/^ß. 25263 Hann^ Xw/Ve Famtlv touie.dn'iohi 2 JZS \ ^]l Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ^* -l REGEIVED 14AU619S9 \ MÖNCHEN 27, 10. August 1959. Flemingstrafje 20 . Telefon 48 11 33 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. Xush 86 - 88 Queen Victoria Street London , E.O.A. Betreff: BRÜG - Dr.A.Czeczowiczka - Erben G - 101 Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bin heute von meiner Rundfahrt nach München zurüek- gekehrt und habe lt. Beilage an das Amtsgericht ge- schrieben. Das Aktenzeichen werde ich Ihnen, sobald ich es erhalte, sofort mitteilen. Mit kollegialer Hochachtung ! i "^v/ 1 Beilage Or.|«».CARLHlU§y 10. AxigUBt 1959. Herren Rechtcanwälte Dr. A. Bobacoh & Dr. G. ICush 86 - 88 Queen Viotorla Street I 0 Q d 0 n t E.<1.4# Betreff: BRÜG - Dr.A.Czeozowltzka - Erben G - 101 Sehr geehrter Herr Kollege I loh bin heute von meiner Rundfahrt naoh München zurüelc- gekehrt und habe lt. Beilage an das Amtsgericht ge- schrieben. Das Aktenzeichen werde ich Ihnen, sobald ich es erhalte, sofort mitteilen. Mit kollegialer Hochachtung I r IBeilage \ / ft:vjü<^'fcjf -^-wapt -r.ryy- .■■■„7^- *r'fng;f^^lxSit.'-, 10. August 1959* MkLüm i4AU61959 An das Amtsgerlebt • Naehlaßgeritht - VUnohen« Betreff: Frau Hanna Kunz und Prau ISrlka Simon, amerikanische Staatsangehörige ^ Erben naah Dr.Arthur Ceeasowlozlra I Unter Vorlage der Vcllmaehten der Cbigen ^•antrage iah die Ausstellung eines Erbsoheines für das BundesrücVerstattungsverfahren, anhängig bei der Wiedergutmaahungsbehyrde MUnahen, Az. 311 555 / I/H 1090* Die beiden von mir vertrete- nen I^rbianen wohnen in Amerika, Eine vor der Deut- sehen Botsohaft verfaßte Erbsohaftsabhandlung wer- de loh vorlegen, sobald mir das dortige Aktenj^el- tlien bekannt gegeben wird, worum leh hiermit er- suohe. ( Dr. -^arl Hiniby ) Reahtsaowalt •h;^ \ ( ) I I BRUäG 101 - AB/JEB Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemingstrasse 20, Muenchen, 27* 20. Juli 1959* Sehr geehrter Herr Kollege, Betrifft: Ur. Czeczowiczka Srben Von Herrn Ingenietir Edwin Czeczowiczka, dem Bru- der des verstorbenen Dr. Arthur Czeczowiczka, haben wir die folgende Information erhalten. Schloss Partschendorf wurde vom Vorbesitzer etwa 1670 eingerichtet. Die Einrichtung war im Kaufpreis enthalten. üngefaehr um 1900richtete der Vater die 15 grossen Repraesentationsraeume neu ein (incl. Stiegenhaus). Hauptliefe- rant der Moebel war die best renommierte Wiener Moebeifabrik des Architekten Bernhard Ludwig. Herr Ing. Edwin Czeczowiczka, der damals Bau- und Ingenieurwesen studierte, half bei Aufnahmen, etc. Herr Architekt Bernhard Ludwig entwarf selbst alle Einzelheiten. Bedeutende Betraege wurden vom Vater investiert. Anlaesslich der Heirat seiner Tochter im Jahre 1937, richtete Dr. Arthur Czeczowiczka das Schloss teilweise neu ein. Er liess ümbauungen vornehmen, modernisierte die Wasserversorgung, Badezimmer, elektrische Anlagen, etc. und liess vier Zimmer ganz neu einrichten. Die Einrichtung stammte von Herrn Architekt Weiss in Prag, jetzt New York. Frau Hanna Kunz besitzt genaues Inventar. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBAICH & DR. G. KUSH. BRUEO lül - AB/J£B Herrn I^echteanwalt Dr. Carl iiruby, Flenjinj'strasae 2Ü, ^5uenchon, 27. 6. Juli 1959. Sehr geehrter Karr Kollege, Betrifft; Dr. Czeczo^iczku ^rbeg ■'■ t vom 9. Juni. ■»•xr vermiosen ruoh ihre Antwort auf unseren Brief ^■ir wieaon nicht, ob Sic boreits oinic^e BRU^a .^ntraege durchsetzen konnten. Uns ist dies bereits in einie:en i'aellen ge- lungen und fcir gluuben, dass ee vorteilhafter wuere^ wenn 3io sich die von une c^f^'^chten i-rfui.i'unjjen zu ;*'utz© kurau.Gn lieesen. Vir haben unrore F:^olle ohne Klagen durcheotaen kuen- nen zur jros.sen l^erricdi--unrj nnsoror !''andant3n. in dem vorliegen- den Fall eüipfehlon ?.ir Ihnen vorerst in einer Singabö den Nachv.eis uebor die Ve^brin^^mg in daa Geltun^a^^obiot des Geaotzea anzubiaton \ und den Brief 3ollr.ann*s sowie ecwiige andere Belege zum Nac: v-ois der Verbrin^-ung vorzulegen. .Nur auf diese oiso kjonaen 3ie es erraichen, duac bei der naechston '/erüandlun^ ior .^ntrag dem Grunde nach anerkannt wird und wir mit den Ver; aniiunjen u?ber die Hoehe dos Anspruches .Tit der FinünzvenRaltung beginnen kuennen. Es ist daher unserer Ansicht nach vollkommen ucber- fluessig schon jetzt , enaue Angaben und i^eweiee ueber die iioehe der Forderungen zu machen. Dadurch »erden »ir nur die • 'Finanzbehoerde veranließen groesste ochuierigkeiton zu machen. V.ir «erden sowieso uro die x'räge von Sachvorstaendigen nicht heruxakonunen. Diese Beftoise durften zierrliche Auslagen zur Folge haben. vir v. erden keine Schwierii^keiton haben Vorschueese von den I-iandanten zu bekuraiaen, wenn der Antrag dem Grunde nach anerkannt wird. Dagegen ist es von groesstcr T.lchtigkoit, dass Sie feststellen auf v.elche i-eiso die l:-rbenqualitaot der -vntragsteilerin nachgewiesen werden rnueeste. Verlangt die Behocrde einen beschraenk- ten Krbschein durch ein deutsches Gericht, T*as wir annehmen? Dann mucssen wir ^-rbsci.aftsverhandiungen 'oeim zustaen*^^ i^^t^cU^f- veranlassen und die Protokolle dem Geticht einsenden. Oder be- gnuegt sich die ViiedergutmaohunüBböhuerde mit dem englischen i^robate, also dem englischen Krbcchein? Wir halten das fuer ueußöeret un- »ahreohoiniich. Wenn auf ^rbschein bestanden «.ird, dann muessen wir eino 4ufforderung zur Vorlage des Erbooheines erhalten und die ßehoorde rnuss uns auch mitteilen welches Gericht fuer den Srbochein zustuendig ist» V«ir ersuchen Sie dringend unsere Ratschlaeee, die auf praktiochon Erfahrungen beruhen, zu benuotzen unl die Vervoll- staendirunc des ^xntraces vorzunehmen ohne in Details uober die Be- tt ertune einzuziehen. V.ir iherden die .LiWiochen*-äit bonuetzen um Ma- terial zu sammeln. V.ir hoffen auch den Namen der Firma zu erfahren, bei welcher die iJcülaGScoobol ^e::aart ..urdon. V,ir weilen aber nicht den Bau des i^auees mit dem Dach böginnon. V.ir sind davon uobor- zou-t, daoi.-! wir, v.Q:m Oio mit am zuüairicn arbeiten, m rcurzer JSext einan Tirfulj erzielen werden, v.üboi wir Ihnen die Muohe, iie Sie sich mit der yorboroitunü der Be»iü':^tan£; schon jetzt ^.oben wollen, erspa- ren. In aehnlichen Faolicn haben ftir, sobald der «.ntrag dem urunde nach unerkannt war, ur.i einon Toilboaci.eid gebeten, go^on den sich die Finanzbehoerde caraicht gewehrt hat. Bei der ^^roeoue des <>b- iektes 'caannen wir nioherlich auch einen //roßöcn Betrag auf Grund eines Toilbooc' eldes in kucrzeator '-oit orreichen aln zur Vorlage einer genauen Bo\-ertun^ orf jrderlxcli ict. Irir ecpfohlon uns Ihnen Hochactitungsvoll , DR. A. BoBäSCH & DR. 0. KII3H. ] r BRUSG 101 - AB/JSB Horrn Rochtsanwalt ö* *f^ni iv^59. Dr« C^rl Hruby, Flemin^^otraase 20, MuonchGn, 27t 3ohr Gööh^rter Herr Kolldge^ l^etrifft: Dr> Ozeczo\.xczkj. .^rhon Wir erhioiton Ihr v^ortos Johroiben vom 27 • lUi unl frouon uxis, daas Sie in Herrn Sollnann einen ^ouejen esorandon habend der die ^orbrin^ung nach¥.oioen kann» v.ir tiaiton os nicht fuor zviecicmaessiß, wonn 3ie schon jetzt um i.naotzune eines Termine an- suchen» Vorher mues8on 3io eine -Eingabe raachen, in der 3io die Verbrin^^.ng darlo,^:en| und die JcJevveioeB die vorliegen anbieten» Ansonoten v^ird der Ver^^leichoterrain vollkommen ergebnisloo verlaufen. Ferner i^rollon aie klarstollen, ob die Behoerde darauf besteht, daes ein beachraenkter iirbschoin ^usgec^eben wird, oder ob sich diese mit dem englischen probate bognue^on v.ird# Bevor wir uns mit der sehr unatuondlichen Fra£;e der Bewertung befaeson, sollte der AnRiJruch dem Grunde nach ..ner::annt und die Frage des lirbnachv.eiaes ge'claert aein. V^xr haben ^uf Uooe 'Aeiße bereits einige Ansprucche auf schriftlichem ueßö in kurzer Zeit erledigt» Wir empfef.len uns ihnen r ralt koiiogialcr Kochachtunc, ^ DR. A. BüBAHCH & DR» 0. ■lüBll. V \ Rechtsanwalt Df.jur. CARL HRUBY nOEm "t ff?Nt558l MÖNCHEN 27, FUmIngstraf)» 20 ^ ' »"^9 1 1959 • Talalon 48 11 3J Herren Rechtsanwälte Dr.^A.Bobasoh &• Dr. (}. l^ush 86-88 Queen Viotoria Street : London E.^.4. Betreff: BRÜG - lCl;Dr.OzeozowiGzka Erben. • r J • I > Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit beziehe ioh mich auf meinen Zwischenbericht vom 2C.1.V. Ich ha.be mich nochmals mit Herrn Sollmann eingehend unterhalten und den ganzen Komplex mit ihm äurohgesprochen.Da er der .Ansicht ist,dasp es recht und billig ist »derartige Schäden nach Tunlichkeit wie- der gut zu machen hat er sich mit verschiedenen seiner damaligen Kitarbeiter in Terbindung gesetzt und sich auf diesem ^ege über das Schic"!^sal der Einrichtung des Schlosses Partschendorf informiert , beziehungsweise sein eigenes Gedächtnis nach dieser langen Zeit wieder auf- gefrischt. Das Resultat ist die von ih.ii verfasste ei- desstattliche ErWärung, deren Abschrift ich Ihnen bei- lege.Dieselbe v/ird meiner Ansicht nach genügen, die An- erVennung des Anspruches dem Grunde nach durchzusetzen - v/enn schon nicht im Administrativverfahren, so doch im' ?:lagewege,wenn es die Bundesf inanzvervaltun^; darauf an- Vommen lassen v/ill.Ich werde mich in dieser Richtung noch informieren. Jedenfalls beantrage ich die AnsetZ'Uig eines Termines als Fortsetzung des gehabten Gütetermins vom 3. 11. 1959. Dieser npue Termin dürfte in 4-5 '"ochen ange- setzt '.n-erden, jedenfalls- noch vor der Urlaubszeit. A l ^ / V ' •" • 7/enn meine H'ffnung in Türfüllung geht,dass der An- spruch dem Grunde nach anerl^annt wird, kommt jedenfalls die Rede auf eine eventuelle vergleichsweise Regelung der An- gelegenheit .Fit Rücksicht auf die Grösse des Objektes rech- ne ich bestimmt damit .Man wird von mir verlangen, die «ir- satzansprüche wertmässig zu beziffern. Bezflglich der Bilder wird Herr Prof .Baudisch in der Lage sein, die ;/erte genau anzugeben, die Schwierigkeit bezieht sich auf die Möbel. Ich habe mich mit einem mir. befreundeten grossen Möbel- händler beraten, der natürlich die Ansicht vertritt ,dass es unmögnch ist, den yVert yon Möbeln und Rinrichtung zu beur- teilen,wenn mann lediglich auf eine mehr oder weniger laien- hafte Beschreibung -angewiesen ist .Mindestens wäre es nötig, irgendwelche Photographien zu sehen, aus denen das ganze Niveau •des Objektes ersichtlich ist. Tatsächlich scheint ja die Be- wertung giner Schlosseinriohtung von ca.4C Zimmern mit Tep- pichen,Vorhängen ^Beleuchturgskörpern und dergl.mit 10 Milli- onen Ko = 1,000.000 Reichsmark unter Berücksichtigung des Um- standes,dass der- Wiederbeschaffungswert ersetzt werden soll, alsc mit 1.000.000 Deutsche Mark umgestellt , nicht unan- gemessen zu sein, da ,wie ich erhob, heute für ein modern, aber im Rahm.en einer Schlos' einrichtung eingerichtetes Zimmer ^15-20.000 DM-allein für die Möbel angesetzt werden müssen, ohne Töppiche, Vorhänge etc,ixnd allem dem, das zu der Einrich- tungs noch global dazu gehört. Ich muss dies jetzt alles vorbereiten, bitte teilen Sie mir mit ob eventuell irgendwelche J^ilder vorhanden sind, und was an den mir bisherigen vorliegenden Beschreibungen noch ergänzt und . präzisiert werden kann. ■ . • ' Schaießelich bitte ich auoh um, alle Unterla.gen,die die T^^rbenqualität der Aiatragstellerirxuen klarstellen» toh'^bitte um <- ine baldige ' Stellungsnahmj und z-^ichne mit kollegialer Hochachtung ! • ■ ♦ P.P.Ich habe obigen Brief mit' Herrn Prof .Baudisch besprochen, er lässt Sie bitten ihm mitzuteilen-, von: welchen- b'-irmen jene Möbel, die anlässlich der Ausgestaltung des Schlosses im XIX Jahrh. an- geschafft wurden, bezogen worden sind, weil dieis' w^rtmässig wichtig iet' und weiterhin, was an prägnanten Antiqutäten vorhanden war. / t^ J^V-S. ) I -iJi'.Wi »».*-■■ Abschrift Ma.x Sollmann Adelsbergstr, 2? Mün 0 h en- Ph e r me n z i ng Telefon München 67947 München, den 27. Mai 1959 Herrn Rechtsanwalt Dr.jur. Oarl Hruby M ü n c h e n 27 ?lemingstrV 2o Betr, : Schloss und ^ut Partschend^rf . Sehr geehrter Herr Dr. Hruby ! Auf Ihre Anfrage bestätige ich Ihnen gern Folgendes : Sohloii'^s und ^t Partschendorf . war im Herbst 1939 durch die Gehei- me Staatspolzei nac" einem Einziehungs- und ßinverleibungsbe- schluss der Oeheimen Staatspolizei dem eingetragenen gemeinnüt- zigen Verein Lebensborn, vertreten durch seinen damaligen Ge- schäftsführer Guntruam Pflaum, überleben worden; dieser Verein wurde gleichzeitig imGrundbuch als Eigentümer eingetragen • Ich hatte im Main 194o die Leitung des Lebensborn übernommen, nachdem ich im März oder April 194o zum Vorstand nach ^ 26 "RGB bestellt worden war. Nabh meir.en durch Sachverständigen -Gutachten unterbauten Pest- stellungen war Partschendorf für die Einrichtung eines Lebens- born-Heimes nicht geeignet, insbesondere weil in dieser Gegend Stechmücken in grosser Menge auftraten. Infolgedessen verfügte der Vorsitzer des Kuratoriums des Lebensborn, dass der ganze Besitz dem Tirtschr f tsverwaltungshauptamt zu übergeben sei. Die Übergabe hat in 194o oder 1941 stattgefunden. Das 7/irt Schaftsverwaltungshauptamt entschloss sich, in Partschen« dorf eine Landwirtschaftliche Schule zu eröffnen und liess deshalb das Schloss räumen. Die "Einrichtung des Schlosses kam teilweise nach Berlin^ zum Wirtschaf tsverwaltungsha.uptam.t und teilweise, d.h. soweit für Lebensborn-Heime geeignet, über München in verschiedene Heime des Lebensborn. Soweit Sinrichtungsgegenstände nach München geleitet worden sind, halte ich es für sicher, dass der überwiegende Teil in Heime des Lebensborns gegeben wurde, die im Gebiet der heutigen Bundesrepublik liegen. Ich bin jederzeit bereit, meine Erklärungen vor Behörden zu wiederholen* 1 Mit den beslien ^Empfehlungen Ihr gez. Sollmann ^ y,* BRÜSa IGl • AB/JEB Herrn Rochtsanv^tilt Dr» Carl Hruby, Flerningstrasöe 2Up Kuenchen, 27* 26* Mai 1959# ^ i ) Betrifft; Or* Czoczowiczka V.rhen Sehr geehrter Herr Kollego, Wir danken Ihnen fuor Ihr Schreiben vom 20. Kmi und hoffen, dass Ihre iirhebuncen zu einem Resultat fuehron i^erden. unsere andantin ist bereits oehr ungeduldig, da sie biöher das- ganze Bevueiemuterial allein beschaffen musste« ( y Kit kollegialer Hochachtung DR. A. BüBASCH & DR. G. FCUSH. -^t .^^v--^ : '»■.'.; i»--t>-... «.. ■ i^mf,m»\f - "Tr \ Brueg 101 AB/MO 15.Uai» 1959. / Herrn Eocl tsanvvalt L-r*Jur#Carl Hruby , Flontngs trapse 20 | Liuenchen 27# Sohr geehrter Kerr Kolleßei Botr, Puockerstattnnp;saache DrtGzeczowlczka I^rben \7ir uebersenden aiiliogend At^chi-ift einec Berichts, den wir von dem nach uer 'i'uohochoülowakei zurueckgecangenon Erudor erhalten haben. Usrr Thion iat bereit, eine neue eidesstatt- liche Verüichoroiig abzucebon, wir bitten 3ie Jedoch, die neue Abgabe zu ueborpruefen und uns mitzuteilen, ob ^ic in der Lage sind, in Ä(cuenchen -.veiteres Bewelsmaterial uebo» den Abtrans- port zu finden. Wenn dies nicht der Fall waere, nuessten wir uns auf die Aussage von Keim -txien sl-uotzcn. ^uch in diesem Fall ist es wichtig, dass 3ie seine Angaben nacnpruefen, damit wir uns nicht in Widersprueche i^etzen mit Tatsachen, die amts- bekannt sind« »Vir bitten um rascheste ^rlediguEg und empfehlen uns mit kollegialer Hechachtung Dr. A. Bobasch & Dr.G.Kush. F ( 1 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 20. Mai 1959. Flamingstrafje 20 T«lefon 48 11 33 Rmm 2 5 MAY 1959 Herren Reohtsanv/älte Dr/A,Bobaßch & Dr.G.Kush 86-88 Queen Victoria Street . L o n d 0 n , T^],C!>4» Betreff: BRÜa - 101, Dr. Ozeczowiczka Erben "Sehr geehrterTTerr^Kollege ! .»^0^; Ich' beziehe mich auf Ihr Schreiben voin13. Mai 1959 samt • d'er interessanten Beilage und teile Ihnen folgendes mit: Von den genannten Personen sind Herr Karl \Yalley und Winfried Heller bisher unbel^rannt, Herr Sollmann kann sich an diese Personen nicht erinnern. Herr Heinrich Sonneok ist ihm. ein Begriff, er stammte ^us dem i^eichssicherheits- hauptamt, war Sudetendeutscher und ist dann später als Soldat eingerückt, ^r hat ihn ganz aus den Augen verloren. Hingegen bemüht sich Herr Sollmann bereits Herrn Dr, Schulz, der sich irgendwo in Norddeutschland aufhalten soll und Herrn Schröder, sowie Frl. Maria Ripper c^usfindig zu ma-,. chen. Ich soll in 8 - 1C Tagen Nachricht bekommen. I / ^ / - i^ ^ ! ' '^ 1/1 n M Cfc tIßwnBzH YaU^IH J>IA3 .1 U i aQ loh freue mich, daP auf Basis dieser Unterlagen wieder etwas geschehen Tcann, wobei iöb ausdrn cim- lich betone, daß Herr Sollm^nji in jeder T?e7.ißhung hilfsbereit ist. • •■ " ' - ' ' • Mit kollegialer' Hochachtung ! " r- er rf . :\ 0 j- O r-> «^ r- I ^ «v ^echhanwalt Dr.jur.CARL HRUBY Mönchen 27, Flemingstr. 20 2C. Mal 1959. Herren -»#• J. j »l«iiff Tx/," -^6 - Beehtaanwöli:» •- ;, ' nsrisdo IXr.iA.BolMiBoh & Dr.O.Kush ^^ • 86-88 Queen Victoria Street . I o n d o n . ^>C.f>^. j.^^ ^ • «' Betrefft BHtJO - 1t1| Dr.da'eczowloz'ka Erben Sehr geehrter Herr Kollege t loh ber-lehp mich auf Ihr Schreiben vom13. Mal 1959 samt der Intfert^ssanten Beilage und teile Ihnen folgendes mit: Von den genannten Personen sind Herr Karl Wall ey und fflnfrled Heller bisher unbekannt, Herr Sollmann kann sich aa diese Personen nicht erinnern. Herr Heinrich SonneoTc ist ihm ein Begriff, er stammte aus dem Äeiohssloherheits- hauptamt, war Sudetendeutscher und ist dann später als Soldat eingerflcVt. Br hat ihn gane sus den Augen verloren. Hinße^'en bemüht sich Herr Sollmann bereits Herrn Dr,SohulB, der sich irgendwo in Ilorddeutschland aufhalten soll und Herrn Schröder, sowie Frl. Maria Ripper ausfindig «u mar ohen. I'*h soll in 8 - IC Tagen Ilaohrioht belcommen. ,^^(r t»M ^i 05 ihnninnc.; 1 A2 n-id^nöM loh freue mioh, daß auf B&sls dieser Unterlagen wieder etwas geeohehen kann^ wobei lüh ausdrflolc- lioh betone, daß Herr SollmaiMi' In Jeder Beziehung hilfsbereit l8t. '' >.oi / .. üw -^-oo rrnciT B^solwoao Mit kollefiflalei^ liooiiach^TMg ! t aa*^ir bnx; xßLl.^: Iiä7 ii:^r bnle n ITOl^ Tf>.tT:Ht< j -•^^.tlf^rl-xeflolaöflolofl inefi bsjb eims^iB ie ^t'^t^}^'^ nie rar ^ d^gl • neioliev ;. - 5 su* an«s f^^ii" ''^^ i .J^^ori ^l*» uIo8 bn' Hob ^fjöriltu« baAfrloeitxxobfr^ nl o ' li rif>i -rsfe Herrn Dr.Jur» Carl Hruby Huenchen 27 Flemings tr. 20« Betr.Rueclcerstattxingssache Dr.Czeczowiczka Srben ^^x Sehr geehrter Herr Kollege > Im Hiichftang zu unserem Schreiben vom 28»April senden wir Ihnen in der Beilage eine i'hotolcopie der Eidesstattlichen VersichBrung von Dr-Qsicar Czecz»- «iozka« 1 Anlage» Kit kollegialer Hochacntung DR.A.BGBä^CH «t t>R.G.KU3H. p^i^ Ver» ■r , jUx. (A/t/t^ tMA^ 28 .April 1959- IJr\ieg-101^ AB^Z Herrn Dr.Jur# Carl Hmby Muonchen 27 Fleminßstr#20# Betr.: luecksrotattunsssache Dr.A^Czeczowiczka Srben Sehr geehrter Herr Kollege^ Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 16 »April« £a kann nur von Vorteil sein^ "»Qnn Sie sich mit Kerrn Schroeder ins Einvernehmen setzen und fectstellen^ ob diefic^r uns in der Angelegenheit helfen kann# ■> nachdem die Ärben bereito eine betraochtliche A-Conto-Sahluns e;eleiptet haben, koonnen wir heut« tuiffioeglich von ihnen einen weiteren Vorschuas fuer Äachforechungen verlangen, deren Äesultar, zueifelhaft ist. Eine PhotokopiejldGr üideöstettlichen Versicherung von Dr.'Jökuir üzeczowicüka wcrd-^n wir Ihnen in den aaoohsten Tagen zugehen laa&en« Mit kollegialer Hochachtung DE.A.BÜBA3CH «: DR.G.EUSH. Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 18. April 1959. I FIttmIngstraf)« 20 UUfon 4811 33 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasoh & Dr. Gr. Xush 11 , Queen Street London , E.Cf.4. Betreff: BRÜa - 101; hier: Dr.A.Czeczowioz^a-Erben Bezug : Ihr Schreiben vom 6.4.1959 AB/SZ Sehr geehrter Herr Kollege ! Auf Orrnnd Ihree Bezugschreibens habe ich mir die Angele- genheit nochmals genau überlegt und eine wichtige Pest- stellung getroffen. Zunächst stimme ich mit Ihnen über- ein, daß ich es für richtig halte, die vorliegende eides- stattliche Versicherung des Herrn Dr. Oscar Czeczowiczka einzureichen, es ist nur bedauerlich, daß durch seine Rückkehr in die Tschechoslowakei eine persönliche Ein- vernahme, zumindest einstweilen, nicht möglich ist. I Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir mitteilen würden, ob ich mit Herrn Perdinand Schroeder, Künchen, Teget- hof Straße 3 Rücksprache pflegen kann. Herrn Sollmann, der ja in dieser causa nichts weiß, möchte ich nicht mehr heranziehen, Oswald Pohl ist hingerichtet, es wäre aber interessant einen Hinweis zu bekommen, wo der Stan- dartenführer Guntram Pflaum erreichbar wäre. Ich konnte diesbezüglich nichts erfahren. Inzwischen hat sich jedoch bei mir ein Mann vorgestellt, der m*r von vertrauenswürdiger Seite empfohlen wurde, und der, wie er angibt, alle Bescheinigungen über Verschleppun- gen aus dem Sudetengau beschaffen kann, ^"r verlangt dafür allerdings einen Xostenvorschuß und einen Prozentsatz, der mir undiskuta.bel erscheint. Ohne Ihre ausdrückliche Zu- stimmung möchte ich den gegenständlichen Fall mrt ihm nicht erörtern. Um aber irgendwie weiterzukommen bitte ich Sie mir eine Potokopie der eidesstattlichen Versi- cherung des Herrn Dr. Oööar Ozeczowiczka zwecks Vorlage böi der ^^iedergutmachungsbehörde zur Verfügung zu stel- len, evtl. unter Benennung des Zeugen Perdina.nd Schröder womöglich nach Rücksprache mit ihm, wenn Sie mit einer solchen einverstanden sind. Mit kollegialer Hochachtung ! 4 ^ i Pf.jur .;!n HRUBY plOnchtf/i k/, flemjngstr.20 18. April 1959 Herren Rechtsanwälte Dr. A. "RobaBoh & Dr. 11 , Queen Street I 0 n d o n , E.G. 4« G. 7ush I 4 Betreff; BRÜG - 1C1j T hier: Dr.A.CzeozowiczKa-Erben Bezu^ : Ihr Schreiben vom 6.4.1959 AB/SZ Sehr geehrter Herr Kollege ! Auf Grund Ihres Bezugsohreibens habe ich mir die Angele- genheit nochmals genau überlegt und eine wichtige Pest- stellung getroffen. Zunächst stimme ich mit Ihnen über- ein, daß ich es für richtig halte, die vorliegende eides- stattliche Versicherung des Herrn Dr. Cscar Czeczowiozlra einzureichen, es ist nur bedauerlich, daf? durch seine Rüclrlcehr in die Tschechoslowalrei eine personliche >in- vernahme, zumindest einstweilen, nicht möglich Ist. l Ich wpre Ihnen dankbar, wenn Sie mir mitteilen würden, ob ich mit Herrn Ferdinand Schroeder, München, Teget- hof Straße 3 Rücksprache pflegen kann. Herrn Sollmann, der 1a in dieser causa nichts weiß, möchte ich nicht mehr heranziehen, Oswald Pohl ist hingerichtet, es wbre aber interessant einen Hinweis zu bekommen, wo der Stan- dartenführer Guntram Pflaum erreichbar wäre. Ich konnte diesbezüglich nichts erfahren. Inzwischen hat sich Jedoch bei mir ein M^nn vorgestellt, der mr von vertrauensw?irdiger Seite empfohlen wurde, und der. wie er angibt, alle Bescheinigungen über Verschleppiin- «en aus dem Fudetengau beschaffen kann. Kr verlangt dafür allerdings einen l?:ostenvrrschuß und einen Prozentsatz, der mir undiskutabel erscheint. Chne Ihre ausdrückliche Zu- stimmung möchte ich den gegenständlichen Fall ^t ihm nicht erörtern. Um aber irgendwie weiterzukommen bitte ich Sie mir eine Potokopie der eidesstattlichen Versi- cherung des Herrn Dr. Ofeöar Czeczowiczka zwecks Vorlage \»^i der "aedergutmachungsbehörde zur Verfügung zu stel- len, evtl. unter Benennung des Zeugen Perdinand Schröder womöglich nach Rücksprache mit ihm, wenn Sie mit einer solchen einverstanden sind. Mit kollegialer Hochachtung ! ■ü y f ! I I ( I \ \ 6.APril 1959. Bru6g-101-AB/3Z Horrn R»A« Dr.Jur.Carl Hruby ^^onchen 27 Flomlngstrasse 20, 4 Betr. : RuockerßtattunGssaChe Dr.Czecaowiczka Erben. 1 Anlage. Sehr Geehrter Herr Koüege, In oblßor Angelecenheit senden utr Ihnen anbei die Abschrift einer Eidesstattlichen Versichor\ine, welche yon^ den Bruder des Verstorbenen, Herrn Dr.uekar Cz30Zoi»iozka, der Dich besuchsweise in London aufhielt, abcegeben wurde» Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, ob Sie a\if t^rund dieser ^r- klaerung durchsetzen koennen, dass der Antrag dem trrunde naoh anerkannt wird« Es bestehen WidersPrueche zwischen der Erklaerung von Dr.Czeczowiczka \ind der Information, die Sie erhalten haben. Dr. Oskar Czeozowiczka hat sich Jahrelang mit der Anßelegenfieit beschueftigt und hat uns ausdruecklioh ver- sichert, dass er auf alle Umfragen in i'artschendorf von frueb ren dortigen Angentellten usw. die Antwort erhalten hat, dass die Koebei fuer den "Lebensborn" nach Mönchen abdisPonxert Ymrden. Es wuore unter diesen ümstaenden zu ueberleeen. ob es nicht benoer vaero, wenn wir den Antrag aussohliecslioh auf die vorliegenden zwei Eideoetattliche n /orsicheruncen Hon Dr.Czeczowiczka und Ednund Thien stuotzen und die Angelegen- heit mit Herrn Zollmann nicht weiter vorfolcon. rir sehen Ihrer Rueckaeucaerung entgegen und be- merken, daos Dr.Czeczowiczka nach der Tochechoslowakei zu- rueckge kehrt ist und eine Ergaenzung daher nicht nehr in i^rag ko'int. '«ohl aber hat Dr.Czeczowiczka versprochen, in der Tscheciioslowakei Erhebungen anzustellen, inoboDondero bei der Bahn und bei anderen Behoerden und /-u versuchen, dne Beetaetigung uobor den AbtransPort der «laggons nach ^^enchen zu erlan/©n. Es ist natuorlioh zehr zweifelhaft, ob er damit Erfolr haben wird, da die Bahn wohl kaum die Aufzeichnungen 18 Jahre lang aufhegoben hat und auch die fruaheren Beamten wahrscheinlich nicht aehr in Dienste sein worden. Mit kollegialer Hochachtung DR.A.B0BA3Cx. St, DR.Q.KÜ3H. mmmmi {tnirrr mm»' ' / 0 I ""^ REC£1YED 23 FE R 19» Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 17 .Februar 1959 . Fl«mingstra()tt 20 TaUfon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Lr. &• Kush 11 , Queen Street London, E.C,4. Betrefft BRÜGr - Dr.Gzeczowiczka Erben. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bei^.iehe mich auf Ihr Schreiben voa 6. Februar 1959. Ich glaube, es besteht zwischen uns ein Mißverständnis. Es ist mir auch^ganz klar, dali die Angelegenheit erst dem arunde nach entschieden werden muß, aber die Aussa- ge des Zeugen Thien allein genügt nicnt als Nachweis, daß die Schloßeibrichtung nach München und Wiesbaden abtransportiert wirde. Sie erwähnen nun den Bruder des verstorbenen Dr. C'/.eczowiczka . Vielleicht ist dieser Herr in der Lage präzise auszusagen, was er nach seiner Rückkehr aus dem KZ in dieser riicnLung gehört hat . Da- rüberhinaus muß ich Ihnen mitteilen, daß ich ständig bemüht bin noch Leute zu finden, die aus eigener Wahr- nehmung über die Verscnleppung Auskunft geben können. Wie Sie wissen, habe ich den damaligen Leitern des Le- bensborn, Herrn Sollmann in I'iünchen ausfindig gemacht, der als Zeuge nur aussagen kann, daß zur Zeit der 7/irt- schaftsführung des Lebens borns in Partschendorf nur ein Konzertflügel entfernt und nach Thüringen verschleppt wurde. An sonsten war das Schloß unangetastet als er mit dem bekannten Obergruppenführer Pohl in Partechen- dorf war und den ganzen Besitz dem Reichssicherheits- hauptamt zurückgab, weil er irr. Rahmen des Lebens borns für dieses Objelrt keine Verwendung hatte. Sollmann sträubt sich gar nicht als Zeuge gehört zu werden, aber seine Aussage wäre sinnlos, denn sie brächte uns nicht einen Schritt weiter. Hingegen wurde mir versprochen eine Verbindung mit jenen Personen herzustellen, die an der Verschleppung beteiligt waren. Ich habe dies ^ in meinem Schreiben vom 4*12*1958 bereits erwähnt. Es ^ab diesbezüglich verschiedene Schwierigkeiten und ich lege Ihnen heute den Durchschlag eines diesbezüglichen Schreibens an den von mir ausfindig gemachten Verbin- dungsmann bei, dem Sie die Entwicklung seit Dezember 1958 entnehmen. Ich habe ihn nach unendlichen Mühen heute wieder sprechen können, er hat sich sehr entschul- digt und versprach mir das Versäumte nachzuholen. Dies ist auch der Grund, warum ich heute in der Lage bin, Ihnen in der Angelegenheit wieder zu schreiben. 1 Beilage Mit kollegialer Hochachtung ! Dr.jur.CARL HRUBY HOnchen 27, Flemingstr. 20 17. Februar 1959 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch Sb Pr. G, Kush 11, Queen Street London, E.G. 4. \\ ii \ Betreff; BBOg - Dr.Ciieczowiczka Erben. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich beijiehe nich auf Ihr Schreiben vom 6. Februar 1959. Ich glaube, es besteht zwischen uns ein fiißverständnia. Fs ist mir auch ganz klar, dai^ die Angelegenheit erat dem arunde nach entschieden werden muß, aber die Aussa- ge des Zeugen Thien allein genügt nicnt als Machweis, daß die Schloßeihrichtung nach München und Wiesbaden abtransportiert wurde. Sie erwähnen nun den Bruder des verstorbenen Pr. C .eczowiczka. Vielleicnt ist dieser Herr in der Lage präzise auszusagen, was er nach seiner Rückkehr aus dea KZ in dieser rtichiun^; genört hat, Da- rüberninaus muß icii Ihnen mit-töilen, dals ich ständig bemüht bin noch Leute zu finden, die aus eigener Wahr- nehmung über die Verschleppung Auskunft geben können. Rie Sie wissen, habe ich den damali^-en Leiters des Le- bensborn, Herrn Sollmann in iUncnen ausfindig gemacht, der als Zeuge nur aussagen kann, daß zur ';eit der "flirt- sonaftsführung des Lebens borns in Partschendorf nur ein Konzertflügel entfernt und nach Thüringen verschleppt wurde. An sonaten war das Schloß unangetastet als er mit dem bekannten Obergruppenführer Pohl in Parteohen- dorf war und den ganzen Besitz dem Reichssicherheits- hauptamt zurückgab, weil er im Rahmen des Lebens borns für dieses Objekt keine Verwendung hatte. Sollmann sträubt sich gar nicht als Zeuge gehört zu wer:^en, aber seine «vussage wäre sinnlos, denn sie bräciite uns nicnt einen Schritt weiter. Hingegen wurde mir versprochen eine Verbindung mit jenen Personen herzustellen, die an der Verschleppung beteiligt waren. Ich habe dies in meinem Schreiben vom 4.12.1958 bereits erwähnt. Es gab diesbezüglich verj chiedene Schwierigkeiten und ich lege Itmen heute den Durchschlag eines diesbezüglichen Schreibens an den von mir ausfindig gemachten Verbin- dungsmann bei, dem Sie die Entwicklung seit Dezember 1958 entnehmen. Ich habe ihn nach unendlichen Mühen heute wieder sprechen können, er tiat sich sehr entschul- digt und versprach mir das Versäumte nachzuholen. Dies ist auch der Grund, warum ich heute in der Lage bin, Ihnen in der Angelegenheit wieder zu schreiben« Mit kollegialer Hochachtung ! 4 "^echfsanwalf Dr.jur.CARL HRUBY München 21, Flemingstr. 20 17*Pebruar 1959* Serir geehrter Herr Kollege ! Ich bezieijj nnich auf andere heutige Kücksprache, die mich inbofern beruhi^jt hat, als ^Jie in loyaler Weise anerkann- ten dartn dchuld zu sein, daß unsere über Vermittlung un- seres gemeinbafamen i^reuades Dr» U, nocn vor »Veihnachten 1958 auf f-^enoinaienen Beaprechungen nicnc vo-i Pleok gegangen öind* Ihr Büro wird oie unterrichtet haben, da*^ ich wie- derholt, teil3 freundlich und zugegebenermaßen teils aür- risoh angerufen habe und Sie bitten ließ, mir poaitive oder negative "^Antwort zukommen z\x laosen^i Hachdern ich Ihnen die in Betracht konamenden Angelegenheiten aiündlich vorgetragen hatte. Ich konnte ea Jiir nicnt erklären, warum Sie sich nicht meldeten. Nachdem Sie oiir heute geatancien haben, daß Sie die anläßlich meines üeauchea geoiacten ::otizen nicnt nehr finden können, teile ich Innen nochmals folgen- deü -ait. loh lii-ibe eine äeihe von ün-el e^enneiten laufen, in denen erhetlicae Ansprüche nach liundesrückerj tat'iun.v;3<;:;eiietz auf Grrund von Verscnlei^pungen aua deia Sudetenland geltend ge- rnacnt werden. Fs ist Ihnen ^enau so beKarnc ^A'ie mir, daß die verfanren im Sudetenland anders waren aia später im Protektorat und Sie haben mir zugesicnert, mir in dieser Richtung behilflich zu ^ein bzw. seia zm können, ^eaii es sich daru-a handelt die /eraohleppungen de^i Grunde nacn nachzuweisen. Sie \vollten rr^ir diesbezüglich Personen für die einzelnen Gegenden, die in Setracht koiomen, nennen. Diese Zusicherung naben Sie neute wiederholt. Ich will daher versuchen Ihre verlorenen '^lotizen zu rekonstruieren. In erster Linie handelt es sicn uiü das Schloß Partensch- ciorf bei Troppau, Eigentümer war der verstorbene Lr. Arthur Czeczowiczka. Antragsberichtigt sind seine Erben* Dieses Schloß wurde von der Gestapo für den Lebensborn beschlag- nahmt und enteignet. Der Lebens born hat das Scnloß zwar übernommen, konnte es aber nicht verwenden, offenbar weil der Umbau in irgend ein Lebensbornheim nicht zustand ekam oder zu kostspielig gewesen wäre und weil außerdem eine Landwirtschaft daranhing, die zu. fl^hren, der Lebensborn keine geeigneten räfte hatte • Daher wurde das vollkommen unversehrte Schloß - der Lebensborn hatte lediglicn einen Konzertflügel entfernt, der nach Thüringen verbracht wor- den war - dem Reichasicherheitshauptamtt anläßlich einer Be« sprechi^ig zwischen dem Leiter des Lebenborns mit Obergrup- penführer Pohl, die in Partechendorf selbst stattfand, zu- f'. rückübertragen, ohne allerdings die Eintragung im Grund- buch zu ändern. Erst vom Reichasicherheitohaup tarnt wurde die vollkommene Einrichtung dea Schlosses nach dem Jahre 1940 verschleppt. Meine Bitte ging nun dahin mir Personen zu nennen, die über diese Verschleppung Auskunft geben können* Es handelt sich vor alle-ii um die ganze Linrichtung, Möbel, Teppiche, Bilder, eine wertvolle Bibliothek von 3000 Bänden, Silber, Porzellan etc#, die Waggonladungen ausmachte. Ein diesbe- zügliches Verzeichnis kann ich Ihnen zur Verfügung stel- len* Diece . n^elegenheit habe ich übernommen, sie liegt mir sehr am Ilorzen una ich habe die größten Unannehmlichkeiten damit, daß ich nicht voti Flecke komcie, denn es handelt sich zu- nächst darum in dorn bereits anhängigen Verfahren eine Ent- scheidung^ dem Crrunde nach zu erwirken. Ich bitte Sie *Ihre Bemühungen zunächst auf diesen Fall zu konzentrieren. Ich habe Ihnen darüberninaus noch mitgeteilt, daß weitere erhebliche Angelegenheiten aus Teplita-Schonau, Reichenberg, Leitmeritz und Aussig anhängig sind, wobei loh ausdrücklich bemerke, daß ich kleinere Sachen mit Rücksicht auf die gle icnbleibende ;viühe prinzipiell nicht übernehme. Ich hoffe, daü das schlechte Gewissen, v/t^lches Cie mir ausdrücklich unterütrichen haben ,^ Sie nunmehr nicht ruhen lassen wird die Sache beschleunii^t 3u betreiben. Ich_freue^-jaich.- auf' eine baldige NachricnL u:.d begrüße Sie * mit kolleijialer Hochachtung ! -,^TT— 3— 6«?ebr\iar 1959* Bruee lUL-AB/äZ, Herrn R*A» Dr.Jur.Carl Hruby Muenohon 27 Flerainßstr.SÜ, Betr.: Rueokeratattungs suche Dr.Czeczov»iczka Ärben •V . Sehr geehrter Herr Kollege, lir erhielten Ihr Schreiben von l.d.M, und bedauern, dass 3ie uneereni atschlag nicht gefolgt sind, wir ^^-jd der an- sieht, dase in diSaem und in aehnlichen Fae.len zuerst der Nach- weis irbracht werden eoU, dass eine ^orbringung atatti^efundan hat. damit der .Anspruch dem Grunde nach bogruendöt wird, ^rst dann gehen wir in ^.inzolheiten ueber die verachleüpten «egenstaende und ueber die Bewertung ein» Wir haben bereits in drei Faellen in ^iamburg erreicht, dass die Ansnrueche dem Grunde nach anerküunt wurden und d^ss von der Finanzbefeoerde uns Vorschlaege gemacht wurden zum er- gleioh, die wir zwar nicht annehmen, die aber trotzdem sehr guenstig sind« In dem Fall OzeozowioBka haben wir bereite eine Aussage von fidraund Thien, da.s der groesate Teil der kJchloaseinriohtung nach luenchen und Wiesbaden abtransportiert wurde. Diese ^eugen- au sage eines Angestellten, der zwanzig Jahre in den Diensten der Firma stand, sollte doch genuegen.ßventuellkoennten wir auch uns eine ^eugonlunsage des ^ruders, der in der Tschechoslowakei lebt, verschaffen. Dieser war beim Abtransport zwar nicht dabei, weil er deportiert wurde»Nach seiner Kueckkohr aus dem K^ h^t er Jedoch die Vertrettmg seines Bruders uebernommen \md sich ein- / gehend mit all seinen "nt^elegenheiten befasst. Mit kollegialor Hochacht\ing DR.A.BüBASCH & DR.0.KÜ3H. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY RECEIVED - 5 FE B 1959 MÖNCHEN 27. 1» Pebruar 1959. Flemingstrafje 20 Telefon 4811 33 T Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. 1 1 , Queen Street London , E.G. 4« G. Kush Betreff; BRÜG - 101 j Dr. Czeczowiczka Erben. Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit teile ich Ihnen mit, daß ich Tinab- lässig bemüht bin eine Stelle ausfindig zu machen, die über die Verbringung von Gegenständen aus dem Sudetengau so in- formiert ist, daß die Auskunft für eine Entscheidung dem Grunde nach hinreicht. Nach den letzten mir zugekommenen In- formationen soll ich im Laufe dieser Woche einige diesbe- zügliche Anschriften erhalten. Bisher konnte ich Ihnen in dieser Angelegenheit nichts berichten. Mit kollegialer Hochachtung ! > \ 9§Ah€mwök f Dr.jur.CAl?». H.?ü3Y ^ÖOchen 27, Hemingstr. 20 1* Februar 1959 Herren Rechtsanwälte Dr* A. Bobasch & Pr^ Gt Kush 11 I Queen Street L 0 n d o n • E»C»4# Betreff! BEüG - 101 i Dr. Cüecsowiczka Erben, Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Ancelegenlieit teile loh. Ilnien nii;, daß ich unab- lässig bemüht bin eine Stelle ausfindig au nachen, die über die Verbring^^ng von Gregenatlinäen aun den Sudetengau so in- fonaiert ist, clai3 die Auslranft für eine Entscheidung deu Grunde nacli hinreicht, nach den letzten mir Hugekoiatienen In« fornationen soll ich i:. Laufe dieser Woche einige diesbe- zügliche Anschriften erlialten, Bisher konnte ich Ihnen in dieser Angelegenheit nichts berichten. Mit kollegialer Hochachtung ! /-^ 9#Dezombor 1950 in Bnieg -iTXl=AB/3Z Herrn R»A» Dr.Jur.Carl Hruby Wienchen 27 Fle!ning6tr.2Q. Betr. : Rueckerstattungssuche Dr«CzeozoTjiczka iSrben. Sehr geehrter Herr Xo^lege, Ilr erhielten Ihr Schreiben vom 4.Dezerab3r. Nachdem es in diesem Falle gelungen ist, die .Tliont£n zur Zahlung oxnoe namhaften Betrages zu bewegen, raueasen wir Jie auch ueber den Fortgang der Angel e^^enheit auf dem Laufenden halten. Wir haben keine Inforraationon ueber die Verbringung dor Bibliothek und dor Te- piche nach Berlin, sondern wir haben nur auf Grund Ihrer allgemeinen Inforn:ution, dass Bibliotheken und TonT5iche neist nach ^crlin geschickt vAirden, an3ono;n:ion, dass das auch in diesem Falle geochohen ist« Fiit kollegialer Hochachtung DR. A. BOBASCH & DR.0.KÜ3H. "fHWWWMllllllimiJ,i WllLIMJII » <• Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27. Fl«mingstraf)« 30 UUfon 481133 4*De:ieiaber 1958, RMfIttD • 8 DEC 1953 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobascii & Dr. G. Kusii 11, Queen Street London , E«C«4 # Betreff; BRÜa - ICl; hier: Dr. C-ec^owiczka - Erbexi. Sshr geelirter Herr iToliege I In obi^^er Angelesenheit erlaube ich mir liinen uiit^uteilen, da^ die Scnloüeiarichtung selbst nicht an den Lebensborn --e^an,-^en ist, wie air der damalige Leiter des Lebenübornü peraonlich mitteilte, den icl: vor kurzem ausfindig mucnte. Der Lebensborn hat nämlich das san::e Schlo^i an das Keicns- sioherheitshauptamt ( .Yirtscixafts&mt ) übertragen, oime dab dies im :}randbuch vermerkt worden wäre. Wanrend der Bewirt- scl-aftunp- durch den Lebensborn wurde nur ein Konzertflügel in'eine Niederlassung des Leoensborn nach Tnüringen/Cst^ione verbracht, sonst nichts. Das Reichssicherheitshauptamt hat dann das Sc.lob ausgeräumt. Mit daran beteiligten Per- sonen hoffe ich in den nächsten Tagen in Verbindung zu kom- men. Of-^enbar wissen Sie nicht, was das für eine Kleinarbeit ist, der ich mich unterziehe und es ist mir absolut unmöglich Sie über die Details fortlaufend zu. informieren. Selbst verständ- lich muß die Entschädigung erst dem Grunde nach festliegen und habe ich gar keine Absicht die Bewertung der Scxiloßemricn- tung vorwegzunehmen. Es wäre nur rationell, wem. diesej-be bereits bei uns vorläge wenn der näcliste Termin angeseti^t wird, was der IJ'all ist, wenn icn namentlich Zeugen für die Verbringung führen knn. DaU die Bibliothek und die Teppiche nacn Inren^Informatiotien nach Berlin verbracht wurden, tei- len Sie mir erst jetzt mit. In diesem Falle wäre ja^ nicht München, sondern Berlin bezüglich dieser Gegenstände zustän- dig. Icn mub jetzt abwarten, was icn erfanren werde, um Irmen weiter zu berichten. Mit kollegialer hocnachtung ! r l^Oezembor 1958* BRUSO 101-AB/3Z. Betr»Rueoker8tattun/;aangelegenhelt Ozeczowlozka • Herrn R«A« Dr. jur.Carl Hruby l'uenchen 27 Flonincstr» 20, Sehr geehrter Herr Kolloge, Diese Angeleeenheit scheint einen toten funkt er- reicht zu haben« Trotz aller Berauehun^on koennen wir^\ keine Einzelheiten ueber die Bilder und ueber die 3ohlo88- einrichtuns erhalten. Ueber die Bibliothek haben wil^ Ihnen am 15. Oktober xitgoteilt, tJas wir erfahren konnten. Es besteht daher keine andere Moegliohkeit, als v(»- erst die Verbringung der 3chlo:)seinriohtuns und der Bil- der nach dem ßundessebiet nachzuwoison, •»obei,i?i#>iiir hoffen, A-rof • B. uns behilflich sein iird$ und wenn der Anspruch dem Grunde nach feutsteht, zu versuchen, den Gesamtwert nachzuwoioen. Zuerst eo.ite der Nachweis ueber die Schlosseinrichtung gefuehrt werden, die an den "Lebensborn" gegangen ist. Die Bibliothek und die Ter^piche duerften nach dem, was wir cehoort haben, liahr- scheinlich nach Berlin verbracht worden sein. \ ■\ Bei dem derzeitigen Stand der Anüelo^enheit waere es ein taktischer Fehler, Bewertxingen vorzulegen, wenn nooli nicht nachgewiesen werden kann, welche Ge,:enstaendeuoberf!. hauut nach «estdeutBchland verbracht wurden. Wir bitten um umgehende Stellungnahme und zeichnen mit kollegialer Hochachtung DR.A.BÜBASCH & DR.0.KÜ3H. " X- » \ 7 •November 1958 • BRueg lOl-AB/SZ^ Herrn R.A. Dr»jur#Carl Hruby I^xenchen 27 Flemingstr»20« Betr; Dr.Czeczoiiiozka Srben. Sehr geehrter Herr Kollege^ Wir danken Ihnen fuer Ihr w •Schreiben vom 3 f November und werden xins natuerlich bemuehen, Ihnen so viel Informationen wie moeglioh zu verschaffen* Unserer Ansicht nach sollten wir uns vorerst darauf beschraenken, die Anerkennung des Anspruches dem Grunde nach durchzusetzen und erst nachher iSinzel- heiten ueber die Bewertung vorlegen« .»enn wir einmal nachgewiesen haben, dass ein Teil der Schlosseinrichtung nach Deutschland verbracht wurde, wird es dann nicht mehr schwierig sein, den Beweis zu fuehren, um welche Gegenstaende es sich im Einzelnen liandelt und welchen Wert sie hatten« Hit kollegialer Hochachtung DR..vBOBASCH & DR*G«KÜSH# UMÜMM Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY KöBffiB NOV \^^ MÖNCHEN 27, 3. Novem'ber 1958, Fletningtlrafja 20 TaUfon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush 1 1 , Queen Street London, E.C .4. Betreff: G - Jf^wrl 0 1 . ^ ^ ^ hiei'l Ui i-Czeczowiczka-Erpen. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich habe bei der heutigen Güteverhandlung interveniert und dieselbe hat sich, wie wir es besprochen hatten, abgewickelt. Es wurde mir nahegelegt ein möglichsf eingehendes Ver- zeichnis der verschleppten Gegenstände mit Angabe von Bewertungen vorzulegen, damit man sich ein Bild über den erlittenen Schaden machen kann. Die mir mit Schreiben vom 30. September 1958 überlas- sene Aufstellung genügt natürlich nicht; ich hoffe bald die in ob- erwähnten Schreiben von Prau Kunz in Aussicht gestellten Verzeich- nisse, insbesondere mit Einzelheiten über die Bilder zu erhalten. Es ist ja klar, daß ich bei der Höhe des Schadens mit einer Pau- schalbewertung einer Schloßeinrichtung im Güteverfahren nicht durchkomme und auch bei der Kammer auf Schwierigkeiten stoßen wür- de. Ein neuer Termin wird angesetzt, sobald ich in der läge bin diesbezüglich präzise Angaben zu machen. Inzwischen bleibt ja auch Herr Prof. B. bemüht Unterlagen herbeizuschaffen. Die Stimmung bei dem Termin war freundlich. Man erschrickt nur vor hohen Beträgen. Mit kollegialer Hochacht\ing ! / \ 1 [ wchfsonwalf Dr. jur. CARL HRUBY München 27, Hemhgttr. 20 V 3, TTovember 195B. Herren Eeclitsanwälte Dr. A, BolDasch Si Dr. G. Kuah 11 , Queen Street I c n d o n , E.C^j^ Betrefft G - 5000; , ., ^. . j,^^^^. -j^,^^ Cseczcwiczlca-Lroen. Sehr goelirter Hwr Kollege I loh iiabe bei der heutigen G-üteverhandl^anc interveniert und dieselbe hat sich, v/ie 7;ir es besprocher: hatten, abgewickelt. Be iwrae Jiir x-.aheßele£;t ein ndslichöt einßehendeD Ver- wichnic der verschleppten Gcjo:: t^^~v:o nit Angabe von Bewertungen vorzvalegen, dairdG naii sich ein J3ild -über den erlivtenen Schaden laaohen Icar^n. r;ie -ir mit Sclireibon von 3u. Septer.ber 1953 überlas- eene Aufstollime eenüst ncc :rlich nicht; i- hoffe bald die in ob- erw;ihnten Schreiben von . :.u Kuns in Aussicht Gestellten Verzeich- nirjse, insbesondere mit ..•nselhoitcn über die Lilder 2U erhalten. Es ist ja klar, daß ich bei der Höhe deo Schadona nit einer Pau- 3ChalbewertunG einer üchlo.^cinricl.t-.ms li Güteverfahren nicht durchkonue und auch bei der Kannier a^if Schvriorin^:oiten et oScn wür- de. Ein neuer ^i-ermin wird anoeoetat, sobald ich in der I^iße bin diesbezüglich präzise .msabou zu riachen. Insv/i :chen bleibt ja auch Herr i>rof. li. benüit Unt er la-en herbei; ■ -v-/ffen. Die v.tiiimiung bei dem -fermln war freimdlich. . .n erschriclrfc nur vor hohen Beträgen. Mit kcllesialcr Ilocliaclitung 1 \ BRUiSG 101 BRUEG 840 28. lü, 1958- AB/SZ Akten - Notiz Unterredung mit Dr .Hruby und Prof. Baudisch_ in i^Juenchen im Oktober 1958. Das Schloss in Partschendorf sollte von Sollmann uebernommen werden. Bei der Uebernahrae war auch -^ ohl anwesend. Sollmann war an der ^ebernahme nicht interessiert und ^ohl erklaerte äich bereit, die ßinrichtxing fuer das Keichssicherheits-Hauptamt zu uebernehmen Es ist wahrscheinlich , dass die sehr wertvolle Bibliothek dann nach Berlin an dieses Amt verschiclkt wurde. Die Teppiche sind sicherlich an das Reichssicherheits-Hauptamt in Berlin gegangen und von dort verteilt worden, was Prof .Saudisch bestaetigen kann. Es besteht ein Rundschreiben des Reichssicherheits-Hauptamtes , mä wonach alle wertvollen Teppiche an dieses abgegeben werden sollten. Naehere Informationen hofft Prof .Ba,udisch von Dr. Weiss zu erhalten, mit dem er in den naechsten -^agen sprechen wird.Die Leitung der Veraeusserungen der Kunstgegenstaende hatte I'fejor Primavessi, der heute als Schatzmeister des Dorotheums in Wien taetig ist. ^r liess den Verkauf in -^rag durch die Buchhandlung Andrae an Kunsthaendler in Muenchen und Jierlin durchfuehren. Es werden manchmal auch die Ve rste ige rungs Protokolle noch erhalten sein. *l l BHÜG-IOI AB/KS. 6. Juni 1958. Herrn Dr. C? rl Hruby Rechtsanwalt M fl n c h e n 2* Fleninrrstrasse \>. t Betr»: Dr. Czecaowiczka Erben» Bezug; Ihr Schreiben vom 2.6.1958, Sehr geehrter Herr Kollege » I '^ i \ Wir danken für Ihr Schreiben vom 2. Juni« Wi3? würden ee natürlich sehr begrüssen, wenn Sie bei dem Terrain eine grundsätzliche Anerkennung des Anspruches erreichen und eine Frist zur Vorlage unserer Unterlagen für die Bev/ertung erreichen würden. ^, ^ Bß wäre derzeit sicher verfrüht ^ schon Jetzt zu versuchen, eine Einigung über den Wert zu erreichen. Der Bruder des Verstorbenen hat sich bereit erklärt | \Jins bei der Bev/ertung des Anspruches behilflich ssu sein« Wir sehen Ihren Rückäus Gerungen entgegen und zeichnen mit kollegialer Hoch chtung . DH^A^BOBArCH & DR.G.ICUSH. 1 . f * \ V. / ' / l^.fO-^i Brueg 101 - AB/ÖZ. Herrn R.A. Dr.jur üarl Hruby Nienohon S7 riemingstr.SO» Betr» : Ruookeretattungaangelegenheit Czeczowiozka» Sehr geehrter Herr Kolloge, Wir hatten gestern eine eingehende 2;^öckcprache mit dem hior lebendon Bruder des Verstorbenen. Die Tocii^ör,«i^®$f*®<,^S?;aa nach nicht in der Lage sein, viel Inforicationen ueber die bchlosa- einrichtung zu geb3n. Die üibliothok bestand uu3 oa 3Ö00 Baonden mit Fruehdrucken anq dem Is! und 16. Jahrhundert in deutscher und lateinischer sprach ^l vielen DS:en aus Baoöl und Nuarnberg, ferner ^ratauagaben ^ Sen iS.jIhrhundert in engüucher und franzoesiBCher Sprache. Die Bibliothek cehoerte dem f ruoheron ^0^^?^-^^^^^^^?? ,,.^,_ Herrn von -reein, der ein bekannt or iu'imler war. 3ie enthielt viele naturwissenschaftliche und historische rterke. Uebar die Bilder konnten wir leider nicht viel neue Infor- mationen erhalten. Sine Reihe von Fumilienportraots war von Clomoni» ?SÄSl^er uSJ x^rS?esaor Kiedl in Wien. ^^^% f?f *|?Ji^^^5^^er Ja?en vonllener I%lern, u.a.; v.aldrauellor. ..petexn. Riedl. Schuster und Petka. Mit kollegialer Hochachtung DR.A. BOBASCH & DR.G.KÜ3H. V -tc—scar fCÄCWsonwalf Dr.jur.CARl HPUBY MöncHtn 27, Flemingstr. 20 mtm '9OCTW8 München, den 4.01<:tober 1956. •>* Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch 5: Dr. 11, Queen Street London , E,C,4> a. ICüish Betreff: BRÜG - 101; hier: Dr. Czeozowiczka Erben. Seiir geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr Schreiben vooi 30. Septeraber 1958 samt Beilage und hoffe, da3 die von Ihnen erbetene Ergänzung von Frau Kunz bald zur Verfügung stehen wird. Mit kolle^lialer Hochachtung ! J HechtsanwaH Df.j./CARL HRUBY Mühthan 27, Flemingstr. 20 München, den 4. Oktober 1958. Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch % Dr. 11, Queen Street London, E.C.4> (J. Kueh Betrefft BRÜG - 101; hier: Dr. Czeczowiczka Erben. Seiir geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr Schreiben vooi 30. Septeaiber 1958 samt Beilage und hoffe, daß die von Ihnen erbetene Ergänzung ▼on Frau Kunz bald zur Verfügung stehen wird. Mit kollegialer Hochachtung ! SO.Septembor 1956« Brueg lOl-AB/SZ. Herrn R.A« Dr.Jur Carl Hruby I^enchen 27 Fleaaingstr^SO« Betr : RueckerstattTingsanGelooenheit Czoczowiozka \ Sehr geehrter Herr Kollego, Wir haben von Bruder des verstorbenen Koaiasftan eine Aufstellung ueber die Einrichtung des Schlosses Partschendorf erhalten, welche wir Ih en anliegend zu- senden. Zugleich haben wir an unsere Kfeindantin, Frau Kunz, gesohrieben und diese gebeten, die Aufstellung nach i'loeglichköit zu ergaenzen. Insbesondere verlangen wir Einzelheiten uobor die Bilder. Mit kollegialer Hochachtung DR.A.BüBASCH & DR.G.KÜSH. 1 Anlage» X «ECEIVED 2 . J(JL 1958 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 15. Juli 1958. V Herren Re cht sanv/ält e Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush 11, Queen Street L o n d o n , E.C»4 I ■ - ■■■■'■■' ■ *" ' ' 4 Betreff; BRÜG - 101; hier: Dr.Cseczowiczka Erben. Selir geehrte Herren Kollegen ! Im ITachgange zu meinem Schreiben von ^r. Juli 1958 bitte ich noch im folgende Angaben: 1) y/elcher Art waren die Hobel, antik oder Stilmöbel, 2) Bezüglich der Bildes des Reichenberger Malers Riedl, ferner V/aldiiiüller , Gauermann, Pettenkofer, Pauamger tmd Pendi bitte ich um Angabe der Sujets. 3) Vielleicht ist es möglich mir imgefrihr anzugeben, welche Kunstgegenstände, besonders Porzellan, Glas und i'ugiren etc. vorhanden waren. Schloß Partschendorf befand sich nämlich nicht mehr in Pi'otek- torat, sondern in dem im Herbst 1958 an Deiitschland angetrete. nen Gebiet. Die Beschlagnalune der Gegenstände erfolgte daher nicht über Prag, sondern über Reichenberg, v/as zusatzliche Ergänzungen notv;endig macht. Mit kollegialer Hochachtung ! ( Dr. Carl Hruby S) { X^ •'^"T* "^^ ■*•■* ■pmiii— I rfX»*-— *" ^^ 15. Juli 1358 Herren R e cht oanwäl t e Dr. A. Bobaoch & Dr. G. Kueh 11, Queen Street London . £.C«4 Betreff» BRÜS - 101 j hier: Dr.Cseczowicaka Erben. Sehr geehrte Herren Kollegen I In Haciißaoße zu meinen Schreiben vom 4. Juli 1958 bitte ich noch un folgende An^jabent « 1) Welcher Art waren die Möbel, antik oder Stiinöbel» 2) Besüglich der Bildes des Eeichenberger Malers Riedl, femer Waldirüller , Gauenaann, Pettenkoxer, Paucinger und Pondi bitte ich um Angabe der Sujets. ?) Vielleicht ist es möglich m5.r ungef-lhr aaiuseben, welche iüinst.-'eeenßtände, besondero Porzellan, Glas und iHigiren •tc. vorhanden waren. Schloß Partschendorf befand sich nämlich nicht mehr in Protek- torat, sondern in den im Herbat 1938 an Deutscliland anGetrete- nen Gebiet. Die BescMacna>jäe der Gecenstände erfolgte daher nicht über Prag, sondern über Beicheriborg, wac zuaataliche i Eröänzun«^;en notwendig jaa*•• > X» ^^% < t V -«^ JIECEIYEÜ '9 '"11958 FiemingstraKe 20 ^ ^ •/ UI«iQn 481133 .-Sv '"-Iferren S^cktsanwaäl^te ^ Dr.A#Bobasch ^^Dr.G.KuBh ^1, Queen. Street I 0 ad 0 ri ^•C#4# •s 4'V^ A ^%'^ N. »\N 't>C^ -^ ^**'. ♦h^Vv V Betr: BrüG -101. Hier Dr»' G^eczkowiczka Erben« s^ Sehr geehrte Herren Kollegen ! Ich bestätige Ihr Schreiben vom 2«Jali 1958 wobei ein Missvera tändnis entstanden sein dürfte« Natürlich handelt es sich zunächst um die grundsätzliche Peststellung^dass ein Teil der Schlossein- richtung nach München verbracht worden ist, was ich nach Tunlichkeit bereits beim ersten Termin, dem Gütetermin vor dem Wiedergutmachungsamt, erreichen möchte.Über eine Bewer- tung wird dabei noch garnicht gesprochen* Sie sagen nun selber, dass die eidesstattliche Versicherung bisher der einzige Beweis für die Verbringung in das Reichgebiet ist, die durch Herrn Thien erbracht er- scheint» An Hand einer Aufstellung, die nicht vollständig sein müs3te,kann aber durch einen Gewährsmann festgestellt werden, ob, wa3 und wohin von den angeführten Gegenständen verbracht wurde, sodass dadurch die eidestattliche Erkläruns; 'des Herrn Thien gestützt und die Zuständigkeit Münchens glaub- haft gemacht , wird, ohne Vertagung zwecks weiterer Beweise« "^^nn dies der Fall ist, folgen die Verhandlungen über die Bewertung, wozu ja sowieso ein Verzeichnis notwen- dig ist« Dieses zweite Verzeichnis hat Zeit, aber das erste, nicht vollständige, brauche ich dringend« Ich bitte Sie also mir diesbzügliches vor- handenes Material, unbeglaubigt und ohne Unterschrift, einst- weilen nur als Gedächtnisstütze für meinen Gewährsmann zu- zuleiten« Mit kollegialer Hochachtung '/^. P.S« Obiges Schreiben erscheint durch Ihren Brief vom 3,Juli 1958 samt beiliegender Aufstellung überholt und ich bin sehr froh, ihn erhalten zu haben«Es ist genau das, worum ich gebeten habe«Die Erhebungen beginnen sofort. Ich hoffe Ihnen bald wieder berichten zu können und zeichne mit kollegialer Hochachtung! r/.- t f iT^U ^tyvUr.^^a. r^ (Ä^-*<«fc.A»»*^ V. ^^y^f •^" -pi^t^^ 4^^t^n^ /-^^^ i^'^ "^^c/P^ ^^^'f^'^f^' f'^^^^ ^"^f^/*^ ^H^ — J9 ^^^^Tf^ .^f^y^€^%^7^'f^^^^^'iyCf y-^- •j^* ,^' 'f i J3»^^\. . ( « - I I r, I i -% y^- I-? - -•--* ■^i-->- ■ — >. ^ ± • V 0. . ■■' '->• i 1 J. ,N \ A ■^».\ ?• Juli 1958. BRüG-101 AB/KN. Herrn Dr. Carl Hruby ßöchtsanwalt M fl D c h e n 27 Fleninf^straswe 2Ö« / Betrifft: Dr. Cgeczowiczka Erben» \ V \ Sehr geehrter Herr Kollege, Wir hBben heute von dem Bruder des Verstorbenen, der in London lebt, eine Aufstellung; über die Schlossmöbel, welche während des Krieges verschleppt wurden, erhalten und sen 1en / Ihnen diese in der Beilage. Wir hoffen, dass die AufBtellung vorlä^ifig cenügen wird» obgleich keine Bewertungen vorliegen. Ferner machen wir Sie darauf aufmerksam, dass von Richard lape im FAN Books Ltd., London, ein Buch BCLDNESS BE in FRIEND (lAN GPJJ) erschienen ist, in welchem auf Seite 199 sich folgende Stelle über Partschendorf befindet: ' "At Troppau the Party was split up. Godden, four others and I moved on to Partsclendorf , an idyllic villace, with a back^round of magnificent blue mountains. It was a picturesQue Community of quaint white-washed cottages, and it boasted a dignified manor house. The Gerüians shot its Jewish owner and commandeered his property to \ house thugs of the S.S., after carrying off all its treasures and antique furnishingß." /iJ^ie Mitteilung, dass die Deutschen den Jüdischen Eigentümer Erschossen halen, ict zwar nicht richtigi sonst sind die An- gaben wahr« \1 /; i' Wir empfelilen uns Ihnen / hochachtungsvoll DR.A.BOBACCH & DR.G.KUSH. \ t' < AnXap:e u \ 0\;cl chlMs lavtMlMOdorf. !• dtl«BenbMM uaA U •»>~4Hi* ««M «■N JULiLJLi D ß wC* lo«« btttt« TBC ^ (iiUBdr »•fliehe, Si «Mt«o 'Joo* ««» ßtl«-c ua •»j?cn «tiw 40Jt der Pll«h»t d«« «ind ©ojriPqr. r.lt pwl^Q.chcn lorKellan« Glam unil .>«iailtecrol«n orl««t»ili ""en c - * aroptlfcohi« u; !,• und iK). Jthr^iun -to, cjid «w t a 5(. G^aJM«. Oorunter rcj»6« FflAllleui^ortr; •! • iw' ♦ Ui .»rvati-i C v©r«%orT i>r, ArtVur CBocsowlczko wi ron dir-io* er ..%**«t«r vertr©««»» m.« «•IdHdllor« ;'jt;«iD, n< , «chuctcr, l^tiwOi^m, Otuc iw-nn, Fmu&i&ep. Krlog«r» i nJl ml tm «r«« Äi«»« g«Mrtin «u den SetoTuol «ft««a »JlÄtcrr a 1 . uod ^w. Ji^ .rlra»iiert« In 0«t tcx- r«leli. . »^M* t rt»»*»' ' 2. I tv.n is Sidii^c 191^ XIC..3 atlB Vat«» mhp die all«s««rtvoIlut«D Bflobor uroli eln«i ..^«clnrorctflDilceD ^rflf«!, tind der • ort vmrd« ruf 2!^»C€0|- Mark , crcMtat« Au»»«rtler; cntldclt dl« iot;hek •t\^'a tbmr 3000 BIrule oaturuirtort cucn, feogmx-MoohiB« Seocldcbtllobcn und telletrlf tl&ch«n Irhültes« ^ c< v^ vn stelttt mui 'iMi 19« J&hrhunJert atUMMmd«, vlcXfaoh roloh ixia^trlert« ämaeßhen «ni^lleeher« fransOslaohor orJcr dautcclr r ii uatt* Vmr ämamlict Besltscr bfitte aotflrllch eutoc-tlceh mo Baiiehc iQ.'ltcr •oltMk« XvotmieoRb« barOhater "erkfla das 1 • Jehrrtuadoili «NMMrtK«! ■i warau i ruoter auoti aaa ultitt faelliaBibaaltB 20-3C In alten LadaraiabftBkl«a gabuadMM HaExHca« Silbar. yagqffilJff ymff - rhattcleu* IH.ee aueh n ch aloer Kotle aalti^^e veraehiedanea Bru iore Dr« Arthur OsaoBowieska« Pbm l Über antaMlalc allo Artan vom Ua i lors«llen mit ellao ^rtan von Ta 1< m und Lahdaeelnt Taa^chalMt und Kßffoataaacn vorGchladan< r Gr6riaa« Flaobbaetaek^ Vcrlagabaatoc ., ßarricrtaosan. fiaa Glas «mr i:rlctallr;X'^a £ür TaraoModena '^ Tl fiOh«i&ai^«> aua lelnon, Boaast oder SplteaB fdr ^ F VorfaHnija und Tltvifan für 9tvm 60 Fanatar» Fomert die caMUsta WisohU un^i Klaidar Tws Tkvo Gc>t;,ln» Tochtar und . eh«iatrera<^ hn* V i*i.aarac lurlcJitun aacaciuricntun^ It* femalQlmle Fnra nai^na Kune« Puv chleaa c .finc Öf t« ra die Bccucha hohar caiatliobor* politi;.chrr und itilitlxitictcr • ü-*^antvd|^crt bevfirtota aucti l>ei dan Jacdsn und aodorao Gal 'iei;.cn alaa ro^aa nzcM von üdaten. Das itlci^t .iii.ao und dla Init, ..^..jMlmmßp und o&le ■'■ . rcten Ctockea wtreo ^uacc^ rächend gfins au; 8i»rgav8hnileh ainsarichtet« II ertcrra« biitto at ü 4Cqa Fidclio. Zoh kann OataiXa nXaht baricitan* Aus einen Banjccc.'ir&iban dem Ar«oa CorT—ior'c eics loh jadoeh« d&es •aina Mutter ia Jehre 1915 clni;;© ICO kg Kui^fa««« drr zur V« r- fd^^tiae; stall* o« Act sind «?a«la« alla Xooht' .Irre u« VonrLch» tuncon« Kllhl£»chrank eto« ftiohlld» anr ^awlrtuc«; von 46 leraoSMl MHMM»! 4 PianurfBltüPfy WCa ••»J nlu- « r\ et» \x 1 ül iTmi— i «or«D OTitf« '!*««Ii«nA •l«e*>*^<*J^*^« In llrtKtor v. rl> r/'un^: alt a«: - tlr #ric V • «MhmShi UPd ?># *^ t c c It ■n |b dl«e«n itocicworkon wor«»n cfcw» If clßt^orlcbtc* < ■■(2* loh beb© v1l©ß«lb«n nur telttoer ' . #««cht« >o wt ; jSrC %% Xu ic iiafeltÄcr mit Bett, F triö^tohcn, DccJsenbel.ucrtung In Brcas« o4»r Krletallcle«» ßteblimrc, «^».ntor, ?.*echokoprod«t Vürino, Fautoull, Dlran, Uhr» ücoßeln und ctva 15 ^ iot*D- teiilch od 4M? Kuft^fer. v I I (Benericungt K«8t#n Guf hücM«u«Mllt SotiroAk Jeus« »uf hoclid«utsöbt 7«0|er ) \ \ \ , In erster Linie handelt ob sich doch dain% gJrund- •Itzllch feetzuctellen, d; es ein Te'l ^ee SchlossmoM- liares nach München vcrhracht wurde, Ei^^t wenn der Antrag den Grande nach festgestellt ii»t, sollten wir in die Einzelheiten der Bewertung einziehen« Wir verweisen auf die eideftstattlich^ Vorsicherung von Herrn Thien, die Ihnen vorliest und die der einzige Beweis für die verbringung in da,« Reichsgebiet ißt, den wir bisher haben, Wir können verbuchen, eine Aufstellung der : c> looseinrichtung von Bruder des Verctorbeneh pu er- halten. In dieser Aufstellung könnte Herr CzeczowloÄka nur die Gerenstände angeben, an die er sich erinnert^ Mögs Bie vor dcE Kricse ia Schloss wareö. Er kann nutürlicli nicht sager, welche Geccnßtände ntch München vercchleppt wurden, weil er oeitdem nicht mehr in die Techecheslcwakei zurücki ekchrt ict. Be bestünde eventuell die Möglichkeit, eine Aufstellung von dem in der Tßchecf;^oßlowal:ei lotsenden anderen Bruder zu erhclten, \ \ \ \ \ Wir enpfehlen uns Ihnen \ mit kolleciöler Hochi^chtung V DR.A.BOIUCCH & DR.O.KÜSH, RECEIVED 30JUNI958 Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 25. Juni 1958. Herren Rechtsanwälte Dr. Ae Bobasch & Dr. Gr. Kash 11, Queen Street L 0 n d 0 n , E.Ge4e Betreff: BHÜG - 101; / ^ u • hier: Dr. Gzeozowiczka Erben Sehr geehrte Herren Kollegen ! Angesichts des in absehbarer Zeit zu «^artenden Ter- mins bei der Wiedergutinachungsbehorde beschäftige ich mich mit der notivendigen Vorbereitung dazu. Ich habe ^rstge'steltt, daß die'^Bescnlagnahme des Jesa.tbesitzes durch die Geheime Staatspolizei am 26.9.1939 ^atsach lieh für den Lebensborn erfolgte, was ein m Deutsch- land befindlicher Zeuge zu bestätigen in der Lage ist . Derselbe kennt auch die ganze Herrschaft aus eigener Anschauung, ohne allerdings Details angeben au gönnen. Seine Angaben waren senr maßgeblich im Rahmen einer Geltendmachung der Ansprüche nacn dem ^^f f ^^^^f^fJ^^J" gesetz. Im Janre 1940 nat eine Änderung in der Leitung des Lebensborna stattgefunden. Der damalige neue Lei- ter wußte mit Partechendorf im Rahmen der Aufgaben des Lebensborns nichts anzufangen. Partschendorf war im Dersönlichen Auftrage Himmlers beschlagnahmt worden. Anläßlich des -/echsfls in der Leitung des Lebensborns wurde Partschendorf,beschlagnahmt wie eswwar, dem Reichssicherheits-H^uptamt zur Verfügung^ gestellt , wel- ches dasselbe in eigener Regie verwertete. Zur Zeit der Verfügungsberechtigung ^es Lebensborns über Partschendorf (ron der Beschlagnahme bis anfangs 1940) wurden aus Partschendorf nennenswerte Wert gegenstände überhaupt nicht verbracht, mit Sicherheit lediglich ein Konzertflügel, dieser aber leider nicht auf das Ge- biet der Bundesrepublik sondern nach Wernigerode im Harz, daher für das Rückerstattungsverfahren uninteressant . Die bisherigen oberwähnten Angaben sind für die Geltena- machung im Rahmen des Lastenausgleichs wichtig. Dem oben erwähnten Zeugen ist natürlich nichts darüber bekannt, wohin die Einrichtung des Schlosses im Rahmen der nachfolgenden Verfügungen des Reichssicherheits- Hauptamtes verbracht wurden. Daß das Schloß ausgeräumt ^ . ? «» wurde, welches sich in einem auffallend gut erhaltenem Zustande befand, erscheint zweifellos, weil aus demsel- ben ein Spital, eine Heilanstalt oder ein Erholungs- heim gemacht worden sein soll, welchem Zwecke die vor- handene Einrichtung nicht entsprochen haben dürfte* Um die in meinem letzten Schreiben erwähnte Möglichkeit benützen zu können und dadurch den Nachweis zu führen, daß die vom Reichssicnerheits-Hauptamt ab 1940 aus dem Schlosse entfernten Vermögenswerte in das Bundesgebiet verbracht wurden, was für die Anerkennung dem Grrunde nach von maßgeblicher Wichtigkeit ist, bitte ich Sie mir umgehend ein Verzeichnis dieser Gregenstände zu über- senden, welches als Gedächtnisstütze für meinen (Jewährs- mann dienen kann. Es koamit dabei zunächst weniger auf die Bewertung, als auf eine Beschreibung der verbrach- ten Gegenstände an. Beim Termine vor der Wiedergutmachungsbehörde, der in Form eines Gütetermins stattfindet, wird der stereotype Widerspruch des Vertreters des Bundes aus dem Grunde erfolgen, daß der Nachweis der Verbringung in das Bundes- gebiet allein durch die Bestätigung der Beschlagnahme, durch die Geheime Staatspolizei, die für die Geltendma- chung im Rahmen des Lastenaus gleiohs hinreicht, nicht genügen. Ich möchte daher gerne gleich einen Zeugen mit- nehmen, der ad hoo bestätigen Kann, daß die Verbringung in das Bundesgebiet erfolgt ist« Ich würde es begrüßen, wenn Sie in der Lage wären mir dieses Schreibett möglichst bald zu beantworten. j- Mit kelle gial er Hochachtung ! '1^1 . - \ — />?^^ « .' ~ , j ■■K - ■ X .1 » V .< c • . -^ _ • J • «I ■>-- -• ■r [ «lilüil Rechtsanwatt AFfiiStCD Dr. jur. CARL HRUBY •* 16 i«*^ MÜNCHEN 27, 21 • Juni 1958t Flemingstrafje 20 Telefon 481133 Herren Re cht sanwäl t e Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush 1 1 , Queen Street London , E»G .4* Betreff; BRÜG - 101; hier: Dr. Czeczowiczka Erben. Bezuf; : Ihr Schreiben vom 6 .Juni 1958 AB/KN. Sehr geehrte Herren Kollegen ! In obiger Angelegenheit teile ich mit, daß die Akten von dem Verwaltungsamt für Innere Restitu- tion zur Stellungnahme an die V/iedergutmachungsbe- hörde I Hünchen abgegangen sind* Ich habe heute wegen Anberaumung eines bal- digen Termins dortselbst und bei der Vertretung des Bundes interveniert und die Zusicherung der möglich- sten Beschleunigung erhalten* Ich bitte Sie diesen Zwischenbericht zur Kenntnis zu nehmen und zeichne mit kollegialer Hochachtung ! fff u REOEIKED ejUNIdSI Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY ll MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 2. Juni 1958 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kash, 11, Queen Street London , EeCeA. Betreff: ERÜG - ICl; ^' ' hier: Dr. Czeczowiczka Erben. 3eza^ ; Mein Scni'eiben vom 5« 5. 1358. Sehr geehrte Herren Kollegen ! In obiger Angelegenheit habe ich heute festgestellt, daß ich in ca. 14 Tagen in der La- ge sein werde einen Termin für die Güteverhandlung beim 7/iedergutmachungsamt zu erhalten. Sollten Sie noch irgendwelche einschlä- gige Unterlagen, insbesondere Bewertungen, in Ihren Akten haben oder erhalten können, so wäre ich für die Übersendung dankbar. Mit kollegialer Kochachtang ! I ( Dr. Carl HrubV ) i {^•cHhohwalt Or. jur. CAPL HRUBY MOnch#n H , Fi«rmngi»r.20 2. Juni 1938. Herren Reohtaanwälte Dr* A. Bebaseh * Vv. 9. Kueh, 11, Queen Street Lenden , ^•C»4. Betreff: BROO - 101; * hier; Dr • Czeozewlczfca Erben. Beziig : Mein Schreiben rea 5»5.1958. Sehr go ehrte Herren Kollegen ! In obiger Angelegenheit habe ich heute festgestellt, daS ich in ca. 14 Tagen in der La- ge sein werde einen Terain für die Güteverhandlang beift Wiedergutaachungsaat zu erhalten. Sollten Sie noch irgendwelche einecnlä- gige Unterlagen, insbcöondere Bewertungen, in Ikren Akten haben oder erhalten können, so wäre ich für die Übersendung dankbar. Mit kollegialer Hochachtung ! ( Dr. Carl Hruby i i^ltg^ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemlngilrafie 20 Talafon 481)33 5.Mai 1958. 161 ■\RlHRUßy 18. April 1958. l Herrtn Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch * Dr. 11, Queen Street L 0 n ä 0 n , E.G. 4. ö. Kush Betreff: BRÜO - 101 ; Dr* Czeozowiczka Frben Bezug r Ihr Schreiben vom 16.4.1958 AB/KH Selir geehrte Herren Kollegen ! In Beantwortung Ihrer obigen /nfrage teile ich Ihnen mit, daß infolge der unzähliger. Anmeldungen eine Stockung t ingeireten i«t . Ich habe festgestellt, daß die Angelegenheit im Laufe eine« iionats zur Anbe- raumung einea Terainfe an daa Wiedergutmachungsamt vor- gelegt werden wird. Für die möglichöte ßeac^ileunigung zu sorgen bin ich in der Lage. 4 Mit kollef:;^ler Hochachtung ! ( Hruby }. BRÜG-101 AB/fOJ. 16. April 1958 f Herrn Rcchtoanv/alt Dr. Carl Hruby München 22 FleTningstr.20 # Betr#: BRflG Dt. Bzeczowlczka Erben» Sehr geehrter Herr Kollege ^ Unter Bezugnahme auf Ihr Söhreil)en vom 1?. l'firz "bitten wir, uns mitzuteilen, oh ISie pereits die Verständigung üher die RegistrieruBg der Anmeldung erhalten hahen» :\ Wir empfehlen uns Ihn^n mit kollegi&ler Bochechtung DR.A.BOBACCil & ÖK.G.KÜSH. \ I. ^. •1 \ H* \ y 1 K • ] M^ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemlng$traf5e 20 Talefon 4811 33 17. März 1958. Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch. 3c Dr. Gr. Kash 11, Queen Street London ♦ E.G. 4* ^' , Cl^ Betreff; G - 76; ^ hier: BRÜCJ Dr. Czeczowiczka - Erben Sehr geehrte Herren Kollegen ! Der Ordnung halber teile ich mit, daß ich heute beim Wiedergatmachungsamt vorgesprochen habe um festzustellen, wie weit die obige Angelegenheit gediehen ist. Der Sachbearbeiter, Herr Dr. lange, wies darauf hin, daß die Frist zur Anmeldung der Rücker- stattungsansprüche offiziell noch nicht verlängert ist, d.h. die Verlängerung ist noch nicht verlaut- bar t. Dies hat zur Folge, daß eine Lawine von for- mellen Anmeldungen erfolgt, die zwar in keiner Wei- se mit Unterlagen versehen sind, teilweise auch an die unzuständige Stelle gerichtet sind und nur den Zweck haben, die Frist zu wahren. Aus diesem Grunde ist eine Überlastung eingetreten, so daß die Bearbei- tung der einzelnen Fille stockt. Ich hoffe in ungefähr 14 Tagen feststellen zu können, welcue weiteren Unterlagen in gegenständ- licher Angelegenheit noch erforderlich sind. Mit kollegialer Kochachtung ! ( Dr. Carl Hruby »v .-_/ \ V Pechfsanwalf Dr.jur.CARL HRUBY München 27, Flemingsir. 20 n. März 1958- Herren Recntö anwälte Dr* A. ßobascn 4 Dr 11, Qaeen Street 0. KaQh London £•0.4 Betreff: G • 76; nier: BRÜG Dr. Czeczowlczka • Erben j \ Sehr geehrte Herren Kollegen ! Der Ordnung halber teile ich mit, daß ich heute beim Wiedergutmachungsamt vorgesprochen habe um festzustellen, wie weit die obige Angelegenheit gediehen ist. Der Sachbearbeiter, Herr Dr. Lange, wies darauf hin, daß die Frist zur Anmeldung der Rücker- stattungsansprüche offiziell noch nicht verlängert ist, d.h* die Verlängerung ist noch nicht verlaut- bar t. Dies hat zur Folge, daß eine Lawine von for- mellen Anmeldungen erfolgt, die zwar in keiner Wei- se mit Unterlagen versehen sind, teilweise auch an die unzuständige Stelle gerichtet sind und nur den Zweck haben, die Frist zu wahren. Aus diesem tJrunde ist eine Überlastung eingetreten, so daß die Bearbei- tung der einzelnen Pille stockt. Ich hoffe in ungefähr 14 Tagen feststellen zu können, welche weiteren Unterlagen in gegenständ- licher Angel egenneit nocn erforderlich sind. Mit kollegialer Hochachtung ! V \ ( Dr. Carl HriilDi ) / Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 20. Februar 1958* Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. &• Kush 11, Queen Street L 0 n d 0 n t E.C.4* Betreff: BRÜG - 101; hier: Dr. Gzeczowiczka Bezug : Ihr Einschreiben vom 14*2a958 AB/KN. Sehr geehrte Herren Kollegen ! Ich bestätige den Empfang der Unterlagen und habe den Antrag eingereicht. Da ich mit dem Leiter des Verwaltungsamtes für Innere Restitutionen in ständiger Verbindung bin, hoffe ich bald zu erfahren, was wir noch vorlegen müssen. Mit kollegialer Hochachtung j f Dr.jur.CIARL HRUBY Mönchen 27, Flemingsfr. 20 20. Februar 1958* Herren Rechtsanwälte Cr. A. Bobasch & Dr. 11, Queen Street London , E.C.4* Q. Kush Betreff: Beza BRÜ& - 101; . ' hier: Dr. Gzeczowiczka Ihr Einschreiben v) ai 14. 2*1958 aB/KN. Sehr geehrte Herren Kollegen ! Ich bestätige den Eaipfang der Unterlagen und habe den Antrag eingereicht. Da ich mit de.Ti Leiter des Verwaltungsamtes für Innere Restitutionen in ständiger Verbindung bin, hoffe ich bald zu erfanren, was wir noch vorlegen müssen. Mit kollegialer Hochachtung -9 %.- MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 12.Dezember 1957. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G-. Kush 11, Queen Street London , E>C •4» Betreff; BRUEG - 1001; hier: Dr. Czeczowiczka. Bezug ; Ihr Schreiben vom 11 •12.1957 AB/O. Sehr geehrte Herren Kollegen ! Sobald ich die persönlichen Angaben des Obigen und seiner Erben habe, werde ich die notwendigen Fragebogen ausfüllen und die An- meldung beim Verwaltungsamt für innere Restitution, Außenstelle München, einreichen. Der Leiter dieser Außenstelle hat mich da- hingehend informiert, daß zunächst überprüft wird, ob München zu- ständig ist, was im gegenständlichen Falle keine Schv/ierigkeiten machen dürfte. Sobald die Zuständigkeit festgestellt ist, ist es allerdings nötig die Höhe des erlittenen Schadens darzutun. Es ist daher eine sofortige ..'lagseinbringung weder begründet noch notv/en- dig, sondern es besteht die berechtigte Aussicht die Angelegenheit auf außergerichtlichem Wege zu erledigen. Mit kollegialer Hochachtung ! 12^Dezeniber 1957 Herren Rechtcanv/älte Dr. A# Bobasch & Dr* G. Kush 11, Queen Street L 0 n d o n ^ £.0^A^ Betrefft BEUEG - 1001; hier: Dr* Cseczowiczka. Begiifi : Ihr Sclireiben vom 11 •12*1957 AB/O. Sehr (jeehrxe Herren Kollegen ! Sobald ich die peroonlichen Aixgaben des Obigen und seiner Erben habe, v/erde ich die notwendigen Fragebogen ausfüllen und die An- meldung belli Verwaltungsamt für innere Restitution , Außenstelle München I einreichen. Der Leiter dieser Aui3enBtelle hat nicl: da- hingehend inforniert, daß zunächst überprüft wird, ob München zu- ständig ist, was in (gegenständlichen ialle keine Scliwierigkeiten machen dlirfte% Sobald die Zuständigkeit festgestellt ist, ist es allerdings nötig die Höhe des erlittenen Schadens darzutun« Es ist daiier eine sofortige lagseinbringung v/eäer begründet noch notwen- di£j^ sondern es besteht die berechtigte Aussicht die Angelegenlieit auf außergerichtlichen V.e^-e zu erledigen* jA±± kollegialer Hochachtung ! 1 U-Uc^^^^^^^/^ (öl BRueü-lOül AD/0 ll.Uezonbor 1957. Herrn ^r. Carl Hruby, FloningHtrasr>e ao, Muenchen 27 • JeutGchlund* Betr: Dr. Czeczov/lozka. Sehr geehrter Herr Kollege , Vflr danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 7«d.Mts# Nachdem Gio unseren Ersuchen, uns einen Brief an die Mandanten einzusenden, In welchem Sie alle Infomationen bekanntgeben, die Sie zur Einbringung des Antrages benoe- tigen, nicht nachgekoiinen sind, sondam uns nur ein '\n- tragsfomular oingosandt haben, haben v/ir untsf^ntschlossen, den Antrag, soweit es uns noeglioh sein wird, mit den vor- handenen Informatiünen zu f^rgaenzan, und wir werden Ihnen diesen, sobald unsere Brhebunson abcesohlossen sind, ein- senden« Es waore uns sehr erv^uenscht, v^enn Sie uns einen Bericht ueber die Situation, den v;ir an die Mandunton wei- terleiten koennen, einsenden wuerden, dariit diese auoh v/is< sen, da''3 eine Prozessfuehrung nicht in Frage kommt und dass ein Antrag nach dem Bundesrueckerstattungsgesetz ein- gebracht wird. Mit kollegialer Hochachtung: UR.A.BORASCH & üR.G.KUSH Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY RECEWED MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 \:;V^)^ T.Dezember 1957 m Herren Reohtoanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. 11, Queen Street G. KuGh London . : . 4 . Betreff: Bezug ; BRUKG - ICOl; hier: Dr. Czeszowiczka mein Schreiben vom 3.11.1957 Sehr geehrte Herren Kollegen ! • Ich bringe meine Anfrage bezüglich des Herrn Dr, Czeczowiczka über dessen persönliche Daten and seiner Erben in Erinnerung. Beim Verwaltungsamt für innere Restitution, Außenstelle Mün- chen, laufen diejenigen Angelegenheiten, bei denen die Ver- bringung der Sachen nacn Ba^^ern nachgewiesen ist, bereits an. Mit kollegiL.ler Hochachtung ! Dr. jur. CARL HRUBY München 11, Flemingsh-. 20 Abs chrift 7. Dezemcer ^957. i Herren Reciitsanwnlte Dr. 11, 0 A. Bobabcii & Dr. T ^aeen n d 0 Street n . E. JL .4. Kasn Betreff: BRUT-a - 1001; ■ hier: Dr. Czeczo-.viczka Eezu£__: mein Schreiben vom 3.11.1957. Sehr geehrte Herren Kollegen ! Ich bringe meine Anfrage bezüglich des Herrn Dr.Czeczowiczka über deslen persönlich^ Daten and seiner Erben m Erinnerung Beim Terwaltangsamt für innere Restitution, Auenstelle Mün- chen, laufen diejenigen Angelegenheiten, bei 'Jff \^J;^ .!f " bringung der Sachen nach Ba^-ern nacngewiesen ist, bereits an Mit kollegialer Hochachtung ! \\ \ 1 S m INTERVENT Finanz- und Wirfjchaftsberatüng G.m.b.H. MÖNCHEN 27. 3. November 1957. FlamingilroB« 20 T«l*fon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. 11, Queen Street G. Kush London E.G. 4. Betreff: BRUEG - ICOl; hier: Dr. Czeczowiczka Ihr Schreiben rom 29.10.1957 eingelangt am 2.11.1957. Be z üg ; Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich vor Ausstellung der Formulare mit den erbetenen Daten wenigstens ei- nige wertvolle Objekte anführen könnte und bin neu- gierig, ob Sie das Schicksal des Zisternenwagens feststellen können. Bezüglich Anmeldung für Entschädigungen die für das von der tschechoslowakischen ßegierung nationalisier- te Vermögen im Rahmen des englisch-tschechoslowaki- schen Staatsvertrages bezahlt wurden, habe ich schon seinerzeit mit Dr. von Logothetti beim Landesaus- gleichsamt Bayern gesprochen. Dieser steht auf dem Standpunkt, daß bereits erhaltene Entschädigungen jeglicher Art jedenfalls angegeben werden müssen und beruft sich auf Punkt 28 des Feststellungsbo- gens für den Lastenausgleich (Formblatt LA 2). Ich bitte diese /luakunft niciio als endgültig zu werten, da Logotnetti auch kein Papst iat. Icxi werde mich natürlich an zuständigster Stelle noch erkundigen. Es ist z'weifellos, dau eine ausdrückliche gesetzli- che Bestimmung fehlt. Mit gleicher Post übersende ich Ihnen als Drucksache ein diesbezügliches Antragsformular zum Lastenaus- gleich. Hochachtungsvoll ! f ■f Bankverbindung: Deutsche Bank, Mönchen, Lenbachplotz, Konto-Nr. 59058 \ BRueG-loül AB/0 29. Oktober 1957. Intervent G«ri*b,II# Betr: ür.^zeozv/iozkat Ihr Schreiben vom aS.d.Mts* V/lr setzen una mit den Mandanten ina Elnvernetimen* Es vjaere fuer unn viel oinfachor f;e\;e3en, v/enn 'iie uns den Bericht in doppelter Auüf ertigunß gesandt und uns die Fragen an den luan- daten ungegeben haetten, un eine doppelte Arbelt zu ersparen« v;lr glauben, dasn auch ein Zl^Jtemen-7afjßon, v^er der Spiritus- raffinerie von Dr. Czoozov/iczka gebeerte, nach V/estdeutschlund verschleppt vmrde. V/ir v/erden der Sache nachgehen, weil v/lr glauben, dass auch hier ein Anr:pruch besteht^ T'lr haoen die Absicht einen 3^ Antlfag nach dem LAG einzu- bringen. Hier erifjlbt sich eine prinzipielle Schv/lerlgkelt* Der -landant hat von der hiesigen Foreign Coapensation Coiiriisslon bereits eine Entschaedigung fuor das von der tcchechlschen Re- gierung nationulislerte Vemoe:;en erhalten, V'lr sind der Ansicht, dass diese Entschaedigiuig nichts nit den LAG zu tun hat, weil die Zahlung fuer Kationaliülerungsnassnatiinen nach dem Kriege erfolgte und es sich nur uri einen icleinen Prozentsatz handelt, der fuer den v:ert verguetet \mrde. Das LAG enthaelt auch keine ^estlioaunoen ueber die Anrechnung von Zahlun^^en* Uaohden \/ir eine ganze Reihe aehnlioh ;r Felle haben, und die Zahlunfjen durch die hiesige Kom- nission frueher oder spaeter zur Kenntnis der Lastenuus.tlelchsäriter gelangen v/ird, vmerden v;lr gerne .;arueber Ihre Stellun.-natane nach Erkundigung beim Lastenausgleichsant In Iluenotien hoeren. Hochachtungsvoll DR.A.BOBASCii &; .vR.G^IOJSlI RECEIVED 2 8 0CT1957 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 23. Oktober 1957. Flemingstraße 20 Telefon 481133 .^yv^ --n^y^. /'^ V Herren Rechtsanv/älte : Dr. A. Bobasch & Dr. &• Kush 11, Queen Street L 0 n d o n , E>G>4 Betreff; BRUEG-101; Dr. Czeczowiczka feezu^ ; Ihr Schreiben vom 18.10.1957 AB/O. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr obiges Schreiben. Ich habe schon seit 22 Juli 1957 versucht das noch notwendige Materxal zusammen- zutra"-en. wobei ich mit Ihnen darüber konform gehe, daß ich einstweilen den Anspruch nur dem Grunde nach zur Anerkennung bringen will. Mit der Bewertung wird es nach gemachter Er- fahrung nicht so einfach sein, ich verlasse mich dabei auf die Tatsache, daß der neue zuständige Referent mir gut be- kannt und zu Vergleichen geneigt ist. Ich bringe in Erinnerung, daß die Zeugin Reynouschek vollkom- men versigt. Bitte teileA Sie mir doch mit, ob die "Anni aus Malacka in der Slowakei" wenigstens schriftlich erreichbar ist. die doch das ganze Schloß und die Einrichtung genau ge- kannt haben soll. Weiters bitte ich ein ungefähres Inventar zusammenstellen zu lassen und die Klientinnen zu bitten da- rüber nachzudenken, ob sie nicht irgendwo Menschen kennen, die bei ihnen zu Gast waren und v;wnigstens eine ungeianre Schilderung der Schloßeinrichtung geben oder deren Wert be- stätigen können. Ich habe die Geltendmachung dieses Falles bereits angekündigt. Ein Fall in dieser Höhe wurde m Mun- hen noch nie behandelt. Ich hoffe, daß ich nunmehr klar zusammengefaßt habe, was ich für die Anmeldung noch zusätzlich benötige. Ich habe die Angelegenheit mit Absicht zurückgestellt, weil ich abwarten wollte bis der frühere Referent, ein großer Schwierigkeitenmacher, seinen neuen Posten m Prankfurt a.M. angetreten hat. Ich bitte Sie sehr diese vertraulichen Informationen nur mit großer Vorsicht oder lieber gar nicht weiterzugeben, damit um die Person des jetzigen Sachbearbeiters keine Gerüchte entstehen. Ich benütze die Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß man den Verlust des Großgrundbesitzes selbst nua im Ralimen des Lasten- ausgleichsgesetzes anhängig machen kann. Diesbezüglich wer- den sich weniger Schwierigkeiten ergeben, da bezüglich des G?^dbesitzes die genauen Daten in der Beschlagnahme verfugung I / [ä -rssaacpri'riP^flBi^ 1 / der Gestapo enthalten sind und darüberhinaus Almanache bestehen, in denen alle Einzelheiten über Großgrundbe- sitz enthalten sind und die Bewertung der Realitäten erleichtern. ^^^5^^^^^ ' Mit kollegialer HocHachtung 1 Beilage / #! 18. BHueO-lOl AD/0 1NTEHV3NT (J. n.J. II. Betr: Dr. Czeczowlozka - r Schreiben vom 14. Okt. Ihr Schreiben ist leider kolno Ant\7ort auf unseren Brief von 4.d.Mt8. Bitten teilen Cie uns nvit, v;elche Inforriationen i'Ae ueber die Anncldung unter don BimoO brauchen und schicken Cie uns den Brief in doppelter Auafortißunß. Unsoro ^-^ndan- ten bo£iinnen unfjeduldig zu v/erden. DR.A.BOBACCn & JR.Ö.KTKIH 4 I Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ÜNCHEN27, 14. Oktober 1957. I M Flemingstraße 20 Telefon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush 11, Queen Street London, E.C>4. Betreff; BRUG-101; Dr. Czeczowiczka Bezug ; Ihr Schreiben vom 4.10,1957 Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich beziehe mich auf Ihr obiges Schreiben und auf mein Schreiben vom 28.9.1957, in welchem ich angedeutet habe, daß eine Klage nicht notwendig sein wird, sondern daß eine Anmeldung gemacht werden muß. Ich bat in diesem Zusammenhange um einige Daten. Sobald ich diese von Ihnen erhalte, werde ich die Einreichung durchführen. ^_^^ kollegialer Hochachtung ! / ii ( Dr. Carl Hruby ) mm 4. Oktober 1957 • BRUGt-lül Herrn Jr. Jur. CJarl Hruby^ Flemlngötr.aüji Muenohen ^7« Deutsch lond* ^etr: Dr.Osooiüüwiczka. Sehr geehrter Herr Kollege ^ V/ir danken Ilinon fuer Ihre beiaen Schreiben vom 28»ulti. und grntull'^ren i: nen zu den Erfolg in Ih.^er ei{;onen Sache» Ea ist unö nicht klar, ob in dieser Sache die Zahlung trotz cieo Urtellf nirsht erst auf Grund des Bundes-Rueckerstat^ tungs^^eüotzos ori'olgen wird. ■ I In der H.iche ur. Czeczov;iczka venriiüson wir noch Ihre klare r:tellunßna!:ime zu unseren Fraisen. rdnd Sie heute noch der Ansicht, da£>H eine Klage einge- bracht v/erdon xiuss 7 V/ir glauben, dass dus nicht notv/endig ist und dass ein Antrug nach dem BRueG in erster Linie einzu- bringen \;aere* ^Velcho Vorteile seLen :>ie in der Kinbrlngung der Klage ? Auch v/enn die Klage einf^obracht v^ird, koennen wir doch nicht doriit rechnen, dasr> sie vor den I.April erledigt wird# 7.B muss daher der Antrag nach dem BRueG v/ahraoheinlich unter allen Unstaendon ein(;ebraoht v/erden« V/aere eia daher nicht besser, zuerst den Antrag so rasch wie noeglich einzubringen, lim zu sehen, ob die Prozessiuehrung notwendig ist. In diesem Falle senden .:ie uns bitte eine Liste aller infömationen, die f ie xuor den Antrag benootigen und wir worden diese an die Krben weiterleiten. ICs handelt sich in erster Linie d'irum, dass der antrag den ^runde nach anerkannt v^ird. Der Beweis der öohadenshoeho wird ziemlich schv/ierig sein. Ein vollstaen- diges Inventar bf^nteht natuorlich nicht und es kann fjuch nicht erwartet werden, dass die Erben ein vollstaendiges Inventar fuer ein ganzes Schloss besitzen» E^' wird nichtr, anaeros uebrig er ^ach- weis des V/erten wird mit grossen Unkosten verbundau sein, die die I5andunt,on leichter auf sich nehmen werden, v^enn der Antrtig deri Grundo nach anerkannt wird. Auf jeden Fall mues- ü^i\ \jir den Uandanten Jetzt klar mitteilen, was wir in der LJache untcrr.e'inen wollen, Antrag oder Klage und wenn Klage, warum. Mit besten öpuessen r ^<^mi\i 3 ^^"^ mr Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Hechtsanwälte Dr. A. Bobasch * t)r . 11, Queen Street London, ^•C;4. MÜNCHEN27, 23 .3 ept ember 1957 Flemingstraße 20 Telefon 481133 f o (}. Kush^ I I Betreff: BTO ICI Dr. Czegsowiczka j Seiir ^eeurter Herr Kollege ! ^ . In obiger Angelegenheit bezieAe* ich alch aaf unsere Korre- spondenz seit laeinera Scnreiben ypöi 23. Juni 1357. Paraas creht hervor, rlaß ich unbedingt die persönlichen Daten des Herrn Dr. Czeczowiczkia und sein-er Erben benotige und wenn aö^-'lich, eine Aufstellung dgs Inventars. Ich habe ^a, wie ' ic?' ihnen aai 22. Juli schrieb, aus der Prau Roea Reynoscnek: inVaMenbuch überh§iupt nichts herausgebracht. Auf tLei.rien Hinweis auf eine gewisse "Anny" aus Tfelacka in der olowakei haben Sie nicht ria-iert. Ich bitte Sie in diesem Zie ammen-^ hanse auf das Ihnen eingesendete Anmeldungsformular von Kuck- erstattun,'3sansprüchen lt. BHUI^ zu achten, welches icn docn (nach Tunlichkeit ausfüllen muß. Af 1 Ich weise ferner darauf hin, daß bei der Pinanzmittelste^le ein Revire:nent statt^^ef unden hat. Der bisherige zastäadige üb- te ilun^^sleiter in diesen Sachen wurde durch einen. Herrn er- setzt/der viel aufgeschlossener ist und. scheinbar auch de-ü Miristörium gegenüber mehr Zivilcoura£:c besitzt, annehmbare Vero-leichavorschli^ge weite rzuleitcn . Ich habe anstelle der we/^Sefallenen Prp.u Dr. Balz andeulungsweise die gegenständliche Angelegenheit :nit ihm besprochen tind auch er ist der Ans icnt , dal eine A'os tragung ohne Prozeß unter den bestehenden Voraus- setzungen möglich ist. Insbesondere ist in diesem Falle wic^^^" tiff, daß eine ^eschlagnah^ne zugunsten des Lebensteorns urkund-_ liSh-nach^Te wiesen- ist. Auch die aus dena IAO zustehenden Anspru- c^e kann W eeltend- machen, ich bin gerade dabei unter der Hand zu 'erfahren, welc?ie Daten der Hei-nats auskunftsstelle be- züglich des- CJroßgrundbesitzes Partschendorf vorliegen. / , _ ... -Mit k:olIe^-ialer- KoGha€ht mg ! r-. ( Dr. Carl Hruby ) r.ECCIVED 3 OCT1957 i Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MüNCHEN27,28. September 1957. Flemingstraße 20 Telefon 481133 Herrn Rechtsanwalt Dr. A. Bobasch, 11, Queen Street, L o-n e 0 n , T..C.A. Vertraulich, zu Ihrer persönlichen ^ Information. Sehr geehrter Herr Kollege ! " °. Sie werben sich erinnern, daß wj.r ans anläßlich unserer ersten Hücksprache i.Ti r.Tai in München über den Fall ffiedergatmachang - Weiß, London, unterhalten haben. Ich zeigte Ihnen seinerzeit auch die Sie interessierenden Akten. In Garmisch-Partenkirchen ' habe ich Ihnen anläßlich unseres Nachmittassspairierganges mit- geteilt, daß das Bericht einen yergleichsvorsöhlf--; In- der .iohe von DM 70.0CC.- gemacht hat.te und daß dieser Vergle ichs Vor- schlag^ nicht nur von der Pinanzraittels teile, sondern aucn von der Partei abgelehnt wurde. Leti^Jeres war überflüssig, und ge- schah cegen meinen V/illen, weil icn bestimmt wußte, daß die Finanzmittels teile ablehnen wird und eine .Verscherzung des favor iudicis befürchtete ,, was üblich ist, wennman einen Ver- ^leichsvorschlag des Gerichtes, dem durch Fällung eines Urtei- les Arbeit entsteht, ablehnt. Die Sache ging natürlich weiter und die durch das ersuchte Gericht an verschiedenen Orten ver- nommenen ^eaßen wurden in llünch'en nochmals gehört und vereidigt. In der sich nachher entspinnenden Debatte erhöhte das Gericht den Yer-^leichsvorschlag von DM 70.0CC.- auf DM 12C.0CO.-. Der anwesende neue Abteilungsleiter, der nicht, wie frijher, durcn eine Angestellte (Prau Dr. Balz) vertreten war, erklarte sicn be- reit diesen Vorschlag befürwortend weiterzuleiten, falls die_ kla-^ende Partei, was ich nunmehr für walrirscheinlicii halte, mit dem^Vorschlag einverstanden sein sollte. Die Pinanzmittelstelle kann selbst Vergleiche nur bis DM 50.000.- genehmigen, was da- rüber hinausgeht, muß vorgelegt werden. Dieser neue Abteilungsleiter ist viel aufgeschlossener als sein Vorgänger und wies daraufhin, daß seiner Ansicht ein derartiger Vergleich für den Staat aus Kostengründen günstig wäre, wogegen die Partei den Vorteil hat, nicht noch durch ein bis zwei In- stanzen prozessieren zu müssen. Der Richter hat zwar gesagt, "es steckt in der Sache bei Entscheidung durch Urteil vielleicht etwas mehr drin", aber auch er empfehle eben einen Vergleich. Ich habe wahrend einer Verhandlungspause Gelegenheit gehabt mit dem neuen Abteilungsleiter ohne Namensnennung den Fall Dr. Cze- czowiczka andeutungsweise zu erörtern, wobei ich natürlich da- rauf hinwies, daß in diesem Falle die ganzen Präludien darüber, ob die Sache nach Deutschland verbracht wurde oder nicht, die im Falle 7/eiß bisher die Eauptschwierigkeit darstellten, wegfal- j len. \/ Ich habe angesichts dieser mir bekannten Umstellung mit Absichl V den Fall Dr. Ozec^owiczka bisher nicht betrieben, da ich eine A nähere persönliche Fühlungnahme mit dem neuen Abteilungsleiter /xabwarten wollte und eine solche kommen mußte, weil der Termin ' Hm Falle ,Veiß bereits seit längerer Zeit angesetzt war.^ . /'' r •^ \ \ • I • ^ vJ Es darauf, dali die für derzßit 1,5 Millisr- Betrag ausreichen ^. schien mir wichtig festzustellen, wie er diese Angelegen- heiten betrachtet, ob er absolut Prozesse fuhren will oder ob er auch bereit ist, annehmbare Vergleiche zu akzeptieren. Der Erfolg war, wie Sie sehen, positiv. Bei dieser Gelegenheit kam auch die Hede RUckerstattungszwecke verfügbaren Büttel den De ac 8 che Mark betragen und ob dieser , r, . v-^.,..„r.c.r^ wird oder bei Auszahlung der dritten Rate erneblicne Kurzungen zu erwarten sind. Seiner Ansicht nach wird der Betrag nicht ausreichen, in welchem Falle abe|" unbedingt mit einer entspre- chenden "Erhöhung zu rechnen sei. - Ich kann Innen dies nur kommentarlos mitteilen. ' ■ .- Ich schreibe Ihnen im Falle Dr. Gzeczowiczka separat mit der_ Bitte um einlP-e noch" notwendige Angaben -' vorliegendes Schrei- ben bitte ich" nur als persönliche Inforraation f}xr oie zu be- trachten. " ^ j : ■ , . - Anläßlich einer internationalen. Brauert-agung. w^r HerrLorenz in München-, sehr eilig und in Ansprucn genommen und wir haben uns freundschaftlichst unterhalten-, er kommt, in einem ivlonat wieder und. wird- dunnc die Angelegenheit seines bohnes. detailliert mit -nir besprechen. Die Zeit war viel zu- kur^' und die Halle des Kotei "Epnigshof" viel zu unruhig, ua aar ein Bild über die Sache machen zu können.. - Wir^bjfC^a Siß iinii-.Ihrß- Fäailie. bei besteai.^J'/.Qhlbef inden und verbleiben mit, den herzlichsten ^rüssen von Haus zu Haus Ihr ergebener • y . ^T '^^-^ J r Cn ^ I < ■ O O. I Jjv I j; j -i 0 I \ j - j I -> X i I . N. ? t -e fT' y .? I / %^ BRUG/101/AB/ D 23. September 1957. / Herrn Heohtsanwalt Dr. Carl üruby, Flcinini^strasse 20, München 27. Betrat Czeczowiczka, Vii Wir bitten uns ndtzutcilon, ob Sie bereits die Anmeldung nach dem BRÜG vorKenomiien haben, nachdan unsere Klienten sich scnon wiederholt Über den Stand der ioigelegenhcit erkundigt haben» Mit kollegialer Hochachturg DR.A.BCB/.S(H ^- DR.G.KUSII r Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 23. August 1957 Herren Reclatsanwälte « ir «v, Dr. A. Bobasch & Dr. G. :Kush 11, Queen Street L o n d 0 n E.G. 4. Betreff; BUR 101 Sehr geehrter Herr Kollege l übersende Ich beziehe .ich auf I^- Schreiben --.^^^^^^^^^T^und^^ ^ ^^. Ihnen beiliegend die .gewünschten 2 voxx ^^^^^ m München ständige Anmeldeamt ist München, da aer seinen Hauptsitz hatte. Mit kollegialer Hochachtung ! ( Dr. Carl Hruby ) BUH 101 Dr.CzeozowlokB AB/B 14 • 8. 1957 • Dr#Carl Hruby, Muenchen 27» Flemingstresse 20 sehr geehrter Herr Kollege, Wir koßimen auf Ihr Schreiben vom £2. Juli zurueck* Frau Kunz ist inzwischen nach Aiuerika zurueck- gekehrt und wir werden uns mit ihr und ihrer Schwester we^en Erteilung der Volixnaohten ins Einvernehnien setzen* V/lr ersuchen Sie uns jedenfalls zwei Tollinachtsformalare einzu- sohle ken« Weitere wollen Sie uns mitteilen, mee Sie In dieser Angelegenheit unternehi^en wollen* Das BRLIEG ist bereits veroeff entlieht v/oraüu uaa wir ufeumeii anjduös eine Ifelage dadurch ueberfluessig gewoi^den ist und dass vorerst die Anmeldung beim zustaendigen Zentralanmeldeamt vorgenommen werdne soll. Es ist uns nicht klar, welches das zus^^endige Anmeldermt lst# ilit kollegialer Hochachtang, DR.A.BGB/SCH & DR.G.KIJ3H* \\ / P.S* Wir retournieren Ihnen den Brief von Herrn i-orenz. 'W^ *l Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 22. Juli 1957 dECElVEO Z5J'JL1957 [ r Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch A Dr. 11, Queen Street L o n d 0 n . E«C.4. G. Kuah Betreff; BUR 101 Dr. Czeczowiczka. Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit möchte ich schon gerne die not- wendig!' Antfage'stellen, wozu -j- allerdings auch noch die notwendigen Vollmachten der Erben fehlen. Ich muß versuchen, einstweilen mit dem vorhandenen Mate- rial auszukommen, allerdings wäre es notwendig, mir eine Aufstellung des Inventars noch zu übermittein. Da ich nicht weit von T/aldenbuch zu tun hatte, habe ich b?i diese? Gelegenheit die frühere Frau des Schloßverwal- ters P?au Rosa Reynoschek (nicht Regnoschek) ausfindig gemachrund mit ih? gesprochen. Diese 2«^gij,?:f,,^^/|^g|!- te Niete, man kann von ihr weder eine ^J^^^^^^^^^^Se Erkla Tiins noch eine Zeugenaussage vor Gericht bekommen. Erstens Is? sie 79 Jahre alt, wie sie angibt, zweitens kann sie sich an nähere UmstäAde, insbesondere daran, wann und von ^ef das Inventar weggeschleppt wurde und woraus mH^lfj ninht erinnern und drittens ist sie, wie ich zu meinem £.r staunen feftsteUen muBte, gar nicht sehr geneigt auszusa- genSder nachzudenken, woran sie sich noch erinnern konnte, fbwohl sie schon, wie sie sagte, in Diensten des Vaters des kürzlich verstorbenen Dr. Czeczowiczka stand. ;fit den E?ben 5es S?. Czeczowiczka gibt sie an, gar keine Verbin- dunrzu haben. Die Sache war deprimierend negativ, denn voS^Sachltchen abgesehen, ist es traurig zu sehen wie we- nig Anhänglichkeit man bei alten angestellten findet. Andere Personen, die in Partschendorf wohnhaft waren oder tSf dem Gute tätig, kennt sie nicht, ^ie erinnert sich nur an eine s^ewisse Anny, eine Slowakin aus Malacki, die angeo Uch allfs iisse, deren Adresse der Familie Czeczowiczka bekannt sei. Diese Anny wäre Wirtschafterin gewesen. Ich bin froh, daß man weiß, daß mit dieser Zeugin nicht zu rechnen ist. Im übrigen möchte ich die Sache anhangig ma- chen und erMtte dazu Ihre Stellungnahme bzw. restliche Un- ter 1 agen . /^^^^»♦**-^*»*^*^J ^ Mit kollegialer Hochachtung ! ( Carl Hruby " T i 12. Juli, 1957. BÜE 101 AB/UG herrn Dr.jur. Carl hruby, Jp'lcr^ir.eB"lrns&e 20, lüuenchen 27, Gerniany • Senr '-aehrter Herr Kollege, öetr. Dr. Caocaovvlczisa V^ir kor,rT.eT, auf Ur cicbr iber' vom '..Juli aurueck UT,ä bitter bie ura mitzuteilen, v,elc) e Unterlager ;ij i^; ^jf «^^^ Tinl^ beroeri/.-ru v.ir reimen an, de^-B es s.ch voierst um soi ^>,e handelt' Ue Olren Anspruch der. i>runde -.ech begruenden f^nen" i;. iaere aeu..er8t schr^ierü: und ..itraubend. wenn w?r una nobon jet'.t «'^c^ mit df.r ioebe den Anspruches be- sc acftipen rnueasten. ßitte bcbicKen Lir uns euch eir-e Vollmec. t ein und tPilen ^ieuns irit, reiche pereoenlicher Daten öie von den der, Fo ..aere z'. ueVerleten, ob ^ie nid t «er iliiif achtelt halber Tlner Ir.Xrs.But ,.erausg,ba einea be.c, raenkten erb- schein:-: steTlen süllor. : it kollCtfialer ochachtung- Dr.A.Bobasoh .t Dr.ü.Kush. •ä , — > C lof Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 28. Juni 1957 Gr. Kush Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch 4 Dr. 11, Queen Street, London. E.C>4> Betreff: Dr. Czeczowiczka Bezug : & 6101, Ihr Schreiben v.21.6.1957. Sehr geehrter Herr Kollege ! Obige so wichtige Angelegenheit .«chte loh u..ie^eohnell und schmerzlos zu e einleiten, um so we keiten zu vermeiden. Infolge der Häufung von Feiertagen in der ^^^"^^ ^^^^^^^^^^^ Jonnte ich Frau Dr. Balz nicht erreichen und habe mich bei ihr fS? die kommende Woche angesagt. Ich gebe ^^^^^0^°^^ ^^°^- richt ob und welche Unterlagen ich noch benotige. Mit kollegial er Hochachtang ! riedigen. im Einvernehmen mit Frau Dr. Bai it als möglich Rückfragen und Schwierig- ( Dr. Carl Hruby ) G eiOl/AB/LD 21. Jimi 1957, • • • Herrn Dp.jur.Carlllruty, Flemingstrasse 20, • München 27, Germany, Sehr geehrter Herr Kollege, In Saohen Czeozowiczka haben uns die Töchter Yerst?indigt, äass sie bereits sind, die Vertretung gegen ein Honorar von 10^ Ton den eingehenden BetrSgen zu Übergeben. Sie haben sich weiters bereiterklart & Konto der Kosten einen Betrag von ^100 in zrmi Raten zu zahlen« Wir bitten Sie uns mitzuteilen, welche Belege und Infomationen Sie noch benötigen, damit Sie die Angelegenheit sofort in Angriff nehmen können. Hit kollegialer Hochachtung Dr.A.Bobasoh & Dr.G.Kush Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY toj MÜNCHEN27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 3. Juni 1957. Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. 11, Queen Street L 0 n d o n . EeC»4« Gr. Kush Betreff; 0-5000; Dr. Czec zowiczka. Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit habe ich mich mit der Finanzmittel- stelle in Verbindung gesetzt um die Sache gleich so anhangig zu machen, daß alle Unterlagen und Beweise vorgelegt werden, um womöglich im Pes ts teil ungs verfahren ohne Prozeßführung durchzukommen. Ich bitte Sie daher um Mi^Je\^,!^"S» °^„^^® ^ Mandanten außer der mir mit Schreiben vom 9. März 1957 über- sandten Unterlagen ^„^„w 1.) Einziehungs- und Einverleibungsbeschluß durch die öestapo vom 26.9.1939 und 2.) eidesstattliche Erklärung des Edmund Thien, nicht doch noch weitere schriftliche Unterlagen beschaffen können. Darüberhinaus halte ich es für richtig mit Frau Rosa Regoschek in Waidenbuch, Kreis Böblingen, persönlich Fühlung zu nehmen und festzustellen, welche andere zeugen aus dieser Gegend noch in Betracht kommen. Außerdem benotige ich unbe- dingt die Auszüge aus dem Grundbuch und das vorhandene Inven. tar? Ich kann dann alles übersichtlich zusammenstellen und konkret mit der Finanzmittelstelle verhandeln. Ferner benötige ich eine Vollmacht und die persönlichen Da- ten der Erben sowie Erbschein, Ich sehe der Übersendung der Papiere gerne entgegen und mit kollegialer Hochachtung ! i ( Dr, Carl Hruby p j 24th May, 1957- G 6101 AB/SG . Ilerrn Dr.jur. Carl Hruby, Plomingstraüse 20 , Muencheni 2!]^ Gormany . Sehr geehrter Herr Kollege, Prau Kunz, die Tochter des verstorbenen Dr. Czoczo'iViczka: haelt üich derzeit in London auf Wir xäben mit ihr ueber die Angelegenheit nur kurz spr';chen koennen, -.eil ßie vorerst die Zustimmung ihrer in llew York lebenden ochw/ebtei* einholen v/ollte. Wir e rauchen Sie aaf Jeden Fall uns Gchon Jetzt einen Brief zu scJu^eiben, in welchem 3ie in dieser ll Angel egeriheit um einen Kosten-Vorschuss von D '. 500 — ansuchen, da v/ir Ihr Schreiben fuer die Devisen-Bawilliijaiig benoetigen. Frau Kunz hat sich bisher noch nicht entschieden, ob sie die Vors chuss -Zahlung leisten oder ob sie das Honorar auf 20;j erhoehen will, in welchen Falle wir den Vorschuss zu leisten haetton. \L\X kollegialer Hochachtung, DH. A. B0BA30H und DR. G. iOJSH ■\ w 1 G 5000 AB/UO 29. April, 1957# Herrn Rechtsanwalt Drtjur. Carl Hru*byi Flemings tr* 20 , Muenchen 27 t Qermanj« Sehr geehrter Herr Kollege, loh werde naechste Woche Donnerstag oder Freitag nach Muenchen komment um mit Urnen eingehend unsere kuenftige Zusammenarbeit zu besprechen# Den genauen Zeitpunkt meiner Ankunft kcinn ich noch nicht bekannt G^ben, weil ich vorher in Koeln und Duesseldorf zu tun habe und noch nicht ;^eiss^ wielange ich mich dort aufhalten werde. Ich moechto Sie auch ersuchen zu erwaegen^ welche Anspruech« von Personen aus der Tschechoslowakei! die :om deutschen Kul- turkreis angehoert haben und Jetzt im Ausland wohnen» nach dem in Vorbereitung befindlichen Bundesgesetz zur Regelung der rueckerstatungsrechtlichen Geldverbindlichkeiten des deutschen Reiches» das sog# 3* Masse-Gesetz t gemacht v/erden koennen* Ich werde mich leider nicht sehr lange in Mu:)nchen auf- halten koennen; ich muss Freitag nach i»ondon zxirueckf liegen» Ich hoffet dass es Ihnen moeglich sein wird» sich fuer mich freizumachen und verbleibe inzwischen mit kollegialer Hochachtung Dr»A»Bobasch [ 1 36 • April 1957 • G-3000 AB/O Herrn Rechtsanv/alt Dr. Jur. Carl Hruby, Flümingstr.20, Muenchen a?« Jeutsc tiland w { Sehr geehrter Flerr Kolleji^e, Ich danke Ihnen fuer Ihr \i. Schreiben vom aO.d.M* loh werde in aer V/oche nacii den ö.Mal nach iiuenohen koiiraen lUid r>lo bebuohen danit wir die Fra^je des Lasten- au3(;loichgo»sot7»e53, die iuar »inaoro Klienten von grosser Bedoutunts ist, oesprechen koeniien. loh v/erda Sie vor meiner Ankunft rechtzeitig verstaendigen. Die Frafte Uöber die AuszaMun(; baben rde niasver- standen« Ks iat natuerlioi. volliionrien unnoofjlioh anzugeben, v/ann ein individueller Fall erledigt v/eraen kann. Ich hatte aber don l.iiiuruck, daan dio Aunzohlunc auch noch rachv/els viele Jahre auf sich warten lasoen koennte* Vielleicht koennten i:ie in der f^yriv/ischenzoit feststellen^ ob irgend ein Zahlungsplan oaateht. V;ir koennen uns hier leider keiner- lei Infomationen auch nur annaehemd ueber die tlit'el ver- schaffen, die zur Verfuegung des I^stenausglelches ötehen und wie v/eit diese zur Befriedigung der anerkannten Ansprueche ausreichen werden. Diese Fr ge ist bei dem fortgeschrittenen Alter der meisten unserer Klienten von grosser "it^htigkeit. Dr. Czeczowiczka ist vorige v/oche gertorbon» Ich vverde ueber die Frage mit den Verwandten, die auch meine I'iienten sind, sprechen muessen« Inzwischen enpfehle ich mich Ihnen mit kollegialer Hochachtung Dr.A.Bobasch w Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, 20. April 1957 Flemingstraße 20 Telefon 481133 Herrn Rechtsanwälte Dr. A. Bobaach & Dr. 11, Queen Street L 0 n d 0 n t E>0»4 Gr. Kash Betreff; Az- G-3000 AB/0 Sehr geehrter Herr Kollege ! Tovi hpatätiffe Ihre freundlichen Zeilen vom 15. April 1957 'uSd wü?de ifch sehr freuen, wenn Herr Dr. C^eczow.ozka zu ^nem Entschluß täme. zumal ich ^°h°^..^^^^°f,fj^|jrvl?- tende Besprechungen geführt habe und überflüssig Zeit ver loren geht. Ihre Fragen möchte ich wie folgt beantworten: Sie haben recht, wenn Sie der Ansicht sind {f .^^.^l^^^'f^l^^ tion der Vertreibungsschäden im Sinne des § 12 ^ ^^ /^^^^. JZ^^ gehend ist! dIzu teile ich Ihnen mit, daß f^^^^^^^J^f ^^^ f«nh § 12 Ziff. 1, sämtliche Vermögenswerte sind, die zum Betriebe eines UnUrnehmens gehörten, z.B. bei einer Land- wirtschaft eine Mühle oder eine f «"|^f ^!^' ^^i,^^'^^^ ^°'''* Wirtschaft eine Brettsäge oder eine Kistenfabrik. S 19 71 ff 2d ist so zu definieren, daß darunter auch of- feie'Kontf; und gfobal alle Forderungen fallen, die durch die Vertreibung verloren gegangen sind. § 12 Ziff. 2e, bezieht sich auf Anteile an einer Akt ien- geseilscteit, kner Kommanditgesellschaft einer Kommandit- lesellschaft auf Aktien oder einer ^f^^^J^jf ^^. ^^\^!??f ^'''^ ter Haftunf'. Eine offene Handelsgesellschaft, eine stiiie aesenfcSaf; fällt nicht unter öi«-^K--^^f°^i^;i°^ef Lin- se meine Auslegung von einem zustandigen Kollegen des Lan desausgleichsamtes überprüfen lassen. Wann eine Auszahlung derartiger Ansprüche ^^ngefahr erfolgen kann ist mit Sicherheit nicht anzugeben, es hangt Jon der Srt^lnhkeit eines restlosen Nachweises und von der Betreibung d f eSeiligei I^gelegenheit ab. Die Bezahlung erfolgt natj^- gemäß aus B^ndesmitteln, d.h. aus den ^^^fj zahlten Lastenaus lleichsabgaben, die von der Lastenaus gl eichsbank verwaltet werden • Ich hoffe Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und be- grüße Sie ^^^ kollegialer Hochachtung Ihr ( Dr. Carl Hruby ) 15. April 1957 G-3000 AB/O Herrn Rechtsanv/alt Dr. Jurt Carl flruby, Fleminßstr.ao, Muenchen g Dou 1 30 hlandt Sehr geehrter Herr Kollege^ V/lr erhlolten Ihr w. Schreiben vom lO#d.Mt8# und v/erden die ;\ngelegenhelt nlt Dr. Czeozov/loska beapreohen. V/lr ver« stehen vollkonrien Ihre Einstellungt Dr. Czeozovdozka ist ein langjaehriger Klient und als alter Herr sehr vorsichtig. V/ir wissen nicht j ob es un'i gelingen wird, ihn zur Bezahlung eines Vorschusses zu bewegen, dessen Brecht igung v/ir vollkommen ein- sehen« Am 18.1;i.l956 wurde in Bundesgesetzblatt Nr.52 die 11. Verordnung zun L.iStenausgleichsgesetz veroef rentlicht. v;ir glauben, dass auf Grund dieser Verordnung ein sehr grosser Teil unserer Klienten die zvjeifellos Vertriebene im Sinne des Ver- trlebenengesetzes sind, Anspruoche fuer durch die Verfolgunga- massnahiaen erlittenen Verluste von Hausrat, Spareinlagen und sonstiges Vemo^fjon in der Tsoheohoslowakel geltend machen koennen» Es handelt nloh un ?ehr viele, und nituni^er sehr grosse Ansprueche und wir glauben, daiis auf diesem Gebiet mit Ihnen eine Zusammen- arbeit noeglich sein sollte. V/lr noeohtea die Details einer per- soenlichen Despreohen vorbehalten. \7ir ersuchen Sie, uns Jedoch mitzuteilen, welche Ansprueche Ihrer Ansicht nach, Personen stellen koennen, die v/aohrend der Verfolgungszeit ihren V/ohnsitz in der Tschechoslov/akei hatten und die als deutsche Volkszugehoerige im Sinne des Vertriebenengesetzes angesehen werden koennen. Die i>efinition der Vortroibungsoohaeden In Sixme des 8 1^ des LaG ist sehr weitgehend. Insbesondere sind v/ir una nicht klar darüber, was unter V/irtschuftsgUter nach i 12 1, und unter anderen privat- rechtlichen Geldv/erton Ansprueohe 2d, femer unter Anteilen an PCapitalsgesellschuften usw. ae zu /erstehen ist. V/lr waeren Fortsetzung. •• . Ihnen uunöerordentlioh vorbanden, wenn Gie unt3 daruebor Ihre Ansicht nitteilon vvuerden und uno auch aafren wuerden, wann mit der Zahlung fuor solche Ansprueohe unßefaehr ge- rechnet werden l^inn. Nachdon wir gar keine Vorstellung ueber die fuer diese Zwecke zur Verfuegung stehenden Mittel haben, andererseits v/uerde es sich, wie v/lr betonen noechten^ um äusserst narihafte Annpruecho handeln. • ■ Mit kolleßlMlor Hochachtune: DR.A. BOBASCH & i)R.G.KUSH • '• t • . n^. i G-3000 A3/0 24. April ld57, Herrn Rechtsanwalt Dr. jur. Carl liiuby, Flöi.nncstr,iiO, Muenchen, Deutschland. Sehr {;eetirter Herr Kolle^^e, Im Zusaiiinienh...ng mit der Ausdehnung des L' stenaua^leichs- geaetzes beabsichtigen wir in Doutschl nd eine G.m.b.H. zu gruenden mit dei wir zusouimen arbeiten v^ollen. Wir bitten oie, uns mitzuteilen - ob fuer eine solche Gesellschaft ein Mindestk ipit.jl er- forderlich ist, wie L-ngo die Gruendung dauert una welche Kosten damit verbunuon sind. 1) 2) ob Auslacnder ohne jesjhr ...enkung Gesollsch fter und schaeftsfuehrcr einer G.n, b.H. sein koenhon, insbcs 1 1*1 1 • '^•'ir** Ge- ondors ob es auch :.ioeglich waore, dase eine englische Liniited Gesellsch;.iftorin einer G.m.b.H. in jeutscliland ist. 3) Bestehen Forschriften welche rcrlongen. dass ein bostimiater Teil der Gesellschafter unu Geschaeltsiueturer seilen staendigen oh. sitz in Dcutschlanü hauen uuss. ..ach Ui.scren Iiiformntionen soll es genuegen, wen., ei:. Geschaeftsfuehrcr den ..ohnsitw in UcutscFilanu hat. Dr. Bob;.sch uuerfte Anf ^ng I! i nach ..uenclien kOi.imen und Gelegenheit nehmen, diese i''rage mit Ihnen «u bespreche ij. Mit kollegialer Hochachtung DR.A.303...3ÖH & jK.G.KUjH i-^-v^T^r«;: 5. April 1957. ß 3000 - AB/RL. Herrn Recht so nwalt Dr.jur.Carl liruby, MülinCiElI ^'I. Fleiringstraase 20t Gernany, Sehr geehrter Herr Kollege, »ir danken fuer Ihr w. Schreiben vom 30« Maerz d.J, ilr haben nochmals mit unserem Klier. ten gesprochen, und die einzige Schwierigkeit, wie wir vor^-us- lesehen haben, besteht in der Zahlunr des Vorschussea, .ir nehmen an, dass die 3/10 Gobuehr DM U089t40 auspchen wuerde. Das ist ein Betrag, der unserem Mandanten zu hoch erscheint, iir bitten Sie. sich die Sache zu ueber legen und uns im t zu- teilen, welches der geringste Vorschuss waere, den Sie annohine;) wueroeB« Auf der anderen Seite besteht Bei unsere/ Mandanten sogar eine Geneigtheit, das Srfolgshon9rar von 10 % noch weiter zu erhoehen, weil er offenuar keine {^ros Hoffnungen m eine guenstige Erledigung setzt. ssen /'' / Wir empfehlen uns hochachtungSTO 11 Dr.A.ßobasch & Dr.G.Kush. V P.S. Es wird mir leider nicht moeglich sein, au Ostern hlw Muenchen zu kbrnmen^ Ich werde die Reise wahr seh Gini.Ci. kaum vor Anfang I^ai antreten koennen. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ÜNCHEN27, 30. März 1957. M Flemingstraße 20 Telefon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. 11, Queen Street, L o n d 0 n ♦ E,C>4> m . G.Kush Betreff; Ihr Schreiben vom 26.3.1957, ~~ Nr. a 3000 - AB/RL. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige dankend Ihr obiges Schreiben in Ange- legenheit Dr. Czeczowiczka. Dazu muß ich feststellen, daß jedenfalls eine Anmel- dung erfolgen muß. Man kann ja nicht sofort klagen. Es ist ja möglich zu einer friedlichen Einigung zu kommen. Vielleicht nützt der Präcedenzfall, den ich gewonnen habe. Bezüglich der Honorarfrage gehe ich mit Ihnen kon- form und bin mit der von Ihnen vorgeschlagenen Teilung einver- standen. Im Falle einer Erfolglosigkeit stelle ich keine An- sprüche. Leider kann ich aber das ganze Verfahren nicht finan- zieren, denn obwohl keine Gerichtskosten erlegt werden müssen, hat man doch eine Menge Ausgaben und vor allem kostet es sehr viel Zeit. Über die Höhe des Vorschusses beziehe ich mich aut meine gemachten Ausführungen im Schreiben vom 21. März 1957. Da der Anwalt das Recht hat vor Beginn eines Prozesses mindestens eine ganze Gebühr vorschußweise zu verlangen, dürfte eine 3/10 Gebühr angemessen sein. Die Erledigung dieser Präge mochte ich Ihnen überlassen. Die Präge des "Erfolgshonorars" zu erörtern scheint mir nicht so wichtig, denn ich habe inzwischen das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15.11.1956 Az. VII ZR 249/56 gefunden. Dieses Urteil besagt: Die Vereinbarung eines nach einem Streit- anteil berechneten Erfolgshonorars zwischen einem in Washington ansässigen Hechtsanwalts und seinem deutschen Auftragsgeber ist zulässig. Es handelt sich allerdings um einen Fall, der um 180° andersliegt, denn dort ist der deutsche Anwalt der Auftrags- geber und der ausländische Anwalt der Partner. Ich glaube aber, daß man eine gewisse Reziprozität annehmen kann. Übrigens dürf- te die Sache ja unter uns bleiben. An dem oberwähnten Urteil ist mir nur in der Begründung folgende Peststellung aufgefallen: Die Beurteilung der Frage des Erfolgshonorars im Ausland ist unterschiedlich. In einzelnen Ländern wird die Streit ante il Ver- einbarung abgelehnt, so z.B. mit Entschiedenheit in England (J.W. 29, 1545, Kaisbach) und Prankreich. Stimmt dies noch? Es würde mich sehr freuen, wenn Sie zu Ostern nach Deutschland kämen, bitte verständigen Sie mich rechtzeitig, denn \ J wenn Sie nicht bis München gelangen sollten, konnten wir uns ja irgendwo, wo es Ihnen möglich ist, treffen. Es wäre gut, wenn man die ganzen Angelegenheiten besprechen konnte. Wie Sie vielleicht von Eugen Winterburg wissen, arbeite ich eine Zeit bei der URO München, wp ich leider nicht auf standig un- terkommen kann, wo ich aber sehr viel dazugelernt habe, weil dort ausschließlich Wiedergutmachungsangelegenheiten der DP s bearbeitet werden. . , Ich begrüße Sie mit dem Ausdrucke meiner vorzüglichsten. kollegialen Hochachtung Ihr ergebener Vli^ c -• t \ A i \ V \ W 1 5 ;t 26. Maerz 19&7. G 3000 - AB/KL. Herrn Eochts;-n^J7ait Dr.jur.Cari üruby, Muenclien <^7. Fleiiiingstrasse 20, Germciny. behr geehrter Herr Kollege, «dr danken Ihnen fuer liire beiden w. Schreiben vom 21. da, X. und sind sehr befriedigt, düss bio mit den Beweisen ein usl;:.£en .m finden hoffen. Dr. 02,90^^0"« ioJih ist fast 82 Jahre alt. Es vaere daher sicher z\i em fehlen, es nicht bei cer Anmeldung zu belassen, sondern mit uer Kl.igc vorkiU(;ehen. i»ir hoeren zwar wiederholt, dass Vereinharungen von Erfolt^shonomren in iieut schlang standesv.idri^- sind, allerdin^^s scheint es, dass diese iiesti..i.unijen in Fragen der iedergutniachung nicht gehandh^bt werden. Dr. Gzeczowiczka wird jedenfalls nur fuer eine Vereinbarung auf Grund eines irfolgshonorara üu haben sein. *'«ir beabsicniigen, ijit ihm ein 10 o/oiges iirfolgshonorar üu Tereinbiiren, welches bei guenstigera Ausgange es siciierlich moeglich machen wuerde, Ihre Arbeit tariffjetiiaess üu jeii.;iilen. ijchwierig ist die Frage, was geschehen soll iiii Faile^ dass die Klage keinen ülrfolg hat. .ir ;aoechten begreiflicherweise nicht die Verpflichtung ueberneh .en, Ihre Kosten üu bezahlen, weil wir es aus i-igenem tun muesi^ten. dr woraen Ihnen daiior fuer unsere interne Vereinbarung vorschlagen, dass wir das 10 o/oige ü-rfolgshonorar teilen, und dass üie iin Falle er Erfolgsiosigkeit keine Anqjrueche geltend Liacnen weroen. Hir wuerden versuchen, von Herrn Dr.Ciieczowick.Ka die Zahlung eines Vorscnusses m ern..Iion, welcner liire vor- ausenenaen Auslagen deciten wucrüe una Ihnen aucn im Faiie der Erfolgslosigkeit verbleiben wuerüe. Ueber die lioehu dieses V 2. a aOOO - Ai3/KL, ^e.Maera li)b7. Herrn Roohtsanwult Dr.Carl Hruby, Muenchen... ^•ir ein|feiiIon uus hochacl.tungsToll Dr.A.ßouaach & Dr.G.Kush, P.S. i«i**«iti*M Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, 21. März 1957. Flemingstraße 20 Telefon 481133 V: .!*►> Herren * Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush^ 11, Queen Street L 0 n d o n E>C»4» » - Betreff; (J/3000/AB/aB ^.^ Bezug ; Ihr Schreiben vom 9.3.1957. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr geschätztes Schreiben voa 9. März 1957 in Angelegenheit Dr. Czeczowiczka, welches ich erst heute er- halten habe samt Beilagen. Diese Dokumente, die ich natür- lich im Original oder zumindest in beglaubigter Abschrift oder Potokopie benötigen würde, genügen vollkommen um den Anspruch geltend zu machen. Besonders wichtig is* ea , daß mindestens eine Zeugin in Deutschland greifbar ist. Jalden- - bach bei Böblingen liegt südlich von Stuttgart und ist von München aus leicht zu erreichen. Ich könnte ^J^^f J^^f J^i^_ versuchen an einem Wochenende mit den Leuten direkt zu spre chen und zu hören, inwieweit sie sich an «^fn Abtransport der Möbel erinnern. Das Verzeichnis von welchem Sie sprechen wäre mir natürlich sehr dienlich, die Grundbuchs aus zuge • brauche ich einstweilen nicht, weil man ja leider für die lieffenschaften hier keine Entschädigung verlangen kann. Hingegen wäre mir eine Potokopie des Flüchtlings aasweises des Herrn Dr. Czec-^owiczka willkommen. In diesem Zusammenhange und auf Grund meiner Nachforschungen in derartigen Entschädigungsangelegenheiten bin ich auf ei^^ o<»ViT. -intpresaante Broschüre gestossen AUSNAHMEGEbETZE GEGEiM J^N ?N 5In ?Sn Nizr.SEUTSCHLAND BESETZTEN GEBIETEN EUROPAS, THE WIENER IIBÄARY 19 MANCHESTER SQUARE, LONDON, N.l, 195b und kostet 7 3 6 d. -^enn Sie dieses Buch noch nicht besitzen, wäre die Anschaffung zu empfehlen, hier ist es ^^°^* ^^^5^*" _ lieh und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie J^^^^uch ein Exemplar besorgen würden, denn ich konnte dasselbe dort wo ich Einsicht nahm,°leider nicht entwenden. In dieser Broschüre sind noch zwei Veröffentlichungen erwähnt und zwar: Two vears of Oppression in Czechoslowakia (Czecho- ^ovak Sinis?ry of Porei^S Affairs 1941) und eine Zusammenstel- luSgdes Institute of JeSish Affairs of the American Jewish Coniress and World Jewish Congress in New-York aus dem Jahre 1943. Vielleicht wären diese beiden Broschüren, die hier nicht vorhanden sind, auch interessant. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Herr Dr. Czeczowiczka, am besten über Sie, damit Sie genau informiert bleiben, an I ■i \ i \ ÜfttfMldiiHMlll mich wenden würde. Aus diesem Orunde möchte ich nolens volens die leidige Honorarfrage, die Sie moniert haben nochmals an- schneiden. Am liebsten wäre mir ein Vorschlag Ihrerseits. Zu iSrer Orientierung habe ich Ihnen ja bereits am 6. Februar 1957 Andeutungen gemacht. Nun iüt aber die Sache so, ^Jaß die Be- schränlcung auf DM 75.000.- nicht besteht, zumal ja lt. Ihrem letzten Schreiben einige Miteigentümer vorhanden sind. Es er- gibt sich daher eine zweite Möglichkeit der Berechnung und twar von einem Werte von 1 Million leichsmark, Jie im Falle der Anerkennung 1 » 1 umgerechnet ^^^«3, zunächst lt. Tarif 3/10 Gebühr für Raterteilung und zwar DM 1.089.40 - Sie sehen also ca. in der gleichen Höhe. Übrigens überlasse ich die Lo- sung dieser Frage vertrauensvoll Ihnen. Es wird Sie interessieren, daß ich noch 4!3e Woche in der an- hängigen Angelegenheit mit der Oberfinanzdirektion über den Wert der enteigneten Gegenstände verhandle. Dabei ist der schwierigste Teil die Bewertung einer kostbaren Musikalien- sammlung^nd ich war jetzt gezwungen den Herrn Gm eralmusik- direktor Rieger, der Ihrer Frau Gemahlin aus seiner Zeit als Kapellmeiste? im Deutschen Theater in Prag in Erinnerung sein wird - er hat die Schauspielerin Emmy Carpentier geheiratet, die in erster Ehe mit Dr. Viktor Kreisl verheiratet war. Ich freue mich wieder von Ihnen zu hören und begrüße Sie mit kollegialer Hochachtung ! Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Fl em i n g st raße 20 Telefon 481133 21 -März 1957. I Herren Rechtsanwälte . Dr. A*. Bobasch & Dr. a.Kush, v 11^ Queen Street , . L 0 n d o n E.C.4> Betreff; (J 3000 - AB/lL. Bezug / Ihr Schreiben vom 12.3.1957. Sehr geehrter Herr Kollege ! Im Nachhange zu meinem heutigen Schreiben beziehe ich mich auf Ihr obiges Schreiben, welches ich vor Ihrem Schreiben vom g.Mära 1957 erhalten habe. Ich beantworte Ihre Fragen wie folgt: Auf Grund eines Urteiles oder eines Vergleiches auf Grund des Militärgesetzes Nr. 59 kann in kurzer Zeit mit Zahlung gerechnet werden und das in der Luft hängende Bundesgesetz zur Regelung von Verpflichtun- gen des Reiches muß nicht abgewartet werden, um so weniger als Dr. Czeczowiczka, den Sie als "alten Mann" bezeichnet haben, sicherlich über 60 Jahre alt ist, denn sonst wäre ich mit aeinen 64 Jahren beleidigt. Es empfighlt sich daher nicht es bei der I I Anaieldang zu belassen, sondern die 0^^^^ j;^^?J^^^^^*^°2Ue- ill ?iSs^2n-./en?rc.^e?d^n? ^^^^^^^i^..., '.^schri^ben'ls e^^d Ihnen- begannt sein, ^^^^f/.Jj ^Ts^'^Icr' fines Erfolgshonorars in Deutschland s^^ndeswidrig ist. ich glaube aber irgendwo einmal gelesen zu ^^^f "' ^^^J^^f ^^hfieß- hPi /uftrücren aus dem Ausland zulassig ist. Man Kann ja auiixx riohnfem^SdenLmten schlechte« aeiaegate.naohzuwerf^^^ was übrigens In dleee« Falle meiner Ansicht nach nicht aer j-aii »a,-» »n? drand meiner bisherigen Erfahrung. • wäre, «"'^-^gf,^J|„, erscheint es mir vom »^ f ^£^""^^=^| ^.^S? ?:??faie^:flSr^;rr"rinrlJrirfSis3^oi;cra^' uÄ o ^_ rte-n^:h-^ichr^.iÄ%^^?ris!i^^r2e/j?r^r^^^^^^^^^^^ einbarung zwischen uns nichts erfahren. Ich begrüße Sie mochmals herzlichst y^%. ^^<^^. Anaieldang zu belassen, sondern die Oberfinanzdirektion, die sich in so großen Sachen sowieso nicht traut aus eige nel Ermessen zu^ntscheiden, wird die Angelegenheit an die Kammer zu verweisen. Berichts kosten und Kosten der Gegenpartei laufen ia liS^t auf. Über meine Kostenfrage habe ich ja schon , geschrieben ES tf^ Ihnen • be kannt sein, daß ^^J Vereinbarung J fines Erfolgshonorars in Deutschland ^^^^^f^^^^^^^^ist. Ich ' cTianhP Aber irgendwo einmal gelesen zu haben, daü ein solches • f et Aaffr?^en fus dem ..usland zulässig ist. Man kann ja schließ, lieh niemanden zumuten schlechtem Gelde gutes 'nachzuwerfen, was übrigens in diesem Falle meiner Ansicht nach nicht der Fall wäre auf Orund meiner bisherigen Erfahrung. wäre, ^^^j^^^^^^^^^^^^ erscheint es mir vom kaufmännischen und menschlichen Standpunkt vertretbar \i<^h^^J«^,,^^f^?^:!^^°^J'^ Verklausulierung auf eine Art Erfolgshonorar J^^^^^^g^^' ^°_. daß es im Falle eines ungünstigen Ausganges, den ich weder er- wartfnoch Sichte, mit fea Vo?3chuß,über den wir uns einigen wollen, sein Bewenden hätte. Außerdem wurde die hochlobliche Rechts^nwll^skammer von einer diesbezüglichen kollegialen Ver- einbarung zwischen uns nichts erfahren. Ich begrüße Sie mochmals herzlichst ^ Ihr. '-^-7 J! \Z. \iaer2 1957. 0 3000 • AB/RL. Herrn RechtSRnimlt Dr. jur. Carl Hruby, Flemingstrasse 20 t Muenohen Zl. Germany# Sehr geehrter Korr Kollege, Besten Ttenk fuer Ihr ScLreiben vom 7.ds#j4 und die uns gesandten Informationen. !•/ nr haben In Angelegenheit Czeczorlozka noch keinerlei Schritte, um Ersatz fuer die verschleppten Oogenstaende zu erhalten, unternommen^ Wir teilen Ihre Ansioht, dass ein Ersatzanspruch auf Grund des vJll i taerge so tzes Nr. 59 moeglich sein sollte. Nachdem Sie in dem Falle Ihres ^^andanten bereits ein Urteil haben, werden Sie uns sicherlich mitteilen koennen, ob auf Grund eines solchen Urtelles mit der 7öhlung gerechnet \verden kann, oder aber ob auf alle Faelle mit der Zahlung gewartet wird, bis das von Ihnen ervz-iehnte Bundesgesetz zur Regelung von Verpfllchtungeii des Reiches erlassen 7;lrd. Wenn das der Fall sein sollte, wuerde es sich wohl empfehlen, vorerst nur die \nmeldung vor^uneh len, uia die Kosten eines vi.lleicht unnoetlgen Prozesses zu ersparen, wenn es im vorhinein fest- steht, dass durch die Prozessfuehrung keine Beschleunigung der Zahlung erfolgen kann. Bitte teilen Sie uns mit, welche Unterlagen Sie fuer die Anmeldung und event. Vorbereitung eines Prozesses benoetlgen. Unser SBandent ist ein sehr gruendliclKg^ aber alter, Atenn, der eine grosse Anzahl von Belegen beibringet koennte. Der Lebeusborn hat das Out, das unserem ^4andanten bei Neu- titsc ein gehoerte, waehrend des Krieges als Juedisches Eigentum ueberno i nen« Darueber haben wir Grundhuchsruszuege. Wir ersuchen unseren .^aadantea, uns puch alle Belege zu ueberlassen, aus denen der Tr^uisport der oebel hervorgeht» ^ f z. G 3000 • AB/HL. Herrn Jr# Carl Hruby, lftitncheru#.# Iti. laerz 1957. Wir TOrden dann auf die Angelegenheit zurueckkoiamen. Etwas schwierig wird in diesen Falle die Regelung der Hbnorarfr^^ge sein, rell ür. Czeozoviozka irtssen will, mit welchen Zahlungen er zu rechnen hat, falls die ganze Sache keine Erfolge zeitigen sollte* Koennen Sie uns darueber einen Vorschlag machen ? ij./ Fuer Ihre :\flitteilungen ueber die Ausweisungen oesterreichischer Staatsbuer.'^r nus der Tscliechoslo^nkei danken wir Ihnen bestens. Wir vertreten oesterre ichische StnF,tsbuerger^ die in Jer Tschechoslowakei Jahrelang lebten, und die Ansprueche nach dem BEO als Personen aus den Vertreibungsgebieten haben. Die Ent- schf^edigungsbehoerde in Koeln stellt sich Jedoch auf den Standpunkt, dass oesterrelchlsohe Staatsbuerger, auch wenn sie in der Tschechoslowakei lebten, keine Ansprueche stellen koen en, weil sie als oesterrelchißche Stnatsbuerger nie aus der Tschechoslov.nkei vertrieben worden waeren* lUese Ansicht wird durch Ihre laforuationen natuerlich widerlegt. )r. :\fegerstein, mit dem wir auch darueber in Verbindung stehen, ist derselben Ansicht«; 7^^ iiiv werden wahrscheinlich eine Reihe anderer Ansprueche fuer Vermoeger.s werte, die dus der Tschechoslowakei nach Deutachland verschleppt wurden, haben, wollen aber darauf erst zurueckjckoHLTien, bis der Fall CzeczowlcsLkn klargestellt wird, weil wir bei unseren -vtendanten nicht zu grosse Hoffnungen erwecken moechten. Wir empfehlen uns Ihnen hochfl chtungsvoll Drt A. Bobasch & ;)r. 0. Kush# 9. Uaerz 1957« G-30Ü0 - ÄD/GD Herrn Dr, jur. Carl ttruby, Floxainestracso 30, liuonchon 27 • i*out.8ohländ i / / Cehr ««ehrte r Herr PCdlege, V/lr beziehen uns auf Ihr Schreiben vom 7,l.toerz und senden Ihnen in der Beilage Abschriften eines Ekn- ziehunßsbeschlucses der Gestapo Tropnau aus v.elchor her- vorgeht, das» der gesamte Besitz von ür.Czeczov/iozka, einschliesslich üchloss Paitschendorf , zugunaten des Lebensbom in Muenchen, vortreten durch seinen Geachaefts- fuehrer Guntran f^flaun, oincsozogen wurde. Fomer eine AB- schrift einer r:iden3tatt].lchon Srklaerung von Herrn i'hien, den fruehoron Buchhalter des Gutes ?artschendürf . i>aa sind leider die öinziijen Dokunente die wir derzeit als lluohweia, dass die oobel nach Deutschland gebracht wurden, haben. Uebrigens soll auch ein Teil der lloebel an das ilutterheira in V'iesbaden geschickt worden sein. Herr Jr, Czeczowiczlca hat unj^ weiters angegeben, dass in V/aldenbuch, Kreis Böblingen in v/uerttenberg eine Khefrau Rosa Regoscuek, eine oherialige An estellte des ^rossgrund- besitzes lebt, unü dass sich dort auch eine Reihe anderer Personen aus Partsohendorf befinden, die eventuell als Zeueien in Betracht kaenen. Dr. Czeczowiczka noechte sich lait Ihnen ins Elnvornehnen setzen. Wir bitten nie, uns mitzuteilen, ob diese x^ewoise Ihrer Ansicht nach, genuegen. V/ir koennten auch Auszuoge aus dem Grundbuch vorlegen aus dem die Konfiskation zu Gunscon des Lebensborn hervorgeht. Dr. Czeczowiczka hat auoh.eiii Inventar ueber den Irmalt des Schlosses, welches wir Ihn gebeten haben, zu vervollstaendigen. Mit kollegialer Hochachtung: DR. A. BOBASCH & DR.G.KUSH \ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 7. März 1957. Herren Recht»anwälte Dr. A. Bobaach & Dr. 11, Queen Street L 0 n d 0 n . E»C.4. G. ITuih Sehr geehrter Herr Kollege ! ■ - Ich danke für Ihr geschätztes Schreiben vom 27. Februar 1957, mit dessen Beantwortung ich bis heute gewartet habe, da ich heute den entscheidenden Termin in den dem Falle Dr. Czeczowiczka ähnlich gelagerten Falle hatte. Den Tatbestand habe ich in meinem Schreiben vom 16. Februar 1957 geschildert. Beim heutigen Termin wurde meiner Klage dem Grunde nach .tattgegeben. ^^sGericnt er- teilte mir den Auftrag den aproximativen Wert der Gegen- stände zu berechnen und durch Sachverständige, soweit Kei- ne OrLinalunterlaffen vorhanden sind, begutachten zu laasen, Sm elif Saais für die Urteilsf indung bezw. höchstwahrschein- lich für einen annehmbaren Vergleich mit dem Staate zu fin- den. Ein Rechtsmittel ist insofern ausgeschlossen, als der vStretSr des Staates den Anspruch dem Grande nach anerkannt hat, es kann nur mehr Differenzen wegen der Hohe geben. Um Ihre Fragen zu beantworten teile ich Ihnen mit, daß ich auf Grund des Militärgesetzes Nr. 59 gel^^agt habe.und ich nehme an, daß derselbe Weg bei Dr. C. a^°h..ga"f*'*^. ^^^^' da es sich um eine schwere Entziehung von Vermögenswerten handelt, i Darüberhinaus bitte ich Sie im Kommentar Blessin- Wilden die Seite 1256. Anhang 6, Entwurf fines Bundeagesetzes zur Recelun? von rückständigen Geldverbindlichkeiten des D^tschenSflches und gleichgestellter «echtsträger nachzu- lesen. Dieses Gesetz sollte schon längst verabschiedet sein, leider hat sich die Verabschiedung im Herbst verzögert , nun 'ist es zweifelhaft, ob sie noch vor den nächsten Bundestags- wahlen erfolgen wird, jedenfalls liegt das J^^^^^^ J^f ,i^.^^. der Luft. Dieses Gesetz wird nach von mir eingeholter Ansicht eines Obersachverständigen in Rückerstattungssachen auf der- artige Fälle anwendbar sein. Sie haben mir noch nicht mitge- teilt, ob dieser Anspruch schon irgendwie angemeldet wurde. JedenfaUs läuft die Frist am 1. Oktober 1957nab. Vorsichts- halber, um bald zum Zuge zu kommen, sollte man eigentlich die Anmeld^g einbringen, falls dies noch nicht geschehen i«* . Unbedingte Voraussetzung ist, wie ich wiederhole, der Nachweis, daß die Gegenstände nach Deutachland verbracht und hier verwertet worden sind. Ich werde mir noch die Bundesrats- und Bundestags- drucksache 217/56 bzw. 2677 beschaffen, um Ihnen diese zur Einsichtnahme zu übersenden. / MMMMdtiMai 2.) Ihre Anfrage bezüglich Ausweisungen österreichischer Staatsbürger aus der Tschechoslowakei beantworte ich dahinge- hend, daß ich Ihnen »charenweiae österreichische Staatsbürger, insbesondere Großgrundbesitzer und Industrielle nennen kann, die nach dem Kriege wegen ihrer deutschen Nationalität aus der Tschechei vertrieben wurden. Meiner Ansicht nach können ihre Ansprüche gegenüber der Tschechoslowakei nur durch* den' Österreichischen Staat gel- tend gemacht werden, außer in soaschen Fällen, wie bei Dr.C, d.h., wenn die verbrachten Sachen nachweislich in Deutschland verwertet wurden. Es gab allerdings Versuche gewesener Groß- grundbesitzer österreichischer Staatsangehörigkeit, an der Deutschen Wiedergutmachung mitzunaschen, die aber bisher zu keinem Resultat geführt haben. Als ich noch im Innenministerium war hatte ich diesbezüglich eine ziemlich heftige Auseinander- setzung mit einigen derart bbetroffenen österreichischen Groß- grundbesitzern, die sich bei einer Versammlung der aus der Tschechoslowakei vertriebenen deutscheix Großgrundbesitzer, die jetzt deutsche Staatsangehörige sind, beteiligten. Eine voll- kommene Klarheit wurde damals nicht geschaffen, weil der Leiter des Landesausgleichsamtes, der allerdings inzwischen gestorben ist und sein Stellvertreter diesbezüglich total verschiedener Meinung waren. . Ich habe die Sache dann nicht weiter verfolgt, weil ich beruflich daran nicht interessiert war, ich kann mich aber jederzeit wieder einschalten, da 1.) der stellvertretende Lei- ter des Landesausgleichsamtea, der nebenbei gesagt meiner Mei- nung war, mein früherer Konzipient ist und 2.) mein früherer Kompagnon' in Prag, Dr. Magerstein, der mehr Professor als An- walt ist und sich in Wien niedergelassen hat, sich äußerst in- tensiv mit diesen Fragen beschäftigt. Ich weiß, daß er in die- ser Angelegenheit sogar schon in Bonn war und in heftigem Wi- derspruch mit dem Bundesvertriebenenministerium geraten ist. •Leider stehen wir vor den Bundestagswahlen, der bis- herige Bundesvertriebenenminister, Prof. Dr .Oberländer, ist aus der von ihm gegründeten Partei, Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten, ausgetreten und bei der CDU gelandet, nachdem es innerhalb des BHE furchtbare Krachs gegeben hat. Wie sich alles gestalten wird, weiß man heute noch nicht, denn diese Dinge wer- den leider hier auf politischer Ebene ausgetragen. Man hat nicht die Zeit, diese Entwicklungen laufend zu verfolgen, ich kann Ihnen jedoch konkrete Fragen jederzeit ehestens beantworten, weil bezüglich dessen, was ich nicht weiß, einige kurze Rück- fragen an kompetentester Stelle genügen. ,) Ich schließe nicht aus, daß Dr. Oberländer wieder- kommt, zu dem ich jederzeit Zutritt habe, vielleicht aucn sein Widersacher, Dr. Linus Kather in Hamburg, der etwas schwierig ist, mit dem ich aber auch bekannt bin. Meine vielen Bekannt- schaften sind das einzige Kapital, welches ich aus dem Mini- sterium mitgenommen habe und ich bin sehr bemüht, dieselben zu erhalten und diese Beziehungen nicht unnü'ji. &b-unUtzen. ■N * < * G-lOl AB/GB a7. Febimar 1957. Herrn Rechtsanwalt Dr. iar. Carl Hruby, FlexiLiatrGisn^ 20» Muenchen a7. Deutschland« t Sehr geehrter Herr Kolleße, Besten Dank fuer Ihr v/. Schreiben vom lö.d.Mta. Es vmerde uns sehr interessleren, £jecen v/en Sie die Klage in den von Ihnen erwaehnten Prozess einge- bracht haben. Handelt es sich un einen Antruß auf Grund des 3E0? Wenn Sie den Neuen Konnentar Blessin V.'ilden ü. Auf- lage 1957, • 150, Seite 736 nachsehen, v^erden Sie finden, dass Verfolgte aus den Vertreibungsgebieten nur die hoechstpersoenlichen Ansprueche fuer Schaden an Freiheit, Koerper, ßesundheit, Schaden durch Sonderabgaben und Schaden in beruflichen Fortkonrien geltend machen koennen. Wir koennen daher nicht sehen, wieso i)r. Czeoaovviczka auf Grund des BEG Ansprueche fuer das itobiliar geltend machen konnte . Nach der 11. Verordnung von 18. Dezember 1956 zum L:.stenau3gleich3geoetz besteht wahrscheinlich eine Moeg- lichkeit Ansprueche geltend zu nacaen, allerdings haben wir keine r:rfuhrungen darueoer in welcher Hoehe und wann Zahlungen aus dem Lüstenausgleichsgesetz zu erwarten sind; wir hoerten auch, dass die Veroeffontlichung einer Reohts- verordnung erwartet v/ird Vielehe v/esentliche Aenderungen bringen soll. Eine Mooglichkeit Ansprueche gecen den Deutschen Staat zu machen, ist wohl ausgeschlossen« Y/ir empfehlen uns hochachtuncsvoll DR. A. BOBASCH & DR.G.KUSH Fortsetzung P.S. V/ir sind an der Frage interessiert^ ob oester- relohisohe Staatsbuer^^er deutscher Nationalitaet, die in der Tschechoslowakei ihren V/ohnsitz hatten, von den Vertroibungsmaonnahnen der tsohechoslo- Vtrakischen Regierung nach Kriegsende betroffen wurden. Ist Ihnen darueber etwas bekannt, dass auch oesterreichische Staatsbuerger nach dem Krieg aus der Tschechoslowakei vertrieben v/urden? « * \ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ÜNCHEN27, 16. Februar 1957. M Flem ingst raße 20 Telefon 481133 Herren ■ u Re ch t s anw&l t e Dr. A. Bobaach & Dr. G. Kash 11, Queen Street london E.G. 4. Betreff: Dr. Czeczowiczka Ihr Schreiben vom 12.2.1957, G 101 AB/MG. z\xs,i Sehr geehrter Herr Kollege ! x' ""in obiger Angelegenheit bestätige ich Ihr ge- ^i schätzt es Schreiben vom 12.ds.Mt8. "^ Zunächst kann ich Ihnen mitteilen, daß ich seit Ja] und Tag einen Prozeß auf folgender Basis führe: Meine Manda ten hatten ihren ständigen Wohnsitz inr/Wien und flohen nach der Besetzung Österreichs naoh Preg und gelangten von dort nach England. Ihre Wiener Wohnung samt Sammlungen, Autos usw. wurden, wie üblich, beschlagnahmt und dann allerdings zum Abtransport nach Prag freigegeben. Als die Sachen verpackt waren, erschien in der Wohnung, wo auch der Prager Vertrauens- mann meiner Mandanten anwesend war, um die Zollabfertigung vorzunehmen, die Gestapo mit SS und Parteifunktionären, be- schlagnahmten die Sachen im Auftrage der Münchner Gestapo, klebten auf alle Kisten große Zettel mit München, , womit die Sache erledigt war. Auf Grund dieses Tatbestandes habe ich geklagt, es wurde kein anderer Einwand erhoben als der, daß die Verbringung nach Deutschland und die Verwertung dortselbst nicht nachgewie- sen ist. Ich habe eine ganze Reihe von Zeugen aufmarschieren lassen, die diesen Tatbestand bestätigte, trotzdem wurde die Klage in der ersten Instanz abgewiesen. Meiner Berufung ge- gen dieses Urteil an das Oberlandesgericht wurde wegen der von mir äußerst rasant vorgetragenen mangelnden Beweiswürdi- gung stattgegeben und die Angelegenheit an die erste Instanz zurückverwiesen. Der diesbezügliche Termin findet am 7. März d.J. statt. - Wir können denselben ja ruhig abwarten. In der gegenständlichen Sache selbst verweise ich auf das Dritte Gesetz zur Änderung des Bundesergänzungsge- setzes zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung vom 29.6.1956, BGBl.I, Seite 559. Im Kommentar von Blesin-Wilden ist ausgeführt, daß das Territorialitata- prinzip zu Gunsten jener Verfolgten durchbrochen ist, die aus Vertreibungsgebieten, welche nicht am 31.12.1937 zum Deutschen Reich gehörten, aus denen aber eine Vertreibung stattfand (z.B. Sudetenland) in das Ausland abgewandert sind. Wenn dies infolge drohender oder verübter nationalsozialisti- scher Gewalt maßnahmen erfolgte, so gelten sie nach dem Ver- triebenenrecht als Vertriebene. Sie hätten bei konsequenter Durchführung des Territorialitätsprinzip keinen Entschädi- gungsanspruch, obwohl sie als Vertriebene anerkannt sind. I L Hier konnte nach Ansicht dee Kommentators das Territoriali- tätsprinzip nicht aufrechterhalten ^1^^^«?' °^«°?\f ^IJ^l' eine räumliche Beziehung zum deutschen Reich bestand oder besteht (§§150 ff. BEG) . Unbeachtlich ist für diese Gruppe ob^d welche Sta;t8angehöriskeit sie besetzt und welcher Nationalität sie angehört. Soweit möchte ich mich heute zu dem Falle äußern und sehe mit Interesse Ihrer Stellungnahme entgegen. Eine Geltendmachung der Ansprüche gegen den "R«°^^«J^°^f ^f^Jn^. des LebensborS ist nicht möglich,, weil man es »^^°5^. f°. ^^^g gemacht hat, daß für alle diese segensreichen Ins oitutionen keine Rechtsnachfolger bestehen. Mit vorzüglicher kollegialer Hochachtung Ihr y • .>. * MM G 101 AßA-G Dr.jur. Carl i.ruby, KlerL; irgstrasöe 20, A^uenchen 27, Germai^y . 12. Februar, 1957. Sehr gee' rter uerr Aolle^e, \ V;ir darjke'^* JIncn ■♦"wer Jbren lirief vorn G.d.ii^ts. Wir baben keinen Zweifel, dass Dr.Czeczoviczka Anspruch auf den hoecl^ stbe trag von DL.75.0CO.- laben wird, veil die üchloseein- rlcbtung aeueserst wertvoll war. \Mr plßi;ben aber riebt, da^^s es rroe^licJ waere, eir er ii.ntsc aeditj- ■ ^fsar trag rac" den) i>£G zu stellen, weil Dr.Gzeczowiczka als Verfolgter aus dem Vertrei- bungsgebiet gilt, der auch den Verlrieber erausv/eis erbalten Vat. l\ach iar. 1!:)C koenrer solche lerscnen jedoch keine anderen An- spruecbe eis in den in diesem x^arag'rapl'ien a^-^gef uehrten Kaellen üac en* Vermoegersscf aeden f'jer i-ersonen aus dero vertrej burgs^;e- bieten sind ausdruec/.licb ausgei^c! loif'sen. Ob ein Antrag nach dem Lastenausg • eichsgesetz auf ^rund der 11. Verordnung von. lö.Lezember 19^6 riioetlicb ist, koerren wir nicl t beurteilen, kit den üinzelheiten des BEG sind wir jfdoch vertraut, nac den wir melrere x.underte von Antraegen heute kau- fen haben nd von denen viele bereits erledigt sind. Herrn Dr. Gzeczowiczka wurde bereits ein fintL^claedigungsbetrag vor IC .000 IMI^ fuer Schaden io ber'^flicl en i*or tko.::ien zuerkannt und ausgezahlt I In der ^lonorarf rage rlauben wir bestirnt zu einer Ver- staendigung Konaier 'u koerj^en. laerc es nicht rr.oeglich, die Anspruede geeen den Rec^tsnac' folger des Lebensborn i^elte^^d zu machen*: Wir se en 1 ren j».it ^ eilungen nit grosöerii Interesse ent gegen und verbleiben mit vorzueglic! er i.oc> acV tung Ur.A.Bobarch 6: Dr.G.AUsh 1 . 31. Januar 1957 G-3000 AB/üD Herrn ür, Jur. Curl Hruby, Flening»tras3e 20, Muenchen • 27 • Gexnuny. f5ehr geehrter Herr Koll^ce, Wir Uänicen Ihnen fuer Ihr w# i^chreiben vom 19 .d* Uta. und bitten 55ie uns mitzuteilen, ob Sie eine 'Toes- lichkeit ßehen, '^ntschaodinunfjsansprueche fuor unseren Klienten , ür# A. Czec:r.ov/iczka, zu stellen» Dr. A* Czeczowiczka, der heute brttiachc^r Staats- buerger ist, war vor den ICrieg Cirosa^rundbenitzer und Besitzer des Schlonses '^artschendorf bei Neutitschein# Die Jestapo Troopau konfiskierte szt* in Coptembcr 1939 das gos^i^te Vomoeßen unseres Llionten als juodischea Eigentun. Jer fjroesste Teil der üohlo seinrichtunn vmrde in 10 oder 11 V7agir;onladun,':^en an den "Lobensbom'» Muenchen ä7, Poschingerstr.l und un das Mutterhoin /iesbaden ab- transportiert. Es handelt sich xxrx Möbel von circa 30 Ziriraemj darunter d groijsc Klaviere, eine ^roüse Anzahl Persertenpiche, die e^anze Bibliothek nit vielen seltenen Bueciiem/ auch aus der Kruhzeit des liuchdruckes (Inkunabeln usw.), femer v/ertvölle Bilder, Oobelins, Glas und Por- zellan fuer 48 Personen, r;ilberr>«schirr usv;. i^er v'ert der verschleppten Einrichtung wasche des besitzero und seiner Familie usw. betraegt circa acIÖ, 'OO.ÜÜO. — Ausserdon beoass die Fanilie unseres Klienten eine Wohnuju^seinriohtunG von 14 Zinner in V/ien L;chwurzenb erg- platz 7 und Prinz 3w:enßtr.60. Diese /loebel wurden sei- tens der .'iener f;pedition3f ima Fall an die ^rucer Fortsetzung ; *w-l / Speditlonafima 7. Reitler zweoko Weite rsenclunß nooh Fjicland abgesandt. • Die Viohnunüselnriolitunc wurde in Praß von der Geatapo besohlaßnahjnt und wurde an netirere Villen (Xi^v Petachek Familie auago lief ort. Wir v/aeren Itmon sehr verb »ndon wenn oie uns mitteilen konnton, ob und v;elche Entaohaedißunfjsansprueohe. Ihrer Ansieht nach ^^oltend gjanacht werden koennon und unter welchen Be- dingungen :>io die Vertrotunf! uebernehmen wuerden» Wir haben eine ^ eihe aehnlicher Faelle. In den vor- ließenden kannjodüch die Varschlenpung durch Dokumente und Zeugen leicht naoh^jewiesen v/erden, und es handelt sich auch un einen sehr bedeutenden Dotrag. f#«.. Mit kollegialer Iloohtiohtung ÜR. A . BüBaS CH & i>R, (J, KUöH '> • ••«•« /\ ■« Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ■^ .i MÜNCHEN 27, Flemi ngstraße 20 Telefon 481133 19. Januar 1957. ,m.'*:. ^ A^ Herren Rechtsanwälte Dr.A« Bobasch 4 Dr^G.Kush 11, Queen Street, L 0 n d 0 n t E>C,4. Sehr geehrte Herren Kollegen ! Ich bestätige dankend Ihr geschätztes Schreiben vom 15.äs.Mt3., Zeichen G-76 AB/GB, dessen Inhalt ich nit groBen Interesse zur Kenntriiä genommen habe. Die von Ihnen angeführten Fälle würde ich sehr gerne behandeln, da icn Dereita in einie^en Angelegenheiten von Geschädigten mit dem jetzigen Wohnsitz in England tä- tig bin. Die von mir vertretenen Personen sind in dersel- ben Situation, nur hatten sie ihren Wohnsitz nicht in der Tschechoslowakei, sondern in Österreich. Wicntig in diesen Angelegenheiten ist immer der Nachweis, daß die von der Gestapo requirierten Gegenstände nach Deutschland verbracht wurden. Die Einwendungen, die in diesen Fällen gemacht werden, sind mir ganz genau be- kannt, ebenso wie man denselben entgegentreten muß. Er faiirungs gemäß dauert natürlich die Erledigung gerade solcher Falle auf Grund ihrer Ungewöhnlichkeit ziem- lich lange, worauf man die Klienten aufmerksam machen muß. Ich sehe Ihrer Mitteilung, um weiche Fälle es sich handelt gerne entgegen, danke Ihnen für Ihre Freundlichkeit und zeichne mit kollegialer Hochachtung ( Dr. Carl Hrub^ f 15. Januar 1957 G-76 AB/GB Herrn Rechtsanwalt Dr. Jur. Carl Uruby^ Fleminßßtrasno äC, Muenchon 27. Geniany« Sehr geehrter Herr Kollege, Eine Anzahl unserer riionten haben waehrend des Krieges locbol, nildor und tmdere V7ertgcr,en3taende verloren, welche von der iJostupo reviuiriert \md nach Deutschland gebracht wurden. Es handelt sich noistens um Personen die ihron V/ohnsit:: in der Tschechoslowakei hatten. Wir vmrden via rauf «ufnerksün fjjeaachtj^ dass auf Grund einer kürzlich erganrenen Entscheidung die Hoeglioh- keit Desteht, '''rsatzansr^rueche fuor den Verlust von Ver- moegenov/erton zu 'stellen, und vir orsuchen Sie unc Mitzu- teilen, ob Vln daran interessiert aind, die Veri^raUuig solcher 'raatzana^.rucche zu uebornoluien. Wir liehen Ihron Nachrichten nome ont^jegen lu^d vor- bleiben # rait Loliegiaier Hochachtung ijR.A.BOBASCH & UR.O.KUSII G- 1^ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN27, Flem i ngstraße 20 Telefon 481133 30. Oktober 1956. Mr. Dr. A. B 0 b a 3 c h 11, Queen street ^ London , E.C,4. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihre Anfrage vom 25*0ktober 1956 and teile Ihnen mit, daß der Zeitpunkt der Vertreibung aus der Tschechoslowakei mit 8. Mai 1945, der Beendigung des Krieges beginnt* Erstens war mir dies bekannt und zweitens habe ich mir dies vom Vicepräsidenten des Bayer. Landesentschädigungs- amtes bestätigen lassen. Offen gesagt ist es mir unerfindlich, wieso sich nicht nur in England, sondern offenbar auch in Deutschland Kollegen mit Angelegenheiten der Wiedergutmachung beschäfti- gen, die nicht einmal in der Lage sind so einfache Fragen auf Anhieb zu beantworten. Es mu3 sich dabei doch um erhebli- che Beträge, um Verdienstmöglichkeiten und last not least um Vorschußleistungen handeln, die an Stellen gehen, die anschei- nend weder mit der Materie restlos vertraut sind, was ich bei deren Kompliziertheit noch verstehe, noch aber die Möglichkeit haben sich fortlaufend und richtig über auftauchende Prägen zu informieren. Vielleicht unterschätze ich die damit verbundenen Schwierigkeiten, weil ich 6 Jahre im Bayerischen. Staatsmini- steriuEn des Innern tätig war and daher die no.twejidigen Verbin- dungen und die Möglichkeitt.habe , jede auftauchende Frage so- fort authentisch za klären* Trotzdem ist es mir leider nicht gelungen, mangels Internat ionaltjr Propaganda in dieser Sparte Fuß zu fassen. Ich bin gerne bereit Sie in derartigen 1^'ragen zu be- raten und aufzuklären - interessant ist, daß sich Herr Kirby auch nicht gemeldet hat, weil ihm offenbar J^emand empfohlen wur de, der gescheiter ist, wie Ich. Mit den herzlichsten Grrüssen von Haus zu Haus ♦ Ihr ergebener , i ) 1 f G 76 AB/EO 25. Oktober 1956 • I Harm Reohtsanv;alt Flemint:3traGGe liOg Muenohen 27, Grermany« Cökxr gochrter Herr Kollege , Wir haben eine Reihe von Antraegen naoh dem Bundesentsohae- dlcunßsgo5:etz fuer ehonalige tschoohoiEilov/alcischo Gtautöbuorßer eingebracht. "^.ti wird Ihnen sicherlich bolojinnt sein, dass nach Paragr.154 '>KG Bntschaedigung fuer Schaden im beruflichen Fort- konmen nur gelciBtet v/ird, v/enn der Verfolgte vor der allgonei- nen Vertreitiins in das ^ucland auö^owauuert it;t» Ks erhebt sich daher die Frage, welches der Zeitnunkt der allgeneiuen Vertrei- bung aus der Tßchochoslov;d]:ei iöt« Ich habe ^'-ercchiedentlich veroucht,. Inf ornationen von offi- zieller f:eitc zu be]:oj.;.en, doch ohne Jeden Krfolg. Ich glaube, dar:-: die sllcöneinen Vertreibungen ia Jahru 19^6 begonnen haben und nehrore Jaliro andauerten, ich erlaube sogar bis 1949« Sie werden .;L»hr. cheinlioh ueber diese röb^3 booi>er inroxraiert sein, und ich waero Ihnen sehr zu i}an!: varpf lichtet, v^enn Sie mich in- for'nieron ^/'uerden, ob irr,ondv78io!ie offizielle Feststellungen darueber beatehon bozw, v/as Ihre eii^one Ansloiit in dieser Ange- legenheit Int. ;:c:iUrr::helnlich wird diese l^re-ge auch fuer nan- chen I^rer e!.';:enen Klienten von grüssem Interesf.e sein. Mit beuten Orucssen und Jank Ihr rp.hr ero^ebener \ i^ I I U YJ ^ ^ ( < js. . j.. r^tcfccK c*c ^ ''/. ^ ^r .^; } 1. Axuneldeformulari unterschrieben von Frau Kunz und Frau Simon I in 4-f acher Ausfertigung* la) Von uns beclaubißte Ablichtung einer eidesstatt- lichen Versicherung des Herrn £• Thieni vom 10*8t52. Ib) Abschrift des Kinziehungs- und Einverleibungs- beschlusses der Geheimen Staatspolizei i v. 26.9*39« 2. Vollmacht der Frau Ha na Kunz auf uns. Z. Vollmacht der Frau Erica Simon auf uns. ^V< V '/ ^i''^yK ^'^fi^titüäs^^mäu^ yU-t^ k) Wohnort (ständiger Aufenthalt) im Zeitpunkt der Entziehung sV^/v-^ v*-"^t^ 1) Wohnsitz oder Aufenthalt oder gesciiäftliche Hauptniederlassung des Geschädigten oder eines Miterben im Gebiet der jetzigen Bundesrepublik Deutschland oder in den jetzigen Westsektoren von Berlin zu irgendeinem Zeitpunkt während der Zeit vom 30. Januar 1933 bis 8. Mai 1945 m) Wohnsitz im Jahre 1948 Z/'-'i-t-V (^ B. Besdireibung der vom Deutsciien Reich oder gleichgestellten Rechtsträger entzogenen feststellbaren Vermögensgegenstände (Falls der Platz nicht ausreicht, sind Anlagen zu verwenden) 1. Bankguthaben . a) Art des Kontos (Sparguthaben oder laufendes Konto) b) Anschrift der Bank und der Depositenkasse c) Letzter Saldo? d) Ist Kontoauszug vorhanden? i "" "'-—-' --^ "IJW 'f %/1i zX^'r'.-^'K-' • y.myn • "• '»y»- ' \ 2. Wertpapiere a) Angabe der Wertpapiere Blatt 3 b) Angabe der Bank und der Depositenkasse c) ob I. ohne Entgelt eingezogen II. Zwangsablieferung III. wenn II., weldie Zahlung IV. an welcher Stelle abgeliefert wofür ist die Ablieferung erfolgt V, bei Reidiscfaatzanweisungen: zwangsgetausdit gegen welche Wertpapiere d) Ist Depotauszug vorhanden? *^ 3. Gold, Silber, Schmuckgegenstände a) abgelieferte Gegenstände: b) Ablieferung an Pfandleihanstalt: Stadt/Adresse angeben c) ob I. ohne Entgelt eingezogen II. Zwangsablieferung Ist Ablieferungsquittung vorhanden III. wenn IL, welche Zahlung 4. Pelzwaren, Radio und sonstige elektr. oder optische Geräte a) Was ist abgeliefert? (Wertangabe erforderlich) b) Ablieferung an 5. Hausrat a) Bezeichnung der Gegenstände d^AMj^ ^A..U^/V> '^CA-t-VyT O-^AJIkA ÄX-U.4A/ ' b) Ortsangabe 6. Lifte a) Inhalt des Liftes b) Name und Anschrift des Spediteurs oder Lagerhalters \ i * W Blatt 4 7. Sonstige entzogene Vermögensgegenstände, z. B. Hypotheken, Versidierungsansprüdie, Kraftfahrzeuge a) Art des Vermögens b) Ablieferung an c) ob ^ (A>^ l^^ /iHAr^-M /uy*-^' I. ohne Entgelt eingezogen II. Zwangsabgabe III. wenn IL, welche Zahlung t y) z TyJ *C. Sonstige rOdterstattungsrechtlldie Geldansprttche nach dem BRüq, soweit sie nidil aus der Entzieliung der unter B ge- nannten Vermögensgegenstände herrtthren / D. Darstellung der Entziehungsvorgänge 1. Zeitpunkt der Entziehung I y P j / 2. Beleqenheit des entzogenen V^TjpiiöqensgegeiLStandes inv-iZeitpunkt der Entziehung /j* •» Waren die entzogenen Vermögensgegenstände^ im Zeitpunkt der Entzie^ufcg außerhalb des ^ndesgebietes oder Berlin (West) belegen und sind sie nach der Entziehung in diese Gebiete gelangT, so ist anzugeben, welche Beweismittel für die Vexbringung in das Bundjtfsgebiet oder^ nach Berlirv? vorliegen. ^y yt * ;*o ß' i^^ ^ 3. Durdi welche der in § 1 B«üG genahnten Rechtsträger ist die Entziehung erfolgt?/ 1. Sind wegen der unter B und C angegebenen Vermögensgegenstände bereits Rückerstattungsansprüche angemeldet wor- den? Wenn ja, Anaabe der Anmeldestelle und des Aktenzeichens. D J ^' V z /xd /-O, 2. Sind wegen der ur^r B und C angegebenen Vermögensgegenstände bereits Entschädigungsanspruche geltend gemacht worden? Wenn ja, Angabe des Entschädigungsamts und des Aktenzeichens. Vorhandene Unterlagen — Listen, Versteigerungsprotokolle, Bescheinigungen der Pfandleihanstalt usw. — sind beizufügen, zweckmäßig niciit im Original, sondern in beglaubigter Abschrift oder beglaubigter Fotokopie. Idi versichere die obige Erklärung nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben zu haben. gez. Hanna Eunz Upper Darby, 5. Pebruar 19$8* unterschritt: ^^^^ ^^^^^ ^^^^^ New Yorl, 8. Februar 1958 • Qy^. Datum: ^- , - , . ^ * Printed in Germany by Kalima-Drudc, Düsseldorf-Benrath .NacfadrudL verboten '^*^' ! Abschrift Eidesstattliche Erklaeruns Der Grossgrundbesitz in Partschendorf ^^artosovice/ in IJahren im Ausmasse von ueber 600 ha Grund u. Boden u. das dazugehoerlge Schloss mit 30 vollstaendig eingerichteten Raeuuen u. dem entsprechenden Zubehoer, sowie die ^gewerbliche Spiritusfabrik, w eiche den Herrn Dr. Arthur Czeczowicska u. seiner Faxailie gehoerten, wurden im Jahre 1939 auf Entscheidund der Gestapo in Troppau als feindliches, juedlschea Eigentum der SS Gesellschaft -Lebensbom'» in Muenchen zugeteilt. V/aehrend einiger darauffolgender Jahre, wie ich mich sehr gut erinnere wurde der groesste Teil der Schlosseinrichtung nach Muenchen u. Wiesbaden abtransportiert. Die Verpackung der Moebel, Bilder etc. wurde damals von einem Ti sc hlerf achmann vorgenommen u. es wurden insgesamt 10 oder 11 Eisenbahnwaggons abgesandt. Und zwar: Moebel allSr Art. eine grosse Anzahl Perserteppiche 2 grosse Fluegel, aus dem Musiksalon des ochlo.sses, die ganze Bibliothek, welche viele rare Buecher auch aus dem Beginn des Buchdruckes, z.B. sog. Inkunabeln, wertvolle alte V/erke u. ausserdem eine ziemliche Anzahl englischer u. f ranzoesischer Literatur aus der zv/eiten Haelfte des verpangenen Jahrhunderts, meist auch rare u. kostbare Werke bein- haltete, Oelgemaelde u. andere wertvolle Bilder u. Gobelins, Waesche U.Kleider des Besitzers u. seiner Familie, Glass, Porzelan, Ktistall, Silber /Besteck/ us^i. usf. Ich kannte das Partschendorf er Schloss u. seine Inneneinrichtuing durch meine mehr als 20jahrige Taetigkeit in dieser -ememde sehr gut. In Kunin 264, Kr. Novy Jicin am 10. August 1952. Edmund T h i e n frueher Partschendorf, Maehren dzt. Kunin, Kr. Novy Jicon. . - - , « BRUG-101 . ! New York, 8 Feber 1958 Erica Simon 170 W 81 Street New York 24, N.Y U.S.A. ■\ Hieri-nlt erteilen wir ünterrollmrcht *** flerm Dr. Cerl Hruby X^ebtsamrailt Mfinuhen 2?« FleiDin£-6tr«20« London, d«n 1'^« Februßr 1958 • Dr*A.Bcberch k Dr.G.Kuah Consultante on tntrmatlonal Lav 11 Queen Street, London K,C.4« t 1 :^^fm^mr-^'-''^mm^tmmm^- I I \ BRÜG-lOl \ \. VOLLMACHT Upper Darty, 5. Peter 1958 gez. Hanna Kunz 7252 Bradford Road, Upper Darty, P.A» U.S.A. 11 Hiürrdt ortolloo wlp üntertrollB&cht •" S«rni Dr. Carl Hruby Reehtsammlt Machen 27* fl«Bda£0tr«2O* London, d[©n l'i, Fcbriior 1958* Dr.A.BobaMli %. Dr.G.Kush ©oneultenta on Int< roatlcnal Law 11 Huean &treet, LoxKion K^C^« ,/ Anmeldung von rUckerstattungsrechtlidien Geldansprüdien gegen das Deutsche Reich und gleidigestellte Reditsträgei*) Bundesgesetz zur Regelung der rückerstattungsreditlidien Geldverbindlidikeiten des Deutsdien Reidis und gleidigesteUtei Reditstrager (Bundesriickerstattungsgesetz - BRüG - ) vom 19. Juli 1957 (Bundesgesetzbl. I S. 734) A. Personalangaben 1. Personalangaben des Antragstellers • a) Familienname y 2J ^'^-^'^ ^^<^ ^^C^cU^iCiU^ (bei Frauen auch Geburtsname) b) Vorname c) jetzt wohnhaft d) Geburtsdatum und Ort ^3 * e) Staatsangehörigkeit l) . f) Beruf (Ccv-fcky\(^'^ / gl Wohnort [ständiger Aufenthalt) "^yfciii'S c(\t^ di't/f'' ^ im Zeitpunkt der Entziehung -^j M h) Wohnsitz oder Aufenthalt oder gesdiäftlidie Hauptniederlassung des Antragstellers im Gebiet der jetzigen Bundesrepublik Deutschland oder in den jetzigen Westsektoren von Berlin zu irgendeinem Zeitpunkt während der Zeit vom 30. Januar 1933 bis 8. Mai 1945 t^if^^^*- O^/Vu,^^ , k) Angaben über die Antragsberechtigung, falls der Antragsteller nicht der Geschädigte ist: (Erbfolge, Abtretung u. dgl.) 1) Wohnsitz im Jahre 1948 i \ *) Nach § 1 BRÜG findet das Gesetz Anwendung auf rückstattungsrechtlidie Ansprüdie gegen das Deutsdie Reidi einsdiließlich der Son- dervermögen Deutsche Reichsbahn und Deutsche Peichspost. Das Gesetz findet ferner Anwendung auf rückerstattungsrechtlidie Ansprüche gegen 1. das ehem. Land Preußen, 2. das Unternehmen Reithsautobahnen. 3. die ehem. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), deren Gliederungen, deren angeschlossene Verbände und die sonstigen aufgelösten NS-Einrichtungen, 4. die Reichsvereinigung der Juden in Deulsdiland und den Auswanderungs- fonds Böhmen und Mähren. ZAl ^mmmrmmmmli»*^''''*'*^ ■nMM*. - ) \ Anmeldung von rUckerstattungsreditlidien Geldansprüchen gegen das Deutsche Reich und gleichgestellte Rechtsträger') Bundesgesetz zur Regelung der rückerstattungsreditlichen Geldverbindlichkeiten des Deutschen Reidis und gleichgestellter Rechtsträger (Bundesruckerstattungsgesetz - BRüG - ) vom 19. Juli 1957 (Bundesgesetzbl. I S. 734) \ A. Personalangaben 1. Personalangaben des Antragstellers a) Familienname (bei Frauen auch Geburtsname] b) Vorname c) jetzt wohnhaft d) Geburtsdatum und Ort e) Staatsangehörigkeit f) Beruf -»3 . . - - ~ - 2-J - 2 j - - - [Ccv.fci^y\(-^) g) Wohnort (ständiger Aufenthalt) ^\-p^^|i.^f^<^^^y/> ^ im Zeitpunkt der Entziehung '^) M . h) Wohnsitz oder Aufenthalt oder geschäftliche Hauptniederlassung des Antragstellers im Gebiet der jetzigen Bundesrepublik Deutschland oder in den jetzigen Westsektoren von Berlin zu irgendeinem Zeitpunkt während der Zeit vom 30. Januar 1933 k) Angaben über die Antragsbereditigung, falls der Antragsteller nicht der Geschädigte ist: (Erbfolge, Abtretung u. dgl.) bis 8. Mai 1945 i) Wohnsitz im Jahre 1948 J J /• \ *) Nadi § 1 BRÜG findet das Gesetz Anwendung auf rückstattungsreditliche Ansprüche gegen das Deutsche Reich einschließlich der Son- dervermögen Deutsche Reichsbahn und Deutsche Peichspost. Das Gesetz findet ferner Anwendung auf rückerstattungsrechtliche Ansprüdie gegen 1. das ehem. Land Preußen. 2. das Unternehmen Reidisautobahnen, 3. die ehem. Nationalsozialistisdie Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), deren Gliederungen, deren angeschlossene Verbände und die sonstigen aufgelösten NS-Einrichtungen, 4. die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland und den Auswanderungs- fonds Böhmen und Mähren. / ZAl ^-J_, _4t / ^m- i^P « ) \ / i ■ I ( \ V^»»" 1) Vorfahrensbevollmächtigter: Dr. jur CAi^. HPUBy München 27, Plcmingifr, 20 Vermerk: Falls der Antragsteller im Ausland wohnt, ist Bestellung eines Verfahrensbevollmäditlgten (hierunter ist nicht not- wendig ein Anwalt, sondern lediglich eine prozeßfähige Person zu verstehen) wünsdienswert der vor den Wiedergutmachungs- behörden verbindliche Erklärungen abgeben bzw. Vergleichsverhandlungen führen kann. 2. Personalangaben des pfl||j||j|Hi^tRn (nur auszufüllen, wenn Antragsteller nidit personengleich mit dem Gesdiädigten ist) a] Familienname j);^ Chi^^iiOc^cika. (bei Frauen auch Geburtsname) b) Vorname ß^tklA^ c) zuletzt wohnhaft ^^ ^ ^^ '*^ • Z dj Geburtsdatum und Ort . 2 0 ( ff-^sch^'ffj e) Sterbedatum und Ort f) Staatsangehörigkeit , [• g, Beruf fr^^^' ^i^i^ ^l pr-n 5. Hausrat a) Bezeichnung der Gegenstände h] Ortsangabe 6. Lifte a) Inhalt des Liftes "J^^f^cAe^ ^"^^f; b) Name und Anschrift des Spediteurs oder Lagerhalters v^fgiAii«^/ i 1 .,• "^ ri < -( / "? 7. Sonstige entzogene Vermögensgegenstände, z. B. Hypotheken, Versidieningsansprüdie, Kraftfahrzeuge * a) Art des Vermögens b] Ablieferung an c) ob I) ohne Entgelt eingezogen? II) Zwangsabgabe? III) Wenn II, welche Zahlung? IaJ^Xj^ IJjU^^--^^ ^ lg:^^^'a<>cA (XwCQ U- ^-^^ W C. Sonstige rückerstattungsreditlidie Geldansprüdie nadi dem BRüG, soweit sie nidit aus der Entziehung der unter B genannten Vermögensgegenstände herrühren. A: 1. Zeitpunkt der Entziehung D. Darstellung der Entziehungsvorgänge 2. Belegenheit des entzogenen Vermögensgegenstandes im Zeitpunkt der Entziehung V ^-^ i. Waren die entzogenen Vermögensgegenstände im Zeitpunkt der Entziehung außerhalb des Bundesgebiets oder Berlin (West) belegen und sind sie nach der Entziehung in diese Gebiete gelangt, so ist anzugeben, welche Beweismittel für die Verbringung in das Bundesgebiet oder nadi Berlin vorliegen. ^ , Tl^ /^^^ h'äe'.('i^HZi^< BfkKrci^'^c^^^ fdt^.^i^Mini^ 3. Durch welche der in § 1 BRüG genannten Rechtsträger ist die Entziehung erfolgt? (/u-c«Ä E. 1. Sind wegen der unter B und C angegebenen Vermögensgegenstände bereits Rückerstattungsansprüche angemeldet wor- den? Wenn ja, Angabe der Anmeldestelle und des Aktenzeichens '"hau. ' 2. Sind wegen der unter B und C angegebenen Vermögensgegenstände bereits Entschädigungsansprüdie geltend gemacht worden? Wenn ja, Angabe des Entsdiädigungsamts und des Aktenzeichens. Vorhandene Unterlagen - Listen, Versteigerungsprotokolle, Bescheinigungen der Pfandleihanstalt usw. - sind beizufügen, K zweckmäßig nicht im Original, sondern in beglaubigter Abschrift oder beglaubigter Fotokopie. Idi versichere die obige Erklärung nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben zu haben. 8e^ Unterschrift: r \«l HRUBY Miinrhen 27, riomingstf. 2Ü Ort: Datum: ä * X. .- •-. K. BRUEG 101-0 S« Czeczowiczka^ Bsq«, 6. Maerz 1961« 5Ö, Northways, College Crescent, London, N#V/#3« Sehr geehrter Herr Ingenieur, In der Anlage senden wir Ihnen eine etwas temperanientvolle Aeusserung von Herrn Dr. Hruby zu der vorgelegten Beschreibung der wSchloss- einrichtung* V/ir hoffen, dass es Ihnen raoeglich sein wird, die verlangten Srgaenzungen vorzu- nehmen. Wir sind gern bereit, mit Ihnen darueber zu sprechen, wenn Sie telefonisch eine Verabredung mit uns treffen • i Wir empfehlen uns Ihnen Hochachtungsvoll , / ^ n. DR. A. BOBASCH & DR. G. KUSH. 1 Anlage» y / X f^ / \ V y ^ A • / V f\^ 26^•• Wkmf^ ^*^^^ fAM:j-/-v CoLLec-nrcu 3/26 \ -■-.. --M t f i 1. i V ) ( ( 1 i i 1 , ■ : s^uec lof / / // \ :iU C^ECZOW^ChKA f ■ *»• t :-■;. <^.^ ^ Corr-C^ p 6 i^jcLo^^^ "T) -H TU '^- ( l'aZ , TU iJU^ ) j ifr • VJftf l X ! / >c. -^- f ; j? t'» Ä..*^ :t- - 3 ^<-(a. C? ^' i l \J ^e^,' k (rij\ L\ u H Y \f « ^ [PU^ ^^ ^\C^ l D V Y^ l ^ . * ^ .|# ^•' :-v^ \^-^ tjechtsanwoit Dr. jur. CARL HRUBY München 27. Flemingstr. 20 •' ( f\ f •" vr.( *", \' -^!^^t L^ii *i') ( / >> •S i« ^ '' * f J 1 i^ :l Bai» -' - ti ^.t.^ .:i ? Barchdruck ! » \>}\ 27 •Hai 1959» ^^^/ . i ''V ^ > D \ ^ ;*• /4 'Ü, k. 4 ' 1^ T ^ i H^t'iCjfn^'Ree^fitET^rtw^tö "\, * * ••(■•-• *'"' ' '^, ; * , Di.A,,BobäsoU 4. pr, q, Kuch .86-88 QuQen ViotorJLa ,8trQ«t I o n d 0 n' R,0.4. Betraff I BRÜG - lOljDr^Cteozowlozlca i^rben. ÜJj _ Sehr geehrter IJerr ^Tollsge I ' .«m , / In ob Igt- r. AößelegenhQlt^ beselebe io^ nloh auf nqineQ Zwlsoheaberlcht vom 20. l.M» Ich habe ffi;lch noahmls mit -)Ierj:a 9oll»aim eingehend unterhalten und 6^n ganzon T^cn^^q« mit Ih« duroh^esproohen.Ua er, dar i^nsioht lat,dao» ee reoht und billig ^"^♦^«i'artlce^Sph^iaen uaoh,- Tunllohlrclt wie- der gut zu maohen hat er sich mit v^raobledenen aelnpr daoialijgen Mitarbeiter in Te rb indviri^ gesetzt mjoA eloh auf diesem J^eg». tlber das Schioiceal der Slnri^Utung des Schlosses Partschendorf informlert.bezlehungew«!«« eeln eigenes Ged&ohtcls naoh dipror langen ^elt wieder auf- gefrleoht, ; •, 2)a8 Resultat JL8t(5.ie von IJjifiverf aaste el- deästattli-he Srklärmig.der^a A)?schrlft .loh SImexi bei- lege .Dieselbe wird meiner Ansiebt, naoll gen^gtu^dle An- erkennung des Anspruches 'd«|D-GJr»*o^? .nach durohzuBeteen - vTenn.9ohon_^Oioht i» Adiulni^^gativYjjj^^^ir^ij.so-dooh i» Klag ewege, wenn es die Bundesfinanzverwaltung darauf an- kommen 'lös nen wiii.Toh weröi mloh'ln' dieser Richtung nooh infornileren» Jedenfalls beantrage loh die AnHetzang eines Terraines als Fortoeteung des gehabten Gütetermins vom 3.11^1959.Dle8er neue Termin dürfte In 4-5 Woahen ange- setzt werden, jedenfalls nooh ror der ürlaubszelt. i, \yit)u^bäoza(l t i'M. 1 •» f^ fH Wenn meine Hoffnung In BrfUllting geht^dasa der An- »pruah den Gründe naoh anerlrannt wlrd,lromiBt jedenfalls die Rede auf eine eventuelle rerglelohswelee Regelxmg der An- gelegenheit.Mit RUolrsloht auf die Grösse des Cbjelcte« rech- ne iah bostiimnt damit »Man irlrd Ton alr Terlaogen^dle Er^ satzanßprüohe wertmfiaeig z\x besiffern.Beaflglioh der Bilder wird Uerr Prof »Baudlaoh la det £a^« sein, die '.Terte genau ancugebtn,dle SohwlerlgKelt bezieht eioh auf die MÖbol, loh hebe mich mit; einem mir 'befreundeten groaeen MBbel- hÄndler bereten^cler natirlloh die Ansicht vertritt, dass es unmög^^ich it?t, den ^^ert Von SJ^beln und Einriohtung su beur^ teilen, wenn niöan ledl^^llr^b auf eine rcehr oder weniger lalen- hafte Becchrelbung angowleBen Ist ,JIlndeBWa»i wäre ee nötig, irggndwelohe Pbotfcgraphlen bu sehen, auR denen das ganze Niveau des ObJ^eVteß e¥''siohl;ll rt-^iÜ» bisherigen vbrtiegeAd'en Beschreibungen noch ergänzt und -^< - pi^Äilßiert werden^ltann,' ■■ *' '^* ^ ' a-^ry-i'^ur .: abhlleseliofi "bitte Ich auch uä' alle '3riterlagen,die *-'- ■' «ie KrtilüÜ ! Cr* 8: ii ^ ». -, .„ f '/ .'. ift.t'.ö .. f f ; >._. ^il *'''f • BtOM 3 U'. 5 1959 MÖNCHEN 27, 27.AugUSt 1959 Fl«mingsfra^e 20 T«l«fon 48 11 33 f Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr. A. Botasch & Dr. G. ITush 86 - 88 Queen Vlotoria-Street London,E.^>4« Betreff: BRÜG - G - 101; hier/ Dr. A , Czeozowinzka-Erben. Sehr geehrter Herr TCollege ! loh beziehe mich auf mein Schreiben vom IC. 8, 1959. loh habe heu- te vom Amtsgerioht Münohen als Naohlaßgericht unter Az. 2 AR 4069/59 -Ausl,- vom 26.8.1959 den in Original beiliegenden Be- scheid bekommen, der Ihren Intentionen entsprechen dürfte. Ich nehme an, daß Sie nun das notwendige veranlassen können und bitte um Einsnendung der betreffenden Unterlagen unter Rück- schluß des Originalbesoheides. Mit kollegialer Hochachtung ! Ji I I Akteiizeidicii: 2 AR 4o69/59 -Ausl*- R» wird orMuciit, da** Aktc!,t7<'idioa t>ci allen Zmdiriffen anzugeben. < 4intsgeridtt Miindieii Abt. Vormandadians« und IVadilaSgerldit REGEIYED 3 1 AU6 1959 Mündien 35, den 26. Aug • 1959 Justizgebäude PacellJstrafle Tel. 5597 Nebenst.: gg -| (durchwählen) Partei verkehr: Montag - Freitag 8-12 ^"* Herrn Rechtsanwalt Dr. jur. Carl Hruby ^^ünchen 27 BetrefiF: Nachlaß Dr. Arthur Czeczowiczka Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt! Es wird um Einsendung der in der deutschen Botschaft aufge- nommenen Erbscheinsverhandlung, der Beilegung einer Sterbe- urkunde und der fehlenden Vollmachten ersucht. Gegebenen- falls wird um Nachreichung einer begl. Photokopie des Testa- mentes gebeten. Die Eintragung in das Nachlaßregister kann erst nach Vorlage der Sterbeurkunde erfolgen. Hochachtungsvoll A O • I.A. /^e^ (Preis) J. Angest. // % KSGISTBRgD BRUiiO 101 • 0 Herrn Rechtsanwalt UV. Carl Hruby I Plemingstrassa 20 i Muenchen 27« Betrifft: Dr> Czecgowiczka Srben 16. September 1959« Sehr geehrter Herr Kollege, In obiger Angelegenheit nehmen wir Bezug auf Ihr Schreiben vom 27, August und uaberreichen: 3 beglaubigte Kopien des Geburtsscheines von Frau Hanna Kunzv (geb* Czeczowiczka} 3 beglaubigte Kopien des Geburtsscheines von Frau ärika Simon (g6b« Czeczowiczka) 3 beglaubigte Kopien des Probates und Eidesstattliche Versicherung von Frau Hanna Kuns. Wir hoffen, dass Ihnen diese Belege zur HIrteilung des f^lrbscheins genuegen werden« Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH k DK. Q. KUSH. I I Mönchen 27, Flemingstr. 20 München, den 28. September 1959. flEOEiVa Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobasoh & Dr.G.Kush 86-88 Queen Victoria Street L o n d o n , 'R>^»4t Betreff; BRÜG - 101 - 0; hier:Dr.A,Cze(3Z0wiczka Erben. In obiger Angelegenheit habe ich die mir übermittelten Unterlagen dem Nachlaßgericht eingereicht, der Erbschein kann Irurzfristig ausgestellt werde ., ich benötige aber noch eine Potokopie des Totenscheines. Mit kollegialer Hochachtiing ! 19SS Dr.jur.CAPL HRUBr Mönchen 27, Flemingitr. 20 i ■ttnchen, den 28. September 1959* Herren Rechtsanwälte Dr.A. Bobasch * Dr.O.Fush 86-88 Queen Victoria Street London V X^ t Betreff: BRÜO • 101 - Cj hler:Dr,A.Gzeczowir5?5Va Torben, In obiger Angelegenheit habe ich die mir »Ibermittelten Unterlagen dem NachlafSge rieht eingereicht, der Krbßchein kann "kurssfristig auegestellt werde , ich benötige aber noch eine Potokopie des Totenscheines • Mit Volle£;ialer Hochachtung ! f I I Dr. juf. CARL HRUBY MOnchen 27, Fiemingttr. 20 1 MUn^^hen, den 28. Septenber 1959. Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobaseh ft Dr.O.Kusn 86-88 Queen Vlotorla Street L Q n d 0 a t ^•"^»'^»4_«_ Betreff: BRÜO - 101 - 0? , „ ^ * ~" hier:Dr.A,Gze'»zovTloZKa Erben. In obiger Angelegenheit habe ich die f J. ^^^^^J^^^*^",^ Unterligen dem Naehlaßgerioht ^^5^«^«^;'^*» ^^L^f ^^^^^'^ Irann kurzfristig ausgestellt werde , ioh benotige aber noch eiue PotoVopie des Totensoheines. Mit kollegialer Honhaohtung ! ^^^^ iftaMBBtV ff 'TtrTWVi BRÜSO 101-0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemingstrasse 20, Muenchen 27. 30. September 1959. Betrifft: Dr. Czeczowiczka Srben Sehr geehrter Herr Kollege, Wir haben erfahren, dass Herr Thien, der seiner Zeit eine eidesstattliche Srklaerung abgegeben hatte, die Tschechoslowakei verlassen hat und sich in einem Lager in Bayern befindet, von wo aus er nach der Schweiz auswandern will. V/ir haben Herrn Thion Ihre Adresse ge- geben und er wird sich wahrscheinlich mit Ihnen ins Einvernehmen setzen. Nachdem er nicht die Absicht hat lange in Deutschland zu bleiben, wnero es wichtig, dass Sie ihn schon jetzt eine eides stattliche Versicherung in Ergaenaung zu der bereits gegebenen unterschreiben lassen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & DR. G. KUSH. II •?echf$anwa>f Df.juf.CARL HRUBY HOnchtn 27, Fbmingstf. 30 mnchen, den 2. Oktober 1959. Herren Rechtsanwälte Dr. A.Bobasöh & Dr. G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London , 'E>g>4> t^tGtm )9ö9 Betreff: BRÜG 101-0; hier: Dr. Czeczowiczka Erben Sehr geehrter Herr ITollege ! loh danke Ihnen für Ihre Mitteilung vom 30. Septeii^ber 1959 und halte es für äußerst wichtig Herrn Thien nach München zu bringen und ihn im Rahmen einer Beweissicherung einver- nehmen zu lassen. Können Sie mir nicht das lager nenneüf es kann doch nicht so weit von München sein. Ich möchte einen diesbezüglichen ad hoc Termin arrangieren und Herrn Thien zu demselben nach eingehender vorheriger Rücksprache bringen. An sonsten warte ich ab, ob er sich mit mir in Verblndiing setzt, ich möchte nur gerne verhindern, daß er ungehört in die Schweiz verschwindet. Mit kollegialer Hochachtung ! /^^-^ Dr. jur.CAßL HRUBY Mondän 27, FUmingsfr. 20 MUnohen, den 2. Clrtober 1959 Herren Re /^ h t ?5 anwäl t e Dr. A.Bobasoh & Dr. O.Kush 86/88 Queen Vlotoria Street London ,E^";,4^ Betreff; BRÜG 101 - C; hier: Dr. Cr,eo?:owlcz'k:a ^Irben Sehr geehrter Herr College ! Ich danlre Ihnen für Ihre Mitteilung vom 3C. Septe^iber 1959 und halte es für UußerRt wichtig Herrn Thien nach München zu bringen und ihn ira Rahmen einer Bev/eiPßi^herung einver- nehmen «u laßBen. Können Sie mir nir»ht das Lager nenneJit eß >ann doch nicht 80 weit von München sein. Ich möchte einen diegbezügli-^hen ad hoe Termin arraxigieren und Herrn Thien eu demselben nach eingehender vorheriger RüclcBprache bringen. An scnsten warte ich ab, ob er sich mit mir in Verbindung setzt, ich möchte nur gerne verhindern, dal? er ungehört in die Schv^elz verschwindet. ' Mit kollegialer Hochachtung ? BRUSG 101 - 0 Herrn Rechtsanw.^lt Dr. Carl Hniby, Flsaingstrasse 20, Muanchen 27» 6. Oktober 1959 Betrifft; Dr. A. Caeczowlcgka i'irben Sehr geehrter Herr Kollöge, 2, Oktober. Wir erhielten Ihr wertes Schreiben vom Herr HldTiund Thien befindet sich itr Gr^nzfluechtlinsslRser, Schalding bei Passau, Baracke 6, 2i-:iraer 7. Bitte setzen Sie sich mit ihm in Verbin- dung. 3r ist ein langjaahric;er Beamter auf dem Gut gewe- sen und wird Ihnen sicherlich helfen kooruien. Mit kollegialer Kochachtung, AR. A. BOBASCH & DR, G. KÜSH. BRÜEß 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr, Carl Hruby, Flemingstrasse 20, Muenchen 27« 13. Oktober 1959 Betrifft; Dr. A. Czeczowigzka Srben Sehr geehrter Herr Kollege, Wir beziehen uns auf Ihr Schreiben vom 2Ö, Seoteraber und uebersenden Ihnen in der Anlage eine von der Deutschen Botschaft beglaubigte Photokopio des Totenscheins. Gleichzeitig bestaetigen vdr dankend den Empfang Ihres Schreibens vom Ö. Oktober, von dessen Inhalt wir Herrn Ing. Czecsowiczka verstaendigt haben. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & DR. G. KUSH. 1 Anlage VI V *;^ Dr.juf.CARL HRUBY MOnchen 21, Flemingsfr. 20 hECElVED 1 2 OCT 1959 JJIQnohen, den S.Olctober 1959. Herren Reohtsanwälte ^ ^ . Dr.A.Bobasoh & Dr.G.Kush < 86/88 Queen Viotoria Street L o n d.o n t ^«'^•^* Betreff: BRÜG 101, , „ ^. hier: Dr.A.Czec7.owi<>zka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! -r u 4. -T« Thnon flpr Ordnung halber mit, daß ioh mit Herrn ^SUrihl'eS"rere!tsTeSllch Im lager S.haldlng gespro- oben habe« Bezüglloh der Verschleppung der Oegenstände^n^^^^^^ haben, volH^ommen decken. Eine Abschrift des Verzeichnisses der verBohlepptenG^^^^^^^ stände habe ich ihnen gegeben, sie weraen sxcn © derselben alles zurechtlegen. / TT ^^f^-'^ l Die Eheleute Thien sind noch etwas beeindruckt von ihrer Aussiedl!^! schlecht untergebracht und daher etwas durch- einlnder!lie wollen ihren '^Vohnsitz in ^jufbeuren nehmen, sie wollen ihre lastenausgleichs- und evtl. Wledergutma- nhLifisansprÜphe geltend michen, mit einem Wort in geregeL fe vf ?^itnisse Lmmen. Da ich i^-n auf Gru'nd meiner frü. heren Tätigkeit im Ministerium behilflich sein kann, habe ich ihnen meine Unterstützung zugesagt. ^ Mit kollegialer Hochachtung ! a. - BRÜEG 101-0 Herrn Hechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flerningiiti^asse 20, Muenchen 27 • 13* November 1959» Betrifft: Dr. A^ Czeczowlczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege, Wir erhielten Ihr Schreiben vom 5# November und sind mit Ihrem Vorschlag vollkommen einvorstanden# Wenn der Anspruch dem Grunde nach anerkannt wird, werden wir die Bewertungsansprueche vorbereiten koennen» Eine Anerkennung der Forderung kommt bei der Hoehe des Objektes ohne Sinvernahme von Sachverstaendigen sowieso nicht in Fraget Unsere Mandanten werden ausserordent- lich zufrieden selni wenn Sie vorlaeufig nur die Anerkennung dem Grunde nach durchsetzen» Mit kollegialer Hochachtung, DK. A. BO MSCH & DR. G. KUSH. RtOEWED 20N0V1959 München, am 14.Nov«1959« Herren Rechtsanwälte Dr.A.lobasch a:,G*Ku8h 86/88 Queen Victoria Street London £*C>4* letr:lRÜG- ö - 101, Erbengemeinachaft Dr .Arthur Czeczkowiczka Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige dankend Ihr Schreiben vom l3.Nov.1959 und teile Ihnen der Ordnung halber mit,da83 ich die vorbereitete Eingabe an die Wiedergut machungsbe- hörde (Wll) für Oberbayern mit gleicher Post vorlege. Ich werde mich noch persönlich bemühen, einen baldigen Termin zu erwirken. Mit kollegialer Hochachtung ! i ^•chhanwalf Dr.jur.CARL HRUBY München 21, Fierningttr. 20 RECEIVED 20N0V1959 München, am 14,Nov,1959, Herren Rechtsanwälte Dr.A.JobaBch &.G.Kuöh 86/08 -iueen Victoria Street London E.G. 4. letr:ÄI^ÜG- G - 101. Erbengtmeinucnaft Dr. Arthur Ciseczkowiczka, Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige dankend Ihr Schreiben vom l3.iyov.1959 and teile Ihnen der Ordnung halber aitjdasa ich die vorbereitete Fln 'abe an die Wiedergutmachungsbe- hörde (TBl) für Oberbayern mit gleicher Post vorlege. Ich werde mich noch persönlich bemühen, einen baldigen Termin zu erwirken« Mit kollegialer Hochachtung ! \ .! RECEIVED 2 5N0V1959 Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 21. Tlovember 1959 Flamlngttral)« 20 T«U(on 48 1t 33 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobas<^li & Dr. G. TTush 86/88 Queen Viktoria Street London , E.^.4« Betreff: BRÜG - 101j ' hier: Dr.A.Czeozowi^^zKa Krben. Sehr geehrter '!err Kollege ! T5s ist mir gelungen zu erwirken, daß der nächste Termin bereits für Donnerstag, den 3. Dezember 1959 um 9 Uhr vormittags angesetzt wurde. Von amtswegen erfolgt keine Zeugenladung, Es wurde mir anheimgegeben, Herrn Thien zu der Verhandlung- mitzubringen. I-h muß selbstverständli'liffh bemerkte, aus eigoaer Wahrnehmuag ai^hta weiß, soadern lediglich aus Mitteilungen dritter ._2£XflüÄett, die ihm davoa erzählt habea, voa.deg! Abtransport aar»h Mlla>»hea weis. Kiae Abs-^hrift der Beschlagnahme Verfügung hat mir Herr Thien übergeben. Da die haadfeste ^^Irklärung von Herra Sollman vorliegt, wäre es vielleicht ratsam, die Zeugeaaus- •age des Herra Thien auf z\ihel»eB , bis es eich um die Pest- stelluj extes der verf?'>hlepptea GeceastHade handelt. I^'h darf Sie um uajgehende ftellungaahme bitten. Mit kollegialer Hofhaehtung ! '<^^^^ // V / ^-' 1 / / / / BRUEG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Cai'l Hruby, Flemingfttrasse 20, Muonchen 27* 25. Novembor 1959. Betrifft: Dr. A. Czeczowiczka Srben Sehr soehrter Herr Kollege ^ Wir erhielten Ihr Schreiben vom 21. November» Aus taktischen Gruenden wuerden vvir es vor- ziehen, st-^nn Sie Herrn llüen nicht zur Verhandlung vor- bringen. Sie koennen ihn irnmer noch als Zeugen fuehron, wenn die 3rklaerung von Herrn Sollman nicht ausreicht* Cie werden dani; auch beoser v/issen was dann der Gegenstand der Zeugenaussage sein soll. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BO HASCH & DR. G. KUSH. REGEfVEfi -7 DEC 1959 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, FlemlngiUafja 20 Teivfon 481133 3. Dezember 1959. Herren Rechts a,.nw alte Dr. A. Bobas^b & Dr.O. Tush 86/88 Queen Viktoria Street London , E.C.4. p.ptreff : » BRÜG - 1Ci G; hier: Dr. A. Gze'^zowi'-zl^a ^i^rben Sehr geehrter.Werr TCollege ! I^h beeile mi^h Ihnen über der. heutigen Termin zu beri-hten. Dem Grunde na^h bostoht l^eine Möglichkeit einer 'Rimendung, Sa ausdJ^i^yii'^h festgestellt v/urde, daf?. die Beschlagnahme nLht nur aus rassi^hen Granden erfolgte, sondern au^h daß die BestreSungen der "Juden in PartsMiendorf staatsfeindlich gev/eedn sind". "Me ich schon vorausgesehen habe, erfolgt nunmehr die Abtre- ;ing an-die Rnts.hädigurigslcammer, was insofern ^ei^^f, flicht ll^h au'^h -ünstig ist, als die /iedergutmachungsbehorde nur YeJgleiche^bis dI 5C.C00.-- in eigener Regie abzuschließen be- rechtigt ist und Vergleiche über höhere Beträge belranntlir^h in Bonn genehmigt werden müssen. ',7enn hingegen ein Urteil ergeht fällt die '^^^^^^ ^^"^'^l'f/Lchf 'Sbe??fgt Tan" sie llTöll llTl.lrÄltl auch 1^1^ -^tder^prucE'gSgerSen Vergleich wegen der drohenden Prozeßkosten und eines evtl. dann mogliMien Urteils über ei- nen höheren Betrag. T«h hittP ^ie nun dringend mir die ganzen Unterlagen bezüg- lich der eitzogeSenVefmögenswerte zur Verfügung zu stellen. ES is?So'he??e -Frage offen: V/as vmrdena.h Bayern gebracht iinfl wL"vurde nach Berlin "gebra-ht. Ss besteht namlich die MS^Ii^hlreTt die Sache auch nach Berlin a,bzutreten, wenn der ü?f^ieSnde Teil na^h Berlin gegangen sein sollte. Es besteht «bP^dirTendenz, die Sache hier durchführen zu lassen, wobei die Zeilen! ^Ie?r Sollmann und Herr Thien hier einvernommen werden^önnen! Dies wurde besprochen und einv/andfrei festge- stellt. Das Protokoll sende i^h Ihnen, sobald i-h es erhalte. Mit kollegialer Hochachtung Ihr i' BRUEG 101-0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemings trasse 20^ Muenchen 27* ?• Dezember 1959* Betrifft: Dr. A. Czeczowiczka Srben Sehr geehrter Herr Kolleget Wir erhielten Ihr wertes Schreiben vom 3# Dezember und sehen der Einsendung des Protokolls ent- gegen. ITon der Abtretung nach Berlin koennen wir uns nichts als eine weitere Verzoegerung versprechen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBAwXH & DR. G. KUSH. r Rechtsanwalt ItGCElVED 2 1 DEC W Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flamingstraf)« 20 Talafon 48 11 13 15*üez.l959. Herren Rechtsanwälte Dr.A^Bobasoii &• Dr.Gr^Kusii, 86/88, Queen Victoria Street London E,G*4. Sehr geehrter Herr Kollege ! Betr:, G»-101 , Erben- geoEinachaft nach Dr* Arthur Gzezcowiczka. In der Anlage übersende ich Ihnen das mir heute zuge- kommene Sitzungsprotokoll^Eine Abtretung nach Berlin wird nicht erfolgen, aber alle Unterliegen muss man jetzt vorlegen. Mit kollegialer Hochachtung! 1 ProtaAbschrif t« ■^ - ■* mall Ihi.t.'.-i i: ■ ■~— — .-.m». BRÜSO IDl • 0 Herrn Rechtsanwalt hr. Carl Hruby , Flu riinf^str-isse 20, Muenchen 27. Betrifft: 22^ rezember 1959 Dr, A. Czeczowiczka S^t^ftn Sehr geehrter Herr Kollefre. 15» Dezembor, Wir danken IJinon fuer Ihr Cchraiben vom *ir nohmen an, dass die ünterlai^en der «l«a#rRutraachungskaiatner vorzulegen sein worden und dass es zweckmaesslg waere vorerst die Unterlaf^en, die den Anspruch dem Grunde nach beweisen, vorzulegen, '.Vir er. warten daruebar Ihre Vorüchlaoge, Mit kollegialer Hochachtung, DR. A, B03ÄSCH Sc. DR, G. KÜSH. /. fi£C£iltü Rechtsanwalt / Dr. jur. CARL KfeUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 mm 2. Januar i960. REGEIYED -6 JAN 1960 f Herren Rechtsanwälte Dr. A. lobasch & Dr. G. Kosh 86/88 Qaeen Victoria Street London. E.S«4> Betreff; BRÜG - lOl/O; hier: Erben nach Dr. Czeczowiczka Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit bestätige ich Ihr Schreiben vom 22. Dezember 1959. Ich nehme an, daß ich in absehbarer Zeit eine Ladung zum Termin v»r der Wiedergutmachungskanmer er- halten werde, ich bitte Sie aber nochmals herzlichst die Un- terlagen, die für die Bewertung noch wichtig sind, und die Sie in Händen haben, mir zur Verfügung zu stellen. Wenn ich diese bei dem Termin nicht habe, kommt es unbedingt zu einer überflüssigen weiteren Vertagung, denn über die Frage des Anspruches dem Grunde nach wird es auf Grund der Aussage des Herrn Sollmann keine lange Debatte geben. Mit kollegialer Hochachtung I ^■■■IM 1" -— — iMinni^'' '■-^■»-^' .ä^ ^,.-J-.--f^. -i:.i* «-»ifc <^..^% ttMt fc|/w^ '»»^^ »tBft B fv Dr. jur.CARL HRUBY München 27, Fl#mingftr. 20 6» 2. Janaar i960. Czeczowiczka Herren Rechtsanwälte Dr. A. lobasoh & Dr. 0. Kuah 86/88 Queen Victoria Street L 0 n d o n t l^.d.Am Betreff; IRÜG - 101/0; hier: Erben nachDr< Sehr geelirter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit bestätige ich Ihr Schreiben vom 22* Dezember 1969. Ich nehme an, daB ich in absehbarer Zeit eine Ladung zum Termin vor der Wiedergutmachungskammer er- halten werde, ich bitte Sie aber nochmals herzlichst die Un- terlagen, die für die lewertung noch wichtig sind, und die Sie in Händen haben, mir zur Verfügung zu stellen* Wenn ich diese bei dem Termin nicht habe, koau&t es unbedingt zu einer überflüssigen weiteren Vertagung, denn über die Präge des Anspruches dem Grunde nach wird es auf örund der Aussage des Herrn Sollmann keine lange Debatte geben. Mit kollegialer Hochachtung I .II' «.. rST Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY KECEWED 2 1 JAN^960 MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 18.1*1960 - < Herren P.echtanwälte Dr.A.Bobasch 5:. Dr.Gr.Kuah, 86/88 Queen Victoria Street London E.C*4# Betrj Gr - 101 AB, hier Erben nach Dr. Czeczowiczkao Sehr geehrter Herr Kollege 1 In obiger Angele enheit teile idri mitjdaes dass der Vorgang aiit Beschluss vom 11.1 .1960 anter Gr.Zhl. I/N 1090 der WiedergutmachangÄkammer beim Landgericht München Nr.I zugewiesen wurde. Ich erwarte in allernächster Zeit die Ansetzang eines Termines. Mit kollegialer Hochachtongl '^7 7/. 21 • Januur 1960 llOlr 101 ÄB/CM Herrn ^oohtnanwult Dr. Carl Hruby i'^ectingaLraeso 20 mSNCHiCN. Sehr yeohrter Herr Kollor;o, •betrifft: Dr. a.CsvjozowIozIcu mmtamtm Unser verr^torbonor Mandant hatte auch eino sohr ii?ertvoilo Bibliothek» •*ir .x^cl^en -^ie auf die ^ntochoxdaa:; vo ;?.1# Juli 1S59 (Rc. IR v' 036/51^) ..uf.r.orkaun, iio in aer ^^echtacprechunc zuin V^lodorijutri^chunsorocht , Heft 11, 1959 auf üeite 4SI verooffent< lieht ist. ^n dicncr ^nt^o besoniors im Ja'-.re 1 ueber die 'irrf:i^*rjr>U!\: der Bowein dor, er-to echlaenah^rte Bibliot Berlin gol in^t si^d. oa ist Sache des Vor einon von den uoblic he nc ab luaf darzul ; heidung Viird darauf hingoT/iosen, daes ciuf feup( 941 erlassene Vorv. iltt^n^'o-Vorsohrif t^n und Verv.ertun^ von juodiGOhor. -i^ulturgut, n -.^n^cheln.^a d^faor spricht, dasa eine be • hök und Gcnaeldo in dun ^ebit von Groas- A)a mi t, ke hj^ t s ic h d io Bo w e is lu s t um und pflichteten, Iconkrote -^nhaltspunkiie Jfuer hen ^rfahrua;;:^'c^tutr?uchan :bvvOich*jOiujten chnellbriofe sind uns leider nicht zugaenglicn. Unklar ist nur die Frage, ob die eiViaet ntan Vorschriften . sich auch auf Juodisches Sigentum in der Czeohoalovakei beziehent / ^^enn v,ir dac nachiÄeinen koennen,muesaton v.ir sehr viele unserer angemeldeten ^»naprüeche durchsetzen koennent Prof. B. muosste siJh sicherlich an diese zitierten Weisungen erinnern koonnen. Hit kollegialer üocluichtung DR.A.BOBi..oCH ii. DK.G.KÜLJH "••^ RECEIYED 4 FEBlS* Rechtsanwalt Dr. jur. CAI^L^HRUBY MÖNCHEN 27, Flemlngstrafje 20 Teiefon 481133 I.Februar 1960 Herren Re<^htsanwälte Dr.A. Bobasr^h & Dr.G. Tush 86/88 Queen Vi<^toria Street London , E.^>4> Betreff: BRÜG - 101; hier: Dr.A.Czeozowir»zka ^rfeen Sehr geehrter ^err Kollege ! Tr.h erhalte soeben die ladung zum Termin vor der ^^iedergut- ma^-hungskammer Az. I ^rflQI 16/60 für den 25. Februar 1960 um 9 Uhr vormittags. Ir^h bitte no<-hmals um weitere Unterlagen um mögli<-hst viel Ma- terial an ^and zu haben wenn es zu Verhaiidlungen in der Sache selbst kommt. ^ . , ^ • Mit kollegialer HO'^ha^htung ! j "f-iur. CA??L HRUBy MOnchon 2/, Flomingstr. 20 \ 1 .Februar 1960. Herren Re^htaanwälte Dr.A. Bobaa^h & Dr.O. Kush 66/88 Queen Viktoria Street L o n d 0 n . E.'?.4» Betreff: BRÜO - 1C1? hier: Dr.A.Cze(»»owl*»zlca T^^rgen Sehr gsehrtor Herr TTollege ! I*.h erhalte soeben die Ladung zum Tennin vor der ffiedergut- maühufigsiaMer Az. I YfO 16/?C für den 25. Februar 196C um 9. Uhr vormittags. I^h bitte no<»hinale um weitere Unterlagen um möglichst viel 'Ma- terial an Hand zu haben wenn es zu Verhahdlungen in der Sa»lie gelbst kommt. ,. , ,, . , « u u4-.,«- i Mit kollegialer Hochachtung 1 y^^^^ * BKU^Q 101 - 0 Herrn riechtsanwalt Drt Carl Hruby , Klomin,p;ötra3ae 20, Mujnchon 27t 15 • Februar 1960. Betrifft; Dt. A> Czeczowlczka Itlrben Sehr geohrtar He; r Kollagdi ir erhielten Ihr Cchrolben vom 1«2. mit der Vorstaendl^^ung ucbor die /-^nberauniung des Terrains • Sie haben unt: noch nicht auf unser Sehreibon vom 21« 1# uebor die Bibliothek geantwortet i die nach unseren Inf or ationen einen sehr hohen ert darstellt« Nachdem der Anspruch dem Grunde nach noch nicht anorkan t ist, wis:>en wir nicht warum Sie schon jetzt alle Unterlagen fuer den .ert verlangen« Wir cind unbedingt da- fuer, dass Sie vorerst eine Entscheidung dem Grunde nach durch- s^tiian, und yc^Vxn diese erfolgt ist um eine entsprechende Frist zur Vorlage von Unterlagen fuer den vert ersuchen, ^is haette keinen Sinn Ihnen einfach alle Unterla?;en, die wir besitzen» zu schicken, wenr wir nicht vor!:er wissen, ^elche nsorueche aner- kannt worden* Vor allem wissen wir nicht was nach Bayern ge- bracht und was nach lierlin geschickt wurde« '^ir moechten unbe- dinr;t erreichen, dasa zuerst in Muonchen uober die nach Bayern ver- brachton GetTeiiStaende entschieder wird und dann erst den Antrag fuer Abtretung nach Berlin stellen« Es sieht so aus als ob die i^Chlosseinrichtung zum groessten Teil nach Bayern gebracht wurde« Ba ist wahrscneinlichi dass die Bibliothek nach Berlin ging« Von hier aus koennen wir dies nicht feststellen; aus den Aussagen von Sollman und Thien wird das hervorgehen« Bitte teilen : ie uns mit| was bie auf örund Ihrer Besprechungen ndt dieeen beiden Herren feststellen konnten« i4it koll«?ialer Hochachtung, / « A. BOBASCH k DK« 0« KÜSH« \ mum 101 • 0 Herrn u^chtsanuialt Dr* Carl Hruby, Flomin<'';öi.rasao 20, Mut^nchdn 27 • 15. r3bruar 1960# B?vrirf^; Dr GZQi^iczkA Srban S«hr gtohrt«3r He.r uollega, Wir erhielten Ihr :.chr^iben vom I.2. mit der Vorsta^ndl^^ung uebor die ^nb^^raumung des Termins* V^im haben une noch nicht auf un^er i^chreiben vom 21tl# uaber die Bibliothek geantworteti die nach anderen Inf or lationon ein^jn sehr hohen ert darüteilt# Nachdem der Anspruch dem Grunde nach noch nicht aÄerkant ist, wiöi>en wir nicht warum Sie schon Jetzt alle üntei lagen fuer den Wert verlangen« Wir sind unbedingt da- fuer, dasö Sie vorerst eine L»nti}caeiaung dem Grunde nach durch- setaeni und ^ti^nn diese erfolgt ist um eine entsnrecaende Frist zur Vorlage von Unterlagen fuer den *^^ert erauchen» '^s haotte keinen Sinn Ihnen einfach alle Unterlagen, die wir basitzent zu schicken! weiui wir aicht vorher wiüaoui welche Ansurueche aner- kannt 'werden* Vor allem wissen wir nicht was nach Bayern p:e- bracht unu wuö nach üerlin ge^ichickt vmrde« • ir moechten unbe- uiu^t arieicheni daes aaeröt in liuarchon u^bcr die nach Bayern ver- brÄcaton Gef^eiiotaende entschieden wird und dann erst den Antrag fuor Abtretung nach Berlin stellen. Ül^ :3ieht i^o aus als ob die IvChloßaeinrichtun« zum ^^roessten ieil nach Bayern gebracht wurde. Es ißt wahrscueinlichi aass die Bibliothek nach Berlin f?ing. Von hier aus koei.non v^ir dies nicht feststellen; aus den Aussaft.en von Sollman und Thien wird das hex vorgehen* Bitte teilen ie uns mit, was wie auf Grund Ihrer Besprechuni^en ndt dieeen beiden Herren fe3t:i:tellon konnten» Mit kolle>?,ialer Hochachtung, DR, A, 9D9ÄSCH & uL. G. KUSH. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 18.2.1960. Herren Rechtsanwälte Dr^A, Bobasch &• Dr.G.Kush, 86/88 Queen Victoria St" eet London E*C,4» Betrt. 101, hier Dr. Czeczowiczka Erben. \ • V -iro.- N.S Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr Schreiben vom 15. 2. i960, Es ist ficht ig, dass ich zu Ihrem Schreiben vom 21.1.1960 bisher keine Stellung genommen habe, obwohl ich die Entscheidung des KG vom 21.7.1959 auch für sehr interessant halte. Meine Nachforschungen über die Schnellbriefe blieben aber ergebnislos, zumal ich 14- Ta- ge mit einer Grippe, die fast in eine recidive Lungenentzundur^ übergegangen wäre, außer Gefecht gesetzt war. Über den Verlag der RZff wurde mir empfohlen mich an Dr. Walter Schwarz in Berlin zu wenden und gerade heute ernalte ich die Mitteilung, daß man sich bezüglich der Schnellbriefe an das Zentralarchiv der IKbü in Prankfurt a/Main, PriedrichstraSe 29 wenden muß bzw. kann. Ich tue dies mit gleicher Post und werde daher ehestens erfan- ren, ob aian Abschriften dieser Sctinellbriefe bekommen kaa nn unl welche Pormal itäten damit verbunden sind. - Ich gebe Ihnen dann sofort Nachricht. Abgesehen davon bitte ich aber folgendes zu erwä- gen: Herr Sollmann, der als Zeuge zum Termin am 25.2.1960 gela- den ist, wird vcaraussichtlich eindeutig bestätigen, daß die Ein- richtung nach Bayern gegangen ist. Ich habe übrigens mit ihm noch vorher über seinen Wunsch eine Besprechung. Meine Idee war folgen- de die Angelegenheit in München zu konzentrieren und zwar auf Basis des Umstandes, daß die Hauptwerte nach Bayern gelangten, denn es ist wohl anzunehmen, daß die Bibliothek, auch wenn sie sehr wertvoll v;ar, nur einen Teil des Gesamtwertes der verschlepp- ten Gegenstände ausmachte. Es ist natürlich jetzt zur Klärung in dieser Hich- tung die Zeit zu knapp geworden und ich sehe ein, daß ich mich Ihren Intentionen anschließen muß und rebus sie stantibus sehe, welchen Standpunkt das Gericht einnimmt. Es wäre mir angenehm ge- wesen, wenn ich die Unterlagen zu meiner persönlichen Information zur Hand gehabt hätte, wenn ich sie auch derzeit noch nacht vorle- ge. Da Sie zwar leider einen Tag zu spät, aber immerhin jetzt nach München kommen wollen, würde ich Sie doch bitten, die Unterlagen mitzubringen und wenn Sie sie nicht hierlassen wollen, sie wieder mitzunenmen, sofern Sie dies gewichtsmäßig nicht zu sehr belastet. Ob man es bei einer Teilung zwischen München uud Ber lin belassen boil oder die Konzentration in München anstrebt, kann ich ja mit Ihnen besprechen. Meiner Überzeugung nach ist dieser ganze ProzeB in München schneller abzuwickeln als in Berlin, erstens ist Berlin schrecklich überlastet und zweitens kommt mir hier mit der Ansetzung von Terminen doch eher entgegen. Mit kollegialer Hochachtung denn man * j ■••c .« «ail'fB 23FEBI9M ^ Dr.juf.CAR H17UBY MOnchen 2h Herr/mgifr. 18.2.1960. Herren - Setihtsanwälte ■ fJ^«-^ '•'' Dr.A.Bobaach 4. Dr.G.Kush, 86/88 Queen Vic tor^a. St eet London E.C.4'.'-^ r\ T' i^ilC/i JX Betr: löi,hier Dr. Czeczowiczka Erben \ ■^ 'S "^^ -\ \ Sehr geenrter Herr Kollege ! loh beötätige Ihr Schreiben vom 15. 2. i960. Ea iat richtig, dass ich zu Ihrem Schreiben vom 21.1.1960 bisher keine Stellung genommen habe, obwohl ich die Entscheidung des KG vom 21.7.1959 auch für oehr intereaaant halte, tue ine Nechforachongen über* die Schnellbriefe blieben aber ergebniülos, aumal ich 14 Ta^ ge mit einer Grippe, die fast in eine recidive Lungenentzündung übergegangen wäre, auüer Gefecht gesetzt vsur. Über den Verlag der RZ * ft < r:ov ^ .: . ' .: '-- rt riotnolrio. u^-u ^^ivffcnüi: J'flsn. ,.^ vi: h^^o 31 ü: i . :^ :^;aIit7V neb lödu . >)v -^i^ *v ßf*^^ Sab .^njjlx^-.^ Oo.-ii it>b viiir'- 1^1 ^w- .^ '" li^ i:.\ 1 ! 'T f*« ^jk ^ -J ±.>J i. >' oT T <^ H D r 'i j - ^^.^v. w ^ ' ' ' a inxii v : a i Ji ^)ijj. :.^ liOu -i.^ " "^ lO'i lüV *- *^ s^ X v<* nxT iii/ .>^ * i ü ü; L -^ V 910 rrio nk-i. ,-. i.iovJ ■ X ^ %i^ » •« la ö b • ... «. • > ^ -4> V^ OJ >iro.'o^ hpu ; •_.. :-lXxio';iXi .iöxiol;Jfie;tnl nsiril r »* ^ vlo ^.i- . W XG *) w S. ^ in } 1 ii^^; 3i? ,a . ar 0?! ! iX ■' •^" < i; 5 Jlffl t.- -loa bfuj rjA.onü 'Tf.^^^b JöX 4X .» ^« 4 -.• ^ ^ . . .1. x'JCX • ^? XOu ot} i ^j i b 'j. pr dO Xu. O^. -.0 ü nxx 23. Fobraar l'^^öü BRUiäG lol AB/cn Herr. Rochtsanwalt Dr.Ca'l Hruby Fleniin;rgtrasse 20 Sehr sööhrtor ftorr Kolleso, Betr. TiT'.^.CzftGZQv.iczka Erben Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 16. Czeczowlczka filrben Sahr geehrter Herr Kolleg«, Wir danken Ihnen fuer Ihr wertes .schreiben vom 10 • r4aerz. Leider haben Sie uns nicht mit.: - .':.:io::..w^^Ka::imer beim Landgericht München I . 17« Man i960 München, den*'* "* ^ Gegenwärtig: LanJ*::ericihtör?it -r* TlttigcFt -i ir. Vorsitzender, i, iiö^MMicf-teräte Gachtienhr. ?.a er und I a.. ^ .aT7^*nde Richter, Jü.^*. ./ iriii^j^telitt riartii>i':u : t'tv Urkuridsbeamter. In .j'd^4.y- . t iürbengemein ochrift nach Lr. C R • c i o w l « k Artup 4 re^'en lotttucft*;3 .^tcr. ...: ,;lciciiae8tellt« H.oht.trüger weger; RauKera ta otuiig erscheinen nach Aufruf der Sache: für dl« Antr"»T»te'leri RA Hruby, tax «i« Antrmfisecßner; OH«gRat Lr. Rebik., f«rn«r d«r Zeus« Kart Blrk«!, LO.I Nr. 543 \^ - 2 - ,1 i>T Zeugt *urd« geaäß ii 395 « ZPO .owl« 5$ 153. 15,4, lo3 otviü bulehrt unö Toraoamen wl« folgt i Zur FereoHL ■ , , ic Tmt'« alt. verb« Bändel«* Karl b i i" k e 1 , t.) «anie axv, »«**»• ▼•rtr«ter in Üünchcn. Zi^r Sache: loh i«r Yerwaltun-eftihrcr beim Ubensboni. lu '• ^ 4- A B-i mn AcT. 2chloS Parttohan- einer bestiRiiBien /• It ie^ *o ^°^ -cuxu^ dorf in Mähren nach München ein ".aggon und dann nooti ein Möbelwai-'cn an^ekoitmen. Der Möbelwagen hatte eine IxSn^c vor etwa 3-4 « und war auf eine. KieenbahnwaKiion vcr].u.e«. I^er •ir.fißor. wie aucr. der Möbelwaccn war«n anfroffillt mit ..inrlchtung.gegen- •tänden. aoviol ioJ; müimo^aen konnte haupteiob- llch Betten. .Utratzen. chränke. Bett- und Tlech- Wäsche und ähnlichoe. Jot Lansou wii-ö etwa die Kinrichtur.: von 6-7 ZI nem enthalten h^.ben. wie echon ^eaagt. baapt..c...- ic ^cl.lnf. immer, e. kann ab«r auct. ein .?ciu..l n^or oder anöcrweitlge. Zimmer dHoei^cv^oaen .oin. i>.r L.bbolmgou war ledig- lieh za etwa iA ari,;ef.i:tlt.^urch da« .Ranchic ren .ind eint.me .7e.-en..t Inie durch. inaniar ß. werfen und be.ch.'.di.-t -.vorden. 1=: üober,vu,;en waren im we.ent- liehen ä^mUc'.c (]c:;cnn f nd. untcr^cbr-.cht wie im «agron. X.U h.t rrlch bei den OrcenatJinden um be.ser. Möb^l una .ohcn ,ch-.ncclt. .s h^^doltc sich haupt- .äahllch ..im Sr.ehcn. rtlc man für Zreeke dea Leben«- >me in Küttcr3er.ecun.;chcircr. gebrauchen konnte. IK v//a^con und Köbel wagen wuiüen von mir nach Ankauft in M'inchen .u...eladen und inventarieeiert. 10 da. laventarveraeichnie hinbekommen ist, waifl loh nicht. Ein Teil der GegenetUnde kam. eoTlel - 5 - %i ich mloh noch erinnern kann, nach StelahOrlugf ela anderer Teil kam nach ^emlgerode/lBarz» Haoh Weral«» gerode kam ein cohwarser Flügel # Ich berlohtig^f der t^lUgel kaa nicht über München» sondern ging direkt Ton Partschendorf nach ii(emigerode. Der Flügel war also nicht Iij: "vaggon oder Im Uöbelwagen* Ich nehme an, daß am :inde des Krieges die hier fraglichen onchen sich In den einzelnen Heimen des Lebensboms befunden haben« Keiner Auffassung nach hatten die iee:enat nde 1 . •aggon und im Möbelwagen einen »ert von rund fiV. 30.000. — • Meiner Aussage füge ich noch bei: Bevor der Waggon und der Höbelwagen nacri Xinchen gekommen sind^ habe ich das chloB besichtigt. Ztwa die Hälfte der Hinrichtung war nicht mehr da« Aohln die anderen Gegenstände gekommen sind und wer sie abgeholt hat^ weiß ich nicht • Außer uera ril er angegebenen ^a.gon, dem Möbelwagen und dem FlUgel Ist mir nicht bekannt« daß noch andeiweltige Gef.enstiinde dem Lebensborn sugeflossen sind» Auf iJlKtat genehmigt. Zur Beeidigung des Zeugen wurden keine Anträge gestellt Mach geheimer Beratung des Gerichts rerkUndet der Vorsitzende folgenden Beschluß t Ler Zeuge bleibt unbeeidigt Antragsgegner- Vertreter erklärt« daß das Tsrsögen des Lebensboms« soweit es sich in Bayern befunden habe« . ( - 4 - vorn ] ' ' f ,' '^ ^ 1 , /{ >- ' Protokoll . 'i: der aufgenominen in öffentlicher Sitzung Wiedergutmachungskjammer beim Landgericht München I München, den 25 • y#b* i960 wj Gegenwärtig: Landgerichtadirektor Dr^ülrloli als Vorsitzender, Löadgeriojfitflrat Lr.Tlttlgar Landgericntflr&t ;iag«r als beisitzende Richter, JuBtl£;an^e9tallt« Uofaanoi als stv. Urkundsbeamter. ' % :^ In Sachen Srben^OAeliiaohaft nach Lx« Cs^osoviska irtor V. 'i\ gegen DtutacUea Heich und glelchgestelltt Baoütvträgar V':' • <'\* ^i \'i-i wegen Rückerstattung erscheinen nach Aufruf der Sache: fttr 41« lntr&gst«ll*rt lU.Hrubj* fttr d«i lntrag«£«gnert A«a«ll«i«r* la.I »r. 543 '4 — - • i«n .• »r» ^ •» 2 -> 'V^T:- • v^r V I)«r ^«os« wird aar Vahrh«it8aiiciib# tMuhat wA b#l«iirt ilWr dit fdl£«& einer voraätslloh o«er fahrlMelg fslMlM» •IdlloHen oder roreatzliah falaohea lueidllelieii Aoseage« Der Zeuge wird TemoBaen wie folgt t 2ar gereont SollnanD nax» 35 Jahre altf Kaofmaüt Obernenzlngt Adelabergatr# 23« S.Ubr^allg «Fr •▼em« fiur flachet Ich bin im Jahre 1940 ala Varel neTomtaad dea^'GeneiimUtslgecL Vereina Lebeaabom*' beatellt worden« 2)BiBala war uns bereit a daa Gut Fartacheadorf augewleeen worden# In der Absicht daraua ein Entblndungahels aa ■aeüben« loh habe mir daa Out Partaohendorf in Sonaer 1940 angeaehen und dabei featgeatellt, daaa ee für die Zwecke dea Iiebenabom ungeeignet lat. Icn habe daraufhin den Toreltzer dea Kuratoriuma für den Lebenabornt daa war fiioalert nitgeteiltt daaa daa Gut für die Zwecke dea Lebenabom ungeeignet iat. £a fand dann in Oktober 1940 eine Baaiohtigung dea Gutea atatt» an der Eianler» Pohl and ich teilnahmen» Die Herren entaehiedea» ea ael angeeignet und werde dem Wlrteohoftn- und Verwaltungn* hanptant Ubergeben zur Errichtung einer Landwlrtaohafti achule« Soweit daa soaloaa nooh eingerichtet war and die Slnrlohtung ungeeignet war für eine Landwirtachafti echulct worde diese Einrichtung dem Lebenabom liber» ,^^ ^,^1 ^«— ^'^~ '■-*—*»—.»««». -»»•- geben und kam na oh Mtinchenp da in Milnohen die reiche- zentrale eaaa* Um welche Gegenstände ea eich hier^l gehaadelt hat, kann ich im einzelnen nicht wagen» Ea dürfte eich nach meiner Meinung un 2 MSbelwagen gehandelt haben and zwar werden ea Betteut SoKMLnkCt BBglicherweiee auch Geaohlrr geweaen aein. Ea dürfte darüber iluakonft geben können Herr Karl Birkel, Hünohent Ofeleatr. 12^ der danala Leiter der Verwaltangaabtellung HOnchen w^r« A«i^*g# ( :! ^ 2ar Beeidigung werden keine Anträge gestellt • • 3 - Haoh £#li«ia«r Beratung der Kammar ergeht fol^^eiider Beeohluaei Der Zeuge bleibt unbeeidigt« Der Zeu^e i^lrd entlaeaen* l€30li geheimer Beratung der ii^aaimer ergeht folgender BetieiBbeaohlufle t I. II • Es let Beweis au erheben über die öegenetände auB dem Schloee Pax^techendorf , die nach Uünohen gekoaimen slndt durch Vernehnung von Herrn Karl B i r k e 1 , Mlinohent Ofelestr. 12, ale /ieu.5;en« leriuin zur Bcweieaufnai^me wird beetimint auf Donnergtag t gen 17^ aärz 1960^ VQrm> UV2 > Juotig-gebäude Wagmülleretr^ 12, S>S# 109/1 # Zu dleeeoi Termin iet der Zeuge zu laden. i>ao i'rotokoll wurde iß KurzöClirilt aufgenocnaien und nach dem xeriüin übertragen, ifc^s Stenoßramm liegt der Urcchrift des Protokolle an» Der ycr8it/.chdei gez.Dr.CJlrioh Landgerichtedirektor Gtv.Urk.B.i gez. Hof mann Jufit^Ang« s ■^•»i^"W I Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 7. April 1960 Flemingsirafje 20 Telefon 481133 filCEiVtä 1 I ÄPR1360 Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobaeoh & Dr. G. Kush 86/88 Queen Vlotoria Street London , Ee0e4e Betreff: BEUG - 101 j ' hieri Dr. Czeozowlczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege I Unter Bezrignahme auf mein Schreiben vom 21. März i960 übe sende ich Ihnen beiliegend die Protokollabsohriften der letzten beiden Termine und bitte Sie um deren Rücksendung nach Kenntnisnahme • Mit kollegialer Hochachtung ! w^. r!> \r 2 Beilagen BHUSG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Fleminr^strasse 20, Muechen 21. 25. April 1960. Betrifft: Dr> A. Czeczowlgzka '^Irben Sehr geehrter Herr Kollege, V/ir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom ?• April und retourni^ren Ihnen in der Beilage die Proto- kollabschriften, Aussagen den Anspruch Weniger befriedir>end s Anspruches anbelangt» der zwei i^iOebelwagen n üo<^,enstaende auf KM 30 sultat nur dann erziel Gegenstaende nach Jeut Zeugen angegeben wurde wertvollen Moebel, die Koonnen wir uns nicht Das Gericht wird auf Grund dieser wohl dem Grunde nach anerkennen muessen* ind Jedoch die Aussagen was die Hoehe des Herr Sollmann hat sich ueber den ert icht geaeussert. Herr äirkel schaetzt die ,000/ Wir koennon ein befriedigendes Re- en, wenn wir nachweisen, dass viel mehr schlai.d verbracht wurden als von den bilden Hauptsaechlich geht es um die wirklich Teppiche, die Gemaeide und die Bibliothek^ auf die Dchnellbriefe stuetzen? Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. B0BA3CH t DR. G. KUSH. 2 Anlagen . ^vs-?T-3rn. L'echs bis cioben Zimmer der Schlosseinrichtun^ mue^^en offensichtlich mehr als RM 30,000 wert '•ewesen sein. vvir bitten um Ihre um:T;ehende teliun^^nahme. Mit kolle^;^ialer Hochacbtun?:;, DR. A. 30BA1CH & DR. G. KUSH. 6RUS0 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt 13. Mai i960. Ur. Carl Hruby i Flemingbtrasse 20, Muenchen 27» < Batriff t; Dr. A. Cgaczowiczka ülrben Sehr geehrter Herr Kollege, In Sachen Czeczovricska haben wir mit dertt hieiiigen Bruder gesprochen, der ueber Ihren Besitz furchtbar entsetzt war. Er hatte gerade einen Brief von Herrn Thien erhal- ten, welcher erwaahnte, dass Sie seit November sich mit ihm nicht ins i^invarnelimen gesetzt haben« Sie muessen unbedingt sofort um eine Ver- laen-serung der Frist ansuchen und auch um Vertagung der Verhandlung am iVö«, denn wir koennen unmoeglich in so kurzer Zeit eine richti- ge Bewertung vorlegen« Das Vorgehen des Gerichtes macht den Sin- druck, dass man unseren Mandanten nur die SJntschaedigung fuer die Moabel, deren Verschleppung der Zeuge Birkel bestaetigt hat, geben will, Sie haben eine eidesstattliche Versicherung von Herrn Thien, dass zehn bis elf Sisenbahnwaggons und nicht einer, wie Herr Birkel behauptet, abgesandt wurden. Wir haben Ihnen auch eine Abschrift einer eidesstattlichen Versicherung des in Prag le- benden Bruders Dr. Gustav Czeczowiczka eingesandt. Wir wissen nicht, ob Sie diese 3rklaarung vorgelegt haben. Wir senden Ihnen jedenfalls die eiaesstattliche Versicherung Dr. Czeczowiczka» s im Original, damit Sie diese vorlegen koennen. Setzen Sie sich auch unbedingt sofort mit Herrn Thien ins Einvernehmen, damit Sie ihn als Zeugen dafuer an- fuehren koennen, dass zehn bis elf Sisenbahnwaggons verschleppt wur- den. Die Zeugenaussage von Herrn Thien muss nicht unbedingt im Widerspruch zu'der Zeugenaussage von Herrn Birkel stehen, weil Birkel ja nicht unbedin-^t von allen Transporten gewusst haben muss. ./. Herr Thion wird als Zeuf^e auch bestaotigen koannen wie wertvoll di« Schlosseinrichtung gewesen ist. In der Boilage senden wir Ihnen eine Foto.t'iraf ie dos Schlosses, welches dem verstorbenen Dr. GzQCzowiczka .'.ehoerte und vollstaendig mit den kostbarsten Moebeln eingerichtet war« Die Be- wertung von 'sechs bis sieben Zimmern mit ftl 30,000 finden wir lae- cherlich. Im doutsch-balgischen Abkommen wird der Durchschnitts- wiederanöc'.affungswert eines Zimmers mit üM 6,000 angenommen. Schlots, loebel muesdön einen ^'.anz anderen wert haben. Sie haben selbst den «ert eines Zimmers auf DM 15,000 ^oschaetzt. Das Gericht muss uns auch unbedingt die Mooglichkoit geben, uns zu den Akten des Finanzministeriums ru aeui^sem. Sie haben diese selbst nicht gesehen. A'ie koennen wir dazu ütelluni^ neiimon? Das Vichtigste ist, dass Sie die Frist um wenigstens zwei Monate verlaengern lassen, und auch die Verhandlung, ausser, wenn Sie den Termin dazu benuetzen wollen, um Herrn Thien als Zeugen einzuverneh- men. Das eidesstattliche Gutachten des Herrn Dr. Oskar Czeczo- wiczka sollte aber vorher vorgelegt werden und bitte setzen Sie sich sofort mit Herrn Thien ins Einvernehmen und senden Sie uns auch eine Abschrift der Inf orttiat ionsauf nähme, damit wir wissen was Herr Thien bereit ist als Zeuge zu bestaetigen, A^ir telegrafierten Ihnen heiaet "Verlanj-t Fristverlaens';erung Czeczo .iczka um zwei Mon:>te. Brief folgt." kit kollegialer Hochachtung, DK. A. BOBASCH & DR. G. KÜSH. f 19.5.1920 Aa die Oe80haft»»telle d«r Wleaergutraaohua£«Tran;ffl«r b«l aera landßerlcht T!tlnoheo !• Münohen ifagnüllerotresBc 12 Akt«n«elcheii t I WKN 16/6C. ■«MB In Sachen J3rb«n nach Dr-^tur C««02owloilc« gegen Deutpohet Raich wegen HUokerBtattung •t«ll# ioh 1» Kl^lver««^^»ea «it des Aatrtä^Bgegner naoh aiewbe^ügllcher Rücksprache mit der Cberflnar.«dlr.Vtloa den I 1 A t r a g f den für dea 813 verlegeö l.Juwl 196C wig£i*tzt90 T%jf<3ln us oe.2 Monate und die für eine Bewertung der naohwelalloh entfcge-ien Gegenetä.)de,«owlit solche bie dabin auch nooli EUtät.llcb nachgewlceen ßeln sollten gei^tellte met bl. 2o.?fal 196 C eotepreofaend au ▼errinngcrn. Als Begründung fahre lob an,daBB es nÖEllob •ein wlrd.bla «u diese« 2eltpunV.t weitere Bewelemlttel belBubrintjen. ^'£Ü k i > Dr.jur.CARL HRUBY Mönchen 27, Flmingcfr. 20 21. Mai i960* Herren Rechtsanwälte Dr^A.Bobasoh 4 Dr.O.Kuih 86/88 Quee« Vlotorla Street I o B d o n « E.G. 4» Betrefft BHüa - 101 - 0; ~ hier» Dr. A.CzeozcwlczTca Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiiser Angelegenheit habe ioh zunächst mit dem Vertreter der Ober^inaüzdireV:tion über die Angelegenheit geßproohen und mir aein Eiaverständnie zu einer Verlängerung der Friatea eingeholt. Das Ergebnis ist die anliegende Eingabe an das Gericht. In der Sache selbst möchte ich noch folgendes wiederholt und zusammenfasBend festetelleni Eb ist sehr leicht und vielleicht vom Standpunkt des Waadan- ten auch verständlich über einen sachlichen Bericht von mir furchtbar eütsetzt zu sein. Ke zeigt aber erstens von einer absoluten, wenn auch unverschuldeten, Unkenntnis der Verhält- nisse und wird mich zweitens nicht bewegen, schöngefärbte Berichte zu geben, sondern ioh bleibe auf der Basis der Tat- sachen. Es ist doch hoffentlich sozusagen aktenkundig, daß ich zwei am Lebensborn mal?geblich beteiligte Personen vor das Gericht gebracht habe, die auch absolut wahrheitsgetreu ausgesagt haben, was sie wußten. Ich kann nichts dafür, daß sie nur be- zeugen und evtl. beschwören können, daß sie auf Grund eigener Wahrnehmung nur vvispen, da3 1 l/2 '/^asßons und nicht 10 - 11 Eisenbahm;aggons in die Bundesrepublik abgegangen sind. Dies ist keine Behauptung von Herrn Birkel, sondern eine absolut seriöse Zeugexiauspage. Hingegen wird auch von Seiten des Antragsgegners bzw. der be- klagten Seite nicht böswillig, sondern nur rein formell be- stritten, daß weitere Eisenbahnwaggons in die Bundesrepublik: gegangen sind. Die Beweislast trifft leider uns. Die eides- stattliche Erklärung des Herrn Dr. Oscar Czeozowiczka, die global absolut glaubwürdig ist, insbesondere angesichts der mir übermittelten Fotografie des Schlosses, kann aber nicht durchschlagen, denn er beruft sich auf Mitteilungen von Jaros- lav und Rosa - nicht Reinoch - sondern Re^noschek. Ich bezie- he mich auf mein Schreiben vom 22. Juli 1957 und erinnere daran daß ioh mir die »ühe gemacht habe bis nach Waidenbuch zu fahren, wo ich eine 79jährige absolut senile und ablehnende Person ge- funden habe, die als Zeugin unbrauchbar ist. Ich habe bzw. hat- te damals den Eindruck, daß sie auf die ^^«4^« Czeozowiozka «ar nicht gut zu sprechen ist. Inzwischen ist sie 82 Jahre alt feworden, Senn sie überhaupt noch lebt. Der 2. maßgebliche Zeu- %e, Herr Thien, hat ausdrücklich erklärt, daß er bei der Ver- meidung nach Deutschland nicht dabei war und auch nur ▼o» Hötensagen informiert ist. So einen Zeugen kann ioh doch nicht >L.?1f1 a(1 f) .M .■f > dem Gericht vorführen^ loh habe also gar Tceine VeranlaBSuag gehabt ihm die Protokolle mit den Zeugenaussagen von SollmanÄ und Birlcel 2U übersenden* loh tue dies nun gleichzeitig wei- sungsgemäß, naohdem er mir auch inzwischen geschrieben hat und F in sieht nähme in die Protokolle verlangt. Ich wäre sehr froh, wenn er sich auf Grund dieser Einsichtnahme erinnern würde, wer unmittelbar nach der .Beschlagnahme des ^chlcsses und vor der ttbernahme dos Schlosses durch den Lebensborn bzw. Herrn Sollmann das Schloß begonnen hat auszuräumen* So ist die Situation* • • • Da ich mir bewußt bin, wie schwer es ist angesichts dieser lückenhaften Unterlagen die Verbringung des ganzen Inventars samt Bibliothek nach der Bundesrepublik oder Groß-Berlin nachzuweisen, habe ich bereits wiederholt gebeten mir die Ihrer Mitteilung nach in Händen der Frau Kunz befindlichen weiteren genauen Unterlagen samt Bewertung zukommen zu las- sen* Vielleicht findet Herr Professor Baudisch auf irgend eina« 'ffege darunter gewisse Sachen, die in Deutschland auf- getaucht sind, woraus man darauf schließen könnte, daß auch alles andere in die Bundesrepublik gegangen ist. Bezüglich der Bibliothek wird man sich auf die bekannte Tatsache stützen können, daß sie komplett nach Berlin gehen mrußte* Aber auch ein genaues Verzeichnis ist dazu notwendig* Wegen der Bibliothek allein ist keine Abtretung nach Berlin zu befürchten,' ich habe die Behandlxing der Sache nach mensch- lichem Ermessen in Mflnohen festgemacht. Ich warte Jetzt die Stellungnahme des Herrn Thien ab und hoffe auch inzwischen von Ihnen zu meinen heutigen Ausführun- gen Ihre Bemerkungen zu erhalten* Mit kollegialer Hochachtung ! r •}• ^■ BRüdG 101 - 0 1 Herrn Rochtsanwalt 20. Mai i960. Dr* Carl Hruby, FleT.in Betreff: BRÜa - 101 - Oj , , " v « — I hier: Dr. A.Czeozowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! • In obiger Angelegenheit habe ich zunächst mit dem Vertreter der Obfrfinanzdirektion über die Angelegenheit gesprochen u^J mir sein Einverständnis zu einer Verlängerung der Fristen eingeholt. Das Ergebnis ist die anliegende Eingabe an das Gericht. In der Sache selbst möchte ich noch folgendes wiederholt und zusammenfassend feststellen: RS ist sehr leicht und vielleicht vom Standpunkt des Mandan- ten auch verständlich über einen sachlichen Bericht von mir furchtbar entsetzt zu sein. Es zeigt aber erstens von einer absoluten, wenn auch unverschuldetea, Unkenntnis der Verhalt- nisse und wird mich zweitens nicht bewegen, schöngefärbte Berichte zu geben, pondern ich bleibe auf der Basis der Tat- sachen. Es ist doch hoffentlich sozusagen aktenkundig, daß ich zwei am Lebensborn maßgeblich beteiligte Personen vor das Gericht gebracht habe, die auch absolut wahrheitsgetreu ausgesagt hSben! was sie wußten. Ich kann nichts dafür, daß sie nur be- zeugen unl evtl. beschwören können, daß sie auf Grund eigener Wahrnehmung nur wissen, daß 1 ^/2 Waggons und nicht 10 - 11 Eispnbahnwaggons in die Bundesrepublik abgegangen sind. Dies ist keine Behauptung von Herrn Eirkel, sondern eine absolut seriöse Zeugenaussage. Hingegen wird auch von Seiten des i\ntragsgegners bzw. der be- klagten Seite nicht böswillig, sondern «ur rein formell be- stritten, daß weitere Eisenbahnwaggons in die Bundesrepublik gegangen sind. Die Beweislast trifft leider ^«s- I^*« «^^f ^- stattliche Erklärung des Herrn Dr. Oscar Czeczowiczka, die global absolut glaubwürdig ist, insbesondere angesichts der mir übermittelten Fotografie des Schlosses, kann aber nicht durchschlagen, denn er beruft sich auf Mitteilungen von Jaros- lav und Rosa - nicht Roinoch - sondern Re^noschek. Ich bezie- he mich auf mein Schreiben vom 22. Juli 1957 und erinnere daran daß ich mir die Mühe gemacht habe bis nach >^aldenbuch zu fahren, wo ich eine 79jährige absolut senile und ablehnende Person ge- funden habe, die als Zeugin unbrauchbar ist. Ich habe bzw. hat- te damals den Eindruck, daß sie auf die Familie Czeczowiczka gar nicht gut zu sprechen ist. Inzwischen ist sie 82 Jahre alt geworden, wenn sie überhaupt noch lebt. Der 2. maßgebliche Zeu- ge. Herr Thien, hat ausdrücklich erklärt, daß er bei der Vei>. seAdung nach Deutschland nicht dabei war und auch nur vom Hötensagen informiert ist. So einen Zeugen kann ich doch nicht WIMÜiliÜi -mmm itaMMMMMM im "L* • r dem Grerioht vorführeja, ich habe also gar keine Veranlassung gehabt Ihm die Protokolle mit den Zeugenaussagen von Sollmann und Birkel zu übersenden* Ich tue dies nun gleichzeitig wei- sungsgemäß, nachdem er mir auch inzwischen geschrieben hat und Einsichtnahme in die Protokolle verlangt. Ich wäre sehr froh, wenn er eich auf örund dieser Einsichtnahme erinnern würde, wer unmittelbar nach der Beschlagnahme djss^ Schlosses und vor der Übernahme des Schlosses durch den Lebensborn bzw. Herrn Sollmann das Schloß begonnen hat auszuräumen. So ist die Situation • Da ich mir bewußt bin, wie schwer es ist angesichts dieser lückenhaften Unterlagen die Verbringung des ganzen Inventars samt Bibliothek nach der Bundesrepublik oder Groß-Berlin nachzuweisen, habe ich bereits wiederholt gebeten mir die Ihrer Mitteilung nach in Händen der Frau TTunz befindlichen weiteren genauen Unterlagen samt Bewertung zukomme« zu las- sen. Vielleicht findet Herr Professor Saudisch auf irgend einem Wege darunter gewisse Sachen, die in Deutschland auf- getaucht sind, woraus man darauf schließen könnte, daß auch alles andere in die Bundesrepublik gegangen ist. Bezüglich der Bibliothek wird man sich auf die bekannte Tatsache stützen können, daß sie komplett nach Berlin gehen mußte. Aber auch ein genaues Verzeichnis ist dazu notwendig. Wegen der Bibliothek allein ist keine Abtret\ing nach Berlin zu befürchten,' ich habe die Behandlung der Sache nach mensch- lichem Ermessen in München festgemacht. Ich warte jetzt die Stellungnahme des Herrn Thien ab und hoffe auch inzwischen von Ihnen zu meinen heutigen Ausführun- gen Ihre Bemerkungen zu erhalten. Mit kollegialer Hochachtung ! >' L « V >7^ XL BliUl!» 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt ur, uarl Hruby, f ler.iin '.stroboe 20, i'iusnchen 27. 25. Mai i960. Botrifft: Dr. A. Czecaowiczka j:rbQn Sehr f^eehrter Herr Kollo'^^e, Wir danken Ihnjn fuor Ihr Schreiben vom 21. Mai und bitten Sie uns mitzuteilen, sobald Sie von der Anberaumung des n-auen Termins vorstraendigt werden. Sie scheinen unsere iuint.tellung vollkom- men zu verk-nnen. Wir verLon^-en keine schoan gefaerbten Berichte. ImGeFen^eii" Ih^e Einstellung in dieser An 'sl.-enhoit erschien uns iLer^'^u ootimistisch und wir haben immer wieder ^"^«5-%^^^^"^^" darauf aufT.erksain gemacht, dass es sich um einen scnwiorigen rall har.delt. Wir erkennen an, dass Sie zwei Zeugen eafunden haben, die die Verbringung, wenn auch nur von li Waggons, ^estaeUgt habJn. .ir woJlen auch nicht, dass Sie ^J« f^ff^«?. der i>eu^en anfochten. vir haben uns nur gewundert, dass oie mit H^rr^Th^enllaberhaupt nicht gesprochen haben. Dieser ^^J^ach von 10 bis 11 äisenbahnwaggons. .Venn Herr Birkel sich nur an 1^ wc.g- eons erinnert, so muss er nicht die Unwahrheit gesagt haben. cs ist durchaus mo-.glich, dass 10 bis 11 '^ap^^^ns abge,;^angen sind, ent- weder frueher oder soaeter, und dass Herr Birkel nichts davon wuss- te. ».enn Sie mit Herrn Thion sprechen, worden Sie die Antwort zur Aufklaerung dieses /»iderspruches finden. Herr Birkel hat von RM 30,000 '':esr>roche». Er ist kein Fachmann und wir rauessen uns mit meinem Outachton nicht zufrieden reben. Hier haben Sie Herrn Thien, der die Moebel ge- k^nt haS, der als Zeuge eine genaue Beschroibung gobe^ann und auf G?uSd dieser Beschreibung kann ein Sachverstaendiger öij«„^^^'^i|r. „ denstellende Bewertung machen. .ir bitton :>ie aber fjit Herrn Thien porsoonlich zu sprechen. Korrespondenz allein wird nicht zum Ziel fuehren. Betrifft Bibliothek Die Familie Czeczowiczka ist Hals ueber Kopf (refluechtet und hat alles zurueckgelassen. velchef^enauen Unter- lagen koennen ^^io über die Bibliothek verlan£;en, und wie soll diese Bibliothek bewertet werden? Dazu haben sich die Mandanten an uns f'exjandt, dass wir den Antrag entsprechend vorbereiten, und es ist unrichtif? von den Mandanten Bolege zu verlangen, die dies« nicht haben icoonnen, und dann mit den mam-.elnden Belegen das un- rxiamitZB Uesiiltat zu rechtfertigen. v.ir sehen nur dann eine Moe^'üchkeit :intschagdigung fuer die Bibliothek zu erhalten, wenn ^- ^---' ^ -"-— tion ueber die iichnellbriefe verschaffen und wir scha9digungsb«uwo*v*o *-v ..^>...-— <- , - — - --- ^ - , -, . nicht der Fall war. Das »^ntsnricht auch der bobtehenden Praxis der intschaedi^un'r.sb.)hoerde in Berlin. Vielleicht kann Ihnen Herr Thien auch dabei behilflich sein und Ihnen sagen, was mit der Bibliothek p;eschehen ist. Unser Mandant war ein vielfacher Millionaer. Wie soll sach seine Familie jetzt daran erinnern, welche wertvollen öuecher in der Bibliothek waren, damit Professor Baudisch sie in Deutschland sucht. V.ir glauben, dass der Bruder des Verstorbenen, der hier lobt, imstande sein wird uns eine Bewertung der Buecher durch einen -achverstaendigen auf Grund allgemeiner Angaben zu machen. Es waere wahrscheinlich besser, wenn wir erst die Sntschaedigung fuer die Hoebel in Muenchen -J^l^^iigen^und^dann^ wenn In e Sntschaedigung luer aie iioeoex xn »-lufia^aöii ^ix^ux^a»* ««^ v.«*»., nn notwendig, den Akt nach B-rlin abtroten lassen, weil dort mehr formation Uäber die ^chnollbriefe vor:>anden ist. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & iJH. G. KUSH. Vx .V RPDEIVEO -2JUNM« Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 51,5,1960, Flemingtlrafje 20 Telefon 481« 33 Herre» Reohtsamwälte Dr.A.Bobasoh &eDr»0.Ku8h 86/88 Quee» Viotoria Street. LojidOÄ E,G.4! Betr: Dr.Gzeozowiczlca-ErbeÄ- Sehr geehrter Herr Kollege 1 : Der Termi» i* obiger Aagelegeiflheit wurde ajÄtragsgemäSB auf dem 3. August i960 u»d die Äusserungsfriet bezüglich Bewertung auf de» 25e7.1960 yereehobej». Ich bitte um VormerkUÄg. Herr Thie» hat mei» Schreibe» bestätigt, er musete rer- reise» u»d wird sich diese '.Voche melde»eBerioht folgt. Mit kollegialer Hoohaohtu»g I I ^8f. I f J 'i lillp "^^■^^^ •'. x- i i<. »,» '*.-♦ ;ä '"' 4 >?' V :'r .•> ni.Ai v^.v.. ?«,.■ *i j beieitzende fiiohter. '"^ ♦ ■ * ■ alfe atv« UrkandleibeämtiT . /=r>- ik* ,***f\ * •> £rbi^ag«MQ6l&aehaft naoh Sr« ()eMiseutdcheo Kelch •<:1^- '-i, \ wegen Rdckeratattung er "•"'^inen nech Aufruf c^er Sache: :für 4#tt Ät?tr»«Ä'flÄeiffi«jri <*?^e J)r»iliew»^ Ki .va^l^an '?e3r»iii5 irisladen« irt 43 1 ISniSrU. .t«fr.«htli«ha« folg« •^«« ..X «. K,»>.t»l. .rl««« h.t . *.« «. n.h». .».r «., ÜB « .. "» «" 3S-l,ut.n .rf.hr.n h.t. - Auf 7»rla«. doa .l=h in d.„ *«.n beflndll.h.n Photo. «.. Sohl..... gebe Ich an» v f «h«« M-h Arbeitaalnuiar. Vahstück»- I«t ereten Stook dee Sohlo^ß^a bofaaden sUh ^^•""™^** . _ ,Ler. aln-braunea-und eln-welßeB« Schlaf «inaaer, da. Erker«l^.r »immer, ain w*«u n^u^^/^+>,•v BlllardaliB»er und Winter» darieben ein Sljwer, Speisesaal, Bibliothek, BUiarcaiiw. r **^**^* , ^^^ n«„r« vierte Wohnung Jos Schwieger- Uinter d«ai vrintergarten kam die neurenoVier^e nox:n Mi a-iiiee anschließend drei aaotzlnuner. «^v„+« ; „,üon Stoct «ar.n dl. Hau.. U«»- und d.h,r »«J^- ^; "^^f^ . Jovt dU «.". Tooht« d., U„u..B, d le lhr.n .Igcntllch.M »ata.lt. la Wien hatte. la t'aitörre befanden sich BauernBtUbcrl. .el von Dr.Kun« eta«mten aue dem Jahre 1957. 2u dieaem Zeitpunkt " V; al • s:;io. Ube^holt worden. Me anderen K«bcl «ta^te. aus .. Näheren Zelt. In der Bibliothek waren alle Tepp.che echte P.raer. inf BefraeeJi dee AötragegegnerTertreterot . • ' 4^„ :»äi-^^-^Sßlß «•" "** ^ i„.f,Qhlftiten worden «ein und aeino -.^-.^ Tii««*- Ja"oalatt RaynoBobok soll erooniag«n wu*«»** ; Xd.„..uo. («-4«»^). C«.«Ml..ea. '«'^"^•«; "! "^»^^ ,^. „,„ »^«.Mkn Hab«, «bergab« loh hlemlt b« «»k As^e«^ * u y » «r^.^ ..U» "L alt (63) und g.br.cWloh ««. 1"» «» «''- -" -V ^ ■«. V ^ ( • 2 • Ihr rW«ty •rinacrt •!• sieh 4*r Saeban »oboB Boeh« <• Sie KQi^iB larcar«t« Kr|.«c«l«t«in wohnt in^kmmlmjt b«i W«tslar/fi«M«nt Bauptatr* 301* •«S.g. « Dar Zamre rarliast noch ein Schreiben de« Qauptpollem filholiB Schindlert ^ien I^ FJltBOheretiace 4/17, das ausführlich ssu den vom Zou£;en esv-hlldorten Umständen Stellung nlicDt upd v/orln sich Ilr#t<#Schlnr!ler G^f« als Zeuge anbietet» Der Antragstellerv^rtretey erklärt, eine Kopie dieses Briefes dem Gericht einreichen su wollen« Kc ergeht BesehluBi « Der Zeuge bleibt unbeeidigt« Die eodann aufgerufene Zeugin gibt ans SUL£S£SS!1^ T h i e n fiiona 5^ Jahre alt, verh^Hausfrau ^ Kaufbeuren^ T«H8nBann-»Str«VlI| d«f :.?•▼• Ich erinnere aicb, daß ich Im Ticrbst 1940 oder im Frühjahr 1941» als ich in Partsebendorf noch in dar Spiritusfabrik wohnte, den Tischlemeister Joroolau ^ynoschek gosprochen habe« IRr sagte daß er die neuen L'Obel des Bliepaarea Kunz hnbe verschaalen und Tcrladen oQssen« Ich fragte ihn, wohin die üöbel kämen« JSr sagte mir, sie worden^ nach Wiesbaden kommen« *Ver ihm das gesagt hat, Mveiß ich nichts mehr genau^ ob er davon sprach«, daU dio Uöbel fn Msssons oder in Möbelwci^on verlnuen woröen seien« - Die eidesstattliche Vei Sicherung vom 29*9«1960^ die ich seibot unterschrieben habe und die mir nochmals soeben vorgoleocn wurde, übergebe ich hi rmit sa den Akten und mache sie eum aegenstand meiner heutigen Vernebiaung« a«D*3« Intriitfe auf Beeidigung der Zeugin werden nicht gestellt« üs ergeht BesohluBt Die Zeugin bleibt unbeeidigt« ^ t t i bittet vm T«rt«cunf uaA 4< Twaia «r«t «uf ••la«a AatM« hl» « b»«tl«»««« K« ws«M Bt««hitti« H«n«r Teraln wird «uf Antraf b««tiBmt werden* 9«r foreitseadct ges.t Dr. Ulrich (Pr«(71rieta) lABdf«rlohtadlr«ktor D««r «tv.Orlnuittf^MBt«! g«B« • T»Klopaann (T«Xl0PB«W) Jtist «Angebt* «ttgl.f.d.rlchtlg« übertrg, A«n 8t«nograBB« u ;1 i 1 ^ MMHMMHI Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY K riülM I3JUNW« MÖNCHEN 27, Flemingstra^e 20 Telefon 481133 8,6,1960 \' \ Herren Rechtsanwälte Dr..AeBobasch &• Dr.G^Kush 86/88 Queen Victoria Street London EoCe4« Sehr geehrter Herr College Betrifft :BRirsG lOl/O* Erben nach DreCzeozowiczka f In der Anlage sende ich Ihnen die Aueserung von Herrn Thien samt den beiden Gerichteprotokollen (z^r Gedächt- nisstütze) zu Ihrer Information und Stellungnahme mit der Bit- te um eheste Rücksendung.Herr Thien weiss viel und vermutet allerhand, ich frage mich aber, worüber man ihn als Tatzeugen führen soll, denn er weiss nur wenig aus eigener Wahrnehmung. Es dr^ht sich doch nur ura den einen Punkt, wohin die Sachen verschleppt wurdencDaFs das Sohloss ausgeraubt war ist wohl unstrittig «Was die Sachen wert waren, ist eine cura posterior - darüber wird man sich auf Gnxnd der Verzeichnis- se und AuBoagen, gewiss auch der des Herrn fhien, schon irgend- wie zusammenraufen.Frau Raynosohek ist unbrauchbar^llerdings ist Frau Margarete Kriegelstein neu. Bitte geben Sie mir Ihre Meinung bekannt, bis ünde Juni müssen wir wissen, was wir jetzt veranlassen. Mit kollegialer Hochachtung f Beilagen bitte zurück I , Dr.wTc^PlHPOBY 8^6a960 Herren Rechtsanwälte Dr^A.Bobasch &. Dr.ß^Kush 86/88 Queen Victoria Street London E»C«4» Betrifft iBRUBO lOl/O* Erben nach Dr«C«eo«owio«ka Sehr geehrter Herr ITollege 1 In der Anlage sende ich Ihnen die Xussameagffvoii Herrn Thien samt den beiden Gerichtsprotolrollen (eur Gedächt- nisstütze) zu Ihrer Information und Stellungnahme mi: der Bit- te um eheste Rückeendung .Herr Thien weiss viel und vermutet allerhand, ich frage mich aberfWorüber man ihn als Tateeugen f (Ihren soll, denn er weiss nur wenig aus eigener VTahrnehmung» Es dreht sich doch nur um den einen Punkt, wohin die Sachen verschleppt wurden.Dars das ?ohloss ausgeraubt war ist wohl unstrittig. Was die Sachen Wert waren, ist eine oura posterior - darüber wird man sich auf Grund der Verzeichnis- se und Aussagen, gewiss auch der des Herrn ?hfctxif schon irgend— wie BUsammenraufen#Prau Eaynoschek ist unbrauchbar—allerdings ist Frau Margarete Kriegelstein neu» Bitte geben Sie mir Ihre Meinung bekannt, bis Snde Juni müssen wir wissen, was wir jetzt veranlassen» Mit kollegialer Hochachtung 1 Beilagen bitte zurück ! «eiy ^ '-^ .ß'V^ '^^ v> \ Edmund T H I E TT A3t/ Knufbeuren/ Allgäu/ !• Juni 1960^ von Hörmann Str. 5/1-V/ertachschleif e^ » Herrn Dr* jiir- Carl Hruby Recht s'^.nvalt , l^^lemin.: Strasse 2ü» Sehr ge^ibrter He-r i^ulitor ?!• F-i a.c, mit den beiden üriginalprotoko.len in S-^cnen ^«----f |s^^:^:,:^5^?,S,,Srer Max aus denselben,dns. ^-^^f^^f ^.^^^^^^^^l^^^^f ^,;;er: öLlwa,^^^ trvon einem '.Vaggon ^md einem ^cbelw gen f^f-;--« "ra^3*de>"^elbe efst sollmann ist ^olgendesJ.l.r.uBtellen. .s^^^^^^^^ ^.^;^/ ^ so im-Sommer 1^.40 uie.:Cit.gA .ni^^^ anbe.treitbar,dar:s der SS« I.unchen ous./ s i^t abei g^'^i" J;^^^^ „-^^ e.en x^ositz Cz. zaget^enet be- Lebensborn bereits am _^._ben.em..er -• ^.?.-'; J' r, +,,n vplo^-e ich ^hnen sst« kam./ Urktmde der Gestapo_ .-roM^au ''^/^^^X^d^'^^^eitsvrmae, übereab./ Also hier ist ein ^c.le^.^'hr Unterschied^ re^^p^^^ ^u diesSr Lebensborn.der uoch '''^r^t^^'^,^;^,::^ l c^ Ihnen' noch fulgenoe Ka.n.en- Schicksal erreic/ite* soi.iieo. x-c 1 . .i.^ --^ q+n-rmh'^-nnf^ahrer Vielleicht wissen Sie .uch schon ^^^^'^'^^^^.^^ llffc^C^zZiä ein 'lietgen, Rechtsbe^^rater des Lebensfern SS St'^'"^^'^®?^^^i*+''p„^tschendorf SS olterstuxmführer Dr. Tesch. ^^\--^.;^f^llJ'f;t^''^^f^^^^^ tim. Der ganz oberrte hinter dem :ii.™ier,de. ozt. nacn rarv-t, m zu ;;;r"BTsichtiguig kam,war Os.vald Pohl,ob er .lebt oder tot ^^^l^ nicht. Ich weiss nur das eine, als hiEi^ler, -^onl, So-imnnn^^una ^ax^ ^^^^ ren grossen " Herren " daimls zur i'e ichtipung nnch Prrtschen'^orf kamen, wurai mir das Ent. ernen auc meiner 'ohnimg.resn. der &nzlei aitf das lS^e;gste...™tersa.t.^IeH^h.he^nagrUoh^di„^e Ano.gg;| sehr ^.erne .^ befolgt* "f. .r ies einen Jahr- Septeir-ber 1^40 -sa^en wir «Iso in ^^ie^^^^'-^^L IvJT aus dem Schloss abtransportiert wurden, aaruber gibt Jetzt kä.me noch eine zweite Sache und z'.ar die ^^f^l'^'^^llJ^f^^l'^'' ^H ^ oie^iimcrRffPspilschaft ujid die berüchtigten Koinmissarischen Leiter, Die ?P^«1^^ war 10 10. l^^ls. zum kom. Leiter setzte iich ein gewisser Lang R^^^rt'^^fn/^ii frläererluppengevnirzagentAes dauerte ziemlich lange, hlq er vom Ändrat das Dekret bekam, noch langer bis es vom Reg. Prasi "Altll J:^ Jfg?»urde..»ohnt, . Im, 3=^.^-^-*,f,Sler?f sioh'-""srolissS Olmütz. Ein zweiter kommissarischer Leiter- xttaleerte sicn ou^uimuxaaq wa^ein verkrachter Student namens " Heller ",der wohnte wohl nicht im Schloss Iberin eeiner Wohnung waren fast lauter Sachen aus den Schloss, fch kanA?e sie uSd war auch mfnchmal in dieser v'ohnung.Er hatte so die • Leitung der Landwirtschaft, Lang mei r die ^cbrik. Fachmanner waren sxe 4 >; I - 2 - ler Son» • 'hvik e 11 gewiss ?^^^»Ji'^|er^siedlimgsgesellsch3ft etwas ^,ro ^.^^^ ^enntiixss, aanz genauen Beschexa_^lco,n .^^^^^^^^^^e ) r Di' find' Vieliexc .X v...... ^-^^- --- - -..öbelwa- kann. . , ^ So'., Ions als ein /aK. on < nö exn ^^_^ ^ SclllOE eren a"btransportxerx • ui u .ii, -i,.,r,;er,(^ariin> er aie -^ t hatte merir als .50 e^n^ / hatte mehr als .50 ^xn^e.^^^ , -„ochter -.es Cnefs ^^r. :^; ;^;/oi,ef, Herrn Dr. Wohnung ^^^/YJrZ'^^'^^e'. an : K^-^'^^^-i' ''l^nr " -'•'^" '■"''• "■^'^'^ spiel fiüirexchm.^io: gen ^^^^ mich f;u.t erxn- £-??o^:^si^ ää..|s^:.s 0^.;..^^^». .--—■•?= .„.«».^ „,it den ^r^-^^^,^'Ve^'^,2'älse -^milie ir^,onav;elcae S o en.^^ ^^ eventuell ermittelt ;.ver_cnio ^.^ .,^ V / i^m 'feit v;eräen,ob sie die J^'rau vom Sonnek/ ao c . ^ e ..r.r.raHs tot / T'", ■;^, inen ia irgend- auch die "^rau von «^^-.^J^{. 'e^.-'fSr uen [.-.U, diese ^''^}''''^^±e0.1onB, die fortwährenden ^r-nf^-l^^^-^^^inen cco. iu '^^rJ'Sen ^a auf Veran- in, Krankenhaus.d-jim eis -erster ^ «fcersleöeltjderm -.vxr -^f'f^Jl^^^ ^,^t. Wenn also die Au sage des -'^^^^T^^.lf^^g ^.^r Schloss^inrxcntung etc. vorhandfn war.aann gibt |S ^^_^^ ^.j^^.^^r ^f^^^J" !u seidboheint born von 1939 Uis l?*''^?^'? *. „„s ziemlich ™vvalirscheinlioa zu sei^ "^^T/ovierSetgner^ii^S - oler hat.di.^Deatsohe^Ansiedlung^g^^j.^^^^ ''T''un^eln gehört zu haba^- ,dass .^aggoj - Mes naurlich sc..cn ai.^er jc^^^ ^^^ ten. wohl Sf'^^^i^!? ,?l'hkeit ist naheliegend, aber die WahrschexnlichKexx » ft - 3 - ^ was den wert '^'-'K't-'?'.Li'"L^ stellter, hatte eine J^i-^^^:^';"'^^^^ °-^^e4.^ ^vraer vorgenommene Schätzung be von der Ter sicher imgsgeselisc.aft ]^^^^^ ^^,^^ i^ht zu sagen, trug mehr al. dxesen Fe. mg. : e . r _^.,.^^^ ^ ^^^. ^ t-^ -V-^s den i^onze tflüp-el ;e^^^^-^-^ •;'^. ■rVcr'-'p ^ute diese bei^ien i obel- hanaeln%die abtransportiert -;:^^^^^-{^j,.Z r^An .md der a.^ere wo - stücke mehr nls genügend. _ ob n^ttu ix .- * m anders hinkam, v.-eiss xch nxc.it. „o ■ en Ihnen gegeüüber- Dasc eich Sonneks. ^^sichtlxch -c^^t :..clc,en^vo^^-^^^^^ y-.-^f ij^iS sehr geehrter Herr JoKtor- k-au i^^,..;^;. '■ ,,i^, „öressen er bexden Sonnß| Sordmmg, muss doc>: ^-^ ^;;^^ .^..^'^.J^^n : l^e .'rau : Traude i-rauen habe icb ^f'^^i;^l^r'^ {^Z ie± Inrol.tröt, '.'ochter : -i-^ucl Sonnek/ 13b/ ;;^«f «^,';'i!^;i^J,t"- ei^ Bo. 141. . ^ Sonnek , . unchen S, Gex-olg... .. ,r.re,w-r zv/'^r den nrase ES käme dann eventuell nuce.ne :^^^}^:^fAe lebt aber in der Cz. nie' t sehr zuget'-:n, exne ^?^^;;\.. I'^^^'y^j^nn ich nic'it sagen. Sollten ü^tzone.ub sie etv.-.s darüber vvxwnen ^'",^» ,';^^„^^^ ..^„^er x.'r.-mensperson be- Sie resp. Her^ Dr. .■°^: f ^. .,V^;:,,i er '.eit väe AdreE^se ermx . oeln, mus^xe stehen,kann ich evea....-.eJ.l ^%J:'-^lf' ncureiben >md di'.se nu;:.^e.^ ^^flioi ahPT bekn^-nten Personen xn dxt ^■^l'-''^^^ ^,^^. ■ ^.. ,].<. p.^rt.:chendorf er Schio» ?ann Seite? informier-n. Sie ..a^.nte ^^^f.!^^ '„J.^^ ^ö ....Br Baciah.alte- niSht früiier^sie kam erst ..n.e J^.^f. , ^^J^ "[i^ ^,,,,te .o Jahre ^-^-V f ^- ^ H^riFdi^^iritu3fr,:rx... ^in r,. exn , _^^ ^^.^^ eruieren so.i oder Darüber müsst. n Sxe nar o.ann oe^x^axe., nicht. t. . , 'Divp ie '5oezü. 'lxf;:i.en An— Tnh rlaube - sehr e-Q^'--^'^«^ ■-'''-' '^ '^i! -'.p'^iehe' ieoerzeit mit v;ei- icn gxauuc o-pnv-'".- be"^tv;ortet zu uauen, oXv^ac' ''%..„ jv^p fvc fragen I. rem .vmsche 5em. ^:,.,^^;>,^ ..^i^e Ihnen beson^ers für Inref iu-'oen,yo«xi^ -J '^ :;:." Vnr-P freund* frip-en I rem tvunsciif ö-uiuc, — "--•-. p„_vo Thr>pn beso?i ers tur xnre i...cwj^«^ + prpn%uskünften zur /erfügujig. Ich '•^^^J'^.''''^.::^^ ^y^d teile Ihnen mxt. nämlich ausserhalb von i^aufbearen. Tic'-^r, -rü'-'-en imd Ernnfehl-on^en für sie sehr Mit den hoch'chtungsvolls.en .-ru. .,en verehrte e'rau GeTrahlin stets ihr^-geboiTe^ liiauM^^ niUi^ 2 Geriohtsprotokolle ! eingeschrieben •/ A BUÜSG 101 • 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hrubyi Flomin'^-^strasse 20 , wluenchan 27» 16. Juni i960. Betrifft: Dr. A. CzQCZQwlczka iirben Sehr geehrter Herr Kollege , Wir danken Ihn^3n fuer Ihr chreiben vom Ö. Juni und retournieren Ihnen wunsch^eraaess den Brief von Herrn Thien und die beiden Protokollabschriften. Herrn Thien hat mit der Zeuge. Es waere besser geweseni wenn Sie mit ;eöprochen hr^etten. Der ^^.roesste Teil seiner /n,^aben ache nichts zu tun; trotzdem ist er ein wichtii^er Herr Thien behauptet, dass aus dem Schloss die 2inrichtunp; von mehr als dreissig Zimmern verschleppt wurde. Der Lebensborn uebernahm das :.chloss am 26. Seotember 1939» Sollmann kam erst 1940 nach Partschendorf und sagt: ^* Soweit das Schloss noch ein/!;erichtet war, wurde diese jiinrichtung dem Lebens- born ueberjr,eben und kam nach i^iuenchen. Ss duerfte sich nach meiner ineinung um zwei iioobelwai^en fjehandelt habent'' Hiörr Birkel kann sich nur erinnern, dass zu einer bestimmten Zeit aus iJchloss Partschendorf ein -Vaggon und ein Moebelwa^en ankamen. vir koennen nicht annehmen, dass die x^lu^inderung eines 3ses, das der Lebensbom uebernommon hatte, der sich der bes deren Protektion Hitlers erfreute, durch unbefugte Personen statt finden konntet den. Schlo Dass Birkel und Sollmann nach so vielen Jahren sich nicht an *:;inzelheiten erinnern koennen, ist verstaendlic} Durch die Zeupjanaussage Thien muessen wir versuchen zu ar- reichen, dass das Gericht unserem i-iandanten mehr als die 2i Waggons zuspricht» lA/ichtig ist die Zeugenaussage Thien fuer die Bewertung« Wir empfehlen Ihnen dringend Herni Thien nach Kuenchen zu bestellen und mit ihm ein Protokoll ueber die wesentlichen Punkte aufzunehmen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. B03ASCH & DU. G. KUSH. Bm7jQ 101 • 0 Heri'n .i-echtsanwalt i)r. Carl Hruby, Flemings tr üse 20, Muonchen 27» 23. Juni i960. Betrifit; Dr. A. Cgeczowicaka ^rbon -ehr ge«hrtor Harr Kolltg«, Herr Sdwln Czeczo\4lczka, der Bruder unseres verstorbenen .-tandanten, hat sich durch Verwandte, Horrn Albert Kantor und dan bekannten -chriftfitelier Herrn vierald i.eit- lin^^er, mit Herrn Dr. lUchard Korherr, Ministerialrat a.D. in Ver- binUun- f^esetzt, welcher als tatistiker fuer Hirrunler und insbe« sonviers fuer den Lebansbom gearbeitet hat. Sr hat sich bereit erkläert unserem Mandanten su h-^Lfen und wir senden Ihnon in der Beilage einan 3rief von Herrn Kantor, eicher Ihn^n als Lj -itiraa« tion uienen soll und äucaordem eine Fotokopie der Antwort von Horrn ur, Korherr, laiL welchem Sie sich ura/?;öhend in Verbindung setzen wollen, um zu erfahren, was Dr. Korherr uebar Partschon iorf weiss und welche Sastaetigungen und welches i-läterial er Ihnen zur Verfue,:ung stallen kann, Partüchondorf ..urde am 26.9.1939, wo- rueber Sie amtliche Belege habon, vow Lobonsbom u ibfirnom on, Kach den Informationen von Herrn Ihien -^mrde der uoberwi^frende Teil der chiosseinrichtung bis iinde 1940 abtransnortiert. Birkel sagt aus, dass er das I^chloss vor Abgun;- jer zwei a?: ons besich- tigt hat, und dass die Haelfte der Einrichtung bereits nicht mehr vori.anden war. Sollmann gibt an die -i-inrichtung, soweit sie noch vorhanden war und fuer die Loudwirtachaftsschule un'^oei-'not war, waera nach Oktobor 1940 dem Lebensbom ueoergeben worden. Ss kam sicher unters c-ollt werden, dass der Lebens born solange er Besitzer war, keine Pluenderung des Schlosses und der iiinrichtung zuK-elasaen hat, und es er,;ibt sich daher die ei zige logische Folfjerung, da&s alle .Moebel soweit sie nicht fuer die Lanawlrtsch^rtsschule gebraucht wurden, und das kommen nicht sehr viele ";ew9S.»n sein, vom Lobensborn uebarno^nmen una nach li-.yoxm gebracht wurden. ..ir hoffen, dass Herr jr. Korherr sich an den L ibonsbom erinnern und borait sein vird, diese ./. oWornSiTmQ zu bastaetil^n iind auch zu orklaareni dass d Lebansborn das chloss und Gut ordnunii;snomaoö8 verwaltota und eina Varschlappung durch unbefugta H;iementa vollkommen ausgaachloösan wari so daaa alle Ge:';3nstaende, die linde 1940 nicht mehr vorhanden waren, vom Lobensborn uobernomruen wurden und nach Bayern gebracht wurden. Wir wissen nicht, ob Herr Dr. Korhorr in Partschendorf gewesen ist und ob er noch Aufzeichnungen be- sitzt, die er ihn n i:ur Verfuegun^^ stellen kann. ^ir er- warten aber, dass er Ihnen wenigstons eine allgatieine '.rklae- rung aieses Inhaltes geben kann, welche die Situation unserer i^andanten sehr wosentiich verbessern wuei'de. Wir bitten Sie sich mit Herrn Dr. Korherr um- gehend ins Einvernehmen zu setzen und uns das :rgobnis zu be- richten, vir veranlassen, dass Ihr Besuch angekuenaigt wird. ^*:Qnn ^ie .chwierigköiten haben sollten mit Herrn Dr. Korherr zu einer v erstaendigung zu kommen, wird Herr Dr. Bobasch nach Kuenchen korimen. Mit kollojr,ialer Hochachtung, DR. At B0ÖA3CH & DR. 0. Kü::H. 2 Anlagen -^Hi^ BKUSG 101 - 0 Herrn ivechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Fleming Strasse 20, Mu-jnchen 27 # 4. Juli 1960. Betrifft; Dr. A. Czoczowiczka j^rben Sehr geehrter He. r Kollege, Wir nehmen Bezug auf unser Schreiben vom 23. Juni und senden Ihnen ir^er Beilage eine Fotokonie eines Briefes, den Herr Kantor an Herrn Ministerialrat Dr. R. Korherr gerichtet hat. Wir sehen Ihrem baldigen Bericht ueber die Ruecksorache entgegen und empfehlen uns Ihnen Mit kollep-ialer Hochachtung, DR. A. B03A3CH & DR. G. KUSH. 1 Anlage. BRÜBG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemings trasse 20, Muenchen, 27« 4. Juli 1961. Sehr geehrter Herr Kollege; In Sachen Czeczowiczka haben wir mit den Klienten ein 15%iges Erfolgshonorar vereinbart, von welchem Sie wie besprochen 7i^ erhalten. Aus diesem 7i^igen Honorar werden Sie die Bezahlung der Sachverstaen^ digen vornehmen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH k DR. G. KOSH. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY fiECElVED 10 ^'M 1961 MÜNCHEN 27, Plemingstra^e 2G Telefon 48li 33 7.7a961^ Herren Rechtsanwälte Dr.A.B^basch und Dr.G.K'ush 86/88 Queen Vlct^r^a Street L ^ n d ^ n E.C.4. Betr: BRUEG 1^*1-^, h^er Dr.CzeczOw^czlra Brben. Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige dankend Ihre Schreiben v^m 4.7.1961* Ich bitte Sie nur n^ch mir zu. präf -f sieren, welche Sachverstän- digen Ich v^n mir aus zu h'^n^r^eren habe,denn d-fes erscheint mir etwas unklar ausgedrückt »Sie dürfen ja n-fcht vergessen, dass private Sachverständige tar^fmässlg 4^ de« Wertes in Rechnung stellen können, was natürlich be^ Herrn Müller nicht in Betracht k^mmt .Sollte sich aber die N'^twend'f gke^t ergeben, z. Bsp. bezügli ch der BibA^thek Irgendeinen Sachverstand-^ gen zu engagieren, ausser einem eventuell V^m Gericht bestellten Sachverständigen, s^ würde diese Belastung für mich nicht tragbar sein.Tch bitte "^ie um eine zusätzliche Stellungnahme. Mit k^'lleglaler H^^chachtung ! daher I Dr M.r CARL HRÜBr MOnch^n 27, Fl#mings)r. 20 D \A \ ■ I I 30.Sept««b«r i960. 1 0 OCT i960 l / Lajadge^'ioht KUnohon I -W 1 edtrgutiraobuflgsl^anme (M Ü n crüB^-gra 1- Betrefft €f f. 1 I 0 A£. I wr l6/60f blart D"^. C«eo«oiriozlca ^bea gegen Dnutsoheß '".eich !■ Ich bfiziehe mioh auf.^ie Mttteiluiig vom 26.7.1960 mit welcher mir eine Frist zur Bewe-^ung-der naohwelslioh entzogenen Gegenstände bis zum 1. CTrtcbo'» 196r erfcellt wu^^e. _ - - -. loh darf vm Yerständnls d&fUi- bitten, da*» äs sahr sohwie'^lg ist riaoh ec langer-Zeii eine Bcv/o'-tung der t^t^ brachten teßenstände In sloer vrl»»^'llch richtigen und güaub- haften ForsB beizubringen und da?, die dlesbezOgl lohen Sr- hebixngen nicht nu'» überaus ««Itrsubend, Bondem auch mit nicht unerhebllchou Spesen verbunden sind. _ In der Anlage lege loh ntel Zcugeaaussaßen^-des Shapaara« Edmund und r^nma Thlen.ver, welche baide «ur Zelt der iiitrAehung des Schloa»es Ph stachen 3 e'-f do-Hselbst woha- tef t waren. Herr idmund Uliien war In de'» Splrltnsfabrlk und auf dem Gute des He-'-^n !>*•, A^thu*» Czeozowlczlca tätlg.Auf örund diese*« beiden-eidesstattliohen ^'•Viarungen 1» Zusammen- hange mit den bisher erfolgten Zeugeneinre-mahmon stelle loh den «Antrag das anhängige Verfahren einatwellen auf die Bntsoheidung dem Gruxide naoh-einzusoh^''*lnlcGn-und bitte zu diesem Zwecke einen Semiln «ur-jnandllohoi Verhandlung anzuordnen. Zu dl mmm To-win h*flnti-n.sre loh dl« Zeuxren !?dfflund Thien und Bmmi \ I I (yy^i\^*^- y~ u.,. ., N V A ^ Aytj^O'idi >Ö .0##r ferfA«*q0'3,O5 ''?^^r TOO 0 f wohnhaft In^JCaufbeu^n/ Allgnu, Ton !T8>nnann-Straf5# N^# 5/II vor da« Pi^zeßger^loht su laden. \ X fMfionL.4 i citi i^%jimmk S|Dt» Cai»l !h»uby ) Sf »SeohtffajSMOltj . 1 I doi' :" Q»f1 OB ^Ud / -^•T T«& yu;^r»wä toi* ll»S-r»aoAr o« de . > Jax iii-ülwdoa -^S aeclollsisf id«9lÄ •!& «afc finxr «»»ilTdi/sldd »r«f a»#l«d «-adew 4»dXs9^ftft VttA«*doBiE,C,4> Beti-eff: BRÜG - IOI/O, hier: Dr*. Czeozowiczka E^^ben Sehr geeh-rte-^ Ee-^y^ Kollege ! Der 0>'dnung halber teile ich Ihnen mit, da^ ich die eidesstatt- liche Erklärung zur Unte-'-schrif t an Ee^y^n Thien gesendet habe. Von ihm erhielt ich das in Original beiliegende Schreiben, um dessen Rücksendung ich bitte. Ich habe ihm lt. Beilage geschrie- ben. Yerabredungsgemä^ werde ich fristgerecht den Antrag stellen, dem Grunde nach zu entscheiden, wie wir dies mit dem Vorsitzenden be- sprochen haben. Mit kollegialer Hochachtung ! 3 Beilagen ■i '7echfsanwal> Dr. /urCAPL Hk'JBY prnt^VED 3 OCT 1960 . 'iSnflwf' 27. September 1960, He^"»»n Edmund - T h 1 e n gaufbeü>*ea / Allgäu Von IIö'Taaan St-^a'e 5/II 2) Sehr geeb^'te'' HeT**^ Thlen ! .. loh bedanke mich fü^« Ihr Soh'-elben vom 24.9. 19ßr uad bltt« Sie um folgendeei 1) Bltte"'8enden Sie" mir die-von""Thnen Ve^-faf^te ^Iderstattllöne S'-klflmng mit-Ih^-ö" ünte^^schrlft versehen zurilok. De'» Duroh- Bchlag'iat für Th-^-e Alrten bentimmt. lehr wä"**e Ihn^n dan>ba**, wcfnn ziißleloh Th't'c f-^'au Gercahlln in deraeTbon Po'»»ai eine Fr^lclärong abgeben wU-^e, wie ?ie dieselbe in Ihrem ^^oh-r'Gib-en angef-lh'»»t haben. -. — Ich danVe Ihnen ftlr die VeranlaFarurig des InS'er^tee und dafUr, da" Sie an nöoh d'-ei weitere Pei-aonen geschrielaen'haben. Bitte geben ?ie iBiT''gleioh Beisoheid, wenn Sie Antvkct-t erhalten, eben- 80"Ube>» das bVgebnis Ihres' Beetlohe s in Waldenbuoh. Wenn Siff die** Adresse von Her-^n Sonnek erfahren kannten, wä'-e dies sicher sehr günstig. Wie Sie wiess&n, mu" iöh spHtestans am 1.10.1960 einen Sch"»»iftsatz an das Ge^'ioht einstrichen und ioh hätte fU*» densel- ben gcne bereits scviele Unterlagen als möglich. Mit den besten C-»»'J'»en an Sie und Ih^e Gattin Ihr Edmund T h i e n Kaufb euren / Allgäu von Hörmann StraPe 5/II Eidesstattliche Erklärung loh war vom 1.6.1918 bis 31#12*1940 in Pa^tBohendo^-f in de>" Spirltuflfabrik und auf dem Gute des He^^'-n Dr. A^^thur Czeoso» wiozka besohäftigt«".. - - - rf Ich weiP; d sltfs Uberno tragen wurd Das Scrhlo^ he-^ge-^^ichte de von der den G'^^afen ungefähr 4C Angestellte Dv. Ozeozovf Frau S'-ika eine eigene die eigentl waren mit w le Teppiche ober hatte, Bücher noch a" im Jahre 1939 der ^Leberf8b0'»-n''*"den Gro^grundbe- mmen hat und als Eigentümer ins 0>*undbuoh einge- e » -- •« -- — Pa^taohendo*'f vm*»de In den Jsh^'en 1935 - 1957 neVL t. Das Sahlo" ira^ ein seh** g'^c'^ee GebUude'\uid wu*^' Pamllle Im Jahrö 1899 käuflich von dem Voi-besitzer», A-^esin-Patton e"»re'^tvoll gewesen sein, weil viele von dein f^ühe'^en Beeiize'* stammten, Ale der Ieben8bo"*»n das f^ohlo« übernahm, wa-*» das Sohlo" voll- kommen eingerichtet, ich glaube nicht, da" i^gendwelCfhe Oegen- Btände von ß>««'>e'»em We^t in dieser Zeit gestohlen we^-den koryi- ten, wenigstens konnle man keine Spu-^en von Plünde"*'ungen sehen« Im September 194C wur-de ich aus den Dienerten" entlassen und «um 31. Dezember 1940 gekündigt. Ea'Vrurde mir dev Besuch des Sohlcs- ses untersagt. Ich blieb bis März t941 in Partsohendoff und nahm dann einen Posten in Trebovioe (Strebowitz) an«. Ich hatte während dieser Zeit gesoh^iftlich .sehr'häufig in NeU- titschetn zu t\in"Mnd kam bei meinen Besuchen dort selb st "immer naöh Partsohendorf ,-^eil*"es mich begreiflicherweise sehr-in- teressierte, was dort vorging. Ich habe mich immer wiedör tjei Angestellten des Schlosses und bei Ortsbewohnern dar-Jber erkun- digt, was'im Sohlo»? vorgehe und man erzählte mir, dH^ die Sohlo Peinrichtung vom Lebensborn abtransportiert wurde und zwa-r- sagte man mir, da« die Eisenbahnwaggrns nach München und Wies- baden abgingen. Ich glaube, daR von ungefähr 11 Waggons die nts- de war,""natävlloh kann ich mich heute an die Anzahl nicht mehr genau erinnern. Im Juni 1945 kam loh wieder naoh Pa*«tschendorf-zurttok. Ich sab das SohloP. Der gr?5Pte Teil der Einrichtung war verschwunden, ee wurden nur vereinzelte MöbBletttoke zurückgelassen. HerV Dr. ÜBOar Czeozowiczka, ein Bruder des Besitzers, nahm darüber ein Verzeichnis auf, welches er wahrscheinlich noch besitzen mu(?. ** loh weiP, ia^ die Möbel des Schlosses von dem Tlsohlermeistrer Friedrich Hzehak verpackt wurden. Dieser ist inzwischen ve .,.1 ./. 1 L 11 ■i'^: !• i^ ^^ hajjnbS: ßtoT*ben*Naoh dem, was loh hörnte, wut^en die Möbel von de^ Eisenbahnstation In Stutflenka Verladen. Von dem SohloP wur- den sie in lasrtwagen zur Station' gebracht, fis ißt"auoh*"mög- liofr, da^'ein Teil 'der Möbel im Sohleppgeliese de*^ Spiritue- f abrik verladen wurde« . . . . -- Der Lebensborn hat das'öut und das ?ohlr^ o^nungsgemän ver- waltet, es her->-schte Ordnung tknd Bisziplin und loh halte es dEihe^'fü'r unmöglich, da^ von ünbe^^eohtigten^'öegenstände von^* grö^e'^em We>»t gestohlen odoi* vet^sohlöppt wurden, solange der lebensborn die Verwaltung hatte. Abt^-anspoHbe können daher nur auf amtliche Anweisung erfolgt sein. Das Schloß wurde in den sp~äteren Jah^-en vom lebensborn an ei- ne landwi>'tsohaftllche""Verg!UohöanRtalt öbe^^geben, welche im SohloP' eine Sohul« einrlöhtöte. Der Abtranspö>»t des Schloß- mobilars muß daher vorher ei-folgt sein, bevor die Schule die Tätigkeit aufgenommen hat. loh habe mich verschied entlicli bemüht nähe^w Informationen «u bekommen, weil ich mit dem f>»Uher«n Besiteer auf fifehv gutem Pu^e Btand und lhm"'gerne etwas gebettet hätte. Der e-^^ste kom- missa-r^i&ohen Leiterdes Besitees, Tng. 'Tlobert Laffg, der üko- nomievewalte^^ V!rinf>*ied Heller, d»^ Bürgfevmeistei* von PSrt- schandorf, Wilhelm Jahn, sowie de^* OrtBgmppenleite^^der "* HSDAP, Hans ICÖhle^, die slohei-lioh mehr über den ^btv^ansport gewußt -hätten, sind tot. _ .. Obige Aagaben bin loh bei-eit, als Zeuge gehört, jederzeit EU bestätigen. Kaufbeuren, 28.9.1960 i < > n EdiMiuid T H I E N REOEIWD 'SOCTWOO /13b/ K.-ufbeuren/illlgäu/ 24«9.l960* von Hörm^nn Str. ^/I. se Sehr gec?irter Herr Doktor ! Tn Zus-p >enhe'n e m ' t der Ausr ,l:Önntf- me ne ^^r^a folgencle- eidest^ttläch best:lt ur^imp d^ß P»rtschendorfer Sohlos- ti igen ;s ^'' J5P fti>i^r "eit y^r P- rt sehen 'ürf d^r SS Le o -^ irf ^1 n r 1 ^ ut ^ II ')or:rstr;^sse von } -^rtccl^en'^"^ orf isborn ^virtsch-^-ftet -nd in der Spiritiicf -bril: f! ^ D- trr»f sie nnf r^rr 1 'L'ir'chlermeir^l ^r i.''iedrioh 'zeh-lr ^»■^r Kenovl '•r P^".;' uv.r^. ]]r a^ i .itxj -.t elb t Ciiieräeister ^^'rr hei clrr eine eil 'V^p; r>r.: So'0.or-.:es rjiirch Jrcrrn Ozf'ozo^'l^^zk tekten. vollz 1- ir^o^-^] «^r-rVritrr: njiter dr O'-e:. h^tte, reicher meine-»- ■^'r kom'-e .so ehe neuen T'öbeli: / :''r-»ge weijicr ..'rMi.w lierr Rzeh-^k r^undr r heitnnr eines Innen-^rohi- n rus (i^r.-! Snbl 'S :hep' 02S.VJ0 er helf^^n riunste die wertvollen res zu verschollen imd verl:'den* \u.f cUe ,wo rjipoe ko!Tiplrtte o^mjn r>nn hinrehe^srrte UCkliOi^ n- oh i - ^:^"h'. r"i#i^n _ tl •■ Q ( ir ^ibliothe/ hei;ri "t o 'iX f.' er > t legte, so ist es i- r:iear -1 r JJr, Lobnsch sdlcheii r>e lbr>tvcr:'tändlich.r^-ss ciiesß von der SS werrgeech-rft wurde, ro^nji ^s k-aen doch jrjipe Leute in die fm Sohl errichtete Schule lund so" eit ich m-.ch erinnere w.ir<:m Speises-^.nl, .. In- es s ter; ' rten \mC Pitliothek -1 Oefieinsch-ftsri'.Pjie für diese v^ r endet 'md b«sti^ii^>^t die h^ter?*tar nicht dort rel lieh jüdisch, f reidenkeri.sc sseny^'^ew] sie '.v-,r 'och zicr^i- ■i '^tc. -nr-re^ '••uo}it,hfi.*te ^-Irju ^^zersetsend"-uf ('1 i':eiv'^. gewirkt, rr^s "'och vorneweg nir:! t gedulr>t wurzle D'-^s Inserat h-he ich n.-^ch '«h iinc}" '^vr che n^it drvK '^^er •n d^m- 1 '^n h'^reits einM'Ch-lten 1 n sen^AuK.r-erdeni c;o yerr.on^r. .ob ur-d i eh ich noch rn drei '."••••s sie von do'i "^tr^^ir r^j-rt \f n, rpu y^j'^inoschek will Loh U'\ cien n/:c trn 'en ?»ufL-u eric^'te Ihnen d?»:in. cnen im 'fT^.n Sonnelc li-be r^r. der) '.r-^erp^eiote ■V* r-;chriehen,ob er vie .leich.t h"t. wei3s, wohin sie 1*^ von ihnschelmün.s er ^e- ' fnili'^ •^bnrewf-l'v-t ^it hoch^chtimpsvollen ..Irll-sen lur .nnfehliuiren ^n die sehr verelirtc JV-, u ,,e --^jilin stets Ihr erpe / / ^ BliUSG 101-0 Hori^n Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemin^^strasse 20, Muenchen, 27* 4. Oktober i960. Betrifft: Dr. A. Czeczowiczka Srben Sehr geehrter Herr Kollege, Wir danken Ihnon fuer Ihr Schreiben vom 27, Seotember und retournieren Ihnen das Original des Briefes von Herrn Thien. Wir haben sehr wenii^ Beweis- material und sind daher dafuer, dass Sie auch fuer Frau Thien eine eidesstattliche Versicherung aufsetzen und dem Gericht vorlegen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBACCH & DR. G. KUSH ^ 1 i^nlage. / 'h /\ 'l 4 / /^ «k'»» ^H«*Ä^<^«^ OMA^/i^^'o . /f^ u /4lBU^ Xt^-^^»X ::> ■^ ^ ^80^4^ Aoucu, a^y4^ ^f^i£^ yf^ , ,^Ju,^ -yÄ<. ^'^^^ ^ffoi^^ti^i^ ^^'T^ <^^S^ ..f-ir^^ .^^ — ..^.•-w«^*«^^ ^ ^^C.^^^JA4A/ AA^ek^ f>6Zu^^ ^liAllH/ ^-^ ^^^h*^ ^W^ui^ ,>^^uCt^ ,,.£^. QuMa^ "(M^iAM.^. b^ioAx^ .^ti^th^ cu^aL^k^ ^t,i.w€*^^ .s^^ -Acuv f,^^i<^^ 4iiebU A/h^'U^uZ^ yiccc£ccu4U/ ^"^^^^^A/^r^, ^^^^^tf^a-cctb/^ /^i-<<^ yooU'Ci'^^ '^^ ,/S^^ ^ ^ km CzeczQwiczka ^rben Sehr geehrter Herr Kollege^ iVir eihielten Ihre werten Schreiben vom 15* und 23 • Oktober • Die Verhandlung am 24« 11« wird sich nur auf den Grund des /^nsoruches boschraenken* /ir glauben daher, dass die Eheleute Thien als Zeup;en genue- gen werden« Vielleicht hoeren ^ie inzwischen von der Koochin Kriesolßtein. Gleichzeitig^ retournieren wir Ihnen die Orir.inale des Briofes von Herrn Thien und der Srklaerung von Frau Raynoschek* Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. 30BA5CH & DR. G. KUSH 2 Anlachen I I » M / / Rechtsanwalt D^r. jur. CARL HRUBY j» li MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 2 ^ OCT t9ßn 23.Cktl.1960 He'^'^'en Hechtsanwälte Dr.A.Bobasch &. D^.G.Kush 86/88 Queen Victo-^ia St^-eet London E.C.4« Bet'»': Bmeg lCl,hief E-^ben nach D-^.Czeczowiczka, Seh-^ geeh'»'te'»*. He-^"^ Kollege l In obige-^ Angelegenheit beziehe ich mich auf meinen Be^'icht samt Beilagen vom 15. Okt. i960 und e-^gänze denselben dahingehend, dass Termin fü-^ Donnerstag den gf^Kovembe-^ lfJ6C.ll Uh>- vc>'m.a.ngeo*'dnet wu>'de.Als Zeugen sind die "Eheleute 'ühien geladen, die auch e^^scheinen we-^den, « , j Ich e-^/a-^te Ih>-e Stellungnahme zu meinem »be-nrträhnten Soh-^ei« ben vom 15.1.M. Mit kollegialer Hochachtung l /■^ 7^ ^^c 23,0ktl.l960 He-'-^^en Hechtnanwiilte Dr.A.Bob&sch &• I)>*.(}.ICuirh 86/88 CJueen Victd'^ia Street L • Q d 0 n E.C.4. Betf» Bnieg 101, hier B^ben aaoh D^,CBeo2»wio«lca / Sehr geeh"»*tei- He'*'«- ITtllege ! In «blge"»" Angelegenheit belflehe ioh mioh auf meinen Be^'ioht safllt BeilS^en vo» 15. Okt. i960 und ergänze densal^-en arahingeh^nd.dafla Te*«min fa" D©nnei«stag den 24. November 1960,11 Uh- vc-m.sng-S-'-dnet wu*de.Als Zeugen sind die Eheleute Thien geladen, die auoh erscheinen we*"den, - - .. ^ _ Ich erwa-^te Ihfo Stellungnahme zu meinem obenrähnten Sch'»'ei' ben v«m 15.1.M« Kit lc»llegialer Hochachtung l ^\. BRÜEG 101 • 0 Herrn I ochtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemin -Strasse 20, Muencher 2?. 10 • November i960. Betrifft: Dr. k. Czeczowlczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege, Wir diinken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 5* November. Wir stimmen mit Ihnen ueber- ein, dass die Koechin mehr schaden als nuetzen kann und dass es daher besser sein wird sie nicht zum Termin zu laden. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH k DR. G. KüSH. BKUSG 101 - 0 Herrn Kochtsanwalt Drt Carl Hrubys Fl^min^strasse 20, Muenchen 27« 29. November i960. B^^trifft: Dr. A> Czecsowlczka ^irben Sehr geehrter Herr Kollerte , Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreibon vom 25» November und sehen der Einsendung des Protokolls mit grossem Interesse entge/;en. Sie schreiben, dass der Ansoruch dem Grunde nach anerkannt wurde* i2s ist uns nicht r.anz klar, was Ge- genstand unserer Bewertung sein soll. ^Wahrscheinlich wird nichts anderes uebrig bleiben als dass wir die .p;anze Einrichtung bewerten last^en und dann dem Gericht ueberlassen, ob die gesamte Einrichtung oder nur ein Teil als verbracht anerkannt wird. Wir haben in der letzten Zeit eine ganze Anzahl von BRUSJG Faollen in sehr zufriedenstellender /eise erledigt. Wir haben bei diesen von unseren Mandanten nicht verlangt, dass sie Bewertungen vorlagen, sondern ausfuehrliche Ber>chreibungen der ent« «ogenen Gef^enstaende vorgelegt. Die Bohoerde hat daraufhin auf Grund dieser Beschreibung einen Sachverstaendigen einvernon^ien, welcher die Schaetzung vorgenommen hat. In manchen Faellen mussten wir gegen die Schaetzung ,:iinsoruch erheben. \La war aber immer auf diese Vveise moeglich in verhaeltnismae^sig kurzer Zeit zu einem guenstigen riesultat zu komiGen. Bitte ueberlegen Sie sich, ob wir nicht bei Czeczowiczka aehnlich vorgehen sollen, also nur oine aus- fuehrliche Beschreibung der Jerte der Bohoerde vorlegen, aus der sich jeder Sachverstaendige ein Bild machen kann, und dann die Be- stellung eines Sachverstaendigen verlangen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. BOB ASCH &. DR. 0. KUSH. \ TT »)CJ ^^ <» ^ i^ j ^,. I Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 25. November 1960, Flemingsirafje 20 Telefon 461133 -rnVED Z8H0V196« Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasoh & Dr. G. Kush 86/88 Queen Victoria Street Londoj:},E.C.4 Betreff: G 101 -0 j hier: Dr. GzeczOY/iczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich habe den gest£i^en__Terrnin wahrgenommen, Herr und Frau Thien haben ihre Zeugenaussagen sehr ausführlich und in absolut glaubhafter V/eise getan, daP das Gericht im Zusammenhang mit den vorhergehenden Zeugenaussagen Sollmann etc. rollkommen überzeugt ist, da^ der Anspruch dem Grunde nach besteht und sofort auf die Bewertung übergeht. Da einer- seits der Entschädigungsbetrag die Höhe von DM 50.000.- über- schreitet und andererseits ja ein Teil nach "■' ie sb e j_enj also außerhalb der Zuständigkeit Bayerjns und ein anderer Teil, die Bibliothek, nach Berlin^ gegangen ist, mu^ ich mir in BöFin, im T'linverständnis mit dem v^^enat, die Bewilligung holen, da^ al- les in München entschieden wird. Ich hin Mitte Dezember sowie so in dieser Gegend und werde dies bei diesem Anlasse erle- digen, da ich ja die zuständigen Herren kenne. Es ist nun notwendig sich mit der Bewertung zu be- [e'ses An- fassen, damit keine Verzögerung in der Erledigung träges entsteht. Ich hoffe bald von Ihnen diesbezügliche Nachrichten zu erhalten. Mit Icollegialer Hochachtung ! /y^^^^ /(^^>iY ^1^/^/4^ / t* ^-A. i REOE1V0J -eOEC«*!» Rechtsanwatt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 2. Dezember 1960. Flemingstrafje 20 Talefon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr. A, Bobasch & Dr. G.Kush 86/88 Queen Victoria Street Ion d o n , E>G,4 Betreff; BHÜG 101 - 0; hier: Dr .Gzeczowiozke. "^^rben Sehr geehrter Herr College ! Ich bestätige Ihr Schreiben vom 29. November 196C in obiger .^ngelegenhe it .und stelle nur der Ordnung halber fest, daP ein Urteil dem Grunde nach nicht ergangen ist, es be- steht nur absolut kein Zweifel, da^ bezüglich jener Gegen- stände, die nachweislich, wie wir dies bereits nachgev/ie- Fen haben, nach München verbracht wurden, auch T.'^ ü n c h e n zust^indig ist und darüber entscheiden mu^, ?^ a s wurde aber nach München verbracht und was nach Wies- baden ? Bezüglich ..'iesbaden mü^te das dortige Gericht ent- scheiden und bezüglich jener ..'erte, die wir noch als wahr- scheinlich nach Berlin verbracht; nachweisen, dr.s Berliner Gericht. 7;ie soll man denn da zu einem Ende kommen? ./ie soll man dies wertmä'^ig ausein^nderhalt^^n? Darum habe ich Ihnen ja such möglichst klar gerchrieben, d^-^ das Gericht bereit ist über den p;snzen_Kompley_hjL^iL zu entscheiden und. auch die Gegenpartei nichts dagegen hat, aber es übersteigt die Kompetenz der Oberfinanzdirektion München zu dieser De- legierung des Münchner Gerichtes die Zustimmung zu erteilen, weil der //ert DM 50.0CC.- übersteigt. Der Hichter selbst hat mir deshalb empfohlen, die Zuständigkeit von München in Bonn durchzusetzen und ich habe mich dort auch schon zu diesem Zwecke angesagt. Auf diese meine Mitteilung haben Sie überhaupt nicht reagiert und ich wei^ dann immer nicht, ob Sie einverstanden sind oder nicht. Ansonsten gehe ich ja ganz ^^onfnrm mit Ihnen, wenn Sie sagen, da^ es vielleicht besser ist danii ausführliche Beschreibungen vorzulegen, die Schätzung kann man ja immer noch in Keserve behalten. Aber zunächst mu^ jetzt entschieden werden, jvo^die Sache Inimu- liert werden .^oll - ich kann doch nicht annehmen, da^ Ihnen eine Dreiteilung sympathisch wäre. Ich bitte aber diesbezüg- lich noch um TIachricht. Mit kollegialer Hochachtung ! I I 2.De!5ember 1960 W Herren Rechtsanwälte Dr. A, Bobaach «Sb Dr. G.ICuBh 86/88 Queen "Victoria Street loadon «E.G. 4 Betrefft BRtTG 101 - Oj hier: Dr.Czeczowlozka Tärben Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich bestätige Ihr Schreiben vom 29. November i960 in obiger Angelegenheit •und «teile nur der Ordnung halber feat, daß ein Urteil dem Grunde nach nicht ergangen iutt es be- steht nur absolut kein Zweifel, da*^ bezilglloh jener Gegen- stände, die nachweislich, wie wir dies bereits nachgewle- . sen haben, nach M ü n c h e n verbracht wurden, auch München zuständig ist und darilber entscheiden mu^. Was wurde aber nach MUnchen verbracht und was nach Wies- baden ? Bezüglich Wiesbaden mü^te das dortige Gericht ent- scheiden und bezflgllch Jener Werte, die wir noch als wahr- scheinlich nach Berlin verbracht nachweisen, das Berliner . Gericht* Wie soll man denn da zu einem Ende kommen? Wie soll man dies wertmä'^ig auseinanderhalten? Darum habe ich Ihnen ja auch möglichst klar geschrieben, da^ das Gericht bereit ist über den ganzen Komplex hier zu entscheiden und auch die Gegenpartei nichts dagegen hat, aber es übersteigt die Kompetenz der Oberfinanzdirektion München zu dieser De- legierung des Münchner Gerichtes die Zustimmung zu erteilen, well der Wert DM 50.00C.- übersteigt. Der Richter selbst hat mir deshalb empfohlen, die Zuständigkeit von München in Bonn durchzusetzen und loh habe mich dort auch schon zu diesem Zwecke angesagt. Auf diese meine Mitteilung haben Sie überhaupt nicht reagiert und Ich wel^ dann immer nicht, ob Sie einverstanden sind oder nicht* Ansonsten gehe ich ja ganz konform mit Ihnen, wenn Sie sagen, da^ es vielleicht besser ist dann ausführliche Beschreibungen vorzulegen, die Schätzung kann man ja immer noch in Reserve behalten» Aber zunächst mu^ jetzt entschieden werden, wo die Sache kumu- liert werden r^oll - loh kann doch nicht annehmen, da^ Ihnen eine Dreiteilung sympathisch wäre. Ich bitte aber diesbezüg- lich noch um Nachricht. Mit kollegialer Hochachtung I /yfy BFiUSG 101-0 Herrn Kechtsanwalt Dr, Carl Hruby, Flimin^^ütraaae 20, Muanchon 27* 6. Dozomber 1960. Betrifft: Dr> A, Czeczovdczka '>bön Sehr .<^>3ehrter H*=!rr Kollege, Wir danken Ihnon fuor Ihr Schreiben vom 2. Dezember und bedauern, dar>s bei üor Verhandlung nicht uober den Ansnruch cl<>m Grunde nach entschieden vmr'de, was der eigentliche Zweck aer Verhandlung^; eoin sollte* S-ilbstverstaendlich sind wir damit ein- verstanden, dass ueber alle Ansprueche von Muonchen entschieden wird. Eine andere 3ntbcheidunr; ist sicher nicht zweckMri3ssig* Vir haben unceren Mandanten »-^^beten, die Unterlagen fuer die Bewertung so rasch als moe.'^lich vorzuberei- ten, 'vir sind uns aber selbst nicht im Klaren v/as eigentlich be- wertet sein soll, wenii nicht fo^itsteht welche Gebens taende nach dem Gabiet der Bundesrepublik verbracht wurden. '^s bleibt wohl kein « anderer /ucv/og u^^^rig als die j:^:inze .-chlosseinrichtur^ zu bj^/erten und dann bei der Verhandlua^ zu versuchen, dass die ilntschaedip^ung fuer moeglichst viele Gegenstnende zuerkannt wird. Wir haben bei anderen Behoerden die r.rfahrung -jonacht, dass es nicht zweckmaes- sig ist, wenn die ^'.andonten selbst Vort-Ziffern einsetzen, denn bchliesijlich entscheidet doch der Sachverstaendige. Wir lef^,en da- her jetzt nur eine ^.enaue Beschreibung der Gegenstaende vor, die es einem Sachverstaendigen ermoeglicht den ^ert festzustellent Wir werden dieses Vorziehen auch im Falle Dr. Czeczowiczka vorschla- gen. Wir wex'den viel leichter von unserem -andanten eine solche genaue Beschreibung der Schlosseinrichtung erhalten koennen als eine ßev;ertung nach dem /iederbeschaffuncswer-t 1956. s v Schliesslich muss diese i^ache sowiesoV mit einem Verr;;leich enden, denn es wird praktisch unmoep;lich sein^^ genau Tostzusbellen welche ao-yanütaende verbracht wurden. Nach- dem der Lebensborn das '-chloss uebernomnon hatte und Ar 3igentuemer war, soricht die Vermutung dafuer, dass die '^anze öchlosseinrichtung nach dem Gobiet der dun iesre publik gebracht wurde und unrerer Ab- sicht nach trifft die Beweisiast dafuer, dass nur einzelne Gegen- ./. I I staende den ^'eg nach ..estdoutbchland fandeni den Antra^-^sgegner, Wie steht es nun mit den Anspruechen fuer die Bibliothek? Koennen Sie irgend welche AniialtSDunkte dafuer finden, dase dieso nach Berlin verbracht wurde? Mit kollei:ialer Hochachtung, D:\. A. BO'dMiCH k üR. a. KU3H Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, iC.Dezember I96O. Flemingstra^» 20 Telefon 481133 1 Herren Reohtsanwälte Dr. A. Pobasch & Dr. G. Zush 86/88 Queen ^^^ictoris Street L o n d o n , S.C.4. Betreff! BRUG - 1C1 hier: Dr. Gzeczov/iozka Erben Sehr /Tiprhrter Herr Kollege ! t^ Ich bestätige Ihr Schreiben vom 6. Dezember 1960 und möchte nur der IQarstellung wegen festhalten, da^^ beim Künchner Gericht bezüglich Jener Gegenstände, deren Verbringung nach üünohen nachgewiesen ist, eine separa- te Entscheiduiig dem Grunde n: ch überflüssig ist, weil über diesen Pun^t üborhr.upt kein Zweifel besteht. Auch seitens der beklagten Partei nicht. Ich habe ^.ber bereits geschildert, da^ evtl. T/iesbrden und '^erlin eingeschaltet werden mü'^te und bezüglich jener Sparten kann München bei bestem . Zilien dem Grunde nach nicht entscheiden, solange es nicht zuständig gemacht worden ist. Dies will ich ja in Bonn durchsetzen und fah- re lediglich deshalb nach dort, weil mir an der Angele- genheit Gzeczowiczka, die sich schon so lange hinzieht, gelegen ist . An sonsten gehen wir vol als möglich um die versp tung, da ich ja nach mei satz einbringen und eine handlung beantragen mu^. IkommBn konform, ich bitte sobald rocl.ene Beschreibung _ohne Bewer- ner ß'ickkehr aus Bonn einen Schrift n Termin zur Portsetzung der Ver- Kur zu meiner :&i^xsilnl i ch e^i_Inf o rmat i o n wäre ich dankbar, ,T _ • • Jr --. TT ^ 4- ^ n« .. ^ « ^' A ^-y^ Q .- /^ U --N yxrr^ y^y^ n /^ In cm O c» Y» /^ O Y» TT n — und es wäre im Interesse der Seche, wenn ich au'^er der un lie Bev/üxtung, die ja, wie einen Antiquitätenhändler in London bewerteten Beschreibung ich mich erinnere durch vorgenommen worden ist, erhalten Iröxinte . Kit der Bibliothek ist es sehr schwer. Da" Bibliotheken prinziTDiell nach Berlin verbrecht wurden, kann Professor Baudisch bestätisen. Tie soll ich aber eine JSibli_othek be- werten oder vom Gericht oder eineni Sachverständigen "Bev/er- II 1 t ■■ % ten lassen, ohne wenigstens aproximativ angeben zu können, woraus sie bestand. Herr Dr. Oscar Gzeczcwiczka spricht lediglich von 3C0C Bänden, die sehr alt und wertvoll wa- ren und teilt mit, da^ sie von den Vorbesitzern Prof. Meynert, Major von Aresin und von seinem Vater stammten (darunter wertvolle ältere Drucke und Stiche und Erst- ausgaben des 19. Jahrhunderts). Diese Angaben genügen na- türl ich nicht . Mit kollegialer Hochachtung ! 4 I I BRJEG 101 - 0 Herrn Rochtsanwalt ijr. Carl Hruby, Flemin,j;strasse 20, Mus neben 27. 16. Dezember i960. Betrifft; Dr. A, Czeczowlczka Srbep Sehr geehrter Herr Kollege, ,^ „ . , Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom lu. Dezember, aus welchem wir ersehen, dass das Gericht den An- spruch dem Grunde nach nicht anerkannt hat. Wir halten das eher fuer beuauerlich als ueberfluessig, ,. ,, ^ ^ , Wir haben bisher keinerlei Beweise fuer die Verbrincung nach Berlin, Wir koennen unsere Hoffnungen nur darauf stuetzen, dacs in i-iuenchen ein moerrlichst grosses Vermooc-en als verbracht anerkannt wird. .Vir werden im lüinvernehraen mit dem öruder des Verstorbenen eine Beschreibung vorbereiten und Ihnen einschicken. Bei vorlaeufig auch nur darxim, dass durchfuohren. Wozu sollen wir tigen, ri'^,nn dieser Nachweis zwo disch eine iirklaarung abgibt, d Berlin verbracht wurden, dann k nung dem Grunde nach zu erreich Bibliothek stellen schon an und auch wenn es sich nicht aussch handelt. der Bibliothek handelt es sich doch wir den Beweis der Verbrins:ung uns mit ßew3xtungsfra/^0n beschaef- ifelhaft ist? Wenn Professor Bau- ass Bibliotheken orinzipiell nach oennen wir versuchen, die Anerken« en. Dreitausend Baende einer alten fuer sich einen j^ewissen Wert dar, liosslich um alte Drucke und .tiche Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOßASCH k DR. G. KÜSH. I I Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY RFOEIYEÜ 23DECtö^0 MÖNCHEN 27, 17. Dezember 1960 t FlemIngstraKe 20 T«la\. Bobapch & Dr. a. T^ush 86/83 Queen Victoria Street London ,E.G.4. Betreff: BRÜG - lClj ■ hier: Dr. A. Gzeczowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit habe ich in Bonn die prinzipielle Zustimmung zur Delegierung des Landgerichts München ohne Rilclrsicht darauf, ob gewi!?se Teile nach Berlin bzw. ■'iesbsden verschleppt wurden, erwir^^t. Den diesbezüglichen Antrag mu" ich bei der Cberfinr.nzdirel<-tion F.Unchen stellen, die sich die for- melle Zustimmung in Bonn einholen wird. Die notwendigen Schricte werde ich fofort einleiten, ich benötige aber dazu umgehend ein Yerzeichnis der verschleppten Vermögens- werte. Dieser un^ch stammt nicht von mir, sondern vom Biondesfinanzrainisterium, welches die Vorlage dieses Ver- zeichnisse?» für wünschenswert hält, um die Sache beschleu- nift bearbeiten zu ]<:önnen. Irtit kollegialer Tlochachtung! I # BRU5G 101-0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, f ieminF,strasse 20, Muenchon 27» 26. Dezember i960. Betrifft: Dr> A> Czeczowiczka Brben. Sehr geehrter Herr Kollege, Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom !?• Dezember und sehen der Einsendung des Protokolls entgegen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & DR. G. KUSH. "% I i 'S ru^ ^ 0( Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, I5.0ktobe>' 1960, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 j£Gl\MEB ^8 OCT \^^ Rechtsanwälte Dr.A.Bobasoh & D^'.G.Kush 86/88 Queen Vioto-^-ia St>^eet L o n d 0 n f E>G»4> Betjreff: BHÜG - 101; hier: D'^.A.Czeczowiczka E-^bexi SehT* geeh"»^te"»^ He>"^ Kollege ! Ich erhalte soeben (Samstag naohraittags) beiliegende Ausfüh- r-ungen von He^^n Thien samt Zeugenaussage de^ F>^au Raynosohek und seine Kostenabrechnung. Ich konnte diese Sch^-iften heute nicht meh>* f otokopie-^en lassen, ande-^seits möchte ich sie Ih- nen umgehend zxx^ Kenntnis b-»-ingen, deshalb schicke ich sie im E-r^iginal mit de-^ Bitte um Rücksendung. In der Sache selbst bin ich der* Ansicht, daß natü^^lich noch die Mitteilung de*^ Köchin K-^-iegelstein abzuwa>-ten ist und dann taucht die P^age auf, welche von den neuen Zeiigen vf±^ dem Ge-^icht vo^füh-^^en wollen und wann, d.h. schon bei dem zu erwa-^tenden Te-^min in dem dem Grunde nach entschieden we'^den soll ode"^ anläßlich de^* Bewegung? Es ist mi- wichtig diesbezüglich im vollsten Einve>'nehmen mit Ihnen vo^^zugehen - vielleicht wä-^e es gut zunächst nu"»" die Köchin Kr^iegelstein laden zu lassen, wenn man ih^-e E^^klä^ning, die sie abgeben kann, kennt. Die beiliegende Ab-^echnung von He-'-^n Thien scheint mi-»^ absolut T*ichtig zu sein. Mit kollegiale^ Hochachtung ! Beilagen EinscH'^eiben ! The Manager, Westnlnster Baxik Ltd London, S.C.J. Dear Jir, ^^ -«- ,^-''® Bliould be oblieed if you would rcEit :.h 1C5,90 to tho Deutsche BanJc, Lanbachplatz 2. huonchen» for tiae Account ilo. 562:^1 of bv.Cavl Hruby, ilömingstraa^je 20, Kuönchen. We imcloßo Mail TranGför Order in dupiicnta to£;-Jtrier witU tho not« qjT charges« 5 encs« Youi'« raitlifully» DIUA.BOBAJCH £i DH.G.ilUüH K • m BrueG 101/AB/LD 28 • Oktober 1960 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hiniby^ Plemingstrasse 20^ Muenchen 27 • Eötr#:Srl)3D nach Dr# A> Czeczowlc2ka> SvShr geehrter Herr Kollege^ Vir haben './estminnter Bank angewiesen^ Ihnen DM 105*9'^ fuer Herrn Thien auf Ihr Konto Nr#58251 "bei der Doutnchen Bank, su uehcrv/eisen, und bitten Sie, uns die Empfang s^uittung nach Durchfuehrung sukon'on zu lassen* Kit kollegialer Hochachtung DR.A.BOBAoCH & DE^G.KUSH / I Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY REGEIVED '9N0V1960 MÖNCHEN 27,5. November 1960 Flemingstra^e 20 T*l«fon 461133 Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bcbasch & Dr.G.K'ush 86/88 Queen Victoria Street London , E.C.4 Betreff! BRÜG ICI/0; hier: Dr. Gzeczowiczlra Erben Sehr geehrter Herr TCollege ! Ich bestätige Ihr Schreiben vom 28. ^^l^tober I960 mit den rückgestellten Unterlagen und teile Ihre Ansicht, da^ es richtig sein wird, die Verhandlung am 24. November I96O nur auf den Grund des Anspruches zu beschränken. "1 Inzwischen erhielt ich den in Fotokopie beigeschlossenen Bericht von Herrn Thien mit der Äußerung der Köch^^n Retti Friegelstein. Ich mu^ es Ihnen anheimstellen, ob Sie es für richtig halten, auch noch diese zur Verhandlung f 1 r den 24. November 196C laden zu lassen - ich fürchte, da^ sie am Ende nur Verwirrung stiftet. Weiters bestätige ich der Ordnung halber den für Herrn Thien empfangenen Betrag von DK 105.- und lege Ihnen zu Ihrer In- formation mein an ihn gerichtetes Schreiben vom 5. November 1960 bei. Mit kollegialer Hochachtung ! ^echfsanwolf Dr. jur. CA/H I::. MOnch«n 11, F)( »en ■^•lIB 6i Edmtuid T h 1 e .•v »f 5. November 19 60 n \\\ Sehr geehrter Herr Thlen l * In l?aohen Dr. C7,ec20wlc7;Tra bestätige loh danVend, Ihr Sohrel- ben vom 27. ^Vtober 196C. Die Nachricht von der "Köchln Retti ICrlegelstein habe loh an Herrn Dr. Bobaaoh weltergeleltet, loh persönlich bin der Ansicht, da^ es einstwellen nloht not- wendig ist Prau Retti TTrlegelstein als Zeugin vorzuladen, ich warte aber eine dlesbez'igllohe Stellungnahme von Kollegen Dr. Hnb?i8oh noch ab* Ihre und Ihrer Gattin Aussagen werden hoffentlich genfigen, eine Entscheidung Q.^r^ Grunde nach zu erwirken und ich freue mich, da^ Sie zum Termin herkommen. Für die Hei mats Zeitung übersende loh Ihnen beiliegend die notwendige Vollmacht und bitte Sie um weitere Veranlassung der Veröffentlichun£ unserer Anzeige. Gleichzeitig überweise ich Ihnen den Betrag von DM 105*90, TTSr ^3"r *%• welchen mir Herr- Dr. Bobaach zur Weiterleitung «a mittelt hat, mit bestem Dank für Ihre Bemühung. Mit den besten GrUfen 3 I h r -«'^ t Vt« -.HIBif •'•■-'> ^»^■)S09.'^. . .- Sie übe <./' 1 •♦» s iit.to.. r^-*^ *i3l rtif>n9w • c Iflv " ^ I * .«» ^ I riol • IT traXbaxkeit einer wisaentlioh oder fahr- laessig falschen /ibgahe einer eideaBtattlichen Veraicho- rung, erklaere hiermit an l^idös otatti- (1) Is Ist bekannt, daas Partaohendorf von seinen Beeitsem 1958 bei Nacht und lobel varlastien werden muaste, dass die Besitzer hier naoh dem Kriege versohiedezi sind, daas von den Kindern nur Prau Hanna Kun« in 1937 und 1938 abwechselnd In Prag und in i'artachendorf lebte, und dass sohlieasliob ich damit betraut wurde, nach meiner Lirinnerung und mir gemachten Angaben ein Vorxeich- nia der ülnrichtung des wchlosses fuer eine ochaetzung SU verfassen* (2) lAe nächste, end aiigefuehrten Punkte (1) bis (4) des Exposos entsprachen auch den Mitteilungen des verschiedenen Bösitaers, Dr.iirthur Czeczowicska und dsasen verschiedener Gattin, die mir dieselben waehrend und nach dem Kriege hier gemacht haben • ./. I Mxpouh fuüp B^trortung« (1) Srgter .>tock» ^^m;;f:iri,:üraauao> (a) (b) (c) W Im «ra en -tooK wa; en vor der Keueliirichtung der ohnung d«8 Ux^.Kunz 1^ h«:r3c;.artllch oine-rlohtete .ou-iö vorhuüJon. Mit .Uoiiaha« Jea i'ruohätuöckaiani.ra .ar Jeder Jiua^^r iiaoumo kein 3iaoor ijj gewoohnllchon .dnn, sondern ein .-aal von circa >0 bio 100 qm Boden! laechü und ^)4 m ..oehe. Di se Äpfangsra^iuno warun etwu aar iiaolft« Ihrer Bodonflaech« alt ocr.ten orientali- schen «.pichÄii bervorrabonder ^uulltaet belogt. >in a'«il der Mo«^»bßl war antik. In Vitrinen un an andaion pa;.^«/ .on otellon beian.üL ;>icb altoa iorzeilan, xJlfunbüine, Gla», -chriitzeroien und Textilien, otc. Ich bin nicht in Jer J^ago, lua mv'.in:?r .r- iiinorung die tuecko, Ji« ich das i,,t2sto Ual etwa vor einem Viertel Jahrhundert g«s«hen habe, einaeln aufzuaaeulyn. Dasa dem aber »o war, «röieht uan nicht allein aus ^eut,onaua8«gan, sondym aucH , v. abüichtüioaen Bericht -in-ö gdangenen engli- •chen -liü,,urofriziöra, .1er 1943 in J artschendorf taetig war und ueber daa .ci.lo..a btirichtete. Die ;,inrichtuns jo gi^o-aer ^aole mit der gvnerell f#»ohilder- ton und •rwieaencn vUüStattung k.uin -lind-sateno dopi-olt oo hoch litt jrte aDb-'«o;uf.i .n Serien, wie iiiu von jehr (tut eingerichtetoi. buer^orl chon ohnraeumen. Fttör die 1957 neu cingerichtute ohnung von ttiKuns wurden in dieaeo JaJire fu^r Neueinrichtung Kc l^»000 bia 60.000 an den .trchitokten üiao, Jaiaaia irag, jutzt Hew York, laut Beataeti- gung bezahlt, iia kann daher dor .ert p:^r J.956 gouchaetzt worden. i.s bei analen aich noch im zweiten .tockwerk 16 gut bucrGcrllch eingerichtete ohn- um schlaf raetuae, .1« anlaowulich der Jagden oder dur^loichon fuor Gaeate b nutzt wurden. Ihr .ort entsprach v/ohl dem uin^a gut -;ingorichtoten bujr««r- lichen WChnraumes. Rieht in vorstehenden Ausfuehrungen enthalten aind die iar- terre Haeumlichkoiten, un . zwar ein mit antiken Baucmaojbeln •ingerichteter, fuer Jauaen oft benutzter üaum, eine sehr grosse, vollkommün eingerichtete Lueche, einige eingerichtet« j>ionoraiiai2er unu die dar Bcv/irtocnartunj^ Jes Jciaoiises dienenden •ingorichteteu Kebehraeumlichkv^iten. I i I • 2 - (2) Bilder im orsten otock« Auf Grund der .''itteilungen moiiuß Vürüchiedenen Brudors xxnd aus eigener Erinnerung berichte ich, dass ungefaehr 60 Oel- gemaolde vorhanden waren« -us vvaren durchwego oeaterreichi- soLe iviexster dea 19 • unJ 20 1 Jaurhun .erts« Darunter 8 grosse Familienportx^aets von Clemens von Pausingeri Mcademieprofessor iiiedl und anderen Meistern, .^-s waren ferner zwei Herren- iortraetö von Ferdinand ^valdmuelleri eine Landschaft von August von Pettenkofent ferner Landschaften^ Jagdscenen und Genrebilder von .:iUgen Jettel, r^iedrich Gauermanni Peter Fendii Karl chuchi Friedrich von Amerlingi vorhanden. Ausser- dem waren verschiedene andere Meister der gleichen ochulon des 19» und 20 • JalirhunUorts vertreten i deren Manien mir ent- schwunden sind« Da der ;;ort solcher Bilder fuer das Jahr 1956 in ;7ien oder Muenchen bekaiint iüt| hat die ochaetzung ihre Griindlage. (3) Bibliothok im^ b.sonders auch architelctoni;.>ch denkwuerdig ausgestatteten, Bibliotheksaal des ersten Stocks. Es waren im Jahre 1938 circa 3000 ^iaende. Davon vvaren eine Anzahl frueher Jrucke mit liol»^chnitten (wahrsche nlich er- worben als die Graefin x-achta Besitzerin war) unJ Verke mit wertvollen otichen. Die Ka^ien der Verfasser und der Buch- drucker sind mir nicht mehr erinnerlich. Jedoch kann ich berichten I dass mein verschiedener Vater ungefaehr 1910 nach einer Krankheit fuer Testamentzwecke sein VeiLioegcn schaetzen liess. i^r berief fuer die Bibliothek einen sachverstaendigen Bibliothekaxi der damals die angefuehrten wortvollsten jerke mit 2i^.000 Mark bewertete. Die uebrig#n BaenJe wax^en aus deia 19* Jai^rhundert staHMMndei vielfach reich illustrierte Ausgaben historischen! geographi- scheni naturhistorischen un.] belletx»isti c en Inhalts eiigli- schert fl&nzoesischer unj deutscher Buccheri unter denen auch natuerlich Erstausgaben vom Jeweiligen Besitzer automatisch erworben waren, i^u boianaen sich auch dort 20 bis 30 grosst hebraeijche xcliantcn in altem Ledereinband ^ der Tradition nach aus altem ^amilienbesitz. Ich nuhme an^ dass auf Grund der seinerzeitigen Bewertung und Vorsteigender Beschreibung der Windestschaetzwert fuer 13l?e feststellbar ist. (^) Gilbert lorzellan und Glas. jüis wauren nach .rinnerxxng mein s verschiedenen liruders und Gattin Je 4 Jutzend 1938 vorhanden. Das oilber uax bei der • 3 • - 5 - bokai.nton Firma Kltnkoach, Vien 3, Gehauf lergaase, und das ji©c»«iittir "bei Lobmeyr, j. !••• '■••' Ich bestätige den Empfang -^hres sehr gesch, Schreibens vom 21»ds*a« habe die überwiesenen DM 28. — für die Spesen nach Augsburg dankend erhalten« Im NacMiänge zu ra'ei.nem ergebenen Schreiben vom 15 «ds. j beehre ich mich noch bekannt za geben, da ss ich inzwischen auf meine verschiedenen v^eiteren Erkundigungen v/egen der Schloss-Bibliothek von Partschendorf folgende Antworten erhalten habe,v;elche ich mir erlaube im Originaltext wiederzugeben. Ob etwas. Verwendbares darin liegt, bleibt Ihnen überlassen. I./Von enem einstigen Angestellten, derselbe v/ar nur zv/ei Jahre bei der SS beschäftigt, wuxde dann " einrückend " gemacht und lebt jetzt in der BR. ' , " Sehr geehrter Herr Thien. Sie können kaum vo^ mir erwarten, da ss ich nach 20 Jahren, von denen ich dazu noch lu Jahre in russischer Gefangenschaft verbrachte, den Namen eines Herrn in Erinnerung habe, den ich nur flüchtig sah, ja ich kann kaum mit Bestimmtheit, angeben, ob es sich um einen hlmchner o'der Berliner Herrn handelte • Auch was für V/erte die Bibliothek enthielt hat mich nie interessiert. Was ich Ihnen mitteilen konnte, habe ich 'bereits getan*" 2#/ Von einer Schlossangestellten, die auch unter der SS durt war, sehr alt ist, aber ganz zureclinungsfähig ujid auch in der BR wohnt: " Geehrter Herr Thien. Gebe Ihnen gleich Antwort. Kann Ihnen für das leider keinen Bescheid geben. Ich weiss nur ,dass alles nach München gekomiaen ist, mehr weiss ich auch nicht und da v/aren doch jeden Tag andere Herren hier ujid über die Nacht verschwunden mit den Sachen und wie die Herren geheissen haben v/issen wir doch nicht, dass eine v/eiss ich auch, Jaroslav/ das war ihr Mann/sc.:ion tot/lcam herunter und sa^^te : Jetzt räumen sie die Bibliothek aus und da | lachten wir so iel,vveil sie sagten ,die Bücher kommen für die Wehr- macht zujn Lesen in die Spitäler, was können die Soldaten darin lesen, weil das doch lauter v/issenschaf tliche Bücher waren und die meisten in der französischen Sprache, "ehr weiss ich nicht, v/eil ich nie oben war beim Einpacken und die Hamen wissen wir ja nicht und wo j sie heimo<'ulion ..'.er waren auch nicht, deim sie haben sich ujis ja nich1 vorgestellt, wir mussten ja nur ruhig zusehen, v/a^ da geschieht." 3m/ Von dem Sohn der einstigen Schlossköchin, der dzt. als katholi- scher Seelsorger im lialadiere 1 , Neachatel in der Schweiz lebt : "Sehr geehrter Herr Thien. Leidet muss ich Ihre Erwartungen enttäu- schen, da ich nicht viel Wesentliches über die Schlossbib^lothek be- richten k^nn. Ich habe dieselbe im Jahre 1926 einmal besucht, um vielleicht Bücher, die mir für. meine Disertation dienstlich gev/esen wären, zu finden. Sov/eit ich sie damals untersucht habe, alles aus dem letzten drittel des vergangenen Jahrhunderts. Ich v/ar dann 1928 / Edmumd T H I E N A3t>/ Kaufbeuren/ Allgäu/ 50. VI. 1961 von Hörmann Str. 5/I, DBR. Herren Dr. A. Bobasch & Df. G. Kush Brae2_101-C. " --•^n 7 - 1)1 »/ »-• ^m\ « ' Sehr geehrter Herr Doktor ! ■,'.■' > ■ Ich bestätige den Empfang -^hres sehr ge-ch. Schreibens vom 21.ds.u. habe die überwiesenen DU 28. — für die Spesen nach Augsburg dankend erhalten. Im Nachhange zu meinem ergebenen Schreiben vom 15«ds. beehre ich mich noch bekannt zu geben, dass ich inzwischen auf meine verschiedenen weiteren Erkundigungen wegen der Schloss-Bibliothek von Partschendorf folgende Antworten er^ialten habe, welche ich mir erlaube im Originaltext wiederzugeben. Ob etwas. Ver/; endbares darin liegt, bleibt Ihnen überlassen. l.Aon e'nem einstigen Angestellten, der selbe v/ar nur zwei Jahre bei der SS beschäftigt , wurde dann " einrückend " gemacht und lebt jetzt in der BR, " Sehr geehrter Herr Thien. Sie können kaum von mir erwarten, dass ich nach 20 Jahren, von denen ich dazu noch lo Jahre in russischer Gefangenschaft verbrachte, den Namen eines Herrn in i^^rinnerung habe, den ich nur flüchtig sah, ja ich kann kaum mit Bestimnitheit angeben, ob es sich um einen Ilünchner o'der Berliner Herrn handelte. Auch was für V/erte die Bibliothek enthielt hat mich nie interessiert. Was ich Ihnen mitteilen konnte, habe ich 'bereits getan." - 2./ Von einer Schlossangestellten, die auch unter der SS durt v/ar, sehr alt ist, aber ganz z ur e c Im imgs fähig imd auch in der BR wohnt: " Geehrter Herr Thien, Gebe Ihnen feieich jlntwort. Kann Ihnen für das leider keinen Bescheid geben. Ich weiss nur ,dass alles nach München gekommen ist, mehr weiss ich auch nicht und da waren doch jeden Tag andere Herren hier ujid über die Nacht verschwanden mit den Srichen und wie die Herren geheissen haben wissen v/ir doch nicht, dass eine weiss ich auch, Jaroslav/ das war ihr Mann/schon tot/kam herunter und sa^te : Jetzt räumen sie die Bibliothek aus und da lachten wir so iel,v7eil sie sagten ,die Bücher kommen für die V/ehr- macht zu-ra Lesen in die Spitäler, was können die Soldaten darin lesen, weil das doch lauter wissenschaftliche Bücher waren und die meisten in der französischen Sprnche. i'ehr weiss ich nicht, weil ich nie oben war beim einpacken und die Namen wissen wir ja nicht und wo sie heim,:.-'-lion x^er waren auch nicht, denn sie haben sich uns ja nich1 vorgestellt, wir mussten ja nur ruhig zusehen, wa4 da geschieht." 3./ Von dem Sohn der einstigen Schlossköchin, der dzt. als katholi- scher Seelsorger im lialadiere 1 , Neuchatel in der Schweiz lebt : "Sehr geehrter Herr Thien. Leidet muss ich Ihre Erwartungen enttäu- schen,da ich nicht viel r/esentliohes über die Schlossbib|,lothek be- richten kann. Ich habe dieselbe im Jahre 1926 einmal besucht, um vielleicht Bücher, die mir für- meine Disertation dienstlich gewesen wären, zu finden. Soweit ich sie damals untersucht habe, alles aus dem letzten drittel des vergangenen Jahrhunderts. Ich v/ar dann 1928 I I 4 « ■»w^i^qM^^paMVÜ W^^ Oder ^1929 mit dem seither verstorbenen Universitritsprofessor Dr. Iiugelmann,der eine Schwester vom Pater Hinner zur i^Vaa hatte, dort^Ich fand eine Lenge Bücher in französischer Sprache, vermut- lich Romane, sonst was deutsch war, Bücher wissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen inhalteä. Wahrscheinlich ^von Aresin ge- kauft, der ja Reichstagsabgeordneter war. Dr. Hugelmann schätzte, soweit ich mich erinnern kann, die ^Zahl aer Bücher auf 5üüO- 6UÜÜ. Das ist alles was ich berichten kann. Jemand noch Lebenden ,äer nähere Auskunft geben könnte, v-/eiss ich riicht^ Dr.' Rosner oder Rosmann aus V>/ien ,der alle p^^ar Jahre die Bibiliothek durchgemus*^ tert hat und mit dem ich einmal sprach,äür • te längst tot sein, da er damals anfangs der dreissiger Jahre, immerhin schon in den Sechzigern stand. Seine V/iener Adresse weiss ich auch nicht mehr.»' Vielleicht weiss Herr -^ng. Edwin oder' Herr Dr. Oskar Cz. wo dieser vorgenannte Herr -^osner oder Rosmann, der so "oft die Bibliothek durchgemustert 'hat in V/ien domiciliert war. Wenn dieser auch wahr- scheinlich nicht mehr leben sollte, möglicherweise wi^^sen seine Hinterbliebenen etwas davon./ Ich persönlich habe den Namen nie gehört./ Noch weitere drei Berichte stehen aus und zwar von dem Solin des bereits verstorbenen herrschaftlichen Rentmeisters /der sich sehr mit Aufzeichnungen etc, beschäftigte und hier in der BR als Fa- briksbesitzer lebt, dann von einem Partschen'dorf er Landsmann, wel- cher derzeit in Wien lebt Imd sehr oft bei dem Ehepaar Kunz in der Wohn img weilte, wie er mir selbst bekannt gab, vielleicht weiss- er zufallsv/eise etwas Näheres über die Bibliothek und schliesslich von der letzten Köchin, die noch nach der Flucht der Familie Cz, einige Jahre im Schloss Partschendorf gewolint hat. Sollte ich die- se Bescheide auch nohh bekommen und. etwas Brauchbares darin sein, geht Ihnen dieses Material unverzüglich zu. Ich habe mich in jeder Hinsicht bemüht Ihren V/ünschen tunlichst Rechnung zu tragen, mehr konnte, ich bis dato nicht eruieren. Mit dem Ausdrucke der vorzüglichsten Hochachtung • •;■;■■■ •.'•■■■. /*•' ergeben • X • . ? Durchschlag dieses i^riefes geht an Plerrn^Dr, und Herrn -^ng, Edwin Cz. nach London* HrtLhy nach iituichen / RECEWED 12JUL^062 8 MÖNCHEN 54, 7. j^^ 1962 Leipziger Stra6e 57 Telefon 54 1 2 35 Rech t$ a nwa 1 1 Dr. jur. CARL HRUBY r. . Herren Rechtsanwälte. Dr. A« Bobasch & Br. G. Kush -86/88 Queen Victoria Street - London § E»C»4» Betreff: Edmimd Thien Sehr geehrter HerV Kollege ! Auf mein Schreiben vom 4* Juli 1962 hat Herr Thien lt. Beilage sehr ausführlich geantwortet. Ich möchte festhalten, daß er ei- nen Betrag, den er sich vorstellt, nicht genannt hat, sondern nur die Genesis seiner Ansprüche genau schildert«. Meiner Ansicht nach kann er gegen die Erben Dr. Czeczowiczka rechtlich überhaupt keine Ansprüche geltend machen. Da ihm aber im Rahmen seiner Mithilfe, die man aber vielleicht auch im LAG-Verfahren noch benötigen wird, Ihrer Mitteilung nach etwas zukommen soll, hätte ich gerne vom Thien einen Betrag gehört. Wenn man auch seine Ansprüche zahlenaäBig von Tschechokronen auf DM umrechnen würde, so ergäbe sich auch kein besonderer Betrag. Herr Thien scheint nicht daran zu denken, daß eine Entschädigung an Bargeldverlusten nie mehr ausmachen kann als ihm rerblieben wäre, wenn er am berühmten Stichtag, dem 21 •6.1948 den Betrag in Reichsmark in der Tasche gehabt hätte* Seine Ansprüche nach BEG halte ich für vollkomBen illusorisch, weil er Ja schließlich und endlich allen ihm zugänglichen HS« Organisati on|ien angehört hat« Daß er dazu, gezwungen wurde nach- zuweisen, wird ihm nicht gelingen, wie die Judikatur lehrt. Ich bitte Sie unter diesen Umständen um Ihre weiteren Weisungen, wie ich mich in diesem Falle verhalten soll« Mit kollegialer Hochachtung f i x 1 Beilage f. Ihre Akten '^"^^^^^ rv ) : ^1 J. / Dr.A. Bobasch & Dr. G, Kush, 10. August 1962. BRllEG lOi K/IF, Lieber Herr Dr. Bnbasch, In der Rueclterstattungssache Czec-zowlczka - ■Schloss Partschenr-orf sind und heute von dar Dresdner Bank DM 100.000.- abzueglich Spesen DM 99.90O.- gut- geschrieben worden. Da ich den langen Akt bezueglich der Honorarver- einbarung mit Hruby nicht durchsehen will und da ich auch nicht die Unkosten schaetzen kann,moechte ich gerne wissen ob Sie die Abrechnung von dort aus machen koennen und wollen, oder ob ich besser auf Ihre Rueckkehr werte. Mit freundlichen Gruessen Ihr BRUEG 101 LF. 27. August 1962, Bdvln Czee zovlczka, Esq 5Ö Northvays» College Crescent, London N.W,3, Sehr geehrter Herr Ingenieur, Wir freuen ans Ihr»n heute die Kopien der beiden Brief e,dle an Ihre Nichten abgegangen sind, ttebersenden zu koennen. ^ ^ ^ »xmu, Mit vorzueglicher Hochachtung, Dr. A, Bobasch & Dr. O.Kush BRÜEO 101 2f. August 1962t Rechtsanwalt Dr» Jur« Carl Hruby^ Leipziger Strasse 5/ 8 Muenchen« Sehr geehrter Herr Kolloge | In der Brueg Sache Czeozowiczka wurde JOJJ der Entschaedigung auf unser Konto in Koeln ueberwie sen« . Die Outschrift nach Abzug der Bankspesen betraegt DM 99>900^^ Das mit Ihnen vereinbarte Honorar einschliesslich Auslagen von 1%%^ betr-aegt ## • • DM 7»^2»50 darauf haben wir Ihnen am 21. Mai 1957 bereits » gOO^^ ueberwiesen^ . Es verbleiben daher ^^ 6.992*50 Wir bitten Sie uns mitzuteilen auf welches Konto wir diesen Betrag zu ueberveisen habent \ Mit kollegloler Hochachtung | Dr.A.Bobarch Bt Dr. G,Ku BRUEG 101 AB/LF. 5 •September I962. Recht samralt, Dr. Jur. Carl Hruby, Leipziger Strasse 5/ 8 Maenchen« Sehr geehrter Herr Kollege, Wir erhielten Ihr Schreiben vom 29. v.M. Der Betrag von DM 6.992.50 steht Ihnen Jederzeit zu Ihrer Verfuegung und wir werdenfflie ueoer- Weisung vornetoen sobald Sie uns darum ersuchen. Kit vorzueglicher Hochachtung, Dr.A.BOBASCH & Dr. G.KUSH KdÄund T H I K N 8^J5 Kaufbeoren/iAllgäu:/ 24. 5*62. von Ilöriiff nn Str. 5/i» Herr-n Rethtfi^nw^lt Dr. ji-r« Carl Hruby 8 LlHli^^S 51i-.L2iC^l£^I-?*^?i*55-.27-. Sehr pef*hrt<»r Herr Doktor ! I«h hatte .»tit -^eine^w früheren Chef, Herrn ''r. Arthur CsetBOwiezkÄ 7.U de» ßf.t. in der '^SR bestandenen Kollektivvertrag beilie^-enden Zusatzvertrag. Oripinal besitze ith ebenfalls, Lebensborn hat szt. erklärt, als er 'lich entlif^s», ilin/ also SSLebensborn/ gehe ein Ver- trag mit "einest Juden ni«hts an. Dagegen konnte ith ni«hts «««hen, da ith ja waren der '^reue zam ^het entlassen wurde. V~^A5 »athte ith den Zusatzvertrag bei den Öethen geltend, die dann Pj^rtsthenrlorf überno.iien haben. Diese behaupteten, dass sie xiiith ja nitht entlas- sen haben, scnit auth nithts bezahlen, ith möge mith an jene wenden^ die r»ith entlie -en ,resp. an Herrn i^r. Oz. der den Vertrag untere sthrieben h?*t. Herr i^r, A. Cz. behauptete ,da er nithts für den gesapiten .i.esits t)ako->-en hat, kann er auth nitlits bez-hlen,die J^or- derung h*t er anerkannt. '")i''s s^h iah ^ueh ein und dsinn l'-59 ver- liess ith die CSSR* • Hier n^^ldete itii die Po?' :erujig bei''« ..•;nt»ah''ciig'jngsaMt ,resn. in der srt. Ki^ie •n l^± r^r 'Ca^^er. -r .inralri thter erläuterte wir szt« , jer'o^h,o.ass so ei.n -all ii»» .'.ntsthrdi/.mgsgesetz nitht vorgese en sei da es v;eder eine S'^hrrli.-^anr -n Leben, we^er an i-^crner oder ':>sund- heit, weder an reiheit oder v>riwören,^-'erler nn -^i^:enti;ji, '>hlnng von Sonderabr^ 3/27 / \ 3/2-^ nütm -5JÜLUÄ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren MÖNCHEN 27, 1, Jull 1960 Flemingstrafje 20 Telefon 4811 33 Re cht sanv/ alte Dr.A.Bobaaoh & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London t S>Q#4 Betreff: BRÜG 1Cl/Cj hier: Dr. Gzeozowiczka Erben Sehr geehrter Herr Plollege ! Ich bin sehr froh die Adresse des Herrn Dr. Richard Korherr in Regensburg erfahren zu haben. Da ich die kommende »Voche in Hanno- ver einen Termin habe und leider hinfahren muf?, habe ich mich ent- schlossen auf der Rückfahrt über Regensburg zu fahren um mit Dr.Koa?- herr persönlich zu sprechen. Ich gebe Ihnen sodann einen eingehen- den Bericht darüber, was er zu bestätigen in der Lage sein wird. Mit kollegialer Hochachtung ! Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY ( ; rrCtWfll 1»W^«* MÖNCHEN 27, 13. Jull 196C Flemingstraf)« 20 Telefon 4811 35 Herren Reohtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. TTush 86/88 Queen Victoria Street London , B>G>4 « • Betreff: BRÜG - IOI/O; hier: Dr. Czeczowiozlca Rrben Sehr geehrter Herr TTcllege ! Bezüglich des Herrn Ministerialrates a.D. Richard Korrherr, wohnhaft in Regensburg-Prüfening, Hec^enweg 7/T kann ich Ihnen folgendes mitteilen. Auf die AnlcLindiguiig meines Besuches erhielt ich die schriftliche Fitteilung, daß Cbiger mir gerne zur Ver- fügung steht, er sprach aber sofort das Bedeniren aus, ob er irgend eine Auskunft in dieser Sache zu geben in der läge ist. Auf Grund des Schreibens von Vr, ITantor vom 28.5.196C hatte er statistisoh-wisrenschaftliche Fragen über den lebensborn erwartet. Auf Grund eines weiteren Schreibens von Mr. Tantor ersah er später, da'' es sich um eine rein wirtschaftlich-finanzielle Angelegenheit bezüglich des Schlosses Partschendorf handelt. Hit solchen Fragen hat- te er damals nie etwas zu tun und wurde nicht einmal ge- sprächsweise mit solchen Fragen befaßt. Trotzdem versuchte ich ..ihn in Regensburg zu spre- chen. Leider war er nicht zu Hause, es empfing mich aber seine Frau, die über den Komplex vollkommen informiert war und erklärte mir verbindlich, da? das Schloß Parteohendorf sowie der Käme Czeczowiozka für ihren Mann kein Begriff sei und er absolut nicht irgendwelche näheren Angaben machen kann Mit diesem Ergebnis muf?te ich mich abfinden. Um dies von ihm selber zu hören hätte ich bis zum nächsten Tage in Regensburg bleiben müssen. [ Vorsichtshalber und um mich desp'en zu vergewissern, daß Min. Rat Dr. ITorrherr, wie es leider so oft üblich ist, sich nicht nur um eine Aurs^'age herumdrUol^'on will, sprach ich noch nachträglich mit Herrn Sollmann und erkundigte mich ob der den Ministerialrat Vannte und welche Stellung dieser im Rahmen des lebensborlis eingenommen hatte. Herr Sollmann kannte ihn persönlich nicht, erinnert sich nur ein- mal seine Unterschrift auf irgendeinem Schriftstüclr gesehen zu haben, welches, wie er sich ausdnlc>rlich erinnert, irgend- welche statistische Angaben über^die Tätigkeit des lebens- borns als solchem zum Inhalte hatte • Ich habe Frau Korherr noch bitten wollen ihren Mann zu ersuchen darüber nachzudenken, ob sonst noch jemand vom lebensborn greifbar Ist, der in der Angelegenheit infor- miert sein könnte. , Sie erklärte mir aber sofort, daß sich Herr Dr. Xcrherr darüber bereits Gedanken gemacht habe, um Mr. ITantor möglichst gef^Illig zu sein, er kenne aber niemetn- den. Ich bin der Ansicht, daß es doch gut wäre die Ange- legenheit jetzt weiterzubetreiben und auf Grund des vorhan- denen Materials und der erhobenen Umstände eine vergleichs- weise Regelung anzustreben. Herr Thien teilte mir inzwischen mit, da? er die Gattin des Tischlers ausfindig gemacht hat, der seinerzeit bei der Verladung dabei v/ar. Die Frau weiß darüber gar nichts, der Tischler selbst ist schon 12 Jahre tot. Herr Thien hat Herrn Cscar Gzeczowiozka seine Stellung- nahme nach Prag geschickt und erv/artet dessen Antwort, welche er mir gleich mitteilen wird. Ich sehe Ihrer Stellungnahme mit großem Interesse ^ ■ i ■ entgegen und zeichne mit kollegialer Hooachtung ! I / / / f' BRU5G 101 - 0 Herrn Rochtsanwalt Dr. Carl Hruby, FleminTStrssse 20, Ku>3nchen 27« 19. Juli i960. Betrifft: iJr. A. Czeczowlczka vrber} Sehr geehrter Herr Kollege, Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 13. Juli und leiten den Bericht an unseren Klienten weiter. Haben Sie sich inzwischen mit Herrn Thien ins Sinvernchmen ?;esetzt? Mit Ruecksicht auf die Urlaubszeit bitten wir Sie auf jeden Fall um Verlaenp;erung der beiden Termine vom 25.7. und 3#6.1960 um weitere sechs Wochen zu ersuchen. "N Mit kollogialar Hochachtung, DR. A, aOBAlCH & Dk. G. KUSH. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY uGtm ZBjüiJm MÖNCHEN 27, 23. Juli 196C. Flemingstrafje 20 Telefon 4811B3 ^^ Herren • Re cht sam? alte Dr.A.Bobaeoh & Dr.G.l^ueh 86/88 Queen Victoria Street London , }i«G,4» • Betreff: BRÜG 101; . . hier: Dr.Ozeczov/iczka Krben Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich beziehe mich auf Ihr Schreiben rom 19.7.196C und teile Ihnen mit,(^a^ ich die gewünschte Verlängerung der Fristen er- v/irkt habe, ^Bei dieser Gelegenheit habe ich auoh ganz allgemein mit den "^■^'Rolihtern über die Schwieriglreiten des Nachweises der Ver- bringung der zweifellos in Partschendorf rorhaüenen Vermögens- werte nach GroP-Berlin bzw. in die Bundesrepublik: geaproahen, soweit es sich nicht um jenen Teil handelt, der den bisher ge- hörten Zeugen bekannt ist. Wir sprachen darüber, ob es nicht noch ratsam wäre diesbezüg- lich die Betreuer der zuständigen Landschaftskreise zu befra- gen, ^s käme für Troppau ein gewisser Lothar Foltinek und für den benaobbArten Kreis Jägerndorf ein «ehr maßgeblioher Herr, nämlich Oberlandesgerichtsrat Dr. "^^nirsoh, ^Vorsitzender der landf^mann schuft und gewesener Leiter der Rntnazif izierungf=^- und Bnt Schädigung 8 Kammern in Betr^jcht, ^ffenn diese Herren ertl. auch selber nichts v/üßten, könnte man sie zu Umfragen innerhalb ihrer näheren Landsleute reranlai^sen. Sind Sie mit' einer sol- chen Aktion einrerstanden? • • • Ich kann mir nicht helfen, ron Herrn Thien erwarte ich mir keine positire Aussage, sein letzter Bericht ging dahin, daß der Tischler, der etwas aus eigener Wahrnehmung v/issen sollte, Tor 12 Jahren gestorben ist, daß seine Gattin nichts v/eiß und daß er selbst an Herrn Cskar Czeczowiczka geschrieben hat • ^Mit kollegialer Hochachtung ! ^ Qjo^^hJ^ 2 5"- 1 -ij^ Abschrift \ lö. 7. i960. Bitte dringend um Antwort i.S. Czeczowiczka. Dr. C. Hruby. Rest des Briefes betrifft G. 631. I Rechfsanwalf Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 3. AugUSt 1960 Flemingstrafje 20 Telefon 4811 33 Herren Rechtsanwälte Dr. A, Bobasch & Dr.G.Fußh 86/88 Queen Victoria Street London, S.G.4> Betreff; BRÜG - 1C1; hier: Dr.Gzeczowiozka Erben Sehr geehrter Herr College ! In obiger Angelegenheit teile ich mit, daP die Frist für die Bewerbung auf den 1, Oktober 1960 erstreckt vrarde. Der Termin v/ird von aratswegen bestimmt werden. Mit kollegialer Hochachtung ! Dr. ,ur. CAPl HPUBY MOnchM 2J, liMrungs»r.20 3. Atigugt 1960 Herren RechtssLnwälte Dr#A«Boba8oh A Dr.O.TCush 86/88 Queen Viotorla Street L 0 n d o n > S>C>4> Betreff: BRJJO • 101f hier: Dr«C«eaEOwiozlca Srben Sehr geehrter Herr Kollege I In obiger Angelegenheit teile loh mit, daH die Prl«t für die Bewertung auf den 1. Clctober 196C eretreoVt wurde« Der Termin wird Ton amt »wegen beötimmt werden. Mit Icolleglaler Hoohaohtung I BliUäG 101 - 0 Herrn Rochtsanv^alt ur. Carl Hruby | Flimimi;strasöe 20, i-iuonchen, 27* Bq trifft; Dr> A, Czeczowiczka Crbon 2}. Außust i960. Sehr geehrter Herr Kolloge, vom 23.7. und 16 ♦8. Wir erhielten Ihre werten C chreiben Dr. Bobasch wird Sie boi seiner naechsten r^eise nach Deutschland in ^luenchon aufsuchen und die ache mit Ihnen bosprechen« r Selbötverstaendlich haben wir nichts dagegQiwenn Sie Anfragen an die zustaendigen Landschaftskreise richten» Der Nachweis der Verbrim^ung nach Bayern ist bereits erbracht. Die rorderung bestoht daher dem Grunde nach zu Itocht. Ihre weiteren ^rhebunpjen sollten daher ausschliosblich den Um- fang der Verbringung betroffen* Wir koennen uns nicht vorstel- len, Hass es heute noch Personen gibt, die sich an '.inzclheiten erinnern. Js waero aber unserer i.nsicht nach genuerjend^ wenn die iirhebungen Beweise dafuer bringen, dasb die gesamte chlos3- einrichtung nach Bayern verbracht vmrde und wir koonr.en dann den Beweis uober den Umfang durch Herrn Thien, der genau weiss, was sich im . chloss befunden hat, fuehren. Mit kollegialer Hochachtung, DK. A. BOBA. CH & u . G. KUSH. komü Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 461133 V 19AUG •*> * « 50 16.8.196C. Herren Heohtsanwäü te Dr. A. Bobasch &, Dr.G.ITush 86/88 Queen Victoria Street london 'i3,0.4. Betr: BRÜTC - ICl, hier Dr.Gzecaowiczka 3rben. Sehr geehrter Herr Xollege I In obiger Angelegenheit habe ich Ihre Stellungnahme zu meinem Schreiben vom 2:5. Juli i960 noch nicht erhalten, u.zvr. bezüglich Binechaltung der Betreuer der Troppau und Jägerndorf. Ich habe aber in der Zwischenzeit versucht .weitere Erhebungen anzustellen, weil wir unbedingt Zeugen oder Aus>-unft8- personen benötigen. "is ist mir auch gelungen, den früheren Krsis- bauernfuhrer aus Partsohendorf ausfindig zu machen, der das Schloss genau irannte und der mich an einen Nachbarn oder Aiir«iner,"prrn iUfred Schindler verwies, der seinerseits einen ^lerrn Vanka rief, der Partachendorf genau Iran ,te. Beide wissen von der Besitznahme durch die SS und von der Verbringung von Unrichtungsgegenstän- den nach I,!unchen - nur Sinzelheiten darüber, was alles verbracht wurde, können sie nicht angeben. Herr Schindler kennt auch die Frau Rejnoschek,er hat auch öfter mit ihr über das Schicksal des oohlcsses gesprochen und den >;ina ruck, das- diese Frau viel weiss, er bestätigte aber aie von mir gemachte 'Erfahrung, dass sie sich absolut weigert, iri^endeine iluseäge zu mj!chen. und -V^r^V^ ^hcni^^+^'fJi^^^ 1-^ S^^ Tatsache, dase aie Herren Schindler und .yanka absolut über die Herrschaft Partscheudorf informiert ni?h "^«m rtp' ihre iug.yagen bei der Geltendmachung der' .insnrüche nach dem LAQ- entscheidend sein können. x-^'^^»« /) TT *^ -^^^ teile Ihnen dies der Ordnung halber mit und zwar in der Hoffnung, den ganzen Komplex mit Kollagen Dr. Bobasch, der sich für linde Jlugust in München angesagt hat , persönlich besser als im ^ege einer schriftlichen Auseinandersetzung besprechen zu könneS Aus diesem Grunde sende ich einen Durchschlag dieses Schreibens U?^a^i=^f^m^?''^^°J^^°^4-"''°^ Venedig, keineswegs um ihn während des Urlaubs damit zu belasten sondern rein ad Inf orm.nndum. Mit kollegialer Hochachtung 1 I I Rechtsanwatt ( • Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 5. Januar 1961 Flemingstrafje 20 UI«fon 461133 * Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasoh & Dr. &. Kush 86/88 Queen Victoria Street L 0 n d 0 n t ^.O.A. Betreff: BRÜa 101 • hier: Dr. Gzeczowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit bestätige ioh Ihre Schreiben vom 16. und 28. Dezember 1960, das erstere hat sich mit meinem Schreiben vOm 17.12.1960 gekreuzt. Das Protokoll der letzten Sitzung habe ich wahrscheinlich infolgp der Feiertage noch nicht erhal- ten. Hingegen habe ioh bei der hiesigen Oberfinanzdi- rektion ein gemeinsames Vorgehen wegen ausschließlicher Zuständigkeit der Entschädigungskammer in München ver- einbart. Eine Voraussetzung für diese Veranlassung ist das Verzeichnis der entzogenen Gegenstände, welches ich jetzt wiederholt erbitte. Solange ioh dieses nicht besitze, bedauere ich in der Angelegenheit weiter nichts veranlas- sen zu können und bitte versichert zu sein, da^ dies kei- ne Caprice von mir ist, sondern eine notwendige Veranlas- sung mit kollegialer Hochachtung ! / Rechtsanwatt i Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 5. Januar 1961 Flemingstrafje 20 Telefon 461133 * Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. &. Kush 86/88 Queen Victoria Street I 0 n d 0 XI t Yj.C.A. Betreff: BRÜß 101 • hier: Dr. Gzeozowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! In obiger Angelegenheit bestätige ich Ihre Schreiben vom 16, und 28. Dezember i960, das erstere hat sich mit meinem Schreiben vOm 17.12.1960 gekreuzte Das Protokoll der letzten Sitzung habe ich wahrscheinlich infolgp der Feiertage noch nicht erhal- ten. Hingegen habe ich bei der hiesigen Cberf ineuizdi- rektion ein gemeinsames Vorgehen wegen ausschließlicher Zuständigkeit der Entschädigungskammer in München ver- einbart. Eine Voraussetzung für diese Veranlassung ist das Verzeichnis der entzogenen Gegenstände, welches ich jetzt wiederholt erbitte. Solange ich dieses nicht besitze, bedauere ich in der Angelegenheit weiter nichts veranlas- sen zu können und bitte versichert zu sein, da^ dies kei- ne Caprice von mir ist, sondern eine notwendige Veranlas- sung mit kollegialer Hochachtung ! / i««.4Mi rjecfihanwalt ' Of.Jiir.CARL HRUBY München 27, Flemlrgstr. 20 5^ Jacuar 1961 Herren Reohtoanwälte Dr. A, Pobasoh & Dr* 0. Kueh 86/88 Queen Vlotorla Street L o n d 0 n t 7..0.A. Betreff: BRÜC 101 j hleri Dr. Czeozowlojska Rrben Sehr geehrter Eeri* Eolle£e ! In obiger Angelegenheit beßtätige lob Ihre Schreiben vom 16. und 28. Eezeinber 196C, das erstere bat sioh mit meinem Schreiben rom 17«12*1960 ge*rreu«t* P^e rrctol-oll der leteten Sltrung habe ich wahrpohf!in3ioh Infolgr der Feiertage noch nicht erhal- ten* Hlncegen habe ioh bei der hieplgen Oberfinanadi- rel^tion ein gemeinsames Vorgehen wegen ausaohlleniioher Zuständigkeit der T^ntöchädigungskarnmer in München Ter- einbart* Kine Voransßetyjur g; für diene Veranlassung ist das Ver?:eichniß der entzogenen Gegenstände, welches i«h jetzt wiederholt erbitte. Solange ioh dieses nicht besitze, bedauere ich in der Angelegenheit weiter nichts veranlas- sen zu können und bitte versichert zu sein, da^ dies kei- ne Caprice von mir ist, sondern eine notwendige Veranlas- sung« mit kollegialer Hochachtung ! -^■•wT Herrn Reditsanwalt Dr^ Carl Hruby , Flemings tr SS« 20, Muenchen, 27» 13 • Januar I96I Betrifft: Dr. A. Czeczowlczka Srben Sehr geehrter HeiT Kollege, vom 5# Januar ♦ Wir erhielten Ihr Schreiben Der hier lebende Bruder berei* tet ein auöf uehrliches Verzeichnis der ontzo :enen Gegen« staende vor und wir hoffen, Ihnen dieses in kurzer Zeit zugehen zu lassen« Bitte lassen Sie uns aber die Protokoll-Abschrift zuc;ehen. Mit kollegialer Hochachttuig, im, A, BOaASCH k DR, 0. KUSH. f \ flEGElYED 8 FE B 1961 4. Februar I96I. I i Reohtsenwälte Dr. A. BobaBoh 4 Dr. G. Tuch 86/88 Queen Vlotorla Street L o n d o n t B.C.4« Betrefft BRÖÖ • 101> taler: Dr. CseosOwloslra Brben Sehr geehrter Herr College ! In der Anlage übersende loh Ihnen das Protokoll der letscten Sltsung. loh teile Ihnen bei dieser Gelegenheit mit, da^ loh sohon mehrmals gefragt wurde, warum loh das VerBelobnls denn noch nlöht erhalten habe, well man den /Tunsoh hat, die An- gelegenheit zu erledigen. Iah habe die Saohe In BOnm gere- gelt und hier Ist alles Im besten laufen, loh rerwahre mloh sohon jetzt rorsorgllah gegen den ron mir bestimmt erwarteten Vorwurf, da*^ loh diese Saohe, die naturgemäß kompliziert war und sobon seit 1957 anhängig Ist, nlolit gehörig betrieben habe« Mit kollegialer Hoohaohtung I 1 Beilage Rechtsanwatt Dr. jur. CARL HRUBY ^mm MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 461133 y 8 FEß 196/ 4. Februar 1961. Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G. ^ush 86/88 Queen Victoria Street I 0 n d o n , E.G. 4. Betrefft BRÜG - 101; hier: Dr. CzeozOwiczka Erben Sehr geehrter Herr "College ! In der Anlage übersende ich Ihnen das Protokoll der letzten Sitzung. Ich teile Ihnen bei dieser Gelegenheit mit, da^ ich schon mehrmals gefragt wurde, warum ich das Verzeichnis denn noch nicht erhalten habe, weil man den TTunsch hat, die An- gelegenheit zu erledigen. Ich habe die Sache in Bonn gere- gelt und hier ist alles im besten Laufen, ich verwahre mich schon Jetzt vorsorglich gegen den von mir bestimmt erwarteten Vorwurf, da? ich diese Sache, die naturgemäß kompliziert war und schon seit 1957 anhängig ist, nicht gehörig betrieben habe. 1 Beilage / Mit kollegialer Hochachtung ! BRU3G 101-0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemin^^ötrasse 20, Muenchen 27. Betrifft; Dr. Czeczowlczka ISrben 20. Februar 1961. \ Sehr geehrter Herr Kollege, In d ausfuehrliche Beschreibung der H dass es anFjezeigt waere, dass di danten entweder in Form einer ei derholt wird oder dass wir eine bereiten und dieser die Beschrei liehen Versicherung wuerden die Beschreibung von ihnen verfasst Rueckaeusserung entgegen. er Beilage senden wir Ihnen eine chlosseinrichtung. Wir glauben, e Beschreibung durch unsere Man- desstattlichen Versicherung wie- eidesstattliche Versicherung vor- bung beilegen* In der eidesstatt- Mandanten bestaetigen, dass diese und richtig ist. wir sehen Ihrer Nach 3rfahrunp;en in anderen Faellen muesste die Beschreibung vollkommen genuegen, um eine Bewertung durch einen i^achverstaendigen zu erhalten. Es waere zweckmaessi- ger in dem jetzigen Stadium den Sachverstaendigen der Dehoerde die Schaetzung vornehmen zu lassen. Falls Sie jedoch anderer Ansicht sind, bitten wir Sie uns dies mitzuteilen. gemaess das Protokoll. Wir retournie'ren in der Beilage wunsch- Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. B03ASCH & DK. G. KUSH. 3 Anlagen ijnrM-TC Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY ^«"CEIVED -3 MAR 1961 MÖNCHEN 27, 28/2/61 Flemingstrafje 20 Telefon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr* Bobasch & Dr. Kush 86/88 Queen Victoria Street London E^C» ^ ßrt^ (öy Betr.: Dr« Czeczowiczka Erben. Sehr geehrter Herr Kollege, Ich bestätige Ihr von mir sehnsüchtig erwartetes Schreiben vom 2o.ds. und bin jedoch über die Beilagen ehrlich ent- setzt. Die Beschreibung der Schloss-Einrichtung haben wir ja längst in der Hand, aber auf Grund dieser ist es doch ab- solut unmöglich, eine Schätzung zu erzielen, die nur an- nähernd den Tatsachen geschweige denn den Erwartungen der- Mandanten entsprechen kann. Wie immer betont wird, war das Schloss luxeriös eingerich- tet und wäre es daher doch nötig, die kostbaren Stücke auf- zuzählen und zu beschreiben. Nach dem Verzeichnis befand sich im Parterre ein antikes Bauernzimmer mit bemalten Bauernmöbeln. Was sich im zweiten Stock befand ist überhaupt nicht angeführt und auf Grund der Tatsache, dass der Erzbischof von Olmütz und andere hohe Würdenträger dort empfangen wurden, kann doch kein Mensch den IVert der Einrichtung schätzen« Im zweiten und dritten Stock befanden sich grösstenteils Zimmer, die einfacher als im ersten Stock eingerichtet waren was soll man sich darunter vorstellen ? Über die Bibliothek fehlen überhaupt konlarete Angaben. Und so geht es weiter bis zu der V/ohnungs-Einrichtung der Frau Hanna Kunz, die überhaupt bezüglich der Art der Ein- richtung, des Stiles usw. gar keinen Anhaltspunkt bietet, ganz abgesehn davon, dass überall die Angabe über Bilder, Teppiche, Gobelins usw. fehlt. Hingegen sind auf Seite 5 9 Paar alte Damenhandschuhe, 2 Mieder alt, 6 Ribana alt und 5 Damen-Chiffon-Hemden alt, angeführt^ und diese ganze Einrichtung soll 11 V/aggons ge- füllt haben. - b.w. - I I MtitiarCHl ir Ich bitte Sie doch um Gottes willen um eine detailliertere, \oii jemandem unterschriebene Aufstellung wertvoller Einrichv tungsge genstände, die man einem prominaten Sachverständigen vorlegen kann und die glaubhaft macht, welcher Senden "durch die Ausräumung dieses Schlosses entstanden ist# Es ist doch gar nicht daran zu denken, diese mir -übermittelten Unterlagen dem Gerichte vorzulegen, um eine halbwegs angemes- sene Schätzung zu erhalten« Ich bitte Sie, lieber Herr Kollege, mich nicht zu verurteilen, weil ich mich so drastisch ausdrücke, Augenzeugen, die das Schloss gesehn haben, wie zB Herr Sollmann, waren über den Zustand desselben samt Einrichtung - soweit sie noch dort war - erstaunt und die eif^enen Eigentümer und Interessenten erhoffen sich auf Grund einer derartigen Schätzung erhebliche et rage« ^ Es hat schon soviel Mühe gegeben, die Angele|^enheit soweit vorzutreiben, dass wir vor der Bewertung stehen und daran soll der ganze Erfolg scheiternj für diese Schilderung der Einrichtung brauchen wir gar keine eidesstattliche 'Versicherung, sondern dieselbe eraecheint als Minimum für jeden glaubhaft, der einmal in seinem Leben ein Schloss gesehn hat« leh sehe mit grösstem Interesse Ihrer Stellungnahme' entgegen -und werde natürlich bis dahin wegen Ansetzung eines weiteren Termins nichts veranlassen« ^ I Mit kollegialer Hochachtung . ♦. BRÜSG 101-0 Herrn Rechtsanwalt 6. Maerz 1961. Dr. Carl Hruby, Flemingatrasse 20, Muanchen 27. Betrifft; Dr. Caeczowiczka Brban Sehr geehrter Herr Kollege, Wir bedauern, dass Sie vor Absendung Ihres Schreibens vom 2ß. Februar nicht vorher die Korrespondenz durchgesehen haben, insbesonders Ihren eif^enen Brief vom 27.5.1959» Es handelt sich um eine Einrichtung von 40 Zimmern. Die 5ntschae« digungsbehoerden zahlen bei der M-Aktion DK 4,800 fuer die Einrich- tung von einem Zimmer, wenn es sich um eine normal« Einrichtung handelt« Fuer 40 Zinmer ergibt sich daher ein Betrag von DM 19200Q sicherlich zu wenig, denn eine Schlosseinrichtung hat unter allen ümataenden einen hoeheren als den Durchschnittswert. Selbst wenn Ihre Schaetzung von DM 15.000 bis 20.000 optimistisch ist, so waere doch eine Moeglichkeit vorhanden, sich auf sagen wir DM 10.000 pro Zimmer zu einigen. Herr Czeczowiczka ist ueber ÖO Jahre alt. Man kann von ihm unmoeglich verlangen, dass er nach mehr als zwanzig Jahren eine genaue ochilderung aller Moebel macht. Die Aufstel- lung, die er einsandte, ist sicherlich verbesserungsfaehig. Das war der Zweck, weshalb wir sie Ihnen einschickten. Ihre Kritik ist jedoch vollkoraraen unberechtigt und macht den Eindruck, dass Sie die Verantwortung fuer das zu erwartende unbefriedigende Resultat auf den Mandanten abwaelzen wollen. Das ist nicht gerechtfertigt und auch ueberfluessig, denn wenn Sie auf unsere Anregungen einge- hen, koennen wir ein alle Teile befriedigendos Resultat erzielen, Sie uebersehen die Tatsache, dass die von Ihnen gebrachten Zeugen die verbrachten Moebel mit DM 30,000 einschaetzten und dass die Bemuehungen, die Verschleppung der Bi- bliothek nachzuweisen, erfolglos waren. Welchen Sinn kann es haben wenn Sie die Aufstellung unseres Mandanten im Detail kritisieren, dabei aber die wesentlichen Faktoren fuer die Entscheidung mit Still schweigen uebergehen? Wozu sollen wir unserem Mandanten genaue An^^aben ueber die Bibliothek zumuten, wenn keinerlei Unterlagen da- fuer vorhanden sind, dass diese Bibliothek verbracht wurde? Wel- chen Sinn soll es haben, eine ganz genaue Aufstellung der Schloss- einrichtgung vorzulegen, dann durch einen Sachverstaendigen eine ./. I BRUaO 101 Schaotzung auf einon grossen Betrag zu erroichen, wann wir von vornherein wissen, dass auf Grund der Ergebnisse des Beweisver- fahren« eine volle Entschaedigun« nicht erwartet werden kann? Selbstverstaendlich wird die teilentüchaedigung groesser, wenn der A/ert der iichloaseinrichtung hoeher ist. Es hat aber gar keinen Sinn, von unserem Mandantf»n Unmoegliches zu verlangen. Wenn wir AO Zimmer ncichweisen, dann kann die ..lederguttnachungs-' behoerde in Muenchen den wert der Oesarateinrichtung leicht schaetzen, wenn sie annimmt, dass ein Zinuaer der Schlosseinrich- tung unbedingt einen hoeheren ert als die Durchschnittsvarguetung - fuer ein Zimmer hat* Nach Angabe von Herrn Thien sollen 30 Zim- mer verschleppt worden sein und zwar die wertvollsten. Demnach haetwen unsere I^andanten Anspruch auf drei Viertel des featzustel- l'^nden .wertes. Zu unserem grossen Bodauom haben Sie trotz des urspruanglich gezeigton grossen Optimismus bisher noch nicht einen einzigen unserer BRÜEO Antraege durchsetzen koennen und wir fuerchten, dass auch dieser Fall mit einom Fiasko enden wird, wenn Sie sich niciit entschliessen, statt einer billigen Polemik mit uns zusammen zu arbeiten. Wir haben in der Zwischenzeit eine (grosse Anzahl von BRUEO Antraegen erledigt. Wir hatten viel weniger Be- weismaterial als in dem vorliegenden Fall. In Ihrem vorletzten AbsatsB schrieben Sie rich- tigerweise, dass eine eidesstattliche Versicherung garnicht notwen- dig ist, weil joder, der im Leben einmal ein .^chloss gesehen hat, sich eine Vorstellung ueber den Wert der Slinrichtung machen kann, j)er v»ert der Einrichtung ist doch nicht der entscheidende Faktor, Wesentlich ist, das vlericht dazu zu bringen, die \rerbringung eines grossen loils der Sinrichtung, also nicht nur von 2i Wagon, zu einem Wert von 30,000 Mk anzuerkennen. Selbstverstaendlich worden wir unseren Man- danten voranlassen, seine Beschreibung zu ergaenzen. Dadurch wird jedoch an den erwaehnten latsachen nichts geaendert werden. '^'ir koennen auch nicht eine detaillierte Beschreibung der iioebel vorle- gen. Wir koennen besten Falls eine Srgaonzung der Beschreibung erreichen, die dann einem Gachverstaendiren eine Pauschalachaetzung auf Grund der Zita-^ier-Anzahl usw. ornioeglicht, Ihre Ausfuehrungen sind daher leider nicht geeignet, eine zufrieden stellende Erledi- gung zu erzielen, Sie rauessen d-iimit rechnen, dass es nach so vie- len Jahren unmoeglich ist, r^enaue Beschraibunp;en abzugeben. Em waere besser, wenn Sie umgekehrt einmal mit oinem Sachveretaendigen, den Sie kennen, ueber die Bewertung sprechen wuerden, und von diesem V, • * erfahren, welche Beschroibunf; fuer ein Outachten notwendig ist. Herr Czeczowiczka ist Ö3 Jahre alt. Er war in dem Schloss eei- nea Bruders ein sehr haeufiger Gast. Man fcann aber nicht von ihm verlangen, dass er 40 Zimner mit allen Einzelheiten beschreibt. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & DR. 0. KUSH, BKU2G 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt a u -.z^^, iJr. Carl Hruby, ^* "®®^^ 1961. Fl9rain<^strasse 20, Muenchän 27, B^^lff^; Dr. CzecZQwlczka Srh«n Sehr geehrter Herr Kollege, tuS^ v«n «?n-«®?^ '^^^^'^ ^^^ ^^^ M-Aktion DM 4.800 fuer die "im; haSdel? ?n«r. fr?f ' ''^''" es sich um eine nor'nale Sinrichtung 3iehAr?i%h fn ^ ^r''"* ^f^^^^ ^^°^ "^^^'^^ «in Setrag von DM 1920^ nif^ffii^^ ''V wenig, denn eine Schlosaeinrichtung hat unter allen Umfataenden einen hoehoren als den Durchschnittswlrt? Selbst w«Sn Jn^S ^''^^^^'''^?.^eJ? i^*^ ^5.000 bis 20.000 optimistisch is?. sj w^e?e Z?±? ?S S'nfi^n^^^S vorhanden, sich auf sa^en wir CM l5. 000 pro wi^ v^n ^Si"^^®*** 1."!'''* Cseczowiczka ist ueber ÖO Jahre alt. f4an J«h^«n /^° unmoeglich verlangen, dass er nach mehr als zwanzi/ nn^^?^"® ^®?®"® Schilderung aller Moebel macht. Die A^steL •ung, die er einsandte, ist sicherlich vorbe^^serun^sfA^hi*. nt- „„ Tv,„»„ w u^ - ^i® uebersehen die Tatsache, dass die von Ihnen gebrachten beugen die verbrachten Moebel mit DM 30.000 MinS^S^^'^^S und daas die Bemuehua-en, die Verschleppung der Bi. weiS^l^ S?f M^ri^??' «^^*^^1<^« ^^'«n. welchen SiSTk^n es haber J^!f^4 K «^i« ""^8ti9ll«ing unseres Mandanten im Detail kritisieren, dabei aber die wosentlichen Kaktoren fuer die ^ntscheSuS mit SttT Äef Seb^^'dff S?Hi. T^ "^''•" ^^^ unsei%m"4anSL"r,:Jauf '^^ An^,ab9n uebei die Bibliothek zumuten, wenn keinerlei Unterlagen da- chen s?^^SoT? fi'^f »w^^"^ ?^"^« Bibliothek verbracht wSrle?^ Sei! f?«?4«i?^ °^ ®® haben, eine ganz genaue Aufstellung der Schlosa« emrichtgung vorzulegen, dann durch einen Sachverstalndigen eiSe BRÜBQ 101 Schaetzung auf einen grossen Betrag zu erreichen, wenn wir von vornherein wissen, dass auf Grund der Ergebnisse des Beweisver- fahrene eine volle Sntschaedigung nicht erwartet werden kann? Selbstverstaendlich wird die Teilentschaedigung groesser, wenn der Wert der Schlosseinrichtung hoeher ist. Es "hat aber gar keinen Sinn, von unserem Mandanten ünmoegliches zu verlangen, wenn wir /»O Zimmer nachweisen, dann kann die W'iedergutmachungs- behoerde in Muenchen den wert der Gesarateinrichtung leicht schaetzen, wenn sie annimmt, dass ein Zimmer der Schlosseinrich- tung unbedingt einen Koeheren vVert als die Durchschnittsverguetung fuer ein Zimmer hat. Nach Angabe von Herrn Thien sollen 30 Zim- mer verschleppt worden sein und zwar die wertvollsten. Demnach haetten unser« Mandanten Anspruch auf drei Viertel des festzustel- lenden Wertes« Zu unserem grossen Bedauern haben Sie trotz des urspruenglich gezeigten grossen Optimismus bisher noch nicht einen einzigen unserer BRÜBQ Antraege durchsetzen koennen und wir fuerchten, dass auch dieser Fall mit einem Fiasko enden wird, wenn Sie sich nicht antschliessen, statt einer billigen Polemik mit uns zusammen zu arbeiten. Wir haben in der Zwischenzeit eine grosse Anzahl von BRÜEG Antraegen erledigt. Wir hatten viel weniger Be- weisraaterial als in dem vorliegenden Fall. In Ihrem vorletzten Absatz schrieben Sie rich- tigerweise, dass eine eidesstattliche Versicherung garnicht notwen- dig ist, weil Jeder, der im Leben einmal ein ochloss gesehen hat, sich eine Vorstellung ueber den Wert der Einrichtung machen kann. Der Wert der Einrichtung ist doch nicht der entscheidende Faktor. Wesentlich ist, das Gericht dazu zu bringen, die Verbringung eines grossen Teils der Einrichtung, also nicht nur von 2i Wagon, zu einem «ert von 30.000 Mk anzuerkennen. Selbstverstaendlich werden wir unseren Man- danten veranlassen, seine Beschreibung zu orgaenzen. Dadurch wird jedoch an den erwaehnten Tatsachen nichts geaendert werden. Wir koennen auch nicht eine detaillierte Beschreibung der Moebel vorlo- gen. Wir koennen besten Falls eine Srgaonzung der Beschreibung erreichen, die dann einem Sachverstaendigen eine Pauschalschaetzung auf Grund der Zimmer-Anzahl usw. ermoeglicht. Ihre Ausfuehrungen sind daher leider nicht geeignet, eine zufrieden stellende Erledi- gung zu erzielen, Sie muessen damit rechnen, dass es nach so vie- len Jahren unmoeglich ist, genaue Beschreibun?!;en abzugeben. Es waere besser, wenn Sie umgekehrt einmal mit einem Sachverstaondigeri, den Sie kennen, ueber die Bewertung sprechen wuerden, und von diesem ./. * erfahreii, welche Beschreibung fuer ein Gutachten notwendig ist. Herr Czeczowiczka ist Ö3 Jahre alt. Er war in dem Schloss sei- nes Bruders ein sehr haeufiger Gast. Man kann aber nicht von 'ihm verlangen,, dass er 40 Zimmer mit allen Einzelheiten beschreibt. Mit kollegialer Hochachtung, DR.. A. BOBASCH & DR. 0. KUSH, t " Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY im 20 MAR^^«^ MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 481133 15/3/61 Herren Rechtsanwälte Dr* Bobasch & Dr, Kush 86/88 Queen Victoria Street London E.C.^ Betr» : DroCzeczowiczka Erben* 0 Sehr geehrter Herr Kollege, Ich bestätige Ihr Schreiben vom 6,dsa und habe mir folgendes überlegt; wobei ich Sie bitte, meinen Gedankengängen zu fol- gen: Sie müssen einsehen, dass es unmöglich ist, auf Grund der Beschreibung, wie sie derzeit vorliegt, einen Sachverstän- digen damit zu betrauen, festzustellen, welchen -Vert die ver- lornen gegangene Schlosseinrichtung hatte. Damit stosse ich ganz einfach nicht durch und die Angelegen- heit nimmt nie ein Ende» Ich habe nunmehr mit einem mir durch die Loge bekannten Möbel- händler erster Klasse besprochen, dass er mir auf Grund der vorliegenden Beschreibungen und der Fotographie des Schlosses ein Gutachten darüber abgibt, was die Einrichtung dieses Schlosses zum Stichtag am 1. April 1956 gekostet hätte. Auf diese Weise hoffe ich wenigstens eine Unterlage dafür zu bekommen, dass das Verfahren dem Werte nach fortgesetzt wer- den kann. Ich hoffe Sie mit diesem Vorgang einverstanden uncj^eichne mit kollegialer Hochachtung Ihr t ^ BRU30 101 - 0 Herrn Rechtacmwalt Dr. Carl Hruby, Fletolnf^strasae 20, Muenchen, 27. BQtrifft^; Dr. A. Czecgowleaka Srban Sehr geehrter Herr Kollege, 21. Maerz 1961. 15« Maerz. Wir erhielten Ihr Schreiben vom Wir verkennen nicht Ihre Schwierig» koiten. Es ist aber ein Ding der Unrnoeglichkeit, von dem alten Herrn eine genaue Beschreibung der vierzig Zimmer zu er- halten. Herr Czeczowiczka hat uns aber versprochen, durch einen Sachverstaendigen die Toppiche auf Grund der >.<;uadratmeter schaetüen zu lassen, ebenso will er eine vSchaetzun»; der Bilder und der Bibliot>iek b^sor/reii. Wir werden Ihnen diese dann so- fort oinschicken. 2s ist zweifelhaft, ob diese cchaotzunr;«n der Sache viel helfen koennen, weil upuer die Verbringun^« der Tepniche, der Bildsr und der Bibliothek bisher keine befriedi- genden Beweise erbracht wurden. i Mit kollegialer Hochachtung, DR, A. aOBASCH k DR. G. KÜSH. / BILÜEG 101-0 Herrn Rechtsanvfalt Dr. Cai^l Hruby, Flomincstrasse 20, Muenchen, 27* 24. Maerz 1961. Betrifft; Dr. A. Czeczowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege, In Sachen Czeczowiczka werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass nach einem Runderlass des R.S.H.A. vom 11.5.1943- VII A 1, Nr. 54^6/42 Buecher und Archivalien grundsaetzlich an die Zentralbibliothek und das Zentralarchiv der R.3.H.A. Amt YII in Berlin ab- geliefert wurden. Ist Ihnen darueber etwas bekannt? Wir haben den 3rlass bisher nicht finden koennen. Mit kollegialer Hochachtung, Dr. A. Bobasch Sc Dr. G. Kush. I I If ^ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY iwem -4APRW MÖNCHEN 27, 29/3/61 Flemingstraf)« 20 Ulefon 481133 Herren Rechtsanwälte Dr, Bobasch & Dr» Kush 86/88 Queen Victoria Street London E.C» k Betr*: Reg.Nr« BRUEG lol - o - Dr. Czeczo.viczka Erben» Sehr geehrter Herr Kollege, Ich bestätige in obiger Angelegenheit Ihr Schreiben vom 21. ds« Eigentlich haben wir damit gerechnet, dass Kollege Dr. Bobasch - wie er vor hatte - noch im März nach München kommt I was aber scheinbar nicht der Fall ist» Leider haben Sie mir mein Schreiben vom 15« ds. dahinge- hend nicht beantwortet I ob Sie mit der von mir beantrag- ten Einholung eines Gutachtens eines Möbelhändlers ein- verstanden sind. Soll ich die Nachrichten, die Sie noch über die Schloss- Einricbtung besor« en wollen , lieber noch abwarten ? Ich möchte die Sache schon so geriie beenden, aber ohne dem geht es einfach nicht vorwärt s. Denn eine Bewei&ngs- grundlage ist notwendig, ohne Rücksicht darauf, was end- lich und schliesslich von den Gegenständen als in das Bundesgebiet verschleppt anerkannt wird. Die Bestimmung bezüglich der Verschleppung von Bibliothe- ken nach Berlin besteht, aber auch dann muss man ungefähr angeben können, was die BibliotheK wert war bzw. was für Bücher etc. sie enthielt. Ich bitte Sie doch, alle diese Umstände in Betracht zu ziehen« Mit den besten Osterwünschen und kollegialer Hochachtung, Ihr Dr.jur.CARL HRUBT München 11, Flomingrtr.20 29/3/61 Herren Rechtsanwälte Dp» Bobasch & Dr» Kush 86/88 Queen Victoria Street London E.C« k Betrat Reg.Mr. BRUEQ lol - o - Dr» Czeczowiczka Erben* Sehr geehrter Herr Kollege, ■ Ich bestätige in obiger Angelefrenheit Ihr Schreiben vom 21» ds* Eigentlich haben wir damit gerechnet, dass Kollege Dr. Bobasch - wie er vor hatte - noch im März nach München kommt, waa aber scheinbar nicht der Fall ist» Leider haben Sie mir mein Schreiben vom 15,d8. dahinge- hend nicht beantwortet, ob Sie mit der von mir beantrag- ten Einholung eines Gutachtens eines Möbelhändlers ein- verstanden sind* Soll ich die Nachrichten, die Sie noch über die Schloss- Einricbtung besorren wollen, lieber noch abwarten t Ich möchte die Sache schon so gerne beenden, aber ohne dem geht es einfach nicht vorwärts. Denn eine Bewei&ings- grundlage ist notwendig, ohne Rücksicht darauf, was end- lich und schliesslich von den Gegenständen als in das Bundesgebiet verschleppt anerkannt wird. Die Bestimmung bezüglich der Verschleppung von Bibliothe- ken nach Berlin besteht, aber auch dann muss man ungefähr angeben können, was die BibliotheK wert v»ar bzw. was für Bücher etc. sie enthielt. Ich bitte Sie doch, alle diese Umstände in Betracht zu ziehen. Mit den besten Osterwünschen und kollegialer Hochachtun«. Ihr °' T "-■"Ui^— ■'i,- /^ ; BRÜEG 101 • 0 Herrn iiechtsanwalt i^r* Carl Hruby ^ Flemingstrasse 20, Muenchen 27# Sehr geehrter Herr Kollege, 7. April 1961. Betr> Dr> A> CzeczQwiczka Srben 29 • Maerz. Wir erhielten Ihr Schreiben vom Wir bitten Sie einstweilen abzu-- warten, da wir danolt rechnen, die Schaetzungen zu erhalten* Wir haben Herrn Czeczowiczka gebeten, uns die Schaetzungen moeglichst rasch zukoramen zu lassen. Mit kollegialer Hoch ach tung. m \ DR. A. BOBASCH & DR, G. KUSH. ■ '.. t Dr. A. CzQCZQwlczkfl Kr^^^n Sehr geehrter Herr Kollege, . , . ^ ^,^ ^^i* haben von Herrn Ingenieur CzeczO' vficzka den beiliegenden Entwurf fuer eine Bewertung erhalten und bitten um Ihre Stellungnahme. _. y T, . ^ ^ ^^^ "^'^^ ^J^s darueber klar, dass das hxposö allein nicht genuegt, weil es keine Bewertungszuf fern ent« haelt» Wir verhandeln darueber noch mit unserem Mandanten. . Mit kollegialer Hochachtung, DR, A. BOBASCH & DR. G. KUSH. ZiS . ^ ■ , ^ Wir machen Sie auf die Entscheidung des Kammergerichtes vom 20.11.1960, die in der Rechsprechun« zum Wieder^utmachungsrecht, April I96I, auf Seite 162 abp^edruckt ist. bie befasst sich zwar hauptsae€hlich mit Ablieferungen an die Hadega, Sie koennte jedoch auch im Falle Czeczowiczka Anwendung finden. Diese Entscheidung ist sehr wichtig fuer viele Faelle unserer Mandanten. Wir bitten Sie, uns Ihre Ansicht mitzuteilen. / i \ n i /,, • A Driuf.CARL HPUBY HOnchen 27, Fi^nxngstr. 20 Pf mm 14APR1961 München, 12/V61 >. ?:> : X:j2u^ Herren Rechtianwälte Dr. At Boba«ch 8^ Dr. G. Ku«h 86/88 Queen Victoria Street London E.C,^ Betr.: BRUEG lol - o - hier: Dr»A# Czeczowiczka Erben# Sehr geehrter Herr Kollege , Ich be«tätige Ihr geschätztes Schreiben vom 7#da. und hoffe wirklich bald die Schätzungen zu erhalten. Ich habe den Eindruck, dass die Kammer die Tendenz hat, Sache möglichst bald zu erledigen« die Mit kollegialer Hochachtung ^^nElVEÜ 2 4APR^961 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrafje 20 Telefon 461133 2o/V6l Herren Rechtsanwälte DrtAoBobasch & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London EoC«^ Betr#: Dr.A« Czeczowiczka Erben - BRUG lol - o« Sehr geehrter Herr Kollege | Ich bestätige Ihr geschätztes Schreiben vom 11. ds« mit bei- gelegtem Entwurf einer Bewertung. Sie werden wohl mit mir übereinstimmen ^ dass auf Grund einer derartigen Bewertung keine Schätzung stattfinden kann, aber ich bitte Sie mir diese Bev/ertung in Gottes Namen unter- schrieben zu schicken, aber bitte mit ^Veglassung des Auszuges aus dem Buch des englischen Fliegeroffiziers, aus welcher näm- lich heraus gelesen werden könnte, dass das Schloss von SS- Leuten geplündert wurde, was unsere Behauptung widerle^^:en würde, dass die Schloss-Einrichtung sozusagen geordnet nach Berlin oder in das Bundesgebiet verschleppt wurde. Ich werde dann doch - wenn Sie nicht ausdrücklich dagegen sind - ein ähnliches ExposÄ über den approximativen vVert einer derartigen Schlosseinr ichtung von einem hiesigen pro- minenten Möbelhändler erbitten und dann mit diesen Unterlagen in der Hand einen weiteren Termin beantragen, zu dem ich auch wieder Herrn Thien mitnehmen werde. Ich sehe sonst in absehbarer Zeit keine Möglichkeit, vom Fleck zu kommen« \ Eine Ablieferung der Möbel an die Hadega kommt sicherlich nicht in Betracht, soweit es sich nicht um Gold, Edeln^ietalle , Schmuck usw. handelt. Diesbezüglich sind jetzt alle Verfahren abgestoppt, weil das Kamraergericht in Berlin die Überprüfung der Firma Hadega und die Art der Tätigkeit dieser Firma durch Zurückweisung eines negativen Urteiles des Landgerichtes Berlin versmlasst hat« Ich konnte mich durch Zufall am Rande einschalten, weil ich in der Lage bin, wertvolle Hinweise zu geben, wie dies zu klären ist. Ich hoffe bald Ihre S tellungnal-ime zu erhalten, damit ich noch vor dem 1. Mai I96I das notwendige veranlassen kann, weil wir an diesem Tage nach 8 Jahren einen 1^-tägigen Ur- laub anzutreten gedenken. Mit kollegialer Hochachtung, A x-^X?-- ^echfsanwoff Dr. iurCARL HRUBf Mür^rhen 27. Flemingsff. 20 2o/V6l Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobaach & Dr.G.Kuah 86/88 Queen Victoria Street L^o n d o n E,CA ^*^^»'' Dr.A, Czeczowiczka Erben - BRÜG lol - o. Sehr geehrter Herr Kollege, Ich bestätige Ihr geschätztes Schreiben vom 11. ds, mit bei- gelegtem Entwurf einer Bewertung. Sie werden wohl mit mir übereinstimmen, dass auf Grund einer ichMtf^S^^r^^f ^*'"* Schätzung stattfinden kan^; ^ber ich bitte Sie mir diese Bewertung in Gottes Namen unter- «a« J!^*« ^ü schicken, aber bitte mit Weglaesung des Auszuges aus dem Buch des englischen Fliegerof fixier«, aus welcher nZ Luten ~ 7-^J^*r" "^/^'^ ^°""'=*' ^^" ^^« S«:hlos8 von Ss" i^rd! f ^ "^.""c rj'^^* "*^ '*""^* Behauptung widerlegen Berl^ od!r Ji'/^^^^loss-Einrichtung sozusagen geordnet nach Berlin oder in das Bundesgebiet verschleppt vturde. slnd"*"".*^ '^Tn?*'!^ " "*"" ^^* ""^* ausdrücklich dagegen sind - ein ahnliches Expos« über den approximativen «fert einer derartigen Schlosseinrichtung von einem hiesigen üro- i^eder SeSrn'JhT ""^'*"" '^•'°i° beantragen, zu dem ich auch wxeaer Herrn Thien mitnehmen werde, vi^Lr*"* r"^* ^° absehbarer Zeit keine Möglichkeit, vom Fleck zu komme xit ni«ht^^n^n'^""L^*'' "'^''*^ ^ '^^^ «^^*S* 1^°"^^* sicherlich nicht in Betracht, soweit es sich nicht um Gold. Edelmetalle Schmuck usw. handelt. «wx«, x,aexmetaiie, Diesbezü^ich sind jetzt alle Verfahren abgestoppt, weil das Kammergericht in Berlin die Überprüfung defrirma iadega und die Art der Tätigkeit dieser Firma durch Zurückweisung eines negativen Urteile« des Landgerichtes Berlin veranlass? hat! Ich konnte mich durch Bufall am Rande einschalten, weil icJ in der Lage bin, wertvolle Hinweise zu geben, wie dies zu A.xaLren X8t« Ich hoffe bald Ihre Stellungnahme zu erhalten, damit ich noch vor dem 1. Mai I96I das notwendige veranlassen kaS. weil wir an diesem Tage nach 8 Jahren einen l^täfciffen Ur- laub anzutreten gedenken, »^«iSigen ur- Mit kollegialer Hochachtung, i ^^^^ BRÜSG 101-0 ^ {Jbchachtung cL^JJ^^ V^IENER LIB Anlar e. I I I Zitiert aus dem Buche von Philip Friedman "THE FATE OF THE JEWISH BOOK DURING THE NAZI ERA" (Jewish Book Annual, Vol. 15. 1957-1955). Seite 7. Upon the seizure of the Sudetenland in the autumn of 193S, Alfred Rosenberg, the Nazi top theoretician, requested the Reich Conimissioner for the Sudeten area, Konrad Henlein, to confiscate all Jewish religious and secular literature. Henlein promptly delagated this undertaking to one of his aides, Dr.Suchy. • Seiten 12/13 A serious competitor of the ERR in the collection of books was the Reich Chief Security Office in Berlin. Its first Chief was the notorious Professor Franz Alfred Six, A prolmfic writer, SS general and head of the Department of Foreign Studies in the University of Berlin, he had been in Charge of one of the murderous Einsatzgruppen (Nazi extermination qquads) in Eastern Europe in 1941. SS Sturm- fuehrer Dr.Guenther was head librarian, and Dr. Kellner, an unfrocked priest, controlled the Jewish collection. The library "collected" more than 2,000,000 books in the fields of religion, Marxism, Freemasonry, and Jewish studies. In the fall of 1941, the Reich Security Office ordered the Association of Jews in Germany (Reichsvereinigung der Juden in Deutschland) to produce eight scholars qualified to deal with the Jewish books. Headed by Dr. Ernst Grumach, this staff was eventually increased to twenty-five (all of whom survived). When the evacuation of Berlin was ordered in August, 1943, many of the books were transported to Castles in Czechoslovakia; some 60,000 Hebrew and Yiddish books were sent to Theresienstadt. Here a group of Jewish Ghetto inmates led by Dr. Benjamin r«iurmel stein, the Juden-aeltester of the Ghetto, was put in Charge of cataloguing the collection. The principal Contents of the Security Office Library, however, including the library of the Hochschule fuer Vjissenschaft des Judentums (Berlin), and collections brought from Vienna and Warsaw, were left behind in Berlin and were largely destroyed by bombings . i ÖKÜ3G 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr» Carl Hruby, Flerainp-strasse 20, Mue neben, 27» lÖ. I4ai 1961. B-^trlfft; Dr> A, Czeczowlczka '^rbon Sehr geehrter Herr Kollege, ^Vir senden Ihnen in der Bei- lage eine Fotokopie einer Aeusserung des Bundesamtes fuer aeusscre Restitutionen, nach welcher anzunehmen ist, dass die Bibliothek von Partschendorf nach Berlin verbracht wurde« Wir werden daher die Ansicht vertreten, dass in diesr^m Falle die Gegenseite die Be- weislast hat, wenn sie h3hauptet, dass die Bibliothek entgegen den allgeuieinen Vorschriften nicht nach Berlin vor bracht wurde. Wir bitten Sie, diese Angele- genheit mit Herrn Dr. Bobasch zu besprechen. Mit kollegialer Hochachtung, V m. A. BOßASCH & DR. G. KÜSH. 1 Anlage. \ r V Bundesamt für tiuBer« '^^ Restitutionen I/IO (K) ^Nr. Ul/7d7../6l. Bei Antwortschreiben wird Angabe des Gesdiäftszeidiens erbeten mma ^srnm} Bad Homburg v. d. H., den l6*Mai 196l. Louisenstraße 63 Fernsprecher: Bad Homburg 2059 u. 3160 Fernschreibor: 041-1780 LuftpoB t ! An die Herren Rechtsanwälte Dr^A. Bobasch & DPeG. Kush 86/88, Queen Victoria Street London E#Ce 4 Betr» t Verbringung von Bibliotheken Bezug: Ihr Schreiben vom 17e3»196l - BRUEG 101 Da der Entziehungaort Schloß Partschendorf bei Neutitschein zur Entziehungszeit zum Sudetenland und damit zum Deutschen Reich gehörte, dürften Grundlage für die Entziehung und Verbringung der Bibliothek entweder die Bestimmungen über die Bfnif Ziehung von sog» Staats- und volksfeindlichem Vermögen oder über die Verfallser- klärung des Vermögens von rassisch Verfolgten gewesen sein» Ihrer Anfrage ist nicht zu entnehmen, ob Ihr Klient zu dem erst - oder dem zweitgenannten Personenkreis gehört» Doch dürfte dies aus den nachstehenden Gründen für die Frage des Verbleibs keine Rolle spielen. Sollte Ihr Klient wegen "volks- und staatsfeindlicher Bestrebungen" (als sog« Reichsfeind) verfolgt worden sein, so dürfte eine Einziehung seines Vermögens und damit der Bibliothek auf Grund der VO über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12»5»1939 (RGBl.I S» 191 1-12) dxirch den Reichsstatthalter im Sudetengau oder die von ihm bestimmten Stellen entweder zu Gunsten des Reiches oder mit Zustimmung des Reichsministeriums des Innern zu Gunsten einer ande- ren Rechtsperson vorliegen« Die letzte Möglichkeit entfiel mit dem Inkrafttreten des söge Führer-Erlasses vom 29.5.I94I (RGBle I S» 505) i der die ein- heitliche Einziehung zu Gunsten des Deutschen Reichs bestimmte, diejenige zu Gunsten einer anderen Rechtsperson also ausschlösse - 2 - ^ i. - 2 - Eingezogene Vermögen waren nach dem Runderlass des Reichs- ministers des Innern vom I6.7.I945 (abgedruckt im Befehlsblatt des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD, Nr. 36, vom 51.7.I943, So 219) - dem zuständigen Oberfinanzpräsidenten zu übergeben« Dies war für Neutitschein nach dem Erlass des Reichsministers der Finan- zen vom 20.10. 1938 über die vorläufige Bildung des Oberfinanzbe- zirks Troppau (Amtsblatt der Reichsfinanzverwaltung Nr. 26 vom 27. LG. 1938 Seite 633) der Oberfinanzpräsident in Troppau. Die Ver- wertung des eingezogenen Vermögens wurde durch den gemeinsamen Er- lass der Reichsminister des Innern und der Finanzen vom 9.4.I942 gleichfalls dem für den letzten Wohnsitz der betroffenen Personen zuständigen Oberfinanzpräsidenten übertragen. Durch den Erlass an die Oberfinanzpräsidenten vom 10#9«1942 erklärte sich der Reichs- minister der Finanzen damit einverstanden, dass entzogene jüdische Privatbibliotheken dem Chef der Sicherheitspolizei und des SD (Reichssicherheitshauptamt - RSHA) unentgeltlich nach dessen Auswahl zur Verfügung gestellt wurden. Ausserdem war jüdisches Schrifttum auf Verlangen dem Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg zu überlassen, so- weit diese Bücher nicht vorher von dem RSHA in Anspruch genommen wurden. Nach dem Erlass der letztgenannten Stelle vom 12o8al942 (Schnellbrief) sollten jüdische Privatbibliotheken dem Aufbau der Zentralbibliothek des RSHA dienen. Zuständig war für die Übernahme der Bücher und Bibliotheken das Amt VII des RSHA. Die Bibliothek dieser Stelle war in Berlin in drei Gebäuden untergebracht. Nach den Auskünften von Zeugen befand sich der wohl kleinste Teil im Gebäude des RSHA in der Prinz Albrecht-Strasse (also im jetzigen Sowjet- sektor). Die Hauptmasse der Bibliothek war in zwei Logengebäuden in Berlin-Schöneberg, Eisenacher-Strasse 12, und in Berlin-Wilmers- dorf, Emser-Strasse 12, untergebracht. Ausserdem waren beschlag- nahmte Bücher in einer Synagoge in Berlin-Schöneberg gelagert. Nach den dem Bundesamt zugegangenen Auskünften befand sich unter den Beständen auch belletristische und verwandte Literatizr "in unübersehbaren Mengen". Hiernach sind auch laufend in den Jahren 1938 bis 1944 beschlagnahmte oder eingezogene Bücher und Bibliotheken bei der genannten Stille eingegangen. Ein bei dieser (etwa seit November 1941) zur Arbeit zwangsweise verpflichteter rassisch Ver- folgter Professor hat u.a. angegeben, dass sich unter den Büchern wertvolle Objekte, darunter Inkunabeln, befanden^ - 3 - tf-* mma^ - 5 - Nach Vtrstehendem wird - wobei allerdings die hier nicht bekannte Entziehungszeit berücksichtigt werden müsste - nicht ausgeschlossen werden können, dass auch in I^rer Anfrage erwähnte Bücher nach Berlin gelangt sind. Sollte das Vermögen Ihres Klienten auf Grund der 11^ DVO zum Reichsbürgergesetz dem Deutschen Reich für verfallen erklärt worden sein, so dürfte es nach den hier vorliegenden Dokumenten - insbe- sondere nach dem Runderlass des RSHA an die Staatspolizei (leit) - stellen vom 9*12a941 - gleichfalls nach den Weisungen des ehe- maligen Reichsministers der Finanzen verwertet worden sein. Das Vermögen wurde hiernach auf Grund der Peststellungen der Staats- polizei (leit) stellen von dem Oberfinanzpräsidenten Berlin für das Deutsche Reich übernommen. Dessen Zuständigkeit wurde durch den Erlass des Reichsministers der Finanzen vom 27. 2.1942 (betr. Ver- waltung und Verwertung des dem Reich verfallenen Vermögens} dahin neu geregelt, dass nunmehr die Verwaltung und Verwertung des Grund- besitzes und der gewerblichen Betriebe dem örtlich zuständigen Ober- finanzpräsidenten - hier also dem Oberfinanzpräsidenten Troppau - übertragen wurde. Durch Erlass des Reichsministers der Finanzen vom 25.4.1942 wurde die Zuständigkeit der Oberfinanzpräsidenten, die für den letzten Wohnsitz der betroffenen Person zuständig waren, auf die Verwaltung und Verwertung des verfallenen Vermögens "der ausge- bürgerten oder ausgewanderten (abgeschobenen) Juden", die in ihrem Bezirk den letzten inländischen Wohnsitz gehabt haben, ausgedehnt. Obwohl hierüber Unterlagen nicht vorliegen, dürfte im letzten Fall die Verwertung des Vermögens in derselben Weise vorgenommen worden sein wie durch den früher zuständig gewesenen Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg. Dies würde bedeuten, dass auch der oben mitge- teilte Erlass des Reichsministers der Finanzen vom 10.9.1942 über die Verwertung der Bibliotheken, die auf Grund der VO über die Ein- ziehung des Staats- und volksfeindlichen Vermögens eingezogen waren, zu berücksichtigen sein wird. Danach dürfte sich auch im Falle der Verfallerklärung nach der 11^ DVO zum Reichsbürgergesetz die Frage des Verbleibs der Bibliotheken dahin beantworten, dass deren Ver- bringung nach Berlin nicht auszuschliessen ist, ohne dass im einzel- nen der Verbringungsnachweis geführt werden kann. Wegen des weiteren Verbleibs dBr nach Berlin gelangten be- schlagnahmten Bücher und Bibliotheken ist auf folgendes hinzuweisen« « 4 ., { ^ / f ^ -. -^ m* iL *!» Ein Teil der Bücher ist durch Bombenschaden - besonders bei dem Bombenangriff vom 25. 11 •1945 - zugrunde gega^ngen^^ bei dem 2/5 der Bestände des Hauses Eisenacher-Strasse 12 vernichtet wurden« Grössere Bestände hat das RSHA ab Sommer 1945 nach Schlesien Schloß Wölfeisdorf /Kreis Habeis chwerdtj, Schloß Schlesiersee (früher Schlawa) /Kreis Glogau - ausgelagert« Sie sind dort 1945 > soweit bekannt, den einrückenden russischen Truppen in die Hände gefallen. Die in Berlin verbliebenen Bestände wurden bei Kriegsende entweder geplündert oder von dem (kommunistischen) Magistrat von Berlin oder aber von der amerikanischen Besatzungsmacht übernomment Letztere überführte sie in das Archival -Depot Offenbach/Main und restituierte sie an feststellbare Eigentümero Die nicht identifizierbaren Bücher wurden der IRSO als Treuhänderin des jüdischen Volkes übergeben und entweder über diese oder unmittelbar an die Universitätsbiblio- thek Jerusalem, an jüdische theologische Organisationen in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Südamerika weitergeleitet« Das Bundesamt bedauert, geradefvorliegenden Fall betreffende bestimmte Angaben nicht machen zu können, da die ihm zur Verfügung stehenden Unterlagen nur allgemeine Feststellungen erlauben* Es bittet, die verspätete Beantwortung zu entschuldigen, die teils durch den Eingang neuer Dokumente zum anderen durch seine starke Arbeitsbelastung bedingt war« Hochachtungsvoll 4^ VmMk m jf^, kta Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Fiemingstrafje 20 Telefon 461133 30. Mal 1961 Herren Rechtsanwälte Dr, A^Bobasoh & Dr.G.TCush 86/88 Queen Victoria Street London , E.C.4 Betreff: BRÜG - Dr.Ozeczov/lozka-Srben Sehr geehrter Herr Kollege ! Auf Grund unserer gehabten Besprechungen habe Ich mich sofort In Bewegung gesetzt und teile Ihnen mit, da^ der Senat der f^ledergutmachungslrammer bereit ist, auf Grund eines Privatgutachtens bei einem anzuberaumenden Termin einen Vergleichsvorschlag zu machen. Ich habe daher die in den Akten erliegende Photographie des Schlusses Partschendorf entnommen und dieselbe zu- gleich mit den vorhandenen Beschreibungen der Ausstattung des Schlosses Herrn Albert Kuller übergeben, der mir ver- sprach binnen einer fToche einen Überschlag zu machen, was die Einrichtung des Schlosses im Jahre 1956 (1. April) cirka gekostet hätte. Ich werde Ihnen diese Aufstellung umgehend zukommen las- sen, auf deren Höhe ich sehr neugierig bin, und sodann mit Herrn Cberregierungsrat Dr. Rebik das v/eltere erör- tern. i\uch der Richter ist der Ansicht, da^ v/lr so am ehesten zu einem greifbaren Resultat kommen werden. Ich freue mich diesbezüglich mit Ihnen In vollkommener Übereinstimmung zu handeln, was immer wieder bestätigt, wie wichtig fallweise persönliche Rücksprachen sind. Mit den besten Grü^'en Ihr PS TTTr hoffen, da^ Sie einen guten Rückflug hatteh und bedauerten noch vor Ihrem Abflug wegfahren zu müssen, der Scheinwerfer ist aber in Ordnung, Kostenpunkt wider Er- warten DM 15.- D.O. dgmr » ■ lihP«» Jm^'^ff^'" ^tä^ BRUEQ 101 • 0 Herrn Rechtsanwalt 30. Mai 1961 Dr. Carl Hruby, Flemin^^strasse 20, Mue neben, 27. Betrifft; Dr^ A> Czeczpwiczka Erben Sehr geehrter Herr Kolle.^e, Wir retournieren in aer Anlage den Originalbrief von Herrn Thien mit Durch- schlag unseres heutigen Schreibens an ihn. Bitte sprechen Sie auch mit Herrn Thien darueber, ob wir nicht dem Geschaeftsfuehrer fuer seine Bemuehungen wegen der Bibliothek eine Verp-ue- tung in Aussicht stellen sollen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. B03ASCH & DR. G, KUSH, "^;il Eöaun-l T U I B H pL. './« von Hdirjt»^'»'^ 31 V. 5/i» / !.•>•'•)• 1961# x..-'^ ■ 7 i '■>' i 4*1 Sehr geehrter Herr Doktor ich neh.e höflichst Bezug ^f mein vorletztes Schreihen^vo.^ sowie auf meinen kurzen Brief ^°'"^1^-'^^* '^'^e eSdp ;ltigen Descheid geben, s?oi einige Tage zu B-^^jl^J^^-^J^^^Tbet?. PartscSeSdirf'daraus geht man- Beiliegend übersende ^«^,f^^^.^J^°lender des Kuhländer Landschaf tsrates. ches hervor. Erschienen ^'".J^^'^^^t^^pn gLatsbüohereien. Für die event. Dieser Kalender ^e^i^det sich au^jn den Staatsbaone^^^^^^ .^ peto,doch Schätzung hatte ich ^«^^^«^«^ff ^^^f^cS^eibt mir wörtlich i " ^s wäre leider lehnte es derselbe heute «^, ^f^^^^^.J"" • J Gedanken wagen wollte, die eine Vermessenheit von mir, wenn ?-e^^^;^'°V.e?l ich diese ungeheuren Werte , Verluste nach Jel-^-f^^ShtJaSe^sS^ leibst dain nichf zu^enn ich die viel zuwenig kannte. i°J„^^"^;^^^%edenken Sie doch -s-g-H.thien- dass Stücke auch einzeln gekannt hatte. ^®^J^J^" ^-I^^^hen "/1817/ von Meinerth, z.B. das Bändchen " ^^^^lll^tl^^lll^Tn ^artsShendorf schuf , heute 150- der dieses Bändchen auf dem Schlos&e in ±^r ^ ^^ .ye^n ich eine Aussage 200 DM kostet. Das a^«^, ^^^'^l;^^,^ " i^hh^ltirsein i^d zwar so,dass ich es .ache, --3 diese in allen Fallen ^f^J^^^i^^if/vielleicht sprechen wir auch unter Md mit 6^^®™. ^^"^^-^ ^^^e^ ^ n-oh Ausgburg kommen." • • • * über diesT Dinge P«rs°^li°^'i^L?^J^'5;?''„,t sfhT gut gewesen w-.re,ist lei- Also mit diesem "«^^J'^^^^^^^^V^ic^?: slr ichade.l der nichts zu machender traut ^^.^^' ^^^J "^Sjuck eine kurze Bemerkung er- ich möchte mir zu dem ^^liegenden ^^^J^ ^^ ^^^ j^^^re 19^0 aus- lauben » Wenn man also ^^"^^J^^^^^^jJ^^f^Sgeben^dass 10^ von diesem Kauf- geht, so muss doch jeder Sacnverst..ndige zuge , ^^^^ anzusehen ^rei's auf ^i« Innenschlossexnrich.^g al. nicnt^u^ ^^.^ ^"^^^"^^'ITT'lTr Bind. Also rund 70000.- ^'^^i^I^'fP^Pn ständen berechtigt, denn es gibt ja ver- ist aber keinesfalls m f .^^^^^'^^enstanden De 6 ^.^^^^ einbüssen.. achiedene Sachen die an «T^^^«";,^ . ''f ^i^ffTl|?^trag,wenn nicht noch ein Andererseits muss doch ^J^/;^^!^ffi/i^^'!}aLe 1900 von Cz. bis 1938 dor1 höherer genommen werden ^^^ ^J^J^^.^. °^%^°S^kgeblieben sind. Gemälde kamen geschaffen wurden und ^^rt eoenfalls zurucKge ^^ ^^^^ ^^^^ ^^^ dazu, Perser kamen dazu '^^IfJ^J^^.S^^^^it Ehemaligen 70000.- bis 80000.- Schema könnte man ruhig die x^mricntung ^^ ^ ^ an,äass jemand - Llden beziffern ./ so denke ^^^.f ^/^/^f ^^^^is^ionatlich verdiente.Heut. ich denke da an me men Vater - ^^^^ uuiüen a ^^^ ^^^ ^^^^ Wären es bestimmt nicht weniger «If-^^^e^^nüberiquO annehmen, und das. der Schlosseinrichtung auch "^i^^^^J;^ «^fj^geinrichtung vom gesamten Kauf- 10 /o der rund 40 Zi mer ^^«^^f ^^ J^^J^^^: "dös kann man als richtig preis nicht i^och sind, der Bayer wurde sjgen^ ^^^^^ 3^^^^^ die einen annehmen. "Dabri Bücherwerte, ^i^^^^^^f.^f eJ^„ial s eparat in Ber^cksichtl- besonde.en Alterstumswert i«^^^^^>^' "^^^^J. ^Ssicht.es bleibt doch selbst- Rung gezogen,/ dies ist natürlich so "'^^"^,^:^^J°Jden. Sie verstehen dies ^U von s-e.^--.^-.SS%Sr3e„= -^-^'e-^f^^/^^ . Herrn ^. ^LlyfMt^^ ÜT. jor. Carl H r u t y ^^^^^«^ Rechtsanwalt hr \ _München_27#_Fleming8trasse_2g«,_ Li ; tcä Sf^*^^ M^^AJJ^jyf^ ^ m Edmund T H I E N /13b/ Kaufbeuren/: Allgäu:/ 5.6.1961 von Hörmann Str, 5/1» DBR. bCElVED -5JUH1961 Herren Dr. A. Bobasch & Dr. Cr, Kash Consultants on international law 86/88 , Queen Victoria Street London E.G. 4. Sehr geehrter Herr Doktor ! Ich bestätige den Empfang Ihres sehr gesch. Schreibens vom 30. vs und habe mich sofort mit dem Geschäftsführer des LandiiibiP*schaft| Rates in Augsburg in Verbindung gesetzt und vereinbart, da ss ich kommende ^//oche an einem noch zu bestimmenden Tage zu genanntem Herrn nach Augsburg kommen darf* Offen gesagt ,ich erwarte mir nicht viel, da er sich nicht berufen fühlt, hier aktiv aufzu- treten, aber versuchen will ich es doch. Es kostet ja von hier dorthin nicht soviel und wenn man herumtelef oniert und herum- schreibt kostet es auch Geld und persönlich lässt sich doch man- ches besser machen. Ich gebe dann nach der Rücksprache ausführ- lichen Bescheid« Beiliegend erlaube ich mir noch einen Durchschlag eines weiteren Schreibens an Dr. Hruby zur gefl. Kenntnisnahme zu übersenden, eventuell zv/ecks Rücksprache mj.t Herrn Ing. Edv/in Gz« Mir ist dies auch noch eingefallen* Schliesslich bin ich ungefähr vor Jahresfrist einmal aufmerksam gemacht worden, dass die Bibliothek des Partschen orfer Schlos- ses von einem Münchner Herrn nach der "Uebernahme des Gesamtkom- plexes gesichtet worden ist und ein Teil der Bände an VYehr- machtspazarette ,der andere Teil dire vt an eine nicht bekannte Adresse nach ^^^ünchen abgegangen sein soll. Der Name ist leider nicht bekannt und habe ich nochmals ^Erkundigungen eingezogen, um eventuell den Namen des Herrn ,der die Sichtigung damals vor- nahm, zu erfahren. Derselbe dürfte ja vielleicht noch manches wissen, was dort alles war. }'^in Bürokollege schrieb mir audi szt. dass in der Bibliothek eine alte -t^ibel aus dem 16. oder 17. Jahrhundert war, aber dies ist alles viel zu wenig authentisch, ^erade vor paar Tagen las ich in der Leitung, dass man für eine i Gusta* Adolf Bihel 60000. — Dollar in den US bezahlte, welche ein Y/iener Schneider auf dem Boden seines Elternhauses in Mähren gefunden hat« Mit dem Ausdrucke der vorzüglichsten Hochachtung er geilen st i BRÜEG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Flemingstrasse 20, Muenchen 27. 7. Juni 1961. Bfttrifft; Dr. A. Czeczowiczka Erben Sehr geehrter Herr Kollege, Herr Thien sandte uns einen einen Durchschlag seines Briefes an Sie vom 31. Mai gleichzeitig mit einem an uns gerichteten Brief an uns vom 3. Juni, von dem wir eine Fotokopie beilegen. Wir nehmen an, dass Sie sich mit Herrn Thien ins 3invernehmen setzen werden. Mit kollegialer Hochachtung, Dr. A. BOBASCH k DR. G. KUSH. 1 Anlage. ;\ V ■N l -v :\ t -i BRUÜIG 101 - 0 Harrn Rachtsanwalt Dr. Carl Hruby, Fleminp;atraös9 20, Kuonchen, 27« 13. Juni 1961. Batr. ; Dr. A. Czeczowlczka '^rben \ Sehr geehrter Herr Kollege, Wir erhieltan Ihr Schreiben vom 9. Juni und danken Ihnen fuer die Abschrift des Schriftsatzes. Herr Thien wird als Zeug« irofuehrt. la besteht daher gar keine Veranlaß sung Briefe von ihm vorzu- legen, lixidi seine Ansichten ueber die Bewertung sind belang- los, da er kein Sachvers taendiger ist. Auch bei seiner Ein- vernahme wusrden wir drin'^end abraten, an ihn ?ragf3n uober die Bewertung au stellen, Sa genuegt vollstaendig, wenn er als Zeuge die ^linrichtuug beschreibt. Ueber die grundbuecherliche Belastung des GrosSfirundbesitiies haben wir Informationen. Die Belastung war sehr beöcbelden und die ülaeubiger waren durch den Gross- grundbesitz vollkonuTien i'^adeckt. Die Schlosseinrichtung war nicht verofaendet, so dass die Franse der Belastung der Gebaeude keinen Eini'luss auf die Frage der ^ntschaedlgung fuer die Einrichtung hat. Kachdora die Hechtefrage vollkonwien klar ist und dl« Moe- bel nicht fuer die grundbuecherliche Belastung de» Schlosses gelten, wollen wir uns damit nicht weiter beschaefti^jen. ,f^i Mit kollo«?ialer Hochachtung, DR. A. BOBASCH & DR. 0. KÜSH. > C^^k ftr£-C;€c^t--«^^-^'^ «p Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, 9. Junl Plemingstra^e 20 Ulefon 481133 1961. I Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr.G.Xush , 86/88 Queen V-fotor1a Street London , R.C.4« /D/ Betreff; BRÜG; "" - h-^er: Dr.Ozeczovn* czka - Erben. Sehr geehrter Herr Kollege ! -• Der Ordnung halber teile Loh Ihnen mit, daf? Ich unverzüg- lich den beiliegenden Schriftsatz eingereicht habe. Mit der Vorlage der Briefe von Herrn Thien, der wirklich zur Sache steht, mu^ man aber vorsichtig sein, denn es sind Bemerkungen darin enthalten, wo der Gegner einhaken könnte. Ich möchte jetzt nicht seine Ausführungen durch- lesen, ich we-»f nur, da" er in einem -ßrlef geschrieben hat, da'' er unsere ursprüngliche Bewertung mit DM 1,rro.0'^r.' für zu hoch hält. Im Brief vom 5.6.I96I schreibt er von ei- ner Schätzung des ü-psamtkomplexes, was im Zusammenhange mit Absatz 2 seines Briefes vom 51.5.1961, wo er schreibt, da'' einige Male der Direktor der Ifeutitschelner Filiale der BUB wegen einer Hypotheksaufnahme bzw. Kreditaufnahme in Part- sohendorf war,' zu der Vermutung führen könnte, da^ die Herr- sohaft yie\^ Gott wie h^ch belastet war. DarQber war ^Js- her noch nie die Rede, übrigens besitzt Herr Thien und Ich glaube auch Sie, Grundbuch eauszdge. ich hoffe Ihnen bald weiter berichten zu können und zeichne mit kollegialer Hochachtung ! 1 Beilage • •^ JLm ' I I ^ Dr.iur.CARL HRÜöY MCu^chen 27, Hemingttr. 20 jüum] B. Jun! 1961^ An das Lsjad^eriohk Minohen T •«ledergutmachuiigolrammer^ M g II 0 h e tt 22 wa^smülloretra^t 1Ö Betreff: Ae. T ITT i6/6r, hieri Dr. CeeoEowloslca •':rben gegen 1 I I lü rblßer Angelegenheit handelt e» fi»1ch nunmohr ii!ß die Bewertung dor au© dem I^chlrsee Partsohend^rf vcrsohlepp- ten "-:inr1chtang. DledleBbez'IgUchen 'TaohforBOhungen und Erhebungen ßlnd 1n0<>fern sehr mühpam und z oltr^'ubend, da eine genaue P> es t and a auf nähme der Pchlr-einriohtung nicht vorhanden Ist und daher eine genaue PohfitKung der entzo-- getion und verbrachten Verm«genewerte nicht rr^^gl^ch Irt. Ich habe daher auf Grund dor erreichbaren üat erlagen und «rrar der oldeßstattlf eben 'rVlUruni: des TIf»rrn ^dwln Oae- or^^wIczVa und der ''chfldßrang de» bf?re11;e alr " oiigon. ot n- yernrmmea^m Herrn .i'dmund Tbten ein Gutachten elngebr.lt, wie hroh slob der TM.ederbesohaffuniSwert efuer ÖMrarti^Qü i:inr1ohtung auf Grund der vrrllagenden Unterla^ien und der :'b/^t'*graphle des Ccblrsae« Partenochdrrf SBum I.April 1956 belaufen dürfte. Herr Albert Mflller, Slgent'iner einer 1r; '5Jnchen beltannt»iü Tnnene^nrlchturi£:8f^ rma xinä gewesener Vloepräsldfu* der IJandeleVanomer, der au' dto- •em Gebiete, srwelt e» sich um 31nr1ohttincen gm'^B rbj#lr- tt handelt. Über «xi)ks , 2) Herrn Albert Mtiller, Milnohen, ?Aa3ri«ili an strafe 3^ al» Sachverständigen Ewecke "rläuterxing eciner Stollunguahmo. -2- 'T - 2 - ZustttEltob erlaube toh mir iiooh folgend» Ausführung ent Da durch die Aussage des TJeugen Herrn Pf^llmann de» damaF- llgen Leiters der Organisation ♦^Lebf^ncborn^ Afm Frage auf- getauoht lat, ob dae Xandg^rioht Manchen T - "^iedersrut- aaohui.iiskarajDor - für den gansBen "^ornnlex ÄUBt?tndi£ ^ct, weil viji'^^^obt ein ÜeO der "^-f nriohturig n^cht 5n doß ZuetHn- df£- .1 tsbereloh dieses Gerlohtes gelangte» te^le -fch m^t, da^ ioh dieeffbezligl-^oh be^ der Kiietlnd-fgen f^telle de» ßua- deofliiatiEmin^steriume in Pmn Tyr. TTemper/Dr^rrppe vrree^ sprrohen und nach Schilderung dur Saoh- und /^echtslace und TUnwels auf die PohwlerigVeitent die dadurch entete-- hen mü'^ten, fieim dieser gan^e 'Trnpley be^ verpoh-'edenen ffioderßutinacbuntß^aomern behandelt werden würdSi die Zu-* ßiohv^runii orhalt^m habe, da'^ gegen eine globale Peurtel- luhg durch dae Landgericht HtlnohGa T - IHodergutnachung»-» Iramaer - Ve^ne i^edenJreo bc:j?tehc»n und die Zust'tncliglcett dieeeß Gerichtes anerVannt wird* Von di^^ser Tatsache h>^le iQh München verständigt. dÜ rberfinan2dire>tion In Der Trllfft'lndlgVelt halber n!!?cht9 loh noch auf fr Inende Tatsache hlnw^lsentf If^cht nur durch Zrfitungfjmeldunßen, Sondern durch perscJnliobe Anschauung im T^ernaehen ist «ir böVaant geworden, daf? 1ä Rahoea dee •^ichrnann-rProz^^saer? in 7el-iviv ein Zeuge nmmne ^rnst Recht aus Prag, der irgend- TTie bei einer deutschen Dlen^^sitelle t*-ltig war, ganz präsise aussagte, da'^ derartitje Verm?1gonfr9»orte, ^inr5 chtungsgegen- etnnde, TTunstgeßonßtiNinde, aonHld?, Teppiche und BiMintho- Yoüp die aus jüdischen ^bjeJrten staramten, prinzipiell in gonchlopocnen Trancporten nach Doutßchland verbracht wur- den. Ich habe die n»ti£:en Fchrltte eingeleitet ura die Anschrift dloBos Zeugen ru erfahren ucd behalte cir vor, d^nr^olben als Züugen zu führon* (Dr. Carl Hruby ) Hechtsanwalt V Edmund T H I E N /15b/ Kaufbeuren/: Allgäu:/ 15*VI.1961 von Hörmann - Strasse 5/1 • DBR. Herren Dr. A. Bobasch & Dr« ^* Kush consalants on international law 86/88, Qaeen Victoria Street _L_o_n_d_o_n_jL_S.G«_4. tn ^^y^ü J9j(iN]96] Brueg___^lül__-_Ü_., Sehr geehrter Herr Doktor ! i Höflichst bezugnehmend auf Ihre sehr gesch» Mitteilung vom 30#Y« und meine Benachrichtigung an Sie vom 3«6«ds,J. beehre ich mich bekannt zu geben, dass ich vergangenen Dienstag mit dem G-eschäf ts- fuhrer des Landschaf tsrates, Herrn Tiletschke in Augsburg Rückspra- che ge/pflop-en habe, doch leider kann er keine Beschreibung der Part^ schendorfer Schloscbibliothek geben, da er diese nicht kannte#Wenn er sie nur einmal gesehen hätte, wäre er schon bereit gewesen dazu# Er gab mir zwei v/eitere Adrec^sen und zv/ar des Bibliothekars der Oerneindebücherei Partschendorf und des Heimatforschers des Bezir- kes Neutit schein. Erstere eine Frau namens Burkart, dzt hier in Weipsenstein, die sich v;ohl sehr für die Bibliothek interessiert hat- te,aber niemals v/usste ,v;ae sie das Anliegen bei den Besitzern vor- bringen soll, somit kannte sie nichts davon. Der Heimatforscher ist Herr Überregierungsrat Dipl* Ing. Gustav Stumpf, der mir heute auch verneinend antwortete, da er zeitlebends-wie er wörtlich anfüiirt- die Bibliothek des Schlosses nie gesehen hat» Ich bleibe natürlich v/eiter bemüht jemanden ausfindig zu machen, der v/enigstens etv/as davon kannte, aber ich verspreche mir da nicht viel. Der Llünhliner Herr , welcher die Bibliothek nach der Uebernahme durch die SS in Partschendorf sichtete v;äre haxt sehr gut zu erfahren. Ich habe diesbezüglich noch keine Antwort von verschiedenen Stellen, v/er dies war, ob zv/ar ich eine ganze Reihe von SS Männern anführt e, damit sich die Personen leichter erinnern. Vielleicht könnte auch Herr Dr. Hruby bei Sollmann so gelegentlich fragen, ob es nicht einer von den folgenden SS Männern war : Pflaum, Schroeder, Merker, Tietgen, Schön, Dr. Schulz, Dr. Tesch,die eventuell die Sichtigung durch- führten und dann veranlassten ,dass ein Teil der Bücher an die V/ehrmachtslazarette abging imd der andere Teil in Kisten verpackt an irgend eine Adresse/ leioer nicht bekannt/ abgeschickt wurde* Ich will noch bei zv/ei weiteren Personen ,die sehr im Schloss Part-, schendorf zu tun hatten zu erfragen versuchen, ob sie nicht zufalls- weise den Namen jenes ITerrn aus i^"ün.chen wissen, der damals den Ab- transport des grössten Teiles der Bibliothek veranlasste. Die Barauslagen für die Reise nach Ausgburg und zurück betragen DM 28, -~ . ^ Einen Durchschlag dieses Briefes sende ich auch Herrn Dr. Hruby« Es ist mir leid momentan nichts besseres berichten zu können, doch wie gesagt, ich bleibe diesbezüglich v/eiter bemüht. Mit dem Ausdrucke der vorzüglichsten Hochachtung Ihr sfi^hr ergebener \ V' nVED 20JUN1961 Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstrahe 20 Telefon 481133 1 6,6,61, Herren Rechtpanwälte Lr.A.B'^basch & Dr.ßoKush, 86/88 Oue-n V-fct^r-fa Street o n d o n 1? ' • ^ :.4. 0 iCl Betr: Gzecz>^w-f czka. Sehr geehrter Herr Kollege ! Toh bekam heute wieder d-'e AbsGhr-?ft e-fnes sehr a.usführl-f chon Schreibens des Herr Th-^en an Sie.Tch möchte jetzt d\e Sache zum v^eiteren Termin kommen lassen ^hne elnst'Te-^len neuem V^rbr-f ngen^ganz Im S-f.nne Ihres Schrei- bens vOm 13. 6. 1961, dessen [«Empfang Ich hiem-?t bestätige. Toh habe nochmals mit Herrn /.Ibert rc'iller gesprochen, er kommt natürlich zum Termin. Vfelteren Ber-cht behalte •? ch mir v^r und zeichne mit k'^llegieler H^'chachtung ! BrueG lOlAD 21. Juni 1961 Herrn Ednund Thien^ IJb Kaixfb euren, Allgaeu, von Ho ermann Strasse 5/1 t Germany. Sehr geehrter Herr Thien, Wir nehmen Bezu^^ auf Ihr ochreiben vom 15»Juni und teilen Ihnen mit, dass wir heute die Westminster Bank beaurtra^'t haben , Ihnen DM 28 •- zu Uv)b erweisen. Hochachtungsvoll DH.A.BOBAoCH & DH.G.K. oH 28. Juni 1961 BRUEG-.101 AB/KI. H«rm Hechtoenwalt Dr. Carl Hruby, ü B M C H E H emlQgstrasse MUB Fleml: GERMANT . S«hr geehrter Herr Kolleg« « Wir erhielten von Herrn Ingenieur Czecsowicka Informationen ueher die Bibliothek. Denaach duerften die wertvcllßten Drueke von den beruehmten Gprachfor scher Prof. Dr. Kelnerth, der der Gatte der Graefin Pachte und frueheren Besit- zerin von rertschendorf in der ersten Haelfte des vorigen Jahr- hunderts gekauft worden sein. Die uebrigen, unceXaehr 5000 Baende der Bibliothek sind Vorke des 18. und 19» Jahrhunderte, viele Erst- ausgaben und Luxusausgaben. Herr Thiön wird sicherlich bestaetlgen koennen, dass waehrond seiner zwanzig Jaehrigen Taetigkeit in Pert- achendorf nichts von der Bibliothek weder voraeussert noch entfernt wurde, da der verstorbene Dr. Arthur Czecsowicke ein leiuenschaft- licher Buecherliebhaber war. V/ir haben aus üeitunßsnachrichten erfahren, daps im Sichmann Froaess ein jueditjcher Industrieller, Ernst Recht, wertvolle Aussehen machte; nach einem Bericht im Daily Telegrcth vom 19. Irlai 1961 htitte er unter anderem ausgesagt, dose in Ireg eine be- sondere NRZi Orgariisation gegruondet wurde, uui dcu Besitz der Juedi- schen Bevoelkerunr zu verwerten. Dleee OrD^nlsfttlor. so?.lvon Hans Guenther, einen ireund von iichüienn, ceiei"*^^** worden öoir. Me Kazii" Bollen 9,??8 77ohDunpeD, ^A.OOO '.Teppiche, teusende Klaviere, wertvolle Bilder und mehr als eine Million woirbvoller Buecher von der ,iaedi- Eohen Bevoelkerung webei-noiniuen hetben. Die beschlagnahiaten :.egensfcaende wurden in byribmop^en und oeff entlichen Hallen untergebracht. Di© besten Ltuecke wui\ieu von Guenther und seinen ireunden auserwutalt und nach Berlin weiter geleitet. V.ir werden uns betiuehcn, mehr iniorutitioiien zu beschaffen und bitten, dacs such Gie Ihre Letnuehungen fortsetaen. 2iuerst brauchen wir Zeugen, die Ti^eniGstens allgemeine Angaben ueber den V.ort der Bibliothek an; eben Icoonnen, dardt diese die drucdlage eines £.ochverEtaendigen-Urt,eiis bilden kc«nren. i>it kollegialür DH.A.BCBACC? S P.S. DM 26, — haben wir an Horm Thien ueberwieseu« licchachtunfjl DR.G.KITSK, n - A iVJ^ ^^^^ THE WIENER LIBRARY -^ A non Profit making Company limited by Guarant«« Chairman : Laonard G. Montaflora.O.B.E. Diractor : Dr. Alfrad Wianar 4 DEVONSHIRE STREET. LONDON. W.1 Telephone: MUSeum 9253 FH/Oe, Uns. Nr > 117/61 > Dr. A. Bobasch & Dr.G.Kush, 86/38, Queen Vic-toria St., London .lj.G. 4. 3. Juli 1961. Betr.: Ihre Zeichen 3RUEG - 101 Ab/Ui. Sehr geehrte Herren, Zu Ihrem Schreiben vom 28. Juni teilen wir Ihnen mit: Durch Verordnung des Reichsprotektors in Boehmen und Maehren ueber die Betreuung der Juden und juedischen Organisa- tionen vom 5. Kaerz 1940 (VBIRProt .S.77) mxräe als Vermoegens- traeger der Zentralstelle fuer juedische Auswanderung der Auswanderungsfonds fuer Boehiiien und IJaehren geschaffen. In diesen Fonds wurden auX Ürund der zitierten und verschiedener weiterer Verordnungen des Reichsprotektors jue- dische Vermoegenswerte ueberwiesen, auch solche, die Sie er- waehnen. Die angefuehrten Verordnungen koennen hier eingesehen werden. Ueber den Abtransport von Gegenstaenden aus den Bestaen- den des Auswanderungsfonds nach Berlin haben wir keine allge- meinen Belege. Zu ^Einzelheiten haben wir Ihnen auf Ihre Anfragen in anderem Zusammenhang berichtet, so z.B. ueber den Verbleib von Bibliotheken. Ob und was Guenther oder andere fuer ihn oder ueber seinen Auftrag nach Berlin abtransportiert haben, wissen wir nicht, ebensowenig ob er Eichmanns Freund war. Mit vorzueglicher Hochachtung / ^THE WIENER ijIBR.iRt.^D. / 28. Juni 1961 BRUEG - 101 AB/NI. The Wiener Library Ltd^ 4t Devonshire Street | LONDON t W. 1. Sehr geehrte Herren ^ Wie Ihnen bekannt Isti haber die Juden au8 der Tschechoslowakei großse Schwlerigkeltent die Verbringung von Biblio- theken und Schmacksachen nach dem Bundesgebiet und Berlin fuer An- sprueche nach BRUEG nachzuweisen. Aus Zeitungsmeldunsen^ Daily Tele- graph vom 19« Mal und anderen sehen wir^ dass im Elchmann Frozess Zeugen ausgesagt haben ^ dass in Prag eine Organisation, die unter Leitung von Hans Guenthert einem Freund von Eichaanni stand, geschaf- fen wurde, die lioetel, Teppiche, wertvolle Bilder und mehr als eine Million wertvoller Buecher, die beechlagnahmt wurden, in Synagogen und Magazinen sammelte. Die besten Stuecke sollen von Guenther dann nach Berlin abtransportiert worden seien. Haben Sie Informationen ueber die Organisation und ueber den Abtransport der Gegenstaende nach Berlin? Mit vorsuegllcher Hochachtung! DR.A..^.OBAGCH Ä DH.G.KÜSH. mmm Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY REGEIVEO 3-JU(ü961 MÖNCHEN 27, 3r,jun1. 1961. Flemingstraf}« 30 Telefon 481133 Herren Reohtsir.nTTälte Dr.UBrbnsoh &. Dr.G.Zush 86/88 Queen V-?ct^ri& Street L'^nd^n R.C.4. Be tr: Brueg - ICl Erben naoh Dr.Gzecz^w-lczlcft. Sehr geehrter Herr Erliege ! in ^big.r AngelBgenhe. t bePtät.g«^oh Ihr <^chrpiben v-m 28:Jun1 1961.S8 Ist erfreulich, d&sa nH t der «uf den Zeugen >-:rnst Heoht ;» R'^men des ^'r^"^T?;r?^"nTn^^fohJ?fr5?:rL;Ser;x.??n|:f Sfeaef- sfe KS Jl d?e BeetäMgung »uoh .n der Zet- tun^ gelesen« i1^r h-.ben ja d^e ;uss^ße im Fernsehen so- zusagen .U erleb t^u.dmej^ne Frau hat ^d^^ Ausschnitte aus seiner ^^^^^^^^^^'^ni tt .Ich hfbe m^ch v-regen le,der war es ^b^n nur etn Aas sehnet t.lc^^^ T^nllegen seiner Adresse s^f^rt «;\^;"J^.';ji antwortete und die JL'^Ätirunrr/ldrtfse-JS !fruS*l^.\uBagte.X=h erwarte jeden Tag seinen Bericht. H-^chachtung ! Mn dem Ausdrucke meiner k^llegir-len Ihr I *'Trj Dr.iur. CARL HItUBt München 27, f Wmingilr. 20 ' 3-JUf||9^| 3r,Jun4 1961 I Herren Reohtsanwältc Er.l.BrbffSoh &. Dr.G.TTush 86/88 Queen V^ot'^r^a Street Lrtjad<^n F.C.4. f Be tr: Brueg - irl ^rben n*oh Dr.Czeozrwlozlca. .1 , Sehr öeehri^tjr Herr Trllege ! Tn '^blß^r AngelegenheU ^^-^t-t^e^"»«!; J5L «^rthr^-ttiGri v-m 28;junl 1961.KS ist er^reuH ch,dR8s m4t der Ze?t d^oh IlS %;rbl CT. «bor die Blbl^^thek ßew-nnen wer- den ka^ntn^oSdem bisher übor den -nhnl t: garnlchtB beka^int war • ( luf den Zeugen ^rnct Recht Ini R?^hmen des F^chm-nnpr-zeaees h-^be Ich ja bereits in meinem ^jhrift- «fttzden ich Thnen In Abpchr^ft übersendet habn, hinge- wiesen - Sie h..Sen nun die B^ntät^L'ung auch ^n der Zel-^ t\ing gelesen. Wir haben ja d^e Aussage ira Pernsfehan ar^- i^4r!o-r war SB eben'nur ein Ausschnl ttvich h-.be "^J;«« "»«ß«" «pJner idresse a-f-rt an einen mir befreundeten anliegen ?n'?eLltlv genendet,der mir B^^-^^f -fj.*: "if^ f^Sarte Feststellung der Adresse in Jerusalem zusagte. ich erwarije jeden Tag seinen Bericht, _ i H'^chachtung ! «4t dem lusdrucke meiner Ic^llog^-len /v I r 1 f: ^ '; Iftr ]• A /: '^i ? M BRUSG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr« Carl Hruby, Fleminp^strasse 20, Muenchen, 27# 4. Juli 1961 Betrifft: Erben nach Dr> Czeczowiczka^ Sehr geehrter Herr Kollege, Wir erhielten Ihr Schreiben vom 30 • Juni* Inzwischen haben Sie wohl auch eine Abschrift des Briefes von Herrn Thien vom 30. Juni erhalten, der nicht viel neues Material enthaelt. Mit kollegialer Hochachtung, \ DR. A. BCBASCH & DR. G. KÜSH. BRÜEO 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby , Flemingstrasse 20 , Muenchen 27» Betrifft; Dr. A. Czeczowlczka TSrben 11. Juli 1961. Sehr geehrter Herr Kollege, Wir erhielten Ihr Schreiben vom ?• Juli. Wir sind auf Gxnind unserer Rueck- spräche mit Ihnen an unsere Mandanten herangetreten und haben eine Hrhoehung des urspruenglich vereinbarten Hrfolgshonorars durchgesetzt. Offenbar sind auch Sie der Meinun/ dass Herr Mueller fuer sein Gutachten keine k% verlangen win Wenn das Gericht noch einen Sachverstaendigen bestellt, dann wird dieser vom Amt bezahlt. Bisher wurde in keinem Fall von uns verlangt, dass wir die Kosten eines vom Gericht bestellten Sachverstaendigen bezahlen. Sollte sich Jedoch die Beiziehung weiterer Sachverstaendigen im Laufe des Verfahrens als notwen- dig erweisen und Sie zur Ansicht kommen, dass Sie nicht auskom- men, dann muessen Sie uns rechtzeitig verstaendigen und wir wer- den dann an unsere Mandanten wieder herantreten. Solange es sich nur um eine hypothetische Moeglichkeit handelt, waere es zwecklos, neue Vorschlaege zu machen. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. BOB ASCH & DR. G. KUSH. Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY mi\m i2jtiii96i MÖNCHEN 27, 8, JuH Flamlngstraf)e 30 Telefon 481133 1961 Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobaech & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street Ii A n d '^ n . "E.G. 4« Batreff: BRÜG - 1 r1 ; — h-fer: Dr.GBeoBrw-f czka-Erten Sehr geehrter Herr ^Kollege ! Toh erhalte sieben die Verständigung, da'^ der nächste Ter- min in obiger Angelegenheit am 9. August 1961 stattfindet. Mit knlleglaler H^chaohtung ! I I HUMLaaMlWl-C HWni|f^ nr" u4»i«u«4MMir. xirrwnniifM*ai«MHMMM Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY "tOElKD M ÄUG 1961 MÖNCHEN 27, 9. AllgUSt 1961 Flemingstrafje 20 Telefon 481133 ^ Ol^tA Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobaeoh & Dr.G.Kush 86/88 Queen Viotoria Street London >E>C#4> Betreff; BRÜÖ - 101; x hier: Dr.A.Czeczowiozka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! Beim heutigen Termin, der über eine Stunde dauerte, geschah nichts anderes als daß die Saoh- und Rechtslage eingehendst erörtert wurde. Ich brauche daher die Niederschrift nicht abzuwarten, denn außer diesem Umstand und einer Vertagung des Termins auf den 11. Oktober 1961 wird darin nichts ent- halten sein. ~ ' "^ ' Um so mehr wurde aber gesprochen. Die Schätzimg von Herrn Albert Müller hat den entsprechenden Eindruck gemacht und wurde eigentlich nicht angefochten. Hingegen wurde immer wieder seitens des Senates darauf hingewiesen, daß die Ver- bringung von den bekannten eineinhalb Waggons mit Möbeln in die Btindesrepublik nachgewiesen ist und die Verbringung eines Konzertflügels nach Wernigerode im Harz, also in die sowjetischbesetzte Zone. Ein ü r t eil der Kammer könn^ te daher nur den Inhalt der eineinhalb Waggons erfassen^ weil die Wiedergutmachungskammer in München nur für Verbrin- gungen in das Gebiet der Bundesrepublik zuständig ist, so- weit die Gegenstände über München dorthin gelangten. Anders ist es im Falle eines Vergleiches, denn für einen sol- chen, auch global, kannte die Münchner Kammer für zuständig erklärt werden. Der Vertreter der Oberfinanzdirektion erklärte sich daüain- gehend, daß er derzeit nicht in der lege sei einen Vergleichs- Vorschlag zu machen und auch das Gericht war dazu nichtnzu bewegen. Es drehte sich immer wieder darum, wohin insbeson- dere die wertvolleren Einrichtungsgegenstände, für welche der Lebensborn in seinem Rahmen keine Verwendung hatte, ver- schleppt worden sind und wer diese Verschleppung vorgenommen hat. Es wurde mir daher nahegelegt, mit Rücksicht darauf, daß es sich sowieso um einen die Kompetenz der Oberfinanzdirektion München übersteigenden Betrag von über DM 50.000.- hauideln wird, nach Bonn zu fahren und dort mit der zuständigen Stel- le zu verhandeln. tmmmmmM loh werde nunmehr die Rückkehr des Ihnen bekaiuarten ORR Dr» Rebik Tom Urlaub am 15«^8.1961 abwarten und nach Rüokspraohe mit Ihm den weiteren modus procendl Im Elnvernehnelfe mit Ihnen festlegen« loh bitte Sie diesen Zwlsohenberlcht zmt Kenntnis bu neh- men und zeichne mit kollpgiajLer Hochachtung ! I I JIdiBund T H ^ /13b/ Kaufbeuren/ jillgäu/ ;? ^ von Hörinarm Str, 5/1. Herrn Dr. juTt Carl Rechtsanwalt Hruby Z]:2^-M!iS£ll£?i-.£Ii^^51l4:SSfil955£^^ Sehr geehrter Herr Doktor ! Wegen der Sehätzun/^ Schlosneinrichtung Partschendorf i folgendes eingefallen^was ich Ihnen zur Bet^utachtung \- mir erlaube t • 1./ In Jahre l'^30/193l wurde der komplette Partschendorf eu sitz Cz.^zim Zwecke der Aufnahme einer Hypothek von der AI, meinen Pensionsnnstalt in Prag, geschätzt. Die beiden SticÄv ständigen ,ein gewinser Herr Dr. Ing» Puks/ an den zv/eiten N erinnere ich mich laoraentan nicht , werde aber auch drauf kommt waren damals so cca, 10 Tage in Partschendorf und ich wurde : von Herrn Dr. Arthur Gz, zugeteilt, \M entsprechende Auskunft jederzeit geben zu können. Auch die Schlusseinrichtu^g v/urde gehalten. Fertiges Elaborat bekaBi ich nicht -zu. Gesicht, es ^^u als streng vertraulich behandelt und der Allgemeinen Pensions stalt übersandt, Der Prager Bru'ier des ner:m Ing. iidv^in ^8« k> eventuell da feststellen, \vie hoch damals diese Schlosbcinricli-^ geschä+2t wurde, wäre dann so zie'-lich arr;tlich. Gar so schwer te ihjn dies nicht fallen, denn ich erinnere rcich,dass nach 194 als die Restitution vcn Pnrtschendorf angestrebt wurde, Be(iner die sbezü£ licht Prägen an eich gerichtet wurden und gen--«" *«"' in Prag bereits damals vegen dieser Hypothek bei der i Pen«ionsanstalt vorgesprochen hat» Vv'enn man** 'iiese Schv ,„ kor -en könnte, so käme nur die-. Kurzwohnung dazu/ 1936/37 dann jene Srchen die aus Mor, Sv>ty Jf^ny ,so im 1933/34 ^ der "'lener V'ohnun^ des verstorbenen Se-dorchefs Salonon C. Portschendoif 1^537 grkon--en sind. Dann hätte nan ein voll! verlässliohes Bild des Wertes der Inneneinrichtung lai£pp ' die Besetzung des; Sadetenlandes erfclgt ist» 2./ Ausserdem kam einige ?-ale der Direktor der Heutitnch Filiale der BUB, Herr Alfred Loskot nach Partschendorf u Zeit/ ging ebenfalls um Hypothekauf nähme/ bes. . iCredite^ sem iierm f i-hr zur allgerne nen Besichtigung stets der, Ch^ Herr Dr, Arthur Gz. »ich gab nur die Aufkläri^.gen weiter nauen Grösse, Bonität der Böden, bei der Fabrik Kapazi Wenn Sie wünschen Sollten, so frage ich bei genannte« l bezü, lieh an, er war in der CSR eine kurze Zeit eingos, 1945 fich spr-ch ihn damal8,daniVsiedelte er nach bester und ist jetzt Pinanzkonsulent mit dem ./ohnsitze in Sal" Fehr oft in 7ien • Seine Anschrift ist mir bekannt. Mit dem Ausdrucke der vorzüglichsten Hochacht img und b Grüssen pSuwie EmpfeMan<3en stets Ihr ergebener I ./ . #^ I I 9ÄU6ry61 Idaand 5^ H I K H /l-^b/ Kattfbourcn/Allßfttt/ 7-3» l^Gl« von Körrnnnn ^r» 5/1» *>BH. 'A frt. t: ^.'.^ H' • Horni ^ '.*JA.' * J 1 n..+ r»* c \^ \ •f ■'it ! nh,r«n (>•- £aiarlEol).G Iic hatten damals ganz ««f •^.^^^^^..J™^^^ .*i../nl«htiiJ ^l^^nge^in 4S "clef^'^f i-"o^In ?er RfS^?SRH^i..fr*i >t*rami39*N8b^ai;g iT^artochcndorf, da die c3:^/äl.nten nazistischen ?fm?-^ioi r^ r? v^Vstreuten »md orßt später wurdo kund.flaßs Korr ponk.ion ^^^^ J^r':Lnd r.ufhalte und ruohtseitirv aus irae Herua». S;i%ar ieihot h^t i:.. ni83ar Lang direkt i»«. -''^-^^-«^^J JJ^f *• ^^^ nS?S »i^i.?-. wenice fage epUtor imU er wäre ^<»'^^>:f/«^f J^?^ ^^J"^. Sir Wfti-afinBl«. ein Stein ro- Heraton ^-efnllcn .^Ib 10h bald n«ch u Abflarr S'if Vravv©ii::en von Prag Otfe erfahr, n4+ "ovi^ Dt n^irl l^rubv habe ich versan?-,enc 'Vooho üarnGtag ßo^«- ^m«ti'?iv-^lJerDurchfaLt durch I'Unchen tolcfonif.ch g sproohen, T^hfn^elencn^l! Buchartikel r.ls einen '.».^ciarsßebebendon Be- velg uir.»eh? ßSt zu ver'ondcn. nur richtig und bei V^^^^f^.^^ le^^rh^lt ?lacfcrcn. nachdem gm^^nntor Harr Ho^.on ^'^y^^.^J^J^Jj. äl! e?übri ? ^^ eich doo betreffende ^^,^^^*^ Ä länA leider nicht >1nglißch. I^^,^^^i':«;^'^-l^i^^,j;J;^^'^L l^ts^^^ -'Ur dl- verschiedenen Inf or laxionen [^^ö.^f^ß.:';/.^;®«^:;.^ drei ve.cn der 5^54°^ e,^?eo'nn''IS no'^ ^^3? t * nS/^«- dSrf t e In bei Abfcng des letzten P^riefeo on ^ nocn .'if^^.^r .. r;.,,,,- wobei nH.chater Zeit ein gerichtlicher i)errin f-Btüfeset.t \.ei'..fcn, wpoex *»Hrr^ •et rV' •Vi i 'J es wahrßohelnlioh «u einer Einlgujxg Iwiwien 4^rflJe# Hijrx, Dr# Uobapoh sei ira Bilde ^ Als ^runclla|t# soll. an«el:> lieh .der Woi^t ^:!n^r ebenso f'i*o con ßchlosselnrlohtiüg «um Stichtag des Jahr?» J956/ JLSiifi/ ö.nßerioi3- mea werdcnt der dem Part: ohendorf er 3o»t1oe8 rln-Be^o^ atrt WohnruuMM*- gfihl tind ii-lnrinhtiinß ev^^ntuell glrlßhf^e stellt wernen ic«xm# Port sehen'' orf er ^enf^toreponde Ist filr geh?4U "bclconjrit, ^Aftfllber wird in Jahre 1362 Jfü?: 1961 ein ^ Bericht er ßohtjlaen, Verfae jerin >'rl, Iterlf; Bwrkar.t eh^inaliße LRVyrertn' von J'nrtßchen^lorf unff 1.9* «^ei'ftclb« bereits Eö!i'-'!r*iUOht wur.'e, :ar s;eht l4f,*cyt^«üph.lich daru-v, ch Kan ir folöli an, Fällen ;dt den üetuta'^ten. ein Sohl^) «liigerlcht anra''»n kann, wenn die s -nicht 9.iWiür'JokliGH im Yertr/g^ vorgfiS^h^n iut, Eitto Bioh ebejr w^-;it«r nicht «o. b<>«'ta4bn,ioh T?\tM»» ^inen ScH-^uißer M. .It aif fraßen, der 'vii^Q da ■bestimmt B^ftoheid wiseen» •viefi«.ia4,4enA die Glo- bale tccii^tllpunp awr ew •fr*riug fusre:J'j8ll«nt'**'"n «e nipl-t holbv'e o oinel ßchätzun .zu, Gröndü li«gt»«:0yollon &TU r.en " . ♦ . ■■^ --^r.^^. f stvtö^ liiir ergebener '» / ■* t\ ' ^«■V f,'i •♦ :: 1 V ' J:ä^i^ )•»* Herrn Dr,.-Bo^3S9h Eurrgsfl. Kenntaisnahme, ' ; .r . jr u -•yI «^lli«» • -■ ■• *.. >♦• ' y' . i .. I «•^ »•'.f •• t . 1 ••. t*t I I BRUiSG 101 - 0 Herrn RachtsanwaXt Dr. Carl Hruby, Flemingstrasse 20, Muenchan 2T . Na trifft: Dr. At Czeczowiczka ^ilrben 22 • August 1961t Sehr g33hrter Herr Kollege, 9» August. Wir danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom Mit kuecksicht auf die Groesse des Objektes bitten wir Gia, uns aina Abschrift des Protokolls einzusenden, ebenso auch eine Abschrift der Schaetzung von Herrn Mueller. Wenn Sie unsere fruahere Korrespondenz nach- lesen, sehen Sie, dass wir immer darauf hin^öwiesen haben, dass auf Grund der Zeugenaussagen die Gefahr besteht, dass nur die iintschaedi- gung fuer ein und o inhalb Wagons zuerkannt wird» Die Zeugenaussapjen duerf3n aber nicht so ausgelegt werden, dass nur li Wagens verbracht wurden. Tatsache ist, dass die Schlosseinrichtung nach dem Kriege nicht mehr vorhanden war, dass russische Truppen Partschendorf nie- mals pluenderten und dass waehrend der ganzen Kriegszeit der Lebens- born und andere deutsche Organe das Schloss verwalteten. Daraus kann nur die Folgerung geschlossen v/erdan, dasij die gesamte fehlende Schlosseinrichtung nach Bayern verbracht wurde, dass wir aber nur Zeugen fuer die Verbringung von li Wagens finden konnten. Nachdem die Verbringung als solche nachge- wiesen ist, haette unserer Ansicht nach die Oberfinanzdirektion die Beweislast dafuer, dass nur li Wagens verbracht wurden. So lange die Oberfinanzdiraktion nicht nachweisen kann, was mit den anderen Schloss. moebeln geschehen ist. darf sie nicht die ^ntschaedigung ablehnen, beziehungsweise auf 1$ Wagona beschraenken. Wir teilen vollkommen Ihre Ansicht, dass ein Vergleich geschlossen werden soll und nachdem weder die Oberfi- nanzdiriktion noch die Kammer einen Vergleichsvorschlag machen wol- len, sollte ein unverbindlicher Vorschlag von uns aus erfolgen. Herr Mueller erwaehnte am 30. Mai einen Be- trag von Wi 1.600. 000t Wir wuerden im Vergleichswege eine Million Mark verlangen. Bevor wir uns mit unserem Mandanten ins üJinvernehmen *\ \ setzen, bitten wir um Ihre Stellungnahme. Wir wollen vermeiden, dass ein Betrag genannt wird, der so hoch ist, dass er weitere Verhandlungen unmoeglich macht. Auf der anderen Seite muessen wir damit rechnen, dass di« Obarfinanzdiraktion den von uns ge- nannton Betrag auf jeden Kall ganz wasjntlich reduzieren wird. Ko3nnen Sie nicht mit Dr. Keback darueber privat sprechen? • Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. ßOBASC! & DR. G. KÜSH. • '.. ' • . I #i^'«»jii ^ \, X. on i^ r»r r-v It y I i .Jb 5 rxt.L , I 4» l .. «■■ .i. . Frankfurt/M., den 22. September I96I 1/Ps % Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G* Kush, 86/88, Queen Victoria Street, London E.G. k Betr. : BRÜEG 101 - 0 Bibliotheken aus der Tschechoslowakei - Ihr Schreiben vom 15«9«6l Sehr geehrte Herren Kollegenl Wir senden Ihnen anbei einige Urkunden, die sprechung den Berliner Gerichten, insbesonde nügen sollten, um den prima-facie-Beweis als bereits ab 1939 das Reich bemüht gewesen ist lenden jüdischen Buchbestände für das Deutsc Jedenfalls sollte diesen Urkunden gegenüber tig sein, dass im Einzelfalle beschlagnahmte ins Reich gelangt sind. Es handelt sich um die folgenden Urkunden: nach der bisherigen Rechte- re dem Kammergericht, ge- geführt anzusehen, dass , fortlaufend die anfal- he Haupt archiv zu bekommen, der Bund dafür beweispf lich< Privatbibliotheken nicht 1. vom 10.11.1939 2. " 16.11.1939 3. " 26. 8.19^0 k. " 1. 5*19^1 5. " 12. 7.19^3 1117-PS 171-PS Bitte lassen Sie uns sofort wissen, wo Sie diese Verfahren führen. Schweben darüber bereits Prozesse? Wir würden es für gut halten, wenn wir dann fortlaufend etwa neu eingehende Dokumente Behörden und Gerich- ten übersenden könnten. Das ist einfacher, sehr geehrte Herren Kollegen, als wenn wir immer daran denken müssen, dass ein Anwalt an einem solchen Verfahren interessiert ist. Wie Sie wissen werden, versehen wir fortlau- fend Behörden und Gerichte, insbesondere in Berlin, mit neu anfallendem Material. Wir wollen die Dinge so zentralisieren, dass wir den zuständigen Amts- stellen die Urkunden zur Verfügung stellen, sodass wir im Laufe der Zeit allgemeine Regelungen erzielen können. Wir wären Ihnen für baldige Mitteilung verbunden, um welche Verfahren es sich hier handelt. Mit kol Anlagen lijgiale Kurt May r Hochachtung I Aus dem BERLIN DOCUHSNT CENTER I München, den 10.11.1939 Hol/Wd. (handschr . : ) Zum Akt: S.A. Prag Nach Aussagen der Gestapo in Prag wurde uns Kenntnis gegeben, dass die dortigen jüdischen Buch- handlungen noch nicht beschlagnahmt seien. Angeblich wegen Raum- und Personalmangel. Es ist zu befürchten, dass gerade die Literatur, die von uns besonders gesucht wird, in der Zwischen- zeit von den Juden beiseitegeschafft und für uns un- wiederbringlich verloren sein dürfte. gez. (unleserlich) gez. Hoe Aus dem BERLIN DOCUMßNT CENTER (handschr. : ) "AKTION PRAG" J g Hol/Wd. VA538/39 16. November 1939 Einschreiben ! An die Polizeileitstelle Prag, Abtlg. I A Prag II. Bredova-Gasse I8 Betr,: Vorgänge Norbert Eisler, Wie mit meinem Mitarbeiter, Pg. H 0 1 1 e s e n , mündlich ver einbart, erhalten Sie heute in der Anlage das Verzeichnis über die aus dem Logengebäude dem Hauptarchiv zur Verfügung gestellten Bu- cher • Ihr Herr W i e r u s erwähnte, dass in Kürze mit einem neuen, noch grösseren, Bestand beschlagnahmter Bücher zu rechnen sei und er das Hauptarchiv rechtzeitig verständigen wird, wenn eine Sich- tung dieses Materials vorgenommen werden kann. Einer diesbezügli- chen Benachrichtigung sehe ich also zur gegebenen Zeit entgegen. Bei dieser Gelegenheit weise ich darauf hin, dass mir von den^ verschiedensten Polizeileitstellen derartige Benachrichtigungen m gewissen Abständen regelmässig zugehen. Da meine Mitarbeiter m^ dieser Angelegenheit wiederholt in Wien zu tun haben, wäre es mir sehr erwünscht, wenn ich bei einer Sichtung in Wien, Prag mit ein- beziehen könnte. Zum Schluss möchte ich nicht versäumen, Ihnen für die Unter- stützung zu danken, die Sie meinen Mitarbeitern haben zuteil wer- den lassen. Anlagen (Stempel: ) Termin: 15.2.40 (Verschiedene Vorlage und sonstige Notizen) Heil Hitler! gez. (unles.) Leiter des Hauptarchivs der NSDAP. Reichsamtsleiter im Stab des Stellvertreters des Führers. 1". ( Aus dem BEBLIN DOCUMENT CENTER (handschr.:) Arbeitsbereich Generalgouvernement Dr.üe/Wd. 255 V^O 26. August 19^0 An den Generalgouverneur ^ Reichsminister Reichsleiter Pg. Dr. Hans Frank K r a k a u Sehr geehrter Parteigenosse Dr. Frank! Da nach Presseberichten umfangreiche Arbeiten und die Lösung von • Aufgaben im Generalgouvernement der NSDAP* und Gliederungen zugefal- len sind und die Partei ihren Einzug in Krakau hält, möchte ich Sie auf die beiliegende Anordnung des Stellvertreters des Führers Nr. 1^7/39 aufmerksam machen, weil sinngemäss auch im Generalgouvernement ein Gauarchiv zu schaffen ist, worin alle parteipolitischen Be- lege aus der Besetzungszeit und anfallendes Material der Amter zu sam- meln, aufzubereiten und für die Aufgaben der Partei bereit zu halten sind. Inwieweit eine Sammlung der Verfügungen, Plakatierungen, Dokumente und dergleichen bereits angeordnet ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Hinblick auf die künftige Geschichtsschreibung, auf die Notwendig- keit von Rückgriffen auf ein Archiv von seiten der Behörden, der Par- tei, der Propaganda, der Schulung, der Fresse, von Film- und Fotostel- len und dergleichen, ist ohnehin Bedarf an einer solchen Sammelstelle, die für alle Ämter da sein muss . Beweise hierüber kann ich Ihnen zu hunderten geben. (Ich erinnere hier an die Beteiligung des Hauptarchivs an der Aus- stellung zur Grundsteinlegung zum »'Haus des Deutschen Rechts" (von der Pfordten usw.). Dass das Hauptarchiv trotz seiner Jugend in^ der Lage war, sehr häufig dem Reichsrechtsamt Material zur Verfü- gung zu stellen, dürfte Ihnen bekannt sein. Ein Mitglied meines Am- tes weilt seit Wochen in Den Haag zur Einrichtung eines Archivs nach meinen Grundsätzen und Methoden.) Leider sind sicher viele Werte im Generalgouvernement nachträglich vernichtet, eingestampft oder durch verschiedenste Dienststellen ge- sammelt und irgendwo im Reich gelandet. £s ist mir bekannt, dass die Staatsarchive bereits ordnungsgemäss eingegriffen haben. Ich darf versichern, dass ich in jeder Weise Ihren Gauarchivar för- dern und unterstützen werde, soweit das durch viele militärische Ein- ziehungen meiner Mitarbeiter guschwächte Hauptarchiv dies zulässt . Vor Vor I I I '. «» V < 1 I - 2 - Vor allem ist die Raumfrage und die der Person des Archivleiters zu lösen. Fürs ii^rstj würde ich Einbau in ein dort bestehendes Ar- chiv vorschlagen, für die zweite Frage würde sich eine Lösung fin- den lassen, sobald ich Ihre Stellungnahme kenne oder weiss, ob Sie nicht selbst einen Parteigenossen von Ihrem Personal-Dezernat an- fordern können. Es braucht kein gelernter Archivar zu sein. Er muss nur organisatorisch veranlagt, gutes Denkvermögen und eine allge- meine Bildung besitzen. Eine etwa 7 tägige Einführung in die Ar- beitsweise und Methoden im Hauptarchiv würde dabei die Sache wesent- lich fördern. Ich verknüpfe mit diesem Schreiben die Bitte, alles anfallende jüdische Material (Judaica, Hebraica) an das Hauptarchiv überwei- sen zu lassen. Das Hauptarchiv besitzt bereits eine grosse funda- mentale Sammlung von Büchern, Schriften, Dokumenten dieser Art.- Eine Aufklärung über den Verbleib des Materials des jüdischen Reichs- tags tn Lublin wäre nötig, da hier unwiederbringliche Werte ver- brannt oder vernichtet sein sollen. Ich sehe Ihrer Antwort entgegen und grüsse Sie mit Heil Hitler als Ihr sehr ergebener gez . U (Dr. Uetrecht) Leiter des Hauptarchivs der NSDAP. Reichsamtsleiter im Staba des Stellvertreters des Führers (Stempel: ) Termin: 10.9* ( Vorlage notizen) Aus dem Staatsarchiv Nürnberg DOCUMENT 1117 - PS OFFICE OF CHIEF OF COUNSEL FÜR WAR CRIMES Der Reichsmarschall des Gross deutschen Reiches Hauptquartier, den 1» Mai 41 Der Kampf gegen Juden, Freimaurer und der ihnen verbündeten und sonstigen weltanschaulichen und gegnerischen Mächte ist eine vordringliche Aufgabe des Nationalsozialismus während des Krieges» Ich habe daher den Entschluss des Reichsleiters Rosenberg begrüsst, Einsatzstäbe in allen besetzten Gebieten zu errichten mit der Aufgabe, alles Forschungsmaterial und die Kulturgüter der so gekennzeichneten Kreise sicherzustellen und nach Deutsch- land abzutransportieren« Alle I^ienststellen von Partei, Staat und Wehrmacht sind daher angewiesen, dem Stabsführer der Einsatzstäbe des Rcichsleiters RoBcnbcrg, Reichshauptstellenleiter Pg. U t i k a 1 und seinem Stellvertreter, DRK - Feldführer Pg. von B o h r , in Durchführung ihrer Aufträge jede nur denkbare Unterstützung und Hilfe angedeihen zu lassen. Die Obengenannten sind angewiesen, mir über die Arbeit, insbesondere aber über entstehende Schwierigkeiten zu berichten. gez.:Göring ^ "DER PROZESS GEGEN DIE HAUPTKRIEGSVERBRECHER VOR DEM INTERNATIONALEN MILITARGERICHTSHOF NÜRNBERG »» Band XXV S. 2^2 ff. DOKUMENT I7I-PS BERICHT DER AUSSENSTELLE FRANKFURT A.M, DER HOHEN SCHULE VOM 29. APRIL 19^3 ÜBER BESTAND UND HERKUNFT AUS KONFISZIERTEM BESITZ DER BIBLIOTHEK ZUR ERFORSCHUNG DER JUDENFRAGE, ROSENBERG ÜBERGEBEN " MIT SCHREIBEN DES EINSATZSTABES VOM 12. JULI 19^3 (BEWEISSTÜCK US-383) Einsatzstab Reichslciter Rosenberg für die besetzten Gebiete Stabsf iihrung Abt. Erfassung und Sichtung: Berlin-Charlottenburg 2 Bismarckstr. 1 - Ruf: J>h den 12. Juli 19^3 IIc/Dr.V/u./Zn. 00 18 Aktenvermerk für den Reichsleitor ! Beiliegend übersende ich zur Kenntnisnahme eine Zusammenstellung von Parteigenossen Dr. Pohl über den bisheripren Bestand der Bibliothek zur Erforschung? der Judenfraß:e, die sich fast ausschließlich aus Be- ständen des ^'insatzstabes zusammensetzt. lAnlage. Wunder (Dr. Wunder) Die Bibliothek zur Erforschung: der Judenfraere. Hohe Schule, Aussensteile Frankfurt/Main. Institut zur Erforschung der Judenfrage. Am 26. März 19^1 eröffnete Reichsleiter Alfred Rosenberg als erste Aussensteile der Hohen Schule in Frankfurt am Main das Institut zur Erforschung der Judenfrage (Frankfurt am Main, Bockenheimer Land. - Strasse 68). Nach dem Befehl des Führers vom 29. Januar 19^o soll die Hohe Schule "die zentrale Stätte der nationalsozialistischen Lehre und Erziehung" darstellen; Reichsleiter Rosenberg wurde gleichzeitig beauftragt, alle erforderlicher. Vcrbereitungsmassnahmen zur Er- richtung der Hohen Schule auf dem Gebiet der Forschung und Ein- richtung der Bibliotheken zu veranlassen. Die im Rahmen dieser Vorbereitungsarbeiten geschaffene Aussen- stelle in Frankfurt am Main, zuständig für das Sachgebiet "Juden- frage", umfasst neben einer Forschungsabteilung und einem Archiv eine umfangreiche Bibliothek, von deren Beständen hier die Rede sein soll. Grundstock XMWi - 2 - Dok, 171-PS Grundstock der Bibliothek zur Erforschung der Judenfrage bilden die auf Grund der Führererlasse vom 5'7*19^o, 17.9.19^0 und 1.3.1942 der Bibliothek durch den Einsatzstab Reichsleiter I^osen- berg zugeleiteten Büchersammlungen aus den besetzten Gebieten. Es handelt sich dabei um Büchermaterial aus jüdischem Besitz, das nun zentral gesammelt der Forschung, Lehre und Erziehung des deutschen Menschen dienen soll. Die bedeutsamsten Bücher Sammlungen, die heute zum Bestand der Bibliothek zur Erforscnung der Judenfrage gehören, sind folgende: 1) Die Bibliothek der Ay.iance_IsraeliJ:^e^ U^^^^ Unter den ca- ^0,000 Bänden dieser Bibliothek "aus Taris l vorwiegend Judaica und HebraiccTT' befinden sich zahlreiche Zeitschriftenbände, ein umfang- reiches Broschürenmaterial, eine sehr ergieb:-ge Literatur und Zei- tungsausschnitt-Sam.mlung zur Dreyf us-Af färe , ca 2oo hebräische und ca 30 anderssprachige Handschriften, ca 2o Inkunabeln. 2)Die Bestände der Ecole Rabbinique bestehen vorwiegend aus Judaica und Hebraica und umfassen insgesamt ca lo.ooo Bände_,__ Das jüdische Schrifttum dieser Pariser Rabbincrschule bietet u.a. wert-olles Talmudmaterial und vollständige Zeitschriftenreihen. 3) Die Bibliothek der F3_d_eration de Societe des Juifs de France (ca ^.000 Bände) enthält neuen "^Llgemeinemri^chrif ttum über das Juden- tum TorwTegeira'russii^che Literatur zur Judenfrage. k) Die Bestände der Pariser jüdischen Buchhandlung Lipschütz (ca 20.000 Bände) bieten in ihrem wertvollsten Teil bibliographische Werke , "Hebraica usv.% 5) Die verschiedenen Büchersammlungcn aus dem ehemaligen Besitz der Pariser Roür^childs stellen zwar im allgemeinen Repräsentations- bibliotheken~ar, ze'igen aber auch, d ass die verschiedenen Mitglie- der der Familie Rotechild jüdisches Schrifttun zur eigenen Orientie- rung sammelten. Es handelt sich im einzelnen um folgende Sammlungen: a) b) c) d) e) die Samm.lun II II II ff II ff 11 ff Edoua-d^ Rotechild (ca 6_^C)00 Bände) E Oo ü ai^T und G uy^o te c h i 1 d Tc a 3.>Q0O Bände) >riuriTr^Roter/ni]ji (ca TToQO Bändel Rö b c7"~R o "Tb c h i "fd (ca ib'cOO-^ Bände) d'ernL''ämilie Kotechild im Jagdschloss Armain- villiers (ca 3,000 Bände) Diese genannten Rotischild-Sammlungen enthalten neben den . wertvollen Bücherbeständen wichtiges Archivmaterial, das über die Beziehungen zu Juden und NichtJuden in Frankreich und im Ausland Aufschluss gibt. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass der Aussensteile Frankfurt/Main auch das gesamte Archivmaterial des Pariser Bankhauses Rotlis^hild aus den letzten hundert Jahren zu- geführt wurde (7^0 Kisten)-^ 6) Die Rosenthaliana aus Amsterdam mit 2o.ooo Bänden (meist deutschsprachige Literatur zur Judenfrage). 7) Die Bibliothek der sefardischen jüdischen Gemeinde in Amster dam mit ca 25.000 Bänden (vorwiegend Hcbraical* I 8) Dd le Dok. 171-PS 8) Die in den besetzten Ostgebieten sichergestellten Bücher- massen (vorwiegend sowjetisch- jiddische und polnisch-jiddische Lite- ratur, ein umfangreiches Talmudschrifttum) stammen aus den Sammel- stellen Riga, Kauen, Wilna, Minsk und Kiew ( ca 280.000 Bände). 9) Büchersammlungen aus den jüdischen Gemeinden Griechenlands (ca lo.ooo Bände). 10) Büchermaterial aus einer Sonderaktion im Rheinland (Sammel- stelle Neuwied) mit ca 5»ooo Bänden. 11) Ausser diesen unter 1 - lo genannton Büchcrsammlungen, die sämtlich durch den Einsatzstab Roichsleiter Rosenberg der Bibliothek zur Erforschung der Judenfrage zugeleitet wurden und die fortlaufend durch Neueingänge vonseiten des Einsatzstabes ergänzt werden, gehören zum Bestand der Bibliothek zur Erforschung der Judenfrage noch ca loo.ooo Bände, die von anderer Seite (Finanzämter usw.) der Aussen- steile zugeführt wurden. Die Bibliothek zur Erforschung der Judonfragc umfasst demnach beim Stand vom I.April 19^0 ca 5!;o.ooo Bände ''eca3.3oo Bücherkisten) einschliesslich der für die Aussensteile bestimmten aber noch in Berlin bei der Stabsführung lagernden ca 325 Kisten ( - ca 2if.ooo Bänden) und einschliesslich der in den Einsatzorten des Einsatz- stabes zum Versand nach Frankfurt/Main aussortierten ca 22o.ooo Bänden ( = ca 650 Kisten), die zum Teil bereits verpackt sind. Im einzelnen beziehen sich diese in Berlin lagernden Bestände auf das gesamte Material der oben unter den Nrn 3, 5b, d und e genannten Bibliotheken (= ca 17.000 Bände), ferner auf Teilstucko der unter den Nrn 5 a und c erwähnten Sammlungen (= ca 7.000 ßande;, die in den Einsatzorten zum Versand nach Frankfurt am Main fertigen Büchermassen erstrecken sich auf die gesamten Bestände der unter den Nrn 6 und 7 genannten Sammlungen (--- ca 50.000 Bernde), teilweise aut die in Osten eiohergeetellten Materialien (vgl. oben Nr. 8; so liegen bereit in Minsk ca 2o.ooo Bände, in «ilna ca 50.000 Bände und in Kiew ca loo.ooo Bände). Diese im letzten Absatz genannten Bestände, die zur Zeit noch in Berlin bzw. in den Einsatzorten lagern, umfassen zusammen ca 2^0.000 Bände. Bei der Aussensteile in Frankf urt/Kain eingegangen sind bisher ca 300.000 Bände (=ca 2.325 Kisten). tröffe Bücher 567 Ki 165 50 23 159 n diesen in der Eiblithek zur Erforschung der Judenfrage ^ einge nen ca 2.325 Bücherkisten wurden bisher ausgepackt und die auf Regalen aufgestellt sten der Alliance Israelite Universelle (von insgesamt b^b Kisten) Ecole Rabbinique (von insgesamt 2^-3 Kisten) ^ Buchhandlung Lipschütz (von insgesamt 197 Kisten) Sammlung Edouard Rothschild (die restlichen 75 Kisten befinden sich noch in Berlin) Sammlung Maurice Rothschild (die restlichen 39 Ki- sten befinden sich noch in Berlin) Sammelstelle Riga (der gesamte Bestand). Somit fi ff ff tt ff ft ff if ff ff Dok, 171-PS Somit wurden 1«0^8 Bücherkisten (= ca l^^^-'tooo Bände) ausgepackt d.h» die Hälfte der bisher in Frankfurt/Main eingetroffenen Bücherkisten» Katalogisiert wurden in Frankfurt/Main seit . dem I.Mai 19^1 (Beginn der Katalogisierungsarbeiten) bis zun 31« März 19^3 insgesamt 27>8^8 Bände. (Zettelkatalog nach Verfassern und Sachgebieten). Nach demselben Prinzip wurden ebenfalls die seit 19^1 in die Bibliothek zur Erforschung der Judenfragc eingestellten Neuerscheinungen mit 9t 325 Bänden katalogisiert. Abgesehen von der aktuellen Bedeutung der Judenfrage nimmt die Bibliothek zur Erforschung der Judenfrage mit ihrem augenblicklichen Gesamtbestand von ca 35o«ooQ Bänden im Kreise der deutschen Bibliothe ken deshalb eine beachtliche Stelle ein, weil diese Frankfurter Bibliothek über die Literatur zur Judenfrage in einer solchen Voll- ständigkeit verfügt wie sie vorher weder in Europa noch sonstwo er- reicht werden konnte. Im Zuge der Neuordnung Europas wird in Frank- furt am Main die Fachbibliothek zur Judenfrage cntstehen-nicht nur für Europa sondern für die Welt. 29. April 19^3 Dr. J. P o h 1 27t Stptember 1961 BRÜEG-101 AB/NI# Herrn Kurt Maji PtAdr. United Reßtltutton Organisation FRANKFURT A./MAINt Friedrichstraase 29 GERMANY • (URO) Sehr geehrter Herr Mayi Wir erhielten dankend Ihr Schreiben vom 22. d. Mts. (1/P») Es handelt sich um einen Antrag fuer die Erben von Herrn Dr. A« Ca^csowicska ^ der bei der HSiedergutmachungskammer beim Landgericht Mflachan I| Aktenteichen I WK N 16/60 anha engig ist. Muenchen ist zustaendigi weil wir auch Entßchaedigung fuer die Ein- richtung des Schlosses Partschendorf verlangen i die nachweisbar vom Lebensborn nach Bayern verbracht wurde. Wir moechten uns auf die in Abschrift uebersandten Dokumente berufen. Genuegt es^ wenn wir ange- ben , dass diese aus dem Berlin Document centre und aus dem Staats- archiv Nuernberg stammen oder sollen wir uns auf Sie berufen. Wir werden Sie in Zukunft in allen Paelleni in welchen wir BEUEG-Ansprueche fuer Bibliotheken geltend machen ^ unter Angabe der Geschaeftssahl verstaendigen. Wir haben auch eine Reihe von Antraegen fuer Schmuck und Edelmetalle, die in der Tschechoslowakei von der Gestapft beschlagnahmt wurden, in Behandlung, bei welchen wir nur die Beschlag- nahme, nicht aber die Verbringung glaubhaft machen koennen. In Berlin scheint offenbar die Meinung zu bestehen, dass diese Antraege im Ver- gleichswege erledigt werden koennen. Wollen Sie, dass wir Sie darueber informieren? Hochachtungsvoll I DR. A. BOBASCH & DR.G.KUSH. 1 / 27. SepteiDber 1961 BRUFG 101 AB/NI. Herrn Rechtsanwalt Dr.jur. Carl Hruby» M U F; N 0 H R N 54^" Leij'Ziger iSitrasse 57 ' Betr«; Dr. A. Czeczowlzcka Erben, Sehr geehrter Herr Kollege, V/lr haben von der URO in Prankfurt /Main Abschriften von Dokumenten erhalten, die als prima-facie-Beweis an- gesehen werden koennen, dass ab 1939 das Reich fortlaufend bemueht war, die Juedischen Buchbesteende fuer das deutsche Hauptarchiv zu erhalten. Nech Ansicht der URC sollten die Dokurente genuegen, dem Bund die ßeweisiast aufzuex-legen, dasa die Privatbibliotbeken nicht In das Gebiet der Bundesrepublik gelangt sind. Wir glauben dass es richtig wsere, wenn zuerst ueber die verbrachten Moebel entschieden wird. Wir werden uns von den Dokumanten Abschrift bescrp;eß und Ihnen diese zugehen lassen. Glauben Sie, dass Kuenchen auch ueber die Bibliotbek entscheiden kann oder waere es besser, wenn der Antrag nach i-ntscheidung ueber die Schloseelnrlchtucc- nach Berlin abgetreten wird? Wir erwerten Ihre Etellungnehme. K'it kollegialer Rcchachtungl DR.A.BCBASCK ß. DR.G.KÜSH. 6. Oktober 1961 BRUEG-1C1 AB/NI. Herm Rechtsanwalt Dr.jur. Carl Hruby, M U E N C HE H Leipziger Strasse GEßMANY. ^ Betr#: Dr> k. Czeczowlczka Erbep> Sehr geehrter Herr Kollege ^ Wir erhielten Ihr Schreihen vom 50. September, ^ir sind damit einverstanden ^ dess die Bihlio^ thek erst nach Erledigung der Moeheisache behandelt werden soll. Die Dokumente beziehen sich hauptsaechlich auf Biblio- thken In Frankreich und Holland* Der Leiter des Zentralbüros der URO hat sich Jedoch bereit erklaertt uns behilflich zu sein. Vor Entscheidung der Moeloelsache waere es ^jedoch zweck- los ^ Dokumente oder Beweise ueber die beschlagnahmten Biblio- theken vorzulegen, denn wir wollen die Kammer nicht ermun- tern i den -Eintrag nach Berlin abzugeben • Kit kollegialer Hochachtung I DR. A. BOB ASCH & IR.G.KUSH* \ hd'üEG 101 AB/B 5.11.1961. Herrn Dr. C.Hruby, Recht aanwalt, Wuenchön 2?» flamin^strasse 20 ehr geehrter Herr Kollege, In üachen Czeczowiczka haben wir zur Kenntnis penomen^dass üie üine fingahe ^uer Bonn vorbereiten, damit Muenchen zur Vergiiichaverhandlung fuer alle Mcebel srmaechtigt wird. Wir bitten GiiS uns ueber das Resultat am Laufenden zu halten. Mit kollegialer Hochachtung, ÜR.A.B.BAoCH & DR. G. EUGH. BRUEG 101 - 0 Herrn Hechts anwalt Dr# Carl Hruby ♦ Leipziger .>tras3e J?7t Muo neben 5^, Germany. Betrifft: Dr. \, Czeczowlczka Erbei^ 15« HovGiaber 1%1 MMNMMM Sehr geehrter Herr Kollege ^ In .;achen CÄecaowicaka tollen wir Ihnen mit Bezugnahme auf unaer TolefongeHpraoch mit^ dass xxnBore iianddLüton djiniit einverstanden ^ind^ v/enn oie im Vergleichs- wege DM 600^CX)0 fuer die Koeböl bieten* Ls ist un;ier aller T/unsch und Hor^nung, daSS Sie den Vergleich auf dieser Bayia recht bald ab^jchliessen. Mit kollegialer Hochachtuns » DE. A. BCMoCU & DR. G* KÜSH. ^f^ BEOEIVED t7nvi961 Telefon 48,133 ^^^^ AnSChfiftl München 54 Leipziger Strasse 57 Herren Rechtsanwälte leiefon 541235 Dr.A.Bobascli & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London > E,0,4> Betreff; BRÜG 101; hier: Dr. G^'ec'^owic'^ka Erben Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich beziehe mich auf unsere telefonische Rüc"' spräche in obi- ger Angelegenheit» Da bis heute keine gegenteilige Nachricht von Ihnen eingegangen ist, habe ich einen Vergleiohsvorschlag lt. Beilage gemacht und denselben dem Gericht und der Gegen- partei einvernehmlich -ur Kenntnis gebracht. Mit kollegialer Hochachtung ! < '^•chtsonwolt Dr.jüf.CARL HPUBY München 54, Leipziger Str.SJ 13.Nov.1961. He-^ren Rechtsanwälte Dr.A.Bobasoh & Dr.G.Kush 86/88 Queen Viotoria Street London # E.C.4. Betreff: BRÜG 101; " ~ hier: Dr. C-ec^owic^ka Krben Sehr geehrter Herr Kollege ! loh beziehe mich auf unsere telefonische FUc^ spräche in obi- ger Angelegenheit. Da bis heute keine gegenteilige Nachricht von Ihnen eingegangen ist, habe ich einen Vergleichsvorschlag lt. Beilage gemacht unff denselben dem Gericht und der Gegen- partei einvernehmlich ^ur K^^^nntnis gebracht. Mit kollegialer Hochachtung ! l Rechtsanwalt Dr.jur. CARL HRUBY RECEIVED 17N0V1961 MÖNCHEN 27, 13,11.1961 """'""•""•"aue Anschrift: Ulafon 481133' München 54 Leipziger Strasse 57 Telefon 54 12 35 An da« land^erloht llUnohen I -WiedergutmnchiingBlrajMie München 22 Hho, Vaeoiüll erst raüe 12 A». 1 WK n 16/60 hier: ErbengeaeinBohaf t aaoh Dr.C^'eo gegen Deutsoßes Reich* •»owiclca Arthur Zu« Termin, weloher-fUr den 14. Dereaber 19f '»^^^S«***':* .^J*» . „ erlaube ioh mir ait-ut eilen, dat ioh 1« Bundeifinan.ministeriiai in Bonn bei Herrn Regierungsdirelrtor Koppe vorgeaprochen ßjbe. Naoh Schilderung der Sachlage erklärte Herr J«f ierungadireVtcr Foppe, daß er befeit sei, der Oberfinan^-direlrtion in München über Anfrage rit-niteilen; daß er ' '^ „f , «* • " ' * ^^ ^'u - daB die Angelegenheit berüglioh d«r Möbel t e J ß 1 e i o h • - weise srledigt werden kann, »it der Zuständigkeit des Landgerichtss München I einrerstaaden ist. Auf Grund dieses Tatbestandes stelle ich den A n t r a-g wit«r BerilckBichtigung der Pchätexing durch "Herrn Albert Jfilller, der auch bereit Ist, dieselbe vor Gericht -u begründen, bei» Terain a« 14. Deeember 1961 einen Vergleich abmsohließen. ^ Ale Basis für einen Yergleioh bringe ich auf Grund dsr Schätzung des Herrn Müller im Betrage ron DM 1,600.000.- einen Betr«e von DK 600.0')0.- in Vorschlag. Einen Durchschlag dieses Antrages habe ich dsr Oberfinan"- direVtion Münchsn direkt rugeleitet. ( D»^ Carl Hnby Rechtsanwalt ) J \ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY FiCElVED -4 DEC 1961 ! "r^rj'' 29.11.1961. Telefon 48li 33 Herren Rechtsanwälte Dr. 7\. Bobasch ^•-•Dr.G.Ivush , 86/88 ^'ueen Victoria Street I o n d 0 n E.G. 4. Betr: Pra.u Hede Yiener. Sehr geehrter Herr Kollege! Neue Anschriü: •München 54 Leipziger Strasse 57 Telefon 5412 35 Der Ordnung halber bestätige ich den "mpfang Ihres Schreibens vom 24. November 1961 mit der Aussage des Herrn Schuck^ ich hoffe bald die zweite 7U erhalten, weil ich beide zusammen vorleben möchte. Es wirkt besser. Weiters teile ich niit,dass der Termin C^ec^owic^ka vom 14*De7ember 1961 auf den 7.De7,eber 1961 vorverlegt worden ist. Mit kollegialer Hochachtung ! Rechf sanwatt Dr. jur. CARL HRUBY ^ECEIVED -4 DEC 1961 MÜNCHEN 27, 29.11.1961. rieminqstraKe 20 lingstra^ Telefon 46 11 33 Herren Rechtsanwälte Dr.A.Bobasch («'"•Dr •G.Kush , 86/88 Queen Victoria Street London R.G.4. Betr: Pra.u Hede Viener, Sehr geehrter T!err Kollege! Neue Anschrift: ^^ünchen 54 Leipziger Strasse 57 Telefon 54 12 35 Der Ordnung halber bestätige ich den "^mpfang Ihres Schreibens vom 2?.ITovember 1961 mit der ilussage des TIerrn Schuck, ich hoffe bald die zweite 7U erhalten, weil ich beide zusammen vorleben möchte.Es wirkt besser. V/eiters teile ich r:iit,dass der Termin Cj^ec'^owic^ka vom 14.De^ember 1961 auf den 7.De7,eber 1961 vorverlegt worden ist. Mit kollegialer ^'Ochachtung ! r BRUÜG 101 - 0 6. Dezember 1961. As das Bundesamt fuer aeussere liestitutionen, Louisenstraüse 63 , Bad Homburg v.d.ü.^ Germany. Betrifft: Dokumentationsbericht des Bundesamtes und der Treuhandverwaltung von Kulturgut vom 8.8.1961* Ihr deichen: I (K) - 13^2/61. Ihr Schreiben vom 2. Dezember 1^1, Sehr goehrte Herren ^ Wir eihielten Ihr Schreiben vom 2. Dezember und danken Ihnen fuer Ihre Mitteilungen. Mit vorzueglicher Hochachtung^ DR. A. BOBAoCH & DE, G, KUÜH. Bundesamt für i!k%tiierB Restitutionen I (K) - 1342/61 Bei Antwortschreiben wird Angabe des Geschdfttzeichens erbeten Herren mm -5otc««^ Bad Homburg v. d. H., den 2^Dezember I96I Louiseiistrcjße 63 Fernsprecher: Bad Homburg 2059 u. 3160 Fern$d>reib«'r: 041 -1780 Luftpost! Rschteanwälte Dr#A#Boba8oh 80 CreGeKush 86/88, Quesn Victoria Street u n d o n, EeC»4 Betre t Dokumentationsb^rtcht des Bundesamtes und der Treuhand- verwaltung von Kulturgut vom 8e8*196l Bezug t Ihr Schreiben vom 2oe11*l96l -BRÜEG 101 AB/B- Sehr geehrte Herren! In Beantwortung Ihrer obengenannten Anfrage wird mitgeteilt, daß der vorbezeichnete Dokumentationabericht etwa im Januar oder Februar 1962 in der Rechtssprechung zum Wiedergutmachungsrecht (HzW) , der Belir^^ zur Neuen Juristischen Wochenschrift, veröffentlicht wirde Es darf daher anheimgegeben werden, daß Sie zur gegebenen Zeit dieses Heft bei der Schriftleitung der Neuer Juristischen Wochenschrift in Frankfurt/Main, Eschenheimer Anlage 15f bestellen* Vorsorglich darf noch darauf hingewiesen werden, daß der Dokumen- tationsbericht Einzelheiten über die Verbringung von Bibliotheken aus dem Sudetengebiet und der Tschechoslowakei nicht enthält* Wegen dieser darf auf die Ausführungen des Bundesamtes in seinem an Sie gerichteten Schreiben vom 16.5.1961 -I/1o(K) Nr.141 - 747/61- verwiesen werden. t— — ■y Mit vorzüglicher Hochachtung 4^ A^^^tJijOUi^ .^-r i f ^■.o* BRUEG 101 AB/B 20,11.1961. Bundeaamt fuer aeusaere Restitutionen, Louisenstrasse 63, „ Germany Bad Homburg v.d.H. ü e r m j Wir haben fuer unseren verstorbenen Mandanten Dj;C|«^o;J^^^^ RntschaediKungsanüprueche nach dem BRUEG fuer J^® . J«'^^*®^^ ^ne Bibliothek des iichlossea in 1 artscnondorf .iintebracht, und haben die Verbringmig nachzuweisen. Tir. r„or7ovic2ka war Jude.Jein Vermoegan wurde als ^^öJ^ö^J^®^, El^enfum bescSagnah^t .und das bchloss wurde vom ^Lebensbom« uebernominen» machen koennen. Wir danken Ihnen im Voraus bestens und zeichnen, hochachtungsvoll , DR.A.B0B\6CH & DR.G.KU3H. BRU^G 101 - 0 12. Dezember 1961* Herrn Hechtsanwalt Dr. Carl Hrubjt Leipziger otrasse 57f Muonchen 54. Betrifft; Dr. A. Czeczowiczka ..rben üehr geehrter Herr Kollege ^ Wir haben von Ihnen noch keinen Bericht ueber die Verharidliing am ?• Dezember erhalten iind bitten *^ie im baldige Mitteilung. Mit kollegialer Hochachtung, DR. A. DOBASCH & DR. G. KUcH . / i \ I BRUBO 101 AB/LP, 20. Deseinber 1961« /' Herrn RA«?iltsanwalt Dr. Carl Ür'.iby, LeipzVe«r Strasse 57 Ifuenchoji 5tt« / f' Beti>. ~7 \ ^. CgeszoRfflcgka Erben. S«hr eeihrt^r iierr Kollege / / ,In,' der BRUEO Sache Czeosowloska war am ,^ Desetaber ein Termin. Wir haben noch nicht *Ton Ihnen gehoert. Warten Sie auf die Aus« i sahlunc bevor Sie Ihre Klienten verstaendigen wo 1 leh. / Mit kollglaler Hochachtung, Dr.A. BOBASCH «: Dr. O.KüSH / Aß. 2S2C3 Ha^jW/1 Hunz. f^fyt^w^ C^u^e^ic^ 312t \ BRUßG 101 AB/B 12. 1.1962. Herrn Dr. Carl Hruby Leipziger otraese 57f Muenchen 5^ Lieber Dr# Hruby ^ Betr: Dr. A.C^oczowiczka ßrben Wir habon tao^ilich TolorüuaiiruI"e von uncerem Klienten, dor sich bebreiilic'.iärueiüu Jcfuex' inttjroey.xert.was bei dorn Tsrmin an 7, 12,61 vorfdfallün iuü. Wir aind auch beraitR «mf das ochlioiaatb tiörftüüt.vTorratün uia unr. dahor, was bdi dar VorUanal ung vcrfeiöfalleu iut;. Im Januarheft p WzWB ist auf -r^aite 11 ein Bericht döB BundeoainttJö fiior AeuEu^erw ivestituticnnnveroeff ont- unüt- ^^^^ _ t- 8teliQn,'ob Auf/.elcunuugon uobor die üibüc^thak G::'iCr.owiczk9. vornanien sind ? , , . Fuor Kunstcogenstnonde in dar Tschechoslowakei bestai;d oinc "ajbiotunggpflicht 'fuex- d^s R-eplanta Kuseum Linz iu Droädon,\xnd Adrenoen von V^rfclpten sollen sich in den \kten des t.ondsra if tragao Lins bafindon. Da Parechandorf im Sudetenland war, gelten wahrscheinlich dio 9llg;enieir)3n R-ctiinrauuL:en,dle fuer das Heich büStaudQii,und nicht die Verordnune^n fuei' daß irotektorat V/ir sehen Gerne Ihren Mitteilungen entgegen. Hit kollegialen Gruousen, • DR.\.BOB\oCfI & DR. UKUüH. 13 n«s^ iT , •:* • RECEIVED 16JAN:582 - L Rechtsanwalf Dr. jur. CARL HRUBY MÜNCHEN 27, 12. Januar I962 Flemingstraf)« 20 T«lefon 481133 Neue Anschrift: München 54 leipziger Strosse 57 T^löfon 54 12 35 Herren Rechtsanwälte BpoAo Bobasch <& Dr.G. Kush 86/88 Queen Vdctoria Street London, '^•CmA j -• I I jol r L ? ^ jC JJ : :jL 0 _ 0 ; -X 1 • ^ Uz. _ w Betrefft Bundesrückerstattungjggesetz; hierj Dr. A.Czeczowiczka' s Erben 3 r 0 .1 ' V Sehr ge^e)}rter Herr Koll^ege ! \'i- Ich bin ^überzeugt, da,ß Sie es für unerfindlich betrachten, daß ich über den Termin vom ?• Dezembgr I96I bisher nicht berichtet habe. Dies rhat folgende Gründe 1 ^ ~ \ ^ Ich erinnere daran, daß die Verbringung ^der Schloßeinrf ohtung im Rahmen von 10-11 Waggons aus Partschendorf nach dem Geltungsbereich des Bundesrückerstattungsgesetzes behauptet worden war. Auf Grund der Zeugenaussage des damaligen Leiters des Lebensborns und eines von ihm noch beigebrachten Zeugen, ist esmmühsam gelungen, die Ver- bringung von 1 1/2 Waggon nach Bayern, jedoch in den Zuständigkeits- bereich von 5 verschiedenen Wiedergutmachungskammern und zwar München, Nürnberg und Wiesbaden nachzuweisen, wobei vollkommen ungeklärt blieb, wie der Inhalt dieser 1 l/2 Waggons in die einzelnen Bereiche verteilt wurde • Über die Verbrin^üng 'der 'röstlichen Waggons nach Berlin oder in das Geltungsbereich des Bundesrückerstattungsgesetz, lagen nicht die gering- sten Hinweise vor. Bei normalem Verlauf der Angelegenheit hätte also mit Rüöksicht auf die Verteilung in München bestenfalls ein Urteil über 1 Waggon erfolgen können, dann wäie es notwendig gewesen, die Kammern in Nürnberg und Wiesbaden in Anspruch zu nehmen, die bestenfalls noch Urteile bezüglich des restlichen halben Waggons gesprochen hätten und wegen der übrigen ^Waggons wäre die Verbringung nach Berlin und der In- anspruchnahme der dortigen Kammer ohne jegliche präzise Unterlage not- wendig geworden. Es ist unabsehbar, wie lange dies gedauert hätte und was dabei heraus- gekommen wäre# Sie können mir glauben, daß es mich eine unsägliche Mühe ^gekostet hat, über wiederholte Aufforderung des Gerichtes, die Zustimmung des Bundes- finanzministeriums in Bonn - ich war zweimal extra in Bonn -zu erwir- ken und zwar die Zuständigkeit von München für den Fall einer ver- gleichsweisen Regelung der Angelegenheit. Zu einer vergleichsweisen Regelung gehörte natürlich die Bewertung, über welche zuverlässige Angaben, wie Sie wissen, vollkommen fehlten« In die- ser Zwangslage benützte ich das Ihnen bekannte Gutachten des Herrn Albert Müller, welches dem Gerichte vorgelegt wurde. 2 X'. . I ob V . r Auf Grund dieses Gutachtens mit der phantastischen Summe von 1,6 Millio- nen DM sollten nun die Vergleichsverhandlungen stattfinden. Für die Vergleichsverhandlung war es notwendig, einen Vergleichsvorschlag der Kammer zu erwirken^ Von der Gegenpartei konnte man einen Vergleichs- vorschlag nicht verlangen, da immerhin der Oberste Rechnungshof ein gewichtiges Wort bei solchen hohen Beträgen mitzusprechen hat. Ich war daher genötigt, von mir aus einen, V.ergleich8vorsc;il.ag zu machen und der von mir genannte Betrag von DM 600.000.- war Ihnen sichtlich sympathisch und ich hatte sogar den Eindruck, daß Sie ihn für überhöht ansahen. Darin bestärkte mich die Tatsache, daß damals gerade Herr Thien in München war und gesprächsweise 'eiVähnte, daß anläßlich eines einmal von Herrn Dr. Czeczowiczka geplanten Darlehens auf seinen Be- sitz Partschendorf, die Schätzer den gesamten Besitz mit ca. 10 Millio- nen Kronen eingesetzt hatten.^ Beim Termin habe ich daher nach vergeblichen Versuchen einen Vergleichs- vorschlag der Kammer zu provozieren, den Betrag von DM 600oOOO«- genannt, um überhaupt ins Gespräch zu kommen. Nach ca. eineinhalbstündigen Erör- terungen, die der Vertreter des Bundesfinanzministeriums geduldig mit 'anhörte, hat sich das Gericht entschlossen beiliegenden Beschluß zu erlassen. Die darin enthaltenen Grüride wurden natürlich eingehend er- örtert und sogar nach Ende der Verhandlung, die bis 15 Uhr gedauert hat- te, quasi privat von dem Versitzenden begründet. Der Vertreter der Bundesfinajizdirektion [konnte von sich aus natürlich eine endgültige Stellungnahme nicht einnehmen, versicherte aber umge- hend nach Bonn zu berichten bzw. weil er gerade dorthin fuhr, an Ort cund Stelle festzustellen, ob eine Zustimmung des Bundesfinanzmini- steriums erreicht werden kann. Leider hatteir Dr. Koppe nicht angetrof- fen und kehrte ohne Bescheid zurück, der nunmehr eingetroffen ists Der Vergleich im Betrage von DM 200.000«- wird von Bonn genehmigt. Hiermit bleibt nur zu klären, ob die Mandanten mit diesem Vergleich einverstanden sind. Meiner Überzeugung nach müßte dem so sein, denn bei einer Widerrufung des Vergleichsvorschlages bzw. dessen Ablehnung und Portsetzung des Prozesses ist eine Entschädigung in dieser Höhe nicht zu erreichen. Ich habe die positive Verständigung von Bonn gestern erhalten und bitte zu verstehen, daß ich dieselbe abwarten ;^ollte, um nicht nochmals falsch^ Hoffnungen zu erwecken^ Ich bitte Sie um rechtzeitige Stellungnahme und verbleibe mit ■ kollegialen Grüßen x. Ihr 1 Beilage imit der Bitte um Rückgabe r - r> . ^ 0 I '- ' »X • » . r V /* ^ #• •«• «• ibaohrift ! v/ • AktMiceichen: I WKV lC/60 V , -tv , »- I ^•'-ll t '' ^\- der Protokoll ' ' '-- aufgenommen in öffentlicher Sitzung :v : - Wiedergutmachungskamjaer teim Landgericht München I München, den <• AtMabtr 19€1 1 \ i L Gegenwärtig: Xi«Bd««jriohtadivaktoy Dr. Olrloh als Vorsitzender, I»a4««rioht0«tt ]>r. Tl«ti««r obA X«aAf«rioht«imt 8aob««ittMtw«r als beiaitzende Eichter, ale stv. Urkundabeamter» j.. -, V>:'.MiiU.' : Svi^'-^O In Sachen tfiaft M^ .> > gegen i#«t*olit« !•! « h n . » * # ' /J^\ f» ■* wegen Btickerstattung LO.I Ir.543 i i ^ r> ^ Hach eßh%±nev ^.TPitunz der Ahmrnor vcrklindat der Vo sitzende folgonden B 6 o 0 ^- 1 ^ s g ^ Termin \7ird uj.i: oofort crit^ccützt» 3)6y Vertreter der Oteufia.:n:/dlrGlction erklUarti dacs er be- reit 0tif ror den ru3.1 oir.Cw* Vcrcl'' i^-s die ceoaaten na^li der BttadeBrepublik ^ckcrirenön Go;,3r ctHrde su vercXeichcn* Sie EaBflier naoht au einer ver^^clohLv/clcen Retelun^ fol* cande AuafUhron^ena Über den Wert der Einrichtune der Ii:5hlc3cee eind atnrer- lllaelge Angaben bißler nichL vai:'h;.ndon| InebeBondere iet die Sotaätsung des Herrn ^flULIor» die lodicpLloh ein '^Ubor den Daumen peilen*^ dar© teilt t nicht ceeignitf den Wie derbes chaf- fuiagewv^rt per lf4*1956 an::ujcben. Ferner let inebeoondo- re ML berOalcelohti£;en, daae nicht eiiarieaen let» in welohem Uhil^aDg Gfegenetttnde nach Doutoehlard s^konunen 0lnd# Sa lle« (,en iaaeeroBgen vor., wonach der *^::röoste Teil" nach Wies-» baden tund Mlnohen c^komjion ist. D) hat eloh aber dann er«- eebeai d«M naoh Kllralien Icdi^^lich 1 1/2 Waggoae gekeuunt &:lxii« Be aoee daJKLt gerechnet werdent daae nooh weitere WaggMHi la dae Buadeegebiet gelangt alndf 4oA let ee eehr tragJLieiit ob die Sähl 10 bis 11 arreioht wurde« Wenn aaa da(r0t«** wert viax^en und man per 1«4#195< Wert hierfür von 4S000|--- ÜU annixnmtt so wOrdcialoh ala BereÄauii^grandlaco fUr einen Waßgon IM 50tOOO|-^ er- Igebea« Ale erwleeen durfte ^elten^ daos die 1 1/2 Waggons Aaeh Mtlachen gekoomen sind« Hinsichtlich diesee Foateas durfte daher die Sroatapfllcht dec Seutachea Seiohae feat-* etehea« Slaalahtllch der Übrigen Wa^gone let aber ela aoereiobendea Baohwelai daes ele in die Bundeorcphbllk eekemaen eladt blaher nlobt erbracht« Wenn man denweten das Prozosariaike 1 •>* V • 3 . >, tfilif •• kflPit iBan aof etwa XfO ♦ 49 « 199« M« XManr soKli«« «ab«r «ti {•■* diw«m ▼•rgltUhsvoraclü&e bis 1.2.19C2 1 *v gea. Dr. ülriöii ]>6r etellT#Vrk«BMLait6t gea. Kurz (jdum) ÜlDexrtragtaofl d«St«BOgr» ^, ^•chhanwalt Df.juf.CARl HRUÖY Manch#n 54. i%ipn^ Str.57 12, Januar I962 Herren Reohtaanvälte Br«A, Bobasoh & Dr.G« Kush 86/88 Queen Tictoria Street L o n d 0 n « E.C.A Betrefft Bundesrückerstattungagesetz; hiert Dr« A.Czeozowiczka*8 Erben Sehr geehrter Herr Kollege f * loh bin überzeugt, daß Sie es für unerfindlich betrachten, daß ich über den Termin vom 7. Dezember I96I bisher nicht berichtet habe. Dies hat folgende Gründet Ich erinnere daran, daß die Verbring\ing der Sohloßeinrichtung im Rahmen von 10-11 Waggons aus Partschendorf nach dem Geltungsbereich des Bundesrüokerstattungsgesetzes behauptet worden war. Auf Grund der Zeugenaussage des damaligen Leiters des Lebensborns und eines von ihm noch beigebrachten Zeiigen, ist esmmühsam gelungen, die Ver- bringung von 11/2 Waggon nach Bayern, jedoch in den Zuständigkeits- bereich von 3 verschiedenen Viedergutmachungskammern und zwar München, Mümberg und Wiesbaden, nachzuweisen, wobei vollkommen ungeklärt blieb, wie der Inhalt dieser 1 l/2 Waggons in die einzelnen Bereiche verteilt wurde. Über dde Verbringung der restlichen Waggons nach Berlin oder in das Geltungsbereich des Bundesrückerstattungsgesetz, lagen nicht die gering- sten Hinweise vor. Bei normalem Verlauf der Angelegenheit hätte also mit Rücksicht auf die Verteilung in München bestenfalls ein Urteil über 1- Waggon erfolgen können, dann wäre es notwendig gewesen, die Kammern in Nürnberg und Wiesbaden in Anspruch zu nehmen, die bestenfalls noch Urteile bezüglich des restlichen halben Waggons gesprochen hätten und wegen der übrigen Waggons wäre die Verbringung nach Berlin und der In- anspruchnaJime der dortigen Kammer ohne jegliche präzise Unterlage not- wendig geworden« Es ist unabsehbar, wie lange dies gedauert hätte und was dabei heraus- gekommen wäre« Sie können mir glauben, daß es mich eine unsägliche Mühe gekostet hat, über wiederholte Aufforderung des Gerichtes, die Zustimmung des Bundes- finanzministeriums in Bonn - ich war zweimal extra in Bonn -zu erwir- ken xmd zwar die Zuständigkeit von München für den Fall einer t e r - gleichsweisen Regelung der Angelegenheit, Zu einer vergleichsweisen Regelung gehörte natürlich die Bewertung, über welche zuverlässige Angaben, wie Sie wissen, vollkommen fehlten« In die- ser Zwangslage benützte ioh das Ihnen bekannte Gutachten des Herrn Albert Müller, welches dem Gerichte vorgelegt wurde« Auf Grund dieses Gutachtens mit der phantastischen Summe Ton 1,6 Millio- nen DM sollten nun die Vergleichsverhandlungen stattfinden. Pur die Vergleichsverhandlung war es notwendig, einen Vergleichsvorsohlag der Kammer zu erwirken. Von der Gegenpartei konnte man einen Vergleichs- vorschlag nicht verlangen, da immerhin der Oberste Rechnungshof ein gewichtiges Wort bei solchen hohen Beträgen mitzusprechen hat. Ich war daher genötigt, von mir aus einen. Vergleichsvorscblfig zu machen und der von mir genannte Betrag von DM 600.000.- war Ihnen sichtlich sympathisch und ich hatte sogar den Eindruck, daß Sie ihn für überhöht ansahen. Darin bestärkte mich die Tatsache, daß damals gerade Herr Thien in München war und gesprächsweise Erwähnte, daß anläßlich eines einmal von Herrn Dr. Czeczowiczka geplanten Darlehens auf seinen Be- sitz Partschendorf, die Schätzer den gesamten Besitz mit oa. 10 Millio- nen Kronen eingesetzt hatten« Beim Termin habe ich daher nach vergeblichen Versuchen einen Vergleichs- vorsohlag der Kammer zu provozieren, den Betrag von DM 600.000.- genannt, um überhaupt ins Gespräch zu kommen. Mach oa« eineinhalbstündigen Erör- terungen, die der Vertreter des Bundesfinanzministeriums geduldig mit anhörte, hat sich das ßerioht entschlossen beiliegenden Beschluß zu erlassen. Die darin enthaltenen Gründe wurden natürlich eingehend er- örtert und sogar nach Ende der Verhandlung, die bis 15 Uhr gedauert hat- te, ciixasi privat von dem Vorsitzenden begründet. Der Vertreter der Bundesfinanzdirektion konnte von sich aus natürlich eine endgültige Stellungnahme nicht einnehmen, versicherte aber umge- hend nach Bonn zu berichten bzw. weil er gerade dorthin fuhr, an Ort und Stelle festzustellen, ob eine Zustimmung des Bundesfinanzmini- steriums erreicht werden kann. Leider hatter Dr. Koppe nicht angetrof- fen und kehrte ohne Bescheid zurück, der nunmehr eingetroffen istt Der Vergleich im Betrage von DM 200.000.- wird von Bonn genehmigt. Hiermit bleibt nur zu klären, ob die Mandanten mit diesem Vergleich einverstanden sind. Meiner Überzeugung nach müßte dem so sein, denn bei einer Widerrufung des Vergleichs Vorschlages bzw. dessen Ablehnimg und Portsetzung des Prozesses ist eine Entschädigung in dieser Höhe nicht zu erreichen. Ich habe die positive Verständigung von Bonn gestern erhalten und bitte zu verstehen, daß ich dieselbe abwarten wollte, um nicht nochmals falsche Hoffnungen zu erwecken. Ich bitte Sie um rechtzeitige Stellungnahme und verbleibe mit kollegialen Grüßen Ihr 1 Beilagenmit der Bitte um Rückgabe il BR\J^Q 101-0 Herrn Hochttjanwalt Dr. Carl Hruby, Leipziti;or Strasse 1,7% Uuerjchen ^. 17. Januar 1962. Bo trifft: Dr. A* Gzeczov/iczka Erben Jehr ijeehrter Herr Kollege , Wir orhioiten Ihr v/ertes ochroiben vom 12. Januar. oelb:ütvej^staeridlich ümpfehlen v/ir unseren Mandanten drint endst die Annahme deb Ver^leicbes. Bei Beruecksichtigung der ueati;enau3sagen war kaum mehr durchzusetzen. /ir wundern unü nur, warum oie una nicht gleich (geschrieben haben. BRUSG 101-0 Herrn Kochtsanwalt Dr. Carl Hruby i Leipzit;;or Strasse ^/f ^ Muenchen ^. 17. Januar 1962, Betrifft: Dr> A# Ozeczowiczka Erben oehr cöohrter Herr Kollege | Wir erhielten Ihr wertes schreiben vom 12. Januar. üelbötverstaeudlich önii;fehlen wir unseren Mandanten drin^endst die Annahme des Vergleiches. Bei Berueckaichtigung der 2ea(j;enau3sa6en war kaum ciuhr durchzusetzen. /ir vmndern uns nur, warum oie una nicht gleich geschrieben haben* .lir ha- ben infolge Ihres otillschweigens viel aer^eree erwartet. hfir nehmen an| dass dieser Vergleich sich nicht auf die Bibliothek bezieht und dass nach iibschlujs des VerGleiches die Akten nach Berlin zur Entscheidung ueber die Bibliothek abge- geben v/erden. Wir haben derzeit noch nicht genuegend Information ueber die Verbringung von Bibliotheken! doch hofien wir, dass v;ir im Laufe des Verfahrens gonuegond Material bokoimon werden , um einen Verjj^leioh in Berlin abschliossen zu koennen» Wir retournieren Ihnen v/unochgemaoss das Protokoll # Mit kollegialer Ilochacbtungi DK. A. BOBASCU & DR. G. KUoH. 1 Anlage. ^ r l <, ««»' Justizbehörden p/ Anl ( 17. l.fZ Müncheh DEUTSCHE BUNDESPOST Landgericht München I Wiedergutmadiungskoinmer München 22 WagmölterstraBe 12 Postansdirift: MOndieR 22, Postabh«lfach Dr, Carl Hruby • MÜNCHEN 54 Leipziger Strasse 57 m • , ^"^ Oberfinanzdirttktion München 0 560Ö - I I 96 - BV 14/4 Es wird gebeten, dieses Gesdiäftszeichen und den Gegenstand bei weiteren Sdireiben anzugeben. / i >. r'^ y^k,^ >^'>4 ä uck MÜNCHEN 2, Sophienstraße 6 Fernspredier: 5583 71 Nebenstelle: 6^4 den 9»«Jan.l962 ^ •*-•• t . f MA dl« ffisdergutBaohungekaocter beia Landgericht ünchen I § li n c h • n 22 lagfflllller8tr«12 ^S jyiv. |rj2 «MMMfi* Betrifft: M-^VeirfMup^n der urhen naoh Dr« Arthur Cjiec20wi02;)ca I fj^^M 16/60 /• Dt.Roiehj Beggg I Verglelchsvorsclila^ der KaÄ«er ron^ 6»D€2»1961 AHln^n t 2 DurchBOhrlften dleaeu Jcliriftöatzea Der Jlorr Jundeeniniever der i?lnan2en hat obige« Vergleiche- Vorschlag der Kaaner nit Srlaß voit 2.1^1962 sugeötta t« Der Pro25G(37ertreter der Antragöteller ist hiervon telefoniach veratäxidißt worden* Ich bitte, z^ecka Protokoll! 8rui\- dea Vergleichs terniin anisuberaui^ent aobald die ZuatlHMUigaerklä^ rung auch aeitene der Berechtigten bei der Eaamox eingeht« Ala Antragagegner iat Im Protokoll Jedoch nicht das Deutsche Beicht sondern die frühere NSDAP aufzufahrent da der Lebensbom eine Jinriohtuag der Partei war« gez. : Im Auftrag 13r. fiebik (Dr* iiebik) BHtrSG 101 - 0 Huirs iwechtoaniittlt Dr. Carl Hruby, Leijiziger tra^uo 57, iliuerichen lA, Geraany. 26. Januar 1962. Betrifft: ixuoelwirstfattun^verfahi'ön Dr. K, Czeczowiczka ..rboD ::öhr g««hrt«r Itorr Kolloge, Wir hoerten ücüben von Ileri'ß In^ucieur Caeczowiczica, dauo die beiden ^rban danit ainvertjtandoD aind, da*»«, ©in Vergleich auf i)M 200.000 ib.:L-oCt:lo3sen wird, aber ohne Verzicht auf die .nsprueche wegen der Bibliothek. ir wuerdun liixiun oiu, fohlen, bui vbüchluss de» Verßlüicliö e^leich den Antrag auf Abtretung n-ich öerlin Twecon der Bibliothek zu ..teilen. Mit kollegialer liochabhtung. DR. A. BC'BA.:CH fc DH, G. WiM» ißm mim 22 JAN ^52 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr.A. Bobasch 6: I)r.G# Kush 86/88 Queen Victoria Street London, E,C«4> Betreff: RE-Verfahren Dr.A.Czeczowiczka Erben MÖNCHEN 27, I7. Januar I962 Plemingstra^e 20 Telefon 48iij^i^^j^ Anschfift: München 54 Leipziger Strasse 57 Telefon 541235 i^ .1.^0 Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich übermittle Ihnen der Ordnung halber die soeben eingelangte offizielle Bestätigung der Genehmigung des Vergleiches von sei« ten des Bundesministers der Finanzen, welche ich abgewartet ha- be und von welcher ich anläßlich meines letzten Schreibens mit der eingehenden Schilderung der ganzen Angelegenheit nur tele- fonisch verständigt worden war. Mit kollegialen Grüßen Beilage ! Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY \ MÜNCHEN 27, Fiemingstra^e 30 Telefon 48 1 1 33 REGEIVED -SFEB^^^SZ J.Feber I962. Uachtionwo^ fc.jyr.CARLHfMiy Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch c^ Dr.G.Kush, 86/88 Queen Victoria Street London E.G. 4. -Betr: Erben nach Dr.Czeczowiczka Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich teile init,dass der Vergleich am 14.Feber I962 vor der iViedergutmachun^^skammer formell abeschlossen wird. Erhalt. EineProtokollabschrift sende ich nach Ausfertigung und Mit kollegialen Grüssen ! -,11^.'^- ■ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY I An di» Wiedergutmaohiingskaiom^r beim Landgericht München I München 22 VagBÜl 1er Straße 12 «tCEWED 2 2FEB^'62 MÖNCHEN 27, Flemingstra^e 20 T«l«fon 481133 16# Februar 1962 München 54 itfpzfger Strasse 57 felefQn94ia3ft % 1 löl Betrefft Aa*i I WO I6/6O1 hiers Kunz Hanna Simon Erica nach Dr» Cmeczowicsü» \ In obiger Angelegenheit teile ich mit» daß meine Mandant 8 chaft den anläßlich des Terainee •« 14# Februar I962 widerruflich ab< geschlossenen Vergleich annimmt • ch Einlangen der Zustimaunf der beklagten Partei bitte ich eine Auefertigung des Tercleiohes in duplo. Dr. 'Carl Hruby Rechtsanwalt !; Herrn Kollegen Dr« Bobasch T mit der Bitte um freundlicheKenntnisnahme . Ich hoffe erreichen zu können, daß die for- melle Genehmigung aus Bonn ehestens erfolgt, damit die Auszahlung veranlaßt werden kann« Ihr -^7--^^^^/ /^/^^/ % Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY MÖNCHEN 27, Flemingstraf^e 20 T«lttfon 481133 .uElVED 24.^.1?^' 2 7FEß^-52 Herren Rechti««Ä*räl,t<=> 1 W**^® Anschfift ; Dr. A. Bobasch Ä.])r.(J.Ku8h, [ / JlS^Ztlt 6f 66/88 o-iueen Victoria Street »•»•«0^6412» I o.' London K.C.4. Betr: Kr>^pn nach Dr . Czeczowiczks . .Sehr geehrter Herr Kollege • In obiger Ang^-legenheit übersende ich Ihnen mi-t der, Bitte y^ Rüokschluss die Prctokollabschrift des Termins am 14.i.'eber [1962. Aufklärend stelle ich fest,das8 Mer dari. genannte T:^m^ Mr die i/idersnruchsfrist rein formell ist,,Ue Bestätigung der ja aus B»nn erteilten Zustimmung wird bereits eingeholt und es wird in kurzer Zeit möglich sein, die recht-skräf ti,:e Ausferti.^mg des Vcrgelo^ihes in Hanrien zu haben und die Auszahlung zu betreiben. Mit kollegialer Hoch«chtung ! 1. Maerz 1962. BRUEG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt l)r, Carl Hruby, Leipziger otrasse 57, Muenchen 54- . Betrifft: fiuecker^tattunt^svexfahren i)r. A.Czeczowi iurbeD czka Sehr geehrter Herr Kollege, send«« TV.no«'^^^ erhielten Ihr Sclireiben vom 24. 2. und senden Ihnen wun^ch^amaess die Protokollahschrift ZU- äväS"--"^ — ^^^^^^^^ erfolgt. 1 Anlage. Dr. A. Bobasch & Dr. G. Konto Nr. 11672/^9, iirusdner Bank .i.G., ünter-oachsenhausen 5 - K o e 1 n, Kush, 7. ■it kollegialer Hochachtung, DR. A. BGBA3CH & DR. G. KÜSH • ^ Äbäio/Ar:ii.. ö l ^i'^ Mit »i^iA»iil X/B tü^O •«■ i- * f I I««4scri3f tcrut JHijti waiill •-/ ^i»/> a- » 1 r«. a t 9 C Umt 'Orkf ft«>«i «^^a» AiaAof c.r •* n Ji 4 '•t'r > vifi' -St i VOd i- *^^ ^Ok A£ .' li^w 4MI «»> «Ktcv ■MHMi ^ WfÄiurt» ig»C«fc (tt« «Äwrarll^.« «» MlBO 4UM»«$iab« ' V Mk' ■^■■M^ f'^i;,-' tf^w iiJPiüfefcwi ■> «w r h^ i,-»»3l.4w.u lÄiv. 'ioO'^&XadO o- ". t »•fl*H>^» T « r t« 1 « 1 (| ^ t w»«imin II •e^«^l: Jp •<^ s*.; & . ,^W V .■^r^ i^ir/ C>0««ft^-*' w 1. ■■•f >a*MiMMNr « '- \i -5t* ü«i;x.!"Jli4.öi, «■ J»"««« mifiMimnti.»9 „4^-* -«mio^it Iti ;,^"^c*f' ^ölaj "•■■■».0 4«r:4Biti!c . ■xvzaqi?«^ ^jT' ^•MfrS* « ^*^4i ■IF&lM&icifdflt^ ;30^ ^^^y. ?i^* . ^*' 1h l > 4- ^WRt » TT \ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY -Tivro 12^"^"^^? müNchenTz, Flemingstra^e 2C Telefon 48 1 1 53 Weue Anschrift: München 54 Leipziger Strasse 57 Telefon 5412 35 7o3.1962. Herren Rechtsanwälte Dr.AtBobasch & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London E.C.4, Betrifft : Czeczowiczka. Sehr geehrter Herr Kollege ! Der Ordnung halber teile ich Ihnen mit,dass der abge^ schlossene Vergjileich rechtskräftig geworden ist. Eine Vergleichsabschrift übersende ich Ihnen nach Er- halt# 1 Blge ^-^ Mit kollegialer Hochachtung ! Oberfinanzdirektion München 0 5608 - N I 96 • BY 14 b wird gebeten, dieses Gesdiäftszeldien und den Gegenstand bei weiteren Sdireiben anzugeben. -fl 12 MAR -52 MÜNCHEN 2. den 27.2.1962 Sophienstraße 6 Fernspredier: 5583 71 Nebenstelle: 6*57 %.. An die WiedergutmachungskamiTier beim Landgericht München I München 22 Wagxnüllerstraße 12 r 1 -IHRL 1982 Betrifft I Rückerstattungsverfahren der Erben nach Dr* Arthur Czeczowiczka 1. K u n z Hanna, geb, Czeczowi^ika, 7252 Bradford Rd., Upper Derby, PA., USA, 2, Simon Erica, geb. Czeczowizka, 170 West 81st. Street, «ew York, N.Y,, USA •/. Deutüches Reich -NSDAP- ^ Az,> I WO 16/60 - früheres Az.» I/N 1090 Der am 14, 2, 62 abgeschlossene Vergleich wird auch von selten des Antragsgegners nicht widerrufen. Da ein Widerrufsverzicht bereits am 16.2,62 auch von selten des Antragstellers der Wiedergutmachungskamrcer zugegangen ist, ist der Vergleich in Rechtskraft erwachsen. Ich bitte eine Vergleichsabschrift in doppelter Ausfertigung ehestens mit Hechtskraftbestätigung der Oberfinanzdirektion zuzuleiten, da eine Abschrift dem BdP vorgelegt werden muß. Im Auftrag gez Dr. H u s s ( Dre H u s s ) « BRÜEG 101 - 0 Herrn Hechtsanwalt Dr. Carl Hrjiby, Leipziger ötrasse 57, Aluenchen 5^, 14, Maerz 1962. Betrifft: Rueckerstattungsverfahren Dr. A. Czeczowiczka _^ i^roen Sehr geehrter Herr Kollege, „ ^ ^ *^^ danken Ihnen fuer Ihr Schreiben vom 7. Kaerz und bitten oie, zu veranlassen, dass die Zahlui^ inoeglichst bald auf unser Konto erfolgt. ^anxung Mit kolleijialer Hochachtxuag, DR. A. BCBASCH & DR. G. KUSH. Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr.A. Bobasch & Dr.G.Kush Ö6/88 Queen Victoria Street L 0 n d i n B.C. 4, PFÜEIYED 2 6 MAR '-52 MÖNCHEN 27, Flemingstraf)e 20 '•'^*^""^^^eüe Anschrift: München 54 Lelpzlgar Stresse 57 ^•iefon 5412 35 Betr: Czeczowiczka. Sehr geehrter Herr Kollege ! halten hatte, habe ich W HpIV ^ °^®^ ^^^^ ""°h nicht er- tige Zustellung dorthin und S ^T"" ^"\^^^'«"i-^t und die sofor- Auszahlung mird mö2ilLTLt\^ .^^''^''^^^^* ^" Prozedur der noch Pormflare, dif auslfSiit''^':"";^* "'"''"' ^'^ ^^^°"""- -ber nur von der Pinanzmi^LfsSne Mt'e^ei^'r""-/'''"'"^" ^^^^' -i^ den zu erwartenden Vergleich Lhi*^!i^* '"''"^^' ^"^ Vorgriff auf im Augenblick nicht Sen '^ '^ "'^^- ^^^^ ^^"" "-an Mit vorzüglicher kollegialer Hochachtung ! 1 V BßUSG 101 - 0 Herrn Rechtsanwalt Dr. Carl Hruby, Leipzifcier citraöae 57, Muenchen 54-. 27. Maerz 1962. Betrifft: Hueckerstattxingsverfahren Dr. A. Czeczowiczka Erben. Sehr geehrter Herr Kolloge, Wir dankun Ihnen fuer Ihren Bericht.. ■1 ^^ j. , Das Vorgehen ist uns aus frueheren schon laeni^st erledigten Paellen bekannt. üs dauert sehr lange. Mit kollegialer Hochachtung, DH. A. BCBA3CH & DR. G. EUGH. - h Rechtsanwalt Dr. iur. CARL HRUBY ;tJ!lii"*«INaHEN 27, 24. März I962 Flemingstraf^e 20 Telefon 48 11 33 '^e'ue Anschrift: ^^nchen 54 ^e'P^/ger Strasse 57 Herrn Rechtsanwalt Dr. A. Bobasch 86/88 Queen Victoria Street London, E>C»4* Lieber Dr. Bobasch ! Wir freuen uns sehr über Ihren bevorstehenden Besuch und bitten Sie um Mitteilung Ihrer Ankunftszeit. Könnten Sie nicht schon Sonntag, den 1. April kommen? Jlse möchte auch gerne wissen, ob Mariedl mitkommt. Der Einfachheit halber lege ich Ihnen die noch auszufüllenden Fra- gebogen in Sachen Erben nach Dr. Czeczowiczka bei, vielleicht gelingt es Ihnen dieselben gleich ausgefüllt mitzubringen. Mit den herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus Ihr -^''jrt f OBERPINANZDIREKTION MÜNCHEN 2^5608^3^N^I^96^-^BV^14^^^^ München, den Sophienstraße Fernsprecher: Nebenstelle : 20.3.1962 58 371 34 Herrn / IXäfi Rechtsanwalt Dr. jur. Carl Hruby M^ li n c h e n 54 leipziger S'tr • 57 " Betrifft; Rückerstattungssache Erbengemeinschaft nach Anlagen to. C z e c z o w i c z k a ^rt^Tj^^^^^^^^^ ^^^^^. hier: Realisierung von rückerstattungsrechtlichen Schar^.ensersatz- und Geldansprüchen nach dem BRüG. 2 Fragebogen (doppelt) 2 Begleitschreiben Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt ! Anliegendes Fragebogen XäJSt^werden in je zweifacher Aus- fertigung und je einem Begleitschreiben mit der Bitte über- sandt, dieseii von cC^0äen/:ß:^t Berechtigten ausfüllen und unterschreiben zu lassen und ein Exemplar hiervon an die Oberfinanzdirektion München zurückzusenden« Das zweite Exemplar ist für d;go/die Berechtigten bestimmt. Gleichzeitig werden Sie gebeten, eine Vollmacht Ihreö^ry) Auf-- traggeber5^]J5f5^ vorzulegen, falls Sie diese(^ in dem Bescheid- verfahren gemäß §§ 38 ff BRüG vertreten sollten. Hochachtungsvoll Im Auftrag ) ( Dr. il u } Ausferfigung Aktenzeichen : I WK5 16/60 irlüierQO Aktvißiseiüheni I/K 1üS0 Protokoll a«if genoiii:iie n in ölifentlicher Sitzung der WitdercutnacLunceka-i er beim Land^tricht 'dnchen I ilünchen, den H.iebruar 1962, CCi.env.ärtii,: Li.r-:^t!riöl.tsjdirei!:tor Dr^Jlriüh alo Vorcitzendcr, L^ndii«riciitarL.t Dr.Üitti^^ir und » alr> beieitiiünde liiöKteri Jucti2;un4^errtelltc VtKlopnann wXc ctv^ürkundiibearnttv^ In Sachen V Lrb€n^e]7ieine5 0h^ It noch ür.Üzeozovv'izka Arthurfbeetelnena au8i !• K u n z Hanna, . eb. Ji.eozowiakot 7252 Bradford Rd», Upper i)erüyt ?ii#| USA, 2t S i m 0 n Erio:?, t^b» Ok:.ecki0\viiika, 170 W«tit 81ct*ßtroet, Cev; aorkf II m\^^ uoA, - Antrafest
. • »Jör Öle Tiiditigheif Der rlusfeitigung ^ pijfü}i:i;i. IT^Jien öen M.!...5.;.....^i...i.I *%x J • I I 4 bes lonögeriditß TTlündicn L r _-J!_i_ I ■ ■ I -ff n» . ■ « / t BRUJG 101-0 Mra. urica üimon, 3 .^„ Sehr geehrte r'ruu üimon, e .enden .ir Ih'L'^f def •nj'ge'''""^ Rueckerstattun^ssache (1) (2) ^i^«?v^?^?^ ""^^ "^^^ ^^*^^ ""^ Unterschrift und uueckstellung Bas Dublikat ist fuer Ihre ikten bestimmt. Zuschrift der Cberfinan^direktion Muenchen. Vollmacht mit der Bitte um Unterschrift und Ruecksttiilung. ■r^i . ^ /'J^ haben Ihrer Frau ochvvester in derselben »Veise geschrieben. uexoexoen «(('ir empfehlen uns Ihnen Hochachtungsvoll , DR. A. BCBA3CH & QU. G. KUoH. / 4 Anlagen. \ BSirSG 101 - 0 ü^^per Darby, Sehr geehrte Tau iCunz, In Anceleeonheit Ihrer Huöckerstattun; s- sache senden wir Ihnen ia der anläge (1) (2) ^eiue ßeocUrieben. Fratsebogen, mit der Bitte um Unterschrift und Aueck^tüllung. Jaö ^uplikat ist Tuer Ihre Akten bestimmt. Suiichrirt der Cberfinanzdiroktion Muenchon Vollmacht mit der Bitte um ünterschrirt und xvueckiiteilung. Wir haben Ihrer Frau .chwester in derselben Wir oapfehlun un;i Ihnen Hochachtunj^svoll ^ DR. A. BCB13GH & DR. G. 1SÜ3H. 4^ /vDlaireD • i msaOK I ; f 330 CofiUij *?mtliche Eiitsch.«di^mgssnEprflche mit Aurrahre fnv Schaden an Leben etc?^ ercaudi ert dar nicTri meine Viitv.-enrente ? Ebenfalls lege ich untoraeichnete Vollmacht bei ujid hoffe damit alles Ihrem Verlangen entspre- chend erledigt r,u liaben, Kit besten Gn»!r. sen vorbleibe ich Ihre 3 A2ilat.;cn '^^ 0-\-/>.V^V^ K L/Va.« Dr. rriedrlch P. Koelülerj Rechtrrnv'alt Wien X. , Jmrcfing 1, Wien 22. Nov. 1:^56 In ijacuen;Aucwanuexuüissfo|ndfa fuer Boehffien und Mehren; Dr. Yd/'. " An ule Da.Len Frau Haiinna Aunz • • • • rrau Etica ijl mon behr geehrte Damen.' In Ihrer rtuecR&tellung^ L^ache ^egen den Aubwanderungb fönds fuer Soehmen und i-^aehren iLt mn das Erkenntnis der ivuecii- stellungb AoniiXlsblon zus-ßtellt worden, wonach Ihnen Betrag von baut ^/o z-inben ab 26.111.19:^2 zugebprochen wurden. Die Zinsen vom 26.111.19^^ ulb 26. XI. 19^6, betrafen Hlevon kommt das lC;o Honorar von, rund-^^ zubaiiiiüen der D.11Ü.646 2o.6^4,^ 131.3CC.- ll.OCÜ.- (berechnet vom Kapital betrag nach unten abgerundet und ohne deru€c;cblchtl£;unb der Z.lnben)ln Abzug und verbleiben bohln 5.120. 30l.-- hlevon entlaellt auf Jle Je ale naell'te S. 60.13C> — Nach Aechtbkraft des Erkenntnlcbes werde Ich oelm PfleÄgbcnäf ts Gericht um ILrmaechtugung der Auszan^ung des i^etraocs an *j1c anbuchen und duerfte dann In ca. 2-3 .rochen ale uenehmlgung herablangen. Die Elnaah^ung des ''etraoeb eriolgt zu laren ^unöten auf ein neu zu eroefinenaeb tjp'hxrei.onto oel aer üesterr .Lanaeroank A.u. H(:ian ble den Tranbier nach UbA wuenöchen, so werde Icn heizu gleich den üuftrag erteilen.. Derzeit wird dieser Iranbfer mit uenehml,^_ung der Oesterr. l^^atlonaloank zu einem r^urbe von o.2>.- oiö b.3o- pro # genehmigt. ich ersucne ole um Ihre i^^ilttellung, ob ble dicken oetrag auf »;:^perikonto In oebterrelch lie^^^en labsen wollen oder den -^ransier nach USA wuenchen. x^'ilt vorzuegllcher Hocnacntuni:; I I Bitü^G 101-0 Mrs. Harna Kunz, 350, Gopley iioadi üpi)er Darby, * a •) Ü»3»A« 17. April 1962, Sehr geehrte i'rau Kuuz, Wir danJ'ön Ihnen ixxer Ihr wertes Schreiben vom 6, April mit Anlagen. Die Zahlung, die Oie und Ihre irau 3cbwester aus dem luswandei-unosrond erhalten haben, hat keinen aln- riu£is auf Ihre .ncjprueche nach dem Bundesrueckörstattungs- t^esetz. Wir haben unterdessen auch Jas Antraesformu- lar von ihrer iaau ^chwe^ter erhalten. .'ir empfehlcr uns Ihren Küchachtungövoll , M, A. BCBitSCE & DR. G. KU GH. \ \ ^■▼^rar»«?/»» I IV im 'I ■■T.'f'T ry^t ^««7 ^ot^ 24, J\!. % 1 6 APR "*52 ^ y 0 U KciA^kv. ^oU^t ^WvVt^^ V OvW Sd^uad .J^HI-iiH. j , J7 , , i„, I I n ■ - II II I I - I ■ I ■!! ■ r — ■■—■■■ IUI» m^mmamm Sehr geehrter Herr Kolleret Wir erhielten Ihr wertes üchroihen vom 25» Juni 1962 und returnicren Il^noi: die bellen Briefe von Herrr Thlen vom 24.5. und 22.6.1962 sowie das Zusatzprotokoll zum ::; ehe 1 tsvertrag. Aus den Eriefr.D des Tcrr^n TMon goht nicht hervor» welche ActraKe nach dem BEQ gestellt und warum dieco abgelehnt wurden. Wir hahen auch nicht genug Informationen! um beurteilen zu koenneni v eiche Ansprueche Herr Thien nach dorn PRG mr.chen kann. Aenn die andereci Vorau^aetüungen er- fuellt sind» mue&ijte cv doch auch Ansi^rucb auT Beruf HBchäden haben und bei diesem ALspruch muesste der Dienbtvertii^fcg beruecküldatigt wer- den. Wenn Herr Thien Ansprueche nuch dem IiAG geltend mt^cbti üo vaeren wir bereit» den Erben zu enprehlec, diese Aneprueche, falls sie öubstantiiert werden» anzuerkennen. Vir glauben Jedoch nicht» daps damit Herrn Thien viel geholfen waeee» denn mit der Auszahlung der Hauptentschaedigung an die firben Ozeczcwiczka ist mit Huecksicht auf das Alter der Erben nicht so beld zu rechnen. Stel- len Sie bitte fest» welche ziff ernmaeesiee Ansvrueche fierr Thien gel- tend iDtcht. Die. Erben BChaotzen selbstverstaendlicfc die iHlfo» die Hwrr Thien ibnen firejeletet hat und werden ihm ^e^iBs «cit^ehendst ent- gegenkOTTmenV^ Seine orderung ist eine Forderung gegen die öpiritus- Fabrik. Isachdem diö'^Aittivun vom Labensborn uebernommen vvnardeö» haftet dieser unserer Ansicht nach auch fuer die .aesi'ven. Ee erscheint uns daher zweifelhaft» ob Herrn Thiejri im LAG-Verf anren Aneprueche ^egen die Lrben stellen kann. Herr Thien kann sicher mit eineiL -^-ntgegenkom- men der hrben rechnen. Herr Thien sollbe sich Jedoch keine grossen Illusionen ueber die Eoohr der AEoprueche mr^chen» die er bei Anerken- nung der ;L;chuld ^^om Auscloi-^hsair.t erb^l.^.en koennte. öie Abfertigung kollte Kc 25.00c»— betragen» den sind m 2.5C0»— nach ewarRigjaeh- riger Taetigkeit. Wir glauben nicht» dass Herr Thlen im A:.rll 1958 be- reits 20 Jahre Dienstzeit hatte. 3 Anlap'en. Mit kollegialer Hocbßchtungl D£.A.£CBAi:CII t DI? . C . laTCH . I I I I B£r«usla£en_betr._F5hrt_Waldenbuch-Lu^ Fahrkartenausgabe laut beiliegenden B«hnkarten. MT ^^* ^0 Autobusausgabe " " " " °*5j^ EleJctrlschenausgr-be" " " ^ f-»;:^ Telefongebuhreniusg?»ben... " " ^^ tp ii. drei Uebernachtunpen. . . ä T)V 6, — tct 10 ^ Zuschlag ;, ^j-^^ vier T.Tge Verpflegung ä "Or lt.— pro T-g 111*11 _ _ __. ■i)!? maere V'»r/?ütang für -leine Fühe f^tc. bleibt ^»i->tfe* Ihnen - sehr ferl-ir- ter 'evr ;)o^rtor-überl»' f^en. ' ■,.•■, t ^ Durchgeführt wurde die '^-hrt von ' ont'g »den lt. Llctober eis emscMleriS- lich Jonner stng ,(ien 1', (.ktober i960. llftufbeuren .den 14-. Oktober l'^'-SO. y. ,, -> 7 ' // ^ „ ^ Pur Plerrn Dr. jur. C^rl PTruby ^' /' ^ ^w' » in Tünchen 27 , 5'le •. ingstr-sse 20. in Angelegenheit Czeczoviczk»-Kunz- ^ Simon, Rücksprachen und -Erkundigungen /^^vM ) /// "^ /i^ ait Schlosspersonal und anderen Leuten / 4j(^ / /K CUl^lC^^^''^^'^''^^^^^^^^ \ aus Partschendorf-Kreis Weutitschein. V ■^ V /^ aA ^ ^ ) ^ I I "«■•^P«#"WII«I «ap ».*■*,»'• «^ Ednund T H I E N A3b/ Knufteuren/ Allgäu/ ,14.10.1960. von Hörmann Str. 5/1« (1 Herrn Dr,# jur* Carl Hruby , Recht sunwtlt München* Sehr geehrter Herr Doktor ! • . Ich hoffe Sie in Besitze meines letzten Schreibens von- 29*'9# *^nd habe nun endlich die aifr aufgetragene Reise durchgeführt und zwar von Montag bi^ gestern abend und kann s^^gen^es dürfte ei^oh mehr al feXohnt haben f\\.T Sie. Also gleich zur 3?-.che s raf Rosa Raynosfohek in Yaldenbuch an, können sich ja denkenfWie diffse alte -i^rau-schon ziemlich vergesslich- 'sich freute, einen ?*en- echen zu se]ien,den sie quf si vor 20 und aehr J^ihren f%9t t.tgtaplia J5U (resicht bek»m-WQ ssie und ich noch etw-^s juji'er waren» kxn ersten T?*.ge p?eines Besuches h^t si<^ sich .^n f^arnichts erinnert, ni-cht ^in— m,?l d>»r-n ,d«sr: auo :-Sie schon dort 'v.*ren« Der Zufall sollte es wolien ^^f^^s auch 6.1^ Schlossköchin , Vrl# Retti Kriegelsl/eirn-dere: Nff'^en Sie'^uch hü^sti-^'t schon r^hort h-ben-gerade dieser T!\ge -»uch ZU rler ^OBn ^^ ni^oh '• zu Besuch nuf ein<*n Hon-^t ko n-ien sollte* •Also v'-'rtete ich, doch verpeb'^ns« T^^nrer i»1h bis gestern .»konnte ic! niclit v/^'rten unci scririeb der .'^etti ei:;en sehr ^us/iüirlicheiii Lrief , wöruji es .p'eht und erv;.^.rte n?.ch ihrer Ankunft in vV# airekt hieher ?esc^^eid,d'«r *uch besti 't eintretfen nurfte» '^IrrHoheinlioh ist sie plötzlich •rkr -nkt-» uc''i sc'ion 'cei 7o- und kon.ite aie lieise von Hessen nicht '3iirchfuhrf'n# Si^ hit zwei ..clre r:,en,dift ich jetzt -'uch habe- .-«Iso die ferson befi d^t sich nicht ^mehr in ^>r C3H,v/ie es CZ« beh;PiUT)teten, somie L-n ist i:cl:on viele Jrhre ^ier* Hos-*, ine.'.nte, '.viro ja sehf*n,w-s sie ttir dass sie c«lles wiesen v;i*rd# Also :vi schreibt, eventuell ka]:ri cUiin eine pr-rrjönlinhc Htickspr che noch ver- einb.-^.rt v;erceri,v/e.Ui Sie es v^ünschen» R» beh.'tuptet,der erst^^^ Stock v/ur'3e r^^'^z ^usger:njit,der rx'eite nichl i»u€ dem zweiten k.^men oi^.iin yersohierienT* Sr.chen in cien '^ircten^Alles soviel sie weiss fjiiif' n; ch 'ünchen* ?eilier;endc Schrift klrlr-^t Sie dc'irüber r^uf, sie vollte j:: nicht .sehr rsilt den Sc'irift liehen imd musste ich bev6r ich ei? sc rieb erst jeden S,?.tz zwei^irl V0Ts>?r':enf worauf sie schliesslich meinteydas k^rm ich immer uaiterschreibenf drs ist v^';»hr "••aber die anderen Sachen ,die m-^n von mir verlvMigt hf»t, konnte ich der H-rina und ruch d^.n ruderen nicht schriftlich geben, v/eil ich es nicht wusr.te^^Also ich glaube, dies durfte jr mehr -^Is f^enügen, doch v;ird es vielleich.t r^ngezci^'t sein, dieses Schriftstück verde ih";!^^ noch. :iic- t vorzuleben, d;\ jii» noch von der . Köchin Retti, die ehenf^lls die g«xize Zeit im P^rtschen- orTer SchlcJ w^r,die sc^irif tliche Ver stand i^^ung koriMen wird und dn knin ni?n dfinn vergleichen und Sie. könaen sich rjchlürjcig werr'enir/ie. Sie e s mnchen wollen« Ausserdem suchte ich in Jjudwigsburg (^.en friil^eren N-«chtrs^.chter der Spiritusf -ibrik ..uf ,h?.mens Josef Philipp,)'! er* konnte mir 'nur be- stätigen,d,?ss ÜöbelwfTgen -us dem Schlosali-rr.usgef ührt win'den,er v/usste|Sich genau d.*r^n zu einnern,^'e-^.l(^ diese i:n Dreck^nvif D'^iitsc] gesagtiauf der Strasse n^ch Ziuchtel/- ifc sie vv-^hr scheinlich r.v.l die vV?».^'7 ons kernen— verL^den wiu;den# Tieviel es w?;ren und wnnn es war konnte er sich nicht niehr e innern» Jedenfalls vz-^r ^s,.^ls der Lebensborn^in P?rtschendorf v/irtsch.-^f tete« D?!nn suchte ich noch einen Herrn ."^us Prrtschendorf n-mens .^^ichard Daron auf, wohnt .?uch in 'J'"ldenbuch,WÄr während des Krie- ges im vvitkowi zer Eisenwerk beschäftigt, der bestätigte mir nur^ dass er nach dem hinm.^rsch von Hitler das erste l^al in seinem Leben-wohl ein gebürtigter Partschendorf er- im Schloss war untLder Mann von der Rosa ,der verunglückte Jaroslav Raynoschek ihn in _i •^trmm mmm» X allen Räumen heruÄührt und er nur seinen Augen nicht tr«ute,WÄS da «lies ganz unberührt stand, nichts weggenommen, also der Beweiss ,diiss das Schloss von den Besitzern so verlassen wurde,wie es bewohnt w-r. Besonders die feu- dale Kunzwohnung und c^ie Bibliothek, sowie der Sslon haben einen unauslösch- lichen -^-indruck auf ihn gen.-cht. Vom Abtr'.?nsport etc.- weiss er nichts, be- greiflich,weil er Ja nicht in Partschendorf beschäftigt und über die ranze Woche in Witkowitz war, ' ° . ^ * a ^ # * Und jetzt kon-^^t noch eine g?.nz interersante S^che,ich habe Öonnek ebenfalls ausf iiidig' geaatjht und er bestätigte niir,da3S bei seiner Uebernahme ,f,lso ''f"?^ 2 nlöH gut erinnere in Sonmer l'Hö der erste Stock volljconirien einge- richtet war, in zweigten Stock lediglich zwei lUiujie« Die Ilöbel des zweiten Stockes wurden zusaniaen gestellt. Seine Zohnmg / also Sonnek/ hat er nit SÄlnen Wobeln eingerlchte^t./ 'iird auoh stinmen,/ vv«s vor seinem Dienstan- tritt, »1 so flomaer 1940 , vorhanden war, entzieht sich naturgemäss seiner Kenntni», Dl« Blb-liot^k ist von .einem iVünohner lierran gesichtigt worden , der grosste Teil kam an Wehrmachtslazarette, ej^a Teil in Kistexj.verp.-ckt, wurde von einem Künchner Herren per B«hn abgeschickt. Von ein Ich glaube Ihnen hiermit einen -/usfiair liehen Bericht gegeben zu h^D'-n, .^^I*^^^?"'""'-*^ *'^® ^^'' ^'i -s«^ wollten jt schon ziua ..rööbten l'eile hervorgeht und Rettl i^iegelstein wird sich bestiuv.it besser erinnern ,f1s rti^ mähren und ruch hoffentlich jaehr v'i£&ftn,dfnn bei rle.i vJe.lrgen in Schlo; s murrte ele doch kochen - die v^aren jp genr.g oft vun den 7irü..iern «rngiert- Line v;ird auch mehr gehört, haben. Die Sftche h;«t sich n.Tturgenärjn etw,-«s her? usßezogen,denti einen Tag ,,resp. meJir verbringt a-n ?'.uf 4er Elt;«.nb-hn nur bei einer 'd:rekten Fahrt voh hier n?!ch 'rrldenbuchjdann die verschiedenen anderen S-chen 'md bei solchen alten Frauen nuss a^-n vJeduld hsben imd nicht «rleicli den r-'-s- ten Tng das VÄrlan^en, wor r.uf a,-ji hinziei#Lt.Auch w?«rteh j«\iie Leute nicht auf einen \..nd sind gle*ich p-.rad und »uslrurMsberelt« Ich denk-e .dies wird alles keinj» Rolle spielen» ♦ ' >at dem Ausdrucke vorzüp;licher Hoch,-'. cht ung un^" besten » * • stets Ihx^ er i^eh ener ::sen f <. ' i- . ■ I ? •. 1 1 Beilagen mit Belegen^ Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasch & Dr. G* Kush 1 1 , Queen Street London 'E.G.A. Ref. G 6101 AB/SG. MÜNCHEN 27, Flemingstraße 20 Telefon 481133 27. Mai 1957. Seiir geehrter Herr Kollege ! In Angelegenheit Geltendmachung der 7)nt Schädigungs- ansprüche des verstorbenen Dr. Czeczowiczka bzw. dessen Erben beziehe ich mich auf vinsere Besprechun- gen und die mir erteilten Informationen und bitte Sie um Überweisung eines Kostenvorschusses im Betra. ge von DM 500.- ( Fünfhundert Deutsche Llark ) für rechtsfreiondliche Vertretung. f i l f Mit kollegialer Hochachtung ! ^7 ( Dr. Carl Hruby ) Rechtsanwalt y «>1»<^ -^*:.-^ j I t G 6101/AB/U) Srd June, ie&7« The Manager» Westminster Bank Limited» 27, St. üapy Axe, London E«C»o« / 2/ Dear Sir» We should'lM mudh * obliged if you would remit the amount o£ W. 500,- to Br. Carl Hruby, Uuenflhen 27, Flemingstrasse 20, Germany* The payment refers to legal fees in the matter oi the es täte of tne deeeased Dr« Arthur Czeozoniozka of London f or whom we are making a olaim f or oompeneation f or fumiture of his oastle in Cze«lct«r I hatt mt« f ol««Bit Aa%ri«t na«li StO M«t*llt und ■••r ▼triwS^ »•ftn ••hatftn !■ %«rnni«h«a und irlrtt«h«ftll«h«n FortlwaiiZ^« ■•hr ftl« MatTVlUaiir da •!«••• l«k ta%«K«iai«k aU 10«lO* IfM ¥it •• Mintr totlavmmc •« 30#12. I940 trlittw ha¥t« Pi«i wart Ifalii JalHraa««hal% aatav 0«««a«iil«aka liatraa laa« Y^Mlaciar *•* S**^ «la Miaat««aluM Taa n 2«9»— »aoait kar oa W #d*«^ KJ 5?*^ »•nlftr^lahädiaun« da2iar 27 Manama - » VOz.^ Jlanay I94I ^«lua iaä kala OabaXt Ba]ur*r«ahtaliaaii dwff^ iah akar arat ait ;!• «ahalt Toa Jllnaar Ha Witrafaa aad dia |«a Xaagaaaat BV tXfU'^ 9^ anilasaan wardaa^ aodaaa aLr faali iaa dar alliqaata MI dac TTiri JJiiJ ' itl«n %ia aa diaat» laralaa taataii* ,._^ . -. ^•»•ta aad Saafct kannta alali day Oahalt «nd alla aaak K«UaktlTTa3rtra|[ saatakandan Oa^uhvaa Ua hJtoftata 4ar Tar^ag alt daa Jadaa Ca. gaka iha alahta «.wai^ Aoasarda« wardan «Ir illa%U«)ia Hatoralkasttga »it 31. OtMakav aiaaaattll^ «cd ia dar KiatanrarslakartaLg aln iak aaah MaaMMi«! rarhar Bit Xlff 35i»— ««aatUah aagaaaldat war» •rllit« I »ralaaUgtr BlnrUsfarkt wagan Bahaodlung darahdS Sr-.i^*?^'?'* «Unahtn, Wlaaaiuig nadi «ahr sie 20 ittkrliar «•rim «A^aMaiaaaUak Tarwalaoag aaa dar Gaaaiad« alt aalaar raaUAt*AIla ditaa tfaaaaakaaatla keaondarta daa Taitoaltaa da» T*l'?*f*5 f**^«>'«Ä laa gg Lakaaafcflärn, Baardarung saah ntialia^a • ^Ä^Jfl^SL**' ^^''^^••«■•ir*'* ?laTarnah.an ia KaatitT MüMia aad l^ypea darak dlt aaatay*» Jadar B«a«to«ikaBg aMttiAg Jiaupja aa iiaiaaa aahvaraa Harali-idtju laah dar Lintia aauncdarST^ mijMa Paaten ktklaldaa kbnnaa ual die ßTelluni «dla air yIt dar Iroppaoar Zaakarraffiaaria für daa Wark ^tr«ko«iU aaaak wiordt^aar «adaralaa ktfr»«rUaha Balaatimg, noah gaiatigTSi! atraaguBg,dana iak kaka aar maina arwortanan ?« afik »natelaor «t I S ^ V it«r«rtn wvd«B« Ia«kaalia& ka¥an alah alliMhrUah iat lad faaahiakt mUt Saataad kat alah al«ht fak«aaarb «ad 194« vard« iak alt kana 4S Jakraa ran alaaa «al« AaralakalUalMi Ut daMxad laraUd arklkrt« Malaa XrwarkaHifMkifkalt alt kaoa 4S Jakr«i ward« alasig tad allaiaa dwrdk 88 Lakenakom Mttaahan Taroraaaht« 8a laa^tan «alaa att« Antrttf« an daa ES;i« Akgalahat warda dia JbV aahädigua« wa^an ff in»r. ^Zt^ wr ^ >> ^ ^ ^Ki*' Terhaadlung kai dar i^taakkdiguagakaMer .hat dann dar üiaMX» r;. « riaktar aaine Anträge ctündari^ieh kaae a^ar aiesaa Pra akoll dartftav - '^"^•^^»•®'^**«^ •• ^Äxiadat siah kai Ihnen-aehr geehrter Herr l>akt«v» ' ;^ > Ja diaaaa Protakall iat genau azxgagekan,wie «• der niehtar atiXiaievt ^i^.^hat. ^ Iah haka Xhnan ia Vkratehandan die aiffamattctflge Berreehnrng galif* fart^walaha iah wa«en dee Barofaeahedene erlitten h«ke. Mehr TarlaB«» , te ieh nieht« Waa leh wegen der erlittenen io-ankhelt. «te, Tarläagäa : kann|entBleht eieh «einer Beortal lang. dies aüestn sehon 8« ahrmt kadiae kaarteilen,weleka Sehädlgun^-en iah erlitten hake. /.Hre der 83 lakem :^ r X - V n: i r ^.*: N'^ i^S kam nicht ;^ gekoa'^an.BO rifororgexer. aleh Torgeg'^ngaa.a« wäre iak kesti-nt nleht «0 krank g^^Aorden^^^nd wäre der N8 tikarhaopt niakt ga* koa-^entwäre ieh k«eti»^t heute noeh uktlr ¥el Oa* In Parteehendorf. Wie gfiiand iah w^r^kesagt eekan alleine der Umstand, de rs iak aa 29« Augnat 1940 naeh kri«ffrrerwanr* Bokaaak allere «frlihtle st daftbr^dass Sic die Löaung dieaar Tra- gen -^offea ivir es - ru «einen <^pten durchsctfcn werden« Mit dan hoakaaktoagvTollaten GrUccen stata ^hr sehr ergakener I I ♦ i .^ r. T » » < m^iiV>i'^- 7' \ r'. 1 •^A'ttipi^ÜV^ • .v'::'.i*^« r<)M ^7.xi/.,ll»"5<'\ *to " , • • ••>■ ^. > «r.«« «^ «« «M ,M. ^ ^^ ^. .^ ^ ^^ ^^ ^^ . j , , ^?^^-?f!«--?:^^_^!!^S ä*r riaa, d«..r«l._WUttmt_od.r durch JüitTU ^« axiazu.^1«. wr J«d«, ..it,„ W««t:^ir .rhCM s'ieh dU ibf;ni^;;nP' «« K. ICKX..- / .tatau,«Ld Kro»«,/ wob.l a«s.fanÄ«n. Jahr, al, voll. g.U«. Dl. koU.)rtiw.rtragliohM CbOhr« bl,ib.r. ause.xd« to aouigk.lt/ B.1 StlU.g-.mg d„ ü.tr.Ub«,, U.b.rführuag d«r %iOt. od.r U.b.rtr^-uag 1» JL «.r«, B*,l.te tot vorst.h«d«, zu,ätzlio!i. V«.lnb«.^,g b,i ,i.^.„ Jiu^tritt» « ■*.ti*i-.. »ao.htarb.n, U,b,,3tun«»ui.l,tong u,». vollkor™« lotob.frÄüt i,t, ».»ohlo.t«!, g,f,i-tig; .jjri taldcrs.iug unt.rsctrUbas. •Ps.rtscbwidorf.ara a?. JftjxU 1836, I I I f I <-^ • r . r " ' w • ■ «f • .W-'L.."... r. r-.rwTi,'^ ,, •< ' »• -» r 7 f ^"f"»^ - >]^*ht;:,?->rir>?'U T/r* ^Jur. Carl H r Xi b .r J-j:':iiS*l:!:i- ^. v^ivr/ig^r Stra.B« 57. Sorder>»enuirtra^t<'n f 1 r ^'■•?rplch«'riwe*'n •<(« H«ru-ior«r ,als aa»h no*iiw8ls VOM A!T!£;:i'ir.h^r:«^'Ht »•if>>»'ur';r^ ftaf»ie.r3f.;;»i pejB'!«ht*w«lne ^««0« vn^/en dff«* .'.'7.-rt?ff«»h*lt?v*rtrnj/ ar/ftedi ngt ^n£iu»«l'ier .Der jjind gft,/r.n nj.^ -j.^ iw\ neln^ Err«>-. gerichtet, Or. aesp. dl& aach filr (Jl« gf-^-enuber mir ü^erio»»!«!!.« Verp.fli^htting, Dl«^» ''?.ro-r^.i«hti:r,g ivi.re ä?^h«r von den ^'^rhcn sa erfüllen, 'iJftr ".»«it- PfcTirt uf.'.r :.;rfü.J.liinß- tritT «it de.« ■or:;it«c\sr .?j-it.:nhädl/,v:ang nift» T»j.lf>n Sie ^^ir bitxe fr^.unciliehst »it,oh i«h di?fc- Tael Keri-n i)r, Boü!na»h dxrffkt nnwei-^en soll oi-. Kobaewh noine Pcrdc-run«i g^^f-^nübfr Ob. i« ;>.t,v8hädligi^ix?*>«gehr?a s«p».r«t «la ^«hii.lcl der -ö-rben »ir ^:eg*nÜDftr de!c3.?.rlei'en. Dr. Oe. s<»lbft-t hat «eine i-orderang .vKt* bIk ■b<».re«hT,i;jt «nftr:'C.»nnt,d«irübfir b*.«it«ft i«h K-an gwlo-pjc-'i g(•T:.^.^.r)l•.e'ü '-Trtrrn?' fii\ .!«« Pond n:lrodrv{ cfe/Kyry I ^"'1^ ho-h'i^!:l'Tnrvro.l.' •-n ''rü.:;^en MmB 27aUG^'?82 Herren Dr.A.Bobaach & Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Str,^ EC2 t Sehr geehrter Herr Dr^ Bobasoh^ Betr E Czeczo)AiiczkB iB5^8^1962 Id ] Thlen Ihr w^Shrelben 13,7.a,o dem "lebens- Ende 1940 Herr Thlen wurde vom Rechtsnachfolger meines Bruders^ bom" mit dem er das Dienstverhältnis fortgesetzt hatte entlassen u z. nach über 22 Jähriger Dlaistzelt Die Fälligkeit der Abflertlgung'laat Protokoll 27.4.1958 bezog sich auf sein Abgahgs- Datum^ Wenn der Lebensborn das Protokoll honoriert hätte so wHren Herrn Thlen bei Entlassung statt K.C. 28,000 Rl/I 2.8Ö0 ausgezahlt worden Wenn die EntscüSdigungsbehörde heute solchen ^apruch bewilligen wHrde^ würden ihm nach anerkannten Gesetz to DM 280.- zugesprochen. Es erhellt" dass von einer Schuld der Erben keine Rede sein kann und sie auch fär ihn nicht einreichen können. Es erscheint mir aber auda sinnlos überhaupt einzureida en. * Vertraulich teile ich .hnen mit dass meli* Nichten Herrn Thion (seitdem er In x^eutsdiland/ alljährlich ^^^ f^^f ^^"^/•^.^l^^^^J^J,;;^''®''" düng zu ..eihnachten gemacht haben. Soweit ich Informiert bin beabsichtigen sie. ihm freiwillig für Beine Tätigkeit und opesön * z' insbeaondere^d zu machen 'gelegenheit Einrichtung x artscnendorf eine Zuvrendumg sie einen ^lngan.0; von luOncbBn erhalten^ über ii'orra und ix8he wie solcne Zuwendung meinen iJlcnten vorge- schlagen werden kann damit sämtlicne imgelegenhelten Thlen erledigt werden bitte ich. gelegentlich um mündliche «ücksprache. 9 4 Bellagen retour Hochachtungsvoll * t^<]^A^/i^<^ ^ A'^^ '¥'- I I Rech t s a nwa 1 1 Dr. jur. CARL HRUBY fiKl£»ffl 30AÜG^«52 8 MÖNCHEN 54, 2?. August 1962 Leipziger Straße 57 Telefon 5412 35 \ f^^ Herren Rechtsanwälte Dr.A. Bobasch &; Dr.G.Kush 86/88 Queen Victoria Street London« E>C^4« Betrefft Thien Sehr geehrter Herr Kollege ! Ich erhalte wieder eine schüchterne Anfrage von Herrn Thien. Wir hahen die Sache leider nicht hinreichend besprochen. Ich verweise auf die Abschrift des Schreibens von Thien vom 6.7-1962, welche ich Ihnen über- sendet habe und in welcher er die Frage seiner Abfertigung ausfuhrlich dargelegt hat. In der BBG-Sache liegt er sehr schief, denn er hat^ angeblich gezwungen^ allen möglichen NS-Organisationen angehört. Da wird man kaum durchdrin- gen. Ich wäre Ihnen für Ihre Stellungnahme sehr dankbar, mit besten kollegia- len Grüßen ^ , Ihr I I I6l Brueg MTO'- AB/LK, 29 .August 1962. Herrn Sdwln Czeczowicska, 56 1 Northways» College Crescentt London, N«W,3« Sehr geehrter Herr Czeczowiczka, Wir bestaetigen Ihr Schreiben vom 25. ds. Wir teilen Ihre Ansichtt dass Herr Thiei keinen Rechtsanspruch hat. 3s handelt sich nur iim die Frage, ob sich nicht Ihre Nichten fuer die Mitarbeit erkennt- lich zeigen wd^llen. Wir werden die Angelegenheit gerne bei Ihrem naechsten Besuch besprachen. Hoc hach t ungsTol 1 DR. A. BOBASCH & DR.G.KÜSH. ./ I i % % i BRUEG 101. AB/LF. 30. August 1962, Rechtsanwalt Dr. Jur. Carl Hruby, Leipziger Strasse 57 8 MUGNCUEN. Sehr gee|rter Herr Kollege. Wir erhielten Ihr Schreiben vom 27«ds. ^«„„«^v, Herr Thien wurde im Jalire 19»+0 entIasoen.Erhaette demnach Ansprueche auf eine Abfertigung von Kc 28.000.- gehabt welche RM 2800.- entspricht oder DH 280.- Bs besteht keineswegs eine rechtlich Verpflichtung auf Zahlung durch die Erben. Wir haben Jedoch unseren Mandanten empfohlen freiwillig ohne Anerkennung einer Rechtsverbindlichkeit Herrn Thien als Anerkennung f uer Mit Hilfe, einen Betrag aus der Entschaedigung zu zahlen. Wir werden die Sache noch mit unseren Mandanten besprechen und Ihnen darueber berichten. Mitv-orzueglicher Hochachtung, Dr.A. Bobasch & Dr. G.Kttsh I I \ «EßElVED -5 0CTM62 Rech tsa n wo 1 1 Dr. jur. CARL HRUBY 8 MÜNCHEN 54, Leipziger Straöe 57 l#Scpt.l962# Telefon 5412 35 Herren Rechtsanwälte Dr.A.Boasch Ä.Dr.G.Kush 86/88 (riueen Victoria Street London E«C«4« Betr: Thien (Erben CzeczkowicÄka. ) | 0 r Sehr geehrter Herr Kollege ! Anbei übersende ich Ihnen mit der Bitte um Rückgabe das soeben eingelangte Schreiben von Herrn Thien in puncto Abfertigung. Er scheint sehr begeistert zu sein und Sie werden wohl das Weitere veranlassen* Der übrige Teil des Schreibens bezieht sich darauf ,dass er mich gebeten hat, in der von ihm persönlich entrierten Wit^rgutnachungssache von ihm selber behiiXlich zu sein, die sehr schief liegt, weil er ja laut Peststellungen bei allen möglichen Organisationen dabei oder angemeldet war. Es ist wohl nicht viel zu machen, aber ich möchte ihm auch nach Tun- lichkeit helfen, denn vielleicht braucht man ihn auch noch beim LAG. Darum erbitte ich mir das Sclireiben zurück. Mit kollegeialen Grüssen Ihr 1 Beilage orig. //y 4 I i 895 }>u.t'lsear©ri/s Allgfla j/ '1i)^%e2p ron '-' ö ^M ^jinr. 8 1 r ?• s 0 e ^ /I o Herrn Tlfj^htfiÄnwÄlt "Or. jiir* Garl H r ui li y LeipRlger-'^r? ^%^. 57 ? SeKr gerhrter Herr Doktor ! Ith dunlce Ihnen Tirlmali- l'dr -*.lir sehr ge^th-tctei? S«hrri*fn to» 2;.d5* unrl ^llicrreltlie Ihnen lieigettthlocßen dfts? Lriginalsthrel^ Tien de« s?päteren urtsleiters der NST^AP P^^rtsthen^orf mit Koii^ert^ ^M9 weither« 'einw^^ndfrei he-^yo^^geat^dn i.s ith nie Pg» y/r.r und nuch nie i-it.lied der Sadetendeat:.«hen ??rtei# ^enn noth weitere colth« Bewelr.'« notwendig wr;ren|SO "bitte i«h ujn Beetheid und ith will ■1«h ijjwKerien imd tr'^t^iten Adressen ron Prrt^^^thj^nf orfer Funktion^-* rtn ZM emitteln^die d* :; g^eirhe %\ '•'•«t tigen in der L**ge sind^ 'Hnrfin I>r# ^'ilhli^^^^n ^erlt^ten Sie Mir j* gel-^ger^tlieh wie Sie ßi«]- die Srifh'* ill^'^rlegt he>-*n# Ith teile f^« ihrr Anci^^ht ixnd ii'ber di** !.'TKsion d^;; ^'rteil z\x T*rl«ingen,wird wohl eu l-nngf' d^^üern und «UYiel Olci koöt*'n,eacc*rr'eM n-^then die» in neueter Zeit die*' ?.!i«tfionen nieht an-'' v'>^r '^ie por'*'^k»F in ^^'*g ist c« no*h an- »t'-^nfHi-^her* Cr^nz "besori'^erK d^nlc* it)* ilin-eii v;<» en .nein^m •Vi|t>>'tiipung;jvertr?^Ä: on^* )iln f;el>«t7erwt-'.n^li«h mi'^ oe^i -:etr*ge von !)?*• 1^5yO# — ein- rer- t?^?iden# i«h ,feTi*» Ihn^n hiT^it die T**r^in^"*Iirh' ^^rkl.'vri.ng nt^ Aßi^u ith ea^^ dir^re'» -Htel k.e-'.n^ weiteren An^prüthe gepeir die ^riien »te^'.len ▼^•^r'-le. Sohlte Herr ^hc .^oli^^th eine "W^aondÄre Sti-lißieriu:^ dtr. Sii'^^P^'^^'''^^''^'^ ^^*^ ii-rkl?riii'_f; verl^n^en, sro MÖg<* er »ir oder duirfh fertig*» di*si.el1re wie er di^» wv/^.»*ht« verwt' nr^lii^he S»» «he, den -'^r'ten ;*u«h wei* terhm Mit »llen Aaßkitnften fui^ Verfn.gan.g tax stellen iincl glftulie ic}: '•isber Tiewirsen ßu h>»«en|dÄJS «Ith Wei Jeder si«fc. nurr bieten- den Öelepeni^ieitfiiih eö nieht atÄiigeln lies , so- gut i«h e» korjite SU helfen» i^» tut «ir nur leid,diRßs ith ni«ht »ehr M^•hen konnt*^ Aaf den S«hrixt*al£ en die ^'inenÄüitt einteile yifird.i^.n. Sie je nitht Tergeßcen, ßoli'^ld Sie die entsprethenden Clutr«htm erhaltcHi^ - I«h danke ihnen ^t^nz beßon^er» dafilr# Mit hothauhtimgcTcllen GrUsßen und braten -^»pf ehlungen für die ßöhr verehrte grißdige ?Taa dtr^gi^tspretr'en^^ en ii-rkl?rui'_ Sl^'^ein:.enr'>/a und i»h unter ?y» i -.t fiJx M^. th eine «el'uct gtete -^hr »ehr ergelrenirr /'/^ 1 ßeilftg« Saha-eiben Ton ^e/rn jÄi:oW Mit IfMöthLig* ,^ Dr^ A.Bobsaoh & Dr^ G^Kush 86/88 'Queen Victoria Street London EG2 Sehr geehrter Herr Dr^ Bobasch^ ^ffflUB 19 SEP im i. .' .f/. / 19 September 1962 yiylA / I Ich bestatijye unsere gestrige telephonische Rucksnrache in vjelcher ich Ihnen zusagte^ dass fUr eine völlige Befrle^Hgung 1^ii Herrn Thien 3 Ihnen DM 1500 von meinen Nichten zur Verfügung steht ^ Betr Ihr Schreiben v 18 9 a.c. Ich habe* schon gestern die ICrsuchen um Bestätigungen erledigt muss Sie .le^^och darauf aufmerksam machen^ dass solche wahrscheinlich - wenn Alles glatt geht - eine gewisse Zeit benötigt^ Unserer Rucksprache gemäss habe ich die eides- stattlichen Versic^-^erungen in den Entwürfen unterlassen^ Hochachtungsvoll t^^2 iJIiüib(i-101 AJJ/NIt Kurri'j id^chtsarrAc^lt Dr* jur. Carl HruT^y^ M U h C H E IJ ^4 » Betr.: TtilE-N Sehr geehrter Herr lioile^e^ Wir haben ueber die Anspruecbe von Herrn TLien cus deiD Dienatvertrag a'asifuohrlich nil- deu Bruder deß Vers t erb »ii::eD fci,aß>.rocl:;en« Trot;« sorgfaeltiger 3i;rwaegung all dccseni v;es iaerr Thien vorgebracht aat» mussson wir daran f erithalton, dass EermThien keinerlei reohüliche An^i^rueohe ^je^äen die .»irben auß dem Dl er 8 tv orlre. g zu st eben • 31 e 3rben erkennen jedoch an^ dass Herr Thlen ii^n >r bei der ecsowicgka) Sehr geehrter H^rr Eolleget Wir erhielten dankend Ihr Schreiben tob 1. d. Mts. und returnieren Ihnen wunsch- genaess das Originalschreiben des Herrn Thien, Ton de« wir eine Potokopie an Herrn Cseczowicska geschickt haben. Hit kollegialen Gruessen DR. A. BOBASCH & IR.GLKJJSH. 1 Anlage. I I / BRUEG lOl. 19#akt* 1962< Herrn Rechtsanwalt i Dr. Jur» Carl Hruby , MUENCilEN, Leipziger Strasse 57 Sehr geehrter Herr Kollege, Betri Thien^rben nach Pr^A.Czeczovlczka^ In der Beilage uebersenden vir Ihnen die Abschrift eines Schreibens und Erklaerung die wir an Herrn Thlen gerichtet haben. Hit kollegialen Gruesseni Dr.A.BOEAXH & ör.Q.KÜSH I i BRÜEG 101 ab/l| 19 •Oktober 1962t Herrn Edmond Thleni 895 Kaufbeuren /Allgeau von Hoerman Strasse 7/Z Sehr geehrter Herr Thleni Herr Dr« Hruby sandte uns eine Abschrift Ihres Schreibens vom 30« September« d^J« Die Erben nach Dr« A#C2eczovlczka haben uns ermaechtigt Ihnen einen Betrag von DM l#500t« zu ueberwelBen#Wlr bitten Sie uns mitzuteilen an welche Bank oder Konto vir diesen Betrag uebervelsen sollen« Gleichzeitig ersuchen wir Sie die belllegende Er^ klaerung zu unterschreiben und an uns zu returnleren« Hochachtungsvoll Dr«A«BOBASCH & Dr. Q#KUSH I I EDMUND THIEN 895 Kauf beupen /Allgeaa von Hoerman Strasse 5/X ^h erklaare hiermit |dass Ich keinerlei Ansprueche aus meinem Dlenstverhaeltnls gegen die Erben des verstorbenen Dr« Arthur Czeczovlczka habe und dass die Zahlung von DM 1«500««» von Seite der Erben kein Anerkenntnis einer Ford^^rung Ist | sondern ein Zeichen des guten Willens mir zu helfen# Kaufbeuren |am I I i i mi»^i^0 in ■ > ■ m I EDMUND THIEN 895 Kaufbeuren /Allgeau von Hoerman Strasse 5/1 Erklaerung. ■^ch erklaere hiermit, das s ich keinerlei Ansprueche aus meinem Dienstverhaeltnis gegen die Erben des verstorbenen Dr. Arthur C zec zov;ic zka habe und dass die Zahlung von DM I.500,- von Seite der Erben kein Anerkenntnis einer Forderung ist, sondern ein Zeichen des guten Willens mir zu helfen. Kaufbeuren ,am 22,10.1962. / UUauJJ ■^ntui I 4 I I BRÜEQ lOl* LFt 22* Oktober 1962. Mrs« Honna KunZ| 330 Copley Road Upper Darbyi Pa. USA. Sehr geehrte Frau KanZ| Wir danken fuer Ihr Schreiben vom l6.d8 und haben heute wunschgemaess unserer Bank beauftragt den -^etrag von DM kO.ki7.50 auf Ihr Konto bei der* Chemical Bank New York Trust Company • Ölst Street & Columbus Ave, New York 2^- zu uebervel sen# Vilr haben von den Ihnen zustehenden Anteil von DM ^2* 277^50 fuer Spesen Drt 0. Pollak in FCC Ang# DM 360.« fuer Herrn Edmund Thien ^ l.pOO.^ in Abzug gebracht. Verbleiben •••• DM h0.hl7m50 Den Betrag von DM 1.500#- werden wir nach Erhalt der entsprechenden Erklaerung an Herrn Thien ueberweisen« Mit vorzaeglicher Ilochachtungi Dr.A.BOBASCH & Dv. G.KUSH ./ / f > i t II RtCElYEB -5N0V^6? Edmund T H I E N R95 Kaufbeuren /: Allgäu :/ von Hörmann Str. 5/1» Deutsche Bundesrepublik 2. November 1962. Herren Dr# A. Bobasch & Dr. (}• Kush Consultans on international law I' 86/88 t Queen Victoria Street Loa d t n i-?^2i.-ijL Sehr geehrter Herr Doktor ! Ich erhielt heute durch die Kreissparkasse der Stadt Kauf- beuren den mir mit Ihrem sehr geehrten Schreiben vom 19»10« a.c. avisierten Betrag von DM 1500 • und sage Ihnen meinen tiefsten Dank für Ihre besondere Pürsprache in dieser Sache# Wann immer Sie von mir etwas in Angelegenheit Czeczowiczka brauchen werden, finden Sie mich an jenem PlatE • den ich von jeher für meinen verehrten, verstorbenen Chef und dessen Pai/iilie eingenommen habe. Es ist wohl bedauerlich, dass ich in meiner Entschädigungssache wahrscheinlich leer ausgehen wer- de, obzwar ich unter Einsatz meines Lebens nach der Besetzung durch die Nazisten geholfen habetwo ich nur konnte. Ich bin Ihnen • sehr geehrter He/r Doktor - immer zu Diensten bereit und versichere Sie mit dem Ausdrucke nochmaligen ergebensten Dankes der allervorzügliohsten Hochachtung \l \ > -%y BRUEG 101-0 Mi^s. Hanna Kunz^ 330 Gopley Road, Upper Jax^by» Pa.» U^S.A* 6# November 1962. Sehr geehrte Frau Kunz^ In der Beilase senden wir Ihnen einen Brief von Herrn Thien vom 2. Ilovonber mit der Bitte » una diesen nach liiiiaichtnahiae zuruecksuachicken^ Jir empfohlen uns Ihnen Hochachtunssvoll , DR. A. BOBAÜCH & DR. G. KU3H 1 Anlage • / I I f I ij BRUEG 101 EIDESSTATTLICHE VERSICHERUNG Ich der unterzeichnete Edwin Czeczowiczka, wohnhaft 58, Northways, College Crescent, London, N.W. 3, im Bewusstsein der Strafbarkeit einer wissentlich oder fahrlaessig falschen Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, erklaere hiermit an Eidesstatt: (1) Es ist bekannt, dass Partschendorf von seinen Besitzern I93Ö bei Nacht und Bebel verlassen werden musste, dass die Besitzer hier nach dem Kriege verschieden sind, dass von den Kindern nur Frau Hanna Kunz in 1937 und I93Ö abwechselnd in Prag und in Partschendorf lebte, und dass schliesslich ich damit betraut wurde, nach meiner Erinnerung und mir gemachten Angaben ein Verzeich- nis der Einrichtung des Schlosses fuer eine Schaetzung zu verfassen. (2) Die nachstehend angefuehrten Punkte (1) bis 04) des Exposes entspreclxFi auch den Mitteilungen des verschiedenen Besitzers Dr. Arthur Czeczowiczka und dessen verschiedener Gattin, die mir dieselben waehrend und nach dem Kriege hier gemacht haben. ./. -r irm-tm^i r\ -» ■■ ■ itr*- — ^ ■^^^ ' I t I I ExDOfte fuT B^w^n-^i^ff^g (1) Erster Stocks Smpfang sraeum^ Im ersten Stock waren vor der Neueinrichtung der Wohnung des 14 herrschaftil lieh einge- richtete Raeume vor- handen. ^^**>#«iy»fUt >* (b) (C) (d) itamHai^-kOTitroliiertlh^ »>c:r=g»-'>*«'» - ^t Ausnahme des Fruehstueekzimmers ar Jeder dieser Raeume kein Zimmer im gewoehnlichen Sinn» sondern ein Saal von circa STÖ bis 100 qn Bodenflaeche und kt a Hoehe» üiese Smpfangsraeume waren etwa zur Haelfte ihrer Bodenflaeche mit echten orientalischen Tepoichen her- vorragender cualitaet belegt* Ein Teil dAr Moebel war an« tikt In Vitrinen und an anderen passenden Stollen befanden sich altes Porzallani Elfenbeine, Olae, Schnitzereien und Textilien, etc» Ich bin nicht in der Lage aus meiner Er« innerung die otuecke, dich ich letztens etwa vor einem Viertel Jahrhundert gesehen habe, einzeln auf zuzaehlen« Dass dem aber so war, erhellt nicht allein aus i-eu^;enaus8ap;en, sondern auch aus dem absichtlosen Bericht eines gefangenen englischen Fliegerofiiziers, der 1943 in Partschendorf taetig war und ueber das Schloss berichtet» \Jcli H^ge di^ UebersetAiing ^aus seinem Buohrara 3chlu$s- beij,,..-aOTC^e\^dJ^^ d#r oeiXiircTien deuts^jhr^ Be^erölkeru^ eAsicn^icnSsinoi Die Einrichtung so grosser Taele mit der generell geschilder- ten und erwiesenen Ausstattung kam mindestens doppslt so hoch im erte angenommen werden wie die von aehr gut einge- richteten buorß;eriichen Wohnraeumen# Es vbef and im Sra( ehern) noch die 1^37 neu eingerichtet^ Wohnung Kunsr ock« Der d^als gezahlte Kaufj^is ist melnres in den Aktej^-'^^ntidri^ eventu^il kann auch/^ LieferantefL^dfci an den Ar chit#l(^ Weiss | vormals Prag, fnals heraKetreten derz^t New Yorki^^^^Mfgen Bestaetigung wex;den« Da der Kaufpreis fuer 1937 b^M^t ist, kann der Wert fuer 1956 geröchaetzt werden* ^./^ Es befanden sich noch im zweiten Stockwerk 16 gut buergerlich eingerichtete Wohn- und üchlafraeuraei die anlaesslich der Jagden oder dergleichen fuer Gaeste benuetzt wurden. Ihr Wert entsprach wohl dem eines gut eingerichteten buerger- lichen Wohnraumes« Nicht in vorstehenden Ausf uehrungen enthalten sind die Par- terre Raeumllchkeiteni und zwar ein mit antiken Bauernmoebeln eingerichteter fuer Jausen of benuetzter Raum, eine sehr gros- se, vollkommen eingerichtete Kueche, einige eingerichtete i l I I i i I i ! Seite 2 (b) Fuer die 1937 neu einf^erichtete Wohnung von Dr. Kunz wurden in diesem Jahre fuer Neueinrichtung Kc 50.000 bis 60.000 an den Architekten ^'eiss, damals Prag, jetzt New York, laut Bestaetigung bezahlt. Es kann daher der Wert per I956 geschaetzt werden. I I I I - 2 • Dienemimmer und die der Bewirtschaftung des Schlosses dienenden eingerichteten Mebenraeumllchkelten« (2) Bilder im ersten Stock Auf Grund der Mittellungen meines verschiedenen Bruders und au^ eigener Erinnerung berichte ich, dass ungefaehr 60 Oel- gemaelde vorhanden waren« Ss waren durchwegs oesterreichi* sehe Meister des 19« und 20« Jahrhunderts« Darunter 6 gros« se Famillenp rtraets von Clemens von Pausingeri Akadeaiepro» fessor Riedl und anderen Meistern« Es waren ferner zwei Herren-Portraets von Ferdinand Waldmuelleri eine Landschaft von Au^^ust von Pettenkofeni ferner LandschafteUi Jagdscenen und Genrebilder von Eugen Jettel» Friedrich Gauermanni Peter Fendii Karl Schuchi Friedrich von Amerling vorhanden« Aus« serdem waren verschiedene andere Meister der gleichen Schu* len des 19# und 20« Jahrhunderts vertreteni deren Namen mir entscliwunden sind« Da der Wert solcher Bilder fuer das Jahr 1956 in Wien oder Muenchen bekannt ist, hat die ^chaetzung ihre Grundlage« (3) Bibliothek, im besonders auch architektonisch denkwuerdig^|tt|. ausgestatteten Bibliothekssaal des ersten Stocks« Es waren im Jahre 193^ circa 3|000 Baende« Davon waren eine Anzahl frueher Drucke mit Holzschnitten (wahrscheinlich erworben als die Graefln Pachta Besitzerin war) und vverke mit wertvollen Stichen« Die Namen der Verfasser und der Buchdrucker sind mir nicht mehr erinnerlich« Jedoch kann ich berichteni dass mein verüchieoener Vater ungefaehr 1910 nach einer Krankheit fuer Testamentzwecke sein Vermoegen schaetzen Hess« Er berief fufir die Bibliothek einen sach- verstaendlgen Bibllothekari der damals die angefuehrten wert« vollsten Werke mit 25 «000 Mark bewertete« Die uobrlgen Baende waren aus dem 19« Jahrhundert stammende vielfach reich illustrie]rte Ausgaben historlscheni geographi scheni naturhistorischen und belletristischen Inhalts | eng- lijlS^cheri franzoeslscher und deutscher Buecheri unter denen auch natuerllch Erstausgaben vom Jeweiligen Besitzer auto- matisch erworben waren« Es befanden sich auch dort 20 bis 30 grosse hebraeische Folianten in altem Ledereinband | der Tradition nach| aus altem Faiuilienbesitz« Ich nehme an, dass auf Grund der seinerzeitigen Bewertung und vorstehender Beschreibung der A^indestschaetzwert fuer 1956 feststellbar ist« ./. I t I I ; (4) - 3 - Silber. Porzellan und Glas Es waren nach Erinnerung meines verschiedenen Bruders und Gattin je 4 Dutzend 1938 vorhanden. Das Silber war bei der bekannten Firma Klinkosch, Wien I, SchwC lergasse, und das Porzellan bei Lobmeyr, Wien I, Kaerntnerstrasse, ge- kauft* Bei diesen beiden Firmen koennte ich noch versu- chen zu eruieren, ob Buch- oder Erinnerungsbestaetigungen zu haben sind ueber den damaligen Einkaufswert. Das Markenporzellan war verschiedentlich auf Auktionen, Reisen oder bei anderen Gelegenheiten erworben worden* Nach Kriegsende waren von der gesamten Einrichtung nur Bruchstuecke vorhanden. Die wertvolle Einrichtung des ersten Stockes war voellig verschwunden* Aus dem zweiten Stockwerk war ein geringer Teil vorhanden und ueber das Schloss verteilt. J i t I t «MEIVED zirnmn Re ch ts a nwa 1 1 Dr. jur. CARL HRUBY 4n die Herren Rechtsanwälte Dp. A. Bnbasoh u. Dr. Kush 86/88 Queen Viotor»ii Street L o n d o n E,C. 4 8 MÜNCHEN 54J8*1.1963 Leipziger Stra6e 57 Telefon 541235 ^y^ Betrefft Czeczowiczka Sehr geehrter Herr Kollege! Ich hatte Gelegenheit mich zu e'-kundigen, wann mit einer weiteren Auszahlung in obiger Angelegenheit zu rechnen ist. Authentisch habe ich erfahren, daU die Mittel dazu bereit - gestellt werden, f^.s handelt sich nur darum, daß die beiden Da- men mit ihren Geburtsdaten im Jahre 1917 u. 1918 noch sehr Jung sind. Wenn man irgendeine Notlage nachweisen könnte, wäre es möglich, vielleicht eine weitere Teilzahlung zu erwirken. Dies zu Ihrer Information. Mit kollegialen Gr'Ißen Ihr • tiw* r, I I I I r~t BHÜEG 101 ^/B 25a •1965. Herrn Dr.C, Hruby ^ M u 3 n c h e n ^^ G e r m a n y, Leipsigar btrasse 57 Jehr geehrter Herr Kollege 1 i l / BetrrCzeczowiczka Vir danken fuer Ihr Sciireiben vom lö.d.M. Nach unseren Informationen soll in der Novelle die /Viiszahlungsquote ,ohiie Rueck- siciat auf das Alter ^ auf 75 /^ orUoeht werden • i Die Novelle soll in sehr Ifjirzer Zeit eingebracht v/erden. v;ir vmerden dies ab- warten, bevor wir einen \ntrag auf Auszahlung wegen Notl^ige einbringen, fuor den keine ausreichenden Belege vorhanden sind* Ilit küllöfcjialer Hochachtung 1 ÜH.A.BOBAoCH & DiUG*KU»:>U» r t I i BRITCG 101 AB/B 6.^.1964. Herrn Dr.C. H r u b y , 8 Kuenchenp4» Leipziger ötraase yi X C s ecgo'^i<^'^^^ Lieber Dr. Hruby, '^ir erhie] ten Ibr Schreiben vom o ^ M nni nphtaen Ibren Vorschlag, DM 5O.OOO.— in 2 Monaten an frei zu bskoramen, ™it gros Mit beaten Gruassen, DR.A.BCB^iiCH & DE.G.KUüH. ^ I I Rechtsanwa It Dr. jur. CARL HRUBY Herpen Rechtsanwälte Dp. A. Fobctsch u. Dn. K'ish 86/8P Queen Vietopia P.tpeet London ^. ^. 4 ?etp: C7. eczowiczka i .;tl)tra -6APR196A 8 MÖNCHEN 54,2.4.1954 Leipziger Straße 57 Telefon 541235 Lieben Dp. i^obasch! In ot'ieep Anp:elep'enheit enlaubp ich mip niitziiteilen, daß es incp'li?h w:lpe, binnen ca. 2 Monaten weite^p 25 '?, d.s* also weitere 5o 000.--DM fpei zu': bekomiTien • Fez'l^lioh des; Restes wipd man wohl bis zur Eplassuno* des Wiedepgut!nachun^sschlußf?*es<=^tzes wanten müssen. Ich bitte Sie um Ihne Stellun^^nahme und um die Zustimmung, daß ich einen diesbezle^lichen Antnag an die Oben- Finanzdipektion in M Inchen stelle. jjit besten Gpäßen Ihp I I Re ch ts 0 n wa 1 1 Dr. jur. CARL HRUBY Herr»en Rechtsanwälte D^. A. Pobasch ^ Dr. Kush 86/88 Queen Victoria Street London K,g>4 England Betrifft: Czeczowiczka 8 MÖNCHEN 54, 29.4.1964 Ltlpilg*' Strafle 57 Tdefon 541335 12. r- ^^, Lieber Dr. Bobasch! Tn AneelepPTiheit der Auszahlun« eines weiteren Teilbetrages ist die unePwlr?e?e%chwier.i^keit aufgetreten, daß keine 'iej;^^'^bi""^" 5o JaSre alt ist. ^ine Möglichkeit einer fr iheren ^'^Jf^^lung wird erst nach ^rlaß des Schlußeesetzes erwartet. T5ine Möglichkeit eine Leiter: AuszaSlun^ früher zu erhalten wä-e IJ"*«;^^^?^" "^^J^St nur möglich, wenn irgendeine Notlage bestünde. Kennte ni BV 44 El wird g«b«t«n. d'ftt GwcliöfUzeiditn und d«n G«q«nitand b«i weit«r«n Scfr«ib«n on2ug«b«n. 8000 •^fCElVED 13JUL1964 MÖNCHEN 2. den I.Juli 1964 SopKi«nstrah« ^ Fttrntprtt Oberf iranzdirektion Vi'inchen v^m 19.lo.54, cius welchem hervo-ng-eht , daß in absehbarer Zeit doch wieder mit einer Zahlunp* zu rechne» ist. 1 Beilage Mit besten Grüßen Ihr ^ I I i t '^'l\m 16 DEC 1984 Rechtsanwalt Dr. jur. CARL HRUBY Herren Rechtsanwälte Dr. A. Bobasoh & Dr. Kush 86/88 Queen Victoria Street London E. C,4 8 MÖNCHEN 54, 9.12.1964 Leipziger Straße 57 Telefon 541235 I 0 Lieber Dr. Bobasch! Vorallem erlaube ich mir mitzuteilen, daß in Sachen C7ec7ko\:/iC7ka in nächster '^eit 60.000. — DM flüssig werden. Wann die Überweisung erfolgen wird, kann ich nicht beurteilen. Wenn ich eine Vollmacht bekäme und die Sache über mein Ausländer-Ander-lTonto einkassieren könnte, wäre es vielleicht möglich, das Geld noch vor Weihnachten »ru erhalten, weil die Zahlung dani^hier nur von Bank tvl Bank ginge. Ich stelle anheiöpi, mir eine derartige Vollmacht 7U senden. Weiters habe ich mit der Deutschen Bank in Angelegenheit Intervent einen Krach gehabt, weil angeblich Ihre Unter- schriften auf den Schecks mit dem Muster, welches Sie damals bei der Bank unterschrieben haben, nicht mehr übereinstimmt. Ich habe-%S%ürlich dagegen gewehrt, mir -ru-umuten, daß ich Schecks unterschreibe, die nicht mit der richtigen »^weiten Unterschrift versehen sind. Trot^^dem übersendet man mir bei- liegende neue Fromblätter und ich bitte Sie und Kollegen Dr. Kush, diese Formblätter so ^.u unt;erschreiben , wie Siedle künftigen Schecks in Sachen Intervent -u unterfertigen gedenken. l * Beilagen Mit kollegialen G-rüßen Ihr (7 . f2LG<^^ ■üN I I I i % BRMEG 101 AB/B 11.12.1964, Herrn Dr. C. Hruby ^ 8 Muenchen 5^t Leipziger Strasse 57 Betrifft iCzeczowicka Lieber Dr.Hrubyi ich nehme Bezug auf unser heutiges Telefongespraech und ersuche um Ueberweisung der faelligen Rate auf unser Konto Hr. 11672/59 Dresdner Bank AlG^ Koeln^Unter-Sachsenhausen 5-7 • Mit besten Gruessen, Ihr^ Dfi.A.BOB/VbCH & DR.G.KUbH. I I Biiü^G 101-0 15. Juni '.966. Herrin tiectitöair^valt iDr. Jarl lirubyi iieiL>zi^er ^trasse ^7% • G e r m a n y. i^e trifft; Rüi^Jache Gzeczowiozka* i^ehr (2^ohrter iiorr Ko11ö^-ö| Äiiö utelit noch ein Restb-itrag von DM ^#000 aus, welcher erst am 1.1.1967 faelliy wird. iiaateht keine Moeglicbkeit mit Kuecksicht auf die Beduerftifciviiit der J-Iandantiniien eine fru^hei^e ii'jhlung zu erreici-sn? Mit küilegialer Hochachtung, DU. A. BoBkijCil L ;>..• Ci. ivJuii« I I \ BBUE6 101 AB/B 3.3-1967. Herrn Ing. £»Czeczowiczkai 58 Northwaysi College Crescent« 1f.\i.3. Sehr geehrter Herr Czecsowlckai Vir senden Ihnen in der Beilage einen Brief und einen Zeitungsausschnitt I die wir von Herrn Thien erhalten haben ^ mit der Bitte uns bAAdes nach iSinsichtnahme zu retournieren. Es handelt sich offenbar um eine Registrierung der Ansprueche gegen die Tschechoslowakei durch die oeMtrrreichische Regierung ^ UB eine Basis fuer spaetere Verhandlungen zu schaffen. Es ist uns nicht klar^welche Ansprueche Ihrer Familie fuer diese Registrierung in Frage konunen koennten. Frau Simon hat luseres Wissens eine Entschaedigung als amerikanische Staat sbuergerin erhalten« Vir zeichnen^ hochachtungsvoll t DR.A.BOBAÖCH & DR.G.KUöH. t l BEILAGEN \. I I A \, \ BRUBG 101 AB/B 26.4.1967. Herrn Edmund THIÜ3^, von Hörmann Strasse >/I 89^ K.\U?B£BBSH , Aklgäu ,D.B.R. Sehr geehrter Herr Thien, / den Zeitungsausschnitt. ES ist natuerlich S^^-J^JrschliL'riSlfcoipSSi^ mit Oesterreich ueber ^J^,f «^^l^^LsiShten ueber !f *'?'^"*?^S?:nairertu eineS SeÄSommen kommt , die \ussichten,da8s es zu «xu ^^ ^^ ^^^^ng m sind all?^J^5f»8f !ii*i8ich?Uch lur der öaSmlung Inmeldungsfrist verlaengert werden wira. Hochachtungsvoll, DB.A.BOB^ECH & DR.G.KUöH. \ 1 BEILAGE I I I I I i«««a (MM./f^^4A^.^ t*^ M^H/. ,4^. filu^^^*^ %mceitJ^i^J^ I I Absende Postleitzahl V . ^ -. ] ^^ ^rt ^^ ' (Straße und ftOusnummer ofler Postfodi) ,/ _t; ^^«^ #. -iJy. ■A 4..^d. -^^^«^ / ^ / Äti^- ^ ifr^ V 'läd-P'i^^— '^ ,<^-2 HMIBMIi^ I I Plt ■ ■ I ■■ *>,*^- fciwi^« ■■in \mn^r •^»t- RECEIYED 3 - MAR 1967 Edmund T H I E N R95 Kaufbeuren /: Allgäu :/ von nörmann ^tr, 5/1 • DER. 1. Färz 1967. Herrn T)T** A. Bobasch ^c Dr. G. Kush 86/88 , Queen Victoria Street London • C. i. Sehr geehrter Herr Doktor Bobasch ! Der SchwiegerGohji 'neines früheren Chefs, des Herrn Dr. A# Ozeczo- wiczka, Herr V/alter E. Simon/ dzt. in I^'ribourg Schv/eiz lebend / sendet mir beilief^enden Zeitimgsausschnitt , den ich -nir erlaube Ihnpn zur Kenntnis zu geh on \m.d zv/ar aus dem ^-«'runde, weil seine Gat tin Frau i^rica Simon-/ geborene Czf^czovdczka / als oesterreichischi Staatsbi^rgerin- seinerzeit - verschiedenes Miteigentumsrecht auf Grund- und Reäibesitz in Partschendorf hatte und somit nach dieser Zeitungsnotiz in gewisser Hinsicht anspruchsberechtigt erscheint i.md die Verluste eventuell geltend machen könnte. Die zv/eite Toch- ter von Herrn Dr. A.Cz. ,Frau Hanna Kunz , war tschechoslov/aki^che Staat.sbürgerin und sov/eit ich den Zeitungsauschinitt verstehe, kommt er wohl nur für seinerzeitige oesterreichsche Staatsbiirger in Erage^ welche vor dem 27. 4-. 1945 ihren Wohnsitz in üesterreioV^ ha*icn und Vermögensverluste in der CSSR nachzuv/eisen im Stand sind.'^ies tri 'f t im Falle Erica Simon 100 fc m.E. zu. Es ist mir bekannt, da:-: " Frau Simon nach ihrer Ehe Schliessung Oesterr. Staatsbürgerin wurde, als solche Oestetreich 1938 verlasnen musste und Miteigentumsrecht an tschechoslowakisc'-eiri Vermögen besass. Nachdem ich Ihnen seiner- zeit die amtlichen Grundbuchsausziige etc. wegen •'^esitz Gzeczc iczifka übersandte, gebe ich Ihnen das Vorstehende zur freundlichen Erwägung zur gefl. Kenntnisnahme. Mit dem Ausdrucke der aTlervorzüglichsten Hochachtung ergebenst /p l_Beilage | Wli» "ii I I I\(i ^tv^^ HMUfk KiAfiz f/rr^i-V Cot-L.eo.'f^c^ 3/^1 \ ZL061 ^^IfFAp^pooMlmQs #• t • »4> 'I ht ••*•' * »■> ■■^«ation on a law passe. c th^ restltution of uynagoguos However .o far it co.cexns the restltut , «H has been so severly a:u-^udt sce.. too hopcful. . na in .ind if -re news of restitution chaa.es please kcep w^ A.n .ninu x^ m the C^ech Republic shoui'3 reach you. ,4«i- T »xplnined cv^r tiin: tclcphone^had been acc^ptec!; by the first instnnce^rcfused by latr»r Court proceedlngs for. th.-f rear»on that we received a very nirall cum of coritpensation fron* tne Jorel^^n Comf/ensation Comirisj^lcp .T.onaor »in the /rid SOties I am ncw uttorly confüscid ahout cllegöo new lawn^wether th^y they reall^' came into force and how I .3« to rJeal witli them, I ^^; very appreciative ti>ot I can turn to yoij for 2dvlce and help Yourr ffincerely, ^*^*Congress° "'®"^^°" ^^^^ ^ ^"^ ^" emmissary to the Worl Jewish With the compliments of I'he American Jewish Joint Distribution Committee, Ine, /- 711 Third Avenue New York, N.Y. 10017-4014 1 The American Jewi3i> Jolnt ül^tribvTtion Comraltte,Inc 711 Tairu Ave. Now yorU^riY. 10017. Sent. 12th 1994 Oear Mr. Taylor, I mu=n .Ppreclate tne iniormation you 3end in-Research Reoorts on Jswish Property In Central and Eastarn iuropo copcerniny Restitution ana Co.T.pon3ation Claims" as voll as the paper -MaK-ing amenrJs in l>rague".There seems to be a glimmer of hopa tor scrr.o restitutlon eventuslly. It woDlJ be of muca nei? to .ne if you could keep .ae in ..ind and inior.n.>d me of ony further *b9aa,aehang«s in the Czech Ro- public ane I -.m taan:« Is 1 I I ) f f I 11 i f I I i ( .vf •*. ••••Uk r.ji a?* - .1 1 ! t I ."".e rlnai :h:rc: is a .^ "on: :or- mer Jewish schoois and :own nalls to beautifui cownhouses m ceniral Pra^ue. ^ Xo esci.'nates have been made or :ne total vaiue of the prooerdes. or of the cost of the necessary repa- rarions, The communities hooe that rentaJ income from the more vaiuable properties can be used to pay for restorations and ongoing upkeep of the many Czech Jewish culcural monmnents, with enough left over to support the day-io-day needs of the communities. Relative to the total amount of propem- the conununities couid be reques'ting, tfaey believe their ciaims to be modest. They are not asking for any propem- that has aireadv been privatized: if they were, they say, their total ciaim could be as much as five times larger. ^ The Jews of the Czech and Slovak repufalics are the only ones who never received compensadon from the Gennan govemment," explains Tomas Kraus, executive director of the Federation of Jewish Communities of the Czech Republic. The Czech Jewish population was devastated by the Holocaust. Of the 120,000 Jews living in Bohemia and Moravia in 1938 only 30,000 returned home iii 1945. Immediately after the war, the reformed Czechoslovak gov- emment, under President Edward Benes, began expelling all of its German-speaking Citizens, inciud- ing German-speaking Jews. At the same time, the Benes govem- I ment ordered that Jewish property j confiscated by the Nazis be •' returned or, if it had been | destroyed, that it be replaced with the property ofthose who had just been expelled. But the Benes govemment was short-lived. In 1948, the Communists took over the countrv and henceforth aU Jewish resti- 7^!5[\claims still in court were öeaded m accordance with Mannst philosophy: since private owner- ship of property was illegal, the State retained all confiscated assets. That same year the State of Israel was created and more than two-thirds of the 30.000 remaining Czech Jews left the country before the Communists began restncting emigration. ir.Qse 'xno -emamed faced ".ne oppreision of Communisms anci-reiizious ben: ana a senes of poiiticai vnichhunts from a zov. emment ^-hich neid :he "worid Zionist con- — ^ changing gowmmenr^s ro- • i 50 yea.-s. When K ; e p e i"^ grandfather returnec a ii '»m a spirac}'' :o be not oniy real. but a threat U) its surn\-aL By the final years Ol the Commu- nist era. less than 3.000 self-deciared Jews remain- ed in the coun- try, :he major- ity over 70 years of age. The 232 Jew- ish communi- ties that had been active before the Nazi Invasion ^, had dwindled ^ to just Sil. The ff^ disappearance #£^y»5gPSr«^^bäfcfiiw of the Czech ^- --•—-— -^^—"^ concentrauon camo to »-hfc ' */ :own of Kariovv Var\- he /"^^^n/ L * * « '•OVa*J r •V. _ -.'back i"'^y! ^ ^°^^ "" che' :i But U::^^ ■i cess to .„^ »>♦ . - trol. The .:^'^. ed unti] j-^'^, . when a ( .[S" mied for J^^ ownership After .u^ niling, Ki.^ tar recalls. .i.^ familv ^^ Jewish Population from its native 1 moved from the uoJ^^vn f. "'^ countrv seemed inevitable ' ru^ T^ i. ^^ ^^ ^^' if i^uicu Laevitaoie. the townhoirsp rr» inQf or,^ u- . ^ country seemed inevitable. With the collapse of the Communist govemment in late 1989 and the restoradon of democ- racy in Czechoslovaida, hope sprang anew. A wave of repatria- öon bnjugfat the number of Jews in Czechoslovaida back up to 3,000, and allowed three commuiüties that had closed down to become active once again. j Bot even as the Czechoslovak j pariiament mshed to restitute I properties confiscated by the [ Communist regime to their former owners, many Czech Jews found themselves left out of the game: the posi-Communist restitution laws passed by the federal par- iiament applied only to property confiscated by the Communists afler they came to power in 1948. i In many cases, the Communist ^ State didn't technicallv confiscate ! Jewish property; it simolv inher- | ited property that had been con- ; ßscated by the Nazis. To funher ! cloud the picture, the post- I Communist Czechoslovak gov- ; emment tumed over most o^the confiscated properties to local municipalities. some of which have since sunk money into their maintenance and redevetopmeni. The family of .Vlichai Klepetar has been cau^it in the '.vhipsaw df or I 16 MARCH 1994 the townhouse to just one-hai^ the third floor. Years later a* the last of the famüy had diec "^ moved away, the home was iou^ with the two buildings next dooi create a bathhouse and pensio.'^ Klepetar has been in court u* ing to get the property back for J' , years, but has only been succt^ nil m blocking the house fnZ bemg privatized. At the sai^ tune, he has been waging a oi^ man campaign for restitutioi^ discussmg the issue with aul politician wiUing to listen. H'^ detailed legal analyses are a fan.^L iar refrain around the halls of p;^* liament where he admits he '. probably best known as -^that pu.^ in the ass Klepetar." Enden Horsky is also ;iwaiu:.r restitutions. Horsky, tho dirtC tor of the Jewish communitv r Karlovy Vary, sees wartime con. pensation as the only way to ke<;, his Community financially afluj Horsky is t.vpical of'the f«-. dozen aging Jews in this Uiwn. . ! Holocaust .^ur\'ivor from anoth- part t)f CzL-choslovakia, he c-nme : Karlovy Van- after the war wfji:. the German-.speaking n-sideru were run ..ui. After struux'iini; l mounl Lh.r liiree llii^'hts ofsieps i the Community 's offirrs. f. desmiu's lii,. .;,..u'.>:' plij^ht. I « I i l ) fiscaied from :he Jews. he says, is an overgTou-n ceme:er>' and the oniy income-producing asset still in the communicys possession is the cemeten.'"s smail caretaker's house. The Kario\'^.* Van' svna- gogue was destroyed during Kristallnacht and on its site the Cominuniscs built the Bristol, a vacation retreat for party offi- ciais. Today, the Jewish Commu- nity rents rooms on the third floor of a townhouse for use as a synagogue and offices. Horsky says the communiry is months behind on its rent and he fears being kicked out at any moment. Cut off &om the minimal sup- port it received during the Communist era and having used up a one-time donarion from. an international Jewish group, the Community now has no source of income at alL Horsky speaks wist- fully about the chance that the three propernes ciaimed by his Community — a former Jewish hospital, a former Jewish retire- ment home, and the building site where the Bristol now Stands — will be retumed. Tf we get those back all our Problems will be solved," he says. But he isn't counting on any- thing. *We would like to contact Jewish conimunities in America to ask for money," he adds, then asks hopefuUy: "T^on't you have Jewish groups?" Time is cieariy mnning out for Horsky and other Holocaust survivors. Jewish leaders com- piain that whiie Czech poiiti- cians have made remarkabie efTorts to quickly pass legislation retuming nanonalized properr>' to its pre-Communist owners or heirs, they were loath to even dis- cuss the case of the Jews. The Civ^c Democraric Partv (ODS» of m Premier Vaclav Klaus viewed Jewish Claims as a nnancial lia- bility which would lead to even greater outlays down the road- **[ODS] is afradd of one thing: if the Jewish property was resti- tuted separately, and propernes of munidpaliries were taken back by the State, then every other reh- gious group could bring the same Claims,** said ODS oScial Marnn Kocourek. *It would be a bad precedent." f Klaus and his ODS col- leagues feared that once Jews were repaid, the Catholic church would enlarge its demands for land lost during Communist nationalization and Sudeten Germans would step up the pres- sure for the retum of property taken after their eipulsion. That attitude eamed Klajis and his party considerable criti- cism £rom inside and outside the country. President Vaclav Havel Could prewä^naiFfith Site '^^: i»»'>^' i'CTJr:-: • »•- -f^S,- ?••*<"' -.— i \.^y - . •^-'. : t; a r'^ 'nai gritfa, wifli deep itxytsiiiSbdge hp^dqnartBTS at 5 Bnzova the Czedi Bepoblic, was dri^Street in Frague. AUixHi^ tfae arga- ven from the country by the ^nization owned pniperly tfaroo^boot TNazi onslanght Now, as the Czedt^the country befijre World War II, -ripazüament debates nM*jjhifjnn Knai'^^uch of it ^^^ been destroyed 6i Fnth Stands to regain its lost head-. tumed over to private individnala '<^ quarters m Prague. 0=5^' For instanoe, Üie group's farmpr- B'nai B'iith created its Czech--fheadquarters in Flzen was tirans- oslovakian District in 1895 and ferred during the rnrnmimigfc era to opeoed its first post-war lodge in the the state-owned industrial glant country in 1990. •We have members Skoda. When Skoda was spHt up and wi» were members befise tfae war so privatized by the Communist gov- we have tfae n^ to Bsk. &r tfae prop- emment, the building also >vH^TnA erty of B'nai B'rith from before the privately owned. war," says Zeno Dostal, President of Despite B'nai B'rith's well-doc- Fnai B'rith in Bohemia and Moravia umented claim to the Ruzova Street as weU as chairman of Prague's property , it is correntiy owned by the Jewish Community. munidpal housing auihority and, as Dostal and other B'nai B'rith a money-earmng property, is unüke- leaders areseeking the retum of the ly to be restored Ybur hean is in your home... Let US put our hearts into finding you one. Samoto Harnt, ine Km choMn tfw an«« REAUORS« ior our Naoond N«n«ork. Om ai md an nap you önd tht ideal ittronq t\ ow n^ H val m noD you mI your prcM» homc VUt you in oocaswtg ■WormaDon rtgaroing can9rt9nDaf«. Kocher mcrcnana. •fl it DO cot to you. Weare committed to your sen/ice. 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Finaily, in what :he Czec- pr^ reported as an embarrassin^ defeat for Klaus, the cabine: approved a measure which took a smail Step toward compensacion: It wouid allow the Jewish Com- munity to file Claims on state- owned property. Under this pro- posal, individuals would not be allowed to file ciaims and munic- ipally-owned properties were elim- inated from consideration. Karei Sidon, chief rafabi of the Czech Repubiic cailed the cabinet- sponsored bill *'hvpocrisy.' "Instead of repairing at leäst some of the [historicai] injusrices [to Czech Jews], the bill in this crippied form would mean thar :he majority of these injusüces wouid be legalized," Sidon wrote in an open letter to the pariiament. "As a Czech dtizen, I hope that the first real opportxinity to eipress the Czech nation's deter- mination to end its heritage of anti-Semitism will not be spoiled." The cabinet's approach also angered a junior member of the governing coalition, the Civic Democratic Alliance (ODA). The ODA has been pushing for a more sweeping measure which would enable Jewish individu- als as well as groups to snbmit Claims on municipally-owned as well as state-owned property. Much to the siirprise axid chagrin of the ODS leadership, the ODA bill - minus the rider excluding munidpal properties - has won broad support in the pariiament T personally see this law as a veiy important one, where the real moral side of this nation can be shown," says ODA member Viktor DobaL It is, in a way, a test of i I our democracy . " ' Since the cabinet vote, even Klaus has begun to speak of the Jewish restitution ciaims as a moral issue that must be addressed. The ODS has pro- posed separate measures which would Supplement its narrow restitution bill. The ODS has introduced legislation which would unilaterally pay monetary repa- rations to Czech Jews for wartime suffering, despite the fact that it was the Germans who were responsible. And Prime Minister \ I Klaus has also announced that the i I I 4' V -Vi i! ) 5:2:^— v.vnec croperty :o "nunici- ca.:::es •.v.icr. voiunianiy :*eiin- rjiin hoicinffs :o Jewisn com- rr/jaliies. 5u: Jewish leacers are •.vai:;ng :o iee a concrete piece of legis iacion which wouid niaKe ihis orooosai law. fwe[areliiotallowed -j. "I to care for the survivors. J -' we mighf just as well '^\ ■ * dose down the Jewish S. : comimmity and have 3 only an attiaction for \ : toiirists,justasHider : intendei" ..■*-4 - j Prague Major Jan Eoiikal is not waiting for a nationai bilL His city has aiready begun tuming over some propemes to the Jewish Community and he has announced that he would be willing to restore all Jewish property to the Com- munity. Jewish leader Tomas" Kraus sees this as a positive development — if Eoukai f^n win approval from the city counciL ""Out only hope for survival is restitutions,' says Kraus. **Our only Support is firom the Joint [Distribution Committee] and they have cut their budget for us. We have to be independent in two to three years and restitutio ns are the onlv wav.* Aithough he would like the broadest possible bill to clear the Czech parliament, he is not con- cemed by the passage of a narrow resolution which would deny the Jewish Community lucrative municipaily-owned properties. **It would be more work." he savs. *We would have to meet wich town leadcrs. It would take extra man- povver and Cime and who knows whnL eise." BuL with some property rcsuired at last. C'zi^ih -lews may bo able tu iji'L «»n with their lives and coiuinue rebiiildifV-r their CdiintMiniiv. ; i KUIZ INlNUbh w I r I t t .! l 5 STEVE ALLEN .\ \ I > s I» !•: c: I .\ i. c c; i-: s r LOUIS NfVE 7- l» L l: S O L' I-: S T S P K A. K I-: I< DR. IRVING HOWARDS Aboard die EuroliuxCosi^L Classica SAILINGTHEGRIEKISLES October9'l6, 1994 Join US for an unforgettable week of side-spliciing comedy, gourmec dining. inrbrmative lecmres, and much more! Space is ümitefL Kosber Meals Available, Eariy Booking Discounts, For more in/ormation caUßUCruises 800/288/4778 ! I < \ 1 i TäAVEL PlANNERS FOR Southern Region Hadassah THE JEWISH MONTHl^ I I INSTITUTE OF JEWISH AFFAIRS RESEARCH ;:vK-:vXi.-:; r .■ :•:•:<•: .-^'X REPORTS ' ^ ^•■# v^ I'' ' ' :t., '. rj, V - ^'^ *4' w ■Vf^ • • "• ; -. "* *>^ 1,6' . . , •,.' **"••;' ' 'V» '' ' '^•^' ' ' .* ' \ii ' «*i NUMBER 5. MAROf 1994 Jewish Property in Central and Eastern Europa: New Developments in Restitution and Compensation Clai ims 'i. . . L^'*^*-^ . ^> ■{ KRYSTYNA SIERADZKA AND ANTONY LERMAN ■«■•■■^WJWiv^'lP ■•f. .*• v\ »ti* »>^ •' •. *j •' # * .*. ■ • . ■ .•• • »^ . 1 .' • ■.%. •'■ t' rTf 1 1 n 7 •*• Jewish Property in Central and Eastern Europe: New Developments in Restitution and Compensation Claims ANTONY LERMAN Summary Since its establishment in July 1992, thc World Jcwish Restinirion Organiza- tion (WJRO) has discusscd wich East European officials and govcmmcnt minis- tcrs che rctum of Jcwish property expropriatcd under the Nazis and the Commu- nis ts. Thc process has not becn easy. Most of the sutcs concemed have hugc eco- nomic and social problems and whilst they may recognize an Obligation to the Jews, translating that into practicc is a different matter. Thc main success co date is Slovakia where a Church restitudon law which makes specific provision for thc rctum of property confiscatcd from Jcwish reli- gious communitics betwcen 2 November 1938 and 1 January 1990 took effca on 1 January 1994, Whilst not fuUy satisfactory, this landmark dcvelopmcnt can be used as a precedent in other states. In che Czcch Rcpubüc a bill on restitudon of communal and private Jcwish property was rcjccted by parliament on 18 Fcbruary 1994. The bill's original pur- pose of blanket restitudon was altered by an amendment sponsored by the domi- nant coalition pany. If passed, thc amcnded bill would have meant that Jcwish communitics would have been able to regain only a few score of propenies. In Poland frequent changes of govemments and parliaments preventcd completion of thc legislative process. The ncw parliaments started fresh debates from Scratch on successive vcrsions of a draft reprivatization law. Passage through parliament of a ncw version tabled by depuues in January 1994 is about to begin shortly. Like all previous drafts the present version applies restrictive criteria of cligi- bility — which in effect eliminates former Polish Citizens residing abroad, includ- ing Jews, from possible compensation. Progress on obtaining compensauon for Jcwish communal property has been slow. The moral claim in Poland is the most far-reaching given the size of the pre-war Polish Jewish Community. Negotiations have uken place but a gov- ernment position paper sent to the WJRO last year was highly unsatisfactory. There has been litde progress in other countries. Cleariy, discussions with officials must continue and che sensitivines of che populations in thc countries conccrned cannoc be ignored. But where discrimination against Jewish claims is apparent, countries must be reminded of cheir obligations under internauonal hu- man rights instruments. In addition, efforts should be made to secure the supporc of Western govemments and parliaments for legitimate Jewish claims. 1 KRYSTYNA siERADZKA is a Rescarch Officer at the Institute of Jewish Affairs and a spe- cialist on Eastern Europe. A^TO^^f lerman is Executive Director of the Institute of Jewish Affairs. Jewish Propcrty In Central and Eastem Europc: New Developments in Restitution and Compensation Claims SrNCE IT WAS formally csublishcd in July 1992, thc World Jewish Rcsdcution Or- ganization (WJRO) has bccn pursuing discussions with Eastem European officials and govcmment ministers to securc the rccum of Jewish properry cxpropriated under the Nazis and the Communists. The process of negodation is, ineviubly, slow: even if sutes admit chcir moral obligations in this matter, there are many Factors which make the rctum of, or compensation for, Jewish propeny fraught with difficulty. For exam- ple, the whole qucsnon of the retum of properry to any Citizen has proved cspecially controversial in many countries. In Poland, discussions ovcr the reprivatization bill have been going on for over three years, with successive govemments dragging their feet for fear of offending too many people. And coupled with poliucal hesitanon is the fact that, economically and financially, most of the countries concemed are facing grave difficulties, and payment of large sums as compensation for the loss of Jewish properry is hardly likely to be high on the priority lists of the govemments involvcd. The WJRO is aware of these problems. There is littie point in demanding füll financial compensation at present, even if the states were able co afford the costs. This would simply antagonize thc local populations. Even in relation to propenies that could theoretically be rerurned to Jewish communities and other legal persons, their direa retum is not necessarily being requestcd. Instead, the legal transfer of titie to the Jewish owners \s being sought. In addition to the compiexities of opening discussions with the relevant authori- ties, the WJRO must also secure the agreement and support of the local Jewish Com- munity. Without that, it would be impossible to act effectively. To some, the task of the WJRO must have seemed utterly futile given the cir- cumstances that prevailed. In fact, some progress has been made in persuading Eastern European govemments that they have an Obligation as far as Jewish property is con- cemed. But the problem is: How to translate words into action? How to ensure that legislation is not only enacted— if that much is achieved — but implemented? The general context of legislation on restitution remains unfavourable to Jewish Claims, as we reported in 1993.' And in a sense, as far as Jewish claims are concemed, matters have moved beyond the legislation on restitution in general. In most countries, for justice to be done to Jewish claims— and Jews are asking no more than others are entitled to — new legal measures need to be adopted. Nevertheless, the atmosphere sur- rounding discussion of the general question of restitution, compensation and so on cleariy has an impact on the possibility of securing a successful result in Jewish claims. This Report is a partial update of the comprehensive report published last year, and It focuses especially on the Situation in Poland, where there are vast amounts of l Krystyna Sicradzka, 'Jewish Resciiution and Compensation Claims in Easccm Europ« and thc formcr USSR', IJA Research Reporti, no. 2, May 1993. JEWISH PROPERTY IN CENTRAL AND EASTERN EUROPE Jcwish private, communaJ ind public propcrty, mostly hciricss, which wcrc scizcd Discussions bctwccn thc WJRO and Polish officials had to bcgin again aftcr che changc of govcmmcnt and thcy are proving difficulL Success in Slovakia T^ic onc country whcre most success has bccn registcred is Slovakia, indq)cndcnt sincc January 1993. On 17 Oaobcr 1993, the Slovak pariiamcnt passcd a law which provides pardal rcdrcss of propcrty wrongs infliaed on churchcs and rcligious com- munitics, including thc Jcwish Community. Jewish propcrty takcn sincc 2 November 1938 can bc rcciaimed.^ Slovakia had almost 89,000 Jews bcfore thc Sccond World War, an estimatcd 70,000 dicd in Nazi dcath camps. Thc wartime Slovak State was allied to Nazi Ger- many and much of thc propcrty that can bc reclaimcd was seized during the 1939-45 period. Today thc Community numbers around 3-5,000. Jewish Community Icadcrs have drawn up a list of more than 300 propertics, in- cluding plots of land and synagogues tumcd into grain Stores undcr Communist nilc. On che list are about forty synagogucs, schools and houses. Thc WJRO is currcndy compiling an accurate list of thc propertics which should bc restored to Jcwish owncr- ship.^ Implementation of die law will not bc easy, but thc faa that a law was passcd which makcs specific provision for Jcwish claims must bc considcrcd a landmark. It must also bc seen against a background of condnuing rclatively high levcls of antisemitic sentiment in Slovakia, and concem diat the Slovak govcmmcnt was look- ing back co the Slovak sute of che Nazi period for nationalist legitimation. The then prime minister, Vladimir Meciar, however, madc a number of sutements dcsigncd to reassure che Jewish Community that the ncw Slovak State will distance itsclf from its fascist past. At che November 1993 opening of a Jcwish museum in Presov in East Slovakia, on che premises of che local synagogue, Meciar praiscd die contriburion of the Jewish Community to Slovak society.* The Czech Republic: restitutlon biil weakened The Czech Situation is far less satisfaaorjr. A bill submitted co pariiament by deputies in October 1993 listed a minimum of 202 sites 'testifying co che Jewish past in Bohemia and Moravia'. It did not include real estate or synagogue buildings presendy owned by churchcs, non-govemmenul organizadons or private persons. On 18 Februry 1994 che bill as a whole was rejccted by che Chamber of Deputies, when a last-minute amendment put forward by che governing coalicion's dominant party— che Civic Democracic Pany (ODS) of Prime Minister Vaclav Klaus— was passcd with che Support of deputies of che Opposition Left Bloc and che Czech Social Democrauc Pany. The amendment (largely identical co a cabinet-approved recommendarion) in 2 Law of ihe National Board of thc Slovak Republic, V Ociobcr 1993. on Miugaiing Somc EiUie Injury Causcd to Churchcs and Rcligious Socictics, Law Collcciion no. 282/1993, part 69, pagc 1226. 3 See Le Mondt, 29 October 1993; Frankfurter Allgemeine Zeicuni, 2 November \^^\ Jeruudem Post, \ Au- gust 1993. 4 BBC Summarj of 'Vorld Broaäcusis (5Wß), EE/1857, 25 November 1993. UA RESEARCH REPORTS, NO. 5, MARCH 199i effca rcduccd che numbcr of propcrtics to bc rctumcd to che Jcwish communicy. It allowed local authoricics which currcndy own about 80 per cent of thc formcrly Jcw- ish communal and public asscts thac should bc givcn back to die Fcdcradon of Jcwish Communicics (FJC), co dccidc whcdicr to rctum thcm, limited rcstitudon through ex-" propriation only to synagogucs, praycr houscs and ccmcterics currcndy in usc and offercd thc FJC financial compcnsadon for any synagogucs diat wcrc not rctumcd. . The other thrce coalidon parues joincd by one of thc opposidon parrics rcfuscd to votc on thc bül as amendcd on thc grounds that it had lost its original purposc and was ethicaily wrong, and Icft thc chambcr in protcst. Thc walk out marked thc climax of long-running diffcrcnccs bctwccn thc ODS and die other coalidon partners on res- dturion of property to churches and other religious communides. Thc ODS was rcluc- tant to create a prcccdent by cndorsing füll rctum of any statc-owned religious prop- erty, primarily because of thc vastamount of propeny thc Roman Catholic Church may seck to repossess.* The FJC, which bitterly protested against thc amendment and thc rejecdon of thc law, has found support for its cause from President Havel. Premier Klaus in talks hcld with representatives of die FJC following rejecdon of thc bill, pledged to appeal to local municipalities to rctum communal Jcwish property to their original owners. It is expeaed that parliament will take up an akered version of thc Jewish rcstitu- don bill before long. The difficult financiaJ circumstances of Czech Jewry were to bc relieved by thc passing of thc bill. The list of 202 properues conuined not only synagogues and cem- eteries, but also some commercially useful buildings which were meant to provide the main financial suppon for the Jewish community. Depudes who proposed the original bill, as well as representadves of the Jewish communides themselves, had been waming for a long dme that if the local authorities, mainly towns which currently own the propenics, are not obliged to transfer thcm, the law would substantiaily miss its pur- posc.^ Roland: the debate grinds on Here, we report on both che general discussion of the draft reprivanzadon law and the specific posidon of Jewish communal propeny. The reprivotization draft low^ The dissoludon of parliament by President Walesa on 31 May 1993 (following a no-confidence vote in che Suchocka coalition govemment) ruled out any chance of a quick passage of a reprivatization law. Before pariiament's dissoludon, work had condnued in Sejm commissions on a deputy -proposed draft law supponcd by che government. By che ume parliament was 5 BBC. SWB, EE/1897, 13 Januiry \99A'Je-jfish Chronicle.lX Jinuary 1994; BBC, 5W5, EE/1927, 21 February 1994. 6 BBC, S^VBy EE/1897, 13 January 1994, y^ww/» ChronicU, 4 March 1994. 7 For ihc background to ihe preparation of thc drafi law, sec Sieradzka, 'Jewish Resiiiution and Compensation Claims in Eastcrn Europ« and thc Former USSR*. IjÄ Research Reports, no. 2, May 1993, 47-65. I I AIIUNALs(7/v/M ^*-% tvv» Tf^: i (!JuXM\ U o *^iui -n^^ 'S~l$(j Recovery of Seized Jewish Assets Sought e t o >. e !1 ByCLYDEHABRRIVIAN Spr« lal «o 1 ho N«'w Yjm fc I Inip« JERUSALEM, Feb. 4 - In a mls- sion boih diplomatically sensitive and Irgally coinplex, a coalition of Jewish groups is ncgotiating with Eastern Eu- lopoan roiinlries to recovcr — or at icast rrceive compensation for — prop- cilies thaf wore seized first by the Nazis and thon by the Communists. rommunal_and \ix'\vi\\o^ assets be- liovcd tonöwoi th billions of dollars are al slal?- 1 1 >■ - (',.? V - ll v ' ♦ ^^.tpw J. l /U"» t' ^. d r i^C Cnr-iT^ 4 M M. 0^/^' i ^-^—.■*-^ t 0 i (?• -<. ■) > . l o VVi o "ö 8 =^ ig <» o 3 Registered Articie (Envoi recommande) Pnnted Matter „ Other _y _ Knntea Mauer _ ^Letter (Lettre) D (imprime) ^ D Insu red Value (Valeur declaree) Insu red Parcel n fCo/zs ai^ec valeur declaree) Office of Mailing (Bureau de depöt) Name or Fign Recorded Delivery (Envoi ä livraison attesteo) "Articie Number r-i Express Mail International Date of Posting (Date de depöt) a -^0 - o I Addressee Name or Fian (Nom ou raison sociale du de^tffiataire) ; Jplfce and CoucUry (Localiie et pays) ' "Z - , ^ by: (1) thj addJessee or. (i) a oerson aulhorized to siqn under I o — o 1^ -. ,^v receipt must be a^ed by: (1) thj addiessee or. (?) a person aulhorized to sign under !he regiialjons o( Ihe counly of desUnation, er, (3) i( I Postmark ' - K. Ihose regulaHons so pfOv»de, by the employee of the Office of destjnation This signed fem wü! be reljrned to the sender by te first mal J 'iestination (Timbre^ (Cet Bvis doit m sign^ par le destiname ou par une personne y autonsee en vertu des re^emer)ts du pays de destinalor,, ou, s/ ces reglements le corr)portenl par l'agent du bureau de desür^aüon. et renvoye par le prerr)ier coiiner directemr)t ii exp^ditei^ . x^ •-> D—i / *'^*g. ata D The articie mentiWDf. iMWIsIft/KoMiN^^Äelivered. (L envoi mentionne ci ^<^Wtor du destinataire)^^^, ^2/5732. 79: e"niaü:j.ko Jument livre.) JQfico of Destination Empioyee Siq«;^atwr© iJ^kinature de l'aqent du bureau du ^, fination) \ PS Form 2865, October 1992 (Revers*^ 7 £ C f ^ ([J 'f ^hi^ . I I I I UNITED STATeS POiTAL \ERVICEfu Aii min ist rat i Uli des l\isit'\ (it'.s l.tdis-flnis ii'Ani'iiiim' Return Receipt for International Mall (Registered. Insured. Recorded Delivery, Express Mal) Avis de räceptioh Par Avion Postmark of the office returning the receipt f\r Timbre du bureau wo ^ renvoyant l'avis Retum by the The sender completes and indicates the address for the return of this receipt. ^ quiekest route (A rerr"^''" ^="' i'ovnt^riitaur nni inHinnon:* cnn ^r/rpc<;«a nniir /p fonvoi du preseni avii airorsurface ""Name "T"" >fi//j, a decouvert | C\ | • nd postage free. | \J^ r>l/\s Hanna Kunz r.nyn..rn.r . .^ ^3500 W Chestef PiRg # C209 Ziapius ÜWl/Newtown Square PA 19073-4101 pide (ae nenne j de surface). iecouvert et City, State, and ZIP + 4 (Localitie et code postal) 7 franchise de port. UNITED STATES OF AMERICA Etats-Unis d'Amerique PS Form 2865, October 1992 I I Prag, den 22.4 .2001 .•• Liebe Hanny, Bitte sei nicht böse dasi; ic:; erst heute für Deinen t:o liaben Brift antworte. Seid Dezember ist mir hundsmiserabel denn ich fiabo so etwas /usri^eris^efles b^konmtn, nämlich eine Gürtelrooe am Bein und man h':^t dos nicht erkannt und mir alles- mog liehe ordiniert und es hc-^t nichts genutzt, bis es ier Herzarz vonra ?onda zufällig erkannt hat, aber d?^ war schon ziemlich spat und die ganze Zeit konnte ich im besten P^ll heraiigehen aber nur mit Stock und schlecht. Jetzt tut es nicht mehr so weh aber schlieacj lieh hat das 4 'iConnte gedauert und ich musste in die Arb:-2it weil die Kollegin \veggir.g - aucn eine sehr miesi^e yin,^.;eleger.'ieit • Der K-ille-^e hat micfj .jeden Ta,e ix Auto hingebracht und !er Tonda holt üicri ab da ich aiich noch imxer sehr unsicher fühle abr wenigytenö sind die Schmerzen nicht so grosn. Wir werden uns unendlich freuen wena Du zu uns korr^nst, st. besten ist es n&türlich mit der Kolafova porsönlich zu .sprechen. V.ir freuen unR acr n sei sehr auf Dich • bitte k::>mx wann Du willst - wir sind nur leider vom 24.5* - 27. 27.5 besetzt /sl30 nur 3 Tage das hr.ben wir schon im Januar unr.eren leutschen freunden versprochen. Die Lucie aus Spaniene werden bis ende ds.ilts, auf ccb 1/2 Jr.hr komm also wird es leic-iter sein zu der Koiafovä zu komnen. Wenn nlles gut geht wollen wir Ende i\u/;;u3t-Anl'ang Geptemb.-^r /.eni es klappt auf maximal 14 Tage auf Urlaub fahren haben aber noch keine Pläne .^enau wohin. U^d ich weiss .ja niclt wie das xit dem Geschäft sein wird. Aber bis dahin ist noch lange Zeit. Sicher kann ich mich an den Gros.papa erinnern, er hat imner gesagt jeder fühlt aich so alt wie sein keleiner iflnger, manchanl ist es hat besser, xanc:;.mal schlecliel. - aber was knnn man mc-chen. dilault halten und weiter die;:^enen wie der franz Josef in den Seh Ibuchern gesagt hat. V/ir erwarten alfj ^erne Deinen Bescheid wanr; wir Dich erwa: ten dürfen und verbeliben inzwischen m:.t herz- liehst en Grüssen für Di und die ganze J'amili'^" Deine t QlyVt/lU I TO : PHONE NO. FROM : adv. kanc. JUDr. Kolarove 0016103594498 FEB. 26. 2001 4:55Pn P 1 PHONE NO. : 420 2 57322197 Advokiiiiti kanceläf JVDr. Jurmlla HoUifovä JiUtäikiPVO nAhirezi 39 l^raha 5 - SmtcJupv Schi geehrte Im im Kiin'/> ich danke Un Ihren Uricr vom 17. 2. 2001 . Ich licue mich, Sic im Soinmci in meiner Anw^Kskan/lei in Prag kennen zu lernen. I^ittc teilen Sic mir vorläufig mit, um welchen Monal es sich hierbei vonaussichllich lumdeln wird. Mochachtungsvoll JUDr. Jarmila Kolar In IViig, dcn26. 2. 2001 Registered No. ■o O Q. CO > O OD I- pftiglT^IHttllC Reg. Fee $ Handling $ Charge UM Postage $ 4M6^ Received by ^^M^ Special $ Deliverv ^ ff Return Receipt $ Restricted $ Delivery ♦1.25 4M^ Customer Must Declare FuliValue $ IE o Pate Stamp r— n WIth Postal s Insurance WIthout Postal Insurance $25,( Indemnity Is LimKed (S00 R0vrs0) H-a^iÄO. k^yy I PS Form 3806, February 1995 Mail {Customer Copy) (See Information on Reverse) I I THE WORLD ^IM'\ A-e-n-ov-^^ CZECH REPUBLIC SENATE VOTES RETURN OFJEWISHPROPERTY PRAGUE — The Czech Senate voted overwhelm- ingly Friday to return Jewish property confiscated during the country's Nazi occupa- tion to its original owners, officials Said. The new law that was already passed by the lower Chamber of Parlia- ment on May 24 needs only "the president's approval. Claims by original Jewish owners or their descendants can be filed until the end of 2002. So far, only property the general citizenry lost after the 1948 communist takeover has been returned under existing legislation. Under the proposal, Jews would receive all land hold- ings and buildings confis- cated between Sept. 29, 1938, and May 8, 1945, and that are now owned by the State. i . 1 ? < t I \ I I !-V~?\^ C-^of 3^^^i?S6 besten Dank für Ihre Schreiben vom 16 und 17 dieses Monats und Ih Versprechen mir entgegen zu kommen Ich wäre bereit den Betrag von $ 300 für das Studium meiner Akten und $ 300 für die Analyse zu erlegen und Ihre Barkosten so wie Stempel Reisekosten, Telefon und Faxgebühren zu begleichen. Bezüglich der obengenannten $ 600 möchte ich vorschlagen dass Sie im Falle eines Erfolges diese Summe als Vorschuss aftcpesehen- w OiAAb^^ Ich hoffe, dass ich Ihnen mit den oben angeführten Beträgen entgegengekommen bin - sie entsprechen sicher der ansprucjs vollen Problematik. Ich verbleibe, sehr geehrte Frau Kunz, mit vorzüglicher Achtung JUDr.Jarmila Koläfovä JUDr.Jarmi advoJ Advoj^^! kanccij Janäökovc\nr*y--t^f>iaü& 5 tei.: 5732iTy7. ^vm^ I I Advokätni kanceläf JUDrJarmila Koläfovä Janäckovo näbfezi 39 CZ - 1 50 00 Praha 5 Mrs. Hanna Kunz Dunwoody Village C209 Newtown Square. PA 190/3 USA .th Prague, 28"' Dec, 2000 Sehr geehrte Frau Kunz, Entschuldigen Sie, bitte, meine verspätete Reaktion auf Ihre Briefe, versursacht durch meine Erkrankung. Mit Ihrem Angebot 300 USD für das Studium Ihrer Akten und 300 USD für die Analyse Ihres Falles zu bezahlen, bin ich einverstanden. Sollte ich feststellen, dass die Sache keine Chance auf Erfolg haben wird, werde ich die Summe als mein Honorar verrechnen. Falls ich die Sache übernehme, werde ich das Prinzip des Erfolgshonorars akzeptieren und diese Summe wird von dem Erfolgshonorar, dessen Höhe noch zu vereinbaren ist (die Höhe wird wahrscheinlich in einem Prozentsatz des Wertes des zurückgewonnen Vermögens ausgedrtickt) abgezogen. Der Wert des Vrmögens würde von einem beiderseitig gewählten Gerichtssachverständigen festgestellt. Ich bestehe also nicht auf einem monatlichen Pauschalbetrag von 100 USD für die Zeit meiner Rechtsvertretung. Ich mache in Ihrem Falle eine Ausnahme. Sie werde natürlich die erforderlichen Kosten tragen - (Fahrgeld, Reisekosten, Stempelmarken, Verfertigung von Kopien, Expertisen usw). Sollten Sie zu den obigen Bedungungen meine Vertretung wünschen, schicken Sie mir, bitte, alle Unterlagen und überweisen Sie auf mein Konto Nr. 195456570207 bei der Komercni banka a.s., Prag 1, Spälenä ulice den Betrag von 600 USD. Ich werde nachher binnen einem Monat, nach dem Studium der Akten, die zugesagte Analyse des Falles durchführen. Ich erlaube mir meine besten Neujahrswünsche zu schicken und verbleibe mit vorzüglicher Achtung ••^,^i?'5 JUDr. A Jt .'?/"> ■:)r-\ Registered No. ■o • m • M O S « (L OD >. O I600'0 86E 0&2 lO'IO'SO SOVHVUd 80 OU USA -^ • —^ ^M, •••* •••. • .•••I _••? .«>< .«^ i...mj../).ul..>)n/f.fir..l>>../.lnMii<>.)i.fii// — c O "O 8 Item Description Registered /. „ Printed othir Recorded Delivery Express . -._ r-i .^.... ,^_^^^^;g]Lener n^^gj^Q^ DyT^^^D (Envoi ä livraison DMail Inter (Nature de l'envoi ) D Articie fEnvc recommande) national Insured Parcel n CCo//s av'ec va/eur declaräe) Insured Value (Valeur declaree) ^ Articie Number Date of Posting (Dato de d6pdt) ö^' o|- Z^''^ CO i-l <3s. Office of Mailing (Bureau^e däDÖt) Tfe Addressee Name or Firrn (Nom ou raison sociale du destinataire) \\J^ JiaA/0A^^ IfCotOir Ob-CSV Street and No. (Rue et No.) , ^ Place and Coun\c^(Localite etpaysj^ c o CO .C s ^ CO QJ ti 5s This receip! must be signed by (1) the addre^e, or, (2) a person authonzed to sign under the regulations of the country ol destination; of. (3) if Postmark of the office of those regulations so provide, t)y the employee o( ttie office of destination. This signed lorni will be retumed to the sender by tf^e first mal. (Cet avis doli etre signe pat le destiname ou par une persome y autyisee en vertu des reglements du pays de desbnation, ou. si ces reglements le component. pat l'agent du tkjreau de destination, et (envoye par le pr emier coumer directemer)t ä expedteui). (Lenvoi mentionae QI-. £ du destinataifi /&i«p ly delivered. üment livre.) anIckoJollabf 39, PrahaS PS Form 2865, February T997 (R^ Date / Office of Destination Employee Signatui (Signature de l'agent dupur^u du destination) destination (Timbre du 'S) ^ / UNITED STATES POSTAL SERVICE^ Return Receipt for International Mail (Registered, Insured. Recorded Delivery, Express Mail) Administration des Postes des Etats-Unis d'Am^rique Par Avion Postmark of the Office retuming the receipt Timbre du bureau renvoyant l'avis Return by the The sender completes and indicates the address for the return of this receipt, quiekest route (A remplir par l'expäditeur, qui indiquera son adresse pour le renvoi du present avis.) (air or suiiace mail), a decouvert and postage free,. Name or Firm ( v^Ms. Hanna Kunz 1^3500 W ehester Pike # C209 Newtown Square, PA 19073 VvZ7a%luf Street and NumberfHue er no.; rapide (a^rienne U.SP ou de surface), city. State, and ZIP + 4 (Localitie et code postal) ä decou^0t et er) francruse de port. VJ^ cy^AJsftJiifeD^Aga^e^ AME WSAV^ Etats-Unis d'Ainerique PS Form 2865, February 1997 AvIS dO rÖCeption CN07 (Old C5) i i ■l*v~»-» M-. JUDr. Jarmila Kolafovä advokatka Advokätni kancelAf JanäC'kovo näbf 39, Praha 5 tel. 57322197.57327984 PAR AVION DOPORUÖENE RECOMMANDE »h;* PAR AVION o/ \o '6 10.00 \ V v ii.oo ■ UJ4 "UjAiy ^t^^^c^ ?A 1^4^-^üf 1-50 /:<-t4 101 )...iil.i.ill.Ml,..l,ili.,lnln.llllnnnilll..,ll,„.i..il Jüor. »:'L . iia -..,,, L- r ^ -^'^ :.;c ^ 1-7,/'"',/2.n 1 r-^.L^^ ^^.af-ij^{-^ "^r^^u !?o vtor KolaroVi tccff'^n viiu'l Pv-rr.Hnlic 1 -:^nn^^n ^u .lernen un?i das in uns3re-: ^-i;^^r^- Iri nop Inc-r.^Gsa i-^. iz •^>in arüo-r ic'i Ji-« auf 0^:3 asLo L_ O "O 11 fl 5s. Item Description Registered (Nature de D Articie (Envi l'envoi) recommand Printed n mOther _ '^©corded Delivery Express U Matter U U (Envoi ä livraison D Mail Inter Insured Parcel D (Colis avec valeur döclaräe) (Imprime) (Autre) Insured Value (Valeur declaree) '» Office of MaWing JBureau de depöt) Addressee Name or Fir attestee) national Articie Number Date of Posting (Date de däpöt) ou raison sociale du destinataire) Street and No. (Rue ^f^o:)nfjfijf 1.1 Vi a> «^ 'CO "8 5 st % 5s Place and Country (Lpcalite Qjpays) C^ecU This receipt must be signed by; (1) the address«»: o^) i prson authonzed to sign under Ihe regulations ol the country of destination or (3) if thoseregulationssoprovide.bytheefnployeeijf#»e«fflceofdestination, This signed form will be returned to the sendet by the lirst mail. {C%\ iy\s doit etre signe par le destinataire ou par une personne y autofisee en vertu des reglements du pays de destination ou si ces reglements le comportent, par fagent (kj bureau de destination, et renvoye par le premer courrier directement a expedileui). Q The articie mentiontfd above was duly delivered. (L'envqi,n}ßntiopn0 ci-dessus a ei6 düment livre.) Signature of Äddföj du destinataire) bS57 I^Lllljl J PS Form 2865, February 19?;?,(/^vj5^; Date Office of Destination Employee Signatur) (Signature de l'agent du bureau du destination) Postmark of the office of destination (Timbre du bureau de destination) UNITED STATES POSTAL SERVICE^ Return Receipt for International l\/lail (Registered, Insured, RecordeüPeH^^, Express Mail) Administration des Postes des Etats- Unis d'Amirique Par Avion Postmark of the Office returning the receipt Timbre du bureau renvoyant l'avis Return by the Tfie sender completes and indicates the address for the return of this receipt, quiekest route (A remplirpar l'exp^diteur, qui indiquera son adresse pour le renvoi du präsent avis.) (air or suiiace Name or Firnn (Nom ou raison sociale) mail), a döcouvert jj^ ^^ J/.. -^^ and postage free tlJ^.r.fTtz: L>.!:.f}..Z7^. .^ A renvoyerpar la voie la plus rapide (a^henne ou de suiiace), ä däcouveii et en franchise de port. (=^th)l9 l.^l>0 Street and Number (Rue et no.) ^ ^ ^ r jt City, State, and 1 ZIP + 4 (Ubcalitie et codi postal) PS Form 2865, February 1997 AVIS dO receptlOn Etats-Unis d'Amirique CN07 (Old C5) I I t'Vr:kü Ooktoc 30. Wov. 70 00 St:.nr .v^^hrfce Prau Doktcv lolarovc^ aifl .io ^ r.t-o3r :/:j<;u h-ihe ich Ihr^ b^icl^r, ^ri^>fe vo- 15 und 17 0*^ ^ • 1 3 •> ^ •-% 'Ut freun'^llicr^?^ Crüsoon tAOji'tto)] exT'^'-^'^T ^cmi' jc:)>jcu nr:a^ JUDr. Jarmila Koläfovä Rechtänwaltin Janäökovo näbf. 39, Prag 5 Tel./fax : 00 42 2 57 32 79 84 00 42 2 57 32 2197 Sehr geehrte Frau Hana Kunz Dunwoody Village 3500 W ehester Pike C 209 Newtown Square, PA 19 073-4101 16/10/2000 Sehr geehrte Frau Kunz, Mit dem Betrag von 300 USD für das Studium der Akten nach Vorlage der Unterlagen und mit dem Betrag von 300 USD für die Analyse der Sache, die Ihnen Ihre Entscheidung über eventuelle Fortsetzimg der Sache ermögliche soll, bin ich einverstanden. Falls ich die Rechtsvertretung in dem Streitfalle übernehme, werde ich Ihnen einen Honorarvorschlag vorlegen. Es wird erforderlich sein die anfallenden Kosten in bar (Stempelmarken, Reisekosten, Teleon-und Faxgebühren) zu decken. Ein Monatspauschal für vorzunehmende Handlimgen Wird 100 USD ausmachen. Ich möchte Ihnen mit den erwähnten Beträgen entgegenkommen, sie entsprechen sicher der anspruchsvollen Problematik. Inzwischen verbleibe ich, sehr geehrte Frau Kunz Mit vorzüglicher Achtung JUDr. /armila Koläfovä JUDr. Jarmila Koläfovä Rechtänwaltin Janäökovo näbf . 39, Prag 5 Tel./fax : 00 42 2 57 32 79 84 00 42 2 57 32 2197 Sehr geehrte Frau Hana Kunz Dunwoody Village 3500 W ehester Pike C 209 Newtown Square, PA 19 073-4101 16/10/2000 Sehr geehrte Frau Kunz, Mit dem Betrag von 300 USD für das Studium der Akten nach Vorlage der Unterlagen und mit dem Betrag von 300 USD für die Analyse der Sache, die Ihnen Ihre Entscheidung über eventuelle Fortsetzung der Sache ermögliche soll, bin ich einverstanden. Falls ich die Rechtsvertretung in dem Streitfalle übernehme, werde ich Ihnen einen Honorarvorschlag vorlegen. Es wird erforderlich sein die anfallenden Kosten in bar (Stempelmarken, Reisekosten, Teleon-und Faxgebühren) zu decken. Ein Monatspauschal für vorzunehmende Handlungen Wird 100 USD ausmachen. Ich möchte Ihnen mit den erwähnten Beträgen entgegenkommen, sie entsprechen sicher der anspruchsvollen Problematik. Inzwischen verbleibe ich, sehr geehrte Frau Kunz Mit vorzüglicher Achtung JUDr. iarmila Koläfovä 25/9/2000 cJüar geahrta Frau Doktor Kolarova, besten Dank lUr Ihr Schreiben vom 21/8/2000 dass ich erst hauts beantworten kann da ich einige Zeit ..üt iftsinsr Schwester vorbrachte. Ich will Ihnen gerne die Papiere zusanden welche dio wicatiystan Punkte bsinnhalton.Ich besitze ungefSür 40 Akten das Cut betreffend und muss sine Auswahl treffen lochte ich vorschlagen, geehrte Bezüalich Ihres ?^onorars m Frau Doktor, dass ich Ihnen jetzt $ 300 Überweise als eine Vorauszahlung und im Erfolgsfalle 25% der erzielten Erf olgssumnie. Bitte verständigen Sie adch von Ihrer Stellun^snahme daifiit ich Sie ricatig verstene. Mit herzlichen GrUssen p^ii"— ^^« l iM §§§mwm%m\m\mm\m\mm Wien, den 21. 8. 2000 Sehr geehrte Frau Kunz, Ich möchte mich recht herzhch für Ihren Brief vom 31 . 7. bedanken. Diesbezüghch ersuche ich um die Zusendung aller gerichthchen Entscheidungen in der Causa sowie auch aller sonstigen Unterlagen, die Ihnen zu Disposition stehen. Es handeh sich hierbei v. a. um Unterlagen, welche die Eigentumsverhältnisse Ihrer Familie zum konfiszierten Eigentum nachweisen. Erst dann kann ich feststellen, ob es Sinn macht, dass wir uns gemeinsam in der Causa weiter engagieren sollten. Mein Honorar kann ich erst nach Zusendung der o. a. Unterlagen bestimmen, da ich nur derart die juristische und zeitliche Inanspruchnahme genau abschätzen kann. Sie müssen sich jedoch nicht sorgen, dass wir uns hierbei nicht einig werden könnten. Mit heiv'Jichen Grüßen ärmila Kölarova ReclUsanwältin *^* AdvoWtni UceW janWlcovoniW 3v "Tv i teil 57322197. S73i.--k ICESKÄRfPlIBllKA 11,0 0 ^ PRIORI lAIRF I Registered No. ^ _ Date Stamp ^ • a. O CO Reg. Fee $ JA.rin Handling $ Charge ^ Postage $ m Received by ■u^m special $ Delivery tn.nn Return $ Receipt SUl Restricted $ Delivery ^r. MS Customer Must Declar^ FullValue $ O GC eciare □ WHh Postal Insuranc« Without Postal Insurance national Indamnity Is Limitad (Sa« R»vr—) 19Ü73 Ms. Hanna Kunz ^1^3500 W ehester Pike # C209 Ncwtown Square, PA 19073 JV;()^ Jojyv^^ iCo^^Vov^ ä 1// uU:, PS Form 3806, Receipt f or^Registered Mail ' (Customer copy) Februarv 1 995 ^^®® Information on Reverse) NtWTOWN SOUARL' Mr^iN PO NEWTOWN SQUARE. Pennsylvanid 190739998 08/01/2Ü00 (610)356-1136 01:01:31 PM Product Descriptlon - Sales Ret eipt SaU Unit Qty Price Final Price STEVENS POiN .. Fi rst-Class Return Receipt Cert ified Label Serial #: •JBi $0.33 $1.25 $1.40 /ü99322Ü000b55107457 ! Issue PVI: Gerwany - Letter/Letter Package - Air Return Receipt Registered Insured Value : Article Value : Issue PVI: $0.00 $0.00 $2.98 $0.60 $1.25 $6.00 jT Czech Republlc - Letter/Letter Package Air R^turn Receipt Registered Insur^d Vtlue ; Art IC le Vdlue : $7.85 $1.00 $0.00 $0.00 $1.25 $6.00 Issüw PVI ; büt 3tariip T^tal: Paid byt Cash Chjns»»=' Dut: $0.60 $8.25 $6.00 $25.08 JbÜ.OO $24.92 Bil1#: Clerk: 1Ü0G200332749 Ol Thank you for >our business 4 Dunwoody^den#'»31 «2000 JUDr ^ariftila Kolarova Janackovo nabrezl 39 Prag 150 00 Prag 5, Sehr geehrte Frau Doktor Kolarova, Ifo Zusaoimenhang Ihres treffens mit Mitgliedern meiner Familie, Eva und Tonda Novotna, die rolch Informiert haben dass^Sle In Czechlschen Rflckerstattungs Angelegenheiten arbeiten roOchte Ich Ihnen meinen Fall erklSren.« Wir hatten einen Grossgrund Besitz, Spiritus Fabrik und Schloss In Partschendorf (Dartosovlce) Kreis Neutltscheln (Novy Jlcln) Das Gut wurde aus rassischen Grtlnden erst von den Deutschen und sp9.ter vom Czechlschem Staat Qbernoaunen« Meine Eltern, Dr Arbhur und Irma Czeczowlczka (verstorben) und Ich Hanna Kunz nee Czeczowlzcka wurden Englische Staatsbflrger und haben durch die Foreign Compensatlon Commlsslon In, London, eine ungefähre 7% entschädlgung dea angenoainienen Wertes erhalten und meine Schwester, Frau Erica Simon nee Czeczowlczka,New York, als Amerikanerin, hat durch das Claim Settlement Commlsslon, Washington, eine etwas bessere EntschSdlgung erhalten • Der Wert des Gutes wurde 1945 von der Foreign Compensatlon Commlslon In Detail festgelegt und als Kc 41,520,018 acceptlert. Die Rfickgabe Ist Im Jahre 1991 vom Landesgericht In Neutltscheln, Novy Jlcln) und vom Civil Gericht In Prag In 1994 verweigert worden. Der Grund war dass wir eine Entschfldlgung,wenn auch sehr gering und In der Tat formell erhalten haben. Mein Vater proteati • prostierte die Höhe der Entschädigung aber wir waren nicht in der finanziellen Lagawden Protest weiter xu verfolgen. Können Sie mich, bitte, wiesen lassen ob es mgiich ist unter den jetzigen oder zukünftigen Czechischen Gesetzen Schritte zu unternehmen fQrbelne weitere Bntschldigung und ob Sie, Frau Doktor, bereit wären mich und meine Schwester zu vetreten und was Ihre Bedingungen wiren. Mit freundliche GrOssen Ihre f. V 41 EV9 E ovo-. na Krocxnova 3 110 00 Praha 1 CZ > \.' ^* v>. Urs. Haans Kunz Dunwoody Village C 209 Uewtown Square PA 19073 By Air Mail USA PARAVION i=!'-.,'y5553 |,„|||,|..||,„I.„|„||,||,„| tl,nl„IU,l„l,l„l,t„l,lml,U,Unll 27. Oktober 2000 Eva Novotna Marton PRAHA CSFR Czech Republic FAX No. 4202 266230 Liebe Evy, Vielen Dank für Brief und Fax und ich entschuldige mich nicht schon längst geantwortet zu haben. Was Frau Dr K betrifft ist Dir vieleicht bekannt wieviel Wieder gutmachungsfälle sie erfolgreich durchgeführt hat, wie lange sie ihr Büro hat und was für Hilfe im Büro ist. Ihre Ansprüche kommen mir sehr hoch vor. Hier ist alles so weit in der Familie in Ordnung und Jedermann iMsst Euch herzlich Grüssen.Was mich betrifft so drückt mich das Alter. Dir und Tonda beste Wünsche und herzliche Grüsse von uns Allen. Alles Liebe '^ 0' v^ S Y.C.^lA«. WvowvAe'n ^^^'^^ ^^f ^5f «kf^er. Ijo'^ A^(?"l lü^A^i ^'^■Mr lik ^C(t bL (^\ -P ^V-'^-A-x vö 1 l L. e t ^ V L^A vfi ^VUjm W-o^ &v DUNWOODY VILLAGE ' »^ V ^-^^'^^^l^ >A^ ii UV ü •W-A ^' e. ^ 4 OV A'^ D w- VL ^^ '-^il\ ^Wa a^ ^?7 ^ OJty^ "1 öJ-{/.- Prag, den 28.9.2000 Liebe Hanna ! Ich hoffe Du hast das Fax damals erhalten, gleichzeitig danke ich Dir recht herzlichst für die gesandten Formulare, die ich ausgefüllt habe, na man wird ja sehen. Habe probiert Dich anau - rxifen aber es hat 2x nicht geklappt, war immer eine fremde Stimme dort und da hab ich mir gedacht ich schreib doch lieber. Hai auch gerade dem Theo geschrieben und mich bedankt. Von der Dr. Kolafova habe ich weiter nichts^ehort, aber vielleic] werde ich nächste Woche etwas erfariren. Die Lucy /die T chter der Marianne /Mavy/ war nämlich im Juli in v;ieh (uebrigens mit der Kolaiovä - die eine Cousine von ihrem Mann ist/ aber in Wien hat sie ein Radfahrer auf der Pussgangerzone angefahren und da hat sie sich ziemlich mies dabei das Knie und den Knöchel beschädigt und musste liegen, jetzt werden v-ir uns wieder nächste Woche treffen - sie haben die Wohnung am R?3.nd9 der Stadt d.i. von uns eine knappe Stunde mit der Strassenbahn unc abgesehen von der Zeit glaube ich sie vjollten kein© Besuche also je zt kann sie schon wieder gehen und da werden wir und tre-fen - falls ich etv^as erfahren sollte v^erde ich Dich tmgehend benachrichtigen. Ansonsten ist bei uns nichtd Neues, die letzten Tage waren nicht sehr angenehm wegen der blöden Dem nstrationen wegen der (llobaliBierung und Weltbank Kongres.ses aber inzwischen sind die Demonstranten an - scheinend schon verduftet. Ein Skandal was diese Pratzen sich alles erlauben. Wir hoffen, dass Ihr alle - ich meine die ganze Familie wohlauf ist und wie ich etwas erfahre werde ich mich sofort melden. TJochmals vielen dank und herzliche Grusse an alle Deine ^■\A^^ M-^^-vf'"^^ Prag, den 28. 9. 2000 Liebe Hanna ! Ich hoffe Du hast das Fax damals erhalten, gleichzeitig danke ich Dir recht herzlichst für die gesandten Formulare, die ich ausgefüllt habe, na man Y;ird ja sehen. Habe probiert Dich anau - rufen aber es hat 2x nicht geklappt, war immer eine fremde Stimaie dort uad da hab ich mir gedacht ich schreib doch lieber. Hai auch gerade dem Theo geschrieben und mich bedankt« Von der Dr. Xolarovä habe ich weiter nichts^ehort, aber vielleicr werde ich nächste 'A'oche etwas erfahren. Die Lucy /die T chter der Marianne /Mavy/ war nämlich im Juli in V/ieh (uebrigens mit der Kolaiovä - die eine Cousine von ihrem Mann ist/ aber in V/ien hat sie ein Radfahrer auf der Fussgangerzone angefahren und da hat sie sich ziemlich mies dabei das Knie und den Knöchel beschädigt und m^xsste liegen, jetzt werden v-ir uns wieder nächste Woche treffen - sie haben die Wohnung am Rande der Stadt d.i. von uns eine knappe Stunde mit der Strassenbahn unc abgesehen von der Zeit glaube ich sie wollten keine Besuche also je zt kann sie schon wieder gehen und da werden wir und tre-fen - falls ich etv^as erfahren sollt-j; v^^erde ich Dich umgehend benachrichtigen. Ansonsten ist bei uns nichtd Neues, die letzten Tage waren nicht sehr angenehm wegen der blöden Dem nstrationen wegen der Globalisierung und Weltbank Kongresses aber inzwischen sind die Demonstranten an - scheinend schon verduftet. Ein Skandal was diese Fratzen sich alles erlauben. Wir hoffen, dass Ihr alle - ich meine die ganze Familie wohlauf ist und wie ich etwas erfahre werde ich micn sofort melden. Nochmals vielen dank und herzliche Grüsse an alle Deine \.V^>jHl^ 13-SEP-OO WED 18:01 MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol Please hand ov»r thl« fax to Mrs Honna Kunz - thank3 regarde Liebe Eanna« H-slje mich veraohiodentllcb erkundict und erfahren daoo der Betrag /Scheck/ in Höbe von USD 200. tu a Meinuns nach *"" ?li'L li'ÄItscJJflfen dJ^Sp^re :r;«h:..n d.as dieser Botra, eben für da» Studium dioßos Pall^e anzusehen iet uno d.^8» I>u itü Ga««en ait Brroigg o Wir hoffea es geht Buch allea ich Deiner der gar.z-n Pamllle gut «nd verbleiben Bit herr-lL5hL4ten GrÜBSen t -X I J iff^un/ , I /f/^ 2626^ ^AHm Kmwe FÄMIZ.V CoLcecr-Töfl zju / \ Mrs, Naphatall Lavie V/orld Jewish Restitution Organization Jerusalem 92301 7 Radak Street Jan. 14th 1995 Israel Dear Mrs, Lavle^ thank you so much for the Information about clairas of none residents of the Czech Republic.Everything concernlng Claims in the Czech Republlc is of interest as there may be ways to apply it. It Shows that the sitiration is getting easyier and hopefully as time goes by the Situation will become more advantagous. Thank you again and please continue to keep me in aind for any further news. Yours sincerely, •uxq :jepi;auieß iy'pm) W1D1 Jinvynb >Dbiv nin> im>N World Jewish Restitution Organization 7 Radak St. Jerusalem 92301 0^t?\yn> ,7 p'm 'm P.O.B 92 Jerusalem 91000 D>!7V^n> ,92 .7.T1 K. * ^ W.J.R.O 32 Neu)foA Sa ^ PA 1^012 -^io\ 1120'p LI ^•5A. 71p>0 aw>n D\y YERUSHALAYIM P.P. - o!7ivy 1416 'Vü iwm I vWorld Jewish Restitution Organization ^cJc^IOl' j lUcYs Aicu t, C\(UJV\ . •WlfÄ compUments Jerusalem 92301 , 7 Radak Str. Ö f \hi. E-Xe CAailVC Tel: 02-612497-8. Fax: 02-612496 4 Restitution of Jewish Property in the Czech Republic: New Developments KRYSTYNA SIERADZKA Summary In April 1 994, three years after the adoption of restltution laws in the former Czechoslovak RepubÜc, the Czech parHament passed legislation which made pos- sible the return of confiscated property to Jews or their heirs who were Citizens of the Czech RepubHc and had permanent residence there. Ten weeks later, a ruling by the Constitutional Court made it possible for persons with Czech citizenship who had so far not met the condition of permanent residence in the Czech Re- pubHc to raise restitution claims. From a Jewish perspective, the point at issue over the three years preceding April 1 994 was the principle that restitution applied exclusively to natural per- sons whose property had been confiscated after 25 February 1948, i.e. the Com- munist seizure of power. This legal barrier made the recovery of practically any originally Jewish property, private or public, impossible. Most originally Jewish property had been "aryanized" by the Germans after September 1938 and had not been returned to its rightful owners or their heirs before the Communist takeover. After 25 February 1948 any "aryanized" property which had not been repossessed by then was confiscated by the State. In the two years following the adoption of the 1991 restitution laws Httle headway was made towards framing legislation which would satisfy Jewish aspi- rations. A breakthrough occurred in the autumn of 1993 when a separate restitu- tion bill was tabled by a group of deputies. The bill dealt with the issue of redress- ing property injuries committed by the Nazis against both individual Jews as well as Jewish communities and organizations and not rectified after the Communist putsch of February 1948. However, parliament failed to pass the bill— the main reason being that, as far as restitution of Jewish communal propert)^ was con- cerned, it was seen as setting a precedent for the far more controversial issue of restitution of property to the Catholic Church. As a result of the inability of the governing coalition and pariiament to agree on legislation reg? rding Jewish communal properr/, the 29 April 1994 amend- ment to the 1991 restitution law on Extra-judicial Rehabilitation addresses the issue of restitution of Jewish individual property only A further development regarding individuals who had Czechoslovak citizenship but resided abroad on 1 January 1 993 is a ruling of the Czech Constitutional Coun which on 1 2 July 1 994 decided to rescind both the provision of the 1991 law which made the right to restitution of a Czech citizen dependent on his or her having permanent resi- dence m the Czech Republic and the provision which sei a six-month deadline (1 Apnl-1 October 1991) for raising restitution claims. The ruling is effective as rrom 1 November 1 994. KRYS-n-NA SIERADZKA is a Research Officer at the Institute of Jewish Affairs. l V •n^ Mrs Naphtalie Lavle,Vlce Chalrtnan of the Executive Jerusalea) 92301 7 Radak Street Israel. Nov 2nd 1994 Dear Mrs Lavle^ returnlng home I found your note and "Summary" about ••New Developements in the Czech Republlc**. Thank you very much for keeping niy clala In mlnd. Hopefully aa tlme goes on more laws will follow to make restitution less difflcult and posslble* I wopid much appraciate If you would continue to inform sue of any further changes in Czech law. Thankinf you in advance I am sincerely yours (n''!7>N) VIDI jiDv^n!? >obiv >'nn> iin>N WORLD JEWISH RESTITUTION ORGANIZATION Jerusalem 92301, 7 Radak St. Jerusalem 91000, P.O.B. 92 PHONE : 02-612497-8 :t?0 FAX : 02-612496 :üpo 7 p'an 'n"i ,92301 o>t>vyn> 92 .TU ,91000 D>;7V;1T July 25, 1994 Ms. Hanna Kunz 3500 W. ehester Pike # C209 Newton Sq, PA 19073-4101 U.S.A. Dear Ms. Kunz, Answering your letter of July 13, 1994, I regret to inform you that our Organization is not in a position to handle any individual Claims in the Czech Republic, or in any other country in Eastem Europe, since we are entitled to deal only with public and communal property. The only way you can get some satisfactory results in your case is through an effective law firm in Prague. Sincerely, ,; y^ Naphtali Lavie Vice-Chairman of the Executive D5.602 Founding Members (in alphabetical order) : American Galhering/Federation of Jewish Holocaust Survivors; American Jewish Joint Distribution Committee; Bnai Brith International; Centre of Organizations of Holocaust Survivors in Israel; Conference of Jewish Material Claims Against Germany; Jewish Agency for Israel; World Jewish Congress; World Zionist Organization my Fax: 001-215-359-4498 World Jawis*! »#«titution Organisation 7 Radok Stroet Jerußale«a, Israel • 13th July 94 Dear Slr&, I have been advised by ilr 3uilc?.inr:s fcr offlrf^s ^rd workiGt9 housing and a manor houseioriginally built :ln the 12th Century and cousiiitixig oi 40 rooins» In 1991 1 sub/nittod a cldini for th-^ returx-i of ray propt»c«:y vf ^ a lawyer in Prague.» As I have Czech cltizGnship^valid passpOit^riOlic^ certificate?, resirlence in i?rayue my claiin wac fix'^t ;.ccaptad for tue i^^^^*'-^-^^' part by the zxic^t i^istanc^ of tliCi local coart:i5,clc?nyed l^t^^r bocause I receiveu iu tha mid-Jle )950 Lhroujh the Foreit^n CofTipensatlon Coinaission, London, a very sinall sum.I nar? tc accoot this uareasonable SÄiall aiaouat as I was aLüOst S-sstituSe« I am anxioua to know vi^hat to do abcut ny clai.r»- ^ ^'^^ conivseä about the alie^oU new lavs,vether they reelly cafne 4nto force ^ ,_ . .. .-^.. -• -.■•• ■ ' and ho'v»; I can öeal wlth the.:» I woulc* aoorciciate acvico where to turn for help, Thanking you in aävanr^e I am You;:s sincer Yourfl sincerely P.S. I want to montion that I am an eraissary to the World Jewish Congrcss Lu ' I i ■«■■■^ ("i"!?>N) vyiDi mv^n!? >ot?iv mn> iutn Worlds Jewish Restitution Organization P.O.B 92 Jerusalem 91000 D>t7Vn> ,92 TU Hs \4 0 ni^>n Dvy I I World Jewish Restitution Organization Pec Zo^mti Ms. /^. ar\ir\CK Kun K. S S^JoSecJ i\ ao curbfck jV" 1 cAJLr ;r^j^< ar^o\j^(r\ . ^oi^'ck / rm t, ;c.Ut Ue cf ^^cry« aS£CsWv:e M oa 'M^tÄ comptimints k)o4oW«X: l-^v^yf Jerusalem 92301, 7 Radak Str. Tel: 02-612497-8, Fax: 02-612496 I I Property News Holesovice harbour - looking to tfae past and tfae fiiture \ CesKE Prista VY, Czech Ports Co LttL, Is a Joint stock Company established In tbe flrst wave of piivatisation. Seventy per cent of its own- •rshtp is In the form of coupons, 22 per cent of tbe stock held by the National Property Fund, flve per cent by towns where mein ports are located, and thrce per cent in a restitutlon Investment fiind.Itsownershipofbulldlngs and estates in ten ports puts it in m key positlon in watcr trans- port. The Company, owns and rents out estates, storehouscs and open storage sites, trans- shlpment places, railway sldings and technical equlpment for loading and unloading. Users of tbe ports are trans- portf storage, transshiproent and manufacturing companlcs, including Douwe Egberts and ABC Real Freeport The Bohcmlan towns of Prague, Melnlk, Kolin, Usti nad Labem and Decin are locatlons for the public ports and trans- sbipment places. Prague ts di- vided into North (Holesovice, LIben) and South (Smichov, Radotin), each with two harboars. Holesovice, the blggest of the Prague harbours and workplace ofaround 1,000 people,recently celebrated its 100-yearanni ver- sa ry. Most of the harbour*8 prof- Its recently went towards a renovation Programme. An av- erage of 5 million crowns per yearwasspentin 1993 and 1994 on r^novatlons for tlie whole Fl M I UH r ' ^<. *m \ ( >**♦-• ißsw^i)(SB*j«:>>i . f • -'^lÄP':" i ♦ ■ 4 ' ■ . • » • RenovatedbuildingatHolesovke harbour, with the Kovo buildlng behlnd vested money intolmprovlng its infhistnicture. Last year It com- pleted Installation of gas In the west part of the harbour and tbis year has seen the complete elcctrlflcation of the east part. It has also connected up to a modern digital swItchboard, whlch it hopes will do away with the ^catastrophic shortage^ of linesithad suffcred from. Look- ing to the future, attention has been pald to developlng Infra- structure In places where there are currently no buildings. The Company stresses the ecologlcal benefltsof thegas and electric installatkms, and of Its intended Improvements to transport infk'astructiire which would maximlse its railway us- age and reducc tnick transport. The Czech Ports Company is optimistlc about the future. Rrcent vlsIts abroad lead It to curr^nt 25-room capaclty. On a larger scale, plans havc been drafted for an new bulld- ing on harbour-owned ground, which r uns along the ri verbank, from beside the Kovo bullding. Tlie planned centre should In- corporate flats, Offices, shops and recreational facilitles over a 20,000 Square metres, wlth 7,500 Square metres helow ground level as a storage and loading transport area. Czech Ports currently have one Investor, ENMACO spoi s.r.0, and possible Interest fh)m several leading banks. It does not see flnance as Its maln dlffl- culty, however. Its plans have aJready gone to the city authori- ties for approval. The next stüge requires walting as the plans are perhap« adapted, and ap- proved or rejected. *at can b« a bit frustrating,** Restitution wrangles On November 1 Im, a proposal from the Constitutional Couitof tbe Czech Repubiic came inio effect Tbe pro- posalstaledthatuntil April30th, 1995, Citizens pennanently living abroad can Claim back tiieir property. TUs conceras assets, such as, land, faclo- ries, and all other immobile assets oonfiscated after Febniary 1948. The conditions for füing a claim are as follows: a certificate of citi- zensbip in the Czech Repubiic, or tbe former Czecboslovak Fedenü Republic;documentsofinheritance, such as, Settlements, wills,etc.;docu- ments delailing bow assets were transferred to the State, or Land cer- tificate; otber documents verifying tbe lestitutor is tbe legally entitled person and appeals to tbe cuneot owDcrs. It is tecommeodcd that an expe- rienced real estate Company and law- yerbeconsulted wben arrangingand fiDdüng the documents listed above, and even possible sale of tbe assets or property administration and otber activities connected The new term for fiiing Claims conceras persons witbout permanent residence in tbe Czech Repubiic. Even thougb it is suggested tbat all restitutors wbo failed to claim in the first term, that is from April Ist, 1991 according to tbe wordiog of tbe law (87/1991 COLLECnON, gct Ibc proper ad- vice and infoimation on bow to get back tbeir property retrospectively as the current legal siCuatk>n is un- clear. This information wcu supplied by STAR s. r.o. real estate, Consult- ing and trading Company, which has extensive experience ofresti- tution and restitution Claims. Für- ther information can he obtained from: STAR s,r,o, tel/fax: (-^^2-2} Speculative Space by KaranPeal S<) You THouGirr CzBai speculative wjirehousc space was a myth. Think again. Ryden has recently been in- stiucted on tbe sale of purpose-built w;irebouse spaoe. Tbe warebouse in question stitnds on a 31,000 Square metre '•niostly surfaced** site, directly be- t\^ een the Kark) vy Vary road arid the E'iO motorway to Plzen. It was built by private Czech devek^per, Dradrs spil $iJO. Conipletk)0 is expected by nud-December. Andy Shepherd of Rydes is un- eqai vocal about the property * s umque pc sition: *lt'll be one year befbre the nrarest competitkm oomes oo line.** The warebouse oCfers 8,000 sr;uare metres storage and 2,000 Square metre open-plan Office spaoe Oll two levels. Tbe occupier will bcoefit from electrically operated doors, an electric heating System ar>dalotoflightingpanelsaDdpower pciints. Two-hundred telepbooe lines ar^alsoexpected. . Tel.(48.2) 625 2686 Fax(48.2)625*4l45 Structurally, the buikiing com- prises a steel portal frame and pro- fiJed metal cladding, with about ten centimetres insulation. It has a strengthened floor and offen plenry of natural daylight from loof and skle panels. Another advantage is tbe size of the site, whkii wouJd allow the occupant to bring in 40 to 50 tnicks per day and has tbe Poten- tial for expansioo if desired. Tbe property is expected to ap- peal to supermarkets, food and soft drinks distributors and contract di5- tributors. The asking price is 160 million crowns. •K}rShepbenlsakithewarehou5e Space 00 offer "typkally mvoWcs foimer beavy engineering or steci ^ fouodiy type buikUiigs, with ceil- ings twkx tbe size, leaking roof^, and only partial space for forklifLs/' Consequently, Mr Sbq)benl docs not expect to have to re^ oo a hard seil. "This buikiing is tbe only thing around at the moment for famnediate requiiemoitsandefBcieot spaoe. We expect people to Start Coming to us.** UNIKAT Properties in Warsaw Sale and letting of commerciäl and residential properties Valuation Property managament Feasibility and market studies m AR 2526 ^ //A^J^IA Ku^tiz P'^Hr^V CoLLe.-^' * NUMBER OF COPIES INCLUDING COVER: • ^ TUIS FAX TRANSMISSION AND THE F0LL0WIN6 PAGB(S) ARE INTENDED ONLY FÜR THE ÜSB OP THE INDIVIDUAL TO WHOK ^ OR ENTITY TO HHICH IT IS ADDRESSED AND MAY CONTAIN INFORMATION WHICH IS PRIVILEGED^ CONPIDENTIAL AND EXEMPT PROM DISCLOSÜRE ÜNDER APPLICABLE LAW, If .the reader of this message is not the intended r».cipient^ or the employee or agent responsible for delivering the message to the intended recipient^ you are hereby notified that any dissemination/ distribution or copying of this conununication is strictly prohibited, If you have received this communication in error^ please notify us inunediately by telephone^ and return the original message to us at the above address via the U.S. Postal Service. MESSAGE: r .^ / I I -7 p ^ I ^ e ^ N 0 ex, i- W\ tH-lf3& (^ ", F^. l^ ) ^^ V'^^T ö ^ V /" Vbir(r(XAcL) (^§^ h /Y Ot'c )jVu- ^* Vi- ■V/v »X>\ Lo^ic Ki'ii'Hiv ) U/ I I Ms» Ilanna Kunz - Fax2153594498 Dear Ms ♦ Kun/:; ThanK you fror your fax regardlng your house In Karlovy Vary. We are infcecestod in purchaslng property bhere, more gpeclfically an apartment unlt (condo). Howevor/ we raay consLdor purchaslng a house if it fits our needs and is vithln cur financlal perimeters. Please fax too. Infürmation on the condition^ location^ and asking prioo of your house. We will be in Karlovy Vary at the end of thia month and may be inberested in viewlng your house ab that time. Lubo and Cathy Mikota Fax4146379rtr)4 T0d Wb 20: TT £:66T "t^B "&^b P^eS-iLZS-Plt^ 6ui:j.E3aX ^PSH sutopy : luouj I I ö^ i^oU. c u; k ^ ÜV/V^<1 Is^uV^ k .^ Ö^'l/t'f" V- I I Evc(v O ^j, M ^ -' = Aj-tAl JVvr ti/»-» ai B- lr^- qc/^^y -^ 0::> ~ n - Itt 13 O I I |— I 1i\ V^ ov \aa L CM/' / ^ hu^ 0^ &^ Jlö'»-^^. >1^ . u(, ^2 -^- l^-f-EöC/ !\^ i^o V^ ' PVlVCeA)K hM^.^ /H.S k /ti^ü*H^^ 1 A^s.0 kv^v' c^V V^*^ Kev-^l^-^^ (^ GO OO li t n ' Mi+ii-qn- i'1^'& ■f J^ b V ^ ■~7 öu- ^xf bCi n)l^ G i> V D\\- M i - i -aU^^^' fo-H oO ^ kl. -1- VV ^1 7(7 b Vf Av ac^^ ^ v^. "^^ n 'X I .1 / /7^ '', -^ 'i ^ ^. 1 V " / ^ ^ «r*\ V"^ * «. 'w^\ .■«I. .» .1.1 •-^. i^HMaMMaikMü Ml Mg CS ?!■>- trrr». • -»ii'« fum ar n I «Hl« ■ Ml ^ i^Cl c ^i)^W^/ 1. l(oCi(-J Pate ö V u ^ f_M o^>(l^^j^j>Cli,^\o j? (?ff (Lc ^ «» ***** TRANSMISSION REPORT *** AUG. 02'93 23:27 ***** •TELEPHONE NUMBER 8014146379854 • NAME •PAGE/TIME Ol 00H00'41" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK 1 I I Mrs. Lubo Fax4146379854 Dear Mrs. Lubo^ my Cousin Mrs. Eva Novotna^Prague^writes that you are inerested in a house in Karlovy Vary area, I am the heir to a house there.If you wish to contact me my phone is 215-353-0422 and you find me home before lOam. or after 8pm. My fax is 2153594498 Hanna Kunz /^ Dunwoody Village C-209 3500 West Chjester Pike Newtown Square, Pa. 19073 ^^r //3c /? /uy ^/V/j r Aie 25253 Hah/^a Ku/^e /vtHiLV tou^Ecrxcr4 313^ \ ( / NADA(!:Ni Fond Ob£tem Holocaustu Endowment Fund For Victims Of The Holocaust Maiselova 18, Praha 1 th Prague, 24^" July 2002 Dear Ms. Simon, Thank you very much for your letter and additional documents sent by you on June 21, 2002. I have added them to your file as well as added your sister as another entitled person. I would also like to inform you that on the basis of the document regarding the property you sent to US, we have sent a request to the Cadastral Office in Novy Jicin to provide us with the extracts from the land book. As soon as we receive them, would you like us to send a copy of these documents to you? Yours sincerely, Ludmila Pocovä Project Assistant Please send all your correspondence to the EFVH's Office address at Legerova 22, Prague 2. pocova@fondholocaust.cz www.fondholocaust.cz Tel.: +420-2426 1615 Legerova 22 / 1854 12000 Praha 2 Fax: +420-2-2426 2563 Nadac^^ni Fond Ob£tem Holocaustu Endowment Fund For Victims Of The Holocaust Maiselova 18, Praha 1 Prague, 23'^ April 2002 Dear Ms. Simon, I am writing to confimi that the Endowment Fund for Victims of the Holocaust has received your application for a fmancial contribution payable to physical entities as mitigation of property injustice caused by the Holocaust. To make the application complete, I would like to ask you to provide us with a notarised copy of your birth certificate and with extracts from the land book regarding the property in Bartoäovice and Novy Jiöin. Should you not have these documents, please let us know and we will request them from here on your behalf. Yours sincerely, Ludmila Pocovä Project Assistant Please send all your correspondence to the EFVH's Office address at Legerova 22, Prague 2. pocova@fondholocaust.cz www.fondholocaust.cz Tel.:+420-24261615 Legerova 22 / 1854 120 00 Praha 2 Fax: -»-420.2-2426 2563 '^\^vl\ ^ ^ Wv» 6a C/0>^^ VJ ^ V^iPl i t r NADA(!:Ni Fond OßfixEM Holocaustu Endowment Fund For Victims Of The Holocaust Maiselova 18, Praha 1 Prague, 17 September 2002 Dear Ms. Simon, Please find enclosed the first part of the extracts from the land book regarding the property in Barosovice. The Originals have been added to your file. As soon as we have any news for you, we will contact you. Yours sincerely, Ludmila Pocovä Project Assistant Please send all your con-espondence to the EFVH's Office address at Legerova 22, Prague 2. pocova@fondholocaust.cz wwwiondholocaust.cz Tel.: +420-2426 1615 Legerova 22 / 1854 120 00 Praha 2 Fax: +420-2-2426 2563 - 0- Cislo knihovni vio/ky 363 I D Vypis z pozemkov6 knihy Kntnslrs'ilni u/cinl BARTOäOVICE Rcvisc Bö/ne Cislo Bö/nc eislo Bö/nc öislo Bö/nc Cislo Parceliii öislo 99 Oznaeciii parcely, öislo domu, zpiisob obd61av«ini stavcbni plocha. dum öp 242 B6zn6 eislo Parccliii öislo OznaCeni parcciy, öislo doinu. zpüsob obdölavani 2^^pis A neprovi^di sc Z^pis B Podi'iiio 16. Hill!) 1931.. öd. 1370 .,.•■ ^ ..„u.,ii Podlc k„pni smlouvy ze dne 9. bfcziia 193 1 vkl.^dä se prÄvo vlasUuckö jehoi nabyl. a) Dr. Arthur CzcczowiczUa k jednc polovinC ' b) Erika Cac/.owic7.kov* k jcdn6 polovini,.... provdAna Simonovä . Lebenshorn n.V. in München. Do§Io27.ecrvna I947,ed.40(). Podlc §12 z.ik.e. 128/46 Sb. poznameiuivi^ se pod^iii restitueiuho lulvrlui. Podäiw 3, ieivi» 1948. « ««^ a < 104« « 5O0'i9M8-l»R-3 1 pomTOei.ävi se podle 8 3 7a,a. 329/20 Sb, ivio neinovitostl prevztti a te se jednä o inaietek. kterv ie pfedinStein revise. — Z^pis c iieproviidi se Katasträliii üfad v Novem Jieing Dne; i').X.20()2 Vvhotovil: Branzovskä Cislozakdzky PU 11606/2002 / 4 M ^ f islo knihovni vio/.ky 649 ] Vypis z pozemkov6 knihy Kulaslrälin ii/cini BARTOSOVICE Revisc Bö/nc öislo Bö/nc öislo Bö/nc öislo Bö/nc öislo Parccini öislo 1775/1 1781/1 1782/1 1782/2 178V1 178V2 1784 1786 I7%/1 1787 1792 1798 1825/1 Oznaöeni parcely, öislo donui, zpiisob obdöl^Vtini lonka role role role role role role cesta louka role role role role öislo Parceliü öislo 1826 1830 1834 1 796/2 1843 1845 1847 1849 1850/2 1852 1796/7 1796/8 1789/6 ZApis A neprovadi se Zapis B Oznaöeni parccly, öislo donui, zpüsob obdölaviini role role role role role role role role pastva role role role role Podano 14. dubna 1931, öd. 496/31 . i . ■ . .* u v Podle pfcd.ivaci snilouvy zc dne 14. kvölna 1926 vk\m se pn\vo vlastnick^ jeho?. nabyli a) Dr. Artur C/xiczowiczka k idcjljni pployiCL« b) Häfu^ r.^r/mvipAlknvÄ k idcilinf Doiovici pnmijna Kun/crv^ Lebcnshorn n.V. in München. Do§lo27. öervna 1947, öd.400. Podle § 12 /.nk.ö. 128/46 Sb. poznamenj^va se podAiii restitiiöniho nAvrlui. P:'nnni.Sr"dir.lk'fl l-\ .947 t 142 Sb. n vi. naf. z 7... .948 t. 1/48 Sb.. § 2 n.i.u. ,;^k. . 8.4 .92.) e. 329 Sb vc S "rTn 7. 1922 c: 220 Sb. . ie nünis.ers.vo zen.Mö.stvi znmySli lylo ne.novi.osli pfcvzi.. a f.c se jcdna o nmjc.ck. I klcr>'' je pfe(liu6lem revisc. Katasträlni ufad v NovC'm Jic'r^ Dne; 20.« 2002 " Vvbotovil: Branzovskä Cislozakäzkj' ; PU 11606/2002 '^^ ' %, "^47 . .e .ninis™ zc.n.d.ls.vi z.nw.i ivlo nciuovilosli Dfevziti a ic sc jednä 0 niajclck. klcrv je pfedm6leni revise. Z^pis c neprovadi sc Katastraini iifad v Novcm Jicine Dne: I9.X2()()2 Vvliolovil; Branzovska Cislo zakdzky PU 1 1606/2002 ,»>«■'—• ;r-i- ..^»1 W \^ i I I C islo kniliovni vio/kv 432 D Vypis z pozemkov6 knihy Kalnslij'iini ii/.cmi BARTOSOVICE Bö/iiö öislo Bö/nc öislo Bö/nc djslo Bi/nc öislo Pnrcclni eislo 1620/2 O/imöciii parcciy, CIslo doimi, zpusob obdölciv^ni les Btini eislo Parcel iiJ eislo Oznaeeiii parcciy, eislo donui. zpusob obdeiävnni Z^pis A neprovi^di se Zj^pis B iic|)rovndi sc Podano 16. fijna 1931.. ed. 1370 Rodle kiipni snilouvy /.c dnc 9 bfc/na 193 1 vkKida se pnwo vlnslnicköjeho;^. nnbyli a) Dr. Arthur Czcc/owic/ka k jc(ln6 polovinc — b) Er ikajCzc^^^^^^^^ i czko vi y cdjic j)()lovi nei_ j) ro v(l i\ n a_S i mpii o va_ Do^lo dnc 27./.afi 1939. ed.203/39 , , ... Na /aklnde /.nbavcni Tajnoii staini policii v OpavS a usneseni o vioieni z 26.7.Vi 1939, vklada se vlastnickc pravo pro Lehcn.sborn n.V. in IMünchen. DoSlo 27. ecrvna 1947, ed.40(). Podlc § 12 Zi^k.e. 128/46 Sb. poznaniem^Vri se podaiii restitueniho luivrlui. Podano 3. ecrvna 1948. ed.286. ji c o Ab x i^i^nn qk K oznaincni niinisterslva zeinedeistvi ze dnc 4. 5. 1948 ej.50059/48-IXm.3l poznamen.^^vj^ se podlc § -^jf ^.e. 329/20 Sb. VC zneni 7.ik.e. 220/22 Sb. a podle § 17 z^ik.e. 142/47 Sb. a § 7 v\M. naf.e. 193/47 , ±e minislcrstvo zeinedeistvi /iunySli ivio ncinovitosti pfcvziti a ?.e sc jednci o majetck. ktery Je pfedmetcm rcvise. ^ Z ^- • WMI^^W ■■ »i I >«—! *• *^« Cislo knihovni vio/.kv 478 z\ Vypis z pozemkov6 knihy Kalasiraini iizemi BARTOäOVICE Bö/.nc öislo I Bö/iic öislo Bö/nc öislo Bö/nc öislo Pjircelni öislo 17.18 1739 1740 1741 1742 1743 Oznaöeiii parcely, öislo doinu, zpi'isob obdöl<^v<^ni pastva role pastva loiika rolc pastva öislo Parccliii öislo Zitpis A neprov^di se Zäpis B Oziiaöeiii parcely, öislo doiiui, zpüsob obdöhivani DoSlo 14. öervna 1916, öd. 275/16 Na zakladö kiipiii sinlouvy ze dne 18. dubiia 1916 vkh^di se pr^vo vlastnickd pro Dr. Arthurs! Czcczowiczku. DoSlo dne 27.zan 1939, öd.203/39 . , . x Na zakladö zabaveiii Tajnoii strovdiina Kun/ovä^ SaSktdVInbt" ni^'S-S^^^^^^^^ v Opavä a usnesenl o vloienl z 26.zAfi 1939. vkläd.^ se vlas.nickd prävo pro Lebensborn n.V. in München. DoSlo 27. Cervna 1947, ed.400. Podle §12 7iik.e. 128/46 Sb. poznamenava se pod«My »■»■■»». »^ -'^* KOi>{[: ^Tr^"^ X i , Hl pdrceiy ($>aii8iiiinnncr, jlultiironlhiiiß) - 1 V»iVi)i Crxat. Pjrn'ifeni parct^l (.^au?iiiimnier, .niilturflodmifl) Zäpis @ i u t r a g u 11 g ' W^ I . ^ /f'i (,J%,A//*jijJtJ/ ^J- 7%/ (/ f ": 1.... ljl_i / 1 ■— ^^•*~»»—fc— *i« II I 'miw i'-yi'mn« ^1 * f B. B.efs. ® i u t r a g II n ij r b V3 f /.. / ► ^rc ä / J -^^/^'^ .^^ ^^ •-"ö-r^«^ ^-o^/^^ ^-^---^^--^ ^^\^\-:^ . _ ", . . y i'g' . * \ -'"-1 ' ' "^ — " ^ 'v-l '-»*i -*T *^'^.ii*i»*^,«i^ ! N* ;t. 4.- .— '7 U^i(^ ^Y VJLs^, /^ 0"- Js'o.^ {v£,v_.^x-y ^ ci-^v ic/öd-^ Aori , .v-.;-?^^- P -y^- jxj^ s^ 'JL^ '-' '^ ^-s.L .: K rj ^^.. j^^^Jco^^uAA^^. -^t - s^ >ri£io-'.^^^' ii- , y^%U^ -/"^^^^-^ _a>^ '^CWL 'iifU ^^^^vi^yyyty-A^AX iJu.uCu^t'^y^^ l.T^j^ww'^^ix^ u, M^aju ^^ ^^ * J^ f*islo^nihovni^'lü/.ky 567 Vypis z pozemkov§ knihy BARTOäOVICE öislo Bö/.nc Cislo Bö/nc öislo I v2 2 MCt I v3. 4 .1 0(12 ad 2 v5 5 nd4 v6 6 ad 5 v7 7 ad 6 Parcelni öislo 1805/1 368 1805/2 1755/2 1756/2 1759/2 1811/1 181 1/4 1809/2 1 796/9 1796/10 1796/13 1 796/ 1 1 Oziiaöeiii parcely, öislo domii, zpOsob ob(\t\i\\i\i\i role slavebni plocha, lovrima role louka role paslva pasiva pastva loiika louka louka louka - vleöUii drAha louka dsio Parcelni öislo 1796/12 1819/1 1825/2 1775/7 1796/14 1796/15 1 809/3 1 809/4 1759/3 1759/4 1756/3 1756/4 Oznaöeiii parcely, öislo donui, zpusob obd^Uiv«nni role paslva role louka louka louka louka louka paslva paslva role role Z^pis A neprovädi sc Ziipis B DoSlo 23. dubua 1913, ad. 488/13 Na /akladö kupnich sniluv ze dnc 20. a 24. unora 1913 vklad«i se pravo vlaslnickö pro firinu Spiritusfabrik und Raffinerie Dr. Arthur Czcc/.owic/JiamPaiischendü^^^ Do.^lo due 27. zafi 1 939. öd.203/39 Na /akladö zabaveni Tajiiou shiliil policii v Opavö a usneseni o vlo;.enI z IG.ijfifi 1939, vklada se vlaslnickö pravo pro Lcbcnshorn n.V. in München. Podano 14. prosincc 1945, öd. 53 Podlc S 15 odsl. a) dekr. presidcnla republiky ze dne 19. 5. 1945 6. 5 Sb. poznanieiiavci se nAk.M^iiui.i.ii'^. / / ' ; , ä^ü^-cJj^ ,/3./^t>^/?3r.>a^7-^^4^^'^^^V^""' t' ^^ lUiLy^ ^^v^i^^«Cbf±d ^v*^-r Qu^acU^i^ -y"--^^^ '^^^tJaJ^Su^ T-- Vr7.Ti-7rr>^i^-^^ ^ ^^i^/^*^ ^^>^^ ^-yy'»»y r i I £i der Grundbuchseinlage: A knihQvni; Katastralni o O ,y/ / Katastralgemeinde: flg.ttjHg^U) Soudni olfcrioi r Gerichtsbezirk: /r.7riUi/vi// // Ptini<>iii pMllly (liili ■»«> iHlli'mi) Bezeichnung der Pirielle (Hausnumm«, Kuliurgaiiung) ^istw bein< Postzahl /£«/ T , katastrilni KitastraJzthl Ptimitni parcaly (^ifln rinmn, iprunh nhfiiiiwiri) .. Bezeichnung der Parzelle (Hausnummer, Kulturgatiung) Eintragung /^ r ,»t.« fx^tl^"*^ »f^ I '1 \' > *i ■l "-1 Zäpis - Eintragung .// / J&:l.ä^/»-^ f f islo knihovni vio/kv 648 Vypis z pozemkov§ knihy Kalasdi'iini ü/cini BARTOäOVICE Revisc Bö/nc öislo Bö/MC Cislo I v2 2 nd I V 1. 4 nd2 4 ad 2 Bö/.nc dislo B(5/nc Parccini öislo öislo 1 1624 2 1746 .1 1 749/1 4 I75I/I 5 1754 6 1755/1 7 1756/1 8 1758 y 1744 OznaCciii parcely, Cislo doimi, zpüsob obdölcivcini role louka iouka role louka louka role zahrada louka Cislo Parcelni öislo Oznaieni piu-ccly, dislo donui, zpüsob obd6l<^vani Zäpis A neprovcidi se Zäpis B Podano 1 4. dubm I '>^ I . öd. 495/3 1 Podle pfcdavaci snilouvy ze dnc 13. brczna 1930 vkicida se pi^vo vlastnicköjehoi nabyli a) Dr. Artur Czeczowiczka k ideälni Dolovici b) Irma CzcczowiczkovA k ide^lni poIqvJcJa. DoSlo dne 27. zafi 1939. ed.203/39 Na /akladö zabaveni Tajnou sl;>racf \^ 1 II Cislo knihovni vio/ky 651 Vypis z pozemkovö knihy Knlaslrälni iizeini BARTO§OVICE Rcvisc Bth\c öislo Ba/nc öislo Bö/nc öislo I v2 2 ad 1 V 1. 4 ad 2 nd2 Bö/.nc Cislo Parccliii öislo 187 ISX/I 1750/1 1750/2 1590/2 1656 1620/1 188/3 OznaCeni parcely, ölslo doinu, zpiisob obd615jc-^iL ' j)) Irma jCzcczqwiczkqvä !i»3 Poznafenf parcely ((islo domu. zpfixoh obd^li(v.icl) Rezeichnimg der Parzelle (llnusnimimer, KnlturgMtlung) eislo Postzahl /yUyViAj /vWv-c/V ^ ^♦^öuvv^' .^/i/^ (A^^ ^' t />^>/VC^/VK /uA/c^MaJ /yM/yj^ y 7 V ** -r^ //» A^^^vty nj- /kor /^ o (»luU'l.'»vnij) Rezciclinilllg der Pnrz.ellc (llniisiuMnmcr. Knlhirnnllim n t r ^ g ^Ti? ■ 1 cci H : ~ — rr~t y u n g /fAyYU)J /uyy€io /Loythr^ L lA y**. 'jt^^^.'^^hü^'-f j*, /„. ^ .^!? »* 7*7 •^ «^-»«^ r»v^ >«44 ^O^ A<4^ Ä (^ &<3-» f t' ^^X^ ß^ ♦CO-vu «/V ^■•->*'<- e; j^U^Hf v^ti^^ <^ 4^^ jly 4«^ Av^ / mit^ ^xM^«Vt4^/vA'V ^i*v»'t'»'-fV^/'Ml>^'^^'iÄ-r ^AytA/^*^^ ^ ^'^ V7 f^,JU Jb ♦*'*', 5 \A^%^^^^j/l< i^*^ tw^t^ "IT "^^/^y .c lalo jcsl provdcina Sinionov^.e se jedn^i<^'^^^ »-^^g #y;«-«» A-#*-^ ^»»-<2, V- /^ B 2/3 Zäpis — Eintragung Al^Uxwui/ /^^%, ^(t; a^r ty l>: / i-oiliq. /t Mr . "•«: för. ' ' »' pV:' l.ve; fv'; <^^ /. w-r j/*»ü 7^/>? «-^ fiJi^ÄfCv^ ^ ri '*-•• ^*-*». r>"i »_•• • */ *j z r ÜV.< PtR 2S263 H4rJ/\lfl KuA/z F/)-Hii-V Coi^Lea-rnic^ 3lSM ]l^ \ 17. ^^z. 1<^^% liebe Evy, WPS fflr ein lieber und rurffihrlichor Brief von Dlr^unaA^h flrnke Dir pehr fflr Deine und Tondes intervenienmf hei T)r ^'or^k* Ick bin sehr froh dre? Ihr nr ch ?o viel pchl echten tTr Kren .ietrt zufrieden seid imd 6t s Lehen ein bleichen ^enieppen kflnht. 's Ich k?-nn mir vorFteli:len v.pp für eine tflchtife und v ertvoll^e ^^rpft ■ \ Du in Mnem • eruf biet und drcir mrn Dich nicht verlieren röjlte. Theo und Frru leben in v, PBhinrton^Theo irt penpionlert pbipr rr- beitet privrt weiterer eine Tochter irt ;\nvrlt in pshinrtoft vnd sein Sohn in einer Firme in T-ev: York und hpt vor f'< m ]<\}r7.f(T Zeit feheirptet^ Es vrr eine wunderschöne ^-ochzeit^ die .iun^e rreti "sehr htibpch und tttchtip. Illrriellr vtr puf esuch hier^hrt sich verschiedentlich i;nternuchr>n lessen und klrpt ober ihre Oesundheit^ IV'pripnne ist verv.itv.et,lebt in '^ev Yorkfklrpt flbe> Tesundheit, Sachen die drs ^Iter r-it rieh brinft.^ir irt eine hervorragende Lridrespielerin und ist oft in ^oumicren« I\inp lebt in i^ev Jersey, irt Prolesror pyi ejj..jier v'niversitrt, ihr Sohn lebt mit ihr, situdiert und arbeitet fleichzcitir und ihre Tochter studiert t.n einer üniversiti't In der ü#*he der krnrdiro-en Grenze, wo es sehr kPlt irt» gier irt f:eßchier'en tber in st^ndif em Kontrkt mit ihrem, ^"rnn» Ihre r;chv/?Ferin,MplterB ^:chvertrr ist schon Irnro ifertprben« Wplter selbst ist nicht weit von 9^ Jfhre rlt, Ihr Sohn ist veiv beirrtet, lebt in Heipv Vork,htt sehr rnf^t f eheirr -»-^t und^i e hrben sich entschlossen keine Kinder zu hr --^en. Kr rrbei-^-et in f^in^m Kino v.o er die '"PschiVie bedient. und sehr sc>^lechte Arheitsrtimden hat snf*t in d'^r ^^ seht» T^^ricr hrtte eine ' rustoperr ti<^n, sehr rnrrt- mpchend sber drs Gewächs wf r Ob.T». nicht bflsertif. eher sie ist weiter unter l-eobechtunf» ^\ Du hapt ein vund^rberes Gedf^chtnir. Ich h^br ein t-^pus peerb-^ nrc^ meinem ~ rnn in Krrlsb^^^d eher es soll f eborrbed worden sein und nicht m. ehr existiVren. Ich habe ferrde mein 'fus hier verkauft da mdr die \er\''(f'lturiF ^zu rr.ühspm geworden ist (ich hebe vermietet^ / 1 imd v.erde im Jänner in eine GeF.einrcliFft fflr ntere Leute !?!iphon, Veine neue Adre^re int: \^ Fenne Kunz \ Punvoody VillrretApt. C ?^9 3^00 V. ept CheBter Pike Nevtovm Si^uftre^Pf* n973 Auf Leine />nrefun^ hrt Ericr die FrFU nret in iKltimore enf oni:^en um JtBle über die ?esr.burf er Vervvrndten zu fiTf en Fber rie r^chien genz uninfoiraiert^ iriCF will verruchen den ':erm Rae^b zu errriqben^ \'ir hrben schon einig-e Jphre keinen Xontpkt mit ihnen geh? bV Jetzt hpbe ich mich ftlr Deinen iFnpen irief mit einer noch If^nf rren Antwort revrnchi ertlich hoffe nicht zu viel. \ Alle? Liebe Dir und Tondr Deine ^i-^V >. I I Dr* Ol Ol rieh Horrk Advokrt Jfecmr ?<> 1?0 00 PRAHA Cf?FR Un :dA' 5 5#^ov. 1990 T?e« X GTJT Arthiir C?:ec?:ovlC7kr P.rrtorovlce Vei Tovy Jicin 1^ Sehr f^eehrter Herr Doktori l) Ich beanife mich ruf meinnn 3:rief vom 24« Septembor 1990 in dem ich iiich nuf anpfehlunfr von Freu Eva Novotnr m Tie v/tndte mit dor Frr- ge ob Sie mich in /np elef onhoit T?ftckrtdll\xnp rf^np« iCompenrrtioni für obiree Objekt vertreten wollen, ?) ~ it Perufunp euf Frau Evr Tovotnr bin ich bereit eine /nurhlim/^ von ^ ?00.- rn *"ie zu übervvciRen und ruch f='#^mtliohe bonWtlptm Bokunento zu übersenden, Tde werden jedoch verrto^rn, dnrr ich vor- erpt von Ihnen f:enru hören vd.ll (p) wohin die "Hbei^; eißunr pehen ßoll und (b) welche Dokumente Sie benfltiren , Iferleich ec?ilr£:e idi Ihnen vor eine (heteilifimr von?5y rn dem Object und hoffe desn Ihnen deß zusagt, 3i Ordniinf;ehrlber v/iederhole ich, dese meine Schwester und ich ' it- Eigentümer den oben ^enrnnten Gutes sind und eunserdem Krbon nr ch beiden T.tem, Beide© ipt dokument; rlpch feetf^elert« Ich m<3clrito noch hinzufttfen drßß es pich bei dan Bwfdtr rueror dean wervollem OroBmenmcfhoFAt^ (Irndv/irtrchrft^Vichprucht,! ilchorodulc- tion) ruch noc?i um folr^nde Objrkte Hrndrlt t (r) eine r^r)iritup.frtrik (b) dem Fninilienv/ohnritz (ein RchlorB urpT)rfl.^rllch pxxb öm IT, Jrhiv hundert mit cr# 4T ' ohnrf^umwi, 1937 völlir modemipif rt )^ (4) Ich sehe Ihrrr Ant^-ort mit pro n rem Interrrre mtf^'p.p-rtn iird bof fo ruf eine fnte Zuppminmprbeit, ^^it benten Grttpnen Ihre Rekornji pn di ort Kopif^ i^n Trnix Kvn Nftvotnpi iii t fl ei cV' er Vo f? t« Jt^nC 'MmftTf'^ Bxjpj%:^^m%o^,iio u 4,. PlT73:-i^ "^ ^\JJLW\ (f^ffl ^ V** +• '^^ Stsn-wj.. ^.> - •^..:t"' <7fc*t^ . ^t .^npojcaipXT uö^'-Ä^^öi ^4U :e«.£f»ÄÄ«Äa^.Jtsv^ a,»^mT-^u 4 Ttjuk+.xa^ ^^t 5. Nov. 1990 \ Libe "Rvy und Ton da. f ruf laueren Vorrchlrp: zunSck koimn end hFbe ich den t e± f el efrt en Prief rn Dr Torr k rbf eprndt^ Frllp Ihr rr für rnrcbrrcht fin- det und ep Euch nicht unr nr^nete ipt möchtr ich Kuch erruchen den Irief mit df?m Anv.rlt tm besprechen« Ich vlll "Kuch noch inforriirren dren ich mich entr chlorten hrbe mein Heim zu verkrufen und in eine Gemeinpchrft fttr filtere Leute zu ffherBiedeln wo meine Kos^ten ffir ppPtere Jphre hoffent- lich nledrlrer ^ein v^erden rlr hier»Y»enn des strttfindet werde ich Euch nrttlrlich über meftne neue Adreppe Inf orrr leren« Ericp feht es so velt fnt und ipt 5='ehr erleichtert drrr Ihre Oneretlon festgestellt hat dFSs drs entfernte GewPchr in Ihrer Trust hprmlos wrr* Eilcp und ich sind Euch nrtttrlich drnkbrr für dpr Anfebot Euerer I^'ilfe in der Prrtechendorf er Angelegenheit und werden dps in der Zukunft nuch rusdrücken« Euch beiden rlles Liebe von uns beiden 9 a (0 CD 0) D c UÜ < REGISTEREDNO. /^7o^ 9/^^o¥' u o Oqi ii 0.O Reg. Fee $ 6«^i:7 c o Q. ^ 3 u Handling Charge $ Postage $ ^ <^ Received by Special ^ Delivery Return Receipt $ Restricted Delivery $ POSTMARK OF U Customer must declare Füll value $ aJ i/ O u. JT D With Postal n Without Post- Insurance al Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit \\ VC w. U o ^30^0^^^^ öoT -i6c\Ac\;L^ ^^0 oüFr^hr ^ O-e^i-U C i l^ '"-rO. lCi'<^| PS Form 3806, RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Ciisluimr Copyj J u ne 1 986 j^gg Information on Rcierse) I t y \ "^yUi fkü ♦^ ^^r fretlirter Herr "Viktor, M t..r .«d ^^ ,« Cut.. ... ,.,,, . IC* 1" re Gut wird« «rrt «m d«> r,^«..^^ ^ * I^L« J; orrlrn (-ocner .rtlon r. !"r'»>lr.^to^,rlJ^e 'It frrt7r; «liehe tt rj Ihre» i /\ > • » T ^^i ?4«««pt,l'WTW Ll€»bc "vyt lUr und l^dP fillert^'-rrli ehrten 'fnj fflr I\»c*r Tritt rG«ec un<1 /nf «t»ot «nr rvefter b<^ hilflieh zu rrtn vm<1 fttr iXjfrc x rrÄb«B»-«ti in c^rr ^rrtnchaittorfrr ' rch«w Teil Xore ein» Ronle ««ln«»p ürlef^f^ rn rdcn Piiol: roltt'r lT»i'orrAcr«iw Dan hlf?*lr*w Frrdli*THrdtpiiftd«m fr** ^" oo rrlt nit.rhgesah«! von ()en 1^nf;en lf • ' » « •*! '' Ihr der, fff«mpn #lrrr dor • n veAl» Il'^^-rn tmr' '^^n .r^-ltr. r> or)rr h^ t I^r es i'tlr bept er rAt (?.?tn von mr vor-w'cW!.'"^^'»" 3) rl^wtt Ihr f^ hut znt fftr tlrn 'mrlt öle Rii«lpiriei-anr hrltn. A) rft-w, pw veci vo r r i; nttocn. ir. o dM Kon-^ifT,! olnrp rlcffP VtI rn ein« rolchr 'rn-l p1 oder 'nv.rlt und wr , ich l'-n rclirrlT'. .^^^^ cr^nnrre Pich ,\txt \0^ lpl«#r nlc^t Cr.rcMrch m^r^cbr xmf\ > ier mit dem von Dir vorfepchl a|f€fi€n Anwalt zu gehen 3) glpubt Ihr es het Zeit für den Anweit die RegiBtrierung beim Sprevr pro vecl«»«»«vor zu nehmen^ 4) ich lege dr.p Konsept eines Brief ee bei vn eine '^olche Kenzlei oder Anv;8lt und warte ouf Euere Stellungnnhme und Antv/ort bevor ich Ihn schreibet Idtte erinnere Dich dPHP ich leider nicht Czechirch 8T)reche und daher auf liig'lir.ch oder Deutsch korrefipondi eren murs^ Ich hoffe dPBR dns nicht eine tm {?^rorr?e MÄhe fflr Dich und Tonda ipt und Erica und dr ich danken Euch im vorherein^ Alles Liebe } 2')/ni/\riCs/\. Liebte E\^/, "btronde -en Itenk 3M.r imd Tonda fttr Eiier Tntorerre und ■^ ernfthunf^eru Ich hr ent e , er vd r d Cr rrn ni c>^ t fe'aen nur mtlBBte ich viB^en v eiche von I edeii^unr r^ind, 7 8 55 wahrscheinlich ein Anv-alt entrcbei^^'^^n kann^ Ich v.erde "ich mit Euch v/leder in Verbindung netten r ^^^'Id ich etrar mehr veisn und Ihr, bittet tut dasRelbe. Erica und ich i-iendcn Euch unsere besten Wtlnpche fUr ein^n rnr; crielirrL^n Soinrrr. Werdet Ihr nieder auf Heipnn relr ? Aller Liebe (/ •«»«•W^M^K'WOTni I I ■■ I )M p«»>*i««WN«piMaiv««»M»^ ^v (oA PAR AVION H- nne iL u n z 330 Copley Hoad Uycr Darby, P^i 1908^ USi^ III ■*— — »II» II ■ 11 III mmmm^mmTm I I ijlei-c H nria Frag, den ü4:.il .199U ItJ^i ii^ot. mich mit leinen litben Zeilen senr gefreut. Dass vir nicht peschrieoen haben mr nicht bohre ibfaulheit sondern die Tcitsciche, d.MSS das Gesetz Wcir erst vorige Wocne a o f. 'e & t i iPit worden und Dtttiilü Verden ei-at jetzt guspecirbeitet, sodans dier.e nocii rächt schrii'tiicii 2ur VcrfÜ£-unp stehen, vt. Dr. Morak- rechnet mit Dir und hüt nicht f-eantvort^t um Dir Keine ueberiiü&si^^n AuS£--..Dtn zu mc.cnen vori •uiie-'; hj1 erst cen Gx'uxiüriss des Oesetzet zur ver/ügun^;- und sobald er das k'ompitttt MctirL-ji zur Verfügung- haben v-ird laut velchem er Dich inroriaieren kann v.irst Du ..ofort N .cur L cht bckor-inen. V^c.s aas Honorar anbelangt ist er bestimmt nicht dei,1enipe der den i^euten das Gtlo unn^'tig aus der Tasche zieht und ist er menschlich. Tonda hat :ät ihm das letzte Mal pestern gesprochen. Nir m^'chten nocn hinzufügen, dass er die noch notvendlren Angaben über das Gesttz in den nächsten Tragen erhUt /es v-art.tn ^a viele Leute darauf/ Wiru er die betreffenden Dnter - lagen und die Unterschrift auf der vollmacht die er Dir selbst scnicken wird verlangen. Meiner Ansicht nach WTre es gut. venn Du una Man üJriKa ^uch mzv.ischen alle Belege fot orr&lieren und amtlich beglauben lasst. Er^ist aer Advokat v elcher unserer Ansicht aach vdrklich der allerbeste ist .nd es für jeden ein Glück ist venn er übej'haupt einen Jj'all übernimmt, da er schrecKlich überlaufen ist, vielen Leuten geholfen hat um im verhangenen Regime ohne Mutzen für üich jede Woche Ji - ? Tage in der Macht und auch Samstags eUl.öonntaes sozusagen ordiniert hat, einfach und pescheit mit .nrit und war ---VüKaten kennen - gel erat • Bei oieser Ütie^;enheit ist mir noclh einf'-e fallen ob Du nicht noch nach ( ./. i - CJ ,n ist h.oe icn Keine >.nnun^, aif ^^f^'^V.V^/^f ,t ^^ ^^ Was aus der Mciitschi '-ire sie irfendwann ^=e HeLI-r h^ben vir ricioh dem SS Deiriera V^ vor langer Zeit nacn Müncheu ^^^i^^^'^^htet, ai. ^^ ^ ^^^e Krieg ic. glaube Z^ nocn zu ^'f.^f^.J.^f^^^^ /sU t^t nLlicn mit ihm im selben ist ^i^^^^^,?,^°;Vf c?ne loLelJirion iir ais Tüeresienst adt/ ixa .elben Hdus bfcinerzeit V/ie eine Kollegin vun .^-^ ^-ii o-?^ ■? m T'/nr..: iqf^m - so H.,us gelohnt/ una ü.ld naon ihrer ^--^'^^^^^^t^^^l^i:^:^ s'i 'übe? - wie viele anpeülich auch nacn München geflachte t .ein ^^ aarüber nsch haupt in ßrinnerunp habe musste sie ^i!:^^ ^^^ -^+ J, fj" Zl^w ir>h »aich Ob £u nicnt irrendv.eloh. Ansprüche in K^rlsbaa t te t -; - 1 x n .axch^,^^ entsinnen kann - aber ^ ir waren «f i^^'*^ Jf . "^°,/p'^-^x\°,i,^ier - vUlleicht wei auch nicht sonderlich inte ressiesiert ^fl^i-f^^Hrren vielleicht v.ar es dfli Marianne raehr von ihm /aber ich tce-nn mich J»;^^^ J"^'^;^. J^^^^J; uesitz in .iemand anderer, man hat ja inzwischen so viel erlebt/ zei.ilichen be.itz m Karlsbad. Wolter von urica auch von hier restarnmt hat Ausserdem Kommt mir vor, dass dei WJii- denen geworden ist ebenso wie seine üchwester, aber ich v^iss nicut \ Ah au. atnti t. /oder wie sie vereehelicht peheissen h^t/. ^ München, Zur.-Uli.erw.ise hat uns ^.erade. es er^^^^ ,,3ucnt. d h. bei München lebt - ^;\% ^^^^^^^/'^^^..e . bu .irst und auch iHrica sioner öle war mit M-nn hier aut ein paai la^*.; ^^ \'-\ , , ^ . , ^ ,^. ^^^^. sicher noch an Tniens erinnern und di^-' In,:^ '"\"''f-^nf\,n. Nlra ^ht und Mich würde auch interessie ren v ir es Marianne, Narieile und Nina j.eht und auch Theodor /ah=r von üemveiss ina f^^ nicnt .0 er lebt/- Mari lle haben vir vor 'c Jahren in i^onüon gesehen und ich war p-anz be^'eistert wie hub.>ch ^ic ist. DoL-nt-e das aitfc Rte-ime war Konn^ir ^°'^ nic-t mit Verwandten im Auslana icorres jonaieren, da ich Tra >^ussenhanas^■L ...... ^ ^ ^ be schal tif-t v^ar una da üurite man 1 mm*. keine verv^anaten im Ausland haben um der Posten nicht zu riskieren, aber d'riS is t ja alles Gott sei D^-nK voi bei. .Ausserdem habe icn dieses Jahr im Oktober freküBidipt und die naben alles Fctan um mich nicht vegzuiassen vve il heute Deutsch-r^enntnisse ziemlich pefrapt sind aber ich habe einen besseren Porten f 10 Minuten zu i?*uss uno ^'efae im Grossen un khabt YO ich jetzt setir zufrieden bin und habe dasr. cca 11t es mir "dort r^^nz besonders put und sma ^ ir Ganzen sehr glü.crclicn una vissen uns ^ a ie i?'reiheit nach so vielen Jahren zu schätzen in unserem Axter ha es tut un s nur lelQ dass vir i icht lünper sind und t ja jeder seine Vv'eUv.echen, a ber es ist nicht so arp Ueoern^chstt. Woche fanrtn uir auf paariT^ipt n:^c h Deutschland mit nuto und i?'re nden un d freuen v. ir uns schon te hr. x^omiJit Ihr n icht auch einaal nach EurOija. Vor cca 3 Jchre var die i^ixi, «oine Uou ine mütterlicherseits die in öilver öprinrs bei Wasnin^; auch 50 Janre nicht ^.esehen ob ricntipe o rton lebt 6'mf paar Ta^e hier, ich habe si vorner In Pressütirf lebt no ocn eine /ich v.eiss nicht der Cousine zi^eiten Gradefe/unse rer V'iter mi t deren ochvester du in baltomore anpeblich hie uno o ih unp bist, sie telefoniert chmal mit Tonda aber e ip komme ma we hie uno oa Ih VerDinounp üit^t, dxc ..^-^. y- s ist aucn schon lanpe her, ^ ir haben eben sehr it aa vir eben nocn arbeiten u nd um in die Gef^en von Pressburp zu st für uns au cri mit dem Auto zu veit und Urlaub verbringen v^ir lieber woa nders /ganz ehrlich und unter unö riesart/. „ ..,^_,iit hätte auch Enpits „4. v,,.v,. +,^h iiir.v: aber mit einer-i larWn briet P.&J-dr'FV.^ i^p > ^^-r'lr . _^t .,.^^ Jetzt habe iich Dich aber nu lisch schrelDtn ic^'nnen '. a r aber zu fai f un d ich denke es vj Vtfir . erden uns sehr freuen von Dir Dezjv'. Jiiuoh zu h^'ren, v;u ird Dir ep,al sein nschen Such allen das Alleroeste , vir v erden in üJurcr äc-^,.che wirK und veroleiben inzwischen lieh tun vas nur m^'plicn ist mit den herzlichsten Grüssen iiiure \y\osition und laut L»is,>osition von Dr. üldfich Moräk, Jecnä 29, 120 üü Prag 2 /Advokat^ hinter dem i>jamen/. Wann und ob es einen üirfolg bringen wird kennen wir iLucn heute noch nicht sagen, es vird sicher einige Zeit /und heuer bestimmt nicht/ dauern dy die ^emter jetzt überlaufen sind, ^ber vor den Wahlen konnte man nichts machen und äiese sind gmt ausgefallen. Also lasst uns wissen wie ihr ii.uoh entschlossen nabt. inzwisch en herzlichste urüsse Jüure Q/\y ] 044/ ^^\y ir^if -C^'^f at,n 9 .ü .19^0 i^ieue Hanna Lieoe -Krica, Mieien herziicriei, unk für Jiuer liebcS bcrirclbeji . li^-iben auch aen Zeitunfsausr^chnitt d.h. d: ;. l^'otOr.üi>ie erhalten v/elche aber zu Eureia Proolera nicht viel d62.u£- ucX . öez'jflich Euer Frnpe kann ich Euch raomentHn i?oi^^:cj:io.es ..litieilcn; Die -ng-estrichenen Anw'ilte sind vollkcr.inc n unbe annt . Dtir Tond ^-irbeittt jfi bereits etliche J:.:irt in einer Änv...ltskcinti .i , /er is^ keil' Advokat üucn Kein JUbr./ aber k:ennt eich in dieser br^^nche doch etvvtis tiuG, Ein Gesetz i^. v ;:i^. jetzt bezüglich Rückerst-'ittunp nicnt her-aUSe-eKO:T.nen, der 'J'orja.j ncit die ••Knze ^v>i^\t luir verscniedenen AovoK-iten r.onsultiert unü kann üiucn n-türlich den besten emjrehlen, n-cri rüauenti^ner Lage vdrd eine Rückerstattung nicht m^^'i'aich sein, /:i-^::licn varc ein g;ev;isser Ersatz oder Verfütunp in i?'r.fi£^e AOi.iiüen, dazu bri-^ucht man natüriica Unterlassen. Icn nooc nucndeiii nein Pap*a viel aufgehoben hätte gesucht aber nichts {■efunden. M.ibt Ihr ir^-end - v/elche bele^:e ? Ich v.eiss dass ruin Pö.pci in cen Janren 194:6-43 irp,endetvvas versucnt üinä, unterno irri-cu ua^. •. ber cas Erre^nis weiss ich v/irklich nicht. In jede::. Eailt. laüssen cie' oei uns bevorstehenden Wanlen /am 8.6./ uD^^^evartet vyeroen, dann wird vvahrscheiniich ein Gesetz mit betreiVi^enden b^sti.:iniunren neraus- K0:.imen. Also für aen Moiuent lasst uns v/issen oo und ^^elcre beweise Dezw . Unterlagen Ihr hebt, ^ieiieicnt hätte ocer v;üsste auch die Inge Kejzlar geb. Talen etwas/, sie Wrir vor cca 1 Monat hier, lebt in München, d.h. bei Münciien nd ist sehr nett. V/enn Ihr irgendwelche Unterl'3(-:e n nc.'bt e.h. bev.eisi:i:aeri::Ll *so würde ich sagen schreiot was Uiv haot una d- nn werden vir Euch mitteilen welche i?*otokopien erforderlich wären oder was i.ian von hier beschaffen k-nnte /schickt keiric OriPlnaie/, d-nn müsste rjc.n sehen wie die Gesetze lauten v erden. Ausserdem muss ich Eucn aufmerKsa/a macnen, dap.s hi^r die Rechtsanwälte Taxen haben, nicht auf Erfolgshonorar arbeiten und wir für Devisenausländer das hier nicht z-hlen k^'nn n. icn kann mir vorstellen, dass Ihr günstif;eren bescheic erwartet habt aber momentan weiss m^.n in die.-.er hint.icnt nocn nicht allzu viel also hat es zu ciesem 21e it /;unkt noch keinen öinn" dass ich Eucn etwas schreioe \;as Cc-nn nicnt so ausfallen sollte wie Inr es Euch vorstellt und Eucn noch Gele, kosten sollt''-. Ich uetone nochmals schreibt irial was Inr für belege naot aann ko i/ncn die Wahlen una dann wird men weiter sehen. Der tüchtigste Advoivät hält eine vere^ütun^ in g^visser Ki!:c;ic>it nicht für ausgescnlossen aber man muss noch et\ as abwerten, vyir erwarten uiso Eueren bcsoneia - ie orjen erw'^nnt. inzwiscnen senden ^ ir Eucn euere oilerncr2.1ica^n Grübst hJ< V «« %Vk C<\ 7. r » > ^. f^iy^-f vir»/ » ♦ ^-f/^f I r»'^"' r, 4y^ /fif^rrf- ^f c^ not^'CTii^r i^t •^K>r 1^^^- r'rt r»'rit ,n^^r'' ' ^' "^n iwn drr? TPlv "^ *'^1^ Buch l>f 1 '< r imrfi^^ rllerr < tcn ^flxudhv^ Jftclne i m^ <«p 1 I «^ V ?4.Sipt, 1 H©pm ^# Ol ort e^ Homk 1 ^■'^ c, ? Cpf cl»o'0.oV' klr »rlne Cmj-ino rTr.i vi» llo<«o«n«i hrt mir Ihre« W| zl'^l ruf» ttfjrrte ( Nif II wn<^ Kn>> '•rt«o ahr.Mvr,F»r« Krlc« «lnor,^0w Yortc und Ich -Inri n- Kr irt rtr rcrtvollee Irndrlrtrchrfiai «*»©,. (^,* welchef» tn 1040 ruf elnwi ert von 1 mnion ioUrr rrroh«„t iwr^c, i'Ut wrde errt ipon dm vutnc'ir« «it^i^-n-t und votjj CeechlPchf« tr-r t äboiw- r^,. ich hrbe relchlid r telnr A^^r auktoi^lfcn CzPcr-l^c^f« • r- rittp m »itrnirhrim fWr. r-m^ fhtrcl.*idln>r>r und ob flr brrHt ii»flren inc c r und ndc») ?i: vcrtretwi urd ,.^,1 T'^re •' f"! ^ 'n w^rrr^ Kit frrt7nr!ltcl»fr ^^ranri^n Ihre Pr'^g, don 3.9.1990 I Liebe Hanna, Lie^^c Srica, ^ Vielen Lank fuer Deinen lieben Brief mit Beilagen^ i . 'vir h^ben 3ie .^anzc Aiirrelegenheit nochmals rrnnfllich überlegt i und 3chreiben i)ir mit bestem Gewissen das3 Du Dich in deutscher SpxHFl^-. Sprache an Herrn [;5 JUdr* Oldrich Horäk ' Aövokat Je?nö 29 ;20 00 Prag 2 CSFR icBisatE:?r:n welchen Ariyokaten man will Mnd wir wissen iass dieser der Beste int, es dur-^te 9uch billi;:'er sein als die x'on Dir '^npe führten Airessen* Al.so bitte l^cbernnhme des F^lle wuer:?en v/ir empfehlen an obipien N men USD 200*- 7.U «senden. Die D;^taile des ^^etref "enden 3esötz^3 //erden diesen Monat er^mvtet. Das- »iffii die ganze Gg chichte einige Seit dauern wird darum würdet Ihr auch bei keiner anderen Adresse herumkommen* Sollte es für Dich vas iri^'en einem Grunde unbedingt notwendig sein in Englisch zu schreiben wäre dief^ auch möf;llch, wir würden es dann übersetzen aber ich betone mit reinstem Gewissen nochiaals dass obiAier Advokat auf jeden Fall /aus eitTener Erfahrung/ der Beste ist, -"ien Du auch falls noch jenjand anderer hier etwas brauchte mit gutem Gewissen empfhlen kannst« Bitte lasü un3 wissen ob und wa ^vir noch tum konnten ? Alles Liebe und Gute 'm tir .«. • •^•.»■•n — ■> •.; . "• June 5o,i99o - " • * Pear "Hanna, pT am typ iri^ ori Wal ter's old. t • e^oriter aad dö "not cnow low well this letter will corne out. Seeibs t o need a lew rJibon. ^ * . I am sending yo^ pho^ oslätic coples of tne papers 'that went to the Foreign Claims SetMemtrit Cüirimission* •• Also the History of theaquisiti a oi agrari..a and inaaifacturin^ real eJtate by the C^^ci^owiczka ' s. |, 1 am enclosing hva ^s letter ^ ^ 'X ^^^^hifffVl fromvniiVgpnt on C' o 'n I I ^»^ ■intr ij 'Bß^i/- L(?v/" ^^5-6^^ '^--l" ^.t^ -Vo. R^ /JtvO ' ^(xa;^ Vä^ f^V-R^ ^^^4i \!\ ■^ '^'V'-u ^ju ^ ( y^ -'V ^y^, /^ C2_j2_ '^y S^e^'V- 'V; jU.,^ •-JS.-A/ ^ r Q r '*' V 4-' U^i ■^ ^v^ vy Q- <^-. .■^' r> t-j^ •J / > -X.A^ V X ^ Kopf, machte ihm drei gefährliche Wunden, so daß dieser besinnungslos liegen blieb. Nachdem man dem Verwundeten Hilfe geleistet, sollte der Herr Schlossermeister in das Kriminal nach Neutitschein wandern. Indessen ist es durch Vermittlung dahin gekommen, daß der Schlossermeister sich verbindlich gemacht, dieses Kreuz errithten zu lassen und zu dessen ferneren Erhaltung ein Kapital von 50 fl zu erlegen." So weit die Chronik. Nach Aufzeichnungen im Partschendorf er Pfarrardhiv wurde das Kreuz i. J. 1848 (also nach 31 Jahren) erneuert und 1883 (nach weiteren 35 Jahren) durch das Eisenkreuz mit Steinsockel ersetzt. Ob es heute, 80 Jahre später, über- haupt noch steht, Ist fraglich. 1945 war es noch auf seinem Platz. Dazu wäre folgende» zu bermerken: Ein Schlossermeister Anton Kaimer wird bereits im Robotverzeichnis der Herrschaft Partschendorf v. J. 1777 auf dem Haus Nr. 177 ausgewiesen. Er hat mit seiner Familie 26 Tage Jährlich Hand- Robot zu leisten. Um 1935 herum erhielt dies Haus die Nummer 121, das danebenstehende, die aber beide einem Besitzer gehörten, die Nummer 177, weil jedes Haus für sich eine Nummer haben mußte. Nr. 121 soll eines der ältesten gemauerten Häuser des Ortes gewesen sein und noch i. J. 1945 waren daselbst drei Fenstergitter und zwei Türsdhlösser in alter Form, alle hand- geschmiedet, zu sehen, die sicher noch von der fachkundigen Hand Anton Kaimers oder der ^»eines Sohnes Josef angefertigt worden sind. Josef Kaimer lebte zu jener Zeit, als findige Köpfe daran gingen, sich die Dampfkraft nutzbar zu machen. Nun wurde in mündlicher Überlieferung weiter gegeben, daß er sich ein Lokomobil gebaut und es in einem Schuppen auf- gestellt hatte. Jedenfalls wußte er noch zu wenig von der Kraft des Dampfes, es explodierte dieses Werk seiner Hände und richtete ihm großen Schaden an. Nun standen um diese Zeit seine Mitmenschen solchen Experimenten noch sehr skeptisch gegenüber und — wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. So kann es zu dieser spontanen Schlägerei im Brannt- weinhaus gekommen sein und das von ihm erstellte .Schlosserkreuz" wäre also ein Sühnekreuz in des Wortes wahrster Bedeutung gewesen. 166 Nach dem Zusammenbruch In Partschendorf im Jahr 1945 Ende April, als der durch viele Tage bereits hörbare Donner der Geschütze immer deutlicher und bedrohlicher geworden war. verließ der größte Teil der Bevölkerung das heimatliche Dorf, um auf kürzestem Weg in der Richtung des Glatzer Kessels die reichsdeutsche Grenze zu erreichen. Bei Waidenburg wur- den die Trecks von den vordringenden russischen Truppen überrannt. An ein Entkommen auf feindfreies Reichsgebiet war nicht mehr zu denken, der Rück- marsch in die Heimat ergab sich als der einzige Ausweg. Der erste Tag des Zusammentreffens mit den feindlichen Soldaten war ziemlich harmlos verlau- fen. Mit der Redewendung .wir sind alle Brüder" suchten sie die verängstig- ten, durch Leiden und Strapazen des Treckens bereits zermürbten Menschen zu beschwichtigen. Doch schon In den nächsten Tagen zeigten sie ihr wahres Gesicht. Die auf den Wagen mitgeführte letzte Habe, auch Lebensmittel, wur- den geraubt. Bei jedem Versuch der Trecker, die Sachen zu behalten, wurde mit der Schußwaffe gedroht, der geringste Widerstand mit Mißhandlungen und Schlägen vergolten. Brutale Vergewaltigungen der Frauen und Mädchen setzten ein und häuften sich mit jedem Tag. Unter solchen Qualen und Ent- behrungen kamen die Trecker auf den vom Regen durchweichten und von den Panzern aufgewühlten Landstraßen nur langsam weiter. Zudem wurden die aus der Heimat mitgeführten schönen Pferde von den feindlichen Soldaten ge- nommen und gegen ihre ausgemergelten Mähren eingetauscht. In Hausdorf empfingen die Liebischer Tschechen den Treck. Alle Wagen wurden abermals geplündert, jene Sachen, die weniger begehrenswert schienen, sogar die noch vorgefundenen Nahrungsmittel, wurden in der unsinnigsten Weise verwüstet. In Partschendorf wurden die Heimkehrenden von den dort ansäßig gewesenen Tschechen, die sich zum großen Teil i. J. 1938 ins Protektorat verzogen und be- reits vollzählig wieder zurückgefunden hatten, empfangen. Neuerliche Plünde- rungen, die unter ständiger Bedrohung und Mißhandlung, unter roher Be- schimpfung und Verhöhnung vor sich gingen, war der Willkommensgruß, der sie erwartete. Ein Bild des Grauens bot die noch vor kurzer Zeit so schöne und blühende Ortschaft. Bei Ihrem Anblick setzte fast das Denken aus. Manche Häuser waren durch Kampfhandlungen gänzlich, viele teilweise zerstört, einige machten als ausgebrannte Ruinen einen schreckhaften Eindruck. Die meisten Fenster waren ausgeschlagen, die Türen aus den Angeln gehoben, die Schlösser bei offenem Zustand gesperrt, die Schlüssel unauffindbar besei- tigt. Kasten und Laden aufgesprengt, die Stuben meist ganz ausgeraubt. Die wenigen zurückgelassenen leeren Möbel wurden in kurzer Zeit von den Tschechen verschleppt. In den Häusern war ein Durcheinander von Schmutz und Unrat anzutreffen, das sich kaum schildern läßt: Scherben, zerbeultes Kochgeschirr, zerfetzte Bücher, verschüttetes Mehl, Gips, Asche, Kohle, Holz- scheite. Federn von Geflügel, Hühnerköpfe, Reste von zerrissener Wäsche und zerfetzten Kleidern, blutiges Verbandszeug, Haufen von Menschenkot. Überreste von Fett und Fleisch geschlachteter Tiere, alles in unbeschreib- lichem Durcheinander, so daß einem beim Aufräumen und Säubern sterbens- übel wurde. Die nun folgenden Tage brachten den deutschen Bewohner fast unerträgliche Drangsal. Durch die feindliche Besatzung, die im Orte lag, wurden Frauen und Mädchen vor den Augen ihrer Männer bezw. Väter ge- schändet; es sträubt sidi die Feder dies alles wiederzugeben. Kein halbwüch- 167 \\«:v>*:.,. ■: _l \q\ dtr Batkon angebaut. Das 1890 ab- agene Brouhaus, das schon viele re vorher auder Betrieb wor, stand ong des Weges zum SchloBhof. fe der 3. Sohn Christion Korl Port- »ndorf, dos schulden halber Lr J\ landesrechtlichen Bevollmöchtigfen Georg Volerion Podstatzky von Pru- iwiti für 25 715 Taler verkauft wurde. ^er hinterließ es seinem Sohne Graf M Dominik von Podstodtzky ouf Port- indorf, Wesselitschko und Schlotten. ik. k. Geheimrat und Londeskömmerer Aohren war. I Partschendorf nach seinem Tode ge- Erbfolge dem zweiten Sohne, dem iherrn von Olmütz, Johann Joseph, im t'von 80 000 rh. ft. zu. Dieser ist der pu«r d9r heutigen Pforre (1737). Nach nm Tode erbten seine Neffen Leo- I, Anton, Karl-Joseph und Aloys, die iber 6.) für 110000 fh n. \jnd 600 f1. Schlüs- eld on die Gräfin Moria von Tooffe, I Gräfin von Chotek, später wieder- helichte GrÖfln Mario von Moloboila iConol, die 1772 auch Atlod (Erb-) nifi erworb, verkauften. Seitdem blieb Sedlnitz mit Portschendorf vereinigt. si« es samt Erb-Sedlnitz an ihre Toch- rut zweiter Ehe (Josepho) ab, die sich nr mit dem Grafen Johonn Nepomuk Pochto, Freiherrn von Reihofen, ver- Jte. Sie trat es Im Werte von 140 000 fl. daß die Kinder der 1. Ehe keinen An- ch erheben konnten. D d»# hochgesinnte Frau und wahre er dw Untertanen, nochdem sie letzt- g ihren Sohn Hugo Meinert ous ihrer itimen Ehe mit dem Professor der «tik, der Geschichte, der Künste und ten»chaften und Philosophie an der er Universität, Jotef Georg Memerl Houpterben einsetzte, der dos Erbgut ichendorf und Erb-Sedlnitz I d^nl Tode seines Vaters ubernohm. Ige einer mißglückten Schafzuchtspe- lion verObte dieser am )6. September oppau Freitod durch Erschießen. Die ' m verkouften dos at Partschendorf I Arresin, gewesenem Adjutanten des Erz- herzogs Albrecht, vermählt war Von Ar- resin wurde erzählt, daß er Theologie studierte und bereits im Seminor in Ol- mutz wor. Bei einem Besuch von Kaiser Ferdioond I. hielt er eine lateinische An- sprache, dte dem Monarchen so gefiel, doö er ihn um einen V/unsch fragte. Ohne sich lange zu besinnen, erwiderte Arresin: .Ich möchte Offizier werden!' Doroufhin ließ ihn di^r Koiser 7um Offizier ousbil- den. 1866 leistete e»- dem Erzherzog Al- brecht persönlich sehr große Dienste wor- auf ihn dieser sehr förderte und begön- stigte. 1899 storb Jc^ef M Arresfn und sein Sohn Hans, aer als Uionenleutnant ein sehr leichtes leben führte, verkaufte des Gut ^somt den Höfen von Partschendorf und Erb-Sedln.tz am 13. Juni 1900 für 670 000 f\. an den Makler und Kouf- monn Salomon Czeczcwiczka aus Wie»i. Nocii einer landrüP'Chtn Besitznut^feflung gehörte dcjmol$ zum Besitz der Allod-Gu- ter Partschendorf und Erb-Sedlnitz ein Schloß, 7 Meierhöfe, 1 Försterei, 339 ha Ackerland. 350 ho Wiesen, 9 ha Gdrten, 13 ho Weiden, 141 ho Wald, 24 ha unpro- duktiver Boden, insgesamt 826 ho. Im Jahre 19?3 griff auch d»e tschechische Be- sitzreform (sogen. Bodenreform) auf den Portschendorfer-Erb-Sedinitzer Besitz über, so daß der Gutsbesitzer Czeczowiczka d u rch erbliche Monipulotionfin 4 f^ß^tt^r. höfe mit insgesamt 480 ho vnd die von Thm err^sttefe ?>ciritustcbrilc vom Port- ""T^T^nJorfer" Gut und die Försterei und *_ • 41 t)o Wolcl in Dreiotebel vcn Erb Scdl- ~ JTTz retllen konnte7 nachdem ^f jijr die schechisierungsmethoden der Narodni Jednoto bestimmte bindendT"Zusicherun- gen und fmonzielle Unterstützungen ein- mg. I ^TeSTr 1938 JOktober) ubernohm dos SS- Reich ss ich er- ititshouptomt dos Gut vorerst in Treu- hand. Es wurde zum Versuchsgut und ging später in Eigentum das SS-Führers Himm- ler über. 1945 bemühten sich die Erben des ehem. Guts- ^. besitzers, Salomon Czeczowiczka aus •^t» ?'<--^ >'^fx^ » I ^:i*i*»f»' ^» C({^nl?i? Ijict auf ^r^ ^nhoft, N'i cf5'^!i wc&i Ion. torm \cM Csf^nnpi^. ^iur einigt <^n>ir mi: 'I^U*l|lerih txcuif tdum ihren jDt'e 6l^^:^t!r^ f\'ittc üt»ftfehi'n, ^»0(1 »n lebet r nT^y1?1^^-t4> t/i^^^cnronb ^\\\ deine* l'cO) ?ui\i j>jri:i:/rifriftrn ron tlnferefm ifl r*ü« oie- n'\%u ^c.^ |if(?tfa)u(rfr bc^ Oftt#. einem alten r'»urgpf(eUen, ber au(t> rottet e»fn blauen W?n- taci \t\tx\f ciH im Fulenber ooi;yc1cl)eii \\x, um ^en be^ebiten Cdsnap^ hlneiitfuMnnumeln. ^c iiob fid> ^ie ^eifterin yeftMogcn. I^r Oöimieb triinf ireitcr, Mti et e1re<$ Tage.i c»ie t^ rannt - Tx»dRfiüfd\e, f.bet CLwA'i bcii ^ammn cue ^er I Die Grundhorren von Portschendort f/ l — M:*:;et-».i! 'O .*:.'ri«i«*«'^J y*f}.ie 21: e'w<3Nr.'*" zof'. ^>^>o'■ '.'•.*^ 0'J*^'."i{) frrfsrSrnoofts n;" *-*> f a'ge ^,jfif »c^*- n«'rj/.?n i^<*. Jer Au*tr? ht^rj vc.r.inf^b*r' /'aren ^^.•iv*• W-^i^yi .D*^ Mo iQ'j*"'J.l«%i»k wo«'« nnifier OoH.n FifKo vo'^ Sif -nheru c!- Mo'jen- ^*::># vers-r^ r;etH»n In 6ert\ Bucht ,*»*.«int .*".••• •t»c/1 - (ikj^ KühlönricHeri' LondeiOnt. h»erf« Ho' irw>A ctoib, b*:röit; /n Jvih.e i P'S.j <;i^ {.'ori o:^d \ f%i^ er»^r^r.i'. l'-^GtS kübor« Scn.^ ik*' .Oft^nüir^n cie% <'jhl(i'»dcntf'-.s* wij:d* :.cj$ 0<-rf von e) in der Koionrsoliomzeit g*f- j'ur»:i«t ^^"i Urkunder» ojs dem Joh«-« 1411 wT'J CS Bclo^cScwifz, 1401 und H}*i Bcrtos- OA ce, M57 und 1^74 Bo't^Jiendorf, 1674, ■/73 '775 und ijuff-nd b-i z»>ri heutigen Tage w'f'd es on^tliCh Portichendcrf »658 und 16/4 Pcrit-noo»r )6ftl ßorzfindo:"^ jdc« 1ny.< bort- c/ericlorf gef^annt in der mohnsdien (fsctie- ihischen) Sprociie wird es Bartosovrce jnd im Vc'ksmiind ,Po€t?rhendeff* genonnt ijnr> den geschichtlichen Hergong zu verste- hen, vsof«» noch erwohnenfwort, dafS es bis Mitte dfs lei/fen Johrhunderti mehr odei wo- n '^er 4>^ , 'jrzcgin AdeJsgcsctilechtpr yob. Der • i . ■ , » , Ko.'jeronr^ leh^^n» o:*ff n's •j.-.'tichen C>« »tr '/cxj. Ai'OO»» ^.€i''i»e-»k?. D»7ch Kc'jf Scfn»n»vn- ^ef> jncJ Vert'?.f-'«ch»'i*i7*'n wir>»*'n 0.^ *ne- •»C|*»1 'trisui li^fi'l/ %»':)riCti>) zu v«kr^e ^••»«jej Hit tr. i^t, wi^ r. d dcj C4sd>l<»c^ii de»" Kicv/oar m K jhlür.drhnn l.'5^y würd^ vof Mark^ro^ J'ib.'jn.i ft^© rj(»v di:?^ Sffoh*enb«g fT.i» !.tc'd^ m^ C•'*■.ü^z«^ SiO'j9 neu •if*g'*'U3t Z\i diwet fe^^te ^re^t^^r- teil icmoif c^ ö#r ^orrsfMncrorf o d^-^ ^'rie llijti'rwiifd, We*'nid;)r^, SinMei>en, üegi«^. MitIc. ßiai>«r>'i'>r{ Gun%ndo«^. SV»le, f^Wm-Ot- b^v*cri^ tfn^fU^'^ld ^ki'Mdf^ri. Hotz^»dO^ rvfiuh j'^äI, Se tenJoff b >^ md Sedlnitj. *4cuh VA^tfoy, Sf>urr) und ^s^fzekSrun^iir. **//^tr'^^*" nrjndl^rrcn ^'>r »'c^tsrheiiocrTo»« '4.^7 .i#e Htfircn vy-i Krj^ar?. die auct> Hie Pr- !f (>n.jt%rech*K rinr KtrtiMi ,».n^hdtt<;n No<^ lohr'na von Kfiwnr; im iohrti t437 >f%^ ka iWen die ]ft$»üment5volUrr*Cker da« Dort mit d^m Po^ronotsrecht und ZuoeHöf ö^m Diilow von Octiob und teinmr Frau Barborü von ^ochow 0er Sohn des Jo- hann von Orhab, iohonn Zochot vor nousdorf, verkaufte MdO dieses an Wenzel Z'eple von Seiko. '522 erwo'b kduf!ici> PortschendofI, die Fest% Hol ^nd Poffonot Sigmund Sedlnitzky vo« ChoHiti, der •» sct>on vor ;584 seinem Sohne Wenzel, Obflsfbndfiahter yii ^ ^' '>oif niot<*f|idß _\ f »•» \ \ \ \^ *ö6 bif Hunfrn {^rrthtf n i^nö fein «oAbar, tee- it 6«ff ncd) Ion, forrcft mir ©(finnp^. JRur Inlgt flin>fr mit tJf!icfd>otfn bertarcn fiftru U GAmitbt. tZ6ft od cif gr^rit Die iRICtog«- ua^c ging — blc aWelfterln haute tarni Ifjrcn lUQfn — , iwt ber CM^mirb ftf mhagdtcfoffe n. Die Oif^mtebln ^otte dUiUh^n, bog in jebet / Die Grundherren Mitgettilt von EfnbiUW w^r« zu erwähnen, doö üb«r die JrÜÄdung Porfichandorfj t\\)r wenig« Aufzeich- ungtn {>«i der Austreibung vorhanden vi/aren. ioch Wotnys .Oi« Morkgrofschoft Mohren* ..Pcnd 1535 wurdt dai von dem LoVo^or B o r - holomauf angelegte Dorf um die domo- In« Fc«f« (Gut und ScMcß) Portscfiendorf erst 399 genorn». Es gfhörtf dem Geschlecht dor aowar?« Es wurde domols von WoV von Kro- von (der zugleich ß^iitier von Fulnek wor) «Iner Göttin Eljko von Stfrnborg oU Morgen- Jo»>« verschriebon In den\ Buche .Meine Hei- nct - das Kuhlondchen* von Schulig wird A^ok V. ron Kmwarz für ö^n Londesod«! als Colonisotor des Kuhldndrheni und Gründer dor Wödte Wogstodt und Neufiffchein genannt. ^^or^och wird Partschendorf mit onderon Or- en aus Urkunden von Wok VI. auf Titschein jfxd Stramberg, der 1386 Jtorb, bereits «m lohrc 1368 ols Dorf und Feste erwähnt. Noch ?obert Schünke .Ortsnomen des Kuhldndchens' ^urde dos Dorf von einem ßactholomöus (moh- •iich: Bortosdi) in dtr Kolonlsolionszeit ge- gründet. Aus Urkunden ou$ dem Johre 1411 ^ird cj Borfoschowicj, 160) und 1615 Bortos- • fowce, 1657 und 1674 Bürfschendoff, 1674, 1773, 1775 und hufend bj /um heutigen Toge ^ird es omrlich Porlschcndorf, 1658 und 16/4 Porzendorf. 1631 Borzondorf *jnd 1693 Bort- czendorf genonnf. In der möhrischen (rsche- hischen) Spreche wird es Bortoiov.ce und im Vc'ksmund .Poctschendoff genannt. f Uti den geschichtlichen Hergang /u vcrsfc- hen. wäre noch erwjhnonswort, daß rs L»s Mitte drs letzten Johrtiundcrts m«^hr oder wo- n:ger bpvorzugto Adf*licC5chlechfcr gob. Der Ad«! hcMr. in lOnott vcrrjor)QonAn Zeiten diA pröf?»en Pf)icht»;fi im Stootc öb^mommon. Ir :tel!te in Kr-eoizeifcn iijr seinen Konrg dos Hccf auf, er ve«.oh die höchsten StüotsäfTVcr. .Dafür bekom «;i vom K6r\*g groBen Grljr^d\iti' II *»en Don Ünferel-r n ifl. 7>üi ge- nügte bfin Jllrffituftrr hti Oztti, einem ölten T^utirigeffKen, ber euch öfter ben blauen üncn- tog feierte oU im fiatenber üorgcfe^en (ft. um ben begehrten 0(6nap< (ineiir^uft^muigeln. Z)a gob fl4 Me OTeifterin gefcfilojen. Tkt OAmleb ttonf tpcitet/ bi^ er elne< Tage4 Me Oronnt- tpelRftafcfte/ aber aurfi ben 5>ammn aui ber 9anb (egte. . q, fluni voh Partschendorf lorö Schneider litt, entweder ouf lebenszeit lum Nutigenus»« (»ogenonnte Lehen) oder ols erblichen ßeiifr (log. Allode) geschenkt. Durch Kauf, Senkün- gen und Verehellchungen wuBten die Ad«- llgen ihren Besitz $h5ndig tu vergröSern. Marv cher Ac^lutcmm wird im Munde dos VoJkei fortleben, selbst donn, wonn er schon longa Qu*gejforben ist, wie t. B. doj Geschledif d^r Krcworie im Kuhländdisn. 1359 wurde von Markgraf Johnnn dtt oft« Bur/j Shohlenb^rj mit Stodt mit OlmOtzer Stodtrccht ols d^MfJch« Siedlung neu ongclegt. Zu dieief feste Qthöf* t^n domcli ouftor Portschendorf ourf. Hotzondofi Neuhdbel, Seitendoff b. N und Sedlnifi. Noch Wollny, Schulig und AufzelchnvngeA je;__verstofbenen Rentmeisters Pujctf f^nd^r woren^^die l^rundherrtn von PortsäendoVTbis^ 1437 die Herron von Krowoa, die euch d\t Po- tronüfsred>tc dor Kirrhe innehottcn. Noch johonn von Kriworz im Johre 1437 ver- kojftun die lestomentjvoUstredcer dos Dorf mit dem Potronotsrecht und Zubehör dem Drilow von Ochob und seiner Frou Borboro von Rochow. Der Sehn des Jo- honn von Ochob, Johann Zochoi von Housdorf, verkoufte 1430 dieses on Wenzel Z«ople von Bolko. 1522 erworb käuflich Portschendorf, die Feste, Hof und Potronot Sigmund Sedlnitzky von Cholfitz, d^ es tchon vor 1584 seinem Sohne Wenzel, Obri$TlondricJ»lef 2u Troppou, hinterließ. 1588 übernahm noch dessen Tode sein Sohn Albrecht, Obfistlondrichtor, Houptmonn und Stellv. des ObristK.^mnvsren im Ht>r* zogtum Troppou, die Besitzungen. Er wof JWU J* f 'X > »-Au MJm* .«(<«•».' ■jUt.»I^UU^i ä t t Portol der Bolkon ongebout. Doi 1890 ob- öetfooene Broühoo», dot tdton viele , Johre vorher ouBer Betrieb wor, nond I entlang de» Weges zum SditoBhof. ,1^46 erble der 3. Sohn Chri$»ion Karl Port- ) , Khendorf, das sdiuldenhaiber «55 durdS londeirechflichen Bevollmad>Hg(en I an Georg Volerion Podstotzky von Pru- »mowitz für 25 715 Toler verkouf» wurd«. Dieser h.nferlieÖ et teinenr» Sohne Grof franz Dominik von Podsfodtzky ouf Port- »chendorf Wes$el.t$d,ko ond SchloHen, der k k. Gehe.mrof und tondeskommerer tn Mohren wor. Wl kam Portschendorf noch seinem Tode oe- moß Erbfolge dem zweiten Sohne, dem , Domherrn von Olmutz, Johonn Joseph, im Wer, von 80 000 rh. fl. zu. Dieser ut deT trbower der heutigen Pforre (1737). Noch j seinem Tode erbten seine Neffen Leo- pold Anton, Korl-Joseph und Aloys, die es ober '68 (30. tf ) für 1 10 000 rh fl. und 600 fl. Schlüs- selgeld on die Gräfin Morio von Toaffe ' geb Gräfin von Chotek, später wieder- verehelid»te Gröfin Morio von Moloboilo von Conol. die 1772 euch Allod (Erb-l >edlnifz erworb, verkouften. Seitdem blieb K t'b-S«dinitz mit Portschendurf vereinigt. '86;rat sie es samt Erb-Sedlnifz an ihre Toch- ^ rC Tl'^' i^" Uotf^pho) ob, die sich ipdter mi, dem Grofen Johann Nepomuk ''°"lu r'"' ^'*''^*"» von Reihofen, ver- mohlte^Sie »rot es im Werte von 140 000 fl ob, dofi dl. Kinder der I. Ehe keinen An^ »pruch erheben konnten. m storb die hochgesinnte Frou und wahre • '^y,!''.^'' Untertonen, nochdem sie letzt- w.ll.g .hren Sohn Hugo Meinert oui ihrer dlegitimen E»v. mit dem Professor der Ästhetik der Gesdiichte. der Kunst, und Wissensd,Qfteo und Philosophie on der tum Houpterben einsetzte, der dos Erbgut « »»ortjchendorf und Erb-Sedlnitz ^Ztj^'*- ^°*''' «•''"' V°»*'« öbemohm. ■^S •'"•:^'"'8ö<"d"e'» Scfiofzuchtspe- ; kulotion veröbte dieser am 1*. September M in Troppou Freitod durch Ersd)ießen. Die ' ' u^d PrK% !.f •?" ^°' ^"^ Partschendorf ^^^Jrb^Sedlnitz, för 420 000 fl. on eine lytHi^. .Em mor Fof- 1' Arresm, gewesenem Adjutanten des Erz- herzogs Albrecht, vermählt wor Von Ar- resin wurde erzohlt, doS er Theologie studierte und bereits im Seminor in Ol- mutz wor Bei einem Besudi von Koiser Ferdmond I. hielt er eine lolemisdie An- sprodie die dem Monordien so gefiel, doß er Ihn um einen V/unsd, frogte. Ohne sich looge zu besinnen, erwiderte Arresin: .1^ rnochfe On.z.tf werden!- Ooroufhin M ',L 7 *^°'"'' '""" O"'^'«^ °"*bil- rten 1866 leistete er dem Erzherzog AI- brecht perfönllcl, sehr große Dienste wor- ouf Ihn dieser sehr förde^le und beoün- s'igte. • 1899 storb Jo^ef M Arresin und sein Sohn Mons. der Ol, Ulonenlcufnont ein sehr le.chtes tebpr, führte, verkoufte des Gut ,somt den Höfen von Porlsdiendorf und trbSedln.lz om 15 lunl IWjur 670000 fl. on den Makler und Ko.f- monn Solomon C/t-czcwiczka ajt Wie-i Nori, einer londtoP.chtn Besitznut^lellung gehörte dcimol$ zum Besitz der Allod-Gü- ler Portscheodorf und Erb Sedlnitz ein Schloß, 7 Meierhäfe, J Försterei, 389 ha f". *." w'^'.^^" ^° ^'*'*"' ' ho Gärten. 13 ho Weiden, 141 ho Wald, 24 ho unpro- duktiver Boden, insgesomt 826 ho. Im Johre 1973 griff oudi d,e lscheci.ische Be- S'tzreform (sogen. Bodenreform) ouf den Portschendorfer-ErbSedlnitzerBesitzüber. so daß der Gutsbesitzer Czeczowiczko durch erbliche Monir>..ln>,^^f.p ^ f^pj^^, t^6te mit losqesomt 480 ho und die von J^^IL^rl^iiir^SmrUUcE?^ vom Port- Irtu; u ^"V ""TJJIIiiijte^eiur^ 41 Bo Wdld^in Dreia.ebel von Erh $.,f^. .nirz rel^enHconnte. nnrh^fin ftf '-T rlin ^schechisierungsmethoden der Norodni Tednoto bestimmte bindende 7,,s;rh.,..n. 1938jOk»ober) ubernohm dos SS-Reichssidier- ^heitthouptomt dos Gut vorerst in Tr.u- hond. Es wurde zum Ver»ud)sguf und ging später ,n Eigentum des SS-Führers Himm- ler über. '-. ^ "i 'i '945 bemühten sich die Erben des ehem. Guts- ' besitzers, Salomon Czeczowiczko aus 4^ wiT?°"' '^'**^*' """ '•''• Besitzungen, was "Tf^ taiher? unentschieden verlief. Oo, Port* 1 'i 4 > FROM THE UNITED STATES DEPARTMENT OF STATE WASHINGTON. D.C. 20520 Overseas Citizens Services (30Z.J C*f-f- 2STO \t » HOTICB CONCERNIilG CLAIMS AflATBST PROPERTY IH CZJ The purpose of this notice is to inforro individuals and organizations with potential Claims for property expropriated or taken by the Government of the Czech and Slovak Federal Republic of recent legislation that provides for the restitution of such property or payment of compensation, where applicable. On October 2, 1990, the Federal Assembly of the Czech and Slovak Federal Republic enacted the -Law on Mitigation of the Consequences of Certain Property Losses.- A copy of the law is enclosed, along with an English translation. The law went into effect on November 1, 1990 and provides for a 6-roonth period within which Claims must be filed*, The United States Government cannot advise claimants as to whether their Claims will be considered valid. In considering whether to pursue their Claims, claimants should examine the provisions of the October 2 law to determine whether the law raay apply to them. For the claimanfs benefit, enclosed is a list of attorneys who practice in Czechoslovakia which was put together by the American Embassy in Prague in July 1990. Please note that the U.S. Government assumes no responsibility for the professional ability or integrity of the attorneys on the list. Claimants may wish to consider sending their Claims by registered mail, so that they will have proof that the applications were subroitted. There is no Single address to which Claims are to be submitted. Rather, claimants must file by April 30, 1991 with the appropriate Organization or ministry in Czechoslovakia. It is important to note that claimants should not attempt to register their Claims by sending them to the U.S. State Department, the U.S. Foreign Claims Settlement Commission, or any other agency of the U.S. Government. The U.S. Government may not register Claims under the October 2 law on its nationals* behalf. - 2 - CLAIMS PRE7IOUSLT ADJUDICATED BT THE The Foreign Claims Settlement Conunission (-FCSC-), an independent agency within the Department of Justice, was authorized to adjudicate U.S. Citizens* Claims against Czechoslovakia for uncompensated expropriations and other takings of property under two Statutes enacted in 1958 and 1981. The awards entered by the FCSC in those Claims, totalling some $113 million, were paid pro rata by the Department of Treasury out of an $81.5 million compensation fund received from the Government of Czechoslovakia under the terms of the U.S. - Czechoslovak Claims settlement agreement which took effect on February 2, 1982. The FCSC completed the adjudication of all Claims against Czechoslovakia on February 24, 1985, and since then, it has had no further authority to act on such Claims or to receive additional filings. However, as a service to claimants, the FCSC will furnish, upon request, a letter confirming that an individual or Organization has not filed a Claim against Czechoslovakia, or received payment of an award out of the compensation fund received from Czechoslovakia under the U.S. - Czechoslovak Claims settlement agreement, if such was the case or had applied with the FCSC but was subsequently denied. Interested persons should direct their request to the Foreign Claims Settlement Commission, Attn: David Bradley, Chief Counsel, Washington, D.C. 20579 (Tel. 202-208-7730). Claimants should be aware that the FCSC letter is noJt to be considered as the only necessary certificate. As expressed in the law, the proper certificate must be issued in Czechoslovakia. OTHKR WKCKBTLY EHACTRD CZKCH On October 25, 1990, the Czech Federal Assembly passed a law addressing privatization of small businesses. This law addresses a different issue than the one previously raentioned and provides for a separate registration process. Enclosed is a copy of the law with an English translation. - 3 - r IHfQMilkTIQH Claimants seeking further Information regarding the new Czechoslovakian property laws should contact the Embassy of the Czech and Slovak Federal Republic, 3900 Linnean Ave«, NW, Washington, D.C. 20008, Attn: Vladimir Galuska, Consul (Tel: 202-363*6315). In view of the Short deadline, claimants should not wait for responses to any inquiries before filing their Claims. The Czech Embassy has notified the U.S. Government that the only proper way to register a Claim is submit it to the proper Organization in Czechoslovakia, and not to the Embassy in the United States. The Embassy recommends hiring a Czechoslovakian attorney to assist the claimant. Claimants may also contact the Foreign Claims Settlement Commission (address and telephone number noted above) or the Office of International Claims and Investment Disputes, Department of State, 2100 K. St., NW, Washington, D.C. 20037-7180, Attn: Julie Haughn, Attorney Adviser (Tel: 202-653-5920). Claimants should be advised, however, that neither the Foreign Claims Settlement Commission nor the Department of State 's Legal Adviser 's Office has any Information concerning the laws which are the subjects of this notice other than what is enclosed in this package. Claimants are reminded that the U.S. Government cannot advise them as to whether they should file a Claim under these laws, or speculate as to whether their Claims will result in any form of compensation. - 4 - LIST QF !£aiSES 1. October 2 '*Law on Mitigation o£ the Consequences o£ Certain Property Losses** (in Czech and English) 2. October 25 ""Law About the Transfer of State Ownership of Certain Properties to Other Legal Entities and Individuals** (in Czech and English) 3. List of Attorneys who practice in Czechoslovakia ENCLOSURE 1 DEPARTMENT OF STATE (TRANSLATION) JS/AO/IR/PH Czech Instalment 69 Law Gazette no. 403/1990 [Sb.] pp. 1466-1470 403 LAN o£ 2 October 1990 on Hitigation oC the Consequences o£ Certain Property Losses The Federal Assemblr o£ the Czech and Slovak Feder al Republic hereby enacts this law: Part One: Riihiecfc of the Adiuatment Art. 1 The law refers to the consequences of property losses caused to natural persona and private legal entities by the abrogatlon of ownership rights to real or movable property ander government decree no. 15/1959 Sb. [Law Gazette] on measures relating to certain property used by organizations m - 1 - the socialist sector, under relating to certain private nationalization carried out certain ministries issued a nationalization laws o£ 194 rights under this law is al o£ ownership rights on the pursuant to para. 1 and 2 o 15/1959 Sb. law no. 71/1959 Sb. on measures residential property, and through on the basis of the decisions o£ fter 1955 and pertaining to the 8.-^^ Abrogation of ownership so understood to mean the transfer basis of a purchase contract f Art. 4 of government decree no. Art. 2 Mitigation of the consequences of property losses under this law comprises restitution of property to the natural ^^ Art. 3 of law no. 114/1948 Sb. on nationalization of certain additional industrial and other enterprises and facilities and on adjustment of certain conditions in nationalized and national enterprises. Art. 3 of law no. 115/1948 Sb. on nationalization of certain additional industrial and other production enterprises and facilities in food industry and on adjustment of certain conditions in nationalized and national enterprises in this industry, in the formulation of law no. 64/1951 Sb. which changed and appended regulations concerning nationalization of certain enterprises in food industry. Art. 6 Para. 1 of law no. 118/1948 Sb. on Organization of Wholesale activity and on nationalization of wholesale enterprises, in the formulation of law no. 64/1951 Sb«, which changed and appended regulations concerning nationalization of trade enterprises. Art. 3 of law no. 120/1948 Sb. on nationalfzation of trac^ enterprises with 50 er more active employees. Art. 1 Para. 2 of law no. 121/1948 Sb. on nationalization in building trades in the formulation of law no. 58/1951, which changed and appended regulations concerning nationalization of building trades. Art. 3 of law no. 123/1948 Sb. on nationalization of printing enterprises. Art. 6 of law no. 124/1948 Sb. on nationalization of certain restaurants, drinking establishments and lodging facilities. - 2 - person or private legal entity front whom it was expropriated (hereinafter -the owner") on the basis of the regulations set forth in Art. 1, the offer of financial compensation (Art. 14) or restitution of the purchase price (Art. 15), or payment of the difference between the financial compensation and the purchase price (Art. 16). Art. 3 nt-hftr Ent!itled Persona (1) If the owner has died or has been declared to be dead, the expropriated property shall be restored to other entitled persons according to the following sequence: a) the testamentary heir, if he is alive on the date of this laWs entry into force; b) the owner 's children and spouse who are alive on the date of this laWs entry into force; if none of the owner 's children is alive on the date of its entry into force, their children [i.e. the children of the owner's child(ren) - tr. note] shall be the entitled persons in their place; if none of them are alive, their descendants [shall be the entitled persons]; c) the owner 's parents living at the time of the owner 's death, if the persons raentioned ander letter b) are not alive; d) siblings who are alive on the date of this laWs entry into force. In the event that none of the siblings is alive at the date of its entry into force, their [i.e. the siblings' - tr. note] living children shall be the entitled persons in their place. (2) If none of the persons mentioned in Para. 1 is present, the expropriated property shall be restored to the owner 's heir, or to the heir's living children if he is not alive. (3) If the expropriated property belonged to the jointly owned property of several persons, the co-owners shall be the entitled persons according to the extent of their ownership share; if none of them is alive, the sequence of other persons entitled in their place shall be governed by Paras. 1 and 2. - 3 - Part Two: Restitution of Pr Art. 4 Restitution under Arts. 2 and 3 refers to property held prior to this law's entry into force by legal entities (hereinafter ''organizations'*) , with the ezception of enterprises with foreign ownership participation^^ and conunercial companies^^ whose partners are exclusively natural persons. This exception shall not apply, however, in the case of property acquired by legal entities after 1 October 1990. Art. 5 (1) Organizations shall promptly restore property to an entitled person at his written request. (2) Organizations and entitled persons shall draw up an agreement on restitution of property and on mutual settlement of Claims under this law. (3) Agreements are subject to registration with a notary public; the notary public shall proceed here as with the registration of a contract on transfer of real property,^^ (4) If an Organization falls to meet its obligations, an entitled person may seek satisfaction of his Claims in court. Art. 6 (1) The owner shall include with the written request for property restitution a document from the District National Committee within whose territory the real property is located (hereinafter **the District National Committee"), confirming ^^ Law no. 173/1988 on enterprises with foreign ownership participation on the formulation of law no. 112/1990 Sb. ^^ Part Pour A of the Commercial Code no. 107/1964 Sb. in the formulation of subsequent regulations. Law no. 104/1990 Sb. on stock companies ^^ Art. 61 and following of law no. 95/1963 Sb. on conduct business before notaries public (notarial code) in the formulation of subsequent regulations. of - 4 - expropriatlon of the item under law no. 71/1959 Sb./ or a document from a minist ry confirming nationalization after 1955, or a decision from this ministry concerning nationalization and its eztent and identifying the person £rom whocn the property was expropriated. The place o£ these documents can be taken by an ezcerpt from a land register or by another credible document if it States the legal grounds for the expropriatlon and the name of the person(s) from whom the property was expropriated. (2) In the case of transfer of real property pursuant to government decree no. 15/1959 Sb, the request must include a document from the District National Committee confirming expropriatlon of the property and identifying the person from whom it was expropriated. The place of these documents can be taken in the same manner as the documents in Para. 1. The request must also include a document from the District National Committee confirming: a) the amount of the sum paid (hereinafter **reimbursement'*) to the owner for the confiscated property,^'^ together with the name of the Organization that paid it; b) whether the appropriate Ministry of Finance or competent Office for Property and Convertible Currency Affairs paid extraordinary compensation (hereinafter "compensation**) out of the State budget for confiscated property, to whom it was paid, and in what amount • (3) Other entitled persons shall also include with the request a document certifying their relationship to the owner (Art. 3)^/. (4) If the entitled person is a permanent resident of another country (including both Czech and foreign nationals) he shall include with the request a document from the appropriate Office for Property and Convertible Currency Affairs confirming that the real property was not disposed of through Interstate agreeroents« Art. 7 Within 60 days after conclusion of an agreement, the entitled person must return: ^^ Art. 1 para. 1 of government decree no. 15/1959 Sb. Ä^ For instance, birth or marriage certificate, last will. - 5 - a) the reimbursement, either to the Organization that paid it or to its legal successor; b) the (provided) compensation to the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization, to which he will return the reimbursement if the Organization has ceased to ezist and has no legal successor. Art. 8 The entitled person shall submit, together with the proposal for registration of the agreement, a document to the notary public certifying that the sums mentioned in Art. 7 of this law have been returned or that an agreement on payments has been r^ached. Art. 9 If there are more entitled persons, their share will be determined on the basis of Art. 3 of this law unless they have agreed otherwise in writing. (1 the CO If the involv of the relati and to obliga Art. 10 ) Property shall be restituted to the entitled person in ndition it was in on the date the agreement was reached. Organization has signed before this date a contract ing construction work^ reconstruction, or modernization real property to be restituted, or another agreement ng to this property, the contract must stipulate whether what eztent the entitled person assumes the rights and tions arising from this contract. (2) If a building to be restituted has, in comparison with its condition at the time of ezpropriation, depreciated to such an eztent as to be unfit for housing, production, business, or other Services without immediate repairs, the entitled person shall also be entitled to financial compensation (Art. 14). (3) If the property in question is a building that has been appraised in such a way that its value, as determined by the date of the agreement and set in accordance with Announcement no. 73/1964 Sb. concerning the values of privately owned buildings and concerning compensation for ezpropriation o£ real property, ezceeds the compensation stipulated in Art. 14(1)/ the entitled person shall have the Option to accept this compensation or to request that the Organization restitute the building while he shall pay back the difference between this set value and the compensation under Art. 14(1) to the - 6 - appropriate ministry for the administration o£ national property and its privatization. (4) A plot o£ land containing a building that was not expropriated pursuant to the regulations in Art. 1 shall not be restituted; the entitled person shall have the right to financial compensation (Art. 14). Art. 11 Organizations may not pursue any financial or other Claims connected with restituted properties against entitled persons. Likewise, an entitled person to whom a property has been restituted may not pursue Claims against an Organization in regard to this property, other than the Claims mentioned in this law. The surety rights and property liens placed against the property during its ezpropriation or its restitution shall not be considered. Art. 12 The tenancy law shall continue to apply to the current tenants o£ apartments or non-residential premises in restituted properties, and legal regulations governing the use o£ apartments and the renting and subletting o£ non-residential premises shall also remain in force. Art. 13 Restitution of Movable Property (1) An entitled person may £ile a Claim £or restitution of movable property i£ he proves that it was expropriated on the basis of the regulations listed in Art. 1 and documents its location by the date of this law's entry into force. (2) Movable property used in conducting activities inside restituted real property shall be offered for sale by the Organization first to entitled persons at a depreciated price no later than the date stipulated in Art. 19(2). - 7 - Part Three Financial Cnmi Art. 14 (1) For a building that has been demolished, and for real property for which financial compensation is due under Art. 10^ the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization shall offer the entitled person, at his request documented in accordance with Art. 6, financial compensation (hereinafter ''compensation'*) in the amount determined according to its condition by the date of expropriation and on the basis of Ministry of Finance Announcement no. 73/1964 Sb. concerning the values of privately owned buildings and concerning compensation for expropriation of real property, with the addition of 3% of this sum for every year from the expropriation to the date of this law's entry into force. (2) This compensation shall be reduced by the reimbursed sum (Art. 6(2a)) or by the extraordinary compensation (Art. 6(2b)). (3) Compensation offered under Art. 10(2) shall be further reduced by the value of the restituted property as determined according to the Announcement mentioned in Para. 1, and as calculated on the basis of the condition of the real property stipulated in Art. 10(1). Art. 15 (1) If real property was transferred, in the period preceding this law's entry into force, to the ownership of natural persons other than entitled persons, the right of those natural persons shall be preserved, and the entitled person may Claim reimbursement of the purchase price from the Organization that sold the property or from its legal successor. If the responsible Organization no longer exists and has no legal successor, the entitled person may pursue this Claim against the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization. An entitled person who has bought real property prior to this law's entry into force may also Claim reimbursement of the purchase price. (2) The ownership right of an enterprise with foreign ownership participation or of a commercial Company whose partners are exclusively natural persons shall also be preserved, provided that this right was tranferred to them before 1 October 1990. The entitled person may Claim - 8 - restitution from the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization. Art. 16 If the purchase price to the payment of which the entitled persons have the right under Art. 15 is lower than the compensation stipulated in Art. 14, the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization shall pay to these persons the difference between the compensation and the purchase price. Art. 17 If real property has been purchased by only one of the entitled persons, the rest of them may Claim from the person who received the füll purchase price a proportionate share of it or a proportionate share of the payment making up the difference between the compensation and the purchase price. Art. 18 Entitled persons shall not have the right to compensation for real property which they have failed to Claim by the deadline set in Art. 19(1). Art. 19 (1) The entitled person may request an Organization to restitute property (Art. 5) or reimburse a purchase price (Art. 15) within 6 months a£ter the date of this law*8 entry into force, failing which his clain will be considered invalid. (2) An Organization shall conclude an agreement with the entitled person and restitute property or reimburse a purchase price to him no later than 30 days after expiration of the deadline given in Para. 1. (3) On or before the deadline given in Para. 1, the entitled person may request the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization to off er compensation under Art. 14, to reimburse a purchase pri under Art. 15^ or to pay the difference under Art. 16. (4) The appropriate ministry for the administration of national property and its privatization shall disburse sums pursuant to Para. 3 no later than one year after receipt of a request. - 9 - Part Four Art. 20 This law shall also apply to permanent residents of another country (including both Czech and foreign nationals) i£ property that was to be transferred to their ownership has not been disposed o£ through Interstate property agreements. Art. 21 Necessary expenses connected with the Provision of compensation to entitled persons shall be borne by the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization. Art. 22 (1) An Organization shall have an Obligation to take proper care of the movable property stipulated in Art. 13 (2) until its restitution to entitled persons; from the date of this law*s entry into force, it may not transfer these properties, parts of them, or rights over them to another person for ownership or use. (2) The right to compensation for damages that an Organization may cause through a breach of this Obligation shall remain unaffected by the Provision in Art. 11. (3) If an Organization falls to satisfy the Claims of an entitled person under this law within the stipulated deadline (Art. 19(2)), it shall reimburse the appropriate ministry for the administration of national property and its privatization the sum of 3,000 crowns for each day past the deadline. If the entitled person files a Claim in court, the deadline shall expire 30 days after the court *s decision has become effective. Art. 23 (1) Expenses connected with the signing of a Property Restitution Agreement shall be borne by the Organization. (2) Notary and administrative fees connected with property restitution under this law shall not be assessed. (3) Persons seeking redress against an Organization under this law shall be exempt from court costs. I I - 10 - Part Five Art. 24 Amended are: 1. Stipulation of Art. 26 Pars. 4 of the law on convertible currency no. 162/1989 Sb., in the formulation of law no. 109/1989 Sb., in such a way that the following text is added after the words -with the exception of inheriting-: -and acquiring real property by its restitution according to law no. 403/1990 Sb. on mitigation of the consequences of certain property losses.-; 2. Stipulation of Art. 125 Para. 2 of the Commercial Code, into.which a new stipulation is inserted under letter e) as follows: -e) if it regards a contract involving construction work, reconstruction, or modernization, or another agreement relating to property restituted according to law no. 403/1990 Sb. on mitigation of the consequences of certain property losses. M • 3. Stipulation of Art. 9 Para. 2 of law no. 116/1990 Sb. concerning rental and subletting of non-residential prernises, into which a new stipulation is inserted under letter h) as follows: "h) if it regards rental of nonresidential Space in real property restituted to an authorized person according to law no. 403/1990 Sb. on mitigation of the consequences of certain property losses. 9 Art. 25 Annulled are: (1): 1. Government decree no. 15/1959 Sb. on measures relating to certain property used by organizations in the socialist sector; 2. Announcement of the Ministry of Finance no. 88/1959 ü.l.*^ on measures relating to certain property used by organizations in the socialist sector; 3. Law no. 71/1959 Sb. on measures relating to certain private residential property; 4. Announcement of the Ministries of Finance and Justice no. 236/1959 U.l. on measures relating to certain private residential property. - 11 - (2) Art. 6 Para, 1 of law no. 118/1948 Sb, on Organization of Wholesale activity and on nationalization of wholesale enterprises, in the formulation o£ law no. 64/1951 Sb., which changed and appended regulations concerning nationalization of commercial enterprises, will not apply after the day on which this law enters into force. (3) Conclusion of agreement according to Art. 5 Para. 2 or issuance of court verdict (Art. 22 (3)) will render invalid decisions concerning conf iscation of property made pursuant legal regulations stipulated in Art. 1 as well as purchase contracts concluded according to Art. 4 Para. I and 2 of government decree no. 15/1959 Sb. to Art. 26 This law enters into force as of 1 November 1990. •♦••U.l.**, abbreviation for ••Uredni list", refers to ''Official Gazette,** that is, a collection of regulatory Instruments governing Implementation of laws and decrees Czechoslovakia. m ENCLOSURE 1 Strana rj66 ^'iMrkj zakuMi: c. 403 ' Ivvv i . /. ri.4 'i'f 403 ZÄKON zc dnc 2. rijna 1990 o imi'rneni' nisledkü nekterych majetkovych krivd Fcderilni shromäzdini Ceske a Sloven.kc Fcdera- tivni Republik/ sc usneslo na tomto zikonc: CAST PRVNl PftEDMtT ÜPRAVY Zikon $e vitahuje na niiUdky majetkovych krivd • S K fvzickvin a soukrotnvm pravnickym rbtX'tfi; vlastCckcho priv. k ncmovitym. po- nUr-Tc niovinm vcccm podlc vladn.ho nanzcm c. 1d/ r 959 Sb o opairenich tykaiicch « nckwnch vcc. uSaiWch orgaSizaccmi socialist.ckcho scktor«. podle JiÄ 7°/ 1959 Sb.. o opatfenich ty kapc.ch se n.k c- "ho soukromcho domovniho ma,etku. a znarodnenim csdSm na zikladi vymiru nckuoch odvetvo- /.tstamtn m j^^ch po roce 1955 a odvolava)i- eich sc na znirodnovaci prcdpuy z roku 1948. ) Za od- S vfa«nickAo prava ve »myslu tohoto zakona s< po- •11 Je Jrcchoa vlastnickcho priva na zak ade kupn. smlöuvy podle $ 4 od$t. 1 a 2 vladn.ho nanzen. i. 15/ /l959Sb. Zmirncni näsledkü majetko^cH krivd po^J«;»- hoto zikon. spoiivi ve vydini vic. fyzjcke ncbou>^ ^" _i „i„-;;i.i l-li ^noLLikii 71 mrtvcho, vyda sc odnaia vcc dalsiin oprasnonym osobam v tomto pofadi: a) dWic zc zavcti, doiil-li sc dnc ucinnosti tohoto zakona; b) dJti vlastnika a jcho man/.cl, ktcry i\\c kc dm üCm- nosii tohoto zakona; ncni-li nckicrc z dcti vlastni- ka V den ucinnosti tohoto zakona nazivu, jsou na jcho miste oprivncnymi osobami leho Jai. a ncni-li nazivu nektcre z nich, jcho poiomci; c) rodicc vlastnika, ncjsou-li nazivu osoby uvcdcnc )od pismcnem b), ktcfi sc dozili dnc smrti vb^ni- d) sourozenci, ktcri ziji kc dni ucinnosti tohoto za- kona. V pnpad^, zc ncktcry zc sourozencu kc dm ucinnosti tohoto zakona nczijc. )S0u oprivncnymi osobami na jcho miste jcho zijici deti. (2) Ncjsou-li osoby uvcdcnc v odstavci l. vydi sc odnata vic dcdici vlastnika, a ncni-li nazivu. jcho h- jtcim dctcm. (3) Nalcicla-Ii odnata v^c do spoluvlasinictvi vice osob. jsou opravnfeymi osobami spoluvlasinici podlc vyJe svych podilA; nciijc-li ncktcry z nich, ridi sc po- radi daUich na jcho misti opravncnych osob podlc od- stavdl 1 a 2. E zneni TTHIon. i. 1 14/ Wl Sb.. o «ü«,a»«u- nikuo-ch JalUch FrvimyUo.Tch . jinj ch poUniki , xi^ oJÜ . o üpnvf n^ktco ch Vl*^, ISS^ t £S« ^mTSS^ Phdp«y o Mnko4M ebchodilkk podnikA. zilum o zairodaiaC Tt mircbilicnri. /. l- . i la 5 J !^ *• \^.Z\ ä- : ^"S rÄ'SäÄ W*.p.^ podnik* . uby,ovK.ch uHW Cästk.i 69 Shirka ..'t^onu c. 403/ l^VG btr.iüa 1 -!b7 CAST DRUHÄ VYDAN( V£CI Vydini podlc 5 - * 3 se tyki vcci, ktcre cirzcly kc dni üOinnosii tohoto zikona pravnickc osoby (dile Jen ^organizacc**), s v-yjimkou podniku sc zahranicni nujctkovou üdasti'^) a obchodnich spolecnosii,^) jcjichz spolccniky jsou vyhradnc fyzicke o^oby. Tato vyjimka \Vik ücplati, jdc-li o vcxi nabytc od privnickych osob po 1. rijiia 1990. $5 (1) Organizacc je povinna neodkladnc vydat vec üprivncnc osobc na jcjf pisemnou vyzvu. (2) Organizacc a opr.ivnena o^oba scpisi dohodu o vyddni vcci a o vznjcmncm vyporidani naroku podlc UmU.:»> z.ikoii.i. (3) Dühüda podichi rcgisiraci stitniin notarsivim; stntni notafstvi pfiiom postupujc obdobne jako pii rc- i;iscraci sinluuvy o pfcvodu ncmoviiosti/) (4) Pokud organizacc $vc povinnosti nesplni, opravncna osoba muzc uplatnit svc naroky u soudu. (1) Vlastnik pripoji k piscmnc \7zv6 o vydani vcci potvrzcni okrcsniho narodniho \7bon1, v jchoz üzcm- nim obvodu se nemovitosc nachazi (dale jen «okrcsni nirodni vybor"), o odncti vcci podle zakona c. 71/1959 Sb. ncbo potvrzcni odvctvovcho ministcrsna o zna- rodncni po rocc 1955 ancbo vymcr tohoto ministcrstva o znarooneni a jcho rozsahu a o tom, komu byla vec odnata. Tyio doklady Izc nahradic vyDisem z pozcm- kovc knihy ncbo jinym vcrohodnym dokladcm« obsa- hujMi pravni duvod odneti a jmeno osoby (osob), ktc- rc bvla vec odnata. (2) V pnpadc pfcvodu ncmovitosti podle vlidniho narizcni c. 15/1959 Sb. $e k vyzvc pnpoji potvrzcni okrcsniho narodniho vyboni o odnM v^ a o tom, ko- mu byla odnata. Tyto doklady Ize nahradit stejnym zpusobcm jako doklady podlc odstavco 1. K vv/\c sc Jalc pfipüji potvrzcni okrcsniho cuiodiuho v yboru .1) o vvsi cistkv, ktera bvla za odnatou vec vla^tniku vypbccna*) (dalc jcn „vypjaccnacistka"), < uvede- ni'm organizacc. ktcra ji /aplatila; b) o com, zda bylo pfislusnyni ministerstNcm fin.inci ncbo prislusnou Spravou pro vcci majcrkovc ^ dc- vizovc za odnatc vcci \yplaccno inimoridnc od- skodncni zc st.iiniho rozpociu (d.ilc jcn ..»uKktvi- ncni**), komu bylo vypiaccno a v i.ikc vysi. (3) Dalsi opravncnc osoby k vyzvc rovnoA pfipoji doklad osvcdcujici jcjich vztah k vlastniku (§ 3).*) (4) Jc-Ii opravncnou osobou dcvizovy cizozcmcc, prilo/i k vyzvc poorzcni pnslusnc Spravy pro vcci ma- jcikovc n dcvizovc, zc ncmoviti'st ncbyl.i vvpof Ädin.i nKv.ista(n;mi dohodaini. Opravncna osoba je povinn.i do GC k\\\u ihIc dr.«: uz.u fcni dohody odvcsi .1) vypl.iccnou cistku, a to ori;jni7.ici, ktcii ji ^vp!i- tila, ncbo jcjimu pravnimu nistupci; b) poskytnutc odskodncni prislusncmu niinistcrstvu Ero spravu narodniho m.ijctku a jcho pii\.i(i/.Ki, tcrcmu odvcdc i vyplaccnoii c.iitkii. z.inikl.i- -It organizacc bez pravniho n.istupcc. $8 K navrhu na rcgistraci dohody je opravncna osob.n povinna pfcdlozit siatnimu notArscvi doki.id o od^cJc- ni castek uvcdcnych v J 7 tohoto zikona, poprfpadö o tom, ze byla uzavfena dohoda o splitk.icli. S9 Jc-Ii vice opravnenych osob, vyplyva jcjich podil z $ 3 tohoto zakona, pokud se piscmnc ncdohodly ji- nak. S IG (1) Vdc sc vyda opravninc osobe vc stavu, v ncmz se nachazi ke dni uzavfeni dohody. Sjednala-li organi- ') ZikM L 173/198t Sb., o podniku sc zahraniM majctkovou ücasti, v« zn^ni zikona ^. 112/1990 Sb. ') CimiwmkA hotpodahkeko xakooiku L 109/1964 Sb.. ve zncni pozd^jiich pfcdpisu. ZikM 4 104/1990 Sb., o akdovycb spoicäiostccli. ') S 61 a niil zakona i. 95/1963 Sb., o Kzem pM stiinim notahmm (notihky Hd). ▼« «1« pozdifikh pfe^pisi. ») S 4 odst. 1 viadniho nanzrnl L 1 S/1959 Sb. *) Napf, rodny ncbo oddad Ust, zavH. II Strana I46S Sbirka /ikoiiü c. 403 / 1990 CAiika 0^ /..IC- pfcJ ;!:!.:•.> Jncin sinlouxu o JoJ.ivcc sMvjbr.ich prüCNO rckonsirukci ncboo müdcrnizaci vydiv.inc ne- ir.ov irosti, popripadc jinou smioiivu cykajici sc vyJiv.i- iK* vJxi, niu.si Johoda obsahov.it ujcdn.ini o loni, 7d.i .1 V jakcm rozsahu prcjima oprivncna 05oba priva a /.i- va^ky z tctü smiouvy. (2) Jc-Ii vydavana stavba oproti svcmu $uvu v^do- Ic odncti ziichüdnoccna do ic miry. ic ji nclzc uiivai nri> poircby bvdicni. vyroby. obchodu ncbo jinych sluzcb bcz okamiitc siavcbni üpravy. ph'slusi opravne- HC osobe i pcncini nahrada ($ 14). (3) Jdc-Ii o stavbu, kwra byla zhodnoccna tak, zc jcji ccna ur^cni kc dni uzavfeni dohody i sianovcni podlc vyhiisky c. 73/1964 Sb., o ccnach stavcb v osoly nim vlasmictvi a o nihradich pfi vyvlastncni ncmou- U)Mi, prcvvvujc -..ihiadii poJIc § 14 odst. 1, je n.i vuli i>nr.i'vncp.o <)>«U>y, /Ja sc lo/hodnc pro luio nnhradu ncbo /Ja vvzvo or^anizaci k vyd.ini >»tavby a i:lir.idi priblusncmu jninistcrstvu pro sprivu n.irodniho mijct- kii .1 )C*v» . I •• izaci rozdil mczi takio stanovciiou cc- :m)U a n.ihradou podlc J !"♦ ^'»^^t. 1. (4) Pozcmck. na iicmz stoji stavba, ktcri iicbyla üJnata podlc prcdpisu uvcdcnych v $ 1, sc ncvraci; opr;4vncnc osobc prislusi pcncini nahrada (J 14). jtn-^Tcrc '0 vyJiviiic ncmovitosri, jo orgin?x':c p«^- vinna n.ib:Jn«>ut kc koupi •:ciprvc opriviKiu :ii o- \ itosti, za nci pcncini nahrada prislusi pOillc 5 IC, po- skymc pfislusnc ininibtcrsiivo pro Npr.i\u :h;n.>.i:.i!'.i> majctku a jcho privati/.aci oprivncne osc»bc ':\ ;c i •. v- zvu dolozcnou pod!c 5 6 pcnczni !uhr.!du Jilc :ci ,,nahrada*) vc vyji stanovcnc podlc itavu kc Jm v*J:k'(i, a to s pouzitim vyhiisky minivterstva financi c. 73/ 1964 Sb., o ccnach stavcb v osobnim vlasmictvi i o ;*..'.l;i.i- dach pri vyvlasmcni ncmovitosii, n pr'poOu.'.rn 3 % z tcto castky za kaidy rok od odncci do Jnc ücin- nosti tohoto zakona. (2) Nahrada sc snizi o vypinccnou cisiku i j ^ i J>(. 2 pism. a)] ncbo o odskodncni [J 6 odst. 2 pism b)]. (3) Nahrada poskytovana podlc % 10 odst. 2 se d.ile snizi o ccnu vydanc ncmovitosti, stanovcnou podlc vy- hlasky uvcdcnc v odstavci 1, vypoctcnou podlc stavu nemovitosti uvcdcncho v $ 10 odst. 1 . $15 (1) Byly-Ii nemovitosti v dobi pfcd ücinnosti to- hoto zakona pfcvcdcny do vlastnictvi jinych fyzickych osob, nci jsou osoby opravncnc, zustava pravo tcchto fyzickych osob zachovano a opravncnc oiobc n ziiiki nirok na vydani kupni ccny od organizacc. ktcra nc- movitost prodala, ncbo od jcjiho pravniho nabiupcc. Zanikla-Ii povinna organizacc bcz pravniho na5:upcc, ma opravnfoi osoba tcnto nirok proti pfislusncmu nu- nistcrstxii pro sprivu nirodniho majctku a )eho privati- zad. Nirok na \-ydini kupni ccny mi i oprivncna oso- ba« ktcri ncmovitost odkoupila pfcd ücinnosti tohoto zikona. (2) Zachovino zästivi i vlastnickc pravo podi-.iku sc zahrani^ni majctkovou ü(^ti a obchodni spolccnci- ti, jcjimü spolc^oiky jsou vvhradnc fvzickc osoby. by- lo-li na tii pfcvcdcno v dobi prcd 1. njnem 1990. OüTirnini osobi vzniki nirok na vydani nahrady odpKsluIncho ministcrstva pro sprivu nirodniho ma- jctlns a jcho prrratizaci. $16 Jc-li kupni ccna, na jcjil vriccni maji opravncnc osoby nirok podlc $ 15» oiiii nci nihrada podlc § 14, l *.»-l...-. •» ^ ..r. ::u V. n'jj ^•- .:'J ^-^:)V Jopljti pn'sluinc minisroritvo pro »»präv;; n.iroJnJ'o r.jluidovi .1 kupni ccnoü. 51; Ü^.^koupila-li ncmovitosi ponzc ncktcr.i z opnv- noiu'ch osob, maji ostatni 7 nicn proti osobe, ktcri ob- drzcla cclou kupni ccnu, nirok na jcji oomcrnou c.ist ncbo na pomcrnou ciii doplatku rozdilu ir.c/i nahra- iloii a kupni ccnou. S13 Za ncinuv itost, o jojiz n yJani opr.ivncne osoby fic- projcvi VC l'nüic stanovcne v § !9 odst. I ^.ijcin, n.ihr.ida ncprisluii. § 19 (DK vyj.ini vcci (Jj ?) iu*bo kupni ccnv (^ 1^) «lui- /c oprrivncna osoba organizaci \ yzvat do 6 tnosicii »ni** dnc üOinnosti ti>hotü z.ikon.i, jinak jcji nirok /.unk.i. (2) Ori;.ini/.acc je pov inna uzavffc dohodu % opriv- :u:U'a osobou a \ydai ji vcc ncbo kupni' ccnu ncipoz- JC,i do 30 dnu po uplyr.u:» ü.uty uvcdonc v odsuvci I. (3) Vc Ihütc uvcdcne v odscavci l rnüzc üpravncni .>>o!'a vyzvat priMusnc miiiistcrsrvo pro 'ipriN u narod- niho majciku a jcho privaiizaci k pobkymuti n.ihrady podlc S 14 iicbo k vydini kupni ccny podlc § 15, popfi- pade k doplacent rozdilu podlc $ 16. (4) Pfislusne ministerstvo pro spravu nirodniho majctku a jeho privatizaci je povinno c.isiky podlc odsiavcc 3 vypiaiit ncjpozdcji do jcdnol;i> loku p«>ic, CO vvzNu obdrztflo. CÄST CTVRTA $20 Tcnto zakon sc vzcahujc i na dcvizovcho cizozcm- cc, pokud vcc, ktcra by mcia byt prcvcdena do jcho vlastnictvi, ncbvia vyporidina mczistatnimi majctko- privnimi dohodami. Nczbymc nakladv spojcn^ s poskyiovanim na- hrad opravncnym osobam ncsc pfi^Iusnc tniniNtcrMvo pro spravu nirodniho majctku a jcho privatizaci. $22 (l) Organizacc je povinna s odnaiyini vecmi a s movitvmi vccmi uvcdcnvmi v 5 13 cdsi. 2 az do je- lieh '. \ tian« oprasnctv. !n ('»»»b.ifn naklid.ii s pcOi radnc- '".*» *••• -^j • '.ir.rc; ivlw .i '^ c.wi...'.« »^t. lol.rtv) ... Nv»n.\ nc:vi..- /c :yto vcci, jcjich tiva ustano- vcnim $ 1 1 ncdotccno. (3) Pokud organizacc ncuspokoji n.irokv opras 110- nc o^oby podlc tohoio zikona vc stanovcne Ihütc (5) IV odst. 2), je povinna uhradit priilvisnctuü miniitcr- iivu pro $pri\u narodniho majctku a jclio privatizaci /..\ kazdy den pfckroccni Ihuiy castku 3CC0 Kcs. Upbt- ru-li opravncna osuba iviruk u soudu, konci lliuta uply- nurini 30 dnu poic, kdy jcho lo/.hodnuti Uabylo prav»'.i moci. 523 {]) N'.iklady .pojc'c ^c ^cp5.in::n vK'^l'vHiy i> vyJ.r:! vOci r.cNC ••r'jjani/.icc. (2) Nüiafskc a >pravni poplatkv .>ouviiv..ar..ij:ci >c ^ncIn^ yrw a ;\ vllc tul'.oio zakona proti or^anizaci je i)svobuzcn.i .vi ^ou Jnicii po- platku. Cast patä §24 Doplnuji sc 1. ustanovcni § 26 odst. 4 dcvizovcho zikona d. 162/ /19S9 Sb., VC zncni zakona c. 1C9 1990 Sb. tak, ic za slova ^$ vyjimkou dcdcni" sx: phpojuic tcxt: «a nabyti ncmovitosti jcjim vydanim podlc zakona i. 403/1990 Sb., o zmirncni nisicdku ncktcrych majctkovych knvd.**; 2. ustanovcni $ 125 odit. 2 hospodifskcho zakoniku, do nchoi sc vkladi novc ustanovcni pismcnc c), ktcrc zni: ^c) jdc-li o $mlou\-u o dodivce stavcbnich praci, o rckonscrukci ncbo o modern izaci, popripa- de o jinou smiouvu tykajici sc ncmovitosti \y- divanc podlc zakona c. 403/1990 Sb., o zmir- ncni nisicdku nckterych nujctkovych khvd.*; 3. ustanovcni S 9 odsc. 2 zakona d. 116/1990 Sb., o nijmu a podnaimu nebyto%ych proscor, do nc- hoi sc vkladi novc ustanovcni pismcnc h), kterc zni: Scniii 1470 Sbfrka zikonCk d. 403 / IMq . Castka69 •h) jdm o ai|cni nAytar&o profconi t nemovi- cofd vydao^ oprivnini otohi podle zikoni L 403/1990 Sb.» o zmimhd niskdkd n^kce- rych majeckovych kfivd.*. $25 (l}Zruiujt se 1 . vMdni nanzcni 2. 1 5/1 959 Sb., o opttf emch cy ka ji- cfch se nekcerych vid uiivanydh organizacemi so- cialistick^ho sektoru; 2. vyhIaJka ministcrstva finand L 88/1959 Ü.I., o opatfcnich tykajicich se nekcerych v^ci uziva- nych organizacemi socialistickeho sektoru; 3. zakon i. 71/1959 Sb.. o opatrenich tykajicich se niktereho soukromeho domovniho majetku; 4. vyhiaska ministerstva financi a spravedlnosti e. 236/1959 Ü.I., o opatrenich tykajicich se n^kte- reho soukromeho domovniho majetku. (2) Po dai däimosti tohoco zikona se nepouiijt 'liu ?• ^ *^'^"* ^ 118/1948 Sb., o orjanizaci vclko- obchodnl finnofd a o znirodo^nf velkoobchodnich Poons for allowing inspection of operating umt by interested parties. f) Limit of credit offered by Organization for in/entory acdui si tion for a given operating unit, and conditions for extension of new credi t. {A) When the building or the lot where an operating umt is located are not part of the auctioned operating umt. an exact descnption I I of these , i ncl uding the cwner or orgam zation that has a ut^ 1 i za* i- on nght to. these prenmses. is necessary. (5) Current summary of inventones and their cost is part of this 1 1 st . (ö) List of auctioned ooerating umts has to be cublished at 'eas* oO days pr-ior to oublic auction. The manner of tneir Duoncation IS ceterminea by tne law of the National Councls. Article 5 (1) whoever wishes to participace in tne public auct^on cf ^^ operating umt as a party interested in auctioned coeratirg un^z ("aucticn parcicipant") nas to olace in escrow an aucticn s-ecjr^t/ deposit amounting to at least 10% of tne opemng oia or at least K c s 1 0 , 0 C 0 . 0 0 . ^2) The auction secunty deposit will be deductea from tne ourcnase pnce of tne operating unit when the operating has been auctionea off. The fee for the nght to participate in the aucticn will De also dedücted from the secunty deposit. Other auction parf ci pan-ts will receive, after the end of auction [tneir] secunty depcsits with deduction of the fee for the rignt to participate in the aucti on. (2) The fee for tne nght to particioate in the aucticn is Kcs 1 ,000.00 . (4) When the successful bidder does not deposit the purcnase or^ce within the given penod of time, [his] auction secunty aeoos^^ will accrue to the authonzed agency of the republic. (5) Otner individuals can be present at the auction as long as they have paid the admissicn fee. Article ö (1) The public auction is executea by an auctioneer designed cy tne authonzed agency of the republic. (2) A repräsentative of the authonzed agency of the repuplic supervises the regulär proceedmg of the auction. (3) Dunng a public auction the auctioneer must not restnc't or give advantage to any of the auction parti cipants ; the auctioneer himself cannot participate in person or via his des^gree t- acquisition of property that is tne subject of auction. The same applies also to individuals related to the auctioneer. I I Artic le 7 Individuais who at the course of tms orcoerzy aucfion fulfill che duti93 of ' the authorized agency of tre recuclic i'so can ncz comoeze - di-^ecrly or througn their aesignees - for tre auctic^ec orcoer- y , 1 nd 'i V ' dual s '^he same aoolies also to persons related zz znese Artic le 3 An ocenmg oid consists of the orice of lana ard oui^dmgs, aeterminec accoraing to valid regulations, the cost c*-* iTacriir-r eduioment and other oasic means and of the price of i *err3 graaual ccnsumotion. Artic le 9 (1) Ine auctioneer opens the public auction with anncuncement of the ocerating umt, that is a suoject of the public aucticn, ooeriing bid ^Article 8) and the cost of inventor-es witnout tre items of gradual consumpt lon as of the day of the lucticn. The operating un i t is auctionea as long as tne auction oart i ci pan^s are making higher bidding orices. when nc higher bia nas ceer ^a::r desoite twice repeated invitations, tne auctioneer announces on:e more the last cffer. If there is not in the foHowing tnree mirj^es any higher bid, he awards the operating um t to the last b'dcer ( successf ul oidder" ) . (2) Recoros aPout the proceeding of the public auction ai^e zz ze ^ept and signed by a representat i ve of the Organization, c/ z^^ representati ve of the authorized agency of the repuolic, oy z^e auctioneer, and by the successful bidder. ( 3) The pur Chase price consists of the price of auctionea orooerty n ana of the cost of supply without the i tems of graduai consumotion Level of supplies and their price on the day of physical possess' of the operating unit can not in a sigmficant way differ f^om zne level and price as of the day of the auction. Article 10 If the operating unit is not successful ly auctionea off m a rr.^r descrioed by the Article 9, and if there are at least five Duo ^ auction particioants, the auctioneer gradually iowers zne cceni^ bid in 10% decrements, but not more than 50% of the opemng Die. If the operating unit is not successful ly auctionea off after z^^z the auctioneer terminates the puolic auction. — r I I Article 1 1 (1) The ownership to prooerty auctioned off oy tne aeciaraiLicn of the auctioneer is turned over to a successful bidder who is ooligated to pay the once achieveo at the auction witmn 30 da/s to the SDfCial account of tne autnon zed agency of the rsouDlic after subtraction of the remainoer cf the auction secunty '^eccs't (Article 5, par. 2 ano 3». (2) If the successful biader aoes not oay within tn-e gi.en ce^icc of time the auction pnce, transfer of ownersn-.p will be mvaida- ted . The auction secunty deoosit that the S'jccessfj] o^■zcer rnace will be tur-ned over to the autncnzed agenc/ of tne reoubl^c. The rights of the orgam zation corrnng from the liaoiifies cf t'-e successful bidoer for the illegal material benefits are rot affec^ed o/ tn-is Provision. (3) The successful oidcer will oay to tne Organization tne cos* of suppiies within 30 days. Article 1 2 (1) Utilization rights as well as the risks of accidental damages or deterioration are transferred to the successful bieder oy tne award of the prooerty oy auctioneer. (2) The current owner of the cperating unit is not li?*C'e -*j^ imperf ections of tne operating unit that is a suoject of cuC'C auction. (3) when the successful bidoer comolies with the conditicn c^ Article 11 par. 1, authorized agency of the republic issues a certificate that the ooerating umt has been sold to him i ^ ouo 'c aucnon and he becomes the owner of it tne same day . when tne operating umt consists of real property, an authorizeo agency zf the republic senas one copy of tnis certificate to the autronzec: land and real estate recoro agency for entry in these recorcs. Article 13 (1) Authorized agencies of the republic prepare tne Msts c-" prooerties that were not süccessfully auctioned according zo Articles 4 to 12, and decide which ones of them will be put -^p again for auction. The repeated auction also follows provis^ons ce-^ Articles 4 to 1 2 . (2) When the i ndi vidual s - i ts owners. same operating umt is again auctioned, adcit^onal outside of these descrioed in Article 3 - can oeccrre (3) The auctioneer can lower the opening bid in accordance zo Article 10 with tne decrease cf as mucn as 80% of tne openmg t^c. I I This can oe aone when all auccion oartiCT oants are inav/idua's aescnbed in Article 3. Ä r 1 1 c 1 e 14. /ihen cre suoject of auction 13 an operat^ng umi tnat is on a Tot .vnose uLi^izacicn ngh^ is held oy an Organization, sjcn oce^'ating •jn 1 t .nusc ce sola witn cnis lana. ^rz^ zie 1 5 The successful DiJder has the right to enter tne 'ease agreerre'-": of a non-resi dential soace in whicn the ocerating um t is icza-.ez. A sjccessful oidaer nas the utilization right agair.st tre z^^^ner or the oartv that has the util^zation right, er agamst tnei.- 'egal reor-esentati ve. Such rights ex ist -"or the oe^-ioa of -wo yea-s jnless tne oarties de agree otherwise. Art icl e 1 6 (1; Lf tne süDject is an operating unit used as of :c-cD6r ist '990, on a basis of temocrary lease of operating un:t or smilar agreement that such lease suoersedes tne sale of sucn oce^at^ng unit will be dcne witncut a cuplic auction. when tne cersoo wro^ enterea sucn an agreement wi th tne crgani zat 1 on ( "user ' ) must acc : .- for it at least five days before tne public auction. ^2 The Durchase agreement for such operat i ng um t will oe r^^ecoted by tne Organization and the user; at a same time they will reso've mutual interests created by the usage of the operatmg um- zr ^n relation to it. (3) The ourchase price will be determined according ^o A^-ic-e 6. (4) If the purchase agreement between the user and tne Organization 13 not final ized within 60 days after the public auct^cn announcement, the right of the user to enter the purchase agreement as described in par. 1 expires. Other mutual interests and the Organization are not affected. of zre use»" (5) By this purchase the purchaser acquires t?-e same according to Article 15 as does the successful bieder. r 1 :; - :3 6 PART THPEE Other obligations of new owners zf tne CDerat'ng um- Art icle 17 (M Coerating jn 1 1 that has Deen seid in auction, car; c- , cwo /ears after tne auction, transferred cnly to oe^scrs •V tr ' ••, in Article 3: when the ocerating umt was sola m receatec av..: »ts DwnershiQ can oe trarsferred to oersons cescr-ced \r. ' - 1 3 . Odif . 3 . :es-r ; CrT : I »•; . r r - ^ ^3) If, orior to aucticn. tne Organization jsea the :qe^at^'ig «.-^ - part:aliy or füll/ for retai 1 sale of grocenes. the siirress-ui b Idaer is oöligated to renew such sa1e start^ng d/ the se/-rnrh ix-, following tne auction and continue to de so f^\ a o^-r »od ^r ar least :ne year. unless the cit/ government will srorten su-:»'' D6f*ioa, uocn his reduest. (2) Provisions of oar. ! and 2 also aopl/ to person tr-'at gains the ownersnip cf tre ooerating umt on a basis or ourcriase agreement per Article 16. Art 1 de 19 (1) When the person does not fu'fill tne ooligations des.^rice: Article 17. par. 3, an authonzed agency of the reoub i : .an ass 1 gn him a monetary penalty of Kcs 2,000.00 for e^er. wc - > ' day of such noncomp 1 i ance . 1 9 (2) This Penalty can be enforced up to one /ear of aurat^-n noncomp I lance . r :j PART FOUR The Liquidation of the State Enterprises Art! cle 19 The found^r of the State enterpnse whose operating umts '^ave ceer. auctioned according to this law evaluates the reasons for ^urf^e*" existence of the State enterpnse. When the founder opts for its dissolution, such liquidation will be done in accordance witr the special regulations; the final proceeds from the liduiaaticn will be transferred to a special account. When the proceeas are rot suf fielen t to satisf y al 1 debts , such ob i igations will be sati sf i ec by the State employing the authonzed agency of tne repub'ic. I I PART FIV£ Concluding Provisions Article 20 (1) The net oroceeds from the sale of an ooerating um t accorcing to this law are transferred to a special account of the autnorizea agency . nds from this soecial account cannot be used for a perToc of ars for any otner purocse but the satisfaction of tne Claims (2) Fü onginated by the execution of this law. Article 21 Upon demand, employees of orgamzations and cperating umts a^e ooligated to provide the representati ves of authonzed State agencies with requested Information and documentation and to ar.ow them entry into the operating um ts . Article 22 Labor and employment laws of employees of the orgamzations are not affected by this law. Article 22 (1) The transfer of ownership according to this law is not affectec by [any of the following] law u 174/1950 of the Regis::er acc^t auctions, nor by the legal Provision of the Federal Assemcl/ ^364/1990 of the Register about the property entrusted to tre sra-e enterpnse, or by the Article 32, par. a) of the Federal «^inance Mimstry regulation w 119/1988 of the Register - aocut tre utilization of the national property. :re Article 24 Ministry -for the Management of National Property and Pri vatization of the Czech Republic and the Ministry for Management and Privati zation of the National Property of tie Slovak Republic will issue generally binding regulation, zraz will provide details on public auction includmg the amount of the admission fee. Article 25 Provisions of the Article 26 of the hard currency law in62/i3a9 er the Register, as presented in the laws I>i09/t990 of tne ^^eg^ste^ I I and »403/1990 of tne Register are amenaed in a way that af^er zne word "injustices" is inserted the following text: or by auction according to the law i /1990 of the Register - about tne trarsfer of the State ownership to other legal entities er i naiv i dual s" . Article 26 This law becomes effective as of ist December 1990. — •~91 F-RZ is:ii CUcka73 U UIASHZHGTOM Sbirka zakonu okud ccnto /..i- kon ncstanovi jinak, ic mohou ^tdc fyzickc usoby» kic- rc jsou scitnimi ob£aay Ccskc a Slovcnskc rcdcraiivni Rcpubiiky ncbo byly Jcskoslovcnskymi statninu obcn- ny po 25. ünoru 1948, a dalc pravnickc osoby, jviiwli/ uCasuiikv acbo spoiccniky jsou vylucnc tyto fyzickc oxoby (aale jcn »osoba*'). castdruhä veRejnA dra2ba provoznlch jednotek $4 (1) Organizacc provcdou prodcj provozni jcdnoi- ky VC vcrcjnc drazbc. (2) Vcfcjnou dra/.bu orijanizuji pn.sluine oi*i;jiiiy CcNkc rcpubiiky ncbo pKslusnc organy Slovcn.ikc rc- pubiiky (dAlc jcn ^pHsluSny organ rcpubiiky"). (3) PrislüJnc organv republik vyliotovi a poivrdi NC'/,namy provoznich jcdnotck, kurc budou nAbidnuty k prodcji. Scznamy musi obsahovac a) prc^nc o/naccni provoicni jcdnotky pomoci 1. na/,vu a minta, kdc sc provo/nf jcdnotka nacha- 2. naxvu a $idla organizacc, ktcra nid k maj(;tku pravo hospodafcni, 3. si>upi«u pozcmkü, stavcb* stroju a zafizcni a daUich zdkladnich proMtfcdkü, b) vyvoiiivaci ccnu :i uvcdcmm polozck, /c ktciych .sc «klada» c) mi\sto. datum a lx& vcfcjnc draiby, d) iTiLsco a zpüsob slozcni drazcbnl jlMioiy, c) podminky, za ktcrych budc /iicmctun umoziK-na prohlidka provozni jcdnocky» 0 vyüi üvcru pO!«kyiautcho virgani/aci \m pon/cni /.isob pro danou provo/ni jcJnotku .i poJminky pro poskyinuti novcho üvcru. (4) NcJKOU-lI vydr.i/ovany jako snuCdst provozni jcchKiiky Mavba ncbo po/cmck, kdc je provozni jcd- noika umi.McOna, je tfcba v .sc/namu roviiW uvcn jcjich pi-onc oznacciii, osobu, ktcra je jcjich vlastnikciit, nc- bo orj;ani/i\cI, kwrd k nim nia pravo hospt»darciii. (5) Soucdsti scznamu je i soupi» /.düob podlc iiu'cncari/.ace provedene kc dni vyhoioveni :»czaamu a jcjich ccna. (6) Scznamy provo/nieh jcdooick musi byt /.vcfcj- »icny po dobu ncjmcnc 30 dni p?cde dnem vcicjnc drazby: /pÜM)b zvcrcincni scanovi z.ikony narodnich r.ul. c * 0 — 91 FRZ 13S12 ZU U4ASHZMGTOM Scrona 1548 bbirka /dkonu L 427 / 1990 Cisik^ 73 S5 icdnocky JÄko ;«iicmcc (dilc Jen .ucaMmk Jo/by ), 10 % vy vülAvac! ccny, ncjmcnc vsak 10 OCO Kcs. (2) üraicbni ji^iota w po oUccicm pppl uku /.i üprdvncni uca^ciiit sc vgfcjnc Jn/by vv.lra/ircl. /uavt.. K na kupni ccnu, /.a lucrou pri>vo/nj jalnniUu vydn- iil. Oswtnim ücastniküm draiby .sc po ,i)im ukonccni sloicna drazcbni jisiuta vraii po odcaciu poplatku za oprdvncni ucastnit >c dra/by. (3) Poplatck /a opravncni uca.suii: sc dra/by cmi 1000 Kci(. (4) Nclalni nabidku a ncdo)- dc-li di) Cri ininwi pocc k vyssunu podaal. uröi provo/.ni jcdnotku prikicpcm k prodcji lomu, kdü poslcdm na- bidku ucinil (dalc jcn ..vydraiicci"). (2) O priil>cbu vcicjnc dra/.by sc pofidi protokol» k:cry podcpiic /.-wiupcc or^aiüzacc. zaiiupcc pri,slu5- ncho orijanu rcpubliky, licitator a vydra/.itcl. (3) K.upni ccna nc skladi / ccny vydra/.cnych vjci a z ccny zasob bcz pfcdmctü postupnc spotfcby. Stav /iüob a jcjich ccna v den prcv/cci provozovny sc ncsmi podikumyrn /.pu.sobcm lUit od 5tavu zi^ob a ccny kc dni drazby. $10 Ncpoduf i-li sc provozni jcdnotku vydrazit T^puso- bcm uvcdcnym v S 9 a ücascni-Ii sc aa vereine drazbe ncimcnc pci osob, licitator vyvoldvaci ccnu postupne sni/uje. a to vidy o 10 %, ne)vioe vSak o 50 % vyvo a- vaci ccny. NcpodaH-ti se ani takte provo/.ni jcdnotku vydraiit, licitator vcrcjnou dra/bu ukonci. $11 (l) VK-ucniavI k vcccm vyJra/.cnym prikicpcm li- citäwra pfcchizi na vyarti/.itclc, ktcry i«^ povincn J o jmjctck, kwry je pfcdmctcm Jim provadcnc ilra/by. ^[jj^^y^a pfcchizi na vyUra/.itclc, ktcry i«^ povincn To plati i pro o»oby licititorovi bliV.kc.') j^ 30 J,,/ odc Jnc draiby /aplatit ccnu dosazcnou vy- dra/.«nim na /.vliSini ücet pn-.sluincho organu rcpub i- %7 ity po odcticni züsiacku Jrjzcbm jistoty ($ 5 oUst. /> . t^^a^^.^i «.n;,.r»fk SL< i-ovnö/ ncsim tuw pro- 2 * 5)- ^y O vydraüovany majctck sc rovnc/ ncsmi am pro- sifcdnicivim /.istupcc uchä/cl osoby, kitic pri pruva- dini jcho draiby plni ukoly ph'.slwsnclio ..ri;aim rc- publiky. To plati i pro oxohy jim blizkc. Vyvolivac» ccna »« »kladi * ccny po/.cinkü .i su- vcb, xjiitüo« podlc platnych ccnovych pfcdpi-su.-) / cc- ny itrojÖ, Äcn{ a daUich zikbdnich pro>trcdkw a z ccny picdmStö postupnc ipotfcby. nu sc (2) NczaplavMi vydfa-zitcl do Nunüvcnc doby cc- u. A ktcflm vcc vydr.t/.il, pfcchod vlastnictvi « od pucdtku .-uii; dra/cbni jistota. ktcrou vydrazitcl «cni dolCci«) prävo <.ri;am/..KC /. odpovcJno.« vvdra- zivclc /.a .skodu a na vydä.ii ncopnvni.KlK. majctkovc- ho proüpt^chu. (3) Ccnu /.ilsob vydrazitcl /.aplati organr/.aci do 30 dni odc dn« draiby. ') $ll6obCai«k«lM>«akoniku. , ,u-)/,.iiiiish ...viucl) stivcl».i>o/cmkCi, trvalywh pufUÄtu. üliradach za zHzcn» prava i).Noi7üilu, a/.iv.»n. i)t>/-cn)Kw 4 prcdüiJiM. . • I .; -u . ..-lUibliUv c 205/198« Sb.. o cciuch ..cavcb, pv)/ctnkü, ifva- lych porostü, ühradich .a zh/cm pr.iv. osobn.ho u/.v.i.n |>u/.c.nku u o uulirauac piixd^iMch pKiJpiHu. * • > RZ 1SS12 ZU MASHZMCTOH Ciicka73 Sbirki zakonu t!. 427 / 1990 Strana 1549 r^^M^^ c $12 (1) Udcicnim pKkIcpu pfcclu/.i n.i vyda/itdr ü/i" v.5in\ jakoi i iicbc/jHrft luhodilc /Jid/y ncbi» /luMsciii provoidni jcdiioiky. (2) Za vady provo/ni jcdnocky proilnnc vq* vci cjiu: dra/bC* do)(avadni vKritinik ncodpovKU. (3) SplnMt vydra2itcl podminku podlc % (I ivr/,ciii o u>iii» /c mu byla provozni jcJnotka vcrcjnou dr.i/b»»ii j>ii) tlana a Xc dncm udcicni onklcpu nc Mal jcjiin vl:t.sim- kern. Poküd provozni jcuiiütku ivuf i iK*moviti).st, /..vhIo ph^luSny organ rcpubliky jcJno vyhotovciii uvcdcnc- grafic k pn)vcJcni /.i^\s\x do cvidcncc ncinoviiosd'. (1) I^KsIusnc orcaiiy rcpublik scNtavi .H«/iiai"y vc- ci, ktcrc .sc ncpodafilo vydia/it podlc $ 4 n/ 12, a n»/- h(Klnüu, ktcrc z itich budou dmcny /.novu. I pri op.;- kovanc dm/bik,i. mohou sc stit jciiini vlastniky ncjcn oNt>by uvcclcnc V i 3, alc i daUi ly/ickc oxoby a pravnickc i>s4»l»y, ji- jiclvi uiflöiiiiky ncbo spoIcCniky jsou vylucnc ly/ickc o>oby. (3) J*ou-li üiastniky opakovanc dra/by jcii osoby uvcdcnc V $ 3i müzc llcititor vyvolavaci ccnu m\i/.ov.i( podlc $ 10 ü um ro/dilcm, /c sni/cm müy.v dc>N:ihnt»p(Kl.uv ni or|;;anizacc icji/ lou^d^cl je provo/ju' jcJnoika, luusi byc eaco pruvo^eni jcdnocka prodAiia i .s uniio po/ciii kern. Vydrazitcl ma privo na uzavrcni .nmlouvy i) nüjinu ncbytovfiho prostoru,^) v nim/ je provo/.ni jcdninka umistiru. Pravo na uinfaiu ma vydra^iccl proci vLvsini- ku, ncbo proci tomu» kdb ma privo ho^ipodaK-n: > tu- muviiOÄii, popnpacic proii icho prnvnfinii lUMupcu W tu pO 4^bv dyOU Ict, IHlkuJ SM licUolUKllUKI jih.lk. $ 16 \\) Jdc-Ii ii provo/ni jcdnoiku u/ivanou kc dnf I. iijua I WC lu /.ikl.ulc M)\louvy (i pr*cncH;h;inf provo- /uviiy k docaMK'iDu u/IviUuV) jKipri'p.ulc Kinlovivy tiico smlouvu nabia/ujici,'*) iiskuiccni sc jcji prodcj bcz ve- reine Ji*u/by, pw/..ida-li t) U) ncipo/dcji pC« dni pfcdc Jiicir. dr;i/by o.soba, ku-ri uvcdciu)u MnU»iivu « orj;aiii- /.ici u/ayrcla (dalc jcn „uy-ivatcP). (2) Kupiii Miilovivu o pi'odvjl icr») pi\wi»/ni jcdiun- ky orj;.un/.acc u/av?v .> u/ivaulcin» MKiCasiiO sc vypoiu- J.;ii v/ijcinnc n.iroky v/niklc / u/iv;ini pruvo/ovny ncbi) V MiuvisJuMi s nun. (3) Kupnt ccna .sc uanovi podlc % ^. (4) Ncdi»jdc-Ii di) 60 diu odc dnc vylilaMUi dra/by k ij/nvfcni kupni smlouv^, privu u/.ivatclc /c smlouvy uvcdcnc V odstavci l /anika» a provo/ni Jcdnotkn inü/c byi vydr.ucna. Osiami vzdjcmjic n.iroky uzivaiclc a or^ani/acc /ÜMivaji ncdocccny. (5) riuuo prodcjcm v/nikaji kiipujicinui >lejni pr;ivap<»dlc % \^ jako vydraJitcli. CÄSTTAETI l)AI.SI PÜVINNOSTt NAHYVATKLU PROVOZNl JEDNOTKY $17 (1) Vydr.i/.cnä provozni jcdnoika iwü/c byt do dvoii !ct i)Jc dnc dra/by prfvcdci\a pt»u/c na osoby uvcdcnc V $ 3; byla-ii provo/.ni jcdot^ika pi'odäna pn opakovanvi dra/.bc, l/c vla.scmctvi k \\\ prcvcst i na o^o- by uvcdcnc v $ 13 od:(i. 2. (2) l'ou/ivalail ori;ani/acc pT'cd v^dra/cmm pro- vo/iii jcdn^uku /ccla ncbo /cisu k piodcji /;lk!adnicli p4)iravin> je vydM/iU'l povincn pi>Cinaic Ncdniym pra- covnini dncm po drazlx* v tonuo prodqi nokraiiüvat, a t<> ncimcnc po dobii jcdnolio roku, pokod obccni 7.a- suipiicUivo uiU) lluiiu na jcho i»idoM nc/krau*. (3) Usrnnovcnf od.stavcü 1 a 2 plati i pro o^obu, klcr;i provo/ni jcdniuku nabyla tia /aklailc kupni .smlouvy podlc $ 16. $18 (Ij Ncsplnili osoba |H)viiu\oNil uvvrdcnc v $ 17 od.M. l. ni(i/c ji j>n:.IuMiy oi^;au rcpubliky uli»/;t pcnc ^) $ 3 /iktuu C. 1 16/1990 Sb.. o lüjmM a poilnäiniu ncUvt.ivycli |TOMi>r. ') Call H «ai-iAcii4 vlidy CSR c. b 19K.S Sb.. o jm'ckUv / r.,;; . ;..>.>kviov.uii jinyJi .du/tb olwany k\x /.ilvLalc |..vok:ij .i.inHlnit-.a cLc II naiPücni vlidy SSR w. VVm Sb., o priHk;i /In.. : .. pcskytov/m. ia»>vii ^lu/.vb obCany wx /JkUlc povoiciu* ii.u.Hln.1u) vyburv. ^) $ 13 od»i. 1 /ikoiu :. 1 1C»/1990 Sb. (& — • — 9 1 R Z 13:13 Strana 1330 U M^SHZHGTOH Sbirkizdkonüe. 427/ 1990 2uou pokvitu VC vySi 2000 Kc> /-a ka/.dy piAcovni Jen ncxplnßni povinnosti. (2) Pokutu lidc ulozit do jcdnoho roku od tohou) poruScni povinnosti. CAstCtvrtA LIKVIDACE STATNtCH PODNIKU % 19 Zakladaicl scatnilio podniku, ic!u)/ pr(>vv»/iii icJ- nocky bvl/ prodiny podlc voKoto /ikoiux, poM)udi odüvüdncno« daUf cxistcnc« Mitniho poJmUu. K*)/.- hodnc-U Jtakladaccl o jcKo zruScnj.') provcdc sc likvi- dacc podlc zvldstnich pfcdpuü-/) koncCny vvic^ck z llkvidacc sc odvcdc na /.vlistni ucct. Pokud vytczck z llkvidacc ncstaci iw uNpokojciu' vscch /l)yv.\)uuh po hicdivck. budoü u.Npokojcny <ütcm pmstrcdniLivim pfuluSncho orgdnu rcpubliky. CASTPATA ZAv£RECnA USTANOVi;Ni §20 (1) Ciiiy vyno¥ i prodcjc provo/nicli jcJnotck podlc tohoeo zakona nc odvadi iia zvldstiu' ucct pfisUis- ncho ot^M rcpubliky. (2) Prcstrcdky /. uilioio /.vLuuulio ucui ncl/.c po dobu dvou Ict pouzu k jincmw t'iccUi lu/ U u.spoko jcni naroku a pohlcdavgk, v/.niklycli / provcikni loiu»- to /ikona. Na poüddni pmluinych orjzanü republik i.sv)u pracovnici organizaci a provo/iiich jcdnoick povimu Jim pg^kyirtout poiailovanc inforinacc, podklady ji dv)- klady a umoinit jim v«tup do provo/.nich jcdnotck. $22 rracuvacprivui v/.wl>y pracovniku organi/aci nc- jsou timto /äkoncm doticny. S23 ( 1) Na pfcvody vlutnictvi k majccku podlc tohoto /ikona ^a ncv/^cahujc /..ikon c. 174/1950 Sb.. o drai- b.ich jnimo cjcckuci, /ikonuc opacrcni prcdscdmctva l'cdcrilniho %hromaidüni C. 364/1990 Sb.. o ji.jkl;ulani nuictkcni Nvcrcnym sutnimu podniku, a vyhl.iska fc- .ciuiniho miniäitcriiva fmaao c. 119/1988 Sb., o lio:»- podarcoi Ä iiArodnim majctkcm. (2) Vyk ccny vyJraici^ych vcci ncni omc/.cna u.stafiovgnimi ccnovych prcdpi.sü.*) $24 luntii /.;ikoncni nciii doucr.A iKinno^t /ikonndho opatrcni c. 364/1 990 Sb., i» nakl.idani' s majctkcm .svCfc- nym scitni'mu podaiku. $25 Miiiistcmvi) pro .sprAvu nÄroduiho majctku a Jcho priviUi/aci Cxiki rcpubliky a ministcrstvo pro spravu ;i prlvati/aci uarodniho majctku Sloycnskc rcpubliky vvdaji viUcciic /ava/.ny oravni pfcdpis, ktcrym upravi podiobno^itl 0 vcrcjnc dra/bc, vcctnc vysc vstupncho na nt. $26 Usianovcni $ 26 od^i. 4 ti dncm l. proüincc Havel v. r. Oubück v. r. Calfa v. r. *) C 26 /ikona C. 1 1 1/IV90 Sb., u sutnim pi>dtiil7,^*^_ fir. Antonin SiÖLC / (17)270-41 Dr. Martin TOCIK (17)231-48 Law Offices. Ponranlcna 6, 945 Ol Komarno Dr. Miiaiu JlAZEWVA CIi9)4627 Law r. Dr. Dr. Offices. Sturova 20, eronii^a UTÜVA Tomas KOBULNICZKY Pavoi PESKO 042 83 Kosice (95)550-01 n/m (95)592-14 ... — < , i i Dr. Mirosiva sutliaK T.u Offices. M-::— ^ ^^^ Q^ ^°^" Dr. Pavel HÄÖ'l^Akl AIRGRAM- 5 Page 6 of (35)2705 (J5)64ll Dr. Vojcecn KREJCIR T,. Offices, aar ^^y^^r^^r^v 57. 30i 00 Pizen Dr. Karot bTÜMk J); Dr. Vaclav ZEMAN Law 0££icf*, Jesensiceno Dr. Ladisiav NYiTkAl Dr. Hxida TOMKOVA 979 Oi RimavsKa Sooota n/K. n/K. Law Offices, na m N.iHl.no S-^'^°tXro'o'i Kneznou na MAR Anknc\ 005 Ol Senica n. Myjavou I.W Qff.ces. Hy^^^'^^^i^vova 476/20, ^05 Ol 5en ^^. u br- Luoomir PuLAK T.. nff..es. ZlT '", ^^Q Q^ ^^^?:;,j Dr. Pavel BRtUA ... nff,.es 28.^'M-i ^^^ ^^ ^"°"^^^'^ (446)2775 Dr. ttarel HUÜAf ' ^ T,w Offices^ T— -1 '^^Q QO ^^<>^^" Dr. Jozef BRAi (855)221-31 •"•• • . . « * w f^ 2SZe>3 HanV/| Kma/z •fv^Mi^V douetriof^ 3/35 \ Intentional Sccond F.xposure ^Vif^^\^OK^J\a^^ f 6 h 0C(^ ^■^ «-vV^ l VC ^ o U' 0 ^■, ^ ':^ M. c t .^^ Ir' ^^ U^/ / Ä > ,& 1 o TS flO i 8 UJ < :2i .1 SS OqJ IJ c o o RöC "f^ee Handling ^ Charge mn Postage Received by' »pecial Delivery $ Return Receipt $ POSTMARK OF \ Customer Füll value $ O D With Postal D Insurance out Post- al Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit t^i'oo iJeif Cke.i'^^- ^ ^ H JUgVo WM ^Oyyy Qjy >: TFIA I I ?3/3/ l^^l* LiebBte Evy, ich dpnke Dir vdeder för Deine PenflTrunren imd Prief und lepp ZV Deiner Kenntnlenahme Kopie meines Briefe? rn "Op Horpk fleichzeitif bei uß^?^it zn FT)pren • Ich hoffe dt^Fs die Angpbe fflr des Hpup in Fi5?chem bei Kprl bed v;o biß ;jetzt die beeten Dokumente rn Kpnd B±nö tenninrem^f?? g-empcht worden i5=t. Wie flnubt Ihr steht die Spche ? Ich bin tnir nicht im Klaren ob ich Totenscheine und Testpmente unser-^r ELtem Euch Fchon ein^eerndt hpbe* Vielleicht kpnnst Du mich vireen laspen* Ts'Tit pllerherzli ehrten Grössen von Ericp und mir bin ich Deine Hanna Kimz Dunwoody Village C-209 3500 West ehester Pike Newtown Square, Pa. 19073 U. S. A. 23. Mtrz 1991 Herrn Sr OldHch Horfek advokÄt Je6n& 29 121 Dl Prag 2 CSS Sehr geehrter Herr Doktor, Besten Dank Mv Ihr Schreiben vom 7/3/1991 init Ihren ErklÄnmgen welches ich in Frau Novotnas übersetzixng erhalten habe# 1) Sie sind sicher im Besitz der Dokumente die an Frau Novotna abgegangen sind ebenso meines checks fiSr S 50* 00* Den Rest- betrag von S 150*00 werde ich Ihrem Wunsche entsprechend an Ihr Konto iSberweisen, 2) Ihrer Anweisung entsprechend lege ich meine unterzeichnete Vollmacht bei ebenso Vollmacht meiner Schwester an mich so dass Ihre Korrespondenze an meine Adresse erleichtert ist* Ihre Vollmacht an meine Schwester folgt nach* 3) Man hat mich hier aufmerksam gemacht dass es för die Zukunft gtlnstig ist eine Eingabe schon jetzt gemacht zu haben und so ersuche ich Sie eine allgemeine Eingabe fär meine Schwester und mich als Besitzer ixnd Erben des Gutes Bartoso vice, als Erben nach Adler und Ich nach meinem Mann so schnell als mög- lich ein zu reichen sogar wenn es im Moment als voreilig erscheint* 4) Meine Eltern und wir haben \msere Czechische Statsbtfrgerschaft nie aufgegeben und wie Sie aus der Korrespondeze meines Vaters mit seinem BruderDr Oscar Czeczowiczka (Frau Novotnas Vater) ersehen werden ist sie in Qzechischer Sprache geführt worden* 5) Aus den Militftrpapieren meines verstorbenen Mannes geht deut- lich hervor dass er bereit war fttr sein Vaterland (die Checho- slovakei)sein Lehen nieder zu legen und ich habe fttr 52 Jahre unsere originalen Gzechischen Pässe sorgfÄltig verwahrt tmd kann Kopien ttbers enden* 6) Ich bemtlhe mich weiter f«r unseren Fall aufs chlu Bereiche Papiere zu eruieren ebenso wie die Kompensationsziffem und werde sie Ihnen so bald als möglich ziikommen lassen. Darunter ist ein Protokol dass die Übernahme unseres Besitzes durch die Czechisch-Kommunistische Regierung «om Jahre 1949 Gehandelt und hoffentlich fttr unseren Fall gänstig ist. Ich schätze das Interesse welches Sie, wehrt er Herr Doktor, unserer Angelegenheit entgegen bringen und bin mit freundlichen Grössen Ihre vA^^- ^^ Y u K Beilage : Vollmacht Hanna Kunz Vollmacht Erica Simon an Hanna Kunz Vollmacht Erica Simon an Dr Horak folgt später Kopie dieses Briefes an Frau Nivotna. • • ^mß t I w^W' ADVOKÄTNfKÄNCELAft JUDr. Oldfich HORAK PLNA MOC I • läpodepsan^ zmocftujladvokfita Judr.Oldficha Horäka advokÄtnl poradna advokäta, JeSnd 29 aby mne .120 02 Praha 2 ßSR obhajoval, resp. ve vgech prÄvnIch vöcech zastupoval. aby vykonäval veSker^ ükony, pfijl- mal doruCovanö plsemnostl, podäval nÄvrhy a 2Ädostl, uzaviral smlry a narovnänl, uznÄval uplatnönö näroky,.vzdÄval se nÄrokü. podäval opravnö prostfedky nebo nämltky a vzdÄval se Jlch, vymähal nÄroky. plnönl närokü pfljimal, ]ejich plnönl potvrzoval, dödlctvl odmital nebp neodraltal. Jmenoval rozhodce a sjednäval rozhodCl smlouvy. to v5e l tehdy, kdy2 Je po-- « die prÄvmcn pfedplsü zapotfebl zvlfigtnl plnö mocl. Tuto plnou moc udölujl 1 v rozsahu präv a povinnosti podle trestnlho f ädu. oböanskßho soudniho fÄdu a zÄkonlku präce a Jako zvläSt- nl plnou raoc k . / Beru na vßdoml, 2e zmocnön^ advoköt Je oprövnßn si ustanovlt za sebe zästupce a pokud Jlch ustanovl vice, souhlaslm, aby kaidy z nich Jednal samostatnö. Je ml znÄrao. 2e podle smlouvy o poskytnuti prävnl pomocl näle2I odmöna za toto zastoupenl spolu s hotov^ml v^lohaml a nfihradou za ztrÄtu Casu Krajskömu (M6stsk6mu) sdru2eni advokätü v Jsem povlnen Jl zaplatlt, kdykollv ml bude vyüCtoväna. spoleCnä a nerozdllnö s töml, ktefl spoleCnö se mnou udöllU zmocnönl bez ohledu na to. zda byla pflsouzena vüCl odpürcl. Jsem povlnen slo2lt pflmöfenou zälohu podle postupu pracl. .2111 :.... 19..1L.. • ■ dne Hanna Kunz, Dunwoody Villagei 'A pt.C 209 3500 West ehester Pike ••Newtcrwrn*SquarB;""PB"lo973-iJSA Pfljlmäm zmocnßnl a zmocAuJl döle ve stejnöm rozsahu: . ^ O s 1^^ -H Y. TZ 79 l l ,*-•- -'^"-^••'mmm mm Eva i^ovotna Krocinova 3/333 110 00 Praha riy Air Mail teskosiovens, J M[\; H iiina KuiLZ Dunwoody village Apt.EU9C 3500 West ü.icst^r Pilct N. v/ton S^HcirÄ Pü 10^75 Uoa; III Mriw- «PiMi«P o^swciqso^s^ o^simoiso^sdi^ *> I \ \ «M ^ Lt sAö ^ Ü J I c ^ic I- w c '5 o. 00 i D c REGISTERED NO. o o 11 E _ o c 0 M o Reg. Fee $ iv^ Handling ^ Charge Postage $ Received b Special Delivery $ — Return Receipt $ Restricted Delivery $ y/^<^ Customer must declare Füll value $ IntI POSTMARK OF D With Postal XI Without Post- Insurance al Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit ■v\ ^\^^^^W'^^//^ fin l^iH^ lA.S.t<\ co-ecHo ^LGyp^^tiQ" PS Form 3806, RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer Copy) June 1986 (See Information on Reverse) ♦•%• 8. April 1991 Liebe '^r^ vielen herzlichen Denk fttr "Heinen lieten Prief vom ll/3# Es wrr npttlrlich pehr interosernt vwb T^ «her d^B l'rvB linde hemi^^f efun- den hprt und ich hrbe in7:vdpchen ein Papier hier fepehen pub dem hervor^ peht drf^ß er ruf Prrzelle f? eteht und cr* 3^^^ tn fvo^B ipt. Ich hoffe pehr civBB ^T Hornk eine Tlnfrabe gemacht hrt unä er /u^^richt nieht pnf eine Vei^. Du sprichst in Deinem j rief von "Iinperirl"tich relrp nicht v;rs firr r^eln ^oll und rupserdem Iruoe ich krum drsfs Kurt '' einer, der npch ?Ud Arr.erikr rerrn- fen ist noch pm Lehen sein kenn« Fr nuer 15 oder ?T Jrhre fltor r>ic. ich pev/eson roin^rleo heute zynischen ^'> c 90^ Ich h?be un nichts unversucht gu It^ssen en drs ""inirteriuin fflr ^rivrtisrtion 2 Elnf'ben f emrcht|?rrtschendorf Krrlshpd, deren Konien ic"^ fWr "^ch hei- 1 ere« Ich lefe -irief pn Dr Korf>k heiÖKopie) 2u "Deiner "^nformrtionCoyme Tcilp- f^en drnit Du nicht irdt so vielen Papieren belastest v.lrst)^ Z±b Du siehst ersuche ich ihn Dir den Gepenv.ert in C^ Kronen von den "' 5\ v^ rgi^ rr^'b^^n tStv den check sn ThJi rusf:estellt 6^^ idi in neiner, Irief ifczyfrx vom 3/3 sn Dich srndte und hoffe das vdrd in Ordnung peheru'"r^ ich in dem Irief bekrnnt nrche ist drs /O.! ervlchtif-ste f«r unseren ?rll und ich hoffe es vlrd s hr helfen in seiner /rbeit.und erv,lrd es strenf^ botreihen» T'B vfüYrp mich bemhien v/erin Du rieh nur kurz v.lsrcn Irssen v/ördest, dsss Du den ^ rief vor^ 3/3(-^i+ Chedis) und vor ?3/3(rlt 2 EkFcysr Vollnrchten en Dr ^^orrk) und heutigen erhrlten hrst» Erikr und ich drnken TUr für '^eine J entthunpen und drss Vm unsor Interesse strrk in /Ufe behf*2st imd vir hoffen öp-pb euch Dr ^^orrk unsere ^rche st streng" betreibt» •it rllen herrlichen ürös^ en rn Dich und TondStbin ich v.de iüurer Deine Erika wird in Wien sein vom 22 Mai bis zirai 27 Mai im Hotel ELizabeth 434^515-26-0 falls Du etwas dringend brauchst, sie wird aber sehr be- schäftigt sein. Prag, den 18.5.1991 es Liebe jsrica, vielen üank für ueine lieben lieilen, es tut uns sehr leid dass Ihr nicht auch Prag besuchen wofclt, loh hoffe Ihr werdet es Euch vielleicht noch tiberlegen, im positiven Falle bitte lasst es uns wissen ob und wann. In Eurer laufenden Angelegenheit erwartet der Anwalt noch Eure Mitteilung wieviel und wann und von wem Ihr etwas bekommen habt .Ansonsten ist es nicht möglich weiter zu koiamen denn diese Angaben mtissten ««f^rnfalls aus einem alten Archiv herausgesucht werden und das würde viel ^elt und ueld in Anspruch nehmen und waere noch dazu ungewiss, also Ditte gebt entsprechende Angaben. Derartige Sachen sind immer sehr l^nwierig und dauern Jahre, soviel ich gehTt habe kommen auch zuerst die hier lebenden Staatsbürger für Kestitution drann. Aus eigener ^f^^^-^^J. ^ kann ich üir sagen dass ich eine Wiedergutmachung die meine MS??er von der »RD beansprucht hat erst vor cca 3 /«^je^^^ SekoS^en Sabe - als iSrbe von meiner Mutter a^er hier dürfte doch etwas schneller gehen aber der hiesige &taat J^t wieder nicht so viel wie die BRD. ihr k^nnt sicher sein dass wir dahinter her sind aber es zieht sich alles und sütss ohne Angaben wie Oben erwaehnt kann man nicht weiterkommen. Ansonsten werden wir uns sehr freuen wenn Ihr J'J'^ifeJtens Brufen kanntet. Wir k?^nnen jetzt schwer nach Wien fahren^i da ich momentan keinen Urlaub habe. und nur nach Wien kommet . Also wir werden uns freuen Euch wenigstens telefonisch zu Si^enTJo^aht von Wien 0042/2/266875 /In der Arbeit xelef . wr 224745 - auch per fax zu erreichen, aber man kommt dort Sfemlich schlecht durch, also wenn m'^glich ruft so ab löUhr wie Ihr wollt bis Mitternach an. Inzwischen viele herzliche urüsse ^ , ^ > o s e UJ REGISTERED NO. Ä V^. ^33. g^ s§ O Q si f^eg. fte $ Handling ^ Charge * Ml Postage $ ^2) Recelved by Special Delivery $ Return Receipt $ POSTMARK OF Restricted Delivery Customer must declare Füll value $ c o OQs M 3 a ^t^ D With Postal t^ Without Post Insurance al Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit o tA '^'^QH;«^ Swoyt^ VJ\.(^0 7 3 1)* 0 Ma/:oU flovü.k' PS Form 3806, RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Ciistoimr Copy) J u ne 1 986 ^5^^ Information on Reverse) I 20¥p± 1991 JUDr. Oldrich Hor^k füSvokat^ «Tecnn ?9 1?1 Ol Prpfoie ? CzechorlovrkiR Sehr f^eehrter Herr Doktor^ 9inc\ mehr pl r 5 'Vochen reid meinem Prief an r^le drtler+ 5/TV/oi alt ?0 Beilrpen und ich krnn nicht verstehen dr«© ich \non Ihnen keine T ertf'tifxinr ei^.rlten hrbe, drss derf^elbe hei Ihnen oinfelrnrt Ipt ohv/ohl ich ihn reflrtriort f^r'chickt hnhe* BbenBo i^^ rdr nicht bekrnnt oh drs em ?^./III»/91 «herv/ierene Geld von Ihnen erhalten v.xirde^ Ich orruche Sie mir rdt Rttckrntwort initizu teilen, oh eil er. in Ordmm|r Ihren Hftiden ist und natürlich v.ilrde er. rieh f?uch sehr intereppieren ob die f: e«».?.ndten Papiere rusreidiend wrren einen Anf^pruch tv refi^ trioren («sowohl fttr Pertpchendorf eis ruch fttr Firchern bei Kerlphrö) lind wie ^*^ie die Am«richten för Erfolg eincchßtzen. Ich sehc^önher Ihrer Inforrnntion mit ^rrörpf^tem Intcrerre entiP-efen lind bleibe mit freundlichen Grtteöen Ihre Kcnie en Frru '''r>votnR A DD2 112 S3D Receipt for Recorded Delivery ■ For International Mail «3STAi«Ä/ce No Insurance Coverage Provided o Q) n E > o z o> o CO Q. !^"'\) Vi Ü 2vc\r( ? PO, Country ofDestmation Postage $/ 73 Recorded Delivery Fee / oo o 0) E > o o CO Return Receipt / dO Restricted Delivery TOTAL Postage & Fees $3 73 Postmark or Date ;(^/^' Jf?T)r. Oiarich Hornk .1ecno ?9 1?0 00 Propue ? C;i5ech3l)OVfiklp, 1) ?) 3) 4) 5) Sehr fjjeehrter Herr lüokfcor Ilornk, meine Schwenter und loh wnren nehr froh Ihren nunföhrllchen Prlef mit; RrklMrunren 7.n erh^-lten. Weine Antwort hnt eich verzögert dn ich nuf Ferien und den Innhnlt Ihree Schreibens mit meiner Schwester bennrechen musste. Pezfl^ich Czechischer StnatsbÖrfrerschef tt Wir hBben nichts degegen unsere Czechische Stnatsbörgerschpft wieder klor zu stellen. Wir hnben sie je nie pufgegeben und ich hnbe noch immer meinen sllerdings ebgeleufenen Czechipchen Pens. Bezttgaich standigen Aufenthelten in der CSFR und P«hrung des Besitzest Es int mir nicht kler in welchem Zeitreuin der Wohnsitz in der CSFR etsbliert sein muss und dps Gut gefflhrt df^ wir doch zwei elte üsmen sind und die Ffthrung nur indirekt durch einen Verv/elter m(Vfaich w«re. Beziehend Grossgrundbesitz Bsrtosovicet Ich muss dszu setzen doss es sich nicht nur um 651 he Boden han- delt sondern, vi eil ei cht euch wichtiger um eine demels moderne Spiritus Fflbrik mit einer täglichen Knpezitflt von 140 hl von Kon- sums Spiritus, Motor Spiritus, Deshydrnt und Beneturnt. Ich nehme nn dBSS fflr Restitutionszwecke diese Febrik sepsrnt vom egrerischem Besitz angesehen wird. Hnus "Linder, Fischern bei Kerlsbed, Hnuptst-nsse 9? , Perzelle f>^ Leider habe ich keine weiteren Unterlegen dnWr. Es weren gleube ich 6 vermietete Wohnungen und eine eine Bierstube im Perterre. Zshlungpn der Foreign Compensetion Commissi on Londons Inbegriffen Gut, Spiritusfnbrik und" Schlosn Dr Arthur Czeozov/iczks engl. Pfunde 4?. 0^0.- Irmn Czeczowiczka " " '7* ■^^'^•- n Kinne Kunz n 11 7. ?(9. - 6) 6) 7) ^ ZiRhlung der Clpims Settlement CommlBf^ion, Wnnhinfrtoni EricR Simon • 196, 7 ?5.- Ich erpuche Sie mir bitte zu ^ppen wpr nn Ihren Korkten lond Honornirip bezöpllch unserer Anr^pröchn Bnrtonovlco iinrl mnlnep An^pruchn Hf^ug "Linde" Knrlo Vivpry zu ervvnrten irt. Mit freundlichen GrÖnpen L^J^ i'i^yJ^ ^^\*^^ \y\^ V» a- \ X. v X. ^-v M. H (>^'-<;x ^{p^ C ^Ml 1) ) •»> 4) r )) T f r>f' r rrr T\>ktor i orrki c r J J r- • -Tlrr ' c>^ wüßter und Ich --«"^m rchT froh I^^en rupftlhrlichen rlrf c4nr ntVfOt-t h» t rieh ver?ä5 ort dr Ich ^uf .cricn udä doji tmA- It Ihrr' chrelbpnc^ init ririn^r chvveeter lesnrpchm: murrte^ "ir >>r>fTi niahtp ö?\t^icC3i unsere C;rochl«->n noch tTrrrr m^lun^ -11 ertHnrt? «bf €l rufen t^n Ce chirc>ini ^i^piw '^'^^'llc'-" rtPJidipwi /ufonth^^ltes in 6^-t C FI? linfl Pflhrunp d#« -- 1-^ ':lr nicht kirr in welchen 2eitr?u;^ f3Gr "ohnrltr in clrr ^ ^ etrllif-r-' ^^^in rvrr und «üft Ctit |;-efflhrt rr 7ir r^oc^ ?v;rl plte '^^-^n ^i?;r? unc» .do l^eO^nmir nur inClrekt äi:rc^ ^In^n Veirrltor üitfcHc':-: tPt^. ' eri e'r -^n^"^ Cr^f^f^^rvnfilc: eri t r i t=^ r'^oruovl o^ t Tcl^ c.u^ f^ ;^^ '^^ -T'^.'^cn ör^rp ep Fleh nicht nur uüi fT. hp Bodl€« hrr- f'clt <-onrirT>r.^\irai^ rieht ruch trlchtif er ur. ein« «--^^Ir mo'^r-^-o. '^T^iri-^v'* '>ril: mi-» einer tffl.ichrn . r->r-itf»t von 1^"^ hl von ^^orv •ur«^ ^iri+r r/-otor t'T>irituct lerhydrrt und Pen^turr-f^. ^c^ nf^hrr rn ^1^'^'^ ff!r ■"^•'^'titutionPTrecke öi^߀ . - Irik riTOrr^t iwr ^ ^-rri^^c'-JOT! ' •'^rl'^? ^n^ f'rchen vlrd» ->' r *'Iindr^, Fipchf^m bei ivTrlrordf :-fuptf^r^ rf?e 9r t >r^eLle f ? Trir'rr VifVr ic' iicint v.^it. . n .ntoil drfOr» r iwren ^puVr ich f. vrrrittrto innun^^rn unc ^ine eine .iorrtute i ^ ^ r^^rr^. Äehl'^"^-^ en oer ^orel^ n Con^jcn?'' ti m i ion Lonöont Tn>.r>. rl ffv^n t^^t, piriti r frtrik und > crlorr T r^;:r C 7 ec?o V 1 ' " ^ . r >• r- *■»• ia-'. 7. ?f^^.- r) f>) 7) Znhlun/? f^or GlnimG Settlempnt Coinmirf=iion, Wpnhlnfrton: EricR Simon • 196. 7 ?5.- Ich ersuche Sie mir bitte zu ppfren wp?^ nn Ihren Konten und HonornMp bezüglich unserer Ansprüche Bnrtosovice und meines Anspruchs Haus ••Linde" Karlo Vivsry zu erwnrten irt. ?/lit freundlichen Grössen * » ?• ?eüt, V-^A vielrn ^nk fflr i-^^r. otzunr von Cr, ' orekß rrlef vom ?'^,./'^,/l""l. und Deine m - rief vom '■../7./l'^<^l« Dt -ornicp rief Irt nuFftthilich und BrlM und ic^ hp^wi tine (^f»n InhPlt «bell Oft \iiid sind ir. i rinzip oinverntrnrlpn. Wptflrllr,^ rrr ffiT ProVilOTe cie SiAlcunft Irinft welso I.lempnc', Es iFt vjir f€hr vichtif I>r Ilorflkns zukflnftif-e Ann:53-f»c^e eii kennor. dR ^Ir nicht in der Le-tC sind frröeeere Siameic r« inveftism. Sa kPnn keine l€i;;Iite .uferte för Dich sein diop« kor-nlizirrtsn Briefe ins Deutsche czy, int Czecnische zu «bereetren und ^ci- gerchlorsen i'^>t vriLeder die Antwort rn Dr i;orrk so v.±e die. Zrhlun- fen der PCO und PCrC tinc vir denken Dir für Deine einffhunfen, flr v^.nrdien mr uni Condr dpe i^ll erborte und rröspen ^ch bride rufß rllerherrlichEte X '4\ O^^i, U^^Ö^ -' Tetuming the receipt y^ Timbre du burtau ParAvion A/^ — POSTAL SERVICE Service des postes To be rcturncd by the quiekest route (air or surface mail), ä dicouvert and postage free. A rt/tvoyer pur la voie la plus rapide (airienne ou de surface). ä dicouvert et enfranchise de pori. PS Form 2865 Mar. 1985 RETURN RECEIPT Avis de r^ption To he mied out by the scndcr, who will indicate his address for the retum of this receipt. A rempllrpar i'expediteur, qui ItuUquera son adresse pour te renvol du prisent avis. Name or firm 1 Nom ou raison sociale \\ 0-- V.V C\ t- v^..'^..^ ^)?00 We!.V CVxuVe:^ Vike , c- io^ Street and No. Rue et no. aty. State and,ZIP Code ^ Lieu et P«y»f\ . ^ n -n 1 D UNITED STATES OF AMERICA Etats-Unis d'Amirique *//--" pp. 19073. * USA, / ^1500 Wept CJior*er Pike Newton Squrre 3, Mprz 1901, m Liebe Evy, Wie beeprochen Ist hier die erste Post die vielletcht für die erf?te Eingpbe genügen wird, Irmeitiplb der nechsten Tiwel Tn^e rchlcke lc>i Dir weitere Pruiere (Kopien) imd ubexlsppe er Euch 2^ unn rrenn die beetens t u ver'.- enden slÄdJii' «Ä^re froh zu »vlpsen wps, 1 beronderen, T>u brruchen kon»*test, OrdniMiprhPlber febe ich nociiwrln ^ie »rlRbPäer Adrerec :- KpuB linde, Pipchem bei KerlBbPd, T'mptPtre.rfle 9?« Ich •nroblere noch heutp Wr.lter'r Totpnrchpln von der "Vnk ru holen wenn er nicht mehr r^ht, rchidrc ich ihn mit der nrchrten Po^t, Ellire - herzliche - Hru? re rn ^jch Iplde, £ v«.cA^iW<\ ^^*^ ■U W) Y ^W Aaj^N^ \ L r^ floV.-V ^^' "^^ ^T "^^ y ■/ 4 i"-^ -f ,{ >. . ' \0 l.x^i^'^''^,^''-^''' ^ t <... ' Bä Olflilch Horrk A(JiK>krt Jfecnp ?9 1?0 00 PRAHA CS FR W' ij ./\^ ^ ;i 'Rn. X 5#ifov. 1000 RIIT Arthur C?:ecrorlc!7kr i^f rtorovlcc Vrl ov^^ Jicln Sehr Reehrt or Herr Doktor^ l) Ich benife mich rnf meinrn j^riof vom :'4« -cptcmhnr 1900 in öcm ic}\ nich nuf Onpfryilimc von Frau Lvf^ Novotnr m Vte. v.rnäto mit der Frr- fCG ob Sie mich in /nprlef onhoit T?ftckrtoHuiip rrnr)« Xonrocnrftioni fflr obi^ee Ob;) riet vertreten wollen* ?) -Tit Perufunf ruf Frru Evr Hovotnr bin Ich bereit elno An»rhliuir von ? ?00t- m *"io zu tiberv/oinen und ruch r^mtllrho bmrttl^rtrrj Bokunente zu tlbcrn enden* Hie werden jr^oo^^ verrto^rrit (>^rr l^^h vr)r- erpt von Ihnen feneu hören will (n) wohin die ••UberveiBunf: fehen noll und (b) welche Dokumente Sie benötigen • Ziiö ei ch p Chi f {'^ i ch Ihn f n vo r ein e Cbject und hoiTo (\rüB Ihnen dDn 7.UBfft. m ( rrn 3) Ordnnnpehrlber wiederhole ich^drpr meine HcliweBtc^r und ic>i it- Klfentflmer deB oben fennnnten Gutes eind und EUnBcrc^nn Irl:ehrtrr Mrrr DoktoTi l) Ich berufe mich ruf meln<^ja -idci vom r 4^ *"r:)1eri]V.r'r 19*^0 in ilcm Idi nlch nuf Dnpfoyilunf: von Frr^u Lvp TJovotn* rn Tie v/rnflto mit clor Fir^ fr^ ob Sie mich In Anp-^lermholt T?ftckrt oll vmfr rcrm. iCoxnpencrtioni für oblp:eG Objekt vertrf^ten v.olleru ?) T.Tlt Pertxfunf' f^uf Frpu !?vr Novotnr bin loh bereit eine /nnrhlimr von ^ ?00.- rn ^'le zu tibei'v/oiRen und ruch r^intlloh^ >> onfl ti rf^yj ftokunentr ru öbcrnciulen. rie werden jpt'oc^^ vf^yrfoYr^v.^Of^rr lr*h vor^ erpt von Ihnen fonru hören \vlll (p) wohin f^le ••Tn:;ervclBimr pBhon roll und (b) welche Dokumente rie benötigen • Zuf-ielch Bclilrf:e Ich Ihnen vor finr il'otcilirimr von ?5' rn dm 01)3ect und hol'fc dnee Ihnen drn s^UBjft. ?) Oränrr und loh Mt- la^fentflmer don oben ^cairnnten Gutes rind und ptirstercfpm Frlrn nrch belflen ELt^^m« leiden Irt dokument; ripch feRtf^elr/t* / / ÜT. Olflrlch Horpk Adtvokrt JfeCTlP ?0 1?0 00 PRAHA CSFR Un (XjV La ;) Kn. % 5#Nov. 1990 GTIT Arthur C?'f^crovlo7kr l'rrtoFovlce Vrd ov?^ Jlcln Sehr ceehrtor Herr Doktori 1) Ich berufe mich ruf neinon rief vom ?4« v'rDtembrr l^j^O in dc^m idi riich nuf lünpfoyilunf^ von Frru Lvp No\otn! rn i±^ v.fndto mit drr ?rr- re oh Sie mich in Anpole^-rrihrit "^ffckrtcaiuiip- rrrr). iCorrornrrtion, fttr ohiree Ohjdct vertreten vollc^ru ?) l'^it Perufunf' ruf Frru nvr lovotnr Vln Ich hereit eine /nörhliinr von ^ ?00,- rn ^io 7U üheiivoinon und ruch rf^mtürhe hmrtti^ton Uokumente zu tlherr.enäen« J'de werden ,irdoch verrtohenf dnnr ich voll- ere t von Ihnen fenru hörtm will (n) wohin ftle ••UT:>erv'eiBiinr r^hen roll und (b) welche Dokumente r>ie benötigen . ZBßleich pchlf/e iah Ihnen vor fdne Q^etcilinJinr von P^'^^ rn drm Object und hoffe drcn Ihnai dr n ^URfft. y) Ordnimpehrlber vdoderhole ich, drsr meine r;cl"i\veF.t(»r un(\ ic^: It- TUfontttaier den obcji fcnrrjiten Gute s rind und rut Werdern Frl:rn n? ch beiden Utem. leiden ipt doicunent, rlpch fcptf^elr; t* -Ufc.. POSTAL SERVICE OF THE UNITED STATES OF AMERICA Administration des Postes des Etats-Unis d'Amirtque ParAvion Postmark of thc officc returning the receipt Tlmbrt du bureau renvoyant t'avis POSTAL SERVICE Strvke des postes To be retumcd by thc quiekest route (air or surface mail), ä dicouvert and postage free« RETURN RECEIPT Avis de r^ption A renyoyer par la vole la pius rapide (airienne ou de surface). ä dicouvert et en franchise de port. PS Form 2865 Mar. 1985 To be mied out by the sendet, who will indicate hi$ address for the rcturnof this receipt. A rempUr par l'expediteur, qul Indiguera son adresse pour le renvoi du prtsent avis. Name or firm jTtomöüiäfiönsodJ D vAAA VjOO a-xo^ vrTö W^s.f'cwm-^ V:Kt rr^z^?^^^ ^c|yA(igr:Yoi \^öii UNITED STATES OF AMERICA Etats-Unis d'Amirique H - 8 3 o I 3 I c o i c iß C 'S. E 8 o H I t I 8 Registered artide Envoi recoinmand6 dS~c D Insured parccl Colis avec valeur d6clar6e Insured Value Val Valai Printed Matter Imprimi I I Autre LJ fice of mailing Bureau of deppc r (^larip^ i rc<^n » iit VirkFiT^ tn dn srt bv virtue This receipt must be signcd by ihe addrcsscc or by a pcrson authorizcd to do so by virtue of thc regulations of the country of destination, or, if those regulations so provide, by thc cmployee of the office of destination, and returncd by the first maü direaly to the scnder. Cet avis doit etre signi par le destinataire ou par une personne y autorisie en vertu des reglements du pays de destination, ou, si ces reglements le comportent. par l'ageni du bureau de destination, et renvoye par le premier courrier directement ä l'expediteur The artide mentioned above was duly delivered. L'envoi mentionni ci-dessus a iti düment livri. Signatare of the addrcssee Signature du destinataire Date feyT/tflfi .^ Postmark of the offjce ' of destination y Jimbre du bureau de destination , "y destinatidn. Signa de destination. ' of the Office of \^ägenDtu bureau enDfu SendersMrs. Hanna Kunz Dunwoody Village C 209 ß'^OO West ehester Pike Newtown Sq.uare,Pe, 19073 U. S. A. MINISTERSTVO PRO SPRAVU NARODNIHO MAJETKU A JHiO PRIVATIZACI CR Senovazne nanu 2 110 00 PRAGUE 1 CZECHOSLOVA K I A Scüt. Irt l^^oi^ tiitnl: yov fot your evcr rerdy hrlr^inf^ hrnd^ In Phll'^ d^l^hir fve tro of the Icrt horpltplp ftr eyr^^ The rch'^lo ^'/e Tnptitute rnd the villr *^ye '^op-^itf-1. V'ould you liV:r +0 conr for f recont" ooinlon ? I •!! be plpci to mnke p11 7»?»^?! ve vor*^ tplkin^ ^bout "^heilr* I ra^^emnered the rrtide P^ont the Ir^dy Irwyer t?hich I hp d BfTfd fcr you rnd rotuminf hom^ T founä it^":ope it is of interr^st to you. Perh'-oB ^hen the inevitFble heppens ^o irie you crn Bprre p dry rnö. come over. to look ^^t üiy files rJid i?8Ve v;hpt ir of fr^nily intorep-^ - Y;hpt mifht be of historicnl intorest - rnd dirpoee of thp rrBt.I pm f?o hrd -bout keeoinf fethere pepers in ord^r - there vre bo mpny paperF I nced for ororf^ re ercncer rnc I -aev'.^r reem to find rgrin the file I took them frt)Tr-. Fpthor kent evvTiriYlne so nert vith little notes of their content rnd iirjr- nortrnte probrbly in \rLev; of Bon.eone to rierl vlth then Irtf^r. I feel /niilty rbout my incomT)etence but r.m üvcrwhelned. T rm enclorin^ ''Lebenrlpuf '* by frther becr.use it v.lllrive you Bone intpr'=^5^tinf fririly informrtion. Give (rpj my love^I hop'^^ rhe hrd rn en.joyrble sunmer rnd r focd hornecominr. To bo"h of you r f^ood frll pnr vinter. love Prag, den 7*7.1991 Liebe Hanna, In der Beilage sende ich Dir den Brief von Dr. Horäkt einschl. Potokopie dös Originales in tschechisch. Die Antwort erfolgte nicht früher da das Gesetz erst vor Kurzem rechtsgültig wurde und man sich ohnehin an das betreffende Amt s ch momentan noch nicht melden kann - dies dürfte aber kurzfristig fuktionieren« Wie die Erika in Wien war habe ich ihr geschrieben aber der Brief den Sie schrieb kam dann zurück weil unsere Adresse nicht stimmte, man muss die Adresse so schreiben wie Du sie schreibst denn auch das zweite Mal war es nicht ganz richtig da durch kam es mit Venpätung an. Meiner Ansicht nach müsst Ihr die ganze Angelegenheit überlegen ich nehme an, dass Ihr die Staatsbürgerschaft als 2. Staatsbürgerschaft ohne Weiteres bekommen könntet. Ich nehme an, dass die Auskünfte laut beil. Brief erschöpfend sind. V/ir erwarten Eure weiteren Nachrichten und verbleiben mit herzlichen Grüssen an die ganze Familie I l'V. L4^ 1j2^- Beil, POSTAL SERVICE OF THE UNITED STATES OF AMERICA Administration des Posies des Etats-Unis d'Amirique Par A vion CS Postmark of thc office returning the re'«;clpt Timbre du bareau renvoyanl l'avis POSTAL SERVICE Service des postes To be rcturncd by the quiekest route (air or surface mail), k dicouvert and postage free. A rertvoyer par la voie la plus rapide fairienne ou de surface), ä dicouvert et en franchise de port. PS Form 2865 Mar. 1985 RETURN RECEIPT Avis de r^ception To bc filied out by the senden, who will indicate bis address for the return of this receipt. A remplirpar l'expediteur, qui indiquera son adresse pour le renvoi du prisent avis. Name or firm wX Nom ou raison sociale lA V 1 ;treet and No. M. ."» Rue et no. ^ <^ v \ ^ Street and No. [ >^ RuectnoT^ 'T") v \^ City, State and ZIP Code r^ Lku et Pays ;-^ I /'J r-. -i "i UNITED STATES OF AMERICA Etats-Unis d'Amirique Registered article Envoi recommandi D Printed Matter Imprimi D-- D ^ D ? 3 ^•5 o Insured parcel Colis avcc valeur larte InsureU Valuc Valeur dbclutc ^ Office ^ mailing Bureau of depot Express Mail International Ariiclc Nq Date of posting Date de depot lepot -.^-9/ Addrs^see (Name er firm). V Nom ou raison sociale du destinataire 0 vröV'VAOv Mtci and No. Ryc et No. -^ d o 1 • a c Place and country r^Licu et Pays ^ y, \ ^ ^ l\^ a i^ This receipt musi be üigned by thc addrcs^ or by a person authorizcd to de so by virtue »CcA of the regulations of the country of dcstination, or, if those regulations so provide, by the cmployee of thc office of destination, and returned by the first mail directly to the scnder. Cet avis doit etre sign^ par le destinataire ou par une personne y autorisie en vertu des reglements du pays de destination. ou, si ces reglements le comportent, par l'agent du bureau de destination. et renvoye par le premier courrier directement ä l'expediteur. The article mcntioned above was duly delivered. L 'envoi mentionni ci-dessus a iti düment livri. Signature of the addressee Signatare du destinataire Date Signature of the employec of thc office of destination. Signature de l'agent du bureau de destination. Postmark of the office of destination Timbre du bureau de destinatioo i t A D-na iiE 2^fl UMTCP STATES POSTAL sf irvicc Receipt for Recorded Delivery For International Mail No Insurance Coverage Provided '*"EVvKHcl>ö^KfA n^'A7* o o 00 iC Return Receipt /■OO Restricted Delivery TOTAL Postage & Fees $ L//2. Postmark or Gate '0^ 3. - Schilder. Ich bin pupeercen sehr errtpunt nicht einir.Fl gehört zu hoben v-r. bezflflich 'ArlteritJtn Kfrlpbed bir jetzt untemonr.en v.-urce. Ich dpnke Tdr in Vorhinein fflr Deine "^^ ein«hiinr en in diej^en filr Tins pehr vlchtif en An^elef eühc-iten. Dir und "^ondr r.tinrcht äfB Alltjrbente Deine i. v ötJ2 iia ^^7 Receipt for Recorded Delivery UN.TEOSTMTIS j^^^ '"temational Mail -sr.«^« No Insurance Coverage Provlded 3^ Jiai l^Pl Herren Doktor Ol^rlch Hor|l: Rdvok^tr Jefcni ?9 120 02 Prrhr 2 C s e ch oi'h :> vvKl v 8#hr geehrter Herr Doktor, T^iB heute den 3^Juli 1991 oin ich ohne Üeetftif iiiv^ tlber den Srtirlt folc^^^-^ Prr>ierc: l) cllc p.in 2S. ^'.*^Tz rT :dtcn Vcllmucnten von rdr v.nö r»einer Sch^:est.er rek:y. . nöiert ixna Luftpor.t r- oMcKt 2) den en Sie or. 25* ''-^rr^^ ftcerv^derenen t.ctrr^t von t POO^- •5) ^rMr.en T'ricf vor. ?• April 1991 irlt ?0 leilpr©^ rckonaaendiert und 4) n einen -rief vor ?0. Bi 1911 rekoianendlr-+ und Luft-poct pt- Brhrr IcfG ich i.opien ^i^einer 3 'riefe bei ebenro rde ein Kuvert an nich röroprdert und extrp Aöreߣ>-pchil(ler f«r Ihre "vtrvort unß ersuche Sie nofleich mich r.u verstSndif «-n. Es ist von ^r<3??rter Interesre ftlr reine Scliveptrr -^r-f^ sich ru erfphren vris- Sie bis ^et^t in unserer Amelet enheit untemonren hr b en. Weitere hfbe ich keinerlei Infomrtion von Iteen erhrlten be^flf- lieh den Heurep bei KErlebed. Ich ir.flchte ruch vdr-^en wbb für v.citere Dokomentp ;:ie tenötifen ttuA wrs Sie beFbnich1;i,"en in uns^eren Anf ele^enhr^iton roAtr.r su unternehmen« ü'it freundlichen G rücken Ihre ^. • D Ul ü ^ D With Postal D Without Post- Insurance al Insurance $25.000 Domestic Ins. Limit 2 O c T\cx,<^ t^^ ^T^T^:i o ■ * — ' '. ', '~" I -710 rnnp o ecH o^LöVaici r\ ZIP CODE PS FORM Apr. 1985 3806 RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer Copy) (See Information on Reverse I I V.« fTTTT)r. ""•! drich - 1 o rek edvokj^t 3 ;a Ol Pvrfruo ? '^r^pchorlovrkiFi Kenne Kunz Dunwoody Villppo 0-?^9 3500 v.est ehester Pike Newtowi Squnre^Pp. 19073 U. S, /.. TpI. :?15-^5^-04P? Sehr pechi'ter Herr Ttoktor^ 5. ÄTiril l^ni. Ich ief::e meinen hevtif-en IrLef diveree Itokiiroente bci^rlie va c ich hoffe unf^errn Frll rullclj^ren und benchl eÄnl;ren werden* Die Ttokuinente eine] ^le fol^t: is^bTji r t <- f= dl ei n e : 1 1 ^ nn r Kun z no t e ri si ert Eri er SiT!;an Arthur Gzeczovdczk?^ notrririert Iime Czcczowicrfcp " 'TtrTurchrine : /rthur Czec:?:ov.icf^kr " Txtip p^eK Adler Hpnre Kun?: geh Czecroviczkr 't ■'eHerKur.? '^►^rl. Chili ehr '^ e«? t rru en tpohhrm dl unp "London: Arthur 07.eczo\Ac7Xf^ Irmr C5:eczo\viczkP feb i^cUer W^-teiliinr des T'esitzeB ?Frtr>cb cn dorf in ^^ectrr: A^C7* F. K . Vertoiliin. dep lefdtzof^ '^ertechendorf dnrch Irnöeprerirtrr: A.C7^ Kptrp+rrFur.?n£ I^epitg ^»ch(5nru von miütterlicher Seite Adler -:x^)ix)^>rir^ion Pr^Yue ?3* ?»i^49 Doiainient jiU.strict Council Novy Ji ein 13^ 5.1^49 " ? l:Odenreform (in C5!echirch) nchlo5=!rdn\ en*t f » (O^orr Czeczoviczkr ) ? Geniere Vr Opci>r 02eczo\'viczkp pn Krrodny Vibor Xor^^^onf-rtion der Foreign Compene.ption ComiaiRsion London A. Cr* r» 4># N ^rrtion der Porelv^m cn.rlms Settlement CoipmiFrion "'\rphin ton £.2- T . #. fre^or^^ ^^ Au^ft 1-75 in ' remu Vei 01m« t?' r^eftorben ^. April 1957 '"'up^ext ^-t! l^nd riter ?rvn!?r i^rtcp riron nee Cft^cgovlczka r«i. ^.r,r« T-rtT- ^hi chrei cn voiB 7. "^1991 und hebe flem entnonw«», ('r»»^ "1<5 Jf;^^er ^-^err ^ktor, 'i/^ne direkte Ifterv. , ruf Ihr 'onto ^'^i.'^f^,,.. ^*t \J1p l'fr^Bl-%f 1, bestehen und so h«»be ic>^ m T»^r onto mn f^. ^.l^«^»! ?/i?^^;ix S^beac^nx'-t o>, en in der Czechonlovrkcl -^.' V;-;^ l^-J/^^-, J^^^^ llc-h-n check 7U kassieren und bo crf^uchc ich ir in -llr le u.^n -* ,-, A» ^. V. x>— « -rti-ri+v»*- Vid^^nr-rin 'nirl erlernt lichfT; Check 7U kassieren land fo ernucne ici. xr xu . ^;' ;^ ^^.. , . At fO.T), durch Fnu ovotnr bekor-^n mid erler't nrben oir w r t * ?i ^-^ ir r2.-.cMrchen -rönnen pn .rru ov-)tnr - -et 7U e.r?trtt >c)rfrf± ^ ^le Tclr cU^n innfcnr '^'^ vTra^Vr, Tch f^^he Thr^r ^Ittrilunr rnlt r^r^-. ^t^ <^^-n ^nterrnre p- i>n vy}r\ h.oT"^^ 3fC Beilagen ^ OSj '^A '] ä 'pJC U ''^ t' £_: H. [\^ u ^ Tax Exempt Securities Trust V l vv e^^ 0^ ei\ e^X ^ V \ 0^^ ^ \ V c i / /" PPdgiji den HO .1 .19vl \ Liebe hanna, Wir aanken Dir sehr herzlich für Deinen lieben brief . Heute m^'chten v;ir Dir zu Deinem Geburtstag /trotzöem der brief zu j spit ankommt/ aber v;ir vdsr.en nicht wmn Du totseecnlich übersiea^ist ^ dab iillt-,rl:ei^:te v/ünnchen. V-'ir horTen, üass Du Dinh bald in die neue U.ugeüunß eingev^rhn.^jt una oS Dir gut £.;efalltn wird und Du uort nette Leuie uu Dicih h^oen v.irst mit denen Du Dich verstehst. Nach aer neuin riürssse ist nicnt zu entneriinen ob es in Deiner früheren Nähe ist. Deine ^ngelef^enhe it wirel st inaig verfolft, abgesehen davon habe icn lair gedacht wenn Du die /.aresse von dem angeblich ausge - bombten Haus in Karlsbad h-ist k^'nnte man erstens feststellen ob es stiirimt una auch wenn ja ist ia wahrscheinlich oer Grund auch Deiner. Wenn Du willst so schreib mir die Aaresse. Meine liebe Arbeitskollegin ich kann sagen eigentlich Freundin mit der ich schon über 'dU Janre zusaiimenarbeitt - wir sind beiae zusaramen zu oer neuen Firma gegangen, hat ihre bchv.est in Karlsbad - die ist dort Aeztin und da kann diese ohne Vveiteres feststellen ob es tatsächlich ausgebombt ist. Hast Du^ eine Ahnung was aus Deinen bchwäge rinnen geworden ist ? Die Maltschi habe ich das letzte Mal im Jahre 45 gesehen, nach Theresienstadt nicht mehr, aie Else sah ich hie unc da aber sehr selten noch in Prag bis 1963 wo sie dann angeblich nach München verzog. Aber mehr weiss ich nicht . Bei uns ist so weit nichts Neues, jetzt denkt jeaer an den Krieg und hoffen wir natürlich alle, dass die Amerikaner b^ld siegen. Nocamals alles Liebe una Gute von uns Deine I e.'u^ Ia^ ^ Vv/ \ V •>!..•■ _ TEt^DER: Complete items 1 and . when addi.ional Services are des,red, and co,.p.ete ,tea,s • vVu?td1..ess ,n the - RETURN TO" fP-e o-^e^^^^^FaH^^^ f'W^^^X:^i'7f!'lX^:^ss.e's address. 2. □ R-nc«d De.iverv (Extra ihar^e) 3. Articie Addressed to: 'S ArticIaNumber ^ /^ y^- » ^ I I CAj-»iooi> i».u.. — TOr Meru(ioii<. Type of Service: I I Registered Ö?-Certified I I Express Mail LJ Insured D COD r~l Return Receipt ^— ' for Merchandis se or agent and DAT^ 8. Addresse requested f. Date of Delivery PS Form 38 1 1 , Apr 1^89 • U.S.G.P.O. 1989-238-815 DOMESTIC RETURN RECEIPT r UNITED STATES POSTAL SERVICE OFFICIAL BUSINESS SENDER INSTRUCTIONS Print your nam«, address and ZIP Coda in tha spaca balow. • Complata itams 1,2.3, and 4 on tha ravarsa. • Attach to front of articia If spaca parmKs, otharwisa affix to back of articia. • Endorsa articia "Raturn Racaipt Raquastad" adjacant to nunnbar. PENALTY FÜR PRIVATE USE, $300 RETURN TO Pri^Sender's name, address, and ZIP Code in the space below. V ^30 Co |o ^v^ ^KacA M k^ iV l\ & 4 ^JM1ii> /f/e 2<,z^3 H^)r^l^l^ Kmwz Fahu^ C^iLeo'jcf^ 3/3<:, \ 31% ^Hetu\L tctift£seofii>&t(uc «r II • C C f € C f <^ «T»- •'.'T^r.*: .• .- ■*M»»*K-»- -»• KÜMERGNI BANKA 19.11.92 10s07 Ddp: 12 ( 1)1^ Pubs K c:) I n e r c n i b a n l-:; a P li a 1 DS1:001761 DS2 s 4830000 ,4830000 SSY 23483 Pokls 66 Kod : MF Smenas 1 Oper: Nakup konverze ^ ^^. ^ . r- - Texts 7375 HANNA KUNZ RAKOUSKO CR G413868 CS ANEXCO CS HZ 315 951 080-99 ^J\5ü USD ISSUER AMEXCO NEW YORK BLÜZENO Mena USD Mnozstv i 1 000 . 00 Kcs Römer 28 S 610.00 1 „ 000000 s KB PRAHA 1 j 1 9 -1t- W^2 ■ /2 Pakl: FERN ICO VA — " I — VYDANO Mnozst vi 950.00 USD 0.00 Kcs 1 V t i r I w i i4 'j I ^\ «MUMiaiMIMMMMMHHI L-a!'-'-'-»gj*- <#« p -^r^^^r #c-T-'%^ ■'^" H^i^^"— »« »•p^ir^*<^'^"»w» ( c 0 uu C uir IJI ÖESKOSLOVENSKÄ OBCHODNl BANKA, A. S. 115 20 Praha 1 - Nov6,M§sto, Na pfikope 14 IT A DL~VIZ Cis.pripadu: 1124093650JT /92 1 1 24 IW>INA KUN2 N A K U P 'Odd^leni : 2/33 1/JT JiTtenc: MRS Adresa: C.dokladu: PACSP. UGA NO. G41 3868, DD ,24. 3 .06, PHILADELPHIA Nakoupili jsme od Väs: DEVI2Y AMEXCO TC ( Sek na CESTS UGD • CESTS USD CESTS USD 21 :0/ 0/ 100/ 2' 10 5 ÜU c uu C uu uu I *ISO mena USD 312436860 312436864 ref . e. 3. ,5(3327423460 327423469 ref. c. 3. ^308 125265- 308125269 ref. 929736 929726 929741 N Ä l< U P 800.00 kurs näkup 28.7320 ^0^ ^ .- Vi \»^ C T \l '1-^ r uu ( uu c Ü l^ c\^ \ CO U POC'PIC Vylohy CSK kurs prodej 893.57 28.7320 USD* Pok 1 . dok 1 ad : 26 \ 929740 929735 929745 100 200 500 PRODEJ seq 768.90 1 CESKOSLOVENSKA CX3CH^0DNI DANKA ui m «U «M ^¥. ^\ 5-DEC-92 SAT 17:47 HARTON PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol * < Por Mre Hanna Kunz - ploeso daliver to her thanka Liobe Hanna ^^Inv*n^«ri^/*i*"i ein« aneenohrae R.lse und bist gut nach H.?u«« gekcmmto. danken vieliDal« für Deine Ueberragehung weltera teilen folßendea mit * ^^ !.*!"J'.I;?^J^^ ^' "°''"^'' «eloher vorepraeh «Uee u«ber dlesea V/.ohonende 2/ hahdn mit H«^^" Polcornj^ heute telefoniert und diener will an. Montag den 14,12. Bioh beim Dr. Ilorök die einzelnen Briefe abholen und dann «0 den befcrei'fenden Otellen ucberseben. Palls Sie tataaeohlloh fertig «eiii «ollten bekommst D-a von uns die Koplsnra mit betreffenden Uebersetaun^en 3/ Polmare von Dr. Horak If, ?top der Frei» pro Vertrag lat K^t 10.000.-" /Je n«ioh Kura coa USD 370.-/ 4/ Dl« Sohaetzung wird laut Dr, Hordk nloht notwendig eeln, der Orundoreia pro l m2 /Quadratmeter lat KSa 6,20 /USD 0,229/ er behauptet aber dast bei Verkauf der Frei» von KSb 21,25 pro Quadratmeter /daa l«t USD 0.787/ Bu erzielen ist da es als 1. Qualltaet be-.vertet werden mue! "»'°'' 4/ die Notarspeoen werden co« 1%*2S6 eein 5/ J^eüzlich der Verkaufaspesen /Abgabeverpfliohtung / was bsix der Kaeufer und Verkaeufer zu eahlen hat wird der Tonda noch mit ihm apSeohen €/ Der Herr folcorny will diesen Montag also am 7.12. noch 2 Brief« an den Dr. Hoi^ak aehleken welcher er nooh nicht belegen konnte /um waa oa genau geht hat er nicht ge8a.25t aber wir werden es 3a erfahreb, er hat nur ge8a,?t daae diese 2 Briefe nooh zur Eingabe benötigt werden. Sobald wir welteroa erfahren werden wir une umsehend melden - inzwischen nochmale vielen D?nk uns alles Liebe Deine 'A) \{ c it.cC^^ AA. 0 ^ K 'm ^-^^v t, ^ ''\ A^^^^^ ^^ ri{'^\-^A / Iq^^4 arp^^t ^ /c JUDr. Oldflch Horak advokät JeCnä 29 121 Ol Prag 2 CSR Sehr geehrte Frau Kunz, Pragv den 7.3.1991 Frau Hanna Kunc Dunwody Village Apt. C 209 3500 West ehester Pike Newtown PA +10973 - USA Squar< Ich habe Ihre w. Schreiben mit dem Ansuchen für die Vertretung bezüglich Restitution für Sie /Erbschaft nach Liren Eltern/ erhalten. Ich sende anliegend die Vollmacht und ersuche Si^. diese zu unterzeichnen. Die zweite Vollmacht ist für Ihre Schwester, deren Adresse ich nicht kenne. Sie haben sicherlich ausreichende Unterlagen. Ich würde benötigen dass aus den Unterlassen ersichtlich iot, dass das Vermögen vom Staat übernommen wurde. Sie erväiinen dass es sich um Landdwirt Schaft, Spiritusfabrik Molkerei und Fsrailienojekt handelt. Was das laniwirtscnaftliche Vermögen anbelangt wird das betreffende Gesetz /Boden- and Grundbesitz-Gesetzt erst im April 1991Ü vom Parlament behandelt werden. Lf'ut diesem Gesetz weichet eben noch nicht feststeht wird eine Restitution in dieser Hinsicht erst dann behandelt werden. Sobald ich von innen die Unterlagen erhalte, ich nehme an dass ich aie^e in Kürze erhalte, verde ich feststellen auf Grund welchem Gesetz Ihren Ektern der Grund und Boden enteignet wurde und der Csl. Staat diesen erhalten hat. Seit November 199^ gilt das Gesetz einer sogenannten teilweisen Widergutmachungs-Entschädigung in gewissen Fällen, was das Vei-mögen anbelangt welches auf den Ss. Staat übergegangen ist ^uf Grund Staatsgesetz Nr 15/1959 /Bigenvermogen welches auf Grund Vorschri ten vom Jahre 19A8 nationalisiert wurde. Ab 1.4.1991 wird ein '^esetz gültig sein welches sich auf Zwangsverkauf , Enteignung etc. bezieht. Laut diesem Gesetz sind berechtigte Personen bisher ienige welche hiesige Staatsbrger ^iad und im L^nde wohnen» Dieses Ge**^ setz bezieht i.ich nicht auf ««* Unrecht Unrecht, welchess durch Boüen-Enteignung entstand welche für }-'»^wirischaftlicheri Betrieb verwendet wurde ebenso auch nicht auf landwirtschaftliche Gebäude bewohnbare Gebäude Weidboden und Wasserbestande. Diese Wioaergut - mlchungwird erst in dem oben erwähnten Gesetz /Boden- und Grund - bpsitz Gesetz/ behandelt werden. Sobald dieses Gesetz herauskommt Sirde ich Sie umgehend infonnieren, auch was die Aussicht auf Ihren Ansp^ch laut Erbschaft anbelangt. In der Zwischenzeit werae ich d5!e SSndbSchauszüge anfordern ebenso wie die Evidenz des sonstigen Besitzes nach Ihren Eltern. Sie erwähnen dass Sie und Ihre^^Sch ester eine Wiedergut - mnrhune erhalten haben. Ich muss wissen wofür, von wem und in welcher :S^rre' ä(,estIr!*Au'slr^ef Mite senden Sie l^l^l^^-^r^Ts'".!^ oJ Ausserdem bitte bestätigen Sie mir, f,^^^. ;^;'.J^^ J^J^.[" '^^i^gren Kinder ebenso wie Geb .rtsdaten wo und wrnn ^^^^^J^^Jg^ ^^^J^ eJtorSrlich dass ausser Ihnen und I^^rer Schwester Ratten, |s wäre auch^ertor erl^c^^^ J mir Ihre Schwester - wie bereitb ooen eiwdinu; — ^ — ^ _ ^ ^r.^^c>^i■ für Ihre Infomation. närodnlho v^boru ▼ How6m JlQlnS. , rr: 27 dokladü aa Jim wfoi. Pfadaeda: •'^ . Alax HoTäik ▼.». THIS IS TO CERTIFY THAT THAT THIS IS A DUPLICATE OF THE ORIGINAL. SWORN TO AND SUBSCRIBED BEFORE ME THIS 29TH GAY OF JULY 1992. Tento opis ro'ililr'"! d ' rr'; s orvypisem, - s opalfcnym i -.i ; i:i 7i 1 ; Soudnl IiPiic.'.'? c!.iJ-i Jio scudu civilnlno pro Prahu-Zapaci d"«^ NOTARIAL SEAL ^ NOTARtAL LOUISE K. NEWBY. Notary Public Newtown Sauare. Delaware Co Mv '--"^'^.«*inn Sxeir.tJan.ZT. 1693 Rough trpnslationof Powe3>-of-Attomey given to Dr Horak Hanne 23/3/91 Erica 29/3/91 This Power-of Attomey isnued to Dr Horalc is to enpble him to defend and represent me in all legal matters and to receive all my corres- pondence, dose contracts & agreements, accept suggestions, help with my daims ,refuse or accept any inheritance, do everything which is legaly neccessary withifa legal limits in city courts, township courts^ any court» I agree that this power-of- attomey means represent ation in eil Claims where I can not be present myself. I a m aware that according to tlxjcsr cur agreement the renumaration of this represent ation is "besides his out of pocket expenses. I am obligat ed tp pay whenever he is going to send me a statement of all his expenses regardless if the Claim has been executed. I a m obligat ed to give a downpeyment ADVOKÄTNfKANCELAft JüDr. OldHch HORAK ^_ ADVOKAT 121 01 Pnha^ JiMa PLNA MOC JA podepsan^ zmocftujladvokÄta Judr.Oldricha Hordka advokÄtnl poradna advokdta, JeSnd 29 aby mne .120 02 Praha 2 ßSR obhajoval. resp. ve vSech prflvnfch vßcech zastupoval, aby vykonäval veSker^ ükony, prijl- mal doruCovanö pisemnosti, podäval nÄvrhy a Xädosti. uzaviral sralry a narovnÄnl, uznÄval uplatnßnö nÄroky.,vzdÄval se närokü, podÄval opravnö prostfedky nebo nÄmltky a vzdÄval se Jlch. vymähal nÄroky, plnönl närokü pfljlmal, Jejlch plnönl potvrzoval. dßdlctvl odmital nebp neödmital. Jmenoval rozhodce a sJednÄval rozhod« sralouvy, to v5e l tehdy. kdy2 Je po- die prävnicn pfedplsü zapotfebf zvlfiStnf plnö mocl. Tuto plnou moc udölujl l v rozsahu prÄv a povinnostf podle trestnfho fädu. obCanskßho soudniho Mdu a zÄkonlku prfice a Jako zvlÄSt- nl plnou raoc k . / Beru na vödomf. le zmocnön^ advokÄt Je oprävnßn sl ustanovlt za sebe zÄstupce a pokud Jlch ustanovl vice, souhlaslm, aby kaZdy z nlch Jednal samostatnö. Je ml znÄmo. 2e podle sralouvy o poskytnuti prävn! pomocl nÄle2I odmöna za toto zastoupenl spolu s hotov^ral v^lohami nähradou za ztrÄtu Casu KraJskömu (Möstskömu) sdruZenl advokfitü v a dne Jsem povlnen Jl zaplatlt. kdykollv ml bude vyüCtovÄna. spoleCnö a nerozdllnö s töml, kte« spoleCnö se mnou udöllll zmocnönl bez ohledu na to. zda byla pflsouzena vüCi odpürcl. Jsem povlnen slo21t pflmöfenou zÄlohu podle postupu pracf. ilh. ......;..... 19.11..... Hanna Kunz, Dunwoody Village, 'A pt.C 209 35oo'"We8t ehester Pike •••••Wöwt wn- -SriuarB v*"*^'***^^973'--^SA PflJlmÄm zmocnßnl a zmocftujl dÄle ve stejn6m rozsahu: 1 ^ o— TZ 79 Fofm 2229 Sl«nd«id N.Y BT U Form JWIH (RFV 9$7) — Cf iter^l Power iif Allornvy, Slalulm v Short Torm. CONSULT YOUR LAWYER BEFORE SIQNINQ THIS INSTRUMENT-THIS INSTRUMENT SHOULD BE USED BY LAWYERS ONLY. Noiice: The power» granted by thi9 document are broad and sweeping. Thev are deflned in New York General Obligalons Law, Articie 5, Tille 15, sections 5-1502A through S-150S, which expressly permits the use of any other or different form of power of attorney desired by Ihe paities concemed. KNOW ALL MEN BY THESE PRESENTS, which nrc intcndrd to amstitiitc a GENERAL POWER OF ATTORNEY pursunnt to Articie 5, I ille 15 of the New York Cjeneral Obligalions Law: 1^1««!' ERICA SIMON residing at No. 170 W. 81st Street, New York City, N.Y. 10025 do hereby appoint my sister Mrs . Hanna Kunz residing at No. Dunwoodi VI! läge, my attorney(s)-in-fact TO AC1^'> {») M miHT Ih.w onr Af^riil i» dr«iginl«d .iml IIh- prim ip.W uiihr* oh .igrni nlniM" U« hi' .»l'l«' to rxi'niM- llu- piurr rtN«(«*nfMl, ioM'rl in thl* bUttik Ihr **«»fd "vwfjdly" liiMuir to mükr *ny lnvTlfc»n or the kiMflion ol thr Ko»d ' Jotollv" «vlll rrt|iiirr iIh- .»)',«tit< lo »1 johillv In my name, place and stead in any way which I nwself could do, if I were personally present, with respect to the following matters as each of them is dcfined in Tille 15 of Articie 5 of the New York General Obligations Law to the extent that I am permitted by law to act through an agent: (Strikr out «nd initixl in tln- oppt^it«' U»« .lov onr(>r nH»rottl »lir «iolslivisitw* .is In whkh tUv ptiiHip.tl in- togitr titr .if><-nt .iuth<»ntv Sin h rHmin^tioti ttl .im o»iri» mofr i4 «lihdivmon« (A) lo (K). itKlurney(s) in fact Ic» delegatc any or all of the forcgoing powors to any Person or persons whoni my att()rnry(s)-iii-lact shnll select; (M) all other niatfcrs; mnrp parfirularly tn rpprp<;pnt mp regarding the inhpritance anri rpstitiitinn frnm my late parents Arthur CzeczQwiczka and Irma CzpcZJDWi r7ka ;\n(\ my lafp nran dmnt hp r HQrt,Pn<;p Ad1pr |Sprrlal proviMon« .uid liinit.tlion^ m,»y K- in«*v tonlorm lo Ihr rr«|utrement» o( «cctk»n 5 IWH of Ihe New Yotk Crner«! OMigülioni« I .uv | To induce any third party to act hereundcr, I hereby agree that any third party receiving a duly executed copv or facsimile of this instrimient may ad hereunder, and that revocation or termination hereof shall be ineftective as to such third party unIcss and unlil actual notice or knowledge or such revocation or termina- tion shall have becn received by such Ihircl party, and I for n^yself and for my heirs, executors, legal represen- tatives and assigns, hereby agree to indemnify and hold harmless any such third party from and against any and all claims that may arise against such third party by reason of such third party having relied on the provisions of this instrument. The powers granted under (A) or (B) aKwe are enlarged so that all fixtures and articies of personal property which at the time of such transaction are or which may thereafler be attached to or used in connection witn the real property may be included in the dceds, mortgagcs, agreements and any other Instruments to be executeci and delivered in connection with real estate Iransactions and which may be described in said Instruments with more particularity. l will not question the sufficiency of any instrument executed by mv said attorney(s)-in-fact pursuant to this power notwithstanding that the instrument fails to recitc the consfderation therefor or recites merely a nominal consideration; any person dcnling with the subject matter of such instrument may do so as if füll consideration therefor had neen expressed therein. This power of attorney shall not be affccted by thr subsequent disability or incompelence of the principal. IN WITNESS WHEREOF I have hereunto .signcd my namo and atfixed my seal this 14 th <^»yo^ March ^"^1 / |^A/-\CAX M ()V (Seal) (Sign.itiirr nf IVinripal) Nolet 77ir $lalulv rcqiiires Ihe' Ihis imimniait bi' duly thhwuMiinl /»/ f/ic /»niniiw/. hio ivtprss f>rpt*r$H)if is itwde for pwdf by subxribinj( ni7nfss. (See over for acknowledgment) • V -1 ■ (|.' STATI OP NIW YORK, COUNTY Or Manhattan Oo tht Kth diy of March , ninetetn hundrcd and "inety one beforc mc pertonaJlj Cime Mrs. Erica SIMON to me known to be the individual ydeKribed in tnd who executed the forcgoing inttniment, and acknowl- edgcd that // executed the. QuuOfied Tenn Empires No. 31 i^Bl^v; ä led in New York ''< 'iiity I ^A/\i fiel/, zä, IQ^JU (ftrnrral jpiiuier af Attontry Statl'tory Short Form Title No. aceacs^B TO STANDARD PORM OP NCW YORK lOARO OF TITIC UNDfRWRITERS Dhlrihmifä kf Commonwealth Land Title Insurance Company RccorJcJ at Rcquesl of COMMONWEALTH LAND TITLI« INSLIRANCH COMPANY RETURN BY MATL TO: PLNÄ MOC Jd podppsciny /mociHiji ticlvokf'ila .1 ri! ^\,' rl ^ i. ^. i i.or-'l: advo!^''iln( porcidnd'^.'i'O':' t'' , J'r';, r'9 aby mno 1^0 ü^e i.r 'm. 2 CSR obhajoval, rnsp. vo vstjch prciviilch wi)rA:cU /asiiipovcil, al)y vykoiu'ivol vesker(^ ukony, prjjimal doriirovaru'; pisrriTriof.li. podi'ivnl nc'ivrhy o 7('i(lnslj, uzavircd sniiry n nnrovnonf, uzncival uplat- nßnr'j ntiroky, K'/(\a\/n\ ^a tu'irokri, podtwcil npravno prosITccIky, ndinilky, nebo ro/klad a vzdä- vol sn jlfdi, vyninlud norr)ky. pliv"'-.i lu'irc la"; priji'mcil, jojich phuMii potvrzovnl. cirnlifMvf oclniflcil nf^ho nfiodiiiltcd, jmnuoval rozhofico ci sjtidiijvcl lozhodci >.rnlnuvy, to vsc I tohdy, kdy' je po- die prc'ivufch pfoflpisu /cipnifohi 7vlc'istnf plnf§ inoci. Iiilo plrujii \y'ri spo- lecne so mnou udolili zr(ior;iu3iif, bez oblcdu lui to, zdci byla pfisouzona vCici odpurcl. Jsom pf;vJnen rdozU pi'iniöronou zdlobu podl(» poi;lu[>ii (^rac(- V Inc V\^4.. _JL^ Erica Simon 170 West 81 st Street New York,NY. 10024. U.S.A. Pi'ljiniXiin zniocnoni a /\r.nfvu\\\ ch^Ux vo 5;to|ncm ro/scihii: SEVT- 9.T08P. 8 Com VCT-?CK02 (H K r. ^' -K ^ •Ja i/? V o C^ ^ b ,- i \\JZLA f > \y ix K 'f^ V ^^ L^ { '>'^ ^ ^-V\K ?o b r ^^ /u^ > ^ dV]/^ /^^uj^AT CV^ u^ 4 v:.Hr ri ü ^ (^ ^ u. Wa t-(^ (\ x^/V ^ \ G^^ |C/( ^] 1, Okto>)Er 1"Q? Ppx 011-4?-?- ?lr6?30 "Evr Nivotnp Kroclnovr ">, 11 T 00 PrphF 1 C?;pch rnd SlovFk Fe(?erpl Renutllcf *. ', \ 1 ) Im NnchtPRg zu meinem irief "Erhrlter- meiner PfiPi=^er nötrlich ^ein könnt e« Ich hr be mich fcefreut mit Dir zv r>piec}:on \mö ZV. erfrbren dr^sp Ihr ro vunderpchöne lerion verlebt h.'^t. Jetzt v/o Ihr vieder rurök reid hoffe ich brid von Dir Antv'ort zu bekoran cn# All es Liebe iAAch beiden s ^ Mariella 011-4471-487-5956 Pokorny Brief 21/9/92 Angaben von Dr Hora nicht rechtskräftig vom Jurist am Bodenamt bestätigt Anwalt nehmen in Neutirschein oder Pokorny alles machen lassen ? Wie Übergabe von Gut auch finabziell zu machen ist ? Dokument-Kopie von Eingabe Dr Hora ^ Papas Prager Anwalt: Enteignung durch Gestapo Okt 1/1938. Treuhänder Robert Lang eingesetzt - jetzt eingesperrt .Alles Gut enteignet weilJuden. Die Besitzer haben keine was immer für Gelder erhalten. Der Besitz wurde Sept 29 1938 an den Lebensborn in München übertragen Botschaft in London bestätigt Nsatiomale Intregity der Familie 10 10./15/1945. Wichtig: Arthur, Irma ^ Hanna Czechische Staatsbürger recorded County Court Malacky-Hanna Sept. 27/1945. H»kMMKNK2(KXfiMXaMXKK Walter Kunz- Czech army - died 4/16/1945 Dokumentation: durch Czech embassy in London 3/12/1940 issued 2/1 2/13/1946 Walter Kunz Dokumentation Einberufung London Embassy 3/12/1940 Czech Embassy London bestätigt National Intregg^-ity ^^^ A.C., I.e., H.K. 10/15/ 1940 National Commity Partschendorf bestätigt dasselbe 4/4/46. E.S. durch Heirat österr. Staatsbürgerschaft 1945 Valek eingesetzt als National Verwalter Antrag für Entlassung due der Nationalen Administratioib bei Gericht abgelehnt. «> With Havel, a ne w spring in Prague PRAGUE, from IR filled Card tables along pedestrian streets. Getting an early Start in capi- talism are three schoolboys who, af- ter class, gather on the Charles Bridge and hawk comic books. Alena, the daughter of the couple in whose house I am staying, teils- me that one of her friends has been sell- ing books from a table at a subway Station and making about 10,000 korun a month, or three times the average salary. Pornography, he teils her, sells the best, although its availability in Prague does not compare to what one finds in Budapest. The mayor of Prague, also new to the post. was a translator before he entered public life, specializing in modern American literature. He has given the Czechs, among other works, SlaughterhouseFive and On the Road. You begin to wonder if Czech writers are ever allowed to work in their field: In the days of Communism, those who spoke against the govem- ment were demoted to Jobs as street cleaners and window washers; now, they often are the government. But, forget about books for a min- ute. Prague is an architectural marvel, a collection of Gothic, Baroque and Renaissance masterpieces. It is diffi- cult, if you are an American, to imag- ine having grown up here. And, think- ing of those who have, it is almost impossible to imagine them wanting to leave. Prague, like Budapest, is split by a river, and, as in Budapest, the westem part is built on a hill overlooking the east. But Prague is smaller, more com- pact and precious than the Hungarian capital — almost like a miniaturized model. Its original character has been faith- fuUy preserved by virtue of three im- portant factors, or more precisely, ab- sences. The relatively small amount of fighting in the area allowed it to sur- vive World War II pretty much un- scathed (unlike Warsaw). The ab- sence of commercialism, in the perlod of socialism, ke( t its omate buUdings free from the coitemporary clutter of Western advertlslng (unlike Vienna; Milos Forman saot much of the foot- age for his film Amadeus in Prague because he found it a better represen- tation of ISth-omtury Vienna than Vienna). And, finally. the 1968 Soviet Invasion left behind a heavy, sullen atmosphere that discouraged tourists for years (unlike in Budapest). Now, after the Velvet Revolution, tourists are coming with a vengeance. They fill the narrow, twisting cobble- stone streets with their cameras and Burberrys, and stand patiently before the iceH:ream Windows. On certain streets, on certain days, there are more tourists than residents. You can pick them out by the way they walk — slowly, with faces up- tumed in awe toward the priceless monuments on everyday streets. The clothing also is a giveaway. One day I watch an American coUege girl in baggy khaki shorts plop herseif down in the middle of the Old Town Square. Tourists climb the steep streets to the Castle and admire the view — • one of the finest in urban Europe — of dome and spire. They wander through the Gothic Old-New Synagogue, the oldest documented synagogue in Cen- tral Europe, and they gather beneath the clock in the Old Town Hall to watch the procession of apostles on the hour. Sometimes, Walking with these fa- miliär crowds, you can think for a minute that you are in Westem Eu- rope. Then you step into a cafe for lunch and the littered floor of un- washed tile, the day-old Sandwiches in ancient refrigerated cases, the dully labeled cans of tuna Standing in mo- notonous Stacks in the comer — all of the detritus of 40 years of socialism — quickly remind you where you are. Perhaps the most populär spot in Prague, for tourists and residents alike, is the Charies Bridge across the Vltava. Completed in the 15th Century, it is lined with towering statues of age- blackened saints who look almost ready to spring to life. But what distin- guishes it — in fact, makes it one of the few bridges of its kind anywhere in the world — is the fact that you are attracted to it for reasons other than getting to the other side. Standing lazily on the bridge my last day in Prague, taking in the scene, l am approached by a man with a cam- era. "Do you speak English?" he asks tentatively. "Fluently," I reply. "Oh, good. Can you take our pic- ture?" After the shot, he and his wlfe intro- duce themselves. He is American, she is Czech, both about 40 and now living in Los Angeles. "But I grew up here," the woman says proudly. "I used to cross this bridge every day on my way to school." They have just been to see one of her former neighbors, an elderly woman who regaled them with stories of the recent revolution. "During the demonstrations," the woman teils me, "she cooked huge pots of soup and took them out to feed the students." "And she gave us this picture," the man says, delicately opening the l>ook he is carrying. I look and there, be- tween the pages, pops a black and white photograph of Vaclav Havel. He is riding a horse. He looks, again, a bit ill at ease. "She has a friend who knows Havel," the man explains, in reverent tones. After more conversation, the man says softly, "Lefs go, Lucka, we have to pack." "I hate to leave this," Lucka says, tuming around for one last look at the Storybook city, her home town. "I don't want to leave." i For more Information For travel information, including a list of bed and breakfasts, contact CEDOK, the Czecho- slovak Travel Bureau. 10 E. 40th St., New York. N.Y. 10016. Phone: 212-689-9720. With a play wright presiding, Prague is a show in itself G[:RMANY; ® Berlin PO LAND Warsaw ® U.S.S.R. 1 *• tf F V The Phi The Philadelphia Inquirer I By Thomas Swick Fort Lauderdale Sun-Senitnel PRAGUE, Czechoslovakia — Vaclav Havel is every- where. He gazes down from the walls of bookstores and surveys your purchases in the bak- eries. He peers out from the sides of telephone booths and the Windows of beauty parlors. Havel greets me every morning as I come down for breakfast in the house where I am staying ($20 a night, bed and breakfast). The poster is taped to the raiddle of the glass door leading to the Vestibüle, and proclaims in Czech: "Truth and love must triumph over lies and hate." When I catch sight of it out of the corner of my eye, it always looks at first as if a child is Standing outside, waiting to be iet in. Then 1 take a second look, and recog- nize the president of Czechpslovakia. smiling boyishly in a crew-neck sweater. This cult of Personality sits uncom- fortably at first — Images of Mao's "benevolenf regard come quickly to mind. But then you realize that, un- like in China, the pictures here are hung voluntarily by the people, out of long-suppressed reserves of respect and gratitude. The pictures ränge from the infor- mal sweater pose to a more dignified Portrait of the head of State. But in this one. Havel doesn't quite look the part, giving the Impression of vague discomfort with the trappings of power, if not the tightneas of the tie. It is not just Havel's face that is visible in Prague. His writings, at last, are sold in bookstores aid his plays performed in theaters. He himself is known to enjoy an evening out, and sometimes can be seen at one of his favorite restaurants. His office is housed in Prague Castle, a fortified Cluster of historic buildings set high atop the Vltava, while he still lives in his old family apartment a bit down river on the opposite bank. As you would expect in a country run by a playwright, Czechoslovakia appears — at least in its capital — to be among the most literate of nations. Bookstores are plentiful and are now supplemented by small-time entrepre- neurs who set up collapsible, book- (See PRAGUE on 9-R) Index Gozo, Malta's baby-sister island, is a surprising charmer, with its quaint harbor, laid-back atmosphere and 250 churches, most of them perched on hilltops. Page l-R. Mount LeConle Lodge in Great Smoky Mountains National Park offers spar- tan accommodations, but it's booked far in advance. The main Iure: a 5V2- mile hike to get there. Page 8-R. The Iure — and danger — of tourism in the Galapagos Islands. Page 10-R. Air fares 2-R Fern. exch. 7-R Briefing 2-R Questions 2-R Destination 4-R Severson 3-R Business Day Sl^e ^etu Hark Sime$ w Burion ßollug For many American entrepreneurs, post-Communist Czechoslovakia has bccome a land of opportunity. Grady Lloyd, right, a market research analyst from Alabama, opened Prague's first self-service laundromat. Welcome to Prague, Boom Town By BURTON BOLLAG Special 10 The New York Times PRAGUE, Oct. 20 — In February 1990, just three monihs after the fall of Communism, Grady Lloyd, arrived here to lead a program that has brought hundreds of eager young American and Canadian volunteers to Czechoslovakia to teach English. But after washing his laundry in his bathroom, it dawned on the former market research analyst from Mo- bile, Ala., that there was a crying need for a self-service laundry in this City of 1.2 million people, which had none. Eventually, Mr, Lloyd bought eight Swedish-büilt Electrolux wash- ing machines from a state-run laun- dry Service, rented its premises for $1,000 a monih, and, after securing the innumerablc permits, opened the Laundry Kings Laundromat in Octo- ber 1991. "Business has been excellent," said Mr. Lloyd, 47 years old, whose investmeni with a partner came to about $40,000. "\( not for the people living above, we'd stay open 24 hours a day." The lanky, bearded Alabam- ian is negotiating leases for two new locaiions and hopes eventually to open 10 to 15 more self-service laun- dries in Prague. The United States may be strug- gling 10 emerge from recession. But for a growing number of American U.S. entrepreneurs find niches to fill in Czechoslovakia. entrepreneurs, post-Communist Czechoslovakia, and especially its picturesque capital, has become a land of opportunity. Because of the rapid change, no reliable statistics are available. But American officials and business peo- ple estimate that one-third of at least 300 American businesses operating in Czechoslovakia are independent small enterprises. The rest are branches of larger corporations. While Americans are opening busi- nesses in other former Communist countries, the rapid awakening of Czechoslovakia's strong prewar busi- ness culture has made Prague espe- cially appealing. Even so, Czechoslovakia has been slow to respond to complaints about the obstacles to setting up businesses here, entrepreneurs say. Much of the Government's time lately has been laken up with the impending split of the country into two independent States, scheduled for Jan. 1. For entrepreneurs, there's any number of headaches. Banks are not used to serviftg private business Cli- ents and many transactions must still be done by cash. State-run suppliers are often unreliable. And tax on for- eigners' income and on businesses can be absurdly high. "There is no tax treaty between the U.S. and Czechoslovakia," said Nor- bert T. Auerbach, vice President of the American Chamber of Com- merce*s Prague office. "Due to dou- ble taxation, Americans living here could iheoretically end up paying 110 percent tax on their income." To avoid such tax burdens, some American-run businesses register as Czechoslovak companies, which is easier and is required before taking out a long-term real estate lease. Oth- ers set up a United States Company on paper and register as a branch ol that Company, which allows them to / avoid a 25 percent tax on profits [ repatriated to the United States. Dealing with the local government bureaucracy can also be extremely frustrating. Regulations for private businesses are just evolving and change often. "If you ask two officials the same question, you get ai least two different answers," said Allen Wertheim, 34, co-founder of New York Pizza, which opened this sum- mer. "Kafka could never have come from another place." Like most boom-town enterprises, Prague start-ups can sport an air ol Continuedon Page DH PJI »* t'mm^t wm'yf «rw ••••••••» 3 Ceskoslovensko ' ^aST^«« ■* LETECKY PAR AVION Mrs.H anna KUNZ Dunwoody Village C-209 3500 West ehester Pike Newtown Square Pennsylvania 19073 USA ll...l..llul..l.niiili..lul.n.ill «w ^01'mmmfp^tmim^-mmf mmK^^tmfmma^^ m^ n«! , »<. ii,, , ^.^.^^^tm $t"m.re froh zu vd.^sen wp9| im hef^ondereni Thx brauchen kom^^test. Ordniingrhrlher gebe ich nochmrlP die KerlnbPder Adref^se :- KpuP Linde» PiPchem bei Kprlnbrdi T-miptFtrprge 02. Ich probiere noch heute ';rlter*p Totenr^chein von der '>nk ^u holen v/enn ob nicht mehr geht, r^chidce ich ihn mit der npchpten Poft* Eilige - herzliche - Grurse rn Euch beide» \ C- '^ (J.i)'^'\rC cLgoIc ^y H,.o.\t ^^^0.^ s 4 u < i .n o (K'- ^ C'/c ^V ü ve I i ^ JUDr. 01df£ch Horäk advokat Jeöna 29 121 Ol Prag 2 CSR Sehr geehrte Frau Kunz, Pragip den 7.3.1991 Frau Hanna Kunc Dunwody Village Apt. C 209 5500 West ehester Pike Newtovm PA +10973 - USA Square Ich habe Ihre w. Schreiben mit dem Ansuchen für die i Vertretung bezüglich Restitution für Sie /Erbschaft nach Inren Eltern/ erhalten. Ich sende anliegend die Vollmacht und ersuche Sie diese zu unterzeichnen. Die zweite Vollmacht ist für Ihre Schwester, deren Adresse ich nicht kenne. Sie habensicherlich ausreichende Unterlagen. Ich würde benötigen dass aus den Unterlagen ersichtlich ist, dass das Vermögen vom Staat übernommen wurde. Sie erwähnen dass es sich um LanadSirtschaft, Spiritusfabrik Molkerei und F^^^in^J^f SptrPffäS; Was das lanawirtscnaftliche Vermögen anbelangt Y^^^ das betreffende Gpsptz /Boden- and Grundbesitz-Gesetzt erst im April 1991u vom pl?!amen? blhanäelt werden. Laut diesem besetz welches eben noch nicht fpststeht wird eine Restitution in dieser Hinsicht erst dann behandelt wlSlnfsobald !c5 von Ihnen die Unterlagen erhalte ich nehme an dass ich .Sse in Kürze erhalte, werde ich feststellen auf Grund welchem Gesetz ihren Eitern der Grund und Boden enteignet wurde und der ösl. Staat diesen erhalten hat. Seit November 1990 gilt das Gesetz einer sogenannten teilweisen Wiciergutmachungs-Entschädigung ^g. ?!f g§f ^^J^^I^A 11? das Vermö^-en anbelangt welches auf den ös. St^at ^°f- S^f^^S^'^p„,„^ ^S? G^nS^ltaatsgesetz Nr 15/1959 /Bifenvermogen welches auf Grund ?orschri ten vom ^gre 1948 nationalisiert wurde. Ab^l.^a ferz^Lri^ehfs^crn chf S^"Ä^ Boaen-Enteignung entstand welche für ^-^^«JJl^l^^l^älchl Gebäude verwendet wurde ebenso aucn nic.-it auf -"-^nawirxscndi^x u _ bS^hnbare Gebäude Weidboden und Wasserbestanae. Die.e Wieaergut ^ ^ uewuiiii °^, , ^_,c+ ^n ripm oben erwähnten Gesetz /öoaen- unu uiunv^ machung wird erst in aem ^^^n^^^^r" , -, . ni^ses Gesetz herauskommt besitz Gesetz/ behanaelt ^J^^f2;pnaichwlf die Aussicht auf Ihren werde ich Sie '^•"gehend mfonnieren, aucn was aie au ^ .^^ Anspruch laut E^^^schaft anbelangt. In der Z\^^s^^|g|^^ ^^3 sonstigen i die Grundbuchauszuge anfordern ebenso wie aie c-vx Besitzes nach Ihren Eltern. •♦,- ■ A^^^ Qiö i,nd Ihre Sch -ester eine Wiedergut - und Ihre Schwester. Ausserdem ^J^^^f /^g^f^ ^ "geide geide gesetzliche Ihnen und Ihrer Schwester als ^^^'^^^4 .^Jifj^schaftlichin Besitz hatten. Erben nach Ihren Eltern sind welche ^JJ^^^^f Aftern /Vor-und Nachnamen/ Ausserdem bitte bestätigen Sie mir, ^JJ|^J^.J|n/ keine weiteren Kinder eben.o wie Geburtsdaten wo ^^d wann verstorben/ k. ej,forderlich dass ausser Ihnen und Ihrer Schwester hatten. Es war ^^^^^^^^^ zukommen las mir Ihre Schwester - wie bereits oben erwan _ soweit für Ihre l2JS^^?79%Dr! Sldfich Horäk/ bei bitte ich Sie auf mein Konto 3427-6479 /JUUr^ ^^ überweisen, der 2ivnostenskä Banka, Na Prikope 20, 110 uu f r g Hochachtungsvoll JUD r .)oh<^4ofr Ho räk C I I ADVüKÄTNfKANCELAA JUDr. Oldflch HORÄK ADVOKAT - ;iPrahB2.Joihä29 PAR AVION Ilnnna K u n z I I I ^J Dumvoody Villace, Apt.C 209 3500 V/est ehester Pilce ITewtown Square, ?a 10973 U S I • ■ • • III / i^M^.»- 0 ^ t\r ^ V (0 C-^^vo i'l e4^t^ <9 f \ V ,.v.-^p-AA.ce -;-; ______ 1^^,^^'^ ^.Ä^.^c a O-v^ U /VK Uv_^l ^«^wc^ r (^i D K ü KiV, ^j-^f ly-^'^ u^ t ^^i ^ ^r^:« ,^vH VO i^^^ clK>i (^O^A^V [jCr -Uj-eV^ A. e^ H^ { 4 -W' !^ ö' ^u^(5'W^ A^ Y ^u>-C g\ov^ y {k>t/^^^Ä^ V- Ajv /VG<^ 4 Ar^>^^ U^'o'^ \^A U^ ^ 11 3 h( M'mm m I II pMiiT:uiv t ADVOKÄTNfKANCELAA JUDr. OldHch HORAK ^_ ADVOKAT 121 01 ftahaz. Jrt^u PLNA MOC Ja podepsan^ • .. ... • . • • .■•.'■ zmocftujladvokfita Judr.OXdricha Hordka advokdtnl poradna advokdta, JeSnä 29 aby mne 120 02 Praha 2 ÖSR obhajoval, resp. ve vSech prävnlch vöcech zastupoval, aby vykonäval veSker^ ükony, pfljl- mal doruCovanß plsemnostl, podÄval nävrhy a 2ädostl, uzavlral smiry a narovnäni. uznÄval uplatnönfi näroky,.v2dÄval se närokü, podÄval opravnö prostfedky nebo nämltky a vzdÄval se Jlch. vymähal näroky. plnönl närokü prijlmal. jejlch plnönl potvrzoval. d6dlctvl odmital nebp neodmftal. Jmenoval rozhodce a sjednäval rozhodfil smlouvy. to vSe 1 tehdy. kdy2 Je po- dle prävmcn pfedplsfi zapotfebl zvläStnl plnö mocl. Tuto plnou moc udölujl 1 v rozsahu prÄv a povlnnostl podle trestntho fädu. obCanskßho soudniho fädu a zfikoniku prfice a Jako zvläSt- 0 < ■ nt plnou raoc k . / >4J«VV Beru na vödoml. ie zmocnön^ advokät Je oprävnßn sl ustanovlt za sebe zästupce a pokud Jlch ustanovl vice, souhlaslm, aby kaZd^ z nlch Jednal samostatnö. Je ml znärao. Ze podle smlouvy o poskytnutt prÄvnf pomocl nöleZl odmöna za toto zastoupenl spolu s hotov^ral v^lohaml nähradou za zträtu Casu Krajskßmu (M6stsk6mu) sdrufenl advoköttt v a dne Jsem povlnen Jl zaplatlt. kdykollv ml bude vyüCtoväna. spoleCnS a nerozdllnö s töml. ktefl spoleCnS se mnou udSllll zmocnSnl bez ohledu na to. zda bylapflscuzena vüCl odpürcl. Jsem povlnen slo2lt pHmöfenou zälohu podle postupu pracl. 23 3 .;.... 19.1L.. Hanna Kunz, Dunwoody Village, % * 'A pt.C 209 *''"35oo"We8t"c Pike * Newtöwn* -SquarBv-PH -loSTJ-VSA ' • .1 . Pfljlmäm zmocnßnl a zmocftujl dÄle ve ste]n6m rozsahu: w ^ 0^-^ T2 75 ADVOKAT PLNÄ MOC Ja podopsany zniocnuji aclvokdta Jud r «0 • di.'.lcli lior^J-l^ advokc'itni porcidnaaf]voic''ta, Jrjc:i;' 29 aby mne 120 02 Pr ha 2 CSR obhajoval, resp. vo vstxh prdvnich vccech zastupoval, aby vykondval veskere ükony, prijimal dorucovane pisemiosti, podnval ndvrhy a zddosli, uzavircil smiry a iiarovnanf, iiznaval uplat- nenc ndroky, vzddvnl se ndroku, podcvol opravne prostredky, ndmitky, nebo rozklad a vzdä- val so jich, vymdhol ndroky. pineri ndrck". prijimal. jejich pineni potvrzoval. dödictvi odmitol nebo neodmital, jmonoval rozhodcc o sjcdnjvcl lozhocici .-.mlniivv, to vse » tehdy, kdyz je po- dle prdvnich prodpisu zapotfebi zvidstni pin4 moci. Tiilo pinou noc udeluji i v rozsahu prdv o pnvinnosli podie trestniho rddu, obcanskeho soudniho rddii. spravniho fddu a zdkonikii prd- ce a jcko zvldslni ()lnou moc k Bern nn vndomi, 2n /mocnony cidvokut jo oprdvn^n sl uslcnovit zo sobc zöstupco a pokud jich ustannvi vice, souhlasim. aby kczdy z nich jodnal scrnostalne. Jo ml zndmo. ze podlo smlouvy o poskylnuti prdvni pomoci ndlezi odmena za tolo zaslouponi spolu s notovymi vylohami a nühradoii za ztrdtu casu Krajskemu (Mestskenui) sdruznni advokdlCi v i Jsem povinen ji /aplatit. kdykollv ml budo vyüctovana. spoiccne a nerozdilne s tömi. ktcff spo- lecne sc mnou udoliü zmoqncni, bez ohiedu na to, zda byla pfisouzena vüci odpürci. Jsem (Mjvinen slozit pfimöt'enou zdlohu podlo posUipu praci- ,no \\'^^..2^. 19 <^\ V Erica Simon 170 West 8lst Street New York,NY. 10024. U.S.A. Piijinuim zmocncni a /iro?\niiji ddUi vc steinern rozsahii: (A3— SEVT- 930888 ComiTi VCT-?01T02 89 X Fofm 2229 Slandaid NYU TU Form «01« (RFV 9 «7) -C^ner^iPoiver.rf AH..ri»*v. SLIuloiv Short fmm CONSULT YOUR lAWYER BEFORE SIQNINQ THIS INSTRUMEN T-THIS INSTRUMENT SHOULD BE USED BY LAWYERS ONLY. NoHce: The powers granted by Ihis documenl are broad and sweeping. They are defined in New York General Obligalons Law, Artide 5, Title 15, Rections 5-1502A through S-1503, which exprvssly permits the use of any other or different form of power of attorney desired by the paitlcs concerned. KNOW ALL MEN BY THESE PRESENTS, which nrc iiitciidrd to ccmstitiitc a GENERAL POWER OF ATTORNEY pursunnt lo Arliclc 5, lillc 15 of tho New York General Obltgations Law: 1^1«» 1' ERICA SIMON residingaiNo. HQ W. 81st Street, New York City, N.Y. 10025 do hereby appoint rny s Ister Mrs. Hanna Kunz residingaiNo. Dunwoodi VI Hage, my attorney(s)-ln-facl TO ACP'' (a) M mmr lh.w «inr *grnl I« dr^if^it »I« d .iml llu- prim ip.il u wl»r<» r.n li itff-nl .iIimm- Ui K .»He lo i-M-n isr IIm' po«vrr r «Hid-niHl, JuM-rt in Ihi» bUnk Ihr **«»«! "^€\rtMly" I .lUiirr h» m^lir «ny liwrtifcin nr the loMflktn »»( Ihr v\«»nl ' J«»m»IIv ' will rr\|uiir IIm' .ij'.i'dI« In .nt jolullv In my name, place and stead in any way whicli I niyself could do, if I were personally present, wilh respect lo Ihe following mallers as each of Ihem is dcfined in Tille |S of Arlicle 5 of Ihe New York General Obligalions Law lo Ihe exlenl Ihal I am permilled by law to acl Ihrough an agenl: IStrikroul And inüi«! In lhropp««H«' N>* .im onr«* n»«H»-<»l ll»r «üiUliviskHisrts in tvliiih IIm- priinip.»! nt mp regarding thp inhpritanrp and rpsti tiitinn frnm my latp parents Arthur CzpczQwiczka and Irma CzpciLOWi czka and my latp nrandmnthpr Hort:pn<;p Adipr (Sprtlal prcnision» .iiul liinil.ilion« in.iy K- iiuhuhd in Ihr nM o( c>fk Crnrr«! OMigalH>n<( Luv | To induce any Ihird parly lo acl hereunder, I hercby agree Ihal any Ihird parly receiving a duly execuled copv or facsimile of Ihis insirumenl niay acl hereunder, and Ihal revocalion or lermination hereof shall be ineffeclive as lo such Ihird parly unless and unlil aclual nolice or knowledge or such revocalion or lermina- lion shall have bt^en received by such Ihird paily, and I for niyself and for my heirs, execulors, legal represen- lalives and assigns, hereby agree lo indenmify and hold harmless any such Ihird parly from and againsl any and all claims Ihal may arise againsl such Ihird parly by reason of such Ihird parly having relied on Ihe provisions of Ihis insirumenl. The powers granted under (A) or (B) above are enlarged so Ihal all fixtures and arlicles of personal property which at the lime of such Iransaclion are or which may thereafler be allached to or used in conneclion with the real nroperty may be included in Ihe deeds, morlgagcs, agreemenls and any other Instruments to be executecl and delivered in conneclion wilh real estale transaclions and which may be described in said Instruments with more particularity. 1 will not question Ihe sufficiency of any insirumenl execuled by mv said attorney(s)-in-facl pursuant to Ihis power notwilhslanding Ihal Ihe insirumenl fnils lo recile the consideralion therefor or recites merely a nominal consideralion; any person dealing wilh the subject matter of such insirumenl may do so as if füll consideralion therefor had been expressed therein. This power of attorney shall not be affecled by the subsequenl disabilily or incompelence of the principal. IN WITNESS WHEREOF 1 have hereunto signed my name and affixed my seal Ihis 14 th *^«yo^ March ^^1 Y i i A \ \ . rTi (Seal) (Signnlurr «^ Principal) Nole: Vte Statute rcquirm tUat Ihis itislniriHfi* K* tfiifv «ii)lHüU«ftif.A.t, d vj-^V /U- l.K'u/vLi^C^': V\i./Jt aa^.M Co ri^h^v^l-^c MoA "^ t>^^t^(.VJ^ ^ ^^^^ U^^ vU /Wwi'^ 3 iA^f^(\CHi l>^- L^. U VA rTyP \\\ v.X^V tl Vhtvi'p tA, I/s^^aT V vV/ u , ■ >- wU «-■ j iz^: ^ T mit Dir b9s,iracha« and o. ^aere ani besten wean Du am 28. zu ihm /au'dem Kor^k/ koai-en ko.intest - du- .-. •. Ueuxt 31.1.ao oßd Du häat s«hr cross- ch-nco di^sg alles aa Deinen Ovu:"--- prleüst *ird - bya.-l nochmalo ^ **::.- „„-!.:•.::,-! -.s. r rm P. zu • - '^ e^- S9l33t eeioe Vorstellungen machen .bi>r. villi b . ise fjr- weitere Lcisturigen welche ^'' nicht In ^' vom Reingewiao ber^;c''.net v.erden >iör;nen rsr^nt ist ■• bitte antwut-a utm-ehend Dein« Stöllunsr.u . 3 •*ir v.i£3 1- wiinn die Flugzeuge ankommen n ! SU cln*r Vertut an,<» ai*. vas r. .^i- seina Arbeit 1«. ' • h voa-: Herr " dr. ija noch ni fit^i^u ^^ •"''' erwart All'ss Oute 21 Harri. .■>. . 4 - all c: / FAX 011 4? ? ?66?30 011 4? ? ??6047 or 20. /1./1P93 Mrs. Evp Novotna Liebe Evy S TondB, 1) i • ?) 3) 4) ) P. drangt mich ihni einen Vertrrf zu gehen ' . Bitte setzt Euch gleich mit Dr H, in Verbindung- tlber die Höhe eines angemespenen Perzentsatz vom Reingewinn, Dr H, vdrd wtppen W8S entsprechend ist und kennt die Arbeit die P. Iei5=5ten mupg \m Erfolg zu heben. Hpbt Ihr meinen rekommmdier+en Brief \om 3^* I>ez, 9? erhalten mit 9 Beilagen und sind sie ausreichend ? Wpr es Euch m.öglich die Criginrle zu behalten ? Bitte antwortet so rrsch als möglich mit Prx. Besten Drnk findunp «ber dip "öhe plnrs pn^emepppnen VevT^rxfrpf? vom Hplnfr^v.lnn, I)r '■, wird v.tppen vrr pntrnrechpnd irt und kennt die Arbelt dip ?, iPlr + en tdupp um Erfolg ku hpben, hpbt Ihr meinen rekominrndier+en rief \or "^0, Dez, 9? erhrl + en mit 9 i..ilF|f-pn und sind rie puf reichend ? Vrr es Euch möflich die Orifinrie ?\x behalten ? Bitte pntv'ortet po rrpch pIp inörlich mit Fry* ' j epten Drnk fiSr beide Üb^rret7i:inrpn die ich frrrae erhrlten hrbe, Ich verstehe die fechwierirkelten der technirohcn ^updrucke dp ich irr hieriren ^nipeiim ^hevpef^xmr^n f^wrcxhi-' hphe. 5^ ^iim ^chlupe pber nicht ^'enif^er vdchtip rle di^ rndf^vf^n •^rppen* v.le reht es -^ir '-^ondr^ und vle f eht e?» '^ch uberhruT)t "^ '»lies -^iebe 3) 4) \ ,■;, u. wmmF^''w&m9 mmmiimmmmim9ieitmmf'''?'frKSBK .-^)K***>f UF-250 i<)K>K>t<*)ttH<**>«<>*< -JOURNHL- >*c>k*)K)K)K>4<)4c>#<>*^)*c>k*)«< EiPTE DE':-30-l992 ^^^^^ TIME 10:13 *)«<>f>f*>K*>«< hC. ^1 DOC DUPHTION X/R I r'ENT I F I CAT I OH mJE TIME EiIPGNOSTIC 17 4P' 00 00:01 ->i AI ^bD230 DE^-J0 10: 11 Ü4O440240800 >K)»<>t^^^^^%' i ■ • ► >f:>i Ich kann daher DrH. wie gewünscht am 28^^anuar ^^surechfin, Bitte verständigt auch Herrn P. Bitte lasst mich mit Fax wissen ob ich spezielle Dokument^ mitbringen soll und ob ich mit Taxi zu Euerer Wohnung od_eiL in Euer_Geschöft_kommeiL.joll^ Vielen Dank fiSlr Euere Bemühungen und auf ein sehr bal- diges Wiedersehen ^J^ ^>v <\ PAX '^11 4? ? 266230 011 4? 2 226047 or 20. /l./iqQ3 Frs, Evp !^ovotna LielDe Evy ^ Tonde, 1) . * • 2) 3) ■ 4) ; P. drangt mich ihm einen Vertrpg- zu geben ' . Bitte setzt Euch gleich mit Dr H. in Verbindung -tther die Höhe eine? pngem.eseenen Perzentsatz vom Reingev.dnn, Dr H, wird wissen WPS entsprechend ist und l:ennt die Arbeit die P. leisten muss um Erfolg zu haben. Hpbt Ihr r.einen rekoimnFndierten Brief \om 3'^. Dez. 92 erhalten mit 9 Beilagen und sind sie ausreichend ? War es Euch möglich die Originale zu behalten ? Bitte antwortet so rasch als möglich mit Fax. Besten Dank fiÄr beide Übersetzungen die ich gerade erhalten habe, Ich verstehe die Schwierigkeiten der technischen ausdrucke de ich im hiesigen ^Siseum Übersetzungen gemacht habe. ^um "^chluss aber nicht weniger wichtig als die anderen "^^ ragen* wie geht es "^ir '"^onda, und wie geht es "'^ich überhaupt ^ r -^11 es ^iebe , 'fm ian««wv' 28-DEC-92 MON 22:46 HARTON PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 F.Ol Por rjra Ksnna Konz - pl„ h .nd ovar - tha [iks ly.da Lie;» lloßna fioiben het H«rr Dokto. Hör- 1/ Ca'ij;in.pl oJe^ von JpT T^ De ' *i fie /^^.'fc.i irr^ b.ß;^^^-^ ij noCa folrjf.nöe üntcilpi^^n H ^ 2/ 0.^1^:10'^ 1 d 'c : r vc^ > -^ ^l 3/ Cti-l-c 1 0 des i.h:*'j e a CS 3 Jr.r T 4 . < 4/ Paib Du i UÄiri i^o at Diese DoK-: ,'(jn to rrnch*! o'^er an u»*"» '7.1 uc;; (J*^ Oi'i:irxäl<^ occr b *±:i e er len vi :a ftn r 5/?-? 11.^ Dm efr.rt -Hor^-s^ v."3 n dö^^ u Q wcU* li.i' '- a b'. £>y. on l Dr» tiO' zk b':H, U n t r'i t P T ?: I ^ ^ für Delbrin ', 31.1.1993 V.. . Ist. il I*r fOrCOl vi« er ri:ir VwC tiot besten ..e-'Ci iUC ny iv-t in ^ -^ X' Tu i all-ps An ^ bia ienen Arie :r,.. 1'^.;, ho- f ^--n v^i - v Tonä^ ?e'>t e;5 s Ti da SS er die T '€D a - ab^r J3t2t lo ru,-ji;er f. l^-^n 1 *. « • c /^ ^ 1 1 dem anto All^s Life ■» ('^ ^:i urisi Gut ■>" • \^' ifiva wovotna 4wrocinovi f5 110 00 Praha 1 PAR AVION rpu~^^r\^u:^^cs^ < CESKOSlOVtNSKO 08.00 j i t^-f^J'V^-r^^nj'^^vr Hanna Kunz Apt . U 209 3500 W. ehester Pike Nev;town Squar« PA 19ü73 Bv AirwäTr USA r\ \y / 11. Dez. 1992 Liebe Evy und Tonda^ Ihr wird wissen vvollen dass ich hier gut angekommen bin aller- dings ist mein Gepäck in London geblieben und mir einen Tag spMte nachgesandt worden. Ich danke Euch vielmals für Euere so besonders liebe Aufnahme, ich ka« mir wie ein Kind im Haus vor und vermisse sehr Euereb Gesellschaft und Teilnahme. Vielen Dank für das Fax welcnes mich am Laufenden hält und mir meine Sorgen erleichtert. Das nächste Problem ist die Staatsbürgerschaft und ich bitte Dich Tonda- Dr Horak daran zu erinnern dass sie doch die Grundlage darstellt für die Restitution und die Zeit so kurz ist. Ich habe Dir Evy, die beigelegte silbern. Kette besorgt. Du kannst den kleinen Ring der lose darauf ist ein wenig aufbiegen und ihn durch die kleine Schlinge an der ßrosch sci^l"upfen und ihn wieder zubiegen und das sollte das Problem lösen die Brosch als Anhänger zu verwenden. Ich wünsche Euch sehr angenehme Feiertage^ ein Heues Jahr in guter Gesundheit und grossen Geschäftserfolg ohne Ärger. Alles Liebe N ^Mi^ in Fax 011-42-2-266230 or 011-41-2-266875 Eva Novotna Prague Liebe Evy & Tonda^ .VI elen Dank für Eure Faxe und dafür dass Ihr mich auf dem Laufenden hält. Ich weiss, Evy, dass es für Dich nicht so leicht ist die Zeit zu finden mich informiert tu halten aber es ist mir eine Beruhigu gung dass Ihr beide der Sache so nachgeht. Es tut mir schrecklich leiddass,Du Tonda^Dich verletzt hast und ich hoffe sehr dass eine Heilung schnellstens eintreten wird und Du einen guten und verlässlichen Arzt hast. Ich er- warte eben wenn es geht die Übersetzung des Begleitbriefes. Alles Liebe ^y^Ht^ 14-DEC-92 HON 22:28 MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol I f f or T T rs fl- nnB Kunz - pl^-ee band over Schreibe Dir hcuto noc^cale, Dr. Horak hat h ihm den II; untbrief uel ^jUw© ralt .er «i'ijeben, der lor.dQ kaan nicHt iaui* n be ra Po orny g.^sproohen und es v.ird in p- ar Ta^en in Ordr.un,^ teia or hat mit Dr, Hcr£k zv..# gehen v.ir hoiTen Ift.n eben f,^^S£-:jt ha': öf.L'3 er Herrn F.kor nocl) U .teri?.:;Gn ug je/^nittolte - Per^orialauav.ei^ h rechlaöiti^ ©rh:U!:da v.irst bez gesprochen welcher riy uebargebea hat und dle;;«r ihm auch ^.t Dr, Hoi^?\k «ar-atiert dass Du ^i'^'«® ^^^ ßeiae A^re-se rochtzeitli^ ueber-^'-b vlrd die Uebsr^ietzun-i obi.^en Lriei-^s beko cifsfc l>a sobald ^er Tond^ ilece'' bei Dr. \\or^\ ebholen kann - bitca -it nic,:i bo^^se daos ich so durchUnaacer CfX «cbreibe bin soeben von Reic-^enbor.^ zuru^ckscko -•■ '5n und hab /rb'-lt - stop Du v^tret ehcscen^ aoüh v.ei-cre Ntchric'-.tan erhalt noc eln'^n Htiufen Ca all£s Liebd - n^' 7 h wV \Vü^^ i \x V ; cv .y^-^ 14-DEC-92 MON 8:03 Liebe Ik^nna MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol For :/[rß. Könna Kvu:!« - please band over - thai.KB Uüi- Torida höt Gjit Dr. Hofak ^^9-orochQn und üioßer h^it un« fu:' ver^-^n^üenöri Frtitag bestellt um uns den Hauptbriel io Kopie zu ue'oeigeben /i.idlich/ als v.ir hinkftrnea und 1 Stbunde gev/artefc heben nochJeWi :-r nlohc dort var untJ 1 Zettel rn der Tür hing dasri er- ?.Ui^ Rek nstruktion ein*3ß Autounfall eis gerufen v/urde und nicht m^hr an ciafera I'='.ge ko'umt Eind v.ir v/eggc^angan - loaöa hat fi^tnn mit ihi^ telef. Vöreinbc^rt d-:v£39 der Her ?o/.orn;!} heute 14.12. um 14lihr zu ih.ii korjnt wes v^ir arfsgiran • erden Ir Dir sofort böriC;'ton c'.^r Tondr; kam rieht hir.^ehon da er am lP.de.' ts. als e^n S* mstag diö Stie en herunter ^cfellßn if^t uad v.ir ^/ostera ix Kr-c^nkonhaus v;arGn - J3t?jt j.uss er eins '^ocho liegen und kann nur In der Viohnung auf Krükön gehen - ich reihest tuuss hc-ute 14.1^f in 2 Stunde n?^oh Reichen^-rg fahren /mit H.-xTn riohr.arn sei^ gekla,^t/ al:o ßov.ie Vvir et-as erfahren wir&t T) lrii"or...i5rt - 'er Ilorak hat uns Kopi-s des Hauptachre ..bens vex'spi'ochen v^elc.ne \\ir Dir dann ^oior-t ueb8ri:etzt zujoncen aber ich V/ei.ss hfcuto noc-^. r.icht ob v.ir ihn vor Voohencnde errrichen bf^zv, hlrkomü^en allee ILebe cler ^cwiZon Familie - entschuldige schreibe .in ^ro se Eil« i i^y 5-DEC-92 SAT 17:47 HARTON PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol For Urn Hanna Kuaz - ploase d«liver to her thanka Liobe Hanna V/'lr horf^^n Du hatteat eine ftnijenohme RelsG und bist gut naoh Hi?ufif gekcramen, danken vielrrials für Deine Ueberraschung vueiters teilen folccndea mit 1/ Tonda Y.'ftr bei Dr HorÄk v;eloher vorsprach «IIgs ueber dieses V/ schonende 2U bearbeiten 2/ hahdin mit Herrn Pokorn:y heute telefoniert und diener v/ill am Montag den 14«12. eich beim Dr. Hordk die einzelnen Briefe abholen und d»nn an den befereTfcnden Stellen uober^eben. Falls Sie tatsaeohlich fertig aein sollten bekommst Du von uns die Kopl3n»» mit be troff er^den Ueb6rßet»uao:6n 3/ Palmare von Dr# Horak 1% ^top der Preia pro Vwrtrag ist K2e lO.OOO*- /ie nfioh Kurs oca USD 370.-/ 4/ Die Schaetzung wird laut t3r. Hoi^ak nicht notv-ondig aeliii der Orundpreia pro 1 m2 /Quadratmeter ist Kcs 6,20 /USD 0^229/ er behauptet aber dass bei Verkauf der Frei» von Kgs 21,25 pro Qu€tdratm«t9r /daa i$t USD 0f787/ zu erzielen ist da ee als 1« Qualitaet bewertet v;erdon muee 4/ die Notarepesen werden coa 1%«>2^ aein 5/ b^zii^lich der Verkauf sspesen /Abgabeverpfllohtung / v;ös b«ix der Kaeufer und Verkaeuf er zu zahlen hat vvird der Tonda noch mit ihm spifrachen 6/ Der Herr Pokorny T/ill diesen ?i/!ontag also am 7. 12. noch 2 Briefe an den Dr. Hoi^ak achioken welcher er noch nicht belegen konnte /um Y;as ob genau geht hat er nicht gesagt aber v/ir v;erden es 3a erfahreb, er hat mur geeai^t dass diese 2 Briefe noch zur Eingabe benötigt r;erden. Sobald v^ir weiteres erfahren v/erden wir uns umsehend melden - inzwischen nochmals vielen Dr\nV, uns alles Liebe Deine \ <5 , oc.cc 0 0 ft ^ ^ ^ \ ^ v\ \^\J >»<*'^** UF-250 *'K>*<>K>»'>f.>f>t^*)t^4 -JOUPNfHL f:*'K^%.**)f.*>#^^>K.)f:t DMTE DEC~i6"1992 '^•'♦<>K>f TIME 17:17 >»^>K)K>«^>k>*<*)K fCi. COM DOC DUPMTION X/R IDENTIFICATION DATE TIME Dlh^GrCSTIC 30 404 00 00 : 00 ' 35 VMT ^42 2 26b230 DEC-lb 17:17 040440240800 -rUNIJOOD >♦<:>♦<■+ »♦«.*;>K:+..4<»K>f.>f4 -f «f 1 1 + -t -K* -PAf •IPSÜN I ' + ^ t t-^f ^4^ t ^ t f. f -f +4 ^t^ 4** ♦: + »^ iK^f. »fJf ÄlbJby44'r»y-' •^.>f*)f% *>♦('♦<>♦«♦( Fax 011-42-2-266230 or 011-41-2-266875 Eva Novotna Prague Liebe Evy & Tonda, vielen Dank für Eure Faxe und dafür dass Ihr mich auf dem Laufenden hält. ich weiss, Evy, dass es für Dich nicht so leicht ist die Zeit zu finden mich informiert in halten aber es ist mir eine Beruhigu gung dass Ihr beide der Sache so nachgeht. ES tut mir schrecklich leiddass,Du Tonda,Dich verletzt hast und ich hoffe sehr dass eine Heilung schnellstens eintreten wird und Du einen guten und verlässlichen Arzt hast. Ich er- warte eben wenn es geht die Übersetzung des Begleitbriefes. Alles Liebe V^^^ II II (V^vi^ i\)-flTl - 4J0V A/vonM -* ^\^\^\(U^Ax. -\ iv(ll l^i f\r^ V } £ Lvi V^ V e J^IUa k ^)&lCo<^>A'^^^ 0 ^ W .U/i'V l/i ^^ ^hüJ~L^ 'VöU ^^U ^iL l'^'H^ -^(^Uou üVü^t)^^ aa/^ ^V ^^ 'V^A. •5^ 6 0 *•( (/(^ Ir^^ o\(vL^ /^(v Q^ To Y ^ »^ '^ ^ u,^c^ 6^ l/^o-U ^^^ ^»^Uyi^ TVv A/dr V -MiAt £^<^ M.^\ \^-; e^K? ^Ä Cc •/ 5/\p^" V^ ^ " p^V^Ovj-s ^W^<. tu \ V v^ j^A^^ IioA -ü.^ iXjUf ^\ ^ u /On-^ \l,\r l] C^") i^ aA 'xeH^t c^M /ui^^i W/^ (^ L^oK i l_Mo-u.Wr^,,^ ^usu^cu^ ^v.,^-A4 ^4^^' -V-|^ ^''^^^~~ ^^^^ I Q N) .. ^- •■ ^) V)'«-\ b\v^ L^ ^ vjV C-^ i -\ /-->^ X t 0-P..4.W t^^ l^^'v/t^ f J> cpi /^TTl ^^ r\ l\0-*-^'^ 1^,w. T-1 Cu^. /Uoi^^Mf f(n,j ^U^ C^^ ^ f 0 vCo /[f^\ A>-^ ^ 1 'A'Vt (>/2l/^i- \ Ua.^ t '^^^ ^ lüUe^^ i^J.vj^l, I J) •u . r J^- . \ D3C. 8th 1932 I n.. no sorry th.»t. y-u ..rc so aps^t about ev^rythlng anö hopo % bat h.2 x.u3t l»avG calculateu It.His ioea of Partschendorf sold by 1.10.93 t^o^^^n too optl*T.istic. \ Y.v. r-.n 350 trcv» Evyv. Fax that thoy arc also very much wilUng to help but thc incjrsinüd circuitistanc-s in Communlst « countrios arc- vrry eifficult to iv«?rcomo. Ericas renunciation and your banks staemBs are also encloaöd. t Love ana the v«ry best of wishss 4 ßnclosuros 9. Dec. 1992 Dear Illyr Mariolla should arrlve in NY, to-day and I hope she is over her cold and will have had a good flight. Mariella has told me how much youaihave gone out of your way in be helpful in your advice concerning the restitution of Partsche dorf and I can not thank you enough, I have returned from Prague 4 days ago and the result of nny visit is contained in Mr Pokornys letter and my cousins fax and I thought these devolopements will interest you. I v;ould have liked to bring back some hard results but though I pushed I could not do any better. I thtiJc their estimation is too opti- mistic but I will be satisfied if no great problems develope. Mr. Pokornys correspondence is hard for rae to under stand as he translates from Czech into German. How is your St. Johann Claim developing ? If I can do anything for you please let mm know^I will do my very best. To you and Juci pleasant holidays and a New Year in good health^with no worries and for all of us financial improvement. Af fectionately^ Vollme cht Ich, HANNA KUITZ,'bevollme«chtif:e Herren PHITDOLIT^ POKORKY,PustP Polom a8,rez, Tropppu 747 69 Techecho Plorpk ei, peboren rm 10.1. 19?9 himit \ \ 06-NOU-1992 11:34 KALL KWIK PARER ST 071 486 0193 P.01 FAX ; 0101 - 215 ■ 359 - 4498. (U.S.A*)^ FOR MRS> HANNA KUNZ « apt^ C.209> Notes for di scii5;5^ioii \Niih Evy> !♦ Sago ihr noch einmal, ^ass Pokorny alle Unterla^^^n für die Eingabe vorbereitet hat# Es ist angeblich ein ganze« Paket* Was die Eingabe selbst betrifft, gibt e» jetzt zwei Möglichkeiten : (a) Möglicherweise kann Pokorny den Begleitbrief schreiben und die Eingabe einreichen* Du bist aber nicht sicher ob das geht und vrurdest in dxesem Fall die Hilfe von Evy brauchen indem sie alles durchlie^it und Dir das VTichtigste (unter anderem den Begleitbrief) übersetzt« Du mochtest sie bitten bei der Besprechung mit Pokorny selbstverständlich dabei zu sein, (b) Die wahrscheinlich gunstigere Alternative • vor allem -^^ mit Bezug auf zukunftige Kachfragen vom Ministerium - ist^ dass ein Anwalt, auf Grund der fertigen Unterlagen^ die Eingabe einreicht« Vielleicht kannst Du mit Pokorny auch noch ein Konzept für den Begleitbrief aufsetzen; dazu v.^xirdest Du mmmh Evy ' s Hilfe brauchen« \ Da Dr« Horak so überarbeitet ist, willst Du Dich ihm nicht aufdrangen, besonders da er auch noch die Zeit finden muss sich den Eingang der Einübe bestätigen zu lassen und, weiters, Dir eine t4iSSiSfeJ5^ Kopie do*; fertigen Aktes zu geben ohne dass Du darum betteln müsst, Au5;seidem spricht er keine Sprache die Du sprichst und Du bist daher volli,^ auf Ev> ' s Hilfe al^ Mittelsmann angewiesen« Du willst Dich ihr auch nicht auf drangen* Wenn Evy ubereinstinmt , dass das alles ^^^i Dr» Horak nicht funktionieren wird^ willst Du *?ofoi t am Montag um 8 Uhr früh einen Anwalt kontaktieren der Dir empfohlen wurdo und der englisd". spiicht. Ausserdem kann Dir bestimmt Herr Lowe eine Empfehlung: geben, so wie a^ioh Pokorny, Du willst keine Zeit verlieren und Dir so ras^ h wie;? möglich einen Termin ausmachen um Verzogerungen zu verhindern» Obi.s^es zur Diskussion mit Evy. Bevor Du anfängst, musst Du natur lic hören wa.« sie zu sagen hat. Du musst Dir aucli anhören was Pokorny vorschlagt. JTeiner Ansicht nach brauchst Du einen neuen Anwalt, der die Eingabe einreicht, musst aber mit i'im das finan- zielle ausmachen; >enn »möglich Erf olf gshonorar , wenn nicht dann :Jetzti einmal eine Bezahlung nur für die Einr eichung, mi t kompletter Dokumentation von Dir vorb*>r ext et , Vergiss nicht gleich bei Ankunft Herrn Lowe anzurufen und ihn zu fragen ob er einen Anwalt empfeU^i^en kann d^r deutsch oder engl« spricht tc« All of this ar* just guideline©. Keep an open mind - there is always the ol©meut of the unexpected« IMl keep i>honing you« Veiters : Anmeldung an Kvy*» Adre^ise* Vollmacht an Evy um Post zu übernehmen* TOTAL P.Ol mmi0a aMM mnammmmmß wm. •n»-r mmmmmmmmm-. ■ »lull Uli ■ P«x / (MQl > 215 - ??9 - ^^98, CöSA)..- • -«•fc«»/*« ^' • •^'^ • •««•^M*M S Uff «r e »rions "fÖr conversation with Pokorny ««• • ,««•'• »^.•'«^#;& •**^' »••• #*.•••-»- • *■ •««1 ■ m *-•> *■ Ich glaube es wäre angebracht wenn dieses Gesprach unter vier Augen »tattf in<^et, . • Den Anfang voyv Deiner Seite stelle ich mir so vor i . -Zuerst einwi^l will ich Ihnen Ihre Spesen mxt Dank ersetz««, so wie wir das ausgemacht fiabeti, es/ . Abcresehpn divon sollen Sie wissen, dass^Tn Hauptgrund meiner Reise war Sie kennen zu lernen und. Ihre Gedanken xu.hqr^n bezüglich der Zukunft so bald das Gut uns zugesprochen wird, was Sie Äich vorgestellt habfi;^" «•# (ich kann an folgende Möglichkeiten denken : dass er al» Verwalter eingestzt werden will; da«, er da^ Gut als Mittelsmann verkaufen oder ''vermieten'» will; da^s er da» Gut selber kaufen will (und Dich au-s dem Ertrag au-^zahlen willf; das.s er Bxnen Freund a^s Verwalter einsetzten wilH - das« er das Gitt in Teilen verwerten will) • Ein direkter Verkauf wat-e wahrscheinlich d. 3 Beste, vielleicht ist aber aus legalen Gründen nur eine Pacht möglich • Du musst ihm wahrscheinlich verschiedene Möglichkeiten offen lassen, j< nach der Situation^ die dann sein wird. Moglicherweise kommt er mit einer uberrasclienden Idee an die t^ir nicht gedacht haben* Höre Dir seine Ruhe mit ihm« tausch kon>mst» das Dir vernun dem Du ihm sag Deiner Schwest es? soll nicht sehen, dass Du Good Will entg Idee und Vorschlag an und bospricb die Sache in Ich hoffe, dass Du zu einem günstigen Gedankenaus- Falls sich ein konkretes Resultat kristallisiert ftig scheint^ nimm es s^n, event4el konditioneil in st, dass er wohl verstehen wird « dass Du es noch er vorlegen willst • Sei freundschaftlich zu ihm, von oben herab klingen oder bossy» Trotzdem soll er weifest was Du willst^ In short - komme ihm mit egen# l/eiters musst Du ihm ganz klar zu verstehen geben, dass Du von Deiner Staatspension (Soc, See*) lobst, und exzie Extra-Ausgabe wie die Konten dieser Reise (für Dich und ihn) von Deinen beschrankten Ersparnissen abgezogen werden^ dass Du es Dir nicht leisten kannst ihm Vorhinein grosse Unkosten zu bezahlen* Mache es klar - aber kline nicht wie die Marianne 1 1 Diesen letzten Gedanken kannst Du vielleicht schon vorher durchblicke! lassen, wahrend der Besprechung mit der £vy über den Claim* Beim allerersten Zusammentreffen, wenn Du ihn hoffentlich selber abholst, sei warm und sage ihm gleich, dass der Hauptgrund Deiner Peise war ihn endlich kennen zu lernen. Ich mochte Dir noch etwas roundlich dazu sagen* Bleibe mit mir von Prag aus telephoni.sch mit reversed charges in Verbindung, sowohl über das Arrangement bezuglich Eingabe so wie auch mber das Ubereinkoramen mit Pokorny. Greetings* Mariella* PLEASE THANK TH£ FAX OPERATORS AT DüNWOOD-i? PCR ME FÜR THE TROUBLE THB^ ARE TAKING* IT IS yUCTC APPRECIATED* im-d 8S:Sl zs'Lfd' nor J NOdd II TW 7^ V^ A^X A^ o^cIa (Z^e^ f/cXe W^ ^^CVA/v V ö^ if (jLvA^ Co ? ß^«vv i /V'^'-V ■cU S^'^ u ^ 5-N0V-92 THU 22:24 MARTON PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol JPor Krs Hanne Kunz - Uurn^oody Viliage,350O ehester Pj^^ce I^cwtov.n Square PA 19073 Dear Hanna, Thanks for your fax &/11 • meetin.'^ v^ith f.ir. Poliorny erran^^ed for sanday 15th Nuveaiber morniag - re^ards 2va n^ yü *)K>»<>f:)K*>f lJF-250 *>f>f>f>*<**.>f:'f'*<^ -JOURiML- '♦<**)t<^:)K*>f'K**^)f>f DhTE rCiU-05-1992 ^f^»«:**^ TIME Ö6-32 K)*«)^^^)^*)^)«^ NO. COM DOC DUPhTION X/R IDENTIFIChTIÜN DhTE T I ME DI ^^GNOST I C 10 OK 02 00: Öl' 49 XMT -K42 2 266230 08 ' 30 040440240800 -DUt ililOriDY )|OK>#«:>«<>««;+;^>f;>f* '♦<:*.*>t<.*>*<>»«.^.*:4 -PANHbUN I L- M^>¥^f^>^^.^MA^>^^M^.^.^M^M^^^ - :i535'r'449b- '»<)♦<>♦<)♦<)♦<>♦';>♦<>♦<)♦<*>♦< Tnuteci Patnaa P. McOrter Chatrman M. Rust Sharp, £sq. Fint Vice Chatnmn Sara S. Senior Stoma Vtce Chatnmn Henderson Supplee, III Treasurer Richard L. Duffield Seaetary Alexander Ewing Josephine F. Cetze William H. Ciese Shirlev P. Ma^ana William i. Mirkii. Ir. Memü Panitt N. Lewis Rawlings, Jr. Orvel Sebnng Blair O. Stambaugh Wm. Michael Tomlinson Howard S. Turner Joseph A. Wagner* M.O. A. Sidney Williams, jr. Arthur A. Zimmerman Emeritus Trustees Walter W. Buckley David McMuUin, lU Henry D. Mirick Theodore H. Moms. III Timothy Pickenng 1798 Octagonai School • • I Robert L. Domagaiski Pra^mt.CEO Robert L Supper Victi mWJlM^. 3500 West ehester Pike. Newtown Square, PA 19073, (215) 359-4400 Fax Number (215) 359-4498 DATE: ///% FAX #: TO: ^jMJ^i^JjO/t FROM: //- >^(^Aj;2, NUMBER OF COPIES INCLUDING COVER: 2^ TmPAX TRAHaMIßSIOK AND THE FOLLOHIHG PAGE (8) ASI . IHTETOED ONLY FOR THE USE OF THE INDIVIDOAL TO WHOK- OR ENTITY TO WEICH IT IS AOORES8ED AND MAY COMTAIH IBTORMATION fTHICH IS PRIVILEGED, COHTIDEHTIAL AND EXZMPT FROM DISCLOSORE ÜNDER APPLICABLE LAW. If th« reader of this message is not the intended recipiant, or the empioyee or agent responsible for delivering the message to the intended recipient, you are heretoy notified that any dissemination, distribution or - copying of this coaununication is strictly prohibited». If you have received this comaunication in error, please notify us immediately by teiephone, and retum the original message to us at the above address via the \}.^, Postal Service. MESSAGE: Eva Novotna Krocinova 3 110 00 Praha 1 .Czechoslovakia Fax 1 81 011 42 2 266230 Nov.4th 1992 Arrive Prague Saturday Nov. 14 at 1.25 British Airways flight 856 from London. Please call Mr Pokorny, Pusta Polom 218,Opava telephone 653-96274 right away that I wish to meet him Sunday morning Nov 1 5th in Prague and that we can pick him up at Airport or Railway and if I should take a room for him in your neighbourhood. I will call him for confirmation Looking very much forward to our Wiedersehen and to meet Tonda at long last. Love '• j 0 "^ "^^^1 Administration des Postes de la GRANDE r, . 7 . , brktagnk' Fostal AdnnnistraUon of GREAT BRITAIN. •) 1)2) (A reii.pjir par le bureuu d'origine) ^ (7 0 be jilled in by the oßice oforigin) Envoi rccommande ) (...Mf.Trt^fl.,. Regtstered ariicle J Lettre I.ettcr avec valeur d^clart^«e de...Hk^.'.... 2) insured for Timbre du bureaii renv^^"» *• '»'••*• Stavip of Office forwaräin Bntfr Box Parcel döpose au bureau de poste de \ posted at the qfflce of ) .Hft.r>Pti:j&.^P Q..Ö./. le )..A%.H^.iA^9Hrf\..sousle N°. [ Q.^.i an ) ^ ^ unßer No. [•••>*V^- exp^dl^ par M sent by M et adress^ kM n • ^ ^ and addressed to M j ^•'*?>^i'^?^^» i»» Jcx^» M....?<^p».y:^.a... 1) Indiquer dans la parenth^se la nature de l'envoi Indicate in parenthesis the nature of the article (lettre, imprim^, etc.) (letter, printed paper, etc.) 2) Biffcr les indications inutiles. Strike out indications not required. AVIS DE RECEPTION ADVICE OF DE UV ERY (A reniplir par I'expc^ditcur) (To be filled in by the sender ivith the address to ivhich the form should be returned on completiony-i Rue et Numöro AZ^J^.i:Z/^../^ Street and Number ieu de destination. (en gros caract^res) Place of destination (in block letters) , ^ l^.r^^,Sr.9i!^.Pr Service (Pays de destination) des postes (Country of destination) Postal Service. Le soussig^ne declare que Tenvol mentionn^ d'aiitrc part The undersigned states ihat the article mentioncd overleaf a ^t^ döment livr^ le. was diily delivered on 19. Timbre du !)iireau dcstinatairc lu destinataire: the a (Signature ^) de l'agent du bureau destinataire: Icc of dcstination : aVNOSTENSKABANl \ Stamp of Deliverih^Öffice, "Z.^/ HABODM POONiK V pIn* moci. / / 1) Cet avis doit etre sipnö par le destinataire ou, si les röglements du pays de destination le com- portent, par l'agent du bureau destinataire, et renvoye par le preinier courrier directcment ä Texpöditeur. This advice must he signed by the addressee or, if the postal regulations of the country of destination so provide, by the official of the delivering office, and then sent by first mail directly to the sendet. P68H P28b3 G/48 W.H.&S. 709/56 ^ Restoring Property in CzechoslomkL \ would like to point out a serious error in the articie "Issue of Seized Property Divides Poles" [news story. May 5). ' With reference to Czechoslovakia, Mary Battiata reports that under the restitutio!! law '^huridreds of thousands of properties worth about $10.7 bil- hon— roughly 10 percent of the state^s property— are to be retumed to prewar owners or their descendants". I assume World War II, hence 1939, is meant. In fact, the restitution law passed by the Czechaslovakian parliament in February 1991 applies only to properties confis- cated after Feb. 25, 1948. The bulk of the affected expropriation of large- and medium-sized properties ^<^^<^^ Ist la took place in the first two years after February 1948. but other medium-sized and small properties have been confis- cated in the 1950s, '60s, 70s and '80s. This law applies to all of them. From the reporter's Statement, readers niight in- fer that most of the people whose confis- cated property is being returned are already dead and that the Czechoslovaki- an authorities are not being pragmatic. This is far from the case. The error detracts from the serious effort by the Czechaslovakian authorities to imple- ment a profound transformation of the economic structure. OLGA B. JONAS Bethesda tS^c? iyi'j^ L NI M BC EL TT Tf VI DC Mi im Cl itrj^'^^^^ - ^^^^ A^/r t, 35.420/45. CZECHOSLOVAK EMBASSY, 8, OROSVENOR PLACE. S.W.I OSV^Dd^N]; . Velvyslanectvi (!eskoslovenske republiky v Lcndyne ti'mtr potvrzuje. ze pa» (pani ,»ie©«a) Hanna KUSTZOTÄ, nar dne 23. ^ledna lvl7 ve Viani, prlslusna domoTskym pravem Pfedbofic 4, Heath Frogpal, Angl e, M.3, do jest fädne veden*j; evidenci u zdeJ3iho üfadu jako loyalni a statne spolehlivy statni obcartUirepubliky Geskoslovenske. V Londyne dne 17. prosince 1945. Za velvyslani iwjif Jim '1 •i ^ , . ,1 I ri. i^ '^SJL^ w ^C.- \ i^Vv l^i T ^ n* n * ^ t • • • » ;UX •" ,r i-Miti ^ v«>< ,t.»f-*'":4V. A nn' »> 'i l'i \ (■ » 1 -. . L- * . • • .•■•*■ r ♦-."••■ ■ i i '' r-». r -v J 1. Oktober inQ-^. 3i' Oll ~i'ii7^-^y('^^ Evs Novotna Krocinova 3 110 00 Prshe 1 Czech end Slovak Federal Reputlic liebe Evy, 1) Im Nachtrag zu meinem Brief über Pess Eingabe Pchliespe ich die Antwort der Czeebirchen Gependtschaft mit Aktennummer 11. ?9l/9?bei. Ist es möglich lind ratsam dass Du bzw. Dr Horak zur baldtgen Erledigung intervenieren ? ?) Pitte mir Kopien der Bestätigungen des Amtlichen Erhalts mit Akten- nummem der ? Eingaben Dr Horaks umgehend zu senden. Fein Fax 01-1-215-359-4498 Alles Liebe Liebe Evy \ 2 G ' pA^^^ l) ich bin dnbei meine Eingabe beztlglich Prss bei der Czechischen Botschpft in WPshington zu machen xmA damit Du voll informiert biet lege ich Kopie de» Rusgefttllten Ponnulprs und Begleitbrief bei. Ist es vielleicht möglich dPSB Du bzw. Dr Horak in Prpg intervenieren ? Sobpld ich die Nummer bekomme unter welcher die Eingpbe n»=^ch Prpg von Wpshington weiter geleitet wurde, schicke ich sie Dir sofort» Ich hpbe meiner EingPbe nicht beigelegt di uitiä Stppts- biürgerschpftszeugnis dPss seinerzeit von der Gzechipchen Ehiigree Regierung im Jahre 1946 ausgestellt wurde weil ich nicht weis ob dPS g,<^'j^^ Czec^p.v^^p^i^r. .p.Q?. A.ai er 20 \inorp I893 Senov okrep. Nove Jioin, Eprtor.ovice okren Nove Jicin , decensed 13. What other cltiienshlp Ai^ yoti rerelvp and when British 19th Oct 1948 Americpn $th Peb,,.:^?.5.7. U. Slmultaneoualy I am applylng to Include my chlldren Into ny passport Laat nane, flrst name, date of blrth; day, month, year. 1. 2. 3. 15. Permanent address In l'.S.A. Dimwoody Villr.ge C ?09,3500 Went ^hepter Jike^^, Newto\\'n Squpre,PR. 19'173 Telephone ?1 5-353-04?? Date and algnature Application rccelvcd ; date Recalved by: 2 c[ d o s t o vydänl £s. cestovnfho pasu /vyplnte hölkovym pfsmem nebo na psac£m stroji/ MjCsto pro fotografii 1. Jm^no a priimeni: Hanna KUNZ /nevylepovat/ 2. Rodn^ pfiimeni: . . Pzeczpwiczka 3. Den.mSsic.rok narozeni: . . ??^^^?P. ^?^7 \ r. I t « » 5. Rodn^ gjslo: 4 . Misto a okres narozenüi y Videnr Rakousko hn^ / 6. Barva o5i: . . .'?'}™ Vv§ka v cm: .15.7 1/^ 7. Adresa posledniho trvaldho bydliStS v CsFR: .Bartosovic.e ,. _ . . okres Novy Ji^in 1 8 . . P rj:imeni:r züskani v drlve uzavrenvch manzelstvich: ■< i ^ I j • • • 9. Jm^no a priimenjl manzelky/manzela: . .W^Uq? .?i:Mi.ri . .K.UNZ 10 . Data a müsto narozenj: manSelkv/manSela; . . 1 5 . ? J; B ^ Q . . i 9. Q 3. '. ? r. e d bo r i c e okres Milevskp '..'..; Stätni pfislusnost; ^.g.s.K.e . . . . 11. Datum a ihisto. snatku: .:. JLJl.l^y^teP. . ;?37. .Yi<3?n, .Rakousko i i . • •>• *« •• - ' •••.•■ •• • .* ••■•■•' •••■\ V '' , • * ' • •* • • ' , ■ ■ . . • . '.'*« v-' v":^r •*• ■.•^•^••rT-":''ir -r\r'-r-,r •r*'""^ *^* T^r ""''"• f ■ ' »v;..— rt-.— » .^1 ^2. Jmdno, datum a misto narozenf matkv a ieii poslednj; trval^ byd- listS V CsgR nebo tvt^2 üdaie otce. neni-11 iiz matka es. obcan- kou, V prüpadS je-li zädäno o vydänj: pasu pro nezletildho do 15 let nebo vycestoval-ll 2adatel z CsJR pfed dovrSeniin 18 let vSku a nebo se narodil v cizinS; Irma Czeczowlczka. nee Adler. 20 tihnr« IflO't CAmnir m1>.» »t »* ^ ». . . . .'^ . V .». . t. ."..:.». .•"•";;». f fP^^. PY^I^. V9^. i^l*;*-,". ^^' Jakou ilnou stätnj: pfisluSnost iste züskal/a a kdy? ■'•'*• S.o"casn§ zidim o zapsänü nlSe uveden^^ch detü do cestovniho pasu: Jmdno. pfüimenj:. den, mäsic a rok naroapn^i ■ 1 2 * ' • 3 [ X5 , I'resnä adresa v USÄis •••••' ••••••••.•. ?i'V':'?'?1>: . ."AiA'A^ . 5. 2.0? ; West ehester Pike, Newtown Square, PA 19073 t?i?l9?; • •.. •UL5J. 353rDA22 Datum a podpjs zadaiiPl^i Datum pfijeti.Vzidosti: H, |l 1 'i^l 1 I • • 1 1 • _ . ■ . Jm^no, pfijmeni a podpis pracovnüka ZU, ktery 5ädost pfijal, vöetnS razltka ZlJ. / * ^./^ «»• fc^/^»» • •*#* •• • •• • i %. •' r*^' t. • i^ f • » * I M I— -/»i«-^.— .-— • . nr-"*'^' * .«•• . - 1 <" v y B/ ?r/9 2. Liebe Evy, im Nechtrrp und zu Deiner vollen Infoirartion pichlierre ich Photokopie bei der AntvP.ge '" die in der Pprtf^chendorf er Ge^ end femrcht wurden um einen Vf?rknuf des Guter, zu verhüten« \ ^ \ Fridolln Pokorn;^, 747 69 Pustö Polom 218, Bez.Troppau Tschechoslowakei Pxjstö Polom, 31.07.1992 Mrs. Hanna Kunz, 3500 West ehester Pike, Pennsylvania 19073 USA Sehr geehrtre Herrin, ich danke Ihnen für beide Schreiben. Sind gut gekommen. Ich bestätige, das ich habe bekommen -^OUSD. Auf grund der Vollmacht hat ich gleich gemacht Bloklerung des Besitzes Partschendorf beim: LSctillandesbetrieb Novy Jiöln, 2. Staatsforstwirtschaft Frenätöt 3. Staatsteichwirtschaft Ostrava 4. Benzina Partschendorf 5, Gemeinde Partschendorf 6. Landesgenossenschaft PustSjov 7. Landesgenossenschaft Sedlnice 8. Bodenamt Novy Jiöin 9.Ministeriumlandesabteilung Novy JiMn,in Privatisationsproaekten des Staatswirtschafts. Sie haben mir nicht mitteilen zum welche Datum sind ausstellen die Auszügen aus Grundbuchamt und wievill Auszögen Sie haben.Wir werden brauchen die Auszögen aus Grundbuchamt und lindes Tafelamt aus Br«n Stand der Liegeschaf ten bis Jahre 1964. Die Gebüren^für 24 Auszögen soll ich auf Behörden bezahlen. Ich meine das Sie werden mitnehmen die Fotokopien alle Dokumentation beim Sein Besuch. Ich weiss, das Sie haben Dokumenten von Dr.Oskar Czeczowiczka. Die werde ich nicht dupliezieren. Bi t te , nemhen Si_eauchjat ^Kopi_en_^^ von Herr Dr.Arth^iT-cIJ^wiczka und Madame Irma Czeczowiczka. Die nötigen amtliche beglaubigte Fotokopien der Dokumenten des Besitzes kann ich jetz mit Vollmacht vorbereiten, das sind Dokumenten aus Landesminis teriumarchiv in Prag, Landesarchiv in Tro- ppau, Bezirkarchiv in Novy Jiöln, Notararchiv in Novy Jiöin und Identifikation der Parzellen des gleichzeitiges Stand beim Bodenamt ü^'Und Geodesieamt. Anruf Evy Pl/7/1992 Es ist nichts zu machen "bis Sept. oder Oktober und sich die politische Lage geklärt. hat. Mpn weiss nicht welche Ä mter behalten bleiben oder w eiche Angestellten behalten werden. Evy hat Dr Horak meinen Paxbrief vorgelesen imd Dr Horak hat nichts dagegen wegn Pokomy Eingaben macht. Dr Horak ist überzeugt dass die 2 Eingeben die er gemacht hat genügend xmd Zweckentsprechend sind. Ich soll anfragen ob Dr Horak k«jc zur Staatsbürgerschaft Brreichung behilflich sein kann und Evy wird ihn das wieder übersetzen. Evy und Tonda werden Ende August auf 2-3 '«Vochen wegfahren. Evy nimmt an dass auch sie mit Staaten Änderung neue Pftsse brauchen werden. l / ?2./7/l^9^ lir"b«r Herr Pokomy, Ich dFUlce Ihnen fCtr '■1 T :'>^^ 1 .)■ . 0 ■F-*i s »• -• yH^^:^mM UF-250 ******>♦<***>♦< -JOURNAL- *)♦<**>»<>♦<)♦<>♦<>♦<>«<)♦<** *>♦<)*<* TIME 10:56 >K>*o*<>»<>K**>»< NO. COM DOC DURfHTION X/R IECNTIFIChTION DhTE T I ME DI AGNOST I C 04 408 00 00:Qril XMT T 81011422268230 JUL-20 10:55 840440240800 -DUNWOOD' >»<)«<>K*>»<>K)«<**)K>*<>»<>K)K>«<>*<)K>»<** -PPNHSÜN I C- >»<>«<^*^>f:>K>K)f ^♦(♦♦^♦(••^•^^^^♦^^♦oto»^^^)^ 1153594498- )♦<**>♦<>♦<>♦<>♦<>♦<)♦<*>♦< Fax Nr. 011 422266 23^ Eva Novotna Krocinova 3 100 00 Praha 1 Czechoslovakie Liete Eva, ich danke lUr fglich das kurz und glatt in Prag zu erledigen ? Bitte um Antwort. jy_igg liebe J 1 '\i . ♦»• r^-^ •••i ■e L«^^ rmmk i*T-; \N 'IC. i r> •'^ *r.^ -w^ ^y ■1 ,/••>' r. vi 't 4. 0» 8. A, ^:. W <. * ■", .t •i-».« .n* 1-. '■"i ?3rd Kcroh 1991 *-^ ~t* ' v'" ir* ^ n«^"*' .<•; awir fIDVY JTCTB . - .^ ■r h' 'i ♦ i • •- I V*.. ■.v'^..-. VI» ««xe and jaso hein •£ >rthar m»« Iwie . . w' > ■•», I- 1 '*"•' >l ^Ä^jrf^jjp|jf 4|uit und »id«quftt<» ooi 4iiilti#i ^pmmtm vtwtUig to th« nl«vttnt mi« und i [| 'v^v, ^ n«»»f ai^ i«iiit oth«r «oeuDfffi^tloii j^wa n»y rfHn • . a ^ *V ••i-r' 'V ^ >iv 9iae#r«l9r ^ .» ;i^^ •: *.* .: I' 1P* v-s^ M' ■.<:.r* ■■\ /.-i :-T 1- * Vv ^I^>4» .(».::/ 1r. Ii|ittei«l«tr3r :;l ..C •)x>\;;' 0, W ^■' a S'«y^ «•»; * • • ' iter '*''-' *; ■■■.'■■^ '.^■ i- •(' ■>^^' .•'!» 1» . • • • • . . • * .' 4> * •• •^ .••*.. 'V • s - ; • ■ . n . 9 •— ' V --— iW ,^^t1»- • •^' ÜJ' !>.. *-» f » •j. .. " / ' v.v r. ■. • tJ '•^►.:^ ^• '.ft^^jS^y;-. • ■*. '.t>.-t vi* v'TS--» t ™.^ •/■' '.-'^..■■:^ .: ■i^::* , V .^^^ .T •l-;..- :.-.*:■> V . 21- 1. r'Ictober 1-^'^. Evs ITovotns Krocinovp 3 11 '^ 00 Prshe 1 Gzech end Slovpk ?ederel Republic Liebe Evy, 1) Im rschtrag zu meinem Brief über Psss Eingebe ?chliesse ich die Antwort der Czeebirchen Ge-^ndtschaft mit Aktennummer 11. 291/9 2b ei. Ist es ikglich und retsem dess Du bzw. Dr Korsk zur bpldiligen Erledigung intervenieren^? EMBASSY OF THE CZECH AND SLOVAK FEDERAL REPUBLIC 3900 LINNEAN AVENUE, N.W. WASHINGTON, D.C. 20008 IN REPLY REFER TO NO. 11.291/92 Y/ashington, 28.srpnR 1992 Ivlrs. Hanna Kunz 3500 V/ ehester Pike ♦ C 209 He\vtoY/n Sq PA 1>' 073-4 101 Väzena orni, potvrzujeme priöem Vasj zadosti o vydani ca. cestovni.ho pasu spolu se vsmi pfilohami, 2 fotografiemi a poplstiiy 26,-^ n 1,-^. Tuto Vasi zadost postupujeoie k vyriseni na Üfad pro pasovou oluzbu a cizineckou agendu FM v Proze pod vyse uvedenym clslem jednucim. S pozdravem 2) Za konzularni oddeleni: ■t Radka/S,iniänkovä Bitte mir Kopi~en~der Bestätigungen "des Amtlichen Erhalts mit Akten^ nummem der 2 Eingaben Dr Horaks umgehend zu senden. Fein Fax 01-1-215-359-4498 Alles Liebe ^J^o 0^^^ \a*^ \ Evy 011-42-2-266875 '\ «.(. . f^ ^^ . H- 222 - i('- >-^^ Ich rufe Dich nochmals an weil ich Deine Hilfe brauche. Herr Pokorny aus Ostrau von dem ich Dir schon geschrieben habe hat eine Reihe von Eingaben fertig gemacht um PaRTSCHENDORF ZU RE RECLAMIEWREN^ alles in Czechischer Sprache mit einem Begleitbrie den ich unterschreiben will. Und esist notwqendig dass Du Dir das Anschaust ob diese Eingaben in Ordnung sind. Von manchen habe ich Durchschläge und listen aber nicht von Allen. was ich habe bri bringe ich mit Ausserdem möchte ich ihn nach Prag kommen lassen um mit ihm in Deiner Gegenwart persönlich zuy verhandlen. Kannst Du Dich Montag den 16. für mich frei ha;lten eventuell auch Dienstag. Das währe sehr wichtig für mich. Ich möchte ihn Montag nach Prag kommen lassen und bitte gib mir die Adresse der Pension an in der ich wohnen werde auch Telefonnu nummer mit Fax. Mein Fax ist 0101-215-3594498 Wenn es Dir so passt könnte er mich abholen und wir können zu Dir kommen oder Du kannst in die Pension kommen Ich freue mich schon sehr Dich nach so langer Zeit wieder zu sehen und Tonda endlic kennen zu lernen. Mein Flug Britisl^_^ir Flug 856 London- Prag Novl 4 Ankunft Ankunft Prag 1h 25 / FAX Nr. 00042^266230 14. Juni 1992. Eva Novotna Krocinove 3 • 110 00 Praha 1 CSPR llelDe Evy Ich habe Deinen Brief und Kopien der beiden Eingaben jetzt bekommen und denke Dir fär eil Deine Mtlhe. Ich bin entsetzt dass die Eingaben erst jetzt nach meinem vielen Drängen gemacht wurden tmd auch litber die Kttrze derselben trotzdem ich alle Details mit 20 Dokumenten belegt am 5. April 1991 Dir und Dr Horak eingesand habe, iznd ich v/undere mich dass mit den Eingaben keine Dokumente vorgelegt wurden. Du hast mir ausdrücklich versichert dass eine Eingabe vor Jahresende 3^991 abgegangen ist. Kenn es sein dass zu der Zeit eine Eingebe an das Präger Ministerium fär Privatisation gemacht wurde ? Falls das so istbrauche ich dringendst Kopie derselben. Wenn nicht, dann bitte ich Euch mir umgehen danach Mcksprache mit Dr Horak, zu bestätigen dass in Prag dafiär keine zusttodige Stelle ist. Ich hebe positive Information dass das Gut in ausgezeichnetem Zustand ist und dass sich ein Käufer darum bewirbt. Du bemerkst in Deinem Brief "dass bei Dr Horak die einzige Chence ist etwas zu bekommen. " Hat er so gute Verbindungen ? Ich habe vo3>- lÄufig nicht gesehen dass er sich vim unseren Fell besonders gekümmert hat. Inzwischen habe ich einen check für Deine eingelaufenen Spesen abgeschickt ^md witere Verrechn\mgen werden wir im Sinne unserer Väter machen. Ich grosse Dich und Tonda mit besten Wönschen fiSr Euer Wohlergehen \ind bin wie immer Deine Mein Fax Nr. 011-21^359-4498 •V-\ (9^aa^\/w^ Prag, den 28, 6. 1992 Liebe Hanna, Herzlichen Dank für Dein Fax und für den Scheck, ich will Dir nur sahen Du brauchst uns wirklich Nichts zu schicken, wir tun gerne was wir konr.en, sind aber beim Besten Willen nicht in der Lage die Anceleger.heit mehr zu bee nflussen und musst Du uns ^leuben dass getan wird was nur irrend möglich ist. I^h möchte wiederholen dass es keinen Zweck hat sie } an das Ministerium für Privatisierung zu »eÄiden und wie gesap:t ziehen sich derartige Antraege mehr wie lange und ohne der Vorlage der hiest'^en Staatsbürgerschaft sov.ie hiesigem Wohnsitzes ist kein Recht auf HestAtition. ■.Momentan ist die Situation hier sowieso noch erschwert, es kommt eine neue xle.^ierung- und man muss halt abwarten. Soviel ich weiss - und ich habe bei Bekannten herumgefra{^t - hat noch ni:mad eine Kestutition im Rahmen ciei :^roGsen Privatisierung etv^as bekommen. Zs tut mir sehr leid dass ich Dir im Augenblick nicts günstir^res mitteilen kann und BU kannst Dich d^:riiuf verlassen, dsoG v.ie iz . etwas höre Du u:n7ehend Beschei ^ bekommst. ^1 ■■<:■ V.'ir vorbleiben mit hwr2:i. sten CJrüssen Du in 7erbin:^un3 stehst • Deine an alle Familienmitglieder mit denen J t^X^ lt{y \ Czechs and Slovaks agree to part .^. By Mary BattUta WASHINGTON PO«T PRAOUE — Uaders of the Czech iBd Slovak republics yesterday an* QOUDced agreement od a plan to tlova] jpcac ^to two States by the end of Septem- Signal that a breaKup of the 74-year- Qld coontry is now all but inevltable. , The plan, announced by Czech Prime Minister Vaclav Klaus and Slo* vak Plfime Minister Vladimir Meciar, includes proposals for dividing ev- erything from the federal debt to foreign embassies with minimum disruptlon. The idea is "to carry out fundamen- tal changes, while avoiding a 'big bang/ ** Czech Foreign Minister Josef Zieleniec said. Meciar called the plan *'a rough outline of the house well be living in.*' Under the agreement, the two re- publics will ask the federal parlia- ment to dissolve the Czechoslovak federation by Sept. JO. It envlsions significant coordination of the de- fense and foreign policies of the new Czech and Slovak states; close trade contacts, and protection of the rights of all Citizens in both countries. But the two prime ministers were unable to reach agreement on a com- mon currency or on tax policy. This failure suggested areas of possible dispute in what leaders hope will be an amicable divorce. KUus and Meciar said they were sure that early and businesslike ne- goiiations would allow Czechoslova- kia to split without the bloodshed that has accompanied the post-com- munist breakup of Yugoslavia. "Because of Vugoslavia. we*re be- ing very careful about how to pro- ceed and not allow anything to en- danger the (Separation) process/' Meciar told a news Conference after an all-night meeting with Klaus in Bratislava, the Slovak capital. Klaus said nothing must be 'left to accident;* The two leaders agreed on continued close trade contacts be- tween the Czech and Slovak repub- lics, probably with a customs union, a f ree-trade zone and free movement of labor and capital between the two States. But Klaus said continuation of a common currency remained **a sphere for further negotiation." That is an Understatement of the Problem. The Czech minister of trade and industry, Vladimir Dluohy. re- cently said retention of the common currency would be "political sui- cide." He said there was "no way" that the Czech republic would com- mit itself through a common curren- cy into f inancing Slovak budget def i- cits. The federal parliament would bave to approve a constitutional amend- ment to dissolve the Joint State. Klaus said that ideally, the regional parliaments would approve the divi- ofjoint property by the end of a month before the federal NekJibors mEMWITIOII K^ Ö H 0 «-u ^ LjL/ihf-a^^ rn ^ ^^-v^ovr- LA^o U':^ Ko^5 J»^V iv^ Xv tr oUm 1^ fccA. llo-•f^«^ «yl' A-v^ d"-*^ ö/V.-«-^ u .'- ', xc V©=J-5^i^ r ;^ «^^r |ö f /^ i /Vyv >ö -^£^ 'TA^ i ■t Ü"W ^?S^<. l^^^ \'t.r Wednesday« (jLxjuiy^ , Tf:». ^ ' / Here. is my first reaction* M 1» Did you Tind out about Cscefch nationality ? Hbpefully this may not be expensive or too complicated, especially as you still have WalterTs pld passport ahd » if I remember rightly, some other . papersi miiitary or whatever» » 2« I don't ^^^^'^^^^i^^^^\^;Sc3r ^^(}^^^^ page 2 of Ho^ak's letter» . I presume it means wJMJJifiUi youwould b6 vrilling to manage the r estate, should it be returned to you« My first reaction is to say that you wilL vithout adding any liitiitatiöns at this stage« ! r i}^ 1 '• . . * 3* You have to find out from Dr» Horak what will be done about the remaining acreage« k. Säle of estate« My first reaction is not to bring this up at the moment. There will be plenty of opportunities at a later stage to find out whether it can be sold ^ and there will be plenty of reasons for selling - need of finances, ill-health, whatever» I would think it is too early now« One will be able to find lots of excuses* 5» Haus Linde« I seem to remember that you sent all papers to Evy» Whatever it was, it would be simplest and most effective to send Dr. Horak all you have anyway« I think this is important because this claim may well bring the quiekest results, possibly with an easy sale to the present occupiers or something similar« 6. After you replied to this letter, and after youx receive copy of the actual fikling of the claim^ it may perhaps be a good idea to ask Evy whether she knows of someone suitable who could accompany you if you were to visit the estate« This can then be done at your leisure at a time when things are actually in the pipeline» ^1 There may be much more and we may have to talk at some stage, but I'd like to think about it all for a few days and also want to wait for what is developing at your end, regarding passport| or whatever eise* On the whole, I think it is a much quicker and more positive development than one could expect« Another thought occurs to me :- T' 1 . At some stage one would have to find out not only what conditlon the estate is in, but also what ±kK financial Situation shows in the books« However, I would not worry about it at this stage because - even if the estate should be burdened with debt, which is y^ry unlikely in a cominunist regime - you can always turn it down when it is offered to. you# I think^ however, that at some time after the December deadline (may-be in the spring) you will have to go tjiere and investigate#t -In the meantime the thought occurs that - after the claim has been ^iled - Evy may 4o alutttle advance detective work»' c . I In coticli^ision, I feel that you should reply to this letter posxtively, accepting the off er, and wait wKlAt wijl develop next« I wished things would take such a positive turn in Poland but you may remember that I was alway» of the opinion^ that Czechoslo- vakia wouid be the first (hopefylly not the only) country to come to an arrangement» Good luck to you l »ji - .}/-./ . Hi.^' •J^ ■ i 1 :'i ■ f ti • 1 x: fi >. ' ; 1 ' ^ -> * • '•.: 3 f. -" X^is :,!>'i }U ^ • :*. • * f \* .) r ' ^', Ui.' r-. s i , "•» :. ^ ' i • -f - t:^ti^.*''^ < - •i Jl- ' '1 ■ ,''.-tC>*;l . ^»'V. ? -3:. • 1 r i » 1 .■ I . ♦» / tlJ '"; / \ ' i r . ' r • ' \ I « 1' •>' f -. ?TM': t • ■■■. r v©» r < 'I ♦ ' Prag, den 28,6.1992 Liebe Hanna, Herzlichen Dank für Dein Fax und für den Scheck, ich will Dir nur saben Du brauchst uns wirklich Nichts zu schicken, wir tun gerne was wir können, sind aber beim Besten Willen nicht in der Lage die Angelegenheit mehr zu bee nflussen und musst Du uns ?leuben dass getan wird was nur irgend möglich ist. Ich möchte viederholen dass es keinen Zweck hat sich an das Ministerium für Privatisierung zb weiden und wie gesagt ziehen sich derartige Antraege mehr wie lange und ohne der Vorlage der hiesigen Staatsbürgerschaft sowie hiesigem Wohnsitzes ist kein Recht auf Restttition. Momentan ist die Situation hier sowieso noch erschwert, es kommt eine neue Regierung- und man muss halt abwarten. Soviel ich weiss - und ich habe bei Bekannten herumgefragt - hat noch nicmad eine Restutition im Rahmen der grossen Privatisierung etwas bekommen. 2s tut mir sehr leid dass ich Dir im Augenblick nichts günstigeres mitteilen kann und DU kannst Dich darauf verlassen, dass v;ie ich etwas höre Du umgehend Beschei' bekonust. Y/ir verbleiben mit herz Lio sten Grüssen an alle Familienmitglieder mit denen Du in Verbinduns stehst • Deine fi i^ 4 'r\jüL OfeJ^ (99©. C^^^^ ^^' 0•£ r.^^ ]«^A3-i ^Ishe hat mjiixi»-/ meit;es Wissens nach noch niemand etwas im^Rahmen der"-roEsen Privatisierung zurückerhalten - ich glaube das wird man auch bei Euch wisr.en. Es s-ibt hier bestimmt keinen besseren Advokaten - die anderen j werden Dir evtl. versprechen, viel Geld einkassieren und es wird nichts herausschauen. Bei dem vor. uns empfohlenen ist die einzige Chance. Es dauert evben alles sehr lange zumal auch der Termin wieder bis Jahresende verlängert wurde. Unser Büro musste uebersiedelh, gerade gestern, deshalb konnte ich es bisher nicht kooieren und schicke es erst morgen ab. Ah naechster Woche werde ich auch zu Hause Fax haben - Nr 00042/d.i. unser Land dann Nr 2 d.i. Prag und dann 266230 - im Büro wirst Du kaum durchkommen da dauernd besetzt? die Nr ist 00422226047 schreib dann fuer Eva - wir sind dort nur 3 Leute wenn Du es versuchen willst. Also mo gen geht Kopie mit Uebersetzung ab. Inzwischen alles Liebe und Gute Euch allen Prag, den 31.5,1992 Liebe Hanna ich habe am Telefon vergeblich auf Deine richtige Pax Nummer gewartet morgen geht die Kopie der Eingabe mit der Uebsrsetzung ab, achreibe dies nur in Eile, bitte Du kannst mir recommandiert /d.h. per Einschreiben - re?istered letter schicken/ aber nicht mit Rueckschein den n ich bin j\ in der Akrbeit und da ist nur 1 Schalter wo man Isnge wwten muss und die Post ist nicht so na ausserdem komme ich meist erst nach 6Uhr nach Hause, dißs nur zur Aufklärung Ausserdem will ich Dir noch ganz schnell mitteilen dasc es keinen Zweck und Sinn hat - eher Schaden - sich au d.'^e .Ministerium zu wenden, es würde dant, no^'. 1p... C"' 1«. n-.i. ''ishe hol: mjtixtK :r.üii.cs v;iar;en:.. nach no^- niemand etv/J im Rahmen der 'ro::^er, Privet,i.-ieruu.'>: znrüoI'..-rt'aten - ich -l-ube da. wird man au'I bei Euch wiF en. Er^ ^ibt hifir bostlimil kr.ltir.n besseren Advokaten - die anderen werden Dir evtl. versnrechen, vir^l fJeld el.-.kaf5r;ieren und es wird nichis herausschauen. Bei de-a vor. .mr, ernfohlennn irrt die einzige Chance. Es dauert evben alles f. ehr lange zuir.nl euch def Trrr.in väoder bis Jahresende verlängett wurde. Unser Büro mur,3te upt-ersifsdelti, "c-rade riestern, deshalb ';or,nte ich es bisher nic-t konirren und rc' icke o.s en^t mor<^ ab. !^.b nnesi^-A.ei' 'v: nr.hr werd( ich auch znilause Fax haben -Ofr uou42/ '. i. M! ,'^er-TXF7)dana % 2 d.i. Pr^ und dannC^66239>- im Büro wirst. Du ka\)ir durchkommen dn dauernT~Eesetz?^~dfe Nr ist 00422226047 schreib dann fuer Eva - wir sind dort nur 3 Loute wenn Du es versuchen willst. Also mo g. r. geht Kor>ie mit Ueherse' zung ah. Inzwischen alles liebt» und Oute Eiu'^' pl]f>.n / A QDa 112 EE"] Receipt for Recorded Delivery For International Mail ^;|?^\K"f No Insurance Coverage Provided C'-vf).^ o\ T^fi-txovk/t» JäJ:äiMrö7äl2rr^ Postage Recorded Delivery Fee 0) o.. Return Receipt i- Restricted Delivery $ So i (H) f H) A* DGa 112 E3E Receipt for Recorded Delivery For International Mail K>sTAi «ijvei No Insurance Coverage Provided Sent to CZ b VC\ rH 0 Vrö( \A^Oi TPC! ^'^(S'°6 1' w 0 V ^ 3 ^Yt g pp fivcKQ^e P&rCJ^n(^ &fe^t<)atSnO0 Postage O 05 0) E > o z o> o> o 00 CO Q. Recorded Delivery Fee Return Receipt Restricted Delivery h um. XiM TOTAL Postage & Fees ^^nr Postmark or Date r/'^m-. UMTCO STATES «JSTAi servier ^'A' GGE 112 EEfl ieceipt for Rerorded Delivery For International Mail No Insurance Coverage Provided o 0) E 0) > o o 00 0^ ^■^t Ol r-f o^q^e '1 PG(j:'ie^£fiAt£lilto VCxlC i Ol Postage Recorded Delivery Fee Return Receipt Restricted Delivery TOTAL Postage & Fees 50 /oo $ / $ Postage Recorded Deliverv Fee O 0) £ 0) > o z 0) o 00 o u. Return Receipt Restricted Delivery SO J Cri) TOTAL Postage & Fees Postm t . 4 10, fivril 1^^1>. Hebe Lvyi Ich dfrikr j3ir bertenß fftr Deinen rurfäbrlichen ?rief vom Ffbrnirr. unfl hFbe ihn bis jetzt nicht berntv;ortet dp ich f^och kurr nruh ^rhri^ derrelben mit Dir und 'tondr trlefonirch frrnrochen hrbe. Kr irt reith^r mehr fIb ein onrt verfm^en ohne drng ich die Ko-ije der r.infrbe^ftfr ^ RtlckerptFttunf \on Pr> und . OBtftifUJir öee C?,ech» I^inirt^^riumr ijfb^r ErFTf hrbeK verde ich mich um unrere Crech ftrf tpbttrperrchrft ber.flhen. Eine li^be lekrnnte rteht mir kurrfrirtif hier in '^^hilrdelr>hir' 7vv Vevfüpunf meine i- riefe inr Czechi^che zu fJberp^tzen po örrp Ich "^r jezt diepe '«he rbnehjrrn k^^nn. Ich PChreiT e zugleich Irui heillerrnder Ko-nie rn Dr Horrk und Titte "Dich pehr d^r ^rche nr>c>»7UP-ehen ro d.rr.p ich .iie Kopien bpldlprt bekomme, J: ob rld ic> dierr ■^>r)ipre m d.r^v '>nd hrbe krnn ich mdch d^nn um. die Cz^ch, rt'-etebtlr.^^erpchpft bpmfl>^en. Ich drnke "^r pehr fttr T>ein An^^ebot une bei Dir vv'ohnhrft zu melden und bitte Dich mich vlreen zu Irrpen vle 6rr- r>rrktirch durchpeftlhrt vi^erdrn krnn. Ich bin drbei m.ein Teptrm.ent zu andern und v.*=^rde Dir und ''ondr einen /nteil m.eines ^r, leritzee hinterlrpeen und hoife drpp "Xich dFP ein- mrl ein birchrn Preude m.f^chen rird, L^-rirnne^r-'rrlellr^Ericr und icn hrben unr^ in Tf g-etroffen unci heben en Euch f^edrch* und von Euch f eGprochrn,-»-*lle penden herzlichste ^rupee und bepte ^^ilnrche, Wochmirlp mit beßtem. -^rnk für ^ere -^emühum en bin ic^ in -^^fmilien- Verbundenheit und -^iebe •^lere «•< V . ^ Mrs« Haiifui Knns Dunvoody Vlllage C-209 1500 West C Pike Newtovn f^quare^ PA 19073 19tiiho duhna 10Q2 4 %/ y / Vaeany doktor Itorakt Mojn aaitraniea panlT Kva NovotnäT^ saalal moja val^kara tiutna dokumatity ta (TaK Van valml dikuji« vyrocumifla» aa Jata m^ ladoatl na mlniataratvop 1« Zaprva mam na Vaa prosbu» a totli by Jata mna poalal kopla yh€ i&doati« ^ « 2« Za druha'^y ja potrabujl j^otvrcanf mlnlstaratva^^sa obdr^eli moji l£doat« Proaün Vaa toto taopatflt a taktac clalo ^iidoafel* Ja potrabli j 1 tyto dokumanty na obnovanf eaakosloyanakaho obMnetvl» ktaraho Jaam %%, nlkdy navsdala« 0(ta1cavMi Vaal braakou odpovSd« \ S uetou O^^^'^^^i Y Lv^ Hanna Kuna 1/ ^'/'1/^^ U) YU\ <^ Mrs, Henna Kunz Dunwoody Village C- 209 3500 West ehester Pike Newtown Square, Pa, 19073 U. S. A. April IPth 199? JUDr. Oldrich Horak Advoka tni Kancelar 1?1 Ol PRAHA 2 Jecna 29. Dear Dr. Horak, my cousin Mrs Eva N^votna informed me thet you have submitted my deim in good time with the relevant mini st ry and I wish to thank you. 1) In this connection I am now writing to ask you to please 1 et me hpve copy of this daim. I would be oblidged if you could send it to me by retum mail. 2) Purther I woxild need ecknowledgement from the ministry that the Claim has reached them safely.May I please ask you to obtain this for me and if possible also a daim number. These documents will then enable me to apply at the Washington Embassy for re-institution of my Czech citizenship which I never relinq.uished. Hoping to be hearing from you very soon,I remain, with kindest refeards *?' V7.Ä.->«Wi<,'.'*- M'*». /.'/. .»j::^ ••*« ^ 4 %:::%. h »Cr' .'"' •■ . . # i v I •■•■ 19« April IQQ?. V«. :,-r. \ *< •'••«■ ' ich diKIKH« mr^lit«ll« fOr Mill«ll AttftftthUlohftn Brltf yon Februpr.und hcibe lh%|i« Jetzt Aioht bft|it«llr4tt Sii leh tfooh kure np«h TirhPlt deB»A%««[yi||^1^|^pC;^^i^t^^^ hP(t>e,Sp let seither mehf lli iliril9tiil^lPii«tt daat Itth dl« Kopie der Elnf0>l>e ffir B««k«l^t«iitttig tojftl^^ B^fttlHgUn«; flee Ceetih« Klnlsterliime «^)f>r Erhalt d««^l|iil»^ tllliMiittn hitri»d«%told iöH £x4ielt von den Ookuirenten hpb«» tet^CiiUii^ii^ tili tülfier« (^feetih 8taetebftr«rernohaft bemflhen. Ein« li«ti0mi^^^ tnibfrliti« hier Ih Phlladeaphlp zur Y»ifflS«ttt|^lf|«'l^|^^ Olldklieh« KU ttberaetten so das» Ich Dir jeet a «tti^ii^lllipitia kftlllt«^ ttiSleleh laut belli erender Eopli In Jg||ili^^ d#r Sathe naoheugehen ao daas loh AU hat>«|kMlÜ^ loh AeAkt ^ % .* AiiE^h 4leee Paplert pin ü^r Fnnd etfdi. NAfcial)«i^«lifthpft bmntthen. '" •'"'^" ««11 Ai«iib«t «at::»)« «f WhiJh.ft cu neuen r.' ^?^ -,•.-> •n «i« 4i(B px«ktleoh durehgefeOirt tllil|l|,f;||ll Indern ühd werde Sir und Tonda einen illlinäitllAeaen ohd hofft daee Euoh daa eln^ Mariaimii ein Eu|^ lind b«i^ j'i, .'i- .»■ -ü ttl una in NY getroffen und haben senden hersmchete ^rurre r rttiill *«t&Äen Mn loh In *einillen- ä^;>-' ■•»■* i^U ■4 i^: •^ v:!ii-/ : *«■; J"i ^."-r \% '^.^<^ ••■'ti- ^^4, 4k ' A ■• .^■, €. ■*• ■ » ^^•:^ .Nv ;f:r .v-%,-r*^'^^ %#^^' l' •';::^5:^^- N< ( Wrs, Hrnn? Kunz Dunroody Vlll pfe C-?OP 3500 'ept Oberster Pike TT. /. /T^ril l^Hh lOQ? JUDr, Cid rieh 'Tor'^k Advokptni Kpncelrr 1?1 Ol .^H;"A ? Def r Dr, -orrk, mv coi'.rin /'rp Evp N^votnp infOTtr.eä ine thrt you hpve pu-nir^i+tefl ir.y drim in food time v;ith the relevrnt rninietry prid I viPh to thrnk 1) In thtn connection I pm nov. writinf to FPk you to Dleppe let me hrve copj^ of this drir^I woul d be oblid^ od if you coul d ppnd it to me ty retum mril* p) Tavth^T T rould neeä rcknov.'ledrement fron the ministry thpt the clrlTn hm repched them safely^T'^ßy I T)leree prfc you to obtpin -^his for me rnd if porsi^ble pIpo p dpin^ number» TheF?e documente will then enpble me to p'OT)ly pt the ' pphinfton Tfcbpspy for re-inptitution of my Czech citizenrnir) v.hich I nrver relinc>uiBhed« Honinr to T:e heprinr from you very roon,I rerr.rin, vi'ith kindest rep&räa April ?7tb V ^l Derr TheOf Thrnk you* Do you think Jpn VpnoiiP of PlrnEoon covlä helt) rri'^h informrtlon of ^ottlnp ro-POf?reppion qiiicker ?If no coid d you ret rööropr rnd phone ? P\nr rFnired me ^hrt objectr, prpinpt v.hich r clrln hr'p Yf^pn nifide don*t frll under the vouchrr btiplne??.. T rir onclopinp AriHl. ITrhle«^« letter.^Mll ehe vlr-lt v.ltv yoTT too ? A frienrl Ip poinf to Vlrnn? who hps relrtlves et the Centrrlfrlcdhof pnd I hr^^e pnked her to chrck ovr frrve« tnd if 5>he think f: they need reprir to fei pn er.tlrr.rte of r. Ftonerorroru Vill di?^curr it with you v.hf^n I hrve her report, T v;rp, not Fure if :.^ou hp.d Inf >rmption on the gvrw^ fvrvep^ PO T ftp. enclorinf thrt too« %eß CO gif d '^o ?.perk vilth dsy enä you and thr-t everythinf ip noraipl or better thrn noniiel with ynur fproily« Here evei^v'^thinp is fine pIpo or fs it crn he eyr^ected at the relevrnt pf^ep»^ nrirnne hpe the rpTie old phyr^icel oom-olFintr hut is very hrp-oy with her hoyfrlenö* T:ricp is cor.ewhpt difficiOLt phout Partrchcndorf^does not wpnt me to do pnythin/^ pbout it,rhe thinkp nothinr crn coir.e of it hut Zores rnd lost nieney spend. "hrt im- iiirprePF?ion äo you hpve ? \ T V.DP th rill cd +hrt j'-on hrr" nuch ^oo^ r^^'-nl + r wlth your eyea» You rruf^t hrvp hffl rn p>>- ccll ent T)hypi ci rn, Con/-rrtr,l ? tloTi«» 'hrn rre you pnd Gry corinr to vl«^lt me ? Love to toth of you rnd t^^r rr^t of r/our frndly 1 rhrll I lerve my prrt of ^f. v/holy to > gvy or prrt to r» Jcmdsh rf ency ond S |hich jevdph Pfency thet v^ould tc rble "^o^Dress the clRim ? 2 .7 /i / „■f U o^ • iU/iv DUN WOODY VILLAGE s-f lu U to 2-lV 1 tt A ^^' \^^i,^^ 4i 0^t-\ iyu*^ Sl^ü •1 \u e V:>u^uU> u«-^ c Lec(^ )/^£~ 1 j^^^^'i^ r t;^ uo U>l\r^^ Id (-^ )U S;.öluU> ^cvcx(^ u^ Uoiu ic l^VUJ VK '^ u i eVJ^wl^ ^^t- ^^^-^ A U- A^ 6 £ Cr (f vo \\U cu^ ^^^ ^CLjlitT^^ *^-^>fe.»^ 1 4 |^je>j.-wö l/jOj^Ai *CftA tA^t-»4^ , -Äi-^ r.iMVA;*» < !• • Ca-jöA 7^siöl€t.<,e4^ S O" V^l«»-««^^ ■ 2. You should discus's'^orak' s letter)and your reply with your new Czech friend. ^*- The last para on the fxrst page of Hor4)^*s letter is not ife'clear to me."'l understand him td say that you are entitled to restitution of the property provxded you re-establish Czech citizenshlpt Further he says that you would also be entitled to compensation for inventory (»'Blrsatz für totes und lebendes •inveritar'Oif ^ou decide to conduct the estate yourself* lif 30, there would be fewer hurdles as you would at least be entitled to restitution of property* In any case, however, I would take great care to be vague about your future intentions so aß^v liot to give away anything at this moment. The political Situation is changing all the time and the laws may well change for the better* Whow knaws , but they may even come up with compensation instead of return of property, or whatever eise. In my opinion, the discrimination in making laws allowing for compensation/restitution for local Citizens only could be against international law } someone may perhaps take this up at the Hague sooner or later* In my opinion, the important thing is 1o gel: the application filed in good time* 3* Horak's fees* It would be best if Evy would arrange this with him as she seems to know him well and is on the spot. I would telephone her and discuss it with her, perhaps on the lines that you would prefer to cover tttunning expenses only at this stage and a percentage later. First see what she has to say about it* Tlu •> {'^ i^<^ J ou ^/u>^o^ 4o Lum }^^a^^^, 4* Compensation received by British and US Commissions. I agree with you that it would perhaps be best to pxx ignore this at the moment* I shall re-draft the reply to Horak that you sent me* I have given it all a great deal of time and thought but feel that we should discuss it as there are many thing I do not know^ mmitmm Perhaps you would phone me when you receive this letter* am at home almost all the time as I have cracked my ankle and am in plaster up to my knee* I feel it would be a good thing if the reply to Horak (with copy to Evy) could be written in Czech so lie can read it hlmself * • l I f ' i '^!V >•• Perhaps your Czech friend would not only advise on it but '^translate it too ? Or eise he may know someone who would^ possibly even a lawyer .who is^an ex-Czech ?o, ; i^»:. 'üiAs to your question about changing lawyers| I do not .dee a reason ta do so at this moment« Horak says he has pir epared the claitir for you and , will submit ^-t as ;. ysoon as he gets your rreply» ^You must be carefu!^. that ^it reaches hint in plenty of time to enable him to get back to you for whatever other info he may need« . May-be your^ C^ech Triend .can teil you whether the Information he receives is similar ♦to yours; he too may be interested in your Information« :j o rt e V r T-' r i I do NOT agree with Erica that all of .this will necessarily take an injmensdy long time« I feel that all the former East block 6oiiAtries ^re anxious to get their economies organxzed as quxckly as possible« ^ !;i.". ir*'^-'T ^I.t i .^ '^' Hope you are \fell and' had a good sumtner« 1 amlQojcing forward ,_ to hearing from you - greetxngs, grusslx. ^tc« < > T'jOT^ ' ) '^ -I ■.-'•fr ;. ' . » r '*• > {- *x ^ J <« .:; .^ /j H i * >'-' i r:*":i i aiioq , rd ';•->., er cir> r r as ever £ ■ t » M { ..i •v> < > o -«• G^' •■r*', i I ; fi y »-.i. • ( ) . - f • • r i'T t-» '"^ '"'■ / . ^ ♦ • . < J 't- "«,' f>v. ■^;:t.tf»?»' I .•••^ .» < » N.* . t 7. .jt.' t ,• ' : ! • r ^ • JV^ '>c '^ *,\rü*' ' 4 : \ ,yX > -' \ r < - . / ^ L i J 1 / r •> . j ^ n n j- r / M '^^r : .'d .i. c ( ofvor (f ;f. r JD • ^iii c * ^^ ^ri- ft; -^ ;■» : \ «m:»'* i-'-cJ^f ''» i ' .L ;» •> i ) .n f'* * '♦ *> r-. . ' \ '♦ «')'^ .'s ( .'V ' 1 DRAFT LETTER TP DR. HORAK I Sehr geehrter Herr Doktor, Ich bedanke mich für Ihren Brief vom 26. Juni den ich nach meiner Ruckkehr nach Philadelphia hier vorfand. Ich bin Ihnen für Ihre ausfuhrlichen Informationen und Erklärungen sehr ver- bunden und bin froh zu hören, dass Sie die Unterlagen für die Ansprüche betreffend Bartsovice vorbereitet haben. Einiges ist mir nicht klar :- 1. Wie Sie wissen, handelt es sich im Ganzen un 65I ha. Betrifft das von Ihnen zitierte Gesetz nur einen Teil davon, i.e. Jk50 ha., und wird der Anspruch auf den ganzen Besitz oder nur auf den reduzierten Teil gemacht ? 2. Sie erwähnen nichts von dem Anspruch auf die Spiritu^^abrik. Das Unternehmen war seinerzeit modernst ausgestattet und hatte eine tagliche Kapazität von 1^0 hl. aufgeteilt auf .... Ich habe meine czechische Staatsbürgerschaft nie ausdrucklich aufgegel^^ind bin noch immer im Besitze meines seinerzeitigen, jetzt allerdings naturlich abgelaufenen^ czechischen Passes (siehe beiliegende Photokopie). Ich bin selbstverständlich gerne bereit die cawhische Staatsbur^^|cha£|^ wieder aufleben zu lassen, ,^' .5 .v-evEk-vWA«^ Ws olo.*-«^ fe-«-\ Ich glaube, dass die Frage der Bewirtschaftung des Gutes und der Fabrik erst seri'is nach der Restitution arrangiert werden kann da es von Vielem abhangt was bis jetzt unbekannt ist, wi6 z.B. dem Zustand des Gutes , ob und wie die Finanzierung arrangiert werden soll, etc. Unser Alter wird dabei auch \ \ eine Rolle kpielen und wir werden unter Umstanden einen uns verantwortlichen Verwalter oder Partner einsetzen müssen. ♦ / • W " - 2 - 5. Haus Linde. Ordnungshalber bestätige ich die genaue Adresse wie folgt : • • • • • Mein verstorbener Mann, Dr* WAlt#rlKtinlS|. der aus Karlsbad stammte, war Alleininhaber und ich bin seine alleinige Erbin (siehe beiliegende notariel bglaubigte Abschrift des Testamentes). Leider habe ich keine weiteren Unterlagen, bin aber uberj^ugtq^ dass das Grundbuchsamt (j^Cn Besitz bestätigen wird. Ich mu SS Sie aber bitten, lieber Harr Doktor, mir zu sagen mit ungefähr was für Kosten ich zu rechnen habe. Ich mochte nochmals sagen wie sehr ich Ihre Tatkraft und positives Interesse schat^, und verbleibe mit besten Grussen Ihre ^ ^ , fo^AiZ^qjJAJi Prag, den 24.^^992 Liebe hannaifirika und Marlella, Auf Gri-nd der öespreoHung mit ür . Hordk in Eurer Anpelefirenheit teilen v/lr Folgendes mit : Der Fall liegt zur Behandlung an der richtigen iitelle d.h. auf den Amt. nerr Ur. Hor^k ist überzeugt ciass es not^'n^diP' Ip-t daöß H«nna und Erika die ösl. ötaatßbürgerschnft haben mfissen und ausserdem In unnerem Lande venirstens zum Auffinthilt hier gemel- det, natürlich k^^nnt ihr bei uns gemeldet sein, die Post von Dr. Hcrök v;nrde dann ^n unsere Adresse gehen. Die hiesige Adresse^! ist aus dem Grunde notv/endige damit |!vl0^/ Euch Entschaediarung und Gegenstände /aebaeude,FtJlder etc/ anerkannt werden. Was das Honorar von Dr. horSk anbelangt braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen, er gehf^rt zu den anständigen Advokaten v/elche tatsaechlich nur nach Tarif berechnet und wird er bestimmt berück - sichtigen, dass der Tonda jahrelang bei ihm als dekretär tätig war. Eine Entschaedigung für alles kann natürlich nur in Kös erfol^«n da unser ataat keine Reserven in Devisen hat, ein verkauf Eurerseits entweder im Ganzen oder in Teilen kann auch Herr Dr. Horek veran - lassen welcher beziehunf-en zu Firmen hat welche sich mit verm^gtsns- übortragBngen etc, befassen. Damit man in dar ganzen Angelegenheit weiter kommen kann sendet an Herrn Dr. Hor^k, Adresse JeönÄ 29, 120 00 Prag 2 oder an unsere Adresse die beglaubigte Kopie r'.er Hiesigen Staatszuge - h?^rigkeit mit Pass und Bestätigung des Daueraufenthaltes in unserem Land. Wie oben erv/5hnt sind dies Grundbedingungen für Anerkennung von Entschädigungsansprüchen. Im Falle Sure Behörden Einwendungen hatten nehmen wir an, dass diese für derartige Schritte Verständnis haben. Die ganze Angelegenheit zieht sich nicht nur bei Euch sondern in allen Fällen. Wir erwarten Eure weiteren wechrichten und verbleiben mit Wünschen für alles Gute Eure W^ hiv\x^- Prag, den 24 .^^ .1902 ijiebe üannaiJSrika und Marlella, Auf Gr^nd der uespreohung mit ür . Hordk in Eurer Anp;elcfirenheit teilen Vilr ijolgendes mit : Der rall liegt zur Behandlung an der richtigen stelle d.h. auf den Amt. nerr üv. hor^k ist üb-.e nnch Adler Grundrtflcke rch(3nru ( Rf Bind ruch Fepieie &r exi oh en ) T&le^IXi weist Mn ich v.ecer Anv.flt noch verstehe ich die c^echipche Sorfche und rnupf Crher betonen drp? es Euch «berlpesen J^leiM v.elche ■nokurente ein zu reichen die ftJr unp ^ilfnstitj sind vmc die ?ni enthrl- ten v^lche nicht unseren Frll unter' tut zen, «schreibe mir vf r fffr Dokumente febrpucht v.-erden und ich werde mich hGimahen eif in den vielen Prpieren die hier Pind zu finden. Ich drnke "Ur v.ieder fCfr ^eine und TondPF T'whe, Alles liehe i 'T I Liebe Hanna, Beiliegend sende ich Dir die Uebersetzung /entschuldie e\fent. Tippfehler/ des Schreibens vom Dr. Hordk, Du bezw. Ihr Beide könnt die Vollmacht - da steht nicht besonderes drin nur der Auftrag, zur Vertretung an unsere Adresse zu Hause oder an die Kanzlei direkt senden» Ansonsten erwarten wir die Unterlagen wie Marielle erwähnt hat» Man wird sehen aber Ihr könnt Euch darauf verlassen dass kein anderer Rechtsanwalt mehr tun kann» Viele herzliche Grsse inzwischen Euch allen P»S. Sobald Eure Unterlagen eintreffen werde ich dies Euch bestätigen. Ausserdem gebe ich Euch noch folgende A resse des Ministeriums für Privatisierung bekannt wo - wenn Ihr wollt direkt deutsch oder Englisch hinschreiben könnt wennihr glaubt das es einen Sinn hat - wir glauben es wird nichts nützen Ministerstvo pro spravu narodniho majetku a jeho privatizaci CR SenovaSn^ nam. 2 110 00 Praha 1 II 1 i e i I Ul Reg. Fte $ 8§ Special ^ Delivery REGISTERED NO. 1 M* .1 c o 3 Handling ^ Charge Customer Füll value flC u. O I- 1^ POSTMARK OF D With Pojtal CTwithout Post- Insurance at Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit VA v^x ^riJO W*^V tUuitv ?s l^e CXül ^^ two-h? tu-w. ^ f|>Uüjv e t^-^ ■ 1^073 V^VO'alv\uUV\ovü.V^ X^övCv^ Cxi(J\ü^^^^^^^^\ >>.\ Ol 7K.lftC,U«l. PS Form 3806, RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer CopyJ June 1986 (See Information on Reverse) Hanna Kunz Dunwoody Villege C-209 3500 West Cheater Pike Newtown Square, Pa. 19073 U. 3. A. 23. Mtrz 1991 Herrn fir OldHch Hor6k advok&t JefcnA 29 121 Dl Prag 2 CSß Sehr geehrter Herr Doktor, V * Besten Dank f\!tr Ihr Schreiben vom 7/3/1991 mit Ihren Erklärungen welches ich in Frau Novotnas Übersetzung erhalten habe* 1) Sie sind sicher im Besitz der Dokumente die an Frau Novotna abgegangen sind ebenso meines checke fi!tr % 50* 00. Den Rest- betrag von % 150*00 werde ich Ihrem Wunsche entsprechend an Ihr Konto läberweisen. 2) Ihrer Anweisung entsprechend lege ich meine unterzeichnete Vollmacht bei ebenso Vollmacht meiner Schwester an mich so dass Ihre Korrespondenze an meine Adresse erleichtert ist. Ihre Vollmacht an meine Schwester folgt nach. 3) Man hat mich hier aufmerksam gemacht dass es fär die Zukunft gtlnstig ist eine Eingabe schon jetzt gemacht zu haben und so ersuche ich Sie eine allgemeine Eingabe fttr meine Schwester und mich als Besitzer und Erben des Gutes Bartoso vice, als Erben nach Adler und Ich nach meinem Mann so schnell als mög- lich ein zu reichen sogar wenn es im Moment als voreilig erscheint. 4) Meine ELtem und wir haben unsere Czechische Statsbiürgerschaft nie aufgegeben und wie Sie aus der Korrespondeze meines Vaters mit seinem BruderDr Oscar Czeczowiczka (Frau Novotnas Vater) ersehen werden ist sie in Qzechischer Sprache geführt worden. 5) Aus den Militärpapieren meines verstorbenen Mannes geht deut- lich hervor dass er bereit war för sein Vaterland (die Checho- slovakei)sein Lehen nieder zu legen und ich habe för 52 Jahre unsere originalen Czechischen Pässe sorgfältig verwahrt und kann Kopien «hersenden. I I % % = i=3^ 6) Ich bemühe mich weiter fttr unseren Fall aufschlusereiche Papiere zu eruieren ebenso wie die Kompensationeziffem und werde sie Ihnen so bald als m<:fglich zukonmien lassen. Darunter ist ein Protokol dass die übenxahme unseres Besitzes durch die Czechisch^Koimnunistische Regierung «om Jahre 1949 teehandelt und hoffentlich für unseren Fall günstig ist. ich schätze das Interesse welches Sie,wehrter Herr Doktor, unserer Angelegenheit entgegen bringen xmd bin mit freundlichen Grössen Ihre sA^^ v.^ 1^ U r Beilage Vollmacht Hanna Kunz Vollmacht Erica Simon an Hanna Kunz Vollmacht Erica Simon an Dr Horak folgt Kopie dieses Briefes an Frau Nivotna. später y »^ 1 1»»" V^-r * « ADVOKÄTNfKANCELAft JUDr. Oldfich HORÄK •21 01 Pnha2,Ja0i49 PLNÄ MOC jÄ podepsan^ zmocftuJladvokÄta Judr.Oldficha Horaka advokätnl poradna advokäta, Je2nä 29 ' aby mne .120 02 Praha 2 2SR obhajoval. resp. ve vgech prävnich vöcech zastupoval, aby vykonäval ve5ker0 ükony, pfljl- mal doruCovan6 plsemnostl, podÄval nävrhy a Jädostl. uzaviral smiry a narovnäni. uznftval uplatnenö näroky.vzdfiyal se närokü. podäval opravnß prostfedky nebo nämltky a vzdäval se Jlch. vymähal näroky. plnönl närokft pfljlmal. Jejlch plnSnl potvrzoval, dßdlctvl odmital nebo neodmltal. Jmenoval rozhodce a sjednäval rozhodCf smlouvy. to vSe l tehdy, kdy2 Je po- dle prävmcn pfedplsft zapotfebl zvUStnl plnö mocl. Tuto plnou moc udölujl 1 v rozsahu prÄv a povlnnostl podle trestnlho fädu, obCansköho soudniho Mdu a zÄkonlku prÄce a Jako zvlÄSt- nt plnou moc k . / Beru na vödomi, 28 zmocnön^ advokät Je oprävnän sl ustanovlt za sebe zästupce a pokud Jlch ustanovl vice, souhlaslm, aby ka2dy z nlch Jedual samostatnö. Je ml znämo, Ze podle smlouvy 0 poskytnuti prävnl pomocl nöle21 odmgna za toto zastoupenl spolu s hotovj^ml vjlohaml a nähradou za zträtu Casu Krajskßmu (M6stsk6mu) sdruZenl advokätü v Isem povlnen ]l zaplatlt, kdykoliv ml bude vyüCtovfina. spoleCnö a nerozdilnö s tömi. kteH spoleCnö se ranou udöllU zmocnönl bez ohledu na to. zda byla pflsouzena vüCl odpürcl. Isem povlnen slo21t pflmöPenou zälohu podle postupu pracl. .1113 i9..1f..... ■• dne Hanna Kunz, Dunwoody Village, A pt.C 209 "'•---— '\^'^'^'^' Q^QQ^Qj^ Pike ' Pfljimäm zmocnönl a zmocilujl dÄle ve stejnöm rozsahu: . \r\ o^ s kk ^ K r:< * \ TZ TS m 2^2S:^ Hfirm ^<(^'^z VAMtL^ tou^ariohi 3/37 '1 Eva f4ovo-rhJPi i'^93'ff1i j=f*niLf / ^l>0^0'7Uy^(2// ThnAjk yoü ^o?i /)6L,ii////^Ti'ou / ZDO POZ US . y^n^t Tw/iAjjiJs / /^^^i-f '?o^£4:m^re/f 4i^ / /^/oo /// OUo^ II .■i"ri Design by NOVO ART •<-• ^ Printed in Germany 074 :,-. r---.:i-:..4-y^i.v^- MARION G M.B.H. Export - lit,:. ^rt Niroduf 32, 110 ÖO Prag I tel. 267131, 2247g4 fM. 22r047 py^R AVION i \ \ \ ~7 / L ^"'' %r)i Mrs Hanna Kxinz Dunwoody Vi 1 läge C 209 Newtown Square PA 19073 USA I • • ■ « ,•••• •••••• ••■••• •••■• ••.... ..•• III Uli J l.„ili,lnli...)...i..li.li...i •^ Prag, <^en 4.11.1993 Liebe Hanna, Der Tonda hat 2 Kachmittage t>eim Ulric'- verbracht und die ßaaze j Angelegenheit ausführlich besprochen, es 00II alles bis Jahresende erledigt verder^ neine Taktik ist eben alles am letztens Momen'; zu machen /rieh«? Leiitimation etc/ urgieren kann man nicht und Du von dort ueberhaupt nicht.» Sobald die Kopie von der Einsabe bei uns ist wirst Du diese uebersetzt erhalten. Er hat gesagt dass niemand in der Sache gestirlt haette wenn der arme Pridolin nie' t so un^eduldir gewesen waere und ist ihm so etv-as in seiner langjaehrigen Praxis nicht vorgekommen dass jemand so naiv und der Paragraien unbekannt vorgegangen uaere.^r wird alles tun um die Sf.ohe in Ordnunr zu bringen was in reiner Macht steht^ (sicherlich hat es der Pridolin gut gemeint, dass will ihm niemand abstreiten -Aaber was kann man jetzt tun, das Vorgehen ist nicht ungeschehen zu machoh und muss man nur aus dieser Situation die entstanden ist ir-endwie herauskommen und bleibt leider nicats anderes uebrig als abzuwarten - ich weiss das ist schwer, aber v;as kannst Du tun. Wegen dem Karlsbader Haus habe ich mit einem empfohlenen Notar eesorbchen welchei- aber nichts tun kann und hat dieser mich an ein dechtsanwaltsbuero ver\riesen und ich ha e Auch mit der dortigen Juristin gesprochen die mir gesagt hat es ist ihr et.as unverstaendlich dass die Erbschaft nicht 1945 oder 1946 erledigt bezw. behandelt wurde wo doch hier keine Kommunisten waren aber wenn Du ihr schreibst /deutsch oder gnglisch / wuerde sie sich der Sach e annehmen - Adresse JUDr. Bartovd, ü Imperialu 31, 360 21 Karlovy Vary Czech Republic Soviel ich weiss hat das Imperial dem Paul V/einer gehört, ich weiss aber nicht ob er oder seiner Schwestern Inder hatten und ob und wo jemand von denen lebt. Um noch auf den Irich zurück-ukominsn hat er von dem Ministerium einen negativen B. cheid erhalten - sie haben geschrieben dass der V/ert aus-e^lichen^ war und muss er jetzt eben einen Weg finden dass v.en der Bntras retiurniert wird Du doch etwas bekomme;, könntest und das ist eben das was ihn so aergert - denn es hatte und waere auch seiner Ansicht nach nie so verlaufen wenn seine Instruktionen befolgt eaeren werde* • Er hat ausdruecklich gesagt dass eine Urgenz ai^S -li ist - Du selbst kannst leider nichts machen und der junge Pridolin kann für Dich auch nicht urgieren /Du hast doch staendigen Woaaaitz b-i ihm/ und der junge Pridolin soll nur nicht noch welter etwas verpatzen. Der Ulrich rec :n3t mit einer Zusammenarbeit mit Pridolin jun. und _ Geschwistern aber erst dann bis eine gerichtliche Entscheidung getroxiea ist vorher hat es keinen Sinn und koennen sie auch nichts erreichen. \7er den Rothschild vetritt weiss ivh nicht und weiss ich auch nicht wie «aj; dies erfahren kann. Rothschild sollte arspruehglic'^ in das Haus ziehen wo unser höro ist aber dann ist Nichts daraus geworden. Der Ulrich dankt vielmals für DH.ti'^ holden -„.McVnna'-e die l^r Tolvin ihm uebermlttelt hat und wird er bestimmt tun was nur irgend moeglich ist. Sowie wir etwas Heues wissen v;erden wir uns melden. Inzwischen herzliche Grüsse an Divh und die :.anze Pamilie W '^^ Uc-^ f I » ♦ üoK** TRANSMISSION REPORT ♦♦* MAY. 15'34 23:58 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 OOHOl'48" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Liebe Evy, ^3^ ^^^ ^994 Da ich jetzt von Euch unverantwortlicher Weise keinerlei Verständigung oder Antwort erhalten habe so habe ich mich mit einem anderen Anwalt in Prag beraten und informiert. Bitte lasse mich per RETOURFAX wissen ob Ihr den 30 Tage Termin eingehalten habt oder ob Ihr ihn versäumt habt. Ausserdem warte ich seit Monaten auf die Kopie vom Beschluss des Finanzministerium und auch auf eine Antwort bezüglich Personal- Ausweis. Wir haben hier andere Arbeitssitten und es ist mir unverständ- lich keinerlei Antwort auf meine schriftlichen Mitteilungen zu bekommen. Es grUsst Euch ^ (M^ ^^^ Mein Fax 001-215-359-4498 ***** TRANSMISSION REPORT **♦ MAY. 27 '94 3:37 ***** •TELEPHONE NUMBER +4 2 2 266230 ■ NAME •PAGE/TIME Ol OOHOl'16" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK I FAX 011-42-2-266230 rtri{^^ Mrs Eva Novotna Antwort darauf. Ich bin V^^ Liebe Evy, . . ich bin sehr erleichtert zu höhren dass es Tonda wieder besser '^"''j'^J^ qeht und schicke meine besten Wünsche. Lasst mich wissen ob Tonda ^^v^'w^'^twas von hier braucht und ich bitte un ^ froh dass Dr. H. wieder gesund ist. Ich bedanke mich für die Kopien der Ablehnungen und sehe dass Du mich falsch informiert hast. Beide sind vom Kreisgericht Novy Jicin^eine von Landguts Abteilung datiert 28.9. 1 993, die andere Land Abteilung datiert 2.2 . 1 994, nichts vom Devisenamt. Ich bin sehr erleichtert endlich von Dir zu erfahren dass .Dr.H. zeitgerecht Rekurs bei Gericht gemacht hat. Ich brauche ^^v^x^:^^ ganz dringend Kopie des Begleitbriefes dieses Schriftstückes ^"^^JkcAvT inclusive Aktennummer bei der es bei Gericht vorliegt. Bitte es mirper FAX eiligstzukommen zu lassen. Post dauert zu lange. Übersetzung ist nicht nötig, es geht hier schneller. Ich wundere mich dass es bei Dr.H. nicht üblich ist Kopien so wichtiger Korrespondenz automatisch dem Klienten zukommen zu lassen. Bitte verzögere es nicht weiter und schicke es bei RETOUR- FAX . „ . iUir5itw.*li Weiters habe ich Dich seit Wochen gebeten mir zu bestätigen piwVAr%yV (3ass die Verlängerung meines Ausweises erfolgt ist. Bitte um uO/r^^^Antwort. Ich bin Tonda verbunden für seinen Rat und seine Bemühungen und werde dementsprechend Mitte Juni eine Besprechung mit dem zuständigem Direktor des World Jeweish Congress haben und Euch informierenAusserdem bin ich im Begriffe verschiedenes Anderes zu unternehmen und recherchieren und werde Dir berichten. Nochmals ich brauche dringend Kopie des Begleitbriefes und bitte Dich mich nicht hängen zu lassen. Jetzt kommt es mir vor allem darauf an von Dir Antwort auf Obiges zu bekommen. Ich grüsse Euch -^ Mein Fax 001-215-359-4498 •• ***** TRANSMISSION REPORT *** MAR.28'94 1:42 ***** •TELEPHONE NUMBER +4 2 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'48" •RESULT G3 ^< TRANSMISSION OK V. FAX 011 42 2 266230 Mrs Eva Novotna 28. März 1994 Liebe Evy, brauche dringendst Kopie der Ablehnung des Finanzministeriums. Bitte um eilige Übersendung. ich danke für Deinen Brief den ich im Detail beantworten werde. Angenehme Feiertage wünscht Euch beiden Euere CM-CLv^ 30-JUL-93 FRI 12:35 MARION Praha FAX NO. +42 2 226047 P.Ol BAARTON Ltd Export - Import Spälenä 49 110 00 PRAG 1 CZECHOSLOVAKIA Telephone: 42-2/20 59 76 Telefax: 42-2/20 Sd 86 Pl8 hand over to nra» Hanna Kunz - thanks rgd» Liebe Hanna laut letzter InTormatlon steht die Sache so t gaaaesa Itot«. lagen bat Dein« ttoma.Papa, Erika und Du eine Betrag in Lstg erhalten vrelcher aber kaum 10J6 de« Schaetzwertea betragen hat bew. betraegl die ganze Angelegenheit liegt ^etzt bei einem Rechtsanwalt des Finanz - minlsteriums mit welchem sich der Ulrich in Verbindung setzen muss • letzter Ist Jetzt auf Urlaub - das hat uns noc gefehlt aber ;Jetzt im Somn tut sich ueberhaupt nicht viel - es haengt auch noch davon ab ob die Familii damals mit dem Betra als endgueltig einverstanden war oder nicht - wir halten dies für ziemlich unwahrscheinlich - Jedoch Ist der^Zwischenstaat - liehe Vertrag von damalA /beute wahrscheinlich ka m mehr gültig/ nicht so günstig - wir muessen Jetzt eben alwarten was der Ulrlcht mit dem Finanzadokaten erledigen kann - andernfalls wurde es dann zu Gericht kommen aber man kann in diesem Augenblick wirklich nicht voraussehen Was das Baus in Karlsbad anbelangt ist dies eine reine Erbschafts- und nlch - Restltutionaangelegenheit und sollten da eigentlich keine Schwierigkeiten sein - wie wir erfahren haben kann man eine Erbschaft bis 100 Jahre geltend machen Wenn auch nicht viel habe ich Dir mitgeteilt was loh erfahren habe und hoffe in Kuerze auf die Angelegenheit zurückkommen zu kBnnen Wir hoffen daas Du mit dem Fuss taegllch Fortschritte machst alles Liebe und Oute Tonda \ Bank: Cwkostovanski obchodnf banka, Na pf IkopÄ 1 4. 1 1 0 00 Praflu« 1 • Account No. 824 043 II REGISTERED NO-T? , ,^ o tt Har^ling Charge 1 3 O > OB * « 9 1 I ! I R6g. Fee $ Postage $ Speciänr Delivery Return $ Receipt Received by Restricted $ Deyvery 'Custöme^Wustueclare Füll Value $ O CO □ □ With Postal Inturanc« Wlthout Postal Insuranc« .< DoiTMttlc Insuranc« I» LknHad To $25,000; International IndamnKy I« LlmHad (Sa* Ravaraal X^^t 02^Vv»A "HüVOvW,, Ove^vO'^'*' 1 eou V' o\ WöT 6 EG1S uv XIJ :ä^ 1 PS Form 3806. RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer Copy) April 1991 (See Information on Reverse) JUBr Oldrich Horek p dvokp t J e cna 29 1?1 Ol Preha 2 Czech Republic Nov. lOth 1993 Dr Horak, I am worried prid upset ebout the fect that, since the untimely deeth of Mr Pokomy^I have not hed any infomiFtion from you about my affeirs* WoiiLd you please be kind enough to let meknow the stand of my a ffaire and the reaeon for the hold up at the mxsrJcsrtxxT: Foreign ministery. As you know I have great admiration for you but you will under- stand that I am worried KkarÄtxmyxÄ to be vdthout newa. Sincerely yours, Dear Wrs. Drucker^ thank you for trans lating and writing the above letter on the enclosed pa per in Czech and retuming it to me. Hanna Kunz 353- 0422 'A fjL/i\ : /^ :^ ' ^ A^^ * ^Luyi'c/-^- y^*'^' \ \i\ii4n JU 0^ \^iu Dt Horpk o\\- m-a-i'^ xui Hier rt) rieht H.K. XOXMKX^^ Herr Doktor ,Sie wissen, wie ich Sie hoch einschätze eher es ist mir völlig unverständlich wie Sie mich hier ohne Antrort auf meine Korrespondenze lassen kOnnen.Ich bitte Sie jetzt wenigstens um Verständigung doss Sie meine Korrespondenz erhalten hshen. Sie können mir auch Czechisch schreiben. Meine Fex Nuiraner ist 0101-215-359-4498 'hüVv^ ^M V>v^ ^. AaO ^ M ö^^*A^ o\i-mo- 7^1^/^ 6? l Fax 011-42-2-266230 Herr und Frau Novotny Liebe Evy und Tonda^ Ich habe den Brief vom 4. Nov bekommen und es tut mir sehr leid dass Ulrich es Euch so mühsam macht mit ihm zu sprechen. Es ist selbstverständlich dass der seinerzeitige Betrag von der jetzigen Rückstellung abgezogen wird. Dieser Betrag ' I v^ i^^ i!;® a* tjk .i " v>. M ^U o J :-*-+<=' .:.-! ^. j^c- i-iH ij -i f *♦■ ^\ ^J b« . . L«;.. r ox* en:?. OXJ L *..J I , jjjJ ***** TRANSMISSION REPORT *** DEC. 10'93 2:36 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'53" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK Fax 011-4?-2-266?3'^ Novotny 10. Dez. 1993 Lie"be Evy & Tonda, Ich bin Pusser mir «ber die Vemachl "essigung keine Antwort zu haben euf mein Fax vom 19. Nov. an Euch, meinen registrierten Brief an Dr. H. vom 13. Nov. und meinen registrierten Prief an Peter Pokomy vom 24. Nov. Ich ftthle mich berechtigt auf die Antworten meiner verschiedenen Fragen und ersuche run umgehend Fax. Angenehme Feiertpge P.S. Bite um Adresse und Phonenvumner Peter Pokomy. Novotny 1\ Dez. 1993 Liebe Evy & TondP, Ich bin pueser mir «ber die VernrclTl "ppsipunf keine Antwort zu hpben euf mein lex vom 19. Nov. en Euch, meinen refrlptilerten Brief en Dr. H. vom 13. Nov. und meinen refirtrierten Brief en Peter Pokomy vom 24. Nov. Ich ftthle mich berechtigt nuf die Ant»,orten meiner verschiedenen Fregen und ereuche tun umgehend Fßx. /n^enehne Feiertp^e P ? Eite um Adreppe und Phonenummer Peter Pokomy. K . o[\- U^l^^ ^^1* r^r4 Liebe Bvy & Tonda^ o'M l^^ danke bestens für Brief und es tut mir aufrichtig leid dass Du, Tonda so viel Zeit verbringen musst um Ulricj zu sprechen Nachdem Du Dich "ausführlich" bei Ulrich informiert hast wirst Du mich wissen lassen können auf welcher Grundlage das Amt meinen Anspruch zurückgewiesen hat und ich ersuche dringendst um Kopie des Bescheids vom Ministerium E s ist mir klar dass der ausgezahlte Betrag von der Rückstellung zum Abzug kommt aber es ist mir auch klar dass der erhaltene Betrag nur ungefähr 9% des wahren Wertes ausgemacht hat und uns noch ein grosser Betrag zukommt der rechtsgültig an zu fordern ist und ichi^erwarte dringendst die versprochene Kopie dieser Eingabe. Danke für Information Karlsbad und Advokaten Namen und Adresse. Ich ersehe dass im Augenblick nichts zu machen ist und hoffe dass sich noch eine Gelegenheit in der Zukunft ergeben wird. llerbesten Wünschen grüsse ich Euch laed P.S. Nochmals, bitte Kopie\(^de^'' Bescheides vom Ministerium ^^^^ " V/Eingabe Ulrich Und übers ^ T>v^ ^S ***** TRANSMISSION REPORT *** NOV. 19'93 0:11 ***** •TELEPHONE NUMBER +^2 2 266230 •NAME ■PAGE/TIME Ol OOHOl'29" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK 18.NOV 1993 Fax 011-42-2-266230 Herr & Frau Novotny Liebe Evy und Tonda Ich habe den Brief vom 4. Nov. bekommen und danke. Es tut mir sehr leid dass Ulrich es Euch so mühsam macht mit ihm zu sprechen. Es ist selbstverständlich dass der seinerzeitige Betrag von der jetzigen Rückstellung abgezogen wird. Diese Bezahlung war 9% und es bleiben daher noch 91% übrig zu denen ich berechtigt bin. Ich weiss nicht was ich davon denken soll dass ich von meinem Anwalt keine Kopie seiner Eingabe bekommen habe. Es ist mir auch unverständlich warum ich keine Kopie des vorangegangenen Schreibens des Ministeriums bekommen habe. Ich habe auch keinerle entsprechenden Erklärungen von irgend einer Seite bekommen. Bitte um umgehende Erklärung da mir das Ganze unverständlich ist und ich sehr beunruhigt bin. Mit Dank für Euere Bemühungen grüsse ich Euch ^ ötA^K <; P.S. Dank f" ur Information Karlsbad. Horak Phone Office 011 42 2 29556^ U.^ 0-64^ u Evy Home 011 42 7 819968 011 42 2 266875 «" ^- Pokorny 011 42 653 96274 T_ai lOl Anruf Horak ^ n ^^ ^p A^-A^ Ich erlaube mir bei Ihnen anzurufen den ich habe eine schreckliche Nachricht gehabt Herr Pokorny ist gestorben. Sein Sohn wird Sie anrufen und ich empfehle ihn aus w" ärmst cJhJK _~J[<3 n Fridolin 2 Phone ^ have called Dr Horak as you wanted me to ^9KxkH«wxt^hals i^our father was agood friend and JchÄk I am missing very much. i can not get BfiminvebylmQdft.not get over the shock But teil me your father must have had helpers and I would like to get in touch with them and of course I will pay you fo^ wh^tever work you are able to do for Fa. V^^ ^ "^Ji^ViiLj 1 l aa^^>^ ^ ^ ,jJ^.l^^:^=fA^ Ü^^^V^^ \k L .cA}.uA^ U'^'^ USER ID = USER023 STORY TEXT PAGE 06 OF 07 08/02/93 NJR 08507 SBS ON NEW JERSEY RESOURCES* ; REPORTS 3Q93 EARNINGS AUTHOR : TUL IS /ROSEN **SEE DISCLAIMER AND DISCLOSURES ON LAST PAGE** Company or an affiliate. SELECTION T=TOPICS ;PAGE#; R=RES; A=ACCT; S=SEC; I=AE-INFO; U=UNITS AXI023 ich habe Dir und Durch üichactT^ Horak anj,5Ö,.Sept per fax gesch schrieben er soll mich wissen lass / Am 30 Sept. habe ich Dir und durch Dich an Dr Horak per Fax geschrieben ersoll mich wissen lassen wie ich ihn direkt tele fonisch erreichen kann, und wie die Sache im Amt steht. Ich habe keine Antwort von ihm. Ich habe Dich ausserdem ersucht in Brief und am Telefon mir eine Kopie seiner Eingabe und Adresse des Amtes und wenn möglich Namen des behanlneden Beamten zu geben. Ich will auch wissen bei welchem Gericht und Gerichtsadresse er die Berufung gemacht hat. Bitte schicke mir ein Fax mit den 2 Informationen ^^(J^^^^ ich habe Peter Pokorny am 1 9 . Oktober gesachrieben ersoll mir Kopien von den Unterlagen für das Krisbader Haus schicken und habe da auch keine Antwort. Du hast am Telefon gesagt DU wirst mir schreiben und Du wirst Dich auch kümmern was man wgen des Hauses machen kann. Was hast Du erfahren ? ich habe 2 Geburtstagskarten for Dr Horak an Dich geschickt, hast Du sie weitr geben können ^-^o '(^^ Mir kommt vor dass ich mich irgendwie schwach erinnere dass die Familie Deiner Mutter Besitzungen in Kostell gehabt haben aber ich nehme an dass Du darüber informiert bist und etwas gemacht hättest wenn es möglich gewesen wäre DD 7-059-207 10/08 KUNZ.H..12 . TYPE . . CHK NBR . DATE AMOUNT . . . LEDGER BALANCE 3,238.94 AD 10/01 475.00 PAGE 001 CHECK 2870 10/01 /^'^O.OO 2,498.15 CHECK 2874 10/04 / 25.00 2,473.15 CHECK 2878 10/05 2,075.00 1 ' RC . 2884 10/05 CHECK \ 2883 10/05 \ 20.00 \ 20.00 348.15 CHECK \ 2880 10/06 BAL LAST STATEMENT US TREASURY 303 3031036030SOC SEC 075268582A SSA 000000064935091 000000065189033 000000065451486 000000047851607 000000065711048 t/ * MORE * REGISTERED NO n O flO 1 I- RegTe^^ SpeciaT^ Hßndling C^>arge \\^ Postage $ Delivery Return $ Receipt Restricted Delivery Received by Customer Must Declare Füll Value $ r)A □ □ With Postal Insurance Without Postal Insuranc« Doniestic Insurance Is Limitod To $25,000; International Indemnity Is Limited (See Reverse) EC e o k w^-1. 6-10<^ ^iiS" 0 0 W g-^V C^cSteA/^ ?; tc:^ Kewtowru ^^ave..'Pa. i^QI^ B\/M Novol-^f?i o o o 3 Z e O 1- PS Form 3806, RECEIPT FÜR REGISTERED MAIL (Customer Copy) April 1991 (See Information on Reverse) REGffTERED NO. - ^eg. ree h [Hjindling ICharge [Postage $ fReceived by Justomer Füll Value ,3 ipecial Ipeliverj Return $ Receipt Restricted DQ^iver> POSTMARK ince Insurance □ Wlthout Postal Insurance Is Limited To ♦ 25.000; International IndemnhY '• Lir^^lted (See Reverse) 'S »s Ol • * vo K^ V 6 a CUciV< J_i ^^ E^ o '^ »0 vr"v>v-"i ■ — — - WMK April 1991 ö V Vü-\^ t\? ^ > ^ ***** TRANSMISSION REPORT *♦* OCT. 19'93 1:19 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME • PAGE/T IME Ol OOHO 1 ' 1 9 " •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Okt. 19.1993 für Frau E. Novotna Liebe Evy^ natürlich wäre es mir sehr erwünscht wenn in der Zwischenzeit etwas mit dem Haus vom Walter erreicht wewrden könnte und ich nac Verkauf einen Teil meiner Spesen gedeckt hätte. Auf NUMMERSICHER gebe ich Dir die Adresse nochmals: Haus Linde Fischern bei Karlsbad Hauptstrasse 92 (Parzelle 63 Fischern) und danke Dir dass Du das auf kurzem Wege mit einem Notar bespre- chen willst. Bitte lasse mich auch genaue Einzelheiten über die neue Eingabe wissen die Dr.H. gemacht hat und die Adresse des Amtes an die sie gesandt wurde. Es wäre doch angebracht dass ich eine Kopie zu sehen bek" ame. lies Liebe 'H O^'^M.^' .-in.- P.S. Ich habe gerade Auftrag gegeben Euch einen Fruitcake zu schicken und hoffe Eueren Geschmack erraten zu haben. 5. Okt. 199 Liebe Evy 4 Tcnda^ icn danke Euch für Eueren Brief vom 26. Sept. Ich konnte ihn allerdings nicht verstehen. Ich habe Euch gebeten mir nicht nur eine feste Auskunft über Frl Fridolins Mitarbeiter zu geben sondern auchmich wissen zu lassen wer ihn bei deb Rothdchilds ersetzt. Was das DevAsanamt betrifft bitte ich Euch ülrichin meinem Namen zu fragen ob man dort auf irgendeine Art intervenieren kann um die Sache zu beschleunigen. Bitte lasst mich wissen wenn fttr dia Intervention koste» entstehen. Ich weisB nicht unter welchem Pretext ich plötzlich Ulrich $ 100 senden könnte. Vielleicht erklSrt Ihr rrdr das. Ich bin aber im Bagriffe ihm ein grosses Weihnachtsgeschenk zu schicken und hoffe dass er damit Freude haben wird. Bezüglich des Karlsbader Haus habe ich schon Ulrich und Euch am 9. Sept. 1991 informiert aber es ist bis jetzt immer wieder vernachlässigt worden. Man sagt mir jetzt dass ich den Stichtag versäumt habe. Habt Ihr etwas anderes 3£ftrl3ss1 1nhp,s gehört wie ich es anfordern kann ? Ich warte auf die Antwort auf mein Fax. Am Telephone geht alles so schnell und ich habe nicht firfahren wie Euere Fer*en waren. Ich hoffe Ihr seid gut erholt nach Hause gekommen. Bis jetzt war ich nicht reisefähig. Hier so weit nichts Neues. Alles Liebe ***** TRANSMISSION REPORT *** SEP. 29 '93 1 = 47 ***** •TELEPHONE NUMBER +4 2 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOl'12'' •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK Fax 011-42-2- 266230 30. Sept. 1993 ^if habr.iSh Sb^^Eueren Anruf gefreut aber es sind bereits 2 Wochen vergangen und ich habe weiter nichts gehört. ch muss Euch e?suchen meinen f^j^-"^-" J^J^^i^Sj^f ^^two^t - leiten und ich hoffe auf eine baldige ausführliche Antwort: Punkt für Punkt. Ich bin sehr beunruhigt. Besten Dank und alles Gute Funktioniert Euer Telephone jetzt normal ? \ Om^S. ^ Sehr geehrter Herr Doktor Horak, ich habe vergeblich versucht Sie telephonisch zu erreichen uTä sende Ihnen jetzt dieses Fax über Frau Novotna / ich warte auf Ihre Antwort auf meine Frage an Sie wer der Mitarbeiter von Herrn Pokorny senior war und mit wem die «t?J"Liriu"serdemiu";erständigen wie die Sache i,. Ministerium steh! Sa He« "Sorny nicht mehr da ist um mich zu informieren und ich -« . Ih'- "^°™^Sf SurSrBrtirUber • rrau Novotna wissen f^L^f dass'sJe "bJrkts verscSelSiS Einzelheiten bezw, deren iSsfSgunq uniJrschrleben haben und „eitere Vereinbarungen Über Aulfolgüng sind vorbereitet was das Grossgut P. betrifft . T.I ifttflifSir^eLen genauen ^^^^'^^^^^ ei: \t,llir.llTi.lir.tlJii:".tl ift rr^f«ovotna meine meine ich "ärtf dringend auf Ihre Antwort und danke Ihnen fUr Ihre verständnisvolle Zusammenarbeit. Mit besten GrUssen bin ich Ihre OU^v^'^ e' ii^'U. j \' / Prag, den 26. 9. 1993 Liebe Hanna ! Ich ::ieQke ich sollte Dir schreiben trotzdem ich seit dem Telefon^espraech Nichts neues weiss« Wir waren ausser sie:, als wir erfahren haben - und das erst vom Dr. H. was mit dem Pridolin passiert ist, als wir vom Urlaub nach Hause kamen erhielten v;ir die Kopie Deines Schreibens an ihn, das war ggrade der Tag an dem er starb. Der Tonda hat die Prau angerufen aber auch nichts naeh res erfahren. Zu dem Dr. H. kam ich erst nach Deinem Anruf, hatte aber dann Gelegenheit doch mit ihm zu sprechen und er versprach tatsaechlich zu tun was nur möglich js t um die Angelegenheit zu einem für Dich gutem Ende zu bringen. ItEch glaube nicht dass der Fridolin Mitarbeiter hatte, der Dr.H. hat uns g^-sagt dass der eine der derzeitigen Besitzer ueberhaupt abgelehnt hat mit dem Pridolin zu diskutieren, momentan liegt wie ich Dir gesagt habe die ganze Angelegenheit eben auf dem Devisenamt d.i. ein Teil vom Pinanzministerium und man kann nichts anderes machen als abzuwarten wie und wann von dort B scheid kommt. V.enn ich Dir etwas raten durfte /aber bitte versteh mich richtig/ es ist nur eine veiileicht gute oder schlechte Idee von mir - ich weiss es nicht - wenn Du Dich dem Dr. H. in Erinnerun? br ngen werdest und ihm etwas ich denke so cca USD 100.- überweisen würdest - aber wie Du denkst uhd willst. Wir wollten uns ihm erkenntlich zeigen aber er hat es abgelehnt und wollte von uns Nichts nehmen. Bei uns im Büro war eine PrauÄ^ehemalige Hiesige - in aehnlicher Angelegenheit - aber viel kleiner als Deine Ansprüche/ und diese Prau hat bei uns im Haus einen Advokaten gesucht /^ie sitzen ja wie Bu weirst viele im selben Haus imd^&a hat sie uns gesagt sie hat bisher eine grosse Summe gebischt und bis heute hat sie aber nicht einmal die Staatsugehörigkeit und nichts erre icht( trotzdem Sie erst viel später durch Heirat ins Ausland ginge. Ich weiss es ist alles eine grosse Geduldsprobe abei* was kann man tun ubd wir hoffen doch nach dem letzten Gspraech dass es zu einen guter: Ende führen wird. Die Prau bei uns im Haus -(ich glaube Du hast sie bei uns gesehenk || hat bis auf 3 bisherige Gerichtsverhandlungen nichts, das H.us hat sie bis .jetzt nicht zurück, (^ich weiss dass dies für Dich kein/ Trost i t, ich will Dir nur sagen dass es andere auch so zehtJ Was das Karlsbad anbelangt denke ich nur für mich ob es nicht am Besten waere dieses als Erbschaft bei dort gern Notar geltend zu mac' en. Ansonsten hoffe ich dass Du und Erika und alle anderen Pamilienadtglieder in Ordnung - herzliche Grüss^ an Alle Deine c ww'^*^^ I i ^Vu^-^ Dr Horak 9/21/93 Herr Doktor ich bin soifroh dass ich mit Ihnen direkt sprechen k / kann Haben Sie mit dem Sohn sprechen können. Welcher Sohn war es? Peter Paul Fridolin was HABEN »Jgxxx^gKöKJ«« ^ie gesagt Pokorny hat doch die Rothschilds, die Maslteser und noch andere vertreten, was machen diese Leute Kann man herausfinden wer mit Pokorny gearbeitet hat und ihm geholfen ha hat? Office 011 42 2 295565 24-AUG-93 TUE 17:26 MARION Prah: FAX NO. +42 2 226047 P.Ol ♦» 24 •8.1993 Please hand over to Mrs» Hanna Kunz - thanks Liebe Hanna • Dr. H. urgiert wegen öer Eiligkeit Antwort /«uf unser^ letztes Fax - bitte melde Dich - herzlichste GrGsse - Eyja / ***** TRANSMISSION REPORT *** AUG. 24'93 3:04 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 OOHOl'S?" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK Fax 011 42 2 266230 Frau Eva Novotna Liebe Evy 24.8.1993 besten Dank für Dein Fax vom 20 & 21 Aug. 1) Entsprechend Deines Vorschlags sende ich jetzt gleichzeitig H. Brief für Dr^per Fax an Dich. 2) Nachdem Du mich hast wissen lassen dass die Summe der Ent- schädigung bei Euch am Amt bekannt ist und Fridolin sagt dass er Details zur Überprüfung der Berechnung braucht so sende ich an Dich für Dr. H. und an Fridolin mit seperat Airmail die Berechnung der engl. Kommission^ die ein Buch von 28 Seiten ist. Bei der Gelegenheit lege ich Dir gleichzeitig die Kopie meines Briefes an Fridolin bei. Ich habe F. noch- mals gebetwen mit Dr H. alles durch zu sprechen bevor er etwas unternimmt. 3) Diese Korrespondenz wird voraussichtlich während Deiner Abwesenheit eintreffen. Bitte benachrichtige Dr. H. von dem zu erwartendem langen Kommissionsbericht. Ich rufe Dich noch vor Deiner Abreise an. Dir und Tonda schöne Ferien und gute Erholung Alles Liebe n (y^^^ Fax 011 42 2 266230 Frau Eva Novotna für JUDR Oldrich Horak advokat Jecna 29 120 00 Praha 2 Czech Republic 24.8.1993. Sehr gehrter Herr Doktor, meine Cousine informiert mich dass die Behörden die Zahlungen an uns in Abzug bringen wollen und dass Sie dazu mein Einverständnis benötigen. Selbstverständlich gebe ich es hiemit. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Zusammenarbeit mit Herrn Pokorny . Mit besten Grüssen Ihre \'\\>-x ^^ K. II 34, Ü, 1993, 747 69 FuttA Polo» 216 oks, Opav« CSttGh R«put)llo Ll«b«r H«»rr Vokornyi Ni« b«8i>roch«n l»t b«lg«»ohloi.«n dl* •ogll.ch« Abrochnung dl« ich von miMt Scbwe.t«r b«koa«w b«b« und «1« wird hoffentil Hob dl« «rw4rt«t« Hll«« t^' l^^^ Bec«ohnung ••In, WU Slo vor9««ohUy«n h«b«n,bUt* Ich 8U *4«Blnv«r»tlndol» nlt or Hor«k dl«»^ durch su ••h©n und nur w«nn nötig offlaUll au v#cw«nd^n» was das And«r« b«trlf«t so hab« Ich J«t«t das if.x von rcau Movotna studUrt «•Ich«. dU 3 Brlafa dl« Sl« au« London b«koiM.«n habsn •nthllU,Ich kann «Ich an dl««« 8rl«f# absolut nicht «rinn«« und hab« auch k«ln« Kopl« von lbn«n,lch glaub« 91« scll«n dl« Englisch«« P«pl«r« dl« U A«t nicht vorhanden sind vl«U«lobt nicht vorl«^«n.Ab«r bltt« b«rat«n fil« das «ItDr Hor*k,Von bl«r au. kann loh dl« Situation nicht «r- Hassan und bin «ntfpr«ch«nd b««orgt. was d«n Absug und kückgab« dar von uns «rhaltsu.n G«ia«r batrifXt sind ganug fi«trlg« In l?a, vorhandan ? Bltto Undan 81« b«lg««ohlo«s«n« Kopl« -«Inas ßrl«f«s an ur,a, wl« v«r«prooh«n, ich sohiti« Ihr« Ungwlsrlg« und sohwlarlg« Airb«lt hoch «In und wl« Sl« wls««n varlavf« leb «Ich gana auf ai«. Mit h«r»llcb«n CrOs.«n an Sl« und Ihr« Frau und b««ond«rs au Prldolln 3 bin loh Ihr« , 21-$UG-93 SAT 18:31 MARTON Prah. FAX NO. +42 2 226047 P.Ol PXease har4 over to Mrs Hanna Kunz - thanks Ue.e Hanna - anbei die Unterlagen die FridoUn schickte - Ich bin a er ueberzeugt dass Du sie sowieso hast stop vle ich Dir schon mal sagte ist der Fr! oiruebereifrlg - ergin« auTs Ministe.ia^u, '""''^'^'^TrZZr^io^t Verkunung zu suchen - ^" ij^ doc^^^lrtir SlfJ'^Vef/t^Sfr - 5^^^^^^^ bewSsst sein dass er hiermit der ^«f 2^!f J^^^'j^i^J total "eberfl^ssig dass Dcjne Entscheidung - ««'^Vf^.PrPnSoms? beraterSSrdeat*- wegen Karlsbad A DU Dich m dieser Frage »}* Xr^ JSllte mir a^ernichts mfhr sagen - diese hat er behauptet «r ist hinterher 'y^i^f^l\l der Fridolin doch nie ausgraben unterlagen die ich in der Beilage »«jjj JJ^^J^ X, .^er^an öass Du meiner sollen - aber ich will 2i??.Si?i«R«fi alles Liebe - sobald ich weiteres ^2i2rS«?Sl*lo-. SicS Sir.JJ*%??'?aU'» 'Ä'X.M.. .u. uruu* und komme 13.9, zurueck alles Liebe - Ev L/ 21-AUG-93 SAT 18:32 ' , • . / MARTON Praha \ f •• • " FAX NO. +42 2 226047 P.02 • t .1 Ar. 750 l<'iVW9. KJ.n'-mvii'y . YowV krr.«r.«nt or 3-990 to i-y fH;Ver,T)r Art? ty 21-AUG-93 SAT 18:33 MARION Praha FAX NO. +42 2 226047 P.04 1 vt «..■ lOBor tr«o« •• ftli «1^9» om Ml. 3U& UNOVIMS 7,Qtl«90O f »w B|lt iaitfvtt» «HP «I yMM 1^ WSilkff«! • t •^Äs«: sr;5r.yÄ%r*^ --..««»* «-«*,«»»«» ««-»M»»i*i »«*•«•»*••• «»«"• «; ), " • > j aik AiHlt HIT ItlJMHMqr« l|»t ÜkfMMtty« lS$f C«k WMPMvr» ^'^ «so»9ausii A ttSüat* 7 41 &,9tf .1». I « 9i977*lf «^ •^l V ' Öhitf r 1 . '1 c /.■ :■ ; 1 / »^ uli A^o^ 1 - j » i i 20-AUG-93 FRI 13:17 20.8.1995 MARION Prah FAX NO. +42 2 226047 P.Ol plaese händ ovftf to Mra Hanna Kunz - thanks Liebe Hanna, soeben vom Dr. H. gekommen welcher festgestellt 1»«BU. nuoUgübo ownosliohfln Mr""tX!t'n'i'Sa dort alt eine» Noret sprechen S|,t"lbe?''iSh'SLi'e/Di? SilcS SeutrSbend per fax schicken - schreib, vo. Bur< da Tonda der Eiligenheit hier war Erwarten Deine Stellxingnahme - alles Liebe £y c- o/ 0 1 28-JUL-93 WED 10:40 HARTON Prah FAX NO. +42 2 226047 P.Ol MARTON GMBH Export - Import ^^''^ PI» be klnd enough to Telefon; 42-^ Telefax: 42.2/2o'59^ >.^/>i. 267] 22604 266230 206230 Liebe Hanna, von gestriger UnterredAnit/Prldoiin/in«^ v . aber zufaelll^erwelse hat bei un« ^7«''*^^^'*^^^"/"l''ich weles Ich noch nie ;i; OW«kt /hSus od" vShnW^n ^?l2bfä\"^} engerufen und wollte gedacht es koennte ftSr DlchInt;r««Sri?^**,^*"^5J? ^^ <^a heb Ich mir also viiist kontaktlSe pe? J^*^«"^* »«in - ^v die Zukunft weSn Du attention of Mrs Lubo * Fax Nr 4146379854 es ist nur ein Zufall und wie Du wili«t ic^n««* n r>. u Verbindung setzen ^"** °" ^^^^ ^^ sojald ich von der gostrlgen UaUrreaung etwas weiss werde Ich „ich herzliche Grösse - alles Liebe Bank: CeskostevensW obchodni banka. Na pfikop« 14. 110 00 Prague 1 . Konfn Mr K^iA rKAf% 8. Juli 1993. Liebe Evy und Tonda, Ich bin sehr froh dass Ihr Euch um den Partschendorfer Fall so eifrig kümmert und mir vertrauliche RatschlMge g*BtInfor- matlonen gibt. Wie Ihr aus der belllegenden Kopie meiner Briefe an Dr H. und Frldolln seht habe Ich beide ersucht mit Euch In Kontakt zu bleiben^ 80 das3 Ihr gut informiert seid und einen Überblick habt und es zu einer guten Zusammenarbeit kommt. Bezüglich Pridolin muss ich ihn mir warm halten da er erstens das oanze Fussrennen macht und auch in der Zukunft noch viel Arbelt zu leisten hat. Ich bin zufrieden mit Prldollns Eile zu verkaufen, vle).lelcht hat er einen Käufer ? Eine lange Verwaltung mit allen ihren Schwierigkeiten ist mir gar nicht recht. Aber natürlich will ich nicht dass Eile zu unangenehmen legalen Schwierigkeiten führt. Ich bin immer froh mit Euch persönlich telephonisch zu sprechen u und Fax Nachrichten zu haben, es macht die Entfernung zwischen uns kürzer. Es geht mir besser, ich bin in meiner Wohnung und kann mit Stock herumhumpeln und wenn ich zum Arzt gehen muss führt man mich im Rollstuhl. Aber auch das wird vorüber gehen. Erica war die erste Woche die ich in der Wohnung war hier und hat mir sehr geholfen. Ich hoffe Ihr seid beide wohlauf und könnt das Wochenende etwas genlessen.Man muss von der Arbeit ein blssl weggkomme« und sich ausruhen. Hier ist es schrecklich heiss,über 100± schon eine Woche. Alles Liebe Herrn Pridolin Pokorny 747 6l Pusta Polom 218^ O^r. Opava 8. Juli 1993 Lieber Herr Pokorny^ ich warte auf eine Kopi des Briefes von Dr •Oscar Czeczowiczka die Sie mir telephonisch angekündigt haben und hoffe dass ich diese bald bekomme und Sie auch eine Kopie an Frau Novotna gesandt haben« Von den Gewünschten Papieren beigelegt" 1) Kopie meiner Czechischen Staatsbürgerschaft vom Jahr 1946 Milevsko 2) Was meinen alten Czechischen Pass betrifft musste ich ihn abgeben um meinen neuen gültigen Pass vom Jahre 1992 zu bekommen aber nachdem ich Kopien von beiden Pässen und dem Brief von Der Washigton Botschaft über Rückgabe meines alten Passes habe schliesse ich alles fir Sie bei. Bezüglich der PSsse meiner Eltern habe ich das eingeschlos- sene Dokument von der Czechischen Botschaft in London gefunde und hoffe es wird entsprechen. 3) Kopien der Englischen Staatsbürgerschaft Zeugnisse Für Dr. A.C. ^ Frau I.C. und Frau H.K. sende ich hiemit. 4) In den Akten die ich hier bei der Hand habe ^ habe ich bis jetzt nichts ^^^^ Englische Ersatzzahlungen finden können, s suche aber weiter. 5) Dr Horak hat mich informiert dass das Ansuchen für Ersatz II meiner Schwester abgelehnt worden ist, daher nehme ich an dass Dokumente Frau Simon betreffend nicht nötig sind. 6) was noch andere Papiere betrifft habe ich seinerzeit Dr Hora eine ganze Anzahl gesandt und ich bitte Sie sehr sich in meinem Namen mit Dr Hora in Verbindung zu setzen. Das ist ^u , . , 4 den Prager- ausserdem auch wichtig um Missverständnisse bei Regierungsstellen aus zu schalten 7) ich machte auch Haus "Linde" erwähnen und frage Sie wie diese Sache steht ? Bitte halten Sie Frau Novotna gut informiert da wir dadurch leichter in Kontakt bleiben. ich grUsse Sie bestens und wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen sehr angenehmen Sommer 10 v3 ^ ^^ 1 r II JÜDR Oldrich Horak advocat Jecna 29 120 00 Praha 2 Czech Republic 8. Juli 1993 Sehr geehrter Herr Doktor, ich danke Ihnen für Ihren Brief dessen Übersetzung ich durch ^^-n-*.n habe Wie in Ihrem Brief erwähnt erwarte Frau Novotna erhalten naoe. wj.e x» ich jetzt weitere Informationen von Ihnen. ES ist sehr bedauerlich dass trotz Ihrer Bemühungen der Antrag meiner Schwester abgelehnt wurde. Wie Sie wissen hat mir Herr Pokorny mitgeteilt dass Papiere bezüglich Kompensation verlangt werden aber ich habe bis jetzt nichts darüber finden können und suche weiter. ich habe Herrn Pokorny ersucht mit Ihnen in engster Verbindung zu bleiben und hoffe dass Sie, geehrter Herr Doktor, für Herrn Pokorny erreichbar sein werden um zukünftige Missver- Ständnisse zu verhindern. Sie wls.en das. Ich seid alle« An£an, volle» Vertrauen in Sie ...e una .in X.nen aanKMr aass Sie alle Schritte unternehmen ^«» «r-f r.1 «reichen Endes meiner um weitere Verzögerungen des erfolgreicnen gerechtfertigen Ansprüche zu vermeiden. Mit herzlichen Grüssen verbleibe ich Ihre I I PfAt NC^ ^a^ w^-^ -^^^^^ a^AAA^ '\.^ ^ ^ 1 p*^'<^ 1^^^ AM.A Uf^l^fl^ oJn^ (J.UL Cr«^^ A\ \j\A gcXA- «^ fe-^/t V V-o'^^ ^J^ »v U A^A/\XN- l Xr^Vü V^ 0^^ ^^ Ij:\u'v^^^ '^ "^"^ 1 !• ^ M3 -taiM MHaMMMMMH U KM^ A^A^^A (A {^ ^^^^ ^^MlLUour ^-v-^ e) -^i^Ur W *Ma Vj-M^VW' t'^V-N 0^-^c^ß^ v i/w: M 'v^ t,--J l'ö ^ A O) »^tMükHXMMnBaMi — I » ■»■' '■ ' ■ "' ^'" '■■■«-— »^—i i I waiii 1. ■ im Hl 'Tfimii I 29-JUN-93 TUE 20:18 HARTON PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol Pltast hoQd ovor to Mrs Hemia Kunc * tbanka - regards Litbo Banna I D%T Tonda war beute bei Dr.H« - Wae ich Dir jttst eehreibe ist reia privat und bitte ich Dich und vertrauen wir Dir davon keinen Gebrauch auch nicht Frldolin g^genuebeP zu wachen - oe lief allea nunfchgemaeae ^i» »^ Ä»« ^"^»«ßt ala ?ridoIin ungeduldig wurde - ee dauerte ihn au lange er wollte nicht daa Smtejahr abwarten und hat damit Jemanden veraergert /ei hat auch den Dr.H» über seine Verhandlungen und !Pun und Ergebnieee nicht detailliert untern ichtet - er konnte ihm ja in tacheohiech schreiben/ alle Betroffenen hatten ja Deine Sltern und Groaseltern gerne und wünschten und gönnten es Dir auch/ die eine der Sa neun Beteiligten haben dann abgelehnt mit Fridolin ueberhaupt eu verhandeln /haben das dem Dr.H. auch mitgeteilt und sind dann der Sache besgl. der swiechenstaatliehen Abkommen und einem Brief meines Vaters nachgegangen und haben dann allea verpatct der Fridolin hat absolut untaktisch gehandelt und ging ausserdem auch noch ohne den Dr. H« au informieren selbst auf das Pinansministerium um Unterlagen zu finden /was natuerlich der grösste Unsinn war • da er doch dort nieosande kennt und keine Beaiehung hat ^ er weies unsereres Erachtens aber nicht v^ie hoch der in Frage beaw« geleisteta Betrag war und darf es auch nicht wiesen. IXi darlat ihm keine Unterlagen eendan - er hat Diestern abend nach Dir bei uns angerufen - wir haben gesagt wir wiesen gar nichts darüber - dac Ministerium hat dann nach seinem Deeueh jcg^iohc «eitore Ausfol^ung blockiert besw« gjrqpza gtisper^rl und der oberste Gerichtshof mu3s entscheiden« Wie er mir am le lef on aagte hast Du ihm versprochen alle Unterlagen su senden « ich lege Dir aods Her fe tu das auch kein nen Fall - Du kennst Ja SF.gen Du hast leider nichts gefunden - wie ich Dir gesagt bitte sprich mit Niemenddm df) rüber • scheinbar ist es dem Fridolin su Kopf gestiegen wenn Du tlmnrwcnicht weitere untaktieche Schritte von ihn riskieren willst bleibe mögliest suruckhaltend -* ea ist unser aufrichtigater Rat uund wir kennen hier die Verhalenisse gut genung« jiun folgt die Uebersetsung des Briefes von Dr. H an Dioh t fSehr geehrte gnädige Frau I /ich finde es notwendig Sie ueber den weiteren Verlauf Ihrer Sache au Informieren i ( loh habe bereits verschiedene Einzelteile besw. deren Auaf olgung an Sie unter « ; schrieben und weitere Vereinbarung ueber Ausfolgung sind vorbereitet was das Gross ' Gut Partsohendorf betrifft« Das Vermögen bezw, der Besitz welcher Ihrer Schwester ' Frau Erika Simon gehört wir Ihnen leider Ihnen nicht ausgefolgt werden können da unsere Gericht sergane nun entschieden haben dasa Personen welche nicht die hiesige Staatsbürgerschaft haben dieselbe nicht be&ntragten und hier nicht den staendigen Wohnsits haben« ^Die einaiga Juristische Person bist Du«|Die berechtigten Personen können nur den Besits bekommen wenn der ursprungliche Besitzer nicht lebt und obige Bedingungen erfüllt« ^^ Von Herrn Fridolia Pokernd wurde ich in Kenntnis gesetzt dass er Sie bereitsantüber v^eitersm Problem Inforuiiert hat.und swar in dem Sinne dass eine der verpflichteten Organe feststellen will ob eine oder Jemand der Verstorbenen Besitzer oder lebende Anspruchsteller nicht Ersatz im Rahmen der Internationalen Vereinbarung zwischen SsR, England und USA erhalten haben« Im Falle man auf Grund von Dokumentation der Behörden dass eine Ersaaleistung erfolgt is t muse festgestellt werden ob die Ersatzleistung entsprechend war oder nicht. Es ist selbstyerstaendlich dass ich in diesem Falle voll und ganz Ihre Interessen vertreten werde. Was weitere Schritte in Be2Ug auf die Axisf olgung des landwirtschaftlichen Besitzes anbelangt werde ich Sie durch die Pam. Novotn^ informieren« Mit freundlichen Gruesen ^ Unterschrift Fridolln Pokorn,^, 747 69 Pust?6 Polom 2ie,okr. Opava Pustä Polom, 14 .06.1993 f Mrp HannaKvinz, .3.500 West ehester Pike, Pennsylvania 19073 U S A Sehr feehrtre Herrin , zu erst, ein Gruss und viele Gesundheit Ihnen. Wie hat ich Ihnen geschreibGn,war es mit Gut sehr viel zutun. Nach Tdetifikation eilen Pareellen in Katasteramt Neu Titschein usw., wie hat ich Ihnen geschreiben,duchfahren zum allen GebSuden auf Gut die Sacherstflndigengutachten mit Gerichtkenner. Viele Gebfluden war in vorges Zeit demoliert urtd duzu hat ich gemacht die Ersetzen, andere sind neugebaut auf Grudnstdken des Gutes, oder rekonstriert.Zu allen muss ich auf Baubehörden aussuchen Pro jekten.Ist schon ausfertigen Protokol zum Rückgabe des Schlosses. Aber in letzte Woche hat alle Arbeit aus Bodenemt Neu Titschein blokiert.In des Landwirtschaft Neu Titschen in Archiv haben die Behörde gefunden eine Schreiben von Dr. Oskar Czeczowiczka aus Jahre 1948, wo sttöt es Sein Anspruch des Ersatzes des Vermgen in Partschendorf .Jetzt machen die Kontrolle in Finanzministerium in Prag, wie es war mit Ersatz. Letzte V/oche war Ich in diese ffache in Prag» Darum, bitte, schicken Sie mir gleich alle Dokumentation in diese Sache, welche Sie Zuhause haben: l.Date,wan hat bekommen die britisch Staatsburgertum -Dr. Arthur Czeczowiczka -Irma Czeczowiczka -Flanna Knuz, geb. Czeczowiczka -Erika Simon, geb. Czeczowiczka 2. Höhe Ersatz für {Dr. A. Czeczowiczka Irma Czeczowiczka Hanna Knnz,geb.Czeczwiczka Erika Simon - ? - I.Kopien der Gesuche auf Ersatz:Dr.A.Czeczowiczka Irma Eeeczowlczka Hanna Kunz,ßeb.Czeczowiczka Erika Simon, feb.Czeczowlczka Bitte, senden Sie filles,was Sie bu das haben Zuhause und schnell auf meine Adrese.Wen Sie alles nicht hoben, schicken Sie das, was Sie gleich haben. Bitte, auch Sienen Reisenpass nach 2.V/eltkriegAopie/,Kopie Sein i:taatsburßertum mkIi aus Jahre 1946 aus Bezierkamt Milevsko,ob Sie haben auch Reisenpasen von Seine Eltern nach 2.WltkriepAopien/. Ja die Passporten des tschechisch, Republik. Mit vorzöglichen Hochachtung r Fridolln Pokorny, 74 7 e>9 Pustj6 Polom 2ie,okr. Opava Püstö Po lom, 1-1 .06.1993 MrF Honna Kunz, 3.500 West ehester Pike, Pennsylvania 19073 USA Sehr peehrtre Herrin, zu erst, ein Gruss und viele Gesundheit Ihnen. Wie hat ich Ihnen geschreiben,war es mit Gut sehr viel zutun. Nach Tdetifikation eilen Pareellen in Katasteramt Neu Titschein usw., wie hat ich Ihnen geschreiben,duchftthren zum allen Gebäuden auf Gut die Sacherständigengutachten mit Gerichtkenner. Viele Gebfluden war in vorges Zeit demoliert udd duzu hat ich gemacht die Ersetzen, andere sind neugebaut auf Grudnstöken des Gutes, oder rekonstriert .Zu allen muss ich auf Baubehörden aussuchen Projekten. Ist schon ausfertigen Protokol zum Rückgabe des Schlosses. Aber in letzte Woche hat alle Arbeit aus Bodenamt Neu Titschein bloklert.In des Landwirtschaft Neu Titschen in Archiv haben die Behörde gefunden eine Schreiben von Dr. Oskar Czeczowi czka aus Jahre 1948, wo st«öt es Sein Anspruch des Ersatzes des Vermgen in Partschendorf .Jetzt machen die Kontrolle in Finanzministerium in Prag,wie es war mit Ersatz. Letzte Woche war ich in diese Sache in Prag» Darum, bitte, schicken Sie mir gleich alle Dokumentation in diese Sache, welche Sie Zuhause haben: l.Date,wan hat bekommen die britisch Staatsburgertum -Dr. Arthur Czeczowi czka -Irma Czeczowiczka -Hanna Knuz, geb. Czeczowiczka -Erika Simon, geb. Czeczowiczka 2. Höhe Ersatz f"ur: Dr. A. Czeczowiczka Irma Czeczowiczka Hanna Knnz,geb.Czeczwlczka Erika Simon I i HMM - C^ - 3#Kopirn der Gesuche 8uf Ers8tz:Dr.A«Czeczowiczka Irma Beeczowlczka Hanna Kunz ,ßeb,Czeczowiczkn Erika Simon,f:eb.Czeczowl czka Bitte, senden Sie filles,was Sie nu das haber) Zuhause und schnell auf meine Adrese.Wen Sie alles nicht haben, schicken Sie das, was Sie gleich haben.Bi tte, auch Sienen Reisenpass nach 2«lVeltkriegAopie/, Kopie Sein rtaatsburgertum nach aus tTahre 1946 aus Dezierkamt Milevsko,ob Sie haben auch Reisenpasen von Seine Eltern nach 2.Wltkrieg/Kopien/# Ja die Passporten des tschechisch.Republik. Mit vorzüglichen Hochachtung Too< on- MX- X- au 2 ^c S: ^>vv\ \\0o^\/\O\ V.^"^ h {■U > 1 -^ . :» »! Tr": .^ s . . II ,u \ *Jc E vrc\ 0\\- kl- l'XUlho 1^ 0 V0^\ ^ c^ y^t^" i'i'ii kt^ t ^ & övvr \^ V(XamC tf^^ *^cXcU S^ AAvA \; ,u Q\A>^A r \A.\A lAT 0 O^'^^ -* e/. W^^f A '^^^y M^v^Ov^sQ. dAo^wV ^^ '^J^ ^J^^^I^IUh ^Af^A ^^S>^ "^"^ AA^ft^V 0 ^A;a i*i.\ Y- V^ aA V *^^jtA^ .•-'jiV.ll'S V ■'''.' v I? .■",!t>':m«to.i!;' ','iw-y.,','i^i.' I .'>^-».v''.'Vi ' i/'f?'!'''"'- " "^-^^ -«^ ■■! I ^l'" '^^ i«'-^'^ -;^>äi?iÄiJ^I^**'*fH*?^-^^'^'^^^^ 06/08/93 13:59 Ol 215 359 4498 DUNWOODY QlOOl ««« ACTIVITY REPORT «»« tttttt*ttttttt*ttttttt*ttt* TRANSMISSION OK TX/RX NO. CONNECTION TEL CONNECTION ID 1148 80011422266230 START TIME 06/08 13:57 USAGE TIME 02'21 PAGES 2 RESULT OK 13-JUN-93 SUN 11: 16 HARTON Prah rana FAX NO. +42 2 226047 P.Ol L.lGhe Hanna, Pl3 hand ovR to ^r H--:. v^v^ . thanks ciiese Woche ll?^^^^^r:i\:^^.t::-:::^ri '-t^^^ -^^^^ r^^ruendet stop D...^ Schlos. is? DJln%L.^-^..' i;«.^:^?^ P^rtschenanr.f ist noch Schwierigkeiten <.ber der Dr. Hornü ^;...-7 :! hi? ^ ^"^'^^^^^ ^i- to hear from Evy ' s fax that rogistration of your property is imminent« Congratulations and many good wishes - may it bring you much pleasure and happiness« Have you heard from anyone eise about it too ? It seems that you will be dependent on Pokorny for a speedy denouement and I hope that you have been in touch with him regularly« 2. Taxinf o/Czech Rep. Manna , dear, it is difficult for me to conscientiously lead you without you p;iving me füll info« Howeveri not to worry in this case, I found out that the info you received is not an official document but that you received it from Francis who got it out of his magazine* As to your question : I feel certain that Horak and Pokorny not only know the laws but also how to deal with them; I wonld therefore not mention the subject at the moment but rather w^ait until they bring it up or it comes up naturally. There is some sort of a proviso in the article about tax residency being dependent on a sta> of roore than 183 days a year in the Czech Rep. and I think you should/T-^ember this paragraph. I hear over the grapevine that you have arranged to go to Pysztian for your annual summer holidays; I am sure you will then be in touch with Ilorak and Pokorny and hope that all will be going well with the restitution procedures. Do let me know if you need further help before you leave. - As I have stressed ad adsurdum, it is important that sales be effected as soon as poss. after return of property and well worth a premium to do so. It seems that there is interest from Austrian and German buyers. 3. Please pass on my thanks to Erica for sending the notification from the Vienna Kultusgemeinde» It would be interesting to know how she got this in the first place and what more info is availabjf. - we are waiting to hear from you before sending it in. So glad your hip and neck are better and you are enjoying the |b physio and, probably, your nice warm pool too. Hai:>py exercises ! I' 5./ 5/1 PO 3. ^ Liehe ""vy nnc^ '^ondp^ v±olf>'n D^nk fi'^r Iluer I>x von 3*/r># t^. elcher ich fcptem /bencr vorfefunden hr'be.F^chfln int ep no n;5te Nrchrichien m hrben^Ich bin froh das« jTm H^ ftrch verF5<.^ndir+ hrt^von Pokomy weiter keine Npchricht« , loh r^chlier;^*e "dgI eine Kehrte R^erep \>'tcrr m Kelvin v.elc/.e « rj.elln för rxich eint e«--f ndt hrt. Die Anmeldurif ftlr die Wiener t^ultusf ereinde hrt r.ir Erior f1!fr Kuch fef^eben.Oh e^ vi^l nutzen wlrC iet frrfiich,ater e? kostet nur eine .-^avie un er. 7U tun. Ich penöp lir, '^vr, eine HegenhFube und £pde- hruLen weil ich veirs drcs die letzteren nicht Irnr rushalten« Hier 0« p. U, nichtf beizenderer repchehen, Ericr mit einer Freundin h^t nich puf eine Woche bo- rucht v^r 7". cehr erfreulich vTr, da wir unp T^^^^ran dep rcW. echten Vetters rchon ein pprr '•''onrte nl nicht fppehen hrtten* Jetzt ipt dpp '"'etter ^^fun-^ derbrr,T'»JLLnen, -rr7.ippen^A7:rleen in voller Pli^ftc rurrer'^eäm die Obstbäume wie Kl rnc:)en,i3im on und ^Qpumf n. Der FrAlilin/r ipt hier herrlich. Snrrch rit ^/'prirnne eini/re r->lo^ec reht ihr po weit i^jt^pie belrlnp't pich drpp wdr imr ruch pchon "^'onrte nicht fepehen haben abor nr.chdrm pie rbpolut refuriert her 7^x komren v'f^rde ich verpi;chen n^ch Y 7,u f^hr^n* ^ Ich bin in Therrpie xTJr einen pteif en, et^: rs pchmerzhpften Halp^pber es geht schon bepprr und ich chruffiero v.lcrler* Wie geht ee Kuch "n^Fo mr^cht Dein Pein/'ondP| und Dein Herz ?Eh tut mir leid, Evy^ dres IXi ro viel fiTfev mit Deinen X-und^n hrpt. Hoff entlieh h^Bt Du trotzreri finanziellen Krfolg* Bepte Httnr c>ie und f-IIcp Liebe II 3-HAY-93 MON 23:44 MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol plB hood oV9r to Mre Hanna Kunz ^ thankfi Liebe HEinna, ßoeben hat Dr. Iloidlk en.cserufen und mitgeteilt da«© Dein« Ang8le£5dnh«it gut fortsoh eltet ttop Delno Reslstratlon Hanna Kunz Oroesgut Portsohendorf Ist In kuerzester Zelt zu erwarten atop die einzelnen bischerigen Beeltzer melden sieb naoh und nach - scheinbar vdrd 68 dlescB Jahr ohne Geriohtllohe V/ege in Oidnun:.? -iehen stop bisher fehlen noch Zufitlrmnungen von den Teichen und Benzina welche bohaupten viel Geld hineingesteckt haben was der Dr. Horäk je^zfc v/lederlegt und der Ansicht ist daea es zu Deinen Ounaten jereselt wird - ??tQo sobhld weli.era Nachrichten haben vieräen vorstasndlsen - alles Liebe und Gute - Eva ••• Tondo ea/^ 17 Chiltern Court Baker Street London NWl 5TD Great Dritain« April k, 1993 I Thank you for my accounts and your short note saying that you have not heard from Dr« Horak« To me , it is more snrprising that you have not heard from Pokorny , and I hope that you have perhaps received a communication from him in the meantime or have contacted him yourself« Uly and I met for lunch last Friday, I really enjo> her Company, she is such a direct and sensible person. We are both very surprised about what you say that you have heard about passports from Evy as the news we have is that there are no problems with passports for Czechs» Of course I gave Uly your present for her daughter Lucy and she told me in the meantime that her daughter is very happy vrith it. Uly will telephone you over the Easter weekend. I enclose some old postcards 9tm^ which may perhaps have sentimental value for you or Evy* I forgot to give them to you when I saw you in NYC* I also enclose an ad for vhat seems to be an improved recliner chair. Furthor , a note about Czech currency though I am sure that you know about this anyway« be I shall be away for a long weekend with friends from April 21 to 26, otherwise you jcan reach me here any time if there is an>thing ^re I can helpful, I return your best wishes and hope that you are feeling all right and that the arthritis is not plaguing you too much. Happy Easter - ^'^^iszrz.^.^xSi^'^^^^t^^- >^. -^ 4- U X aX^^^S«^*-^^ \}^^^JöiO^ CoH*i\ V-*^ ^.h, ifn Liebe Hanna, Verspätet aber immerhin doch anliegend die Uebersetzung des Briefes vom Papa. - Die ganze Angelegenheit scheint sich zu ziehen - aber das war zu erv/arten - Nichtsdestoweniger sind in den letzten Tagen seitens der Regierun-^ neue Bestimmun/^en gegeben worden dass^^die Rückgaben beschleunigt v.erden sollen. Der Herr" Pokorny hat sich für nächste Woche wieder bei dem Dr. Horäk angemeldet aber w .s letztos Mal war wissen wir auch nur xbk dass der Dr. Horak Schritte eingeleitet hat um den Staat Fischerei betrieb zu verhindert das ßigentum vor der Rueckgabe /.u verkaufen. Dies ist hier in sehr vielen Paellen aoch eine alte Praxis darr.it sie nie- ts zurückgeben mu müssen aber der Horak ist rechtzeiti.'r eingeschritten. Was der Pokorny diepe d.h. die naechste Woche wünscht vdssen v.ir nicht - wir nQ:;men an, dass er Die ^ am Laufenden haelt. Y.enn er Zeit haben wird, wird er zu uns . kommen und was er uns erzachlt werden wir Dir berichten. Die -anze fln^elc-ftenheit als solche wird sich - wie in allen Paellen das landwirtschaftliche Jahr - welches nach Ernte im Herbst endet wahrscheinlich ziehen falls die einzelnen Besitzer /ich mwine die bis ■eri'^e-: nicht auf die iBrüBXianx j»ufforderuns - v,ie der Horäk geschrieben hat - auf eine Vereinbarung mir Dir/i m einp;ehn. Die 3taatsorp-ane als solche haben grosses Interesse dass die Privatisierung in allen Pr.ellen so bald als möglich abgeschlossen wird - und wenn und auch wie weit sich dio einzelenen Leute wehren nützt ihnen dies auf a la loQgue nichts.- Es ist halt alles eine Frage der Zeit und man muss Geduld aufbringen welche Du zum Glück hast. Bei uns ist nicht viel Neues, ich denke jeden Tag an Dich wen: ich die Handschuhe anziehe, das sind die ersten von welchen ich noch keinen verloren habe. Im Badezimmer hast Du eine Dusch aube vergesse und ich nehme an Du hast nichts dagegen wenn icli sie mir maachmal ausborge /so aus Cellofan/ und das ist so^praktisch/ da die Haare nicht nass werden. Vielen Dank für Deinen lieben Brief - haette micn gleich zu Beginn bedanken sollen - bitte entschul ..ige, aber ich bin wirklic-. vor lauter Arbeit verv;irrt - gibt es wieder was Neues in der Pamilie ? - Den Sateliten haben wir - aber leider nicht allzu viel Zeit zum Gucken - aber wir sehen oef ters auch Eure Gegend. Alles Liebe und Gute - bis zum nac -sten Mal mit noch besseren Nachric'iten In Liebe Deine -^iw^l <_ o^'i Y'V^ ^^ '^ih^hi 1^1 U JC^ t^ k (UixJ./- U 15.11.1952. Lieber Bruder, Heute haben ich vom Bezirksamt in Neutitschein folgenden Beschluss erhalten : Zeichen: IX/5-.6l4.052-Band welche ich für Dich bezw. für Deine Mitbesitzer beilege« Die Angelegenheit betrifft d e Widerrufung des Entsc-:ltusse8 der Bezirksge - meinde":: ichen 551/08^14/12/1950-IX vom 8. 1*1951 bezueglich Treuhandverhaltung der inneren Einrichtung des Schlosses Partschendorf welche hiermit in das Eigentum des Staa tsgutes uebergeht-Staatsbetrieb, Man kann Einspruch gegen diesen Beschluss bis 30* 11. 1952 erheben. Zu Erklaerung wiederhole ich den Inhalt des ursprün^^lichen Beschlusses« vom 8.1.1951 mit v.elchem Beschlossen wurde dass das Gemeinde am einen Trehandverwaltung für die innere Einrichtung des Schlosses und ernennt soweit es sich um kulturelle Sachen handelt als Verwalter eine National Kultur Komission in Prag wobei das andere Eigentum bezw. Einrichtungen unterliegen der Verwaltung der 5sL. Staaatsgütern welche die kulturellen Sachen aufschreiben sollen zwecks Ueberprüfung und Verwaltung der oben erwaehnten Kommission. Gegen diesen Beschluss vAirde am 22.1.1951 Einspruch erhoben auf Grund folgender Punkte : 1/ Die Vereinbarung zwischen der 5sR und Grossbritannien hat eine vrübergehende Kommission am 28. IX. 1949 zur ausschliesslichen Beurteilung ernannt. 11/ i\nfaelligkeit des Beschlusses denn mit Ausnahme 1 Bildes - welches mir gehört - gehört die Inneneinrichtung auch Frau Ii-ma Czeczowiczka und Frau Hanna Kunz« III/,IV/und V/ betreffen w eitere Fehler, besonders die Begründung des Beschlusses. VI/ bezieht sich auf Anwendung des Beschlusses - Schuldenbezahlung welche durch den Wert des toten und lebendem Invertars gedeckt s'nd und die Schulden um die Summe von Kcs 698.746,50 überschreiten. Zum Schluss wi d im der Einberufuung um Aufhebung des Beschlusses auf Grund von Fehlern und Unfresetzlichkeiten verlangt und für den Fall der Äoerkenoang Nivht - Anerkennung eine Vereinbarung mit der Internationalen Kommissionverlangt wird. Geleichzeitig mit der Einberufung h be ich verlangt vom dem Inventar das Bild des Auerhans auszuschliessen/von Schuster/ und seine Uebergabe an mich worüber ic- die Verwaltunn des Staatsgutes informiert habe - Landwi^tschaf tsministerium 9#Abte lui und die KulturkoTmission in Pra- infor iert haben. Nur diese hat mir mitgeteilt dass dieser Fall in Evidenz eingeteilt wurde, falls ich von der Nationalverwal - tung nicht die Ausschliessung dieses B Ides erreichen würde. Wie soll ich mich jetzt verhalten ?Soll ich in Jer ganzen Angelegenheit eine weitere Einberufung auf Grund der bisher unbeantworteten Begründungen laut Einberufung vom 22.1.1951 einreichen - bezw. beabsichtige ich die Staatsgutwirtschaft anzusprechen. 1 Beil. Herzliche Grüsse - Oskar auc. i 10 März 199i Liebe Evy & Tonda, Gestern erhielt ich die Übersetzungen der Eingaben "Benzina" und : "Gemeinde Parschendorf " und danke, Dir Evy, für Deine Arbeit, inzwischen werdet Ihr gewiss mein Fax für Herrn Pokorny bez- züglich "Haus Linde" erhalten haben ebenso meinen nachfolgenden Brief vom 12.Feber der die Kopien meines Briefes von Bn Dr Horak und Herrn Pokorny enthielt. ich bin natürlich sehr interessiert was Dr Horaks legale Ein- stellung öezUglich eines möglichen unzeitgemässen Todes meinersei seits ist und was fü« Schriften ich für diesen Fall vorbereiten soll. Kennt Ihr schon die Reaktionen der Czechiachen Behörden zu den R Rückgabe-Anträgen ? Hat Herr Pokorny etwas erreichen können bezüglich "Haus Liunde" ? Ist es Euch möglich kurz mit Fax zu antworten ? Theo ist zurück aus der Schweiz und auf Krücken für die nächsten 2 Monate, hat sich gefreut über Euch zu hören und iMsst herz- lichst grüssen. Sein Sohn Peter hat mich angerufen mit der f freudigen Nachricht dass sie ein Baby im September erwarten. Theo ist sehr stolz der erste Grossvater in der Familie zu sein. Beigelegt ist ein Ausschnitt aus dem "World Jewish Congress" vom Jänner und ich will weiter verfolgen, vielleicht wäre es mögli dass Ihr etwas bekommen könnt. Der Artikel über Rauchen wird Euch sicher auch ineressieren Ich vermisse Euere Gesellschaft und den Gedankenaustausch mit Euc Euch.. Wie geht es Dir geschäftlich Evy ? Ich nehme an mit der Verschlächterung der Europäischen ökoÄomie dass Du es schwierig hast. Hoff entlich seid Ihr anderweitig in Ordnung. Sonst nichts Besonderes hier, wir alle wursteln herum wie wir können. Ich sende EWuch die Allerbesten Wüsche und bin alter Liebe Euere II ..iMfcMi » i«»*- \ H«rm ?rläolln Pokomy 747 69 Puptft PolornjOkrc«! Opsv» Crech Republlc« lieber Herr Pokomy, 8, Feber 1Q93. Ich beeile irlch Ihnrn Kopien von Dokumenten bu eenflen, öle vie leb flpube von Wlchtiip'kelt pinö. 1 ) Geburteechfln Dr.W.E.Kunz (Sie v-^*Jen sehen de8«»em l/VIl/l 91« mein Munn seinen Nemen von Kohn f>uf Kunz gBlfnAert hnt) Totenschein Dr. V/. E. Kunz Teetement AbhpndLung dee Testementp beim Obereten Enfl. Gerlchtehof Protokol Helmet schein Medlzlnlpche Uhtereuchung zwecks Aufnrhine In iSer Czech, Aimee Brief Dr. Bobpsch bezöpilch Sperrkonto Beiblatt "Hpub Linde" pdresse Anlpgebof?f»n Versieh erunperi meine Jln^pbe pn der T^lnleterstvo pro sprsvu 2VIII/1991 ^Jj.j!;.^^^^ , Brief DT Öscer Czeczowlczke bezflplich ScMLoselnventel^ vom 157X1/1^57 Ich'welps nicht wee vbn diesen Prpleren von Wichtigkeit ist, es ist Ihnen die Wehl überlese en* 1 Ich hebe mich sehr gefreut Sie wl e d ei- zu^ e eh en und dess unsere Zusrmmeiv- Rrbeit so anrenehm Wei^ und freue mich schon suf unsere ifremeinepme Tätigkeit in der Zukuftft, Mit besten Grössen pn Sie und Ihre Pwnllie bin ich Ihre 2 3 A 5 6 7 8 9 10 11 1? 13 a lur«. «wPxV».ln.. V,t.r,.,* r.o..«h «.London. 1* Po.-.ch .tnrt 1177 «na rrln» Krndrt «.r«» .«frel«»t «n« «.»in. Akt™ sind PO verlor»n ffrngfri. Fax dl 42 2 266230 Mrs Eva Novotna ^ Bin ffut nach Hause gekommen, allerdings mit einer Nacht Aufenthalt in London wegen schweren Nebels. Bitte Infoomation schriftlich an Herrn Pokomy weiter zu geben. Weitere Information folgt per Brief. .- i:.. LAG 101 BalUaH ' ;• 1 it Aib^dMiM. Frau Hanna KUNZ immiim Uppar Darby Pa* USA r«WtiUfji . .....c Harr Dr. KUNZ Waltar TS Partachandorf CSR ^ Sehldan und Varlutfa an GrundkarmSgan it ;5 VJltla«i|tw«fbUdieiiBi«rltbte£ig«ilflmcfB fcdi«Di hjÜMo und 4«hAlb «bfcCdtWinindMAd« aildMltJbl«ttB«tfi«btv«BOttaMfaalahmi iM). OrufidsMIelnii bf fttr |«dM QrwidiJBtk «In fctondft I^IUaH hagen 1« Alt dti GfiMKbIflikf ? X Wto wittdt dat GrandtUkk fHwIill 5. Ut* ^ GnmdiCOdb? 4 Gtmwftmr Bcufchnm^l I A GMt to QrandMiai? I I d Wm fo Ge«fildfgle Im ZeltpmM der Sdidigung Allelnelgentflfli« d«t Gnind- •tfldcs oder w«r er «n Eiteoliui btUilifl «id n wckbem Anten? W« wa« die MlMnaMtaMf «id «d ^ Miatwohngrundatueck * ftniemtlltnhwt. MJetweh^^dfad, üiwnditad. OeeAlib- a.« fremd^aw« MAUS LINDE PISCHCRN KARLSBAD Pahnhnf Hauptstrass« 92 üöihokih (bk 4k vnuMbtiB Parsalla Fiaeh^rn "5r" JUII. •. 1^ .. circ« 356 ■£ l • • »• ; ^'.i . ^^ fer •« r 1 '. :'. .^ ■ V ,.•■'. j't (' ••; .•• . r-.O '. '1 i...»^ >»;•»• t'j •J, »/ •• , . -f !>. // 4 •; •> i;'l»' '*'7 « .'Kl 1 •« i;^?l • iMl'^V b'l (k .Ot M£| -f/;7/ • . if-i-rftr* '?i^ .r.t*./ .(rri.uJ 't-h.t I» ('' . mV/ h^. '.':•;' • i !i'ft>?Vn:fir> ^.S.l-jt'y : '• ' .ij.if J1) -.%• JUDB Oldrlch »'or'^k rflvolcrt IVIT./IOQ? Pehr ^e ehrt er Herr "Doktor, 1) 2) Ich hiirbe p^pt«»m aift Anv;eleunf von S 1, *'>'>.')'> ^tif Ihr Konto dxirehpefflhrt und leg« KoplP öer Trpnpfle Jhre euktoftlpe /rbelt berochnpn werden« ivir int elnrefRllen Im Pell« Ich vor IJhemshjne von Pfrrtpcbpndorf pterb«n wollte kpnn irHne Schr-ppter, Fr«u Fr»cp nnton,Nev York, «1« ^rbih elntrrten oder wP.re ee notv^n'^lp einen Ceechi PcV'-n. f!tp'-teb«rper el# l^rben tm em*^nnen 7 Bitte lepppn !^ie »ich Af^n rlPwen, Ich idll Thnpn noch fttr ds« Intere«»« wöohp* PI« ff einem Frll ent/ippenbrlnf-^n und dei* wiffenehmen 2i>- ppwnenprbelt dfinken und mit freundlichen Crfl«p«m Ihre ■i"- / ll-MAR-93 THU 22:11 MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol Pleaee haad ov«r to Mrs, Hann« Kxinz Liebe Hanna Der Dr. Horäk wer krank - deshalb verspätete Antv.ort 1/ Br DGstaetigt dankend die üeberweisung 2/ die Erika kann erben auch eis Ausländerin ^^ ^^^^Jo^o^f*^ lißt Unterlagen für Haus Nr 92 - Rybafe er vird nSehsta w«^>.« ,«^* Dr. Horik verhandeln und värd sich selbst melden ^^® ""^^ ^^ ff«^^^'^ '^^'^ Mariella kann Restitution in Polen durch tschech.Advkt auch machen - nur zu Deiner Beurteilung ^-wv-^n.iiav.KX aucn 5/ Tonda dankt für Geburtstagsgeschenk und Gratulation '^ "d'nr^eL'rreiJ'JT'L'eerd'i: if /'r ^r t'^^ '^ "^^* ^^^« ^— ^^^^^ ^^»est für^-ii:\%\b r\i;f;e w\riLiVd1^^^^^^^^ Sch.ierl.keiten - ich hatte / j. ^ / ö^v#.üQ^ jjaui^isisa ^ Ga in Wien geboren und musst© nAohui^»! oä»* /unter anderem/ dass ich an 1 1 iQßQ i^^^r^ ^i, e.^-«^..^- uuu mu;,^!;© aacnv^Oisen mein Paas verfaellt kde M^^rz'iid'dLha" ^uJtricJ'd^a'fu %'pi!^?:'''J T.. kannst Du froh sein den Paaa noch rechtzeitig beko"en zu h^Jen "^'"'^^S"" ^«^^«^^ schreibe in grossör Eile - habe Inzvigchen die restlichen Uebersetzun« 14 auf Panas Brief gesnndt und dieser folgt ehesten« - alles Liebe - Eva Tondr ^ i?./ii./ipq3. Llbw Evy und Tonda, iDeigeschlossen ist mein Brief an Dr Horpk und vielleicht k(!fnntest, P e^^>o<>ii!iJt4j^f ''^onda^ihn anrufen um seine Stellun^ahme bezttglich Brbschpft \\ ^^^^«{Jlt^*^ifci erfahren, da ich annehme dass ich schriftlich keine Antwort :^^'-^'^'^;'^"e^.lten werde. I ^ J^ß^^^ Herrn Pokorny betrifft habe ich nicht alle Kopien von den A <^h/2^kcV'^fj}o]cumen'teri beigelegt um Euch nicht Bit so viBl Papier zu belastem ifi'^tU/i Vwas die 3 Czechischen Papiere anbelangt glaube ich dass das "Snimek l) P ^kxJi sondni" vielleicht Übersetzung von Walters Testament ist, das Protokol , , .e/fWoo^^^'^^ ^^^ nicht was es betrifft ,ktfnnt Ihr mich informieren, und Inventa*. Es wird Euch viel ei cht interessieren dass ich am Prager Flughafen ankommend erfuhr dass kein Flugzeug da war nach England, da am vorherigen Tag Nebel in London alles fliegen verhinderte* Ich musste bis mittags warten ^urde aber sehr zuvorkomrrend behandelt mit Mittagessen und Zeitung. Ich war am Abend in London, habe in einem guten Hotel am Airoort '•übernachtet und Francis kam gleich um mit mir zu Nachtmahlen und gesellschaft zu leisten* Ich hatte Gelegen^heit mit Tly zu telephonieren die ihre Slovaki sehen Ansprache ihrem Neffen zur Erledigung «bergab der 2 junge Leute in Pressburg zur Vertretung.^vo^ Marielle war stumir. vor Erstaunen über das Prager Resultat. au I Im Jlugzeug war eine Deme xoiä der Rückreise won Karlsbad die mir erzählte wie schlecht Bedienung \ind Essen im Pupp ist. Sie hPt ster ein Hotel sehr gelobt dess glaube ich "Dvorspk" heispt. Theo konnte ich nicht erreichen, er ist in der Schweiz in einem SüitBl d8 ersieh beim Skiläufen die Httfte gebrochen hat. Hoffentlich wird Herr Hohmsnn §teduld lernen und wissen dess Du, Evy, e 8lles machst um ihn zufrieden zu stellwn und Dich nicht so sekieren. Nochmals vielen Dank ftfr Eupre libevolle Aufnahme und die Zeit die Ihr mir gewidmet habt. Es tut mir leid dass Du, Evy, an weiteren Vhev- setzungen arbeiten musst wo Du doch so beschäftigt bist. Hoff ent- lich wird des Resultat so sein, dasp vär sagen werden dess es das wert v/ar. Sonst alles In Ordnung hier und ich hoffe dasselbe von Euch .T7DB Oldrlch ^■or'-k pflvokrt Cr. tch 1^iT)TiUlc IVIT./!««»? fehr ^«»«hrter Herr ^ktor, 1) 2) Ich hpbe pfptAm dl» Anweletmfr von I 1,A'>\^') puf Ihr Konto SxiTchp^tnhrt und lef« KopH» der Trßnpfei^ PfiRtHtlgtinf bPl. Ich nehme «llerdlnire tr>n d^Pr ri# h^^reltP im Berit«© dle»e# Oelde« i^lnd und drpp drmlt nein« Pechnunf f«r Ihre Arbeit M« «u« VH/l^^'B teptrlchpn ipt. In dem Zuppmmenhfnff kflnhen Sie mich ruch vielleicht idsaen lrs«enwie Sie ?hre EUk«nfti«re Arbeit berechnen werden» Tv:ir iBt einf ftfnllen im Frtle ich vor TJbemfhme von .pFrtPch*»ndorf Pterbon sollte krnn mHne Schti»ept#r, Tmyx TYACfl nmon.New York, «le ^rblh eintreten oder »«re ep notv-n/^lr: einen CzecM PcV'.n' Ptr^-tebtlrper el» Torben m em«^nnen t Bitte IwnP^n Sie wich dr.« wipnen. Ich will Thnen noch för dP« Interes»« urelch*»» Ple mPinOT Frll ent/'«penb ringen und der engen ehmen 2i>- *PTnnenpr>.cit dPnken und ndt frrunffllchen CrflRFPn Ihre ^0 ? 23-JAN-93 SAT 20:14 MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol Por mra Haon« Kuaz please band over - thatika Liebe Hanfta, ^^ Daüken fUr Dein lieb^a Fax 22/1 wir holen Dich am Plugplate ab. Mittag«es«n bei uns zu Hause und freuen uns auf Dich - mach Dir keine Sorgen Herrn P. warden v^ir rechtzeitig verataendigen - Inawiachen wünschen gute Reis« - h^rztl Grüsse II «^ » ^' ** Dunwoody Vr IJewtownt Square PA 19073 USA • • • t • • • • • • III i...(tl.l.iiln.l...i..il.li...l 03C, 27th l'jyj Dear Flariella^ I was glad when I hcr.rd you say tiial you are feeling so uvch better* As I protnisGd I am encloFing ccp# of (ny letter to Pokorny^ir.y note to Juci Jelinek and n>y "thank you" lottar for the pbonecallr. y'*^u riadc ori my benalf. In case you would like different wordluq olease let me know. I ch-^11 be in toiicb wich i:»efore I leave fcr Mon«^uras and after ir.y return. A happy and successful Wev> year to you, Lov5 y f Jan. Ist 1993. Dear Mari^^lla^ I have to thank you very much for your guidance and help in lüy long drawn out Claim for ny ■t Czech property. I am sure I ccild not havo iJone it without your constant phonc^ calls of cnconrageinent and advise. I hope that the enclosed L 500.00 will in some way con^pensate you for the many phone- calls you oiade for me and to me. Love H. ^52^3 Hc^ütip, Xi/(Nz M/Hii-'r^ (li>i.i^c-rj.o/^l 2/ze \ ♦ *)!<** TRANSMISSION REPORT *** NOV. 27 '94 23 = 20 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOl'27" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK II Fax 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Liebe Evy^ . ^ ^ , ^,. ^ . „ oo d.M. indem Du mir bestätigst ich danke für Dein Fax vom 22 dass die Eingabe ans Gericht sowohl für meinen Besitz als auch • als Erbin nach meinem Vater und als Erbin nach meiner Mutter^ gemacht wurde. Da der Brief mit der Kopie der Eingabe in sehr schlechtem Zu- stand angekommen ist, war mir Obiges nicht klar. Meiner Erfahrung nach ist es notwendig solche Eingaben bei Gericht zu urgieren.. Nach meiner Information hätte man erwar- ten können dass mein Fall nachvor Jahresende dran kommt. In Deinem Brief vom 5/6/94 warst Du derselben Ansicht deshalb glaube ich dass es jetzt angebracht wäre bald zu urgieren. Bitte lasse mich wissen wie sich Dr.H. dazu stellt, ich hoffe Du kannst ihn bald erreichen und mich gleich informieren. Beste GrUse an Dich und Tonda O^A^ W f* Fax 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Liebe Evy^ d.M. indem Du mir bestätigst ich danke für Dein Fax vom 22 dass die Eingabe ans Gericht sowohl für meinen Besitz als auch als Erbin nach meinem Vater und als Erbin nach meiner Mutter^ gemacht wurde. Da der Brief mit der Kopie der Eingabe in sehr schlechtem Zu- stand angekommen ist, war mir Obiges nicht klar. Me iner Erfahrung nach ist es notwendig solche Eingaben bei Gericht zu urgieren.. Nach meiner Information hätte man erwar- ,u j .. in^ii r^^r^vyvor Jahrcscnde dran kommt, ten können dass mein Fall nacn^^^ In Deinem Brief vom 5/6/94 warst Du derselben Ansicht deshalb glaube ich dass es jetzt angebracht wäre bald zu urgieren. Bitte lasse mich wissen wie sich Dr.H. dazu stellt, ich hoffe Du kannst ihn bald erreichen und mich gleich informieren. Beste GrUse an Dich und Tonda frA^ txi ^ II Tnistees Patricia P. McCarter Chairman M. Rust Sharp, Esq. First Via Chairman Sara S. Senior Second Vice Chairman William H. Giese Treasurer Richard L. Duffield Secretary Alexander Ewing Nancy C. Heston Shirley P. Magana WiUiam I. Mirkil Jr. N. Lewis Rawlings, Jr. Orvel Sebring Henderson Supplee, III Blair D. Stambaugh Wm. Michael Tonüinson Howard S. Turner A. Sidney Willian\s, Jr. Arthur A. Zimmemnan Emeritus Truslces Walter W. Buckley David McMuUin, III Henry D. Mirick Theodore H. Morris, III Timothy Pickering Joseph A. Wagner, M.D. /4 ^omtnitmml to Sxctllence PANPHA No>.-P«t>nT HoMi» fo« rMi .Acimc 1798 Ckrtagonal School DUNWOODY Robert L. Domagalski President, CEO Robert L Supper Vice President wmuiMSiE 3500 West ehester Pike, Newtown Square, PA 19073-4168 (610) 359-4400 Fax Number (610) 359-4498 DATE: FAX #: .^lLHAAALLfc3.3D TO: ^\JC< VAoVO'trvgl FROM: 4riWft, V^UW ^ NUMBER OF COPIES INCLUDING COVER: a THIS FAX TRANSMISSION J^D THE FOLLOWING PAGE(S) ARE INTENDED ONLY FOR THE USE OF THE INDIVIDÜAL TO WHOM OR ENTITY TO WHICH IT IS ADDRESSED AND MAY CONTAIN INFORMATION WHICH IS PRIVILEGED^ CONFIDENTIAL AND EXEMPT FROM DISCLOSÜRE ÜNDER APPLICABLE LAW. If the reader of this message is not the intended recipient; or the employee or agent responsible for delivering the message to the intended recipient, you are hereby notified that any dissemination, distribution or copying of this communication is strictly prohibited. If you have received this communication in error, please notify us immediately by telephone, and return the original message to us at the above address via the U.S. Postal Service. MESSAGE: Fax 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Nov. 21.1994 Liebe Evy, Ich bestätige mit Dank Deine prompte Antwort auf mein Fax vom 13 Nov. (mein erstes Fax). Es beruhigt mich dass ich jetzt weiss dass Ihr unseren Fall im Auge haltet und Dr.H. jeden für uns günstigen Vertragspunkt dem Gericht bekannt gegeben hat. Hat Dr. H. die Kopie der Bestimm mung des Neutitscheiner Gerichtshof vom 24. Oktober 1950, die ich Dir wie auch Dr.H. am 11 Juli sandte der Eingabe als günstigen ßechtspunkt beilegen können ? ES ist fliir nicht klar ob Dr. Hgraks Restitutionsantrag ineine Ansprüche auf 3 Punkte festlegt 1) dass ich Eigenbesitzerin von 19-36% bin 2) dass ich Erbin nach meineiQ Vater bin 3) dass ich Erbin nach laeiner Mutter bin. Du wirst verstehen dass mich das beunruhigt. Die Kopie die Du mir geschickt hast ist in sehr schlechtem Zustan Zui;tand angekommen und wir mussten sie zusamraenf licken. Ich warte auf Deine Antwort und danke Dir im Vorhinein für Deine r^ühe Mit herzlichen Grtissen 22-N0V-94 TUE 21:19 Il«bd Hanna • MARION PRAHA CSFR FAX NO. +42 2 266230 P.Ol VlozM die NeXTo«lt3t der ganze Fall geht von AnTang a n all Bu als Brbin der Eltern für das ganze QrosBgut loh kann Dir nur versichern daes es in besten Haenden ist und ueber den ?ieiteren Ab].aur kann man beim besten Willen nichts machen als abzuwarten - Du kannst ruhig schlafen «• ansonsten frelse ich wirklich nicht was loh Dir antT^orten soll - Beine Dokumente sind alle bei Gericht Herzliche Srusse Fax 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Nov. 21 .1994 Liebe Evy, ich bestätige mit Dank Deine prompte Antwort auf mein Fax vom 13 Nov. (mein erstes Fax). Es beruhigt mich dass ich jetzt weiss dass Ihr unseren Fall im Auge haltet und Dr.H. jeden für uns günstigen Vertragspunkt dem Gericht bekannt gegeben hat. Hat Dr. H. die Kopie der Bestim- mung des Neutitscheiner Gerichtshof vom 24. Oktober 1950, die ich Dir wie auch Dr.H. am 11 Juli sandte der Eingabe als günstigen Rechtspunkt beilegen können ? Es ist mir nicht klar ob Dr. Horaks Restitutionsantrag meine Ansprüche auf 3 Punkte festlegt 1) dass ich Eigenbesitzerin von 19-36% bin 2) dass ich Erbin nach meinem Vater bin 3) dass ich Erbin nach meiner Mutter bin. Du wirst verstehen dass mich das beunruhigt. Die Kopie die Du mir geschickt hast ist in sehr schlechtem Zustand angekommen und wir mussten sie zusammenflicken. Ich warte auf Deine Antwort und danke Dir im Vorhinein für Deine Mühe Mit herzlichen Grüssen ^ Qw^^^^^ PXeaa« band over to Mra Hanna Kunz • thanl^« ■ ^ . ^ ii.*«.,.v- Lle^.e Hanns. haUen Daina Ja^ce erhalten und haben dia 1» Sommar die Kopie dar ^ngat« an daa GeJJchrgeaandt - in^^lsohen kam daa Gesetz J^^«°^J«« J^J SlUn Sie nicht mehr den ataendigen Wohnsitz In der Tschech. Republik haben «wssen. Die muH Ob dit Zahlungen nur Anzahlungen oder endgUltiga Verrechnungen waren und 5a mu!s man die Entscheidung daa Gerichtes abnartea ' wann das aaln «i^V^!^*! Sr S! So?ÄknocS sonst i^nd - Du kannst beruhigst sein ^^ »- ***** TRANSMISSION REPORT *** NOV.14'94 4:15 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 00H02'01" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna 13. Nov. 1994 Liebe Evy, Ich wurde vom "World Jewish Restitution Organisation" aus Jerusa- lem verständigt, dass per 1. Nov. 1994 die Restitutionsgesetze in Tschechien für individuelles jUdishes Eigentum erweitert wurde v%. In Anbetracht dieser neuen Gesetzgebung und generellen Tendenz w äre es jetzt natürlich unverantwortlich den Anspruch, bzw. ^^ die Berufung zu vernachlässigen. ? Bitte betsätige mir,dass Dr. H. seine neue Adresse bei Gericht vor ^ gelegt hat so dass wir zeitgerecht von dem Gerichtstermin und eventuellen Anfragen verständigt werden. Ausserdem bitte ich Dich hiermit mich per fax zu verständigen so ^ bald das Verhandlungsdatum oder irgendeine andere Nachricht ein- läuft.Ich hoffe es ist Dir möglich mit Dr. H. zu arrangieren, dass er Dich unverzöglich verständigt so dass Du es mir faxen kannst. Es liegt in unser aller Interesse, ein positives Resultat zu er- re ichen und es nicht im letzten Moment und unter gtinstigen Vorraussetzungen, auf ' s Spiel zu setzen. Ich warte auf Deine Antwort 4i O'^M-«; Eva Novotna Fax 011-42-22-66230 :) ./ Liebe Evy^ Nov. 15 1994 Ich habe Dir gestern ein Fax gesandt bin aber jetzt sehr beun- ruhigt da ich wieder keinerlei Reaktion auf mein Fax und Änief mit Beilage (im Duplikat) vom 11 Juli erhalten habe wobei ich eine weitere Kopie direkt an Dr^ H. sandte,. Ich möchte jetzt gerne wissen : I ) ob das damals beigelegte Dokument nützlich war und 2) dass es nicht vernachlässigt wurde die Eingabe an das Prager Amt^Spalena 2, nicht nur fUr meinen Anteil sondern auch für mein Erbteil nach meinem Vater und meiner Mutter gemacht wurde. Ich schicke Dir hiemit nochmals die Kopie meines Briefes vom II Juli und bitte Dich ganz dringend mir auf jeden Punkt meines gestrigen und jetzigen Schreibens zu antworten. Seid Fridolin gestorben ist bekomme ich nicht nur keine Antworten auf meine Briefe sondern auch keine Berichte über meine Angelehge genheiten Bitte, Evy^verstehe doch, dass wenn der Erhalt meiner Briefe nicht einmal bestätigt wird und ich nicht weiss ob sie angekommen sind dass das eine Strapaz und unmöglicher Zustand für mich ist. Ich warte jtzt auf Antwort auf mein gestriges und jetziges Fax und grUsse Euch CM^Cv^ Kopie. 11 . Juli 94 danke für Einsendung Kopie der Eingabe auf die ich seit März gewartet habe. Es ist enttäuschend und ärgerlich so lange warten zu müssen. Verstehe ich richtig dass die Eingabe sowohl den Anspruch auf meinen Teil, wie auch Anspruch auf den Erbteil nach meinen Eltern betrifft. Bitte um Antwort auf diesen Punkt. Es ist dringend nötig dass ich über alle Schritte die unternom= men werden automatisch voll unterrichtet werde und mir Kopien zugestellt werden. Unter den Akten meines Vaters habe ich Kopie der beigeschlossenen Bestimmung des Neutitscheiner Gerichtshof vom 24. Okt. 1950 gefunden. So wie ich es verstehe, scheint es ausdrücklich fest zu 1 legen dass wir nur eine Teilentschädigung unter dem GlobalKompen- sations Agreement zwischen dem Czech. Staat und Great Britain erhalten haben. Ich hoffe dass das bei Gewricht von grossem Vortei sein wird. Bitte berichte umgehend wie Dr H. sich dazu stellt. Ich habe wie von Tonda vorgeschlagen Kontakt mit dem World Jewish Congress aufgenommen und warte auf verschiedene Antworte». Natür- lich werde ich Dich unverzüglich informieren Hoffe dass Du und Tonda wohlauf sind ect. Beste Grüsse P.S.Kopie an Dr H. I t Fax 011-42-22-66230 Eva Novotna Li%^*ViP,tna 11. Julie danke für Einsendung Kopie der Eingabe auf die ich seit März ge- war tet habe. Es ist enttäuschend und ärgerlich so lange warten zu müssen. Verstehe ich richtig dass die Eingabe sowohl den Anspruch auf meinen Teil, wie auch den Anspruch auf den Erbteil nach meinen Eltern betrifft .Bitte um Antwort zu diesem Punkt. ES ist dringend nötig dass ich über alle Schritte die unter- nommen werden automatisch voll unterrichtet werde und mir Kopien zugestellt werden. unter den Akten meines Vaters habe ich Kopie der beigeschlosenen Bestimmung des Neutitscheiner Gerichtshof vom 24. Oktober 1950 gefunden. So wie ich es verstehe , scheint es ausdrücklich fest- zu legen dass wir nur eine . Teilentschädigung unter dem Global Kompensations Agreement zwischen dem Czechischem Staat und Great Britain erhalten habenich hoffe dass das bei Gericht von grossem Vorteil sein wird. Bitte berichte umgehend wie Dr.H. sich dazu stellt. Ich habe wie von Tonda vorgeschlagen Kontakt mit dem World Jewish Congress aufgenommen und warte auf verschiedene Antworten Natürlich werde ich Dich unverzüglich informieren Hoffe dass Du und Tonda wohlauf seid und der Prager Sommer angenehm ist. Wir verschmachten in der Hitze. P.S. Kopie geht auch an den Anwalt Beste Grüsse '^\0^i'*-'l »■* Fax 011-42-22-66230 Eva Novotna 1 Seite A^c^/iS-fZ/rc) 9^ # » ) » • ^^ ^ct^/oL^'^^, e . /)^^ e^*<^^ -^!^-i^^'y «-^tiv: ^i^^^^^-i^-^^ *^*^ |— I I I Fax 011-42-22-66230 Eva Novotna 2. Seite /?.V^ / VtA. Co^i XL 71 /a> ^^ctJ^ CSJ^^-^^^J^^^ ^6. S". /P'^cP^ ^'czAo:, /<;^^o/Co/-L C-6^ ^J^t/^^ ^^^^.-yv^ t* ^^yvu '^^ ^ "ccccc j CK"^^ ^^^^y^^-^ ^ ^^^^^ />^^>^ >>^^<>^^^/^^'^ ^^^t^^^^^--^ ^^^ 4e/^e:.j^ oc^ ^z^y^^^ y99cPj^c^j/Cy';^c.jÄty^ -^*<'y>\^^< ^-}^^^^ '^. ^-«vv^ V^o^^^ / -^v-^ JO c < . .4> ;/<«-^ ^ /^>T^^i< ^^H^'^^t.^U^Jci^ ^LCP^^AjßAvi^d^y^^^ C^ ^'T-^^^'t-^ T^<:,- -t^vAo^^^ 0^/ zr^ ^^^t;' , -T^^tJi^Au^ .^>^--yuxA.'XXl^^ -^y^-^l^ ■<^-'yyy^ •^ 6c. ,<:£>l.>v4<^'J/ ■Jiy>^- '« ^^ .A? ^^^ e>^ -^<^^^-^-^ '^^ / Kc^A^ 'c^Ct^^tJ^-^^-^' .^^c<. ui^^ ^<7t^t v-^c y-<^^<: ^.^ A^ x^^-y%.^^2u>L^^^ ^O iZ^. /i ^^y^hjf. ^ y. A^^/^<^^-<^ ^/FJ^^. z - ^x't-e l /' '-z^ -^ yt \ ■ >«■««■ I ^»r" II •^ Smith Barney memo From: j\ 3 huvi^«^*' KAa I I ***** TRANSMISSION REPORT *** JUL. 11'94 2:23 ***** •TELEPHONE NUMBER +4 2 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 04 00H03'48" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK ***** ERROR REPORT *** JUL. 11 ' 94 3:45 ***** •TELEPHONE NUMBER 800119722612946 • NAME •PAGE/TIME 00 OOHOO'OO" •RESULT NG LINE BUSY ^ y //U-^ ^>U) C?// v;^/ /i/-^ T^c^ ^ ^^^^ tJI « u . c,^V .^-UV -U'il II 9-AUG-94 TUE 15:13 MARION Praha FAX NO. +42 2 226047 P.Ol MARTON Ltd Export - Import t • *"*¥i ^»*^* i^ip^i^ Närodnl 32 llOOOPrague 1 CZECH REPUBLIC Tetephone: 42^2/24213048 24229747 Telefax: 42^2/24213889 Liebe Hanna, Der Dr. Hor^k hat $ßiTi neues Boro noch nicht einge -^ richtet - wenn Du ihm schreibe]^ wib^ Ist so nach Hause die Adresse wiederhole ich ordnungshalber Ü yeany 7f 100 00 Prag 10 aber nicht recommandiert schreiben. ;da 6;r ^oitlist auf die Post gehen louss und die ist zu weit Hoffentlich gibt es in absehbaigp^r Zeit bessere Nachrichten herzliche se Bank: Ceskoslovenska obchocjni banka, Na prfkopc 14, Ijp 00 Praguo 1 Account No. 924043/0300 • . ***** TRANSMISSION REPORT *** AUG.08'94 1=39 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 OOHOl'48" .RESULT G3 OK TRANSMISSION OK 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna 8th Aug 1994 Liebe Evy, Bitte es nicht zu versäumen und es raschest zu erledigen mich über die neue Adresse meines Anwalts zu informieren besonders da Ihr die Absicht habt auf Urlaub zu gehen. Bitte mir die Adresse per Fax zu schicken. Ausserdem möchte ich natürlich wissen und verständigt werden ob Dr. H. meine Post erhalten hat. Herzliche Grüsse (I ^ lO-AUG-94 WED 8:49 MARTON Praha FAX NO. +42 2 226047 P.Ol d.>^7 MARTON Lb Export - Import Telephone: 42-2/24213048 *^ 24Z29747 Please band ov«r to Mrs. Hanna Kun« Telefax 422/2421 3e&9 ; t ■ ^^_«kA> thanks regards N^rodnl 32 11 0 00 Praaue 1 CZECH REPUBLIC Liebe Hanna« Der Dr. Horäk hat «e4-n neues Boro noch nicht einge - richtet - .eSrD?Äh«ibeg: :%äf 7"'lSS°So'?rl2 l^auf "obf Ist zu weit Hoffentlich gibt es in absehjjai-er Zelt bessere Nachrichten herzliche örüsse Bank: Ceskoslovensk^ obchodnf banka. Na pf(kop6 14, 1 10 00 Prague l Account No. 924043/0300, Dear Mrs. Kunz: Enclosed translation. There is nothing in it/ which you don't already know, It is dated/ as you can see/ September last year. I hope this translation is for your own use/ as my typewriter is giving me trouble and needs an overhaul. My fee for this is $25:-. Have a nice summer and mainly good luck. You have extended lot of effort on this. (So have I). Hopefully the new law will be in your favor. ^-9^ Prag, den 8,5.1994 Liebe Hanne, Wir danken für Deinen lieben Brief und hoffen dass Du ipit Deiner Gesundheit Portschritte machst bez*. schon vollko.men in Ordnung bist. Wir hatten auch inzwischen frTotze Sorgen, Totida hatte Beschv.erden mit dem Herzen «ar dann auf der Intensiv Station und J^* ^,^*f jJ^^J^j^^^^* nicht ranz 3 V.ochen zu Il-mse, der Ilorak war nuch krank und da hat •'^ic^ ^«J ?onda vorige ' oche zu ihm auf einen Naoh..itta z .-setzt. Die Sache sieht jetzt ^"^ ^"^ ' In der Beilage die Ablehnung des Amtes für Devisen>«irtschaft /.«v,Sr* zu dem Finanzamt - und die Ablehunr^ Ton Novy Jiöin - von der war ja schon früher die flede /Jetzr lic^t die ganze Angelegenheit bei Gerickt .eiche recherchi L^ SchStz^nf ;oTHorak k.nn es g^gen .nde des Jahres a. die Heihe kommen, es iürde natürlich sehr helfen v/enn Du noC irgendein Dokument hae test aus ^IcJe" hervorgeht dass der Papa mit der Verrechnung bezv;. notgedrungenen IbJindun! nicht einverstanden war. Hast Du nicht irgend eine Unterla.^e i« dieser Hins Jch^- vielleicht kannst Du Dich auch mit jemandem beraten - icn :nexne v^-j i?^,^h «n vplcher Stelle interveniert v/erden konnte ? ^ E^ifr rie!:n^:of ^ns'klar dass die Schaet.un. nicht .^-timmt hat und damals alles so geschaetzt vmrde wie es den Kcmunisten aepasst .^at, ^^^^^^l^^^^'U^"" das Schlofs .benso wie die Spiritusfabrik sindja ^'^^f ;-^^;^„^-' '" '';*,f ^!;„3, die Einzige, es ist nie :t so einfac. etv^as zurück zu beko.^:men. Jedenfalls k.nnst Till Dich darauf verlassen dass getan wird was nur mo.lic ist. Mt?e ia. uns v.'is.en ob Du nicl-^t irgend ein Dokment hast - v.de oben er^vaehnt - ert I 1 damit nicht behauptot werden kan. dass I-r einverstanden warot - wenn aucl notgedrun- gen. Es tut uns allen sehr leid, dass sich die Angelegenheit so zieht aber was kann man machenjj V;ir erwarten Deine Hachricht, bitte -russe die ranze Familie ? <^ .r^er Tond-: meint ob man nicht beim Joint intervenieren könnte ? 'da es siel; um jüd. Uifrentum handelt/] Der Joint hat hier ici:; weiss nicht wie erreicht dass das Eigentum retourniert wird, das kirchliche Eigentum wurde bisher nicht retourniert. 3 Prag, den 17.7.W94 Liebe Hanna ^ Vielen Dank für Dein letztes Fax welohes wir sofort weitergeleitet haben* Nachdem es auf dem faxpapier leider nicht ganz genau leserlich war waere es gut wenn Du dieses Dokument wie Du es hast fotokopieren lassen koennteat und uns dann in der Lage waerest 1 Kopie zukommen zu lassen. Ansonsten hai sich die Sitxiation schon etwa» gebessert* Der Oberste Gerichtshof hat - trotz li/derspruoh des Parlamente« entschieden - dass auch diejenigen Anspruch haben welche nicht den dauernden Aufenthalt In der Tschech. Republik haben was interessant ist« Der Dr. liorik mtxsste aus dar Kanzlei raus, d*h* nicht nur er sondern alle cca 15 Advokaten die dort gesessen haben denn das Magistrat hat den ganzen Stock des Hauses für sich in Anspruch genommen. Dieses Haus hat keinen privaten Besitzer also konnte er und auch die andern nichts machen. Er hat sich angeblich schon ein neues luro gefunden - die genaue Adresse wissen wir nicht - also haben wir es ihm nach Hause geschickt • An dar neuen Adresse hat er auch bisher kein Telefon. Die Adresse zu Hause kennst Du Ja /Dill U Vesny 7, 100 00 Prag 10/. Ansonsten warten wir Jetzt wan dar Pall vor Gericht kommt, wie wir etwas erfahreh werden wir Dich unverzüglich informieren. Sonst nichts neues bis auf die grosse Hitze. Ende August wollen wir auf 2 Wochen auf Urlaub gehen. Orusse bitte die ganze Familie, besonders Marianne die am 2t.ds.Mt9. ihren 80 Oebiartstag feiert. Alles Oute wünschen ft i^ JUi2 ( /x r 5.6. 1594 o^V Liebe Hanna, Uns hat Dein Ton sehr überrascht und inzv^'isclien *:ehen die Sachen anders als Du Dir vorctellst. \.ir schlafen ;icht in der Beilage erhaelt^ t Du die zeit;ierechte Einberuf un.^j: und der ^stskz Advokat kaernpft gajjen alte ko ur.istische Intrir^en« Auf allen ?/ichti/^en Jlätzen sitzen noch alte koa. Puntionare und da it niuss ^^an sich abfinden. Niemand der verantwortlichen Leute welche für Dici^ arbeiten koennen sich die Fe :1er erlauben die der i^ridolin geuiacht hat* Solltest Du den leichea Pehler iTiachen und Dir einen anderen Anwalt ne'-iüien würdest, v/elcher Dir Dir alles ;::ögliche versprechen v.lrd wür die Sac-ie dort bleiben v.o sie ist und wüi'dest Du nur zar len# Nach Absc' atzUÄg des Advokaten wir der Prozess bezw, die Verhandlung bis Jahresende erfol-^en und Du wirst rechtzeiti * informiert werden. Solltest Du ir'^endwas unterne''::-en erv.arten wir Deine Infonr.ation /Intervention/ bitte inf or :iere falls ein j:rcebaiSt Viele Grüsse Beil» / /yU^ A July llth 1994 JÜDr. Oldrich Horak advocat Jecna 29 121 01 Praha 2 Czech Republlc 11 Julie 1994 Sehr geehrter Herr Doktor, Unter den Akten meines Vaters habe ich Kopie der beigeschlossenen Bestimmung des Meutitscheiner Gerichtshof vom 24. Okt. 19^50 gefunden« So wie ich es verstehe ^scheint sie ausdrücklich fest zu legen dass wir nur eine Teilentschadigung unter den Glob;=Äl Kompensations fibereinkommen zwischem dem ezechischem Staat und Great Britain erhalten habeo« »•■«■••«"••»•• Ich hoffe dass dieses Dokument bei Gericht von grosse-r Vorteil sein wird« Ich ersuche Sie ^ Ihre Einstellung dazu meiner Cousine bekannt zu geben. Bei dieser Gelegenheit will ich sagen dass es dringend notwendig ist mich über alle Schritte die Sie unternehmen autofnatisch und voll zu informieren und mit Kopien zu senden. Ich hoffe dass Sie und Ihre Frau einen angenehmen Scmineren verbringen. Hier ist es fürchterlich heiss. Freundliche Grüsse von Haus zu Haus. Ihre *« "- «► AC>ii'jyy/^r ^y //c ^-fxi^ ie^\ < M ♦*•*'< ^fUt iV t**t.t i ttt t ^A Vl^X't y- Vi v^#% x<^ < tt< . Ot ///-f id y ^f r *// ^9 // L-9tct y^iM V ^* '»ty ^«vf^c. *'»c^ x^o«v' tf'^ yitT^^d^A. V ••«• t /i yu>^ 't* < ^^ O V**' t r4.^ ^Kc>/^'cr. t^^xO 1v6**^<.xIpA ^ r'Ao ^yt ■/ 1 1t A J, f 1 -^v-« •-^^X'oJ Jet /^*^ '-f^ /^ CM\ ^ojo t'^r^ rX /eitA'Jc> y^L^^^nt y\0^4.i^ ^t^j^,.^ ^'^d^tA'^ ^yi^^^i/ Ar^l/». .^%C4 tr*^ \ J J. Ä \^'>%C tr ^i^^xPii i c nrC l^O t< • ' i. " I ^c ^^V5 t'C^e^»^^^ y". /fit ,^t/Cc t^rt^*^t ^^ ^'i /A*z^rt A O •' tTC cX /<< > ^ ^ft/. A t ^^ t» l'^f' */ /?rrV,tt/^ >^ ^. «-yw>- , jJtC V ^itt ^n.^/' ^«^ev. Y^-^t^sT^tyi y^* 4 4 • <^cr t//r ^^<^ » tr^ r>l ^^^AoA -Px cv rjt^/t/ttr^i "/cAo/o ^Mi# . •/ /<: <^ /'-^ti -fZ-^^t . J^^^^kJ <^C #Jf^ >^^%r t^>^#t ^^4 Jct^Ktt .-^^ <^ t/:^ tv ^^ f/fsj^^^. 9 /9J9^^c^^€4^i^€L^tt^^->xcit\oi^^t.4t sc^^it^ tt* t J < 'A * • * I 'd^Jy^t^A^f' / Ä «/ 7% ' »t r t 4 \t< ^' / f V, ^^: e^\<, t '^vct /' * ^ c)ec 4P j et n ' .i > y\*' • vi <*«-^ / tX t ^ C4^ e< j V-l ^•/ '^ li/,/.y/.:^^^A / e> ^-^^4 < Or. ^ ^# ^i •V ^« ^« « # ^•-'^«^ € i/ P%4 J JC> 4 ^ - r. v^ c%^ /l>^^V^fi/ ^\ .rr/^f/le't/ , ^%^ ^t € ^♦v ^ 1^;»-' xi>//c/// :r ^>t- r^ -v^^ ^y<^i* ^M. /•C^ ^^ ^>» *•>' -»♦t* t.*;'/»i ** e Zr9 /fpp t^ -y/^oiCK ft^yt, ^v€ ;^, « #9 -^v^:t>%^;f^* -^t^ rX O^/ft.-t ^. ^ /%^^^ f V <^^ vy >U» et^ i^^'^ X ^ f» tc ^ i^, y ^ti . i^y- fÄ ^t^'<" >*f^i*^* Afv/cK ./tc>^'<^ ^/i: i-z^c^y'^^t«' -t '«VCt-^-^t V/jti'c'^'Ä. '^ '^ -t .-c <» ^ /c fx.OcC^tA^4 ^^.€4^/7x^ Xic/xho/c/tp^C^ .^4/^OCI^yt^a ^ i* rtc ¥ Ott d 44. /k tr^Kt ^t?<< i/.*^ At> t te^ ^^^4jftv^^tA, ^<> ff^ ^ ^ ^i,^^xjf. ^ ^ . t vz ^<:c ^^PJ^^?. ^CL ^^^^^^^x'^aJ^ / «. I 29./7/49 Liebe Evy, ich hoffe diese Kopie ist besser leserlich. Die Papiere sind alt und vergilbt und auf beiden Seiten beschrieben. Die Kopie die ich an Dr H,'s Office geschickt habe ist viel klarer,, hoff entlich hat er sie noch bekOKunen Beste Grösse an Dich und Tonda In Eile / ***** TRANSMISSION REPORT *** APR. 25'94 4:37 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'52" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK / FAX 01 1-42-2-266230 Mrs Eva Novotna Liebe Evy^ bin ausser mir dass ich bis heute die Kopie des Urteils des Finanzministeriums nicht erhalten habe. Ist sich Dr H. bewusst das Ihr mich wieder einen Termin habt versäumen lassen? BITTE um RUÜCKANTWORT per FAX Da ich von Dir keine Antwort habe bzgl. Personalausweis nehme ich an dass diese Angelegenheit in Ordnung ist und bedanke mich dafür. Es hat lange gedauert aber ich bin jetzt am Wege der Gesundheit. Ich hoffe EUCH wohlauf und grUsse Euch Ov4^ ^A^:. Prag, den 28. 2» 1994 Liebe Hanna, Es mHs direkt Gedankenuebertragen sein denn als ich diesen Brief gerade un die Maschine z^^ leutete das Fax mit Deinen Zeilen für die wir Dir danken, Es tut uns sehr leid, dass du dzt. krank bist und hoffen dass Du inzwischen schon wieder gesund bist, wo ha L Du Dir so etwas zu.^ezogen ? und noch di zu in Amerika ? Y/ir nehmen an, dass Du alle Medikamente zur Verfügung hast und inzwischen schon gesund bist. Was die Angelegegenheit mit Partschendorf anbelangt so hat das Finanzministerium den Antrag Deiner Rückgabe abgelehnt, darauf hat uer Dr. H. das an das Gemeinde- amt von Neutitschein geschickt in der Hoffnung dass dieses Gemeindeamt einen anderen Standpunkt vertreten wird und gestern kam beil. Ablehnung welche ich Dir in er Beilar,e sende. Diese Beilage war auf der Post hinterlegt und ich habe sie behoben denn sonst waere sie retourniert worden. Der Dr. H. ist abwechslnc zu Hause und im Krankenhaus aber am Freitag d.h. am 25*d.Mts. hat er uns eingeladen und da haben wir die ^^anze Angelegeaheit besprochen mit dem £r;':ebnis dass er der Ansicht ist dass nichts anderes ueberig bleibt als zu Gericht zu geben. Ss liegt an Dii' ob Du damit einverstanden bist oaer nicht, ich denke aber ja denn i:s bleibt Dir nichts anderes ueberi.^ und Qu hast ja nichts zu verlieren /was das kostet wei.s ich nicht und er konnte es auch no^h nicht sagen, abegesehen davon ist Dein Personalausweis nicht mehr gültig und rauss Verlan ert werden. Um lici geri ht noch bessere Unterlagen zu haben waere es natuerlich f^ut wenn Du / - hier ist es r:icht erhaeltlich - / irgendwelche Unterlage- von em seinerzeitig British-dsl. Abkommen haettcst und ob Dein seeligen Eltern mit dem erhaltenen AuSoleiche nverstanden waeren und diesen als adequat und endgültig akzeptierten /wahrscheinlai :ii hatte Sie meiner Vermutung nach keine andere V/ahl/ und auf GRund welchem der Betrag wel her a sg- zahlt wurde ja nicht dem Wert entspricht und auch damals aicherlic nicht entsprochen hat. Solltest Du irgündwölchci Uaterla^^ea in dieser ilinsiciit haben bitte schicke Sie an der Dr. H. und info-üiere uns was Du und ob Du etwas geschieht ha^t. Es tut mit sehr leid dass ich Dir im Moment noc- keine besseren Nachrichten geben kann. Du bist nihht d^e Eini:ige, ich w^i^s dass das ke;in Trost ist. Nachder.i Du | ja notwendi.ierv.eise staendigen Aufenthalt hier hast kannst Du weder an e^n Amt dori ich meine bei Dir oder hierhier an ein Amt sc .. eiben. wir waren alle der Meinung dass Du die ganze Sache schon nach Binem V/unsch erledigt haettest wen das mit dem Fridolin Lieh nicht so entwickelt haette, man waere der Sache nie so auf den Grund gegangen, .nber leider kann man nichts .ngeschehen machen und ich hoffe Du verstehst dass wir uns kuemmern und der Dr. K. auch macht was er kann« ab -aechster Woche wird er voraussichtlich nicht mehr ins Kiankenhaus müssen da er die Nierensteine los geworden ist. - Die Gesundheit ist halt doch noch im., ei das aller ichtigstste- hi.r sart man ich wünsche Ihnen nicnt nur Gesundheit sondern auca viel Glück den auf der Titanic waren die meisten ja gesund. Eine Kopie von dem Bo^^l^itbericht haben wir hier collte der bezw. die Person die Di den tschechischen Brief geschrieber. hat nicht in der Lag^- sein e Dir zu über - ^ i setzen daann lass es mic wiiisei: - wir haben uns eine Kopie angefertigt und ich würc de es Dir dann nach Llör^lichkeit uebersetzen - was Du ueber Erica geschrieben hast wenn Sic es hier nicht verv.'enden will oder kann so ist meine Kto Nr bei der gleicher Bank Nr 3483-36709 - ich hoffe Du erhaelst diese Zeilen bald -^^ich haette sowieso jetzt geschrieben - per Fax geht das schlecht und ist für uns sehr teuer geworden. Sag der Erica dass ich ihr sehr danke und schreibe Deine Meinung über alles - sollte inzwischen noch v;as Neues sein erhaelst Du umgehend Nachricht - inzwischen a lies Gute sein gesund - Deine '\ ^^ ^ u ... ^ Liebe Hann, Herzl. Dank für Dein Fax, sobald v.lr die gewünschte Kopie erhalten werden v.ir Dir diese unverzüglich zusenden. Anbei senden v.ir die Kopie unseres Schreibens mit Beila^^e an Erica und erwarte auch von Dir Mitteilung wie mit dem Betrag umzugehen ist. Um die Angelegcr.heit Part, weiter zu bringen waere es natürlich sehr gut wenn Du eine Kopie von dem seinerzeitif^en Abkommen bezw. die Vereinbarung Deines seel. Papas mit der Behörde senden konntost aus welcher hervorgeht ob die Verrechnung eine Anzahlung oder eine def. Ausgleichung war. Diese Sachen Im Allgem. sind jetzt besonders schleppend da laut Zeitungsberericht Hotel Ambassador am Wenzelsplatz /vielleicht kennst Du es/ einer Amerikanerin restituiert wxirde auf Grund eines unzulänglichen Tent-ments und jetzt ist diese Angeleger.heit aufgerollt - aber das nur nebenbei. Wie gesa/rt v.ir haben die Ko oie sofort nach Erhalt des Faxes ^nge - fordert und senden Sie sofort nach Erhalt. Inzwischen herzliche Grlisse an die ganze Familie S Im^ j xW l L^ Beil. P.S.: Es waere auch v.lchtis zu v/issen auf v/elchan T/ert der Besitz damals geschaetzt war. liiebo 5rica, II Vi-;l^n hvr^liol on D^n> für l^eineU': licbon Brief. Ariboi scbicki ic*i cii3 c'i^ Kopio dei' Abrec-iua/, Cor 2 n. iJ clvle:.» (-le Krori'e zui* Zeit dör AnlC;^un3 des Kctito^v v\ad nuch jetzt noch nicht konvertierbar i^t h?/t r/an nii/^ den Bet: - Kc 742.- cntspric-v: cca USD 24,73 in Ko auojeznhlt - bitte Ccin.-a i. itti.'ilur.T i^Als Du treff .;a'o Absicht cer V.r^ t '^ ^ \ •^oo'. ci? r:o 'liC'VA'eit J» •!• 'V i.<' Vi> br> c? "•• -^ ll - t'l ir^r.^-^n f^*^-' i- e Ibü HS bei. r-i i- -^0 ^_^ut füblt, ich hof: ;.::^x Zust.ind ZU be'sern. .tyi-illc- e i^iüb : Olr, *...!: f .-T» rr o '■ r 11 JC 1/-J > 'V /i%\osir\sK t «A\KA, ius. n . ' ' . 1 794 . n. »'Typ M,>n«< : '^c Cbi r:^;K 7/ » . >r^ ' ,A.' ^ ( P L A C T: N u , / .'•. i'j >B - poklacina c. 5 A /' Ir T'-^inis kl^G^hl:^ S*«' • aM«r««r. • Zi vi \'^-'u\,'ii. Fv aha - Ö ■.f.. 0.V4 { .^ . r» - Ö!302 * I *■ Vl^OSTEMSR A B AI^K A a.s. Wpis z iiCti; . account statement - kontoauIzig I Pobodka - Branch - Filiale PRAHA Cislo uötu - Account number ■ Kontonummer 0^B3-1A179 Cislo vypisu ■ Statement number - Nr. des Kontoauszugs 2/1 Tento vvpis z udtu laskavö zkontrolu)te Neobdr2(-li banka do 14 dnü od )eho doruCe- ni pfipadnö nämitky, bude vypis z üötu povaiovän za schväleny, Vypis laskavö uscho- vejte Kindly check this account statement. If no objections are resented to us within 14 days atter you have received this statement, we shall consider the balance shown as approved by yourselves. Bitte überprüfen Sie diesen Kontoauszug und nehmen Sie ihn zu Ihren Unterlagen Even- tuelle Beanstandungen geben Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen bekannt. Anson- sten gehen wir davon aus, daß Sie diesen Kontoauszug anerkennen. n SIMON ERIKA 170 WEST 81 ST STREET NEW YORK NY 1002vr>»i psir^mi 1 5# LtaA CiftV urok ZB24/1 0483 .,.79 0.71 c^K U.Ol C2JC 4L»l¥IIUki =?^ ■ ^« ^ w i^l PoboCka - Branch - Filiale PRAHA n Cislo uötu - Account number - Kontonummer Cislo vypisu - Statement number - Nr des Kontoauszugs o^aa-i-HT«) 1/1 Tento vypis z üötu laskavö zkontrolujte Neobdrii-Ii banka do 14 dnü od jeho doruCe- ni phpadnö nämitky, bude vypis z üfitu povaiovän za schväleny Vypis laskavö uscho- vejte. Kindly check this account Statement. If no objections are resented to us within 14 days after you have received this Statement, we shall consider the balance shown as approved by yourselves Bitte überprüfen Sie diesen Kontoauszug und nehmen Sie itin zu Ihren Unterlagen. Even- tuelle Beanstandungen geben Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen bekannt. Anson- sten gehen wir davon aus, daß Sie diesen Kontoauszug anerkennen. SIHON ERIKA 170 WEST 81 ST STREET NEW YORK NY 1002^ 5901 - USA L J Datum • Dmt» Ketertne» Valutm - Vmlu0 Taxt 31.12.93 3PEMINC BALAMCE 11.03.9'^ 222. 29^^0311.017'». 0001 CASH HITHORAMAL BEMEFICIARY - NOVOTMA EVA CURRE'^CY ''ATE CSK 7^2.00 1.000000 TURNOVERS Ciatkm -Amount • ■•trag CSK 742.33 CR 742.9* DT FEE 0.94 CSK 0.00 CR 742.94 OT 11.03.94 CLOSING BALAMCE 0.61 DT 2B24/12 ;;212I21100 1ä4 I 18241 **♦♦* TRANSMISSION REPORT *** FEB. 28'94 3:40 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 OOHOl'55" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK Fax 011 42 2 266230 Mrs Novotna Liebe Evy ich habe leider eine Lungenentzündung erwischt und bin krank zu Hause. 1) Ich mache mir grosse Sorgen was mit Part, vorgegangen ist und ob Dr. H. gesund genug ist meine Angelegenheit weiter zu betreiben, ob er in der Zwischenzeit etwas unternommen hat. 2) Erica hat ein kleines Konto bei der Zivnostenska Banka na prikope 20, und wird in den nächsten Tagen Tagen beauf- tragen es zu schliessen und das übrige Geld Dir zu überweisen Konto nummer 0483-14179 (Erica) Bitte bestätige mir 1) und antworte auf 2). Ich danke Euch für Euere Geburtstagsgratulation und habe die allerbesten Wünsche für Euch. Euere A\ Qx/v- va/^ Fax 011 42 2 266230 Mrs Novotna Liebe Evy ich habe leider eine Lungenentzündung erwischt und bin krank zu Hause. 1) Ich mache mir grosse Sorgen was mit Part, vorgegangen ist und ob Dr. H. gesund genug ist meine Angelegenheit weiter zu betreiben, ob er in der Zwischenzeit etwas unternommen hat. 2) Erica hat ein kleines Konto bei der Zivnostenska Banka na prikope 20, und wird in den nächsten Tagen Tagen beauf- tragen es zu schliessen und das übrige Geld Dir zu überweisen Konto nummer 0483-14179 (Erica) Bitte bestätige mir 1) und antworte auf 2). Ich danke Euch für Euere Geburtstagsgratulation und habe die allerbesten Wünsche für Euch. Euere 4v \A- v^^ i i T^ Wi vSr f IIV.'JOSTENSKA BA^^KA A.S, ivA Pt>I KOP«; 20 113 ÖC Pi^AHA 1 CZECH REPUBLIC Re: current account 04b3- 1417^^ Oear Sirs^ thank ycu for your letter of w^anuary 1994 and .-ny st.-ittmant o£ January 25th 1934. I wisa to canc'311 niy account 0483-14179 and ack you to tranr>fer the re ^aining tnoney toMrc. Eva Novotna Xrocinova 3 Thankiny you for your Services 110 00 Praha 1 . Ycurs truly Erica Simon Airfr:ail-rer!i<:tered Dear ErSitikter I wrote the letter for you because I think you probably don.t hAve Evvs correct address« a.^-. 5nhe letter says what you want stick your address abelon top and date it and sign it above your name. Send it registered(Pro bably quite expensive). If you don't agree write another letter. «onev and inquiries,they cheered me up. Love ZlVNOSrElVSK.t BAIVKA •I. s. "51 HON ERIKA 170 WEST Ol ST STREET NEW YORK NY 1002A 5901 - US CnM/M«E TMP BAIA'jrr^ u,;.. '^'^ OECEMBER 31, iqg, n, tri'! ^CCüUMr_M(JHnERyyPE OF ACCOUNT 04a 3-1 41 79 CüRRENrÄcCnUNT CURRENCY CSK HAL AMCE i'^-?.33 CR fHAGUr, JAfJUARY 25, 19<-M ZIVNOSTENSKA ÜANKA A. S NA PRIKOPE PO 113 fiO PRAHA 1 i;iVNOSTENSKÄ BANKA a. S. Prague,January 1994 Dcar ciicnts, At the verv beginning of thc 1 994 year we would likc to thank you for you conf.dcnce you d.splayed by cntrust- ü.e vour mone^ to our carc and by using our flnancial scmccs. We would like to belivc that your confidcnce was S noronlyC 125 yean> of trldition during which Zivnostenskä banka rendcrcd its scmccs. but also on thc quality of Services we are offcring. We would like to usc this occasion and provide you widi brief infonnation about some of our products we are oflTering. We are recommending you a very advantageous and safe manncr of despositing your Kc funds to tiiue deposits rpecinc h tcrest rates dcpend onihe accoutt balance and agreed term and you can fnul thcn, on thc revcrse s.dc of h etier) You can also deposit your ftinds to a deposit account with a notice (with the open.ng balance of at lealt KM SaOOo" Along with a deposit account or a time deposit. we are ready to open a current account for you which can be used for crcditing funds to be regularly used. As regard to foreign exchange deposits, we are offering similar types of accounts. If you disposc ^^ ^l^lJ^l^^^T behänge funds open a Le deposit (starting from USD 10.000 or its countervalue m anothcr fretly c^nverble currency) or a deposit account with a 3 month notice. A current foreign exchange account w.U serve for deposiling funds to be reguarly used. Besides thc above mcntioned semces we are ready to mediale security deals for you. fast and rcliablc don.cstic and foreign payments, exchange scmces etc. We would like to inform you about certain changes in Conditions for maintaining accounts circctivc from January 1, 1994. Thc flrst change conccms the maintaining of accounts and interest eamed on V"""^"^,tTrTa'ri(}"7Fees) A •,cc(.unt (account balances eaming interest and transactions charged m accordance w.th he Tand «I Res). A in Z^m ac öunt balance eaming interest has been increased to USD 1 .000.- or its equ.va^cnt m another frcdy ZS c c um-ncy (see the table on the reverse side of the letter). Balances exceeding thc nun.mum depos.t r meres r2rp. . Should the account balance fall below the said amount for a certain penod, the balance dZ n^ eam any interest for that period. Qn accordance with previous amendment. an account balance was dccreascd by USD 1 00 and the resulting balance eamed the interest of 2% p.a.) .Mso conditions for maintaining foreign exchange type B accounts '-- ^een changed (accou^^^ „o interest and transactions free of charge). ElTective from January 1, 1994 the fee of Kc 1.000 p.a. (or n amta.n g ac ount shall be charged at December 3 1 or upon cancelling d.e account Mowever. th.s fcx- shal no be hartd should an average ty^e B account balance, including deposit account balance and a Urne depos.t balan- cht e at it 'st USD 3.000 or its countemlue in another freely convertible currency in thc part.cular year Jn an eflort to meet wishes of persons having their accounts already opened with us we are not gon.g to charge any fee for maintaining those accounts cancelled in the first quarter of this year. • Chanucs concem also the conditions of eaming interest on deposit foreign exchange accounts with a thrce mo ",h n. t ce The new Iwo level interest rate has been introduced. If thc account balance js h.ghcr tlan rcl d m.^imum balance (see the table at the end of a letter), the interest ^^^ /.f -^^f,!"'^^ ^^^^f J,^ < urrcncv- in which the account is bcing maintained. Should an account balance fall bclow the mmuuum balanct rthel^niXetd^rbear: interlt of 2o/o p.a. on all currencies for the particular term (in accordance wUh prexaous amendment, balances bclow the minimum account balance eamed no mterest). Ilic luridüf r^ccs havc also bccn changcd. Bcsidcs thc alrcady mcntioned fec introduccd to covcr tlic maintain- ing a foreign exchangc type B account, thc fec for Kt paymcnts dcbited from a Kt account falls from KC 30 to KC 1 0. Changcs can bc found also in thc fleld of sccurity trading. Dcar tlicnts, if you nced any other information about ncw conditions and Services, or you havc any other qucs- tions, do not hcsitate to contact us in writing, by phonc or pcrsonally at thc Bank's counters wherc you can get written information. , ^ To cnd up this lettcr, Ict us wish you a success in 1 994 and express thc hopc that this year will be thc year of a good Cooperation and will bring us mutual satisfaction. Yours truly, irVNOSTENSKÄ BANKA a. s. }m Kunert Chairman of thc Board Josef Pitni Member of thc Board A minimum balanccs for opcning and ma lintaining of currcnt/dcposit forcign exchangc account USA USD 1.000 Australia AUD 1.200 Bclgium BEF 30.000 Switzriand CIll^ 1.300 Norway NOK 5.800 Japan JI'Y 130.000 Grcat Britain GBP 5 50 Finland MM 3.600 Dcnmark DKK 5.700 IVancc PRF 5.000 Gcnnany DEM 1.500 Swcdcn SEK 5 500 Italy riL 1.100.000 Ncthcriands Canada NLG CAD 1.700 1.100 Austria ATS 1 0.000 Intcrcst ratcs for czech crown time dcposits (offer in wcek from January 17, 1994 tojanuary 21, 1994) 1 month 2 months 3 months 6 months 9 months 1 2 months 24 months 0.25-1 mio. 4,5% 5% 5.5% 7,8% 9,5% 10.8% 1-2 mio. 5% 5.5% 6% 8,3% 10% 11.3% 2-5 mio. 5.5% 6% 6,5% 8.8% 10.5% 11.8% individually 5-20 mio. 6% 6.6% 7% 9,3% 11 % 12.3% morc than 20 mio. individually ZiVNOSTENSKÄ BANKA a. 8. Praguc branch Na pHkopd 20 113 80Praha 1 tcl. (42 2) 2412 2000-3 lilVNOSTENSKÄ BANKA a. fl. Brno branch VIdcAski 5S 639 24 Brno tcL<42 5)4332 1101 ext 280 ÄlVNOSTENSKÄ BANKA a. s. Karlovy Vary branch Triüta 9 36021 Karlovy Vary tcl. (42 17) 24925 II ^c Prag, den 8,1.199^ Liebe Hanna ! Zu Deinem bevorstehendem Geburtsat mSchten wir Dip alles Gute wubschen, vora allem Gesandhf-?it und dass Deine Angelegenheit in diesem Jahr fortschrelt-n wird. Mompntan ist der Ulrich mit Nierensteinen im Krankenhaus /schon seit vor Weihnachten/ Du baruchst keine Anrst haben dass Deine Sache schlaft aber momentan tut sich mit Restitutionen ueberhaupt nichts /auch der ochwarzenberg/, Du kannst ai-er versichert sein, dass ein gunstiger Moment in absehbarer Zeit kommen durfte. Der Termin der Beendigung der Ruckgaben bis Ende 1993 wurde um 1 Jahr verlängert. Ansonsten ist hier nicht Neues. Wir hoffen dip ganze Familie ist wohlauf, wenn Du mit jemandem Sprichst, feitt bestelle herzlichste Grusse und nochmals das Beste lur Dich wünschen I- •1 WMM «1 ■ ■! ^ J L J L'irs a^nna K u n z Dunv/ood;:,' Vi Hage Apt.209 3500 ehester Pike PAR AVION Nev;to^vn ^nuare PA 1^0' IIHIII Mit UGA ..... .....; :•••: :••••: :-"* • :....: '...•'■ '•""' •••• III t,..ni\i.iiiM.i...»..n..i..i...ii.n..i..i.n."nM..Miii Liebe Evy ii/>i^^ ich danke Dir für Deinen Brief vom 11 Dez. 1993 Es liegt ein Missverständnis vor insofern als es nicht wichtig ist ob es angenehm oder unangenehm ist zu warten dass etwas erledigt wird sondern es handelt sich darum ob es richtig ist zu erlauben dass meine Angelegenheiten auf die lange Bank gescoben werden. Ich lege Kopie meines neuerlichen Briefes an Dr. H. bei und wMre Dir verbunden wenn Du Dich mit ihm darüber in Verbindung setzen würdest. Es freut mich dass Euch meine Weihnachts-Aufmerksamkeit nützlich war und mit besten Wünschen für ein glückliches Neues Jahr bin ich Euere \\t^. "h '% JUDr )ldrich Horak advocat Jecna 29 121 01 Praha 2 Czech Republic Jan. 6th1994 Dear Dr Horak, I received a letter from my cousin in which she teils me that a Claim has to be lodged in Novy Jicin but this is not fol- lowed up, Would you please inform me without further delay what the Situation is and wether there is a reason why you are delaying. Further I understand from my cousin that there may be a miss- understanding about the calculations regarding payments made from 1954 to 1962. Please let me know wether there is any further Information you need. I understood from Mr Pokorny that you are in possession of all his documentation obtained by him relating to the Claims submitted- Dec 1992 which proof that I have been and am the rightful owner. The lack of direct Information between you and me^your dient, is incomprehensible to me.You may write to me in Czech and I can have it translated. In anticipation of your early reply I am Yours sincerely Prag, den 11.12.1993 Liebe Hanna, V/ir danken fuer Deine beiden faxe ausserdem für das V/eihnachtsgeschonk und ausserdem dank der Ulrich auch für das V/eihnachtsseschenk was er bei naechster Gelegenheit benutzen wird. Nun sur Sache - ich vsrstehe dass Dir das Schv/ei-ren unaangenehm ist - Du wirst es schv.er bp.-reifen aber es geht nicht/ anders nachdem der Fridolin untaktischervveise /sicherlich nicht absichtlich/ die ■^anze Svche auf die ungev/unschte Ebene gebracht hat - ich -^laubo ich habe Dir das schon früher -esagt bezv;, mitgeteilt und wenn Du mir ni ht glaubst tut es mir sehr leid aber ich kann nichts machon. Du mu;.st doch rvWerstehen dass niemand vjas ihm in den Schoss 3efalLen ist gerBe zurückgibt und / wenn er dann noch weiss dass nicht der büstohlene Besitzer sondern jemand anderer ''^twas dnvon haben soll dies eben einen schichten Eindruck bezv,. Einfluss hat. Abdr ' "was passiert ist auch mit ihm ist leider nicht ungeschehen zu machen und man mu.QS e ien alles tun ura aus dieser Situation für Dich das Beste herauszuholen was eben nicht einfach ist, V.'uere der Vornan'; anders gewesen haettest Du schon alles gehabt. Vor.'^ian-'^ ist viellei ht nicht das richtigs V/ort aber sagen v.ir Auftreten o(;er Benehmen ohne die derzeitigen Benutzer Angestellte oder wie ich es sagen soll welche sich vor jeder Acnderunr fürchten. V/ie ich Dir 5 -hon gesagt habe muss der Ulrich eine Eingabe machen - weder vir noch er verstehen Deiae Angabe von 3% - der Staat hat eben etv-as bezahlt und ist ihm egal wem von der Pamilia -Du kannst d her nicht von Deinem Anteil ausgehen sondern von der <-anzen bezahlten Summe v.elche die ganze P^.milie erhalten hst und berechne dies wie Du v.'illst durch die V/ahrungsverschiebungen und Werteinschaetzungen welche nich in Jen Jahren a:ndert k mn niemand behaupten dass dies % prozent waren, üieviel % es waren ha-ngt vom heutigen Gutdünken und cler«« derzeitigen Schaetzung ab. Der Ulrich muss die Ein-abe in Neutitschein machen nachdem dass Finanzministerium eine negativa Antwort erteilt hat sollte das Bezirksamt von Neutitschein auch negative LJtelLungnahme g^-ben muesste die ^anze Sache zu Gericht kommen - d?.s dürfte nber sehr laaje dauern da die Gerichte ueberhaeuft sind und die Aussichten auch nicht die besten sind ge^en 2 Borden /Finanzministerium und Bezirksamt/ zu kämpfen. Leider bleibt Dir im Lloment nicht finderes uebrig als abzuwarten Di^- Auslegunr des Gesetzes ist zwar zu Deinem Vorteil und das ist die einzige Hoffnung gegen beide Behörden zu gewinnen fallo Ilevtitschein cich^ Rtsaechlxch negativ :.ue3sern v;ird /wann das kann niemand vdssen/ es ist gar.z klar dasc. ::ie das im eigenem Interesse so v.eit als möglich lMrhin?us2iehen. Vena Du dem Peter Pokorny schreiben v.lllst danr: scv^reib ihm an die Adretiae der "utter Pustä Polom 21S sov.le seinerzeit Fridolin, ich habe nur seine Adrer sd in- Amt und er ist sov,ie so jede Woche bei der Mu ter oder die Llutter v;lrd es ihm senden /ob es Sinn hat ist mehr als fraglich - ich will Dich nic-t beeinf lusjren/. Es tut mir aufrichtig leid Dir keine günstigere Nachricht geben zu koncen bin aber der Meinung dass Du keinen Grund hast uns nicht zu trauen und -.n unserer wahren Darstellung zu zv.eifclr:. Anläse lieh der Feiertage und des Neuen Jahres wünschen wir Dir, Erika und der ranzen Familie das Allerbeste ' hoffentlich vird Dir das nächste Jahr mehr Freuce bereiten Vv J ßvi Ä 4Q. <^ K AH. e^2.63 /V/w/i/A Kunz fAMj.L.i tcLLecrichi 2>ji<=\ J s/s*? \ 4. Nov. 1995 Liebe ^^vy, Dr. Bazdek hat *rdr die beigelegtan Bestiaunungen des Gerichfcs eingesandt, clio wie Du siehst, vor mohr als oinem Jahr erteilt wurdea^zu einer Zeit zu der ich stSnclig agitiert habe hoi Garicht vor zu spraciien und von Euch infonnlert zu werden. Du Kannjt verstehen dass ich ausser mir bin. Nicht nur sind meine 3riofe ignoriert worden, Dr. Horak hat es ni nicnt für nStig gehalten, mich, seine Klientin, zu informieren. Ich Tiuss Dich öaher bitten die beilioiianden Papiere so rasch wie wie raöolich zu übersetzen, damit ich verstehen kann um was ds gegangon ist. ieino Übersetzerin istbauf Urlaub. Ich hoffe Ihr seid beide wohlauf und ich grosse ßuch Aj q/SuiX^ ^ , if >>-o-w r V 1 'S. 'l^ Cu-*^ ^Uuo cr^ ' /l^ viA O^^CC^ «Xut-o \3 qW'U i^^yv i^ 0^ ^h i-d o ^ ^ß{l)U^^^ O^Ar »-» & U ■il'cit V J«> OoA ^ c l <^ u^mS^ ^ ^Ai ^A^ öi^^ i^ j ^ I V^ vAa '^^ l-vG^ '^v ^ > — rX^''^--^ ^-vv. (9^ <--v /\ o Qu '^ r 1 »-x-f^ .w cX>v M A.^c--vV/\ ''^-Nd^Vl^ U\j 1/^0 /r^ V-v, '^^v^t: •^ ^-V ^--<. ir ■4 ^ i>: f u (.VC iV l^ji\/^ r i y^ r^''^ J .1 ^4 - Qt^O ,6ü f^ r * ir ^^'^ Jü.^^^^^^^^'^r- Ox~(^J| ^^ MARK PUBLISHING CO., INC. 1445 QTY LINE AVENUE PHILADELPHIA, PENNSYLVANIA 19151 215 - 878-7782 {^.^^Y^ (113 (!) 'CnVf^f 1, P'^ ^ LU. A\ \ r Uv «Uh, tv ■) ti \J ^"• K l Ljlj^<. Üe*.-«^'-«''-^^ ^/i-i ö I U^-X- S.CC ?i f^ui I- u^ 7 'w ^' (o ( U^ ^ -^^ H '^ f h 0^-*-^ "^ ^ yU C) V M. 0 k(V 4 V 'j-'i L':o (: 9v v: VI rv' \ei U^ •€ ) i (^-q 0^ k ^ ^'^ 'K^v^ <^ ift^Wv^U^ ^"^ C)k C(, ö^; (l^ ^^V «^) 1 I ^ ^«^Ra'O,, ß,. i^i^^^ (/ ^ t XUlu- 0 b^ ^ ^ V 4^ U^hW ^i^ «i-B-^-^ ■\ ki!: UoV(vl<: 1 L, ■J^ ti.ij^ X^ "^ U, (V tV-^/Y ^ il \ ^ *-vWtvr uro A^i n 0 e <^rf ü yt 0131- (o\0 - 3)^^- ^^1f (^ vr ■^ r^ oi\ -Mi-t-im^o rl^MtlC-, Fe^r 0^- m- %-^^-)-^'OU38 1 ^OM^^ D U -M V/iPtölvo^],k^'.pl^ 0 v^ - u oU^ üil R 'Vüi- 0 Ws^ ViS tOr 0 Vev f Uo^e oll- H ]^- 2, - -T^ - Ct^iJ^ !\ La. \^ U) t ^ ? ( MAKTON spol. s r.o. Espoft • Import (n Nmunikacion von Or rforak bekommen. Ich weiss nactirlica dass er überbeschSftigt ist Ich lege Kopie meines formellen Briefes an Dr Horak, so wie meines persönlichen Briefes an ihn Dei, Beide Briefe sind am 31/VII, relroinmandiert Air Mail abgegabgen. Ich habe innerhalb der letzten Tage versucht üica telephonisch zu erreichen aber es ist mir nicht gelungen. Ich probiere weiter Herzliche GrUsse Dir und Tonda P,S, Soid Ihr violloicht auf Urlaub ? 2 (^ 6 c^ U^ A>i.^^ A "^"j^i^ ^ L Vü ij^ ^ <^t AA^KCC ^^ U-c^^L ZSU-81S -HZ \iX6l VINVATÄSNN3d 'VIHdiaOVlIHd anNSAV HNn axd sw-i DMi 'OD ONiHsnaad ^^yn (/o> U U>Uv JUDr Oldrich Hora! advokat U Vesney 1 866 100 00 Praha 10 Strasnice Czech Republic^ 'vvv^ 0U?u^tV tji^^ Sehr geehrter Herr Doktor, \ A tC ^' ich »erkenne dass mein Fall>die Restitution von Bartosovice von Ihnen als sohl^^ctwlorilg ahafesehen wird . Ich habe »i«h ddhcLi- cuL.ichlooocn meinen FaM a\ DrRobert Bezdeka, Kanzlei Broz & Sokol,Sokolska 60 P/aha2 z\ubel^^eii. M^** fc^^s^ (^^M-nr to Dr Horak registered and airmalled to-day. Ho has no fax. I t +42-2-24240038 ODU. KPt IC. ?0I<0! . BROZ. 406 P01 28.07.95 1?:05 ADVOKATNf KANCELÄft BROZ &L SOKOL 120 00 Praha 2, SokolskÄ tHda 60 JUDr. TomdS Sokol JUDr. Vaclav Blovskf JUDr. Vira Cermäkovd JUDr. Rohm Btxdik,CSc. V Praze dnc fi spifiu: iLBxlx JuXy 1995 Mr». Hanna. Kixna: #C209 3500 V.Ch«5»l:er Pike NevrtOD Square» PA 190734101 USA BY MAIL AND FAX Fax: 001 610 359 4498 Deai: Mrs . Kunz . I would like to thank* you for your suggeÄi:ion mad«5 last Vednesday and confirmcd b^ your fax deallng wlxh the xnorease of the sucoess fee to 10% Please , excuse me for delay wixn response to your proposal but the date of oar P^^^^^«^^ meetlng was changed to Thur«day afternoon. I »^^^^. ^^^ recelved any letter dated by July 20th, whloh you mentloned in our telephone conversatlon, yet . As I promised you, I dlsoussed wlth my partners In the firm possible reductlon of our hourly fee and consldering your offor to Increase our sucoess fee we are able to reduce our hourly fee to 600,- CZK whlch Is approximately 24.- USD tor any 'legal asaistance. Total amount pald by you for hourly fee shall be includcd Into the Ruccess fee. /It means that the «uccess fee shall be autoraaticaly reduoed by the amount which you paid on the basis of hourly fee./ In the case If the professional legal asslstance is not requlred, i.e. administrative works. the hourly fee could be reduced to 400,- CZK /i.e. app. 16,- USD/ per hour . I hope that our proposal shall be acceptable for you and we can Start to deal with very legal case. Please, let me your declslon in your covenlcnce. s sincerely, TEliEFON: sekrctartÄt pffmo: dr- dr Bro2 Solcoi (02) 26 54 07 (02)26 62 31 (02)26 72 61 <02) 26 72 38 DlC: 005-470016122 FAX: (02) 24 24 00 36 ■•.•*•■ M^in II ^s-^, AJU !i^ ^^Y ^ \ r } ■ WEIGHT GAIN Israeli male soldiers put on much more weight during their national Service than their female counter- parts, according to a survey by Israel's medical corps. Male soldiers are said to put on an average of 12 Ibs. while women gain about 1 Ib. during their Ser- vice, but researchers say that the weight gain is due to growth and muscle development, and not to overeating. ■ FASHIONABLE Despite the threat of an Arab boy- ott, French haute couture designer Christian Lacroix has opened a ishop in north Tel Aviv. !The boutique will carry pret-ä- Dorter items and accessories, ncluding signature T-shirts selling .for about $150. /■ TOURISTS ACCESS A new port is being developed at Ein Gedi, on the northern shore of the Dead Sea, for the purpose of establishing easy access from Israel to Jordanian tourist sites on the other side. The port is expected to become operational in about three months' time. I^HEALTH PACKAGE A new seryice in Israel offers for- eigners a complete medical pack- age, including flight, land Services, medical treatment, and hotel reservations for patients and their families. The packages include ambulatory or hospital care for various treat- ments including plastic surgery, open heart surgery, and drug abuse rehabilitation, among others. ■ IRAN RANTING A recent article in the Iranian news- paper Kayhan International has stated that there is "no doubt that the Jewish lobby has become the real ruler of the White House," and that Israel's interests "dictate U.S. foreignpolicy." ■ AIR LINK Tunisian Ministry of Transportation officials are in advanced negotia- tions with their Israeli counterparts regarding direct flights between the two countries. The flights would be organized by the French airline Air Liberta, which already operates flights from France to Israel. ■ CAPTURE Turkish police have detained a man who claimed in a television inter- view that he had planted the car bomb that wounded the president of Ankara's Jewish Community, Professor Yuda Yurum. In the interview, the man, Ismet Calisir, also named three right- wingers with Islamist links, who he said had plotted the car-bomb killing of a Journalist in January 1993. B t \ SCIENCE & TECH- NOLOGY ■ NEW DRUG The Weizmann Institute of Science has announced that an application for new drug for the treatment of relaps- ing multiple sclerosis patients has been submitted for filing with the U.S. Food and Drug Administration. The drug will be marketed world- wide under the name Copaxone. ■ SUPER SENSOR Testing the quality of metal products and improving the properties of superconductors are among the current and potential applications for extra-sensitive, microscopic magnetic Sensors developed at Israel's Weizmann Institute of Science. A report on research in which the Sensors made it possible to observe an intriguing magnetic phenomenon in high-temperature superconduc- tors appears in the June issue of Nature magazine. ■ SMART PLUG A new "smart" electrical outlet designed in Israel has been inter- nationally patented. The outlet, which protects against electrocution, has a hidden control Switch which checks the entry of unsuitable objects and turns off the current unless a fully appropriate plug is inserted. ■ WAR GAMES A rifle resembling the M-16 but which uses colored-pellet bullets has been unveiled in Israel. The "bullets/' which explode harmlessly on contact, are used for training purposes to simulate real battle conditions. ■ DRONEON The Israeli firm Elbit has set up a division to produce "drones" (pilot- less planes) to compete with Israel Aircraft Industry's "Hunter" series. Elbit is showing four drone modeis at the Paris Air Show during July ■ DESECRATION A memorial to victims of the Holocaust located in the Jewish cemetery of Southport, Queensland, has been sprayed with the slogans "Destroy ZionistOccupation Government/' and "6 million lies." ■ RESERVATION The Australian Jewish Community has expressed reservations over the Visit to Australia of Croation President Franjo Tudjman, who in 1989 claimed that Jews exaggerate the Holocaust. The Zionist Federation of Australia has called on the government to "seek some clarification of his Views/' which are a "disservice to the cause of tolerance in Europe." / Datelwe: World tewry is issued by the Institute of the World )ewish Congress the research and publication arm of the WJC. 501 Madison Avenue, New York, NY 10022. USA. ■ Evelyne Kayess, F.d.lor \ I US POSTAL SERVICE CERTIFICATE OF MAILING MAY BE USED FOR DOMESTIC AND INTERNATIONAL MAIL DOES NOT PROVIDE FOR INSURANCE- POSTMASTER Received From: Mt. Hanna Kunz 3500 W ehester Pike § C209 Newtown Square, PA 19073-4101 One piece of ordinary mail addressed to: nr- Ol Hrir^h Hopp^K ü Vesny 3/1866 Affix fee here in stamps or meter postage and post nnark. Inquire of Postnnaster for current fee. PRAGUE 10, Strasnico PS Form 3817, Mar. 1989 U.S. GPO: 1989-242-531/05281 JüDr, Oldrich i-lorak^acivcxat ü Vesny 3/1 35ö Prague 1 0 Czecn Kapuolic« July 31st 1995 Sehr geenrter Herr Doktor^ ich habe ciich damit abgefunden dass Sie meinen Fall ^ die Resti- tution von Bartosovice als hoffnungslos ansehen • Ich habe deshalb meine Angeleqenheit an Dr. Robert ßezdek^ Kanzlei Broz & SoKol^Praha 2, Sokolska trida 60 abgegeben und lege einen aementspreciienden foniielien Brief bei, Ic.i aarike Innen lür Inre isaiAÜhungen und bedaure es sehr mich in aiejer Position zu xinaen. Mit besten wünschen und treundlichen Grtiasen verbleibe ich Ihr 3 +42-2-24240038 ftDU. KANC. SOKOL. BROZ. 374 P03 04.07.95 18:58 JUDr. Oldflch Horak advokÄt: JeÖnd 29, 120 00 Praba 2 Dne, ^1 ÜH/K^l Vßc: VypovÄzenl plnÄ mocl Väien^ pane doktore. dovoluji sl Vdm k dneänlmu dni vypovödö-t Vdm ud^lenou plnou moc k zastupovani m6 osoby ve v£ci restituce velkosl:a.tku BartoSovice • Sou6asn6 VAS tinito i^ddÄm» abysre veÄker6 dokumenxy^ k-cerö mäte v dan6 vöoi , pfedal bezprodlen6 do advok^tnl kanceldre Bto± & Sokol , Sokolskä 60, Praha 2, k rukäm JUDr. Roberta Bezdöka. Dökuji Vdm za dosavadnl prävni pomoo a vdflm, iEe chäpete me rozihodnuti . S pozdravem. Hanna K u n z o v 4 . ; r TRANSLATION JUDr Oldrich Horak advokat U Vesney 1866 100 Oo PRAHA 10 Strasnice Czech Republic uV 6v V^ 0^^ \ Vi>^ & li)4^Q tt Dear Dr Horak, I am allowing myself to cancel my power of attorney as of to-day and my representation in the matter of restitution of the estate Bartosovice. At the same time I am asking you that all documents which you have you havc in the mentioned matter are given to the law offic of Broz & Sokol^Sokolska 60,Praha 2 into the hands of JUDr Roberta Bezdeka. I thank you for your legal help and I believe that you understan my decision. Greetings V V "■ v-^-^^ ^(T- ^. S PC t^^K' 6^ «- •» TRANSLATION JüDr Oldrich Horak advokat ü Vesney 1866 100 Oo PRAHA 10 Strasnice Czech Republic ^ \ VO^ S ^^^ Qti Dear Dr Horak^ I am allowing myself to cancel my power of attorney as of to-day and my representation in the matter of restitution of the estate Bartosovice. At the same time I am asking you that all documents which you have you havc in the mentioned matter are given to the law offic of Broz & SokolySokolska 60,Praha 2 into the hands of JUDr Roberta Bezdeka. I thank you for your legal help and I believe that you understan my decision. Greetings A; ^Y'^W^^ Ur . V A^«-^ ;rV r- '^ "°^ H V ^ V-^^^^ '(f^ vjV A^^^ r fiv^öN { ;^K."s |..c^lö^ -l c II .V MARION 8po!sr Expott - liiipv'ff NArodii/32, 110 00 ; I PAR AVION Mrs Hanna Kunz 3500 I ehester Pike Dunwoody Village Apt 205 73 Newtown Square PA 190'"^ PB 1^0^^ USA 4101 lu.lll,l,.n.,.l.nl.,ll,ll,„l IU,,ttnUnM,,Uilu,ll,,w,lll I I 'PQj ^ u^ '^^^ 3 \'\'' i^ £w^ Ui«^ ^M<^ P.V^CVH^ IM r- (5v ^7^ K< <^ y^/v^^"*^» C V /v ^ öAkO'^V fvtüVW S Y' tA.^ VVJvv'*^ ^ C^Y» ^/-N \ / II f-" Hanna Kunz Dunwoody Village C-209 3500 West ehester Pikr Newtown Square Pa. 19073, 0.S.A. Whom it may Concern In the event of my not having been se transfer the total Youth Allya Commit authorized to pers vakia, a providion to my cousin, Mrs. Czechoslovakia , on Standing that she Claim Claims for my properties in Czechoslovakia ttled at the time of my death^I hereby outstanding claim to the Children and te of Great Britain, who will be duly ue the Claims of my estate in Czechoslo- having been made to give 10% ( teh percent) Eva Novotna^Krocinova 3,110 00 Prague 1, settlement of the claim on the under- is willing to assist in the purduit of the September 21st 1992 ^^1 0 v^ w '^-^ S 11 tv /\a Hanna Kunz NOTARI/VL SEAL RITA G HOPPE. Notarv PuöHC Newtown Sauare Delaware Co Mv Commssion Exoires Jan 20. 1993 c-dJ:^ h-.M '^^Xl-'^X tf"- Vertrag Vertragsparteien 1. Hanna KunzovÄ geb. 23. 1.1917 tidhnhaft Prag 10. U Vesny 1866/3 2/ Fridolin Pokorn^ geb. 10.1.1929 wohnhaft Pust^ Polora 218, Bez. Troppau Grundbedingungen dee Vertrages Piou Hanna KunzovÄ hat Anspruch für den land-und f orstfpirtschaf tllchen Besitz des gewesenen Grossgrundbesitzes Partschendorf laut Gesetz Nr 229/1992 und Nr 93/1992 geltend gemacht* Es ist vorauszusehen dass dieser Besitz ausgefolgt ^ird. Unter dieser Voraussetzung schliesst sie mit Herrn Fridolin Pokorny diesen Vertrag ab. Inhalt des Vertraflre« t 1/ Frau Hanna Kunz ist mit Herrn Fridolin Pokorny darin übereingekommen, dass Herr F. Pokorny den land-und forstwirtschaftlichen Besitz verwalten wird und tvelcher im Hondelsregister unter der Anschrift Hanna Kunz - Grossgut Barto§ovice/Part9chend| Herr F. Pokorny /weiters nur Verwakter/ verpflichtet sich dass er in Vertratung von Fra* Hanna Kunz mit den Organisationen verhandeln wird, welche laut § 5 verpflichtet sind und Gesdtz den erwaehnten Besitz auszuf ol^^en. Die Vereinbarung bezüffiich Ausfolgunc^laut § 9 Absatz 1 des obenerwaehnten Gesetzes und Bl^feftSttdem Elfi^etgtSSndnls , Landesamtes bezw. daran Elnverntaendnis laut § 9 Absa z 2 des oben erwaehnfgS CfSSStZSs wird Hetr PoRorRy §o verhandeln, dass sämtliche administrativen Fragen in ehester kürzester Zeit erledigt werden. Herr F. Pokorny verpflichtet sich ^Gleichzeitig in Vertratung von Frau Hannn Kunz - den in Rede stehenden Besitz zu übernehmen - sofort nach Uebernahme den Besitz gegen Jegliche Schaden zu versichern . den Besitz zu verwalten mit der Pflicht und dem Gewissen eines Vervalters dass der Betrieb der Land und Forstwirtschaft effektiv sein wird« - Die Buchhaltung auf die Art und Weise zu führen welche den ^gesetzlichen Vorschriften entspricht. - wird Frau Il^nna Kunz regelmaessig alle 3 Monate darüber infornieren v?ir die Bewirtschaftung^ ihres Besitzes sich verhalt bes nders darüber was er als Verv;alter unnterno r'pen hat Herr Fridolin Pokorny ist in Vertretung von Frau Hanna Kunz d'^zu b rechtifrt - L^ute als Angestellte oder in ahnl. rbf^itsverhältnis einzustellen - V^??äil^Äi8g§n45!ß Ä{^^?lliK!^Jf^ioglS^gS&H!gif!personen gemacht werden welche die Ver/^altun.ci; des Eigentums betrifft - einen Teil des landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Besitzes zu vernieten v;elcher Fmu H.inna Kunz gehört ^^ - Mit finanziellen Mitteln zu arbeiten welche sich aus dem Erlös durch den tax Betrieb des land- und f orstwirtschai tlichen Besitz er-eben • für die Erhaltung zu sorgen . ^ . r, u ^^« grossere iienderunp:en können nur mach Brtelltem Einverstaendnis von Frau Hanna Kunz gemacht werden „ ^ ^ j - weitere Tnetigkeiten zu leisten welche mit der Verwaltung des Besitzes in Zusa menhange ??tehen Herr Fridolin darf ohne Einverständnis von Frau Hanna Kunz weder den Besitz oder einen Teil desselben verkaufen, oder verkaufen oder verschenken* Herr Fridolin Pokorny wird rechtliche Angelegenheiten w^^lche den Besitz betreffen und deren Verwaltung mit Herrn Dr. Hor^k i^dvokat Prag 2, Jecnä 29 erl^di^en v/elcher von Frau Hanna Kunz die betreffende Vollmacht erhalten hat. f r i^l 2/ Freu Hann^ Kunz annorkennt Herrn Prldolln ^fiK/^ on wO% r auch für alles Sf teuern und rny für seine Taetlgkelt als Verwalter /cremaess diesem Vertrag eine Entlohnunt^ von «J% des Ertra?^ea bezw. Gevriknes welche . sich durch die Bewirtschaftung; des Besitzes ergibt. 2/ F»au Hann« Kunz int damit einverstanden, dass Herr Fridolin Pokorny Interesssen^en für den Verkauf des Besitzes gewinnt, welcher ihr laut Gesetz Nr 229/1992 ausgefolgt wird. Pur diese Vermittlungstaetigkelt erhaelt Herr Fridolin Pokotny von Frau Hnnna Kunz die Entlohnung: von 12^ des Kaufpreises für den ^ V'^rkauf Die Be«in?ung bei einem Verkauf onns ist die dass der Verkauf in freier Waehrung erfolgt welch« rom Kaeufer erfillt werden musa und muss der Käufe Spesen welche mit dem Kauf in Zusammenhange stehen bezahlen wie S saJmt liehe Auslagen welche mit dem Verkauf svertrag In Zusmmenhange stehe?. und auch d Spesen welche mit der Uebertrag.ng des Eigentums auf dem Kaeufer sich b-zihen. Herr Fridolin Pokorny verpflichtet sich dass der Inhalt und die Bedingun«ten des Verkaufsvertrages im Vorhinein mit Herrn Dr. HorÄk Advokat, Je8nÄ 29,Pra^ 2 vreinbart werde?. welcher von Frau Hanna Kunz bevollmaechtigt ist saemtliche Knufvertraego zusammenzustellen und zu bearbeiten und ist auch berechtigt diese für Frau Hanna Kunz zu unterschreieben, 3/ Dieser Vertrag erlangt Gültigkeit am Tage der rechtsgültigen Unterschrift durch beide Vertragspartner, Aübschlussvereinbarung Die Rechtsverhaeltnisse welche dieser Vertrag nicht berücksichtigt sind durch die all-remeinen rechtlichen Vorschriften welche allgemein gültig sind geref^elt. Prag den 3.2,1993 Hanna KunzovÄ I t '■^i t'^ . - jt j •T- .-.■ VI .•r 'H _• * . >*•: - / /^ -»*'.•• ttfMMnl%4HWW ' *• . ♦ '- *• * « fc- / « ». '/-. '\'el^k r> ^^rvvU'^ni« rO :"j '> f> } .\* ^ i? < •»4 < •• >> r rj ■ ** .••♦ »I y> •^ * y^nic'jif.c rO^ Jc|iO J^. ',;^y'£^. ,_ -«» ' . t * AVLp.*»ryA *1t t • V ^t a i*v P#i^l r<.vr^i....,ö « 1 d li ♦ i' •'Jf f't"/ '•.•^ .'•*•. .t jr«irV 't-Ky."- ^. -^ ^^ ^ i.' . i i 8piUtrtl.Birani^ 5:^ K ^ V V' :> 'i*«*f! f.< r-^^ "A ltC>*^!r>^f». f ;t^ BT ;h. I IviC-rifs •( ci V r / * Pä^^v<^« ,;i*'fo|.t3[^,4l4% rc b li'V^ \'iA 'r'j '^?f^'^'^''-^^^f^^^y»rt--''.i^h •' t i^ A^ < T*« .ii <, <^ffl ♦^ ''^'t t :>V^ir- ^Ti% ) ^J^'M^r ^i f iitif'^ t r (^5; «^i -! 1 ^^ ^«i*:^<^^ ^^^ t>-Or>«tf'« f»v ,». ■«. 'u.'H»i' i^^öi'ÄSj- iriüi i.itto* Dijiifft tfi^" l(/^trl^^f r '^f» •• \j y V*4- ^1-/ IC »^ r / 'c:^ t a icrjJifhö /it<3.jöt>U b/vfU^ho V:*\^6öVltKa ftort^jSöVlcV i.iO^:if5 j?i1- •> ia tö'hö'to j..*od pokl a du kid lilf ;5f bUätt tent'6 i,»ä%lfek V »i '7 y.k ixi'A B la cm Frlrtr.arv|c.(i^^j:p).rt.f,j^jTj taW ^miciiV^ ^i-^. t;^ i./-.; |4< < =^^^ ^5 H :. • •- .*' II u^ 1>« ftr^ N Xti^i f » ' • t: tf!t i: '>•/•/» 4 U ^«j „ J Jl. <'; 'fii-i Vi ,^1^ >:« r lilk ♦'»»■■'( i^i^: rn^y'ito;*^* fv rar i,K Otiten K"u Iv > f-^öJf;?tn;/f.i, f■■'/deVr^rf >-V k «., . « W^^^^M^ |-p?rör!j Frl••' cM»*i i ):.<>■.'/ »v•it^..^.{'^Hof • k i FöVi >| ^fokott^f / ti^t' 5lrl' ^.itf»(/öi « / 1. r, . *^ ' ö 2a t zuacn.icki^ ö i^dr^f KUj«t«k vij-^X >i1»^lifi«6v^, aaätff^fe>"j^ ^ohod'^ö^* »y ) r;n pcioL.v6V> u-iiden; eciit;llerf t^oh^^o öohöd pödle "J *^ Öd^ti' ^ cit» £i<; i ->* V v: \r s( .- tf ■^ !-* .-•. '\ -f p'ii'rl p HiKunaovi .^'t- •/• p-cvezme od ixvlnr.^'ch 0D06 fcöm^dClöki a lostii fta, / / / .« \ -»;•»■ I »«.» fe»«iflt»f »'««..» i.,j4rtrtt i^'M^ ,iiÄ:s..^.i %# • fettet |^öfl^§lfi| JtÄfttÄ *^ tt| i||fÄ|> i^ir-;:;; :'''^-^; ,-^ . . .|'^»^^vv^,;^^;?vl-lKj^jj;^:i>; r'|> ...T{ I « 1^!!:?'°" r \''^' «i,,03t «pfdvö.' lidiho .i^ßdsi^kdhr; u.,iho f ij-fCiV 'M ;-| • 1 .».^ i -ir- s.- '\ • ?i 4. •..•/ 4't ."-^ • V X , • f> r.r' ^ f, ' Jt. 4- I .»U - , »1. V. ' 5- 'i' ^ Sh??. 1 •:i ''■:*-ti^' *^Tv 'i- '-& i t ^. ,1 <". ;j V h •* *•.' ,;. " •Jt l*.-^ «^. .«tv. !**M.Ji. ■' ^^x ■'Ar "-^■r^^^'^t!^' ^KUimxi^ ^ & vt> .'i, V -. Ü-A «-..^/.' r^ •*'M; •» . V ^, .,. ;^^'S «*^*-. i^'v,^ ;,.^ ^^.;j^^p 4' :r ^i** «4 ,>■<■ ■M^' ;•->» ijvivit»*** j;??- " t *•>'• 1 •«:-, 4 1 r » V '.i-:^ '■!t'^'* '■?: " ■'■•^■ ft >•■• »■ ^ ••«->*' k^'. '^• '^^:^ ft-r ^/:f.f.'f.: . . ti . t.--'.S*,j. ■» i;». $-s tt*** TRANSMISSION REPORT *** AUG.05'93 21:31 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'52" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK NOVOTNY FAX 011-42-2-266230 Danke bestens für beide Fax. Bin natürlich sehr interessiert an Ulrichs Einstellung. Ihr könnt ihm vertraulich wissen lassen dass ich die gesuchten Papiere gefunden habe falls sie zu einer Beschleunigung führen " können. Habe Anfrage von Lubo und Cathy und brauche folgendes: 1 ) genaue Adresse des Hauses Grösse (wohnungen^Geschäf t^ect . ) Zustand gegenwertiger Besitz und Übergabe Wert Fridolin muss dass alles wissen und ich bitte um Antwort bei Fax* sobald als möglich. Vielen Dank für Hilfe Alles Liebe ^ O^^A,^^'~l ; MARTON spol, 8 r.o. Export - Import (i) Närodn(32. 110 00 Praha 1 Id. 2421 3ew. 2422 9747. (n 2421 m: # ;^ ^ Urs titinua Kunz 350Ö West ehester Pike Apt.C2C5 Dunwood^ Villa^e ITev^'town Square P A 19073 oiwO USA ^\ ♦ i ♦ *)|(*)K TRANSMISSION REPORT *** FEB.11'96 21:51 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'58" •RESULT G3 0< TRANSMISSION OK « Fax 011-42-2-266230 Mr. & Mrs. A. Novotny Liebe Evy & Tonda, 11/2/1996. wie Ihr sagt habe ich mich gewundert Eueren Brief vom 28/1 zu er- halten- gewundert dass Ihr Dr Bezdek besucht habt ohne mich erst von Euerer Absicht zu verständigen. Die Situation mit Dr. Bezdek ist eine vollkommen andere als sie es mit Dr Horak war. Ihr habt Dr Bezdek falsche Information gegeben und ich habe mich beeilen müssen das richtig zu stellen. In Zukunft verständigt mich bitte, bevor Ihr etwas unternehmt. Dankbar wäre ich aber über Information über geplante Änderung der Gesetze oder auch nur Gerüchte. Ich hoffe Euch beide in Ordnung und sende Euch beste Wünsche und GrUsse P.S. Eine Abhandlung über die neuesten Behandlungen von Herz- krankheit ist am Wege an Euch falls Ihr oder Euere Ärzte Interesse daran haben. \ ***** TRANSMISSION REPORT *♦* FEB. 02'96 3=12 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'B?" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK \ FAX 011-42-2-266230 Mr.T. Novotny Lieber Tonda, 2/2/1996 ich habe mit Dr Bezdek gesprochen und erfahren dass Du Dich bemüht hast und ihm eine Person genannt hast die behilflich sein könnte.. Ich danke Dir sehr und bin natürlich sehr interessiert um wen es sich da handelt .Bitte^ schreib mir eine Zeile darüber. Ausserdem sagt mir Dr Bezdek dass Dr. Horak den Termin des Einspruchs versäumt hat und dadurch ist alles leider sehr erschwert. Ich danke Euch für Eueren Brief unf Geburtstagswünsche und und wünsche Dir ^Tonda^das Allerbeste zu Deinem Geburtstag, vor Allem gute Gesundheit. Nochmals danke ich Dir, Tonda, dass Du Dr Bezdek behilflich bist Mit besten Wünschen an Dich und Evy bin ich Euere raivi la Mroini 32 110 00 PRAG 1 CZECHOSLOVAKIA 28.ia99« Liebe Hanna, Telephone: 42-2/801MMPB Telefax: 42-2/aM0i'm Du wirst Dloh wuAdern dass Du trotz meiner Sohrelbfaulheit wieder einen Brief bekommst • Der Grund ist folgender t Wir haben mit Dr« Bezdjik gesprochen und wareh uns in folgenden Punkten einig t Die Urteile sind tcndezios. Das Ausgezahlt kann ungefaehr nur 33 * 40% des Wertes ausmachen Damit er der Saohe auf den Oznind gehen kann verlangt er von den engl« lehorden den Wortlaut der seinerzeitigen Verträge und er nimmt an dass der Text anders sein könnte als es ausgelgt wurde« Sobald er dies zur Hand hat und es für Dloh gunstig sein wird, wird er sich an das Verfassungsgericht wenden und er nimmt an dass die Entscheidung zu Deinen Gunsten sein könnte« Er hat auf uns einen sehr guten Eindruck gemacht, ist noch jung Jahrgang 1963 hat in England studiert« Hauptsaechlich hoffen wir dass Du Dich wohl fühlst, alle soweit in Ordnung sind, bitte griisse wenn Du mit jemanden sprichst besonders Theo« Bei uns nichts Neues, es ist sehr kalt, viel Arbeit /nicht immer ohne Aerger/ und Jünger vvird man auch nicht« Alles Liebe und Gute - soweit wir wieder etwas wissen werden wir Dich Informieren, aber ich nehme an dass der Dr» BezdSk Dich auch informieren wird« Bank: Öeskoslovenskä obchodni banka. Na pFfkopö 1 4, 11 0 00 Prague 1 . Account No. 924 043 I I II '^:z?o* MARTON Ltd Export - Import Närodni32 110 00 Prague 1 CZECH REPUBLIC Telephone: 42-2/24213048 24229747 Telefax: 42-2/24213689 Liebe Haans, Vielen Dank für Dein Tax, die Gesetze sollen kommen sind aber noch nicht da» niemand weiss wie lange es dauern wird« Habe soebea von der Luole Mayer /ich glaube Du wirst wissen um wen es geht - ihre Mutter ist geb«Low und irgendwie Cousine unserer Vater/ und die kann auch nach Ihrem Vater nicht die Lederfabrik in Olmütz zurückbekommen und hat sich ans Gericht gewandt • litte sei ueberzeugt dass wir die Sache wirklich nach Möglichkeit verfolgen* Danke Dir nochinals für den Scheck« Alles Gute zimi Geburtstag« Wie wir etwas wissen werden wir uns melden« Herzlivhe Grusse Dir und der ganzen Familie« 1 GK/vf^K^' V Bank; Ceskoslovenskä obchodni banka, Na prikope 14, 1 10 00 Prague 1. Account No. 924043/0300 *)|c)K)K* TRANSMISSION REPORT **♦ JAN. 02 '96 23:36 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol 0OH01'09" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Mrs . Eva Novotna Liebe Evy^ besten Dank für Eurer guten Wünsche. Ich habe dasselbe gehört wie Du^dass sich die^fUir mich II ungünstigen Gesetze ändern sollen und ich ersuche Dich mich sofort dringend bei Fax zu verständigen und mir zu berichten wen Du von neuen Nachrichten oder Gesetzen hörst. Allerbeste Wünsche für 1996 an Dich und Tonda sendet Deine Xh 0^^^(^ Please band over to Mi-s. Hanna Kunz - thanks/regards Liebe Hanna , Wir bestaetigen dankend den Empfang Deines Paxes mit Beilagen und naohde. lH den Dr. loräk erreicht baben und die Angelegenheit mit ihm besprochen haben hat er uns Folgendes mitgeteilt. Die von Dir gesandte Bestaetigung genügt nicht ganz u» eine nochmalige Mnbl^ung fu machen. Die betreffende Bestaetigung sollte cca wie folgt lauten : Kun« geb. C2. J»»^ •;•:••;;„ ^;J,rs?shrb;;;hir„obel Bioh dieser Betreg Grund und Bodenbesitz. Der Dr. Hordk ist überzeugt dass wenn Du obige ^«8*««*^«"°« «eiche ja doch im Einklang zu der gesandten 2««*°«*^«"'^/"* f **^!i*h«ffen ;^ bis Ende dieses Jahres in Deinen ^^f *%««^«"«:^ ^^r^^Bes aetigu^ alle dass Du mit Deiner Tüchtigkeit die «*''«« eff^f^^J^^*''^*^*"'^ erhalten kannst und müssteat Du dann diese im Original senden. Wir hoffen dass es sonst Euch allen gut geht und senden herzlichste Grusse W ^ 4Ay\r [^ • •••• ^ I Liebe Ranoat Vielen her«lichea Dank für Dein Paket. Ba sieht d«*«* hier ivieder so aus, daa« no^« Gesetze kommen aollen welche für Dich sehr gunstig warent denn es ist eine grosse Anzahl Ton Leute da welche in der gleichen Sitxiation sind wie Du und man hat sich entschlossen /laut Zeitung/ die betreffenden ungünstigen Bestimmungen «u aeniem* Es bleibst also nichts anderes übrig als weitere geduld auf8ubringen# Sonst ist hier nichts Neuem. Bitte bestelle der ganzen Pamilie^^ die herzlichsten Orüsse und besten wünsche von uns nicht nur fu das Neue jähr sondern überhaupt« ^ csa 1 Alles Liebe und Gute L f\J^^0 \. Vjl* V- CaT^ \ «^^ udJ\ ^^ I I I QZ9Z-dZ O Ott Cjoc)*- 3' Q m ue'u'^if '^'eü'vi kers*-d: 'i) N ':)«« ci'iaiaaH ■1? UOII ice (lllö L/CL^'C i ***** TRANSMISSION REPORT *** JUN. 29'95 3:27 ***** •TELEPHONE NUMBER +4 2 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'54" •RESULT G3 ü< TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Mrs. Eva Novotna 29. Jumi 1995. Liebe Eva, danke für Dein Fax. Ich bin enttäuscht dass Dr. H. die Bescheinigung als nict genügend ansieht. Ich glaube nicht dass ich einen weiteren Brief von der Kommission bekommen kann. Wie Du weist sinSä ^^^ Beträge der Bewertung des Gutes von der Kommission in Dr. H.'s Akt enthalten. Ausserdem ist auch der kleine Betrag der von der Kommission als Teilzahlung ausgezahlt wurde in Dr. H."s Akt.. Der sogenannte Entschädigungsbetrag genügt nicht nicht einmal für Fabrik, Verwaltungsgebäude und Schloss. Obige Tatsachen sollten baldigst bei Gericht vorgebracht werden. Mit herzlichen Grüssen Euere (K. 5 *)K)K*)K TRANSMISSION REPORT *** JUN. 12'95 3:16 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 00H02'n" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK ; 23. Juni 1995. LielDe Svy, ich sende Dir auch per Post, was ich Dir schon gefaxt habe, Kopie Original nnd Übersetzung dar Papiere wc^lcho ich unter grossen Schwlericjkeiton aus London bekoki^fithiibtie . vtuv^oJ(A ^^^ * Ich muss aber dazu sagen, dass ich glaube es vielleicht nicht günstig ist es in so einer Form weiter zu geben dass die genaue Adresse der KonunisBlcn am Papier klar hervorgf-!:t und Euere Behörde sich mit London in Verbindung setzen könnte. Ich hoffe zuversichtljcb dass die beigeschlossene Auskunft den Fall sehr stützen wird Bitte besprich das sofort mit Dr. K. damit noch vor den Gerichts SOiHfiierfericn cer Fall vorwärts geht und cjib mir schnellstens bei Fax Arktwor!:. Herrclichst mein neuer Fax 0101-610-359-4496 FAX 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna 12. Juni 1995 unter grossen Schwierigkeiten habe ich mir den beigeschlossenen Brief ( und Übersetzung) aus London beschafft und schicke es Dir in Kopie genau so wie ich es bekommen habe. Ich will aber dazu sagen dass es vielleicht nicht günstig ist es in so einer Form weiter zu geben dass die genaue Adresse der Kommission am Briefpapier klar hervor geht. Bitte besprich das ohne Verzögerung mit Dr. H. damit wir noch den Gerichts Sommer ferien weiter kommen. vor iy^M ' FAX NO. +42 2 226047 P.Ol 112 " ihaQiia/r«{gariiB < < I . . I ! ! 1 .; r • I !i {••' I .• .Hl ! 1..'': I 1 1 I .jk^' Mf:Bisiifaag Deine» Psgce»,Ai'^ "letilÄÄflfi».,,, i^l^A ußd die i^nge:iV£«fthäit iii^;:|! ' «kl I Mi • ' ».'< 'I I • i.Biir;...0\.'^{ 9mM ubd|i(5Ä4^#.-';\ ■"^"•- > ••>' ^jteurig genügt lUo^t 'ijl^pz }im * »1.) ?A'Vv I f.; ■ r * »' fl 'h • » I i all« das« |t4;-|ftf :;0y( r ff • I . i,', /Via;; ]'< ' s 1 4 I J .1 . I f < I t ' ! < ,' . » . • • •» I I 1* f r.'r;'.' II:'. '"!.'!.'. 4 .^ •i; ...» i.vJ, l K " • * •: <' '' j , i. '. I < ■ LV" . «'.|J I • I I r • . .; i . , t ;*'' "?': .' ' ••.•■■• •■.:!.•!. ,■■■ : • • I ;. 'V'i''' !''^". ' ;J".':' r. '.-'S!: I • • • . I — * • s ''»•\ >* » v-'.5 j ' ' •>£'/ l • Vi / • »> »'. «'♦ r . > • ' % . ' '•,'».."' ff ^ : I ' .l" ' • l' !• I. I I > t > ' ^1 CI l' •■ il ■> I n / I i li 1' . \}'>:. I ' 4 •>. I . ■ ■ • • ' » » '• y'n .1»; if, •,"<'..., ( -r. !". ' ^«r'f 1 1 V ***** TRANSMISSION REPORT *** MAY.03'95 3:41 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'52" •RESULT G3 0< TRANSMISSION OK f<-^. FAX 011-42-2-266230 Mrs. Eva Novotna 3. Mai 1995 Liebe Evy; Ich bestätige mit Dank den Erhalt Deines Briefes vom 23/lV. Entsprechend Deiner Anregnung bezgl. des Ministeriums in London hoffe ich Dich in kurzer Zeit zu verständigen dass ich etwas von dort bekommen kann. Ausserdem werde ich mich mit Paul K. in Verbindung setzen. Ich betreibe von meiner Seite alles aufs Schleunigste und erwarte von Dir respective Dr Horak dass alles was jetzt zu geschehen hat unverzüglich indie Hand genommen wird, so dass wir nicht in die Sommer ferien hineinkommen. Beste Grüsse •^^^ ÖvA^1>-^ Prag, den 23.4.1995 Liebe Hanna ^ Du wirst Dich wahrscheinlich wundern, bei meiner Schreibfaulheit einen Brief zu bekommen. Der Grund liegt darin, dass es manchmal Zufälle gibt und durch so einen Zufall kam mir ein Fax in die Hand /bitte behandle es diskret denn ich haette es ja nicht lesen sollen da ich es Irrtuemlich erhielt/. dieses Fax Ist von einem Amerikaner namens Paul Köret 2 128 Central Park South New York NY /l^Zahl unleserlich/dann 0019-1565 Telefon /212/ 246-6761 Fax /212/ 265-0157 Aus diesem Fax ging hervor dass der oben angeführte Herr Koretz die gleichen Probleme bezgl» Restitution hat wie Du deshalb hab ich mir gedacht ob Du diesen Herrn nicht anr\ifen kannst - er kennt sich scheinbar in den Gesetzen sehr gut aus und kann auch nicht vorwärts kommen. Vielleicht ist die Idee blöd von mir aber Ich denke mir es kann nichts passieren und man bekommt Viellei :ht einen guten Rat. /^ ® ^ ^'^ Viele liebe Grüsse von uns alles Gute Buch allen ß i lA^ . ^1 0^ '^'-^^ P^S.t A-bgesehen von obigen sind hier jetzt auch hie und da Artikel in der Zeitung dass von Eurer Seite aus Druck auf hiesige Gesetze koaimen ***** TRANSMISSION REPORT *** ftPR. 11'95 2:26 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'48" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 Mrs, Eva Novotna 10. April 1995 Liebe Evy, danke für den heute angekommenen Brief. Ich werde probieren heraus zu finden ob nach so viel Jahren das in England zuständige Amt sich weiters mit diesen Sachen befasst und ich informiere Dich dann sofort. Beste GrUsse O^-^v^-s.^ Ht**** TRANSMISSION REPORT *** APR.04'95 1:50 ***** •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME Ol OOHOO'45" •RESULT G3 0< TRANSMISSION 0< /i II */ FAX 011-42-2-266230 Mrs Eva Novotna 4/4/1995 Liebe Evy, Warte immer noch auf Antwort auf mein Fax vom 27. März Grüsse H;\(>v^5 1 1 II 28.3.1995 Liebe Haana» 71eleQ Dank tum Dein Fax» Es tut uns leid» dass wir Dir bisher keine bessere Nachricht geben konnen«|Dr« Horik * hat sich persiSnllch bei Aussenmlnlsterliaffl und beim Finanzamt eingesetzt und den Fall bepprochen» ^Schriftlich hat er bisher es noch nicht bekommen, die einzige Möglichkeit wäre noch möglich bei den engl« Behörden anzufragen ob die seinerzeitige Zahlung als endgültig oder als Anzahltmg zu betrachten ist und Im Falle seiteni der engl« Behörden noch ein Spielraum in dieser Angelegenheit gefxinden waere könnte , waere die Möglichkeit einer weiteren Intervention» If" Was das von Dir erwähnte Buch anbelangt so kennen wir dies und hat dies aber leider ueberhaupt keinen Einfluss^fjDas Gericht hat bisher keinen schriftlichen Bescheid gegeben /wahrscheinlich aus Personalmangels Gründen/ jedenfalls bleibt ni'hts weiteres uebrig als abzuwarten und denke bitte darueber nach ob nicht noch eine Möglich Yon England waere« Es tut uns auftrichtlg leid Dir nichts besseres mitteilen zu können« Alles Gute^ herzliche Grüsse^ r [[A'^ 1 1 ^W Eva Novotna Krociaova 3 110 00 Praha 1 PAR AVION // o/ ■^^ » i#4aMifar dia «adhiahi« Fmrtaahaadarfar- Brb-8«dlBitBBr BaaitB tbat| amdmBB dat CNitahafT Qadaiavlaihm dtiroh Brbtailunf 4 llaiaxh6fa mit iaagaaairt 490 hm and dia Tarn iha •rriohtata Bpiritaafahrih ira« Fmstaohandarfaf (919 attd dia TnT9UT%i tmd 41 ha Bald im Brdifiabal tob Bi^b^adlmita ttttaa könnt«. 1938 /Oktobar/ ttbarnahm daaf? iS«Baiahaaiohaihoit«hl^tam4 dma Cut ToraiBt in f rauhaad. Mm aajrdt bim TaBBvoliBcmi aad giiff apm«^ Ut In liffantaai daa dS-FtlhrtrB RimaiaB Bbar« 1945 baaohtaa aiah dia Brbaa daa ahammligaa (hitabaailMri CsaoBoaloBka Balaaaa aaa t^adfa. aiadar na ihra BaadiaaBtoa» waa blBhor tmantaahiadan Tatliar« D«B Farttohondorfar Ont iot iaBwiaahan «in B%mmta* aad mahalanftf^ gut gowordan« /B«ita BO daa Baahaa/ a, ib«ohBltt I ^^9,^g>,0rt|ffy?g^^j9 dy OywiBda Faxtaoh^^ Unt«rhalb dar Kirdh« li«tt dai tfhloBBi Ton aiaaa BtfhBaaa Fark UTaetb«ny in walehan fttlhar aiaaalna faatd abgahmltaa aaxdaa« Im d«r v^ba «ind dann dia Babtil«| di« Foat und dma Oaaaiadaaat« la Sohlos« b«find«n «ioh aaih dia mataT«rwalttiac» diaaat TafBtah«Bi «in R«ntn«iBt«7 und «in matBTayaaltaB. Sa d«B (lat«Täiamitaaf , g«h8rtan Tia? M«iartiBfa. Bg waran diaai D%t BehlaajlMf im Orta» ; nitt«. d«r Mittalbaf , dar o^aahaf ait dar Bairitaafahrik aad d«r ri«««nhof «n d«r Odar ia Biadardarf • /Baita Bl das Badhaa/ 3. Ab«ohnitt t Da« war ima«ra laiaat, B«i d«!a B«auoh d«r Ban«rh6f« ward« d«r H«rr Ob«rr«fi«niBgarm4 immar «tillar nad aaiata^ daaa 9t aalaba RBfa tad DBrfar| aiaa •Dich« Ordnting and Bohlhabaahait aaah ««Itaa gafamdaa hmtt« • Hiar iflt ja allaa aaf daa Ba«ta «ingariaktat. dm h«Lha ' ioh ftuob e^arriobt« aahr b« «aahaa 8«ita Bt daa Ba«b# 4. Ab«obnitt : Erinnorang an FartBohoadarf » Bahgttbodan» FaliiJtayalla, | » D«r Sohtstf^odon dar R^rraabaft Fartaob«ndorf bafiadmt aidh maf | dorn Cnl&nda d«a 9oblo8flhafaa. 9aila ia o^rtaa dar BfiaaaMi.rt-f n«7«i. w«r Ton Boutitaohain KaaaBad» hint«r Hauadarf dia rarV 0oh«ndorf«r G«BarkungafraaBa Bharaahritt, kannta baraiii Taili Ton d«a naohtigan Oabmada aahaa. /taita 44 daa Badhaa/ I b. Absobnitt : Ton d«r Orandbarraobmft aar 0\ii«b«rrBohaft. Df Otmarkunr d.t ««•lud« f •xtwt.wdorf h.tt. .In A« \ I I I ••!%• t.f ■ith«n tloh auf aaa daruni«? bafiMlidlit Bild, da« di* tfttMgvnu d«r OteatttttafalB dvMli Maaaa mt dta Itn SlBai davHtllt, Bat !•- gin^'b^rlitgtndd FtaH» mä dir tj^Hatatiid kat BdiM wd dit tii^ MtBung dat AltaraaakraMantdd, Bf Bdirl i« xmiAiaii faU did alttdtti^ ■tnta?Uoha Oattalt ddB MdldfciBddddl» ddv dda BdY» iBt« «ttd fdia aiifopfar«. Obaf%al¥ dia Btguimf feids« iH Ohvialnid» iA ddt Baad did Rosti« balttnd. dat« did faH« ddi Braaf alitiMt » ,WaB Mia Flaiaali itat und aaltt Blut trlaBt» dd> UdiH im alt «ad iaB ia ita. da «»- taran Raad tragaii dldad ¥did#m FamB^dt falgaada laB^urifti »idiifidN aat Toa Pa^x^i^^^ ^Bt RaFradhaxt FaBtBabtndosf - ia «aWd IBM« Baitd IBB a.lBd dat Wmhmm 11, AbddhBittt Dit Bdud tjralid^ Auch dit aa dar loMtditd ddt Kitalid altbandt Vainartidtlkt Otaf« aat raparaturbddtlYlhlf. Bld atvd bdlMit abgdtracaa uBd ddt Fla«i diat^ tbntt worddBy wail dia Oaldalttdl wtM ttmauarusf fahlida« Dataaf a*> ftaproahdfi. apaaddtt aaa dadA ntdk dat FattonatdbBni Chttdbaailaat laciowioBka aus adiada fdldaadtB dat tolt fdr did BtadadMaf daa Daohfltuhlt; tit aitdd luaadtliali faridlitat and bliab ttlultda. dtita IBB dti Boobaa. 18« Abaohnitti Dit Band |irdba, Dtr Patronatdbtrr Baldadn Oaddaaniadka amt aoaaiaehdt laBftBaltli und dtr PattanattrapraadntaBti ddt Iba Tdttratt aat ddt daadlifB Rtntmtiaddt dar Rarrachaft. Antaa Kadtaldckj« Balta iBd ddd BwbBB \l. Abaahnitti Dat Bphload« Dafl grotBt BohlotaanndaMik «at tBB alldn Btiian diafBfö<^tt4 daa grOnstan Ttil Ton OtbtudM, ton ittai tnaabnunfaa » BtBllaagilB^ ftdli^ tehult und Otadebah&uadnii taa UdlBBBB Tdil dutdh bdbd BftBdta adtt Siunt. Baitd 14t ddd iadlMd 14« Abtohnitti Daa Bohl ob tu In dtn JTahraa IBBB/ABTO^ mimt dda (Mdhdrra Rajdr Atdaia^Faitddl wurdt daa Bohloat uMftbtni und tilUtli daaald daa AaatdbBBi dat dB 1945 nooh hattd« IBBT lidBB dB ddt It^BiB BtaitBdfi Bt^ittlntt OliBoioaiotkat ia Imaraa wddtniBldtdB« Ia J^htd ItBlj ald dad M- ddttnland und aaob unaara fealaai aa ddd Daataabd Bdidb aBfditbldatda wurda, aaigridrta n nadb UaddB aad taddhliataaBd bldl« dd did W% bit 1946 btaatat. Badfh daa BadaaBdabtBdb wardd dad Fatiddbtadattdt Out Bigtntua dta ntu trtidbtdtdi taabdabddlaaanBabdB BtddtdB, «d aurda lua IbadairttahaftlidlitB Tdtdoabdfut drblBrt «Bd ia BdIdaBB tdlbat aina laalUatBifd IdadairtddbafUidht Bamat dlBfdtlBlitdt« Dat Bohlota atand au Auagiat dtt IBtdabrtuadarlB laaittdB Üatd tohOntn Paxkaa» dda Tiala Igbra ddt daaalifd BahlatB|Btbadt FrdftB WiehBtBk bttrautt. Bit BaMttbtitda didddd fmsif bu aabilddta itt •a bctttn Frau Joatfiaa Frtiatlttt fdbordnt widbtrtk bdarmtda» aBil tit alt dit Toahtar daa abBaaligdB BBttadtB alldd aad digaadt Aaa .— ^w^^*^yizr"?** S"d"ig*?.;:jir!2^;s»?Ä'?:*j^**^*«^^-S?JM^^^ aoi«« al« AbstallMuB*. /g^ita tl «•• Buahas/ T^_Abaohnltt£_Ton^d«i L^dartoifia t AuB dorn Bild doi PartsohoadorfM tiodaydorfat tind «a«]! di« ala. wlMhon Balaonaxbolto» aiak« «•««MankM. Bf kiZniiMTtS^ WMon dU taiaoh«»- od«t au« «•Tiloittal.^m tSSnll m kan. 0«v Aafnhrot «nd •proohaff «at e«mpa iar dw «aSa ■• •Ohio«» ml* dan Otitahoyrm «dt* MiMa Yavaalta* «mASbti«». Tartrac «b und halt* tlah «a Mio* aitcabraehtln LM«a m I^... °*! !f5**^5*;,'»" *»* Ubtnaaltttl " Kam StSdirUnS JS!' * «•toll» und dlt rxau da« Oaad» ha««« ftx ibf LaadilMtTn^ lochen und n baok». /■•iu'w «« BaSot/ E« «rhialt alnra Pia«« an dtr doMb dta Ort fohcMidttii aMiwaa. Ton da» d.» dumlijo Outaktaittt» (»»••.SrtMkrMirt lJ%!*** ■a«« ron ainlgoa «oadxataotan abtHnoM lioa« uad dar oLa^a aohankta. Oaz Plati aar aahr MMiig. daa ItahmiS atS« uKtaa atap Riih« dar UMfea. /•al%d 101 «a« Baahan/ 9. Abaohnittt Dia naua lirdi«. Dia Klroha «urda arbau« in dan ^akraa daa Rail*a 190I-190« «aiar dar Raglarune Sr.Apoatdllaflban Itaiaattt U» Xalaart Fraiuk Jaaaf daa Etatan, 8r.K,oall. daa Hooh™rtt,amaahoS rfLlTSlS« Bauar, daa Patronataaaiaa da« Ra*taobaftab«ai«sarB Rana SlaMaB Oaaoiowloaka untar dar IdtVirkttc «*». vnt, »m^mmon /•ait« Ifl iia BtMhai^ 10. Abaoteittt Dia naua Xireha t Daa Klroh«naohlff arhftlt aain Llahi durah oaoba hoka, buaM 01a*- fanatar l« Rundboganatll» «ia aala«»ai« Ton a*na» diaSShJa r ST aa m »ordWShaan gallafar« «urdaa. Dia baldan aittlaraa ilS Olaagtin&läa und Toa PatronatabaRta, dta daaaligaa RarrMkaf««- baaltsar, dar Klraba s*««haak« «ordM. Bla alad i«ai«ailU?k»r atahan aua alnaa klalnan abaraa «ad aina. groaaan^tartafailT aalta atallt Ohrlatua da*, dar dia 1ot^% aprlabtt ..Iah bS niS« gakomman daa Oaa.ta aufauftabaa, aondara aa « arfoliallv,, iirS- I t B«i%« 4./ unbewohnt, r-^oh nicht tlnmid »llt ftfi«t#» wart« t^rglttl. Dt» »«hloi»- part war tr^nt Ttmaohlütalrt. Mit« 1T9 ti.lM 4.»««haa 18. Abtohnltt: 7nfr^.?mÄfv#f'-»tt Orttg#Mhieht#, «in Oa^ng duroli jjijjjmdwtt. 1900 IT.Abaohnittt f'jr d#n rri»lf ▼an 670.000 ri an dtn Ig^ufmann SaloMtt 0«;o»f-^^ wlcRlta aua vltn Ttrltatift, /(Hit«» fartaohandorf und Irb-Stdlniti ^U Höftn./ g^i^^ ^91 ^^|g Biiehaa 191? wird daa fon dt» Fartiolitiidarftr flpi»it«»'A»ilt iiftdh ataMdlM fuhxand« Indtiit»i#-a«X«is# toh g«fanf«B#ii I^««m rabaut. Dl« lahM Toflit» w«M#n dl« nOtlgra Transport» «it Eattlcraftwag«» rnid n^fwtrk« dtirobgtführt. ^^^ ^^^ ^^^^ 18. Abaohnitti X9S0 i In diftM Jthr «tarb auoh di# Göttin d88 Outabaaltta»« ~~** "^ — Frau Jtnny CitoaowiaiUi In Badan b#i witn. 1938 folgta dir Outabaaitf« ialcmon Otaeaowlcata Mintr Qnttm Im Todt naali. 1» ttaA *«rtllndat- b#l aliiM Mintr Bthna In i^la». Dia Batirtaohaftmg daa PartaohtBdorfar 0»- UB lag bar alt« garauaa Salt worhar in dan RtndaB aainaa »obnaa Dr.Arthur Oaaaaowiaaka. Baita 198 daa BMhaa 19. Abaahnlttj %antt5»ar5Tar»aia|»la^iii,Ja^JL946. FO, 1./ »./ 6./ 1?!-/ 173./ 310./ 317./ 343./ 3133./ 3j6./ 313./ 337./ 339/8 340/ 8 341/8 867/310 268/810 • 385. GKitaHarraobaft Otaatowiatlm Sohlaaa. .8./ wd 4./ aCl^iida wm ftjaaaa gahö»and,Ot^«owi«ita. Soblosahof Sit all«i laMWt Mittalhaf alt alias 8tiMh8r Bagarbott« Orosahof «It allaa lubaM» Splrituafabrift: Bit Bagaalnaiit W^gan \xn, Kutaaharhma Qtrtnaxh«ua lltaaBhof alt alla« ItibabOf Tarwalttrbga« alt allaa lubahOr BabaaigabBuda woa Bahloaa BabaagabBuda taa Bahlaaa BabangabBada ?aa Bebloaa BabangabBada waa Babloaa BabangabBada ?aa Qroaalbof BabangabBada woa Oxoufiiät^f /BabangabBada woa Wlaaanbof . Haraaaejaioßtn au« dam alnganga arwBhntan Ba«b, .Wi • ••••■••••••••••••••••••• • ••••••••• ••••••••• •••••• •••••■•• ■•••••••■ "^^^^ • ••••• • •« ^^^•••♦••••••^ »••■■•••••*•■ • •••••••• ■•■■•••••• ••••••••••••••••••• nf-' ■**;••• -^ !:• •••••■••••••• C 'I STiünn ©d^nopö bringen. Um nid)t müßig %\x fein, bonb fic fleigig ÖttoMeilc. 5Rid)ti9, ^" 6cftmicb ^ieb auf bcn Slmbofe, bog bic (fünf cn fptü!)tcn unb fein 5^Q(J)bat, toe- bcr 6cff nod^ 2on, famcn mit 6cf)napö. iRur einige ilinber mit ^flugft^aren betraten ft^eu bie 6rf)nniebe. SIber alö e« gegen bie SUlittag^- ftunbe ging — bie 2Jleiftetin traute faum if)ren 5Iugen — , toar ber 6d)mieb ftern^agelbefoffen. Sie ©cf)micbin !)Otte überfe^en, baß in jeber 2>orff(^miebe in ber SIugentDonb ein fleineö fio(^ gum Sinauöfc^ieben Don SInfereifen ift. Sa« ge- nügte bem ejflirffd^ufter be^ Orte«, einem alten ^unggefellen, ber aud) öfter ben blauen 2Ron- tag feierte a(^ im ilalenbcr boigefeben ift, um ben begehrten 6d)napg l)incinjtufc^muggeln. ©a gab firf) bie 2Jleifterin gefdjlagen. ©er 6d)mieb tranf toeiter, biö er eine^ Jageö bie 23rannt- tpcinflafcfte, aber aud^ ben Sammer auö ber »••■••••••••••••••••••■•••••********■**■*■ • • ■•• V:;;i;. L^ \ Einleitend wöre zu erwähnen, daß über die Gründung Partschendorfs nur wenige Aufzeich- ^tt » nungep bei dßp^ustreibung vorhanden waren. ^ \ , Noch/WoInyyCbie Markgrafschaft Möhren" • -V ^ i. Band Ibjo wurde dos von dem Lokator Bar- tholomäus angelegte Dorf um die dama- lige Feste {Gut \iTk6 Schloß) Partschendorf erst T399 genannt. Es gehörte dem Geschlecht der Krawarze. Es wurde damals von Wok von Kro- warz (der zugleich Besitzer von Fulnek war) seiner Gattin Eiska von Sternberg als Morgen- gabe verschrieben, in dem Buche «Meine Hei- mat - das Kuhlandchen" von Schulig wird Wok V. von Kroworz für den Landesadel als Kolonisator des Kuhiondchens und Gründer der Städte Wagstadt und Neutitschein genannt. Hiernach wird Partschendorf mit anderen Or- ten aus Urkunden von Wok VI. auf Titschein und Stramberg, der 1386 starb, bereits im Jahre 1368 als Dorf und Feste erwähnt. Nach Robert Schunke ^Ortsnamen des Kuhiondchens" wurde dos Dorf von einem Bartholomäus (mäh- risch: Bortosch) in der Kolonisationszeit ,ge- ^ )A gründet. Aus Urkunden aus dem Jahre 1411 ^^ V wird es Bartoschowicz, 1601 und 1615 Bortos- t^ Jj sowice, 1657 und 1674 Bartschendorf, 1674, ^ ^ 1773, 1775 und laufend bis zum heutigen Tage ,^ ^wird es amtlich Partschendorf, 1658 und 1674 Vj Pcii^endorf, 1681 Barzendorf und 1693 Bort- ^ ^ czendorf genannt. In der mährischen (tsche- ^' V chisdien) Sprache wird es Bartosovice und im . j. ,^ Volksmund »Poetschendeff genannt. \^^ Um den geschichtlichen Hergang zu verste- ^ •vhen, wäre noch erwähnenswert, daß es bis Ä^ ^5* Mitte des letzten Jahrhunderts mehr oder we- \ \ niger bevorzugte Adelsgeschlechter gab. Der Adel hatte in längst vergangenen Zeiten die größten Pflichten im Stoote übernommen. Er stellte in Kriegszeiten für seinen König das Heer auf, er versah die höchsten Stootsämter. Dafür bekam er vom König großen Grundbe- $anb legte. . , 5. ilung^ a .1 ^ / ^ Grundherren von Partschendorf f '^ Mitgeteilt von Hans Schneidet H sitz, entweder auf Lebenszeit zum Nutzgenusse (sogenannte Lehen] oder ols erblichen Besitz «JV (sog. Allode) geschenkt. Durch Kauf, Schenkun-^ gen und Verehelichungen wußten die Ade- i ligen ihren Besitz ständig zu vergrößern. Man- "^ eher Adelsstamm wird im Munde 6^^ Volkes ^ fortleben, selbst dann, wenn er schon lange ^ \v ousgestorben ist, wie z. B. dos Geschlecht der Krawarze im Kuhländchen. 1359 wurde von ^ Morkgrof Johann die alte Burg Strahlenberg mit Stadt mit Olmützer Stodtrecht als deutsche Siedlung neu angelegt. Zu dieser Feste gehör- ten damals außer Partschendorf auch die Orte Botenwold, Wernsdorf, Senftleben, Liebisch, Murk, Blouendorf, Gurtendorf, Sohle, Klein-Ol- bersdorf, Engelswald, Hausdorf, Hotzendorf, %2 Neuhübel, Seitendorf b. N. und Sedlnitz. ^^V > •■•*••••••••••••• •■•••••■•••••■ ny. Schulig und Aufzeichnungen i \X "^.S^V/^^'^W^^^^ inen Rentmeister? ßiiHnlf FenderT* ^ \.\v.v.:::\\::::::]:\y:::::::::: bis Noch Woll des verstorbenen Rentmeisters Rudolf Pen woren die Grundherren von Partschendorf 1437 die Herren von Kröwarz, die auch die Po- tronatsrechte der Kirche innehatten. Nach Johann von Kroworz im Jahre 1437 ver- kouften die Testamentsvollstrecker dos Dorf mit dem Potronotsrecht und Zubehör dem Drslow von Ochab und meiner Frau Barbara von Rochow. Der Sohn des Jo- hann von Ochab, Johann Zochos von Hausdorf, verkaufte 1480 dieses an Wenzel Zieple von Belko. 1522 erwarb käuflich Partschendorf, die Feste, Hof und Potronot Sigmund Sedlnitzky von Choltitz, der es schon vor \ 1584 seinem Sohne Wenzel, Obristlondrichter zu Troppou, hinterließ. 1588 übernahm noch dessen Tode sein Sohn Albrecht, Obristlondrichter, Hauptmann und Stellv. des Obrist-Kämmerers im Her- zogtum Troppou, die Besitzungen. Er war 6? f.- F.- r U \: f: «*■..« *«M* ••■*••••••• ■•■••■•• .•/;. ••••••*• >•■•>•••• i i • - •••••••• •• « •• ••••••••« >••••••• •••••■•• •••••••■ • • • • • « ••••••• ••■••••••••••••• • • • • •»•• • Schloßanlage in Partschendorf im Jahre 1837 (nach einer Handzeichnung des Fulneker Malers Kiedensky] - " " ' ' •»•i'"' mit Anna Podstatska von Prusinowitz verehelicht, die Partschendorf als Mor- gengabe verschrieben erhielt. Kinderlos verstorben, verkaufte die Witv^e 1616 Partschendorf sannt Feste, 2 Höfen, Brau- haus und Patronat dem Obristlondschrei- ber in Mähren, Johann Felix Podstatzky von Prusinowitz für 40 800 fl. Nach dessen kinderlosem Tode fiel alles erblich sei- nem Bruder Christian Kor! zu. Aus Ur- kunden aus dem 15. und 16. Jahrhundert und zur '/• des 17. Jahrhunderts war das Schloß zu dieser Zeit eine Feste (damals Veste geschrieben). Das heutige Ausse- hen erhielt es 1869/70, wo im 3. Stock um- gebaut wurde und einen neuen Dachstuhi bekam. Außerdem wurde damals das Stiegenhous neu eingerichtet und vor dem -^j^ ■?«r^. « ' t ••••• #•••■•••••• h:: »■••••< ' l :::: -J-y::: f.v.v.v ;:;:;:. r.v.v.v . k X::::: ••. .... • • t w..... ' ■ - . XZZZT'l »>•■•• ♦• * • ^> . • • > > ♦ » ■ Ml:::: • • «■ 1. . ■ • • . V .••■•Jl" ' ••■■•• • •••■•••••• •••••••••■ ■•••■■■•■• Das Schloß in Partschendorf nach dem Umbau im Jahre 1866 70 . -t: ,,. : . - .. •* ;•. _^«^ -- ..■• ' '■•?.• • ■• > ■ -.•.•.•.•.•.•.v.;;;; >••■•>•* *•«••«• ••■ • ••»•• • •••••'• •••••••« » ••■••« ••• ■ »•••••■• »•••••••••• «••••••••• ■••••«•• •••• ■•■•• ••• •«••••••••« ••■••••••••••• ■ » • • • •••• •••••«•« • •• • ••••••• ft^^**^ • • •• •••••»•• ^ 4, • > ••• •••••••^ ^L ■■<••••••••• y. • ••* •••••• •* v*^ >-■■•••••■•• * •••••••••■■• * >^g^« ••••■• • • •■•• •«••« •••••••• • •••••• • ••••••••• «••••••• > ■ • • ••• • • • • ••• • • • • *t- ri-^r^Ji •r>' 4 w ■n • *. "vir' AJ J*»^ W < -»-^ ■ ••••••« • • • • •« • • • • ^^ •■••■ • ■•••■••••••••••••••••••••••■•• • ••■•••■■• !■■*(*««««•••■•••■• •••••••• •••••■•••••••• ■■••■ • ^ ••••••••••••••• •• •••■••■ ■••••••«• • > ■■••«••«•• ■ • • •• • • • \-' *^\^Portal der Balkon angebaut. Das 1890 öb- ji\. 'getragene Brauhaus, das schon viele Jahre vorher oa^ev Betrieb war, stand entlang des Weges zum Sdiloflhof. 1646 erbte der 3. Sohn Christian Karl Part- schendorf, dos schuldenhalber 1655 durch landesrechtlichen Bevollmächtigten an Georg Volerion Podstotzky von Pru- sinowitz für 25 715 Taler verkauft wurde.^ Dieser hinterließ es seinem Sohne Graf Franz Dominik von Podstadtzky auf Part- schendorf, Wesselitschko und Schlotten, der k. k. Geheimrat und Landeskömmerer in Mahren war. 1721 kam PortschendcÄ^nach seinem Tode ge- möB Erbfolge dem zweiten Sohne, dem Domherrn von Olmutz, Johann Joseph, im Wert von 80 000 rh. f). zu. Dieser ist der Erbauer der heutigen Pforre (1737). Noch seinem Tode erbten seine Neffen Leo- pold, Anton, Korl-Joseph und Aloys, die es ober r. «>- Arresin, gewesenem Adjutanten des Erz- herzogs Albrecht, vermählt wor. Von Ar- resin wurde erzählt, daß er Theologie studierte und bereits im Seminar in OU mutz war. Bei einem Besudi von Kaiser Ferdinond 1. hielt er eine loteinisdie An- spreche, die dem Monorchen so gefiel, daß er ihn um einen Wunsch fragte. Ohne sich lange zu besinnen, erwiderte Arresin: • Ich möchte Offizier werden 1* Daraufhin ließ ihn 6er Kaiser zum Offizier ausbil- den. 1866 leistete er dem Erzherzog Al- brecht persönlich sehr große Dienste, wor- auf ihn dieser sehr förderte und begön-^b r:: • ••• |;;.;.v;.v ■ ••••• ••• • ■•• ••■•••■•• 1899. • * torb Josef M. Arresin und sein Sohn Hans, 6er als Ulanenleutnant ein sehr leichtes Leben führte, verkaufte das Gut samt den Höfen von Partsdiendorf und Erb-Sedlnitz am 15. .Juni .-.r^ / 190JJ^Ür 670 000 f). an den Makler und l^auf- '^^^ mann ■••>••• •• p • •••••• • •>>••••• ••••■•■•■•••■••■•■ ■•■••••■ »• ■ • • 1 1 >■ ••.••. •••*••••■•■• ••••••••••••••••••■ •••••••■• •!■ • • ••■••••■ •••••••■ ••••■•■■■ ■ •«•••••••••• ••••••••Jl k. •■■••••« ••••••• •••••••••••••••••••••• • • •••••• «ll / Solomon Czeczowiczko ous Wien. 1768 (30. 6.) für 110000 rh fl. und 600 fl. Schlus- ^ Noch einer Icndtafiichen Besitzaüfstelluno / 1 selgeld an die Gräfm Mario von ToafPe, geb. Gräfin von Chotek, später wieder- verehelichte Gräfin Mario von Maloboila von Canol, die 1772 auch Allod (Erb-) Sedlnitz erwarb, verkauften. Seitdem blieb Erb-Sedlnitz mit Partschendorf vereinigt. 1786 trat sie es somt Erb-Sedlnitz an ihre Toch- I ter aus zweiter Ehe (Josephe) ob, die sich / später mit dem Grafen Johann Nepomuk / von Pochtq^ Freiherrn von Reihofen, ver- mählte. Sie trat es Im Werte von 140 000 fl. ab, daß die Kinder der 1. Ehe keinen An- spruch erheben konnten. 1833 starb die hochgesinnte Frau und wahre Mutter der Untertanen, nachdem sie letzt- willig Ihren Sohn Hugo Melnert aus ihrer illegitimen Ehe mit dem Professor der Ästhetik, der Geschichte, der Künste und Wissenschoften und Philosophie an der Prager Universität, Josef Georg Melnert, zum Haupterben einsetzte, der dos Erbgut Portschendorf und Erb-Sedlnitz 1844 noch dem Tode seines Vaters übernahm. Infolge einer mißglückten Schafzuchtspe- kulation verübte dieser am 16. September 1858 In Troppou Freitod durch Erschießen. Die Erben verkauften das Gut Partschendorf und Erb-Sedlnitz für 420 000 fl. an eine Schweizer Fobrlkantenswltwe Emma Fat- ton. Diese gab es Ihrer Tochter Emma, die mit dem. Generolstabsmajor Josef Mario // gehörte damals zum Besitz der Allod-Gö- ter Partschendorf und Erb-Sedlnitz _giD Schloß. 7 Meierhöfe, 1 Försterei, 389 ha "Ackerland, 350 ho Wiesen, 9 ho Gärten, 13 ho Weiden, 141 ho Wold, 24 ha unpro- duktiver Boden, insgesamt 826 ha. im Jahre 1923 griff auch die tsdiechische Be-'' ^Itzreform (sogen. Bodenreform) o Portschendorfer-Erb-SedlnitzerBes so daß der Gutsbesitzer Czeczowiczko ^J^ durch erbliche Manipulationen 4 Meier- T' höfe mit insgesamt 480 ho und die von j ihm errichtete Spiritusfabrik vom Port- schendorfer Gut und die Försterei und' 41 ho Wold in Dreigiebel von Erb-"Sedf- nltz retten konnte, nachdem er für die Tschechisieru ngsmethqdenT. der Norodni eonoto" Eestim mte~ bindend e Zusicherun- gen und, finonzieMe Un^erstützupgen em- \. 3Ut den ^ I f.^^^v^•.v.^v.^v;:;'.^•.^•.^•.•.v.v.^^•.•.•.•.•.•.•.^•.v.v.•.v.•. 1* 4^ T\ L^ «k ^ ^\ I •••••• ••• .,...-,,.•. • I ^ 11 fjf» y ^^^ I ,,,■,•»■••••■•••••••••••••••••••••••••••••"••••••• ■»u/ir^lrnVl :..v;.v.v.v.".v.;.v.:;:;;:;::;;::;::::::::;;:;.;.;." ^••••••■« •-••••■•••••••••••••••• ••••••..• »••••■■•••■••■•■■■■> •••■••••••-••••••■••■■•••••••• • {■■•••■••••■•■••■■■•*•••■•••••■ • ••.•••••■••••••••• ■ ^•> ■•■•■•••••■■•>••■ •■••••••■■■■••••••••••■••••••' m . . *.>■••• -•• ••...••• •• .••.•••••••••••••••••••■•• - ■••••••••• 1938 (Oktober) übernahm das SS-Reicfissicher- heitshauptomt dos Gut vorerst in Treu- hand. Es wurde zum Versuchsgut und ging später In Eigentum des SS-Führers Himm- ler über. l:::: 1945 bemühten sich die Erben des ehem. Guts- besitzers, Solomon Czeczowiczko aus London, wieder um ihre Besitzungen, wos bisher unentschieden verlief. Dos Part- schendorfer Gut ist inzwischen ein Staats- und Schulungsgut geworden. T\ ■.::n: :fir.:': »•••••••• »•••■• • ,.-., __.- -^ ■ *• • • • ••■••••••••■ II Kf^CAJUs^ — L'h I iTtr^ii-^ Liebe Evy, ich danke Dir für Deinen Brief vom 23. /1 und Deine guten Wün- sche zu meinem Geburtstag, Es tut mir ehrlich leid dass Du Schwierigkeiten hast, die ge- wiss nicht grosse Entschädigung für das KZ zu bekommenWenn Jemand es verdient, bist Du es sicherlich. Wirklich eine Schande von der Regierung ihre Bürger so schäbig zu behandeln zumal sie auch noch heutige, heftige Steuern zahlen. Ich antworte Dir auf Deine Frage bezüglich was Grosspapa für Pa. gezahlt hat und hoffe meine Antwort wird Zweck und Gewicht haben ;Grosspapa hat .Partsphendorf am 15, Jun;|L 1900 für 670,000 fl gekauft .Ich , bin-^alcbeg^as kanh gijündbücherllch bewiesönweMen u *^<^2ihtJ.ic^Xx^.- den Papieren^von E^ /rv ^ r»y-ein /kleines blaues Buch grjr^tn, ^m vom Gemeind ^^ GemeinderathParschendorf im Sommer 1966 herausgegeben wurde, undV^verlegt bei Brück W. Bbenhh 6930 Eberbach/Neckar. ^ --Atrthörln^war Maria Burkhard7 ^ eine Partschendorferin. Ich schliesse bezügliche Auszüge/Ausschnitte bei.. Auss^irdetn s^nd^JLcii^DijL haLamit -Kopien von einem Kuhländer Heim kalender aus dem Jahr 1961 "Die Grundherren von Partschendorf" ,VQXX.^W4*«»- Hans Schneider vaxfanot. der auch bestätigt dass PaEtSCÜBMOorf im Jahre 1900 für 670.000 fl. von Grosspapa gekauft wurde . ! Hoffentlich helfen diese Erklärungen und Du kannst sie an Dr Dr Horak übersetzt weitergeben. Lasse mich, bitte gleich wissen wenn der Partschendorfer Besitz gerichtlich dran kommt und d as Resultat. II gerichtlich dran kommt. Beste Wünsche auf Erfolg für Euch und mich. ' < I I Liebe Hanna, 23.1.1995 Wir danken Dir für Dein Fax mit den Zeitungsabschnitten, hier sieht die Sache etwas anders aus /Papier ist geduldig/ man soll etwas für das KZ bekommen und etwas die V/itwen falls bewiesen wird aus welchem Grund der ehern« Man^ dort war - man wird sehen. Bei Partschendorf ist bisher leider keine weitere Nachricht, es waere gut wenn Du noch einen Beleg haettest aus welchem heiworgeht zu welchem Preis der Grosspapa den Besitz seinerzeit gekauft hat, falls Du so etwas hast bitte schicke dies bitte per Post, Wir wollen die kommende V/oche zxim Dr.Horäk gehen wenn es uns gelingt ihn zu erreichen • Du hast heute Geburtstag, bitte nimm nachtraeglich unsere herzlichsten Glückwunsche entgegen und hoffen wir dass das kommende Jahr für Dich erfolgreicher sein wird. Alles Liebe und Gute '*■ *♦♦** TRANSMISSION REPORT *** JAN. 17 '95 3:20 ♦**♦♦ •TELEPHONE NUMBER +42 2 266230 • NAME •PAGE/TIME 02 0OH04'18" •RESULT G3 OK TRANSMISSION OK FAX 011-42-2-266230 i^'lii'ir Mrs . Eva Novotna Liebe Evy & Tonda, danke für Karte und Wünsche. Ich beeile mich Euch diese 2 Nachrichten vom World Jewish Congress zukommen zu lassen da sie uns alle 3 begünstigen. Ichhoffe dass es den Partschendorfer Fall beschleunigen wird und lasst mich wissen wann wir eine Erledigung erwarten kön- nen.Bitte sprecht mit Dr. H. und informiert mich auch falls Ihr den Anwalt nicht erreichen könnt. Nochmals beste Wünsche zum Neuen Jahr ii^«JNCo^ World J«with Congress ■ COMPENSATION The Czech govemment plans to compensate Czechs who were victims of Nazi persecution during World War II by selling property owned by the former Czechoslovak Communist Party. The total amount of compensation, estimated at up to $35.8 million, would come from sales of property such as former party printing works ""O O^A^ -vfi^ EASTERN EUROPE ■ CZECH CHECK The Czech Parliament has passed a bill giving compensation to victims of Nazi Geraiany's occupation of Czech lands in World War IL Victims cunentiy residing in the Czech Republic who survived the concentration can\ps will get $76 for every month spent in detention, while spouses of those who died will be eligible for a payment of $3,600. According to official esti- mates, some 16,800 people are eligible for compensation. i t Intentional Second Exposure FAX 011-42-2-266230 Mrs. Eva Novotna Liebe Evy & Tonda, '-^'Ä(ir danke für Karte und Wünsche. Ich beeile mich Euch diese 2 Nachrichten vom World Jewish Congress zukommen zu lassen da sie uns alle 3 begünstigen. Ichhoffe dass es den Partschendorf er Fall beschleunigen wird und lasst mich wissen wann wir eine Erledigung erwarten kön- nen.Bitte sprecht mit Dr. H. und informiert mich auch falls Ihr den Anwalt nicht erreichen könnt. Nochmals beste Wünsche zum Neuen Jahr 1 4 C-^ ^ ' I ii>N«SHCö World Jewish Congress '> "nn-n «" EASTERN EUROPE ■ COMPENSATiON The Czech government plans to compensate Czechs who were victims of Nazi persecution during World War II by selling property owned by the fonner Czechoslovak Communist Party. The total amount of compensation, estimated at up to $35.8 million, would come from sales of property such as former party printing worksjl ■ CZECH CHECK The Czech Parliament has passed a bill giving compensation to victims of Nazi Germany's occupation of Czech lands in World War II. Victims currently residing in the Czech Republic who survived the concentration camps will get $76 for every month spent in detention, while spouses of those who died will be eligible for a payment of $3,600. According to official esti- mates, some 16,800 people are eligible for compensation. M 2^^'^i hl^riNfi Hun/Z f/}MUV CoLL€c,Ticfi Hll \ W' "^-■«»^ 1) YO^' - Wa^^ö^ II CtvM f^'^'' '^'^'^'' •\ y{ Ü^^ ■Y 4^ ii^. tAo H C\A 11 ^\^9^ i H fA 1 "^ ■ 0 C. t'. . \ ^o \^^ ho mY^ oo)^^ ^^^1 ^ A tä V ^ 0 \1^' O' juu^\ ^vs F^o^ A «y^ ^ r- /L/-^ i % U^'^ ( \W IM • O-it^ C ' n \ /) •( t-' \^\ ^^'SMa-x k \ JBMM V UM, Vv^ t^o^^k \5N^V >oi- &'^■)-:^rtt) I (^ a^ ^^ 6© W VA SU 1^ K ^T if «. -c \^ ^^ i 1 \ i V LETECKY PAR AVION Kirne 2nd Kotic; ftetufn ^^ f^eujTQWKj Sei, (^^ ^^C?J I tS2. fi ^7^- r. \ /yyAx 0"Ot\e^ :i If^ tifc K^^^^ c^ H i K'V 0 r «^lon, Co^vvjWv A-vv^^-vt UH>^ (^ A^o A(> ^i^^r^^-^ft _4«^^^ i^ sr^ f yfü K-a\ t^^«^ <\ ( \ lyWvf O^u e^jC c^^ ^ '^ V^-A ^i\c\( kC\ A>-^^ SLßVy^/M-c ^ r ^,i«.i„f ?'{j)C'^'*'>0'tT jU 0\ 0 ^^OViT e^4 4U I "^ "CM^l. ^)-(vv^ 0 Frau Drahomira Robova Preslova 5 Smirchov 5 15 000 Praha 5 Czech Republic 13. Juni 1995 Liebe Frau Rebova, ich danke Ihnen nochmals für Ihre Rekommandation Dr Scokol ich habe in der Kanzlei Scokol angerufen aber der Herr Doktor konnte nicht zum Telephone kommen und meine Besprechung war mit Dr. Bezbek.lch habe daher Dr Bezbek Information ein gesandt und warte auf seine Gutachtung ich habe mich entschlossen Dr Scokol nicht zu bemühen da er so Uberbeschäftigt ist. ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bereitschaft weiter zu inter- venieren will das aber im Moment fallen lassen. Bitte finden Sie eingelegt meinen Czech für $ 10.00 für Ihre Bemühungen Mit freundlichen Grüssen Ihre i? ^^^P i i II s Lclr- ^ p ^ b'x va^^*^^ Aa^v^^k +^' hu^U"o , >^^< I |^\ ^ oo '^ '' ^ ^(,-r-Moi Cc^Uo^^^^ ^"^ tc(^ \d ÖU m-i- it'^ -^^'7 i^"^ juw v^»- -^^ '^ t 1 . Se:5t. V:95. Li..b(.^ .^r-.ni Rabiiva^ uai 3i5 em Laufendem zu halten (da ich annohme cass Sie intere- ssiert sind )will ich Sie wissen lassen dass ich Herrn Dr Dr Pezdek in der Kanzlei Bros i Sokol VollMacit gos::nickt habe und meinem froheren Anwalt gtsköndigt. Jetzt warte ich auf weitere Entwicklungen. r / Ich danke Ihnen sehr für Ihre Verbindung und hoffo dass es zu einer^ ruten Rei^ultat führen wird. lüt ii^r^lichan Ji'JjoOI! ^arö I A^' >^7 C ^r. W7 ^pltT^T^^x^, f^'^i > U -tut M" M^ -^^ ^^ 4w/^ ^ec^'nj^xt^^ - rTil/- ^-^laf Acc/- ^itJ.^CtiL^iWx'^i ^^ aLU<:itf^-^ 11, Juli 1995. Liobe Frau Rabova^ Ihr rekommandierter Brief mit retourniertem Scheck ist gut in a.aine Hände gelangt und ich danke« Ihre Rekonunandation hat doch zu einem vorläufigem Resultat geführt -ich bin in Verbindung mit der Kanzlei SftÄol und es wurden mir Vorschläge gemacht, die ich erwägen will «und danke Ihnen sehr für den Kontakt. Ich hoffe zuversichtlich dass sich eine Gelegenheit er- geben wird und wir uns kennen lernen werden, vielleicht liegt ein Besuch meinerseits in Prag in der Zukunft.. Mit nerzlicnen Grüssen Ihre i f ^ <^y\ l ^ ^ ^^'\'^ li L.W \A\^ 4? ( ^^^^■^y-^ - 6^r- 19^7 Qv/^ Y C^€)0 '^-s-''^^^ ^-^-^^ l^v\ XtVvj- Y" s O *^<>cü'-^ Y( ,y^^x^ ^ l^'-- OvsAt ^ a ■. P OoVil. ^ Ic.^ 1^ lg A ^ 0 e " \\M\/ A^i <^ VK. Vi) V Civt/v A^^^^ S ^^ ^ x^ v Af'T uY M ft^ mA-iA.^x^'t M 6> \ ^oA ^w^ü^k 4' \>S^LiJ L^JlA^^ A/e 2^63 HAMrVA KuNZ fMA^w^ Cci^i^ei^-rscsi h/z r\ Dear Dr. Rozac^ Nov 17th 1994. I am sending you the enclosed letterby Air-Hail as the Dunwoody Office has tried for the last 3 days and at various tlmes to forward it by Fax but without suc- / cess. I wish you a Happy Holiday and I am sincerely yours FAX 011-02-6279426 011-02-6279494 Ms« Hanna Kunz 3500 W. ehester Pike « 0209 Hewtown Sq, PA 19073-^4101 JUDr. Martin Rezac Advokatni Kancelar Rehorova 48 130 00 Praha 3 Zizkov Czech Republic Nov. 13th 94. Dear Dr. Rozac, Thank you for your letter of Oct. 14. I am so very glad to hear that you approve of the appeal which Dr. Horak submitted. As suggested by you^I shall now wait for the court ruling or any other information and will then contact you again without delay. I have written to my cousin^Mrs EVa Novotna (who is my contact to Dr. Horak as he speaks Czech only), asking her to ascertain that Dr Horak^s new address is registered with the authorities, and to fax me as soon as any kind of information is available. I am sending copy of a Summary on new Developements in the Czech Republic which I recent^iy received from the World Jewish Organisation in Jerusalem - just in case it could be of interest to you. With kind personal regards, I remain yours sincerely \ ■) >--^vv S [w^\h r P.S. In case of need my fax is 0101-215-359-4498 FAX 011-02-6279426 011-02-6279494 JUDr. Martin Rezac Advoka tni Kancelar Kehorova 4ö 130 00 Praha 3 Zizkov Czech Rcpubllc Nov. 13th 94. Oear Dr. Rozac, Thank you for your letter of Oct. 14. I am so very glad to hear that you approve of the appeal which Dr. Horak submitted. As suggosted by you,I shall now walt for the court ruling or any other Information and will then contact you again without delay. I have written to ray cousin^Mrs Eva Novotna (who is ray contact to Dr. Horak as he speaks Czech only), asking her to ascertaln th that Dr Horak, s new address is rogistered with the authorities, and to fax me as soon as any kind of Information is available. I am sending copy of a Summary on new Developements in the Czech Republic which I recent;ly recsived froia the World Jewish Organisation in Jerusalem - just in case it could be of interest to you. With kind personal regards^ I remain yours sincerely P.S. In case of need my fax is 0101-215-359-4498 fB^Tf^^ AOVOKÄTNf KANCELÄft ftuhüfova 48 13000 Praha 3 - 2iikov PAR AVION ^^"^UREmilKA i ii SV JAN Nll'OMlKKY \:' *• Kc O 35CO W Choctor ^ il^e lIev;tov;n Sq ?A 10C73-U01 USA n III Oct. 5th1994. Oear Mariella, enclosed is Dr Rozacs answer« In my estlmation the letter makes good sense and does not appear to be "money hungry". I think I would like to answer it in the followlng manner z "Thank you for your letter of Oct 14th 94 which I just received. I will take your advice and wait for the Court to rule and will get in touch with you about thebdecision of the Court. In case we mutually agree that further contlnuation of my case will be profitable I can thenmake the transfer of power of A attoraey to you." f \ Of course Dr Rozac is not fully aware of all implications as so far he has not studied the case. It is to be decided if it were better NOW to switch to him or not. I am enclosing in concept 2 different letters to Evy. I also just received thg enclosed Information from Israel. Please let me know your feelings« I will try and call you Sat Nov 5th between 9pm & lOpm your time. Hope all is well with you. Love P S. I am still holding 2 new Checkbooks from Citybank fory«u. Let me know when you want them send. II Dear Dr Rezac (U^«-i*^ I thank you for your timely reply and explanation ,. U/v * . my case'. 4 ^ ^ "^"^ our readTrTg he City Court ^^ lose\^fer " ^ your o\^^(x I have now received a copy of Dr Horaks appeal to the City Court Prague Spolena 2 dated March 1 1 th 1994 which I encxuöfei^ r vi- n forma tion ^aRd—as^sesmefttr- aad- wil-l-^gladly^re imburse yuu I have recommended your office to Mrs. Eva Burns and hopc -y^-u wil-lbc Qb3ra-feo assist^^ her and rf'iüQ hui a de.sirable dient. •to ^-tc^ V un TJl» fA juiA ^^''\ ^ %> \ n 0>^ r IL i^^l vv-r ^ •:> «^yci > \ U^o e ^ i ^ \^-^^ Vc ^V ^•» ö v^ •i/C- k Uö^ ^ \ 1^' ^ 4^ V ^K/V-M/ ^o>^ u.^A ^-h u^ ^--t,-.^->^ ;;^ wi^ o-vS ^ p^ \- OH. Wl '^ ^^UJU^ y^ SÖ^' /h , m if^/ <^/ X JUDr» Martin Rezac Advoka tnl kancelar Rehorova 48 130 00 Praha 3 - Zlzkov. Dear Dr« ResaCf Thank you for your letter of October ikm I am so very glad to hear that you approve of the appeal which Dr^ Horak submitted* As suggested by you« I shall novr walt for the court rullngi^and will then contact you again without delay« I havo written to iny cousin, Mrs« Eva Novotna (who is my contact to Dr« Horak as he speaks Czech only) t asking her to ascertain that Dr. Horak •s neir address Is registered wlth the authorities» and to fax me as soon as any kind of Information is available* I eiiclOs«! copy of a Summary on new Developments in the Czech Republic which I recently received froni the World Jewish Restitution Organization in Jerusalem - just in Gase it could be of interest to you« With kind personal regards« I remain yours sincerely flUi W OcfUi tui^^A tu a^WoT,^ ♦♦ Liebe Evy^ Ich wurde von der »♦World Jewish Restitution Organization*» aus Jerusalem verst&fndigt , dass per !• November 1994 die Restitutionsgesetz€in Tschechien fiir individuelles jüdisches Eigentum erweitert wurden« In Anbetracht dieser neuen Gesetzgebung und generellen Tendenz w&re es jetzt naturlich unverantwortlich den Anspruch, bzw. die Berufung vernachlkssigen» zu Bitte bestätige mir, dass Dr. Horak seine neue Adresse bei Gericht vorgelegt hat so dass wir zeitgerecht von dem Gerichtstermin und eventuellen Anfragen ver- standigt werden« Ausserdem bitte ich Dich hiermit mich per fax zu ver- sti|nzligen so bald das Verhandlungsdatum oder irgend- eine andere Nachricht einlauft« Ich hoffe es ist Dir möglich mit Dr. Horak zu arrangieren , dass er Dich unverzüglich versti/ndigt so dass Du^ir faxen kannst. )i< Es liegt in unser aller Interesse , ein positives Resultat zu erreichen und es nicht im letzten Moment und unter günstigen Vorraussetzungen, auf's Spiel zu setzen. Ich warte auf Deine Antwort. ^.^^) Naphtali Lavie Vice Chalrman of the Executive World Jewish Restitution Organi 7 Radak Str. Jerusalem 92301. zation Dear Naphtali Lavie, I am your anxious to thank you ver> sincerely note of October 6 and the valuable i for .. ^^ _ infor- mation on New Developments with respect to the Restitution of Jewish Property in the Czech Kepublic, which you sent me. My court case is supposed to come up s] in Prague and I hope that the new laws^> helpful to me* J^ irtly I would much appreciate it if you would keep me posted of any new Information vou mav r«cAi may recexve Again, with many thanks, I remain yours sincerely . / •««f*l ADVL r, Uft . 130 00 h'ir^tt ■< !> -. Letecky llrs.Hana Kunz n 3500 W. ehester Pike"C2C9 llewtown Sg.PA 19073-4101 USA III JUDr. Frantiöek Heran JUDr. Martin Rezäö JUDr. NataSa Cisai^ovä JUDr. LibuSe Svobodovä Rehoi^ova 48, 130 OO Praha 3 - ZiSkov tel ./fax/zÄzn. : 02-6279426, 02-6279494 e. üötu: 147354-938/0800 Prague, October 14th 1994 Urs. Hanna Kunz 3500 W, ehester Pike tt C209 Newtown Sq, PA 19073-4101 USA Dear Mrs Kunz, I received your letter from September 22nd. I have studied the annexed appeal against the decision of the Landadministration in Novy Jiöin. In my opinion the appeal is fully and correctly substant iated. I would have written it in a similar way. Now it is necessary to wait for the court rul ing. If in spite of this you would like to change your lawyer, it would be necessary to send a letter do Dr. Horäk, in which you would withdraw his power of attorney. After that I would send you a new power of attorney form for you to sign. But I think it would be useless withdrawing the power of attorney before the court rul ing. I am leaving this matter fully to you to decide and am awaiting your reply. Yours sincerely, JUDr. Martin R e z ä ö JUDr. MarlinTTezaF Advokätnikanceläf Rehüfova 48 130 00 Praha 3 - 2izkov JüDr. Martin Rczac advokatni kancelar Rehorova 48 Praha 3-3i2kov Czech Re puJDlic. Sept. 22nd 1994 Dear Doctor R*2ak^ I finally come back to your very klnd letter of May 2nd 1994 I can now confirm after some lengthy probleais wlth correspondence arrising fro*ti th9 fact that Dr Horak had to change his address^ that he subaiitted a claim^supposedly within the obligatory time limit.I anclose a copy of this clain* and am anxlous to hear your proposition. i am in touch with Mrs. Eva Bums and am glad to report to you that she has returned home from the hospital and her health is improving. We both speak of you whenever we are in touch. Yours very sincerely. Hanna Kunz II JUDr. Frantiöek Beran JUDr. Martin RezAö 1 Auf- JUDr. Nataäa Clsai^ovä JUDr . L i buöe Svobodovä Reho^ova 48, 130 00 Praha 3 - Ziäkov ie 1 . / fax/ zäzn . : 02 - 6279426 , 02 - 6279494 e. liöiu: 147354-938/0800 Prague, 94-05-02 Pear Mrs Kunzovä, As you may have noticed from our conversation on the phone, my English is very poor, so I have had this letter translated by a professional, which has delayed its sending by a few days. Tl appreciaie your trust in me which you have expressed in your letter. However, having studied your case I have to say that I found the decision made by Landadministration in Novy Jiöln, to be correct and justified.J According to Clause 6 Paragraph 1 Letter B of the 229/1991 Property Act on the rect i f icat ion of the rights of ownership concerning land and other agricultural property, returning the property, which had been confiscated either according to the 142/1947 Property Act on the revision of the first land reform or according to the 46/1948 Property Act on the new land reform, u^s only possible if the property was taken without compensat ion. If there was a compensation fee, in accordance with international Conventions paid for the confiscated farm, we cannot find a restitution reason for returning the property. It cannot even be done through returning the compensation f ee ^ according to Clause 6 Paragraph 3 of af orement ioned Act, ^as it relates to other cases^ ( f or example Clause 6 Paragraph 1 Letter M(|when one could return the compensation fee if the property is not being used for the purposes it was confiscated for)/! »It is a matter-of -course that each individual lawyer can have a different view on this case, so it is viable for you to appeal against the decision of the Landadministration in Novy Jicln. We cannot exe lüde the possibility that the View of the court will be different from the view of the Landadministration^ [There is however, a 30 day deadline for the submittance of tTie appeal and I do not know whether your lawyer, Dr. Horäk, has already appeal ed against the decision. Qn case he did - and the court identified itself with the Landadministration decision - you can still appeal to the Insti tutional Court"^ If the appeal agaist the decision of the Landadministration has not beenn submitted within 30 days, all chancei^- ^regardless of correctness or incorrectness of my opinions - (have been missedj i > II plherefore it is important that you let me know, whether Dr. Horäk has appealed or not if you want me to pursue the caseTJLlf ypu have not heard from him and he does not answer your letters, It Is possible for you to cancel his letter of empowerment . and empower me instead. Then I would take over whatever written documentat ion relevant to the case he has in his holding, and I could either proceed with the case or inform you about the final standpoint in case the appeal had not been submittedjl If you are interested in further co-operation please let me know . I can understand your only Problems with spoken English. is: JUDr. Martin Rezäö advokätn 1 kance 1 ät Reho^ova 48 F*raha 3 - ZiSkov Czech republ ic letters very well; I have My exact name and adress Yours sincerely, JUDr. Martin R e z ä ö Sol ici tor ^ y-^ ^ II ^v^ ■bv/v-^ Qi,^_qo37 (Jtvu-yL l^wU) 11 vv "l^U, f'YO^(U^ April 16th 1994 JUDr. Martin Rizac Rihorova 48 13 000 Praha 3 Czech Republic Dea Dr. Rlzac^ Mrs Ilse Sternova has recoJi»nonded you as a most clever and capable legal advisor. I am turnlng to you for your opinion and help for a way to counteract the unjust refusal of my appllcation for the return of my family ptoperty, It was acquired by my grandfather and in our hands for 3 gm 3 generations benefltting the workers^establishing the local school and keeping the church repaired and in good condition. From the enclosed copy you will see that my application of return of my property was denied by the Landadministration of the local court in Novy Jicin although they had previously agreed to return it.I have also news that there is a rejection of my Claim by the Ministry of Finance and hope to receive a copy of this shortly. I have great difficulties in communicating with Dr. Horak^my representative in Prague as he is in ill health and I can not reach him by phone and my letters remain unanswered. I am anxious for your advise^'^d opinion wether you see a chance to successfully persue my position as legal owner of the ektate Bartosovice. Thanking you in advance for your attention vo v\^Y>"^ Dr Rizac 011-42-2-795-1390 oM^^Mh^ my name is and I am caLLING YOU FROM America Mrs Sternov gave me your name Did you receive my letter ? I wrote you about my claim and included rejection notice from Novy Jicin. Do you see a chancefor some success in my claim ? Of course I would be happy if you would take my case and I will compensate you for all expenses and settle with you from the money I received but we must bear in mind that Dr Horak holds my papers and that I am registered with him r-ä v » Aaa öJVnö M ru^ K Uw Au VUv Z8Li.-8L8 - SU KI6I VINVATASNNSd 'VIHdiaaVlIHd aONSAV aNIl AXD SH'I DMi '*03 oMiHsnaad ^hvpnt rn Dear Dr Ryzac Mrs Ilse Sternova has recommended you/as a most clevejr and capable legal adviser. I am turning to you for your opinic^m and help for a wäy to counteract the unjust refusal of /ly application for the retu of my family property. It was acquired by my grandfatner and in our hands for 3 gen- arations benefitting the worl^rs ^establishing the , local school and keeping the church repaired and in good condition. From the enclosed copy yoiy will see that my appliqation of k^ I have great difficultaes in communicating with cjr Horak, ntative in /Praqu( my represe; rague as he is in ill healith and I can not reach him by phone and my letters remain ununswejred I am anxious for yöur advice and judyuiueiTL ü y0u see a chance / / to successfully persue my position as legal owrier of the estate Bartosovice Thanking you in /advance for your attention / / 0^^ U\ ^^^^^ tWi \ I am Yours \ U' b ^JL ^^S^^ V o,> of V^ ^»^^-'^ •- A ^''^ fji /v 0. M OwA^ ^ Hk//rM fb>c \Yn ', li^i"? (i>/ OÜ 19^^ ^i^A'^^*^ VU'Vh ^^ V4 4^ (6 *^ Z^/^^- Lr (u^ A/2 2C2Ci ///)/V/tfÄ ^wA/i fAhtL"^ CouLecjrsioi^ \ Inlentional Sccond I-Aposiire f mimä^if^mmmif äaaffflfiamfi ~- ■ ,v ' ■ "Wfct- '%• .-a -. -^» ^ '/■» ''7|yw.»w>itiJtiwwi]Hi'M'M>iwi'Pwwuimiii»»wiiwiiiwjLi: V •-«.1 ' V.'-Wf'l' %. W 1969. I \ oonrult^nt on Internntionnl It^m 86/88 '^u.een Tlctorip Strett Ikre Satif IAO IQI-B Betrjr Frun TMnöo'' In Tirchnrn Sehr iree>trtor ^^err Xbktor^ ich hrbo M)r einleei Tpgen Brief M^a Br Otto Xpfkf»jÄf?w Ycr^r (Kopia Toele^-ööiloßf^cn) In der AJOgeieeenhelt neiner T?rb?joii^^ft kaatjitllgSr n?^oih laeln^is verstorbene: S^^nn boü^f^lch ?mx0"llndo* in PlnöhexT>-K'>jl0tor»d pn i!iolne alte *• dre«8e f^r^xfltei 1« Bcdielnt »ir drßn iion ^ehr t^r^rüaitt ist "Drude. ruf «dck r^ixf? ni *ben unc? lc!i hr^be den Tor^^rd dtesB dlf> ^Äf-ennelte nur einen rd^^iy^tfieai JVOLl hrt obw>lfil Dr 0^ Kpfkr nchrcdbt**af=fOf^ -vom rf^ditllchm strndnwikt j^eln «ntrf^g un^beredutlfTfe lot% Blttc^lj^?5r«i nie mit* wlrnen^^vle Sie dtt^ Axifir€öL€5£r€ti^elt beurtollai nncfederfi ^Dr)lr» de« 'Ter^t'^ »ente« »einor rrnneo ^et^^t in Ihr<^. ^«ndeii int trnd wie ??ie^9ehr ::oehrter ^*err Tbktor|CTic Al)rlc!it hpben vor tm gehen. Ihrer Antwort? Pd* ^rröTf^Pt« Intere«f«e "mtijiecf^nr^enä verbleibe ich Ilir0 p ,0, rn • Theundermentioncdpostalpackctbasbcenregistercdandpoilcd Certificate Ol POStmg herethlsday. (Ordinary postag« %..... ~ d. if parc«l) [ Regn. No 7Tu Regn. fce [ paid I MINIMUM 3s. Accepting Offlcvr's Initials \ ttL^ >^«^^ V - *■ Tut . V •r"\r 4 Iita,^ ♦^•C'>»*w *.. / I-U Ai ^ * "^^ *^ ^ ^'^ ^ ^" '^^ ^ M ^/v '-*- 7/c 6j > a IMT Dr. A. BOBASCH & Dr. G. KUSH CONSULTANTS ON INTIRN ATIONAL. LAW A. aosASCH. Oft. Jun. pnAauc R. Braun. Dr. Jur. Fraouk TILKPHONS I OI*t4« tSOS OVERSBA» TfLKaRAM» I BOBBACO LONDON CC4 86/86. QUEEN VICTORIA STREET, LONDON. E.G. 4. IN RCPLY PLCAtK QUOTK LAG 101 LF. 12. Juli 1968 Mrs Hanna Kunz, 530 Copley Hoad Upper Darby« Pa« USA % Sehr geehrte Frau Kunz. Betr: Grundvermoegen des Herrn Ur* W.Kunz Fiscliern bei Karlsbad Wir uebersenden anliegend 3 Formblaetter LA 2b 3 Anlagebogen welche wir Sie bitten an den bezeichneten Stellen zu unterzeichnen und uns wieder zurueck zu senden / Hochachtungsvoll U '• Dr.A.DOBASCH & Pr, G.KUSII i 9^V1 TH5n4r Kr^rNTtn-^w rr>J*»n«W nln*'bjr pM odroda dn« 12«'br«sn« 1940, /r»op4n/ Pnllc« J.Kall «^ 1 ^xjUu 5^. .^Uc^t^H^ '/:• Ö.3132A/46 12 Poplalak dl« polo&y i«26a«9s« Pol«p«pl. den« &• j* 3 1 32« f«ito statoou TThotor«^ pfekU* «pwhl*«l • pS^d_oienj» panoi Dr^Arturtn C»«o»o«d«8koa, I.B.3* »ELViiUNECTVI CE8KOSL0VENSKE a£PIJB? Gtoeralni konsul: Bf/r? 'p^^f^n Virtorir Siroet ILro Tlo-q, 5 LAG ICa IP ^9«ptpl96 ^?eehrt(>r Ton* "^trtor, vo^l^^'Tiö.i r.i** -?'^*' >ci;^:€r:c:ilo Ebenen 3 ^binblÄttcan An^^rffc^.o (rrrr'>it '^Ini?:*'!!!, • /^-ordcn frir.a, dr rieh Ihre y v^ DR. OTTO KAFKA 843 UNCOI-N BL.DO. 60 EAST 42NO STREET NEW York. N. Y. 10017 PHOMC 661-U06 Den 16. April I969 Sehr geehrte Frau Kunz, Ich vertrete Frau Schiffer in einigen Entschaedl^uncs- 55achen und Jetzt wird mir ein Schipelben des Bezirks- amtes Zehlendorf vorgele.cct ,laut welchem Sie als Allein erbin nach Dr.Walter Kunz Ansprueche auf Schaden. mit Bezug auf das "Linde" in Fischern stellen. Es duerfte Ihnen bekannt seln,dass Dr. Walter Kunz nicht bedingun/2;slos die Erbschaft des Hauses nach seinem Vater uebernommen hat, da das vaeterliche Testa- ment eine Klausel enthielt, laut der das Haus dem Erich V/olf«ang Stelnhardt zufac^llt, falls Dr. Walter Kunz kinderlos stirbt. Die Alleinerbin nach Erich Wolfgang Steinhard ist seine Mütter, Mia Schiffer. Ich vraere Ihnen dankbar, v:enn Sie mir mitteilen vruer- den,in welcher Form öle eine He;7:elung dieser Frage vorschlagen. Vom rechtlichen Standpunkt ist Ihr Antrag unberechtigt. Vom menschlichen Standpunkt waere es richtig, wenn irgendeine ftriedliche Loesung gefunden werden koennte. rr» Ho chachtungs voll • DR OTTO KAFKA / ■* f DATE AS POSTMARK Dr. A. BOB ASCH & Dr.G. KUSH Our ref : 86-88 QUEEN VICTORIA STREET, LONDON E.C.4 Dear Sir/Madam, We acknowledge receipt of your communication of ?.?:.•. .^^V/I^"?:h is receiving attention. ENCLOSURES: Yourstruly, Dr. A. Bobasch & Dr. G. Kush Wir haben die Fragebogen Briefe der FCC und Testament des verst. Gatten in ^rdnung erhalten« II l« ^ Mrs Haiiaa' KiJäl2\ Upper I/^^by » '' l^a USA 190821 VW.Xc «i'Yt- l /U O-^ i^t' (.t 2ol-(oQ7-2^(Q( Hpnne K\xn7. 330 Ciopley Ro^d Upper Df^rLy^Pp^ 19082 U. F.. A^ Dr. A. BotrrA Consmltnnt on Intemrtionpl Lbw 86/88 '^ueen Victorip Street London, E» C. 4# EntglPnd^ Ihre Ref. : LAG 101-B LP 79. M^rz 1969* Sehr geehrter ^"^err Doktor, Icli H^be lnnllep:enden Erief pm ??• Mflr« sehr verpp^tet erfiplten,dp icli vcn der pn^e^ebenen Adresse "oereitr vor 11 JpHren weg£r<>* zo^en bln,\md es wpr mir vnÄLlic unbekpnnt bip zu erholten dieser Triefep dp SP der verstorbene Neffe meines toten Mpnnes ErbpnsD rocke pn dps Hpus Linde in Kpilsbpd-PiscHem hrtte. Ich weiss nicht ob gesetzlich die Erbpnmr)rflche der T^utter oder der Witv/e mehr Gevdoht trpgen oder ob dPs Dotum der TodestPf?:e der beiden verstorbenen Einflups pusttbt. Ich will keinenfplls einen Pro^ess mit Prru ^'^ir Schiff er-Knfkp beginnen \md wtSrde gerne von Ihnen erfphren wie Sie den -'^echtsstpnd beurteilen^ Ihrer prompten /ntwort mit grflsßtem Inteiesse entgegren- sehend bin ich wie immer mit besten Wtfnschen fflr Sie und Ihre Pemilie Ihre Dr. A. BOBASCH & Dr. G. KUSH CONSULTANTS ON INTKRN ATlONAL LAW A. BOBAftCH. Du. JUn. PMAOUI R. BNAUN. DR. JUR. PRAaUK TCLKPHONK i 01-t4B ISO» OVKRSBA« TCLCaRAMS I BOBSACO LONDON KC4 IN QUOTB LAti lÜl-B ee/ea, queen victoria street. LONDON. E.C.4. A/LF 10. Feb. 1969 Mrs il. Kunz, 530 Copley iioad Upper barby, k'a 19u.«»«p ♦l.in'^"'« In yif-oT!f>rrwTr2lnb"^ö clnrpn«-be icb «>ln**ti ^ri«>f von Fr^u ^sr- • pllcr (welche rlie P<*»w^pt«^r VB hrbf» Öfin "Plnanick arre die nral n<*jwento!m nlcfet In Koiitrkt adtelnrndfr rinO^Ieh fdli ruch nooh pin- »,"1 brtonnn dpr© ieli niTOrl- von der yirue» matlon ("by plmrll) by your Corardörtlon thrt T h^re nc5Vor receivod my oormens?^ tlon imder the 1950 CgocTionJov^k ^er^^eemcnt for re^l estrte Bitunted |»9ve not entered p eLr^lm Blnce for the p^ld pro- perty# ThPnklnfT you In rdvrnce Tours fplthfullyt oonFiiltrnt on Internrtionr^l Irw 86/88 ^uecn Victorlr rtroet Lon^lorii F^ 0» 4» T!nci "^nd^ 2Öi i^ 19 C9. Uire Ref^ i lAG 101 - B Sehr geehrter Herr Doktcr, ich dpnke Ihnen j?ar Ihr v/ortee Schrei l)en. von ?lt4»19<59 imd ^chliesce eine notnilf5ierte Photx)]w>pie Ae^ ^entrnents laeinen verrtorl;cnen Krrmen hei# Ich hoffe dp©» rie die 3 Briefe der Foreign OM^erifBrtion Comirrion, welche ich Ihnen einorndte^heixomnen hrl;«!^ ebenro wie die vervollständigten ?fer'^on,r/ol che m *"ie f^m \ A.lQf'^ nbcincon tmd wflrde eine Bert^^ti.^nn-j; Ihres Trhrltr^P nch^'t^^cru Kit hepten ''rflr'sen hin ich Ih re Dr. A. BOBASCH & Dr. G. KUSH CONSULTANTS ON INTERNATIONAL LAW A. BOBASCH. DM. JUR. PnAOUC R. Bhaun. Dr. Jur. Praouk TCLKFHONK i OI-X4S ISO» OVKRSKAB TCLBORAMS I BOBBACO LONDON EC4 IN OUOTS LAG 101 - B ae/ae. queen victoria street. LONDON. E.G. 4. 21. k. 1969 Mrs Hanna Kunz, 330 Copley Road Upper Darby Pa I9082 USA Sehr geehrte Frau Kunz. Betr : Haus in Fischern; Wir beziehen uns auf Ihr Schreiben vom 29»v.M und haben uns mit den Rechtsanwaelten Dr. Rossmeisl vorerst ins Einvernehmen gesetzt« Wir brauchen das Testament Ihres verstorbenen Gattens, welches Sie direkt in beglaubigter Photokopie an das Nachlassgericht Neustadt/Weinstrasse im Maerz 1958 gesandt haben, daher befindet sich dieses nicht mehr in unseren Akten« Hochachtungsvoll Dr. A. BOBASCH & Dr . vöCku^ Hanna Kunz 330 Copley Roßd Upper Dert)y,Pa, 19082 ü. S. A, 3O.lTov.i972 t Dr. A. Bobasch Consultant on international law 86/88 oueen Victoria Street London, E04V 430 Englend. Ihre Hef. t LAG 101 -B LP Sehr geehrter Herr Doktor, honten Dank f«r Ihr v/ertes Scbreihen vom 24#Nov# d* J* ait 6 Beilagentv;elche Ich, Ihren Instruktionen entsprechend, beiger. chlo&- Pen unterzeichnet retoumiere^ Ich tln sehr froh (und gewiss Buch Sie) dcGB v^lr Resultaten offenbar nchon viel nflher sind und ich hoffe ait Ihnen dasa eich die endgiltigen VerhandLungen \md Berechnungen nicht so Ipnge hinausziehen werden, wie der Frieden in Vietnenu Besteht vielleicht auch eine J'^iygL 1 chk et fttr ein powsitives Resultat »it dem '^aus 'TAnde'* in Karlsbad ? Ich danke Ihnen fflr die PtBhrung »einer Angelegenheiten und bin mit berten '»i^flnBcnen en Sie und Ihre PeiBilie Ihre Dr. A. BOBASCH & Dr G. KUSH CONSULTANTS ON INTERNATIONAL LAW A. BOBASCM. DR. JUR. PRAOUE R. BRAUN, DR. JUR. PRAGUE TELEPHONE : 01-248 160» OVERSEAS TELEORAMS : BOBBACO LONDON EC4 86/88 Queen Victoria Street LONDON EC4V 4BQ IN REPLY PUEASE QUOTE LAG 101 -B LP 24. Nov. 1972 Frau Hanaa Kunz, Upper Darby 330 Copley Road Pa. USA Sehr geehrte Prau Kunz, Betr: LAG Ansprueche aach Dr. Walter Kuaz Grundvermoegea und Versicherungspolizea Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu koenaen^dass' wir den Bescheid ueber die Schadensfestellung fuer die obigen Ansprueche erhalten haben* Es wurde ein Betrag von BM(Reichsinark) 55* 200.- f estgestellt. Dieser Betrag ist nicht die Entschaedigungs Summe sondern ^bildet nur die Grundlage fuer eine Schadens- berechnung , die nach der Erlangung der Rechtskraft des Bescheides in DM (Deutschmark) vorgenommen wird. Einer unverbindlichen Schaetzung nach rechnen wird,dass Sie einen Betrag von insgesamt DM 30.000.- erhaiten werden. k 6^» , ^ 0 Wir halten diese Peststellung fuer durchaus ange= messen und empfehlen Ihnen die Annahme dieser. Wir uebersenden Ihnen anliegend, die zur Berechnung und Auszahlung der Entschaedigung notwendigen Vordrucke und zwar : 2 Antraege auf Zuerkennung der Hauptentschaedigung 2 Ergaenzungsbogen 2 Erklaerungen ueber das Vermoegen die wir bitten an den bezeichneten Stellen zu unter= schreiben und uns mit Ihrem Einverstaendnis d^i?^ Annahme sogleich zurueckzusenden. Hoch acht ungblrö 11 Dr. A. Bobasch p i^r. G.Kush Anlage. j^j : I Lo.sWo^v.iA^ ^«-^ ^ s.v. /-^ \ SttadertH.Kunz 330 Oopley H4 ' Djpper Darby,Pa. 19082. U. S. A. i i\ ^ Mrs Caz« CZBCaOWICZEA ■(dyNorthways College Crescent I0inX)lf,N.W.3. E N & I A N D ^•ü j^-v-V^ Xv.<^M \ -^A- «i^ pv VIA AIR MAIL EMPLOY tPILEPTlCS E j» tk t / / / \ / \ \ , 1 4- / Kopie, \ ?9.Mflrz 1969. 1 ( Sehr feeLrter ^^err Doktor, icli h-pbe inriliCt'-^ enden I>reif eri 27.1^r' sehr verspätet erhalten, dp ich von der pnp:eeebener: Adresre "bereite vor 11 Jphren v,'e/^rezof:en bin und es wF^r nir völlig untekpnnt bis zu erhplt diener- -^riefen dsRS der verstorbene Neffe meiner toten Mannes Erbrnsprflche nn dps Hpur 'linde" in ICprlr- bpd-?tBChem hptte. Ig}; weips nicht ob /reretzlich die Erb^^nsprttche der Witwe wehr Gewicht trnren oder ob das Dptim der Todert^re der b^-iden verrtorbenen Einflurr, purttbt.Icb will keinenfrll- einen Pro- zess nit Prpu Iüp Schiff er-Kpflcp beginnen und würde /-^-eiTie von IhJien erfahren wie Sie den Rechts- stpnd stKSTBkffnj^ beurteilen. Ilirer prompten Antwort mit fcrö^^^sten Interesse entr^^erenr^ehend bin ich v;ie immer mit besten Wünschen ftlr Sie und Ihre Prnilie Ihre ^ I, th« und«r«lgn«d, Dr. ffaltar Ktmi of 94, Oolllnghan Oard«nfi» London fl, f. 8.» do h^rtibf ftotm any tornrnr «111» oodiellt or otli«r t*«tsn«ntar]r dlipoaitlon find dlapo0« tot th« •▼•fttuallty that «hav« will b« no offvprinff of the marrlaff« b«t««en «• omd Rannnh Kunt, of «11 ny flttat« 0« follow« I • 1.) I appolnt A« «xcoutot ef thl« wj will, Or. AMhur Bondl» of aS5, r«mpl« Ohajnb«r«, T«mpl« l«T«n\s«» London «.0.4. In «h« «v«nt of Dr. Arthur londl noi b«lnf abl« to ftot B« mjr exeoutor, i «ppotnt Dr. M«x H. mtnm, of 235, T«mpl5 Ohairsb«!», Tampl« AY«nu«, London r.0.4., as ex«outor. My exeoutor ahttH «ot upcn «dTlo« of our frl«nd, Mr. Walter BTiUifHARDf» of 13» R«rm«n Oehon Street, Tal Avir, Palestlne» who^e oplnlon üh^li bt blndlfifr for hl'» in ff f elf Ulli« tW^liflV Bow^Vf^r, 9 ocf-unlontlon not be potsibl« «ith tfr. Steinhsrdt, or «hould Immedlete dcoislon b« nfloatearjr, whil« Mr. ßtolnhardt would not be in th« United Clnfdoa, the «xeoutor raff «ot wlthout •uoh ooneent, and Inform Mr, Stelnherdt i^coordlngly. 2») I giv« and beq>i«ath all «f «atat« to vj vif« Rannab lung, n#« Oaaoscvloaka* S.) In the «irant of my «if« not belng «live at th« tlm« of mf dtoaata» or in oaa« ah« «hould looa« her llf« together wlth m«, the fblloving prorlalona ahall b« taiid: - a. ) I glr« and beqiueath all mf peraonal belonginga, inoludlng a hlg blaok Neoeasair«, all raonejr in ea«h aTallabl«, all the balano«« of uf «ooounta, and all v»**- ■ 0fird«n8» London 0. W. B. » do h«r«b7 r«Tok« uny forrntr Willi oodtell» or otktr t««tam«ntar]r dlapoaltlon «nd dlspo«« for th« •▼•ntuallty that tbar« will b* no offapring of th« a&rrlaff« b«tw««n •• «od Mannah Kuna, of all wir attat« &• follovt I • * !•) I iippoint aa axaoutot of thla «r will, Dr. Arthur Bondl» of tS5i Tampla Obanbarai Tampl« lATanua» London K.0.4« In tha ovant of Dr, Arthur Bondl nc* balng abla to aot «• mf «xeoutoy» I a|>polnt Dr. Max H. BHrsOH, of 395, Tampla Ohaoiberai Teoipla AYanua» London fr. 0.4., aa axaoutor, tty «xeoator ahull «.ot upcn advioa of our frland, Ur. Nalt'ir aT£li(HAKOf, of 18, Harman Ooban Straat, Tal tvrlr, Falaatlna» «boaa oplnlon abAü ba blndlng % . > fa» htm in äVary cuat*. o»^ >ald, howtvor, a coniuunlOQtlon not ba poasibla witb n^, Stälnbardt, or «hould Immadlata daolalon ba naoaaaary, «hila Mr. etalnhardt would not ba In tha Onltcd Klnfdoa, tba axaoutor ic^y aot wlthout ouoh oonaanti and Inforia lir« Stainherdi: ccoordlngljr. a.) i glTa and baquaath all uy aateta to ny wlfa Hannab Kung, o4« Osaoa&wloika* S.) In tha avant of my wlfa not balng allTa at tha tlma of ny daeaasa, or in oaaa aba ahould looaa bar Ufa togathar wlth raa, tha following proTlalona ahall ba walidt • * » ^•) t !!▼• <^^ baquaath all ray paraonal balonglnga, Inoludlng a big blaok Naoaaaalra, all )aonay in oaah avallabla, all tha balanoaa of my aooounta, and all aaourltlaa wbataoaTar to ur. Walter stalnhardt, -•- ot 13» R«riian Ooh«n Street» Tel Mir^ Faleetlne. Should h« not be allT« at ou^ tlae» Z fl^e and b9<|U«ath the nbr/fn mentloned purt of wj eetate to n«y uncle Karl PIOK» kh\ «hould h« not b« «llYe at the tlma of ny deoanee» to mjr nephe« Vrioh Stelnhsrdt, b. ) I glTa «nd bequeath all the resldua bt nsf eatat«, Inoliiding the real propertf in two equal parte to my «later? H3«r Heller and Malvlne Kafka. flhould on-j, or both of my slitflre not be allTa Bt th« tl'^e of y:t dROfl'ite, the portlon, dtie to rU'?h pfer.'jOT« or pernono ohowld go to «y nephew Ti(?h ;4 (•»•"•"■■•w"^ " Slgned by the, teatator Dr. «alter Kuna ae hie laet will In the preeence of the anderalgned, preeent at the eame timet eho in hie preeenoe «nd a% hla re^aeet, ; nd In the preeenoe of eaeh other hafe ^ r. , ^ hereunte eabaorlbed mit naunet, on thle b^j^^^.vv&^lk ^ day of Septembet On« thotteand llne Rundred and Thlrty Mine, i-6^ feklad z anrlictiny.) • Snimek aondjii pozustalostni listiny Oeo. T.I.ittle, Splnomocnenec pro öKlädani prisan. 31. Hanna Kunz. Ja nize podepsany Dr. -alter Kunz, bytem v Londyne, ^S.^'.5. , 24, Collinghazn Oardens, tirnto cdvolivara jakoukoliv dfivajsi zavet, kodicil nebo jine tastamentarni opatreni a pro pfipad, ze nebuüe sadnych potomkü z meho manzelstvi s Hannah Kunzovou, cinira ohledna veskere sve pozüstalosti tote opatreni: 1./ Ustanovuji vykonavatelem teto sve posledni vule Dr.xrthura Bondiho, bytem v Londyns, S.G.4., 235, Teinple C Viambers.Temple Avenue. V pfipade, ze by Dr .Arthur Bondi nemohl jako vykona- vatel jednati, ustanovuji za vykonavatele Dr. Maxe H.Bresche, bytem v Londyne, ül.G.l, 235, Temple Gh.jnbers, Temple Avenue. Küj vykonavatel bude jednati podle rady naseho pfitele p. ^altera 3teinhardta, bytem v Tel üvivu, 13, Kerraan Gohen Street, Palestine, jehoz nazor bude pro neho v kazdem pfipade zavazny. Kdyby vsak styk s p. Steinhardtem byl neraozny a nebo kdyby bylo nutne okamzite rozhodnuti v nepfitoainoati p. Steinliardta ve Spo jenem krälovstvi, muze müj vykonavatel jednati bez feceneho souhlasu a p. Steinhardta patficnä zpraviti. 3V0 "^ i a./ Zanechavam a odkazuji veSkerou"^pozüstalost sve '>ianzelce Hannah Kunzove, roz. Czeczovdczkove. 3./ Nebude-li moie manzelka na zivu v dobe meho ümrti a nebo zemfe-li zaroven se ruiou, budou platna tato ustanoveni: a/ Zanechavän & odkazuji vsechny sve osobni s^Rky, poci- taje v to velkou cernou toiletni soupravu, viechnu penezni disponovatelnou hotovost, vsechny zustatky na mych üctech a vaechny cenne papiry vübec, p. '..alter Steinhardtovi , bytem v Tel Avivu, 13, Herman Gohen Street, Pale^tina. Nebude-li v te dobe na zivu, zane- chavam a odkazuji vyse uvedenou eist sve pozüstalosti merau stryci Karl Pickovi a nebude-li on na ^ivu v dobe meho ümrti svemu synovcovi ilrichu Steinhardtovi. b/ Z^Jiechavani a odkazuji vsechen ostatek sve pozüstalosti, pocitftje V to nemovity majetek, ve dvou stejnych dilech svym sestram 7.1se Hellerove a ülalvina Kafkove. Nebude-li jedna z mych sester a nebo obe dv3 na ?.ivu v dobe meho ümrti, pfipadnou dil pfipadajici jmenovane oscbe nebo osobarn mcmu synovci Urichu Steinhardtovi, (Fodpis:) Dr.'i'alter Kunz. PodeT^ssno testatorem Tir. kalter Kiinzem jakozto jeho posledni vdlc V pfitornnoEti nize podepsanych, soucasns pfitomnych, kteri v jeho pfitomnosti a na jeho zaoost a v pritornnosti obou tuto sva jmena podepsöli dne tricateho zafi roku tisiciho devitisteho tficateho devateho. f (Podpisy:) Arthur Bondi Marta Zarch. L.S. (5.^2803/45. Potilatek die polozkv c.26a. ^ Pol. popl. den. c.j. 22803/45. / Tento zdejsim üfadem vyhotoveny dvouatrankovy pfeklad soulilasi s anglickyra üfednim fotostatickimi snimkem originalu (Probate Gopy) , opatfanym üredni peceti hlavniho pozüatalostniho ufadu Vysokeho üvora apravedlnosti (Principal Probate Registry, His^^ Court of Justice) v Londyne a predlozenyrn p. Lr.Arthurem Gzeczowiczkou, byteni v Londyne, N.'Ü.3., Heath Court, 5.4. / V Velvyslaneotvi öeskoslovenske republiky v Londyne Dne 12.fijna 1945. Za velvyslanc j ■ • • • • • • t • • • 3, April 19^9. Dr. A. Bo'bPR* Corifnatrnt on TntPrnPtionrl Ir?/ 86/n8 '"ueen Viotorir Street Lon don, E. C. 4. aißL mä Ihre Ref. s T./G 101-33 aA? neVtr geehrter Herr "noktor, ich drnkc I^nen ftr die Zu Pen dun /r<^ l3e7«|?ai«>^ «einer ^nnpruckf. Puf dPß Grun.3pt«ck KrU^br^Pirchein und rcKLierre wie von n.nen ^ewönrckt die untere chri et eiien Prpiere l,el. Ich hete etonfrllP rndie Foreign CoHpennrtion Cornrireion eef.dWrie\>cn mit dera TIrruclien 1^ ^ine Beßt^tieune. dner ich niemplf^ Ansprache gegen dPB Fpub Linde f:enrcht hpbe ind puch keine Kompensrtion erhrlton hrbe und v.-erde die Antwrt. yrt^e ich ^ie bekoinme,pn J^ie werter Herr T)okto r, ^ ei ch weiter lei- leiten, . Mit Intcrerse rehe ich Ihrer Einstellung entge- gen be^rliO. des SclireibenP der Deutrchon rnv;*ate meiner Schrr^ gerin.Frru Mi^ Schiff eiwKpfkr.wÄ eher ich Ihnen rir. ?9.T^''r7. eii>- erndte» Ich erftrse «!ie hastenf?, I t t i ! Dr. A. BOBASCH & Dr. G. KUSH CONSULTANTS ON INTERNATIONAL LAW A. BOBABCH. DR. JUR. PlIAaUB R. BRAUN, DR. JUR. PRAOUB TKLKPHONK i 01-S48 I60S OVIRSKA» TCLCORAM» I BOBBACO LONDON BC4 IN RCPLY PLBASC QUOTK l^ACl XOX t 80/88. QUEEN VICTORIA STREET, LONDON. E.G. 4. AB/i.F 26. Juni 1968 llrs Hanna Kunz, 330 Copley Koad Upper Darby, Pa. USA Sehr geehrte Frau Kunz* Wir senden Ihnen der ^eilage eine Kopie des Schreibens des Au:sgleichsarntes Berlin Zehlendorf* Es scheint demnach, dass Sie als Alleinerbin nach Dr. Walter Kunz Entschaedigung fuer das Haus " LINDE»» in Karlsbad beanspruchen koennen« ^^enn unsere Annahme richtig ist bitten wir Sie uns mitzuteilen welche Information Sie ueber das Haus Linde in Karlsbad haben und insbesondere folgende im Beiblatt ^rundvermoegen angezeichnete Fragen beantworten koennen? Wer ist Frau Mia Schiffer f Hochachtungsvoll^ Dr. A, BUBASCH & ^r. G.KUSH Anlage , K I i « • ■• • • 1- / « » &->v 9J<^ A •? '^ * . ♦'» r v^^ ,■ ,*1- TotTrÄ8lll# tiBn4n IM^r^rrnfm roJfmaM al«i!^liy pM odroda dne 13«1>feina 1940» ■ t. ^^^ 2 0.313S(>kA^ 12 t«ite stonMM PopUMt dl* p«l*lqr i*26a«9a. Pol«i>«pl. dau a. J«3 132. V.W.3« «LVYSUNECTVI CE8K0SL0VEN8KE REPUB?flY # ..::> i Photostetlc Copy, Golders Tredlng Co.,>4,aolders Jardens, N* 11,SPE 5^4^ •>(:S3 '^m^ LAG 101 BttlUaH Aotai das (dfli). Frau Hanna KUNZ Upper Darby Pa. USA Unm 1,4, 1952 AntTHibwwfcMgtia) (WohiMft. stuiurs Uomttelb« GüdildiglefOi. riilriinMiiB VM Vii— Oifachldii Partschendorf Herr Dr. KUNZ Walter CSR r Schlden und Varlusfa an GrundvermSgen (EinftfBl1l«nhltifcr,MlctwohnfrttiidfltOde, genltchtgefratste Grundstüdce. GctdilfbfrtnidfltQdce. B«uUnd, loweit dies« Grundstfldce nldit n m^r als iK) ¥A tiacm gcworbiicben Betrieb des Eigcntümen ffcäienl tuheo und defiulb «If BetneiMgrundstadc- auf dem BciUaU Belnebt vermögen auiaiiOhren find). GrundstflckM Ist fOr |«dM GnindtHIek «lii bMond^TM BtiblaH b^lsiifagMi Fragen Antworten 1. Alt d«i GnioditOdul 2. WJ« wuida dai Gnindstfldc gentim? 3. lag« des Gnmdttüdcs? 4, Gfundbnrfimlftge Bcpekbnmig? I l o i 1 3$ GfSoo daa GmndiHldB? 6, War der Gesdildlgte Im Zeftpankt der Sdldlgung AUeioetgentüfflct oet Grund- •tüdca oder war er am Eigeaium brtfiiHgt «ud m wekfaem Anted? W« waren die MitdgeotflflMf md wo 1. Mietvohngrundstueck fremdgew, {Än§ßh% ok tat Wohniired% iQr eigea- od« facflidftwwbUdM Zwtdce) MAUS LINDE KARLSBAD Bahnhof ((Ott, Stale üarH;BMnammg^ ^ FISCHERN Hauptstrasse 92 DOenmen (Knli^ KegkmagslMddK, UnST Fischern 4k Gmodbudi too Parzelle 63 • •. 1 ' . . circa 356 m2 • • •• X Ja ior «iBibdM a r .7 • '• - 1 1 .4 : . . \'^ •••' / -.ir.- . .-. t li'fMlrn.rtO Fax 011 42 2 266230 Mrs Eva Novotna . Bin gut nach Hause gekommen, allerdings mit einer Nacht Alf enthalt in London wegen schweren Nebels. Bitte Infoomation schriftlich an Herrn Pokomy weiter zu geben. Weitere Information folgt per Brief. - --!i 86/88 QUEEN VICTORIA STREET, LONDON E.C.4. TELEPHONE 01 -248 1 609/1 938 OVERSEAS TELEGRAMS: BOBBACO LONDON EC4 i Dr.A.BOBASCH & Dr.G.KUSH Consultants on International Law Your ref; Cur ref: LAG 101- B LP Ik. Mai 1969 Mrs Hanna Kunz, 530 Copley Hoad Upper üarby PA 19082 USA '1 Sehr geehrte Frau Kunz. Wir bes aetigen den Eingan;^ Ihres Sclireibens vom 5« ds mit den Briefe des ^^errn Dr. Kafka. Wir haben uns mit ihm ins Einvernehmen gesetzt und die Vorlage des Testamentes des Vaters gefordert» Wir werde i Ihnen berichten sobald wir seine Antwort erhalten» Hochachtungsv Dr.A.BOBASCH ik Ür :t USH ~ .,/ \ V •lo opcn cut hei« Sender't name and addreist *•■■»»■ ■■••»■■■—»»— »••—••»•■■■■•••#• — •—<»—! ^r.A> Bobasch & Dr. G.Kush **—*•*"■■*■■•••■—■»•■■■•■•••■•■■■■■■•••>>•■■■■■■■< 86/88 (Hieen Victoria Street *****■■■>•■••••••■•••«»•••«•••••« •••«•••••••••»••••w London E.C,4. •••«••^««•••••••••••••■•«••MaM« AN AIR LETTER SHOULD NOT CONTAIN ANY ENCLOSURE; IF IT DOES IT WILL BE SURCHARGED OR SENT BY ORDINARY MAIL. The 'APSLEY' Air Letter » A John Dlcldnson Product Form approyed by Pottmaster Ctneral No. — 71995 /iZ ■Second fold here« —■■•—■•■■■■■••#•—#■ * PAI AVIOM AIR LETTER Mrs H. KUNZ ••••••««•••«•••«•• •«•«••«•«••««»««»«««««aa,^«. 33^ Copley j— ■■ ■■■ — — ■— i— ^a^J I I f 86/88 QUEEN VICTORIA STREET, LONDON E.C.4. TELEPHONE CITY 1609/1938 Dr.A.BOBASCH & Dr.G.KUSH Consultants on International Law LAG 101-B LF. Your ref : Our ref: 6. 9. 1968 Mrs Haiii.a Kunz, 330 Copley Road Upper Darby Pa I9082 Sehr geehrte Frau Kunz« Wir danken fuer Ihr Schreiben vom 2 •September mit Unterlagen. Die Ansprueciie nach Ihrem Gatten fuer ein Haus in Karlsbad risciiern haben nichts mit der CSU zu tun; es handelt sich um Lastenaus f^leichsansprueche von denen wir helfen, dass sie erfolgreich sein uerden^da Sie fuer dieses Schadensobjekt so weit wir informiert sind, keine Foreign Compensation Entschaedigung erhalten haben. Wir bitten Sie uns noch diesen Umstand zu bestaetigen Wir haben die Akten, die Sie uns ueberlassen haben durchgesehen und finden, dass ausser einem Sperrkonto bei der Boehmischen Union Bank, von ueber Kc 50.000.- und Angaben uel)er das obige Haus keine weiteren Vermoegens = werte angefuehrt sind. Glauben Sie dass Ihr verstorbener Ehemann noch andere Wert wie Bankguthaben, Wertpapiere Grundvermoegen oder Versicherungspolizen hinterlassen hat. Falls ja, sind Ihnen Details bekannt? Hochachtungsvoll Dr..A.BOBAoCH 8c I ■ •• **"--- ---TT j — ia« o open cut here »»»««»««»»»,.„»„/ Sender*! name and «ddreatt r •iv.liobasch U ^r. G.Kush 86/08 Uueen Victoria otreet London Vj.C.h. mwmmmmmmmm^ ————■■■ ■■■ AN AIR LETTER SHOULD NOT CONTAIN ANY ENCLOSURE; IF IT DOES IT WILL BE SURCHARGED OR SENT' BY ORDINARY MAIL. ■ The .'AfSLEr Air Letter A John Dickinton Product form opprovtd by Poümaüv G^nmai No.-— 7/995 //Z fold here« 10 SfP * I96Ü '*^>».^...*-^' ¥■ Mrs Hanna KUNZ, •••«••••••••••«•••••••••••••••••«••••••••' 33Ü Copley Uoad Ui^i^EU DAUI3Y TA 1^(jZ2 U^^Ti ■■■■■■■■■■■■—■■■■■■ ■•««••■•• —»■■—»—••<—••— W «« ■••«••••i »—■■■■■■■■■•■■■—■■■•»—■»■■■•■■—• ••••«••••••«•••••• ■■■■■■■•»■■■■■•■■—■■■■■■■■<••■•■■■■»■•——■■■»•••— ••••■•■• ■ •• T s,- . 'r- 1 X» the underiignedf Dr» Halter Kimi of 84» Oolllngham OardenSf London {?• W. 5» # do harebr r^Tok« uny forroar Willi oodlolli or other t«0ta'nentar]r dlapositlon and diapoae for the aventuallty that thare will ba no offaprlng of tha a&rrlaga batwaen laa and Ttannffh Kunti of all my oatata aa foilowa i «» !•) Z appcint aa azeoutor of thla my will, Or. Arthur Bondi» of 335« Tanpl« Obambar«! Tampla I^Tanua^ London 1E.0.4* In tha avant of Dr, Arthur Bondl not balng abla to aot '^^a ^ny esecmtoXi I appolnt Dr« ^ax H« BHf^SOH» of 235| Tampls OhdTibars, Tampla Avanuat London ^\Q.K.% aa ax^outor. .Uy execator 8h<^ll aot upcn adTloa of our frland, )it , Walt« öTraNHARDft of 13» Harman Oohan 9traat| Tal Ativ, pccleat^ne, whoao oplnion öhali be blndlng for hlna in «Tery ot?ae. i^ould» how^v f^r, 9 oot unloatlon not ba poaslbla with Mr. Steinhürrdt, or abould Immadleta daolalon ba naoasaary» while ^r. ßtalnhardt would not ba In tha Onitcd Klngdooit *^« axaoutor «^y aot wlthout auoh oonaanti and Inform ür* >»talnherdt pcoordlngly, Z.) i givo and baq^iaath all my aatata to ^ wlfa Rannah Kun8„ n^e Caaoaowloaka« *.) In the airant of mjr wlfa not baing allTa at tha tima of my deoaaaa, or In caaa aha thould looaa har Ufa togathar wlth ma^ tha followlng provlalona ahall ba Walid: - ' a.) I glra and baqpiaath all my paraonal balonginga, inoludlng R big blaok Naceasairat all ^nonay In oaah aTailablai all tha baliuioaa of «y aooounta» and all aacuritiaa whataoaTar to Mr. Walter 9tainhardt| \ I of 13» H^rman Cohen 3treet| T9I ATlv» Palestlna. Should he not be allT^ at mioh tini«, I glve and b6<|ueath the abov» rsf^ntloned purt of mj est ata to my und« Karl PIOK^ anr öhould he not be allva at thö tirne of my dPO«f»«et to my n«phaw icrloh «telnhi^rdt, ^•) X gi^s and bisqucatb all the residua bt my aatatu^ Incliidlng the real proparty in two äqual Parts to "^y «iaterc! illaa Hallar and Malwlna Kafka« Should on^^ or both of my !^iat(»rTf not ba allTa Ht thf? tlne of :t!y Aeo^u^e, tht portlon^ due to rui^h pfer.icr or peraono ohould go to luy nephew trieb 9%minhirft. \ Blgnöd by the testator Dr. lalter kuna ra bis laat mix m the preaenca of the undcreignedi preaant at thf» Bd-mi^ tlmat «ho In hla pres»*noe and at bis raquaati nd in the preaence of aaoh othar hava hereunto aubsorlbed our wir^ms, on thiß ^^--^U--'^ day of Sapteraber One Thousand Nina Hiuidrad and Thirty Mine i «MM f//P^P'iC « .. ■ ^ ■■> DJLIi.^£PAf. \ i \ >^r -ii^a •^^/t^" ^,>^^ .^C^^hJ^ /5< ..^Äli.^^?*^ ^^^^ xj^-fc^ •—'' 'i:>,u.^A^cX^^ ■7-^^:r <^t>

'itjZ4^^'QLXO /ra^^tcL i/*-^^ :t. yO'. ^-<^ -f^^J-. -^>T^^^t^. ^'T^, y(te /l / J^-7^^^t^£^^^^<^U .Uo$i^^^^xM^ > .^^l^^^u^OC43^y>t^ / (^ *- ^o- / u / / i^ ^ / / y^>UX. ^^e-^^yi^ I ■■ AT t * I *- y / i^ ^ y/ ^/ ^ A^^-'^-'-^i^^i^^^-^ ?-Zl.-*<-^'^ 3.3 ^:z. - /^^ "V^ijjU^. L.1,^^;^::^:^^^ .^^^^r>tja^<^ ^, ^ '^.-» •y -t / / / ff- \ \ \ «^ \o / \ s V DR. OTTO KAFKA S43 UNCOI.N Bl-DG. 60 EAST 42ND STREETT NEW YORK. N. Y. tCX>17 Rhone 661-1106 Den 16. April 1969 Sehr geehrte Frau Kunz, Ich vertrete Frau Schiffer in einigen Entschaedip:unrs- sachen und jetzt wird mir ein Schreiben des Bezirks- amtes Zehlendorf vor^cele^t ,laut welchem Sie als Allein- erbin nach Dr. Walter Kunz Ansprueche auf Schaden mit Bezuß: auf das •*Linde" in Fischern stellen. Es duerfte Ihnen bekannt sein,dass Dr.Walter Kunz nicht bedinR-un/2:slos die Erbschaft des Hauses nach seinem Vater uebernommen hat, da das vaeterliche Testa- ment eine Klausel enthielt , laut der das Haus dem Erich Wolfpcang Steinhardt zufaellt, falls Dr. Walter Kunz kinderlos stirbt. Die Alleinerbin nach Erich Wolfpcang Steinhard ist seine Mütter, Mia Schiffer. Ich waere Ihnen dankbar, vjenn Sie mir mitteilen vjuer- den,in welcher Form Sie eine Reg:elung dieser Fra/?:e vorschlagen. Vom rechtlichen Standpunkt ist Ihr Antrag unberechti/2:t. Vom menschlichen Standpunkt waere es richtig, wenn irgendeine friedliche Loesung gefunden werden koennte. Hochachtunpcsvoll DR OTTO KAFKA I I ,rf^ V DR. OTTO KAFKA 643 L.INCOt.N BL.DG. 60 EAST -42ND STREET NEW York. N. Y. 10017 (\. 7 VS' K AI CANi:tf riA AIR MAIL L ( ^^iJlJU. VflU.».^-*^ af^°^'^ g>«— -<\ «^jt — *>^ — £^ -^e-^^-^- A/.\ » / r. L-t-t^ Oi-^-^^^ß^ e^ V-T^*--^ ^>t-^ -* &i-^ Jiy^ .".^ x^-iX oi<_. M /l--"-/- ?^^ ^.^ '^^^ 1 ^yi-a^Li^ Q^-Le.<^:^'l 'w v>rA.„ ^LM „t«t SENDERS NAME AND ADDRESS ^($^ /V^^^r^ATn^^^ OiJL^(X- oob-t^cCi^-^ /^ V ?> ^ <^^^ / «^ AN AIR LETTER SHOULD NOT CONTAIN ANY ENCLOSURE; IF IT DOES IT WILL BE SURCHARGED OR SENT BY ORDINARY MAIL BY AIR MAIL AIR LETTER PARAVION AEROGRAMME POST OFFICE EXPRESS DELIVERY SECOND FOLD HERE JnJL a^^rc^-^-Yi^ (2(__ ^. < 330 Li m ^oL- Tc 7)Wu-^^ a. \ /90 S^^ ^ rn r\r\e»' 330 Oopley Rord T^er I)prT3y,Pr* 1908? Dr. A. Bo"breoih consuJitpnt on intemotlonnl Ip-w 86^88 r^uecsn Victorip Street London, E. C. 4, Enö-^ii^ Ihi-e Hef. : LAG 101-B 31. Wri, 1969. LP S ehr gGOhrter ^err "Dolctor, leih dniüce I3inen "oepten 3 fttr Ihr v/erteo Sehr eilten vom 14. Wei. IcSi bin ottas "beunruMct dfi Ilir Mro nir nicl»t den TWic^lt der vei colli ©denen ^mG0"b02effi,wGa.chp ida Ihnen puagef«ait nn<2 unterschriebon an 3. .«pril einsrndte.Ms Jetct "oeot.w-tigt IsFt. Auc5,i weias niijlat et Sie die I'riefo der Foreien CoHpens^tion CorarJ. sf^ion belcoimen kel3en,wd.che pn Sie 13« /»pHl :333?34«?r^xv- besw. 1 6. April atfcLiifcen. Ed ist nir nickt bekcjmt ob die Photo- kot>ie dec: Tectrmeiitrr meines T.Inr-nostwelciies rn 3*I'ni hier pbcinc in Ilire T- finde ߀lrnir;t int. Icli T.ttrde Ihre BestMtlcuTLf: den Briipltes dieser cUvor^en Prpiere sc]3L^tr,<3EL. Iljnen einen r?ehr pn/ronetanen Bonner wfln- cGbend verbleibe ich rdt becten rflspen Ihre DR. ROSSMEISSL RECHTSANWALT UND NOTAR WEIDMANN RECHTSANWALT UND NOTAR ANDREA RECHTSANWALT MEYNERT RECHTSANWALT Notare Dr. Roßmeißl und Weidmann, Rechtsanwälte Andrea und Mcyncrt, Rechtsanwälte • 6200 Wiesbaden, ßahnhofstraßc 16^ ■ -1 • ^ • % _ _ -j J . .-> v.^ - . .'. ^ J- . > V^ i. * ■r -r. ,„..r .-,. -- -r -r ■■■: -~~ f i ffjO CJ _y 1 *-l V *. jL O i U. X 4, U Ck U. Ulli* 6200 WIESBADEN Bahnhofstraße 16 ^ (Ecke Rhcinstraße) Postfach 1 467 Fernruf: Sammcl-Nr. 300071-3 Postscheckkonto: Frankfurt/M. 20046 Bankkonten: Dresdner Bank, Wiesbaden, Nr. 257527 Wiesbadener Bank, Wiesbaden, Nr. 866008 Datum: 12. I.lUrs 10 G 9 Bei Rückantwort unbedingt angeben : L.-.a Gio vielleicht vicccn, vortreten ;;ir 7rcii Mia Cchif fcr-llaf I:a in ihren LactcnauG2leichsan:;elecenheiteii , clie ':jeii:i Auc;sleichca;;;t Berlin ZculciH.orf ::u::i .J:tz. .\ iO/V ür. './alter lluns ala iJieentvIiner i::i Gl-rundbuch wurde auch eine Klauael dca '-^eataiuents dea hrh- lasGcrs herhchaichtiet , wonach das [genannte haus usw. llerrn .:;rich ./olfganc Steinhardt schüren- würde , iZalls Dr. ..'alter llunz * ohne llinterlassun^j: von i:indern versterhen sollte. Daß der Sac!:verhalt so ist, werden Sie seihst wdssen, er w^ird auch l)estätiri:t von vielen Zeugen, u.a. auch von Herrn .Ufton Sprechstunden: von 15.30-18.00 Uhr, außer Mittwoch und Samstag Parkmöglichkeit: Parkdeck Wilhelmstraße/Ecke Rheinstraße - 2 - f - 2 - l''isclicr, cicr seine Jrl:lü.ru;:, i, ,, J. J, 1 .! ^'». Vcrsichcrun/i bereits a::i :^2« 2«i£G o ' o " •■• U <>\J Gr.:loicIica:.:t a]jr:cj:!:Güen o^o at A^ ci U • .-Lcrr x''i£ic*icr v/ar s -r.-;- rr:-» -'■« n" n Gorichtsbozirl: -larlsL'Gcl-Jr^Gi" und iconn*!: den Sachverhalt rrerjou II J AC^ bell v/ci^er ::iciiroro -w.r..:ii..riuir:e:i iGiclic:: Iiilialts vonie^o: vo; u oiIIgc -.-oller ixc1:i. Kolm uncl ?r::u ^ilice Horten cowic ?^r^ von i»'rau u- ri rt o -^-r: r t ;a.g ...aria " ,'*i ■'1 .X U* •i • ^ r^", ->• -', i;a:::ons unserer :.xanaanoin ersucnc^i \^± T» IC nun, dcacn Jacnvci ▲ A« " 1 -i- dU V4 «Ü W4 . ., V./ Kr Co ^ ii^ V n ' f-> "^ C5 .aX ncn j o« 1 J?*- ^. A.1 t ■ Ct ^^ v^« .tfb .k Vm« •<• •> *> - r> *'^ T"^ '^ o J- u 1 ^ cLiea c,c A * \ iGr:leiohsa:;:t iJerlin ■JehiGnccri' und ui: t-* eooc/Gi rcn. ..>ie i^gc r--/- V V » u nr: bitten wir > -- j o: '■»""' <"\ *i\^ j. Xa O u c« wL i. o ^ J. O Xi ,'f-. „ T •^^^ ■• »"^ r' Jl^X AW^ kxX W4a4 t3 ««# ^« >— . ^ '^ W ix H ^ t 1 •'• * ^< ■L^ cncncc .^rjLcai i-.i-i i.'r bitt Ginilht -.:ochachtnnr:svoll X^ Dr. RoßmöiSt Ar Im ftl%rf?Cfr 0€fer eoÄrtor ^*eirr Ttoktor^ T>r öttö JCrfkf |i^ew York (KoMo T rle^'f^öblorr^O in -er Anr<^l<^{r^^>^<4* meiner >Tbf!rflhrft lBRfrS;'4claftt In ?lrdbon>-K'^iarbrä rn r f^lne rite ^dreeno eif^.'^li En rc>)olnt niP dre« um pÄr l^<^!«l^t irrt Xlradk:«mtf vsidk rmn oa *bi3n und löh hr*t)© d«n Terc?'-c^ flrer Äe Ö6c^^^*® ^^'^^ flnm rdbw^iftffii IWll Vt ■«ttcf=t ardnofi KauMo ir^tzt In H^iraft Fftiden ±^ «it£0£rcw^rfinna vertxLrlbü Idi Ihre T r Upprr '^: rl::r,Pr.iqoP?. connilt^nt«^ on intonirtionrl 1- v; '^^/'* ^noai Viciori- streot ?r>.^\l r\ I-3-r Kef. j LAG lOl^B LF Hehr 2:ee} rtor i^ err Toktori io!i ärn'!rr Ilr^cn hcntenn fifr T^-r Schreiben voj:' kpinn ^litr'c>r*' 31(2^111,/^ on fCfr Irren^lv.'Cl che J'^0'*'it?;e, (riit]- «^Ven etc» .roinof" verntorber Auf I'ir^ •n.Tori^r^r hin-^-utf vov^ ^ ^jj^ moinr" •'''rtr^i ' tor cKirtfr^'^^^p'-^r-r und jfofiindcii ör.'"^ ncir vr^rrtorr'^-^or T'^^n?^ v^rr cl^ierlone 1)01 di<^ nirr ;-ind rdt der ' ofSmiair. f^'T'- c^ic^^ "^nforrirtioncn i^-u T>oniti- 3 Boil^v''*^n I I OH Anlagebogen zum F.Antrag LA 2 wenn der am 8.5.45 Antragsberechtigte gem.§ 5 Abs. 4 ll.LDV- LA als unmittelbar Geschädigter gilt (s. Beispiel 2 des Merk- blattes'B^3) - • • • Angaben zur Person des Geschädigten im Zeitpunkt der Entzie- hung. ■ , ■ 1. Name, Vorname; JDr» K u n z (bei Frauen aucn Czeburtsname j 4 5 Walter 2. Geburtstag: 3. Geburtsort: 15^ 8.1903 (Tag, Monat, Jahr) Karlsbad (Ort, Kreis, Land, bei Volksdeutschen auch Siedlungsgebiet) Wann u. wo verstorben: 16» 4>1940 In London/England a) Zeitpunkt der Entziehung: b) Zeitpunkt der Flucht: waehrend des Krieges Maerz 1939 c)Wohnsitz bis zur Flucht: Partschendorf (Sudeten) dann d ) Staatsangehörigkeit : tschechoslovakisch i^eutsch e) Volkszugehörigkeit:^ f )Vertriebeneneigenschaf t nachgewiesen durch: Hegierungsbezirksamt fuer Wiedergutmachung W6ugtadt/W4matyaA^6 Akte Nr. 113 Ü35 6. Bei Ostgeschädigten Ständiger Wohnsitz nach dem 3o.l.53 bis zur Entziehung: '. « 7. Familienstand verheiratet zur Zeit der Schädigung: Ledig, verh. ,verw. ,gesch. , getrennt lebend (Nichtzutreffendes bitte strei- chen) 8. Beruf und Stellung im Beruf? vor der Schädigung (Vertreibung) zuletzt ausgeübter Beruf: Fabriksleiter _^ 9. Wer sind seine Erben? Name u, Anschriftenangabe erforderlich Ww^ Hanna Z \x n z geh. Ozeozowlczka> Upper Darby/Pa ^IISA . • IOU3X lo. Ist Erbschein vorhanden, wenn ja, bitte Beifügung ei- ner Ausfertigung bzw. Angabe des Az. des ausstellen- den, Amtsgerichts. Amtsgericht Neustadt a^d^W^ VI 293/58 v^ ^2. 3,1958 Sollte der Antrag vom Ausgleichsamt aus Bearbeitungsgrün- den umzustellen sein, erkläre ich mich mit der Umstellung von Amts wegen einverstanden. i . • r i Datum; r . : . V r ^ xr ^ Unterschrift; f •• * •••»«■« •■-«•« » ,i*. •' • • r <»• *•• M*^ * % ,. .. , M * 1 • . ,• ■ '••. ■•^.# . m Aß 262S3 liAunn Hmt f^MU^ tcLLto.rT.ohi Hli \ I I V/Y i^mr, o€n li.?v.x't^^i Lieoc H'-inntx bcnrtibe. Liii* ir. iiJiic nui' u:a Dir lait zuteilen, dass v/ir pestern in Karlsbad v.eren. Das H^ius in Fischern Hauptstrasse 9k> steht, CS ist ein frosses i^;cK:haus die genaue Mu:Liier ist 9k: - cii* alte Ivlu. i.iier 2i4b . ü<^r Tonüd ist rein/^egan^-'-en hat gerraf:t eine Partei wem das hus gehört und cie haben peneint irgend eir^.en Deutschen /vichrscheinlicn hat aieser aas H us enteignet unt-er den Nazis/ i?'alls Du also irp-cnavvfelcne Unterlagen hast vrire es vielleicn ricntif uns diese zu senoen. Daneben steht ein Haus etT'as niedriger und das n-lchste haus (iürt ist so v ie ein dreier Platz sieht aus v-ie niecierperissen aber das v 'lare dann nr 95. Abgesehen davon haben v^ir zuflllirerv e ise geh^-rt dass sich jerodnd zu dem Iiiiüerial meldet - ' ir v/issen nicht v/er hbben das dur-'h grossen Zui'all geh^'rt - inh veiss nicht pennu aber nir kommt so vor ii.ls h"ltte das seinnrzr.it der Kurt V'eincr oder jemand von Grosst.ante Neuh^'ftr bes6sissen r^ber ich kann mich auch irren. V/enn Du cavon et.vas weisst bitte schreibe. ii.s is:t ja alles scl;iün so lanre Zeit her und man h'it inzvvischen so viel erl-'bt una v.ir v/aren danals ya so jung und es hat uns auch nicht so interessiert und ich veiss ja auch nicht ob oder und Vv'er von oer Pamilie iJbtrhaupt' noca lebt. Wir en-'arten also Deine N*-' ehr ichten nehmen an dass Du aie Vollmacht inzvv Ischen erhalt, en hast ^.nd verbleibe inzvischEn m Dirue tu/ { -1 OvP ife c O 1 II 'S. fc Registered article Envoi recoinmand6 01:::;" D Printed Nuiiw^r Imprimi ^^ Autre □ Insured parcel Colis avec valeur dtelaite Insured Value Valeur dtelarte Office of mailing Bureau of depot Öroofnfti-^ Addressce (Name or firm) r /\üot iVOu>rw G Express Mall International Article No. Date of posting Date de depot desflnäi ou raison^bciale du desflnatairt l ^. .^ ^ fvi^xb^^ vb^l C i'^ Street and No. Rue et No Place and country Lieu et Pays This receipt must be signed by thc addressec or by a person authorized to do so by virtue of the regulations of the country of destination, or, if those regulations so provide, by the employee of the office of destination, and returned by the first mail directly lo the sender. Cet avis doit etre signi par le destinataire ou par une ptrsonne y autorisie en vertu des regiemenis du pays de destination, ou, si cts regiemenis k comporient, par i'agent du bureau de destination, et renvoye par lepremier courrier dirtctement d l'expediteur. The article mentioned above was duly delivered. L 'envoi mentionn^ ci-äessus a^ti düment Itvri. Signature of the a . 1 Signature du destini I>ate c^/ Signature o^ die employee of the offlce of destination. Signature de I'agent du bureau de destination. Postmark of the office of destination Timbre du bureau II POSTAL SERVICE OF THE UNITED STATES OF AMERICA Administration des Postes des Etats-Unis d'Amirique Par A vion CS Postmark of the office retuming the receipt Timbre du bureau renvoyant l'avis POSTAL SERVICE Service des postes To be returned by the quiekest route (air or surface mail), ä dteouvert and postage frcc- A refi\ayer puf lü voie la plus rapide (airienne ou de surface), ä dicouvert et en franchise de port. PS Form 2865 Mar. 1985 RETURN RECEIPT Avis de räception To be filled out by the sender, who will indicate his address for the return of this receipt. A rempHrpar l'expediteur, qul indiquera son adressepour le renvol du präsent avis. Name or flrm N(Mn ou raison sociale Street and No. Rue et no. H Sio {qI^ U ^C^MQ^'f ; P'^V « i ^/ 0 7 ^ . City, Sttte and ZIP Code Lieuet Pays (^UJ./) UNITED STATES OF AMERICA Etats-Unis d'Amirique l ■p o Q. "5 OQ c UJ REGISTERED NO. POSTMARK c o 3 u Reg. Fee $ Handling ^ Charge Postage % l 3H Received by. Customer must declare Füll value $ D With Postal 31 Without Post- Insurance al Insurance $25,000 Domestic Ins. Limit o u. O -H. V^AA^ , tW4W0\)<^M ^\^^'Y C-l^1 •3)^00U)^^'V U^L^Vtv h^ ^ Ho^^^i. ^^^^tvr^ ,0^. nOT^ K . uv*\ ^\ ^ Wo Pvi vro^'^^^^^ 1 PS Form 3806, RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer Copy) June 1986 (See Information an Reverse) I IXinTvoody \illrre C-?^Q 35")') 'f»Ft O-eptfr -Ik«» Kpv.'tovii turre.Pr. 19^7;? U, r. A. ?^r(1 "rrch IQ«^! ^'Inirtrrrtvo -nro rrirrvu nrrodniho rnrjetku p Je^o pri"vrtizfcl nrrn ? in ")■) rrhF 1 re:hovFr ••Lindp'',"PtiT)tptrf'p«f 9? Fipchcm tei rrlpbrd Dcrr Ir'irr, ?lef re r-fCOTo on your offico r^cordn th- t I, Hrnnp Kunz.the v/idow of JUDr V,filter 'rv/in r.unz reel< fflr rnd pöpturtc cornncnFPtlon cnd re+um of proT?pr+y for the honr-c knov.n rr houpe "Linde" PruTitptrrrrP <^?, FlFchpm bei Krrlpbrd. Plpppp lp+ me knor rbrt rlocijjr.pntption xp v^iiMled» \ Yourr tnjly. ' CoTiy of "111 rltcr K\m?, Copy of Penth Certiflcrte "pltor Kunz • «- H Pirna Kunz Dimv^oody Villrfe C-pog 3500 v.eBt ehester Pike Newtovm Si^upre,Pp* I9073 U MinisterBtvo pro eprrvu nnrodniho mrjetku a jrho T)rivrtl2Pci CR Senovrzne npm ? 11^ ^0 Prnhp 1 ?3rd Mprch 1991 Re: VELiCOSTATEK BARTOSOVICE nerr NOVY JICTN Dear Sirr, I v.lBh to rrcorrt my drin (Hrnnr! Kunz) pnd F.y nipters cirim (Frier ^irnon) rs ov.iier?^ pnd pIso heirr of /Arthur rnö Trmp CzeczoriczkP|for tho rptum of, or jurt rnfl pdequate com- penrr tion for the pbove proDerty. I encloßo dociimfmtr referin^- to the relevrnt '111? mö to ovnerrhi-n. Plerpe let me kno^^ whpt other docnjunentr-tion you mpy req^uire, rnci v:e bYipII Supplement thip dociiirientrtion^ Sincerely Fndorurcn: CoTiv of •111 /rthur CzeczoviczkPfnotrrlrcd Copy of ill Irrzn CzecEoxvicziic.notrrlsed CoT>y of urndTeci^try Copy of Ov^prrMp 'Irtribution f i:i Registered artick Envoi recoixiinand6 01^ D Printod Matter IinpriinA D OUicr Autre Oft ^T e .2 8^ ^^ □ /nsurec^ parcd Colis avec vakur d^daree Insured Valu« Valeur dfclarte Office of mailing Bureau of depot Önom/^L/ G/) ilbd Addressec (Name or flrilt) □ BxprcMMaU InternatioiMU AiticleNo. Oate of Posting Date de depot Nom DU raison ^lale du destinotai» andNo. RueoNa. / 0 V \ lM^vA-v. >>.CUa' t bc signed by the addressee or by a pcrson authorized to de so by virtue 1 'vT?—- { Place and country Lieu et Payi U 0 This receipt must _^ ,»^ of the regulations of the country of destination, or, if those reguütions so prwidc, byThe cmployee of the office of destination, and returned by the first mail directly to the sender Cei avis doit etre sign^ par le destinataire ou par une personne y autorisie en vertu des reglemenis du pays de destination. ou. si ces regtements le comportent. par l'agent du bureau de destination. et renvoye par le premier courrier directement ä l'expediteur. er ^;P i II POSTAL SERVICE OF THE UNITED STATES OF AMERICA Administration des Postes des Etats-Unis d'AmMque Par A noN Postmark ofthe offIce returning the receipt Timbre du bureau renvoyant t'avis POSTAL SERVICE Service des postes "i To bc returned by the quiekest route (air or surface mail), ä dicouvert and postage free. A renvoyer par la voie la plus rapide (airienne ou de sur/ace}, ä däcouvert et en franchise deport. PS Form 2665 Mar. 1985 RETURN RECEIPT Avis de r^cepüon To be filled out by the sender, who will indicate his address for the return of this receipt. A remplirpar l'expediteur, qui indiquera son adresse pour le renvoi du prtsent avis. Name or flrm Nenn ou raison sodale Street and No. Rue et no. aty, State and ZIP Code ^ UeuetPsys UNITED STATES OF AMERICA Co 5./^ ) Etats-Unis d'Amirique 7 a o a. "5 OQ c i D c UJ REGISTERED NO. Reg. Fee $ y y^ o o o o -«s. Haodling ^ Charge Special ^j Delivery POSTMARK OF Return Receipt Postage $ ^rlDtH:^^'^ ReceJved by ^^-^— Customer must declare Füll value $ c o 3 u o GC U. □ With Postal ig Without Post- Insurance al Insurance 2)10 0 V}vr'^ne mr; P 11 > ^0 '^rrhr 1 ?3rä fVrch 1991 norr no\Y Jic •■r'/^f^r VTCF T vi.rh to rrcord ri,y olrlr (rf>nnr Kun«) FUd ciy Pi^^trrr d^l^ (">icr i^on) r-R or.nrrr pnd rlro hrirr of ^rtbiir fP'^ Tittp pcnrrtlon for tbf^ rtovr *'>ronrrty. T onclof^p doa^r'^tr rrff^rlnf to the reLevrnt lll5> rr^^ to ovnrrrM^, Pleree le" ne ia;ov> Thrt othf^r clocimrntf tlon yoii npy rcvulrr, rincercly Endorurrr: CoT^y of ' ill Arthur C2:ec20viczkr,notrrlr^ed Copy of ill Irnia Czecror.icrkF.notfriped Copy of IrndrrfirtiT Copy of Ontierrhlp ^ptrltytion 1 • • / 4 / I / ) Hfinna Kunz Dunroody Villrpe C-?^P 3500 Weet Cbepter ^Ike Nev'tovTi r>cupre,Pp. 19073 U« >>• A« Finli'terrtvo pro rprnvu nprodniho mrjetku p Jeho "orivptizrci nrm 2 110 OO PrphP 1 ?3rd rprch l^^l^ re:hoiAPe "Linde", Hpuptptrnppe 9? Fischern bei Kprlsbpd Depr 8irr, Pier Pe rocord on your Office recordB th; t I, Henne Kunz,the v/idow of JUDr Wplter Krviln Kunz eeek feir rnd Fdet.upte coinpenrption pnd retum of property for the houpe kno\Mi re houpo "Linde" HBuptBtrrrpe 9?» Fischern bei Kprlsbpd, Pleppe let me knov v.hrt öocurr.entrtion ip rrqvi'ed. Yourp truly. EncLorurep: Copy of ''ill v.piter Kunz Copy of Depth Certificrite Walter Kunz REGISTERED NO. i Handting Charge Postage $ SSif^ >pecial 9 )eliverY Return $ Receipt WIth Pottal Inturanc« ■ I Whhout Po«t«l inc« It LiniH«d To $26,000: Intematlonai IndMnnIty It Limlt«d (S«« R«v«rM) Insuranc« ^ 2 o (C /-/- koni. /f;^,,.^,../ <;7 0^ iiülJ — jie.,^,,^ i 00 dpi KEG Dc p Jrm oROß RECEIPT FOR REGISTERED MAIL (Customer CopW ^ M^^on i ' «fc^tir I run ncwi«» t Information an Reverse) April 1991 II JüDr ßobert Bezdek Broz i Sokol advokatnl kancolar 120 Praha 2 Sokolska trida 60 Czcch republic. Ilarch 31 st 1996. Daar Dr. Bezdek, 1) through friends I got in touch v/ith Mr. Miroslav Vodraska,, TGT^plova 1, 11 00 Praha l^telefon 422-232-0059 who promisod to take an interest in my case. Please assist nini with Infor- mation 33 soon as he gets in touch with you, I understand that Mr. Vodrazka has helped an American friend of -nine whose case was also difficult though in a difforent way. of mino. Ivhave writton to Ut Vodraska ( cony enclosod) and asked hinito get in touch with you for .itore details, l) I hava not mentioned befora that my husband Dr, Walter E. Kunz,wh diod in London April 16th 1940 left me an apartment building "Haus Linde " address Fischern bei Karlovy Vary, Haupts trassQ92, of approxiir,atsly 356 m^ ,iand rsgistry 63,v7hich I bave never claimed because it was neglected by my previous lawyer, Dr Oldrich Horak,who kept aie waiting in this matter, ^\ I a.tj also partowner in a house in Novy Jicin but shall have to lo look through my files for infortnation. Trusting in your skills I am looking forward to your reoly and I am yours sincerely, I i 12./ll./iq93< libw Evy und Tonda, "belgeechloßeen let mein Brief an Dr Horek und vielleicht kanntest, p ^7^^4; t^JDu,Tonda,lhn anrufen um seine Stellungnahine bezfl^lch Brbschpft \\ '^'VA'^il&vi^ erfahrent dR Ich annehme dase Ich echrlftllch keine Antwort V*-';F;'>°;i<,.ate„ werde, j I P^ I j^^ ^^ Äaa Herrn Pokorny betrifft habe Ich nicht alle Kopien von den A \!9v^^ki'^^U)o}cumen'ten beigelegt um Euch nicht mit ao vIä Papier zu belaßten* (1 ^'J^^/i Jfps die 3 Czechlschen Papiere anbelangt glaube Ich daaa das "Snlmek 7) C{yj[\)[^ aondnl" vielleicht überaetzung von Waltere Teatament iat, daa Protokol M iK* J (k^ jirelaa.lch nicht was es betrifft »kAnnt Ihr mich informieren, und mlr^den Brief Eueres Vatera flbersetzen bez^higLlch Partachendorf Inventat. Es wird Euch viel eicht int erea aleren daaa ich am Prager Flughafen ankommend erfuhr dase kein Jlugzeug da war nach England, da am vorherigen Tag Nebel in London allea fliegen verhinderte. Ich musste bis mittags warten wurde aber sehr zuvorkommend behandelt mit Mittageasen und Zeitung. Ich war am Abend in London, habe in einem guten Hotel am Airport ^übernachtet und Francis kam gleich um mit mir zu Nachtmahlen und gesellschaft zu leiste». Ich hatte Gelegen^heit mit Ily zu telephonieren die ihre Slovakiachen Anspräche ihrem Neffen zur Erledigung «bergab der 2 Junge Leute in Presaburg zur Vertretung.^va:^ Marl eil a war atumm vor ErstBipien flber daa Prager Resultat. Im Flugzeug war eine Dame xm der Rückreiae von Earlabad die mir erzählte wie schlecht Bedienung und Eaaen im Pupp ist. Sie hat aber ein Hotel sehr gelobt dass glaube ich ••Bvoraak^ heisat. Theo konnte ich nicht erreichen, er iat in der Schweiz in einem Spital da ersieh beim Skilaufen die Hflfte gebrochen hat. Hoffentlich wird Herr Hohmann geduld lernen und wiesen daas Du, Evy, a allea machat um ihn zufrieden zu stellwn und lÄch nicht so sekieren. Nochmals vielen Dank fflr Euwre llbevolle Aufnahme und die Zelt die Ihr mir gewidmet habt. Bs tut mir leid daas Du,Bvy,an weiteren Über- setzungen arbeiten musst wo Du doch so beschiftigt bist. Hoffent- lich wird das Resultat so seln,dasn wir sagen werden dass es das wert war. Sonst allea in Ordnung hier und ich hoffe dasselbe von Euch JITDR Oldricb ■•or^k Jccnp 2^ Cz «"Ch Rrputlic iViT./iqQ? 1) Pehr ,?•#><»?• rt er T-lerr "Doktor, Ich h^be pf^pt^m ciie /nv.-elpixnr von » l,A"i'^. ^"» puf Ihr Konto f!\5rchr'^fflhrt und lefe Kopir der '^rrrrfer- Be8t?ti-ninr l>eU Ich nehme fllr-rdinf? t^n fl^p' -'Ip bpreitp iir. 5erit?e difpep Geldee Find und dr r- dmit neine Pechnun^ fär Ihre /.rbeit Mt zurr 6/TI/l'3o' teptrichcn iet. In cierr, :>ur.f-rarenbrnp können ^ie 'lich pucb vi eil flicht vipscn 1? spenvie ri*^ Ihre zuiiflnftir«? Arbeit terechnen v.cröen, ir iPt ein/ pfraien ir. PpII e icb vor Mbernfh^c von Prrt5'cb«ndorf pterbon rollte krnn T"«ine '^cbvpptpr, Frru ^-rtcr ^irr.on,-er York, «1f ' rl-iln cint-^ten o'^^^ v'^rr er notvpncir einen C^^chJ f^C' f-n str- trbörrrr rlp r.rbpn 7t] em*-wcn ? ritte lpp^*^>n "i<- Tnich drr virren* Ie> v.lll Tbnen noch für dr° Intere'vs^ v.plcb.pe Tie TTfin^TD FfII ent^er enbrin^-'^n und drr rrfren phr.cn &*- ^-PTTF.fnpr^eit drnKen und vdt freundlichen Crür^rn ?) Ihre \ REGISIER 'W^:^^ f^f o «o ü g «St O CO W^^.Hö Handling Charge Poslage $ & ». h- E o o ^ M E a o ♦* _ » 0) c Ci. 9 CD i flru'be von '"ichtirkeit rind. 1 ) GeV.urtr^p.cbein Dr.Vr. E^Kunz (Tie vcödon rehf^n dpe^ ^in l/VTl/lQlB mein Vrnn seinen Kpinen von Xohn ruf Kuni^ pe#»ndert hrt) 2 ) Totenschein Dr. W^ E, Kunz 3 ) Tertrment 4 ) Al'hrndlung des Teetementc^ brlm Ober?"^en P^n^l* Gerichtshof 5 ) Frotokol 6 ) Pieimatechein 7 ) Medizinische TJntpreuchung zvecks i\ufnfhine in der Czech* ^rmee R ) Irief Dr. I5obrf?ch bezüflich Sperrkonto 9 ) Beihlptt "Fru^ Linde'* pdresne 10 ) Anlprebo/^en 11 ) Verrieb erunr^n 1? ) F.eine Ein^rbe rr. dar T.riniBteretvo pro srirp.vu pVIU/I^^I ^^^^^ Pn^-^frnrr>- 1-^ ) Prief T)r 0?^crr Cr.eczov^i czkp bezttflich Kcblosrinventrr vott> l^/lT/l-^r^^ Tob weire nicht v;ps von iieeen ^^nieren von '^Ichtifrkeit irt,er i^^* Ihnen die H^Phl tlberlrf^ren, j^v hpbe nich pehr gefreut Sie wleder-zu-eeben und dre? unsere ":u p rtTin pnr- rrbeit f=^o j?nr«pnehm wf r und freue mich Fchon ruf unsere f emeinprme TPtigkpit in der Zuk ;nf t. Mit beeten Grörpen fn Sie und Ihre Pp-^rrdlie bin ich Ibr^ leitirt^ im(^,^nlprebor'>n v^r^r-n in Tleut-cMmfl Mnf-er^lcht von e,^ dPirrlir^r. Anv-rltTT. eines Vrtere,T^r ^olf.Pch isJonrlor.T^ PobPPCh Ptrrb 1"77 und f^^inp Krnzl ei va>rd^ njfrelCfpt und Trelne Akten sind ro verloren pe^fnc-cn. I. I . t-. LAG 101 BeiblaH 4 \ I fuffl Antng dflf (dei). Frau Hanna KUNZ ) ' » V- Praha Beroun • Cor»Mat«s PO Box 7618 Philadelphia PA 19101 7618 TELEX/SWIFT TRANSFER RECEIPT ••••67492 OATK Feb. 9, 1993 ron PA vMCN r To JUDR Oldrich Horak A/C#3427-6479 District 110 Zivnostenska Bank/ Praguel/Czech Republic Address Na prikope 20 S V OROCR OF 00 AMOUNT Heinna Kunz If is my/our undcrsianding fhac che transfrr shown hereon will only bc underiakcn by thr Rank at roy/our risk and rrsponsi- biliiy. In ihr cvrni ihat paymenf is noc rffccird, for any reasun wha(5oevrr, no r^fund will bc made uniil ihr aroount to br trans- ferrcd, Icss any Charles, has bcen rcturned to thc Bank in United States f>ollars; if ihr paymcnt order callrd for Dollars, if in Foreign (urrency refund will be roade at the prevailing rate for such exchange at tke time of cancellation. ^ \ tke I CUSTOMCM •ICMATUMC wi-2atiae4r) 10/90 RATE US$ COMMISSION COMMUNICATIONS COST TOTAL CLCAMANCe TiCKCT $1400.00 $1400.00 16.00 * /^/G'Oü NÖN-NEGOTIABLE •1 .j i(( 4 KEEP THIS RECEIPT-DO NOT SEND ABROAD I II 1 September 19, 2000 Dear Hanna, The enclosed is a detaiied composite street map of down-town Rybare. On this map, Rybare is on top (North of the river) and Karlsbad is on the bottom (SoLith of the river). Judging from your description that the Haupstrasse was the street that went to the bridge to Karlsbad, I suspect its current name is Sokolovska. It goes to the Chebsky Most (Egerbrucke) which I think is the older bridge. The approaches to the Chebsky Most probably have been extensively rebuilt to intersect with the expressway at the river's edge. Thus it is possible that some old houses on Sokolovska near the river may have been torn down. The other bridge from Fischern to Karlsbad, calied the Ostrovsky Most, has a street calied Nakladny leading to it. This street has relatively few houses on it; thus, I doubt that it is the Haupstt A less detaiied map of Partschendrof is also enclosed. hope this helps you in your search for restitution. Let me know if you have any questions. Page 1 of 1 insfJN"atlas Printed from Internet. maps.atlas.cz ^eskä republika 1 : 100 000 Data processed by technology GeoBäze® Browser. LIcence Terms and Conditions, Copyright © 1999 Geoddzte feS a.s,. ATLAS.CZ a.s. and suppliers. All rights reserved. Jak surfujete vy? A MR^ OF' Tue: le.e'c^jo/si (\^oJf^l ViSCMt^arsJi (jC^'ZfMie) .. ./ V101V.V40L/ i JL^V/O k^-~t ^^ \^S-4\ ftkk Mp44.AV» * / V/ 1 WiJ»piV4* WliAM^t4 / W\-^*-»ViJlV / WJ-* X ' A Vpi4diAVi4. • A ' f \>mf y I k\JI\J\J mstf^filas I I Afe 2^253 )^A;/v/A/fl XUNZ f/^i^W^ Cfil^Ltcrtcri v/s \ Ms Hanna Kunz 3500 W ehester Pike # C209 Newtown Sq PA 19073-4101 Mr. Vladislav Skalicky c/o Maxin Souknicka 34 Prague 1 Czech Republic. Dear Mr Skadicky, ijß^^ j ,,u- (- y" April 16th 1994 Mrs Ilse Sternova has over the telephone mentioned my name to you.She referred to you as a very capable and reliable friend. I am turning to you for your opijjiion and help for a way to counteract the unjust refusal of my application for the return of my family property. For your Information I am enclosing copy of rejection of my Claim by the local County Court in Novy Jicin although it has been previously agreed to return my property. I have news that there is a rejection of my claim by the Ministry of Finance the copy of which I hope to receive shortly. I am anxious to have to have your advise on the state of my af fairs . Thanking you in advance I am yours truly ^ y.'W "^ ^ - tv v^ I /]^^ LrU^ /\jJüu h)tU ^^^^ 'pe / f ,ni.na jin^ vySAdal mlj3Pri::2J:i^p^^^ ^ p.V.odnlmi. ^i,„.ch me..i.nArod,Hch dohod. ^tanovi^ko BprAvy pro „,, 4.V....1993 obdrSe) Pa.-«i-ovy u.ad 1 VPlRoslatek, resp.7.byt:kovy stalek ^ ^^^^^^^ ^^_ je panf Hannou 42. 836, -L. V .Avftru ^v^tn. ^ ^^^^^^ ,,piat.^uje PrÄvo dan6 ^ • »-■\ V \ 1 .71 ci 1 T. 1 *-- ^— Kun.ovou .plnomocn.n prot.lAsit, • • -t'SOEe epuoid pooMÄiioH 9\ZVU# peOH 9169 SZC NHaxs «OMvanH sroo IV K^^^ (f^^ft/t^ s. 1 I 'A i...lll,l,.ll...l...l..ll..l..ln^ / \^L^\ y 1- ij\^ /M^jus\(7f^ k^\J^^ , c^^_ iJ-yT^ U^lCi^ U^T 'ißJx: ■ ^h^^^yu. Li ^^AiX- //'AT Ci / / u y cuL /Xv^ (M-^ ^'^^ (^iM a- ^^-^-OC^ ^üh/^fli (yU^l^^t^ , Ho. ^M, ^ /OULAii^ A^mcl^ .^/^ '/ W^ •> A''' >V^ yJ^ 'IX 1^^ ^ u ^ \^^ /hi^^Ji/l. 1^. ^ »(^7 n e,vs ^> e/vi A IJ to^elv\ Wj* o.c^ ^•t C \ (\ tA^-v ^ tM)-^ C^^ L«A A^^ A— '^ -1^0-^ ^VN •«MMN (\K 25253 HfiNt^f^ ^«^^2 f^Ml2.V C^I-LtCTl^M VA \ T^^ \- ^ o\^^ V.^lAvvU. AA^a JvJL h, Vt -C Mvl/^u^^^s.V'^^ Uw S '^'Vocc/^Vn^^c. ii^r7(!(^ 1R.U.VCU.V N-Vovt,M4,lW.(^' ^C^r^g K\^M^ Tc.k'^-^H *^, ,.V^-''" M i y xf4 V 'K -4 0^ ^ : Vi- P Oaa 740 333 US Postal Service Receipt for Certif ied Mail No Insurance Coverage Provided. Do not use for International Mail (See reverse) Sentto ü *^ ^ ■] ^t^rT"^^-'!^^ ^'^ Postage Certified Fee Special Oellvery Fee nee. 9th 1997. ?1s. Irono Tannen 144 Fast 44tn Streec, 6th floor ^Tfew iork^MY. 10017 Pear Ms Tannon^ be±nc a meir-ber of t^ie Wcisii .Tewi^h Cor^xesi^ I receivec? th« enclcsec? notico r.bovifc tti3 »^olccaust Cl^iiiVi Prccosfeirg CfffAce- So far I have aot acted u»;on chis as I ?^^ not 3ure if it. aiighc intorfere w1 ;:5^. lie ju^\oi --jt or activity of Dr ?lntonin Janak..: ii^ill be greatly inti^r^steä to Isarn c*^.e cpi'iion of DR.Antonin Jan^ik. Hoping tc he :r from you DATELINE INSIDE: NAZI DIAMÖNDS PURPLE GANG BRIS BAN? SNAKE LEGS WORLD JEWRY NOVEMBER 1997 FOCUS: NAZI LEGACY ■ CHARGED A retired British Rail worker has be- come the second man to be charged under Britain's 1990 War Crimes Act. Andrzej Sawoniuk is accused of kill- ing Jews in Belarus during the World War II Nazi occupation. ■ SERIOUS BUSINESS "No Child's Play" is the title of a new exhibit at Jerusalem's Yad Vashem Holocaust Memorial. The display includes many artifacts from Theresienstadt, an SS-run ghetto in Nazi-occupied Czechoslo- vakia between 1941 and 1945, and a way Station for Jews sent to Nazi death camps. The exhibit displays games and toys passed from child to child; children deported to death camps left their precious belongings to those staying behind. ■ AUSCHWITZ CHURCH The Italian Bishops' Conference has formally inaugurated a church in the town of Auschwitz, Poland, in memory of those murdered at the nearby Auschwitz-Birkenau death camps of World War II. Part of the St. Joseph's church is constructed from materials similar to those used to build the death camps. The church, however, is not on the grounds of the former death camp. ■ COMPENSATION The city of Basel, Switzerland, has offered to financially compensate a Jew who was handed over to the Nazis during World War II. Austrian born Hans Weinberg had entered Switzerland on a tourist Visa in 1938, with the intention of migrating to what was then Pales- tine, but a local court ruled in July 1939 that he be deported to Ger- many; Weinberg appealed, but before the legal process was con- cluded, police seized him and deliv- ered him across the German border. B ■ ESCAPING JUSTICE T!\e first Australian Citizen to be tried for war crimes, Ukrainian- born Ivan Polyukhovich, has died athomein Adelaide. Polyukhovich w^as arrested in 1990 and brought to trial in 1993 for par- ticipating in the murder of hun- dreds of Jew^s in Ukraine in 1942; after a nine-week trial, a jury found him not guilty. ■ APOLOGY France's largest police union has publicly expressed regret for the participation of police officers in the persecution of Jews during the World War 11 Vichy government period. The National Union of Uniformed Police read a statement of apology at a ceremony held at a Paris memorial for Jew^s murdered dur- ing the Holocaust. ■ REMORSE The French Order of Physicians has expressed official remorse for the complicity of many medical doctors in accepting restrictions imposed on Jew^ish doctors by the pro-Nazi Vichy government in France during the Holocaust. « "We can only regret and disavow w^ith gravity and humility the bar- barity some of our colleagues and their families lived through/' said Dr. Bernard Glorion, head of the medical association. ■ VATICAN ARCHIVES In an article published in the Aus- trian paper Presse, Maximillian Liebmann, professor of the history of the church in the Diocese of Graz, has requested that Vatican archives be opened to facilitate research into local Catholic Church coUaboration with the Nazis during World War IL Liebmann is researching the activi- ties of the Austrian bishop, Monsi- gnor Alois Hudal, w^ho is accused of having helped Nazi criminals flee from Europe to Latin America by sheltering them in Catholic monas- teries in Rome. ■ NAZI DIAMONDS A newly unsealed document from the U.S. Office of Strategie Services - the predecessor of the CIA - indicates that jewelers in Sweden bought diamonds stolen by the Nazis that were smuggled into the country by an aristocrat. According to the report, the dia- monds were smuggled from Amsterdam and their sale w^as arranged by a doctor at the German legation. ■ NAZI VIDEOS A Video of eight German soldiers giving the outlaw^ed Hitler salute and making anti-Semitic remarks while training for a peacekeeping mission in former Yugoslavia has prompted calls for stiffer monitor- ing and political training for new recruits. The Video follows a similar scandal last July, when a group of recruits - members of the same battalion recorded in the video - staged mock executions and rapes of civil- ians during a training mission. ■ CD NAZIS German police have arrested three men on suspicion of leading a com- pact disc piracy ring that helped finance neo-Nazis in Germany and Denmark. The arrests were made after the sei- zure of around 265,000 CDs, of which about 31,000 had illegal ex- treme-right political content or in- cluded incitements to racial hatred. * ■ SUSPENSIONS Seven Austrians have been found guilty of belonging to a neo-Nazi Organization - the People's Extra- Parliamentary Opposition - and given suspended prison sentences. Gottfried Kussel, the head of the group, was found guilty three years ago of trying to form a successor to the Nazi party and was sentenced to 11 years in jail. ■ SUIT The son of a Jewish couple deported into the hands of German border guards by Swiss police during World War II is suing the Swiss government for illegally expelling his parents. Charles Sonabend was 11 years old when his family fled to Switzerland from Nazi-occupied Belgium in 1942. Sonabend survived the war at a Jewish children's home in Paris, but his parents were sent to Auschwitz, where they perished. ■ DELAYS A lobby group has accused the German government of delaying compensation claims by 21 elderly Jewish women for their unpaid work in Adolf Hitler's army of World War II slaves. The group's president, Lothar Evers, said that the government was drag- ging its heels in the five-year-old civil suit in the hope that the claim- ants would die before a verdict was reached. ■ SLOW JUSTICE Argentina's Supreme Court has finally agreed to probe possible Iranian involvement in the 1992 bombing of the Israel Embassy in Buenos Aires, in which 29 people were killed and hundreds wounded. The investigations into the embassy bombing and the 1994 bombing of the Jewish Community center have so far failed to identify the perpetra- tors. ■ BADGREETINGS The Hungarian ambassador to Canada has resigned following Sharp criticism from his country's Jewish Community over his decision to send a birthday greeting to a war criminal living in Canada. Ambassador Karoly Gedai had sent a birthday card to 85-year-old Imre Pinta, a Commander of a Jewish ghetto during World War II, who was found guilty by a Hungarian court of sending 8,617 Jews to Ger- man concentration camps. Pinta fled to Canada where authorities began court proceedings against him, but were forced to drop the case in 1993 for lack of evidence. El □ ■ ESCAPE Ladislaus Csizsik-Csatary has fled Canada just as justice officials summoned him to a Hearing re- garding his World War II activities. Csizsik-Csatary served as a police officer in his native Hungary dur- ing the war; in 1948 he was tried in absentia and sentenced to death by a Hungarian court for his role in rounding up Jews for deportation to German death camps. ■ HIGHER COURT The Canadian Supreme Court has decided that the trial of three alleged war criminals will proceed after the Federal Court denied their appeal. The three men, Erich Tobiass, Johan Dueck, and Helmut Oberlander, will lose their Canadian citizenship if it is proven that they were in- volved in World War II war crimes. ■ PURPLE GANG Several groups have refused to donate photographs to an exhibit on Detroits Jewish Community in the 1920s and 3üs because 100 of the 700 photos in the exhibit are of the Purple Gang, a primarily Jewish mob. The Purple Gang, founded just before World War I, thrived under Prohibition, and reigned over the Detroit underworld during the 1920s. ■ INDIGNATION Latin American Jewish Community groups have lodged a protest with the Chilean government over a recent music festival held in Neuquen, Argentina, during which a Choral group from Membrillar, Chile, wore Nazi symbols on their Caps. The Jewish groups expressed indig- nation at the presence of the swasti- kas as well as at the indifference of government officials attending the festival. ■ WRONG NUMBERS AT&T has apologized for an inter- nal "tip sheet" on how to deal with various ethnic groups. Among other things, the memo wams salespeople against wasting the time of Jewish customers and says that price is always the bottom line for the Chinese. ■ PLURALISM At the request of Chilean-Israeli and Chilean-Arab Parliamentary groups, the Chilean House of Rep- resentatives has unanimously agreed to "strongly condemn all acts of violence, especially those produced by terrorism, meant to weaken the peace process in the Middle Hast." ■ HOLOCAUST STUDIES Clark University, a liberal arts uni- versity in Worcester, Massachusetts, is moving to become the nation's first College to offer a doctoral degree in Holocaust studies. The College, which has an enroll- ment of 2,700, will open a Holocaust Studies Center as part of its history department, and will soon appoint a Professor to assume responsibility for the doctoral program. 1 i m SEIZURE Brazilian police confiscated thirteen anti-Semitic, pro-Nazi and Holocaust revisionist books printed by the well- known neo-Nazi publishing house "Revisao," at a recent international book fair held in Rio de Janeiro. Dissemination of racist books is illegal in Brazil. ■ INQUISITION OPPOSITION A prominent Italian cardinal has spoken against the Vatican's inten- tion to issue an apology for the hor- rors committed during the Inquisi- tion when thousands of Jews were killed. Cardinal Giacomo Biffi of Bologna stated that it is ridiculous and un- necessary to ask forgiveness for atrocities which were committed hundreds of years ago in the name of defending the Catholic Church. ■ BRIS BAN? British doctors could face disci- plinary action in the future if they perform circumcisions without giving babies pain-killing anesthe- sia - which Orthodox Judaism allows only in exceptional cases. The new ruling by the General Medical Council could present a dilemma for the Orthodox tnofwl (ritual circumciser), who is also a registered physician. ■ UE Switzerland, under fire for buying looted gold during World War 11, told AUied negotiators in 1946 that the gold it received from Germany was not Stolen, according to recently declassified U.S. documents. The Claim was made during nego- tiations with France, the U.S., and Britain, the three Allied powers who were seeking to force the Swiss to return gold looted from occupied countries. ■ SEMINAR The Catholic University of Louvain- la-Neuve in Belgium has announced that, beginning in fall 1998, it will offer a thirty-hour seminar on Jewish-Christian relations. The seminar will be conducted by Professor Menachem R. Macina through the Faculty of Eastern Studies. ■ DISCUSSIT? The Brandenburg town of Gollwitz, in Germany, which has recently been criticized for refusing to permit the settling of sixty Jewish immigrants from the former Soviet Union, has retracted its initial decision. The town's representatives said that the town is willing to discuss the issue with officials of the Brandenburg government. ■ TRIALOGUE Over 120 dignitaries from Jewish, Catholic, and Muslim communities from fourteen European countries have attended a three-day collo- quium in Slovenia focusing on inter- faith dialogue. The Conference was sponsored by -. the Council of Europe. Bi :^ i s ■^ GERMAN DEBATE German novelist Guenter Grass has reacted sharply to government crit- ics who denounced him for calling Germans "closet racists." Grass rcceived a barrage of criticism for a speech at the Frankfurt Book Fair in which he blasted Germany for keeping 4,000 refugees from Turkey, Algeria, and Nigeria in deportation camps. ■ HEROES Eighteen non-Jewish Slovakians have been honored as "Righteous Among the Nations" by the Jerusa- lem-based Yad Vashem Holocaust Memorial for risking their lives to save Jews during World War II. Of 90,000 Jews who lived in Slovakia in 1939, only 20,000 sur- vived the Holocaust; during the war, Slovakia was ruied by a Nazi puppet regime run by Catholic priest Father Josef Tiso and his Fascist Hlinka guards. ■ DESECRATION Eighty of 200 graves have been desecrated at the Jewish cemetery in the Moravian town of Frydek Mistek in theCzech Republic. Renovation work on the cemetery had recently started. ■ MONUMENT A striking Holocaust memorial has been dedicated in the small Polish town of Wyszkow, some thirty miles from Warsaw. The monument, at the local Jewish cemetery, commemorates the thou- sands of the town's Jews who were killed by the Nazis, and also repre- sents a rededication of the cemetery, which was destroyed by the Nazis in 1939. ■ REPARATIONS The United Nations Compensation Committee for Irac] has transferred $10,000 of Iraqi funds to Israeli Citizens who filed claims against Iraq for damage caused by Scud missiles fired on Israel during the GulfWar The committee had already issued a payment of $38,000. ■ POPULATION The population of Israel at the beginning of the new Jewish year Stands at 5,863,000. The ethnic breakdown includes: 4,702,000 Jews, 872,000 Muslims, 190,000 Christians and 100,000 Druze and others. ■ FASHIONABLE PEACE Israel is the backdrop for Benetton's latest campaign to pro- mote its fashions through images of World unity. Nearly fifty groups of Israelis and Palestinians, who have forged bonds in their daily lives, have been modeling spring and summer wear for the company's 1998 catalogue. ■ AHENTION GRABBER A twelve-foot high mural has appeared on a main road in the outskirts of Tel Aviv, featuring a Portrait of the late Princess Diana - who recently died in a car crash - with the message "Drive carefully." Israeli motorists are notorious for their bad driving habits and road- warrior style; more people have been killed on the country's roads than in all its wars. ■ GOOD SCORE A thirteen-year-old Russian-born pianist from Israel has won an inter- national music competition held in Wales, triumphing in a field of 70 entries from 28 countries. Boris Giltburg, who emigrated from Moscow to Rishon le-Zion seven years ago, became the youngest winner of the triennial Newport International Competition for pianists below the age of 25. ■ DIAGNOSIS Researchers at the Weizmann Insti- tute of Science have developed a non-invasive method of distinguish- ing between benign and malignant tu mors. The new method, which makes use of contrast-enhancing dye-like material and magnetic resonance imaging (MRI) could potentially reduce the number of biopsies performed to diagnose tumors. ■ MIXEDPICTURE Israelis trade with Arab countries in the first half of 1997 totaled $54 mil- lion, up seven million from the same period in 1996. The main increases were in trade with Jordan, Oman, and North Afri- can countries, while trade with the other Gulf states and with Egypt declined. ■ MINI MELONS Scientists at Hazera, Israelis largest seed producer, have developed a small seedless watermelon that weighs only two to six pounds, as compared with the regulär melon, which weighs between 15'/2 and 22 pounds. The melons will be about 207r more expensive than the larger versions. ■ SUPPORT HOSE The Israeli Company Magi Ltd. of Kibbutz Yassur has begun manufac- turing socks from naturally grown cotton. The cotton is grown using only natural chemical pesticides or fertil- izers, no chlorine is used for bleach- ing the cotton, and the colors are natural cotton colors. ■ SNAKE LEGS Researchers at Jerusalem's Hebrew University have found evidence that prehistoric snakes which lived in the Jerusalem area were creep- ing creatures with tiny legs. According to Biblical tradition, the serpent that tempted Eve pos- sessed legs. B HOLOCAUST CLAIMS PROCESSING OFFICE Individuais with claims to Holocaust related assets, Insurance policies, and possible accounts at Swiss banks can now receive assistance at the following toll-free number: 800-695-3318 This Office, established by New York State, is open to inquiries from any where (you need not be a New York resident). There is no charge for the assistance they pro- vide, and they are working in Cooperation with the World Jewish Congress. The address is: Holocaust Claims Processing Office 2 Rector Street, New York, NY 10006 Further access numbers: Phone 212-618-6983 Fax 212-618-6908 DatcUm- World lewru is issued bv the Inslituto cf tho Wcrld Jowisli Congress the rcsc.irch and publioätion "m of th7wjC, 5ül M.dison Avenue, New Ycrk, NY 1()()22. USA • Evelyno Kayess, FJUor In xi-i/ r.:.'hw'r coriinmnicatlon on ^'.^ , ^':..l5^?yv'9■ ir.ü K-iicss, Mt>/ /ö aw>' pfrson by PüXilCN c:ot, Poreisn Compensatio. Co™i.,ion 1.1 thae, propsrtl,». • "spsot of hir intorost and rodified. * ""^ '"^^^^ ''^ accaptad yourselv., and th« Foreign Claioa S«ttlement roaed.slru •■<;• % ■j • J ■.■'.,. I 8JB, Gcntloiuei», Your obedi^jjvt Jervaat, Dv t'.>/08 -„.^n Vlotoria 3tr««t. -«.j'*'^ Swf ovary» i< • 1 •c- f *«.,' II IRENE TANNEN 1 44 East 44th Street New York, NY 10017 5203855 US postaG£i : Mrs. Hanna KUNZ # C 209 3500 W, ehester Pike Newton Square, PA 19073-4101 vaoT^-^MOi ^% lH.iil.i,iUn.l...l..ll.il..ln.llll..n..llll.nll..Mi..tl Yi/lCTWffttft' '— ir' 'iflOM^m*' 'm«' ///j|JUJHlunr~Tm «' HANNA KUNZ 3500 W. CHESTER PIKE. C-209 NEWTOWN SQUARE, PA 19073 i PAYTOTHE \ y ^A/V ^ l 0^>Vx '^ ^^^^ ORDER OF "^ ' T 0007059207 DATE 3576 IfVM o'Uv \/v^^o\a( ©Mellon PSFS« Mrlinn Bank, N.A. ^ a 7i ^nT noiLARS tu S! Philad«>lphta, PA MEMO ßaArU^ov^^ M (Xa^^c^ f ^^^ V \ i:o3iooooi7i: oooTOBRao?"' rsste. .••godooeeötb. .•»»^ '.«aMJBBW/ .-■' ».'• 'WHWWHI?f^5y aAffTYPAßm II HOLOCAUST CLAIMS PROCESSING OFHCE Individuais with claims to Holocaust related assets, insurance policies, and possible accounts at Swiss banks can now receive assistance at the following toll-free number: 800-695-3318 This Office, established by New York State, is open to inquiries from any where (you need not be a New York resident). There is no charge for the assistance they pro- vide, and they are working in Cooperation with the World Jewish Congress. The address is: . Holocaust Claims Processing Office 2 Rector Street, New York, NY 10006 Further access numbers: Phone 212-618-6983 Fax 212-618-6908 ,,„1.1,. ." .i.m Ol II.- WK. SOI M.ul,M.n Av-uk-, N.-w York. N'. HH-^A u 144 EAST 44TH STREET, 6TH FLOOR NEW YORK, NY 10017 IRENE TANNEN TELEPHONE: (212)661-4469 FAX: (212) 808-9808 NOVEMBER 0, 1997 Mrs. Hanna Kunz # C 209 35 — W. ehester Pike Newton Square, PA 19073-4101 RE: Hanna Kunz, noe Czeczowiczka Claim Dear Mrs. Kunz: Enclosed please find the fax which I received today from Dr. Antonin Janak from the Czech Republic . Do you think, that your attorney JuDr. Oldrich Horak, filed in proper form a timely application to the Czech Supreme Court to reconsider the previous Court judgments? Hoping to hear from you, Irene Tannen 1. enclosure /i I m WM .\ > HoifoUkö 27, 110 00 Pf oho I tal.: 231 56 27. Fax: 231 56 70 Ms. Irene Tannen 144 EAST 44* Strcct, 6* tloor New York NY 10017 October 29. 1997 Dcar Kf s. Tannen. yäi^ HtVWVuL l(uv^ l e communist regime. l'he crucial Problem for thc rcstitution is that the property was not rcstituted for thc political reasons aftcr 1948. Currently this Situation is not considcrcd to be the title for the rcstitution claim. It remains to be seen whetfaer the Constitutional Court shall arrive to morc rcasonable Solution in future. On the other hand thc documcnts you sent me contained very usefui evidence. which could be used in our cffort to precise the extent of the immovable Droperty, if we succeed in proving the legal title to thc rcstitution. Thanks for the decisions of thc court in casc of Czcczowiczka family, which wc analyscd thoroughly. They are based on the conclusion that the property. which was claimed in restitution procedure was expropriated with a compensution. llus compensation woi» paid to the former owncrs on thc grounds of tho intomationul trcatics whon thoy were already abroad, probably in 1 949. Till 8 was the reason for which a rcstitution was rcfuscd* Purine our rescarch conccrning thc casc wc found a recent deciston of the Constitutional Court of the Czech Republic based on thc legal opinion that such a rcstitution claim I.S in accordance with the law whcn thc compenisation provtded w.i«s cxtremely low, and thus in fact formal. It would be inevitable to find out about T0d UdSS:T LGGT 0T '^^^N 20682 t^T82 90C ZP : 'ON 3N0Hd •lods 'S ^pupf '%\j^ 'janr >« : «"©-»j thc valut» of the exprooriatcd oropcitv at tlie iiiuiimf» »f «Yprv>|irtation IJjj bürden of evidence is on a olaintiff. so the ex^rt'« npininn prnviH^,i hy « «»ynrp expcrt would be the first ofc-conditinn to canv on the cnse in tfae proceedi^prs beforc the Constitutional Court. As f have leamed the dient« wcre reprcscntcd in thc casc by JUDr. Oldfich Horäk, thc lawyer with a vcry good professional reputation. The problcm could bc in thc fact that thc decision of thc Constitutional Court is from 1996 which mcans, it was not yet issucd at thc moment of thc decision of the City Court in Prague. To provide niore profound legal opinion we would nced to sftidy thc documcnts connected with the «ase and namely to do some rcsearch conccmtn« the international trcaties on thc grounds of which the Claims wer« scttlcd. Unfortunatoly thcrc is a term of 2 month to filc the appHcation to the Constitutional Court startine from thc dav of legal power of the last decision in thc casc. If ttus application was not filcd or the decision was not appcaled bv the extra ordinarv form of aopeal addfCMi>H tn thc Supreme Court we arc afraid. it is not impossible todav to find «ny lopai way to dctend the Claim of your clicnts. We are sorry, we are not in the position to provide morc positive report. Yours sincercly JUDr Z0d Ud9S:T i£61 01 '-'ON Z068Z P01QZ 90£ Zt^ •' *ON SNOHd •jods "Z >ieuBX '»"Jö "-lanf Xö : «uo-ij ' ^ ^ IRENE TANNEN 144 East44th Street New York, NY 10017 52üii55 jSTAGbj : Mrs. Hanna KUNZ # C 209 3500 W. Czester Pike Newton Square^ PA 19073-4101 1^073-4101 ^^ lti(lll.l..ll.nl.nli.||„|.,|inllllnn..illl...lin.,l,.l| ^\ ■ JJli,...i>Ji' - J J-H ■'■J».!l^ -l'..^" I 5 §ERBiRi 5 BCompIcto it»rm 1 anc^or 2 for additional tervioM. 'S aComplet« itemt 3. 4a. and 4b. ■ Print your name and addrats on tha ravarta of thia form ao that wa can ratum tNa Card to you. ■Attach this form to tha front of tha mailpieca. or on tha back if space doea not permit. m ■ Wrtta 'Retum Receipt Requested' on tha maiipiece balow tha artide number. 2 BTha Retum Receipt will show to whom the artide waa delivered and the date m delivered. I also wish to receive the following Services (for an extra fee): 1 . D Addressee's Address 2. D Restricted Delivery Consult postmaster for fee. 3. Artide Addr§ssed to: / ^ ) 9 O'Y 4a. Artide Number ^ c^ ^ 4b. Service Type D Registered **^),^rtified D Express Mail D Insured D Retum Receipt for Merchandlse D COD 7. Date of Delivery Hm l ^1 \ 8. Addressee'f Address (Only if requested and fee is paid) g 6. Signature: (Addresseejof^ent) 8. X ^\^u^ yh^^-^ PS Form 381 1 , December 1 994 1 02595 97 B 0 1 79 DoiTiestic RetuiTi Receipt -U' United States Postal Service FIrst-Class Mail Postage & Fees Paid USPS PermitNo. Q-10 Print your name, address, and ZIP Code in this box Ms. Hanna Kunz 3500 W ehester Pike U C209 Newtown Square, PA 19073-4101 i».,m.i..fi..iiM.i.i(i..i..i...i«i//fiit'/i('t/' II TfanfuTKunz *" — 1 ^wtown Square, PA J9073.41oA Dec. 9th 1997. Ms. Irene Tannen 144 East 44th Street^ 6th floor New York.NY. 10017 Dear Ms Tannen, being a inember of the World Jev/ish Congress I received the enclosed notice about the Holocaust Claims Processing Offfice. So far I have not acted upon this as I was not sure if it might interfere with the judgement or activity of Dr Antonin Janak.I will be greatly interested to learn the opinion of DR. Antonin Janak. Hoping to hear from you 4{o- V-,. HS / u / 12-1-2.-^ t^^'^Olc I i HOLOCAUST CLAIMS PROCESSING OFFICE Individuais with claims to Holocaust related assets, insurance policies, and possible accounts at Swiss banks can now receive assistance at the following toll-free number: 800-695-3318 This Office, established by New York State, is open to inquiries from any where (you need not be a New York resident). There is no Charge for the assistance they pro- vide, and they are working in Cooperation with the World Jewish Congress. The address is: Holocaust Claims Processing Office 2 Rector Street, New York, NY 10006 Further access numbers: .^ Phone 212-618-6983 Fax 212-618-6908 Datclwf: World fiwry is issuod bv iho Institute of Ihe World Jewish Congress. Ihe rese.irch and puhlu.ition Mm of the W|C , Sdl M.idison Avenue. New York. NY 1(K)22, USA • Tvelyne K.iyess, niitoi I II Edgar M. Bronfman January 16, 1998 Ms. Hanna Kunz 3500 W. ehester Pike #C209 Newtown Sq, PA 19073-4101 Dear Ms. Kunz, I am writing today to personally thank you for your generous Support of the World Jewish Congress during the, past year. Your friendship has been a source of great strength for me -- and for the WJC's eff.orts to achieve justice for Holocaust survivors and their f amilies. I know that many times during the past year, our resolve has been severely tested by people who want to deny aging Holocaust victims a small measure of comfort. But I also know that thanks to your Support, we have moved closer to bringing this matter to a fair and just conclusion for those who have already suffered so much at places such as Auschwitz, Buchenwald, and Dachau. Because of your generosity, the WJC's investigation of Switzerland' s financial dealings during the Holocaust moved forward with incredible speed. Each day seemed to bring another startling development, or a new, if grudging admission from the Swiss. I can assure you that had it not been for your assistance, the WJC would not have been able to sustain our efforts with the intensity needed to begin lifting the decades-old veil of secrecy surrounding this case. For these reasons, I hope you will accept my heartfelt thanks. You have given life to the WJC's work and sent an unmistakable message in support of what is fair, what is right, and what is just. Please take pride in all that you have done. In the days ahead, I look forward to working with you again as we continue our efforts on behalf of Holocaust survivors and Jewish communities worldwide. With my sincere thanks, ff Edgar M. Bronfman ^ President World Jewish CoNCiRESS • 501 Madisün Avenue • New York, NY 1Ü022 c a-*m / i t wf/m "f^ ltl9»iM97 fomoi oomnraizzQv coniXBaGr KXWflRir» D.ü A^ . WL PMf fitli raftTMo« to yoor l«tt«r of iiffoh 1k$ 1 969» «• •ouU laf «m yea tut th« Imt« Arthur OMOieiioil» tttiiblitteA « oUla mdtr Iht FortliA Coaptttutleii (OicAoilavaki») Oramr ia Conaoll» 1990 («• aMod««) ia tlw na «f ATZ^OCl» la rtaptoi «ff* a) 92*Xt iatarttt ia tha lartatvflaa attata ' %) anfMot «a]j «f 1 9J^ «f tiM larto«wiaa atlata a) «aiftBal ea3j af 1i«3B( of tha Bartaaaiiaa aHata A) aavahlai baliofiaf ta tha Sartaaariaa astata a) OlatlllatT at Barftaaafioa aaA ha an«/ar hia aatata taealTad tfaa •« af IU«83<* 2. IA. ffe«B tha Oaaahaalarak fuaA« Tonn faithftaUyy •j ■^ tot« 8« XuKff. 330 Oaylw Baa4, Vraar Danj P»A« UaitaA Stataa af V/AIÄI Chiaf »• •/ v .' / I MARK PUBLISHING CO., INC. 1445 QTY LINE AVENUE PHILADELPHIA, PENNSYLVANIA 19151 215 - 878-7782 2) NOV. 17th 1997 Mrs, Irene Tannen 144 East 44th Street 6th floor New York,NY. 10017 Fax (212)808-9808. Dear Mrs. Tannen, thank you fot your letter of Nov. lOth and the copy of Dr Antonin Jnaks letter. ^ ^^. j„ To elataorate on our phone conversation of this raorning I would like to State: ^ ^i i 1) In answer to Dr. Janaks question the Claim was not timely filed because instead of representing me properly Dr. Oldrich Horak disappeared and so did the documants in his possession.He disregarded my letters ^nd telephone calls aiidn Dr. Robert Bezdek of the Office of Roz & Sokol^Sokolska 6 Sokolska 60,120 00 Praha 2 who then took over was unable to contact hiai , , ._^ For this reason ,1 bekieve that this unusual case deserves Oct^^25Vf^s appraised by Dr. Robert Beeddfckand I am quoting from his letter "after having direct official ^^cess to the Court files dealing with your case I recognise that in both cases the judgements issued by the Court in Prague are final and do not allow any kind of appeal." I inquired fron Dr Robert Bezdek if the Court in Bruno could be helDf Ol and his reply was f irstly that the time had passed and secondly making Dr Oldrich Horak responsible for the ommission of a timely filing may be an empty attempt. , S'=>Dt. 1996 Dr. Robert Bezdek passed my case papers to Dr Kindi of the Institute of the State and Law of the Czech Academy of Sciences whose opinion was that at_thatt±Ment he did not see any realistic chance to win my case due to the enforcibie TarecSuräged by Dr. Antonin Janaks letter of Noy 1° 1997 (the copy you oassed on to me)that the Constitutional Court of the ?zech Republic in 1996 recognised that the restitution payiTients wäre extremely low and in fact formal. AS to the value of the expropriated P^operty I have that in . detail, made by an expert as the basis of the' claim submitted to the Foreign Claim Commission, London, Alexandra House. The amount given in 1938 was established as Kc 41,520.018. ^ I thank you for your interest and hope that my explanations may 1 lead to a positive result. ..j t ^,« «itro Please let me know if there is any further Information I can give and to Dr Antonin Janaks appraisal of my case. Yours very sincerely. 3) 4) 5) 6) .» vV^A^t '\ V Vv V y Nov. 17th 1997 Mrs* Irene Tannen 144 East 44th Street 6th floor New York, Nif. 10017 Fax (212)808-9803 Dear Mrs. Tannen^ thank you for your letter oß Nov. lOth and the copy of Dr. Antonin Janaks letter. To elaboratG on our phone conversatlon of this morning I would 11 1 "i Ic^ to state * 1^ fco Dr. Antonin Janaks question of a timely application to the Czech Supreme Court to reconsider the prevlous judgments of Sept. 29th 1994 and Oct.3rd 1994 was not fiilsd. My then lawyer Dr. Oldrich Hora missed this opportunity.My let My letters and phone calls to Dr. Hora had been completely ignored and I transferred my case to Dr. Robert Sezdek,Csc. ,a me.Tiber of the office of Roz&Sokol^Sokolska 60,129 00 Praha 2 who acceptsd my case July 1995. Mine as well as Dr.Bezdeks requests to Dr Hora to pass my files on to Dr. Bezdek were totaly ignored. 2) Oct. 25th 1995 I was appraised by Dr. Robert Bezdek ana lam quoting from his letter"after having direct official access the Court Files dealinf with your case I recognise that in both cases the judgernents issued by the Court in Prague are final and do not allow any kind of appeal." 3) I enquired from Dr. Bezdek if the Court in Brno (Verfassuns- gerichtshof) could be helpful and his reply was that firstly the time had passed and secondly making Dr. Horak responsible to / 144 HAST 44TH STREET. 6TH FLOOR NEW YORK. NY 10017 IRENE TANNEN TELEPHONE: (212) 661-4469 FAX: (212) 808-9808 September 4, 1997 Mrs. Hanna KUNZ # C 209 3500 West ehester Pike Newtown Square, PA 19073 -4101 19073-4101 Dear Mrs. Kunz : This is to aknowledge the receipt of your letter dated 08.31.97 concerning the Czech claim with all the enclosures. It happened that I had today a lengthy telephone conversation with the Czech attorney, with whom I am working on an other also very substantial Claim. I had mentioned about your claim and about the judgments of the Municipal Court in Prague, dated September 29, and October 3, 1994. I have these judgments in English translation; the Czech attorney was asking me to send him copies of the two judgments. Next week, I am sending to the Czöph attorney some papers by Federal Express; in the event, that I will receive the copies of the judgments in question, I will send also the judgments together with the other papers. Sincerely yours, Irene Tannen^ '^^ In View of the many changes which are being made ^in Britain^also in connection with restitution for stolen property made in M previous years I am writing to inquier wether anything is evisage c| to improve on the settlement which we had no choice but toaccept at the time. I understand that money has been paid out to the Communist Czech Government which should have been reserved for legitimate Claims like ours and I wonder wether this is now being re-adjusted. I would like to remind you that we received 7% of the accepted Claim. You will understand that an improvement would be more then wellcome and I am hoping that something will be done. ^ Need one letter written expect no follow up n; OU- \^A^^ Avit^\ "i \ d \ p'y öy 0^h2^' ^'^ v^lui4^' M)OoJt (>^v\ Aaa> Dunwoody y P U ^/%i ylt A Continuing Care Retirement Community 3500 West ehester Pike • Newtown Square PA 19073-4168 • 610-359-4400 • FAX 610-359-4498 1798 OctagonaJ School Trustees Charles L. Ladner Chairman Charles Y Belson First Vice Chairman Shirley P Magana Second Vice Chairman >Xailiam H. Giese Treasurer Howard S. TUrner Secretary John Barranger Joseph Neff Ewing, Jr. Karen G. Kelly, MD Williami. Mirkiljr. Corinne Robinson Sara S. Senior Mary Anne Stetzer Henderson Supplee, III Wm. Michael Tomlinson Arthur A. Zimmerman Emeritus Trustees Walter W Buckley Richard L. Duffield Patricia P McCarter N. Lewis Rawlings, Jr Orvel Sebring M. Rust Sharp, Esq. Joseph A. Wagner, MD A.Sidney Williams, Jr DATE: iiM n TO : ■O^Uywjg^' / A Ayr-t/^-^ FAX #: FROM ^l^'^f - 7^^^ : rv ä^Kyv^-^t^^ t<^cL/Ku-^ NUMBER OF COPIES INCLUDING COVER: THIS FAX TRANSMISSION AND THE FOLLOWIN6 PA6E(S) ARE INTENDED ONLY FOR THE ÜSE OF THE INDIVIDUAL TO WHOM OR ENTITY TO WHICH IT IS ADDRESSED AND MAY CONTAIN INFORMATION WHICH IS PRIVILE6ED, CONFIDENTIAL AND EXEMPT FROM DISCLOSURE UNDER APPLICABLE LAW. If the reader of this inessage is not the intended recipient, or the employee or agent responsible for delivering the message to the intended recipient^ you are hereby notified that any dissemination^ distribution or copying of this communication is strictly prohibited. If you have received this communication in error ^ please notify us immediately by telephone, and return the original message to us at the above address via the U.S. Postal Service. Robert L. Domagalski President, CEO Robert L Supper Vice President Hearing and Speech impaired ma\ reach its via the PA Relay Center, 1-800-654-5984. MESSAGE P-ANP-HA Pn«HMlVA<f \«>N.PlOf II HOMI» rt»» TMl Aginc i2r EqiMl Houslng unity EgiMI HC Opporti NANNA KUNZ W. CNESTEi MI KWnmfl SOttAIK. PA 1II7141I1 Nov. 17th 1997 Mrs. Irene Tannen 144 East 44th Street 6th floor New York.NY. 10017 Fax (212)808-9808. Dear Mrs. Tannen^ thank you for your letter of Nov. 1 Oth and the copy of Dr Antonin Jnaks letter. To elaborate on our phone conversation of this morning I would like to state: 1) In answer to Dr. Janaks question the claim was not timely filed because instead of representing me properly Dr. Oldrich Horak disappeared and so did the documents in his possession.He disregarded my letters and telephone calls Even Dr. Robert Bezdek of the Office of Roz & Sokol, Sokolska 60^20 00 Praha 2 who then took over was unable to contact him For this reason ,1 bekieve that this unusual case deserves an appeal. j»7^/r 2) Oct. 25'>mras appraised by Dr. Robert Bezdek and I am quoting from his letter "after having direct official access to the Court files dealing with your case I recognise that in both cases the judgements issued by the Court in Prague are final and do not allow any kind of appeal." 3) I inquired from Dr Robert Bezdek if the Court in Bruno could be helpful and his reply was firstly that the time had passed and secondly making Dr Oldrich Horak responsible for the ommission of a timely filing may be an empty attempt. 4) Sept. 1996 Dr. Robert Bezdek passed my case papers to Dr Kindl of the Institute of the State and Law of the Czech Academy of Sciences whose opinion was that at that moment he did not see any realistic Chance to win my case due to the enforcible judgements. 5) I am ecouraged by Dr. Antonin Janaks letter of Nov 10 1997 (the copy you passed on to me)that the Constitutional Court of the Czech Republic in 1996 recognised that the restitution payments were extremely low and in fact formal. 6) As to the value of the expropriated proper ty^ I have that in detail made by an expert as the basis of the claim submitted to the' Foreign Claim Commission, London, Alexandra House. The amount given in 1938 was established as Kc 41,520.018. I thank you for your interest and hope that my explanations may lead to a positive result. Please let me know if there is any further Information I can give and to Dr Antonin Janaks appraisal of my case. Yours very sincerely, ^ \\ v.-^/v^^ V^V^ «Tx Resul t Report« No. 1 PRINT DATE = NOV. 1 8 ' 97 PRINT TIME = 14:37 TX TRKSULT REPORT FUNCTION TX No DESTINATION STATION 8012128089808 DATE NOV. 1 8 TIME 14:35 PAGE COMM. TIME OHOl * 27' MODE STD RESULT ECM OK Mrs. Irene Tannen 144 East 44th Street, 6th floor New York^NY. 10017 Sept. 8th 1997 Dear Mrs. Tannen, thank you for your letter of Sept. 4th 1997. According to our phone conversation of th*s morning pleasefind enclcsed the Czech lancuage copics of the two Court documents # 33 Ca 61/94 -7 and #33 Ca 62/94-4. For Your Information: I was pressured to disclose the a.'jiounts we had received as compensation and I only gave ^^^t my fatherPr.A.Czeczowiczka was pald. A copy is under 2) in the papers I send you 8/31/1997. Not disclosed was: my raothers Irma Czeczowiczka compensation was my own Hanna Kunz " *• niy sisters Erica Simon " •• ü.SAA. I was asked again as recently as 1995 to give information and got in touch with the Foreign Compensation Commission London London and was able to get a Statement without mentioning any sums. Copy enclosed. The Foreign Compensation Commission London has still a scaled dow down Office. It would be easy for the Czech Government to find out whatever they wanted.I do not know what the position in the U.S. iSiperhaps something could be done for my sister. Thanking you again for your interest I am Enclosure: Court Document 33 Ca 61/94-7 •• " 33 Ca 62/94-4 Letter Foreign Compensation Co» Commision London concerning es täte Bartosovice v^^^^ . _., 'I^^ >,•; * • (Czeohoslovakia) Order in Council, 1950 (as amended). in: the^sunr of ;. 'f. xc ::-:.<■ £80^955 in respect of:- •«^ y VV' • ' b) One quarter share in land at Tenov and;^ouse .. .. . at Novy Jicin less value of Irma. Czeciowiczka.^ s^" Kcs.' 2,«if,914plu3 2-^-;S for 6^;: years,- . ; ; !3..V ■ • »■ •v,' .• st- ■;>;: *. .',, '■■*:*- ^.■^• ,^^^ and received the sun of i7,269. 1. 8.! froni the 'C2echoslovakJ\md^.,;^^^^^ , .V/i-^ .^''^^-lii • i.e. 1 s 9.55d m the £• . ,.. .. ,-^^. -r;^^: ^.:, a ;i%#^ ^v. ;: - . ; ':l..::^,^^^v-j:J^i^ . ^: mu^ ^o+^ ^-P ov^V^ono.*:^ ncA,^ Vjv tnft Hn^iTip.cioh* V/as Kcs. 201 .50- to >' v -.^N'V vr^v-ä;«»;. , -^ f^r^V^ The rate of exe ">'-j- ': tne jj» ■ \ X i >^ : -I-..* • l> .*•. 1 ' * « .. - •'' .■♦. •^ ■ • ' '■'i, - . '/\. A. . .« - >,;- -f t • ■'•■.*. . ■ ' ' • 'i ' f « .«*•. •, • % "* *«- '••>' - - *r. , If^-H^.' • ' .*' •'> ...«.X: !.;;■■ , - .► • •; ^:. ■ -it- ■ -;> '^ :.?|- i* ■ -.-a- ^-^ f ^/ •i >'. ..y •\ N v^ i •fr- ^^■:s \..:t /- i^ K\'- A.V-»^ :v . POST OFFICE TO ADDRESSEE ^EXPRESS MAIL EHDab75b3HMUS ORtGIN (POST INTERNATIONAL SHIPMEffTSONLY D BuikMMS Paptra D MerchandM Customs forma and oommercial lfM>ic« may beraquired. See Pub 273 and Intamational Mail Manual E ONL f O. ZIP ~ix^ — > lot : Alpha Conntry Code Accoptance Clerk Initials m- . fWt i - CL O o UJ s o (0 D O i/i n I I IMTI» ^r e ^ L\V M. h'X.k VWji l^ tn')/ ^ A/V AT /V-^ czAc)'^^ hl '^.fuv Ü. u^^72(y~^7r^ Ö ^ iO ^r^- Q2^^ p t«A7 Ui-^ 1A7 t Y.> ocrx isy^A^Af: it ^^ |x I 7.\ vT u, 05 ,\ -^i ICc ßy-^ <2, av V 1 1 7 K c > 4>ir(/^ ^o < I ^ T ».> |Aa^ ^ /y tv>o I c>vn m> t^-x ^Q Q\- t 0^ c (- ¥t 2( 1 -UJ- ^'<^'] H'^l'^''^ 6mnV »t ^-t^ V CTW f c^ aiL-S^S-'l^'^^ -^ 0^ (UO T a ■« (M'^^^'^ ^^^ ^ Ä 4.0 ^V L (s>v ^ a V r L VI ■^ "^ 1 ! " 1 1 * - - - ! 1 ! 4 1 1 1 ^ - — - - t ■ — ., ^- ~ - j 1 i 1 ! 1 * t 1 i i t ■ M — ■- -- - ..-.-. - • 1 — -' — — —WH ■— -' 1 - 1 1 1 1 i ■ / « 1 t r • — r— — 1 t - ■ ■ ■ — i 1 — - P - t i 1 ■ - - ■ J - - l - , - - - — - » ■-1 - - — . „ . , . — —- .. . • ■ 1 ■ 1 I 1 .A. J ^ ( • / / \ u p' { ^^^ — ■ - I ^1 . 1 ' ; h l i; >c K 1 k' /^\ '^^1 j/^ 1 A - iTi ~ ♦ — W \ r — 1 — ■ » T p MMw^L. i r \ t i 1 / / '^\ • — _- r ^ y- ^00^ ■ c i f , 1 ♦ • . j — , 1 ,1 . ' ' ' ' 1 ^ • ' • r" T 1 ! 1 1 1 "r* t'-y \ ^ i t 1 1 t 1 1 1 1 l t 1 T ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■1 1 CeskA republika i < ROZSUDEK JMENEM REPUBLIKY 33 Ca 62/94-4 llestsky soud v Fraze rochodl v senatc alor^enem z pfr dsedlrrnr JUDr. Hany Douskove o, soudcü JUDr. Kade^d-' TJeh-llrove a f.gr. Äleni Krylove v pravni veci navrhovntelky Ilany K u n z o v ^, \\^tein lira- ha iO, U^Vsfiny 3, zast. JUDr, Oldfichen. UovSi.er, advckätem, AIC Fra- ha 2, Jecnä 29 proti odpurci: 01:reGnimu vir du-noseir.Loveir.u ufcdu v Novem Jicine, za licrrti: 1/ Agropruryploveho koEVinatu a.s. Scdlni- ce, 2/ Otce B.-rtosovice, 3/ Fozenücoveho fondu ÖR, lo. 1 o6l:a Uovy Ji- cin, Huro'G 13, 4/V.^VP Brno, Skoini zer.edrl-k/ rodnik tlov/ Jicin, 5/ Statni ryb-if-tvi. Or.tr-vv, Ortravo 2, T^f-in-ka 54, 6/Le-,7 Cft, ]' -=- ni npr^va Frenstat rod R-dhoStrin, 7/r.!-.'?.vr'-osl9::ska va56nk'a CtudorJ-r, 8/ 01:ec Sedlnice, 9/ZD Studenlce, Fiicttjov, 10/ Benzina, gvatinckeho !' Ortrc.vr.^ 11/ FREILA, nt.p. Irerov, Tovücovrka 1342, 12/U}ielne sklndy riovy Jicin, 13/Povodi Odry, Ostrava 1, Var^nnka 4^», 14/rui'^'^P l.orMV-i -- r.r.o., Studinlca, lyCnnke drpii.y, oll. fod. , Clor, oc, Merudovfi 1. 16/ ' Tinister^tvo rerr.. t'R, Ilovy Jicir, Hucova 13, 17/^ rtsky viad Studenlcr IM/ Oliecni i;rf:.d ZäviJjiee, o opr-vneir rrontiS-dku navrhovatGlky proti rojrhodnuti odjürGe ze dne 2.2.1994, o.j. Ffl/1 1 U4/92-Sv-202-B t a k t o : • 1 Rozhodiiuti poifer.'kcveho vfr^iu serotvrzuje. Navrhovatelkn nemä prnvo nn naJiradu naliladu fizeni. 0 cl u V o fl n c — llnjTcleri./m ro; hoilnuti r ror.;?ir:; ov,/ i i"?(l ro' 'lO'U podle vnt. j 9 c<1r: ■\ z-oliona o i'.idr, :;(» nnvr!'.ovr.',t:.^ll:r. Jieni v]...r i;!ii.ci pfesni vyjrrenovtn.'c nernovitonti v k.ü. Barto::ovlce, Butovice, ^fdlnioe, Fust?jov, Zävi;li' t.j. msjetkvi tvoriciho velkoütatek BartoSovJce. Pozeiricov/ ur;:c! vy5el ?.e '/.jistf rii , se nnvrl;ovatelkn je osoVou or- rdvnenou die xxrA. ^j 4 zrJconc o pudf, a 2e g:; dovolavd rostltucniho • - tiilu uvedeneho v unt. ^Ü- 6 odst. 1 jinir. t/ z^utona o rüdf^ t.j. tvrdi ■le rüvodni vlrntnici rr^n ovitor ti po-^ yü ]0:- eurem dls zälc. c. 1']2/ 9A . , ä zal:. c! 46/ D Sl., o to odnrtin. Vez n'lircdy. Dl3 stanovirkn S; - rnv7 pro vrci irn.intkove ze dne 4- 10. 1993 1 vi i puvodni vla'^tm'cj od- !';»:o(!ni ni za lov-'lyfci predi! '' t;nc!!o inr.jotku jako Iritäti, ronr« fniori c l;/ , rt. otcsne ir.eziRtatniiri dok.cdrini. Pritäti spoluv.l ; stnici tal:to oVdrr.;- li nejn-.ene 34 678 1 /GBl/, anerick^ c; oluvlrs tnice pelc castku 258 6i:l., 17 ;^ /USD/. Navrhovateika .je ochotnr, taJcto vy^acor. u cäa tku v piircK. vyd;ini predmetnych neirovitocti statu vratit. Doliody o vyddni öasti piedinctneho rrajetkix uz'.vieli n navrliovatelkou : osoty povinne pouze Agropruniyslovy kon:tinät, a.s. Sedliiice a Ol^ec Bcr- toJJOTlce, avSak tyto dokody pocer.kovy ürad ßvym rochodnutim ze dne 25.1.1994 , nesclivalil. Ostatrii povinne osoVy se s navrliovatelkou ne^'c hodl na v^rdani zhyvajicich cdRti velkos tatk\i Eartosovice. Z techto zjisteni pozemkovy ufvd dovodil, ze nenl den restitucrj. titul uvedeny v ust. 'l 6 odst. 1 lisni. "b/ S:'ü:ona o püde, protoze k o •- ncti majetku sice doslo die zakoiiu o pozenkov/C:! reforiräch, avsdc sa nahradii, pficemz nopripadä v üvahu navrdcani nalirady die iict. § 6 od.. • 3 zaivona o püdc, ktere5 dop«^-da na jine piipcd^r odnfti majctku, tnkze HiKze l)yt rozhodnuto o vlastnictvi navrhovatelky k predmetnym nerrcviti* tem. Iroti toFuto rozhodnuti podala navrhovr)tr?lka opravny prostfedek n tim, ze sice püvodni vla^ntnici oVdrzeli za pfedirietn^ neiiovitosti o«?- rkodneni na zaicladc niezirtatnich dohod, £iv:al<: toto odskodneni neodpo-. drlo jejich podilüm na tomto na je tku ani jeho celkov^ hodnote. Tc^Jcto ziGkanou castku je ochotna navratit, wA zs to, zelze na dany pfipad nrlikovat unt. { 6 od^^t. 3 zakora o püde. Trvala na toir, ze je d^'n rontitucnl titul podle unt. § 6 odrt. 1 pis^n«. "b/ zälcona o pude, a nvrr hov.vila , eity tylo nnpadene rozhodruti zrusono a vre vracena pozeniko- veiiiu üfadu k dalsir.u postupu* Odpurce nrvrhov.?!, aty lylo n,'i{.aden^ ro'.hodnuti jaJ:o -pr.^vnö potvrzeno z duvodü v ncr. LivedenyclV viz jeho vyjädfeni zaloeene v sou- visici vfci vedene pod s;,:. ::n. J3 ^'a 61/94/* l ef^tnky soud v Tras'.e pfer.kournl navadei.e rozhodnuti pozeFkov(5:. ^ lio -.fadu vcetnr ixzeni, !:tore iru j r ei'chaze] o, nniz naiiiovrl jednfuii 5 ^501 a narO. cn-i., .. 9 o^lnt. 6 znk.c. ^2^'/91 SV. ve zneni pozdf,r- ni'oVi predyinu / a dcv^pfl k r:avom, ro rozc^ir h-vy vrrd zaujal spr :vny rrr^vni nazor y fq:--^vn6 rozhodl. Oiravny rroilaedek mwv.ioviilelky lüvri di.Wodny. » • - 3 - V teto yr^vni v. ci. jo nercc-inine, 2o o v-d^liii necovj ;;o • (;< dl« - Vnn-^. o ;A,]r r'wja orol" o.: rrrvnPnd die urt. .. 4 cit. zcUc. , kt.rri r- f vyjit ze Zäpif^u cepsaneho ans 21. 10. 1949 v kpjicelare statnlho hos- poaärntvi v Bartosiovicich, kde z^rstupovaJ. p'..vodni vlastnik/ Dr. 0. Czeczoviczka,^ a kdy Vylo pf edKe-toir. Jednani pf evze ti velkostatku Esrtc- sovice urcenelio pro ücely pozemlcov^ reforr^y die v/nosu ciin. zecgdc]- - Tr!« cv" ^^^^949, C.J.63C9/48-TVR-12, r..r. vykoupen^ho die zek. ' '\ry/[d SV. y/mfremONV Ilovy Jicin ze dne 30.0.194g zn. 6l1/48-29/4-4c ^ Z oVsaim zäpinu jedno-.nacnc: vyrl.^^rä, ze k odncti majetku doslo ze r"-' radu, r:e za^tupce püvorlnich vlastnlku sl vvhradil podmnJcu, ze näni-- ter.7tvo 2emrd?l.'=tvi cel/ stätek uhradi v hofcovostl, pficerz uvpdeny" ^apic Dr. Czec^rov/iczka podepsal n vyhradou D.ezlnarodnich jednäni st^-f CSn,Ar.fflii: a TjrA. Z doplnu irinistorstva financf ze dne 17.6.1903 ppj^ vypi./vn, rn n.-'rnkv fi. K.m7.ovo ohl-dn^ 7.mi:u r.vho rrajetku Vyly pod cl ^( '9999 vypoiadyiiy no t alf.l kl - d f: Dohody resi Cer^konlovonskeir; a Ve^kouPr"^- tnnii a S3v. Ir?kop ze dn'? 28.9.1949. K odn? bi K:a.ietku zde :;pd-dn£ic podle..^g^_,c,. „1 42/47 _si. a zalc. c. 46/48F!V. 7,p, n4hr.d,,, z uveden/ch lirtinn./ch düka-ü yyp.l. ;vn,, 2- iri ir?terstvo -eircdaotvi ce zavuzclo ul;- rrdit hodno1;u rtatku, 00z pak lylo realizovano falcticky nr zaJrladt ^n. n.'no n-ni-tatni cchocJy, o ceir.z od sareho jocatku oednani ceri zac- 'iurcen: puvodnich vlastnikü a nasimi sr. or^anynebylo pochyt, jak ie "-.jmo 7. oirrhu ^rrimx ;:e dim 21. 10. 1949, .lak l ylo popnano z.ara. Z uvedeiifKü jo pafcrno, Le na d;:n.y pixnad nedopada resitucni ti- bO. uvedeny v ur^t. \ S oJrt. 1 pinTn. b/ zajrcna o püd?, ktGreho es ö.c- v'-'-iv,- nr.vrl-o- .t;r.ii:,..^ y.^-Y ,, odii :.:{ zniMor/ch nntuovitoa Ui dloSlo zr. n-hrruJu, a no;ovitcsi;i. -ul-fv v.dr.'.ü ani z .-.ui-'ho duvcdu uvoden^'ho v u. j .• h cit. znL. '■ Olli 'doir !ia tu r:kul;3cnof:t, j'-- v teto pravni veci neni -4 - \ n- :ln^n v;i(ln,7 z r >rti t^^nich 'itilü viv^denych v cit. untpjnoverii r.rriccnrl, nr^rochylil por-enhov.y v'^ ^al , kdyz ror.hodl, ie irivrhovatelka neni vlactnici pTn^lr tnych n^riovl tor t-:'. . K odvoln.ciri vyl-n-adam njivrhovatnlky soud r^odotykä, 'Ze otfirka vvse nalirad;/ za odnate neE.ovitoGtl neni roshodna v to mto pfipade navrhovatel- ka/reß]:. Joji p^'^^vrii piedchOdcl/ n^.f la EoLnosb se v pflpad?! negoiüilr.ru nvych prav doiraJinb na zalcladr aninfriych uezistatnich dohod* Navrhovatelkc rovnez nenxiSe evont. poulcazovat na restltucrd titul uveder;;:. v ust. § 6 odrt. 1 piom. r/ zalcona o pucie, kdy£ na jejl pfipad zcela jarn? dopada npocial^nl usfc. f; 6 odj?b. 1 pinii'. b/ zpjcona o pude, a tam uveden^ piedpcl:- lady pro navraceni piedn^t tneho irajetku nejsovi dan.y. Otdska ajlikace ust. § 6 odst. 3 cit. r.ak. Je n ohledem na shora vysloveny pravniho zcela rirc porouceni teto prdvnl vTci. ria Z€iJ:lade nliorn. nr.r.naceneho r.cud pobvnlU napadene rozhodn-ti po- zemkoveho Oradu j?J:o v^ cne siravne /§ 250f o.s.r. a i^ 250(i odst. 2 o.s.i., Vyrok o nalirpdr nälcladü ri'.-::9ni se oiird o ust. § 250k odst. 1 o.k a (• 2501 o-^rt. 2 es. f., proto2e navrhovatelka netyla v tomto ffzeni us- . . . pTfvnä. Froti tomuto rozsudku neni s odr:t. 1 o.B.f»/. opravny prcstiedek pfipuctny /§25C V Fraze dne 29*9*1994 Za spravnost: JUDr. Hana Douskova piedsedkyne senatu CZECH REPUBLIC JUDGEMENT IN THE NAME OF THE REPUBLIC 33 Ca 62/94-4 The Municipal court in Prague decided in the Senate formed by the Chairwoman JUDr. Hana Douskovä and the judges JUDr. Nadezda Rehäkovä and Mgr. Alena Krylovä in the legal cause of the plaintiff, Hana K u n z o v ä, resident at Praha 10, U Vesny 3, repr. by JUDr. Oldfich H o r ä k, barrister, AK Praha 2, Jecnä 29, against the defendant: Okresnl üf ad-pozemkovy üfad (District Authority-Land Registry) in Novy Jicin, with the participation of: 1) Agroprümyslovy koitibinät a.s. (Agricultural-Industrial Combine) Sedlnice, 2/cominunity of Bartosovice, 3) Pozemkovy fond (the Land Fund of the Czech Republic, branch Novy Jiöin, Husova 13, 4) VSVF Brno, Skolni zemedelsky podnik (the School Agricultural Enterprise) Novy Jicin, 5) Stätnl rybäfstvi Ostrava (the State Fisheries) Ostrava 2, Tesinskä 54, 6) Lesy Cesk6 republiky (the Forests of the Czech Republic), Lesnl spräva (the Forest Administration) Frenstät pod Radhostem, 7) Moravskoslezskä vagönka Studenka (the Moravian-Silesian Wagon Works), 8) Obec Sedlnice (Community of Sedlnice), 9) ZD Studenka, Pustejov (Agricultural Co-operative) , 10) Benzina, Svabinskeho 19, Ostrava, 11) PRENA, st.p. (the State enterprise) Pferov, Tovacovskä 1342, 12) Uhelne sklady Novy Jicin (the Coal Stores), 13) Povodi Odry (the River Basin of the Odra), Ostrava 1, Varenskä 49, 14) MULTIP Moravia, s.r.o., Studänka, 15) Ceske drähy, obl.fed. (the Czech Railways, Regional Management), Olomouc, Nerudova 1, 16) Ministerstvo zem. Ceskö republiky (the Ministry of Agriculture of the Czech Republic), Novy Jicin, Husova 13, 17) Mestsky üfad •X. \ 1QN nv^P^cnl üfad Zävisice Studenka (the Municlpal Authority), 18) Obecnl ur ,the Local Authorlty), about the legal remedy of the (tne L,ocdj. " o • •„„ o-F the defendant of piaintiff against the decision of the February 2, 1994, ref.No. PÜ/11134/92-SV-202-B a s f o 1 1 o w s confirmed. The decision of the Land Registry i s The piaintiff has no title to refund of the cost of the suit. justification: By the contested decision, the Land Registry decided according to prov. of § 9 para.4 of the Law on the Land that the piaintiff is not the owner of the exactly na.ed 1 properties in the cadastral territory Bartosovxce Butov.ce sedlnice, Pust.jov, Zävi.ice, i.e. the property for.xng the country estate Bartosovice. The Land Registry Started fro. the findin, that the „laintlff Is a Person authorlzed according to prov. ot S 4 h w on th! .and and thatshe Claims the restitut.onal t le presented in prov . of 5 6 para 1 let . b/ of the Law on he Jnd, i.e. she States that the original owners o the real property lost through the prooedure accordxng to Law :U.7 coli.. and Law No.4e/43 Coli, na.ely b .ispossession without recovery. According to the op.n.on of the AdMnistration for Property Affairs ot October 4, 1993, rne Auiuin . ^^^h f^nr the dispossession the original owners were mdeiunified for the ai p ^ o^ n^itish or American nationals, of the property concerned as British, or Am or tn« y'- f -r British co-owners by means of international agreements. The British ■ ^ .t least GBP 34,678, the American co-owers thus received, at ieasx: ^or -- , then, the a.ount of USD 258,682.17. In case of the surrender Of t^e property, the piaintiff is wiUing to refund to the State the amount which was paid in this manner. The agreements were concluded with the plaintiff on the surrender of parts of the property concerned only by Agroprümyslovy Kombinat, a.s. Sedlnice and Obec Bartosovice as the obligors, however, the Land Registry disapproved these agreements by its decision of January 25, 1994. The other obligors did not agree with the plaintiff on the surrender of the remaining parts of the country estate Bartosovice . On the basis of these findings the Land Registry concluded that the restitutional title is not given which is presented in prov. of § 6 para 1 let, b/ of the Law on the Land, because the dispossession of the property was perf ormed according to the laws on the land ref orms , however, it was for a compensation, and the ref und of the compensation does not come into consideration according to prov. of § 6 para 3 of the Law on the Land which applies to other cases of dispossession of property, so that a decision can be made about the plaintiff 's ownership of the real estates concerned . The plaintiff filed a remedy for this decision saying that the original owners did receive compensation for the real estates concerned on the basis of international agreements, however, this compensation did not correspond to their shares in these real estates, nor to their total value. She is willing to return the amount obtained in this manner, she thinks that prov. of § 6 para 3 of the Law on the Land can be applied on the case in question. She insisted that the restitutional title was given according to prov. of § 6 para 1 let. b/ of the Law on the Land, and she proposed the contested decision to be abolished and the case returned to the Land Registry for further procedure. The defendant proposed the contested decision to be confirmed as a correct one due to the reasons included in it (see his opinion filed in the case related kept under f. sign. 33 Ca 61/94). The Municipal Court in Prague reviewed the contested decision of the Land Registry, including the procedure preceeding it, without ordering the proceedings of § 2501 and subs. of the Civil Court Rule, § 9 para 6 of Law No. 229/91 Coli, in the wording of the latter regulations / and it arrived at the conclusion that the Land Registry took a correct legal opinion and decided correctly. The remedy of the plaintiff is groundless. It is undoubtable in this case that the surrender of the real estates according to the Law on the Land is applied for by a person entitled according to prov. of § 4 of the quoted Law who Claims the-restitutional title presented in prov. of § 6 para 1 let.b/ of the quoted Law. Further, it is undisputable that the original owners were dispossessed of the real estates concerned by the procedure according to Law No. 142/47 Coli, on the revision of the first land reform and according to Law No. 46/48 Coli, on the new land reform and that the original owners received coinpensation according to international agreements for the real estates lost in this manner. It remains a disputable question, whether prov. of § 6 para 1 let b/ of the quoted Law applies to the case concerned, namely whether the dispossession was performed according to the laws on land reforms without any compensation or whether the compensation was granted, so that the quoted legal provision does not apply to this case. The plaintiff thinks that the above-mentioned restitutional title is given, that she did receive compensation according to an international agreement^ however, this compensation was to such a measure which did not correspond to the value of the property, and that she was willing to return the amount which was granted to her in this manner according to prov. of § 6 para 3 of the Law on the Land. The defendant thinks that the above-mentioned restitutional title is not given, namely that in this case, the property was dispossessed for a compensation and that the amount acquired in this manner cannot be returned according to prov. of § 6 para 3, this legal prov. applies to other cases. On the basis of the documents included in the administrative file, the court has arrived at an identical conclusion as the Land Registry has. First of all, it Stresses that it is necessary to proceed from the Record drawn up on October 21, 1949, at the Office of State economy in Bartosovice, where the original owners were represented by Dr. O. Czeczoviczka and *when the subject of the talks was the taking over of the country estate Bartosovice determined for the purposes of the land reform according to the decree of the Ministry of Agriculture of April 15, 1949, ref .NO.6309/48-IX/R-12, or, purchased according to Law 46/48 Coli, by the ruling of the District National Committee Novy Jicln of September 30, 1949 sign. 611/48-29/4-49-IX. It proceeds from the content of the Record unambiguously that the property was dispossessed for a compensation, that the representative of the original owners reserved the condition that the Ministry of Agriculture would pay for the whole country estate in cash, when the above-mentioned Record was signed by Dr. Czeczowiczka with the reservation of international negotiations of the states of Czechoslovakia, England and the USA. From the letter of the Ministry of Finance of June 17, 1993, it proceeds then that the Claims of H. Kunzovä regarding the above-mentioned property were settled under No. BC 19999 on the basis of the Agreement between Czechoslovakia and Great Britain and North. Ireland of September 28, 1949. ron^^eguent] v ■ the prop^rty hgre wag di^possessed accordina to Law No. 142/47 Coli, and Law NO. 46/48 roll. for ^ nmnpensation. it proceeds from the presented documentary proofs that the Ministry of Agriculture undertook to cover the value of the estate which was then realized actually on the basis of the above- mentioned international agreement which were no doubts about from the very beginning of the talks between the representative of the original owners and our State bodies, as it is obvious from the content of the Record of October 21, 1949, as it was described above. It is evident from the above-mentioned that the restitutional title presented in prov. of § 6 para 1 let. b/ of the Law on the Land dqqs not apply on the case concerned which the plaintiff Claims,, when the above-mentioned properties were dispossessed for a compensation and the real properties cannot be surrendered for another reason either presented in prov. of § 6 of the quoted law. With regard to the fact that in this legal case none of the restitutional titles has been satisfied which are presented in the quoted provisions of the law, the Land Registry was not at fault, when it decided that the plaintiff was not the owner of the real estates concerned. To the plaintiff 's reserves of appeal the court remarks that the question of the height of the compensation for the dispossessed real estates is not conclusive in this case, the plaintiff (or her legal predecessors) had the possibility, in case of disapproval, to demand her rights on the basis of the above-mentioned international agreements. The plaintiff cannot possibly point to the restitutional title presented in prov. of § 6 para 1 let. r/ of the Law on the Land either, when applying on her case quite clearly is the special prov. of § 6 para 1 let. b/ of the Law on the Land and the preconditions given there for the returning of the property concerned are not given. The problem of application of prov. of § 6 para 3 of the quoted Law is, with regard to the above-mentioned, from the legal point of View completely outside the consideration of this legal case. On the basis of the above-mentioned, the court confirmed the contested decision of the Land Registry as a materially correct one (§ 250f of the Civil Court Regulations and f 250q para 2 of the Civil Court Regulations) . The Statement relating to the refund of the cost of suit is based on prov. of § 250k para 1 of the Civil Court Regulations and S 2501 para 2 of the Civil Court Regulations, because the plaintiff was not successful in these proceedings . There i s not any remedy admissible against this judgement (§ 250s para 1 of the Civil Court Regulations). V. In Prague, on September 29, 1994 JUDr. Hana Douskovä Presiding Judge Witness: illegible signature round seal : MUNICIPAL COURT IN PRAGUE 10 I'f "1 r/ ^W I CeskA republika ROZSUDEK JMENEM REPUBLIKY II Ca 61/94-7 LTectsky ^oud v I ra^e rorhodl v oendtj; olozcnem z j:fed£odl:ynf JULr. Hany Douekove a ooudcü JIIDr. Ifadt-zdy Hehtlkovc a I;gr. Aleny Krylovd .- rrivrii veci nnvrhovatalkv : Il^ny .lunsove, lyten iraJia IC, u'vppn- ' zast. JUDr. OldrichsiE HorfiJceir., advokätem iU' Frelu- 2, Jecna 29 proti od-- pürci: Okre3riir.u üfcdu-pozeirkoverai Ofndu v Ilovem Jicine, za'üöasci 1 '* Agroprumysloveho koirti-atu a.s. Slusovice, 2/ Obce Bartosovlce, 3/ lo- seirJcov6Eu i^nüii J?., pc>:cö::a ITcry JiSin, Hun^i'e 13, o oprr.vner prcstf-v ku navrhovatelky proti rozhodnuti odpurce ze dne 25. 1. 1994 cli. rrl' ' /92-SV-2C2-A ^^ j / . t fi k t o : Soud neschvolujG dohody o V7d:?m nerovitosti ze dne 28. 4. 1003 oi ■- .ednr k.ü. Sedlnice o ze dne 24.5-1993 oiaedne k.ü. Bartosovlce. "^ eni. Navrhovr.telia neird pravo na n;5iii'ur.u nLiJ:lada rfz 0 d u V 0 d n € n 1 : Napaden.yin rosLlicdnutiir pozeirk. iH'r^d rodla § 9 odst. 2 zalcona 0 i,üd = nsschvf'lll dchody o vydanl neirovi tonti uzcvi ene dne 28.4. 1993 lueti nsv--- hovnü-lkou a Acroirumyolovyin koElinateir a.n. Sedlnice oiaedne nsKovito' - ti V k.ü. Sedlnice a dne 24-5.1993 ffiei:! nrvrhcvatelkoii a OVci Ecrtosovi -. oliJedne noriovibosti k.ü. v B yJ V roco I^/IB, '-^rr. 1^49 ]:ontiireni rhoir\ uveden.ym, pf:^ceir2 rüvocini vlrrttnlcl Vvli V do» ? oc1r-l;< ir.n.jn tl:u tri tsk.yrr. , resp. nrerickyml, stutii-; ot'"r^n's n 5e 1 vli odKl-odiicni iic. zdhladö neEintatnich dohod. TaJcto Vrits-. nrofuvlontnici oVdrreli nejwene 34 678 L /GTT/, airericka ayoluvlastnice vk: oaf3tl:u 25B C(i2,M ^ /USD/, riavrhovatelkj'. je ochotnp tdcto V7plrcen-- r-iffclruv pii|:<'?.' ft v.yd-^jii { :r«dii;i' tnyrh iip: cvi tor ti sf d-^. ;vrÄti t. Z t^chto 7,jl!Jb?ni dovodil, i'e nenf d.-Ji re o±i V.r«: i titrul, o Ic-fcor.y . iigvrhovetelktt o] ira frotoze k odiiotf zcin^.nrho irajetku doslo za nähradu p y.n nepfiradi- v \;vnhti nrvrdcenä taJ:to po^kytimte ndhrrrdy pcdle ust. !, 6 o'irfc. 3 zsiconn o püdc , protoze toto zaJconii^ urtanoveni setyka Jinych rcr- titucnlch titulü a predreüne dohod.y z uvcjdenycli düvodü neschv^ail. Froti toi.'uto rozhodiiuti podala nrvrhovntelka oprcvny prostfedek P tim, ze 9ice püvod i vlsotnici otdrzeli za pfodir.etne ner.ovltosti odS- kodnini n& zaJclndt nezintatnlch dohod, avsak toto odskodn?ni neodcovide- ]o lejich podilüm v.o. tcicto ir.a.jeL-kti ani jeho celkove hodnote. Talcto zis- kanou canthu je ocliotnn n-vr-tit, ir.a ioa to, üe Ize na dany pfipad '•?-Vli--;f^- vpt unt. § 6 odnt. 3 zpItohp. o lüdr. Trx'PJa n tor, ze Je dsn restitucni ■ tMi podle unt. ■ S odst;. 1 pinm. 1/ zäkona o iO.de a navrhovpla, at.y tylc iirrrdene rozhodnuti zru?eno a vbc vracena por.eirk. üradu k dolslF.u portr ; Odpürce n?!vrhovsl, aty Vylo napadene rozhodmitx jaJco sprAvne t;o bvi- z^no z du.vodü v nem uveden/cli. Mentnky r.ovA v Frcze pfgckoujnal napadsr-e rozhodnuti pozenk. üfadu vretne fizeni, kter-': ru pfedchäzelo, aiiiz narizovpJL jednanl § 2501 a nar.l o.n.f., § 9 odrt. 3 zälc c. 229/91 St. ve znoni pozdfgslch piedpiru a cInPT i^l k zdvern, Se pozerkovy üind postuiovpl spravne, kdyz pfedmetn^ dc- ho-ir 0 v-dpiii zen^^d'lrkeho ira.jetku neschv^Uil. Opravny prostfedek navrhc- vüibelky neni duvodny. rfednrtem prerJconn'dni .je die cit. z.4k. rozhcdna;;i poi-.erk. ufadu, ki;-ryn! norcJwnlil 'lohody o vydr5m mi. ovl tonti . Soud v r.-amci tohoto prez- ko-m.'^ni roz:iodM.je za^adnr tnk, re tuS dohodu n6m schvali / ccz Ize pouzs tehdy, -je-li dolicdi! .'In* v soulndu «e zaJconer/ nnbo tak, ze dohodu nes- chvali a vtc vrati poceT. ". vfadxi k rozhodnuti o vlEintnictvi/ viz -v 9 od;- r .3 z-^k. 0 y'^'d'"/ . Zri^'i-^ni m nr'vr-.'ceni vcci ro7.'-'n:k. ni'ndu k nov^mu rorhodnu , "o fclivaleni o'i i;^rc;'.-/-'0 °;n. dohod.;, rin« . doVfl, in'ichdzi v üvDhu pouz??^ »-.„.' Kde'v'^ ev^Ml;. i")v:. >'.-nvi E'-lv' o pi üic? i: i;n:cov6 por.natky, v jojic'.v. - 3 - / » r;oi:n^ ji rchv^'lit. To ovi:err nepfi- rozporu r?e zaJvoneF.. / v 39 ctö. z^i:/ . V teto rr^.vni v^ci jn nerocliytne, 2.9 o vyd-^ni nsmovitogti die ra- kondv ^^.oSlo Dod- le zal:. cl 142/47 St> a za^k. c. 46/48 St. za naiiradu z uveden^'ch lis- tinnych dOkazü vypr.yva, ze ir.inipterf?tvo zerred''Intvi se zavazelo lüira- dit hodnotu ntatku, coz pnk lylo reslizovcmo fdcfricky na zäJclade zmi- n^ne rrezirtatni dohody, o cerrz od rnneho pocatku jen.?iii cezi z- cnr. TÜVod::ich vlirtniku a na?:iir.i ct. orgiiii.y netylo pochyb, Jak je zfej- ir^ z oVr^hu zopiru '.:e dne 21. IG. 1949, jal«: lylo popsano chora. I I i~i - 4 - » # V f 1 "♦ r Z uvedeiulio jc i.nf;rno, ze na dany rfip^cl nodorada rertitucni ti- ';"1 uvod^ny v urt. ':! 6 odst. 1 fi^^'^' V säJccnp. o iCid?. , ktereho ra dovo- •->7'.i navr/iovafcellrr, klv^ k odnf'ti zniinen/ch nenovitosti doslo sa naJir?.- iM 0. nfjir.ovitosti m-?! :r.e v.-.dr.t ani z jincho dCivc.i uvedenshc v ust. t 6 t;. 7.;ilc. Dohodr ro dne 28.4.1993 gg opira o recltucni titul uvedeny irt. § 6 odn1;. 3 V^B\r, V s^ai-ona o püdfi, ktery na tento pH^ad riedorn- d:i r. ani saira navrfiovjtelkn Re o tento restitucni tit\il neopirä, vdo- 'nod- z/ r.ykona o pudc, a tau- uvf;- dene pf°drokiauy pro navraceni pf Gdraeitneho irajetku nsjcou dany. Fro po- rour.eni vfci .je ' rÖvi.ir z n .rofhodn^, zda na tonto piipad dopeda ust. § 6 o'\z%. ^ zalconr. o püdP ci nikoli, kdyz nenl d-an gädny z restitucni ch ti- tuli'i uvodenych v znkonf: o püdr. Nn zdkladr rhora nar.cnceneho poud rcvnf z neschvalil dohody o vyda- n£ predmrtnehc nia^-^tku, a to bez dnlsiho, kdyr, jiz poseralovy üiad rozho- "^'11 rn-ym rorhodrnti'n v.o. dm P.2.1934 t and Law No, 46/48 Coli, for a compensation, it proceeds from the presented documentary proofs that the Ministry of Agriculture undertook to cover the value of the estate which was then realized actually on the basis of the above-mentioned international agreement which were no doubts about from the very beginning of the talks between the representative of the original owners and our State bodies^ as it is obvious from the content of the Record of October 21, 1949, as it was described above. It is evident from the above-mentioned that the restitutional title presented in prov. of § 6 para 1 let. b/ of the Law on the Land does not apply on the case concerned which the plaintiff Claims, when the above-mentioned properties were dispossessed for a compensation and the real properties cannot be surrendered for another reason either presented in prov. of § 6 of the quoted law. The agreement of April 28, 1993, is based on the restitutional title presented in prov. of § 6 para 3 let.h/ of the Law on the Land which does not apply on this case and nor the plaintiff herseif Claims this title, in the agreement of May 24, 1993, no restitutional title is presented, it contains only an undetermined reference to the Law on the Land. With regard to the fact that in this legal case none of the restitutional titles has been satisfied which are presented in the quoted provisions of the law, the Land Registry was not at fault, when it did not approve the agreements submitted to it, because they are contradictory to the law (§ 39 of the Civil Code, the Law on the Land § 9 para 2.). To the plaintiff 's reserves of appeal the court remarks that the question of the height of the compensation for the dispossessed real estates is not conclusive in this case, the plaintiff or her legal predecessors had the possibility. 13 I I in case of disapproval, to demand her rights on the basis of the above-mentioned international agreements. The plaintiff cannot possibly point to the restitutional title presented in prov. of § 6 para 1 let. r/ of the Law on the Land either^ when applying on her case quite clearly is the special prov. of § 6 para 1 let. b/ of the Law on the Land K and the preconditions presented there for the returning of the property concerned are not given. It is also non-conclusive for judging the case, whether prov. of § 6 para 3 of the quoted Law applies to this case or not, when none of the restitutional titles presented in the Law on the Land is given. On the basis of the above-mentioned, the court did not approve either the agreements on the surrender of the property in question, namely without further notice, when ^ the Land Registry decided already by its decision of February 2, 1994, also about the question of the ownership of the property in question according to prov. of § 9 paras. 3 , 4 of the Law on the Land. The Statement relating to the refund of the cost of suit is based on prov. of § 250 k para 1 of the Civil Court Regulations and § 2501 para 2 of the Civil Court ' Regulations, because the plaintiff was not successful in these proceedings . There i s not any remedy admissible against this judgement (§ 250s para 1 of the Civil Court Regulations). In Prague, on October 3, 1994 JUDr. Hana Douskovä Presiding Judge Witness: illegible signature round seal : MUNICIPAL COURT IN PRAGUE 10 14 I I