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Borrede

A. Ende des vorigen Jahrhunderts fuͤhrte unter andern Kunkel auch mit an, was in demſelben für Erfindungen in der Chemie gemacht teorden waren *); er Bam aber damit fehr bald a ‚sum

*) Laborat. chym. ©. 649ff.

er Zn

Borrede

Jr, Ende des vorigen Jahrhunderts führte ar andern Kunkel auch mit an, was in duſelben fir Erfindungen in der Chemie gemacht . Barden waren *); er Bam aber bamit ſehr bald

X 2 un

) Laborst, chym. ©. 649ff.

Vorrede.

zum Ende; weil wahrſcheinlich ſeine litterariſche Kenntniß nicht genug ausgebreitet war, und er auch auf manches nicht achtete, mas ſeinen Bes griffen nicht gemäß war, Dies veranlafte fhon vor verfehiedenen Jahren bey mir den Ge⸗ banken, zwifchen dem, was im ı7teh und igten Jahrhundert in der Chemie vorgefallen ſey, eine Vergleihung anzuftellen. Zu dem Ende fieng ich allerhand Materialien zu fammlen an, und fuhr damit bis zur jegigen Zeit- fort, An⸗ fänglich wollte ich mich nur auf die neuen Er⸗ findungen unfers Jahrhunderts einfehränten, ich fand aber bald, daß dies von Feinem open Ruskı ſeyn würde, weil Neue Erfindungen nur Dann erit Tehrreich werden, wenn man zugleich Die Beranlaffungen in andern vorhergehenden Arbeiten uͤberſchen tar, Deswegen entfhteß ib mich in der Beige, ‚von dem ganzen Cauf der praftifigen chemmſchen Bifdaf, p sl

mir

m me, sm arzun

Borrede

riode derſelben insbeſondere, die ſtaͤrkſten ga ſchritte gemacht worden ſind.

Ich tann dabey den Herzlichen Wunſch nicht verhalten, daß auch unſere Nachkommen mis ſolchem thaͤtigen Geiſte belebet werden moͤgten, wodurch unſer Vaterland an der bisherigen Er⸗ hoͤhung dieſer Wiſſenſchaft fo ſtarken Antheil ſich. erworben hat!

Langenſalze, im Jenner 1790. 4

Wiegleb.

Erſte

Vor rede.

ed vorigen Jahrhunderts, von 1651 bie #700, nebft einem doppelten Regiſter. dere Theil begreift die erſte Hälfte unſers von 1701 bis und mit 1750, Kite Theil fängt mit 1751 an, und fhließt 775; im vierten Theil find die Jahre q hom m mit: 1790 befchrieben; der fünfte M ad endlich das legte Decennium von m. 63 und mit 1800 enthalten, und eben - li wit einem doppelten Regiſter zur vollkom⸗ ; mm Ueberſicht des ganzen Jahrhunderts ber dei werden. Ich Habe zum Vortrage die Aronsiegifchye Ordnung erwählet, weil ich glaub⸗ fe, dab auf folche Art das ſtuffenweiſe Wachs: tzum der Wiſſenſchaft am beften überfehen wer⸗ den fönnte. Nun wird es leicht werden, zwi⸗ fben dem Zuftande der Chemie im vorigen und de noch gegenwärtigen Jahrhunderte eine Ver⸗ geihung anzuftellen und zu entfcheiden, in wel⸗ dem von beyden überhaupt, und in welcher Per = X5 riode

—A Vorrede

riode derſelben insbeſondere, die re ſchritte gemacht worden find,

Ich kann dabey den Herzlichen Munfch u verhalten, daß auch unfere Nachkommen ſolchem thätigen Geifte Belebet werden mög wodurch unfer Vaterland an der bisherigen hoͤhung diefer Wiſſenſchaft fo ftarken Antheil erworben hat!

Langenfalze, im Jenner 1790,

Wiegleb.

Erſter Theil non 1651 bis 1700

wieglebs Gelch· Cbemle.l. ch.

Im Jahr 1652. 1653. 5

Bon chemifcber Litreratur ans dieſem Jahre

Mmir außer folgender Schrift Feine mehr vorgefoms

mn: Guöl, Davijfon Obfervations fur |’ Antimoine,

wefurla meceflic& de la Chimie dans la Medeciue, A Pa- 651.4.

1652

Bon dieſem Jahre ift mir außer folgenden Schrifs fmmiches weiter anzumerfen vorgefommen:

‚Geil, Tobnfon Lexicon chymicum. Lond, 1652. 8,

Dia Tuckenii epiftola de famofo liquore Alka -

ad Celfiff. Holſatiae principem, Fridericum, Hamburgi 1653, 4.

u. 1653. - Glauber befchrieb damahls in einer neuen Schrift 3 und Eigenfchaft eines allgemeinen Auflös els und deffen Anwendung b), In der derſelben, welche erſt nach vier” Jahren glaubte er bewieſen zu haben, daß aus dem alleer Gewãchſe, Thiere und Mineralien je Arjnen zu bereiten ‚möglich ſey. Er beſchrieb 1, wie ber Holzeſſig zu bereiten, und anzuwen Reiche Leute lehrte er einen Proceß, ihr d Our ohne Wucher zu vermehren, und die ſchiedne Arzneyen aus Salpeter zu bereis 43 ten,

li, Amferd: 1653, © Explicatione Daſ.

s Zar Zuge ser ! Sararkes, und ei he Kucır der Mamurrzz iege nes, kfz u me Cılgeik sat Erielzloseizammg hereur zeude 6: sorss ım antern There juıck Zu Berrita Mac Shabeeizes en: Exam uub | Un! Br. 4,5 beuntieeuhtite, bin Hans 108 Ansier weiß färbe. Auch beicrich e 64. nu Sipiehglasbuner ohne Gublimax aus | War, Rehfal, und Vitriol erhalten werden‘ Auch lehrte er die Bereitung bes Brechweis au 1. Theil Spiefglas- Glas mit 3 Tpeilen fein am erfien. Kap. 76.

In deffen andern Traftate befchrieb er, a Bold aus goldhaltigen Erden und Steine Ontparift ausgezogen werden koͤnnte, handelt vom Urſprung und Erzeugung der Metalle, wi von der Rlinlichen Verwandlung der geringı Mold und Silber m. Aus dem erften Theile de mM wabrſcheinlich Bechers Sandminer entſpri da ſich bier auch eben dieſelbe Anleitung finde ana dem Bande durch Bleyglaͤtte bie kleinſte Y Wold geſchleden werden koͤnne.

Deſſen Traktat de Iinclura Auri ſ. Auro Amſſerd. 0 vordient nice sr geringfte Au famtett,

Ru Kleren murde in ef Jahre die Ak del Cine geſtiftet, Deren Arbeiten in der auch Kir uniere Wiſſenſchaft näphch geworden

a) Oyam wine PL, IE L'T. Srantfarsd 1652. 8.

. MO

s I Ya > wer Grmbels-isurn, fir eine gufe | mat sem mges eben wimühten, empfe Unmprriain;ne rd Gelmmliter. Peer Soreli mad: um. biefe Zeit tung Der aricntuliühen Simercheher aus Zurıpgmrn:, un der Scmeumung, Aq tz iumringun agems, befanzt, führte ı

Rung, aber nidt ven der Aufarzmenichen beſ det fid) (6;0m von Alexius Pedermoutas asus, Lbri VL. Bali 1560. p. 177.) MMuag tes Kalde unt Auripizmente, als teeibendes Vittel auf jwenerlcg Art angeı

Michael Crugners chymiſcher Mbenbera 1683.

Uernhard a Kallın Apologia pro zu Ans surufvo, Prancof.1653. 4

0) Part Avo Hinorlarım et obfervatio pulic, Comun, IV. 1693, 8, Cens, II. Obi

10

Safts abzubunften, und mitauf bie Schifie zu neh · men, vor, wo es hernach mit Waſſer verdinnt, zum Getränke angewendet werden koͤnne h),

Gabr. Fontanus de Veritate Hippvcraticae medi- einse firmiflimis rationum et experlmentorum com- mentis ftabilita et demonitrata, feu Medicina Anti- hermetica. In qua dogmata medica phyfiologica, pa- thologica et therspeutica contra Paracelfi er Hermeti · <orum plecita, elariffime promulgantur, non rejedis Chymicorum inventis ad Hippocraticam artem confe- sentibus, Lugd, 1657. 4.

Nature's explication and Helmonts windication, or a fhort and füre way to along and foundlife; being a necefary and full Apology for Chymical medica- ments and a Vindication of their Excellency againfk thofe unworthy reproaches cait on the Art and its Pro- feffors ( fuch as were Paracelfus and Helmont) by Ga- lenifts, ufually called Methodifts, whofe method fo adored is examined and their Art weighed in the bal- lance of found Reafon and true Philofophy, and are found too light in reference to cheirpromifesand their patiehts exſpectation. The remedy of which defeci⸗ is taughr and eſſectual medienment difcovered for the efledual cure of all both acute and chronical Dilen- fes. By George Starckey, London 1657. 8. Diefer Verfeſſer nannte fih einen Pbilofophen durchs Feuer, wie es Helmont au) gewohnt war, den er

vers

5) Trof dor Grefahrenden, Amfterdam 1657, 84

Im Jahr 1659. 1660,

1659, G. Cafp. Kirchmeyeri Difl, de Sale. Viteb. 1659.

1660.

Tobann Scanz Burrhi, ein um diefe Zeit bes ruͤchtigter Alchemiſt, hatte bisher ſchon verſchiedene Linder durchftrichen, hielt ſich vorzuglich an die Fürs ſten, wollte fie Alchemie und Univerſalarzney leh⸗ ten, ließ ſich dafür reichlich beſchenken, und zog wies der feine Straße. So ſchlug er unter andern au) 1660 feinen Schauplaß in Amfterdam auf, pofaunte gethane Wunderfuren aus, hielt viele Bediente, eine prächtige Equipage, ließ fich Ereellenz nennen, und machte einen auferordentlichen Aufwand, Der Ruf feiner Wunderkuren verurſachte, daß aus allen bes nachbarten Landen die feute fchaarenmweife nad Am⸗ flerdam eilten, um fich Heilen zu laſſen; fogar von Paris liefen fich Kranke in Tragſeſſeln zu ihm brin⸗ gen. Er nahm von niemanden einige Bezahlung, verteilte große Summen unter die Armen, befant niemals Geld, weder auf der Pot, noch durch Wech⸗ fel, und lebte doc, mit ſolchem Aufwande, daß jeber mann glaubte, er befäße den Stein ber Weiſen (A la Exzlioftro). Allein das Ende war, daß er pföglich heimlich entwich, und große Summen an Geld und Diamanten mitnahm , die ihm anvertrauer waren. Er ging darauf nad) Hamburg, wo er die Königin Chriſtma fand, Die er in ber Alchemie und den ges heimen Wiſſenſchaften unterrichtete. Sie laborirten

ſo

a he E. Eo. * 1659 4

G Ci Crime DEI de Sue Vieh al 166. l

Jobern Ser: Duzıkk, ca om dieſe Zeh

eadnz:ee Uchemit, hacte bedet üben verſchil tünber buchiriden, file ih weruglich an die l fen, weliz #2 Mcherme us Unizerfalargueg ten, lieb ſich tafür reiccich berfcufen, und zog i der feine Strafe. So ihlng er wutır andern! 1650 feinen Schaurls$ in Arft:rdam auf, pofat gethane Wunderkaren aus, hielt diele Bebiente, - peiftige Equwage, ließ ch Ertellenz nennen,- machte einen cı:ferordentlichen Aufwand. Der! feinee Wunderfuren verurischte, daß aus allen nachbarten Landen Lie feute fehaarenweife nach? ſterdam eilten, um ſich heilen zu laſſen; foger Paris lichen ſich Kranke in Tragſeſſeln zu ihm 6 gen. Er nahm von niemanden einige Bezahli verteilte große Summen unter die Armen, be niemals Geld, weder auf der Poft, noch durch W fel, und lebte toch mit ſolchem Aufwande, daß je mann glaubte, er befäße den Stein der Weiſen ( Cazlioftro). Allein das Ende war, daß er piöf heimlich entwih, und große Summen an Geld Diamanten mitnahm , die ipm anvertrauet wa Er ging darauf nach Hamburg, mo er die Kön Chriſtina fand, die er in der Alchemie und den heimen Wiſſenſchaften unterrichtete. Sie labori

14 Im Jahr 1561:

N. le Febure Traitẽ de la Chymie 2P 8. Vol, I, II. war in damahliger Zeit ein Lehrbuch.

T661,

Boyle ſchrieb um dieſe Zeit über v ehemifche Begenftände, wodurch er zu ı merffamfeit und Unterfuhung des Wahr tern wollte. Er erzähfte, daß die meiſten Gewürze ſchon in Indien zum Theil ihrer bi ſiandtheile beraubt würden daß der fi Quelfilberfublimar gemeiniglid mit X faͤlſcht werde (dieſe alte Sage komme in vid ten vor, ohne daß ein einziger Fall zum 2 geflipret worden wäre; fie rührt eigentlich Mote des Dr. Barhys, jur Vorfchrift de Quatſilberſubllmats, in Beguini Tyrocin, ch cof, 1615 her) daß viele Chemiſten Bereitung des Spießglastönigs im St:

flirne ſuchten daß zur zweckmaͤßigen tal

des Talks nice alle Arten gefchice n

nicht alter Salpeter von gleicher *

Weingeiſt durch Hilfe des Weinſteinſolzes ® werden koͤnne daß die Sauge von «inem

ten Kraute ben ber Gefrierung bie Geſtat des A nicht Im Eife hervorbringe unser welchen Un]

5, |

16 Sm Jahr 1661: 1662.

bildung mancher Menfhen gegründet entia chemica. Dahin rechnete er alle chem heiten, als, bie damahls fogenannten $ die MWiederperftellung der Pflangen aus vegetabiliſches und animaliſches Quckfilb miſche Menfherzeugung, die gofdnen ZAl ſchen und die golöne Henne, das Quek tollen, Salz; und Schwefel der Metallı verfalarzuen, bie Verwandlung ber u talle in Gold und Silber ſowohl als aucht Metalle in andre unedle, Das 13. die merfwürdige Vermahnung : ; opum depraedatrice arte, cui falus ſua alicui male vülr, eum autem aperto ı non auder, faltem autor ipſi ſit, ve huic dar p). So hätte Volfink ſicherlich m Tonnen, wenn es im Jahr 1667 mir den and iprer vorgeblichen Kunft anders aus als am heutigen Tage. Auf diefe auf bie

h-3 R66 2

"* Im Jahr 1664,

Trait€ de la Chymie, ‚enfeignant par methode les plus necefläires preparations, 7 Rofte Glafer. à Paris 1663. 8. Ein $ehrbi mehrere Auflagen und auch Ueberſetzung find. Won ihm rührt auch das unter dem Sal Polychreitum ſich lange erhaltene Präi wenn Safpeter und Schwefel zu gleichen % toniet, wieder aufgelößt und Friftallifirt wird

1664.

An ı5tem Dierz diefes Jahres mach der Sonbner Röniglichen Socierät befannt, De ſchaalen in Eſſig aufgelöft, eine Artvon U kelten, und ſchlug die Unterfuchung dor, zum Einathmen geſchickt fen. Um dieſelbe auch Chr. Wren vor, eine gaͤhrende Flů gläferne Flaſche zu thun, und eine Blaſe m Hahn daran zu befeftigen. Es war demfe bekannt, daß Weinfteinöl und Vitrioffäur folche &uft fieferten. Er machte auch vor d

tät folgenden Verſuch: er nahm ein Glas mil

nungen, an der einen befeftigte er eine Btaf

die andere warf er Aufterfchanlen in das Oft Scheidewaſſer darauf, und verftopfte alfobal

Loge ge Te ae BP na 9a

Defnung aufs forgfälcigfte. Es entwidelte fi

dem Aufbraufen in kurgem viele £uft, welche

ausdehnte. Eben diefer Verſuch wurde auch

vendem Biere angeftellet: Er zeigte auch d

20 Im Jahr 1665.

thaues vorlegen wollte, wie es Thoma im obigen Jahre gethan hat, der würde e ausgelacht werben x). Damahls verfprad viel davon.

Boyle befchrieb die Merhode, fi durch Salmiaf zu verurfachen y). Die er achtung diefer Erfcheinung.

Rircher lehrte verfchiebnes von Berge tenarbeiten, vom Urfprunge der Alchemie um ſuchung derfelben. Ex prüfte die feprei ſchriften, und behauptete, daß fein aͤchtes E eine ſolche vorgegebene Verwandlung verfer den koͤnne, Ueberdies kommt viel von {hen Arbeiten mit in deſſen Schrift vor =).

1666.

Damapls erſchien Orto Tachenius Schrift, worin er alle chemijche Präparate pokrates ableitete. Er führte alle chemiſche

gen auf Saͤure und Alkali, oder auf Feuer u fer, die Hippokrates für bie wirkende Uranfä halten hat, zurüd, indem er dem Feuer eine faure, und dem Waſſer eine alkalifche M legte. Man trift darin Vefchreibungen verfe chemiſchen Präparate an, als der Kafjim

x) Aus den Duniah, Sao B. I. 1665. dem Archiv ©, I ©. 3:

)Da6, 7

2) Acbau. Kireberi Mundus (ubterraneus, 1655. Fol, r

1667.

Boyle beobachtete, daß leuchtend unter der fuftpumpe zu feuchten aufförte, luftleer war, und wieder leuchtete, wenn ein ließ. In einer zugefchmolzenen Roͤhre es nod viele Tage lang. Er glaubte, Bi mandyen Gräbern beobachtete Sicht daram werden koͤnnte. Das leuchtende Holz ver che, wenn es mit Wafler, Sal: ode

geiſt, Terpentinöl oder Weingeiſt genäffet n

Daniel Ludovici gab eine Meine Schrifl

hauptung einee Sache, wovon man nur fehr geringen Anſchein zum Grunde hatte, lich hatte das menige flüchtige Alkali, das fein ſchon von Natur befigt, den Verfaffer ſolches einer Verflüchtigung des firen zuzuſcht

Du Eos Falzinirte Spießglasfönig Brennfpiegel, und fand ihn um ben zehn fchmerer. Er glaubte, daß dieſe Zunahme zarten Schwefel herkomme, der jich während‘ kalchung aus der $uft mit dem Spiefglafe abe a).

Ben ERER Voataie u. T. 1667. am

—— De volatilitnte falis tartari diſſertatio. Gotha 684-

DE He Rp in cd, ir, Br

24 Im Jahr 1668.

ihm darinn fchon Blauber (1651) wefen. Cours de Chymie par P. Thibaur. à Paris,

1668

Vom Urfprunge und-der Geſchichte Chemie hat Olaus Borrichius die erfte geliefert, welche zwar mit. vieler Mühe gufa tragen, aber mit vielem geleprten unnügen W ausgeführet worden ift, woran auch mit Gri tadelt werden Fann, daß er ben Urfprung bieft viel zu weit ing Uralter der Welt gefegt hat i

Boyle legte aufs neue (f. 1664) der einige Verfuche vor, um die Menge der in t pern verſteckten Luft zu erforfchen, und zu untı ob es eine wirkliche Luft fen, oder nicht x).

Unter denen von Du Clos vorgefchlage Wegen, das Meerwaſſer trinfbar zu mad bie Deſtillation allzeit den Vorzug behalten. das Abfiltriren oder Niederſchlagen ber falzig« Bann unter die Hirngefpinfte gerechnet werden

Eben deſſelben Abhandlung, welche di mie vorgelefen worden, worinn im allgem: zaͤhlt wird, wie die Gewaͤchſe chemifch anal

i) Olai Berrichii de ortu et prögreffu chemise Hafniae 1668 4.

X CEbem van BI® 6:

1) Du Hamel Hiſtoris Reg. acad. Scient, Paril. ı

7

26 Im Jahr 766g. von Olaus Borrich (1668), behauptete

terthum der Chemie, und bemies mit triftigen den, daß vor der Zeit Konftantin des Gri dieſer Wiffenfchaft aus Feiner einzigen Schr Gewiſſes angeführer werden koͤnne, fondern erſte Spur im vlerten Jahrhundert nad)

burt, und zwar nur eigentlich von der

Stüffgkeiren an, um die Wirkungen gegen

Kälderstaab, Kellerhalsfaft (Succ, Gatap Honiggeiſt u, db. m. Eyweiß dermifhte er

fäure, Salpeters und Bitrioifänre, Sa

Eben fo vermifchte er mit dem Blute aller 6 ‚gleichen falzige Flüfigkeiten, ingleichen Kräi

Endlich verfuchte er auch noch Die reagiret kungen der Säuren, alkaliſchen Salıe,

lien Kräurerfalze gegen den Violenfaft und tur des 2. Schwache fd

* ———————— n

Ed. fecunds, 166g. 4 Cap. l.

4) Du Hamel Hiftoria Reg. Soc,Scietiarum Pr Ta

PH UE EM - HM im

28 Im Jahe 1670. N

Den aus genauer Mifchung der minerafifchen * mit Waſſer erzeugt; darans entfiche befondeik gewiſſe Urfdure (Acidum primigenium) wereik ter alle übrige Säuren im der Natur erzeuget ch Von den vorangeführten Brunderden nannte} erſte die verglasbure, bie jwote bie beennbauk Die dritte die merfurialifche. Ale Detalie & den daraus, mur in verfchiebnem Verhaͤltniß & einander verbunden. Unter allen Diefen Begrii gewiß derjenige von der brennbaren Grunderde,! dem Phlogifton am allgemeinen und fruchil gewefen, und hat fih aud am allerlängfien I ten ed). Unter andern führte er auch in eben | Schrift die Beobachtung an, daß Weingeiſt ul triolol, beyde gut rektiſtzirt, nach der

ch) entzundeten und wirklich Feuer ſiengen, das | Verſchließung des Gefaͤßes ausiöfche, bey ber | mung aber wieder angezündet werde u). Wie Bann hierben die lebhafte Einbildungsfraft - ſtark mitgewirket Haben.

1670.

Herr Hanton ſchlug ein Mittel vor, das waſſer trinkbar zu machen. Es beſtund darinn, er es erſt mit Allali niederſchlug und dann befti

&

t) A&a Laboratoril ehymici Monscenüs. Francof. Die nachfolgenden Ausgaben erfdienen unter dem Phyfica fubterranea,

8) Daſ. LI, Seq. V. Cap.IT. N. 106.

2* Jar Jahre 1670.

wicht eine einzige auf Glaubwürdigkeit Auſpruch/ kann. Sie lauten fämtlich fo fabelpaft, wel den ch auf Erzählungen anderer, die fie wwzählen gehoͤrt, daß fie weiter feiner Zeile Eben derjelbe Sachs führe auch noch wählung en, daß damahls in Oberungarn veg ſches Gold, als ein jufammengedreheter Fadel Eile lang, ſechs Dramen ſchwer, aus der E wachen fen. Die Beobachtung rührt von geriichen Bauer her, und würde vielleicht lauten, wenn fie von einem neuern Wal den Raturforicher gemacht worden wäre a). -! Johann Parerfon Yain’s Befhhreibung Corallentinktur if eine der elendeften, die mg denken kann. In unferer Zeit haben alle Ei tinkturen feinen Werth mehr b), 4 In dieſem Jahre machte unter andern 9. Ftanz Lana feinen Entwurf zu einem bekannt c). ch führe ihn nur deswegen zu unferer Zeit durch die beffere chemifche der Luft diefe Idee wirklich durch die Herren in Frankreich (1783) ausgeführee werd um die legtere Öefchichte durch die bloße Anfl der extern mit derfelben in Verbindung zu bri

&) Ephemerid. medice - phyficae Acad. naturae ( Ann, I. Francof. et Lipl, 1684. p. s6-65.

a) Daf. ©. 255.

b) Daſ. ©. ayı.

«) Del Prodromo premello all arte meefira, Briziae, Cop. VI. B

32 Im Jahr 1671.

den Trauben Gold geweſen wären g).

der. aber hat Herr von Born anders

er entdeckt, daß dergleichen Körner goldgelbe Eger einer Wanze find n). Die) alle Rene in den Trauben, dürfen fo genommen merden.

Wedel führte die Beobachtung am, miak, auf glüendfchmelsenden Salpete eine Detonation verurſache i). Die zu Tage leicht einzufehen.

‚geift aufgelöft und mir Waffer das Magi dergefchlagen. Aus dem überbfiebnen waͤßri geifte war nad) Berlaufeines Monathes ein! ſchoſſen, das ben Geruch und Gefchn Benjzoe befaß. Dies war nichts anders

aus Leimen und Leinoͤl Eifen ———

8) DAR p- 187.

b) zu ende ran tn. 2 Olterbefihe. ©. I. Perereb, u. Leipj. 1781. ©

i) ae a EEE obk

297 i k) Dal. p. 390

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VIE gi Yomıme eme Seme ber Ins Kufcıe LEni = Semime Sejssutzz vom, 2 2:5 ver Mauss as Ex, jazz meter Sorz, ie der] merbes Filer e& ss gemier Schmateil: mmesjeesm ger wie ı . F

3 Term jene vw Berindie Gehe Biiäuzz rue Fürıle za Gef wetsch ex cien a Eczmt gruß: werden, Terkıss zu kan.

Jod Lirgdx verihe: m em ders Tısrken, Gieeng 223 Rıteng berbare E:nge arszeichrer werten unten, U bicher nicht geglauter habe. Damit zielte er | Vereitung des flüchtigen Wcmjteinialses, 3 rallentinktur und die Jerreitung der Körper fer in einer beſendern Maſchiene 4).

Seine Methede, das Weinjteinfalz flüchtigen, jeigt den Gert des vorigen derts. Dan fol rohen Weinſtein kalziairen

Dt

0) Georgii Wolfg. Wedelii Specimen experimenti nous de ſale volatili plantarum. lenae 1672.

p) A d. Philoſ. Transatı. B. VII. 1672. in dem.? "Epiola de Jeibundam in chemin praetermifie g) ultola de quibu m in chemia 1 —* ſecreta haud exitzui momenti p Non. Entibus hadtenus habita candide deteguntur monflrantur. Hamburgi 1672. 8. f. auch Ehem. 1

®.1.®. 16. Abh. d. Akad. d. Naturf.

umferer Zeit mehr bekannte ſogenaunte veſen if?

Uns diefe Zeit Hat Pierre Seignene, Ber gu Rogglie, durch bloßen Zufall ein Salz zu bereiten erfunden, das er anfäı alt aliſches Salz, bald Rocheller Sal, und lychteſtſalz genennt hat. In der Folge hat | legten Rahmen behalten. Er hielt die Bereit geheim, und hat feine Familie Dadurch beruͤhn

u) Daf. Obf. 105. p. 149. x) Daf. Obf. 247. p. 376-87. y) Daf. Obl. 207.

3 Im Yahı 1673.

kungen deutlich einfehen, daß egnptifche damahls noch die Chemiften bedecket hat.

Bon gleicher Würde iſt auch dung von Zelmonte und Paracelfus gleichen defien Aropbh; von Helmonts wie aud) dem Samechgeiſt und Balſam. Raritäten find theils unverwerfliche Zeugen wiſſenſchaftlichen Zuftande ihrer Urheber, fie nicht einmal deutlich befchrieben worden. Helmonts Alkaheſt wird entweder ein kauſtil Bali oder Kiefelfaft verftanden. Parscelfel beft oder auch Ignis Gehennä genannt, fd Auflöfung von gleichen Theilen Queckſilberſa und Salmiaks in Scheidewaffer geweſen zu ! Das Paracelſus Aroph beftund aus einer mi geiſt bereititen und wieder konzentrirten Bi traftion ©). Helmonts Ludusdt ſcheint nd ders, als zerfloßner falzfaurer Kald) geroefen zu Paracelfus Samechgeift und Balfam fein Öftere Abbeftillationen des Weingeiſis von W alkali ihren Urfprung genommen zu haben, das zuletzt überbleibende Sal, Samechbal| uennet worden e).

Morbof führte zu der Zeit in einer Er daß er bey Kerkring das Kunſtſtuͤck geſeh

‚40 Im Fahr 1674. Zu dem Ende Hatte er allerhand Dinge’ de geſtellt, worinn diefer Vogel gefangen mer Unter-andern gebrauchte er auch dazu eine 2 der Kreide in Safpererfäure, die me hung ſehr gefchwind Feuchtigkeit anziepet dies war feinem Zwecke recht gemäß.

Sal; zerfloffen war, zog er feinen v geift davon ab, und fegte den Mi wieder aufs neue aus. Bey biefer Gel es zufällig geſchehen, daß alles in der A Glüppige: vertroctner warz und als nur fi ſchlagen, und die Stücen davon im &

umhergeworfen worden, und wohl eine Tage gelegen hatten, fand fih, daß eine ir angelegte gelbe Materie leuchtete. Dat hernach Kunkel, der davon Nachricht erh Verſuche an, und berichtigte das Verfahr ſtalt, doß man dies Produft zu allen Zei große. Umpftände bereiten konnte. Es wit indeffen noch bis auf den peurigen Tag B ſcher Phosphor genenner 8). Rumkel gi das Jahr 1677 als dieZeit der Erfindung aber ſolches notwendig ein Schreib» oder Din fon, d in in eben; angeführter Sch u dies Präparat ne bat;

44 Im Jahr 1674.

5) Das ſire Alkali der Pflanzen fen in affen vörlig einerley, und babe Feine befondere Eigenfchaf ten der Pflanze, bie es geliefert babe, mehr an ſich m).

Beantwortet brauchen biefe Grundfäge nicht 5 Werden. Daniel Ludovict machte allerhand Verfuche in

Abſicht der Verbeſſerung bes Bieres und Weins durd

Konzentration des Bierdecoets und Moftes vor d

Gährung, wie auch des Biers aus Birkenfaft. St fielen alle ſehr ſchlecht aus. Die befte Vertärfun

eines ſchwachen Moftes erfolgte beym Zufag eine Portion Zucker. Auch verfuchte er die Menge d

MWeingeifis aus Roggen, Gerfte und Hafer zu ii fimmen rn).

Deffelben Abhandlung vom EiTauerfalperer und) der Zurichtung eines‘ meffingenen Brennfpiegel berdienen feine weitere Anführung ©).

uUeberdies will ich von folgenden kleinen Schri

ten nicht mehr afs die Ueberfehriften anführen: N⸗

Semiramidis hermerice figillara P). Obrif?. Ad, R

Obf. de regerminätione argenti novo artificio inven

As. 1674. ad Ich, Mich, Fehr 9), Cb. Ad. Batduiri

Aurum fuperius etinferius, Aurae fuperioris et inf

EA ER ED) One ‚Ann, V. deg ERS 8-6.

mn. IV. et V.p.69-84

4 Sm Zahe 1674

5) Des fire Allafı der Dlanzer fer in allend einerley, und habe feine befeudere Eiger ten ber Pflege, bie es geliefert habe, meh f6m). b

Beantwertet brauchen tiefe Grunbfüge 2

werben.

Daniel Ludovici machte allerhand Verfal Abſicht der Verbeſſerung bes Bieres und einst Konzentration des Bierdecocts und Moſtes vor Gährung, wie auch bes Biers aus Birkenfaft. flielen alle ſehr fchlecht aus. Die befte Verftäd eines ſchwachen Moftes erfolgte beym Zufag i Portion Zuder. Auch verfuchte er die Menge Weingeifis aus Roggen, Gerfte und Hafer " fimmen n).

Deſſelben Abhandlung vom Mauerſalpeter ber Zurihtung eines meffingenen Brennſpie verdienen feine weitere Anführung 0). £

Ueberdies will id) von folgenden feinen &4 ten nicht mehr als die Ueberſchriften anführen: 74 Semirainidis hermetice figillara P). Griſt. Ad. Ba Obf. de regerminatione argenti novo artificio inve Ao. 1674. ad loh, Mich, Fehr 4). Cb. Ad, Bat Aurum fuperius et inferius, Aurae fuperioris er ĩ

ri m) Daſ. in chem. Archiv. a. a.O. S. 48. —— med, phyſ. naturae Curiof. Ana, V,

Ps Dar. Obf. 203 u. 4. ») Dal. in A»pendice Ka ann. IV. et V.p.69-8% q) Daſ. p. 9-6

Im Jahr 1674 45 ;Hermeticam, et Phosphorus hermeticus five laminaris 1674 x). Frid. Hoffmanni Epiltola Indicium de Auroaurae nuper edito #). Chrifß, Iapis bononienfis collatus cum Phosphoro her- Belduini 2). G Wolfg. Weaklii Specimen ex- chym. novi, de fale. vol, plantarum, et ej.Ex- chym. novum de fale volatili plantaramu), Pofitiones aliquot de Spiritu mundi x) und Geeffelii Refponium ad pofitiones de fpiriru , quod in ®% continet referationem Tumbae

idis y). hemias Grew hielt den 10. December 1674 Königlichen Societät der Wiflenfchaften in

einen Difeurs de natura, caufis et viribus is, worinn er 1) die Lehre vonder Miſchung, den Uranfaͤngen, woraus alle Miſchungen 1, 3) von der Natur der Miſchung ſelbſt, 4) Urfachen der Miſchung und wie fie gefchehe; 5) von der Kraft der Mifhung, und was ausgerichtet werden könne, abgehandelt hat x). E Bechers zweytes Supplement zur Phyfica fub- erfchien in diefem Jahre unter dem Titel: Thefes

„Di. 2 80. Hl Di 65, IX et X, Ephemer. nat, Guriof. p, age: “326,

45 Im Jahr 1675.

Thefes chemicze five Demonftratio philofopkll sitatem et poflibilitatem transmutationis me⸗ in suıum evincens, 3

Die Verwandlung des Waſſers in behaupten, führte Borrich an, daß das Wafler, wenn es auch zehnmal refeifigirt 4 märe, ben jeder neuen wiederholten Deſtillach einem ganz neuen gläfernen Gefäße, dennoch! einen kleinen erbigten Reſt darinn zurück Kaffe iſt aber außer allem Streite, daß dieſe Erde u Gefäßen herrüpret. J

Gummertens (Grummet) Urfprung ul der Beneration und Bitrififation der Metallen, | den 1674. 4 N

oh. Sigm. Elsboltzü deftillatoria curiofa, h entia chimica, Berol, 1674. 8.

Guil, ten Riyne Oratio de chemiae et bo antiquitate et dignitate. Batavise 1674 I Davidis von der Becke Experiments tationes circa naturalium rerum *5—

quae circa fixi et alcalifati falis ante calcinati mifto pracexiftentiam ac caufas volatilifationis ol aut dubia effe poterant, clare folvuntur, E 1674 8.

1675

In diefem Jahre befchrieb Lemery unte dern in feinem hemifchen Lehrbuche zwey Meth

&) De Herm, aegypt, et chem, ſop. Hafnise, i1674.1

. Sm Tale 165,

Gen cs Wh Ei; lan merken Kx kry mit Eieiher une Iekärri seurcpis E£uir, di, W rue efone Gueniceryn surmur? Ysezıd enher Bu anf u fh (ek mer pls raheig, demz & ober veien Eiarı at Er LESS eds

cheilte ex es falich, indem er glaubte, d:5 sone ſachcige Salz aus dem Vittiel stem

Ip einer jmrpten Abpentlung (11€ Wedel mit den Worten: dies diem docer fang, und weilte damit zu verflehen geder ſeit etlichen Jahren mehr erfahren, als er! wurf feiner vorigen Meinen Schrift gemuil behauptete nun bie Gegenwart des ſtuͤct kali in den Gewaͤchſen aufs nachdrückli Anführung feiner Beobachtungen f).

Boyle befchrieb eine neuerfundene J ſche Waage nebft iprem Gebraude 8).

e) Phyfica fubterr. Suppl. IT. Thef. VL N. i Lipf. 210 (Das 2ite Buppl. fam im ct

heraus). £) G. W. Wedelii Exper, chimie. novum de plontarum, Ienae 1675. 3X a. d. Philoſ. Trantah. ©. x 1675. in d ©.L ©. 55.61.

AR

* Im Schr 1575

Echetz führte an, duß in biefen Guem Gorühregen rin gelber Pulver ı en, Das ber gemeine Mom für She Hätte; Daer es aber genas umterfulht, | Funden, daß es Bärlapfaamen sder inc wein fen =).

Uber eben berfefbe fahalirte auch 1 «men Lusfifelze und Buektueneel. Er Babardy beiwiefen, ba der Roffetpor, ı Zeiflang der buft ansgefegt morden, wirt ben ber Defiilation Virrieigeift iefere ! Fänvefel aber Eimme in gläfernen Gefäß: eines braunen Pulzers aus den Seonncı fouımiet werden 0)!! Das Igtere grür Digpoy fabehaftee Angehen.

Deter Speche ſtellte zu ter Zeit alle ſche Verſuche an, die an ſich ganz unbett E⸗ findet ſich aber Darunter eine Beobacht von der damahls fo häufig im Schwan, Verſllichtigung des Weinſteinſalzes den ı ſqhiuſß glebt ( ſ. 1672). Er erzäglte ir eines guten Beobachters, Daß er unter WBeinfeinlauge mit Weinſtein geſaͤttige batie ſich aber dabey feine Gährung (?. fung) ereignet, Vermuthlich war die dlınnt und kalt. Als er die MMhung in

a) Hphemerid, medico- phyſ. nat, Curiof. 2 p 19. 0) Day. Anıwa VI. Obf. 18.

toliverwonblungsibee und ambere Damit

wrtheilte von ben aetheriſchen Deien, Gsbarkeit im Waſſer, daf fie ſalzigrer sen. Er führte an, daß aus Silber ein kuͤnſtiiches Erz gemacht werben wie Haarſilber auswüche; lehrte auch füber ohne Verluſt wiederperzuftclien <urium Lunse, Sararni und Antimonü darzu verlangte er nur 6 Stunden Zeit a) Wedels Abhandlung über die generation der Virriolfäure ſcheint Eisholʒ vorgebradhte Meynung (1675)! gewefen gu ſeyn. Er behauptete mit bey der Deftillation des Vitriols niemapis ei| ausgetrieben werden koͤnne, und daß beyn A des Rlicſtandes bloße Beuchtigfeit von bemafel

q) Deffen nägliche Oblervationes sder Aumerfa fixen und —— Saujen, auro und engen Spicitu mundi etc, Hamburg 1676. d.

s4 Im Jahe 1676.

wer. Ben chen dieſer Gelegenheit oh eine vortreflihe Anmerkung, bie werden vorbient. Es märe nämlich zu w ein chem iſches Handbuch benläufig die miſchen Proc, nad frinen und Abweichungen, erforderliche Zeit; eis möglid, Das beſtimmte Gewicht, mittelbar, als der aus dem Rüdbleibfel,; auf andere Art hernorgebrahten Sul auch der Zufäße, und des auf mandherien vermeidlichen Berluftes anzeigte. So wei Diefe Arbeit criordern würde; ſo groß cheil der Nutzen für Anfänger und für Die einen Ueberfchlag von den aufs: machen follten. Dieſem damohls aller gemangelten Bebürfniß ſucht man ſchon ferer Zeit immer mehr Gnuͤge zu leiften t j

Ludovici ftellte auch einige Verſuche Matur des ımgelöfchten Ralchs an. 4 bahin ab, ob ſich die Spur eines Schwefi enıdeden li:$, indem Heimont behaupten f das Aufbraufen des Kaldıs beym $öfcher barinn ftedenden Schwefeliäure herrühre. Üiberpaupt bey feiner Unterfuchung gar teile im Kalche entbeden; es war ipm aber nicht möglich, die wahre Matur des gebrann

t) Daf. Obf. 243.

Ip

ui

6 Im Jahr is7. tritt er in Anſehung der Quinteſſenzen, ber

fes aus Schwefel, der Weinfteintinftur, und des Trinfgoldes jenem bey, aber

kalchung des Goldes und Gilbers, die kriſtallen und endli die

gung daß das Bley in Stangen von einer fechs Zoll breit und einen Meſſerrücken merden foll, fo muß wohl daben ein fer vorgegangen ſehn, und flatt Stangen | fefen werben y).

Els holʒ

Tobann Sigmund Phoephore: 1) den bononifchen; das Licht der Sonne anzieher, und a zes Buch geſchrieben hat 2) De Phosphor, ni vor Furjer

Ai

- Ad. Phil. Transate. WB. XII. 1677. in chen LO, 55.

58 Im Jahr 1677:

Spiefglafes, aus gleichen Teilen Eiſer Spiefglas, mit drey Teilen Salpeter ver Falziniren und hernach ausjufüßen b).

Balduin ſchrieb damahls cine Abh

aus aurea betitele, worinn er von einer grlin ähnlichen Materie Nachricht ertheilte, den 18. May 1677 bey einem Gewitter Großenhayn, beym Dorfe Erinendorf, aus gefallen ſeyn follte. Bey der, nad) damal giemlich gut angeftellten chemifchen Unterfud ſich, daß es verkalchtes Kupfer ware)

‚von dem Urfprunge dieſer Materie and Führe ich Runkeln zum Benfpiele an 9 Balduin zur Rede, „wie er doch das Herz fen, der Welt foldye Dinge zu überreden ? ob vor Augen fähe, daß es ein naslırlicher Grünfp und etwa einem Fuhrmanne, dervonseinjig mal lou fahren wollen, die Tonne oder Sad fpan aufgegangen 'fey, oder auch ein koch kommen haben, wodurch es in der fan e telt worden. Ein Menſch, der Machfinn würde wohl fragen: wenn dieſe Materie Donner oder Regen gefallen wäre, warum eben auf der Landſtraße allein, und dem Selde hin und ber, oder auf die hoͤfe gefommen fey?“ Und darauf ‚Habe

60 Sm Jahr 1678 2 1678. + Goddatd beſchrieb Verſuche ͤber seh

bes Soldes durch Spießglas 5).

Noch zur Zeit war die Een vage in Sranfreich unbefannt, bis fe nun inf der Afabemie mitgetheilt hatte b). =

In diefem Fahre brachte auch Vilette fei talliſchen Brennfpiegel zu Stande, deſſen

3 Zuß und 7 Zoll beträgt 1).

Daniel Ludovici gab damahls eine bung von dem berufenen Liquor jitypticus Heraus. Es wird dazu ungarifcher Bitriol und von jedem ein halbes Pfund in vier Pfunden phlegma aufgclöft, und dann 4 Dramen zugemiſchet k). 8

Runkel hatte von feinem neuerfundencn phor Nugen zu ziehen geſucht, und erſilich als eine Arzney in Pillenform gebracht, und ſolche leuchtende Wunderpillen. Ueberbies, ‚ge aud) nod) den Phosphor, unter eine erdigte gemiſchet, ſolche in eine gewiſſe Form ge geſtempelt, und verkaufte ſolche Stuͤcke un .Nahmen Wunderſtein. Er diente nur wegen

**

DA Pilot, Transakt, ©. XII. 1678. in dm ı

. 85.192. —* Hiforia Reg. acad, Scientiarum Parif. ı' 183, R "ar p By eoheheride med, phyſ. nat, Cur. Ana, IX et X, | 182.

6 Im Jahr 1679.

gene feinen Troft finden fann. In den Abſchnitten feiner Schrift, wo er die Mat net haben will, woraus der Univerfalfteim, werde, und die Anweiſung gegeben zu

wie ſolcher zu machen fen, führte er ganz Die der Alchemiſten, mit vieler Dunkelheit, Wei keit und Zweydeutigkeit am Ende Nichts Im letzten Abfchnitte fagte er: „daß im voı berzig vorgetragen fen, aus welcher Mater

heit meine Wenigfeit durch einige alte £ Chemiſten hat willen laffen wollen.“ Welche traſt von Offenherzigkeit und Entſchuld

nichts fagen können! D! vernünftige Men) fange wollt ihr euch noch von den euch verblen Fabeln und ipren elenden Vertheidigungen

ſchen Wurzeln aber von der Eafia und Zi gleiches nach Mytrhen riechendes Salz ablieferten

m) Ephemeridimed, phyficee nat, Cur, Anı. IX et X, 194. 8,14

Im Jahr 1679.

erlangen konnten, aber doch in der Einbilbın den, daß andere ſchon in dem Beſitz deſſelb Iore philo obhiſche Wanderfchaft ſchien träglich geworden zu ſeyn, da ihnen viell philoſophiſchen Wüfte das Brod zu ! und wünfchten nun ein für allemahl aud) Gluͤckſeligteit Theil zu haben. Sie wollen Ende die Sache auf eine politiſch phifofe angreifen, und forderten daher in ihren Bi Adepten befchmörend auf,’ daß fie ihnen if niffe ohne Hinterhale deutlich und mit

den vorlegen follten. Wenn ſolches aber drey Jahren, vom 1. Januar 1681 an erfol de, fo wollten fie noch 600 andere mit ini bindung ziehen, denfelben die Geheimniffe entdecken (die ihnen doch felbft noch mai und jeder von ihnen follte, ihrer geheime Direktion gemäß arbeiten und Unt [ ftellen (Eben fo, wie die unbefannten £ Mitglieder brauchen). Wenn dies fo DE nach einander würde getrieben worden ſa durch die Wahrheit der Kunft noch worden wäre, fo wollten fie die ganze Zunfe öffentlich befchimpfen und die ganze her Philoſophie für $ug und Trug erklären, fhuldigten dieſe hermetiſche Norhzüchtigung

Ründen, als jeder andere Adepe, aber Beſchaͤftigungen ließen ihnen nicht zu, Zeit auf die Praxis zu verwenden; es

en Zahr 2

ihr at eh Se Gere Time ze Br ms rauen Dort Eier. 1:0 Hrüug Yan san ahne Vertun v3 Eins ücl rn sumhriugen. KZürde yoanam nu dhykı th un Graben ae 1 cccne Dt it, No wide Saraus 1dhrich um ine von ı Milion Toter w eriaugen em | un won Heflanh hatten m auch Larıuf oelo hauag von 5 Thalern, neck cin Ayen Aachenl am Oemian, der ch nach I Hnlonen ergeben wire, zwey vom Hund Whrnts on wurde endlich von Letztern beid! nbibige Drranflaltung zu treffen, daß eine macht merben koͤnne, und darzu einige Dr nennet. Am 22. Wer, 1679 wurde darauf ben Soandſchmelzens In Gegenwart der Eoı au "Anıflerbam unternommen, und durch den Laurent Meerwolf 1) aus gemeinem Aufebunn einiger Materialien ein Glas von, das hernach, als es 2) andermeit her eine Aeulang geſchmohen worden, in @ildern NR old anagebrache hat. Weil BA Deiarate, het tm Großen nicht je au Aleinen. angeben midete, ſo wurde beſchle wer Wei mu nr, Wat Sader rer Mein ein Ne Amalt Dazu gemadte anı erw Aut Nur zei Um was, ANA ze eu an aa gu veeala; Age Tek Guume am

ee Sum Jahe au

und verzögert worden ſey. feiner auf eigne Koften angeflellten Privas 200 Mark Silber, die in Gegenwart ‚vie nen nad) Wunſch ausgefallen, wäre ein g ger Erfolg nachgeredet worden u). Inzwi zu vermusen, daß der Worsfeil dodp fo| gewefen ſeyn muͤſſe.

1681

Kunkel ſchrieb damahls eine Epiftel Voigt, worinn er behauptete, daß im We Säure fey. Dies geſchahe freylich mit el weißgründen. In unferer Zeit hätte ern gehabt, fo viele Weitlaͤuftigkeit zu machen Mertwürdigfte barinn iſt die erſte Beobac Salpeternaphta.

Anton Neri beſchtieb in feiner Glasm unser manchetlen Farben, auch den Rrapı her in der folgenden Zeit ganz in Verge kommen war, und endlich von Margg gleichſam aufs neue erfunden werden mußi

u) Iob, losch. Becheri Minera arenaria fubterranen, Lipf. 1703. 8. in praefat.

z) Deffen contra itum Vini & ) Joh. Voigt. 161. beſ Kan s Suciofen Gym. Trattaͤtlein. Erf. 171%

y) Anson Neri de arte vitriaria Libri VII. e, roti, Amßelod. 1681. 12. L Vic. 218.

EEE

70 Zu Ze 198:

ters, un zu: hr fe viel Semestlätiern 7 Trodma irautıgers Di mut 4 Dioden

legten, falzinirten Mlaun b) (1651). Lime. Sorera beobochtete, daf 8 Quedfilber bey angeit.üter Vermikhung u Geldſtaube in der Madyen Hand ſich dergeſt daß es nicht in der H:n? gehalten werben for J CqHanemann erteilte Nach Queckſiiber aus Blurfteine. Von der beit braucht nichts weiter angeführt zw wei taß Zinnober dabey gebraucht wurde d.). Wedel machte damahls eine Veoh Fannt, daß er an feinem bleyernen Dinten er ſchon ſeit 15 Jahren geführt hatte, eine? bemirfe:. Er ſchlemmte deu diden Schlan Abſicht, ob er die Urſache davon enrdeden I dabey fand er verſchiedne Kügelchen Quecdſilber und an ben Wänden rorf

* nal Hißoria Reg. acad. Scientiar. 9— chomiſcher in Ehymif Frankfurth. 1682. 2: Mn, med Ehrt, nat, m Decur.

it Di dur 75.

7 Im Jahr 1683.

Ucht gebracht hat. Diefe dren Schriften find unter einem neuen Titel zuſammengedruckt we

Jac. le Mortii Compendium Chymiae. Li 1682. 12,

1683

Dr. Friedrich Slave beſchtieb feine 9 mit dem Phosphor, worunter aud) das klein pborifebe Feuerwerk zuerſt befchrieben iſ Wiegleb im zweyten Bande der natürlichen ©. ı82. von daher entlehnet hat 1).

Balduin aab damahls heraus: Herme fus, five inventa et experimenta phyfico - « nova, Norimbergse. 1683. Es ift darinn ben I) Aquila folaris magnetica. 11) Pomun zisle fulgurans. III) Vertumnus igneus. IV) rula vitrea lucens. V) Sol artificialis perpet bilis. VI) Encauftum hermeticum; VII) Pho bermeticus perperuus; VI) Pygmaeus femp 3X) Mumia hermetica. X) Azorh f. Sal l cum; Xi) Alkaheft hermeticum; All) Lapi

bh) Inb. loach. Becberi Tripus hermeticus fatidi dens oracula chymica, feu I Laboratorium por Magnorım duorum produftorum, Nitri et $ tura dt anatomis. lil. Alphabetum minerale ‚eeflit Comcordantia Mercuris, Lunse etc. Francc

1689. 8.

3) Aus 8. Phlef, Trancatt. ©. XIIL 1689. indes ©L0©. 9.

74 Sm Ich son;

65). babe Gh che te Siimerigkeit e Bo das Gor zz ımmer ur werden wol Punk Spont om baeie Arben, und erreich Est gſidud., dab er auter andern a geofen Grläßen auch einen 24 Piunb fgwen von Rubingias far ben Ehurfirürn von Ki fertigen lafen 0). lobh. Franc. Vigexi Medalla Chymize, v pirimersis auds, multisque fizuris Aluſtrat 1683. %. Schon ber Titel jeigt an, deß die flens Lie jwente Ausgabe diejes Buchs feyı hie erſte habe ich aber nicht ausfindig machen @idyerlich iſt es falſch, daß die erfte Ausgab bon 145% erfdyienen fenn foll, weil Vigan Barinn ſich auf bie Lehrbegriffe des Tachenius deſſen Schrift doc erſt 1666 herausgekom Er beſchrelbt fogar p. 41 eine Beobachtung, 1671 zu Parma gemacht habe. Ferner ift unter dem 10. September 1682 geftellten B den Verf. gerichtet, welcher fih vor der : Muͤrnberg erſchlenenen Auflage befindet, ‚führer, daß die erfte Ausgabe in Holland « gebracht worden, und der Verf. damahls im gewefen, eine neue Auflage in England zu | Und bey dieſer Gelegenheit wirder von feinem gebeten, Die Zeichnungen feiner Defen und g lichen Gefäße benyufügen Demnach wird o

@) Laboset. ehem. ©, 4sof.

„hand Meine Beutel waren, unter biefen peines, nahm davon etwas ganz weniges „in dos Glas, und gieng unvermerkt bi „niemand mußte, wo er hinfam, da „dem Glaſe fahe, fiehe! ba war ein Ki „bart, daf man ſich darüber verwunderte® fes Hiftörchen babe ich deswegen angeführt, —— aͤhlt⸗ Tonne. Nachdem Vitrioldl ſieben ang ausgeſetzt worden, hatte man taͤglich 4mafı wicht unterſuchet, um deſſen Zunahme am zu beobachten. Die Reſultate davon ſi Tabelle vor Augen geſtellt q)- f Borell fiellte verfchiedene Verſuche mifhung verſchiedner Körper an. 1) Spießglasbutter und Meinfteindl machten Gerinnung; 2) Terpentindl und 8 nad) und nad) ohne Bewegung, aber mit miſcht. Beym Umrühren mit einem bie Hige flärfer und die Farbe'rorf. 3) und Vitrioföl braußten ftarf, wie kochend A ber Vermiſchung; moben Borell noch anführ man etwas Salmiakgeift auf ein Glas gie einige Tropfen Witriolöl darauf bringe, daf

Dar xy. DA Dit Tat v.am. on ie

78 Im Jahr 1684.

Aus deſſen Beytrag zu den Salzfigurec man im unierer Zcit einfehen, melde Klei man damahls noch, in ber jugend unferer ſchaft, bewunderte x). J

Gabriel Clauder beſchrieb bie der kun ſil ch machgeah.nten Malvafer s i andern Weine, mit Hülfe großer Rofienen u Ber, aus gemeinen Landweinen 7).

Mich. Estmwlleri Chemia experimentıls‘ swionnlis curiofa, Lugd. Bat. 1654. 4- wer. mahliger Zeit ein guter Leitfaden zu chemiſthen leſungen.

Grol. Ludu. Maets Prodromus Chemise dis, Lugd. Bat. 1684. 8.

Job. Otto Helbigs Sendſchreiben eines, wstis hermeticae an bie fogenannten eh meticos foederatos ( 1679) von deathen Weißenfels. 1684. 12.

Wilhelm Freyherrn von Schröter ger Unterricht vom Goldmachen, den Bu oder fo fich nennenden Foederatis hermeticis ( a suf ipre drey Epifteln zur freundlichen Tu Mipjig. 1684. 12.

In ben vorangeführten beyden Genbfche erfiehet man die Folge des 1679 gemachten Rım wodurch allen Alchemiften ein panifches Schreden gejaget werben follte. Anſtatt, daß fie nun mit

x) Daſ. Obſ. 30. 9) Dal obl. 82.

60 Im Jahr 1685. Cedsneı chymica Le’denka exc. ColLi Onilisg6 Lore Merz. iugd im. 1684 4. Zum Belege der in den alchen iſti chen tmmır vorfonmenden Iceren Brriprechungen fuchreriſch· n Aulockungen bient Werdenfe de M five vefte Disnam, i.e artem alchı me tropis, fizuris, parabo:is, nom. um laminibus fpeäandum ſiſtere volo, ita ur in pe nemo vel duäifliimus audoritare ſua, nemo eifimus perfuafione ſaa, nemo vel poftor afturia fua poflit queimquam, nifi vol eipere, et a via regia in devia deducere b, Erfolg hat es dennoch Märlich genug auch diefer für den Betrug anderer warn faffer feine Leſer ſelbſt betrogen hat. Denn den heutigen Tag ift bie Keufchheit der al⸗ Diana durch alle feine befchriebene Gefrete einem Steiblichen verlegt worden. ö

1685.

Dis zu der Zeit war bie Kriſt ſtxen alkaliſchen Salze ein hemifihes Job. Bobn war der erfte, welcher die Wich der Kriftallifarion des Weinſteinſalzes aus ige fahrung behauptete, aud die Bedingung amfl daß folches bey gelinder Abduͤnſtung bewirket

b) Znh. Segpr. Weidenfeld de Secteria edepterum ul

gi Im Jahr 1686,

tete hergerliper habe, ein Salz angejche| ben habe.

Zu der Zeit erfchien auch eine Wiberfe im vorigen Jahre vorgefommenen Gd vefte, von Chriſtoph Brummer, die Roͤthe des Rubinglaſes nicht vom Golde fondern dem Salpeter zufchrieb £). }

1686.

Halley befchrieb die außerordentlid keit des Goldes aus der gemöhnlichen

Ein eingigee Gran Gold vergolde 98 Elle

Daniel Elauder führte an, daß bey gung einer Apotheke in Eolberg, im einem jorandl gefunden worden, welches 27 Fahre felbft in einem Glaſe mit enger Oefnung Wachs und Blafe verwahrt, geftanden hal faft gänzlich in ein flüchtiges Sal; verändert fey. Schroͤckh ftellte Damit einige Unterfuch Auch erzählte bey diefer Gelegenheit Dr, Chr zel, daß Wachsöl, das lange aufbewah ebenfalls faſt gänzlich in Satz friftallifire ge Wie denn auch Kampperöl vom Zimm

) Sol non üine Vefte, Roihenb, 1685. 12. 8) A.ꝓ. Pöilef, Tranatt. ©. XVI. 1686. in LO 5%

84. Im Zahr 1688. fenbfüthe an, woraus er richtig bie Faldhigee | diefes Minerals erfannte 1). 1

Dr. Gottft. Schulz befchrieb am Bereitung des Zinnobers auf dem naffen durch Vermiſchung eines halben Quentgens! ſilber mit einem Lothe Boylens flüchtigen tinftur Coder Beguiniſchen Schwefelgeifte),, lange durcheinander gefhhttelt werden muͤſſen

Doniel Elauders Art, den Weingeift liche Fluͤſſigkeiten augenblicklich zu rektifiziren, het blos in Zuſetzung der trocknen Pottaſche

H.M H. S. P. M. C. Chymia curiofa ſolum «x regno vegetabili, fed etiam ex L animali experimentis adornata, Londini, ı

I688.

P. Albinus entdeckte damahls am © Aus den ſcharfen Saamen der Gewaͤchſe, Kreſſe x. durch gehörige Deſtillation wa| phor erhalten werde o).

Emanuel Koͤnig handelte von der der Metalle, und widerlegte dabey (Bumı

muthlich Grummer), welcher (epiftola =

1) —— med. phyf, nat, curios, Decur. IL. M f. 133. * Obf. 158, n) Dal, Obi. 174 0) difl. de Phofphoro lignido et aus 168:

6 Sn ehe 1509. ; hung und eigeuslich in den Rinrraira ben Brilon antie Saite sie zur)

Lanaemanıd tehkrub tie Mirdede, Die wur Eimeniz in einem Otaie Durh Vermiſchung von Stei⸗ ol, Mindl und kleinzerſtoßnen Oranat:r °).

«afp. Cramer Collegium Te Jufle Vıfi. Erſotdiae. 1608.

1689.

Job. Chriftopb Bautzmanns Art, nachzumachen, aus großen Rofienen, Zi Waller, verdient wohl einen Benfall mehr, ſebt Durch Kunſt der Matur näher gefomm dem man ſtatt des Waſſers ſchwache Weine wenden t)

Inc. Barneri Chymia philofophica linenen, dotte enucleate er feliciter dei multix hattenus defideraca, nunc vero omnil trle cunfcerata. Cum hrevi fed accurate et tali Eıllkum dımtrina medicamentis etiam fine # lnari ſacile parabilibus, nec non Exercitio ay;ondicin hbeo locupletata. Norimbergae 16

Kür damadlige Zeit eis der beſten tee ern

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88 ON sr

U RSSwe, wet Aid, ser Cvn Decee. IL Au Ve

= Su Jahe 1591. die hy barian zu erbauen tufi haben 7). VB ohne © rfiand. Zu gleicher Zeit behcertete ech Davi Daß er Las Geld in feine Elemente, nämlich Schwef⸗l und Nu:dälbr zerliger Fabe z). beh zer Diann dieſe Kunft niemanden gel Augul purmi Rwini Manududio ad phasmacevuicam, Lipf. 1650.

1691.

Dr, Ernſt Sigm. Graſſius rüpmte tung des Bezoardici martialis die Schladen tlaliſchen Spießglaskoͤnige mit dreymahl fo peter vermiſcht zu verpuffen und auszufüßen ı aus eniftehe aber nur em Präparat, martlalifcye als antimonialiſche Theile en doch gegenepeils das unter diefem Nahm ſchrlebene Arzneymittel weit mehr antimon martialiſche Theile enthalten mußte,

Jod. Maur. Hoffmann beobachtete altaliſche Lauge von verſchiednen verbrann teen, nach Bohne Vorſchlag (1685), b

) Rehewer med, phrf. nat. cur. Decur. IL As —R

a) Dei Ob izi.

a\ Fbewer. mel phri ar, Curios Decur. DL ;2

90 Im Jahe 1693. Quedſilber darein und ſchuͤttelte das Glas ech nuten lang ſtark durcheinander d).

Eben derſelbe lehrte von der genannten Dianenbaums, wie ſolcher in vollendet werden fonne, und gab noch ü andere Arten metalliſcher Begetationen an, auch diefe Erfcheinung e). +

Das befondere trodne faure Salz, weil felbe zu gleicher Zeit befchrieben hat, machte ‚mehr Auffehen, da ein trocknes faures Salz ser die größten Seltenheiten gehörte £).

r Reberti Boyle Exercitationes de utili fophiae naturalis experimentalis, per modus quii familiaris, quo autor amicum ad ejus invitat. Lindavise 1693. 4

Chymicus rationalis, or the fundamental of the Chymical art, by W. Y. Worsb, 1692. 8. E

Manes Poreriani f. Poterii inventa chymii altz, 1692. 4.

1693.

In diefem Jahre beſchrieb Stiſſer fein num epilepticum aus ber mit Salmiafgeift gi sen Kupferoisciolauflöfung, mit Werfchmelgu

d) Anatom, chom. und boran. Abh. d.R. Akad.E au Parts von Gteinwehr überf. TH 1. ©, 19.

e) Dal. ©. arı ss.

f) Daj. @. 02° 0

9% Im Jahr 1694.

169 4.

In dieſem und folgenden Jahre wurbe ji Entdeckung zum erften gemacht, daß ber durchs Feuer ganz verflücbtiger werde, herzog von Toskana, Coſmus LI. ließ dieſe zu Florenz durch die berühmten Männer Ai den Lehrer bes Prinzen Johann Gaſton, u gioni, Mitglied der Afademie del Eimento, m Brennfpiegel anftellen, und dabey wurde J zung des Diamants beobachtet k).

Slare befchrieb eine anfehnliche aim ſuche, allerhand Dele mit rauchendem Salpı der aus gleichen Tpeilen Safpeter und Virrif fliltiree worden war, zu entzünden (1671). 'i führte er bie zu beobachtenden Behutſamkei an, dann unterfchieb er in einer Tabelle 1) bi welche mit großem Geräufche ben ber WVermil euer fangen; 2) diejenigen Dele, welche zwar d raͤuſch und Platzen machen, aber nicht in Flamu gebrochen find, und 3) diejenigen, bie weder Aufbt noch Platzen, noch Entzuͤndung verurſacht hal

Als eben derſelbe ein halbes Quentgen ÖL mit einem Quentgen rauchenden Galpetı unter der tuftpumpe, nachdem zuvor alle Luft zogen worden war, mit einander vermifchte,

k) Giornale de Litterati d’ Italia Tom. VIII, Art, ı doe Meuefte der anmuth. Gelehrſamkeit, im Bi

175*3. 12. d. Philoſ. Trancatt. ©. XVII. 1694. in den D. 1. S. 105f.

9 Im Jahr 1695. u daß diefe Farbe nach und mach wieder verfhag: welches body bey einer Kupferfarbe im fölchen nicht haͤtte geichehen Fonnen. Diefe er pblogiſtiſirten Salpeterfäure bey jeder Werl mit Wafler eine grüne oder blaue Farbe zu den, war ihm noch ganz unbefannt.

Stepban Blankard Thestrum chya geipjig. 1694- 8. h 4

1695

Homberg beſchrieb damahls die ü chincſiſchen Tuſche aus Lampenſchwatz mit galle und etwas Hauſenblaſe verbunden p). . den gab er auch folgende Vorſchrift zur gung des Rarmins. Man folte 5 Dra chenille, eine halbe Drachme Scharladjlörner w Grane Erlenrinde mit eben fo viel Alaun in 5 den Flußwaſſer in einem neuen irdenen Topfe Minuten lang fieden, alles durch ein Tuch fi und fo nad) und nach den Karmin von felbft ah laſſen 4)

Er lehrte auch zu Fünftlichen Metallen K mit Zink oder Galmey zu bereiten, von welden

p) Du Hamel Hiftorie acad. reg. fcienti Parifis p- 369.

4) Daf. p. 273.

96 Im Jahr 1695:

ſten Männer, die nur bloße Zuſchauer geweſer galten in ſolchem Zalle nicht das Geringſte ; weile.

„Ein Engländer Liebemias Brew bei dieſe Zeit die Bereitung des Epſomer Bi das in ber Folge bey dem grofien Gebrauch de und deffen nachfolgender vortpeilhaften i ein wichtiger Artikel für England geworden inä

Homberg Yerfuchte aus den Cacaubope Fettigkeit auf dreyerley Arten auszuſcheiden. unterwarf er ſie der Deſtillation und erhielt Pfunde drey Unzen zwey Drachmen bran! Nach der zweyten Art wurden fie zerſteßen, und ausgepreft, und auf ſolche Arc erhielt. jebem Pfunde zwey Unzen Del (Butyrum. aus dem Ruͤckſtande, nachdem er mir WBa| kocht war, wurde noch eine halbe Unze: Del preßt. Die dritte Behandlung beſtund daı er die fein zerriebene Cacau mit Waſſer zu brachte, wobey das Del fid) üb.r das Waſſer hätte. Dies it nad) und nad) mir einem &$| nommen worden. Aus drensehn Unzen er auf ſolche Art ſechs Unzen talgige Fetti— aus dem Nückftande auch noch eine Unze drey men erhalten haben y).

x) De Salis cathartici, in aquis Ebshamenfbus di contenti, natura et ula Londini. 1695. 12, fd allg earer. Yücher ı kericen.

9) Du Hawel Hill, acad, reg. Scient, p, 372.

fel; genommen wird. ®

Us ich ben dieſem Jahre zugleich auf zad Barchufens chemiſch Lehtbuch Rich, bey, daß derſelbe, nach fo vielfältiger B neuern Lehrer, die Verfälfhung bes fi Quedfilberfublimass mit Arſenick bewi folte. Ich konnte aber, in ber erſten wohl als in der jüngfen, nichts mehr ı Stelle finden: „De caetero mirari fatis etiam aliquos de Chemicis, ufu et exercit ſtantiſſimos, litteris tradidiſſe, fallacem fublimarum corrofivum dignofci pofle, per deliquium iso, ei fuperfafo; quod integritatis, e contrario fi nigrefcat, adulı indicium efle. Ar enim vero, poftquan femel atque iterum periculum ‚fecerim, ı jusvis generis fublimatum corrofivum, poft robrum, et fi diutius aeri exponat nancifci colorem; guwem fufcum celorem,

«) Iacobi le Meortii Chymia med. phyfica. | deſſen Chyan ver, nob. et util. Lugd, Bat, |

mo Sm Jahr 1697.

Wöüntde richt alltin tie Ehre ſcines Tichm:m auch fcin Vermögen und Kopf, ben breches, auf dem Eril Se tumm Seolänber! Eo lange alie fein mir werfälidter kerrefiviicher Nuediiber:: mir fein Beyſpicl befannt if, im Gandıl wird, kaun er immer efne briendere wendet werden; befonders wenn er

Aalinifces Anfepen par.

1697.

Die Bereitung ber Dirrioljäure aus ſcheint in diefer Zeit ihren eigentlichen nommen ju haben e).

In voriger Zeit wurde zur i Goldes und Silbers von andern unedlen theils die Kapellirung mit Bley, theils zung mit Spießglas gebrauchet. In bi aber trug Homberg der Koͤnigl. Societaͤt der ſchaften zu Paris folgende beſſere Methode wurde z. B. ein halbes Pfund kupferiges SU kdrnt im Schmelztlegel rothgeglͤet, und nd nach eben ſo viel Schwefel darauf getragen.

e) The abyflinian philofophy confuted, or tellm ria neither facred, nor agrecable to reafon Rob St. Clair. London, 1697. 12. iugl. Ada ı rum von 1698. {3

Die Art uud Weife, wie aus dem rothen Hlänjende Eifenminer zumege gebracht Am Oktober handelte er von der ſchiedener Arten Wein und anderer g ßgkeiten, ingleichen der Galzauflöfungen. kommt aud) die Anwendung bes Froftes ung der Eifigfäure mit vor. Im ſchrieb er ſchaͤdliche Fiebermittel, die ba: brauche gemwefen. , Sie beftunden aus der ungeltigen Anwendung der Chinarinde. «ember wurden die Handgriffe bey ſtirnten Spießglaskoͤnigs befchrieben H.

Olai Borricbii Conſpedtus fcriptorum illuftrium, Hafniae 1697. 4

1698. ;

Im Januar machte Stahl die Bereit eröfnenden Eiſenſafrans (Crocus Mareis apa befanne. Im Februar lieferte er kleine L sur Naturgefchichte des Galpeters. Im Mi

1) G. E. Stablii Obfervatiomm chymico -phyf carım curiofarum menfibus fingulis bono cum ı tiauenderum, Framcof, et Lipl, 1697. &

La eſch. d Chemie.· 11. Th. H

IE

u6 Sm Jahr 170% peserfäure vermiſcht, im offenbare Yammek brochen ift 6). Ferner führte Runkel, aus sen Jahren bes vorigen Sekulums, in feinen ten an, bie aber erft nad) feinem Tode zum fördert worden find, wenn auf Te ein anderes feines gleichen, Vitriolöl gegoſſen befonders wenn weiches recht verfaultes ET ſterm Deleeingetränkt werde, und man let auf ſchuͤtte, fo entſtehe eine Flamme c). 3694 beſchrieb Slare auch fhon eine angeftellter Verſuche, wobey er wahrmahm, nige Oele mit dem rauchenden Salpetergeii „det wurden, andere nur ein Geraͤuſch entzündet zu werden, und wieder andere ohne und ohne Entzündung damit vermiſchet ten d). Auch gelang es Tournefort 1698, das Terpentinoͤl mit ſtarker Safpeterfäure 4 den, wohl aber brad) ihm eine Vermiſchung frasdis mit diefer Säure In offenbare Fl Endlich flellte nun auch 17012 Homl ſuche an, das Terpentinsl mit Vitrioloͤl zuͤnden, wiewohl in der falſchen Meynu: Borricho Beobachtung barinn beſtanden Ohnerachtet aber bisher dieſe Miſchung, au

) Theme Nertbolini Alta Haſnienſia. 1671. ObC. j Nr lahan adut lum chymicum. Hamburg 1716. & JM Li "PAR Transatt, ©. 18. im dem,

Yf 0} —X Heaine ſelentlariun acalemiae, Autore ol mel, Harlllin 8701, p. 495 AR.

u8 Im Jahr 1701. theilte alfo richtig, daß es ein

feſſor der Medizin zu Venedig, die Milcbzuchers aufs neue, ober er wenigſtens an, meil felbige ſchon von- Drof, zu Bologna, befchrieben worden ben hat dennoch wahrfcheinlich Tefti das daß er das ſchon vergeßne Präparat zur gebracht, und dadurch die nachherige ‚gung beffelben auf den Alpen geheimgehaltene Beſchreibung beffelben Buch de praeftantia ladtis hernach kannt k). Als lehrbuch erfchien in dieſem Jah ‚Ftani Pyrotechnia fophica in deffen mico-medica, cum adiundta Pyretologia nia fophien. 1701. Gerbardi Goris Chymia ab inutili dere, oftenratione et compedibus fop lorum liberata fibique reftirura, Lugd 2701.8. Gehört nicht unter die Sehr befteht aus einer afademifchen Rede von und den dadurch zu erlangenden

weyter Theil. Bon 1701 bis1750.

a eſch. d Chemi⸗. l. Th. H

220 Im Jahr 1793. Beobachtungen koͤnnen aus ſeiner Beſch hen werden n).

Auch übergab zit eben der 3 fuͤhrter Homberg, welcher zu Batavia ſchen Eltern gebohren, und 1716 ben ber Koͤnial. franz. Akad. der W. den chemiſchen Lebrbuchs, der aud) in die Sa ihrer Schritten mit aufgenommen wo erſten Srüde follte von den allgemeinen E tien, im andern vom Salze, im dritten‘ fel und im vierten vom Quedfilber ben 0). Hieraus läßt ſich leicht beurth dabey durch viel altes Vorurcheil von ſchen Grundanfängen geleitet worden war.

Iob, lac. Mangeti Bibliocheca ‚chemie Geneva, 1702. Vol, I, U. ins Deurfe Ftantfurth. 1707.

170%

In diefem Jahre fuchte Lemery, durg Hombergl 1702) beſchriebne Beobachtung DO rar, deſſen Natur näher kennen zu lernen.

nm) Der 8 Akad d. W. In Paris anat. Het, a 1.8 69. ‚oder dem. Archiv, ©. IL, 267. (3 Macqusrs chemiſchen Wörterbuch d. Art. B 4

re ee - 92 11 34255. * 5v. UL 28-39.

beftund aus einem ſchweren, mürben,

etwas Ins Gelblichte fallenden Steine, w DBefondere, daß fie allemal innwendig und dig, aud wenn fie friſch ausgemafchen wor etwas gelblichtem Staube belegt war. Mat für ein Mittel ausgegeben, das man int Kranfpeiten mit Mugen gebrauchen koͤnnte. aber vergefien worden, nad) der Gebrauch) gen. “Homberg ftellte eine Unterfuchung vie an, aus deren Erfolg ſich entdeckte, einem mit Salzen ſtatk beladenen Realgan then Arſenik beſtund r).

‚ger der Becherifchen Grundbegriffe (1669), nicht allein deffen gefammte unteriedifche Natı die er ganz vorzliglicher Weiſe Opus fine park neu heraus gab, fondern auch zugleich in ehı dern Schrift die Becherifche Theorie durch prakti weisgruͤnde zu betätigen füchte „). Unter führte derfelbe auch in letzterer Schrift bie‘ fung des Eiſens in Alkali aufdem trocknen an, wenn nämlich Eifen mit Salpeter verfal

re) Daf, ©. s5n #) Iob. Toach Becheri Ehren 1

ver

er le ber Our und Vorlage fublis erhalten. Glauber hatte durch die

Benyde aber ireren ſich in der ‚Herkunft deffelben, und glaubs

jer baben fünftlich zuſammengeſetzet

Boyle glaubte, daß er ſchon im Vitri⸗ be, und Blauber fuchte ihn in dem

dy hingegen konnte biefe Erfcheinuns heilen, und bewies in einer Abhands darinn befchriebnen vielen Verſuchen, sch zum Worfchein gefonmene .

lm, Becherian. p. 246:

+ Im Jahr 1704. Zug Zus Mira aus Vitriolſaͤure und bremg SNaa zuninemmmgefeget worden u). 4

Ne Seſem Jahre erfchien folgendes waren „ab. Langii Collegium chymicum ( win) Lipfiae 1704. worinn nach der a ey Abſchnitten, von den chemifchen, ar ‚idenden, Werkzeugen, von ben 53— :2tungen, und ben chemiſchen Zuſammen aus allen drey Naturreichen gehandelt worden f

In eben biefer Zeit gab Job. Freind jum Praeleltiones chymicae , in quibus omnes fere uvaes chymicae ad vera principia et ipfius Ieges rediguntur, Oxonii 1704. habitae. La 109. 8. Es beſteht diefe Schrift aus 9 Vol gen, von ben Grundſtoffen und Operationen Wupt, der Verfalhung, Deftillation, Subfiml Sprung und Auflöfung, Digeftion, Aus: Niederfhlagung und Kriftallifation, woben wanonen nach phnflfalifhen Grundfägen, aus der Anziehungskraft der leinften Theile zu ven gefucht werden. Am Ende find noch drey 9 angehängt, worinn bie verſchiedenen Grade der Behnung, ber Kochung und Werbunftung fiä Mörper durch die Wärme, die eigenthuͤmliche Ed feſter und flüßiger Körper befchrieben worden fir

u) Der K. fr. Atad. d. Wiſſ. Abh. B. IL. 434048 gem. Archiv, ©. 1. 290f.

harte zu tief Wurzel geſchlagen z).

In diefem Jahre finden ſich die erften tungen aufgezeichnet, welche in der Folgegu | ſchledenen rothen, grimen und blauen fymp fben Dinten Gelegenheit gegeben haben, brauchte dazu die Wismuthminer, jedoch ofm fen, wovon eigenelich diefe Wirkung herrüprte

mach der Abdunftung ein Salz, das in ber geasgrlin, bey dem Erkalten aber Himmel lenblau und endlich rofenfarb wurde. Berner, diefe Miner in defillirtem Eſſig, mit etwas Salpeter und Alaun, fo lange gekocht werde, bi

28 Im Jahr 1706.

grün, wird himmelblau, violenfatben rer 6). Die erfte Spur davon finder fie Glsubers Schriften (f. 1656). Man leicht vorstellen, da hierbey alle Farben de‘ Alchemiften vielbedentenden Pfauenſchwa men, mas diefe Erfeheinungen bey den et vollen Goltköchen, die über das Gag: ‚eine Linie tiefer im ihre: Arbeiten feben { mahls für) Eindruck gemacht Haben müfft Wunder, wenn fie glaubten, daß Mu ihnen alle Tplren zur geheimften E

öfnet habe,

nen Verfuchen erfchlenene Eifen noch nid geurtheilt Hatte, fo bewies anjetzo der füng durch die teiftigften Grlinde, daß die Pflar lich Eifen in ſich enthalten, und daß diefer Natur in ihrer Zufammenfeßung noth

Unnter bie,größten Erfindungen diefes J derts gehört ohnſtreitig die Bereitung des

er S.aır © angeführten Abhandlungen Bm Dell zIor u dem. Bram

20 Im Jahr 1706:

Aofete, daß in damahliger Zeit 34 aegehne Geldmacheren haͤtte follen Auffehe Wal dos Urtheil kunſtverſtaͤndiger Zeitgenofk ders aus. Denn es erfdhien im obigen | Schrift, worinn das ganze alchemiftiiche won Verwandlung geringer Metalle in Ge were und fchädliche Phantaſie bewiefen n wovon das Gegentheil noch nie dargethe we.

Um diefe Zeit wurde die verbeflerte V art der verfüßten Vitriolſaͤure eingefuͤhret, Gräparat ber Mahme Liquor anodynus beygeleget f).

Lemery der jüngere beobachtete eine | miſche ſalzige Vegetation, als er zu ei terfauren Eifenauflöfung eine ftarfe Aufl firen Alkali gegoflen hatte Die Materie b ſehr auf; nachdem fie aber eine kurze Zeit batte, ift an den Geiten tes Gefaͤßes e Menge Meines, fehr deutlich zu erfennendes werk aufgeitiegen. Diefes it immer höhe: fen, und nachdem es den oberften Theil dee erreicht, hat cs auch folchen überfliegen, die inn » und auswendige Fläche des Gefäße

©) Der von Moſe und den Propheten üdel urtl &rymif :6. (von Jebann George Schwmid) see.

€) Unterricht vom Giedraud des Balismi liquid quoris anodyni mincralis, Qulle 1700. 4

a Im Jaht 1797. sung heraus, Wiineraläffer richtig Wins) °

Johann Zeller, Yref. zu Tübingen, auch damahls die wichtige Entdedung, verfälfchten Weine durch eine gewiſſe eutbeden. Gie befiund aus einer mit RA bereiteten Estraftion des Auripigments k), gentlich, blos aus einer erdigten Sch der Arſenik im Auripigment ift dabey gang Wermuchfi gründet ſich diefe Anwendumg fhriebnen tiquors auf Borells Beobachtung

Homberg ſtellte viele Verſuche an, ſache der unterſchiednen Farben der i zu entdecken, welche fie ben allerley Verm annehmen oder verändern I),

Lemery der jüngere fuchte zuerft bie A verfchiednen Vitriole ins Licht zu fegen, uml; Darauf die Art, wie die ſchwarze Dinte en chemiſchen Gründen m), .

Auch brachte derfelbe wieder neue U die er mie Delen und andern Körpern angeftell

i) Brevis manııdudtio ad fontes medicatos, et aqu rales folerter invelligandas, rite probandas, ex plicandas Holmiae. 1707. 12.

k) Docimalia, figna, cause et noxae vini hi wangonifati variis experimentis illuftrati. 7

1707. 4

1) Adar, botan. hem. Abh. d. K. Akad. d. W. a P Oteinwehc über. ©. IIL ©, 155767.

a) Daf. ©, 171-82,

234 Im Jahr 1708,

oder naͤhere Prüfung, abdunſtete und ef beftimmte p). ine wenig belehrende A

Die chemiſche Unterfuchung der Wa und Bourbon, welche Buͤrlet angeſiellet nicht unter die genauen 9).

Lemery Tracatus de Antimonio, P: 8: deutſch überfegt, unter dem Titel: Ne chymiſche Geheimniſſe des Antimonii. De det ſich unter andern die erſte deutliche 2 bes miueraliſchen Rermes.

(Dan, Duncan) Chymiae naturalis quo plane patet nullum in chymicis offich füm fieri, cui fimilis aut analogus in anlı pore non fiat. Hagae. 1707, 8. IR fin Seprduch, fondern eine lateinifche Wehe (1666) framoſſſchen Uefchrift,

170%.

"Im vorigen Jahrhundert machten unterben drey Zinnoberarten, bem natürliche lichen: und dem Spiefiglaszinnober, ei

36 Im Jahr 1709.

Sie war fauer geworden, und. hatte.ii fieben Drachmen weſentliches Sat ab meiß, hart, ferdde, nadelfoͤrmig unds | ſchmach geweſen t) Weil er folches nich terſucht bar, fo läßt fih nur muthmaß

meinfteinartig geweſen fern koͤnne.

(1707) befchrie Petermagnejia lehrte Slevo eine —— 1, Dane y j st Salpetermuttetlauge Pr einer uff 4 Altali, bereiten u). Diefe Methode var. quemer, aber das Präzipitat auch daflir artiger al; +) Erde verunseiniget. FAR am Königlich Preufife) kit: Goldmachets gefpi ſo füchte ich derfelbe endfid) 1708 durch tetten ʒ wurde aber zu Frantfurth am Maı artstirck, ‚und nad der Veſtung Küftein ——— nf

5 —— Sm. Satan, Abh. biR.,fe- ana)

k Wa Lem Di de Magı

24 Im Jahr 1708.

oder naͤhere Prüfung, abdunftete und beffen & beftimmte p). Eine wenig belehrende Analyſe

Die hemifche Unterfichung der Mäffer 31 und Bourbon, welche Buͤrlet angefleller hat, nicht unter bie genauen M.

Lemery Tradatus de Antimonio. Pärifiis 8: deutſch uͤberſetzt, unter, dem Titel: Neue & chymiſche Geheimniſſe des Antinonii. Darinn! det ſich unter andern die erſte deutliche Befdn des miueraliſchen Kermes.

(Dan, Duncan?) Chymiae naturalis ſpe quo pläne pater nullam in chymicis officinis p

ſum fieri, cui fimilis aut analogus in animals pore non fiat. Hagae. 1707. 8. Iſt kein di Lehrbuch, fondern eine lateinifche Ueberſeh (1666) franffäen Urſchrift.

T70%:

Im vorigen. Jahrhundert machten, bie unterben drey Zinnoberarten, dem natüırlicheı lichen und dem Spiefglaszinnober, einen groß terſchied, wegen der medizinifchen Wirkung. T kamen auch oft Worfchriften vor, nad) meld ober alle dren Zinnoberarten unter ein Arzneyn

P) Dh ©. 207414. 3 Dal, ©, 217129.

glüelichen Zufall, welchen Stabl Folgender fehreibe 4), Ein Zarbenfünftler D

niederfchlagen, und bat ſch von Dir Portion von demjenigen Alkali aus, morl

fein shierifches Del mehrmaßts rektifizi rt pa er verlohrner Weife in Glaͤſern im fabor Seite geſetzt hatte; welches er ihm auch ließ· Allein Diesbach erhielt bey deſſen Anı Rate der erwarteten rothen Farbe eine % diefen Zufall Dippeln anzeigte, urtheilte bet gleich), daß die Schuld an feinem Alfali,, U

Wirkung gegen den Vitriol liegen müffe, ı ſuchte durch einen einfachern Weg dem Eigenſchaft zu verfhaffen. Dippel berei thierifches Del, wenn ich nicht irre, aus KHirfi vermuthlich nahm er alfo dies getrocknete und fa Alkali damit, und fand alsdann daran biefelbi fung. In der Folge aber, bey häufiger Ge

8) Mifeellanea Berolinenfia. Vol, I, Berol, 1710,

———— are. Alk

142 Im Jahr rzırz Theil ihrer Abhandlungen unter dem laneen ec. heraus 8).

“Inc. le Mortii Facies ac afflictis maculis depurata. Lond, 1710,

171L

Seit Dippels Anpreifung iſt tes thierifches Gel unter den Arznen nommen worden. Er foll es anfänglich blut bereitet haben; doch hat er auch end daß es aus. allen thieriſchen Thellen Könnte. Es war font außerordentlich m reiten, weil es fo fange rektifizirt werden es feine ſchwarze Farbe verlohren Hatte; ı konnten mohl 25 bis 30 Nektififationen werden müfen h),

Homberg wurde durch einen Zufall feine vor 30 Jahren Cf 1681) gemachte tungen erinnert und dadurch veranlaffet, in des ſich entzlndenden Produkts neue ) ftellen , um dadurch diefe Erfcheinung beffer ren, und die Regeln zu beſtimmen, nach allejeit aus menſchlichen Exkrementen mit Alaı

8) Hift, de Vatad. royale. Berlin, 1752. p.aytı | h) Or. Dippelii Vitae ahiwalis motb. et medie, Bat. 1711. 8. p- 89.

240 ‚Im Jahr 1710,

MNoch eine andere große Erfindung wurde ini ſem Jahre in den Schriften der Königt. Akadem— Wiſſenſchaften zu Berlin in der Beſchreibung Berlinerblaues) angelundiget. Die Entdeckn dieſer ſchͤnen Farbe gruͤndet ſich auf einen blok glůcklichen Zufall, welchen Stahl folgenderm ſchreibt 4), Ein Barbenkünftter Diesbach melkez Slorentinerlad ein, Deloft von Eochenitle mie Al und. «trons Eifenvitriol durch feue:beftändiges A niederfchlagen, und bat ſich dazu von Dippeli Portion von demjenigen Alkali aus, woruͤber derſt fein thieriſches Del mehrmahls refeifizi re harte, er verlohrner Weiſe in Gläfern im faboratorium. | Seite geſetzt harte; melches er ihm auch gerne

fast der erwarteten rorhen Farbe eime blaue. Ale

diefen Zufall Dippeln anzeigte, urtpeilte derſelbe gleich, da die Schuld an feinem Alkali, und defl Wirkung gegen den Vitriof liegen müffe, und &

thieriſches Dat, wenn ich nicht irte, aus Hir vermuthlich nahm er alſo dies getrocknete und f Alkali damit, und fand alsdann daran dieſel fung. In der Folge aber, bey häufigerm

Ne) Mifcellanea Berolinenfis. Vol, I. Berol, 1710.

n Obfervat. Animadı ‚erl, CCC, * un —— erst: past.

Im Jahr 1710. 14 6, if dee Hirfhfures Rindebtu an

nbereg gebrauchte damahls das Wort Schwe⸗

och in eben bein Verflande, wie es die alten Als Gebrauch hatten: er hlelt nemlich den

en Beſtandtheil der Körper fir Schwefel,

erstes, daß Pflanzen und Mineralien, fo ents

fol entgieten, und Daß Daher eine Xer in die andere verwandelt, werden

Be Segrib deflbe auch verfhehne Fine Degerarionen und brachte fie unter brey

Di Bu 10, Jahren (1700) gefiftete Preu Geſellſchaft der Wiſſenſchaften dy Krieg und andere Hinderniſſe bisher noch echt zu Stande gekommen. In diefem Jahre Eder König Geiedrich I, eine endfiche Eineichs t machen. Die Mitglieder wurden in jerheilet, worunter die erfte auf Natur⸗ mſt und Chemie angewiefen wurde, unmehr biefe Geſellſchaft auswärtige Mit⸗ ‚gab auch in eben diefem Jahre den erſten Theil ©) Anat. ham. botan. Abh d. K. At.d. MB. von SB. Ul. ©. 636444 Daf. ©, 653164.

See 1

146 Im Jahr 1712

Dr. Gottfried Klaunig behauptete, lich viel Centner Arſenik nach Holland ben, und daß glaubwürdige holländifche ME wieder verfichert hätten, daß er von ihnen baren verführt werde, unb dort von den Ei zur Fruchtbarkeit auf die Hecker geſtreuet Wahrſcheinlich ſcheint diefe Nachricht nice J vielmehr läßt fich vermuten, da nur in x dern Arſenik in Menge gewonnen, wohl Sänbern für Ungeziefer verbraucht wirb, niche nur mit allen Ländern Europens, mit den übrigen Welttheilen in Werbint daß allerdings große Mengen bavon nad gehen Finnen, die aber von bort aus in viel Meine Portionen vertheilt durch den Hat wieder ausgebreitet werben.

In diefem Jahre fanden ſich in der Ober ſaͤchſiſchen Staͤdtgens Gräfenheinichen ' term Himmel auf ben Blättern der Baͤt Flecke, die von einigen für einen wunderba regen, von andern (beffer belehren) won terlingen hergeleitet wurden. Herr Dr. J Weſtphal, welcher auch um feine Meynung worden war, gab von diefer Erſcheinung eis tiefſinnige gelehrte Auslegung. Er ſagte: bief flecken entftunden nicht von Schmetterlingen von keinem Blutregen, ſondern fie wären nid

P) Def Ob. 67. 155

Hl

tion Und

V. W. 26 3 Ep mod rk nt. Car, Co. HL, AV, u) Minoireb de Trevonz 1773. p. 1409:

um

so. Im Jahr 1714

werde; ba nun die Oele ſolches enthlelten,“ es eben dadurch verfluͤchtiget y). Allein, angegebne Verfluͤchtigung iſt ohne Cru erhaltene flüchtige Salz iſt von ihm nicht unterſucht worden, und aller Wahrſchelnll nichts anders, als ein ammoniakaliſches Sah das aus der Säure und dem flüchtigen Dels fein Beſtandweſen genommen hat.

Nachdem Lemery ber juͤngere vor ren (1712) feinen tehrbegriff von ben Niederfchlagungen des Queckſilbers vorg ſuchte er folchen im obangeführten Jahre Beobachtungen zu beftätigen und mehr zu

In diefem Jahre ſtellte der jüngere über dem Hombergifchen Pyropbor (1711) Verſuche an, um biss ſonderbare Präi Natur nach mehr ins Siche zu ſetzen. Gel goecd dabey war, zu verfuchen, ob nicht eine brennbare Materie, außer den menſchlichen menten, mit bem Alaun eben die Wirkung | bringe; Ingfeichen eb nicht ein anderes Galy, des Alauns, dazu geſchickt ſey. Mach feinen achtungen konnten, ftatt des thieriſchen Aut alle brennbare Gewaͤchs⸗ und thieriſche Tpeilı wendet worden; aber anſtatt des Alauns ko

$2) 5* an RM von Zeim er! 2) Dh ©, 380,400. m

chen wer wen fer wewa belzunz, uabbi def Damaıle Die wahre Eteiiet-uit nach kommen gewifn. (Beoftoy che alie Weg der Zerlegung nie cmjc'tligen. sltee Tradi:ien der Salmiak aus Urim ber entfehen fellte, fe flug er bles den Meg fammenfegung ein, und vermiſchte mit

den Harn ein halbes Pfund Meerſalz, um das filichtige Urinfalz zu binden, dag font ei bloßen Urin verbunftete. Hiervon deſtillirte Glüfflgfeie ab, und gab zufeßt ftarfes > Ah am Obertheil des Gefaͤßes eine falzige Gran ſchwer anlegte, die aus wahrem Salu fund, Das war aber freylich von diefer Men ein geringes Gerichte, weil er dabey auf Di wendige Zerlegung des Meerfalzes Feine A genommen hatte c).

Nicht lange hernach fam ein Brief von di ſult und Mifjionar P. Sicard aus Cairo, Aunius 1716 datirt, an den Grafen von T an, morinn berfelbe von der Merfertigungs: Salmlafs In Eghpten meldete, Laß er in gl araden Bouteillen, die man mit Ruß, etwa ſalz und Harn von Tieren anfülle, fublimiret

©) Anarem. um. umd Setan. Atd d. & AL doc M vis von Srnw. Aber, D, V. ©. 525-137.

"Ed Dol obl. 12. par, F

156 Im Jahr 718. mit Kohlen, in eine glüende Tubulatretorte

die Chymie, nebſt einem Saljen. Seipjig 1717. 8. Dies Buch mahligen Zeit ungemeinen Beyfall ert beweiſen die vielen wiederholten Auflagen, wegen kann es gleichwohl nicht unser bie ı geordneten Kompendien gerechnet werben,

270 Geofroy der jüngere beſchrieb b

fell, um den Gehalt des Waflers ı nl), neben diefem Jahee entwarf

in vor Efemie eine ehe große frudthare & "anfaft.jat m)

Eh Abhh der fra Mad. ©, IV 759-7, Anal Arie, B,'l. 175-186,

DERART ®. V. 100- 12, ingl

m) Chem. Abd. der fr. At. ©, Vi Lig“ inal, Arhin, Dil, 1977205.

158 Im Jahr 118:

Unter lehztern verftund er das Spießglas, mit Eiſen einen König ſchmolz, und ai glasblumen bereitete. Dies mar nun der e ben er auch die flüchtige trockne Eiſen D. de Sando Hilario nannte 0).

Vom Golde auf den Weintrauben (16 theilte Dr. Job. Adam Reimann fehr ri die daflır gehaltene Erfcheinung fein Go f mie flimmte auch feine chemiſche Prüfung ‚aber weiter konnte er bie Sache nicht auff!

Dr. Daniel Fiſcher zeigte bey S verfteineenden Eigenfchaft des Waſſers, einmahl mit den chemiſchen Kenntniſſen Zeit befannt war, fondern noch veralt—

. befaß "Den Tropffkein einer Höhle, da ten braufte, hielt er zwar für Kalcherde lere Farbe derfelben aber erflärte er durch Vergleihung, und urtheilte, weil der Gi Salze reinige, und leichter Priftallifabel m folge auch aus der Durchſichtigkeit eh Steine, daß fie mehr oder weniger Sch enthielten. Die Beſtandtheile diefer Steine alfo Erde, allaliſches Sal; und Sch

0) Ephemer, phyf. sed. nat, Cur, Centur, vor de ann. 1717. et 18, in App.

med, Centurs IX. ar phyf, mat. cur, er

feinephpffche Betrachtungen 2 in wenigen Nugen der gemeinen Auflöfungen jen und Tiere, daß dadurch zur Erfenn nern Wefens diefer zuſammengeſetzten Kbn

diefe Körper richtig kennen Iernen wolle, f

eine große Menge Tppmian, um das Del ziehen. Bey ber Scheidung bes Dels Dur {an 0. rd ander Dafanne. Dep laſes

fand ſich eine Menge derſelben. Er mul lich nicht, was et von diefer neuen Erfchein

DENE or

Veandspeilen verfhiebner i welchen Irrthuͤmern fie verleiten, wenn fe gebraucht werben x)

Bis hieher war man immer noch über miak in Ungewißßeit, und wußte nice, Werk der Natur oder Kunft fer. zwar nach feinen Beſtandtheilen kennen froy der jüngere hatte auch 1716 ſchon miak kuͤnſtlich bereitet; demohngeachtet ai Lemery noch allerhand Einwürfe dagegen, zweifelte bie vom erftern behauptete Gublimal thode. Diefe Einwürfe fanden auch ſelbſt Akademie mehr Eingang. Allein, endli Brief des Herrn Lemere, Conſul in Eairo, 1719 an bie Afademie datirt, alle Ungeroiff beſtaͤtigte, daß der Salmiak in Egypten dem dafigen Auße fublimiret werde. die erfte richtige Befchreibung von ber it Salmiaks, bie auch durd) alle nachfolgende beſtaͤtiget worden iſt y).

3,80. 08. er fr At. ©. Ve 470-901. Ing Bd Ye ann ach AL ©. V. 499-517. U y 4 ı Argiv, ©. U. 60-79. %

164 Im Jahr 1720,

Johann Sektor von Klettenberg, er verfchiedene Heldenthaten im Duell, Weiberentführung und Geldmünzen ausgefli nahm endlich zur Alchemie, dem troft 4 Dellimmerten; feine Zuflucht, und brachte gem fo weit, daß er den 7. Januar 1774 richteten Eontracte dem Könige Auguft vo verfprechen konnte, binnen 14 Monaten ein faltinftur zu verfertigen, die dann weiter ig gen ins Unendliche vervielfältigt werden

auch noch zur Einrichtung der Werkſtatt um ment 3000 Thaler ansbezaplet. Aeſe

gute Bedingungen mußte er fo gut zu benulg er den Anfang der Hauptarbeit bis. im. bei verſchob, und inzwiſchen dennoch jeden Mo Thaler jog. Go mußte er es auch noch fr

richten, daß eine Zeit nach der andern bis nius 1716 verſttich, da er dann vorgab, ganze Vorarbeit zu Grunde gegangen fen, der von neuem angefangen werden müßte. auch noch das folgende Japr, aller Königl. und Erinnerung ohngeachtet, hingebracht.

Endlich wurde ben 23. Febr. 1728, Klertenberg zuvor wegen einer

Im Jahr 1720, 168

te, und ſuchte die Natur der Kriftallen zu ers | fie ſich ‚aber nicht im Waffer auflöften,

nicht mit den Eigenfhaften eines Harjes en, er fie für Kamphet th.

siefem Jahre gab Geofroy ber ältere Aber

anne gemathte chemljche Verwandſchafts⸗

die Achnlichfeiten anzerfehledener Sub ·

heller, wegen verſchiedener dage

ütfe, mehrere Erläuterungen im Abpandlung heraus v).

; Ze 1

166 Im Jahr ı7a1.

ſirt hat, dieſe Säure von dem feuer Alkali in einem Augenblicke und in der Hand abzufondern. Er febte noch dazu/ eine ſehr bekannte Ausübung, und man der Hitze noch Feuer dazu. Geofroy fuchee" Aufſchluß zu finden, und ſchlug zwey vor, aber fie waren beyde der Aufgabe nicht gB Dieſe blich alfo noch unaufgeföft, ;

G. E Stahls Chymia rationalis et talis, teip;. 1720. 8.

1721.

Herr Lemery gab zu feinen vorigen (17 1720) Abhandlungen diesmahl noch eine aus, worinn er ferner unterſuchet, mas ber meinen Analyſen der Pflanzen und Thiere Beſtandtheile diefer Körper bey und nach ber tung für eine Veränderung widerfährt e).

Damabls ſtellte Herr Dr. J. Sr. Unterfucbung der Sreybergifchen t an. Es find ſolches kuͤnſtliche Bäder, die m den oder noch flͤßigen Schlacken bereite we

A) Anatem. dom. u. botan. Abh. d. K. fr. Ated. & 1 Paris von Steinw. überf. D V. ©. 455168

RN MD dr. Akad. D. V. 659.77: In R Ad, © U. 93- 110.

168 Im Jade rza2.

Benden Nüdftande angeftellet worden, - verſchiedenen Fluͤſſigkeiten, Wein, Salzs Salpeter⸗ und Vier:

aufgelet parte h).

Aufflärungen geheimer Detrligeren immer als Beweiſe des ind ſchaften angefehen werden; und deswegen es hier mit an, daß Geofroy der älter Sabre in einer weitläuftigen Abhandlung bi gereyen der Alcberniften mic ihrem vo Stein der Weifen beſchrieben pati).

Die Beobachtung, daß eine ftarfe © tur mie verſuüßtem Gafpetergeifte eine befon hervorbringe, ift zuerft von Henkeln ben x). Aber es ift daſelbſt nur eine gei angegeben, da doch eigentlich) unter gewi gungen die Farbe blau ift.

Der Bergrath Henkel war um Ertenntniß ſeht nahe gelommen, daß bi Salze in den Gewaͤchſen ſchon vor der‘ nung als natürliche Beftandtbeile bi Nur einiges alte Vorurtheil und unrichtig bi

Rh) Anat. hym, Koran. MH. der K. Akad. der S. von Steinm, überf. ©. VI. S 76-94

b d. fe. Akad, ©. . 2 I MAT k) Flora fatirmisans. Leip). 1722. S. 488.

170 Im Jahı'ı7aa. fälfhungen.? Und vaperifäm es, "dap Bi wegen den zwendeutigen Wirkungen, bie

des jehigen Japtfunderts Finauy

Kefinblichz alfe nie au Alkali reine M aus. m } Eben ud) die Beobe daß tr einen Theil pulneeifirten Bernſtein heilen Mandeldl in einem offenen Gi in die mie Waffer gehörig angeflllte fhiene gefegt, Äber eine Stunde lang gef ſolches hernach in Form einer A y

" m) Fr. Hoffmann Obferv. glyf, chym, flehk) 1722. P. 115+22. 194:8, "

(1697), zur andern aber fättigte er reines Alfa

deſtillirtem Eſſig, dunflete es zur Trodnne

m Im Jahr 1724

+ Lemery machte um diefe Zeit neue ur —— von den auf einander, —— vieler Salze im s

auch geſchehen, daß in dieſem Fahre in England Mirtel gefunden hat, das Gchei

weil es die Eigenfchaft hatte, an wei Son ſchwarʒ zu werden u) . Geoftoy der jlingere ſtellte damahls ei Unterfuchung des Wineralwaffers zu Paßy a ſchrieb auch die Art, foldhes nachzumachen. 4 mortialifher Natur, und deswegen feßte ( 10 Örane Vitriol auf $ Unzen Waſſer!

YaX OL ag. ingl. N. chem,

Trandaft. ©.

t) 33. vom Jahr 1724. m

una med. Add. der Atad. d. Natutſ. ®, | IM. dem. At Ol, 31044.

Zu gleicher Zeit ſtellte Beofroy ber jün Verſuche mit Zufsmmenfchmelsung des } und dinks, in verfdjiedenen Verpälrmiffen fuchte dadurch ſchoͤn goldfarbigtes Metall ten 2).

Wahrſcheinlich mußte im vorigen J ber Weinftein zu arzneylichem Gebrauch in \ thefen ſelbſt gereinigt werden; darum wurde. Verfahren in den Difpenfatorien mit bei Berner läßt ſich mit Wahrſcheinlichteit urrheil wohl erſt zu Anfang des jegigen Seculums & nigung des Weinfteins, oder die Berciu Weinfteincriftallen , in befondern großen WE ten zu unternehmen angefangen worden fen. cher Zeit dies eigentlich gefchehen fen, Davon habe gends Nachricht finden fönnen. Daß es

erfennet man einigermaßen aus der B

Herrn Fizes, von der Zubereitung, ® Weißmachung des Weinfteins, welche in biefeı erſchlenen ift. Es heißt darinn gleich im

mann ga at Urhiv, D. IL 190 8,

Um den ächten Sranzbrandwein zu p ol, nach Neumanns Angeben, damahls tiquor gebraucht worden ſeyn.

voll Franzbrandwein wurden jmei

wurde Dies erfolgte beym alle Nachdem Neumann bie d aſte unterfücht und erkannt hatte, daß

ders als eine Auflöfung von Eifenvitriol m

180 Im Jahr 1726.

fo viel Terpentindf goß; denn es ent Mifhung mit Krachen. Unter g

ingleichen der Terpentin felbft, in offe ausgebrochen find f).

N. Spieß; beſchtieb eine Aussieh fentlicben Pflansenfalse durch $ Weingeift ); die aber Feine Empfef

Wenn man Dr. 5. Heint. Dotts M den Verfuchen und Erfeheinungen bey A ungeldſchten Kalles in Safpetergeifte mit d Erfenntnilfen vergleicher, fo muß man ſich damahlige eingefchränfte Willenfchaft Bi wundern. Man finder gar feinen Zweck beit, wohl aber im Ganzen fehr viel unfd vergebliches Verfahren b).

Caſpar Neumanns Abh altalifchen Salzen wurde in Diefem } philoſophiſchen Transaktionen aufge e au) fhon (2674); ähnliche Grundfäge andern vorgetragen worden) und im fol Deutſchland befonders abgedruckt. S

a ee ar

Me. hun Comi “II, De M. dem. Archiv, ©. L 230,

b) er ©, 13114%

182 Im Jahr 1727-

ober wie verſchiedene Zeichnungen darauf werden Eönnten 1).

Auch feßte Geofroy ber ältere feine gen über die ätherifchen Dele, über ihre gen, welche fie mit der Zeit erleiden, | Art fie zu reftifiziren fort m). 4

Lemery Verſuche und Betrach Borax konnten zwar deſſen ganze

ſcheidung des Sedativſalzes aus dem B der Vitriolfäure, auch durch andere Min bewirket werden Fünne m). i

Geoftoy der jüngere ftellte eine über die verſchiedenen Vitriole an, befe die Fünftlihe Bildung des weißen Alauns. Mit dem weißen Vitriol Zweck nicht erlangen, ohnerachtet er michk | vom Ziele war. Er ſuchte ihn aus Schwefelfäure zu erhalten, aber der maı balt des Galmeys, und das daher entftant lichte vitriofifche Salz verfhob ihm den & Er durfte nurnoch willen, daß im G und das hätte er ſchon aus Blaubere

h)Acth d. Rdn Atad. dB. zu Paris vom ingl. N. chem. Archiv, DB. lil. 1094-16 - >

m) Daf. ing. M. em. Archio, BHIL Kı6-age m) Daf Ing. N. gem, Archiv, O.1L 124 7

‚Im Jahr *

1728.

O nerachtet ſchon Dr. Sperling ber rung der Ameifen ein mit übergeganı achtet hat x), fo ift doch deſſen Natur nicht näher unterfucht, auch noch worden, unter welchen Umftänden fi werben koͤnne. Dieſes hat Caſpar N ſich genommen. Er erhielt dies Del vom d fen, er mogte fi mit Weingeift oder mit | Dem Einwurf, dafd het a den len berühren

—— Se N forte Beingeift abwafgsen fie. hielt endlich für ein eigenthlimliches

erg 1. Deutfhe at er Ormähe. Gele 1748 de ke ee a |

186 Im Jahe 1729.

Kerr von Reaumur trug allgemeine no vor, von ben verſchiebdenen Stoffen, Porzellain machen fann; mie aud), über bie Beſtandtheile des chineſiſchen Porzellains. ; faſſer hat in diefer Abhandlung die wahre Perselloins am erften aufgedeckt, und bie ins Licht geſtellt, nach welchen jene damahls Bekannte Arbeit angefangen werden mußte u).

Kin natuͤrliches Blauberfals , bas Dauppine in Gruben aus der Erde verwittert teoffen hatte, und von Boulduc unterſucht war, gehörte damahls noch unter die ſcheinungen x).

Georgii Frieder. Ssabelii Chymia do; perimentalis. Halae, 1728, 8.

\ f

1729

George Brand ſuchte durch feine Verfud bemeifen, bie er mit einem Goldamalgama angef hatte, daß das Queckſilber durch anpaltendes Di ven zum Tpeil vom Golde fo ftarf angezogen m

u) Ch. A0R der fr. Akad. d. W. m Nabe ı inai. M. dem. Arche, ©. IIL 139- 60

a a. a. O.

134 Im Jahr 1728.

gewordenen. Lebre von den verfchiednen Lu ten. Er flellte eine große Menge Berfuche mit al fen Arten von Körpern an, indem er fie durch Au fung, Gaͤhrung und Verbrennung behandelte, fand, daß fie auf dieſen verſchiedenen W beträchtliche Menge Luft, von verfdiebner Ei ſchaft, von ſich gaben 4). Daben ift aber nid vergeffen, was ſchon im vorigen Japrhunden 68 75.) davon beobachtet worden iſt.

1728

Ohnerachtet ſchon Dr. Sperling bey D rung ber Ameifen ein mit Übergegangenes O achtet Hat x), fo ift doch defien Natur feitdem nicht näher unterſucht, auch noch nicht beit worden, unter welchen Umfländen ſolches ech werden koͤnne. Dieſes hat Caſpar Neuma ſich genommen. Er erhielt dies Del von d fen, er mogte fie mit Weingeiſt ober mit ſtilliren. Dem Einwurf, daß dies vielleicht anflebenden igen Theilen 7 gegnete er er daß er —— zuvo ſtotkem Beingeift abwaſchen lieh. Er hielt endlich für ein eigenehunliches Scherifches el

Vegetable Statiks. London. Uebet * Srstit der Gewoͤchſe A eu r) Diff, de Analyfi formicarum, Vireb, 1689, *

190 Im Jah 1731 haben. Ein Beweis, wie norhwendig es il man zuerft wiſſen müfle, was andere ſchon haben, ehe man die eigne Arbeit für neue Ex ausgeben will 8). 1 "Job. Iunckeri Confpedus Chemiae er pradicae, T.I. Halae. 1730. T.lI. 1734 4. 8 zu den nüßlichften Schrbüchern damahliger rechnet zu werden.

173U

Es war ſchon lange noch aus dem doric hunderte her (1672) in Frankreich ein bee Salz unter dem Namen d nette befannt, welches einzig und allein Nachkommen des Selgnerte verfertigt en diefem Jahre entdeckten endlich bie Herren 2 und Geofrop deſſen Natur und Bereitun jeborh jeder vor fih, ohne gemeinſchaftlich d zu haben. "Kerr Boulduc geftehe von fih, daß er vielleicht in feinem ganzen Aufſchluß nicht gefunden haben würde, w bey Herrn Große ein ihm unbefanntes Prifta Salz aus Sodalauge gefehen hätte, das Eigenſchaften zeigte. Indem er folches mit

Säuren prüfte, kam er auch auf die Weinfteinkt

8) a. a. DIS. 18690

grüne habe, iſt aus angsführter Bewelsſtelle zu Vielleicht hat er aus der vorue (1705) be Duclle gefchdpft-

glastönige aus vier Teilen —— Theile Salpeter, die in einem Schmelzticg men bis zur Verpuffung im Feuer erhalten

s Stahl harte zwar fchon vor mehrer (1718) feine Grundbegriffe vom B ‚getragen, er führte aber dennoch jeßt in eir

k) KA ee 31,

Arhiv, ©. II; 2 —— Kr p · ot. ©) Commere, litterat. Norimb, 1731. p. 74-

194 Im Jahr 1731.

Worte verdienen immerfort für die Nachkom

menret ju werben. Im $. 230. führte er Gelegenheit zur Erfindung des Berlinerbli

zu erforfihen fuchte 0 find wir die Entdeckung einer bisher gang,

fine (1730) angefangenen Uns ifches von Thieren und anderer ,und ftellte auch jetzt eine cheml⸗ Drods Lig De

war um dieſe Zeit mad) feinem heilen noch gar nicht bekannt. für ein faures Salz, das ſowohl mit Sal; als aan Erden gefättigee ttelſalzig gebracht werden

fi Arten, einftein zu —— vorausfeßen,

geführte im rechten Lichte zu m fie beurtheilten eigentlich alle Erſchei⸗

tigkeit in der Arbeit mit uns Alten ihre Verſuche in drey Klaſ⸗ inftein mit gebranntent Kalch,

sten’ beandelten. Sie führen an, b Pfund gereinigten Weinftein in Na drey

der Bj Paris von 1732. ingl. Ir T 15 2410.

194 Im Jahr 1731.

Worte verdienen immerfort für die Na neuref zu werden. Im $. 230, führte Gelegenheit zur Erfindung des Berlis warnete auch, daß der Spießglasfalpetei vor ein reines Mittelfal; angefehen w/

erfie Naturforfcher, welcher bie Befl Mehles zu erforſchen ſuchte. er find mir die Entdeckung einer bisher | ten Subſtanz ſchuldig, die wegen ihres

Wenn biefer eim an einem warmen fer aufbefalten wird, fo gehe er, volltommne Faͤulniß Über, und ver: dringendeften aasartigen Geruch o,

0) a Academia, T. l. Bono d, Ariel Wiehl ie

Im Jose mm.

ER) = Chemical letun yaılan : s w 0:73. & 1732 „a nme 71730) Anpefüngenen Ihn Fe 5 BO dd : VE eln⸗ Yan. 7 nad) (einem 2 za ba “se ſowohl mir Fun Yelattiger sr wir Led sur ver aus. ern ee —* a ee * be . * he

aufgeföfer hätten, wobey die Flüffigfeie nik ſauer, fondern alfalifch geſchmeckt Habe. (S ftände find gewiß unrichtig befchrieben). M - Einbildung ſollte nun die Kalcherde vom aufgelöft worden fenn und ſich in der Fluſ den, und deswegen fahen fie die auf dem ‚verbliebne Erde fr eine aus dem Wein fhiebne Erde an! und dies war wieber fi theilt. Indem fie num die Fluͤſſgkeit fta ſtet an einen falten Ort geftellet hatten, fo darinn mach einiger Zeit fchöne Helle dur fallen, welche alfo nach ihrer Mey ungerfegtem Weinflein (den fie ‚Salz dachten) und Kalcherde bei befondern auflöslichen Weinſtein war die britte uncichtige Beurtheilung

wurden bie Beinfteinfeiflalen m betr, Aufbraufen gefättigt, woben nad) dem Di der Slüffigkeit nur eine ſeht geringe De ruͤckgeblieben ſeyn foll, die oßngefähr ei tragen hätte! Dies zeigt wieder eine g

daß der auflöslidhe MWeinftein durch Minen wieder zerfeßt und wahrer Weinftein a

Im Jahr 1732. 195

‚Perer Shaw Chemical letures publicklyread at Lond, 1731. 8.

1732

op feßte feine (3730) angefangenen Uns n des Fleiſches von Thieren und anderer ben fort, und ftellte auch jegt,eine chemi⸗ ing ‚des Brods an P).

'e Weinſtein war um dieſe Zeit nach feinem ab Beftandrpeilen noch gar nicht bekannt. He ihn fuͤr ein ſaures Sal, das ſowohl mie Salzen als aufldelichen Erden geſaͤttiget

Imen mittelfaljigen Zuftand gebracht werden es muß man ben der Abhandlung der Herz and Große über verfchiedene Arten, Weinſtein zu bereiten, vorausfegen,

von ihnen Angeführte im rechten Lichte zu fie beurtheilten eigentlich alle Erfcheis

sefultate ganz falſch. Gewiß it auch

d en in der Arbeit mit uns

fen. Sie sheilten ipre Verſuche in drey Klafs fm Weinſtein mie gebranntem Kal, behandelten, Sie führen an,

b Pfund gereinigten Weinſtein in

Na dren

.Atad. der W.zu Paris von 1732, ingl

mu

98 Im Jahr 173%.

genennet worden iſt. Es wurde auch am ber Pharmacopoea Edinburgenſi aufgenom: Nach dieſer Berichtigung follte dies Präparat Liquor Ammoniacus Boerbasii genennet w

Ben biefer Gelegenheit verdiene auch ve's Vorfchlag, einen ſaliniſchen Liquor aus eſſig mic Alkali gefättige und bis zum vierten; abgedunfter, fir Arme, anftatt des gebraͤu {euren Liquoris terrae fol. Tartari zu wieder erncuert zu werden u),

Hermanni Boerbavii Elementa Chemiae, Batav. 1732. 4. T. l. Il. Die vom Verf. für erkannten Erempfare find insgefamme mit Nahmen eigenhändig bezeichnet worden. | damabls das vorzüglichfte Lehrbuch. 1

Georgii Ernefli Stablii Fundamente dogmatico - rationalis et experimentalis, nam ac plenam viam ad theoriam et praxin ari jus, ram vulgatioris, quam fublimioris, per fol tiocinia et dextras enchirefes fternunt, Noris 1732. 4. P. 1.1.

4 {>} Erritten der Geſellſch. der Wiſſenſchaften gu 4

u) Elem. Chemise, T. II. Proc. LXXVIIL

206 Im Jahı 1733.

freitig auch etwas zur näpern Eifen Des Pjospfors mir bin |

Boerhave s Verſuche mit dem Di welches er mit unbefchreiblicher Geduld mi kalten Schütteln, auch mit gelindem und fi behandelt harte, und welches fich bald in ü zes bald rorhes Pulver veränderte, das abe Doch alle zeit wieder lebendiges Queckſilb wehrſcheinlich in der Abſicht angeſtellet von den alten Alchemiften angepriesne Fi Duedfilbers zu prüfen; er erfannee fie « Erfahrung für biohes Hirngefpinft. Ede konnte er von einem aus Metallen ge

flalifieten Körper nicht daflız gelten für ein befonderes Salz erflärten). Adel ‚genaust Vergleichung

teils gnüulih, und dies um fo mer). r die Beobachtungen der neuern Zeit zu Matt

- | ur Trontatt. ©. 38 *— ——

“) Dal. ingi. Ns hen. chin, B. IM. 16.

——

Im dJahr 1733 199 Adelpbi Gottl. Richteri‘ de corraptelis medica- rum cognofcendis traarus medico-chymicus, copoliis acsomodatus, Dresdae et Lipfise.

1733 Zrand beſchrieb in biefem Jahre viele

als. auf die Zufammenfchmelung mit

en binauslauffen. Beſonders merks

die Erklärung des darinnen ſiek⸗

s für ein Halbmerall; davon er auch treitung durch gelinde Schmelzung gleicher weißen Arfenit, firen Alkali und flüchtix alz, in einem Schmeljtiegel befchrieben beſſere Bereitungsart war aber ſchon

us und Hankewitz Verfüche mit der woben eine ſaure

202 Im Jahr 1734: nach feiner Natur und Eigenfchaften, «ai

auch bie Herren Du Hamel und d 4 an, um biefe Slüffigkeit zu bereiten. 9 fhreiben fie Dreyerlen Arten des Ber

fie Alkohol und Vitrioldl in derſchiede niß vermifchten, wovon aber dennoch zw gen d). Es iſt bekannt, mie ſchwer war, und wie lange es immerfort 3 Aether zu erlangen, weil man in immer - ben vorher Übergehenden Geift fauffen ie,

Hamel find auch ſchon verfdiedene

Maphta oder den Aether zu reinigen angefüß Boulduc ſuchte jege bie Pflanzen auf e

geraltehätige Art zu zerlegen, und erhielt de

einer Abkochung von. Borragenfraut,

ſalz und vitriofifirten Weinftein «).

: Im Jahr 1699 hat Boulduc durch eig fahrung bie Behauptu ug ur beftätig die Probe einiger ——— den we Arſeni

Sublimat durch aufgeloͤſtes Wen

foͤlſchten ſalz zu erkennen, falſch ſey (1661.

——* AR. d.; zu Paris vom 2 91. Meurs dem. ad an 96-104 Pe ©. 103.

Die Herren Du Hamel und Große fegten in Dehre ipre Verſuche, auflöslihen Weinſtein (1.1732) fort. Sie gebrauchten jetzt Auſterſchalen und ausgelaugte Aſche darzu.

je aber behaupten, mit. kalzinirtem Hitſch⸗ ‚eben die Art einen guten auflösfichen Wein:

[tem zu ‚haben, muß nach unferer beſſern

ü Bon ber Natur des gebrannten Hirſch⸗ ſtackſten Zweifel an der Nichtigkeit erregen, obachteten auch. diesmahl, dab der. Weineffig n ihren Arten des aufldslichen Weinfteing, Seignetteſolz und dem tattariſtrten Weins Weinſteinrahm niederfhlage e). Alles

bee ſich auf ihre ſchon vorher angefüprs

1734 D. Frobenius (1729) in England h unbefanne geweſenen Aether mehr N5 nach Teantatt. ©; 39. M. chem, Acchis, ©. 17,

Ki) der RAR der Wiſſ zu Paris vom BES an den. Augen DO. IV. 80-90, *

merfungenzur erften fareinifchen Au e Tyroeinio chym. Francof; 1613, bey b bung des ‚verfüßten. Quedflberfublimats, Kautel angeführt. Wahrſcheinlich ift aber di ‚aus bloher Muthmahung und eingebilderer keit, oder wie.andere aus falſch beurth

nungen, darzu veranlaffet worden.

; @x.fehte anit. Grunde verakill Btechiveinftein und ber mineraliſche x an von den mean Ren du

Die Untichtigfeit Biefer Dietfode nicht ‚Den hen ſchon begm Schmelzen ur ich m Theile davon, 10 me ee len in '

Im Jahr 1735. 205

fer ausgezogen, mit Alfali gefällt, ausges d gewogen hätte.

louim Traite de Chymie, contenant la ma- ‚Preparer les remedes, & Paris 1734. 8.

1735

dieſem Jahre ſetzte G. Brand in BAM bmetalliſche Natur des Robolökönigs

und entdeckte auch, daß, eo in

als Galmen, Zink verborgen flede, der e noch durch Feinen bekannten Handgriff ausgefdjieben werden koͤnnte. Eben fo war die Entdeckung der, wahren Natur des Ditriole, welche bis dahin ziemlich unbes ir. Nach den beyden Beobachtungen nem⸗ af ber Falzinirte weiße Vitriol, mit Kupfer hlenpulver gefehmolgen, Mefling lieferte, und in Witrioffäure aufgelöft, durch Kriſialliſa⸗ gab, das nach allen Eigenfchaften mit Bittiol überein Fam, entdeckte ſich das

bisher unbefannten Galjes h),

nann fuͤhrt in difl, de mineris Zinci $, r. er 2735 die wahre Natur des weißen Bir triols

d. Rn. Geſellſch. 5. Upſala, in I, chem, ‚299-309.

206 Im Jahr 1735:

triols niemand gefannt habe. Dies k be gemein nicht behauptet werden. Denn ſch 1580 find in den Kärntifchen Bergwerken jäpt] 8000 Eentner weißer Vitriol unter dem & Zinkvitriol bereitet worden. S. Bergbaufi fter Band, Leipz 1789: 4: S. 152. f. Kenntniß ift in voriger Zeit durch Ber

der Litteratut erft ſehr jpät in Umlauf g

Mit eben diefem letztern Gegenftande ſich zu gleicher Zeit Hellot in Frankreich, m) aus deffen chemiſchen Unterfuchung des

fehen fann, worinn man unter andern us

blumen durch die bloße Verkalchung im Schu ‚gel zu bereiten; zeigte auch das Verhaͤltniß des und deſſen Kalchs gegen Efig Salz» Sa Vitriolſaͤure i);

Geoftoy ftellte viele Verſuche sur Bere des mineralifchen Rermes (1720) an. 2 lich war biefe Bereitung nach der urfprüngli ſchrift fehr langweilig und mühfelig. Es bey immer ein unrichtiges Verhaͤltniß ber all Sauge gegen die Dienge des Spießglaſes daher wurde von einer zomahligen Ausfoch

—— Al. der W. zu Paris vom Jahr! em. Archiv, ©, IV. KI8-24: 133- 41.

Im Jahr 1736. 207 nben Spießglas mehr nicht als 7 Ungen Kermes em. Mach feiner vorjährigen Unterfuchungsart ‚giebt er in einem Quentgen (das in Frank⸗ Stane Hält) mineralifhen Kermes 16 bis reguliniſche Tpeile, 13 bis 14 Grane Als

nd 40 bis 41 Crane Schwefel an k).

Samel gab aud) in diefem Jahre den erſten einer Verſuche über den Salmiak heraus,

ſelbſt einen Verfuch mit eguptiichem Ruß elt daraus Salmiaf, und überzeugte ſich, ; ‚befonbers zuzuſetzen noͤthig fen 1).

ef, a Hoflinann, Tubing. 1735 .4 ·

1736.

Yin Diefem Jahre fannte man die Beftand- mineralifche Alkali gut befannt war lund von der Natur des Kochſalzes we⸗

in fen. Deswegen fchrieb Du Hamel g über die Baſis des Gerfalses. Dier ) 12430, 142-7. be 0. 130-3. 147-52. 153-606,

208 Im Jahr 1736, Dieienige weiße Erde, melde aus

des gewoͤhnlichen Kochfalges durch A ſchlagen wird, und bisher von den Chemi feſte Bafis des Kochſalzes angefehen mi Du: &amel, nad) gefunden Scharfi und zufällig an, weil fie wenig ben Saljfäure fein Seefalz wieder bilde

aus der überbleibenden Lauge immer halten werden ann, woraus ber ſcheiden ift. Solche ſcharfſinnige

mahls noch feine allgemein gangbare M feinen Verfuchen zeichnen ſich folg

‚aus Kochfalz die Säure durch Bits

das rudftändige Glauberſalz mit Koh felleber , aus deren Auflöfung er mit Ef

fel niederfhlug. Die Flüfigkeit * al und ausgegfüct. Davon erhielt er ein befe Poli, das mie Virriolfäure wieder Olat dere. Zum andern Verfuche goß er ftarfeı tergeift auf Kochſalz und deſtillirte es. D gegangene Koͤnigswaſſer goß er wieder ſtillirte es nochmahls ab, und wiederholte

her nach der Detonation mit Kohler u genſalz dem vorperigen ganz gleich abgab. & ‚Soda und Bafis des Kochfaljes waren

als ein Salmiak fteden möe, fo Zeitgenoffen, und viele deffen Vorurtheil, daß in der ganzen Balıipörgänden fe9, nicht

ni dr Erfinder Baron iR) Denn es

*

aa a . |

fen, fo wie von einem e Schon im vorigen Jahrhundert

und anbern Biefegrunblofen Begriffe wide

ftreitig aber hat Meuder die Natur des | am rictigften enthullet, und gezeigt, daß dem befondern Spießglasmetall und geı fel beſtehe. Er zeigte auch, wie das Spießglas: Präparate nur auf einige | ſchraͤnket werden könne 2).

x) Phitofoph. Trandatt: V. 40. N. dem.

De BE A

Se Analyfis Antimonii

rationalis, 1730. 8

eu

[3 Tu Zaũr r8-

ersacce hehe, Es i ste wuhriheinih, l⸗e erjattew Eıl; Sas zus Der Yıbrien FU Rıdsal; sealıza Ser, u menge ba weles er 036 ten Örmäciier zjegen haste, 1 frenennus Tig-fivfal; (A vezerabile | gemein ik, weides, wie ja umierır Zeit! genuq ik, aus den —— ar.

den kann,

Es flihrte auch ein Ungenannter im biefe feine Unterſuchung der angefchuftigten Verfi des orrofivifhen Queckſilberſublimats mit A| (6. 1734). Er bereitete fi zuerft den Aui fublimar ; hernach vermiſchte er drey Tpeil milt einem Theile weißen Arfenik, fubliml ſchwachem Seuer alles auf, und erhielt & nen feſten und glänzenden Sublimat. Dien eben Epemiften ganz abgeleugnere Verbindun Adrper war alfo wirklich gefhepen. Nun fel allgemelner Angabe ein folcher verfälfchter S mie aufgeldſtem firem Alkali ſchwarzgrau aber ben derſelben Vermiſchung bekam der m nit verſaiſchte eine mehr hellere rothgelbe Zar der reine Sublimat, die ich mehr zur Schw als der Safranfarbe näßerte, aber nad u dunkler und roͤtder wurde. Vorzuͤglich abeı Nerinfer angemerkt, daß die Vermiſchung, Ne etliche Stunden ruhig geſtanden hatte, r

NO pe

Im Jah 1739« 1739

abentheuerlichen Golde auf den 9

Sal, das im Sommer von ber Erde x E legte fi weiß, wie Schnee an z

das in Zolllangen Kriftallen ie Füpfenden Geſchmack hatte, und die Lackm und ben Violenſaft nicht veränderte. BD hielt er für wahres Natron. Allein, vom Natron keinen richtigen Begriff gehab net man daraus, daß er dies und ©

einele fäl. Sein beffrlbnss Cal war =

e) Ad. ph. med. acad, nat, Cur. Vol, V, ing, 9 —— f) pallea neue nordifhe b © Seipj. 1781. 158;

28 Im Jahr 1739: Die Errichtung der Koͤnigl Schwed. A mie der. Wiffenfchaften. zu Stockholm Schriften mit diefem Jahre den Anfang j —— iſt ſeitdem unſerer Wiſſenſchaft ganz ders erfpricßlich · geweſen. Die ——

mann, Schwab, cheffer, 2 gman und vielen andern, unverwerf davon I).

Jen. St Wefmam mai en B

per angewendet werden koͤnnten. Er gebai Dfenruß,' wermifchte folchen mit gleich Portafche und kalzinirte die Miſchung wieg Die daraus bereitete Lauge gab auch her bey Vermiſchung mit Vitriof » und

eine ſchoͤne blaue Farbe, die et hernach Hanne. ‚Sie tar aber von dem an terfchieden m).

Iob. Heinr, Poteii Obfervationes er an fiones chymicse, pra&cipue eirca Sal co dum Salis vinofum er Wilmurhum, Berolini. 1739. 4,

1) Der Kon. Schwed. At ZER Ahen « J überf. ©. I. 1739 u. 40, Hamb. u. Leipy- 17 u phyi. med. ncad. Nat, Cr,

N. gem, Archiv, v. Il. ©, 295.

220 Inm Jahr 1740, ſel, daß die Aufldfung eine grüme, blaue

purrothe Farbe nad) einander befam (1656. und 1732). ı Er prüfte auch deſſen Verhaft

Er fand ihn dadurch als einen befonderm Körp meber Spießglas noch Eifen entpielt, um daß er aus einer gewiffen allaliſchen Erbe

Alaunerde ahnlich fep, mit einem zarten Beem verbunden fen Pp). Ben alle dem aber Fonm

daraus dieſen Körper nicht näher erker

glücklichen Bereitung des Phosphors gez uns zugleih mit der ganzen Matur des Pf befannt gemacht 4). .

Pott behauptete damahls ſchon mit Gru N die Salpeterfäure aus dem Salpeter durch

pP) Dal 289.94 4)a.0.0. ©. 294-303

22 Im Jahr 1741.

tur damahls noch nicht erfannt wer, von

aber jeßt weiß, daß es aus Mineralalfali und phorfäure befft.

Petri Gerike Fundaments ehemise rag) Guelpherb. 1740. 8. R

Eafpar Neumanns Praelefiones chydl Ausgegeben von Iimmermann. Berlin 1740. 1

1741 .

Die von D. Beorge Brand bamapls in Laboratorium veranftaltete und Darauf befi Verſuche enthalten zwar feine neuen aber fie verdienen dennoch in der Gefchichte mit‘ merft zu werben, um Daraus zu beweiſen, daß in Schweden, ſeit Hierne, die Würde der zu erhalten gefucht habe x). Auch erſtattete F Benzelſtierna der Akademie Bericht von neuen deckungen verfchiedener Erze und Min Schweden y).

Die eigentlihe Bekanntmachung von Seel nius Bereitungsart des Acthers (1729) geſch 1

x) Aus den chen. Ubh. der K. Schwed. Akad. tes EM. Stetholm, im N. dem. Archiv, ©. IV. 17-21.

r)4.4 0.

x

224 Im Jahr 1742. fieinerner Gebäude, um ihnen eine: gelbe Fathe verſchaffen e).

In des Geofroy Abhandlung, worinn Mittel beſchrieben zu haben glaubt, Vieriold flüchtigen, daß es in Geſtalt eines weſentli— erſcheint, auch wieder in ſeinen vorigen Zu ruͤck gebracht werben koͤnne, laͤuft der Auff die Bereitung der Vitriolnaphta hinaus. Aufer kommt dabey die Erfcheinung der flüchtigen trocken fublimirenden Dirsiolfäure, und bie liche Enefärbung des ſchwarzen Virriols sin Retorte zu bemerken vor d), = nu

Andenfen erhalten zu werden ©). Befonders deſſen erfter Vorſchlag, den Sink zur Ue eiferner und kupferner Befäße anzumer würdig. N - Dfnerachtet ſchon im vorigen Zah Erſcheinung der Salpeternaphta von A

©) €. Ah. d. K. Schw. MR. d. W: zu Stochelm na

1742. U. 44. Im. N. dem, Achto, ©, 1

= WER, 742 |

DR a ; VER &29-6.

226 Im Jahr 1743.

Bon Dr. Johann Samuel Carl ı dieſe Zeit ein Programm: De genuins fi mici ad praxin medicam adplichtione "bi beit der Erneuerung des afademifchen chem borateriums i).

Lenglet du Fresnoy Hiftoire de la hermetigue, A Paris, 1743. 12, T.I-M

1743.

Gorfried Heinſtus Profeffor 8*

Verſuche (ſ 1741.), wobey * ie 2 mie angefliget ift, daß alle Metalle im der feber trocken aufgelöjet werden 1).

i) Ada Phyfico med, Acad, Caeſ. Nat, Norimb, 1742. in Append, . k) E Yaık Transalt, DB. 42. N, Gem. | 107

Dikkem 20. 0 8 Onamat m ingt. I. dem, Urchte, B. IV. 40-3,"

228 Im Jahr 1743.

Sein Nachfolger Friedrich Wilhelm: aus dem vortheilhafteften Gefichtspunfte an, ihre Arbeiten mehr ein Zeitverderb, als ba wirklich vortheilhaft zu ſeyn ſchienen; besmeg fie ſehr an zu ſinken. Als darauf Sriedrich der 1740 den Thron beftieg, verſicherte er den erfien Tagen feiner Negierung der Ki haft feinen befondern Schuß. Er konnte ‚gen des bald ausgebrochenen Krieges ni Vortheil thun. Unterdeſſen hatten ſich einige Stand melche die Wiffenfchaften fiebten, mit lehrten, die zum Theil Mitglieder der alte ſchaft der Willenfchaften waren, vereini lehrte Befellfebaft zu fiften, welche nige die Erlaubnißerhielte, auf dem S befondern Saale ihre Zufannienkünfte zu Endlich aber wurde auf Befehl des Ki gen das Ende 1743 die alte Röntelich und die neue gelehrte Geſellſchaft were unter bem Mahmen einer Rönigl. Akad Wiſſenſchaften mit einander verbunden, um den 24. Jenner 1744 neue Statuten. S— auch in einem der Akademie zugehörigen $ ter ber Sternwarte, ein chemiſches erbauet, und mit ben nöthigen Jnflru hen 0). Die nüßlichen Bemühungen

©) Hifl,de lacad, royal Sc. Berol, 1752.

Im Jahr 174. 229 Sc Moragrafs, Zllers, Lehmanns, Ger

Achards u.a. m. find redende Beweiſe von dlichen Folgen dieſer Stiftung.

1744

> fs hat Ephr. Reinh. Sechl eine leichte de befchrieben, vun Fügen Sireigcii u bereiten P). rowne Langrifh machte eine neue Angabe ie ben Deftillationen, moben elaſtiſche inen, die Mesipienten vor die Metorte Könnten 9).

und ben richtigen Grad der Mei« P 3 nig⸗

, Transatt, ©. 45. N. chem. Archiv, ©. II, BD. 43 M. dem. Archiv, ©. 101.78.

d. Rn, Shwed. Akad. d. W. zu Srodholm 1744 ingl. N. dem, Achiv, ©. IV. 61-6,

230 Im Jahr 1744. nigkeit zu beſtimmen befannr, welcher ſich fi auf bie unihere Fnbrsfatifhe Verpälinißig

Um biefe Zeit machte Beccaria in ein bern Schrift eine große Menge Beobach kannt, daß fehr viele narlırliche Asrper febaft zu leuchten befigen, wenn fie zu Zeit ber Sonne ausgefekt gemefen find. raliſche Körper, als weiier Sand, Kalkfkı fieine, Achat, weißer Arfenit u, d. m. | Eigenfchaft gezeigt. Im Pflanzent

den, Schalen von Gewirmen, St 2% f

ſchen Körpern u. v. m.e).

Geofroy fatte in feiner Verwan den abforbirenden Erden eine nähere We gegen die Vitriolfäure vor den Me Dagegen wird in einer, Abhandlu—

bern Geofroy der Einwurf gemacht, baf erde aus dem Alaun durch die Kodung mit dergefchlagen werden fönne. Es koͤnne al

») A. a. O. S. 7053.

er Transaft, 8: 44. iagl DI. em. Su

252 Im Jahr 1744.

das gerabe Gegentheil behauptet; woraus num ferer Zeit der Scharffinn eines folchen Mannes h lich erkannt werden fann, Dieſer Ruhm Henteln, der damahls, allen Neumanniſchen monſtrationen ohngeachtet, die klaͤrſten Bet flüchtigen Autal ‚im Mineralreiche auf hat x).

Was ein trocknes faures Salz damah Auffehen geniacht hat, erheliet aus einer S eben angeführten Schrift, worinn Henkel ger erjte Erfcheinung der Zuckerfäure aus dem | ſteingeiſt befchrieben hat, ohne ſolche näher zu haben a).

In den eben angeführten kleinen Schrift Senkeln handelt derfelbe 1) von der ch eignung; 2) von der chymiſchen Zufamı 3) von der chymiſchen Verbindung; 4) vo verbindenden Dingen; 5) vom ben äuferm U der Verbindung; 6) von den Innern Urfa deren Kennzeichen; 7) von ber Appropria von ber Appropriation durch die Trennungz « ber Appropriation durch Zufammenfegung; der Aneignung durch Beränderung ber Gefl Dinge; 17) vonder natürlichen Aneignung. F

2) Deſſen Meine mineralog. und chymiſche Schri den 1744, ©. 580195,

=) Daf, ©. 507.

el füßfte u feiner Zeit nach das große Ber don möglichen

Be —— 6.36 weiß bis dato noch m wie viel und an in ben mgsfaften zu find.“ Er patte feloR im Sinn, alle Vers au befhreiben, aber —— daben eben

he Schwierigkeit.

Sftentheils gehoben, ie m den Zächergen aufgeftelt worden, werinn d wieder noch einige Fächer leer find.

fan gewiß für einen Beweis don der mehr

234 Im Fahr. 1745. 1745

Seven Rinmann ertheilte Anleitung w. beſſerung des Schmelzweſens <). *

Earl Leijells unterſuchte eine in Da fundene zinfhaltige Blende, welche lichtblaue und grau Kupferglas zwifchen zwey Salbänder anllegendem röthlichtem Kalkfteine zeigte. DE roͤſtete Erz gab, mit ſchwarzem Fluß und $- ſtaub vermifche und mit Kochſalz bebedt, el nig faſt von eben der Beſchafſenheit und $ gewoͤhnliches Mefling, nur war er etwas fpröder d).

Um diefe Zeit fing Herr Pr. Pott 'an, di miſche Unterfüchung der Erden und Grein zunehmen. Er folgerte aus feinen Verſuchen, es eigentlich vier urfprüngliche Erbarten gäbe, er 1) bie Kalcherde, 2) die Glaserde (Kieſe 3) die Thonerde und 4) die Gipserde anfaße . gentlich hielt er ſolche noch nicht für ganz einfach da hatte er bey den zwen letztern Recht), auch, daß ſich eine jede von ihnen zu Glas fchund laſſe Cdarinn haste er nun bey den reinen Erden ! recht). Zur Unterfuhung der Erden fchlug er' Wege vor: 1) die Behandlung im Feuer all

2)

©) Chem Abh. der K. Schwed. A. d. W. zu Ctodl aufs Jahr 1745. ingL N. dem, Archiv, B. 1V. 73

d) Ebendaſ. ©. 7%

236 Im Jahr 1745.

mer. bey feiner Kriſtalliſation annimmt. Er fe bey zum Grunde, daß diefe Figur zufammenge und die eigentliche: einfache Grundbildung Fubife und biefe Figur habe auch der erfle Wuͤrfe fih auf der Oberfläche bilde. Wie folder nach der Schwere etwas in die Fluͤſſigkeit eimtan fo beruͤhre dieſe nur an ben Seiten den Rand Dberfläche, bilde eine Heine Kruͤmmung, und men ſich mur auf der Oberfläche der Fluͤſſigkeit Salptheilgen mit dem Würfel verbinden. Hierbi bilde ſich alfo um den erſten Würfel ein vieres Rand, der aus einer zweyten Schicht von Mr

eben bie Art wieber einen neuen Anſatz * nl woraus enblich aus lauter feinen Wuͤrfeln eine t edigte Trichterform sufanumengefeget werde h).

Du $ay hatte ein Geheimnig, auf Teich erhabne Arbeit von Bold, auf Bold und Cil zu tragen, unter ber Bedingung gekauft, een eher als 1745 befanne zu machen; weiler a 1739 geftorben war, fo madıte es nun 5 Alademie bekannt i).

Geoftoy behauptete damahls, daß ber Ki und Kriftall, wenn fie oft im Feuer kalzinirt mi

h) a. a. D. 5418. 1) a. a. O. 64 f.

Im Jahr 1746, 27

bforbirenden Erbe verändert würden, bie

dann auch von geringen. Säuren aufiöfen

K). Dies Haben manche Epemifien aufs Wort t, und find dadurd) hintergangen worden.

I. "sein. Schuhhens Gemifche Berfuche, Hal

1746.

peternaphta war zwar ſchon zum gweh / ) erfunden worden; dennoch vers J Vogel, daß Kerr George Hein⸗ ohne von dem, was in Frankreich geſchehen, etwas zu willen, Lies ebenfalls in diefem Jahre neuer⸗

waren erſt wenige Jahre verfloffen ſeitdem meue wußte, daß eigentlich der Gallmey die

ung, wie ber dink aus feiner wahren

Galmey, ganz merallifch ausge

werden koͤnne, und daß ſolches, feiner

en Natur wegen, im verichloßnen Deſtillirge⸗

. fäße

238 Im Jahr 1746.

faͤße geſchehen muůſſe, noch vielen Chem Märung nöthig m)

Zu gleicher Zelt lehtte auch U Silber in Pflanzenfäuren leicht aufgelöjet Förne. Diefer Erfolg beruhet baranf, der Auflöfüng in Salpererfäure mit de ſchlagnes Silber darzu angewandt werde n).

Auch erfchien damahls von eben demfi mufterhafte chemiſche merkwuͤrd⸗

daß es eigentlich Die im dieſem Utnn Säure ſey, welche mit Phlogiſton den | bilde, Dennoch lief bey Marggraf Jerthum mit unter, Nie. Sal dere Beſtandtheile erfannte, ‚als Pf

mineralifcjes Alkali mie dacinne verfiedt man von Fam dasjenige Salz her, welches nach Te uͤdſtande

m) De ae en ingt im DR, dem, Archiv, B. n) a. a. O.

fauren Natur an den Tag legt q). Woarggraf lehrte eine gelbe Eike‘ Silber zu machen. Es wurde Gi fäure aufgelöft mit ſchmelzbarem U ſchlagen r).

‚Der Graf de la Garaye wollte alle : drey Naturreiche durch bloßes kai ſchlleßen, und auf ſalzige ——

dunſtet ·). Für neue Erfindung haͤtte der la Garaye dieſe Behandlungsatt nicht ſollen, denn Langelot hat ſchon eben vorher (1672) angegeben gehabt, auch buf eine befondere pbilofopbifche U reibung ber Körper gebraucht,

Poits hemiſche Unterſuchung des von der Art, daß daraus nur fein Verf

g) a.a. O. 78186.

x) Mem, de l'acad, des fc. a Berlin, Ann, 1746,

#) Chrmic bydrunligue ponr exeraice len.Seh A des vegetauix, animauz et minerau, I Parit, #

242 Im Jahr 1747

Zu gleicher Zeit ftellte Marggraf fuche an, wodurch er zu bemeifen glaubte alles Zinn etwas Arfenit, und das auf den achten Theil enthalte. Diefe ift aber in der folgenden Zeit —*

Bauten könne y). Entdedung. ‚eines wahr

Werggrafs ker in, einheimiſchen Gewächfen, als in d Mangold (Bera Cicla Linn,), in der Zu de (Sium Siſarum Linn.) und der rothen Mil vulgaris Linn, ), und die Befhreibung feines tens verdienen unter den Beweiſen von den thume der hemifchen Wiſſenſchaft mic auf au werden 2) \

In ee sel

be über die» Entzundung der Oele durch ERBE BE 1). bie

ale a O. 30417. amd. ©, gor-ım

namen

243

‚andere. Dale entzuͤnden, 2) die Mit⸗ eften Delen durch die Salpes . it Hilfe der Vitriolſaͤure eine e aud) 3) daß gewiſſe auss

* Salpeterfäure niemahls,

242 Sm Jahr.1747

Zu gleicher Zeit ſtellte Marggraf viele 2 fuche an, wodurch er zu beweiſen glaubte, daß alles Zinn etwas Arfenik, und bas 9 auf den achten Theil enthalte. Diefe Bel ift aber in ber folgenden Zeit bezweifelt und neue zur Unterfuchung vorgenommen worden

Ports porotechnifche Verſuche mic dem

Vergleihung mit unferer neuern Unterfuchun wie wenig daraus auf die Grundmifchung dei geurtheilt werben fünne y).

Warggrafs Entdeckung eines wah ers in, einheimifchen Gewaͤchſen, als in dei Mangold (Bera Ciela Linn,), in der 3} (Sium Sifarum Linn.) und der rotben vulgaris Linn, ), und die Befchreibung feines tens verdienen unter den Beweiſen von dem K thume der chemiſchen Wiſſenſchaft mit aufgef zu werben 2), .

In diefem Jahre ſtellte Rouelle fehr wiele ſuche über die Entzůndung der ®ele durch teirte Säuren an, und beſchrieb 1) die Mer

2) a 0.0.3047: ) a. a.O. S. 307-12. Ra. a O. S 312-4

Im Jahr 1747: 243

T fin « und einige andere aͤtheriſche Dele reine Salpeterfäure zu entzunden, 2) die Mit⸗ einigen ausgepreßten Oelen durch die Salpe⸗ re und felbft mie Hilfe der Vitrioljäure eine

zu erregen; zeigte aud 3.) daß gewiſſe auss

zeßte Dele mit bloßer Galpererfäure niemahls,

aber durch Vermiſchung bender Säuren mit andern Handgriffe gefchehen koͤnne =),

5 ie Isbendige Kalch if feiner befondern Ei,

m u re nd Bips von gleicher Zeit kann man mit rung erfeben, ‚daß der Gips feinem We⸗

Verfaſſer noch nicht befannt gewe ·

wahls unterſuchte Model ein gewiſſes Pers br Fand aber, dah es nichts anders als

) E5-Abh. der 8. Akad. Ber 28.10 Dale von 1707. ingt. ®. VI, gt-ır

B.111.3.

244 Im abe 1748.

her Zeit noch fehr unbefannt war a). Ein äpnlidg

erhielt er auch 1753 aus Ochotzk

1748

Potts Unterfuhung der YTatur und £ ſchaften der. Glasgalle bewelſet in der That, das Verfahren nicht recht zmwecdmäßig worden ift, und daß fich der Herr MVerfafer k viel altes Vorurtheil leiten laſſen. Noch nie Glasgalle vorgefommen, wovon ber größ: MWunderfalz gewefen wäre e). Die richtiger ſchreibung ihres Beſtandweſens wird an fe

(rbeiten deffelben, immer Er i und dienen ſtets zu’ Nachahmungen Benfpielen f).

d)) De borate nativa, Londini 1747-

e) —— ingl. M. dem. Archiv, ©. IV. 31559,

da > ELTIER

jerifches Del bekannt. Marggraf at ugleich beſchrieb er auch feine Verſuche,

ie leuchtende Egenſchaft zu verſchaffen, damahls aus Lemery Befchreibung bes noch feine rechte Erkennt⸗

babey eigentlich vorgieng. Marge eher bis er alles ins Licht gefeget bald, daf das ganze Präparat felleber mar, daß mithin Vitriol⸗ ] den Steine ſtecken müfe. Er der Schwerfpat (ben er damahls ſhweren Slußfpat nannte), auf handelt, gleiche Eigenfhaft zeigte; meinen Fraueneife fand er eben diefe Bes In einer nachfolgenden zweyten Abs beſchrieb er darauf eigentlich die Beſtand⸗ migen Steine, welche auf Kopfen kalzinirt 24 die

] 8. a * Archiv, BD. IV. 326-350.

248 Im Jahr *

bie Eigenfdhaft,, Sicht a

"die fünflliche Verfertigung fol

Er fieng die Unterſuchung beym

an, entbritte‘ datinn ganz richtig bie | irrte ſih aber in der DBeflimmung ber

ir er für Ralcherde hielt, da fie

mahls noch nicht bekannten, Sch

Dem zufolge ſahe er den Balognefi

ſpat an. Diefer Jrrihum wurde auch du halten, daß verſchiedne kuͤnſtlich zuſe Sipsarten beygleicher Behandlung Eigenschafeen zeigten, wie der 2

niß der antifeptifcpen Kräfte der Gal gu ftellen, find in Rücficht mediginit wichtig m),

Wie wenlg man noch In diefem Jahre

‘unter andern eine Abhandlung von

beweifen.. Richtig ift zwar darinn im Kaldwaller nur 24, Kalderde aber es wird daben angenommen, daß ber

1) 0, 4.0. ©. 333-6. 352-6:

m) Phueſ. Transatı, V. 46. ingl. I 34 ebis 3400,

248 Im Jahr 1749

die Eigenſchaft, Sicht anzupiehen, erhalten, wie Die Fünftliche Verfertigung folcher, Steinarten ft Er fing die Unterfuchung beym Bolognefer S an, entdeckte · darinn ganz richtig bie Witrio irrte ſich aber in der Beſtimmung ber Grunde welche er für Kalcherde hielt, da fie doch aus ber, mahls noch nicht befannten, Schwererde Dem zufolge fahe er den Balogneferftein fi . Diefer Irrihum wurde aud) dadun halten, daß verſchiedne kuͤnſtlich zuſammengt Gipsarten bey gleicher Behandlung mit b

welche der Faͤuinß widerſtehen,

andern auch eine Tabelle vorlommt, um dag niß der antifeptifcyen Kräfte der Salze v gu ftellen, find in Ruͤckſicht medizinifcher Anw widrigm),

Wie wenigman noch in dieſem Jahre den digen Kalch feinem Wefen nad) gefannt habe, unter andern eine Abhandlung von George 2 beweiſen. Richtig ift darinn angemerket, im Kalchwaſſer nur 23% Kalcherde anfgelöfet aber es wird daben angenommen, daß ber

1) 0. 4.0. ®. 333-6, 352-6;

m) Philof. Transafı, B.46, in er DIENT

Im Jahr 1750.

wahrfejeinfich manchen Mugen gefifter, und noch immer zu ſolcher Abficht angewendet

Roue lle Gefchrich dreyerlen Arten N inbalſat gg de name .

Bon ber fabrifmägigen Bereitung des’

Beichreibung des Orhnfpans ift aber heutigen Tag lehrreich und merfwürbig. ſich ſolche nicht allein auf das Verfahren fi

fehlten ihnen noch die richtigften Kenntniſſe fogenannten! Brunnengeiſte. Sie hielten für eine Schwefelfäure, und konnten be Endzwed nicht erreichen. Venel war der es in diefen Jahre durch feine Werfuche gie geiftige Wefen näher fennen zu fernen, und es wieder mit dem Übrigen anerfannten f theilen zu einem kuͤnſtlichen Mineralmaffer zu einigen, Dadurch brachte er die Chemiften er

g) a a.0. ©. 344-5t. 4

2) CH.Ash. K. Akad. d. W. zu Paris von 173 em. Archiv, ©, VIl. 17-9.

) aa.a.O. 19-37.

256 Am Jahr 1750%

werde die Erbe wieder aufgelöft (fe 1745) Auffchluß diefes falſchen Vorgebens wird in C1779) vorkommen a).

Eben berfelbe befchrieb auch damahls befonderes Verfahren, die Seide dauerhaft zu färben, indem er fie zur Cochenillfarbe d agftundige Einbeigung in Zinnaufldfung vorbe

Chymie medicinale par Mr. Melevin. 1750. 12. Deutſche Ueberſ. Die mebizinif mie überf. von®. 4. Rönigedörfer. Altenbu B. J. U.

Legons de Chymie de ł Univerſité de } hier. & Paris. 1750. 12.

a) Scheffers Hemiſche Werlefungenz. a. d. Sch

von Ch. E Weigel. Greifsw. 1779. ©..305. b) Daf. ©. 662.

Verbefferungen.

Seite5. Zeile 5 vom unten lied: Reichen Leuten, .n 9 8 © und den Atrzten.

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».9 915 Hebr feinem.

38 ° 3 vonunten lies: Hauton. “09 5 7 Äfkzupufegen: S. Gem. Atſhid © ⸗49 s ı7 Die um»

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s 96 5 2 s gelten.

s 160 s 10 s behauptete,

234 3 1 Swen.

Vorrede.

unferer Zeit lauter Meiſter der Kunſt gefcht ten; zweytens, weil in jedem Schatten angebracht ſeyn muß, um das beſſer zu erheben. Endlich fuͤge ich noch die Nachricht baß ich auf Anregen einiger Freunde worden bin, zur Ergaͤnzung dieſer auch noch die Senden Abhandlungen Di Ritter Bergmanns, die aͤlteſte und i Geſchichte betreffend, zu uͤberſetzen, und ganzenden Anmerkungen, fo viel es nach Lage möglich iſt, zu begleiten.

Wiegleb

. Dritter Theil,

Bon 1751 big 1775

iglebe Geſch. d. Cbemie· MI. U

heran

Sabre trug. Peter, Ralm der Kbnigl. Akademie der Wiſſenſchaften feine Bes £, tie in Nordamerika aus verſchiede⸗ ırten Zucker bereitet merdes Am vor⸗

tb Darauf in einem Keffel eingekocht, bis er dann vom Feuer genommen und fleißig I, worauf er vor der gänzlichen Getinnung gegoſſen wird. Dar erſte Saft im Srüße er, als. der am Ende, und je ftärfer bie

| defto zudterreicher fen der Saft. Mittel dumme gäben den meiften und beſten Saft. ( rechne man von jedem Baume taͤglich Et Kannen Saft und in einem Fruͤhahre om brenßig bis ſechzig Kannen, Aus fünf 25 be oder ſechzehn Kannen bes ſchlech⸗ ‚erhalte man ein Pfund Zuder. Di manchmal locket mie Mehl, löfe

* en sche als, anderer Zuder auf, und fo ach, . Durch mengere Yoduns 43 ftung

daß Wallerius diefen Grgenftand aufs me maßın, und umfändlicd jeigte, wie die ausli mie vorzüglich ſch gleichfam in neun 3 breite, welche er 7) die mediziniſche Chemiz Steinunterfüchung, 3) bie Salgbereitung, $ehre vom euer, 5) bie Metalurgie,- * kunſt, 7) die dkonomiſche Chemie, 8) bie Ei und 9) die Handwerkschemie nannte, |

{us dab, das Derich biefer pe

, nicht nur nach feinen Abel dereyen, Unterherefhaften, Oränzen ten, fondern auch nad) feinen Anforb

re in ſolchem ausgebreiteten Zu fhmk}, O dngefeht um dieſe Zeit bereitete fi Melle, einem fünf Stunden von D nen Fleden, lebender Arzt Conſtanti

u) Im Jahr 17567

die Verwandfchaften ſolcher Körper mit beſchrit deren Kenntniß in der Metallurgie hoͤchſt not iſt, als des Glaſes, des Spießglafes, der Si leber, der Metalle insbefondere unter fich,

Le Roi bewirs in einer Abhandlun, Waſſer von der Auft, eben fo, wie die Waſſer, aufgeldfer würde. Er führte ju den eine Menge gut ausgedachter Verfuche an, we er zeigte, daß bie Auflöfung bes Waflers in bei auch einen gewiſſen Grad der Sättigung ereejche, deß alles dabey nach den Gefegen. ber, Auflöfung folge. 0).

dofepbi Marzuechi nova et vera Ch menta, Batav. 1735. 8.

Des Grafen Seancife, Onuphr. de Miasf unterwieſener Anfänger in. ber Chymie x. am | augerwehlten Schüler in der Kunft, Wien, 17

rd AT

Sn dieſem Jebre murden, burh.d dor Scheffer die erften chemifchen der Platina angeftellet, Mit dem gering

"n} Chriftpb Ebreg · Bellerts Aofenshechie ter alfchen Chemie, Leipz. 1751.

3 Mein. de Vacad, R. des Sc, & D an

yelgt ganz fidher, Daß der Verfaffer f wahre Notur dieſes Salzes, und die artigkeit des fllichrigen Alkali in der tig anetkannt habe v).

Die er Bereitung ber Erifi nannten geblaͤtterten Weinſteinerde (S aus Mineralaffali und Eſſtgſaͤure iſt, fe fen Präparate nachſpüren Knnen, Friedrich Meyer in Dsnabrüd ge

€) Ertänger Anjeinen von 1732. M. 40. * u) Mich, Alberei Diff, de Salibus wolai Halae 1732.

18 Im Jahr 1753.

ſuchung des. Cedernholzes & unterſch dieſes Holy von andern Nadelhoͤlzern durch fei dere Seichtigfeit, rothe Farbe, und einen eig genehmen Geruch, Ein Pfund deſſelben Drachmen aͤtheriſches Del, gelblicht an Ba befaß den befondern Cederngeruch und de in der Kälte, Er bereitete ferner ein w geiftiges Ertraft daraus; beftillicte es auch Feuer, und erhielt dadurch aus einem halben diefes Holzes ohngefaͤhe vier Drachmen Del, mit vier Unzen faurer wäßriger Flüff freyer Verbrennung im offnen Feuer blich m als funfzehn Grane reine Aſche zuriick, mer etliche Grane fires Alkali erhalten wurden

- Baron hatte ſchon vor einigen 9 vom Sedarivfalge entdeckt, daß es beige, den Salpeter und das Koch des Feuers zu zerfegen, und daraus Ii vermuthen, daß vielleicht die Vitrioffäure ei Beſtandtheile ſeyn koͤnne. dieſer Bourdelin ‚viele Verſuche an, um das zu zerlegen, und deffen Grundfäure Dadurch nen zu fernen. Alle im dieſer Abſicht \ beiten liefen fruchtlos ab, und das Sebarit bey allen möglichen Verfegungen mit

=) Daf. ing . Marggrafs qym. ©

Tre 5

der Metalle, woben wohl auf die verſut mit m mag. Die einzeln hera utgelomms te eine Vorrede von €. ©. Rurella; —— erfehen iſt, daß dieſe Verſuche ni

ſondern nur don einem

tingae. 1753. te Beweife von der thierifchen Sure. 4

worden, das aus der Kalch⸗ und Bittererde Auflöfung in: Säuren, ‘oder bey’ der Brei Feuer entweichende Weſen in nähere Unterſuch

ziehen. "Dadurch wurde er endlich in den feßt, ein ganzes Lebrgebäude'von der der Körper, und nad) welchen Gefrgen fie.de bunden, oder davon’ werben: fi entwerfen r)-

+. Schon feit einigen. Jahren waren Ver verſchiedenen Perfonen angeitellet morben. deuiſchen Waydpflanze Indigo zu b von Juſti war einer der erften, welcher b ſuche angeſtellet Hatte; er geftehet aber fe er die ausgezogenen Farbetheile zu Reiner babe bringen fönnen, Dieſem folgte

ech in Großenhapn, ber zwar von feinen tungen in den. Hallifchen Zeitungen von 17; 182. eine vielberfprechende Ankündigung hat laſſen; von deifen großen Ausſichten aber mid tr befannt morden iſt. Wenigſtens daß fein Wandindig dem wahren In lei fen iR. Won.XHeren Cricolaus Aulenfamp es befannt, daß er den aufgegebenen Prei teitung des Wandindigs 1755 gewonnen. dat *

FRA % in Cavoiſters vhyſ. hem. Een

*6 ——— dar Art und Weiſe, ins dem dem Jadigo nahe Eommende Karbe jupubereiten; bers Sammluagen Th. VL ©. 4482564

34 Im Jahr 1755:

Kann ich nur ſo viel darlıber anzuzeigen mich, brechen, daß ich diefe Verfuche zu zwey di Zeiten wiederholet, aber fein Gold, ten habe,

$ Bon biefem Pulver wollte ſich nun nähere Kenntuiß verfaffen, und feilte im ſicht noch derfhiedne Verſuche an, fand, daß ſowohl aus einer Zufe { Seignettefaljes und korrofiven © erſi mie oud) bes tartariſirten Weinſteins und

fiven Queckſilberſublimats, eben daſſelbe S Vorſchein gebracht wurde. Und d

er ſich, daß dies Salz aus einer Verbin

Quedfilbers und Weinfteins beftehe, und rar daran feinen abfoluten Antheil & \ jetiger Erkenneniß läge fich einfehen,, ba

3755. u. 56. 2 Bände 4.

) Achowiſ. Veleſe · S a0⸗6.

Im Jahe 1715. a5 mann liche und mit Erperis Cpnmie, Züllichau. BL,

Iſ ein Auszug des großen * Werkes 19)

brichten Särtingen 1785-74 egenfländen find nod) folgende brreibung tes Silbers mit Wiss 3 Berlinerblaus Brandwein⸗ des Goldes vom Silber im Smaltabereitung; Zuberei⸗ en kupferhaltiger Dlenerze, ; Borar und deſſen Fünftliche

ichen bes Flachſes; Wandafche; eins Berleugrung ein:s eins

Aufbewahrung der Hefen; englifche befferung der Aecker; Anwendung [hläge zur Salmiafbereitung; Uber : Kochſalzes; Erzeugungdes Sals (5; Materialien zum Papier; Erzielung Be een zu erlangen; Ermärs

Berseife, fr die Begemwart der Erde im E DE I maren m dreyzehnmal reftil fer angeftellet. Ben jeder wiederholten —— wurde der ſiand trübe, und je lärfer das Waffer

Die erhaltene Erde beftund ohngefäßt

(1747) die Cegenmart des %Arfenits F fen, und da fi lezteres in 9 i Diesmal zielten fetne neuen Verfuche o haͤltniß deffelben gegen andere Körper ab, | fuchte es in Abſicht feiner Verflüchrigung in ? fenen Gefäßen; er ſchmolz es mit n

a m

Gem. Archiv. ®. VI. ©. 229 + 36,

——

8 Im Jahr 1756.

dern eine meiſt aus Weinſteinſaͤure ober Bi beftehende Säure enthält, nadıdbem mehr ode ger Salpererfäure mit dem Weingeifte verfeßt den ift

Was ſchon Stahl vom Spiefglasfalpeter gemerket harte (1731), das beſtaͤtigte auch mich Carthaͤuſer, fondern erweiterte beffen noch auf mehrere Körper, und führte Davon a ſelbſt eine andere ſchwache Solpeterjäune, auch fogar die Gewaͤche ſaͤuren, als Sauerkleeſ Eſſigſaure bey Vermiſchung mir jenem Salj Scheidewaſſergeruch deranlaßten.b).: Daß ab Erſchelnung auf der Phlogiflifitung der im Salze befindlichen Salpeterjäure berupe, wat unbekannt.

Eben derſelbe machte auch noch d Beobachtung bekannt, daß er aus dem fauren Safte des Geranii peltati, in ranii acetofi, zweyer afrikaniſcher erforberlicher Abelärung ein Saig von ziemlich | fauren Geſchmack in Bleinen weißen, Krifla! ten jabe 1). ö Bey ber allgemein bekannten Sache, fer ſchwacher Wärme ausdunſtet, war 2 Beobachtung um fo auffallender, |

b) Verm. Scht. aus d. Natutw. Chem, ic. ©, 48 i) Daſ. ©, 423.

40 Im Jahr 1756. 4

niſſe auf die feinwanbmanufafturen der Gi gewirket haben, kann aus dieſer Schril werben m).

Uns eben biefe Zeit u

Beyde werden in Wear x sn einander vermifcht, und babw in. Miederfäjlag erhalten, deffen b de Wirkung auch Ariel beftätiger vn

2777. 8 [#3 Nora Ada Acad, nat. curioi. T.I. ing, D. Ente. ind. Ch. Th IV, ©,

Am Jahr 1737: rn eh eh

WMarggrafs hemifhe Verſuche uͤb tina machen es ſehr wahrſcheinlich, daß

ein Ueberbleibſel iſt, woraus im ſpaniſe

das Gold durch Quechſilber amalgamirer wor indem er ebenfalls etwas Gold und Queckſilb gefunden hat P). Unter den verfchieben ſcheinet die Schmelzung der Platina mit Ar zu einem Könige eine Anzeige von ber W Arfeniks auf die Platina zu ſeyn.

Lehmann unterfuchte damals eine 6 Erde, melde ben Tarı

Sölefien gefunden worden. Sie beftund au "etwas Gips, fehr wenigen Eifen und führ

ten Geruch .

Auch feltte Here Brandes eine terfuchung einer blauen Erde an, Sätefien zu Beutpnig in einer nor‘

sifchen (1751) glei. Nach den ang ſuchen befteht fie aus Thon, Eifenerbe und ten Pflanjens und thierifchen

Im Bade 1757. 4 N Ger einem neuen Anhange, in welchem bie b dein gefommenen Einwürfe abgelehe ie phnfitalifchschemifche Materien und erläutert worden find, nebſt einem Re⸗ ber das ganze Werf ).

er allen Cpemißen, melde fei der Erfindung

n 1 Aether, fondern auch von allen Pros je man durch die Deftillation der Wermis

ng zu bersansfüßrlichften, bie man —* jaterie gehabt hat

Auguft Hoffmanns Chymie zum Ges us» Sand» und Stadtwirths, des Klınfls Fabrikantens und Handwer⸗ upfertafeln. Leipzig 1757. 8. Dies "Entwurf einer techniſch⸗ und dfonomis der deswegen in ber Gefchishte diefer

immer merkwuͤrdig bleiben muß.

17570 4. it, far Nether, 3 Paris, 1757. 12:

50 Im Jake ...—.

Nachdem Herr de Lin iur = interfuchte, hi und 1756 bie wichtige T! 2.98 Thonerde id fefte Körper, wenn fie der —.. weder unterſchi und dadurch in einen flüy.y see Magnefla. 9 Menge Wärme verichl..... u E’merde, waı flüffiger Form durdi.. „_ Dre Beobachtung # ihre Temperatur ni! x 2X Mineralogie h diefelben Körper, w ur Seihleht unterd der in einen feſten ... Srecſteinarten anerfd me wieder abfeke" „er > Serpentinftein mil zens eingejchluc- ; faſt zu gleicher ?

Entdekung, ° —— Eee und erug fi t auf, ben und 1758... : * von Dort une der biefe o. Soms ser unter die Gi entſcheide urn EvErx iend ebenfalls hd am datinn, fonden K P die er zuvor im mise i Eh in einem etwas gio Ir dein, Amiantd Sere' 2. Ist Thonerde, die] fakt 17 mafßten Margate ter * de 07 vermuthlich mi

fin ben 1750.

Marge

—— oierungn einer beſondern —— d 1755) aufs neue erinnert, M, mit der letzten nicht kriſtalli⸗ —e des Rochſalzes, in Rückſche ‚onen Erde, chemiſche Verſuche ans suben fand er, daß dies eben biefelhe . er zubor im Gerpentin» und Mierens angetroffen harte. Nun ſtellte er auch noch erſuche mic diefer Erde an, un ihre bes atur recht ins Licht zu fegen, und ihre Keun⸗ d Unterſchiede von andern Erden vor Augen Seitdem wurde jebermann erft reche mie „pen Magnefia befannt gemacht, aber dadurch Tleihjallem bisher vorgegangenen Betruge Thor eerriegelt 1). vr Damals machte Marggraf auch eine Beob⸗ bekannt, welche gegen die bisherigen chemia aftsgeſetze zu laufen fehlen. Er memlich, daß ſowohl aufgelöfter Rupferute Eifen niedergefchlagen werden könne, ale einer Eifenvitriol, in einem kupfernen Ges 1; Eifenerde fallen laſſe, und kupferhaltig Die genugehuende Erflärung davon, die noch nicht geben konnte, war ber neuem:

halten m).

D 3 m DO ©. 20149 NER en inol. N. qem. Arie. B. V.

räther gleich worben war. P). errichteten die Gebrübere Brar eig die erfte Salmiakfabrike Mer Schwierigkeiten ohngeachtet, nen ſchon felbft begleiteten, aber it und Mißgunſt ndch mehr auf purden, flieg die Fabrike den.

1 einer neucrfunbenen gri⸗ vorhen, Alauns 9). de fa Brange, v damals zur Erklärung der wahren ‚der Flamme in ; funige Verfuche an, mobep enen Erflärungen anderer ne 1) obdiefesBerlös oder 2) von wäßrigten. ‚om verzehrter duft, oder 4) von D 4 aufges ‚1759: P- 324 Ebemie, TH. IV. ©. 79. tml, Vach⸗ tum, die Gravenhorftifdhe dadtilpro⸗ Dune. 1769, u

$ Im Jahr 1759-

aufgehobner Elaftisität derſelben, ober 5) Werbiinnung, oder 6) von einer geneigten. Si ber Flamme, welche in der verfchleffenen. ten, von ber Zlamme aber bald verzehret Erfolge fielen dahin aus, daß fein einziger 1 von diefen zur Erklaͤrung hinreiche. Mur fo kannte man gewiß, daß bie Luft im Raume von der eingefchloßnen Flamme zum verändert werde; aber man konnte bisher entbeden, worinn eigentlich biefe wi änderung beftehe ). R

Der Herr Marquis von Courtenvaur Dereirung dee Salsäthers. Er vermifchte | sauchenden Galzgeift mit gleichen Theilen und ſerhlelt durch Deftilation diefe Naphta, durch Dtektififation reinigte *).

Chemia phyfica. Foerfta Delen &c. Job. Gertfob. Wallerins. Stockh. 17759. 8. niſche Überf. 1760. 8. Pnfifche Epemie. Exfler A. d. tat. überf mit Anm. von Ch. A. Sotha 1761.8. Chemiae phyficae AndraDel; och andra Afdelningen, Stockh, 1765. & ſiſchen Chemie zwegter Tpeil L und IL AN Schwed. überf. mit Anm. von Chr. Weigel. !cipgig 1776. 8. Chemise phyfiche'

©) Mißellance Philel. wach. Soc. Teurinenf. T.L} A 22-51. el. N Yamb, Weg DV, ©. 19770 ) Jeuregl der San. 1739. ö

r P

Be Im Jahr 1760. A ,W fierde Afdelningen, Stockh. 1768.8-

weyter Teil. HIT. us IV. Abs d. Über. mit Anm. von Chr.

keipf, 1776. 8. Dee. deitte und nicht erfchienen.

imental Chemiftry being an tbat branoh of Natural-Phi

efror. Ex vermifchee Eis mie Scheis " te dadurch eine Kälte hervor, bie mheits Thermometer 234° anzeigt. Als, 5 Eifes Schnee nahm, ihn gelinde zufans und mit Scheidewaſſer vermifchte, fiel das eter bi— auf 260. Als er ein andermal mehr affer zum Schnee gegoffen hatte, fiel das bis auf 3805 und da das Thermometer, Grab der Kälte verlor, wieder in ein mit Schnee angefülltes Glas geſtegt wurde, 8 auf 470, und nun war das Queckſilber 4 DE. dat

58 Im Jahr 1760.

hart wie ein Metall, doch wurde «8 nach nuten wieder flüffig t).

Nachdem bereits Stahls Aufgabe triofifirten Weinſtein in der flachen Hand zu je durch die Herren Bouldue und Port mi ber vorgeſchlagenen Auflöfungen des Gilbers,

geldfet worden war, ‘fo zeigte auch Ba deckung der Königlichen Akademie zu Pari

Salpeterfäure aufeine leichte Art getrennt werd Es wird in diefer Abficht vitrioliſirter Leit hen Theilen oder zwey Theilen Galpe

Waͤrme aufgelöft, worauf nach gefchehen

erfchlen jet Daume mit einer W er ſich gleichfalls auf verſchiedne darüber Verfuche bejog, und folche mit allem Nadhbti theidigte. Er irrete ſich aber in der Methode Berſuche. Hätte er damals nur das Gauer

\ 2) De admirando frigore artificiali differtatio ‚Academise feientiarum praelecta die 6, Septbrs ) Baume! erläuterte Erpirimenräldpenaie, Ad. | a DL. s sm &

d und das Bergweſen ausführlich abges

ers m. BerlinundSeipig D-11760. B.11;

. III. —— 18. Es find meiſtens darinn Dies

gen wieder anzutreffen, die auch eſſen vorherigen Schriften (1754 u. 55.) , als Unterfuchung einiger Metalle, Wiss

Fi Weser

*

unfer andern die Erwehnung Beccaria mit vor, welchen les m Briefe an Savoifier beſchrie⸗

je betragen habe, je größer der leere Grfäßes gemefen fer. Aug

ihrer eignen tunge * nd ſcheine darinn zu liegen, daß n der Flamme einmal gefättigte . neuer Dünfte nothwendig verhin⸗ auf gleiche Are, wie es bey andern Auss h erfolge *). jere Laborarorium, oder entdeckte Chymiſten und Apotheker. Aus

‚ir m ea A. d. Gran. Abu. Be)

PR So, Päurin. IL pr. A, N. Hamb, Mag. B. V. 6% 264 "87

6 Im Jahr 1767.

Aus dem Engl. überf. (1758.) duch De. 1 doͤrfer. Altenburg 1760. 8. Neue ſtark ven Auflage, mit Zufägen von J. C. Wiegleb. 1783. 8.

L. I. de Croix Phyfico - Chemie theos ALille et A Paris. 1760. 8.

Schloffer Tractatus de Sale urinae huma tivo, Harlingae, 1760. 8. F

1761

Um dieſe Zeit war der Borar feiner nad) ſchon ziemlich richtig befannt. Dennoch ı Cadet, daß im Borax noch Körper vorhanden ı bie man bisher noch nicht entdecket habe. Erb tete daher in einer Abhandlung, daß Aupfer, nit und eine glasachtige Erde darinn beſ wären 2). Diefe Körper, wenn er fie auch al bemeifen koͤnnen, fahe er nicht etwa als zufälig reinigfeiten an, fondern hiele dafuͤr, daf es Di theile des Borares wären, und bildete ſich ein biefen Teilen Borax zufammenfegen zu koͤnne fein, er ift eines wie Das andere ſchuldig gebfiel

a) Nova Ada phyf. med. Ac. nat. Curiof. T, II M. chem. Archiv. B. V. ©.263 + 81.

de ahre aber ſetzte Herr Dr. Hirſching Präparats in das. rechte Licht, und

Schwefels unterſchieden fen. Nach

B: verfeßte er das Spiefiglas mit mehrern ef, Ließ beyde mic Alkali zuſammenſchmelzen, Darauf diefe antimonialifhe Schwefelles Auflöfung, und erhielt daraus richtig, ſchung einer Säure, vom Anfang bis ans, men fchönen heilgefärbten Spießglasihmefel,

vorzüglich; folgendes Berhältnig an, Theil Spiefglas, zwey Theile Schwes

dier Theile Pottaſche zuſammen zu ſchmel- af -aufzulöfen, und mit Vitrioljäure nies

dem Jahre hatte Dr. Kriel, Arzt zu

egenheit eine chemifche Zerlegung des

Ambers anzuftellen. Er erhielt aus zwey

cc) flarfe Deftillation einen hellen fäuerlichen

upel wiegend, an klarem gelblichten

‚eine halbe Drachme ſechzehn Crane,

aklerm ſchwerern Dele aber fechs Drachmen. Bon

4 alfalifhem Salze odet Geifte nichts. Der

ü - Weins |

Frintifge Sammlangen. ®. VI. 1761.

u 1 2 En 2

Atademie von Rouen 1758 auf von den chemifchen Verwands usgefegt hatte, fo erhielten

n Arbeit kann man jetzt fi Lehmann, in Ermangelun— , dieſen Körper nicht zweck⸗ md auch Desmagen au Ende falf)

Sn“ u er

Dar Toh. Nerfora tra@tatus chemico- medicus Luyd. Batav. 1761. 8. P- 19.19.

für les affinites chymiqnes, qui sad, de Rouen, ALiege 1761. 19.

Job. Gottſch. Exfier Tpeil mit Anmerf. von Ch. A. ta 1761. 8. a Br

thefin —— 1!

opb Schulz, Dalecarlus Upfal 1761.

I

1762 Un diefe Zeit bereifte Carften Nieb

Dsjife, Er befchrich das ganze Ver]

Rändlichfte, weiches mit dem, mas 1 Docod (1736), und Haſſelquiſt < { gemeldet hatten, vollfommen überein; I nemlich der Salmiak aus bloßem Rufe, opı

Gegenſtand außer allen Streit gefeher

—— 1774. ©,

68 Im Jahr 1762. gefammte Schriften erfchienen, dem unbefannt. Bon diefer Zeit an lerni i den wahren Vortheil einfepen, daß bie Erle nes Haren Dels auf Abfonderung des feine ſten Theils, aus. der ganzen Portion des ſchwarzen Dels, beruhe #). 0

Model fand auch damals bey feinen in Abſicht ber Raffinirung des Bora; Zeit noch immer als ein großes & wurde, daß diefer ganze Endzwed mit blofe etreichet werden koͤnne. Der erfte Anfch

nur Peine aufammenpängende Kriftallen; { aber zum andernmale aufgelöfer hatte, um fäß in gelinder Wärme ftehen lieh,

ſien, einfachen, großen und hellen

Das von ihm unterfuchte

er unter dem Namen gewachſen

Borar erhielt, foll nad) feinem

ders, als mineralifches Alkali g

bey der Unterfuchung C$- 6.)

beweiſt dach wohl mehr als zu d

etwas Borar Daben geweſen fenn m

Aus deſſen Unterfuchung des Ne fieper man deutlich noch piemliche Und

3) Woveln hom. Nebenflunden, Petri, 62. x) Def. ©. 192: 8 1 Ale a N DL ©. 24 326. iu

an

Im Jahr 1759. 51

He fr Künſtler und Fabrikanten. Nebſt berichtigen⸗ Anmerkungen von J. €. Wiegleb. Gotha und igenfalza. 1779. 8. Was in dem erſten Entwurf —— worden war, das Berfaſſer nunmehr etwas erweitert und deut⸗

175.9

du Zamel hatte ſchon vor etlichen zwanzig Jah⸗ m ‚behauptet, daß der alkaliſche Grundtheil alges Peine altaliſche Erde, ſondern ein wirk⸗ res fires alkalisches Sal fiy. Demohn⸗ en bie meiften damaligen Chemiſten nicht , Damit nun endlich diefer Punkt außer geſetzt werden follte, ſo iͤbernahm Marge Bruns des Beweiſes, daß der aus dem dene alkalische Beſtandtheil (1758) ‚alfalifches Salz fen. Er zeigte deffen und befondere Eigenfchaften, und daf es dung mit Säuren ganz andere Mittelſalze als das gemeine Altali. Seitdem Ift nun an en Natur diefes mineralifchen Alkali kein

iter vorhanden k)

Bis zu dieſer Zeit war der Gerpentinftein ims ; —— Stein gehalten worden. Da D 2 ihn

Mmargsrafs cym. Ohr. ©. L ©. 167 + 89.

ſchon behauptet Habe. Wenn Geofi birenden Erden eine ſchwaͤchere pen.

gentheilige Erfahrung an, daß GSalmia brannten Kald) zerſetzt werde... Eben ſo öfter Alaun durch Kochung mit Eifen in Vin ändert, ba doch Geofroy den abforbirende

Metallen zugeleger hatte. Auf folde * R der ganzen Tabelle bes Beofroy verfahren, mit vielem. Scharffinn die darinn

Grund von diefen Zwendeurigkeiten, ſelbſt nicht zu erläutern wußte, nach um! ſucht und endlich darinn gefunden wu

tet durch ſeine Verſuche mit der S

SIE, Anbraf Marker. SE BamzlEr ni Vinlobonse, 1762. 8. :

—— At· d. d. DW. zu Paris von

Beyer. d dem, Annalı St. HL 56

befannt zu werden F).

Nachdem man fich ſchon feit me het Hatte, das Meerwaſſer durch bar zu machen, fo fanden ſich doch ben der rung ungemeine Schwierigkeiten. Endlich lang es doch dem Seibarzte des Königs vom fr Poiffonnier, eine ſehr einfache Art eins D fäßes zu erfinden, das ſich fehr gut und begu den Schiffen anbringen fieg, und den ſtaͤrkſten Bewegungen eines Schif tion fortgefegt werden Fonnte, ohne d

Manuel de Chymie par Mr. Baus 1763. 8.

#3, Mdm. de Paris. 1963. PAD AH 0 ») Daume! Erperimentalchemie. ®, III S.

die Mineralifitung dieſes Metalles und deſſen ® derung durch Verglafüng zu Noch

die Platina ein befonderes Miall —8*

Tob. Hartmanns Angabe, ein Fünf tialifches Mineralwaſſer aus vier forh fechs bis acht Loth geftoßenen Schwefel verm $einwand gebunden und in zwey Kannen Bängt, zu bereiten, weicht etwas ſtart von ab, ‚und gründet ſich noch auf die alten B

Braunſtein ftellte S R allerhand Verfuche an, wovon auf Verglaſung mit allerhand Glasfägen abzieltt wurden auch auf dem naffen Wege aller: füngsmittel damit verfucht ©).

Asp. d. R. Schi. Akad. d. W. ju Stecholm von ı I. RN. dem. Archiv. D. vn, &. a7 "> ©. 235. ) A.a. O. ©. 2354

ie

m

Im Jahr 1760, 6

um bie Urfache des Erlöfchens ber Flamme Todes der Thiere in verfchloffener fuft zu ents Hier Fommt unfer andern die Erwehnung Berſuchs des Beccaria mit vor, welchen letz⸗ n einem befondern Briefe an Savoifier befchries Dr daß ergefeiltes Zinn und Bley in herme ·

offenen Glaͤſern kalzinirt und dabey beobs % daß nur ein Theil des Metalles durchs verkalcht werben fönnen, und daß diefer win ſo mehr betragen habe, je größer der Ieere | des gläjernen Gefäßes gewefen jey. Aus fien zahlreichen Berfuchen wurde gefchloffen, daß Amme in verſchloſſener buft nicht von dem aus dem Weſen entſtehenden Dampfe, oder der walt des Feuers ſelbſt verwandelten Nah⸗ 18, erſticket werde. Die Thiere würden bünftung ihrer eignen Lunge erſticket. he Grund ſcheine darinn zu liegen, daß Dünften der Flamme. einmal gefättigte beuch neuer Dünfte notwendig verhin⸗ auf gleiche Art, wie es bey andern Aus⸗

en auch erfolge 2).

te Laboratorium, ober entdedte

der Brutigen Chymiſten und Apotheker. Aus

fie aem.Satilun. A. d.Brang, überf. ©:

. imath, Sos, Paurin. T. IL pr. A, Hamd. Mag. D. V. S. 2643 87.

62 Im Jahr 1761.

Aus dem Engl. überf. (1758.) durch Dr. Ring)

dörfer, Altenburg 1760. 8. Meue ſtark ber Auflage, mit Zufäßen von J. Viegieb, U 1783. 8. i L. I. de Croix Phyfico - Chemie theort ALille er A Paris. 1760. 8. Schloffer Traktatus de Sale urinae human; tivo, Harlingae, 1760. 8.

1761 Um dieſe Zeit war ber Borap

nad) ſchon ziemlich richtig bekannt,

Cadet, daf im Borar noch) Körper vorh

bie man bisher noch nicht entdecket habe.

tete baher in einer Abhandlung, daß Z

nik und eine glasachrige Erde darinn mären 9). Diefe Körper, wenn er fie aud bemeifen Können, fahe er nicht etwa als reinigeiten an, fondern hielt dafuͤr, daß theile des Boraxes wären, und bildete‘ ni biefen Theilen Borar zufammenfegen zu kon kein, er ift eines wie das andere ſchuldig ge

a) Nore Aa phst med. Ac, nat, Curiof, T, II If

M. dem. Anhiv. B. V. ©. 263 > 81.

lang mit der Alaunlauge zu kochen. J vorfichgehe, mähme der Thon alle Fetti

86 Im Jahr 1767.

fein und Vitriolſaͤure vitrioliſtrten Vorſchein, führte auch noch an, daf aus ) berfchlebner frifcher Gewaͤchſe, Salpeter, Di felz und witriolifirter MBeinftein erpaften E Eönne w),

Zu eben ber Zeit ertheilte Herr x in einer Meinen Schrift Nachricht, de hauſiſchen von der Saline ein Sal; ı großer Menge Eentnerweife verkauft werde unb eigentlich wahres Blauberfalz fen. ben Namen Friedrichsſalz, Sal ap itivui zieianum x). Wahrfceinlic, wird es aus de nen ſteine bereitet. So viel mir bekannt il, bie erfte Anwendung dieſes fonft ungeach wurfs der Salinen zu diefem Salze

* not Transa@. Vol, LVL; en rien

Im Jahr 1767. 87

‚erdigte Koͤrper an. Er hat fih aber

ich in der Beurtheilung fehr geirret, daß

Grund blos in der Zertheilung, welche diefe

bey ben Salzen verurfachen, gefucht hat; da

vilelmehr bie Urfache in der Wirkung bes firen

diefer Salze auf ben Piefeligeen Anthell jener

Siegt, welche durch die Kraft des Beuers rege worden =).

Gebruͤdere Gravenhorſt in Braunſchweig unter ihren Fabrikprodukten (1759) auch rothen Alaun, ber im Aeußerlichen ſchon von ten tömifchen Alaun nach der Farbe unters war, welchen fie zum Gebrauch in der Faͤrbe⸗ deffen Natur und Bereitungsart abes wicht bekannt gemacht wurde. Die erfte Unter⸗ davon findet fi in Bergmanns Abhandlung fun , welche ſchon vorhin angeführet worden iR darian fehr richtig beftimmer worden, daß Farbe vom Kobold herrügret, und das Ganze koboldhaltiger Alaun fen a).

' Gere le Roy behauptete in einer vor ber Königl. mie zu Paris verlefenen Abhandlung, daß die Ihe des Borrichius, Boyle, Boerhave und rggrafe die Möglichkeit der Verwandlung des

34 ap

Melsnges de Philof. et de Mathem. de Ia Soc. Roy. de Tarin Is ann. 1766 - 9. ingl. N. Hamb. Mas. D XVI. 462: 75.

Bergmasai Opufc. phyf, et chem. Vol, I. p. 311.

70 Im Jahr 1762. ſchon behaupter Habe. —— Geofr

Erfahrungen ftügte, fo führte Wacherr n gentheilige Erfahrung an, daß Salmiak bir brannten Kalch zerfeßt werde... Eben fo . Löfter Alaun durch Kochung mit Eifen in ändert, ba doch Beoftoy den abforbit

eine ftärfere Verwandſchaft zu den Säuren vu Metallen zugeleger Hatte. Auf folche Arc iſ der ganzen Tabelle bes Geofroy verfahren, um mit vielem Scharffinn die darinn wandfchaftsfälle zweifelhaft zu ——

Der dadurch geſtiftete Nutzen beſtund darinn

Grund von dieſen Zweydeutigkeiten, dem EM ſelbſt nicht zu erläutern wußte, nad) und mad ſucht und endlich darinn gefunden wurde, Berfapren, in Abſicht chemiſcher Zerſetzung Verbindungen, nad) einfachen und zroiefad ungen , ingleichen nad) bem flüfigen um Wege unterfhieden werden müffe,

Den erften Beweis von ber Geg neralifchen Alkali in den Gewächfen tet durch feine Verfuche mit der Galic

0) Pb. Ambrof. Marberr dic. chem. de affı num, Vindobonae, 1762. 8. —— K. And. d. W. zu Paris. Beyit. z. d. rm. Annal. ——

9” Im Jahr 1768. Theilen Vitrioldl, und ſtellte damit eine De an. Aus der ſich dabey ereigneten Erf er auf ſolche Art eine beiondere ——— u Flußſpat gefchieden zu Haben f).

Damals erfand Herr Canton eine ic tbobe einen Phoſphorus zu verfertigen wie der Bolognejer Stein, Licht anziefet läßt. Eigentlicher fann aljo dies Pr. / Magnet genennet werben, Er Ei t gemeine Aufterfchalen einehalbe Stunde lang, dann, nachdem fie fein pulveriſirt worden wa Theile diefes Pulvers mit einem Teile men, drücte diefe EINE in

lang glüend. Die erkaltete Maffe wird hernad lich abgeſchabt, und die weißeſte Portion.in, zerbrochen und.etliche Minuten lang. an das Ta geleget, worauf fie im Dunkeln einen! { von ſich giebt 8). P Bon Heren Tob. Heint. Biegen zu ber Zeir eine neue Befchreibung vom P Kia (1674. und 1766) E⸗ find,

em Jahre ſcheint bie wichtige Entdedung n zu fenn, daß die thieriſchen nos

er mit Phofphorfäuregefättigren Kalch · Ueber den Erfinder davon ift aber entftanden. Bergmann fchreibt In

ers chem. Vorlefungen ©. 292. in einer Ans g die Entdeckung Herrn J. ©. Gabn, su; diefer Schrift ©. 367. legt er in einer Ans

jefe Beobachtung Scheelen bey. Scheele

ch in feiner Unterfuchung des Flußſpats a dm

ud neuer 2* a und Erfahruns

94 Im Jahr 17696

im Jahr 77 i nur gelegentlich: daß die E chen oder Hoͤrnern aus Kalcherde mit geſattigt beſteht, hat man neuerlich Dennoch machte Herr Heintich Bahn, ° Arznepkunde zu Stockholm, das Verfahren gung der Knochen, alscigne Erfindung, « hernach befannt p). Endlich aber fd

hart, dag man die Entdeckung, daß bie:

mit Phofpborfäure verbundene Kalcherde d Methode, dieſe Säure daraus abzuſcheiden, m aus den Phoſphor zu bereiten, Herrn Sche dig fen, wie ſoiches aus deffen 2 febriebene

fine ſich im ‚dem. | Sn:

bes Aporpefers Scheele, welcher feine B Erfaprungen hierüber der Königl. Atad.

wu a —— 1776. ©. 97. ff. ri Natuik. und d. damit vorm. 1 28* ler Band, ©, 77.

dieſem Jahre eignete fih Itwin, ein Engs bie Erfindung des Herrn Poiffonnier, "das ee durch Deftilation trinkbar zu machen ‚bergeftalt zu, daß er diefe Anftalt bey dem ent als eigne Erfindung angab, und

vom ten Auguft 1773 datirten Brief, das Parlement hintergangen habe, und der wahre Erfinder dieſer Maſchiene

g Rouſſeau Rede von dem meiste der Naturkunde und Chymie auf die Wohl⸗ ©5 fahre

Vacad. de Paris. Ann. 1770. p. 51425. ing, al. TH. IM. ©. 139,50. %

4 Im Jahr 1769.

im Jahr 177 i nur gelegentlich: „daßdieErbe hen oder Hoͤrnern aus Kalcherde mie Pfr geſattigt beſteht, hat man neuerlich em Dennoch machte Herr Heinrich Bahn, Arʒneykunde zu Stodholm, das Verfahren ber. gung der Knochen, als igne Erfindung, einige‘ hernach befannt p. Endlich aber ſchreibt Her! hart, daß man die Entdetung, daß die Knoch mir Phofphorfänre verbundene Kalcherde Merhode, diefe Säure daraus abzuſcheiden, u aus den Phofphor zu bereiten, Heren ©

dig fen, wie ſolches aus deffen an Seren ſchriebenen und nachher abgedruckten B

lich erfehen werden koͤnnte 9). Alſo * * Scheele für ben Erfinder der Ano

* der Erfindung der Wein auch Herr Ehrhart folgendes an: Weinfki iſt keine Erfindung des Adjunkten Begins, des Aporhefers Scheele, welcher feine Verſuc Erfahrungen hierhber der König. Akad. d

De —— —— By 2. |

Altenkurg 1776. ©. 97 ff- q) Berträge zur Natutk. und d. damit berm. W Eprhart, eier Band, ©, 77.

au fern. is

| i ine ®ı ) ee en

wir nach und nach mit einer ganzen Ans, Luſtatten bekannt gemacht »). Ins⸗ (bon am 4- Junius Biefes Jaı

al ——— ‚übte

Yan

Ren >. Ben

aus der ganzen. —— | an Wa

anderer Ruͤckſicht merkwürdig bleibt, De führte nemlich an, als er einft bey der Abbrı

einer ‚siemlich großen Menge Br r Br rk Burh in

turlehre. D.1. ©, 234. ee

j * Val Bo : ‚de Berlin. #772. ER

1n2 Am;

yucker ſuhlich oder ſaͤuerli⸗ “entweder die eine oder di "Er ftellte zwar auch verft dem Milchzuderian,: die dieſes Salzes noch konnten A) "

q if als ei, en ünterfch nes Metal nun fo weniger glaube)

RBt1773. 125 O@’er gefunden wird, allzeit

\

Sne neue Beobachtun⸗ "iftallen vor, von

ingleichen auch . % dieſer Zer⸗ * lung des

gewiſſe neue und be⸗ ‚pe verſchiedne Salzmi⸗ die ſehr raͤthſelhaft ausfielen. ngen, deren kalte Aufloͤſungen r bfeiben, Die aber bey der Er⸗ vie Kleifter werden, auc) diefen Iten, als die Hitze dauert; wie tlieren fie ihre Zähigkeit, und uͤſſigkeit und Klarheit wieder. eränderung kann aud) mit ihnen Imftänden wiederholet werden,. »foldyes Diejenigen erdigten Mit igem Kald) und Weinſtein oder Mittelfalzen ensftehen p).

Ehr.

qui a remporte le prix, par Mr. 774. 8. Mionnets Abhandl. vom '4:

les Sc, de Paris 1773. ingl. diem, 3. 10319,

feug verſchiedne neue Beobachtun⸗ Q —— vor, Hirt epeürenRupfrfah,inaleihen u ondern Ga: das ſowohl bey diefer Zer⸗ * eier Vepandlung des

erſe u.a re a fcheinungen,) welche: verfehledne Salzmi⸗ jorbeingen, die fehr rärhfelhaft ausficken,

Salzmifchungen, deren Lalte Auflöfunge {und Mar bleiben, die aber bey der Er⸗ Be und die mie Kleiſier werden, auch dieſen fange behalten, als die Hige dauert; wie y fo verlieren fie ihre Zäpigkeit, und Nie vorige Stüffigfeit und Klarheit wieder, ife Veränderung kann auch mit ihnen eichen Umftänden wiederhoiet werden; U. Aare on lebendigem und Weinſtein oder

einigen Mielfalgen entſiehen pr

Chr.

PArfenic, remporte „par Mi Be 177.6. Woman inf um lin. 1274, 8: gi —— ingl. chem. al, Th. IV. S. 103,9.

1, Die ehe rärfelheft ausfen, Hungen, deren Falte Xuflöfungen ll und Hlar bfeiben, Die aber ben der Ers Se tınd Dick wie Kieifter werden, auch dieſen lange behalten, als bie Hihe dauert; wie

Er. Ge ze. le

Pr des Sc, de Paris * ingl. dem, —— ar

"Am dehe 173 23

> ; die Enden jufammens att gedruͤkt. In kur⸗ ng, bisweilen mit

Ir 2 "unrichtig beurthellten

ation der Salze eine ende Kraft behauptet, Er 8 Glauberſalzes, das fo eben einem Glaskolben flehen, und ein Ölas mit bemfelben Salze daß die Kriftallifation auf eben warz da ſich hingegen auf , Seite wenig ober. gar Feine geleget patten. Diefen Erfolg ſchrieb er ! welche von dem trocknen Salze a5 auf das andere noch aufgelöfte Son

Vi BL

a en 63. P.1..p..137. Ingl, gem.

ee BT MENT

on & san

dis hs, das fo ge gie Glaskoiben Kan

Im Jahr 1773 a37 NR noch überbliebenen Bitriofs fole in ein ander Gefäß abge

mal de Medecine. T. XXXIX. 1773: Ina. Beyer, dem. Annalen. Dil ©. ni. ©. 77085.

ineralogicae, Goettingae. 1778. ind. ee d. Erbikung des uns frepm, Gedanten über die deifen

v werſpats entdeckt, ber alten worden war,

* unterſcheide. ar Zt * an die Nach ln „annte Erde im = A ed er auch folche ‚us ab, um damit nds | zu konnen, welche er auch ‚uns machte. g). Unftändlicher Serfahren von ihm hernach an,eis

beſchrieben worden t)

Zeitpunkte machte Scheele ungsarten b:fannt, wodurd weißen Arfenits in das hellſte Er lehrte nemlih, wie dem Partien 8 Bu

i entzo⸗ in den Zuſtand einer freyen Säure ine. Deswegen nannte er ihn als⸗

Nech dem erften Verfahren retorte über ein Theil Braun⸗ fäure abgezogen, wobeh in ber il geſtoßener Arſenik mit einem g3 Ad.

vom Arfeik und deſſen Shure N. «0.

Ach: auf 1773. Ingt. Dr. Erd. ind, Eher 143.

Bal Geſellſch. maturf, Freunde B. IV.

Im Jahr 1775. 165

mm e). Er vermuthete wohl daraus, nicht vollfommen ausgezogen wer⸗

bie Eontrobers Uber Meyers Lehre vom ) geendiget war, trug nun gelegentlich nad) den von beyden Theilen vorgebrach⸗

und Gegenbeweifen, auch angeftellter { Ben. eriwiefenen

Zuſtande mit reiner elementariſcher eerfuͤllet werde, und daß eben durch dieſe ing die Kalcherde nebſt der erhitzenden die falzige ſcharfe Natur erlange u). bat vor der Blackiſchen (1755) den aus daraus bie Erhigung des ges fehr natürlich erklären läßt, welches geſchehen kann.

23: Die

M. Entd. in d. Ch. Th, II. 994102.

det Chemle. Mit Aumetk. von J. €- 1773. 6. 157:

dren bis vier Vertiefungen, jebe drat und 2’ tief gemacht. Der Bo⸗ ird ohngefähr die mit Zuderroßre 4 ſetzt man in Reihen bicht ben einans mahl Kleiner, flacher, irdener Schüffeln, art faum 3 diet, und opngefähr 3 tief Maſſe fo vords ift, daß das Waſſer j Um die Abenddämmerung füllt man fie hen Waſſer an; und vor Sonnens Gefrorne von dort in die Eisgruben 15‘ tief mit Stroh und groben Decken

k)

Weyer in Stettin machte um biefe

neue Beobachtung befannt, wodurch

0), Pott (1756) und Baumẽ andere mehr getaͤuſcht worden find, daß

fen Umftänden geſchienen hatte, als

bem Kiefelfafte durch Säuren niederges

de von mehrerer Säure aufgelöfet werden

daß man baraus eine vorgegangene Vers

lung ber Kiefelerde in eine in Säuren auflösbare

imen hatte. Er beobachtete nemlich, daß der

I £ ben allzuftarker Verdiinnung mit Waller,

mit

Bierter Theil,

‚n 1776 bis 1790.

1776

Jem der Ropal, in Ruͤcſſicht der Lehmanni⸗ werfuhung (1758), bisher flr ein Erdharz worden, wurde der Urſprung deſſelben nun wech Herrn Doktor Blochs Beytrag zur Nas hee des Kopals, und Herrn Rlaprochsneue ge Unterſuchung deflelben bis zur hoͤchſten jeimtichkeit berichtiget, und aus dieſen fer 8 aus andern ins Licht geftellten Umſtaͤn⸗ iefen, daß er unmittelbar von —— w®). Atdem Stab! noch im vorigen Jahrhundert feine rl, von der Bährung be- a kannt ¶õ Beytrag zur Noturaeſchichte des Kopols in den

—* d. nasurferfh. Freunde in Berlin. B. IL 1776. 196.

Birrter Theil,

Bon 1776 big 1790.

1776

im ber Ropal, in Ruͤckſicht der Lehmannl⸗ terfuhhung (1758), bisher für ein Erdhatz den, wurde der Urfprung deffelben nun

ech Hertn Doftor Blochs Bentrag zur Nas et = Kopals, und Herrn Rlaprotbsneue

- bung beffelben bis zur hoͤchſten berichtiget, und aus diefen fer

& andern ins Sicht geftellten Umfidns ief + daß er unmittelbar von Gewaͤchſen

Seitdem Stabl noch im vorigen Jahrhundert at en ie Gährung be

kannt

Bloden Beytrsa zur Norurgefcichre des Ropals, in den N d. naturforfh, Itrunde in Berlin. B. II. 1776.

In Jahr 1776. 183 unternahm auch eine chemifche Serie;

re darinn bemerkt, aber es doch nicht bis Aufſchluß bringen koͤnnen k),

Dre . Spielmann hatte um dieſe Zeit bie

—* wiederholt, und die geiſtige der Milch, welche bieper meiftens bepweis ichtig gefunden, und ſich verfichert, daß bie ) durch Gahrung brennbaren Geift liefere: en beobachtet Haben, daß die Molken ohne —— geiſtigen Gährung gebracht

wenel fing bamals an, verſchiedne arzned r aus dem Thlerreiche chemiſch zu unterfur hatte diesmal die Ameifen, fpanlfche Flie⸗ pürmer, Maueraffeln und Regenmürmer de —— m), N4 In J Entd. in der Chemie, TE. II, aarrın.

ur —— at imst. D.143: 7

| a

132 Im Jahr 1776.

von Bergmann felbft der Verfaſſer ge wie er denn auch diefelbe Schrift mit unter | gen Arbeiten aufgenommen dat fr

dum Sacchari ift eine von Herrn

Säure. Der Verfaffer einer Mo

fen Gegenftand hat vermurplich blos Breundfchaft den Namen des Erfinders wer ober vielleicht .nur zu Erfparung bes Mau Scheele weggelaffen 8).*

Damals hot auch Scheele eine dhemifd

Baumes Behauptung von ber Werdn Kiefelerbe in Alaunerdezu prüfen. D Schmelzungen des Kiefels mit fire Alfal heriger Ausziefung mit Bitrioffäure erfie mals Alaunerde, glaubte aber, daß

) Dil de Aido Saccharl, Ref. A

f) 8 55 hc * ol Front rt Ban. Ham

©. ; bh) AQa —— Anno. 1776. | GL &.

der Aerzte in Paris erſtatteten Bericht il falſchung der Obftweine führte derfelbe dern von dem mit Bley verfälfchten Wein alle Arten der Schwefelleber keine | gäben, weil auch jedes Metall diefe une, fo-baß alfo ein wenig Eifen, n den in der Slüfigfeit —3 von dem b Ger Weiſe beygemiſchten Bley nicht zu u den fen m).

De Laffone BatteSeobadhte, daß weinftein nicht volllommen in Waſſer und deshalb eine ungleiche Wirkung ver Um ihm aber bie ermangelnde au verfchaffen, ſhlug er aus 2 man ihm vorher mit einem gleichen ( derfegen follte o).

ESbenderſelbe unterfuchte im Handlung über den Zink (1772 und. 1778) bindung der int, Weinfteinfäure wurde Damals nichts gereinigter MWeinflein verftanden. Theile Weinftein löften ? wohl den metallifchen Zink, als auch deffen Ka

m) Def. ——

De ud dd Be ſem. en pour 1776

——— ©. 11512 29

großen Dinge Kdeper gegen more

lieferte um biefe Zeit eine Beſchtei

n füche ſaute Seifen zu bereiten, mit ‚der Vortheile, die man in der Heilfunft önnte, Er hatte ſich diesmal nur auf

der Vitrielfäure mit Baumoͤl eins

b bie Unterfuchung der Verfah⸗

her Zeit die Menge des Silbers, mit wels jietift, zu beftimmen, und der Mittel, dieſe

ure zu beweifen, und Mittel ans Ms zuge⸗

B Dal. ©. 138 Ma F) Ehem, Journal. Th. V. ©. 172790.

de V’acad.’des Sc. de Paris pr. 1776. P: 377430 ENTE ALT TI Ten

nifen Bagrifi von der rofen 2 Schwierigkeit ihrer Kriftallifarion brachte jegt Bergmann anderweite von, er ſeine erſte

Jonas

Menge ſchwediſcher Gewaͤchſe, traide zum Brantweinbrennen a; tdunten Alle dergleichen Gewaͤch Klaffen ein, in deren erflere er die bie andere diejenigen rechnete, welche enthaften, Nur muß daben ve daß alle diefe angegebnen © berlichen Menge, ohne Nacht und in berpätenißmäßigem wepffeilem ven fenn müffen ©).

. Die rothe Zarbe des tůͤrriſe bisher noch gang unbefannt und

in Dal, S.17r534, 3 She. S. Sn

erſte Nachricht, daß die Armes zuvor mit Fiſchfett eintränfen, Barbe, aus Rrapp gezogen, zus

ins ſtellte zu Fort Albany in der Hude

erfuche mit dem Duedfilber an, woben

uch glückte, daß das Questfilber gefror und 1760) e).

fe Zeit glaubte Prouft die wahre Natur:

baren Harnfaljes, wie auch des Haupti⸗

en Perlſalzes (1740) entdedt zu has

richtig in beyden mineralifches Alkali

ſch aber darinn geirret, daß er im erftern,

te Phofphorfäure und dem flüchtigen Alkali,

andere Subftanz, in dem Hauptifchen Perls eben dieſe falzige Subftanz, mit mineralis -

fi verbunden, ohne Phofphorfäure erfannte,

folche in der Folge für eine befondere Säus

nannte d). 2

th Buchholz beftätigte durch wies

® e die Erhaltung der Eſſignaphta des nach der Weſtendorfiſchen Beihreibung

terab. Journal. 6. Et. U. ©. 18. Transadt, vor 66.,B. 1, 274.. ingl. dj. Ionen;

1. ©. 205. a Jougnal de Medecii 5. Juillet. eier. T. VEOAC4T

4

Im Jahr 1776. 198

ji welche ihr von einigen ihrer Sandss mnt gemacht worden waren b). .

Herr Graf von Saluces überreichte ber

b. . Wiſſen ſchaften zu Paris eine Abhand⸗

öerlegung der ——

ie empyrevmatiſche Säure, fluͤchtig Als

und etwas Kiefelerde als Beſtand⸗

feine davon befannt ges

ontet beſchrieb das Verfahren, mie zu es, fünf Stunden von Montpellier, ee verfertiget würden, woraus man im Tourneſol bereite. Die Einwohner dar db ſammlen dazu die friſche Maurelle

rhombeis repandis, capfulis pendu-

ceo L,) preſſen bey einer Anftale im | Großen

Journal. Th. V. ©. 133-6. tb ind. Chemie. The VIL ©. 368. Th. VII.

—* laſtitutione⸗ e⸗ ui ui feienfiae huic operam 8.

7 7% }

ji Arten von KünflichenNappten wäh Goͤttling die mertwuůrdig ſte befannt, gnaphta war. Sonſt pflegt man

! weniger Naphta, als Aopol dazu zu une ben diefer einzigen

Bam wo die harafteriftifchen Eigens en dieſes Saljes, dis Savary Schrift (1773) O ohnge⸗

Im Jahr 1779. 219

n verſuchte er eine Serlegung des

durch die trockne Deftillarion, verfertigte

ure kauſuſche Lauge eine volllommne Wall⸗ fe, welches Neumann nicht bewirken fönnenn),

Zeit lleferte er die ortfegung der Verſuche auf verfehiedne Acc ju erlangen,

s Phoipor zu bereiten; worinn befonders

iſt, daß ihm (chen Damals, ohne von ber

Method Bere wiffen (1778),

) Ban pi hatte, ‚die

* Woelletho viele Aepnlicheit Habe P)-

den verfchlebenen Bereitungsarten des

feine gab Mönch derjenigen den Wor- aus zwey Tpeiten Weinfteinfriftallen und fe Spirfglas » Glas veranftaltet wird 9).

annter gab damals als ein Rennzeis

Duentgen verfüßten Salmiafgeift nur einige i

ofen vom einer geiftigen Auflöfung diefes Harzes

£ tröpfele, U. S. 128 4 37.

1. ©. 13.39. %. I. ©. 137151 1. ©. 15248,

achte derfilbe fine Verſuche über die

un vieler Sätze, in welchen Wirriofe efäure mit Metallen vereinigt if, dur

; Er fuchte Dadurch zu beweifen,

te alle metalliſche Salze zerlegt,

1 Rein weißes Metall if). es

"neue Att ge Seife we

kn badı Bine ya feßen. ken ift gan geſchlet ausge tet worden b). „,

e 5 gen an, nach welchen dieſe Sep verilcdenen gan unfhultigen Bes - unreinis

1779: I 1. Chem. m. 1784. D. 1. ©. 4 * Kine jere, ingl. —— ©. MU. Sa⸗53. Soe, R. de Medecine pour 17794 ingl. Chem. "DI ©, asyısı. Roy. de Medeeine l'ann, 2779: Mem. p. Annalen 1786. DL ©. 0,078

18. Befeb. d. Ebemie. IV. Ip. Pp

Kages auf. Auch iR Die Menge derdepfter ift Beitern Tagen größer, als an trüben; enn die Pflanzen der Sonne mehr auss

chſen kommende reine Luft ift feine

jung oder Verwandlung eines andern ieſe —— Materie, 'fondern ents

Evo —— nen. Ei em, moi pie fan 9

K Gere kents upon vegetablen. Lönd. 1770: 9. Verfuche

wedurch entdeckt worden, daß fle.d. Kraft Aeh Luft zu verbeffern, Leipj. 1780, &

J fi * iegt ein Ungenannter eine ung an und fand, daß Spicfglas gllegeis yination am Gerichte verliere ( Jenes Vor⸗ h Be aus einem Mifverftändnig

ri eben fo wenig, als bey kurzen Verfalhung, ein durchſicheiges oder \; 95 rubin⸗ 8.4. j

©. ↄ610 Def. ©, 10102

Def. ©. 108 516. Pro. 4m, 3. DD SH W. G. a.441.

Im Jahr 1780: 245 croy beobachtete in dieſem Jahre, daß das nde Weſen des Derlinerblaues durch die mit Kalchwaſſer ausgezogen werben Fönne, e, daß man dadurch eine vorzügliche ganz beflüffigkeit erhalte, bie zur Entdeckung ebalts bey Unserfuchung ber. Mineralwaͤf⸗ ben fen D.. Aber die naͤhern Prüs

das Gcgenepeil bewisfn.

1781

Jahre entſtand auf der Ruſſiſch⸗ n Sregatte Maria auf der Rhede bey Cron⸗ wermutheter Brand, ber aber bald wieder

sen konnte. Bey Unterſuchung der Sache d dar Kajute des Schiffers, in welcher gebrochen war, ein Buͤndel mit Del ans R her Kienruß gelegen hatte, an wels ders beym Löfchen Funken wahrgenommen . Dies veranlafte nähere Prüfungen, Decket wurde, dafs wirklich eine folche Mis

infölfieniß und Kienruß, in Tuch eins

gelehrte Supainie von 1781. ©: 931, ingl. 1784. D.1©. 41658. 4841500 |

Im Jahr 1781. 249

Salpetergeiſte eine feine phlogiftis

| frey vorhanden fen. derſelbe beobachtete um dieſe Zeit eine Er⸗ 4 dem bisher allgemein angenommenen daß Zinf mit Schwefel nicht verbun: A entgegen war. Aus dem Erfolge * er, daß allerdings geſchmolze⸗ :ch Schwefel kalzinirt werden fönneb),

derſelbe ‚auch, daß die Herren Grar

en Salmiat und Glauberfalz (1759) Behandlung zu gleicher Zeit aus

ı Zufammenfegung erhielten, und daß Sublimation durch, bloße Kriftallifarion Bi In diefer Ruͤckſicht fellte er allers an, mwobey er zwar Glauberfals in halten hat, aber es fen ihm die reine Schel⸗ Sale durch Kriftallifation doch nicht erfolge). Es fcheint daraus zu fol —— den ſchicklichſten Weg nicht ein⸗

dieſem Jahre wollte derfelbe rauchende „bereiten, und bemerkte, nachdem bie ohngefaht vier Stunden gedauert hatte, lage eine Maſſe, dem Anſehen nach, wie butter, bie ſich hernach meiftens in der Sal⸗ 25 peter⸗

©. 49. Entb, in der Thenne. TH Il. ©. st ra

Im Vahr 1781. 251

bie won einigen. Chemiften angegebene ' je der Reduktion des fchwristreibens ßgla es machte Herr Doktor Pezold jen verſchiedne Verſuche befannt, woraus egiebt, daß die Schwierigkeit im untichtigen Vers tu, oder nicht hinlaͤnglich angewandten ſiarken sgrade, beruhe 8). ton in Birmingham erfand eine mes menſetzung, die an Zähigfeit das erift, und an deſſen Statt mit Vortheil zu d Nägeln beym Schifisbau gebrauchet wers und der Heftigkeit des Sturms bergeflalt ı foll, daß auch nad) zerbrodjenem Säfte in; bleiben b),

Die richtige Kenntniß von der Natur des Fi.

von ber Urfache feiner verfchiedenen Güte

ein Gegenftand der Unterfüchung ger

er bisher noch nicht vollfommen ins Licht

ben koͤnnen. Unter andern befaßte ſich auch

damit, und behauptete nach ſeinen damit

Be Verſuchen, daß der ganze Uns

rohem Eifen, Stahl und geſchmie⸗

eidigen Eifen, in dem verfchiebenen Vers

Para befindlichen Braunſteins, Reißs Kie ſelerde zu fuchen fey i).

In ü

J Be Bi DER Chem. Annalen 1785. S-h ©. 209, Pr An. Vol, UL p- 7 = 108,

Im Jahr ge - 253

ckte auch damals derfelbe durch chemis ı9 eine befondere Art Zimmers, wel⸗ efglas ausgegeben worden, und wovon } Mineralogie eine Befhreibung anzus war. Es follte aus Siberien gefommen feyn, Zinn und Schwefel beftanden haben m), verſicherte aber Herr Pr. Klaproth, daß melich. natürliche Mineral cin untergeſcho⸗ rodukt geweſen fen. ")»

erficherte, dem Zink eine foldhe Geſchmei⸗ t zu haben, daß er fih hämmern ſchlagen loffen. Nachdem er ihm ugefeßtem Kohlenſtaub üiberdefüllice er von einem Lothe beſſelben noch zweh

des Herrn Bergrath Crells Beftätigung der ı Beobachtung, daß die Knochenfäure ohne ı Zufaß zu Ölas geſchmolzen werden könnte, och mit Kehlenſtaub Phoſphor liefere (1778), jeb aus dem Grunde, daß reines Salz u las ſchmelzen fönne, zu beweifen, daß nod) peile dabey befindlich ſeyn müßten (mie aud) ſchon

[4/77

[er

Be er 77 nach dem Rau Dichtigkeit uni

Diee Menge kz chung mit ande Rande, die eigen.

bung des Schu Nach deffen fcharft

Im Jahr 1781. 259 rgmann hat um diefe Zeit ben Schwers ‚und die daraus erhaltene faure Erde befondere Merallerde gehaltene). Bladh machte Anmerkungen und

2: Ietob Helm gab Anleitung zur Er⸗ der Beftandtbeile von Stein» und Holz

te über die Zerlegung der Gals

an, nad) welchen er behauptete,

ne Salpeter afngefähe 580 Würfehjfl Suft wenn man einen folden Zoll für einen dme, fo betrüige die £uft gemau ſoviel, der Salpeterfäute in einer Unze Sale , Achttheil der duft (lage Kaltwaſſer alfo fire Suft, die zunächft folgenden eftinden aus reiner Suft, das legte

he, in Anfehung der Reinigkeit, zwi⸗

er und atmofphärifcher tuft in der berreft vom Salpeter in ber Retorte

Daß [2 des Se de Par pr. v7at. I den 1788. D. I. * 236/

geſucht, dieſe eben dieſer X kn . 4 vi en ar * ein Mittel an miſchen Arbeit Vorſchlag beſt benden Gaͤhrun Endyweck erreid

Sourcrop

Rermes Alkali, und die: zeigte auch die X von ziehen Fönne, ausgefüßter Ker. Hißtze jerfeiger wer; entpielte, nicht fo glasleber bifde, d Eur Zr =

S

Kalcherde ‚vorhanden fen, und daf davon jerglafende Eigenſchaft dieſer Säure herruͤhre d. Deine Phoſphorſaͤure koͤnne nicht anders, us dem Pofphor ſelbſt erlanget werben 2).

dieſem Jahre an würde das durch Herrn

ch Erell (1778) angefangene chemiſche Kours

ex dem veränderten Titel: Die neueften Ent⸗ in der Chemie, geſammlet von Dr. Los ,

‚Herz. Braunſch. Süneb: Bergrath. Leip⸗

er Weygandiſchen Buchhandlung. 1781. fort⸗

* Es wuchs bis zum Jahre 1784 auf 12 Theile 6).

Deter Joſeph Macquers chymiſches Wörters der allgemine Begriffe ber Chymie. Aus dem chen nach der zwoten Ausgabe überfeßt, auch nmerfungen und Zufägen vermehrt, von Dr, tfr. Leonbardi. Th. I— VI. Seipjig 1781 (1766). Meue ftark vermehrte Auflage davon 1788. Ein Werk, das in biefer Wiſſenſchaft mentbehrtich it. Foureroy Legons elementaires d’hiftoire natu- it de.Chemie pour fervir de reſumẽ a un eours fur ces deux feiences, T. I. I. A Paris, 1781

268 Im Jahr 1781.

und 82. Elemens d’hiftoire natarelle et deCä mie, Par Mr. de Fourcroy T. I W. & Paris. : 8. Handbuch der Maturgefchichte und Chemie, Anm. von I. €. Wiegleb. A. d. Fr. überf von 2008. B.1— IV, Erfurth 1788 9r- !

Rob, Watfon Chemical Eflays. London, ı7l Vo.1— IV. 8. j

. Gonfi. Heine. Burghards wohl

Deſtillirkunſt (1736 und Zufäge 3748). Auflage und mic Anmerkungen von J. €, Breßlau. 1781. 8. ®

1782

Ohnerachtet Heren Scheele bey feiner men Methode der Bereitung des Benzoeſalzes bie A wendung des firen Alkali nicht gefallen hatte (1776 fo fand fie dennoch Goͤttling eben ſo ſchicklich, = noch deswegen vorzüglich, weil man erftlich eben viel Benzoeſalz Dadurch erhielt, als mit dem Kal und überdieß noch das zuruͤckblelbende Venzocharz | nußen, und feines annoch ziemlich guten Geruchs u gen mit unter Räucherferzen verbrauchen Fönnte )

£ a) Aufteniug für Scqheldek. und Apetheker anf 17a.

Kuga wen : ers Der] febelle ( Anemonı

au eftelle, ai, ent Ber

3 „Beie mehe Fanhe des Quaj⸗ Kurs bewies auch VHologiſtiſtung der fen, unter welcher ‚gen auch eine. lang at mehr berurfad Herr Jiſema —* Anzahl chem iſch

ſchon Im vorigen '

damit anzuftellen,

keit auf die Natuı gen. Diefer End; und es ift nun befa sersund Kiefelerdi der Natur gefunder

Durch Herm des Milchzuckers lich (1772 und 73 der Milch, von deſſ

wußten, näher beka

erde und ſchlelmigt und dadurch den ve; zes deutlich dargethe

Wie leicht mar Borfommenben Grit

Im Jahr 1782, 277

ſchon im vorigen Jahre (1781) behauptete Anziehung der Salze mit erlegt hatte, ſo wollte jegt dennoch Zermbs Bereitung des verfügten Queckſilbers eine der Salze beobachtet Haben a). Er dabey nicht bemerket, daß der fühlere Theil in der Mitte war, und daß fich alſo ja nothwendig mac) der Mitte zu anles

(be machte auch damals die erfte Ber daß die Weinſteinſaͤure durch mehrere ung mit Salpeterfäurezerlegt, und Zußs "Baraus um Vorſchein gebracht werden

der Braunftein nach der Kakination mit eine falyigte Maſſe liefert, welche im Waſſer L hmen Farbenwechſel zeigt, if (hen mehr. 1705, 1740, 1774 und furz vorhin) anges m. Eben dies Präparat beſchrieb Bind⸗ mals unter dem Namen mineralifches Cha⸗ Obgleich alfo derfelbe nicht für den erſten ‚angefehen werden kann, fo bleibt ihm doch daß er bie Arbeit felbft richtig beſchrie ·

Im Jahr 1782. ası

in-Koppenhagen machte fein Vetfah⸗ unt, * er auf die vortheilhafteſte Art obutter ohne Sublimat zu bereiten

err Dr. Aug. Chr. Reuß befchrieb damals el⸗

\ ein chemiſchen Ofen, der zu

1b Arbeiten dienen konnte, Black in Edim⸗ ihn eigentlich erfunden, dem Verfaſſer aber if zur Befchreibung gegeben p).

* filber bekannt geweſen war, und in

hen Gruben des MofchelsSandberges Bergleute bafelbft nennen es weißen -

Er fand, daß das Auedfilber darinn mit

( und Salzfäure verbunden war. Weil aber

ee als die letztre betrug, fonannte

h J ber nicht allein in jenem Lande, ſondern auch and geſchwind genug Alarm verurfachte. Doktor James Price hatte im London N. 4039 d. 9, 5 DER =

erjes. Manheim 1782, 8, —J——— ante EIER ®

m nunmehr die Verfegung der firen $ufe xkannt geworden mar, fo ließ ſich auch

ben Verbindungen, mwoben auf deren Verluſt Rüdfiht genommen werden mußte, und

ey vorkommenden Umfländen, richtiger ur⸗

ade verfertige hatte, und bie erfalteren feinander legte, daß immer die Geite, "Form gelegen hatte, oben zu liegen kam, eete er, daß einige fleine abgefprungene Stüds iche oben drauf fielen, ſich ſchnell in die Höhe ‚und daraus vermuthete er. eine eleftrifche Als er darauf mit einigen Tafeln ins 19, welche noch in der Form waren, fie ahm, und die Fläche, die den blecher⸗

nen

finde mit Qurdfilser, Silber und Gold angeſtellet

drieben von Tames Price, Aus d. Engl. überf. 178%. ingl, Deurfher Merkur von 1783- ı Bier

je ©. 163 » 91. don 1784. ı Vürteljahr ©. 63 49,

id in d. Chemie, Th. Vil, ©. 7.16. —* 44 4 ey

befonbere metal bieſe Zeit foll es äung derfelben z

Scheele tr demie der Wiſſen gen

diges v mme,

te von der Entſ Die Miſchung zu Braunſteins eineı bey hernach verſtd von flͤchtiger Sc Verſchiedene Verſi Eſſigaͤther, glaut

Antheil haben. 2 machte er ſich folgı befige eine flarfe £

Im Jahr 1782. 285

n Weingeiſte in ſich; die Wärme, welche mertkbar werde, ſey durch die Trennung vom

baren frey geworden, und ſolchergeſtalt ſcheide (08 feine Weingeiftöl, ber Aether, vom afferz), jeigte er, wie Eſſig am beſten aufzubewah⸗ 9. Man ſoll den Eſſig nur eine viertel Minute laffen, und dann auf Slafchen abziehen 7).

Sm diefem Fahre ertheilte Thunberg die ſicher ſie ht von der Herkunft und Bereitung des Ras Bel > wird aus den Blättern des Mela-

* J Farbe wahrſcheinlich vom Kupfer der Der erhalte a),

Ornette verſachte bie Wirkung, der Pen ire auf Oele, und ihre Verbindung mit Wein⸗ Er wählte dazu verfchiedene aͤtheriſche und ferte ie Märkte Wirkung zeigte ſich bey ben

Sag Chem. Knnaleh 1784. ©. Il. ©, 536148. Dal. ©. 548: of 1785. ©.1. ©. 181. 1786. B. . ©. 145:

3) Men. de.ltacad, R. derifc, & Paris 1782. 219.26. Ans chem. Annalen. 1788, BD. Il, ©. 837 +43

Fehr wenigen X, ner 16 Pfunde aus Idria, da Pfunde Auedfiil Menfnier | dene Arten von liche Menge dave vollkommen gleich anderndes, Ansſt jedem Augenblick⸗ mit der groͤßten wurde durch den h Lavoiſter auf dieſ zween Kaſten beſteh gefuͤllt ift, den andı Suft eingefchloffen iſ die Luft durch den 3

Im Jahr. 1782. 287

töchigt, BEE * ‚m finder). Sokoloff behandelte verfchledene Metalle, Kupfer, Bley, Zinn, Gilber, —— muth, mit Schwefel, inden er ſolchen über men ließ, und die Erfcheinungen ber D. Es kommt daben wenig oder nichts Sops Ein anderer Auffag über die Natur

aks, den er zuſammenſetzen wollte, iſtnoch etitender. Er entſchied darinn ganz beftimmer ſey Schwefel, der Salzfäure mir brennbaren lerd vereinigt, oder deutlicher (vielleicht noch ndlicher) der Geift des gemeinen Schwefels,

der woie in den Kieſen, durch bloße Kochfalsfäus

ı ihr merallifches Mitelfal; in biefen Zuftand 5). Sehrreicher war die. Beichreibung Rups ama auf verſchiedne Art zu bereiten i).

"Watt den befäiebenen Berfucien mar 5 Grundmifchung der Knochen ziemlich ad beflund vorzüglich aus Kalcherde und Dies: em. de I'acad, R. des Sc, 3 Paris. 1789, ingl. Hem. 1788. D. U. ©. 232» 8. J P.E inal. ner I Dal. S. 239. Daf. ©. 2504 =.

aus dem Stör der Stein in S be, und mie Alf daß er gebrannt auch nicht davon

Bertholet ſaure an, um ipı teilte am Ende a felſaute eine Auff ie, weil Schw· Vitriolſaͤure über feiner Abhandlun

ure eben, Aavoifier, dur ı

In beffelben An...

Im Jahr 178 289

nen acht bis neun Monaten alle, IBeinfteins bne Zuſatz zerflört werden, und bios das fire {, mitnod etwas Sligren Weſen verbunden, übers mar. Ein gleiches beobachtete er auch beym 7 Altali ©),

2: machte auch einige Verſuche über den Unters d ber aͤtzenden Wirkung der alkalifchen Salze und cs gegen verfchiedene Körper befannt-P).

der Graf Morozzo leitete bie uft, weldh: bey fuflöfung des Zinnes in Koͤnigswaſſer entwel⸗ 4 burdyeine mie Waller verduͤnnte Goldaufldiung, tete, Daß ſich Daraus ein purpurfatbigter erte. Aus digfom Erfolg erfannte er alio, Farbe von feinen Zinntheildhen entſtehen yelche bie Luft mit ſich in die Höhe geriffen

lie Goldaufidſung gefüprer pabe 4), en Sagen verſuchte die Phlogiſtika⸗ ttererde durch Kochung derielben mit zu bewirken, und alſo dieſe Erbe mit ber m Materie des Berlinerblaues zu verbin⸗ ie Eigenſchaften der davon erhaltenen ih) Diefen Erfolg beginfligt zu haben 2). Es ik

340016 t ' DB. 346+ ori di metenaticn fifien della focieti italian ons. T. l; 1782: ingl. gem. Annalen 1784, Dil. EL " 1784. Dt. S ayıs Jod

Befay.d. Chemie. IV. Th z

higfeit-diefes Gelehrten zu verdanken

deſſen allgemeine Betrachtungen fiber u gen der Metalle in Saͤuren x) und die Foͤllung der metalliſchen Roͤrper durch bie er nach, feinen eigenen neuen Grunds äret hat Y), find immer in Abſicht der bloßen

gen merkwürdig. Madden Kavoifier ſchon vor einigen Jahren ) or w— gewiffen Grundftoff, woraus die

Ber —* * Subftanzen verbun⸗ Dieſe und bald jerte Säure liefere 5 fo ber sei einet andern Abhandlung die Der

A —— deſſelben mit Eiſen 2).

diefer Abpandlung befindet Ach die erftr Ans

Denn. de Narad.R des Se: ÄParlı pöurt384. 430139. Eben; Annalen 1789. ©, I, ©, 162» 72 200: 75+

Im Jahr 17a ‚289

en acht bis neun Dionaten alle Weinſtein⸗ Be rt Be und bios das fire ten Wefin verbunden, übers en alle beobachtete er auch beym

li 0),

fe auch einige Verfuche über den Unters Der ägenden Wirkung der alkalifchen Salge-und hs gegen verichiedene Körper bekannt. p).

Graf Morozzo leitete bie uft, welch: bay ing des Zinnes in Königemaifir entwel ine mit Waſſer verduͤnnte Goldaufldiung, hi daraus ein purpurfarbigter Erfolg erkannte er alfo,

tbe von dt Zinntheilchen en

he die Luft mit fih in die Höhe Be zaufidſung gefüpret habe 4).

ebfau zu u beiten, nal DiefelErhe Mit her Ders des Berlinerblaues zu verbin⸗

>. 346» 9— —— © Alien dells ſoeieta itoſianu

T.L 1782: ingt., dem: Annalen 1784: DL a nn 1784. D. 1..©: ayı3 504: Beſch. de Chemie. IV. Eh z

N

29 Im Jahr 17er

Nach bein Auenige Uals Witch Wa KRirwan war in England die Anfale gemidl den, 2as-Rocıfolz im Grohen Fucch-Spiapghlgn fegen (1775), und dadurch miperaiäiiengäth einer gelben Blenfarbe zu erhalgu hi ü=. ..

Aus der · bekannt gemochten TBuiggeti Deſtuſthefiſ ben Lervenciitcue ynh be Herr Klaproth das Verführen aaih richtchen fhrn®rundfägen, und fand; 6 die ut. tigkeit nebſt der mühfamen und keſtberen · A Hauptzweck gar nicht weſentlich nargwrgkin.f daß ſolcher auf einem viel kurnern Mege ae

Ach erreichet werden fünne. Rach ale, Me lichkeit war Diefes Argneymittel ans der alchen Schule entfprungen, worinn alle Borfchrifteng wach phantaftifchen, grundloſen Verursheilen , fen werden; von gründlicher Beurkgeilung di

‚tungen der zufammenfloßenden Dinge. mabdg

„fehlbaren Erfolgen weiß man in &efer Scheal, und darum arbeiten die Kandidaten inseafe An den Tag hinein, und verfichen vom allem, ı ihrer Arbeit vorgepen kann und wit. 2 ‚nicht das Geringſte. Ganz anders, wenn ein licher Chemiſt derglelchen Arbeiten beurepeite; den Wirkungskraͤften aller Körper beknnat 4 Bann ihnen auf einen Blick, wie ein aͤchter 9 alles Dunkle enchüllen, und in den meiften Bälle

ä α Om. DAL. .

293

Gruͤnd —— ſowohl kann, alsaud) mas wirt gefcheben ben aus dieſem Grunde konnte Alaprorh eiheilen, daß tiefes Arznehmittel eine, de fire " falsfaure Eiſentinktur ſey, auch zus andern Weg angeben, mie daſſlbe Dis mer erlanget werden fünnte ©).

dieſem Jahre machte Theden in-Bers re Spiesglastintsur. befanns, weiche en ‚Lobeserpebungen begleitete 4). (aus der alchemiſtiſchen Schule der. fprungen, und ſteht wahrſcheinlich Effentia duleis im genauen Zuſam⸗ hieß fie ſich auch fo. gut wie dieſe be⸗ ‚für ein. Glas, das eine etwas reiche

1; deep Thaler, oder einen Dukaten.

olt glaubte dir fogenannte Zunlange,

was jügefegte Effigfäure und Ausflellung in one, von dem baden befindlichen Verlinerblau

Schwerfpate ſchrieb Herr v. Juſti

60 unſere Probierkunſt hat hier ihre und unſere Schmelzkunſt weiß keinen Pros odurch dieſem Spate etwas abgewonnen wer⸗ u Diele gruͤndliche Epemiften und geſchickte tz Probis

Da 26. vn ©. 169,

ın) yans etra: Vel. X. ee um Cham, Aunalen 1787 DI S. 151. may. ©. 1: ©. 450 7. ®

IN, Ent. ind. Chemie. Ih. VI. ©. 346.

ung, vap ihm vie Werape zerjprungen wohl ein anderer unbemerfrer Umftan fen ſeyn kann), und rieth dafür, an jenei des Spiesglajes au g).

Es fuchte derſelbe ferner die No martialifhen Spiesglaskoͤnigs zu Spiesglastinktur (1776) durch bie Q felhaft zu machen, daß er auch vom genug geſchmolzenen Salpeter eine fo ſcharfe Tinktur erhalten habe r). AU lichkeit zugegeben, fo bleibt dennoch, Erfahrung, die Dehniſche Methode zuͤglich, weil fie ficherer den Entzweck tee, welches von jener noch nicht erwi

Herr Birtanner fellte viel: Ver

Berlinerblau und das Verhalten di lauge gegen verfchiedene metallifche ur

“..... - oo.

Im Jahr 783. 299

ie von Tilebein angepriefene Meihode Sal a ee wurde jegtvon

ianns Beſchreibung von bem Lokaner

em enthält ein farfes Verzeihniß der

ieten Kranken, woraus die vorzügliche Wire er

- gte Natur gepabt haben »);

nbftädr lieferte auch eine chemſſche Ab- Über die Zucherfäure. Er verglich die cheelens Angabe bereitete mit der durch De⸗

] —— im Zucker noch eine andre Saͤure zum

rin Das Verfahren befannt, wie er ausder Wein Mure durch Hülfe der Salpeterfäure Zuterfäure

falten Hatte (1782) %).

"mul

ENTER man WU TI;

2 sabeagie Dir It, r en Garns ın tint wendung der beſten Krapriortae

derorleh auch eine ver dd bie wenigſt

—R er, daß dieſe7 wu ouklich bereiten m

VWNeruurnb elite Damals '; a Na Praunften:

ve ben über die Vrricci No Nun andaber Die U.

on Beoseting fort, Erfant 2 & Me Saͤuren des Re derung erliiter

se Net hie Urſache Daper v VDegnandtheil des I

te Berfuche wirklich bewie ſen pat.d).-

Abe ſtellte damols ber die Zuckerſaͤure, Bandtheil der Säuren des Pflanpenreiät, ſuche an, und ſchied dieſe Säure auch llchzucker, als aus ganzein Weintein).

e lan re von

g des Waſſers in Riefel (1754) ae von Cappeln geglaubt werden ſich noch überfepen; aber daß 1783 Set ägenftein in Kopenhagen diefs aben⸗

i Gsfeicre, moben er nicht einmal (felbft

doeherenkieisfich. machen, telen, ash wenlatens ben diefem Punkte, Leichtglauben f).

ben dieſer Hert Cappel hatte um dieſe Zeit der n Koppenpagen einen Verſuch vorgelefen, un er aus vier Unzen Silber, mit acht Un: verſeht, zehn Grane Gold erzeugt Haben

wollte.

Th IX. ©. 79H a0

fe Th, X ©, 84° ↄ1. xp. VII. ©. 165, '

Im Jahr. 1783- 309

nn Alkali, dom jeden zwey Drachinen, zu ber 8) In dieſem Jahre vermehrte auch Prieſtley feine je Entdedungen noch durch eine neue, daß hp bloße Salpeterſaͤure, wenn fie durch den Theil einer Röpre gehen muß, in depblogis fe Luft verwandelt werde. Durch gleiche Des 13 des MWeingeifis erhielt er entzbndbare

helm Parker in tondon hat endlih nah foftbaren Verfuchen ein großes Brennglas tglas zu Stande gebracht, das drey Fuß im fer, und deſſen Oberfläche der Faſſung 2‘, Uchten hat, womit ſchon viele Verſuche anges worden find i). ie. Schwebdianer in Sonden beobadirete, daß fung von brauner martialifcher Erde (Um⸗ it Stindl angemengt, in furzer Zeit ſich ſelbſt um —— ausſchlage k)

wandlung des Waſſers in Erde viele Vers Die Herren Oeburg und Giegling anger ch den ganjen Verlauf beftätigte fich der u Satz

dh ht x Sn eben beyden Gebruͤd Naturwiſſenſch ſteigens der Wolken beſchaͤf kamen, daß, n einem großen 3 tung durchs Fe leichter werben ı eine Kugel von fer, aus Leinw und unten offen, begeben koͤnnten Duͤnſien von brı ven vermiſcht, a 5. Junius 1178 war, dennoch oh

Im Jahr 79. 8305

Bereitungsarten, theils der mancherley dazu adenden Materialien *). -

benderfelbe berichtigte den Irrthum, der nach In noch von verfhiedenen feiner Nachfolger bes worden ift, daß Bold durch Kupfervitriol ſch niedergeſchlagen werde, welches doch unter triolen nur allein dir Eiſenvitriol verrich⸗ ne).

a biefem Jahre wurde als eine neue chemifche ng von der größten Wichtigkeit angeführer, Wien bie große Entdeckung gemacht worden, erbindung des Eifens und Arfenifs einen zu bereiten, woraus mit gewoͤhnlichem Glass am fabrifmäßig eine techt gute blaue Smalte yet werde. Der Ueberfchuß diefer Fabrike ‚on im erften Jahre 40000 Gulden betragen u), anze Gefchichte hat fid) aber in dem Gebrauch wftedt gewefenen Kobolds aufgelöfet x).

jaret fuchte das Queckſilber im metallifchen ıe durch einfache Verwandſchaft direkt mie are zu verbinden. Er ſchlug dazu verſchiedne in, und befam aud) endlich ein Salz, das uͤber⸗

fluͤſſge

. Entd. In d. Chemie. Th. X. S. 108 «26. af. ©, 126.

af. S. 280.

dem. Annalen 1785. B. U. S. 140.

38 Geſch. d. Chemie. IV. Th. u

Im Jahr 1783. 309 Alali, von jedem zwey Drachmen, zu bes 8) In dieſem Jahre vermehrte aud) Prieſtley feine jen Entdeckungen noch durch eine neue, daß bloße Salpeterſaͤure, wenn ſie durch den den Theil einer Röhre gehen muß, in dephlogi⸗ Ausft verwandelt werde. Durch gleiche Bes ng des Weingeifis erhielt er entzlndbare b). ü Wiilhelm Parker in Sonton hat endlich nach und foftbaren Verfuchen ein großes Brennglas fintglas zu Stande gebracht, das drey Fuß im jeſſer, und deſſen Oberfläche der Faſſung 2°, Uchten hat, womit ſchon viele Verfuche anges worden find i). Schwediauer in Sondon beobadjtete, daß [hung von brauner martlalifder Erde (Ums ait Seindl angemengt, in Purzer Zeit fich ſelbſt und in Flamme ausſchlage k). uf Veranlaſſung des Herrn Stadthalters von g wurden über die von einigen Chemiften bes bite Verwandlung des Waffers In Erde viele Vers durch die Herren Osburg und Giegling anges Durch den ganjen Verlauf beftätigte ſich der u 3 Sa

Daf. Th. XI. ©. 113, I Daf. ©. 264. 5 Def. 36. XII. ©. 252 *) Daf. ©. 354.

zio Im Jahr 1783.

Sag einleuchtend, daß die Verwandlung bes I in Erde feinen Grund habe 1).

Wenzel beflätigte es durch feine ang Verſuche, daß die Stußfpatfäpre, aus metal fhiwgen deftillirt, auf dem Waſſer Feine K bervorbringe m).

» Sn eben biefes Jahr fälle die Beobacht beyden Gebrüder Wiontgolfier, die als Liebh Naturwiffenfchaft fi) mit der Unterfuchung t fleigens der Dünfte und der Bewegung ber efel Wolken befdhäftigten, und enblid) auf den & kamen, baß, wenn man ein fehr weites Behalı einem großen Theile der Luft vermöge der Bi rung durchs Feuer entlcdigte, jenes alsdann ' leichter werden würde ( 1670). Gieverfertis eine Kugel von ohngefaͤhr 35 Schußen im D fer, aus teinwand, inwendig mit Popier ü und untenoffen, damit fi die warmen Dünfl begeben fünnten, und dehnen ſolche mit den Duͤnſten von brennendem Streß, mit Welle: ren vermiſcht, aus. Sie erhob fih zu Ane 5. Junius j1783, ob fie gleich 500 Pfunl war, dennoch ohngefähr 1000 Toifen hoch, eine Horizentallinie von 72c00° und begabfi fam wieder nieder. Dieſe Erfahrung war |

1) Carl von Dalberg nrae Kemilde Verfaceüte azbe: od fih das Soſſet in Erde verwandeln I: ı783. imil. bem. Annzion 1794. D. 1. @. st

w) Mionzels dem. Uaterſ. Des Elußfpans. Drehben

Im Jahr 1783. Zui der noch in demſelben Jahre erfolgten neuen

inen Ballon von Taffet mit elaſtiſchem Harze en, welcher 943 Kubikfuß innern Raum faßte,

m ſolchen unter der Direktion des Herrn’ Fugas Fond mit brennbarer Luft, aus Eifen mit

Fäure gezogen, und ließen ſolchen den 27. Aur 783 zu Parisauffteigen. Dergleichen Verfuche

auf ſchnell wiederholt und die ganze Anftale Vollkommenheit gebracht, daß nicht em mit der Mafchine in bie Luft fliegen, +

£ lange hernad) fogar eine Reife . über

ee machten)

er Bergt. Crell beſchrieb über bie bisher ans ſchiedenen Merhoden, Salpeternaphta noch eine, wozu eine Miſchung von 3%

N Pa befonders, wie foldes mit gerins ; ua gen des Exper, de la machine agroftat, de M, M. de

golfier, et de celles, auxquelles cette decouverte A Ingt. Chem. Annalen 1784.

Im Jahr 1783. 313 er einzig in thieriſchen Koͤrpern anzutref⸗ Er zeichnet ſich bey der Verbrennung und ch einen befondern unangenehmen Geruch Ucfprunge diefes Stoffs bewies ; folder füen in den Gewaͤchſen ge

en Fönne H. Beccaria hatte ihn ſchon

a Being unterfüchte" gemiffe Steine, und nad) von einem Schmwindfüchtigen

Nach den damit angeflelkem

beflunden fie aus Knochenerbe, und ent⸗ oo Theilen 28 Theile im Feuer flüchtigen

% 34 Teile Kalcherde und 38 Tpeife Ppofpfors

Im dieſem Fruͤhſahre theilte Cavendifb einigen inen genaueften Freunden das Refultat einiger mit, womit er feit geraumer Zeit befchäftis melenmar (1782); nemlich die Beobachtung, 2 ifehung depblogififirter und brenn · nach der Verbrennung, Wafjer, faft Gewichte, erhalten werde. "Won Sondon Nachricht erfl nach Paris durch Dr, Blag⸗

d Us den,

n. de l'acad, Imperial et Roj. des Sc. et belles Ietir.

= Bruxelles. T. IV. 1783. ingt, em. Aumalen 4785.

BU, O8. saar34.

fongl, Verenfkaps Acad. Nym Handlingar &c, MA. 1783. ern. Aumalen ‚785. DO. 1. S. 66170;

Im Jahr 1783. 315,

Ks Probuft des hoben ad —* had mgefisct habe: ..

lm biefe Zeit ‚las Fourcroy in Paris vor ber Akademie der Wifenfehaften eine Abhandlung er die Zerlegung des vitrioliſtrten Weim

h metalliſche Subftanzen. Er behauptete

unter andern, daß über diefen Gegenftand nur nifheSchriftfteller, Monnet und Waſſer- angeführet Hätten a). Allein, er har ſich

‚einer Sünde theilhaftig gemacht, die ſchon ‚andsleute verbüfen müffen, daß er ſich

Eder Sitteratur der Deutſchen nicht gnug bekannt ) bat, Denn eben biefelben Verſuche hatte

ve 45 Jahren (1738) Dr. Rühnft ebenfalls ler, auch gleiche Refultate daraus gezogen.

ige Unterfchied daben iſt zu bemerken, dag feine Verfuche weiter ausgeführer, und sonders diejenigen Metalle bemerker hat, welche Zerlegung nicht bewirket haben,

"Dr. Steuve handelte jegt von Reagentien Gebrauche bey Zerlegung ber Mineralwaͤſ⸗

glaubte, daß man ihre Zahl nicht zu ſtark infen'miffe, weil fih bisweilen Fälle ereignes wo man mehrerer beduͤrfe. Zuerſt beſchrieb er gmannifchen, und fügte dann noch folgende nene

*

38 End. in der Chemie. Th. XI. ©, 107. chemiſche Beobachtungen und. A. d. überf, Zeig, 1785-8. ©. 2104 46.

Im Sahr'1783- 97 ſchen, und ensfchloß ſich eigne Verſuche in eben dies Abſicht anzuftellen. Er bekam zwar jene Naphta h zu Gefiht, aber nur in geringer Menge, und t fie mehr für eine durch Braunſtein veräns e Vickbolnaphta. Es ſchien alfo, daß er Dadurch en Endzwec nicht erreicht hatte 6).

Durch Weſtrumbs erfundene Methode bie Ayfäure zu verfügen (1782), murde Herr Berge, ell veranlaßt, anftatt des Kochfalzes, unter gleis Alimftänden Salpeter anzuwenden, und damit zu Aachen, ob der dadurch zu erlangende verfüßte Sals ergeift Vorzüge vor dent gemöhnlicen erhalten de. Der Erfolg war feiner Erwartung gemäß, ddabey ein Geift von fehr gewuͤrzhaftem Geſchmack get b),

Der Abbe‘ Rochon foll nach einer der Parifer abemie der Wifjenfchaften vorgelegten Abhandlung :Kunft erfunden haben, durch Zufanmenfchmels 19 fehr dünner abmechfelnd gelegter Glasfcheiben a verfchiebner Refraktion, eine Glasmaſſe hervors heingen, bie alle Eigenſchaften des Jsländifchen oppelfpates zeigt i).

Durande unterſuchte das Rorallenmoos und hielt alle Produfte, die von andern Pflanzen erhals sen

1) N. Entd. in d. Chewie. Th. VIIL ©. 28 1 54 h) Daf. X-1X, ©. 3-6. i) Daf. ©. 250.

Bhirlange dep d

lauge liefere, dis

Es führte a & feine Blutlau In der Hauptſach ven Scheeliſchen T darinn zweckmaͤßl tion erſt mit Ble Scehweſel und be auf verſetzte er fie Sonnenllchte aus Ei und Kann t len Alkohol, uni Pulver a),

Ebenderſelbe hung an

_.

de Wocooau Seaunnt nach nn

geſchioſſen habt, &

i Hr er —— „sinander rege zu machen.

—— neuen Vrobarhtungen des Dn

rich aud) detfelbe eine unverbwennliche, * de Gier, na

ut

ftes Safoererfae Inden antmalifhen Ausferns FMEBR einer Ashandl, vom Salpırer. Wan Iob. Ds. Deffau 1783. Supplement j. d. Abh ie Deſſau. 1784. 8. uw, Mem. de lacad. de Dijon. Sec. Semefr. mi m. Annalen 1789: DL. S. 37 #454

= Im Jahr 1783.

ca mrrucht hatte. Sie brannte Im Feuer irren zuzete nur roth, ohne Werluft des G ar ze iomırzen Farbe. Ein Stück von 44 un Sewidt verlor in einem halbftündigen Wi Zur sur 77 Grane am Gewicht, ohne Berä Wer Zurbe und des Gewebes, und dieſen Verl: ze er feiner Verbrennung, fondern blos di Eüiten Wäßrigfeit zu. (Wuͤrde er fie aber z mehrere Stunden lang dem Glühfeuer überla ben, fo würde er vieleicht einen andern Exfol achtet haben.) 80 Grane waren don derſelbe nörhig, um 432 Örane Safpeter zu jerſetzen. richtig urtheilte er, daß fi) bas brennbare darinn Im Zuftande bes Reißbleyes befinde x!

Deffen Befchreibung eines Eleinen Pre biners, das bequem auf Reifen mitgenomm den kann, wird allen angenehm ſeyn, Die ein Einrichtung zu haben münfchen Y)\

Er machte auch das Verfahren bekannt, Verbindung des Wismuchs mie Eſſiaſaͤure bewirken ſey, ingl-tchen wie Die Zällung der fauren Wismurhaufiötung durch Waſſer verhii den koͤnne. Es erfolgte das letztere durch Zuf ſchwachen deſtillirten Eſſigs 5).

s\ Da S. 4551. RDe 63. 2) Dat. S. 0343.

ſtaͤtigte auh A⸗ machte noch über von, um kleine

Herr Berg fachen zu finden, der Beftandthei mat nicht imme Entſcheidung verf auch dadurch wirkl der weſentlichen T der Art, wie er ber mehr oder weniger koͤnnte, und folglic gend ſeyn muͤßte ©)

Es fuͤhrte auch aus fuͤnf Pfunden L

Dehne beſchrieb noch verſchiedne Methoden butter She bereiten, die er miſchen riften gefunden hatte t). ns chemische, Verſuche über Die Bereirung

en Kermes mit. Fauftifcher Lauge,

Saonwald ju iii , welche er, um haltbare irdene

Mid) dauerhaftes . Sie können zu Ei m

ie en, daß fie eine wahre praftifche Kenntniß verſchiedner Steine und Ha und ihr

: ©, 293 1 30% S. acı

———— w. ⁊h. 2

der Werra. a Herrn Bergrat von nun ana hend, mic der den follten. D Schrift war nu Freunde der Ne gꝛorastunſt und: Erfter und zwey 1784.8;, Mid Bände davan· ei

Ebemiſt Al, UN Riobeng, Werfuch ein Scharfe Tinktur d

große Hellkrafte. tallen und Sala

md-fie mit Erhaltung rer äußern Geftalt in in —— iſt ſeuden betannt geworden I); i Ungenannten beſchriebene Berel⸗ Brechweinſteins durch bloße Reibung

lallen mit Spiefiglas (mann auch dies

ae em ee Wege; uchte er deſſen Verhalten auf dem naflen

a Säuren, und-brfimmte'die

D-n Danı Des 1784 B. u ©. 491508, ? L®. 192 5 & 2514 3. Im D.IL CHTES

Im Jahr 1784. 343

age bewies durch Verſuche, daß in folchen Faͤl⸗

urch die Schmeljung Silber aus Erden ges

zden follte, wenigſtens drey Theile Bley⸗

einen Theil denfilberpaltigen Erde genom⸗ müßten 9).

ſtellte Berſuche mit Verbrennung des

/Baumdls und Wachſes an, und erfile

en mehr Waller, als die verbrannten Körper

1 hatt, Dies erklärte er nach feiner eignen

h die Verbindung des jäureerjeugenden

‚mit den verbrannten Körpern. Aus x

gen 213 Gran Weingeift, 19,25 Gran Baum⸗

1 „9° Gran Wachs, die eigentlich zum Vers

anne morden waren, fcheint aber, der weite

jauen Berechnung ohngeachtet, das gezo⸗

tat zu gewagt zu ſeyn, indem hierben nichts

X b Bene, ben fein Uni: Diengen mög«

Kriftallifarion des Vitrioldis (ob efliliet, oder aus Schwefel ‚gejogen billig mie angemerkt werden fellen)

undın aus plategebrlichten fechsfeitigen

em mit einer fechsfeitigen Phramide. Sie gas ber fuft weder Rauch noch Geruch von ſich. V4 Die

olll ommnere und beſſere Schrift vorhanden, @.a. Succows Anfangsgrlinde der dkonom iſchen Cpemie. Leipiig 1784 &. Pr

1785 |

ech, die feit 1783 oft wiederholten Vers Menſchen mie dem $uffballon fo hoch in die gen, daß fic das ganze Luftfuprrerf faft den ' ber Aufchauer entzogen hat, flieg endlich die sit fo had), daß ſich einige Suftfahrer verbind⸗ 1, eine Reife mit dem Ballon Über das hen, Dies verrichteten auch wirklich am 7. Januar en inbenm gefülen Ballon von Dover nad) Calais ‚nden überführen. Dies waren alfo die ſichen, die in ber buft über bas Meer ges und die Fabel des Dädalus an ſich zu einer Heſchichte gemacht Haben t).

V5 In

sfälg im Dorar ein Salt fen, das- Pfofoforfäure tunde habe, verleitet worden zu fenn,ndiefem benzupflichten und ſuchten ſolches durch

mehr: zu beftärfen. Allein, aus ben befchries einungen ihrer angeftellten Werfuche, wo⸗

ebung des Borazes zur Abſicht Hatten, offenbar, daß fie mehr daraus gefolgere als nach richtigen Grundfäßen geſchehen Wenn gleich die Murhmaßung der zum

tet werde, als daß bem Perlſalze ein geringer

Mineralalkali entzogen worden, mwors

in dem nachherigen unvollkommenen Saͤt

n uf ande nur in Geftalt einer 'yähen Maſſe ers

nen könne: Geßt man biefer eine neue Portion

nerafalfali zu, fo ftellt ſich das ganze Friftallifirbare

Afalz wieder Her; und fegt man diefem alsdann

eine

15) Söpfners Mag. f. d. Natur, Helvellens. D. I. S. yas 116,

nur in Kalchg Quedfiber;

ben Phoſphor ein Del veraͤn

Ebender lung des Waſ durch ein irde pologiſtiſtetr durch Wereini dert werde, ur rinn fie bearbei tur der Gefäße er nice, daß b fanbtpeife des ' der Entzündung eififche euer d

* den Dunſt vom Weingeiſt durı KRoͤhren leitete 1).

Unter gleicher Anftalt erhielt fols entzundbare Luft, als er flün eine gluende Röhre gehen ließ. D flüchtigen Geruch vom Alkali nicht u wie Lampenruß m). Er glaubte rung zur Erklärung der erftaunlid Knallgoldes und anderer ähnlichen | flüchtiges Alkali mitwirfe, dienen |

Dr. Fordyce machte verſchi Ver ſuche bekannt, wobey er beobat man Waſſer in gehoͤrig verſchloſſene ließe, ſolches alsdann auf einer cm einen Zuwachs an Schwere zeige,

verliere fich aber, wenn man das U Außanho miaher anbehauam Inte 1

; ges 1, ie gute Pelitur en, fid) zu Drath ſchicen, guten Stahl geben, An und andern eiſernen Geraͤthe für die

Euer, bis er endlich daraus ondere Säure zum Vorſchein brachte, bie

M ale Arten unterfchieben, Ben d ben dies hatte auch, Wenzel von ihrer, Bar ee ‚Jahren (1773) be⸗

Dr 7,

| * en leſen muß, Er äußerte auch dabey . feine

&a Acad, Eleötoral. Mogunt Scient. til, ad Ann, 1784:

"hat alle Eigenfchaften jetmos firer vermiſcht (Werf: 18:)...b). Er —J— ——

ic Hit A nd —— wahre Luft ——

jene 86 5 ng von bren

J Sea

af heinlichen Knpotbefe, n du

benden Suftarten 3 Ta ae, au nepiuen. Wichmehe müffe man aus Erfheinungen fließen, dag das Iör oa eine sufammengefehie BER a erden koͤnne u).. xBeſtlmmung ſeiner vorherigen Bes en ——— edergebtocht werde, woenn verſchiedne Dämpfe verwandelte Slüffigfeiten durch ; Roͤhren geleitet würden x) Aa 2 Er

1 ©. 304,24 1.387592. sasrh.

wie fie aus den Aepfeln Hal ber vegetabiliſchen S jenen Grades ber Ein

Mn 5) batten on Die Meinfleinfäure Dur Aufap von Mein Efligfäure verändert; endlich aber beobachtete ermbftädt, daß die Weinſteinſure in Waffer ft, ohne fonftigen Sufag, nachdem das .

Öret worden üft, ‚fand er in 20 Kannen 9 jfaures Bitterſalz, 116 Grane vitrioliſch 4, 62, Crane Selenit, 9 Grane Iuftfaure Bbe, 15 Grane Eifen, und 45,568. Rh. Der.

Morveau zeigte jego an, daß zu Dijon die agenftein befchriebnen Verſuche bes Herrn 1783) wieberholtworden wären... Es wäre ber nach jener. Angabe-mit Arſenil bearbeis alle Erwartung und zum. Erftaunen ‚Silber wirflih 5, Grane Gold, erals das alle Proben. ansgeflanden hättei), ch nun endlich ‚einmal ein, Beweis: von ‚der Metallverwandlung Tem? Nur (me Geduld. auf die Antwort, bis ins ine Erfindung immer ber andern die Hand fit man Gelegenheic an ber Flußſpatſäure zu Bb4 ſehen. 6. nit. 1. d. heim. Ann, D. 1. ©. 429. 5 N —3 I. ©. IE &, 63477. Mm. Annalen 1736. D, IL ©, 437.

n N damals noch derſelbe die verſchiedne Menge des Grundſtoffs in den Mierallen, nad)

je darauf wer

uch, nach welchem auch die Berbindung abers "und ftellte einige neuere Prüfungenan. m diefen ergab ih, daß geſchmolzener Zink hwefel, wenn bende untereinander gerüptt hnell verfaldhe wird, und daß der verkalchte lich noch eine Portion Schwefel mit ſich vers erhalte x). Diefe Verbindung wird alſo künfs Bahrpeit anerfanne werben müffen.

) gemacht Haben, da ge Side, Haare, hi Daum:

‚Alla Acad, Eleftoral, Mog, fc, util, ad Ann, 1786 und

ic. php e chem. Vol. III. p 132.56. hi der heneften dem. Entd. ind. Chemie. Bi IV. e sin. Chem. ‚Annalı 1787. DL ©. rn . Er

bie Seimmierifee Bepauptung Sis pam fen 17894

a "Scheele fire nod) Kurz vor feinem Tode

5 wurde auch durch abgezogne : in Zuckerſaute verändert, S— Ir

13 lapproib das. blaͤttrige ſlaserzt von Brosvoigteberg auf dem naſſen nie moͤglichſter Genauigkeit, und fand, daß Theile dieſes Silbererzes enthlelten 66% Theile Thbeile Spießglasmetall, 5. Theile Eiſen, le Schwefel, Kupfer und Arfenik zuſammen 1; Bergart a Theil. Kupfer und Arſe er blos für zufällige Theile an on » enberfelbe nahm auch In Diefem Jahre ben fchles opras zur Unterfuchung vor, Er fand Kupfer noch —— ſondern Nickel

ie ©. sro

In Jahr 1787- 495 Er ünterfuchte auch den weißblau fpielenden Opal, und ſchled aus 4 Deachmen 237 felerde, 3 Gran Alaunerde und y Gran Auch lieferte er nach eine Zeraliederung nach welcher er in 100 Teilen 43$ 30% Alaunerde, 18 5 luftleere Kalcherde, mebft 1 £ Luft und Waſſertheile berechnet ihn Bie meiſte Berwandſchaft init den en Seofitharten zu baben, und am beiten fg und Scholl geordnet werden K).

2 f Grane Alaunerde 405 Grane, Kalcherde ane, und Eiſenerde mit Inbegriff etwas halts 155 Sraneg).

Lichtenſtein beſchrieb das Verhalten Salpeterfäure gegen den Braunftein.

veintich verſuchen, ob die Salpeterſaͤure { burch den Braunftein verändert und bes jet werben koͤnne. Er ſetzte zuerſt gleich bey 1 der rauchenden Salpeterfäure Braunftein ‚erhielt dennoch eine ſtark dampfende und ges Als er dieſe zu zweyenmalen fiber eine Braunſtein abgezogen hatte, war doch

Im Jahr 1787. 407

hie 1 Teile Altali kalzinirt, eine phiogiſtiſche yalten werde, die nach) vorgegangener Sättis

Vitriolſaͤure ſalzſaure Eiferauflöfung blau age ).

ſtellte auch eine chemiſche Unterfuchung

en Klees an, welche als ein Muſter einer

Analyſe der Gewaͤchſe angeſehen werden

nderſelbe unterſuchte in dieſem Jahre das Mineralwaſſer, und bewies durch die Beſtandtheile, daß diefer Brunnen unter und reihhaltigften martlalifchen Minerals chnet werden koͤnne *),

aufgeflärte Kritit von ebendemfelben Uber

j ber brennbaren &uft, in Ruͤckſicht auf Sen Schrift über,eben biefen Begenftand, verdiene ung angemerkt zu werden 7).

unterfuchte derſelbe auch ein Mineral, melr ke für Kobold gehalten parte. Er fand aber heilen 50 Theile Braunſteinkalch, ao Theile 8,0134 Theile Eiſenkalch, 1 Tell Kupfer 5 Theile Alaunerde und 18 Theile Waſſer \Kubitgoll $ufefäure, Es war yon Mengerss | Cc4 dorf

8.55.

S ai⸗40. 219105

rra. B.L ©, 1261 32.

ir. 4.d, Aemme Annalen DIL S. gurtıa. 165488,

Im Yahı 1987. 409 Es kann daher auch aller⸗

E ve martialiſcher Salmiak, nach deſ⸗ By Hein Desitungsortiane Imassbıne

malie en a ae Onzan i

ef anf Ben nf Wege ir" eb untefuchte Dejemige Stein, welche

J

Draqhmen Kiefelerde, 1 ı Alaunerde und 17 Örane Eifen erhalten Es ——

B L S.⸗ U. S. MR aan. 1788. DIL

Im Jahr 1787. ah,

eſene Körper mehrmals auch noch von andern geprüft erden, fo war es nicht Aberflüffig, die Herten Ilſemann m) und Heyer ©) ſuche mit dem Waſſerbley angefteller har am hat man die befte Gelegenheit, die dreh⸗ arbeitung dieſes Minerals mit einander ju m

xIlſemann machte noch eine Verbefferung improben bekannt, welche in Vergleichung por angegebner Methode (1782) darinn bes ah er jege weniger Kohlſtaub zufeßte, in die tem Heerd machte, und mehrern Fluß ans Par,

# jüngere Tromsdorf unternahm jet bie Unterſuchung des fauern Salzes aus den heeren des Berberbaums, deffen nähere Der 19 fein-verfiorbener Water (1778) verfpros te. Aus diefen Werfuchen ergab ſich, daß es Weinftein;, oder ein mit NBeinfteinfäure übers \gemeines Altali fen P).

och eine Univerſalarzney, welche ſchon lange im Namen Hermanniſches Wunderſalz bes eioefen iſt, wurde durch. Herrn a

rg

Yf. ©, 4074 14

DT S. au44 1244 39% hf ©, 505 7 RD

P ei

Im Jahr 1787- a5 haffenfran verſuchte die Auflöfung des Schwer ſchiednen tuftarten, welche durch geſchmol

Behrvefel getrieben wurden. Dabep'man bie 3 Durch brennbare Rufe der Rinfenben

1 die für jede, ber. mit ber i Sage

Morveau Abhandlung ee um often Beftandtheilen des Stahls enthält zwar tel Neues, doc) finder fich darinn faft alles zus efommlet und gut: ausgeführer, was barlıs hiednen Sprachen herausgekommen iſt e)

durch Vermiſchung verfchiedner Koͤrper ſtaͤrkte Rälte verurſacht werden kann, iſt ber

3 aber einen ſolchen erſtaunenden Grab nfllichen Kältezu bewirken, daß —— d Aprils in England zum Frieren 13 2 verdient gewiß eine "zu werden. - Herr Walter, Apotheker in Op machte dies duch verſchledne Mifhungen möge 1e das geringfte Tpeilgen von Eis oder vn

Im Jahr 1787. 47 kipiı verbiinneny das ſchworze Pulver durch Fils abzuicheiden, und dann die Flüſſigkelt in einer

te durch Abziepung der Waͤßrigkeit wieder * ie u. Pipe

parte blos vermutet (1773), daß das

li Bittererde zur Grundlage befige, und

‚dies durch einige Verſuche (1785)

dh; der Ritter Lorgna wollte aber jege

jur. ‚gefärtiger, und daraus mie flüchtigen Drachma und funfjehen Crane Bittererde

tte, trocknete er die fauge cin, öfle das Salz auf, und trocknete es wieder ein; und dies

er fehsmal, Dann wurde das Salz mit

jutre geiärtiget, mit fllichtigem Alkali nieders m und davon 3 Drachmen wahre Bittererde I Den einer Wiederholung des zweyten 65 mill er fogar 2 Drachmen ı Sfrupel Bits

alten haben!!! k)- Im * m B.L ©, 8143. ei vor.

Im Jahr 1787: 423

fen ſeyn, wenn jede Sorte im Tiegel ausgebrannt, tachin Fleinen Portionen fo viel Salpeter nach⸗ worden wäre, bis von ber Maſſe alle Farbe jegangen fey: Darm würde ans der Menge kommen ausyefüßten weißen Spießglaskalche Muchte Verhaͤſtniß richtiger gefunden worden

&s hätten auch die Aufldfungen durch ein mit ber Schwefelluft ‚gefärtigtes Waſſer niederger

werben können,

2 berfelbe auch über den toffigten Müchs som ber Bereitung des Vitriolaͤthers eine Untere an, muben er befonders darauf Ruͤckſicht ger n hat, was Weſtrumb bey ber früßgeitigerm ichung übergangen hatte =), ere Chabanon bereisere Befäe aus Platina

meiner Schönpeit, hiele aber feine Methode

Zeit fehe geheim y). Ein mehreres davon

‚De Morveau furz hernach =). Dundonald in England unterhält ein Seſchaͤfte in der Deftillation der Steinkoh eh bie Kohlen entſchwefelt und. in Ihrer uͤbri⸗ cautzung verbeſſert werden. Zugleich wird

* Steinkoblenfieniß ober ein branbiges Oel Mn, welches für die Unterhaltung ber Schiffe. von

Wichtigkeit iſt. Der eigentliche Erfinder bies

>44 fs

Im Jahr 1787. 4a ach Abfonderung des Allali Palzinitt, bis es ige Farbe erhält, Dem Biepweiß muß 'es Saugen und Bleichen bie erforderliche jeben merden e). Alſo muß Scheelens 9, aller Widerſpruͤche von Böttling, ler und Remmier. ohngeachtet, den;

j ar und vortheilhaft fenn. ft: von Horn erfand um diefe Zeit eine neue Zink und Kupfer durch Amalgamation zu

Pr. Bmelin eine. Betrachtung, fiber: en anftellte, fo getieth er-auf die Ver⸗

Er ſiellte in dieſer Abſicht Verfuhe arlachfärbe bloßes Scheidewaſſer von deren Erfolg er zwar ſelbſt eingen

f er feinen Zweck noch, nicht volllommen er⸗ daß fich aber dennoch aus. einigen von felr

benen Verſuchen vieles hoffen lafle ©). © Here

*

——— ee galt Iberhals Erze. Berlin u7g2, 8. ©. ®

Im Jahr 1787: 423

mfegn, wenn jebe Sorteim Ziegel ausgebrannt, chin Fleinen Portionen fo viel Salpetir nach⸗

worden wäre, ‚bis vom der Maſſe alle Farbe

egangen fen: Dann wirbeiie bir Menge

Si a fine Meigode Zeit ſehr geheim y), unehretes davon De Morveau kurz hernach 2). 1%: Dundonald in. England unterhält ein Gefhäfte in der Deftillation der Steinkops bie Kohlen entſchwefelt und. in ihrer hbri«

1, welches für die Unterhaltung ber Schiffe.don Bichtigkeit if. "Der eigentliche Erfinder dies Dd 4 ſes Dal, BI. 6,1 an i x SEE def. IL. © 34

Im Jahr 1787. 423 Beh für Stheietünfer und Aparhefer 1786. ©;

) Steden, 8 Triangeln und 6 Quadraten bes Sie finden ſich in einem mürben und lodern

in). Mach diefer dußern Beſchaffenheit fe on merkiirdig genug; fie wurden es

" mehr, als ihre wahre Natur durch chemiſche

jeben; daß aber auf ſolche Art adel ins Große nicht gemacht werben Ein nieht für einen ſeht niedrigen Preis, dar

Im Jahr 1737. 47

Afolm ein Preif: ausgefefgt worden x), "fo kichte =: D. WiSe der Afademie die Bofchreis

‚Herren Trooſtweyt und Deimann gaben ſchiebenen Suftarten eine meitläufrige Ab⸗ beraus, morinn ‚fie folgende Fragen erdrs 211) Ob alle ſogenannte duftarten ähnliche Flůſ⸗ ‚wie, gemeine, Suft find? 2) Ob die Luftar⸗ 1, ehe fie aus dem Körpern. erhalten werben, vorhanden, oder erft gebildet werden? Sind a alsfuft Mi den Körperngemefen, aberhaben fie ihren Zuftand der, inden Körpern vorpandenen, en Suftzu verdanken? 3) Kommt die Mife

füch wurden von Herr Dr, Richter in Halle den zufammenziehenden Brundftoff der Gall. Berfücht angeftellet , die aber ihrer, Unvollkom⸗

wegen wenig belehren fönnen m). s A. Sabkoni befchrieh die Rufe Wein wi gt ok ga re

ESbem. Unmalın 1786. ®.L ©. 94

Wiſt m 7 te. 3 d. dem. Annalen BU S. sr un Chem, Annal. 1787- BD. ©1394 434° 2

Im Jaht 1787. Pr

ch leidende Trägpeitsfraft. Stoßen b Sub⸗ f einander, fo werde die Wirfung |

andere aufgehoben, fie kamen dadurch zur

, nd dann entjtimben hieraus Kdtper, had) vors

genen verſchiedenen WVerhältniffen, von ganz

edener Art. Wenn aber jene Weſen dergeſtalt

Hamfeit fimen, daß fie baben zu Feiner Ruhe

n, und in fteter Bewegung blieben, fo ents

e: Das Univerfum habe von jeer'aus einem

nmeer don Elementarfeuerfubflangen, mit einem henmeer von Elementarphlogiftonfubflangen, im mentariſchen Zuſammenhange verbunden, bes

nn, in welchem Zuftande immer eine dieſer Sub

licher Wirfamkeit begriffene Elememarfeuer⸗ iz in jenes Aromenmeer hineingeſchickt, fo fen

dh in einer gewiſſen Tiefe diefes Atomenmeeres ederſchlag entitanden, ben man als eine Kriftals betrachten müffe, die von dem Strap der

te ihre vertifale Bewegung von der Sonne hins don den nachfolgenden Stößen aber der von eite herzuftrömenden niederſchlagende Bewegung Kre, und durch diefe zufammengefehte Riche (die Bewegung um die Sonne erhalten habe, urch fey nun unfer Erdball entftanden und der ſtrahl zum Körper gemacht worden, Mach diefer

Im Jahr 1788: 431

hrigter Prüfung, 65 Grane trockne Bo⸗ „20% Örane luftleere Bittererde, 7 Grane re erde, 14 Gran Eifenerde, 24 Gran erde, : Gran Kiefelerde, 2 Grane Waſſer. us erfennet man bie Unrichtigkeit ber erſtern Bes ing. Weſtrumb nennt dies Mineral Tincal tico-calcareus, oder Sedstivfpat q).

ä beobanhtete ferner, was bisher nicht bekannt

deſtillirter Eſſig, mit Salpeterſaͤure bes

ckerſaͤure liefern konne; er ſchraͤnkte aber

rſpruch ſetzt auf bie reinſte, nad) Weflens

pode bereitete, Effigfäure ein, woraus feine

zu erhalten ſey Er folgerte aus dieſen

‚kungen, daß ber gemeine deflillirre Eſſig ims

verſchiedene fremdartige engegläle Theile führe *).

atten ber Ritter Landrieni und Dr. Bir.

£ behauptet, daß Eiſen in bloßem Waſſer

alle Säure aufgelöfer werden könne. Diefe

£ Des

effem Beine phyſ. chem. Abhandl. B. IHN. 1... Heft. &,

7,97. inal. dem. Annal. 1788. B. I. S. 483- Annalen 1788. ©. U. ©. 11 » ar. sure rg,

wa. O. S. 526. D. I. Si irgansıcı ingl, Kl,

Gem. Abb. a. a. O. ©. aoı 5 46.

indriani differtazione chimica full" azurro di

are ick. eo nfanme

Im Jahr 1788. 435

her ſchlagen, ſo glaubte Hert Tlfemann ker die kieſelartigen Steine: gehörten, wies te Aufldsbarkeie in den Säuren wieder nicht teimen fonnte, Er urtheilte am Ende,

aus Kalch⸗ Bitter s und Kiefelerde gemiſch⸗ k). Aufldas wahre Eigenehümliche war er fommen. Die von ihm borgefchlagne Art, Baugenfals aus zioen Theilen Glaubers

mit Grunde unter die wohfellen und vor⸗ Merpoden gerechnet werben. Es ſcheint te Sp ne

8 ſchlug zur Benugung dus, is von dem Hoffmanniſchen Geiſte vor,

m Glaskolben bis zum Grade des fir -

zu erhißen, und fo. lange Salpeter⸗

Hfeßen, ‚bis fein: Aufbraufen mehr erfolge,

Hitze noch fo lange unterhalten werden

5 tothen Dämpfe mehr bemerket wůr⸗ t wird es abgeklaͤret m).

4 eigentlichen Befandrfeilen der Preuf- inte, urtheilte —2 daß dieſes Weſen aus

IS aogııı.

—9* lanelen DB. IT. ©. 459 —— 768 ©. ©, 29. n

Im Jahr 1788: 437

es, die, Hand an dies ſchreckliche Präparat, 8 hat mich felbft, da ich doch ſchon feine, ‚dennoch betrogen, Dr: Doltfußsefcrieh einige neue Mittele deppfogiflificten Salyfäure, und die ber: fchaften derfelben. Er beftärigte das ige, At Bertholet ſchon davon ange

r erfand, um diefe Zeit ebenfalls, durch, &uft das Bley in dem damit verfälfchten, entbeden. Cr glaubte, daß bies Mite, sicher Dazu angewandten Schwefelleber vorzus » , weil letztere in allen Weinen Nies

Dagegen habe die ftinfende Schwefelluft gar Füng auf reinen Wein g) Allein, diefe Amefellufe iſt demoßngeachtet immer noch ), weil fie auch andere Metalle, die ganz zus

Beine gegenwärtig fenn Fönnen, gefaͤrbt nie⸗ & hatte aber ſchon vorher, che diefe Ans

chland bekannt wurde (1787), Herr Dr.

die vorzügliche Anwendbarkeit der ſtin⸗ Schwefeluft zur Entdeckung der mit Bley ten Weine, ohne von Fourcroy Angabe wiſſen, oͤffentlich befanne gemacht. Er hatte - bio vomisl · Wecienl, op en die» a Te

gel gefärbten: Quanjie). ku gnatelli vermehrte‘ ber *

—* Tran e betannt, Die Ha en Dur der Safpeter, welcher in

{ Das. befchmers ten werbe Dadurd) erfpart, und n En acht et ſelbſt aus

Gätkupfer, undm ng ee bletarien x). E⸗

id. dem, A. DHL, Sar. fr Annalen 1788. 1 ©. gs

ee Hm. Aa 1788, Seit. ganige nn u.

In; als pellfarbigte ©). Weberdies bewies er Durch jele, wie ſtark das Klima, die Kultur des fans

Im Jahr 1788.

dem tothen Weinſteln faſt gleich) An ‚sehe t febmeckte, und eben deswe⸗

uſar Er veraͤnderte es Durch pe. efdure in Zuckerſaure, die vom Eifenvirriol fehmarz wurde, Ohne hinlaͤnglichen Grund

fi ex aber daraus, daß die fhrmarzfärbende Hall;

fäurg durch die Salpeterfäure nichts weiter als inbare Teile verloren habe, daß folglich auth Die jener ſchwatzen Batbe brennbare Theile mären m), Brennbarer Natur mag Immer miſchung feon, aber gewiß « enug iſt fie

m von einer eigentpämlichen Zufammenfeßung, me Concurrenz des genau damit verbundenen fauers Beftandtheils; eben fo, wie die farbigte Grund⸗ (hung eines jeden vegetabiliſchen Farbematerials einer beſondern pblosiſuſchen Zuſammenſetzung

ie *

en gemäß fegm folte, fand-aber dennoch bey fügı ung inbernifer die ihn von feinem Vor⸗

förine, befchtieb er foldhen in einem deutlichen worinn viel Schrreiches defindlich iR B)

6 lieferte berfelbe auch durch Befchreibung fir

Luftarten auf die Vegetation 4). Schluß, baf Erbe die Grundlage und nebft Waſſer der vorzüglichfte Beſtandthell aller Ges fey; daß alſo die Erdarten auf eine materielle fe das Wachsthum der Pflanzen bewirkten, und uftfäure dasjenige Huͤlfsmittel fen, durch wel⸗

U flipren gelinde ab, und d iſt nicht fo als das engliſche = a

‚die von ne belchriebne tungsart der Weinſteinſaͤute / dagegen n. verfdiebne Einwendungen öffentlich e tn, bewies jet Herr ech angeſtellte Verſuche, daß ae Fewsetnfeinfäute erpalten! werden

E richtig behauptete Herr Rarften, in feiner m über aan an, ai Da Eins

©. soten ©. 508. nn x | > 3.d. dem; Annalın D. 1m,

Befa,. d. Ebernie. IV. Th. Bj

I1ä1R

Im Jahr 1788, 451

allerhand ehedem ganz unbekannte Foſſilien worden. Unter dieſe gehoͤrt auch gewiß fol⸗ merkwuͤrdige Mineral, das in Spanien, in zend des Dorfes Sogrofen, in der Gerichtsbars s Zeupile in Eftremadura in ganzen Hügeln m wird. Haͤuſer und einfaffende Mauren find ‚aufgeführt. Here Prouft erhielt diefe ee von Heren Bueno, Aporhefer in Mabrir. die Unterfuchung derfelben fand er, baf fie oſphorſaurem Rald) beftund, und alfo dem’ nach mit der Grundmiſchung der Knochenerde komme b). Dies ift alfo ein neuer ſtarker Bes vaß die Phofpporfäure unter die Mineraffäuren' et werben müff:.

verr von Puymaurin deſtillirte Flußſpatſaͤure ‚er bleyernen Retorte, und verſuchte die Wir iefer reinen Säure auf Edelſteine und andere tige Materien. Er beſchrieb auch, wie er auf wendung diefer Säure zum radiren der Kupfers.

gefommen fen, und wie er dabey zu verfah⸗ ege ec).

Bon dem Braunfteinkönig führte Raſpe am, w reine König an der Luft niche zerfalle, Er schen 18 Monate lang freyer und feuchter Luft ſtellet, er märe aber weber zerfallen noch vers

Sf roſtet. Daf. ©. 462 + 6, ingl. dem. Annal. 1789. B. 1. ©. 17. Daf. ©, 467574

Im Jahrı788. 453

Beter Tas. Sjelm beſchtleb die Unterſu⸗ efondern Salzes, welches aus einem

d vergohrnen Kirſchenſaſt er⸗ dorbenmwar. Es beſtund aus laͤnglichten Biere Oral be Tafelſtelnen ähnlich, ſehr durch⸗

b von weißer Farbe, haltbar in der buft, und beifend feharf von Geſchmack. Er

Die Kalcherde und eine Säure, welche in ges ihren der Fettfäure gleiche, in andern

f der Ameifens und Mitcdhfäure ſich nähere, ch in einigen Umfiänden von allen unters rmuthen laſſe, daß fie eine eigene und

ve fen, AB die re halten zu

jdei GEngifabhi tube gar, daß bas die Spiegelfabrifanten von alten Spies

fingen nad) abgeſchiedenem Queckſilber anan« allarbeiter verfauften, immernoch einen Tpeil ber enchiele, fo ſuchte er ein bequemes Mittel sen, Diefen Hinterhalt zu vermeiden, und befien mene Abſcheidung zu bewerkſtelligen. Exfand n ‚Ende am zmedmäßigften, vor Abtreibung e eine Portion Kohlenſtaub dem metal⸗ Mengfel zuzuſetzen, um baburd das Zuſam⸗ nel > unter ber Operation, inglelchen das Vers des Zinns zw verhütem Auf folde Are Sf3 füns

R ER Shmn. Al 9. B.ju Stodholm Seht 1788. Fee Sm. Yan As; u ara. :

Im Jahr 88. 455

gu vertheidigen, und behauptete, daß 540 Theile B gettodnetes Berlinerblau nicht mehr als 163 Tpeile merallifches Eifen enthielten i). Den⸗

IR Bergmanns Verfehen gewiß genug.

= Daß die brennbare Luft unfähig fen, das thle⸗ :geben zu erhalten, war eine längft befannte 3 aber daß diefe Luft das Vermögen habe, die en Theile zu zerſtoͤren und aufsulöfen, das Herr Charles zuerſt; worauf auch Gage "Wirkung derfelben Luft auf organifche Körper p feine Verſuche beftärige fand x).

"Kerr Crawford Hatte feit der Erfcheinung feiner fe über die thieriſche Waͤrme und Entzuͤndung er Koͤrper (1779 u. 1785.) bie Haupts „worauf feine Lehrſaͤtze gegruͤndet waren, jalg wiederholet, und dabey verſchiedne vorge⸗ ene Fehler entdecket, Lie aber dennoch auf bie, ng jener Erfcheinungen feinen Bezug haben | Er lieferte deswegen die vorige Schrift jetzt —5* wuͤnſchte aber demohngeachtet, daß

Unterfuchungen dieſes feinen Gegenſtandes, bes und Feuers, zu noch mehrerer Gewißheit haͤt⸗ bracht werben Fönnen. Die Theorie beffelben, ben vielen Chemiſten großen Benfall gefunden fr verdiene hier kuͤrzlich mitangefüßret zu werden: 54 &

Daſ. ©. 323 1 51.

, Bibliotheca fifica d’Europa, T. Y. Pavine 3788. p. 45. ingt. Chem. Annalenı789. B. I ©. 3146.

Feuer dafür aus der Atmoſphäre. Ein

nicht zundbater Pyrephor, aus glei⸗

ten bereitet, zeigen in Anſehung des aus⸗

m Phlogiftoris feinen Unten 3 und den⸗ czuͤndet fich nut einer, und der andere nicht, ‚verdient noch die Beobachtung, erwogen zu daß der Pyrophor fich ftets am Boden, nie Spiße eines Häufgens, entzündet, wie es doch nm müßte, tern das aus ber Luft eins

wer die Entzlindung bewirken fellse. Dit heinungen Ubereinftimmender ſcheint noch Begriff zu fen, daß das, ben allen Wers

igen erfcheinende Feuer aus den verbrennlichen

Em felbft bervorbreche. Die von Heren Dellinel bekannt gemachte Borkeprungsart zur Deftillation des Aethers pehaftig neu, Denn den tollfüpnen Gedanken ihm noch fein Chemiſt gehabt, die Miſchung itriolifchen Aether in einer befehlagenen gläftrnen ke ins offene Feuer eines Reverberirofens zulegen,

} = lkalch; der ge ie dem Warmeſtoff, als ‚Gas *.

hen 5.F. ind gi en A

peipherfäure, mie Kalcherde, fllihtigem Als Dele und einigen Luftarten verbunden , gewe ·

Die Herren Lavoiſter und Bertholet erſtatte⸗

ber Chaptals Abhandlung über einige Eigenſchaf⸗

e Bephlogiftifirten Galfdure, an die Königl. d. Wiſſenſch. zu Paris ihren Bericht -ab. Lum ·

in grober und ſchlechter Leinwand, wie zum apier, wurden von dieſer Säure jo weiß, baß is fehr ſchoͤnes Papier gemacht werben konnte. der Verbeſſerung 5 pro Eent, F da

E) Annales T.IL, p. 219. fngl. dem. Annalın 1790: $.I. BB. 555 +8, . omment, ee ttingae 1789, ingl. Bas Sntostian.

Im Jahr 1788.

b d für Flußſpat anerkannt. Die Folge wird her lehten, wer von beyden Mecht hat. n

19.8 N: Auaaa Rad det vorjährigen Anzeige bereite Dr. die phoſphorſaure Soda mit der aus Knor ezogenen Phofphorfdure; und das war auch nach jegeln der dkonomiſchen Sparfamkeit, wahefcheins Nee 3 ln aIN Sale ach

x Am Helm D.1V. ©. A an We

in dem Sumpfeifen her, weil niche leicht ein S fümpfigtes Woſſer ohne aufgeldfte thieriſche fangeneheile zu finden fen: Diefem fügte er noch Bemerkung bey, daß ſich in allem Eifen, , m Ppofphorfäure entdecken laffe, beren pur von diefer Säure entpielten. Den > bavon fuchte er in den ran kun a Haljfoplen h). ere Dr. Dollfuß ftellte Ba Uiber_ das der Baumwolle in dephlögiftifitrer re (1738) an, wobey er diefe Säure bald kalt, bald in der Verbindung'mit Waſſer Die Wirkung fchien im erftern Zuſtande ger geweſen zu fern, als im letztern 8).

Jah man ſchon feit gwey Jahten in Freyberg mationsverfüche nach des Herrn von Borns de angeftellet, auch folhe ſchon ziemlich ing streibe, und vielleicht in der Folge diefe Ars moch mehr vergrößern merbe, beweiſet ein Brief m Seftetair Wiebernanns,h).

ne der einige

Im Jahr 1789. 467

5 Nur den gemeinen ‚braunen Zuckerſyrup e ih durch zwenmalige Kochung mit Kohlenftaub färben; ich zweifle aber. dennoch nicht daran, tde es zu gelegener, Zeit,wiederholen k); _

; machte aud) derſelbe die Beobachtung, daß riolfäure im Schwerfpate durch Gluͤhen mit ennbaren Körper von der Erde nicht getrens Es entftehe dadurch nur ein in Wärme aufldsliches Mittelſalz (ſchwefelſaures fa), aus beffengefärtigter Auflöfung im ie in einem Gefäße mit armofppäcifcher ietelt werde, reiner Schwerfpät geſchieden inbem dabey NEE UT raus anziehet 1). flach feinen neueften Verfuchen glaubte Berfetbe

Slauberfalz ſtark kalziniret hatte, Er vor ete , daß diefer Beftandepeil faurer Natur fen, f Mayr meitere BVerſuche zur Berichtigung ans

ben müßten m).

p. machte jegtüber bie Pbtogiftication

ung, mit welder aud) das Färben ber + Öya Säure

Im Jahr 1789. 467

NMur den gemeinen braunen Zuderfprup

te ich durch zwenmalige Kochung mic Koplenftaub

entfärben; ich zweifle aber. dennoch nicht daran, es zu gelegenen, Zeit wiederholen &),

| R S machte auch derſelde die Beobachtung, daß

jtriolfäure im Schwerſpate durch Gluͤhen mie 6 unbaten Körper von der Erde nicht getrens jerbe. Es entſtehe dadurch nur ein in Wärme leicht aufloͤsliches Mittelſalz (ſchwefelſaures ererdenfal;), aus deffengefästigter Aufldfung im bie in einem Gefäße mic atmoſphaͤriſcher chuttelt werde, reiner Schwerſpat geſchieden m dabey a anzlehet 1).

Bi feinen neueften Verſuchen Feißbley auch einen neuen merallifchen Bes eheil entdectet zu haben, als er foldjes mit jmey m Glauberfalz ſtark kalziniret hatte. Er vers e, da diefer Beſtandtheil faurer Natur ſeh, ch aber mehrere Verſuche zur Berichtigung ans ‚werden müßten m). y machte jet über die Phlogiftication cerfäure die Beobachtung befannt, daß ung, mit welcher auch das Färben ber 93 Säure

er —— boerhdieln er Salde / d Salpeterfäureiin Dämpfen, und alſo

falls für neuzuſammengeſetzt an p). er Dr. ‚Georgi flellte verfchiebene Verſuche das e von Faxe nachzuahmen; er‘ dafs ohngefaͤhr zur Hälfte aus eiſenſchüſſi⸗ lus, zum vierten Theil aus einem leichten zuns

misflich aus Diefen: Beftandrfeilen dem fchnoes im Verhalten in buft und Feuer Aa

tgebrahe Haben-4).

er "Soft. Vogler beſchtieb ein gets Ver⸗ , wi ee ie

ölfe eine fchöne, er = 3e Sarbe zu geben t)..

93 Die £ N. xxv.

eben Blefe —— * auch Hert SH Die Verfü —— et hatte, ereignete ſich folgender Zufall, Er

Belchreis des vorzuglichſten Werfahrens,) wodurch alles Gg 4 das⸗

Daß BD. l. ©. 294. Daſ. ©. 298.

chichte des Wolframis (1786), und nahm ſuche dieſem Mi einmal vor, ewiß zu werden, ‚ob ein eigenes Metallwe

Eifen 44. Or, Waller 14

h).. ‚Bon einer unterfuhten sorhen martias St inkohle enthielten 160 Grane 100

nerkung an, daß 20 Gtane Zinneber, in 30 > Kubitjoll depplogiftifiere Salyfdure gebracht,

el, Wismnuth und am fchönften der Gpiefglası a, man fonne am Ende bald alle Metalle , nn und ohne —— ke : 22.51

zu beftimmende des + daß deffen Slücheigfet einesmeges f fen, als man gewoͤhnlich geglaubt habe 9).

Ein ſtark Eriftallifietes Sals im irfehbenke ‚war ſchon feit Modeln mehrmals beobachtet aber zur Zeit war noch feine genaue Untere

ng beffelben bekannt. Jetzt e fellte aber

ev foldhe damit an, und entdeckte, daß die inders als ein mit $uftfäure vollfommen gefäts fchriges Alkali luftſauret Salmiaf fon.

Es ftellte derfelbe auch eine chemiſche Unter ung des Wermuths an. Ein gewiſſes Gewichte fnes Kraut wurde gänzlich) mit Waſſer ausgekocht, die faͤmmtliche Fluͤſſigkeit abgedunſtet. Dies ft wurde ferner mit Weingeiſt ausgezogen,

P) Der. ©. sa7- g) Daſ. BL S. 417 +20, x) —— BR

In Jahr ı7e0. ar

ch Kuftfouer Darin befnölich3 iR: frohe

—— ſalpe⸗ n raufloͤſung bereiten,, „fand aber monde Schwierigkeit, Endlich erreichte et r dennoch, als er reine Galpsterfäure mit

, mi 18: Schwefel bereiteten Bill Biey aufge lich fen y)-

Zur vortheilhaften Bereung mger unrm

demjenigen, weldje im Großen davon Ger hen wollten, erſt näher, geprüfet werben 0 me

I Dorf. BL. ©. 50729 y) Daf. B. U. ©. 115. 12) Duf. B.1. & so, 6 {

Im Jahr 1789: 479 ae bald Te

en Hi Bei osygene, werdet Bäute; der Reft fen im Zuftande eines or SP cl En per Pr, Arc rien wänt

er Binöbeim

p

eher. wis —.- -

ing des luftfanren Braunſteinniederſchlags in fäure Bitterfalz fiefere, und daß demnach der n Dittererde enthalte 5),

nifdhe Terminologie eingenommen mit N, H deren Anfänger durch beſondere auf un e ——— Her Santi, Pre

fe, , munmefe. Sarg entfage, fe

Fpätte, daß die Verbrennung ————

ade: Waferetzcugung: das. ganze Ehen; (6 Zerminotogie, ie gefügtfabe he

5 re Ilſemann unterfuchte ein Salz, das in den ruben Dorothea und tiefer Johannes auf dem DObens

Bf ©. 39 #44. 1909: ©. 4%

Im Jahr.1789:. 483

mit Beaunftein läßt feine Säure leichter fah⸗ als Kaltöi fürfic: zulegt tommen rothe Dämpfe. ;fele man, alsdann die Borlage mit einer leeren, ‚etwas zerfloſſenes Weinſteinſalz gegoffen wor⸗ fo erhaͤlt man den reinften Galperer“ n). es nur nicht etwa mit dephlogififirter Sale jefättigtes Alkali gemefen iftt h J

ne Bereitung des mit Borax verfertigten auf⸗

brauchen; die lehte Abrauchung aber bis zur.

e in einem glatten eifernen Keſſel zu verrichten o) · on Herrn Steuerelnnehmer Vogel in Brehna Herr Prof. Leonhardi in Macquers chem. gebuche der erſten Ausgabe Th: V. ©. 738 und f 134. die Befchreibung des Eifenamalgama | Seitdem hatte Herr Vogel ein befferes

ur reinen und innigften Anquickung des Eis) n Alaun gefunden. Ein Loth reine Eifenfeil tie zwey £oth Alaun einige Minuten lang in Mörfel zufanmengerleben, dann werden jmey feny loch Dureckjülber Hinzugefehlittet und mit dem in. fortgefahten. Darauf wird ein halb forh a Malle

ihn, und ließ. ihn aͤußerſt langſam extals Als aber die Oberflaͤche etwas erhärtet war, ‚er eine Heine Defnung hinein, und ließ ben

se innere Flache mit Meinen drepedligten Blätts befegt, welche die Haͤlfte eines Viereds ausmach · in deren Ar auch zuwellen m

* erhaltenem beſondern ———

Aichen Hochſalzarten anſtellen. Wie er das ahren fen, das machte er jeht dem

lten koͤnnen. Der erſte dabey begangene Feh⸗ eine der zu ſeyn, daß er zur Unterſuchung Grane nimen hat, da er zu feinem ſichern Entzwecke lies hrere Unzen ober noch beſſer „Pfunde pätte neh 1 4 daß

io Äure, und mit falpeterfaurer Silberaufloͤſung Salzfäure zu berechnen geſucht hat. Der ans

ehlet war der, daß er nur die einzelnen entfern 593 tern

Im Jahr 1789: 489

Die Eramfordiihe Theorie von der gebundenen me und den übrigen Davon abhangenden Erfolgen 3. 1781. 1785. und 1788) melde, bisher von eiften Phyſikern und Chemifern angenommen ‚war, bekam jetzt on Herrn Chevalier von ourt einen ‚eifrigen Gegner, Er erklärte aus Reihe angeftellter Gegenverſuche, daß ſene, wor« bie, Crawfordiſche Theorie gegruͤndet fen, Fehlers der vielmehr falſch wären b). Dieſer Wider⸗ der viel Mahrfcheinlichkeit auf feiner Seite

Die Ehemiſten hatten ſchon fängft ifre

bfäge auch auf den Aderbau anzumenden und das Wachsrpumder Gewaͤchſe durch oft E Unterhaltung dennoch zum veichlichern Erir.

Soycourt Abhandlung über die Verſuche, die zum "I Deweife des Dafeons einer gebundenen Wärme angefüßs set worden, A. "Tram do. Buben 1 1799, 8

Im Jahr 1789. 493

ber dabey, zur finnlichen Ueberzeugung der "feiner Behaupfung, etwas von feinem Hico, philofophico, aereo oder aurae, damit * deſſen Auflöfung ganz kurz erfahren daß bies anderes reineres Gold, als alles e fen; da dies noch nie im Feuer geſchmol⸗ übe es feine animam und fpiritum noch bey dieſem Briefe lag ein verfiegeltes Papier fen, worinn das erwehnte aurum philofo- el aereum in mehrern großen, zum Theil drey in und zwey Zoll breiten Blättern befindlich ſach deffen Exöfnung fand Herr Alapproth Hunen barinn, nichts anders, als gemeine Teralibläregen!! Damit aber-in der Folge ‚den bloßen Augenſchein verdächtig machen, 9 nahm berfelbe, in Gegenwart des Konigl. taatsminifters Heren von Zedlis, des Herrn, ſorialrath zöllners und des Königl. Biblio jern, Diefters, eine vollftändige chemiſche ‚ung diefer Blättgen vor, und bewies dadurch lich, daß ſie aus bloßen geſchlagenen Meſ⸗ Tombat beſtanden haben; und daß hoͤchſt inlich. ein. arger Schalt mit ber chemiſchen \ amd dem daher rüprenden alchemiſtiſchen hen diefes fonft rechiſchaffenen und in ber : gelehrren Mannes fein Saukkipiel getrie⸗ e; weil es ganz unmöglich iſt, daß ſich der⸗ MM, und-andere jugleich mit, vorfeglich betrü— em. Höch wahrſcheinlich alſo war Hat Dr,

Im Jahr 1789: 495

wauflbolich iſt, nach erfolgter Trennung aber, n und alkaliſchen Salzen ganz unaufibslich

g Unterfuhung des Saͤchſiſchen Hornerzes

ir in hundert Tpeilen Silber 67%, Eifenerde 6, trirte Saljfäure ar, onzentrirte Vitriolſaure 3,, 13, Kalcherde %. Bald darauf fand. ex, trlegung der Saͤchſiſchen Apatiten, daß fie aus Irbe mit Ppoiphorfäure verbunden, beftunden, ftätigte auch noch jetzt, daß die pbofphovefcis Erde aue Ungarn von ihm als wirklicher Fluß⸗ ‚Funden worden feg, welche im vorigen Jahre Haſſenftatz für phofphorfaure Kalcherde ers hatte). Im MWeißgültigerz vom Himmelss, bin Freyberg, fand er im Hundert 2053 Sils

48 ir Bley, 73 Spiesglaskönig, 24 Eifen, chweſel, 7 Alaunerde, $Kiefelerdee) Ben, nterfuchung des Uranits, oder der Pechblende hann Georgenftadt, glaubte er eine neue me⸗ be Subſtanz entdedet zu haben, bie durch phlo⸗ Kies Alkali rothbraun gefäller wird h).

Öbgleich bis auf den heutigen Tag alle vorge⸗ alchemiſtiſche Metallverwandlungs» Gefhichten, ing vorher erwehnte Semmierlſche nicht ausges hen, in fo ferne foldhe unterſucht werben konnen,

Ge Gaufeleg pinausgelaufen find, ſo

Annalen 1769. B. I. ©, 7,1%. af. D. U. ©. 3, 10. . Daf. ©, 537 » 009

Im Jahr 1789. 497

d muß fie, wie andre Künfte, auf feſten unwan.

m Naturgefeßen berufen. Diefe Gefege müß den Menfchen bekannt, von Menfihen bee

, und durch die Befolgung von Menfchen Imäßig ausgeführet werden können. Das heift, etallverwandlungskunſt muß, wie jede in der ae gegründete Kunft, praktiſch beniefen werden, I fie wahr fenn foll. Damit nun aber bey dem praftis Beweiſe fein Itrthum, Fein Betrug vorfallen koͤn ‚muß ſolche Vorſicht gebraucht werden, die alle lichkeit eines Berrugs ausſchließt. Der Beweis ‚fientlich vor einer ganzen Akademie der Kiffen

4, durch eine aus iprem Mittel erwaͤhlte Perfon, oh enfenn des Künftiers geführt, und fodann auch von weyten gelehrten Gefellichaft, unter gleichen Hungen, misderpolt und beſtaͤtiget werden. Fällt

a alles übereinftimmend aus, fo werde ich fein Bes agen, einen ſolchen hiftorifchen Bewels, auch

eigne Erfahrung, anzuerkennen. Solchen ftrens Beweis muß man von einer ſolchen vorgeblichen verlangen, die Durch ſo viele entdeckte Betruͤge⸗ prattiſch zu beweiſen geſucht worden iſt, und "öffentlich beſchriebne Anleitungen zur Praxis je falſch befunden worden find. Aus diefen runs fo können alle einzelne Privargefhichten, deren uchung nicht gefchehen konnte, keine Glaubwürs

it verlangen. Deswegen verlange ich auch vors ich die Behutfamfeit, daß derjenige, ber fih von vorgegeben Erfolge zu feiner Belehtung Übers eb Befc.d. Chemie. IV. Ji zeu⸗

Im dahr 1789. 1503 A. J. ©. Earl Batſch erſte Printer ſyſie⸗

3 u Chemie. Jena. 1789: 8. Er. Se. Gmelins Grundrig der fe. Göttingen 1789-8:

dh ee

f ar usdt ie an —* ——

De H * Kae re bat.

1790. . ig von ber.

Aund die fin mit —— sum Bleichen

Weſtrumb, dieſes ——

vielen vergeblichen Verſuchen ent wand und Baumwolle zwar nicht in wenigen Jia. Minus

Im Jahr 1799: 505

ſolches einige Stunden an einem Orte ge by hoffen Temperatur, zwiſchen 6o und. 70" ap un, ‚wird {m Augenblick des Oefnens nit einem © bis 40 Grane fein geriebner dinnobet hin, bietet, weben fich der Zinnober, fo wie,ecıden berüpre, enszlndet, und mit einem blaffen weiße

te verbrennet. Das Glas, das in dieſen

‚folgenden dallen offen bleiben muß, wird

d Glen. muß. Die te wife dr Dose ſo [6 heit, daß das Glas othali hend wird, und

* = Ian, Ofafe entfehe eine Ds

Aum Boden bes det res Queckſilber, en ne Sat

Im Jahr 1790. 509 Iindung aller angeführten Stoffe hren Orund

b ** jene Stoffe, nach Verhältniß des jären, entweder in Glühen oder Flamme feßt“).

jur Anwendung ber falsfauren Schwererde, irriolfäure zu entdecken, führte er zur Behut⸗ die gute Beobachtung an, daß auch eine trirte Galjfäure, ohne mit Vitriolfäure verun⸗ £ zu ſeyn, einen Niederſchlag verurfachen konne, x aus falyfaurer Schmererde ſelbſt beftche, ins

me Säure diefer Aufifung einen Theil des Auf⸗ v Eben dies erfolge aus gleis

gen, die mit feiner, Vitrioffdure berunreinige

1. Er führe auch noch einiges vom der Bermus an, daß vielleicht die Phofphorläure die Grunds aller Pflanzenfäuren ſeyn könne; worüber er doch it noch nicht entfcheiden wollte d),

Da man bisher überbie Beftandeheile der Ada- noch nicht zur Gewißheit gefominen war, foun- ji Herr Berg Commiſſ. Weſtrumb die Zerles gung I Dof. ©. 109 + 29. Dal. ©.

Im Jahr 1790. sn

iefglanzmetall beſſere Eigenfchaften erlangen , Aus dem Erfolg der Verfuche läßr ſich ur (7 daß um den Glanz des Bleyes zu erhöhen, 'ine Farbe heller zu machen, vom Gpiefglanzs benig zu hoffen fen... Aus allen aber ergab ſich, davon härter werde, und alje zu ſolchen Wan die eine größere Hätte des Bleyes erfordern, mi Hagel, Blenfugeln, angewendet werden koͤnne 8).

ser Kjelım beſchrieb feine Verſache bie er in dt, um das Waſſerbley in die meraltifhe air zu verſetzen, angeftellethat. Zuerſt führte «x iie das Waſſerbley von Schwefel und Di, ee gänzlich zu befreyen fen, weil Dies buch elens Methode weniger bewirket werde. Datz hite et die Reduktionsverſuche, die aber alle, y dem ſtaͤtkſten undianhaltendften Feuersgrade gen find. Er entdeckte zwar in ber dunkelgrim glafigten Maſſe durch Hülfe des Vergebhe laſes ganz kleine metalliſche Kügelgen, aber zuſammengelaufenes Korn. Billig kamen ihm dieje ſchwachen Anzeigen noch verdächtig vor, und en ihn auf andere Mittel zu finnen, dieſe hort⸗ ie Reduftion vollftändiger zu bewertſtelligen h),

Aus einer ſichern Duelle ersäfte Heer Prof. pproih, daß das geſchwefelte Zinn, welches Derg»

—— vedel in Frankfurth, daß er wahrſcheinlich eis en. Tpeil Tungfteinfänre enthielt p).

Dr: Hoͤpfner theilte von lfehhen ange u ſuchungen die Reſultate mir; daß nem eh Struve der kalchigte Tremolich von Gott Kieſeletde 55 15, Bittererde 13 33, Kalch⸗ 82, 85%, tuft 94, Waſſer und ft. der ftrahligee Talk vom Gotthard, Kalcherde 9, Alaunerde 8, Bitters ;o Ei, nur eine Spur und er 3; der £ vom Gotthard, Kiefelerde su $,. Aaunerde itererde 30%, Kaldherde,g, Elien 5, Verluſt aſſet 35; der Granatit von Alpe piora, ohn irolo, Kieſelerde 65, Kalcherde 175, Alauns 3, Eifen 82, Verluft 4% und Turimalin vom art, Kiefelerde 37%, Alaunerde 385, Kaldherbe len 9 und Verluft 5 im Hundert bemerken Nach voͤpſners eigner Unterſuchung ent per keiftallifisce Chlorit vom Gotthard 0 Butererde 39.47, Thonerde 6,13, Kaldıs e 1,5%, Eifen 10,15, Verluſt und Luft ı,25 9). ste aud) an, daß bie Eiſenſchmelzproben im atz Migs

peter, mie dep —5 iu a 4 ihete de Miorv he

; * gewoͤhniiche } Das a

Gere Hofrat Vogler hefärkh alenfand-De 9 ER A A en fir t Orur

5 x (ehereich 7— Er Ai \

*8 ie neueften ——— Dr. Prieftley, die er Entzündung der mit Lebensluft dermiſchten aren Luft angeſtellet hat, find für das antiphlo⸗ je Spftem nicht glnftig ausgefallen." Immer —— Er ne in den

AIm Jahr 1790. = ein alles Neue, und befonders Alles; was a Schein von chemiſcher Heterodorie oder Paros Fame ſich führe, bald genug zu pri SE gl "Regel, durch deren Befolgung. icon m hulfram ausgefeget worden ift, Die 3 Seegen mit fich führt, daß n mi gusgefegt wird, Lind deß nur as, bey \unverfälfche überhleibt. »efolzung, bat auch iegt Herz Frpleben IE T a Ichren von 7..€. Dell angera! ne Deftillation des Neikendls durch 9 uche aepchfetz, und aus dem Erfol⸗ ach durch eine noch fo behutſam ange! { gie aus den Nulten fein gutes

Eenterfthe lieferte auch —9* iq u den Zeugniſſen für und wider. bie ebenufchen äfte der Kohlen, durch welche fehr viele gefärbte

igfeiten, nad Lowig Angabe, entfärbet werden 1% Alle feine Verſuche ſchraͤnkten fich auf falgige

Im Jahr 1790. 53

tniſſe ſehr leicht, es mochte dieſer oder-jener fern Theil ausmachen; wenn aber die Menge

ourcroy befauptete bon der angeftellten Unters dis luftſauten Schwerfpats von Alſton daß er auch beym ſtaͤrkſten Porjellainfeuer ſſer noch Luftſaͤure liefere. Auf den ganzen jabe die Salpeters und Salzſaͤure gar nicht ges i vollfonmen

fe: Serrieben loſe auch kochendes Woſſe ur t 1 ch in

er Troſtwyk ftellte zu Harlem folgende Ver

Zerlegung des Waſſers in reine und brenn- feran. Er füllte eine enge gläferne Roͤhre mit je bie an einem Ende mit Einfügung eines aths zugeſchmolzen war, und brachte zu dem Ende einen zweyten Golddrath hinein, um das ferifche Funken durch das, Waſſer an dem ans

te elektriſche Funken hindutch. Go bald diefes ta ger

Im Jahr 1798 59

fingen einige Bemerkungen und Vermurhuns lannt. Meuer Aufſchlutßz iſt darinn nicht an⸗ Vermuthungen, die andere auch ſchon ge⸗

aber noch nicht beweifen koͤnnen, daß Phos⸗ die Grundlägeider Boraxſaͤure fen er). "M -

fere Prof. Weigel fuchte die Geſchichte des 18 und feiher Anwendung ins dicht zu fegen.

umpe blieſen, und dadurch ſeht feine Arbeiten . gen 5).

Es bisher ftreitig gemefen. ft der Hol⸗ h⸗ verſchiedne farbigte pie fafjige Igfetten zu entfdeben, mehr zu erörtern, Befchrieb Bergrath Bucholz dasjenige, was ihm felbft | ir pulver * ber bunklet, ‚als zubor.

e Ya N ren

4 d, chem. Aunal. ©. IV. ©. 166. ©. a62189. 3939 419.

\ ‚u

Erfies Regifter. Verzeichniß der Schriftfteller,

} 2

PR chem. 1654.

Phoſphor ans —X 1683.

B. Phoſohorus, 1674.

aurea. 1677. Lemes curiofus, i68 bufen, * die —E des Sublimats mit * nit, ı a Je Cours de Phyf. 1657. rd Chymia philofoph. 689. r. Vini fine acido, 1675. Veobacht. vom Leuten der Menſchen und Täler,

1669. Beobadıe. vom isländ. Kriſtall. 1670. vom Ultramarin, 1 tanſti. Weine, mit Waffer, 1689 Naturfünd. der Metalle, 1660, hſeideuter, chemiſcher, 1063. ſubterranea, ı erſtes Supplement, 1671. weytes Supplement, 1674- vom Gedasivfalze, 1675- inera arenaria, 1680. Spießglasbutter ohne Eustimat, 1683,

Gem. Ofen, doſ. %

von

pm. —— 1656,

‚D- Y Obfervations, 15T, 'Fbeatr. fympath. . 1660, | Or, chem. Medisinae praclantimpropugnan, 1666. ir, de Metallor ‚ransm. 1673. —— Noite de animal etc, 1666.

E. ech und Theer ans Steinen, 1696. „, Deftillatoria curiofa, 1674. h Schwefelregen und Lafıfalge, 1675- Ihr. d. Pyoiphorarten, 1677. i, Chemia exper. 1684.

F. tin univ.. 1654 de —— 1660 15 4 2 2 von gefärbten en Ä

Spießglusbufter * Saktimst, 1651, Scyeidewaffer, dal. hmweinftein aus Gpießglası Cat, daſ. *

Verzʒeichniß der Schriftfteller.

ras Beobacht. d. Pyrrophere 1681. Amolgamo, Ieuchtendes, 69a: heiphor, 1693. = ereit. d. Tuſche und des Carminc 1695. Grtennt. des Sulmepes, 695% Meinig. des Geldes undBtibere dur Seil, 1697, Verde fpmparher. Dinten, 1698. «| Meth. Eifen vor dem Rofte zu verwahren, 1699. Tethrfläßtges Metall, dmieldft, Amalgama des Spteßglastönige, ern Verſuche 1675. von der Umeijenfäurt, 1670.

IT Bermerhmgen über den Schwaben, En.

Lexicon chymic. 1652, au notitin regni miner.. 166.

Chymid experim, per

R..

m Apologia pro auri fohıt, ‚ine corröf, | Ba am. Denen. 1066. * alchern. SGeſchichte, 1695. te, Widerlesung der Acchemie/ 166 de Sale 1659. * Halurgia 1690, u: Nodiluca conftans, 1676, 16:6, Chymia phyfica, won Vergiaſ. der et, 1688. vom Eligier,der. Phofphorarihichte, 1674

Verzʒeichniß der Schriftftefler.

O. Imb, Unterf. d. Steger. Cifendlär, 16b7 . &ball Sol line veite. 16B4- Erfindung, 1674

vBe ſim Luft. Raume, 1675. lin, Yurrichiff enrworfen, 1670. rault, Beodadıtung des Fröftes, 1684

A Inventa chymica. 1602,

ien. us, Manudu&t ad Chem, 1690. ine, Widerlegung der —— 1567,

eye das een —— 16 m ılgama des ige, 1695, Zinmoberber a. d noſſen Wege, Eter. vom Goldmachen, Hs

Schwefel ———— dafı Konpentr, der Fit. Bund Groß, dal. i Crocus Martis aper 1698. wie Mofes das güldene Kalb verbrannt, daſ —— 2 J ve Alben, 1690

Zweytes Regiſter

ı der zwoten Hälfte des ı7ten Jahrhunderts borfommenden chemifchen Gegenftände, '

4.

nie del Cimento zu Florenz, 1651. der Wiſſenſchaften zu London, 1660. der Wiffenfchaften zu Paris geftifter, 2666. der Natur forſcher, 1664. der Biffenfhaften zu Berlin, 1700. le beurthellt, 1665. Vertheidigung, 1678. Warnung dafür, 1661. ſt, Helmonts und Paracelfus, 1673. fires, Erifalifiet, 1685. £ Gleichartigkeit, 1674 und 76. flüchtiges In erdigten Körpern, 1697. aus verfaulten Weinhefen, 1671. der Gewaͤchſe, 1672. 75. aus verfaulten Gewaͤchſen, 1674- nathrlihes, 1679. Verftährigum, 1672. yama, feuchtendes 1692. enfäuse, 1670. ** 3 Amulete,

über chemiſche Gegenſtaͤnde. D. Fa Wohlfahtt, 1656. ne durch Sonnenfener verflüchtigt, 160% Baenbann, 1692 u. 1700, ete. ‚(pinpathetiihe 1675. 1684 u. 98. RSelmonts, 1673,

E.

h ans Leimen, 1671.

antoſten zu verh. 1699.

zu verkupfeen, 1698.

unterſucht. 1686.

ner, kuͤnſtliche, 1697.

mente im Glaſe vorgeftellt, 1688. bier der Weiſen, 1690. tdandung aus Schwefel und Eifen, 1700. Mola buccinatoria alchem. 1679. ko tänflihes 1676. Kgfäure durch Eroft verftärkt, 1697. krakt, naͤhrendes 1657.

8.

wbe Blaue, der Kupferaufl, in Salmlatgeiſt Weränderungen; . 1675. u. 93. gruͤne, 166 1. Veränderungen unterſ. 1671 u. 84. Verſuche, 1664. er, kaltes 1677. mir Feuer zu loͤſchen, 1682. oOrwetk, phoſphoriſches, 1683. ſMgteiten, Verh. bey ſtarker Kälte, 1684. die gefarbt üben ben Helm gehen, daſ. *4 &.

Zweytes Regiſter ©.

Gabtung beſchtieben, 1663. Saͤhztuagskunſt/ 1697- Golmey ertannte (von Glauber für Binktminer, 1636 murde aud) von Homberg dafür erklärt, 1695 Geſchichte alhemiftiihe, 1660. Gelundbrunnen, linterf 1686. Gewaͤchſe, dem. unterf 16 gm 82. Glas in Kriſtal verw 467 4. Slaserz zu künftlihen Figu m zu Hide, 17700, Glas rubintorhes, 1680. Slasfarden, metallifhe 1677. Olastropfen, 1656 Stauberfalz, 1658. Auflöfungstraft gegen Metalle, 1700, Sold aus Sand und Steinen zu ziehen, 1657. in Weintrauden, 1671. zu machen. Unterrie 1684. Miederfchlagung durh Zinn, 1656 ohne Füucher zu vermehren, 165 3- Purpur, 1656. u. 80. ju reinigen mit Schwefel, 1656 u. 97. tadicale Zerlea. in f. Elagenze, 1690. Miederſchlas. dutch Vittiol 1700- Sagelduna durch Spiehslas, 1678. Tbeilbarteit. 1686, Tinfturen, 1700. weactabiliiees, 1670. Grandfte, drmiibe 1663. Grünfpan aus der Eafı, 1677-

% Hermes curlofas 16B2. Sporen, akemißiiie 1670 u 9-

über chemiſche Gegenſtaͤnde.

ſaules, leuchtende Eigenſch. 1667. 9, 1653. zu teduziren, 1700.

K.

gäldenes, wie «6 Moſes verbrannt habe, 1697. bi, Lebrbegriffe, 1667.

unterfucht, 1676. : 1695.

tünftfihe, 1665 u. 1700,

11, Lobrede, 1658. ine, falſche 1695. äuterfalze, 1666, Ipplad, 1681. tall island. Verdoppelung der Gegenſt. 1670.

2.

werium, chem, errichtet, 1683. jenfalze bringen die Bigur d. Kräucer nicht hetvet, 1661, m der Menfcen und Thiere, 1669 vor ypticus, 1678. Bus Or, 1673. ft, entwickelte, im luſil. Raume, 1675. fire beebachtet 1664 u. 68. ftfalj, 1675- Aıfiff, 1670. ſchweſel, 1675. ft, deren Wirkung auf Xuflif. 1675.

m.

Rojorandt, zu Salz frifallif, 1686. Rayıham untetſucht, 1665.

über chemiſche Gegenſtaͤnde.

her, Hombergiſcher, 1693. ſchmaraadfarbigtet, 1677-

Steſtſatz. 1663.

fein, 1685.

fie, chemiſche, 1666.

er, ſympathetiſches, 66T.

d mineralifher, 1656. 80. 4, 1700, phor, 1681.

©.

Hilber aus dem bleyernen Dintenfaß, 1682. aus Blurftein, 1682. aus Metallen, 1676 u. 88. 1700. Erhis. mit Bold. 1682, fies, 1673.

falyiniet, 1666. Prägipitat weifier, 1675 1700. @ublimat. 1666 u 1700. angegebne Verfaͤlſch. mir Arfenik, 166 11.96:

R.

ten, 1669. bogen » Schüflelgen, 1686, falz, englifches, 1700. nfarbe, 1699. ofluß, 1683 u. 1700.

©.

en, deren Gehalt zu finden, 1699. irundan. 1683. Polschreflum, 1663. fat Berpuffuns, 1671. er, firer 1654 fünftlider, 1694-

über chemiſche Gegenſtaͤnde.

lacbutter ohne Subllmat, 165 1 u. 82. toͤnig Amalgam. 1695 U. 1700: Bereltung, 1661 U. 1700, martiolifher geſticat. 1697. ſchweistreibendes, 1672. mastlaliihet, «1677. Verglafang durch d. Sonn, 1667; Zinnober, 1672.

C.

bp, neues, 1672.

neinöt mir Salpeterfäure entzündet, 1671. ttindl mie Vitrioföf entzündet, 1700. aus Steinen zu deftill. 1696. em, englifhe, 1700. mineral. verbefierte Der. daf.

altinftur, 1678. länge der Kärper; 1676. eiſt koagulirt, 1661. ir, 1669.

v.

tationen, metallifhe, 1692-

ıs aurea. 1677.

che, chemiſche, 1684-

olgeift, flüchtiger, 1697-

olöl ziehe Waffer an, 1684. Unterfhied vom Gelfte, 1677. ans Schwefel, 1697.

olfäure Negenerarfen, 10768.

age, befondere zur Deftillation der aether. Orle: 1700.

w.

Erſtes Regiſter.

eichniß der chemiſchen Scheiftfteler im acht⸗ zehnten Jahrhundert. u

te erfte Zahl zeigt den Band, die andere die Seite an.)

a.

. vom Gericht ber Metallkalche, IL, 939: rard, vom Flußſpat, II. 250. », von kuͤnſtlichen Edelfteinen, IL, 230. umterſucht, IE,

on. von Schmelzbarkeit der Platine mit Arfenik, IL. 930; Veränderung des Waflers in Luft, IT. 370. von Wirkung des Alfali auf Erden und Metagt. II 979. 97% > * som Lidaviſchen Geiſte, II 458. X Ab · Salmiakber⸗itung, II. 298. Bereit, d. Mittelſalze a. d. naſſen Wege, 1. 148, D : a. d, trodnen Wege. I. 159, feiſche Beutth. d. vitrlol. Beinfteins ind. Portafpe, L 103. wger, Verſuche mit Effig, IL 488. won der Zuderfäure, a. deft. &ffig, II. 414, ° 8, vom Mergel, IL. 97. Unterf. eines Gchwelelmaflere, II. 416. „som Diamant, IL, 104 114. 129. "som leihıfläfigen Metal, IL 174, Schmel verſuche U. 9. Werflächtigung der Diamante, II. 79 fi Fon, von der Ameifenfänse, II, 048.

zeichniß der chemiſchen Schriftfteller. 543

zon Gewaͤchſen zum Vtandwein, Nena , Berfertiger de6 großen ie 1 Dali

146. Verſach die Sonnenfrahten aufınfangen, IL, 77. u, von einem beſondern Satze aus der Pottaſche, U. a7 8. jarın, vom weilen Witrisl, 1.205. m Alaun, II. za, a7. a8 4 fotzfauren Quedfllber , 11, 96. » Rueligolde, ebendaf. » Dönmart, Sawrbrumm, 1 [LE » Opiesatad Weinfelv, daf. einfachen Eiden IL’1ap, - s Braunfteln, IL, 1464 ne e upfalifchen ‚ik.on, "> « Deennung der * IL sogen s Minralmäfre, ik 160. * Gemiicer Bermannkänft, ‚IL, u « weißer Magnefia, II. 160. ur » Ditoung der Kriflalle, Il. 1294.11, : Lufıfänre, 1,154 . wene⸗ IL.154- + Kupfernidel. U. 160. » Werdndecung Der Blanen Butt fiat, » Scworrerde, Ile 162. » Sucterfäute, I. 1814 * Dlafenfein, Al, vun „a Ührerwafier, II. 184, * ee —— My.

Tyzmalin, be aa,

» Zuutasinern, daſ. iefelerde, Al. aas . iamanıt, daf.

# Meiprung und, Alter Dee Shenie, Dal

zeichnißder chemſchen Schriſtſteler. 545 I, dom —— U. 534969,

Slenniin m; Rn Srechwelnſtein, IT, 422. e FORHapontifwurgel, IT. 44r. Barbe der Ätheriihen Oxle, daſ. Nüdft. d. Vitrielärhers, IT, vom Meerwaffer, II. 259. r vom gebrannten kr N. 2% weiße Magnefin, II. daf. won der firen Luft, U. 30. veoen der Wärme, Il; so. @alperernapfta, U, 97. Gefrierung des Waffete, II, 17. Zerleg. des Weinfteins durch Sale, U. 308. vom Kopal, IL 179. te, von thietiſchen Stoffe, IL. 313. ve, vom Nuhen der Chemie, I, m Efisfatmiat, I. 17: Be lementa Chemiae, I 198. vom Lig. terr, fol. Tart, I. 198. I vors Quedſildet, I. 200. 16, Erfinder des Poteellalus in Europa, J. 129, und Bently vom verfühten Aucdfüber, IE 241. von Dereit. des Phofphurs, Il. 430: Eard: d aoldg. Körner aus den Beintranben, L-416. mewe Berbefferung d. Amalgamation, Il. 354- vom Gelde aus Arfenik, IL. 406. neue Meih. Similot zu ber, Il. 421, ic, vom Gummi Re Lo vom Epfomfalje, 1. 137: A de weißen Magnefla, aus Safpereemutterl, I.

Bu des Oteinöls, I. 151. s eines Saljes aus Spanien, T. 175, Wufiöf. des Stahliſch en Problems, daf. Unrerf. eines natärlichen Ölauberfalges, I. 186. vom äßenden Sublkmare, L Mei Pe des Orignettefälgen, I

Geſch d.Ehemie.IVT}. y

chniß der chemiſchen Schriftfieller. 547

von kuͤnſl. Edelſteinen, U. 376. A von der Eigenſchaft der Holjkohle, IL. 539. Deſtillitkunſt, I a10. 246. neue Aufl IL, Met, Berſ. m. d. Diamant, II. 114, uinterſ. d. Weine, IE. 184 Unterf. einiger Mineralwoäffer, J. 134,

€.

Phofpher, IT.\90. vom natuͤtl. Dauerfalge, IT. aog: Gold aus Atſenit gemacht zu haben, KL

j des Arfenits mit Kupfer, IT. ue· vom Borag, II. 62; yon Diamant, IT, 178. { Reduttion des "Duechülbertalghes, iR

der Metalltkalche, U. 175. Ptrüuſung der Soda, 2 Be vom Vitrieläther, 1 von der gebt. Weinpitneene, ILrs; tani, ein verumglücter Goldmacher, L 1365 Gleichheit der Zinneberarten, I. 134. de Studii'chym, adplicatione, 11, 226. Beſcht. der fanren Seife, IT ser, eier, ren ey 1.200. ee J tandrheilen der Gewaͤchſe. —WV—— 9— er der mincralifchen Dele in Weingelft, u. sn Seſcht. einen bel W@alzes, da vom Spiesalasfalpırer, II. 38; von der Soda, Il. ar, Reiftalifarion des firen Alkali, an 4% , von entziindS. und firer Luft, II. aır Entd. . Waffers aus verbrannten Luftarten, I 295, Berlea, ——— Luſt, IE. 1375; non, Gefäße aus Platina, Il. 423, 1, von Anm. des Baſalts au Olag, II, 54,

seichniß dee chemiſchen Schriftiteller. 549

Begeichnungsart doppelter. Verwandſchaſten, II. 368: u rd ae ia br Eh Di All n 1 Depte, a, 6, dem. Ann Aires * v

vom Boroxweln A. 83. N Bari. der Eiafdure, Offerifon, Verſ. ir, Umalgamat. des 1. r —— von? Nickel, 11. 5. om. ber —*

b gen

Menge. der, Oele werfch:; ame u ze x ohne, Sublimat,

von der Galjnaptra, I. VBabind. des Rinke u. 249, —8 Wirt. verſch. Sauten auf Mattelſalzt Al, 426. . ven Depnizmen un Bam Labotont im © * 245 . *

Inficut. de Chyınie, U

ateft, Reinigung Bes N u. 197...

er Chymie raifonnee, I 15

Turanegorr;, dafı vom Padfong, in.

von Keduft. 26 Hernfilbers, IT, Da a Brake Aloı,.

vom rothen Alan, I.

* Handduch, IL .399. ; - inet, vom Sedativfalge, II. 347. nes Probierart dit Erie, IL 439.

—— von der Weinseretäne, u. am

aheits Beobacht. Fünftl- erhöhter Kälte, I. 197. vom Kaldfalge, 1. m \ Bärbung der er! sn 191, von Versolbung, L 236. f „pom Bier aut —J— . ⸗r⸗ "vom: Sreinpapier, IE 4344 1 won Werivondlung inineral. Körper, TE 347. 6, Bereit, eines anfigdl. Weinfteine, I. 197., m, vom Effigäther, II, 537 ir, von der Salpeternapfta, II,.97- von verfleindinden Waffen, I. 158. von Bereit. der Weinfieinkrikaflen, 1.176; et, von Werflücht. des Silbete, IL 338% vou weißer Magneſia, U. 359. na, Eudiemttet, II. 155. vem votuͤtl. Soaldetet, U. 355. von Zunahme den Schwete IL 358. ade dis Dirlinerbiaurs mie Kalchtwaſſer, AL.

vn "Filtern, Mmn dout ·

2 Betrüseregen der Alcheriften, I.--16%, vom Minttalwaſſer zu Paßy; I. 174% © vom Derlinerblay, E 173: 227, seldfarbiges Misall, 1176. Entzünd. ärper Deleık 179: 93

+ vom sorifym. äh 12, Bart verfähe en, I 189.0955

Ar He E (durch Rrißallf, anspufgeien, Zerkeaung der Brede hp

1 —— a, L. “tel, eränderumg des Kieſele, I. 236, vom Diamant, Ihrra,

vieg.. einiger ! Een U. 61,

ner, vom Verlinerblan und Phofphor. IT. 904, —— des Goldes durch Bireol, IE IL pr,

= berzeichniß der cheniiſthen @xhriftiller. gg

uam a J Ir.

Marlene, ; - PR Barsen des —— Rufe, u. vo. 17.

n Re I u. ang!

de acer h 134 * Kr 22 Draunfen, U: 2. * Poloaiſitetidn * Veetade IT. F Srundriß d Erperfmentaldemie, IT, —— 2

Berzeichniß der chenſchen Sthriftſteler. 57

A Bitriolätpers, IL 436, 0. vom Chinafalg, II. 353. Ei iz Kirfhfoft, untekf, dafs ie wo:

Derzorfänre unterf, bafı Depbiogigifteung d. Wirrfölfure, daſ. Weinfteinfäure Veränderung, IE 350fs von dephlogiſt. Luft, U. 380. Unterf. d. Arpfelfänre, U. 381, Salpeterf. U. 408. infäure, U. 487. Hant, vom elaſtiſchen Marge, HL 72;

Verhalten dee Beguin. von Spiraglactinttuten, li. 395. vom Wo ſſerbled, U. vom kubiſchen Quatze, I, 440. Unterſ. d, Kremttiſtalen, IL. 470, nardel, Silberamalgama, IT. 534, Unterf. d. Thanfaljes, daf.

se, Unterf. d. Mineralwäfer, 1, 131, vom natiel. Alkali, I. 145. Ada chemica, IL. 19. h

fo, Entzündung des Kupferfalpeters, IE, 133. Braunftein in Eifenergen, U. 213. Stein und Holzkehlen. IL. 259. Mafferbii ia, IR. 284. sır. Brannfteinfönia, IL 964. Salz aus Kiriefaft, U. 453« g, von d. Metaflverw. Kunſt, II. 26. vom geldfard. Spieoalaeſchwefel, U. 69, vom natürlichen Sedativſalze, I, 202,

1 17, M. 987. er

, won Bliter ſtein Unterf, d. Adularia, II, 449 . einiger Mineral. IL 315. anng technifche Ehpmie, IL. a5. gm. Mannfalturker, U. 50,

zeichniß derchemiſchen Scheiftſeler. sg

26 Luſtfahtt über das Meer, II. 545, 97 Sun ann, vom Vraunftein, IL a74. u =)

—— Chomdkeon, AI

Bleybaım, daf. ©

- Eifenproben, daſ. u gır,

Krug

glaͤm ·nde ſomp· Dinte, IL 30205 fünftl. Gpat, dafı von der Graumade, U. 4562" bleue fuemp. Dinte, daf. Zinnzaum, U. 987. a Prodirung der Rupferfchlefer, IL 3987 vom Wafjerblen, 1. gut, vom Fubilhen Quarz, I: 434.0 ı Unterf. eines Salgts, IL ası.n 3 a entzündb. „Luft aus Aether. IL B Enft aus Gewaͤchſen, IR: n,. Mectwaſſer trialbat zu machen, II. 105, pehagen, tünftl, Erzeug..d. Arfeniks, IL 264 ins vom elaftifcen Katze, U. 444. tkeri confpeätus) Chermine, l. 190% fü, neue Wahrheiten, IE. 26. som Waydindig,, II. 30, Policegames Nacpeichten, IL, 355 qhymiſche Schriften, IL. 59.

R n, vom Brounfteinmetäll, I. 104 1, Zucer aus Adern, II. 3.

Dier aus Tannenfproffen, Il, 4.

ben, von dephloaift. Salyfdure, U. 994, Einfiuß der Epemie in die Mineralogie, IT. 449,

4, Scheidung der Zucketſaute aus Weineffig, UI. 394.

, vom Meltenöl, IT, 372. - Reinigung der Weinfteinfäure, IL. 389,

an a, Il. 239. 9 EN —E H. 346

pprorh, vom Kopal, IL 179.

ichniß der Vie. 14 by won Amber, IL. 63. " pulvis bypnoticus,

IL, 40. Ehpmie, I. 137. I, Gemifches Werterglas, IT. 270. v. Kochſalz in den —— Lay Schwefel mit Metallın, daf. mp vom Wapbindig, I. so, Laborator. chym, I. 155. fermültır, Entft. d. Naphten, II. 412. 519. Unterf. der Solid, Il, 413. 445. vom Rampfer, IL 475, Frift. Sal aus —“ vom Wermuth, dal Bereit. d. ee U. 46. dv. Weinfteinkriflailen, daf. gem. Verſuche, II. 41.

Fol 2.

pet, bon Kochſelze, II. 67. lani, Eudiometer, 1. 175. entzündl, Luft aus fl. Alkali, IT, 458. Srundlegung 3. dem. Kenntmiß, II, 105, Colleg. chym. I, 124. eifh, von der Deftillation, II. 229. von tubiſch. Duarj, IT. 425. ine, von Binf, IL. 116.200. Grünfpanfeiftalen, IL 125, u beſond. Salzmiſcungen des Zinks in Altall, —— 173, 1% 173. Brecreinftein, II. 184. Verdind. des Weinfteins mit Zint, daf. verſch. Luftarten, Il. 285« vom Tamarindenfalje, IL, aoo · Brechrurzel Zerleg. II. 225, tageis, Aufloſ. des Aeıhers im Waſſer, II. 49. Efiigäther, % Ei

zeichniß der chemifchen Sthriftfteller. 1565

ti Bibliotheca chemica, I. 120, Werbinss d. Quedſ. m. Saljfäure, N. 305. Uurerf „des Toek Geemaffers, II: 342, taf, vom Phoſpher, I. 220.

Aufl. d. Metalle in Altati, Las5. Ausich. d, Zints, I n37.

vom Urinfalg, 1, 238,

Aufl. d: Silbers in Gemächsf,

gelbe Farbe aus Sllbrr, T, 240.

Zuckt in Geroächlen, I. 242,

Unterf. d. Ofteoeofla, T, 244,

Reduft. d. Hernfilbers, 1.

balſamiſches Bernfteinharg, I. 54. vom Dafıpn Salk, U. a5. . as.

tzeichniß der chemſchen Sthriftſtellet. 303

{ti Bibliotheca chemiea, I. 120. 1% 2

set, Verbinde d. Qurdf. m. Balyfäure, IT. 305% - Ungerf des Tosk Geewaflers, Il. 342,

joraf, vom Phofnher, I. 220. Aufl. d. Metalle in Alkali, l.235. Ausſch d, Zinle, 1237. vom Utinfalz, 1. 238, Aufl. d: Silbers in Gemächet, gelbe Farbe aus Stlbrr, I. 240, Zucht in Gewäcien, I. 242. Unterf. d. Ofteocolla, I. 244, Reduit. d. Hornfilders, 1, 446, vom künfl, Bononiihen Steine, I. 247. Ameifenst u. Cure, Baf. vom Waſſer, U. 6. $ Eedernhoiz unterf. IT. 13, von Ulaunerde, II. 21. Unterf. d. Zinnes, IT, 36, von der Matino, II. 42. Mineralaltali ans Kochfalg, IL. 47. Sr. vom Lafarfkeine, daf. Srrpentinftein unterf. U. sr. Mierenftein unterf. I, 52. Ditererde, I. 53. Miederfäl. d. Eifens d. Kupfer. daſ. Mutterl, d. Kocfalzes unterf. daf. balſamiſches Bernfteinharz, II. 54 vom Dafeyn d. alfa, Sale, II. 85:

" Blußfparfäne, IL. 89, Kcapplad, Il, 107. Ehotelade aus Lindenbläten, U. 122.

Baffer aus verbr. Lüftarsen, IL, 519. Helfer ai

m Ar —— ſiterſaiz as Schiefer, TE 126, Beinkeinfktr, IR 156, 5 vom Ochiwerfpat, AL, 176; 1% vom Mineralaifali, mp, vom künftl. Marmor, 1 wer ———— 1.252. Il. 19. 186, vom Mineralaitali in Gew, IL. 70, vom Tenrmfol, II 191. Hani, vom Poresliain, IL.98. U, von einer Cadfallr, U.44. Unterf. d. Kocfalins, II, 485. an, ». blauen Papier, II. 426, Ämer, Veſcht. des Frob. Aetbere, I. 223. no, beſ. Bewitt. des Geldrarpute, II. 289. ä Facies ac pulchrit. Chemiae, I, 142. ap, von der Hunbsarstte, Il. 169. \ vom Beltange, an, Verbeſſerung einet ſaulen Luft, IL. 130. vom Phloniften, U. 151. Mörteh, U. 152.

j J Fir, Bereit,

Dr

IK. om Derufteinfalze Auflesdarei des Sie in Sun, I. 29 Lithogeognoßie, Nine, eig Seh, bat

mur, Beftandth. d. chin, Mahn, L ne Slasporzellain, I, 217. A

get, vom Peterfliendleri It.

eggs ſyſtewa chem, IE 143.

mier, von U.354 Tamarindenfäuge,, 1 von d. Welnfteinfäure, II. *

Tamarinden und Eitronfäure, IK. 197, Sallusfäure, IL 316. B, &einifcher Ofen, IL. #81. nariief. Sitterfali y IL. 396. vom Billiner Sauerbrummen, U. 433,

99. —E d er U, d27« ann , vom 555 I, 254 vom Brannftein, U. 76. Turmolin, I 7 Verbeſſet. d. Rücengefchitr. IT. 223, 294, gene Forbe aus Kobeld, II. 240, 257. Beotich, II. 314.

foncanfd, vom Salpeter, IL. 205. in, befond, ſtrahlenbr. Gas, IL, yırz 1, vom Salpeterfras, II. 119. 9, von thierifchen Steinen, IL 313. Wirkung der Luft, U. 12. Verwondl. d Waſſers in Erde, II. 7. 25 kicheflüffiges Metall, II. 113. Unterf. d. Talla u. ruf. Glaſes, dafı he, Einleit. in d, Chywie, I. 156. h —*8 Biblioch, chem, 1. 161. fe, Krifalt. d. Rodfalges, I. 235. Einthril. d. Mittelfale, I. 231 x Eu. d. Oele d. @duren, I, 248. fires Altali in d. Gew. I 2445. U. 95. 1ogs |

ce, Ei Sat. ea

Auflöf. d. Kiefelerde in Eäuten;, Lass, Meth. Seide danerhaft zu färben, 1,256, erfte Berl, mir Plailna, IL, 1%. Berfeb. d. Binns mit Bley, IL. ar. hen. Vorlefüngen, U. 178: 238.

\ ae rg II 94: ind Weinfteinfäune, Ve Ftußfoat und Ku Säure, U. 106, 837: 374 End I. 145. 163.

depblog, Calafäure, af

vom —— it, 146. verbefferte d. Seignettef. daſ. Zerleg. d, Koch ſalzes d. —S 5 16%,

Arfenikfänre, IL 169, Bereit d. Denzoefalzes, U. 164. ler d. Zucerfäure, IL 132,

iel, daß Bi (fein, IE. 1834 v iairuug des Arſenits, II, 194. d-pblog. Salpetetf, ir. Lebensinft, IL 2035. 3 Quedfilber, I. 208. vom Alaarothpulver, daf: Waffırbien eril. IL 209. Delchr. einer grünen Farbe, Ih #16, Vertanorheile von det atmoſphaͤr. Luft, dafı Zerkea. d. Neutralſalze duch Kalch, daſ. Unterf. d. Reipblenes, IL 224. über bie Verwandſchaft IL. 236, Milch und deren Sure, Il, 37. —— IL 258 vom 'r, U. 284.

d. Schwerſpote,

laues, I, 907. ) —— ————— ſderde der 385, j in Ö 7 @side,

Verjeichniß —ã—— EZ)

imler, vom Luftgofde, IR: 4or, Cours de Chymig, 1.173.

798 Unterf, v. Dinsrafte, T. a19ı, ebter, Zinnaber ohne Feuer, Il, 339. chemical le&tuxes, I. 195,

d, dom egupt; Salmiat, I. 152. d. Platina, If. 112,

Satpetermagnefio, I.146, efenit, IL 087. Metalle wit Schwefel, daf, KRupferamalgamıa, daf. beourt, Theorie von der Waͤrme, IT. 489. Amanns Inflitut. chem. II. 72. Examen acidl p. Ih 131. vom Dilastanım. I. 183.

G, Auszieh. d. Gewaͤchsſalze, I, 180% j laue Exde,- IL, 207:

Eifens im Allakt, L. Bat 203. Bedheriſchen Deaeiffe, daf. aufällige Gedanfen vom Schweſel, I. 159. Chymia ratiomalis, 1. 166, en d. Zerieg. d. vitriolif. Weinſt. L 165. Aufdf, 715. kotentrirte Effiafäure, I. 1 Beob. vom brennd. Wefen. 1. 198, Kem. Glaubensbekenmtaifi, L. 193, ‚Fundamenta chemise, I. 198. phrns, Steinmittel, I. 247, 2 dat, Veruſtein, U. 64. , Erfhein. beym Schmelzen des Schwefele, IL. 3297" vo d. Kitſelerde, U. 340- Ktiſtallſctim, U. 360, ve Cours de Chymie, Il, 1357. 8 Sc,

Berzeichnißderchemifihen Sthrifiieller. gy7

ffioyek, von verfhiedenen Luſtarten, IL. 427, von Reiten. d. Waffers, IN szı.

batne großes Brennglad, I. 146

dm, vom Glauberfal, IF. 536.

at, vom Mineralaltali, U. 420. Bfen, dem. Handduch, IL 434.

von Roffinirung des Worapes, IE 414.

; U. Bet, vom Reißbleg, U. 333.

v

Mentini Beſcht. d. Salpetermagneſta, I. 151.

d, vom Schwefel auf d. nafjen Wege, II. 367, Aufl. d. Zinnes in debhl. Saljf U. 483. Zuſammenſ. d. Minerale. I. 252.

f, vom Eifenamalgama, II..483- igelii Inftitut; chemise, IE, 34. 177. fer, vom ſchweistr. Splesalas, I: 338;

Rochfaͤtb. d Leinw. II. 341.

Zinmzufl. I. 355. j

vom Färben der Leinw. m. Bhumm, II..469.

Färbung mit Sandel, II. sız.

v. brennb. Luft, IL 360,

von d. Minstalogie, TI. 450,

moz de Sale ladtis, ‚Il, 41.

w.

önn, kuͤnſtl. dämascirter Stahl, U. 138% ), von ſompath. Dinten, I. 126, mineral, Chamäleon, I. 127 fer, von verftärkter Kälte, U. 415, Merins, Einfluß d. Chomie, II. 9. pbnfifche Chymie, IL 56. 66.

‚d. Chemie, IV2$;

eichnißder chemiſchen Schriftfteller. 379

um, ken de Blulauge, IE, 326, 950; Enrzänd, d. Bittererde, IE, 326. v. rothen Arfenit, U. 349. Weinfleinfäure ans! Weingeift, IL. 450, Eiig aus Welnfteinfäutr, dafı Unterf. d. Rüdytändes v. Ftobene Aether, U. 951. Dephloaiktif. d Vitrielfänre, I. 35. von der Veraͤnd. d. Woſſers in Luft, U. 352. über d. Beraͤud. d. Kieſcherde, U. 357% —— ——— Il sr: - Beet: d%: Deinberger und Werdner Minetafm. IL,

Eisrfsaft. des deſt. Waffere, II. 378, Menge des a Weſens im ©erlinerbf, II. 379. Eqeug. d. Säuren, Luft und Waffers, daſ. Aufloſ. d. Kopals, U 380. Drweig d. Poofpborf, in den Kohlen, IL 406. Unterf. d. grünen Kiees, Il. 407. vom Driburger Minrralmaffer, daſ. über brennbare Luft, dafı Unterſ bef. Braunfteinarten, daſ. über die Berlinerblaufäure, II, 430, von kub, Quarz, dal. Zerieg. des Solmists durch Bitteretde, IL 451. Veileugn. d. Eifens im Waffer, daf. über das Mineralaltali aus —— Ben —— SE etles. über d. bleichende Eigenf: d: dephl. Salzſ. U. 504. über d. Anm. d. faljf. „IL 509. Unserf. d. Adularia, dafı VBeſcht. eines geh. Arnepmittels, I, sıo, in über die Amalgamarion, IT. 463. 537. jeb, Exkiär. des Zinnobers ohue Bewer, II. 88- von martial. Salmi⸗t, Il. 103, weißer Durcilberptäpipitat, daſ. von, alkalischen Cal * IL. 144. veränderter Begriff vom gebrannten Kalche, IT, 164, von Anſchuſſen in Air. Orten, IL 166. gofbfard. Cpissglaufcmefel, daf.

Dr: Big

If vom Mufivgolde, IL tar, vom phlogift. Alkali, II. 443,

Setles. d. flücht, Alkali, daſ.

3.

Ath. vom Eifen, I. 157. er, vom Quftfalze, II. 91. Entd. d. Weinprobe, I, 132. Papinifhe Maſchine, U. 90. mmanns Grundfähe d. Chpmie, II. 34, von Weinfteinkeiftallen, IL 416. von der Weinfteinfäure, 1: 449.

Zagreytes Bigifer —— [) Zweytes Negifter der Im achtzehnten Jahrhundert vorfom

emiſchen FE a un ß

Adeptus ineptus, I. 223. Adularia, Beftandtpeile, II. 443. 309. Aepfeifäure, II. 316. Aether, unterfucht, I. 217.

vitrioliſcher, I. 200.

des Frobens, I. 222.

Auflöf. im Waſſet. IT. 49:

Begriffe davon, Il. 284.

beſ. Deftillationsart, II. 457. Aademie der Wiſſenſch., Kön. Preußiſche, I. au.

u Stodhelm, I. sı8.

Alan, Keifatlifation, I. 150, 188,

von Geofron unterf. I. 102.

rorber, II. 55. 87. 174.

vuͤrflichter, II. 120.

name Läuterungsmetbode, TI. 84. Alaunerde, von Geofrod befchr. I. 183.

Berichtigung ihrer Matur, II. ar.

verfch. verſucht, II. 479. Aldyemie, widerlegt, I. 130. IE. 204. 496 o ga Augemten Deträgerep aufgedeckt, I 168.

Probe, H. 497.

Algaret Pulver, II. 208,

Verzeichniß der chemiſchen Gegenſtaͤnde. 385

eamſchwaͤmme, Anwend. 3. obles. Alkalt, IL: 248. amwelle toth zu färben, IL 341% mbruch, 1. 244. erjoefalz, Bereltung, IL: 268. Verbalen gegen andere Körper, IL 273. gegen Mer tal

ll, 536, Mapbta, U. 353.

unterſucht, Baf-

rafort,, IL, 48. öl, ungarikhes, zetlegt, U. 440, linerblau, Erfindung, I, 149,194 aus oda, I. 171.

erjte Bafchreibung. I traf. aus verſchied. thieriſchen Theilen, I. 178 Berſuche barüber, I. 277. zur Färberey angewandt, I. 2495 deue Unterfuchung, II. 14. 304. Be deffen Bacbewefens, IT. 15;

deſſen . a⸗0 Ei IL. 378. Betrag deſſen —— 11,379, ' Large, Geſchlchte daden, II, sor, Be au —— U, 520,

430. 459 J— In —S aufgelöft, I. 170. @Aure, Il, 17. Hari, nach Difam tiechendet, U. 54. 336, S$ienif, 1 64. Sewiſch unterfacht, daf- weutzel, äther, Del, IL 278. ereyen der Alhemiften befchr. I, 168. 1, analgfist, IL. 137. 7 aus Tannenfproffen, II, 204. Föhrengweigen, IL, 217. ſtein, Deftanbeheile, I, 197. Aa r ifarion, 289 eng, IL. 926, Matter. d L gen —— 1, 482, 5

——

erzeichniß der chemiſchen Gegenſtaͤnde. 585

ſchwaͤmme, Anwend. 3. vhleg. Allali, IL; 248; mwelle roth zu färben, IT, 341, btuch, 1. 244. efalz, Beseitung, II. 268. Vithalien gg andere Körper, U. 223. gegen Mer talle, I, 536, Mapbta, U. 353. unterſucht, daſ. ort, IL 48. nö, ungarifces, zerlegt, II. 440, linerblau, Erfindung, I 140, 194. aus &ota, I. 174. erfte nei, ans verſchie m nm, I az Berfuche barüber, I. zur Färberey angewa neue ee je Berfehung deffen Bi fens, I. 15: Erfärung defien Farbewefens, IE. 270% &äure, IL 378. Betrag defien Farbewefens, I. 279. Lange, Geſchichte davon, II, sor. Eifengehalt zu beftimmen,« I, 520, ‚äute, IL 430. 459, in, in Mamdelöl aufgelöfl, I 170. an Mir Harz, nad Bifam riechendes, U. 54, 336, * Girmiß, IL 64, hemifch unterſucht, doſ. trawwutjel, Arber. Del, U. 278. rägerepen der Aldyemiften beſcht. I, 168, men, analpfirt, Il. 137. ‚aus Tannenfpreffen, U. 204. Fößrenzmweigen, Il, 237- kein, Deftandeheile, H. 197. jererde aus Serpentin, II. 52 Phtogifiitarten, U. 289. gebrannte, Entzündung, II. lerſalz, aus Matterl. d. Mertwofiers, I, 132, ans SGchlefer, II. 120, 865. 346, aus den Harzer ER U 482, -

w gut Kesife

Ditterſtein, TE. 987. Wlättererde, Worfchlag a. Acch. IT. 266. . Wlafehalg, Kydroftetifber, Il. 286. Wieferobr verb. II. 273. Geſchichte, U. zug. Wäifenkein unterf.. IL t03. 462. - Blau und ‚Orim. Saͤchhiſches L 225. Slende unterfaht, Lasa. - Vleipen, '"Grundfäge davon, IL: . uittersiieg. © IL 444. 061. 465. Bleybaum, II. 275. B Wleyers, gränes, II, 099. Bintald, werner Örnide, IL 2y_. leykalch, vermehrtes Fe * unterf.IL 392, Kante sg Birproeiß‘ enchäit Lafıfäure, BL 154. - .Wlnt, entdedte Saͤue derinn, L ze - unterfacht, IL 6 199. Blutlaua⸗, Macqueriſche, II, 19. flühnige, IE 75.926. verſch. Arten, II. 97. 430. färbendes Mittelſalz. II. 324. Veſtandthelle, 11. 326. Reinigungeasten, IL 153. 297. 326. 331.35 Blutregen, Beurthellung, J 146. Dorog, unterf. I. ı9f. —. Balmiat, 11. 173. Serleg. d. Mineratfäuren, I. 182. ⸗durch Kriſtalliſ. I. 193. Tadets Abhandl. II. 62. Raffinirung verſ. IL 68. dur ———— robher, U. 108. beffere Kenntniß, L 254- Gdure, erfte Entd. in Deutfäl. IT. 430 Weinftein, II. «23. deſſen Stärke iu präfen, L 156. aus verſch Bewaͤchſen, IL 198. gexweiner, Erkl. deſſen GSeſchmack, II. ses. Eigenſchaſten, I. 127. 220. ein. Unterfachung IL 76. 146. 190. 218. Dead, I. 104. 155. 274.364. as.

Veryeichniß der chemiſchen Gegenftände. 587

ftein, in Eifenerzen, I, 213. giebt depbfogiftifiete Luft 3. so, unrichtige Beftandrheile, IL. 479. mit Salpeterfänre behandelt, il. 405. Verhalten gegen phlog. Körper, IL 408. König, ſoll an der Luft nicht zerfallen, U. 451% Scqhmelzung deſcht. II. 453, abgeſch. Etdarten, IT. 516. Miner, beſondere, unterf, If, 407. mit Kupfer zu verbinden, IL, 432% Biit iel falſch beurtheilt, IL 481. anſchweiger Gtuͤn, II, 55. Bredweinftein, Unterf. I. 204. 412. ”—_ Werfegung, U. 104. Bereitungsarten, I. 219. 341. B utzel, Zerlegung, MM, 225, on Stahl beobachtet, I. 198, neuer Begriff davon, U. 239, Brennglas, Trudainifhes, IL 147. Tihirnbauffhes, Bat. 1. 119, Markerifhes, IT 309. Briftoler Waffer, U. 69, u hen, zerlegt, 1. 196.

Brunsungeif det Minerelmäffer, Entbedung, I, 252,

ſcaubutter, abgehandelt, I. 207. IT. 19.

eputöl, Erkl. der grünen Farbe, IT. 235, 255. 2855 K Antimonii, ein gehelmes Arjnepmkttel, II. sıo, Eamphir, dem. Unterf, I. 125. I vermepul, ans Thymianöl, I. 161. aus Pfeffermänge,

ML, aus andern Oelen, 330,

befondere Säure, 1. 363,

@eife, II. 308.

Blücptigkeit beftimmt, Il. 475. "Eaourchons, erfte Befchreib. I, 2095 Garmin, Verſuche varädet, L 148. ans Grenabat, daf.

588 Zweytes Regiſter.

Cedernholz unterf. IT. 18. . Chamäleon, mineraliſches, I. 127. 220; IL. 146. 75. m Chinaſalz unterf. IL. 353. Chocolade elektrifh, IL. 283. Epemis,. Einfluß auf Kuͤnſte und Wiſſenſch. IL 105. af d neratogie, II. 449. Eintheilung, II. 10. GBifhichte, II. 176. Uefprung, I], 222, techniſche un oͤkonomiſche, erſtes Lehtbeh um . 45.

Chlorit, Beſtandth. I. 115.

Chroyſopras, Beſtandth. II. 404. 430. Citronſaure, II. 187. Eriftallificte, IL 309, Cremor Tartari folubilis, I. 197. Eoralenmoos unterf. IL, 317,

Cyanit, II. 472.

D.

Dendriten aus Braunſtein, II. 354. fünfl. aus Siiber, II. 392. Diamant, Verflähtigung, I. 8. 79. 104. 114. 110 13% unterſucht, II. 222. ſpat Beftandtheile, IL 494. Dinte, ſchwarze, Ertlär. 1. 132. Sufammenf. IE. 71; ſympathetiſche. erſte Beobacht. J. 126. grüne, I. 192. 210. ⸗bllaue. I. 356. » metallifc glänzend. IL 302. befondere 44 Driburger Mineralwaſſet unterf. IL 407. Dünfte, elaftifhe zu behandeln, I, 229.

E. Edelerde, II. a23 Edelſteine unterſucht, IL 195. 243.

Verzeichniß der chemiſchen Gegenftände, 589

Reine, kuͤnſtlicher, Kriſtalliſationtanſtalt, IU. a30. 376. achte Beuerprobe, U. a90. brunnen, unterſ. 11. 362% 7 * in Altoli, I. 12, 143. Gerwächien, I. 126, In 135. in —— 132; im Slut, IT, a in Fotm eines Grtbächfed set, Lızn? liege don in vielen Körpern, I. 133, Schnee, I Bun > Effeny, tredne Roth· und unterſ. 11 4 341. as

Nieverfät. dur Kupfer, II. 55. Miner, weiße, unterf. II. 794, Untetſch. 1 275. Amalgamarion, I, 156,1483, Mehr, meue Arten, IL; 190, Eije, wieder Btaunſtein darin zu erk. U. s15: Befbreib. deſſen Natnz, IE, 251. Proben, 11. 275. a1. auf dem nam Bear, IL.asa} Verdeſſerung, IL. 963; un Verbältniß im reinen Berlinerblan , IT. 329« Enblimat, brauner, IL 38%, reine unterfucht, II, 386« Tinftur, IT. 389. taun im Woſſer nicht aufgel. werden, Abſcheid · v. Etdatten, U. 513. Elinftliches, II. 171. 1, IL 354. utarfruer, Abhondl. IT, 242. dungsfucht, chemiſche, II, 424 dung breunb. Körper, neue Theorie, IL. Een ig, Entdi ih Meer. I. 138, Unterfuhung, L. 137% Vekanmwerdung, I 145. ten, unterf. I. 234. Il. 97. n einfache, richtige Deftimm, U. 223, 2 blaue unters. II. 2. 42. ans —— IL scs, ſchweſelhaltige, Ui, as, '

u Le.

—— —— Ka rn

L 127. 2773

= it. ie Liga. IL a7W/aıt. —8 —— ad. Manni. & Moe —* Is

au , im Üineralseih, J. Aa, ehe, m Min La.“

ish VOlan, L a5. G@eldung des Zints aus Galmey, L agr. arfenitalifc Mittelfa, I. #39. Sasfarbe ans Gliber, I. 240. , ans einhelm. Sewaͤchſen, L 42. Präi esifteng der alfal. Salze, 1. 2a5. IL. 85. verdeſſerte Nedukt. d. Hermfilbers, L 246.

HEFRAgRSTFEFEEPRFFTEITETER BIN f

eichniß der chemiſchen Gegenftände. 591

pen, chemiſche neue, künfll, Genen, Oteine, Ls47) Anwend. d. Derlinerbl, zur Bärberey, I. 249. Brunnengrift der Mineratwäler, I. 252 Vutiolſaure aus Schwefel, I. 253. * Midelmerall, II. Glauberſalz auf d. flͤſſigen Een. I Kor Platine, als neues Meioll —— 1m terra fol. tarc. eriftallil. 1 16% fire Luft, II. 29, war .

Waypdindig, Il. 30:

Eigenthuͤmlichkeit der it, tan, u. balſawiſa es Bernie parz, U. Eifigäuper, doſ tünftl, Scimiafbereitung, IL, Braunfhweiger Grün, Pre

Meerwaſſet teintbar zu machen, 18 Cyollluft · Zufammenfehung, I, 81, Mineralalfali ans Ga,

Cantont Phoſphor, u. 90. Phoſohorſaure ang "Knochen, 1,9% Weinfteinfäure, IT. 94. BE Il. 104, 146, Kreappladt, I. 107.

depbloaiftifirte Saft, I, 109. 155, Salpeteriuft, II. 165.

=. | Enjündung des Kupferfalpeters, I: 138,

tunſillch damaselrter Stahl, * us Scwererde, Il, 145. Bophteniitrte Galjfure, IL 145. Laftgäteprüfung, IL. 155. Amalgamation des Eifens, Ik 156.483, Minzralwäfier, fünt. IL. 160, 314+ Arfenitiäure, II. 163. Denzoefälz, neue Bereltungsart, IL, 164. Zuderfäure, II. 181. Türtifhrorh, IL 189. 338: Dadigtapen Verbefferung, IL. 202, -

5

bödfte Bırfärk, der Fit, IE a5 meue Art ln f pbitofophifches Feuerwett, 4

IRint durch’ Amalg.- wit PR * Gefaͤße ans Platina, IL, 423; Sedativfalz in Deuridhlahds Minerale; Mi 4 Derlinerblaufänte, im frepen Süftanbe, il 0 @teinpapler,, Ih: 434. I Rnalifiker, * Bet

| Dleidung

Rirkoperde , U4.494-

Diamanıfpaterde, daf. _

Uranium, ein. neue Mitall, iR

N Entyänd. verfh. Deratte in Bepht. Salyflure, , 506 ı $.

Reinigung des Kobolds von andern In, I. 521,

ierblau, I, 218. ll. ai6. a

Behandriug, II. log, nv

Probirung auf drm maffen Wege, IE fiRn

ber, II. 54. 120: 18943974,876.

Rongentrizter, IE, 114. 1194 278,

Solmiat, IH. .ı73-

am beiten onfjubrwahten, IE, 485,

aus Weinfeinfänte, II 350,

Betſuche damit, IL. 484. I"

Polegma Anm. Il. 519. hi

Säure, verfügte, II. 410.537.

5 feiftallifiete, IL AR6. Sı8.

Atter, IL. 155. 175.

mente, cemiſche, einer Geſellſch, U. 7er © —*

Gemiſch⸗ U. 247- unterfo I. sı2.

Jahn Wal,

1, Erde flöchtige, behauptet, "21. 330, PORTO panifhes, IL 438. = unbekanntes, unterf. IE 474 übtandiweinprobe, I. 178. =’ N 1. 6, ruſſiſches, Beſtandth. ers Hal 1 36

1 + Unterfahung, TI 13.

@äure, II. 316. 463. 445.

1. 446. Gallenſteine, I. or, türkifhrorh zu färben, IN 188. 900

#, fenerfeite, I. 3 Rüpferne Weber] Bauerbafte, H aue Piatino, U. fapfetng, ‚ch fie Tate, Pe 20, Em ailirand, IL 225, N eft we der Bienfs 8. Sdweb,l, EI 1 ee 8. Pruubifde, Kaas: Aa hdstunnen, Cotanıe amterf U. a99. Dridurger, unterſ. U zo⸗⸗ Bellbetger, unters. II. 391 fe, Palingenefie vetiheld. I, 153. . enthalten —— und Digeſtivf I. 155) 26202143 ° cem uhterf. I. 160, ı 66, Veſtandtheile, "unbemer ‚Ang. neue Zerlegungsart, IE 460% deren Kultur, unterſ. IE,.447.

sicht, Zunahme Kap, ie und

lellao, II. —* „unterſucht, I. 243- fur, golofardene, I 226.

596 Zweytes Regiſter.

Glas, iständifches, unterf. I. 19:

Phiolen zerfpringende, L a21.

juäßen, Il. 392.

MH. 317.

galle, unterf. L 244.

aus Dafalt und Sava, U. 342. Glaserh, unterf, U. 403.

Glauderſalz, natürliches, I. 173. 186. 216. IL 39 erſie Bereit. a. d. naſſen Wege, II. vo. 250 von Salinen, IL'86. 135:

aus Alaunfhieferm, I. 359.

bey Salmiakber‘ g h I 249.

auf bef Act. zu er! Al, 339. 536, Sneus, unter. IL 927,

Goldamalgama, beſ. Eigenſch. I. 186.

Goldfepeidung, trodue, I. 241.

Gold, Auftragungsmethode, I. 236.

‚aus Arfenif, II. 301. 391, 406,

auf Weintrauben, L 158. 216,

aus Rebenaſche, MI. 214,

Meiederichl. durch Eifenvitrial, IT. 305.

Berluft am Gero. d. Rorbyt. II. 358.

Probe, 1 * 5

QPurpur [I Pe

at, phfof. Ih 37%.

Elmar Schickſal, 1.436. 164:

Gecſchichte aufgeklaͤtt, II. 281. Granaten, grüne Beſtandth. Il. 433- Sauade unterf. II. d56-

Gruͤn und Blau, Saͤchtbiſchec, I. «es.

Gränfpans Bereit. 1: age. BL. 19. 106.

Ktriſtallen, Zerieg Ih, des.

Srun derden leiden keine Berndt. IE. agı.

Brahöfteff, drennb. d. Vetate/ U. 395.

Gummi Gutt, Unterſ. L az. °

N

Berzeihnißder hemifchen Gegenftände, 597 % jmch der Chemie, II, 378.

naphta, IL. 254. Salz, fdhmeljb. Verb. IT. 112, elaftifches, Entd, I. 209. Ile.

Unterf. II. za. 201. 244. vom Nüditande d. Aethets, II. 351. a ein, unterf. Ik. 287.

en, Beſtandih. I. 48, - Saly, fünflihes, IL 16, Effignaphto, II. a17. len, Beſtandth. IT. 259. 406. Cigenf. IL 539 f. Basch, blaues, unterf. 1. 154. Fran, tinterf. IE 382, „135. eintaläolt, II. sort, Blende, Beſtandth. IL. 410, f4, II. 152. 495. dfüber, U. a8ı, Silber, Reduktion, 1,246. 11.196, 198. 311, verun,

ſachte einen Knall, U. 471% Schiefer, unterf. II. 409.

Stein, ſchieftiger, Veſtandth. U. 433. rotte, I. 169.

unterſ. I. 195.

in, I. 195. 473. Ofiderum, IL 242: 252.

I, Emm. U. 340.

I. s U. 387. 3 aus Wayd, II. 30.

ben, Entd, ihrer Grundm, II. 03, , der Verweſung zu ent. IE zur. Säure, II. 93. zu Gas nefchm, I. a0! morauf ihre Brealafung

Reinigung, U.254 bält Mincralalfali, IT. 267. Berfepung dutch vitsielifden Salmiot, IL 48. Adtenig zum erſten entdeckt, I, Pi h Dart, neue, I. 2234 1; Auflöfung, in d. Wärme blau, 1, 194, Rabiderber, IL 233. 238, tünftiche Bereit. deh IT, 305. Reinigungsart, II, a1. Speife auf Silber und Gold zu probiten, IL, 486, ij, Kriftalifigur erklärt, I. 236. Entdeetung feiner Natur, 1. 307. im Gewädfen, L 213: Gehalt der Soelen zu bel. I. 67. Zerleg durch Sleyglätte, II. 292. Mutterlauge, unterf. II. 53. 465. Grundlage für Erde ertl. I, 220, unterfuht, IL, 435. leuchtende, natuͤtliche, I. 230, cieriſche unterf. Il. 183: e y Kemifche Zerlegung, IT. 136. Wirkungen, I. 923. Verwandich, zum Drennbaren, U. 364, 440, 466. / @sure, U. 263. } Diphloaiflif. d. Galpeterfänre, IL, 396, F Tanundung in depblog. Salzfänze, IL. sog. Moobalfam, Entzüntung, I, 130. L, heim. Unterfuchung, IE. 46. 179- Eieniß, M. 334. 369. 380,

Verʒeichniß der chemiſchen Gegenfrände,

ft, Arten, von Hales beſcht. I. 184. aus verſch Körpern, Dinss 395 Diltuna, I. 199. Beuraheilung, U. 427. befondere, II. 115. atmeoiphärife. Beſtandth. IL. 199. 203: Vrbeffer. d. m I. 228, Wirkung auſe Wafir, II blanfärbener, II. 307. Bepftegiftikete, ‚erfte Bereit. U. 109. 155. Verhälmiß in d Atmeſph, II, 210, aus Salpeter, U. 204, aus Graunflein, U. 237. 980. ans Salprterhlure, 11. 369, ang Gewaͤchſen, H. 24%; beym Lethteht, * Er Ir deren Matur, IL. 375. enhändbare, —— m, Pohl. Il. 239. ans Titrioläiher, U 215. aus * 1. Weingeift, II, 296. 309. 358:

Alali, IL. 358. fnallende, Il. a. kai, U, 497. Wirf. auf org. Körper, IE 455. bey ihter Verbrennung wird kein Waffır em jeugt, II: 537. faule, Verbefjerung, II 130, fire, er. a 30. 75. Begtiff ihrer Natut,

—— *i. ..

Baltandeheile, IL 239. 5* Er u

er er, I. 35%. 371%

Zerlegung, Il 5735. Erklde, Ihrer Natur, IR ı 439. Luſtballon, mit erbitter Luft erf. IE. 310.

brennbarer Buft, IL sin. Luftgeraͤchſchaſt jur Mefung, IE 286- Zuftgold, IE 401. 498. Luftreife über das Meer, bie erfle, Il. ses.

Prs

rt IN

14141

6022 3Zweytes Regiſter.

Sufifalz, U. gr. ar unterf. EL 400,

Luftzuͤnder, Ber: 1,374 m. Magenfaft, unterfucht, I. 394. Auflöfumaekeaft, II Magnefia, weiße, I. 131. H.aR. "Sc. 346, 354 aus BSalpırmmnterl, Ionz6 165. 1% aus Kodlalsmutrel: FR 270. U. 465, en tkalhinitte, I 1a ——— vrfälfchtn, Baldr Ir ass, Mahlerfarben, I. 290, Maptergold, It. 1114. Manna, dem, unterf. I. 135. | Markafit, weißer, IL. 281. Marmpr; unterf. II. 298. 367, kunſtlicher, IT. 88. Marsbaum, I. 131. ; Maſchiene zur firen Luft erf. U. 170. ut Verbrennung der Suftarten, IL 470. Materie, vegetab. thietiſche im Mehl, I. 194. färbende d. Berlinerht, II. 15. Begriff v. ihei Marur, daſ. ihre befond. ratur wat. Al apr Maueraffeln, II. 183. Mauerfalg, IL 205. 396. 433. Maywürmer, II. 183. 426. Mecca Valſam, mit Salpeterf. mt. L 10, Weerſchaum, zerlegt, II. 276. Meerweſſer, unterf. IL 194. trinfhar zu machen, IL 72. 105. Sahigkeit, IL. 259. "Mehl, Brftandeh. I. 194. II, 137. Wenniafabrik in Deutſchland, II. 227. Denfigen fugren in des Luft über das Meer, IL, 545

Wi

Verʒeichniß der chemiſchen Gegenftände, (603

Weiatl —— U u13. 70 geldfarbigeg, L, 1964 bif fees zufammenärf. u Metalle, Aufloͤſ. in Alt⸗ii, I. 235. Aufl, in Cawifelidir, 1. 236, Gölung d. andere Metalle, IE, 291 durch Phoſyhot

u

angebliche Zerlegung,

Reduktion durch eleftr,

mie Chnpafel Ihe,

Bilden Schwefd, 1, 213.

Entzänd, in depblen Saure, IT. 205 48. Kalche, Verbind. mit ſarbenden Tpeilen der

IL, 462.

file, aeben Feine Buft ven fih, IL, 324. Metallverwandlungskunft, Lhrbrar. IE 26. Merkarialfal;, das Geld machen follte, U. 33 Mercurius Metallorun, TI, 14: IMergelartın, Il. 94;

Mh, unterf. IL. 137.

Brandiveln, I, 1957. I. Bure, U. 237. m Quder, I, 118. U. 28. unterf, U. a —* er

eg Ah 296: —aus⸗ al e a5. as ie I a. Ar Pe

vermeinte Zerlegung, IE; 417, Dinrralien, Schmelwerfuche, I. 320.

Minet alwaſſer, enth, Il. aa.

feifenartige, l. 239.

—— * 15%, 134, 153, 219. IT, 136, 378,

* mdollid · Bufemmenf I. 174. 252. TI. 160, 207, Mineralfduren, Bereitung im Gtohen, U. 32. Mineralogie, datuͤtl. Syttem, II 334: —— Was Mifelarg, IL, 289,117 ) ai, ur

Mittels

1141411144

Entz..d, Br L 17 ae Bereitung, I 167. Unsef. ibter Barden, I. 138. 4414 Beränteruna, die fie erl. I. Usa. Sotsige Ankh Amelfen, I. 184. blaues, aus Bolvetiep, U. 235. Menge in verfb. Il. a3a, Werbind, mit verfh. K. U. 243. mineralifche, Aufl. in Weing. IE 37. fett, Veränderung, I. 223. thlerifhen, 1. 142. Oleichheit, IL 49. Neinigungsart, I. on * aa. chewiſchet, Hr ası. 529, I, Beftandtheile, U. 312. 405, solle, unterfücht, 1. 244.

ee Pr Ingenefie der Gewaͤchſe behauptet, I 155. ins Maſch ſent· 1.179, IL..79. 9%, jboren, chemiſches, II. 193. erfütichöl, II. 95. 0844 ı teiftalinifches, IL 25-1299. fong, II. 1875 7 bfteim, unterf. IT. 298. 434. aus Frontreich, Hude fäure, Bereitung, II_ı89., 266, Ertlär. ihrer Natlar, I. 347. Zetles. U. 361, nnenfein, I. 135. imzenfale, d. Weingeiſt ausgez. I. 180, Berlegung, Il. 288. 474. jegifton, ohme Schwete erklärt, I 30. beiteitten, Il. 209, neue Begriffe * U, ⸗39. 327. bejweifelt, u. 39 fphor, Arten, naturliche, L 230, " -

Dies

Verzeihniß ei. 607

1, IErogi ı

it, neut, IL 439. 11 ierfobinet, Meines, IL. 322,

Aufe⸗tgedenes II, ikte, vultaniſche, Alhaud ſches, wit, perifarbnes, glänzendes, is hypnoticus, I. 40. ae jor, von Homberg erfı

Ver ſuche 8 alien Sühmmenf I 150, I, "204;

—E Entzändung ie ton 1 unEaT = anttmonialiider; I. 2096

erklärt, IE 393. ter, nen, A. 306,

Duajakharz, Kenmeichen, I. 168. IE 21 T— blaue Farbe, daran, II, 474, ' jara, unzeifer, Il. 365. h \ tudiſchet, Il, 425. Biftandeheile, IK’ jechfliber, lauawietige Vetſ. damit, I. 200" —B⸗ſtieruug IE .O.

e Atali, IL. 80, Bi ha

due Merthaig, ii nah: ans Mitallen, I. 14. 234 bebaupterr Riairung, IE 366. 7 Berbınd. mir U. 80, mit Salyfdure, IL

Abſcheid. m, Bin; A455, Duck

Werzeichniß der chemiſchen Gegenſtůnde. 609 ie

im thletiſchen Theilen, I. 244: IL. 20. aus Pbofoher Dur Berbsennen gef. I. 149, der Gewaͤchſe löfen Silber auf, I 238. iin idieriſchen Broiteun: IL a5, fonzentr. aus Schwefel, J. 255. trodne, II. 33. metallifde, Il. 479. eisartige, bey Dettill. d. RAT U. 224. ne nener we en 214 deren befonderer tundſte Berimmung ihres Gehalis IL,

Wirkung auf verſch. Oele, IL —*

Betſaßung darch Braunſteln, IE 300,, .,

pteuhiſche / Beſtandtheile/ IE. 435.

Mn, verfüßte, Wirkung auf Mistelfalge, I. 426, - Balmiat, unterſ. I. ı51. 171. 207. J egpptife Pre Lo 15a 239. 162, 256;

erfe Basrike 5 " Deuifäteng, I. ss. m" Anleitung barzu, II, 238: 249 269. 2793.10 in kudiſchen Kriftallen, I. 234. Seiß, U 75. GR Deung n, 487. vittlollſcher, N. 14. 320, J— Blumen, martialiſche, Il. 10o3. 409, Zetleg· d. tohe Dittererde, IL 431. " woird am beſten d. Potiaſche zerlegt, IT, un Fabrit, Londuer befcht. Ii. 452. re) 2 mirabile perlatum, I. 221. 7 yolatile olei vitrioli, I. 32.

———— Il, 205, a6ı. Zerfegung durd erdigte Körper, IL, 26, Zerlegung durch Kohlen, II, 399. mürflicter, I. 208. Murterlauge, 1 163. alpeterfras, unter, IL 1184 1892

de, In aͤtherlſchen Delen, IE, 166. > befigen feine anzfeh. und zuricht. Kraft, IT. 133. 256. ar 8 - wermaßten den Umſang des Woſſers dey d. Aufl. II. 103: ———— verſch. Etſcheluungen, II. 125. Mur, Reinigung, 11, 332. Verfügung, II. 235. 271: wovon ihre Heide Rarbe, II, 385, Verhalten gegen Dele, IE. 392. vorgegebne Verwandi. in Galpeterfäure, II, 482. dephlogiftifiete, IT. 145. 388. 393. Hide def. Mit telfalge, I. 418. Auwend 3. Bleichen, IR, 444. 461, 465. 503. entzändet Derfdied, Körper, IE. 475. 505. liefert bey Deftill, wirft. Del. 504. neuentd. Eigenfh. dere felben, daf. Abel, rothet, Auwend. zur Färberep, IL, 517. ve, IL 472, hir, unterfucht, II. 195. Tafrasdt, Eriftallifitees, I. 212. jeunmen, Dänemarkifcher, U. 128. - Medoifcher, I 273. Willinifger, U. 439. terkleefol;, Unter. IE #33. a7. künftliches, Il. 325. a * itlachfarbe, Verſuche, IE. 431. aufpiel, befonderes, zur Verutth. d. —— IL 478. dung, trodne, I, 243. eidenoaffer, fabrifm. Ber. IL 32. joex chme Salpeter erfunden, IL, 472.

ickenbäber, L 166.

n Verbeſſe L. —ã— Erden una Mena Ik. 98.

zeichniß der chemiſchen Gegenftände,

dauerbaſt roth zu faͤrben, I. 256. IK gt: - gelb zu färben, H 348. E * fe, talchigte IL N faure, Ik 185.225, ger. tefalz, End, I, 190, . I. 146.01. 269, nder, verfählebue, IL 245.333: ffer, künftliches, IE. 314. 414. infein, unterf, IT. st. er, in Pflangenf, aufgel. 1, 238. 2 aus Eden zu ſchmelzen, II 343% * Verflächtigung, I. 210, Il 338: Daum, II. 392. 482. „Era, blättriates, unterf;, IE 48. "Amalgama, natürliches, IL. 534- Salpetet, Mittel wider Fäulniß,.IT, 446, Mer, durch Amalgamation zu bereiten, II. gar; te, def. neue Vereitungsart, U. 305-1 aß, unterf. IL, 195. ‚gel, munbmaßl. Cuiſtehung, IL 99. unterſacht, IL. 385. 9, unterf, II. 155. * blaue Rare daraus, Ti ızı. effisfaure, II. 16. phofphorfaure, 1L, 449 463. arfenitfoure, l. 245- enftahlens Pulver, Il. 77. ; Nein. Unterf. I ag. I, 44. 328, % fünfllier, IL 302. glas, dıff mn Natur, T ara. u präparare, Unterf 1. 204. ſchwſlichte, II. 272. etz, arfenitalifdes, II, 286. tönia, orneplider, I 192. fchweistreibendes, 11.338 g ———— leicht falpetrf. Dane ans, I. 34

Sutter, ————— IN. 234 em 106 917 Schwefel, erg verbeffette Dereitungsare, IE) 3. 166. 248.

flüffiger, IL, 112.

1 Sweytes Regiſter.

Goiesziad : Tmftue, fharfe, II. 190. 393. ſchu er —— u. Po &ud, Reaktion, I. 251. Has. einige babıp vorf. Umſtaͤnde, IL 295. Bimtrin aus Algarotpulver, IL 123. @orinsaläir, Deasaifge, II, aaı, inkl, defen Ratar, UI. 15. emsafeister, Bänftlicher, II, 298. Etchiſteis, IL 154. Crangesfköcl, unterf II. 949. 985. weißer, IL as, Cramgesivet, unterf. IL 298. Cuin, Teseuifher, Euftiider, L a7.

Salem, Berbeff. IT. 201, 423. VeRandeh. IL xxverbrenol. II. ger. 575. tothe a

liſche, IL 47%

3%, I 354 Bimiß, IL 423.

site, IL syn. euer Lie. I.254. au färden, I. i81. 151. übe, unterf. II. 5ı2. 464. &eamir, Etepbenfhes, I. 217. @remd. adtec, Eigmfd. 1. ı51. Ei indadic⁊. U. 434. 469.

n: Germano, II. 169.

pen, des Kern Lavolfier, beurthellt, T

T

Verʒeichniß der chemiſchen Gegenftände. 615

ſchen · aboratsrium, Beſchtelb. IT. 774 ıntin mie Salpererf; entg. I. 180. Del, mit —— enty. I, 179, mit Witelolf. enty. “116, Shaufat, IE 534. Then⸗, thierifhe, Grund. U. 104. Zhermopbefsherus, I. 125 Shonerde, größtenth. ein, IT. 263. Shomiandl, angefhoßne Kriftallen, T. 160, 177, 200 Zinteur, fdarfr, aus U. 304 Maue, II Zopat, Unterf. I. * n. 44. 195: 386. so, Ruß; Il. 434

in Wolfram, IT, 314. $82 &igenfd. II. 334. Hafdure, II, 252. 258.

Bertandıb. 2 175.

Tutanesoeri, 11. 168. Zürtifhrorh zu färben, IT. 188. 338

u. Bronit, II. 485. Uringeill, Enufifcher, 7. 249. das keinen Pboipbor bildet, I. aar.

Univerfalarzuep, I. 400. 411, v.

Wegetation, fatziate, 1: +30. 167. demiihe,) von Hombera, I. 141.

Wieglebs Geſch. d Chemie. IVTh. Rr

Verzeichniß der chemiſchen Gegenſtaͤnde. 617

je, Preißftage, IL. soo. jtach, Zerl. U. 219. Seiſe, daſ. af, ne Egenſch I. 158. Beſcht. deffen Natur, I. 251. IT. 38. 329% martialifche, Aünftlie, II. 35: 7%.

vorgeganfelte Verwandlung, U. 22. 301. 329 verwandelt ſich wicht in Erbe, IE 160, untetſacht, Il 6.36, 101. 207. 213. deffen Frienins, 11. 170. fol bentm From ſaweret werden, I. 358, deflilietes, Eigenfhaft, II. 378. angegebne Zerleaunm, FI. 62, 531. . erfte = verbr. Eufrarten, IL a95. 319: 319

Eraeagung, ——— U. 346. > in Luft verwandelt, IE. 296.552. 371. aus Meinzeit, Wadıs u. Daumöl, IL. 343. Saoſſerbleherde w. @äure, II. 209. 293, qui, sin, zu Metall gefhmolen, II, 284, Safkereifen, II. 242, 352, 361. . after Habnenfuß, unterf. Il, 362, Wapdindia, IL. 30. 233: 30% Beine, unter. IL 184. 341. Bereitunq, IL 101, 4372 Probe, Tübingifhe, I. 132. t nee verbeſſerte⸗ Il 9790418: 437: Weingeit, mac) der Staͤtte zu beſt. I..156, Berlenung, U. 262: 343. üft eine verfüßte Weinfteinfäure, IL. Ars bef. Entzündung deffelben, I. 336. zerlegt in Efiofäure, IL 380. * in Buderfäute, in Weinfteinfäure, II, 350. Beinkein, Begriff von feiner Natur, L_19% Zitlegung mir Kolditwaffer, Bat. II. 308: def. Zerlegung ohne Bufag; U. aR8, Reinigung, I. 176. Il. 107. 416. Deftanptheile, IL 95. 476. mit Qurchflber verbunden, IE 30.

erzeichmß der chemifchen Gegenſtaͤnbe. 619 £

d unterf. IL 197. 341. in der Blende und Gallmen entd. J. 206. Blumen daf. leuchtende Eigenſch. IF. 217. Unterfuchung, daf. II. 36. Anwend. 3. Ueberz. eiferner m. Eunf. Gef. I, 224. aus Salmey aeſch. I. 237. Verf. mir verſch. Körpern in Berb.z. br. L 227, 231. M. 348. Verbind. mit Eifen, 432. in Beingeift auflösli, II. 279- Auflöf’in Alkali, IL 172. 200 mit Weinftein verb. II. 124. mit Schwefel verbunden, II. 249. 321. 399. su Dlättgen geſchlagen, IL 253. Achnlichkrit mit Phoſphot, I 126, Miner, II. 221. Kalch, natürlicher, II. 168 Weiß, II. 219. n , Dröfung deſſen Reinigkeit, 1. 29. fol Arſenik enthalten, J. 242. » Unterfuhung, II. 265. gefchwefeltes, IL. sıa. - in verfebloffenen Gefäßen kalz. II. 61. 143, - Berfegung mit leg, IE. 31. 240. - wird dep ie Aufl. in Königswaffer mit fortgeriffen, 1. 289. Baum, Il. 387. Cry, befonderes, IT. 253. wechfelfeit. Fällung mie Kupfer, IT. 459 ſ. Auflöf. in dephlog. Salpererfäure, IL. 488. Säure, durch Galpeterfäure bereitet, II. 487. Iober „Arten, deren Öteichbeit, I. 134. - ohne Feuer zufammengefeht, II. 88. 339. - SBereltuna, II. 471. - wird in dephlog. Salzſaͤure entzändet, IL 305. on, unterſucht, IE. 494. ee in einhelmifchen Gewaͤchſen, I. agı. IL 3. lerpapier, blaues, IL. 426, derſaͤute, unerfannte Erſchelnung, I am

Ars Zucker⸗

‚620

Zuckerſaure, Erfindung, II. 192. unterſ. ihrer Notar. II. 328. 350f.

11114141

Zweytes Regiſter. Verz. d. chen.

ans Weinfteinfäure, II. 277. 299. aus Milczuder u. Weinftein, EI. 301. aus Weineffig, IL 394.

ans Arandweinngdhgang, I. 398. aus Bettfäute u. Weiueſſig, u. 290. Zerlegung, I. 380.

aus Gallaͤpfelſali, II. 403. 413.

aus deillistem Effig, II. 414. 431.