natif de cette ville, age de 22 ans, fils de feu Sr. Hercule Roux et d' Anne Pascal, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres que par l'attouchement de la main, il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture luy a ete faite. Non etably.
Exp. k 8. Sept. 1766.
Bernard. Rouviere. Nicolas Roux.
Samuel Falou, perruquier, natif de cette ville , age de 30 ans, fils de feu Louis Falou et d'Elizabeth Fromencourt, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres que par l'attouchement de la main, il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture luy a ete faite. Non etabli et est illitere. Exped. Bei^nard. Rouviere.
1. May 1758.
Jean Pierre Perrin, ne a Berlin, age de 29 ans, teinturier en soye de sa profession, fils de feu Josue Perrin et de Jeanne Parnajon, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete recu Bourgeois de la colonie. Etabli depuis ce jour. — Est decede.
Bernaid. Jean Pierre Perrin.
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5. Juin 1758.
Isaac Charles Bonte, ne en cette ville , age de 26 ans, marchand, fils de feu sieur Abraham Bonte et de Dlle. Marie Sechehaye , a ete requ Bourgeois de la colonie , apres que par l'attoiichenient de la main il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture liiy a ete faite. — Est decede.
Bernard. Isaac Charles Bonte.
7. Aout 1758.
Charles Discours, natif de cette ville, age d'environ 29 ans, marchand, fils de Pierre Discours et de Marie Aime Ducorbier, a ete re^u Bourgeois de la colonie apres que par l'attouchement de la main, il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture luy a ete faite. Icelui non encore etabli, assistant dans le negoce de son pere. — Exped.
Bernard. Charl. Descours.
4. Septembre 1758.
Jacob Palis, natif de Neuhaidensieben , age de 33 ans (pres) , fils de Jean Anthoine Palis et de Anne Ursule Duvigneaud, chapellier de sa profession, a prete serment de fidelite de S. M. et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Declarant etre etably ici depuis 6 mois et faisant Tabagie. Est evade et a ete declare mort. Exp.
Bernard. Jacob Palis.
9. Octobre 1758.
Louis Arnac. natif de cette ville, age de 29 ans. fils du Sr. Pierre Arnac et de Anne Seguin, teinturier de sa profession, a ete re^ü Bourgeois de la colonie apres que par l'attouchement de la main, il a promis de se conformer au serment ordinaire dont lecture lui a ete faite. Voulant dans environ six se- maines s'etablir. Exp.
Bernard. I>ouis Arnac.
15. Novembre 1758.
Nicolas Lasalle, peigneur de laine, natif de cette ville, age de 26 ans, fils de feu Jean Lasalle et de Marie Bontoux, lequel apres lecture du serment ordinaire a lui faite, a par l'attouchement de la main promis de s'y conformer, et a ete requ Bourgeois de la colonie. Non etabli.
Bernard. Nicolas Lassale.
15. Janvier 1759.
Jean Franqois Girard. natif de cette ville, age de 22 ans, fils de feu Daniel Girard et de Villaret. faiseur de bas de sa profession,
lequel apres lecture du serment ordinaire a lui fait , a par Tattouchement de la main promis de s'y conformer, et a ete recü Bourgeois de la colonie , non etably. Exp.
Bernard. Rossal. Charten.
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Jean Pierre Blancquez, natif de cette ville , age de 32 ans, fils de feu Jean Moise Blancques et de Anne Marie Duniont, menusier de sa profession, lequel, apres Iccture du serment ordinaire a lui fait , a par rattouchement de la main promis de s'v conformer , et a ete rccü Bourgeois de la colonie, s etablira le 1. Fevr. a. c. Exp.
Bernard. Rossal.
10. Fevrier 1759.
Jean Jacob Ode mar, boutonnier de profession, natif d'ici . age de
25 ans , fils de Geofroi Odemar et Anne Marie Forbuss , ayant assure n'etre pas enrolle et promis par l'attouchement de la main de se conformer a la teneur du serment ordinaire dont lecture lui a ete faite , a ete recü Bourgeois de la colonie, n'etant pas encore etabli, mais travaillant chez sa mere. — Expedie.
Bernard. Johann Jacob Odemar.
5. Mars 1759.
Jean Francois Duplan, tailleur d'habits, natif de cette ville, age de 28 ans , fils de feu Joseph Duplan et de Francoise Delarche , a promis par l'attouchement de la main de se conformer a la teneur du serment ordinaire dont lecture luv a ete faite , a ete recu Bourgeois de la colonie. Etabli ce jour, assurant n'etre point enrolle. Exp.
Bernard. Rossal. Charton. Rouviere.
Jean Francois Duplan.
9. Avril 1759.
Moise Descours, marchand, natif de cette ville, age de 30 ans, fils de Pierre Descours et d'Anne Ducorbier, a promis par l'attouchement de la main de se conformer a la teneur du serment ordinaire, dont lecture luy a ete faite et a ete recu Bourgeois de la colonie. Veut s'etablir paques prochaine: assurant n'etre point enrolle. — Exped.
Bernard. Moise Descours.
23. Avril 1759.
Maurice Guibal, chapelier de sa profession, natif d'ici, age de
26 ans, fils de feu Jaques Guibal et de Francoise Dumas, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois de la colonie, assurant n'etre pas enrolle et vouloir s'etablir ä pentecote prochaine. — Expediatur.
Bernard. Maurice Guibald.
7. May 1759.
David Henri, orfevre de sa profession, ne a Berlin, age de 23 ans, fils de feu Pierre Henry et de feue Elizabeth Four, a prete serment de fidelite, et a ete reqü Bourgeois de la colonie ; declarant n'etre encore etably travaillant ches son beaupere Sr. Baptiste Pelet. — Exp.
Bernard, Rossal. Rouviere.
— 103 —
15. May 1750.
Joachim Valentin Schelle, age de 55 ans. jardinier, natif d'Ingel- stedt dans la principaute de Halberstadt , ayant duiant 28 ans , ete doraestique de feu Mr. le major Lugandi et depuis son mariage en 1733. — ete porte dans la liste de la colonie a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie, Sa femme est Marie Maynaud , et les enfans ont ete bätises dans l'Eglize francoise et sont de la religion reformee.
Jean Pierre Rou viere, jouailler, natif de cette ville. age de 29 ans. fils de Mr. l'assesseur Rouviere et de Dlle. Dorothea Elizabeth Menard, a, apres lecture a lui faite du semient ordinaire, et que par l'attouchement de la maia il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois de la colonie, declarant n'etre encore etably travaillant ches Mr. son pere.
11. Juin 1759.
Benjamin Menigo, cordonnier, natif de cette ville. age de 22 ans, fils de feu Jullien Mennigo et de Judith Darrest . a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois de la colonie, declarant n'etre encore etabli travaillant ches sa mere, ni etre enrolle. — Exp.
Bernard. Rossal. Charton. Benjamin Menigo.
25. Juin 1759.
Herard Kooke, faiseur de bas . natif de Bremen, age de 26 ans, fils de feu Weelke Kooke et de Adeleid Kooke , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie, veut s'etablir a St. Michel prochain. Est de religion reformee. — Exp.
Bernard.
13. Aout 1759.
Henri Matthieu Damie, faiseur de bas, natif de cette ville. age de 29 ans, fils de feu Matthieu Damie et de Anne Marie Haumelken, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. S'est etabli depuis 4 semaines. Le pere Matthieu Damie etait soldat dans la regiment presentement duc Ferdinand de Brunswig, etait Francois de nation et de la religion reformee, Selon l'assurance de la mere ici presente, declare netre point enrolle. Exp. Bernard. Rossal.
20. Aout 1759.
Barthelemi Labry. natif de cette ville, age de 25 ans. chapellier, fils du sieur Annibal Labry, et de feue Marianne Danger, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire , et que par l'attouchement de la main , il a promis de s'y conformer, ete re<^ü Bourgeois de la colonie, etabli depuis le 1. May 1759 et assure n'etre point enrolle.
Bernard. Rossal. Charton. Rouviere. Barthelemi Labry.
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22. Aout 1759.
A b r a h am Marin, naüf de Geneve, age de 60 ans, fils de feu Matthieu Marin et de feue Franqoise Coreard, a prete sennent de fidelite, et a ete requ Bourgeois de la colonie. Est ici depuis 8 mois , declarant vivre ici de ses rentes-, a cidevant reside a Göthen, savoir a Calbe un an et a Salze 10 mois oü il enseignoit la langue francoise. Exped. le 4. Juillet 1761.
Bernard. Abraham Marin.
27. Aout 1759.
Johann Ghristian Mal lein dit Böse, natif de cette ville , age de 25 ans, faiseur d'eiguilles pour les metiers a bas , fils de Jacob Mallein, dit Böse , et de Anne Luers , a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete requ Bourgeois de la colonie , travaille actueleraent ches son pere, et declarera lors qu'il voudra s'etablir : declare n'etre point enrolle.
Bernard. Rossal. Gharton.
8. Octobre 1759.
Jean Francois L'hermet, fabricant , natif de cette ville , age de 27 ans , fils de feu Nicolas L'hermet et de feue Marie Albos , a, apres lecture du serment ordinaire et apres que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conforme, ete recü Bourgeois de la colonie.
Bernard. Rossal. Rouviere. Jean Franqois L'hermet.
29. Octobre 1759.
Jean Daniel Krebs, gantier, ne en cette ville, age de 20 ans, fils de feu Jean George Krebs et de Marguerite Gras, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie. N'est pas encore etabli.
Bernard. Rouviere. Jean Daniel Krebs.
5. Novembre 1759.
Joseph Dreifuss, natif de Berne, age de 26 ans, boucher et maitre de danse, de religion reformee, fils de feu Michel Dreyfuss et de Gatherine Duval, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp. Bernard. Rossal.
Matthias Grüne, natif de Kirchberg au pais de Baden, age de 26 ans, masson, de religion catholique romaine, fils de Johann Peter Gmne et de Anne Margareta Kuntzen, a prete en langue allemande serment de fidelite, et a ^te reQu Bourgeois de la colonie. Exp.
Beraard. Rossal.
5. Novembre 1759.
Feter M a t e r n e . natif de Hiele. seigneurie de Saarbrück en Alsace, age de 20 ans, masson, de religion catholique, fils d'Antlioine Materne et de Catherine Bringolen, a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Bernard. Rossal.
Jacob Seydemann, natif de WesterhofFen dens la comte de Rothen- fels, age de 24 ans, masson et tailleur de pierre , de Religion catholique. fils de Joseph Seydemann et de Barbara Schmelzin, a prete serment de fidelite en langue allemande, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Bernard. Rossal.
Nicolaus Rousseau, dit Sanssouci, natif de Pontoise. age de 23 ans, blancher, de Religion catholique, fils de Nicolas Rousseau et de Marie Barbe Gausoin, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Bernard. Rouviere.
7. Novembre 1759.
David Jullien, pötier d'etain, natif de cette ville, age de 25 ans, fils de feu Pierre Jullien et de feue Marie Peyric, a prete serment de fidelite, et a ete re(jü Bourgeois de la colonie. Veut s'etablir des qu'il aura gagne la capacite de Maitrise ici. Produit un certificat de la maitrise des potiers d'etain de Brandebourg du 30. Oct. d. selon lequel il a ete requ maitre lel6. May 1757. dans lad. maitrise. Exp.
Bernard. David Jullien.
12. Novembre 1759.
Joseph Morel, dit Saint Joseph, natif de Bayonne, age de 23 ans, tailleur d'habits, de Religion catholique, fils de feu Jean INIorel et de Jeanne Laforce, a prete serment de fidelite et a ete re(jü Bourgeois de la colonie.
Anthoine Valon, dit Valon, natif de Monlouis en Roussillon , age de 22 ans, ouvrier en laine, de religion catholique, fils de feu Jaques Valon et de Marguerite Bargueil, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
12. Novembre 1759.
F r a n c o i s M o q u e t . dit St. Illaire. natif de Naille en Poitou. Juris- diction de La^on. age de 30 ans, drapier, catholique romain, fils de feu Jaques Moquet et de Jeanne Rigolet, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bour- geois de la colonie.
Nicolas Brion, dit la liberte, natif de Dombale en Verdonnois, age de 26 ans, drapier, catholique romain. fils de feu Jean Brion et de Marianne Voland, a prete serment de fidelite. et a ete reqü Bourgeois de la colonie.
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12. Novembre 1759.
F ra n o i s M a s a u . dit bellefleur, natif de Vesine pres de Tonnay en Bourgogne, age de 35 ans, cardeur de laine, fils de Jean Masau et de Marie Defer, catholique romain, a prete scrment de fidelite et a ete re9u Bourgeois de la colonie.
Louis Chevalier, dit Jolicoeur, natif de Brie en Lorraine, age de 23 ans, cardeur de laine, catholique romain, fils de Louis Chevalier et de Jeanne Terry, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Le 6. Aout 1767 remis a Chevalier le certificat.
Louis Roger, dit belle garde, natif de Rouen, age de 25 ans, cardeur de laine, catholique romain, fils de feu Louis Roger et de Caterine Roger, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Joseph Roger, dit brin d'amour, natif de Sechignan en Languedoc, age de 25 ans. maitre a danser, catholique romain, fils de Jaques Roger et de Jeanne Colman, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
F r a n 9 o i s B o u 1 a n g e r , dit va de bonceur, natif de Beauvais en Picardie, age de 40 ans, cardeur de laine, catholique romain, fils de feu Pierre Boulanger et de Marguerite Gogot, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
19. Novembre 1759.
Joseph Giro st, natif de Lyon, age de 28 ans. chapellier, catholique romain, fils d'Anthoine Girost et de Claudine Vien, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
26. Novembre 1759.
Charles Babo, dit branche d'or, age de 24 ans, catholique romain, natif de Mezieres en Picardie, peigneur de laine, fils de Franqois Babo et de Marie Jeanne Domee, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Fran'cois Dumont, age de 32 ans, natif de Dinant en Bretagne, faiseur de bas , de religion reformee , fils de Claude Dumont et de Renee de Hoie, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
An thoine B OS c , dit la rose, natif de Lauvas en Rouergue , age de 27 ans, ouvrier en laine, catholique romain, fils de Pierre Bosc et de Marie Jeanne Comet, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
3. Decembre 1759.
Gabriere Massoutre, dit la coüture, tailleur d'habits , natif du Bourg de Vijoie en Limosin , age de 37 ans, catholique romain, fils de feu Jean Massoutre et de feue Jeanne Massoutre , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
— 107 —
Jaques Boui cjeau, dit Bourbonnois , natif de Chatillon dans le Bourbonnois , age de 27 ans , Chirurgien , reforme de religion , fils de Jean Bourceau et de Marie Pligot, a prete semient de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exp. le 1. Dec. 1766 gratis, mais sur timbre de 4 gr.
7. Janvier 1760.
Jaques Couriol, gantier . natif de cette ville . age de 23 ans. fils de feu Jaques Couriol et de Judith Ducros, a, apres lecture ä lui faite du serment ordinaire. et que par l'attouchement de la main, il a promis de s'y conformer. ete re^ü Bourgeois de Ja colonie, declarant n'etre point enrolle et n'etre encore etably, voulant s'etablir a paques prochain.
Bernard. Rossal. Charton. Jaque Couriol.
Bernard Mouillat. dit Sanschagi^in, natif de Blanquefort. province d'Agen, age de 21 ans. charpentier , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. il assure qu'il se fait instruire dans la religion reformee. pour l'embrasser.
Bernard. Rossal. Charton.
14. Jan vier 1760.
Jean Faucher, ouvrier en laine , natif de cette ville, age de 24 ans. fils de Caspar David Faucher. et d'Anne Marguerite Pfeiffern, a. apres lecture du serment ordinaire et que par Tattouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois Je la colonie. — Exp.
11. Fevrier 1760.
Daniel Bouvier, marchand , natif de cette ville, age de 25 ans, fils de feu Sieur Jean Bouvier . et de feue Marie Reneault , a. apres lecture a lui faite du serment ordinaire. et que» par l'attouchement de lamain il a promis de s'y conformer, ete recu Bourgeois de la colonie. (Est decede).
Bernard. Daniel Bouvier.
10. iMars 1760.
Paul Louis Bertrand, marchand. natif de cette ville. age de 36 ans, fils de feu Paul Bertrand et de feue Marie Judith Rolar, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire , et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer , ete recü Bourgeois de la colonie. Veut se fixer depuis ce jour en cette ville, mais n'exercer commerce que dehors. — Exp.
Bernard. Rossal. Charton. Rouviere,
Paul Louis Bertrand.
— 108 —
22. Mars 1760.
Louis Marlin, dit La Douceur , natif de Chauvan eii la province de Conite Jurisdiction de Dole, age de 30 ans, cuisinier, fils de feu Pierre Marlin et de feue Francoise Daniel , catholique roniain , a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie.
Bernard. Louis Marlin.
24. Mars 1760.
Jean Batiste Dcbro. dit l'epine , age de 36 ans, ouvrier en laine, natif de Vitri le Fran^ois , fils de feu Pierre Debro et de feue Marie Jeanne Funiet, catholique romain , a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie.
Bernard.
14. Avril 1760.
Jaques Joseph Demarle, natif de St. Omer, age de 38 ans, cordonnier, fils de Louis Joseph Demarle et de feue Marianne Periet , catholique romain, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Exp. le 9. Decembre 1765, sous la date du 14. April 1760 gratis. Bernard. Rossal.
Barthelemi Pascal, gantier. age de 48 ans, natif de cette ville, fils de feu Nicolas Pascal et de feue Anne Rolan , a, apres lecture ä lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete recu Bourgeois de la colonie.
Bernard. Rossal.
28. Avril 1760.
Claude Vincent, inspecteur des meuriers , age de 51 ans , natif de Pelassin en Forets, diocese de Vienne en Dauphine, a prete serment de fidelite a Sa Majeste et d'obeissance a cette Justice , il est en cette ville depuis le 15. May 1751 etabli Inspecteur des plantages de meuriers des villes de Magde- bourg et de Neuhaidensleben.
Bernard. Rossal. Vincent.
2. Juin 1760.
Blaise Bia, dit Saintaiuant, natit de St. Didier, diocese du Puy en Velai , age de 22 ans , catholique romain , cordonnier , fils de feu Matthieu Bia et de Catherine Vocanson , a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Non marie et non etabli.
Bernard. Rossal. Rouviere.
— KV —
16. Juin 1760.
Jaques Granier, marchand, natif de cette ville, age de 21^2 ^"^s, tils de feu sieur Jean Granier et de leue Marie Assier, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire, et que par l'attouchement de la uiain, il a promis de s'y conformer, ete re^u Bourgeois de la colonie.
Bernard. Jaques Granier.
30. Juin 1760.
Samuel Cappe, faiseur de bas, natif de cette ville, age de 25 ans, fils d' Andre Cappe et de Olimpe Gaches, a prete serment de fidelite a S. M. et a ete reqü Bourgeois de la colonie : son pere a ete soldat et n'a jamais ete re^ü Bourgeois en cette ville devant aucun Magistrat, ils sont tous inembres de l'Eglize fran^oise. — Exp.
Bernard. Rossal. Charton.
Isaac Jordan, faiseur de bas, natif de cette ville, age de 22 ans, fils de feu Jean Jordan et de feue Jeanne Carriere, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete reQÜ Bourgeois de la colonie. — Exp.
Bernard.
7. JuiUet 1760.
Daniel Dan, distilleur, natif de Halle, age de 64 ans, fils de feu Herard Dan et de feue Uranie Artau, a, apres lecture a ]ui faite du serment ordinaire, et que par Tattouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete re(jü Bourgeois de la colonie, ayant cidevant ete etabli aud. Halle, et ici depuis päques a. c.
Bernard. Rossal. Daniel Dan.
4. Aout 1760.
F r e d e r i c G u i 1 1 a u m e Mallein, dit Böse, natif de cette ville, age de 22 ans, fils de Jacob Böse et d'Anne Pasche, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete re^ü Bourgeois de la colonie. Etabli depuis ce jour declare n'etre point enrolle. Eriedrich Wilhelm Böse.
Bernard. Rossal. Charton. Rouviere.
Jacob Hupert, natif de Ungersheim dans le comple Leien, age de 43 ans, marechal ferrant de sa profession, fils de Nicolas Hupert et de Cathe- rine Kühn, catholique romain, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bour- geois de la colonie.
Bernard. Rossal. Charton. Rouviere,
— 110 —
Johann Gottfried Ode mar, natif de cette viUe, age de 22 ans, fils de Godefroi Odemar et de Anne Marie Pforbus, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete re^ü Bourgeois de la colonie : assure n'etre point enrolle, ni etabli, mais travaille actuellement ches sa mere.
Bernard. Rossal. Charten. Rouviere.
7. Octobre 1760.
Johann Gröschel, ouvrier en laine, natif de Bezenstein pays de Nürnberg, age de 28 ans, fils de Johann Gröschel et de , de
religion Lutherienne, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Est decede. Exp.
Rossal.
13. Octobre 1760.
Jean Pierre Laurens, tailleur d'habits, natif de Neuhaidensleben, age de 29 ans, fils de feu Pierre Laurens et de feue Marie Pradain, a prete ser- ment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Veut s'etablir cette
semaine. ü , t -n- t
Rossal. Jean Pierre Laurens.
Etienne Cossonel, ne a Hameln, gantier, fils de Etienne Cossonel et de Marie Regnol, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie veut s'etablir et se marier en cette ville.
10. Novembre 1760.
Jean Jaques Cuny, marchand . natif de cette ville , age de 24 ans, fils de Sieur Jaques Cuny et de Dlle. Marie Sechehaye, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete requ Bourgeois de la colonie.
Bernard. Rossal. Jean Jaques Cuny.
24. Novembre 1760.
Jaques Eyraud, perruquier, natif de cette ville, age de 24 ans. üls de feu Jacob Eyraud et de feue Waltern, a, apres lecture a lui faite en langue allemande du serment ordinaire, et que par l'attouchement de la main, il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois de la colonie •, declarant n'etre point enrolle. Veut s'etablir päques prochaine. Exp.
Bernard. Rossal. Jaque Erc.
Jean Zacharie Coste, teinturier , natif de cette ville, age de 25 ans. fils de Dominique Coste et de feue Marianne Coste, a, apres lectui-e a lui faite du serment ordinaire, et que par Tattouchement de la main, il a promis de s'y conformer, ete regu Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard. Rossal. Jean Zacharie Coste.
— 11] —
24. Novembre 1760.
Pierre Simeon, le 3. niasson , natif a la ville neuve, age de 24 ans. fils de feu Joseph Simeon et de Sara Brun, a, apres lecture a lui faite en langue allemande du serment ordinaire et que par I'attouchement de la niain il a promis de s'y conformer, ete recü Bourgeois de la colonie. Declarant n'etre pas enrolle. — Exp.
Beniard. Rossal.
15. Decembre 1760.
R a i m o n d C o m m e r ^ o n . perruquier , natif de Macon en Bourgogne, age de 25 ans , catholique romain . fils de Emilian Guillaume Commer<;on et de fcue Francoise Bruye . a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie; declarant etre ici depuis 8 mois, et veut s'etablir desqu'il aura recü les lettres d'apprentissage de macon qu'il attend tous les jours.
Bemard. Rossal. Rouviere.
19. Janvier 1761.
Guillaume Joseph Ruel, natif de Brusselles, age de 31 ans, peig- neur de laine, fils de feu Nicolas Philippe Ruel et de feue Marie Therese Devilars, catholique romain. a prete serment de fidelite et a ete recü Bour- geois de la colonie.
Bernard. Charton.
23. Fevrier 1761.
Isaac Pluquet. natif de cette ville. age d'environ 30 ans. serrurier. fils de feu Pierre Pluquet et de feue Catherine Bussen, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par I'attouchement de la main il a promis de s'y conformer. ete recü Bourgeois de la colonie. assurant n'etre point enrolle. Exp.
Bernard. Charton. Isaac Pluquet.
16. Mars 1761.
Heinrich Schüller, marchand, natif de Bernbourg, age de 30 ans, fils de feu Heinrich Schüller et de Marguerite Warlichen, de religion Luthe- rienne, a prete serment de fidelite en langue francoise et a ete recü Bourgeois de la colonie. Veut s'etablir a päque prochaine. Exp.
Bernard. Rossal. Henry Schuller.
Joseph Biancone. marchand, natif de Lugano, Canton de Lucerne en Suisse, age de 30 ans, fils de Charles Biancone et de Barbara , catholique romain, a prete serment de fidelite en langue francoise et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Veut s'etablir apres la foire de Jubilate de Leipzig. Exp.
Bernard. Rossal. Joseph Biancone.
— 112 —
Johann George May bäum, faiseur d'aiguilles pour le nietier a bas, natif de Berlin, fils de feu Jean George Maybaum et de Louize Charlotte Deesen, de religion Lutherienne. a en langue allemande prete sernient de fidelite et a ete recu "Bourgeois de la colonie. etabli en cette ville depuis un an. Exp.
Rossal. Johann George Meybauni.
George Christoph Paulus, faiseur de bas. natif de Marpurg, fils de feu Anthoine Paulus et de Sophie Marie 'Buchmann, de religion Lutherienne, a en langue allemande prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie, Veut s'etablir le 1. Janvier a. c. Exp.
Rossal. George Christoph Paulus.
30. Mars 1761.
Andreas Lentz. natif de Zippe 1, fils de feu Caspar Lentz, qui demeuroit a Cafith en Saxe , de religion Lutherienne, a ])rete serment de fidelite en langue allemande , et a ete recu Bourgeois de la colonie. Led. Lentz a servi en cette ville comme cocher durant 12 ans. assurant n'avoir ete enrolle ni recu aucun pass d'enroUement. — Exp.
Bernard. Rossal.
20. Avril 1761.
Jean Jaques Giemen, natif de Beelitz , age de 26 ans , cordonnier, fils de George Giemen et de Sophie Gesnern, de religion Lutherienne, a prete serment de fidelite, en langue allemande et a ete recu Bourgeois de la colonie, veut s'etablir le plutot possible. Exp.
Johann Gottlob Koch, natif de Zittau , age de 28 ans , orfevre, fils de feu Johann Martin Koch et de Marie Elizabeth Tren ekler , a prete serment de fidelite en langue allemande , et a ete recu Bourgeois de la colonie. Est de religion Lutherienne, veut s'etablii- a St. Jean a. c. Exp.
Bernard. Charton. Rouviere.
29. Juin 1761.
Jean Paris, marchand, natif de cette ville. age de 20 ans et demi. fils de feu Jaques Paris et de Marie Anne Vieux , a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y conformer, ete reqü Bourgeois de la colonie . declarant n'etre point enrolle, etabli depuis ce jour. — Exped.
Bemard. Jean Paris.
27. Juillet 1761.
Heinrich Werner, natif de Waldbrunshausen pres de Duderstadt, catholique romain, cidevant soldat au regiment de jung Stutterheim, apres avoir prete serment en langue allemande, a ete reqü Bourgeois de la colonie, icelluy etant a present invalide, et ayant par contrat du 25. du cour. achete pour 1360 Thlr. la maison de Barthelemi Pascal.
Bernard. Charton. Rouviere.
— 113 —
27. Juillet 1761.
Johann Conrad Fritsche, Lutherien, depuis environ 20 ans, maitre drapier incorpore dans le corps des drapiers. natif de Wallhausen pres Sanger- hausen en Thuringe, a habite ici ä la Thurm-Schantze durant 20 ans, et s'est habitue en vilie depuis trois semaines, a prete serment de fidelite a S. M. eii langue allemande, et a ete recü Bourgeois de la colonie. — Exp.
Bernard. Charton. Rouviere.
9. Novembre 1761.
Johann Daniel Kautsch, de religion Lutherienne, natif de Dresden, compagnon cordonnier. a prete serment de fidelite en langue allemande, et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. V. actes au sujet des allemands re9Üs Bourgeois de la colonie, fol. 33. — Exp.
Bernard. Charton. Rouviere.
12. Novembre 1761.
Jean Frederic Chappe, taiileur d'habits, natif a Gransee dans la Mittelmarck, fils de Paul Chappe, cidevant Chirurgien dans le Regiment du Prince de Prusse, apresent Bourguemaitre et Cämmerer a Gransee. et de feue Catherine Elizabeth Walterstorff, sond. Pere d' orgine fran(joise et de religion reformee, de mcnie que led. Jean Frederic Chappe, apresent au service de Tenvoye de Hesse, Mr. de Hochstetter, a en consequence du consentement de ce dernier de ce jour, produit en original, voulant icelui s'etablir ici. a apres la prestation du serment en langue allemande ete re(jü Bourgeois de la colonie. — Exp. Bernard.
11. Janvier 1762.
Jean Lesage, natif de cette ville. age de 25 ans, marchand, fils de feu George Urbain Lesage et de Marie Vieux a, apres lecture ä lui faite du ser- ment ordinaiie, et que par l'attouchement de la main il a promis de s'y con- ^ormer, ete recü Bourgeois de la colonie assurant n'etre point enrolle. Exp. BeiTiard. Vierne. Charton. Rouviere.
Jean Lesage.
Anthoine Dulac. natif de Villeneuve d'Agion en Guienne. age de
25 ans, teinturier, fils de feu Pierre Dulac et de Marie Theoly, catholique
romain, a ete xtqu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment
ordinaire. , ^, ^
Beraard. \ leme. Charton.
Louis Berne, natif de Lion, age de 32 ans, chapellier, fils de defunts Claude Benie et de Therese Gignies , catholique romain. a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment ordinaire.
Bernard. Vierne. Charton.
8
— 114 —
Louis Claro, natif de Conde en Hninaut, age de 28 ans, Chirurgien, fils de Louis Claro et de Marie FranQoise Ledur, catholique romain, a ete re<;ü Bourgeois de Ja colonie, apres avoir prele le serment ordinaire. Exp. Bernard. Vierne. Louis Claro.
18. Janvier 1762.
Jacob Fournier, natif de Cassel en Hesse, age de 25 ans, rubannier, fils de Joseph Fournier et de feue Elizabeth Berquin, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
Le 22. Aout 1771 delivre certificat proper.
Bernard. Vierne.
Jean Batiste Chausson, natif de Joulaville en Bourgogne, peigneur de laine, age de 27 ans, fils de Jean Batiste Chausson et de feue Barbe Guigne, catholique romain, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exp. le 15. Novbr. 1769.
Bernard. Vierne.
25. Janvier 1762.
Jean Batist Inet, natif de Paris, cardeur, age de 30 ans, a dit etre enfant trouve, catholique romaine, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard. Charton. Rouviere.
29. Mars 1762.
Frantz Kuba, natif de Buschtiarat dans la seigneurie de Tuschkeiler en Boheme, age de 20 ans, fils de feu Andre Cuba et de Loude Milen, ca- tholique romain, cidevant cannonier dans la compagnie du capitaine Theisinger, au Service des Autrichiens, a prete serment de fidelite en langue allemande, et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard. Vierne.
19. Avril 1762.
Martin Ruff, natif de Kirchdorflf, seigneurie de Fürstemberg en Swabe, cordonnier, age de 34 ans, fils de Joseph Ruff et de Catherine Wegengrün, catholique romain, a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment ordinaire en langue allemande , en consequence de la permission du gouveinement. V, acte des pris. de guene fol. 51. Exp.
Bernard.
Caspar Reiss, natif de Culmbach , peigneur de laine, age de 24 ans, fils de feu Albrecht Reiss et de Margueiite Gertraudin, a ete recü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment ordinaire en langue allemande, en consequence de la permission du gouvernement. V. actes des pris. de guerre f. 54. De Religion Lutherienne. Exp.
Bernard.
— 115 —
23. May 1762.
Pierre Louis Lapierre, natif de Lion , cordonnier , age de 22 ans, fils de Guillaume Lapierre et d'EIizabeih Marendel, catholique romain, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie , a ete cidevant Bourgeois de la colonie fran9oise de Neuhaidensieben depuis St. Michel 1761.
Bernard.
2. Aout 1762.
Johann Wildt, natif de Hassen, au Baillage de Pfaffenhoffen en Ba- viere, peigneur de laine, age de 36 ans, fils de defunts Johann Wildt et de Kunigunde , catholique romain, a ete re(,'ü Bourgeois de la colonie,
apres avoir prete serment ordinaire en langue allemande en consequence de la permission du gouvernement. V. acte de pris. de g., f. 5^. Exp.
Vierne. Rouviere.
9. Aout 1752.
George Schwartz, natif de Fittersdorff en Moravie, meunier. age de 38 ans, fils de defunts Andre Schwartz et d'Anne Tittmar, catholique romain, a ete re^ü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment ordinaire en langue allemande, en consequence de la permission du gouvernement. Aux actes des pris. de guerre, fol. 61. Exp.
Vierne. Rouviere.
16. Aout 1762.
Pierre Eyraud, perruquier, natif de cette ville, age de 25 ans, fils de feu Jacob Eyraud et de feue Dorothee Catherine Walckern, a prete le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie en consequence du Conge accorde par Mr. le colonel de Bonin du 11. d. — icelui voulant s'etablir de sa profession de perruquier. Exp.
24. Septembre 1762.
Elie Palis, faiseur d'eguilles pour le metier en bas, natif de ISeu- haldensleben, age de 28 ans, fils de feu Charles Palis et de feue Cläre Reinecken, a prete serment de fidelite, et a ete leqii Bourgeois de la colonie, assurant n'avoir point de Pass d'enrollement voulant s'etablii' dans peu, et dont il feia alors sa declaration. Exp.
Bernard. Vierne. Elie Palis.
4. Octobre 1762.
Johann George Kurtz, tailleur d'habits. natif de Stuttgard, age de
27 ans, de religion Lutherienne, fils de feu Thomas Kurtz et de feue Anne
Marie , a prete serment de fidelite et a ete re(^u Bourgeois de la colonie.
Travaille encore comme compagnon et vouloit desqu'il lui sera possible de-
venir niaitre. E.\i). ,
* Bernanl. \ lerne.
8*
— 116
25. Octobre 1762.
Joseph Mess riegler, natif de Fulde, age de 19 ans, catholique romain, savetier, fils de Balteser Messriegler et de feue Catherine Elizabeth Penz, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment ordinaire en langue allemande. \'. acte des allem, re^üs Bourgeois f. 35.
29. Novembre 1762.
Pierre Sujol, faiseur de bas, natif d'Alais en Sevennes, age de 30 ans, de religion reformee, fils de Michel Sujol et de Jeanne Sauge, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Est etabli depuis le 1. Octobre a. c. Exp.
Bernard. Vierne.
13. Decembre 1762.
Johann Müller, boulanger, natif de Kirchenbach, pres de Forchheim dans le Bamberg, fils de feu Johann Müller et Barbara Ditthornin , de religion Lutherienne, a ete recjü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment ordinaire en langue allemande. V. acte des allem, recjüs Bourgeois f. 36. — Exp. le 4. Juillet 1770.
Bernard.
17. Janvier 1763.
George Schmück er, cuisinier, natit de Esricht pres d' Amberg au haut Palatinat, catholique romain, fils de feu Hans Schmücker et d'Eva a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment en langue alle- mande. V. acte des pris. de g. f. 70. Exp.
Bernard. Charton.
24. Janvier 1763.
Henry Pelet, marchand, fils de Henry Pelet et de Susanne Judit Pelet, nee Garnault, age de 32 ans, apres lecture a lui faite du serment ordinaire par l'attouchement de la main a ete re^ü Bourgeois de la colonie et a promis de satisfaire. Bernard. Charton. Henry Pelet.
14. Fevrier 1763.
Heinrich Beseke, cidevant soldat dans le regiment de Borck d'ici, natif de Wellen, de religion Lutherienne, age de 44 ans, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres la prestation du serment ordinaire. Exp.
Bernard. Charton.
22. Fevrier 1763.
Pierre Labry, marchand, natif de cette ville, age de 26 ans, fils de feu Pierre Labry et de Anne Marie Bischoffen, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et par l'attouchement de la main a ete reqü Bourgeois de la colonie.
— 117 —
Jean Jaques Going, maichand, natif de cette ville, age de 25 Va ans,
fils de feu Jean Going et de feue Susanne Deleiize, apres lecture a lui faite
du serment ordinaire et par l'attouchement de la main a ete recjü Bourgeois
de ]a colonie. ^ , ^r.
Bernard. Vierne.
Pierre Labry. Jean Jaques Going.
3. Mars 1763.
Heinrich Wichmann, fripier, natif de Stralsund, age de 32 ans, fils
de feu Jacob Wichmann et d'Elisabeth Catherine Puschel, de la religion ca-
tholique romaine, a, apres la prestation du serment ordinaire, ete regü Bourgeois
de la colonie. Exp. , ^ Bernard.
7. Mars 1763.
Erhard Just, cordonnier, natif de Gustrin, age de 27 ans, fils de feu Joh. Erhard Just et de Marie Elizabeth Küzen, de religion Lutherienne, a, apres la prestation du serment ordinaire, ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard.
Ernst Gottlieb Schreiber, cordonnier. natif de Breslau, age de 32 ans, fils de Johann Schreiber et de feue , de religion Lutherienne,
a. apres la prestation du serment ordinaire, ete reqü Bourgeois de la colonie. Exp.
Alexandre Eglize, dit Chiesa, ouvrier en laine, natif de Milan, age de 28 ans, fils de feu Eugene Eglize . de religion catholique romaine, a, apres la prestation du serment ordinaire, ete recu Bourgeois de la colonie.
14. Mars 1763.
Jean Batiste Lajoie, ouvrier en laine, natif de Reims en Gham- pagne, age de 22 ans, fils de feu Nicolas Lajoie et de Perette Marquet, ca- tholique romain, a, apres la prestation du serment ordinaire, ete recjü Bourgeois de la colonie. Le 23. Fevrier 1767 en a ete delivre certificat. Exp.
Andreas Lindenheim, negociant en galanterie, natif de Luxembourg, catholique romain, fils de feu Anthon Lindenheim et de feue Marguerite , a, apres la prestation du serment ordinaire, ete recjü Bourgeois de la colonie. Le 3. Octobre 1774 en a ete delivre certificat ä Mr. le Major de Romberg. Exp.
Ernst Gotthard, ouvrier en laine, natif d'Erfurth, catholique romain, age de 39 ans, fils de feu Johann Gonrad. Erfurth. a, apres la prestation du
serment ordinaire, ete recü Bourgeois de la colonie. Exp.
— 118 —
21. iMars 1763.
Jaques Urbain, niaitre a danser, natif de Möns en Hainaut, age de 30 ans, de religion catholique romaine, fils de defunts Paul Urbain et de Florence Gossiau, a, apres la prestation du serment ordinaire, ete reqü Bour- geois de Ja colonie. Exp. -r,
^ IJernard.
22. Mars 1763.
Johann Christian Just, jardinier, de religion Luthericnne, natif de Stocke pres d'ElIrich, a, apres la prestation du serment ordinaire en langue alleniande, ete rec^u Bourgeois de la colonie. Exp.
Beniard.
29. Mars 1763.
Matthias S c h w o b o d a , cuisinier, natif de la ville de Strebitsch en Moravie, age de 30 ans. catholique roniain, fils de feu Martin Schwoboda et de Elizabeth , a, apres la prestation du serment ordinaire en langue
allemande, ete re^u Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard.
11. Avril 1763.
Benjamin Hentz, couteiller, natif de Berlin, age de 25 ans, fils de
feu Samuel Hentz, natif de Berne, de religion reformee, decede a Berlin, et
de Anne Philippin, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la
colonie. Exp. i> j <-u ^ u •
'■ Bernard. Charton. Rou viere.
25. Avril 1763.
Andreas Gissau, tailleur d'habits , de religion Lutherienne , natif de Sandau, fils de feu Andreas Gissau et de feue Catherine Damm a prete serment en langue allemande et a ete recu Bourgeois de la colonie. Exp.
Nico laus Schreck, peigneur de laine, de religion catholique romaine, natif de Mayence, fils de Philipp Schreck et de Catherine , a prete
serment de fidelite en langue allemande et a ete recu Bourgeois de la colonie. Exp. Bernard.
9. May 1763.
Bruno Pichot, natif de Pondevaux en Bresse , catholique romain, en- seignant la langue fran^oise , fils de defunts Benoit Pichot et Marie Bussy , a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois. Exp.
Bernard.
Johann Heinrich St rodtmann, natif de Munster, catholique romain, menusier, fils de feu Anthon Strodtmann et de feue Margarete Afibite, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois. Exp.
— 119 —
6. Juin 1763.
J o h a n n A u g u s t Ro sen b e r g , nalif de llornbuig, de leligioii Lutlu'rieimc, tailleur de sa profession, fils de Gottfried Rosenberg et de Hohtop. Exp.
Johann Heinrich Lohe, natif de Groningen, de reHgion Liitherienne, tailleur d'habits de sa profession , fils de Johann Heinrich Lohe et de Johanne Sophie Hartmanns , ont prete serment de fidelite en langue allemande et ete rec;u Bourgeois de la colonie. Exp,
27. Juin 1763.
Johann Caspar Zimmermann, natif de la ville neuve dici , fils de Johann Joachim Zimmermann et de Marie Catherine Schmidt , de religion Lutherienne , faiseur de bas de sa profession , a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete re(jü Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp.
30. Juin 1763.
Eberhard M e n g e 1 , negociant, natif de Reich Sachsen au pais de Hesse- Darnistadt , de religion Lutherienne , fils de feu Johannes Mengel et de feue Christina Seyffeling , a prete serment en langue allemande et a ete veqn Bourgeois de la colonie francoise. Exp,
6. Juillet 1763.
Charles L et el 1 i e r, distillateur-parfumeur, natif de Luneville en Lorraine, de religion catholique romaine, fils de feu Fran(jois Letellier et de feue Genevieve Roger , a prete serment de fidelite et a ete recCi Bourgeois de la colonie francs^oise. Exp,
11. Juillet 1764.
Johann Gottfried Fromme, jouailler, natif d'ici, fils de feu le Cämmerer
du Dhome Wilhelm Conrad Fromme et de feue Breinacker, a
prete serment en langue allemande et a ete re(;ü Bourgeois de la colonie
francoise. — Mort. Exp.
^ Bernard.
31. Octobre 1763.
(jeorge Christoph Bosse, cordonnier , natif de Werben , dans la vielle marche, fils de feu George Christoph Bosse et de feue de religion Lutherienne , a prete serment de fidelite et a ete re^'ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
Bernard.
21. Novembre 1763.
Johann Gottfried Heinecke, boulanger , natif de Mehring pres d'Aschersleben au pais d'Anhalt-Dessau, de religion reformee , fils de Johann Peter Heinecke et de feue Anne Elizabeth Nortmann , a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete reqü Bourgeois de la colonie. mort. Bernard, Charton. Rouviere.
— 120 —
]3. Fevrier 1764.
Gottfried Engelmann, natif de Kiehl, ouvrier en laine, de religion reformee , fils de feu Michel Engelmann et de feue Clara Lüdecken , a prete sernient de fidelite en langue allemande et a ete reqü Bourgeois de la colonie. S'est etabli il y a 15 moi.s. Exp.
20. Fevrier 1764.
Jean Jaques Drouin, natif de Halle , age de 29 ans , gantier de sa profession, fils de feu Jean Jaques Drouin et de feue Eve Marie Sciurus, a pret^ serment de fidelite et a ete regu Bourgeois de la colonie. etabli depuis le 1 . du courant.
Bernard. Charton.
25. Fevrier 1764.
Johann Jacob V o 1 p e r t , tailleur d'habits , age de 25 ans , fils de defunts Johann Baltazar Volpert et Anne Veronica Stutzin , natif de Ehrings- hausen au pais de Hesse - Darmstadt , a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
2. Avril 1764.
Pierre Arlaud, fabriquant en bas, natif de cette ville, age de 26 ans, fils de Jacob Arlaud et de feue Jeanne Perrin , a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire et par l'attouchement de la main , ete recü Bourgeois de la colonie.
Antoine Ouas, faiseur de bas, natif de Mondidier en Picardie, age de 33 ans, catholique romain, fils de feu Eloie Ouas et de Anne Davene, a prete serment de fidelite et a ete reQÜ Bourgeois de la colonie. Exp.
Bernard. Rouviere.
9. Avril 1764.
David Andre, cordonnier , natif de cette ville, age de 32 ans, fils de feu Anth. Andre et de Anne Horn, a, apres lecture k lui faite du serment ordinaire et par l'attouchement de la main, ete regü Bourgeois de la colonie. Exp.
14. May 1764.
Jean Guillaume Latelle, gantier, natif de Halberstadt, age de 25 ans, fils de feu Henry Latelle et de defunte Charlotte Witten, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
16. Juillet 1764.
Jean Jaques Roux, negociant en bois , natif de cette ville, fils de Jaques Roux et de Louise Roux, a, apres lecture du'serment ordinaire et par l'attouchement de la main, ete reqü Bourgeois de la colonie. — Mort.
— 121 —
27. Aout 1764.
Marcian Coste, chapellier , natif de Tortonne en Piemonl, age de 26 ans, chapellier de sa profession, catholique romain. fils de Jean Batiste Coste et de Marthe Marie Moral, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Le 15. Juillet 1767 delivre certificat. Mort.
3. Septembre 1764.
Anthoine Dumoulin, enseignant la langiie franqoise catholique romain, natif de Liege, age de 33 ans, fils de feu Anthoine Dumoulin et de feue Gertrude Jamhoie, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
5. Novembre 1764.
Jean Merckels? catholique romain, maitre de langue Francoise, age de 34 ans, natif de la ville de Luxembourg, fils de Jean Merckels et de Anne Meyer, a prete serment ordinaire et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Bernard.
21. Janvier 1765.
Joachim Dietrich Lellich, de religion Lutherienne, age de 26 ans,
natif de Pankow dans le Prigniz, fils de feu Dietrich Lellig et de feue Eve
Catherine Schmidten, a prete le serment ordinaire et a ete recü Bourgeois de
la colonie. Mort. -r, ,
Bernard.
11. Fevrier 1765.
Johann Heinrich Martin Hamann, natif de Dannekau au Baillage de Gommern, tailleur d'habits de sa profession, de religion Lutherienne, fils de feu Michel Hamann et de feue Susanne Pipern, a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie. j\Iort. Exp.
Bernard.
3. Juin 1765.
Christoph Ls a a c Odemar, natif d'ici, age de 25 ans, boutonnier de sa profession, fils de Jean Godefroi Odemar et de feue Anne Marie Pforbus, a, apres lecture du serment ordinaire et par l'attouchement de la main, ete recü Bourgeois de la colonie. Exp.
12. Aout 1765.
Johann Friedrich Weber, natif de Bourg, age de 32 ans, meunier de sa profession, de religion Lutherienne, fils de feu Johann Friederich Wilhelm Weber et de Anne Marguerite Schwartzkopff, a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Le 20. Septembre 1765 Weber a ete decharge de son serment vü qu'il n'est etranger et que probablement le Mag. allem, porteroit plainte de sa reception.
— 122 —
Johann Gottfried G ö h 1 e r , natif de Leipzig, age de 36 ans, tisse- rand ou ouvrier travaillant a la navette, de religion Lutherienne, fils de feu Zacharee GÖbler et d'Anne Rosine Petschin, a piete serment de fidelite et a ete en consequence du Resc. de la Chambre du 22. Juillet a. c. ete recjü Bourgeois de la colonie.
1. Octobre 1765.
Christoph Friedrich Sudhoff, jardinier, hatif de Helmstedt, age de 42 ans, Iiis de feu Ernst Christoph Sudhoff et d'Anne Marie Linderaannen, a en langue allemande prete le serment ordinaire et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie.
21. Octobre 1765.
J oh a n n A n d r e as Kermes, natif d'Apolda Saxe-Weymar, serrurier de sa profession, age de 66 ans, de religion Lutherienne, et son fils (Exp.)
Johann Christian Matthias Kermes, natif du meme lieu et de mOrae profession, age de 23 ans, ont apres la prestation du serment ordinaire en langue allemande ete recus Bourgeois de la colonie. Exp.
25. Octobre 1765.
Anthoine Asman, natif de Clairmont de Lodeve en Languedoc, cardier de sa profession, age de 35 ans, fils d'Antoine Asman et de Magdeleine L'hermet, catholique romain, a prete serment et a ete recjü Bourgeois de la colonie.
9. Decembre 1765.
Jean Marc Pascal, cl apelier, natif d'ici, age de 26 ans, fils de sieur Jaques Pascal et de feue Marie Rachel Maquin, a, apres lecture a lui faite du serment ordinaire par l'attouchement de la main, ete re<ju Bourgeois de la colonie.
Exp. certificat le 10. Oct. 1766. Mort.
16. Decembre 1765.
Abraham Schardt, natif de cette ville, faiseur de bas de sa profession, Fils de feu George Philipe Schardt et de Susanne Marie Papin, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exped.
17. Fevrier 1766.
Denis Lemer, natif de Liege, cordonnier de sa profession, age de 23 ans, fils de feu Lambert Lemer et de Jeanne Brassard, catholique romain, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie. Mort.
28. Avril 1766.
Jaques Guibal, natif de cette ville, ouvrier en laine, fils de feu Jaques Guibal et de feue Rachel Dumas, a, apres lecture a lui faite du ser- ment ordinaire, par l'attouchement de la main ete reqü Bourgeois de la colonie. Exp. Vierne. Rouviere.
— 123 —
12. May 1766.
Pierre Cuny, natif de cette ville, niarchand, Iiis de sieur Jaques Cuiiy et de feue Dlle. Marie Girost, a, apres lecture k lui faite du serment ordinaire, par rattouchemeiit de la niai)i ete recjü Bourgeois de la colonie. Exp.
29. Septembre 1766.
Frederic Samuel Weiskopff, peigneur de laine, age de 21 ans, fils de Jean Jacob Weiskopff, aussi peigneur, et de Susanne Marie nee Sper- lingen, natif de Magdebourg, a prete le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie. Exp.
d'Ammon.
2. Mars 1767.
Barthelemi Birnau, meunier de sa profession, natif de Laude dans le Wurzburg, age de 27 ans, fils de feu Ambroise Birnau et de Catherine , catholique romain, a ete re^u Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment ordinaire. Exp.
d'Ammon. Rouviere. Cuny.
9. Mars 1767.
Heim ich Werner, natif de Barby, age de 24 ans. potier de sa pro-
ession, de religion Lutherienne, fils de Christian Werner et de feu Marie
Elizabeth Schumann, a prete .serment de fidelite et a ete re(,'u Bourgeois de
la colonie. Exp. i, •
^ d Amnion. Rouviere. Cuny,
16. Mars 1767.
Samuel G r u n e w i t z , natif de Thorn, age de 27 ans. de religion Lutheiienne, menusier de sa profession, fils de Johann Grunewitz et de Marie Esther , a prete le serment ordinaire et a ete re9u Bourgeois
de la colonie. d'Ammon. Rouviere. Cuny.
Grunewitz ayant declare, ne poüvoir ni monter, ni ])ayer la garde, sa lettre de Bourgeoisie a ete retiree et annullee le 28. Avril 1778.
Kessler.
13. Avril 1767.
Robert Guelleot, blancher de sa profession, age de 30 ans, natif de Guingamp en basse Bretagne, fils de feu Pierre Guelleot et de Ivone Presse, catholique romain. a prete serment de fidelite et a ete re(;u Bourgeois de la colonie fian(;oise. Exp. gratis.
d'Ammon. Rouviere. Cuny.
11. May 1767.
Johann David Weber, cordonnier, age de 46 ans, natif de Danzig, de religion Lutherienne, fils de feu Johann Friderich Weber et de feue Marie Elizabeth Tummeding, a prete serment de fidelite et a ete re^ii Bourgeois de la colonie fran{,'oise. Exp.
d'Ammon.
— 124 —
20. Juillet 1767.
Johann Gottlieb Polle, natif de Nordhausen, tonnelier de sa pro-
fession, age de 36 ans, de religion Lutherienne, fils de feu Martin Christoph
Polle, a prete serment en langue allemande et a ete reqü Bourgeois de la
colonie. Exp.
^ d Amnion.
Mort le 8. Juillet 1785.
19. Octobre 1767.
Franko is Thimoleon Lefevre, natif de Paris, traiteur, age de 47 ans, de religion catholique romaine, fils de feu Johann Henri Lefevre et de feue Marguerite Lefrere, a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie francjoise. Exp.
d'Ammon. 29. Fevrier 1768.
Pierre Descours. natif de cette ville. savonnier de sa profession,
age de 26 ans, fils de feu Pierre Descours et de feue Marie Du Corbier, a
prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
d'Ammon. Vierne. Rouviere. Cuny.
11. Avril 1768.
Johann Christoph AV'egmann, natif de Ulm. age de 32 ans, de religion Lutherienne, fils de feu Johann Christoph Wegmann et de Marie Doro- thee Schmaltzigern, a en langue allemande prete le serment ordinaire et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise d'ici. Exp.
d'Ammon. Rouviere. Cuny.
Loge chez le Sr. Vien.
15. Avril 1768.
Heinrich Andreas S töter, natif de Heyersdorff au Duche de Brun- swig, age de 49 ans, fils de feu Heinrich Stöter, et de feue Funcken, a en langue allemande prete le serment ordinaire et a ete re^ü Bourgeois de la colonie franc^oire d'ici.
d'Ammon. Vierne. Cuny.
Loge dans la Kleine Petersstrasse dans la maison Rohr, neant.
25. Avril 1768.
Paul Ansalmy, natif de Parme, age de 30 ans, ouvrier en Platre, de religion catholique romaine, fils de Barthelemy Ansalmy et de Pauline Barbiery, a en langue francoise prete le serment ordinaire et a ete reqü Bourgeois de la colonie frangoise d'ici. Exp.
d'Ammon. Rouviere. Cuny.
Loge au Gritfon.
— 125 —
14. Novembre 176b.
Johann Meyer, Joumalier, natif de Wahvitz au Baillage de Gommern, age de 29 ans, fils de Johann Meyer et de fLIizabeth . de religion
Lutherienne, a prete serment de fidehte en langue allemande et a ete recü Bourgeois de la colonie franqoise. Exp. le 14. Nov. 1768.
d'Ammon.
3. Avril 1769.
Valentin Christian Toeleke^ chiiurgien, natif de Colbra en Ihu- ringe, age de 41 ans, fils de feu Johann George Toeleke et de feue Anne Ephrosine Herrlingen, de religion Lutherienne, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise d'ici. Exp. le 5. Avril.
d'Ammon. Vierne. Rouviere, Cuny.
25. Septembre 176Ö.
Bartheleme Müller, faiseur de bas, natif de cette ville. age de 27 ans, fils de feu Pierre Muller et de Marie Elizabeth Ernst, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exp.
d'Ammon.
6. Xovembre 1769.
Frantz Commony. cath. romain. marchänd de galanterie, natif de
Lailio dans le Milannay, age de 21 ans, fils de Jean Commony et de Jeanne
Pappy, a prete le serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie.
Exp. eod. j, .
^ d Ammon.
8. Janvier 1770.
Jean Paul Faucher, Chirurgien, natif de cette ville, age de 27 ans fils d'Anthoine Faucher et de feue Jeanne Faucher, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Exp.
d'Ammon.
5. Mars 1770.
George Philippe Septsols. jardinier, age de 30 ans, natif a Destedt
au Pais de Bronswig, fils de feu Henri Albert Septsols et de feue
Boden, a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete reqü Bourgeois
de la colonie. Exp. ,, .
^ d Ammon.
12. Mars 1770.
Guillaume Annibal Labry, natif de cette ville , age de 25 ans. horloger de sa profession , fils de feu Annibal Labr>' et de Wilhelmine Cuny, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie. Exp.
d'Ammon.
— 126 —
23. Avril 1770.
Paul Asiniont, natif de Christian Erlang, age de 31 ans, faiseur de bas de soye , fils de feu Josue Asimont et de Anne Marie Colner, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp.
d'Ammon.
7. May 1770.
Claude Anthoine Charles, natif de cette ville , age de 40 ans, horloger de sa profession, fils da sieur Anthoine Charles et de feue Catherine Elizabeth Helene . , a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie franQoise d'ici. Exp.
d'Ammon.
9. Juillet 1770.
Anthoine Roux. natif de cette ville, distillateur, age de 56 ans, fils de feu Jean Roux et de feue Jeanne Roux , a prete serment de fidelite et a ete re9ü Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp.
d'Ammon.
. 16. Juillet 1770.
Johann Georg Kotz, cordonnier, natif de Türnau au pais de Bareith, age de 30 ans, de religion Lutherienne, fils de feu Johann Heinrich Kotz et de feue Cunigunde Brackin, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie fran9oise. Exp.
d'Ammon. Vierne. George.
23. Juillet 1770.
Pierre Giloin, faiseur d'eguilles pour le nietier en bas, natif d'ici, age de 25 ans , fils de feu Daniel Giloin et de feue Jeanne Marie Lafont. Exp. gratis.
Simon Pate, ouvrier en laine , natif d'ici, fils de feu Fran9ois Pate et de feue Catherine Coudere, ont prete serment de fidelite et out ete recüs Bourgeois de la colonie francoise. PIxj). gratis.
d'Ammon. Vierne. George.
22. Octobre 1770.
Anthoine Breton, tailleur d'habits de sa profession, natif d'ici, age de 29 ans, fils de feu Pierre Breton et de feue Marie Magdelaine Gros, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
d'Ammon.
— 127 —
11. Mars 1771.
Johann Peter Ja m m ermann, natif de McMiringen au pais d'Anhalt- Dessau, de religion reformee, boulanger de sa profession , fils de Johann Elias Jammermann et de feue Anne Dorothee Schüzen , age de 24 ans , a prete serment de fidelite, et a öte recu IJourgeois de la colonie fran^oise. Exp. d'Ammon. Merne. Rouvierc. George.
16. Juillet 1770.
Jean M a r c Ii i o n C a i 1 1 e , natif de Schanibs pais de Grisons en Suisse. age de 34 ans, de religion reformee , confituiier de sa profession, fils de Pierre Caille. Docteur en medecine et de Jeanne Jänicke , a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp. gratis.
Kessler. George.
8. Octobre 1771.
Jean Casany. natif de Luques. age de 31 ans, mouleur en plätre de sa profession . de religion catholique romaine , fils de Dominique Cazany et de Bernharde Petroniany, a prete serment de fidelite et a ete rec^ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis.
Kessler. d'Ammon. Rouviere. George.
Janvier 1772.
Christoph Krause, natif de Neuenkallen en pais de Mecklenbourg- Schwerin, de religion Lutherienne , age d'environ 35 ans, fils de feu Christian Krause et de feue Sophie Petern , a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis.
Kessler. d'Ammon.
18. Fevrier 1772.
Anthon Michael, natif de Schelende en Boheme, age de 26 ans,
catholique romain , vendeur de fil , fils d'Anthon Michael et de Madeletne
Koeglerin de" Schelende , a prete serment de fidelite ordinaire et a ete re^ü
Bourgeois. Neant. , ^ Kessler.
26. Mars 1772.
Charles D u v i g n a u d , teinturier de sa profession, natif de Neuhallcns- leben, age de 38 ans, fils de feu Daniel Duvionaud et de feue Susanne Lefranc, a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie francoise. Kessler. George.
28. Avril 1772.
David Bertallot, fabriquant, natif d'ici. age de 33 ans, fils de Pierre Bertallot et de feue M. Bonin , a prete serment de fidelite et a ete reeu Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
Kessler. George
— 128 —
5. May 1772.
Johann Carl Kleine, natif de Hameln , age de 34 ans , de religion
Lutherienne , fils de Anthon August Kleine et de Marie Magdeleine Wagner, a
prete serment de tidelite et a ete re(,'u Bourgeois de la colonie francoise.
Exp. gratis. , ^
^ Kessler. George.
11. May 1772.
Friderich Herr mann, natif de Göthen, age de 32 ans, cordonnier de sa profession, de religion Lutherienne , fils d'Andre Herrmann et de feue Anne Catherine Schöne, a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie. Exp.
Kessler. George.
19. May 1772.
Johann Peter W u s t r o , age de 24 ans . de religion Lutherienne natif de Dornbourg au pais d'Anhalt-Zerbst, tonnellier de sa profession, fils de Christian Fred. Wustro et de , a prete serment de fidelite
et a ete re^ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis.
Kessler. d'Ammon. George.
25. Aout 1772.
Carl Heinrich Grünewald, natif de Dresden, age de 31 ans, tailleur d'habits de sa profession, de religion Lutherienne, fils de Johann Christian Grünewald et de feue Anne Rosine Meissel, a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete reqü Bourgeois de la colonie fran9oise. Exp. gr. Kessler. George.
6. Octobre 1772.
Andreas Most, age de 42 ans, de religion Lutherienne, cidevant cuirassier, a prete serment de fidelite en langue allemande et a ete reqü Bour- geois de la colonie francjoise. Exp. gratis.
18. Novembre 1772.
Franz Georg H o r m an n , natif de Hannover, age de 32 ans, de
religion Lutherienne, cordonnier de sa profession, fils de Johann Christoph
Hormann, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie
francoise. Exp. gratis. , ^
^ Kessler. George.
24. Novembre 1772.
Etienne Faucher, age de 26 ans, natif d'ici, tourneur de sa pro- fession, fils de David Faucher et de feue , a prete serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie francjoise.
Vierne. George.
— 129 —
7. May 1773.
Charles Guillaume Viseur, marchand, natif de Berlin, aß;e de 42 ans, fils de feu Jean Pierre Viseur et de feue Louise Rickert, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie fran^oise ce 7. May 1773. Exp. Kessler. George. Charles Guillaume AViseur.
22. Juin 1773.
Johann ^[enn, conflturier, natif de Zelis , pays des Grisons en Suisse, age de 86 ans, de religion reformee, fils de feu Christian Menn et de Marie Banadoure, a prete serment de fidelite et a ete rec^-u Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
Kessler. George.
19. Octobre 1773.
Isaac Jaques Pascal, chapellier, natif de cette ville. age de 27 ans, fils de feu Jaques Pascal et de feue Jeanne Rachel Maquin, a prete serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
Kessler. George. Henry Sautel, faiseur d'aiguilles, natif de cette ville, fils de feu Josue Sautel et de Anne Catherine Zimmermann, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie. Exp.
Kessler. George.
23. Novembre 1773.
Johann Fred er ic Kolbe, natif de Seyda en Saxe, age de 40 ans, fils de feu Johann Israel Kolbe et de feue !Marie Dorothee Hegewaldten, et de meme (Exp. gratis)
Johann Schmidt, natif de Rogäsen en Saxe, age de 26 ans, fils de feu Johann Schmidt et de Biene Dorothee Kluth . Tun et l'autre de religion JyUtherienne et travaillant ches les brasseurs ont prete serment de fidelite et ete recjü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis.
Kessler. George.
14. Decembre 1773.
Jacob Schelle, natif de cette ville, age de 30 ans, fils de Valentin Schelle et de Marie Mainaud, a pi ete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gr,
Kessler.
Johann Christian Grosse, cabaretier, natif de Klötzen pais d'Hannover, age de 36 ans, de religion Lutherienne, fils de Hans Joachim Grosse et de , a prete serment de fidelite. et a ete re^u Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gr.
Kessler. d'Ammon.
9
— 130 —
3. May 1774.
Johann G o 1 1 1 i e b Mahnert, cordonnier , natif de Beichlitz en Saxe, age de 36 ans, fils de feu Gottlieb Mehnert et de feue Elizabeth Jacoby, de religion IvUtherienne, a prete serment de fidelite et a ete re9Li Bourgeois de la colonie fran^oise. Exp. gratis.
Kessler. d'Ammon. George.
7. Juin 1774.
Jean Pierre Roland, chapellier de sa profession, natif de Hannover, age de 45 ans, fils de feu Jaques Roland et de feue Elizabeth Hupey, a prete serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis. Kessler. d'Ammon. George.
12. Juillet 1774.
Sebastian Engel, ouvrier en bas de soye, natif de Vienne, age de
29 ans, catholique romain, fils de Sebastian Engel et de Catherine Dietrich,
a prete serment de fidelite et a ete recfi Bourgeois de la coloiüe francoise.
l-^P« gi'^^tis. Kessler. George.
26. Juillet 1774.
Johann Andreas Wörmerich, tailleur d'habits, age de 32 ans, de religion Lutherienne, natif de Vehlitz au Baillage de Gommern en Saxe, fils de Andreas Wörmerich et de feue , a prete serment de fidelite et
a ete recu Bourgeois de la colonie francoise.
Kessler. George.
13. Septembre 1774.
Gottfried Bauer, natif de Vienne en Autriche, age de 29 ans, de religion catholique romaine, ouvrier en bas de soye, fils de feu Johann Bauer et de Barbara Seidlerin, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis.
Kessler. George.
22. Novembre 1774.
Johann Sigismund Kobel, bonnetier de sa profession, age de 30 ans, natif de Ruppin, de religion reformee, fils de feu Johann Sigismund Kobel, originaire de Suisse, et de feue , a prete serment de fidelite et
a ete recu Bourgeois de la colonie francoise. Exp.
Kessler. George.
a ete renvoye au Magistrat allemand le cette ville le 8. Fevrier 1780. Sur la demande du d^ Magistrat, et en consequence de l'ordre expres du grand directoirc francois a Berlin cn date du 26. Janvier 1780. IMichel.
29. Noveinbre 1774.
George Carl Beck, natif d'Erlang, age de 38 ans, de religion Luthe- sienne, ouvrier en has de soye, fils de feu WoIfT Beck et de feue Catherine Risen, a prete sernient de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie francoise. Exp. ^^^^.^^.^
7. Decembre 1774.
George Bauer, natif d'Erlang, age de 30 ans, de religion Lutherienne, niaitre faiseur de bas, fils de George Bauer et de Marie Falcknerin, a prete serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis. Kessler. George.
13. Janvier 1775.
Johann F r i d e r i c h L e m m e r h a r d , natif de Stettin, age de 30 ans,
de religion Lutherienne, perruquier de sa profession, a prete serment de fidelite
et a ete recu Bourgeois. ,^ ,
° Kessler.
Renvoye au magistrat alleniand le 8. Fevrier 1780.
Michel.
18. Janvier 1775.
Jacob Calger, dit Caille, natit de Chamb. pays des Grisons en Suisse, age de 40 ans, de religion reformee, confiturier, fils de feu Pierre Calger, docteur en medecine, et de Jeanne Janecke, a prete serment de fidelite, et a ete recu Bourgeois de la colonie franqoise. Exp.
Kessler. George.
14. Fevrier 1775.
Samuel Weiskopff, ouvrier en laine, natif de cette ville, age de 23 ans, fils de feu Jean Jaques Weiskopff et de Susanne Marie Sperling, a prete serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gratis. Kessler. George.
27. Fevrier 1775.
Johann F r i d e r i c h K o 1 b e r g , perruquier, natif de Sangerhausen , age de 39 ans, de religion Lutherienne, a prete serment de fidelite et a ete re(jü Bourgeois de la colonie francoise. Exp. gr.
28. Mars 1775.
Jean Samuel Ode mar, boutonnier, natif de cette ville, age de 30 ans, fils de feu Godefroy Odemar et de feue Marie Pfoibus, a prete serment de fidelite a ete re(;u Bourgeois de la colonie. Ex|).
Kessler. George.
— 132 —
11. Avril 1775.
David Falscheer, natif de Flims, pays des Grisons en Suisse, age de 28 ans, de religion refonnee, fils de charpentier Reinhard (Risch, Rene) Falscheer de Flinis et de Dorothee Calles, a prete serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Kessler. d'Amnion. George.
16. May 1775.
Johann Georg Buntsack, faiseur de bas, natif d'Erlangue, age de 53 ans, de religion Lutherienne, fils du tailleur Christoph Buntsack de Wil- helmsthal et de Dorothee Donhüffnern, a prete serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie.
Kessler. George.
4. July 1775.
George Paehe, aus Carith in Sachsen gebürtig, evangelisch- lutherischer Religion, 38 Jahre alt, ein Brauknecht, ein Sohn Jakob Paehe, Ackermannes in Carith und Catharinen Baers, ist dato praestito juramento zum Bürger der frantz. Colonie angenommen worden. Exped.
Kessler. George.
10. October 1775.
Joseph V a c h a n y , ein Galanterie-Krämer aus Como, im Mayländischen gebürtig, römisch - katholischer Religion , 40 Jahr alt, ein Sohn Peter Vachany und Marien Catharinen Turtiani, ist acto praestito juramento zum Bürger der frantz. Colonie angenommen worden.
Kessler. George.
17. October 1775.
Joseph Korn, ein Seiden - Strumpfwürker, aus Wien gebürtig, römisch- catholischer Religion, 25 Jahre alt, ein Sohn
, ist acto praestito homagio zum Bürger der frantz. Colonie angenommen worden.
Kessler, George.
18. August 1775.
Jean Cochet, Messerschmidt, aus Berlin gebürtig, 28 Jahr alt, ein Sohn des verstorbenen Messerschmidts Etienne Cochet zu Berlin und Marie Magdalenen Morel, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipirt worden. Kessler. George.
28. November 1775.
Thomas Steiffleder, Graveur, 43 Jahr alt, aus Buhla im Chursächs. gebürtig, lutherischer Religion, ist acto als Bürger recipirt worden und hat in dieser Qualitaet den gewöhnlichen Bürgereyd abgeleistet.
Kessler. George.
— 133 —
Julius Krüger, ein 'JVödler, aus llaniiu in Deutsch - Lothringen ge- bürtig, römisch-kathol. ReHgion, 45 Jahr alt, ist acto pracstitis praestandis als Bürger recipirt worden.
Kessler. George.
19. Mart 1776.
Johann Henning Schmidt. Struinpfweber-Meister, aus Gommern ge- bürtig, 38 Jahr alt, lutherischer Religion, ein Sohn Jacob Schmidt's und Catha- rinen Frickin, ist acto praestito juramento zum Bürger angenommen worden. Kessler. George.
3. April 1776.
Johann Gille, aus Plaue bei Dressden gebürtig, evang. - lutherischer
Religion, 46 Jahr alt, ein Garkoch, Sohn des Arbeitsmanns Johann Gillens und
Catharinen Elisabeth Bernhard, ist acto praestitis praestandis als Bürger reci-
piret worden. , ^
^ Kessler. George.
Ist den 8. Februai- 1780 auf höheren Befehl an den deutschen Magistrat abgegeben worden. Michel.
Johann Seth Schneider, ein Handelsmann , evangelisch - lutherischer
Religion, 48 Jahr, aus Calbe gebürtig, ist acto praestitis praestandis als Bürger
recipiret worden. , „
^ Kessler. George.
9. April 1776.
Johann Valentin Kummer, ein Schuhflicker, aus Suhla im Chur- sächsischen gebürtig, evangelisch - lutherischer Religion , 40 Jahr alt , Sohn des Jägers Johann Adam Kummeis und Catharinen Geisterin, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George.
16. April 1776.
Martin Gottlit-b Barbier, ein Sohuhflickergeselle, aus Berlin ge- bürtig, 31 Jahr alt, reformirter Religion, des Zeugmachers und Frantz. Colonie- Bürgers zu Berlin Martin Andreas Barbier und Marien Hellwigin Sohn, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George.
30. April 1776.
Peter Philipp Kraemer, ein Arbeitsmann, aus Heidelberg gebürtig, römisch-katholischer Religion, 29 Jahr alt, ein Sohn eines pfälzischen Soldaten N. N. Kraemers und Marien Magdalenen N. N. ist acto praestitis praestandis als Bürger recipirt.
Kessler. George. Michel.
— 134 —
14. May 1776.
Johann Gottlob Döring, aus Pichau im Chursächsischen gebürtig, evangelisch-lutherischer Religion, 31 Jahr alt, ein Sohn des Leinwebers Andreas Döring und Marien Elisabeth Bergmannin, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. Michel.
10. September 1776.
Der Arbeitsmann Ferdinand Huntze, aus Hildesheim gebürtig, 38 Jahr alt, römisch, cathol. Religion, ein Sohn Joachim Huntze und Gertraud Benckel, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. Michel.
23. September 1776.
Der Schneider Johann Georg S ch a a r s c h m i d t , aus Schoenburg- Waldenburg, 31 Jahr alt, römisch-cathol. Religion, ein Sohn des Jägers Thomas Anton Schaarschniidt und Wilhelminen Sophien Mosin zu Waldenburg, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. ^Michel.
8. October 1776.
Der Färber Abraham David Coste, ein Sohn Dominique Costens und Annen Gras, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden. Kessler. George. Michel.
15. October 1776.
Der Distillateur Caspar H o f f m a n n aus Chleffen im Graubündter Lande, reformirter Religion, 39 Jahr alt, ein Sohn Caspar Hoffmann, gewesenen Wein- und Kornhändlers daselbst und Magdalenen Mazzonen, ist acto praestitis prae- standis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. jMichel.
17. November 1776.
Der Kuchenbecker Johann Hoffmann, aus Chleffen im Graubündter Lande gebürtig, reformirter Religion, 34 Jahr alt, des vorstehenden Caspar Hoff.nanns Bruder, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden. Kessler. George. Michel.
12. December 1776.
Pierre Fran9ois Guiraud, Hutmacher, 26 Jahr alt. reformirter Religion, ein Sohn Jean Matthieu Guirauds und Marien Francoisen Lapeine, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. Michel.
— 135 —
7. Janvicr 1777.
Christian Paul Hiort, ein Schuhflickcr aus Niebe auf der Insel Jutland, lutherischer Religion, 32 Jahr alt, ein Sohn Paul Peter Hiort, Fischers daselbst, und Elsen Hiort, ist acto pracstitis praestandis als Bürger recipiret worden. Kessler. George. Michel.
11. Mart 1777.
Johann Gottfried Rahm, ein Seidenstrumpfwirkergeselle, aus der Eouviei'schen Fabrique. 30 Jahr alt, evangel.-luther. Religion, aus Plauen im Voigtlande gebürtig, ein Sohn des Strumpfwürkers gleichen Vor- und Zunahmens, ist acto praestitis praestandis zum Bürger recipiret worden.
Kessler. v. Ammon. George. Michel.
18. Mart 1777.
Jean Sastro, ein Handelsmann, aus Mailand gebürtig, römisch - cathol. Religion, 41 Jahr alt, ein Sohn des Seidenhändlers Fridrich Sastrow daselbst und Catherinen Derasco , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden. Kessler. George. Michel.
26. April 1777.
Theophile Rigau, des Colon iebürgers Rigau Sohn, 36 Jahre alt, reformirter Religion, ein Schuhflickcr, ist acto pr, pr. als Bürger recipiret worden.
Kessler.
25. Marty 1777.
Johann Heinrich Weiss, 26 Jahre alt, luther, Religion, Strumpf- würker, ein Sohn Johann Christian Weissens, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler.
13. May 1777.
Christoph Andreae, ein Schenrkwirth, 46 Jahr alt, aus Hornsemmer, Amts Langensalza gebürtig, evangel. - luther. Religion, ein Sohn des Leinewebers Christoph Andreae und Susannen Catharinen Bartels, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipirt worden.
Kessler.
27. May 1777.
Petrus Theny, aus Celis im Graubündter Lande gebürtig, reformirter Religion, ein Sohn des verstorbenen Blessy Theny und Marien Menn, 51 Jahre alt, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. ]\Iichel.
L Ollis Macaiic, aus jMagdfburg gebürtig, 24 Jahre alt, ein Sohn des Handschuhmachergesellen Jean Macaire und Agnesen Catharinen Hidro , refor- niirter Religion , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden. Exp, gratis.
Kessler. George.
28. Juny 1777.
Pierre Vincent, des verstorbenen Colonie-Bürgers Claude Vincent und Margarethen Radengin Sohn , 24 Jahr alt , römisch-katholischer Religion , ein Schleiffer, ist acto pr. pr. als Bürger recipiret worden. Gratis.
Kessler. George. Michel.
1. July 1777.
Johann Dietrich Kluse mann aus Dessau, 48 Jahre alt, evangelisch- lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Kauffmanns Johannes Klusemann aus Breckerfelde und Annen Marien Pauli aus Iserlohn , ist acto pr. pr. als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. Michel.
10. July 1777.
Der Schuhmacher Christian G o 1 1 h e 1 f f M e un e 1 aus Pirna in Chur- Sachsen gebürtig, 27 Jahre alt, evangelisch-lutherischer Religion , ein Sohn des Grobschmidt Johann Christian Mennel und Christianen , ist acto
praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
22. July 1777.
Johann Thomas Hühnerfarth aus Lampertheim in der Pfalz, 27 Jahre alt, römisch -kathol. Religion, ein Sohn des Taglöhners Simon Hühnerfarth , ein ScheerenschleifTer , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden. Kessler. George. Michel.
Ist den 15. Februar 1780 auf höheren Befehl an den deutschen Magistrat dieser Stadt abgegeben worden. Michel.
Der Seiden - Strumpfwürcker Joseph B a n i c k . aus Prag gebürtig, 27 Jahre alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn des Obsthändlers Johannes Banick und Annen Talerin, jetzt i'erehel. Herlitschky, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. INIichel.
28. October 1777.
Samuel Bouvier, ein Sohn des Fabricanten Gabriel Bouvier und Marien Magdalenen Brackin , 23 Jahre alt , relbrmirter Religion , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
13. Januar 1778.
Johann Friedrich C h e v a u b e . ein Sohn des Colonie-Bürgers und Messerschraidts Gedeon Chevaube und Catharinen Sophien Stamm, 28 Jahr alt, reformirter Religion, ein Klempner von Profession, ist acto praestitis praestandis zum Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
27. Janvier 1778.
Pierre Roux. ein Uhrmacher und Sohn des verstorbenen Fabricanten Jaques Roux , 38 Jahr alt , reformirter Religion, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
9. Februar 1778.
Adrian Frees, welcher bisher mit Kupfer und Messing gehandlet, 33 Jahr alt, ein Sohn Peter Freesen's und Eden Feun, aus Baien im Brabandt'schen gebürtig, römisch-katholischer Religion, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
Gestorben anno 1780.
KA Februar 1778.
Ernst Wilhelm D a r n e d e n , ein Gastwirth , aus dem Hannoverschen Dorfe Hilligesfeld gebürtig, 24 Jahre alt, ev.-lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Bauers Fridrich Carl Darneden und Marien Magdalenen Papen. ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
21. Februar 1778.
Johann Benjamin Winter, Mousquetier Hochlöbl. von Saldern'schen Regiments, von d, H. Major v. Morgenstern Compagnie, reformirter Religion, ein Sohn des hiesigen Thorschreibers Wilhelm Winter , wurde acto praestitis praestandis als Bürger der frantzösischen Colonie recipiret. Gratis.
Kessler. Michel.
Johann Schlaag, ein Schuhflicker , aus Barnstedt im Chursächsischen gebürtig, 52 Jahre alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des Acker- manns Hans Schlaages und Annen Christinen Lautenschlägerin, wurde acto nach abgelegtem Bürger-Eyd als Bürger recipiret.
Kessler. Michel.
3. Mart. 1778.
Heinrich Lange, ein Galanteriehändler, aus Dresden gebürtig, 46 Jahr alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn Johann Christians und Sabinen Langen, seiner Eltern, wurde acto praest. praestandis als Bürger recipiret. Kessler. Michel.
— 138 —
10. Mart 1778.
Gottfried W ü r t h , ein Tuchmacher seiner Profession, aus Schweinau bey Nürnbej-g gebürtig, 39 Jahr alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des Maurers N. "Wurth , wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Kessler. Michel.
Anton Michaelis, ein Seiden-Strumpfwürcker, aus Chainnitz in Böhmen gebürtig, 33 Jahr alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn des Holtzhändler Joseph Michaelis und Magdalenen Keglerin , wurde acto praestitis praestandis zum Bürger auf und angenommen.
Kessler. Michel.
10. Mart 1778.
Johann Jacob G e r n e r , ein Seidenstrumpfwürcker , aus WilhelmsdortT im Bayreut'schen gebürtig, 29 Jahr alt, evangelisch -lutherischer Religion, wurde acto nach abgelegtem Bürger-Eyd als Bürger der frantzösischen Colonie lecipuet. Kessler. Michel.
Johann Carl Anton Braune, ein Perruquier , aus Weymar gebürtig, 27 Jahr alt, evangelisch - lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Wachtmeisters Johann Jacob Braunens, wurde acto nach abgeleistetem Bürger- Eyd, als Bürger der Colonie angenommen.
Kessler. Michel.
17. Mart 1778.
Johann Gottfried S t e ins d ö r ff er , ein Tuchmacher, aus Plauen im Voigtlande gebürtig, 50 Jahr alt, Evangelisch-Lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Tuchmacher Christian Steindörffers und Elisabeth Seelingen, seiner Eltern, ist acto praestito homagio als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
Johann Roesei-. ein Schuhflicker, aus Sachsen-^^>ymar gebürtig, 42 Jahr alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Zimmergesellen Johann Roesers und Annen Marien Roeserin, seiner Eltern, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
Kessler. Michel.
Albert Maertens, w^elcher sich von Feld und Flachsbau ernähret, aus Gummern bei Schnackenberg im Mecklenburgischen gebürtig, alt: 41 Jahr, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Ackermannes David Maertens und Annen Dorotheen , geb. Schultzen, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. Michel.
— 139 —
24. Mart. 1778.
Franz Büchler, welcher bei dem I>illardeur Charles Nicolas in Diensten stehet und im ersten schlesischen Feld/.iige auf dem Marsche geboren ist, alt 35 Jahr, wurde acto jiraestitis praestandis als Bürger der fraiitzösischen Colonie angenommen. Kessler. Michel.
Ohne Bemerkung gestrichen.
24. Mart. 1778.
George lleyecK, ein Arbeitsmann, aus der Stadt Taschaz in Böhmen gebürtig, 38 Jahr alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn des Arbeits- mannes Johann Heyecks, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Mort. Kessler. George. Michel.
28. Mart. 1778.
Antonius Fietta, ein Bilderkriimer , aus Thesino in der Grafschaft Tyrol gebürtig, 30 Jahr alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn Johannes Baptista Fietta und Dominica Buffe. wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Kessler, George. Michel.
21. Mart. 1778.
Christian Klockau, aus dem Bernburgischen gebürtig, 34 Jahr, evan- gelisch lutherischer Religion , ein Sohn des Soldaten Michael Hartwig Klockau und Catharinen Elisabeth Dietrichen , wurde piaestitis praestandis als Bürger recipiret. Kessler. George Michel.
Ist den 8. Februar 1780 auf höheren Befehl an den deutschen Magistrat abgegeben worden. Michel.
August Friedrich Thyme, aus ^^'eymeIburg bei Ei.ssleben , 41 Jahr, evangelisch-lutherischer Religion , ein Sohn des Maurers j'ohann Friedrich Thyme und Annen Marien Eigandtin, wurde praestitis praestandis als Bürger recipiret. Kessler. George. Michel.
7. April 1778.
Daniel Sasse, ein Altüicker, aus Marlow im Mecklenburgischen gebürtig. 48 Jahre alt , evangelisch-lutherischer Religion , ein Sohn des Schuhmachers Joachim Sasser.s und Magdalenen Francken, wurde jjraestitis praestandis als Bürger recipiret. Kessler. George. Michel.
16. April 1778.
Antoine Jordan, ein Handschuhmacher, aus Magdeburg gebürtig, 32 Jahr alt, reformirter Religion , ein Sohn des verstorbenen Colonie-Bürgers David Jordan und Marien Magdalenen Perrin , wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
Kessler. Michel.
— 140 —
16. April 1778.
Pierre Martin, ein Handschuhmacher, aus Magdeburg gebürtig, 31 Jahr alt, reformirter ReHgion, ein Sohn des verstorbenen Colonie-Bürgers Daniel Martin und Elisabeth Bouillon , wurde acto nach geleistetem Bürgereyde als Bürger auf- und angenommen, a. u. s.
Kessler. George. Michel.
Pierre Andre, ein Wollkämmer, aut Magdeburg gebürtig, 39 Jahr alt, ein Sohn des verstorbenen Coloniebürgers und Strumphvürcker Antoine Andre, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Gratis.
Kessler. George. Michel.
26. April 1778.
Peter Christoph Roehl, ein Strumpfwürcker-Geselle , 32 Jahr, luthe- rischer Religion , aus Braunschweig gebürtig , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
Kessler. George. Michel.
10. Juny 1778.
Johann Carl Mühlhans, ein Schleiffer , 28 Jahr, römisch-katholischer Religion, aus Rosendorff in Böhmen, leutmeritzischen Kreises, ein Sohn des verstorbenen Schleifers Elias Mühlhans und N. N. Döbbelin , ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
George. Michel.
Ist den 8. Februar 1780 auf höheren Befehl an den deutschen Magistrat abgegeben worden. Michel.
23. Juny 1778.
Johann David Rein ecke, aus Bernburg gebürtig, 41 Jahre alt, reformirter Religion, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. George. Michel.
11. July 1778.
Johann Georg Wegener, ein Nagelschmidt seiner Profession, 48 Jahr alt, aus Wollffenbüttel gebürtig, evangelisch - luthei-ischer Religion, ein Sohn des vei-storbenen Müller Johann Sebastian Wegener, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Mort.
ut supra. George. Michel.
14. July 1778.
Johann Trier, ein Ziegeldeckergeselle, aus Norde im Bambergischen gebürtig, 42 Jahre alt, römisch-catholischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Ackermanns Wollff Trier, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Mort. ut supra.
George. Michel.
— 141 —
Christian Ernst Schrot er, ein Goldschmidt, aus Bhmckenburg ge- bürtig, 30 Jahre alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Brauer-Innungsverwandten Joachim Tobias Schröters und Cat. Magdalenen Tillen, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
ut supra. George. Michel.
22. July 1778.
Johann Heinrich Gerhard Buhse, ein Schulunacher, von Mes- merode im Chur - Hannoverschen gebürtig, 24 Jahr alt, evangelisch -lutherischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Artilleristen Johann Bartels Buhse und Annen Caterinen Kahlen, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
ut supra. George. Michel.
29. September 1778.
Johann Dieterich Schräder aus Leipzig, 28 Jahr alt, ein Sohn des Verwalters Andreas Schräders und Catharinen Kiehnin, evangelisch -lutherischer Religion, ist acto praestitis praestandis als Bürger recipiret worden.
George. Michel.
27. October 1778.
Jean Ruelloux, ein Kaufmann, aus St. Malo in Bretagne gebürtig, 38 Jahre alt, römisch - catholischer Religion, ein Sohn des Procureur Etienne Ruelloux und Annen Louvet, hat acto den gewöhnlichen Bürger-Eyd geleistet und ist hierauf als Bürger der hiesigen frantzösischen Colonie recipiret worden. Gestorben anno 1780.
ut supra. Michel.
19. Decembre 1778.
Antoine Blisson, ein Sprachmeister, aus Magdeburg gebürtig, 42 Jahr alt, reformirter Religion, ein Sohn des verstorbenen Fabricanten Pierre Blisson und K. Riemern, ist acto praestitis praestandis als Bürger der Frantzösischen Colonie recipiret worden. Gestorben anno 1780.
ut supra. Michel.
23. Januar 1779.
Gottfried Steinmetz, ein Trödler, aus Zerbst gebürtig, 37 Jahre alt, evangelisch - lutherischer Religion , ein Sohn Johann George Steinmetzens und Catharinen Kuhns, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
— 142 —
7. Februar 1779.
Johann Christoph Holl, ein Schuhmacher- Geselle, aus Sluttgard im Wurtembergischen gebürtig , 27 Jalire alt , lutherischer Religion , ein Sohn des Weingärtner Johann Christoph Holl, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Michel.
6. Mart. 1779.
Andreas llampert, ein Trödeler, aus Niederndorff im Bayreutschen gebürtig, 43 Jahre alt, römisch - catholischer Religion, ein Sohn des Acker- mannes Johann llampert und Annen Zehnerin , wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. Gestorben anno 1780, 2. November.
Kessler. Michel.
29. Juny 1779.
A b r a Ii a m C h a z e 1 o n , ein Handschuhmacher, aus Magdeburg gebürtig, 27 Jahre alt, reformirter Religion, ein Sohn des Handschuhmachers Paul Chazelon und Maithe Antoinetten gebohrenen Maquet, wurde acto praestitis ])raestandis als Bürger recipiret. Michel.
20. July 1779.
Caspar Thomann, ein Kuchenbäcker, aus Dosis im Graubünder Lande in der Schweitz gebürtig, 21 Jahr alt, reformirter Religion, ein Sohn des Weinhändler Jacob Thomanns und Catrinen Nicken, wurde acto praestitis prae- standis als Bürger recipiret. Michel.
14. September 1779.
Durand Laboureur, ein Schirm Fabrikant, aus Clermont in Rouergues gebürtig, 41 Jahr alt, katholischer Religion, ein Sohn des verstorbenen Pächter Johann Laboureur und Jeannen Durand ist acto praestitis praestandis zum Bürger der frantzösischen Colonie recipiret worden.
act. ut supra. Michel.
26. October 1779.
Joseph Wolff, ein Maurer - Geselle aus Freystadt in der Baierschen Pfaltz gebürtig, 45 Jahr alt, ein Sohn des verstorbenen Maurermeisters Johann George Wollffs und Marianen Wollffin, wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret.
George. Michel.
9. November 1779.
An t hon Muth, ein Hechel- und Kurtze - Waarenhändler , aus Brenso in Mailand gebürtig, 23 Jahre alt, römisch-katholischer Religion, ein Sohn des noch lebenden und in Brenso sich aufhaltenden Landmannes, wurde acto prae- stitis praestandis als Bürger recipiret.
George. Michel.
— 143 —
15. Februar 1780.
Johann Christian Axieni, ein Schneider, aus Gummern gebürtig, 31 Jahre alt, evangelisch - lutherischer Religion, ein Sohn des noch lebenden Schneidermeister Gottlieb Heinrich Axiems und der verstorbenen Catherinen, gebohrenen Friedrichen in Gummern, wurde acto praestito homagio als Bürger recipiret, a. u. s. Michel.
21. Mart 1780.
Johann Conrad Behrens, ein Schuhmacher - Geselle, aus Holtensen bei Bredenheck im Hannoverschen gebürtig, 27 Jahre alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des Soldaten N. Behrens und seiner in Hannover noch lebenden Mutter, Marien Elisabeth, gebohrnen Groten , wurde acto praestitis praestandis als Bürger recipiret. a. u. s. Michel.
4. April 1780.
Valentin Friedrich Tiemann, ein Töpfergeselle, von Kloster Marienberg vor Helmstedt gebürtig, 44 Jahr alt, evangelisch-lutherischer Religion, ein Sohn des in Helmstedt verstorbenen Töpfermeisters Heinrich Tiemanns und Annen Catherinen, gebohrenen Scheidmannin . wurde acto ])raestitis praestandis als Bürger recipiret. a. u. s.
Michel.
11. Avril 1780.
Jean Pierre Pradin, cordonnier, natif de Berlin, age de 22 ans, de religion reformee franqoise, fils de Elie Pradin et de Anne Marguerithe Pitiöt, morts, a prete ce jour le serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la colonie francoise de Magdebourg, u. s. a quitte et est alle a Berlin, anno 1780.
Michel.
Jean Rusca, natif de Como, dans le Duche de Milan en Italic, age de 25 ans, catholique romain, fils du macon Matthieu Rusca et de Anne Marie N., tous deux vivants et habitants au dit Como, marchand, a ete, apres avoir prete le serment de fidelite, rec^ü Bourgeois de la colonie. a. u. s.
Michel.
18. Avril 1780.
Jean Abraham Marechal, savetier de sa profession, natif de Berlin age de 26 ans, fils de feu Jean Marechal a Berlin, et de Susanne, nee Frasiers, a prete le serment de fidelite et a ete re(;u Bourgeois de la colonie franroise.
Michel.
Just, Chretien Bartels (allem.), natif de Wendessen, village ])res de
WoUffenbüttel, cordonnier de sa profession, trente deux ans, de religion Luthe-
rienne, fils de feu le Menuisier Jean Auguste Bartels, et de Catherine Marguerithe
Post, a ete rerü apres praestation de serment de fidelite Bourgeois de la colonie
francoise. Af i i
George. Michel.
— 144 —
20. Juin 1780.
Piei re Flamary, marchand savonnier. natif de Berlin, age de 23 ans, de religion reformee francoise, fils de feu l'horloger Antoine Flamary et de Helene Franjeu, a prete ce jour le serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie francoise.
George. Michel.
8. Juillet 1780.
Jean Theophile HaUwax, compagnon tanneur, soldat dans le reginient de Saldern, de la comp, du colonel de Borg, natif de Pressburg en Hongrie, age de 36 ans, de religion Lutherienne , fils du tanneur Jacob Hall- wachs et de Catherine Otten , morts , et ayant demeure a Pressburg , a du consentement expres de S. E. mons. le General-Lieut. de Saldern en date du 1. Juillet 1780 ete recu Bourgeois de la colonie francoise de ce Heu apres qu'il a prete le serment de fidelite. (V. Actes conc. la recept. des bourgeois allem, fol. 143). u. s.
Michel.
11. Juillet 1780.
Julius Meyer, maitre boulanger, natif de Magdebourg, age de 38 ans, de religion reformee allemande, fils de Fran(;ois Meyer, cidevant Sculpteur en cette ville, a en consequence de ce qu'il a arrente la boulangerie fran9oise des enfans Heinecke et de l'approbation de la chambre ro'iale du 22. Septembre 1780, ete recu Bourgeois de la colonie franc^'oise.
V. Actes allegues fol. 159.
8. Aout 1780.
Louis David Maquet, marchand, natif de Magdebourg, age de 22 ans, de religion reformee francoise , fils de feu le cidevant coloniste David Maquet et de Marie Koux, presentement epouse du March, sieur Jean Coqui, ses pere et mere, a, apres avoir prete le serment de fldeljte. ete recu Bourgeois de cette colonie, Michel.
15. Aout 1780. George Zander, ouvrier , cidevant soldat dans le bataillon de Gotter, age de 53 ans , de religion catholique roraaine , natif de Roetz petite ville situee dans les environs de Znaam en Autriche, fils de feu Jean Zander, paisan mort au dit Roetz, a, apres le conge re(,>u et copie d'icelui prise aux Actes, de meme qu'apres avoir prete le serment de bourgeoisie , ete recu au nombre des Bourgeois de cette colonie. (v. actes alleg. Fol. 153.)
Michel.
— 14") —
19. Septembre 1780.
Joseph Lux, ouvrier, natif d'EIberfeld. petite ville dans le bas Palatinat, age de 33 ans, de religion Luthtrienne, fils de feu le drapier Jacob Lux et de Christine Leiber, niorts. a, apres avoir recu sous la date du 29. May annee courante son conge du regiment de Saldern (lequel conge se trouve en original fol. 155 des Actes alleg.) et apres avoir prete le serment de fidelite, ete requ Bourgeois de cette colonie.
Michel.
1. Decembre 1780.
Joseph Hartmann, marchand , natif de Wasselon Bourg, situe dans l'Alsace a cinq Heues de Strassbourg. age de 33 ans, de religion catholique. fils de feu Jean Hartmann, taiileur, a comme etranger ete reqü Bourgeois de la colonie francoise de cette ville, apres avoii- prete le serment de fidelite, le jour et an que dessus.
Andresse. Michel.
Estienne La Combe. faiseur de parasols, natif de La Combe Parois<;e de Ser\iere dans la province de Limoge en France, age de ans, de religion catholique, fils de feu le laboureur Guillaume Lacombe et de Jeanne Destents, cidevant Bourgeois de la colonie francoise de Stettin, a, apres y avoir ete con- gedie, ete recu Bourgeois de la colonie fran<joise de cette ville, ayant prete le serment de fidelite et d'obeissance a Sa Majeste et a cette justice.
Andresse. Michel.
13. P^vrier 1781.
Jean Christoph Knochenhauer, vendeur de fruits natif de Schoe- ningen au Duche de Bronswic, age de 37 ans, de religion Lutherienne, fils de feu le meunier Daniel Theophile Knochenhauer , se qualefiant comme etranger au droit de Bourgeosie de cette colonie fr., y a ete recu au nombre des Bourgeois cejourdhui et a prete le serment de fidelite.
Andresse. Michel.
Pierre Ouatarina. marchand. natif du village nomme Strazzone, pres de Como dans le pais de Milan, age de 34 ans. de religion catholique. fils de feu le paisan Donnat Ouatarina et Angeline Tarent . a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete ce jour le serment de fidelite.
Andresse. Büchel.
Pierre Ceta. marchand, natif du meme village Strazzone, age de 21 ans, de religion catholique , fils de feu le paisan Laurens Ceta . a prete ce meme jour le serment de fidelite ä Sa Majeste notre souverain. et a ete re(jü Bourgeois de la colonie.
Andresse. Michel.
10
— 146 —
25. May 1781.
Otto Nicolas Stephani, confiturier et distillateur, natif de Sylva-
])lana. pais des G rysons en Suisse, age de 24 ans, de religion reformee alle-
niande. fils de feu le cordonnier Pierre Stephani et de ^Nlarthe Robbi, a prete
ce jour le serment de fidelite au roy, et a ete rec^ü au nombre des Bourgeois
de la colonie. . , ^r- i i
Andresse. Michel.
22. May 1781.
Jean Adam Lincke, compagnon macon . natif du village nomme Iloheim. pres de Kitzingen dans le pais de Würtzburg, age de 40 ans, de religion catholique, fils de feu le maitre macon Jean Lincke, a prete le ser- ment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Andresse. Michel.
26. Jiiin 1781.
Louis Gimel, compagnon orfeuvre, natif de ]\Iagdebouig. age de 32 ans, de religion reformee, fils du Bourgeois de la colonie Louis Gimel, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Andresse. jNlichel.
31. Juillet 1781.
Christoph Koch, faiseur de pipes d'ecume de mer. natif de Heringen, pres de Nordhausen en Saxe, 30 ans, de religion Lutherienne, fils de feu Andre Koch, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. Andresse. Michel.
20. Novembre 1781.
Joh. Gottfried H a u b e n r e i s s e r , compagnon cordonnier, natif de
Ronnebourg, pres de Gotha, age de 26 ans, de religion Lutherienne , fils aine
de Jean Michel Haubenreisser, teinturier a Ronnebourg, a prete le serment de
fidelite. et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise. Veut s'etablir en
cette ville. . ■, ^r- i i
Andresse. Michel.
20. Novembre 1781.
Joseph Aggio, marchand, Italien et natif du Pais de ^lilan, 22 ans, de religion catholique, a, apres avoir prete le serment de fidelite ete recü Jiourgeois de la colonie francoise.
Andresse. ]\Iichel.
Gottlieb Meltzner, frippier, cidevant soldat dans le bataillon des grenadiers de INIeusel de la ville neuve, mais congedie, natif de Ketschenreuth dans le pais de Bayreuth, age de 44 ans, a prete ce jour le serment de fidelite et a ete ensuite recü au nombre des Bourgeois de la colonie francoise. Andresse. Michel.
— 147 —
15. Janvier 1782.
Louis Donett, conipagnon tailleur, cidevant enrolle dans le regiment (hl Prince Frcderic de Bronswig, iiiais congedie, natif de Custrin, age de 29 ans, desceiidant de refugies et fds de Samuel Donett , aubergiste et de Anne Louise Raaben, tous deux morts, a prete ce jour le serment de fidelite et a ele \a(;ü Bourgeois de la colonie francoise. Veut s'etablir.
Andresse. Michel.
29. Janvier 1782.
Jean Erneste Rabsilber, cidevant meunier, maintenant frippier, natif de Büddenstedt pres de Schöningen dans le Duche de Bronswig, age de 43 ans, de religion Lutherienne , fils de feu le meunier Jean Erneste Rabsilber et de feue Anne Dorothee Uhde, a prete le serment de fidelite et a ete reqü Bour- geois de la colonie francoise.
Andresse. INIichel,
12. Mars 1782.
Antoine Pin e Iii, faiseurs de figures de platre . natif de Florence en Italic, age de 31 ans. de religion catholique romaine, fils de Jean Batiste Pinelli. niaitre de Poste et Aubergiste, et de Jacobine Houselle , a prete ce jour le seiment de fidelite et a ete re(,'u Bourgeois de la colonie francoise.
Michel.
4. Juin 1782.
Henri Cretien Schiller, natif de Bernbourg , re9Ü Bourgeois de la colonie le 16. niars 1761. s'etant retire en 1773, a Frankfort sur l'Oder et y aiant acquis le droit de Bourgeoisie francoise, est de nouveau venu s'etablir ici, et a ete recü au nombre des Bourgeois de la colonie.
Michel.
29. Juin 1782.
Jean Henri Trute, tailleur, natif de Bronswig, age de 30 ans, de religion Lutherienne , fils unique de feu Zachariae Trute , basofficier dans la garnison de Bronswig, et de feue Sophie, nee Gernsen , sa mere, a prete le seiment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie.
Andresse. INIichel.
1. Aout 1782.
Fred er ic Benedicte La Paume, marchand, natif de Bourg, age de 29 ans, de religion reformee, est descendant de Refugies, fils de feu le pasteur de l'eglise francoise Jean Pierre La Paume et de Älarie, nee Schlick, modo fenime Prin a Bourg , a prete cejourd'hui le serment de fidelite et a ete reeu en consequence Bourgeois de la colonie fi-ancoise.
Andresse. IMichel.
10*
— 148 —
17. Septembre 1782.
Jaques Reix, conipagnon gantier, natif de Saint Junien dans la province de Linioges en France , age de 37 ans , de religion catholique, fils de feu le gantier Jean Reix, a prete le serment de fidelite et d'obcissance a Sa Majeste et a notre justice et a ete re^ü Bourgeois de la colonie franqoise.
Andresse. INIichel.
1. Octobre 1782.
Jean Guiraud, chapellier, natif de Magdebourg , fils du Bourgeois de la colonie et maitre chapellier Jean Matthieu Guiraud et de Marie Francjoise, nee Lapeine , age de 24 ans et de religion reformee , a prete le serment de fidelite et a ete recCi Bourgeois de la colonie francoise.
Andresse. ]\Iichel.
10. Decembre 1782.
Jeanne Eleonore Hintzin, nee Fuchsin, femme du soldat et grenadier du reginient du Kalckstein. Auguste Hintze, a prete cejourd'hui le serment de fidelite et a ete recu Bourgeoise de la colonie sous condition que dans l'espace de Six mois eile ait acquise une maison en cette ville , et qu'au cas du contraire eile seroit renvoyee.
Andresse. Michel.
14. Decembre 1782.
Jean Joseph Hertzig, emouleur, natif de Winssdorff village pres d'Anspach en Boheme , age de 26 ans, de religion catholique romaine , fils de feu le charpentier Antoine Hertzig et de Marie Elisabeth Hampel, ses pere et mere, aiant demeure au dit Winssdorff, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Andresse. INIichel.
28. Janvier 1783.
Pierre iVI a r c L a b o r d e , fabricant gantier , natif d'Erlangen , age de 30 ans, de religion reformee francoise , fils de feu Jean I^aborde , blancher au dit Erlang, et de Jeanne Marie Julien, a, apres avoir prete le serment de fidelite, ete recu Bourgeois de la colonie.
Andresse. Michel.
Jean de Houff, chaudronnier brasseur, natif de Hechtel en Brabant, age de 34 ans , de religion catholique , fils de feu Pierre de Houff et de Christine Buhlers, a, apres avoir prete le serment de fidelite, ete vequ Bourgeois de la colonie.
Andresse. Michel.
— 149 —
28. Janvier 1783.
Dorothee Charlotte Pennavaire, nee Sprecher, femine du bas-officier Pierre Frederic Pennavaire du regiment de Saldern, aiant acquise les maisons des hoirs Isaac Pluquet, a ete recu Bourgeoise de la colonie francoise, apres avoir prete le semient de fidelite.
Andresse. Michel.
4. Mars 1783.
Valentin Vincarutti, niarchand, natif de Udene, a trois miles de distance de Triest en Italie, age de 58 ans, de religion catholique romain. a quitte la ville de Dessau ou il a demeure pendant dix ans et a ete recü Bour- geois de la colonie francoise.
Andresse. Michel.
11. Mars 1783.
Jean Chretien Sudhoff, jardinier. natif de Magdebourg. age de 30 ans, et de religion I.utherienne. fils du jardinier et Bouigeois de la colonie francoise Chretien Frederic Sudhoff, et de N. N. Matthieu, a ete recü Bourgeois de cette colonie. Andresse. Michel.
Louis Nicolas, orfeuvre et jouailler, natif de Magdebourg, age de 27 ans, de religion reformee francoise , fils de Bourgeois Francois Charles Nicolas et de Susanne George, a ete reqü Bourgeois de la colonie francoise.
Andresse. Michel.
8. Avri] 1783.
Abraham Cury, ouvrier en lin, age de 26 V2 ^ns, et David Cury, ou\rier en lin, age de 2172 "'itifs de la ville neuve a ^lagdebourg, de
religion reformee francoise et fils du Bourgeois francois feu Jaques Cury, ont prete le serment de fidelite et ont ete reqüs Bourgeois de cette colonie. Andresse. Michel.
29. Avril 1783.
Jean Chretien Rüben, cordonnier, natif de Libbenau, une ville situee dans le comte de Lynar. en basse Lusace, age de 25 ans, de religion Luthe- rienne, fils du cordonnier Daniel Rüben, demeutrant au dit Libbenau a ete reqü Bourgeois de la colonie francoise.
Andresse. Michel.
9. May 1783.
Jean Fiederic Jaenecke, cocher. Natif de Nienburg, une ville situee dans le pais d' Anhalt Cöthen, age de 34 ans. de religion Lutherienne, a prete le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de cette colonie.
Andresse. Michel.
— 150 —
3. Juin 1783.
Piei i e Simeon, ]\lacon, nalif de la ville neuve de Magdebourg, fils aine du I^ouigeois fran^ois et iiiacon Piene Simeon, de leligion reformee, a prete le .-^erment de fidelite et a ete rec^'u Bourgeois de la colonie.
Andresse. INIichel.
17. Juin 1783.
Jean Kauffmann, graissier , cidevant soldat du Regiment de Saldern, natif de Kii chheim dans le pais de Hessen - Cassel , age de 53 ans. de religion reformee, a ete recü du nombre des Bourgeois francois de eette ville et colonie. Andresse. Michel.
24. Juin 1783.
Jean Henri Roux, faiseur de bas, iKitif de cette ville, fils de feu le Bourgeois et fabriquant Jaques Roux , age de 32 , de religion reformee , a prete le seijuent de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Andresse. Michel.
Jean Charles Rascher, cordonnier, soldat dans le regiment de, Kalckstein , natif de la ville nommee Neustadt an der grossen Linde, dans le l^ais de "\\^ürten!)erg, a acquis avec le consentement de Sa Majeste une maison en cette ville, et a ete rec^u Boui-geois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Andresse. ]\Iichel.
8. Juillet 1783.
Henri Fred er ic Klewitz , cuisinier et cabarretier , natif de Barby en Saxe. de religion reformee, age de 46 ans, fils de Jean Christoph Klewitz et de Jeanne Catherine ]\Iendin, a prete cejourfl'hui le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de la colonie.
7\ndresse. INIichel.
15. Juillet 1783.
J e an H e n r i S c h a e r e n hörst, maitre boulanger. pro])rement Bourgeois de la vieille ville , mais aiant arrente la maison et boulangerie franc^oise des enfans mineurs Heinecke pour trois ans, S. depuis le 1 Aout 1783/86 il a sur le consentement du Magistr. Allemand du 10. Juin c. et en consequence des Conventions faites entre les differents ]\Iagistrats de cette ville a ce sujet. ete recü au Nombre des Bourgeois franqois pour tout le tems (^u'il possedera la dite Maison et boulangerie Heinecke, apres avoir promis par l'attouchement de la Main de reconnoitre pendant ce tems la Justice fran(^oise pour ses supericurs. Andresse. INIichel.
Auguste C h 1- i s t o ]) h e Cli a r 1 c s ]\I i c h a e 1 i s , (aillcur. iialif de llelm- städt, age de 24 ans, de religioii Lutlieiieiiiie , fils du tailleur jean Barthold Michaelis a Helmstädt, a i)rete cejourd'hui Je sernienl de fidelite, et a ete recü Bourgeois de la colonie fraiK^oise de cette ville.
Andrcsse. Michel.
2. Septembre 1783.
Isaac Bonte, niaitre vSavonnier , natif de INIagdebourg , de religion reformee, et de l'eglise Walonne, age de 22 ans, fils de feu le Bourgeois de la colonie Gedeon Bonte, et de Louise Lesage, a pi ete le serment de fidelite et d'obeissance, et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise de cette ville Andresse, Michel.
2. Septembre 1783.
Jean Nicolas Eilffert, conipagnon tisseran, natif du village noninie Oberwind, pres de Hildbourgshausen . cidevant Soldat dans le reginient de Kalckstein, mais congedie depuis le 30. ^May 1780. a prete cejourd'hui le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie francoise de cette ville. (v. actes).
Andresse. Michel.
2. Decembre 1783.
Erneste Frederic Diet/, , marchand, natif de Bernbourg , 25 ans, troisieiiie fils de feu le commissaire de commerce Chretien Frederic Dietz, de religion reformee, entrant dans les etats de Sa ]\Iajeste et voulant s'etablir en cette ville. a conune etranger ete recü Bourgeois de cette colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel.
9. Mars 1784.
Jaques Simeon, natif de Magflebourg, compagnon maqon et faiseur de bas, fils de Pierre Simeon, Bourgeois de la colonie, 20 ans, de religion reformee et descendant de refugies, a prete cejourd'hui le serment de fidelite et a ete lecü Bourgeois.
Michel.
6. Avril 1784.
Jean Georg Bor heck, i)erruquier, natif de Göttingen, 25 ans, de religion I>utherienne , fils de feu le maitre dra])ier Henri Christophe Borheck, voulant s'etablir sur sa profession. a ete rc(;u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel.
— 152 —
7. May 1784.
j f a 11 Abel Louis, tailleur, natif de Magdebourg, fils du cardeur Henri I.ouis, inort en 1758, et cidevant habitant en cette ville, descendant de lefugies, a prete cejourd'hui le sermcnt de fidelite et a ete recü Bour- geois de la colonie.
Michel.
4. May 1784.
L o r e n t z Wagner, compagnon cordonnier, natif de Darmstadt, voulant s'etalilir ici et ayant par plusieurs circonstances concernant son bien grand Maternel suffisamment prouve, qu'il est de nation etrangere, a prete le ser- ment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de cette colonie, le certificat du Bourgeoisie lui a ete expedie le 20. Octobre 1785.
Michel.
8. Juin 1784.
J e a n H e n r i Louis, compagnon maqon, natif de cette ville, fils du Bourgeois de cette colonie et casernier Andre Christophe Louis, 37 ans, descendant de refugies, a prete le serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Michel.
13. JuiUet 1784.
Jean Christophe W o e 1 f f e 1 , natif d' Apolda dans le Duche de Weymar, faiseur de bas, age de 28 ans, de religion Lutherienne, depuis quatre mois dans les etats de Sa Majeste, veut s'etablir comme maitre sur sa pro- fession et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Michel.
7. Octobre 1784.
Joseph Golsch, emouleur et faiseur de cribles, natif de Lobenthau en Boheme, age de 28 ans, et de religion catholique romaine, se qualifiant au Droit de Bourgeoisie de la colonie, y a ete recü cejourdhui, apres avoir prete le serment ordinaire.
Michel.
11. Janvier 1785.
Charles Nicolas, horloger, natif de Magdebourg, age de 24 ans, fils du Bourgeois de la colonie et Tabagiste Charles Nicolas et de Susanne George, descendant de parens refugies, voulant s'etablir en cette ville sur sa profession, a prete cejourdhui le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois de cette colonie.
Michel.
15. Octobre 1785.
Durs M e i e 1" y , caseniier fran^ois, cidevant grenadier au regiiiieiit de son Exccllence nioiisieiir de Lengefeldt, natif de Reinach dans le canton Basel eil Suisse, de religion catholique roniaine, age de 61 ans, ayant le^ü son conge pour etre place comme caseinier franqois, a prete le serment de Bourgeoisie et a en consequence ete requ Bourgeois de la colonie.
Boileau.
Le cerlificat lui a ete expedie le 21. Octobre 1785.
9. Decembre 1785.
F r e d e r i c G u i 1 1 a u m e ]\I a 1 1 i n . dit Böse, epinglier, natif de ]\[agde- hüurg, age de 24 ans, fils du Bourgeois de la colonie et maitre Epinglier George Isaac ^lallin, dit Böse, descendant de parens refugies, a prete le ser- luent de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Boileau.
10. Janvier 1786.
Joseph Ben da Räude, musicien, age de 26 ans. natif de Prague, de religion catholique roniaine, voulant s'etablir ici. a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Boileau.
10. Jan vier 1786.
Jean Fischer, musicien, age de 35 ans, de religion Lutherienne, natif de Nieder-Luiiiniitsch en Saxe , voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie.
]\Iichel. Boileau.
7. Fevrier 1786.
Jean J a q u e s ]\I a r g e 1 e t h (pour sa niaison) . preniier ouvrier a la fabrique de Gossler et proprietaire d'une boulangerie fran^oise, age de 50 ans, natif de Saxe-]\Ieinungen, etabli ici. depuis 30 ans, a la Fridrichstadt, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Michel. Boileau.
3. Mars 1786.
Jaques Guiraud, fabriquaiit gantiei-, age de 25 ans, natif de Magde- bourg, fils du Bourgeois de la colonie et chapellier Jean Matthieu Guiraud, et de Marie Francoise La Paume , descendant de refugies. a prete le serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Michel. Boileau.
— lö-l- —
7. Mars 1786.
Jean Andre Janssen, niarchand , natif de Halle, age de 30 ans, descendant derefugies, aj^i^ert de ses I^ettres de Bourgeoisie de la colonie de Halle, voulant s'etablir ici, a prete le sernient de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Michel. Boileau.
4. Juillet 1786.
(} Ott hilf August Küttner, cordonnier, natif de Bautzen, age de 29 ans , de religion Lutlierienne , fils de feu l'ouvrier George Küttner et de feue INIarie Straussen , voulant s'etablir ici a prete le serment de fidelite usite et a ete re^u Bourgeois de la colonie.
Michel. Boileau.
15. Aoiit 1786.
.\ u g u s t e L o n g e n o 1 1 i , tailleur de talons en bris , age de 44 ans, de reHgion catholique roniaine, natif de Genua en Italic, cidevant soldat, voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois de la colonie.
Jaques Labbadie, frippier, ajre de 47 ans, de religion catholique roiuaine. natif du village d'Estuve a Bigorne en france, cidevant soldat, voulant s'c'tal)lir ici. a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie. ]\Iichel. Boileau.
12. Septembre 1786.
Simon Franc ois Flamary, marchand , age de 29 ans, natif de Berlin, descendant de Refugies. fils de feu Antoine Flamary et d'Helene, nee Franjeu, ayant etabli un negoce ici, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
INIichel. Boileau.
10. Octobre 1786.
F r e d e r i c Auguste E y r a u d . perruquicr , age de 22 ans , natif de ]Magdel)0urg, descendant de Refugies, fils de Jaques Eyraud. de religion reformee voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de
Michel. Boileau.
Jean Andre ^Volffram, boulangcr, age de 31 ans, natif de Haus Neuendorft' dans le Duche de Halberstadt, de religion Lutlierienne, voulant s'etablir ici et ayant achete la maison et boulangerie francoise Heinecke ä l'ile francoise, a prete le serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie. Michel. Boileau.
13. Octobre 1786.
Christian (iottfried Matthies. cordonnier . nalil (\v Dessau, agr de 26 ans. de religion rcfoiniee, vonlant s'etablir ici, a pietc le serment de fidelite et a ete reqü Bourgeois cle la colonie.
Boileau.
Jean George Nicolas !M a s s o u t r e , tailleur . natif de ^lagdehourg. age de 27 ans, fils de feu le Bourgeois de la colonie Gabriel Massoutre de religion catholique romaine, vonlant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete recCi Bourgeois de la colonie.
Boileau.
21. Novembre 1786.
Samuel Gottlob Anders, cordonnier , natif de Görlitz en Saxe, age de 29 ans. de religion Lutherienne. voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete re^Ci Bourgeois de la colonie.
Boileau.
12. Decembre 1786.
Jacob S o u c h o n . fabriquant en bas de laine . natif de Magdebourg. age de 22 ans, de religion reformee. descendant de refugies, fils du fabriquant et Bourgeois de la colonie sieur Antoine Souchon et de feue Marthe Langlet, voulant entreprendre la fabrique de son pere , a prete le serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Boileau.
17. Janvier 1787.
Martin "Weiss, fondeur. natif de Vienne, age de 29 ans, de religion catholique romaine, voulant s'etablir ici. a prete le serment de fidelite et a ete recu Bourgeois de la colonie.
Boileau.
2. Fevrier 1787.
F r e d e r i c Nicolas S t r e s o . domestique de livree. natif de Gommern en Saxe, age de 24 ans, de religion Lutherienne. voulant s'etablir ici en tenant des chevaux de louage, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Boileau.
6. Mars 1787.
Frederic Blaser, chapellier, natif de I^angenargcn am Bodensee. age de 33 ans, religion catholique romaine, voulant s'etablir ici, a prete seinient de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
L'hermet.
— 156 —
20. Avril 1787.
Jean Henry II o f fni e i s t e r , iiatif de Bremen, age de 32 ans, perru- »luier. (lisant vouloir s'etablir niaitre, religiou Lutherienne, a prete serment de Hdclite couie Bourgeois de la colonie.
L'hermet.
26. Juin 1787.
Jean Auguste Weller, natif de Querfurth en Turingen, age de 30 ans, religion Lutherienne. tailleur de profession, a prete serment de fidelite come Bourgeois de la colonie.
L'hermet.
24. Juillet 1787.
Jean Henry Streicher, natif de Breths en Saxe, age de 22 ans, cidevant grenadier sous le regiment de Möns de Eichmann a Wesel, servant come valet de maison, cherchant cependant ä trouver a Louer un Oberge, a ete recü comme Bourgeois de la colonie ayant prete serment de fidelite.
Iv'hermet.
27. Juillet 1787.
Guillaume Louis George Paulus, natif de cette ville, age de 22 ans, faiseur de bas de pi-ofession, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres avoir fait le serment de fidelite.
L'hermet.
Chretien Friedrich, natif de Gross-Lübsch dans le duche de Zerbst, age de 37 ans, servant actuellement comme valet brasseur chez Sr. P. Ravia, a ete re(^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
31. Juillet 1787.
Jean Pierre Descours, marchand, natif de cette ville, fils de Moyse Descours, Bourgeois de la colonie, a ete recü Bourgeois apr^s avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
Jean Samuel K r e 1 1 w i t z . cordonnier , natif de Gross-Brembach pres de Buchstiidt en Saxe, age de 33 ans, religion Lutherienne, a ete reqü Bour- geois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
28. Septembre 1787.
Elie Charles Rousset.
13. Novembre 1787.
Jean M a 1 1 h i e u La u r i a n.
1. Avril 1788.
Jean Ernest Pierre Lehman, faiseur de bas , natif de Carlsiuh. conite de Baden-Diirlacli, age de 55 ans. leligion Lutherienne, a ete recü Bourgeois de la colonie. apres avoir prete le sernient de fidelite.
L'hermet.
29. Avril 1788.
Jean Charles R ö m e r . cordonnier, natif de D()ljlitz en Boeme. age de 36 ans, religion catholique. a ete recü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serinent de fidelite.
L'hermet.
2. May 1788.
Jean Gottlieb Roh de. natif de cette ville, age de 33 ans, boulanger de profession. a ete recü Bourgeois de la colonie, religion Lutherienne, apres avoir fait le serment de fidelite.
Michel. L'hermet.
20. May 1788.
Jean Andre Nathge. natif de Beuchte village dans le pays de Hildesheim, age de 50 ans, tisserant de .sa profession, cidevant grenadier dans le regiment de vS. Exc. de Lengefeldt, mais congedie, et de religion Lutherienne, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres prestation du serment de fidelite.
Michel.
15. Septembre 1788.
Jean Frederic Drouin, gantier, natif de cette ville, fils unique de Jean Jaques Drouin. age de 24 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel.
Charles Maquet, marchand, natif de cette ville, fils de feu Monsieur David Maquet, age de 21 ans, a ete re^ü Bourgeois de la dite colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
16. Septembre 1788.
George Palis, marchand. fils unique de ]Mons. Jean Samuel Palis. age de 20 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie . apres avoir prete le ser- ment de fidelite.
25. Novembre 1788.
Louis Luc P u e c h , gantier. natif de cette ville, fils de feu Jean Pucch. age de 22 ans, a ete recü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite. L'hermet.
— 158 —
3. Fevrier 1789.
J () Ii a n 11 Joachim Schaff er. taüicur. natif de Lunebourg, fils de Joh. Christian SchälTer. age de 25 ans, a ele recu Bourgeois de hi colonie, ajires avoir prete le sernient de fidelite.
L'hermet.
10. Mars 1789.
Moses "Weiskopf, peigneur, natif de cette ville, fils de Jacob Weiskopf, fondeur , age de 28 ans , a ete re9Ü Bourgeois de la colonie fran^oise apres avoir ]irete le sernient de fidelite.
I^'hermet.
24. Mars 1789.
J o h a n n Va 1 e n t i n H e 1 m b o 1 d . futainier , natif de Sula , fils de Jean George Helnibokl, age de 29 ans, a ete recü Tourgeois de la colonie apres avoir ])rete le sernient de fidelite.
L'hermet.
7. Avril 1789.
Laurand Müller, natif de Nassau, Hadamar, age de 27 ans, religion
catholique, a ete re(,'ü l^ourgeois de la colonie fran(^oise apres avoir prete le
sernient de fidelite. ,,
L hermet.
9. Juin 1789.
Gottlob L, e b r e c h t H a u b o 1 d . natif de Neissen, age de 22 ans, de religion Lutherienne, conipagnon chapellier, a ete recü Bourgeois de la colonie fran{,'oise apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet.
Carl David Kleine, gar(;on marchand , natif de cette ville, religion Lutherienne, age de 21 ans, a ete re(^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. L'hermet.
22. Juin 1789.
Guillaume L'hermet, marchand fabriiiuant, natif de cette ville et de la colonie, age de 27 ans, a- ete re^u Bourgeois apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. L'hermet.
29. Septembre 1789.
Joseph A d e 1 b e r t , qui a acquis la maison du sieur Banquier avec droit de boulangerie fran(,'oise.
— 159 —
26. Octobre 1789.
Johann Christian Buberecht, natif de Dant/.ig, af^e de 24 ans, profession cordonnicr, religion Lutherienne, a ete rc(,'u Bourgeois de hi colonie apres avoir prete le sernient de fidelite.
Michel. L'herniet.
30. Octobre 1789.
Etienne Daniel Cuny, natif de cette ville, age de 22 ans, chapellier, fiis de monsieur l'assesseur Cuny, a ete recü Bourgeois de cette colonie apres avoir prete le serinent de fidelite.
Michel. L'hermet.
29. December 1789.
Henri I^ouis Schultze, natif de Giffhorn , dans le Pays d'Hannover, age de 23 ans 9 niois , compagnon tailleur , religion Lutherienne a ete recu Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite.
Büchel. L'hermet.
13. Avril 1790.
Louis Charles Bonte, natif de cette ville, ^nge de 17 ans, maitre savonnier, fils de feu Isaac Charles Bonte, a ete recü Bourgeois de cette colonie apres avoir prete le sernient de fidelite.
Büchel. L'hermet.
4. May 1790.
Jean Guillaume Richter, natif de Denstedt en Saxe, compagnon masson , age de 32 ans, religion Lutherienne, a ete recü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite.
:Michel.
11. May 1790.
Johann Dieter ich Zehe, natif de Vernigerode , compagnon faiseur de bas en soye, age de 36 ans, religion Lutherienne, e ete recü Bourgeois de la colonie franqoise, apres avoir piete le serment de fidelite.
.Michel.
15. Jllin 1750.
Jacob Damströmm, natif de Burgo en Svede, age de 58 ans, tailleur, catholique romain de religion , a ete recü Bourgeois de la colonie francoise apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel.
— 160 —
31. Aout 1790.
J o h a II n Michel H a u b e n v e i s s e r , natif de Ronnebourg pi es de Altenbourg, ne le 1'3. Decenibre 1 787, compagnon cordonnier , a ete re^u Bourgeois de la colonie fian(,'oise apres avoir prete serment de fidelite.
Michel.
21. Septembre 1790.
Conrad Engelhardt Fridrich Neuen h ahn, natif de Weimar, ne le 19. Juin 1756, faiseur de bas, age de 34 ans, a ete re(,'üs Bourgeois de la colonie apres avoir prete serment.
Michel.
25. Janvier 1791.
Jean Rudolff Henri Roger, natif de Helmstädt, ne le 28. üctobre
1765, valet age de 26 ans, religion Lutherienne , a ete recjü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment.
Michel.
15. Fevrier 1791.
Jean Chi etien Roger, natif de Hillersleben, age 23 ans, ne en avril
1766, valet. de religion Luthei ienne, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment.
18. Fevrier 1791.
Jean Henri E y r a u d , perruquier , age de 24 Va , natif de Magde-
bourg, descendant de refugies, fils de Jaques Eyraud, de Religion reformee,
voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete re^u Bourgeois
de la colonie. t.^. , ,
Michel.
7. Mars 1791.
Henry Ernst Fridrich, tailleur, natif de Gommern, age de 36 ans
religion Lutherienne, fils de feu Pierre Friderich et de Susanne Magdalene
Bonbach, a ete recü Bourgeois de la colonie fi'ancoise , apres avoir prete le
serment de fidelite. Ar- i i
Michel.
5. Juillet 1791.
Chretien Jacob Eyraud, compagnon perruquier, age de 27 ans, natif de IMagdebourg, descendant de refugies, fils de Pierre Eyraud, de religion reformee, voulant s'etablir ici, a prete le serment de fidelite et a ete recü Bourgeois de la colonie.
Charreton.
— 161 —
22. Juillet 1791.
Charles Samuel llciitz, compagnoii coutclier, age de 27 ans, natif de cctte ville. Iiis aine du Bourgeois de notre eolonie Benjamin Hentz, de religion rcfoi-mt'e , voulant s'etablir ici a prete le serment de fidelite et a ete requ Bourgeois de la eolonie.
Charreton.
26. Juillet 1791.
Louis F'rancois Vigner, natif de Paris, age de 25^2 ''^"s. catholique romain, voulant s'etablir en qualite de maitre de langue a ete recü Bourgeois.
20. Septembre 1791.
Chretien Frederic Rappe, maitre cordonnier, natif de Gro.sscn- lengden pres de Goettingen, age de 36 ans, de religion Lutherienne. a ete recü Bourgeois de la eolonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
4. Octobre 1791.
Frederic Chris tophle Bor heck, natif de Göttingen, compagnon perruquier, age de 31 ans, de religion Lutherienne, a ete recu Bourgeois de la eolonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
Jean Pierre Bayer, natif de Dessau, le 19. Novembre 1 762, com- pagnon faiseur de bas. de religion reformee, a ete re^ü Bourgeois de la eolonie. apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
18. Octobre 1791.
Louis Cuny, natif d'ici, marchand, fils de Jean Jaques Cuny, age de
21 ans. a ete re(;ü Bourgeois de la eolonie, apres avoir prete le serment de
fidelite. , ,,
L hermet.
1. Novembre 1791.
Jean Jaques Eyraud, natif de cette ville, compagnon perruquier, age de 25^/2 ans, second fils du Bourgeois de la eolonie et maitre perruquier Pierre Eyraud, de religion reformee, a ete recu Bourgeois de la eolonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
15. Novembre 1791.
Jean Chretien D e c h a y , natif de la ville neuve, compagnon gantier, age de 22 ans, fils unitpie du Bourgeois de la eolonie et cardeur Jean Dechay, de religion catholique romain, a ete reqü Bourgeois de la eolonie, apres avoir prete le serment usite.
Charreton.
11
— 162 —
22. Novembre 1791.
David C a p p e , natif de cette ville, compagnon faiseur de bas, age de ans, fils unique du Bouigeois de la colonie et faiseur de bas Samuel
Cappe. decede en cette ville. a ete recu Bourgeois de cette colonie, apres
avoir prete le sernient usite.
Charreton.
13. Decembre 1791.
George Ezolt. natif de Treben, pres d'Altenbourg. compagnon perru- quier, age de 29 ans, de religion Lutherienne, a ete recü Bourgeois de la colonie. apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
20. Decembre 1791.
Samuel Weisskopff. natif de cette ville. compagnon faiseur de bas, age de 19 ans, fils aine du Bourgeois de la colonie et cardeur Frederic Samuel Weisskopff. a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment usite.
Charreton.
10. Janvier 1792.
Frederic Auguste Lob hau, natif de Bronswic, cuisinier, age de 30 ans, fils cadet de Philippe Gebhard Guillaume Lobhau. laquais en service de son altesse M. le Duc de Bronswic. voulant s'etablir en qualite de traiteur en cette ville, a ete re^u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le .ser- ment usite. „,
Charreton.
17. Janvier 1792.
Jean Philippe Andre, natif de cette ville, compagnon cordonnier, age de 24 ans, fils aine du Bourgeois de la colonie et maitre cordonnier David Andre, de religion reformee, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
20. Janvier 1792.
Daniel Sc h m u c k e r t , natif de cette ville, compagnon cordonnier, age de 28 ans, fils aine du Bourgeois de la colonie George Andreas Schmuckert, catholi(jue romain. a ete leqü Bourgeois de la colonie franqoise, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
31. Janvier 1792.
Jean E r n e s t e David Charles B a e g e h o 1 1 z , natif de Barby, compagnon perruquier, age de 23 ans, de religion Lutherienne. a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Charreton.
— 163 —
13. Mars 1792.
Isaac BlaiKiuez, natif de cctte ville, conipagnon menuisier, age- de 27^2 iiiis, de religion icfonnee, fils uiüqiie d'Isaac Blanquez, niaitre menuisier et Bourgeois de la colonie, a ete re(,'ü niembre de notre colonie, apres avoir prete le scrnient usite.
11. Septembre 1792.
George Simon Arlaud, natif de cette ville, marchand, age de 20^2 ans, fils de Pierre Arlaud. a ete re^u Bourgeois de la colonie, apres avoir ])rete le serment de fidelite.
L'hermet.
16. Octobre 1792.
Louis Benjamin Hentz, natif de cette ville. fils du Bourgeois Benjamin Hentz, coutellier de profession, age de 26 ans. a ete re^u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
Jean Christoph Sauer, natif d'Apolde dans le Duche de Veimar, conipagnon faiseur de bas, age de 22 ans, religion Lutherienne, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
20. Novembre 1792.
Johann F r i d e r i c h S c h w o b o d a , natif de cette ville, age de 23 ans, fils aine de Matthieu Schvvoboda et de Sophie, nee Bremern Pattissiez, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite, de religion catholi(iue.
27. Novembre 1792.
Guillaume Schmelzer, mai-chand, natif de Dessau, age de 31 ans, de religion reformee, fils de Auguste Gottlieb Schmelzer, Bourgeois et brasseur a Dessau, a ete requ. Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
15. Janvier 1793.
Jean Frederic Tiemann, natif de cette ville, age de 23 ans, 2j fils du Bourgeois de la colonie et maitre potier Jean Frederic Tiemann, compagnon de la meme profession, a ete re9Ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
11. Fevrier 1793.
J a q u e s C a z a 1 i s , negociant, natif de Nismes, age de 22 ans, de religion reformee. fils de negociant sieur Jaques Cazalis, demeurant aud. Nismes. a ete re9u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
ir
— 164 — 26. Mars 1793.
J e a n F v e d c r i c L ' h c i- m e t , natif de ccttc villc. age de 28 ans, fils de Jean Franc^^ois l/hernict, marchand et fabriquant eii l)a.s de soye, a ete recjCi JJourgeois de Ja coloiiie. a])ie.s avoir prete le semient de fidelite.
2. Juillet 1793.
Jean Bourset, natif de cette ville, conipagnon tourneur, fils aine du Bourgeois de la colonic et niaitre tourneui- Isaac Bourset, age de 25 ans, a ete re9u niemljre de la colonie, apres avoir prete le sei-nient usite.
9. Juillet 1793.
Jean Daniel Ode in a r , natif de cette ville, compagnon boutonnier, fds aine du Bourgeois de la colonie et maitre boutonnier Isaac Odemar, age de 24 ans, a ete re^u Bourgeois.
22. Aout 1793.
Jean Krebs, natif de Mayence, age de 29 ans, de religion catholique romaine, compagnon tailleur, fils du niaitre chaudronnier Jean Adam Krebs, decede dans la dite ville, a ete re^Ci au nombre des Bourgeois de la colonie francoise.
14. Janvier 1794.
J a q u e s E m a n u e 1 du M e s n i 1 , natif de Zelle pais de Lunebourg, age de 29 ans, de religion reforiuee, compagnon horloger, fils du Bourgeois horloger Claude Jaques du Mesnil et de Jeanne Elisabeth nee Proy, en cette ville, a ete re^ü au nombre des Bourgeois de la colonie francoise de cette ville, a])res avoir prete le serment de fidelite.
4. Fevrier 1794.
J e a n F r e d e r i c N e d d e r Ii u t h , natif de Hesperede pais de Hannovre, age de 42 ans, de religion Luther., voulant s'etablir en cette ville comme voiturier, a ete reQu Boui'geois de la colonie.
Charreton.
18. Mars 1794.
Jean Philippe Nagel, natif de Stettin, age de 20V-2 ans, de religion reformee allemande, fils de Jean Philippe Nagel, cidevant Bourgeois de la colonie fran9oise au dit Stettin, ouvrier a la fabrique .de Richter & Nathusius, ici a Magdebourg, voulant s'etablir, a ete re^ü Bourgeois de cette colonie, apres avoir prete le serment usite.
3. Juin 1794.
Isaac Simon, natif de la ville neuve, compagnon faiseur de bas, religion Lutherienne, age de 21 ans, a ete re9Ci Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite, lui a ete accorde un an de franchise.
— 165 —
16. Septembre 1794.
Jean Charles Paentzhold, natif de Daemnitz au pais de Mecklen- hourg, age de 29 ans, et de reiigion Lutherienne, conipagnon tailleur, voulant s'etablij- en cette ville. a ete re^u Bourgeois de cette colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
11. Novembre 1794.
Jean J a q u e s B o t z o n , natif de Strasbourg en Elsas, niarchand, a ete rec^u Bourgeois de la colonie.
25. Novembre 1794.
Jean Christoph Benjamin E y r a u d , natif de cette ville, fils cadet de Jaques Eyraud. perruquier, religion reformee, age de 24 ans, a ete re^ü Bourgeois de la colonie. apres avoir prete le serment de fidelite.
17. Avril 1795.
Erneste Chretien Lebe recht Schleiger, natif d' Altenbourg en Saxe, compagnon cordonnier, age de 24 ans, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres due legitimation et a prete le serment de fidelite.
23. Jiiin 1795.
Jean Samuel Schreiber et Francois Conrad Schreiber, fils du Bourgeois de la colonie et maitre cordonnier Erneste Gottlieb Schreiber et de Marguerite, nee Gehnert, sa femme, compagnons cordonnier. natifs en cette ville le ll.Juin 1768 et 18. May 1770, de religion Lutherienne, ont ete regus Bourgeois de la colonie apres avoir prete Je serment de fidelite usite.
8. Octobre 1795.
Jean Jaques Laube, natif de cette ville, age de 26 ans, fils aine du Bourgeois de la colonie et gantier Jean Adolphe Laube , de religion reformee, a ete reqü Bourgeois, apres avoir prete le serment de fidelite.
1796.
Jaques Cuny, natif de cette ville, age de 33 ans, fils aine du negociant sieur Jean Jaques Cuny et de la Dame son epouse Marguerithe , nee Douzal, de religion reformee, a ete recü Bourgeois de la colonie.
26. Janvier 1796.
Jean Chretien Grosse, natif de cette ville. age de 25 ans, fils aine du Cabarretier Jean Chretien Grosse, membre de la colonie decede en cette ville, a ete recü Bourgeois apres avoir prete le serment de fidelite.
— 166 —
4. Avril 1796.
J e ;i n Pierre Andre, compagnon cordonnier, fils du Bourgeois de Ja colonie francjoise de Magdebourg et maitre cordonnier David Andre , 24 ans, descendant de refugies fran(jois voulant s'etablir en cette ville sur sa profession, a ete recjü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite. Michel. George. L'hermet. Charreton.
18. May 1796.
Daniel E r d ni a n n S t e i n 1 e , aus Neuhaidensleben gebürtig , Sohn des franz. Colonie-Bürger und Cantor in der Teutsch-reformirten Kirche, Parchen- macher-Geselle, reformirten Religion, alt 30 Jahre, wurde nach geleistetem Eid zum Bürger angenommen.
L'hermet.
24. May 1796.
Fredrich Guillaume D'him, marchand, fils de Möns, le Pasteur D'him, age de 25 ans , a ete re^ü Bourgeois de la colonie , apres avoir prete le serment de fidelite.
L'hermet.
5. JuiUet 1796.
Nathanael Abraham Schar dt, compagnon faiseur de gants et
fabriquant, natif de cette ville, age de 29 ans, fils du Landespassathe et Bourgeois
de la colonie Abraham Schardt , a ete requ Bourgeois apres avoir prete le
sei-ment de fidelite. ^, ,
Charreton.
28. Octobre 1796.
Charles Simeon, compagnon faiseur de bas et ma^on , natif de cette ville, age de 26 ans , de religion reformee , fils unique de feu le Bourgeois de la colonie et maqon Pierre Simeon, a ete re(jü Bourgeois, apres avoir prete le serment de fidelite. Charreton.
22. Novembre 1796.
Jean Gottfried Pluquet, faiseur de pipes, age de 31 ans, de religion reformee , fils aine du Bourgeois de la colonie et serrurier feu Dominique Pluquet , a ete re^ü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. L'hermet. Charreton.
14. Fevrier 1797.
Louis Boigues, teinturier, age de 31 ans, religion reformee, natif de Berlin, fils de sieur Antoine Boigues, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. L'hermet.
— 167 —
21. Mars 1797.
Johann Gottfried W. Steinmetz, natif de Mapdebourg, fils de feu Job. Gottfr. Steinmetz, age de 2 1 ans 3 mois, religion Lutherienne, a ete re(;ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. L'hermet.
14. Novembre 1797.
Jean Charles Wiseur, marchand , natif de Magdebourg , fils de Jean Guillaume Wiseur . fabriquant en bas de laines et Bourgeois de la colonie, a ete re(^d Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite. Michel. Gaertner. La Paume.
28. Novembre 1797.
Erneste Frederic Hassel, ouvrier, natif de Hessen dans le Duche de Bronswig , fils du Valet de cour Erneste Frederic Hassel , age de 30 ans, religion Lutherienne, a ete reqü Bourgeois de la colonie , apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
23. Janvier 1798.
Pierre Chretien Knochenhauer, peigneur de laine , natif de Vehlitz en Saxe , fils de Jean Christoph Knochenhauer , vendeur de fruits. religion Lutherienne , a ete reqü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. Gaeitner. La Paume.
Jean Chretien Bürau, ouvrier, natif de Nienburg dans la principaute de Gothen, fils de Rudolf Bürau, Bourgeois dans le dit endroit , religion Lutherienne et age de 31 ans, a ete reqü Bourgeois de la colonie apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. Gaertner. La Paume.
Mort a Nienburg le 28. Aoutl803, d'apres l'extrait mortuaire produit par sa veuve.
13. Fevrier 1798.
Jean Henri Bruns, ouvrier, natif de Bardorff dans le duche de Bronswig, fils de Christoph Bruns, maitre cochonnier dans le dit endroit, religion Lutherienne , age de 37 ans , a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. L'hermet. La Paume.
27. Fevrier 1798.
Jaques Couriol, gantier , natif de cette ville , fils du maitre gantier Jaques Couriol, age de 28 ans, religion reformee, a ete regü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. George. L'hermet. La Paume.
— 168 —
27. Mars 1798.
Jean Fi'ederic Win ekler, natif de Salfeld dans le Duche de Coburg, de profession masson , age de 31 ans, fils de Jean Daniel Winckler , maitrc horloger au dit endroit , religion Lutherienne , a ete requ Bourgeois de la colonie, apres avoir prete le serment de fidelite.
]\lichel. Gaertner. La Paume.
3. Avril 1798.
Henri Chretien Frederic Hoffmann, tailleur de limes , age de 21 ans, religion Lutherienne, fils du Bourgeois de la colonie francoise et maitre tailleur de limes Andre Hoffmann de Halberstadt , a ete reQÜ Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
iNIichel. La Paume. Gaertner.
12. Jiün 1798.
Jean Charles Fran^ois Lefebure, teinturier en soye, natif de cette ville, religion reformee, fils du Bourgeois et caffetier Frangois Thimoleon Lefebure, age de 29 ans, a ete re(,'u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
INIichel. Gaertner. La Paume.
19. Jiiin 1798.
Jean George Grunert, natif de Pömmelte village Saxon dependant du Baillage Barby , age de 35 ans , de religion Lutherienne , et fils du paisan Joachim Grunert, demeurant au vilage nomme INIoritz ressortant du Baillage de Gommern, voulant s'ctablir a INIagdebourg, comme Brasseur et Brandevinier en arrentant la Brasserie cidevant Dehoff modo Schropp, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
INIichel. Gaertner. La Paume.
Charles Gaudefroid Fiedler, jouailler, natif de Leipzig, age de 23 ans, religion Lutherienne, fils du distillateur Jean Gaudefroid Fiedler, voulant s'etablir a Magdebourg , a ete re^Ci Bourgeois de la colonie , apres prestation faite du serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
7. Aout 1798.
Frederic Ritter, marchand, natif de Zerbst, fils du marchand habitant dans cette raeme ville sieur Frederic Guillaume Kitter, age de 26 ans, religion Lutherienne, youlant s'etabUr icy a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. La Paume.
— 169 —
15. Janvier 1799.
Andre Abraham Wolff, joiiailler, natif et cidevant Bourgeois de la colonie franqoise de Bourg, fils de feu l'orfevre et Bourgeois de la dite colonie Benjamin Wolff, age de 49 ans religion reformee, ayant quitte son domicile cidevant a Bourg et voulant s'etablir icy. a ete re(^u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
19. Fevrier 1799.
Johann Gottlob Ketsch, faiseur de bas, natif de Oberwarthe pres de Dresden, age de 25 ans, religion Lutherienne. voulant s'etablir icy, a ete recü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. I.'hermet. La Paume.
Philippe Albert Fallou, maitre perruquier, natif de cette ville. age de 28 ans, religion reformee, fils du maitre perruquier Samuel Fallou, Bourgeois de notre colonie, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
^Slichel. L'hermet. La Paume.
26. Fevrier 1799.
Jean George Eifert, compagnon tisserant, natif de cette ville, fils du Bourgeois de la colonie Jean Nicolas Eifert, age de 30 ans. religion Luthe- rienne, a ete re(jü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite. Michel. L'hermet. La Paume.
19. Mars 1799.
Ignatius Steiner, compagnon charpentier, age de 30 ans, religion catholique romaine, et natif de Ettingen dans le comte de Baden Durlach, fils du maitre cordonnier Joseph Steiner, Bourgeois de la ditte ville, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete sennent de fidelite.
Michel. L'hermet. La Paume.
2. Avril 1799.
Conrad F r e d e r i c O d e m a r , compagnon boutonnier, age de 26 ans, religion allemande reformee, fils du maitre boutonnier de cette ville Christoph Isaac Odemar. voulant s'etablir icy, a ete recü Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. La Paume.
4. Jiiin 1799.
Jean Gottlieb Amn.e, natif de Schlettau pres de Anneberg, age de 35 ans, religion Lutherienne, voulant s'etablir icy comme ouvrier, a ete reqü Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite.
!Mi( hei. L'hermet. Gaertner.
— 170 —
7. Juin 1799.
l'iene Jacob Kurths, fils du Bourgeois Jean George Kurths, niaitre tailleur et Bourgeois de cette villc, niort depuis 12 ans, religion Lutheriehne et valet Batelier, a ete rc(;u Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite. a. u. s.
IMichel. Gaertner. L'hermet. Lauben.
2. Juillet 1799.
Christoph Philipp Rödiger, de Damesbrücke pres de Langensalze dans le pays de Thuringue, compagnon tisserant, age de 24 ans, religion Lutberienne, fils du passementier Christoph Benjamin Rödiger , de la sus ditte ville, voulant s'etablir icy, a ete re^ü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
30. Juillet 1799.
Jean Frederic Grosse, compagnon meunier, age de 24 ans, religion Lutberienne, fils du cidevant Bourgeois de la colonie Cbretien Grosse, voulant s'etablir icy, a ete re^u Bourgeois de la colonie ayant prete serment de fidelite. Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
27. Aout 1799.
Henry Gaudefroi He in ecke, maitre fendeur, age de 30 ans, religion reformee, fils du boulanger et Bourgeois Jean Gaudefroid Heinecke, voulant s'etablir icy, a ete re^u Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite. Michel. Gaertner. La Paume.
David Eourset, compagnon tourneur, age de 28 ans, religion reformee, fils du Bourgeois de la colonie Isaac Bourset, voulant s'etablir icy, a ete reCj'Ci Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
22. Octobre 1799.
David Maurel, peintre, age de 32 ans, fils du Bourgeois boulanger Louis Maurel de Berlin, voulant s'etablir icy, a ete reqü Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner.
26. Novembre 1799.
Samuel Louis Descours, marchand, age de 33 ans, natif de Magde- bourg, et second fils du Sr. Moyse Descours marchand, voulant se faire recevoir dans le coi-ps des marchands de cette ville, a prete le serment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie.
Michel. L'hermet. Gaertner.
— 171 —
28. Jaiivicr 1800.
Carl F r i e d e r i c h Schüler, compagnon mouuier. age de 24 ans, iiatif de Weidau en Saxe, fils de Jean Chretien Schüler, habitant du village de Werdau pres de Torgau, voulant s'etablir en cette ville comnie meunier , a ete re(,'u Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite'-.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
10. Juin 1800.
Jean Georg Gross, natif de Mengershausen dans le comte de Waldeck, invalide du regiment du prince Louis de Prusse et congedie a Bielefeldt sous ]a date du L May 1800, ayant ete etabli casernier de la colonie franqoise de Magdebourg, a ete recü en consequence Bourgeois de la dite colonie.
Michel.
9. Septembre 1800.
Jean David Cuny, marchand, age de 25 ans, religion reforniee, fils du Bourgeois marchand Jean Jaques Cuny de cette ville, a ete re^Ci Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. La Paume.
7. Octobre 1800.
Erneste Guillaume Darneden, peintre. age de 21 ans, fils aine du Bourgeois de la colonie Erneste Guillaume Darneden, religion I^utherienne, voulant s'etablir et entrer en societe avec son beau - frere, a ete re(;ü Bour- geois de la colonie, apres avoir prete serment de fidetite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
4. Novembre 1800.
Johann Franz Simon Fasel, maneuvre, age de 34 ans, ne de Wespen dans l'Electorat de Saxe, fils de manoeuvre Frederic Fasel, religion Lutherienne, voulant s'etablir en cette ville, a ete re9Ü Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
20. Janvier 1801.
Joh. Christoph Klein h ans, faiseur de bas, age de 36 ans, ne de Stadtelben pres de Erforth, religion Lutherienne, fils de Kleinhans, drapier de ce meme en droit, voulant apres avoir reqü son conge, s'etablir icy, a ete re^ü Bourgeois, apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
— 172 —
24. Mars 1801.
Jean Pierre Guillaume ^Yinter, menusier, fils du Bourgeois et inaitre inenusier Winter, age 27 ans, religion reforniee, natif de cette ville, voulant s'etablir icy, a ete re(,'ü Bourgeois de la colnnie, apres avoir prete serment de fidelite.
]\Iichel. L'lierniet. Gaertner. La Paume.
Jean Samuel Winter, menusier, fils du Bourgeois et maitre menusier Winter, age de 21 ans, religion reformee, voulant s'etablir icy, a ete rec;ü I>ourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. L'hermet. Gaertner. La Paume.
21. Avril 1801.
Jean Teophile Palis, faiseurs d'eguilles, fils d'Elie Palis, age de 34 ans, confession reformee, a ete re(,'Li Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment. Michel. L'hermet. Gaertner.
10. Novembre 1801.
Jean Gottlieb Mack, boulanger , fils de feu Jean Gottlieb Mack, cidevant boulanger et Bourgeois de la colonie de cette ville , age 33 ans, confession Lutherienne, voulant s'etablir icy, a ete re(jü Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. Xa Paume.
24. Novembre 1801.
Jean Henri Schmuck er t, gantier, cidevant Bourgeois de la colonie fi-anqoise de Berlin et fils de feu Bourgeois et Maitre Graissier Schmuckert de cette ville, age de 33 ans, religion catholique, voulant s'etablir icy a ete re9u Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
2. Mars 1802.
Henry Gotthilff Hermann, gar^on cordonnier , fils du maitre cordonnier Frederic Herrmann, Bourgeois de la colonie, age de 29 ans, religion Lutherienne, ayant esperance de s'etablir, a ete re^ü Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
9. Mars 1802.
Frederic Samuel Weiskopf, faiseur de bas , fils de Bourgeois Frederic Samuel Weiskopf, cardeur , age de 21 ans, religion reformee, a ete re9u Bourgeois de la colonie apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
13. Avril 1802.
Gaudefroi Daniel Paulus, faiseur de bas , fils du Bourgeois de la colonie feu George Christoph Paulus , age de 32 ans , religion I^utherienne, a ete recu Bourgeois de la colonie, apres avoir prete serment de fidelite. Michel. Gaertner. La Paume.
22. Juin 1802.
Jean Abraham L a g 1 o i s , couvreur. 3«°^ fils du Bourgeois Jean Batiste Laglois , age de 25 ans , religion catholique romaine , a ete recü Bourgeois de la colonie et a prete serment.
Michel. Gaertner. La Paume.
13. Jiily 1802.
Jean Valentin Striept, boulanger , natif de Haedersleben dans la principaute de Halberstadt , age de 50 ans . religion Lutherienne , a ete reqü Bourgeois de la colonie et a prete serment.
Michel. Gaertner. La Paume.
23. Novembre 1802.
Pierre Guillaume Bauer, faiseur de bas, fils de feu George Bauer, niaitre et faiseur de bas et Bourgeois de la colonie , age de 22 ans . religion Lutherienne, voulant s'etablir icy. a ete recu Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
24. May 1803.
Louis Longuenotti, musicien, fils du Bourgeois de la colonie Auguste Longuenotti , age de 24 ans, religion catholique romain , a ete re(jü Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
22. November 1803.
Jean Elie Wege mann, faiseur de bas, fils du cidevant Bourgeois de la colonie Jean Christoph Wegemann, age de 30 ans, de religion Lutherienne, a prete le serment de fidelite et a ete re<;u Bourgeois de la colonie francoise, delivre a la ville neuve.
3. Fevrier 1804.
Frederic Detroit, maitre de langue francoise, natif de Berlin, age de 26 ans , de religion reformee fils d'Abraham Detroit , employe cidevant de la regie prussienne a Berlin , a ete recü Bourgeois de la colonie , apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. Gaertner.
— 174 —
14. Fevrier 1804.
Pierre Frederic Cuny, marchand , fils de Pierre Cuny cidevaiit assesseur de la Justice royale francoise de cette ville , natif de Magdebourg, age de 26 ans , religion reforniee , a ete recCi Bourgeois de la colonie , apres avoir prete le serment de fidelite.
Michel. Gaertner.
27. Avril 1804.
Jean Chretien Böse, faiseur d'eguilles, second fils du Bourgeois et coloniste George Isaac Böse, age de 35 ans , natif de Magdebourg, de religion Lutlierienne, a ete re^ü Bourgeois, apres avoir prete le serment de fidelite. Michel. Gaeitner.
21. Aoiit 1804.
Ciiretien Frederic Benjamin Rahm, faiseur de bas , fils du Bourgeois et coloniste et faiseur de bas Jean Christoph Rahm , ne le 24. Janvier 1778, religion Lutherienne , voulant s'etablir comme maitre faiseur de bas, a ete re^ü Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
18. Janvier 1805.
J e a n E r n e s t e R o s e , maitre boulanger, fils de feu le Bourgeois de la vieille Ville Henry Daniel Rose, age de 30 ans. religion Lutherienne, ayant acquis la boulangerie de la colonie de feu WolftVam , a ete recu Bourgeois apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner. La Paume.
20. Septembre 1805.
Jean Henri W i s c h e r o p p , boulanger, natif de Frohse, age de 33 ans, de religion Lutherienne, apres avoir ete congedie du Regiment de Cuirassiers et avoir paye a la caisse generale des Invalides , et obtenü en consequence du departement niilitaire la permission de s'etablir en cette ville, a prete le ser- ment de fidelite et a ete re^ü Bourgeois de la colonie franqoise aussi long- temps qu'il restera dans la possession de !a boulangerie francoise prece- demment Rotte.
Michel. Gaertn-r.
8. Novembre 1805.
Jean M a 1 1 h i e u Andre F r e d e r i c . faiseur de bas, fils aine du coloniste et paveur Jean Chretien Frederic, age de 22 ans, de religion Lutherienne veut s'etablir sur sa profession et se marier, et apres avoir prete le serment de fidelite, a ete re9u Bourgeois de la colonie.
Michel. Gaertner.
— 175 —
10. Decembre 1805.
Jean Henry Pradin, ouvrier a la douane des accises, fils du cidevant coloniste et cordonnier Jean Pierre Piadin, age de 24 ans, de religion Luthe- rienne, voulant se marier, a prete le serment de fidelite et a ete re9Ü Bour- geois de la colonie fran(,'oise.
Michel. Gaertuer.
11. Mars 1806.
Jean P" re der ic Rubeau. compagnon fourbisseur, age de 29 ans, fils de Jaques Rubeau, justicien de la colonie francoise de Berlin, religion reformee, voulant s'etablir a Magdebourg, a ete recu Bourgeois, apres avoir prete serment de fidelite.
Michel. Gaertner.
1. Avril 1806.
Jean Francois Duvigneau, compagnon menuisier, age de 25 ans. de religion reformee, fils du defunt Bourgeois de la colonie franqoise de Magde- bourg et maitre teinturier Charles Duvigneau, voulant s'etablir en cette memc ville, a prete le serment de fidelite et d'obeissance et a ete recü en conse- quence Bourgeois de la colonie.
Michel. Gaertner.
3. Juin 1806.
Jean C h r e t i e n F r e d e r i c W e g e m a n n , faiseur de bas, age de 27 ans, religion Lutherienne et fils de Jean Christoph Wegemann. Bourgeois de la colonie francoise, a prete cejourd'hui serment de fidelite et a ete recjü Bour- geois de la colonie franqoise de cette ville.
a. u. s. Michel. Gaertner.
26. Aout 1806.
Chretien Charles Gottlieb Fromme, marchand, fils du defunt jouaillier Jean Gottfried Fromme et de Sophie Julie, nee Niemann, age de trente ans, de religion Lutherienne. a prete le serment de fidelite et a ete recü comme fils de coloniste Bourgeois de la colonie francoise de cette ville.
Michel.
24. Juillet 1807.
Jean George Roberts, boulanger, natif de Hedersleben, dans la princi- paute de Halberstadt, age de 27 ans, ayant pris a ferme la maison et bou- langerie francoise du maitre boulanger Rose, et voulant y exercer le metier de boulanger, a 'ete reQÜ a cet eftet au nombre des bourgeois de la colonie francoise, apres avoir prete le serment de fidelite, sous la condition qu'il ne sauroit pretendre a ce droit de Bourgeoisie aussi longtemps qu'il occupera la dite maison soit par ferme, soit par vente et reservant a chaqu'un tous les droits quelquonques tant sur sa personne que sur sa posterite.
Michel.
4
— 176 —
7. Aout 1807.
Jean Gottfried Bartels, cordonnier, natif de Magdebourg, fils du coloniste et maitre cordonnier Just Chretien Bartels, age de 24 ans, de rcligion Lutherienne, voulant s'etablir comme maitre cordonnier en cette ville, a prete le serment de fidelite et a ete re9Ü Bourgeois de la colonie frangoise.
Michel.
22. Septbre. 1807.
Chretien Erneste Guillaume Sehr oeder, compagnon jouailler, natif de ISIagdebourg, fils aine du jouaillier Sr. Chretien Erneste Schroeder, age de 24 ans, de religion Lutherienne, a prete le serment de fidelite et d'obeissance et a ete re9Ü en consequence au nombre des Bourgeois de la colonie fran(joise de Magdebourg. ^^.^^^^^
Jean Fran^ois Chevaube, compagnon ferblantier , natif de Magde- bourg , seul fils du maitre ferblantier Frederic Chevaube , age de 24 ans , de religion reformee , a prete le serment de fidelite et d'obeissance et a ete recü en consequence Bourgeois de la colonie fran^oise de Magdebouig,
•jSIichel.
13. Octobre 1807.
Henri Guillaume B o n t e , compagnon savonier, natif de Magdebourg, fils aine du maitre savonier Isaac Bonte, age de 20 ans, de religion reformee, a prete le serment de fidelite et d'Obeissance , et a ete re9Ü en consequence Bourgeois de la colonie franqoise de i\Iagdebourg.
j\Iichel.
— 177 —
Register zur
Achenot, Bd. Hlb. S. 58. Adelbert, Bd. Illb. S. 158. Age, Bd. II. S. 458. Ageron, Bd. Ulb. S. 64. Aggio, Bd. Illb. S. 146. Aiguin. Bd. II. S. 465. Albo, Bd. II. S. 470. Alegre, Bd. II. S. 459. Allier, Bd. II. S. 465. Alliaud, Bd. II. S. 468. Almerus, Bd. Illb. S. 52. Amalric, Bd. Illb. S. 62. Amme, Bd. Illb. S. 169. Anders, Bd. Illb. S. 155. Andre, Bd. II. S. 469. Bd. Illb.
S. 67, 120. 140, 162, 166. Andreae, Bd. Illb. S. 135. Anezi, Bd. Illb. S. 61. Anguivielle, Bd. Illb. S. 53. Anquet, Bd. Illb. S. 56. Ansalmy, Bd. Illb. S. 124. Arbaletrier, Bd. II. S. 461, 466. Ardemont, Bd. II. S. 471. Arene, Bd. Illb. S. 50. Arlaud, Bd. II. S. 459. Bd. Illb.
S. 69, 120, 163. Arman, Bd. Illb. S. 58. 61. Arnac, Bd. Illb. S. 101. Arnal, Bd. Illb. S. 56, 84, 93. Arnaudon, Bd. Illb. S. 63. Arnoux, Bd. IL S. 465. Arques, Bd. II. S. 459. Asimont, Bd. Illb. S. 126.
Bürgerrolle.
Asman, Bd. Illb. S. 122. Assier, Bd. II. S. 462. Bd. Illb. S. 65.
Astier, Bd. Illb. S. 81. Aubanel. Bd. Illb. S. 55, 75. Aube. Bd. II. S. 458. Aubert, Bd. II. S. 456. Bd. Illb. S. 49.
I Aubissart, Bd. II. S. 463. I Autier. Bd. Illb. S. 57. ' Avare, Bd. Illb. S. 61. Axiem, Bd. Illb. S. 143.
Babö, Bd. Illb. S. 106.
Baegeholtz, Bd. Illb. S. 162.
Baldi, Bd. Illb. S. 51.
Baldy, Bd. Illb. S. 87.
Banick, Bd. Illb. S. 136.
Baratier, Bd. Illb. S. 59.
Barbier, Bd. Illb., S. 60, 133.
Barbut, Bd. Illb., S. 90. I Bardin, Bd. Illb. S. 81. j Barez, Bd. Illb. S. 51, 71. 82. : Barnier, Bd. II. S. 462. 470.
Bartels, Bd. Illb. S. 143, 176.
Barthelemi, Bd. Illb. S. 64.
Barthelot. Bd. Illb. S. 70.
Basadoi, Bd. Illb. S. 69.
Bastian, Bd. Illb. S. 57.
Baudouin, Bd. II. S. 470.
Bauer, Bd. Illb. S. 130, 131, 173.
Bauermeister. Bd. Illb. S. 97.
12
— 178 —
Bauquier, Bd. II. S. 456. Bd. Illb.
S. 61, 66, 98. Bayer, Bd. Illb. S. 161. Bechier, Bd. II. S. 470. Beck, Bd. Illb. S. 131. Behrens, Bd. Illb. S. 143. Belier, Bd. Illb. S. 52. Benazech, Bd. Illb. S. 64. Benoit, Bd. Illb. S. 56. Beranger, Bd. Illb. S. 49. Berard, Bd. II. S. 465. Bernard, Bd.II. S.458, 467. Bd. Illb.
S. 51, 60, 79. Berne, Bd. Illb. S. 113. Bertallot, Bd. Illb. S. 127. Bertaud, Bd. II. S. 464. Berth, Bd. Illb. S. 64, 87. Berth Lamothe, Bd. Illb. S. 63. Bertoulen, Bd. Illb. S. 91. Bei trand, Bd. Illb. S. 53, 61, 78,
107.
Beseke, Bd. Illb. S. 116. Bessieres, Bd. II. S. 470. Besson, Bd. Illb. S. 74. Beze, Bd. II. S. 456. Bia, Bd. Illb. S. 108. Biancone, Bd. Illb. S. III. Billot, Bd. II. S. 466. Birnau, Bd. Illb. S. 123. Blanc, Bd. II. S. 455. Bd. Illb. S. 77.
Blancher, Bd. II. S. 464. Blancquez, Bd. Illb. S. 88, 102. Blanquet, Bd. Illb. S. 67. Blanquez, Bd. Illb. S. 163. Blaser, Bd. Illb. S. 155. Blisson, Bd. II. S. 457. Bd. Illb.
S. 141. Böse, Bd. Illb. S. 174. Boigues, Bd. Illb. S. 166. Boinier, Bd. Illb. S. 51, 64. Boissier, Bd. Illb. S. 91. Bonconseil, Bd. Illb. S. 93. Bonnaud, Bd. II. S. 458, 459. Bonnet, Bd. Illb. S. 63, 69.
Bonnin, Bd. lllb. S. 73.
Bonte, Bd. Illb. S. 65, 71, 93, 99,
101, 151, 159, 176. Bontous, Bd. Illb. S. 68. Bontoux, Bd. Illb. S. 97. Borde, Bd. Illb. S. 74. Borel, Bd. Illb. S. 75. Borheck, Bd. Illb. S. 151, 161. Borne, Bd. Illb. S. 65. Bosc, Bd. Illb. S. 106. Bosmian, Bd. II. S. 465. Bosse, Bd. Illb. S. 119. Botzon, Bd. Illb. S. 165. Boucairan, Bd. Illb. S. 80. Boudes, Bd. II. S. 466. Boudon, Bd. Illb. S. 54. Bouffart, Bd. Illb. S. 68. Boulanger, Bd. Illb. S. 106. Bourcjeau, Bd. Illb. S. 107. Bourguet, Bd. Illb. S. 54.' Bourset, Bd. Illb. S. 97, 164, 170. Bousquet, Bd. II. S. 460. Boutet, Bd. II. S. 467. Bouvier, Bd. II. S. 463. Bd. Illb.
S. 88, 91, 93, 107, 136. Bouzanquet, Bd.II. S. 459. Bd.IIIb.
S. 68.
Bouzige, Bd. II. S. 461. Bd. Illb. S. 67.
Bovin, Bd. Illb. S. 58. Boyer, Bd. Illb. S. 57. Braconnier, Bd. Illb. S. 51. Braune, Bd. Illb. S. 138. Breinat, Bd. II. S. 462. Breton, Bd. Illb. S. 52, 85, 87, 126.
Brifonton, Bd. Illb. S. 57. Brion, Bd. Illb. S. 105. Brocas, Bd. Illb. S. 64. Brouet, Bd. II. S. 455. Bd. Illb.
S. 60, 71. Brousson, Bd. II. S. 464. Bruel, Bd. Illb. S. 57. Bruguier, Bd. Illb. S. 61, 80, 89. Brun, Bd. Illb. S. 70.
— 179 —
Brunei, Bd. II. S. 469 Bd. Illb. S. 51.
Bruns, Bd. lllb. S. 167. Buberecht, Bd. Illb. S. 159. Büchler, Bd. Illb. S. 139. Buhse, Bd. Illb. S. 141. Buisson, Bd. Illb. S. 54, 72, 92. Buntsack, Bd. Illb. S. 132. Bürau, Bd. Illb. S. 167.
Cabanis, Bd. Illb, S. 51. Cabrieres, Bd. Illb. S. 63. Cabrol. Bd. Illb. S. 61, 89. Caille, Bd. Illb. S. 127. Calger, dit Caille, Bd. Illb. S.131. Caluas. Bd. Illb. S. 55. Caluet, Bd. Illb. S. 74. Calvat, Bd. Illb. S. 88. Cappe, Bd. Illb. S. 109, 162. Carles, Bd. Illb. S. 54. Carriere, Bd. Illb. S. 51, 55, 81. Carron, Bd. Illb. S. 63. Casany, Bd. Illb. S. 127. Cassagne, Bd. Illb. S. 69. Cassagnol, Bd. Illb. S. 58. Cassan, Bd. Illb. S. 64. Castang, Bd. IL S. 462. 471. Castel, Bd. Illb. S. 54, 58. Caualier, Bd. II. S. 464. Bd. Illb. S. 54.
Caubourg, Bd. Illb. S. 49. Causse, Bd. II. S. 468. Bd. Illb. S. 67.
Cavalier, Bd. Illb. S. 98. Cayla, Bd. Illb. S. 55, 78. Cazalis, Bd. Illb. S. 163. Ceta, Bd. Illb. S. 145. Chaffal, Bd. Illb. S. 57. Chaman, Bd. Illb. S. 55. Chambeau, Bd. Illb. S. 62, 70, 99. Chambion, Bd. Illb. S. 82. Champion. Bd. Illb. S. 62. Chappe, Bd. Illb. S. 113. Charles, Bd. II. S.460, 467. Bd. Illb. S. 50. 64, 126.
Charpentier, Bd. Illb. S. 58, 80, 81, 83.
Charpinel, Bd. II. S. 466. Chartier. Bd. Illb. S. 72, 76. Charten, Bd. II. S. 468, 470. Bd. Illb. S. 70.
Chatillon, Bd. II. S. 465. Chäton, Bd. III. S. 90. Chaumon, Bd. Illb. S. 57. Chausson, Bd. Illb. S. 114. Chauvet, Bd. Illb. S. 54. Chay, Bd. Illb. S. 85. Chayer, Bd. Illb. S. 61. Chaz, Bd. II. S. 461. Chazelon, Bd. II. S. 470. Bd. Illb.
S. 59, 88, 142. Cherfis, Bd. II. S. 463, 466. Cherubin, Bd. II. S. 471. Chevalier, Bd. Illb. S. 106. Chevaube, Bd. Illb. S.88, 137, 176. Chimbert, Bd Illb. S. 69. Chollet, Bd. Illb. S. 86. Ciairan, Bd. II. S. 464. Claparede, Bd. Illb. S. 69. Claro, Bd. Illb. S. 114. Clemen, Bd. Illb. S. 112. Clerans, Bd. II. S. 460. Cochet, Bd. lllb. S. 132. Coin, Bd. Illb. S. 72, 73. Coing. Bd. Illb. S. 117. Combes, Bd. Illb. S. 76. Combier,-Bd. Illb. S. 60. Commer^on, Bd. Illb. S. III. Commony, Bd. lllb. S. 125. Comte, Bd. Illb. S. 66. Constant, Bd. Illb. S. 59. Convert, Bd. Illb. S. 72. Coqu, Bd. Illb. S. 59, 60, 68. Cornet, Bd. II. S. 455. Cornier, Bd. Illb. S. 61. Cossiau, Bd. Illb. S. 52. Cossonel, Bd. Illb. S. 110. Coste, Bd. II. S. 470. Bd. Illb.
S. 67, 96, 110, 121, 134. Cotereau, Bd. Illb. S. 60.
12*
— 180 —
Cottel, Bd. Illb. S. 61. Couderc, Bd. lllb. S. 54. Coulomb, Bd. II. S. 460. Counort, Bd. II. S. 460. Bd. lllb. S. 62.
Courde, Bd. Illb. S. 61. Courieu, Bd. Illb. S. 56. Couriol, Bd.II. S.461, 463. Bd. lllb.
S. 63, 68, 69, 83, 100, 107, 167. Courtois, Bd. IL S. 463. Coutaud, Bd.II. S. 456, 459, 460. Ci-egut, Bd. II. S. 458, 468. Crochet, Bd. II. S. 470. Crouzet, Bd. Illb. S. 74. Croze, Bd. Illb. S. 54, 64. Cuche, Bd. Illb. S. 90. Cuny, Bd. II. S. 464. Bd. Illb.
S. 110, 123, 159, 161, 165, 171,
174.
Cury, Bd. Illb. S. 91, 149.
Daleirac, Bd. II. S. 464. Damie, Bd. Illb. S. 103. Damströmm, Bd. Illb. S. 159. Dan, Bd. Illb. S. 60, 109. Danger, Bd. II. S. 471. Danthu, Bd. II. S. 468. Darez, Bd. II. 463. Darneden, Bd. Illb. S. 137, 171. Daufez, Bd. Illb. S. 58. Davoy, Bd. Illb. S. 95. Debro, Bd. Illb. S. 108. Dechay, Bd. Illb. S. 87, 161. Deimier, Bd. Illb. S. 56. Deiraont, Bd. II. S. 467. Delarche, Bd. Illb. S. 63, 83. Delatre, Bd. II., S. 456. Delatte, Bd. Illb. S. 84. Delbriel, Bd. II. S. 469. Deleuze, Bd. II. S. 470. Bd. Illb.
S. 55, 64, 77, 83. Delmas, Bd. Illb. S. 58, 76. Demare, Bd. II. S. 470. Demarle, Bd. Illb. S. 108. De Richaud, Bd. Illb. S. 56.
Descours, Bd. Illb. S. 102, 124,
156, 170. Desmons, Bd. Illb. S. 67. Dessie, Bd. Illb. S. 61. Detroit, Bd. Illb. S. 173. De Villas, Bd. II. S. 467. Deville, Bd. Illb. S. 54. Deylau, Bd. Illb. S. 53. 56, 72. D'Haynin, Bd. Illb. S. 86. D'him, Bd. Illb. S. 166. Dietz, Bd. Illb. S. 151. Dinant, Bd. Illb. S. 56. Dindre, Bd. Illb. S. 52. Discours, Bd. Illb. S. 68. 101. Döring Bd. Illb. S. 134. Domergue, Bd. Illb. S. 82. Donett, Bd. Illb. 147. Donzel, Bd. Illb. S. 75. Dorgueil, Bd. Illb. S. 59, 81. Douilhac Bd. Illb. S. 61, 89. Douzal, Bd. II. S. 461. Bd. Illb.
S. 72, 84. Douzel, Bd. Illb. S. 53. Dreifuss, Bd. Illb. S. 104. Drouin, Bd. Illb. S. 52, 120, 157. Droume, Bd. Illb. S. 52. Dubaux, Bd. Illb. S. 80. Dubois, Bd. Illb. S. 65, 66, 68,
76, 99. Dubosc, Bd. II. 456. Dubou, Bd. Illb. S. 78. Ducros, Bd. II. S. 468. Bd. Illb.
S. 53.
Dufez, Bd. II. S. 455. Dufour, Bd. Illb. S. 53, 83. Dulac, Bd. Illb. S. 113. Dumaitre, Bd. II. S. 456. Dumas, Bd. lllb. S. 62, 84. Dumesnil, Bd. Illb. S. 164. Dumont, Bd. Illb. S. 75, 82, 106. Dumoulin, Bd. Illb. S. 121. Dupau, Bd. II. S. 462. Bd. Illb.
S. 49, 80. Duplan, Bd. II. S. 467. Bd. Illb.
S. 102.
— 181 —
Durant, Bd. II. S. 461. Bd. Illb.
S. 53, 67. Dusarat, Bd. lllb. S. 63. Duvignaud, Bd. Illb. S. 127. Duvigneau, Bd. Illb. S. 175.
Eglize, Bd. Illb. S. 117. Eilffert, Bd. Illb. S. 151. Eifert, Bd. Illb. S. 169. En et, Bd. Illb. S. 92, 100. Engel, Bd. Illb. S. 130. Engelmann, Bd. Illb. S. 120. Escher, Bd. Illb. S. 75. Escoffier. Bd. II. S. 462. 470.
Bd. Illb. S. 60. Esperandieu, Bd. II. S. 466. Esperendieu, Bd. Illb. S. 67. Etienne, Bd. Illb. S. 60. Evin. Bd. III. S. 90. Eynard, Bd. II. S. 469. Eyraud, Bd. Illb. S. 78, 110, 115,
154, 160, 161. 165. Ezolt, Bd. Illb. S. 162.
Fabre, Bd. II. S. 458, 466. Falscheer, Bd. Illb. S. 132. Falou. Bd. Illb. S. 70, JOO. Fallou. Bd. Illb. S. 169. Fasel, Bd. Illb. S. 171. Fauas, Bd. Illb. S. 71. Faubert. Bd. Illb. S. 50. Faucher, Bd. II. S. 467, 468. Bd. Illb.
S. 52, 53. 107, 125, 128. Faugere, Bd. Illb. S. 55. Faure, Bd. Illb. S. 54. Faurite, Bd. II. S. 462. Fauritte, Bd. II. S. 462. Faurost, Bd. Illb. S. 56. Ferrieres, Bd. II. S. 461. Fiedler, Bd. Illb. S. 168. Fietta, Bd. Illb. S. 139. Eine, Bd. Illb. S. 61. Fischer, Bd. Illb. S. 153. Flamary, Bd. Illb. S. 88, 144, 154. Flauart, Bd. II. S. 462.
Fieureton, Bd. Illb. S. 82. Flotard, Bd. II. S. 465. Foissin, Bd. II. S. 469. Fontanier, Bd. II. S. 465. Fontanieu, Bd. II. S.457. Bd. Illb. S. 69.
Forestier. Bd. Illb. S. 59. Fort, Bd. Illb. S. 59. Foucard, Bd. Illb. S. 84. Foul, Bd. Illb. S. 51. Foulquier, Bd. II. S. 467. Fouquignon, Bd. Illb. S 69. Fournier, Bd. Illb. S. 79, 91, 114. Fouvreau. Bd. Illb. S. 99. Fragouze, Bd. IL S. 469. Bd. Illb.
S. 90, 91. Francon, Bd. lllb. S. 58. Franjeu, Bd. Illb. S. 97. Fransson, Bd. Illb. S. 61. Frederic, Bd. Illb. S. 174. Frees, Bd. Illb. S. 137. Fregier, Bd. Illb. S. 57. Friedrich, Bd. Illb. S. 156. Fridrich, Bd Illb. S. 160. Fritsche, Bd. lllb. S. 113. Fromme, Bd. Illb. S. 119, 175.
Gachet, Bd. II. S. 466. Bd. III. S. 59.
Galafrez, Bd. lllb. S. 94. Galefres. Bd. Illb. S. 60, 62. Galoi, Bd. Illb. S. 58. Gandil, Bd. II. S. 464. Bd. Illb. S. 56.
Gandin, Bd. II. S. 460. Garach. Bd. Illb. S. 55 Garcin, Bd. Illb. S. 53. Gardiol, Bd. Illb. S. 54. Garnier, Bd. II. S. 464. 465, 470.
Bd. Illb. S. 84, 95. Garrel, Bd. II. S. 460. Garrigues, Bd. II. S. 460. Bd. Illb.
S. 56, 63, 81. 83. Gaspar, Bd. Illb. S. 65.
— 182 —
Gautier, Bd. lllb. S. 75.
Gauti ec, Bd. Illb. S. 62.
Gay, Bd. Illb. S. 53.
Geay, Bd. II. S. 460.
Geloin, Bd. Illb. S. 62.
George, Bd. Illb. S. 86, 90.
Gerner, Bd. Illb. S. 138.
Gervais, Bd. Illb. S. 51, 95.
Gibal, Bd. Illb. S. 74.
Gille, Bd. Illb. S. 133.
Gilles, Bd. II. S. 459. Bd. Illb.
S. 54. , Giloin, Bd. Illb. S. 82, 126. Gimel, Bd. Illb. S. 65, 146. Girard, Bd. II. S. 467. Bd. Illb.
S. 56, 66, 69, 87, 101. Girardin, Bd. Illb. S. 50. Giros t, Bd. II. S. 464. Bd. Illb.
S. 106. Girou, Bd. Illb. S. 75. Gissau, Bd. Illb. S. 118. Göbler, Bd. Illb. S. 122. Goguelin, Bd. Illb. S. 65. Golsch, Bd. Illb. S, 152. Gondrevil, Bd. Illb. S. 80. Gotthard, Bd. Illb. S. 117. Goubert, Bd. Illb. S. 59. Goudin, Bd. Illb. S. 71, 82. Gourdon, Bd. II. S. 470. Gramont, Bd. Illb. S. 77. Grammont, Bd. Illb. S. 85. Granier, Bd. Illb. S. 75, 109. Gras, Bd. II. S. 463, 467. Bd. Illb.
S. 50, 76. Greue, Bd. Illb. S. 60. Grey, Bd. Illb. S. 89. Griolet, Bd. II. S. 458. Bd. lllb.
S. 79.
Grizot, Bd. Illb. S. 77. Gröschel, Bd. Illb. S. 110. Gros, Bd. Illb. S. 72. Gross, Bd. Illb. S. 171. Grosse, Bd. Illb. S. 129, 165, 170. Grünewald, Bd. Illb. S. 118. Grumeur, Bd. lllb. S. 93.
Grüne, Bd. Illb. S. 104. Grunert, Bd. Illb. S. 168. Grunewitz, Bd. Illb. S. 123. Guaidan, Bd. Illb. S. 82. Gueidan, Bd. II. S. 466. Guelleot, Bd. Illb. S. 123. Guibal, Bd. Illb. S. 102, 122. Guillaume, Bd. Illb. S. 54, 64. Guiminel, Bd. Illb. S. 62. Guiot, Bd. Illb. S. 51, 57, 82. Guiraud, Bd. III. S. 459. Bd. Illb.
S. 59, 70, 90, 134, 148, 153. Gundlach, Bd. Illb. S. 66.
Hallwax, Bd. Illb. S. 144. Hamann, Bd. Illb. S. 121. Hampert, Bd. Illb. S. 142. Hartmann, Bd. Illb. S. 145. Hassel, Bd. Illb. S. 167. Haubenreisser, Bd. Illb. S. 146. 160.
Haubold, Bd. Illb. S. 158. Heinecke, Bd. Illb. S. 119, 170. Helmbold, Bd. Illb. S. 158. Henri, Bd. Illb. S. 102. Hentz, Bd. Illb. S. 118, 161, 163. Herlan, Bd. Illb. S. 65, 70. Hermann, Bd. Illb. S. 172. Herrmann, Bd. Hlb. S. 128. Hertzig, Bd. Illb. S. 148. Heurtaux, Bd. Illb. S. 83. Heyeck, Bd. Illb. S. 139. Hillard, Bd. Illb. S. 55. Hintzin, Bd. Illb. S. 148. Hiort, Bd. Illb. S. 135. Hoffmann, Bd. Illb. S. 134, 168 Hoffmeister, Bd. Illb. S. 156. Holl, Bd. Illb. S. 142. Honnore, Bd. Illb. S. 50. Horio, Bd. Illb. S. 66, 85. Hormann, Bd. Illb. S. 128. Houbert, Bd. Illb. S. 77. de Houff, Bd. Illb. S. 148. Huc, Bd. Illb. S. 60.
— 183 —
Hühnerfahrt, Bd. lllb. S. 136. Hugues, Bd. II. S. 466. Bd. IUI). S. 54.
Huguet, Bd. Illb. S. 50, 59, 77,94. Huntze, Bd. Illb. S. 134. Rupert, Bd. Illb. S. 109.
Illaire. Bd. II. S. 462, 463. Inet, Bd. Illb. S.114. Inö, Bd. Illb. S. 98. Ivolas, Bd. Illb. S. 72.
Jaenecke, Bd. Illb. S. 149. Jamar, Bd. Illb. S. 57. Jammermann, Bd. Illb. S. 154. Janssen, Bd. Illb. S.- 154. Jaquier, Bd. Illb. S.59. Jaubert, Bd. Illb. S. 52. Jean, Bd. Illb. S. 61. Jean-Pierre, Bd. Illb. S. 54. Jodri, Bd. Illb. S. 57. Joly, Bd. Illb. S. 57. Jordan, Bd. II. S. 463. Bd. Illb.
S. 73, 74, 109, 139. Jourdan. Bd. II. S. 468. Journieu, Bd. II. S. 463. Jouvancel, Bd. Illb. S. 63. Julien, Bd. II. S. 469. Bd. Illb.
S. 56, 62. Jullien, Bd. Illb. S. 105. Juliion, Bd. Illb. S. 92. Just, Bd. Illb. S. 117. 118.
Karrer, Bd. Illb. S. 79. Kauffmann, Bd. Illb. S. 150. Kautsch, Bd. Illb. S. 113. Kermes, Bd. Illb. S. 122. Kersten, Bd. Illb. S. 90, 100. Kleine, Bd. Illb. S. 128, 158. Kleinhans, Bd. Illb. S. 171. Klewitz, Bd. Illb. S. 150. Klockau, Bd. Illb. S. 139. Klusemann, Bd. Illb. S. 136. Knochenhauer, Bd. Illb. S. 145. 167.
Kobel, Bd. lllb. S. 130. Koch, Bd. Illb. S. 112, 146. Kolbe, Bd. lllb. S. 129. Kolberg, Bd. Illb. S. 131. Kooke. Bd. Illb. S. 103. Korn, Bd. Illb. S. 132. Kotsch, Bd. lllb. S. 169. Kotz, Bd. Illb. S. 126. Kraemer, Bd. Illb. S. 133. Krause, Bd. Illb. S. 127. Krebs, Bd. lllb. S. 104, 164. Krebss, Bd. Illb. S. 97. Krellwitz, Bd. lllb. S. 156. Krüger, Bd. lllb. S. 133. Kuba, Bd. Illb. S. 114. Kummer. Bd. Illb. S. 133. Kurths, Bd. lllb. S. 170. Kurtz, Bd. lllb. S. 115. Küttner, Bd. Illb. S. 154.
Labarre, Bd. Illb. S. 57. Labbadie, Bd. lllb. S. 154. Labobey, Bd. lllb. S. 49. La Borde, Bd. lllb. S. 73, 148. Labouvier, Bd. Illb. S. 54. Laboureur, Bd. Illb. S. 142. Labri, Bd. II. S. 459. Bd. Illb. S.67. Labrume, Bd. Illb. S. 82. Labry. Bd. Illb. S. 103, 116, 125. Lachaux, Bd. lllb. S. 54. La Combe, Bd. lllb. S. 145. Lafargue, Bd. lllb. S. 60. Lafon, Bd. Illb. S. 59, 68. Lafont, Bd. Illb. S. 58, 93, 99. Lagarde, Bd. Illb. S. 65. Laglois, Bd. Illb. S. 173. Lagnac, Bd. Illb. S. 71. Lajoie. Bd. Illb. S. 117. Lambert, Bd. Illb. S. 58. Lamenes, Bd. Illb. S. 53. Lange, Bd. Illb. S. 137. La Paume, Bd. Illb. S. 147. Lapeine, Bd. Illb. S. 68. Lapierre, Bd. Illb. S. 76, 115. Laplante, Bd, Illb. S. 71.
— 184 —
Lai-occjue, Bd. 111b. S. 63, 96. I.asale, Bd. Illb. S. 64. Lasalle, Bd. Illb. S. 101. Latelle, Bd. Illb. S. 120. Laube, Bd. Illb. S. 97, 165. Laurens, Bd. II. S. 457, 467. Bd. III b.
S. 53, 68, 76, 92, 110. Laurian, Bd. Illb. S. 95, 156. Laurion, Bd. Illb. S. 54. Lausire, Bd. II. S. 465, 471 . Bd.lllb.
S. 55.
Lautier, Bd. II. S. 456, 465. Lebeau, Bd. Illb. S. 49. Leclair, Bd. Illb. S. 60. Ledran, Bd. Illb. S. 50. Lefebure, Bd. Illb. S. 168. Lefeure, Bd. Illb. S. 80. Lefevre, Bd. Illb. S. 124. Legue, Bd. II. S. 460. Lehman, Bd. Illb. S. 157. L'hermet, Bd. Illb. S. 52, 71, 88.
104, 158, 164. Le Jeune, Bd. II. S. 459. Bd. Illb.
S. 52.
Lellair, Bd. Illb. S. 95. Lellich, Bd. Illb. S. 121. Lemaure, Bd. II. S. 470. Lemer, Bd. Illb. S. 122. Lemmerhard, Bd. Illb. S. 131. Lentz, Bd. Illb. S. 112. Leorat, Bd. Illb. S. 55. Le Roy, Bd. Illb. S. 83. Lesage, Bd. Illb. S. 113. Letellier, Bd. Illb. S. 119. Lincke, Bd. Illb. S. 146. Lindenheim, Bd. Illb. S. 117. Lobhau, Bd. Illb. S. 162. Lohe, Bd. Illb. S. 119. Longenotti, Bd. Illb. S. 154. Longuenotti, Bd. Illb. S. 173. Lorphelin, Bd. II. S. 462. Louis, Bd. Illb. S. 152. Louvet, Bd. Illb. S. 61. Lugandi, Bd. II. S. 455. Lux, Bd. Illb. S. 145.
Macaire, Bd. II. S. 456. Bd. Illb.
S. 73, 84, 136. Maccaire, Bd. Illb. S. 92. Mack, Bd. Illb. S. 74, 96, 172. Maertens, Bd. Illb S. 138. Maigre, Bd. Illb. S. 57. Mainadie, Bd. II. S. 455, 461,467.
Bd. Illb. S. 52, 74, 75. Mainaud.Bd.IL S.466. Bd.IIIb. S.70. Maitre, Bd. Illb. S. 79. Malebranche, Bd. II. S. 470. Malhiautier, Bd. II. S. 458. Mallein, Bd. II. S. 466. Bd. Illb.
S. 88, 94, 104, 109. Mailin, Bd. Illb. S. 153. Malmeson, Bd. II. S. 461. Malpel, Bd. Illb. S. 73. Malric, Bd. Illb. S. 74. Mangeot, Bd. Illb. S. 58. Maniglier, Bd. Illb. S. 62, 70. Maquet, Bd. Illb. S. 64, 69, 88, 95, 144, 157.
Marechal, Bd. Illb. S. 74, 143.
Margeleth, Bd. Illb. S. 153.
Marin, Bd. Illb. S. 104.
Marlin, Bd. Illb S. 108.
Marmet, Bd. Illb. S. 68.
Marmier, Bd. Illb. S. 52.
Marot, Bd. Illb. S. 65.
Martin, Bd. II. S. 463, 465. Bd. Illb. S. 49, 51, 52, 54, 61,65, 87, 140.
Martin eau, Bd. Illb. S. 60, 86.
Masau, Bd. Illb. S. 106.
Massart, Bd. Illb. S. 60.
Masson, Bd. Illb. S. 58.
Massoutre, Bd. Illb. S. 106, 155.
Materne, Bd. Illb. S. 105.
Matthieu, Bd. Illb. S. 50, 86.
Matthies, Bd. Illb. S. 155.
Maubet, Bd. II. S. 456.
Maujon, Bd. Illb. S. 94.
Maure], Bd. Illb. S. 170.
Maybaum, Bd. Illb. S. 112.
Mazel, Bd. Illb. S. 52.
Meffre, Bd. II. S. 457.
— 185 —
Mehnert. Bd. Illb. S. 130. Mejan, Bd. II. S. 470. Meiran. Bd. Illb. S. 65. Melon. Bd. lllb. S. 50. 78. Meltzner, Bd. Illb. S. 146. Menard, Bd. II. S. 458. 469. Bd. Illb.
S. 55, 62. 78. 84. 89. Mengel. Bd. Illb. S. 119. Menigö. Bd. lllb. S. 103. Menn, Bd. Illb. S. 129. Menne], Bd. Illb. S. 136. Mennigau. Bd. Illb. S. 86. 87. Mennigo, Bd. Illb. S. 99. Merckels. Bd. Illb. S. 121, Merlat, Bd. Illb. S. 57. Mesmyn, Bd. lllb. S. 60. Messriegler. Bd. Illb. S. 116. Meyer. Bd. Illb. S. 125, 144. Meyery, Bd. Illb. S. 153. Michael, Bd. lllb. S. 127. Michaelis. Bd. Illb. S. 138. 151. Mommejan. Bd. Illb. S. 84. Monestier. Bd. II. S. 463. Monmari, Bd. lllb. S. 61. Monmejan, Bd. II. S. 463. Bd. lllb.
S. 50, 60. Monier, Bd. Illb. S. 96. Montaut, Bd. Illb. S. 63. Montel. Bd. lllb. S. 91. Montet, Bd. Illb. S. 56. Moquet, Bd. Illb. S. 105. Moran. Bd. Illb. S. 54. Morel. Bd. lllb. S. 60, 105. Most. Bd. lllb. S. 128. Motten, Bd.ll. S. 455. Bd. Illb. S. 50. Mouillat, Bd. Illb. S. 107. Moulier, Bd. Illb. S. 71. Mucel, Bd. II. S. 456, 458. Mühlhans. Bd. Illb. S. 140. Müller, Bd. Illb. S. 116, 125. 158. Munier, Bd. Illb. S. 51. Muret, Bd. II. S. 462. Murier, Bd. II. S. 460. 461. Bd. lllb.
S. 53.
Muth, Bd. Illb. S. 142.
Nagel, Bd. lllb. S. 164. Nathge, Bd. Illb. S. 157. Nedderhuth. Bd. lllb. S. 164. Neuenhahn, Bd. Illb. S. 160. Nichil, Bd. II. S. 459. Nicolas, Bd. II. S. 463. Bd. Illb.
S. 52, 93. 149. 152. Nicolet, Bd. lllb. S. 49. Niel, Bd. lllb. S. 49. Nieson, Bd. lllb. S. 62. Nissar, Bd. Illb. S. 73. Noir, Bd. Illb. S. 58. Norman. Bd. Illb. S. 53. Nouvel, Bd. Illb. S. 95.
Ode. Bd. lllb. S. 52.
Odemar, Bd. II. S. 461. Bd. Illb.
S. 78, 86, 102, 110, 121, 131,
164, 169. Odol. Bd. Illb. S. 74. Olivier, Bd. 11. S. 460. Bd. lllb.
S. 55, 63. Ouas. Bd. lllb. S. 120. Ougier. Bd. 11. S. 468.
Pacaud, Bd. II. S. 462. Paehe. Bd. Illb. S. 132. Paentzhold, Bd. Illb. S. 165. Faire, Bd. II. S. 457. Paladan, Bd. lllb. S. 61. Palay, Bd. Illb. S. 94. Palenc, Bd. Illb. S. 89. Pallein, Bd. Illb. S. 59. Balis, Bd. Illb. S. 91. 92, 98, 101.
115, 157, 172. Pansu, Bd. lllb. S. 57. Paquin, Bd. Illb. S. 56. 88. Paradis, Bd. Illb. S. 62. Paris, Bd. 11. S. 458. Bd. lllb.
S. 112.
Pascal. Bd. II. S. 457. Bd. Illb.
S. 69, 76, 31. 86, 108. 122. 129. Pate, Bd. lllb. S. 126. Pathe, Bd. lllb. S. 73. Patonnier. Bd. II. S. 458.
— 186 —
Patte, 1kl. 111b. S. 92.
Paulus, Bd. Illb. S. 112, 156,173.
Payan, Bd. Illb. S. 66.
Peguilhen, Bd. Illb. S. 68.
Peireau, Bd. II. S. 466.
Peire, Bd. II. S. 457. Bd. Illb. S. 71.
Peiric. Bd. Illb. S. 51.
Peladan, Bd. Illb. S. 85.
Pelet, Bd. II. S. 459. Bd. Illb.
S. 54, 63, 65, 66, 68, 92, 116. Pelissier, Bd. II. 459. Pellier, Bd. Illb. S. 59. Pelloutier, Bd. Illb S. 64. ' Peloux, Bd. II. S. 456. Bd. Illb.
S. 64.
Pennavaire, Bd. Illb. S. 149. Peras, Bd. II. S. 469. Perrenet, Bd. II. S. 462. Bd. Illb. S. 50.
Perrin, Bd. II. S. 467. Bd. Illb.
S. 51, 60, 67, 71, 75, 78, 100. Pestel, Bd. Illb. S. 59. Petit, Bd. Illb. S. 62. Peupin, Bd. II. S. 463. Philipen, Bd. Illb. S. 64. Phliponnat, Bd. Illb. S. 58. Picard. Bd. II. S. 470. Pichot, Bd. Illb. S. 118. Pielat, Bd. II. S. 457. Pierson, Bd. Illb. S. 70. Pignan, Bd. II. S. 465. Bd. III b. S. 70. Pinelli, Bd. Illb. S. 147. Piquo, Bd. Illb. S. 85. Plan, Bd. II. S.463. Bd. Illb. S. 59. Pluquet, Bd. Illb. S.67,94, III. 166. Poiret, Bd. Illb. S. 72. Polle, Bd. Illb. S. 124. Ponge, Bd. Illb. S. 53. Portes , Bd. II. S. 469. Bd. Illb. S. 62. Pourroi, Bd. II. S. 455, 457. Bd. Illb.
S. 71.
Pourroy, Bd. lllb. S. 96. Pr adain, Bd. Illb. S. 59. Pradelles, Bd. II. S. 458, 465. Pradin, Bd. Illb. S. 143, 175.
Prevost, Bd. Illb. S. 56. Prin, Bd. Illb. S. 57. Puech, Bd. II. S. 468. Bd. Illb. S. 78, 79, 157.
Quatarina, Bd. Illb. S. 145. • Quet. Be. lllb. S. 54.
Rabsilber, Bd. Illb. S. 147. Rafet, Bd. II. S. 458. Bd. lllb. S. 72. Raffet, Bd. II. S. 458. Rafinesque, Bd. II. S. 457. Rahm, Bd. lllb. S. 135. 174. Raiion, Bd. Illb. S. 89. Ralli, Bd. II. S. 458. Rallion, Bd. Illb. S. 61. Rampan, Bd. Illb. S. 57. Rancure, Bd. Illb. S. 57. Randon, Bd. 11. S. 464. Rapin, Bd. Illb. S. 49. Rappe, Bd. lllb. S. 161. Rascher, Bd. Illb. S. 150. Rauanel, Bd. IL S. 464. Räude, Bd. Illb. S. 153. Reinecke, Bd. Illb. S. 140. Reiss, Bd. Illb. S. 114. Reix, Bd. Illb. S. 148. Remy, Bd. Illb. S. 65. Renaud. Bd. Illb. S. 53. 57,60,67. Rey, Bd. II. S. 468. Bd.Illb. S. 51. Reynet, Bd. II. S. 457, 461. Ricard. Bd. Illb. S. 55. Richard, Bd. II. S. 470. Richter, Bd. Illb. S. 159. Rigau, Bd. lllb. S. 82, 135. Rignol, Bd. Illb. S. 65. Rigoulet, Bd. Illb. S. 84. Ripert, Bd. Illb. S. 53. Rippert, Bd. Illb. S. 85. Ris, Bd. Illb. S. 49, 59, 79. Ritter, Bd. Illb. S. 168. Ri viere, Bd. II. S.468. Bd.IIIb. S.71. Robert, Bd. lllb. S. 50, 59, 62, 70, 91.
Roberts, Bd. Illb. S. 175.
— 187 —
Roche, Bd. II. S. 463. Rödiger, Bd. III. S. 170. Roehl, Bd. Illb. S. 140. Roemer, Bd. lllb. S. 157. Roeser, Bd. Illb. S. 138. Roger, Bd. II. S. 470. Bd. Illb.
S. 79, 106, 160. Rohde, Bd. Illb. S. 157. Roland, Bd. II. S. 461. Bd. Illb.
S. 90, 130. Rolin, Bd. Illb. S. 53. Rose, Bd. Illb. S. 174. Rosenberg. Bd. Illb. S. 119. Rostang, Bd. II. S. 467. Rouman. Bd. II. S. 456. Roumane, Bd. Illb. S. 62. Roure. Bd. II. S. 456. Bd. lllb.
S. 56. 66. Roussac, Bd. Illb. S. 56. Rousseau, Bd. lllb. S. 105. Roussel, Bd. II. S. 456. Bd. lllb.
S. 53, 58, 6L 73. Rousset, Bd. Illb. S. 156. Roussiere, Bd. Illb. S. 54. Rouveret, Bd. II. S. 469. Rouviere, Bd. Illb. S. 69, 103. Roux, Bd. II. S. 457, 459, 467,469.
Bd. Illb. S. 50, 57, 68, 69, 73,
74, 100, 120, 126, 137, 150. Roy, Bd. II. S. 464. Bd. Illb. S. 85. Royer, Bd. Illb. S. 63, 98. Rubeau, Bd. Illb. S. 175. Rüben, Bd. Illb. S. 149. Ruel, Bd. Illb. S. III. Ruelloux, Bd. Illb. S. 141. Ruff, Bd. Illb. S. 114. Rusca, Bd. Illb. S. 143. Ruynat, Bd. Illb. S. 51, 86. Ruze, Bd. Illb. S. 61.
Sabateri, Bd. II. S. 462. Sabatier, Bd. Illb. S. 59. Saint-Croix, Bd. II. S. 455. Saint-Martin, Bd. Illb. S. 55. Salindre, Bd. II. S. 464.
Salome, Bd. lllb. S. 66, 80.
Sapin, Bd. Illb. S. 55.
Sarran, Bd. II. S. 469.
Sasse, Bd. Illb. S. 139. ! Sastro, Bd. Illb. S. 135.
Sauari, Bd. Illb. S. 58.
Sauer, Bd. Illb. S. 163.
Sautel, Bd. Illb. S. 61, 84, 129.
Sauvageot, Bd. 11. S. 465.
Savoye. Bd. Illb. S. 54.
Schaarschniidt, Bd. lllb. S. 134.
Schaerenhorst, Bd. Illb. S. 150.
Schäffer, Bd. lllb. S. 158.
Schardt. Bd. lllb. S. 122, 166.
Schelle, Bd. lllb. S. 103. 129.
Schiller, Bd. Illb. S. 147.
Schlaag, Bd. Illb. S. 137.
Schleiger, Bd. Illb. S. 165.
Schloss. Bd. lllb. S. 78.
Schmelzer, Bd. lllb. S. 163.
Schmidt, Bd. Illb. S.94, 129, 133.
Schmuckert, Bd. lllb. S. 162, 172.
Schmücker, Bd. lllb. S. 116.
Schneider. Bd. lllb. S. 133.
Schräder, Bd. lllb. S. 141.
Schreck, Bd. Illb. S. 118.
Schreiber, Bd. lllb. S. 117, 165.
Schröder, Bd. Illb. S. 176. I Schröter. Bd. lllb. S. 141.
Schüler, Bd. lllb. S. 171.
Schüller, Bd. lllb. S. III.
Schultze, Bd. lllb. S. 159.
Schwartz, Bd. lllb. S. 115.
Schwöb, Bd. lllb. S. 56.
Schwoboda, Bd. lllb. S. 118, 163.
Sebille, Bd. Illb. S. 61.
Seguin, Bd. IL S. 459.
Seidier, Bd. Illb. S. 54.
Sens, Bd. Illb. S. 55.
Septsols, Bd. lllb. S. 64, 92, 125
Serre, Bd. lllb. S. 53, 61.
Serviere, Bd. Illb. S. 51.
Serville, Bd. Illb. S. 55.
Seydemann, Bd. lllb. S. 105.
Siege, Bd. II. S. 461.
— 188 —
Sigalon, Bd. II. S. 456, 465. Simeon, Bd. lllb. S. 82, 96, III,
150, 151, 166. Simon, Bd. Illb. S. 164. Solcourt, Bd. Illb. S. 73. Sollier, Bd. Illb. S. 86. Souchon, Bd. II. S. 469. Bd. Illb.
S. 53, 80, 89, 155. Souleirol, Bd. II. S. 460, 467. Soulier, Bd. II. S. 464. Soullier, Bd. Illb. S. 87, 94. Soustele, Bd. Illb. S. 53. Souvaradel, Bd. Illb. S. 69. Soyeaux, Bd. Illb. S. 66. Steiffleder, Bd. Illb. S. 132. Steiner, Bd. Illb. S. 169. Steinle, Bd. Illb. S. 166. Steinmetz, Bd. Illb. S. 141, 167. Steinsdörffer, Bd. Illb. S. 138. Stephani, Bd. Illb. S. 146. Stöter, Bd. Illb. S. 124. Strecker, Bd. Illb. S. 98. Streicher, Bd. Illb. S. 156. Streso, Bd. Illb. S. 155. Striept, Bd. Illb. S. 173. Strodtraann, Bd. Illb. S. 118. Stuart, Bd. Illb. S. 93. Sudhoff, Bd. lllb. S. 122, 149. Suisse, Bd. Illb. S. 72. Sujo], Bd. Illb. S. 58, 116.
Tansard, Bd. lllb. S. 77. Tansart, Bd. II. S. 456. Teolet, Bd. Illb. S. 49. Teste, Bd. Illb. S. 53. Teuch, Bd. II. S. 462. Thau, Bd II. S. 459. Theis, Bd. Illb. S. 91. Theny, Bd. Illb. S. 135. Therond, Bd. Illb. S. 55. Thevenot, Bd. Illb. S. 62. Thiers, Bd. Illb. S. 83. Thiry, Bd. II. S. 468. Thomann, Bd. Illb. S. 14^. Thorel, Bd. Illb. S. 56.
Thyme, Bd. Illb. S. 139. Tiemann, Bd. Illb. S. 143, 163. Toeleke, Bd. Illb. S. 125. Tournier, Bd. Illb. S. 72. Tourtre, Bd. Illb. S. 63. Toussain, Bd. II. S. 460, 466.
Bd. Illb. S. 77. Toussias, Bd. Illb. S. 52. Tribou,Bd.II. S.466. Bd Illb. S. 66. Trier, Bd. Illb. S. 140. Trolier, Bd. Illb. S. 81. Trouillas, Bd. II. S. 468. Trute, Bd. Illb. S. 147.
Urbain, Bd. Illb. S. 118.
Vachany, Bd. Illb. S. 132. Valbert, Bd. lllb. S. 58. Valentin, Bd. II. S. 455, 462, 463. Vales, Bd. Illb. S. 54. Valeton, Bd. lllb. S. 59. Valette, Bd. Illb. S. 53, 55. Valon, Bd. Illb. S. 105. Valor, Bd. II. S. 459. Vanmalette, Bd. Illb. S. 50. Vassar, Bd. lllb. S. 52. Verdeti, Bd. Illb. S. 51. Vicca, Bd. II. S. 469. Vien, Bd. Illb. S. 54, 62, 87, 89. Vierne, Bd. 11. S. 457. Vieux, Bd. 11. S. 464. Vigne, Bd. Illb. S. 52. Vigner, Bd. lllb. S. 161. Villaret, Bd. Illb. S. 49. Vincarutti, Bd. Illb. S. 149. Vincent, Bd. II. S. 464. Bd. Illb.
S. 108. 136. Viseur, Bd. Illb. S. 129. Voisin, Bd. II. S. 469. Volpert, Bd. lllb. S. 120. Voysin, Bd. lllb. S. 58.
Wagner, Bd. Illb. S. 152. Weber, Bd. Illb. S. 121, 123. Wegemann, Bd. III b. S. 173, 175. Wegener, Bd. Illb. S. 140.
— 189 —
Weg mann, Bd. Illb. S. 124. VVeiscop, Bd. lllb. S. 85. Weiskopf, Bd. Illb. S. 158. 172. Weiskopff. Bd.lIIb.S.123,131, 162. Weiss, Bd. Illb. S. 135, 155. Well er, Bd. lllb. S. 156. Welmet, Bd. Illb. S. 64. Werner, Bd. Illb. S. 112, 123. Wich mann, Bd. Illb. S. 117. Wildt, Bd. Illb. S. 115. Win ekler, Bd. Illb. S. 168. Winter, Bd. Illb. S. 137, 172.
Wischeropp, Bd. Illb. S. 174. Wiseur, Bd. lllb. S. 167. Woelffel, Bd. Illb. S. 152. Woermerich, Bd. lllb. S. 130. Wolff, Bd. Illb. S. 142, 169. Wolffram, Bd. lllb. S. 154. Würth, Bd. lllb. S. 138. Wustro, Bd. Illb. S. 128.
Zander, Bd. Illb. S. 144. Zehe, Bd. Illb. S. 159. Zimmermann, Bd. Illb. S. 119.
— 190 —
XVII.
Gemeinde -Archiv. Synode de Rotterdam
Lit. K. No. 5. le 27 de Septembre 1700.
de 1700.
Nous avons appris que nos freres deTEglise de Berlin ont pris la meme resolution que l'Eglise de Geneve: c'est de changer nos vieuxPsaumes et d'en introduire de nou- veaux. Cette resolution a donne une sensible douleur ä toutes les Consciences tendres et ä tous ceux' qui aiment serieusement la pure antiquite. Si nos freres de Berlin accomplissaient leurs desseins, nous perderions esperance de pouvoir ramener l'Eglise de Geneve. Mais si nous pouvons obtenir des Eglises qui sont sous la domination de Monseigneur l'Electeur Votre souverain que le changement n'eut pas lieu chez Vous, nous espererions que les Eglises se reuniraient et reviendraient ä Tuniformite. Car toutes les Eglises d' Angle terre, Eco sse etlrlande sont entiere- ment opposees au changement. Notre Synode WaUon qui est le seul de FEurope et d'ailleurs tres nombreux et bien compose a fait des resolutions tres-importantes et tres-sages pour arreter le cours des nouveautes*) qui augmen- tent avec impetuosite. Vous les verrez ces resolutions et Vous jugerez de leur sagesse. Nous n'avons pu nous resoudre ä bannir unPsautier, auquel nosfidelesConfesseurs et generalement toutes les bonnes ämes sont redevables de tant de douces c o ns olati ons. Cependant nous voulons bien avoir des egards pour les personnes delicates qui ne peuvent souffrir un vieux mot,
Nous savons que Teglise deBerlin est seuleengagee dans ce dessein qui ne Vous a pas ete meme communique. En Vous envoyant nos resolutions et nos raisons, nous Vous
*) Art. 38: l'Edition nouvelle des Psaumes de Mr. Conrard, chez Pierre Brunei, Libraire a Amsterdam, 1698 faite sans autorite et sans com- mission ; se garder de ces changemens dangereux (p. expl. Version de Jean 17,3 suppression de termes qui Interesse la divinit e de notre seigneur). Art. 24 on a enleve les termes de Satan pour y mettre F e s p r i t d' e r r e u r.
— 191 —
conjurons de Voiis joindre a nous pour obtenir de nos freres de Berlin un desistement de leur entreprise: lacjuelle assure- ment sera un vrai scandale pour les infirmes, si eile est executee. Et quand meme ces Messieurs viendraient ä bout d' obtenir un ordre du Souverain, nous esperons que Votre charite envers nous et envers toutes nos Eglises vous portera ä faire de tres-humbles Remonstrances ä Votre grand Prince, afinque Votre liberteVous soitlaissee et que Vous ne soyez pas obliges ä laisser les Can- tiques de nos Ancetres pour admettre les Psaumes de nouveaux auteurs qui n'approchent en rien de la beaute, de la force et de Tonction des Psaumes anciens, ä Fexception de quelques phrases et mots qui sont surannes par le temps et que nous voulons corriger. Si le Saint Esprit veut bien incliner vos coeurs ä demeurer dans Tuniformite avec nous, nous en louerons Dieu de tout notre coeur, et demeurerons de plus en plus dans le dessein de faire paraitre que nous sommes sans exception
Messieurs et tres-honores freres
Vos tres-humbles et tres-obeissants Serviteurs les Commissaires etablis par le Synode pour la correction des Psaumes et pour tous
(gez.) Jurieu, President du Synode. Benoist, Depute du Synode pour TEglise de Delft.
XVIII.
Gemeinde - Archiv. 9. November 1700.
Lit. K. No. 5. de 1700.
Messieurs et tres-honores freres, A l'egard de Taffaire qui regarde notre Psautier frangais, notre sentiment est, que chaque eglise peut travailler ä le cor- riger et le mettre dans la meilleure forme qui se pourra. Mais ensuite nous croyons qu'il faudrait (|ue les differentes eglises
— 192
s'entre communiquassent leur travail et enfin qu elles convinssent d'un seul et memePsautierfrangais pour toutes les Eglises frangaises de l'Europe. Et nous souhaite- rions qiie la chose se fit ainsi, soit par des Deputes de toutes les Eglises, soit par ceux des Princes et des Etats, sous la domination desquels il se trouve des eglises frangaises. D'ailleurs nous ne pouvons approuver qu'aucune eglise particuliere entreprenne rien sur ce sujet ni sur aucun autre oü les autres eglises ont aussi interet, sans avoir aupara- vant leur avis et leur consentement. Et quand on voudra s'opposer aux abus qui peuvent se commettre ä cet egard, nous ne serons pas les derniers ä nous y joindre et ä demander que notre Discipline, ä l'egard en particulier de ses articles qui regardent l'union des Eglises soit ponctuellement observee. Nous prions Dieu de tout notre coeur qu'il benisse abon- damment Vos personnes, Votre ministere et Vos troupeaux. Nous sommes avec verite et bien des sentimens d'estime Messieurs et tres - honores freres Vos tres-humbles et tres - obeissants serviteurs les Pasteurs et Anciens de Teglise frangaise de Hall (sie!) et pour tous A. Coullez, Augier, ministre.
Moderateur. Abraham Robert, ancien et
secretaire.
XIX.
Gemeinde- Archiv. 7. December 1700.
Lit. K. No. 5
l"^^- Messieurs, Nous Vous envoyons l'acte gi -Joint qui contient la Volonte de Sa Seren ite Electorale touchant la nou- velle Version des Psaumes.*) La seule lecture Vous fera voir qu'il doit etre publie dans votre eglise le premier dimanche apres le jour que Vous l'aurez regu. Nous ne devrions pas avoir besoin de Vous rien dire de plus ä cet
*) Faite par feu Mr. Conrart (Lettre del'egl. fr. de Berlin 17. 12. 1700).
— 193 —
egard. Cependant il faut encore ajoiiter que S. S. E. a ete informee et tres-mal satisfaite des Lcttres*) qui ont ete ecrites aux Egliscs de Ses Etats par des personnes qui ne souhaitent pas la reception de cette nouvelle Version. Vous savez la soumission qui est due aux ordres de S. S. E.**) II ne s'agit pas (??!) ici d'une matiere de foi, mais d une chose purement arbitraire souhaitee par un plus grand nombre (?) de gens que ceux qui ne la goütent pas. Nous esperons que par Votre prudence Vous tacherez de ramener ä leur devoir ceux qui ne seraient pas portes ä s'y ranger assez promptement, et que Vous donnerez en cela des marques de Votre obeissance aux ordres de S. S. E. Nous demeurons cependant tres - disposes ä Vous rendre toute Sorte de bons offices. A Berlin, le 7. Decembre 1700. (gez.) A. Dohna.
XX.
Gervieinde -Archiv. 22. April 1701.
Lit. K. No.5. _^Cte
(gedruckt) ^1^^ ^^^^ ^^^^ incessammeut publie
dans toutes les Eglises Franyaises des Etats de Sa Majeste.
Sa Majeste, apres avoir fait examiner murement dans son Conseil prive les considerations qui sont pour et contre l'introduction de la nouvelle Version des Psaumes, retouches par feu Mr. Conrard et revus par les Pasteurs nommes pour en faire de nouveau l'examen: a juge apropos de donner ordre ä la C o m m i s s i o n e c c l e s i a s t i q u e par un Rescript du 5. Octobre de l'annee derniere 1700 de notifier a toutes les Eglises frangaises des Etats de Sa Majeste, que sa volonte est que cette version soit universellement regue dans toutes lesdites Eglises en la place de la Vieille qui a ete jusques äpresent en usage.
*) Ecrites par quelquesuus de nos Freies de Hollaiide (dt.). **) Sa Serenite EJectorale a temoigne qu'Elle souhaitait ardeninient que cela se fit de la sorte (dt.).
13
— 194 —
En execution de cet Ordre, la Commission Ecclesiastique ä ecrit a toutes les Eglises Frangaises au mois de Decembre dernier, que pour se con former ä la volonte de Sa Majeste, il etait ordonne a tous les Mai tr es et Maitresses d'Ecoles, et en general ä tous ceux qui font profession d'enseigner la jeunesse, de leur faire apprendre des alors les Psaumes de la nouvelle Version, afin de les rendre capables de les chanter dans les exercices publics de devotion; qu'en meme temps il etait aussi ordonne ä tous les Lecteurs et Chantres des Eglises frangaises, de commencer le premier dimanche apres les Genes de la Pentecöte prochaine l'usage des Psaumes de cette nouvelle Version dans tous les Exercices de devotion tant ordinaires qu'extraordinaires. Et qu afinque chacun füt en etat de s'accommoder ä ce changement, tous les Frangais refugies membres desdites Eglises Frangaises etaient exhortes de se pourvoir de bonne heure d'Exemplaires de cette nouvelle version , chez Robert Roger Imprimeur de la Cour, lequel en a fait Timpression par Ordre de Sa Majeste, et a obtenu ä ce sujet un Privilege particulier de pouvoir seul en faire la vente.
La Commission Ecclesiastique n'a doute nullement de la prompte obeissance des Eglises frangaises eh general ni en particulier de Celle des membres qui la composent, ä se con- former ä 1' Intention de SaMajeste. Cependant Tordre qu'elle a regu, etant fort precis, eile a juge apropos de renou- veler ä toutes lesdites Eglises l'Avis, que l'introduction de ladite nouvelle Version des Psaumes doit immancablement etre faite le premier Dimanche apres les Cenes de la Pente- cöte prochaine. Et suivant cela eile continue ä recommander aux Pasteurs et Anciens d'y tenir la main, et ä exhorter tous les particuliers de se pourvoir d'exemplaires des Psaumes de la nouvelle Version , afinque cette introduction se fasse Sans etre embarassee du chant des Psaumes de la vieille Version, et que tout se fasse avec edification dans les Assem- blees publiques.
— 195 —
XXL
Pre^hyterial -Piotocoll. 1. Mai 1701.
I. S. 136 fg.
Le Dimanche premier jour de Mai 1701 apres la premiere predication Monsieur Valentin, Ministre, a fait une forte exhor- tation ä Tassemblee, tendante a ce que un chacun ait a se conformer en toute obeissance aux ordres de S. M. donnes pour Tintroduction, dans le Service public, d'une nouvelle Version des Psaumes imprimee ä Berlin chez Robert Roger, et a s' e n p o u r v o i r i n c e s s a m m e n t , pour etre en etat de les chanter apres les cenes de la Pentecöte pro- chaine. Cette exhortation a ete precedee par la lecture du dernier Rescript de S. M. sur ce sujet, et de Celle dun billet de la Conipagnie congu dans les termes suivans :
La Compagnie du Consistoire etant informee que nonob- stant toutes ses precedantes exhortations, et la publication faite en chaire, pendant trois dimanches, dun ordre duRoi, il n'y a encore que tres peu de personnes, qui se soient pourvues d'exemplaires des Psaumes de la nouvelle Version imprimee ä Berlin chez Robert Roger, exhorte un 'chacun a ecouter attentivement la lecture d'un nouveau Rescript de Sa Majeste donne sur le meme sujet, et ä s'y conformer incessamment par un esprit d'obeissance et de soumission ä 1 a V o 1 o n t e de n o t r e s o u v e r a i n , declarant que dans peu de jours les Anciens de cette Eglise iront faire la visite dans leurs quartiers pour savoir si les particuliers se sont pourvus desdits exemplaires, et sont par ce moyen dans les dispositions de piete et d'obeissance, que Sa Majeste et les Conducteurs de ce troupeau souhaitent dans cette occasion.
13'
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XXII.
Magdel). Geschichtsblätter 31. Decenibre 1703.
1873. S. 136—158.
Röle des Fraii(?ois Refugiez ä Magdebourg.*)
Personn es
*1. Jacques Maynadie, Marchand, de St. Andre en Cevennes,
sa femme et trois Enfans 5
*2. Jean Cornet, Boutonnier, de Paris, sa femme et trois Enfans 5
*3. Deux Enfans de feu BernardCholet 2
*4. Jean Sainte Croix, Chantre, des Cevennes, sa femme et
deux enfans , 4
*5. Pierre Blanc, Serger, de Nismes en Languedoc, sa femme
et un enfant 3
6. Mr. Valentin, de Nismes, Ministre, La Demoiselle sa femme
et quatre enfans 6
*7. Le Sieur Pierre Claparede, de Montpellier, Marchand,
sa femme et quatre enfans 6
*8. Jaques Brouet, Boulanger, du Languedoc 1
*9. Philip [Felix 1710] Brouet, Boulanger, son fils, sa femme
et un Enfant [Languedoc] 3
*10. Le Sieur Paul Lugandi, de Montauban, sa femme et une
Servante 3
*11. Isaac Pourroi, ouvrier en bas, du Dauphine .... 1 *12. JeanRoure, fouleur de bas, du Pont Royan .... 1 *13. La femme et l'Enfant de Jean Roure, de St. Ambroiseen
Dauphine (?) 2
*14. La veuve de Claude Mouton, de Roman en Dauphine,
et deux enfans 3
*15. Jean Mouton, du dit Lieu [Appreteur de bas, 1710], et
sa femme 2
'*16. Pierre de Lätre, Planteur de Tabac, du Calais, sa *femme
et deux enfans 4
*17. Pierre Roussel, facturier en bas, de St. Ambroise, et sa
femme 2
*) Die Namen derjenigen Personen, welche sich in dem Verzeichniss von 1710 wiederfinden, sind mit einem Stern (*j bezeichnet und einige Zusätze aus der Liste von 1710 in eckige Klammern gefasst.
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*!8. Jean Macaire, facturicr t-n T^aiiie , du Pont Koyan
Dauphine, 1710] sa ft-innie et qualre t-nfans 6
*i9. Pierre Tarisarrl [Tansard 1710] facturier en has , de
Nisnies, sa fenmie et un enfant 3
*20. La veuve de Pierre Lautie [Lautier 1710], de Nismes,
et deux enfans 3
*21. Pierre du Bose [du Bosc 171()], Marchand, un enfant et
une servante, de Nismes 3
*22. Jean Coutau [Coutaud 1710], de Roman. Manufacturier,
sa femme deux enfans, son frere et sa soeur 6
*23. Antoine Mucel, Manufacturier, de Roman, sa femme.
deux enfans et une servante 5
*24. Antoine Peloux, de Roman, Chapelier, sa femme, quatre
enfans, six compagnons et une servante 13
25. Paul S i g n a 1 o n [1710 Jacques Sigalon] , Manufactutier.
d'Vses, et un fils 3
*26. Paul Maubert [Maube 1710], facturier en bas, de Merindol
en Provence, sa femme et deux enfans 4
*27. Jacques Roman, Menuisier, de Merindol, sa femme et trois
enfans 5
*28. Jean du Maitre, facturier en bas, de Monpellier ... 1 *29. Freder ick Bes [ßex 1710], (Beze im Original des
Magistrats), Tapissier, de Castres, sa femme et trois enfans . 5 *30. Andre Bauquier [Bauquie 1710]. ouvrier en I)as , de
vSt. Denis en Languedoc, sa femme et une fileuse .... 3
31. Un Enfant de feu Antoine V ei res 1
*32. Heren le Vierne, Teinturier. du Languedoc, sa femme et
quatre enfans 6
*33. Jacques Pielat, facturier [Aubergiste 17 10], du Languedoc,
sa femme et deux enfans 4
*34. Jean [1710 Andre] Raffinesque, Maichand , de Nismes,
avec deux enfans . , 3
"*35. Jeoffre Laurens [Geoffroi Laurent 1710], facturier en
bas, d'Vses, sa femme et trois en'ans . 5
*36. Jacques Roux, Ouvrier en l)as, d'Vses, sa femme et un
enfant 3
37. Jean Meffre [Franqois MefTre , d'Uzes 1710], facturier en
bas. sa *femme et deux apprentifs 4
38. La veuve Fran(^ois Meffre et une fille (fehlt 1710) . 2
39. La femme de Moyse Portal,*) et deux enfans (fehlt 1710) 3 *40. Jacques Blisson, facturier en bas, de St. Ambroise , sa
femme et un enfant 3
*) Frau des Pastors in La Salle. S. France prot. VIII, 302: Marguerite Cardornihac aus Montpellier.
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"^41. Mr. Reynet, Medecin, de Privats en Yivarets. sa fenime et
une servante , . . . . 3
42. Jean Bonnet, Peigneur de Laine , de la ville d'V/.es, et
sa femme (fehlt 1710) 2
43. Jacob [Nicolas 1710] Pascal, Ouvrier en bas, de Rouabon
en Daiiphine, et sa fenmie 2
'''44. Jacques P e y r e [Seyre 1710], ouvrier en bas, de la Rouviere
en Languedoc, et sa femme 2
45. Pierre Brun, Cordonnier , de Montpellier, sa femme et trois enfans (fehlt 1710) 5
46. La Demoiselle Barbut et un Enfant (fehlt 1710) .. . 2 "■'■47. Pierre Fontanjeu, Ouvrier en bas, de vSt. Ambroise, sa
femme et deux enfans 4
"■^48. Anthoine Pourroi, Ouvrier en bas, du Pont Royan, sa
femme et trois enfans 5
^^49. Jacques Patonnier, faiseur d'Aiguilles, de Bordeaux, sa
femme et trois enfans (steht 1710) 5
*50. ClaudeAube [Aubo 1710], Peigneur de Laine, des Cevennes,
sa femme et deux Enfans 4
"■^51. Mr. [Pierre] Mu c e 1 . Procureur du Roy, sa mere (geb. Martinon),
une Parente et une Servante 4
*52. A u b a n M a 1 h a u t i e r [Malhiautie], Marchand, de Monpellier,
sa femme, son fils et une Sei vante 4
53. JeannePalanque, Veuve, de Merindol 1
*54. Pierre C r e g u t , facturier , de St. Ambroise . sa femme
trois enfans et une Servante 6
*55. Pierre Griolet, Peigneur. d'Vses , sa femme et deux
jeunes Enfans 4
*56. Jacques Pradel [Pradelle 1 7 10], Tondeur, de Mazamet, sa
femme, trois enfans et une Seivante 6
*57. Louis Paris, Tondeur, de Nismes, sa femme, quatre enfans
et deux apprentifs 8
*58. Mr. Ralli [Daniel Rally] , de St. Ambroise, Ministre . un
Valet et deux Servantes 4
""^59. Jean Raffet, facturier en bas, d'Vzes , sa femme, trois
Enfans et deux apprentifs 7
*60. Alexandre Age, Serger , de St. Hipolite , sa femme et
deux enfans 4
*61. Pierre Menard, Peigneur de Laine, de Merindol, et sa femme 2 *62. Jean Bernard, facturier en bas, d'Vzes, et sa femme . . 2 *63. Pierre Jean Fahre*), facturier en bas , de Mazamet , sa
femme et un apprentif 3
*) 1756 der überraschten Wüsten- Verfolgung war ein alter Franpois Fahre gefangen. Sein Sohn Jean Fahre macht seinen Vater frei, indem er sich als Galeeren-Sciave entbietet. Aber unsere Fahre's gingen nicht nach Frankreich zurück, sondern blieben in Magdeburg!
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■'"64. Jean JJonnau [Hoiinaiid 17]0|, faciurirr, du Langiu-doc. sa
fenime et uu enfant 3
*6ö. Rainiond Bonnt-au | Bonnaud 1 7 10|, sa R-mnie. factuiicr
|Languedoc| 2
"■•'66. Raimond Nichil, Aubergiste, de l)!uniquel. .sa feninie, uu
enfant et une Servante 4
67. Demoiselle Marie Pineau, de Blois 1
*68. Guillaunie Arlaud, ü\cturier, d'Uses 1
69. I.a Veuve Jean Charten, de Montpellier 1
*70. La Veuve Jean Alegre [Alegre], de Montpellier, deux
enfans et deux Ouvriers ö
71. Jacques Pascal, facturier, de Rouabon , sa femme et un
enfant 3
*72. David C out au [Coutaud 1710], Chirurgien, de Roman,
sa femme, deux Enfans, deux Compagnons et une Seivante . 7 *73. Jacques B o u s a n q u e t , facturier en bas , de Nismes , sa
femme, une soeur et deux Apprentifs 5
*74. Jacques T h a u , de Montauban. Cliarpcntier, sa femme et un
enfant 3
*75. Pierre Quiraud [Guiraud 1710], facturier, de Fons en
Languedoc, sa femme, trois enfans et une Servante ... 6 *76. Anthoine Roux. Cardeur. de Nismes, sa femme et deux
enfans 4
77. La Demoiselle Fises, de Montpellier 1
78. Jean Pelisse [Pelissiez 1710], facturier, de Tournac en- Cevennes, sa *fenime et un enfixnt 3
*79. Piene Gilis [Giles 1710], Cordonnier , sa femme, et un
enfant 3
*80. Le Sieur Louis Lejeune, de Metz, Marchand, sa femme,
sa belle Mere, et un Orphelin 4
*81, Jean Seguin, de Nismes, Cardeur, sa femme et trois
Enfans 5
*82. Pierre L'abri, Serrurier , du Vigan , sa femme et trois
enfans et deux Domestiques 7
'■''83. Barthelemi Legue, de Lyon. Tailleur, sa femme et
trois enfans 5
'''84. Pierre Arques, des Cevennes, Ouvrier en Laine, sa femme
et quatre Enfans 6
'^85. Jean Dufes [Duffay, Dufez 1710], facturier, de Langlade
en Languedoc, sa femme et deux enfans 4
86. Barthelemi V a 1 o r , facturier, du Languedoc , sa '^femme
et deux enfans 4
*87. M o i s e G a r r i g u e s [Guarrigues 1710], Jouallier 1 1. joaillier],
de Mazamet , sa femme , deux Neveux , deux Nieces et une
Servante 7
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88. Jean OIivic>r, vSeigor, de St. Hipolile, sa "■^■feininc |veuve
1710| et trois enfans 5
*89. Thomas Garel, d'Uzes, facturier en Laine , sa femiue et
quatie enfans [1710: sept enfans] 6
*90. Henri Toussaint, de Metz, Boulanger, sa feninie et un
enfant 3
*91. Pierre Gardin [Gandin 1710], serger, d'Uzes, sa femme
et un enfant 3
*92. Pierre Gl er an [Ciairan 1710], de la Mothe Chalan^on,
[Daufine 1710], sa femme et deux Enfans de son frere . . 4 *93. A n t h o i n e Charles, Marchand [assesseur 1 7 10], de Mon-
tauban, sa femme et un Apprentif 3
*94. Fran^ois Counor, Serger, de St, Denis en Languedoc,
sa femme et deux enfants 4
*95. Pierre Soleirol [Sereirol 1710], facturier, d'Vzes, et sa
femme 2
96. An t ho ine Coutau, facturier en bas, de Roman ... 1 *97. Elie Geay, Maitre d'Ecole , de Montauban , sa femme et
deux enfans (fehlen 1710) . , 4
*98. Anthoine Bousquet, Cordonnier, des Cevennes, sa femme
et un enfant 3
*99. Pierre Coulom, de Montpeliei-, Ouviier en bas ... 1 *100. Fran^ois Meurier, facturier, des Cevennes, sa femme,
trois enfans, une Parente et deux apprentifs 8
*101. Pierre Coutau [Coutaud 1710], Teintuiier, de Roman, sa
femme et un jeune enfant 3
102, Jacques Malin, facturiei- en bas, de Rouabon, trois enfants
et sa Mere (215 noch einmal) 5
*103. Clement Chay, facturier, d'Uzes, sa femme et trois
enfants icy 5
104. Levi Durand, Cardeur, |1710: la Veuve de Levi Durand],
de Mondardie, et un enfant 2
105. La veuve de David Siege et un Neveu 2
*106. Anthoine Ferrier [Ferriere 1 7 10], Serrurier, des Cevennes,
sa femme et trois enfans 5
*107. Jacques Audemar [Audeman 1710], Boutonnier , des
Cevennes*) [du Dauphine 1710], sa femme et trois enfans . 5 *108. Alexandre Arbaletier, facturier, de Beaufort en
Dauphine, et quatre enfans 6
*109. Pierre Reynet, Chiiurgien, de Privats en Vivarets, avec
sa soeur .... 2
*110. David Dousal, facturier, de Roquecourbe [du Languedoc
1710], sa femme, une orfeline 3
*) Audemar d, einer der Laien - Propheten der fanatisirten Cevennenbewohner : eil, Coquerel, I. 93,
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IM. Judith Du l'uy, Veiivc, et deux enfans 3
*112. Estieniie M a I in a i s o ii , de Ronen, orfevre , sa inere,
(patre enfans, et qnatre apprentifs 10
"■'■Ii:^, Jean M a y n a d i e , ^Horloger |assesseur niO|, de Masaniez,
sa femnie, sa soeur, nn apprentif et une servante (un neveu
et une niece) 5
'■''il4. Anthoine Meurier, de Sonnnieres [des Cevennes 1710],
facturier, sa femme et un enfant 3
*n5. Jean Bous ige [Boussigne 1710], facturier en bas , de
St. Ambroise, sa femme et trois enfans 5
*116. Pierre Courriol [Couriol 1710], Boulanger, du Dauphine,
sa femme, trois enfans et une Servante 6
*117. Estienne Curriol [Courriol 1710] son frere, sa femme.
trois enfans et une Servante [Dauphine] 6
*118. Jacob Pernet, Chapellier, sa soeur, et trois apprentifs
[femme et un enfant 1710] 5
*119. Jean Assi er, Chapellier de Montauban , sa femme, un
enfant et trois Compagnons 6
*120. Jean Pascau [Pacaud 1710], Peigneur de Laine, de Cha-
beuil, Province du Dauphine 1
*121. Pierre Breinac [Brena 1710J, facturier, du Dauphine, sa
femme et trois enfans 5
*]22. Anthoine Fahre [Fahre 1710], Boutonnier, de Castres, et
sa femme 2
*123. Anthoine Muret, Seirurier, du (lourdon en Vivarets, et
un apprentif 2
*124. Claude du Pau [Dupau 1710], Armurier , de Chambrone
en Vivarets, sa fennne, sa mere et trois apprentifs ... 6
* 1 25. Louis C a s t a n g . facturier , du I^anguedoc , sa femme et
deux Enfans 4
*126. Anthoine Bar nie [Barniez 1710], facturier, de Die en
Dauphine, et sa fennne 2
*127. Pierre \'alentin, d'Alaix , Marchand [tireur 1710], sa
femme, deux Enfants et une Servante 5
*128. Paul Fauritte, facturier, de Cret en Daufine .... 1
* 1 29. Jacques Fauritte son frere , du dit Lieu , facturier , sa
femme et un enfant 3
"* 1 30. Joseph T u e c h , d'Uzes, facturier en bas, sa fenmie et un enfant 3 *131. Jacques Orphelin [L'orfelin 1710|, Gantier, de Diepe en
Normandie, sa femme et un enfant 3
*132. Mr. Flavard, d'Anduze, Ministre , la Demoiselle sa fennue
[une niece 1710] et une Servante 3
133. La veuve de Pierre Chabeau, et sa fille 2
*134. Anthoine Escouffie, facturier, de St. Vincent en Daufine,
sa fenmie et un Neveu 3
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135. Jean ICscot, Tailleur, d'Orangc, et sa feinuie .... 2
1 36. F r a n ^ o i s H ii g u e s , Menuisier , de Somniieres , sa feninie
et Uli enfaiit 3
^"137. Le Sieiir Tean Sabaterie, M. Procureur, de Bezieres, sa
femme, un fils et trois Domestiques 6
138. Jean Walfleron, Menuisier, de Valeraugues en Cevennes,
et sa fem nie 2
*13*). A n t Ii o i n e Hüaire, üicturier, des Cevennes, sa femrne et
un enfant 3
"■''140. Jean Robert, de Metz, Huissier, sa femnie et deux
En f ans 4
141. Deux Enfans de feu Denis Froulhon. facturier , de la
Ville de Nisnies 2
*142. Jean Martin, Ma^on, de Nyon en Dauphine, sa feninie et
quatre enfans 6
143. Jean Rouve [Roure ?] , Ouvrier en bas , de vSt. Anibroise,
sa femnie et un enfant 3
*144. Daniel Darre [Derrez 1710], Marchand, de Marseille, sa
femnie, son Neveu et une servante 4
145. La veuve du Sieur Mounestie, de Marseille, deux filles
et une Servante 4
146, P i e 1" r e Fayard, (.)uvrier en bas, de Boui'deaux, sa feninie, trois enfans et deux apprentifs 7
■•'■■147. Henri et
* 148. A b r a h a m F o u r n i e u [Journieux 1710]. IVei es, Tisserands,
de Bourbach, et leurs feninies 4
*149. Pierre Courtois, Caideur, de vSt. Vincent, sa femme et
un enfant 3
150. Matthieu Cassagne, facturier en bas, d'Armagnac en
Guyenne, sa i'eninie et deux enfans 4
*151. Pierre Aubissard, Cardeur , du Daufine , sa femme et
deux enfans 4
*152. Pierre Valentin, facturier, des Cevennes, sa femme et
un enfant 3
153 La veuve de Pierre Beranger, du Dauphine .... 1 154. Abraham Beranger, Ouvrier en bas, du Dauphine . . 1 *155. vSamuel Bouvier, fouleur de bas, du Languedoc, sa femme
et deux enfans 4
*156. Simon Nicolas, Peigneur de Liine , d'Vzes, et sa
femme , . . . 2
* 1 57. R a i m o n d M o n t m a j a [iVIommeja 1710], Cordonnier , de
Montauban [Montpellier 1710], sa femme et un Apprentif . 3
158. Le Sieur Henri Gras, de Montpelier. Marchand, sa *femme
et un enfant 3
1 59. La veuve de Pierre L a u t i e , d'Vzes, et trois enfans . . 4
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160. David l)ai re, factuiiLT, da DanliiuS et sa IVmiue ... 2 "*161. Pierre vSalandre [Salindre 17 K )], Peigneiir, des Ceveiines,
sa femnie et un Enfant 3
162. La veuve de Christo fle IM a n , d'Aiinonai 1
*163. Louis Cherfi, Cardeur, de Saillans en Daufine , et sa
fem nie 2
*164. Claude Soulie [Soulliez 1710], facturier, de Salle en
Cevennes, sa femme et deux enfans 4
1 65. Daniel C 1 e r a n [Cleiran], Mareliand, de la Mothe Chalanc^on,
sa femme et deux enfants 4
*166. Josue Plan, Blanche, d'Annonay, sa femme et son frei'e . 3 *1 67. Pierre Roche, facturier, de la Mothe Chalay(jon, sa femme
et deux enfans 4
*168, Matthieu RavaneP) [Ravenel 1710], d'Vzes, facturier,
et sa femme 2
* 1 69. F r a n Q o i s B e r t r a n d . Maitre de Langue, de Montpellier,
sa femme, huit enfans et une servante 11
17(». Une fille de la veuve Darrest, de Vervins , Province de
Picardie 1
171. Francjois Olivier, Marchand , de Nismes , sa femme et
cinq enfans 7
*172. Simon Pierre Roy, Boutonnier, de Nyon en Poitou, sa
femme et trois enfans 5
*173. Mr. Pierre Foissin, de Paris, Conseiller du Roy, La
Dame et deux enfans [1710: un v^nfant, sa soeur et un neveu] 4 *174. Simon Vieux, Marchand, du Daufine, sa femme et trois
Enfans 5
* 1 75. David B r o u s s o n , facturier, de Marsillargues en Languedoc,
et sa femme 2
176. Simon C a v a 1 1 i e r ,**) facturier, de Masamet, et sa
femme 2
■*177. Marc Anthoine Randon, facturier en bas , de Nismes,
sa femme et deux enfans 4
178. Pierre Bontems, Tapissier, du Perigord, sa femme et un
Enfant 3
*179. Jean Giroff [Girot 1710], Marchand, de Champagne, sa
femme, cinq enfans, son Beau-pere et une servante .... 9 *180. Samuel de Leirac [Dalairac 1710], d'Vzes, Peigneur, sa
femme et deux Enfans 4
181. Moyse Pepin, l'ailleur, de Grenoble, sa femme et trois
Enfans 5
') Ein Ravanel aus Malaygue, Camisardenfülirer. Ch, Coquerel, I. 96, cf. France prot. III. 928.
**) Jean Cavallier, Schäferknecht Prophet und einer der schlimmsten Camisarden- führer d. Languedoc 1702—1704. Ch. Coquerel, I. 95, cf. France prot. III. 925 sq. ed. 2.
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''"182. Daniel Garnier [CJarnier 1710], Marchand. de Macon, sa
feninie et deux Enfans 4
* 1 83. P i e r r e G a n d i 1 , Tainlurier, de Montauban, sa femnie. cinq
enfans. sa belle inere et une servante 9
*184. Paul Chevilette, de Metz, Notaire, sa femme, et deux
Enfans 4
*185. Jean Vincent, de Metz, Boulanger, sa femnie, et quatre
enfans 6
'■''■186. Jean Blanchet [Blanche 1710], Peruquier, du Dauphine,
sa fenime et un enfant 3
^'187. David A r n o u x [Arnould], Serger, de Valence en Daup'hine,
sa fenniie et quatre enfans 6
* 1 88. Jean B e r a r d , Chirurgien, de Misoen en Dauphine, et sa femnie 2 189. Jean Fontanjeu, Menuisier, de Castres , sa *femme et
deüx enfans 4
* 1 90. Pierre F 1 o t a r d , Cardier , du Vigan , sa femnie , deux
enfants et un apprentif 5
*]91. Isac Pignan, Ouvrier en bas, du Languedoc. sa femnie et
un enfant 3
'■'192. Jean Lautie, faiseur de i)as, du Languedoc, sa femme et
un P^nfant 3
193. Salomon Aubert. Perruquier. d'Ambrun en Dauphine, sa
femme. sa mere, sa belle mere et deux Apprentifs .... 6 '■^194. Jean Lausire [Laussire 1710], Cordonnier, de Montpellier,
sa femme. deux enfans et un Orfelin 5
■^ 1 95. E s t i e n n e B o m i a n [Baumian 1710], factui-ier en l)as , de
Bordeaux, sa mere et son fiere 3
*196. Claude Garnier [Garnion] 1710. Marchand, de Macon, sa
femme et trois enfans 5
■■^■197. Anthoine Pradelle [Pradelles 1710]. facturier , de
Sommieres, sa fenime. un enfant et une Servante .... 4 198. La veuve d'Abraham Bonn in, de Pragelas .... 1 *199. Claude Allie. Serger, de Barcelonette en Dauphine, et sa
femme 2
200. Mr. Paul Fournier, Escuyer. d'Anonay en Vivarets . . 1 *201. Jacques Sigalon. facturier, d'Vzes [sa femme. trois enfans
et sa mere] 1 [—6]
*202. Theophile Sauvage ot. Charpentier. de Bu.ssi en Bour-
gogne, sa femme et six enfans 8
203. Francois Egouin, Menuisier, de Nismes , sa femme et
deux enfans 4
*204. Isaac Egouin [Aigouin 1710], faiseur d'Aiguilles . du dit
Nismes 1
*205. Jacques Chatillon, facturier en bas, de Nismes, sa
femme, sa Mere et deux enfans 5
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*206. Pierre Martin, facturier en bas. de la Vallee de Queiras
(Vallee de Pragelas), sa feninie, un enfant et sa soeur . . 4 *207. Pierre E s p e r e n d i e u*) , Peigneur, d'Vses , sa fenime et
deux enfans 4
208. Nicolas Pascal, facturier en bas. de Rouabon en Daiiphine,
et sa fenime 2
20"^). Philipe Main and, Ouvrier en bas. du Languedoc, et sa
*femme [et 2 enfans 17)0] 2
*210. Esaye Mainaud, son frere , une de ses Cousines avec un
enfant [du Languedoc] 3
*211. Claude Peirot [Peireau 1710], Cardeur . du Velay. et
deux enfans 3
*212, La veuve de Jereniie Glau et [Clavel 17 10] et deux enfans 3 *213. Anne Fauche, Veuve. d'Issoire en Auvergne .... 1 *214. Pierre Toussaint, de Metz, Jardinier. sa fenime et deux
enfans [quatre enfans et un valet 1710] 4
*215. Jacob Mailin [Mallein 1710], facturier en bas, du Dauphine,
sa femme et quatre enfans (S. schon 102) 6
*216. Pierre Charpinel (Cherpinel 1721), Tondeur [ecrivain].
de Besse en Dauphine, sa femme et quatre enfans .... 6 217. Marie. Louise, et ]\I a g d e 1 a i n e C h a r t i e r [1710:
la Veuve Chartier] 3
"*21 8 G u i 1 1 a u m e H u g u e s , Man-oeuvre. du Dauphine, sa femme
et un enfant 3
219. Jacques Bouron, Cardeur, de Chäteau double en Dauphine 1 *220. Jacques Boude, facturier. d'Aulas en Cevennes, sa femme
et un enfant [six 1710] 3
221. Josef Caire, Bonnetier, de Roquebourde, sa femme et un
enfant 3
*222. La Veuve de Louis Tribou, d'Elboeuf, et 2 enfans . . 3
223. Jean Tribou. Tapissiei- , d'Elboeuf, sa femme et cinc] enfans 7
224. Francois Savari, Man-oeuvre, de Champagne, sa femme
et deux Enfans 4
*225. Jean Arbaletier, fticturier, de Beaufort en Daufine, sa
femme et un enfant [deux 1710] 3
'■^226. Andre Gache, de Metz, Cordonnier, et sa fenime ... 2 227. Mr. De Lar Ministre, de Couisson [I. Calvisson], en Lan- guedoc, la Demoiselle sa femme, un enfant et une Servante 4 *228. C 1 a u d e G u e i d a u [Gueidan 1710], Peigneur, du Languedoc,
sa femme et deux enfans 4
*) Ein Esperandieu de Foissac ist Camisardenführer. France prot. ed. 2, III. 928. Eiu Esperandieu d'Uzes ruft den Genfer Professor Renard Turretini aus Nismes zum Vikar und Prediger nach Uzes, 30. .Sept. 1620 (p. 36. Dardier 1885).
— 206 —
*229. Paul Berard. Clüruigien de Misoen, cn Dau])hine, sa femine
et deux enfans 4
*230. J a c qu e s G r a s , Peigneur d'Anduse, sa femnie et quatre Enfans 6 *231. Barthelemi Boutol [Beutet 1710], facturier en bas, de
Tonneins, sa femme et deux enfans 4
*232. Pierre Perrin, Blancher. d'Annonay, sa mere et trois
Enfans 5
■'■233, Noe Huc. Cardeur. d'Anduze, sa femme et trois jeunes
Enfans 5
■''■234. David Gras, Peigneur. des Cevennes, sa femme et un
enfant 3
*235. Guillaume I^aurent, facturier, d'Vses I
■■''■236. Estienne Maynadie, Horloger, de Masamet, sa femme
et un enfant 3
II a aussi sa belle-mere et un Apprentif 2
237. Estienne Ei m e r i e s . Jardinier . du Pays de Geix , sa
fenmie et deux enfans 4
"■^■238. Jean Girard, Facturier en bas. de La Salle en Cevennes,
sa femme et un [trois 1710] enfant 3
'■^■239. Marc Bernard. Cordonnier, du Dauphine, sa femme et un
apprentif 3
*240. Jean Fauche, Uuvrier en bas, d'Auvergne, sa femme et un .
enfant 3
■•'•'24 1 . M o y s e d ' A i m o u n [Deymon 1710]. faiseur de bas , de
Calvisson en Languedoc, et sa femme 2
242. Andre Courrie, faiseur de bas, du Dauphine .... 1 ■■•'■243. David F a u q u i e r [Foulquier 1710], Batteui- de Laine, du
Vigan, avec sa femme 2
244. Anthoine Ar nielin, Proselite, du Piemond, sa femme et
un enfant 3
■■''■245. Jacques Villas [deVillas], Parfumeur, de vSt. Hipolite, et
sa femme 2
246. J e a n n e L a n s o n , de Pai is, Veuve, et une fiUe .... 2 ■■^"247. Joseph Du plan, Tailleur, d'Vzes, sa femme et un Enfant 3
248. La femme de David Bedos. de St. Hipolite .... 1
249. Claude Rost an, Cordonnier, de la Ville de Grenoble, et
sa femme 2
'■^250. Paul Ducros, Cardeur, d'V'zes [du Languedoc], sa femme
et deux enfans 4
■*2öl. Anthoine Puech. Facturier, du Cayle en Languedoc, sa
femme , 2
"■^'■252. Fran^ois Charton, Menuisier [de Montpellier 1 7 10], sa
femme et un enfant [1710: trois enfans et deux ouvriers] . 3[ ■■^253. Fran^-ois Lab eil le [la Boile 171U], d'Vzes, Boulanger,
sa femme et deux enfans 4
— 207 —
*2ö4. Pierre Aillaud, Peigneur. de la Vallee de Pragelas, et
sa femme 2
*255. Thomas Cuisse [Causse 1710]. Chü-urgien de Mauguio
en Languedoc. sa femme [et deux garcons] 2 [=4]
256. R a i m o n d B a r b a s a n . Marchand, de la ville de Montauban.
et une Servante 2
■•257. Jacques Roy, Peigneur. de Lormarin [Provence 171t.>].
et sa femme 2
258. Jean Vaupiniere. faiseur de has. de la Ville de Soni-
mieres, et sa femme 2
■^'259. Pierre Jourdan, faiseur de bas, de Cabriol en Provence.
sa femme et un enfant 3
*260. Anthoine Ri viere, faiseur de bas. de St. Ambroix . . 1 "*261. Francois Fauche [Fauchet 1710]. facturier, d'Issoire
en Auvergne, sa femme et un enfant 3
■•'262. Estienne Ogier [Ougier 1710], Marchand, de Clavan en
Dauphine, sa femme et un Orpheiin 3
263. Andre Ribaut. Peigneur. d'Aix en Provence, sa femme
et trois enfans 5
264. Catherine Roche, Veuve 1
*265. Jean Traulhas [Troulhat 1710]. facturier. d'Vzes. sa femme
et deux enfans 4
'■^266. Pierre Andre. Peigi.eur de Lnine. de Riaere en Languedoc,
et sa femme 2
■"267. Jacob Mathieu, de Metz, Jardinier, sa femme. un enfant
et une Parente 4
■^"268. Abraham Souc hon. Peigneur, d'Vzes [sc. femme et 2 enf.] 1 *269. Jean Mainard [Meinard 1710], Peigneur. de St. Hipolite 1 *270. Anthoine Delbreil, Tapissier, de Montauban .... 1 ""271. Estienne Fragoute, Ouvrier en bas, de Soramieres. et
sa femme 2
272. Paul du Cros, Cardeur, de Riviere en Languedoc, sa femme
et deux enfans 4
273. Jean Vica [Vien]. Cardeur, de Roabon. et sa *fcmme . . 2 ■="274. Anthoine Voisin, Chiiurgien, de Roman, avec trois Enfans 4 •'275. Anthoine Roux, Chapelier, de Vienne en Dauphine, sa
femme et deux enfans 4
276. Josias Parnajon. de Ligniere en Berri 1
277. Pierre Aillo. Peigneur, de Chasteaubois en Dauphine, sa femme et un enfant 3
■■'"278. Jean Mainard. Ouvrier en bas. de St. Hypolite ... 1 *279. Andre Rouveret [Rovaret 1710]. Peigneur. d'Anduse. et
sa femme 2
*280. Daniel Lynard, Marchand, de Valence en Dauphine. sa
femme [un apprentif 171(>] et une Seivante 3
— 208 —
281. Jean Gas lang, Bonnetier, de Guyenne, et sa femme . . 2
282. La veuve de Pierre Delon [Gevennes] 1
*283. Her c nie Roux. Peigneur, d'Vzes [d'Anduze 1710] en
Languedoc 1
*284. Jean Sarran, Peigneur, de Merueis en Gevennes, sa femme
et un enfant 3
*285. Isac Brunei, Ouvrier en bas, de Nismes 1
'■*286. Jacques Rouviere*), Serger, d'Anduse, sa femme et un
Enfant 3
287. Jacques Portes, Cardeur, d'Anduse, et sa femme ... 2
288. Jean Bernege, Facturier, de Gleirac en Guyenne, avec sa femme 2
*289. Jacques Jullien, Ouvrier en bas, du Dauphine ... 1 *290. August in de Mars [Demas 1710], Tailleur, du Vivarets.
sa femme et un enfant 3
291. Pierre Soul i es, Gordonnier, de Gailes en Vivarets, sa
femme et deux enfans 4
*292, Hubert Richard, Boutonnier, de Ghälons, sa femme et
deux enfans 4
■*293. Margueritte Maisie res, de Ghälons [sur Saöne 1710],
et trois enfans 4
*294. G u i 1 1 a u m e M o n t a n i e , Serger, de Moussa en Languedoc,
et sa femme • 2
'*295. Jean Albo, Tailleur, d'Angles en Languedoc, sa femme
et deux enfans 4
■*296. David Majan [Mayan, Mejan 1710], facturier, de Nismes,
sa femme et quatre enfans 6
*297. Pierre Bessieres, Gordonnier, de Maseres [Mazamet 1710],
et sa femme 2
298, Pierre Roger, Armurier, de Gyen sur Loire, sa *femme
et un enfant 3
*299. Jacques Baudouin, Peigneur d'Anduse, sa femme et un
Enfant 3
*300. Jean Garnier, Marchand, de Macon, sa femme et quatre
Enfans 6
*301. JeanFaye, Gordonnier, du Gailat en Vivarets, avec sa fenuTie 2 *302. Jean Bechier, Goi-donniei-, de Besse en Dauphine, sa
femme at deux [quatre: 1710] enfans 4
*303. Franqoise et Helene Monnerot, Soeurs , du Poitou 2
304. Guiraud Brun, fournier, de Nismes, et sa femme ... 2
305. Mathieu Pause, Man - oeuvre, de Gabrieres en Provence,
.sa femme et un enfant 3
*) Rouviere heisst einer der ersten Prediger der Wüste, Freund von Ant. Court. S. Ch. Coquerel I. 174 (Hist. des eglise. du desert).
— 209 —
*306. Daniel De Leuse [de Leute ITl»»]. Senurier, de Lespinal
en Cevennes, et sa femme 2
307. Lucresse Truffet, de Grenoble 1
308. La veuve Lucas, du Dauphine, et sa fille 2
*309. Dominique Costes [Coste 1710], Teinturier. de Guyenne
[Montauban 1710], sa femme et deux Enfans 4
310. Louise Reboul, de Nismes, Veuve. et un enfant ... 2
311. Judith Combet. fille. de Grenoble 1
312. Magdelaine Eustache. de Chälons en Dauphine . . 1 *313. Francois Chaselon, Ouviier en bas . de la Velonniere
en Auvergne 1
314. Claudine Bourdeaux, veuve. de Grenoble, et deux
jeunes enfans 3
*315. Jean Escoffie [Escoffier 1710]. facturier. du Dauphine.
et sa femme 2
*316. Anthoine Mare. Blaucher, d'Annonay en Vivarets . .
316a. [Antoine Mallebranche d'Annonay 1710], et sa femme . . 2 *317. La veuve du Sieur Crochet [Crochat 1710], de Clani en
Bourgogne. avec un Enfant 2
*318. Moyse Charton, Sculpteur. de Montpellier, sa femme et
un enfant [deux: 1710] 3
319. Elie Robin e au. Procureur. d'lssoudun en Berri ... 1
320. Adam C h e v i 1 1 o n . Orfevre . de Gien sur Loire . et sa femme 2
"■^321. Jean Le Maure. Cordonnier, de Beaurepaire. Province du
Dauphine 1
322. Jeanne Gausso n et sa Soeur. du Languedoc .... 2
323. Susanne Chabot, veuve , de Roman en Dauphine . avec
une Soeur 2
324. Judith Pellat [Piellat], Veuve. de Cens. et une fille . . 2
325. Marie A g e r o n . du Daufine, et son frere 2
326. *Magdelaine et Lucresse Calvat [Calvas 1710], soeurs. du Dauphine 2
327. Margue ritte Jubie. fille. du Dauphine 1
328. Claudine Bec. Veuve. d'Espinouse en Provence ... 1
329. Isabeau Costes. de Sommieres en Languedoc .... 1
330. ^L-^rgueritte Sogne, fille. de Privats en Vivarets . . 1 ■^331. P a u 1 A r n o ] [Arnal 1710], Cardeur, de Cassagnol en Cevennes '■^'332. Anthoinette Gourdon. fille. du Vivarets 1
333. Marie Vieux. fille. du Dauphine 1
334. Margueritte Baret, de Corb en Dauphine, un Enfant et.
sa Soeur 3
335. Anne Vignes. de Sommieres 1
336. David Perrignon. de Metz. Marchand, sa femme et une
fille 3
14
— 210 —
337. Jacques Faranges, facturier en bas . de Massillargues.
sa femme et im enfant 3
338. Jeanne Alix. de Namur en Dauphine 1
339. Marie Adam, de Vassi en Champagne 1
*340. Pierre Castang, Marchand [facturier 1710]. de Clarensac
en Languedoc. et sa femme 2
341. Fran(jois Laussire, Perrucjuier, de Montpelliei- ... 1 *342. Le Sieur G u i 1 1 a u m e d'A n g e [Anger 1710], A.ssesseur a In
Justice, d'Vzes, sa femme, quatre enfans et une Servante . 7
343. Pierre Chauvet, armurier, du Pays de Geix .... 1
344. Jean Cherubin, Apoticaire, de Beaufort en Dauphine. et
une fille 2
345. La femme d'Estienne Koy, de Provence 1
346. Louis Theolet, Chirurgien, de Lesan en Languedoc. sa femme et un enfant 3
*347. Jacob Lebau [Lebeu 1710], Serger. de Guise en Picaidie.
sa femme et un enfant 3
*348. Claude Caubourg, Tisseran, de Nismes, et sa femme . 2 *349. Jean Picard, Peigneur, de Nismes, et sa femme ... 2 *350. Jean Rapin, Ma(^on , de Die en Dauphine, sa femme et
un enfant 3
351. Jeremie Sabi. ouvrier en bas, de Tonneins, Province de
Guyenne 1
*352. Estienne Beranger, Savonnier [cardeur 17 10], de Roman
en Dauphine, sa femme et quatre enfans 6
353. Laurent Clion, fondeur. du Dauphine. sa femme et un
enfant 3
*354. La Demoiselle Cabrol [1710], et une Servante .... 2
355. Augustin Vidal, Ouvrier en bas, de Nismes. sa femme
et un enfant 3
356. Margueritte Bret, de Cabriere en Provence .... 1 *357. Philippe Valeret [Villaret 1710], Serrurier. de Mont- pellier, sa femme et deux enfans 4
358. David Nicole, Charpentier, sa femme et un enfant [1710:
*la Veuve Nicolas de Metz] 3
359. Pierre Dupau, fondeur, du Vivarets, sa femme, un enfant
et un apprentif 4
*360. Anthoine Niel, faiseur de bas, du Dauphine, et sa femme
[et cinq enfans 1710] ^ r=5]
*361. Daniel Martin, Ouvrier en bas, de (jueiras [vailee de
Pragelas]
*362. Pierre Ris, Peigneur, d'Anduse
363. Louis Bai an. facturier, de Montauban
364. Simon Perrin. Peigneur, de St. Ambroise
365. Alix Couteau. fille, du Dauphine
— 211 —
*366. Jacques R i s , d'AiHluse. Boulanser. sa fenime et deux enf'ans 4 '^361. Ol i vier Varanalette [V'almalette]. Peigneur, d'Alaix, et
sa femme 2
368. Piene Jaubert. facturier en bas. de Massillargues. et sa
* femme 2
*369. Paul Mathieu. de Metz. Jaidinier, et sa femme ... 2 "■''370. Charles Huguet, facturier en bas, de Nismes, sa femme
et un enfant 3
*37 1 . Daniel Robert, Peigneur . de Gardes en Provence , sa
femme et deux enfans 4
*372. Pierre Melon. Ouvrier en bas, d'Aiguevives .... 1
„373. Jean Roux. Ouvrier en bas. de Lorraarin en Provence . 1
*374. Estienne Arenes [Arrene]. Peigneur. d'Vzes .... 1 "'''375. Fran^ois Le Deran. Cardeur, de la Quierasse. sa femme
et deux enfans 4
376. Pierre Bereau, Peigneur. d'Alaix. et sa femme ... 2
377. Paul Gau SS er an. Ouvrier en bas, de Montauban ... 1 ■*378. Pierre Braconnier. Marchand libraire, de Montauban,
et sa femme 2
*379. Estienne Baldi, Peigneur, d'Vzes 1
"*380. Paul Bernard, Peigneur, d'Vzes 1
"■^381. David C a r r i e r e , Peigneur, d'Vzes 1
"*382. Samuel Roy. Cardeiu", de Xaintonge , sa femme et deux
Enfans 4
"*383. Estienne Rey. facturier, de Montauban 1
384. Moyse Castol. facturier, de Montauban 1
385. Jacques Chauvin. Ouvrier en bas, de Lormarin ... 1
386. Jean C a m p 1 a n , Ouvrier en bas, de St. Hipolite ... 1
387. David \'aladie, Ouvrier en bas, de Nismes .... 1
388. Pierre B a u q u i e , Ouvrier en bas, de Nismes .... 1
389. Philipe Boinier [Boignie], Gantier, de Nyort en Poitou 1
390. Jacques Valette, Cardier, du Vigan 1
*391. Isaac Meurier [Meunier] , facturier de bas, du Daufine.
sa femme et un enfant 3
392. Jean de Vila, Chapellier. de Revel en Languedoc, et son frere 2
393. Guillaume Menard. Serger, dt* St. Cosme en Languedoc,
et deux enfans 3
""^394. Ls a a c C a b a n i s , Ouvrier en bas, du dit Heu 1
395. Pierre Maurier, facturier en bas, du Languedoc ... I
396. Pierre B o n m a i n , Ouvrier en bas , de Bar sur Seine , sa femme et un enfant 3
397. Daniel Vivier, Ouvrier en bas, de Massillargues ... l "*398. Pierre Vardeti [Verdeti] . facturier, de la Chaux en
Dauphine, et un enfant 2
14*
— 212 —
399. Jean Cheneviere, Ouvrier en bas , de .Setiliou en Vivarets, et sa femme 2
400. Jacques Botai, Ouvrier en bas, de Ronen en Norniandie.
et sa femme 2
401. Jean Charles Verner, Serrurier , sa femme et trois enfans 5
402. Jean Jacob Capel, Serrurier, sa femme et un enfant . 3 *403. Pierre Foule, facturier en bas, de Nismes, sa femme et
deux enfans 4
■*404. Anthoine Bares [Barez] , Tailleur, du Vivarets, sa Mere
et une Soeur 3
405. Jacques Martin, Peigneur, de Nismes 1
406. Pierre Delon, Ouvrier en bas, des Cevennes .... 1
407. Nicolas Rignole, Ouvrier en bas, des Cevennes ... 1 *408. Elie Serviere, facturier, de Nisn'ies , sa femme, quatre
enfans et une Servante 7
409. Jean Grasset, Facturier en bas, du Languedoc , et sa *femme 2
410. La Veuve de Pierre Mathieu, Macon 1
411. Jean Gerard, Serger, de Saumerau en Picardie , et sa femme 2
*412. Anthoine Per r in, facturier, de Lormarin en Provence, et
sa femme 2
*413. David Perrin, facturier en bas, du dit Lormarin, sa
femme, deux enfans et un apprentif 5
'*414. Jean Tairon, facturier en bas, de Calvisson , sa femme,
trois enfans 5
*415. Jean Gervaise, Peigneur, d'Vses, sa femme et deux enfants 4 *416. Jean Joubert [Jaubert] , Ouvrier en bas, du Languedoc . 1
417. David Joubert, Ouvrier en bas, son frere 1
*418. Thomas Guyot, facturier en bas, de Pragelas, sa femme
et quatre enfans 6
*419. Jean Nicolas, Cuisinier, d'Anduse, et sa femme ... 2 420. David Vestion, Ouvrier en bas, de Montpellier, et sa
femme 2
*421. Guillaume Peyrot [Peiry] , ouvrier en bas, de St. Am-
broise 1
*422. Jean Fauquignon, de Metz, facturier en bas, sa femme
et un Enfant 3
■*423. Anthoine Fauche, Ouvrier en bas, d'Auvergne ... 1 *424. Pierre Masel, facturier en bas, du V^igan, et sa femme . 2 ■*425. Anthoine Charles, et son fils 2
426. Denis Tousins, Cardeur, du Montcaret en Perrigord, sa "*femme et un Enfant 3
427. Samuel Monmeja, Compagnon, Cordonnier 1
— 213 —
*42H. Adam Maina die, Perruquier, de St. Andre en Cevennes,
sa femme, trois apprentifs et une Servaiite 6
*429. Paul Drouin, faiseur de bas, de Sedan, et sa femme . . 2
430. Jean Sirac, Tailleur, de Montauban 1
431. La Demoiselle de Lorme, deux enfans et une vServante . 4
432. Paul M a r m i e , Tondeur, de Montauban et sa femme . . 2
433. Hector Chanosse, Peigneur, d'Orange 1
434. Abraham Touallier, Serrurier , de Dieppe , sa femme
et trois enfans 5
*435. Michel Droume, Marchand, du Dauphine , sa femme,
trois enfans, et son Pere 6
436. Jean B ertön, facturier en bas, du Languedoc , sa femme, deux enfans, un Neveu et une Servante 6
437. Jean La Combe, faiseur de bas, de St. Hypolite, sa femme
et un enfant 3
438. Pierre Vigne, facturier en bas, du Vigan, sa femme et un enfant 3
439. Christian K e r m e , de la Vallee de Pragelas, Compagnon Vitrier 1
440. Jean Mazet, Compagnon Boulanger, de Vals en Dauphine 1
441 . Andre G u i 1 1 o t , ouvrier en bas, sa femme et quatre Enfans 6 *442. Paul B ertön, Mercier [1710 ouvrier en acier] de Die en
Dauphine 1
Les Franqois Refugiez a Magdebourg sont au nombre de Treize Cent soixante et quinze Personnes, Icy 1375
Das Original der Liste von 1710 ist im hiesigen Magistrats-Archiv, RcMe general 2 (in Goldschnitt) und sehr schcni geschrieben. Abgedruckt Bd. II, 488 fg.
— 214 —
Alphabetisches Verzeichniss der Namen
in der Liste der französischen Colonie von 1703.*)
Adani 339. Age 60. Ageron 325. Ai go ui n s. Eg. Aillo 277. Ainiour 241. Albo 295. A 1 e gr e 70. AI ix 338. Allie 199. Andre 266. d'Ange (Anger) 342. Arbaletier 108. 225. Aren es 374. Arlaud 68. A r m e 1 i n 244. Arnal 331. Arnoux (Arnould) 87. A r q u e s 84. Assi er 119. Aube 50. Aubert 193. Aubissard 151. Aiidemar 107.
Bai an 363. Baldi 379. Barbasan 256. Barbut 46. Bares, Bar et 334. 404. Barnie 126. Barre 160.
Baudouin 299. Bauquie(er) 30. 388. Bec 328. (s. Bes). Bechier 302. Bedos 248. B e Ii e r 47 1 . Beranger (Bar.) 123.
154. 352. Berard 188. 229. B e r e a u 376. Bernard 62. 239. 380. Bernege 288. Berton 436. 442. Bertrand 169. Bes (Bex) 29. Bessieres 297. B 1 a n c 5. Blanchet 186. Blisson 40. 1 a B o i 1 e s. Labeille. Boinier 389. B o ni i a n 195. Bonmain 396. B Onnau 64. 65. 195. Bonn et 42. Bonnin 198. Bontems 178. du Bosc 21. Botai 400. Boude 220. Bourdeaux 314. Bouron 219.
B o u s a n q u e t 73. Bousige 115. Bousquet 98. Boutel 231. Bouvier 155. Braconnier 378. B r e i n a c 121. Bret 356. Brouet 8. 9. Brousson 175. Brun 45. 304. Brunei 285.
Cabanis 394. Cabrol 354. Caire 221. Calvas (Calvat) 326. Camplan 386. Capel 402. Carriere 381. C a s s a g n e 1 50. Castang 125. 281. 340. Gas toi 384. Caubourg 348. Gauss e s. Guisse. Gavallier 176. Ghabeau (Ghabot) 133. 323.
G h a n o s s e 433. G h a r 1 e s 93. 425. Gharpinel 216. Ghartier 217.
*) Die beigesetzten Zahlen verweisen auf die Nummern
der obigen Liste der Refugies.
— 215 —
Charton 69. LT.!'. 3 IS. Cha.se Ion 313. Chatillon 205. C h a u V e t 343. Chauvin 385. Chay 103. Chene viere 319. Cherfi 163. Ch ei n hin 344. Chevillette 184. Chevillon 320. Chol et 3. C 1 a p a r e d e 7 . Clauet (Clavel) 212. C 1er an 92. 165. Cl i o n 353. 1 a C o m h e 437. Comhet 311. Com et 2. C Ostes 309. 329. Coulom 99. C o u n o r 94. Courrier 242. C ourriol i Couriau) 1 16. 117.
Courtois 149.
Co u tau (Couteau) 22.
72. 96. 101. 365. C r e g u t 54. Crochet 317. S t e. C r o i X 4. Cuisse (Causse) 255.
D a 1 a i r a c s. de Leirac. Darre. Darrest 144.
1 in. Delhreil 270. De Ion 282. 406. 1 e D e r a n 375. D e r r e z . s. Darre. D e y m o n . s. d'Aim. D onset (Dousal) 110. Drouin 429. D r o u m e 435. Du er OS 250. 272.
D u f es (Duffay, Daufes) 85.
Düpe a u (du Pau) 124.
359. D u p I a n 247. Durand 104.
Egouin 203. 204. Eimeries 237. Esc ot 135. I Esco(u)ffie 134. 135. ! Esperendieu 207. Eustache 312. Eynart 280.
Fahre. F a h r e 63. 122.
Farranges 337. Fauche(er) 213. 240.
261. 423. F a u q u i e r 243. ! F a u q u i g n o n 422. Fauriette 128. 129. ' Fayard 146. ! Faye 301. ! F e r r i e r (i e r e) 106. F i s e s 77. Flavard 132. Flotard 190. Foissin 173. F o n t an j e u 47. 189. 1 Foule 403.
F o u 1 q u i e r s. Fauquier. j F o u r n i e r (i e u) 147. j 148. 200. I F r a g o u s e 271. j F r o u 1 h o n 1 4 1 . |
Gache 226. Gandil 183. 'Gardin (Gandin) 91. Garel 89.
Garnier 182. 196.300. Garrig ues 87. |
Gaussera n 377. Gausson 322. G e a y 97. Gerard 411. G e r V a i s e 415. G i 1 i s (Giles) 79. Girard 238. Giroff (Girot) 179. G o u rd o n 332. Gras 158. 230. 234. Grasset 409. Gr i o 1 e t 55. Gueidau 228. G u i r a u d s. Ouiraud. Guillot 441. Guyot 418.
Hilaire 139. Huc 233.
Hugues 136. 218. Huguet 370.
J a u 1) e r t , J o u b e r t
368. 416. 417. Jordan (Jourdan) 259. J o u rn i e u X s. Fournier.
147. 148. Jubie 327. Julien 289.
K er nie 439.
La heil le 253. Lahri 82. L a n so n 246. de Lar 227. Latre 16.
Laurens(nt) 35. 235. Laus(s)ire 194. 341. Lautie(ier) 20. ,159
192. L e h au 347. L e g u e 83. Lej eune 80.
— 216 —
de Lairac ISO. de L e u s e 306. d e L o i m e 431. Lucas 308. Lug an (Ii 10. L y n a r d s. Eyn.
Macaire 18. Maina die (May.) 1.
114. 236. 428. iNIainard (M-en.) 61.
269. 278. 393. Maina ud 209. 210. Maisieres 293. du Maitre 28. Majan 296. Ma Ihautier 52. Mal (1) in 102. 215. M a 11 e b r a n c h e 3 1 6a. Malmaison 112. Mare 316. Marmie 432. de Mars 290. Martin 142. 206. 361.
405. Masel 424. Mathieu 267. 369.410. Maubert (Maube) 26. le Maure 321. Maurier (Meu.) 395.
100. 114. 391. May a n s. Majan. Mazet 440. Meffre 37. 38. Melon 372. Monnerot 303. Motanie 294. M o n t m a j a , M o n ni e j a
157. 427. Motten s. Mouton. Mounestie 145. Mucel 123. 51. Mouton 14. 15. Muret 123.
Nicolas 156. 419.
Nicole 358.
Niel (Nichil) 66. 360.
Ogier 262.
O Ii vier 88. 171.
rOrphelin 131.
P a 1 a n q u e 53. Paris 57. P a r n a j o n 276. Pascal 43. 71. 208. Pascau 120. P a t o n n i e r 49. du P a u s. Dupeau. Pause 305. Peirot(Pey.) 211.421. Pelisse 78. Pellat 324. Peloux 24. Pepin 181. Pernet 118. P e r r i gn o n 336. Perrin 232. 364. 412.
413. P e y r e 44. Picard 349. Pielat 33. Pignan 191. Pinea u 67. Plan 162. 166. Portal 39. Portes 287. Pourroi 11. 48. Pradel (delle) 56.197. Puech 251. du Puy III.
Quiraud 75.
Raffet 59. Raffinesque 34. Rally 58.
R a n d o n 177. R a p i n 350. Ravanel 168. Reboul 310. Rey 257. 383. Reynet 41. 109. Ribaut 253. Ricard (Rieh.) 292. Ri gn o 1 e 407. Ris 362. Ri viere 260. Robert 140. 371 Robineau 219. Roche 267. 264. Roger 298. Roman 27. Rost an 249. Roure 12. 13. 143. Roussel (Rouc.) 17. Rouveret 279. Rou viere 286. Roux 36. 76. 275. 283. 373.
Roy 172. 345. 382.
Sabal er y 137. S a b i 351. Sagne 330. Sainte Croix s. C. S a 1 a n d r e (Salindre) 161. Sarran 284. Sauvageot 202. Savary 224. Seguin 81. Sereirol s. Soleiroi. Serviere 408. Sigalon (Sign.) 25.201. Sirac*) 430. Souleiiol 95. Souchon 268. Soulie (ier.) 164. 291.
*) In der Magdeb. franz. Bürgerrolle de 1697.
— 217 —
Ta(i)i on 414.
T a r i s a r d (Taiisard) 1 9.
T h a u 74.
The Ol et 346.
T o u a 1 1 i e r 434.
Toussaint. T o ii s i n s
90. 214. 426. Traulhas 265. Tiibou 222. 223. Truffet 307. Tuech 130.
Valadie 387. Valentin 6. 127. 152.
V a 1 e r e t 357. Valette 390. Valoi- 86. Varanalette 367. Vardeti (Verd.) 398.'
V a u p i n i e r e 258. j
V e i r e s 3 1 . ' I V e r d e t i s. Vardeti. ;
Verner 401.
Vestion 420.
Vica (Vien) 273. ( Vila?) |
Vidal 355.
Vien s. Vica.
V i e r n e 32.
Vicii.x 174. 333. V i g n e , V i g n e s 33 438.
d e V i 1 a . V i 1 1 a s 39
245. Vincent 185. Vi vi er 397. Voisin 274.
Waideron 138.
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XXIII.
König]. Regiemngs-Archiv Magdeburg 25. Januar 1709.
Französische Colonie Affaires des particuliers No. 472, V. 2.
(Original.)
Demnach Seiner Königl. Maj. in Preussen, Unserm Allergnädigsten Herren, derjenigen Coinmissarien, namentlich dero Rath Foissin, Malhiautier, Pierre Valentin, David Couteaud, David Douzal und Jean Couteaud, welchen die Beförderung des frantzösi sehen Kirchenbaues zu Magdeburg aufgetragen worden, bishero verspührete rühmliche Sorgfalt in Sammlung der Collecten-Gelder und nützlicher Anordnung derselben zu allergnädigsten Gefallen gereichet und Sie dabei garnicht zweifeln, es werden ged. Commissarii darin, wie vor so nach, fortfahren: Also ist auch, nach diesem Seiner Königl. Maj. in Sie folgendem allergnädigstem Ver- trauen, Dehro eigentliche AUergnädigste Willens-Meinung, dass ohne Jemands Beeinträchtigung Sie die Direktion über den meist vollendeten Kirchen -Bau und über den vielleicht thunlichen Bau, auf denen nächst angelegenen zu erkaufenden Stellen behalten sollen. Zu dem Ende Sie dieDeliberationes des frantzösischen Consi- storii zu Magdeburg vom 28 Novembre 1707 und 11 Marth 1708, kraft welcher ob benanndten Commissariis die erwähnte Direction gelassen wirdt, hiemit bestättigen und dabey declariren , dass die Plätze und Häuser, welche von denen etwa noch einkommenden Collecten gekauffet und erbauet werden möchten, zu ewigen Zeiten zum Besten der armen Frantzosen, die bei der dortigen Colonie sich finden möchten, oder, da solche Armen nicht vorhanden, sonsten zum Nutzen und Brauch der frantzösischen Kirche gewidmet sein und bleiben. Gestalt dan Aller-
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hüchstgcd. Sc. Königl. Maj. dem frantz()si sehen Consi- storio zu Magdeburg allergnädigst anbefehlen, obgedachten Commissariis und Directoribus des Collecten -Wesens hierin nicht allein auf keinerley Weise hinderlich zu sein, sondern ihnen auch auf ihr Begehren darin hül fliehe Handt zu bieten, damit dieses gute Werk je mehr und mehr befördert werden möge.
Signatum Cölln an der Spree, den 25 Januarii 1709.
(gez.) Friederieh.
(Königl. Siegel.)
Denen hierin Benandten wird die Direktion des
frantzös. Kirchen - Baues G. v. Wartenberg,
und Collecten -Wesens zu Magdeburg eonfirmiret.
XXIV.
Magd, fr.-ief. Presbyterial-Acten 8. April 1709.
P. 3 de 1698 sq.
Frederic par la gräee de Dieu Roy de Prusse, Electeur etc.
Nos bien aimes et feaux etc., nous ayant fait representer la relation que vous avez rendue en toute obeissance sur les articles donnes par la colonie francoise de Magdebourg et apres l'avoir fait Examiner, nous vous donnons sur celle nostre resolution :
1. Nous avons trouve apropos sur la representation , que vous nous avez faite, que les ordonnances par nous donnees touchant les franchises, et particulierement celle qui les fixoit ä la colonie de Magdebourg apres vingt annees ecoulees et (ju'aucun des nouveaux venue n'en pourroient plus jouir soient abolies et n'ayant aucun Heu: mais on se conformera au d. Magdebourg, ä l'advenir comme dans la
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ville de Nostre Residence et aux autres colonies de nos Estats, scavoir qiie les quinze annees de franchises, accordees par nos Edicts aux Refugiez, ne seront comptees qu'a commencer du jour quils se seront Establis soit a Magdebourg ou ailleurs de nos Estats, et qu'ainsy il y ait pour tous une Egalite; et pour Eviter les difficultes et Confusion, il sera ainsy observe, et a fin qu'il ne se commette aucun abus, vous ordonnerez de nostre part a la justice Francoise de Magde- bourg, de tenir, suivant nostre edit de quatriemejuilliet 1 706, une liste Exacte oü seront Escrits, au quel temps chacun est venu dans nos Estats et qu'ils s'y sont establis, pour qu on puisse Savoir toutes les fois quil sera necessaire, au quel temps chacun commence ses franchises, et lors qu elles sont finies et afin aussy que les Commissaires, quy sont nommes pour visiter les colonies et qui s'y doivent rendre dans peu de temps, puissent observer sur cela ce quy sera trouve necessaire. Ce quy Regarde le
2. article touchant les gardes que les Refugies ont monte pendant 8 annees sans Regarder que les franchises de plusieurs Ref. n'estoient pas encore finies, nous trouvons juste et Raisonnable que ceux quy n'ont pas encore finy leur franchise et quy pourtant font la dite garde, cela leur soit autrement Recompense en teile sorte qu'etant donne qu'ils ont monte la garde^ ils doivent aussy estre dispensez de la dite garde, afin (jue chacun puisse jouir ainsy de quinze annees franches. Pour ce quy Est du logement nous approuvons votre advis que ceux de la dite colonnie, de quy les franchises sont Expirees paieront, au lieu du logement, tous les mois ä celuy quy a la Charge de Billiet un certain proportionne „quartier geldt" et pourront les commisaires, quy reglent les quartiers, se joindre ä la justice frangoise et entr eux Regler le dit „quartier geld" avec l'approbation du Lieutenant general de Börstel, gouverneur de Magdebourg, comme en ayant la direction.
3. pour le troizieme et quatrieme article
touchant la permission demandee de pouvoir acheter pour les manufactures les laines necessaires de la premiere main
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Sansque personne les en puisse empecher, ainsy et de nieme qiie ceux de
4. nostre Residence Tacheptent sans Estre obliges d'en payer ime Seconde accise, nous trouvons juste et Raisonnable Sur cet article qu'yl sera non seulement permis au fabriquant de Magdebourg d'acheter de la premiere main leur laine, tant icy que par tout nostre marche de Brandebourg a leur plaisir, mais aussy lors que la dite laine aura deja paye l'accise Soit icy ou ailleurs dans nos Estats, Elle sera franche a Magdebourg en justifiant par un certificate que Taccise en a Este payee.
Ce quy Est demande au
5. article touchant la laine achetee en Saxe et voituree a Magdebourg, nous avons juge apropos que ceux quy n'ont pas encore finy leurs annees de franchise, payeront selon Tancien usage cinq gros par „centener" d'accise, mais il faut (ju'ils travaillent eux-memes cette laine et n'en pourront faire d'icelles aucun negoce ny trafic. Pour cet effet ils seront tenus d'apporter une attestation de la juste Franchise, et a l'egard de ceux dont les franchises sont Ecoulees, ils payeront raisonnablement l'accise accoutumee. Mais pour ce quy est du
6. article touchant ceux quy demeurent au Fauxbourg ou ä la Ville Neuve quy achetent leur marchandize d'un gros Marchand de la ville et quy la Revendent, nostre volonte est quils ne seront tenus de payer que demy import, de meme que ceux quy font revendre ici dans la ville, ä quoy vous vous conformerez ä Tadvenir. Ce quy nous Est demande au
7. article nous l'avons accorde en gräce, et pour cest effet nous Tordonnons ä nostre generalite apres la requisition quy en sera faite, mais la marchandize sera bonne et valable et doit estre d'une longueur et largeur raisonnable, sans la surfaire pour le prix ä personne. Le
8. article ne peut par estre accorde par les raisons que vous nous avez alleguees. Mais ce (}uy regarde le
9. article touchant le droit de Brasserie demande, nous voulons par une grace singuliere permettre a la colonie francoise de Magdebourg, puisqua la Ville Neuve il n'y a
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aucune maitrise de Brasserie, que le consistoire au nom de la colonie fasse Brasser et negocier, de meme cjue las Brasseurs de la Ville Neuve et pourront faire Batir deux Brasseries et d'y Brasser toutes les fois qu'ils trouveront ä propos, d'en vendre la biere ou en faire present a leur volonte , soit par tonneaux oii a mesure en payant l'accise et les aiitres „onera" ou droits comme les autres; il leur sera ausy libre, de meme quaux „Mannheimer", de la vendre dans la ville, sans payer d'autres imposts. Ce quy Regarde le
10. article nous n'y trouvons point de difficulte, mais plutot necessaire de faire et establir une maitrise entre les Refugiez de Magdebourg, et a cette fin les articles de maitrise quy ont este faits et approuves jcy, seront communiques a Magdebourg: sur lequel on se peut Regler et apres en donner la communication ä nostre conseiller d'impost Groten (?) et aux autres, Conseillers Ancillon, Maillette et Dubois, commissaires nommes pour Tetablisement de maitrise. Pour ce quy est contenu aux
11. 12: 13 et 14 articles de Tabus quy provient du grand nombre de metiers ä bas quy se trouvent faits, il y sera facilement pourvu par Fetablisement de la maitrise, de meme qu a ce quy Est contenu aux
15: et 16 articles touchant Tabus commis a cause de compagnons et apprentifs, il y peut Estre ausy Remedie par la maitrise, et nous voulons cependant que Tedit que nous avons donne le 19 juillet 1690 touchant les apprentifs soit ponctuellement Execute, et d'administrer bonne Exacte justice aux maitres plaignants conformement a cet Edit. Pour ce quy Est des difficultes contenues aux
17: et 18 articles, il y peut Estre aussy remedie, de meme qua ceux allegues cy-dessus, par les Statuts quy Sont Entre les tricoteurs de bas ou Bonnetiers et les ouvriers en laine , et on peut se Regler ä cet egard sur le meme pied. La justice Francoise de Magdebourg prendra garde, que la livre de laine (|ue les fabriquants baillcnt a filer au fileuses, ne soit pas plus pesante de (piatre lots que la livre ordinaire des marchands, a cause de Thuile quy se trouve dans la
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lainc, et sy en cas qiie les filcuses portent a ce Sujet des plaintes, la dite Justice les Examinera aussy tost, et s'il se trouve que les fabriquants y ayent contrevenu, ils seront tenus de payer un gros pour chaque demy-lot, quy se trouvera de Surplus apres le poids ordinaire. En ce quy concerne le
19. article pour les gens de metier quy sont dans la colonie et que les Allemands doivent Recevoir „gratis" dans leur maitrise, nostre volonte Est que tous les Refugies sans difference de quelle profession qu'ils Soient, il leur Sera libre pendant leurs quinze annees de franchises de traficquer et negocier ä leur volonte, de tenir des compagnons et de prendre d'apprentif en apprentissage et de faire leur ouvrage par Eux. Mais lorsque la maitrise de leur profession les voudra prendre sans faire aucune depense ny sans faire un chef d'oeuvre, ils seront tenus d'entrer, dans cette maitrise, et dobserver leur Statuts; mais s'ils refusent de s'y mettre, il ne leur sera plus permis de tenir ny compagnon ny apprentif; niais sy la Maitrise ne les veut pas prendre „gratis", ils auront la liberte de faire leur trafic comnie il trouveront apropos.
Pour ce quy Est Represente dans le
20: article, il y a este Remedie et pourvu par le Reta- blissement en Charge du Conseiller Lugandy. Touchant les ministres nous aurons aussy soin qu'ils ayent leur subsistance. Vous faites connaitre tout ce dessus a nostre Conseiller Lugandy, Et sy vous avez a nous faire encore Souvenir de quelque chose, vous nous Tenvoierez aussitost, et nous vous serons En gräce etc.
Donne a C o 1 o g n e sur la Spree le 8 avril 1709. (signe)
E r e d e r i c.
Au
lieutenant general de Börstel et conseiller de cour Steinhäuser.
Geh. Staats-Archiv Rej). 122, 18a. Vol. 11. 1709—1740.
XXV.
Magdeburg, 24. Mai 1709.
Speci es facti.
Als im Allfang dieses Krieges das zu Magdeburg damals in Garnison gestandene Brantische Regiment von dar aus- marschiren und mit zu Felde gehen müssen, ist die Garnison dadurch so sehr geschwächet worden, dass der zurück- gebliebenen w^enigen Miliz unmöglich gefallen, die Wachten alleine zu bestellen und hat also (wie in dergleichen Fällen bräuchlich) die Bürgerschaft mit zu Hülfe genommen werden müssen. Anfänglich nun sind die alten Bürger a 1 1 e i n e aufgezogen, und die F r a n z o s e n und Mannheimer, wegen ihrer Privilegien, gänzlich damit verschonet worden. Nachdem aber solches bei den erstem einigen Unwillen ver- ursachet, haben die Mannheimer sich vernehmen lassen, dass zu Bezeugung ihrer Devotion gegen Se. König 1. Maj. und Liebe gegen ihre Mitbürger sie dieselben gerne subleviren, und die Wachten freiwillig mit über sich nehmen wollten, daferne nur die Franzosen, welche schon länger als sie in der Stadt gewesen, desgleichen thun würden. Da nun den Franzosen die Sache proponirt worden, haben sie sich d'honneur pi(]uiret, den Mannheimern nichts nach- geben wollen und sich gleichfalls zu den Wachen frei- willig anerboten. Nur haben sie dabei gebeten , dass weile viele unter ihnen keine Gewehr hätten, ihnen etwa ad interim 100 Flinten aus dem Zeughause möchten gelehnet werden. Der Kommandant hat hierauf diese der beiden Colonieen gethane freiwillige Offerte Sr. Königl. Maj. aller- unterthänigst berichtet, welche auch daran ein so gnädiges Gefallen gehabt, dass sie ermelten Kommandanten anbefohlen, nicht allein denen Colonieen solches zu temoigniren, sondern auch denen Frantzosen, die von ihnen nur zu entlehnen be- gehrten 100 Flinten gar zu schenken. Welches dann auch also geschehen und sind darauf beide Colonieen nach
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der Zeit, und wann die Garnison nicht stark ^^enii^^ gewesen, allemal gerne und willig mit aufgezogen, ausser dass einige Mutins unter den Frantzosen, welche sich auch in andern Dingen, jederzeit widcrspänstig erzeiget, bisweilen darwider gemurret haben.
Es ist auch zu wissen, dass die Bürger -Wachten nicht das ganze Jahr durch gewehret . sondern nur den Sommer über, weilen insgemein den Winter durch die Garnison stark genug gewesen, die Wachten allein zu verrichten. Und sind auch zu der Zeit, wann die Bürger haben wachen müssen, die Frantzosen insonderheit so menagiret worden, dass bei ihnen die Wache mir aufs höchste in 2 1 Tagen einmal h e r u m g e k o m m e n ist.
Ob nun bei so gestalten Sachen dieses {wie itzo von den Frantzosen vorgegeben wird) der Colonie zu einer grossen Last gereichet und eine Ursache ihrer Decadence gewesen, davon ist leicht zu urtheilen.
Es hat sich aber zugetragen, dass, als vor einiger Zeit, die Nachricht von dem Etablissement einer neuen Colonie in der Stadt Calbe allhier ruchbar worden, viel von den allhier vorhandenen unruhigen Frantzosen haufenweise dahin gelaufen, und sich bei der neuen Colonie inscribiren lassen, in Hoffnung daselbst neue Franchisen und andere Gratificationes zugeniessen, und weilen sie keinen andern Praetext ihrer Leichtsinnigkeit gehabt, haben sie vorgegeben, dass sie allhier mit den Wachten dergestalt fatiguiret würden, dass sie ihrer Hanthirung nicht abwarten könnten und darüber in gänzlichen Ruin gesetzet würden. Da nun dieses, wiewohl ganz unwahrhafte Vorgeben, bei Hofe einigen Tngress gefunden, ist desshalben an den Kommandanten Ordre ergangen, alle diejenigen von der Wache zu dis- p e n s i r e n , welche die 15. Jahre ihre Franchisen nicht völlig genossen hätten ; welches dann auch sofort in's Werk gerichtet worden. Ob nun wohl die Colonie allbereit ganzer 2 3. Jahr allhier etabliret gewesen, so haben sich doch unter mehr als 400 chefs de famille nicht viel über 100 gefunden, so ihrem Vorgeben nach ihre 15jährige Franchise
15
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genossen. Diese nun, weil sie keine Exception gehabt, hätten aufs wenigste die Wachen continuiren sollen. Sie haben sich aber nicht entblödet, wegen der von ihnen bisher (wie wohl freiwillig) gethanen Wachten Satisfaction zu begehren; auch dadurch erhalten , dass ihnen die W a c h t f r e i h e i t e n noch auf ganze 8 Jahre prolongiret worden. Weile nun auf solche Weise die ganze Kolonie ausfället, indem darunter nicht mehr als 2 Personen befindlich, welche nach solcher Rechnung zu wachen schuldig wären, so verursachet solches nicht allein eine grosse Confusion in Bestellung der Wachten, sondern auch eine grosse Jalousie sowohl unter den alten Bürgern als Mannheimern. Und weile die letzteren, nehmlich die Mannheimer, mit den Frantzosen hierinnen einerlei Privilegia haben, so nehmen sie dahero iXnlass, sich auch der Wachten zu entziehen, und die den Frantzosen accordirte 8jährige Prolongation gleichfalls zu praetendiren.
XXVI.
Archiv des Consistoire frangais zu Berlin. 29. Juli 1709.
Ernian'sche Manusci ipte : Magdeburg (Kopie).
Relation
contenant Faccord fait avec le magistrat de Magdebourg et la reduction des quatre compagnies de bourgeois ä deux.
Sire!
V. M. nous ayant fait ordonner de regier avec le Magistrat de Magdebourg la maniere, en laquelle doit etre execute le Decret, par lecjuel V. M., en revoquant la declaration, qui accordait vingt annees de franchises a la C'olonie frangaise de lad. Ville, ordonne que chaque refugie en particulier jouira de quinze annees franches comme dans toutes les autres Colonies de Ses Etats: nous nous sommes assemblcs avec les deputes dudit Magistrat et avec ledirecteur de la Colonie frangaise et sommes convenus, sous Tapprobation de V. M., de ce qui suit:
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1^) Oue conformement a Tedit de V. M. du 9 Juillct 1696 il sera incessamment fait iine Liste generale du temps que chacjue refugie a joui des f r a n c h i s e s a Magde- bourg ou en d'autres Colonies frangaises, (ifinque apres que chacun aura joui*) le temps de ce benefice, il porte les ch arges publiques comme les anciens sujets de V. M.
2^) Oue les membres de la Colonie frangaise, qui ont joui de plus de quinze annees de franchises par rapport aux logemens des soldats, ne serout pas recherches pour ce sujet, le Magistrat se departant de demander aucuns arrerages ä cet egard, jusqu'au premier de Mai de la presente annee: auquel temps seulement ceux qui ont joui de quinze ans ou plus de franchises, commenceront ä porter leur port de cette Charge publique.
3*^) Les Refugies qui recoivent de Tassistance du Con- sistoire frangais ou qui sont notoirement pauvres ou in- capables de porter les charges publiques, seront exempts de la garde et des logemens et ne seront pas mis en compte dans le nombre des bourgeois de la Colonie, sur lequel sera fait**) la repartition generale.
4^) Nul refugie ne sera oblige de monter la garde ni de loger les soldats, s'il ne demeure dans Tenceinte des murailles de la ville.
5^) Les brasse urs, bou langers et bouchers logeront un Soldat marie, pendant que les autres bourgeois n'en logeront***) (|u"un non marie.
6^) II ne sera pas fait de difference par rapport a la garde et aux logemens entre les bourgeois proprietaires de maisons et ceux qui ne seront que locataires.
7) Le directeur de la Colonie , le juge , les assesseurs, le procureur fiscal, le greffier et Thuissier de la Justice, les Pasteurs, lecteur, chantre et maitre d'ecole, les medecins gradues qui n'exercent ni profession ni commerce . seront les
*) joui fehlt in der Kopie. *•) fait fehlt. ***) marieront in .ler Kopie !
15*
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seiils qiii jouiront de T e x e m p t i o n *) : tous les bourgeois, les capitaines et autres officiers de la bourgeoisie ne pourront se dispenser de loger les soldats chacun a son tour.
8^) La meme chose sera observee a Tegard de la gar de, avec cette exception seulement, que les Capitaines ne seront obliges de la monter en**) personne que***) lorsque toute la Compagnie ensemble la montera; niais qu'au reste ils ne fourniront pas d'homines en leur place, hors les occasions oü"f) les autres officiers de la bourgeoisie yi"i") sont obliges.
9^) En consideration de ce que les Refugies ont monte la gar de pendant plusieurs annees de leurs franchises, et que d'un autre cote ceux qui sont depuis plus de quinze ans dans la Colonie ou dans les Etats ont jusqu'au premier jour de Mai de cette annee ete exempts de loger des soldats: il a ete trouve juste que tous ceux des Refugies qui ont monte la garde avant Texpiration de leurs quinze annees de franchises, auront encore quatre annees franches par dessus les quinze, de maniere qu'ils ne monteront la garde ä l'avenir qu'au commencement du jour qu'ils auront finis leur dix neufieme annee de dem eure dans les Etats de V. M.
10^) II sera incessamment delivre au Magistrat allemand par le Directeur de la Colonie frangaise une liste exacte de la Colonie, pour savoir ceux qui doivent monter la garde et loger des soldats. Et pareillement ledit Magistrat donnera audit Directeur une liste fidele des habi- tans de la vieille bourgeoisie qui sont sujets aux memes Charge s.
11^) Les veuves des eximes, tant de la Magistrature que d' autres, seront exemptes des gardes et des logemens. Les veuves des bourgeois qui continuent a exercer des pro-
*) Hier steht ein unleserliches und wie es scheint verschriebenes Wort: Der Sinn kann nur sein l'exemption. **) Geschrieben qu'en. ***) que fehlt in der Kopie.
■}") Geschrieben comme. tt) Fehlt.
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fcssions, porlcront les charges conime Ics autres bourgeois, et Celles (|iii n'auront pas de profession, donneront quelque chose Selon leurs faciiltes.
12^) Lorscjue les listes tant des bourgeois allemands que de la Colonie fran^aise seron faites, les Magistrats des uns et des autres s'assembleront et feront 1 a r e j) a r t i t i o n generale de ce que chaque nation doit porter par propor.tion pour sa part des charges publicjues, et ensuite chaque magistrat fera sur ses justiciables la repartition particuliere de ses charges comme il sera raisonnable.
Coinme tous les demeles et plaintes qui sont survenus par le passe au sujet des gardes se trouvent termines et finis par les articles ci-dessus, nous ne croyons pas necessaire de remplir ce*) rapport de quantite de faits que nous avons ete contraints d'examiner pour pouvoir remettre la paix dans la (.'olonie. C'est pourquoi, evitant de fatiguer V. M. par une discussion de choses qui doivent etre assoupies, nous prendrons seulement la liberte de Lui dire:
P) Oue s'il ne se fut pas commis d'abus de la part de la Justice frangaise et des Capitaines et Officiers de la Bourgeoisie dans l'execution des ordres, qu'i ci-devant ont ete donnes par le Lieutenant general de Börstel, dans les details desquels il n'etait ni juste ni possible qu'il enträt pour y remedier: la Colonie fut demeuree en repos et V. M. n'eut pas ete importunee par les plaintes qui s'en sont suivies.
2 Qu'il est necessaire de r e d u i r e a d e u x les q u a t r e Compagnies de la bourgeoisie francaise pour retrancher un grand nonibre d'officiers qui ont donne Heu ä des abus.
3^) Oue pour cet effet il sera fait une nouvelle nomi- nation des Capitaines et autres Officiers desdites deux Compagnies sous la condition expresse, que ceux qui seront nommes s'engageront ä faire ä leurs propres depens tous les frais necessaires par les parades, comme font les Capitaines de la bourgeoisie frangaise de Berlin.
*) le in der Kopie.
— 230 —
4^) Et qiraucun menibrc de la Colonic (|ui aura im frere dans la magist rature ne pourra etre Capitaine des bourgeois ä cause de la Jalousie ou des autres inconveniens.
Aussi, Sire! etant necessaire de faire un Reglement general pour redresser les desordres de la Colonie frangaise de Magdebourg , dans lequel Reglement il faudra inserer des Articles, qui ne sont pas ici, nous supplions tres - humblement V. M. de les differer jusques ä notre relation generale. Et en attendant, comme ce que nous rapportons ä present presse d'avantage, nous remettons tres humblement ä Sa Sagesse Royale , de confirmer la Convention faite avec les Magistrats contenue*) dans les douze articles ci-dessus, et de donner ordre au Directeur de la Colonie fran9aise, de publier cette confirmation et de r e d u i r e les q u at r e C o m- pagnies en deux, comme nous prenons la hardiesse de le proposer, afin qu il n'y ait pas du retardement pour les gardes (ju'il faut recommencer de monter.
Nous demeurons etc. etc. (Signes) d' Ingenheim. la G r i v el i e r e. Drouet.
XXVII.
Archive du Consistoire franqais 7. October 1709.
zu Berlin: S. Erman : Magdeburg und (vollständig innerhalb des Gesamnilberichts) Geh. Staatsarchiv Rep. 122. 18a. General. II.
La plüpart des familles qui la composent sont des ouvriers ou fabricans de bas d'etoffes de laine, et le plus grand nombre d'entre eux ne vivent que par leur travail au jour la journee, sans rien epargner, de sorte qu'aussitot que l'ouvrage ou le debit leur manquent, ils tombent ä la Charge de l'eglise. II y a actuellement dans la Colonie 700 metiers, qui font ])ar an environ I8000 douzaines de paires
*) Geschrieben continue.
de bas, et il y a a proportion des ouvriers oii fabriciiians en etroftes de toiites sortes. Tous ces gens se plaignent qu'ils n'ont pas le debit de leurs ouvrages et ils en exposent pliisieurs raisons :
1°. Oue la guerre en general et en particiilier celle de Pologne avec la contagion qiü Ta suivie et Tepiiisement de la Saxe depuis l invasion des Siiedois sont cause ([ue dans les foires ils ne trouvent personne pour acheter leurs marchandises, a moins qu'ils ne les donnent a grande perte.
2^. Ou'il ny a presque pas de Marc hau ds dans les Etats de V. M. qui leur achetent leurs marchandises, pour les porter e n g r o s aux foires : ce qui fait que chaque o u v r i e r ou fabriquant est oblige de quitter son travail et de faire les frais d' aller lui-meme aux foires pour y debiter son ouvrage: ce qui lui consumerait tout le profit quand meme il le vendrait comme un marchand le peut vendre, parce qu'il en porte peu, et qu'un marchand y en porterait beaucoup et profiterait sur la quantite. II arrive de la que les fabriquans qui ont des connaissances pour leur debit ou qui font assez d'ouvrage pour soutenir les frais de voyage aux foires, ne gagnent que tres-peu, et que les autres qui font moins se ruinent tout - ä - fait.
Ce sont proprement les deux points, savoir la diminution du commerce par le malheur du temps et le defaut de mar- chands qm se chargent de ces marchandises, qui rendent plus difficile le soutien de la Colonie fran^aise de Magdebourg, et meme de toutes les fabriques frangaises des Etats de V. M. D'oü il arrive qu'en particulier a Magdebourg un grand nomhre de ces petits ouvriers, qui dans un meilleur temps ne peuvent gagner que l'entrctien de leurs familles, supplient V. M. de leur procurer les moyens de vendre leurs ouvrages ou de leur permettre d'emporter leurs metiers dans des lieux, oü ils croient pouvoir subsister.
Mais comme cette dem an de est trop de consequence, a cause du desir que Ton sait que quelques Princes voisins ont d'etablir des fabriques frangaises dans leurs Etats et meme de faire pour cela de la depense et de prendre des mesures
— 232 —
pour les soutenir, nous ne prenons pas la lihcrtc de la rapporicr ä V. M. afin qu'cllc leur soit accordee, inais pour informer V. M. suivant notre dcvoir du veritable etat des fabriques et remettre ä la Sagesse Royale d'y pourvoir pour le mieux. Sur quoi nous croyons avoir assez reflechi pour prendre la liberte de faire quelques ouvertures. Mais comme elles ne peuvent avoir lieu qu'en y employant un capital conside- rable, qui pourtant demeurerait assure, nous n osons rien pro- poser ä cet egard dans le temps present, ä moins que V. M. ne trouve ä propos de nous l'ordonner.
Laissant donc ces deux articles ä part, nous prendrons la liberte de faire connaitre ä V. M. d'autres choses qui ont fait du tort ä ladite Colonie de Magdebourg et auxquelles il est plus facile de remedier.
II y a longtemps que les ouvriers en bas desirent avoir entr'cux une Maitrise selon le projet qu'ils ont envoye a V. M. au commencement de cette annee en la suppliant de le confirmer. Iis disent que la disposition generale de la ville de Magdebourg etant differente de Celle de Berlin, il doit y avoir (juelque diversite dans leurs Statuts. Kt ils supplient encore tres-humblement V. M. de les confirmer tels qu'ils les ont et dont il nous ont donne une Copie que nous joignons ici. Les principales raisons qui les obligent ä sou- haiter cette maitrise, sont: 1) Oue n'en ayant pas eu ci-devant, les fabriquants ont fait un grand nombre d'apprentifs et ont fixe le ternie de Tapprentissage trop court, ce qui a produit un grand nombre de mauv ais ouv riers; 2*^) que beau- coup de gens (]ui avaient d'autres professions, comme des boulangers et cordonniers, s'ont fait faire des metiers ä bas et les ont rendus trop communs; 3) que le defaut de maitrise a introduit la licence de faire de mauvais ouvrages qui ont decrie les bons.
Lesdits fabricans de bas representent encore ä V. M. qu'en attendant que par une maitrise et dans un meilleur temps la fabrique des bas se retablisse en bon etat et se puisse aug- menter, il est necessaire de defendre de faire d'autres metiers ä bas que ceux qui sont deja faits et de faire
defense d en transp orter hors des Etats de V. M. 11 semble (]u'il y ait de la contradiction ä dire (jiie le trop grand nombre de metiers a bas et la chiitc du commerce empechent le debit des bas, et qiie cependant il se trouve encore des gens qu'i font faire des metiers neiifs. C'ela est tcpendant fort vrai. Et voici comment?
Le defaiit de Maitrise laisse a chaciin la libertc de tra- vailler comme il l'entend. Des gens qui ont un peu de capital font faire des metiers et les donnent a des ouvriers qui n'ont rien. Auxquels ils fournissent (ou d'autres en leur place) de la laine pour travailler dessus, ä condition que chaque semaine Touvrier donnera une petite partie de son gain, pour payer peu a peu son metier. Et quand il a acheve de le payer, si le meme ouvrier ne peut faire travailler ce metier Sans un pareil secours en laine, il le vend a perte, pour Tenvoyer hors des etats de V. M, Et il en reprend un autre sous la meme condition, favorise en cela par la liberte qui a ete accordee depuis plusie\n-s annees de trans porter des metiers a bas hors du pays, moyennant 1 0 T h 1 r. d'a c c i s e pour chacun; au Heu (ju auparavant il y en avait une de- fense precise et sans condition, La(|uelle les dits fabricants supplient tres - humblement V. M. de renouveler, par ceque plus il y aura de metiers hors de Ses Etats, moins ils auront d'esperance dV pouvoir dcbiter leurs bas comme ci-devant.
Les Eabricans d' au tres etoffes souhaitent de meme d'avoir une maitrise, sans lacpielle, a peu {)res pour les memes raisons (jue Celles des fabricans de bas, ils assurent qu ils ne peuvent pas se soutenir. Iis supplient pour cela tres- respectueusement V. M. de leur permettre d'en projetter les Statuts, pour en demander ensuite la CVmfirmation, ou de leur faire communiquer les Statuts des Maitres de Berlin, afinqu'ils puissent voir, si ces Statuts conviendraient a leur etat.
Tous lesdits Fabricants tant de bas que d' etoffes repre- sentent a V. M. que nonobstant la gräce, qu Elle leur a voulu faire de leur accorder Texemption des accises pour les marchandises louees de leurs fabricjues pendant les Franchises, ils nen jouissent cej)endant pas. Et (ju'au contraire, bien
- 234 —
(]\rils achetent leurs laincs de marchands de Berlin (|ui en ont deja paye l'accise et qui par consequent la leiir font payer avec le prix de la laine, ils sont encore obliges de la payer 11 ne seconde fois a Magdebourg, quand ils y amenent ces laines. Cest pourquoi ils supplient tres-humblement V. M. de donner Ses ordres, afiD(|iie cela n'arrive plus.
Lesdits Fabricants supplient encore tres-humblement V. M. de renouveler la defense (|u'il Lui a plu ci-devant de faire aux apprentifs de quitter leurs maitres et de defendre ixux officiers militaires de les enroller, quand ils se presen- tent pour cela, comme la chose a dejä ete faite.
Pour ce qui concerne les maitres d'autres pro- fessions que les fabricans en laine, comme ils ont sujet de craindre d'etre inquietes par Ic Corps des Metiers lorsque la fin de leurs Franchises sera venuc, ils supplient V. M. de vouloir donner la-dessus Ses ordres soit ä Ses Commissaires nommes pour regier les affaires des maitrises soit au magistrat allemand, conjoinctement avec le Directeur de la Colonie frangaise, de les faire entrer gratis dans le Corps des Metiers qu'ils exercent, sans autre examen que celui de savoir s'ils sont nes en legitime m a r i a g e et s'ils savent bien leurs metiers, n'y ayant que ces deux causes que les maitres des Corps peuvent raisonnablement demander d'eux.
Tous ceux des membres de la Colonie francaise de Magde- bourg ä qui il a ete donne des places abätir suivant Tedit de 1685 supplient tres-humblement V. M. de leur faire donner gratis des Decrets pour leur servir deTitres de ces places, lu plüpart d'entr'eux n'etant pas en etat d'en payer i'ex- pedition.
Au reste le Lieutenant-General de Börstel nous ayant averti qu'il etait necessaire de regier comment la Colonie fran9aise et celle de Mannheim se comporteraient ä l'egard des gens de Tune de ces Colonies qui voudraient passer dans T a u t r e : Nous avons confere lä - dessus avec le Directeur de la Colonie frangaise et avec le Syndic de la Colonie de Mannheim et, sous Tapprobation de V. M., nous sommes convenus de ce qui s'en suit:
— 235 ~
1. ) Le Dircctcur de la Colonic franyaisc iic rcccvra ci- aprcs aucun membre de la Colonic de Mannheim ([ifil n'ait un b i 1 1 e t d u d i t S y n d i c , portant son consentenient a ce (lu'il soit regu dans la Frangaise.
2. ) Lorsque ledit Syndic donnera son consentenient a ce (|u'im membre de la Colonie passe dans la Francaise, il mar- quera sur le meme billet, combien d'annees deFranchises le sujet de question aura joui dans la Colonie de Mannheim, afinque le temps de jouTssance passee soit comptc dans le temps de Franchise qu'il pourra pretendre dans la Colonie frangaise.
3. ) Le Directeiir de la Colonie frangaise ne rccevra dans la Liste (|ue des Refugies oii fils de Refugies qui selon les Edits de V. M. doivent jouir des P>anchises.
4. ) Comme il y a dejä quelques membres de la Colonie de Mannheim qui ont ete regus dans la Frangaise. les Regles ci- dessus seront observees ä leur egard.
B e a u s o b r e. C. d ' 1 n g e n h e i m.
La Grivcliere. Drouet.
XXVIII.
Presbyterialprotokoll. 24. Mäiv. 1710.
II, 69—71.
Requete
presentee a Sa Majcste au sujet de la Dedicace de notre nouveau temple.
Sire!
Dieu nous ayant fait la grace de finir heureusement nos Collectes pour batir le temple (pie Votre Majeste nous a permis de bätir, cet edifice etant meme acheve par la bene- diction divine, nous nous trouvons indispensablement obliges de temoigner a Votre Majeste notre vive reconnaissance, puisque nous lui sommes redex ables, apres le secours de Dieu, de notre heureux succes dans une entreprise si sainte, mais si difficile par rapport a nous et ä la conjoncture presente.
— 236 —
Si Votre Majesle, Sire, nc nous avait pas accorde sa piiissante protection, si eile nc nous avait pas fait ressentir liberalement les clYets de Sa Charite et si enfin eile n'avait, pas eu la bonte de nous recon:imander tres-expressement aux Princes de notre voisinage, qui ont eu des egards particuliers ä la patente, dönt Votre Majeste nous avait honore, nous avouons que bien loin d'etre venus ä bout d'un pareil dessein, nous n'aurions jamais ose Tentreprendre. Note nouveau temple, Sire, est donc Votre ouvrage. C'est de Targent de Votre Majeste, de celui de Ses Sujets et de Ses Voisins qui y ont charitablement contribue, quil a ete construit. II est donc bien juste que naaintenant nous lui donnions des marques de notre gratitude au nom de toute notre eglisc.
Lc Roi, dont naturellemcnt nous etions les sujets, a fait demolir nos templcs, oü nous servions Dieu selon sa parole. Et Votre Majeste, Sire, (jui nous a recueillis avec tant de marques de bonte dans notre dispersion, nous cn a donnes et nous en a fait batir, oii nous pouvons nous assembler en toute liberte. C'est a quoi nous sommes si sensibles (jue les termes les plus forts n'expriment cpie tres-faiblement notre rcconnaissance.
Mais, Sire, puisque Dieu nous a fait la grace de mettre la derniere niain a notre nouveau temple , il ne nous reste plus qu'a le consacrer au service de Dieu, a la gloire duquel nous Tavons construit. Nous supplions donc Votre Majeste, avec tout le rcspect qui lui est du, de nous fixer un jour pour en faire la dedicace; et nous La supplions tres- humblement de nous faire Thonneur de nommer une personne pour y assister qui represente la personne sacree de Votre Majeste.
Nous prenons encore la liberte, Sire, de prier bien humblement Votre Majeste de faire nommer les pasteurs, qui dexTont precher dans la solcnnite de ce jour et de leur faire donner les t ext es , qu'ils devront expliquer, comme Votre Majeste a accoutume de faire dans de semblables occasions.
Ce sont les gräces que nous esperons de Votre Majeste, en faveur de laquelle nous faisons mille voeux. Dieu veuille
— 237 —
repandre ses plus pretieiises benedictions sur la personne sacrec de Votre Majeste. sur tous ses justes desseins, de meme qiie sur toute la famille royale. Ce sont les voeux ardcnts et sinceres de ceux qui sont avec un tres-profond rcspect
Sire
de Votre Majeste Les tres - humbles , tres - obei'ssants , tres fideles et tres soumis Scrviteurs et Sujets
P. Jordan, min.
A Magdebourg le 24-^ Mars 1710. '
XXIX.
Magdb. Konigl. Regier. -Archiv : 27. Juni 1719.
Kriegs- und Domainen-Kaninier Magdeburg Altstadt No. 108. Vol. 1.
Friedrich Wilhelm König etc. Unsem etc. Da wir wegen der Pacht-Aecker, so die Ackersleute zu Magdeburg, insonderheit die von der Französischen und pfälzischen Colonie, welche sich mit Tab ack- Pflanzen ernähren, bedürfen, so viele nachdrückliche Verordnungen noch zuletzt untemi 30 August 1717, 9 Mai 1718, 17 Januar und 27 Apnl a. c. an Euch haben ergehen lassen und auch dabei zum öfteren zu erkennen gegeben, dass wir besagte Colonie auf alle Weise befördert wissen wollen, hätten wir billig uns ersehen, ihr würdet denen Leuten geholfen, oder wenigstens, warum solches nicht geschehen könne, Uns berichtet haben. Es ist aber zu Unserer grossen Befremdung nicht der geringste Bericht in dieser Sache von euch eingelaufen. Und anstatt, dass denen Supplikanten mehr A e c k e r hätten verschaffet werden sollen, sind ihnen im Gegentheil von Zeit zu Zeit diejenigen, die sie nun noch gehabt, abgenommen worden,*)
*) In der Abschrift steht: „oder Jenige, dass sie noch nun gehabt"
— 238 —
wie die an euch remittirten Vorstellungen und Supplicata, unter andern auch das hieneben gehend vom 14 dieses Monats, so einige Colonisten bei Uns allhier einreichen lassen, ausweisen. Wir befehlen dannenhero euch hierdurch nochmals allen Ernstes, dafür mit Nachdruck zu sehen, dass die Stifter denen Colonisten die benöthigten Pacht -Aecker um billigen Preis einthun und überlassen; auch habt ihr Uns ohn' ferneren Verzug zu berichten, wie ihr denen vorhin angezogenen Ver- ordnungen ein Genügen leistet, und auf welche Art die Colon ien am besten zu conserviren seien. Daran gegeben. Berlin, den 27 Juni 1719.
An das Magdeburg. Commissariat.
(Aufschrift) : Dem Magistrat der französischen Colonie allhier wird auf seine Vorstellung, wegen der an die Colonisten zu distribuirenden Aecker hiermit zur Resolution ertheilet, dass Königlichem Commissariat nicht bewusst, dass Se. Königl. Majestät von neuem einige Aecker für die Colonisten AUer- gnädigst verordnet haben sollten, und also desselben Vorschrift hierunter nicht gefüget werden könne. Dat. Magdeburg, den 17 JuH 1719.
Königl. Preuss. zum Commissariat des Herzogthums Magdeburg
Verordnete Director, Vice- Director und Räthe. (gez.) H. V. Platen. Steinhäuser, v. Kraut. Cellarius.
XXX.
Geh. Staats -Archiv ^- Febr. 1686.
Rep. 122. 18c. Berlin. Vol. XXI. 1712 — 1721.
Je suis bien aise, Monsieur mon cousin! que Vous soyez tire de la persecution et que Vous ayez encore sauve une partie de votre bien. Si Vous venez en ce pays et que Vous vouliez y cntreprendre quel(}ue negoce et surtout quelque manu- facture, j'espere que Vous pourrez y faire Vos affaires, et je
— 239 -
Voiis ferai (\) donner tont le secours (jui sc j)(nirra raisonnable- ment demander. Un voyage jusqu'ici poiir voir si Vous y pourriez troiiver Votre comptc, ne coüteroit pas grande chose. Et je pourrois peut etre Vous faire defrayer. Vous pouvez compter (jue j'ai (iuel(]ues amis en ce pays. ^{races a Dien et qiie je ferai pour Von? tont ce qiii dependra de moi etc. etc. Je suis de tout mon coeur
(Au dessus de la (signej Gaultier,
lettre est) Monsieur (ministre de la parole de
Claparede, marchand, Dieu.) chez Monsieur Reynard dans
Le nest (?)*^ ä la ville de Montpellier a Amsterdam.
An den Fürsten von Hildburghausen. 7. Octoher 1720
Berlin.
Wir können Euer Durchl. hierdurch nicht enthalten, wie dass Wir benachrichtiget worden, dass der Assessor bei unserem französischen Gericht zu Magdebourg, Claparede, seinem ge- leisteten Eid und Pflicht , auch der von ihm auf lOCO Thlr. gestellten Caution zuwider , in dero Landen und Schutz sich begeben, ohne vorher wegen der bei Uns genossenen Freiheit und anderer Beneficien sich abzufinden ; ja sogar, dass besagter Claparede sich erkühnet habe , unter dem Vorwand der von Eur. Durchl. damber habenden Ordre Unsere getreuen Unter- thanen französischer Nation, welche jedennoch solcher Ver- führung bisdahero kein Gehör geben wollen, an sich und nach Hilpershausen r= Hildebertshausen, Hildburghausen) zuziehen.
Nun zweifeln Wir nicht, es werde Eu. Durchl. solch straf- bares Verfahren, worin Wir Uns die gehörige Ahndung wider den in Unserer Pflicht annoch stehenden Clapareden aus- drücklich vorbehalten wollen , Ihrerseits nicht approbiren. viel weniger aber Unsere französische Unterthanen, ehe und bevor sie gerichtliche Attestate beigebracht, vor ihrem Abzug wegen der genossenen Freijahre und Avances Richtigkeit gemacht
*) Etwa nid? Es scheint Wirthshausschild zu sein.
— 240 —
zu haben , in Dero Landen einiges Etablissement verstatten und dadurch zu allerhand bösen Folgerungen Anlass und Ge- legenheit geben, bevorab da dergleichen Verführ- und Auf- nehmung der ausgetretenen Unterthanen in der Reichs Con- stitutione verboten und abgestellt worden. Daher Wir denn auch an Eu. Durchl. vetterlich hiedurch gesinnen, Sie wollen geneigt gelieben, mehrerwähnten Clapareden's Effekten, da Wir dessen Persohn vieler Ursache halber aus Unsern Landen (nicht?) gern entfernt sehen, so lang mit Arrest belegen zu lassen, bis Wir genaue Erkundigung eingezogen haben werden, ob und was für Vorschuss selbigem geschehen sei ? Uebrigens aber keine von Unsern französischen Unterthanen, ehe und bevor er seine Entlassung mittelst eines gerichtlichen Attesti dociret, einigen Schutz zu leisten. Wir seind daher gern erbötig, solches in dergleichen und andern Fällen zu erwidern. Berlin, den 7 Oktober 1720.
Gegengez. Cnyp hausen, de Forcade.
XXXL
K. Reg. -Archiv zu Magdeburg: 23. Januar 1721.
Alt-Stadt Magdeb. 108. F.
A Leurs Excellences Messieurs le Directeur, Vice- Directeur et Conscillers du Commissariat Royal, etabli par Sa Majeste au duche de Magdebourg.
Messieurs !
Les maistres jures de la maitrise des bas et autres manufacturiers supplians et soussignes prenent la hardiesse de Representer a Vos Excellences, que la fabrique des Bas allant depuis plusieurs annees de mal en pis, cette decadence leur a fait prendre la resolution a plusieurs de leur Corps, qui en- tendent la fabrique de toute sorte d'etoffe de laine, d'aug- menter considerablement ladite fabrique, et de se prevaloir de l'avantage qu il a plu en grace ä Sa Majeste de leur procurer par l'augmentation des impots sur toute sorte de marchandises en laine etrangeres. Lorsqu'ils ont pris cette
— 241 -
resolution, ils ont fait fonds, Messieurs, i)rincipalemcnt siir Ic Moulin ä foulon, qiii appartenoit a la Colonie frangoise, comme ä la princip^ile chosc dont ils avoient bcsoin, et saus laquelle il leur seroit impossible de pouvoir reussir. Iis y con- toient d'autant plus, Messieurs, pue le susdit foulon a ete donne ä perpetuite par Son Altesse Electorale Le Grand Friederich Guilhaume de Glorieuse Memoire, pour servir ä la Colonie franyoise, et qu'il ne pouvoit par conse- quent estre vendu ou aliene qu'a un des membres deladite colonie.
11 se trouve cependant, Messieurs! que ledit foulon a ete ä notre grand prejudice vendu et adjuge a la derniere enchere pour la somme de cinq cens Risdalles au corps des Drapiers Allemands de cette ville , qui en a deja un. Et cela s'est fait pendant que la pluspart des manufacturiers supplians etoient ä la derniere foire de Leipzig.
C'est ce qui leur fait prendre la hardiesse, Messieurs! de s'adresser ä Vos Excellences, pour les supplier de vouloir or- donner au Magistrat de la Colonie francoise, que ledit foulon, qui appartient de droict aux suppliants, soit livre et adjuge a Jauffres Laurens, membre de la Colonie francoise, pour la susdite somme de Cinq cens Risdalles; lequel Jauffres Laurens ils ont unaniniement choisi et cela d'autant plus volontiers qu'il a eu ledit foulon des le commencement et pendant plusieurs annees, et qu'ils n'ont jamais ete si bien servy que dans ce temps la.
De vouloir casser et annulier, comme non avenu, tout ce qui a ete fait ou pourroit se faire, contre la tres humble demande des suppliants.
Vos Excellences ont trop de lumiere pour ne pas con- noitre que les suppliants n'avancent (jue la verite, quand ils prenent la liberte de Vous assurer, Messieurs, qu'il leur seroit impossible de reussir a leurs fabriques, quel soin qu'ib se donnassent d'ailleurs, si leurs etoffes n'etoient foulees par des gens qui y feussent bien entendus par une longue pratique, et les Drapiers de cette ville le sont sy peu, (ju'a peine ils savent fouler leurs draps.
16
— 242 —
Cette affaire est d'une si grande consequence pour leurs manufactures, que sans cela, Messieurs! ils se verront reduits et obliges malgre eux, ä quitter la fabrique de toutes les sortes d'etoffes, qui passent par le foulon. Et quoyque cette conse- quence soit tres connue, ils n'ont pu obtenir le delay que jusques a Lundi prochain , ce qui oblige les supplians d'avoir recours a Vos Excellences pour les supplier qu'au cas (ju^elles trouvent ä propos de prendre une plus ample connoissance de Taffaire en (juestion, avant de leur accorder leur demande; de vouloir du moins ordonner un plus long delay et jusques au retour de la foire de Braunschweig , pour laquelle ils sont obliges de partir au premier jour. N o u s c o n t i n u e r o n s , Messieurs! nos voeux et nos prieres pour la prosperite de Votre Vener ab le corps et sommes avec tout le respect et la soumission possible,
Messieurs !
De Vos Excellences
Les tres humbles et tres A Magdebourg, obeissans serviteurs
le 23. Janvier 1721. Jacob Mallein, metre jure.
Motton, mestre jure. Ph. Riquet. Tansard. Bouzanquet. Fontanieu. Jacob Grandam. Elie Serviere. Pierre Huguet. Sujol. Jacques Roux. Anthoine Niel. Simon Savoye. Illaire. Jean Arbaletrier. Murier. Anthoine Estienne. M. Couriol. Paul Drouin. Soulerol. C. Couriol. J. Pascal. Malhiautier. pour Solerol*) Blisson. Mejan. Jacques Blanc. Jean Guiraud. David Beranger. Jeauffres Laurens. David Perrin. Daniel Douzal. Guillaume Laurens, pour Robert*) Charles Hugues.
*) Wahl-scheinlich konnte Solerol II und Robert nicht schreiben. Es ist dieselbe Hand und Tinte, die in ihrem Auftrage schreibt: vielleicht der col- portirende Innungsdiener. Jedenfalls ist es eine ganz andere Hand als Soulerol I. und alle Uebrigen.
— 243 —
XXXII.
Magdeb. Geschichtsblättcr 31. Decembre 1721.
1877. S. 140—154.
Role des Fraii^ois Refugiez ä Magdebourg. *)
Oualitez |
<v |
2 |
CO |
C/2 |
|||||
Noms des personnes |
metiers et Professions |
tp |
homn: |
1 fenini |
E — |
Total person |
|||
1 |
Mr. G a r n a u ] t |
^linistre |
56 |
1 |
1 |
3 |
|||
2 |
Mr. J o r d a n et sa soeur |
55 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|||
*3 |
Mr. P e 11 0 u t i e r et sa niere |
31 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|||
*4 |
D a V. Angel y |
Lect. et Chantre |
27 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
5 |
Le Jeune de ]\I o n t a u d |
Diiecteur |
58 |
1 |
4 |
2 |
8 |
||
6 |
J e a n !M a i n a d i e |
Assesseur |
61 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
7 8 |
Anth. Charles (93) Jac. Chatillon (205) |
„ |
c5 51 |
1 1 |
2 1 |
2 3 |
|||
9 |
Anth. Fahre (122) |
„ et Greffier |
49 |
1 |
2 |
4 |
|||
10 |
Jean S a b a t e r y (137) |
Procureur |
76 |
1 |
1 |
3 |
|||
11 |
Gilles B r u e 1 |
46 |
1 |
2 |
4 |
||||
*12 |
Andre P e 1 e t |
Procureur du Roy |
32 |
1 |
1 |
||||
13 |
Jean B r e i n a t |
Huissier |
31 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
*14 |
'Sh. de B o y V e r d u n |
Lieut. Colonel |
56 |
1 |
1 |
5 |
8 |
||
*15 |
!Mr. de 1 a B e r g e r i e |
55 |
1 |
2 |
3 |
||||
*16 |
1 s a a c M e s ni y n |
Conseiller du Roy |
51 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
17 |
Pierre T h o r e 1 |
Intendant |
51 |
1 |
1 |
4 |
7 |
||
18 |
Jaq. Reynet (41) |
Dr. en medecine |
61 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
19 |
Dan. Eynard (279) et la Dem. D u p 0 n , |
1 March ands |
51 |
1 |
2 |
5 |
|||
20 |
la veuve Giros! (179) |
46 |
3 |
2 |
4 |
10 |
|||
*21 |
Jaq. C u n y |
Marchand |
25 |
1 |
1 |
3 |
|||
22 |
Ahr ah. Gandil |
31 |
1 |
3 |
4 |
||||
*23 |
Anth. La R o c q u e |
31 |
1 |
1 |
*) Die völlig neuen Namen sind mit einem Stern bezeichnet, während bei denjenigen Personen, die sich schon in der Liste von 1703 angeführt finden, die Nummer des früher mitgetheilten Verzeichnisses in Klammern angegeben ist.
16*
244 —
Noms des personnes |
Qualitez nietiers et |
CA V |
mmes II |
CG |
a S: |
al des 1 sonnes || |
|||
Professions |
o |
5 M |
O V |
||||||
24 |
Je. Gabr. Mucel |
Marchand |
36 |
1 |
1 |
2 |
2 |
6 |
|
*25 |
D a n. M a q u e t |
31 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
|
26 |
A. Mal h ia utier (52) |
81 |
1 |
1 |
|||||
27 |
P. Malhia utier et son |
||||||||
Pere et freie |
41 |
3 |
1 |
1 |
1 |
6 |
|||
28 |
Math. Ravanel (168) |
51 |
1 |
1 |
2 |
||||
29 |
A. Rafine.sque (34) |
46 |
1 |
1 |
2 |
||||
30 |
Jean Vieux |
36 |
1 |
1 |
4 |
2 |
8 |
||
31 |
Pier. Valentin (127) |
61 |
1 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
|
*32 |
David Douzal |
61 |
1 |
1 |
3 |
5 |
|||
33 |
Balth. Arnal |
46 |
1 |
1 |
4 |
2 |
1 |
9 |
|
34 |
J. Emanu. Ageron |
41 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
35 |
La Veuve Couriol |
46 |
1 |
2 |
3 |
||||
•*36 |
Louis Payan |
27 |
1 |
1 |
2 |
||||
*37 |
Jean D u s a r a t |
36 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
38 |
Jean Fauch er (240) |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
39 |
la Veuve Villas sa mere et sa soeur |
51 |
3 |
1 |
4 |
||||
■■^40 |
Pier. B ar a t i e r |
46 |
1 |
1 |
2 |
2 |
1 |
7 |
|
Abrah. Bonte |
„ |
36 |
1 |
1 |
2 |
4 |
8" |
||
■■^•42 |
Dan. G 0 g u e 1 i n |
54 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
||
43 |
A n t h. C h a r 1 e s et son frere |
Horlogers |
29 |
1 |
1 |
3 |
5 |
||
*44 |
Dav. Benazech |
36 |
1 |
1 |
1 |
3 |
6 |
||
45 |
Isaac Philip pon |
31 |
1 |
1 |
|||||
■*46 |
T h e 0 p h , G a r c e i n |
26 |
1 |
2 |
3 |
||||
47 *48 |
J a q. Garrigues Mich. G i m e 1 |
j Jouaillers |
41 |
1 |
1 |
2 |
2 |
3 |
9 |
*49 *50 |
Noe Barthelemy Dan. Remy |
j ürphevres |
31 31 |
1 1 |
1 1 |
1 |
1 |
1 2 |
4 5 |
51 |
Dav. C o u t a u d |
Chirurgiens |
61 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
52 |
Thoni. Causse (255) |
51 |
1 |
1 |
1 |
5 |
9 |
||
53 |
Jean R. G a c h e t |
41 |
1 |
1 |
3 |
5 |
|||
54 |
Pier. Reynet (109) |
56 |
1 |
1 |
2 |
2 |
6 |
||
55 |
la Veu. A. Voyzin (274) |
44 |
1 |
1 |
2 |
4 |
|||
56 |
Paul L 0. Voyzin |
1 1 |
1 |
2 |
|||||
*57 |
I s a. vS o 1 i e r |
51 |
1 |
3 |
1 |
5 |
|||
58 |
Jean Vincent |
31 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
59 |
Jac. Bouzanquet (73) |
\ Manufacturiers |
56 |
1 |
1 |
3 |
1 |
8 |
14 |
60 |
R a y. B o n n a u d |
1 en bas |
61 |
1 |
1 |
2 |
245 —
Oualite/ |
iques |
Vi <A -a c |
|||||||
Noms des personnes |
nictiers et |
c |
'/) |
et S |
|||||
Professions |
5 |
5 G |
o C |
||||||
61 |
J ean l'> er ii a r d (62) |
iManufacturicrs en has |
62 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
62 |
vS a III. B o 11 V i e r (155) |
61 |
1 |
] |
2 |
||||
63 |
Jean B o u v i e r |
31 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
10 |
|
64 |
Pierre B o u v i e r |
27 |
1 |
1 |
1 |
4 |
7 |
||
65 |
la veuve l^onnaud (64) |
36 |
1 |
1 |
2 |
||||
66 |
la veuve Barnier |
61 |
1 |
1 |
|||||
67 |
la veuve A 1 b a 1 e t i e r |
51 |
] |
3 |
1 |
5 |
|||
68 |
David B e r a n g e r |
51 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
69 |
A n d. B a u q u i e r (3C)) |
61 |
1 |
1 |
1 |
1 |
3 |
7 |
|
70 |
Sini. Bauq liier |
31 |
1 |
1 |
1 |
3 |
6 |
||
71 |
C h a r 1. C o u r i 0 1 |
51 |
1 |
1 |
1 |
o |
6 |
11 |
|
72 |
Anth. Deylaudt |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
73 |
D a v. D e r r e t 7, |
61 |
1 |
1 |
3 |
1 |
6 |
||
74 |
Sani. Dal eyrac (180) |
61 |
1 |
1 |
2 |
||||
75 |
Jean E .s c o f f i e r |
31 |
1 |
1 |
2 |
1 |
1 |
6 |
|
*76 |
Anth. E t i e n n e |
46 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
9 |
|
77 |
Pier. J. Fahr e (63) |
55 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
•*78 |
Pier. F o n t a n i e u X |
50 |
1 |
l |
2 |
3 |
4 |
11 |
|
79 |
la veuve G u i r a u d (75) |
» |
51 |
] |
2 |
1 |
4 |
||
80 |
Char. Iluguet (37(») |
49 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
10 |
|
81 |
Pier. Iluguet |
41 |
1 |
1 |
6 |
8 |
|||
82 |
Anth. lllaire pere (139) |
61 |
1 |
1 |
|||||
83 |
Jac. I Ilairc fils |
27 |
1 |
1 |
1 |
8 |
11 |
||
84 |
(i uil i. Laur ens (235) |
53 |
1 |
1 |
2 |
1 |
4 |
9 |
|
85 |
Joffroy EaureiLs (35) |
55 |
1 |
1 |
2 |
2 |
4 |
10 |
|
86 |
Jac. Mal lein (215) |
51 |
1 |
1 |
2 |
7 |
11 |
||
^'■•87 |
F r a n q. M e u r i c r |
60 |
1 |
] |
1 |
1 |
3 |
7 |
|
88 |
D a V. M 0 1 1 0 n |
46 |
1 |
] |
6 |
8 |
|||
89 |
D a V. P e r r i n et ,son Pcre |
||||||||
(413) |
40 |
2 |
1 |
2 |
3 |
8 |
|||
90 |
Anth. Pradelles (197) |
59 |
1 |
1 |
2 |
4 |
|||
91 |
la veuve N. Pascal (208) |
44 |
1 |
4 |
2 |
6 |
13 |
||
92 |
Anth. Pucch (251) |
56 |
1 |
2 |
1 |
5 |
10 |
||
Q'i |
j a q. is. o u \ i^oo ) |
51 |
1 |
1 |
1 |
6 |
9 |
||
94 |
Jean Sarran (284) |
56 |
1 |
2 |
|||||
95 |
Jean S e g u i n (81) |
56 |
1 |
1 |
3 |
||||
96 |
la veuve S o u 1 e y r o 1 |
54 |
1 |
1 |
3 |
||||
97 |
II 0 n n o r {' S o u 1 e y r o 1 |
56 |
1 |
1 |
3 |
— 246 —
Noms des personnes |
Oualite/ nietiers et Profes.sions |
V bc |
V 1 |
1 femnies II |
IC |
1 filles II |
1 Domestiques i| |
Total des i ])ersonnes |
|
S i in. S a v o y c |
IManufaeturiers |
||||||||
en has |
51 |
1 |
2 |
1 |
5 |
10 |
|||
99 |
Klic Serviere (408) |
55 |
l |
2 |
5 |
9 |
|||
100 |
Pier. Tansard (19) |
56 |
1 |
1 |
1 |
5 |
8 |
||
101 |
(1 uil. Ar la ii fl (68) |
56 |
1 |
1 |
4 |
6 |
|||
102 |
la veuve B a u (] ii i e i- (388} |
26 |
2 |
4 |
7 |
||||
\n'A |
Pierre Blanc (5) |
61 |
1 |
1 |
2 |
||||
104 |
la veuve B I i s s o n (4< >j |
51 |
1 |
1 |
4 |
7 |
|||
•MOf) |
la veuve Caslat et son Iiis |
51 |
|1 |
1 |
0 |
||||
106 |
Anth. Calvas |
36 |
1 |
\ |
1 |
1 |
4 |
||
107 |
la veuve C o u r i o I |
51 |
2 |
3 |
6 |
||||
•*108 |
Jean D e 1 e u /. e |
45 |
1 |
l |
1 |
2 |
5 |
||
109 |
j a q. F a r j o n |
51 |
1 |
3 |
5 |
||||
•MIO |
J a q. G a u s s o r g u e s |
36 |
1 |
1 |
3 |
6 |
|||
III |
E 1 i e G e a y ( 97) |
61 |
1 |
2 |
4 |
||||
112 |
Jacj. Noe II u e (233) |
31 |
1 |
l |
1 |
5 |
8 |
||
113 |
Abrah. Journieux (148) |
55 |
1 |
l |
4 |
6 |
|||
114 |
Jaq. j ul 1 ien (289) |
51 |
1 |
1 |
1 |
3 |
7 |
||
115 |
F r a u. J o u ]■ d a n |
45 |
1 |
l |
3 |
3 |
4 |
12 |
|
116 |
la veuve J e. L a u r e ii s |
56 |
l |
2 |
3 |
||||
117 |
Paul Menard |
41 |
1 |
3 |
1 |
5 |
11 |
||
118 |
Esay e Maynaud (210) |
56 |
1 |
1 |
5 |
8 |
|||
119 |
Ci u i 1 1. j\I e n a i- d |
43 |
1 |
1 |
2 |
1 |
4 |
9 |
|
120 |
Anth. Niel (360) |
46 |
1 |
l |
1 |
5 |
8 |
||
121 |
Charl. Noir |
43 |
1 |
l |
1 |
4 |
7 |
||
122 |
Anth. Robert |
41 |
1 |
1 |
2 |
o |
7 |
13 |
|
123 |
Pier. Roussel (17) |
59 |
1 |
l |
4 |
6 |
|||
124 |
Paul R i v i e r e |
56 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
125 |
A 1) r a h. S o u c h o n (268) |
41 |
1 |
1 |
2 |
3 |
7 |
||
126 |
Anth. Sahatier |
36 |
1 |
1 |
1 |
5 |
9 |
||
127 |
Pierre S u j o 1 |
41 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
||
128 |
J ean Chartier (207) |
]\lanufacturier |
|||||||
en Draps |
61 |
1 |
3 |
1 |
6 |
||||
*129 |
Balth. Armand |
Faiseurs de bas |
36 |
1 |
2 |
1 |
3 |
8 |
|
*130 |
D a n. A cli t n a u |
41 |
1 |
2 |
2 |
6 |
|||
131 |
Etien. Baldy (379) |
36 |
1 |
1 |
2 |
2 |
7 |
||
*132 |
Jean B r u g u i e r |
46 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|||
*133 |
Etien. B o u c o i r a n |
41 |
1 |
2 |
2 |
1 |
7 |
||
134 |
M 0 i s e B e 1 1 i e r |
41 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
247 —
Qualitez |
'/! V |
1 |
(U er |
des ines |
|||||
Noms des personnes |
metiers et Professions |
tf. |
honm |
' 2 |
Total person |
||||
Ceph. Breton |
Faiseurs de has |
46 |
1 |
1 |
|i |
7 |
10 |
||
i;-56 |
A n t h. Cherfis |
V |
1 59 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*137 |
Dan. Conibier |
|31 |
1 |
1 |
1 |
||||
138 |
Jean C h a z e 1 o n |
„ |
' 36 |
1 |
1 |
2 |
I |
7 |
|
1 39 |
Pier. Brouet |
„ |
39 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|
140 |
Fran. Chazelon (313) |
35 |
1 |
.1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
141 |
Paul Drouin (429) |
„ |
46 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
142 |
Jean F a u q u i g n o n (422 j |
V |
41 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|
*143 |
Henri F i n e |
n |
31 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
144 |
Jean G i r a r d |
„ |
46 |
1 |
1 |
2 |
1 |
3 |
8 |
145 |
D. Girard et sa mere |
27 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
146 |
F r a n. G u i o t |
n |
36 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|
147 |
T h o ni. H u g LI e s |
41 |
1 |
1 |
1 |
3 |
6 |
||
148 |
la veuve Jullien (289) |
„ |
31 |
1 |
1 |
1 |
5 |
||
149 |
Nie. L ' h e r m e t |
n |
46 |
1 |
2 |
3 |
|||
150 |
la veuve Martin |
n |
36 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
151 |
Pier. M a r t i n |
n |
39 |
1 |
2 |
4 |
1 |
9 |
|
152 |
Anth. Monte 1 |
„ |
37 |
1 |
2 |
2 |
6 |
||
*153 |
Pierre u 1 1 e r |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
7 |
||
154 |
Pierre Mellon (372) |
» |
46 |
1 1 1 |
4 |
1 |
7 |
||
155 |
Pierre 0 I i v i e r |
36 |
1 |
3 |
|||||
156 |
J e a n P e r r i n |
„ |
36 |
1 |
1 |
3 |
|||
157 |
Anth. Pourroy (48) |
n |
41 |
1 |
1 |
2 |
2 |
7 |
|
158 |
I .s a a c P o u r r o y (1 1) |
43 |
1 |
1 |
2 |
||||
159 |
J a q. P e y r e (44) |
56 |
1 |
2 |
2 |
6 |
|||
*160 |
Jean P a 1 1 e i n |
„ |
41 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
161 |
And. Robert |
V |
36 |
1 |
1 |
2 |
2 |
7 |
|
162 |
Jean Raffet (59) |
n |
60 |
1 |
1 |
2 |
3 |
8 |
|
163 |
Jean Roux (373) |
n |
47 |
1 |
3 |
3 |
1 |
9 |
|
164 |
Pierre Roux |
„ |
41 |
1 |
1 |
Q O |
|||
165 |
Anth. Ri viere (260) |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
|
'166 |
Jean Riga] |
n |
56 |
1 |
1 |
4 |
|||
167 |
Louis Roure |
61 |
: |
1 |
2 |
5 |
|||
168 |
Jean S o u c h o n |
41 |
1 |
1 |
o |
5 |
|||
169 |
Charl. Soulier |
31 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|||
170 |
A n d. Va II e 1 0 n |
36 |
1 |
1 |
3 |
||||
171 |
Isaac Cocu |
33 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|||
*172 |
la veuve M a i g r e |
40 |
2 |
1 |
4 |
||||
173 |
J a q. B 1 a n c | |
31 |
1 |
1 |
4 |
248 —
Oualitez |
a3 |
iques | |
t/5 tn -ö G |
||||||
Noms des personnes |
metiers et |
..^ |
S |
£ |
m V |
3 1 |
|||
Professions |
\ Doir |
H ^ |
|||||||
174 |
G u i II. A u t i e r |
Peigneurs de laine |
46 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|
*175 |
Jean A r n a u d o n |
n |
53 |
1 |
1 |
2 |
|||
176 |
Claude Aube (50) |
« |
56 |
1 |
2 |
1 |
1 |
5 |
|
177 |
P i e i". B a v n i e r |
61 |
1 |
1 |
1 |
||||
*178 |
And. Gaspard |
31 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
179 |
]\la t h. B o sm ia n |
46 |
1 |
1 |
|||||
180 |
Jaq. Baudouin (299) |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
181 |
P i e r. B e s s i e 1" e |
59 |
1 |
1 |
2 |
||||
182 |
Dav. Carriei e (381) |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
183 |
Isa. Brunei |
51 |
1 |
2 |
3 |
||||
184 |
Sini. Berger |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
5 |
||
185 |
Ant. Cayla |
» |
41 |
1 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
186 |
And. C o in 1) e |
36 |
1 |
1 |
2 |
||||
187 |
Jaq. Couderc |
51 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
188 |
P a u 1 C h a u V e t |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
189 |
Cleni. Chag (103) |
53 |
1 |
1 |
2 |
3 |
7 |
||
190 |
Dav. Carriere |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
191 |
P i e r r c C h a m a n d |
„ |
41 |
1 |
1 |
o |
4 |
||
*192 |
C h a r I e .s D u ni a s |
36 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|||
193 |
M a u r. D u c r o .s |
n |
36 |
1 |
1 |
1 |
2 |
||
*194 |
Louis Fort |
39 |
1 |
1 |
2 |
1 |
1 |
6 |
|
195 |
Jaq. Gras (230) |
„ |
51 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
=n96 |
P a u 1 G a 1 a f r e /, |
„ |
37 |
1 |
1 |
0 |
1 |
5 |
|
197 |
Claude (iueydan (228) |
„ |
51 |
1 |
1 |
o |
4 |
||
198 |
Claude Gilles |
n |
53 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|
199 |
Dav. Gras (234) |
51 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
||
20(^ |
Jean H u g u e t |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*201 |
G a s p. ' 0 r i e n t |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*202 |
J a q. L a M e n e s |
„ |
51 |
1 |
1 |
3 |
5 |
||
*203 |
Jean La S a 1 e |
41 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
*204 |
Jaq. ]\I a r t i n e a u |
43 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
205 |
Pier. Menard (61) |
„ |
66 |
1 |
1 |
2 |
|||
*206 |
Fr an. IMorian |
46 |
1 |
1 |
2 |
||||
*207 |
Je. P i. N i e s o n |
46 |
1 |
2 |
|||||
Simon Nicolas (156) |
f\ 1 Ol |
1 |
|||||||
*209 |
Jean B e 1 a d a n |
49 |
1 |
2 |
4 |
||||
*210 |
Sim. Peyric |
41 |
1 |
1 |
' 3 |
||||
211 |
Joseph R o u ni a n |
46 |
1 |
2 |
|||||
212 |
Isaac Roussel |
43 |
1 1 1 |
1 |
3 |
249 —
Noms des personnes |
Qualitez uieliers et |
iV bß r; |
»mnies |
ij B |
iJ to iJ |
;al des •sonnes |
|||
Professions |
u |
,v |
O |
C |
|||||
213 |
Pier. Rou.s.seI (17) |
Peigneurs de laine |
46 |
1 |
1 |
2 |
|||
214 |
Pien e Ri.s (362) |
51 |
1 |
1 |
3 |
1 |
6 |
||
215 |
Herc. Roiix (283) |
51 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
216 |
Pierre Salin dr e (161) |
55 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
*217 |
Je. Pi. Soit |
„ |
49 |
1 |
1 |
2 |
|||
=••218 |
Pier. S 0 u V a y r a d e 1 |
71 |
1 |
1 |
3 |
||||
219 |
D a V. Arno u x (187) |
Cardeurs de laine |
59 |
1 |
1 |
3 |
|||
*220 |
Joseph C a r r 0 n |
41 |
1 |
2 |
4 |
||||
221 |
Paul Fau ritte (128) |
66 |
1 |
||||||
222 |
Dav. Foulquier (243) |
81 |
1 |
||||||
*223 |
Dan. G i ] o i n |
41 |
1 |
2 |
1 |
6 |
|||
224 |
Jean H u g ii e t |
n |
51 |
1 |
3 |
||||
*225 |
Nico]. No UV e 1 |
46 |
2 1 |
4 |
|||||
226 |
Jean 0 d e |
53 |
1 j 1 |
1 |
3 |
||||
227 |
Jari. Portes (287) |
46 |
2 |
||||||
228 |
A nth. Ro ux (76) |
61 |
1 |
3 |
|||||
229 |
Josephe Tuech (130) |
61 |
i'i |
1 |
3 |
||||
230 |
E t i e n n e B e r a n g e r (352) |
61 |
o |
||||||
231 |
Pierre Bessiere (297) |
Foule ur de bas |
59 |
] * 1 |
0 |
||||
*232 |
Dan. d u. C h e s ne |
46 |
1 |
3 |
6 |
||||
233 |
Jean Roure (12) |
59 |
1 |
3 |
|||||
*234 |
Louis R i g a 1 |
51 |
1 |
2 |
2 |
7 |
|||
*235 |
Jean S o u c a 1 |
„ |
55 |
2 |
|||||
*236 |
Pierre P e I e t |
ouvrier en P^toffes |
60 |
2 |
4 |
||||
237 |
Louis C a V a 1 i e r |
faiseur d'EtoiVes |
51 |
1 |
o |
||||
238 |
Esprit Gilles |
^ Batteurs de |
46 |
1 |
3 |
||||
*239 |
Jaq. Lafond |
/ laine |
46 |
2 |
|||||
240 |
Pier r e G a n d i n (9 1 ) |
Serger |
61 |
1 |
3 |
||||
241 *242 *243 |
Guill. Hugues (218) J a q. S e n s Jean A n e z i |
1 T- 1 I ilgreurs de j laine |
51 59 51 |
2 |
1 2 4 |
||||
244 |
Jean ]\Iartin, pere |
1 Ai)reteur de |
66 |
1 |
|||||
245 |
Jean ]\La r t i n , fils |
/ bas |
36 |
1 |
1 |
4 |
|||
246 |
Etienne Ougier (262) |
Ouvrier |
51 |
2 |
4 |
||||
247 |
Frider. Bez (29) |
Ouvrier tapissier |
51 |
1 |
3 |
||||
248 |
la veuve Paris (57) |
Tondeuse |
56 |
2 |
2 |
2 |
7 |
||
249 |
Jac. Serville |
Tisserand |
56 |
2 |
|||||
250 *251 |
Jean Assi er (119) Jean D o u i 1 h a c |
1 Chapeliers |
61 43 |
1 |
1 |
2 4 |
3 7 |
250 —
Noms des personnes |
Oualitez metiei\s et Professions |
rage 1 |
1 hommes | |
fem m es |
1 filles II |
Domestiques :| |
Total des personnes II |
||
*252 |
Henry G ii i 1 I a u m e |
Chapeliers |
36 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*253 |
G ab. Mal brauche |
59 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
254 |
la veuve P elo u x (24) |
„ |
46 |
1 |
1 |
5 |
4 |
11 |
|
255 |
Anth. Roux (76) |
57 |
1 |
1 |
2 |
||||
*256 |
Pierre V e r r y et sa niere |
33 |
1 |
1 |
4 |
||||
257 |
E t i e n. P e 1 o u x |
„ |
29 |
1 |
1 |
||||
258 |
Jean B o n n e t (42) |
Teinturiers |
33 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|
259 |
D omi. Cost e (309) |
46 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
*260 |
A r n a LI f 1 Del ni a s t |
„ |
40 |
1 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
261 |
Pierre Gandil (183) |
61 |
1 |
1 |
1 |
4 |
7 |
||
*262 |
J a q. G a 1 a f r e z |
36 |
1 |
1 |
2 |
4 |
|||
263 |
Pierre Menard (61) |
35 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
264 |
Jean R o ii s s e 1 |
31 |
1 |
1 |
|||||
265 |
Pierre A u b i s s a r d (151) |
Fourniers |
61 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
=■'=266 |
la veuve C o n n o r t |
„ |
61 |
1 |
l |
||||
267 |
Henri T o u s s a i n (90) |
56 |
1 |
1 |
2 |
||||
*268 |
Jean 1 a Garde |
32 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
||
269 |
Felix B r o u e t et sa niere (9) |
Boulangers |
53 |
1 |
1 |
o |
1 |
7 |
|
270 |
H. Brouet dit Laniothe |
„ |
33 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
*271 |
Jean G u i 1 1. ]\1 e y r a n |
26 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
272 |
Jac. Roux (36) |
Plant, de Tabac |
69 |
1 |
1 |
2 |
|||
273 |
S i ni . Pier. R o y |
Vend. du caffe |
59 |
1 |
1 |
1 |
2 |
2 |
7 |
274 |
J a q. L ' o r j) h e I i n (131) |
Brandevinier |
54 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*275 |
la veuve F a v r o s t |
46 |
1 |
2 |
2 |
6 |
|||
*276 |
Dan. Chayer |
Potier d'Etain |
55 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
277 |
Paul B e r t r a n d |
Fondeur |
36 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|
*278 |
Dezire Ruze |
„ |
33 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*279 |
E t i e n. Terrasse |
„ |
46 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
280 |
Jaq. Boudes (220) |
Faiseur d'aiguilles |
56 |
1 |
1 |
4 |
6 |
||
*281 |
Louis Royer |
33 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|||
282 |
Pierre Coulomb (99) |
„ |
46 |
1 |
1 |
3 |
6 |
||
*283 |
Louis Sessou |
Coutelier |
42 |
1 |
1 |
3 |
|||
284 |
Math. Aubanel |
Fais. d'Equilles |
46 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
|
*285 |
Pierre Bataille |
Couteliers |
31 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
*286 |
Abrah. Balon |
42 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|||
287 |
Dan. Schwabe |
11 |
41 |
1 |
2 |
2 |
6 |
||
288 |
Jean. M. Bernard |
Serruriers |
33 |
1 |
] |
3 |
|||
*289 |
Scipi. Deleuze |
)) |
41 |
1 |
2 |
2 |
2 |
8 |
|
*290 |
Dan. Deleuze |
46 |
1 |
1 |
4 |
7 |
251 —
(JiialiUv. |
V |
'v |
V |
iques |
des nies , |
||||
Noms des personnes |
nietiers et Pro ll'ssions |
O |
femn |
11 |
Dornest |
Total persor |
|||
291 |
Pien-L" r.ahry (82) |nis| |
Sei-rurieis |
61 |
1 |
2 |
2 |
1 |
6 |
|
*292 |
I ) 0 ni. M a n n i R 1 i e r |
„ |
36 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
*29;} |
Philipp Villa 1- e t |
49 |
1 |
1 |
2 |
4 |
|||
294 |
Frau. Anguiviel |
51 |
1 |
1 |
1 |
3 |
6 |
||
295 |
Claurl. Dupau (124) |
Annulier |
51 |
1 |
1 |
2 |
|||
296 |
Pierre D u p a u |
Fais. de Boucles |
50 |
1 |
1 |
3 |
5 |
||
*297 |
G o r g M a r 0 t |
Fourbisseur |
54 |
1 |
l |
3 |
5 |
||
*298 |
Pierre A m a 1 r i c |
Garnisseur lajiicier |
51 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
299 |
la veiive Re n e D a n |
Pellettiere |
35 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
300 |
Phil. Boignier (389) |
Gantiers |
51 |
1 |
1 |
||||
301 |
Jean Boignier |
„ |
29 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|
302 |
L 0. C h a z e 1 o n et sa niere |
„ |
39 |
1 |
2 |
4 |
|||
^i'-303 |
I. o u i s C a s t e 1 |
30 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
*304 |
Paul J 0 u V a n c e 1 |
„ |
29 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
9 |
305 |
Jean a u s s i r e |
„ |
36 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
306 |
P a u 1 B c r a r d |
Apreteur de fil |
46 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
|
307 |
Jaq. Roux (36) |
46 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
308 |
Pierre Flotard (190) |
Cardieis |
56 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|
309 |
Joseph e Vien (273) |
„ |
30 |
1 |
1 |
1 |
2 |
1 |
6 |
*310 |
Anth. Lahourier |
Aiguizeur |
56 |
1 |
1 |
2 |
|||
311 |
J e a n A. C o r n et (2) |
13outonniers |
36 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|
312 |
la veuvc J. C o r n e t (2) |
„ |
61 |
1 |
3 |
4 |
|||
*313 |
J a q. O de 111 a r |
„ |
51 |
1 |
1 |
5 |
2 |
9 |
|
314 |
IIul). Richard (292) |
„ |
55 |
1 |
1 |
3 |
2 |
7 |
|
•*315 |
Ger III. C a s t e 1 |
Blancheis |
28 |
1 |
1 |
||||
*316 |
Pierre Born e |
27 |
1 |
1 |
|||||
317 |
Pierre Cr e gut et deux |
||||||||
Soeiirs |
„ |
33 |
1 |
2 |
4 |
||||
■•■^•318 |
T 0 u s. D u g u e s |
31 |
1 |
1 |
3 |
||||
319 |
Barth. IM an |
» |
41 |
1 |
2 |
4 |
|||
320 |
la veuve J. Plan (162) |
46 |
2 |
3 |
|||||
321 |
Pierre Perrin (232) |
51 |
1 |
4 |
3 |
3 |
12 |
||
322 |
Barth. Martin |
]\Iasson |
33 |
1 |
6 |
8 |
|||
O — o |
I> 0 u i s C r o c e |
IVl 1 1 1 ci ^^1' iViCU LllolCl |
36 |
1 |
2 |
||||
*324 |
Philip. Galloy |
36 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|||
325 |
Jaq. P h i 1 i p 0 n n a t |
41 |
1 |
3 |
1 |
1 |
7 |
||
326 |
Jaq. R 0 u m a n e (27) |
59 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|||
327 |
Jean R a p i n |
51 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
252 —
Qualitez |
ir. V |
CO |
iques |
C/5 C/3 <L> QJ -a c |
|||||
Noms des personnes |
nietiers et |
r: |
5 |
E |
t/5 OJ |
G <A (/} |
|||
Prolessions |
1 Dom |
o S H ^ |
|||||||
*328 |
C h a r. T c r r e i ii |
Meiuiisier |
31 |
1 |
1 |
2 |
|||
329 |
1 s n a c C o c u |
31 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
|
330 |
F 1- a n. }[ LI g 11 c t |
51 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
||
*331 |
J a q . 1 ) t" I a r c h e |
Perruquier |
33 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
6 |
332 |
Ben. D i n a n t |
36 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
333 |
j\I 0 1 .s. G a r r i g u e s |
„ |
26 |
1 |
1 |
.1 |
2 |
5 |
|
*334 |
Jean II o us s a r |
29 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
335 |
Guill. Niehil |
Aubergiste |
59 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|
336 |
Jaq. IMelat (33) |
61 |
1 |
1 |
1 |
l |
4 |
||
337 |
Jean Nieolas (419) |
„ |
51 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|
*338 |
Paul Breton |
Tailleurs |
46 |
1 |
1 |
1 |
2 |
5 |
|
339 |
A nth. Bare '/ |
„ |
46 |
1 |
1 |
2 |
3 |
4 |
11 |
MO |
Joseph D u p ] a n (247) |
51 |
1 |
1 |
2 |
5 |
9 |
||
•*341 |
A LI g u s. D e ni a r |
81 |
1 |
1 |
|||||
342 |
Barth, r.egue (83) |
„ |
53 |
1 |
1 |
3 |
3 |
8 |
|
343 |
Moise Peupin (181) |
59 |
1 |
1 |
2 |
4 |
|||
*344 |
F r a n. H e r 1 a n |
Cordonniers |
51 |
1 |
1 |
3 |
2 |
7 |
|
345 |
Marc. Bernard (239) |
11 |
56 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
346 |
I ) a V. C Ii a r p e n t i e r |
„ |
41 |
1 |
1 |
3 |
2 |
2 |
9 |
347 |
Anth. Bousquet (98) |
53 |
1 |
1 |
|||||
348 |
Pierre Gilles (79) |
55 |
1 |
1 |
1 |
3 |
|||
349 |
A nt h. Laussire |
„ |
41 |
1 |
1 |
2 |
1 |
3 |
8 |
350 |
Ray. Mommejan (157j |
„ |
52 |
1 |
1 |
4 |
6 |
||
351 |
S a lu. M 0 m m e j a n |
49 |
1 |
1 |
2 |
2 |
6 |
||
352 |
Jean P a q u i n |
„ |
36 |
1 |
1 |
2 |
1 |
4 |
9 |
*353 |
F r a n. T o u r t r e |
49 |
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
||
354 |
J a ([. vS o LI 1 i e i" |
„ |
31 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
355 |
Pierre So ulier (291) |
Savetier |
66 |
1 |
1 |
2 |
|||
356 |
Jean V i e n |
11 |
56 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
*357 |
C h a r. G a LI t r e c |
fais. des fornies |
51 |
1 |
1 |
2 |
4 |
||
*358 |
Jean Ja. Mo ni ni a r y |
luaitre de lange |
41 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||
359 |
F r an. C a s t a n g |
31 |
1 |
1 |
3 |
||||
360 |
Alex. Age (60) |
jMargui liier |
51 |
1 |
1 |
2 |
5 |
||
361 |
Pierre A rqu es (84) |
l^'ossoyeur |
51 |
1 |
2 |
4 |
|||
1 1 e 1 . A n cl 1 e (^JOo) |
1 iospitalier |
A A 40 |
J |
1 i |
3 |
||||
363 |
Dan. Garnier (82j |
61 |
1 |
1 |
3 |
||||
364 |
la veuve Valentin (6) |
Vivent comme Elles peuvent |
41 |
2 |
1 |
4 |
|||
365 |
la veuve F 1 a v a r d (1 .')2) |
46 |
1 |
2 |
253 —
Noms des personnes |
Oualitez metiers et Professions |
V — 1 |
honinies | |
2 J |
Ii lies |
■| |
Total des 1 personnes || |
||
366 |
In veuve F o i s s i n (173) |
Vivent coninie |
|||||||
Elles peuvent |
41 |
1 |
1 |
4 |
|||||
367 |
la veuve Lugandi (10) sa |
||||||||
soeur et une niece |
61 |
1 |
1 |
4 |
|||||
368 |
la veuve Mr. B i 1 1 o t et un |
||||||||
iieveu |
66 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||||
"^369 |
Les Enfans D a n g e r |
20 |
3 |
2 |
1 |
6 |
|||
*370 |
la veuve d e ]\I a c e 1 |
39 |
3 |
1 |
1 |
6 |
|||
371 |
la veu. Garnier |
61 |
1 |
||||||
372 |
la veuve A s s i e r |
56 |
1 |
■ > |
|||||
373 |
les hoirs B e c h i e r |
61 |
2 |
3 |
|||||
■^374 |
les hoirs G. P e y r i c |
15 |
3 |
3 |
|||||
o /o |
la veuve C r o /, e |
61 |
1 |
'> |
|||||
O A o 10 |
la veuve Cabauis |
36 |
1 |
1 |
3 |
||||
377 |
la veuve C 1 e r an s |
51 |
1 |
||||||
• 6 ib |
la veuve Ch arpin e 1 |
51 |
1 |
1 |
3 |
||||
la veuve A 1 e g r e |
56 |
1 |
1 |
1 |
3 |
||||
o8(J |
la veuve E s p e r e n d i e u |
51 |
1 |
||||||
C 1 ool |
la veuve G r i z o t |
53 |
1 |
1 |
3 |
||||
QßO 00-: |
les hoirs C. Garnier |
31 |
1 |
1 |
2 |
||||
•<:qqq OOO |
la veuve G a 1 a b i n |
81 |
1 |
||||||
OO ,1 |
la veuve Garrel |
46 |
1 |
||||||
QQ C)00 |
la veuve T. Garrel |
46 |
6 |
7 |
|||||
' oö6 |
la veuve G i r o n |
161 |
1 |
||||||
OO — Oö / |
la veuve G a r r i g u e s |
51 |
1 |
1 |
3 |
||||
QQ O OOO |
la veuve L a u t i e r |
59 |
1 |
1 |
3 |
||||
OOV |
la veuve L a f o n t |
41 |
3 |
4 |
|||||
la veuve L u. M a r t i n |
61 |
1 |
|||||||
OO 1 |
la veuve J. Martin |
61 |
1 |
1 |
3 |
||||
oV_' |
la veuve M e f f r e |
61 |
1 |
1 |
|||||
393 |
les hoirs Hayn ad ie |
16 |
4 |
4 |
|||||
394 |
les hoirs R a n do n |
11 |
1 |
l |
|||||
395 |
la veuve Roch e |
67 |
i |
||||||
396 |
la veuve A n d r y |
56 |
1 |
2 |
|||||
397 |
le femme J. R o u s s a t |
49 |
1 ! |
1 |
— 254 —
Oualitez |
w u |
C/3 |
n» 'er |
— c |
|||||
Noms des personnes |
nietiers et |
1 |
i |
0/ |
5 1 |
||||
l*rofessions |
5 |
O |
|||||||
Hors de la porte d'UlricIi. |
|||||||||
••••398 |
S a \ . 1 a R 0 /. e |
Gardeur des |
|||||||
Casernes |
50 |
1 1 |
1 1 |
1 |
Q |
||||
399 4(:»(:> |
Paul Mathieu (369) P i e 1- 1- e T o u s s a in (21 4) |
1 lardiniers i |
41 61 |
1 1 |
1 1 |
1 6 |
4 5 |
7 14 |
|
ji la Tille Xeiiye de Magdebourg*. |
|||||||||
••^401 |
Martin Du 1) o i s |
Brasseur |
60 |
1 |
1 |
3 |
8 |
13 |
|
402 |
Louis 1 e J e u n e |
planteur d. Tabac |
61 |
1 |
1 |
1 |
5 |
||
•■^403 |
Pier. 1 a F o n t a i n e |
Cardeur de laine |
47 |
1 |
1 |
2 |
1 |
5 |
|
••H04 |
Jean C. Salome |
Chirurgien |
27 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
*405 |
Pierre S o y e a u x |
Laboureui- |
40 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
■•^•406 |
1 1 u g. D ' 0 r g e u i 1 |
Jardinier |
40 |
1 |
1 |
2 |
3 |
7 |
La Colonie Francoise de INIagdebourg consiste de 351 hommes, 358 fenimes, 299 fils, 336 filles. 561 Domestiques, 1902 Total des personnes.
— 255 —
Alphabetisches Yerzeichuiss der Namen
in den Listen der französischen Colonie xon 1721.*)
*Achtnau 130. Age 360. Ageron 34. Alegi-e 379. *Amalric 298. Andre 362. 396. *Anezi 243. *A n g e 1 y 4. A n g u i V i e 1 294. Arbaletier 67. Arlaud 101. *Armand 129. Arnal 33. *Arnaudon 175. Arno ux 219. Arques 361. Assi er 250. 372. Aubanel 284. Aube 175. Aubissard 265. Autier 174.
*Ba]on 286. Baldi 131. *Baratier 40. Bares 339. Barnicr 66. 177. *Barthelemy 49. *Bataille 285. Baudoin 108. Bauquier 69. 70. 102. Bechier 373. |
*Beladan 209. Belier 134. *B e n a z e c h 44. Beranger 68. 230. Berard 307. *B erger 184. *Bergerie. de la 15. *Bernard 288. 345. Bertrand 277. Bez 247.
Bessieres 181. 231. Billot 368. Blanc 103. 173. Blisson 104. Boignier 300. 301. Bosmian 179. Bennau 60. 65. Bonnet 258. *Bonte 41. *Borne 316. Boucoiran 133. Boudes 280. B o 11 s a n q u e t 59. Bousquet 347. Bouvier 62. 63. 64. *Boyverdun 14. Breinat 13. *Breton 135. 338. Brouet 139. 269. 270. Bruel 11. *Bruguier 132. Brunei 183.
C a 1) a n i s 376. Calvas 106. Carriere 182. 190. *Carron 220. *Caslat 105. C a s t a n g 359. Castel 303. 315. Causse 52. Cava Ii er 237. Cayla 185. C h a ni a n d 191. Charles 7. 43. Charpentier 346. Chartier 128. Chazelon 138. 140.
302. Ch a t i 11 o n 8. Chauvet 343. Chauvin 188. Chag 198. *Chayer 276. Cherfis 136. ■•^■du Chesne 232. *Charpinel 378. Clerans 377. Cocu 171. 329. *Combe 186. *C o ni b i e r 137. *Connort 266. Cornet 311. 312. Coste 259. *Couderc 187.
") Die beigesetzten Zahlen verweisen auf die Nummern der obigen Listen der Refugies. Die Sterne bezeichnen diejenigen Namen, welche in den Listen von 1703 und 1710 nicht vorkommen.
— 256 —
Couloml) 282. Couriol 35. 71. 1(^7. C o u t c a 11 51. Cr e gut 317. *Croce 323. 375. ■•H":uny 21.
D a 1 a i r a c 74. Dan 299. ■*D a II g c r 369. Dcilaud 72. *Del arche 331. *Delouze 108. 289. 290.
*!) e 1 111 a s t 260. *L) ciliar 341. Derrez 73. Diiiant 332. *Douilhac 251. "■••Dou/.al 32. Drouin 141. *Dub üis 401. Du er OS 193. *Dugues 318. *Dumas 192. Dupeau 295. *Dupon 19. Duplan 340. *D usarat 37,
Escoffier 75. Es p e r e n d i e u 380. ■*Etieniie 76. Eynart 19.
Fahre 9. 77. *E a V r o s t 275. Farge 0 11 109. F a u e h e r 38. Fau(]uignon 142. F au ritte 221. *Fine 143. Flavard 365. Flotard 308. F eis sin 366.
Fort 194. Foulquier 222. • "•^F o Uta II i e u x 78.
Gache 53. *Galal)iii 383. ^Gaiafrez 196. 262. ■*Galloy 324. Gandil 22. 261. ■^Gareeiii 46. Garel 384. 385. Garnier 363. 371. 382. G a mault 1 . G a r r i g u e s 47. 333. 387.
*Gaspard 178.
*(j a u s s o r g u e s 110.
*Gautrec 357.
G e a y III.
Giles 198. 238. 348.
*G inie i 48.
Girard 144. 195.
*Giron 386.
Girost 20.
*Goguelin 42.
*Giloin 223.
Gras 195. 199.
*Grizot 381.
Gueidan 197.
G u i r a u d 79.
'■''G u i II a u m e 252.
Guyot 146.
*Herlan 344. "■^Houssard 334. Huc 112.
Hugues 147. 241. Huguet 80. 81. 200. 224. 330.
Illaire 82. 83. Jordan (Jourdan) 2. 115.
J o u rn i e u X 113. ■*J o u V a n c e 1 304. Julien 114. 118.
L a 1) o u r i e r 310. Labri 291. *Eafond 239. 389. "^Lafontaine 403. ■■n.agarde 268. "•■'•Ea Roze 398. *Ea Roeque 23. Laurent 116. Laussire 306. 349. Lautier 388. Legue 342. Lejeune 5. 402. L'hermet 149. *r Orient 201. L u g a n d i 367.
*Macel 370. ^iMaigre 172. Maina die 6. 393. Mainard 117. 205. 263.
Mainau d 118. Mal brauche 253. Ma Ihiautier 26. 27. Mall in 86. *Maniglier 292. *Maquet 25. *Marot 297. Martin 150. 244. 245.
322. 390. 391. ■*M a r t i n e a u 204. Mathieu 399. Meffre 392. Melon 154. *Mesniyn 16. ■*Meurier 87. *Meyraii 271. "■''■jM o ni ni a r y 358. Montel 152. Monniejan 350. 351. *Morian 206. Motton 88. Mucel 24. *Mul 1 er 153. .
Nicolas 208. 337. Niel (Nichil) 119. 335. *Nieson 207. Noir 120. *NouveI 225.
Od e 226 *Odemar 313. Ol i vier 155. *d Üi geuil 406. rOrp heiin 274. *Ougier 246.
*Pallein 160. Paquin 352. Paris 248. Pascal 91. *Payan 36. *Pelet 12. 236. *Pelloutier 3. Peloux 254. 257. P eupin 343. Perrin 156. 321. Peyre 159. *Peyric 210. 374. *Philippon 45. Philiponat 325. Plan 319. 320. Portes 227. Pourroi 157. 158. Pradelle 90. Puech 92.
Raffet 162. Raffinesque 29. Randon 394. Rapin 327. Ravanel 28. *Remy 50. Reynet 18. 54. Richard 314. *Rigal 166. 234. Ris 214. Ri viere 165. Robert 161. Roche 395. Rouman 211. 326. Roure 167. 233. Roussat 397. Roussel 212. 213. 264. Roux 93. 163. 164.
215. 228. 255. 272.
308. Roy 273. *Royer 281. *Ruze 273.
Sabatery 10. *Sabatier 126. Salindre 216. *Salome 404. S a r r a n 94. *Savoy e 98. Schouab 287. S e g uin 95.
*Sens 24-^ Serviere 99. Serville 249 *Sessou 283. *Soit 217. *SoucaI 235. Souchon 121. 168. So ulier 57. 169. 354 355.
Souleyrol 96. 97. ^Souvayradel 218. *S o y e a u X 405. *Sujol 127.
Tansard 100. *Terrasse 279. *T er rein 328. T h o r e 1 17. *Tourtre 353. Toussaint 267. 400. Tuech 229.
Valentin 31. 364. *Valetton 170. *Verry 256. Vien 309. a56. Vieux 30. Villas 39. *Vi Ilaret 293. Vincent 58. Voisin 55. 56.
17
— 258 —
XXXIII.
Gemeinde- Acten Londres 5 Fevrier 1722.
Lit. L. No. 1 de 1698 — 1792.
Messieurs et tres-honores freres,
Monsieur Estienne Serres, natif de Montpellier, demeurant ä present ä Vevay en Suisse, ayant resolu de faire present aux pauvres de Votre eglise de Trente Li v res Sterling, a Charge Monsieur Jean Narbonne de cette ville de payer ladite somme. Et comme le dit Sieur n'a point de corre- spondant chez Vous, je me suis Charge, Messieurs, de Vous donner cet avis, et de vous dire de sa part, quil payera ladite somme ä celui que Votre Compagnie nommera par une deliberation qui lui servira de decharge, de laquelle trouverez un modele ci-bas tel que le Sieur Narbonne le souhaite.^
Je suis avec un profond respect
Messieurs et tres - honores freres Votre tres - humble et tres - obeissant serviteur Fr. Cabibel, pastor senior.
A
Messieurs
Messieurs Les ministres et anciens de Teglise frangaise
de Magdebourg.
— 259 —
XXXIV.
König!. Hausarchiv 1724. zu Berlin sub MSS. No. 268.
Estat General Fraucois
Pour l'Annee 1724.
Ou les Gages et Salaires des Ecclesiastiques et (lens de Justice tiiii Sont actuellement en Charge sont separez des Pensions de Grace que Sa Majeste destine apres la Mort des Pensionaires a etre accumulees pour, sous son-bon-plaisir, etre distribuees ä ceux qui se refugieront ä l'avenir de France, la quelle Separation est faite en consequence de T ordre de Sa Majeste, ecrit de sa propre main au bas de l'Etat precedent.
doivent avoir. auront actuellement.
Risd. |
Gl. |
F. |
||
Premiere Partie des Gages. |
||||
Cliapitre 3. Corps pieux on Hospitanx, Medecins |
||||
et Chirurgiens. |
||||
pp. |
||||
Jaques Reynet, Medecin a Magdebourg |
60 |
|||
pp. |
||||
Seconde Partie des Gages. |
||||
Cliapitre 1. Gens de Justice. |
||||
ä Burg. |
||||
100 |
George Louis Heppe, Juge |
50 |
||
(luy a succede Jean Chandon ]). Pat. du |
||||
19. oct. 1725, avec une pension de 122 Risd.) |
||||
15 |
pour un Greffier |
|||
10 |
Pour un Huissier |
|||
pp. |
||||
Justice Fran9oise ä Magdebourg. |
||||
300 |
J e a n P e q u i 1 h e n |
300 |
||
100 |
A n t h 0 i 11 e Fahre, assesseur et Greffier .... |
100 |
||
(les autres assesseurs servent sans gages) |
||||
150 |
Andre P e 1 e t , Procureur du Fisc |
150 |
||
20 |
Jean Breinat, Huissier |
20 |
||
24 |
24 |
17*
— 260 —
IVISQ. |
Jf . |
|||
ä Neü Haldensleben. |
||||
100 |
144 |
— |
|
|
Charles Debui e, luy est adjoint |
||||
ä Halle. |
||||
200 |
Benjamin d'Jngenheini, Dir. et Jnge |
160 |
||
(les assesseurs servent sans gages) |
||||
50 |
le Procureur du Fisc. Dreyhaupt |
— |
— |
— |
30 |
Jean l'Huillier, Greffier |
— |
— |
— |
20 |
Pour un Huissier |
— |
— |
|
ä Stendal. |
||||
100 |
Jean de Martineau, Juge ........ |
88 |
— |
— |
15 |
— |
— |
— |
|
10 |
— |
— |
||
Justice Franfoise ä Halberstadt. |
||||
150 |
170 |
— |
|
|
20 |
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pp. |
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Comme les Gens de Justice n'ont pas leurs gages |
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entierement complets Sa Majeste a trouve bon de |
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separer quelques unes des Pensions de Graces |
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pour etre apres la Mort des Pensionaires employees |
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ä conipletter les dits Gages ou en donner a ceux |
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Ulli 11 eil Ulli uuillt. |
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Chapitre 2. G-ages des Conseillers |
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de Commerce et Secretaires Inspecteurs des ]\Ianu- |
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factures au des accisses et Marqueurs des Etoffes |
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fabriquees. |
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300 |
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XXXV.
Gemeinde- Acten. ♦ 20. März 1724.
Litt. L. No. 1 de 1698 — 1792.
Troisieme Article du Testament de feu Monsieur Jaques Galhac, Leipzig.
Troisiemement : Je donne et legue aux pauvres de Teglise frangaise Reformee de Magdebourg la somme de deux mille Risdaller, meme argent, qui se recevra des dettes et ventes de marchandise, soit Louis blanc, ducats ou autre monnaye, pour faire un Fonds pour aider et entretenir des rentes du fonds les Pauvres enfans orfelins, qui sont ou qui pour- ront etre dans la suite ä la Charge du Consitoire de ladite Eglise frangaise reformee, ou ä defaut des susdits Pauvres orfelins . . . laissant a la Prudence de la Compagnie dudit Consistoire de se servir dudit Fonds et capital, et d'en prendre dans des c as e xtr ao r d i n ai r e s e t ne ces siteux , jusques ä rentiere extinction dudit Fonds ou capital. si ladite Compagnie dudit Consistoire le trouve ä propos. Pour etre la susdite Somme de deux mille Risdaller payee a ladite Com- pagnie dudit Consistoire par mes heritiers ci-apres nommes, au choix de mesdits heritiers six semaines apres mon deces ou bien de les garder plus longtemps jusques au bout de l'annee en en payant Tlnteret ä la susdite Compagnie pour les susdits Pauvres ä raison de 4 ^ par an ä commencer du susdit jour de six semaines apres mon deces.
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XXXVI.
Militärische Grabschriften
aus dem Gewölbe unter der hiesigen französischen Kirche.
1731 — 1759.
Ici
Repose en Dieu Jaque de Beschefer
Lieutenant general de Sa Majeste Le Roy de Prusse, Chevalier de l'ordre de l'Aigle Noir, Colonel d'un Regiment D'infanterie, Commandant de la Ville et Forteresse de Magdebourg, Drossärt a Storkow et Beeskow , Seigneur de Wusecke, Kleist, Repkow, Namgeist, Leist et Schönefeld.
Ne a Vitri le Francois le 25. Juillet MDCLXL Decede
le XIX. D'Octobre MDCCXXXL De Glorieuse Memoire.
Icy
Repose en Dieu Guillaume Chenu de Chalezac
Seigneur de Laujardiere, Colonel d'un Regiment de Infanterie de Sa Majeste le Roy de Prusse, Drossart des Baillages de Stolpe, Wollin, Uckermünde et Pudalga. Ne
je 1. Novemhre MDCLXXII. Decede
le 30. Decembre MDCCXXXL De Glorieuse Memoire.
Icy Repose en Dieu Pierre Baron D'Arbaud
Colonel d'un bataillon au Service de Sa Majeste le Roy de Prusse, Chevalier de l'ordre de la generosite Drossart des Baillages de Satzig et Dölitz, Seigneur de Blanzac
en Langued'oc, ne au dit Blanzac le V. Octobre MDCLYI et decede a Magdebourg le XIII. Octobre MDCCXXXIX age de LXIII ans. D'heureuse Memoire.
Icy
Repose en Dieu Jean D'Artis, de Troconis
ecuyer, Chevalier, Colonel de Dragons au Service de Sa Majeste le Roy de Prusse. ne a Milhau en Rovergne, L'au MDCLV
et decede ä Magdebourg le VIIL Mars MDCCXXXIV. age de LXXXIV ans. D'heureuse Memoire.
263 —
5.
Icy Repose en Dieu Charles de Monains
Lieutenant-Colonel de Dragons de Sa INIajeste le Roy de Prusse. •nc' en l'annee MDCLXXX. decede le 22. Janvier MDCCXXXVIII age de LVIII ans. De Glorieuse iNIemoire.
6.
Ici Repose en Dieu Pierre Digeon de Boisverdun
ecuier, Chevalier, Colonel de Dragons au Service de Sa Majeste le Roy de Prusse, ne a Boisverdun en Guienne le 16. Juin MDCLYIII decede
a iNIagdebourg le 13. Juin MDCCXLIII age de LXXXV ans. D'heureuse Memoire.
Cigit
Monsieur Josephe Lugandi,
Major dans L'lnfantcrie au Service de Sa Majeste le Roy de Prusse, qu'il a servi fidelement et avec honneur pendant plus de quarante deux ans jusqu'en 1730 qu'il a obtenu son conge et est venu passer ici •le reste de ses jours. II etait ne ä Montauban le 21. Fevrier 1674 et il est decede le 7. ]\Iai 1759 age de 85 ans 2 mois et 16 jours.
XXXVII.
Magdebg. Gemeinde - Archiv 19. Mäjz 1740.
Lit. D. No. 3 de 1707.
Nous le Pasteur et les Anciens de l'Eglise Frangoise de Marbourg certifions que le Sr. Pierre Lhermet, coin- pagnon f a i s e u r d e b a s , est de la Religion reformee, que pendant le sejour de plus de six mois qu'il a fait paimi nous, il en a fait Profession, ayant frequente avec assiduite les saintes assemblees et participe dans les occasions aux saint et a l'auguste sacrement de la cene, sans avoir commis aucun scandale, au moins qui soit venu ä notre connaissance. Nous le recommandons a la gräce de Dieu et a la dilection de nos Freres.
Fait a Marbourg le 19. Mars de Tan 1740.
(gez.) Couderc, Pasteur. Anselme. (Siegel.) Frangois Ebrard.
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Noiis Pasteurs de TEglise de Geneve attestons que David Isaac Danger de Magdebourg, age d'environ vingt et hiiit ans, cheveux chätains, portant perruque blonde, de taille au dessous de la mediocre, Horloger de sa profession, a demeure dans cette ville pendant l'espace d'environ trpis ans, y ayant fait une profession constante de notre sainte Religion, en frequentant les saintes assemblees et participant dans les occasions au sacrement de la sainte cene, et que d'ailleurs ses moeurs ont ete bien reglees , ne nous etant du moins rien parvenu que d'avantageux sur son compte. Comme il a forme le dessein de s'en retourner ä Magde- bourg, nous n'avons pas cru devoir lui refuser le present temoignage qu'il a demande au surplus. Nous le recomman- dons a la gräce de Dieu et ä la bienveillance de nos Freres. Fait ä Geneve, ce vingt quatrieme Mars 1743.
(gez.) L. Zv^ allen, Pasteur. (Siegel.) De Rochemont, Pasteur. Lullin, Pasteur.
Maurice, Pasteur. Th. Flournois, Pasteur, De Roches, Pasteur.
Pour servir d'attestation de vie et de moeurs et non de passeport a Jean Henri Bouvier allant ä Magdebourg.
Nous Pasteurs et Anciens de- l'Eglise frangoise de Cönigsberg certifions que le nomme ci-dessus a demeure parmi nous pendant 6 ans et demi, quil a frequente les saintes assemblees, participe ä la sainte cene et vecu chre- tiennement, sans donner aucun scandale qui soit venu ä notre connoissance.
Donne en Consistoire, le premier de Decembre 1746. Coenigsberg.
(gez.) Du plan, Pasteur, (Siegel.) Fothergill, ancien.
Pour servir d'attestation de vie et de moeurs, et non de Passeport ä Judith Bonin.
Nous le Pasteur et les Anciens de Teglise frangoise de B o u r g certifions que la sus - nommee est membre de notre
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eglisc, qu'elle y a ete elevee et instriiite dans les verites de notre saintc rcligioii, qu'clle a fre(juente nos saintes assenihlees, participe a la st. cenc et vecu chretienncmcnt, sans donner aiiciin scandale (jiii soit venu ä notre connoissance. Donne en Consistoire, a Boiirg, Ic 4. Janvier 1748.
(gez.) P. P an h Iiis. Pasteur. (Siegel.) Pierre de Cuvry, Ancien et Secretaire.
XXXVIII.
Gemeinde - Archiv 26. INIärz 1740.
Lit. L. Xo. 3 de 1719.
Friedrich, König u. s. w.
Unsern u. s. w. Wir haben aus Eurem abgestatteten Bericht vom 28. October a. p. ersehen, wie Ihr bei dem von dem französischen Consistorio zu Magdeburg übergebenen Plan von einer zur Unterhaltung ihrer A r m e n anzulegenden Lotterie sonsten nichts zu erinnern findet, als dass solche zu hoch an- geleget ist. und die vielen Klassen nicht geringen Aufenthalt verursachen werden.
Nachdem nun bemeldtes französisches Consistorium einen andern Plan übergeben, welcher nicht so hoch wie der vorige gehet, Wir auch allergnädigst approbiren. dass die Lotterie nach dem hiebei kommenden geänderten Plan errichtet werden, Als habt Ihr Euch darnach zu achten. Seynd u. s. w.
Berlin, den 26^ Marth 1740.
(gez.) Fr i der ich.
An V. Viereck, v. Happe.
die Magdeburger Kammer.
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XXXIX.
Magd. fr. ref. c. 1742.
Presbyterial -Acten A. 8, I.
Reglemens concernans la Maison des orphelins Frangois de Magdebourg.
1. Article.
La maison des orphelins frangois de meme que ses fonds, capitaux et revenus, de quelque natiire qu ils soient, seront administres par des commissaires specialement nommes qui seront presentes au consistoire pour etre confirmes, a moins que le consistoire n'eut des reproches ä faire contre eux, aux quels cas les commissaires en presenteront d'autres.
2. Article.
Les dits commissaires seront au nombre de huit, sans compter le moderateur, moitie pris d'entre les chefs de Fa- milie, et l'autre moitie d'entre le Consistoire.
3. Article.
Iis s'assembleront ordinairement tous les premiers jeudis du mois, et extraordinairement toutes les fois que la necessite le requerera.
4. Article.
Leurs deliberations seront prises ä la pluralite de voix, elles seront couchees sur un protocolle et signees par ie moderateur et le secretaire.
5. Article.
Iis rechercheront soigneusement tout ce qui pourra con- tribuer au bien de la dite Maison, et particulierement ä tous les moyens propres a Taugmentation du fonds,
Iis en dresseront des plans et des projets, ou exa- mineront ceux qui seront proposes par d'autres personnes, qui veulent s'appliquer au bien de la maison ; et apres en donneront avis ä la compagnie du Consistoire.
6. Article.
Pareillement ils auront soin que les fonds et capitaux soient conserves dans leurs entier sans permetre, que ce qui
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aura ete une fois amasse ou legue, ci-apres soit dissipe sous qiielque pretexte (juc ce soit, iion pas menie sous cclui de siibvenir aux nesscssites extraordinaires, aux quellcs non plus (ju'aux ordinaires on ne pourra employer (jue les revenus scules, Sans touchcr au capital, a moins (]uc dans une grande necessite.
7. Article.
Tous les legs et donations seront ajoutes au capital, ä moins (ju'il n'en aye ete ordonne autrement par les testa- leurs et donateurs : la volonte des(|uels sera exactement executee et observee pour le temps avenir.
8. Article.
Et conime depuis la fondation de la maison des orphelins jus- (jues ä present les capitaux, qui sont entres en caisse en leur faveur, ont ete encore insuffisants pour leur subsistance et entretien, en Sorte que la compagnie du Consistoire a ete obligee de fournir et de prendre de la caisse des pauvres pour y suppleer, ce quelle a Intention de continuer jusques ä ce que les capitaux destines aux orphelins soient augmentes, pour que leurs revenus seuls y puissent suffire ; mais pourtant a cette condition expresse, que, le cas arrivant, qu'avec la benediction de Dieu, la maison venoit a se trouver rentee et bonifiee, qu'elle eut au dela de ses besoins, le Consistoire dis- posera du surplus des revenus, pour le bien et le soulage- ment des pauvres, sans diminuer le capital de la Maison.
9. Article.
On ne deliberera dans le Consistoire sur rien qui con- cerne la ditte maison, a moins, qu'il n'ait ete prealablement examine par les dits commissaires , qu'on n'ait oui leurs rapports; et dont la deliberation ne soit prise de concert avec eux; comme de leurs cotes les dits commissaires ne mettront aucun nouveau projet en execution, qu'ils n'en ayent prealablement fait leur rapport au consistoire, pour en avoir son concourS; eux y avisant, comme il vient d'etre dit.
10. Article.
Si quelquun des commissaires avoit quelque pensee qui püt tendre au bien et ä Tavantage de la maison des orphe-
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lins, il le communiquera au consistoire, tous les commissaires presens. Sur quoi il sera pris une deliberation, ä la pluralite des voix, la quelle les commissaires mettront en execution.
11. Article.
Et s'il arrive des differens entre quelquesuns des com- missaires au sujet des interets de la maison, ils s'adresseront au consistoire, pour en examiner les raisons avec la com- mission.
12. Article.
On choisira deux d' entre les commissaires, Tun pour etre receveur, et l'autre controleur, et deux autres pour avoir l'inspection sur l'economie.
13. Article.
Tous les ans le receveur rendra ses comptes, en presence du Consistoire et des Commissaires, et l'Eglise en sera avertie par un billet lü en chaire, afin que les chefs de famille qui y voudront assister, le puissent, et entrer en connaissance de Tadministration.
14. Article.
Aucun orphelin ne sera introduit dans la maison, que par une deliberation du constistoire et de la commission, couchee sur un protocolle, et qu'il ne soit descendü des descendus des Frangois refugies ou de leur descendans, ne de legitime mariage.
15. Article.
On n'y recevra non plus aucun orphelin ou orpheline, s'il a des revenus, ä moins que, de quelque nature, qu'ils soient, ils ne restent au profit de la dite maison, jusques ä la concurrence de sa depense, et en cas qu'il vint ä y mourir, le tout restera au profit de la ditte Maison.
16. Article.
Outre les pauvres orphelins on pourra aussi recevoir d' autres enfans, pour etre eleves dans la maison, pourv^u premierement, qu'il y ait assez de place, en sorte que les enfans necessiteux n'en soient pas incommodes, et qu'ils payent une pension convenable.
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17. Artlde.
Les orphelins et orphelincs ne pourront restcr dans la ditte maison que jusques a l ä^e de piiberte, et les commissaires auront soin de les placer de bonne heure, soit en condition, soit en apprentissage, chez des bons iiiaitres, en se conformant, autant qu ils pourront ä Tinclination des enfans.
18. Article.
En sortant de la ditte maison, la commission leur donneront, s'ils le meritent, im bon temoignage de leur vie et moeurs, leur recommandant de se souvenir des benefices, dont ils auront jouis dans la ditte maison, pour le reconnaitre, en cas que par la benediction de Dieu , ils regoivent quelque succession, ou qu'ils acquierent des biens de quelqu'autre maniere , laissant neanmoins le tout ä leur conscience , sans aucune contrainte.
19. Article.
Tous les articles precedens seront observes par les commissaires en corps.
20. Article.
Tous les mois il sera fait une visite pastorale a la maison, pour examiner, si les orphelins sont bien instruits, et s'ils font quelque progres dans la connaissance de la religion. Messieurs les Pasteurs feront leur visite tour ä tour.
21. Article.
Outre Tinspection de la depense, ils auront Celle de tout ce qui se passera dans la maison, oü ils donneront les ordres convenables, selon Texigence des cas, en ayant Toeil, tant sur la conduite du pere et de la mere d'office des orphelins, que sur les orphelins meme.
22. Article.
La conduite des orphelins et des orphelines de meme que tout ce qui se fera dans la maison, sera confie ä un homme et ä une femme, qui en qualite de pere et de mere, auront Tautorite et l'oeil sur tout, pour y maintenir le bon ordre, ils imprimeront aux orphelins la crainte de Dieu, l'obeissance envers le roi, le respect envers leur superieurs,
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la bienseance et Thonnetete daiis toutes les rencontres, en iin mot, ils se comporteront en tout et partout, conime un bon pere et une bonne mere le doivent.
.23. Article.
Iis seront autant qiril se poiirra, mari et femme, sans enfans, de plus ils seront pris d'entre les Frangois Refugies, ou d'entre les desyendans a Fexclusion de tous autres, sur tout ils seront reconnus gens de bonnes moeurs, graves, prudents, sans reproches, et ayanl toutes les qualites pour bien gouverner.
24. Article.
Iis seront au choix et ä la noniination des commissaires, bien entendu, qu avant que de les installer, ils les presenteront au consistoire , de sorte que s'il y avoit des justes reproches contre eux, ou qu on les trouve incapables pour une education honnete et chretienne, la commission serait obligee d'en pre- senter d'autres, auxquels le consistoire ne trouve rien a redire.
25. Article.
Outre le logement et la nourriture, le chauffage et blan- chissage, que le pere et la mere, auront dans la maison, ils auront encore des gages, selon que le consistoire et la com- mission le reglera avec eux, mais ils se garderont bien d'aliener ou transporter quoi que ce soit, hors de la maison , ni d'y loger aucun parent ou etranger, qui n'ayent ete regus dans la maison, et la commission leur dressera une instruction ap- prouvee par le Consistoire, afin que le pere et la mere soient informes entierement de la conduite, qu'ils doivent avoir.
26. Article.
Iis administreront aussi longtems qu'ils feront leur devoir envers les orphelins, et qu'ils se comporteront bien envers les commissaires, mais s'ils mancpiaient ä Tun ou a l'autre de ces egards, ou qu'ils tombassent dans des infirmites, qui les ren- dissent incapables de continuer leur fonctions, les commissaires, les congedieront, et feront choix d'autres personnes capables de bien administrer, en la maniere annoncee au 24. article ci-dessus.
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27. Article.
Iis recevront et executeront exactement leur instruction, et les ordres particuliers qui leur seront donnes par les com- missaires de leur administration et conduitc, toutes les fois, qu ils le requeront, comme aussi de leur faire rapport des hardes, linges et meubles et generalement de tout ce qui sera use, ou rompu depuis leur dernier rapport.
28. Article. '
Les dits pere et mere se chargeront et prendront en leur gardes tous les meubles, batterie de cuisine, habits, hardes et linges des orphelins, et generalement tout ce qui leur sera livre Selon Tinventaire qui en sera fait et qu'ils signeront, et qui sera renouvele tous les ans, et toutes les fois qu il sera necessaire, par les commissaires qui prendront garde que rien ne soit detourne, par fraude, collusion, negligence, de peur d'etre responsable, en leur propre et prive nom en cas que le dommage ne püt etre repare autrement.
29. Article.
Des que les orphelins seront leves, ils les feront assister ä la priere que Tun d'eux fera par tour; on commencera par la lecture d'un chapitre de la St. Ecriture ; ensuite on chantera une partie d'un Psaulme et enfin, comme il est dit, Tun d'eux fera la priere. Iis feront aussi, par tour, a chaque table Taction de Graces et a la priere du soir le meme ordre sera observe.
30. Article.
Le pere et la mere , auront soin , que les orphelins , les Gargons et les Filles, soient separes, les uns des autres, autant que Fetat present le peut permettre.
31. Article.
Le pere tiendra son ecole deux fois par jour aux heures reglees, en suite ils seront chacun a leur travail.
32. Article.
Iis auront soin, que les mets soient servis, tant en ete, qu'en hiver, en la maniere prescrite dans un cayer separe, a l'observation duquel les inspecteurs ticndront la main. selon
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leur prudence, et de tems en tems les commissaires, ou les dits inspecteurs les verront manger, pour qiie la nourriture leur soit domiee , non seulement suivant leur cayer , mais aussi servie proprement,
33. Article.
Apres qua les orphelins seront couches, le pere visitera le dortoire des Gargons, et la mere celui des Filles, pour voir si tout y est en bon ordre, et ötcr les chandelles, sans laisser aucun feu, sous quelque pretexte que ce soit.
34. Article.
Les commissaires auront soin, que les orphelins soient vetus modestement dans leiirs uniformes, mais les pensionnaires seront vetus comme il plaira ä ceux, qui les auront presentes, lesquels fourniront leurs habits.
35. Article.
Outre le registre de la commission, le pere tiendra un livre de tous les orphelins et orphelines en y ajoutant leur nom, celui de leur pere et mere, et meme de quelquesuns de leur parens, les plus remarquables, et surtout de ceux, qui les auront presentes, des provinces dont il seront originaires, de ce qu'ils auront apporte avec eux dans la maison, et entre les mains de qui ils auront ete remis.
36. Article.
Le pere tiendra un compte exacte de la depense, qui se fait journellement ; et, ä la fin du mois, il en remettra un extrait aux inspecteurs, que les dits inspecteurs signeront pour en recevoir le payement du receveur.
37. Article.
Desque quelque enfant tombera assez malade, pour ne pouvoir coucher dans le dortoire, le pere et la mere, le feront transporter ä Tinfirmerie, et en avertiront les inspecteurs et le Medecin, afin qu'ils soient traites convenablement avec les alimens et les remedes necessaires.
38. Article.
Le pere et la mere, ne pourront permettre ä aucun orphelin ou orpheline, de sortir de la ville, sans le consentement des
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Inspecteurs, auxquels ils feront rapport de la necessite du voyage, pour en donner la permission par ecrit, s'ils en trouvent les raisoiis valables.
39. Article.
Comme il est vraisemblable, que dans la pratique de ce reglement, on pourra trouver, que Ton a oublie quelque article, la commission en pourra dresser un memoire, lequel sera pre- sente au consistoire, pour avoir son concours.
J. Stercki, Pasteur. Charl. Couriol, Anc.
P. D. Bardin, Pasteur. Domin. Coste, Anc. Lugandi, Ancien-Comm. Abrah. Garnier, Anc. Baltas. Arnal, Anc. B. Pelet, Anc.
Dav. Maquet, Anc. Abrah. Courtois, Anc.
Paul Louis Voisin, Anc. Jean Bouvier, Anc. Barth. Charton, Anc. Pierre Malhiautier, Anc. et Secretaire.
XL.
Gemeinde- Archiv. 31. Januar 1748.
Lit. L. No. 1. de 1698 — 1792.
Die französische Armen -Kasse erbt 1332 Thaler.
Publie le 14. Mai 1759 apres -midi.
Au nom de Dieu soit fait. Amen.
Moi soussigne Joseph Lugandi, Major au Service du Roi de Prusse, considerant qu'il ny a rien de si certain que- la mort, ni rien de si incertain que son heure, et ne voulant pas qu'apres ma mort il y ait des contestations pour raison du peu de bien qu'il a plu ä Dieu de me donner, j'ai resolu de faire un Testament, pour disposer dudit bien, ce que j'ai fait en la maniere suivante:
Et premierement je me jette entre les bras de Dieu et implore sa grace et sa misericorde. Je le supplie de me pardonner mes peches, et de laver mon äme, dans le
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— 274 —
sang precieux que Jesus-Christ, mon seul sauveur et redempteur a repandu pour moi ä Tarbre de la croix, aux merites duquel je mets ma seule et unique esperance, afinque quand mon äme viendra ä etre separee de mon corps, eile soit recueillie dans le Paradis, pour y jouir avec les saints et les anges de la felicite eternelle. Dieu veuille m'en faire la gräce.
Et venant ä la disposition de mes biens , je donne et legue ä la Maison des orfelins de l'eglise frangaise de cette ville la somme de Deux cent Risdalers, payables dans un an apres mon deces, par mes heritiers ci- apres nommes ou plutot s'il est possible.
Plus je donne et legue ä Monsieur le Capitaine de Cournuaud (sie) qui demeure ä Berlin*) la somme de cinquante Risdaler, payable un an apres mon deces par mes heritiers ci- apres nommes.
Plus je donne et legue ä Altiere Greve,**) soeur de Marie Schellen, ma servante, la somme de deux cent Risdaler, payable six mois apres mon deces par mes heritiers ci-apres nommes.
Plus je donne ä ladite Altiere Greve un lit et une chambre garnie, six assiettes et deux plats d'etain, une cafetiere d un lot et demi qui a un tuyeau, une douzaine de serviettes grossieres et une douzaine de serviettes fines de France, six napes et un chaudron mediocre.
Plus je donne et legue ä Valentin Schelle, mon valet, et ä Marie Mainaud, sa femme, ma servante, en conside- ration de longs et fideles Services qu'ils m'ont rendus, et ä cause de leur nombreuse famille, je leur donne la somme de Mille Risdalers et Cent Risdalers ä Jean Schelle***) leur fils, pour lui faire apprendre une bonne vocation, payables six mois apres mon deces par mes heritiers ci-apres nommes.
*) Depuis 6 ans Lugandi n'avait re^u aucune nouvelle de Mr. le Capitaine de Cournuaud, qui se trouvait alors en Hollande, et qu'il croyait mort.
**) 14. Juni 1759 en condition chez Mr. le Pasteur Heinichen a Ferchland pres de Jerichow.
***) Jean Schelle doit etre mort depuis environ un an aux Isles Anglaises.
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Plus je donne audit Schelle et ä Marie Mainaud, sa femme, ma maison*) dans laquelle je demeure, avec tout ce qui en depend, pouvant en jouir comme bon leur semblera, y habiter, la louer ou la vendre, en disposer comme ils le trouveront ä propos, je leur donne avec la Maison tous les meubles de quelle nature qu'ils soient, savoir les lits, tables, chaises, armoires, coffres, miroirs, tapisserie. Je leur donne aussi toute la batterie de cuisine sans n'en rien excepter, comme plats, assiettes d' etain, caffetieres de laiton et d'etahi, toutes les tasses et jattes a cafe, les chaudrons et tous les cuveaux. Je leur donne encore toutes les provisions qui sont dans la maison, de quelle nature qu'elles puissent etre. Je leur donne de meme tout le linge, savoir les draps de lit, napes, serviettes et essuiemains, mon ecuelle d'argent et mes petites cuilleres ä cafe. Je donne pour les enfans mes Bibles, nouveau Testament, Pseaumes et tous mes Ii v res de devotion.
Plus je donne ä Valentin Schelle en qualite de mon valet, toutes mes hardes, tous mes habits, tout mon linge, mon epee et mon fusil (!).
Je donne et legue ä la veuve de Charles Soullier, facturier en bas, la somme de Cent cinquante Risdaler, payables un an apres mon deces ou plütot, s'il est possible, par mes heritiers ci- apres nommes.
Je donne et legue a la Greve, mere de ma servante, Marie Schelle, la somme de vingt cinq Risdaler, payables six mois apres mon deces par mes heritiers ci-apres nommes.
Je donne ä Madame Devigneau en reconnaissance de toutes les honnetetes que j'ai regues chez eile, mes quatre flambeaux d'argent pour un petit souvenir.
Je donne ä Mr. de Vignes**) pour la meme raison ma montre anglaise.
*) Stephansbrücke. **) Devignes f October 1757.
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Je donne a Mademoiselle Susette Bonte, fille de Mademoiselle Cuny,*) en consideration de toutes les bontes qiie la famille a toujours eues poiir moi ma cafetiere d'argent.
Et en tous mes autres biens que j'ai en ce pays ici, j'institue mes heritiers generaiix et universels, les Pauvres de l'eglise franyaise de cette ville de Magdebourg, voulant et entendant (]ue mesdits heritiers et la Compagnie du Con- sistoire en leiir noms, puissent disposer de mesdits biens, ainsi que bon leur semblera, sans qu'aucun de mes parents**) puissent les troubler ni inquieter sous quelque pretexte . que ce soit.
C'est lä ma derniere Volonte que je veux etre executee de point en point, cassant et revocant et annullant tous autres Testamens, Codicilles, Donations ou autres Dispositions que je pourrais avoir cidevant fait, voulant que celle-ci vaille par forme de Testament, Codicille, Donation ou autre forme et maniere de droit qu eile pourra valoir, laquelle ä ete ecrite de la propre main de moi Joseph Lugandi et signe tant ä la fin d'icelui qu'au bas de chaque page.
Fait ä Magdebourg, 31 Janvier 1748.
(Siegel.) feez.) Lugandi.
XLI.
Abth. Coquerel : Toulon, Galere
Histoire des Eglises du Desert. la Dauphine. 7. April 1755.
Paris 1841, II, 413 w.
Bittschrift
der hugenottischen Galeriens.
Monseigneur le Margrave de Brandebourg Bareith- Culmbach et Madame la Princesse de Prusse, son auguste epouse !
Les captifs reformes qui confessent Jesus -Christ dans les chaines sur les ga leres de Toulon beniront ä jamais
*) Jacques Cuny, nomme executeur du Testament. *) En Allemagne n'est connu aueun parent du defunt.
— 277 —
rheureiix jour oü Vos Alt. Ser. et Roy. daigneront jeter sur eux un regard de compassion . . . Rien de plus triste (jue la Situation de ces infortunes traites comme des rebelles, quoi(|u'on ne puisse leur reprocher autre chose que d'avoir voulu rendre ä Dieu ce qu'ils lui doivent, tout comme ils rendent ä Cesar ce qui lui appartient; gens de bien et pourtant Forces d'entendre des execrables discours; prives le plus souvent des choses les plus necessaires au soutien de leur vie; ne leur etant pas permis de se defendre ni contre le froid gla^ant de l'hiver, ni contre les ardeurs brillantes de l'ete, ils peuvent dire avec encore plus de fondement que Jacob, que le jour les häle. que la suit les consume et que le sommeil fuit devant leurs yeux. Ce ne sont lä que les principaux traits du malheur des suppliants. Vos Alt. Ser. et Roy. ont le coeur trop bon et trop compatissant pour n'en etre pas touchees. Elles ont trop de piete et de zele, trop d'attachement au pur christianisme, pour ne pas s'interesser en faveur de ceux qui portent en leur corps les fle- trissures du Seigneur Jesus. C'est au nom de ce Jesus, le chef et le consommateur de la foi, que les suppliants, qui ont l'honneur d'etre les menibres souffrants de son corps mystique, osent vous prier de vouloir bien vous interesser pour leur delivrance. Quelle gloire pour Vos Alt. Ser. et Roy., quelle satisfaction pour leurs coeurs genereux et bienfaisants d'avoir opere une si excellente oeuvre! Avec quelle magnificence ne serait-elle pas recompensee par le redempteur du monde, qui regarde comme fait ä lui-meme le bien que Ton fait ä ses disciples.
Archiv der Gemeinde. Lit. S. No. 5. de 1764.
XLTI.
16. April 1764.
Liste des Enfans de l'Ecole fran(?aise
de Magdebourg.
1. Abraham Louis Chazelon sait les prieres du matin et du soir; les Commandemens de Dieu, 4 Cantiques, Psaumes 1. 5. 6. 15. 23. 42. 50. 67. 81. 100. 128 et 130.
2. Louis du Bois sait les prieres du matin et du soir, 8 Sections du Catechisme.
3. Henri Louis Maquet: Prieres ordinaires, Ps. 1. 6. 15. 23. 42. 67. 81. 86. 100. 127. 128.
4. P a u 1 INI e n a r d : les Prieves ord. du matin et du soir, 13 Lections du Catechisme, 2 Cantiques, Ps. 1. 2. 6. 42. 50. 81. 99. 100. 130. Les 4 Regles.
5. Manasse Pallis: les Prieres ord., Ps. 1. 6. 23. 25. 42. 130, et 11 Sections du Catechisme.
6. Antoine 'Labry: Prieres ord., 4 Cantiq., 14 Sections du Catechisme.
7. Pierre Bouvier : Prieres ord., 6 Cantiques, Ps. 1 . 6. 23. 26. 42. 50. 65. 66. 67. 68. 81. 100. 118 et 11 Pauses du Ps. 119. Tout le Cate- chisme. Les 4 Regles. Les villes Capitales de rEurope.
8. Pierre Louis Pallis: les prieres ordinaires, 1 Section du Catech.
9. Louis ArnaL Prieres ord. du soir et du matin. 4 Cantiques; Ps. 1. 6. 23. 50. 67. 100. 128. 130. L'addition, et les villes Capi- tales, et 14 Sections du Catech.
10. Louis Bouvier: Les Prieres, Ps. 1. 5. 6. 23. 42. 50. 67. 100. 128. 130. Les Commandemens et les Cantiques, 14 Sections du Catech.
11. David Bouvier: La Confession des peches, les Commandemens de Dieu, les Ps. 1. 6. 23. 130, et les Cantiques.
12. Andre Rousseau: L'oraison dominicale
13. Guillaume Menard: Item.
14. Louis Courtois: Item. j
15. Bertholin.
1. Louise Elisabeth Celos: Les Prieres du soir et du matin, les Ps. 1. 3. 4. 5. 6. 8. 15. 16. 23. 24. 25. 26.- 27. 34. 36. 38. 42. 47. 50. 51. 65. 67. 77. 81. 84. 86. 99. 100. 103. III. 116. 118. 119. 127. 128. 130. 134, et les Cantiques.
2. Marie Anne Clausen: Les Prieres, Ps. 1. 6. 23; 7. Sections du Catech.
— Ti^ —
3. A n n e M a r i e V i e n : les Prieres. 9 Sections du Catech., les Cantiq., Ps. 1. 3. 5. 6. 8. 23. 38. 42. 50. 67. 128. 130.
4. Susanne Vien.
5. Eleonore Pate: 11 Sections du Cateih.
6. Marie Perrin: epele.
7 Menard: epele.
Prix distribues le 16. Avril 1764 a la visite de l'Ecole du Chantre : Abraham Louis Chazelon: un nouveau Testament; Louis Dubois (sie !), Henri Louis Maquet, Pierre Bouvier, Paul Menard, Anne Marie Vien: chacun un „Voyage de Bethel"; Louis Arnal, Louise Elisabeth Ceios: chacun un petit Psaume ; Louis Bouvier. Marie Anne Clausen, Eleonore Pate, Susanne Vien: chacun un Catechisme ; anasse Palis, Antoine Labry, Abel Privo, 3 Luckau: chacun ^2 ^^i" papier ; Andre Rousseau, Louis Courtois, Guillaume Menard, David Bouvier, une petite Menard: chacun un Abc.
XLIII.
Extraits des Protocolles 1 6 8 9 sv.
du Consistoire de l'eglise 1 7 64sv.
francaise de Magdebourg.
Commiinions
ftoiijours la troisieme de toujours
Sept. 1 689: L 198 hommes, 10 Ministres ou anciens. 140 femmes. IL 70 hommes. 70 femmes.
Sept. 1 6 90:
I. 200 hommes , 8 Ministres ou
anciens. 134 femmes.
II. 66 hommes. 45 femmes.
Sept. 1691:
I. 245 hommes , 10 Ministres ou
anciens. 184 femmes.
II. 1 10 hommes. 86 femmes.
de Septembre
Tannee, la derniere etant ä Noel).
Sept. 1 692:
I. 255 hommes, sans le parquet.*) 225 femmes.
II. 130 hommes. 130 femmes.
Sept. 1 693:
I. 415 hommes et femmes en tout.
II. 145 hommes, sans le parquet. 140 femmes.
*) Im Parquet, d. h. unten auf der ersten Bank der Kirche . sassen die gerade nicht fungirenden Prediger und die Anciens: le parquet heisst demnach in der Kirche stets das Presbyterium.
— 280 —
Sept. 1 694:
I. 286 hommes, sans le parquet. 248 fenimes.
II. 109 hommes. 130 femmes.
Sept. 1 695:
I. 206 hommes, sans le parquet. 214 femmes.
II. 98 hommes, sans le parquet. 130 femmes.
Sept. 1 6 96:
I. 221 hommes, sans le parquet. 207 femmes,
II. 103 hommes. 122 femmes.
Sept. 1 697:
I. 240 hommes, sans Je parquet. 203 femmes.
II. 1 10 hommes. 162 femmes.
Sept. 1 698:
I. 249 hommes, sans le parquet. 183 femmes.
II. 112 hommes, sans le pai-quet. 139 femmes.
Sept. 1764:
I. 60 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 100 femmes.
II. 80 homme.s. 115 femmes.
Sept. 1 7 65:
I. 61 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. III femmes.
II. 84 hommes. 117 femmes.
Sept. 1 7 66:
I. 66 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 125 femmes.
II. 62 hommes. 89 femmes.
Sept. 1 7 67:
I. 61 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 119 fenmies.
II. 66 hommes. 103 femmes.
Sept. 1 7 68:
I. 62 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 1 10 femmes.
II. 64 hommes. 101 femmes.
Sept. 1 7 69:
I. 68 hommes, 17 Consistoire, chantre
et concierge. 1 23 femmes.
II. 52 hommes. 100 femmes.
Sept. 1 7 70.
I. 67 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 129 femmes.
II. 163 hommes. 80 femmes.
Sept. 1771:
I. 49 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 105 femmes.
II. 48 hommes. 103 femmes.
Sept. 1 7 7 2:
I. 56 hommes, 19 Consistoire, chantre
et concierge. 108 femmes.
II. 58 hommes.
86 femmes.
Sept. 1 7 7 3:
I. 70 hommes, 19 Consistoire. chantre
et conciergf. 88 femmes.
II. 55 hommes.
87 femmes.
— 281 —
XLIV.
Gemeinde -Archiv. 11: November 1766.
Protokollbuch.
La Compagnie du Consistoire etant informee (|ii'une somme de 2 9 7 T h 1 r. 3 G r. appartenante a Pierre Claparede et qui est deposee ä la Justice Frangaise de cette ville, est devolue au Fi sc, faute d'heritiers de cet homme, eile a resolu de la demander au Roi, par la Requete suivante :
Sire,
La Justice francaise de cette ville ayant cite edictalement Pierre Claparede, abseilt depuis plus de dix ans, ou ses heritiers, ä comparaitre le 27 Aoüt 1765 pour raison d'une somme deposee ä ladite Justice, et ni lui ni personne de sa part ne s'etant presente, il se trouve que cette somme, qui est de 297 Thlr. 3 Gr. et qui lui revenait, tombe, faute d'heri- tiers, ä Votre Fi sc.
Nous prenons , Sire! la liberte de la demander pour les Pauvres de notre Eglise, en dedommagement de 279 Thlr. qui se sont trouves en s i x b i 1 1 e t s de C a i s s e , depuis Reminiscere 1758 jusqu'ä Trinite 1759 de la Pension de feu le Major Lugandi, qui a institue nos Pauvres pour ses heritiers, et dont jusqu'ä ce jour nous n'avons pu obtenir le payement. Comme c'est cependant une perte reelle que nos Pauvres font, et que le Testateur a regarde ces Rillets comme bons, puisqu il les a fait entrer dans la masse de sa succession, nous supplions tres - humblement V. M. de nous indemniser ä cet egard, en nous accordant en grace la somme que Pierre Claparede a delaissee.
Un second motif qui nous porte ä la demande, c'est, Sire, que nous avons ete obliges de faire au Clocher de notre Temple une reparation qui nous coüte environ 200 Thlr., et que notre Höpital en demande indispensablement une, dont les frais iront au delä de 1000 Thlr., quil faudra prendre de nos fonds, et quainsi la
— 282 —
Gräce que nous demandons ä V. M. nous procurerait quelque soiilagement ä cet egard.
Nous sommes avec le plus profond respect (gez.) L e C o r n u , Past.
P. Chazelon, Ancien.
XLV.
Gemeinde- Archiv. 3. April 1771.
Protokollbuch.
Sire,
Nous avions regu au mois de Janvier une lettre du Sr. S chley ermacher,*) Aumonier reforme pour le Regiment de la haute Silesie, datee de Breslau, le 31= Decembre dernier, accompagnee d'un Circulaire imprime du Presbytere de TEglise reformee de ladite ville, par lesquels les uns et les autres soUicitaient la charite de notre troupeau, en faveur de toute une communaute d'Emigres allemands de la Re- ligion reformee, composee de 350 personnes , qui ont quitte le village de S ey ff e rs do rff en Pologne, pour s'etablir avec leurs femmes et leurs enfans dans le cercle de Plessen, oü par Vos gracieux ordres on a pris les mesures les plus con- venables pour leur procurer un etablissement solide. Et nous etions dans Tintention, d'aller chez les plus aises de notre colonie qui en etaient dejä prevenus, pour recevoir ce que chacun d'eux voudrait donner pour le soulagement de ces Emigres, lorsque nous regumes le 18. Mars le Rescript de V. M. du 23. Fevrier, qui nous ordonne de proceder successive- ment ä 18 coUectes, parmi lesquelles celle de Plessen se trouve sous le No. 11.
Comme eile n'aurait pu se faire dans son rang que dans quelque mois, et quon nous marque de Breslau, que les besoins de ces pauvres Refugies sont pressants et qu'ils demandent un prompt secours, nous Tavons faite le
*) Vater des berühmten Theologen.
— 283 —
31. du mois passe pour repondre aux bonnes intentions de notre troupeau, et avons envoye les 63 Thlr. 14 Gr. qu'elle a produit au Presbytere de TEglise reformee ä Breslau, pour etre incessamment remis ä ces Emigres.
Mais en meme temps nous avons cru, qu'il etait de notre devoir d'en informer V. M. , et nous esperons qu'Elle ne desapprouvera pas ce que nous avons fait ä cet egard.
Nous sommes avec le plus profond respect
D i h m , Pasteur. P. Chazelon, Ancien.
XLVI.
Gemeinde-Archiv 8. Juni 1773.
Protokollbuch.
II a ete delibere que vu que le plus grand nombre des mariages qui se font parmi nous sont bigarres,*) que par lä les femmes allemandes tombent ä notre Charge, parceque leurs maris sont de notre eglise, et que dans les conjonctures presentes. une des principales attentions de la Compagnie doit etre d'administrer les deniers des Pauvres avec la plus vigilante economie. de peur de se voir dans la suite hors d etat de continuer ses assistances : la Compagnie s'autorisant d'ailleurs de Fexemple de l'Eglise de Berlin, a arrete d'un commun accord, que les Fi lies ou Femmes frangaises qui auront epouse des Allemands, seront dechues par lä du droit qu'elles avaient par leur naissance aux assistances de TEglise. et n' auront ni elles ni leurs enfans aucun secours ä attendre de la part du Consistoire. (gez.) Le Cornu, Pasteur. P. Chazelon, Ancien.
*) Eigentlich : buntscheckig = international, nicht rein-hugenottisch.
- 284 —
XLVII.
Gemeinde -Archiv. 25. Januar 1774.
Presbyterial - Protokoll.
La Compagnie du Consistoire, renforcee du plus grand nombre des chefs de famille, ayant pris en consideration le Rescript, qui nous ordonne d'envoyer nos Comptes au Ven. Consistoire Superieur, a resolu de Tavis et du consentement des chefs de famille extraordinairement invites ä assister ä la deliberation qui devait se prendre ä ce sujet, de faire ses tres-humbles representations sur ledit ordre, et les chefs de famille ont resolu d'y joindre les leurs, Voici Celles du Con- sistoire dressees par Mr. Lecornu.
Sire!
En reponse ä Texcitatoire de V. V. Const. Super, frang. nous prenons la liberte de supplier cet auguste Tribunal, qui n'a pas juge apropos de faire attention ä nos tres-humbles Remonstrances contenues dans notre rapport du 29 Novembre 1770 de considerer que les raisons que nous avons alleguees alors sont encore les memes aujourd'hui, et que, pour agir plus sürement, nous avons cru devoir consulter les sentiments d'une bonne partie des chefs de famille, dont les Represen- tations accompagneront le present rapport.
Ce n'est, Sire, rien moins qu'une renitence aux Volontes de V. M. qui nous porte avec eux ä cette demarche. Ce sont des droits, qui, quand ils nauraient pas l'anciennete qu'ils ont, nen seraient pas moins fondes pour cela. C'est l'Eglise, et TEglise seule, qui par elle-meme s' est forme le fonds, dont lesPauvressubsistent. Et eile y contribue encore puissamment et audelä de nos esperances malgre les mauvais temps que nous avons essuyes, et la langueur actuelle du commerce, du moins dans notre ville.
Jamals depuis la fondation de FEglise, il n'y a eu la moindre piain te de la part de qui que ce soit du Trou- peau, sur Tadministration des deniers confies au Consistoire. Ainsi, Sire, Tapprobation constante de ce
— 285 -
troiipeau et son droit evident sur la propriete des Fonds de TEglise, doivent a ce (jiiil nous seinble, noiis dispenser d'en rendre Compte a d autres, qu a liii.
L'execution de \^otre ordre riiinera notre Eglise, en refroidissant les charites (\ui se soiitiennent toujours ; nous privera du service des Anciens actuels, dont la resolution est bien determinee a quitt er leurs fonctions sur le champ, si l'ordre subsiste, et nous mettra dans l'impossibilite de les remplacer, puisque tous les chefs de famille refuseront constamment la Charge d'ancien. Ainsi l'eglise frangaise la plus considerable ä tous les egards des Etats de V. M. apres celle de Berlin, courrait risque de tomber et nous avons trop de raisons de douter que ce soit l'intention de V. M. de Texposer a un pareil danger.
Nous Vous supplions. Sire ! de daigner faire attention a ce que nous venons d'exposer sous Vos yeux et sommes avec le plus profond respect
(gez.) D i h m . Past. P. Chazelon, Ancien.
XLVIII.
Gemeinde -Archiv. . 8. Juni 1791.
Litt. L. No. 1
de 1698 — 1792.
Messieurs,
Madame Susanne Elisabeth Menjolet. veuve de feu Monsieur David Cuny a x\msterdam nous a charges de Vous communiquer, que feu son epoux ayant legue aux Pauvres de notre eglise une somme de Mil florins Courant d'Hollande, payable apres le deces de Madame sa Veuve, mais celle -ci ne voulant point pri\er les Pauvres de la jouissance de ce capital : Elle nous a charges de Vous le payer contre quittance, quil Vous plaira de nous faire tenir pour la lui pouvoir re- mettre, et nous \'ous payerons pour cette somme suivant le
- 286 —
Coiirs du joiir a 133% en Louisd'or 532 Rsd. Nous avons riionneur d'etre avec une parfaite consideration Messieurs
Magdebourg Vos tres humbles et tres obeissants
ce 8. Juin 1791. Serviteurs
(gez.) Cuny et Bonte.
An
Venerable Consistoire de l'Eglise frangaise de cette ville.
XLIX.
Gemeinde- Archiv 22. September 1791.
Lit. K. No. 5 de 1700.
Assembles en Consistoire Messieurs les Pasteurs Pro- vengal, Dihm et Desca le premier: Moderateur, et Messieurs les Anciens L'hermet, Rigoullet, Arlaud, La Borde (sie!), Nicolas Gimel, Guibal et Mainadie, Tassemblee etant renforcee par Mr. le Directeur et Juge Michel, Mr. le Fiscal Charreton, Mr. l'assesseur George, Mr. le Conseiller de guerre et des domaines Gaertner, M. Cuny, M. Arnac et M. Coste.
A Fegard du Changement du Chant ä faire dans notre culte, il a ete fait lecture du Rescrit du 26. Aoüt a. c, et la Compagnie du Consistoire, de concert avec M. les Chefs de famille convoques pour cet objet, a resolu ä la plu- raUte des suffrages, de faire en cour rapport du projet con- certe d'adopter le Recueil de Cantiques redige par Mr. le Pasteur Henry*) et de demander en consequence l'agre- ment de nos Superieurs pour Tintroduction du dit Recueil.
(gez.) Provengal, Past. Bon, Ancien et Secret.
*) de Potsdam.
— 287 —
L.
Gemeinde -Archiv. 7. Februar 1792.
Deliberations de la Commission des ofhielins 1733sv.
Assembles ä Tordinaire Messieurs Arnac, J. J. Cuny, Mai- nadie et Flamary avec le moderateur soussigne.
Selon la resolution prise dans la derniere seance le Reglement du Surveillant des orfelins sera trans- scrit dans le present prototolle, comme suit :
Reglement du siir\eilant des orfelins:
§.1. Le sujet choisi par la Direction pour etre prepose sur les orfelins doit se distinguer par un bon caractere et par des moeurs irreprochables.
§. 2. 11 nest pas seulement Charge de Tinstruction de ses eleves, mais aussi du soin de veiller sur leur conduite.
§. 3. Pour cet effet il les perdra de vue le moins quil est possible.
§. 4. II assistera regulierement ä leurs devotions cc m- munes du matin et du soir et aura soin qu'elles se fassent d'une maniere edifiante et convenable.
§. 5. II les accompagnera tous les dimanches et jours de fete ä l eglise, ä moins que des raisons graves ne Tenipechent.
§. 6. II se placera dans le banc assig ne aux or- felins dans le temple.
§.7. II prendra toujours ses repas avec eux, pour etre attentif ä leurs discours et a leurs manieres
§. 8. II portera de Tassiduite et du zele dans les lecons quil est appelle a leur donner, et qui sont fixees le matin de 8 ä 11 et Tapres-midi de 1 ä 3.
§. 9. Hors des heures d'instruction , il cherchera a oc- cuper utilement ses eleves, soit en leur imposant des täches pour la legon prochaine, soit en les appÜquant a quelque ouvrage de main.
§. 10. II lui est permis ä Tissue de ses lecons de dis- poser de trois heures lajournee, lesquelles il pourra employer ä se recreer ou ä donner des lecons externes.
— 288
§. 11. Si la necessite demande qu'il s'absente pour plus longtemps de la fondation et surtout aux heures du repas, il lui faudra pour cet effet une permission speciale du Mo- de rat eur, ou ä son defaut d'un des Directeurs nomme pour cet objet, qui selon Texigence du cas pourront seuls l'y autoriser.
§. 12. II lui est enjoint de ne pas quitter les orfelins le dinianche, a moins qu'il n y soit autorise par le Moderateur, et il pourra dans les beaux jours d'ete mener ses eleves ä la promenade.
§. 13. II les emploiera aussi rarement que possible a des commissions ou a des courses hors de la maison. Alorsqu'il s'en servira ä cette fin, il les munira d'un billet qui indiquera l'objet et Theure precise de la sortie.
§. 14. II ne pourra jamais leur permettre de sortir, soit le dimanche soit sur semaine, sans l'autorisation donnee par ecrit de celui des membres de la Direction Charge de cette commission.
§. 15. Comme la Compagnie du Consistoire a associe aux orfelins pour les legons un certain nombre d'enfans de chefs de famille de notre eglise, et qu'il resulte de cet arrange- ment un surcroit de travail pour le surveillant, la Direction a juge ä propos de lui attribuer la moitie de l'ecolage, de sorte qu'il est oblige de delivrer exactement Tautre moitie auReceveurdes orfelins au commencement de chaque mois avec la liste des enfans qui ont frequente Tecole le mois precedent.
§, 16. Et vu qu'il importe ä la Direction de prendre connaissance tant du nombre des ecoliers confies ä son insruction que de leur application et de leur conduite, le sur- veillant est tenu de faire sur ces divers objets un rapport exacte, qu'il mettra sous les yeux de la Direction a chaque assemblee ordinaire.
§.17. Le surveillant des orfelins se conformera fidele- ment aux points ci-dessus mentionnes et signera le present Reglement couche dans le Protocolle de la Direction. Provengal, pasteur moderateur. Rubeau. Fr. Flaniary.
— 289 —
LI.
Gemeinde - Archiv 24. März 1794,
Lit. K. No. 5. de 1700.
F r e d e r i c G ii i 1 1 a u m e , par la Gräce de Dieu Roi de Prusse etc.
Chers et bien aimes, Salut ! Nous n'avons pu qu'apprendre avec surprise par votre rapport du 6. de ce mois, concernant rintroduction dans Votre eglise du^Recueil des Cantiques du Pasteur Henri, que Vous ayez contre la teneur expresse du Circulaire du 27. Juillet 1791 et des Ordonnances precedentes, convoque les chefs des familles de Votre tropeau sans notre autorisation.
Nous aurions au reste vu avec plaisir que Votre eglise eut con- couru a maintenir l'uniformite dans Tinterieur du Culte, en adoptant le R ecueil redige par le Consistoire de Ber- lin: cette uniformite etant surtout convenable entre des Eglises dont les membres sont si souvent dans le cas de passer d'une eglise de nos etats ä Tautre et peuvent desirer d"y retrouver les formes et les livres liturgiques auxquels ils sont accoutumes. Nous laissons aussi ä Votre jugement ä decider, si la bienseance, Tedification generale et la forme de doctrine suivie dans nos Eglises n exigeraient pas, cjue Vous retranchiez des exemplaires des Cantiques, que vous four- nissez aux particuliers de Votre troupeau, la Preface que le redacteur a pu croire necessaire pour l'execution de son plan, mais qui pourrait blesser ceux qui ne pensent pas comme lui Sur les objets qu'il y traite.
Enfin nous supposons, que Tintroduction du susdit Re- cueil dans Votre Eglise ne vous fera point exclure le Psautier tel qu'il est regu dans toutes nos Eglises.
Sur ce nous Vous demeurons affectionnes.
Berlin, le 24. Mars 1794.
Le Consistoire superieur frangais de Sa Majeste. (gez. J T h u 1 e m e i e r.
19
— 290 —
LIL
Gemeinde-Archiv 1. Mai 1794.
Lit.K. No. 5 de 1700.
Regu une lettre de Mr. le Pasteur Erman de Potsdam en date du 26. Avril d. en reponse ä la demande que nous avons faite ä Mr. le Pasteur Henry, de nous faire parvenir 300 Exemplaires du nouveau Recueil de Cantiques. Mr. Erman annonce que l'envoi desdits exemplaires se fera incessamment.
(gez.) Provengal, Moder. Bon, Anc. secr.
14. Mai 1794.
On publiera Dimanche prochain de la Chaire Tarrivee des nouveaux Cantiques; qu'on pourra les trouver chez Mr. Rousset, et que ceux qui sont hors d'etat d'en acheter, s'annoncent en Consistoire.
(gez.) Provengal. Maquet.
(Sousscripteurs)
I. Pour le recueil de Potsdam : Crose, Lattel, Jordan, Cuny, Guiraud, Souchon, Bourset, Herbst, Coste, Drouin et fils, du Mes- nil, Elie Palis, Cappen, Laurient, Viseur, Bertholin, Berthallot, Guibald, Gans, SouUier, Charles Maquet, Jean et Frederic L'hermet (pour le pere et les deux fils), Charles Nicolas, Courtois, Faucher, Andre, Weisskopf, Stercki.
II. Pour le recueil de Berlin: Mainadie.
— 291 —
Uli.
Gemeinde -Archiv 2. September 1794.
Lit. L. No. 1 de 1794.
Messieurs,
Nous avons Thonneur de Vous communiquer que Madame Susanne Elisabette Menjolet, veuve David Cuny, par ces dispositions a legue ä Thöpital et aux Pauvres de lEglise Frangaise de^ Votre ville, la somme de Mille florins courant d'Hollande, dont il Vous plaira disposer de la maniere que Vous jugerez convenable.
Daignez en meme temps agreer les voeux que nous formons pour qu'il plaise ä Dieu de repandre sa benediction Sur Votre pieux Etablissement, de meme que sur les travaux que Vous y consacrez.
Nous avons Thonneur d'etre avec les sentiments de la plus parfaite consideration Messieurs
Vos tres - humbles, tres - obeissants serviteurs les Executeurs Testamentaires J. Menjolet. Ja. Teysset.
Amsterdam ce 2. Sept. 1794.
LTV.
Geh. vStaats-Archiv Magdebourg 30. Mai 1797.
R. 122. 18a.
A.
Sire!
Les informations de Votre Majeste sont de l'augure le plus favorable. Elles nous confirment la protection et les prerogatives dont jouissent nos Colonies , en meme tems qu'elles sont un nouveau garant de l'interet que Votre
19*
— 292 —
Majeste daignera toujours y prendre. Que ne pouvons nous, Sire, en donner des nouvelles plus satisfaisantes !
1. La Colonie se soutient-elle en general et depuis quelques annees sur un pied egal, ou bien y re- marque-t-on quelque decadence sensible, et quelles causes pourrait-on dans ce cas en assigner?
La Colonie frangaise de Magdebourg subit le sort de toutes les Colonies, qui est, de diminuer insensiblement. Les causes de cet affaiblissement sont:
L L'extinction totale de plusieurs familles.
2. Les niariages mixtes, qui font que la pluspart des Filles de notre Eglise qui epousent des Allemands passent d'ordinaire ä 1' eglise du mari, de sorte que leurs enfans sont perdus pour la notre.
3. La translocation de plusieurs personnes qui, soit pour ameliorer leur sort ont quitte la ville et se sont fixees dans la Capitale ou ailleurs^ soit pour suivre l'usage et les lois de leur metier se sont mises en voyage et n'en sont pas revenues, ayant trouve occasion de se placer ailleurs plus avantageusement.
4. Le changement de domicile de quelques personnes aisees qui ont achete des Terres et s'y sont retirees.
5. L'ignorance de la langue qui oblige plusieurs enfans de passer ä F eglise allemande.
. . . IV. La Justice et le Consistoire pourraient-ils de concert fournir un tableau oü fussent marques separement et distinctement
a. Ceux qui sont en meme temps et de la Jurisdiction et de l'eglise frangaise? b. Ceux qui sont de la Jurisdiction sans etre de l'eglise et vice versa? c. Ceux qui sont de TEglise sans etre de la Jurisdiction. Membres de l'eglise et de la Jurisdiction sont 84 hommes, 52 femmes, 68 gargons, 80 filles. Membres de l'eglise et point de la Jurisdiction frangaise 11 hommes, 39 femmes, 12 gargons et 20 filles.
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. . . VII. L'usage de la langiie fran^aise se conserve-t-il dans la Colonie ?
II se perd de jour en jour et les mariages mixtes en sont la principale cause.
VIII. L'eglise frangaise est -eile frequentee par des etrangers et nommement par des personnes de distinction ?
Rarement ou dans des occasions extraordinaires. . . . XL Y a-t-il dans le voisinage des familles ou per- sonnes qui Sans etre domiciliees dans la ville s'y rendent pour y communier dans l'eglise frangaise? Ouelque fois des gouvernantes placees dans nos environs. . . . Les tres-humbles tres-obeissans serviteurs et fideles Sujets, les Pasteurs et les Anciens de l'Eglise frangaise. Pour tous avec Charge
Provengal, p. mod. Mainadie, ancien et secretaire.
R.
6. August 1797.
Reponses aux Ouestions de la Commission Royale etablie ä Rerlin pour examiner la Force et l'etat des Colonies frangaises.
ad I. La Colonie frangaise de Magdebourg consiste notoirement en moitie Francais descendans de Refugies et moitie Allemands. La partie frangaise diminue successivement et Tallemande se conserve. L'augmentation, s'il y en a, n'existe que par ces derniers. quoiqu'en tres-petit nombre. Surtout depuis la derniere dixaine d'annees les etrangers se rangent plus volontiers de la Colonie palatine, parce quelle possede des terres. Une autre raison est que la Magistrature allemande et les representans de la Bourgeoisie font tout leur possible pour empecher que les etrangers, qui pour la plupart sont des professionistes et autres artisans. ouvriers, domestiques et soldats congedies, qui s'etant arrete quelque tems ä Magde- bourg y forment leur etablissement, n'entrent dans les Colo- nies. Le Magistrat leur accorde non seulement gratis le
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droit de Bourgeoisie, niais encore il fournit d'autre soulage- ment, soit par argent, soit d'iine autre maniere, pour leur faciliter cet etablissement ; ce que nous ne pouvons point. La diminution des Colons de la nation frangaise siirtout a lieu Oll par la mort ou par les etablissements que forment les jeunes gens en d'autres villes, ou par les mariages des filles frangaises ä des maris Allemands. Ce n'est que depuis quelque temps que ces dernieres en quittant la Jurisdiction quittent en meme temps Teglise et se rangent au troupeau, auquel appartiennent les maris, soit Lutheriens, soit Reformes Allemands et Walions, ce quit ne devrait pas etre. Pour ce qui est du nombre de nos Colonistes nous nous en rapportons ä notre liste de 1796.
IL Les Fabriques et les Manufactures par lesquelles la Colonie a surtout prospere ci-devant, sont-elles sensiblement dechues et quelles perspectives ou moyens pourraient s'offrir pour les soutenir, les ranimer?
A mesure que les Fabriquants memes ont diminues, les Fabriques sont dechues insensiblement. II n'existe pour le present qu'une Fabrique en bas de soye, quatre en bas de laine, quatre fabriquans gantiers, une fabrique en Chicoree, une de savon verd et une de cire brulante. Celles de Chicoree et de cire brulante sont etablies par des Allemands, mais les autres par des Frangais. II y a plusieurs bourgeois qui tra- vaillent dans ces fabriques comme compagnons frangais et allemands, mais ils n'ont pas assez de bien pour former eux- memes de pareils etablissements. Les susdites fabriques memes different par leur etendue et les maitres font travailler ä mesure que les facultes le permettent. Cependant ces fabriquants moins considerables ont suffisamment, pour sub- sister mediocrement et il n'y a personne d'entr'eux qui ait pretendu quelque secours public.
III. Existent - ils et peut - il se former des maisons de commerce qui puissent soutenir la Colonie?
II existe de pareilles maisons de differente sorte tant Frangaises qu'Allemandes, plus ou moins considerables. Leur
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nombre est mediocre. La liste de 1796 l'indique parti- culierement.
II s'en forme de nouvelles parmi les Frangais lorsque des fils de Colonistes s'etablissent, sans continuer le negoce de leur pere; mais ces nouveaux etablissemens sont fort rares, parce qu'ordinairement les peres de leur vivant s'associent avec leurs eiifans, pour conserver une Industrie une fois etablie et en train, et pour leur former tout de suite un etablissement reel. Cest parmi les marchands qu'il arrive plus frequemment que parmi d'autres branches d'industrie, que les jeunes gens s'expatrient, surtout lorsque dans leur bas äge leurs peres sont morts ou ont manque et cede leurs biens ä leurs creanciers. Les fils apprenants le negoce et entrant en condition en d'autres villes, soit dans les etats prussiens soit hors d'iceux, y trouvent fort souvent de bonne occasion, soit par mariage soit par association pour s'etablir et contribuent par lä insensiblement ä la diminution de la Colonie, en lui faisant perdre non seulement leur propre per- sonne, mais encore leur posterite. Cest la ruine principale des Colonies frangaises surtout dans les provinces.
ad IV. La Justice ne saurait que se referer ä sa der- niere liste de 1796.
V. La Proportion du nombre des maisons possedees par les Frangais est eile avantageuse ou desavan- tageuse ä la Colonie en proportion du rapport du nombre des Colons avec le reste des habitans? On ne pourrait dire que la proportion soit desavanta- geuse ou contraire. La passion des particuliers pour posseder des immeubles na jamais ete aussi forte qu'elle Test depuis plusieurs annees, quand meme leur prix ait augmente con- siderablement et meme au delä de leur valeur. Et cette passion est generale en cette ville.
VI. Quelles branches d' Industrie pourraient favoriser de nouveaux etablissements et attirer des Colons qui y trouvassent des moyens de subsistance ? Magdebourg est une ville fort industrieuse : chacun y trftuve de l'occupation et des moyens de subsistance. Le
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Commerce, les fabriqiies, surtout en Tabac et en Chicoree et en Rubans, les Rrasseurs, les Brandeviniers, les Commergants en grains, les Bateliers forment des maisons considerables et employens \m grand nombre de personnes. Toiites les branches d'industrie y existent. La population meme a aggrandi de beaucoup.
. . . IX. Les Compagnies bourgeoises frangaises existent-elles encore separees des Compagnies allemandes et en quel nombre?
Autrefois la Colonie frangaise formait quatre Compagnies bourgeoises; presentement eile n'en forme qu'ime seule. Celle -ci est separee des AUemands et Palatins et fait seule des Services , lorsque l'absence de la Garnison ou les- Revues et Manoeuvres annuels et d'autres relations civiles l'exigent, au nombre desquels nous comptons les possesseurs des maisons qui n'ont aucun trafic, les V euves et autres personnes du sexe possesseurs de pareils immeubles et les maisons qui sont possedees en plusieurs nombres par un bourgeois. Cette compagnie est dirigee par un capitaine et un adjudant, et eile est d'ailleurs composee de six lieutenants, de douze bas- officiers, deux tambours et cent soixante un fonctionnaires. La Proportion du rapport des Colonistes avec les bourgeoisies allemande et palatine est arrangee de fagon, que la Colonie frangaise fournit presentement le dix-huitieme et la Colonie palatine le huitieme homme pour le ser\"ice public des bourgeois.
X. S'occupe-t-on dans la Colonie de la Culture des meuriers et de vers ä soie? II n'y a que deux particuliers dans la Colonie qui possedent des plantations, mais ils n'en font eux-memes aucun autre usage que de les donner en rente, parce que leur industrie ne leur permet pas de s'occuper de la culture des vers ä soie. Pour le present il n'y a personne dans la Colonie qui pourrait et voudrait s'occuper de cette culture.
XII. D'oü vient que six metiers choment, et ne pourrait-on pas les remettre en activite?
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Ces six metiers chomaicnt par defaut d'ouvriers ou pour cause de reparation necessaire, mais non pour cause de la decadence des fabriques.
Magdebourg, ce 6'!^ Aoüt 1797.
Michel. George. L'hermet. Gaertner.
Im Departement frangais bemerkt de Gaultier 28. December 1797 zu diesen Berichten des Consistoire und der Justice von Magdeburg :
On est fache de voir cette Colonie autrefois si nombreuse et si florissante dans un etat de decadence.
LV.
Gemeinde -Archiv. 25. Augast 1804.
Lit. K. No. 4. de 1804.
Messieurs et tres - honores freres !
Notre Temple n'est pkis. — Un fatal incendie le reduisit ä nos yeux en cendres le 19= de ce mois. Ce monument respectable de la piete de nos ancetres, un des plus beaux ornemens de la ville, le fruit de cinq annees de travail — la flamme l'a devore en moins de trois heures.
Nous ne Vous peindrons pas , Messieurs , la douloureuse Impression que cette scene lamentable a faite sur notre trou- peau, Tabattement, la consternation et l'effroi qu'elle a jetes dans son sein ; la desolation, l'embarras et les craintes qu'elle lui cause; comme eile allarme son existence religieuse dans ces contrees! Trouble dans l'exercice de son culte, il erre maintenant sur les tristes debris de son Temple — il les arrose de ses larmes.
Neanmoins il doit ä la reconnaissance qu'il a vouee au zele de ses peres, il doit au maintien du culte et ä la con- servation de ses fondations pieuses, — de reparer au moins en partie sa perte. Et s'il n'ose se flatter de voir jamais son
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temple retabli dans son antique splendeiir, il ose concevoir l'espoir consolant de le remplacer par une modeste maison de prieres, et il s'en contenterait. Cet espoir, il le fonde, moins sur ses propres ressources helas ! insuffisantes et trop faibles ! que sur les subventions extraordinaires et efficaces de la charite publique. II le fonde sur Vous, Messieurs, sur Vous issus de la meme origine, auxquels Tunissent les liens de la religion et de la confraternite, et qui partagez encore avec lui le Souvenir des desastres qui transplanterent Vos peres et les siens dans des contrees etrangeres. Oh, daignez, nous Vous en conjurons par Fattachement religieux que Vous avez pour votre Temple, daignez Vous montrer sensibles ä notre sort infortune — aidez nous ä rendre ä la piete gemis- sante Tasyle oü eile rechauffe son zele pour la vertu, le desir de r immortalite et l'enthousiasme dubien public.*) Credit, influenae, sollicitations ~ n epargnez aucun des moyens d'une compassion active pour nous seconder dans cette sainte entreprise et pour y interesser vivement les membres aises et charitables de Votre troupeau, ainsi que tous les amis de r h u m a n i t e ,**) auxquels des relations honorables Vous unissent. Pas lä, Messieurs, Vous V o u s***) erigerez un monument dans notre ville par Votre bienfaisance. Vous immortaliserez Vos noms dans les fastes de notre Eglise, retablie par le concours de Votre genereuse compassion. Notre temple retentira encore un jour des accens de la piete en meme temps que de ceux de la reconnaissance et transmettra aux generations futures le Souvenir ineffable de Votre charite avec celui de la sinistre catastrophe qui en fut l'objet.
Puisse la Providence"}*) veiller sur Vos habitations, sur Votre sanctuaire, sur Vos etablissemens et sur Vos personnes.
*) Die rationalistische Tria's : Tugend, Freiheit und Unsterblichkeit wird hier etwas modificirt.
**) Auf die Freunde Gottes und die Anbeter Jesu Christi kommt es beim Gottesdienst von 1804 nicht an. ***) 1. Mose 11,4.
f) So spricht auch Cicero. Dass es sich um eine Kirche Christi handelt, erhellt aus dem Schriftstück nicht : alles ist heidnisch nivellirt.
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Puisse-t-ellc Voiis epargner a janiais l'affliction profonde, ou noiis sommes plonges !
Noiis avons Thonneur d'etrc avec la consideration la plus distinguee et rattachement Ic plus cordial
Messieurs et tres-honores freres, Vos tres - humbles et tres - obeissans serviteurs et freres
Les Pasteurs et Anciens de Teglise frangaise de Magdebourg.
LVI.
Cantiques pour la dedicace du Temple Frangois
celebree le 31. Aoüt 1806. Magdebourg, au profit des Pauvres.
Service du matin. 1.
Pseaume LXV.
O Dieu ! c'est en ta maison sainte, Que tu seras loue.
C'est la qu'avec respect et crainte,
Tout honneur fest voue.
Et puisque tu daignes entendre
Nos plaintes, nos soupirs ;
Tout peuple a toi viendra se rendre
Avec memes desiis.
Helas! nos erreurs et nos vices
Allumoient ton courroux ■,
Mais Seigneur! tes bontes propices
T'appaisent envers nous.
Trop heureux rhomme se peut dire
Que tu veux proteger.
Dans tes parvis il se retire,
Rien ne peut l'affliger.
Hymne ä la Divinite.
Me\. Nun danket Alle Gott. Pere de l'Univers : Supreme intelligence ! Tu revelas ton etre a la reconnoifsance : On t'adore partout, on t'invoque a jamais, Temple, homnies, nature, publient les bienfaits.
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Ton temple est sur les nionts. dans les airs, sur les ondes, Et Sans les occuper, tu remplis tous les mondes. De ton culte immortel, tout instriiit les humains, Et la reconnoifsance eleve ä toi ses mains. Pause.
Souvenir dechirant! devore par la flamme
Un temple consunie consterne, attriste l'ame.
Un temple releve ranime les accens
De la devotion en toi se confiant.
Nous te le consacrons l'asile oü te revere
L'ardente piete et l'infortune amere.
Protege tes autels, verse en nos coeurs l'amour
De la Religion, source de ton secours.
Dissipe nos erreurs, rends nous bons, rends nous justes : Soumets tous les mortels a tes decrets augustes : Sur ton culte sacre regle nos sentimens, Epure nos desirs. adoucis nos tourmens.
3.
Adoration de Dieu.
Mel. Es ist gewisslich an der Zeit. Etre eternel ! nous te rendons 1 Source de ma felicite,
Un hommage fidele : I Dieu dont je tiens la vie!
Etre dement! nous publions Ta louange immortelle. Ton pouvoir est illimite, Tout respecte ta volonte, Immuable, etenielle.
Que jusques dans l'eternite, Mon coeur te glorifie ! Heureux l'homme qui suit ta loi, Et bienfesant ainsi que toi Nous offre ton image !
Service du Soir.
1.
Pseaume CXXXVIII.
II faut, grand Dieu! que de mon coeur La sainte ardeur Te glorifie ;
Qu'a toi, des mains et de la voix. O Roi des Rois! Je psalmodie.
J'irai t'adorer, 6 mon Dieu ! En ton Saint lieu, D'un nouveau zele ; Je chanterai ta verite, Et ta bonte Toujours fidelle
Ton nom est celebre a jamais, Par les eftets De tes paroles :
Quand je t'invoque, tu m'entens, Quand il est tems Tu nie consoles.
Tous les Rois viendront a tes p
Humilies.
Prier sans cesse ;
Sitot qu'ils auront une fois
Oui la voix
De ta promefse.
ids.
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C a n t i q u e XXIX. Mel. Jesus meine Zuversicht.
Mon anie s'eleve h toi. Auteur de nion cxistence ! Toiijours tu pris soin de- nioi Tu veillas sur iiion enfance. Tu me donnes chaque jour, Des preuves de ton amour.
En esprit, en verite.
Tu deraandes qu'on t'adore,
Oui. qu'avec sinceiite
Le foible mortel t'honore :
Oue le culte qu'il te rend
Soit celui du sentiment.
Adressons lui nos soupirs
vSan.s crainte et sa)i.s defiance :
II ecoute les desirs
Oue nous dicte l'innocence,
Et de l'homme vertueux
11 ainie a remplir les voeux.
Mais, si Dieu, dans sa bonte,
N'exaucoit pas ma priere ;
Souniis a sa volonte,
Je me dirois : c'est un pere
Oui refuse sagenient
Ce qui nuit a son enfant.
Ouand dans mon adversite Ton secours se fait attendre, J'adore encor ta bonte. Pere, aussi juste que tendre ! Gueris moi par tes rigueurs De mes coupables erreurs.
C a n t i cj Mel. F
O Dieu ! dans la natura entiere. Je vois ton temple autour de moi; La je t'adiesse ma priere, Te prier, c'est penser ä toi. Te prier. c'est voir ta presence, Remplir toute l'immensite : C'est mettre en toi sa confiance, C'est s'attendrir sur ta bonte.
ue XXIV. s. CXVIII.
Je sais que ma foiblesse extreme N'ajoute rien a ta grandeur, Mais je remplis envers moi-meme I Un devoir qui me rend meilleur. I Je prie, et mon ame attentive ' Au Souvenir de ta bonte, j S'echauffe et devient plus active Poui- le bien de l'humanite.
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LVII.
Memoire historique sur la fondation de l'eglise fran^aise de Magdebourg, p. 51 — 56.
1806.
Liste
des Membres de Teglise frangaise de Magdebourg en 1806.
A n di e, (JeanPhilippe) cordonnier. Andre. (Jean Pierre) cordonnier. Andre, (Magdelaine). A rn a c , (Louis) teinturier. A s s i m o n t , (Paul). Bauquier, (Simon) boulanger. Berta Hot, (David). Bertolin. (Marie) Ve. M. le Blanc de Souville, (Her- cule) Capitaine au Regiment du Prince Louis. B o i g u e s , ( Louis) Teinturier. M. Bon, (Jaques Louis) Conseiller
superieur des accises. M. de Bosse, (Guillaume) jNIajor au
Regiment de Kleist. M. de Bosse, (Charles) Enseigne au
Regiment de Kleist. M. Botzon, (J. J.) Negociant. B o u r s e t , (Jean) tourneur. C a p p e , (David) facturier. C 1 a u s i u s , (Caroline Marie Anne). M. C o s t e , (David) Teinturier. M. de C o u r b i e r e , (Guillaume Rene l'homme) Capitaine au Regiment du Prince Louis. M. de Courbiere, (Charles Alex, l'homme) Lieutenant au Regi- ment du Prince Louis. M. de Courbiere. (Fred. Ernest l'homme) Lieutenant au Regi- ment de Kleist. C o u r i o 1 , (Jaques) gantier. Courtois, (Barthelemi)Menuisier. Courtois. (Jaq. Louis) Menuisier. M. Cuny, (J. Jaq.) Negociant.
M. Cuny, (I. David) Negociant. M. Cuny, (Pierre Fred.) Negociant. Mde. Cuny. (Judith) Yeuve.
Dan, (Charles) gantier. M. D e s c a , (Louis) Pasteur. M. Detroit. (Fred. Raphael) Li-
stituteur. M. Dihm, (Guill.) Pasteur. M. Dihm, (Fred. GuiH.) Negociant.
D r o u i n , gantier. M. Dumesnil. (I. C.) horloger. M. Duvignau, (Fred. Guill.) con- seiller de Cour. Faucher, (Isäac Pierre). F a u c h e r , (Susanne Marguerite). M. F 1 a m a r y , (Simon Francois) Negociant. F o u r n i e r , (Jaq.) gantier. Mde. Gaertner nee Maquet, (Susan.) Veuve de M. le Cons. prive Gaertner.
M. Gaertner, (Fr. Guill.) Procureur Fiscal et Commiss. de Justice. jNI. Gaertner, (Ant. Philip. Ernest) Marchand.
Gans. (Pierre) faiseur de limes.
Gans, (I. Pierre) macon.
G i m e 1 , (Louis).
G u i b a 1 , (Marie Magdelaine) Ve. M. G u i r a u d , (Jean) Chapelier.
H e n z , (Charles Samuel) coutelier.
H e n z , (Louis) Coutelier.
M. Jordan, (Ant.) Gantier. M. L a b o r d e , (Pierre Marc) gantier.
Labry, (Henri).
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M. L a p a u m e (Fred.) Assesseur et Marchand. Lasallc (Justine). Laurient, (I. Matthieu) cordon. Lefebure, (Charles) Teinturier. IVI. L ' h e r m e t , (Frederic) Negociant. M. L'herniet. (GuiUaunie) Manu- facturier. M a c a i r e , (Jean) Gantier. Macaire, (Louis) peigneur. M. Maquet (Louis) Negociant. M. Maquet (Charles) Negociant. M a r e c h a I (I. Abraham) econome de hopital. M. Marechal (I. Christophe) In- stituteur a l'ecole francoise. Martin, (Antoine) Gantier. Martin, (Frederic). M a u r e 1 , (David) Peintre. Mlle. Menard (Charlotte). Mlle. Menard, (Esther). M. Michel, (Francois) Directeur et
Juge de la Colonie. M. de Nassau, Conite et Lieut.
au Regiment de Kleist. M. Nicolas, (Charles) horloger.
P a 1 i s , (Jean Elie) faiseur d'aiguil. M. Palis, (vSamuel) marchand. M. Paris, (Jean) Negociant. M. Perret Gentil, (D. Frederic) horloger.
1 Mlle. Prin, (Jeanne Louise). I M. P r o V e n 9 a I , (Bernard) Pasteur. I Puesch, (Louis) Gantier. I Raffet, (Anne). I Resse, (Caroline). Mde. R i g o u 1 e t . Veuve. Roi, (Elisabeth). R o i , (Marie) . Roux, (Pierre). R o u X , (Jaq. Louis). Roux, (Jean Henri). Roux, (Jeremie). Roux, (Lisette). M. R u b e a u , (Louis) Chantre. R u b e a u , (Fred.) fourbisseur. S c h a r d t , (Abraham) Gantier et
Concierge. Simeon, (Jaq.) Chapelier. M. Souchon, (Jaq.) Manufacturier. S o u s t e 1 , (Henri) faiseur d'aiguil. S o u 1 i e r (Henriette) Veuve. Mlle. Stercki (Louise Eleonore).
T i e m a n , (Jean Frederic) potier. M. du T r o s s e 1 , (Louis) Colonel et Commandant de la ville. W e i s k o p f , (Fred. Sam.) factur. W e i s k o p f , (Samuel) facturier. AV e i s k o p f , (MoTse) facturier. V i s e u r , (Charles Guillaume). Viseur, (Jean Charles) ]\Lirch.
Fran9oises mariees ä des Allemands: Celles marquees d'une croix ont quitte l'eglise.
A n t o u c h e (Jeanne) mariee au Sr. ]\Iuller, tailleur. ■ — — (Marianne) mariee au Sr. Soellner, tailleur. — — (Sophie) mariee au Sr. Wunsch, tailleur. fMde. Ponte (Anne) epouse de M. Ern. Schwartz, Bourgmestre et Negociant. "i" Mde. Bonte epouse de M. Is. Schwartz, Bourgmestre et Negociant. B o u r s e t (Elisabeth) femme Michels. B Ours et (Louise) femme Doering.
Bonton (Marie Elisabeth) mariee au Sr. Wilke cloutier.
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Cappe (Catherine) Veuve Lehmann.
— — (Catherine) mariee au Sr. Prickel.
— — (Marianne) Veuve Kober.
Mde. Coudere (I. Conftance Emilie) Veuve de M. le confeiller Hanstein. Mde. de Cour hier e (Henriette) epouse de M. le Capitaine de Lescinski. C o u r i o 1 (Henriette) Veuve Wilke.
Courtois (Magdelaine Ant.) mariee au Sr. Brechenmacher tanneur.
— — (Marie) mariee au Sr. Balcko, Menuisier.
-j- ]\Ide. Cuny (Anne Charlotte) epouse de M. Gofsler, conseiller de la Regence. ■f Mde. C u n y (Jacobine) Veuve de M. Wieler Negociant. Mde. Cuny (Marie Anne) epouse de M. Ursinus conseiller Superieur des accises. Mde. Cuny (Susanne) epouse de M. Koch Negociant. Mde. Cuny (Wilhelmine) Veuve de M. Fritze Negociant. Deleurans (Marie Elisabeth) femme Steglitz, ■j- Mde. Dihm (Julie) epouse de M. Zingerlein Negociant. INIde. Drouin (Sophie) epouse de M. Brandt horloger.
Dubois (Susanne) mariee au St. Ritter brandevinier. D u m o n t (Caroline) Veuve. Girard (Elisabeth) Veuve Haubold. Mde. Herl an (Anne Marie) Veuve Schüler.
Mde. Lapeaume (Charlotte) epouse de M. le Docteur Lengner. fMde. Le Cornu (Susanne) Veuve de M. Steinert Negociant. Mde. Menard epouse de M. le Recteur Moewes. Mde. Pelet (Susanne Elisabeth) epouse de M. Weise Negociant. Mde. — (Henriette) epouse de M. Schacht Negociant. Mde. Picot (Susanne Louise) Veuve Wouftrow. Mde. Rigoulet (Louise) epouse de M. Volkmer Negociant.
Roux (Catherine) mariee au Sr. Unger. concierge de la Loge des Franc - macons.
— (Louise) mariee au Sr. Cramm tailleur.
— (Antoinette) mariee au Sr. Helms tailleur. Mde. Souchon (Marthe) epouse de Lippold Menuisier.
V i g n e s , Veuve Gottfriedt.
En tout 292 ames : 194 communians.
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LVIII.
Gemeinde - Archiv. 25. Juli 1808.
A. la.
Jerome Napoleon, par la grace de Dien et les Constitutions Roi de Westphalie, prince francais etc.
Sur le rapport de notre ministre de la justice et de l'inte- rieur, Xous avons decrete et decretons
Art. 1: Le Sieur Dihm, pasteur de Teglise francaise de Stendal, est nomme troisieme pasteur de Teglise francaise ä Magdebourg, departement de FElbe, en remplacement du Sieur Provencal, qui a resigne.
Art. 2: fehlt. Stellt wohl das Gehalt fest.
Art. 3 : Notre Ministre de la Justice et de l lnterieur est Charge de Texecution du present decrer.
Donne en notre palais royal ä Napoleonshoehe, le 25. Juillet 1808, de notre regne le second. signe : Jerome Napoleon. Par le Roi. — Le Ministre Secretaire d'Etat. signe: Comte de Fürstenstein. Pour extrait conforme : Le ministre de la Justice et de rinterieur: Simeon.
LIX.
Gesetz- Sammlung, Muret etc. 30. Octob. 1809.
Cabinets - Ordre
vom 30. October 1809.
Seine Königliche Majestät von Preussen haben die Ver- fassung der französischen Kolonie, wie sie ursprünglich war, wie sie allmälig sich gemodelt hat, auch worauf sie fundations- mässig, und überhaupt rechtlicherweise, Ansprüche hat, durch Allerhöchst Dero Ministerium genau er(")rtern , und sich um- ständlich vortragen lassen, solche in allen ihren Beziehungen auf die neue Staatsorganisation mit der, Ihren wohlwollenden Gesinnungen eigenen, Sorgfalt erwogen und machen der Kolonie, auf ihre Eingabe vom 25. Januar und 22. März d. J., welche sie durch das französische Konsistorium und ihre Bevoll- mächtigten an Sr. Majestät hat gelangen lassen, die an die
20
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Ministerien heute ergangenen definitiven Bestimmingen über ihre künftigen Verhältnisse, als unabänderliche Resultate jener Erwägung, im Nachstehenden hiermit bekannt.
Nur die ursprüngliche Verfassung der Kolonie kann mit den neueren Staats -Einrichtmigen , mit dieser aber sehr wohl bestehen und nur diese ursprüngliche Grundverfassung der Kolonie begränzt ihren Anspruch. Unverträglich mit der neuen Organisation ist die isoHrte Verfassung der Kolonie in sich, besonders die Vereinigung der einzelnen Gemeinden zu einem abgesonderten Ganzen. Diese lag keinesweges in ihrer Stiftung, welche durch das Edikt vom 29. Oktober 1685 bestimmt wird.
Jene Organisation fordert Einheit der Verwaltung, so dass diese überall in ihren verschiedenen Zweigen nur von einem Punkte ausgehe, und eine jede Behörde den ihr angewiesenen Wirkungskreis in seinem ganzen Umfange erhalte.
Nach dem Publikandum vom 16. Dezember v. J. wegen der obersten Staatsbehörden kann es also kein französisches Kolonie -Departement und kein französisches Ober-Directorium mehr geben. Die Verordnung vom 26. desselben Monats, wegen der Provinzial-Verwaltungsbehörden, legt alle geistliche und Schulangelegenheiten, in Rücksicht sämmüicher Religions- verwandten ohne Unterschied , der Regierung bei , ihrer also sind auch die besonderen geisüichen und Schulaufsichtsbehörden der Kolonie untergeordnet und es fällt dagegen das franz. Oberkonsistorium in Berlin hinweg. Nach eben dieser Ver- ordnung geht die Gerichtsbarkeit, welche die Kolonie bisher ausübte, namentlich die Funktion des Obergerichtes und Revisions- tribunals, zu den ordentlichen Gerichten über.
Die Städteordnung vom 19. Nov. . v. J. erkennt in jeder Stadt nur eine Stadtgemeinde , nur Ein Bürgerrecht. Das Bürgerrecht, welches die franz. Kolonie ertheilte, muss also aufhören. Gleiche Rechte und PVeiheiten mit den Eingebore- nen gewährte das Edikt von 1685 den französischen Ein- gewanderten; in einem Staate, der diese mit solchen Gesin- nungen aufnahm und behandelte, können und werden auch ihre Nachkommen nicht anders als Preussische Unterthanen sein wollen.
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Gern bewahren Sr. Königl. Majestät der fra^^-z. Kolonie ihre Urverfassung. — Wo also franz()sische Kolonisten besondere Kirchen haben, da bilden die MitgHeder der Kolonie eine be- sondere Kirchengerneinde : sie wählen ihre Altesten , ihre Kirchen- und Schul Vorsteher ; ihre Prediger und Schullehrer und verwalten ihre Kirchen- und Korporationsvennögen. Aber die polizeiliche Aufsicht über die Kirchen und Schulen und deren Vermögensverwaltung, die Disciplin über die Prediger und Schullehrer und die Bestätigung derselben kann nur den ordentlichen Staatsbehörden zustehen.
Das französische Gymnasium steht, gleich den übrigen Gymnasien in Berlin unter der unmittelbaren Aufsicht der Sektion für den öfifentlichen Unterricht. — Die Koloniegemeinden verwalten das Vermögen ihrer Armenanstalten; sie bestimmen Hülfsbedürftigkeit, Genussfähigkeit und Dauer der Unterstützung. Sie sollen nicht genöthigt werden, Personen, die nicht zur Kolonie gehören, in ihre Armenanstalten aufzunehmen. Allein den Staatsbehörden steht die Befugniss zu, darauf zu sehen, dass die Verwaltung nur nach solchen Grundsätzen geschehe, die für das Allgemeine nicht nachtheilig sind, und sie ent- scheiden bei Streitigkeiten, die nicht gütlich zu beseitigen sind.
Dagegen werden wegen der kirchlichen und Schulverfassung auch Mitglieder der Kolonie in die Sektion für den Kultus und öffentlichen Unterricht und in die geistlichen und Schul- deputationen aufgenommen werden, womit auch bereits der Anfang gemacht ist. — Auch bei der Gerichtsverfassung wollen Sr. Königl. >Iajestät gern die ursprünglichen Friedens- und Schiedsrichter nach ihrer damaligen Bestimmung stattfinden lassen. Allein die Entscheidung, zum förmlichen Prozess ge- diehener Angelegenheiten, die Führung des gesammten Hypo- thekenwesens, und die Kriminalgerichtsbarkeit steht nur den ordentlichen Gerichten unter Zuziehung des Kolonie-Friedens- richters zu. Ebensowenig können den ordentlichen Behörden des Staates die obere Aufsicht über die Verwaltung der, nach dem Vorstehenden der Kolonie zu belassenden Gerichtsbarkeit, ingleichen die Prüfung und Bestätigimg der , von der Kolonie erwählter, Friedensrichter entzogen werden. Dagegen sollen
20*
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die Offizianten der Koloniegerichte bei den ordentlichen Ge- richten untergebracht, und in so fern sie irgend eigend brauch- bar sind, auf keine Weise gegen die übrigen Justizbedienten zurückgesetzt werden.
Sr. Königl. Majestät wiederholen und erklären daher aus- drücklich, dass es Ihr fester Wille ist, die neue Organisation aufrecht zu erhalten, das es folglich bei den Veränderungen, die dadurch in Absicht der Kolonie nothwendig geworden sind, unabänderlich verbleiben, mithin auch die abgesonderte Ver- fassung, welche die Kolonie in ihrer Gesamintheit gehabt hat, aufhören muss.
Den einzelnen Gemeinden wollen Sr. Königl. Majestät da- gegen ihre besondere Gemeindeverfassung und die Ausübung der eigentlichen Korporationsrechte darin, nach den obigen Bestimmungen, und wie es die Grundverfassung der Kolonie bei ihrer Stiftung auch nur mit sich bringt, nach wie vor gestatten.
Es soll aber auch für die Offizianten der bisherigen Be- hörden der Kolonie in obiger Art gesorgt, die Zuschüsse, welche ihre Kirchen, Schulen und milde Stiftungen aus Staatskassen erhalten, insoweit es irgend geschehen kann, ferner gezahlt, und überhaupt so wenig die Offizianten, Prediger und Schul- lehrer der Kolonie als ihre Institute und milde Stiftungen gegen die übrigen Staatsbehörden, Institute und milden Stiftungen der Art, irgend zurückgesetzt werden.
Übrigens machen Sr. Majestät der Kolonie bekannt, dass auf die besondere Vorstellung der dortigen französischen Prediger vom 28. März d. J. der Finanzminister Freiherr von Altenstein ausdrücklichen Befehl erhalten hat, für die Bezahhmg der Be- soldungen sämmtlicher französischer Prediger Sorge zu tragen.
Königsberg, den 30. Oktober 1809.
Friedrich Wilhelm.
Ges. -Samml., Muiet etc.
LX.
3. Febr. 1812.
Cabinets- Ordre
vom 3. P'ebruar 1812.
Durch die Kabinets Ordre vom 30. October 1809 ist in Betreff des Vermögens der Armenanstalten der franz. refor- mirten Gemeinden festgesetzt worden, dass die gedachten Ge- meinden dasselbe verwalten, die Hülfsbedürftigkeit , Genuss- fähigkeit und Dauer der Unterstützung bestimmen und nicht genöthigt werden sollen , Personen , die nicht zur Gemeinde gehören, in ihre Armenanstalten aufzunehmen ; den Staats- behörden ist bloss die Befugniss beigelegt , darauf zu sehen, dass die Verwaltung nur nach solchen Grundsätzen geschehe, die für das Allgemeine nicht nachtheilig sind und ihnen des- halb auch das Recht beilegt, diesfällige Streitigkeiten zu ent- scheiden.
Nach dem über die Vorstellung der Prediger und Altesten der französisch reformirten Gemeinde hierselbst, vom 15. Nov. V. J. erforderten und eingegangenen Bericht des Geheimen Staatsraths Sack hat derselbe durch die getroffene Verfügung bloss diese Befugniss auszuüben beabsichtigt, von Entziehung der Armenfonds und Stiftungen ist die Rede nicht gewesen und diese in der Vorstellung vom 15. Nov. v. J. geäusserte Besorgniss ist daher ungegründet. Um indess die franz. refor- mirte Gemeinde hierselbst gänzHch zu beruhigen, will Ich hier- durch anderweitig festsetzen:
1) Dass die milden Stiftungen und Erziehungsanstalten derselben ihre bisherige Verfassung behalten und die Vorsteher dieser Stiftungen, Armen- und Erziehungs- Anstalten, wie bisher nur der Gemeinde verantwortlich sein sollen.
2) Dass die vorhandenen Kapitalien und sonstigen Be- sitzungen dieser milden Stiftungen und Anstalten in keinem Falle zu andern Zwecken verwendet und eben- sowenig die Vorsteher genöthigt werden sollen. Per-
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sonen , die nicht z\ir Gemeinde gehören , in diese Anstalten aufzunehmen.
3) Dass es in Rücksicht der Rechnungs- Abnahme und der zu ertheilenden Decharge bei der bisherigen Observanz verbleiben soll, und
4) Dass das Konsistorium die Familienhäupter der Ge- meinde nach der vorgeschriebenen Form versammeln soll, um über neue Anlagen oder ausserordentliche Ausgaben ihre Bewilligung nachzusuchen.
Mit dieser Festsetzung kann die der Staatsbehörde beigelegte Aufsicht, so wie die Kabinets Ordre vom 30. Oktober 1809 selbige verordnet, vollkommen bestehen, und Ich hoffe daher um so zuversicht- licher, dass die franz. reformirte Gemeinde hier- selbst sich ditser Aufsicht und den daraus sich von selbst ergebenden Anordnungen, die allerdings inner- halb dieser Schranken bleiben müssen, nicht ent- ziehen werde. Berhn, 3. Februar 1812.
gez. Friedrich Wilhelm.
LXI.
Gemeinde- Archiv Magdeburg, den 14. August 1835.
F. No. 7.
Bei der unter den Mitgliedern der Gemeinde zunehmenden Unkunde der französischen Sprache und bei dem Umstand, dass die Theilnehmer an dem Gottesdienste, wenn er in dieser Sprache gefeiert wird, sich verhältnissmässig sehr vermindert hat, und dass ein Bedürfniss derselben fast garnicht mehr vorhanden ist, wollen wir, nach vorliegendem Vorschlag, da die ganze Gemeinde damit einverstanden ist, gern geneh- migen, dass die Feier des Gottesdienstes mit Gebrauch der französischen Sprache nur auf Einen Sonntag in jedem Monat sich beschränke; dass aber an den übrigen Sonntagen
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der Gottesdienst in deutscher Sprache gehalten werde. Wir eröffnen dies dem Presbyterio auf die Eingabe vom
2ten
Königliches Consistorium der Provinz Sachsen.
An
das Presbyterium der evangelisch-französischen Kirche
hier.
LXII.
Gemeinde -Archiv. 10. April 1855.
Litt. L. 1, Vol. II.
Urkunde.
Das von dem, am 10. Decbr. v. J. zu Bordeaux ver- storbenen Kaufmann Herrn Henry Provengal zu wohl- thätigen Zwecken für seine Vaterstadt Magdeburg ausgesetzte Legat von Viertausend Frc. soll nach dem Willen der unter- zeichneten Gebrüder Carl und Louis Maquet hieselbst, welchen die Verfügung darüber testamentarisch überlassen worden ist, folgende Verwendung erhalten:
§. 1.
Das Legat, welches nach Abzug des an die Französische Regierung bezahlten Stempels Neunhundert Acht und Vierzig Thaler Preuss. Cour, beträgt, wird dem Kloster St. Augustini hieselbst eigenthümlich überwiesen.
Das Capital soll nie angegriffen, sondern hypothekarisch belegt werden. Die Zinsen davon werden so lange wieder zum Capital geschlagen, bis die Summe von Eintausend Thalern erreicht ist.
§, 2.
Mit den Zinsen dieses Capitals wird eine besondere Präbende beim Kloster St. Augustini unter dem Namen der
„Proven9al - Präbende" gegründet, w-elche unangetastet für alle Zeiten fortbestehen und unter dem bezeichneten Namen in den Etats und Jahres- Rechnungen aufgeführt werden soll.
— 312 -
§. 3.
Die Verleihung dieser Präbende geschieht mit Zuziehung der unterzeichneten Gebrüder Maquet und nach ihrem Tode unter der ihrer männlichen Descendenz in nach- stehender Weise:
a. Ist in der hiesigen Französischen Colonie ein ge- eignetes Subject zur Theilnahme an der Präbende vor- handen, so soll dasselbe vorzugsweise berück- sichtigt vv^erden und auf den Vorschlag der Familie Maquet zur Verleihung gelangen, ohne dass dem Kloster- Vo rstand e, oder dem Magistrate ein Widerspruchsrecht dagegen zusteht.
b. Ist ein solches geeignetes Subject der Französischen Colonie nicht vorhanden, und ein V o r s c h 1 a g der Familie Maquet in dieser Beziehung binnen 4 Wochen nach dem Absterben des letzten Präbendaten nicht erfolgt : so steht es dem Kloster- Vorstande frei, drei geeignete Subjecte aus der übrigen Einwohnerschaft den Herren CoUatoren in Vorschlag zu bringen, aus welchen dieselben eins zu wählen haben.
c. So lange die Unterzeichneten Beide am Leben sind, steht ihnen gemeinschaftlich und nach dem Tode des Einen dem Ueberlebenden allein das Verleihungsrecht in der eben beschriebenen Weise zu.
Nach dem Absterben beider Brüder verfällt dieses Verleihungsrecht auf ihre am Orte anwesenden männlichen Descend enten. Ist die männliche Descendenz des einen Bruders ausgestorben, oder kein männlicher Descendent des- selben am Orte mehr wohnhaft: so steht das Verleihungsrecht dem ältesten männlichen Nachkommen des anderen Bruders allein zu.
Sind von beiden Brüdern keine männlichen Nach- kommen mehr am Leben, oder nicht mehr in Magdeburg wohnhaft: so ist der Kloster -Vorstand berechtigt, über die Präbende allein zu verfügen, dergestalt jedoch, dass, wenn ein verarmtes Mitglied
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der Französischen Colonie vorhanden ist, welches sich nach den Bestimmungen des Statuts zur Aufnahme eignet, dasselbe vorzugsweise zu berücksichtigen ist. Magdeburg, d. 10. April 1855.
(gez.) Louis Maquet. Carl Maquet.
Anerkannt vom Vorstand des Kloster Augustini allhier 13. April 1855.
LXIII.
Gemeinde -Archiv. 14. Mai 1879.
Protokollbuch.
Anwesend in heutiger Sitzung Herr Prediger Tollin, die Herrn Presbyter Dihm, Coste, Laborde, A. Humbert, Blell, Maquet, Meinecke.
1) Herr Presbyter Coste erhielt das Wort: Zu dem bevor- stehenden goldenen Hochzeitsfeste unsres Kaiser- paares haben Ihre Majestäten den Wunsch geäussert, dass dieser Tag nicht durch besondere Ovationen gefeiert werde, sondern durch Stiftung von Hülfsanstalten für Bedürftige oder dergleichen ; und beantragt der Herr Coste daher, dass durch unsere Gemeinde eine Summe ausgesetzt wird zu dem hiesigen Kloster Augustini, um in dieser Anstalt eine Stelle zu creiren, für deren Besetzung sich das Presbyterium das Vorschlagsrecht bewahrt. Die Höhe dieser Summe wurde auf 3000 Mark festgesetzt.
Vom 9. Juli 1879 datirt die Urkunde, durch welche der Vorstand des Kloster Augustini allhier über die 3000 Mk. quittirt und das Recht des Presbyteriums, dafür eine Stelle im Kloster zu besetzen, anerkennt.
— 3U —
LXIV.
Gemeinde- Archiv Magdeburg, den 19. Mai 1809.
Lit. V. No. 3. de 1698.
Der Graf v. der Schulenburg-Emden, Präfekt des Elb - Depart.
An
den Maire, Grafen von Blumenthal
Durch 2 Rescripte des Ministerii des Innern vom 14. April und 12. Mai d. J. ist das Dekret vom 27. Januar 1808 in Ansehung der allgemeinen Verfügungen Art. 5 (No. 34 Gesetz- Bulletins 15) dahin näher erklärt worden, dass den Con- sistoriis, bis zu deren neuer Organisation, die Ver- waltung des Kirchen Vermögens verbleiben, mir aber die allgemeine Aufsicht darüber zustehen soll. Hierdurch wird die unter dem 26. März d. J. an Sie von mir erlassene Verfügung, wonach das Kirchenvermögen der teutsch, fran- zösisch und wallonisch Reformirten Ihrer Administration unterworfen ist, abgeändert. Ich hebe also diese Verfügungen hiermit auf und setze auf Gmnd jener deklaratorischen Reskripte hiermit fest, dass, bis zur näheren Organisation der Consistorien, die Verwaltung des vorgedachten Kirchen- vermögens den Presbyterien der teutsch, französisch und wallonisch Reformirten hierselbst, da dieselben Jura Consistorii haben, nach wie vor verbleibt.
Der Präfekt. (gez.) Schulen bürg.
a. a. O. Magdeburg, den 28. August 1820.
Da die Akten des vormaHgen Ober- Consistorii ergeben, dass demselben k e i n e R e c h n u n g über d i e V e r \v a 1 1 u n g des Vermögens der hiesigen evangelisch - franzö- sischen Kirche eingereicht worden, die Gemeinde auch keinen Kirchen-, sondern nur einen Armen- und Waisen-Fonds besitzt, über dessen Verwaltung den Vätern der zur Gemeinde gehörigen Familien Rechnung abgelegt
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worden ist : so wollen wir es für jetzt bei dieser Einrichtung belassen und das Presbyterium von Kinreichung dieser Rechnung hierdurch entbinden.
Königlich Preussische Regierung, Erste Abtheilung, (gez.) Delbrück. S c h o e n w a 1 d t. Voigtei.
a. a. O. Magdeburg, den 15. vSeptember 1832.
Von Seiten der unterzeichneten Königlichen Regierung wird hierdurch bescheinigt, dass die Verwaltung des Vermögens der französisch - evangelischen Kirche hierselbst der Oberaufsicht des Staats bisher nicht unterworfen gewesen; das Presbyterium dieser Kirche vielmehr befugt ist, die dem Armen- und Waisenhaus - Fonds derselben gehörigen Kapitalien einzuziehen, darüber zu quittiren und in Löschung derselben im Hypothekenbuch zu willigen.
Königliche Regierung, Abtheilung des Innern, (gez.) Grüel.
LXV.
Königliches Consistorium ]\Iagdebiirg, den 30. October 1882.
der Provinz Sachsen. Nr. 18,326.
Es wird hierdurch amtlich bescheinigt, dass die fran- zösisch-r eformirte Gemeinde in Magdeburg, auf welche nach §. 48 Nr. 1 Kirchen - Gemeinde - Ordnung vom 10. September 1873 die Vorschriften des ersten Abschnittes dieser Ordnung keine Anwendung finden, nach uralter Ob- servanz in Bezug auf die kirchliche Vermögensverwaltung einer regelmässigen Controle der staatlichen und kirchlichen Aufsichts- behörden nicht unterliegt und dass es insbesondere zur Gül- tigkeit der von dem Presbyterium in kirchlichen Vermögens- angelegenheiten ordnungsmässig gefassten Beschlüsse der ober- aufsichtlichen Genehmigung nicht bedarf.
Urkundlich unter Siegel und Unterschrift
(L. S.) (gez.) Mo eil er.
Besch.cinigimg.
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LXVL
Liste der Familienglieder der französisch ^ ref ormirten ^ Gemeinde in Magdeburg, 1889.
1. Bai an, Wittwe.
2. Beegen, KaufiDannsfrau.
3. Bert in, Ed., Präbendat.
4. Bert in, Paul, Kaufmann.
5. Bertin, Jean, Agent.
6. Blell, Apothekenbesitzer.
7. Bonin, Maler.
8. Bornhagen, VVittwe. ^. B Ours et, Wittwe.
10. Bourset, Marie, unverehelicht.
11. Chevalier, Ww., Rentiere.
12. Claus, Louis, Kaufmann.
13. Claus. Georg, Buchbindermstr.
14. Claus, Bertha und Lina, Ge-
schwistei-.
15. Claus, Adolf, Buchbindermstr.
16. Coste, Wittwe.
17. de la Croix, Wittwe.
18. Damoisy, unverehelicht.
19. Dan, Tischler.
20 Detroit, Wittwe.
21. Detroit, Lehrerin.
22. Diedrich, Heinr., Agent.
23. Dihm, Wittwe.
24. Freye, Kaufmann.
25. Gau, Wittwe.
26. Gau, Eisenbahnbeamter.
27. Granier. Steuerrath.
28. Gose. Wittwe.
29. Hartenstein, Frau Kaufmann.
30. Handschuh, Lehrer u. Kantor.
31. Heinecke, geb. Schardt, Wwe.
32. Hill er, Lehrer und Custos.
33. Hormann, Wittwe.
34. Heyroth, Carl. Kaufmann.
35. Hugo, Carl, Assistent.
36. Humbert, Agent.
37. Jordan, Agentin.
38. Jordan, Paul, Schriftsetzer.
39. Kl au er, Tapezier.
40. Klauer, Theod. , INIaschinen-
schlosser.
41. Koch, Christian, Weichensteller.
42. Koch, Max, Arbeiter.
43. Labor de. Ad., Partikulier.
44. Labor de, Partikulier- Wittwe.
45. Laborde , Herrm. , Kupfer-
schmiedemeister.
46. Laborde, Otto, Partikulier.
47. Lefebure, Wittwe.
48. L'hermet, Paul, Kaufmann.
49. Maquet, Paul, Kaufmann.
50. M a q u e t , Hans, Kaufmann.
51. Marechal, Lehrers-Wittwe.
52. ]\I a r e c h a I , Apothekers-Wwe.
53. Dr. jur. Mein ecke. I^and-
gerichtsrath.
54. Meyer. INIath., Fräulein.
55. Mövius. Kaufmann.
56. Neugold, Todtengräber.
57. Ochs, Reg.-Baumeister.
58. Ortlepp. Aldo, Kaufmann.
59. Polte, Fabrikant.
60. Platt, Carthograph.
61. Pourroy, Wittwe.
62. Pourroy, G. Ad., Kaufmann;
63. Raabe. Ed., Eisenbahnbeamter.
64. de Rege, Wittwe.
65. Reinhardt, Agent.
66. Richter, Kaufmann
67. Roussiere, Theod,. Arbeiter.
68. R übe au, Eisenbahnbeamter.
69. Rubeau. Wittwe.
70. S a n n e m ü 1 1 e r , Regist rat .-Frau
71. |
Saxenberger. Kaufmannsfrau. |
79. |
72. |
vSchmeil, Wittwe. |
80. |
73. |
Schmidt, Christoph, Arbeiter. |
81. |
74. |
Schwenkert, Kaufmann, |
82. |
75, |
Schüler, Lehrer und Organist. |
|
76. |
Toll in, Prediger. |
83. |
77. |
Vilaret. Carl. Fleischernleister. |
84. |
78. |
V i 1 1 a i n , Schneidermeister. |
W e d e ni e y e r . Versich.-Beamter. Weisskopf, Agnes. Lehrerin. Weidt, Wittwe. Wenig. Alma, Lehrerin,
und Ottilie, Schwester. Zack, Geschwist er. Zack, Buchhaltei
Lxvir.
Auszug aus dem Protokoll -Register
des Presbyterii der französisch - reformirten Kirclie.
Conferenz - Beschlüsse
vom 21. November 1843, ad 4i.
„Es wurde nöthig befunden, fest zu bestimmen, wer fortan als Gemeindeglied anzusehen sei und wer nicht : demnach ward festgesetzt, dass :
ausser den, durch die Xatur der Sache zur Gemeinde gehörenden Gliedern, nämlich den von alten Colonie- familien Magdeburgs Abstammenden und im Kreise Magde- burg Wohnenden,
a. als der Gemeinde angehörend dürfen angesehen werden :
1) alle deutschen Frauen französischer Männer,
2) alle französischen Frauen deutscher Männer,
3) alle Töchter deutscher Väter und französischer Mütter.
b. Zur Gemeinde sich zu halten sind berechtigt und können die Aufnahme jure fordern, wenngleich sie ihren Beitritt dem Presbyterio anzuzeigen und Einschreibung in die Ge- meindeliste nachzusuchen haben, folgende:
alle Mitglieder der französischen Colonie anderer Städte Preussens, sobald sie im Kreise Magdeburg wohnen.
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c. Der Zutritt zur (lemeinde ist zu gestatten, jedoch nach vor- gängiger Berathung des Presbyterii , welches das Recht, eine abschlägige Antwort zu ertheilen, sich für jeden einzel- nen Fall, seinem Ermessen gemäss, vorbehält, sodass Exempli- ficationcn nicht als bindend anerkannt werden:
1) allen deutschen Männern französischer Frauen,
2) allen Söhnen deutscher Väter und französischer Mütter,
3) allen Nichtpreussen der französischen Colonie, und
4) allen geborenen Schweizern der französisch-reformirten Cantone, als namentlich Neufchatel, Genf und Pays de Vaud.
LXVIII.
Schreiben Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm I.
zum Jubiläum der Gemeinde.
Berlin, den 26. Februar 1887.
Se. Majestät der Kaiser und König haben aus der Immediateingabe des Presbyteriums vom 15. d. M. mit Interesse ersehen, dass die dortige französische Colonie am 27. d. Mts. ihr zweihundertjähriges Bestehen fesüich zu begehen gedenkt. Allerhöchstdieselben haben Sich über die warme Anerkennung alles des Guten und Grossen , was der dortigen französischen Gemeinde seitens der brandenburg-preussischen Herrscher bisher zu Theil geworden ist, wie nicht minder über die Versicherung treuer Ergebenheit gefreut, von welcher die Mitglieder der dortigen Colonie für die Allerhöchste Person und das König- liche Haus beseelt sind. Seine Majestät haben daher auch die eingereichten beiden ersten Bände der zur Jubiläumsfeier erschienenen Geschichte der französischen Colonie in Magde- burg von Henri Tollin" gern entgegenzunehmen geruht und lassen dem Presbyterium für die Allerhöchstihnen damit er- wiesene Aufmerksamkeit mit der Zusage freundlich danken, dass Allerhöchstdieselben auch fernerhin an dem Wachsthum
^ 319 —
und Gedeihen der dortigen Colonie regen Antheil nehmen werden. Im Allerhöchsten Auftrage beehre ich mich, das Presbyterium hiervon ganz ergebenst in Kenntniss zu setzen.
Der Geheime Cabinetsrath. Wirkliche Gelieime l\ath V. Wilmowskv.
An
das Presbyterium der französisch- reformirten Kirche
zu Magdeburg.
LXIX.
Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin.
Berlin, den 26. Februar 1887.
Mit aufrichtigem Interesse habe Ich die beiden Bände der Festschrift über die zweihundertjährige Geschichte der französischen Colonie von Magdeburg entgegengenommen. Dieselbe umfasst eine bewegte Zeit grosser Erinnerungen, deren treue Bewahrung der Colonie zur Ehre gereicht und von ihrer dankbaren Gesinnung Zeugniss ablegt. Um so mehr freue Ich Mich, die an Mich gerichtete Eingabe des Pres- byteriums durch die Versicherung erwidern zu können, dass die französischen Gemeinden, ihrer Väter würdig, heute im deutschen Vaterlande eine geachtete Stellung einnehmen und sich durch ihre Haltung und Gesinnung die allgemeine Anerkennung erworben haben.
A u g u s t a.
An
das Presbyterium der französich- reformirten Gemeinde
zu Magdeburg.
— 320 —
LXX.
Konigl. Consistoriuni. 27. Februar 1887.
J. No. 5701.
An der Feier des zweihundertjährigen Bestehens, welche heute der französisch -reformirten Gemeinde die gnadenvollste Gottesführung und sehr bedeutsame Erinnerungen vor das Geistesauge stellt, nehmen auch wir innig bewegten Herzens Theil. Die Erinnerungen weisen in eine grosse Geschichte zurück. Die Gemeinde gehört zu den Töchtern einer Kirche, welche vordem in ihrem Heimathlande vor anderen Kirchen den Weg des Kreuzes geführt und mit vielen edlen Blutzeugen, unter denen ein Ahne unseres Königshauses hervorragt, be- gnadigt worden ist. Sie hat die Heimath unter schweren Bedrängnissen und Gefahren verlassen müssen, um nach längerem Suchen, durch fürstliche Huld und Liebe zu den Glaubensgenossen, hier eine neue Heimath zu finden, in welcher sie unter dem sichern Schutz desselben Wohlwollens, das sie herrief, in Frieden sich erbauen konnte. Sie hat die freund- liche Aufnahme, die sie fand, längst und reichlich mit dem Segen ihrer Glaubenstreue, ihrer inneren Zucht, ihrer Betrieb- samkeit und Geschicklichkeit in den Werken des Friedens, ihres aufblühenden Wohlstandes wieder vergolten und das Alles mit opferbereiter Liebe zu dem neuen Vaterlande und unserem Königshause gekrönt. Aber diese geschichtlichen Erinnerungen sind getragen, durchwoben und durchleuchtet von reichster Gottesgnade. Gottes treue Gnade hat diese Gemeinde durch die Jahrhunderte geführt, sie unter allen Wandlungen auf dem Glaubensgrund ihrer Vater bewahrt, sie unablässig mit Himmelsspeise genährt aus Wort und Sacrament, sie beschirmt unter den Stürmen, die unser Vaterland oft schwer heimsuchten, und ihre einzelnen Glieder wie ihre Familien Jahr aus, Jahr ein mit dem gesegnet, was für Zeit und Ewigkeit ihnen werth war. Dafür danken auch wir mit der Gemeinde dem Herrn am heutigen Tage. Darum heben auch wir mit der Ciemeinde heute unsere Herzen und Hände wünschend und bittend zu dem Herrn empor, dass Er nach
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wie vor bei der Gemeinde bleiben , sie in seiner Wahrheit und Gnade erbauen und Wege führen möge, auf welchen sie selbst im Frieden und Segen wandelt und unserer Stadt und unserem Vaterlande ein Segen ist. Der Herr walte auch ferner über ihr und in ihr nach dem Reichthum Seiner Gnade!
Das Consistorium der Provinz Sachsen. Roedenbeck. D. Moeller. D. Schultz e.
Kirchner. A n z. Meyer. V. Bamberg. Dr. Caspar. Nitze.
An
das Presbyterium der französisch- reformirten Gemeinde
hierselbst zu Händen des Herrn Predigers Dr. Tollin Hochehrwürden
hier.
21
— S2.^ —
Inhalts -Verzeichüiss.
Vorrede. Seite Die Hugenotten in Magdeburg. S. I. — XXXII.
I. Einladungs-Edict aus Potsdam. 29. Oct. 1685 ].
II. Gnaden-Privilegium de Hayes 17.
III. Französisches Collegium in Magdeburg 18.
IV. Empfehlung des noble Henri de Baudan 22.
V. Coirection des moeurs 24.
VI. Kirchhofs-Petition 30.
VII. Unterthaneneid 31.
VIII. Bückeburger Privilegien 31.
IX. Kolonie-Aecker , ' 33.
X. Memoire über die Kolonie von 1698 34.
XI. Gegen den Abt von Kloster Bergen 38.
XII. David Malzac's Hinterlassenschaft 40.
XIII. Collecte für die Schweizer 42-
XIV. Tempel-Petition von 1699 43.
XV. Brief der Galeerensklaven aus Marseille 44.
XVI. Bürgerliste seit 1700—1807 49.
„ Register 177.
XVII. Synode Rotterdam über die Nouveaux Psaumes 190.
XVIII. Gemeinde Halle über dasselbe Thema 191.
XIX. Ministerium in Berlin desgl 192.
XX. Kanzel-Publicandum ebendarüber 193.
XXI, Ordre du Roi desgl 195.
XXII. Role des Refugies von 1703 196.
„ Verzeichniss der Namen 214.
XXIII. Kirchenhäuser betr 218.
XXIV. Privilegien von 1709 219.
XXV. Freiwillige Wachtdienste 224.
XXVI. Die französischen Bürger-Compagnien 226.
XXVII. Das Strumpfwirker-Elend 230.
XXVIII. Kirchweihe 1710 235.
XXIX. Kolonie-Aecker 237.
XXX. Claparede 238.
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XXXI. Französische Strumpfwirker-Innung 240.
XXXll. Role des Refugies 1721 243.
„ Namen- Verzeichniss 255.
XXXIII. Legat Serres 258.
XXXIV. Etat franqais de 1724 259.
XXXV. Legat Galhac ' 261.
XXXVI. Militairische Grabschriften in dem französisciien Gewölbe . 262.
XXXVII. Kirchliche Empfehlungsbriefe 263.
XXXVIII. Lotterie für die Armen 265.
XXXIX. Reglement de la Maison des orphelins . . 266.
XL. Erbschaft Lugandi 273.
XLI. Galeerensklaven von Toulon 276.
XLII. Liste des enfans de l'ecole 1764 278.
XLIII. Communions 1689 sv. et 1764 sv. . . . , 279.
XLIV. Claparede's Fluchtgeld 281.
XLV. Collecte Plessen 282.
XLVI. Französische Frauen deutscher Männer 283.
XLVII. Freie Kassenverwaltung 1774 284.
XLVIII. Legat Cuny Menjolet 285.
XLIX. Recueil des Cantiques Henry 286.
L. Surveillant des orphelins 287.
LI. Cantiques du Consistoire de Berlin 289.
LH. Wahl zwischen beiden Recueils 290.
LIII. Noch einmal Legat Cuny-Menjolet 291.
LIV. Stand der Kolonie von 1797 291.
LV. Aufruf für Wiedererrichtung des Tempels 1804 297.
LVI. Cantiques bei der Tempelweihe 1806 299.
LVII. Kolonie-Liste von 1806 302.
LVIII. Jerome par la gräce de Dieu 305.
LIX. Auflösung der bürgerUchen Kolonie 30. Oct. 1809 .... 305.
LX. Beibehaltung der ursprünglichen Kolonie - Verfassung . . . 309.
LXI. Deutscher Gottesdienst 310.
LXII. Legat Provenqal 311.
LXIII. Presbyterial - Stiftung 313.
LXIV. Selbstständige Kassenverwaltung ohne obrigkeitliche Kontrolle
1809 und 1820 314.
LXV. Behördliche Anerkennung derselben 30. Oct. 1882 .... 315.
LXVI. Gemeinde - Liste von 1889 316.
LXVII. Zugehörigkeit zur Gemeinde 317.
LXVm. Schreiben Kaiser Wilhelm 1 318.
LXIX. Dsgl. der Kaiserin Augusta 319.
LXX. Gratulation des Königlichen Consistorii zum Jubiläum . . . 321.