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Geſchichte

tor Lnihrruübeen 9 2b ins

Araie Ih

Ka Baumtaon

ikanıns- ir

aer ta

a Wirte,

Fymd.

Jerlag der Ne.s Bora Munike t 1888.

Gefchichte

Enangelifd; - rutheruchen Miniſteriums Staate New Dork

und

angrenzenden Staaten und Ländern.

Den Gemeinden und Brüdern im Amte

als

Aunbiläums · Gabe

dargeboten von

2. Uicum,

Baftor zu St. Jobannic, Rochener, R. D.

Ieder Ueberſchuh Nicht in die Miſſions- und Erziehungskaffle der Bynode,

EEE

Verlag des Aew York-Minifteriuns. 1888.

Entered according to Act of Congress in the year 1888 by The Evangelical Luthoran Ministerium of New York and Adjacent States etc. In the Oflice of the Librarian of Congress at Wachinztm.

iv

Wirken der mit dem Minifterlum verbundenen Männer, ſoweit Quellen zu— gänglich waren, nebft verſchiedenen Maßregeln, die von Zeit zu Zeit getroffen worden find, bef—hrieben werden. Tiefer Geichichte folgen fodann Auszüge der widhtigften Verhandlungen des Minifteriums aus den Protofollen der Nahre 1786 bis 1887, eine Geſchichte jämtliher Synodalgemeinden, ſowie etliche Tabellen.

Die verfhiedenen, dantbar benutzten Quellen ſind betreffenden Ortes ans gegeben. Das Bild deo (Yründers des Miniſteriums, des Herrn Doktor Joh. Ehr. Kunze, ließ das Miniſterium auf eigene Koſten herjtellen. Ein Enkel von Dr. Kunze, Herr James Mühlenbera Bailey von New ort, hatte die Freundlichkeit zu dieſem Zwecke verſchiedene Photographieen anferti— gen zu laſſen. Das ai mmene Bild iſt nad dem Telgemälde gemacht, das ſich im Befige der hiſtoriſchen Gefellihaft in New York befindet. Das— felbe ſtammt nad Herrn Baileys Angabe aus dem Jahre 1789 und wurde von einem jungen deutſchen Rünftler, der zu den Vereinigten Gemeinen gehörte, gemalt. Die übrigen Bilder jind teils von Gemeinden, teils von Angehörigen verftorbener Paſtoren und andern geliefert worden.

Auch ift der Unterzeihnete den Herren Doftoren B. M. Schmucker, W. J. Mann, E. F. Moldenfe und C. day, ſowie den Herren Pa: ftoren A. Richter und G. C. 5. Haas für geleitete Dienfte zum Dank ver: pflichtet.

Möge fich der Herr auch zu Diefer geringen Arbeit befennen, und fie mit Seinem Segen begleiten!

3. Nicum.

Rodeiter, N. I)., den 5. Mai 1868.

Inhalts-Heberficht.

Seite. Erfte Periode: Pie lutherifche Kirche in Bew Bork vor Grün- dung des Minifteriums 1-46 Erftes Kapitel: Die holländiſchen Yutheraner, 1-12 Zweites Kapitel: Die deutichen Yutheraner. 12-25

Drittes Kapitel: Die Trinitatis-(emeinde ın New Yort und andere holländiiche Gemeinden... Biertes Kapitel: Die deutſchen Gemeinden am Hudfon und

am Schoharie. 32—42 Fünftes Kapitel: Die Yutheraner zu Waldoborougd und Vroſelytenmacherei unter den Yutheranern... u 346 Zweite Periode: Gründung des Minifteriums und deffen Wir en bis zum Jahre 1807.. 47— Sechſstes Kapitel: (Gründung des Minifteriums in Albany 1786... 4754 Siebentes Kapitel: Die erfte Minifteri rdnun, 462 Aqchtes Kapitel: Die vehrftellung des Minifteriums. Zeug: nis der damit verbundenen Baftoren und Gemeinden....... [22 Reuntes Kapitel: xehrftellung des Minifteriums. Fort: fesung: Zeugnis der Verhandlungen 8-76 Zehntes Kapitel: Stellung zu den Epiſtopalen Ausbil dung der Prediger Zuchtverfahren Gemeinderechte... 76-86 Pritte Periode: Rationalififche Einflüe Chätigkeit auf dem Gebiet der Miſſion Erziehung Bon 1808 bis 1825. .. 87-128 Elites Kapitel: Abfall von Lehre und Praris der Vaten 87-100 3wölftes Kapitel: Xeiftungen auf dem Gebiet des Erzie: hungsmefens... 100-107 Dreizehntes Kapitel: Xeiftungen auf dem Gebiet der inneren Niffton. 17-111 Viersehntes Kapitel: Männer und Mahregeli 111-123

Pierte Periode: Herrſchalt des methadiſtiſchen Beumahregel- Welens von 1326 bis IS

Fünfzehntes Kapitel: Die Neaktion gegen den Hationa: lismus ſchlägt um in ſchwärmeriſches Chriftentum. Schzebntes Kapitel: Neumaßregel-Weſen. ( Fortiegung) Siebrehntes Kapitel: (ründung der Sartwid: und Franckean · Synode. Achtzehntes Kapitel: Thätigteit auf dem Gebiet der inne: ven einheimiſchen Miſſion. Neunzehnted Kapitel: Männer dieier Periode, Zwanzigſtes Kapitel: Verichiedenes....

Fünfte Periode: Rückkehr mm Bekenntnis der Väter von 1850 bis 1867

Einundzwanziaſtes Kapite Vewußtſeins.

Erwachen des lutheriſchen

Zweinndzwanzigſtes Kapitel: Austritt aus der (Jene:

ral: Synode Anſchluß an das (Heneral:Nongi * Dreiundzwanzigſtes Napitel: Inneres einheimifches Miſionowert Vierundzwanzigſtes Kapite Heranbildung neuer Nräfte Fünfundswansiaftes Kapitel: Verfdiedenes.

Sechste Periode: Sichtung und Ausſcheidung heterogener Ele- mente von IS6R bis IH87...

Sechdund zwanzugſtes Napite Puntte⸗. Siebenundzwanzigſtes Kapitel: An: und Uebergrifie. Achtundzwanzigſtes napitel: Innere Nämpfe... Neunundswanzigfteo Napitel: Thätigfeit auf dem Ge biet des Erziehungswelene, Dreifigites Napitel: Junere einheimiiche Miſſion Einunddreihigites Kapitel: Biographiihe Stizzen veritorbener Mitglieder, 3mweiunddreikigit

e fogenannten „‚Lier

Xerichiedenes.

Auszug der wichtigften Berhandlungen und Beſchlüſſe aus den Protokollen des Bliniferiums. Gelchichte der Gemeinden...

See. 124—198 14-130 131--139 140-151 151—173

174-188 189-108

199273

1m—212

A467 us

vn

Cabellariſche Heberficht der Berfanmlungen des Winiſteriums.

Gabellarifche Meberficht der Gemeinden u. ſ. w...

Eabellarifche Heberficht der mit dem Minifterium verbundenen Pafloren....

Bamen- und Sadhregifte

Seite. 593-598 598-605

606-618 619-636

Plalın 87.

1. Sie if fe gegründet auf den heiligen Bergen.

2. Der Gert Itebet die Thore Bions, über alle Wohnungen Zakobs,

3. Hercliche Dinge werden in dir geprediget, du Stadt Gottes. Sela.

4. Ich will predigen lafen Rahab und Kabel, dafı fie mid; kennen follen. Siehe, die Philifer und Tyrer, famt den Mohren, werden dafelbft geboren.

5. Man wird zu Zion fagen, daß allerlei Leute darinnen geboren werden, und dafı Er, der Yöchſte, Ne baue.

6. Der Herr wird predigen laſſen in allerlei Sprachen, daf derer etliche auch dafelbft geboren werden. Sela.

7. Und die Sänger, wie am Reigen, werden alle in Dir fingen, eins ums andere.

Geſchichte

New Aork-Miniſteriums.

Erſte Periode: Bie lutheriſche Kirche in Aew York vor Gründung des Minifteriums.

ie Gründung einer Synode jeßt das Worhandenfein von Predigern

und Gemeinden voraus. Als 1786 das New York-Minifterium ge:

gründet wurde, gab es im Staate New Nork bereits eine Reihe lu—

therijer Gemeinden, von denen zwei, nämlich die Vereinigten Gemeinden

in New York und die Ebenejer-Gemeinde in Albany, bereits eine mehr

als Hundertjährige Geſchichte Hinter fich hatten. Diejelben beteiligten ſich

aud an der Gründung des Minifteriums. Ihre Geſchichte müſſen mir darum zunädjit fennen lernen.

Erfies Kapitel: Pie hollandiſchen Lutherauer. Peter Minneroit Hen-Amfterdam Anfıedelung der Lutheraner Reformierte Kirche Peter Stuyvefant und Zoh. Megapolenſis Gewaltmafregeln Toh. Ernſt Goetwater Heftige Verfolgungen aller Hichtreformierten Duldung unter der englifchen Regierung Takob Fabrictus Bernhard Anton Arens Die Kirche am Kroadway Albany Andreas Audman Iufus Falhner Cal- oinismus,

Darüber iſt wohl fein Zweifel, daf auf der Manhattan Inſel, dem jegigen New York, die eriten Lutheraner der neuen Welt zu juchen find. Peter Minnemit (in den Staatsarhiven Minuit und Min: newig) fam im Januar 1626 (nad) andern bereits 1623) an der Spike eines holländiihen Seihmwaders vor die Manhattan Inſel, kaufte diefelbe den Indianern für 60 Gulden holländifcher Währung (etwa 825.00) ab, erbaute in demfelben Jahre Fort Amjterdam auf der jogenannten Battery nahe Caſtle Garden, und war ber erjte Gouverneur oder “Director Gen- eral” der Neuen Niederlande (New York und New Jerſey) bis zum Jahre 1633. Minnewit war 1580 zu Wejel in Weitfalen geboren, trat her: nad in die Dienſte der ſchwediſchen Rıgierung und gründete 1638 die

1633 langte der zweite General-Direktor, W. van Twiller, an. Mit ihm fam wohl der zweite reformierte Prediger, E.Bogardus. In demjelben Jahr wird nicht nur die erfte (und zwar eine reformierte) Kirche erbaut an der Norbfeite der Pearl, in der Mitte zwiihen Whitehall und Broad Straße, nachdem man zuvor im zweiten Stod eines ala Mühle be: nugten Gebäudes Gottesdient gehalten hatte,*) jondern auch zugleich die holländiſche Staatskirche für in der Provinz allein berechtigt erklärt. Die Lutheraner, ſowie alle Bewohner Neu-Amfterdams ſind verpflichtet, zum Bau der reformierten Kirchen und zum Unterhalt der Paftoren beizutra⸗ gen. Als 1664 die Engländer fi) der Kolonie bemächtigten, befteuerten fie gleichfalls und mehr denn hundert Jahre lang die Bürgerſchaft zur Er richtung ihrer (Episfopal) Kirchen und zur Beſoldung ihrer Prediger.t) Nur die holländijchereformierten Pajtoren waren befugt, öffentlichen Got— tesdienſt zu halten und Die Sakramente zu verwalten. Zuerit hatten Eltern und Paten nur zu befennen: daß die im Alten und Neuen Teftament for wie in den chriftlihen Glaubensartifein enthaltene Yehre die wahre und vollfommene Heilslehre jei.**) Da kein lutheriicher Prediger vorhanden und die Bedingungen mäßig geitellt waren, jo trugen die Lutheraner fein Bedenken, ihre Kinder von Bogarbus taufen zu laſſen. Bogardus refig- nierte 1647 und jand am 27. Juli desjelben Jahres durch Untergang des Schiffes Princeß, mit dem er zurückreiſen wollte, an der Küſte von Wales fein Grab in den Fluten. Joh. Baderus, zuvor Prediger auf Curas sao, ward fein Nachfolger. Baderus konnte nicht mit dem General reitor Peter Stuyvejant auskommen, rejignierte daher am 6. Juli 1649 und fchiffte fi nach Holland ein. Es war nur nod) ein reformier= ter Prediger in den neuen Niederlanden, nämlich Joh. Megapole fis in Albany, der ebenfalls im Begriff war zurüdzufehren. Stuy: vejant ließ ihm jedoch nicht ziehen. Er behielt ihn in Neu: Amfterdam. Dies war im Auguft 1649. Von da datieren die ftrengen Maß: regeln, welde gegen die Lutheraner ergriffen wurden. War Stuyvefant ein ftrenger Caloiniit, jo war Megapolenjis gera— dezu ein Eiferer und unduldfam im höchſten Grade.

1653 wünſchten die Lutheraner Neu:Amjterdams mit denen, die in Renſſelaerswick (Albany) wohnten, einen eige— nen Raftor aus Holland fommen zu laſſen und ihre Gottesdienfte in einer eigenen Kirche öffentlich zu halten. Dies Geſuch wurde ihnen jedoch

Seme inde zu Reboboth, Md. 1768 folgte ihnen die lehte der größeren Gemeinihaften, die Rethodiften, indem irifhe Einwanderer in der Stadt New York die erfte Weibodiftengemeinde geinbeten. Valentine, History New York, Pages 25. 27.28. O’Cullaghan, His- tory New Nether. 1. 158. #1 Documentary History, New York, III. 439-9. #*) Albany Records, IV. 275—77.

daß man unſre Gottesdienſte nicht mehr ſtören möge, die wir mit Leſen und Singen halten, bis, wie wir hoffen, nächſtes Fruͤhjahr durch Gottes Hilfe vom Vaterland ein Lehrer und Seelſorger herüberkommen wird.’ Das lutheriſche Konſiſtorium von Amfterdam hatte für fie diefe Vergünſti— gung beim Direktorium erwirkt und die Sendung eines Paftors zugefagt.

Und fie jollten nicht vergeblich gewartet haben. Am 6. Juni 1657 langte richtig der erfehnte Paſtor an.

In einem Bericht,*) den der reformierte Hauptpaitor Joh. Megapo— lenſis und jein Gehilfe Samuel Drifius über ben Stand der Gemeinde in Neu:Amiterdam am 5. Aug. 1657 für die Amſterdamer Klaffis ab: faßten, erzählen diejelben, daß Joh. Ernſt Goetwater auf dem Schiffe “Mill” angelangt jei. „Wir gingen zum ehrenwerten Di- reftor, dem Bürgermeifter und den Schöffen und verlangten zu willen, in welcher Abſicht derjelbe gefommen fei. Nachdem fie ihn vorgeladen hatten, erklärte er, daß er als lutheriicher Paftor in Neu: Amiterdam gefommen fei und einen Brief vom lutheriſchen Konfiftorium in Amſterdam an die Ius theriiche Gemeinde dahier zu überbringen habe. Es wurde ihm darauf verboten, ſowohl den Brief zu überliefern, als auch Gottesdienft zu halten. Bir hätten es gerne gefehen, daß der Brief geöffnet worden wäre, damit wir bie Geheimnifje feiner Mifjion hätten erfahren können. Mittlerweile haben wir bereits die Schlange in unferem Buſen. Der Magiftrat wei- gerte jich jedoch das Schreiben zu öffnen. Wir verlangten, daf der lu: theriiche Paftor mit demjelben Schiff, auf dem er gefommen ift, wiederum zurückgeſchickt werde.“ Dieſe Forderung der allerhriftlichften reformier: ten Prediger wurde jedoch nicht alsbald verwirklicht. Goetwater erkrankte, iſt aber dann, nachdem er ſich wiederum erholt, wirklich nach Holland zurüd- geſandt worden und hat fein Amt, dank dem blinden Eifer der reformierten Prediger, nie öffentlich verwalten dürfen. (In demjelben Dokument be- zeichnen fie den ſchwediſchen lutheriſchen Paftor zu Fort Chriftina am Delaware, Lars Chr. Lod, als einen “rolling rollicking carl.”) Die Direktoren in Amfterdam billigten einerfeits bie Ausweiſung des lutheri- ſchen Predigers, andererfeits aber ermahnten fie die reformierten Pa- foren, doch ja nicht zu ftreng zu verfahren. Sie hätten in dem Taufformular Neuerungen eingeführt, die in Holland unbefannt feien. Sie wurden an: gewieien, zur früheren Weife, wie fie unter Bogardus und Baderus ge bräuchlich geweſen ſei, zurüdzufehren. Cs wurde ihnen vorgeftellt, daß, wenn fie in diejer Weife fortführen, den Lutheranern von der Regierung eine befondere Kirche gewährt werden würde.

Kaum war Goetmwater vertrieben und die jehnlihe Hoffnung der Lutheraner, einen Paftor ihres Glaubens in ihrer Mitte zu haben, verei⸗

*) Documentary History, TII. 103—106.

Engländer am 8. September 1664 wurde auch Glaubens- und Gewiſſens- freiheit gewährt und im achten Artifel ausdrücklich erklärt.

Der Vize-Gouverneur Nicolls erteilte der lutheriſchen Gemeinde bald nad) der Uebergabe und zwar noch im Jahre 1664 die Erlaubnis, fi einen Paftor aus Europa kommen zu lafjen.*) Nad) beinahe vier: jährigem Warten langte Magilter Jakob Fabricius (auch Fabri— tius) endlih 1668 an. Das lutherifche Konſiſtorium in Amſterdam hatte ihn geiandt. Fabricius war leider wenig geeignet, weder die ihm anbe= fohlenen Gemeinden zu erbauen, no dem lutherifhen Namen in ber neuen Welt Ehre zu mahen. Neben der Dreieinigfeits:Ge: meinde in New York hatte er auch die früher unter dem Namen „Ebenezer“ befannte holländiſche Iutherihe Gemeinde in Al— bany zu bedienen. Saum hatte er ein Jahr amtiert, als ihn Gouver— neur Yovelace in Albany wegen Erprejiung ſuſpendierte. Ein Jahr lang durfte er dort nicht mehr predigen. In New Nork führte derjelbe jein Amt zwar weiter; aber aud) hier gingen mancherlei Klagen gegen ihn ein. Am 11. Auguft 1671 erlaubte ihm der Gouverneur, feine Abſchieds— predigt zu halten und feinen Nachfolger, „nach dem Gebrauch der Augs- burgiſchen Stonfeffion‘ zu inftallieren.t) Fabricius wendet fich nun zu den ſchwediſchen Lutheranern am Delaware. Zu Nemcaftle, Del., hatte jeine Frau, Annetje Cornelis, einen von ihrem erften Manne geerb⸗ ten Beſitz. Fabricius Hatte fie 1668 als Witwe in New York geheiratet. Sie ift wohl bedeutend älter gemwejen als er; denn 1674 wird fie in ge— ritlihen Dokumenten „eine alte und leidende Frau‘ genannt. In Anz gelegenheiten dieſes Beliges war er ſchon früher hier geweſen und wird nun Paſtor der aus ſchwediſchen und holländiſchen Lutheranern beſtehenden Gemeinde zu New Caftle, Delaware. 1674 treffen wir Fabricius wiederum in New York. Seine Frau verklagt ihn hier wegen harter Ber handlung. Am 24. Februar wird ihm befohlen, jeiner Frau den Haus- ſchlüſſel auszuliefern. Am 17. Juli wird er aufs Neue verklagt, daß er das Haus erbrohen und den Schout (Sonjtabler), der ihn daran verhin- " dern wollte, auf die Seite gedrängt und gejchlagen habe. Er wird zu einer Strafe von 100 Gulden, welche er dem Schout zu entrichten hat, verurteilt. Auch hat er die Prozeß: Koften zu tragen und das Gericht um Verzeihung zu bitten.**) Schließlich wird er vom Gouverneur feines Amtes auf die Dauer entjegt und ihm verboten, je wieder in der Provinz New York als Paſtor zu amtieren. Seine Erfahrungen, die er in New Norf

Wanuftripte vorgefunben worben fei, bie ſich auf den religiöfen Zuftand in Reu-Ams fterbam bexiepen und bi8 1590 aurüdreien. Darunter find 453 Briefe und die vro tofolle der Amfterbam Klaffis, melde man verloren glaubte. *) Documentary History, III. 493. +) Documentary History, III. 899. a *#) Documentary History, III. 400.

ern. Gegen dreißig Jahre lang hat derſelbe Die Gemeinden in New York und «Albany bedient, ohne daß eine Klage wider ihn laut geworben wäre. Wo: her er fam, iſt unbefannt. Daß er aber den Gemeinden vom Konſiſto— rium in Amſterdam zugefandt worden, ift die gewöhnliche Annahme,*) und wahrſcheinlich war er holländiſcher Abſtammung. Etenjo unbekannt iſt das Jahr feines Todes.

Während feiner Amtszeit ift Die Kirche der Gemeinde in New N ort am Broadway und vielleicht auch die erfte nahe dem Fort ſowie die in Albany erbaut worden. Die erjte Kirche der Trinitatisgemeinde im ſtand außerhalb der Stadt, in der Nähe des Forts, wahrſchein— lich davon unweit eines Punktes in der Whitehall Straße, zwi— ihen Bowling Green und State Straße. Wann dieſe erite Kirche er— baut worden, ift nicht befannt. Am 16. Oftober 1673 befiehlt Gouver— neur Colve, (während die Holländer den Engländern die Herrſchaft auf ein paar Monate wiederum entriſſen hatten), daß eine Anzahl Häufer, welche ihrer Nähe halber die Verteidigung bes Forts fehr hinderten, ab- geriijen werben follte. Unter diefen befand fich auch die lutheriſche Kirche. Eine Kommiffion, welche die Gebäude abſchätzte, veranichlagte den Wert der Kirche zu 850 Guldent). Dieje Summe wirb der Gemeinde ausbe- zahlt und ihr auf der Weftjeite des Broadway Lot No. 5 ald Baus: plag für ihre meue Kirche angemwiejen**). Valentine, früher Clerk des Stabtrats in New York, jagt, daß dies ein Stüd bes der Weſtindi— ſchen Kompanie zugehörenden Gartens geweſen ei. Auf der Oftfeite war bereit der ganze Broadway von Bowling Green bis zur Wall Straße, mo Broadway duch das jogenannte „Landthor“ abgeſchloſſen werden tonnte, verbaut; während auf ber Weftfeite die Häufer faum bis zur Gourtland Straße reichten. Yon hier an bis zur jegigen Trinity Kirche, wo das Thor jtand umd die Stadt aufhörte, waren noch feine Häuſer. Gewöhnlich wird angenommen, die Kirche fei auf der Südweſt-Ecke des Broadway und der Rektor Straße geftanden, allein Karten aus den Jah— ven 1695 und 1728 zeigen ihre Lage etwas mehr füdlih, etwa gegen- über Exchange Place. Neben der Kirche und zwar nad der Karte von 1695, nördlich berjelben, ftand das Pfarrhaus. Dr. H. M. Mühlenberg berichtet 1750, daß „zu den Zeiten des Herm Paftor Ber: fenmeyer die alte hölzerne Kirche abgebrohen und an deren Stelle eine neue maſſiv von Steinen erbaut worden“ jei.f) Veilteuern dazu find von andern Gemeinſchaften' in New York und von Lutheranern in Amiter-

*) Dr. Mann, Life and Times etc, fagt Seite 255, daß Arens von Fabricius orbir niert worben fei. +) Documents of Col. History, II. 633—635. #*) Documents of Col. History, II. 716. 23 Hallefcje Rajrichten, alte Audgabe 363.

I

der Delaware Indianer überjegten Kleinen Katechismus Dr. Luthers ge: bracht.) Die Gemeinden in New York bediente er ungefähr zwei Jahre lang, zog dann wiederum nad) Penniylvania, predigte noch etliche Jahre lang der biichöflichen Chriftus:Gemeinde in Philadelphia ſowie der in Orford, da großer Dangel an Episfopalpfarrern war, und ftarb am 17. Sept. 1708.

Jujtus Faldner (jo von Mühlenberg geichrieben, fonit Falkner) wird Rudinans Nachfolger in New York und Albany. An der Perſon diejes Mannes haftet fin uns viel Interejjantes. So viel bekannt iſt, ift derfelbe der erfte deutſche evangeliſch-lutheriſche Prediger in Amerika gemejen, jowie der erfte lutheriſche Paſtor, derjein Amerifa die Ordination erhalten hatte. Falckner joll von Geburt ein Sachſe geweſen jein. Mit feinen Bruder Daniel, der in Dienjten der Frankfurter Landkompanie jtand, kam er 1700 herüber, wurde mit Probſt Rudman befannt und da er draußen Theologie ftudiert, aber feine Luſt verjpürt hatte, Paſtor zu werden, von diejem bewogen, ſich dem Pre: digtamte zu widmen. Am 24. Nov. 1703 wird er von Rudman unter Afi ftenz feiner zwei ſchwediſchen Kollegen orbiniert und zwar in der mehrer: wähnten Wicaco- Kirche, jetzt die engliiche episfopale Gloria Dei Kirche im ſüdlichen Teile‘ der Stadt Philadelphia, unweit des Ufers des Dela: ware Fluſſes. Dies war die erfte Ordination eines lutherifchen Paftors in der neuen Welt.}) Die jchwedifchen Prediger hatten den Auftrag, bie Ordination zu erteilen, vom Erzbifchof von Upfala erhalten. Faldner be: diente zuerft die beutjche Iutheriicde Gemeinde von New Hannover, Pa., welche bie ältefte deutiche Iutheriiche Gemeinde im Gebiet der Vereinigten Staaten ift. Gegen Ende 1703 zieht er aber nah New York. Yon ihm ift das Lied: „Auf, ihr Chriften, Chrifti Glieder.” 1708 gab er einen „Unterricht inder evangelifch:lutherijhen Heilswahr: heit’ heraus, die erite von einem Iutheriichen Prediger in Amerika ver: Öffentlihte Schrift. Er fagt in der Vorrede: da unfre Glaubensgenoffen jo oft Anlaß haben, ſich über ihr Bekenntnis zu verantworten, fo wolle er in frage und Antwort die Hauptftüce unferer Lehre nad) der Schrift daritellen. Diejelbe ift von einem echt evangelijchen Geiſte und der Ue— berzeugung der Wahrheit der lutheriſchen Lehre durchdrungen.“) Neben

*) Die Bipliothef des Auguftana College und Seminard in Rod Island, IU., ber figt ein Eremplar diefea ſehe jelten geworbenen Buches.

+) Rad; Dr. Mann allerdings die zmeite.

#3) Hallefche Nachrichten N. A. I. 621 f. Sonerlich betämpft Faldner in biefer in holland ſ der Spradje abgefahten Schrift die Irrtümer des Galvinismus. Mir Iönnen ung jegt faum eine Vorftellung davon macjen, mit meldem Affeft das Bolf in jenen Tagen über die Lehre von der Bräbeftination, bem Erlöfungswert Chrifti, ob Chriftus für ae Menfchen geftorben fei oder nicht, und dergleichen Fragen biöputierte, und ber eine mit dem andern darüber zanfte. Wor dem Gericht in Aldary bezeugte 1679 eine Frau, bie zur lutherifchen Gemeinde gehörte, Gideon Schä, ber Paftor der hollänbiichen

ſchen Regierung zu Zwecken der Koloniſierung herüberbefördert. Dieje⸗ nigen, welche ſich in New York niederließen, hatten wenig von der Unter: drüdung der engliſchen Dienftherren zu erfahren, welche ihre Brüder traf, die ſich zu beiden Ufern des Hudſon niedergelaffen hatten. Ihre Xage war derjenigender Jeraeliten unter ägypticher Knechtſchaft nicht unähnlich. An: ftatt Ziegel hatten fie Theer zu brennen. Manche ließen ſich hernach hier permanent nieder, andre zogen nad Schoharie und erwarben ſich von den ihnen freundlich gejinnten Indianern Ländereien, während ein großer Teil von ihnen 1723 und andre jechs Jahre fpäter unter Konrad Weir jer's (Dr. Mühlenberg’s Schwiegervater) Anführung New York verlieh und dem Yaufe des Nordarmes des Susquehanna folgend fi in Penn: ſylvania anfiedelte. Die Nachkommen der in New York Berbliebenen find längft englifch geworden, während die nach Pennfylvania Ausgewan: derten ihre deutihe Sprade erhalten haben (Pennſylvaniſch-Deutſch). Verſolgen wir die Geſchichte diejer deutichen lutheriichen Nieberlafjung in New York mehr ins Einzelne.

Auf Befehl der Königin Anna von England werden am 10. Auguft 1708 zweiundfünfzig Lutheraner in London, wohin fie fich durch allerlei Vorſpiegelungen hatten loden lafjen, zu Bürgern gemacht und mit ihrem Paſtor Jofua von Kocherthal nah New Nork eingeichifft.*)

Joſua von Kocherthal war 1669, wohl in Bretten, wie aus ber Grabinſchrift auf dem Kirchhofe zu Welt Camp, Ulfter Co., hervorgeht, geboren und (mad) Rapp) Paſtor zu Landau gemejen. Mit jeinen Pfälz zern langte er 1709 am Neujahrstage in New York an. Am Quaſſaick Fluß, bei Nerburgh, wurden ihnen Ländereien angewiefen, und zwar im ganzen 2,190 Ader, jo daß auf jede Perfon etwas über 40 Ader famen. Das Yand war jedoch nicht befonders fruchtbar, dazu ſchwer urbar zu mas hen, und es dauerte feine vierzig Jahre, jo waren die Zutheraner bis auf wenige fortgezogen. Die Rönigin ſchenkte außerdem noch 500 Ader, deren Ertragzum Unterhalt eines Iutherifhen Paſtors und Schulmeifters auf ewige ‚Zeiten verwandt werben follte.t) Noch in demjelben Jahre reifte Kocherthal

*) Documentary History, 111.543,

+) Die Gefcjicpie biefes fogenannten “Glebe”, wie der lutheriſchen Kirche ver+ Toren ging und wie e mit bemjelben fpäter ergangen, ift für uns intereffant. Wir faffen Diefelbe furz aufammen, wie wir fie aus ben Staatsargjiven und gerichtlichen Dotumenten ermittelt haben: Am 8. Dftober 1718 erſuchen die Pfalzer, dab das Pfarrgut von 500 Ader einem andern Iutheriichen Baftor zugemiefen werde, meil Kor herthal nicht drauf wohne und jeit 9 Jahren anderswo gewohnt habe, während doch eine —A— der Schenkung bes Landes fei, daß der vaſtor auf dem Platze wohne. (Doe. Hist., III. 576 f.)_ Gleich darauf (S. 577) wird berichtet, dab Kocherthal am 17. (2) Degember 1719 gefterben fei; feine Witwe Sibylla Charlotte und feine Kinder, Chriftian Jofua, Benigna Sibylla und Sufanna Sibylla denfelben aber überlebten. Diefen wird die Hälfte des Landes zum Unterhalt übermiefen. Aus einer Vorftellung des Paftors Michael Chriftian Knoll und der übrigen Beamten der Trinitatis: Gemeinde in New Port (Karl Beelman, Laurens van Bosferf, Geo. Peterion, Joh.

in New York geſtorben war, joll 1724 und 1725 deſſen Bruder Daniel, der ji im Kirchenregiiter zu Newtown, bei Weit Camp, am Hudſon „Paſtor zu Mühlftein in den Bergen beim Raritan, New Jeriey,‘ nennt, an ber Arbeit in den Gemeinden zu beiden Seiten des Hudſon gewirkt baben.*) Dies wird jedoch von manden ſtark bezweifelt.

Bald nah Juſtus Faldners Tod wandten fich die Lutheraner durch einen Deputierten aus der New Yorker Gemeinde um einen Paftor an das Amiterdamer Konfiftorium. Diefem empfahl das Konliftorium von Hamburg den Kandidaten Wilhelm Chriftoph Berfenmeyer, welchen jenes jodann förmlich berief, eraminierte und am 25. Mai 1725 ordinierte. Berkenmeyer reifte am 16. Juni ab und fand bei feiner Ankunft in Ner York einen gewiſſen Schneider van Dieren vor, der ſich bei der Gemeinde als Pajtor einfchleihen wollte, welches ihm aber nit gelang. Berkenmeyer bediente neben der New Yorker (Trinitatis) Gemeinde auch die zu Albany, Loonenburgh, Newburgh und Weit Camp nebft denen zu Remmerspad und Hadenjad in New Jerſey. Außer Newburgh, Weit Camp und Remmerspach, welche aus deutichen Luthe— ranern beftanden, waren diefe Gemeinden urſprünglich faft ganz hol: ländijc) geweſen und es auch noch zum großen Teil geblieben, obwohl der deutihen Einwanderung halber die Einführung deutſcher Gottesdienfte neben den holländiſchen eine Sache der Notwendigkeit geworden war. Zu Dit Camp und Rhinebed wirkte nad Kocherthals Tod der ſonſt unbe— fannte Joh. Spaller. 1736 übernimmt Berfenmeyer auch diefen Öitlihen Gemeinde:Rompler und bedient denjelben völlig zehn Jahre lang. Aus dem Beruf, welchen die Gemeinde zu Quaſſaick (Nemburgh) Berken: meyer ausitellte, erjehen wir den Bekenntnisſtand der Gemeinde. Und der Befenntnisftand diefer Gemeinde war wohl fein anderer als der fämtlicher anderer pfälziiher Gemeinden und ihres Begründers, des vor ſechs Jahren entichlafenen Kocherthal. In diejem Berufe wird e8 Ber: tenmeyer zur Pflicht gemacht: die Gemeinde zu bedienen ſowohl durch lautere Prediat des heiligen Evangeliums nach Lehre der Heiligen Schrift und der ſymboliſchen Bücher ver evangelifch:lutheriihen Kirche als auch durd Verwaltung der Sakramente nad Chrifti Einjegung und durch Uebung der unter den Glaubenggenojjen ber unveränderlihen Augsbur— giihen Konfeſſion gebräudlihen Zeremonien. Was diefen Paſſus im Berufe Berfenmeyers bejonders wichtig macht, it der Umſtand, daß dieſer Beruf nicht bloß von der Gemeinde in Newburgh verabfaßt wurde, jondern daß derjelbe ein Teil des mit der Trinitatis-&emeinde in New York ge: befinde. Wir ſuchten benfelben auf; erfuhren aber, daß dasjelbe jegt von Nelfon Burband zu Malden am Hubdfon, in Ulfter Go., R. Q., verwahrt werde. Unjere Ans frage bei ihm blieb unbeantwortet,

*) Strobel, Hartwick Memorial, Seite 380.

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| entfernt, ala wir tommunizierten, auch hätten fie ſich gemeigert uns das

| Privifegium zu gewähren, welches jie längft in unfern Kirchen genöflen.

; Darum fehle es an aufrichtiger Liebe. Trotzdeſſen ſandten ſie wiederum Delegaten zu uns, die wir freundlich behandelten. Wir aber brachen ben Delegatenwechfel ab. Wie man nun angefichts diefer Thatfachen in epiſtopalen Kirchen: und theologifchen Blättern jchreiben kann, wir hätten uns der Pflege und Aufficht eines Epiſtopal-Biſchofs unteritellt und uns von ihm aufs neue orbinieren laſſen, kann ich nicht begreifen. Hätten wir dies gethan, jo wären wir wert, von unjerer ganzen Kirche in den Ver— einigten Staaten verftoßen zu werben.’

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tung gehabt in der amerifantichen lutheriſchen Stiche; Dr. 8. lenberg und feinen Mitarbeitern fei es nie eingefallen, etwa einen —— den fie geprüft und ordiniert hätten, auf die Bekennunſſe zu

Andererfeits fehlte es aber auch nicht an folden, melde Bid dreifi ausgeiprodhenen Behauptungen ebenio breiit surad- mwiefen und daran feithielten, daß ein jeder, der ein Yulberanen fein wolle, die Betenntnijje unterihreiben müfie, ie dies erflärten fie für gänzlich unbegründet, daß Die Belenutnisichritten mr——e hutherifchen Kirche noch nie in Amerika anerkannt morben ſeien

Freilich fehlte es vielfuhb am biftorifhen Marerial | Nur Wenige befahen Erenplare der Halleſchen Nachrichten, Diefer Aus —— grube für die Geſchichte unferer Kirche, und manchmal konnte fie der —- figer jelbft nicht lefen; auch waren viele andre Quellen, die ſich ſeudeg e augethan baben, damals noch nit erſchloſſen. fo dafı Die Beweicraa— auf ſchwachen Fühlen ftand, und beiberjeits viele Behauptungen aufgenie —E und Schlußiolgerungen gezogen wurden, die ben Gegenpart nicht zu Aber = zeugen vermochten. Wären aber die Halleichen Nachrichten damals ur = breiteter und für manchen der deutſchen Spracde unlundigen Befigerin mg liſcher Sprache zugänglid) geweſen, To hätte die Enticyeibung. nicht ſchwer ſein können. Dr. J.W. Rich ards von Eafton, Ba, mr Entel bes Patriarchen, erllarte ſich Ende 1849 bereit, dieſe Racırichte um u Engtifche zu überfegen. Er begann damit in ben. erjten Nummer a |

des "Evangelical Rev:

Die ebenerwähnten Beiprechungen fanden bauptjächlich im "Lem = theran Observer’ ftatt. Unter denen, welde die antilonfeiliee nelle Seite verteidigten, ſtand ber Hauptprofeifor' am theolonihen Seminar der General⸗ Synode zu Gettysburg, Pa., Dr, Sammel Schmuder vome an. Unterftügt wurde er darin vonmchnmlich vom Benj. Kurg, D.D., LL.D,, und zwar nicht jelten in gar origindiir Weife. Dr, Kurp war der Redakteur des Blattes. Die konterre tioe Seite vertrat vornehmlich Prof. Wu M. Nennolde uw Penniolvania College in Gettysburg, Pa., und fpäter Präfivent ber Or pital Unive in Golumbus, Obio, Die Freunde des fanden auch Gehör im “*Lutheran därd’ der Ohio, Synobe mb in dem von Dr. Vm A Raifavant um jene Zeit begann “Missionary

Obwohl ſich nun feines der Mitglieder des Minifteriums am Beiprehung in hervorragender Weiſe beteiligte, jo werben Dad) A ger und Gemeinden durch die Ausfälle gegen das Belenninis tmb bie ter der Kirche, welche der in den Gemeinden weitverbreiteie von Woche zu Wode bradte, nicht wenig geärgen. Das wor nämlich infolge des Einfluffes etlicher beuticher Mitglieder,

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Dreiundzwanzigſtes Kapitel: Inneres einheimiſches Aiſſtonswerli.

ark Elizabeth Yoboken Terſey City Uew Jork Schwediſche Ge - ide dafclbR --- St. Lukas St. Tohannis St. Petri St. Pauls in tarlem— t Richmond und Stapleton, %. T. Port Cheter At. Vernon Pongh- fe Uondout Port Zervis Sangerties Ghent Albany Bweite acinde Deutſche Proteſtantiſhe Erſte Deutſche St. Tohannis Cana- irie Bleeker Utica Lewis Co. Jefferſon Co, Oneida Co. ae Syracuſe Liverpool Oswego Lnons und Umgegend Kocheſter isbille Lancaſter Lufſalo Canada Boron, Kaſſ. Comecticut.

Während dieſer Periode wurde eine ganze Neihe meilt deut- erWemeinden gegründet. Ein bejonderer Eifer befundete in und um New York und Brooflyn. Manche der früher ichteten Predigtitationen waren eingegangen und mußten aufs neue in A F genommen werden. Engliſche Stationen gab es weit weniger: en Unterhaltung war aber um fo foitipieliger. Am meilten Geld v. lang die engliihe St. Mattbäus:-Wemeinde in Brook— n, welde bis vor wenigen Jahren mit großen Summen jährlich unters dt werden mußte. Die Gemeinden, welde während der legten Periode Leben getreten jind, waren meiſt in ſolchem Maße critarkt, dan fie der uerſtützung aus der ſynodalen Miſſionskaſſe nicht länger benötigt waren. Is der Geſchichte dieſer Gemeinden teilen wir nur ſolche Momente mit, de ein Einfchreiten der Synode erheifchten. Im übrigen verweilen rauf die im Anhang enthaltenen hiſtoriſchen Skizzen t noch mit der Synode verbundenen Gemeinden. Beginnen wir mit nm Jerſey.

1. Newark. Die Unruben in der Zt. Johannis-Gemeinde dahier werten noch etliche Jahre fort. Maſchops Partei juchte die Berbindungder emeinde mitber Synode zulöfen. Allein nach der Konftitution der Gemeinde ardiesnicht möglich, außer niit Zuſtimmung des Miniſteriums und mittelit ijertigung eines gefeblien Dokumentes. Paſtor Majgop wurde 5] auf dringendes Geſuch bin aus der Spnode entlajien. Derielbe der Buffalo Synode bei, während die Gemeinde im Verbande mit m Miniſterium verblieb. Cine von der Buffalo Synode angetragene nferenz wurde feitens des Miniiteriums abgelebnt. Im Sommer 1853 de die Trennung zwiichen Paſtor Maſchop und der Mehrheit der Ge— inde vollftändig. Die Synode beſchloß, der Gemeinde im Erlangen er geſetzlichen Nechte behilflich zu fein. 1854 war der angejtrengte eh noch nicht entihieden. Majchop war im Beſitz der Kirche gegen a Willen der Mehrheit der Gemeindemitglieder. Ein Komitee wurde iannt, um der Gemeinde mit Nat und That beizuitehen. Cs hielt wer einen Paftor zu finden. Schließlih, im Spätjahr 1855, nahın

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genommen worden. Am 7. Mai 1865 wurde Paſtor Hennicke als Seelz | forger der Gemeinde eingeführt. Der Gemeinde gelang cs, eine kleine ' hölzerne Kirche in der Weit 50. Straße zu erwerben. Am 27. Auguit 1865 weite fie diefelbe ein. Die Verbindung mit dem New Yorker Mi— riſterium war zuerit nur von Burger Dauer, denn bereits am 8. März 1866 fagten ſich die "Paftoren S teimlemd Chr. um Heinr. Dennide von deinjelben los, da fie eine eigene Synode, „die deut ſche Evan— geliſch-Luthe riſche, Synode vom Staate New York undanderen Staaten”, gegründet hatten. Die St. Petri— Gemeinde trat derjelben gleichfalls bei. 1871 legte Paſtor Hennicke jein Ant an der Gemeinde nieder, worauf diefelbe Ir. & X. Moldenfe berief, Auch ſchloß ſich die deutiche New Port: Synode dem New Nork rium an und Raſtor nebſt Gemeinde traten demſelben bei.

e) Die deut ſche St. Pauls-Gemeinde in Harlem wurde nicht vom Miniſterium aus gegründet, iſt aber demſelben 1865 beigetreten und jeit der Zeit von Paſtor Julius Ehrhart bedient werden. Ihre Kirche an der 123. Str., zwiſchen 6. und 7. Ave, ward am 30. April 1865 von Dr. Schmidt gqeweibt. Dr. Stoblmann bielt die Fredigt.

Auch die Matthäus-Gemeinde in Melrofe üt 1863 in dos Miniiterium aufgenommen worden; ſpäter ebenfalls die von Prof. Dr. 8. Seyffarth gegründete und mit der Steimle'ichen Synode ver- bundene Immanuels-Gemeinde zu Norfville

In New NYork beitand zu jener Zeit mur eine deutiche hutberiiche Ge— meinde, welche nie, auch nicht durch ihren Faftor mit dem Minüterium in Verührung gefommen war. Es iſt dies die Trimitatis- Gemeinde, deren Kirche Ecke der Ave. B und 4, Str. fteht, und welde feit Jahren mit der Miſſouri-Synode verbunden iſt.

2. Die Arbeit, welche lieder des Miniiteriums in Brooklyn gethan haben, wollen vir in einem jpäteren Kapitel bebandeln. Nicht weniger als fünf der bedeutenditen Gemeinden in Willi und Brooklyn find von Paſtoren des Miniſteriums während diefer Periode gegründet oder jahrelang bedient worden.

3. Auf Staten Island wirkte Paſtor Chrijtian Hen— nide etlihe Jahre. 1856 wurde derfelbe vom Miniſterium geprüft und lizeniiert. In demielben Jahre reichte die deutſche evang.-Iuth. Gemeinde zu Port Richmond ein Gejuch um Aufnahme in die Synode ein und ließ ſich durch Joh. Natjen vertreten. Die Ges meinde wurde darauf aufmerffam gemacht, dab fie erit die Gemeinde— Ordnung des Minifteriums annehmen mühe, ehe fie aufgenommen

werden fönnte. Dieſe Bedingung wurde ihrerjeits aud erfüllt. 1857 wurde ebenfalls die deutihe evang.zluth. Gemeinde zu Staples

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1860 veranitaltete engliſche Bearbeitung der pennſylvaniſchen Yiturgie benügen. Y

Im Jahre 1865 beſchloß die Penniylvania- Synode, ihre deutiche xiurgie revidieren zu lafen. Die Pajtoren Dr. Stohlmann, €. Hofmann und G. W. Drees wurden als Komitee ernannt, um mit dem Komitee der Bennjylvania: Synode in Verbindung zu treten, Man hielt es jedoch jchließlich für das Ratſamſte, da die Gründung eines allz gemeinen Körpers bevoritand, mit dieſen Verbefferungen auf liturgiichen Gebiete zu warten, bis derjelbe gegründet jein würde, in der Erwartung, daß derjelbe dieje Arbeit in die Hand nehmen werde, damit joviel als möge lich überall Einförmigkeit im Gottesdienit erzielt werden möge.

er hei

jeien die Halle ſchen Sendboten, ein Dr. Heine. Meld. Müblens berg, Peter Bruunbolg, ob. Ariedr. Handſchuh, Elriiopb Emanuel Shulpe, Dr, Job, Ehrifi. Kunze amd.andee mehr, welche die Bennfulvania-Synode, die Mutter des New Dod-Miniteriums, gegründet, unioniftiih geſinnt geweien und hätten es mehr mit ben Heformierten, Methoditien und andern Gemeinſchaften ges bultaı als mit der Lehre und den Grundſaben ver Sumboliihen Bücher, „jenen Neliouien einer weniger erlenchteten und fortaeihrittenen Jeit.‘“ Merdings waren biefelben durch Vermittlung des Vorſtandes am Halle’:

Na EVA) Dr. deintich Deldior Mühlenberg.

» Taten Waifenbaus uno einiger andrer Geſinnungsgenoſſen nad Peunſyl⸗ una gefandt worden. Und diefe Männer waren Pietiftem Aber jo Errobe Beritrungen auch in Halle hernach eingeriffen find, der Pietis« Zus ber Halle’ihen Scndboten in Amerika trat nie D einen Segeniab zu den Yehren ber evangeliſch— Kutberiihen Kite.

Es gab freilich Pieuſten, welche die wiedergebärende Wirkung der

ili Zaufe leugneten, beitändig auf einen Bußlampf und Gnaden bein Menichen drangen, Dagegen von der freien Gnade Gottes

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tie der Punkte, worüber Beſchwerde geführt worden ſei, beſeitigt hätte. dr. Pohlman jſprach als Vertreter des neuen Körpers 1870 ſogar den Bunſch aus, daß dieſe beiden Synoden einſt wieder vereint ſein möchten. Ver Rräfident des Minifteriums, Dr. G. F. Nrotel, wies darauf bin, vb eine Vereinigung, die auch vom New York: Piniteriun gewünscht derde, doch nur dann verwirklicht werden Fönne, wenn die beiden Synoden ih auf dem feften Bekenntnisgrunde unjrer Kirche aufrichtin begegnen. 875 iſt jedoch der Delegatenwechſel aufgehoben worden.

Das Miniiterium war aber während diejer Jahre noch ganz andern Nariffen ausgejegt. Namen die vorhinerwähnten Beſchuldigungen von jol: n, denen das Miniſterium viel zu ortbodor und ſtrenge geworden Ir, und die mit einem ſolchen huperlutberiihen Körper hits zu thum haben wollten, jo wurde ihm nun andererjeits vorgeworfen:

fei nurdem Namen nad lutberiich, bulvige vielmehr tlutheriſchem, unioniſtiſchem Weſen umd dringe nicht auf icht unter jeinen Gemeinden und Paſtoren. Dieſe ſchweren Anklagen irden hauptſächlich während der Jahre 1869 und 1870 gegen das Mi: terium und zwar von mifjouriicher Seite erhoben. Dieſe An iffe find gänzlid von außen ber gegen das Minijterium gemacht worden. wer den Mitgliedern befand jich fein einziger jogenannte i > iit darum dieſe erſte Periode miſſouriſcher An- und Uebergriffe wohl Untericheiden von der, welche das Miniſterium etliche Jahre jpäter durch: machen hatte, und welche zum großen Zeil aus feiner eigenen Mitte ber: rgegangen find.

Zum Herd diejer miſſouriſchen Agitation gegen das Miniſterium urde die Stadt Albany. An die erjte deutihe Gemeinde iſelbſt war Paſtor A. F. W. Ermit, der in Gettysburg ſtudiert hatte, rufen worden. Etwas über vier Jahre hatte er die Gemeinde in Middle illage, Y. J., bedient, batte jih vom Pennſylvania-Miniſterium prüfen id ordinieren laſſen und war Mitglied desielben geblieben, bis nachdem

üh in Albany niedergelaſſen hatte. 1868 batte Paſtor C. v. €. cher jein Amt an diefer, Seite 230240 näber beichriebenen Oh einde niedergelegt und war nach Rome gezogen, um ſowohl die Gemeinde velbit, ſowie als Gehilfe Paſtor Wegels Die St. Paulus-Gemeinde in tica zu bedienen. Paſtor Ernits Nachfolger in Middle Village und »cuſt Grove wurde ein Mitglied der Miſſouri-Synode! Cs ſcheint, daß r Weg bereits gebabnt war. Nicht lange nachdem Paſtor Ermit fein ues Arbeitsfeld angetreten hatte, schrieb vr an Dr. C. W. Schäffer, n Präſidenten der Penniplvania: Synode, um eine Entlaſſung an Die tiſſouri⸗Symode, welde ihm aewährt wurde. Ein mit den Berbältniiien nau vertrauter Paſtor ichreibt über dieje Vorgänge in Alban: „Nach- m 1867 die Engliſchen ausgetreten waren, ward Adelberg Präfident.

nit den deutſchen (und * Freunden im meiner zahl meine Genteinde einbrachen. Sodann bas Mihfallen der Od d⸗ oe bei Beranlaſſung eines fies zu. An der Spige meiner Gegner ſteht ein gewiſſer J. ein der etwa einmal tın Jahr zur Kirche lonnni jem su orthodor. hm zur Seite ſteht ein Herrnhuter, dem termedlic genug predige. Ein Hauptmangel derer, die t der Gemeinde gut meinen, ift der, daf fie micht jeſt geſchloſſen und hieden gegen die Gegner auftreten. Sie fürdten anzuftoßen, geben ah und. ale schließlich nichts.” Schmidt refinnierte und mar ch mehrere Jabre Miffionar auf Wards Island. Der Gemeinde, am 22. Juli 1869 Neem Wunſch geeignete Kandidaten, Mit des Minifteriums, zur Wahl vorgefchlagen. Unter dem 9, Auguft en Yabres jchrieb der Sekretär, E. Darınitädt, an den zeitwei: te) Talır RS, daf die Gemeinde für Vorſchlag der danfe. Sie babe „unlängft eine Pfarrwahl gehalten und " Senafbärten lutheriichen Paftor, der ihr am Sonntag zuvor gepre: gewählt.” Zugleich unterbreitet derfelbe „‚folgenden in einer ‚orbnumgamäßigen Gemeindeverfammlung Beſchluß⸗ ‚Gemeinde ihren Verband mit dem evang.:luth. Miniſterium aates New York und angrenzender Staaten ımd änder auflöfe, bei dem hochehrmürbigen‘ D; ‚evang.-huth. Minifterium des Staates et 2c. um eine ehrenvolle Entlaffung aus dem Verbande besjelben ie und bitte, indem die Gemeinde beabfihtigt, in den Verband ber Ti= Synode zu treten‘. Diefem Schreiben find noch mande re fi hon⸗ und frommklingende Phrafen beigefügt, die den Berfaffer laſſen. Die Gemeinde war feit ihrer Gründung aus ver Mif- ‚des Minifteriums unterftügt worden. Innerhalb zwei Wochen, ‚fie um Vorfchlag eines Kandidaten gebeten hatte, war diefe Ge- el Degen und hatte auch bereits

Hehe ger Kr die ER zweite Gemeinde in der zur Miſſouri⸗ Synode gehörte, berufen. Paftor war Ende Juni 1869 einem Nufe an die Gemeinde der zu Watertomn, Wisc,, gefolgt. Am 23. Jumt

derfelbe von Albany aus an den zeitweiligen Präfidenten,

. Hill: „Meine Gemeinde babier ift ganz in Flammen infolge rationakififchen Partei von ungefähr zehn Mitgliedern.

iten im Geheimen dahin, die Gemeinde dem Nem Yorter entreißen und der Pohlman'ſchen Synode in die Hände zu

je, was in Krä äften eh, eh;

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Be einen zu verſchaffen ſuchen, ſollte man dieſelben ir je unterftügen

nit Emil ren ſchrieb am 12, Mai 1870 an Prü- x Dr. Rote ae PR Bid, der er in Hudſon hat für gut befunden, mich von meinen

Bemeinde zu ſuſvendieren, da ich mich unter fein Gericht

hatte. Die Gemeinde ift alfo demnach vafant, und meine Bine an noch die: forgen Sie bafür, daß diefe Gemeinde nicht zu

, oder in ande —miffounrifche Hände fällt.”

‚von ibm jelbft unterftrichen. „Sorgen Sie dafür,” fährt

„ah wenn irgend möglich feine Unterbredung im Sottesdienft

Die St. Johannis Gemeinde in Ghent, die ich noch hediene, Glied des New Nork-Minifteriums unter Ihrer ——

werden zu entſcheiden haben, ob ich dieſer noch als Paſtor vorſtel

ein —B Pafſue für die Frage über die a

In einem ‚Schreiben desjelben vom 10, Auguft 1870 bemerkt er am ‚betreffs eines Predigers der Niffourt- Synode in Albany, der ihm Amt gegriffen hatte: Wie ſteht's denn mit meiner Angelegenheit im des Mifjourianers in Albany: ift noch feine weitere

ng erfolgt? Ach mu h darinnen Genugthuung verlangen!” } Mittel, welhe die Miffourier dabei anwan- waren einerfeits: fobald eine Gemeinde des Minifteriums valant de, ofme Zeitverluſt einen Paſtor ibres Verbandes

n ing ausmuggeln, und andererfeits: allerlei Berleum:

nigegen a5 Miniftertum auszuftreuen. Ein Benmter erinnerte ſich genau biefer von den Hauptanführern ges 6 Ministerium iſt durch und durch faul, Wort feinen ordentlichen Paftor befommen. Gute paſtoren bei der Miſſouri· Synode zu finden.’ Ein anderer verftieg ſich Behauptungen wie diefer: „Das Minifterium befteht aus lauter ne + (Die Spssifitationen wollen wir am liebſten nicht Was andre Synoden fortgejagt haben, ober nicht zu dem Miniftertum und wird dajelbit aufgenommen,“ a diefer Verleumdung ift die, daß der Betreffende e ins Minifterium nachgefucht bat,

2 er nicht nur das Miniſterium hatte über die miffouriiche ‚Freibeus rei zu Magen: es ging andern Synoden nidt befjer. Die ch evang.<luth. Synode vom Staate New York, welche dem Dinifterumm beitrat und deren Protokolle dem Archiv einver- hatte ebenfalls über miffoweifche Uebergriffe zu Hagen. gender Vaſſus in dem Protofoll der Synodal-Verfanm-

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men mit gefälichten ehrenvollen Entlajjungsicreiben und Empfehlungen. ndre zeigten echte, von achtbaren Synoden ausgeitellte Zeugniſſe vor, denen nichts auszujeßen war, bewiejen aber erit hernach, daß fie zur Füh— ng des Predigtamtes untauglic jeien. Und jelbit aus der Miſſouri— mode kamen jolche, die der Synode Schande bereiteten. Zur Ehre Miniſteriums muß aber bezeugt werden, daR, jo traurige Erfahrungen aud mit Einzelnen machen mußte, es nie gejucht hat, win gegebenes cgernis zuzudeden, oder den, der ſich vergangen hatte, in Schuß zu neh: n. Alle Vergehen, die vor dasjelbe gebracht worden find, hat es un: cteüſch unterfucht und den Schuldigen ohne Anjehen der Perſon beitraft. ehr üt von feiner Sonode zu erwarten. Einen von einer andren Spnode ögeichlofjenen oder im Zucht ſtehenden Prediger bat das Miniſterium nie igenommen.

Taf; die große Umänderung, welche im Miniſterium 1867 vorge- ngen war, für dasſelbe gerade in Diei t ihre Gefahren ichte, ſieht jeder denkende Menjch ein. Zuvor war es Jahrzehnte bin: rch nur dem Namen nad) lutheriſch geweſen; jetzt hatte es ſich auf ſämt- w Somboliiche Bücher geitellt. Zuvor hatte es ſich der engliſchen als ellen Sprache bedient; dieſe wurde vornehmlich, ja fait aus: ließlich in den Verhandlungen gebraucht, oder in den Sipungen der Sy: ’e gebört, und alle vor die Synode zu Legenden Dokumente waren in der: ben abgefaßt; jetzt waren die Engliſchen ausgeſchieden und der Körper r rein deutſch geworden. Außerdem war die Einwanderung während

Jahre 1867 —' 6 eine ſehr jtarfe und überall im Staate entitanden ıtiche Gemeinden. Daß unter jolden Umſtänden deutiche Prediger ſich jſenhaft um Aufnahme‘ meldeten, und daß fie vom Weſten wie von utichland nach New York ftrönten, teils um ihre Kräfte in redlicher sicht dem Dienſte der Kirche zu widmen, teils aber auch nur in der Ab: »r, mit einer Gemeinde verforgt zu werden, war nicht anders zu erwar—

Etliche Male kam es aud; vor, daß ſich Ragabunden in die Ger inden einſchlichen, ſich einen Anhang vericafften und troß des Abratens d der Voritellungen der Synodal-Beamten und der benachbarten Pa— ven, Die es mit der Gemeinde wohl meinten, gewählt wınden. So er 19.05 z. B. 1868 der Gemeinde in Bleeker, N. M, mit einem gemi' 9. Müller und 1871 der Gemeinde in Greenville, N. J., mit em Taygenichts, Namens Georg Mülder. Die Gegner waren alo: id bei der Hand, die Synode für ſolche Vorkommniſſe verantwortlich halten.

Ein weiterer Mißſtand war, daß das Miniſterium in der Ver: ‚gung jeiner deutſchen Gemeinden faſt gänzlich auf auswärtige Hilfe ans viejen war. Die Anſtalt, mit der es bis in unſre Veriode hinein in meller Verbindung jtand, das Hartwid-Seminar, hat überhaupt nur

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n etwa vorkommenden Predigerwechjel auszubeuten. Die Mittel, der fich bediente und noch bedient, waren: die Kanzel: und Abendmahls- Anfcaftsfrage, die Geheime-Geſellſchaftsfrage, Zuchtverfahren gegen tisch lajterbafte Menſchen und man jollte es kaum denfen jelbit Mißbilligung des rationalijtiichen, jogenamnten „Gemeinſchaftlichen mgbuc)es““ jeitens des Miniſteriums und die Empfeblung des „Kir— buches“. Dieſe Mafregeln wurden von ſolchen gewiljenlojen Men— I ausgebeutet, um Gemeinden gegen die Smmode aufzuheten, und die: en von ihr abwendig zu machen!

Adtundzwauzigfies Kapitel: Innere Kämpfe.

enordnung der It, Matthäus-Oemeinde Vorfdpläge zur Abänderung der dal-Ordnung Airchen Ordnung vom Tahr 1855 Das gefehlide Kecht Pemeinde Der Lima - Fall Die Protepartei Jeuge der Wahrheit tordentlihe Snnode Präfdent Yoppes Iengnis Verfähnung in Alticn eufer Gefaluß Verhältnis zwiſchen Gemeinde und Synode Vernrtetlung engen - Redaktenre Protee —- Frens Orkenntnis Austritt Cigen- che Auffaſſung der Gemeinde-Nechte Die Gemeinde-Uechte in der Geſchichte der Synode.

Am 3. Mai 1868 war der Ehrw. Dr. X. F. €. Stoblmann, or der Nereinigten Gemeinen (Zt. Matthäus- Gemeinde) in New neitorben. Ihm folgte Paſtor G. Vorberg, welcher Mitglied der Synode gem war, dem aber die miljonriihe Strömung zuſagte, in welde die Wisconſin-Synode bineingeraten war. Won ident Adelberg über jeine Stellung zu den Befenntnisichriften der rischen Kirche zur Rede geitellt, antwortete derjelbe am 19. April ’, indem er jein Entlaſſungszeugnis beilente: „Sie finden darin lich in dieſem Zeugnis) dasselbe angegeben, was ich chen in meinem en Briefe bervorhob, daß mich nämlich nur der cin meinen Augen rechtigte, weil übermäßig) ſcharfe Ronfejlionalismus der Neuzeit von Wisconfin: Synode ge en hat, derjelbe Konfeſſionalismus, welcher Spmode fehr ſchwankend machte, ob fie aud nur beim General: il winde bleiben können.*) Meine Stellung zu den Bekenntnis:

ı Diele Synode hatte 1867 in Ft. Wanne das (Yencral:Aonzil gründen helfen. ver 1868 in Pittsburg abgegebenen Erflärung war die Wieconfin»Cyrode jedoch befriedigt, weshalb fie im Sommer 1869 ihren Austritt erklärte.

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um das Wort Gottes geſammelte chriſtliche Gemeinde die Iuhaberin Trägerin alter kirchlichen Gewalt. Unſer Herr Chriftus ſelbſt ih ı das Evangelium in ihrer Mitte, und Er ijt der einzige, der Herrſchaft jr und über fie hat. Die chriſtliche Gemeinde jelbit iit ihrem Herrn Meiſter für alles verantwortlih, was in ihrer Mitte geſchieht; ſie jol für reine Yebre des Evangeliums und Verwaltung der Sakra- e forgen. Das it niemanden außer ihr befohlen; niemand kann ie Verantwortung dafür abnehmen. Sie ſelbſt joll die Lehre ibrer oxen urteilen und etwaige falſche Lehre binaus thun, treue Yehrer durch feine Gewalt von außen ſich nehmen lajien.

„Es folgt hieraus, daß eine chriſtliche Gemeinde in allen inneren tegenheiten, wie die einzige Berantwortlicteit, jo auch die einzige gung bat unter dem Worte Gottes. Es kann Deshalb nicht ein Korporation die höchſte Inſtanz in (Hemeinde : Angelegenheiten n, die Gemeinde jelbit regiert im eigenen Haufe, nicht die Nachbarn, b und wert pe ihr fein mögen. Freilich joll eine Gemeinde nicht je eſſen jein, in großen, entſcheidenden Angelegenheiten den Nat der wer zu verſchmaͤhen; fie joll froh jein, daß noch andere Glieder an ben Yeibe find, daran Chriftus das Haupt üt, welde ihre Soraen auf betendem Herzen tragen und trene, zuverläiiige Ratgeber find. ſoll jonderlic in allen Lehrſachen gern von den berufenen Dienern vangelio Yehre und Unterricht annehmen; aber jie darf nicht Die ntwortlicjfeit, aljo die ſchließliche Entiheidung, auf die Brüder ab: m in ſolchen Dingen, die Gottes Wort ihr jelbit auf das Gewiſſen wen bat.”

Die widtigiten Punkte dieſer Vorlage heben wir ch bervor: 83 will nicht allen zur Synode gehörenden Paſtoren und Stimme erteilt willen, jondern nur ſolchen, die zur Zeit eine einde bedienen, und deren Gemeinde auch mit der Smmode ver: en iſt. Die andern können nur als beratende lieder aufgenonmen m. 8 10 jchlägt vor, day während die gewöhnlichen Sitzungen der ode offentlich find, bei „Erekutiv-Sitzungen““ die Teffentlichfeit ausge den jei. Was aber jolde Erefutiv: Bungen waren oder 'ollten, und was in Denjelben verhandelt wurde oder verhandelt werden erhellt weder aus der alten Ordnung, welcher der Name ganz: temd iſt, noch aud aus den Neuen Vorjchlägen, in welchen über die t nichts weiter geſagt it. Nach $ 13 ſoll die Synode die Yituraie, nabücher und den Katechismus, melde in den Gemeinden gebraucht en sollen, nicht „beſtimmen“', ſondern nur „bezeichnen““. Wünſcht emeinde ihre Verbindung mit der Synode zu löſen, jo ſchlägt S 16 daß die „endgültige Entſcheiding der Gemeinde” anbeimgeftellt ». Dies jollte eine Verbeſſerung des $ der Nonftitution jein, welcher

‚je vom Minifterium trenne, das Eigentum dai na benen würde, und wären es bloh drei, welche beim Minifterium zu bleiben vorsönen. a ee nr nun jo viel Yärm*) über eine Sadıe, die an fid) von

amurde von dem Richter erfter Inſtanz aufserordentlich viel Gewicht —5 wine Veichlüffe der Synode gelegt, und namentlich auf einen, welcher die Partei für die rechtmäßige Gemeinde erflärt hatte, der das Eigentum zugebore. Diefen Beichluß**) erfanntı der Richter obne weis teres als gültig an, da er der Synode geſetzgebende Gewalt zuihrieb. Daraus wußte man in jenen Tagen viel Kapital zu ſchlagen, und wir glaus ben nicht zu teren, wenn mir diefe Lima⸗Geſchichte als die Quelle der ganzen unbeilvollen Streiterei über im Ne Yort-

ae ‚in unferen Tagen hal es wicht an Leuten gefehlt, die un ſre Gemeinden dadurch um ver ſuchten. daß fte il einfläfterten : durch eure

in t Minifterium lauft ibr Gejahr, ener Eigentum zu

am fich ziehen, wenn fie will, und wollt ihr euch je von ber

de trennen, fo naht hen eure Kircye, Pfarrhaus :c, babinten laffen,

REIE ERIK über den Limar fol fo viel Staub aufzumirbein, namentlich ner ——— denfelben yum Nachteil des Generai Konzils auszubeuten Xaftor U, % en! der die Bemeinde ing miffouriihe Lager zu führen

——— ae 1%, 2 mt Dilfe feiner Anhänger —— Nitglieder der ve⸗ Darunter jwei der nier Teufteeo, ohne hemielben irgend melde

von en ag, die ‚gegen fie vorlägen. zu machen, geichweige ihnen denn Belegen»

Ih die erhobenen Anihuloiqungen zu verteidigen. Und gerade

A te Ausichliehen mußte man die Ei —— und

ben der Airche zu gelangen. Tem Adtb. &. W, Overmever

Finn mi fr eriung der gerichtlichen Dofumente In bielene EIma» fall zum Dan

*) Solche und ähmlihe Beihlüffe nd ditero von Eynoden und Konferenzen ges möhnalich Find dielelben von feinem Belang. Das Gericht Fehrt ich,

t ie @pnode oder Konferenz ıjt nicht fompetent, darüber zu entiheiden,

I 2: ‚Gemeurde ift oder nicht. Dies fommı siner Gemeinde felbit zu, umd im

dere Geſche vorhanden, welche beitinimen, mer Mlied der „‚meit«

J —————— des Gemeinder Kerm sgens ift, und feine Belhlüffe oder eioft wicht der Gemeinde ober ihrer Beamten, daran eiwas

(St. Johannis 1 —— aus dem Minifterium aus. Hernach o T ebenfalls zum Austritt zu bewegen, aber e Stimmenmehrheit exflärte fie, fie wolle den Mini forberte ihren Paftor auf, fd) der Synode ebenfalls wiederum liegen. a. er ſich weigerte, dies zu thun, gab ihm die Gemeinde: bſchied. Der e* nannte dies „‚Tyrannei’’ und „Bapittum”, vejenbe Synodal: omitee, jchrieh Baftor Sieter, hätte vielmehr raten follen; Da euer Pajtor ſich von der Synode getrennt ihr euch ebenfalls trennen, da es nicht gut iſt, wenn Prediger: u de zu verſchiedenen Spnoden gebören! Dies it alſo die va tiide Auslegung der mifjonriichen Yehre von ven Gemeinde ten! Aehnlich machte es Paltor I. Mit hihäufer in Nocefter, Ordnung feiner St. Johannis:Gemeinde verpflichtete ihn zur d der Synode, zu welcher bie Gemeinde gehörte, Ohne N l, mei weige denn ber Gemeinde ein Mort zu jagen, trat aus dem un aus. Exit mehrere Wochen hernach kam es d emeinde zu Obren, daß ihr Paſtor diefen Schritt getban hatte. Sie b Miniſterium und entließ den Paftor. * Bien davon, daß der Geiſt, der ſich gleich anfangs Aundtbat, als- er dieſer Frage laum recht begonnen hatte, ſowie die Art und- 6, An ber diejelbe weiter geführt wurde, ſehr zu beflagen find, muß es ‚ber ber Geihidhte des Minifteriums und ber Kirche des Ditens, überhaupt vertraut ift, ſeht befremden, daß Frage iberhaupt auffommen und noch viel mehr, daß jahrelang. eidenichaftlicheit darüber verhandelt werden konnte. Aller: fanden unre Gemeinden faltiſch in Gefahr, daß die Synode fie eines ihrer Rechte berauben, ihre Privilegien verfürzen mitrde, oder te und jo wäre ein Alarmjchlagen nicht nur verftändlidh, joten peweien. Allein wo ift jemals eine Gemeinde vom erium „‚gefnebelt‘“ worden? wie man ſich auszudriiden L Welcher Gemeinde Ift je Ihr Eigentum von der Synode ent- —* ‚ober weiche ift je von derſelben in ihren Anſprüchen auf dasſelbe n ‚werden? Welche Gemeinde wurde je durch die Synode daran. einen rechtſchaffenen Baftor zu berufen, oder einen untauglichen Hafen? Welcher wurde je ein Paftor aufgedrungen, den fie ollte + a Welteieinhe word je durch die Synode gezwungen, Diele ordnung anzunehmen, oder dieſen oder jenen Artikel im oder aufzunehmen? Wo hat die Synode jemals irgend- oder beitimmt? Hat fie nicht vielmehr ſtets geraten? Wels

a228ñ

ae mit dent ——— ae daraus entipringe. 1871 legte Baftor ee hau: dem Seneral- bei deflen Ver in Rocheſter, N. 9., vor. Diejer Körper beichloh: —— eines evong lutheriſchen Lehrer Seminares für unfte ad notwendig halten. 2. Daß die allgemeine Kirchenverſammlung Schritten, welche zu diefem Zwecke hast find, ihre ‚gebe und ihre Freude darüber ausipndhe; fie Diejenigen, unternommen haben, ermuntere, in ihren zur einer. ſolchen ſortzufahren. 3. Daß unſere Gemeinden erſucht ‚merben, dieſes Wert nad Vermögen mit ihren freiwilligen Gaben zu ee ans g diefes Seminars vom Generals jeinee Verſammlung in Akron, Obio, aufs neue empfohlen, Zaur ferneren Betreibung der Gründung des Lehrer ⸗Seminato wurde on den Freunden des Unternehmens ein Verwaltungsrat eingefekt. Seinen eriten Bericht legte berjelbe vem Dinifterium 1873 vor. Er wird erlucht, aud ferner an die Synode zu berichten. 1874 teilte derſelbe dem Miniiterium mit: dan er nichts anderes bezwede, als bie einleitenden ‚Schritte u thun, namlich das Intereſſe für dieje ——— Sache in der Kirche zu weten und die erforderlichen Geldminel zu ſammeln. In Bes zug auf Die Grundung ſelbſi, ſowie auf die ganze Verwaltung beanipruce wie er darüber auch noch nie etwas beichlofien habe, Das ei er gerne bereit, die Sache des Wartburg-Yehrer- Seminars der Kae: br Eigentum zu übergeben. Zugleich wurde um eine Unter ni 8500 fürs kommende Jahr gebeten. Die Synode beſchloß, daß die ganze Angelegenheit zur Synodalſache gemacht, der Berwaltimgs: at mit Dank entlaffen und das Erefutivsstomitee des Miniiteriums nit Führung diefer Sache beauftragt werde, Poaſior Dress ftattete 1875 der Synode einen ausführlichen Bericht ab, Am Sammeln der ganzen Summe von 815,000 wurde er teils Bere finanziellen Zuftättoe Deo Yandes, teils durch Rranfheit 2 igfeit verhindert, „jo daß gegenwärtig noch etwas ‚500 an —— fehlen.” Aus der Kaffe der Synode war Iben für eine Unterftübung von 8100 L war aber Paitor Drees durch den 1874 gefafiten Berhluh, das Dinifterium das ibm vom Verwaltungsrat angebotene Semi: hatte. —— fi en * ee MER 5 Wartburg-Yehrer- Seminar je nat ner uriprünglicen Be: ich nicht blo über den Staat New York, ſondern Abe den gan⸗ wftrecden, Diefer Beftimmung widerftreitet es, wenn die zu ılt unter der Leitung einer einzelnen Synode fteht.”“ Am ingebenben Berichtes bemerkte berjelbe noch; er glaube nicht,

Sn mtechalten: Auch hätten mande einflufreichere Glieder ein

ee niden ou Get Italia te urmefen ed ie | 18 möt re aus den Pajtoren Hill und von Nofenberg Fe ', ernannt, um diefe Beſchluſſe in Ausführung zu bringen. Komitee feinen Bericht vor. Es war ibm gelungen, in Verbinbung mit ber vereinigten zweiten und dritten Be bie ı einer —— Alademie in die Hände zu nehmen,

Diefelben ein prächtig gelegenes Grundftüd nebit Gebäude in Memwart, rund durch einen zu dieſem Zweck ee Das Minifterium beichloß,

erwählten Verwaltungsrat

Hu Hr | ii =.

le alſo ein Jahr nach Eröffnung ber Alademie, berichteten die an der Anftalt zunächit beteiligten Stonferenzen an das Minifterium,; uiesiis zu Anfang als mochte die Enge Sean nic al ermien. "2. Rögleg man a ix a im a Anitalt, was die Zahl ihrer Zöglinge anbetrifft, im ftetem W griffen jei, jo habe ſich doc) zugleich herausgeftelt, daß die durch ve ‚erzielten Einnahmen bis jest noch nicht die laufenden Ausgaben vermögen, woraus ein jortlaufenbes Defizit erwachſe, welches ausgeglichen werben mäjje, und ba zudem bie Ge: hen ‚ber drei Konferenzen den gehegten Erwartungen mit Bezug auf Beiträge nicht in der Weiſe entſprochen haben, dafı eine Ib- Schulden, wie fie daraus und aus dem Ankauf des Gebäudes c no! er Beten a. find, eine ficht ebt, vielmehr ie en für weitere, u vermeidende Ein rhtungen bi e Schulden auae und fort vermehren, fo fteht zu befürde

Wagier Memorial Tutyeran College, Worhefter, U. V.

»Seite Am 1. November 186 a rtatkertge iffione: Kerle a UT gegründet. Zu

we und für ſchwache, der Unterftügung Eee eftinnt fein fol, In den zmei erften weniger als acht onte re Day, wo Pa aus a orrifania u teld bei Mt. Venen —— Kaſſe bedient; Gemeinde in New manderern auf Wards Island en aufder Weit-Seite. Die Sirabe nun "Sttober 1870 es:

die —— einer Wochenſchule n 1e8 wurde auf ——

en Neunten Auzmie zu fanmeln, 371 berief der En "U

este aus, das damals zu

ae: 6.8. Jeumer 1871 Ihe dem nat orrie famie. Dr. Strotel fheint fich auf diefe Gemeinde zu beziehen,

er im „Herold”“ vom 17. Dezember 1874 bemerkt; ale 10 0 Benee

bei Morriſania, aftor war, ' denfelben aber entlaffen hatte, an das New Yorker Minifterium m Auf

nahme eig

8. In Jamaica, Song Island, hatte Paftor G. 9. W. Quern von Mibole: ee 1872 die St. REES

I en Sonnaar 'e derſelbe mehrere Monate lang bes —— der en war derart, daß ber üb bald zu ‚Hein wurde, ER Pa bejchloh eine zu Se Am 3. November 1873 wurde die neue Kirche eingeweiht. Zugleich trat auch Vaſtot %. 9. Gerndt, ben bie Gemeinde berufen hatte, ſein neues Arbeusfeld an, konnte aber nicht lange bleiben. Bei ihrem An— ea die ſcheim die Gemeinde auf eine reiche Unteritügung ; als aber diefe Hoffwung nicht in dem gewünſchten ara mu, wollte fie nichts mehr von ber Synode wiſſen, und

Seite 233 hatten wir verſprochen, in einem über die Arbeit, weiche Paſtoren des Minifteriums in Williamsburg und Brooflym gethan haben, Mitteilung zu

Die alteſte deutjche protejtantijche Gemeinde ift die Deut ſche Evangeliihde Gemeinde, deren Kirche in der Schermerhom . Ste fteht. Diefelbe wurde 1841 von etwa eat Fanilienvätern gegrun· | el: mar ber One: F. Maly, ber biefelbe bis 1844 U bebtente und mit der Penniolvanias-Synode verbunden war. 1845 folgte | SE a T. Winfelmann. Derielbe trat ipäter ber Synode Unter wurde im Jahre 1845 die Kirche gebaut. Er blieb bis 1846. ee er EHE SG, Be des „Jahres 18-47 legte derfelbe fein Amt nieder. An jeine Stelle trat verband 1848 Paſtor Hermann Garlidis, | Gemeinde bis zu einem Ende (1865) bediente. Vom Jahre 1850 bis 1855 war Garlidıs Mitglied der Penniploania-Synode, 1856. dem New Yorker Minifterium an und blieb ein tbätiges und eb desjelben bis zu jeinem Ende. Was Seite 250 über ihn etei vurde, möchten wir in etlichen Punkten ergängen: 1807 war geboren, fan 1833 nach Amerika, fehrte aber nach um zurück und wurde in Bielefeld eraminiert und orbdis er fich verheiratet, ſuchte er feinen Wirtungstreis im

d

7

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19. Von Hawkinsville aus iſt von einem Paſtor des Miniſteriums 1868 die Gemeinde in Boonville, Oneida Co., geſammelt wer— den. Eine Reihe von Jahren hat dieſelbe Unterſtützung erhalten. Alle Paſtoren klagten über den unkirchlichen Geiſt, welcher ſich in der Gemeinde geltend mache. Bereits zweimal mußte die Gemeinde von der Liſte ge— ſtrichen werden.

20. Utica. a) Die Et. Pauls-Gemeinde auf Corn Hill iſt von 1868 bis 1870 von Pajtor C. L. E. Fiſcher bedient worden. Unter ihm nahm diejelbe in erfreulicher Weije zu und ging 1870 an den Bau einer 45x76 Fuß großen Kirche. Bei der am 17. Juli jtattgehabten Editeinlegung erlitt Paſtor Kiiher einen Sonnenſtich, der den Tod zur Folge hatte. Nach ihm fam W. 9. Büttner, welher der Sache des Evangeliums wenig Ehre machte. Mehrere Jahre erhielt die Gemeinde Unterftügung. Eine ſchwere Heimſuchung traf die Gemeinde dadurch, daß 1880 ihre Kirche, welche noch mit 34000 belaitet war, durch einen Orfan zerſtört wurde.

b) Die engliſche evangeliſch-lutheriſche Erlöſers— Gemeinde (Church of the Redeemer) wurde 1879 von etlichen jüngeren Mitgliedern der deutſchen Zions: Gemeinde (Pajtor A. Webel) begonnen. Innerhalb der Gemeinde hatte ſich ein Verein gebildet, welcher Mittel zum Beginn einer engliihen Semeinde jammelte. Die 1878 in Utica verfammelte Synode riet den Mitgliedern diejes Vereins, ſich aus der deutichen Gemeinde eine Entlaſſung geben zu laſſen, und die Gründung der engliihen Gemeinde außerhalb der beutichen zu betreiben. Dieſer Rat wurde befolgt. Im Spätjahr berief der engliſche Kirchenverein Paitor Theophilus B. Roth, damals Paitor der engliichen Petri Gemeinde in Philadelphia. Seit sehn Jahren hat er für den Aufbau feiner Gemeinde gewirkt. Aus Yiebe zu dem begonnenen Werk hat der— selbe bereits etliche Berufe an beſſer dotierte Stellen abgelehnt. Aus der Synodalfaile hat dieje Gemeinde feine Unterjtügung erhalten.

c) In einem andern Stadtteil Uticas hat Paſtor Roth eine zweite engliſche Miſſion begonnen, welche bereits mit einem Paſtor, Ehrw. G. A. Bierdemann, verjorgt iſt. © 21. Syracuſe. a) Aehnlich wie in Utica trat 1879 aud bier ein engliſcher Kirchenverein ins Yeben. Paſtor Noth nahm ſich desielben an. ihe Paſtoren des Monzils predigten. Die erite engliiche evangeliichelutberiihe Gemeinde wurde gegründet. Tann mußten die Freunde der General: Synode das Nonzil wegen der Yogen: und Gemeinjchaftsfrage in den Zeitungen anzugreifen. Gin Prediger ver General: Synode war alsbald auf dem Plane, welcher Syracufe nicht mehr verließ. So ging dieſe Hemeinde fürs Miniſterium verloren.

b) 1881 begann der Paſtor der zum Minifterium gehörenden Zt. Jos

ber 1877 legte Paſtor Heydler jein Amt an der St. de nieder und gründete mit einer

j Inzahl früherer Glieder Be RAIN une Konfordia- Am 6. Oftober konnte fie bereits Kirche ei

. Die evangeliſch— Luthes

ele- Gemeinde it 1869 von Paſtor A. Uebel—

ſter orgamiftert worden. 1869 berief fie Bee Be u. Hoffmann. Zwei Jahre zuvor hatte fie andert: ih von Webſter an der nach Nocheiter führenden Land:

he erbaut. Aud) ein Pfarchaus mit jhönem Cofigarten

BL eo Beneinhe zu Brodport, Monroe en

ein paſſend gelegenes Grunbtüd,

errichtete, November desfelben Jahres

Huch in Kendall, nörblic von Brodport, ift es

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wird weiter helfen und unfre geſamten öft die Fortfegung diefes notwendigen Mifjionspoftens mie ich nicht zweifie, die hochwürdige Synode dielen Pflege nehmen, jo werde ich natür- Di

iſſion ſünden. Die Synode erteilte ihm den Rat,

zeitlihen Angelegenheiten der Emigranten nicht abzugeben,

u die Doktoren 3. W, Geiffenhainer, 3, €, Stobl:

n und Paſtor Garlihs als ein Komitee, deren Anmeifungen invidat Brandt fügen jolle. Derjelbe blieb bis gegen Ende 1851

auf feinen Poſten und zog dann nad Weit Pennfglvania, wo er in

Bern Jefferſon Coumties Gemeinden bediente. In jeinem Bericht var Dr. Stohlmann babe ihm geraten, das Werf aufzugeben. Die gemeinihaftlich von der Pennſylvania · und New Nork:-Synode ‚Emigranten: Mifiion wurde vom General:Kon:

welches die Leitung derjelben einem Komitee übertrug,

ne und Paſtor R. Neumann kam es bald zu erheblichen

1, die jonderlich daraus entjtanden, daß Paltor Neumanır

vom Konzil angeftellte Miffionar dem vom Konzil gegründeten

wirkte. Das Nefultat el Bajtor Neu:

mann als Emigranten: Vliffionar entlaffen werben mul Die 1875 ger

ehem Klagen ſowohl feitens bes Emigranten-Miffione-

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‚gegenüber, weit von te ırdı mdungsplage der Einwanderer. Da find und wohl aufgehoben. Kein Gauner darf (mie das fonfi ‚an ihnen hantieren, fein Seelenverfäufer fie irreführen,

unter dem fie fteben, zunerläffig jene Auskunft, bie ‚negeben, wahr jedes Wort umd wie reines Gold jeder Nat, fo ihnen

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‚einer Pilgerftation, und wenn die Zeit zur Weiterreife kommt, it Ahr Gepäd und alles geordnet, jo daß fie unter einem herzli— Behm euch Gott!” ihrem Beſtimmungsorte enigegenreifen fünnen, unfer Hauswirt auch die „sween Grofchen’” befommt? Allerdings diejenigen, welche cs fönnen, zur Seldfterhaltung der Anftalt zu Doc find alljährlich taufende von arınen Pilgern, welche Koſt empfangen und daneben noch andere Unteritiigung für . Diejenigen, melde unter dem Dad) bes Haufes ihr Haupt E aha ie Ite Muhekte Dan ale, weige In vn Han jegte Rubeftätte. 3 em Haufe finden, treten mehr oder weniger mit der Emigranten Milton ig. Je nach Bedurfnis trut der angeltellte Emigranten Mit: fonar ihnen nahe mit Belehrung, Ermahnung, Warnung, Troſt und Ers munterung, dab fie im fremden Lande bem Seren, ihrem Sotte, nicht fremd merden mögen. Er bält jeden Morgen und Abend Gottesdienit ihnen, bei welchem zunächſt ben Pilgern Gelegenheit gegeben wird, dem Herrn das Opfer ihres Dankes für die Behütung auf dem Wege zu bringen; er verteilt Traktate, lutheriſche Zeitichriften, Tellanıente, Rates Hismen und fonftige religiöfe Wücher unter fie, und gibt denen, bei melden &5 angebracht if, bei ihrer Weiterreife die reip. Aoreffen, unter welchen fie ihre Mutterfieche und ihren Paftor am Orte ihrer Beitims mung wiederfinden. Das Emigrantenhaus hat im ganzen mit ben Gebäulicteiten und > Feiner Einrichtung an 862,000 gefoftet, welche Summe meiltenteils durch Kolletten gededt worden it. Es hatte am 1. Oftober 1886 noch eine repräfentiert aber einen Wert von eima 880 N Die Beamten bes Verwaltungsrates find jegt: Herr E, Chriſtian ent; Ehrw. I. G. Baden, Vice-Brärdent; Herr W. und Herr W. A. Schmitthenner, Schagmeiiter. Paſtor von Anfang an bis jegt Miffionar, und Herr Johann

2 32 Ei

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enung der im Entjtehen begriffenen St, Bauls-Gemeinde, um ar 1864 von Praſident Rohlman lizenjiert, 186) lehrer zu College Point, & N. —— die neugegrundete St. Dobannis-Gemeinde onn., zu ihrem Paſtor, worauf er Mitte Oftober des: i der Synodal: Berfanmmlung in der St. Matthäus: Kirche New York ordiniert wurde. Im Frühjahr 1864 jab er ſich ger jein Amt an diejer Gemelnpe niederzulegen (vgl. S. 292 und 295), Würde aber bald darauf an die neugegründete St. Marhuse-Ge— winde in Williamsburg ee) berufen umd am 20, Juni S deren Seelforger inftalliert. Von den Kommiſſaren für Cinwander sun deutjchen lutberiichen Raplan auf Wards Jsland er ‚trat er am 1. Februar 1871 in feinen neuen Wirkhungstreis ein. und ein halbes Jahr nahm er ſich der bedrängten Landsleute und jen auf Wards Joland an und prebigte in deutſcher und - Sprade. Am Montag früb, den 9. Auguft, iſt er geitorben. t enge mar er noch jpät in den Keller gegangen. Die eierne Fall⸗ fiel ihm beim Zumachen auf die Hand und zerquetichte zwei Finger, ne heftige Entzündung trat ein, Amputation fonnte nicht mehr anges ande werben, und jchliehlich kam die Mundſperre hinzu. Das Bewußt- edoch jeine Schmerzen nahmen immer mehr zu, bis der Herr Mitternacht den Leiden ein Ende machte. Sein Alter hatte er 15 36 Jahre und fieben Monate gebradt. 1866 war er in den Stand Ehe getreten mit Agathe Auguite, einer Tochter des Paſtors esel. Bon den vier Kindern, welche der Herr den Ehegatten ge: jent h überlebten zwei den Vater. Seine irdiiche Hülle ruht in Utica. ermundt, Joadhim, ift am 29. Mat 1816 in Sams ren, und von Dr. Widhern im Nauben Haufe aus: dei und dann nach Amerika gefandt worden. Zuerft wirkte ex in r egend von ft, Wayne, Yınd,, fam von dort nach Marion, nad Springiield, darauf nah Sandusfy, von da nach Tion und endlih nach Petersburg, fämtlich im Staate O hio ! ‚Drte In Petersburg Fränfelte er lange und legte zulegt fein Durch Dr. Bailavants Vermittelung fam er als Wais die Anftalt der Penniyloania-Synode zu Germantomm, Ibilapelpbia, und von da nah Milwaukee in das von Dr. Pals Ver Hofpital. Bon Milwaukee ging er wieder nad zu ‚nahm eine Stelle in Upper Sandusty an, folgte Waterloo, Mid, bekleidete hernach vier Jahre lang Hausvaters in Sulphbur Springs bei Buffalo, und der St. Johannis-Gemeindein Gar- 1, welche er bewog, fic dem Minifterium anzuichließen.

BE

eit längerer Zei b Leiden inen Tob ee aterl:

zum Seneral-Konzil, ſowie 1874 und 1875 deutfcher proto= Follierender Sefretär desjelben.

Nehenberg, Karl Friedrid Wilhelm, geboren am

10. Aehmar 1817 zu Ba rnicdo m bei Königeberg in Preuhen, erhielt

bis 1840 feine Ausbildung im Seminar der Berliner Mij:

HR nsgejellichaft. Nach Vollendung feiner Studien wurde er nah Amtes

zum Dienft unter den ausgemwanderten evangelifden Deutfchen ge:

dandt, und landete am 6. Januar 1841 in New York. Nach Baftor Rempes

nach Bolton trat er die St. Johbannis-Gemeinde

in Spracufean, die er über vierzehn Jahre bediente. 1855 zog er

Paftor der eriten deutihen Evangeliſch-Lutheri—

hen Gemeinde nah Albany. Im Dftober 1857 ermählte

—— in Toronto, Canada. Hier wirfte er über

are. es Ks Mi en und unermüdlich für die ficchliche Pilege der zerjireuten Glaubensgenofien

Ir bie Befekung valanter Stellen mit Prebigern, um deren Jujen:

‚von jeiten ber betreffenden Gejellfchaften in Deutſchland er ſich un:

| Diele Muhe und Beſchwerden verurſachten ihm feine —— onsreiſen, die er oft teils zu Juß, teils im Canoe durch und Moräfte zu machen hatte. Er ſehnte ſich umter feinen förper- ‚Leiden nad) einer kleineren Gemeinde, und hielt im Mai 1875 feinen in das lieblihe Port Chefter, n Weftheiter Co, Er litt in legter Zeit an Blutandrang nad) dem Gehirn, verrichtete Amt bis zum legten Tage feines Lebens, Ein Schlaganfall, wie befürchtet hatten, traf ihn am Mittwod) den 12.

Abend. Im der Nacht des folgenden Tags it er im von 60 Jahren, 10 Mönaten und 3 Tagen geftorben. j dem Minifterium zum zweitenmale angeſchloſſen. Am ‚war er in den Eheſtand getreten mit Anma Elijabeth

as

erbaut, Won der Univerſitat ber Stadt New Yort hat er dem Doktors der Theologie erhalten. Ein reges

Ionsunternehmungen, Am Koma ben 2. Juni 1879, nachts 10 Uhr, it berielbe entichlafen, im Alte von 81 Jahren, 11 Mor nateit und 4 Tagen. Zweiundſechzig Jabre lang war er im Amte ger Nanden. Seine irdiſche Hülle ruht auf dem von ihm eröffneten Lu- theran Cemetery auf Yong Island. Auf demfelben beerdigt liegt |

jerner | Steimle, Kriedrid Wilhelm Tobias, welder 1827 in Württemberg geboren, jeine theologiſche Ausbildung im Mife Tlonshanfe zu Bajel genofien hatte und im Januar 1851 in New Yort war. Bier Jahre lang war er Hilfsprediger bei tohlmann und wurde vom Mmiſterium von Ne Morl Ligens | t, in deſſen Verbindung ex auch blieb bis zum Jahre 1866. Im diejes Jahres tenten er und etliche andere ans umd gründeten bie tie New Dork-Synode, von welcher er während ihres Beitandes Präſident war, weshalb fie kurzweg (zugleich auch, um fie nicht mit dem New York-Miniſterium, oder der engliichen de zu verwechſeln) die „Steimleihe Synode“ genannt Die Gründung feiner Zions« Gemeinde in Brooflpn Wirffamfeit Haben wir im legten Kapitel bereits ge jenen

879 tonnte er mit ſeinet Gemeinde

e nachdem er den Be in Utica und Umgegend ig Jahre lang das Wort Gottes verfündigt hatte. Am 27. 1808 wurde derjelbe zu Weilim Dorfin Württem« jchoren. Sehr frühe hatte er feine Mutter verloren. Im zmölfe beſuchte er die Lateinfchule zu Ehlingen. Drei Jahre ter in das Gymnafium in Stuttgart ein, woer neben Griechifch auch Hebraiſch trieb. Nachdem er den Aurfus halte, jtubierte er auf der Univerfität Tübingen Theologie jophie, beftand drei Jahre jpäter das Eramen und hoffte auf g als Vilar, die aber nicht fam. Er wandte fich num nach Am Herbft 1831 landete er in Philadelphia. Dort

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31

Früberen Namen legte die Gemeinde 1870 ab und nannte fi: „Deuts ſche Evangeliſch-Lutheriſche Zions- Gemeinde,“ Im Januat 1879 pensionierte die Gemeinde Paſtor Wegel mit einem Gehalt von $400, Das Leben und Wirken des Entichlafenen it jo ſehr nit der Geſchichte diefer Gemeinde verwachſen, da es nötig war, auch auf Die Entwidiung der Gemeinde einzugeben. Zu Paſtor Wegels Rachfolger berief die Gemeinde einen Mann, den das Miniſterium 1882 für unfähig erflären mußte das Predigtamt zu verwalten, und ben 6 igt war, aus jeinem Verbande auszujcliehen. Die, Mehrzahl der lieder hielt es mit dem Prediger, und jo wurde die Gemeinde dem ium entrifjen. 1832 verheiratete ſich Paſtor Wegel mit Elifabetb Maurer von Weit Yeyden, Elf Kinder murden Ahnen geboren, von denen eine Tochter die Gattin wutde von Paſtor P. Brennerin Oſhtoſh, Wisc, eine andere von Prof. E. Gieje und ine dritte von Paſtor G.A. Schmidt, Diele Jahre lang hatte Baitor Wegel das Amt eins Synodal:Schaymeiiters betieidet. Hoppe, Karl Friedrid Wilhelm, wurde am 4, März 1824 in Hannover geboren, Vier Jahre alt verlor er jeinen Vater and zehn Jahre ſpater auch er Sein Oheim nahm jeiner an und bes ſimmte ihn zum Studium. Er bejuchte das Gymnaſium und manderte ſchließlich im Alter von 28 Jahren nad) Amerifa aus. Seine theologischen Studien voll» enbete er in Getiysburg, und wurde 1854 an dic dentiche St. Stepba- mus » Gemeinde in Baltimore berufen. Am 2. Dftober wurde ibm die Drpination erteilt. Sieben Zehre lang wirkte er an derjelben, wurde aber im November 1861 Paſtor der DOrmwigsburgs- Stelle Marl Feierrib Milhehn Dev, in Scäuylfill Co, Ba. 1859 war er bereits auf Grund einer einenvollen Entlafiung aus der Maryland- Synode ins Penniylvania-Miniiter Tium aufgenommen worden. Nach dreijäbriger Wirtſamkeit an den

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Kirche an der Christopher Straße fteht. 1859 trat er aus dem Ninifterium aus und ſchloß ſich hernach feiner Synode mehr an. Zwei⸗ undzwanzig Jahre bediente er die St. Johannis-Gemeinde, trat 1879 als tershalber vom aktiven Dienit zurück und ftarb am 29. März 1881 im Alter von 75 Jahren. Die Beerdigung fand am Sonntag Judika von der St. Johannis⸗Kirche aus jtatt.

Emb, Georg, wurde 1828 zu Kirchberg in Rhein-Preu— Ben geboren. Er bejuchte die Hohen Schulen zu Kreuznad und Rob: lenz und fpäter die Univerjitäten Bonn und Berlin, wo er mit Prof. 3. A. Dorner in vertrautem Umgang jtand, und mit demjelben ein Dauerndes Freundihaftsband fnüpfte. 1866 fam er nah Amerifa. Am 17. Juli wurde derjelbe zum Paſtor der St. Matthäus-Ge— meinde in Jerjey City ermählt, und trat jein Anıt an derjelben am 1. Augujt an. Im Oktober wurde er von dem in der Matthäus: Kirche in Nem York verjammelten Minijterium aufgenommen. Ein Herzihlag machte jeinem Leben ein Ende. Er jtarb am 7. April 1381 im Alter von 52 Jahren. 15 Jahre lang war er der Hirte jeiner Gemeinde geweſen. Am 12. April fand jeine Beerdigung itatt. 1857 war er in den Ehe: ftand getreten. Cine Witwe und drei Söhne hat er hinterlajien.

Hengerer, Johannes Adam, ward am 22. September 1808 zu Hejligheim, Cberamt Bejigheim, in Württemberg gebo— ten. 1829 trat er in den Stand der Ehe mit Jungfrau Chriitine Elijabeth Bruder. 1849 fam er nah Pittsburg, Pa., und wurde 1857 als Miffionar nah Canada geiandt. Tie St. Johan= nis-Gemeinde in Ellice bediente er bis zum Jahr 1871, und grünz dete in der Nähe eine weitere lutheriiye Gemeinde. 1871 folgte er dem Beruf der St. Pauls-Gemeinde zu Blojiom, Erie County, NR. Y. und trat 1872 nut jeiner Gemeinde dem Miniiterium bei. Nach zwei Jahren legte er altershalber jein Aınt nieder. Am 24. April 18»1 it Paftor Hengerer infolge einer Yungenentzündung su xullerton bei Sebringsville, Int., im 73. Jahre feines Yebens ianit entichlaien. Seine Beerdigung fand am 27. April itatt. Er hinterließ eine Witwe und drei Kinder.

Heydler, Karl Heinrid Ernit, erblidte das Licht der Welt am 20. Jumi 1 su Aranfiurt a. T., beiuchte das dortige (nm: nañum und hernach die Univeriität Berlin. Tort it er auch 1863 nad mwohlbeitandenem Eramen zum heiligen Predigtamte ordiniert worden. 1867 trat er in den Ztand der Ehe mit tl. Friederike Luiſe Peters. Im rübjahre 1568 wanderte er nah Amerifa aus und trat bald nach jeiner Anfunit die (Yemzinden zu Yarargeville und Redwood in Jeiterion County, N. Y., an. m September wurde er in das New York: Miniiterium aufgenommen. Am 26. Septem-

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Tauıfend Kommunikanten. Sein Herz ſchlug warm für die Sache der Baifen und der Erziehung. Hunderte von Dollars fandte er nach Colum bus, Obto, zur Unterftügung der Capital University der Obio-Symode md folgte darin dem Beipiele des Dr. Stoblmenn. Andere thaten eim Bleiches. Regelmäfsig fammelte er Liebesgaben zur Unterhaltung des Baijenbaufes zu Pittsburg, Pa. Schliehlich kam ihm der Ge—

Dante, in Verbindung mit jeiner Gemeinde jelbit eine jolche Anitalt ins Leben zu rufen. Damit wurde 1864 der Anfang gemadt. Am Sonntag Yär täre legte Baltor olz jeiner Gemeinde nadı der Predigt über die Spei der 500 vom Altare aus an das Herz, zur Ehre Gottes und zum Deile armer Waljen eine Anitalt zu gründen. Wie ein Nann ‚erflärte fich bie Gemeinde damit einveritanden, Man fanfte zu Diefem

Bi

38

jen nämlich 95. All er ji Ausdauer

anden, 49,971 —— 1,675 Traumngen —— mi En 30 um der Geburt des Dr. M. Am Mittwoch: 14. Non., mohnte er Has Verſammlung des Bermaltungs: italt bei. Gin plöglihes Unmohlfein überfiel ihn

‚Gebet. Ein eigentümliches betäubendes Gefühl zwang ihn und nit, un kurzen Worten: * ehe gelahmt. In wenigen Minuten war Paſtot ine

war er mit Jungfrau Luiſe, Toner bes 5

die ee Bertattet if er m e, inmitten der Taufende, bie er jelbit zu ihrer

j imer, 5; rn —— Juli 1807 geboren und im Jahre 1837 it getreten. Mehrere Jahre lang bediente er Gemeinden in

‚mit der Fenninlvania: Synode, und folgte 1850 einem

1 deutichen enangelifchslutberifhen Gemeinde pnode

sur? ' die Gemeinde in Melrofe. 1876 leate er, durch fein Augenleiven dazu genötigt, fein Ant an viefer Gemeinde

u Leddin murde fein Nachfolger. Seine legten Jahre ı Haufe jeiner Tochter zu Suipenjion Bridge, wo er

lief. Er erreichte ein Alter von 76 Jahren, 10 Dies

Der Berftorbene hatte an manchen Plägen, wo ſich

inden befinden unter viel Entbehrungen ſchwere Mif>

I M., geblrtig aus Württemberg, teat 1946 ine

Pt

Bochentage abgehalten werden, vorher angefnbigt oder unangefündigt ; auch lann der Viſitator zugleich ea per fammlung ‚abhalten, ſich die Kirchenbucher vorlegen laſſen und dergleichen . Diefe nee Konititution trat 1884 in Sraft, und von 1885 an Vifitattonsberichte vorgelegt worden. 1887 haben bie Konferenz Vräfiventen eine Vifitations- Ordnung entworfen, welche den Konferengen | Aue Prüfung unterbreitet wurde, | Ueber Gemeinde» Ordnungen wurde 1878 beichloffen: 1. Es soll feiner Gemeinde erlaubt fein, Ihre Kirchen Ordnung jo zu verändern, daß es ihrem Prediger geftattet ift, zu irgend einer lutheriſchen Synode zu gehören. 2. Soll jede Gemeinde unfres Minifteriums verpflichtet jein, die Genehmigung bes Präfidenten der Synode zu einer jeden Veränderung ihrer Kirchen» Ordnung vorher einzuholen. Damit dies nicht als Schmär Terug der Gemeinderechte angeſehen werde, jo ift folgende Motivierung vorausgejchidt: es werbe nämlich nach ver Synodal · Ordnung von allen ‚Gemeinden als Bedingung ihrer Aufnahme in dieſen Körper gefordert, daß fie ihre Gemeinde-Ordnung vorlegen follen, damit die Synode erfahre, ob diefelbe im Einklange mit der von derſelben empfohlenen fteht ; zugleich jei 8 für die Einigfeit ber im Spnodalverbande ftehenden Gemeinden mins ihenswert und notwendig, daß feine Veränderung vorgenommen werde, die mit den von der ganzen Synode anerfannten Grundjägen im Widerſpruch ken 1872 nahm das Minifterium eine neue Gemeinde-Orbnung an, und aut es jeinen Gemeinden bie vom General:Konzil heraus:

Arage, ob Frauen Stimmrecht in den Gemeinden ieh mwurbe 1877 umd 1878 auf den Konferenzen verhandelt. Dieſel⸗

‚erflärten, daß den rauen ein foldhes Recht nicht zuftche. Die Synode ſvrach ſich ebenfalls dabin aus.*)

* 388 ee srheifht eine Bemerkung, Richtintorporeite Gemeinden im Gemeinden, die jih unterdem 1880 und 1887 erlafie op —— haben, haben das Recht, in allen Tngcegene ober weitliher Natur, Frauen das —*— Ben 10 el Oceinben, De Inter Den il 5% ahre find alle ‚le Öemeinden mit wenigen Ausne ! das Stimmrecht in rein geiftlichen n Din onen, ge m der Staat Nem Dorf in allen Gemeinbeverfe —— Be Dia verhandelt werden, 3.8: Br 1, Kauf, dit, der en {id Ei ontums, Beftimmun, des Pi und möüffen die Betrefienden Ku Stublhalter Mein die er fleigt, und ein Jahr zur aehört haben. feit 1807 at der auch den frauen das Stimmrecht ein; Unter dem altem ‚eben der Staat viel in —— egenheiten Der Wemeinben zu reden, Dat 91 abgedrudte Heiey gibt dei Gemeinden das ihre ei ohne jegliche ftaatliche Einmifchung jelbft zu ordnen. Diele mertung nimmt nicht Bezug auf den Staat New Jeriey.

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Be eine ge fein werde. Das

3 Auftrag, nah bi ache au ließlich wurde 1887 von der mare nachſtehende Akte paffiert. Diejes Geſet foi ‚auf ältere Gemeinden, bie bereits inforporiert find, als auch auf neuges noch nicht intorporierte Gemeinden. Die Wirlung diefes Geſehes daß die geiftliche Gemeinde Das Recht bat, ihr Kircheneigentum, Schule und era x. nad den Vorſchriſten ihrer eigenen Konftitution zu Truftees werden nicht mehr gewahlt. Die Vorſchriften, welche ae St Trufteewablen macht, und die nichts weniger als eine g der Gemeinderechte find, fommen bei Gemeinden, bie dieſes eo angenommen haben, nicht mehr in Anwendung. Die Ditglieder Kirchenrats, nämlich die Aelteften und Voriteher, nebit den Prediger, Aw dann Die Truftees, und diefe kann jede Gemeinde nad) ihrer eigenen wählen. Ueber die Zabl der Mitglieder des Kirhenrats, bez. Zruftees, iſt nichts beitinmt, und kann berjelbe aus zwolf oder mehr Mit: gliedern beftchen. Nur dürfen es in feinem Falle weniger als drei und für gemöhnlid jollten es mwenigitens fünf, zwei Aelteſte und zwei Vorfteher Vaſior fein, $ | der Akte iſt das Geſetz vom Jahre 1886 und (he Paragraphen macen das Geſetz vom Jahre 1887 aus, welches ee 406 der Geſetze des Jahres 1887 bekannt iſt. "Section two”, wovon in $ 1 die Nede ilt, enthält die Beſtimmungen, welche fich auf die Holländische Reformierte Kirche beziehen und lautet: „Der Brediger oder Die Prediger, die Aelteften und Vorfteher, und wenn die Gemeinde ‚prebigerlos ift, während folder Zeit die Aelteſten und Vorſteher einer jeven Reformierten Proteftantiih:Holländiihen Gemeinde (Die ſchon gegründet ft, oder noch gegründet werben mag), welche nach den Regeln und folder Gemeinden in biejem Staat erwählt worden find, bil- den ben ‚of Trustees einer jeden ſolchen Gemeinde” ıc. Durch das Bun! von Fahr 1886 und 1887 ift num dieje Beitimmung übertragen au die lutheriſhen Gemeinden. ‚See. 1. Chapter sixteen of the laws of eighteen hundred and eigchty- ‚six, entitled “An net 1o allow any chureh or eotıgre- in this State, now or hereafter incorporated, to incorporate itself under the provisions of section two of chapter sixty of the laws of eighteen red und thirteen, entitled ‘An uet to provi ide for the ineorporation f ‚societies,"” ia hereby amended so as to read as follows: Faugelicul church or congregatiou in ıhis under section three of chapter sixty of the laws of and thirteen, —— not to nn for the inoor- ee or er incorporated, ma and manner preseribed by al two at

‚of eighteen Ihundred and thirteen.

re ir in. 3 Eine Entlafjung joll vorausgegangener Veſprechung mit dem vn ar aa

Gemeinde die Anfrage, od Picnich, bei meiden

Bierwi.m, Mufif und Tanz Geld für fichs eg jeien, ee des angegebenen Charakters für einen Un- den fie, ee gegen Gottes Wort und Ehriftenfitte grob vers d, aufs mißbilligt.“ 1883 wurde aufs neue ein Beſchluß "in meichent derartiges verworfen und bie Gemeinden im Nanıen ‚gebeten werben, feine Pienies mit und Vertauf ber Getrante zu veranftalten. Im folgenden Jahre wurden die Pröfidenten angewieſen, in ihren Dütrikten darüber zu wachen, R fich ſolches weltförmige, Aergermis erregende Treiben noch de und der Synode bei ihrer Verfammlung darüber Bericht zu erftatten, Die geheimen Gejellicaften beieffenh beichloh das Mints 1876 auf Anfrage einer Gemeinde: dem Paftor ber betreffenden ſowie allen Paitoren ans Herz zu legen, ihre Gemeinden über et zu befehren und vor ihnen zu warnen. Ein weiterer murbe 1880 gefaßt: daß alle neuen Gemeinden bei ihrer Auf⸗ in die Synode auf dieje Gejellichaften und auf die desfalliinen des General⸗Konzils und umferes Dinifteriums aufmerfjam es

werben jollen (vgl. Seite 277 und 278).

* 1869 berichtete die erfte Konferenz, der Selretär der Deutz hen New Yorl-Synode cin Schreiben an die New Yort-Predi. ‚Konferenz gerichtet habe, worin eine Wiedervereinigung ber dieſer Synode mit dem Minifterium in Auoſicht geftellt werde . Seite 265). Das Minifterium ſprach feine Bereitwilligteit aus für jene Vereinigung, und bevollmädtigte feinen Präfidenten mblungen in dieſer Sache zu pflegen. Ein Jahr lang Vertreter beiber Synoden über die Augoburgiſche Ronfeifion, mb am 7. Oftober 1872 wurde Die Vereinigung in ber MatthäussNirche [.) vollzogen. Die ganze deutiche New Yorl⸗Synode mit Aus⸗ 4 Präfidenten, des Paftors Steimle, md deſſen Gemeinde

fi dem New Yort-Minifterium an. Die Nauen alone Dr. & F. Molbdente, 2. Salimann, 6.9.

felig, €. Kühn, ©. Burkhard, A Kühne, J. P. Shöner

wern. 1869 werde bie age der Synode vorgelegt: it es notwendig er wünfchenswert, daß der Pat or in ber Konferenz (melche nach der d vom Jahre 1852 eine gemeinſchaftliche Verſammlung

des Kirchenrats und der Truftees zur Beratung des allges

e; formell angellagt werben folle, Eine Hatte ütte ordnung verändert. In einem Paragraphen, welcher ſich auf die des Bahors bezog, bie e8: „Die ‚Regel‘; „Lutheriiche Kanzeln

che Prediger allein ; lutheriſche Altäre für lutheriſche Komm

" ollein’ erfennen wir" an, und foll diefelte a Hin

en.“ Die Gemeinde wurde erfucht, dieſen Paſſus zu

auch geihab. x 886 madte Präjes Krug auf das herannahende ige Jubilsumdes Minifteriums aufmertſam. Da: : „Daß eine Gejhihteder Synode verfaßt N i Verbindung mit unjrer nächiten Synobalverfammlung ein befonderer Feitgottesdienit abgehalten werde.” Die Paſtoren G. 8. Gomph, 3. 3 icum und A. Nihter wurden als Komitee ernannt, um ſolche Ger Ihichte auszuarbeiten. 1886 berichtete basfelbe : „Ihr Komitee, welchem Abfaffung einer Geſchichte des Minifteriums aufgetragen war, erlaubt berichten, daß es dieſe Arbeit Paftor Nicum übertragen bat. Ein AN gemacht, und wartet ber Verfafler auf weitere Inſtruttlon. den Blan und Umfang des Werkes ift derſelbe bereit, Aufſchluß zu Wir würden empfehlen, daß dieſe Geſchichte in Buchform veröf: licht und zum Nuden unferer einheimijchen Mifttons- und Erziehungs« verkauft werde. Um dieje Schrift für unjere Gemeinden intereflanter ach 5 wäre er zu wunſchen, daß eine gebrängte Skizze der ht‘ nnobalgemeinde, die aber dem Verfaſſet als Nedakteur- jgt werde, nebſt etlichen Holzichnitten eiwa von en und Erziehungsanftalten, die vorhanden fein

wurde angenommen und beichloffen: daß das Eretutiv: e biefes im Namen und als Beſihtum dieſer Symtode heraus⸗ “1887 wurde die Herausgabe des Wertes nochmals gründlich,

Eee '

Auszug der wichligden Verhandlungen und Beſchlüſſe aus den Protokollen des Minikeriums. Tas Titelblatt des eriten Protokollbuches trägt die Inſchrijt: “Adjutorium ne=trum in nomine Domini,

Vrototol Des Evangeliih Lutheriſchen Conſiſtoriums Im Staat Yon Nemport. North America.

Bialm 133. Ziebe, wie fein und lieblich iſt es, dar Bruder einttachtig bereinander wohnen. Wie der Köftlibe Baliam ift, der Vom Haubt Aarons berzbfkekt in Seinen ganıen Bart, der herabilieht in Sein Kleid. Wie der Thau, der von Hermon herabiällt auf die Berge Zur. Tenn daielbit verbeigt der Herr Zeaen und Leben immer und ewialich

ottes Kort und zuthers ver Veraehet nun und nimmer mer.<:

1786.7: Ro. 1. —Kaddem zur Verlangen Fait aller Esunseliiter Trediaer in Keunert Staat, m Bebur aner einweihuna in der Ztad: Albang den ter Ztadı Aldans eine Ltediaer Keriammluna auf welder aber nidt drei Eresuusen eridienen; So derandea dr: aegenmärziaen Fur Committee der Esunaeitihen Kiche ın

tden: lichen tchen⸗

* Tıe baadi3 Theodor 8 eingetragen ba: AUS: Rırde ın Ko Dirt, Ed: Fri: meınde und na Bezieizus bens und nah Lebergzs hid-lutberriden Rızie 35,

# Esıa 325 a13 3:7 Leriammiung.

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6 Minifteriums ar ——— en Entſcheidung fterial⸗ Verfam von von in: deshalb —— geheim zu —— S

feine bei te ‚a nee Anti mat. Be des Pi vania· en |

emeinden der Rhinebeder Gemeinde wird gutgeheißen. „, da} nee ‚e Handlungsart —— ſchen Predi— wi ae ek ober mit Me) feines eigenen fie Aner Ana ‚andern * ante me Um od wieder

d Beftäh ol, J dei Perfonen see senken —— jollen v en werden: Ta, Abendmahl, Katechifieren und —— m Abficht des

Trau * ꝛeilandes beobachtet du nicht viuiſt, En Bates tue, eh lan —— Solch die Anmerkung des Sefretärs, daß man fih dahin ver- beim mieten die nicht zu jen, wie

I, weil Calvin dur das Breden bes bie „Vepeutung” en eibes Chrifti im heiligen Abendmahl | Run fol Sirebeds und Wietings Neuerfe, in ei ich beide auf u Spmbolifchen Bücher der EoangelifdLutherifdien Rice

Strebed mittlerweile ohne Dr. Kunge's Erlaubnis = Anzahl eben une in New Port an ſich g und Die eng» ide gearünı et.) Jr Strebeda % denkeit wer:

Briefe von jork verleien, die Sache Kr aber bis verſchob chlo daß das Trauen zu häften des Prı ol gerechnet werden, as allein dem

en en t wahrſcheinlich auf Streberk Bohn junge Yeute aus Dr. Kunze's Gemeinde fih von

DI. Beitrag zur Hoffe 813.50. DR. Gr, und Wieting en

Diejer wird jenem aber nebſt ar wirb I er von Patent in Oswego County en % als zual aurücgerviefen. Ernſt Zeugnis

chi lommen ——— ! ter IL lere jen ein ‚gutes Zeugni mite | ——— Univerfität, mo Ai) fa wie aud) von dem Ort, wo fic ri aufgehalten len e bereits vor einen Konſiſtorium | ee darüber, jo ſoll es auf das Gut: Seniors en u jelben nochmals prüft Se follen.

und ee = An Fr een andel melden, ol er fie erft privatim fen ſoll, ol find. Hält cr fie für norh, ß müfjen de ihe

ern lung beftehen. Senior

ee

Kuna Da toird ihmen einen Tag vor ir

ade ins Ei

und dann tm Deutjchen oder Eugliſchen ertlären. Der

sh 9 daß der Eraminator —— hat, den idaten zugleich über Archäologie und Kritit zu prüfen. Sichte, infonderheit der Reformation und der neueren yet;

haupiſachlich darauf sehe jchen wird, ob die Kandidaten mit den Ein:

ber Feinde der Offenbarung befannt find und biejelben zu mibers

cgen 1, und bie Zchrfäge der verſchiedenen Selten in dieſem Lande

" atit und Sombolif, (4) philofephifhe und cheiftliche

"und eiwas Geſchichte der alten Philoſophie

ſoll jedes Jahr ——— über die Kaſſe geben und

bringen. Vertrag zwiſchen den Gelutoren des Hartwic

* F den Truſtees ber Su any Gemeinde wird von Dr. Aunze

Here uhl ftelft fidh zum Examen. Zoll fih um einen Beruf

w ‚und denielben nãchſtes Jahr vorzeigen. Paſtor Gray joll feine

| im Exfcheinen briefluh vermiejen, und eine Abichrift des Wer,

Kirchenrat feiner Gemeinde zugeitellt werden. Dr. Aunze und werben beauftragt, Die von Baftor Exnit bereits überjete Minis

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47

mitteln zu wollen. Sobald eine vollftändige Lifte eingegangen fein wird, foll er dieſelbe druden laſſen. Das Wictigite aus den Werhandlungen fol in Zukunft in 250 Exemplaren gedrudt werden. Ph. Mayer zeigt an, daR vom englifchen Geſangbuch bereits eine zweite Auflage nötig nes worden fei, und daß das Buch bis jetzt der Kaſſe 8145 eingebracht habe. 320. Bacman begleitet fein Entſchuldigungsſchreiben mit 850 für die Mif- fionsfafje. - - 6. B. Miller hat zwei Predigten zur Prüfung eingefandt. Yutheraner zu Danube, Serfimer Co., N. 9)., bitten um einen Prediger. Dr. Schäffer, Delegat des Bennfplvania:Vnifteriums, ap ſich wegen Krankheit entſchuldigen Kaſſenbeſtand 8547.07. F. C. Schäffer zeigt an, daß die Gemeinden zu Lutheran Village, Saddle River und Rampo (Ramapough) in Bergen Go., W. 3., und die Wptoff- und Pond» Gemeinden, welche in der Nähe liegen, ſich dem Minifterrum anſchließen wollen und um Paſtoren bitten. Die Raitoren Schäffer von New Yort und Hendrids von New Germantown, N. J., werden gebeten, diefe (es meinden zu befuchen. Der Sekretär wird angemwiejen, diefen Gemeinden zu fchreiben und fie zu ermuntern, zufammenzubalten. Auch foll er Baftor Hendride und deſſen Kirchenräte erfuchen, fich diefer (Semeinden anzuneh · men. Die Paſtoren Yintner von Schoharie und Miller von Canajoharie follen die Yutheraner zu Danube bejuhen. Dies foll dem Bittfteller, Herrn N. Lawyer, mitgeteilt werden. 825 werden für Pfeiffer bewilligt. Die anwefenden Paſtoren fammeln unter ſich 875 für denfelben Zweck und verſprechen, diefelbe Summe jährlich beizutragen, folange es nötig jein würde. Hazelius berichtet über Hartwid- Seminar. Pohlman, Berger und Senderling bereiten jih fürs Predigtamt dort vor und find viel- verfprechende junge Männer. Man einigte fi dahin, die Paitoren Ph. Mayer und F. C. Schäffer zur Konvention na Hagerstomn, Md., au ihiden, wo am 22. Tft. 1820 der Plan für Gründung einer allgemeinen oder Zentral: Synode beſprochen werden joll. 1. 9..N. Pohlman wünſcht lizenſiert zu werden, da er Beruf nad) Saddle River und Ramapough in Nem Jerſey erhalten hat. Wird geprüft und Bitte gewährt. Tie Kaitoren reihen Bericht über Zahl der Taufen, Kommunifanten :c. ein. Dieſelben find jedoch weder eingetragen, noch im Archiv aufbewahrt. Ten Abgeordneten zur Veriammlung in Hagers- toron werden die Reiſeloſten vergütet. Praſes J. (9. Schmuder von der Tenniglvania: Znnode zeiat an, daß ſich Dieielbe geteilt habe, und daß ein Teil nun die Virginia-Synode bilde. Tie Gemeinden zu Sharon und Durlach werden ermahnt, in der Sendung eines Telegaten regelmäßiger zu fein, aumal ihr Laitor 9. Möller: durch Altersihwahe am Kommen verhindert jei.— Herr awyer berichtet über (drundung der (Jemeinde in Ta⸗ nube und wunicht ferner Krediger Viet Krediaer erhalten den Auftrag, Dort su wirten, jowie andre vafante (Semeinden zu beiuhen. Tie Honititu: tion der (Seneral: Znnode wird vorgeleat, aber Beihlugnahme verihoben und jolde jedem Piarrdiitritte uberlanien. Tie Enticheidungen iollen dem Praſes bis zum 15. September mitaeteilt werden. . Dr. Zuitman ift abmeiend wegen Unmwohlieins. Waderhaaen fuhrt den Zorig. Dr. Zuitmen hat Bericht uber Nnitallationen, Stellen:

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| en, Bünther und wirfen in Canada, re

| En un Mantlun be B. Sörtner, ber lange a einer Sefundheit halber a gereift Bar ftirbt sr

182%, Er hatte der Gemeinde in Johnston:

Sn Dansville hat ſich einer Namens ——

de iur in le um =

xten verftörte, einge Waldoborougb,

berichtet, daß feine ——— den befploffen habr, Kr

mit denſelben in ver des heiligen Abı ereinit nd eine beiondere = * = Luft Wed als Delegat der Sud ——— Die Vennfyloania Synode ift regelmaßig vertreten. Dr. Heh Schmidt wird ei

ich 830 ordi ee Nadvem er ige aber in * Al ſey wird er Profeſſor am Hartwi eminat und hernae am nt“ Saale in New Vork, wo derjelbe zur Stunde noch im Ruheſtande

Sat ausgufüllen und eingufenden, auch anzugeben, wie viele Perfonen

berechtigt Me ernannt, um forgfältige Uchers des Heinen Katechiöm ar falten und Druden zu Aud) joll das Sbonbeige 3 Jubil⸗ der Mebergabe der U

—— aut gefeiert werden. Domeiers Fall wird ermogen, abeı

‚einem räfidenten Bericht erinnert Brofeffor Dr. Hazelius erni

an Bi tu eingeriffene —— des Konfirman it. ‘e Mitglieder, welde vor 20, 30 oder 40 Jahren burd)

2 Norge in die Gemeinden auf ven wor⸗ et —— ſich viel treuer erwieſen und ſeien nicht jo lau als die, jeit meift dure andre hin; —— werden, „Die aue⸗ erinnern ſich wohl, da; genen des 18. und zu Anfang des

9. Jahrhunderts Sawänner w Far find, die den Leuten vor⸗ —— Der Unterricht latechismus ſei vergebli Ag f vom 3 Geiſt gelehrt werden; die Konf on jei man habe nur nötig, zu befennen, dafs man eine

| des Ben ir erfahren habe.‘ Üher dieſe Menderung bes in einem iſſen unbefchriblihen Gefühl und nicht in einer Bes ing Don Seikithucht zur Siebe, von Handlungen voller Ungerechtigfeit einem Leben ber Rechtſchaffenheit und Wahrheit. Wo ein enites Austen und Forſchen in der Schrift diefen Erwedungen nicht gefolgt

gen wie ein Stroh feuer und haben eine dandvoil * ae F Aber auf ben Menſchen, fo wie er iſt, machte Cindrut ſtenge wurde von den flammenden Reden hin— nz BEER daß ſowohl Kinder wie Eltern den Aatechismus:

Ins nen Be ſich Ber

al —— allen darauf gefehen werden, da

\ ben‘ Be bie men ne rüchtes werden.” ept. iſt Pai m ler, der legte Beranber des Minifteriums, im 80, Lebensjahre zu Sharon,

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Dr. Waderhagen berichtet, daß eine jlar! ande

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Stati an Sn hat rung der Gemeinden, bie vor 1752 beitanden, fich im

dem Diftei en Er hat dies dem Minifterum vom | mitgeteilt, und dasſelbe hat ben vierten Teil des Streits ip einitweilen zurüdgelegt für das New «Minifterium., Bil Lungen

och genauer Die huheriſchen

un Elizabeth, N.

10 Meilen ea wird mit 35 von ae fteht in Rome. Thümmel hat eine Ge ·

meinde bei Glinton, Dneiva Co, nefammelt. Sımode Gare elle ber Gemeinde in Nbimebed. Das Diffonee Kante gibt Die

7 Gemeinden auf dem Gebiet des Minifterrms als 74 an mit 13 und 8000 Kommunilanten. Die Jabl der Gemeinden follte

| ch nad den Protofollen 94 betragen ; einige fich jedoch aufaelöft. Br Lutheriice in und Sodus Bame ©, 0. 9., Tolen

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m ft die Iutheriiche Airche in Rufh eingeweil thet von ommenden Y joll _ Die Nbinchet-Oemeinde ih res Fa und troßp des Abzugs des

ih jun., bedient eine deu— Sm Yon die aber mit feiner le nn an.

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berichten 10,185 —— ® Bee | a6 Senn. al ne ‚ben Sa, * fürbie Sllinsis j tate Uni Kin Be: ln inc Lnfenläen Omen Befehl) mit feiner lutheri emeinde Y— | en Gemeinden haben Nevivals ftattaefunden. Es foll Gemeinde aufgenommen werben, welche nicht willens wi en Da en üft, anzune = u 2 ee angefehloffen. Den Lutheranern, die verwaift find, foll ein Paftor Ber werden. Die Gemeinde in Yiverpool, melde infolge der An⸗ nes in der Nähe aedrudten Blattes viel zu leiden gehabt hat, wird Sa mann ur ſohlen. Das Minſterium freut | ae Dr, Dranns Wahl als Bu, in Bertysburg und hofft, daß er annimmt, EM ibt gi I, R ats, ind a

lange Jahre im Segen gewirkt, zie a re man LE see: Gunften der Demeinde ausgefallen, Die um hält. nn hat an jede Synode iefelbe von

im Pre alte. Der er J dafı allerdings

ort fei; daß er aber faum 8 ber lan * 6, da nanı fo Eur derer, die ins Predigtamt melden, ma jenauer ferne, eine Aenderung _ Br Nondout find alle Mipverftändni mil betreffd Arız befeitigt worden. Stahljchmibt wirkt als Miffionar entlang n im mittleren und weitlichen New York und gründete ü Weftlihe Konferenz It Errichtung Senna * nn unb Ausübung der der Gemeinde Beamten nad) Matt, 18.

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jonbern auch auf Hergensänderung. Erfte deutſche = —— u Ben Omen ar Unten fügung C em as Liturgie wird ben beuffchen Gemeinden em > Ben a Verbreitung deutſcher Kirchenblätter, ie des Ir _ Pehrfion foll unter den Standinaviern in New 856. ‚Dr, Stoplmanns Gemeinde gab 8700 für die Capital Umiverfitg in * Woſſidlo uber in Albaı in Newart, =

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wird mit Ja und Rein abgeftimmt | |

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fies 5 nach Suihmid; Yüttmer wird an die & | In Ste sort Berufe. = 18, Nopenber 1870 wird &t. gitossRirhe im | geweiht und =e. "März 1871 St. Pauls, Utica. | wird Kupları auf Warbs Zsland. Die ——— * IR haben ſich lan die Synode um Nomination eines —— Bene ee peu Gere * von T, „da fir einen mi jen F | ESCHE ge von Umtrieben Deds | ift Greenoille, N. Ii ausgetreten. Die & Genese «unent | , einen gerwiffen (der, als Vaſtor an und folgte lieber dejien | als dem Nate des Bräfes. Präce berichtet, daß er eine Wi vifitiert habe. Synode jpricht ihre Mikbilligung aus über die ma En Umtriebe, die Gemeinden von Symode 109: uch

mt Mn enge = Die n Gohocı ein mi er ! werden i ir Kaſſe des Becher Santo Wenige *

Das ke erklärt, daß jede Synodal · Gemeinde ar | ‚jei, bei Abänderung ihrer Konftitution zuvor die ‚einzuholen. Es ſoll feiner Gemeinde gejtattet eh

> treffen, mo) der N jeder beliebi,

IV in. Vorberg, N ds den Auftrag rer

Zuſendung von Arbeitern nad) nach Deutlcland u. —— Dr. von hund Vrofeffor Plier ihm weni Sfrung en, daß zu erwarten ſei. Man leide Fi: an ziehe die etwa vorhandenen Aräfte an. In ähnlichem Vegrieh des Prälaten von Dettinger und Dr. Dechler beireffs Ebenſo ſteht wenig 306 aus ee an 1869 gegründete Miſſionsvetein xi berichtet ‚mehrerer Genenden und Eröffnung von Sarnen date

unter ; Ce 34. Strafe und 8. Avenue, wo Paftor ——

Werk find im Jahre $1000 verwandt worden, melde in New Hort und Brooklyn durch außerordentliche

EEE

Er die 1 Gene" Sinn in Bien kan ehe um eine, k a J A Sur Ben —*— —* —— ſhiladel —— * Fa Berehiigte

ten in ber „Nommunifanten‘“ Die Sram ler der Pers fonen, die während des Yahres lommunizieren, b. Summe der im . a een eingetragenen Namen.

ald it -Gemeind 1

| ee 3 er na Io eſe al rofeſſor

| 2‘ Me d. Sommer an die St. Jobannis-Wemeinde in Brost:

ion; nad Vonkers und Heydler unternimmt @

6. Für ben neuen Prediger « "une jungöfond gel * 1193.02. Derfelbe gewährte Unterftüguna im a von oe. Die Gemeinde in Rome wird auf neue ENTE Id”

Belgien —— m « m Bee Thejen Aber een somit im Einkaufen

is. 5* der Kommmenigierten ift,von 10,076 im Jahre 1872 und 21,887 i 1873 auf 24,128 geitiegen ; während 26 vor der Trennung non = chen Kaum halb ſo viele Kommunikanten geroefen find. Pra⸗ Id Krotel erwähnt das Ableben des langjährigen frül Präfiventen ca can, „der darum aus dieſem Miniftertum austrat, weil er die —— Beide unfer zu en —— Mi ven konnte.” Nod) Bertagung letztes Jal te —I— N. V⸗ behufs Einweihung der neuen Afademmie das 9. Gerndt nach Jamaica, 2. IBurthard ad Greenville; Drech u Miffion in Sing Sing; v. Ro] jenberg ehrt ' I Defgland art Ruperti hat die Wereinigten in New —— Hudfon City, ) F St, Vauls ER Simmelfahrt Bethlehems: Kapelle, Grand St as, I. Nehrbas hatte Die cn die Sntorpos

u

Vorcha tritt aus; J. &. 7 immt Veru En I Mi 4 os an

ae: a:

= hen e er ne in N F 3 367 in der u Wa ne Fe

16, Bereits Ende 1875 erſuchte ber hie Rn * ae in en u un wozu 2 vom Riniſterium erhalten en. m Verlau kommt je‘

18 di lie blieben, J ibern hat ar A ie

Fridk tommt zur Beratung, Die 1. an | freut

über den Befchluf des General-Stongils betreffs Kansel- und

Sen at ihre a nrung h aus En

Synode, zum Sonodal · Be u erheben. Das

AI über has; ſchlagt vor, dar die Lals

mit lenntniſſen übereinftimmend von der Synode ‚als richtig ki und daß diefelbe ihre Wbimming zu demſel⸗ ben « Anſtatt diefes Antrags wird als Subftitut angenommen ;

e —— vom General⸗ ongi auf feiner lehten Konvention in

| faßsten Beſchluß in dem Sinne unfere Juftinmung neben,

wie von dem Bräfiventen ber Konvention dafelbft erklärt worden

t und von ber erfanmlus felbft angenommen wurde,” jun der naqh⸗

Mei wird —5 t für den Vorſchlag des Komitees, reſp. ber 1. in ek en und mit 46 genen 28 Stims

| gi . Darauf reicht ‚totel feine als Ptraſes Ve nes ee daf errin feinem Ges

j it Bedauern wird fie angenommen und Paſtor

fAloffen habe: ‚dab bie Sproben, welche mit dem Stonzil in Berbi dringend eufucht werden, Mahteaeln Eee afoen in olhen einen Olfen

* ———

die = I in le 1876 oa 1877, wixd ber Beſcheid » bereits deutlich genug daruber Beh ui ER a a n gen —— * —5 jollte. Mit Erörterung der neuen | Ba wird fortgı *

in rein, Steh in Narromöbıra, Dom it J Baier oe indem in Ser , Timm

(e und Harmfinsvil "in Ro⸗ Ber Nachfolger Hoppes an der Sons Denen * F Utica En 17. alt 73 amd. Jahre, Crbh am 7. ei in \ 3, an N Eee enge un 3. April in nt, alt?3“ . Januar neue —* in Troy, I

Die Delegaten zum General Fre mi ——

he a 5 der Penn al ne Se a ie

re men, mi eg —————— ent ne wird allen Ges Mile empfohlen. Mit San über den Entwurf der neuen

wird Nachfolger in Jerſen City; Kühn Nachfolger des v ; Beider! le na [2 Sa wi —* Gehilfe F was deſſen Nachfolger an der St. Gemeinde in New Er Re Gerndt, nahezu exblindet, legt

ne Stelle als Kaplan auf * Nnd nieder ; acht nach

ing nach Newbut Einweihung: ». Januar u Utica, deren erſte Ri ide 0 vom Sturm worden

Einnahme 83,309.52, Ausgabe: 82,871.12. Predi«

ib R en ee

BE

Tr ü in lem Denn im trennt Er De,

die einen ‚ohne baslı

‚eben a von ; 0%

ht. FR ber die A Snad eiſe die der fal —— 3 inifterum ein Urteil abgeben aus. —* theologſchen Seminars in Yoilaeloh iniftertum bei deſſen nächſter Berfammlung * Fade Die ne von ber Prädeitination als Grundla: Ueber SON werden für drei ne a en {nethent Späth hält eine Gedächtnisrede anläflih des 40Ojährigen Aubis läums der Geburt Dr. Martin Luthers. Zur Aundierung der > ben

jur ſoll ein neuer Anlauf genommen werden. a un Y —— —8 den ——— & ich Belt Re in Im on menden in unferem re nis sc. mit Taı fen, fo fei hiermit le nr unfere

Er dieſe Gemeinden herzlich Bitte und ermahne in Jeſu Namen, und nt fob bald als möglich zu laelaer

er find geftorben: erfterer im Alter von 57, letterer ae Shlblkakfe tritt aus ber Synode aus, und da ihn

—— gelegenhei ü J in dieſer An— —* Verſug Johannis⸗ Gemein onsn four ar wie = Maule-

de iber das Aal Mader u ie elle E

di erefar In $ ER Fer t SEB80.83, ic in eat

J er die neh ER

are zu vor! nn Kudfihr alt werben. itglievern in den Bezirk einer andern Pe

r dem bi Et In. Baer ben ed aufladen Ian lann bundierenden Paftoren, jomie vor Syneden, die unſere

Bei züft und Gewalt zu zerreißen und Gegmaltäre zu errichten —* Valon * Fr Bere En —— vorge lagen werden, omitee iz toaiegeſ⸗ e = Y nach beiten Gutbünfen womöalich in Darmonte mit Ba rigen I Hör Synoden des Staated geeignete Geſete bei der 9 zu ermwirfen. Ein Komitee wird ernannt, um ans 3 Fur des Minifteriums eine Geſchicte Abu der Arm —— au at wis rl un wir

Artifel der Konfordiens ormel AR:

en Kal und 115 jtimmfähige Glieder, die anweſend \ in einem Nufe der Gemeinde in Ganajoharie und

#

inem | 12,000 feitens des Sans-Deneinde I Di Karel SEN

in Bodıte een unter en Bi e mife toren haben demſelben Br ihre Wit ie m ogen J unterſtutzt Auf Grund des 1872 | tr —— des Grelutiv⸗ Komitees die des fen. —— (en feine Aus⸗ ——

au GeneralsStonzil befchloffen de it dem i —— ein! —— keſonders auch das Semingr zu, p, aus vollen

ern 1887 in Greenville, Pa, jegte da erals fi Kommiſſion ein, um Das des Ron zu Mu, in agung * jer Ausihuß, chend aus Yan & des

* en und 2 Tu ae au der Lebe Ur im \ ers nt ne es Yahıns Ban ut au, |

gen des a erwirlen. Nieum zu verſaſſen, von

air des =E ungen: Männer: & ereins, —9 (Association Hall,) ya des Minifteriums ftatt. Nuchmittage feiern

——

Zant und Streit in ihre

Nachfolger, Paitor Wo iben zubelfen und zugleich die Gemeinde zu bewegen fuchte, fich dent Iden Miniftertum vom Staate New Hort anzufcliehen,

retten, und a ui zu Hilfe geholt werden. Durch dieſe ſch

ben Vorgänge bewogen, trennten ſich 33 Glieder von der wüſten Ge— um eine neue Gemeinde zu gründen, und organifterten fich als ee St. Johannes: Gemeinde, wandten ſich

zuführen laſſen, fo weigerte er

edienen, obſchon dieſelbe gerade im Begriff Slirche in Central Avenue zu erbauen. Dies geſchah zu Anfang Auf den Rat des Präfiventen des Veinifteriums, Dr. Bohlman, ‚bie Gemeinde den Paſtor E Hoffmann, welder nod (1986) an . An 1. Dai 1859 ward die feine Kiche gemeihet und e inſtalliert. Unter Hohn und Spott und ei Ver: eitbem die Gemeinde gewachſen. Die Wochenſchule ward mit

ie Senniogföule nit sa 56 Anwen ef. Bee mudfen

doß die Öemeinbe bereits 1860 den Schulraum größer bauen mußte, on fie noch unter einer Shulbenlaft von 83000 zu feufzen hatte. &s ‚auch nad) und nach mehr Glieder zu ihr, fo daß die Gemeinde nur ihre Schulden abzahlen, fondern auch etwa 3 Meilen von der 20 Ader Sand ankaufen, zu einem Kirchhof einrichten und auf dem: : fleine Kapelle bauen fonnte, zum Nuten der herummohnenden tern, In diefer Kapelle ſammeln jich fonntäglich genen 80 und empfangen Unterricht, Jeden legten Sonntag im Monat jt geprebigt. Rach und nad) wird, mit Gottes Hilfe, dort nodı

je jeinde ſich bilden, Im Jahr 1885 war die St. Johan⸗ ind jo herangewadhjien, und das alte Gebdude jo baufällig &

u Bau einer neuen Kirche gejchritten werden mußte, bi

886 dem Heren gemeihet ward. Ernit Hoffmann. = In Herbft 1886 berief die St. Johannis:Hemeinde Pa—⸗

470

ftor Hugo Hoffmann von Canajoharie, Sohn des Paitors Hoffmann, Hilfsprediger, welcher am 15. Dezember inftalliert wurde, Ueber kas plöglihe Dahinſcheiden des Paſtors Ernft Hoffmann ift Seite 387 berih- tet. Die Gemeinde berief nach des Waters Tod den Sohn zum Preis ger. 1887 berichtete die Gemeinde 756 KRommunilanten, eine Wochen: ſchule mit 90 Schülern, zwei Sonntagichulen mit 51 Lehrern und Schülern, 136 Taufen und 39 Konfirmanden. b) Die evangelifchlutherifche Dreieinigfeits-Gemeinde.

Im Monat Mai 1876 ift unter Gottes gnädigem Beiltande von Bar ftor Johannes Peterfen und 32 Gliedern der deutſchen evangelifch-prater ſtantiſchen Gemeinde die evangeliſch⸗lutheriſche Dreieinigkeits-Wemeinde zu Albany, N. 9., ins Leben gerufen worden. Der erfie Gottesdienit verbunden mit einer Abendmablsfeier fand am 3. Nuni ftatl. Die Kar pelle an Alerander Straße, in welcher derjelbe gehalten wurde, gehörte zur Seit den Presbpterinern. Später hat die Gemeinde im obigen dor tal regelmäßig ihre Gottesdienfte abgehalten. Bald darauf (etia zwei Monate nah Organtfarton der Gemeinde) wurde auch eine ſchule eröffnet und Herr Theodor Suppes als Lehrer berufen, welcher bie zu feiner Nüctehr nach Deutichland (1882) der Schule vorftand, Nm Herbfte des Jahres 1877 hat die Gemeinde das genannte Gebaude lid) von den Presbyterianern für die Summe von 84300 ermorben. Das futherifche Kirchenbuch vom General:Konzil berausgeneben, ſowie der theriiche Katechismus von J. E. Stohlmann (Verleger) wurden von ftor J Peterfen eingeführt. 1880 fuchte die Gemeinde um Aufnadıme dem ehrw, Minifterium von New York nach, und fie ift feitvem Glied bieies Körpers. In demfelben Jahre ward die Gemeinde von Konrad Hinfel ale ihrem erften Delegaten bei der Synode in Canajoharie, N, 9,, vertreten. Im Auguft 1881 Löfte Paſtor Johannes Peterjen jeine ii m diefer Gemeinde und folgte einem Rufe an die Matthäus:G: 21 Jerſey City, Zu feinem Nachfolger wird Paltor €, Kühn Rom 1. Oltober 1881 bis 1. Oftober 1883 iſt derſelbe Seel] Dreieinigfeits: Gemeinde und folgt dann dem an ihn ergangenen an die St. Paulus:Gemeinde in Wiltesbarre, Pa, Die Gemeinde beit nun im Oftober 1883 Paftor H. Hartwig, der feitdem die Gemeinde mut Wort und Sakrament bedient. Zu Weihnachten 1883 wurden ‚Hoftien bei der ‚Feier des heiligen Abendmahls gebraudt. Yumor man gewöhnliches Brot. Der Frauen: Verein, gegründet im Jahre 1 ift der Gemeinde bereits zum großen Segen geworden, Yu biefem iſt auch ein Stüd Land von 5 Ader zu einem Begräbnis £ worden. Ende des Jahres 1885 erſtehen fait wleichzeitig ein Ju franen-Verein und ein Männer- und Jünglings-Verein. Sm I

MITTTZTTEn

—-ul—

1886 fonunt noch eine englifche Sonntagfchule hinzu, bie vieloerfprechend Üt. Glieder zählt die Gemeinde jegt 84. Gegenwärtig beichäftigen wir uns mit der Reparatur der Kirche. Der Jungfrauen: Verein jorgte für den inneren Schmuck derſelben und der Männer: und Fünglings:Verein für die Herrichtung des unteren Naumes. Dem Herrn, durch defien Gnade Mir geworben find, was wir find, jei Dank für alles, H. 9. Hartwig.

. ujag: 1887 berichtet derjelbe: 94 ftimmberechtigte Mitglieder, ine Wochenſchule mit 45 Kindern, zwei Somntagichulen (eine deutfche mb eine englifche) mit 40 Lehrern und 250 Kindern, 36 Taufen, 16 Konfirmanden und 351 Kommunifanten.

2. Berghol;, Miagara Co, U. U. Die evangeliſch· lutheriſche Dreifaltigkeits Hemeinde

Die eeſchichte dieſer Gemeinde iſt eine lange und in vieler Be

int: te, doch fann diefelbe des beichränkten Raumes wegen

bier nur in den Hauptzügen gegeben werden. In den Jahren 1839 und

1843 wanderte eine größere Anzahl von Lutheranern, zumeilt aus den

preubiichen Provinzen Brandenburg und Pommern, aus, da fie fich wegen

ihres firengen Keithaltens am Lutheriichen Bekenntnis von der Regierung

fahen, Die geiftlihen Führer diefer Auswanderer waren Paftor

IM. Grabau um Hauptmann von Rohr. Während ein Teil ſich in

der Start Buffalo niederlieh und ein zweiter weiter weitwärts nad; Wis: <onfin 309, fiedelte fi) ein dritter bahier an, kaufte ein groes Stüd Land,

eine Framelirche und gab der Anfieblung den Ye Vergholz.

Die größte Zahl jener Ausgewanderten ſchloß ich in einem ausſchliehlich deutichen, ftrenglutheriicen firhlichen Körper, der jog. „‚Buffalo-Synode‘‘,

deren Senior Paftor Grabau war. Wie befannt, führte diefe

mit der union mehrjährige Stolloquien über die Lehre von

Amt, die Bin die beabfichtigte Einiguna, Tondern vielmehr

eine der Ri ven beiden Synoden beitebenden Gegenſätze

zur hatten. Die Bu flo: Synode wuchs und breitete jih aus, bis

a 1866 in ihrer eigenen Mitte zu einer durch Paftor Grabau Spaltung fam, Derjelbe wurde ausgeſchloſſen und die Lei⸗

ber Synode ging in die Hände bes Paſtor gewordenen von Rohr

Zwiſchen ihr und den Miffouriern unter Walthers Führung jand

im en Fahre zu Buffalo ein Kolloquium ftatt. Deſſen Ergebnis

war fein befinitives; doch jchrieb fi Walther den Sieg zu und verjagte Anhang den Paſtor von Rohr aus Kirche und Pfarr⸗

nd bie miſſouriſche Gemeinde babier. Der dem Paftor

\ von ſiebene Teil der Gemeinde hielt nun eine Zeitlang in Privathäufern Gottesdienſt, faßte aber bald den Be—

=uB =

daten J. Reert zu deffen —— der am 30, März oebiniert und ant

%, Mai in fein Amt eingeführt wurde ımd feitden die wieder

war feine, aber —— und treu zum Bekenntnio ſtehende Ger

meinde in Kirche nd Schule bedient. I Heer. Zufag: 1887 berihtet Paitor Keerl 29 ftnmberechtigte Glieder-

173 Kommunitanten, 21 Schüler in der Wochenſchule und 6 Taufen.

3. Dloffom, Erie Co.. U. U. R Die evangeliſch· lutheriſche St. Pauls-Gemeinde. Am 31. Auguit 1862 verfammelten ſich 36 Familienväter, um mit | er 3. 6. Ade die Gründung einer Gemeinde zu beraten. Zu dieſem ‚fand am 8. September eine Verſammlung ftatt, mei en neugegrimbete Gemeinde den Nanıen: Bereinigte evangeli t, Pauls: Gemeinde” annahm. Auch wurde ein Rirchenrat von 6 Verſonen und derjelbe beauftragt, in Verbindung mit Paftor Ade eine Kon: zu entwerfen; diefelbe wurde am 21. September der Gemeinde ala! und einſtimmig angenommen. Am 28. September 184% berief Paſtor Ade zu ihrem Prediger, ver bio zum 19. Februar ander Gemeinde wirkte. Am 1. März 1863 wurde der Bau einer beſchloſſen, wozu ein Glied (Philipp Schuſter den Bauplat Am 16. Mai 1864 wurde die Kirche eingeweiht. Am 5. März 5 berief die Gemeinde Paftor Fr. Menzel zu ihrem „der fein t am 29. Mai 1868 niederlegte. Hierauf nahm Paſtor "Zernede jemeinde an, verlief fie Iedob nach 9 Monaten wieder (20. Februar Am 1. März 1869 wurde Wilhelm Wallner als jer ers ; mußte aber am 1, März 1870 durch einftimmigen Belchluf bereits e entlafjen werden. Am 24, Juni 1870 nahm after L. 9. Gerndt, der enangelifchelutherifhen Synode von Canada, einen Ruf von ber Gemeinde an, verlieh fie aber am 1, DOftober 1871 wieber, Am 19. Auguft 1871 brannte die Kirche ab; drei Tage fpäter am 22, Auguft der Bau einer neuen Kirche beidloffen. I die Gemeinde Sicher > an eine Synode hei! und mande tranrige Erfahrun Moe Predigern aemacht hatte, jo beſchloß fie am 10, September 1871 jidh an das evangeliich-Tutheriiche Minifterium von New Port_an- (ich umd nahm die vom Miniterium empfohlene Gemeinde-Ord⸗ tung an; aud änderte fie ihren Namen, fo daß derſelbe heit: „‚Euans f ei elutheriiche St. Pauls-Gemeinde,”” Am 1. Oltober 1871 erhielt Ä engerer, Glied der evangelifch:lutheriihen Synode von Canada von ber Gemeinde, Am 6. November 1871 wurde ber Edjtein ‚Kirche von Paftor J. U. Hengerer unter Mithilfe von Paſtor

gelegt, Am 1, April 1872 zog die Genteinde in das nene

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und es find Ausfichten vorhanden, daß diefe Gemeinde innerbalb Jahre zu ben bedeutenberen ber Synode —— wird, 3. €. Gräpp. Zufa ag: Anfangs November 1887 folgte Paſtor Gräpp einem Rufe an die neugegründete deutiche Gemeinde in Scranton, Pa. Wah—

Ed ber VBatanz ft Die Genteinde hauptfächlich von Direktor Rechtſteiner dWient Sie berief Paftor J. Keerl von Bergholz, derſelbe | jedod, che er fein Ant antrat, nad Deutichland zurück. Am 9, November 1887 wurde die zlerliche Kirche eingeweiht, wobei Schrei+ ber niejes den Meiheakt vollzog und die Feitpredigt hielt. Auch, die Pa-

Eonrad und Peters redeten zur Berfammlung. Der Parochialbe⸗ vom Jahre 1837 weit auf: 32 Stimmberechtigte, 60 Sonntag: , 13 Taufen, 23 Konfirmanden und 138 Kommunifanten.

5. Brooklyn, U. 9. #) Die ev.luth. St. Johannis:Gemeinde (Süd-Brooflyn). ha Bag ‚Gemeinde organifierte fich am 4. Oktober 1866 und be= Reldenbach zu ihrem Seelſorger, mit den fie an: Er du der hollandiſch⸗ reformierten und dann in der Methodiſten- Kirche Gottesdienite abbielt, bis es ihr gelang am Li. Februar 1867 den zu einem eigenen Gotteshauſe zu legen, welches am 12, April Be reiht wurde; zu einer Zeit, da die Gemeinde jeitweilig von srebigern bedient werben mußte, weil fie fich veranlaft ſah, ihren Prediger, 3. N. Reidenbach, zu entlaffen. Zur jelbigen Zeit fie ſich als eine „‚evangelifchelutheriiche‘‘, umd wandte ji an —— lutheriſche Dinifterium vom Staate New Pork mit der Beiftend. Am 19. Juli 1868 trat der von ihr ermählte Bier, F. Biefe, welder damals nod Glied beiagten Minifteriums fein Amt an und legte dasſelbe im Juli 1873 nieder, worauf am 2 1873 Paſtor 3. Helmuth Sommer, Glied des eangelifche jet: ann vom Staate Nem York von der evangelijc-luthes St. Matthäus: Gemeinde in Haftings a. 9., N. 9., die er Damals 5 berufen wurde. Derfelbe trat fein Art am 24. Auguft 19 jebt die Gemeinde unter vielen Schwierigkeiten, Sie er vor- Br do Gottes Beiftand bedient. Nach manderlei Iberwundenen gab der Herr Seiner Kirche endlich Gnade. Die bis ber fta ten Widerwärtigfeiten Härten ſich; vierzehn „Ungufriedene‘” die Gemeinde durch Nefignation mährend der Synodal-Ver— un ‚zu Poughteepſie im Juni 1384. Seitdem iſt Friede, Eintracht Segen eingefehrt und bis heute fihtbar geweſen. Gott allein 3. Helmuth Sommer.

Hr

wohl ward beſchloſſen, in Gottes Namen anzufangen, und am 1. Pf * 1869 hielt ich die erſte Predigt. Herr I. E Stohlmann, der

äinen lecture-room verfügte, räumte denjelben der zu bildenben Gemeinde umentgeltlich ein. War die Zahl aud) Mein, jo war die Beqeifterung un fo groher, und fie wuchs vollends, da fie in weni im Wochen eine Liſte

vorlegen konnten, worin 56 ihre Namen zu der €: ing verzeichnet hats ten, eh 6 sungen und fei, ir in I vielem Stadtteil eine Gemeinde gegründet werde, Aber ich mußte ihre hohen Erwartuns bedeutend berabftinmen md erflärte, fie ſahen dieſe 56 beveits ale unb treue Glieder an, aber ſut mich hätte dieſes Namensverzeihnis werig Bebeutung. Denn wie wäre es denkbar, daß Leute, die bis dahin entweder gar fein kirchliches Bebürnis hatten, a die doch nur lirchliche gewejen, d, 6. ſolche, welche die Dienite der Kirche bie und genommen, ohne irgend etwas zu ihrem Unterhalt beige tragen zu haben, wie wäre es beufbar, daß dieſe Leute mit einem Male willens ſein ſollten, Opfer zu bringen, wie fie bei Grundung einer Gemeinde in einer großen Stadt nötig ind?! Sie würden diefe Probe ebenfomwenig beiteben, wie das Heer Gideons die des Waflerledens ter 7), und die 56 mwiürden ſich in gleihem Maße verringern. wie I Und nur zu recht hatte ich mit meiner Prophezeiung. Als Serbſt kam, ba hieß es, wir follten uns nun als Gemeinde organifie- ven. Da war meine Antwort: wohl, ihr habt gefehen, dah ich mit | meiner Behauptung recht gehabt habe, der Haufe it nicht da, wird aud) im den mächiten Monaten, auch in den nächſten Jahren nod nicht da jein; 7 mo bie Leute willen, es geht an die Taſche, da drängen fie fich micht herzu. Wenigen habt jegt und auch noch in nachſter Zuhanit die fönerfe

zu tragen, ſchwerer als die Deutichen es in firdlichen Sachen ge find, Könnt ihr das? Da war die Antwort des jel, Wilhelm u beim: „vom Können kanı feine Nede ſein;“ umd meine weitere Frage mar: „wohl, ihr Lönnt, wollt ihr benn au?“ Ja, wir wollen aud,“ war Frifche Antwort. Darauf ic; wohlan, ihr konnt und ihr wollt, dann will ich aub, und die Gemeinde ward organifiert, gegründet auf Gottes Wort nach fäntlichen Belenntnisichriften unferer evangeliich-Lutheriichen Siehe. Im Laufe des Winters wurde eine paijend gelegene Kirche einen welche am 3. April 1870 bezogen ward. Auswärtige ft dabei nicht in Anſpruch genommen worden, außer daß einige per pr Freunde etliche hundert Dollars dazu beigeiteuert haben. Zwar wir ns nicht ſchuldenfrei; aber ich habe die gute Zuverficht, daß die ‚Zeit getilgt werden wird. Das „wir onen‘ und en, womit die Gemeinde angefangen ward, und das bis anf 1 heutigen, Tag, Gott jei Dant, id) bewährt und bemiejen hat, wird ‚aud) da hoffentlid; nicht von den Herzen genommen werben. Die in

Eu

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#) Deutidye evangelifchlutberifche St. Johan nis · Gemeinde.

Die erften Anfänge zur Bildung einer deutichen Der

Gemeinde wurden ſchon im Jahre 1828 gemacht, indem in Privatı

fern an ber Mainſtraße von Zeit zu Zeit gepredigt worden iſt. Die

Zohannis-Geneinde wurde am 10. Februar 1833 organifiert. In⸗

| wurde die Gemeinde den 14. Dezember 1833. Natürlich muhte

Bo: auch) bald an die Erbauung einer Kirche denfen. Klein und er el

je Kahl; Truflees: Mir. Mannpeim, X. 9. Schmittmann, Ehuard Pfarre, 3.0. Steenfen, &. Gravenhorſt, I. E. Stohlmann. 3.9. Baden | 6. Buffalo,

beſchrantt, wie fie war, verzagte fie jedoch nicht, ſondern es

am 9. September des Jahres 1835 der Editein zur Kirche

gelegt. Man beläftigte auch nicht andere Gemeinden,

haben von ihnen zu erbitten, ſondern man betrachtete es als Ehren

allein Hand ans Wert zu legen. Die Kirche wurde —— am

nun: des Jahres 1843. Sie ift aus Baditeinen

breit und BO Fuß lang, und koſtete 87,000, Bereits 2

vorher war jhon eine Orgel befchafft worden, um dem Gemeinde:

m ner aufzubelfen. Der erfte Paſtor der Bemeinde war F. H.

er bediente die Gemeinde 24 Yahre lang bis zum Januar

—— mit Treue ſeines ſchweren Amtes, ſich

n Schwierigkeiten entgegenſtellten. Es waren

we ga jpenitige Gliedet in der Gemeinde, ihn zu

N, andere Gemeindeglieder von ihm abſpenſtig und ihm

Falle mögliche Weife zu tränfen fusten. Nadidem eine Ver:

rn und beide darteien gehört worden waren, wurde der

8 Mergernts, das damit den treuen Mitgliedern der Ge—

wurde, dabin geichlichtet, daß die unwürdigen Gemeinde:

1 ihrer Härtigfeit erfommumiziert wurden. Ferner ift er:

swert, dafs im Jahre 1846 eine Neibe von Gemeindegliedern frei:

illig aus der Gemeinde ausfchieden, nachdem fie vorher treulich ermahnt

waren und die unierte St. Pauls⸗Gemeinde gründen halfen, die

\ ee mehrerer anderer unierter Gemeinden wurde. Herrn Paſtor

würoiger Nachfolger war Paſtor Chriſtian Volz, meldyer über

dem Hern treulich an biefer Gemeinde diente. Ein Schlags

am Abend des 14. November im Jahre 1883 feinem Leben

Nachdem die Bemeinde immer mehr und mehr gemachten war,

eits auf nahezu 1300 Fontnmmizierende Mitglieder wermebrt | ne neue Kirche im gotſſchen Stil mit einem 216 Fuß hoben

|

480

Zurme errichtet. Der Editein zur neuen Kirche wurde den 20. Sept ber 1874 gelegt umd die Kirche am 9. Oltober 1875 eingeweiht, Duft Sirche ift ebenfalls aus Badteinen erbaut, 65 Fuß breit und 116 Fur dang ; fie koſtete 842,000 Schon frübe dachte man am bie Ohrinben einer Schule. Sie kam auch zuftande und es wirtten bie jept an berieben

Deutice enang.ıluth. St. JobanntörKirdhe, Buffalo, KA

3 Lehrer, Der gegenwärtige Yehrer ımd Organist, Johann Yaug, ſchon feit dem I4. Juli I854 an de le angeitellt, Die Gemein hat eine zahlreiche Sonnagichule; Scülerzahl Aber HN,

Gemeinde beftehen 2 Vereine, nänlic) ein Woblthätinfeitss r! aründet 1850; Gliederzohl etwa 150, Ein Yungmänneruerein,

Juli 1876 gelegt, ——— Ps haben ſchon 250 Waifen in derfell Dem Paſtor Eriftian Volz, der ein treuer und = feiher Gemeinde war, und defjen reiche Amtowirtfamken gaı | diele Spuren in der Gemeinde himerlaſſen, folgte Baftor 9. U. jept dieſe Gemeinde bedient. Er erhielt einen Ruf von In Ber

n je Bekenntnis bes ‚A. Küver.

‚berufen und am 31, März 1887 in der St. Johanniss

‚Er bebiente die Gemeinde bis zur Ankunft des meuberw:

Paſtor J. Breying, welcher fein Amt im September

September wurde derſelbe initalliert. Zu Anfang des

1888 murde Paſtor 1, Berner Hausvater am Raifenbaufe zu

Folgende Zahlen finden ſich im Varochalbericht für

7: 350 flimmberechtigte Glieder, eine Wochenſchule

nicht angegeben), eine Sonntagiehule mit 50 Lehrern und

Taufen nicht berichtet, 128 Konfırinanden, 1672 Kommu⸗ Tauungen und 107 Leichen.

b) English Ev. Luth. Church of The Holy Trinity.

er: Latheran Church of The Holy Trinity, Buflalo, on Monday, May 5, 1879, on which day the ——— adopted and signed. The first sermon was preached H. Geschwind, December 15, 1878, when, preliminury ste; t ds establishing an English Lutheran Church, 1 ‚1879, the pastor had been eulled amd had accepted. "The

483

Sonntagichule befinden ih 300 Kinder. Eine Gemeindefhule it gegründet worden. Dieſelbe wurde zuerit vom Paſtor geleitet, ſpäter iſt jedoch ein Lehrer angeitellt worden. Sie zählt nun über hundert Kinder. Im Herbit 1887 ült auch ein 22x38 Fuß großes Schulhaus gebaut worden.

Die Sach iſt Dein, Herr Jeſu Chriſt,

Die Sad, an der wir ftehn,

Und weil es Deine Sache it,

Kann fie nicht untergehn.

Theod. H.Beder. Zujas: Die bedeutend vergrößerte Kirche wurde am Trinitatis-

feite 1887 eingeweiht. 1887 berichtete Paitor Becker 147 jtimmbes rechtigte Glieder, 78 Taufen, 27 Konfirmanden und 240 Kommuni-— tanten.

7. Byron Centre; Genefee Eo., U. V. Die deutfche evangelifc-lutherifch: Trinitatis-Gemeinde.

Dieje Gemeinde iſt im Frühjahr 1887 gegründet worden. Paſtor 9. Vogele, welder in Le Roy predigte hat diejelbe gejammelt. Sie ſchloß ih der Synode an und gedenft, in nächiter Zeit ein Gotteshaus zu bauen.

8. Canajoharie, 4. V. Die deutfche evangelifch-Tutherifche Gemeinde.

Die Deutſche Evangelifh:Xutheriihe Gemeinde zu Ganajoharie, wurde im Jahre 1835 gegründet, und zwar von Johannes Eijenlord, welcher Paſtor an der Beijenberger Gemeinde war. Folgendes Schreiben findet fi in den Canajoharie-Büchern: „Dies ift zu beweifen, daß am 18. Januar, den 1. und 15. Februar 1835 id) es dem Deutſchen zu Ganajoharie und umliegenden Gegenden befannt madıte, daß fie ih an dem Predigt-Trte veriammeln jollten, am legten Sonntage im Februar, 2 Uhr des Nachmittags pünklich, um in Beratung zu nehmen, ob es nicht ſchick⸗ lich wäre, daß fie ji in eine (Semeinde formierten, und dieſelbe namhaft machten und Aelteſte und Vorjteber über diejelbe erwählten zur beijeren Beförderung des Gottesdienites und Unterhaltung der Prediger. Als die beitimmte Zeit herbeifanı, verfammelten fie ſich und beſchloſſen, ſich zu vereinigen im Namen des dreieinigen Gottes.” Die Gemeinde wurde damals die Evangeliih-xutheriihe St. Johannis-Gemeinde genannt. Diejer Name wurde aus unbekannten Gründen etwa 10 Jahre darnad) verändert. Johannes Eifenlord bediente die Gemeinde, ſowie aud) die Geiienberger Gemeinde zu Fort Plain. An der Gemeinde jtanden folgende Paſtoren: Eduard Mayer trat jein Amt am 18. Sep:

-—

4

78 Fuß, mit einem Turm 95 Fuß hoch undeiner Glode. Die Ger

a BR en Dep für ae Btton, B. trat ſein Amt am 7. Februar 1872 an. Die neue Kirche wurde am 7. jav 1872 ein⸗ und an bemfelben Tage wurde Paſtor Eunz in fein

Juli 1872 wurde derſelbe enilaſſen. I. U. Hoffmann trat

ein Ant an 8, Juli 1872 an. Ihm folgte 9. H. Hartwig im Mai 1878, Bisher hatte man in der Gemeinde das „Gemeinſchaftliche Gejangbuh”“, Durch Paſtor Hartwig wurde das Kirchenbuch des Gene: valsKonzils eingeführt, jowie die Liturgie. F. Stüdlin wurde 1883 Taftor. 9. W. Hoffmann begann feine Wirfjamtfeit am 18. Juni 1885, Nadvem er Ehe feines Vaters geworden war, berief die Gemeinde J.

Rudolph Im November 1886 begann er ſeine Wirkjamteit. : Der Name des nad alten Synodal⸗ Berichten muß I. Eifenlord fein. Diefer

Zeit in Fott Plain. ‚Später kam die Eijenlord- Familie nah Stone —— Hugo W. Hoffmann. ufag: Zur Geſchichte dieſer Gemeinde iſt zu vergleichen, mas. 163 und 164 gejagt ift, Was dort über ——— berich⸗ tet ift, ge wir aus den Protofollen des Minifteriums gefammıelt, ‚Hoffmann dagegen hat obige Zufammenftellung aus den Protos Men der Gemeinde geſchöpft. (1) Der Name Ehr. Wilh, K. S:

der 1839 Paftor wurde, kommt nicht in den Verhandlungen des Minifte- ritms vor, Weberhaupt findet ſich von 1839 bis 1843 nichts Liber die F den Prototollen bes Minifteriums. Schmidt war auch nicht ber Hartwic Synode, welder bie Gemeinde jpäter beitrat. Meyer teilte im Frühjahr dem Präfes mit, daß er Canajoharie vers laffen und Prediger einer Gemeinde in Columbia Co. erworben jei.

Nah etlihen Monaten ward er ug 1839) Pa or der reformierten Gemeinde in New Hort. Er war von der Hartwid-Synode ‚orbiniert worden. (2) Bräjes Waderhagen berichtet Mitte Sept. 1839: in nenefter Zeit habe bie lutheriſche Gemeinde in anajoharie eine Kirche angekauft. 1848 trat die Gemeinde aus dem Minifterium und ſchloß fidh ber Hartwid-Synode an, weil das Minifterium gerügt hatte, daß ſie den Univerjaliiten öffnete. (3) Adolph Rhilipp Rumpf, ber 1833 von ber Hartwid«-Spnode lisenfiert worden war und die Ger meinden zu Wooditod und Weit Camp, N. 9., bedient hatte, ift im Herbſt 1845 nad) Ganajoharie berufen worden. Zugleich bebiente er ayıd die Gemeinde zu Stone Arabia, und überließ die Canajoharies:@emeinde —— Prediger namens Focle, „welcher ſich der Penniglvaniar ließen wolle“ (Berbandlungen Hartwick Synode 1848, j murbe jpäter Prediger ber Gemeinde in Bofton, ihliehlih, wie E. Meyer zu den Episfopalen über, Die

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ww.

ment zu verſotgen, welches dieſe auch berei taten, Da 8 im Jahre 1882 einem Manne von der Ba hen Gemeinie ‚bier Die armen Deutſchen ahnten nicht die Ge fie ent en. Es wurde angefangen, eine Kirche zu bauen, doc) x fie nd, war die Gemeinde abermals eine Ruine. Die treuen Lutberaner, des methodiftiichen Treibens müde, waren ausgelreten und wurden von Paſtor 9. Hartwig von Albany bedient, während der andere Zeil der Gemeinde noch feitbielt an dem, den er ſich ermählt hatte. Im Auguft 1884 gaben aud) [egtere dem „‚evangeliiden Gemeinfhaftsbruder‘ dem Abſchled. Beide Teile vereinigten und verjöhnten fid wieder, er: wählten und beriefen einftimmig den Paſtor F. Yebdin, Glied unſeres Minifteriums, zu ihrem Seelforger, Dieſem gelang es mit Gottes Hilfe, hier mm eine lutheriiche Gemeinde aufzubauen. Er gab ihr eine Konſti— tution nad) dem Belenntnis unierer teuren lutheriſchen Kirche und auf ihre Bitte wurde fie in diefem Jubeljahr unferer Synode (1886) in ihren aufgenommen. Wohl felten hat ſich eine Gemeinde jo Be über diefe Aufnahme als die hieſige. Durd viele und 'e geläutert und ſich des ſchuldigen Dantes gegen Gott wohlbemußt,

ei nun ba, einig und ſtart, mit dem feſten Willen, zu „wachen, Teit im Glauben zu ftehen und männlich und ſtarl zu fein,“ Heiße Worte ihr Der = treu lebende Paftor, der fürzlih nad Saugerties berufen wurde, bei der Inſtallierung ihres neuen Paitors, C. Güldenapfel, ans Herz legte. FavLeddin

Zufag: 1887 hatte die Gemeinde 33 ſtimmberechtigte Glieder, eine Sonmagſchule mit 11 Gehrern und 72 Kindern und 175 Kommumtanten. 19 waren getauft und 10 fonfiemiert worben.

1. Glarence Centre, Erie Eo,, U. .

Dieſe Stelle befteht aus drei Gemeinden, nämlich: a) evangelifc:

Hions: Gemeinde ü in Glarence Gentre; b) evangeliſch⸗ lutheriſche

Dreieinigleits=&emeinde i in Neuftabt ; c) der erften evangelifchslutheriichen ‚Gemeinde in Tranlit. #) Die evangelifdy - lutherifche Zions · Gemeinde in Clarence Centre je Gemeinde, bie anfänglid) mit einigen Neformierten ein vereinige a e bildete, Tonftitwierte fich 1862 als eine lutheriſche Gemeinde. 3 erwarb fich dieſelbe ein eigenes Grunditüd und baute unter Gottes ib ein Gotteshaus, welches am 19. Dezember besjelben Jahres dem ‚Heren geweiht werben konnte, An ber feier beteiligten ſich en J. Anapp von Lancafter, Ehr. Bolz von Buffalo und B. Bei diefer Feierlichten wurde legterer als berufener Seeljorger in fein Amt eingeführt. Er bediente die Gemeinde vier Jahre

9

r

drei Gemeinden 97 jtunmberechti Mitgliber, drei Sonntagfe 7 120 A 26 en 13 ee, |

12, Cohocton, Steuben Co, U. . Die evangelifdlutherifche Zions · Gemeinde. ae Gemeinde befteht aus einem Teil der St.

Inzahl —— St. Pauls⸗Gemeinde, bildete *

‚sofort zu einer neuen Gemeinde unter dem Namen evangelijchelutheriiche

Nachdem diefelben eine Zeitlang ihre gottesdienitlichen

in einem Privatbaufe abgehalten, ſchriten fie im Jahre

1870 zum au, die am Neformationsfeit besielbigen Jahres eins

ee. Bis zum Jahre 1875 mar die Gemeinde unabhängig

d wurde teils von benachbarten Paftoren, teils von eigens berufenen

Be nn Vaſtoren bedient. Durch traurige Erfahrungen

am aber 0 ie Gemeinde zu der Einſicht, daß es für ihre gedeihliche Ent-

beſſer wäre, wenn fie mit einer ordentlichen lutheriſchen Synode

in ftände, Zu dem Ende machte jie bei der Verſammlung

Br en lutheriſchen Miniſteriums von New Yort im Jahre 1875

in ber St. Petri-irhe in New York Applitation um Aufnahme in den

N ‚ber je. Diejelbe erfolgte, Als erften Prediger non ſeiten

——— iſteriums erhielt bie Gemeinde den verewigten Paſtor ler.

Nah mur anderthalbjähriger Wirffamteit an der Ges | wurde derſelbe in die Ewigleit abgerufen, und fand jeine legte auf dem Gottesader der Gemeinde. Ihm folgte im Paſtorat 3. Steinhäufer. Nachdem er einem anderweitigen Nufe gefolgt, wurd Paſtor X, Zuber als fein Nachfolger im Amte von der Gemeinde Diefe Zeit bildet den dunkeln Punkt in der Geſchichte dee Ges

| Ein Geift der Juchtlofigleit und bes gottwibrigen Treibens fing

4 t von einzelnen Perjöntichkeiten, ſich je mehr und mehr in ei | nd zu machen. Dem Paftor, ber ernitlid) dagegen ſich Imehrte, muede bas Lehen verbittert und jeine Stellung unmöglid gemacht. Nadı nur einjähriger Tätigkeit folgte Paftor Zuber dem Nufe der Ges 1, Auf ihn lam Paſtor 3. Schäfer, der aber, weil er ‚gegebenes Verſprechen mit dem New Nork-Minifterium in ‚ju treten, nicht erfüllen wollte, nad einem halben Jahre die ber verlieh. Nach ihm berief bie Gemeinde Paitor Th. 5 Jahre hinducch eine gejegnete Wirkjamteit in der Ge:

jelben im Januar 1864 U Antes entjegt und jo an iöherigen Wirfungsfreis aufzugeben. Am 12. 1864 berief die Dis auf etliche 30 Glieder zufammeı je 4

ibe, Baftor J. F. Alath, derzeit zur evangel Teras il

ein geworden war, und zu hr

[0 ermeiuerte Gebäude, 45 Fun breit und 63 Fuß lang, mit Glocke, am 13. Dezember 1868 abermals dem Dienite des es geweiht, wobei der erite Paſtor der Gemeinde, Paſtor

net, bie —— hielt und der Paſtor der Gemeinde, Vaſtor den Weibeaft volljog. Und nun heute, im Jahre 1886, hat ein irchencigentum mit Pfarrhaus im Werte von 810,000,

en, barunter 103 ſtimmberechtigte Glieder, hat eine Bar

je mit | Lehrer und etlichen 50 Schülern, eine Sonntag: und burdfchnittlich etwa 175 Schülern; aufer

1: und Jungfcauen: Verein, einen Milftons: und einen

melde jährlich fir Miſſion und jonftige wohlthä-

00 zufanmenbringen und veransgaben. Möge der

U)

Pb. Weber, F. Bender, F. Dailler, D. Tröß, 9. Walter; Tru⸗ ei: A. Zeit, Wirkching, U, Wimmer, W. Neibel, €, Eullmann, Ficher Der jegige Sirhemat; Welteite: A. Sutter, D. Tröß, I. na; Truftees: 5. Brummer, W. Weber, H. Hupe, W. Nebel, . Lug, Ph. Weber; Voriteher: Jakob Küchel, Karl Jenfen, Adolph Adolph Sieh, ‚Hermann Kirmſe und Karl Wader.

€. G. Fiiher. Be: (1) Bal. hierzu, was Seite 153—155, fowie Seite 230

Arbeit gejagt it, weiche feitens des New Norl-Minifteriums unter Lutheranern in Elizabeth gethan wurde. Moͤglicherweiſe it die von Mafchon von Newark aus bediente Gemeinde während der in feiner enen Gemeinde entitandenen Zerwirniie von ihm vernachläffiat wor⸗ sen mb eingegangen, und jpäter auf dem bier angegebenen Wege wiederum

Leben gerufen worden, Oper haben fie die Preshyterianer zeitweilig.

jorgt. Meinide wurde auf Anſuchen des Eraminations-Homitees im Sult 1859 Tigenfiert. (2) Paftor Manz, der auf den im Sommer 1860 ent⸗ daffenen Meinide folgte, wohnte in Elisabeth. Die Gemeinde wurde 1859 in den Smobalverband aufgenommen, Varochialbericht 1887: 52 finmberedhtigte Glieder, Wochenſchule mit 100 Kindern, ne 45 Lehrer und 443 Kinder, 91 Taufen, 22 fonfirmiert, 380 KRonmunk: fanten, 30 Tranungen und 47 Leiden.

17. Ellenville, Alfter Co., 4, 9. Die evangeliſch · lutheriſche Chrittus-Bemeinde,

‚Ellenville, Ulſter Co, N. 9., an der O. W. R. R. gelegen, von den Shawanyunk Mountains umgeben, iſt das reizende Dertchen unferer m evangelifchslutherifhen Ehriftus:Gemeinde. Es war im Jahre

1861, als Pajtor E. Cabtert, bamalo in Rondout, N. 9,, ben Verſuch machte, die deutſchen Glaubensbrüber in und um Ellenville zu einer Ges meinde zu jammeln. Alles war willig zum Werke des Her; mit Freu— den eröffnete ein lieber Chriit (Wilbelm Aubfeld) allmonatlih die gaitliche * feines Wohnhauſes zum Gotteodienſi und verſorgte auch nach dem: die von ferne gelommen waren, mit Speife und Trank. Mit der

war die Zahl der gottesbienitlichen Beſucher auf 25—30 Familien bien; Paſtor €, Yühfert wurde von jeinem Antebruber C. H.

;, damals in Bougbfeepiie, N. 9., in der Bedienung diejer Seelen

‚Wort und Saframent unterftügt. So kam der 23. November 1561, welchem eine Verſammlung zur Gründung ber Ehriftus:Gemeinbe an: war. Es mwurben gewählt: als Neltefter, Wilhelm Kuhfeld; eher, Adam Schäfer; Truſtees, Friedrich Kubfeld, Johann Lapp und . Hierauf wurde bejchlofjen, die von dem ehrwilrdigen m ausgegebene Kirchenordnung anzunehmen und ſich

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- Zufas: 1897 beitand bie Gemeinde aus 45 A ie 152 Kommunikanten. Die Sonntagihule zählte 72 Kinder 7 Lehrern, Getauit wurden 17 Kinder.

! 18. Tarnam, Erie €o., U. U,

| Die evangeliſch lutheriſche Kreup Gemeinde.

| Die Glieder biefer Gemeinde, teils aus Medlenburg, teils aus Pom-

anfangs ber ſechziger Jahre hierher eingewanbert, wurben von Grabau, dem Gründer der Buffalo-Synode, im Jahre 1864 auf

m dem Rajtor beleidigt glaubte, und bildete eine zweite Gemeinde, | ein Mitglied der MijourisSynode zu bedienen übernahm. Der am 1885 jo ganz unerwartet jchnell aus feinem Wirtungsfreiie Paftor Jürgen Stoldt, deſſen Frau und Kind ihm wenige e vorher im Tobe vorangegangen waren, war Paſtot Müllers Na: Seit dem 23. November wirft der Unterzeichnete an = 2. Streid. U Bufe: 1887 berichtete derſelhe 56 ftimmberechtigte Mitglieder, le mit 23 Aindern, Sonntagjchule mit 60 Kindern und 9 Lehr 13 Taufen, 14 Konfirmierte, 242 Kommunitanten. u >

19. Gardenville, Erie Co., U. 4. * jende Thatſachen entnehmen wir einer Mitteilung des Herrn

Die evangelifh-lutherifche St. Johannis Gemeinde. er, eines der Begründer der Gemeinde, Derielbe bat von der Gemeinde an bis 1887 das Amt eines Sefretärs verwaltet.

it 1864 fand die Organifation der Gemeinde ftatt. Paſtot wor Prediger einer Wemeinde von Nerufalemsfreunden.

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12. Septenber 1886 auf Verlangen mehrerer Gemeinde-Beamten ver⸗ anftaltete Bifitation wußte Paſtor Huf als echter Demagog auf ſumma— nice Weile zu vereiteln. Der Diltriftspräfident kann Gott danken, daß 13 Be mit a Haut davontam. Um der Sade die Arome aufs uede Paftor Kuß in eine Neihe Prozeſſe verwidelt, worin es —— um thätliche Angriffe handelte, Die Gegner des Mini: haben bisher zu ihrem handfeften Pfarrer gehalten. Die mußte 1887 feinen Namen von der Lifte ftreihen, An 12, Dezember 1886 hatte derſelbe im „Zeugen der Wahrheit‘ ertlärt, daß er mit dem Miniſterium im der Lehre von der’ Gnadenwahl nicht übers einftimme (er beitand nämlich fteif und feit auf der Nichtigkeit der miſ⸗ jourijchen Gnadenwahllehre und verteidigte fie in feiner Weife anf Konz ferengen und Synoden) und fügt hinzu: „Zugleich bitte ich Gott, dei Vater umfres Herm Jeſu dab er sich über das Minifterium von New Hort erbarme,” Er fuchte FA Aufnahme in die Miſſouri⸗ Synode nad. Die Gemeinde ſieht noch immer mit den Miniſterium in —— 1885 reichte Paſtor Kuß ſeinen legten Parocjial: Bericht ein, Laut desfelben zählte die Gemeinde damals 60 ftimmbes igte Mitglieber, Wochenſchule mit 54 und Sonntagichule mit 100 —5 und 273 Kommunikanten. Zahl der Taufen 29, der Konfir: manden 22. 20. Ghent und Hort Hillsdale, Columbia Ko, U. 4. "m Die evangeliſch lutheriſche St. Johannis-Gemeinde in Gbent. Nachdem Paſtor C. A. J. Pohle im Waltermire-Schulbaufe der Öhens ter Gemeinde öfter gepredigt hatte, trat Paſtor Guſtav Yochert genen Ende des Fahres 1851 das Amt als Pastor der Gemeinde an. Am 3, September 1853 wurbe bie Gemeinde in die Synode aufgenommen, welche zu der Zeit in Mhinebed, Duicheß Co., N. D., tagte (1). Aut 2. Dftober 1858 folgte Bator Bochert einem Nuf von der Gemeinde zu Blad Rod. Während der Valanz in diefer Gemeinde verſuchten deutſche Baptiiten die Gemeinde am ſich zu reifen aber ohne Erfolg, Am 17, Juni 1855 mirde Baltor Schifterling zum Seeliorger ermählt (2), Unter Herrn Shifterlings Paftorat wurde eine Heine Kramesflirche gebaut (3). Am. September 1856 wurde Paſtor F. A. Elafen aus Schleswig- Ben ‚als Seelſorger der Gemeinde gewählt. Am 12, April 1860 wurde Baltor Wilhelm Jahn als Seeljorger gewählt. Am 16. No: venber 1862 wurde Baftor F. A. Claien, der die Gemeinde zu Weit ‚Lenden, Lewis Co., Hawfinsville, Onelda Ev. und Obio City, Herfimer €o., bedient hat, Kar Seelforger wieder gewählt. Am 31, Mai 1868 hielt F. U. Clafen feine Abſchiedopredigt und nach mehre Vakanz in der Gemeinde wurde Paitor A. €, Frey durch

Mm

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Leine —— Er gab vor, dieſelben wurden ihm ea 2 Dies als falich. Er war gar nie ordiniert worden. Se ie verlieh er Ghent und zog nach Fa MN.Y. Die Sımode beichtoh, den Präfidenten anzuweiſen, Scifterling | we zu figenfieren und in den deutſchen und engliihen-Kirchenblättern zu publizieren, daß derfelbe dem Minifterum nicht angehöre. 1887 re Vaſtor Stöpel für beide Gemeinden: 92 ſtimmherechtigte Mitglieder, mei Sonntagichulen mit 9 Lehrern und 48 Schülern. 17 Zadfen, 3 Konfirmierte und 289 Kommunitanten,

21. Gorham (Town Potter), hates Co. U. 4. Die evangelifeh.Iutherifche St. Iohannis-Gemeinde,

alas die Geſchichte dieſer Gemeinde it uns folgendes zugegan— ‚Da Sie die Gedichte und Verhältniiie diefer Elfah- se wie a jo möchte Sie bitten, den kurzen Abrik für |

llgft einfügen zu wollen. Die Kirche it ca. 75 6 bei 45 er faßt ca. 300 Menden und darüber, wurde im Jahre 1850

‚erbaut unter dem Pfarrer 3. B. Groß. 9. Th. Duenjing.“ | Rum it es allerdings richtig, daß wir ung im Spätjahr 1885 bei Gelegenheit einer Vifitation über bie wenig befannte Geſchichte diefer alten Gemeinde erfunbigten, biejelbe damals auch in einen kirchlichen Blatte veröffentlichten. Wir haben bie Skizze geſucht, diejelbe aber nicht finden önnen. Die St. Johannis-, früher Eljaf Gemeinde genannt, beftand urfprünglich aus Lutheranern, welche zu Anfang des Jahrhunderts die Boni Perniplvanias verlaffen und ſich in ber Nähe des Seneca⸗Sees angefiebelt hatten. Ahr erſter regelmäßiger Prediger war wohl Baftor Lot Merkel, der von der Pennſylvania⸗Synode in diefe Ge— gelandt und 1810 Lipenfiert worden war. Die erite Spur von ihm Ah im Protokoll des Jahres 1813, wo es heißt: „Der Ehrw, Y. (, ein mit voller Lizenz verjehener Kandidat des lutheriſchen Minis eriums vom Stoate Pennivlvania und wohnbaft in Geneva, jtellte ſich der Syuobe wor und wurde auf einmütigen Veſchluſz als Mitglied des aufgenommen,‘ 1810 hat derjelbe jeine Arbeit am Seneca- Zee begonnen, und blieb bis Ende 1813. 1818 bediente er die Ge— meinden zu Guilderland und Beaverdam. Paſtor Geo. Joſ. Wicter: mann verforate darauf etliche Jahre die verlafienen Gemeinden. Auf ihn 1825 als regelmäßiger Prediger Paſtor I. 3. Veilharz, der viele Bee von Penniplvania-Minifterium ordiniert worden war, Yort-Minifterium wicht anſchloß, weil es ganz englifch fei, Be der Hartwict-Spnode beitrat, Auf ihn folgte Vaſtor J. Mitglied der Pennfylvania: Synode. 1842 hat derjelbe jein Amt

dem

=

22. Haflings, Weſtcheſter Co. U. . l Die evangelifdylutherifche St. Matthaus · Gemeinde. |

Diefe Gemeinde ift, foviel wir ermitteln konnten, 1861 von Paftor

Er Es Baden, der damals in Mt. Vernon ftand, gegründet worden. 1862

N diefelbe in die Synode aufgenommen. Jim Oftober 1865 trat

ı Baftor 9. Sommer, welcher feit Paftor Garlids’ Tod die deutſche evanı elliche Gemeinde in Brooklyn bedient hatte, dieje Gemeinde an. 1867 Be er 70 Konmunifanten, Adıt Jahre lang bebiente er die Ger ‚meinde, bis er im Auguſt 1873 Profeſſor Gieſes Nadjjolger an der St. Fobannis-Gemeinde in Süd⸗ Broollyn wurde, wo er jegt noch fteht, 1873 zäbft die Gemeinde 82 fommunionberedhtigte Glieder und hatte 50 Kinder in der Wochenichule. Sein Nachfolger in Haftings wurde Paftor OWEN. Bühler. 1877 wohnte diefer in Newburgb, Bon da an ericheint 7 fein Delegat mehr bei den Symodal:Berfannnlungen. Der Name ber ‚Gemeinde ſieht jedoch noch immer auf der Lite der Synodal-Gemeinden.

| 23. Benrielte, Monror En., U. . | Die exite deutfche evangelifch-lutherifche Gemeinde.

Diele Gemeinde wurde am 29. März 1880 unter Zeitung des Pa— N ftors der evangelifchslutherifhen Rontordia-&emeinde zu Rocheſter, P, | 2, Ehrw. E. Heydler, gegründet. Er bediente diefelbe auch regelmäßig | Filiale bis in das Jahr 1882, von welder Zeit an biefelbe von den ut latheriſchen Paſtoren der Stadt Rocheſter und Umgegend ab: bedient wurde, bis dann Paſtor G. Manz, ber damals in wohnte, noch im Jahre 1882 das Amt an derjelben übernahm, folgte im Amte an der Gemeinde Paftor A. Braun, welcher die Genreinde im Dezember 1883 antrat und bie zum heiligen Ofterfefte 1885 blieb. Bom 28. Juni 1885 an verwaltete Paſtor €. N. Gerndt das Ant. In den Verband der evangelifch-tutheriihen Synode des Staates New Hork ıc. wurde die Gemeinde am 19. Jumi 1882 aufgenommen und am 11. September inforporiert. Der Parochial-Bericht für 1886 lautet; 25 Itimmberechtigte Glieder, Sonntagicüler 60, Lehrer 5; getauft wur- den 11 Kinder, fonfirmiert 12, teils erwachſene Perfonen; kommuniziert haben 132 verſchiedene Perjonen; getraut wurden 4 Paare; beerdigt 1 Kind; Abonnenten für Kirchliche Blätter 39. Die Gemeinde befigt noch feine Kirche, es iſt ihr aber die Kirche einer aufgelöften Methodiſten- anf unbeitimmte Zeit zur Benugung überlaffen. Auch ift kein

1 en C. R. Gerndt.

en

Im Frühjahr 1879 hatte er aber fein Amt bereits wieder niede

Er entpuppte fich als ein Schwärmer, wurde von der Liſte

und bat es jeitvem mit verichiedenen Seften gehalten, Nach Cung's Weg:

| gang bediente Poſtor Kup die Gemeinde, 1882 Kandidat [3 ig an biejelbe berufen wurde. Im Oktober 1885 murde er Pre—

| diger der Clarence Eentre-Stelle. Paſtor Stablihmidt bediente fie num

|

aushilfsweiie. Im März 1886 trat Baftor Paul Kaufe die Stelle an. war kurz zuvor vom öftliden Diütrift der Mifouri-Synobe orhis niert worden. Das Dinifterium fand ihn zur Verwaltung des Predigtz amtes unreif und riet ihm am, weiter zu ftudieren, was er auch that. Bis Juli 1887 predigte er der Gemeinde und machte viele bittere Erfahz rungen. Seit ber Zeit wird die Gemeinde durch Paitor Th. Suyder von Stevensville, Ont., bedient. Diefelbe befigt ein ftattlihes Kirchlein mit | Danebenjtehenbem Barrhaus. Leider fehlt es einem großen Teil der "Gemeinde an firhlihem Sinn und Liebe zum frieden. 26. Hornellsville, Dleuben €o., N. Y.

Die erſte deutfche evangelifcylutherifche St. Pauls: Gemeinde, Anfänge zu einer Gemeinde wurden bier wiederholt zemacht. End⸗ gelang es Paſtor J. Müller von Port Jervis, ü im Juli 1885 in Hor⸗ ungefähr 50 deutſche Familien zu einer Gemeinde zu vereinigen. Be ‚geit erftarkte die Gemeinde fo weit, daß fie einen eigenen Pas ‚berufen konnte. Schon am 23. Augaft desjelben Jahres wurde der kürzlich von Deutſchland gelommene und mit jchönen Gaben ausges | Rattete Sanbivat Karl Graf, weldher der Gemeinde vorgejchlagen war, von ihre ee erwählt. Seine Arbeit war von gutem Erfolge ber ‚gleitet, jo daß bie gemmeinhe bald 70 Familien zählte. Die Bottesdienfte wurden in einer Halle gehalten. Aber ſchon am 4. Juli 1886 lögte bie Ge: meinde we zu einer großen schönen Kirche, Ede der Elm und John

der vierten Konferenz abgejegt und vom Präjes der Synode juspendiert. An feine Stelle trat Paſior E. Schülfe, der am 31. Ollober einen Ruf von der Gemeinde erhielt und bald darauf annahm. Die Gemeinde hatte fänı Zeit harte Kämpfe mit Grafs Anhängern zu beftehen, bie mit aller Macht Die Gemeinde zu ruinieren juchten. Endlich mußte Graf ab⸗ nachdem er ſich auch bei ſeinen Anhängern unmoglich gemacht An 20. März 1887 lonnte die fhöne A0x80 Fuß) große mit Betſaal Beten, aber leider ſehr verſchuldete Vacſtein⸗ girche werden. Im November dedſelben Jahres folgte Paſtor

fe einem Ruf nadı Canada. Während der Vatanz wurde die Ger

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kernel —— md waren ra |

She den er Am 11. Februar 1863

, eine Tageoſchule zu gründen und anfangs Mai 1863

ward een Schule errichtet unter dem Namen: „St, Vatthäuss

Am 13. März 1869 wurde die Hemeinde inforporiert und

1863 eine eigene, frühere Vaptifteusstirde gekauft in

| SE San 4. Strafe für die Summe von 89,500, welde am 22. Mai

1864 eingemeibt wurde · Leider war es dem jeligen Paſtor Bungeroth

ne Jahre vergännt im Weinberge des Herrn zu arbeiten; und (een ai wurde ſchon der Gemeinde die Mitteilung gemacht, dab der: »|

felbe verjchieven ei. 4 Jahre und 3 Monate hatte der Verewigte im bie:

—— * ewirtt. An 17, Juli 1866 bat die Gemneinde Paſtor G. Ewh

r der Einwanderung mehrte ſich die Zahl der Deutſchen | reis sh ‚gar fehr, daher beichloifen, Kirche und Schule zu vergrdr | | Vorerſt aber wurde am 9. Februar 1870 beſchloſſen, eine neue | ‚zu kaufen und wurde diejelbe am Sonntag nach Djtern 1870 cm Am 31. Mai 1871 wurden die Trujtees bevollmächtigt, eine von 88000 zu machen, um bie mod) auf dem Gebäude rubende | von 83,500 abzuzahlen und die Koften für bas Bauen zu beftrei= ‚ten. dilligſte Angebot lautete auf 84,680, ohne Heizapparat, der 8200 foften follte. Die Wocenfchule wurde anders organiiiert und un ter jem Stontralt am i. Mai 1878 Herrn Lehrer Weitemeyer zur fibergeben. 15 Jahre war e6 dem ſeligen Paſtor 5. Ewh vers an diejer Gemeinde zu arbeiten, Die Alage, dab die Jugend jo ‚bei der Gemeinde zu erhalten ift, hatte auch hier mır zu viel Orumd. ‚Scharen find fonfirmiert worden, 68 von Paftor Bungerei und won Paftor G. Ewh, aber wo find alle die Konfiemierten? Der 1862 organifierte Frauen-Verein hat die Gemeinde Eräftig unterjtägt. | Dasselbe gilt auch von dem im Januar 1875 ins Leben getretenen Män- |

mer Verein, An 7. April 1881 ſtarb Paſtor G. Ewh felig in dem Her,

m Alter von 58 Jahren. Am 1. Auguſt 1881 wurde Vaſtor J. Peter:

ne Gemeinde berufen. Eine Schuld im Betrage von 82,500

ee und außerdem noch 400 in Noten ward bis Ende 1682 völlig bezablt.

Eine neue Konftitution, da die alte in manchen Stüden jehr mangeliaft

| DaF, wurde nad) eingehendfter Beratung von feiten der Gemeinde in meh⸗

‚teren Gemeinbeverjammlungen am 24. April 1882 angenommen, Zum

—— Lutherſubilaum ſchenlte der Frauen- Verein der Gemeinde

einen jehr ſchonen Taufftein und zum 2öjährigen Jubiläum der Gemeinde,

das am 1. Nanıtar 1886 gefeiert wurde, föftliche und foitbare Abend-

7 Gliederzahl wuchs auf 230 und die Sonntagſchule Auherbem ift eine neue Sonntagichule gegründet wor:

BE

507 April 1874 einen Vortrag. Am 29. Juli 1874 reſignierte Paſtor Höck, und bildete mit einem Teil der Gemeinde eine Oppoſitionskirche, Die noch beiteht und zur General-Synode gehört. Sein Nachfolger, Paſtor Th. Maas wurde am 2. September 1874 ermählt, und bediente die Gemeinde bis zum 3. Juli 1883, und ift jegt Glied der General:Sy: node. Auf ihn folgte Paftor X. Leemhuis, der am 18. September 1883 ermählt wurde und am 31. Juli 1885 rejignierte. Der jegige Baitor, Dr. Charles E. Moldenke, wurde am 8. Dezember 1885 einſtim⸗ mig ermählt, und ‚wirft jeither unter der deutſchen Bevölterung biejes Stobtteiles. Zum Piarrbezirf gehören, außer Jerſey City, noch Weit Ho— bofen, Secaucus und North Bergen. Tie Gemeinde zählt an 75 jtimm: berechtigte Mitglieder. Der Frauenverein blüht und gedeiht, und zählt über 60 Mitglieder. Er hat ſchon mande Tauſend Dollars der Kirchenkaſſe zufließen laſſen. Die Sonntagichule hat etwa 400 Kinder und 40 Yehrer und Lehrerinnen, und jteht ſchon jeit mehr als 12 Jahren un: ter der Leitung des Herrn Cord Biſchoff. Das Kirchenbuch des (Gene: ral- Konzils ſowie die Liturgie find eingeführt. Zur Dedung eines Teils der Schuld hielt am 24. Feb. 1886 Paitor Dr. E. 5. Moldenfe feinen zweiten Vortrag, defien NReingewinn über 8200 ergab. Die Schuldenlaft im Betrag von 83000 ift gegen Ende des Jahres 1886 ge: deckt worden, jo daß die Gemeinde num ganz jehuldenfrei iſt. Dr. Chas. €. Moldente.

Zujag: Der Stand der Gemeinde war 1887 folgender: Stimm: berechtigte Glieder 95, Rommunifanten 373, Sonntagſchule mit 78 Zeh: tern und 807 Kindern. Tie Zahl der Konfirmierten betrug 36; 79 Kinder waren getauft, 31 Paare getraut und 34 Perfonen beerdigt worden.

e) Die evangelifc-lutherifche St. Pauls Gemeinde.

Am 10. September 1882 organiiierte ji unter den Aufpizien der evangelifh:lutheriihen St. Matthäus-Kirche zu Jerjey City (Paitor 3. €. 3. Peterſen) eine Miſſions-Sonntagſchule, Ede Summit und St. Pauls Avenue, die nad 2jährigem Beſtehen jich derart entwidelte, da eine Anzahl firhlichgeiinnter Yutheraner auf dem Berge den Entihluß fahten, eine eigene Gemeinde zu gründen. Paſtor Peterien entwarf die Skizze zu einer Gemeindeorganiiation. Paſtor Athanaſius Studert, der beiz nahe 8 Jahre bisher in Rahway, N. J., wirtjam war, wurde am 26, November 1884 einitimmig am die neu zu gründende Gemeinde berufen, die ih am gleichen Tage unter feiner Yeitung organiierte und den Na= men „St. Pauls:Rirhe‘ annahm. Am 11. Juni 1885 wurde die Ge: meinde bei der Snnode in Burfalo gliedlih in dieielbe aufgenommen. Am 20. September 1355 murde der Editein gelegt zu der von ber Gemeinde neu zu erbauenden Kirche. Schon am 24. Januar 18 6

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dienftordnung in ihrer Entjchiedenheit die Herzen gewannen. Schon dei 2. Sonntag n. Trinitatis (2. Juli) 1848 fonnte das neuerbaute Bot: teshaus feierlihft zum Dienfte des dreieinigen Gottes eingeweiht werden. Die. dabei funktionierenden Prediger waren F. 9. Günther von Buffalo, Wild. Veil von da, W. A. Fetter von Clarence und der in regelmäßiger Verjammlung zum Prediger und Seeljorger erwählte Chr. v. Knapp. Die Ausgaben für VBejoldung des Predigers und Unterhaltung der Ge: meinde wurden durch Sammeln von Unterichriften aufgebradt. Aber die Leute wohnten zu weit auseinander, waren zum Teil nicht an kirch⸗ lie Ordnung gewöhnt, und die Gemeinde jah ſich bei ihrer Beriamm: lung am 20. Auguſt 1858 gezwungen, den Beichluß zu alien, daß man. die Kirchenftühle vermiete. Und iſt diefe Ordnung auch jeither beobach⸗ tet worden. Neben der lutheriichen Gemeinde hatte die vereinigte S Peters-Gemeinde ihre Gottesdienite fortgejegt. Allein es gab der N bungen und Zmwijchenträgereien zu viele; der Frieden und die Cinigfeit, welche die Yutheraner unermüdlich zu erhalten ſuchten, füllte ihre Kirchen: ftühle mehr und mehr mit neuen Gliedern, und die vereinigte Gemeinde mar nicht mehr im jtande, die Koſten zu ihrer Erhaltung aufzubringen! So jah ſie ſich zu dem Entichluife genötigt, eine Wiedervereinigung mit der futheriihen Gemeinde zu verſuchen, und jandte deshalb in der Weihnachtszeit des Jahres 1860 ein Komitee von 3 Männern an den Kirchenrat der lutheriichen Gemeinde, um ihm diejen ihren ſchon längere Zeit gehegten Wunich vorzulegen, und jobald wie möalid zur Austühz rung zu bringen! Was fonnte der lutheriihen Gemeinde erireuliheres begegnen, als dieje Anfrage! Sie ſah darin die Beieitigung vieler in ihrem Ausgang nicht zu berechnenden Schwierigkeiten und Unannehmlich- keiten, und Die gegenieitigen Verhandlungen nahmen aliobald ihren Anz fang. Es wurden folgende Bedingungen geitellt: ‚Beide Gemeinden „vereinigen ſich in eine lutheriihe Gemeinde. Tie vereinigte Gemeinde „verlangt feine Aenderung weder in dem Titel noch in der Yehre und „Konititution der lutheriihen Gemeinde, und die lutheriiche Gemeinde ii „bereit, die Glieder der vereinigten Gemeinde in ihre Gemeinichaft auf: „zunehmen, und ihr alle Hechte der Kirchengemeinſchait einsuraumen, jo: „bald der Uebertritt in geieglicher Form geihehen it.” Und das ae: ichah dann auch den 1. April 1861, da beide Gemeinden in der evang.⸗ hutheriichen Kirche ich veriammelt hatten, und die Truitees Der evange: liichvereinigten Gemeinde auf Grund einer nach den beitehenden (eiegen des Yandes veriaßten, ofrentlihen Urkunde ihr Kircheneigentum an die Truftees der evangeliſch⸗ lutheriſchen Gemeinde überaaben, und Die legtar: nannten Truitees den verlangten Nauficilling von I Thaler an die erit: genannten Truitees entrichtet hatten. Somit mar dann mieder Eine deut: iche, aber eine deutiche evangeliichelutheriiche Gemeinde in Yancaiter ber:

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ien, eine Wochenſchule mit einem eigenen Schullehrer zu unterhalten. Aber innere Feinde erhoben fi jegt, und fingen am Herzen der Ge: meinde zu nagen an. Proteſte über Proteſte hinderten eine weitere fried⸗ lihe Entwidlung der Gemeinde, und im Jahre 1877 nötigten fie mehr geheime als offene Jntriguen, ihre Entlaijung aus dem Verband des New Yorker Minijteriums zu begehren, und ward auch ihre Bitte gemährt. Aber bald wurden ihr die Augen wieder auigethan! Im September 1872 hatte der alte Prediger jein 25jähriges Amtsjubiläum gejeiert. Mit herzlicher Liebe und findlihem Vertrauen war ihm die ganze Gemeinde entgegengelommen. Dit erneuerter Teilnahıne ward fie jegt des Kum—⸗ mers gewahr, der ihren Seelſorger fait erdrüdte, und als er in einer be⸗ fonderen Verſammlung die Unredlichfeit und Unmahrheit auseinander jegte, mit der man jie des Schußes und der Zorgialt des Miniiteriums beraubt hatte, io fehrte fie mit Freuden wieder um, und das erite, mas ie that, war, daß fie beichloß, ich dem Miniſterium wieder anzuichließen ; und im Jahre 1881 ward fie demielben wiederum einverleibt. Xiele, zum Teil eintlußreihe Glieder, gingen ihr infolge diejer Belenntnistreue jwar verloren; auch mar jie nicht mehr im itande, ihre Wochenſchule zu erhalten, und mußte jie an ihre Stelle die Sonntagsichule treten lailen, aber der Apiel der Zwietracht ward herausgehoben und der Frieden Got: tes hat aufs neue pie Oberherrſchaft gewonnen, mit dem fie als erite deutiche evangeliih-lutheriihe Gemeinde unter den vielen ieither hier aufgefommenen Sekten und Parteien Das Werk des Herrn in Stille und Ergebung zu treiben fortiährt, io lanae es Ihm wohlgeiallt. €. x. Knapp.

Zuiag: Nachdem Vater Anapp dieie Gemeinde, feine erite und legte Stelle, viersig Jahre lang bedient hatte, legte er am September 1887 fein Amt nieder und Taitor F. Bambam murde zu ieinem Naciol: ger berufen. Yaut des 1387 eingereichten Karochialberichtes zahlte Die Gemeinde 65 itimmberectiate (lieder, 412 Nommumifanten eine Sonn: tagichule mit 16 Lebrern und 10 Kindern. Rinder waren getauft und 32 fonfirmiert worden.

Liverpool. Onondaga Co.. U. U.

li$h-lutberiihe PaulsGemeinde

ift eine Tochter- emeinde der Zt. Jobanms- GGSemeinde in Syracuie, N. >). Ihre Entnehung reicht surüd be den Anfına der vi Jahre. tor Enrzcuie bedient den Jahren 1242 und '4: durch ort und Sakramem, iab üb « meinde ausgebrobenen Ztreitigfeiten az Svracuie zu beihränfen. Ein Teil der Te

nur auf m vırerz2o! ihiok ih

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bau des Bajements. Die Koiten beliefen ji auf etwa 8200. Nod im Sommer desjelben Jahres wurde während einer breimonatlihen Abwe- Tenheit des Paftora Ed. Walther, während welder Paitor Ed. Schülte vitarierte, das Pfarrhaus für etwa 8500 in ſchönſter Weiſe hergerichtet. Troß der großen Ausgaben der Gemeinde in den legten Jahren ift die Schuld nicht bedeutend, jo daß Hoffnung vorhanden it, diejelbe in 2—3 Jahren völlig zu tilgen. Nach außen ijt die Gemeinde jonderlid in der legten Zeit eritarft. Einwanderer haben ſich zahlreich in Xiverpool niebergelaffen. Möge jie jich auch nad) innen je mehr und mehr als eine Lebenskraft erweiſen E. Balther.

Zufaß: 1887 beitand die (Hemeinde aus 50 jtimmberectigten Mitgliedern und 153 Kommunifanten. Die Sonntagichule zählte 104 Kinder mit 17 Yehrern. 16 Kinder waren getauft worden.

30. Lyons. Wanne Co., 3. 9. a) Die erſte deutfihe evangelifch-Iutberifche Gemeinde.

Die erite deutiche evangelifch-lutheriihe Gemeinde wurde am 6. November 1830 gegründet. Im Mai desjelben Jahres wanderten mehrere Familien aus dem Elſaß nach Amerifa aus und ließen ih in Lyons und Umgegend nieder. Hier wurden fie von Tietrih Willers, einem Paitor der reformierten Kirche und in ‚yayette, Seneca Co., N. I)., flationiert, gejammelt. Er war hier zuiälligerweile auf jeiner jährlichen Reife, den hier angejiedelten Mohamf:Teutihen (1) mit Wort und Saframent zu dienen. Am 18. Juli 1830 hielt er jeine erite Predigt in Krügers Schulhaus, zwei Meilen jüdlih von Lyons, jein Tert war 1. Joh. 5, 4: „Denn alles, was von Gott geboren iit“ :c. Der erite Kir— chenrat, beitehend aus zwei Aelteiten und zwei Toritehern, murde im Ge— richtshaus in Ynons, N. Y)., am 6. Nov. eingeführt. Tbmohl von einem reformierten Paitor bedient, der ihnen alle vier Wochen in deuticher Sprache predigte, blieben iie doch ihrem futheriihen Glauben treu und organiiierten ich unter dem Namen: „Die erite deutiche evangeliich: futheriihe Kirche zu Lyons, N. 9.” (2, Yaitor Rillers amtierte von 1833—1836. Unter ibm famen nod) etlihe ‚amilien aus dem Eliah nad) Lyons, jo day die Heine (demeinde immer itärfer wurde. Ihm folgte Raitor Johann Jatob Beilharz von 1836—1535. Unter ihm wurde die erite Kirche gebaut, ein Meines aus Brettern auigefübrtes Gotteshaus, denſen Größe 50x35 Fur war. Nach smeijähriger Tienitzeit legte er fein Ant im Juni 1335 nieder und Die Gemeinde mählte ven Pañor Ebilirv Heinrih Tennler zu feinen Rachiolger, der bis 1 sein Amt verwaltete. In 1850 wurde Die alte Kirche niedergeriien, weil fi2 zu Hein war für Die ftets zunehmende Gemeinde. Tie Tresbuterianer mollten eine neue Kirche

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neu geſchindelt, und die Kirche inwendig neu und aufs ſchonſte an⸗ nen. Im November wurde mit einem Unterban begonnen und

‚Die erfte deutiche ebangeliſch · lutheriſche Kirche In Eyons, N. W.

"obwohl dies eine gefährliche Arbeit war, mit Gottes Hilfe doch ohne einen Unglüdefall vollendet. Unter der Sübjeite wurde eine 12 Fuß Mauer gebaut. Ein lieblicher Raum von 35x55 Fuß wurde auf

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meinbe verbunden ift. Endlich, am 2. Februar 1885, kam die Sache zum Die ai Ba ln a

löfte die Gemeinde Das vaftorale Verhältnis ee —— mehr ihr Paſtot kin

‚meinde, die ſich aber bald wiebenum auflöfte. 1887 zählte die Gemeinde 116 ftinmmberechtigte Glieder und 372 Kommunitanten. Die Sonntags ichule wurde von 90 Stinderm befucht, welche 13 Lehrer unterrieten. 14 getauft, 18 fonfirmiert, 9 Paare getraut und 8 Perfonen

31. Middle Villagt. Song Island. Die evangelifc-lutherifche Dreieinigkeits-Gemelnde.

Schon Mitte der 50er Jahre wurde in Middle Village der Verſuch die Lutheraner der Umgegend zu einer evangeliichslutheriichen jammeln. Da aber der damals miffionierende Paftor Lührs

‚auf der Een verunglüdte, und deſſen Arbeit nicht wieder aufgenonts oe wurde, jo ſchlug diefer erite Verfuch fehl. Im Sabre 1859 fing Schnurret wieder an, das Feld zu bearbeiten, und unter ihm fans

Falır ſich eine Anzahl deutfcher Familien, welche fih unter dem Nanten evangelijch⸗ u Gemeinde der Luther-Rapelle” als eine Ger een Die Luther:tapelle ift nämlich das Gotteshaus —— —— hof, von dem ſeligen W. er:

a

5 und fprengte hierdurch die Gemeinde auseinander. Während ber Sommermonate wurde fein Gottesbienit gehalten. Diefe Gelegenheit jdhei- nen mehrere Reformierte oder Presbyterianer in dem nahe gelegenen Cat Williemsburgh wahrgenommen zu haben, um dort eine Gemeinde zu gründen, und den gröhten Teil der Glieder der Lutberiichen Kirche anzu: ‚sieben. Gelder wurden gefammelt, eine Kirche gebaut und ein Raftor be- rufen. Unter den Paitoren, welche hernach die Iuthertiche Gemeinde be— dienten, war aud) der veritorbene M. Steiner. Diejer erflärte den ver: biendeten Lutheranern, die meinten Glieder einer lutheriſchen Gemeinde fein, daß Be einer presbyterianijchen Gemeinde angehörten. Die mei⸗ en ie dann auch auf der Stelle aus und lamen zuruck zu ber alten ſich inzwiſchen wieder gefammelt hatte. Eine Heine Ans

zahl der re Glieder hatte ſich aber nicht verführen laffen, und vier ders

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Nah tiner langen Beſprechung wurde denn auch beichloffen, daß beide Gemeinden fih zu einem Paftorat vereinen, und daf der Paitor vormit: tags in Middle Village, und nahmittags in Yocujt Grove predige. Am 1. November 1867 legte der Lehrer, Herr Juelſen, fein Amt nieder, um unter feinen Yandsleuten wirken zu können. Der Paitor übernahm den Unterricht, bis am 1. Januar 1868 Herr Heinrich Bühl aus Schwäbiſch- Hal proviſoriſch angeftellt, und nad breimonatliher Prüfungszeit am 1. April ordentlich berufen wurde. Wegen jeiner Unkenntnis der engli: ſchen Sprade übernahm der Pajtor dieſen Unterrichtözweig. Am 18. Auguit 1868 teilte Paſtor Ernit der Gemeinde mit, daß er einen Ruf von der eriten evangelijch-lutheriihen Gemeinden zu Albany, N. 9., erhalten babe, und ihm Gründe vorhanden zu jein jchienen, weshalb er ſich ge: drungen fühle, demjelben zu folgen. Am 11. Ottober hielt Bajtor Ernft feine legte Predigt. Schon am 15. September wurde Paıtor (9. F. Sprecher berufen. TDerjelbe jcheint aber den Nuf nicht angenommen zu haben, denn am 6. Oftober wurde Paſtor Traugott Körner von Harlem einftimmig zum Paſtor der Gemeinde gewählt. Er blieb an der Ge: meinde bis zum 29. Oktober 1871, und folgte dann einem Hufe der evan: gelifch-lutheriihen St. Pauls:Gemeinde zu Williamsburgh. Dit dem Wegzug von Paitor Körner löfte auch die Hemeinde zu Locuit Grove ihre Verbindung mit der Gemeinde zu Middle Village und berief ihren eine: nen Paftor. Im Juli 1870 wurde Lehrer Bühl entlaiien. Zein Nad): folger war ein Herr Müller. Tiefer mußte aber aud) nad) zwei Jahren entlaffen werden. Im Jahre 1872 wurde dert L. Heydt als Lehrer be: rufen und arbeitete zur völligen Zufriedenheit der (Yemeinde beinahe 11 Jahre an ver Schule bis zum Juli 1883. Als jein Nachfolger wurde Herr A. Rremp berufen. Am 2%. Tftober berief die Gemeinde den Kan: didaten G. H. W. Tuern. Am ptember murde er inmitten der (se: meinde ordiniert und in fein Amt eingeführt. Am 5. Tesember 187% legte er jein Amt nieder, weil er glaubte, nicht mehr io jegensreich wirken zu fönnen wie früher. Ju jeinem Nachiolger wurde am 25. Januar 1880 Paitor T. W fon von der evangeliichslutheriihen St. Pauls-Gemeinde zu Utica, X. D., ermählt. Terielbe trat am 1. April d. J. fein Amt an der Hemeinde an und wurde am Himmeliahrtsieſte dur den Träfidenten des Minitteriums vom Ztaute Rew Dort u. 5. m. in dasselbe eingeführt. Die Yaitoren Dr. €. F. Moldenke und 9. Schoppe vredigten. Yartor Leterion nabm ft der (Wenteindeichule ernit: lih an und erteilte regelmaßig enaliihen Unmterrikt, io daR die Kinder eine ebenio gute Kenntnis in dem engliihen Jacern erlangen fönnen, als die Kinder der öfretlihen Schulen. Die Frücte dieier Arbeit jeigten fich auch bald in einer bedeutenden Zunahme der Schulerzahl. Im Sommer 1530 mußte derm aud das Schulbaus vergrößert werden. Im

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ſtimmberechtigte Glieder, 90 Schüler in der Wochen- und 160 in den Zwei Sonntagſchulen. Kindtaufen 72, fonfirmiert 20, Kommunifanten 334, getraute Paare 22 und Leihen 23.

32. At. Yernon, Weſtcheſter Co., 9. Y. Die evangelifcy-Iutherifche St. Pauls-Bemeinde.

Die hieſige evangelifcg-lutheriihe St. Pauls:Gemeinde wurde an: gefangen unter Paſtor 3. H. Baden. Derjelbe wirkte hier vom Januar 1859 bis Juli 1865. Ihm folgte Paitor A. Simon, welcher vom No: vember 1865 bis Juli 1866 fein Aınt hier verwaltete. Nach legterem berief die Gemeinde Paftor I. von Brandt. Tiejer jtand hier nur ein Jahr und zwar vom Auguſt 1866 bis Auguit 18% Im November des Jahres 1867 murde der jetzige Emigranten-Miflionar Paſtor W. Berke— meier von der Gemeinde zu ihrem Seeljorger berufen. Ihm war es ver: gönnt, bis zum Auguft 1877 hier zu wirfen. Unter jeiner pajtoralen Pflege unternahm die Gemeinde den Neubau ihres jegigen Schönen Gottes: hauſes. Dadurd) brach aber auch zugleich eine ernite Krijis für fie herein. Einige Glieder blieben im alten Gotteshauſe zurüd und beriefen ihren eigenen Paſtor. Paſtor Berkemeier wurde, weil das Emigrantenhaus feine volle Kraft in Anſpruch nah, genötigt, fein Amt bier niederzulegen. Im Oftober des Jahres 1877 trat der gegenwärtige Paitor der Gemeinde, ©. 5. Sommer, fein Amt an derjelben an. Nach und nach richtete ſich die Gemeinde von ihrem erlittenen Schlage wieder auf; die Oppoſitions Gemeinde ift im Ausfterben begriffen, und jie ſelbſt hat die Freude, nad innen und außen mehr und mehr zu eritarfen. Durch die überaus günſtige age, in ber Mt. Vernon ſich befindet, jteht diejer Gemeinde gewiß eine glänzende Zufunft bevor. Eh. 3. Sommer.

Zufag: Paftor Sommer berichtete für 1887: 34 jtimmbered: tigte Mitglieder, eine Sonntagſchule mit 125 Kindern, an der 14 Lehrer wirken, 145 Kommunikanten, 15 Taufen, 9 Nonfirmierte, 10 Trauungen und 10 Leichen.

33. Harromsburg, Sullivan Co. U. 9. Die evangeliſch⸗ lutheriſche St. Pauls-Gemeinde.

Im Jahr 1858 wurde zum erſtenmale ein Paſtor, J. Götz, aus dem 15 Meilen von hier entfernten Honesdale auf die vielen in dieſer Gegend zerſtreut wohnenden Deutſchen, welche zum größten Teil Farmer ſind, aufmerkſam. Das war bei Gelegenheit einer Taufe, zu welcher er von einem bier wohnenden Deutſchen, Kelz, gerufen wurde. Als Paſtor Go bald darauf Honesdale verließ, legte er ſeinem Nachfolger, Paſtor Ange— rer, die Verſorgung der vielen Lutheraner in hieſiger Gegend ans Herz.

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mabın der Herr ber Gemeinde biefen ihren treuen Seelforger durch den Tod. Mitten in feiner Arbeit rief Er ihn ab. Ein Schlaganfall machte feinem Leben ein Ende. Paſtor H. Kuhn von Port Jervis hielt am 2. Juni die Leichenrede über Hebräer IL, 4: „Durch denjelbigen Claus ben redet er noch, wiewohl er geitorben iſt.“ Bereits am 23. Juni hatte die Ghemeinde einen neuen Pfarrer in Baftor G. Borchard gefunden. (3) Nur drei Monate war derjelbe bier, dann verſchwand er ploglich mit Zus rüdlaffung von Schulen, nachdem ex fich verichlevener Vergehen jhuldig gemacht hatte. Verdient hat er fich andererfeits dadurch gemacht, daß er während der drei Monate jeines Hierfeins To viel Geld geſammelt hatte, daß die Gemeinde eine Orgel anſchaffen fonnte, welche bis heute den Ge— meindegefang unterftügt. Wieder mar die Gemeinde in Not um einen Pre: diger, neun Monate obne Pfarrer. Paſtor Kuhn von Port Jervis, N. P., mal ſich während diejer Zeit ihrer an und bielt bin und wieber Gottesr diewft. Durch ihm wandte fie ich an das New Yort-Miniiterium mit der Bitte um Aufnahme in deſſen Verband. Im September 1877 überjandte ae Hoppe vom New York Mintiterium das Aufnahmedotument. Pfarrer war ihr bereits Im Jull in ber Berfon des Paftors Geo, Buch Bm worden. Unter ihm murbe im Jahre 1877 ein freundliches gebaut. Zur Dedung der Baufoften haben Gemeinden in ber

Stadt New York und Umgegend Hilfe geleiftet, Trogdem ift dasſelbe noch nicht völlig abbezahlt. Doch it die Schuldenlait feine grobe mehr.

dem Jahre 1879 hat fich die Heine Gemeinde in Lackawaren, Pile

©., Pa., am Delaware gelegen, als Filiale am die biefige Gemeinde an⸗ ihloffen. Alle vier Wochen wird dajelbft Gottesdienit gehalten. Als saltor Buch Ende 1879 jein Anıt bier niedergelegt hatte, wählte die Ge— meinbe zu ihrem größten Schaden eigenmächtig, d. b. ohne den Rat der Synode einzuholen, einen Paltor Karl Schmolz. Diefer Dann war ein unteener, goltvergefjener Hirte. Er war ein Truntenbold, welcher alles daran fette, um die Gemeinde zu zerjtören. Es gelang ihm nur zu gut, Spaltungen bervorzurufen, fo daß man fich zulegt, Teider aber erſt dann, am den Präjes der Synode wandte, damit der Streit zwiſchen Paſtor und Gemeinde geichlichtet werden möchte. Seit Dftober 1879 wurde er laut Gemeindebeichluh nicht mehr als Pfarrer anerkannt. (Ein Nabr jpäter bar ſich Paſtor K. Schmolz durch Gift das Leben genommen.) Noc heute find die folgen aus jener Zeit des Unfriedens wahrnehmbar. Seit Mai 1881 bediente Paſtor J. M. Steiner die Gemeinde, Ihm folgte im Dftober 1883 Paſtor J. 3. Dietrid von Suspenfion Bridge, welder unter ber Bedingung zum Pfarrer gewählt wurbe, daß er fih ben New Dert · Miniſterium anſchließe. Nachdem Paftor Dietrich im Oftober 1885 and) wieder diefen Poften aufgegeben batte, trat Paſtor Ouo Poſſelt im Dezember desjelben Jahres in feine Stelle. Ex führte bei feinem Amis—

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des Eigentums 814,000, Shulden 83,500. "ZU Demald. Infos: Dieje Sthzze ift, wie die meiften andern, im Sommer 1886 gefchrieben worden. 1887 berichtete Paflor Dewald 83 ftimme Mitglieber, eine Gemeindeſchule mit 55 Rindern, Sonntag mie 100 Schülern und 18 Lehrern, 187 Kommunikanten, 33 Tau⸗ fen, 13 Trauungen und 7 Leichen.

37. Uewburgh, Orange Co. U. 3. Die deutfehe evangeliſch lutheriſche Gemeinde.

Die vorhandenen Berichte über Gründung biefer Gemeinde find ſehr unvollitändig. Diefe Gemeinde verfammelte fi in dem Betfal der erfien Afozierien Ze ueclanen Sie: und wurde am 7. Februar 1868 organi⸗ feet unter dem Namen: „Deutſche veformierte Et. Pauls · Gemeinde. Lu

A. Nabn wurde als eriter Paſtor ermählt. In einer Gemeinde-

Aue (a wurde befchlofien, fih mit dem Presbnterium des Nord- verbinden, und die Gemeinde wurde dann rechtmäßig

En resbyterium aufgenommen. Pator Nahn reihte feine Kefig: nation ein, welche nad) erntlicher Meberlegung angenommen wurde, und wurde von Dr. W. T. Sprole im Jahre 1870 als vatant

S wurde der Seffion (Rirchenrat) der Gemeinde bie Erlaubnis

‚ibre Gemeinde aushilfoweiſe bedienen zu laſſen, und Paitor €. übkert von New York wurde eingeladen, der Gemeinde zu predigen bis ma ung des Presbyteriume. Er nahm die Einladung an,

die Gemeinde jeit Juli 1870 regelmäßig. Der Bemeinde

eine Paſtorenwahl vorzunehmen. Dieielbe fand am 26.

70 flatt. Die Gemeinde berief Paftor E. Lübkert ein:

zu ihrem Seelforger. Am 28. Juli 1872 reichte Paftor Fühfert ein. Die Kirche ging nun in die Hände ber bifchöflichen

R Baftoren bedienten bie Gemeinde: Paſtor

von 1872 bis März 1874. Paſtor 3. 3. Mehmer,

74 bis Därz 1876. Paftor Philipp Händiges von April viele Schwierigkeiten entftanden waren, die Gemeinde

[bit uneins geworden und bie Ausgaben nicht mehr beitritten

Tiert. Dieſelbe an Paſtor Siebfe fofort einen Beruf, den derfelbe

anmnabın umd fein Amt im Januat 1866 an derfelben antrat, das er bis est durch, ne Gnade verwaltet hat. Die Gemeinde hielt ihre Gottes Dienste über 5 X a on in einer gemieteten Halle, bis fie im Jahre ‚1871 ein ende früher Privatwohnung geweſen, in einem gut gele Zeile der Stadt, für die Summe von $11,000 erwarb. Das- ift feit Juli 1886 freies ‚Eigentum der Gemeinde und dient Ders jelben bis jet als Gotteshaus und Pfarrmohnung. €. 9. Siehte. Zufas: 1887 berichtete Paftor Siebke 60 ſtimmberechtigte Glie der, eine Sonmagſchule mit 26 Yehrern und 150 Kindern, 113 Taufen, 31 Konfirmanden, 360 Kommunikanten, 61 getraute Paare und 53

39. Hew Kochelle, 4. 9.

Die ewangelifhlutberifche St. Cukas Hemeinde.

Hausvater des nahegelegenen Mt. Bernon Waifenhaufes, Paftor &. €. Holls, machte 1869 den Verſuch, in New Nodelle bie deutſchen Linheraner in eine Gemeinde zu ſammeln. Cr bediente die Leute mit Wort und Sakrament. Alsbald ging es an den Kirchbau, und obwohl etliche zu den Methodiſten abgefallene Lutberaner das Wert nad Kräften mbern verſucht hatten, jo ſtand body bereits im Herbit es in die Kirche fertig da. Paftor Holls bediente die Gemeinde, bis

am Kirche nieder.

ie *

30. Juli 1871 den Kandidat A. Bromer berief, ber in ihrer

die Ordination erhielt. Im Mai 1874 legte derjelbe jein Amt

Auf ihn folgte Paſtor €. A. Weifel, welcher die Gemeinde von

1874 bis Juni 1876 bediente. Nach ihm berief die Gemeinde ‚Heinrich Theod. Duenfing, von Nifing Sun, Philadelphia, ein

der Pennſylvania · Synode. Im Januar 1877 trat derfelbe fein

Ant an und begleitete es bis April 1880, als er einem Rufe nach Tamaz , Pa., fe fe. Mährend diefer ganzen Zeit blieb er Mitglied der ynode. Nm wählte die Gemeinde Baftor 3. 3. Röſch,

1882 dem New York: Miniiterium anſchloß. 1881 war bie Gemeinde, die bisher ohne Symodalverband geroeien war, ben Minifter rim von Rew ort bereits beigetreten. Zu Weihnachten berief ihn die Gemeinde in Saugerties, worauf Paftor €, W. Heinrichs von der preußir Landesfirche die Gemeinde vom Februar 1883 an interimiſtiſch Im November 1884 verlieh er dieſelbe, um die St. Pauls⸗

in Syracuſe, N. D., zu übernehmen. Im März 1885 folgte Eee mar ohne Combe, der bis Ende April 1886 blieb. An feine rat ohne längere Vatanz Det Dito 9. E. Lorenz aus Kropp,

den orbinierte. Mber auch er > bereits ein Jahr

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Die Miete betrug das erſte Ab: de das zweite Vach den Bentan Yapın marbe Re auf Antılig SRtO KR N Frühjahr 1846 wurde das Kirchengebaude vollendet und des Sommers eingeweiht. Die Orgel

ingungen nicht an: verzogerten ben Antauf und u einigemale bie Unterhandlungen. im Tai 1857 wurbe bie Kirche 3 ERS für die Summe von 88,000 füuflich ng, daß das

werden mühfe und

ich plotli . Fohannis=C , legt zur New Yort und Kew Serfey-Synobe gehörig, on im Januar 1856 verlieh er bie Es

1880 an warb Geo. €. F. Dans rd und gang von Paftor Nägener im April 1882 deſſen Nachfolger Eine Gemeindefänle befteht ſchon feit Mai 1848 in St.

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Markus, Zuerit hemmte häufiger Lehrerwechſel und oft uuntangliche fräfte berem Gebeihen. Doc fpäter wuchs dieſelbe sd zahl! Zeit über 200 Rinder. Im Februar 1858 Bilbee fi Der nad beibu

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Die deutiche evangeliichrtutheriiche Et. Markusrslirde, Rem Bart,

Miffionsverein, durch beijen Anregung Wochengottesdien beffen Zeitung eine Sonntagichule begonnen wurden fich eines ſchnellen MWadstuns und zäblte beinahe 900 Schi

—e der Kirche war der Gemeinde das Recht

auf den Ki der Vereinigten

vater een vom dieſet ———— bildeten und. bilden einen betragtlichen Teil der Jahreseinnahme ber Gemeinde. Kahn anfänglich an eigenen Yaften genug zu tragen

5 ibrer Grenze und Umgebung ließ es die Gemeinde Dieſe machte fid) der Frauen Verein zur befonderen Aufgabe. lift erfichtlich, daß 1855 das lutherijche (Wollenweberts anftatt bes „Gemeinſchaftlichen“ eingeführt wurde, und nde die lutheriſche Liturgie td Agende hatte, In 1885 ottesdienjt: Ordnung nach dem Kirchenbuch des Generals ihrt. Daß die St. Markus: Chemeinde ſich itets zur luthe⸗ befannt hat, it aus ihrer Verbindung mit dem New VYort⸗ Due aus He Fe Geſchichte erfichtlih. Im Jahre 1887 en, wozu fie durch Vergrößerung des Schul⸗ aan ee für Salriſtei, die bie jegt im eigentlichen Kir⸗ war, durch Verſchonerung des Inneren der Kirche und jpeziell zweier Gebentfeniter zum Andenken an bie, melde in Kirche aichule in den verflofjenen Jahren treu haben, ſich G. C F. Haas. (1) Diefe Angaben ſtimmen mit denen im Prototoll dcs micht völlig überein. Seite 11 der Verhandlungen des werben in Anführungszeihen Paſtor Helds Bemerkungen odialbericht aufgeführt, Wir ſetzen diejelben wörtlich hier⸗ Gemeinde der deutichen evangeliih:lutberiihen St. Markuss der Stabt New York murde am 1, Januar 18-48 gegründet. wurde am 13, Februar mit großer Eimmütigteit zum Paſtor Das Kirchengebäude ift 57x75 Fufi groß und von griechiſchem An 4. Juni wurde e6 eingeweiht. Die eier Teiteie Paftor A. 7. ann, Ron von den Paftoren Prof. Schmidt, W. Geiffen- ©. Nafhop unterjtügt wurde.” Präfivent Pohlman „Da Baftor 4. H. M. Held einem Beruf der neugegrlndeten inde in New Nort gefolgt mar, und die Beamten *

—— deſſen Ordination nachaefucht hatten, fo ernannte ich, dem

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hoch, 555—557 3. Ave. gemietet und dort die Gemeinde organifiert und inforporiert, am 2. Juni 1862. Unter Borfig des Vrauereibefigers Herin

Clauſen wurden folgende Beamten gewählt: Henry Klenen, I. eb Betjemman, 3.3. Schwarg, Peter Helms, Herman Berjeman, Sohn D. Häger, Aug. Eanneje, Henm Hoffmann. Die beiven erfien Find noch treue Gemeindeglieder, bie anderen entweder geſtorben nber fort: ‚gezogen, wie denn überhaupt das viele Hin» und Serziehen unferen Ge⸗ meinden in New Hort nach wenigen Jahren ein ganz anderes Ausichen gibt. Paſtor Hennide, der non jeinem Heinen Hebalt als Hilſoprediget zu leben hatte und mit Arbeit überbürbet war, erhielt einen jungen Kan⸗ dibaten, v. Nofenberg, der eben aus Deutſchland gelommen war, auf eine turze Zeit zur Hilfe in ber St. Petri- Gemeinde. Am Palmjonntag 1863 wurde bie erite Konfirmation gehalten ; es wurden 34 Kinder fonfirmiert. Im Jahr 1864 beſchloß die Gemeinde, eine Kirche zu bauen, und faufte 2 Baupläge (je 25x100 Fuß) in ber 46. Strafe zwlſchen 3. und 2. Aue. für 83000. Doch bald erfuhr man, daß das hölzerne Kirchlein in 50. Straße, wiſchen Zerington und 3. Ave, das die englüche epiifopale St. Albans- Gemeinde gemietet hatte, zu verfaufen war, Am 27, Mai 1964

Mattläussstirde lieben 32000. Am Sonntag Jubilate 1864 fand bie Auchweihe ftatt, am I. Mai 1865 wurde Paſtor Henmide zum Paſtor der Gemeinde ermählt. Die AlbanssGemeinde hatte 3 Jahre vorher der der Petris®emeinde das Baſement ber Kirche (das übrigens jänmerlich genug war) nicht zum Gottesbienft bewilligt ; jebt; da fie weggichen mußte umd ihre neue Kirche noch nicht fertig war, vergalt die PetriHemeinde micht gleiches mit gleichem, fondern überlieh ihr das Bafement. Dafr Tießen die Albansleute bei ihrem Weggang ben Kirdentenpic und die Glode als ein Geſchent zurüd. Am Jahr 1866 trennte fich Paſtor Hen⸗ nide von bem Rew Yor-Minifterium und gefindete mit Paftor Steimle von Brooklyn eine neue Synode, Die Peirl⸗Gemeinde ging mit ihrem Paftor mit und hatte num die 82000, die ihr gewiß geihenft worden wären, an bie Matthaus⸗Rirche zuruchzuzahlen; es waren auch 2 Baus an ber 49. Straße und 3. Ave., oder ihr Geldwert berjenigen luthe⸗ rifchen Gemeinde’ verfprodhen worden, die in jener Gegend ſich büden wilrde. Auch diefe Ausficht verlor die Gemeinde; ſelbſt die Orgel, welche der Miffionsverein gegeben hatte, wurde fortgeholt. Das bemirkte denn auch gabe end 5* voran; = sogen viele deutſche Lutheraner in die Nähe der Kirche ichloffen

der Gemeinde an. Am 15. September 1867 wurde ein Frauen und

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53 Mitgliedern, befigt ein Qermögen von $1550 und gibt in Krankheits⸗ Fällen eine wöchentliche Unterftügung von 85.00. Sonftige ſtatiſtiſche Angaben finden ſich in den jährlichen Synobalberichten. Der Herr helfe in Gnaden weiter und verleihe der Gemeinde auch in der Zukunft ein er= freuliches Wachstum nad} innen und außen! Ed. F. Moldenke. Zufag: Die Zahl der Rommunifanten betrug 1887 1275. Die Gemeindeſchule wurde von 68 Kindern bejucht, die zwei Sonntagichulen von 975, welche von 95 Lehrern Unterricht erhalten. 404 Perfonen find während bes Jahres getauft und 74 fonfirmiert morben. Dr. Molvente (feit 1887 Dr. theol.) traute 246 Paare und amtierte bei 143 Xeichen.

©) Die evangelifch-lutherifche St. Pauls:Bemeinde (147 und 149 Wet 125 Straße, zwifchen 6. und 7. Avenues).

Am 3. September 1864 wurde ber Grundſtein dieſer Kirche gelegt von Dr. F. W. Geiſſenhainer und Paitor A. H. M. Held. Der Bau der Kirche fojtete 38325; die Baulots 31800. Die Einweihung der Kirche jand am 30. April 1865 ſtatt und wurde vollzogen durch Dr. Stohl: mann und Paitor Chr. Hennide. Der damalige Paitor der Gemeinde war Henry Büttner, der jedoch bald rejignierte. Am 6. Januar 1866 wurde zum Paitor diejer Gemeinde berufen Julius Ehrhart von Potts- ville, Pa. Als derjelbe jein Amt antrat, ſeufzte Die Gemeinde unter einer großen Schuldenlait: 87000. Hypothefe 31800, für die Baulots, mehrere hundert Dollars für laufende Ausgaben; dazu famen bald jehr bohe Aſſeßments; einmal 8500, andermal S1300, u. |. m. Tiefe Schulden find jegt bis auf S3500 reduziert. Die Gemeinde war jehr ſchwach an Gliederzahl von Anfang, und bejtand meijt aus Gärtnern, bie jobald fie ji etwas eripart hatten großenteils wieder mwegzogen, um ſich eigenes Land zu kaufen auf Kong Jsland, in New Jerſey u. ſ. w. Der größte Teil der anjäjjigen Deutihen in Harlem wohnt auf der Dit: Seite. Dieje Umſtände lafien leicht ertennen, daß das Wachstum der (Ne: meinde nur ein jchr alfmähliges und langjames jein fonnte. Tod hat die Gemeinde, lied des Miniiteriums von New York, im Jahr 1885 zu Synodalzwecken $114.45 beigetragen. Die Zahl der jtimmfähigen lieder iſt 50. Tas „Kirchenbuch“ und „Zonntagihulbucy” (beide vom (de: neral:Konzil herausgegeben) jind in der Gemeinde eingeführt. Cine Wochenſchule ijt mit der Gemeinde verbunden. Die höchſte Zahl der Konfirmanden war bis jet 39 (im ‚Jahre 1886). Der Herr aber ver- leihe uns Gnade, dag wir Sein Wort und Sakrament rein behalten bis an unfer Ende. 3. Ehrhart.

Zufag: 1887 berichtete Paſtor Ehrhart 56 jtimmberechtigte Mit: glieder, Gemeindeihule mit 27 und Sonntagſchule mit 160 Kindern und

tagfchule mit 75 Rindern. Dieſe Miſſton ift teils aus der Synodaltafle, hauptiäclid aber feitens der erften Konferenz Fräftig unterftügt worden.

41. Penfield, Monroe C,H. Die evangelifch-Iutherifche Bethlehems- Gemeinde.

Gbelobet jei der Herr immer und ewiglih! Amen. Nachdemt die bier in Penfield, Ontario und Walworth Toron zerftreut wobnenden Lutheraner bis zum Oftober 1870 waren wie Schafe one Hirten, oder aber den Berjammlungen der Aldrehts:Leute beiwohnten, ausgenommen etwa fünf le, die fich der evangeliſch⸗ lutheriſchen Immanuels⸗Gemeinde in

ſter angeſchloſſen und dort zumeilen an ben Gnadenmitteln der Luther aifehen Rice Kirche teilnahmen, befuchte fie zum erftenmal ein Paſtor ver luthe⸗

, und zwar Ebrw. 6. H. Schömperlein von der Jmmanuelo«

ie in Webfter von Oftober 1870 bis Ende des Jahres 1871. ‚befuchte, jommelte und bediente ſie der am 20. Auguft 1872 in bie ——— Webſter eingezogene neue lutheriſche Paſtor €. N. Berndt, Derſelbe het erft vierwochentlich im öffentlichen Schulbaufe Ghottespienit, 14 Tage. Am 4. Jannar 1874 wurde der Kirchbau beichloi- 6 färben fogleich 16 Familien Väter ihre Namen ein, als joldıe, nd zur Gemeinde halten und fitr den Bau der Kirche verpflichten Ant 7. Februar 1875 wurde zum erftenmal das heilige Abends ausgetellt, wozu ſich 19 Gäfte einfanden. Am 9. Janıar 1876 wurde ein Gemeindevorfianb gewählt. Danach wurde die noch jept güls ann rdnung angenommen. Am 9. Dezember 1877 wurde der u Kirche gelegt. Zu diefer Feierlichfeit war auch Paftor H. G. en Ford gekommen. Endlich, am 28. April 1878 mar das fertig und fonnte eingeweiht werden. Paftor H. C. Kähler

aus Iyons und Paltor Gerndt volljogen den Meiheaft. Am 12, Mai 1878 murbe das Kirchenbuch des Seneral-Konzils eingeführt. Am 5. Of: ober 1879 hielt Paſtor C. R. Gerndt feine Abichieds: und am 7, De: kan 1879 bielt der von ber Gemeinde erwählte Baftor A. Vodrodt

Antrittsprebigt. Aus der Zeit feiner Wirkfanteit ift michts Ber,

zu erwähnen. Zu bellagen ift, daß ausgebrochener Unfriede und ber Gemeinde jehr gefchadet haben. Am 3. Juni 1883 bielt Bodrodt feine legte Prebigt und Paſtor 9. Warnfe trat an feine Stelle. Leider aber war feines Bleibens nur von kurzer Dauer; denn is am 7. Dezember 1884 zog er ab. Nun war die Gemeinde ein hal: Ballen ‚Hirten (1), bis endlich Paltor H. Sander, der eben aus Bann) nefommen war, am 2. Juni von der Ges als ihr Paſtor und Seeljorger gewählt wurde. *

ee wurde in Dur Gemeinde Verſammlung beichloffen, ein

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felbe mit viel Treue in Pittsfield gewirft. 1887 zählte die Gemeinde 50 itimmberechtigte Mitglieder und 169 Kommunikanten. Die Sonntags ſchule wird von 125 Kindern beſucht, an denen 20 Lehrer unterrichten. 14 Kinder waren getauft und 9 fonfirmiert worden.

43. Pittsford, Monroe Eo., 4. 9. Die evangelifch-lutherifche St. Pauls-Gemeinde.

Die Errihtung diejer Gemeinde war dag Ergebnis des Miſ— fionswerfes, welches Paitor A. Nebelader von der Zions:Kiche, Roche— fter, N. Y., in den Jahren 1866—1867 unter den Deutſchen von Pitts- ford trieb. Am 29. Juli 1867 fand die endgültige Trganijation jtatt. Paftor Valentin Müller von Clarence Centre, N. Y, war am 20. Juni 1867 von der (Hemeinde berufen worden und trat jein Amt am 24. des= jelben Monats an. Am 19. Auguit 1867 wurde der Beihluß gefaßt eine Framefiche zu errichten (32x44 Fuß, 18 Fuß Höhe). Der Grunde ftein zu derjelben wurde am 29. September gelegt und am desjelben Jahres wurde das Gebäude zum Dienſte des Drei geweiht. Jın April 1869 legte Paftor V. Müller jein Amt nieder und "unterm 29. Mai 1869 wurde Baitor G. H. Gomph vom Luth. theologi 5; ihen Seminar zu Philadelphia, Pa., von der Gemeinde berufen. Der: jelbe eröffnete im Herbit 1870 eine Gemeindeſchule, die zur Zeit noch befteht. Für deren Zwede wurde im Jahre 1878 ein Anbau an die Kirche hergeitellt. Infolge des Baues und Betriebes der Weit: Shore und Buffalo-Bahnlinie gegen Ende 1883 wurde das Kircheneigentum fi tirchliche Zwecke unbrauchbar. Der Yärın der dicht an der Kirche vor— übergehei Bahnzüge jtörte den (Hottesdienjt in einer Weiſe, daß ſich das Bedürfnis, die Kirhe an einen andern Trt zu verlegen, als unab⸗ weisbar herausitellte ; jo wurde denn das (Srundjtüd, das für mehr al& 84000 angefauft worden war, für 8500 verfauft und am 12. Januar 1884 der Beſchluß gefaßt, im Zentrum von Pittsford eine neue Kirche zu errichten. Am 27. Februar wurde der erite Spatenitich gethan, am 22. Mai fand die Grundſteinlegung itatt und bereits am 22. September des gleichen Jahres konnte die Einweihung des neuen Gebäudes ſtattfin— den. Dasjelbe ilt (38x67 Fuß) überragt von einem 90 Fuß hohen Turm und bietet reichlich Naum für 350 Perſonen. 0.9. Gomph.

Zuſas: Parochialbericht für das Jahr 1887: Stimmberechtigte Glieder 69, Schüler in der Gemeindeſchule 32, in Sonntagſchule nicht angegeben (Mitglieder wohnen meiſt auf dem Yande zeritreut und iſt darım der Entfernung wegen nicht jo zahlreich bejucht), Kinder getauft +2, fonfirmiert 21, Rommunifanten 425, getraute Paare 10, Yeihen 23.

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zember 1878. Auf ibn folgte Paſior J. U. Hoffmann, der bis 1881 am der Gemeinde ſtand. Nach viel Streit und Zant, Klagen und Unter rn 309 Hoffmann ab, eine Nuine hinter fich lafend, und Paſtor

B. Berfemeier aus New York bebiente bie Gemeinde währenh der Bar tanz. Am 19. März 1882 wählte die Gemeinde Paſtor A. Schmibtlons zu ihrem Seeljorger. Die Gemeinde hat jeit 1382 ſechs friedliche and darım auch geiegnete Jahre verleben dürfen. Der gegenwärtige Stand der Gemeinde ift folgender: Stimmberechtigte Männer 40, Kom- munifanten 150, Die Gemeindeichule unter Zeitung von Lehrer €, Kauf zäblt 42 ler, vie Sonntagichule 14 Lehrer und 80 Schüler, Ein Yugendverein beitebt mit 47 Gliedern. Die Gemeinde it jeit einen Jahre jelbitändig, d. h. fie wird von der Synode nicht mehr unters fügt. Ihr Kircheneigentum ift jhuldenfeei und repräfentiert einen Wert von 815,000, A. Schmidtlong.

Zufas: 1866 war die Gemeinde dem Minifterium von New Yort beigetreten.

45. Port Jervis, Orange Co. A, U. a) Die deutfche evangeliſch · lutheriſche St. Petri-Bemeinde.

Die Geſchichte dieſer Gemeinde reiht zurüd bis um 27, Februar 1859, an welchem Tage 31 deutfche Ramilienväter ſich zufammenfanden, am in Port Jervis eine Kirchengemeinde umer dem Namen; „‚Deutiche enangeliiche Gemeinde‘, zu gründen. Sie mieteten zu biefem Behufe pen Saal ber Fowlerhalle einen Raum, der einem Saale wenig äbnlich jab, denn die Kenitericheiben beitanden aus Papier und durd die Löcher pfiff der Wind und beriefen einen Hermann Veith als Pfarrer, der ein Presbytes rianer war. Am 15. Mai 1859 feierte die Gemeinde ihr erites Abendmahl und Tags darauf wählte fie einen Kırdenrat. Am 29. Mai 1859 beſchloß dann bie Gemeinde, treu zu Ihrem Glauben zu ftehen und als „deutſche evangelijch· lutheriſche St, Petri-Gemeinde‘“ ſich einer rechtglaubigen lutheriſchen Synode anzuſchliehen; und nahm dann am 26. Juni 1859 die von bem New Nork-Miniiterium empfohlene Gemeinde-Drbnung an. Da aber Pastor Veith ſich weigerte, dem Verlangen ber Gemeinde nach⸗ fe ven und ſich dem New Hort Minifterium angufchliehen, forderte ihn

Gemeinde auf, feine Nefignation einzureichen, die aud) am 20, Auguſt 1850 angenommen wurde. Nun wandte ſich bie Gemeinde an die Synode um Verforgung, die ihr Paſtor Aug. Schubert zur Verfügung ftellte, und ‚der dann auch am 18. September 1859 als Seeljorger ermählt wurde, Schon im Janıar 1960 aber braden Streitigkeiten zwiſchen Paſtor und

aus, bie auf Verlangen ber Gemeinde zur Nefignation bes ganzen Kirhenrats führten, wodurch man glaubte, alle Mikhelligteiten

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46. Poughkerpfie, M. J. Die erfte deutfche evangelifchslutherifche Gemeinde.

Es ift wohl faum eine Gemeinde mit größeren Mühen und Opfern und unter mehr Hinderniſſen gegründet worben, als dieje. Aber wie herr: dich bemahrheitet jich des Herrn Wort an ihr: „Mein Wort joll nicht leer zurüdfommen, jondern thun, das Mir gefällt und joll ihm gelingen, dazu Ich es ſende.“ Hier ift der Gemeinde Geſchichte in kurzen Worten. Schon in den vierziger Jahren prebigte ein Pajtor Soldan hier. Er ſcheint zum eritenmale die Deutſchen gejammelt zu haben. Anfangs der fünfziger Jahre jammelte Profejjor Schlüter, jpäter jein Nachfolger, Profeſſor Schmidt, die Deutichen öfters zu Gottesdieniten. Beide waren Xehrer an der Militärſchule auf College Hill und ſcheinen jich der geiit: lichen Not ihrer Landsleute erbarınt zu haben. Man hielt in jenen Jab: ren die Gottesdienjte in dem untern Raum mehrerer engliiher Kirchen. Auch ein Epifopalprediger, Traver, predigte und amtierte eine Zeitlang für die Deutſchen unentgeltlih. Anno 1856—57 weilte Paſtor Emit Hoffmann hier. Er hat eine Gemeinde gejanmelt, gab ihr eine Kirchen: ordnung und den Namen „erite deutiche evangeliichslutheriiche Gemeinde in Poughkeepſie“ (1). Er bat wadere Pionierdienite hier ausgerichtet. Leider war er gezwungen, ſchon im zweiten Jahre wegzuziehen. 1857 berief man nun einen „freien Prediger’’ Namens Wilkens. Zeines ‚ärgerlihen Lebens wegen teilte fi die Gemeinde. Nun gab es zwei I ppofitionsgemeinden. Die „freie“ Gemeinde blieb im Bei der Kir⸗ chenbücher und anderen Eigentums. Ihre zwei weiteren ‚Prediger‘ icheinen aber Heu und Stoppeln aufgebaut zu haben (1. Kor. 3, 12). Mit dem legten Prediger verihmanden aud) die Kirhenbücher. Die Ip: pofition hörte damit auf. Bald nad der Trennung berief der gläubige Teil der Gemeinde den Paſtor Bottlieb Dan; 1858—60. Er ließ die Gemeinde unter dem alten Namen und mit der unter Paitor Hoffmann an: genommenen Gemeindeorbnung inkorporieren. Dan hielt damals und his anno 1862 Gottesdienit in der jogenannten ‚sriedensfirdhe, einem Baditeingebäude, welches ein Glied der Gemeinde, Nikolaus Friedrich, für die Gemeinde gefauft und zwedvienlid eingerichtet hatte. Paitor Manz eröffnet auch eine deutſche Sonntagſchule. 1860—61 paitoriert bier Dr. 9. Schubert. Er wußte das Jntereiie der Synode für dieſe arme Miffionsgemeinde zu weden. Es fommen aus der Miſſionskaſſe der Synode, ſowie von n einzelnen Gemeinden Miſſionsgelder für Gemeinde und Sonntagihule. Die Gemeinde zählt 56 Glieder, die Sonntagichule 50—60 Rinder mit 6—8 Lehrern. 1861—65 amtiert Paſtor 9. Sieble hier. Ta man erfennt, daß das Gebäude dem Wachstum der Gemeinde hinderlich iſt, jo will man eine Framekirche faufen. Jedod die

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2] Lehrern. 26 Kinder waren gelauft und 14 fonfirmiert morben, 11 Paare wurden getraut und 20 Perfonen beerdigt.

7. Rodiefler, U. A. ) Die erfte deutfche evangelifchelutherifche Stons-Gemeinde, Das erite offizielle Prototollbuch ift vom Jahre 1839 datiert und bringt ale eine Art Einleitung eine leiber nur ſehr bürftig gehaltene md ‚offenbar nicht in allen Einzelnheiten forrefte Stizze über die bisherige Ge: ihicte der Gründung und des Wadıstuns der Gemeinde. Schon anno 1832 prebigte Paltor Müller (1) einigen wenigen Familien (Eberjold, Robr, Engel, Schwarz, Schneeberger) im Souterrain der zweiten Press run Im Jahre 1833 rer > C. ek

welcher jept als pastor emeritus in pbia wohnt. gte W. A. Retter von Rush, einem Dorfe etwa 12 Meilen von Nox gelegen, wo zu der Zeit eine Iutheriihe Gemeinde beitand, die aber Ängwiichen längft den Selten in die Hände gefallen ift (2). Inter feiner Amtsführung wurde im Mai 1836 der Eclſiein zu einem beſcheidenen ‚Kircjlein gelegt am ber Nordoitede der Grove und Stillfon Strafe, wo jet noch das inzwiichen neugebaute und mehrfach vergrößerte Botteshaus fieht. Im Mai 1838 fam Paſtor J. Mühlhäufer, Unter ihm wurde die mn endlich fertiggeftellte Kirche am 14. Dezember 1838 eingeweiht. Geldimangel und Meinungsverichiedenbeiten inbetreii des Belenntnis⸗ Handpunftes zwiſchen Neformierten und Yutheranern, bie ſich anfangs anfantmengebakten, waren die Urfache der Verzögerung. Dod) die Synode Ihoh ein paar hundert Dollars zu, und es gelang, an Er lutheriſcher Bafis, zur Bedingung des Synodalzuſchufſes gemadt worden war, eine Vers zuſtande zu bringen, wen auch manch Stid reformierten Sauerz

Hges von jener Zeit her noch lange erhielt, und zum Teil ſogar erſt in den lehten paar Jahren bejeitigt werden konnte, Die Namen der eriten Beamten, die ſich in den Prototollen finden, ‚find: Chr. Traugott ; €.

Sauer; 8. 6. Se Dans 8 Jaf. Maurer ; J. Eberjold ; I Rohr; Yob, . Maurer; 9. Diener; B. Het; ©, Elimanger; ®.

Kapelle vertauscht worben, welche ſchließlich von der Gemeinde als Jubi— läumsgabe zum Preiſe von 82800 angelauft morden ift. 51000 hanon

Erfte deutſche Zions · irche, Rocheſter, N. 9.

find bereits bezahlt. Der Reſt wird mit Gottes Hilfe in zwei Jahr n unfchwer abgetragen werden. Damit ift ein bedeutender Schritt vor»

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gabe der Gemeinde ſein. Seit etlichen Jahren wird dort eine Sonntag⸗ ſchule gehalten, in der Abficht, aus derfelben mit der Zeit eine Gemeinde hervorgehen zu laſſen. Eine kurze Gedichte der Gemeinde war vom Paſtor auf Wunſch zujammengeitellt worden und wurde bei der Feier ver- teilt. Inzwiſchen find auf Beſchluß des Kirchenrats die beiden Feſtpre— digten gedrudt worden. ine ganze Anzahl von lutheriſchen Predigern find aus der Ziong=(Hemeinde hervorgegangen, j. B.: K. Körner an eingr deutihen ‚Gemeinde in Kirhhayn, Wis., zur jogenannten Buffalo: (Grabau:) Synode gehörig; C. Körner, an der Holy Trinity Church in Chicago, zur Indiana-Synode gehörig; W. C. X. Yauer, an den beiden Zions⸗Gemeinden in Fradville und St. Clair, Pa., zur pennſylvaniſchen Synode gehörig; I. Steinhäufer, an der Dreieinigkeits:(Hemeinde zu Rondout, N. M; E. R. Conrad, an der hiejigen Konkordien-Gemeinde; G. Seel, an der St. Peters-Gemeinde in Dunfirt, N. Y. Die legten drei gehören zum New York: Miniiterio. A. Richter. Zuſatz: (1) Ein Paſtor Namens Müller wird zu jener Zeit

nirgends erwähnt. In dem Seite 168 und 169 erwähnten Schreiben des Paſtors Günther in Buffalo heißt es: „Die Zahl der lutheriſchen Prediger im weitlihen Teil von New Nork ift gering. Es jind nur etwa vier (fetter in Rufh, Eyiter in Dansville, Günther in Buffalo und Klein in Yodport). In Rocheſter hat noch kein lutherifcher Prediger den Ver: ſuch gemacht.“ Diejer Brief fann nicht vor Dezember 1832 gejchrieben worden jein, da (Sünther erft Ende November nad Buffalo fam (Seite 171). (2) Vergleiche hiezu Seite 153. (3) Näheres über diefe Anjtalt wird Seite 332—33 itgeteilt. Die Zahlen im Parochial⸗

Bericht für das Jahr 1887 ſind: 5 ſtimmberechtigte Mitglieder, eine Wochenſchule mit zwei Lehrern und 90 Schülern; zwei Sonntagſchulen mit 400 Kindern um 80 Lehrern; 92 Taufen, 45 fonfirmiert, 1332 ° Rommunifanten, 22 getraute Paare und 57 Zeichen.

b) The Evangelical Lutheran Church of the Reformation.

"The church eslifiee 08 this eongregation ie situaterl on Grov near North Avenue, It rewei e from the amniven om which it was organized, October 31st 1868. The fonne Pastor was Rev. Reuben TEIL. The Pia Mt church building, with t amd audienee room abov ion for the present, was dei Hill resigened to accept a enll from Allentown, N

suceeeded by Rev. Charles 8. Kohler from the Lutheran Seminary in Philadelphia, who continued in the pastoral office until the summer of 1884, when he was suceceded by Rev. H. Peters, who resigneil in April 1888 to acvept a call from Norristown, Pa, In the

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rium tagte zur Zeit in der Zions-Kirche in Rocheiter, und die Synode bes teiligte fich in corpore an der Feier. Paſtor Frey ber.chtete darüber im Herold” (2. Juli 1874): „Zur Editeinlegung der St. Johannes: ‚Kirche ging’s nachmittags in hellen Haufen. Die Sonne fchien herrlich, und groß, jehr groß mar die Zahl derer, welche den Bauplag bevedten und umringten. Paſtor von Rojenberg eröffnete die Feier mit Gebet ud Verlejen von 1.. Chronifa 30. Ihm folgte Dr. Krotel mit einer englis ſchen Aniprahe: Welches wohl die wichtigſten Häufer jeien in einer Stadt wie Rocheſter? Nach ihm hielt Paſtor Stahlſchmidt von Clarence Gen: tre eine deutſche Anjprahe über Jeſ. 28, 16. Paſtor Ehrhart iprad) noch über Eph, 2, 19—22. Paſtor Heybler verlas die Geſchichte der Gründung der Gemeinde, welche in den Editein gelegt wurde. Die Kol: lefte ergab 8230.” Die Einweihung fand am Sonntag, den 27. Juni 1875, itatt. Vom +4. Advent 1874 an war bereits der geräumige B faal unter der Kirche zu Gottesdieniten benügt worden. Paitor &. Hal mann aus New York hielt die Feſtpredigt. Derſelbe berichtet im „He told’ vom 15. Juli 1875: „Die Kirche, ein prächtiger Bau, jteht da, wie ein beredtes Zeugnis dafür, was findliher Glaube und jelbitverleugnende Xiebe vermögen. Das ganze baditeinerne Gebäude nebit den Niſchen mißt 119 Fuß in die Yänge und 73 Fuß in die Breite. Das Schiff der Kirche iſt 58x83 Fuß. Kanzel und Altar jtehen nicht zufanmen. Ge— genüber der Haupteingangsthüre, deren es vorne brei gibt, ſteht in einer Nijche der Altar, und vom Altar links an der eigentlichen hinteren Wand, die Kanzel. Die Geiamtfojten, ohne Grund, belaufen fi auf etwa 824,000. Paſtor Hoppe vollzog den Weihakt. Nachmittags fand Kindergottesdienit ftatt. Leider hatte man das Soll und Haben nicht reiflih genug überichlagen, und eine ſchwere Schuldenlaſt drüdte Die Ge— meinde. Infolgedeſſen entitanden manche Unannehmlichkeiten und B ftor Heydler jah ji im September 1877 veranlaßt, jein Amt niederzul gen und etwas öjtlih eine neue, die evangeliih-lutheriiche Konkt dia⸗Gemeinde zu gründen. Auf iyn folgte Paſtor 3. Mühlhäufer, wel: her am 28. Juli 1878 inftalliert wurde. Im März 1884 jeigte derjelbe dem Spnodalpräiidenten an, daß er aus dem Verband des New York— Ninijteriums ausgetreten ſei, um ſich der Miſſouri-Synode anzuicliehen. Obwohl ein eiſriger Vertreter der „Gemeinderechte,“ jo hatte doch Pa: ftor Mühlhäufer es nicht für der Mühe wert gehalten, feine Gemeinde oder Kirchenrat um Erlaubnis zu fragen, oder diejelben von jeinem Vor— haben auch nur in Kenntnis zu jegen, trogdem die Gemeinde-Ordnung vom Paſtor verlangt, daß er ein Glied des New Porter Mi fteriums fein müſſe. Nachdem er ausgetreten war amtierte Paitor Diül häufer ruhig weiter. Erſt nad zwei Monaten erfuhr die Gemeinde, was geihehen war. Sie verlangte, daß er auf Grund der in der

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ihm wurde das Innere der Kirche ansgemalt (Evangeliften, kirchliche Symbole 2.) Seit Einweihung der Kirche war rein nichts gethan wor: den, um die Schulden zu vermindern, oder aud) nur um etwas an den ſich mehrenden Zinfen zu zahlen. 1884 hatte die Schuld die Höhe von ge:

"gen 322,000 erreicht. Der Hauptgläubiger, dem die Gemeinde bis auf

etlihe Hundert Dollars die ganze Summe ſchuldete, war Herr J. G. Wagner, welcher die Kirche gebaut hatte. Er erklärte ſich willens, unter der Bedingung jeine ganze Forderung nachzulaſſen, daß ihm die Ge—

; meinde jedes Jahr mindeitens 8500 entrichte, bis diefe Summe die Höhe

von 810,000 erreicht habe, und dieje 310,000 jollten unverzinslich fein. Diejes Uebereinfommen nahm die Gemeine mit Dank an, und ijt ben Bedingungen jeitdem pünktlich nachgefommen. In der That ift diefelbe nun mit feiner drüdenden Schuld belaftet. Im Sommer 1887 folgte Paſtor Rechtſteiner dem Rufe als Direftor des Wagner College. Zu feinem Nachfolger wählte die Gemeinde Pajtor 3. Nicum von Syracufe, der fein Amt am 16. Dftober 1887 antrat und am Oftober von den Pas floren Gomph, Richter und Rechtſteiner eingeführt wurde. Die Ger meinde zählt 1888 140 jtimmberechtigte Glieder und über 300 Stuhlhal: ter, eine Wochenichule mit 2 Lehrern und 130 Kindern. Die Sonntag: ſchule befuchen etwa 400 finder, an welchen 48 Lehrer unterrichten. Kinder wurden im legten Jahre 82 getauft, 39 fonfirmiert und über 900 Perſonen das heilige Abendinahl gereicht. Mit der Gemeinde jind ver: bunden ein Kranfen-Unterftügungs:Qerein mit 130, Frauen-Verein mit 131, Jünglings-Verein mit 43 und Jungfrauen:Verein mit 35 Glie⸗ dem. Die Beamten der Gemeinde find gegenwärtig: Joh. Woggen ſen., Ferd. Witt, Heinr. Engel, (Xelteite); Karl Rusig, Karl Saß, Karl F. Bauer, Auguft Schipper, Wilh, Beder, (Voriteher); Joh. Arautwurit, Job. Vogt, Karl Schlottmann, Joh. Gläfel, Albert Duade (Truftees). An ber Gemeindeichule wirken Herr &. Göhner und Frau J. Hyiener. Samjtags wird eine Nähichule gehalten, welche 160 Mädchen bejuchen,

d) Die erangelifch-lutherifche Konkordia-Gemeinde.

Dieje Gemeinde wurde am 20. September 1877 von Paſtor E. Heydler organifiert (1). Die eriten Beamten waren: Xelteite, Johann Roggmann, Johann Frank I., Friedrich Deſens I.; Voriteher, Karl Maas, Johann Knuth, Guſtav Dumreje, Chrüt. Peters, Aug. Weich:

brodt, Johann Frank II; Truitees, Johann Welner, Johann Bauch,

Ludwig Schmidt, Fried. Haamann, 9. Baumann, E. Ruſcher. Im Monat Juli des Jahres 1878 wurde der Grunditein gelegt und die neue Kirche am 6. Oftober desjelben Jahres eingeweiht. Infolge von Ueber— arbeitung wurde Paſtor Heydler im Frühjahr 1882 geiitesfranf und mußte nad dem Staats: Jrren:Ajyl nah Buffalo, N. 9., gebracht wer:

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verbunden hatten, unter der Yeitung des miſſouriſchen Paſtors Gräber im Lecture Room :c. Verjammlungen abhielten. Da boten ihnen Die Wesley-Methodiiten ihre Kirche für Si feil. Die Kirche wurde ges fauft. iefelbe it im Yaufe diefer Zeit nicht nur mit Kanzel, Altar und Leuchter ausgeſchmückt worden, jo wie es einer lutheriihen Kirche geziemt, ſondern es fonnten auch die Schulden von 86250 bis zu 32010 verminz dert werden. Die Schulden jind jedod nicht drüdend. Im jüdlichen Teil des Erdgeſchoſſes der Kirche iſt eine Spezerei-Handlung, welche jähr: lich 3180 Rente einbringt, wodurch die Zinien für die $2000 Schulden bezahlt werden. Der nördliche Teil vesjelben wird als Schulsimmer 2c. benütt. Die Größe der Kirche it SOXxTO Fuß, ohne Turm. Wann die Kirche gebaut wurde, iſt uns nicht bekannt. Zu dieiem Kirchen: Eigentum iſt noch das Pfarrhaus, weldes im Jahre 1833 errichtet wurde, gekommen. Es iteht mitten in der Stadt und laſten auf demſelben noch 81400 Schulden. Die Zinſen werden dadurch gededt, daß der Paitor $10 monatliche Rente zahlt. Hieraus iſt erſichtlich, daß die Gemeinde ein jchönes Eigentum befist, welches nicht ſchwer belaitet it. Yon ven Baitoren, welche bier amtierten, menmen wir: 1. Paitor Gräber, unter defjen Amtsführung die Nirche gefauft wurde, Paſtor Simon, welcher im Jahre 1870 berufen wurde, aber im Jahre 1871 die Gemeinde wie der verlieh. 3. Paitor W. A. Frey nahm im Januar 1872 den Huf der Gemeinde an, und unter jeiner Amtsführung bat ſich dieie Gemeinde der Mihjouri-Synode angeſchloſſen. Er verließ jedoch dieie Gemeinde wieder im Jahre 1875. 4. Paitor N. Zörgel nahm im Januar 1876 den Ruf diejer Gemeinde an. Unter jeiner Amtsführung trennte ih die Ge— meinde. Der eine Teil, der zum Paſtor Sörgel bielt, baute eine neue je; der andere Teil der Gemeinde blieb in der alten Kirche und be— rief im Jahre 1882 5. den Paſtor C. M. Gräpp. In demielben Jahre ſagte jich die Gemeinde los von der Miouri: Snnode, weil, wie fie meinte, ihnen das Joch Mimnſouris zu hart ſei, und ſchloß ich im Jahre 1953 dem ehrw. evangeliih:lutheriichen Miniterium von Rew Nort und angren— zenden Staaten und Yandern an. C. A. Grapop.

Zuiag: 1857 zählte die Gemeinde 120 itimmberectigte und 371 fonfirmierte (Slieder, eine Wocenichule mit 50 Kindern, eine Sonntage ſchule mit 18 Yebrern und 20: Schülern, und 309% Nommmmikanten. 37 Kinder waren getauit, 16 fonfirmiert, 5 Paare getraut und 21 Yeichen bez ftattet worden.

Rondout. U. 3.

Die deutſche evangel lutheriſche Dreiraltigkeits Gemeinde.

Am 26. Februar 1849 wurde genannte Gemeinde durch Paitor €. H. Sieble gegründet (1). Aus alten Striftitufen iſt jedoch zu ers

halten, ſpater aber duriten Die Teutichen die enaliibe Methodinten-Rirche am Sonntagvormittage benügen. Doch ſehnte ih Die junge Gemeinde nah einer eigenen Kirche und joort ging ihr Streben dabin, dieien Bunſch zu verwirfliden. Bon der „Delaware: x Hudion:Nanal’‘:Roblengeiellihait mit einem Bauplag beicenft, baute man im Jabre 1849 ein Frame- Kirchlein 32x40 groß für S1400. Bald darauf gründete Vañor Siebe eine Wochenſchule in ieiner Wohnung. Trei Jabre ipiter wurde ein Schulzimmer 12x32 groß binten an die Kirche angebaut. So raih wuchs in diefer Zeit durch die itarfe Einwanderung die Gemeinde, dab ie ch genötigt jab, im Jabre 1859 ibre Kirhe um 20 Fuß zu verlängern und ein Bajement darunter zu bauen (8). In demielben Jabre wurden zwei Sonntagichulen, eine deutihe und eine enaliice, ins Leben geruien. Nach einer treuen und geiegneten Wirfiamfeit von 13 Jabren verlie& Kañor Sieble im Jabre 1861 die Gemeinde. Sein Rachiolger war Tai Emit Xübfert, der etwa zwei Jahre lung amtierte. Wäbrend jeiner Amtszeit wurde ein Barrbaus gegenüber der Kirche für 22250 gebaut, welde Summe vom rauen: und Jungirauen®erein der Gemeinde fammelt wurde. Im Jahre 1863 wurde Kaitor Tb. Krua an die, 6 meinde berufen. Bis dahin hatte die Gemeinde ih noch imner Heinen Harmonium beim Kirchengeſang bebolien, antatt tauite der. Frauen und Jungirauen:Terein 164 eine arobe Wieitenorgel mit 18 Regiitern, 2 Manualen und 1 Pedal von 14 Tktaven für SIlm en. Im Jahre 1867 legte Taitor Krug iein Am: an der Gemeinde nieder und 30g nad) einer vierjährigen treuen Thätigfeit nach Rewark, R. 3. Abm folgte Baitor €. Reichenbecher, ver nicht gan; drei Jabre an der Gemeinde ftand und die eigentlihe Veranlanung zur Trennung derieiben war. Während nun zu dieſer Zeit die Gemeinde allerdings nad aufen ein raſches und erireulihes Wachstum darbot, zeigten ib doch nach innen mancherlei Mibbelligfeiten und irren, die teils durb den Mangel an Sitzolätzen in der Kirche, teils durch die Reibung swiiben Hohdeutib und Plattdeutih, allermeiit aber durch die minouriihe Tender; des Tartors genährt wurden und immer mehr und mebr den Xrieden un) die Einigfeit der Gemeinde zu seritören drobten. Zur Trennunz fam im Jahre 1869, als 30 Nigliever, sum arakten Te ein Tofument einreihten, in welchem in der Yehre als Bewegarund ibres Aus traten und eine eigene (emeinde grundeten, Synode anihlor und heute noch dazu ach: Gemeinde nicht berufen und von der & reſignierte Paitor Heihenbeder im Jan— 2 Paſtor J. M. Steiner, der etwas länaer als ed:

wirfte. Zu dieier fauite die Gemeinde,

5

Xage und Umgebung der Kirche überzeugt, einen gunitiger gelegenen Dau= plag für 87500 in der Abiicht, mit der Zeit eine neue und größere Kirche darauf zu bauen. Im Jahre darauf, in der Nat des 15. Scotember, brach im unteren Stadtteile eine verheerende Feuersbrunit aus, in welcher ber Gemeinde Kirhe, Schule und Orgel zeritört wurden. Yon allen Seiten wurde der beimgeiuchten Gemeinde Yicbe und Mitleid bezeugt und ftanden ihr iofort alle anderen Kirchen zur Verfügung. Eine Zeitlang wurde Gottesdienit in der Methodiiten-Kirche gebalten; ivater wurde die alte unbenügte Yresbyterianer:Rirche gemietet. Soaleih murde der Yauı einer neuen Kirche in Anariit genommen. Im Jahre 1874 itand Die neue prächtige Baditein:Nirhe in gotiihebuzantiiher Bauart mit einer Yänge von 10%, einer Breite von Ruß und einem 160 Fuß boben Turm, nebit angebautem Yiarrhauie fertig da. 1 Ziche Abbildung. ı Tie jämtliben Koiten für Bauplatz, Bau und innere Einrihtung der Kirche, nebjt Trgel und Glocke betrugen 45,000. Auch die zweite Trael, Die icönite in der Stadt, mit 24 Kegittern, 2 Manualen und einem Pedal von 2 Tftaven, Roitenpreis 2500, hat der ‚rauen: Verein angefauft; die Glode it ein Geichent der jungen Yeute der Gemeinde. Im Jahre 1873 legte Paitor Steiner wegen förverliher Leiden jein Amt nieder, und ieit: dem iteht der gegenwärtige Paitor, X. Steinbauier, an derielben. In diejen acht Jahren hat die Gemeinde ihre Schuld von 217,000 auf & reduziert und trägt jegt jährlich an XIud von ibrem Kanenuberichuß an ihrer Schuld ab. Im Jahre 1883 sur äbrigen Jubelieier der Geburt Dr. Martin Luthers lieh der Frauen-Verein das Innere der Kirche mi einem Koitenaufmand von lm ihön und aeihmadvol! malen. Gegen: wärtig zäblt die Gemeinde 21 itimmberechtigte und etwa 10 sur Kom munion berechtigte Mitglieder. Zie hat zwei Zonntagibulen mit etwa 300 Kindern und eine ganz deutiche Geme Sn— lad Kin: dern, die unentgeltlich unterrichtet werden. Die (Hottesdienite werden aut beiucht und berricht ein reges und geiundes Gemeindeleben in denielben. Ferner beitehen in der Gemeinde ein itarfer, tbatiger Frauen-Verein, ein Kranfen:Unteritigungs:Zerein und ein neulib acarundeter Junamänner: Verein. So it aus fleinen, beicheidenen Anianaen Durb des Herm (Snade und Segen etwas (sroßes geworden. Tem Herr allein die Ehre! 3. Steinbäuier.

Zuiag: 11) Hierzu vergleibe Seite 161 und 162. Yaitor Siebte 30g anfangs Tesember 154% nah Rondout. 2: 9. J. A. Rumpf ge hörte der Hartmid:Innode an. Vergleiche Anmertung 3 zur Beihichte der Canajoharie:(3emeinde. Cs iceint alio, das, nabdem Paitor A. T. Geinenbainer, der das Miniiterium auf die Deutichen Proteitanten in Ran: dout aufmerfiam gemacht, nad) Trmwigsburg, Pa., umgezogen, ih alsbald Pañor Rumpf derielben annahm. Außer Weit Camp bediente er von 1837

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meiſtens wohl durch den vielen Paſtorenwechſel veranlaßt, unter denen manche nicht die für fie geeigneten Männer waren. Dennoch ift jie an Gliederzahl gewachſen; fie zählt 60 ſtimmberechtigte Glieder, hat eine ſchuldenfreie Kirche und Pfarrhaus und hat jeberzeit feit und treu zur Synode gehalten. Die Gemeinde in Saugerties hat alle Urſache, mit frohem Herzen in die Zufunft zu ſchauen, da jegt auch für den Unterricht der Jugend gejorgt wird. Cs iſt noch zu bemerken, daB unjere Gemeinde am 7. Juli d. J. nad dem neuen Gejeg neu:inforporiert worden und Ddemgemäß die Konftitution der Gemeinde verändert iſt. Möge Gott nun Frieden und Einigkeit uns ſchenken, daß die Glieder in chriſtlicher Zucht und Liebe zu einander wachen im Glauben und in der Erkenntnis unſers Herrn Jeſu Chriſti. Fr.Leddin.

Zufag: (1) Büttner wurde nur unter gewiſſen Bedingungen die Aufnahme angeboten, die derjelbe aber ausſchlug und Saugerties alsbald verließ. Paitor R. Adelberg wurde jein Nachfolger. Vergleihe S. 236 und 237. Anfangs Dezember 1868 folgte (ber legte Seite 237 er- wähnte) Paftor Häger einem Ruf nah Pittsfield, und im Frühjahr 186% trat Kandidat Ph. Lichtenberg die (Hemeinde an. Im Dezember 1870 309 derjelbe nad) Wiltesbarre, Pa., und Pajtor 3. C. C. Kähler, ein Glied der Penniylvania-Spnobe, bebiente bie Gemeinde vom Jan. 1871 an. Im Frühjahr 1875 folgte derjelbe einem Rufe nach Phönirville, Pa. Die Gemeinde wandte fih nun alsbald wiederum an Ph. Lichtenberg, ven das Penniylvania-Minifterium als des Predigtamts unwürdig erklärt hatte. Darüber wurbe die Gemeinde vom Miniiterium ‚aufs ſchärfſte getabelt und ihr geraten, die Xofation ſofort rüdgängig zu machen“. Lichtenberg blieb aber in Saugerties. 1877 bat die Gemeinde um Auf: nahme Lichtenberg. Soll aufgenommen werden, wenn das Miniſterium von Penniplvania fein Bedenken dagegen erhebt. Dasſelbe erflärte, es wolle feine Schwierigfeiten in den Weg legen. So wurde er 1878 auf: genommen. Nachdem Yidtenberg im Juli 1879 nad Utica berufen worden war, trat Paitor E. Kühn die Gemeinde in Zaugerties an. Im Sommer 1882 wurde Paitor m Prediger der Dreieinigfeits-$emeinde in Albany, und Paſtor H. Beiderbede, früher Miſſionar im Dienite der rheiniihen Miiion in Afrika, wurde fein Nachfolger. Wenige Monate ſpäter berief ihn die (emeinde in Troy, und Paitor 3. 3. Höich folgte ihm in Saugerties. Im Juni 1885 ermählte dieſen die Zions- Gemeinde in Cohocton, N. I., und Paitor B. Warnke trat im Sommer die (fe: meinde in Zaugerties an. Er blieb bis Ende Mai 1886. m Zeptem: ber ward Paitor F. Leddin berufen.

by Die evangeliſch lutheriſche Gemeinde zu Plattefill, N. H. Noch iſt zu bemerken, daß eine Filiale mit dieſer Gemeinde verbun:

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Gemeinde an. Mit der Ankunft des neuen Paſtors verſucht die un— lutheriſche Partei, noch mehr Zugeſtändniſſe zu erlangen. Die alte Kirchenordnung ſollte außer Kraft geſetzt werden, die unter derſelben erwählten Beamten abtreten und an deren Stelle neue eingeſetzt wer: den. Dies alles wurde gewährt. Der Frieden ift jedoch von furzer Dauer. Zwei Jahre darauf jpaltete fi) die Gemeinde. Paftor Nechen: berg glaubte fic nämlich in feinem Gewiſſen gebunden, zwei Kinder nicht zur Konfirmation zulafien zu können. Und dies war ber Funke, der die brennbaren Stoffe in der Gemeinde aufs Neue in Brand jegte. Die Eltern der Kinder gehen von Haus zu Haus, hegen die Leute auf und die Folge ift, daß fich im April 1843 eine Anzahl Glieder losſagte, eine freie Gemeinde gründete und eine Kirche der St. Johannis-Kirche gerade gegenüber baute. Diefe St. Peters-Gemeinde ſchloß ſich her: nad) den linierten an. Zwei Jahre darnach verurjacht ein gewiſſer Georg Saul, der früher in Albany und Ganajoharie Prediger geweſen, aber vom Minifterium ausgeichlofjen worden war, eine zweite Spaltung. Seine Gemeinde hat fih aber nad kurzem Beſtand aufgelöft. Der Anfang der Geſchichte der St. Johannie-Gemeinde charakteriſiert deren fernere Schidjale und überhaupt die Entwidelung des deutſchen prote: ſtantiſchen Kirhenmejens in Syracuſe. Streit und Spaltung haben ſich periodijch wiederholt. Fünf Gemeinden jind im Laufe der Zeit aus der St. Johannis-Gemeinde hervorgegangen, darunter nicht weniger als drei durch Spaltung und feine cinzige derfelben fteht auf dem Befennt- nis der alten Muttergemeinde. Die erfte Kirche wurde am 11. April 1842 von Paſtor Mühlhäufer unter Affiitenz des Paftors Wegel einge: weiht. 1843 ward ein Schulhaus meben der Kirche an Buttermut Straße errihtet. Die Gemeinde-Schule hat über 20 Jahre beitanden. Als infolge der dritten Spaltung 1863 die Gemeinde allzufehr geſchwächt worden war, um eine Schule unterhalten zu fönnen, ging diefelbe ein und iſt trog allen Verjuchen feither nicht mehr ins Yeben gerufen worden. Pajtor Rechenberg durfte über 14 Jahre an der Gemeinde, jedod unter vielen Mühfalen wirten. Ende April 1855 folgte derjelbe einem Beruf an die buch Paſtor Schmidts Tod vermaiite Gemeinde in Albany. Am 23. April d. 3. war der ſelige Paftor F. W. Weisfotten zum Seeljorger der Gemeinde berufen. Die neue, vom Minifterium empfohlene Kirchen— ordnung wurde eingeführt und die Gemeinde ſchloß fich 1855 der Synode an. Das Schulhaus ward vergrößert. Im Spätjahr 1856 jind nad» stehende Bejtimmungen über die Yogenfrage in die Konititution aufgenommen worden: „‚Mitglieder geheimer Gefellichaften fönnen auf ihr Verlangen ein Jahr auf Probe in unjere Gemeinde anfgenommen werben. Nach Verlauf diejes Probejahres hat ein ſolches Mitglied aus jeiner Gefell- ſchaft auszutreten, oder es muß die Gemeinde verlajlen. Stimmrecht

derum nad außen hin aufzubauen. Die Kirhenfhuld, die 1883 bis auf $1V00 angewachſen war, ift im Dezember 1886 gededt worden. Ein Schulhaus foll neben der Kirche gebaut werden. Etwa 8800 find zu dieſem Zwed gejammelt. *) Die St. Pauls:Gemeinde, welche Paſtor Nicum 1882 gründete, iſt hinter feinem Rücken der General-Synode in die Hände gejpielt worden. Die Gemeinde zählt zur Zeit 350 kommu— niongberechtigte Glieder und 200 Kinder in der Sonntagſchule. Die Zahl der Getauften beträgt 1930, der Konfirmierten 715, der getrauten Paare 548 und der Beerdigten 825. Ende Auguft 1887 wurde Schreiber diejes an die St. Johannis-Gemeinde in Nocheiter berufen. Auf ihn folgte Paſtor G. A. Brügel von Cherryville, Pa., der fein Amt Mitte November antrat.

52. Troy, 2. H.

Die deutfche evangelifh-lutherifche Dreieinigkeits-Gemeinde.

Dieje Gemeinde wurde gejammelt durch Paſtor Eirich, damals Pre— diger der Miſſouri-Synode in der benachbarten Stadt Albany. Am 26. Februar 1871 predigte derjelbe zum eritenmale den deutichen Luthe— ranern in der Turnhalle zu Troy. Am 16. Juli desjelbigen Jahres wurde ein Gemeinde-Borjtand gewählt und die junge Gemeinde berief den Kandidaten Th. Maas vom Konkordia-Seminar der Miſſouri-Synode zu ihrem Seelforger, der vom 3. September 1871 bis 15. Mai 1873 an ihr diente. Da Paſtor Maas dem New York: Pinifterium beitrat, jo ſchloß ſich auch die Gemeinde diejer Synode an (1). Im Frühjahr 1873 wurde ein Grundftüd an der Niver Str. mit dem darauf ftehenden Gebäude für 85800 gefauft. Nach einem Umbau, der 32000 fojtete, konnte die Kirche im Februar 1874 eingeweiht werden. Vom 15. Juni 1873 bis 15. Oft. 1882 wirfte Paſtor Fr. Gößling, der im theologiihen Seminar zu Philadelphia ftudiert hatte, an der Gemeinde. Im Jahre 1878 ent: ftanden Streitigkeiten zwiichen einem Teil der Gemeinde und dem Paitor. Als das von der Synode nad) Troy geſandte Nomitee lepterem beipflichten mußte, traten jeine Gegner aus und gründeten eine neue Gemeinde (2). Die durch diejen Austritt geſchwächte Gemeinde traf am 7. Oktober 1879 ein ſchwerer Verluft. Ein Brand zeritörte an dieſem Tage ihre hölzerne Kirche. Cine durch Paitor Höpling in und außerhalb der Gemeinde veranftaltete Kollekte machte einen Neubau möglich, und am 16. Januar 1881 konnte die jegige ſchöne Bachſtein-Kirche

#1 Die Ueberbleibiel des 1840 eingegangenen Nompromifjes mıt den Reformierten find während der legten Jahre abgeihafft worden. Tie Liturgie wurde 1884 in unverſtümmelter Geitalt eingeführt und Die untuihertiche nanzel: und Abendmahls- gemeinichafts: Regel nebjt andern unevangeliihen Artifeln ın der Gemeinde Ordnung geſtrichen.

1

Gemeinde eime eigene Konftitution an und meldete fih zur Aufnahme ir das Ehrm. evangeliichelutheriiche Minifterium vom Staate New Sie wurde in dasjelbe aufgenommen und gehört ihm bis auf den heutigen Tag aliedlich an. Unter recht günftigeh Bedingungen kam fie bald in den Befig eines ſchonen Eigentums, beſtehend aus fünf an der Ede non New- Dorf Ave. und Franklin jelegenen Bauplägen, ſowie einer geräus ninen „‚Frame’Kirhe. —— zu lehterer wurde noch im Grün: dungsjahre, nämlich am —— den 28. November 1878, von Rajtor loei, unter Aſſiſtenz der —— Praſes Phil. Krug, ©. » Krotel, D. D., €. F. Moldenfe, Ph. D., Th. Maas und W, Berkemeier gelegt. Am 3. Auguft des nächſten Jahres lonnte das Gotteshaus rien lich dem Dienfte des dreieinigen Gottes übergeben werden. Die bei diefer genen außer dem Ortspfarrer fungierenden Prediger maren: chel jun. ſelig, Dr. €. F. Moldenke, 9. Hafermann, Th. Maas. ee nd und frohlodend feierte die Gemeinde biefen Tag. Sieben Jahre find ſeildem verfloffen. Stürme find über Die Gemeinde dabingebrauft. Mit tiefer Befimmernis ſah fie ſich aleih am Anfang ihres Yeftehens. genötigt, gemäß ber apoſtoliſchen Weifung (1. Kor. 5, 13) an etlichen ihrer fieder wegen „unchriſtlichen —— Zucht zu üben. Der alte böfe Feind mollte feine Macht an ihr erproben. Allein er vermodte ibr nichts anzuhaben, im Gegenteil, fie hat ihm fiegreich übermunden. Der ‚Herr bat fie reichlich gelegnet. Die Zahl ihrer Kommunikanten beträgt nad) dem legten Synodalbericht 212, ihre Sonntagſchule zählt 300 Kinz der, der Frauen: Verein gegen 40 Glieder. Auch eine Alltagsichule wurde jegründet, die fih eines gefeancten Fortgangs erfreut. Der rauen: in, Zünglings:, Jungfrauen:, Martin Luther Verein, der Gemeinde: Singchor, jie alle helfen an ihrem Teil recht wader mit, die Mauern unfers geliebten Zions immer mehr zu bauen. Die Gottesdienite werden gut beſucht; die Opfermilligfeit der Gemeinde ift erfreulich, das Wachs: um derſelben exfichtlich. Hoffnungsvoll bliden wir in die Zukunft, der allmähtigen Hilfe unferes gnädigen Gottes ftets gewärtig. Ihm allein fei Preis und Ehre in Ewigkeit. Amen, 9 Schoppe

b) Die evangelifdyIutherifhe St. Johannis⸗Gemelnde zu Weſt New Dorf, U. J.

Diefe Gemeinde datiert ihre Entftehung aus dem Jahre 1871- Vaftor W, N. Bühler, damals in der Stadt New Hort wohnhaft,

bier im Auftrage des ehrw. Nero Nork-Minifteriums zuerit das Ne des

Wortes aus. 34 Jahre lang wurden die Gottesdienite im Public School:

Gebäude gehalten. Anfangs 1875 beichloh dann die Gemeinde, eine

zu bauen. An Stelle von Bajtor Bühler, welder mittlerweile

New Port verlaffen, war Paftor &. Burkhard getreten. Derfelbe arbei-

j

576

tete hier 23 Jahre lang unter großer Aufopferung und Selbitverleug: nung. Am 28. Mai 1875 legte er in Gemeinſchaft mit feinem nädjiten Anntsbruder, Paftor TH. Maas von Hudſon City, den Editein des Kirk: gebäudes auf einem der von der Gemeinde erworbenen zwei Baupläge an Mackens Straße, nahe Pierce Ave. Am 27. Sept. e. a. ſtand das Got: teshaus bereits fertig da, jo daß es von den Raftoren Burkhard und Bühler eingeweiht werden fonnte. In den Kirchweihjahre wurde mit 21 ‚Frauen ein Krauen-Qerein ins Leben gerufen, der bis auf den heutigen Tag beſteht und thatkräftig und jegensreich für die Gemeinde wirkt. Gleich zu Anfang der Gründung wurde auch eine Sonntagſchule errichtet. Auch ſie beiteht his heute und dient der Gemeinde treulih an ihren jüngiten Glie— dern. Ein Jünglings: und Jungfrauen-Verein wollte nicht recht gedeihen und ging bald nach feiner Gründung wieder ein. Das jonjt gedeiblice Yeben der Gemeinde wurde eine Zeitlang ſehr gefährdet durch Leute, denen das Heil der Seelen nicht jonderlid) am Herzen lag. Allein der ‚Herr jtenerte immer wieder der Not und jchügte die Mauern Zions vor gänzlihem Verfall. Die Gemeinde befigt ein jchuldenfreies Eigentum, beitehend aus zwei Bauplägen und einer anmutigen, wenn auch leinen „Framie““-Kirche. Im legten Synodaljahre kommunizierten 91 Perionen, 86 Kinder befuchten die Sonntagſchule, 10 wurden fonfirmiert u. j. m. Die Gemeinde gehört zum ehrw. New York-Miniſterium. Die Namen der Prediger die zu verjchiedenen Zeiten an der Gemeinde gejtanden, find folgende: Paſtoren W. R. Bühler, Schambach, Tülph, Burkhard, Drees aushilfsweije, F. L. Braun, E. Ide und feit 1879 der noch daielbit thätige Paſtor 9. Schoppe. Die Gottesdienfte finden regelmäßig alljonn: täglich jtatt und werden ziemlich gut bejucht. Abgeſehen von traurigen Erfahrungen und ſchweren Prüfungen, welche nad) Gottes weiſem Rat auch diejer Gemeinde nicht erjpart geblieben find, findet fie viel Urſache zu berzlichem Danke. Der gnädige Gott wolle jih auch in Zukunft dieje Gemeinde empfohlen fein lafjen. Amen, 9. Schoppe.

53. Ulica. 2.9. a) Die deutfche enangelifch = lutherifche St. Pauls: Gemeinde.

In einer Verfammlung der evangeliichelutheriihen Zions-Gemeinde, Utica, N. I. (A. Wegel, Pajtor), abgehalten den 25. März 1860, wurde der Veſchluͤß gefaßt, die Grenzen der Gemeinde zu erweitern und eine Miſſion im jüdsöftlihen Teil der Stadt (Corn Hill genannt) anzufangen, da genug deutſche Protejtanten dort wohnen, um eine Gemeinde zu bilden. Die Presbyterianer hatten nämlich bereits unter den Deutſchen jener Gegend zu mifjtonieren begonnen. Auch wurde beichloiien, daß die neue Gemeinde den Namen „Die evangelifh:lutheriihe St. Pauls-Gemeinde“

—31—

führen ſoll. Ein geeignetes Grumdftüd wurde zum Kirchbau geichentt. Bald lieh ſich aud ein paſſendes Gebäude finden, das zum gottesdienfte lichen Gebrauch hergerichtet wurde. Am Sonntag den 12. Anguft 1860 wurde das Gebäude dem Dienite des dreieinigen Gottes geweiht. Gottes— dienft wurde ſonntäglich von Paſtor Wetzel und nachher von deſſen

Die deutſche ebangeliſch · lutheriſche St. Pauls⸗ irche, Utica, N, N.

Sciwiegerjohn, Paſtor G. A. Schmidt, gehalten, Im Juni 1868 berief bie Gemeinde Paftor €. Fiſcher als ihren Seelforger, und 1869 ſchloß fie ſich dem evangeliich-Futheriichen Minifterium von New York am, In demſelben Jahre wurde der Bau einer neuen Kirche unternommen. Kaum

Be an

= in—

fund swrelly set apart to the purpose in view, selobrated the Reforma- tion festival at Mr. Hieber’s, Kom. A. Wetzel and D. W. Peterson offieiatinge, and held regular meeting, up to the time when its objert was at last consummated. In August, 1878, the New York Mini- steriam met in the church of which Rev, A. Wetzel was pastor, in Uica. Rey. Dr. Chas, P, Krauth was t, as delegate frcm the Ministerium of Pennsylvaniu, accompanied by Rev. Prof. H. E. ‚Jacobs, Havitg asked counsel of the Ministerium und of (hose visit- ing brethren, the association wus advised by both to prooeed to the or- ‚ginization of a chureh. On the rercommendation af Dr, Krauth and at the Association invited Rev, Theophilus B. Rath, of Peter's church, Philadelphin, to come to Utien and hold service in the ‚German ehurch at some near day. "The seryie was held in the eve- ning of September 5. At a meeting of the Assweintion, Ovtober 16, a unanimous call wiss extended to Rey. Roth to ome 10 Utien and organize the church, This call was accepted November 5, 1878. A little frame chapel, corner Court und Stark streets, was rented, and on Novem- ber 24 the pastor preached his first. ser- mon, Friday evening, December 27, a teinporary nization was effeetel with 28 8— members: and on the tollowinge Lord's Day the pastor was in- stallel, Rev. Dr. Krauth and Rev. Prof. H. W, Rotlı offieiating. The young or- ganization received no financial aid from any Church, Boanl or Synod, It was Er Jath. Church of the Itedeumer. nt upon its own resouroes. Its ee At the end of the Ist year it. numbered 115 communicants; of the Ind 154: of the 3d 202 ; of'the Ath 233; of

church was #0 für completed that the Sunday School services were held there: and on the Yollowing Sunday, and thereufter till the com-

jetion of tlie church, the regular se were in the chapel. On the

inday after Ascension, May 17, 1885, the new church was completed and the first service held in it, The structure is of Clinton biue stone with Trenton limestone trimmings, and contains the best-lightel and most attractive: audiener room in the eity. "The acoustie properties are

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Taufen. Auf unerwartete Weije wurde der Gemeinde geholfen. Ein Arzt, Namens Remſen, vermachte der Gemeinde eine an ber jchönften Straße gelegene Bauftelle. Die Gemeinde faßte nun friiden Mut. Am 25. September 1882 wurde mit Bau eines Kirchleina begonnen und am 17. Dezember konnte dasſelbe bereits eingeweiht werben. Die Kojten betrugen 81300. Cine Schuld von $100 ijt heute noch vorhanden. Bis zum Sommer 1886 war die Gemeinde als Filiale von Poughfeepfie bedient worden. Dann berief fie den Kandidaten 9. I. Verfemeier. Derjelbe blieb etwas über ein Jahr und erhielt etwa $125 Gehalt, wozu noch $50 Unterftügung aus der Miffionslafje der Synode fam. Gegen Ende 1887 legte er jein Amt nieder, um auf Long Jsland zu wirfen. Die Gemeinde zählt etwa 50 Kommunikanten.

57. Waterloo, Seneca Co., 4.3.

a) Die evangelifc-lutherifche Zions · Gemeinde in Waterloo.

Die Gründung diejer Gemeinde fand im Januar 1886 im Haufe des Herrn Jakob Wader ftatt. Der erfte Gottesdienft wurde in der Ka— pelle der Epiſtopal-Gemeinde gehalten. In Gemeinſchaft mit der Ge: meinde zu Seneca Falls berief fie Paſtor G. Stern, Mitglied der Pitts- burg⸗ Synode, der bis Spätjahr 1887 blieb. 1887 berichtete berjelbe 76 Kommunifanten und Sonniagſchule mit 11 Kindern.

b) Die evang.-lutherifche St. Pauls-Bemeinde in Seneca falls. _

Gleichzeitig mit obiger Gemeinde wurde aud) dieſe gegründet. Beide Gemeinden bilden eine Parodie. Der Paftor wohnt in Waterloo. Eine Kirche ift weder hier noch in Waterloo vorhanden. Dort wird eine Kirche ‚gemietet und in Seneca Falls finden die Gottesdienfte in der Odd Fellows Halle ftatt. Kommunifanten 1887 34, Sonntagſchüler 12.

58. Webfer, Monroe Eo., U. 9.

Die evangelifd-Iutherifhe Emanuels-Gemeinde wurde im Jahr 1867 von Paftor A. Webelader aus Reften einer in Webiter im Jahr 1860 gegründeten, aber wieder aufgelöften evangelifch: proteftantiichen Gemeinde gegründet und von Paftoren des Minifteriums bedient. Am 14. Auguft 1867 beſchloß die junge Emanuels-Gemeinde, fi) einer lutheriſchen Synode anzuſchließen, im jelben Jahre fchritt fie zum Bau einer Kirche, deren Grundftein am 17. Auguft e. a. gelegt wurde; die Einweihung bes für $1350 errichteten Kleinen Gotteshaufes fand am 13. September 1867 jtatt. Als eriter Prediger, der im Jahre 1869 jelbitändig gewordenen lutheriſchen Emanuels:Gemeinde nennt die Gemeindechronik den Pfarrer 3. U. Hoffmann; ihm folgte im Amt Paitor

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60. Woodhaven, Long Island, A. V. Die evangelifh-lutherifche Chriftus-Gemeinde.

Der Grurdftod unjerer jegt beitehenden Gemeinde war früher der benadbarten Eaft New NYorker evangelifch-lutheriihen St. Zohannis= Gemeinde (Paſtor Flath) gliedlich eingefügt. Mit ber Zeit jedoch hatte ſich das Verlangen rege gemacht, Kirche und Gottesdienſt in eigener Mitte zu haben, da die Entfernung von Eaft New York immerhin eine beträcht- lihe war. Etliche glaubten, Abhilfe darin gefunden zu haben, daß fie ſich einen ihnen empfohlenen „‚evangelifhen Prediger‘ aufreden ließen. Der: ſelbe bediente fie ca. 3 Monate mit regelmäßigem halbmonatlihem Gottes- dienft und zwar in einer MetHobiften:Kirche zu South Woodhaven. Als die Sache Fuß zu fallen ſchien, eriegte man erwähnten Prediger durch eine jüngere Kraft (Paſtor Heinrich), der die Bedeutung des hiefigen Ortes und einer daſelbſt zu gründenden evangelifchen Kirchengemeinde fofort überblidte und den Gottesdienſt ins Zentrum, nah Woodhaven felber, verlegte. Bereitwilligit wurde ihm dazu die Presbyterianer-Kirche zur Verfügung geitellt. In arglofer Weiſe hatte man ihn anfangs völli= ges Vertrauen geſchenkt, doch faum hatte er zu wirfen angefangen da entpuppte ſich der „‚evangelifche” Prediger als echter Albrechtsbruder. Dies genügte dem treu lutherifchgefinnten Teil, jenem Prediger und feiner Sache Hand und Herz zu entziehen. Doch der andere Teil opferte Be: fenntnis und Ueberzeugung aus Bequemlichkeit oder materiellen Intereſſen, ließ ſich ruhig weiter mit ins metHobiftiihe Schlepptau nehmen und ſich endlich in jene evangelifche Kirchengemeinde glieblich einfügen. Ermuntert durch die günftigen Zofalverhältniffe und pefuniär unteritügt Durch mehrere Amerifaner, konnten fie einen Kirchenbau ermöglichen, der im Winter 1879—80 zur Ausführung gebracht wurde. So entitand die noch heute in Woodhaven beitehende methodiftiihe Smmanuels:Gemeinde. Doch Gottes Wort und Luthers Lehr’ vergehen nun und nimmermehr! Auch die Yutheraner gründeten eine Gemeinde, beriefen den jchon bejahrten Paftor Wittih und hielten ihren erſten Iutheriihen Gottesdienit am 4. Advent 1880 in oben erwähnter Presbyterianer: Stiche ab. Nah Abgang desjelben wandte man ſich vertrauensvoll an Paſtor 9. A. Küver, den derzeitigen Paitor der benachbarten Matthäus-Gemeinde zu Canarfie. Bereitwilligft fagte diefer die Aushilfe zu und trat am 9. Januar 1881 in jein hiejiges Arbeitsfeld ein. Man ging an eine einjtweilige Organi- jation der vorerft nur 10 Familien zählenden Gemeinde. Xorberhand konnte Paftor Küver Woodhaven nur als eine Filial-Gemeinde bedienen. Jedoch war im folgenden Mai die Gemeinde auch materiell ſchon jo weit eritarft, daß Paitor Kiiver am 20. Mai nad Woodhaven umzog. Im September nahm die Gemeinde eine vom New York: Minifterium empfohs

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Zufaß: 1887 werben berichtet: 147 Kommunifanten, 30 Ki der in der Wochen: und 80 in der Sonntagſchule, 28 Taufen, 7 Konſir— manden, 8 Trauungen und 28 Leichen.

(Nachftehende Gemeinden find zwar nit mit dem Minifterium verbunden, werden aber feit vielen Jahren von Pajtoren desjelben bedient und haben aleihfalls ihre Geſchichten eingefandt.)

61. Eogertsville, Erie Eo., A. 3. Die evangelifc-Iutherifche St. Pauls-Gemeinde.

Die in hieſigen Townſhips noch landläufigen Namen als Bären: ſchwamm ‚Nordbujh, Indianbuſh 2c. erzählen, was die erften Anjiedler hier fanden. Es waren Penniylvanier und Eljäjfer, die gleich nach Vollen— dung des Erie-Nanals den Veredlungsprozeß an „Schwamm“ und Wal⸗ dern begannen. Im Jahre 1826 fingen dieſe an, firchlihe Verfammlun- gen zu halten in Black Rod, Buffalo und hier an der jogenannten hohen Straße. Der erite Pfarrer, der hier deutfch predigte, war Paftor Mey: erhöfer (gewejener römifch:fatholiicher Prieiter). Er ſammelte aud die hiejige Gemeinde, die aus Lutheranern und Neformierten ich zufammen: jegte. Nachdem fie ſich als lutheriſch- reformierte vereinigte St. Pauls: Gemeinde konjtitinert hatte, ging Paitor Meyerhöfer periönlid nah Ba: tavia, damals der Sig der holländiihen Land: Kompanie und erlangte für die Gemeinde 50 Ader des beiten Landes. Der Deed ift ausgeitellt Febr. 7. 1828. Im Jahre 1828 übernahm der reformierte Prediger Reller die Gemeinde, die er mit noch acht anderen jo regelmäßig als mög: lich bediente. Die Gemeinde erwarb im nächſten Jahre einen Ader Yand an der Straße und vollendete 1833 ihre erite Kirche. Kellers Nachfolger war 1841 der lutheriihe Pfarrer Schmid. Ihm folgte der unierte Ra: ftor Bindemann bis 1844. Darnach kommt Paſtor Forihner von 1846 bis 1849, in welchem Jahre er jtarb (14. Mai), Dann kam Albert Ebert, war bis 1852 hier, der reformierte Pfarrer Walther bis 1853, der unierte Naftor Konradi bis 1858. Dann kam der unierte Paſtor Schmidt bis 1861 und dann Guftan Bochert (lutheriich) bis Oitern 1865 und am 20. Juni 1865 ward Pajtor A. Böttger (lutheriſch) ermählt und berufen. Anno 1873 beſchloß die Gemeinde, die alte Kirche abzubre— hen. Im September 1874 weihte fie die neue Kirche, 40x70 mit 120 Fuß hohem Turm, als evangeliich:lutheriihe St. Pauls-Kirche ein. Dieſe brannte den 6. Auguft 1879 ab und im ‚Februar 1880 wurde die neue Kirche durch Paſtor Chr. Volz von Buffalo und anderen als evange: liſch⸗ lutheriſche St. Pauls⸗Kirche eingeweiht. A. Böttger.

Zujag. Ju wiederholten Malen hat ſich die vierte Konferenz in: mitten diefer Gemeinde verſammelt und hat etliche Male mit derjelben ihr

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Kirche. Ein neuer Kirhenrat wurde gewählt und beſchloſſen, die metho— diftiihen Bekenntnisſchriften jofort aus dem Grundjtein zu entfernen und dafür lutheriiche einzulegen. Der Kirhbau wurde von neuem in Angriff genommen, aber alsbald erhoben die Methodiften Einſprache und erwirkten einen gerihtlihen Einhaltsbejehl. Dies führte zum Prozeß, welcher zu Gunjten der Yutheraner entjhieden wurde und zwar haupfſächlich auf das Zeugnis des Herrn Neljon hin, daß er den Bauplatz nur für eine lutheri— ſche Kirche verkauft und das Geſcheuk mit der angrenzenden Parzelle (Lot) nur unter diejer Bedingung gemacht habe. Die Lutheraner zahlten jedoch den Methodiiten, ohne vom Gerichte dazu verpflichtet worden zu fein, die von ihnen zum Bau der Kirche eingezahlten Gelder im Betrage von etwa $450 zurück. Damit waren denn die Lutheraner von ihrer unglüdjeligen Ge: meinſchaft mit den Methodiiten erlöft. Nun wurde der Kirchbau fortz geſetzt und vollendet. Am Weihnachtstag 1868 fand die Einweihung ftatt. Die jeligen Paftoren G. Ewh und W. Wrage predigten und erfterer voll: 30g den Weihealt. Wohl war die Gemeinde jegt im Beſitze eines eigenen Gotteshaufes, hatte aber noch feinen eigenen Paitor, jondern wurde bis September 1869 von verjchiedenen Paitoren (Ewh, Wrage, S. Keyl, R. Neumann, Heidenreih) ab und zu bedient. Unter folhen Unftänden konnte aber die Gemeinde nicht gedeihen, man jehnte ſich daher nach einem eigenen Pajtor und wurde ſchließlich einig in der Wahl des Paftors C. Kühn, damals in Mansfield, D. Einer Zeit der Ruhe, des Friedens und der Erquidung ſah man nun entgegen, aber jie fam nicht, jondern vielmehr eine Zeit des Haberns und Zankens. Nicht das Wort Gottes jollte als Regel und Richtſchnur für Lehre und Leben in der Gemeinde gelten, fondern der Wille und das Wort eines vom Sektengeilte angehauchten fogenannten Gemeinbepräjidenten, der bald nachher von der Gemeinde, wohl nicht in evangelijcher, aber in mohlverdienter Weile ausgeichlofien wurde. Und der Paſtor follte nicht der Diener Gottes, Hirte und Seelforger in ber Ge— meinde, jondern der Menjchen Anecht jein, jo daß Paitor C. Kühn ſchon vor Ablauf eines Jahres refignierte und am 25. September 1870 feine Abjhiedspredigt hielt. Um nur durch ein Beiſpiel zu zeigen, welche Stel: . lung der damalige Kirchenrat dem Paſtor in der Gemeinde zuweiſen wollte, führen wir einen Kirchenratsbeihluß vom Dezember 1870 an, der aljo lautet: „Beſchloſſen, der Paſtor joll in allen Verſammlungen des Kirchen— rates gegenwärtig jein, ausgenommen, wenn Gegenftände vorfommen,- wo feine Gegenwart nicht erwünicht iſt.“ In demjelben Protofoll wird ein Herr 3. Mülder als Paftor erwähnt. Der Kirchenrat wandte ſich um Initallation 3. Mülders an Dr. Krotel, derzeit Präjident des Nem Nork- Minifteriums. Diejer aber erkannte es als jeine Pflicht nicht mur die Inſtallation Mülders zu verweigern, jondern ibm jelbit das Predigen auf der Kanzel einer Synodal:Gemeinde zu verbieten, doch der Kirchenrat

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daß faunt zu hoffen jtand, daß fie weiter fortbeitehen und ſich je wieder er⸗ holen würde. Zudem fuchte man auch jelbft da noch die Saat der Zwie— tracht wieber aufs neue auszujtreuen, den Pajtor in feinen Beitrebungen zu befämpfen und wenn möglich zu verbrängen. Jedoch der Herr half aud durch diefe Sturm: und Drangperiode gnädiglih hindurch. Die Gemeinde erholte ſich nach und nad von den erlittenen Verluften. Der Friede wurde wieder hergeitellt, Paftor und Kirchenrat arbeiten in Eins mütigfeit miteinander und das gänzlich entihwundene Vertrauen zur Ge: meinde fehrte nad) und nad) wieder. Inter Gottes Segen und Beiftand wurde ber Friede auch bis heute erhalten, die Gemeinde jelbft gebaut und gemehret, die Schuldenlaft ganz abgetragen, ein Pfarrhaus gebaut und bezahlt. Zu erwähnen ift nod), daß der gegenwärtige Pajtor, G. Burk— hard, am 14. Februar 1874 einen Frauenverein mit fünf Gliedern grünz dete, der gegenwärtig 60 Glieder zählt und zum gebeihlihen Fortgang der Gemeinde und injonderheit zur Abtragung der Kirchenſchuld viel beigetra- gen hat. Auch die Sonntagjchule wurde mit neuem Eifer gepflegt und obgleich es auch da in der erſten Zeit nicht ohne Sturm und Kampf ab: ging, fo vermehrte ſich doch die Schülerzahl von 43 auf 225. Die Sonntagſchule felbit erfreut ſich der allgemeinen Achtung und des Ver: trauens und fteht unter den hiefigen Sonntagichulen in erfter Reihe da. Der Herr wolle fernerhin Seine Zions:Gemeinde in Seinem Schuß und‘ Schirm erhalten, vor Zanf und Zwietracht und Anfechtung des Satans ir Gnaden bewahren, mit Seinem Geifte regieren und mit Seinem Segen krönen für und für! Das malte Gott! Amen. ©. Burkhard.

Zufag: 1887 berichtete Paftor Burkhard 306 Kommunifanten, 20 Konfirmanden, 46 Taufen und eine Sonntagſchule mit 21 Lehrern und 227 Kindern.

63. Redwood, Iefferfon Eo., 4. 9. a) Die evangelifh-lutherifche St Paulus-Bemeinde.

Es war in den fünfziger Jahren, als die erſten deutfchen Anjiebler ſich um Redwood niederliegen. Wie gewöhnlich, jo war auch ihre Zahl anfangs Mein, doch fonnten fie von Paitoren der St. Johannis-Gemeinde in Lafargeville mit Wort und Saframent bedient werden, anfangs in der Woche, jpäter am Sonntage. Unter der paſtoralen Pflege des Paitors Joſeph Schmalz wurde am 3. Adventjonntage des Jahres 1860 eine Konftitution angenommen und der Beſchluß zum Bau einer Kirche gefaßt, welde am 17. November 1861 dem Dienfte des Treieinigen Gottes ge: mweiht wurde. Damals zählte die Gemeinde ca. 20 Glieder, heute ift jie auf 66 ftimmberechtigte Mitglieder und 168 Kommunifanten herange: wachſen. Seit dem Jahre 1869 wohnt der Paſtor der Gemeinde in

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Tabellarifche Heberficht

der Derfommlungen des Minifteriums, der Gemeinden, ſowie Life der Daftoren, Die zu verfdjiedenen Zeiten dem Miniferium angehört haben.

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2

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618

Berichtiguugen.

Seite 55, Zeile 7 von unten (Fußnote) lies Runge, ſtatt Runge.

Seite 174, unter Dr. Stohlmanns Bild lies Friedrich, ftatt Friedich.

Seite 176, Zeile 21 von oben lie Jugendfraft, ſtatt Tugendfraft.

Seite 184, Zeile 8 von oben lies font, ftatt jond.

Seite 224, Jeile 1 von unten lies Thomien, ftatt Thomion.

‚Seite 239, Zeile 14 von unten; Seite 243, Zeile 22 von oben; Seite 241, Zeil

11 von oben; Geite 246, Zeile 5 von oben und Seite 284, Zeile 1 von oben lied Ch ſtatt K.

Seite 351, Zeile 18 von oben lied J. ftatt G. Seite 488, Zeile 7 von unten Lies ihr ift, ftant ift ihr.

619

Damen- und Sarh-Renilter.

Abendmahl, Brotbrechen beim, 19, 73. Abendmahl, Feier des, 95. Abendmahls-Gemeinihaft, 71, 72— 74, 79, 139, 276, 278—280, 281, 283, 301, 309, 355, 398, 394 Abendmahle = Gemeinihaft als Kir⸗ chengemeinſchaft 72. Abendmahl, Praxis der Väter, 72-74. Abendmahl, Lieder über, 94. Abendmahl, Hartwid:Syn. über, 145. Abendmahl, S. S. Schmuder üb. 201. Abendmahl, B. Kurk über, 202. Abendmahl, Det. Syn. Platf., 210. Abfall vom Bekenntnis 87. Abjolution 4. Abjolution, Hartwid-Syn. über 145, 201. Abjtimmung für Austritt aus Gene: ralz Synode 224225. 4 4

220, 224,

, 269,276, £ , 204, 301.

Adiaphora 260- .

Agende, erfte des Minift. von Penn'a v. 3. 1748, 73—74, (0. J. 1786)

Atron-Regel 230— 232, 284. Albany, Ebenezer:Gem., 7—12, 19, 30, 31,33, 4849, 67, #5, 162. Albany, deutſche zweite Gem., 162— 163, 225, 237—239, 293 Albany, St. Johannes:Gem., 225, 240, 294, 468—470 (Gefgichte).

Albany, erfte Gem., 225, 239—240, 20].

Albany, deutſche proteftantiiche Gem., 230, 354.

Albany, Dreieinigfeits » Gem., 354, 470-471 (Beihichte).

Albrechtsleute, fiehe Evang. Gemein:

ft. Allentoron, Pa., deutſche Konferenz in, 266— 267. Allgemeine Kirhenverfammlung, fiehe Öeneral=Ronzil. Amerif. Traktatgeſellſchaft 346. Amerit. Botſchafter 346. Anmfterdam, Sort, 1. Amfterdam, Luth. Konſiſt Amſterdam, Kirchenordnung Amſterdam, Agende, 6 Amt der Schlüſſel, Ancram, 41,225 Andrei, J. Anger, Y. Angjtbant, Anmeldımg, mahl, 74. Anna, Königin, 85. Apologie der Augsb. Konfeſſion 66, 227228. Arbeiter aus Deutſchland 81. Ardiv 118. Arens, B. A., 8, 9. Arminianer 2. Athens, holl. luth. Gem., 12, dee der Gem. 18,30—32 (Geſch.), 33, 183. Audmuty, Sam., 45.

perfönliche zum hl. Abend»

‚Aufnahme von Gemeinden, 197.

60

Aufficht, beffere, 269. ' Berger, J. 107, 139, 147. Augsburg. Konf., un jeänderte, 4 14, Bergholz Gem. in, 41173 Geſch. 17,18 (unalterab) le), 32, 36 und Bild der Ki che). 64, 66, 68—70, 207, 209, 21, Berkemeier, W., 268, 338, 341,352, 227, 228. 362, 365. Augsburg. Konf., 7, 38, 66, 75, 78, ı Berfemeier, 8. €., 400. 142—143 (Hartwid: Syn); 149— Bertenmeyer, W. Chr., 9, 14, 17—21 150 Gfrandean-Syn.); 201,205: (Biogr.), deſſen Stellung zu us 207, 209, 210 —— lenberg 20, 30, 31, zenfion) 211-216, 227, 40,41, 64, 68. Auguftana-Syn., ſchwebe 2o⸗ Berliner Miffionsgefellfhaft 258. Auren, Jonas, 10. ' Berne 33—34 Geſchichte). Austritt 225—226 (engl. Synode). Beruf, an Prediger 197—198, 263, Auszug aus Verhandlungen des Mi (auf bejtimmte Zeit) 390. nijteriums 401—467. Beistub, die Epiffopalen betreffend, 679, Bachman, Joh.,42,115, 116 (Biogr.). Beſchluß, die Diffouri- Synode betref⸗ Backerus, Joh fend, 29 Baden, 3. eg 310, 314, | Yetfämmerlein ; * Eintehr ꝛc. 175

325, 341, 5. Beyer, 3. P., 348, Bager, Joh. 80 * Vvibeigeſeilſchaft von Penn’a 183. Balsly, 3. B. | —3 in Schoharie 1x4. Bant, J. 1,6. A. 242. Bantleon, D Baptiften 2, Bierdemann, Barclay, Thos., 10. Bird, FM. A Barclay, Birdſall, B., 15

Biſchofliche, ſiehe Epiſtopale.

Bartlage, EL Barmen, Würfions-Gefelfcaft v., 167. Björk, Er 10. Bartholemem, U. At 1. Bleefer 241, 296 Baffinger, Joh., 53 Bed, ©. 5. von,

Böhm,

Beerdigung von Selbjtmördern 394. Bohm, Behringer, G., 340. Botum, Zeichte a Boonvil J. J. 109, 367. Borchard, H. dordard ©, hrung 398. Boſton, Maſſ. hrungsverſammlungen, methodi- Boſton, Maſſ.

ſtiſche, 128 139. Bottger, A., 35 Bekenntnisſtand der holl. Gemeinden, Boud (Baudı $

17, 18, Bowne, ., 6. Betenntnisichriften der luth. Kirche, Brandt, Joh. von,

ſiehe Symboliſche Bücher. Brandt, Ch. K. A. Bellmer, Chr., 296, 366. (Biogr.).

621

Braun, Anıh. Theod., 34, 36—38, 42, 53, 54, 62, 76, 81.

Braun, 3. 2., 310.

Praun, ‚358.

Braunfchmeig- Lüneburger: Agende 73.

Bregas, C. $., 310.

„„Brenneifel“

Brobit, S. K., 264, 266, 395.

Brodport 357, 474—475 Geſch.).

Brohm, T. J., 361.

Brooklyn, St. Matthews, 225, 229.

Brooklyn, deutſche Evang. Gemeinde, 345, 316.

Brooklyn, St. Joh.-Gem., 347, 348.

Brooklyn, St. Paul jen., 348-350.

Brooklyn, Cmanuels-Gem., 349.

Brooklyn, Grace Church, 349.

Brooklyn, Ref. St. Petri: Gem., 350.

Brooklyn, St. Johannis:Gem. (Süd: Brooklyn, 350, 475—476 Geſch.).

Brooklyn, Emanuelö-Gemeinde Suͤd⸗ Brooflyn,, 350.

Brootlyn, Zions-Gem., 350—:

1,

.: Gampanius, J.,

| Bürger der Per. Staaten 159. "| Burthalter, Anna, 330. | Burkhard, &., 398. Burr, Aaron, 79. Buslert. Laurence var, 77. ! Buffe, W., 296, 310, 314, | Büttner, I. 9., 234, 236, ' Byron Centre, Gem. i in, 488.

315, 317.

Ealvinismus 2. Selen; Faldners Schrift gegen, 11,

158.

10.

Canada, Piffionsarbeit i in, 108, 173, 245— 247,

Canada-Synode 223.

Ganajoharie, deutſche Gemeinde in, 163—164, 225, 240-241, 483 486 (Geſch.).

Ganarfie, Gem. in, 486.

Capital Univerfity, 178, 200, 206.

Gajtleton, Gem.in, 486—187 (Geſch.).

Cammeyer, Wm.

Brooklyn, St. Petri-Gem., Catechism, Evangelical, 97 99 Brooklyn, St. Marlus-Gem. 1. Catotill Brooklyn, St. Lukas-Gem., 351, 476 Centre Brunswid, Gilead Gem., 41— 179 Gef... 42 (Gefdh.). Brooklyn, St. Johannis: Gem. Green: Charter, des ti point’, 351, 476 (Geld. . ee Brootlyn, St. Pauls » Gem. Süd- Chrüt, J., 3

Brooklyn, 351— 352. Brüdergemeine 2 288. Brown, J. U., 2 Brunnholg, Peter, 73, Brycelius, P. D., 78. Bud, ©., 315, 317.

t2L, 1. Bild.

Buffalo, St. gehunnie. Gem., nt

falo, Bad Mod, 247

Su Holy Trinity, 182 Geſch.

Buffalo, Chriftus- Gem., 183 «Gele

358, II

Bühler, WR. Bühre, Bungeroth, 3.

| Churdhtomwn,

Chri entum, ſchwarmeriſches, 1 128.

15, 41 (Gefc.), : Glarence, 170. Glarence Centre, (Sec, der m Claſen, F. U, 23 Glaverad, Clyde, 2- Goblestill, 38 (Seid. ). Gohocton, 298, —— (Geld. ). Gole, Kerry €, Columbia College Colve, Gouv., 8, Conrad, V.

216, AST—ASS

PR

622

Conrad, F. W., 271. Conrad, C. R., 357. Gonftableville, 164. Cooper, Wm., 103 Goßmann, €. E., 175. Groner, 44. Crownſe, Ad., Gurayao, 40, 54,

4, 141.

Danbury, Eonn., 490. Danspille, 245246 Darnftädt, C. Daihler, 82 Deverid, R., 129. Deverid, 4 173. Definite Synodical Platform, ev: Delegatenwecjfel mit Pa.-Spn., Delegatenwechjel mit engl. N. Y.⸗Sꝛ 290— 291. Delegaten müfjen Gem.-Glieder fein, 197. Delegaten zum General-Konzil 396. Telte 347.

Demme, Karl R., 154, 187, 189, 190, 195,

Denter, 6. B

TDenninger, E., 166.

Dennter, KT , 165—166, 168,

245, 366—367 ( Biogr.). Tettinger, Prälat von, 33 Demwald, 3. A., 338. Diafoniffenarbeit 196. Tiehl, T. 305, Dieren, J. B. van, Berfenmeyergegen, It, Dietrich, 2., 194. Tijtrifto- Konferenzen, 25 Tiitrifte- Synode von Chio 2 Tisziplinarfälle 198. Tobbler, J. Domeier, P. Tongan, Son.

"10. Dortrecht, Synode von, 2. Tortrecht, Artikel, 4.

6. B

Treo,

Duntirf, St. Petri-Gem., 358, 49. Durlach 37 (Geſch.). Duy, J. C. 129.

Eaſt Camp, ſiehe Germantown.

Eaſt New Yort, Gem. in, 490-492 Geſch

Ebert, C. A., 230, 245, 247.

Ebſen, 9. 8., 232, 238, 242, 356, 385 (Biogr.).

Eggertsville, Gem. in, 587 588 Weſch.). 8. F. Ehrhart, J, ‚34. Eichhorn, 3. ©., Eifenlord, 3. 3., 141, 163, 164. Elizabeth, N. 3., 153—155, 225,

230, 492493 (Gefch. der Gem. Ellenville, Gemeinde in, 493—495 (Gefch.). Emigranten

-Miſſion 266—268, 360 366 (Geſch. Emigranten = Haus 268, (Bi). Emigranten: Miſſions⸗ ‚Komitee Emigranten: Endreß, Chr., Engelland, 3. Theoph. ., 37, 45 Vers fuchter Webertritt zu Epiffi Engliſche luth. Gei Engliſh, J. D., 2 Entlaſſung von Gemeindegliedern 392 393. Epiſtopale 2. Epiſtopale in Neu-Amſterdam 3. Sriltovale, luth. Prediger bedienen,

362 Rtů

Ey lopaler im Beſitz des Glebe in New⸗ burgh 15.

Epiſtopale, Mühlenberg lehnt Ein⸗ Iabung zur Einweihung einer Kirche ab, 2

Eoitonalen, Uebertritt zu, 11

12,93, 157, 17:

pilfopale, Beſchluß v. J. 1747 bes

treffs der, 76—79, aufgehoben 79.

Epijtopalen, Urdination der, 78.

46,79,

&

dam Im—Is], 3 Evitopale und Die Xerd Carolina: Ariaebe in Te Senne: Zune 121—12. Zune .

Erbiünde zul, Aus, Eraänzuna der Teleaaten um (Seneral- Konzil ER

Aunbieruna, Hehe TreteRur. Amt, IR:

Granaeliibe Gemeimibat 244, 237,

352. 12 . 1 Evangelischer Kirchenderein des Be:

rita 3 Eraneelical Review a0, ı2— 3

1, Bu, 330, 374

Eramen KI—2 - üher . zu, 3ül, * Ereturio-Romitee 37 —am, 39, Gafenbeiner, I... 3 —112 Bisar.‘, Fabricius/ I.. 3. %, In. 1 mairs 2u2, Geiienbeiner. X Ruldner, Juĩtus, 11,12, 14,16, 18, 154,138, Io Bi, 31,33, 3% Bioar. Falcner, Tamiel, 11, 12, Geitienbainer, I. T. *ambam, (Scmeinde in, e Geb... Feilsiewn ficbe Centre Brunsmid. semeind (semeinde

Gemeinde: eclana (Hemeinde: Zbulen

Gememidahliber 6 Geianab. sem.

Iliedner, Theod., 1 Jain Ir auen⸗ Zrimmrei Arandean: Znnode 3%, 32 Entitchuna

der, „14=, deren Betennmis 140

624

General-Synode 63, 120 (Plan⸗Ent⸗

wurf), 186, 194,201 (Lehranſichten 5—206 (Stellung zur

in der), 20: Augsb. Konf.),

208, 210, 211,

Verſammlung in Port 1864) 213 —216, (in Ft. Wayne 1866) 217

—220, 290, 292, 300, 301, 322, 342, 343, 349, 350, 355, 366. Georg I. von England 78. Georg II. von England 102. Gerhardt, Paul, 194.

Germantomwn, N. 9., 15, 33, 39 (Geld. ), 225.

Gerndt, 2. ‚338, 345, 359.

Gerndt, C, K, 356.

Gerod, Joh. Siegfr.,

Geſangbuch der Penn'a. —— 193, 195.

Gefanabuc (erjtes Pennſylv.), 193,

Gefanapus von Halle 193.

Geſangbuch, Gemeinſchaftliches, 194, 195, 275, 301, 320.

Geſanghuch Deutfches, des General: Konzils, 195— 196

Gefanabudh des Mint, v. 3. 1816, Häger, J. D., 93

5, 271-272.

Geſch. verfchiedener: Geſchichte des Mi it 309, Geſchwind, v. H.,

Geſetze des Staates or York betreffs —A— Weftindiiche, 2 738,

Gemeinden 300— 302. Gettysburg 188, 201, 203, 205, 254 157. Ghent, Beatioe Sem. in, 237, 20 497 108 Gieſe, E 360, Glebe zu Newburgh 13- Glieder, Verziehen von, Gnadenwahl 318, 308. Göring, —— 7 He

328,

350,

aakling F. * 354.

Hahn, 9., er 34, (neues Geſangbuch) Halfmann, 2, 5, 189 (Anhang zum), 193—

Haftings,

Götwater, J. E., 5.

Götz, Jalob, 236, 380 (Biogr.).

Gomph, ©. 9., 334, 336, 399,

Gorham, Gem. in, 499—500 (Geil...

Graaf, 5— (auch Graf), 31, 34,48, 53, 80, 106.

Greenpoint, iebe, rel,

Greenwald, E.

—— iR S ehe Bions-Gem.,

Jerſey Ci

Grenze lem Penn'a. Synode und New York-Minift., 395.

Grim, David, 49—50.

Groß, Jatob PHil., 33, 37, 39, 48, 53, 62, 70.

Günther, F. H., 109, 168, 171, 246, 250.

Gueride, 9. €. 3., 125, 174.

Guilderland 33 Geh. ), 331.

Gulick, W. W., 225.

Haas, 3. Haag, G. 400.

fad 29, 31 (Geſch.), 34, 102. äger, Joh. 5 d., 39, 44. 225, 237, 241,353. 400.

265, 284, 208, 300, 310, 314, 315, 317, 393. Hallefche Nachrichten 00, 286, 288. Haller, C., 337. Hamilton, "ler. „79.

Handſchuh, Joh. Friel Harleß ©. C. A. 174, arms, Klaus, 135, 17 ‚Hartford, Conn., 47. Hartwig, J. E., 19,

34, 36,40, 33H,

Hartıvi 33,38, hung) 1402141, (Lehrbafte) 142 6, 50—15 (Mebergı

Hartwid: Seminar 1M—107 (Geil. ı, (erjte Truftees) 107, 125, 186,

. Matthäus: em., * 501 (Beich.).

625

Hauff, W., 362, 365. Selanstige Reformierte, fiehe Ref., Haufihl, Bernd. Mich., 24, 25, 29 | bo

30, 7 Solftene 208. Hausmann, K. F., 346. Hopte, E. F. 362. Hawlinsville 242. Hoppe, C. F. U, 308, 313

day, C. A., 153. 378 (Biogr. und Bild). yunga, 9., 173. Hormellsville, Gem. in., tzelius, riſt 2 £., 31,100, 106, 107,: 504 (Ged).).

109, 115,125, 136, 140, 143, 185, Hudſon, St. Matthäus-Gem., 225,

186, 194. 295, Rn Heidenmiffion 366, Hull, Knn,, Heifhmann, J. 3 al. | Hunter, 5

H J Huppenbauer, Ra Held, A. H9.M., To, 1, 232, 238, Hutter, E.W., 348, BTR—379 ( Viogr.).

Seldrkeng, feße Snor: Tr sm, 118, une d + 98. h .* Sengerer, 3, 379 wiogt.). Sylgenahen des Mini. 30-397. Hengitenberg, E. W., 125. ntonieren 261 262. ;

Im el, Dad, 65, 106. Jowa Synode (deutſche) 223, 230. Hentel, Baul, 0 >, Som, PER

tel, Phil., 65, 106. Yahn, ® $ Annie, Chr., 233, 239, 240, Jamaica at 342 St. Matthäus: Sennide, $,, 233,265, 349, 350, 351. ern en Henrietta, Gem. in, 501 (Ged.). Jerfey City, Zions:&em., 29 Herrnhuter, fiehe Brüdergemeinde. 330, 343, 588—591 (Beh). tmanneburg % Jerfeg City, ©t. ———— 339, Hero, a 506—507 (Geld). 318, 3 ‚370, 0,5 (Vereinigung mit „geilfhrift” 394 Na? Sta OT, Jerſey City, Chriſtus- Gem., 340, Jeſus als Idealmenſch 127. 380 (Biogr.). \efus als Stellvertreter 126. Jogues, Iſaat, 2. Jörgens i11. Johnſon, S boten, St. Matihäus:Gem., 225, are 0,502 (Geſch.). ünahı ine 28269, 39 Dihone, Rob., 6. Jünglingsvereine 258260, 390. id, R. 339. Käpler, F. A, 400. ifmann, Emit, 224,235, 239, 240, | Rammerdiener, M. M., 182. 273,294, 314, 354, Kandidaten, (Eramen berfelben) BL, und Bild). 118; (aus Deutihland) 24, 33 Hoffmann, 3. U., 225, 245, 283, 357. | Kanzelgemeinſchaft 71, Hoigut, Joh. Lud., 21—22, 41. Sun.), 79, 276, 278, 280, 281, Holland, Gem. in, 502—503 (Gefd.).| 283, 301,308 398, 309,

r., des Minift.,

626

Rapp, 3, 13, en

Kafelig, K. H. O. (Biogr.),

Ratechiämus, Dr. Luthers Kl.,(in Ins dianerfpr. überf.) 11, 75, 207, 209, 211,271.

Katehismen, Dr. Luthers, 66, 227, 228.

Katechismus, engl. Ueberfegung, 84, 89-91, (Mayers Ausgabe) 100,

Katechismus, neuer engliſcher, 89-4

Keble, J. 77.

Keller, Benj., 255.

Kempe, ©. J., 167, 170, 172, 245 249.

Kendall 357.

Kierulf 82.

Rilmer, Th. 141.

„Kinder“ 199, 204.

Kirchenbuch“ 195— 196,

Kirchenfreund, Der deutfche, 3

Kirchenviſitation 387— 38H.

Rline, D., 12

Klinter, TH. 9., 3

Knapp, Chr. ade, 246.

Knapp, ©. Chr., 191.

Knauf, 3. ©., 104.

Ancll, M. C., 1, 14, 19,21,25, 27,

PR 34 (Geſch.).

Rocerthal, Joſua von, 33, 35,38, 68.

Kocerthals Kirchenzegifter 16, 17.

König, Y., 160,

Kohler, \., 271.

Kollelte für Synode 117.

Konfeſſionalismus 301.

Ronferenz (ausgeichrieben behufs Grün: dung des Minift.) 47, (=Diftrikte) 250

Kontordien: Formel it, 57, 227, 228.

Konititution, erfte, 54—52; fiehe auch Minift.-Crdnung.

Kongregationaliften 138,

KRontroverfe (S. 3. Schmuder und Reynolds) 204—206.

Konventifel 21. j

‚358, 384 $

301.

1, 224,238,

13-16, 32,

. Krotel, ©.

Soc, 32.

ner, €. Chr. Kräling, €. E.

365.

„351 19, 26, 101.

Kräuter, Phil. Dav., Krauth, E. P., 188, 221, 223, 258, 276,282, 313, 314, 340.

Rreug- Schlagen 260— 262.

Kritik, umfreundlidhe dem Miniſt. ges genüber, BB.

3, 161,221, 258,

282,201, 294— 297,302, 326, 324

330, 839, 340, 343, 345, 388.

,Rh., 22, 242, 294, 313, 314,

200, 261. Ru ler, G., 213, Kühn, G., 311, 339, 343, 344, 393. Kuhn, Tan., 2. Kühne, A., 316, 393. Runge, oh Chr., : L 6

, 32, 36, AN 64, 66. Ordina⸗

52, 54,

nationg-@el nis), 69, 73, 75-80 (Brief an n.), 4, 87,80 01, 93, 95, 96, 100, 104, 10: 157, 182, 183, 194,255, 287,

Kurs, Nik, 23. Kurs, Benj., 130, 200, 202, 204 (‚„‚Räter‘ und „Kinder“), 210.

Küver, 9. A., 352.

Labach 38.

Sajeigenile Geſch.

Laien, Encatliche Ermahnen der, 130.

Yancafter, Pa., 171172,

Lancaſter⸗ Hegel 280, 281, 282.

Yancafter, Chio, 188.

Yancajter, N. 9)., 171—172, 246, 508 511 (Gefd. der Gem.).

Yangenberger Verein 258.

Lape, Th., 141.

Yateinifche Gefünge 261.

Yarpyer, 3. D., 42, 110, 141, 148.

Yegat 119.

166—167, 242, 592

Lehmann, Fried. 367. Lehrbaſis des Miniſteriums, erſte, 63

—76.

617

Lehrbafis des Gen.-Ronils, 275, 288 130, 132, 200, 201, 203, 206, 207,

239. 398. 208, 272. Lehrbeiprehungen 398. Lutheran Standard 200. Xeps, Joh. Chr., 32, 50, 101. Luth. Herold, fiehe Herold. Legte Jnitanz 320. Luth. Kirchenzeitung (Ohio) 160. Lichterbrennen auf Altar 261—262. Lyons, Erſte Gem., 168, 245, 356, Liebich 30. 513—518 (Gefd. mit Bild). viederjammlung, Goangelife, 195. Lyons, St. Johannis-Gem., 314, Lima: Fall 307308, 518-519 (Geid.). Lindberg, E. 231.

‚141,144, 146. Macedon, Gem. zu, 530.

‚37. Magens, Joh. Melch. 29.

, Mater, Aug. F., 33, 34, 70 (Hevers), 80, 81, 108.

Maier, K. 9,54, 80. --193, 273, Mallinion, R, 225.

Yiturgie der Gen. Zyn. 27: Manhattan Znfel 1.

Yıverpool 167, 24, 511513 (Geld. Mann, Wild. Jul, 9, 11, 21, 47,

Yiturgie und 4,

der (dem. ). 179, 181, 190, 203, 221,255, 258, Kioinafon, Gem. zu, 33, 30-0 288. (Geid.). Mann, Gen. Wm., 141.

Livingſton, Robert, 45 Yizens: Spitem 274:

Mannheim, W., Manz, G., 224, 230, 2:

Voch, 3., 346. Margrander, J, 333, 3 Yohmann, 3. ©., 106. Martin, A., Yodmann, A., 194. PMartin, R., li

Xod, Lars, 5, 10. Marihall 82.

vöhe, W., 177. Maſchop (auch Maſchopp), F. G., 154, völcher, Val. E. 20, 288. 224, 3 Yogen, fiehe geheime Geſellſchaften. Matthäus: Akademie 300, 326, 328, Yoonenburgh, ſiehe Athens. 332. Lopez, F. B., 153 Mayer, Phil. ried., 32, 62, 81,84, Yorillard, Jakob, 51. 5, 90, 157, 182184 Bonn), Yovelace, Gouv. 7, 16. 181, 188, 102, 107, 2 vübtert, Mayer, ‚Fried, 6, SL, 89 Yudenbad, * 162, 182, 184, 185, 189, Ludwig, 9., 176, 189,209, 214,264, Mayer, M. M., 184. 304. MeGarty, Wm., 10 Yuther, M., (Yieder von) 194, (Mei: Megapolenfis, Sob. ſers Biographie von) 201—202, Meter, Kajper, 51. 285. Meier, fiehe Maier Yutheraner, in Neu:Amiterdam 2, Meinide, 8. 5 3. itrenge Maßregeln gegen, 3, 4. Melandthon: Synode 214. Yutheraner, unter den erſten Anſied- Melodieen 134.

fern Ameritas 2. Melrofe, fiche New Yort. Yutheraner, in Benniylvania, 46. Mengat 347 Yutheraner, Der, 343. Meriden, Conn., Gem. in, 225, 247

Lutheran Observer, (über Revival) Merkel, Xot, 33, 109.

628

Mertle, Phil., 153, 154. Moldenke, E. 5, 180, 145,233, 308, Mers, G. M., 17: 309, 316, 312, 359, 393. Methodiiten 3, 287, 352. Molther, 3.. 109.

Methodiſtiſches Nevivalmefen 1285— Montreal 246.

139. Morris, 3. G., 195, 202. Merilo⸗Koloſſe 166. Mt. mon; Gem. in, 234, 523 Meyer, C., 80, (Geld. ).

Meyer, E., 163. Vühlenberg, Hein. Meld., ©, 2 Michaelis, 5. D., n 23, 26—28 (in Ner York), 31 3 Michigan: Synode 223. 64, Ta 75, 101, 193, 104, 200,

Widdletown, 548 (Geſch. der Gem.). Middle Village, Gem. in, 519— Mi kenn Fried. Aug. Konr., Geſch.). 47, 50, 104. Miller, ©. B., 100, 116—117 (Bi Mühlenderg, Gotthilf Ernſt, 49, 157, ographie), 129, 141,146, 185,186, 194. 225,248, 1% Mühlenberg, Fried. Aug., 49, 157. Miler, J⸗ us, 112. Mühlenberg, Am. Aug., 49. R Mühlenberg, Margar. Henrietta, 50. die des New Mühlenberg, Peter, 78. . 1792, 54—62, Mühlenberg, Heinrich (revidiert a (evil iert 1835) Mühlenberg, 9. H., 157. 197, (Verbefferung) 211, 212, Mühlenberg: College 326, Artifel 1870) 228, (v. 1870) Mühlhäufer, J., jen., 1 (Revifion) 309, 310, Mühlhäufer, 3., jun., ronung (der Penn’a: Mülder, G. N Syn. v. J. 1781),65, (0. 3. 1792) Müller, Val Müller, 9., iterial- Sigung 118, 395. Müller, 3,8 4, 4m, Minnewit, Peter, 1, 2 Müller, x, 345.

3,280,

0,208 ( Enpfehl. des). Namen der Paſtoren und Gem. für fionsatbeit in Canada, 108, 173. und gegen Austritt aus Gen. Syn., ionsarbeit in New Jerſey 108, 22.

3—155. Narrowsburg, (dem. in, ionoarb it in New ort 10O9—I11, (Geich.). Neander, Th., 232. 151 (für innere Neff, G., 211, Nehrbas, ( C.J Nelfon, &.,25 ion unter Heiden 366, aa Amfterdam .2 2, erfte ref. Kirche a Synode 223, 285, 286, 201 3.

, 300, 317, 326, 342, 343, Neu "Amfterdam, Lutheraner in, 2,3 en 353, Neu:Amjterdam, unter den Englän: Di ige, fiehe Miaphon, dern, 3. öller, Hein., 30, 32, 3 , Neu: Amfterdam, Verfolgung aller 49, 32 (Biogr.), a 62,64,66, 80. Nichtcalviniſten, 4-6.

Mölmann, Wil, Neumann, R., 217, 220, 242, 208, Moldente, C. E., 351, 361.

Neu:Mafregelmeien 130—139, Bes flüffe über, 137, G. ®. Krauth über, 138-

Neuer Niederlandı

Neu:Rhinebed, 37—38 (Geich.), Pro: ach 38.

Neuftadt, Gem. in, 488.

Nevin, J. W., 128, 134.

Newart, N. St. ‚Johannis: 6 Mm., 153—1 55, 169, 2 527

8 (Geld).

Newart, N. J. St. Pauls-Gem.

Re RN, 245, 528-530 Geſch.)

Afademie 300, 326329,

332.

New ie, N. 3, 338, 530— 531 (Gefd.).

Reroburgh, alte Gem. 10, Glebe 15, 8, Betenntnisftand 17,

): Nemeaftle, Del., 7. New Hanover, 11. N 247248, 532

Ne Jerſey, Miffionsarbeit in, 108,

New Jerfey: Synode 264.

New Yondon, fiehe Verona.

Newman, Kardinal, 77.

New Rochelle 533; Gem.).

New York, Miffionsarbeit in, 111, 3411-34,

New dort, Seid. der luth. Kirche in, 12

New "art, b 7—12, 2 20 (Vereinigung) ), 31.

New York, Chriftus: Gem: 22 27,69.

New Yort, Vereinigte Gem. 49—52, Sn, Proʒeß 114 und 155—159,

9,183, 209, 225, 296, "(Vorfhläge der) 302— (Ronftit. der) 305— 306,

109—

Dreieinigteits- «Gem. 30, (Brand

| 4 (Gefd. der,

62

New Yort, engl. Zions-Gem. 72 (Ne: vers), 78, (Nevers aufgehoben) BB.

New York, engl. Matthäus-Gem. 155 159.

Yort, engl. St. ——

55—159, New ort,

176, 225, 347, 348, 534538 (Geih. und Bild).

New York, St. Paulus-Gem. 160. New York, St. Matthäus-Gem., jiche Ver. Gem.

Rem Dort, St. Lufas:Gem., dies dor, eng 340341. New York, Zions-Gem., deutſche, 342

-443.

176,

Dreieinigfeits-Sem.

New Yort, Bethlehems-Gem. 343— 34.

New Yort, Gnaden=Gem. 344, 542— 543 (Geld). St. Betri: Gem. 235,

B 538—541 (Gef ort, lone. Guſtav⸗ Adolf⸗

—— Gem. raue Den; Harlem, 2

New York-Minift., Gründung desſel⸗ 754, ee Beſchlüſſe des * Miniit.

6

dei en: zoesiehung

Hm oc Mine, Befäläfte de, über Spaltung 1830, 147.

New York-Minit., deſſen Delegaten nad York 1864, 214, nah ät.

50

Aufſicht, beſſere, 269. Berger, 3., 107, 139, 147. Augsburg. Konf., unge änberte, 4, 14, - Bergholg, Gem. in, 41173 (Geld. 17,18 (unalterab) le), 3: ,. _ und Bild der Kirche). #4, 66, 68—70, 207, don, 21, Berfemeier, W., 268, 338, 341, 352, 2 362, 365. 75, 78, Berkemeier, G. at 400. P 3 Syn.); 149— Berkenmeyer, W. Chr., 9, 14, 17—21 150 (Frandean-Syn.); 201,205— (Biogr.), defien Stellung zu Müh- 207, 209, 210 (Ameritaniice Ne: lenberg 20—22, 30, 31, jenfion) 211216, 40,41, 64, 68. AuguftanasSyn., ſchwe ., 265 Berliner Miffionsgefellfchaft 258. Auren, Jonas, 10. ' Berne 33—34 (Gefhichte). Austritt 225— 225 (engl. Synode). ‚Beruf an Prediger 197—198, 263, Auszug aus Verhandlungen des Mi: | (auf beitimmte Zeit) 390. nijteriums 401467, Beatub, die Epiltopalen betreffend,

Bachman, Joh., Baderus, Joh.,

15,116 (Biogr.). won, die Aifjouris ‚Synode betref⸗ Id, 296- 224, 252, 310, 314, | Yetfämmerl ir Einkehr ꝛc. 175. 65. Beyer, J. P., 348. ! Bibelgefeilichaft von Penn’a 183. ! in Schoharie 184. Biel, C. A. 242. vi Bierdemann,

-Pilnite 3

Baptiften 2,

Yarelan, Thos., 1 Yin, RM: Barclay, 3. 9 Birdſall, B., 157. Barklage, Biſchöfliche, ſiehe Epiftopale.

J. Barmen, "Sinne -Gefelfhafto., 167. Björk, Erif, 10. Bartholemew, A. F., 31 Bieeler 241, 296, Baffinger, Joh., ji i

Bed,

Bodert, ©., 2: Bodſtahler, J., Bogardus, €.

3 Beerdigung von Selbftmördern 34. Sehnen, \ 6.340.

Borchard, G. Boiton, Maſſ., 102, 172, 247. methodiz Bojton, Maſſ. ſchwed. Gem., 247. ittiche, 138139, Böttger, A. 35 VBefenntmisftand der holl. Gemeinden Boud Bauch 17,18. Bowne, ., 6. Betenntnisfchriften der Iuth. Kirche, Brandt, Joh. von, : fiche Symboliſche Bücher. Brandt, Ch. K. A., Bellmer, Chr., 296, 366. Biogr.).

621

Braun, Anıh. Theod., 34, 36—38, ' 42,53, 54, #2, 76, 81.

Braun, 3. 2., 310,

Praun, A., 358.

Braunſchweig

Bregas, C.

„Brennefjel“

Brobit, S. K., 264, 266, 395.

Brodport 357, 474—475 (Geld...

Brohm, T. I., 361.

Brooklyn, St. Matthes, 225, 229.

Brooklyn, deutihe Evang. Gemeinde, 345, 346.

Brooklyn, St. Joh.⸗Gem., 347, 348,

Brooklyn, St. Paul ., 348-350.

Brooklyn, Emanuels-Gem., 349.

jen., 350. hannis:Gem. (Süd: Brooklyn), 350, 475—176 ıeid).). Brooklyn, Emanuelö-Gemeinde «Süd: Brooflynı, 350. Brooklyn, Zions-Gem,, } Brooklyn, St. Petri: Gem. Brooklyn, St. Martus:Gem., Brooklyn, St. Lukas-Gem., 351, 476 —179 (Geld... Brooklyn, St. Johannis: Gem. «Green: point, 351, 476 (Geld). Brooklyn, St. Pauls Gem.

50—351. 1.

Süd⸗

Brüdergemeine 240, 288, Brown, J. A, 2

Brunnbolg, Peter, 73, 80,287.

Brycelius, P. D., 78.

Bud, G. 315,3

Buffalo, "St. Johannis - Gem., 171,

id. u. . Vildı.

—8 Holy T 38, 181 482 Geſch.

Buffalo, Chrijtus:Gem., 358, 482— 483 Geſch.

Buffalo: S:

Bühler, WR,

Buhre, E Bungeroth, J.

Lüneburger: Agende 73. |Yuslet, Laurence van, 77.

Büttner, w. 9. 234, 236,3 ; Byron Gentre, Gem. in, 483.

Bürger der Ver. Staaten 159.

hear Muncr 330. * Burkhard, G., Yurr, Aaron, nu

Yufle, W., 296, 310, 314, 315

Galvinismus 2.

Galvinismus, Faldners Schrift gegen, 11.

Cammeyer, Wm., 158.

Gampanius, Y., io.

Canada, Wiffionsarbeit in, 108, 173, 246—247.

Ganada-Synode 223.

Ganajoharie, deutihe Gemeinde in, 163—16 25, 240241, 483 486 (Geld).

Ganarfie, Gem. in, 486.

Capital Univerfity, 178, 200, 206,

Caſtleton, Gem. in, 486—187 (Geſch.).

Cntechism, Evangelical, 97—99.

Catetill

Gentre Brunswid, Gilead Gem. 41—

42 (Geld).

Share, des

Chiliasmus,

Chi 1, 3, 337

fe hurch Boo|

Churchtown, St. remis; 15, 4 Geſch.—

Glarenee,

Glarence Centre, 48788

Geſch. der Gem. Glajen, F. A. 237, Glaverad, Clyde, 2 Goblestill, 38 (Seidh.). Cohocton, 208, 48940 (Befd).). Cole, Perry E., 3: Golumbia College, Colve, Honv., 8, Conrad, V. L.,

um.

51, 182.

2, 24, AL

6 —-

Conrad, F. W., 271. Conrad, C. R., 357. Conitableville, 16; Cooper, Wm., 103.

Goßmann, C. E., 175. Groner, 44.

Crownſe, Ad. Gurayao, 40, 5

Danbury, Gonn., Dansville, 245 Darnitädt, C. daſhler 82.

Deberid, R. DTeverid, S Definite Sy nodieal Platform, 210.

Delegatenwechfel mit Pa.-Zyn., 85.

34, 141. 4,95.

490. 4

Delegatenwechſei mit engl. RI Syn.,

290291.

Delegaten müffen Gem.-Glieder fein,

197. Delegaten zum General-Konzil 396. Telte 347.

54, 187,

TDenninger, €. Dennter, Ph. 9. 5, 366367 (Biogr.) Tettinger, Prälat von, Tewald, J. A, 338. Dintoniffenarbeit 196. Diehl, T. Dieren, J.B.van, ‚Bertenmeyergegen, 1% Dietrich, J. 194.

i Konferenzen, Tiftritte: Synode von Ch; Tisziplinarfält Tobbler, \ Tomeier, P. 2 u Tongan, Houv., 10. Dortrecht, Synode von, 2. Artifel, 4

189,

, 165166, 168,

Dunfirf, St. Petri:Gem., Durlad) 37 (Geſch.) Duy, 3. C., 129.

Eait Camp, fiehe Germantomn.

Eaſt New York, Gem. in, 490-492 (Geidh.)

Ebert, C. A., 230, 245, 247.

Ebfen, 9. 9., 232, 238, 242, 356, 385 (Biogr.).

358, 490.

Engertsville, Gem. in, 587 —588 (Geid.). linger, 2. F. Ehrhart, X., 314. Eichhorn, J.

Eifenlord, J. Ya 11, Elizabeth, N. 3., 230, 4924 Ellenville, Ge: (Gefh.). Emigranten 266.

Emigranten: Miffion 266—268, 360 _ 306 (Geld). Emigranten = Haus 268, 362 306

(Bid). Emigranten-Miffions-Romitee Emigranten Haus: Komitee 366. Endreß, Chr., 119. Engelland, 3. Theoph.

fuchter Webertritt zu Engliſche luth. Sei Engliſh, J. D., 2 Entlaſſung von "Bemeindegliedern 342

393.

Gpiftopale 2.

Epiffopale in Neu: Amiterdam 3.

Epiſtopale, luth. Prediger bevienen, 11

37, 45 Ver- pi

Epiftopale i im Beſitz des Glebe in New: burgh 15. Epiſtopale, Mühlenberg lehnt Ei ladung zur Einweihung einer Kirche ab, 2

Eviftopalen, Webertritt zu, 4446, 59, 03,083, 157, 173. Epiſtopale, Beſchluß v. J. 1797 b

treffe der, 76— 79, aufgehoben 7%. Epijfopalen, Ordination der, 78.

623

Epiftopale, Geſchenke an, 86.

Epijfopale und die Nord Garolina= , Synode 121—123.

Epiftopalen, Anmaßungen der, 121— 23.

Epiftopale, überhaupt, 353.

Erbfünde 201, 398. |

Ergänzung der Delegaten zum Generals | Konzil 396.

Gruft, Joh. Fried., 32, 39, 41, 48, 3-54, 62, 76, 80, 81, 289

Ernft, A. F. W., 291, 292, 294.

Erihlaffung als Folge der Revivals

Evangelifche Yiederfammlung 195. Evangelifhe Gemeinſchaft 234, 237, 3

Evangelifcher Kirchenverein des Wer ſtens 346.

Evangelifhe Synode von Nord Ame— rifa 346,

Evangelical Review 200, 202—203 , (Empfehlung des), 204.

Ewh, G., 225, 231, 259, 339, (Biogr.).

Examen, 81—82 (Fäder)

Erefutiv-Romitee 397—398, 399.

ara

Fabricius, 3., 7,8, 10. Fairs 292. Aaldner, Juſtus 26, 31, 2 Falckner, Daniel, 11,12, 16, 17. Aarnham, (Gemeinde in, | Geſch.). Feilstown, ſiehe Centre Brunswick. Felts, B., 225. \ Retter, W. A., 130, 153, 168, 171. | Ainnen, Chas. G., 132. Rücher, C.Y 24,240, 242, 244, 2u], (Bivgr.). Fücer, 5, 234, 237, 367. Nath, X. &., 310, 314, 831. Fliedner, Theod., 19 | Fort Plain 163— 164, 241. \ Arauen= Stimmrecht 380, Arandean Synode 38, 42 (Entjtehung der), 148, (deren Belenntnis) 149—

11,12, 14, 16, 18,

150, (Wachstum) 150-151, 213 —216 (Aufnahme in die General= Synode. reier Mille 398. reimaurer 81. B. en re .€., 206, a, 308, 310, 1,315, 317, 318, 351, 353.

Freylinghaufen, x A, 193. Friederici, Salomon, 82.

Seitichel, &., 195.

Froude, R. 5. 77. SundamentalzLehren 212. —— ſiehe Profeſſur.

Funlk, 225.

‚@alesburger Regel 7174, 276, 281 —iB2,

Sardenuile, Gemeinde in, 495—197 (Bei).

Garlichs, 9., 234, 250, 266, 267, 345—346 (Biogr.), 361.

Gayer, —— 52.

Gebhart, F. 213.

Geheime Öefelfhnften203, 276-278, 280, 301, 355, 356, 393.

Geiffenhainer, 7 ., jen., 100, 111

—112 (Biogr.), 166, 166, 176, 192. Geiffenhainer, F. W., jun., 112, 153,

154, 158, 160, 189, 361, 37-375

Geifſenh iner, A. T., 161, 271. Gemeinde: Nee S384, 207, 302—

323. 18210, 30-3.

384,

Gemein iR. Gemeinschaftliches Geſangbuch,

ſiehe Geſangb. gem. General Komil 63, 71,72, Geſang ·

buch des) 195⸗1 Yehrbafis) 226 284, 288289, 342, 355—356, 398,

624

General⸗ Synode 63, 120 (Plan⸗Ent⸗ murf), 186, 194,201 (Lehranfiggten in der), 205—206 (Stellung zur Augsb. Konf.), 208, 210, 211, (Qerfammlung in Hort 1864) 213 —216, (in Ft. Wayne 1866) 217 —220, 290, 292, 300, 301, 322, 342, 313, 349, 350, 355, 366.

Georg I. von England 78.

Georg II. von England 102.

Gerhardt, Paul, 194.

Germantown, N. 9., (Geh), 2

Gerndt, 2.

Gerndt, C. R., ß.

Gerock, Joh. Siegfr., 24.

Geſangbuͤch der Penn'a.-Synode 13, 195.

Geſangbuch (erftes Bennfylv.), 193, 194.

15, 33, 39

38, 345, 359.

Gefangbud von Halle 193.

Gefangbud, Gemeinjhaftlihes, 194, 195, 275, 301, 320.

Geſangbuch, deuiſches, des General: Konzils, 195— 196,

—— des Milk v. 3. 1816,

Ge Gedichte des Mi Geſchwind, X Gefege des & tes Ga York betreffs

Gemeinden 390—392.

Gettgsburg 188, 201, 203, 205, 254 9

251. 6 deutſche Gem. in, 407 400 Geſch.. Gieſe, E. F., 308, 360,

327, 32

Y L Glieder, Verzichen von, Gnadenwahl 318, 308. Göring, I

Göhling, Görtner, Goßling, E Göplina, F

J. E., 5.

Götz, Jalob, 236, 380 (Biogr.i. Gomph, ©. H., 334, 336, 394. Gorham, Gem. in, 499—500 Geſch. Graaf, Wilh. (auch Graf), 31, 34,48,

53, 80, 106.

Greenpoint, fiehe Broofiyn.

Greenwald, E., 202.

Bereit N. 3, fiehe Zions-Gem., jey City.

Grenge Penn'a.

New Yort-Pinift., 3 Grim, David, 49—50. Gros, Jatob Phil., 33, 37, 39,48,

53, 62, 70. Günther, 5. 9.,

250.

Oueride, 9. E. $., 125, 174. Ouilderland 33 Geſch.), 321. Gulid, W. W., 225.

Has, 3

Synode und

109, 168, 171,246,

‚214.

Haas, ©. C. 5, 400.

Halleſche Nachrichten 200, 286, 288.

Haller, C., 3

Hamilton, Aler., 7%

Hanbdelsgeiellicaft, Weftindijge, 2

Joh. 23, 73, 287. 6.6.

), 4,

Hartwid- Syn. 38, 29, (Entite: bung) 140-141, (Xehrbafie) 142 6, (Wachstum) > (Uebergriffi ES . id: Seminar 10 —107 (Geid. », Truftces) 107, 125, 186, 1)

Haftings, . Matthäus: em., 501 (Beid.).

625

Hauff, W., 362, 365.

Hauſihl, Bernh. Mich., 24, 25, 30, 50, 78.

Hausmann, K. F 346.

Hawlinsville 24:

1,100, 106, 107, 109, 115,125, 136, 140, 148, 185, 186, 10% idenmiffion 366. iſchmann, 3. 3., ifer (Heiffer), 5, Held, A. 5. M., 160, 231, 232, 238,

348, 378—379 (Biogr.). Helverberg, fiehe Knor Helmuth, H. 104,1 Hengerer, J. a, 379 &iogr.). Hengitenberg, E. W.,

Hentel, David, 6 Sentel, Paul, 1 nkel, Phil., mnide, Chr.,

232, 233, 239, 240,

205, 349,350, N rietta, Gem. in, 5 d1 (Gef). errnhuter, fiehe Brüdergemeinde. mannsburg 25 Herold, Yuth., 264, 308, 309, 310, 313, 344, 345, 354, 370, 394, (Xereinigung mit „Zeitfhrift”" 394 395). Heel, J. W. F., 99 Heydler, E. 357,3 Heyer, u, Inn.

1.

380 (Biogr.). | \

225,

Soffmann, Ernſt, 224, 235, 239, 240, 3,294, 314, 354 | . und Bild), Hoffmann, J. 5,245, 357. Hofgut, Joh. zub., 21 , Holland, Gem. in, "302-303 Geld.)

{ Holänbifh-Meformiecte, 20 | hollänl

fiehe Ref,

‚Sofen, 208.

E. $., 362.

FM e, C. *. ®., 308, 313, 377— 378 (Biogr. und Bil),

Hornellsville, Gem. in., 357, 503— 504 (Geld).

‚HSubfon, St.

297, 3

Hull, Wm., 18, 225, 269, unter, Gouvernei . Huppenbauer, J., Hutter, E. W., 186.

Inforporation der Gem. 118, (unter dem neuen Geſetz 3 "Inforporation Des Pinift. : Intonieren 251—262. Jowa⸗ Synode (deutfche) 223, 280.

äger, 3, aan, 8.

Ki

Jamaica ? En

Jerſey City, St. Matthäus-Gem., 230 504—506 (Geſch.).

Jerſey City, Zions-Gem., 299, 339, 343, 588591 (Geld).

Jerfey City, St. 339, 506—507 (Geid.).

Serfey tg, ee Pauls: Gem., 340,507 —508 (je

Jerfey City, fs. Gem.,

Jeſus als Idealmenſch 12

Jeſus als Stellvertreter 126.

Jogues, Iſaak, 2.

Jörgens 111.

Johnſon, Sir Wm., 45.

Jubilaum, Hundertjähr., des Minift., 399, 400,

Jünglingsvereine 258—269, 390.

Kübler, F. A. 40. Kammerdiener, M. M.,

Matthäus-Gem., 225,

340.

182.

118; (aus Deutichland) 264, 332.

Rangelgemeinichaft 71,75 (in Pa.⸗ Syn.), 79, 276, 258, 80, 281,

283, 301, 309, 355, 398, 399.

Rapp, F., 13, 16.

KRajelig, K. 9. D., 351, (Biogr.),

Satechiemus, Dr. Luthers KI., (in In— dianerfpr. über.) 11, 75, 207, 209, 211,271.

Katechismen, Dr. Quthers, 66, 228,

Katechismus, engl. Weberfegung, 84, 89-01, (Mayers Ausgabe) 100, 125.

Katechismus, neuer engliicher, 89-02,

Keble, 3., 77.

Keller, Benj., 255

Kempe, G. J., 167, 170, 172,3 249,

Kendall 357.

Kierulf 82.

Kilmer, Th., 141.

„Kinder“ 199, 204.

„Kirhenbuch‘ 195—196,

Kirchenfreund, Der deutfche,

Kirchenviſitation 387— 389.

Kline, D., 129,

Rlinter, Th. 9., 314.

Knapp, Chr. Ludw., 1 246.

227,

71,224, 248

Knapp, G. Chr., 191.

Knauff, 3. ©., ade

Knoll, D. G., 12,14, 19,21,25, 27, 31,32.

Knox 34 (Geſch.).

Kocherthal, Joſua von, 33,35, 39, 68.

Koderthals Sich rregifter 16, 17.

König, X., 160,

Rohler, x. a.

Rollefte für Synode 117.

Konfeſſionalismus 301,

Konferenz (ausgeichrieben behufs Grün- dung des Minift.) 47, (+ Diftrikte) 250

Kontordien- Formel Üi, 57, 227, 228.

Kontitution, erſte, ErWaNDE fiehe auch Minift.eCrdnung.

Rongregationaliften 138.

KRontroverfe (3. 3. Schmuder und Reynolds) 204—206.

Konventifel 21.

13--16,

. Kühne, A., 316, 393

Kräling, €. C. 51.

Kräuter, Phil. Dav., 19, 26, 101.

Krauth, C. P., 188, 221, 228, 258, 276,282, 313, 314, 340.

Kre Schlag en 260— 262.

Krit dem Miniſt. ge⸗ genüber, 88. Krotel, &. X, 161,221, 258, 271,

282,241, 21207, 308, 326,324, 330, 339, 340, 343 345, an Krug, ®,., 224, 242, 294, 313, 314, 341,38

Krugifir 260, 261.

Kugier, C., 213.

Kühn, C., 311, 330, 343, 344, Kuhn, Dan., 20.

39.

Kunze, Ri) G 36, 52, 62, 64, 66 (Trdina- nafione- Gel nis), 69, 73, 75-80 (Brief an Pa.⸗Syn.), 84, 87, 89 —11,9, 95, 96, 100, 104, 105, 157, 182, 183, 194, 255, 287,300. Kurs, Nit., 23.

Kurs, Benj., 130, 200, 202, 204 ‚Qäter‘ und „Rinder“‘), alu, Küver, 9. A. 352. Labach 38. Yafargeville 1656—167, 242, 592 Geſch..

Yaien, Oeffentliches Ermahnen der, 130.

Yancafter, Ba., 171—172.

Yancaftı legel 280, 281, 282.

Yancajter, Chio, 188.

Yancajter, N. 9)., 171—172, 246, 508 —511 (Gef. der Gem.).

Yangenberger Verein 258.

Yape, Th., 141.

Yateinifche Gefänge 261.

Yaryer, 3. D., 42, 110, 141, 148.

Yegat 119.

‚Xehmann, Fried. 367.

Lehrbaſis des winiſteriums, erſte, 63

61

Lehrbaſis des Gen.:Konzils, 275, 2881 130, 132, 200, 201, 203, 206, 207,

289, 398. 208, 272. Yehrbeiprechungen 398. ' Lutheran Standard 200. xeps, Joh. Chr., 32, 50, 101. Luth. Herold, fiehe Herold. Letzte Inſtanz 320. Luth. Kirchenzeitung (Ohio) 160. Lighterbrennen auf Altar 261262. Lyons, Erſte Gem., 168, 245, x

Liebich 30. 513—518 (Gef. mit Bild). Yiederjammlung, ‚Suangelifhe, 195. Lyons, St. Johannis-Gem., 31 Lima⸗ Fall 307- 518-519 (Geid.). Lindberg, Sintner, ©. „14, 14, 146. Macedon, Gem. zu, 530. vittle Fallo 36, 37. | Magens, doh Meld., 29.

Yitun ie und Sea buch v. 3. 1816, | Mater, Aug. F., 33, 34, 70 (Reverse),

15, 271272. | 80, 1, 108. Yiturgie und Agende, Deutſche, 192 | Maier, dl. 9.,54, 80. --193, 273, (überfegt) 273. Meallinfon, u, 225. Yiturgie der Gen. Syn. 272. Manhattan Inſel 1. wverpool 167, 244, 511513 (Gef. Mann, Wilh. Jul, 9, 11, 21, 47, der (dem.). 179, 181, 190, 203, 221,255, 258, Xivingiton, Gem. zu, 33, 30-10 288. (Seidh.). Mann, Gen. Wm., 141. Yivingiton, Robert, 45 Mannheim, W., Lirens- Syitem 274—275. Dany, G., 2, 230, 235, 340, 356. Loch, 3-, 346. Margrander, J., 33 ? Lochmann, 3. &., 106. Martin, A., Yochmann, I, 194. Martin, R., 1 vock, * 5, "10, Marihall 82.

xöhe, W., 177. Watson (auch Mafhopp), F. G., 154, vater, Kal. €., 20, 2 Yogen, fiehe geheime Befellfchaften. Yoonenburgh, hehe Athens.

Lopeʒ, F. B., Lorillard, Lovelace, Gouw. Ts 16,

Klodemie 300, 326, 328,

Bit, Fried., 32, 62, 81,84, 1 182-184 (Biogr.), 81, 180, 192, 197, 200, 240.

Mayer, Fried, 6 s1, 89, 92, 95,

Yübtert, E., Yudınbad, ®. 225. 162, 182, 184, 185, 189, 331,396. Ludwig, H., 189,209, 314,264, Mayer, M. M., 184.

394, MeCarty, Wm., 108. Yuther, M., (Yieder von) 194, (Weiz Megapolenfis, Joh. 3—5. ſers Biographie von) 201—202, Meier, Kafper, 51.

2 h Meier, ſiehe Maier. Yutheraner, in Neu:Amfterdam 2, Meinide, B. F.L., 230.

itrenge Maßregeln gegen, 3, 4. Welanchthoꝛ Lutheraner, unter den erſten Anſied⸗ Welodieen 134. lern Amerikas 2. Melrofe, fiche New Nort. Yutheraner, in Bennfylvania, 46. Mengat 317. Yutheraner, Der, 343. Merten, Gonn., Gem. in, 225, 247

Lutheran Observer, (über Revival) Merkel, Xot, 33, 109.

638

Merkle, Phil., 153, 154. Mers, ©. M., 172. Methodiiten 3, 287, 352.

"Molvente, E. F.

180, 195,233, 300, 309, 316, 342, 359, 343. Molther, 3., 109.

Methodiitiiches Revivalmefen 128— ı Montreal 246.

130. Weriko-Koloſſe 166. Meyer, C., 80. Meyer, E. 163. Midaelis, 5. D., m. Michigan: Synode 223. Middletown, 548 (Gef. der Gem.). Middle ‚Stlage, Gem. in, 519 (Seid. Miller, % 8,

00, 16-117 ( Dart 146, 185, 186,

Miler, 3, 106, 112.

Miller, 6. 9., 218.

ü —* die des New 3. 1792, 51-62,

Miniſt. —— INI6) 4 "revidiert 1835 5) 197,

(Verbefferung) 211, 212, rtifel 1870) 228, (v. 1870) (Revifion) 309, 310.

(der Penn'a⸗ \. 1781), 65, (0. 3. 1792)

Syn. v.

fterial- Sigung 118, 395. Minnewit, Peter 1,2. Synode 223, 2a.

nm New York 100- 111,

151 (für innere

Synode 223, 285, 286, 291 300, 317, 3%6, 342, 348, 3, 354. je , Tiehe Adiaphora.

Möller, Hein., 30, 32, 33, 34,38, 48,

49, 52 (Biogr. 2 2, 64,66, 80, Möllmann, Wilh. Moldenke, C. E.,

—*

. &., 195, 202. in, 234,

Morris, I

Mt. Vernon, Gem. Geſch.).

Mühlenberg, Hein. Meld., 9, 0—21, 23, 26—28 (in New York), 31,34, 64, 74, 75, 101, 193, 194, 200, 287, 288,

Mühlenberg, Aried. Aug. Konr., 25, 47,50, 104.

v2

‚Wühtenber, Gotthilf Ernit, 49, 157,

Mühtenbern, Fried. Aug., 49, 157. En Bm, Aug., 49. Mühlenberg, Margar. Henrietta, 50. Mühlenberg, Peter, 78. Bender, Heinrich Wühlenberg, 9. 9., 157. Mühlenberg- College 326. Mühlhäufer, J. jen., 167, 170. —— J. jun. 318, 319. Mülder, G. 299, 339.

re Sul,

224,240, 241.

Pier Y

345.

. Ramen der Paftoren und Gem. für

und gegen Austritt aus Gen. Syn. 2 Narrowsburg, (dem. ü Geſch.. Neander, Th., 232. Neff, G., 211, 215 Nehrbas, C.

Nelfon, S.,2

Neu: mean, Pr den are

dern, Neu» Verfolgung aller Nichtealviniſten, 4—6. Neumann, R., 217, 220, 242, 351, 361.

208,

m

Rau: Mrpregelmein 19134, Be: ‚€. 8. Rruuch

Kemwart, R. }. Ei Sobanni Gem., 153155, Io, er 52 Geh.

Newart, X. 5, St Pauls: Gem

Rewatt. RN, 25, Geh... Newart:Alsdemie Im, 332. Nem Brunswid, X. J, 333, 399

Km Jerien, Mifonserbeit in, im.

Kom Xondon, fieke

Kom Perl, Riifonssrseit in, I ELR, 361-348.

Km Best, (ib. Der luth. Aitche in,

Kr Perl, bel. Treieimigteite (ber. Fee

Sei. dur 3

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* auigeholun -

Rem Part, eral. Rattbins: Cem. I,

Rem "rl, mal. Sr James: em.

155—15%, er

Nom Bart. Zr. \obsumis Gem. 732. Der, zu em., Durlam, ! ;

Kam Net ini.

Am uber Sraltana INDe, 147.

Xem Iort: Mixik.. Wen Telessten

til, 214, nad A.

630

von der General⸗Syn., 220—226, Paſtor als Vorſitzer 393

292.

New —7— Aeußerungen über, —— ‚Be lagianismus 131—132. Beziehungen zur! Belagius 131.

Nem ar Si

394.

Paienſchaft 264. Sehrlon, ®., 225, 265.

engl. New Yort-Eyn., 289— 291. ! Penfield 356, 543—544 (Geſch. der

New York: Syn., engl., 42, 201, 293.

New York: und New Zerjey-Syn., | 339—340.

Rei rt, deutſche Syn. von, 2a 2 Beſchluß gegen Niffouri) 298,

38

186, | (Gründung) 225—226, 286, 280 | Pennfplvanifch- Deutſch

Pennſylvania, 3,

393 (Wiedervereinigung). |

Gem.).

Pennſylvania, Univerfitäi von, 183,

187. Bibelgeſellſchaft von,

183. 7! Bennfptvanifges Geſangbuch 193—

195.

New Yort, deutſche Gefellfchaft, 51, !Bennfglvania-: Synode 211, 215, 216, 360.

Nicolls, Vize-Gouverneur, 7 Nicum, J. 390, 399, 400. Niemann, Chr., 1 Niemeyer, Aug. Herm., 141. Nord-Carolina, Syn. von, 121—123. North Hillsdale, Gem. in, 498 (Gefd.). Norwegiihe Eynode 223.

Nothader, M, 314.

Dakley 51. Observer, Lutheran, ſiehe Lutheran Observer. Tcershaufen, U. %., 2 Odd Fellows 293, Offermann, RL . Sehler, ®. Ar.

„10, 21,

Ohio, englifhe Synode von, 223. Ordination (Vorſicht bei) 81, 197, (im Zwifgengeit) 394,

Tit Camp, fiehe Germantomn.

Sitz Penniylvanic Synode 211, Towald, F. W. E Tomego 24—24; Ottman, Wm., 148. Overmeyer, G. W., 308.

Palatine 36, 37 (Geſch.)

Varochialberichte 117.

Paſſavant, W. A., 203, 268, 362.

243.

fen., 196, 200,

Ausſchluß derfelben in Ft. Wagne) 216— 219, 221, 223, 246, 2 271, 272, 287, ‚280, 291, 320, : 331, 341, 50, (Örenge der) 305. Perlinsville 2 246. Peterſen, 3. 310, 354. Pfälzer, Einwanderung der, 12—I6, 35.

Peiffer, ©

:ildelpfie, engl. St. Joh.:Kirde

5, 154, 182, 183,

Bhiladelphia, Taubftummen:Anitalt in, 183.

—— Dispenſary in, 183.

Philadelphia, theolog. Seminar in, 188, 254—258 (Gründung), 300, 323, 320. 336,

. H., 40,53, 54, 62, 70,

» 331, Philadelphia, Diatoniffen: Anftalt in,

106, Piinus 303. Pictiften 20--21, IB7—288, Pirſcher, W., 161. Pittoburg: Synode 223. Pittsburger Erklärung 276— 280, 2 284, 301, Pittsfield, Maſſ., 237, 353, 544 - 545 (Gef. der Gem.). Pittsford 545 (Gef. der Gem. ). Blatteill, Gem. in,567—568 (Geld. ). Bit, 6., 332. oghquait, fiche Weapons Greet. Selle C. A. 3., 237, 347, 348, 350.

131

Pohlman, H. N., 17, 138, 162, (Biographie )

168, 185—186 | 3,209, 212,213,

215, (über Anfehlup der Pennfyl: |

vania- Synode in At. Wayne) 217, 218, 223, 225, , 239, 243,258, 280, 291.

Pobimanſche Synode (New Yort:S node, engl.) 293.

Popplow, A., 248.

Popular "Theology 145.

Port Cheiter, St. Pauls-Gem. 225, :34, 546--547 (Geid.).

ort Jervis, 236, 547548 (Gefch.

Port Richmond 2%

Poſt, J. 225, 242, 24,

Voual teepfie is1 (Niffionswert), 234

36, 549-551 (Gefch. der Gem.).

Präd tination, fiehe Gnadenwaßl.

Prediger, unordentlice, 82.

Frediger-Unterjtügungsverein 119.

Prediger und (Semeinden 269--2'

Predigern, Liſte von, 120,

Prede “Gehalt ar.

Unterjtügungsfond 395-396.

Predigtamt 269,

Preobyterianer 2, mit) 134 und u.

Privatbeichte 01.

Projeſſor der Theologie 80 (des Mi iteriums), 203 (in Gettysburg), 2 (Hilfsprofeſſor in Hartwid) 2 deutſcher Profefjor), 320—331 (in Philadelphia), 398 (Verwaltung der Gelder).

Proteſt (zu New York) 215, (zu At. Wayne) 217, Sefinnten) 310, al,

Proteſt⸗ Partei 310,4

Protoiolle in englii

ı Webereinfommen , 108, 244, 338,

218, (der Miſſouri⸗ 315.

je 114 WVereinigte Gemeinen, 9, 149150 Frangean⸗Si mode, 155, 220 Newart, N.

3159 (Wer. Gemeinen R.I).), w.

125 Punkte, die vier, fiche vier Punkte.

31, 34, 44, 100, ! Rufen, E. 8., 77. | Puſeyismus 77.

Quäter 6. Quafjaid, fiehe Rewbu— ‚| Suern, 6.9. 8

Duitman, ii, ‚Heint., 32, 3840, 54, 62, 76, 80,84, 9509 deſſen Einfluß und Ratio: nalismus, 105, 115, 124, 184. Tuitman, Nilpelm, 89. Quitman, General 3. A., 106.

Raägener, H. 224,230, 234, 267, 310.

Rath, 3. B., 204.

Raufchenbufch, U, 346.

Nationalismus 79, 125—128, 131— 132, 279.

Natjen, 3.,

Rauß, Luf., 102,

233.

3 eading, %., 102, Verſammlung in)

3 atlan gegen unlutherifhes Weſen 199--208.

Rechenberg, K. F. W., 165, ⸗374 Siographi.

167, 239,

Redivood 242, 501-502 «Geld... Reformation, Jubiläum der 1817, 121. Reformatoren ale Kinder 199, 204. Neformierte, Hollandiſche 2,45, 242, 287. naenbeiet, Chr., 206, Reidenbach, A Reifeprediger 110, Reiter, J. 292. Remmeropach 29, 31 Nemonftranten 2. Renſſelaer, Nit. van, 45. Renijelaer, Jerem. van, 104. Renjjelaerswid 3. Reverfe 69— 70, 289 (Baitoren‘, 71I— 72 (Gemeinden), 76.

225, 236, 204,

BSR B50,

‚34 Geſch.).

2

Weſen 128—139, 14, 148, | Zaddle River 34. 3 Sandford, Y. H., 144, 159. Review, Yvangelical, jiche Evange-, Sartorius, E., 125.

lieal Review. * Saugerties, engl. Gem. 33. Reynolds, W. M., 200, 202, 204— | Zaugerties, deutſche Gem. 236, 356— 206, | _ 567 ‚Geld. Rhinebed, Zt. Peters, 15, —165, 168, u Chriſtus, Al, ao IE 7, 360. ae, ., 188, ‚Schaden, x, 385--386 ı Biogr..

T, Joh. Mari 33. ffer, Fried. Chrüft.,31, 100, 107, 108, 112115 (Bioge.ı, 141, 145, 157, 160, 186, 187.

ffer, Karl Fried., 187 IR iogr. 255-258.

ffer, Dav. Fried. 187, 15 häffer, ©. W., 187, 202, 215,

Rieß, Joh. Fried, 22—: 31,37, 3941, 45, 48,

Ns, Aug. Ferd. 4.

Noceter, Zions- Gem. I6BR—170,225, 245, 334, 357, 551—555 (Geld. und Bild).

a

Rocheſter, ev.-prot. St. Pauls-Gem. 271, 201, 330 , 340, 24. er, Fried, Sal., er. Roceiter, St. Johannis-Gem. 319, Schaff, Ph., 346. 6, 357, 556—559 (Geh. und Schagbticofe 42, Schell, Y., 225 ofthe Reformation Scifterling 242. 556 (Geſch.). <bimmel, €., 285 er, NonfordiasGem. 357, 559- Schimpf, M., 252. 560 (Gefch.). Schladermundt, J., 371 372 Rockville, Gonn., 560561 (Geſch. Biogr.. “der Gem.), Schlegel, F. 337.

Schlopftein, "Jatob, 362. Schlüter, E. J. 348.

Node, E. Roll, H

24 Scmaltateii « Artifel 66, 227— 228. ömifche Wiffionare unter Deutfhen Schmalzl, .,

152. Schmidt, Heinr. Yınm ‚164, 172, Rome 165— 166, 242— 243. SG, 92, 37, 2 A208 Mondout, Dri Gem, Stellung aur Augeb. Ronf.ı, 224,

162,235, 95, 3 7.

566 (Geld. mit Bild). Schmidt, |. A., 70, 82.

Rondout, Dreieinigfeits: Gem. :95. Schmidt, Aug, 349.

Rofenberg, F. von, 236. Schmidt, %.%., 162-163, 165, 187, Xoth, Th. B., 355. 209, 237, 230, 246-240, 259, Rudelbach, A. G., 125. 354,

Rudman, And., 10, 11. Schmidt, Wilh., 188.

Rudolph, Karl, 22. Schmidt, G. A. 225, 247, 202— 293, Ruf, fiehe Beruf. 351, 359, 360, 370371 Biogr.. Huperti, J. 281, 302, 305, 307 Schmitthenner, W. A., 362, 365.

310. Schmolz, G., 344.

Rufh 168—171. Schmuder, B.M., 8,44, 54—55, 87,

74, 90, 96, 187, 190, 195, 271.

633

Schmuder, ©. W, 217, 220, 224, | Soldan, C. F. 161, 170. 225. | Sommer, Nitol., 22, 32—35 (Biogr.), Schmuder, 3. G., 106, 187, 194, |z 37,38, 45, 48, 195. Sommer, Helmut! Schmuder, S. ©., 145, 194, 200,' 314,346, 350, 35 Angriffe auf Reynolds) 204-208, ! Sopinianismus 124128, 210, 214, 255. Sat, 188, 195, 207, 210, 331, Sion, ©, 121, od, Je⸗ * 161, 211, 212, 231, | Spule, Joh., 17, 39, 40. Spaltung 140. toer, u A, 165. Sparfe, 9., 82. oharie 33:36 (Gef... Spendeformel 74, 93, 94. Schöner, 3. P., 298, 310, 318, 339, Spraters Bafın 241. 393. Spreder, Saml., 186, 210, 217 Scholl, N. 2, 251 Entſcheidung in Ft. Wayne), 219,

Schoppe, 9. Staatsburg, fiche Wurtemburgh. Schubert, a ES 235, 236, 247, Stade, Mill. Ver., 258.

349, 351. Stahlihmidt, D., 242, 244, 245, Schullehrer · Seminar 268, 324—326.. 358. Schultze, C. E. 287. Stapelton 233. Schwab, 6. 362. Starman, Mu} Wilh., 44, 112, 128, Schwärmerifches Mefen 123—139. 129, 248. Schwarz 347. Staten Island 233—234. Schwerdfeger, Sam., 30, 42,48, 49,. St * 150, 396.

52 (Biogr,), 54, 64, 66, ' Steimle, F. ®. T., 231, 233, 234,

Seder, Ersbiih. Thom., 46. 252, 205, 350, 375 (Biogr.).

1, Chr. . Steiner, 3. M., 383384 Biogr.). Steinhauer, RK. 243. <ciß, 3. u, 3 Steinbach, €., 322. Selbftmörber, Beerdigung von, 394. Sternberg, L., 171. Semipelaganismus 131. Stille, Chas., 43. Semler, Joh. Zal., 96, 99. Stiffiet 4. Senderling, 3. 3., 42, 107, 141, över, J. Se jun 74.

67. över, PBrof., Stone Arabia Geſch.). Stohlmann, K. F. €., 154, 155, 159,

Seyffarth, ©., 233.

Chafer, Sylv., 217,221. 162, 174—182 Biogr.. und Bid), haron, 38. 193, 4 4, 224, 233, 234, Sharts, Wm., 173. 252, 263,266, 273, 292, 301,349, Siebke, X. 9., 161, 162, 167, 224,| 350, 361, 394.

234, 236, 247, 311, 314. ; Stohlmann, 5. A. 310. Cieter, 3.9, 280, 309, 319. | Stoldt, 3., 384385 ( (Biogr.). Simon, A, 234. Stork Th., 213. Sklaverei 148. : Strebed, Georg, 51, 54, 55, 62, 69, Smith, C. A., 41, 137, 141,146. . 70 (Reverö), 78, 79, 81, 82, 88, Smith, Wm., 46. ‚_ 143, 157, 289. Smith, Lewis, 153, 172. Streihung des Namens, 263. Smith, S. 9. 34l. | Streit:@egat 118, 190—192 Geſch..

634

——— P. A., 16, 63, 139, 141, | Tiemann, ©., 214. ı Tietjen, 3. 9., 308, 310, 314. Suhl, W. D., 100, 137, 158, 160, Titten, 3, 6 172, 186_187 Biogr.), 189, 197, "Trattarianer 77. 208, 200, 225, 235, 251, 263, ı Tranfit 246, ABR.

347, 348, ı Trennung 140—148, 290. Strobel, W. T., 245. Troy 354,573—574 (Gefh. d. Gem.). 349. Xruftees in Gemeinden 390— 392. |Truftees, Board of, des Minift., Studert, I, 340. ı_ 400. Stuyvefant, "Peter, 3—6. | Zurner 292, 295. Stuyveiant, (Drt), 353. Twiller, W. van, 3.

Smwadhammer, 2., 147, 148. Swamp=Gem., fiehe New York, Chri⸗ | Webelader, A., 214, 224, 294, 357. ftus-Gem, Üebergriffe der Hartwid⸗ Synode A Symboliſche Bücher 14, 17, 64-70, Uhl, John G. F., 62. (zweimal), 75, 88, 207, 210, 211, Ulmer, Joh., 43. 287, 2, 301. Unierte 170, 239, 242, 244-246, Synodal⸗Konferenz 307. ' 300, 346. Synodal: Predigt von Hazelius 125— Un tie Synode 346.

128, "Union®ond 156. Synodal-Crdnung 196—197, 211— Union-Gollege 184. 212 (Rerbeffermgn. Union Hill, (Semeinde zu, 340, 574

575 (Gefh.). Unionswejen 133—140, 152. Spnodal: sonds 397—39 Univerjaliften 139, 164. Synodical Platform 10-211. Unlutheriſches Weſen (Reaktion dage- Spracufe, S Ai , 167-168, gen) 199—208. 5 53, 355, Unseren, Vernachlaſſigung des, 135, 137.

164195 (Miſſions⸗ Arbeit). Zions Gemeinde 225, 241, 376—377.

Utica, St. RaulsGemeinde 241, 355,

Syracuie, Fi Syracufe, St. Paulö-Gem. 355.

Tanz 393. 576—578 (Geh. und Bild). Tarbufh, fiche Livingiton. Utica, Church of the Redeemer 355, Tarrytown 353. 578—580 (Gef. und Bild). Taufe 4. Utica, Church of'the Holy Commu- Taufe, Hartwid. nion 355, 580.

145, 201, ws 210. Teller, W. Vagabunden 249. Temperenz 148, Valatie, St. Lutas:Gemeinde 187, Tennefjee: Synode 106, 208. ie Therefa, Gem. in, 592. Tholud, X. 125, 174, 177. ‚171. Ihomfen, Ch. $., 224,232, 238,244, Verei igte Gemeinden 262.

284, 372, 373 (Biogr.). Ver. Staaten Bür; ger 159.

Thümmel, 6. €. B., 147. Ver. Synode des Südens 208.

635

Vergebung der Sünden 145. Walther, €. F. W., 177. Verhältnis zwiſchen Predigern und Walz, F., 345. Gem. 269—270. Wappinger Falls 582-583 (Geſch.

Verhandlungen, (Drudderfelben) 118, der Gem.).

(in deutfher Sprade) 259—260, Wards Jsland 203, 359—360 (Bild).

(Auszug aus fämtliden) 401—467.'! Waterloo 256, 583 eig. der Gem.). Vernaläffigung des Unterrichts 135, Weapons —*

Webſter 357, sn (Gef. der

Deren, Gem. in, 164—165, 225, Gem.).

242, 580—582 (Gef. mit Bild). Wedefind, A. C. 161, 225, 340. Verwaltung der Synodalgelvder 397— Wegzichen der Gem. »lieder 152.

308. Weiſel, C. 3., 347.

Verwaltung der Gelder der deutfchen Neifer, Konrad, 13, Profefjur 308. Weiſer, R., 201.

Vier Punkte 274—284, Geſchluß des Reh, wahre und falfche, 128. Minift. darüber) an2, 398. Weisfotten, 5. W., 165, 167, 244,

Vi Synode 211. 249. tion, fiehe Nicchen- Vifitation. Weiß, 5. W. 362. räfident deutſcher, 260. | Welden, A., 356. Wenner, G. Rotation, ſiehe Beruf. Wenning, G.

delquare A., 352. Wenzel, 6. 4. Volz, Chr., 224, 268, 358, 380— ? 383 (Biographie und Bild). Xorb: ®., 301-302, 332, 369 et €. IR Weit Camp 13, 16, 19, 33 (Gefh,), J (Revers der Gem. zu) 33 u. 71-72.

Verl Weſt Leyden 165, 242. Ordnung v. 1855) 305—306, Weſt Meriden, Conn., 292 31 Weit Nen

Voß, J. 225, 242, 359. ı 576 Geſch. der Gem.).

Voffeler, ©. H., 303. Weſt Sandlafe 42 (Geld. der alten Gem.), (neue Gem.) 42,

Wachmeyer, ©. L., 236. Weſt Webjter, ſiehe Webiter.

Waderhagen, Aug., 38, 80, 85, 94, ®e el, A. 164—167, 214, 217, 220, 25,97, 90, 124, 135, 139, 166, Y 241,269, 291, 296, 360,

181-185 (Biogr.), 189, 192, 375-377 (Biographie). Wagner, Tob., 26, 43, 74, 78. | Mengand, 3. A, 23,24, 23-29, 31, Wagner, 3. &, 327, 334, 337. |.143.

Wagner } Memorial Lutheran College "Wheeler, H., 42. 332—337. ; White, Biihof, 183. jenhaus, Buffalo, 268, 382—383. Wicaco PHiladelphia) 8, 0, 11. Waiſenhaus, Mt. Vernon, 268. Wichern, J. 9., 177, 268.

Walberg, Fried. A., 32, 53. Wichterman, Georg Sof., 33, 42, 54,

Waldoborough, 43—44 (Gefd.), 102,| 62, 69 (Revers), 76, 81, 109, 289. 218. Wiedergeburt 202.

Wallonen 2, | Riegand, 3. ©., 80, 81, 108,173.

Wätter, Arel, 341. iWiegel, K.A., 241. -

636

Wieting, Phil., 38, 141, 148. Woodſtod, N. Wieting, Soh. Chriftoph, 54, 62, 70, 8. 80, 81,289. 252, 339, 369-370 (Biograi Willefton, Ralph, 70 (Revers), 80, Wiage 9. D., 349. 91, 93, 157. | Wrangel, Probft C. Magnus, 23, 89. Williamaburg, ſiehe Brooklyn. Wurtembergh, 15, 41 Geſch.), 225. Wiliamsville 358, 584 (Geih.). |

Wilmington 2. ! Yonters 352—353. Minfelmamn, F. . T., 345. f

Winkler, F., 134. ! apf, 3. U, 349— 351, Wiſchan, F., 400. ehr, —*8* 264.

Sm. 223, 286, 301, 302. Bentner, $., 342.

Wiöner, 3. ©., 23. ı Zeremonien "260282. Witwenfond, Entftehung des, 189 Sezg der Wahrheit 310-312, (deſſen 190. | Angriffe) 314-819. Wolf, 3. A. 20, 28. Zeumer, ©. %., 341, 345, 383 Wolenweberfches. Gefangbud, ſiehe (Biogr.). Gejangbud) der Pa. Syn. | gingendorf, Nitol. Graf von, 288.

Woodhaven 352, 585-587 Geſch.). Zucker, F. 347.

3 2044 081 802 415