N \ | HERAUSGEGEBEN on Tale Dr. ‚WILHELM MEISE NN Be nung Staatsinstitut und Zoologisches Maren Hamburg Prnker ua v Fe; u i + # 4 e : X \ i \ % “ } 2 ß ah, y | ! / 4 “ j [ ur = 1 j “ 4 ET L, £ Pap A } X { i \ t BENEN ' Pr [3 3; ’ R t % [ y 7 5 % v E \ N „iu » Fi « lö i a f, re Er | nier 202 . 10ops40/64 By Sulı und Druck:, VEB Druckhaus Mazim Gork ie, Cuculiformes 577 Punkten und Flecken hauptsächlich in einem unregelmäßigem Band am dickeren Ende, auch am andern ein unvollkommenes Band. Eigestalt länglich-oval. Maße 25x 14,5 mm“. Das paßt recht gut zu meinem unsicheren Exemplar, abgesehen von der unwahrscheinlichen Längsstreckung (k = 1,73!). Ob Druckfehler (15,4)? Das gäbe k = 1,62. Dromococcyx pavoninus. Auch über diese Art kann bloß vermutungsweise be- richtet werden, wenngleich vier Zweier-Gelege von Formicariiden-Eiern mit je einem Parasiten-Ei in meiner Sammlung, aus W-Ecuador (Guayaquil und San Domingofluß bei Quevedo, gesammelt durch v. Buchwald) meines Erachtens für eine solche Deutung sprechen. Sie kamen unbestimmt, zwei datiert Ende März 1906, je eins 4. April 1906 und 23. März 1928. Die als solche unverkennbaren Formicariiden-Eier gehören anscheinend zwei Arten an (vielleicht Myrmeciza und Sakesphorus). Drei Gelege haben auf rosaweißem Grund sehr dichte, leuchtend purpurrote Blattern, Wischer, Kritzel, zum Teil sogenannte Brandflecke, helle und sehr dunkle, dazwischen dunkelblaugraue Unterflecke, sind also sehr schöne, dunkelbunte Eier. Das vierte Gelege ist dagegen sehr hell, locker und zart längs- gestrichelt auf weißem Grund. Alle sind ungefähr gleichgroß und messen 23,0 x16,3=0,18g (k= 1,41. Rg = 5,7%). Die nicht angepaßten fremden, ganz hellen und kleineren Eier sind unter sich sehr übereinstimmend, auf blaßgelb- lichem Grund wenig dicht besetzt mit kleinen runden, kastanienbraunen, leicht purpurn getönten Punkten und Punktflecken, die sich scharf abheben, zum Teil aber an den Rändern ein wenig ausgelaufen erscheinen, mehr oder weniger gleichmäßig verteilt. D, = 21,5x 14,8 = 0,125 g. Ihre Gestalt ist länglichoval (k = 1,45), der Glanz mäßig wie bei den Nesteiern. Innenfarbe weiß. Auffallend ist die geringe Schalendicke (Rg = 5,0%), die relativ kleinste aller Cuculiden-Eier, wenn die Ver- mutung auf Dr. pavoninus zutrifft, obwohl diese Art westlich der Anden anschei- nend noch nicht beobachtet wurde. Das Verhältnis der Vogelgrößen beider Dromococcyx-Arten entspricht ungefähr dem der ihnen hier mit Vorbehalt zu- gesprochenen Eier. Trifft meine Vermutung nicht zu, so müßte es unter den süd- amerikanischen Kleinvögeln einen weiteren Brutparasiten geben, dem diese „pavoninus‘ angehören würden, nach deren Eicharakter unter den Formicariidae oder Tyrannidae zu suchen, da eine wenngleich nur entfernte Ähnlichkeit mit Elaenia-Eiern besteht, keine zu denen von Icteriden, schon wegen der geringen Größe. — Die bunten Wirtseier gehören offenbar einer in W-Ecuador häufigen Art an, da der Sammler über 30 Stück davon schickte. Näher zu bestimmen ist sie zur Zeit nicht, da sehr viele Arten in Frage kommen, deren Eier meist noch un- bekannt sind, wie die von Dromococeyx gänzlich.! ! Ein Ei aus der Sammlung R. KREUGER (briefl.) stimmt in der Größe bis auf die etwas dickere Schale durchaus mit den eben besprochenen überein, ist aber auf rahmweißem Grund mit sehr kleinen gelblichen Flecken besetzt, die vielleicht vom Nistmaterial stammen. 37 Oologie 10 578 21. Ordnung Die Eier der selbstbrütenden Kuckucke Die Eier der selbstbrütenden Kuckucke sind von denen ihrer parasitischen Ver- wandten durch folgende Eigenschaften so scharf geschieden, daß man an die Her- kunft dieser Vögel aus demselben Stamme kaum glauben möchte. 1. Ihre Größe entspricht im Gegensatz zu den Parasiten entweder ungefähr dem durchschnittlichen, normalen Verhältnis zur Vogelgröße bei andern Familien, oder sie sind für den Vogel außerordentlich groß. So bei C’rrotophaga und Gwira, während sich die normale Größe bei Coccyzus, Centropus, Piaya und den übrigen Arten findet. 2. Die Gestalt ist nie ausgesprochen zugespitzt, sondern in der Regel elliptisch, wenngleich oft das eine Ende sich als etwas schlanker erkennen läßt. Deutlichere Verjüngung nur bei manchen Centropus superciliosus beobachtet, während von den Eiern anderer Arten dieser Gattung einige eher zur Kugelgestalt neigen, wie auch Crotophaga major. 3. Alle sind einfarbig, Coccyzus hellgrün mit einer Ausnahme (cinereus weiß), Crotophaga und Guira blau mit durchgefärbter Schale und weißem Überzug, die übrigen weiß. 4. Alle tragen als untrügliches Merkmal einen weißen amorphen Überzug (Cuticula), der also nicht durch die Kristallisation der harten Schale entstand, sondern als besondere, weichere Schicht in mehr oder weniger festem Zusammen- hang sich zuletzt noch auflagerte. Diese kann fast unsichtbar dünn, nur unter der Lupe eben noch bemerkbar sein, so bei Coccyzus, oder so dick und relativ weich, daß die Krallen oder harte Nestbestandteile zuweilen Kratzer erzeugen, welche das beste Unterscheidungszeichen gegenüber manchmal ähnlichen Eiern von Eulen, Papageien, Tauben u. a. abgeben, und bei anderen Eiern mit ähnlicher Schicht kaum jemals auftreten. Ich halte das Vorhandensein dieser weicheren Schicht bei den selbstbrütenden Kuckucken für eine der auffallendsten oologischen Erscheinungen, und zwar für eine sehr altertümliche. Man findet sie sonst nur in entwicklungsgeschichtlich viel älteren, systematisch ganz weit abstehenden Fami- lien, nämlich bei den Pinguinen, Steißfüßen, Ruderfüßern, bei den Flamingos und bei Chauna. Bei den weißen Eiern (Centropus, Coua u. a.) haftet die Cuticula wie eine glatte Lederhaut fest an, bedeckt die ganze Oberfläche fast immer in gleichmäßiger Dicke leicht glänzend, kann aber zum Beispiel durch Bebrütung zermürben und kreidiger werden oder von vornherein so sein, wie bei Piaya und Phoenicophaeus oft. Für Crotophaga gilt dasselbe, doch blättert der weiße Kalk hier nicht selten stellenweise ab, besonders bei major. Bei diesem und seinen beiden kleineren Vettern kommen auch im Nest schon Stücke vor, denen der Überzug völlig fehlt, die also dann einfarbig relativ dunkel blau erscheinen, soweit nicht die Lupe weiße Spuren verrät. Seine seltsamste Form bietet der Überzug aber bei Guira dar, über der gesamten Oberfläche ein weißes Netz meist zusammenhängen- der, schmaler und breiter, kritzeliger, glanzloser Kalkspritzer und Züge, welche kleine und größere, unregelmäßig begrenzte blaue Inseln umranden. Man wird sich diese einzig dastehende Bildung wohl nur durch einen Widerstreit zwischen Cohäsion und Adhäsion erklären können, entstanden bei der Erhärtung des auf die fertige, blaue eigentliche Schale abgelagerten Kalkbreies, dessen Trockensubstanz beim Ani aus etwa 20% organischer Materie und 80% Calciumcarbonat besteht. (Bei Spuren von Regenwasser auf dem Ölfarbenanstrich eines Fensterbretts beob- Cuculiformes 579 achtete ich ganz ebensolche Figurennetze, und ähnliches zeigt die oberste Schicht bei Caviman-Eiern.) Die glanzlose Oberfläche der eigentlichen Kalkschale ist bei allen Arten dieser Gruppe so gleichmäßig glatt, daß zehnfache Vergrößerung eine Körnelung nicht erkennen läßt, und auch Poren werden nicht sichtbar, ganz im Gegensatz zu diesen Verhältnissen bei den so bedeutend kleineren Eiern der Parasiten, besonders von O. canorus. Beobachten kann man das Korn natürlich nur an Stellen, wo die sonst alles verdeckende Oberhaut, die selber ganz undifferenziert ist, fehlt, und wenn man sich nicht von feinen, körnigen Resten dieser täuschen läßt, welche sich für Auge und Tastsinn bemerkbar machen. — Die durch das Bohrloch sicht- bare ‚„Innenfarbe‘ entspricht bei allen der Oberflächenfarbe, ist also tief blau bei Crotophaga und Guira, blaßgrün bei Coccyzus und weiß bis gelb bei den übrigen (Centropus u. a.). Bei den letzten wird die ursprünglich reinweiße Farbe während der Bebrütung rahmfarben. Sie saugt gelegentlich aus Nest und Boden färbende Substanzen auf, die eine braungelbe oder rötliche, wolkige Fleckung vorzutäuschen vermögen, wie bei Coua, Taccacua, Piaya u.a. dann und wann zu sehen ist. — Soweit ein Schalenglanz der Oberhaut überhaupt vorhanden ist, weist er in der Regel nur geringe Grade auf, kann jedoch hin und wieder infolge Politurfähigkeit der OCuticula, anscheinend aber immer erst nachträglich, stärker werden. Mit diesen allgemeinen Beschreibungen sind im wesentlichen zugleich die speziellen erschöpft, abgesehen von den in der ausführlichen Maßliste gemachten Angaben. Zu den einzelnen Gattungen und Arten bleibt daher nur noch folgendes zu bemerken. Coccyzus. Hier ist bei cinereus die glatte Schale immer glanzlos kreideweiß, bei erythrophthalmus blau, zum Teil fast so dunkel wie bei Guera, manchmal mit zartem, weißem Schleier. Ü. americanus und die übrigen Arten zeigen helle, matte Töne von Gelbgrün, Graugrün, seltener Blaßblau, (nach R. KREUGER, briefl.) lansbergi Blaugrün. Durch ihre viel dunklere Innenfarbe lassen sich große ery- throphthalmus von gleichgroßen andern Arten unterscheiden. — k meist = 1,33. — Die in Tring (Venturi-Sammlung) als ©. pumilus (Strickl.) bezeichneten Stücke gehören zu cinereus, da jener auf das nördlichste Südamerika beschränkt ist, die Eier aber aus dem inneren Argentinien stammen. Die von pumilus wurden noch nicht bekannt. Piaya. Die Eier sind glanzlos reinweiß, nicht blau mit weißen Wolken, wie sie EULER und NEHRKORN (1899) beschrieben. Hier habe ich die natürliche Zermür- bung der Oberhaut am deutlichsten gesehen. Für cayana geben die PENARDSs an: grau- bis bläulichweiß; ihre Stücke in Leiden sind jedoch ebenso reinweiß wie frische Exemplare, die ich aus Bolivien erhielt. k meist — 1,34. — Dagegen gibt R. KREUGER (briefl.) für rufigularıs milchgraue, für pluvialis gelblichweiße Färbung an, für pluvialis überdies kleine Schalenverdickungen, die an Podiceps erinnern. Beider Arten Eier scheinen sonst nicht bekannt zu sein. Das in der Tabelle bei Piaya cayana nigrierissa angeführte Ei der Sammlung KREUGER (briefl.) (36,2x 23,7 = 0,78g) wurde neben einem Ei von Columba rufina (tamboensis Conover), das 37,3x 27,4 = 0,88g aufweist, im Columba- Nest gefunden. Saurothera. Blaßblauer Schimmer der eigentlichen Kalkschale unter der sehr dünnen weißen Cuticula, aber ausbleichend. k = 1,35. 87* 580 21. Ordnung Ceuthmochares. Mit Eiern des Papageien Poscephalus verwechselt gefunden, trennbar durch die Kratzer in der Oberhaut. — BANNERMAN (Bd. 3, S. 138, 1933) fielen bei einem ausgeschnittenen, weißen Ei von aereus zwei kalkige Blattern auf, offenbar Anfangsstadien der später überall gleichmäßigen Kalkeuticula. ki 4126: Rhopodytes und Taccocua. Weiße Eier ohne besondere Merkmale wie bei Cen- tropus, aber nicht so oft kugelig wie bei diesem. k = 1,16, 1,22— 1,33. Rhinortha chlorophaea. Weiß wie vor. Nehrkorns Stück mißt 31,0x 22,0 — 0,68 g, die bei BAKER sind viel größer (31,0— 36,0 x 25,0— 26,0), auffallend für die mäßige Vogelgröße. k = 1,34. Zanclostomus javanıcus pallidus. Zwei weiße Eier aus Borneo in Sammlung Baker messen im Durchschnitt 29,1x 23,2 und erscheinen etwas klein für den Vogel. Drei von Kuschel stammende aus Java haben D, = 35,0x 27,1 = 0,76 8, wurden aber durch BArTELS (1935) als zu groß für den Vogel erklärt, obwohl Taccocua und andere Arten vergleichbarer Dimensionen auch so große Eier legen. Weitere sind unbekannt. k = 1,25. Rhamphococcy& calyorhynchus centralis. Ein unter diesem Namen aus Celebes erhaltenes rein weißes Ei befindet sich in der Sammlung R. Kreuger. Rhamphococeyx curvirostris curvvrostris. NICHOLSON (Ibis 1881, S. 140) gab für diese weißen Eier an: 28,8x 22,9 mm. Die vier in London (CAT. BRIT. Mus.) messen 27,2—29,2x22,9—24,4 mm. Nehrkorns Stück (27,3x 24,0 = 0,70g) ist nach BARTELS falsch; und das wird auch gelten für v. Treskows Exemplar (30,8 x 23,7 — 0,55 g), weil alle die genannten für den großen Vogel zu klein erscheinen, die beiden letzten überdies wegen Korn und Poren nicht in diese Gruppe gehören. So wird in deutschen Sammlungen richtig sein nur das sehr große Dresdener Stück (Sammlung Kuschel) mit 39,2 x 32,8 = 2,19 g (k = 1,20), als größtes javanisches Ei von Centropus-Charakter in den besuchten Museen. — Die 6 Eier der Rasse erythrognathus in unsrer Liste sind nach BAKER die einzig bekannten. Phoenicophaeus pyrrhocephalus. Völlig glanzlos weiß, schon im frischen Zustand kreidig matt wie bei Coccyzus cinereus. Bei Nehrkorns Stücken bleibt die eigentliche Kalkschale längsstrichweise fast unbedeckt von der Oberschicht, was gegen eine Drehung am Ende der Entwicklung spricht (34,0 x 25,1 = 0,85 g und 35,7 x 26,3 — 0,949). Zwei ebenfalls von Baker stammende in Sammlungen Behrens und Schönwetter sind Maxima mit 39,4x 29,3 = 1,43 8. k = 1,34. Crotophaga major. Tiefblau mit weißer Kalkdecke, breitelliptisch (k = 1,21), an beiden Polen gleich flach gekrümmt. In großer Anzahl durch Penard in Surianam gesammelt, keins mit einer Breitenachse unter 31 mm. G nach PENARD bis 55 9. Größtes Exemplar in Sammlung v. Treskow 46,6x 38,9 — 3,45 g, Eigewicht 40 g, also riesig für den 150g wiegenden Vogel (RG = 26,7%). Im Verhältnis zur Vogel- größe eins der größten Eier unter den Cuculiden und allen Vögeln überhaupt (siehe Seite 536), auch bei den Durchschnittswerten bis 25% des Vogelgewichts wiegend. Bei fehlender Cuticula von ausnahmsweise sphäroidischen, großen Eiern der Guira ohne Kalknetz schwer zu unterscheiden. — Die kleinen Maße bei HARTERT & VENTURI 38x28 mm für das einzige in Argentinien gefundene Ei betreffen meines Erachtens nicht major. Nach PENARD legen mehrere Weibchen Cuculiformes 581 in ein gemeinsam gebautes Nest je 2—3, zusammen 7—16 Eier, die auch ge- meinsam bebrütet werden. — Durch Young in Brit. Guayana gesammelte Stücke waren im Durchschnitt kleiner als die mir bekannten. — D, = 41,1x 33,6 mm (35,9—42,3 x 32,7— 34,4). — Minima unter 77 Eiern in Leiden: 39,1x 34,3 und 776 3.3 mm. k —1,21. Crotophaga ani. (Vergl. Seite 578.) Zwergausgabe der vorigen Eier, aber nicht sphäroidisch, sondern meist gestreckter elliptisch (k = 1,33), zuweilen walzig mit flacherer Krümmung an den Polen, als der Ellipse entspricht. Ungemein variant in Größe (G = 8—16 g) und sehr groß für den Vogel. Selten Einzelnester, nach G. v. KönigswALD (J). f. Orn. 44, S. 340, 1896) in Brasilien Kolonien zu- sammenhängender Nester. Nach WETMOoRE (1927) ein Gemeinschaftsnest, in dem die einzelnen Gelege durch Blätter getrennt sind. Es lagen in solchem Nest einmal 151 Eier. Aus P. LEVERKÜHN (1894) seien drei Berichte wiedergegeben: GUNDLACH fand auf Cuba bis 19 Stück. Rısse berichtet aus St. Thomas von einem Nest mit 16—18 Eiern, einem mit 24 und einem weiteren mit 60 Eiern in 4 Lagen übereinander. Dagegen hat Kırk auf Tobago nichts von gemeinsamer Brut be- obachten können, die aber offenbar die Regel ist. — Sehr häufig sieht man Kratz- spuren auf den Eiern, so daß die weiße Oberfläche wie blau bekritzelt erscheint. Über das ganze Ei gleichmäßig verteilte blaue Längsstreifen, die mir wiederholt vorkamen, sind aber durch eingeborene Sammler künstlich eingeschnitten. (Bei Rolle-Berlin sah ich einmal sogar Sonne, Mond und Sterne eingeritzt.) Crotophaga sulcirostris. Eier wie bei ani, im Durchschnitt etwas kleiner. PÄssLER (Z. £. Ool. 18, S.47, 1908 und Beitr. Fortpfl. biol. Vögel 1, S. 31, 1925) fand wiederholt 2 Pärchen ein gemeinsames Nest beziehen, sah auch getrennt durch grüne Blätter zwei Lagen von zusammen 16 Eiern, faule in den meisten alten Nestern, offenbar aus der unteren Lage. Oft aber nur 5—8 Eier im Nest. k = 1,28. Guira guira. Elliptisch. k = 1,35. Über die blaue Schale mit dem netzartigen glanzlosen Kalküberzug wurde schon auf Seite 578 berichtet. Das Ei ist sehr groß für den Vogel, wiegt es doch ein Sechstel und mehr (bis 25%) vom Vogelgewicht (vergl. S. 536). Mein größtes Exemplar mißt 47,8x 35,0 = 2,218 (G = 32,5 g), das in Wien 48,2x 34,0 = 2,53 & (G = 31,5 g). Zuweilen wurden Gwira-Eier in Ani-Nester abgelegt und darin ausgebrütet. DAGUERRE (1924) beobachtete, daß Guira alte Nester anderer Arten ausbesserte und mit bis 8 Eiern belegte. Nach FRIEDMANN (1927) brütet jedes Weibchen für sich. Venturi (HARTERT & VENTURI) schreibt jedem 5—7 Eier zu, fand aber bis 21 in einem Nest, in drei durch Gras oder Blätter getrennten Schichten, in andern Nester 11, 14 und 19 Eier. DAGUERRE (1924) sah ferner, daß einzelne Weibchen ihre Eier bei brütenden Artgenossinnen unterbrachten, ohne selber zu brüten (Nestparasit und Brutparasit). Nach RoLLE (Z. f. Ool. 10, S. 35, 1900) wurden bis zu 45 Junge im selben Nest gezählt. Die Gelege sind oft stark durch den Kot der Vögel beschmutzt. (Die in PETERS’ System hier stehenden Parasiten Tapera und Dromococeyx siehe Seite 575 — 577.) Geococcey.x. Oologisch nicht verschieden von Centropus. k = 1,30. — PEMBERTON (Beitr. Fortpfl. biol. Vögel 1, S. 99, 1925) fand ein Ei im Dreiergelege von Corvus corax sinuatus. Da weitere Fälle nicht bekannt wurden, handelt es sich hier wahr- scheinlich nur um zufälliges ‚Verlegen‘ in ein fremdes Nest, wie das auch manch- mal bei andern Arten vorkommt. 582 21. Ordnung Neomorphus rufipennis. In der Sammlung Kuschel des Museums Dresden liegt das einzige, mir bekannt gewordene Ei dieser Art. Es ist weiß und gleicht einem mittelgroßen von Centropus. k = 1,28. R. KREUGER (briefl.) hat eine Serie gelblichweißer, deren Oberflächen kleine Verdickungen (wie Podiceps) aufweisen. Carpococeyx radiceus. Eier erheblich größer als bei dem etwa gleichgroßen Geococcyx californianus. Ein Stück im Brit. Museum aus Borneo und 16 Eier in Tring aus der Gefangenschaft sind ähnlich wie riesige von Centropus, glanzlos weiß, ungemein feinkörnig, glatt, schön elliptisch, weiß durchscheinend. Poren sind auch da nicht zu sehen, wo die sehr zarte Kalkoberhaut stellenweise fehlt. Die von mir ermittelten niedrigsten Schalengewichte (1,17—1,68 g) wurden nicht in unsre Liste aufgenommen, da sie ganz offensichtlich auf Gefangenschaftseinfluß zurückgehen. Äußerlich merkt man davon nichts, alle Stücke erwiesen sich als normal entwickelt, bis auf die etwas dünne Kalkschale und Oberhaut bei einigen. Ich erhielt eins von Dr. Hartert in Tring. k = 1,33. Carpococcyx renauldi. Das einzige in Tring stammt ebenfalls aus der Gefangen- schaft und gleicht in jeder Beziehung den vorigen. k = 1,30. Coua. Ganz vom Charakter der Centropus-Eier, zuweilen mit rostigen Wischern, die aus dem Nest stammen. Die kalkige Oberhaut ist nur dünn. k = 1,27—1,30. Centropus. Die in der Regel unsichtbar bleibende, weiße, sehr glatte eigentliche Kalkschale ist in vollem Umfang bedeckt mit einem bereits auf Seite 578 be- sprochenen weicheren weißen Überzug, lederhautartig, ebenfalls sehr glatt, ohne Körnelung und ohne sichtbare Poren. Oberfläche leicht glänzend, zuweilen mehr, da politurfähig. Innenfarbe weiß bis deutlich gelb. Gestalt meist breitelliptisch bei allen Arten (k = 1,25— 1,33), oft sphäroidisch (k = 1,18—1,21 bei bengalensis, bernsteini, senegalensis), seltener kurzoval oder gestreckter (bei sinensis parroti k = 1,38). Schärfere Zuspitzung nur gelegentlich bei superciliosus gesehen, sonst sind die beiden Enden nahezu gleich gekrümmt. Außer der Größe (7 bis 29 9) bestehen weitere Unterschiede zwischen den Eiern der verschiedenen Arten nicht. Wo uns von einer Art viele Stücke bekannt wurden, machen sich bedeutende Größenschwankungen bemerkbar, und selbst innerhalb des Geleges kommen solche vor. Den einzigen bekannt gewordenen Fall einer Fleckung bei Eiern der selbst- brütenden Kuckucke beschrieb KUTTEr (nach HARTERT, J. f. Orn. 37, 8. 372, 1889) bei 2 Eiern eines Vierergeleges von C'entropus sinensis, das Hartert sammelte. Das eine trug einen unregelmäßig nach zwei Seiten verzogenen, zimtroten Klecks, 3—4 mm breit, daneben noch drei kleinere, rundliche Tüpfel derselben Farbe. Das zweite zeigte nur tieferliegende, blaß violettgraue Unterflecke und Züge in sehr lockerem Kranz, deutlicher im durchfallenden Licht, solche auch beim ersten Stück, nichts davon bei den übrigen. Als seltenste Ausnahme kommt der- artige Zeichnung auch bei andern Familien mit durchweg ungefleckten Eiern einmal vor (Ketupa, Bubo, Athene, Apus, Anhinga), doch wurde noch nicht fest- gestellt, ob es sich dabei um wirkliches, also eisenfreies Pigment oder nur um zu- fällige Blutspritzer handelt, die sich während der Schalenbildung in den Uterus ergossen. — CAMPBELL erwähnt einen Fall, in dem (©. phasianinus das Nest von Pomatostomus temporalis benutzte. 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Ordnung 584 (pmox) sn797do =) ueate], "euryy 3 870 31°0 = 39T —0°31 X 733 — 0'073 -S ‘ewıng ‘wessy ‘efepeunm-S | %09°9 | 08% 800 | errio | OFT | ZIz YIÄT STwAngns snungns snjnond Sy 3 97°0-87‘0 — Z/ST- LET X ETE-0°67 uedep “uorsy-O | %r9 | 08% | 800 | FO | SHIT | 80 100m 2pJoyssoy sngDungns snnond 8 feyeN 'n feeAsueı] ‘puejereu (uIoyIyoN) 3.080 = SIT X 9'E7 -eqQ “ejoduy stq eyTaFy-O eIeu (1099 MuoyOS) 3 27°0 = 69T X E77 -og-M 'n uepng purer sıq erquen | Yor‘9 | 088 | 6800 | 120 | 19T | 0'8% susydagg sımnd sniound ennond 7 8 670 61°0 = 087 —3'ST X 098007 UeISONIN T, “uordseysueı], %8‘g cc‘e 0070 770 011 T:€z Aupnaes snuoydojsIgqNs SNAOUDI SNININI 77 uogee4g-ueyag "eunmg "wessy | 3 08°0—-LT'O = E61 2'971 X 699 —0°17 “UeMyospzg nsuey-S ‘rounyny | %8'GC BE 880°0 ez0 9°17 SID JAO9YIEH 2.494909 SNA0UDI SNAININT OEL uopLıny “ueder "eoıoy ‘101 3 63°0—-61°0 = 8'6T —-9°LTX L’IS—- 2'727 -nyospuep Nsueyy-N stq uarsY-ON | %08'9 077 007°0 950 0°8T g'87 JUISH SNuoydorog SnLoum SNMON) 0% uoIsoum], “u9LIOS 3 93°0— 810 = ELISE FIX 9°E3—8'07 -[y ‘oyyoLeL ‘usrwopeg ‘uoruedg | %6'9 08 860°0 120 E9T 9°Tg I9STOYIIIO LSbUng ENL0UDI SRININ) SF (spug uoruuenaggom | %08'9 09° 860°0 | 3320 | Ez’LI co‘ez | "Aag J0oqpueH) 88T —Z’CTX 79a —-0°07 00T ue 3 08°0-97°0 = L’ST- LFI X 992 — LET -N “uorseuropy “uoragis- M edomg | %8L 378 z0r°0 a) ‘97 E77 ESTER N Z008 (GE6TF 'STALAYT ydeu) O9UIOT “BArL “eryeung — 06°€ — — NT 9°E7z aan 'S snA240U09 snuogdossmw snnoNnd) T wurg) ‘wurysopuf “ewamg ‘Tosur 3 78°0—973°0 = 008 0'L1X 095 8°77 -gfeH ayosrkefem “uofks) ‘uarpug | %1‘9 0° 7 0T0 870 ssI 077 pino9 snuagdosmu snaogdowmru SnnIN) EE (Sur, wnasnm) 3 gE°0 = T6TX LFT sy] odueor] ‘ungen °(SELV yoeu) (°LI X G'E7 ‘oSuoy yasıappg "waoye ‘unpwey | %zL cI’F ITo 080 0'8T ITZ oAkeusaufeT sısuauognb snsownp snNan) 7 CIUIY SIG U9TUISSIAY-S “TIN I9IIIO (3x3, L Syaıs) adıeyg ?uosyopl snsown] SnINIaNn) — [(ursgsusyyarT) 4/9 "9 a9ssoq] (sesaıq “uepng erquren) puepdeyy ‘usısopoyy ‘puefereweq — 01 F — — 0'sI FEZ WEUFET SNSOUD]I SNSOUDP SRnMMI T 3 870 LT‘O = 067 0'971 X 098 —0'77 eıeyes I9p '[pns eyLıfy | 6:8 DER 980°0 610 791 r'77 suaydagg snıumpjos snnand) € sa iD) P 3 d V 585 uourddımyg “uposut -epung 9urfy “eAepf ‘o9uIog “eıyeung ‘Josurgfegp oyosıkefe SOgapPY-PPIHIL N -S CARL ueureH “eurydopuT ‘weis ewang “eulyj-S ‘ueuunA ‘wessy uofÄa) “Mpns wigyIg 'n [edaN UoA eAeLf (meuuYy) OyUSunL]L ‘wLIOSSeUAL, “weis ‘ewang “wessy ‘uotpu] (eıeqwes() 'n nımöngN) egLyV-O 2]08 -uy-N ‘08uoy ‘unpwey "eueys) ('JsIOH » 'Sıa snypusou —) u9IUgWse]L, “uoeagsny-S 'n-O Cuculiformes ujosut -epung 9upfy 'n eArp “eyeung uedep 'n manyospuepy sıq uorpuf-N aeysegepem %39 L0°0 er‘o 90°0 80°0 L0°0 170 L0°0 | Ir 0 80°0 | zT’0 (4X L Oy21s) L0‘0 60°0 a) F2°0 3 970-310 = 091 —-ZET X 6°T3—- ‘LI (AfL 'S) sı]DA9]Ndas SNSOJO11MA SIJUDWOID) ([pLıq *aa9aaıy "y Junjuweg yoeu) UUeWwesa14g SISUIQII SNUNNAWU SYUDUWUOID) 3 ET°0—-07°0 = ZTT 931 X YST—8‘LI (am 'S) SNIDIOIUD] SNUNNAW SYUDWUOIDN) 3 F7°0—60°0 = SET 831 X 861 LI 9UTSH snjnuonb snumndow SYUDWOID) 3 770-600 = ZI -T'ZIX ZT 19T (TyeA) snunossnd snuynıaw SYUunwomp) (ysunlT) snoısnw vıgnwauuos zh1a9oywuaT 3 F70- 170 = SIT -FFIX 80 —L LI (weuygeT]) 11IDA9UUOS VıDA9uuos chra9oyuaT (AYaUOoN ydeu) UUPWPILLT RINDE snunyuou xh99090949,) (LOT 'S ‘'SF6T NNVMAaHIaJ yoeu) ISseg snurarjo xh99090949,) 3 930-030 = 081-8‘ X 79a 92 (weyger]) snpıppd snpuypd snynand (dIHM -Ad900H ydeu) LFT-GETXGTS—-8'8T aan "Ss snpıdar snypydaooyod snnan) 3 8T0-ET0 = OLI-OFTX EEZ 0/67 wreuyge] snypydaaoryod sniwydaaorjod snnand 3 970-800 = SFI—F EL X 667 —-0'LT qnepNWIeH vıy904 snypydaooyod snynan) 08 129 1 97 cr ce [(ppog) snosdna =] pure] -eIewegqg nıey “eyLafy-S 'TI89M puerdey "n pueferewe(q SIQ 'MPNS “u9Tuls -sogqYy “uepng ‘eLIsdIN-N “Te3ouag [CygeT) snypyoyppd "N :NSOMAHAN TOg "STULUENG —] Useagsny SOdoUuu] ufosu] IyospLA [(Aeı9) snurzuo4g =] uposuf Aypekor] 'n u9TUOPIJEeI naN [Aesuey sna9nu0un = ("yger]) ssumofıppogn) =] usoruewuse], ‘uoegsny-S n -O 21. Ordnung . 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Ordnung 622 ("pneq Pponsıu :NAOMAHAN 199) ueLIas]y-N 'n ONNOIeM-N ‘iq "S.8T E99 UOA "MPnS “eyLIawepng [(’Tred) smuripdısoan :NYOMUHAN I9q]| eyLIoue -PION UI USNOIT SY9TIJS 'n 99 -[9JJIA Unz sıq ouoZ ayostyyreoefeg eyLIOWePIOoN ("woLT swwobyna snyg =) uedep SIG U9IOZY UOA 9UOZ AyosıyyIeoefeg odegoL, (euefend uoA IoI]) uolfseig-S "n nI9I SIq "MPNS 0O9TXA-OS UOA (299417099 : NAOMYHAN 19) uoragrg-Q stq puepdder] [(PWN) Pa4aurD 291409099 : NIOMAHAN T9Q] epeue)) [(TyPs 9 "wwa,L) sun9saasn] wnmushg :NAOU -IHAN T0q] (opuoy-Jeayusz) uedep pur] -rInss/) 'n MWY-O SIq uoLTgIS-OS %g‘9 OL 6 L sy 9'773 012 170 E70 T8°0 L9°T 06°T 0°‘ es 078 LE L'ZE E78 g'zE 073 etz s’zr 80r s’or vor 0°0F 0°0F 807 717 vor v’eq 0'238 687 3 96°1—08°7 = 0°9E-L’TEX Z'EH—-8'8E (ayDorJ) snungıbung sısuado»9 orsY ZI 3 08°%—-09°T = 0°9E—-0°TE X 0°L7 —0°6€ (FO]IOLA) Ppums snowung oısy 3 06°1—08°7 = 078 0°68 X 0°°7—0'78 (ueprddoyuog) snawwps/ snawwpy/ os OST 3 26°T—08°7 = 0°GE 008 X GEF! 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ORDNUNG Caprimulgiformes Diese Ordnung umfaßt vier oologisch und nidologisch stark verschiedene Grup- pen. Die Eier sind bei Steatornis kugelig mit angesetzter Spitze, gelblichweiß, glanzlos, grobschalig; bei den Podargidae länglichoval, weiß, wenig glänzend, zartschalig, fast glatt; bei den Caprimulgidae und Nyctibiidae elliptisch, bunt gefleckt, glänzend, feinschalig, sehr glatt; bei den Aegothelidae mäßig verjüngt, oval, weiß, auffallend dickschalig, zart glänzend, nicht glatt, feingrießig gekörnt. Oologisch klar ist die nahe Verwandtschaft zwischen den Oaprimulgidae und Nyctibiidae, dagegen die zwischen diesen und den drei andern Familien für den Oologen weniger wahrscheinlich. Familie Steatornithidae, Fettschwalke Stkeatornis carıpensts Humboldt. Columbien bis Guayana und Trinidad. So seltsam der Vogel, so merkwürdig seine Eier. Sie gehören zu den rauhschaligsten überhaupt und weichen dadurch und auch sonst auffallend von denen der Arten ab, die im System nahe stehen. Die sehr konstante gedrungene Gestalt erscheint wie zusammengesetzt aus einer Halbkugel und einem darangesetzten, mehr oder weniger spitzen Hyperboloid. k = 1,28. Die glanzlos gelblichweiße Schale trägt in der Regel kleine und große, rostrote bis orangefarbene oder braune Wischflecke und Wolken, welche den Eindruck von nicht abwaschbarem Pigment machen, aber wohl nur von den erdigen, mit schleimiger Substanz gebundenen Bestand- teilen des Nestes stammen, in dessen flacher Mulde die beiden Eier des Geleges auf Vorsprüngen in Höhlen gefunden werden. Durchscheinende Farbe gelblich- weiß bis blaßorange. Die erhebliche Rauhigkeit der Schale zeigt sich verursacht durch eine an sich nur mittelgrobe Granulierung, über die sich aber an der Gürtel- zone viele verschieden hohe und ungleichgroße gröbere Körnel erheben, die, meist von rundlicher Form, vielfach zu Graten zusammenfließen, jedoch wenig dicht stehen. Von Poren ist fast nichts zu sehen, wie meist auch bei anderen Eiern mit rauhem Korn. Aussehen und Größe der Steatornis-Eier ändern nur in mäßigen Grenzen ab. — Obwohl die Vögel in Kolonien brüten, stellen ihre Gelege in den Sammlungen noch Seltenheiten dar. Ähnlich breit spitzovale Eigestalt bei Rollulus und Colinus (Phasianidae), Hydrophasianus (Jacanidae), Scolopax rusticola (Scolopacidae), Aptenodytes (Spheniscidae). Ähnlich rauhes Korn bei Colius und manchen Bucerotidae. D,. = 40,8x 31,8 = 1,57 8 (38,1—43,2x 29,7 33,5 = 1,30-1,80 9) d = 0,20 mm, G = 21,5 g, Rg = 7,3%. — Das Gelege besteht aus 2 Eiern. Caprimulgiformes 625 Familie Podargidae, Schwalme Alle Eier dieser Familie sind ungefleckt reinweiß! mit sehr geringem Glanz, der oft ganz fehlt. Die durchscheinende Farbe ist ebenso weiß, zuweilen mit zartem bläulichen Hauch, bei Podargus intermedius aber blaß gelbgrünlich, bei Batracho- stomus, wenn die Schalenhaut stellenweise abgeplatzt ist, farblos hornartig, wie bei den Spechten. Gestalt gestreckt oval (k = 1,40 —1,50) oder fast walzig-elliptisch, an beiden Enden beinahe gleich gerundet, bei den größeren Arten (Podargus) Neigung zum Zweispitz, bei P. o. ocellatus aber zu gedrungener Form (k = 1,20). Manche Eier dieser Art sind vom Nest ganz braun gefärbt. Selbst bei den größten finden wie ein äußerst zartes, flaches Korn ähnlich dem der Capitonidae (Bart- vögel); denn unter der Lupe weist Podargus nur verschwindend geringe Uneben- heiten auf; Batrachostomus, der so gut wie gar keine aufweist, erreicht fast die Glätte der Caprimulgus-Eier, doch ohne deren höheren Glanz. Soweit sich über- haupt Poren zeigen, sind sie meist nur seichte Grübchen. Sowohl die Eier der in flachen, nicht besser als bei Tauben gebauten Nestern offen brütenden großen Podar- gus-Arten, als auch die auf winzigen, nur 5—8 cm breiten Flaumpolstern mit Moos- unterlage ruhenden der Batrachostomus-Arten besitzen auffallend dünne, sehr zerbrechliche Schalen, wie das niedrige relative Schalengewicht von meist 4,6% bis 6% erweist, für Eier dieser Größen so ziemlich das Minimum, das eigentlich nur bei P. ocellatus mit im Mittel 6,6% merklich überschritten wird. In dieser Hinsicht überraschend ist der Gegensatz zu den auffallend dickschaligen Eiern der nahestehenden Aegotheles-Arten, die es als Höhlenbrüter und trotz geringerer Größe auf 10 bis 11% bringen, nahe dem Rg-Maximum für so kleine Eier. Die Um- kehrung des Falles wäre eher zu verstehen. Das feingrießige Korn ist hier deutlicher ausgeprägt, auch glänzender. Von den Eiern der andern Familien, die man als Caprimulgiformes zusammen- gefaßt hat, weichen die der Podargiden so beträchtlich ab, daß von einer oologischen Stützung dieser Ordnung nicht die Rede sein kann. Die Eier der Steatornithidae, Nyctibiidae, Aegothelidae und Caprimulgidae sind ganz anders und in jeder dieser Gruppen wieder von eigener Prägung. Bei nur flüchtiger Betrachtung kommen den Podargus-Eiern am nächsten die einiger Tauben, bei näherer aber sind sie durch das Korn leicht zu unterscheiden. Batrachostomus ähnlich ist nur das Ei des Baumseglers Hemiprocne mystacea aöroplames Stresemann, das aber schwerer und mit Stichporen besetzt ist. ! BERNSTEIN (Journ. f. Orn. 8, S. 428, 1860) berichtet über ein braun und grau geflecktes Ei von Batrachostomus 5. javensis (Horsf.) (26x 16 mm), das Grabowsky auf Java gefunden hatte, wozu KUTTer (Journ. f. Orn. 33, S. 343, 1885) noch unentschieden Stellung nimmt, weil ihm der zuverlässige Sammler ausdrücklich die Fleckung bestätigte. Trotzdem kann essich dabei nach unserer heutigen Kenntnis nur um eine Verwechslung handeln, meines Erachtens mit Lalage nigra Horsfield, für welche alles, auch das kleine Breitenmaß paßt, und deren ebenfalls sehr kleines Nest mit seinen Flöckchen aus Pflanzenwolle für ein solches von Batrachostomus gehalten worden sein könnte. Richtige Eier von B. j. javensis werden sich nur in den Samm- lungen von Max Bartels und von Jan Houwing in Soebang finden, die aber m. W. nirgends beschrieben sind. Nur eine Zusammenstellung über Nester und Neststand javanischer Vögel von AUGUST SPENNEMANN liegt mir vor, die noch ungedruckt ist. Auch HOOGERWERF kennt die Eier von B. j. javensis noch nicht. CooMANS DE RUITER (Org. Club. Nederl. Vogelk. 8, S. 54—61, 1935) beschreibt die der Borneo-Rasse (cornutus) als glanzlos weiß, wie ein solches schon Grabowsky (um 1884) für Kutter gesammelt hatte. 40 Oologie 10 (939199 wr I 7 nu) uop4o) uorpuf- MS O9ULOT “eıyeung ‘[osurgfef 'ÄefeMl uefseg ‘oeuepur [9suf uossn31sF ‘ufosuf purLıgoLs, psurgfegy J10X de) (939]99 WI IOI Z) IOA 9IM „10x dey ‘nıy ‘esums -NON “TOSINL Iyenefes nase UITUBWSET, 23. Ordnung BLIOIA N SOJeEMPNSNON-S (039729 mr 2OIy E72) sopempnsnoN ‘puejsusond)-OS uorfergsny -MS SOISUU] 'n ®LIOPIA-MN puejsusand)-OQ [osurgfeg 10x den ‘uorpergsny-N (029[99 WI IOIy zZ) uoregsny-MN 626 907 61 0% 60°0 0r'0 60°0 Fr0 Fr°0 OD 967 0°08 E87 0°07 »’9€ 15043 ag #97 ec fe z E07 g’zr 3 180-720 = 0'337 EL X T'TE- 193 wg dobyywuowm snwoIsoy9n4agT 3 770-180 = LT 008% g08—-0'87 (PInoH) snI07J015 SMWwoIsoy9n4ogT (Sunpwweg uUION.IyoN) 9TEPPSML snwagdos smwngdos SNWOISOYIDADT 3 80°T—-16°0 = 909 —2‘L3X 907 —0°6€ JI9JIEF] Snıpaunsogur 5N7077990 snb4npoT (MONSALL A) 3 E80 = 895 X '9E (TITaAaNVJ) 907 X 9‘9E PINos) snw4ow.ımu SNn7017990 snbAnpoT (uOpsOIT) 3 06°0 = 0°LEX 07€ :(um1og) 8 780 = 895 X T'ZE "wurer) 9 Aond) 8N40]990 8N497]990 snb4uBpoT 3 I1°3—-09°7 = 998-078 X 8 FTC— T‘9F pıewurmeg 9 Aond) sısuandnd snb4npoT 3 19°7—08°T = 878 0'658 X 0°L7—9‘0F "SICH » "DIA Worand soprobıus snbıwpoT 3 99 I—93°1 = 938-765 X 00-617 SMOUFENT amrıopıa soprob1.us snbınpoT 3 817-651 = EFE-F6EX LTS— ‘SE ("yyerT) soprobuıs soprobuıs snbınpoT (HINON 'n TIGEANV) ypeu) LIE LLIX 67 —-S'8E pInoH snuodhiyanıq soprobr.4gs snb4npoT 3 8E°T-98°0 = 808-8 XI FF 07 SMIUFENT IDMU409 soprobu4gs snb4ppoT 3 F0°T—-98°0 = F83— LIE X L’EF—Z0F SIOISEIN ıpnob soprob1.4s snb4DpoT (TITIANV/ yoeu) PINoH sopıouanypyd saprobi.us snbunpoT 8E IT 08 ) 627 Caprimulgiformes oau -10g ‘eıyewng ‘[9surgfeH "AefeN [(3s10H) sısuoa -ot S[e NIOMAHAN IQ] (959]99 wı I] [ ınu) 09uIog “eıyeung eıyeung (939[99) IH g) euumg-N ‘wessy “wRpIS 3 820-830 = FSI-EIIX LTE Z'E %39 | 6°€ 0702 2720 ci) 0% yrÄIg swurlfo snwogsoyonDg 3 68°0—-TE°0 = EIS 88T X 6°TE—-0'75 KL | 39 070 | seo | Her | Fi6g | (wwoL)snmuuoosısusanlsmwogsoymupg 6 (8E67 ‘CHZ 'S ‘98 “uIg 'F ummop “alsıazuvg "NW ydeu) > eg = _ e‘0z 1‘8Z 41941ef Snydojoyod snwoIsoy9n4nT | 3 030-810 = S'6T—E'9T X 1'873 9'E3 %6F | 89 80°0 120 g°L7 &‘9g | (key) uosßpoy nuosbpoy snWwogsoyomıWwgT LE 40* — 628 23. Ordnung Familie Nyctibiidae, Tagschläfer Wenngleich erst wenige Eier dieser Familie bekannt wurden, steht doch un- zweifelhaft fest, daß sie gänzlich verschieden von Steatornis, Podargus und Aegotheles sind, vielmehr ausgesprochenen Caprimulgiden-Charakter haben, ins- besondere den von Eurostopodus (= Lyncornis), abgesehen von deren höherem Glanz. Alle bekannten Nyctibrius-Eier tragen auf mattweißem Grund meist recht spärlich verteilte kleine braune und graue Punkte, zuweilen auch ebensolche Fleckchen, manchmal inmitten der oberen Hälfte der stets beinahe genau ellip- tischen Eier etwas verdichtet in lockerer Zone. Die Fleckchen erreichen nur aus- nahmsweise da und dort einmal 2—-3 mm Durchmesser und haben dann eine unregelmäßige, teils abgerundete, teils kritzelige oder strichelige Form, was be- sonders für die grauen Unterflecke gilt, die jedoch auch ganz verwaschen, wolkig erscheinen können. Die wenigen hell- bis dunkler schokoladenbrauen Tüpfel treten anscheinend bei Nyctibius häufiger auf als bei EHurostopodus; denn diesen fehlen sie nicht selten gänzlich. Ihre Ränder sind oft verwischt, so daß es aussieht, als besäßen solche Flecken einen dunklen Kern. Wegen dieser allgemein gültigen Angaben bedarf es für die Einzelbeschreibung kaum einer Schilderung der Färbung und Zeichnung, wenn hier noch hinzugefügt wird, daß diese bei den N. griseus-Rassen viel reicher als bei N. grandis ist, bei dem nur äußerst wenig sichtbar wird. Nyctibius grandis (Gmelin). Panama, Peru, Matto Grosso, Säo Paulo, Rio de Janeiro. Das durch H. BURMEISTER (Journ. f. Orn. 1, S. 169, 1853, siehe 1856, 1.H., S. 375) beschriebene Ei gehört nach seiner geringen Größe (20x14 —45,2x31,6mm, G etwa 24,398, k = 1,43) nicht hierher, sondern m.E. zu Nyctibius ae. aethreus (Wied), der in SO-Brasilien und Paraguay lebt. Der For- scher erhielt dieses Ei von Bescke in Nova Friburgo nahe Rio de Janeiro. Es ist dasselbe Stück, welches v. KönIG-WARTHAUSEN (Journ. f. Orn. 16, S. 372, 1868) erwähnt in seiner Zusammenstellung von Caprimulgideneiern. Dabei gibt er die Breitenachse irrig zu 13’ an = 29,4 mm. EULER (1900 und schon früher) rechnete die Angaben BURMEISTERSs falsch um (60 x 42 —44 mm), was GOELDI [Ibis (7) 2, S. 304, 1896] schon zur Anzweifelung der richtigen Bestimmung veranlaßte. — Erst am 20. Juli 1949 erbeutete Dr. HELMUT Sıck (vgl. Vogelwelt 72, S. 42 —43, 1952) das erste authentische N. grandıs-Ei in Zentral-Matto Grosso (11°25’ S., 53°7’ W.). Nach seiner Beschreibung und dem mir gegebenen Photo ist es glanzlos weiß mit sehr spärlichen, weitläufig verstreuten, schwärzlichen, blaß braunen und grauen Pünktchen und Fleckchen, die oben nur wenig dichter stehen. Innenfarbe weiß mit gelblichem Schimmer. Gestalt: fast mathematische Ellipse. Die Fleck- chen messen höchstens 3mm. „Das Ei lag an einem horizontal verlaufenden Ab- schnitt“ eines breiten furchigen Astes, 12m hoch, in einem Caryocar brasvliense weitab vom Stamm, „wo es trotz Fehlens jeder Zubereitung der Stelle“ ... „so sicher aufgehoben war wie in einer dafür eigens hergerichteten Nestmulde.“ Maße (ähnlich R. KREUGER, briefl. 1964): 52,1x33,3 = 3,148. 4 = 0, 271mm 7 2% = 42,082 Re 730% — #56: Nyctibius aethereus aethereus (Wied). Für die Eier dieser nächst grandis größten, seltenen Art finde ich nur die Angabe bei v. KönıG-WARTHAUSEN (Journ. f. Caprimulgiformes 629 Orn. 16, S. 371—372, 1868). Fast gleichhälftig, blaß, auf gelblichweißem Grunde hellgrau gewölkt mit beinahe ganz fehlenden Oberflecken. 16°), "x 111/,” — 38,2 x 26,0 mm, k = 1,43. Also G etwa 14,0 g und g etwa 0,90 g, demnach das kleinste der bekannten Eier der Gattung. Herkunft unbekannt, wahrscheinlich aus SO-Brasilien, und dann entweder zu N. griseus cornutus gehörig oder zu dem im Küstengebiet von O-Brasilien beheimateten Nyctibius I. leucopterus (Wied), der kleinsten Art. (Vergl. oben N. grandis.) Nyetibius griseus cornutus (Vieillot). BURMEISTER (1856, 1. H., S. 377) spricht nur von zwei braun gefleckten Eiern. Diese Art bewohnt nach PETERS’ Check-list Brasilien südlich des Amazonas, südwärts bis SO-Bolivien, den Argentinischen Chaco, Paraguay und Rio Grande do Sul. — GoErDpt1 [Ibis (7) 2, S. 299-305, 1896] gab dem Brit. Museum ein am 25. November 1894 in der Colonia Alpina bei Theresopolis (Rio de Janairo) gefundenes Ei unter dem Namen N. jamarcensis (Gmelin). Es hatte (wie gewöhnlich) auf einem Baumstumpf von 9,5 cm Durch- messer in 1,30 m Höhe ohne besondere Unterlage gelegen (und wurde wohl wie in der Regel vom Vogel in aufrechter Stellung bebrütet). GOELDI (l. c.) schildert es als auf fast glanzlosem, weißem Grund mit unregelmäßig verteilten kleinen und etwas größeren, braunrötlichen Fleckchen besetzt, wie von eingetrocknetem Blut, dazu mit zarten, blaßvioletten Unterflecken am einen Ende der genau ellip- tischen Schale, 41,5x 30,5 mm. Meine Messung dieses Stückes ergab dasselbe, dazu das Schalengewicht = 1,40 g. Daraus folgt G = 20,698, d = 0,19 mm, Rg = 6,8%, k = 1,36. Unter der Lupe erweist sich die Oberfläche ganz gleich- mäßig feinst grießig gekörnelt ohne sichtbare Poren. Der sehr lockere Kranz von kleinen, ganz blassen rötlichgrauen Fleckchen zusammen mit wenigen ver- streuten, etwas größeren rotgrauen und schwärzlichbraunen ergibt einen für Caprimuleiden-Eier eigenartigen Eindruck. — H. v. IHERING (Rev. Mus. Paul. 9, S. 467, 1914) beschreibt das einzige Ei des Museum Paulista als weißgrau mit kleinen braunen und violetten Flecken, welche am einen Pol eine nur schwach erkennbare Krone bilden. 40,5x 30,0 mm. (Also G=19,5g, g etwa 1,208, k = 1,35). — Am 7. Dezember 1944 erbeutete Dr. Helmut Sick auf der Rio de Janeiro vorgelagerten Sträflingsinsel IIha Grande ein das volle Gelege bildendes Ei dieser Art zusammen mit dem brütenden Männchen. Es ist breiter elliptisch als alle andern hier in Rede stehenden Eier, mißt 36,2x 29,0 mm (k = 1,25) und ist auf glanzlosem, reinweißem Grund reichlicher gezeichnet als das erwähnte von grandis, besonders in einer lockeren Zone über dem ‚„Äquator‘‘. Es sind nur lose, kleine blaßblaugraue und hell sepiafarbene Fleckchen, außerhalb der Zone nur Br Pünktehen. G= 1652, &=0,98g8, d=0,16&3mm, Rg = 5,9%. Korn feinstgrießig. Durchscheinende Farbe hellgelb. (Jetzt in Sammlung Schönwetter). Nyctibvus griseus griseus (Gmelin). Nach PENARD (1910) elliptisch, fast ohne Glanz, mittelmäßig schokoladenbraun gefleckt und gestrippt, 49x29 mm (also G etwa 22,0 g, g ungefähr 1,50 g, k = 1,69 und damit das länglichste Exemplar dieser Familie), angeblich gefunden auf dem Boden zwischen abgefallenen Blät- tern und Strauchgewächs (verlest?), offenbar in Guayana!. Die Rasse kommt auch in Brasilien nördlich des Amazonas und auf Trinidad vor. Dort fand BUTLER ! Entsprechend HAvErscHmiprs Vorschlag (Ardea 46, S. 147, 1958) wurde dieses nicht (mehr) vorhandene Ei unberücksichtigt gelassen. 630 23. Ordnung (A. Mur & A. L. BUTLER, Ibis (12) 1, S. 654—659, 1925) ein auf mattweißem Grund besonders am einen Ende reichlich braun und grau geflecktes und ge- stricheltes Ei. Es lag, ähnlich wie das von Gygis alba, in der Vertiefung eines Ast- stumpfes. Ein von F. HAvERSCHMIDT (Ardea 46, S. 144—148, 1958) gefundenes Surinam-Ei sei unter dem von Trinidad angeführt. Trinidad: 41,5x32 mm. G etwa = 22,6g. g = ungefähr 1,30 g. k = 1,30, kurzelliptisch. Surinam: 35,9x26,1mm. G etwa = 13,4 g. g = ungefähr 0,90 9. k = 1,28, kurzelliptisch. NEHRKORNS drei ‚‚Nyctibvus“-Eier sind viel zu klein und ohne alle Daten. Seine an- geblichen N. jamaicensis (Gmelin) aus Paraguay sind blaß rötlichbraune Typen wie bei hellen Nycetidromus albicollis derbyanus und messen 32,0x 23,6 = 0,58 g und 33,4x 24,1 = 0,64 g, haben also G = 9,5 g und 10,0 g. Auch an Caprimulgus carolinensis klingen sie an. Das angebliche Ei von N. aethereus aus „Brasilien“ mißt 32,7x 23,2 = 0,63 g. Typ zwischen N. albicollis und Podager. G = 9,5 8. Grundfarbe hell gelbbräunlich. Alle drei glänzen, richtige Nyctibius aber nicht. Familie Aegothelidae, Zwergschwalme Diese bei flüchtiger Betrachtung wie kleine reinweiße der Tauben erscheinenden Eier sind deutlich charakterisiert allein schon durch ihr verhältnismäßig hohes Schalengewicht, welches 10—11% des Eigewichtes beträgt. Verglichen mit den nahestehenden, in offenen Nestern brütenden Podargus haben also die kleinen, in Baumhöhlen brütenden Aegotheles auffallend dickschalige Eier, die der viel größeren Verwandten aber dünnschalige (Rg = 5,7%), obwohl man das Um- gekehrte erwarten sollte. Weitere Unterschiede bieten bei Aegotheles die weit- läufig stehenden, bei jenen meist gar nicht vorhandenen Stichporen sowie der seidige Glanz der Schale und deren sehr gleichförmig-feingrießiges Korn, das be- sonders unter der Lupe scharf absticht von dem glatten der Podargiden und sich dem der Tauben soweit nähert, daß ohne Berücksichtigung der Schalengewichte leicht Verwechslungen denkbar sind. Die Eigestalt (k = 1,30) ist oval mit nur mäßiger Verjüngung am einen Ende, die durchscheinende Farbe weiß. Ausnahmsweise soll nach CAYLEY bei cristatus eine spärliche Fleckung vorkommen, eine große Überraschung für den Oologen; denn bei keinem Ei der Verwandten ist eine Zeichnung zu erwarten, noch je beobachtet worden. — 3—4 Eier im Gelege. Auch diese Eier sind in den europäischen Sammlungen noch selten. — A.B. Meyers Abbildung und Beschreibung (Z. ges. Orn. 1, S. 278, 1884) sind falsch; sie betreffen ein buntes Caprimulgiden-Ei. Aegotheles eristatus leucogaster Gould. Tropisches Nordaustrali>n. D, = 29,8x 23,0 = 0,95 g (29,1—30,5x 22,7 — 23,5 = 0,86—1,03 g) d- 023m Gr ö1e no 10997 1,50, Aegotheles cristatus cristatus (White) —= novae-hollandiae (Lath.). Zentral- und S-Australien. D,, = 28,8x 22,5 = 0,83 g (27,0—30,5x 21,0— 24,7 = 0,62—-1,02 g) d=- Va mm IE E00 RR ANA 12 Caprimulgiformes 631 Aegotheles bennettii wiedenfeldi Laubmann. N-Neuguinea (Sattelberg). D, = 31,9 x 24,6 = 1,05 g (31,4—32,2 x 24,3 —24,8 = 1,00—1,08 g) 1092 mm) GG =10,5g0 Be =10,0%. k = 1,30. Aegotheles bennettii bennettii Salvad. & d’Albertis. SO-Neuguinea. D, = 30,1 x 22,5 = 0,86 g (28,4—32,0 x 21,5 —23,5 = 0,68—1,00 g) a 020mm G =83g Rg=104% k=1,34. Familie Caprimulgidae, Nachtschwalben Mit ihren mannigfaltigbunten Eiern steht diese Familie systematisch (bei PETERS) ganz isoliert zwischen solchen mit durchweg weißen, ungefleckten Eiern, angefangen bei weißeierigen, selbstbrütenden Kuckucken, über die Eulen zu den Steatornithidae und Podargidae einerseits sowie zu den Apodidae und Picidae andererseits von wenigen Ausnahmen abgesehen. Ähnlich schon in SHARPES System. Aber nur von 6 unter etwa 113 Caprimulgiden sind einfarbig weiße Eier bekannt, bei denen bloß ausnahmsweise Spuren von Pigment sichtbar werden, sei es als zarte rahmfarbane Tönung oder als höchst spärliche Fleckung: Phalaenoptilus nuttalliv und Caprimulgus ruficervix, longirostris, decussatus, seri- co-caudatis, sowie Lurocalis semitorguatus naltereri. Sehr helle, rahmfarbene, nur mit wenigen hellsrauen, zum Teil auch braunen Flecken besetzte Eier haben die Eurostopodus-Arten, solche mit ganz blassen, kleinen hellbraunen Stipperchen Caprimulgus inornatus und pectoralis. Aber auch all diese tragen durch ihre läng- liche, oft fast elliptische Gestalt, ihr glattes Korn und ihren hohen Glanz unverkenn- bar den Charakter der trotz vieler Verschiedenheiten in sich gut abgegrenzten Nachtschwalbeneier. Übrigens liegen im Brit. Museum ungefleckt weiße Eier als zu C. natalensis gehörig neben blaßgrau und hellbraun gefleckten. Diese bilden den Übergang zu einer zweiten Hauptgruppe hinsichtlich der Färbung. Hier liegen auf weißem bis zart grau getöntem Grund überall dort lockere, oft oben dichtere gröbere Flecke in Braun und Olivbraun neben vielen blaugrauen Unterflecken, sich zum Teil überdeckend, marmoriert. Besonders schön sind diese Eier, wenn die braunen Oberflecke dunkle Töne annahmen bis fast schwarze, wie bei ©. ruficollis, aegyptius, europaeus und den noch dunkler gefleckten €. nigrescens und madagascariensis, die letzten beiden mit schwärzlichen wurmför- migen dicken Schnörkeln, welche so nur bei diesen Arten bekannt wurden. Hellere, loser gefleckte dieser Gruppe besitzen C. mahrattensis, vociferus und carolinensis, die schon den viel spärlicher und zum Teil noch blasser gezeichneten Eurostopodus nahekommen. Gegenüber den ziemlich scharf umgrenzten Flecken der genannten Arten scheinen bei C'. donaldsoni größere verwaschene, wolkige sepiabraune und graue vorzuherrschen und viel weniger, als jene, von der Grundfarbe frei zu lassen. Ähnlich bei Scotornis fossii beobachtst, der aber neben ausgesprochen grauen Typen auch mehr rötlichbraun-grobfleckige, zum Teil verwischte, besitzt. Auffallen muß, daß die japanische Form jotaka von CO. indicus und die Sub- Himalaja-Rasse hazarae ausschließlich weißgrundige, noch zu der in Rede stehen- den Gruppe gehörige Eier haben, die indischen i. indicus und i. kelaarti dagegen hell rotbräunlich getönte. In diesen kann man den Übergang sehen zu einer dritten Gruppe mit rosa- bräunlichem bis leuchtend lachsfarbenem, zuweilen lehmfarbigem Grund und 632 23. Ordnung weniger ausgeprägter, teils rotbrauner, teils mehr rötlichgrauer Fleckung, die in der Regel sich nicht so scharf von der Grundfarbe abhebt wie bei den weiß- grundigen Typen. Hier kann der Grund ziemlich dunkel, aber auch recht hell sein, wobei dann die Zeichnung zum Teil deutlicher hervortritt. Diese ist oft auch ver- waschen, wolkig; und die grauen, stark zurücktretenden Unterflecke können in die rotbräunlichen Oberflecke übergehen. Wo diese deutlicher abgegrenzt sind, erreichen sie kaum je die Größe derer bei den grauen Typen. Hierher zählen: Nyetidromus albicollis, Semeiphorus vexillarvus, Caprimulgus asvaticus, macrurus, parvulus und Macrodipteryx longipennis. Bei Ü. parvulus kommen statt der bisher mehr flächenhaft zu denkenden Flecken auch mehr kurze, linienzugartige Kritzel vor, wie fast immer bei Macropsalis, Hydropsalis und Uropsalis, welche also eine besondere Abteilung der braunrötlichen und braunen Eier darstellen. Der oft prächtig lachsfarbene Hauch frischer Eier der dritten Gruppe läßt mit der Zeit nach und schlägt ins Bräunliche um. Podager nacunda mit hellbraunem Grund und sehr dichter, gleichmäßiger, aber kleinfleckiger, kastanienbrauner, zuweilen rötlich getönter Zeichnung auf der gan- zen Oberfläche stellt einen vierten, sonst nicht wieder vorkommenden Typ dar. Als fünfte und letzte Gruppe zeigen die amerikanischen Chordevles ein ganz anderes Bild. Auf hellgrauem, seltener leicht bräunlich gehauchtem Grund ver- teilen sich meist recht gleichmäßig und sehr dicht überall kleine graue und schwärz- liche Stipperchen. Dadurch werden esdie (neben Podager) dunkelsten Caprimuleiden- eier, wenn auch trotz gleichen Charakters gelegentlich hellere (besonders bei Ch. acutipennis texensis) vorkommen und Ch. rupestris mit hellgraubraunem Grund und dunklen, mehr flächenhaften Flecken, Schnörkeln und Linienzügen in Grau und Olivbraun ein wenig abweicht. — Besondere Erwähnung verdient hinsichtlich der Färbung nur noch Caprımulgus atrıpennis, der wegen der lehmbraunen Grund- farbe der dritten Gruppe zuzurechnen, aber in der Regel durch sehr kleine, runde Punkte und Fehlen aller Flecken ausgezeichnet ist. So sehen wir bei der recht einheitlichen Vogelfamilie der Caprimulgiden eine große Verschiedenheit der Eifärbungen und Zeichnungscharaktere, die man kaum als aus einem einzigen Urtyp hervorgegangen wird annehmen dürfen. — Manche Eier sind der Niststätte gut angepaßt, andere wieder gar nicht, z. B. die reinweißen. Alle (?) liegen ja ohne Nest frei am Boden. Der Schalenglanz ist vorwiegend erheblich, nur bei Macropsalis und Hydrop- salıs gering bis ganz fehlend, am stärksten bei den weißgrundigen Eiern, aber auch bei Macrodipteryx. Die durchscheinende Farbe ist weiß bis zart gelb getönt, frisch zum Teil grünlich gehaucht, bei den weißgrundigen bis grauen Eiern, grünlichgelb bei C'hordevles und Caprimulgus europaeus, auch ÜC. madagascariensts, orange bei den bräunlichen und rötlichen, aber auch bei den weißgrundigen, vorwiegend nur violettgrau ge- fleckten Caprimulgus carolinensis, sodaß in dieser Hinsicht eine Regelmäßigkeit kaum zu erkennen ist, um so mehr, als gelbliche Varianten bei allen vorkommen. Die recht konstante Gestalt kann als elliptisch-oval bezeichnet werden (k meist um 1,38), da ein etwas schmäleres Ende fast immer zu erkennen ist, und reine Ellipsoide die Ausnahme bilden, was hier auch für ausgesprochen gedrungene und erheblich gestreckte Formen silt. Entsprechend der Vogelgröße schwanken die Eigrößen zwischen etwa 4 und 23 g Frischvollgewicht. Auffallend stark ist die Variationsbreite der Eigröße Caprimulfigormes 633 innerhalb der Art, z. B. bei C'hordevles, C. carolinenstis, europaeus, asiaticus, Sc. fossvi u. a. Das relative Eigewicht beträgt nach HEINnRoTH 10 — 11%. Ich berechne für ©. europaeus 10,5%, für macrurus 12,5%, für rufigena 9,7% (Weibchengewichte 80, 65, 60 8). Die Schalendicke erscheint für diese nestlos am Boden brütenden Vögel gering, sie bewegt sich nur innerhalb 0,10 bis 0,17 mm und ist bei manchen Arten geringer als bei gleichgroßen Eiern der so geschützt brütenden Spechte. Das relative Schalengewicht, meist zwischen 6 und 7%, im Mittel 6,65%, ist gegen die Regel bei den großen Arten nicht größer als bei den kleineren. Das sehr zarte glatte Korn wird bedingt durch gleichmäßig verteilte, allerfeinste Grübchen und Körnchen, wie bei SZIELASKoO (1913) als Typ 9 annehmbar abgebildet, und durch viele sehr flache und wenige tiefe Poren, die jedoch bei Eurostopodus, Macropsalis und Hydropsalis schwerer zu erkennen sind als bei den übrigen Arten, bei ©. longirostris decussatus mit seiner meerschaumartig glatten, schwachglänzenden, ungefleckt weißen Schale überhaupt nicht. Die Einzelbeschreibung kann sich beschränken auf einige Ergänzungen zum Vorstehenden und auf Angaben über die noch nicht erwähnten Arten, soweit sie nicht den in ihrer Reihe beschriebenen ganz nahekommen. Lurocalis semitorquatus nattereri. Einfarbig weiß. k = 1,38. COhordeiles a. acutipennis. Vielleicht etwas stärker variierend im Aussehen als die übrigen Arten der Gattung, bei denen die Eier im wesentlichen auf stein- farbenem Grund ziemlich dicht mit meist kleinen, olivbraunen und schwärzlichen Fleckchen und Kritzeln überall bedeckt sind. Bei acutipennis (k — 1,40) ist der Grund blaß isabell bis hellgraubläulich oder auch grauweiß bis graugelb, reichlich besetzt mit dunkelgrauen, schwärzlichen, graubraunen oder olivbraunen Fleck- chen, oft in Gestalt von mehr oder weniger verschlungenen Linienzügen, Adern Kritzeln und Stricheln neben violetten bis purpurnen Unterflecken, alles in helleren und dunklen Schattierungen. Weitere Varietäten sind auf rötlichweißem Grund ebenso oder nur rötlichbraun gezeichnet. PENARD sagt, daß die verschie- denen Färbungen denen des Bodens entsprechen, auf dem die Eier liegen. Viele Stücke erscheinen recht hell, besonders bei der texensis-Rasse, mit nur hell gelb- braunen und grauen, unauffällisen, aber dichten Stippen, während dunkle Flecke ganz fehlen (k = 1,36). Aber die ungefleckt reinweißen Eier, welche Prinz Wied am Meeresstrande fand und EuLER (Rev. Mus. Paul. 4, S. 77, 1900) acutipennis zuschrieb, gehören nicht hierher. k = 1,35 —1,40. — Bei Ch. m. sennetti oft heller und zarter gefleckt, bei m. chapmani dunkler und stärker. Nyctiprogne leucopyga (Spix). Nach E. SNETHLAGE (Journ. f. Orn. 83, S. 553, 1935) ähnlich C. maculicaudus, aber weniger lebhaft gefärbt, nach R. KREUGER (briefl.) rahmweiß mit kleinen dunkelbraunen Fleckchen und Strichen. Podager n. nacunda. Bereits eingangs als vierter Typ (braun) beschrieben. k = 0,41. — Bei der Rasse n. minor zusammenfließende warmbraune Blattern und Kritzel neben blaß graubraunen Unterflecken (BELCHER & SMOOKER), also wie bei n. nacunda. k — 1,35. Eurostopodus. Bei den früher als Gattung Lyncornis abgetrennten indischen Arten zeigt der rahmfarbene Grund eine gelbliche bis rosafarbene Tönung, die ursprünglich ziemlich intensiv und selbst lachsrötlich sein kann, aber bald zum größten Teil ausblaßt, so daß in den Sammlungen nur ein steinfarbener Hauch 634 23: Ordnung übrig bleibt. Darauf selbst am oberen Ende der elliptischen oder etwas ver- jüngten Eier meist bloß lockere, blaß blaugraue, mittelgroße und kleinere unregel- mäßige Flecke, die nicht scharf abgesetzt sind. Seltener sind hell braunrote Tüpfel oder einige Kritzelzüge. Ähnlich erscheinen schwach und vorwiegend grau gezeichnete Eier von Caprimulgus carolinensis, also wie riesige, blasse unsres Ziegenmelkers. k = 1,30—1,40. — Nächststehender Eityp: Nyetibius, bei diesem aber glanzlos, reinweiß und elliptisch. Bei den australischen Eurostopodus- Arten tritt neben einem rahmgelben Grund merkwürdigerweise auch eine grünliche Tönung auf, die jedoch ausblassend später in steinfarben umschlägt. Die Zeichnung besteht hier aus wenigen, lose verstreuten, aber scharf abgesetzten, rundlichen Flecken verschiedener Größe und tief purpur- brauner bis fast schwarzer Farbe neben einzelnen lavendel- oder schwarzgrauen, ebenso runden Flecken. Das einzige von papuensis bekannte Ei im Museum Dresden ist auf blaß rötlich- braunem Grund nur grau und graubraun scheckig gefleckt, ähnlich wie bei Caprı- mulgus macrurus. — Diese Schale ist auffallend dünn (Rg = 5,4%). Phalaenoptilus nuttallii. Meist ungefleckt weiß. k = 1,32. Korn grießiger als bei allen anderen Arten und nur wenig glänzend. Selten leicht rahmfarben getönt oder mit einigen blassen, ausbleichenden Fleckchen. Siphonorhis americanus brewsteri. Nach BonD (Auk 45, S. 471—474, 1928; Ei: S. 473) mattweiß mit gleichmäßig verteilten, blaß violettgrauen und zahlreichen lederfarbenen oder blaßbraunen Flecken und Kritzeln. k = 1,34. Nyctiphrynus o. ocellatus. NEHRKORN sagt: Hell lachsfarben mit entsprechender Zeichnung. Ich sah dieses Ei glänzend weiß mit graubräunlichem Ton, besetzt mit kleinen grauen und hellbräunlichen Stipperchen. Drei Exemplare im Museum Säo Paulo sind weiß mit fleischfarbenem Hauch und etwas glänzend. Sie tragen lediglich im oberen Drittel ein verloschenes Band aus sehr dichten, feinsten lehm- farbenen Fleckchen. Also ein ungewöhnlicher Caprimulgiden-Typ. Nach SIck (briefl. 1951) schwach glänzend, rosa getönt weiß mit einem schattenartigen Kranz rotbräunlicher runder Fleckchen am stumpfen Ende. k = 1,33. Caprimulgus rufus rufus. Gewöhnlich rahmfarben, mäßig glänzend, mit Sepia geblattert. Daneben blaßgraue deutliche und verwischte Unterflecke. Zuweilen nur sehr wenige blaßbraune Fleckchen und Schatten auf grau gewölktem, mattweißem Grund (nach BELCHER & SMOOKER). Caprimulgus rufus rutilus. Bei NEHRKORN rahmfarben, fast weiß mit wenigen kaum sichtbaren kleinen, blassen Fleckchen von violetter und brauner Farbe, die sich nur am stumpfen Ende befinden. Stücke in Tring zeigen auf glänzend weißem Grund über die ganze Oberfläche verteilte kleine violettgraue und hell graubraune Flecke, vorwiegend tiefer liegende, ähnlich wie bei blassen, klein- fleckigen von C. europaeus. Die im Museum Säo Paulo sind teils weißlich, teils blaßgelb und mehr oder weniger gefleckt. k = 1,41. Caprimulgus vocıferus. Während die Eier der Nominatrasse hellen von ©. europaeus fast gleichen und auf weißem bis rahmfarbenem Grund mit den charak- teristischen braunen und lila- oder blaugrauen Caprimulgiden-Flecken oft ziemlich reichlich bedacht sind, zeigen die der Formen arızonae und setosus fast immer nur Caprimulgiformes 635 kleine graue Unterfleckchen in geringer Zahl, die zum Teil erst im durchfallenden Licht zu entdecken sind, ohne Spur von dunklerer Zeichnung, wenn sie nicht überhaupt ungefleckt erscheinen. Der Glanz ist oft schwach und kann selbst ganz fehlen. k = 1,35 —1,45. | Caprimulgus (Stenopsis) longirostris. k = 1,34—1,41. Anscheinend vorwiegend weißliche, glänzende Eier. Die mit Vorbehalt der Nominatform zugeschriebenen aus Bolivien sind rahmfarben, mitteldicht bis gleichmäßig mit feinen blaß- rötlichen und rosagrauen Punkten und kleinen Fleckchen besetzt, ähnlich ganz blassen Nyctidromus albicollis. Die Eier der Rasse ruficervix aus Columbien werden durch SCLATER & SALVIN (Proc. Zool. Soc. London 1879, S. 531—532) als teils einfarbig weiß, teils blaßrötlich mit schwachen Fleckchen geschildert. Im Brit. Museum traf ich nur glanzlos weiße Exemplare mit leicht gerauhter Oberfläche an, in Leiden nur ein rosaweißes mit zarten Fleckchen und Kritzeln. Dagegen sind Nehrkorns Columbien-Stücke weiß, zum Teil mit rötlichem Hauch, ungefleckt, glatt, ohne sichtbare Poren und von feingrießigem Korn, ähnlich dem von Phalaenoptilus, etwas taubenei-artig. Die chilenischen Eier von bifasciatus im Brit. Museum sind auf grauweißem Grund überall mit gelbbraunen und grauen Spritzern, kleinen Fleckchen und Kritzeln gezeichnet. R. v. KOENIG-WARTHAUSEN beschrieb seine Stücke (Journ. f. Orn. 16, S. 382, 1868) als zart isabellgrau mit kurzen, verzogenen, gleichmäßig verteilten hellbräunlichen und blaßblaugrauen Punkten und Stricheln. NEHRKORNs Exemplar, laut Katalog ‚lachsfarben mit ent- sprechender Fleckung‘‘, ist in Wirklichkeit ein ganz blasses, einfarbig weißes Ei mit gelbrötlich rahmfarbenem Hauch und mißt nicht 27,5x 20,5 mm, sondern 25,5x 19,6 = 0,46 g. So ungefleckt sind anscheinend die meisten Stücke (GOODALL u.a., 1, S. 306). Anders Päßlers Stücke, glatt, glanzlos, hellbräunlich steinfarben mit matten grauvioletten Unterflecken und haselbraunen Oberflecken, ähnlich Macropsalis creagra, aber blasser und mehr graulichrahmfarben. — (Ü. I. decus- satus-Eier sind ungefleckt weiß und sehr glattschalig. Caprimulgus cayennensis leopetes. Nach BELCHER & SMOOKER glatt, wenig glänzend, weinrötlich gelbbraun mit dreifacher Zeichnung. Oben einige dunkel- braune, unregelmäßige Linien, dann eine Serie rosabrauner Fleckchen und kleiner Blattern, darunter blaß lavendelgraue, gleichmäßig verteilte Wölkung. Breitoval, u 15,27. Caprimulgus c. cayenmenstis. Sechs Eier im Museum Leiden haben auf fast glanzlosem, rosafarbenem bis rosaweißem Grund nur lilagraue, zarte Strichel und Wölkchen. k = 1,38. Caprimulgus maculicaudus. E. SNETHLAGE (1935) beschreibt ein Zweiergelege als hellgelbrosa mit roten und rostbraunen Flecken. Sie gibt keine Maße an. Die Stücke der Sammlung R. KREUGER (briefl.) aus Porto Negro haben braungraue Flecken, das aus Concepeion (NO-Bolivien) ist rötlicher und hat kleine Schnörkel. Caprimulgus p. parvulus. Schon eingangs bei der dritten Gruppe beschrieben. (S. 632). Caprimulgus n. nigrescens. (k = 1,36.) Absonderliche, kontrastreichst gezeich- nete Eier. Grundfarbe wenig glänzend, meist rosa bis graugelb getönt weiß. Darauf mäßig dichte, ungleich verteilte, größere, oft bizarr geformte, tief- schwarze bis dunkelbraune Kleckse und Schnörkel, wie bei manchen Emberiza 636 23. Ordnung calandra und Tachyphonus rufus, auch einige kleinere, sepiafarbene Flecke und Kritzel. Darunter liegen ausgedehnte, oft wolkige, violettgraue Unterflecke. So die Stücke im Museum Dresden aus Venezuela und die vier Einergelege, die Dr. Sick 1950 in Matto Grosso sammelte. Ähnlich die im Britischen Museum aus Britisch Guayana, ‚mäßig glänzend, blaß rosagelbbraun mit gut ausgebildeten Flecken und Blattern von dunkel schokoladenbrauner und lavendelgrauer Farbe‘, wie solche auch die PEnarps (1910) beschreiben. Einen anderen, nicht auf- fallenden Typ zeigen die Exemplare NEHRKORNs aus Amazonien, nach ihm „graugelb mit zarten grauen Wolken, mattbraunen größeren und kleineren ver- wischten Flecken und Schnörkeln“. Von seinen hellgelbbräunlichen Eiern hat eins nur purpurbraune Wolken, das andere auch etliche dunkelbraune Züge wie bei Ü. parvulus. — Wesentlich verschieden von den eingangs geschilderten Typen, aber denen Nehrkorns ähnlich, sind die fünf Eier aus N-Venezuela der Sammlung Henrici, denen schwarze und dunkelbraune Flecke vollkommen fehlen, infolgedessen sie nichts Auffallendes bieten und an Ü. parvulus und Nyctidromus albicollis erinnern. Die erste dieser beiden Arten kommt aber dort nicht vor, und für die zweite sind die Eier zu klein. Auf warm rahmfarbenem bis dunklerem, roströtlichem Grund sind sie teils zart blaßbräunlich und grau verloschen überall marmoriert, teils lebhafter und deutlicher gefleckt oder bekritzelt oder mit kurzen Emberizinenfäden gezeichnet. Da sie nicht ganz sicher bestimmt sind, bleiben weitere Stücke dieses Typs abzuwarten, ehe man feststellen kann, daß diese Art tatsächlich zwei so total verschiedene Färbungsarten der Eier hat. SCHoM- BURGKS Angabe, daß sie einfarbig weiß seien, beruht auf Irrtum. Caprimulgus ruficollis. Die Eier der beiden Formen dieser Art und die vier Rassen des (. europaeus stimmen völlig überein in ihrem weißen Grund mit locke- ren, gut markierten olivbraunen bis sepiafarbenen Tüpfeln, gemischt mit deut- lichen blaugrauen Unterflecken, oft ziemlich gleichmäßig marmoriert. Gestalt nahezu elliptisch, k = 1,36—1,42. Schalenglanz mehr oder weniger stark. Trotz einiger Variation bleibt die Zeichnung immer charakteristisch. Caprimulgus indicus indicus. k = 1,43. Zuweilen blaß lehmbraun, in der Regel jedoch rötlichrahmfarben bis hell lachsrosa mit rotbraunen und stark zurück- tretenden grauen Flecken, Blattern oder Wischern. Recht ähnlich den Eiern von C. macrourus und von Nyctidromus. — Ebenso bei ©. v. kelaarti. Caprimulgus indicus hazarae und ti. jotaka. k = 1,39 und 1,43. Im Gegensatz zur vorigen Rasse hier Färbung und Zeichnung genau wie bei Ü. europaeus. Die japanischen Eier sind die im Durchschnitt größten der Art, aber die derselben Form jotaka zugeschriebenen Eier aus Amurland und Fukien die fast kleinsten. Nach HARTERT-STEINBACHER (S. 357) sind südchinesische Vögel kleiner und dunk- ler als die echten, mehr nördlichen jotaka. Nach meinen Unterlagen stellen sich die Eigrößen wie folgt: Eier aus Mittel-Indien D,.. > 30,4x213 G=7,0g8 Ü. indicus indieus Kumaon bis Assam Din - 91x20 G=Z30037,, „ hazarae Fukien und Anurland DD, 31x 212.1 Eee, „. Jjotaka Japan I EITHER „ jotaka (Europa D,;0 = 31,5x 22,2 G=83,40g „,europaeus euro- paeus) Caprimulgiformes 637 Auch die Schalengewichte sind verschieden, bei den japanischen jotaka 0,62 g, bei allen übrigen nur 0,52 g, während das relative Schalengewicht Rg bei allen gleich ist (6,5 —6,8%). Caprimulgus aegyptius. Im Ganzen wie europaeus, im Grund aber oft mehr graulichrahmfarben oder trübgelblichweiß, bei einem Ei in Sammlung v. Treskow sogar grünlichgrau. Die Zeichnung ist oft zarter, gleichmäßiger verteilt, dichter und heller olivbraun, also mit einem grünlichen Hauch, keine dunklen Töne, weniger kontrastreich als bei unserem Ziegenmelker. — Bei saharae (k —= 1,48) vorwiegend milchweißer Grund, aber auch blaß olivgrau mit heller grünlicholiv- brauner grober Marmorierung ohne dunkle Flecke, wodurch ein ganz anderer Gesamteindruck als bei europaeus entsteht, so im Museum Tring. k = 1,45. Caprimulgus mahrattensis. Nach BAKER von allen andern Nachtschwalben- eiern leicht unterscheidbar, da bei dieser Art der grauweiße, selten leicht rahm- farben getönte Grund über die ganze Oberfläche ziemlich dunkelgrau, zuweilen heller bräunlichgrau gewölkt ist, abgesehen von den ebenso gewölkten blaß- grauen Unterflecken, ohne deutliche Fleckung oder Marmorierung. Er erhielt aber zugleich auch viele Gelege mit kleinen europaeus-Eiern gleichenden Eiern, die er als zu unwini gehörig ansprechen möchte, obwohl diese Art im Fundgebiet (Sind) nicht als Brutvogel bekannt ist. HARTERT bringt die Beschreibung nach dem CAtT. Brit. Mvs.: graulichweiß, marmoriert, bekleckst und gefleckt mit blassem Olivbraun und blaß bläulichgrauen Unterflecken. k = 1,38. Caprimulgus nubicus torridus Phillips. Nach MACKWORTH-PRAED & GRANT (1952, S. 671) rahmweiß, glänzend, mit brauner Marmorierung, besonders am stumpfen Pol. Caprimulgus e. eximius. Ähnlich saharae im olivgrauen Gesamteindruck. Die Eier im Museum Tring sind auf gelblichgraubraunem, hellem Grund über und über dicht leberbraun oder graubraun gefleckt in nur hellen Tönen der Kritzel und Marmorierung, zarter als bei saharae. Das einzige Exemplar im Brit. Museum gleicht völlig mahrattensis. Es ist auf grauweißem Grund dicht olivbraun und lavendelgrau marmoriert. k = 1,39. Caprimulgus madagascariensis. Siehe einleitende Übersicht (8. 631). Caprimulgus macrurus. Diese in eine Reihe von Rassen aufgespaltene Art weist zwei Haupttypen der Färbung ihrer Eier auf, einen blassen, rahmfarbenen mit fast nur blaugrauen und wenigen lehmfarbenen, mittelgroßen und kleineren Flecken, und einen dunkleren, bräunlichen, frisch zuweilen lachsrötlichen mit etwas schärfer markierten, gleichmäßiger verteilten, graubraunen, braunen und zurücktretenden blaßgrauen Flecken, die teils isoliert etwas weitläufiger, teils dichter (sich manchmal überdeckend) stehen. Im ersten Fall auch grauweiß, im zweiten auch tiefrahmgelb, blaßrosabraun oder gelblichsteinfarben. Scharfe Farbenkontraste wie bei europaeus oft, aber große und dunkle Flecke wurden nicht beobachtet, abgesehen von anomalen Fällen, in denen sich die Pigmen- tierung in einem oder zwei ausgedehnten Flatschen erschöpft. Beim ersten Typ können die braunen Oberflecke gelegentlich ganz fehlen, wie das auch bei den indischen Eurostopodus (Lyncornis) oft der Fall ist und bei ausgeschnittenen un- fertigen Eiern von Ü. europaeus zu sehen war. Der Schalenglanz ist mäßig bis 638 23. Ordnung gering und scheint wie die Intensität der Grundfarbe mit der Zeit abzunehmen. k = 1,32 —1,40. Das Gesagte gilt insbesondere für die Rasse C. m. albonotatus (= nipalensis Hartert = hodgsoni Baker), bimaculatus und ambiguus, bei dem aber verloschen graue bis rötlichgraue Zeichnungen häufiger sind als besser markierte rötlich- braune mit grauen Unterflecken auf dann auch dunklerem rosabräunlichem Grund. Ähnlich bei macrurus und salvadorii. Bei andamanicus sieht man öfter grobe Wischer auf blaß rötlichlachsfarbenem Grund, der gelblich ausbleicht, auch rosabräunliche Wolken, gelegentlich purpurrote Zickzacklinien und hieroglyphen- artige Zeichen. NEHRKORNs manillensis ähnelt hellen albonotatus und zeigt auf bräunlichrahmfarbenem Grund nur graue Unter-, keine Öberflecke. Ebenso Stücke im Brit. Museum, von denen eins aber auch verwischte gröbere blaßbraune Flecke trägt. Das eine im Berliner Museum ist ausschließlich grau gefleckt auf gelbrötlichem Grund. Von Pater Meyer auf Vuatom gesammelte Eier von yorkv — m. albolaxatus Rothsch. & Hartert sind gleiche Stücke, teils grau gewölkt, teils ebenso verloschen gefleckt, auf rahmfarbenem Grund. Von Meek auf Neu- guinea gefundene haben lebhaftere Töne, und ihre Flecke sind rundlich, hell purpurrot (Museum Tring). Caprimulgus macrurus atripennis. Völlig abweichend von den Eiern der anderen Caprimulgiden, indem die Zeichnung lediglich aus winzigen bis sehr kleinen runden Punkten besteht, die mehr oder weniger gleichmäßig, aber sehr weitläufig über die ganze Oberfläche verteilt sind. Diese schwarzbraunen oder dunkel schiefergrauen Punkte heben sich scharf vom warm rahmfarbenen bis hell gelb- braunen Grund ab. Keine Kritzel, keine Marmorierung, keine Unterflecke. Gestalt oft rein elliptisch, etwas gestreckt oder kürzer. Reingelb durchscheinend. Mäßiger Glanz. Nur selten ein paar mehr rötlichbraune kleine Spritzer. Von „grauröt- lichem‘‘ Grund, den NEHRKORN seinen Stücken beilegt, ist auch bei diesen keine Spur zu sehen. Sehr glänzende Exemplare im Brit. Museum, die blassen (©. asiaticus gleichen, dürften falsch bestimmt sein. k = 1,36. Caprimulgus pectoralis fervidus. Nach LyYNEs & SCLATER (Ibis 1934, 8. 38) leicht rosa getönt weiß mit spärlichen, verloschen rosabraunen Wolken, Fleckchen und Punkten, also wie bei rötlichen, nicht grauen Typen von natalensis und rufigena aus Transvaal im Britischen Museum. — Ähnlich bei CHuBe. Caprimulgus r. rufigena. Blaßrosa, rosarahmfarbener bis trüb lachsroter Grund, verschwommen hell rotbraun und lilagrau gewölkt. Diese lebhafte Färbung geht später mehr ins Bräunliche über. Manche Stücke sind besonders blaß mit vielen hellbraunen Unterflecken, die im gelblich durchfallenden Licht als weit ver- breitete schwärzliche Zeichnung erscheinen. Einige Stücke erinnern durch Fär- bung und walzige Gestalt an Pterocles bicinctus, dessen Eier so gar nichts von der weißen Färbung derer der Hühner und Tauben haben, in deren Nähe man ihn systematisch stellte. Nachtschwalben und Flughühner mit ähnlichen Eiern, ein Fall, der zum Nachdenken über die Entstehung der Färbung anregt. k = 1,37. Caprimulgus donaldsoni (k = 1,32), asiaticus (k = 1,36), natalensis (k = 1,41) und inornatus (k = 1,33). Bereits in der einleitenden Übersicht beschrieben (S. 632 und 633). Caprimulgiformes 339 Caprimulgus p. poliocephalus. k = 1,41. Dieser Art zugeschriebene Eier sind besonders schön, rosarahmfarben, Fleckung erdbeerfarben, rotbraun und graulich (MACKWORTH-PRAED & GRANT, 1952, S. 676). Caprimulgus poliocephalus guitifer. k = 1,33. Nach MACKWORTH-PRAED & GRANT (1952, S. 668, dort als Art aufgefaßt) Ei rosaweiß oder blaßbräunlich, schwache Fleckung oder Marmorierung blaß rosabraun über blaß purpurgrau. Caprimulgus a. affinis. Nach R. v. KOENIG-WARTHAUSEN (Journ. f. Orn. 16, S.373, 1868) auf gelblichem Grund wie europaeus gezeichnet. Etwas Glanz. Feines Korn mit deutlichen rundlichen Poren. Grünlich durchscheinend. Nehr- korns Stücke haben wie dunkle von Chordevles rupestris auf tief isabellfarbenem Grund dunkel olivgraue Ober- und graue Unterflecke. Die Kuschelschen Exem- plare im Museum Dresden sind vom europaeus-Charakter, nur ist der Grund nicht weiß, sondern schmutziggrau bis hellbraun, wodurch ein ganz eigenartiger Gesamteindruck entsteht. k = 1,31, bei griseatus aber 1,43. Caprimulgus tristigma lentiginosus. Nach LYNEs (Journ. f. Orn. 82, Sonderh. S. 62, 1934) sehr ähnlich durchschnittlichen Eiern von (©. europaeus. k = 1,44. Caprimulgus enarratus. Nehrkorns für den Vogel klein erscheinende Eier dieser Art sind wie die von Ü'. madagascariensis auf weißem Grund sehr stark und dicht schwarzbraun und grau gefleckt und gewölkt; die Zeichnung ist am oberen Ende kranzförmig gedrängt. Besonders reich und dunkel gezeichnete von (©. europaeus könnten ähnlich aussehen. k = 1,35. Caprimulgus batesi. Ähnlich und fast von derselben Größe wie C. carolinensis, also wie riesige Eier von Ü. europaeus. Auf weißem Grund große, zum Teil sehr stark verwischte sepiabraune und blaß lavendelgraue Blattern über die ganze Fläche verteilt. Bei einem der acht durch Bates gesammelten Stücke sind nach OGILVIE-GRANT [bei G. L. BATEs, Ibis (9) 3, S. 26, 1909] fast alle braunen Flecke in einer Kappe an einem Ende vereint, während sich im übrigen nur wenige kleine braune und graue zeigen. Gestalt fast oder ganz elliptisch. Mäßiger Glanz. Br 35; Scotornis cl. climacurus und cl. scalteri. Elliptisch (k = 1,33), zuweilen ungleich- hälftigs, schwach oder gar nicht glänzend. Auf rosarahmfarbenem, manchmal grauweißem Grund, von dem meist wenig zu sehen bleibt, über und über dicht bedeckt mit großen kastanienbraunen und großen grauen Flatschen, von denen die ersten stark hervortreten. Auch fleischfarben mit gelbroter Wölkung und grau mit lehmfarbenen bis olivgraubraunen, dicht verwaschenen Flecken. Im Museum Tring und in Sammlung v. Treskow überdies isabellweiß mit nur wenigen grauen Tüpfeln. Schwach glänzend, grünlichgelb durchscheinend. Ähnlich erscheinen die Eier von Se. f. fossii und clarus mit k = 1,37, bei denen aber grau und blaß braungrau verwischt gezeichnete Typen wahrscheinlich überwiegen, denen jeder rötliche Ton fehlt. Das Museum Berlin besitzt nur solche; jedoch berichten SCHUSTER (Journ. f. Orn. 61, S. 543, 1913) sowie PAGET-WILKES & SLADEN auch von der anderen, braunen Varietät. Die Eier von Sec. f. apatelius mit k = 1,39 in Sammlung v. Erlanger (Senckenberg-Museum) sind auf glänzend schmutzig- weißem Grund fast völlig bedeckt mit violettgrauen Unterflecken, zwischen denen sich eine zerrissene, lehmfarbene Marmorierung erstreckt. Bei allen kommt eine markierte Fleckung nur seltener vor. 640 23. Ordnung Macrodipteryx longipennis. Ein oft ziemlich dunkler, rötlichbrauner Eityp. Grund: rosasteinfarben, hell und dunkler lachsbräunlich bis mehr rötlich, auch dunkel fleischfarben. Zeichnung: weniger deutliche Fleckung als vielmehr feinere oder gröbere purpurgraue und schiefergraue Marmorierung oder helle bis dunkle braunrote Wolken und zusammenfließende Flecke oder Wischer. Der rosige Ton scheint nie zu fehlen, ebenso ein ziemlicher Glanz. Die Abbildung bei BouUGHToRN- LeıicH (Ibis 1932, S. 464) stellt einen ungewöhnlichen, schwach gefleckten, fast einfarbig braunen Typ dar. k = 1,35. Semeiphorus (Cosmetornis) vexillarius. Ähnlich Macrodipteryx vorwiegend ver- wischtfleckig dicht marmoriert in mehreren, meist hellen rötlichbraunen Tönen neben blaß violettgrauen Unterflecken, die stark zurücktreten, auf blaßrosarahm- farbenem Grund, der auch hell bräunlich gehaucht sein kann. Oft ziemlich glänzend, nur zuweilen lebhafter gezeichnet. Gelegentlich isabellgrundig, markier- ter mit großen rotbraunen Tüpfeln gefleckt. k = 1,43. Hydropsalis el. elimacocerca. Fast oder ganz glanzlos bei allen Arten der Gattung. Ebenso die ovale bis elliptische Gestalt und die gelb bis grünlichgelb durchschei- nende Farbe bei allen gleich. Ohne jeden größeren Fleck. Die tiefrahmfarbene bis gelblichgraue Grundfarbe, frisch etwas fleischfarben getönt, ist überlagert von vielen gleichmäßig mitteldicht verteilten, immer nur sehr kleinen Stippen und kurzen Kritzelchen lehmgelber bis hell sepiabrauner Farbe neben grauen Punkten. Seltener sind kleine Flecke, vorwiegend dann graue. Die Kritzel verlaufen in allen Richtungen. KuUTTER erwähnt fleischfarbene Eier mit gelbroter Wölkung. ee Hydropsalıs br. brasiliana —= torquata (Gmel.). Nach v. IHERING (Rev. Mus. Paul. 9, S. 425, 464, 1914) blaßrotgelb mit dunkelbraunen Ober- und blassen Unterfleckchen neben kurzen Stricheln und gelbbraunen Spritzern. Stücke bei Kuschel haben auf gelbbraunem, hellem Grund nicht sehr dichte feinste graue und hellbraune Fleckchen, solche im Wiener Museum hellbraune Wölkung auf matt rahmfarbenem Grund. Den Kuschelschen Exemplaren gleiche besitzt auch NEHRKORN, die aber gar nicht der Beschreibung in seinem Katalog entsprechen. Dieser besagt: ‚hellgrau mit violetten Wolken und graugelben unbestimmten Oberflecken oder violetten Wolken und graugelben bis schwärzlichen Wurm- linien, Schnörkeln und Kritzeln“. Auch solche liegen dort, ich möchte sie als grau mit dunkelgrauen und dunkelolivbraunen Flecken beschreiben, ähnlich Chordevles rupestris. Ich kann sie nicht für zu brasiliana gehörig halten; denn solche ähneln sehr den Eiern der vorigen und der folgenden Art und besitzen keine dunklen Flecken, geschweige schwärzliche Wurmlinien. k = 1,36. Hydropsalis br. furcifera. Wie bei den zwei vorigen Arten überall mäßig dicht und recht zart braun und grau bekritzelte Eier mit blaß gelbbräunlichem Grund, der auch leicht rosa gehaucht oder mehr isabellfarben sein kann. Anstelle der Kritzel auch sehr feine Fleckchen, alle gleichmäßig verteilt. So die durch Venturi gesammelten Stücke in Tring, die im Museum Säo Paulo, im Brit. Museum und in den Sammlungen Nehrkorn, Holland, Domeier und in der meinen. Breite schwarze Linien, die v. IHERING (Rev. Mus. Paul. 9, S. 425, 464, 1914) erwähnt, sowie Schmierflecke (CAT. BRIT. Mvs.) bekam ich nicht zu sehen. Anzweifeln möchte ich die olivgrauen, dunkelolivgrau gefleckten Exemplare bei NEHRKORN ohne Kritzel, RICHARD N. WEGNER Der Schädel des Beutelbären (Phascolaretos einereus Goldfuß 1819) und seine Umformung dureh lufthaltige Nebenhöhlen Eine vergleichend-anatomische Betrachtung mit Einbeziehung der Verhältnisse bei Vombatus und Lasiorhinus (Abhandlungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Klasse für Chemie, Geologie und Biologie, Jg. 1964, Nr. 4) 1964. 86 Seiten - 52 Abb. - 4 Falttafeln - 4°. MDN 34,60 Der Schädel des Beutelbären zeichnet sich gegenüber denen anderer Beuteltiere durch sehr prägnante Züge aus. Sorgfältige Abbildungen der Nase und des Mittelohres machen die Ausführungen recht anschaulich, besonders auch die sehr eigentümlichen Sinus- oder Hohl- raumbildungen. Allein acht verschiedene werden dargestellt, sie rufen auch auf der Außen- fläche des Schädels Vorwölbungen hervor. - Neben allgemeinen Betrachtungen finden sich spezielle Beschreibungen von Einzelknochen. Ein umfassendes Literaturverzeichnis ist beigegeben. In seiner Ausführlichkeit dürfte das Werk für jedes Studium des Säugetierschädels unentbehrlich werden. a AH m 05 a ge pn a st re « / . ‘ Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten AKADEMIE-VERLAG : BERLIN _ Hellmuth Gäbler: Forstsehutz WISSENSCHAFTLICHE TAscHR Die „Wissenschaftlichen. Taschenbücher“ allen dem. wissenschaftlich. Interessierten gutfundierte Darstellungen mit hohem Niveau vermittel eine einführende Information über sein Fachgebiet geben und dem in ı die Möglichkeit bieten. sich einen kurzen nal: über ein ihn Tee zu verschaffen. ©. Bun Ä Korn u Bi wi Mu lichen sowie technischen Fragen aufgeschlossen gene \ Die Bände erscheinen in ‚zwangloser Ns im Format. 11x 18 em \ und sind. 1 Kartonumschlag versehen. En u Dt Reihe Biologie und Landwirtschaftswissenschaften Franz Fukarek: Pflauzensoziologie 1964. 160 S. — 10 Abb. — 10 Tah.® MDN & —_ LirE 1088: 1718 aaash, MON ra N Martin Schmidt: Pflanzensehutz im Gartenbau 1964. 158 8. — 22 Abb. — MDN 8,— Günter Tembrock: Grundlagen der Tierpsychologie Ai 1963. 2068: — 39Abb.— MDN8,— .....8 Hans Tielecke: Pflanzenschutzmittel Bar ur ee = u sE S. — MDN “ = Ei Alfred Palisga k Bodenzoologie i in Wissenschaft; Naturhaushalt und 1 Wirtschaft 1964. 180 8. — 38 Abb. — 18 Tab. - MDN 8,— IN VORBEREITUNG is Friedrich Jacob: Bewegungsphysiologie di der Pflanzen a en ee: ae iR Re Otto Kandler: Photosynthese ee 2 | N | in Gerhard Lerch: Pflanzenökoloögie Ludwig Spannhoff: Histologie Wir empfehlen Fortsetzungsbestellung für die Bände dieser Reihe durch eine Buchhandlung / AKADEMIE-VERLAG - BERLIN