Es et R Kr er =. el LE RDR { ee Wen “ Rz EN RTR Fa eh er .. vr. ee FRE x RRE a Ne BE AX SCHÖNWETTER Abe 5 R + \DBUCH DER OOLOGIE Ze Tea « A _ HERAUSGEGEBEN UND ERGÄNZT VON Dr. WILHELM MEISE = Zoologisches Staatsinstitut und Zoologisches Museum Hamburg Lieferung 16 AKADEMIE-VERLAG - BERLIN A 1969.5- 5% u J h za > " x £ ‘ .L » - u ® N -_ ’ - x = ng 5 = “ > , -. r - £ Fir - i F Fe, - Per ns ur “ Ne . AT Me 6 er e Fre \ u . p 1 Pr... Ä = P fi 16. Lieferung Seite 129—192 INHALTSVERZEICHNIS FÜR DIE LIEFERUNG 16 Familie Phytotomidae 140 Familie Menuridae 140 Familie Atrichornithidae 143 Familie Alaudidae 144 Familie Hirundinidae 184 Erschienen im Akademie -Verlag GmbH, 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4 Copyright 1960 by Akademie -Verlag GmbH Lizenznummer: 202 - 100/445/69 Satz und Druck: VEB Druckhaus „Maxim Gorki“, 74 Altenburg Bestellnummer: 3037/16 - ES 18 G 3 - 9,50 129 Passeriformes (uopung -3 vworg w4sog ur z/o g ‘1/0 7) BWweurg-M SIG O9IXON-OS BIOPe or WOA 0) ‘usruozewy “weuring [por M) "aa Du9doA1gaF] = SNA4OYIOJOIS! :NYOMMHAN 199] jng op apurıny org pun Aendereg SIq vryeg-S (DS 70npund SODymWwony) =) BOLg 8980 -ON — sempuoyg — O9IXaM-OS (u9punJ93 95993.19T9NZ 69) eweueBg-M 'n Bor 8Isoy)- MS [(PmoH) purmona SLIDYPDWoANy) =] uarqumjoy-N (Huoz-Jeur,) :959 5.19 7Z) eueurg-O ("orig ‘ydıaysnuepy HOLANS ydeu) T'6T—6°STX F'7g—0'E7 (urages X aoye[og) sıand-am4aa smurpany svusofjwyag! (SE6T TOYVIHLENS 'H yoeu) ("AES DO 'TPS) VIDIIpm snunpany svusoffayagt (uIoyıyoN) 3.870 = 6'97 X 9°E7 (1999 KuoyaS) 3 870 = Y'LIXT'TZ (3) Caperg) suoosoua swuoffjryagt 3 870-310 = G’ST—- 0/91 X 0'337 —-1'0% (TNePnzZIeg) apuwa snonuD Ar (yoryporıg “ydraysnuem HOLAAS ydeu) HET—EFIX 0°ET FE (urAJeS) SRODIJum.ınD SnOpun ir (sam Mag) G’OT—ZSTX 17% T'08 uewdeyp wow snunmppa snoDun Ar (prg ‘urpaaruy "y Sunpwweg yoeu) 3 0T70—807'0 = T'SI —8FIX TTS 8°0% (PI9) smurppa "a snopun pr — 10% — = 611 E77 (4xaL ps) (4Xx9L Sypıs) %s9 | 19° | Eor‘o E02 Bey 977 oss | 08% | 890°0 ero | za E17 = 087 - = 6FT 003 — 09% — _ €‘st E17 sr | HZ | 8eo‘o | 6or‘o | ost 607 sy 19) p 3 qd V © Oologie 16 130 29. Ordnung Xipholena 1. lamellipennis. Auf blaßbläulichem Grund violettgrau vor allem auf der stumpfen Eihälfte gefleckt, wo eine Art Fleckenkranz gebildet wird (Pinto 1953, S. 172). Pipreola riefferit (= Euchlornis r. Scl.). Die 5 Stücke des Brit. Museums haben rosarahmfarbenen bis blaß lachsroten Grund, sparsam mit kleinen, runden, pur- purroten Punktflecken besetzt. Auf dem einen geht ein großer, an den Rändern verwischter Flatsch in die Grundfarbe über. Von Salmon gesammelt. k = 1,33. Todopleura fusca. Auf hell braunviolett-sandbraunem Grund am stumpfen Pol mit kleinen matt bräunlichlila Flecken besetzt, die manchmal zusammenfließen. Nur 1 Ei ist auch an anderen Stellen gefleckt (R. KREUGER, briefl. 1967). k = 1,37. (Taf. 1, Fig. 25.) Attila spadiceus spadiceus. Rahmweißer Grund, sehr dicht bedeckt mit purpur- braunen Fleckchen, Längsstrichen, Blattern, dazu lilagraue Unterflecke. Im Gesamteindruck wie die Eier von A. rufus aus Brasilien (BELCHER & SMOOKER). kr 137. Attila spadiceus gaumeri. Das einzige Ei meiner Sammlung ist breitoval und zeigt auf rosarahmfarbenem Grund scharf markierte, etwas abgerundete Flecke, lose besonders auf der oberen Hälfte stehend, bis 2 mm groß. Oberflecke dunkel rötlichbraun, Unterflecke in gleicher Menge hell blaugrau und dunkel lilagrau. Dazwischen eine Anzahl kleiner, heller und dunkler Punkte. Zum Teil über- decken sich die Flecke. Sehr ähnlich Attila cinnamomeus; jedoch ist gaumeri blasser. Mäßiger Glanz. k = 1,26. Attila bolivianus. Stumpf breitoval (k = 1,28), nur mäßig verjüngt, ziemlich glänzend. Rahmweißer Grund mit schmalen, vorwiegend in Längsrichtung, aber auch schräg gegen diese verlaufenden, faserigen Spritzern und Kritzeln von violettbrauner Farbe in zwei Tönen, dazwischen einzelne, am stumpfen Ende mehr blaßgraue Strichel und Flecke. Der Zeichnungscharakter erinnert an wenig dicht bekritzelte T’hamnophilus- und Myiarchus-Eier. Dem Typ der folgenden Art näher stehend als dem der übrigen. Gesammelt von Jose Steinbach. Flecke zum Teil zerrissener als bei Myrodynastes. Attila rufus (= cinereus Gm.). Den Eiern des Tyranniden Myiodynastes nahe kommend, aber lebhafter gefärbt. Weißer Grund, vorwiegend dicht bedeckt mit längsgerichteten, meist schmalen Wischern in purpurrot, purpurbraun und lila, die nicht selten zu größeren Flatschen an der Seite oder zu Kappen oder Ringen am stumpfen Ende zusammenfließen, wobei die lilagrauen Unterflecke viel zu dem bunten Bild beitragen. Also ein ganz abweichender Typ gegenüber den anderen Attila-Arten. Normaloval, k = 1,38. Attila citriniventris. Breitovale Gestalt (k = 1,21). Nach NEHRKORN eins der schönsten Eier, lachsfarben mit dichtem Kranz gröberer rotbrauner und violetter Flecke. Das zweite hat rötlichen Hauch in der Grundfarbe und zum Teil sehr große schwarzbraune Flatschen und kleinere violette Unterflecke. Ich fand jedoch diese Eier eher kastanienrotbraun als lachsfarben. Der Zeichnungscharakter ist wie bei grobfleckigen Tyrannus melancholieus, also lose rundliche Blattern, die sich ganz scharf abheben. Die Abbildung bei NEHRKORN ist zu rot geraten. Passeriformes ai! Attila cinnamomeus (= thamnophiloides Spix). Ganz ähnlich den vorigen. Blaß- rosa-rahmfarbener Grund, dessen Ton nach dem stumpfen Ende hin an Intensität zunimmt, darauf rundliche, braunrote, dunkel purpurbraune und lilagraue Flecke in Kranzform, sonst nur zerstreute kleinere Flecke und Punkte derselben Farben. Prachtvolle Eier, besonders, wenn sich die bunten Zeichnungen überdecken und die Farben in leuchtendes Rot ziehen, was aber bei einigen mehr bräunlichen Stücken weniger der Fall ist. k = 1,26. Lipaugus unirufus castaneotinctus. Ei nach SKUTCH (briefl. 1967) rauchgrau mit dichtstehenden dunkelbraunen Flatschen und Sprenkeln, die am stumpfen Ende die Grundfärbung fast ganz verdecken. k = 1,45 (Das Ei wurde aber nach dem Schlupf gemessen!) Pachyramphus viridis. Wie bei allen Eiern dieser Gattung schwankt die immer helle, manchmal ganz verloschene Grundfarbe in verschiedenen fahlen Tönen von braungrau, graubraun und olivgelbbraun, etwa wie bei Motacilla flava. Die überwiegend am oberen Ende stehende Zeichnung besteht in zarten Längs- stricheln und Fleckehen (Frickeln) teils nur hellbraungrauer und grauer, teils dunklerer olivbrauner Farbe, manchmal in großer Zahl mit Kappen- oder Ring- bildung, oft aber in geringem Maß, lose und unauffällig. Ausgesprochen zuge- spitzte Gestalt (k = 1,41), wenig oder gar kein Glanz, was den Eiern ein besonders eigenartiges Aussehen verleiht. Auch das sonst noch bei den anderen Pachy- ramphus-Arten Gesagte gilt anscheinend für alle. Meine veridis sind mehr hell- und dunkler olivlehmfarben mit nur geringer Zeichnung, die in Tring mehr braun, Nehrkorns hellgrau bis schokoladenbraun und stärker gefleckt, wie sie auch Venturi (HARTERT-VENTURI) beschreibt. Von IHERING (1914, S. 444) findet die im Säo Paulo Museum graubraun, ins Weißliche ziehend. Das Stück im Brit. Museum ist besonders stark überall gefleckt, die Abbildung bei THIENEMANN (1845 —54) wohl falsch. Pachyramphus spodiurus. Nur bei Kapitän Päßler waren drei etwas ver- schiedene Eier eines Geleges aus W-Ecuador zu sehen, eins hellschokoladengrau, eins braungrau, eins braun gestrichelt, teilweise verwaschen, in Kranzform am dicken Ende. Die Eier und ihre Maße gingen 1943 beim Brand des Museums Hamburg, dem auch die Sammlung Päßler zum Opfer fiel, verloren. Pachyramphus rufus. Hell rötlichgrau, schokoladengrau, oft mit Fleckenkranz oder Kappe der gleichen, bloß dunkleren Farbe. Der Grund ist bei einigen Stücken in Leiden fast weiß und beinahe ungefleckt, was gelegentlich auch bei den anderen Arten zu finden war, auch im Gelege neben stärkerer Färbung. k = 1,35. — E. SNETHLAGE (1935) nennt die Farbe ‚‚hellbraunlila‘“. Pachyramphus castaneus. VON IHERING (Rev. Mus. Paul. 5, S. 299, 1902) beschreibt die Eier als grau oder schokoladenfarben, dunkler als viridis, auch intensiver gefleckt. Die bei Nehrkorn sind ähnlich, aber feiner punktiert. Von den meinen sind acht blaß bräunlich grau bis aschgrau, eines mitteldunkel braun, alle sehr zart nur braungrau gefleckt und vollkommen glanzlos. Die beiden im Brit. Museum, abgebildet im Car. Brrr. Mus. (Tafel VI, Fig. 8), auf weißem Grund purpurrot, lila und fast schwarz gefleckt, sind offenbar Tanagriden-Eier (Tachy- phonus coronatus?). k — 1,32. 9* 132 29. Ordnung Pachyramphus polychopterus tristis. Lehmfarbig bis trübbraun, mit dunkel- braunen Stricheln, Kritzeln, Blattern nebst dunkelgrauen Unterflecken reichlich bedeckt, besonders oben, manchmal in Kranzform. k = 1,34. (Taf. 1, Fig. 26.) Pachyramphus polychopterus spixvi. Die zehn Stücke in Tring und die meinen gehören zu den stärkst gefleckten der Gattung, die bei Nehrkorn sind zum Teil etwas lichter. Alles offenbar nur individuell, denn auch die viridis in Tring sind ebenso dicht längs gestrichelt in fahl graubraun und olivbraun, ziemlich dunkel, wie die dortigen polychopterus. Alle scheinen weiß durch trotz der braunen Fär- bung und haben nur sehr mäßigen Glanz. k = 1,42. EULER beschreibt sie ebenso. Pachyramphus polychopterus saturatus. Hell schokoladenbraun mit nur zarten Pünktchen, so das einzige gesehene Stück der Nehrkorn-Sammlung. k = 1,28, also breitoval. Pachyramphus marginatus. Nehrkorns Exemplar ist fast weiß, wie abge- waschen, mit bloß wenigen hell-lehmfarbenen Fleckchen und Kritzeln, die zwei bei v. Treskow umgekehrt gerade die dunkelsten seiner Sammlung, wie aus- geblaßte von Motacilla flava. k — 1,36, also normaloval. Platypsarts rufus. Alle Arten dieser Gattung sind im Gesamtcharakter dem der vorigen ähnlich, aber in Gestalt mehr als bei spixwir und viridis normaloval. k = 1,39. Grundfarbe glanzlos trübweiß bis hell schokoladen-graubraun oder bräunlich aschfarben. Fleckenfarbe, vorwiegend nur eine, grau, rotgrau, grau- braun oder olivbraun in hellen und dunkleren Tönen. Die meist faserigen, ver- loschenen Kritzel oder breit gewischten Flecke stehen mehr auf dem oberen Ei- drittel, oft in Kranzform. Trotz geringer Variation in den immer fahlen Farben recht verschieden im Gesamteindruck als Folge der variablen Zeichnung. Mit Eiern anderer Familien nicht vergleichbar. Platypsaris homochrous. Nur das durch Salmon in Antioquia (Columbien) gesammelte Ei im Britischen Museum wurde bekannt. Hellschokoladenbraun mit Kranz verwaschener Flecke am stumpfen Ende, also wie die vorigen, nur kleiner. Kran: Platypsaris minor. Nach Pınto (1953, S. 175—176) auf trübweißem Grund bald mit grauweinrötlichen Spritzern und Punkten, bald mit gröberen Flecken gleicher Tönung (am spitzen Ende weniger als am stumpfen) bedeckt. Pınro fand bei dieser Art sowohl kurze als lange Eier, k = 1,29 und k = 1,50! Platypsaris aglaiae. Die vier in unserer Liste aufgeführten Formen stimmen mit den vorigen überein. Grundfarben: gelblichweiß, hellgrau, rötlichgrau, gelb- bräunlich, immer sehr hell. Die braunen und grauen Zeichnungen bestehen in Punkten, Stricheln, Kritzeln. Sie können hell und auch dunkler sein. Gestalt und Glanzlosigkeit wie vor. Mehrere Zeichnungstypen auch innerhalb derselben Form. Ebenso in Größe wenig verschieden. k = 1,35 — 1,40. Tityra cayana cayana. Bei 2 Eiern ist der Grund hell gelbbraun mit rosigem Hauch, marmoriert durch sich nur wenig abhebende feinste Fleckchen derselben, bloß etwas dunkleren Farbe neben fast unsichtbaren, ebenso zarten grauen, die am stumpfen Ende nahe dem Pol einen mehr oder weniger deutlichen Kranz bilden, nach der anderen Seite hin in die Grundfarbe übergehen. Schale im Passeriformes 133 Gegensatz zu den meisten anderen Cotingiden-Eiern sehr glatt und glänzend. Schlankoval mit kräftiger Verjüngung des einen Endes. An die Eier von Capri- mulgus bimaculatus und helle, verloschen gefleckte von Nycetidromus albicollis an- klingend, aber kleiner und von anderer, länglicherer Gestalt. k = 1,54. Gesammelt von Jose Steinbach in Bolivien. — Nach BELCHER & SMOoKER bräunlichlachs- farben mit nur oben deutlichen, sonst in die Grundfarbe übergehenden, braunen Blattern und schmalen Längswischern. k — 1,36. Tityra ec. braziliensis. Das Exemplar Kuschels im Museum Dresden ähnelt meinen oben beschriebenen cayana, trägt aber nur einen Kranz ebenso ver- loschener und verwaschener, jedoch gröberer Flecke. Nehrkorns beide wenig ver- jüngte Stücke haben gleiche, gelbrötliche Grundfarbe mit nicht sehr dichten, aber fast überall stehenden, etwas rundlichen Flecken mittlerer Größe, verloschen gelb- rot und blaugrau, wie die vorigen an Nyctidromus erinnernd. Wieder anders, aber auf gleichem Grund, ist die Zeichnung bei dem durch voN IHERING in seinem Catalogo critico-comparativo dos ninhos e ovos das aves do Brasil (Rev. Mus. Paul. 4, S. 193—300, 1900, S. 233—239) beschriebenen und [Revista do Museu Paulista 5 Taf. XI 1901 (1902)] abgebildeten Stück. Ausgedehnte graue Unter- flecke und braune Wolken bilden mit hell- und dunkelbraunen Fleckchen und zarten, gewundenen Linienzügen ein loses Gewirr, besonders in der Gürtelzone, wie im Kleinen bei manchen Eiern von Emberiza. k — 1,40. Tityra semifasciata (columbiana)? Die beiden unter Nr. 13129 in Sammlung Kreuger vorhandenen Eier wurden von Smooker am 20. April 1940 in Camula auf Trinidad gesammelt. Sie lagen etwa 5 m hoch in einer Baumhöhle (‚‚sandboxtree‘“). Da Smooker sie selbst als erste Eier dieser Art von Trinidad bezeichnete (KREUGER, briefl. 1967), werden ihre für die dortige cayana-Rasse ein wenig kleinen Maße in der Liste angeführt, obwohl bisher wohl überhaupt kein Nachweis dieser Art von der Insel vorliegt. Die Zuordnung zur Rasse columbiana ist unsicher, und die Art kommt im Küstenbereich gegenüber Trinidad sowie in Guayana nicht vor. Tityra s. nigriceps. In der Sammlung Päßler ein Stück aus W-Ecuador, hell- braun, etwas dunkler braun in Längsrichtung gewölkt, dichter nach dem stumpfen Ende zu, stark glänzend, nicht zugespitzt. Da zu sehr defekt, nicht wägbar. k = 1,30. — Das reinweiße Ei im Brit. Museum aus Columbien ist falsch bestimmt. Tityra s. costaricensis. Nach CHERRIE (Auk 9, S. 322, 1892) rosagelbbraun, fast ganz bedeckt mit unregelmäßigen Flecken und Linienzügen in kastanienbraun, am stumpfen Ende dunkler und dichter. Wie das Päßlersche Stück aus einer verlassenen Spechthöhle. Pyroderus scutatus granadensis. Ähnlich denen von Rupicola peruviana sangui- nolenta im Britischen Museum. Pyroderus scutatus occidentalis. Wohl zu dieser Form gehören die bisher als orenocensis (Lafr.) beschriebenen Eier. Die beiden im Brit. Museum sind blaß- rosagelb, sparsam mit unregelmäßig verteilten, bis linsengroßen Flecken in ver- schiedenen Schattierungen von dunkelrotbraun bis blaßlila. Nehrkorns Stück erinnert im Zeichnungscharakter an Rynchops. Auf trübgelbem Grund stehen wenige, zum Teil leicht in die Länge gezogene, hell- und dunkelpurpurbraune 134 29. Ordnung Oberflecke, ziemlich groß, und ebensoviele graue Unterflecke. Die Gestalt ist am einen Ende etwas zugespitzt, das Korn ziemlich grobgrießig, die Schale sehr dünn, glanzlos und ein wenig wellig mit feinen Stichporen. k —= 1,41. Cephalopterus o. ornatus. Das erste bekannt gewordene Ei dieser größten Art erbeutete Dr. H. Sick (Wils. Bull. 63, S. 338—339, 1951) am 25. Juli 1949 in Zentral-Matto Grosso (11°25’ S. 53°7’ W.). Nach seiner von einem kleinen Photo begleiteten Beschreibung mißt es 56,0 x 35,8. Eigestalt recht länglich (k = 1,56) und ziemlich stark verjüngt. Auf hell khakibraunem, bloß wenig glänzendem Grund stehen bis nach unten überall lockere, etwas verwischte, nicht sehr große, düster kakaobraune, unregelmäßige Flecke, an den Polen abgerundete, sonst mehr längs gerichtete, die nach oben hin größer und dichter werden, ohne jedoch zu einer Kappe zusammenzufließen, in der Mitte der Tüpfel dunklere Krümel. Dazwischen helle und dunklere lilabraune Unterflecke. Durchscheinende Farbe hellbraungelb. Das brütende Weibchen wurde erlegt. Es paßt dies Ei also zu dem allgemeinen Charakter derer von Ampelion, Pachyramphus und Procnias. Außer- halb der Cotingiden-Familie gibt es kaum Vergleichbares. (Taf. 1, Fig. 27.) Procnias nudicollis (= Chasmorhynchus). Nach VoN IHERING (1900) mehr oder weniger oval, rötlichbraun, am stumpfen Ende ein Kranz dunkelbrauner Flecke. — Ei klein gegenüber Ruptcola und Pyroderus. Procnias averano. In einem weitmaschigen Zweignest von etwa 25 meist y-förmigen Zweigen und etwa 30 feineren ‚‚Polsterzweigen“ fand BEEBE (Animal Kingdom 57, 8. 117—119, 1958) ein rötlichgraubraunes (light tan) Ei, das be- sonders am stumpfen Ende braun gefleckt war. Die Nester (3 bekannt) standen frei etwa 4,5—6 m hoch in Kakaobäumen. In mancher Sammlung liegen unbestimmte Eier, die ich nur für Cotingiden halten, ihrer Artzugehörigkeit nach aber nicht feststellen kann, da über diese Familie noch zu wenig bekannt ist. So zwei Zweiergelege meiner Sammlung von ganz eigenartigem, sonst nicht wieder anzutreffendem Typ. Das eine könnte Lipaugus lanioides (Lesson) sein, stammt aus Säo Bento (S-Brasilien) und mißt 24.0 x 19,0 = 0,26 g. Es ist zwar vom Charakter der Phibalura, aber mehr kugelig (k = 1,26) und mit glanzlos hellblaugrünem Grund, auf dem ziemlich dichte schwärzliche Flecke aussehen, als wären ursprünglich rundliche mittels Lösch- papier breit gedrückt, ausgefranst und teilweise zusammengeflossen, insoweit also nicht wie Phibalura. (Diese Überlegung ist nach SkurcHs Angaben über Lipaugus wohl zweifelhaft.) — Das andere Gelege kann nur einer der kleinsten Arten ange- hören (Iodopleura?), denn es mißt nur 18,5 x 13,7 = 0,10 g (die Größe paßt zu Iodopleura, die KREUGER 1966 maß) und hat auf blassem, völlig glanzlosem, grau- bis gelbgrünlichem Grund lehmfarbene, kleine Frickel ziemlich dicht. Diese sammelte Jose Steinbach bei Buenavista (Bolivien, Santa Cruz). Ich werfe solche unbestimmten Stücke sicherer Provenienz nicht weg, wie das da und dort ge- schah, sondern warte ab, ob sie später nicht doch noch erkannt werden. Bei so charakteristischen Eiern könnten wenige Scherbchen aus sicher bestimmtem Nest zur Identifizierung genügen. Aber wer beachtet und sammelt diese? Rupiecola. Im Verhältnis zum Vogel sehr große Eier, auffallend dünnschalig und hinsichtlich ihrer Zeichnung nur mit der von weit abstehenden Arten ver- gleichbar. Es wurden bloß wenige Stücke bekannt. Passeriformes 135 Rupicola rupicola (= crocea Bonnaterre). Das aus dem Vogel geschnittene Ei des Wiener Museums hat auf trüb grauweißem Grund grobe hellolivbraune und sraue Flecke, die meisten in losem Kranz am stumpfen Ende; sie lassen viel von der Grundfläche frei. Rabeneiartiger Gesamteindruck (Corvus corax), nur grau statt grün. Da diese Eischale (40,4x 30,4 mm) aus Fragmenten zusammen- geklebt ist, konnte sie nicht gewogen werden. — Ganz anders das Ei im Britischen Museum. Am einen Ende nur sehr mäßig verjüngt und fast glanzlos, trägt es auf bräunlich rahmfarbenem Grund zahlreiche, meist nicht sehr dunkle Kritzel, Schnörkel und einige mehr rundliche Flecke in Sepia- und Umberbraun und Blaßlilagrau. Die länglichen Zeichnungen sind von geringer bis mittlerer Größe und recht gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt; sie verlaufen ziemlich dieht und in allen Richtungen. Der Gesamteindruck erinnert an helle, kritzelig gefleckte Burhinus oedienemus, abgesehen von den größeren Dimensionen bei diesem. Offenbar werden auch rundlich gefleckte Stücke vorkommen, wie bei den anderen Rupicola-Arten. k = 1,35. — Ei groß gegenüber Procnias. Rupicola peruwviana sanguwinolenta. Drei Eier im Berliner und zwei im Britischen Museum kommen ziemlich überein. Grundfarbe hell-lehmbraun, zum Teil leicht grau getönt. Nicht sehr dicht stehende, meist mittelgroße Oberflecke, rundlich oder unregelmäßig geformt, in verschiedenen Tönen von umber-, oliv- oder rötlich- braun, bei den Unterflecken von grau, lilagrau und grauviolett, oft am stumpfen Ende gedrängter. Bei einem überwiegt die graue Zeichnung. Gestalt wie gewöhn- lich oval. k — 1,45. Man kann einige Ähnlichkeit mit dem Charakter von hellen, grobfleckigen Pyrrhocorax-, aber auch Larus-Eiern finden. Nur mäßiger Glanz. Keine Kritzel. Rupicola p. perwviana. Hier wieder mehr unregelmäßig geformte, zerrissene Flecke, hell- bis mitteldunkel lehmfarben, und graue bis grauviolette Unterflecke auf blassem, gelbbraunem Grund, der nur wenig glänzt. Manche stark ausge- blaßte Eier von Gelochelidon nilotica sehen ähnlich aus. Durchscheinende Farbe (nach THIENEMANN, 1845—54) graugrünlich. Wie bei allen feingrießiges Korn und deutliche Poren. (uassaus3 JAnyyag (uspungo5 eorg %4507 ur 1/9 2) yoeu *ppraqg “ydrıysnurff HOLANS) AOopenof-MN STq enSeawdıN —_ (00°4) = — Bam Tg» | (412918 H) snpungoounsna snfn.arum snbnndvf 7 3 870=F'61 X 778 SIq STE0=T'LIX8TT nIog-ON Sg wueieng | %6°T | 06€ L60°0 820 611 75 (upon) snawonumuud DDR L (LINIEN) 3 870 = VELXT'ET 2[PNZIU9 A -S "UOIIS pun 5 ez‘0 = J'8TX8'z7 ag MN MIOT-ON “openog-O | Ka | 05% 060°0 E20 0'617 087 TOyETIS -SULUSUN III DIA 3 180-980 = 96T E81 X 8'607 wurrege) wyurg sıq eryegg-S | %8'C | 00° 0070 62°0 6'871 T'9 (gOTMOTA) snfnı opmp OL 3 880-120 = S6T -G'8IX FT —- 177 nIog-O usrarfog-g ‘ossor) oem | 009 | 997 LOTO 620 0'617 ka 2 IHeRT SUN ONE Tre (19999 MUOYaS Funjwturg) ueyeoana | %09 | ) (eusgg-Tygy stq eaquunT) Bruoy] (BPpnoywy2d :INVYUN-AAVUT 199) eIfewos-ON (4seogT uoA $/>) puepdeyy '[paou “[eeAsurı]-M N -N BURASIOF-O LFI 0°ET OFI 6°C 691 6°€7 8'9] 0°97 ‘97 (PLA "Uadaayy "y Junjwweg eu AI 9 !SF6I LSEIag yaeu) 3 ST'O—ZT°0 = EIT-E FIX ITS L’67 SHUM 1s4aypaus Bowoupundolnd »ufpar Ar (SENAT 'n NIHOTAG yaeu) 0°ST— 671 X 0°13—-3°08 yuen) -DTAITSO Onqwor nouowumuundofn.s »Aufpar Ar (SE6T INVAH-AUVvUT yoeu) (Ayay) “uayası) pomouwuunofnı nun 3 870-370 = IT T'ST X 097 —-8°61 (TIOPrATEeS) Dat -oupuumolnı pawoumuumofnı »u[nır Ar (PL "Ua9aayy "y Sunpwweg yoeu) 3 C7‘0 = 697 — 89T X CIE — 90% (TTAHS yoeu) H’FIT—L/ETX G'3S—- L’6T (AaPyS) KING BOWoUDUuDoen.« nafnar W 3 080-970 = 0°LI-G'STX 093 1'3% yuwg pumsoru[o D nafnaı (49 °S 'SF6I LSaLUg yaeu) 09T —0°ST X 0'937 —- 4'77 adaeyg suaasasııb wunaıfo nafoar gr ([prag *aapaauy "y Sunjuweg yoeu) 3 70 FT = 0°L1 9/91 X 0°E5 727 "Je 7m wunaıfo nufoar Ar (SE6T LNYUH X aavad yoeu) (Agaoyıy y) Doypwos nıfnıı Ar ([pPLIG "Ur9aaıy "y Sunjwweg yoeu) 3 11°0-97°0 = 99T — ‘91 X 013-707 .(ygrug) punmyo nafpar 166 10) - 167 Passeriformes BIBWOS-S SIG UOTUISSIAYYV WILIOSSPUOT, SIG BULIngT uoJÄa) “uaıpuf-S (andruepypun wessysıq uoeumy pun uozurAoadjeayusz) usıpuf-ON purjoqgweag 'n -erewelg eUoy-ON "eIewog-S ([eRASUBLL, ‘18999 Jo sne g/D) SUAISIPOUY-S "N STERASUBLTL, 9JIOL “PpurjoqumwAag (usssey UOYOSTUBNTLIFePNS UOA [yoMm usdunssom) eyLgv-S n -O (uMOJSWeyELK) SNR 999991997) puejdey-O purdey- MS yergswmaT-olunig sıq BuRmsjog-g BSILIpy-g ET rad 827 £L0'0 TL0°0 pP 770 0°C1 — 6°#1 ra) G‘cI oF7o 877 > T’ (WOOASIONNeM UoA g/D) (puejenb -TEH-O SIG [ERASUBLL-ON) BILIFV-S = (puepnpng sne 7/D) &n (sf.10904DUNT :SLAHELOY 194) = (puepnng sıq = ejfpnsusg 'n eyıluedug]L) eyLupy-S —_ © Ai wpeswg-M nn Seqwog stq qeyospueg 'n ypuıs | %0°9 (etLafy-S 48T0ur [yom ogem) Bytapy-g stq BNLıpy-M Suepquo (usyanTT) Y9IgSSSSunpuny-oduoy _ (uaIsopoyyy-S sne 7/2) ERENTO ‚Sn4Iog-MS nm uorsspogg-pns-S | %z‘9 puepeeurq | %s'c sg 168 see 00°€E 67°7 977 00°8 LI’ 0°L7 197 0°C 7 rer cc] 977 Orz 807 E77 67 807 0°07 0e (LE6T SLUTIOY “SnN "NIE "NMONYHAN ‘AUVAVT) g’LI-STTX STE -TTg (ypws nmuo4oogns 'n ;) ("WIOH) SAIAISOALAUMI SLIUSOAAINI DPNDWYIN 3003°0-8F7'0 = OST -F FIX YTE— 208 (adaeys) SISUZLDWDP SA1SO.NAAMDd DPMDY4A) (SE6F INYUH N auvag Yaeu) © Auu 79) UOSUHA9IS 2.194940 vppn.« DAfDAarıu0.4079 7 (1E67T STATION yaeu) @CT-0'87TX 607 —-1'08 (gueIH)) ıppn.a vppna Dafparuo4ala Hz (1G6T STAAION yaeu) SELX FG !SSIX G°FZ (eAopung) sumsuubru sunarubru Dafnaı (aI9naUY "y Sunjwuweg “poriqg "n amaF 9 Uayvg yDeu) 3 FI'0-ET'0 = LIT -YEIX Z°TE—-0'L1 YSINYOALT, DUmpuas mn "PAOp nıaydoampkıa naogdonyykio Dafpar Wr (LC6T SLATLOY ydeu) SITI-EFHTX0'ET 967 ypruusı DJogns nufnar ar ([praıg aapaaıy "y Sun -wweg yoeu dot z 6767 LSaIad yoeu) 3 97°0 = FSI-L FIX ITS 8'671 YyruuS DJogns DIOgns Dafnır Ar 3 G97‘0— 821°0 = 8'9I—ZFI X L’TS—6'67 (puepspugs) mıaanu nJogns Dafn.ar Ar 07 = je) 169 Passeriformes LIBYRIEN "N [JERASURLL- M SIG '[pIoOU “eyLIfYy-S onbıqwuwdson-[eaguaz ‘Tsoqueg ‘pugjogwwag SIG "[paou wNTraFy-S (puejdeyp-peayuoz "N [ERASUBLL, SIG eure) EALIFYV-S (yew9s -WaT-slueig "woapM UOA I) yergswaf-ofueıg-N "TeeAsurı]-S puejeuren jo), ‘purfdeyy ‘feeasueı] “eyeN [(sag) nsoaru nafoar Ar) ELIPVES („sU9980g7D 'D UoA yone UODUNSSOM) WNTIFV-S (zyOpWT Pluagstqg sne 7/0) Sunp -unp-olueig aop "Tpns wILIEV- MS L(puepporng) shumypoayphiuio soumwounm -pnas 7 = | (puefereureegg) eraFy- MS ay gE‘7 847 ®) 7800 2100 2L0°0 — nl 9°67 = s’gTI 6'8T coro T’eT 621 LFTO @) (sK409 -ondg —) purferewegg (sısuad -Dump) sıq puepdeyp 'n [egAsueı], eyıluedu@]L-ON 'n eruoyr-S (Sunyuwyag uoA F/>) wurgg-ON "Tanyospuem “uoregregsuwLL-O TPJoSUoM-N (I91999)-Sururg) nsuwyg tey]Vy -O8 J0o8UON- MN URISONINL-ISO SJIEMISO H9S[EIY WOA *UBISONINT, (sejfeq 99u “gone 27937 -odsıd =) sasjeıy pun ysureped -1WOg sıq uorungalmog "domm-OS NeIf-S ‘uOIsIOg “uegstuwysfYy-OS UOLLÄS pun eurgsejeg “usydASY sıq eoreu -91Äy) “UOIsaUun J, “uOLIos]Y ‘ONNOI@N ("SSOIT POang —) uaruedg-S (u9Uur)-O) 99O1BZUrT pun eınyusArgIong eLıwur,) uea) = &6°T — — %08 | 08T | 8900 | 8600 = 967 — — 250.95 iz 8100 | 08T O/ mi ‘ ‘ ray‘ %29 | 96T | 8200 | 2210 HEHE >50 | 2200 | 0270 %0:9 | 722 8200 | GEeTo HEIL FEZ | 2800 || SETO (aaunay 9LM) %sI3 | 82 | S8000 | SHTO KEI | EZ | 2800 | 0870 %°9 | 80% | 2800 | 9ero sy 19) p 3 oFT gel &6l «61 9'87 8°61 s’61 1'617 r6I 00% L’61 (OF6T STLUTLON yaeu) LET X 067! FL X 9°6T Aojoyug 4075 DNMPUDD) (aI9AayyY "y Sunpwweg yoeu "praq °n Qp6T SIuTaoy “sap 'Mag) 3 07°0 = EFT -0E1X 908 -0'87 | (sLUTEoy) sısuaıpıump n 4] ("pung) 82.15041u09 S1.150.1U09 DJJ9ıPUnDYZ (SC6T LNVAN-aAuvAT yaeu) (adıeys) sısuaym suaosafn.« ppaıpunpy (AI9AaUN] "y Sunpwureg “[pOLIA "SANT "NLag] THOAOL V’T yoeu) 3 770-810 = 09T -O FIX CT -8°L1 (BOQUINS) s2sU3270y9 Sua9soln.4 Dypa«punnd 3 870-370 = SFT -6°EIX 86T —6‘LI OST v1 9Q SUDISON.L D2APUDD) 3 E7°0—- TO = S'FI-FEIXE0g-C'8I (odaeyg) vunog998 Sua9safn.ı P«ıPURDd 3 970-310 = T'SI-FFIX 908-687 "Z119A9S Danıydoanay suaosofn.ı Dyppapund) 3 97°0—07°0 = L’ST-0'ETX ET 027 (9A9woH) Wuay suaosafn.ı Dyp.ıpunpy) (NUOMUHAN yaeu) (adaeyg) parsıuad suaasafn.ı pyppıpumpy 3970-270 = SCI 0717 X 0°03—0'81 (ge) sounw sua9safn.«ı Dyp2ıPUnD) 3 17°0—8T°0 = E9T OFT X 1/03 —-9°8T (was) ızyodn suaasafn.ı Ppp«upunmd 3 ST‘0—-07'0 = G'ST—0°E1X 9° -9°LT YI94ıcH 2379270704 suaasa/n.ı Dyp«ıpunmD) V je) - len le) Passeriformes (genoysr] sne F/D) (491998 -UOIJSNN Aogne) uoLıosfy-N pun -[OJJIN :2U0PuD4 (RIByeS| 9yasLIOA]Y oe -M "TPRS pun "IHN (nyeg] uoA Go !ursdAzZ uoA 99) sopoyy “uorfogeuy- M SNSEANNEM !DNSDINDI MISDINDI YIOp syaLag "u “urdAy :nonı1dhd (pubmu :aH9AaU%M 10q) (Te woA 8/97) eIf-N Sg uorfoyeuy "pn (wo U0A 'Mpns) uolfegT ‘OLSIUIFUON] SIG Pur[usy9aLIs) [CT) pngsıuo nz :SYHLAg 109] (A0SuRL) OyJoIeW-N uorungolmog "domz-S ‘uswusı -Aq “uorpey]-[o4FIp stq uOpomyag-g jeöngaogq 'n uoruedg eyrfuedurg-ON pun erusy-OS usydAsy-MN “eyreusık) “uUaLIOd]y-S “uorsoun]L-g (uarıajy-N sme g/o *7/o) U9LIOSLY 'n STUMT, UOA USPION (sree A U9A0GO SOPp 49149H) BLIFV-S 803 0°77 ‘TE LS H8'T se’E sL’E Zar S 800 180°0 980°0 L67°0 86T'O g6T‘0 (BIBIS1.19 SLIM) L80°0 g6T'o (BIDIS149 9TM) on E4T 6°97 697 997 0°ST aLl 077 r77 6°77 (org “ATHNAFUM 'y Sunpuweg yoeu ao F) 3 720-870 = O°LI-6'SIX FZ— 087 DOT wuopuna n "IISLI], Dyaufryıoıonu DBISU DPAAODH (TEELIYH Yoeu) 9°,7— 997 x G'Ca— 0'Ez "Ye 2yo9nquabbrı mymgsı4u0 DpıdaynH) (PLA “UH9aaaıy "y Sunpuueg ypeu) 3 830-110 = FLI- 69T X 0'983 9°7Z "ZI@L, PISDMD TyaueIgg Do9D1ıdkd Dymgs1.419 DP1.1DH ("[FOLIA "UI9AHUM "y Sunpwueg yoeu) 3 83°0-LI0 = C'LI-EIT XS HT 333 [(Aegıpjoyy) DALIMDIGNS 5 | BIDISQ.19 DP11DH 3 830-870 = LT-6'71Xg97—6°0% wwyoIg SIpDuorpriou BIBI DPAODE (wnaSnJL "ILIg) [IT prwuosuroYy PDISWD DP1A1MmH 3 13°0-FI‘0 = EST-0'CIX 19T —0'61 CT) PmIS2.410 DIDIS110 Pp1.1amH (NNOMUHAN pun wnosnyy "Lig yoeu) wwyoag Dpıymd DnIs110 BP1.«1DH (GE6T LNVUH-AHVAA yoeu) OdLIEUS 2240Um7op yyumwaıf vowangnpnast 3 730-810 = 08T III X 3 FE 937 (STU90N) onpaımbunu uodnp snyiyd 08.44) (pPLIq “Na9AHıy "Yy Sunpuwmeg yoeu dor] 4) 3 870-810 = 081-991 X 9 Fa — 727 (A) yuodnp aguodnp snyiydos.«ayd) (079 '°S ‘7967 LNVUH-aavug yaru) (‘pung) szuwppabundf DNAPUDIDI OT I 07 ia (eunsgjeg sne p/D) wurgsepeg "A pur] -YoH 'n uorrÄg sıq uamoyeuy-g | %7'9 (geysny uswaf) uorgeay “wunÄeg 'n uenssy sıq ®popjIn | %sg‘c (SW.1750414]9 NZ :SYALAN 199) wnpjog *erıpuexajy wunserg | %6'c (tyouergg Dagnu —) UOIgeay ROILIH (e 'n geyanpy ‘ONSOI0Y) ustqnN | %g'c uorgnN 0 (EN dOneIg 'n ago M) uepns 3 wngaeyg sıq eregygy UOA JeyyIN a re) a (erquung) snw Z/D) & (BLIOSIN- AM) TOSIN SIq Tedosuag | %9°C a BNTBUNLA,) — (OSse}] USSLIOA ımz :SYELAG pun say yoeu) (sogen) egaoyasq vurnyeyeL) sun]-OS sıun]-S ‘uarsjv-S | %xz'9 (uaısoung, sne p/o) uorsoun L-[eag -U9Z (USISSUML-N SIG OYYOMRN-ON | %29 34 176 > m L80°0 800 980°0 &80°0 (xoL 0800 (uolyoF 160°0 8800 797 @91 L’9T E91 (PL ‘Na9aauy "y Sunpwweg yoeu) 3 670-870 = GIT-YSTX E'EZ-9'7 UHHRUZAIOUIONL WOIZ mmjsı4u0 Dp1.1aDH (NIvaynopf n DINTOY Yoeu) O'LT-S'TTX GET 207 wygsagT DIDynaDu DBIS DP11ODH (wysag) sunaıbru Dmgs110 Dp11DH 3 33'0—-91°0 = ELI-FITX 0'897 3°3% "I4SLI], DAnhyonıq DymIsı1 Dpı.«1a DH (PINHOM "yaeu) 0°LI—-0'°1X0°37—-8'61 (SAT) SÜS011770 DBIS Dp1LomH dey DU2gRSL DIDISWD DPAODE (porag "IHDAHYM IT Sunjuwes yaeu) (10177 oproq) 8 LI'O = FIT X 6'77 (ao) sısuopbauas DIDISUUD DPIADE) (1adLavH ydeu) ZLI-0'LIX 0'613 JIOLIEH onysaf DIDISUD DPAUODH (A99UR]IH EN Sunjurwueg ur) as N "wuyosurops] ans/nb DBIS DPLDH 0370-0970 = 8’LT— 0'917 X FEZ—-0°0% "IISLIT, DJOIVU9AıM DDIS1ID DOPLDE (uoyoF AgJepn ‘STu9oyg "Sn ST °[pLIg "UT9Aayy "y Dunpwweg yoeu) 3 670-970 = 69T EST X 97 0'373 OSLH 9 "wgosuropy] saurboy.ım9 Dmys110 Dp141amE Q E00} Ce r 97 pP on I» I» Passeriformes "MN USEULISBSGN? — gr'E (ozuaay) "IdASR) wnjeg sıq BOTBusak,) 'n UOIS SUNL-S “UOLIDSY-g OOLRM-OS | %00°9 BERG UOLIOOIV SIUESOSTTUIET ES TEN = s2E UOLOSIY-N Uassun]-N | %9'C eye uosnAyg 'n voreseg | %T'9 gc’g (gyPrraqueıg-s) jeönytog “uoruedg | Hose | 17€ (ypurg sıq aruyoseyy) uorpup- MN | %L'S 10°8 woroy | HET | 81% (Sungueyag sne aoı zZ) Sung -uepg 'n ISURUOS "URMUOSI9ZS nsuRy-O stqeuryg-N Tomyospuem | %T‘9 678 elreq) AS ‘eueysaag ny-yAssı | Üs'e | ’E9°E (42417 ‘asyuekn) uoA F/o 'n g/o) uorwm4odosom 'n U9ISIOT “URISIYOSPNJOFT SIq URS SYanL-S urgsoyan]-OQ “Tou-goT | rc see Sy 3) &60°0 #80°0 280°0 2100 260°0 L80°0 LLO‘O P OLT'O 0270 1020 0720 (GE67F LNVAHS-AHVAT yoeu) G'9J 77 (pıozuegsg) pssıunaponıd anpyayı mp) — 3 330-170 = E'8T 091 X 073 —-4°TZ O’LT 9°77 419J1eH onyjwadns 997249Y1 DpWaDH) 0E (LEALUVH yoeu) WILL FIT X YET 912 69T 977 "MIO. dOJON Nu 9»779Y1 DPIDE r 3 8T‘0- 110 = TILL TI9T X TEZ— E07 9°9I rer "IT 24402.10Y anyayı DPD 8 (LS6L LE 98 SE [9A "org "[FIL4IOT "Log IOTENaH N NIVAUNOL yoeu) [ET —C‘9T X gF7—C'I7 GEyATı 8'77 I9JIeH 14927070d 997/9%1 DPAOIDE) 77 3 870-870 = LILI-FSTX 097-972 G‘9I 877 WUSAIT 997y9Yy7 Onyayı PPLWDH GE (THAT "y Sunpwueg “pprig "n yayvg 'unmaH ypeu) 3 170 = EILI-EISTX GER 861 79T GIG ([ueıT) PJ00PUaYyD DIMISWD DPADH GG (ppLıg "Hu DAHUM "I Sunjwurg ypeu) 3 210-110 = 09T -8 FIX 761 61 z6T ("ZIRL) SISU92409 DWISUI DPD 7 ([PLIA "UTDaauy "y Sunjwwegs yoru dal zZ "UANveg yoru) 3 160-020 = L’LI-ESIX EFT 078 997 Dir ("yurag) sısuabungnne] PIDISWD PPADH Ty 3 73.0-67°0 = 08T -L'IT X 875 9'37 17 gez UOPNOT 1NoUDMı DIDI BPWEWH 6 ("PLIg "UTBAHUNM " Sunpwweg ypeu , !uamvgt yoru) 3 670-970 = FST-ESTX 37% -0'0% TıT P7r Bund pub DIDISWD DPAUDH 29T tal V 9 Oologie 16 12 29. Ordnung ueap-N “edoang -OS ‘uOIlfeI] "y9lDayurıT-S ‘uoeu sg “usrueds-9Q nu) uoruedg | %89 | 00% | 060°0 o7Jjorep “uoLosjy ‘uorssung | %0°9 | FE | 1800 (usruedg “epraop sne Z/>) uoruedg-[oggim n -M Tednyrog | He | F9°E | 280%0 (uspng uop auyo) edomy | Ycc | cEE | 080° (KO1S10,) F/OT “uorgeiy g/o7 ‘uonodfy F/og) uoIsI9d-MS 'n -O “usıdseysurLy, SIG UOISEIOPIOA “UJOSUT-A99UL -[PPIIN IV MN uoruedg-S | Kr | 16% | 880'0 UOLIOS]V “UOISOUM T, (03.109.10 | (Bpıyypd Syaıs :SUHLEdT yoeu edompg sogsypupns) edomg | Kg | 62% | 0800 [(suoydagg) s2.11800ubnus DINPUR]D) :SLILLON toq] (gpegsdeyy 10q) esugy-S | Kr | 9ze | 060°0 vueyg-N SIq uepng — 137 — (Bpnoypzidgst :NUOM -SHSIN 1oq) (uorpupf-g pun ypurg ‘gqeyospuwg-M 9uyo) uorpug 4oM | %F‘9 | 61‘ | 280°0 ‚uarpup-s som | %0°%9 | 19 | 280°0 Su 2) P 178 gsT‘o 2020 S6T’0 csF‘o 0LT'O IM) 9770 3080—LIO = 69T — 0'971 X 0°37 —-3'0% "dep D7J2.107um9 sısuna.ın ppnmy 8 AONCHUM 214101104 sısuaaım ppny 6 3.080 = FLIT-TLIX 9 FE 3'883 LE) M ELIRREL SISUIALM DpnDY G "T sısuaaım sısuaaım ppnmy 008 3 61°0 = ELI-ISTX 087 0°08 (1749.09 "0 09.40Q.10 "D HYDIS) Äupnaes ppıyypd »240qg.1n npnmmT GL (es epr (ang ppıyppd pun) ("T) »240q4n0 0940Q.0 an wT 00% (susydagg) sı50ubmu sı4s0wubou DP1ıDH Fr (4199 18H) ıpınffıb nysoapow ppııopH) | (sIYAS) paap npı.amH 08 ("doag) parıngamuu 9907J0y Ppı.oapmH OF 9°97 07% 3 17°0-08°0 — TLI-I°9T X 995-287 L‘97 077 ([plag "aa9aauy "y Sunpwweg yaeu) LI 687 3 770-870 = GST-E/ITX GI —- 908 8‘97 rez (prag “UA ‘yf Sunjwweg yoeu) E97 g‘Ie (F'P9 durJız] UA GC pH) ‘STURoy) -jed nz) gaodjı 2740.10 Da40q.ın DmmT 6 3 LI°0-8F0 = G’LL-IFTX 095287 0'971 EIG (LS6T STaaadoy yaru [Io L, wnz) 3270-610 — G'LI-G'SIX 275 -6°0% L’9T L’27 (LEZ 'S ‘SE6T SIAT "TITaHS yoeu) LPT 6'617 3 970-370 = FOT-EIETX 087 E11 9°P7 6°61 \ \ 8 8T'0 E70 = EILI-0°E7X FE 0561 eg] Te a V 179 Passeriformes (osyuwÄH) "BsseyyT) JPALL-S SIG NSURN- A TOU-NNN urgosueN (uos5poH sndo -297 'n SYOOAET mynmmb —) qeyas -pueg-N “elerwıg-MN “uweg uoıpu] -MN Sıq uegsoy.m 7, “usıdseysurıf, uedep [ur -eypeg sne (597[99.10191 A —) F/>] any d919Ju N); “usaeyuryps “ureypes uoyıı any eyyeyosyweyyp “UOLgIS-ON ("yosgoy X "ystyy suaasauhru —) gorgqastınss() “puejimuwvy Tanyosp -uep-N Sne dor “(mrpauıaayun spe) B9ION] 9IMoS Ha.gaN)-uRd LU OPESLESTSEESIBETOLUSEITE ESS TSIFHETN (aeSyoseyy sne [af wnz aoı]) (mipawsoryun "SUISEDAUN SE) URYOSURLL-M "n wegstueypofy-ON S14 UOTITAIS-M ge szE 118 80° 180°0 080°0 £80°0 180°0 8L0°0 pP gsT‘o 6L7°0 087°0 0LF°O s’9r +97 174 0'87 ak rd 3 730-970 = G LI - LIT X 207-077 Ipuergg pmundoun nynbynb npnoyy OST (1967 "aT9aauıy "y Sunpwweg “org “n 'saw "mag 'Lvg ‘aauvg yoeu) 3.080970 = FSI-FSIX 872-907 USSBUZAIOU -DN 'V 9 'y unwwnyy) opmbinb ppn»yp ECT 3 670 LF‘O = 0°LI-9°E1X 673 9'07 "2119498 nnandsuooun ppnbnb ppnoy ET (rot UTdAAayy "y Sunjwweg yoeu do 8) 3 080-970 = FLI-TSTX 6'897 -2'0% “ '[yas "wwo] Pauodnt sısuaaım PPnMF Sg (PLAN “UTHnAauy "y Sunjwweg yoeu) 3720-810 = ELT -LITX LES 1.26 eynstyarH 2b4aqguuoy sısuaaın ppnmyy F (IHSYAYIOYM 'N INSMONYZOVL yoru) IST 09T XS 76 E1G "yurng sısuaunyad sısuaaın vpnmIF OL 3 180-97°0 = 081-491 X 875-3 DOYUIMS DIPAULIEJUT SISUAID DVPRNMF 7 (VYNIHSYIV A yoeu) IT X F'7z SIq 0°97 X 0°08 II]SSOTOT 210gIY SISURALD BPRNMF 6 (189 'S EE6T STAI “UVANNIYJ 9 MOTANT 'n Nav yaru) TST-EIST X TIGE 0'775 STOOAT XOoADMp SÄsUaa.ım DPERMY EL 12* ueyos-ueLL- A uegstueyäry 3 870-110 = SZ LI IIIXa03 1xe2 weg ‘uegsoymp-M “uorsg-N | %r9 | ste | 8800 | ser’o | FIT 087 (de) ppnbrgpo npnbnb vpnayy 2% eaf- A ‘snseyney ‘(1S9ıH 3 770-130 = S'LI-S'IT X 077 —-6'77 uoA Orga AaOgne) uomswury | %E9 | 89°E | 600 | 0880, FL y°E7 (PMOH) prpsıuad nynbynb npnoyy 6 x 3 77°0-81°0 = L'LF- IT X 977 0°77 [surgjeyuegjeq] I9p 9oargqar LS 12€ 800 0080 TLI EET (Ayoy) porumopng nynbnb ppnoy OL j 3 72°0-9T'0 = 081 -LFTX 093 408 uorargıg stq puepdder usponps-N | %0%9 | 9T'E | 880%0.| 06T | 791 8°77 (wu) vanıf pynbpnb ppnoyy 001 Prag (usıpuf-g sne Z/D) "UTHATUy "Y Dunjwweg yowu dal zZ) UOSSO]YISOFUTO [UOM AOL 3 870 = GIT-ZFIX GE 9'617 -nnbynb *(uofka :nynbynb) uarpup-S | oe | #87 | 020°0 | 6270 | 6Cl ge syooag sıpnıjsnn pynbynb npnmy 74 (gayny -9DUR S27D48ND 19Q JY2ToJJaTA “aoıy =D yyoru purs aorgj-uopLog) uoLLo) 3 61°0-E1°0 = OLI-OFIX 0ER F'81 3 ewang ‘(gouyo) uorpug soyostdoag, | %E9 | CC’ | 9800 | 09T | <'c] ‘02 "pueag opnbnb nynbynb ppnoyy OL E ("SA "zIug] "LV/) 'n UaNVgg yoeu) =) | | OLIZ-0STXF E06] & WBUUY-[EIJUIZ "UNUOL "BULyJ-OS — 09:7 _ — 9°C] GT "UNS 001909 nynbnb npnay pr > (28 ‘LZ6T ostoy 'O yoru) | 216972 0.8892 (ueydse, A) BU )-[OIHMN — sgeE —— = O'LT 74 ae vpjobuan nynbnb npnonp & ("Pla "Ua9aamyy "yq Sunpuwuweg yowu) 5 3 870 —LIO = LIT FIT X E37 8'3% (OI9JPFAITIALLL) BSOULIO A Ing:g LTE 6L0°0 rLTO 99] 06 HOYUTAg 281070 oynbnb ppnmypy | (aayvg] yoeu) GIHT—OITX E37 —-T'8T BULNIULUIO,) "Bydspoqure/) "ureIs 0L'z - = 09T | 02 .19J.18H 27.009.104 ppnbynb npnoyy 0% | (THOAOT, VI | ypeu) H’IT—- SCI X SITZ TTE BSOULIOT-N — 617 — = 6°77 G‘IZ "yurng »pps pnbinb ppnmyp & | Sy ) Po „| 2 fe) V | 130 = SurmoÄd — N UBLMIOHRS-ON "BURByuoN] - AA uogdurygsegy pun vıqwng -0/) yosıyrasp Te] -uoynA eysely PALL’O nsue@yf- M TOU-NnyNyY ueyos-ueN PALL-S n M 'Tedoen "WDpIIS-N (PALL-N) wepez SeyuAyyy “unJ-uony („uarıAg“ sne F/o) vunsepeqg “uouegrT ‘(uorfoyeuy) snıne], WI 19a] UoA PusdoH) (yes sne Ing J 'n 989[9819A191 F) elepreug- MN "yes “arwyosey “wunIoyerey] Passeriformes ODAg9STEYYy “uryag-ueLT-feryusz rey]V nsurp-N 'n Teaınyosp -UBW-N SIq 8e5joM uoA usddagg (sA109090) =) (ns-YY) uBgsoyan],-O 060°0 880°0 L80°0 “800 980°0 802°0 LIE'O 0080 csT‘o OLTO pP @P6T LNUg] yaru) GII XI FE 8'775 (1OS[OYLOIO) mo9m.ın sasadyn nyıydonasz 3 330-080 = VIT-EIT X GHT— 17% (1youeıgg) Sasuaumyy sausodyo nyıydowaız 2033 0-SF7°0 = GE LI -EFIX ZT 60% (mozag) suoafıubru sıgsodyn nyıydowassz 3 770-970 = 6°LI-8'97 X 807 —0'7% (Fueig]) 2sanya sa47sodyn pyuydowasz (LAALUVH Sne IHONVIES yaeu) 30 = IT X g°9z pun 08°0 = G'II X CF7 (tgaueLgg) vaysppnazud saugsadyn nyıydowasg 3330-110 = FLI-0I9T X 887 —-2'08 ("M9ZIJ) Wn0y9s9797 sıusadyn myıydowaszg (AI9AHUM "A “praq °n “snp[ "Mag “NMOMYHAN) 3720-080 = ELT 09T X FIT -0°%7 (wa) sausong sugsadyn ppıydowaug ("[PLIq “UT9auuy 'y Sunpwweg yoru dot] G 'Namvg yoeu) 3 720-180 = 087-191 X 398 —G'E7 (900) saso4buo sugsodyn pyıydowasz 3 E70 —-LIO = EILT-6'CTX 1'02 082 (Igoureıg]) munyuou sıuasadyn nyıydowasz 3 12°0-91°0 = FIT-ZSIX EFT 017 OSIOTAL DILDD Sa.17sodn nyaydowasz :U9PU99][0F UBPIOG OP nzep *(a9s8911]) punıq sausadyn myaydowasz (OPAUOUOS) 3 LI'O = EST X 97T pun 5 17°0 = FITXLTZ (odarys) nynpp pynbmnb ppnoypy ( j um 29. Ordnung 182 BIOUOS "N ‘OOIXO MON" MS “WUOZLIY-OS = el‘ u = L’ST O9IXOM. MON-[EIFU9Z "BUOZLIY-[EIYUOZ-N gr 09°% — >= »'ST UOTULIOF -[eg-S UOA SYsny Aop ayeu ufosuf _ c9‘z — 1 c‘gr sa 9 p 3 d (767 ınag yoeu) HIT FFITX LES -F6T (I4SInC) DIsnp» sı1sod» Byıydowasz (zF6] LNag pun 'snyr ag) HIT — L’FIX FT 00% (IIEJIN) SURJUaP1390 sı4sodyn »yıydowasz (san mag n 76T LNAg yoeu) ZIT— IST X EG 8'8T (+yStmg) sıammsun sı4sodjn nyuydowas 3 8T'O-FT‘O = IT -BELX TTS -Z'6T (IOS[OLIOIO) Pı79D sugsadjo nyıydowaug (NAOMYHAN 'n 'SNY Mag ‘ZP6T Lnag) 09T -G FIX 808 —-C‘8T ("ysuog]) pagn.« sıusadyn opıydowasg (P67 LA yoeu) g’IT—0°FI X FF7— T‘0G (+yStTAagq) pa sı4sodyn nyıydorwasz (767 ınag 'n 'snpy 'Mag) 69T -0'ETX HET 0'617 (aeysuspf) pypbugs sugsodyn nyıydowasz 3 67°0-97°0 = EILI-SFIX I FG E'87 ("ysuog) pJooymıd sıugsodyp nyıydowasuz (767 LNag yoeu) (‘LI —- CI X 687 9'007 sono, DWARJOINA sı480dyo pyuydowasuz (ETHAAUY "y Sunpwweg yeu ao F “ppraq “n NYUOMUYHAN SH "Mag ‘ZF6T LNAg) 3080 = E'LI-2’I1X 673-813 ("T) suqsadyp sı.usodjn nyıydowasz (67 LNAg yoeu) G’9T —G'GT X L'9g—-9°Tg (doystgy) 27Koy sa.4sodyn pyuydowasz v IE 07 g€ 97 67 GE 183 Passeriformes (pydong 'g :saaıad 109) uorgeay-N Neaf-M 9SnM Q 08F0-CHT0 = FIT -SFIX LFI 16T oyosrÄg ‘usydAdy "ereyeg oärmeg | %z9 | 9% | 8800 | sro | Ecı | 0% (wur) Dydong sı4sodjo oyıydowaug OF (S 1948.19 7N® 4ydTu) O9IXa-S (nanıf IM) (TS®M) pwuamosk.uyd sıugsodyn opıydowaug — (2767 INA yoeu) SIT HL X 87a 6° 17 UHTLIOFIBITOPIIN SOJeayuaz = F6°7 - = 0‘9T E77 | (WS[oyaogO) 2.40}10uR sıgsodyp ppıydowas € (767 LNag yoeu) HIT -6FIX PET -L'6T sedifneweL-ON 'SEXAL-OS _ 01% = = len G‘IZ "ysuoH ıpnn.ub sıgsodyp ppıydowarg OF sa 9 P 3 d V 184 29. Ordnung Familie Hirundinidae, Schwalben (Reihenfolge und Benennung nach J.L. PETERS 1960). Wir kennen die Eier von 137 Arten und Formen der Schwalben. Davon be- sitzen 90 reinweiße ungefleckte Eier, 43 gefleckte, und bei 4 sind beide Typen ver- treten, in der zugehörigen Maßliste alle einzeln kenntlich gemacht durch ein Zeichen vor den Durchschnittsmaßen, wobei ein Strich (—) ungefleckt, ein Kreuz (+) gefleckt bedeutet. Halten wir die Gattung Ptyonoprogne aufrecht, die zwar wegen naher Beziehung zur Gattung Riparia noch bei HARTERT & STEINBACHER (1935), jedoch nicht mehr bei MAyr & Bonp (Ibis 1943, S. 334— 341) mit dieser vereinigt ist, oologisch aber in sich einheitlich und vollständig von ihr getrennt erscheint, so haben folgende Genera durchweg weiße, ungefleckte Eier: Tachy- cineta, Atticora, Alopochelidon, Stelgidopteryx, C'heramoeca, Pseudhirundo, Riparia, Delichon und Psalidoproene. Gefleckte Eier: Ptyonoprogne und Petrochelidon. In den beiden letzten Gattungen haben rufigula, fluvicola, nigricans und ariel oft schwach gezeichnete, aber auch fleckenfreie Eier. Eine Art von Phedina hat ge- fleckte, die andere ungefleckte Eier. Übrig bleibt die artenreichste Gattungsgruppe Hirundo und Cecropis mit, fast nach der Gattung geteilt, entweder gefleckten oder ungefleckten Eiern; diese ‚„‚Hälften‘‘ marschieren im SHARPESschen System je für sich geschlossen auf (Catalogue Birds Brit. Mus. 10, 1885) und wurden offenbar nach dem oologischen Gesichtspunkt getrennt.! Hier stehen in der Mitte Hirundo cucullata und abyssinica unitatis, bei denen neben ungefleckten auch gefleckte Eier vorkommen, wie das in sehr seltenen Fällen auch bei Delichon urbica, Cecropis daurica und. striolata gelegentlich einmal beobachtet worden ist. Eine Unter- brechung der Einheitlichkeit wird man darin kaum sehen können, da zufällige, unbedeutende Fleckung bei sonst ungefleckten Eiern und umgekehrt ja auch bei sanz anderen Familien bekannt wurde und auf ein Entstehen oder Vergehen der Zeichnung als Entwicklungsstadium hindeutet. Es sei nur an Phoenicurus phoeni- curus und ochruros sowie Oenanthe oenanthe als die bei uns bekanntesten Bei- spiele erinnert, wobei nicht unbeachtet bleiben darf, daß solche Zeichnung in manchen Fällen nur eine scheinbare ist und sich durch leicht mögliche Abwasch- barkeit und auch sonst als durch Nestschmutz oder Insektenkot verursacht er- weist. Isoliert steht in SHARPEs System nur Herundo dimidiata mit immer ein- farbig weißen Eiern unter den Verwandten mit gefleckten. Da alle Schwalben in völlig abgeschlossenen oder von oben gut geschützten Nestern brüten, ist ein Grund für die verschiedenen Eicharaktere schwer einzusehen. Anscheinend ist hier die Entwicklung zum Wegfall der Eizeichnung am Werke. Als vorwiegende Eigestalt finden wir ein mäßig gestrecktes, oft ziemlich stark zugespitztes Oval mit einem meist um 1,45 schwankenden Verhältnis (k) der sroßen Achse zur kleinen. Im Durchschnitt kürzer, bauchiger sind die Eier unter anderem bei Riparia paludicola cowani, Ptyonoprogne concolor, Hirundo lucida, smithii, dimidiata, Notiochelidon pileata und eyanoleuca patagonica (k = 1,27 bis 1,36). Länglichere Formen zeigen zum Beispiel Riparia riparia diluta, cincta ! Der gegenüber Hirundo abweichend vom Rücken braunrot gefärbte Bürzel ist das Haupt- kennzeichen von Cecropis; diese Gattung baut außerdem wohl nur Retortennester (Anmer- kung des Herausgebers). Passeriformes 185 erlangeri, Ptyonoprogne obsoleta pallida, Cecropis daurica, abyssinica puella, Progne tapera fusca, Psalidoprocne orientalis, nitens, fuliginosa, albiceps, pristop- tera und petiti, Stelgidopteryx (k = 1,46— 1,57). Doch ist die Schwankung bei allen erheblich. Bei Progne nicht selten auch schwächere Zuspitzung. Die Zeichnung wird hauptsächlich durch zwar sehr viele, aber nur zarte Punkte und sehr kleine Fleckchen gebildet; diese und jene kommen teils für sich allein, teils gemischt vor und treten nicht sehr dicht, aber fast immer am breiteren Eiteil gedrängter und etwas gröber, oft als lockerer Kranz, seltener als Kappe im Polgebiet auf. Meist sind die Flecken scharf ausgeprägt, doch finden sich auch verwischte Flecken und gelegentlich selbst mittelgroße Blattern, dann in scharfem Kontrast zu Stücken mit überaus feinen Pünktchen. Hell, zart und wenig dicht gefleckte sieht man öfter bei Piyonoprogne obsoleta, Phedina, Petrochelidon nigricans, fulva und ariel, dagegen größer und dichter gezeichnete bei Ptyono- progne fuligula, Hirundo tahitica und lucida, Petrochelidon pyrrhonota und spilodera. Den abweichendsten Typ bietet Petrochelidon preussi dar mit zuweilen so dichter und verwischter Frickelung auf der ganzen Oberfläche, daß diese fast einfarbig bräunlichziegelrot erscheinen kann, während bei allen anderen gefleckten Schwal- beneiern der bei weitem größte Teil des weißen Grundes zwischen den Punkten und Flecken sichtbar bleibt und das spitze Ende weniger dicht besetzt ist. Viel- leicht gibt es eine geographisch abgegrenzte Variation der Zeichnunssintensität: denn nach BAkKER scheinen zum Beispiel indische Eier von rustica kräftiger ge- fleckt zu sein als europäische, ebenso ein Turkestaner Gelege meiner Sammlung. Obwohl als Zeichnungselemente meist nur kleinste und kleine Fleckchen in Frage kommen, erzeugt deren verschiedene Größe, Dichtigkeit und Anordnungsart doch voneinander recht abweichende Gesamteindrücke, wobei natürlich auch die verschiedenen Farbtöne mitsprechen. Die Grundfarbe ist mit Ausnahme der bei Petrochelidon preussi rötlichen immer ziemlich reinweiß, manchmal leicht rosig gehaucht, wenn es sich dabei nicht um volle Eier und nur um ein Durchscheinen des Dotters handelt. Als Fleckenfarben treten auf: vorwiegend rotbraun in hellen und dunklen Tönen, aber auch grau- braun, kastanienbraun, ziegelrot, purpurrot, olivbraun, hell und dunkel sepia bis fast schwarz, dies jedoch mehr bei den kleinsten Fleckchen aus konzentriertem Pigment. Einzelne lehmgelbe läßt die Lupe öfter dazwischen entdecken. Zuweilen findet man nur einen Farbton, zum Beispiel braun, meist aber zwei oder drei bei genauerem Hinsehen. Nicht immer kommen kleine violettgraue Unterflecke hinzu, die das Bild dann bunter gestalten, besonders, wenn sie stärker als gewöhnlich hervortreten, was meist nur am stumpfen Ende der Fall ist. Dies spricht dafür, daß der spitze Eiteil vorangeht oder dort die Muskulatur des Uterus straffer ge- spannt ist, wenn nicht überhaupt nur dessen Form als Ursache für die Eigestalt wirkt. — Der Schalenglanz ist fast nur bei den ungefleckten Eiern deutlich, doch nie stark, fehlt vielmehr auch bei diesen nicht selten ganz, besonders bei Riparia und Atticora. — Das Korn ist bei allen Arten, auch den größten, recht fein, bei den gefleckten Eiern eher noch zarter als bei den weißen. Es wird durch SZIELASKOS Korntypen 4 und 9 (1913) ziemlich richtig dargestellt, also entweder mit gleich- großen, matten, punktartigen Grübchen und glatten, glänzenden, sonst eben- solchen Erhebungen oder mit auch länglichen Höhen und Senken dazwischen. Es ist aber oft undeutlich und wechselt auch, mit Worten kaum beschreibbar. Die stichpunktartigen Poren sind nur zum Teil gut zu erkennen, naturgemäß am 186 29. Ordnung besten die groben bei den großen Progne-Eiern. — Eine rötliche Tönung der weißen, durchscheinenden Farbe ist einzig bei Petrochelidon preussi zu beobachten, manchmal aber, wenngleich nur selten, ein zarter gelblicher Hauch auch bei den anderen Arten. Hinsichtlich der Größe sind die Extreme der Schwalbeneier folgende: Minimum (Riparia paludicola chinensis) 14,5x 11,2 = 0,055 8. G = 0,96 8. ke 130! Maximum (Progne subis) 27x18 = 0,30 8. G = 4,60 g. k = 1,50. Die gefleckten Eier (maximales G — 2,65 g) erreichen nicht die Größe der un- sefleckten (G — 3,90 g). Die Variation in der Größe innerhalb der Art ist oft erheblich und fällt besonders bei Cecropis s. senegalensis auf. Die durch v. Erlanger in Abessinien und durch Stoneham in Kenia gesammelten Stücke entsprechen mit im Mittel 24,7 x 17,5mm (G = 4,0 8) dieser fast größten aller Schwalben. Dagegen maßen von Pitman in Uganda aus gut beobachteten Nestern entnommene 11 Eier im Durchschnitt nur 21,7x14,7mm (G = 2,45 8), sind also kleiner und länglicher (k = 1,48 gegen 1,41). Das Rg ist aus dem Mittel beider Gewichte errechnet. Ähnlich bei Cecropis striolata: In China D,, = 19,3x 13,9 (17,5—20,4x 13,1— 14,4) nach VAUGHAN & JONES (1513-1915, 8. 76), G — 4,97. 8. In Indien D,, = 21,4x 14,7 (20,2— 23,2 x 14,3— 15,8) nach BAKER, G = 2,43 9. In Java D,, = 23,1x 15,6 (22,0—24,5x 14,8—16,6) nach HOooGERWERF u. HELLEBREKERS & HOOGERWERF 1967, G = 2,94 g. Auch die Eigestalt ist verschieden: k = 1,39 zu 1,45 zu 1,48 in derselben Reihen- folge. Je größer hier das Ei, desto länglicher, im Durchschnitt. Im vorigen Bei- spiel war das umgekehrt, also gegen die Regel. In unserer Liste ist, wie immer, der Gesamtdurchschnitt angegeben. Die Schalen- dicken (d) bewegen sich zwischen 0,05 und 0,11 mm, die relativen Schalenge- wichte (Rg) meist zwischen 5 und 6%, sinken aber bei Riparia paludicola, Hirundo luerda u. tahitica domicola bis 4,6%. Durchschnitt — 5,26%. Relatives Eigewicht (RG) berechnet aus Weibchengewichten nach HEINROTH, HOESCH & NIETHAMMER, GROEBBELS & MOEBERT u. nach Stücken des Zoologischen Museums in Hamburg mit den Eigewichten unserer Liste: 44,0 a Cecropis senegalensis 7,3% 16,5 g Hirundo tahitica 12.053 40,0 & Progne ch. chalybea 8,0% 15,0 8 Tachyeineta albiventer 21.909 23,9 g Cecropis cucullata 10,2% 14,5 g Rıparia r. riparia 10,0% 20 & Ptyonoprogne fuligula 12,5 & Psalidoprocne orientalis anderssoni 10,7% kösterv 14,2% 19g Hirundo rustica 10,0% 118g Riparia p. paludicola 12,4% 18,5 8 Delichon urbica 9,5% Durchschnitt 10,2%, also ähnlich wie bei gleichgroßen Turdidae, ein wenig ge- ringer als bei den Sylviidae (13,3%). Doch scheint dieses ziemlich konstante Ver- hältnis nicht für alle Schwalbenarten zu gelten; denn es besitzt zum Beispiel die kleinere Cecropis daurica-Form erythropygia im Durchschnitt ebensogroße oder Passeriformes 187 noch größere Eier als die größere Form Cecropis striolata (Flügellängen 105: 125mm). Leider fehlt es fast immer an gut vergleichbaren Vogelgewichten. Da weiße Eier auch bei den Höhlenbrütern anderer Familien vorwiegen, über- dies manche von ihnen Schwalbennester gewaltsam besetzen, aber auch infolge sonstiger Umstände können zuweilen Zweifel an der Zugehörigkeit der in solchen Nestern gefundenen Eier entstehen, die sich jedoch in den meisten Fällen durch die gewöhnlichen oologischen Kriterien sowie Größe, Gestalt, Schalengewicht, Korn und Poren beheben lassen. Zum Beispiel fanden Pitman und Hoesch Eier von Apus caffer in Nestern von Cecropis abyssinica unitatis und Hirundo cucullata, Steinbach eins von Tersina viridıs im Nest von Atticora (oder Stelgidopteryx?). Ein Ei von Cecropis ‚‚striolata‘‘ der Nehrkorn-Sammlung erwies sich durch viel zu hohes Schalengewicht (0,22 g), zweispitzige Gestalt und sehr derbe Poren als zu Ploceus gehörig, in der Domeier-Sammlung eins von angeblich Progne chalybea domestica mit 0,35 g als ein Dendrocolaptiden-Ei. Das vielfach unterschätzte Schalengewicht (g und Rg) macht auf Unstimmigkeiten aufmerksam und kann dann allein schon oder zusammen mit anderen Kennzeichen zur Berichtigung dienen. 3 In Schwalbennestern mit gefleckten Eiern wurden meines Wissens fremde noch nicht gefunden, obwohl es ähnliche zum Beispiel bei den mittelgroßen Kleibern (Sitta) gibt, und das Verschmieren zu großer Öffnungen in Baum- und anderen Höhlungen nach Art der Kleiber auch bei Schwalben (z. B. Petrochelidon nigricans) schon beobachtet wurde. In der zugehörigen Maßliste fehlen viele Schalengewichte, da ich in Folge meines hohen Alters nicht mehr zu ihrer Feststellung in die Museen kam. In- dessen zeigen schon die gegebenen, daß Anomalien kaum zu erwarten sind, und daß das Gebotene für die gewöhnlichen Zwecke ausreichen wird. Von einigen Arten waren nur Beschreibungen des Aussehens, aber keine Maße zu erlangen, so für Ptyonoprogne fuligula rufigula (nach BELCHER gefleckt), und Hirundo sene- galensis monteirı (nach BELCHER weiß, ‚‚das größte aller Schwalbeneier‘‘, vermut- lich also etwa 23—25x 16—18 mm wie Progne). Das Nest aus Lehmschlamm hat einen Einflugansatz, auch wenn es sich in einer Baumhöhle befindet. Wegen der großen Gleichförmigkeit darf sich die Einzelbeschreibung auf das Wesentlichste beschränken. Die dabei nicht behandelten, aus der Liste als ge- fleckt ersichtlichen Arten variieren wie Hirundo rustica. Pseudochelidon eurystomina. Diese rotschnäblige Art weicht in manchem von anderen Schwalben ab und gräbt ihre Nestgänge in flache Sandbänke. Sie wird zu einer besonderen Unterfamilie gestellt und ist daher in der Einleitung dieses Schwalbenkapitels nicht berücksichtigt. Sie lest (2 —) 3 rein weiße Eier (siehe zum Beispiel GROTE, Beitr. Fortpfl. biol. Vögel 1, S. 56, 1925). Progne t. tapera. Schwalbengattung mit den größten Eiern. — k = 1,44. (Abb. folgt.) Riparia cincta suahelica. — k = 1,43. (Abb. folgt.) Phedina borbonica madagascariensis. Wie große Hirundo rustica, anscheinend aber meist recht zart gezeichnet, auch am stumpfen Ende, wo die rostbraunen und lavendelfarbenen Spritzer und Punkte dichter stehen. — k = 1,43. Es sind die srößten gefleckten Schwalbeneier. 183 29. Ordnung Phedina brazzae. Brütet nicht wie borbonica in Retortennestern, sondern in Erdhöhlen. Eier ganz weiß. Ptyonoprogne rupestris. Von den nachstehend beschriebenen Färbungsvarie- täten bei Hirundo rustica kaum verschieden. Bei vielen Stücken erscheint die Fleckung weniger rot als fahlbraun und mehr verwaschen. Sie hebt sich dann weni- ger scharf vom weißen Grund ab. — k = 1,44. — Eier von concolor sind meist mehr kurzoval, bauchiger. — k = 1,36. Ptyonoprogne obsoleta buchananı. Die einzigen bisher bekannten beiden Eier dieser Form, von Buchanan in Air (Sahara) gesammelt, beschreibt HARTERT (1924) als glanzlos weiß mit vielen kleinen roten, schwarzroten und wenigen srauen Punkten. Das eine zeigt aber auch große, blaßrostfarbene Flatschen. — Jourdains Durchschnittsmaß für obsoleta (18,43 x 14,75 mm mit k = 1,25) und das Höchstmaß (19x 16 mm, also k = 1,19) halte ich für in den Breitenachsen zu groß angegeben gegenüber k — 1,42 unserer Liste. (HARTERT, S. 817.) Ptyonoprogne obsoleta rufigula. Die Eier im Museum Oologicum Kreuger sind noch etwas langgestreckter als die zuletzt erwähnten. — k = 1,45. (Abb. folgt.) Ptyonoprogne fuligula. Meist ganz wie rustica, doch kommen Stücke mit sehr sroben und mehr olivbraunen Flecken vor, gemischt mit lilagrauen, die einander überdecken oder dicht zusammen stehen; dann weichen sie stark von dem ge- wöhnlichen Aussehen gefleckter Schwalbeneier ab. — k = 1,47. Eier der Form fuseiventris ähneln denen von Parus major (nach Lyxezs, Journ. f. Orn. 82, Sonderheft, S. 101, 1934), sind aber länglicher. — k = 1,45. Hirundo rustica. Der Durchschnittstyp mit k = 1,43 zeigt auf reinweißem Grund überall mäßig dicht, aber fast gleichförmig verteilte Punkte, die nach dem stumpfen Ende hin größer und dichter werden, hier vielfach zu kleinen, scharf abgesetzten Fleckchen anwachsen, meist von dunkel- oder schwärzlichbrauner Farbe neben violettgrauen Unterflecken. Oft finden sich auch purpurbraune und einzelne lehmgelbe dazwischen. Die nur zarte und lose Zeichnung, die kaum je einen ausgesprochenen Kranz bildet, ist charakteristisch auch für die anderen gefleckten Schwalbeneier. — Daneben gibt es folgende Spielarten: 1. Ausschließlich spärliche und überaus feine, sepia und schiefergrau gefärbte Pünktchen auf milchweißem Grund verstreut. 2. Mitteldunkel rotbraune, kleine schmale Frickel unregelmäßiger Form an- nähernd gleichmäßig, aber nicht sehr dicht überall verteilt. 3. Nur wenige Punkte, dafür kastanienbraune oder dunkelpurpurbraune, mittel- sroße Blattern hauptsächlich auf der breiten Eihälfte, jedoch auch sonst da und dort vereinzelt. Die Unterflecke treten stark zurück. 4. Der durch Spuren von aufgelöstem Pigment leicht getönte Grund trägt weniger scharf abgesetzte, etwas verwischte kleine Flecke und Punkte, welche viel heller bräunlich sind als die bei den anderen Varianten am meisten ver- tretenen, nahezu schwarzen Stipperchen. Ein Nejiwowsches Gelege meiner Sammlung aus Naryn (Turkestan) hat große, am stumpfen Ende relativ schwer rotbraun geblatterte Stücke. Die von KoEnIG (Journ. f. Orn. 67, S. 463, 1919) für 7. r. savignii vorwiegend zu 0,05 g angegebenen Schalengewichte sind zu niedrig, wie auch ohne Nach- Passeriformes 189 wiegung die aus seinen Angaben berechneten relativen Schalengewichte von 3%, beweisen; denn unter Rg = 4,0% geht überhaupt fast kein normales Vogelei herunter. Das von Meinertshagen gesammelte, einzig bekannte Ei von transitiva ist sehr blaß. — k = 1,46. Es wurde (Ool. Rec. 5, S. 69, 1925) von SKINNER als „transfuga‘“ bezeichnet. Hirundo rustica erythrogaster. Dicht gefleckte Eier scheinen zu überwiegen. — k = 1,4F. Hirundo lucida. Die wenigen bekannten, schönen Stücke weisen ziemlich sroße rotbraune Blattern auf. — k = 1,33. Die Eier von A. albigularis sind zarter gefleckt. — k = 1,49. (Abb. folgt.) Hirundo tahitica javanica. Vorzuherrschen scheint eine schwere und reichliche Fleckung in Kastanienbraun. — k = 1,38. Hirundo tahitica (Ostformen). Mehrere zeigten einen undeutlichen Kranz grober olivbrauner, nicht schwärzlicher Flecke. Andere waren aber recht zart punk- tiert. — k = 1,41. Hirundo smithii. Beide Formen besitzen kräftig und lebhaft gezeichnete Eier, oft bunt in rötlichen und grauvioletten Tönen, so daß sie BAKER ganz richtig als die schönsten bezeichnet. Was sich hier auf die indische filifera mit k = 1,40 bezieht, gilt auch für die afrikanische smithii mit k — 1,33. Überdies scheint hier öfter Kranzbildung vorzukommen, im Gegensatz zu den sonst ähnlichen rustica mit k = 1,43. Die Angabe nur reinweißer, glänzender Eier bei REICHENow (Vögel Afrikas 2, S. 412, 1902—1903), KUScHEL (Journ. f. Orn. 43, S. 26, 1895), RoTH- SCHILD (Ibis 1902, S. 19) und WoLLAsTon muß auf Verwechselung beruhen, denn HumE& BAKER, in Indien sowie v. BOXBERGER, SHUEL & SCHUSTER (Journ. f. Orn. 74, S. 710, 1926) in Afrika fanden nur gut gefleckte Stücke. Sieben aus Nigeria waren recht klein. Hirundo nigrita. Weniger scharf ausgeprägte Zeichnung, mehr bräunlich als rötlich und grau. — k = 1,41. Hirundo leucosoma. Bisher wohl unbekannt. — k = 1,50. (Abb. folgt.) Cecropis daurica und. strioleta. Immer etwas lang gestreckt (bis k = 1,52) und seidig glänzend, wie Delichon urbica. Stücke mit einigen verloschen roten Spritzern sind seltene Ausnahmen. Von der Art striolata sind. die Eier in China, Indien und Java auffallend verschieden groß (s. Seite 202), was einem Ver- hältnis der Eigewichte von 1,97:2,43:2,94 g entspricht. Die mittlere Population (Indien) wird zu striolata mayri (Hall) gestellt, die von Java zur Nominatform, die von China könnte zu stanfordi (Meyr) gehören. Petrochelidon preussi. Diese ganz aus der Reihe fallenden, mäßig glänzenden Eier mit k — 1,46 variieren in Färbung meist wie die der amerikanischen Zaun- könige (Troglodytes). Die von Bates in Kamerun gefundenen erinnern infolge fast weißen Grundes mit am stumpfen Ende kranzförmig dicht gefrickelter Zeichnung an die unserer Rotkehlchen (Erithacus rubecula). In Nigeria von Shuel gesammelte sind über die ganze Oberfläche so dicht und verwaschen gefleckt, daß sie fast einfarbig ziegelrot mit bräunlichem Hauch erscheinen, manche mit 190 29. Ordnung ringförmiger Verdichtung oder Verdunkelung im oberen Eidrittel, wobei der erkennbar gebliebene Grund eine rötliche Tönung annimmt. Schwach violette Unterflecke heben sich als verloschene Schatten nur wenig ab oder fehlen ganz. Nehrkorns Exemplar aus Kamerun mit überall recht gleichmäßiger, oben etwas kranzartig verdichteter, äußerst zarter Fleckung und Punktierung in Rost- rötlichbraun und Violettrötlich scheint eine weniger häufige Aberration dar- zustellen; aber auch dieser Typ ist bei den erwähnten Troglodytes zu finden, ebenso ein an Muscicapa striata anklingender weiterer von Petrochelidon preussi mit weißem Grund und weniger dichten, bestimmter ausgeprägten Flecken, aus dem sich die anderen Erscheinungsarten ableiten lassen. Sehr ähnlich variieren auch Pellorneum albiventre ignotum-Eier (Timaliidae). Petrochelidon nigricans (— Hylochelidon). Manchmal weniger zugespitzt. — k = 1,35. In der Regel nur blaß und spärlich gezeichnet. Doch gibt es auch besser . rostbraun und grau gefleckte, häufiger ungefleckte. Bei frischen Stücken oft rosa getönter Grund, der bald ausbleicht. Zuweilen nur einige graue Spritzer am stumpfen Ende. Petrochelidon pyrrhonota [= lunifrons (Say)]. Im allgemeinen gröber gefleckt als rustica, daher dunkler erscheinend. — k = 1,41. Das gleiche gilt für P. p. melanogaster mit k = 1,46 und P. spilodera mit k = 1,38. Petrochelidon fulva. Zart kastanienbraun, gelbbraun und lilagrau gesprenkelt. — k= al: Petrochelidon fluvicola. Bei BAKER zu Hirundo gestellt. Vielleicht ebenso oft ungefleckt als mit gelblich- oder blaß rötlichbraunen Punkten besetzt. — k = 1,41. Petrochelidon ariel (= Hylochelidon). Oft nur helle lehmfarbene kleine Spritzer oder überhaupt ungefleckt, gelegentlich aber auch verloschen rotbraune Flecke im Kranz und einige lilagraue Unterfleckchen. — k = 1,38. Psalidoprocne nitens. Schlicht weiße, kurzovale Eier ohne nennenswerten Schalenglanz. Die Maße im NEHRKORN-Katalog (16x 11mm) sind zu klein; die betreffenden Eier gehören einem kleinen Astrilden an. Es lag Verwechselung vor. Nach Bares 19—21x13 mm, also langoval (k = 1,54), nach KREUGERS (briefl. 1968) im Inneren von Gambia gesammelten Eiern (aus einer Höhle im Termitenbau), die mit Fragezeichen zu dieser Art gestellt werden (obwohl ihr Vorkommen meines Wissens nur bis Sierra Leone erwiesen ist) 19,9x 14,1 mm, ki 141. Psalidoprocne holomelaena massaica. Für eines seiner Stücke gibt SCHUSTER (Beitr. Fortpfl. biol. Vögel 1, S.72, 1924) eine kurze Längsachse (15,4x 13,4 — 0,088, G = 1,78g) an. Die Nachrechnung aus dem Eigewicht nach meinen Formeln ergibt 19,4 mm, (statt 15,4), so daß dort lediglich ein Druckfehler vorliegt. Dies nur als kleines Beispiel für die Nützlichkeit der Formeln auch zum Erkennen und zur Beseitigung derartiger Irrtümer. — k = 1,45. Psalidoprocne orientalis kösteri. 2 von Heinrich u. Meise einem Erdgang in N-Angola entnommene Eier (Zoolog. Museum Hamburg) sind leicht glänzend weiß und sehr langoval (k = 1,57). Mit der verschiedenen Nistweise der Schwalben scheint das Vorhandensein oder Fehlen einer Fleckung nicht in erkennbarem Zusammenhang zu stehen, Passeriformes 191 da zwar die meisten Arten mit Retorten-Nestern oder ähnlichen (Petrochelidon pyrrhonota, fulva, ariel und andere) gefleckte, wenngleich zum Teil daneben ungefleckte Eier haben, Cecropis daurica und die übrigen Cecropis aber reinweiße besitzen. Auf einer Unterlage aufsitzende, oben offene Nester enthalten an- scheinend durchweg gefleckte Eier (Hirundo rustica, r. gutturalis, tahitica javanica, aethiopica und andere). Nester in selbstgegrabenen Erdhöhlen bergen ausschließ- lich einfarbig weiße (Riparia, Phedina brazzae, Cheramoeca, Psalidoprocne, Stelgidopteryx), und das gleiche gilt, soweit mir bekannt, für Nester in vorgefun- denen Baum- und Felsenhöhlungen (z.B. Tachycineta, Progne, Atticora). Im letzten Fall erzeugt aber Petrochelidon nigricans zum Teil auch gefleckte Eier. Diese Frage sollte einmal genauer untersucht werden. Seit dem ersten Versuch hierzu durch BALDAMUS (Journ. f. Orn. 17, S. 403, 1869), scheint sich niemand damit befaßt zu haben. Das Aussehen der gefleckten Schwalbeneier ist für den Oologen charakteristisch genug, um sie als solche fast immer ohne weiteres zu erkennen, aber nicht der einzelnen Art nach; denn hierfür ist der Unterschied zu gering, die Variation innerhalb der Species zu groß. Dagegen wird die Unterscheidung von ähnlichen Eiern anderer Singvogelfamilien leichter gelingen, da diese meist etwas Eigenes an sich haben. Immerhin klingen nahe an z.B. Troglodytidae: T’hryomanes bewickii, Timaliidae: Napothera (Turdinulus), Rhopocichla, Alcıppe (Pseudo- minla), Stachyris (Stachyridopsis), Yuhina (Ixulus); Turdidae: Ephthianura albifrons; Sylviidae: gewisse Typen von Cisticola und Sylvia melanocephala) ; auch Parus- und Sitta-Arten, selbst Parulidae, freilich ohne daß sich hieraus auf eine Verwandtschaft schließen läßt. In der unbezeichneten Spalte der folgenden Liste bedeutet: — Eier ungefleckt, —+ Eier gefleckt. 29. Ordnung IXOIY SIq Bprury)) BLIOWEPION Aensnap) “uorur -u9dIy-N ‘Aendereg ‘uorArjfog -O ‘uorfseig-S SIQ 08501) oem (aubo4dosnpyg =) NA9T -MN lopensg-MS “uaruozewvy ‘eueÄendg efonzausA “uorqwun]o,) BIOUOS- M DESETDZBNTEDESRSENEUDZSIHEUPES U9TULIOFITBITOPSIN. SIg eyse[y UOA eyLiouy-N "ISOM [(geg) wuahau —] usruodegeg pun s41eMApns ewwdegy uoA ‘olıyy LNERELOIS U9LATOT-OQ “Aendwaug uaıfseag-g (au904dopis7 =) uaturyussly-ON 'n Aendeaeg Ssıq pun usAaa][Lpaoy) IP UR SIG SYIEMISOM BYLIEWY-S (eurwugg sne 95979519191 X) (sunosdopı.T —) eweu -®d SIG OOIXON-ToININ UOA usgsny (auso4dopi4T —) puepfkrep 'sesueyf “uorudoF me) SIq eyLIowy-N SOuyptpıoN [&L-Tesseyp 'n [&7-oSuo] "IN o/ 78 /ol & Korg sy sopiogq F 078 FE 08°T 89°T 80° 06° 7 06° 1 Fr 91T 090°0 F90°0 0L0°0 1520 06T’ 08T’0 FL0'0 600 Fur 6°°7 &9T 671 rer s’ET L’El L'EI yal ee (usgaLIy9s9g Age Puyo) 19) | P 5 “III OgJTOM UI — | ad FL 0°61 V 3 830-910 — SIT-EIIIX ZI -CTE (MOTA) posnf nıadny aubonT G9 3 77'070 = IT -I'SIX VE -7°18 (T) p4adoy nıadny auboaT 9% (767 una yoeu) GET 0'231 X 88T -8‘IT A9ISMOIT »ıoadkyonıg Durssppy} DIoumnhyML 6 3 17°080°0 = 097 —3'77 X 808 —8°9T SUIBOTL Ppıda) pursspypyr pyounakyn,n 8 3 F7°0-07°0 = EPT-087X 0°T7—8°LT (u9Aapı) nbhdoona] nyaudhymL, ST 3 870 80°0 = EFT -6°71 X 0°TG— 8° LT ("IT A) moy.41100n0] mypumahymL PL 3 27°0—-80°0 = I°FT-0°87X 0°08—0'LT ("Ppog) aruaaıgyp ppunkysn, 1% pr AHHAHUNM "y Sunpwweg yowu AI F) 3 800 F90°0 = ZEIT —F'ZIX 08T —0'LI (‘aAB]) poumgyp pouıgpp npumkypn, L \ 3 17°0—80°0 = 051-821 X FT —-0°LT (IPA) Jong ppaunkymL 08 (EEL 'S E96 NIAVH,) you) GST-FIT X 09° —-6°1% "pe punuogskuma uopyppypopnasg — “IOI] 99973 :9omopaq + Prof. Dr. GÜNTER TEMBROCK Grundlagen der Tierpsychologie (Wissenschaftliche Taschenbücher, Reihe Biologie und Landwirtschaftswissenschaften) Zweite Auflage 1967. 207 Seiten - 39 Abbildungen - 8° - 8,— M Aus Fachurteilen: 5 „Der , ‚Kleine Tembrock‘ ist ein durchaus empfehlenswertes Taschenbuch, das recht 1 gleichmäßig umfassend über alle Gebiete der- modernen Verhaltensforschung unter- richtet. An einigen Stellen ist der Text der ersten Auflage gestrafft und durch neuere Beispiele bereichert. Man darf dem Buch eine weite Verbreitung, zumal bei Studenten — etwa der Veterinärmedizin —, wünschen und in weiteren Auflagen auf eine stärkere Herausstellung der Methoden, vor allem der vergleichend- eier Forschung hoffen.“ . (UMSCHAU in Wissenschaft und Technik, Frankfurt a. M.) „Das Bde Taschenbuch gibt eine sehr fundierte Einführung in die Tier- psychologie (Vergleichende Verhaltensforschung, Ethologie), wobei die neuesten Bu au gut dargestellt und besprochen werden. Leider sind jedem uselsı= rc Komprimierung des Stoffes und effende Bildauswahl sehr gut gelöst. Hervorzuheben ist eine ausführliche Geschichte der Tierpsychologie, die man an- sonsten nie in dieser Breite findet. In einzelnen ‚großen Abschnitten (Instinkt und (Berichte über die gesamte Biologie: Abt. A Biologie, Heidelberg) F Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten AKADEMIE-VERLAG - BERLIN AKADEMIE-VERLAG - BERLIN R J - ex N e N = u ER 2% Sr E Bes EN 2 Sue A: SMITHSONIAN INSTITUTIO! li II DE Atlasder Verbreitung palacarktischer V = Herausgegeben von Prof. Dr. E. Stresemann, Prof. L. A. Portenko, Dr. G. Mauersberger ö 2. Lieferung 1967. 8 Seiten — 15 zweifarb. Verbreitungskarten m. erläuterndem Tex 1 Zugkarte — 2° — 32,50 M der Evolutionsforscher bedarf eines Werkes, ii rasch und verläßlich über die bean graphische Verbreitung von Vögeln informiert. Die wenigen bisher unternommenen. Versuche in dieser Richtung entbehren der nur in jahrelanger Arbeit zu erlangenden Genauigkeit. In engem Zusammenwirken mit namhaften und erfahrenen Spezialisten des In- und Auslandes entsteht dieses Atlaswerk, das die Verbreitungsgrenzen einer größeren Zahl (etwa 200—250) von Arten palaearktischer Vögel auf zwe 5 farbigen Karten darstellt. Jeder Karte ist ein mehrere Seiten umfassender Text- teil beigefügt, der außer den die Karten erläuternden Listen ausführliche Angaben. über Verwandtschaft, Gliederung, Oekologie und Wanderungen dieser Vögel (ein- schließlich einiger Zugkarten) enthält. Damit steht auch dem Laienormnithologen ein Werk zur Verfügung, das ihn zuverlässig über viele mit der Verbreitung ZUu- on sammenhängende Fragen unterrichtet. Bestellungen durch eine Buchhandlung erbeten