Arie Ir eze ae + = as uxe SHE tan, een Tr Verse . a. vr A anne R ER = ea Mn IE Eh 2 D N me = n B = x Ö = KH E R £ = N nenn = er sch een 1 . 5 $ ee, E aa naar mr Re a n neh » = f DERTHLICHEISNEELLE EN re ER I BEERGE HER : i BER = Be Be BEHELL HOFER ” Hr r Se Ze 2 x N x R 3 5 ve BES re Ba .- ” => wer = rest ee ae : $ Zn ie nen Re ee e EEE ‚232 Ga Sn Ze - ne ee E Erin ea ae 2 : N : SE ren ande Dh Seen EN = TE Be en Ben BEE ERTEILEN WR ÄLER Pack SEC FRA, er) , & \ N N Sn . . F B en ' ß ER an u Sn c . il . 4 “ s ER 3 0 + h e a =, ‘ j 2 =. ö r > “ ” Se ” uf Au 2 ö Did 2 ar ie v a Stan He N WLI LG u N DR Ira SRH en ar m Bi 2 DR BES _ Insekten= F Correspondance frangaise, » Corrispondenza-italiana. English correspondence. en Y a = } san Correspondencia espunola. Een zum Preise von WM Pfennig pro Quartal (No. 3040 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d — 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. 1 Inserate: iti Eee) Gebühren ‚Preis der viergespaltenen P guzeile oder deren Raum | Expedition und Redaetion: | für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der | Leipzig, Augustusplatz 1. | sandporto a chtüberschrittet wird, beträgt 10.%. Kürze halber dem Auftrage beizufügen. | Ne.1. Leipzig, den I. Januar 1892. 9. Jahrgang. erscheint, werden bis spätestens 12. Januar früh erbeten. RS Die Expedition. Zum 1. Januar 1892. - Bs giebt im Leben gewisse Abschnitte, welche den Menschen unwillkürlich zur inneren Einkehr, zur Rechenschaftsablage vor sich selbst eranlassen. Ein solcher Abschnitt tritt auch an uns mit dem Beginne eines. neuen Jahrganges heran und veranlasst uns, zu überblicken, was wir unseren _ Abonnenten geboten haben, und darzulegen, was wir für die Folge bieten wollen. f 2) S Als im Juli 1884 Ed. Wartig in Leipzig durch Rundschreiben seine Absicht kund that, ein Anzeigeblatt für die Interessen der Entomologie e: auf aufmerksam gemacht, dass an einer „Börse“ nicht der lokale Verkehr, sondern der Weltmarkt für den Kurs ausschla; gebend sei, dass also die Von den tausenden von Insectenliebhabern, welche e.Erde verstreut sind, sind nur wenige hunderte vorgeschritten genug, um ihre Liebhaberei wissenschaftlich betreiben zu können und Fachver- einen beizutreten; nur die in grossen Städten wohnenden von den Vereinsmitgliedern wiederum erfahren regelmässig von dem, was sich in dem Kreise E der Nachgenossen zuträgt. Deshalb war ein solcher Bericht, wie wir ihn in vierzehntägigen Zwischenräumen abzustatten pflegen, ein Bedürfniss. Diesem . einzelne Firmen wiederholt in unserem Bericht von dem Eintreffen von Originalsendungen erwähnten. (In erster Linie mag wohl der Umstand, dass der Begründer unseres Blattes bis 1885 Insektenhändler war, zu dieser irrigen Meinung Anlass geboten haben.) Wie aber sollen wir von Sendungen berichten, welche uns nicht angezeigt worden sind? Möchten nur alle Handlungen uns steten — selbstverständlich wahren — Bericht über ihre Eingänge erstatten: wir werden gewiss Niemanden zurücksetzen ! SU EIRE | Re: Für die Berichterstattung über die neuerschienene Litteratur haben wir mehrere freiwillige Mitarbeiter unter den hervorragenden Spezialisten ‚gefunden. Wir sind für jeden Beitrag, der uns von berufener Seite zugeht, dankbar. Auch nach dieser Richtung hin wollen wir uns strenger Objecti- vität befleissigen ; zumal wir Polemik thunlichst vermeiden, den richtigen Weg zu gehen. — Nach wie vor aber werden wir nicht nur „recht thun,‘“ sondern auch „Niemanden scheuen“ und gegen jede Unsitte, jeden Missbrauch, jedes Unrecht auftreten. i DE Neben dem „Börsenberichte‘‘ werden wir uns bestreben, anregende populäre Fachartikel unseren Lesern zu bieten. Jeder Entomologe ist ein- geladen, uns solche in kleinerem .oder grösserem Umfange einzusenden. Notizen über Fang, Zucht, Aberrationen, Hybriden u. s. w. sind uns stets hoch- ‚willkommen und werden unter der Rubrik „Entomologische Mittheilungen“ abgedruckt, übersteigen sie eine halbe Seite, so gewähren wir gern Se- paratabzüge. . . P Bi; Durch eine nicht unbedeutende Sammlung von Photographien sind wir in der Lage, auch im neuen Jahre die Portraits einer Anzahl verdienst- voller Entomologen zu bringen. Unseren Aufruf, uns Photographien und Lebensskizzen einzusenden, empfehlen wir, im Interesse unserer Leser, von Neuen: der Beachtung. = Be; Möge denn Jeder, dem die Insektenkunde am Herzen liegt, sein Theil dazu beitragen, sie zu fördern, indem er die Insektenb örse durch bonnement, Weiterempfehlung, durch Mittheilung von Adressen, aber auch durch Beiträge für den redactionellen Theil unterstützt. ‚Allen Entomophilen für 1892 ein herzliches N „Prosit Neujahr“ | Die Redaction. 1 1 der soeben erschienene fünfte Band von »Brehms Thierleben« vor uns, AN en. Litterarisches. Derselbe setzt die im vierten Band begonnene Abhandlung der Gruppe — Das »Leipziger Tageblatt« schreibt: „Brehms Thierleben‘‘, »Vögel« fort und bringt hiervon die erste Ordnung: ‚Baumvögel (Schluss) ; es »Standard work« in unserer populär-wissenschaftlichen Litteratur, | zweite Ordnung: Papageien; dritte Ordnung: Taubenvögel; vierte Ordnung : eitet in seiner genau vor einem Jahre begonnenen neuen (dritten) Auf- | Hühnervögel; fünfte Ordnung: Ra'lenvögel; sechste Ordnung: Kranichvögel. rüstig fort. Die Verlagshandlung, das Bibliographische Institut „Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen.“ Wen 'fesselte etwa in | Leipzig und Wien, lässt sich die Förderung dieses in allen Kreisen gleich Brehms Meisterwerk nicht die in Wort und Bild gleich reizvoll/und anschau- ‚eschätzten und willkommenen Werkes besonders angelegen sein und kommt lich gehaltene Darstellung der farbenprüchtigen und gelehrigen Familie der amit den Wünschen der zahlreichen Freunde und Verehrer Altmeister | Papageien, welcher tüchtige Land- und Forstwirth, Züchter und Fachliebhabeı dankenswerther Weise entgegen. — Reich ausgestattet, eine | kennt nicht Brehms meisterhafte Schilderung des Hühner- und Taubenvolkes ein interessanten und belehrenden Inhalts darbietend, liegt heute ' als eine Quelle reichster Belehrung, nützlichster und praktischster Unterhaltung, “ essentenkreis für die neue Erscheinung aus und welcher echte und rechte Waidmann endlich streift wohl achtlos die stets willkommene Lektüre über das ihm aus den vorbenannten Familien wohl- bekannte Federwild? Allein mit dieser Aufzählung ist. dem grossen Inter- „Brehms Thierleben‘ nicht annähernd Erwähnung gethan. Die sonstigen vielen Freunde der Thierwelt | und seiner hervorragenden Schilderung werden den neuen Band zweifellos hoch willkommen heissen. | Auch bei dem vorliegenden fünften Bande von „Brehms Thierleben“ | bemerken wir die von den Herren Prof. Dr. Pechuel-Loesche und Dr. Wılh. | Haacke mit grosser Sorgfalt und anerkennenswerthem Fleiss und mit Berück- sichtigung der Brehmschen: Schreib- und Darstellungsweise durchgeführte Neubearbeitung besonders. Den Ergebnissen der neuern wissenschaftlichen | Forschungen haben die Bearbeiter vollkommen Rechnung getragen. Dadurch sind einerseits ältere Anschauungen berichtigt , anderseits ist eine Vermeh- rung des Stoffes herbeigeführt. Im Zusammenhang damit steht der gegen die frühere Auflage bedeutend reichere Bilderschmuck des fünften Bandes, der allein bei den Textillustrationen einen Zuwachs von 23 neuen Zeichnungen erfahren hat. Aus den letzteren seien ihrer Vorzüglichkeit wegen genannt: Jako, Prairiehuhn, Silberfasan, Satyrhuhn, Hokko. Aus den das Auge jeden Kenners entzückenden Illustrationsbeigaben auf besondern Tafeln verweisen wır hauptsächlich auf die in feinster Chromomanier hergestellten Abbildun- | gen: Goldfasan, Graufischer, Krontaube, und auf die Tafeln in Schwarzdruck: Birkhuhn, Rebhuhn, Jungfern- und Pfauenkranich. Im ganzen enthält der fünfte Band von und 18 besondern Tafeln in Chromodruck und Holzschnitt, in Wirklichkeit Musterleistungen unsrer ersten Thierzeichner: W. Kuhnert, Fr. Specht, G. Mützel und R. Kretschmer. Ein ferneres Lob gebührt der Verlagshandlung für die technisch glänzende Ausstattung auch dieses neuen Bandes von „Brehms Thierleben“. „Brems Thierleben“ einen Bilderreichtum von 126 Textbildern AN Briefkasten. Weitere Photographien bez. Lebensskizzen gingen ein von A. F. fried, A. Kuwert. Herzlichen Dank! Her Franz Dobiasch in Gospic. — Auf Ihre Zuschrift hin berichti- gen wir gern, dass „ M. Padewieth‘‘ nicht Ihr Pseudonym, sondern eine Handelsfirma, deren Inhaber Sie nicht sind, ist. Dagegen vermögen wir nicht, Ihnen darin beizustimmen, dass eine Firma als solche als Autor für Käferarten zeichnen dürfe. Dass sich zwei Gelehrte zusammen thun, um | ein Buch zu schreiben und in letzterem Diagnosen aufstellen, Non-| kommt vor, | obwohl es in neuerer Zeit in dem Falle meist üblich ist, dass Jeder für die, von ihm redigirte Diagnose selber zeichnet. Das ist aber etwas Anderes als eine Handelsfirma, wie eben auch Wissenschaft und Handel verschieden sind. Und da Sie für die Firma Padewieth den Anophthalmus Ganglbaueri beschrieben haben, so ist unsere Notiz im Wesentlichen richtig; Autor sind Sie. — 3ei dieser Sachlage sind wir nicht in der Lage, Ihre eingehende „Berichti- gung“ aufzunehmen. Im Uebrigen würden wir selbe auch sehr abändern haben müssen, da sie Ausfälle gegen dritte Personen enthält, welche dem | grossen Publikum ebenso unverständlich als sie bei uns am falschen Platze | wären. Adressen von Liebhabern und Interessenten der Entomologie nimmt die Expedition dieses Blattes jederzeit mit Dank entgegen. Um so viel als möglich Fehler in den Bezeichnungen der Thiere zu ver- | meiden, ersuchen wir die geehrten Herren Einsender von Annoncen um recht deutliche Schreibweise, wie auch der Namen der Einsender. D. Red. mn m N TI UST TEE m om pe en BEESZHBEBEBEGBEHBSEEBHHNEBEBBHERHEBHENBAHEHNHHER | EI Gelogisches und mineralogisches: Conlp Alexander Stuer 40 Rue des Mathurins in Paris. Lieferant des französischen Staates u. aller fremden Staaten. Herr Alexander Stuer beehrt sich mitzutheilen, dass er alle geo- ausserdem mit Geologen in Beziehung setzen, welche ihm liefern können: Devon der Eifel, Perm von Gera, Tertiär aus dem Mainzer \ Becken u. s. w. u. S. w. Corallien von Nattheim, überhaupt Local - Suiten Lias aus Württemberg, und deutsche Mineralien. |sendungen gegen Depositum oder Referenzen. Achtung! » Um unter den Sammlern das Interesse an exotischen Käfern zu heben, und auch Unbemittelten einmal Gelegenheit zu bieten, schöne Suiten zu erwerben, habe ich von frisch eingetroffenen Originalsendungen nach- verzeichnete Serien zu beispiellos billigen Preisen zusammengestellt: 1. Loos Celebes. Stück, 20 verschiedene Arten, riehtig bestimmte, mittlere Käfer aus Macassar auf Celebes, darunter: nur grössere und. Hololepta procera, nide), Prophthalmus, Rhynchophorus papuanus (grosser Palmrüssler) ete. SE (Reeller Werth It. Preislisten ca. 30 .%) “BE nur 12 Mark. ll. Loos Madagascar. Stück, 22 verschiedene Arten, riehtig bestimmte Käfer aus Madagascar, darunter: Drypta Iris, Scarites, Lonchotus erassus, Coptomia mutabilis (schöne Cetonide), 2 Arten Polybothrys (Buprestide), Pycenochilus ad- venus, und eine Anzahl in jeder Sammlung noch fehlender Species. SE” (Reeller Werth It. Preislisten ca. 27,50 .%) ag nur 12 Mark. III. Loos Sta. Catharina. Stück, 60 verschiedene Arten, richtig bestimmte Käfer aus Brasilien, nur grosse und mittlere Thiere. Schon der nlaunen halber für an- gehende Sammler von Werth! BET (Reeller Werth ca. 30 .%) nur 12 Mark IV. Loos Fortuna. Stück, 90 verschiedene Arten, riehtig bestimmte Käfer aus Mada- gascar, Südcelebes, Brasilien, Amasia, hochfeine Mischung; darunter : Carabus Bonvouloiri, Drypta Iris, Cladognathus oceipitalis, Leptinop - terus tibialis (Hirschkäfer), Coptomia, Lonchotus, 2 Polybothrys-Arten , Rhynchophorus papuanus u. Ss. w. SE” (Reeller Werth It. Preislisten ca. 60.7) 2 nur 55 Mark. Die Loose „Madagascar“ und „„Celebes‘‘ sind für jeden. auch vorgesehrittenen. Sammler vortheilhaft. Ansichtsendungen von Loosen finden nicht statt; ist Riickporto beizufügen. Versandt nur unter Nachnahme oder gegen vorherige Einsendung des Betrages zuzüglich 1 Mark für Porto und Verpackung. ‘In allen Gruppen exotischer Käfer mache ich Sammlern Auswahl- Jeder Specialist findet bei mir Interessantes am Lager. Gleichzeitig wird wiederholt empfohlen : Insektennadeln in 10 Stärken 1000 Stück (in */, Mille-Packung einer Nr.) 1,70 %, 100 Stück 20 d. Insektenpappe (Filz), anerkannt bestes Auslegematerial für Kästen, 51,} = } 8 u 5 | | = 8 u logischen und mineralogischen Sammlungen kauft, Er möchte sich & [7 [7] [1 | | = = 1} Y r NT . . . si Stuer 40 Rue des Mathurins in Paris. je TTS m ee rar ECCEFEEOOOOOOCEOOOOOOOOOOOOOEEOEOIEITDl | SE TE TE EEE EEE EEE SEEN IE TEE en. Nur Kür Gmossisten, Exportenre und Detai-teschäftg" Alle Sorten BEE” Insekten-Stecknadeln 3% in Pa. 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Poppea varia. Junonia. "Argja. Orithya. Erxia. Hadrope. Pontia. Euphaedra. Alceste. Xypete. Nupta. Cyparissa. Tachyris. Eleus. ‚Chloris. Asnes. Agathinar Auriger. Sabina. Janassa. Catopsilia. Cato. Hyblaea. Ceres. Eurema. Themis. Brigitta. Vetusta. Caffra. Hypolimnas. Charaxes. Dubius. "Tiridates, Salmacis. Neanthes. Misippus. Cynthia. Amauris. ‚Zingha. Niavius. Lucretius. Egialea. Brutus. Echeria. Numenes. Mycalesis. Eupale. Martius. . Cymothoe. Vulgaris. Caenis. Euxanthe. Capella. Eurinome. Fumana. Euryphene. Theodota. Cocalia. Theobene. Mardania. 'Sangaris. Zonara. Egesta. Salamis. Oyrestis. Anacardiü. ‚Camillus. Cacta. Pseuderesia. Aterica. Libentina. Abesa. Joläus. Tadema. eN Timon. Veronica. - Callosune. Atossa. Proene. Cupavia. nanamidh. Mycalesis. Daedalas. Narceissus. Ergolis. Saga. Enotrea. Acraea. Actisanes. - Vinidia. Hypanis. Lyeia. NDithyia. Admatha. RZ Paila. Cireeis. | Ussheri. Zitja. Cynandra. Peneleos. Gosesmithi. Mahela. Eponina. ER Kallima. Pseudacraea. Cymodoce. Lucretia, Rumia. Libythea. Macroglossa.- Labdaca. Hylas. 2) C. Ww. Hoffmann, Hamburg, Bartelstrasse 108. Wirscktssisieiisititt 3 | ‚Ipenfalter Sammelausbeute, liefert 4 excl. Verpackung u. Porto. ine Auswahlsendungen zu 13744 erlinW.,Eisenacherstr. 8b. or Monats-Ausgabe. Preis 50 Pf. Zu beziehen bei Friedländer & Sohn, Berlin NW. tig „Entomologists hecort and Jonmal of Variation. herausgegeben von J. W. Tutt, F. E. S. Dieses Journal behandelt hauptsächlich die Variationen der verschiedenen Schmetterlingsgattungen. Abhandlungen und Notizen über dieses Thema nehmen wir vom Ausland dankbar entgegen. Eine mit chromo-lithographischen Tafeln illustrirte Monographie über die Acronycta-Familie und ihre wirklichen und eingebildeten Verbündeten | nahm ihren Anfang in der April-Nummer 1890 "und wird weiter fort- | gesetzt. — Subseriptionen 6..% per Jahr einschliesslich Porto für das Ausland, selbst bei dop ee Nummern. — Der III. Band beginnt am | 15. Januar 1892. — Sul bscriptionen sowie Inserate beliebe man an den Herausgeber M. E. Knight. 18 u. 19 middle Street, London E.C. zu senden. Soeben erschien und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: lEntomologisches Jahrbuch. Kalender s für alle Insektensammler auf das Jahr 1892. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen von Dr. Oskar Krancher in Leipzig. Mit Abbildungen und 1 Titelbild in Kupferstich. Preis gebunden M. 1,50. „Rivista italiana di Seienze naturali,“ Abonn.-Preis 5 Lire. Jährlich 24 Hefte: Veröffentlicht Originalartikel und be- richtet über alle Veröffentlic} hungen, auch viele ausländische, der Natur- wissenschaften. Verlag in Siena (Italien). S. Brogi in Siena. Bollettino del naturalista collettore, allevatore, coltivatore. Jährlich Abonn.-Pr. 24 Nummern. 3 Lire. Populäre Zeitschrift der Naturwissen- schaften. Veröffentlicht gratis alle geschäftlichen Angelegenheiten, Kauf-, v erkauf- u. Tauschofferten der Abonn. 12. Jahrgang 1892. Verlag in Siena (Italien). Redacteur . Brogi in Siena. Redacteur bestes Material zum en von Insektenkästen 50/40 cm N] Tafel 80 d zu haben bei D L. W. Schaufuss sonst E. Klocke, Meissen. Insektenpappe d | | Ba Zu beziehen durch Theod. Thomas in Leipzig. B: le Yessumsn IERERERTRTRRETTESERTERTTERETSA Horch, horeh! Horech, Welt. 1a Photogr. Apparat mx.3,95 womit Jeder sofort und ohne Vorkenntnisse einfach und leicht photographiren kann. Tausende vollkommene Photographien lassen sich von einer einzigen Aufnahme herstellen. (Retouche nicht nöthig.) Prachtvolles, elegantes Möbelstück. Hochwichtig' für Gewerbetreibende, Kaufleute, Touristen, Künstler, Private etc. etc, zum Beruf und zum Vergnügen zur Aufnahme von Personen. Gruppen, Thieren, Landschaften, Objekten etc. etc. im Zimmer und im Freien. Aus allen Weltgegenden werden Aufträge effectuirt, da Spesen sehr gering. Eine Karte genügt zur Bestellung. Versandt gegen Baar oder Nachnahme durch [3675 L. 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TEESERBE2 = Zar a © Sal 7 SBERRESDESSESEKRETSITIE NOUTERERSCAIENI = LEBEATSSERRBSMBDETPSTCRRAFS TREIBER BRUDER: | Inserate: | 10 | B _ Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum Expeditien und Redaetion: | für 1 Beilage ee er eve 10 Pfonnige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Leipzig, Augustusplatz 1. sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%#. Kürze halber dem Auftrage beizufügen. — Er Me Leipzig, den i5. Januar 1892. 9. Jahrgang. 9 erscheint, werden bis spätestens 38. Januar früh erbeten. Die Expedition. .. P | Veröffentlichung einer Monographie der Käfergattung Plusiotis begonnen. Zu En Börsenbericht. (Nachdruck verboten.) | den bisher beschriebenen 17 Arten kommt eine neue, Karschi Nonfr. hinzu. Von in letzter Zeit eingetroffenen Thieren ist nur Goliathus regius zu N eb m Sr Bi ung Ipieanen 2 er Tebenen _ erwähnen, et N ee a Zu verkaufen ist eine Sammlung | | Bio NH der Sehens und en dabueine sul I 2 1700 Arten Mikrolepidopteren durch Dr. O. Nickerl, Prag. SER h : : a, F : : 4 aR- »....| der der Autor Dr. Staudinger trotz mehrerer Exemplare die Gattung nicht und EI gnasite onen EL Le A | feststellen konnte, wurde von C. F. Lorez in Zürich H Graubünden entdeckt E' , » ls R ° 5 Ü O BEME N R “ NE Binchel 0er Culais het an io Bntomclogen und Bat an a a het en dei a enen a On N Di Be LO nn britischen Schmetterlingen, welche in dem Entomologist’s Record erschien .g eichen Gedanken bereits einmal öffentlich angeregt haben. Es handelt sich | ist jetzt auch als Separatum gedruckt worden. (Preis 2!/, Mk.) ! In ser ate für die nächste Nummer der Insekten-Börse, welche am 1. Februar um 2 les Verbleibes Zon typischen Exemppläten. „Eiue ZUme |, “Mehrfach schon haben wir Gelegenheit. genommen, des. in Emile Dey- - rn nn ae *h - - It 2. % “ Bine Bes f } ß . 1 { ) Se a ann un Dan a A rolle's Verlag in Paris (46, rue du bac) erscheinenden Naturaliste, als einer en: giebt Sammler, welche jedes Exemplar, das dem Autor durch die Hand | Wirklich werthvollen Zeitschrift für naturwissenschaftliche Volksbelehrung, ‚ging, als „Type ehren (Anm.: onetren g wissensch aftlichen Stand. | Zu/gedenken. Die Mitwirkung mehrerer Entomologen macht das Blatt auch punkte ist das nicht richtig, denn es fragt sich, ob die Voraussetzung des | entomologische- Vereine unentbehrlich, zumal des Oeftoren (womit wir "Sammlers, dass der Autor sich die Mühe nahm, das betr. Exemplar genau 12° nach wie vor nicht einverstanden: erklären) ebeusowe.l neue) LE von nachzuuntersuchen, zutrifft!); dann muss mit der Möglichkeit gerechnet Insekten, als neue Beobachtungen in ihm erstmalig den nr AN: “werden, dass der Autor bei Aufstellung der Diagnose eine grosse Anzahl , E28 gemacht werden. Die neueste Nummer bringt die Entwickelungs- _ Thiere, anscheinend einer Art vor sich hatte, von denen er nur zwei oder geschichte von Heliophobus seillae durch P. Chretien, eine ausführliche drei untersuchte und auf letztere seine Art gründete, dass aber sich unter | Prandlung über Papilio machaon en Me > Ran _ den ununtersuchten Exemplaren andere, ähnliche Arten, befanden. In der ah us va 2 a a a _ Sammlung stecken nun untersuchte und ununtersuchte Exemplare neben ein- | ST ER . ; N : ander Terssıh ; 4 In neuerer Zeit fangen die- Amerikaner an, ihre Aufmerksamkeit den 3 2 2 Le ch ’einzeine’ davon ausgetauscht odersgerkani Thieren anderer Erdtheile zuzuwenden:: In den Proceedings der Boston So- d gelangen so als „Typen“ in andere Hände. (Man kann wohl hier ein- |; i : F “1: fen: Es läge keine Flüchtigkeit des betr. er: vor. deln ciety of Natural history beschrieb W. J. Holland eine Anzahl indischer sand on : : = - Schmetterlinge. Kat nldien a 5 geht ar auch Entschuldigunssgründe, z.B den aa ° To: Volkländikeit halb rogisiren wir als neuestes Radialvertilgunge- ‚späteren, mit verbesserten Untersuchungsinstrumenten ausgerüsteten Forscher mige: don Heuschrecken: Die Vermehrung der Kröten, welche Docaux. _ erkennbar waren). Schliesslich aber sind in der Geschichte der Entomologie empfiehlt. _ vorgekommene Fälle von Typenverwechselungen genugsam bekannt und solche | — _ Verwechselungen können beim Vergleichen, ebensowohl durch Rtiguetten- als latzverwechselung, nicht unschwer passiren. — Eine Type ist 21so in vielen Briefkasten. ällen, wo es sich um Streitfragen handelt, kein unanfechtbarer Beweis. Herrn Cl. Spl. in H. — Phaleria cadaverina F. heimathet nicht nur Wohl a. = n en Schriftsteller oft von hohem Werthe, namentlich wenn er die behandelte Gattung von einem neuen Gesichtspunkte aus be- 5 5 HN: chtet, Typen der Autoren en neue has ER beim heutigen ns Di Im neuesten Kataloge der europ. Käfer finden Sie ihn am ınde der Wissenschaft, bei der immer peinlicheren Differenzirung, immer | on 70: ; : SR Herrn Ed. Schiffner, Prag. Dankend empfangen. Un eo den Erlemelogen 2u erleichtern, die Typen einzusehen, Herrn Fr. Maurer in M. — Es würde uns lieb sein, Ihre Lebensskizze die französische Gesellschaft eine Nachweisliste anlegen, in welcher ver- i LU ch Ar zeichnet wird k 2 zu erhalten. Führen Sie darin die von Ihnen neuentdeckten Arten an ichnet wird, wenn bekannte Sammlungen und namentlich Sammlungen von | "„hreiben Sie, wo Sie gesammelt haben, an wen Sie geliefert haben u. s. w. toren den Besitzer wechseln. Auch wir nehmen gern alle auf den Ver- | : 3 a : ib. i 18 . Herrn A. K. in B. — Ihr Schreiben an T. Priddey in Kingston ist zu- en Ivo Ode enzen Era lungen: Bezügliche Nachrichten rückgekommen? Das ist uns ebenso ergangen, obwohl wir sofort auf seine entgegen und werden si i ü nz i on ist, a Belggeniuch, wenn etst genügend: Stoff: beı In a ihn schrieben. Vielleicht kennt einer unserer Leser die ge- nauere Adresse‘ Ch. Oberthuer hat der Pariser entomologischen GesellschaftErfahrungen . 5 u. : di jabilität i - ; Herrn — X. — Die Angelegenheit ist vorerst für uns erledigt. So- ossul es ee nut. Unter, 200 ns lange keine Schädigung des Publikums vorkommt, haben wir keinen Grund, vo ots os on a ee en einzuschreiten. Für jede Mittheilung sind wir übrigens dankbar. Vereine und Autoren, welche ihre Arbeiten im Börsenbericht besprochen tzend Varietäten mit gelben Hinterflügeln, und 4 mit orangenen Hinter- : ; ; geln, also Uebergänge. —E. Pissot fand die Raupe von Heliothis margi- | ZU haben wünschen, werden um gefl. Rinsendung eines Redaktions-Exemplares Dup. im August auf Eiche. — P. Mabille beschrieb die erste von | höflichst gebeten. Denn Madagaskar bekannte Sesie. In der Wiener Entomologischen Zeitung hat A. F. Nonfried mit der in Südeuropa, sondern an der ganzen Meeresküste bis zur Ostsee. (Seidlitz, 2 nennt man das Exemplar, welches dem Autor zur Aufstellung ente, ; i ENT ART | epidopteren. Seltenheiten, Varietäten, Aberrationen, Hermaphroditen, Hybriden kauft zu hohen Preisen oder tauscht ein gegen seltene Falter, und erbittet Angebote H. 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Eine mit chromo-lithographischen Tafeln illustrirte Monographie über die Acronycta-Familie und ihre wirklichen und eingebildeten Verbündeten nahm ihren Anfang in der April-Nummer 1890 und wird weiter fort- gesetzt. — Subscriptionen 6 % per Jahr einschliesslich Porto für ‘das Ausland, selbst bei doppelten Nummern. — Der II. Band beginnt am 15. Januar 1892. — Subscriptionen sowie Inserate beliebe man an den ee M. E. Knight, 18 u. 19 middle Street, London E.C. zu. senden. ESBBBEBHBEBBEERUEREHHRNHAEHBE BSsSsZ4HBEHEBGENHHRBREBEREBHESEGURER liefert prompt 2017] ‚ Antherea Hyprid,, P. Hyperion, Cyniras, Lycophron, Hippodamus, 125; P. Asius, " ® -@® ® ® ; 5 | Linnaea. Naturhistorisches Institut. = \ Berlin N.W., Luisenplatz 6. x Er Reichhaltiges' Lager aller naturhistorischen Gegenstände, besonders in Vogelbälgen, Eiern, Amphibien und Reptilien, Conchylien, Insekten etc. er Catalog über Lehrmittel für den naturgeschichtlichen Cataloge stehen franco und gratis zu Diensten. 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Viele Arten von Necrophorus, Necrodes, Silphia 3, Copris lunaris 3, Aphoduis und viele kleine Mistkäferarten 2, Geotrupes vernalis 3, Psamodius, Sarroteium, Heterocerus, Hister, Saprinus, Staphyliniden und Byır- Nitiduliden, Viele schöne und auch seltene Arten von Borken-, Holz-, Pilz- und Mulmkäfern, Cetoniden, so Anomala Frischii, Rhizotrogus solsti- tialis, Telephoriden, Elateriden, Curculioniden gross und klein, darunter auch Apoderes ıutermedius, Lepyrus colon, Cassiden, vielerlei Chrysomeliden, auch ‚seltene, Chryptocephaliden u. Coccinelliden, von jeder Familie 100 bis 200 | gemischt ä St. 2 bis 3 9. 50 Notoxus rhinocerus ä 2, einige Aestinomus ‚aedilis, Aromia moschata& 3, diverse Landkleinkäfer gemischt 100 St.ä 1. Gebe namentlich deshalb gemischt in grösserer Anzahl so billig ab, weil mir nur die Zeit fehlt, um schwieriger zu unterscheidende Arten auszusuchen. Auf Verlangen auch einzelne bestimmt» Arten in beliebiger Zahl, dann etwas |theurer, Donacien gemischt in circa 15 Arten 500 Stück a St. 1”/, d. Viele Hemipteren und einige Cicaden gemischt & 2 d Stück. Cocons von Cetonia metallica & 10. 30 Schlangen bis 1 Meter lang in 3erlei Arten Kreuzottern, ı Höllen- und Ringelnattern & 30 bis 50 d. Ein Wespennest im Lindenlaub hängend gefunden, unversehrt, 18—20 Centimeter Durchschnittsgrösse für ‚2,50 6. Auf Verlangen auch Verkauf von den ganzen einzelnen Familien, und auch von allen meinen vielen 100,000 Coleopteren zusammen, dann noch ı viel und bedeutend billiger, ferner 15 grosse, schöne Carabus clathratus ä 20 d und einige Abnorme und Zwerge von grösseren Caraben und Dytisci- drücke und etwas versteinertes Holz billig zu verkaufen. [3801 [13 v. Mülverstedt, Rosenberg in Westpr. Welt- ie horeh! Photogr. Apparat mx.0,05 womit Jeder sofort und ohne Vorkenntnisse einfach und leicht photographiren kann. 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Kreye, Hann nsekte Correspondance frangaise, English correspondence, Corzispondenza italiana, Correspondencia espanola. Central-Organ Aid Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Eu Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Siimmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs "nehmen Abonnements en zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3040 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der | is der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum Kürze halber dem Auftrage beizufügen. | Leipzig, Augustusplatz 1. | Leipzig, den I. Februar 1892. tschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d — 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.80. | Inserate: 1. J | AR N Expedition und Redaetion: | Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.4. | 9. Jahrgang. mn. En für die nächste Nummer serate _ . Wiederum ‚haben wir einen Fachgenossen zu betrauern: den Hy- menopterologen Dr. med. et phil. Hermänn Reinhard. ’ er. Versterbene begann seine entomologische Thätigkeit 1856 mit ileinen Arbeit über die Biologie gewisser Hautflügler, welche in Stettiner entomol, Zeitung.abgedruckt wurde; und.von da an bis 1869 et man ihn als einen regelmässigen Mitarbeiter der Berliner ento- sischen Zeitschrift, sowohl auf morphologischem als descriptivem Ge- . Seine Lieblingsgruppen waren die Pteromalinen und Braconiden. en ihmshinterlassene Sammlung wird hoffentlich vom Dresdener ologischen ‚Museum angekauft werden! Dr. Hermann Reinhard fr. der Insekten-Börse, welche am 15. Februar erscheint, werden bis spätestens 12. Februar früh erbeten. Die Expedition. in der Beschäftigung mit den Gebilden des Erdballes, wirkte als Lehrer der Naturlehre am Gymnasium seines Wohnortes und gründete dort die naturwissenschaltliche Gesellschaft Isis als eine Filiale des gleich- namigen Dresdner Vereins. In Gemeinschaft, mit dem Coleopterologen . von Kiesenwetter brachte er die Bautzener Isis zu Ansehen. — 1855 wurde Reinhard mit der Ernennung zum Medizinalbeisitzer der Kol. Kreisdirection in Bautzen in den öffentlichen -Sanitätsdienst, gestellt, erhielt darauf den Titel Medizinalrath, und als 1865 das Landesmedizinal- collesium im Königreiche Sachsen ins Leben trat, avancirte er mit dem Titel eines Geheimen Medizinalrathes zum Ministerialrefe- In den späteren Jahren nahmen Reinhard seine amt- liehen und berufsschriftstellerischen Arbeiten vollständig in "Beschlag, und so lebhaften Tausch- und Brief- kehr er früher mit entomologischen Kreisen unter- ;en hatte, so wenig konnte er sich nunmehr ihnen men. Man wird dies leicht begreifen, wenn man ‚Blick auf Reinhards hervorragende litterarische fungen: wurft. Sein Hauptwerk sind .die gemein- tlich mit v. Bosse verfassten: „Medizinalgesetze ind V. erordnungen des: Königreiches Sachsen, systema- ch geordnet und mit Erläuterungen versehen,“ welche nerauskamen, 1880 durch einen Nachtrag ergänzt su aufgelegt wurden. Hinweisen wollen wir eJahresberichte über das sächsische Mediznial- nd sein Gebrauch für den Arzt.“ “r renten im Kgl. Ministerium des Inneren und zum ordent- $ lichenMitgliede der neugeschaffenen Körperschaft. Ueber | 23 Jahre lang wirkte er beim Landesmedizinalcollegium. 1870/71 als Vicepräsident ernannt, wurde er bereits 1872 Präsident, somit die oberste Civilsanitätsperson des König- reiches, in welcher Stellung er bis zum Ende des Jah- res 1888 verblieb. ‘ In den Jahren 1865 bis 1887 war er auswärtiges Mitglied des Reichgesundheitamtes, wäh- rend des Feldzuges 1866 arbeitete er in der Lazareth- commission und 1870/71 in dem „Internationalen Vereine; ‘ 1883 fungirte er als Preisrichter der hygienischen Aus- ‚stellung. 1890 beging Reinhard sein goldenes Doector- jubiläum, und bei dieser Gelegenheit erhielt er im Hinblicke auf seine-entomologischen und anderen Ar- beiten von der philosophischen Fakultät der Leipziger Universität den Doktorhut honoris causa verliehen. Reinhard war Ritter und Comthur sächsischer, preusi- nn scher und österreichischer Orden, Mitglied der Kais. -— | _Leopoldino-karolienschen deutschen Akademie der Na- ‚den als Sohn eines Senators (Rathsherrn) geboren, be- suchte die Kreuzschule daselbst und die Fürstenschule in Meissen und ‚studirte an der Universiät Leipzig Medizin. Nach weiterer Ausbildung 1 ien und Paris promovirte er am 18. September 1840 in Leipzig Grund -einer Dissertation: . „Die Anatomie und Physiologie der nwege beim Menschen und den übrigen Geschöpfen.“ Der junge abilitirte sich 1844 in Bautzen. Mit lebhafter Neigung zur Natur- chaft begabt, suchte er während seiner Musestunden Erholung Sa 5% 2 ; Bör senbericht. | E (Nachdruck verboten.) offenen Sendungen erregten nur an den Lehrer Graf-Krüsi ‚ Schmetterlinge von Malabar und dem Nilaghirigebirge usgeboten wird die Käfer-Sammlung des verstorbenen as durch Staatsanwalt I. L. Caflisch in Chur. t der Petersburger Akademie der Wissenschaften den Serie von Aufsätzen, welche auf Grund der Durcharbei- \ \ turforscher u. s. w. Er starb am 10. Januar zu Dresden. Die umfassenden Kenntnisse des Verstorbenen, sein Fleiss, sein klares Urtheil, seine grosse Ruhe, befähigten ihn in seltener Weise zu der ihm beschiedenen Thätigkeit, und sein Name wird ebensowohl in seinem engeren Vaterlande geehrt, wie in der wissenschaftlichen Welt in gutem Andenken bleiben. y Hymenopteren-Materials des Petersburger Museums entsteht, ein- Derselbe behandelt die interessante Gattung Abia, giebt von ihr eine Bestimmungstabelle und führt eine Art als neu SEEN ER Der Royal Society of London reichte F. G. Sincair eine Note ein über die Athmung der Tausendfüsse und stellte als neu fest, dass die Scutigeren (Schildträger) mittelst in einer Reihe längs der Mitte des Rückens und am Hinterrande jedes Ringes vertheilter Organe athmen, welche zwischen den Tracheen der eigentlichen Myriapoden und den Lungen der Spinnen eine Mittelstellung einnehmen. tung des gereicht. Ueber die den Skorpionen eignen, sonderlichen kammartigen Anhäng an der Basis des Hinterleibes hinter dem letzten Beinpaare, von deren Bedeu- tung bisher nichts Sicheres bekannt war, von denen man aber annahm, dass sie als Haft- und Reizorgane bei der Begattung eine Rolle spielen, haben Gaubert und Charles Brongniart der Französischen Akademie der Wissenschaften das Resultat von Untersuchungen eingereicht, welches darin besteht, dass die bisherige Vermuthung richtig ist; ausserdem scheinen sie überaus feine Tastorgane zu sein. A. D. Michael las in der Zoologischen Gesellschaft von London einen Aufsatz über gewisse Gamasiden (Milben) vor, welche in Ameisennestern wohnen. Er hat festgestellt, dass dieses Zusammenleben kein zufälliges, sondern ein regelmässiges ist, denn die Milben folgen den Ameisen, wenn | diese ihr Nest verlassen; dass die Hausgenossen sich gut vertragen und dass die Milben weder Parasiten sind, nach der Brut ihrer Wirthe etwas anthun, sondern sich von todten Ameisen nähren, also als Wohlfahrtspolizei aufzu- fassen sind. Seit dem Erscheinen des grossen Käferkataloges von Dr. Gemminger und von Harold ist so unendlich viel Litteratur entsanden, dass es nur weni- gen Sterblichen möglich ist, über selbe einigermassen orientirt zu sein; meist sind dies nur die Spezialisten einzelner Gruppen auf ihrem Gebiete. Um so dankbarer hat man den Autoren zu sein; welche sich der Mühe unterziehen, die Fachwerke durchzuhecheln und Nachträge zum Münchner Kataloge zu schaffen. Van den Branden, Berge, Candeze, Keremans, Lameere, Schaufuss II., Schmidt u. A. haben schon eine Anzahl Familien ergänzt oder neu katalo- gisirt. Jetzt hat sich ihnen auch Nonfried zugesellt und eine Liste der von 1875 bis 1889 neubeschriebenen Lucaniden (Hirschkäfer) herausgegeben; er verzeichnet nicht weniger als 127 Arten! Die Arbeit erschien im 2. Heft der deutschen entomol. Zeitschrift für 1891. In Padua starb im 34. Lebensjahre der Professor an der Universität Dr. Riccardo Canestrini. Briefkasten. Herrn Martin Jakoby in L. Herzlichsten Dank für Photographie und Lebensskizze! Würden Sie wohl die Liebenswürdigkeit haben, unter den englischen Fachgenossen unseren Aufruf zu vertreten und andere zur Nach- folge anzuregen ? Mehrere Sammler in Turkestan. Nein, nein, Verehrteste, es ist kein Spass! Wir haben aber gern, um Ihnen gefällig zu sein, an Herrn Geheimen Sanitätsrath Dr. V. um Aufklärung geschrieben, welche wir Ihnen nach deren Eingaug mittheilen wollen. Herrn Theo. T. in L. — Ihre frdl. Mittheilung über Ihre umfassende Sammlerthätigkeit hat uns gefreut und wird unserer Sammlung von Lebens- skizzen einverleibt. Lassen Sie aber die Aufzeichnungen nicht verloren gehen, sondern: heraus mit dem Fertigen! Wollen Sie uns Einsichtnahme gestatten ? Vielleicht können wir den Aufsatz für unser Blatt verwenden? Wir wün- schen von Herzen, dass Ihnen vollständige Heilung wird. Herrn F. R. in H. — Besten Dank für Photographie. Wie Sie aus letzter No. ersehen haben, kamen wir Ihrem Wunsche zuvor. Vereine und Autoren, welche ihre Arbeiten im Börsebericht besprochen zu haben wünschen, werden um gefl. Einsendung eines Redaktions-Exemplares höflichst gebeten. ; Die Redaktion. Die Zeit der Aussaaten ist nicht mehr ferne und der milde Winter möchte uns daran erinnern, mit der Bestellung der Saaten baldigst zu beginnen. Landwirthe, welche guten Saathafer suchen, möchten an den Sechsämter-Hafer erinnert werden; derselbe steht über allen andern Sorten durch sein schönes, weisses, dickes Korn, seinen Ertrag und seine 'Widerstandsfähigkeit gegen Frühjahrsfröste und Nässe erhaben da, und wer die Tausende von Feldern im bayerischen Walde in goldiger Reife sah, musste sich gestehen, keine schöneren Saaten jemals gesehen zu haben! Der Sechsämter-Hafer bestockt sich sehr reich und seine schönen, vollen, dünnschaligen Körner liefern 40—6Vfachen Ertrag; dabei verlangt er keinen fetten Boden, den man hier der gebirgigen Lage wegen gar nicht geben kann, sondern er ist an sandiges mittelmässiges Erdreich gewöhnt. Man lasse sich per Post ein Probesäckchen von Albert Fürst in Schmal- hof Post Vilshofen in Niederbayern für 2 .% franko oder 50 Ko. per Bahn für 15 4 kommen, um sich zunächst von der Qualität zu überzeugen, und wird seine Freude an dem schönen Saatgut haben. Dessen neues Preis- Verzeichniss enthält übrigens noch mehrere andere seltene Samensor- ten, die wir selbst in unsern modernsten Catalogen nicht finden, daher wir Landwirthe und Gartenfreunde zum Bezuge aufmerksam machen, eingedenk des Spruches: „Auf reine Saat sei stets bedacht, Goldig lacht dir dann der Ernte Pracht.“ EEE er DE ESEREI EERAEBRGESCHEETRPF-VRISETPL ED | Naturalienhändler, V. Fric, Prag, Wladislawsgasse 21 a. kauft und verkauft: [3390] i Gestopfte Thiere, Skelette, höh. u. nied. Thiere i. Spir., Abgüsse u. Modelle v. Versteiner., Käfer, Schmetterl., Ex., and. Insekt., Muscheln, Korall., Ge- trock. Natural., Copien vorhistor. Alterthümer, Mineral., Krystallmod., Ge- birgsart., Versteiner., Silur. Petref., Böhm. u. ung. Mineralien, Edelsteinimitat., alle z. Sammeln, Präpar. u. Conserv. von Naturalien nöthigen Gegenstände. N ET N TEE EEE TErEETEEEEn Wilh. Sehlüter in Halle alS., Naturalien- und Lehrmittelhandlung. 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Die mit * bezeichneten Modelle können auch in Wachs zu entsprechend höheren Preisen geliefert werden. = ih! abs 1 Sl. 2: Senkrechter Durchschnitt des rechten Auges, 10fach vergrössert, 9:08 *j1.h. *1|k. *11m. „iin. +13: . Kehlkopf, 5 mal vergrössert, Knorpelpräparat . . Kehlkopf, Phantom mit einem gesunden und drei verschied. . Rachenhöhle u.Schlund mit gesund. u. 2 krankh. Einsätzen . Nase, geöffnet, 10fach vergrössert, 2 Ansichten. .... . Zunge im Durchschnitte, 10fach vergrössertt . .... . N . Fünf Gehirnmodelle, verschiedene Schnitte, diese Ventrikeln . Lunge mit Herz und deren Gefässe, freistehend, drehbar. . Querschnitt der Dünndarmwand, die Lymph- und Blutge- . Leber, Magen, Milz und Dickdarm mit Bändern ete. . . Torso stehend, vorn zu öffnen, Brusteingeweide, Lungen . Kopfhälfte mit den Muskeln und Nerven . ....... Kopfdurchschnitt in genauester Ausführung .. .... Schädel, seitlich geöffnet, Innenansicht, Gesichts-, Zahn- u. Halsneryen: m re RL Se Kopf, Nervenpräparat, Zunge und Ohr. ..... HahER Augapfel, 10facht versrössert 2.2... 020 u zum Abnehmen, darunter die Thränenapparate sichtbar, zerlegbarı.. 2. 2. REN Renee ee Schläfenbein mit Ohr und dessen Bewegungsmuskeln, 5 mal vergrössert, des Gehörorgan zum Zerlegen . z IE Das nn Muskelpräparat . ..... ” EN 4 1 Muskel- und 1 Durch- SChnittspraparate zn. 1 a Se a krankhft. Einsätzen (dieses Präparat ist fleischartig weich) (Diphtheritis u. Halsentzündung mem f. Schulen! u zeigend, 5 mal vergrössert, zusammen... ...... Gehirr mit Schnitt durch die Ventrikeln . BL „».. nsallen Dheilenszerlesbar a. 2... 2.0.0020 „ doppelte Grösse, Schnitt durch die Ventrikeln . Herz, natürliche Grösse, in feinster Ausführung. . . „ doppelte n ” „ ” OT Kadaver, seitlich geöffnet, sämmtliche Kopf-, Brust-u. Bauch- theile zeigend, zerlegbar (ein sehr anschauliches Modell!). fässe zeigend, 200 mal vergrösselt. .. ». ». 2... 2.2.. mit Herz (in einem Stück) herauszunehmen, desgl. Magen, Jeber, Milzu.n.. eine ae el. ee Se nauest nach 28 Leichenpräparaten ausgeführt... .. . Muskelpräparat: Modell eines vollständ. menschl. Körpers, ganz izerleabaran. na a. eu a Fötus von 4 Wochen in 200facher Vergrösserung, zeigt sämmtliche Blutgefässe u. Nerven, sowie das Stadium des Verdauungsapparates, in feinster Ausführung . N Venus von Medici, in Lebensgrösse, freistehend auf Pos- tament, aussen mit zerlegb. Muskulatur, Kopf ganz zerlegb., Brust- und Baucheingeweide (auch die Zeugungsorgane) zum Zerlegen, auf das Feinste ausgeführt. .. ... SE Modell eines !'ferdes, 160 cm hoch. (Im Auftrage der Kgl. Preuss. Militär-Veterinäranstalt angetertigt.) An diesem Modelle sind sämmtliche Muskeln der lınken Seite des Kopfes, Halses, Rumpfes und der Beine zum Abnehmen, Kopf und Hals in allen ihren Theilen zerlegbar, desgl. der Vorderfuss. Die obere Torsohälfte zurückgeschlagen zeigt die Eıngeweide, welche sich sämmtlich herausnehmen und zerlegen lassen. (Einzelne Theile werden auf Wunsch angefertiat.). 7. 2 0 Se NE N Re ae a En u Zn nn nz u ua | ein Pfianzenbuch, UG6 e auch Herbarien, tauschweise gegen gespannte Schmetterlinge. B. Beyer, Lucka b. Altenburg. Ein junger Mann mit entomolog. und kaufmännischen Kenntnissen, prakt. Sammler, wünscht in eine Naturalienhandl. einzutreten. Gefl. Adr. unt. B. S. 2, Berlin S. 59 postlagernd. [3815 Bitte! Ein’durch schwere Blatternkrankheit fast erblindeter junger Mann von 18 Jahren, welcher, um nicht gänzlich blind zu werden, genöthigt wurde, sein mit Erfolg betriebenes Studium aufzugeben, richtet an alle geehrten Entomologen die ergebene Bitte, sich seinerzu erbarmen u. ihmdurch Ueber- sendung von fremden Schmetterlingen und anderen Insekten die Möglichkeit einer Existenz zu gewähren. Derselbe, zu keiner Arbeit fähig u. ohne Unter- stützung, hofit durch Vorzeigen seiner Sammlungen in Schulen etc. seinen Unterhalt zu gewinnen und ruft im ‘Voraus allen gütigen Gebern ein herz- liches „Bezahl’s Gott!“ zu. [3817 Rudolf Hetschel, JICIN, Böhmen. Dass die Angaben im Inserat auf Wahrheit beruhen, istunsbehördlicher- seits bescheinigt. D. Red. Offeriren folgende lebende Puppen: Papilio: Turnus 150 d, Troilus 120, Asterias 150, Philenor 150. Sphin- giden: Thysbe 100, Inscriptus 250, Achemon 250, Myron 120, Myops 150, Juglandis 200, Modestus 400, Excae- catus 120, Amyntor 200, Eremitus 350. Saturniden: Polyphemus 100, Luna 120, Cynthia 50, Cecropia 50, Promethea 50, Jo 100, Imperialis 200, Regalis 350, Isabellae 500, Atlas, nach Grösse 250—400 9 etc. etc. [3818 Dr. 0. Staudinger u. A. Bang Haas, Blasewitz-Dresden. Gebe ab. so lange noch Vorrath: Th. Polyxena 10, Medesicaste $ 30, Cleopatra p. Paar 30, Jris & 40, Ca- milla p. Paar 100, Egea 35, Xantho- melas 30, var. Provincialis p. Paar 40, war. Procida $ 15, var. Alliona & 15, Hiera & 20, © 40, var. Hispulla : Paar 30, Ereb. Ligea aus Bosnien & 20, Morpheus & 15, Livornica 60, Nerit 150, var. Rubrescens 75, Ocellata 10, Proserpina 40, Zyg. var. Nebulana 50, Gn. Quadra 15, Call. var. Magna 75, Arct. Caja 10, Villica 15, Hebe 25, Casta 70, Quereus 15, Dumi & 50, _ Potatoria 15, Pruni 70, Versicolora 60, per Paar, Spini 35, Tau 20, Milhauseri Q 100, Plumigera $ 20, Derasa 25, . Batis 10, Albovenosa30, Candelarum So - Janthina 30, Capsophila75, Polymita 50, Gemmea 150, Micacea 50, Stramminea 40, Obsoleta 15. Effusa 100, Livida 50, 'Palaeacea 40, Fissipuncta 10, Antirr- hini 25, Prenanthis 75, Formosa 120, _ Scopariae 40, Lucifuga 60, C-aureum 25, Illustris 20, Chryson 40, Hochen- warthi 20, Rosea 60, Dilecta 120, Sponsa 25, Fraxini 30, Nymphagoga Lebende Puppen Smer. Quercus 6,50 #. pini 2,50 #. Polyxena 1 .% p. Dutz. [3816 41 ouis Frosch, Chodau by/Carlsbad. [3814 | Offerte! 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Testudo 12, P. Chrysorrhoea 8, Similis 7, P. Monacha 10, O. Dispar 7, Detrita 15, B. Lanestris 10, Quercus 12, Rubi 10, *L. Po- tatoria 12, Pruni 70, *Quercifolia 25, Populifolia 120, Aestiva 120, *Pini 12, v. Brunnea 40, *E. Versicolora 15:35, *S. Pyri 50, *Pavonia 12, H. Vinula 7, Erminea 70, N. Torva 30, Bicoloria II 15, Argentina II 30, L. Camelina 5. Noctuae: A. Aceris 5, Auricoma 15, B. Algae 25, *P. Coenobita 30, A. Fim- bria 15, Neglecta 50, Triangulum 7, Baja 15, Cohaesa 40, Brunnea 10, Cos 80, *Exclamationis 5, Desertorum & 150, Nigricans 12, Trux 20, M. Nebu- losa 5, Thalassina 10, Peregrina 120, Siecanorum II 300, D. Tuteago 150, ıP. Canescens 140, Chi 10, D. Aprilina 10, L. Virens 30, *H. Porphyrea 15, *Adusta 20, Lateritia 12, C. Polyodon 30, E, Purpureofasc. 12, H. Scita 60, M. Maura 30, M. Puniceago 80, L. Pallens 5, *Putrescens 100, Straminea 30, L.-Album 10, Lithargyrea 10, Turca 15, C. Exigua 40, Selini @ 100, *A. 'Livida 30, Pyramidea 12, T. Gothica 10, Gracilis 12, Incerta 10, ©. Lota 10, Circellaris 10, Litura 12, H. Citrago 12, Fucata 30, Cerago 10, *Orrh. Fra- gariae 50, Vaccinii 10, Spadicea 20, Mixta 12, *Torrida 200, H. Zinkenii 70, C. Vetusta 10, Exoleta 12, Pl. Chrysitis 12, *Per. Albidentaria 80, *Cat. Fraxini 30, Elocata 20, Sponsa 25, *Electa sup. 30, T. Craccae 25. Goemetr.: G. Papilionaria 15, *Egea Pravata 80, Eucosm. Montivagata 150, Eupith. Pulchellata 60, Boarm. Selenaria 60:70. Exoten: *Morpho Cypris 3 u.4%. *Menelaus 3 u. 4 .%, je nach Qualität. Helenor 250. Pap. Polymnestor 3 .#, Empedocles sup. 6 .#, Paris 2 .#, Ceth. Bernsteini 2 .%. Ornith. Brockeana I. 10, I. 6 Mk. *Pap. Buddha, gute II. Qual. 4 Mk. A. Luna sup. 120, Selene 3 400, Hyp. Jo 80, S. Cynthia 40, *Pl. Cecropia 60, *T. Polyphemus 80, S. Promethea 50, Euphädra Zampa 6 Mk. Symphädra Tirtea 150:200. Charaxes Psophon 6 Mk. Precis Rhadama 120, Uränia Fulgens 100. Ver- sandt gegen Nachnahme. Packung u. Porto 1 Mk. 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[3800 „Rivista italiana di Scienze naturali.“ Jährlich Abonn.-Preis 24 Hefte. 5 Lire. Veröffentlicht Originalartikel und be- richtet über alle Veröffentlichungen, auch viele ausländische, der Natur- wissenschaften. Verlag in Siena (Italien). S. Brogi ın Siena. nach natür- Redacteur Eı » v. Polia Xanthomista 1 .%, 1er N Pyramidea 75 od, Cat. Fraxini 35 d, Mis. Oxyacanthae 70), Agr., Bella. (Rubi) 20 d, Orth. Lota 0 d, im Frühjahr Amph. Cinnamomea 1 Dtzd. 2 % (bei grösserer Bestellung billiger), Agrotis Collina 1 Dtzd. 6%%, Agr. Brunnea (im März) 20 9, Xantho- grapha 20 d, Baja 30 d, Orrh. Erythro- cephala 20 9, Vau-punct. 209, und von vielen anderen circa 50 Arten! Im Jahre 150 Arten! [3802 W. Caspari II, Wiesbaden. Aus Central-Asien, Thibet ete. erhielt und offerire ın Prachtexemplaren: Parn. Szechenyi Friv. 5 30, 2 50 .#. Orleans Oberth. & 40 #. Mercurius Gr. & 25 4. Honrathih 5 4, @ 8 #. Apollonius 5 3, 9 5 .#. Delphius v. Trans. & 5, 2 5... Charltonius 5 5, @ 6 .#%. Felderi 9 7 M#. 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Zu verzeichnen ist das Eintreffen columbischer Schmetterlinge bei Schubert-Berlin, sowie mehrerer irten sibirischer Caraben (Wietinghoffi, smaragdinus ete.) bei Jul. Wagner- Petersburg (Wasil. Ostrow 9. Linie, 70. Log. 2). Angebot in europäischen ‚Schmetterlingen machte Joh. Dorfinger sen. in Salmannsdorf bei Wien, ein erfahrener, solider Händler, den wir unseren Abonnenten empfehlen können. h + Das Irdian Museum zu Calcutta fährt fort, unter dem Titel „Notes“ ‚ebenso der wissenschaftlichen Welt als dem indischen Volke recht werth- volle Bändehen über angewandte Entomologie*) zu bieten. Soeben kamen ie ersten vier Hefte des zweiten Bandes nach Europa. Sie enthalten: 8. C. Cotes, Vermischtes aus der Entomologischen Abtheilung des Museums; Walsingham, eine neue Motte; Bigot, die belutschistanische Melonen- fliege; EB. T. Atkinson, die Blutlaus; W. M. Maskell, Beschreibung neuer Coceiden; G. C. Dudgeon und F. Moore, eine neue schädliche Psychide. Ferner drei Arbeiten E. ©. Cotes: Monographie der wildlebenden Seiden- ‚schmetterlinge Indiens, begleitet von 13 vorzüglichen Tafeln; das weisse nsektenwachs Indiens, hervorgebracht durch den Stich von Ceroplastes ceri- Tus, einer Schildlaus. (Bekanntlich giebt es mehrere Insekten, welche durch ihre Stiche aus gewissen Pflanzen Milchsaft- oder Harzausscheidungen her- ‚vorrufen, die dem Menschen von hohem Werthe sind, wir erinnern an die 'Männacicade, die Lacklaus [Schellack] ete.); und die indischen Heuschrecken. Sämmtliche schädlichen oder nützlichen Thiere sind in tadellosen Zeich- gen veranschaulicht. Ausser dem Fleisse des Direktors des Indischen ums und Leiters der Noten, E. C. Cotes, der sich so trefflich für den 08 1 eines Pioniers für die Festsetzung unserer Wissenschaft in Indien st die Opferwilligkeit des Ackerbau- und Finanzministeriums der hen Regierung hoch anzuerkennen, welches die Kosten des Druckes trägt. e Besonders fleissig ist im letzten Halbjahre Ant. F. Nonfried gewesen. ‚Ausser dem in voriger Nr. besprochenen Kataloge der Lucaniden ist soeben in solcher der Ruteliden, eine Gruppe der Lamellicornier (Col:) erschienen, 12 Gattungen und 314 Arten, sowie 28 Varietäten nachweist und über- S noch drei descriptive Arbeiten, eine in der deutschen und zwei in der, liner entomologischen Zeitschrift. Nicht weniger als 78 neue exotische en meist schöner und seltener Gattungen werden zur Kenntniss ebracht. _ Von der neuen Zeitschrift Desbrochers des Loges’: Le Frelon n nun 9 Hefte die Presse verlassen. Dieselben enthalten: Studie über | uropäischen Scolytus-Arten; Synonymie der Cleonus perlatus-Gruppe; (Nachdruck verboten.) esten Catalogus coleopterorum Europae; Revision der Gattung Hypomeces, stammen .der Feder des Herausgebers. Wer sich mit europäischen Käfern kann sich des Frelon nicht entschlagen. Jie Bibliotheca zoologica, Originalabhandlungen aus dem Gesammt- te der Zoologie, herausgegeben von Rud. Leuckart und C. Chun, von den wissenschaftlichen Zeitschriften, die den Entomologen | zu Gesicht kommen, und doch enthält sie manches Heft, welches en Kerbthieren gewidmet ist. So enthält Heft 8: Untersuchungen Mimiery auf Grundlage eines natürlichen Systems der Papilioniden ch Haase; 1. Lieferung, 64 Seiten und Abbildungen (Mk. 6. —). ewandte‘‘ Entomologie ist eine Verdeutschung des französischen N Science „appliquöe‘, welcher uns, weil zutreffend, zur Beibehal- woht geeignet erscheinen will. Man hat zu ergänzen: „Auf die Forst- und. wirthschaft“ (angewendet u. s. w.) oder dergl. Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. 5. Februar 1892. Gebühren ‚ für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- ‚ sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%#. | 9. Jahrgang. am 1. März der Insekten-Börse, welche erscheint, werden bis spätestens 12. Februar früh erbeten. Die Expedition. Heft 10 umfasst eine Arbeit C. Herbst’s: Beiträge zur Kenntniss der Chilo- poden, mit 5 Tafeln (Mk. 24. —), Heft 11: Beiträge zur Naturgeschichte der Jsopoden von Leichmann. Auch der Zoologische Anzeiger von I. Victor Carus bringt des Oefteren entomologische Aufsätze. In der Januarnummer verbreitet sich Dr. Ph. Bertkan über Sinnesorgane in den Tastern und dem ersten Bein- paare der Solpugiden, die dem Geruche dienen. Im Eehange bricht M..Pic eine Lanze für die als Synonym zu rufipes Dej. gestellte Lebia (Col.) fulvipes Jacquet und verbricht eine neue „Varietät.“ Ueber Photographie in Verbindung mit dem Mikroskope ist in London bei Jliffe & Son eine kleine Brochüre von F. W. Mills erschienen. (Preis 2 Mk,) Die Kosten für Anbringung eines einfacheren photographischen Apparates am Beobachtungsglase belaufen sich immerhin auf 40—60 Mk. Recht interessante Aufsätze über Gallen, hervorgebracht durch die ver- schiedensten Insekten, so recht geeignet, Anfängern das Aufsuchen und Er- kennen anzulernen, veröffentlicht z. Z. I. I. Kieffer in dem Feuille des jeunes naturalistes. In der Deutschen botanischen Monatsschrift (Redacteur Dir. Prof, Dr. Leimbach in Arnstadt, welcher auch Entomologe ist) macht Th. A. Bruhin darauf aufmerksam, dass er die Galle der Mücke Cecidomyia glecho- mae Kieff., die bisher nur aus Lothringen bekannt war, auch im Kanton Aargau gefunden hat. (Wir registriren dies nur, damit die Notiz Diptero- logen nicht entgeht.) Einen unvergänglichen Index generum et specierum animalium hat C. D. Sherborn für das britische Museum in London in Form eines Zettelkata- loges in Arbeit. Jeder Katalog veraltet, nur ein in losen Zetteln geführter kann regelmässig ergänzt werden. Um aber diesen Katalog in Stand zu halten, bedarf es bei der heutigen Massenproduktion und vor Allem bei der sich immer mehr fühlbar machenden Verstreuung der Litteratur einer be- sonderen, ununterbrochen arbeitenden Kraft. Sherborn hat innerhalb eines Jahres 500 gedruckte Bände excerbirt! Die Kaiserliche Ackerbau-Gesellschaft in Moskau hat einen Preis von 1000 Mark für das beste Werk über die Anatomie und Physiologie des Spinn- apparates der Seidenraupe während deren Entwickelung ausgesetzt. Die Abhandlung muss in russischer, französischer oder italienischer (also nicht deutscher?!) Sprache bis 15. Juni d. J. an das Polytechnische Museum, Comite für Seidenbau, Moskau, eingereicht werden. Am 1. Februar verstarb in Dresden ©. E. Bachstein, Gerichtswund- arzt und Dr. med. honoris causa. War er auch nicht schriftstellerisch für unsere Fachwissenschaft thätig, so war er doch in seinen rüstigeren Jahren “ein fleissiger Schmetterlingssammler und thätiges Mitglied der Dresdener- Iris, und deshalb sei seiner hier gedacht. „Der alte Bachstein‘‘ war eine der volksthümlichsten Persönlichkeiten Dresdens. 1808 geboren, übte er in ‚ den vierziger Jahren in der Antonstadt-Dresden, wie damals üblich, als Wund- arzt zugleich die Barbierstubengerechtigkeit aus, erhielt darauf vom Rathe der Stadt die „Rathsbaderei“ (sowohl Badeanstalt als Hilfsstation für Un- glücksfälle) und erlangte einen solchen Ruf als geschickter Chirurg, dass er zum Gerichtswundarzt ernannt wurde, welchen Beruf er bis vor wenigen. Jahren ausübte. Er hatte nebenbei eine ungemein ausgebreitete Privatpraxis, aber seine Bescheidenheit und seine Mildthätigkeit liessen ihn keine Schätze dabei sammeln: „einen Armenvater“ nennen ihn die Dresdener Tageszeitungen, „dessen Andenken Tausende segnen.“ Anlässlich seines fünfzigjährigen Ju- ‚ biläums als Wundarzt wurde seine Tüchtigkeit von der Leipziger Universität durch Ernennung zum Ehrendoctor und von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen durch Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse vom Verdienstorden hoch anerkannt. — Wir verzeichnen mit Stolz auch diesen „selbstgemachten Mann“ als einen der Unserigen. Seidlitz weist in seiner Vorrede zur Fauna baltica auf das erziehliche Moment der Entomologie hin. Wenn wir die Insektenforscher und -sammler überblicken, so finden wir darunter eine gar grosse Zahl hervorragender Männer, berühmter Namen auf allen Gebieten der Wissenschaft, der Kunst, der Industrie u. s. w.; ist dies Zufall? oder ein Beleg für die Richtigkeit der Seidlitz’schen Ausführungen? Ueber Bastardbildungen der europäischen Grossschmetterlinge. Von Dr. M. Standfuss, Zürich. Leider ist über die Hybridation unserer Macrolepidopteren bisher im Ganzen recht wenig veröffentlicht worden, (cfr. in den Jahrgängen der Stettin. entomol. Zeit. 1858 u. 59 die sorgfältigen Zusammenstellungen von Dr. H. Hagen) und doch wäre dies im Interesse der Wissenschaft ausserordentlich wünschenswerth, denn es dürfte durch fleissige Beobachtung zu erweisen sein, dass auch auf.dem Wege der Hybridation zweier sicher guter Arten in der freien Natur nicht nur vergängliche Einzelerscheinungen, wie dies ja längst in zahlreichen Fällen beobachtet worden ist, sondern auch dauernde und durchaus beständige Formen gebildet werden. (cfr. Internat. entomol. Zeitschr. Guben 1891 Nr. 13). Namentlich möchte ich hier meine verehrten lepidopterologischen Fach- genossen auf das Genus Zygaena F. hinweisen, von denen jeder fleissige Sammler dann und wann hybride Copulationen an geeigneten Localitäten finden kann. Man versäume doch die Aufzucht aus Eiern von dergleichen Weibchen ja nicht. Ich habe von einer im Freien gefundenen Copula zwischen Zyg. tri- folii Esp. & u. Zyg. filipendulae L. © eine Anzahl Falter gezüchtet, welche zwischen beiden Arten genau die Mitte hielten, mit Biern beziehungsweise Spermatozoen ebenso ausgerüstet waren, wie nur irgend einer der bekannten sicheren Arten und so allem Anscheine nach doch wohl eine beständige, in sich fortpflanzungsfähige Form darstellten. Den Versuch einer Weiterzucht habe ich leider damals unterlassen und mich mit der Zergliederung des Genitalapparates begnügt. N Zwei sehr dankenswerthe Mittheilungen über Bastarde unserer Satur- niden Ludwig Aigner von Budapest in der Societas entomologica 1888 Nr. 8. u. 1889 Nr. 7. (cfr. auch Entomol. Nachrichten 1878 p. 130—131 u. p. 175.) Es wäre im höchsten Grade zu begrüssen, wenn dergleichen interessante Berichte Nachahmung fänden. “ Möge es mir vergönnt sein, hier Weniges von meinen eigenen, lang- jährigen Erfahrungen über Hybridation folgen zu lassen: Ich brachte folgende Arten zur Paarung: . Smerinthus ocellata L. $ mit populi L. 9; . Nomeophila plantaginis L. $ mit russula L. ©; . Spilosoma fuliginosa L. & mit luctuosa H. G. 9 . Bombyx neustria L. $ mit franconica Esp. 9; . Bombyx neustria L. & mit castrensis v. veneta Stdfs 9 ; . Bombyx v. veneta 5 mit franconica 9; . Bombyx franconica 5 mit v. veneta 9; 8.) Saturnia pavonia L. $ mit spini Schiff. 9; 9.) Saturnia pavonia L. $ mit pyri Schiff ©. Das Nähere über die theilweise sehr eigenthümlichen Beobachtungen bei den hybriden Copulationen der Bombyx-Arten wie deren Ergebniss wolie NS PBOD HH man in der Stettin. ent. Zeit. 1884 p. 195—199 nachlesen, es geht dies über den Rahmen der heutigen kurzen Mittheilung hinaus. Von den genannten neun Kreuzungen ergaben N. 2. 3. 8. nur taube Eier; dabei hatte ich von (N. 8) Sat. pavonia $ u. spini © von neun Paaren über 1800 Eier erhalten, die sich sämmtlich als unfruchtbar erwiesen. Es ist in der Societas entomologica 1891 N. 23 über diese Thatsache und einige sich daran anschliessende Betrachtungen genauer berichtet, hier sei nur kurz bemerkt, dass das schliesslich resultatlose Ergebniss der Hy- bridationen N. 2.3. 8. keineswegs zn beweisen im Stande ist, dass gleiche Sterilität bei den genannten Copulationen immer eintreten müsse. Weiter erhielt ich aus Nr. 1 u. 4 nur männliche Individuen — u. hat der ja bekannteste aller Hybriden: Smerinthus hybridus Westw. auch seinen übrigen ziemlich zahlreichen Züchtern fast nur $ & ergeben, die sehr selten vorkommenden, nicht ausgesprochen männlichen Individuen dieses Bastards (ich habe deren zwei, recht verschieden gefärbte.in meiner Sammlung) sind sehr wenig charakteristisch ausgeprägte © 9. Gern hätte ich über das Zahlenverhältniss zwischen $ & u. 2 Q dieses Hybriden, sowie auch über den andern aus der Copula von Smer. populi & und ocellata © entstehenden Bastard genauere Notizen gebracht, aber auf meine wiederholte Bitte in unserer Insekten-Börse, wie der Internat. entomol. Zeit. von Guben und der Societas entomo- logica haben sich nur 3 Herren bereit gefunden, die vorge- legten Fragen nach Möglichkeit in liebenswürdigster Weise zu beantworten, wofür ich denselben auch hier noch meinen herzlichsten Dank ausspreche. Leider genügte diese Auskunft nicht, dergleichen eingehendere Angaben zu machen. Ganz gleich gebildete, also nicht recht typische weibliche Stücke ergab mir auch N. 5 und ein solches Exemplar ebenfalls Hybridation N. 7. Von Nr. 6 gingen mir leider die Räupchen trotz aller Sorgfalt sämmtlich zu Grunde, kein einziges nahm irgend welche Nahrung an. (Fortsetzung folst). Literarisches. Von Dr. OÖ. Krancher, Leipzig. Handbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge von Dr. M. Standfuss, Custos des entom. Museums am eidgen. Poly- technikum zu Zürich. — Im Selbstverlage des Verfassers. 1891. (Preis: 4 Mk.) (hybrida major ©. u. minor O0.) brachte Herr Verlagsbuchhändler | Anleitungen zum Sammeln "von Schmetterlingen nebst deren Jugend- 1 stadien finden sich wohl in den meisten systematischen Schmetterlings- und Raupenwerken, wenn diese Winke auch meist mehr oder weniger zu wün- schen übrig lassen. Sie umfassen das Sammelwesen nur in groben Zügen und lassen dadurch dem Sammler Lücken in Menge, die er gelegentlich durch Ganz anders ist dies im Dr. Stand- fuss'schen „Handbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge* eigene Beobachtungen ausfüllen muss. der Fall. Wir finden hier zunächst die verschiedensten Samımelmethoden von Biern, Raupen, Puppen und Schmetterlingen vorgeführt nnd eingehend \ erörtert, wobei die jeweiligen Hilfsmittel und deren einfachste Herstellung klar und allgemein verständlich beschrieben sind, der Sammelschirm, das Klopftuch, der Schöpfhamen, der Puppenkratzer, das Fangglas, die Fang- schere, das Netz, die Klopfkeule u. dergl. Es folgt die Zucht der Schmetter- linge, eine Abtheilung, welche ihrer hervorragenden Wichtigkeit wegen den meisten Raum des Buches in Anspruch nimmt. Zunächst wird Aufschluss ertheilt über die „Paarung“ bei gleichen und bei verschiedenen Arten, im Freien und in der Gefangenschaft; hieran schliessen sich wichtige Ausfüh- rungen über „Das Ei“, dessen Erzüchtung und Behandlung, — worauf „Die Raupe‘ besprochen wird. Verfasser ergeht sich in gründlichster Weise über die Zucht in Behältern bis zur Verpuppung und giebt die mannigfachsten Winke über eine besonders vortheilhafte Behandlungsweise dieses Insekten- stadiums. Recht interessant ist hier auch das „Eıindüten“ der spinnreifen Raupen. Dann folgt die Ueberwinterung, das Treiben überwinternder und die Krankheiten der Raupen. Die Zucht im Freien oder das Einbinden der Raupen in einen luftigen Gazebeutel schliesst dieses Kapitel. Nicht minder interessant ist das Kapitel über die Puppe, betreffs welcher der Verfasser die Beurtheilung der Puppe und die Behandlung derselben anführt, wobei der Puppenbehälter, die Ueberwinterung, das Treiben überwinternder Puppen und die Krankheiten derselben eingehende Erwähnung finden. dem Falter die ihm gebührende Beachtung geschenkt, wird den „abweichen- den Formen‘ und deren Zucht ein besonderes Kapitel gewidmet, in welchem Albinismus, Melanismus, Lokalvarietäten, Zeitenvarietäten und anderes Be- sprechung finden. Der dritte Abschnitt ıst der Sammlung bestimmt. Er giebt Aufschluss über Präparation des Falters und der Raupe, über Aus- besserung schadhafter Falter, Entfetten ölig gewordener Schmetterlinge, und erörtert die Sammlung selbst, um mit Notizen über Kauf und Tausch und einem gedrängten Abschnitt über ein eventuelles Tagebuch zu schliessen. Aus dieser gedrängten Uebersicht wird ersichtlich sein, welch reichen Inhalt das gegen 10 Bogen umfassende Werk bietet, ein Inhalt, der für einen jeden Schmetterlingssammler von hohem Nutzen beim Einheimsen Die zahlreichen Winke, Beobach- tungen und Anleitungen, die Herr Dr. Standfuss hier giebt, sind von um so höherem praktischem Werthe, als sie einem Tagebuche entstammen, das mit seiner zu gewinnenden Schätze sein wird. wahrem Bienenfleisse vom Verfasser und dessen Herrn Vater seit dem Jahre 1840 über lepidopterologischen Fang etc. geführt wurde, wozu ausserdem die Erfahrungen anderer gewiegter Spezialitäten ergänzend hinzutraten. Der Preis des Buches ist allerdings etwas hoch. Wir wünschen zum Schlusse von ganzem Herzen, dass dem’ Buche die 5 jenige Beachtung in vollstem Masse zutheil wird, die es verdient, dass jeder Sammler sich dasselbe erwirbt, sowohl der Anfänger als auch der Fort- : geschrittene. Keiner wird es unbefriedigt aus der Hand legen. Bienenmaass oder: Die Descendenlehbreist ein falscher Schluss! Auszug aus einer Studie von Otto Vonhof. — Bremen. Max Nöss- } ler. .1891...:(Preis. 75. Pf.) Wenn jemand für das grosse Publikum schreibt, so muss dasselbe, dies ” ist doch gewiss die geringste Forderung, allgemein verständlich dargestellt sein, es muss bei einiger Aufmerksamkeit vom denkenden Geiste begriffen - resp, wie man sich allgemein auszudrücken pflegt, verstanden werden. Diese erste und oberste Anforderung aber wird, wenn man sie an vorliegende Broschüre stellt, gründlich zu Wasser, und selbst der angestrengteste Geist, selbst der scharfdenkende, wissenschaftliche Forscher wird mit nicht miss- „zuverstehendem Achselzucken dies Machwerk beiseite legen und seinen Freun- 1 den zurufen: „O rühret, rühret nicht daran!“ — Recht interessant an der ganzen Geschichte ist, dass diese Arbeit, wie das Vorwort besagt, eigentlich für die Bienenzüchter, meist einfache Leute (Häusler, Handwerker, Landwirthe ete.) bestimmt war; da die fertige Arbeit aber dem Verfasser selbst einen „zuweitausgreifenden Inhalt‘ zu bergen schien, so beschloss er, „den Inhalt 7) in Form einer Broschüre einem allgemeinen, vor allen Dingen auch einem wissenschaftlichen Leserkreis zugänglich zu machen.“ Nun, Ihr Herren Wissenschaftler, lernt jetzt erkennen, was wahre Uns ist, wenn der Inhalt der vorliegenden 44 Seiten um- | fassenden Broschüre wirklich Wissenschaft sein soll, dieselbe dann trotz 7) eines sechsjährigen Studiums der Naturwissenschaften bisher noch nicht, we- Doch sind wir weit eher geneigt. in dem Ganzen einen wenn auch eigenartigen Faschings- | scherz zu vermuthen, dem der eigentliche Witz gewiss abhanden gekommen 7 ist. Man spare demnach sein Geld betrefis einer etwaigen Anschaffung. — Wissenschaft ist! nigstens nicht in dieser verworrenen Weise, klar geworden. Schmetterlinge aus Columbien in Düten p. 100 St.: 1. Wahl, äusserlich als 1. Qualität erkennbar 25 .%. 2. Wahl, passabele Qual., nichts unbrauchbares 15 #. 3. Wahl, meist 2. u. 3. Qualität 8 .% Porto und Verpackung 80 $ gegen Nachnahme oder Voreinsendung. Auswahlsend. von Lepidopteren aus Indien, Ost-Afrika, Turkestan direct. Bez. List. grat. Preise nie erreicht solide. A. Schubert, W. Berlin, 3824] Königin- Augustastr. 37 30 d, Porto u. Verp. 20 d. Eier: B. Mori Dtz. 6, Hdt. 40, Pto. 10 d geg. Voreins. Emil Heyer, Sammlung in- und ausländischer sich melden bei [3830 Alb. Seehase in Neu-Ruppin. Nachdem auch Leverkusen b/Cöln. | Eine über 3000 Arten umfassende 4 ” Puppen: P. Machaon u. H. Limacodes a Dtz. 80, Atl. Cynthia (imp.) a ' Schmetterlinge, wissenschaftl. geordnet, | hat zu verkaufen u. wollen Refleetanten | Billiger Verkauf v. 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Ein durchschwere Blatternkrankheit | fast erblindeter junger Mann von 18 Jahren, welcher, um nicht gänzlich blind zu werden, genöthigt wurde, sein mit Erfolg betriebenes Studium aufzugeben, richtet an alle geehrten Entomologen die ergebene Bitte, sich | seinerzu erbarmen u. ihmdurch Ueber- sendung von fremden Schmetterlingen und anderen Insekten die Möglichkeit eineı Existenz zu gewähren. Derselbe, zu keiner Arbeit fähig u. ohne Unter- stützung, hofft durch Vorzeigen seiner Sammlungen in Schulen etc. seinen Unterhalt zu gewinnen und ruft im Voraus allen gütigen Gebern ein herz- liches „Bezahl’s Gott!“ zu. [3817 Rudolf Hetsehel, JICIN. Böhmen. Dass die Angaben im Inserat auf Wahrheit beruhen, ist uns behördlicher- | seits bescheinigt. D. Red. | | | | Offeriren folgende lebende Puppen: Papilio: Turnus 150 d, Troilus 120, Asterias 150, Philenor 150. Sphin- giden: Thysbe 100, Inscriptus 250. 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English correspondence, | Inserate: Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum | 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. | Inserate A Mitten im rastlosen Schaffen ward am 28. Januar | wiederum einer der Unserigen in den ewigen Osten Insekten- Central-Organ zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Expedition und Redaetion: | Leipzig, Augustusplatz 1. | No. 5. Leipzig, den I. März 1892. _ Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Dr. Ernst Hofmann f. Corrispondenza italiana. Correspondencia espaüola, Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliehe Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d — 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%. 9). Jahrgang. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. für die nächste Nummer der Insekten-Börse, welche am 15. März erscheint, werden bis spätestens 13. März früh erbeten. Die Expedition. zuordnen und neu aufzustellen. Den Fortschritten der Wissenschaft folgend, verwandte er namentlich allen - einberufen: der Lepidopterolog Professor Dr. Ernst Hofmann, Custos am Kgl. Naturalienkabinet zu Stuttgart. - Welcher Schmetterlingssammler Deutschlands, ja wir dürfen wohl sagen auf der ganzen Erde, kennte ' nicht seinen Namen! Am 5. Mai 1837 zu Frankfurt a. M. geboren, wurde er schon als Knabe in Gemeinschaft mit seinem Bruder Ottomar (jetzt Medicinalrath in Regensburg) von seinem Vater, einem höheren Beamten der Turn- und Taxis’schen Post, mit dem Sammeln von Insekten betraut gemacht und mittelst einer noch vom Grossvater angelegten Schmetterlingssammlung in die Kenntniss der Arten eingeführt. Die Freundschaft der Hofmann’schen "Familie zu Dr. Herrich-Schaeffer förderte die Neigung r Entomologie. Ernst Hofmann wählte die Phar- acie zum Lebensberufe, studierte in Erlangen und leitete später mehrere Jahre die Apotheke in Ober- audorf in Oberbayern; aber die Liebe zur Natur und ihren herrlichen, kleinen, buntbeschwingten Geschöpfen liess ihn auf die Dauer in der Eintönigkeit seines Standes keine Befriedigung finden, und als durch Bessels Tod die bewarb er sich um diese und erhielt sie. rückt, bekam er den Titel Professor. . In seinem neuen Amte widmete er sich mit Lust seiner Aufgabe, die gesammte (etwa 100,000 Thiere zählende) Insektensammlung um- 3 Börsenbericht. (Nachdruck verboten.) Von Insektensendungen lag nichts vor. ‚hat sich in den meisten der Abhandlungen herausgebenden Vereine, erstere nicht in monatlichen Heften bestehen, der Gebrauch einge- rt, diese Schriften in zwei Hälften zu veröffentlichen, deren eine gegen andere im Februar des nächsten Jahres erscheint. (Die französ. Gesellschaft in Paris und die Londoner entomol. Gesellschaft allein en 4 Abtheilungen ihrer starken Bände). — So erschienen denn auch in m Monate: Das zweite Heft der Lepidopterologischen Zeitschrift der Iris en, das 2. u. 3. Heft der Annalen der entomolog. Gesellschaft von 'h u. s. w. pünktlich. In wenigen Tagen wird die zweite Hälfte der molog. Zeitschrift folgen. Assistentenstelle am Kgl. Naturalienkabinet in Stuttgart frei wurde, Sommer 1891 leidend zurückgekehrt, verschied er sanft, ohne während Später zum Custos aufge- | seiner Krankheit seine Beschäftigung unterbrochen zu haben, an Herz- 7) Fleiss auf die Entwicklung und das Leben der Kerfe und hat während seiner zwanzigjährigen Thätigkeit am Museum diesem eine werthvolle und instructive biologische Insektensammlung zusammengetragen. Diese seine Lieblingsbeschäftigung und die dabei gesammelte reiche Erfahrung befähisten ihn ganz besonders zu der Herausgabe seines jüngsten Werkes „Die Raupen der Grossschmetterlinge Europas‘, welches er leider nicht vollenden können sollte. (Sein Bruder Ottomar wird sich der Fertigstellung des Buches annehmen!) Vor- her veröffentlichte er das grosse Bilderwerk „Die Schmetterlinge Europas“, welches sich der weitesten Verbreitung erfreut, sodass demnächst eine zweite Auflage erscheinen wird. Für die Jugend schrieb er ferner einen „Schmetterlingsfreund und einen „Käfer- sammler‘. Hofmann war eine heitere, liebenswürdige Natur, bescheiden und genügsam, glücklich in seinem’ Berufe, ein treusorgender, glücklicher Gatte und Vater. Er hinterlässt eine Wittwe u. 2 Söhne von 16 bez. 10 Jahren. Von einer mehrwöchentlichen Reise durch das Berner Oberland im lähmung. Unter uns aber wird er fortleben in seinen Werken! (| EBEN ET ES ER AG TEN Age ee TE ZA SE NER a Das Irisheft enthält folgende Aufsätze: Dr. O0. Staudinger: eine neue Morpho-Form, Neue afrikanische Lycaeniden, Neue Arten und Varietäten des palaearktischen Faunengebietes (eine Fülle von Neuheiten!) und Dir. Wilh. Petersen: Die Entwickelung des Schmetterlings nach dem Verlassen der Puppenhülle. In diesem interessanten Artikel führt der Autor Folgendes aus: An dem zum Auskriechen fertigen Schmetterlinge sind alle Theile, bis auf die feinste Haarschuppe am Flügelsaume, vollkommen ausgebildet und bedürfen nur der Entfaltung. Durch eine stärkere Luftaufnahme werden Kopf, Vorderbeine, Flügel und Rüssel befähigt, die Puppenhülle zu sprengen. Zur Entwickelung der Flügel trägt nunmehr einestheils capillare Aufsaugung des Blutes aus der Körperhöhle in die Flügel, anderntheils Verdrängung des- selben in die Flügel vermittelst der luftgefüllten im Abdomen liegenden Tracheenblasen und des Saugmagens, bei; schliesslich auch das Eindringen \ \ von Luft in die Tracheen der Flügel. — Zum Schluss wird von Dr. Stau- dinger das von uns wiederholt erwähnte Dr. Standfuss’sche Handbuch be- sprochen.- Wir können uns nicht versagen, aus der Recension folgenden Satz wörtlich zu eitiren: „Obwohl ich selbst nun über 40 Jahre sammle und namentlich früher, sowie auf meinen Reisen viele Schmetterlinge gezogen habe, so habe ich doch vieles aus diesem Buche gelernt und gesehen, wie manches ich früher verkehrt gemacht habe; ich empfehle, dasselbe daher: auf das wärmste.‘“ — Zwei von Preiss lithographirte Tafeln zieren das Bändchen. Die Annalen der französischen entomologischen Gesellschaft bringen: Neubeschreibungen afrikanischer Käfer durch Fairmaire; Bearbeitung der Ausbeute der Simon’schen Forschungsreise nach Venezuela (December 1887—April 1888) durch E. Fleutiaux (Elateriiden), Grouvelle (Nitidu- liden), L. Balzan (Pseudoscorpione) sowie der weiteren Forschungsreise des- selben vorzüglichen Sammlers auf den Philippinen (März und April 1890) durch A. Raffray (Pselaphiden) und ©. Schaufuss (Scydmaeniden) ; Sichtung der Eumolpiden der Gounelle’schen Reise in Brasilien durch E. Lefe&vre; Studien über Spinnen von Eug. Simon; Kritische Untersuchung von Apionen-Typen durch Desbrochers—des—Loges; Studie über die geographische Verbreitung der Malakodermen durch J. Bourgeois; die Fliegen der Alluaud’schen Reise in Assinien (Westafrika); Beschreibung von Elateriden aus Neukaledonien, von E. Fleutiaux; Beiträge zur indochinesi- schen Käferfauna von H. J. Gorham; Schluss der Monographie der Ma- lachiiden Europas von Elzear Abeille de Perrin; Beschreibung von senegalenser Wanzen durch Dr. V. Signoret; Entwickelung von Penilitus brevicoliis, einer Schlupfwespe besprochen durch Kuenckel d’ Herculais u. ©. Langlois; und die Entwicklung von Emenadia flabellata, beobachtet von Dr. A. Öhobaut. Letzterer Aufsatz allein ist allgemein interessant ge- nug, von uns näher besprochen zu werden, was nächstens geschehen soll. — Der stattliche, dicke Band reiht sich würdig den früheren Publikationen dieser vornehmsten unter den entomologischen Zeitschriften an. Der 1891er Jahrgang enthält bis jetzt bereits 16 Tafeln. Ueber die bei den Insekten ja ziemlich häufigen Verkrüppelungen ver- breitet sich Louis Planet im Naturaliste. Die meisten Missbildungen ent- stehen durch Verletzung während des Larven- und Puppenstadiums. Bei der Larve sind häufig Fühler, Palpen und Tarsen Verstümmelungen, sei es durch Zufall, sei es beim Kampfe um das Dasein, ausgesetzt, und bilden sich entweder gar nicht oder nur unvollkommen oder schliesslich verkleinert, neu; bei der Puppe sind in erster Linie die Flügeldecken Gefahren ausgesetzt. — Kann ein Käfer beim Ausschlüpfen aus der Puppenhülle aus. irgendwelchem Grunde Flügeldecken oder Flügel nicht in die natürliche Stellung bringen, so bleiben die Decken meist unausgefärbt. Auch Trockenheit des Bodens oder der Luft beeinträchtigt, wie Schmetterlingszüchter wissen, die Ent- wicklung der Flugorgane. In gleichem Sinne, wie Seidlitz in seiner Fauna baltica, nur auf die ge- sammte Naturwissenschaft angewendet, tritt Th. Huxley in einem bei J. B. Bailliere-Paris erschienenen Büchlein „Les sciences naturelles et l’edu- cation‘‘ dafür ein, den Naturwissenschaften bei der Erziehung der Kinder, sowohl in der Schule als in der Familie grössere Wichtigkeit beizulegen. | Zwei neue Schweizer Schmetterlinge (Dasypolia) beschreibt Fritz Rühl in der Societas entomologica. — Ebendaselbst werden Käfersammler durch Jaroslaus v. Lomnicki mit zwei Varietäten und einer Monstrosität von Caraben aus Galizien bekannt gemacht. L. de Niceville berichtet im Canadian Entomologist von der Lebens- we.se zweier Schmetterlingslarven, die von der Regel abweicht. Die Raupe von Virgachola Isocrates, einer indischen Lycaenide, lebt, ähnlich wie unsere Carpocapsa-Arten, in den Früchten des Granat-, Goyava- und Eriobotrya- Baumes. Um zu verhindern, dass die Frucht durch den Wind herabgeworfen wird, befestigt sie selbe durch ein dauerfestes Gewebe am Aste. Es ist dies dieselbe Art, von welcher man vermuthet (ohne dass es bisher bewiesen wäre), dass sie einen von den Ameisen gesuchten Saft absondert. — Eine andere Raupe, Feniseca tarquinius F. von Nordamerika, lebt auf der Erle, aber nıcht auf deren Kosten, sondern sie frisst Blattläuse. Die „City of London Entomological and Natural History Society“ hat es für nöthig befunden, eine neue Zeitschrift „Report‘‘ heraus- zugeben. sächlicher Inhalt meist bereits durch The Entomologists record vorher ge- bracht worden ist: Die Gattung Donacia; Schutzfarben; die Bänderung der Geometriden; die Larve von Triphaena subsequa; die Entwicklung von Aypamea ophiogramma; die Gattung Noctua; Libellen. Ueber Bastardbildungen der europäischen Grossschmetterlinge. Von Dr. M. Standfuss, Zürich. Fortsetzung und Schluss. Hingegen lieferte Nr. 9 (Sat. pavonia $ und pyri ©) eine ausgesprochene männliche und eine ausgesprochene weibliche Form ; von letzterer sind aller- dings nicht alle Individuen in ihrem übrigens stets vollkonımen ausgebildeten Genitalapparat mit Eiern versehen. Dieser Bastard ist überhaupt nach jeder Richtung ein herrliches Thier und wohl der schönste aller bisher bekannten palaearktischen Hybriden, denn Saturnia pyri hat wenigstens einen Theil von seiner Grösse (das Thierchen hat 8%/,— 9!/, cm Spannweite) und Saturnia pavonia 5 viel von seiner Farbenpracht auf ihn übertragen. Ich denke in der Internat. entomol. Zeitschr. von Guben Eingehenderes über diesen interessanten Falter zu bringen. Die von mir im Laufe einer langen Sammelthätigkeit in der behandelten Frage gemachten Beobachtungen würden sich also in folgenden allgemeineren Sätzen zusammenfassen lassen : Die hybride Copula der europäischen Grossschmetterlinge ergiebt: 1) bei einigen Arten, wie es scheint, in der Regel sterile Eier; Derselbe enthält auf 40 Seiten folgende Aufsätze, deren haupt- | 2) bei anderen ‘Arten ausschliesslich männliche Individuen als Nach- stammung (diese $ & waren übrigens sehr copulationslustig); bei wieder anderen Arten nur weibliche Individuen, mit zwar voll- ständig entwickeltem Genitalapparat, aber ohne Eier in demselben oder doch nur mit verkümmerten Eikeimen; 5 : bei weiteren anderen Arten überwiegend (höchst paarungs bereite) h männliche und sehr selten vorkommende weibliche Individuen, diese r v % 3) QQ wohl ebenso wie die sub. 3) in gewisser Beziehung stets un- entwickelt: In wieder anderen Fällen resultiren in etwa gleicher Anzahl männ- liche und weibliche Individuen, letztere allerdings nicht sämmtlich in ihrem übrigens durchaus entwickelten Genitalapparat mit Eiern versehen. Endlich aber erfolgen denn doch auch aus gewissen Hybridationen zweier Sicher verschiedener Arten nach jeder Beziehung typisch aus- gebildete männliche und weibliche Individuen als Nachkommen, allem Anscheine nach in sich fortpflanzungsfähig wie jede andere gute Art. Fruchtbare Eier aus der Copulation von Vertretern zweier verschiedener Genera, wie sie durch künstliche Befruchtung bei gewissen Bchinodermen, (wenn auch nicht bis zur letzten Stufe der Entwickelung der aus den Eiern erhaltenen Thiere), neuerdings mehrfach erzeugt wurden, konnte ich bisher nicht erhalten, obwohl z. B. Endromis versicolora L. & und Aglia tau L. 2 zu einer dem äusseren Anscheine nach ganz normal erfolgenden Paarung nicht gerade sehr schwer zu bringen sind. Auch Syntomis phegea L, wurde wiederholt mit Species des Genus Zygaena F. (carniolica Sc. und filipendulae v. ochsenheimeri Z.) im Freien in Copula gefunden, allein man versäumte leider, eine Eierablage der @ @ abzuwarten. Weiteres über die Hybriden unserer europäischen Grossschmetterlinge, sowie namentlich auch genaueste Angaben über die Wege und Methoden, mit Hülfe deren hybride Copulationen herbeigeführt werden können, nach mehr als zwanzigjähriger mühvoller Erfahrung, finden sich in meinem Hand- buch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge. Zürich, im Februar 1892. 5) 6) Vereinsnachrichten,*) Der Berliner Entomologische Verein hat in der Sitzung vom 8. d. M. sein Vereinslokal nach dem Lindenhotel (Unter den Linden Nr. 55/56) und seine regelmässigen Zusammenkünfte auf Donnerstag Abends 8%/, Uhr verlegt. Damit ist dem Uebelstande abgeholfen worden, dass die Sitzungen der beiden in Berlin bestehenden insektenforschenden Vereinigungen, der „berliner entomologische Verein‘ (Vorsitzender: Ed. G. Honrath) und die „Deutsche entomologische Gesellschaft‘ (Vorsitzender Dr. Kraatz) auf einen und denselben Tag der Woche (Montags) fielen. Das von dem eingangs ge- nannten Vereine gezeigte Entgegenkommen wird von Auswärtigen dankbar anerkannt und hoffentlich zur Festigung guter Beziehungen unter den Berliner Entomologen beitragen. — Die statutengemässe Neuwahl des Vor- 1 standes hat mit Einstimmiskeit das Verbleiben der bisherigen Beamten er- geben, nur ist als Schriftführer neu Dr. Stadelmann, Assistent am Kgl. Museum für Naturkunde, hinzugetreten. — Berlin besuchende Entomologen sind als Gäste bei den Vereinsversammlungen willkommen. ; Das Vereinslokal des Wiener Entomologischen Vereins befindet sich im Gasthaus zur Kugel, am Hof, I. Bezirk, allwo die wöchentlichen Zusammenkünfte jeden Freitag abends stattfinden. Gäste willkommen. *) Unter dieser Rubrik nehmen wir jeden uns zugehenden Sitzungs- bericht oder Fachvereine betreffende Notizen kostenlos auf. Redaktion ” des Manuskriptes wird auf Wunsch von uns besorgt. Wir bitten die Ento- mologischen Gesellschaften, uns möglichst regelmässig Nachrichten zugehen zu lassen. D. Red. Die Expedition der „Revue generale des sciences pures et appliquees“ hat, um dem Leserkreise unseres Blattes einen Beweis von der Reichhaltig- keit ihres Journals zu geben und zum Abonnement einzuladen, einen Prospekt beigelegt, den wir gefl. Beachtung empfehlen. E; Wir glauben hier noch besonders darauf hinweisen zu sollen, dass die Oscar Wolschke’sche Privatsammlung zu Annaberg i. S. zur Versteigerung gelangt (s. Inserat). Die Sammlung repräsentirt u. a. 800 Vogelarten, ” 400 Sorten Vogeleier, 40,000 Käfer (10,000 Arten), 5000 europäische Schmetter- ” linge (2200 Arten), 10,000 Vertreter anderer Insektengruppen, 2500 Conchylien ” u. s. w. Auch eine Collektion Säugethiere ist vertreten. D. Red. Briefkasten. - Photographien bez. Lebenskizze gingen weiter ein von Dr. Krancher, Prof. Dr. Hofmann, Dr. Staudinger, A. Becker. Verbindlichsten Dank! H. D. S. in H. — Eine Beschreibung eines Hybriden kommt in näch- ster Nummer. he H. A. Becker. — Mit vielem Danke erhalten; Druck beginnt in Kürze. Näheres demnächst brieflich. an, H. Th. T. in L, Besten Dank. Wir werden mit der Verwendung b ginnen, sobald Raum vorhanden ist. ER H. F. N. in Wien IV. — Wegen antiquarischer Litteratur wenden Sie Sich an R. Friedländer & Sohn, Berlin NW. Karlstrasse 11 oder Th. Völcker, Frankfurt a. M. mit der Angabe, dass Sie coleopterologische Bücher wünschen. — In den österreichischen Seehäfen befindet sich keine Insekten- handlung von Bedeutung. Sonstige Adressen bietet Ihnen unser Blatt ja in grosser Zahl. es No. 5. er ikanische Brieim arken, Münzen, Insekten, Curiositäten. - Tnkasso-Bureau). Auskünfte, Adressen, - Werlas, Bezugsquelle von Insekten- Börse, Export, gegründet 1850 eh. Heinsberger, New-York, 9 First Avenue. hält den Interessenten bestens em- pfohlen ein grosses Lager garantirt ächt, gebraucht. Briefmarken, Insekten, Curiositäten aller Länder der Erde. Es kosten z. 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(Nachdruck erlaubt). ‚Offerire im Tausch gegen mir fehlende - Schmetterlinge u. bitte um Einsend. - von Doublettenlisten: 300 Amphidamas | (Helle) u. 400 Vanessa Levana-Puppen. Von Schmetterlingen in Anzahl h Apollo, . Delius, Daplidice, Palaeno, Argiolus, Euphemus, Corydon, Lim. h Populi, Levana, Prorsa, Cinxia, Atha- ‚la, Selene , Medusa, Briseis, "Dry as, Achine, Tithonius, Hero, Neri, Galii.. ; Apiforme, Spheciformis, Culicifor mis, _ Formicaeformis, Hylaeifor mis, Statices, Drigonellae, Carniolica. Phegea, Clora- . na, Dominala, Hera, Fuliginosa, Lub- ricipeda,, Zatima, Monacha,, ‚Eremita, "Las. Pruni, Tlicifolia, Versicolora, Tau. | Bieoloria, Flavicornis, Aceris, Trian- . gulum, Persicariae, "Pupureofaseiata, ‚ Vetusta, Glyphica, Gort. Ochracea, _ Typhae, Typica, Aurantiaria, Syrin- garia, Sambucaria, Parallelaria, Leuco- phaearia, Aescularia, Moeniata, Bi- \ punctaria, Brumata, Albulata etc. . 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Jahrganges der Wiener Entomolog. Zeitung, herausgegeben und redigirt von JOSEF MIK, EDMUND REITTER, K.K. Prof. am Akad. Gymnasium in Wien. Entomologe in Paskau (Mähren). FRITZ A. WACHTL, K. K. Forstmeister, Entomologe an der K. K. Forstl. Versuchsanstalt für Oesterreich M. E. Knight, 18.u. Herausgeber zu senden. ganz ergebenst einzuladen. Die „Wiener Entomologische Zeitung‘‘ erscheint heftweise zehnmal im Jahre. Ein Jahrgang umfasst 16—20 Druckbogen und enthält nebst in dem Texte eingeschalteten Abbildungen vier Tafeln. Der Preis eines Jahrganges ist 5 fl. oesterr. Währ. oder bei directer Versendung unter Kreuzband ; für Deutschland 9 .%#., für die Länder des Weltpostvereines 9'/, Shill., resp. 12 Fres. Abonnements werden von allen Buchhandlungen des In- und Aus- landes entgegen genommen, sowie auch von Ed. Hölzer’s Verlags- Aaeabandltäe in Wien, IV., Louisengasse 5. Schmetterlinge all. Länder spannt vorschriftsm. u. äusserst tadellos gegen mäss. Honorar auch g. Ueberlassung entomol. 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Kehlkopf, 5 mal vergrössert, Knorpelpräparat . A: Ss iR D Muskelpräparat . . . 4k. 5 “ 1 Muskel- und 1 Durch- schnittspräparat : 8 4 l. Kehlkopf, Phantom mit einem n gesunden und drei verschied. * @ AAO DUO *11h. =11k. *11m. len. Hilsk . Nase, geöffnet, 10fach vergrössert, 2 apesar . Leber, . Muskelpräparat: krankhft. Einsätzen (dieses Präparat ist fleischartig weich) . Rachenhöhle u. Schlund mit gesund. u. 2 krankh. Einsätzen (Diphtheritis u. Halsentzündung m f. Schulen! an 2 Ansichten . 5 ; Zunge im Durchschnitte, 10fach vergrössert , Fünf Gehirnmodelle, verschiedene Schnitte, diese Ventrikeln zeigend, 5 mal vergrössert, zusammen . ....... Gehire mit Schnitt durch die Ventrikeln . er sınsallen-Theilenszerlesbar. 2... 2.2... 00% „ doppelte Grösse, Schnitt durch die Ventrikeln . . Herz, natürliche Grösse, in feinster Ausführung. „ doppelte VE Nena Kadaver, seitlich geöffnet, sämmtliche Kopf-, "Brust-u. Bauch- theile zeigend, zerlegbar (ein sehr anschauliches Modell!). . Lunge mit Herz und deren Gefässe, freistehend, drehbar . . Querschnitt der Dünndarmwand, die Lymph- und Bluse: fässe zeigend, 200 mal vergrössert. Magen, Milz und Dickdarm mit Bändern etc. Torso "stehend, vorn zu öffnen, Brusteingeweide, Lungen . mit Herz (in einem le herauszunehmen, desgl. Magen, Leber, Milz $ Muskelpräparat: Modell eines vollständ. menschl. Körpers, 180 cm hoch, sämmtliche oberflächl. Muskeln zeigend, ge- nauest nach 28 Leichenpräparaten ausgeführt . DAN Modell eines vollständ. menschl. Körpers, ganz zerlegbar . . Sexualorgane des Weibes mit geöffneter Scheide u. zerleg- barem Uterus . : Pubis mit 2 Uteris in \ schwangerem Zustande, zerlegbar £ Fötus von 4 Wochen in 200facher Vergrösserung, zeigt sämmtliche Blutgefässe u. Nerven, sowie das Stadium des Verdauungsapparates, in feinster Ausführung . . . Venus von Medici, in Lebeusgrösse, freistehend auf Pos- tament, aussen mit zerlegb. 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Achemon 250, Myron 120, Myops 15 Juglandis 200, Modestus” 400, Exca catus 120, Amyntor 200, Eremitı 350. Saturniden;: Polyphemus 11 Luna 120, Cynthia 50, Üecropia Promethea 50, Jo 100, Imperialis Regalis 350, Isabellae 500, Atlas, Grösse 250—400, Seleno 500, nn 250 9 ete. etc. Dr. 0. Staudinger u. KBan | Frz. Jaderny, Lang-Enzersdorfb. Wien. | 2695] Verantwortlicher Redacteur: A. Frankenstein in Leipzig. Expedition, .Druck und Verlag von Frankenst Der heutigen Nummer liegt ein „Preisblatt über entomologische Requisiten“ von H. Kreye, Hannover, bei. Blasewitz-Dresden. ein & Wagner in Leipzig, Insekten=-Börs Correspondance frangaise. English correspondence. Central-Organ Corrispondenza italiana. Correspondencia espahola. zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence = Fres. 1.50. Inserate: Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 6. Leipzig, den Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenus, New-York. für die nächste Nummer Inserate Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. | Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nichtüberschritten wird, beträgt 10.%#. 15. März 1892. 9. Jahrgang. der Insekten-Börse, welche am 1. April erscheint, werden bis spätestens 38. März früh erbeten. Die Expedition. Ein neuer deutscher Schinetterling. In dem letzthin von uns gebrachten Aufsatze über Hybri- dation berichtet dessen Verfasser davon, dass es ihm gelun- ‚gen ist, | erstmalig ‚ein--Produet zwischen Saturnia pavonia L. & und $. pyri Schiff @ zu züchten. Dr. M. Standfuss war so freundlich, uns drei Exemplare dieses prächtigen Hyb- ziden zur Ansicht zu senden, deren eines wir unseren Lesern im Bilde in natürlicher Grösse vorführen. N Da die ausführliche Beschreibung in Kürze durch die ‚berufenere Hand des genannten Forschers erfolgen wird und wir Neubeschreibungen ja auch grundsätzlich nicht in die In- ‚sektenbörse ‚aufnehmen, so enthalten wir uns jeden Commen- tares zu der, übrigens gelungenen, Photographie. . N! A LIES» Börsenbericht. (Nachdruck verboten.) \ Einen entschieden anzuerkennenden Dienst hat Samuel H. Scudder ‚der Wissenschaft durch die Zusammenstellung der gesammten bis jetzt vor- handenen Litteratur über die fossilen Insekten geleistet. Nicht weniger als 875 Seiten umfassen die zwei dieser Arbeit gewidmeten und als Bulletins ‚of the United States Geological Survey erschienenen Bände. Man bekommt durch sie erst einmal einen Begriff davon, wieviel auf diesem Gebiete schon geleistet worden ist. Und doch ist die Scudder’sche Arbeit, namentlich was Bernsteininclusen anlangt, nicht vollständig. ' „Als Fortsetzung zu den Atkinson’schen Katalogen der Insekten der Orien- tal Region (Indien) veröffentlicht J. M. F. Bigot im Journal der Asiatic ‚Society of Bengal ein Verzeichnils der Fliegen. Der erste Theil davon liegt Separatabdrucke vor. In den letzten Sitzungen der Entomologischen Gesellschaft von Frank- zeich zu Paris legte Leon Fairmaire das in Algier gefangene Weib eines ‚Cebrio (Col.) vor, welches dadurch auffällt, dafs es nicht, wie dies in der ettung üblich ist, ungeflügelt ist, sondern Flügelstummeln von halber Länge der Flügeldecken hat. Leider konnte die Art nicht festgestellt werden. P. Mabille stellte, angeregt durch eine Monographie F. Kirby’s (in den Trans- action der Londoner entomol. Gesellschaft) die Synonymie gewisser Eusemia- ‚Arten (Lep.) fest und gab die Beschreibung dreier neuer Arten dieser Gattung. Neue Käferarten diagnosticirten Brisoul de Barneville, M. Pie, L. IN R\ N Fairmaire, ©. Demaison; neue Hymenopteren J. Vachat. Letzterer be- spricht ferner den Parasitismus der Käfer der Gattung Zonitis bei honig- sammelnden Bienen aus der Gruppe Dasygastrae Latr. Zonitis thoracica Lap. wohnt bei Osmia Saundersi Vach. Z. immaculata Ol. bei Anthidium bellicosum, Osmia tridentata u. Megachile varians, Z. flava F. bei Anthidium bellicosum, scapulare und Megachile sericans; Z. nigripennis Luc. bei Me- gachile sericaus. Die Käferlarven halten sich auf Blüthen auf und werden beim Honigeinsammeln mit in das Nest getragen. — Charles Oberthuer stellt fest, dals es in Frankreich zwei Formen von Lycaena Dolus Hbn. giebt: die typische, in der Provence und eine auf der Unterseite mit Binden ver- sehene, (ab. vittata Oberth.) in Lozere. — Dr. A. Puton berichtet von an- sehnlichen Verwüstungen, fwelche die Raupe des Wicklers Grapholitha te- della Cl. an Abies excelsa im Herbst in den Vogesen angerichtet hat. Er sieht die Ursache des .Ueberhandnehmens des Schädlings in mangelndem Schutze der kleinen Waldvögel und beantragt, die Gesellschaft wolle eine Petitioa an das Ackerbauministerium einreichen, den Vogelfang gesetzlich zu verbieten. Der Antrag wurde einer Sgliedrigen Commission überwiesen. Das zweite 1891er Heft der Proceedings der zoological Society of London ist rein entomologischen Inhalts. Miss E.M. Sharpe beschreibt neue Schmetterlinge von einer Expedition. F. J. Jackson’s in Britisch-Ost- afrika, W. F. Kirby Libellen von Ceylon, und H. J. Elwes Schmetterlinge aus Perak. Ueber Insekten von Gran-Chaco schrieben in den Memoires der Societe zoologique de France: Dr. R. Blanchard, J. Perez und Dr. E. Cand£ze. Die Zeitschrift „Abeille“ wird für die Folge im Formate der Annalen vorerwähnter Gesellschaft erscheinen. C. Emery schrieb in den Akten der Kgl. Akademie der Wissenschaften zu Bologna über die Ameisen im sicilianischen Bernsteine und bearbeitete die Ameisen in dem Werke Exploration scientifique de la Tunisie. In England erschienen mehrere für Insektenfreunde interessante Werke im Buchhändlerverlage. Das eine: Delagoa Bay, its Natives and Natural History by Rose Monteiro, (also eine neue Entomologin!) enthält eine Anzahl biologischer Notizen über Lepidopteren und Abbildungen einiger neuer afrikanischer Schmetterlinge. (Verlag von George Philip & Son, 32, fleet street. London. Preis 12 Mk.) Das andere: Supplementary appendix to travels amongst the great Andes of the Equator hat nicht weniger als 15 der ersten Entomologen Englands zu Autoren und bringt eine Masse neuer Thiere zur Kenntnils. (Verlag von John Murray, Albemarle street. Preis 15 Mk.) Ein drittes: An elementary manual of New Zealand Entomology von G. V. Hudson bezweckt nur, eine allgemeine Einführung in die In- sektenkunde des Landes zu geben, bringt keine wissenschaftlichen Beschreib- ungen, aber destomehr Abbildungen auf 21 bunten Tafeln. (Verlag von West, Newman & Co., London. Preis 14 Mk,) Im Journal of the Institute of Jamaica, einer neuen Zeitschrift, die sich mit „Litteratur, Wissenschaft und Kunst“ beschäftigt und viertel- jährlich erscheint, beschreibt T. D. A. Cockerell die Entwicklung einiger Schmetterlinge der Insel. — Es giebt eben noch nicht genug Zeitschriften ! Leon Fairmaire, welcher im letzten Jahre wieder recht fleilsig ge- wesen ist, hat in Coimbra eine Abhandlung über Käfer aus S. Thome publiciert. In "einer Zeitschrift, die für entomologische Publikationen weder ge- schaffen, noch geeignet sein dürfte, nämlich dem Journal des Sciences mathe- matiques, physiques et naturelles hat Albert Giraud 1881 über Insekten aus dem Innern Angola’s geschrieben. Viele Entomologen werden davon erst jetzt erfahren. Maurice Fitz-Gibbon theilt im „Entomologist‘“ seine recht interessan- ten Beobachtungen über die Raupen von Acronyctaalni mit. Diese Larve hat zwei Formen. Die erste (Cryptic-Form nennt sie Fitz-Gibbon von zoUnrw: verbergen) davon bleibt ihr bis zur letzten Häutung; sie ähnelt, wenn das Thier halb zusammengerollt auf dem Erlenblatt sitzt, in ihrer Schattirung von weils zu grau und bräunlichem Schwarz, einem Häufchen Vogelschmutz. Kommt die letzte Häutung heran, wo die Raupe doch etwas zu grols ge-| worden ist,. als dals sie auf die Dauer die Augen ihrer Verfolgar täuschen könnte, so nimmt sie die zweite Form an. (Sematic-Form von onu«=das Warnungszeichen). deutliche Haare, an den übrigen Segmenten jederseits ein solches gehabt. Nun wachsen die Haare am 2.—8., 10. u. 11. Ringe gewaltig bis zur Dicke Bisher hatte sie am 2. Leibsegment jederseits zwei un- eines Pferdehaäres und die Spitzen der Borstenhaare verbreitern sich, als | seien sie plattgehämmert. Der Körper nimmt ferner eine intensiv metallisch grüne Farbe an, so etwa, wie wir sie an den Flügelflecken von Zygaena filipendulae kennen, und jederseits zieht sich ein breiter grellgelber Strich | hin. Diese Farbenzusammenstellung in Verbindung mit den Haaren giebt dem Thiere ein abschreckendes Aeulsere. (Beide Stadien sind also Schutz- formen). — Aber die Haare haben auch noch einen anderen Zweck. Wenn die Larve sich verpuppen will, kriecht sie vom Baume herab und sucht sich ein abgefallenes Stück Aestehen aus, das sie mit ihren kräftigen Mandibeln aushöhlt. Bei dieser Arbeit, welche bei Fitz-Gibbons Beobachtung. vier Stunde dauerte, entsteht natürlich viel Mulm. Ist nun die Raupe weiter in den Ast vorgerückt, so zieht sie bisweilen den Körper zusammen und die Haare übernehmen das Amt, den Mulm beim Wiederausstrecken des Körpers mit aus der Höhlung zu fegen. Ist die Letztere tief genug, so wird sie noch seitlich erweitert, dals sich die Raupe umkehren kann, ausgefegt, und mit dem geringen Reste der Holzspähnchen wird die Oeffnung zugesponnen. — Gleiche Verwendung von ihren Borstenhaaren machen Acronycta leporina und megacephala. In der City of London-Gesellschaft kam ein Artikel R. Mc. Lachlan’s über die Begattung der Libellen zur Verlesung. Die männlichen Genitalien liegen theils auf der Unterseite des zweiten Abdominalringes (Penis und Reizorgane), theils auf der Unterseite des neunten Ringes (Oeffnung der Samenblase); die weiblichen Genitalien auf der Unterseite des neunten Ringes. Ob beim Männehen zwischen -den beiden -Genitaltheilen eine innere Verbindung besteht, ist noch nicht festgestellt; man nimmt an, dafs das Männchen den Penis vor der Paarung durch Krümmung des Körpers ladet. Wahrscheinlich findet 'ene mehr- (oder viel-) fache Begattung, sei es zwischen demselben Pärchen, sei es unter verschiedenen Individuen statt. — Während des Paarungsaktes hält sich das Männchen nur mittelst seiner Analklappen an dem Nacken des Weibchens fest. In Paris starb am 12. Januar dieses J. Professor Armand de Quatre- fages, Mitdirektor des dortigen Museums der Naturkunde im Alter von 82 Jahren. Er hat sich namentlich durch anthropologische Studien bekannt gemacht. Die Entomologie verdankt ihm Arbeiten über den Seidenspinner und dessen Krankheiten und über die Anatomie von Insekten. Ferner verstarb J. B. Capronnier in Brüssel. Die vorzügliche SchmetterlingssammlungDr. Cajetan Freiherrn von Felder’s in Wien ist für 50,000 Gulden an den Chef des Londoner Hauses Rothschild | verkauft worden. Ueber die Entwicklung von Emenadia flabellata F berichtet Dr. A. Chobaut Folgendes: | Im Februar 1890 trug er eine Anzahl Nester von Odynerus nidulator Sauss. ein, einem interessanten Hymenopteron, welches die cylindrischen | Höhlungen des Schilfes (Arimdo donax) als Wohnung benützt, indem sie selbe mittelst dünner Wände aus Erde in Zellen theilt, in deren jede sie Larven des Pappelkäfers (Lina populi L) als Nahrung für ihre Brut einträgt. Unter den in den Nestern befindlichen Larven fielen drei Stück: auf, welche zwar sonst nicht von den nidulator-Larven abwichen, aber dunkler gefärbt waren; auch stellte sich bei genauerer Prüfung heraus, dass der Verschluss des Schilferdes weniger sorgfältig hergestellt war. Zweifelsohne hatte man also eine andere Art der Gattung Odynerus vor sich. Im Mai pflegen sich die Larven von nidulator zu verpuppen. Die er- wähnten drei Exemplare veränderten sich nicht. Anfang Juni nahmen sie eine milchweisse Färbung an, sodass man glauben konnte, sie bereiteten sich auf die Verwandlung vor. Eines Morgens aber fand sich an jeder der drei Pfleglinge, an der dem Licht zugewandten Bauchseite, ein wenig unterhalb des Kopfes, zwischen dem 3. u. 4. Ringe, eine kleine Schmarotzerlarve vor. Diese Räuber lagen schräg über den Leib ihrer Opfer, mit ihrem hinteren Ende ruhten sie fest an der rechten Seite der Odynerus-Larve und saugten Tag und Nacht mit sichtbarer Hast an deren Säften, sodass sie nach 10 Tagen ihren Wirth vollständig ausgeleert hatten. Nur die Haut und die Mandibeln waren übrig geblieben. Die Schmarotzerlarve hatte nurmehr fast dieselbe Grösse, wie das verzehrte Thier. Sie war fuss- und fühlerlos, ohne Augen, mit einem anscheinend zum Saugen eingerichteten Munde, weiss, dreizehngliedrig, mit 4 kleinen Höckerchen auf dem Rücken der Thorakal- und ersten Abdominalsegmente. Dr. Chobaut dachte an eine Fliegenlarve, vielleicht eine Anthrax-Art, und unterliess deshalb sie zu zeichnen. Wie erstaunte er aber, als er drei oder vier Tage später die Puppe sah! Zweifellos hatte er einen Käfer, eine Emenadia vor sich, deren Form deutlich ausgeprägt war, Zwischen dem 4. und 6. Juli verwandelte sich die Puppe in das voll- kommene Insekt: Emenadia flabellata. Die vordere Zelle im Schilfstengel war von einem Männchen, die beiden anderen von Weibchen bewohnt. | Nach zwei Tagen gaben sie eine grünliche, wässerige Flüssigkeit von sich, mit Hülfe derer sie die Zelldeckel erweichten und auskrochen. Die Thiere kamen nun in einen Glasbehälter. Dr. Chobaut war vier Tage verreist. Als er wieder kam, fehlte einem der Weibchen ein Fühler, woraus wohl zu schliessen war, dass eine Copulation stattgefunden haben könne. Richtig! am 18. Juli legte das Weibchen Eier, glücklicherweise ganz nahe an der Wand des Behälters. 48 Stunden später starb dieses Weib, das Männchen war ihm schon am 16. vorausgegangen. Das andere Weib starb, anscheinend nicht befruchtet, einige Tage später. Trotz grösster Vorsicht gelang es nur, einige 40 der länglichen, opali- sirenden, mikroskopisch kleinen Eier, offenbar nur einen geringen Theil des Geleges, wiederzufinden. (Rouget hat bei einer verwandten Art, Rhipiphorus paradoxus L. an die 500 Eier constatirt.) Sie waren ungefähr °®/,, Milli- meter lang. — Nach 10 Tagen, während welcher Zeit diese Eier beständig einer Temperatur zwischen 20—30° C. ausgesetzt waren, zeigten sich schwarze Querringe. Am 3. August sah man unterm Mikroskop, dass sich in dem Ei etwas bewegte, am 4. August bemerkte Chobaut eine kleine, kaum sichtbare,- schwarze Laus an den Eiern. Es war der erste Larven- zustand! Es würde zu weit führen, hier auf die ausführliche Beschreibung ein- zugehen. Den meisten von unseren Lesern wird die Abbildung der parallelen | Larvenform von Meloe in Kranchers Entomologischem Jahrbuch I für 1892 Seite 162 bekannt sein. Nur soviel wollen wir erwähnen, dass die 1. Larve nicht grösser als- °/,, Millimeter ist. Aus den bekannten Thatsachen, welche Dr. Chapman über den nächsten | Verwandten der Emenadia: Rhipiphorus festgestellt hat, ist es jedenfalls er- laubt, auf die weitere Lebensweise der Emenadialarven zu schliessen, welche durch Zucht Dr. Chobaut nicht feststellen konnte. Die kleine Larve sucht Blüthen auf, lauert dort einer Wespe auf, hängt sich ihr an und lässt sich von ihr in das Nest tragen, wo die Eiablage geschieht. (Das Ausschlüpfen der Käferlarve fällt so ziemlich mit der Zeit des Nestbaues zusammen.) In der Zelle wartet nun der Räuber, bis die Wespenlarve ausgekrochen ist, um sich dann, nach Art des Pulex penetrans, welcher unter die Haut des Menschen eindringt, oder der Stylopiden, welche sich unter die Haut ge- wisser Wespen, wie Ammophilus oder Polistes drängt, in deren Inneres ein- zuzwängen und von dem Safte der Odynerus zu saugen. Die die einzelnen Theile des äusseren Panzers verbindenden Membranen gestatten dem. Thierchen eine Ausdehnung bis zum Sechs- oder Siebenfachen der ursprüng- lichen Grösse. Die Wespenlarve wächst trotz ihres Parasiten ruhig weiter, bis letzterer Ende Juni, wenn der Wirth nahe der Verpuppung steht, seinen zweiten Larvenzustand antritt, in dem er, wie eingangs erzählt, die Odynerus- larve von aussen aussaugt. Wilh. Schlüter in Halle a Naturalien- und Lehrmittelhandlung. S., | Reichhaltiges Lager aller naturhisturischen Gegenstände, sowie sämmtlicher | Fang- und Präparirwerkzeuge, künstlicher Thier- und Vogelaugen, Insekten- nadeln und Torfplatten. 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Correspondencia espanola. entgegen zum Preise von 9 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreiehs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d — 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. Inserate: Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. %. Leipzig, ( , 2 BEN erzermn Börsenbericht. Lange genug hat sich der grössere Theil unserer Fachgelehrten darauf . beschränkt, trockene Systematik zu treiben, nur vereinzelt traten, abgesehen von forst- und landwirthschaftlichen Schriftstellern, die meist wieder keine (Nachdruck verboten.) berufenen Entomologen waren, Männer auf, welche die Insektenkunde auch Der neueren vom praktischen und vom biologischen Standpunkte ansahen. Zeit war es vorbehalten, unsere Wissenschaft mehr in den Dienst der Mensch- heit zu stellen und jeder Entomologe schenkt der Lebensweise der Kerfe ‚heutzutage die gebührende Beachtung. Dieser Fortschritt zeigt sich, wenn wir die Schausammlungen eines grösseren Museums betrachten. Früher konnte man allenfalls bei einer Anzahl von Schmetterlingen die Raupen beigesteckt vorfinden, heute begnügt man sich nicht mit der Raupe: das Ei, die Puppe, das Cocon, die Futterpflanze ist beigegeben; auch bei den Käfern treffen wir die Larven an, und in Mustersammlungen, wie die des Berliner Museums, geht man wohl noch weiter und veranschaulicht die ganze Lebens- > durch m: eue Nachahmung der Umgebung. Um eine solche ammlung zusammenzubringen, bedurfte es bislang der ganzen liebevollen Hingebung eines Custoden; musste er doch fast jedes einzelne Thier selbst ' züchten, selbst beobachten und die biologischen Gegenstände eigenhändig zu- sammentragen! Das wenige, was man da zu kaufen erhielt, war ja nicht - der Rede werth! — Um so naheliegender war es, dass sich jemand fand, der sich der Biologie ausschliesslich widmete und dieselbe geschäftsmässig - ausbeutete. Karl L. Kafka, Wien- Währing, Pulverthurmstrasse 3, hat Se Es liegen uns sowohl Preislisten, als auch Proben seiner Präparate vor, und können wir ebensowohl die Vorzüglichkeit der letzteren, als die Reich- haltigkeit der ersteren lobend hervorheben. Von 59 Käfern, 6 Mikrolepido- pteren, 23 Hymenopteren, 15 Dipteren, einer Anzahl Neuro-, Ortho- und Hemi- pteren, meist Schädlingen, werden sämmtliche Entwickelungsstadien ausgeboten, ferner Sammlungen von Schild- und Pflanzenläusen, Zoocecidien, (Gallen von Wespen, Fliegen, Wanzen u. s. w.), schliesslich Specialzusammenstellungen ver- eignen. K. L. Kafka versteht es äusserst instructiv zu präpariren; so stehen wir nicht an, zu erklären, dass seine Firma die leistungsfähigste auf dem Ge- biete der Biologie der Insekten ist, und wollen dieselbe jedem Museum, ‚wie Privatsammlern, empfohlen haben. Ein directes Angebot von Schmetterlingen lag aus Assam vor. Wat- _ kins & Doneaster, London WC, Strand 36, versendeten eine grössere Preis- liste exotischer Lepidopteren verschiedener Erdtheile. Emil Funke-Dresden \ bietet billige Loose centralasiatischer Käfer aus. Erwartet werden Sendungen aus Paraguay. Unter den litterarischen Neuheiten nimmt die erste Stelle ein: E. Was- x Re S.J., Die ‚zusammengesetzten Nester und gemischten Kolonien der _ Ameisen, ein Beitrag zur Biologie, Psychologie und Entwicklungsgeschichte . der Ameisengesellschaften. Der Verfasser ist durch seine geistvollen Arbei- ten und sorgfältigen Beobachtungen über das Familienleben der Ameisen längst bekannt, genug, dass man jede seiner Schriften mit der Gewissheit zur Hand nimmt, in ihr eine Fülle neuer und interessanter Erfahrungen zu finden. So wird auch aus dem neuen, 263 Seiten und 2 Tafeln umfassenden _ Buche der Forscher reıche Belehrung über die in dem Titel angegebenen _ Themata schöpfen. Aber auch der Laie wird die Abhandlungen mit vielem _ Vergnügen und mit Nutzen lesen, weil dieselben, ursprünglich für Laien ge- schrieben, (sie wurden in der Zeitschrift „Natur und Offenbarung“ erstmalig veröffentlich t) in volksthümlicher Sprache verfasst sind. na Von Dr. Ernst Hofmann’s „Raupen der Grossschmetterlinge Europas“ erschienen die 15. und 16 Lieferung. Das Werk ist nun bis zur Gattung Xylina vorgeschritten. aan 2. Austaut beschrieb im Naturaliste zwei neue japanische Sphingiden Uinthus Heynei und Deilephila proxima). F. Plateau verbreitet sich aselbst über fleischfressende Raupen. Ausgehend davon, dass viele metterlingslarven die leeren Eihüllen benagen, denen sie eben entkrochen , oder nach der Häutung die alte Haut (z. B. Dieranura vinula, Deile- ‘sich diese dankenswerthe, und hoffentlich auch dankbare, Aufgabe gestellt. | schiedener Art, welche sich ebensowohl für Museen als für Schulcabinete | | Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. | den I. April 1892. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%#. 9. Jahrgang. phila Euphorbiae, Cucullia verbasci), weist er auf Micros hin, die stetig von thierischen Stoffen leben (z. B. die Pelz- und Wachsmotten), deren eine Art sogar bei dem lebenden Faulthiere schmarotzt, nennt mehrere Blattläuse | fressende Gattungen und kommt schliesslich auf die Gewohnheit vieler be- kannten europäischer Noctuen-Raupen zu sprechen, über ihresgleichen herzu- fallen und dem Cannibalismus zu huldigen (z. B. Cucullia, Xanthia, Orthosia und besonders Cosmia trapezina L.). Plateau regt den Gedanken an, Schmetter- lingszüchter möchten Versuche anstellen, unter welchen Umständen die letzt- genannten Raupen an Fleischnahrung Gefallen finden, wie weit die Fleisch- nahrung die Pflanzenkost zu ersetzen im Stande ist, und ob der Ersatz ir- gendwelche Einwirkung auf das: Aeussere der betr. Insekten hat. In dem Bolletino del naturalista hat Luigi Failla-Tedaldi die Veröffentlichung einer eben so grossen als wirklich nothwendigen Arbeit begonnen: eines Glossarium entomologicum in 4 Sprachen: lateinisch, italie- nisch, französisch und deutsch. Ein solches vergleichendes Wörterbuch der Fachausdrücke hat schon seit Jahren manchem Insektenforscher als Wunsch vorgeschwebt, jeder Schriftsteller graulte sich aber wohl vor der zeitraubenden und schwierigen Arbeit. Für einen einzelnen ist sie auch sicherlich eine zu grosse Aufgabe, es wird sich erforderlich machen, um eine gediegene Arbeit zu schaffen, dass je ein Gelehrter der verschiedenen Nationen sich zu gemeimsamem Werke verbinden. Immerhin ist es mit Dank zu begrüsser, dass Failla-Tedaldi an’s Werk gegangen ist. Hoffentlich erscheint die Zu- sammenstellung auch im Separatabzuge. Gegen die Reblaus hat J. Sube das Begiessen des befallenen Stockes mit einem Liter einer Auflösung von 300 Gramm Asa foetida (Teufelsdreck) in 40 Litern Wasser empfohlen. Am Erfolge zweifeln wir. Zweckmässiger ı dürfte wohl Eisenvitriol in Wasser gelöst angewandt werden. In Borneo ist eine Ameise entdeckt worden, von welcher Ed. Andre feststellte, dass sie einem Genus angehört, welches bisher nur aus der Ter- tiärzeit (durch den baltischen Bernstein) bekannt ist. Die Art ist der fossi- len Gattungsschwester ganz nahe verwandt. Es ist bekannt, dass in Europa häuig der Maikäfer und der Rosenkäfer (Cetonia aurata) die Wirthe gewisser Jugendzustände des Echinorhynchus gigas, eines Ringeweidewurmes des Schweines, sind und dass diese Käfer, indem sie von Schweinen gefressen werden, die Entwicklung des Wurmes vermitteln. W. Stiler hat nachgewiesen, dass in Nordamerika Lachnoster- na arcuata die Rolle genannter Käfer vertritt. X. Raspail hat beobachtet, dass der Maikäfer als vollständig entwickel- tes Insekt 8 Monate in der Erde verbringen kann, bevor er sich an die Ober- fläche begiebt. l In der Sitzung des Berliner Entomologischen Vereins am 4. März legte Herr Stadtrath a. D. A. Streckfuss 2 Pärchen der bisher nur von Dalmatien, dem Balkan und Kleinasien bekannten Taeniocampa rorida vor, die er aus in Süd-Krain gefundenen Raupen gezogen hatte. Dadurch hat dieser aus- gezeichnete Sammler die Kenntniss der deutsch-österreichischen Lepidopteren- Fauna um einen weitern wichtigen Beitrag vermehrt, nachdem er schon in den letzten Jahren ebenfalls in Süd-Krain Cimelia margarita (Süd-Frankreich), Gnophos Stevenaria (Balkan, Süd-Russland), Dichonia aeruginea var. mioleuca (Italien, Dalmatien) und im österreichischen Küstenlande die seltene Catocala lupina, früher nur von Süd-Russland und dem Altai bekannt, aufgefunden und diese Arten aus Raupen gezogen hatte. An der 16füssigen Raupe von Cimelia margarita, welche Art bisher unter den Geometriden stand, über- zeugte er sich, dass diese zu den Noctuiden gehört, wozu auch schon Hübner sie gestellt hat. Gestorben’ ist am 16. Febr. d. J. Henry Walter Bates London. in Biologische Notizen. Von KarlL. Kafka, Wien-Währing. Noch sind keine 60 Jahre verflossen, seit der Franzose Renous in San Fernando in Chili wegen Zauberei verhaftet wurde, weil er — Raupen hatte, die sich in Schmetterlinge verwandelten. In neuerer Zeit, seit dem Bekanntwerden von Darwin’s grossen und grundlegenden Gedanken, beschäftigt sich jeder ernste Naturfreund mit der Frage des Ursprungs der Insekten. Den früheren Ansichten, dass die Formen sich in aufsteigender Linie weise gegenüber, dass die Entwickelungsformen adaptiven Modificationen unterworfen sind, d. h. sich den Verhältnissen anpassen, in denen die Art zu leben bestimmt ist. Wer in San Fernando vor 60 Jahren etwa behauptet hätte, dass die wurmförmige Larve ein jüngerer Typus sei, als die sechsfüssige Form, und keine Entwickelungsform vorstellen könnte, sondern die wurmförmige Gestalt sich aus der sechsfüssigen Form entwickelte, oder gar, wie es heute mög- lich ist, bewiesen hätte, dass die Bienenlarven in einem Stadium ihrer Ent- wickelung im Ei 6 Füsse haben, dieselben aber wieder verlieren und als fusslose Made geboren werden, weil sie zu ihrer Lebensweise keine Füsse brauchen können, würde wohl unfehlbar lebendig gebraten worden sein. Wie es etwa mir ergangen wäre, wenn ich damals in dem schönen San Fernando die nachstehende, so abenteuerliche Verwandlung verlautbart hätte, mag ich gar nicht ausdenken. Gegen Ende des Sommers 1889 fand ich an einem sonnigen Abhange einige Bauten einer Bienenart, die in der Erde galerieartige Gänge gräbt, an deren Ende ihre Zelle liegt. Da mir daran gelegen war, die Larven in den Zellen entwickeln zu lassen, um an dem Imago die Art bestimmen zu können, von der der Bau verfertigt wurde, so hob ich die ganzen Bauten aus der Erde und trug sie vorsichtig heim. Schon beim Ausgraben der Bauten beobachtete ich bei zweien an den Eingängen je eine kleine schmächtige Käferlarve, die sich zu den Zellen der Bienen zurückzogen und mit ihnen auch eingebracht wurden. Nachdem ich die Bauten daheim entsprechend installirt hatte, bemerkte ich auch die kleinen Larven wieder, die an den Eingangsröhren geschäftig hin- und herliefen. Sie glichen in der Form ganz den Larven von Cantharis fusca und hatten nur verhältnissmässig längere Beine als diese (Abbild. 1). Ich musste die Larven jedenfallsals einem Schmarotzer angehörend betrachten, separirte deshalb die Bauten, bei denen sie sich aufhielten. Da sie sich durchaus nicht zu der Bienenlarve in der Zelle bemühten und auch sonst kein geeignetes Futter erreichen konnten, versuchte ich die Larven zu füttern, erst mit kleinen Kerfen, dann Blattläusen, schliesslich auch mit Honig, doch wurde alles verschmäht und ich hatte Mühe, sie von dem Honig, auf welchen ich sie gesetzt und auf dem sie, bei sichtlich energischer Bemühung loszukommen, mit den Füssen haften blieben, zu befreien. Im November überliess ich sie bei den Zellen ihrem Schicksale und setzte alle Bauten zum Ueberwintern auf den Hausboden. Bei öfteren Inspectionen im Winter sah ich die Larven stets regungslos bei den Zellen liegen; sie hatten weder an Grösse zugenommen, noch sonst sich irgendwie verändert und wurden erst Anfang Mai wieder munter, ja äusserst lebhaft, reagirten auf die leiseste Berührung ihrer Wohnung und gehabten sich dann sehr aufgeregt. Wieder vorgelegtes Futter aller. Art wurde auch jetzt nicht beachtet. Die mittlerweile entwickelte Bienenlarve streifte nun auch das Pupa- ııum ab und am 18. Mai erschien die erste Biene, das Männchen einer Anthophora. Doch eine Käferlarve war verschwunden und fand sich erst wieder auf der Bauchseite der Biene festgeklammert vor, als ich diese untersuchte. Auch die zweite Käferlarve fand ich erst wieder am Bauche eines anderen Antho- phoramännchen vor. Nun entwickelten sich aus den anderen Bauten nacheinander erst noch ein Männchen und dann 4 Weibchen. Die mit den Käferlarven behafteten 2 Männchen der Anthophora brachte ich zu zweien der Weibchen, da ich für mich durch Beobachtung derselben eine Aufklärung der Beziehung der Käferlarven zu den Bienen erhoffte. Die Copula der beiden Paare konnte ich nicht beobachten, sie muss wohl aber staitgefunden haben, da die Männchen jeden Tag hinfälliger wurden und eines endlich abstarb. Bei der Untersuchung desselben, sowie auch auf dem zweiten Männchen, welches ich nun fing, fand ich die Käferlarven nicht mehr vor, weshalb ich dieselben bei den Weibchen vermuthete. In der | That fand ich bei deren Untersuchung die Larven auf den Leibern sitzend, verbessern und vervollkommnen, stehen nun die nicht zu wiederlegenden Be- | wohin sie wohl bei Gelegenheit der Copula gelangten. Wiewohl ich nun in Kenntniss ganz ähnlicher Umstände bei der Ent- wickelung der Oel- und Blasenkäferlarven war, befand ich mich doch in Verlegenheit gegenüber dem mir unbekannten Vorkommen eines anderen als der oben genannten Schmarotzer und überhaupt solcher auf Antho- phora-Arten. Ich überlegte wohl, die Bienen zum Bauen und Befruchten einer Zelle zu nöthigen, um so mehr als mir schon Absonderliches gelungen war, doch verwarf ich schliesslich diesen Plan als allzusehr gewagt. Auch dachte .ich daran, den Bienen fertige, etwa zu suchende Zellen vorzusetzen, aber woher welche nun, so zu sagen auf Bestellung, finden ? In diesem Dilemma griff ich zu leicht beschafften Honigzellen von Apis mellifica, um den Bienen etwas wie ein Futter zu bieten; dasselbe wurde auch von einer Anthophora, aber leider‘eben nur von einer goutirt und was nun geschah, fesselte meine ganze Aufmerksamkeit. Wohl eine gute Viertelstunde lang mochte die Biene auf den Zellen wie suchend umhergestiegen sein, als sie sich nach unzähligem Wenden und Drehen in nicht misszudeutender Weise auf einer Zelle niederlies. Im nächsten Augenblicke stieg sie wieder auf und betroffen sah ich auf der Oberfläche des Honigs in der Zelle, auf dem eben gelegten Ei der Biene die Käferlarve schwimmen. Es war nicht anders denkbar, als dass die Larve, auf den Moment des Eierlegens lauernd, in dem Augenblicke als das Ei ge- boren wurde, darauf gesprungen ist. Dass nun die Larve das Bienenei verzehren würde, konnte ich mir leicht vorstellen, aber in Erinnerung an ihre Unbehülflichkeit im vergangenen Herbste, als ich sie auf Honig setzte, war ich sehr begierig zu erfahren, in welcher Weise sie sich nun weiterbehelfen werde. Wie sehr die Natur beflissen ist, jedem Lebewesen das Erforderliche zu seiner Erhaltung zu bieten, sollte mir in ausserordentlich eklatanter Weise bewiesen werden. So nöthig als der Larve früher die Beine gewesen, so verderblich konnten dieselben ihr nun werden, so verderblich ihr früher der Honig werden konnte, so nöthig ist er ihr jetzt. In wenig Tagen war das Ei verzehrt; auf der Eihülle liegend, wurde die Larve unförmlich und unbeweglich, nach 8 Tagen streifte sie die Haut ab und aus der flinken 6füssigen Larve ist ein fussloser, weisser, fleischiger Wurm geworden, der, den Kopf nach unten und die Athemlöcher über der Oberfläche, inmitten des Honigs schwimmt. Die Larve ist nun in der für ihre jetzige Lebensweise einzig möglichen Art organisirt (Abbild. 2). Nach einigen Wochen war der Honig von der nun Made zu nennenden Larve aufgezehrt und sie lag nun ruhig am Boden der Zelle. x Ich erwartete, dass sie sich zur Puppe verwandeln werde, wie cs der Regel entspricht. Die Larve verpuppte sich auch, wurde aber zu einer Puppe, die mich in höchste Verwunderung versetzte. Ich glaubte meinen Augen nicht trauen zu dürfen, an der Stelle der wurmförmigen Larve nun eine veritable Fliegenpuppe zu sehen (Abbild. 3). Vollkommen unbeweglich, hornig und von ovaler Gestalt, glich sie so sehr dem Tönnchen einer Diptere, dass ich sie nicht mit Anderen vergleichen konnte. Daraus musste nun doch endlich der Käfer kommen? Doch nein! — Aus der Puppe, oder besser gesagt aus dem, Tönnchen, schlüpfte ein dicker Wurm mit schwachen Thoracalfüssen und hochgewölbtem Rücken, der arm Boden der Zelle schwerfällig herumkrauchte (Abbild. 4). Ich war nun allen Ernstes überzeugt, durch einen tückischen Zufall oder etwa durch einen unbemerkt in den Glasbehälter eingedrungenen Schmarotzer- Schmarotzer mystifieirt worden zu sein, als sich Ende Juli die letzte Larvenform in eine regelrechte Gliederpuppe (Abbild. 5) verwandelte, aus der am 5. August endlich der Käfer, eine Sitaris, entschlüpfte. Erleichtert athmete ich auf, als ich nach all’ den abenteuerlichen Um- wandlungen das Käferchen in der Hand hielt, und dankte aus vollem Herzen dem Geschick, das mir vergönnte, all’ das Wunderbare mit eigenen Augen zu sehen. — Briefkasten. Herrn B. W. in Warstein. Besten Dank für freundl. Ueberweisung. D. Expedition. mn V. Fric, Prag, Wladislawsgasse 21a. kauft und verkauft: [3390] Gestopfte Thiere, Skelette, höh. u. nied. Thiere i. Spir., Abgüsse u. Modelle v. Versteiner., Käfer, Schmetterl., Ex., and. Insekt., Muscheln, Korall., Ge- trock. Natural., Copien vorhistor. Alterthümer, Mineral., Krystallmod., Ge- birgsart.,Versteiner.,Silur. 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IV. 2) darüber: Der Verfasser hatte die Güte, ein Exemplar dieses Ende September 1891 erschienenen Werkes der Bibliothek der Gesellschaft Iris zu übergeben , und habe ich dasselbe mit dem grössten Interesse von Anfang bis zu Ende durchgelesen. Es enthält die Zucht una Sammelerfahrungen eines halben Jahrhunderts, da solche bereits von dem als tüchtiger Entomologe bekannten Vater des Verfassers von 1840 an gebucht wurden. Ich glaube bestimmt, dass Niemand bisher so viele und sorgsame Beobachtungen über die besten Zuchtmethoden der ihm irgend zugänglichen europäischen Macrolepidopteren und besonders über die Gopulation derselben Art oder verschiedener Arten miteinander gemacht hat als Herr Dr, M. Standfuss. So wurden z. B. vier hybride Spinnerformen meines Wissens bisher allein von ihm erzogen, darunter auch der wohl schönste aller bisher bekannten palaearctischen Bastarde, nämlich der von Saturnia pavonia L. & und pyri Schiff. 2 Niemand war daher so befähigt, ein solches überaus nützliches und für den practischen Sammler und Züchter geradezu unentbehrliches Hand- buch zu schreiben. ‚Dasselbe zerfällt in drei grosse Hauptabtheilungen. A. Das Sammeln der Schmetterlinge als Ei, als Raupe, als Puppe und als Falter. B. Die Zucht der Schmetterlinge, 2: _ worin zunächst über die Paarung sehr ausführlich berichtet wird, dann werden sehr lehrreiche Anweisungen e. über das Ei, die Raupe, die Puppe und den Falter gegeben. Schli jesslich folgt ein sehr interessantes Kapitel Er A über abweichende Formen der Schmetterlinge mit Streiflichtern bezüg'ich deren Zucht. C. Die Sammlung der Schmetterlinge enthält nähere Auskunft über die Präparation der Schmetterlinge und der Raupen, über das Ausbessern und Entfetten der Schmetterlinge, über das Anlegen der Sammlung” selbst, sowie es auch kurz die Tausch- und ' Kaufverhältnisse berührt und endlich den Sammler auffordert, ein Tagebuch zu führen, Obwohl ich selbst nun über 40 Jahre sammele und namentlich früher, sowie auf meinen Reisen viel Schmetterlinge gezogen habe, so habe ich doch Vieles aus diesem Buche gelernt und gesehen, wie Manches ich früher verkehrt gemacht habe. Ich empfehle dasselbe daher auf das Wärmste jedem praktischen Sammler unserer Lieblinge, mag derselbe Anfänger sein oder wie ich, am Ende seiner Sammelthätigkeit stehen. Jeder wird aus demselben grossen utzen ziehen können. Dr. 0. Staudinger. He Dr. ©. Stell, Professor an der Universität Zürich äussert sich in den Mittheilungen der schweizerischen entomolog. Gesellschaft Vol. VIll. Heft 8 unter Anderem wie folgt: Die Schrift nennt sich mit Recht ein „Handbuch,“ denn es ist Alles darin zu finden, was den lepidopterologischen Sammler interessiren kann. Das Sammeln und die Behandlung der Schmetterlinge im Stadium des Eies, der Raupe, der Puppe und der imago sind in übersichtlicher, klarer und ausführlicher Darstellung beschrieben. Die nöthigen Instrumente, Zuchtkästen, Köder, Gläser, die Methoden der Zucht, des Fanges und der Präparation werden mit Sorgfalt abgehandelt. : , Findet daher sich schon der Anfänger und blosse Sammler durch die Lectüre des Buches reich belohnt, so ist dies nicht weniger der Fall für denjenigen, der mit den Kenntnissen, die zu einem erfolgreichen Betrieb der Lepidopterologie gehören, schon vertraut ist und der in mehr wissenschaftlicher Weise sein Studium be- treibt. Die Menge der eingestreuten biologischen Notizen, die die Frucht einer vollkommenen Vertrautheit mit dem Gegenstande des Buches sind, hauptsächlich aber die Kap. I. (Paarung), und VI. (über abweichende Formen der Schmetterlinge mit Streifliehtern bezüglich deren Zucht) werden mit Vergnügen und reicher Be- lehrung auch von denen gelesen werden, die, wie Referent, längst aus den Reihen der activen Schmetterlings- sammler und Züchter geschieden sind. Hauptsächlich aber findet jeder Zoologe, der zur Aufhellung descendenztheoretischer Fragen auf dem Gebiete der Entomologie experimentell vorzugehen denkt, in diesen Kapiteln eine Summe von thatsächlichem und wichtigem Material, wie sie eben nur eine langjährige, mit liebevoller und scharfsinniger Beobachtung gepaarte Erfahrung geben kann. Aus der Recension des durch seine trefflichen lepidopterologischen Publikationen bekannten Herrn Prof. Dr. Paödst (Chemnitz) in der internationalen entsmologischen Zeitschrift von Guben 1891 No. 16) sei hervorgehoben: Wenn irgend ein Werk über praktische Lepidopterologie der ganz besonderen Empfeh- lung für würdig erachtet werden muss, so ist dies ohne Zweifel das vor kurzem im Selbstverlag des Verfassers erschienene: Handbuch für Sammler cic. etc. Auf streng wissenschafflicher Grundlage und in äusserst gefälliger Form bietet der Verfasser dem Schmetteriingssamiier, sei er Anlänger oder bejahrter Practikus, eine Fülle von Belehrungen und Winken, die ein beredtes Zeugniss ablegen von dem reiehen Schatz allgemeiner und specieller Kenntnisse des Verfassers auf dem Gebiete der Schmetterlingskunde. Die unzähligen Notizen seines seit 1840 geführten lepidopterologischen Tagebuches, sowie die Erfahrungen, welche sein ehr- würdiger Vater, der rühmlichst bekannte Forscher, gemacht hat, sind in dem Handbuch, ‚systematisch geordnet, zusammengestellt, und über jede Frage aus der practischen Schmetterlingskunde findet der Sammler und Züchter von Grossschmetterlingen darin gewünschten, vielfach neuen Aufschluss. War man bisher genöthigt, die Ein- leitungen verschiedener, theils sehr theurer Schmetterlingsbücher oder einzelne, in entomologischen Zeitschriften Ä zerstreute Aufsätze nachzulesen, bringt das Handbuch von Standfuss auf 150 Seiten nicht nur eine Zusammenstellung aller bisher gemachten Erfahrungen auf dem genannten Gebiete, sondern auch eine Fülle von bisher unveröffentlichten Beobachtungen, die das Interesse selbst des bejahrtesten Sammlers erwecken müssen. Das Werk zerfällt in 3 Hauptabschnitte etc. etc. 2 Nach eingehendem Studium des reichen Inhalts sehe ich mich veranlasst, das Handbuch von Standfuss jedem Schmetterlingssammler und Züchter auf das Wärmste zu empfehlen. ; Der so beliebte Schriftsteller und rühmlichst bekannte Senior der Berliner Lepidopterologen Herr Stadtrath A. Sereckfuss bringt in den „entomologischen Nachrichten“ von Herrn Dr. F. Karsch 1891 No. XXIII. nachstehende Mittheilung: Ein vortreffliches kleines Werk, es füllt in bester Weise eine Lücke in der entomologischen Litteratur aus. Die zahlreich vorhandenen, den vielen sogenannten „Schmetterlingsbüchern“ als Einleitung vorgedruckten Anleitungen zum Sammeln sind, meist nach derselben Schablone gearbeitet, nur für die ersten Anfänger be- rechnet und selbst für diese meist wenig brauchbar, ein wirklich praktischer, selbst für ältere und erfahrene Sammler nutzbarer Rathgeber für das Aufsuchen von Raupen und Puppen, für das Fangen der Schmetterlinge bei Tag und bei Nacht, für die Zucht vom Ei an und für die Herbeiführung der Copulation auch verschiedener Arten, endlich für die Sammlung selbst (Ausbesserung, Entölen u. s. w.) fehlte bisher, — Dr. Standfuss liefert ihn uns in seinem kleinen Buch, aus welchem auch der älteste Sammler viel lernen, viele werthvolle Anwei- sungen entnehmen kann. — Von besonderem Werth sind die zahlreichen, überall in dem Buch zerstreuten biologischen Notizen über gute und zum Theil seltene Arten, sie werden den auf- merksamen Lesern des Buches sicher dazu dienen, manches ihnen und ihrer Gegend neue Thier aufzufinden. Et Sen Be on 0 Das kleine, aber doch so vollständige Werk kann allen Sanımlern nicht genug empfohlen werden, zu bedauern ist nur, dass es nicht in jeder Buchhandlung zu haben ist, sondern von dem Verfasser selbst, Dr. Standtuss Hottingen—Zürich für den Preis von 4 Mark 10 Pf. bezogen werden muss. Jede solche Erschwerung des Bezuges schadet naturgemäss der so wünschenswerthen weiten Verbreitung, *- In der Insecten-Börse vom ı5. November ı8gı (Leipzig) heisst es im Börsenbericht = des Herrn Director C. Schaufuss: Eine hervorragende Arbeit kann man das soeben im Selbstverlage des Autors erschienene: »Handbuch für Sammler der europäischen Grossschmetterlinge etc.« nennen. Jeder, selbst der geübteste Sammler wird in diesem Büchlein für ihn werthvolle Winke über Zucht und - Fang der Schmetterlinge und Behandlung der Sammlung finden‘; für Anfänger aber giebt esskein Werk, welches seinen Zweck, in allen einschlägigen Fragen Rath zu ertheilen, so ganz erfüllte, wie das Standfuss’sche. Es ist erfreulich, dass ein Fachmann einmal einen Stoff bearbeitete, an welchem sich Dilettanten schon öfters mit mehr oder weniger Glück versucht haben. Aus der Societas entomologica (Zürich ı89ı No. ı5) sei der gütigen Empfehlung ihres Redactors des Herrn Fritz Rünhl Folgendes entnommen : Die langjährige Thätigkeit des Herrn Autors auf nur lepidopterologischem Gebiet, die umfassende Kenntniss desselben bezüglich der europäischen und der ganzen paläarktischen Fauna liess von vorneherein ein Opus erwarten, das auf der Höhe der Zeit steht. In der That ist allem Rech- nung getragen, was der Lepidopterologe nach dem heutigen Stand unserer Wissenschaft zu erwarten berechtigt ist etc. ete, 2 er } > Zum Schluss noch die Recension der ältesten entomologischen deutschen Zeitschrift, der ee Stettiner (1891 letztes Heft.) Be Hier sagt Herr Amtsrichter Z. Püngler von Rheydt (Aachen), ebenfalls ein sehr tüchtiger und eifriger Lepidopterolog: PE _ Unsere entomologische Litteratur besitzt eine ganze Reihe von Werken, welche sich mit denselben Aufgaben beschäftigen, wie die vorgenannte Schrift, doch bezeichnet diese dem früher Gebotenen gegenüber einen höchst erfreulichen Fortschritt. Während regelmässig die practische Seite der Schmetterlingskunde nur ‚in kurzen Zügen als Einleitung zu einer mehr oder minder ausführlichen systematischen Darstellung besprochen rd, ist hier von einer solchen ganz abgesehen und erstere daher um so eingehender behandelt worden. Jazu kommt, dass der Verfasser als einer der erfahrungs- und erfolgreichsten Beobachter bekannt dem ausser den eigenen, auch die langjährigen Aufzeichnungen und Mittheilungen seines > zu (ebote standen, und wer sich mit unserer älteren entomologischen Litteratur beschäftigt, der det den Namen des Pastor Standfuss in Schreiberhau auf manchem Blatte verzeichnet. So ist als Niederschlag einer etwa 80jährigen Sammelthätigkeit das vorliegende Buch entstanden, welches den jüngeren Sammlern als weitaus beste Anleitung zu empfehlen is. Aber auch der erfahrenste Kenner wird mit steigendem Antheil den Worten des Verfassers folgen, der zwar vermeidet, über nothwendige Beispiele hinaus ‚auf das Verhalten einzelner Arten näher einzugehen, dafür aber eine Reihe der wichtigsten Fragen klar und eingehend behandelt, über welche vielfach noch recht wenig Zuverlässiges bekannt ist. Zu- leich wird vom festen Boden der Erfahrung aus mancher sich immer weiter schleppende Aberglaube abgefertigt. Insbesondere seien die Abschnitte erwähnt, in welchen die Kreuzung verschiedener Arten m Freien und in der Gefangenschaft, sowie das Vorkommen abweichender Formen und die en und Gesetze, nach welchen solche sich bilden, in der anziehendsten Weise ‘ochen werden. an Der äusseren Eintheilung nach zerfällt das Werk in drei Hauptabtheilungen etc. ete. - Der I nhalt des Werke s ist, wie sich jeder bald überzeugen wird, ein ungewöhnlich cher und vollständiger es giebt dem Leser so gute Auskunft über die Handgriffe und Bräuche Sammelns, wie es ihn dazu anregt, sich selbst durch geeignete Versuche mit so manchem Räthsel zu be- chäfti en, dessen Lösung nur durch die Arbeit vieler Beobachter möglich ist. Es sei daher von ganzem Herzen dem Buch in allen lepidopterologischen Kreisen die weiteste Verbreitung gewünscht, die es‘ Sich) in ganz besonderem Maasse verdient und erringen wird. / / Zu beziehen ist das Handbuch (Preis 4 Rm. 10 Pf.) von dem Vorsitzenden des inter- nationalen entomol. Vereins Herrn H. Redlich in Guben, oder zu gleichem Preise vom Verfasser: Dr. M. Standfuss Zürich (Schweiz); von ekaasam jedenfalls am besten durch Bestellung auf gleichzeitiger Postanweisung, da die Sendung aus der Schweiz den Preis bei Nachnahme um ungefähr 1 Rm. vertheuert. Bezogen werden kann es ferner durch jede Buchhandlung, und wollen sich solche behufs Mittheilung der Bezugsbedingungen mit mir ins Einvernehmen setzen. Weitgehendstes Entgegenkommen wird zugesichert. Dr. M. Standfuss, Zürich-Hottingen. Druck vonH. Scholz in Guben ß Anis! Zu kaufen gesucht Werke (mit Abbildungen) über die Pilze. Offerten erbeten an Mr. Dumöe, pharmacien a Meaux (Seine u. Marne), 3891] Frankreich. Cimbex Üocons mit lebendem Inhalt kaufen wir in mehreren 100 Exemplaren und zahlen pro Stück 25 d. „Linnaea“, 3896] Berlin, Luisenplatz 6. stücke, Wohnungen, Brut- Frass bauten, leere Öocons und alle Entwicklungsstadien von Insekten sucht in Tausch gegen seltenere europ. u. exot. 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Qua- lität kann ich noch abgeben von folgenden Arten: | Papilio Polydamas 40 Pfennige, Choridamas I. Qu. 800, II. Qu. 500, Asius 100, Aeneides 150, Vertumnus 150, Perrhebrus $Q gesp. 130, Grayi 250, Q. 400, Torquatus 50, 2 200, Thoas 30, © 50, Dolicaon 150, Iphitas 800, Protesilaus 65, Telesilaus 65, Eurema Deva 20, Tenella 25, Albula 15, Pieris Monuste 15, © 30, Ausia 50, @ 100, Daptonoura Lycimnia 50, © 100, Tachyris Ilaire 15, © 20, Perrhybris Pyrrha 40, Gatopsilia Philea 25, Ar- gante 10, Cypris 30, Statira 10, Danaıs v. Erippus 15, Lycorea Halia 50, © 190, Melinaea Paraiya 50, Ethra 100, © 200, Mechanitis Lysimnia 20, Menecles 150, Ceratinia Daeta 65, Dircerma Dero 20, Actinote Thalia 40, Heliconius Eucrate 50, Rhea 30, Phyllis 40, Melpomene 50, Eucides Dia- nasa 75, Colaenis Julia 15, Dione Juno 52 15, Eresia Eunice 75, Acraeina 120, Hypanartia Lethe 10, Dione 15, Junonia Lavinia 10, Victorina Steneles 25, Q 40, Epaphus 25, Peridromia Ferentina 40, Feronia 20, @ 30, Am- phinome 20, © 30, Arete 65, © 75, Didonis Biblis 30, Myscelia Orsis 60, 2 80, Callicore Clymene 25, Lidwina 50, Megalura Peleus 20, Chiron 10, Adelpha Plesaure 75, Serpa 40, @ 80, Cytherea 15, Iphiclus 40, Ghlorippe Agathina 90, Vacuna 100, Lavinia 150, Anaea Halice 130, Phidile 50, Ryphaea 75, Morvus 50, Hypna Ölytemnestra 65, @ 90, Aganisthos Ache- ronta 40, © 50, Zaretes Isidora 50, Prepona Demophon 75, @ 150, Morpho Laertes 90, Cypris 300, Menelaus 250, Achilles 130, Leonte 200, © 300, Dynastor Darius 250, Narope Cyllastros 500, Antirrhaea Archea 130, Euptychia Cluena 100, Taygetes Ypthima 40, Stalachtis Susanna 40, Castnia | Fonscolombei 300, © 450, Pachylia Ficus 80, Ambulyx Strigilis 130, Pal- meri 500, Ephestris Melacanthe 80, Zeuzera Pyracmon 150, Dysdaemonia Boreas 650, Rescyntis Xanthophas 250, Attacus Aurota 200, Arethusa 200, Hyperchiria Coresus 150, Salmonea 150, Brasiliensis 150, Arminia 150, Abas 150, Janeiro 4 @ 1200, Eacles Magnifica 100, Thysania Agrippina (Strix) 600. 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Er möchte sich ausserdem mit Geologen in Beziehung setzen, welche ihm liefern können, in grossen Quantitäten Fossilie von Silurien von Deutschland, Devon der Eifel, Muschelkalk von Württemberg, Lias der Souabe, Dogger von Württemberg, Ba- lingen Schichten, Corallien von Natheim, Wealden, Flammen- mergel, Quadersandsstein, Plaener, Tertiär aus dem Mainzer Becken u. s. w. U. Ss. W., überhaupt Local - Suiten und deutsche Mineralien Kauf oder Tausch. Wegen der Bedingungen bitte zu schreiben an Alexander Stuer, 40 Rue des Mathurins in Paris. BARTITIRRTITISEETFERRETSSERPERERETTIITEEREG Einladung zum Beitritt! "SE für Freunde und Liebhaber von Naturalien !bietet | Grösste Vortheile die Mitgliedschaft des „Internat. naturh.Vereins“. Wichtige Fachartikel, vielbenutzter Fragekasten, zahlr. Cataloge, Briefkasten u. reichh. Inseratentheil sind Vorzüge der Blätter desselben. Das ,„Naturalien- Gabinet“ mit „Naturalien- und Lehrmittelmarkt‘ erscheint am 1. u. 15. jed. 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Insekten« + - Correspondance frangaise, English correspondence, Central-Organ zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. : ne te} hi ‘ Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements si z Inserate: j Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum "4110 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der | Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 8 Leipzig, den @ von dessen um 20. Nov. v. J. erfolgtem Tode und entomologischer "Thätigkeit wir s. Z. berichteten, sind wir heute durch die Güte Herrn | Ed. G. Honrath’s in der Lage, unseren Lesern auch im Bilde vorzu- führen. Eine ausführliche Würdigung seiner Leistungen hat die Ber- 4 liner Entomologische Zeitschrift gebracht. Börs enb ericht. (Nachdruck verboten,) Ausgeboten wurden Schmetterlinge von Siam durch J. Michaelis-Aschers- en. — H. Fruhstorfer bereist seit August den Westen Javas und hat, e er uns berichtet, mit bestem Erfolge, namentlich im Gebirge, gesammelt ; n Schmetterlingen führt er unter seiner Ausbeute P. coon, peranthus etc. ,‚ auch eine neue Art aus der Perieles-Gruppe. Auch in Hirschkäfern hatte interessante Funde zu verzeichnen. Antiquarische Lütteratur offerirten mittelst Preislisten: Gustav Fock, pzig und die berühmte Handlung von Bernard Quaritch, 15 Pircadilly, 1 ndon, 2 _Von hohem Interesse für alle Lepidopterologen und Lepidopterophilen J. W. Tutt’s Werk: The British Noctuae and their varieties, dessen ter Band kürzlich die Presse verlassen hat und uns vorliegt. Der Ver- r steht mit seinen Ansichten von der Farbenabweichung und deren enklatur noch ziemlich vereinzelt. da; weil er aber das Gebiet entschieden rlich beherrscht, kann die überaus fleissige Arbeit von keinem Fach- ne übersehen werden, sondern sie ist eine aufgeworfene Reformations- e, zu welcher unbedingt Stellung genommen werden muss. In Deutsch- R. Friedländer & Sohn, Berlin NW., Carlstr. 11 den Vertrieb über- Verlage von E. Heyne-Leipzig erscheint demnächst ein Heft über a der europäischen Schmetterlinge‘, welches Fritz Rühl zum at. er Londoner Entomologischen Gesellschaft hat Meyrick einen für die Veröffentlichung in den Transactions bestimmten Arbeit: tion der Geometrinen auf Grund des Flügelgeäders‘‘ vorgelesen, ‚jetzt, wo der Druck noch nicht begonnen hat, von Tutt und 7 abfälligsten Weise kritisirt wird. „Das Geäder sei für Neu- Expeditien und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. 15. April 1892. y „Varietäten“ aufstellt. Gebühren ‚ für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- , sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%. 9. Jahrgang. i Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenus, New-York. ropterologen und Orthopterologen, die vom Jugendzustande ihrer Thiere fast nichts kannten, ein Nothbehelf, für Kenner europäischer Schmetterlinge, die in den meist beschriebenen Larven so trefiliche Anhaltepunkte für Syste- matik hätten, sei sie ein überwundener Standpunkt.“ Im Entomologist publieirt H. S. Gorham einen Aufsatz: Coleoptera froni Central China and the Korea mit vielen neuen Arten. Xambeu hat sich die schwierige und deshalb lobenswerthe Aufgabe gestellt, die Entwickelung europäischer Käfer zu beobachten und zu be- schreiben. Dem Echange liegt ein solcher Aufsatz als Seperatum bei; er be- handelt Aphodius granarius. Im Naturaliste ist ein anderer über Xylopertha pustulata enthalten. Der Echange enthält Neubeschreibung eines Phalacrus aus Frankreich seitens F. Guillebeau’s, welche dessen in Druck befindlicher Revision der Phalacriden Europas entnommen ist, Neubeschreibung einer chinesischen Saturnia (Dogninia) durch L. Sonthonnax und eine „Kleine Studie über die Gattung Stenopterus“, in welcher M. Pic eine neue Art ünd zwei Henry Walter Bates, dessen am 16. Februar d. J. erfolgten Tod . wir am Schlusse des letzten Börsenberichtes meldeten, war einer der hervor- ragenden Entomologen Englands. Er war am 8. Februar 1825 geboren. Nachdem er sich durch einige kleinere biologische Arbeiten 1843/4 in die entomolog. Fachlitteratur eingeführt hatte, begab er sich auf eine wissen- schaftliche Sammelreise nach Brasilien und vornehmlich dem Amazonasgebiete. Diese Reise machte Bates als einen ebenso talentirten Sammler, als scharfen Beobachter bekannt und berühmt. Im Zoologist erschien zunächst eine An- zahl Reisebriefe, darnach verschiedene kleine Aufsätze in den Proceedings der Linnean und der Entomological Society von London, z. B. über Lebens- weise der Termiten, über Geschlechtsunterschiede der Laufkäfergattung Agra, über Schmetterlinge u. Käfer des Amazonasthales u. s. w. Seine ge- sammten Erfahrungen aber legte er in einem Hauptwerke: ‚The Naturalist on the Amazonas“ nieder. Dieses ist eine unerschöpfliche Quelle für ver- gleichende biologische Studien. — Später nach London zurückgekehrt, war er mehrere Male Präsident der Londoner Entomologischen Gesellschaft und bis zu seinem Lebensende descriptiv thätig. Zur Naturgeschichte der Ameisen. Als 19. Band von Meyers Konversations-Lexikon erscheint soeben in gleicher Ausstattung das zweite Jahres-Supplement*), welches zunächst dazu bestimmt ist, das berühmte Werk auf der Höhe der Zeit zu halten, sich indessen als eine „Jahres-Encyklopädie‘“‘ auch allgemein an alle die vielen wendet, welche mit ihrer Zeit leben wollen, und die das Be- dürfniss empfinden, sich über die Ereignisse und Fortschritte des vergangenen Jahres auf allen Gebieten menschlichen Wissens und Könnens zur Bildung eines richtigen Urtheils genau und zuverlässig zu unterrichten. Als eine Probe entnehmen wir dem Band über obiges Thema folgendes: Der Hochzeitsflug der A. kommt nicht allen Arten zu, sondern ündet sich in seiner typischen Form nur bei gewissen Arten, da das Flug- vermögen bei den verschiedenen Arten sehr verschieden ist. Vielfach be- sitzt sogar das eine oder andere Geschlecht nicht einmal Flügel, so dass die Angabe, die Geschlechtsthiere der A. seien geflügelt, nicht allgemein gültig ist. Bleiben die Männchen flügellos, wie bei Anergates, Formicoxenus, Ponera punctatissima var, androgyna, so wird hierdurch strengste Inzucht bewirkt, und dieser Zustand dürfte vielleicht als letzte Folge durch Schwund des männlichen Geschlechts überhaupt zu regelmässiger Parthenogenese führen (Tomognathus). Für das weibliche Geschlecht erscheint der Weg zum all- mählichen Verlust des Flugvermögens betreten bei solchen Ameisenarten, *) Meyers Konversations-Lexikon. Vierte Auflage. Jahres- Supplement 1891/92. 16 Lieferungen zu je 50 Pfg. (30 Kr.) = 1 Band in Halbfranz gebunden 10 Mk. (6 Fl.) Leipzig und Wien, Biblio- graphisches Institut. deren Weibchen zwar Flügel besitzen, aber so schlecht fliegen, dass sie zu eirem eigentlichen Hochzeitsflug, bei welchem die Begattung in der Luft stattfindet, unfähig sind. Bei Plagiolepis pygmaea beobachtete Emery, dass die Begattung auf der Spitze von Gräsern stattfand; die Weibchen flogen von da eine kurze Strecke, um bald auf die Erde zu fallen und sich dann der Flügel zu entledigen. Bei Formica gagates, welche Art sich durch grossen | Umfang ihres Abdomens auszeichnet, ist im Gegensatze zu den Gattungs- genossen das Flugvermögen ebenfalls sehr reduzirt; die Begattung erfolgt auch hier an Gräsern und Sträuchern; beim Abflug von denselben bewegten sich die Weibchen in stark absteigender Richtung und erreichten bald den Boden. Bei Liometopum sind die Flügel der Weibchen äusserst labil und fallen bei jeder unsanften Berührung ausserordentlich leicht ab. Ein tlügel- loser Zustand der Weibchen bei A. ist bis jetzt mit Sicherheit nur bekannt von Dorylus, bei welchen Arten die zeitlebens flügellosen Weibchen sogar blind sind, aber es ist sehr wahrscheinlich und z. B. für Anochetus Ghilianii | von Emery fast mit Bestimmtheit nachgewiesen, dass bei vielen Arten, be- | sonders unter den vielfach noch nicht mit genügender Sicherheit bekannten | exotischen Formen, die geflügelten Weibchen durch flügellose, arbeiterähn- liche Weibchen ersetzt sind. Die die Erhaltung oder den Schwund des Flugvermögens der A. bedingenden Faktoren sind jedenfalls sehr verschie- dener Art. Bei solchen Arten, deren Nester zahlreich, aber verhältnissmässig schwach bevölkert sind, bietet der typische Hochzeitsflug Gelegenheit zur | Kreuzung zwischen verschiedenen Stämmen (Exogamie). Zugleich dient das Flugvermögen in diesen Fällen zur Verbreitung der Art durch die fliegenden befruchteten Weibchen. Sind dagegen die Staaten weit voneinander entfernt oder sehr verborgen und zerstreut, so kann es schwer werden, dass die Ge- schlechter sich treffen, und zur Sicherstellung der Befruchtung wird die In- zucht durch Begättung in unmittelbarer Nähe des Nestes vortheilhaft. Ausser- dem weist Emery auf andere Einflüsse hin: Vortheil der Vergrösserung des Hinterleibes des Weibchens zur Vergrösserung ihrer Fruchtbarkeit, Ver- vielfältigung der Nester durch Koloniebildung, parasitische oder unterirdische Lebensweise etc. Vielfach sind in den Kolonien der A. auch thatsächliche Zwischen- | fornen zwischen Weibchen und verkümmerten Weibchen, d. h. Arbeitern, ı gefunden worden. Die verschiedenartigen Aehnlichkeiten und Unähnlich- keiten dieser Mittelthiere mit den reinen Formen beider Kasten gestatten eine Unterscheidung in mehrere Gruppen. So können die Individuen in Körpergrösse und Hinterleibsentwickelung den eigentlichen Weibchen ange- | hören, dabei jedoch die Brustbildung der Arbeiterin besitzen, oder sie sind umgekehrt in Körpergrösse und Hinterleibsbildung echte Arbeiterinnen, in der | Brustbildung dagegen Weibchen, doch auch in diesem Fall stets ungeflügelt. Andre Individuen nähern sich nur in der Körpergrösse und dem etwas schmälern Thorax den Arbeiterinnen, sind aber im übrigen geflügelte Weib- chen. Anatomisch betrachtet finden sich Zwischenformen, die nur durch stärkere Entwickelung der Eierstöcke von den gewöhnlichen Arbeiterinnen abweichen, und umgekehrt solche, die in der Nichtausbildung der Geschlechts- organe völlig Arbeiterameisen sind, in der Körpergrösse aber sich den Weib- chen nähern. Endlich giebt es auch Individuen, die allmähliche und allseitige Uebergänge zwischen Weibchen und Arbeiterin bilden. Bekannt ist, dass auch echte Arbeiterinnen der A. manchmal parthenogenetisch Bier legen, aus denen sich dann, wie im gleichen Fall bei den Bienen, nur Männchen ent- wickeln. Wasman konnte bei Formica sanguinea und ihrer Hilfsameise F. fusca nachweisen, dass künstliche Temperaturerhöhung eine Steigerung dieser parthenogenetischen Riablage hervorrief. Bei Auflage erwärmter Glasplatten auf die obere Glasscheibe der Beobachtungsnester fing nach ca. 14 Tagen die überwiegende Mehrzahl der Arbeiter, besonders von F. sanguinea, an, Eier zu legen; die Biahlage erfolgte sehr mühsam, zur völligen Entwickelung gelangte keines der Eier, da teils diese, teils die aus ihnen hervorgegangenen Larven von den A. selbst wieder aufgezehrt wurden. In der Frage nach dem Gehörvermögen der A. hat Wasman eine bemerkenswerthe Beobachtung gemacht. Bei einem Beobachtungsnest Lubbockscher Methode, dessen obere Scheibe gesprungen war, hatte er den Sprung mit Siegellack verklebt; fuhr er mit einer Stahlnadel leise über den trocken gewordenen Lack hin, so erhoben die A. allgemein und plötzlich ihre Fühler und bewegten sie lebhaft hin und her. Kontrollversuche lassen ver- muthen, dass nur der leise schrillende Ton, der durch die Nadelspitze auf dem Lack verursacht wurde, der Grund jener Erregung gewesen sei, und dass somit den A. auch ein Gehörvermögen zukommt. Vermuthungsweise werden als Gehörorgane die von Hicks entdeckten flaschenförmigen Organe in den Fühlern und die champagnerpfropfartigen Organe Forels angesehen. Ueber die Art und Weise, in welcher die Anlage neuer Kolonien durch befruchtete Weibchen stattfindet, ist man immer noch nicht genügend orientirt. Nur für wenige Arten liegen sichere Beobachtungen vor, z.B. für unsre grosse Holzameise, Camponotos ligniperda. Hier begiebt sich das Weibchen, nachdem es sich, sobald es zur Erde gekommen, seiner Flügel nach finden wir neben einfachen Nestern zusammengesetzte oder in abnormer Weise angeiegte Nester. Die aus reiner Erde verfertisten sind entweder in die Erde gegraben oder unter Steinen gelegen, oder sie sind zusammenge- setzte Bauten, bei welchen dem in der Erde gelegenen Tiefbau oberhalb der Erde befindliche Haufen oder Kuppeln entsprechen. Die in Holz gemeisselten Wohnstätten befinden sich entweder in dem eigentlichen Holze selbst oder in der Rinde; entweder wird hierbei, je nach den einzelnen Arten, frisches oder totes Holz angegriffen. In faulenden, zum Theil in Holzerde über- gehenden Baumstümpfen finden sich Nester, die eine Vereinigung von ge- grabenen Erd- und gemeisselten Holznestern darstellen. Die A., welche ihre Nester aus papier- oder leinwandartiger, von den Thieren künstlich bereiteter Masse herstellen, sind bei uns nur durch Lasius fuliginosus vertreten, die Baumholz zu einer homogenen Masse verarbeitet; in den wärmeren Ländern jedoch finden sich zahlreiche Arten, die theils mineralische, theils pflanzliche und selbst thierische Stoffe verarbeiten. Unter den in abnormer Art ange- lesten Nestern versteht Forel Nester, die sich in Mauern, Felsen, Gebäuden finden oder aus ungewöhnlichen Substanzen bestehen. Die mannigfachen Beziehungen, in welchen die in der Natur eine be- deutende Macht bildenden A. zu den übrigen Insekten stehen, hat Emery in vier Gruppen getheilt und hierfür bestimmte Bezeichnungen eingeführt. | Nus relativ wenige Insekten fressen die erwachsenen A. (Myrmekophagie); hierher gehören Quedius brevis, Myrmedoxia, Crabro curvitarsis; die Larven und Puppen haben mehr Feinde. Umgekehrt sind die A. die Feinde-fast aller Insekten, und Emery unterscheidet eine Reihe von Schutzmitteln, durch ' welche die Insekten sich vor den A. zu sichern wissen (Myrmekospalie). ı Durch die Flucht vermögen sich besonders sprungfähige und fliegende In- |sekten zu retten; Käfer sind vielfach durch ihre harten Panzer geschützt, | behaarte Raupen durch ihren Pelz und besonders durch die weit vorstehen- den langen Borsten, kleinere Insekten häufig durch Absonderung stark \riechender Sekrete, und sehr kleine Insekten werden bekanntlich von den ‚A. nicht gesehen. Die Inquilinen der A. theilt Emery in zwei Gruppen; unter Myrmekophilie versteht er das Verhältniss derjenigen Insekten zu den A., welche zwar die Gesellschaft der A. suchen, aber von ihnen weder gepflegt noch gefüttert werden (die »unechten Gäste« nach Wasman), während er unter Myrmekoxenie die Lebensweise der echten Ameisengäste, wie Lomechusa, Atemeles, Claviger, begreift. Entomologische Mittheilungen. Lebensdauer der Insekten. Die Weibchen der geseilig lebenden Hautflügler, Bienen und Ameisen leben, wie man beobachtet hat, mehrere Jahre. Backer hielt einen Todtenkäfer (Blaps mortisaga) drei Jahre, Esper einen Gelbrand (Dytieus marginalis) drei und ein halbes Jahr. In neuerer Zeit hat Dr. Nickerl einen Laufkäufer (Carabus auronitens) sogar fünf Jahre hindurch lebend erhalten. A. Weis fing im Februar ein Weibchen des pech- schwarzen Wasserkäfers (Hydrophilus piceus). Am 29. April fertigte dasselbe einen Eiercocon an, aus welchem am zwölften Tage sich etwa 40 Larven entwickelten. noch vier Cocons. Da der Beobachter glaubte, dass das Thier doch jetzt sterben würde, so kümmerte. er sich nicht weiter um dasselbe, fand es jedoch zu seinem Erstaunen nach der Rückkehr von einer vierwöchentlichen Reise noch völlig munter. Erst am 9. October starb es. Da das Thier unter sehr ungünstigen Verhältnissen gehalten wurde, so ist wohl anzunehmen, dass es, namentlich wenn es früh genug in ein Winterquartier gekommen wäre, noch ein höheres Alter erreicht hätte. Vereinsnachrichten, *) Der Entomologische Verein Iris in Dresden besteht z. Z. aus 4 Ehren- und 138 ordentlichen Mitgliedern. Er wird geleitet von Dr. Otto Staudinger. Sitzungen finden regelmässig Mittwoch abends von 8—11 Uhr, Pfarrgasse 2, Hotel Stadt Weimar statt. Gäste sind willkommen. Die Entomologische Gesellschaft von London hält ihre Sitzun- gen in der Chandos street, Cavendish square alle 14 Tage Mittwoch abends von 8 Uhr an ab. Die nächsten Vereinsabende sind am 13. u. 27. April. Society tagt Donnerstags aller 14 Tage 8 Uhr abends Finsbury Square 33. E.C. — Die nächste Sitzung ist am 21. April. — Gäste willkommen. Die South London Entomological and Natural History So- | ciety kommt Donnerstags abends aller 14 Tage: Hibernia chambers, London Bridge, zusammen. In diesem Monate sind der 14. u. 28. festgesetzt. *) entledigt hat, unter einen geeigneten Stein und legt eine beschränkte Anzahl, etwa 10—12, befruchtete Eier, aus welchen weibliche Larven kommen, welche es nicht allzu reichlich füttert, so dass dieser erste Satz in kurzer Zeit Arbeiterinnen der kleinsten Form liefert; sie sind die ersten Gehilfinnen der Mutter und nehmen dieser, die nun wieder mit dem Eierlegen fortfährt, die Arbeit ab. Die Anlage eines neuen Staates gleicht also hier völlig der andrer gesellig lebender Hautflügler, z. B. Hummeln und Wespen. Das Sammeln und Rintragen vonSamenkörnern in Vorrathskammern, welches zwar bei deutschen Arten nicht vorkommt, aber schon bei südeuropäischen"Arten sich vielfach findet, scheint nicht an eine bestimmte Zeit gebunden; für Italien wenigstens hat Emery den Nachweis erbracht, dass es keine eigent- liche Erntezeit giebt, sondern die A. sammeln, solange es Samen zu sammeln giebt; je wärmer das Klima, desto früher fangen sie an, und desto später im Herbst hören sie auf. Die Nester der A. werden von Forel je nach dem Material und vom architektonischen Standpunkt aus ohne Berück- sichtigung der Verwandtschaft der Baumeister in mehrere Gruppen getheilt; nach dem Material unterscheidet er aus reiner Erde verfertigte, in Holz aus- emeisselte und aus Papiermasse etc. hergestellte Nester. Der Architektur gehenden, Fachvereine betreffenden, Notizen kostenlos zum Abdrucke. Wir bitten alle entomologischen Gesellschaften um Nachrichten! | Briefkasten. Sn | Lebensskizze u. Bild ging weiter ein von Dr. M. Standfuss. Heızl. Dank! } \ 0 Herrn J. D. in S. — Recht haben Sie — aber ändern lässt sich an der Sache nichts. Das liegt in der Zeitströmung. zeitigen Adressen anzugeben, damit auch während des Sommers in der Zu- sendung der „Börse“ keine Unterbrechung eintritt. Adressen a von Liebhabern und Interessenten der Entomologie nimmt die Expedition dieses Blattes jederzeit mit Dank entgegen. : Im Mai folgten nach Ruhepausen von sechs bis acht Tagen Die City of London Entomological and Natural History Unter dieser Rubrik bringen wir Sitzungsberichte und alle uns zu-. Fee Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst zu verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl. recht bald ihre der- Die Expedition. Mae ee a | Anis! Zu kaufen gesucht Werke (mit Abbildungen) über Pilze. Offerten erbeten an i Mr. Dumöe, die pharmacien a Meaux (Seine u. 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Inserate: | .4: | Gebühren Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum Expedition und Redaction: LEINEN - 5 10 Pfennise. Kleinere Insertionsbeträge sind der Lei ie. A t latz 1 für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- erben dem Auftrage beizufügen. | eıpzıg, Augustusplatz 1. sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%. No. 9. Leipzig, den I. Mai 1892. 9. Jahrgang. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Hieinsberger, 9 First Avenus, New-York. o 1 K wie für die verschiedenfache graphische Darstellung sein. 91 Textabbildungen, EN Börse nbericht x [Nachäruer verboten.) >13: Volibilder und ls Tafeln, ler Hülfe des bekannten Misere Von Eingängen wurde eine Sendung columbischer Schmetterlinge durch | G, Zeiss-Jena hergestellt, veranschaulichen den behandelten Stoff in vorzüg- Graf-Krüsi und eine Partie Dynastes hercules (10—20 Franken das Stück) | ]icher Weise. durch E. Deyrolle-Paris E : x 2 | China ist in letzter Zeit mehrfach . genauer auf seine Insektenfauna Wahnes, welcher in Neuguinea weilt, um Schmetterlinge zu sammeln, | durchforscht worden. In dem neuesten Hefte der Entomologischen Nach- erforscht jetzt die Umgebung der Astrolabebai. CR richten veröffentlicht A. Fr. Nonfried wieder eine, kleinere Arbeit, über n Anton Abraham jun. in Wien III, Messenhausergasse 3, beabsichtigt, das Ergebniss von Jagden seines Sammlers in Nienghali im Innern des süd- eine Sammelreise nach den Südseeinseln anzutreten und wünscht Aufträge | jichen himmlischen Reiches. ARE zu erhalten. : 2 : Fe RN Das Inseet Life führt seinen Lesern ein aus einer Riche ge- Anfangs April erschien das bereits angekündigte zweite diesjährige Heft | schnittenes grosskalibriges Flintenbleigeschoss im Bilde vor, in welches die der Berliner Entomologischen Zeitschrift: ein stattlicher Band von | Larve eines Orthosoma (Bockkäfers) einen. ansehnlichen Gang gefressen hat. 16 Druckbogen und 8, z. Th. colorirten, Tafeln. Was diese letzteren zunächst Nach Mittheilungen der Berliner entomologischen Gesellschaft beabsichtigt " anbelaugt, so kann hervorgehoben werden, dass der herausgebende Verein Bösenberg demnächst eine Bearbeitung der deutschen Spinnen herauszu- , "' nur zu beglückwünschen ist, in Nic. Prillwitz einen verständnissvollen geben, zu welcher er bereits die Zeichnungen fertiggestellt hat. „Zeichner und Lithographen gefunden. zu haben; seine Abbildungen sind nicht In den Miscellanea entomologica macht der Lehrer E. Barthe auf einen aur schön, sondern zeichnen sich vor anderen, z. B. den vielgerühmten | Artikel Paul Noöl’s im Bulletin des Laboratoriums für Agrikultur-Ento- . Migneaux’schen (Pariser), durch peinliche Gewissenhaftigkeit, selbst im Kleinsten, | mologie zu Rouen aufmerksam, welcher auffällig genug ist, um erwähnt zu aus Auch die von A. Kürth-Leipzig hergestellten zwei farbenprächtigen | werden. Noöl behauptet, früher hätte Pieris brassicae seine violettgefärbten lepidopterologischen Tafeln dürfen als vorzüglich bezeichnet werden. — Der Pier auf die Kohlblätter massig nebeneinander abgelegt, so dass man die oft textliche Inhalt des Bandes ist, wie man dies von der ersten Fachzeitschrift | his zu 2 cm Durchmesser habenden Eierflecke auf den Kohlblättern leicht a Deutschlands gewöhnt ist, ein sehr mannichfaltiger. Auf den von Prof. bemerken und zerdrücken konnte. Jetzt aber fände man die Eier in manchen Dr. Dönitz verfassten, knappen Sitzungsberichten, aus denen Ed. G.| Landstrichen nicht mehr in Anzahl, sondern vereinzelt und auf der Unterseite ‚Honrath’s werthvolle synonymische Mittheilungen über Schmetterlinge eT- | der Blätter. Diese Beobachtung sei seit 1882 in der Normandie und 1887 _ wäbnt seien. folgen coleopterologische Arbeiten A. F. Nonfried’s (von uns | und 1889 in der Schweiz gemacht worden. (Barthe bestätigt die Beobach- bereits auf Grund der eingesandten Separata besprochen! D. Red.), Aufsätze tung auch aus dem Departement Dröme). Das Insekt habe offenbar begriffen, von J. J. Kieffer und Ew. Rübsaamen über deutsche Gallmücken und | dass es sich heutzutage bei der vorgeschrittenen Bildung der Menschen deren Larven, Synonymische Forschungen über Fliegen durch C. R.. Osten- | nicht mehr so sorglos leben lasse, wie früher, und gehe deshalb mit seiner Pico. Beschreibungen neuer und wenig bekannter Schmetterlinge durch | Nachkommenschaft vorsichtiger um. — Bestätigt sich die veränderte Eiab- Ei d. 6. Honrath, darunter namentlich mehrere Vertreter hervorragender lage auch anderwärts? — Dass die Miscellanea entomologica anfangen, auch Gattungen aus deutschen Kolonien (Kamerun: Premierlieut. Morgen, Neu- Neubeschreibungen von Käfern (Anthieus-Arten; Autor: — M. Pie!) zu mecklenburg: Graf P feil; Kaiser Wilhelmsland auf Neuguinea), sowie zweier veröffentlichen, bedauern wir, den Nomenelaturprineipien gemäss, als eine von A. Streckfuss in Krain entdeckter Thiere (Limenitis Sibylla var steno- Ungehörigkeit bezeichnen zu müssen. taenia und Notodonta Streckfussi Honr.).. Heymons beschreibt eine Lokal- Auch in der Rivista italiana di sienze naturali befinden sich zwei Einzeln- varietät von Biston hirtarius aus Hanau (var. Hanovensis); Teodoro Seebold beschreibungen von Käfern (Leptura aus dem Caucasus u. Timarcha aus eine Epinephele-Varietät von Bilbao. Herm. Tetens legt seine Resultate Spanien), verfasst von Emil Balbi. — „Was soll aus der Welt denn noch der anatomischen Untersuchung eines lateralen Zwitters von Smerinthus | werden RT populi L. ausführlicher dar. Von bewunderungswürdiger Vielseitigkeit zeigt Im Frelon bearbeitet Desbrochers des Loges die Cneorhiniden (Col.) sich in dem neuen Hefte wieder Dr. Ferd. Karsch. Neben einer Ueber- Europas und stellt dabei drei neue Gattungen auf. sicht über die von Dr. Paul Preuss auf der Barombi-Station in Kamerun Alex. Marini, Director des Seidenbau-Natienalmuseums zu Turin, hat gesammelten Heuschrecken nebst Beschreibung vieler neuer Arten und einem | seit 10 Jahren Berichte über den Seidenbau in Italien publieirt. Der 1891er neuen System der Mekopodiden, und neben der Diagnosticirung neuer chine- Bericht ist kürzlich erschienen. scher Libellen findet man einen grossen Aufsatz über die Arachniden von Die diesjährige 65. Versammlung deutscher Naturforscher und Ceylon und von Minikoy. Die Doctoren P. u. F. Sarasin lieferten zu| Aerzte findet im September in Nürnberg statt. Bei dieser Gelegenheit letzterem das Material. — Gegenüber den reichen und trefflichen Publica- | veranstaltet das Bairische Gewerbemuseum in Nürnberg eine fachtechnische tionen, welche der Berliner Entomologische Verein bietet, ist der Mitglieds- Ausstellung von Neuheiten in Apparaten, Instrumenten, Präparaten u. s. w. beitrag ‚von 9 Mk. pro Jahr ein überaus niedriger. Anmeldungen nimmt der Auch die Chicagoer 1893er Weltausstellung wendet sich an die Natur- BE Annne führer, Bernh. Hache, Berlin W. 64, Charlottenstr. 37/8 entgegen. | wissenschaft mit Aufforderung zur Betheiligung. Nähere Auskunft ertheilt ‚Heft 5 der diesjährigen Indian Museum Notes behandelt aus- | die Chicago Commercial Company, 501/3 Home Insurance Building, Chicago, hliesslich Vertilgungsmittel von massenhaft auftretenden Schädlingen, u. A. Jil., U. S. A., deren Agent z. Z. in Berlin weilt. die Anwendung von Gas und arsenikhaltiger Farben. Eugen Reveli&re, der bekannte corsische Coleopterologe, ist am 1. \ . „Das Mikroskop, Leitfaden der mikroskopischen Technik nach dem | Februar in Porto Vecchio gestorben. Er war am 12. November 1822 in utigen Stande der theoretischen und praktischen Erfahrungen‘ betitelt | Saumur in Frankreich geboren, wo er seine Schulbildung genoss. In früher ‚eine in A. Hartlebens Verlag in Wien soeben erschienene Brochure von Jugend zog er sich eine Herzkrankheit zu, welche ihn an der Wahl eines A. V. Schweiger-Lerchenfeld. Man hat das Zeitalter, in dem wir | Berufes hinderte. So widmete er sich nur seiner Vorliebe für die Natur- leben, mit verschiedenfachen Namen belegt, gewiss wäre auch die Bezeich- | wissenschaft und zog, Heilung suchend und sammelnd, unstät umher. Erst nung: „Das Zeitalter des Mikroskopes“ keine unrichtige, seitdem an dem | wohnte er bei seinem Bruder in Montpellier, dann bei einem andern Bruder E Lungsglase einerseits so namhafte Verbesserungen vorgenommen | in Rogliano, darauf durchstreifte er Algier und die Südküsten Frankreichs, “ _Wor( n sind, andererseits dessen Gebrauch sich nicht mehr auf die Natur- bis er sich endlich in den sechziger Jahren in Porto-Vecchio auf Corsika wı: alt beschränkt, sondern Gemeingut des Volkes geworden ist. Für dauernd niederliess. Hier fand er ein reiches Sammelfeld und wusste das- bildeten wird das Büchlein Schweigers eine interessante und be- | selbe mit Verständniss auszubeuten. Er hat leider seine Beobachtungen nicht Lektüre. für Entomologen, wie andere Fachmänner, ein Rathgeber | aufgezeichnet, wohl aber ist ein grosser Theil von ihnen durch ihm befreun- swahl geeigneter Instrumente, für Herstellung von Präparaten, | dete Entomologen veröffentlicht worden. 1870 begab er sich nach Paris, um freiwillig in die Nationalgarde einzutreten. — Seine vielen Entdeckungen in Kleinkäfern, Pflanzen, Muscheln pp. sichern ihm ein ehrendes Andenken unter den Insektenforschern. Beitrag zur Raupenzucht aus dem Ei. Von Ph. Sceriba, Darmstadt. Bei nun beginnender Saison der Raupenzucht. aus dem Ei dürfte die Beschreibung einer kleinen Vorrichtung, wie ich mir solche construirt habe, die sich nach mehrjährigen Versuchen als sehr brauchbar erwiesen hat, für manchen Züchter von Interesse sein. Wahrscheinlich ist der kleine von mir zusammengestellte Apparat auch schon von anderer Seite in ähnlicher Weise im Gebrauch, doch habe ich dies bei den mir bekannten Entomologen nicht beobachtet, von denen nur weite Gläser diverser Form verwendet werden. Auch in den mir vorgekommenen Anweisungen in Zeitschriften und Büchern sind ais Zuchtbehälter nur Einmachgläser empfohlen; auch Dr. Standfuss spricht in seinem neuen, übrigens vorzüglichen Werkchen nur von solchen (S. 56). Jedem Entomologen, der sich mit der Zucht aus dem Ei schon befasste, ist es bekannt (Dr. Standfuss S. 57), wie schwierig es ist, derartige Gläser vor dem feuchten Beschlage mit Wasserdunst zu behüten. Jeder Temperaturwechsel verursacht einen nassen Beschlag, und dieser wird mit Vorliebe von den kleinen, dem Ei entschlüpften Räupchen aufgesucht, die dann unfehlbar elend zu Grunde gehen, denn falls sie nicht durch das mechanische Anhängen sterben, so geschieht dies alsbald auf den ihnen nicht zuträglichen Genuss des Wassers. Die schönsten und seltensten Zuchten haben bei meinen früheren Versuchen auf diese Art Noth gelitten und kam ich zur Vermeidung dieses Missstandes zur Construction der nachstehend beschriebenen Vorrichtung, bei welcher, abgesehen von anderen Vortheilen, ein feuchtes Beschlagen der Glaswände nie vorkommt. Zur Herstellung verwende ich einen gewöhnlichen Lampencylinder, wie solcher überall zu haben ist und wie solche in jedem Haushalt als defecte Stücke nur zu häufig vorkommen. Dieser Cylinder wird, vom unteren, weiteren Theile gerechnet, | etwa in der Höhe von 6 cm glatt abgesprengt, was durch Anfeilen und mit Hülfe von einem Stückehen Sprengkohle leicht und sicher zu erreichen ıst. Die scharfen Ränder des Glases werden durch die Feile entfernt und ge- slättet. Nun fertigt man sich aus Carton eine schmale Hülse, die auf den oberen engeren Theil des Cylinders passend eingeschoben werden kann. Die oben offene Hülse wird mit einem sehr feinmaschigen ‚aber festen Stoff überzogen und bildet nun einen genügend starken, jedoch luftigen, leicht zu entfernenden Verschluss. Zur Unterbringung des Gefässes nimmt man den unteren, flachen Theil einer Kaffeetasse. Diese Untertasse wird zur Hälfte mit reinem, weissen, gesiebten Sand gefüllt, welcher mit einem Stückchen vom besten, starken, weissen Filtrirpapier bedeckt wird. Es ist wichtig, nicht ein anderes Papier, auch nicht gewöhnliches Fliesspapier zu verwenden, sondern wirkliches Filtrirpapier, wie solches ın jeder Apotheke erhältlich ist. Der Sand wird ganz wenig angefeuchtet und dann der Oylinder aufge- | setzt und zuerst ganz sachte, um ein Zerreissen des Papieres zu vermeiden, dann fest eingedrückt, wodurch ein völliger Verschluss nach unten erzielt wird. Um ein Verrücken des Glasgefässes zu verhüten, spannt man vom Boden der Tasse aus, über die ganze Vorrichtung ein schmales Gummiband und überzeugt sich davon, dass dasselbe gleichmässig anliegt und den Oy- linder völlig geschlossen hält. Die Eier werden vor dem Verschluss der Höhe des ganzen Cylinders 6 cm. 2 Halses’1,5.,cm. Weite des Cylinders unten, resp. Durchmesser des oberen Theiles 3,5 cm. Vorrichtung von unten, oder auch durch den Deckel von oben eingelegt und hat man nun, da Lieht und Luft genügend vorhanden ist, die schönste Gelegenheit, die Veränderungen des Eies, sowie die Entwicklung der Räupchen 5 cm, aus demselben aufs genaueste zu beobachten. Das Futter bringt man in der ersten Zeit nur in der Form von einigen kleinen Blättern ein, welche sich genügend lang frisch erhalten; auch wird dies dadurch befördert, dass man das über den Rand des Cylinders vorstehende Filtrirpapier mittelst eines Haarpinsels mit reinem Wasser befeuchtet. Die Feuchtigkeit durch- zieht das Filtrirpapier und der ganze Boden erhält einen gewissen Grad von Frische, ohne eigentlich erheblich feucht oder gar nass zu werden; auch tritt nie Schimmelbildung ein, da stets Luftwechsel und Verdunstung statt- findet. Beim Futterwechsel stelle man den Behälter auf ein grosses Stück Papier und daneben ein leeres Weinglas mit geschlifienem Rand, welcher durch eine kleine Glasplatte bedeckt werden kann. Man nehme nun den Gummistreifen ab, ebenso den Deckel und hebe mit einer Pincette Blättchen um Blättehen heraus und lege solche mit den darauf befindlichen Thierchen in das wieder sofort zu bedeckende Weinglas.. Hie und da ist eine Er- erforderlich. In den vollkommen gereinigten, wieder aufgestellten Oylinder bringe man nun das frische Futter und auf dieses die Räupchen von dem welken Futter mittelst eines zarten Haarpinsels. Auf diese Weise werden die Thierchen behandelt, bis sie genügend gross sind zur Uebersiedelung in einen geräumigeren Behälter, wo ihnen in. Wassergefässe gestelltes Futter gereicht werden kann. Temperaturveränderungen sind immer den jungen Thierchen nachtheilig und empfiehlt es sich, das Zuchtgefäss an einem Ort und zwar immer im Schatten aufzustellen. Versuche mit diesem kleinen Zuchtgefässe werden gewiss immer gute Resultate haben, denn die Räupchen entwickeln sich sichtlich und fressen mit grossem Behagen und gewährt es Vergnügen, dieselben stets in nächster Nähe und in bequemster Weise be- obachten zu können. Ob die Thierchen das Futter angenommen haben und gedeihen, bemerkt man sofort an den kleinen auf dem weissen Papier sich anzeigenden Abgängen. Insbesondere zu empfehlen ist der Zuchtbehälter, wenn es sich um Züchten seltener Thiere handelt, wo vielleicht nur wenige Eier zur Verfügung standen, wo man dann in der Lage ist, jeles einzelne Räupchen zu kontrolliren. Jedoch auch ganze Colonien von kleinen Kaupen, _ wie beispielsweise einige hunderte von UCatoc. fraxini habe ich gleichzeitig in demselben zur schönsten Entwicklung gebracht. Selbstverständlich wird man sich, da jede Art für sich gezogen werden muss, für eine Anzahl der- artiger Behälter, die ja so leicht herzustellen sind, sorgen müssen und kann man Lampencylinder von jeder beliebigen Grösse verwenden. Sehr geeignet scheint mır die von mir meist benutzte Grösse d. h. Höhe des ganzen Cy- linders incl. Hals ca. 6 cm, des Halses 1,5 em, der Deckelhülse 1 cm, untere Weite des Cylinders resp. Durchmesser 5 cm, Weite des oberen Theiles 3,5 cm. Sammiler-Fahrtenn. Von Alex Becker in Sarepta.*) 1864 unternahm ich eine Reise nach Saratof, Wolsk, Chwalinsk, Schilling, Anton, Katharinenstadt, Orlofskoi und anderen Orten auf der Berg- und Wiesenseite des Saratofer Gouvernements. 1865 fuhr ich mit einem Dolmetscher nach dem grossen Bogdo-Berg und dem. dabei liegenden Salzsee, genannt Baskuntschack, wo ich vier Tage verweilte und dann weiter mitten durch die Kirgisenhorde bis zum Tschapt- schatschi fuhr. Der Tschaptschatschi besteht aus einigen nicht grossen Salz- seen und aus trocknen, sehr festen, grauen Steinsalzblöcken, welche theils frei, theils einige Fuss unter der Erde liegen. Vom Tschaptschatschi fuhr ich an die Achteba nach Sassikolsk und Uharabolinsk und über dıe Wolya nach Jerotajewsk, Astrachan und an die Wolgamündung, auf die Insel Birutschi, > wo ich mehrere Tage verweilte. Mein Dolmetscher, ein Tatar, der deutsch, russisch und kalmückisch sprach, ein Mensch voller Possen, wurde auf dies Reise sehr krank. Aa 1866 begab ich mich nach Astrachan, um die Umgegenddieser Dia gründlicher auszubeuten. ) 1867 fuhr ich mit einem Begleiter in die Kalmückensteppe durch viele von Kleinrussen angelegte Ortschaften. Namens Sadowaja, Obilnaja, Torgowaja, Kormowaja, Remontraja, Krestowaja, Diwnaja, Kısselewa, Priutna und weiter über den Manitsch und Kalaus zu dem Turkmenendorf Barkantschack, durch das kleinrussische Dorf Schweiden nach Petrowsk, durch die Kosakendörfer 7 'Mariewka, Konstantinowka und in starkem Regen in die schöne Stadt Staw- ropol. Von hier fuhren wir auf Irrwegen nach dem Dorf Tatarka und auf 7 das Newinische Vorgebirge. Ein Kosak war so freundlich, uns den Weg zu seinem Dorf Ustnewinski am Kubantluss zu zeigen. Dann kamen wir durch die Kosakendörfer Belometschetskoi, Batalpatschinskoi, Pikescheiski, Burgustan. Von hier ging der Weg sehr steil bergunter; trotz aller Vorsicht stürzte unser Wagen eınmal mit gewaltigem Krachen, unfern von einem Abgrund, um und mussten wir ihn auf der weiteren Fahrt herunter von allen Seiten stützen. .So kamen wir endlich an die Podkuma und an den Sauerbrunnen Kisslowodsk. Von hier fuhren wir nördlich nach Pjatigorsk, Karass und zum Eisenbrunnen, 7 |Ich bestieg den Eisenbrunnenberg und den höchsten der dortigen Berge, den 7 ı Beschtau, (soll über 4000 m hoch sein). In dieser hübschen Gegend hielt ich mich eine Woche auf und sammelte, wie überall, viele Insekten und Pflanzen. | Auf der Rückreise lagerten wir an der Kuma und kamen durch das hübsche 7) Städtchen Blagodarra. Auf der Weiterreise nach Sarepta wurde zuerst mein 7) ' Begleiter, dann mein Fuhrmann krank. i | 1868 machte ich eine Reise nach Derbent, wo ich botanisch und ento- mologisch 16 Tage arbeitete, faud viele interessante Insekten und sammelte | fast alle Arten der Derbenter Flora. \ 4 1869 befand ich mich auf der Halbinsel Maugyschlak, wo ich eine Woche | sammelte. Das einzige Dorf daselbst, in weichem ich wohnte, Nikolajewsk, 71 welches aus über 30 Höfen Uralscher Kosakenfamilien bestand, wurde da N Jahr darauf von den Kirgisen und Turkmenen überfallen, ausgeraubt, ver brannt und seine Bewohner wurden in die Sclaverei fortgeführt. ‚Die B satzung, der ungefähr 2 Werst von Nikolajewsk gelegenen Festung war 2 gering um Schutz geben zu können, wurde auch selbst belagert und erli grosse Verluste an Menschenleben bei einem Ausfall. we 1870 fuhr ich nach Petrowsk (Tarki) und von hier durch die Tataren- dörfer Kumtorkale und Kaptschugai und im trocknen Bett des Flusses Torka- liusen weiter, bei dem Aul Kaferkumik und dem hohen Felsenschloss. des Fürsten Schamchalof vorbei nach Temir-Chan-Schora. Diese Stadt hat a = tt *) Die uns von Herrn Becker, dem bekannten russischen Coleopterolog freundlichst eingesandten Aufzeichnungen über seine wiederholten Samm reisen bringen wır, obschon sie nicht allenthalben von entomologischem Interesse” sind, gern: einestheils, weil der Verfasser vielen Entomologen nahe steht, | seine Schicksale deshalb von letzteren mit Vergnügen gelesen werden, andern- theils aus faunologischer Rücksicht, endlich aber auch, um jüngeren Sa lern einen Begriff davon zu geben, welche Strapazen ein Naturforscher ; neuerung des Filtrirpapiers nöthig, doch ist dies in den ersten Tagen kaum Liebe zur Wissenschaft erduldet. D. Red Beilage zur Insekten-Börse. No. ® Bri Amerikanische eimarken, Die weltberühmte Firma (Agentur, | Inkasso-Bureau). Auskünfte, Adressen, | Verlag, Bezugsquelle von Insekten- Börse, Export, gegründet 1850 Aa. 9 1, Ph. Heinsberger, New-York, 9 First Avenue. | hält den Interessenten bestens em- pfohlen ein grosses Lager 'garantirt ächt, gebraucht. 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Menschen- Skelette, tadellos in Papiermache nachgebildet. mit Andeutung der Mus- keln etc. liefert- das Stück zu 100 .# L.W.Schaufuss sonst E Klocke, | Meissen (Sachsen) Bitte! Ein durch schwere Blatternkrankheit fast erblindeter junger Mann von 18 Jahren, welcher, um nicht gänzlich blind zu werden, genöthigt wurde, sein mit Erfolg betriebenes Studium aufzugeben, richtet an alle geehrten Entomologen die ergebene Bitte, sich seiner zu erbarmen u.ihmdurch Ueber- sendung von fremden Schmetterlingen und anderen Insekten die ‚Möglichkeit, eineı Existenz zu gewähren. Derselbe, zu keiner Arbeit fähig u. ohne Unter- stützung, hofft durch Vorzeigen seiner Sammlungen in Schulen etc. seinen ' Unterhalt zu gewinnen und ruft im E ig I Voraus allen gütigen Gebern ein herz- liches „Bezahl’s Gott!“ zu. [3817 ‚Rudolf Hetschel, JICIN, Böhmen. ' Dass die Angaben im Inserat auf _ Wahrheit beruhen, ist uns behördlicher- seits bescheinigt. D. Red. ‚ Raupen im Freien gesammelt von - Calimorpho, Dominula, fast erwachsen, | im Mai, 100 Stück 2,20 #, incl. \ Porto und ‚Verpackung, 1000 15 .#. . Versandt gegen vorherige Einsendung des Betrages. .... 8951] -___..,W. Hubatsch, Conservator. | Waldenburg i. Schl. Mitgl. d.G. E.V. aha Leipzig. 1. Mai 1892. ! | Separat-Liste = über neuerdings eingetroffene Lepidopteren -Sendungen aus Central-Asien Münzen, Insekten, ‚und interessante englische Arten und Varietäten, darunter Stilbia Anomala, Curiositäten. versendet gratis und franko August Hoffmann, Eutin (Holstein). E . = Soeben beginnt zu erscheinen: = [3916 dritte, neubearbeitete Auflage von Prof. Pechuel-Loesche, Dr. W. Haacke, Prof. W. Marshall und Prof. E. L, Taschenberg, mit über ıgoo Abbild. im Text, 9 Karten, ıgo Tafeln in Holz- schnitt u. Chromodruck von W. Kuhnert, Fr. Specht u.a. I30 Lieferungen zu je I M. —= Io Halbfranzbände zu je T5 M. | DT Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig u. 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Catilla, Cethosia Nietnerie u. s. w. Zuverlässige Personen erhalten Auswahlsendungen in Düten.‘ Bei Bestellung von Obigem Beilage unserer Vereinsblätter gratis. Reinh. Ed. Hoffmann, Grünberg (Schles). Attacus Atlas v. Tabrobane, in- Zu beziehen bei Friedländer & Sohn, Berlin NW. The „Entomologists Record and Jonrmal of Variation. herausgegeben von J. W. Tutt, F. E. S. Dieses Journal behandelt hauptsächlich die Variationen der verschiedenen Schmetterlingsgattungen. Abhandlungen und Notizen über dieses Thema nehmen wir vom Ausland dankbar entgegen. Acronycta-Familie und ihre wirklichen und eingebildeten Verbündeten nahm ihren Anfang in der. April-Nummer 1890 und wird weiter fort- | gesetzt. — Subscriptionen 6 .%# per Jahr einschliesslich Porto für das Ausland, selbst bei doppelten Nummern. — Der III. Band beginnt am 15. Januar 1892. — Subseriptionen sowie Inserate beliebe man an den Herausgeber M. E. Knight, 18 u. 19 middle Street, London E.C. zu senden. Die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung beehrt sich hiermit zum Abonnement des XI. Jahrganges der Wiener Entomolog. Zerlung, herausgegeben und redigirt von JOSEF MIK, EDMUND REITTER, K.K. Prof, am Akad. Gymnasium in Wien. Entomologe in Paskau (Mähren). FRITZ A. WACHTL, } K. K. Forstmeister, Entomologe an der K. K. Forstl. Versuchsanstalt für Oesterreich ganz ergebenst einzuladen. Die „Wiener Entomologische Zeitung‘ erscheint heftweise zehnmal im Jahre. Ein Jahrgang umfasst 16—20 Druckbogen und enthält nebst in dem Texte eingeschalteten Abbildungen vier Tafeln. Der Preis eines Jahrganges ist 5 fl. oesterr. Währ. oder bei direeter Versendung unter Kreuzband: für Deutschland 9 #., für die Länder des Weltpostvereines 9"/, Shill., resp. 12 Fres. Abonnements werden von allen Buchhandlungen des In- und Aus- landes entgegen genommen, sowie auch von - Ed. Hölzel’s Verlags-Buchhandlung in Wien, IV., Louisengasse 5. Jahresbeitrag f. Deutschland 5 .#, Oestr.-Ungarn 3 fl., Ausland 6 %. Als Welttheilen zerstreuten Mitgliedern des „Internat. naturhist. Vereins“ gesandt. | „Vereins-Probeheft‘, ist für 5U d in Briefmarken erhältlich. Alle Zuschriften an | Eine mit chromo-lithographischen Tafeln illustrirte Monographie über die | 1 M. sind zu beziehen durch die Louis W itt, Tischlermeister, Berlin $.0., Muskauer Str. 34. Etablirt 1878. —3&@5+- Etablirt 1878. Liefert als Specialität: Insektenkästen, Raupenzuchtkästen, Spannbretter in bester Qualität, Schränke für Insektenkästen in jeder | Holzart und jeden Styls bei soliden ı Preisen. Lieferant der hervorragend- sten Entomologen Berlins. [3798 Johann Müller | Specialist der beliebten Wiener Insekten-Nadeln empfiehlt seine Fabrikate. Adresse: Wien II, Schrott- giesserg. 2. [3621 Als Desinfections- | mittel für Insektenkästen empfiehlt gereinigtes Naphthalin L. W. Schaufuss sonst E. Rlocke. Meissen. Avis aux collertionneurs aux amaleurs de podsies, aux instlituleurs. 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Berg sammelte und zur Eisenbahn benutzte, die von Wladimivofka nach dem Bogdosalzsee führt. Vergebens suchte ich später nach diesem seltenen There, das anderwärts auch wohl nicht zu finden ist. Zwei Werst vom Salzsee sind Schluchten. in welchen sich weitverbreitete unterirdische Gyps- | Diese hätten mir, meinem Fuhrmann und einem Kosaken höhlen befinden. beinahe das Leben gekostet. Denn als wir uns weit mit einigen dünnen brennenden Wachslichtern in eine Höhle verstiegen hatten, fanden wir nicht den sichtigen Rückweg und irrten in hohen und breiten Öffnungen weit um- her. Die Wachslichter waren bald am Verlöschen. Zuletzt schlug ich noch einen engen Gang ein und bemerkte mit freudigem Herzen weit oben das Tageslicht. mit einen Freunde nach Wladimirofka und von hier nach dem Elton-Salzsee bei 50 Grad R. Sonnenhitze vom Morgen bis Abend. Den nächsten Tag fuhren wir vom Elton nach dem Bogdo, wieder eine sehr weite Strecke vom Morgen bis Abend. Mein Freund, gesund und stark, behauptete, in seinem Leben nie krauk gewesen zu sein. Diese Fahrten aber machten ihn so hin- fällig, dass ich eilen musste, mit ihm nach Sarepta zu kommen, wo er recht leidend wurde. Von Sarepta fuhr ich weiter auf einem Dampfer nach den deutschen Kolonien Schilling und Anton, welche nicht weit unterhalb von Saratof liegen. Auf den Kreidebergen bei Schilling fand ich mehrere seltene Käfer und auch seltene Pflanzen. Die Einwohner von Schilling, welche mich | mehrere Tage auf den Bergen herumwandern sahen, hielten mich für einen | gefährlichen Pferledieb, kamen endlich zahlreich aus dem Dorfe zu mir ' herauf, glaubten meinen Worten nicht und waren schon im Begriff, mich gefangen zu nehmen und in Ermangelung eines Gefängnisses in einen Schweinestall einzus;:erren. Meine Kronspapiere, welche ich in der Tasche hatte, retteten mich. Enntomologisehe Mittheilungen. Wenn sich der fleissige Sammler einmal von seinen bevorzugten Lieb- lingen abwendet und seinen Blick auch einmal anderen Kerfen zuwendet, die nicht in sein Gebiet schlagen, wird er dies selten ohne Lohn thun. Jede Gruppe der Insekten ist schön und jedes Thierchen erregt durch irgend eine _ Eigenheit das Interesse des verständigen Beobachters. Unser gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia), welchen Joh. Casp. Füsslin in seinem Verzeichnisse der schweizerischen Insekten 1775 ais Zangenkäfer auffuhrt, welcher aber den Geradflüglern angehört, ist, wie viele Insekten. ein Nachtthier. Wenige Sammler werden ihn, den sie massenhaft ' an ıhren Köderschnuren sitzend finden, fliegend beobachtet haben. Unter den kleinen Elytren befinden sich aber, sorgfältig zusammengelegt, ziemlieh ' grosse Flügel. Wie anregend ist es. diese zu entfalten! Wohl verursacht es einige Mühe, aber der Eıfolg erfreut doppelt, und gern wird man dem farbenschillernden, gespannten Thierchen einen Platz im Raritätenkästchen anweisen. ! Paul Herrmann. Vereinsnaechrichten, *) Die Entomologische Gesellschaft von London wählte für 1892: Frederick Du Vane Godman zum Präsidenten, Capitain Elwes, Dr. Sharp und Lord Waltingham zu Vicepräsidenter, Robert Mc. Lachlan zum Kassirer, Herbert Goss und Rev. Canon Fowler zu Präsidenten. . Die Societe entomologique de France in Paris hält ihre Sitzungen jeden 2. u. 4. Mittwoch des Monats, 8 Uhr abends, im Hötel des ‚gehenden, Fachvereine betreffende, Notizen kostenlos zum Abdrucke. b tten alle entomologischen Gesellschaften um Nachrichten! Briefkasten. Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst zu verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl. recht bald ihre der- zeitigen Adressen anzugeben, damit auch während des Sommers in der Zu- _ sendung der „Börse“ keine Unterbrechung eintritt. ochers des Loges a zu Tours (Indre et Loire) Redaction und Expedition des F'relon, Datlich erscheinendes Journal der beschreibenden Entomologie _ 6 Franes jährlich für Frankreich und das Ausland. Preis-Courant wird versandt über 10,000 Arten euro- Coleopteren, Hemipteren, Cureulioniden (Exoten). Ankauf von Cureulioniden (Exoten). Die Expedition. Vor Jer zweiten Reise nach dem Bogdo fuhr ich von Sarepta Soeietes savantes, rue Serpente 28, ab. (August u. September ausgeschlossen). *) Unter dieser Rubrik bringen wir Sitzungsberichte und alle uns zu- Wir Münzen, Heraldika, Kunstgegenständen, alten Büchern. Siegeln, Medaillen, | Waffen, Kupferstichen, Alterthümern, Kuriositäten, Photographien, natur- Abonnementspreis jährlich 2 Fes. Annoncen in der Breite des Blattes: 1 Seite Fe.. 20, '/, — 2,50 Fes., auf der dreigespaltenen Seite: 1 Colonne Fe. 8, !/, rule Ecs. He Einfache Zeile 20 cent. Direction: Piazza V, Emanuele I, N. 10, Turin. L. W. Schaufuss sonsı E. Klocke, ge Preislisten an Schulen gratis und franco. Meissen, Sachsen, 5 empfiehlt sein reichhaltiges Lager in Lehrmitteln für den natur- geschichtlichen und geographischen Unterricht. Bittez. beachten! Unterzeichneter wünscht mit Prä- parateuren, Skeletteuren, Ausstopfern von Säugethieren, Vögeln, Fischen und dergl. in Verbindung zu treten und bittet um gefällige Zusendung von Adressen resp. von Preisberech- nungen der zu verkaufenden Gegen- stände. Zugleich sei hierdurch noch auf das Entomologische Jahrbuch, Kalender f. d. 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Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 10. Börsenbericht. Angebote wurden nicht vermerkt. a Gesucht wurden gemeine Schmetterlinge (Antiopa und Virgaureae) — ‚als Schmuck für Damenhüte. Wenn es gelingt, die Thiere durch einen Ueberzug haltbar und gegen die Unbilden der Witterung widerstandsfähig ‘zu machen, ohne ihrem Aeusseren zu schaden, dürfte „in dem Artikel etwas ‘zu machen“ sein und er bald die seit Jahren wiederkehrenden Chenille- und Filigran-Schmetterlinge verdrängen. Das wäre wenigstens eine Verwendung für die bei den Sammleın alljährlich sich aufspeichernden Massen von _ Dubletten, die jetzt meist, weil Absatz für sie nicht vorhanden ist, nutz- los gemordet und präparirt werden. ® ich {Nachdruck verboten.) %. hat sich der durch seine Forschungsreise in Assinien (Afrika) bekannte " Die Insektenkunde verdankt ihm gar viele Neuheiten und wir dürfen wohl auch von der neuen Tour interessante Ergebnisse erwarten. _ , AuchAchill Raffray, dem berühmten Coleopterologen, ist von seiner Regierung wieder Gelegenheit gegeben worden, seine Forschungen fortzu- setzen. Er ist nach Tien-Sin in China als Consul versetzt worden. Erfreulicherweise können wir auch einmal aus Deutschland Beweise dafür melden, dass die Entomologie Anerkennung zu finden anfängt. Seitens der Colonialabtheilung des Auswärtigen Amtes ist der Berliner Entomologischen Gesellschaft zur würdigen Ausstattung der von ihr heraus- gegebenen Arbeiten über Insektenforschungen in den deutschen Schutzgebie- _ ten ein ansehnlicher Jahreszuschuss gewährt worden. Der Verein ist dadurch u lassen. Alle deutschen Entomologen wissen der Kaiserlichen egierung für diese Unterstützung aufrichtigen Dank! — End- u Dipterologen Baron Osten-Sacken zum doctor honoris causa ernannt. Dr. Ottomar Hofmann (Medizinalrath in Regensburg); welcher, wie schon von uns berichtet, das von seinem verstorbenen Bruder Prof. Dr. | Ernst Hofmann herausgegebene Werk „Die Raupen der Grossschmetterlinge Europas“ zu vollenden unternommen hat, bittet die Entomologen um Unter- stützung durch Zusendung von lebenden, richtig bestimmten Spanner-Raupen. Bes der Wissenschaft geben wir diesem Gesuche hiermit weitere Derselbe wird durch einige grössere E. L. Ragonot giebt eine Note r Classification des Pyralites (Lep.), plement zu seiner Monographie der gen Catalog der beschriebenen Arten von der Simon’schen Reiseausbeute eren Artikeln bringt L. Bedel eine „Fauna und Jade: „Die Verwandlung von Rhegmatophila a Bell.“ (Lep.) und „Farbenabweichungen von Thais rumina Lin.“ (Lep.) — Drei Tafeln (17—19) begleiten das Heft. _ Die neuesten Sitzungsberichte derselben Gesellschaft geben wiederum erfreuliches Bild von der eifrigen Thätigkeit ihrer Mitglieder. Es wurden legt: Neubeschreibungen einer neuen französischen Platveleis (Orth.) ‚ Finot, eines japanischen Clytus (Bockkäfers) durch L. Villard, algerischen Conizonia (desgl.) und eines Anthieus (Col.) durch M. Pic, alrıkanıschen Ameise durch Emery, einer auf Mormolyce schmarotzen- Gıard, dreier tunesischer Motten durch t, zweier neuen Fliegengattungen aus dem Bernsteine durch ferner synonymische Bemerkungen von J. M. F. Bigot, ‚, H. Senac, C. Emery, J.de Guerne, J. Croissandeau. v n Yonne“ und G. A. Pou in den Stand gesetzt, seine Zeitschrift in vier (statt 2) Heften erscheinen | ich hat die Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg den tüchti- | E | NSe k i eine CGentral-Organ Expedition und Redaection: Leipzig, Augustusplatz 1. Leipzig, den 15. Mai 1892. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Auf Kosten des Ministeriums des öffentlichen Unterrichtes von Frank- tüchtige Sammler C. Alluaud am 3. März nach den Seychellen begeben, | um dort für das Pariser Museum naturwissenschaftliche Objecte einzutragen. Corrispondenza italiana, Correspondencia espanola. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.%. 9. Jahrgang. |— Die Gesellschaft hat das Grabdenkmal P. A. Latreille’s auf dem Pere- | Lachaise erneuern lassen. Den grossen Entomologen weiter zu ehren, erwägt | man, sein 1798 erschienenes Buch „Preeis de caracteres generiques des In- sectes, disposes dans un ordre naturel par le citoyen Latreille‘‘ neu aufzulegen. Henry W. Bates, dessen Nekrolog wir letzthin brachten, wird seitens der Pariser und Londoner Gesellschaft durch ausführliche Lebensbeschrei- |bungen und Portraits geehrt werden, Der „Entomologist“ that das Gleiche in seiner Apfilnummer. — In dieser Zeitschrift regt Henry D. Sykes zur weiteren Verzeichnung der Schmetterlinge, welche gesellig vorkommen, bz. sich in Anzahl bei einem | Weibchen einfinden, an. Perry Coste hat diesem von vielen Arten bekannten Vorkommnisse einen besonderen terminus technicus (Fachausdruck): „assem- bling“ (=Versammeln) geweiht und die betr. Arten nennt er „assemblers‘‘. — T. D. A. Cockerell bringt eine Beobachtung I. L. Bonhotes in Erinnerung, |nach der gewisse Papilio zweierlei Puppen, grüne für die im selben Jahre ausschlüpfenden, braune für die überwinternden Individuen, haben und regt zur Bestätigung dieser Annahme durch andere Züchter an. In einem in der Lancashire and Creshire Entomological Society ge- haltenen Vortrage hat William W ebster nachzuweisen versucht, Shakespeare sei ein Entomologe gewesen. Er hat in des Dichters Werken 207 auf In- | sekten bezügliche Stellen gefunden, welche über 30 verschiedene Thiere be- | treffen und nicht nur entomologische Kenntnisse, sondern Selbstbeobachtung verrathen. Eine Deutung der, von den jetzt üblichen, abweichenden Namen hat Willonghby Gardner dem nämlichen Vereine vorgelegt. | In der „Abeille‘‘ hat Louis Bedel die palaearktischen Scarabaeus- Arten (col.) einer Revision unterzogen. In Rom hat sich ein neuer Verein „Societä romana per gli studi zoologici‘ gebildet, welcher unter Leitung Professor Antonio Carruccio’s eine Zeitschrift (Bolletino) herausgeben wırd. Heft 1 und 2, welche vorliegen, enthalten einige Notizen Dr. Carlo de Fiore’s über Wanzen aus dem römischen Faunengebiete ausser anderen nicht entomo- logischen Aufsätzen. Dem Vereine stehen Kräfte nahe, welche seine Publi- cationen einführen werden. Von J. Kolbe’s vortrefflicher „Einführung in die Kenntnisse der In- sekten“ sind die 7. und 8. Lieferung erschienen. Im Frelon beschreibt Desbrochers des Loges eine neue Brenthide (Col.) von den Neu-Hebriden und 15 neue Rüsselkäfer der alten Welt. Am 1893er Jahrgange des Entomologischen Jahrbuches (Ka- lender) wird seitens Dr. Oskar Kranchers eifrig gearbeitet. . Wie mitgetheilt wird, sind Verbesserungen vorgenommen worden und verschiedene Aufsätze von Fachleuten bereits eingegangen. — Dies ist ein erfreulicher Beweis, dass das entomologische Publikum den Fachkalender unterstützt. Es ist zu wünschen, dass er lebensfähig bleibt. Etwaige Beiträge sind an den Heraus- geber (Grassistr. 11, III) möglichst umgehend einzusenden. — Soeben geht uns die Nachrieht von dem Tode des hochverdienten Dr. (. A. Dohrn, Präsident des Stettiner entomologischen Vereins, des Nestors der deutschen Entomoiogen, zu. Enntomologische Mittheilungen. Der Köderfang ist, wie A. Streckfuss der Berliner entomologischen Gesellschaft mittheilte. vom Ober-Finanzrath von Heinemann in Braunschweig zufällig entdeckt worden. Für den Haushalt waren Apfelschnitte zum Trocknen im Freien ausgelegt worden. Eines Tages waren sie im Garten vergessen worden und man dachte erst daran, sie hereinzunehmen, als in der Nacht ein Gewitter heraufzog. Beim Scheine der Laterne bemerkte man nun, dass die Aepfel eine grosse Zahl Schmetterlinge angelockt hatte. Diese Beobachtung verwerthete Heinemann. Bald machte er die Erfahrung, dass die Thiere nur an Aepfel gingen, die noch nieht ganz trocken waren. In der Folge feuchtete er die trockenen Aepfel mit Wasser an, doch auch das genügte nicht. Da kam er auf den Gedanken, die Aepfel mit Aepfeläther zu besprengen, und er hatte die Freude, die Thiere wieder anfliegen zu sehen, Diese Fangmethode hat sich nun weiter vervollkommnet, und nach |sen beisammen; in der Nähe von Kasumkent befindet sich ihr Dorf. Sie vielfachen Erfahrungen kann man folgenden Köder als einen ganz vorzüg- lichen bezeichnen: / Die Aepfelschnitte werden auf Schnüre gezogen und in einem Gemisch von abgestandenem Biere, indischem Rohrzucker und etwas fuselfreiem Rum aufgeweicht. Der Rum dient dazu, die Thiere sesshafter zu machen, da sie dadurch gewissermassen betrunken werden. — Auch Honig giebt einen sehr guten Köder. Welch’ ausgezeichneten Geruch die Thiere besitzen, beweist ein von Streckfuss in Friedrichshagen beobachteter Fall. Er hatte am See Aepfel- schnüre aufgehängt und fing daran Luperina Haworthi, welche nur in den jenseits des Sees gelegenen Sümpfen vorkommt. Der See hat aber eine solche Breite, dass man mit dem Dampfer '/, Stunde bis zum andern Ufer braucht. Auf dıese Entfernung hin muss also der Schmetterling den Köder wittern. — Dr. Dönitz bat im Mittelländischen Meere, wie vor Singapore, in ziemlicher Entfernung vom Lande auf Dampfern Macroglossa-Arten gefangen, welche durch Früchte, die man als Proviant für die Reise mitnimmt und an Deck aufhängt, angelockt wurden. Sammiler-Fahrten. Von Alex Becker in Sarepta. (Fortsetzung.) 1872 trat ich eine Reise nach Baku, Lenkoran, Derbent, Madschalis, Kasumkent und Achty an. Bei Baku fand ich ausser Pflanzen und Insekten mehrere Eidechsenarten, Stellio caucasica, Eremias velox, Agama sanguino- lenta, Gymnodactylus caspicus. Von Schlangen fand ich die niedliche kleine Ablabes collaiis mit dunkler Halsbinde und Zamenis Dahlii mit geflecktem Vorderrumpf und eine röthlich gefärbte, dunkelgefleckte, die nach Dr. Strauch die Vipera euphratica ist und von mir zuerst bei Baku entdeckt worden ist. Nach einer Woche verliefs ich Baku u. fuhr nach Lenkoran, wo gerade Hungersnoth war und viele Perser täglich von der Grenze Astara kamen, die Häuser umringten und um Brod baten. Ich ging auf den Markt und kaufte Tschureki (persische Kuchen von Weizenmehl) und vertheilte sie unter sie. Einen Perser rührte' das so, dafs er sich mir als Diener anbot. Ich befahl ihm, mir ein Dutzend Eier zu kaufen, welche er mir nach einer Stunde hartgesotten brachte, und sagte ihm, dals er sich am frühen Morgen bei mir einfinden und mir den Weg zum heilsen Schwefelwasser zeigen solle. Er kam auch am Morgen und sagte, dals es für mich zu weit, 17 Werst, zu gehen sei. Ich erwiderte, dals er sich darüber nicht beunruhigen solle, nahm mein Pflanzenbuch, Schachteln und Köscher, und wir gingen auf ei- nem Wege waldeinwärts, wo oft Wasser stand, über welches er mich tragen mulste. Als wir ungefähr 8 Werst gelaufen waren, legte er sich hin und behauptete, dafs er Bauchweh habe und nicht weiter gehen könne. Auf meine Frage, was jetzt zu machen, sagte er, dals nicht weit der Hof eines Persers sei, bei dem ich Fuhrwerk miethen müsse. Ich war damit einverstanden und so gingen wir zu dem Perser, der willens war, uns für einen hubel nach dem heissen Schwefelwasser zu fahren. Nach einer Stunde hatte er an einen langen Wagen 2 Ochsen gespannt und setzte sich auf den Wagen. Darauf kam ein Perser mit einem grossen Beil und setzte sich hinter ihn, dann folgte ich mit meinem Diener. Diesem wurde unheimlich, leise fragte er mich, ob ich nicht eine Waffe bei mir habe. Es soll in dem Wald viel Mord und Totschlag sein, wie ich später erfuhr. Bald sahen wir, warum der Perser das Beil mitgenommen hatte. Es lagen grosse Bäume, Buchen und Eichen auf dem Wege, die man nicht umfahren konnte und also durchge- hauen und vom Wege geschoben werden mussten. So kamen wir endlich zu dem heissen Schwefelwasser, welches mit einer Bretterwand eingeschlossen war. Es war so heiss, dass ich mich nur da baden konnte, wo es abfloss.. Nach einigen Stunden kehrten wir nach Lenkoran zurück. Auffallend war mir, dass viele in Deutschland fliegende Schmetterlinge auch ın Lenkoran fliegen, von anderen Insekten waren auch fast keine Seltenheiten zu finden. Zwei Schachteln voll Insekten, meist Fliegen, liess ich eines Abends auf einem Tische in meinem Quartier stehen und dachte sie am Morgen in meinen grossen Kasten zu stecken. Am Morgen sah ich verwundert nur leere Nadeln; kleine Ameisen hatten alles verzehrt. Das war ein schlechtes Geschäft; ich verliess daher bald Lenkoran und kehrte nach Baku und Derbent zurück. Der Director einer grossen Krappmühle in Derbent, Herr Lehmkul, rieth mir an, die paradiesische Gegend der Kaitachen in Madschalis zu besuchen, wo sein Schwiegersohn, Sotnikof, Adjutant des Kreischefs war. Als ich mich entschlossen hatte, die Reise dahin in nordwestlicher Richtung 43!/, Werst, anzutreten, schloss sich mir der Ingenieur u. Entomologe, Herr Faust an, der gerade in Derbent war. Wir fuhren 2 Stationen; die zweite Station fast nur durch Wald, Buchen, in welchen die wilden Weinreben hingen. An den Stämmen der Bäume fanden wir viele Käfer. Madschalis liegt recht hübsch am Fluss Ulutschai von mit Sträuchern und Bäumen bewachsenen Bergen umgeben. Eine steinerne Brücke führt über den Fluss. Es ist erst seit 6 Jahren von den Russen besetzt, die mit den rebellischen Einwohnern viele Unan- nehmlichkeiten gehabt hatten. Vor 3 Jahren, erzählte mir der Adjutant, mussten sie 7 Kaitachen an den Galgen aufhängen, den er mir zeigte, und später nochmals eine ähnliche Anzahl und weil sie immer noch rebellirten, haben sie ganze Familien an andere Orte versetzt. Sotnikof wurde einige Jahre später von den Kaitachen grausam umgebracht. Der Kreischef liess seine Frau, die in Berlin erzogen war, mit Soldatenbegleitung nach Derbent zu ihrem Vater bringen, wo sie wahnsinnig wurde. Merkwürdig ist, dass bei diesem feindseligen Charakter die Juden nur durch eine Strasse von hnen geschieden wohnen. Die Juden wohnen überall neben den Ureinwoh- ıeın am Fuss des Kaukasus. So fand ich sie bei Kuba auf der anderen Seite des Flusses Kubinka; mitten in Derbent wohnen sie in mehreren Stras- sollen dem Stamme Benjamin angehören und verblieben im persischen Reiche, . ohne aus der babylonischen Gefangenschaft nach Palästina zurückzukehren. An der Kreuzigung Christi sind sie also ganz unschuldig. Sie reden noch die echte hebräische Sprache und lesen das ihnen gebrachte neue Testament mit Interesse. Im Hochgebirge wohnen sie nicht, nur einzelne reisende Händler, wie ich einen in Krys fand, versteigen sich dahin. Der Vorstand in Madschalis konnte uns richt in sein Quartier aufnehmen, verschaffte uns aber ein leeres Quartier bei einem Kaitachen. Nichts bekamen wir von den Kaitachen zu essen; wenn ich nicht Brod und Schinken, Kaffee und Thee von Derbent mitgenommen hätte, so würden wir den Hunger genossen haben. Die mit Lehm ausgeglichene Stube hatte nur eine Oeffnung für das Tages- licht, die mit einem Laden geschlossen werden konnte. In einer Nacht, als wir gegenüber neben unsern Revolvern uns gelagert hatten, wurde die Thüre leise geöffnet. Wir machten Lärm, worauf die Thüre sich langsam schloss. Zum Verschliessen der Thüre von aussen gaben uns die Kaitachen ein merk- würdiges Vorhängeschloss, welches, wenn es aufgeschlossen wurde, in 2 Theile zerfiel. S. G. Gmelin hatte sich 1774 in diese Gegend verstiegen, wo er vom Chan der Kaitachen gefangen genommen wurde und gestorben ist. Die erste | Station der Rückfahrt nach Derbent machten wir auf einem zweirädrigen schmalen von Ochsen gezogenen Wagen. 5 Tage später fuhr ich mit Post- pferden von Derbent 55 Werst südlich bis Kasumkent. Weisse und schwarze wohlschmeckende Kirschen auf hohen Bäumen waren hier wie in Madschalis häufig. Die Flora war ziemlich dieselbe wie bei Derbent und die Insekten- ausbeute ergab nur wenige Seltenheiten. Am 1. Juli bestieg ich ein Pferd, um nach Achty, meinem Reiseziel, zu gelangen. Ein zweites Pferd war mit meinen Sachen beladen. Ein Lesghier, als Wegweiser und Dolmetscher, war sehr redselig und begehrlich, verlor, wahrscheinlich absichtlich, meinen Regenschirm, den er genommen hatte, um sich gegen die Sonnenstrahlen zu schützen. Von$Kasumkent bis Kabir ritten wir 4 Stunden bergunter in schöner Landschaft an Abgründen. Nach weiteren 4 Stunden ritten wir durch ein wasserreiches Thal zu dem Dorf Kurach, welches wir nach 5 Stunden erreichten, am anderen Tage um 2 Uhr Nachmittags weiter j sehr steil hinauf. Wir müssen uns über 5000° befunden haben, weil Kurach 4232 hoch liegt. Insekten gab es sehr wenige, Pflanzen dagegen sehr viele in ausgezeichneter Schönheit. Etwas bergab führte der Weg nach Gra. Mein Führer eilte, um noch vor Nacht nach Achty, 10 Werst weiter zu kommen. Achty liegt zwischen Bergen an dem stark rauschenden schwarz- gefärbten Samurfluss, hat enge, winklige, gepflasterte Strassen, 8000 Ein- wohner und ein heisses Schwefelbad und ist ein sehr gesunder Ort, in welchem kranke Leute aus niedrig gelegenen Gegenden die heissen Sommermonate verbringen und die Gesundheit stärken. Nur einige Tage hielt ich mich in Achty auf, weil ich die Absicht hatte, noch oft dahin zu kommen, um von hier zu den schneebedeckten Bergen Schalbus Dagh , Schach Dagh, Basard- jusi, Magi Dagh zu gelangen. 1873 nahm ich mir vor, den Schach Dagh zu besuchen. Ein Dampfer brachte mich am 20. Juni nach Derbent. Eine Woche später fuhr ich. mit Postpferden 80'/, Werst südlich von Derbent nach Kuba, um von hier zu dem sichtbar schneeglänzenden Schach Dagh zu kommen. In Kuba rieth man mir an 20 Werst nördlich nach Kussari zu fahren, weil es von da zum Schach Dagh bequemer und nur 35 Werst sei. Ich nahm einen Reisebegleiter und Dolmetscher an, einen Armenier, und sagte zu ihm, dass wir diese 35 Werst von Mittag des nächsten Tages bis zum Abend zurücklegen würden. Das war aber sehr verrechnet. Zuerst er- reichten wir das Dorf Awaran. 3 Stunden mussten wir hier auf Pferde warten. Um 5 Uhr erreichten wir Wurwa, wechselten sogleich die Pferde und ritten durch hübsche Wiesen und grossen Wald, zuletzt Abends tief und lang bergunter an 6 grossen wilden ruhig nebeneinander stehenden Bären vorbei nach Legär, wo genächtigt wurde. Am Morgen ritten wir weiter und kamen um 9 Uhr zu dem auf einer Anhöhe liegenden Dorf Inech-Dera, um 11 Uhr erreichten wir Muruch, um 1 Uhr Kusun. Hier ruhten wir aus und sammelte ich was zu finden war. Am Morgen ritten wir hoch bergauf. Hoch aufgethürmt lagen die Felsen, zwischen welchen sich winkelig der Weg an schroffen Abgründen und Wasserfällen vorbei, endlich herunter in das kleine Dorf Lesä zog, welches wir um 11 Uhr erreichten. Bei. diesem sind viele Schluchten, an welchen die Felsen wie einzelne glatte Mauern stehen, von Bergen umgeben, von denen der höchste, Kisulkaja, 12247‘, mit Schnee bedeckt ist. In Lesä wurde meinem. Begleiter das halbe Pulver aus seınem Ranzen gestohlen, was er aber nicht sogleich bemerkte. Um uns zu er- wärmen, zündete unser Hauswirth Holz im Rauchfang an. Am Morgen war das Packpferd nicht im Stande meine Sachen sehr steil bergauf zu tragen und musste noch ein Pferd angenommen werden. 2 Wegweiser führten uns über mehrere Berge, dann in eine Ebene an hohen Bergen, verirrten sich und mussten Erkundigung wegen des Weges nach Krys bei den Hirten ein- ziehen. Wir mussten von den Pferden steigen und sie in Schlangenwin- dungen auf sehr unebenem Gestein hoch bergauf führen , wodurch wir in Schweiss geriethen und mein Dolmetscher sich eine Erkältung auf mehrere” Tage zuzog. Ganz oben angelangt, mussten wir weit hinunter nach Krys reiten, welches Dorf 6681‘ hoch liegt, wo wir Nachmittags um 1 Uhr an- kamen, ausruhten und nächtigten. Am Morgen wurde die Weiterreise mit 9 Wegweisern angetreten. Der Weg führte anfangs an Bergen hin, nachher steil und lang herunter, dann in einem Thale weiter, dann bergauf un. bergab in ein langes wasserreiches Thal, wo viele Gerstenfelder standen. In der 4. Stunde Nachmittags erreichten wir den 7165‘ hoch gelegenen Ort Chinaluch, der aus 338 Häusern besteht, welche am Berg hoch hinauf stehen und einen hübschen Anblick bieten. Rin furchtbares Gewitter kam in der,Nacht auf den 10. Juli. Chinaluch stehtin einem üblen Ruf; esredet seineeigeneSprache, welche die anderen Gebirgsbewohner nicht verstehen. Die Gerichtsbarkeit in Kuba, wo ich meine Kronspapiere zeigen musste, hatte ohne mein Wissen einen Reiter mit dem schriftlichen Befehl nach Chinaluch abgesandt, mich mit allen Ehren zu empfangen, was mir der Vorstand in Chinaluch mit- theilte. Trotzdem hatte ich am nächsten Morgen viel Aerger. ie (Fortsetzung folgt.) Litterarische Neuheit. Von Dr. ©. Krancher. Ganglbauer, Ludwig. Die Käfer von Mitteleuropa. r Die Käfer #4 der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie | des französischen und italienischen Alpengebietes. — I. Band. Familienreihe _ Caraboidea. Mit 55 Holzschnittfiguren im Text. Wien. Carl Gerolds Sohn. 1892. (Preis 20 Mark). FR | | Ein Käferwerk von höchster Bedeutung ist in vorliegenden „Käfern Mittel- europas“* soeben im Entstehen begriffen, und wenn man den kürzlich er- schienenen I. Band, welcher die Familienreihe der Caraboidea enthält, be- "trachtet, so weiss man in der That nicht, worüber man mehr staunen soll, "sei es über die ausserordentlich exacten und gründlichen Beobachtungen und Zusammenstellungen, an denen dieser Band überreich ist, sei es über die seltene Vollständigkeit der vorgeführten Thiere, oder sei es über das glänzende Aeussere, das die Verlagshandlung dem Werke zu geben in der Lage war. Bedenkt man ferner, dass sechs solcher Bände erscheinen werden, “welche zusammen alle mitteleuropäischen Coleopteren behandeln sollen, so | wird der einleitende Ausdruck dieser Zeilen: „von höchster Bedeutung“ als keineswegs übertrieben zu bezeichnen sein. Der rühmlichst bekannte Herr Verfasser, Herr Ludw. Ganglbauer, Custos- ‚genannter Verlagshandlung die Aufforderung, die 4. Auflage der Redtenbacher- schen „Fauna Austriaca“ fertig zu stellen. Während einer 1'/, jährigen Arbeit aber reifte in ihm der geniale Plan, das enge Redtenbachersche Gebiet auf ganz Mitteleuropa zu erweitern, und so entschloss er sich schliesslich zur Herausgabe dieses sechsbändigen Werkes. Und wahrlich, wir Entomo- logen können mit diesem Tausche gewiss recht sehr zufrieden sein, hat doch das Ganglbauersche Werk den etwas veralteten Redtenbacher nach vorliegen- dem Bande bei weitem übertroffen. Die sechs Bände werden folgendes enthalten: I. Band: Caraboidea (Adephaga im weiteren Sinne), II. Band: Staphylinoidea (Necrophaga im weiteren Sinne), II. Band: Clavicornia und Lamellicornia, IV. Band: Serricornia (im Sinne von Leconte und Horn), und die Heteromera, V. Band: Rhynchophora, ‚VI. Band: Phytophaga (im Sinne von Leconte und Horn). Ausserdem soll der 6. Band noch eine vergleichende Morphologie der Coleopteren bringen. — Das Gebiet, welches dieses Werk einschliesst, er- streckt sich auf Deutschland, Oesterreich-Ungarn und das Okkupationsgebiet, die Schweiz, die französischen und die italienischen Alpen bis zur Rhone und dem mittelländischen Meere. — Dass der umfangreiche Stoff streng systematisch nach bekanntem System behandelt wird, ist rühmlichst anzu- erkennen, wird doch gerade dadurch das Werk für den sich emporarbeitenden praktischen Sammler brauchbarer, als wenn Gott was weiss für ein sogenann- tes ‚neues System‘‘ dem Ganzen zu Grunde gelegt worden wäre. Dabei hat die Synonymie möglichst vollständige Berücksichtigung erfahren. Was aber an diesem Werke hervorragend betont werden muss, das ist der Umstand, dass bei der Klassifikation der einzelnen Thiere die Larvenform in weit ausgedehnterer Weise Berücksichtigung gefunden hat, als dies in allen ‚anderen Werken bisher der Fall war. Gerade dadurch gewinnt die gesammte Darstellungsweise durch ihre biologischen Beigaben an Werth und an Interesse. Auch dürfen die zahlreichen, bestausgeführten Textabbildungen nicht vergessen werden. Sie stellen nicht etwa die ganze Schaar der abgehandelten ‚Käfer dar, sondern führen bei meist starker Vergrösserung einzelne Theile joder auch ganze Käferkörper vor zu dem Zwecke, die morphologischen Unter- |scheidungsmerkmale der einzelnen Arten etc. zur Anschauung zu bringen. "Beispielsweise hat die Abbildung der Cieindela campestris die respektable Grösse von 12 em. Durch solehe Deutlichkeit wird dem mit der äusseren Gestalt und den Bezeichnungen der einzelnen Theile eines Käfers weniger Vertrauten das Aufsuchen der unterscheidenden Merkmale gewiss erheblich ‚erleichtert, wie ferner die vorhandenen Familien-, Tribus-, Gattungen- und ‚Käfernamens führen. Bezüglich der Nomenklatur steht der Herr Verfasser ‚voll auf dem Boden des binären Nomenklaturgesetzes und sucht in jeder Weise das Prioritätenrecht dem einzelnen zu wahren. Ueber den Inhalt hier des weiteren zu sprechen, finde ich nicht am Platze. Bei der grossen Gründlichkeit, mit welcher Heır Ganglbauer arbeitete, ist wohl kaum eine Lücke zu entdecken. fasst das Buch 35 Druckbogen, wodurch es ansehnliche Stärke erreicht. "Gattungs- und Artenregister bildet den Schluss. | In dieser ungleich werthvollen Käferfauna Mitteleuropas hat der Herr ‚Herausgeber ein Werk zu schaffen unternommen, das dauernd berufen sein wird, ‚Sich einen der ersten Plätze auf dem deutschen entomologischen |Büchermarkte zu sichern. weiteren Verbreitung mit beitragen. DE Leipzig, am 25. April 1892. Ein Vereinsnachrichten, ®) Die Entomologische Gesellschaft von London wählte für 1892: \rederick Du Cane Godman zum Präsidenten, Capitain Elwes, Dr. Sharp d Waltingham zu Vicepräsidenten, Robert Me. Lachlan zum Kassirer, 085 und Rev. Canon Fowler zu Schriftführern. Societ& entomologique de France in Paris hält ihre jeden 2. u. 4. Mittwoch des Monats, 8 Uhr abends, im Hötel des \es savantes, rue Serpente 28, ab. (August u. September ausgeschlossen). Unter dieser Rubrik bringen wir Sitzungsberichte und alle uns zu- achvereine betrefiende, Notizen kostenlos zum Abdrucke. Wir entomologischen Gesellschaften um Nachrichten! In Lexikonformat gehalten, um- | Möchten diese bescheidenen Zeilen zu seiner | Adjunkt am k. k. naturhistorischen Hof-Museum in Wien, erhielt seiten oben- | |Arten-Bestimmungs-Tabellen zu einem raschen und sicheren Aufsuchen des | Briefkasten. J. Arkle, ch. — Agrotis candelarum - Raupen leben an Hieracium pilosella; sind jetzt schon verpuppt. Ein Vergleich der Raupen muss also | bis auf nächstes Jahr verschoben werden. Zur Sicherstellung der Artrechte würde es aber ausserdem nöthig sein, die männlichen Begattungsorgane zu | untersuchen. Wenn Sie uns einige Ashworthi 5, selbst ganz abgeflogene und ‚für ihre Sammlung unbrauchbar, einsenden können, werden wir gern die Un- tersuchung übernehmen. — Unsere Leser, denen über die Synonymie von A. | candelarum und Ashworthi Thatsächliches bekannt, bitten wir überdies um Nachrichten. Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst |zu verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl. recht bald ihre der- | zeitigen Adressen anzugeben. damit auch während des Sommers in der Zu- sendung der „Börse“ keine Unterbrechung eintritt. Die Expedition. Richard EIhle, Tischlermeister. ı 2059] Dresden, Böhmische Str. 24. | Lieferant der Sammlungs-Schränke für Herrn Dr. O. Staudinger und für das Königl. zoo\. Museum zu Dresden. | 51—42 cm, hell oder dunkel, mit Glasdeckel, Glasboden Insektenkasten, u. Korkleisten oder Holzboden u. 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Herr Alexander Stuer beehrt sich mitzutheilen. dass er alle geo- logischen und mineralogischen Sammlungen kauft. Er möchte sich ausserdem mit Geologen in Beziehung setzen, welche ihm liefern können, in grossen Quantitäten Fossilie von ; Silurien von Deutschland, Devon der Eifel, Muschelkalk von Württemberg, Lias der Souabe, Dogger von Württemberg, Ba- lingen Schichten, Corallien von Natheim, Wealden, Flammen- mergel, Quadersandstein, Plaener, Tertiär aus dem Mainzer Becken u. Ss. w. U. S. W., überhaupt Local - Suiten und deutsche Mineralien Kauf oder Tausch. Wegen der Bedingungen bitte zu schreiben an Alexander Stuer, 40 Rue des Mathurins in Paris. € VAN e $ UESEIERTATETREEENPATRRRRSERTELRERERR, PIFTRIPTITITTEITPIPTERTEITFIFTPITHTTTTTNT Ch G) B & > Wilh. Schlüter in Halle alS., Naturalien- und Lehrmittelhandlung. Reichhaltiges Lager aller naturhisturischen Gegenstände, sowie sämmtlicher Fang- und Präparirwerkzeuge, künstlicher Thier- und Vogelaugen, Insekten- nadeln und Torfplatten. 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Verantwortlicher Redacteur: A. Frankenstein in Leipzig. Expedition, Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner in Leipzig. Corrispondenza italiana. Correspondencia espanola. Correspondance frangaise. English correspondence. _ Central-Organ zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Inserate: Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 11. Le Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. ipzig, den I. Juni 1892. Deutsehlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. Gebühren 9. Jahrgang. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. EEE EEE SEE EEE EEE TEE TEE ETF TESTER D DREI ET ET Dr. Carl August Dohrn, dessen kürzlich erfolgten Tod wir bereits meldeten, ist einer der im In- und Auslande bekanntesten Entomologen Deutschlands. Dies bewirkte ebensowohl seine über fünfzigjährige Sammlerthätigkeit, als seine häufi- gen Reisen, die ihn mit den meisten der lebenden Fachleute in Be-| ‘ rührung brachten, als endlich die Schriftleitung der Stettiner entomo- logischen Zeitung, welche er mit ebenso grossem auf Erfahrung be- “ ruhendem Geschick, als angeborenem Genie besorgte. ‘ Dohrn’s Name wird erstmalig in der genannten Zeitung 1840 ge- nannt, in welchem Jahre er am 3. Februar sich in den unter Dr. -- nieht unbedeutender Verein aufnehmen liess,—er verschwindet aber wieder bis 1843, als Dohrn an Stelle des inzwischen verstorbenen Vor- sitzenden im Juli die Redaktion der Zeitung übernahm und am 5. No- vember zum Präses „unter Beibehaltung des Secretariats“‘ gewählt ' ward. Den 1844er Jahrgang eröffnete er mit dem ersten seiner in späteren Jahren oft Ursache zu Kämpfen bietenden Neujahrsgedichten. Mit wissenschaftlichen kleineren Notizen trat er erst von 1845 an und ‘ da noch spärlich, hervor, bis er desceriptiv in exo- tischen Käfern thätig wurde. Seine Specialität Schmidts Leitung bereits damals recht regsamen und wissenschaftlich | früher Jugend des Letzteren eine Reibung zwischen Vater und Sohn ein, die sich zu vollständigem Zerwürfnisse steigerte, als dieser sich durchaus weigerte, Kaufmann zu werden. Von väterlicher Seite aller Subsistenzmittel beraubt, hatte der junge Dohrn, den man in seiner ' Vaterstadt als einen geistig hervorragend begabten jungen Mann all- gemein bedauerte, Jahre der Entbehrung durchzumachen. | Nach seiner Studienzeit schloss er sich Alexander von Humbold auf einer Reise nach Brasilien an. Er blieb mit seinem Reisegefährten später bis zu dessen Lebensende im Briefwechsel. 1834 begab er sich nach Spanien und Italien. Wie eifrig er hierbei Sprachstudien getrieben hat, beweist, dass er. damals. den Don Quixote aus der Ursprache in’s Deutsche übersetzte, — gewiss keine leichte Aufgabe! Bald nach seiner Rückkehr fand eine Versöhnung zwischen Vater und Sohn statt, und als Ersterer nicht lange darauf verstarb, fand Carl August Dohrn sich in die reiche Hinterlassenschaft als Uni- versalerbe eingesetzt. In diese Zeit fällt seine Verheirathung mit einer Dame, die, in jeder Beziehung Dohrn geistig ebenbürtig, wie für ihn geschaffen, ihm die denkbar glücklichste Ehe waren die Paussiden. Im Laufe der Jahre ist die Zahl seiner Aufsätze eine bedeutende geworden, und mit seiner Sammlung wuchs sein Urtheil in Fragen der Synonymie von Käfern. Obwohl es Dohrn’s Beziehungen zu König Friedrich Wilhelm IV. von Preussen, die wohl dureh Alexander von Humbold angeknüpft wurden, gelang, schon im ersten Jahre seines Präsidiuns einen Zuschuss von 500 Thalern aus der Privat- chatulle für den Verein auszuwirken, ohne dass an- scheinend ein Bedürfniss vorlag, — denn nach Er- halt des Geldes berieth man erst, wie man es wohl am zweckmässigsten nutzbringend verwenden könnte —, behielt die Zeitschrift ihr beschränktes Format bei und genügte Dohrn’s Redaktionstalent und -Drang nicht, er begründete deshalb neben ihr noch eine zweite, die „Linnaea“, welche lange Jahre hindurch fortgesetzt wurde. bot. Dieser entsprossen 1 Tochter und 3 Söhne, von denen der älteste Dr. Heinrich Dohrn ento- mologisch und malakozoologisch thätig ist, der jüngste, Dr. Anton Dohrn, die Zoologische Station in Neapel leitet. Anfangs der 50er Jahre wurde Dokrn in das Preussische Ageordnetenhaus gewählt, doch war er kein grosser Politiker. Zeitgenossen erzählen sich, dass er nur eine grössere Rede dort gehalten habe, und diese — entomologischen Inhaltes. In den fis- calischen Waldungen waren durch Raupenfrass grosse Verheerungen angerichtet worden, sodass sich das Abgeordnetenhaus mit Vorbeugungsmitteln für die Zukunft beschäftigen musste. Da war ja nun Dohrn als vielleicht einziger Fachmann im ganzen Landtage in seinem Elemente und er soll mit seinen Darlegungen über die Natur, die sich durch Schlupfwespen etc. selber hilft, seine Hörer Auch die von Dr. Schmidt 1839 begonnenen Catalogus coleopterorum Europae, zusammengestellt auf Veranlassung des Entomolog. Vereins zu Stettin hielt Dohrn leben- | dig und besorgte, nachdem 1844 von Geheimrath Schmidt die zweite, 1849 von Kiesewetter die dritte, 1852 von Schaum die vierte Auflage, herausgegeben worden war, 1855, 1856, 1858 drei weitere Ausgaben persönlich; veranlasste wahrscheinlich auch seinen Sohn Anton zur | Zusammenstellung eines Catalogus Hemipterorum (1859). Der Vater Carl August Dohrn’s war der Gründer der Pommerschen Provinzial-Zuckersiederei zu Stettin (nachmals Aktiengesellschaft), eines eben so solid angelegten, als bis auf den heutigen Tag geleiteten, gross- artigen Unternehmens, und genoss als solcher, als reicher Mann, und als Ehrenmann in Stettin allgemeine Achtung. Er lebte in den dreissiger Jahren bereits auf seinem Gute Hoeckendorf, welches etwa 1 Meile von der Stadt entfernt liegt und noch heute im Besitze der Dohrn’schen Familie ist. Der alte Dohrn hatte aber eineu eisernen Kopf, und da sein Sohn Carl August die gleiche Eigenschaft besass, trat schon in Anm. Das beigegebene Bild zeigt Dr. Dohrn in seinen besten Jahren; eine neuere Photographie zu erlangen, haben wir bemüht. # durch seine feurige Sprache hingerissen und seinen geistreichen Witz erheitert haben. | Dohrn war, wenn er im Freundeskreise weilte, eine interessante, | liebenswürdige Persönlichkeit. Die Gabe der Plauderei war ihm in hohem Grade eigen, die Dichtkunst und die Musik waren ihm beide vertraut. Das Dohrn’sche Haus war für Künstler stets gastlich geöffnet. Anton Rubinstein’s einstige Grösse wurde dort schon zu der Zeit erkannt, als \er noch als ruhmloser Anfänger in Stettin weilte, die beiden s. Z. be- rühmten Quartette 4 Brüder Müller-Meiningen und 4 Brüder Müller- Braunschweig waren in der Dohrn’schen Familie, die selbst viel gute, klas- | sische Musik trieb, häufige Besucher. Dohrn selbst besass in seinen Mannes- jahren eine herrliche Tenorstimme und einen tadellosen Liedervortrag. In seinem hohen Alter noch von seltener Rüstigkeit, konnte er \noch vor 2 Jahren einen Theil des Jahres in Italien verbringen und bis ‘zuletzt seiner Wissenschaft, der Entomologie, leben. | So war dem Vorstorbenen ein glückliches Leben beschieden. | Uns -Entomologen aber wird er unvergesslich bleiben. uns vergeblich ie Red. I} Die für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, beträgt 10.#. Bör senbericht. - (Nachdruck verboten.) Ausgeboten wird die Hymenopterensammlung des verstorbenen Dr. Rein- hard in Dresden. Wäre es nicht Pflicht des Dresdener Museums diese Collection dem Lande zu erhalten? Jedenfalls findet sich sonst ein anderes Staatsmuseum, welches die Reinhard’schen Typen vor dem Untergange rettet. Die Societe entomologique de France, welche vom französischen Staate als Institution d’utilite publigue (gemeinnützliches Institut) anerkannt und als solche an und für sich Vergünstigungen geniesst, erhielt auch dieses Jahr wieder 600 Francs Subvention Seitens des Ackerbauministeriums. Ueber die letzten Sitzungen dieses Vereins berichtet man: Neubeschrei- bungen legten vor: E. Lefevre, A. Leveille, M. Pie, A. Thery, L. Fairmaire, sämmtlich exotische Käfer betreffend, ©. Janet sprach über den Saugapparat der Ameisen. Dabei erwähnte er mit, dass die Eier der Ameisen sich mittelst einer sie umgebenden Flüssigkeit, die voraussichtlich den Maxillardrüsen der Arbeiter entstammen, zu mehreren zusammenballen, die Larven aber sich gegenseitig mittelst einer Anzahl auf jedem Körper- ringe gleichmässig vertheilter, mit Widerhaken versehener Haare anklam- mern. Die Letzteren sind überdies in der Mitte eingekrümmt, um. sie elastischer zu machen. Dr. F. Heim hat den Stich der Schnepfenfliege, Leptis scolopacea, und dessen Folgen beobachtet. Dieses Thier, welches man häufig auf Alleen antrifft und zu den Raubfliegen gehört, sticht wohl nur in seltenen Fällen den Menschen. Die Litteratur weist bis jetzt keine Notiz darüber auf. Dr. Heim konnte aber mehrere Male im heissen Sommer mit ansehen, wie eine Leptis urplötzlich einem Menschen auf den Hand- rücken flog und stach. Ein winziger rother Punkt, der aber bald verschwand, zeigte die Injectionsstelle an. Sogleich fing die Hand an zu schwellen. Diese Geschwulst dehnt sich oft ziemlich weit aus, ist roth, glänzend, bei- nahe oedematös, und lähmt bisweilen die ganze vordere Hand, die übrigens heftig brennt. Nach einer halben bis dreiviertel Stunde lässt der Schmerz nach und kann in einer: bis zwei Stunden ganz verschwinden. Die Ge- schwulst bleibt indessen ein bis zwei, ja unter Umständen bis 4 Tage. — Das Gift der Leptis ist noch nicht untersucht worden; es dürfte indessen keine Ameisensäure, sondern ein giftiger Eiweissstoff sein, welchem durch äusserliche Einreibungen nicht beizukommen ist. Verschiedene deutsche Käfer werden in dem jüngst erschienen Hefte der deutschen entomologischen Gesellschaft zu Berlin als neu beschrieben. Dr. v. Heyden diagnostieirt einen Onthophagus, Dr. G. Kraatz einen Rhipidius apicipennis aus Thüringen, A. Kuwert einen Philhydrus aus Dresden. Von Dr. E. Hoffmann’s populärem Prachtwerke: „Die Schmetterlinge Europas“ erscheint demnächst eine neue Auflage in 25 Lieferungen ä 1 #. Die Probetafel weist mehrfache Verbesserungen auf und kann als vorzüglich ausgeführt bezeichnet werden. Vom Naturalista sieiliano erschien soeben das Decemberheft für 1891. Dasselbe bringt eine ausführlichere Besprechung der kürzlich von Failla Tedaldi beschriebenen sicilianer Schmetterlinge durch R. Püngeler. Das Frelon enthält im ersten Hefte des neuen Jahrganges (April) weitere Neubeschreibungen von Rüsselkäfern der alten Welt, sowie den An- fang einer monographischen Skizze der Gattung Hyphantus (col.) aus der Feder des Herausgebers: Desbrochers des Loges. Dass die Coceinellen, zu deutsch Marienkäfer, Herrgottschäfchen, eng- lisch Ladybirds (Damenvögel), und deren Larven Blattläuse fressen, also nützlich sind, ist allgemein bekannt, weniger verbreitet dürfte die Thatsache sein, dass eine Art, Subcoccinella 24-punctata L., Pflanzenfresserin ist. Fowler hat daraufhin in seiner populären Bearbeitung der britischen Käfer zwei Gruppen: Coccinellidae phytophagae und Coceinellidae aphidiphagae eingerichtet. Wiederum ist eine neue Zeitung „The Irish Naturalist‘“ anzumelden. Dieselbe erscheint monatlich. M. Henneguy konnte feststellen, dass die Schutzfarbe der blattähnlichen Orthopteren der Gattung Phyllium sich selbst auf deren Eier erstreckt und dass diese die Struktur der Blätter derart nachahmen, dass selbst unterm Mikroskope kein Botaniker Theile der Eihaut für thierischen Ursprunges halten würde. In R. H. Porter’s Verlag, 18 Princes street, Cavendish square, Lon- don W., erschien: W. L. Distant: A Naturalist in the Transvaal (Preis 21 #%). Der Autor hat schon seit langer Zeit einen guten Namen als Monograph und Specialist für Cicaden. Seine kürzlich beendete Forschungs- reise hat ihm eine ansehnliche Ausbeute an neuen und weniger bekannten Thieren und Erfahrungen gebracht, welche in dem Werke niedergelegt sind. Das Letztere ist von mehreren bunten Tafeln begleitet. Xambeu, der in den letzten Jahren mit grossem Erfolge an der Be- obachtung der Lebensweise von Käfern gearbeitet hat, hat ein neues, interessantes Resultat zu verzeichnen. Er hat nach vierjährigen Mühen ge- funden, dass die Larve des Eumolpiden Chrysochus pretiosus W. unterirdisch, an den Wurzeln von Vincetoxicum offieinale, lebt. In den Memoires der Sociöte zoologique de France beschrieb J. Pörez eine Sandwespe und E. Candeze zwei Schnellkäfer von Gran Chaco; Er- nest Andr& gab eine Bearbeitung der Ameisen von der Chaper’schen Reise in Borneo, Ad. Targioni-Tozetti die Beschreibung einer neuen Schildlaus vom Dattelbaum und Ed. Chevreux und E. L. Bouvier eine Uebersicht über die Einsiedlerkrebse von einer Reise der „Melita“ nach den Canaren und dem Senegal. Von letzterem Fundorte konnten 7 neue Arten beschrieben werden. A. Kuwert arbeitet an einer Monographie der Cleriden (Col.) und bittet um Zusendung exotischen Materials. In Moskau findet unter dem Präsidium Prof. Anatol Bogdanow’s vom 10.—22. August d. J. ein internationaler Zoologen-Congress statt. Entomologische Mittheilungen. | zu nehmen und damals nicht gefundene zu erbeuten. einige im vorigen Jahre, ein Exemplar aber erst am 15. Mai d.J., also nach 1'/, Jahren ausgeschlüpft seien. N Thiele berichtet, dass mit dem Aufweichen grüner Schmetterlinge zwischen frischen Blättern gute Resultate erzielt worden seien, sowie dass man bei der amerikanischen Urania Fulgens durch zu langes Liegen auf Sand die metallisch grünen Binden in goldgelbe verwandelt und diese verblichenen Stücke als neue Arten in den Handel gebracht habe. EN E. Schmidt-Schwedt fand, dass das bisher erste Segment des Hin- derleibes bei Rhynchoten (Wanzen) eigentlich das zweite Segment ist, da er davor immer noch einen, nur im dorsalen Theile erhaltenen Ring fand. Diesen Ring hielt er für identisch mit dem Mittelsegment der übrigen Insekten. Somit reihen sich auch die Rhynchoten hinsichtlich des 10gliedrigen Abdo- mens den übrigen Insekten ein. Sammler-Fahrten. Von Alex Becker in Sarepta. (Fortsetzung. Ich wollte schon am frühen Morgen weiter reisen, da gab es aber weder ein Pferd, noch Sattelzeug, und meinem Dolmetscher würde zugemuthet, ohne Sattel zu reiten. Mit freundlichen Worten kamen wir nicht vorwärts und so mussten wir uns von der bösen Seite zeigen und heftige Vorwürfe machen und sogar den Dolch entblössen, um meinen Kronspapieren Achtung zu ver- schaffen. Als wir endlich in der elften Stunde Pferde bekamen, wollte kein Wegweiser mitfolgen, und so ritten wir ohne ihn fort, wären aber beinahe in einem Sumpf stecken geblieben. Als wir glücklich aus demselben heraus- kamen, betraten wir einen Fussweg, hoch bergauf und bergab und kamen endlich in eine sehr grüne Wiese, wo viele Schafe, Büffel, Esel und Pferde weideten, dicht an dem 13951‘ hohen Schach Dagh. Hier lagerten wir uns bei einer langgestreckten Hütte .in der zweiten Stunde Nachmittags. Bald darauf kam auch der Wegweiser an, welcher nun wünschte, mit seinen Pferden zurückzukehren. Natürlich konnten wir seinem Wunsch nicht ent- sprechen, denn am Schach Dagh waren keine Pferde zur Weiterreise zu be- kommen. Als er klagte, dass er sich die Sohlen seiner Schuhe ablaufe, gab ich ihm Geld zu neuen Sohlen und machte ihn hiermit willig, uns weiter zu führen. Es war so kalt, dass ich wärmere Kleidung anziehen und oft vom Pferde steigen musste, um meine steifen Hände zu erwärmen. Um 8 Uhr Abends erreichten wir Kurusch. . Dieses Dorf, 8175‘ hoch, an der südlichen Seite des Schalbus Dagh’s gelegen, enthält über 500 Häuser, welche alle in Würfelform von Stein gebaut sind; sie sehen aus der Tiefe betrachtet recht malerisch aus. Die gegenüber liegenden Berge Schach Dagh, Basard- jusi, dieser 14722‘ hoch, haben in ihren wasserreichen Thälern viele inter- essante Pflanzen und Insekten. Die häufigsten Käfer sind: Carabus Hollbergi, C. Stählini, C. mingens, C. prasinus, C. Fausti, Antisphodrus Köppeni, Zabrus 'Trinii, Mylabris alpina, Cortodera alpina, Feronia subcordata, F. planipennis, Amara caucasica. Am 13. Juli Morgens verliessen wir Kurusch, immer bergunter reitend und gehend. Um 1 Uhr kamen wir nach Migrach, um 8 Uhr nach dem aus 600 Häusern bestehenden Perserdorf Miskindscha, nächtigten hier und ritten am Morgen noch 12 Werst weiter bis Achty. Hier entliess ich meinen Dolmetscher und reiste mit einem Wegweiser süd- lich über die schöne Samurbrücke und auf halsbrecherischen Wegen, theils reitend, theils gehend, durch das Dorf Gouchan nach Kabir, wo ich nächtigte. Um 6 Uhr Morgens, den 17. Juli, trat ich noch den letzten Ritt nach Kasumkent an, fuhr von hier mit raschen Postpferden nach der Poststation am Rubasfluss, wo ich nächtiste und kam am Morgen in Derbent an. — 1874 beschloss ich den Magy Dagh, Schalbus Dagh und Basardjusi auszu- beuten. Im Frühjahr ist es wegen unentwickelter Vegetation zu früh, diese Berge zu besuchen, ich fuhr daher zuerst nach Baku. Am 10. Juni ging ich Nachmittags zu den südlich von Baku gelegenen Bergen und Schluchten, um die vor einigen Jahren dort gesammelten Insekten und Pflanzen wieder Der Wind blies kalt und steigerte sich zu einem heftigen Sturm, als ich Abends nach Baku zu- rückkehren wollte. Der Sturm war so stark, dass ich nicht gehen konnte und oft lange Zeit sitzend verweilen musste. Dabei wurde es dunkel und Nebel. verschleierten jede Aussicht. An einem Abgrund wäre ich beinahe hinuntergestürzt. Es blieb mir nichts anderes übrig als zu nächtigen. Zum Bett erwählte ich eine Vertiefung in der Erde, welche ich aber für meine Körperlänge noch verlängern und aushöhlen musste, um mich in meinem einfachen Leinwandanzug einigermassen gegen den kalten Wind zu schützen. Aus dieser feuchten und kalten Lage, die wenig Schlaf zuliess, stand ich mit Tagesanbruch auf. Ich befand mich in einem Thal, wo Naphta mit Salzwasser floss, neben zerrissenen, nackten Bergen. Ich lief weiter und stieg einmal auf einen Berg, um die See zu sehen. Sie kam mir ganz fremd vor. Durch Ermattung, Hunger und Durst schwanden meine Kräfte, müh- sam schleppte ich mich weiter. Plötzlich sah. ich in der Ferne zwei Perser auf mich zukommen. Der eine führte zwei beladene Kameele, der andere ritt auf einem Esel. Ich gab dem, der auf dem Esel ritt, Silbergeld und sagte, dass er mich auf dem Esel nach Baku bringen möchte. Er war sehr willig, stieg ab, liess mich aufsitzen und trieb den Esel ganz entgegengesetzt, wie ich gekommen, auf einen Berg und über diesen weiter. Er wunderte sich über das viele Geld und fragte mehrmals, ob ich verlange, mich dafür nach Schemacha (über 100 Werst von Baku entfernt) zu bringen. Nach mehreren Stunden über Berg und Thal kam ich nach Baku zurück. Eine Woche später verliess ich Baku und begab mich nach Derbent. Und wiederum eine Woche später, den 24. Juni, fuhr ich nach Kasumkent, ritt am nächsten Tag nach Kabir und Kurach, den 26. Juni in Regen und Donner- wetter nach Gra und Achty. In Achty wohnte ich einen Monat und machte, | immer wieder dahin zurückkehrend, reitend Ausflüge; einmal nach dem In der Berliner Entomologischen Gesellschaft theilte Gleissner mit, : N Magi Dagh, ungefähr 70 Werst nordwestlich von Achty, zweimal nach dem dass er vor zwei Jahren Puppen von Thais Cerisyi gekauft habe, von denen Schalbus Dagh, 30 Werst südlich von Achty und einmal nach dem Basard- 3, 1000 il Atlas - Puppen. Tabrobane, indische, gesund und kräftig. hat abzugeben, am liebsten in grösseren Parthien, Preise billigst. nach Ab- nahme und Uebereinkunft. [3868 Georg Redemann, Antwerpen, Belgien, rue du fagot, 18. Attac. Atlas v. Riesenform, dritte, neubearbeitete Auflage von Prof. Pechuel-Loesche, Dr. W. Haacke, Raupen v. Fragariae 1 .#. Nupta | 80 d. Fraxini 1 .%#. Tau 80 ö per| Dtzd. 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Rubrescens 75, Livor- nica, S. gross, 60, Tiliae 15, Ocellata 10, Proserpina 35, Zyg. var. Nebu- lana 50, Call. var. Magna 60, Caja 10, Quadra 15, Villica 15, Purpurata 20, Aulica 15, Hebe 25, Casta 70, Hu- muli 20, Abietis 5 100, Quercus 15, Rubi 15, Potatoria 15, .Pruni 60, Quercifolia 25, Versicolora 50 per Paar, Pyri 40, Spini 40, Caecigena 2 #, Tau 15, Milhauseri @ 1 .%, Bucephala 5, desgl. aber. 5 .#, Oxyacanthae 10, Gemmea 1 .#, Pal- lens 10, Stramminea 40, Obsoleta 15, Vitellina 30, Livida 50, Effusa 1 .#, Oo 25, ab. Renago 50, Fissipuncta 10, Prenanthis 70, Formosa 1 , Scopariae 40, Alchymista 1.4, Fraxini 30, Dilecta 1 .%, Sponsa 25, Nympha- goga 40, Viciae 70, var. Cataria 40, Lividaria 50, Calabraria 30, ab. Sor- diata per Paar 90, Emutaria p. Paar 100, Quercaria 40, frische Cleopatra per Paar 30 d in einigen Tagen. Ernst Louis Frosch, 4002] Chodau b. Carlsbad. 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Meine Begleiter verrichteten in dem Bet- haus ihr Gebet, während ich in feierlicher Stille viele sehr interessante Pflanzen, zum Theil an Schnee und Eis wachsend, sammelte.. Von diesem für die Muhamedaner heiligen Ort, trat ich in den Abendstunden den Rück- weg nach Miskindscha an. Dem erwähnten Einsiedler wurde bewilligt, sich an der Stelle häuslich niederzulasseun. Er besass eine in den Berg gebaute, mit Steinen belegte Hütte, hatte eine Frau und Kinder, eine Rindvieh- und eine Sehafherde. Vor Sonnenaufgang ging er aus der Hütte und verrichtete auf den Knien ein langes, lautes Gebet. Er bewirthete mich mit Reisbrei. — Um nach dem Magi Dagh zu kommen, reitet man von Morgen an auf der linken Seite des Samurflusses hinauf durch die Dörfer Keka, Chrück, Srich, Kitscha und kommt Abends nach Rutul. Dieser Ort, der vor Derbents Gründung schon ein alter Ort gewesen sein soll, liegt hübsch zwischen Bergen, enthält 360 Häuser. Mit meinem Begleiter kehrte ich Abends bei dem Naib Hassan Chan Kasbek ein, dessen steinernes Haus hoch auf Felsen liegt; es ist ohne Mörtel gebaut und soll nicht alt sein, wie der Naıb sagte, nur 370 Jahre! Die Aussicht auf das tief unten liegende Dorf, auf die hervorragenden Schneegipfel der Berge, auf den Samurfluss, auf den klaren Himmel mit dem hellen Gestirn, war sehr malerisch. Die kühle zeine Luft gab einen sehr wohlthuenden Schlaf. Am Morgen verliessen wir Rutul und ritten durch die Dörfer Kala und Amsar. In Amsar er- hielten wir einen Führer, der uns über eine Brücke auf die rechte Seite des Samurflusses und weiter links in einer langen sich bis zum Magi Daglhı erstreckenden Schlucht aufwärts brachte. In dieser Schlucht stürzt schäumerd und tosend sehr klares Wasser dem schmutzigen Samurfluss entgegen. Um 1 Uhr Nachmittags mussten wir die Pferde an steilen Bergen beı Hirten stehen lassen. Mit dem Führer stieg ich weiter bergauf und | sammelte viele Pflanzen und Insekten. Ein Geklapper auf den 12447‘ hohen Schneegipfeln klang, als wenn Steine aufeinander fallen. Der Führer sagte mir, das komme von den vielen Tur (Capra caucasica), welche sich stossen | und mit den Hörnern auf die Felsen stürzen. Je höher wir stiegen, desto ‚kraftloser wurden wir; um uns zu stärken, nahm ich eine Cıtrone, tropfte ihren Saft auf Zucker und erquickten uns daran. Als ich alle Pflanzenarten aufgenommen, eilten wir bergunter zu meinem Begleiter und Dolmetscher, | Namens Abdulhac, der bei den Pferden geblieben war und unterdessen ein Schaf geschlachtet, gebraten und gekocht hatte. Den Fettbündel des Schafes setzte er mir vor und sagte, dass er ausgezeichnet schmecke. Ich ass da- von und fand ihn wirklich sehr zart. Nach der Mahlzeit waten wir rasch den Rückweg an, um noch vor Nacht Rutul zu erreichen, wo wir nach | 9 Uhr ankamen. — Am 9. Juli war in Achty Blumenfest. Das ist ein Fest, | welches jedes Jahr einmal stattfindet. Die Lesghier erwählen dazu Einen, | der das Fest leitet, welcher „Schach“ genannt wird. Schon am frühen Morgen | sah ich viele Menschen auf den Bergen zusammenlaufen, welche häufig | schossen. Zu Mittag erschienen vor der Wohnung des Kreischefs 50 ge- putzte Mädchen und Frauen mit grossen, verzinnten, kupfernen Tellern auf dem Kopf, welche Kirschen, Honig, Eier, Nüsse, Rosinen, Datteln, Käse, Butter, Confecte, Tschureki, Getränke u. s. w. enthielten und stellten sie auf die Erde. Auch wurden zwei Zuckerhüte, ein ganzes gekochtes Schaf und ein grosser Teppich dem Kreischef zum Geschenk gebracht. Endlich brachte man auch einen mit rothem Tuch behangenen Ochsen, welcher geopfert werden sollte. Der Kreischef erlaubte aber das blutige Schauspiel nicht, nahm auch die Geschenke nicht an und befahl, den Teppich ıhrer Moschee zu schenken. Für ihren guten Willen beschenkte er sie reichlich mit Geld. Hinter den Mädchen und Frauen waren zugleich die Männer, alle bewaffnet, in einem langen Zuge gefolgt, voran die Musiker mit Biasınstrumenten, Trommeln, Pauken und Zimpeln, Alle stellten sich in einem Kreise auf. Zwei Männer waren mit einem vom Kopfe herabhängenden Panzerhemde be- | kleidet und schritten, das blanke Schwert in der Hand, auf und ab. Nach Verlauf einer Stunde nahm jede Frauensperson ihren Teller auf den Kopf und der Zug entfernte sich, wie er gekommen und zog auf einen freien Platz in den Mittelpunkt von Achty. Dörthin wurde der Kreischef mit seinen Beamten und auch ich zur Mittagstafel eingeladen, welche mit vielerlei ‚Speisen, Früchten, sogar auch mit Champagner bedeckt war. Auch wurde Thee gereicht. Die grosse bewaffnete Menschenmenge, das unaufhörliche Schiessen, machte oft einen unheimlichen Eindruck auf die wenigen Christen, Beche an dem wenigen russischen Militär gar keinen Schutz gehabt haben ürden, wenn die muhamedanische Bevölkerung feindselig aufgetreten wäre. e (Fortsetzung folgt.) Litterarische Neuheit. Von Dr. ©. Krancher. Fritz, der Köderfang der europäischen Macrolepidopteren nebst Anwei- ung zur Raupenzucht. 2. verbesserte Auflage. Leipzig. Ernst Heyne. 21892. (Preis #4.) _._ In Imapper, ansprechender Form behandelt der Herr Verfasser den Köderfang der europäischen Grossschmetterlinge, indem er zunächst die Zube- reitung des Köders nach verschiedener Methode“ bespricht und in einem fol- jzenden zweiten Abschnitte die „Zeit des Köderfanges, die besten Oertlich- ten und die Fangmethode‘“‘ ausführt. Gerade diese beiden Kapitel werden metterlingssammler vor allem willkommen sein, findet er doch hierin le Winke eines erfahrenen, praktischen Sammlers, dass er, wenn er befolst, gewiss reiche lepidopterologische Schätze einzuheimsen ver- Es folgt eine „systematische Reihenfolge der mit dem Köder erlang- ten Falter“, worauf ein besonderes Kapitel den erbeuteten Weibchen, um sie zur Eierablage zu veranlassen, gewidmet wird. Weitere 40 Seiten bringen dann die „Auswahl der Futterpflanzen für die Raupen der mittels Köder er- beuteten Schmetterlinge“, worauf endlich in einem Anhange „die praktischen Utensilien für Lepidopterologie“ Behandlung finden, leider ohne jegliche Abbildungen, die hier zum besseren Verständniss recht wohl am Platze wären. Wenn auch das Büchlein nur 6 Bogen stark ist, so enthält es doch auf diesem kleinen Raume viel Beachtenswerthes, viel Interessantes. Es wird, hoffen wir, so manchen Sammler zu diesem immerhin noch wenig betrie- benen Zweige des Schmetterlingssammelns anregen und ihm für seine Sammlung manche Neuheit zuführen. Der Rühlsche „Köderfang“ sei darum zur Anschaffung wärmstens empfohlen. Leipzig. Briefkasten. X. B. — Wir corigiren gern, dass das Verdienst an der Herstellung der schönen, farbigen Schmetterlingstafeln der Berliner Entomologischen Zei- tung in erster Linie der lithogr. Anstalt von Hermann Brabandt in Leipzig gebührt. Herrn Dr. Seh. Joinville(France). — Die „Monographia Chalecidi- dum von Walker kostet bei Friedländer & Sohn, Berlin, 20 %; doch ist dieses Werk kaum zu empfehlen, da der Autor später manche von ihm be- schriebene Arten selbst nicht wieder erkannte. Thomson, Hymenoptera Scandinaviae, 5 Bände, kosten (eben- falls bei Friedl. & Sohn) 47 #4; ob Band IV. u. V. gesondert und zu wel- chem Preise diese abgegeben werden, erfahren Sie am besten von der Ver- lagsfirma selbst. Von neueren Schriften über Chalcididae nennen wir Ihnen: Mayr, Die europäischen Torymiden biologisch und systematisch bear- beitet. (In Verhaudl. der zool. u. bot. Gesellsch. in Wien. XXIV. 1874, p. 53—142) Preis 5 #. Mayr, Die europäischen Encystiden, biologisch und system. bearbeitet. (Ebenda, XXV, 1875, p. 675— 778.) 3 #. Mayr, die Chalcidier-Gattung Olinx (Ebenda XX VII. 1877, p. 155.) 1.#. Mayr, die Arten der Chaleidier-Gattung Eurytoma (Ebenda XXVIH. 1878, p. 297) 1.80 #. Mayr, Feigeninsekten (Ebenda XXXV. 1885, p. 147—250. Tafel XI —X\M.) 3 #. Fr. Müller, Zur Kenntniss der Feigenwespen (Entom. Nachrichten 1886, p. 193—199 u. 1887, p. 161—163). ' Ueber Proctotrypiden’ nennen wir Ihnen: Thomson, Skandinaviens Proctotruper (Stockholm 1857—1861) 16 #. Beide Gruppen behandelt: Förster, Synoptische Uebersicht der Familien und Gattungen in den Gruppen der Chaleidiae Spin. und Proctotrupii Latr. Aachen 1856.— D. Red. Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst zu verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl. recht bald ihre der- zeitigen Adressen anzugeben, damit auch während des Sommers in der Zu- sendung der „Börse‘‘ keine Unterbrechung eintritt. Die Expedition. Meinen tiefinnigsten Dank meinen theuren Wohlthätern, die mir unvergesslich bleiben und welche ich täglich in mein Gebet schliesse. Dem hochgeehrten Herrn Staudinger, Blasewitz - Dresden, für die wunderschönen Schmetterlinge, Herrn Hanschmann, Berlin, für seine Baarsendung, Herrn Nonfried, Rakonitz, für die schönen Käfer und Herrn Hardtmann aus Mariaschein für Ameisen rufe ich aus der Tiefe meines Herzens zu: Gott der Allmächtige vergelte es Allen tausendmal und gebe Ihnen langes Leben. 3998] Rudolf Hetschel, Jicin. Wegen vorgerückten Alters habe ich mein seit langen Jahren hierselbst betriebenes Torfbereitungs-Geschäft an den Herrn N. Piening in Glückstadt käuflich überlassen. Derselbe wird dasselbe in Glück- stadt unter der Firma N. Piening vom. G. Neuber in unveränderter Weise fortführen und bitte ich alle Geschäftsfreunde, das mir in so reichem Maasse geschenkte Vertrauen auf ihn übertragen zu wollen. 6. Neuber. Uetersen 1892. Höflichst bezugnehmend auf Vorstehendes, halte ich mich zur Aus- führung aller in mein Fach einschlagenden Artikel unter Zusicherung der reellsten und promptesten Bedienung bestens empfohlen. Glückstadt 1892. N. Piening 3985] vorm. @. Neuber. Wilh. Schlüter in Halle alS., Naturalien- und Lehrmittelhandlung. Reichhaltiges Lager aller naturhistorischen Gegenstände, sowie sämmtlicher Fang- und Präparirwerkzeuge, künstlicher Thier- und Vogelaugen, Insekten- nadeln und Torfplatten. Cataloge kostenlos und portofrei. [2462 Coleoptera aus der Umgegend von Sarepta, von A. Becker zu beziehen für 12 Mark p. Centurie. Cieindela hybrida var. Sahlbergi + soluta < distans et var. Zwicki AN chiloleuca „ germanica var. obscura nn elegans 3 Besseri var. Dejeani Calosoma investigator Brachinus caspius Cymindis lateralis M ceruciata ; repanda y dorsalis Lebia trisignata Clivina ypsilon Daptus vittatus Harpalus obtabilis r hirtipes Leiocnemis crenata Hydroporusnigrolineatus Agabus desertorum Berosus spinosus Achenium humile Silpha terminata Saprinus externus Dermestes dimidiatus 55 coronatus - sibiricus Ateuchus sacer Gymnopleurus pilularius Onitis Menalcas „ . Clinias » Moeris Aphodius Zuberi Ochodaeus chrysomeli- nus Odontaeus mobilicornis Geotrupes Ammon Trox Eversmanni Amphicoma vulpes Homaloplia hirta-puberula Rhizotrogus pulvereus e caucasicus ” wolgensis Polyphylla hololeuca Anisoplia Zwicki A deserticola Anomala errans Pentodon monodon Anthaxia diadema mauca ” Sphenoptera parvula A bosalis > Dejeani r Gebleri Coraebus parvulus m subulatus u eylindraceus Asrilus albogularis Cylindromorphus _py- rethri Cryptohypnus tesselatus { dermestoides Cratonychus fusciceps Telephorus Menetriesii var. lividus Malthodes wolgensis Apalochrus femoralis Anthocomus elegans Malachius cornutus Ebaeus rufipes Charopus thoracicus Dolichosoma femorale Opetiopalpus scutellaris Xyletinus discicollis “ sericeus Es formosus haemorrhoi- dolis Anatolica abbreviata . macrocephala Tentyria Nomas Blaps parvicollis „ longicollis „ eonvexicollis Pimelia subglobosa Platyope leucogiapha Platyscelis gages Helops damascenus „». . brevicollis Mycetochares gracilis Osphya proeusta Steropes caspius Notoxus hirtus Anthicus Steveni = nectarinus > Morawitzi terminatus ’) Mordella pusilla-velutina Ptilophorus Dufouri Rihpiphorus bimaculatus Meloe aeneus „ Reitteri Cerocoma Mühlfeldi 35 Schreberi Mylabris sericea crocata 5 14 punctata 5% sibirica a, pusilla a flexuosa Zonabris Beckeri Lydus trimaculatus Lytta syriaca var. my- agrl „ chalybaea Epicauta erythrocephala Zonitis praeusta „ Zulvipennis „. quadripunctata ala Sitaris apicalis Anoncodes ruficollis Bruchus tesselatus R Glyeyrrhizae Urodon conformis Apion suleifrons „ Steveni „» Artemisiae „ Sareptanum Cneorhinus albolineatus Eusomus Beckeri Fr furcillatus Tanymecus argentatus Chlorophanus micaus Phytonomus Baıtelsi-an- ceps Coniatus splendidulus Uleonus altaicus 5 tenebrosus a marmoratus 5 eandidatus \ declivis “ Bartelsi 3 carinatus A cenchrus 5 Faldermanni Eumecops Kittaryi Phyllobius hebes-crassi- collis Ptochus porcellus Ötiorrhynchus Zebra “ exilis Lixus Kochiae _ Larinus minutus „» ldoneus „ ‚Serratulae Centaureae „» maculosus Erirhynus petax Tychius rufirostre „. Astragali „ albilaterus Sibynes Beckeri. „Zebra Myorhinus Steveni Baridius scolopaceus IR picinus “ suleatus A erinipes Nanophyes languidus a minutissimus Sphenophorus piceus Anoplistes ephippium Clytus Zebra Dorcadion sareptanum Agapanthia violacea „ leucaspis Phytoecia Blessigi er Lithosperni 55 punctum Beckeri ” Leptura bipunctata = bisignata Grammoptera Kiesen- wetteri Macrolenes macropus Cheilotoma erythrostoma Coptocephala Gebleri & apicolis Chrysochares asiaticus Pachnephorus arenarius nr robustus Cryptocephalus Boehmii ; sesquistria- tus r flexuosus 5 flavomacu - latus 5 elongatus „ sareptanus x ergenensis y coronatus ” cONnexXUus 5 modestus b Beckeri ” virens lateralis „ Pachybrachysseripticollis 3 vermieularis Stylosomus Tamarieis ss eylindricus Chrysomela Gypsophilae Malacosoma lateicollis Dibolia Cyroglossi Cassida sareptana „ ‚gibbula Coceinella 19 notata Hyperaspis Motschulskyi Cleonus scutellatus Tentyria tesserula von Derbent Pterostichus punctulatus Adimonia Pelleti v. Derb. Sedakowi-tlo- rentina Amphicoma Arctos von Derbent Phytoecia ephippium „ 6 pustulatus, Labidostomis wolgensis senicula Glyeyrrhizae n lurida var. sareptana Mylabris grisescens von Achty „ Dejeani v. Achty Anoncodes ustulata Clytra limbata v. Der- bent Eusomus Martyni Anthocomus imperialis Galeruca sareptana Xeronthobius pallens Cerallus varians Chloebius psittacinus Pseudochina obscura Aphodius Haagi Bagous encaustus Xylophilus amabilis Tychıus Morawitzi Moronychus spermatieus Erirrhynus bilunulatus Haplocnemis ramicornis % serbicus Psammoeryptus minutus v. Astrachan. Mylacus verruca 5 murinus Sibynia Stierlini Thylacites pilosus Saprinus maculatus Dyschirius pusillus > salinus Danacaea aenea Hyperaspis femorata ” Fabrieii Penthieus subeylindricus v. Krasnowodik Microdera convexa Vv. Krasnowodik Xyletinus ornatus Anatolica impressa v. Kirgisensteppe Rhaebus Beckeri von Astrachan Pimelia cephalotes von Turkmenien Zabrus Trinii v. Schal- bus Dagh Dasytiscus affinis Pseudochina cyphonoides Bryaxis furcata Xeronthobius pallens Baridius Phlomidis Ceutorrhynchus Rinderae Gymnetron Schaumü Antidipnis flavomaculata — galbula Heterocerus parallelus femoralis nov. Sp. 5 laevigatus Baridius memnonius Apion Astragali Scarites bucida v. Kir- gisensteppe Leichenum pictum Feronia melanarıa Hydroporus lautus Chloropterus versicolor Lixus Atriplieis Clytra 9 punctata von Derbent „ . Valerianae von Derbent. etc. ete. Lebende Käferlarven suche zu kaufen. Offerten erbittet | Präparirte Raupen Abzugeben: Grosse Auswahl vorjähr. Coleopteren, zumeist AMinutien, richtig bestimmt, weg. Raummangel billigst zu kaufen gesucht. Listen mit Preis- | abzugeben. Bloss '/, der Katalogspreise. Raupen von Oen. Dispar hat in grösserer An- zahl abzugeben in Tausch gegenRaupen - | oder Purpen anderer Arten, besonders | von Tagfaltern. Angeboten sieht ent- | gegen Oscar Hensel, 3999] Gottesberg, Schles. 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Niepelt, Freiburg-Zirlau, 3993] Preuss. Schlesien. ; Meinen geehrten Herren Geschäfts- | freunden zur Nachricht, dass die in Nr. 15 d. Bl. angebotenen Dütenfalter aus Brasilien vergriffen sind. Sobald'F die Bearbeitung der sehr umfang- reichen neuen Einsendungen beschafft und neue Listen fertig gestellt sind, erfolgt Mittheilung an dieser Stelle. H. Arp, Altenkrempe, 3997] pr. Neustadt i. Holst. = v. A. Luna 60, Plat. Ce- Eier cropia 35, A. Pernyi 15, A. Cynthia 10, Smr. Ligustri 15, Ocellata 10, Phal. Bucephala 10 d# ä Dtzd. Raupen v. Lim. Sybilla 75, (Puppen 1 %), Bist. Hirtarius 30 9 a Dtzd. [4001 Eier v. Pyri, Populi u. Tiliae sind} vergriffen. Zu verkaufen: Schmetter- } lingsbuch von Berge (gut erhalten), | statt 25.46 nur 12 #. ' Th. Zehrfeld, Stuttgart, Ludwigsburger Str. 9e. = Rhyp. Melanaria, Rpn. ä 25 d, Dtzd. 2.%. Ppp. (Mitte Juni) & 30 9, Dtzd. 2,50 .%, Pto. 20d. Voelschow, Schwerin i/M., Werderstr. 11. [4004 N von Bomb. 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Sämmtliehe Postanstalten Deutschlands und Oesterreiehs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutsehlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. Erne Expedition und Redaetion: Saunen Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 1 a SE \ ; : ; = ; ; A für 1 Beilage, durch welche das’ normale Ver- 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Leipzie., Aucustusplatz 1. WE RB RE CN SE len 2 aRT Kürze halber dem Auftrage beizufügen. pzıg je) p | sandporto nichtüberschritten wird, betragen 10.%#. No. 12. Leipzig, den 15. Juni 1892. 9. Jahrgang. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Freilich erfordert es bisweilen viel Geduld, aus den Gallen deren Erzeuger ö 1 zu züchten. eine erosse Zahl Gallen selber sind aber durch genannte. Autoren Börsenbericht. (Nachdruck verboten.) | 2poebildet worden, sodass man sie, auch ohne das Thier zu sehen, bestimmen “ - Durch Em. Deyrolle Paris wird am 27. und 28. d. M. die E. Lemoro- |kann. Den Zweck, zu weiterer Verbreitung des Sammelns von Cecidien sche Käfersammlung und Bibliothek versteigert. beizutragen, verfolgt auch ein kleines Schriftehen V. Martel’s: Les Oecidies Trotz der mehr- und auch vorjährigen Abordnungen von Fachleuten des environs d’Elbeuf (Paris, LeChevalier, 56 Seiten). Er beschreibt 132 seitens der französischen Regierung hat Algier wieder unter der Heuschrecken- | Gallen, die er in seinem Wohnorte eintrug, darunter drei bisher unbekannte. plage zu leiden. Die Einwohner und das Militär sind in voller Thätigkeit, Man meldet (bisher noch unverbürgt) den Tod Emin Pascha’s. Bekannt- selbst die Schulen sind geschlossen worden, damit die Kinder das Ungeziefer lich hat dieser Forscher der Insektenwelt auf seinen Reisen immer ein leb- mit vertilgen helfen können. Das Departement Constantine ist bis jetzt noch | haftes Interesse gewidmet und manches neue Thier nach Europa gesendet. am wenigsten heimgesucht worden, dürfte aber nieht verschont bleiben. 'Sein Name ist denn auch in der Entomologie durch mehrere „Emini“ ver- In Oregon, 40 Meter von der Pacificküste, hat man eine ungeheure | ewigt. Höhle entdeckt. Von animalischem Leben hat man zwar, ausser den Resten von Höhlenbären, bis jetzt nichts bemerkt, vielleicht wird man aber bald von & 2 = interessanten Käferfunden hören. Entomologische Mittheilungen. — Der Berliner. Entomologische.Verem hat seine Mitglieder und die Fach- f i ah : . 2% . di a vereine durch die Herausgabe des ersten diesjährigen Vierteljahrsheftes ent- Original-Berieht des Amerikanischen Bureau der „Insekten - Börse ‘* schieden überrascht. So bald hatte man dessen Erscheinen nicht erwartet. _ Ph. Heinsberger, Entomologist, New-York. Das Heft umfasst 4 Tafeln und folgende Aufsätze: M. Rostock: Eine neue „ 5 } = Perlide aus der Dresdener Haide; (. Verhoeff: Beitrag zur Kenntniss der ‘ter Jahres- Bericht des Entomologen des Frei- Gattung Chordeuma (Tausendfüssler) und Ueber Sabulicola eirsii (Hymen.); aatex New. Vor 7 Nonfried: Monographische Uebersicht der Prionidengattung Uallipogon staates New-York (Amerika). (Bockkäfer); E. Brenske: Beitrag zur Kenntniss der Gattungen Lepidiota Im Interesse der zahlreichen Leser der „Insekten-Börse“ in Europa und und Lencopholis (Maikäfer) und die Arten der Gattung Brahmina (Maikäfer); | Amerika theile Ihnen einen kurzen Auszug aus dem 7. Jahresbericht des F. Karsch: Eine neue Ödonate (Libelle) aus Kamerun, Verzeichniss der | Staats- Entomologen von New-York mit. Es heisst darin: Im Juni 1891 er- ‚von Dr. Preuss in Kamerun entdeekten Orthoptera und: Ueber Cryptostemma | schien in der Stadt Tivoli (Staat New-York) die periodische Cicada (Cicada als einzigen recenten Ausläufer der fossilen Arachnoideen - Ordnung der | septendecim), 17 jährige Heuschrecke, zwar in kleiner Anzahl, doch zur allge- Meridogastra. (Cryptostemma ist ein überaus merkwürdiges, sowohl in Afrika | meinen Ueberraschung der Entomologen. Es wurde geglaubt, dass die Brut, (Guimea) als in Amerika (Amozonas) vorkommendes Spinnenthier. welche erschien, in den dicht bevölkerten Distrieten des Staates New-York - „Als Bulletin 41 des U. S. National-Museums (Smithsonian Institution) | schon sehr gut bekannt sei, und dass die Grenzen derselben bestimmt fest- veröffentlicht G. Brown-Goode eine Bibliographie über Charles Girard. gesetzt seien. Von diesen gehören 6 zum Freistaate New-York, aber keine Derselbe ist entomologisch durch eine Revision. der nordamerikanischen | wurde gesehen im J. 1891. Es war daher das Erscheinen der Uicada septen- Astacus-Arten (Krebse), sowie durch Bearbeitung der Reiseausbeute von Me |decim in Tivoli sehr unerwartet und kam ganz unangemeldet. Es kann Clellan in Louisiana in Orthopteren, Spinnen und Tausendfüsslern hervorge- | nicht angenommen werden, dass es ein Ueberbleibsel der 1889er Brut war, welches ‚treten, gelegentlich welcher er etwa 2 Dutzend neue Thiere beschrieb. nur stattfinden kann in einigen Distrieten von Long Island (Insel bei der Stadt _ In einer Doctordissertation: Recherches sur les organes des sens et sur, New-York); ebensowenig kann es ein Vortrab der sehr bekannten Hudson River- les systemes tegumentaire, slandulaire et musculaire des appendices des | (Fluss bei New-York) Brut sein, welche erst 1894 fällig ist. Vorläufig ist das Er- Arachnides hat Paul Gaubert die Sinnesorgane der Spinnenthiere in aus- |scheinen der Cicada septendecim noch eine dunkle Frage der Entomologen! führlicher Weise und theilweise von neuen Gesichtspunkten aus behandelt. | Vielleicht, dass spätere Nachforschung in entomologischen Schriften zeigen - Die wnausgesetzte Sorgfalt,.die Enrico Ragusa der Erforschung und | wird, dass es ein Ueberbleibsel von einer unbekannten Brut ist, welche im Klarstellung der Fauna Siciliens widmet, zeitigt immer ‚wieder neue Resul- | Laufe der Zeit sich vermindert hat und jetzt auf dem Aussterbe-Etat steht, tate. Die Aufzählung der Käfer der Insel, die der Genannte in seiner Zeit- | ein Resultat, welches die Klärung des Waldlandes und die Fortschaffung der schrift „Jl naturalista siciliano“ gegenwärtig veröffentlicht, enthält wieder | Nahrung des jungen Insekts (Wurzeln der Bäume und Sträucher) zur Folge mehrere neue Arten und Notizen, die zur Erhellung einiger dunkler Stellen | haben wird. ım europäischen Coleopterenkataloge beitragen. Ferner ist im J. 1891 das fruchtfressende Insekt (Siphonophora avenae) Antonio Berlese bearbeitet z. Z. die „Milben, Tausendfüssler und in einzelnen Distrieten des Staates New-York, besonders in südlichen Theilen, ‚Scorpione Italiens“ in einer ausführlichen Weise. Das Werk soll gegen | erschienen und hat bedeutenden Schaden an den: Pflanzen angerichtet. 600 colorirte Abbildungen enthalten. Freilich ist im Allgemeinen der Schaden nicht so gross wie in früheren ‚Eine Schrift, die Entomologen selten zu Gesicht kommen dürfte, „Publi- | Jahren, weil die Siphonophora avenae, nachdem sie ‚die Köpfe (Halme) des ‚catione del museo civico di Rovereto“ bringt einen Elenco sistematico dei | Getreides beschädigt hatte, stets angegriffen war von den Minuten-Schma- ‚eoleotteri finora raccolti nella valle Lagarina (Tirol) von Bernhard Halbherr. | rotzern (Parasiten), welche ihnen stets folgen und welche ihre Eier in den Leib ‚Sie sei erwähnt, weil darin zwei Varietäten benannt werden. . der Siphonophora avenae legen und dadurch natürlich die Insekten schnell Die Ceeidien, Gallen, sind noch immer eines der vernachlässigsten Ge- | tödten. Ferner hat der Ulmenblatt- Käfer (Galeruca xanthomelaena) sich biete der Zoologie. Wohl sind einige besonders auffällige, wie die Öynipiden- | 40 englische Meilen (20 Stunden) weiter im Norden des Staates gezeigt, und Gallen der Eichen, gründlich durchgearbeitet worden, einzelne forstwirth- | derselbe kann jetzt auch am Hudson River gefunden werden. Dieser Käfer, ‚schaftlich interessante beschrieben worden, die Hauptanzahl aber kennen zu |hat schon so viel Schaden gethan, dass die Einwohner Furcht bekommen Samen erst der neueren Zeit vorbehalten. Der Abt Kieffer, Ew. Rüb- und deshalb Arsenik gestreut haben zur Vertilgung des Käfers. Ferner saam en u.A. haben zum eifrigeren Sammeln durch wiederholte Arbeiten an- | ist der zur Lepidoptera-Art gehörende Apfelbaum-Schmetterling (Clisiocampa ‚gerest. Und in der That bieten die Gallen in ihrer Mannichfaltigkeit eine | Americana) sehr schädlich gewesen an Blättern des Apfelbaumes in den überaus dankbare Sammleraufsabe.. Fast jede Pflanze hat einen thierischen | meisten Theilen des Staates New-York. Dieser Schmetterling war in Un- chmarotzer, der durch seinen Stich eine irgendwie geformte, charakteristische | masse erschienen, aber dennoch in einem verminderten Grade als früher. erkümmerune: (Geschwulst, Auswuchs, Verkrämmung u. s. w.) hervorruft. | Sein Schaden ist meistens bemerkbar im Lebensanfange des Schmetterlings. - 1000 Entwick- Offerire lungsstadien v. Coleopteren, unbestimmt, gross und klein, in. starkem, reinem Spiritus liegend, meistens aus Stubben u. hohlen Bäumen von circa 30 bis 40 verschie- denen Coleopteren, bei Abnahme von mindestens 200 gemischt ä 5 d pro Stück, einzelne theurer. Meistens Lar- ven, wenige Nymphen, d. h. halbent- wickelte Käfer. Darunter befinden sich, wie ich annehme, wenige Prio- nus coriarius, Osmodera eremita, Ela- teren (sanguineus u. pomorum), viele Rhagium (inquisitor u. bifasicatum), Spondilis buprestoides, Melolontha vul- garis u. andere. Westpreussische Käfer bei Abnahme von grösseren Mengen auffallend billig, einzelne Arten allerdings etwas theurer. so 400 frische, reine Carabus nitens a 5 d, ledirte ä 1'/, d, Aestinomus aedilis a 2%/, d. Auf Verlangen sende Verzeichnisse. Später auch Larven u, vielleicht auch Nymphen von grossen u. kleinen Wasserkäfern. v,. Mülverstedt, 4015] Rosenberg 1/West- Pr. Etablirt Amerika 1850. Ph. Heinsberger 9 First Avenue New-York U. S. A. Internationales Handels - Bureau. Briefmarken, Münzen, Mineralien, Le- pidopteren, Coleopteren, Conchylien, Entomologische Sachen, Vogeleier, Auto- graphen, Naturalien, Bücher, Adressen, Auskünfte, Annoncen, Incasso, ‚Waaren - Export jeder Art. Correspondenz in jeder Sprache. Preisliste auf Anfrage mit Rückporto. Amerikanisches Depot: „Insekten- Börse“. (Nachdruck dieser Annonce ist erlaubt.) Käufer Sencht für in Sid-Ost-Borneo gesammelte Schmetterlinge, Käfer ete. etc. Anfragen zu richten sub J. K. an C. 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Kleinere Insertionsbeträge sind der - Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 13. - Veber das Gross- oder Kleinschreiben der Artnamen at sich Dr. O. Staudinger in der Societas entomologica auf Anregung Fritz | vwühls verbreitet. Limne, der Schöpfer unseres Binominal-Systems bestimmte: die Artnamen ind entweder reme Adjectiva, oder Substantiva in Apposition zum Gattungs- amen oder Prädikatsgenitiva, welche eine Beziehung zu dem Dinge, von relchem der Name hergeleitet ist, ausdrücken soll.) Von diesem Grund- atze ist man bis heute noch nicht abgegangen und die Entomologen in onderheit haben ihn 1858 auf der Dresdener Versammlung bei der Auf- | tellung der „Gesetze für entomologische Nomenclatur“?) nochmals als den nigen erklärt ($ 5). Weiter ist von Linne der Gebrauch eingeführt worden, als die Artnamen lateinisch oder latinisirt sein sollen, welcher Satz durch ie. erwähnte Versammlung dahin erweitert wurde, dass die Artnamen, falls 'e ohne alle Bedeutung sind, wenigstens dem Klange nach dem Charakter | er lateinischen Sprache entsprechen müssen ($ 6). Aus diesen Bestimmungen ber das Wesen und die Bildung des Artnamens ergiebt sich von selbst | essen Schreibweise. Subjeetiva und Adjectiva werden im Lateinischen mit kleinem Anfangs- uchstaben geschrieben, - Eigennamen, Länder-, Städte- und Völkernamen | agegen mit grossem. . Diesem Sprachgesetze sind denn auch die meisten und bedeutendsten 'aturforscher gefolgt und wo dies nicht geschah, kann man darauf schliessen, ass es vom Autor unbeabsichtigt war, gegen die Schreibweise zu sündigen, ie z. B. bei Linne, der den Artnamen bald mit grossem, bald mit kleinem afangsbuchstaben drucken lässt, — (wie sollte man sich sonst die Inconse- aenz erklären?) — oder man kann das Grossschreiben als eine ornamentale usschmückung des Druckers ansehen, wie solche noch heute in den Titeln 'anzösischer und englischer Werke üblich ist, endlich in Fällen, wo der ‚utor sich in dem Grossschreiben der Artnamen consequent bleibt, als eine ‚[arotte, die zumeist auf Vererbung basirt.®) ‚Einer solchen Vererbung möchten wir es auch zuschreiben, dass die epidopterologen, z, B. Boisduval in seinem „Genera et Index methodicus“ .840), Kirby in seinem „Synonymic catalogue of Diurnal Lepidoptera‘ (1871 ıs 1877)°) und Staudinger & Wocke in ihren Katalogen der europäischen chmetterlinge das Grossschreiben der Artnamen beibehalten. Seitens Dr. Staudinger’s ist nun allerdings der vererbte Gebrauch nicht hne Prüfung angenommen worden. Vielmehr fasst Genannter Genus- und peciesnamen als Familien- und Vornamen auf, erhebt also das Adjectivum Jam cognomen. EN |. [u der That sind die menschlichen Vornamen in vielen, oder den meisten \ällen ihres adjectiven Charakters entkleidete Eigenschaftswörter. Nach dem teinischen Sprachgebrauche dürfte es aber selbst in der Staudinger’schen uffassung unrichtig sein, die Artnamen gross zu schreiben, denn cognomina ler einzige Fall, wo neben einem nomen proprium ein Adjectivum steht) erden im Lateinischen ebenfalls klein. geschrieben. ?) ) Vergl. Burmeister, Handbuch der Entomologie I. p- 688 u. 695. 1. 3 Vergl. Berl. Ent. Zeit. 1858. p. XI-XXII.; Seidlitz, Fauna baltica, Jinleitung. - \ . °) Eine solche Vererbung lässt sich z. B. in der französischen Literatur 's auf 1789 verfolgen. Carl de Villers in seiner Caroli Linnaei Entomologia hreibt alle Speciesnamen gross. Er schreibt aber auch die Worte: ala, 'stema, regina u. Ss. w. gelegentlich mit grossem. Anfangsbuchstaben ; ; ein jeweis, dass er, der Schreibweise kein Gewicht beilegte und über das „GToss- ler Kleinschreiben“ nicht nachgedacht hat. B Vergl. Staudingers Ausführungen in der Soc. ent. 1892. No. 6. .) 2. B. Alexander magnus, Laelius sapiens u. s. w. Vergl. Ellendt- Latein. Grammat. & 213. p. 196. Expedition und Redaction: Leipzig, Augustusplatz 1. Leipzig, den 1. Juli 1892. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nichtüberschritten wird, betragen 10.%. 9. Jahrgang. Zudem ist es mindestens fraglich, ob Linne’s Gesetze für sein Binomi- 'nal-System, nach denen in erster Linie als Artnamen Adjectiva zu wählen sind, sich mit der Umwandlung dieser Adjectiva in cognomina decken. | Dass viele Artnamen entweder gar nichts bedeuten oder keine Bigen- schaft des Thieres ausdrücken, erscheint bei der Frage, ob Adjectivum oder cognomen irrelevant. Wie es uns auf der einen Seite nicht richtig dünkt, alle Speciesnamen mit grossem Anfangsbuchstaben zu schreiben, so halten wir es entschieden für falsch, alle Speciesnamen mit kleinem Anfangsbuchstaben zu schreiben, wie dies auf dem letzten deutschen Ornithologentage in Frankfurt a. M. und einem „internationalen entomologischen Congress zu Budapest‘ angeregt | worden ist, Wir stehen nunmehr vor der Thatsache, dass wir drei Schreibweisen haben; eine vierte giebt es nicht, sonst würde sich auch für diese ein Ver- theidiger und Anwender finden. Jedenfalls ist nur ein anerkannter und that- sächlich besuchter Fachcongress, wie z. B. die „Versammlung deutscher | Naturforscher und Aerzte“ berechtigt, nach Einholung der Urtheile der grösseren Fachgesellschaften aller Länder, ein endgiltiges Urtheil zu fällen, Schaufuss. Sammler-Fahrten. Von Alex Becker in Sarepta. (Fortsetzung.) Am 15. Juli beschloss ich, nochmals den Schalbus Dagh zu besteigen. Der Kreischef konnte mir diesmal keinen Dolmetscher mitgeben, weil keiner zu Hause war und er überhaupt nur 2 Lesghier besass, welche russisch verstanden. Ich musste mich daher allein auf den Weg machen und mit meinen Kronspapieren in Miskindscha einen Führer verlangen. Ich bekam hier auch einen, der aber kein Pferd besass und daher den weiten Weg gehen musste. Am Abend wurde wieder bei dem Einsiedler genächtigt und am Morgen weiter aufwärts gestiegen. Ich bemerkte, dass der Führer ver- drossen und des Bergsteigens herzlich müde war. Auf seine brüllenden Aeusserungen zeigte ich ihm die schneebedeckte Spitze des Schalbus Dagh’s. Wir kamen endlich an Schnee und Eis, doch war ich damit nicht zufrieden und wollte noch höher. Da stellte er sich mir entgegen, brüllte und fuhr mit der Hand an seiner Kehle hin und her. Ein Revolver befand sich in meiner Tasche, ich wagte aber nicht, ihn gegen den mit einem Dolch Be- waffneten herauszunehmen. Um kein weiteres Aergerniss zu geben, winkte ich mit der Hand zur Rückkehr. Bei. Miskindscha angelangt, steckte er seine Füsse in fliessendes Wässer. Unterhalb des Schalbus Dagh’s fand ich Trigonocarium prostratum Trautv., ein neues Pflanzen-Genus. Einen Ritt nach den Basardjusi trat ich am 20. Juli Morgens an, wieder ohne Dolmetscher. Der Naib von Kurusch, Rachim Beck Effendiuf, befand sich- gerade in Achty und gab mir ein Schreiben, worin stand, mich auf dem kürzesten Wege von Miskindscha nach Kurusch zu bringen. Lange musste ich in Miskindscha auf Pferd und Führer warten. |Der Weg nach Kurusch, auf den mich mein Führer brachte, war Anfangs ein Fahrweg an einer langen Schlucht am Fusse des Schalbus Dagh’s, welcher nach und nach um den Berg rechts hoch hinauf auf einen von Pferden betretenen Pfad, führte. Der Weg wurde schlüpfriger, der Tritt des Pferdes unsicher, das Wasser lief in Strömen, wir mussten endlich vom Pferde steigen, an den Abhängen hinunterkriechen und das Pferd, unter das ich einmal zu liegen kam, nachziehen, zwischen grossen Steinen wandern, wo Sich endlich der Führer verirrte, zurückkehrte und eine andere Richtung: durch strömendes Wasser einschlug. Wir müssen uns in bedeutender Höhe befunden haben, denn nach Kurusch, wo wir am Abend ankamen, mussten wir lange in die Tiefe steigen. Am Morgen ritt ich mit einem Wegweiser in die weit und tief unten zwischen dem Schach Dagh und Basardjusi liegenden Thäler und sammelte sehr viele Pflanzen.‘$Nur einen Tag hielt ich mich in Kurusch ı auf, weil ich hier die gesammelten Pflanzen nicht trocknen konnte und also eilen musste, sie schön grün zu conserviren, was auf dem flachen Dache meines Hauswirthes in Achty nach Beschweren mit Steinen durch die Sonne geschah. Um den schrecklichen Weg, denich von Miskindscha gekommen, zu vermeiden, schlug ich einen längeren niedrigeren Rückweg durch Migrach und Pirkent ein. In Achty wohnte ich in der Nähe des Gefängnisses, welches 10 Ver- brecher enthielt. Die Verbrecher sind nicht, wie anderwärts, gut verwahrt hinter Schloss und Riegel. Die Thüren des Gefängnisses sind offen, die Leute können herausgehen, dürfen sich aber nicht von dem Gefängniss ent- fernen. Eine Flucht zu ihren Dörfern nützt ihnen nichts, sie werden aus- geliefert; in eine ferne, andere Gegend zu flüchten, wird den Passlosen, Sprachunkundigen, auch "nicht gut bekommen, und so bleiben sie lieber da und ergeben sich der Strafe. Der Kreischef führte mich in das Gefängnis, in welehem sich auch ein Lesghier von Rutul befand, welcher früher einen Mord begangen hatte, der Sibirienstrafe aber durch Erlegung von 400 Ru- beln entging. Er hatte jetzt wieder einen Mord an einem Soldaten verübt, welcher zweite Mord nach den Gesetzen mit keinem Gelde gesühnt werden konnte.. Er sollte nach Sibirien verschickt werden, kam aber der V’erbannung zuvor, indem er sich im Gefängniss erhängte. Etwas abgelegen von Achty befindet sich ein Krankenhaus für Aussätzige. Die Rückreise von Achty trat ich den 26. Juli Morgens fahrend an bis zu einer 10 Werst östlich auf der rechten Seite des Samurflusses gelegenen Poststation. Von hier be- schlossen wir, auf einem neuen Wege, neben welchem Poststationen an- gelegt werden sollen, wegen den jetzt noch fehlenden Poststationen mit dem- selben Gespann eine weite Strecke bis zu dem Dorfe Mamrasch zu fahren, wo sich eine Poststation befindet. Als wir weiter am Samurflusse hinunter und über die vor einem Jahre von mir überrittene neue Samurbrücke ge- fahren waren, kamen wir an eine kleine Brücke, welche eingestürzt war. Rechts tief unten war ein reissender Fluss, links eine hohe Bergeswand und gerade vor uns ein Graben, in welchen die Brücke hineingestürzt war. Der Graben war nicht breit. Wir versuchten ihn Anfangs mit herbeigetragenen Steinen an enger Stelle auszufüllen, um eine Brücke zu bilden, sahen aber bald ein, dass dazu viele Steine und Zeit erforderlich gewesen wären. Nun spannten wir die Pferde aus, machten den Wagen leer und brachten ihn an eine schmale Stelle des Grabens, um ihn auf die andere Seite zu ziehen. Aber die Erde brach ab und mit ihr stürzte auch der Wagen in den Graben. Es blieb nun nichts anderes übrig, als den Wagen stückweise aus dem Graben zu tragen, zuerst jedes Rad einzeln und zuletzt den Rumpf. Das war keine leichte Arbeit und brachte uns ganz von Kräften, doch waren wir froh, dass nichts an dem Wagen zerbrochen war und wir alle seine Theile zusammensetzen und weiter fahren konnten. Aber bald bemerkten wir in der Ferne, dass ein fadenhoher Stein, von den Bergen herabgerollt, auf dem schmalen Fahrweg lag, an welchem mit Ochsen vorbei zu fahren ein Lesghier mit seiner Frau grosse Hindernisse zu überwinden hatte. Doch kamen sie glücklich an dem Stein vorbei und überliessen uns nun die Ge- fahr, den Wagen sammt Pferden zur steilen Wand hinunter in den Strom stürzen zu lassen. Wir spannten nun die beiden Seitenpferde aus und be- wegten uns mit dem Stangenpferd sehr vorsichtig in scharfer Richtung glücklich an dem Steine vorüber. Nach Einspannung der Seitenpferde fuhren wir bald in einem Thale weiter und erreichten in der 10. Stunde Abends Giljar, wo wir nächtigten. Am Morgen kamen wir bei Makramkent vorbei durch Chanschelkala und hinter diesem Dorf tief hinunter an stark strömendes Wasser, welches durchfahren werden musste. Die beste Durchfahrt war dem Fuhrmann unbekannt; er achtete nicht auf meinen Rath, sich wegen derselben zu befragen. trieb die Pferde an und blieb im Wasser sitzen. Der Wagen war dem Umsturz nahe und weil ich fürchtete, meine ganze Mühe an den getrockneten Pflanzen zu verlieren, so nahm ich schnell alle Pflanzen- päcke und schleuderte sie auf das jenseitige Ufer. Kräftige Peitschenhiebe auf dıe müden Pferde, welche eigentlich der Fuhrmann hätte bekommen sollen, brachten den Wagen endlich auf das Trockne. Mamrasch lag vor uns, doch irrten wir noch stundenlang auf falschen Wegen umher, welche zu Gärten führten, bis es endlich gelang, in das Dorf zu kommen. Von hier wurde ich bald weiter befördert auf dem früher schon gefahrenen Wege durch den Bach Rubas nach Derbent. Um bald in ununterbrochener Fahrt Krasnowodsk zu erreichen, trat ich auf einem Dampfer im Mai 1876 die Reise an. Aber eine Werst unter- halb der Stadt Jenotajewsk fuhr der Dampfer auf eine Sandbank auf und konnte erst nach 24 Stunden, in welcher Zeit die Ladung des Dampfers auf herbeigerufene Schiffe gebracht werden musste, flott gemacht werden. Die Unzufriedenheit der Passagiere war sehr gross und war auch nicht durch die Versicherung des Maschinisten, eines Schweden, dass der Unfall Gottes Schickung sei, zum Schweigen zu bringen. Für mich war der lange Aufent- halt ein Glück, denn später erfuhr ich, dass der Caspische Dampfer, mit dem ich bei rechtzeitiger Ankunft in Astrachan die Reise jedenfalls fortge- setzt hätte, einen fürchterlichen Sturm auf der See auszuhalten hatte. Durch mesen Sturm wurden auch viele Schiffe, die bei Astrachan lagen, zertrüm- diert und Fischbehälter zur Aufbewahrung werthvoller Störe dienend, zer- schlagen. Nach dreitägigem Aufenthalt in Astrachan fuhr ich weiter nach Baku, wo ich einen fünftägigen Aufenthalt nehmen musste, denn nach Kras- nowodsk ging nur alle 14 Tage ein Dampfer ab. In Krasnowodsk ange- kommen, machte ich die unerfreuliche Erfahrung, dass dort für leibliche Verpflegung der Reisenden sehr wenig gesorgt ist, sodass ich sogar in den ersten Tagen auf die aus Sarepta mitgenommenen kärglichen Reste von Proviant verwiesen war, um den Hunger zu stillen. Ein »Ueberfluss von lästigen Insekten trug auch nicht dazu bei, das Leben angenehmer zu machen. Eine Aufforderung meines Hauswirthes, ihn in Begleitung von 33 Kosacken und 4 Offizieren nach dem 23 Werst entfernten Burnaki zu begleiten, nahm ich an. Er rieth mir sehr an, meinen Revolver, den ich nicht mitnehmen wollte, mitzunehmen, da ich mich zu meinen Untersuchungen ja doch von meinen Begleitern theilweise würde entfernen müssen, Ein Beweis, für wie wenig sicher diese Gegend noch gehalten war. Der Weg von Krasnowodsk führte zuerst steil bergauf, dann weiter auf harter ziemlich ebener Steppe, ‚auch viele ausländische, der Natur- belebt durch strauchartige Artemisien und ideehcon mit blauer Unterseite. Das Turkmenen-Aul Burnaki hat einige tiefe mit Steinen ausgesetzte Brunnen mit sehr gutem (uellwasser, liest an ausgedehnten Sandhügeln, welche zum Theil von Salsola arbuscula bewachsen sind, dort „Wald‘ genannt, weil diese Pflanze wie ein Baum aussieht, über 1 "Faden hoch wächst und einen festen ziemlich dicken Stamm hat. Das Aul (Dorf), in dessen Nähe wir 3000 Dromedare und viele Schafe und Ziegen autrafen, besteht aus 20 Ki- bitken. Zum Schutz der Turkmenen ist dort eine Rotte Soldaten von 80 Mann, unter dem Befehle eines Stabskapitäns stationirt. Von diesem, der zu seiner Behausung eine Kibitke hatte, wurden wir freundlich aufgenommen und bewirthet. Auf den Sandhügeln liefen Morgens und Abends Pimelia gigantea und Sternodes caspius häufig, am Tage nicht sichtbar. Leider war ich nicht mit passenden Gefässen versehen, um so grosse Käfer in grosser Anzahl unterzubringen. Von Insekten waren sonst noch eine Art Sandflöhe sehr häufig, die mich ganz um die mir nöthige Nachtruhe brachten. Eine kleine Eidechsenart mit rundem Kopf, graumarmorirter Oberseite, einem rothen Fleck in der Mitte des Rückens, weisser Unterseite und 4 schwarzen Flecken am Schwanz, lief auf den Sandhügeln häufig, An Pflanzen war die Ausbeute gering, denn viel wächst auf jenem Boden nicht. Nach meiner Rückkehr nach Krasnowodsk wurde mir vom Stabskapitän Tschechof der Vorschlag gemacht, ihn nach der 60 Werst von Krasnowodsk entfernten Insel Tscheleken zu begleiten, welche Einladung ich dankbar annahm. Der Zweck der Fahrt war die Ablösung eines auf Tscheleken stehenden Militär- postens. Die See ist hier in der Nähe der Küste sehr seicht; um an ver- schiedenen Inseln zu landen, mussten wir zuerst auf einem Boot hinfahren und dann noch eine Werst zu Fuss durch das Wasser waten. Die Inseln waren zum Theil mit denselben Gewächsen wie bei Burnaki bewachsen, in der Nähe der See war der Sandboden viel mit Salzkräutern bedeckt. Auch dieselben Eidechsen wie bei Burnaki sah ich dort, ausserdem eine grosse mit langen Ohren und zackigen Zehen. Auf einer der Inseln fingen wir einen Seehund, der sich zu weit auf das trockne Land vorgewagt hatte. Er wehrte sich wüthend und stiess laute rasselnde Töne aus, als er in Bande gelegt wurde. Der Dampfer führte den an einem langen Seil gebundenen in der See schwimmenden Gefangenen mit sich fort. (Eine Woche später explodirte der Dampfer, der Krasnowodsk hiess, wobei der Kapitän und mehrere Matrosen um’s Leben kamen.) Scorpione-gieht es in Krasnowodsk sehr viele und namentlich häufig ist der mit schwarzem Körper, hellgelben Beinen und dünnen Scheeren, welchen ich auch auf der Halbinsel Maugy- schlak fand, eine neue Spezies, von Kessler Androctonus melanurus genannt und beschrieben. Eines Abends, als es schon ziemlich dunkel war, hob ich einen Stein in die Höhe und sah unter demselben einige Käfer. Ein gelber, grosser Scpoıpion, wie er auch bei Baku vorkommt, lag ruhig bei denselben, ohne von mir gesehen zu werden. Als ich die Käfer” nehmen wollte, hieb er heftig auf meinen Zeigefinger ein. Sogleich tauchte ich den verwundeten Finger in Spiritus und Pfeffermünzöl. Es entstand ein brennender Schmerz, der erst nach 3 Stunden geringer wurde. auch am Bogdo, bei Sarepta, Derbent, Baku vorkommt, bei Krasnowodsk, wo eine kleinere Art mit (Fortsetzung folgt.) Torfp latten. Vorzüglichste piat sämmtliche Platten auf das sorgfältigste ausgewählt, 28 cm lang, 13 cm breit, 1?/, cm stark, 60 Platten —= ein Fünf-Kilo- Packet incl. Verpackung u. Francatur 4 .#. Versand gegen Nachn., nichtconv. Sendungen nehme ich zurück. [1779 H. Kreye, Hannover. | Habe abzugeben B. Gastrensis- Raupen Dtzd. 50 d. 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Exemplaren unter and.: P. Paris 250 d, Clo- anthus 200 d, Ageles 550 d, Megarus 600 d, Arcturus 500 d, Rhetenor 2000. Macareus 180, Nomius 300, Demolion 150, Zestos 400, Euryleon 350, Memnon 100, Ganesa 450, Childrenae 450, Gaötani 450, Montezuma 300, Glaucolaus 300, Polymnestor 200, v. Parinda 250, Hector 150, Hyperion 80, Lycophron 100, Caleli 85, Philolaus 70, Phocinus 900, Char. "Lunarara 300, Eudamippus 250, Ops. Berecynthus 250, Or. Damaris 300, Kall. Inachis 200, Orn. Pompeus 300, Clos. Porezi 150, Ples. Auriwitta 300, An. Halice 300, Eun. Pomona 300, Eupl. Viola 300, Godartüi 200, Kall. Pilarchus 600, Ops. Boisduvalii 300, ‘An. Onomais 150, Macrgl. Tantalus 100, Sagra 100, Cas. Hesperis 200, Orn. Darsius 500, v. 'Heliphron 300, Cal. Teucer 400, Telamon 100, Ox. Irmina 120, Orn. Priamos 2000, Papilio Gambrisius 1800, Pahmi- rus 1000, Nox 1600, etc. Cypris, Menelaus, Patroclus u. s. f£. zu äusserst billiger. Sätzen. Ausserdem billige Exoten aus Indien, Brasilien u. 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Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements ‚entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutsehlands und Oesterreiehs beträgt 1-Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = I Shilling 2 Fence = Fres. 1.50. Inserate: Gebühren Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 14. Börsenbericht. Von direkten Angeboten kamen, ausser den durch wiederholte Inserate bekannten‘, vor: Indische Schmetterlinge (Assam) durch Rev. W. H. Hamil- ton, 35, The Mall. Agra, India; sowıe Turkestaner Schmetterlinge durch FE. Maurer in Neu-Margelan, Turkestan. Eine Käferpreisliste versandte die Handlung Edmund Reitter in Paskau. Wir heben aus derselben namentlich Hypocephalus, den merkwürdigsten aller Käfer, hervor; der Preis ist, wie wir es voraussagten, auf 10—20 .# herabgesunken. Schliesslich kann ein Preisverzeichniss Adolf Weniger’s in London (8, Hampden Terrace, Hornsey) über Cocons, Larven und Eier von exotischen Schmetterlingen erwähnt werden, welche Züchtern eine hübsche Anzahl interessanter Arten bietet. | Die Wolschke’sche Schmetterlings- (2200 europ. Species) und Käfer- (10000 Arten) Sammlung werden durch Vermittlung eines Elberfelder Händ- lers ausgeboten. ; 2 "In einen: eben bei Felix Alcan-Paris erschienenen Buche des verstorbenen (Nachdruck verboten.) A. de Quatrefages, betitelt: Darwin et ses precurseurs francais, Preis | 6 Fres., führt der Verfasser aus, dass Darwin wohl das Verdienst gebühre, ‚ seine Theorie mit Erfolg aufgebaut und verbreitet zu haben, dass aber der zu Grunde liegende Gedanke in Frankreich entstanden sei. Er stellt die Buffon’s Ansichten und führt ausserdem Telliamed, Robinet, Bory de St.-Vin- cent und M. Nacodin an, welchen er die Priorität vor Darwin zuspricht. — Man kennt das stark ausgeprägte Nationalgefühl Quatrefages. lehre schon seit langer Zeit, seit dem Umsichgreifen freierer religiöser An- schauungen gewissermassen „in der Luft lag“, von allen Denen, die sich mit der Frage der Entstehung von Mensch und Thier befassten, geahnt Darwin Formen erhielt. Seychellen sammelt, schreibt, dass diese Inseln unglaublich arm an Insekten seien. „Der Fund eines Käfers ist ein Ereigniss, das nicht alle Tage vor- kommt. Der Fang bei Licht ist noch der ergiebigste‘“. In Santiago ist eine Soeciet& scientifique du Chili von Franzosen ge- gründet worden, welche sich in erster Linie mit den Naturwissenschaften beschäftigt. Sie giebt ihre Jahresberichte unter dem Titel „Actes“ heraus. A. F. Nonfried hat wiederum eine Anzahl Neubeschreibungen von Käfern , der afrikanischen Fauna angehörig, veröffentlicht (Entomol. Nach- Tiehten); ferner ist der zweite Theil seiner Monographie der Gattung Plusiotis in der Wiener Eutomologischen Zeitung erschienen. Im Frelon beginnt Desbrochers des Loges eine Revision der Barididen (Rüsselkäfer) Europas. T. D. A. Cockerell, der neue Curator des „Institute of Jamaica“, der Staatlichen Anstalt zur Pflege der Wissenschaft, begiebt sich fleissig an das "Studium der angewandten Entomologie. Seine jüngste Arbeit ist eine aus- führliche Monographie des Zuckerrohrbohrers (Diatraea saccharalis F.). Die- ‚selbe erschien in der Aprilnummer des Bulletin of the Botanical Department of Jamica. EL In der Fliege Idria Fasciata Meig. ist ein neuer Feind der Heuschrecken ‚entdeckt worden. Gleich wie die Larve von Sarcophaga clathrata frisst auch (die obenerwähnte Art die Heuschreckeneier. Besonderes Interesse nimmt das baldigst bevorstehende Erscheinen des 1893er Entomologenkalenders (Entomologisches Jahrbuch) in Anspruch. Wie wir bereits jetzt melden können, ist es Dr. Krancher, dem Herausgeber, ge- lungen, eine Anzahl bewährter Schriftsteller als Mitarbeiter zu gewinnen und ist dem Kalender durch seine Gediegenheit ebensowohl ein reicher Absatz J als Lebensfähigkeit für später gesichert. Aus dem reichen Inhalte können wir folgende Aufsätze anführen: Ueber Hybridation bei den Insekten von Dr. Standfuss; Werth von Lokalfaunen v. J. Schilsky; Anfertigung mikros- kopischer Insektenpräparate von Dr. Krieger; Ueber pilzliche Parasiten der Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. Leipzig, den 15. Juli 1892. Ohne dieses, würde er vielleicht zu dem Schlusse gekommen sein, dass die Descendenz- wurde, deshalb nicht französisch, sondern international war, ehe sie durch | C. Allnaud, welcher, wie berichtet, für das Pariser Museum auf den für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.%#. Insekten von Dr. Dietel; Verpacken und Versenden von Insekten von F.; Zwei Räuber im Kampfe auf Leben und Tod von Dr. Kriechbaumer; Köder- fang von Geometra-Arten; Zucht des Oleanderschwärmers aus dem Ri; zur Raupenkunde von Rühl; Ueberwinterung von Eulenraupen; Excursion auf hoher Tatra von Brenske; Töten der Hymenopteren von Dr. Kriechbaumer; Totenschau v. F. (mit Portraits); Litteraturbericht u. s. w. u. s. w. — Vor allem aber kann berichtet werden, dass dieses Mal auch die Schmetterlinge, Orthoptera, Neuroptera und Hemipterea hinsichtlich ihres Vorkommens, | Aufsuchens, Fluges etc. in derselben vortrefflichen Manier als letztmalig Schmiedeknecht die Hymenopteren bearbeitet hat, in den Monatskalender ein- | gefügt worden sind. Die Entomologie hat entschiedenes Interesse an der ı Weiterexistenz des Entomologischen Jahrbuches; deshalb bitten wir alle | Insektenfreunde nach Kräften zur Verbreitung des Kalenders beizutragen. | Gestorben ist am 18. Mai d. J. Dr. Gaston ÜCarlet, Professor an der medizinischen Schule zu Grenoble. Er war 1845 zu Dijon geboren, studirte Medizin, wurde Prosektor an der medizinischen Schule zu Besancon und er- ‚hielt 1873 seine bis zu seinem Tode innegehabte Stellung. Carlet beschäf- tigte sich mit vergleichender Physiologie und zog namentlich die Entomo- logie zu seinen Studien heran. Er schrieb u. A. treffliche Arbeiten über den Singapparat der Cicade und über die Honigbiene. | Darwin’sche Lehre in Vergleich zu Lamarck’s, Geoffroy St.-Hilaire’s und | Sammiler-Fahrten. Von Alex Becker in Sarepta. (Fortsetzung.) Schlangen sind bei Krasnowodsk zahlreich und der Biss der giftigen ist tödtlich, wie ich in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in Krasnowodsk erlebte. Nach zweiwöchentlichem Aufenthalt in Krasnowodsk fuhr ich den . 16. Juni nach Baku zurück. Am 18. Juni verliess ich Baku und kam am nächsten Morgen nach Derbent. Am 22. Juni fuhr ich mit Postpferden nach Mamrasch und Kasumkent. Am 23. befand ich mich in Kabir. -Von hier führte mich mein Begleiter nach Gouchan. Von hier mussten wir ohne Weg sehr steil und lange bergab steigen und das Pferd führen, an sehr steilen Stellen oft wieder umkehren und andere Richtungen einschlagen, bis wir endlich nach mehreren Stunden auf einen Fahrweg kamen, der zur schönen Samurbrücke führt, über welche wir Abends ritten und in der 9. Stunde nach der Poststation Miskindscha kamen. Nicht weit von. dieser Station trafen wir mit einem, Anfangs von mir für einen Juden gehaltenen, reitenden Kumük aus Kumtorkal (Nord-Daghestan) zusammen, der mit Flinte, Pistol und Dolch bewaffnet war und ebenfalls nach Achty wollte. Ich wollte auf der Station nächtigen, er aber redete mir zu, mitihm ohne Aufenthalt weiter zu reiten, um auch noch die letzten 10 Werst bis Achty vor Nacht hinter uns zu haben. Er sprach ziemlich gut russisch und machte den Dolmetscher zwischen mir und meinem Begleiter, der kein Wort russisch verstand. Ich folgte seinem Rath. Wir waren aber von der Station kaum 4 Werst ge- yitten, als uns ein fürchterliches Gewitter bei vollständiger Dunkelheit über- fil. Der Kumük behauptete, den Weg noch sehen zu können und ritt voraus, ihm folgte mein Wegweiser und hinter diesem liess ich mein Pferd laufen, wie es wollte, denn ich sah nichts, nur wenn der Blitz die Land- schaft erleuchtete, wurden meine Reisebegleiter sichtbar. So ging es bei strömendem Regen, Blitz, Donner und Sturm auf schlüpfrigem, unebenem Wege über Gräben und krumme Brücken ohne Geländer weiter, bis endlich der Kumük sagte, es bliebe nicht anderes übrig, als auf offener Strasse zu übernachten. Beim Herabsteigen vom Pferde stürzte ich in einen mit Wasser gefüllten Graben und verlor darin meinen Regenschirm. Mein Führer brach in Thränen aus und verwünschte sem elendes Geschick. Glücklicher- weise konnte ich ihm mit warmer Kleidung und Nahrung dienen. Mich selbst, der ich vollkommen durchnässt war, schützte mein dichter Pelz vor weiterer Unbill des Wetters. Mit Tagesanbruch erhoben wir uns von un- ) screm nassen und schmutzigen Lager und langten noch vor Sonnenaufgang in Achty an, wo ich bei einem wohlhabenden Lesghier Unterkommen fand und meine durchnässten Sachen trocknen konnte. — Ich hatte die Absicht, nach dem Salawat zu reiten und trat die Reise dahin am 30. Juni mit einem Führer an. Regenwetter war eingetreten und durchnässte uns bis zu dem ersten Aul Semagul. Pferde waren hier nicht zu haben und der denk- bar schlechteste schmale Weg, auf dem wir gekommen, auf ausgesprengten Felsen an tiefen Abgründen, führte weiter. Nach Aussage der Einwohner waren die Höhen von Salawat wenig bewachsen und also auf gute Ausbeute nicht zu hoffen. Ich entschioss mich daher rasch und kehrte nach Achty zurück. Am folgenden Tage machte ich mich in entgegengesetzter Richtung auf den Weg, um den Gipfel des Schalbus Dagh’s zu ersteigen. Wie früher nahm ich in Miskindscha einen reitenden Führer und kam am Abend bei dem Einsiedler an, wo genächtigt wurde. Am Mittag des anderen Tages bei der Moschee und den Heiligthümern angelangt, gaben wir unseren Pfer- den Ruhe und sammelte ich an den Felsen viele Pflanzen. In den Nach- mittagsstunden wurde der Rückweg angetreten und Abends um 9 Uhr kam ich nach Achty zurück. Einige Tage später ritt ich nach Kurusch und von hier am nächsten Morgen in die Thäler zwischen dem Schach Dagh und dem Basardjusi. Hier entdeckte ich den prächtigen, rothblühenden, hügel- bildenden, sehr dornichten neuen Astragalus Beckerianus Trautv. Er ist so dicht mit scharfen langen Dornen besetzt, dass ich nur durch Abhauen mit dem Dolch Exemplare bekommen konnte. Nach Achty zurückgekehrt, trat ein mehrere Tage anhaltendes Regenwetter ein. Als sich der Himmel auf- geklärt hatte, begab ich mich am 15. Juli auf die Heimreise und kam spät Abends nach Magramkent. Am Morgen weiter gefahren durch das Dorf Kantschelkala und durch einen reissenden Strom nach Mamrasch. Hier er- wartete ich den von Kasumkent zurückkehrenden leeren Postwagen, mit dem ich in der Nacht in Derbent ankam und den 20. Juli die weitere Heimreise auf dem Caspi-See antrat. 1880 beschloss ich, nochmals die Schneeberge des südlichen Daghestan zu besuchen. Weil die Vegetation sich immer erst spät auf den hohen Bergen entwickelt, so fuhr ich zuerst nach Baku, wo ich, infolge vielen Regens, eine ausgezeichnete Pflanzenentwickelung vorfand, wie es dort selten der Fall, besuchte auch die Naphta-Quellen Balachani, Sabuntschi, Sura- chani, wo ich mehrere interessante Käfer vorfand.. Am 4. Juni verliess ich Baku und kam am 6. nach Derbent, sammelte hier neun Tage, hauptsächlich auf den höchsten Bergen, die 5000° hoch sein sollen und ich früher nicht erstiegen hatte. Am 16. Juni Morgens verliess ich Derbent mit raschen Post- pferden, kam bald durch den Bach Rubas zur Poststation, von hier weiter nach Mamrasch, wo ich wegen fehlender Postpferde übernachten musste. Am Morgen kam ich nach Kasumkent. Hier war mein alter Freund Astwasa- turof Kreischef geworden, der mich bald reitend weiter nach Kabir beförderte. wo der Naib Ali mich als einen alten Bekannten gut aufnahm, mir aber nicht einmal Suppe mit Schaffleisch geben konnte, weil, wie er sagte, seine Schafe durch den letzten schrecklichen Winter alle zu Grunde gegangen. In Kabir konnte ich nur zwei Reitpferde bekommen. Der mich weiter bringende Lesghier war über meine schwere Fracht sehr mürrisch, als wir uns um 2 Uhr Nachmittags von Kabir entfernten, wurde aber bald heiter, als ich ihm Geld für ein drittes Pferd schenkte. Das war sehr gut, denn er, dem ich gar nicht traute und mit dem ich auch nicht reden konnte, wurde nun mein Freund. Er führte das bepackte Pferd und setzte sich nur darauf, wenn das strömende Wasser in dem langen Thale zwischen Kabir und Kurach nicht zu umgehen war. Auf halbem Wege nach Kurach kamen uns 6 Reiter in schöner Kleidung entgegen. Dem einen hatte er ein Pferd geborgt, welches er besichtigte und als er fand, dass es unter dem Sattel etwas wund war, fing er einen grossen Zank mit ihm an. Der Reiter musste endlich vom Pferde steigen und nun begann ein wüthen- der Zweikampf. Mit der einen Hand an der Kehle, mit der anderen im Gonick, suchte Jeder den Gegner zu erwürgen. Der Reiter würde das Leben verloren haben, wenn ihn nicht seine Begleiter aus den Händen meines Führers befreit hätten. Das reissende Wasser, durch welches wir reiten mussten, schlug oft eine Arschin hohe Wellen und kam, trotz meiner hohen Reiterstiefel, in die Stiefel und durchnässte meine grossen Reitsäcke, in welchen sich meine Lebensmittel, Kleidung, Wäsche und Fanggeräthschaften befanden; nur mein Pflanzenpapier, welches auf dem Rücken des Pferdes lag, blieb trocken. Kommt man in so einen Fluss, dann kann das Pferd fast nicht weiter und dem Reiter schwindelt. Abends um 9 Uhr kamen wir nach Kurach. wo ich wieder kein Essen bekam und mit meinem Thee und Brod zufrieden sein musste. Die Wirthin war eine ausgezeichnete Schönheit, der ich nichts Schlechtes zutraute. Ich musste aber später in Achty einsehen, dass sie meine grosse Zuckerdose, die | ihr sehr gefiel, aus meinem Sack gestohlen hatte, denn sie war nıcht mehr sichtbar. Von einem Lesghier kaufte ich hier einen alten Dolch in abge- schabter Scheide sehr billig, welchen ich in Achty einem Dolchmacher über- gab, um ihm eine neue Scheide zu machen und ihn zu schärfen, Er ver- langte für diese Arbeit 1'/, Rubel und als ich damit einverstanden war, fuhr er mit der Schneide des Dolches an seinem ziegelsteinernen Herd herunter. Das war ein Funkensprühen! Er wollte mir damit den sehr gut gestählten Dolch beweisen. gemacht werden. Am Morgen trat ich die Weiterreise von Kurach mit drei Pferden an, | anfangs tief hinunter durch rauschendes Wasser, dann hoch hinauf auf die Berge, dann wieder tief hinunter und wieder hoch hinauf und so weiter bis Gra. Die Pferde mussten oft stille stehen und ausruhen. Als ich am 18. Juni Nachmittags in Achty auf dem Marktplatze anlangte, wo ich wieder in dem Hause meines alten Freundes wohnen wollte, war über den Marktplatz ein Seil gespannt, auf welchem ein Seiltänzer seine Künste zeigte. Das Pferd meines Begleiters stolperte über das an den Enden in der Erde befestigte Seil, das mich tragende Pferd ergriff darüber die Flucht, wurde aber bald von den Lesghiern festgehalten. Die Lesghier behaupten, dass in Kurach die besten Dolche | Meinen ehemaligen hübschen Führer Murtasali fand ich nicht mehr am Leben; sein Bruder hatte ihm im Streit den Dolch in den Leib gestossen. Im letzten russisch-türkischen Kriege wurden alle Dörfer im Kaukasus rebellisch. In Achty musste der Kreischef mit seinen Beamten in die zwei Werst von seinem Hause gelegene Festung flüchten. Ein Stabskapitän, Kasachmedbek, der früher in St. Petersburg lebte, machte sich zum Anführer der Rebellen und belagerte die Festung, welche nur 200 Soldaten enthielt. Von den Bergen wurde in die Festung geschossen und Laufgräben an die Mauer der Festung gegraben. Der mir befreundete Kreischef erzählte mir, dass er einen Abgesandten an Kasachmedbek schickte, mit der Bitte, sich zu ergeben, er würde für ihn beim Kaiser um Gnade bitten. Darauf er- wiederte Kasachmedbek, dass er sich ergeben möchte, er würde ihn gut behandeln. Drei Wochen waren die Russen so eingeschlossen und litten Mangel an T.ebensmitteln, assen schon Pferdefleisch, besonders fehlte ihnen Kochsalz. Nothgedrungen machten sie eines Morgens einen Ausfall aus der Festung. stachen dıe in den Laufgräben befindlichen Lesghier nieder und rich“eten durch Schnellfeuer eine grosse Niederlage unter den Tausenden der ‚Rebellen an, die mit ihren veralteten Gewehren wenig Schaden brachten. Als die Lesghier ihre grosse Niederlage sahen, baten sie um Gnade. die ihnen auch versprochen wurde, mit der Bedingung, ihren Anführer auszu- liefern. Derselbe wurde in Derbent gehängt und seine zwei Söhne wurden nach Sibirien verbannt. In Achty zeigte man mir die Stelle, wo das Haus des Kasachmedbeks gestanden hatte, welches dem Erdboden gleich gemacht worden war. Auf diesem nun leeren Platze soll nie wieder ein Haus erbaut werden. (Fortsetzung folgt.) Entomologische Mittheilungen. Ueber das Vorkommen einer Giftspinne in Deutschland berichtete vor. kurzer Zeit Prof. Bertkau in der Niederrheinischen Gesellschaft zu Bonn. In Südeuropa giebt es zwei Spinnenarten, die ihres schmerzhaften, unter Umständen tödtlichen Bisses wegen gefürchtet sind. Die eine, bekanntere Art, ist die Malmignate der Italiener (Lathrodectes 13—guttatus), die in fast allen Mittelmeer-Ländern verbreitet ist. Weniger bekannt ist die zweite Art, Chiracanthium nutrix (Ch. italicum). Sicher beobachtet ist sie in der Schweiz, Frankreich und Italien; auch wird sie aus Belgien und Holland angegeben, doch ist es fraglich, ob es sich hier nicht um eine andere Art handelt. Von einem Vorkommen dieser Spinne in Deutschland war bisher nichts mit Sicherheit bekannt. Am 28. August v. J. fand sie uun Prof. Bertkau zahl- reich auf dem Rochusberg bei Bingen. Die Thiere hatten zumeist die ver- dorrten, älteren Blätter der Männertreu (Eryngium campestre) zu rundlichen Cocons von Tauben- bis Hühnereigröfse zusammengesponnen, in denen die Weibchen sassen. Ein Theil der letzteren hatte bereits die Eier abgelegt. Oeffnet man einen solchen Cocon, in dem eine Mutter ihre Eier bewacht, so nimmt sie eine drohende Stellung ein, indem sie den Kopf etwas aufrichtet und die Kiefer weit auseinandersperrt, wobei gewöhnlich an der Spitze des klauenförmigen Endgliedes der Kiefer ein wasserklares Tröpfchen der von der Giftdrüse ausgeschiedenen Flüssigkeit austritt. A. Forel lies kleinere Insecten von der Spinne beissen und fand, dass sie sofort todt niederfielen. Auch an sich selbst erprobte er die Wirkung des Bisses, sie bestanden ausser in einem heftigen Schmerz in einer Aenderung des Allgemeinbefindens, so dass Forel sich beim Nachhausegehen von einem Begleiter unterstützen lassen musste. Bertkau selbst wurde dreimal gebissen: zweimal am 28. August in das Endglied des Mittelfingers der rechten und linken Hand, und zum dritten Mal am 1. September in das Grundglied des linken Mittelfingers. Der Schmerz war ein ungemein heftig brennender und verbreitete sich fast augenblicklich über den Arm und auf die Brust: am stärksten war er an der Bissstelle und in der Achselhöhle.. Eine Aenderung des Allgemeinbefindens wurde nicht bemerkt, einen zweimaligen kurzen Schüttelfrost abgerechnet, der Bertkau etwa eine halbe Stunde nach den beiden kurz aufeinander folgenden Bissen am 28. August befiel. Der Schmerz hatte am anderen Morgen aufgehört, ' kehrte aber auf Druck an der Bissstelle wieder und ging am zweiten Tage in Jucken über. Als Bertkau vier Tage später wieder gebissen wurde, kehr- ten auch die Schmerzen und später besonders auch das Jucken an den frü- heren Bissstellen von selbst wieder und diesmal dauerte es fast vierzehn Tage, bis jedes ungewöhnliche Gefühl verschwunden war. Die unmittelbaren Folgen des Bisses bestehen in einer leichten Anschwellung und Röthung, die von dem Bisscanal gleichmässig nach allen Richtungen hin abnehmen und sich allmählig verlieren, ohne, wie etwa beim Stich einer Biene oder Wespe, ein scharf umschriebenes Feld einzunehmen. Anfangs ist die Biss- stelle selbst nicht wahrzunehmen, später macht sie sich durch eine bläuliche Farbe bemerkbar; nur in einem Falle trat eine winzige Menge Blutes aus dem tief ins Fleisch gebohrten Bisscanal aus. Auch unsere einheimischen Spinnen besitzen ja sogenannte Giftdrüsen, doch ist die Ausscheidung der- selben meist sehr wenig wirksam. Kobert, der neuerdings Versuche über das Spinnengift angestellt hat, fand nur die Drüsenausscheidung der Kreuz- spinne giftig. Das Gift der Kreuzspinne wirkt aber weit schwächer, als das der Malmignatte. Nach Kobert soll übrigens bei beiden Spinnen das Gift nicht bloss in der Giftdrüse enthalten, sondern in allen Körpertheilen, sogar in den Eiern verbreitet und ebenso auch in den eben ausgeschlüpften jungen Thieren enthalten sein. Chiracanthium nutrix dürfte sich nur im westlichen Theile Deutschlands finden. ' Zur Geschichte der fossilen Insekten. Als 19. Band von Meyer’s Konversations-Lexikon erscheint so- eben in gleicher Ausstattung das zweite Jahres-Supplement*), welches zu- *) Meyer’s Konversations-Lexikon. Vierte Auflage. Jahres-Supplement | 1891/92. 16 Lieferungen zu je 50 Pf. (30 Kr.) — 1 Band in Halbfranz gebunden 10 Mk. (6 Fl.) Leipzig u. Wien, Bibliographisches Institut. | nächst dazu bestimmt ist, das berühmte Werk auf der Höhe der Zeit zu | halten, sich indessen als eine „Jahres-Encyklopädie“ auch allgemein an alle | die Vielen wendet, welehe mit ihrer Zeit leben wollen, und die das Bedürf- | niss empfinden, sich über die Ereignisse und Fortschritte des vergangenen | Jahres auf allen Gebieten menschlichen Wissens und Könnens zur Bildung eines richtigen Urtheils genau und zuv erlässig zu unterrichten. Als eine Probe entnehmen wir dem Band über obiges Thema Folgendes: Das älteste aller bisher gefundenen Insekten ist Palaeoblattina Douvillei Madagascar! g Liste über Thiere, Eier, le- bende Reptil. "etc. 'Liste über Käfer; Liste üb. Schmetterlinge u. and. Ordnungen; Liste üb- ‚aus dem Mittelsilur von Jurques, Calvados (Frankreich), welches ibr Entdecker, Brongniart, zu den Schaben rechnen wollte, während Scudder es zu den so- | gleich zu erwähnenden neuropteroiden Pali iodiktyopteren stellen will. Nächst | dieser einzigen Art nehmen die oberdevonischen Insekten der Vereinigten Staaten | von Nordamerika das höchste Alter unter den bisher Gefundenen in Anspruch. | Aber erst in den Schichten der Steinkohlenformation, namentlich denen von Frankreich und Illinois, begegnen wir Insektenfaunen von nennenswerther | Ausdehnung. Die permischen Schichten (falls wir mit dem Verfasser die | Kohlenschichten Saarbrückens zur Steinkohlenformation rechnen) erweisen | sieh indessen wieder arm an Insektenresten, und die Trias ermangelt deren, mit Ausnahme einiger Gegenden Colorados, fast gänzlich. Für die spätern | Seeundärzeiten geben die europäischen Fundplätze ein reicheres Bild der Fauna, und in den Tertiärschichten ergeben sich reichliche Funde in einigen Fluss- und Seebecken beider Hemisphären, unter denen diejenigen des Florissantbeckens von Colorado und von Oeningen am Rhein die berühm- testen sind. Vom Körper der ältesten (paläozoischen) Insekten sind fast immer nur die Flügel in solchem Zustand erhalten, dass sich genauere Studien daran an- stellen lassen, und auf Grund derselben hat Scudder die überwiegende Mehr- zahl der ältern Insekten zu einer Klasse zusammengefasst, die er nach einem ‘zuerst von Goldenberg gebrauchten Ausdruck als “die der Urnetzflügler | (Palaeodicty optera) bezeichnet. Der durchgreifendste Charakter dieser Klasse besteht darin, dass in ihr die Kennzeichen der jüngern Insektenordnungen ‘noch nicht ausgebildet sind. Allerdings müssen dabei Unterabteilungen unter- | wie das schon erwähnte schabenartige den Käfern und sogar de nn deren Angehörige, den neuern Netzflüglern, ‘schieden werden, / Tier, den Geradflüglern, ‚ mit "saugenden Mundteilen ausgestatteten Halbflüglern (Eugereon) entspreche n; aber das sind nur Anfänge von Sonderentwicklungen, denn wenn man einige schabenartige Insekten der amerikanischen Trias ausnimmt, haben alle paläo- zoischen Insekten in ihrer Gesammtbildung so viel Gemeinsames, dass es thö- richt wäre, diese für Geologie und Entwickelungslehre so bequeme und natürliche Klasse aufzulösen. Der auffälligste Charakter dieser Urinsekten besteht darin, dass die beiden Flügelpaare in Textur und Aderung noch fast völlig gleich aussehen, sechs Hauptlängsadern auf einem fein netzförmigen Grundgewebe, aber keine hervortretenden (ueradern besitzen, und dass die Aderung noch nicht die beständigen Verschiedenheiten darbietet, die sich bei den Ordnungen der jüngern Insekten finden. So fehlte den V orderflügeln auch noch der Charakter der Schutzdecken für die hintern Flügel, wie er sich heute namentlich bei den Käfern, Gerad- und Halbflüglern "herausgebildet hät, und Käfer scheinen die ersten Insekten gewesen zu sein, welche dieses Merkmal ausbildeten. | Da wir genöthist sind, unter diesen Urnetzflüglern die Ahnenformen ‚aller unserer jetzigen Insekten zu suchen, so ist die Thatsache interessant, dass sich unter ihnen bereits Formen zeigen, die man als Vertreter der Neuronte- ren, Orthopteren, Hemipteren und Coleopteren ansehen könnte, obwohl sie unter sich nähere Verwandtschaft zeigen als mit den neuern Vertretern dieser Ordnungen. Man teilt die jetzt lebenden Insekten meist mit Packard in solche ‚mit unvollkommener und vollkommener Verwandlung (Hetero- ‚metabola und Metabola) ein, von denen die erste Abteilung die eben genannten Insektenordnungen, die zweite nur die Schmetterlinge, Hautflügler und Zwei- flügler umfasst. Es ist nun bezeichnend, dass unter den paläozoischen In- sekten bisher nur solche Formen gefunden worden sind, die als Ahnenformen der Heterometabola gelten können, so dass wir die Metabola durchweg als Abkömmlinge jüngerer Formen betrachten müssen und Packards Klassification durch die: Geologie bestätigt wird. Während Netzflügler, Geradflügler und Käfer bereits in der Trias in reicher Entwickelung vertreten sind, folgen Hemi- pteren, Dipteren und Hymenopteren in der Lias und Schmette rlinge, soweit die Funde bis jetzt reichen, erst im mittlern Jura. Briefkasten. Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst zu verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl. recht bald ihre der- zeitigen Adressen anzugeben, damit auch während des Sommers in der Zu- sendung der „Börse“ keine Unterbrechung eintritt. Die Expedition. Zur Berichtigung. In No. 13 d. Bl. war in dem Inserat des Herrn B. Krühner, Brüx, bei dem Preise von Yamamay-Puppen irrthümlich statt 75 ö nur 25 gedruckt ‚worden, was hiermit berichtigt wird. Die Exped. Wilh. Sehlüter in Halle a S.. Naturalien- und Lehrmittelhandlung. Reichhaltiges Lager aller naturhisturischen Gegenstände, sowie sämmtlicher Fang- und Präparirwerkzeuge, künstlicher Thier- und Vogelaugen, Insekten- nadeln und Torfplatten. Cataloge kostenlos und portofrei. [2462 | ji | | 3993] Pflanzen, Samen. frische Orchideen; Stereoscop - Bilder, Liste über Liebhaber - Photographien, über wissenschaftliche Photographien. Jede L. franco geg. 10 d in Briefmark., w. bei Bestellg. einrechne. F. Sikora, Naturaliste, Annanarivo, Madacascar, via Marseille: Richard Ehle, Tischlermeister. 2059] Dresden, Böhmische Str. 24. ı Lieferant der Sammlungs- Schränke für Herrn Dr. O. Staudinger und für das Königl. zool. Museum zu Dresden. 51—42 cm, hell oder dunkel, mit Glasdeckel, Glasboden ‚Insektenkasten, u. Korkleisten oder Holzboden u. 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Straulling, | [40 Verantwortlicher Redacteur: A. Frankenstein in Leipzig. ; Expedition, Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner in Leipzig. Insekten-Börse. Correspondance frangaise, English correspondence. Central-Organ zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Corrispondenza italiana, Correspondencia espanola. entgegen zum Preise von M Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence = Fres. 1.50. Inserate: Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 23. Leipzig, den Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Börsenbericht. (Nachdruck verboten.) Eiehenstämmen der vorhistorischen Zeit.“ Forstrath Lang in Bayreuth er- hielt diesen Käfer, sowohl entwickelt, als im Larvenzustande aus sogenannten " Ranneh von Bamberg, Eichbäumen, welche nach mehreren Forschern durch die letzte Alluvialfluth niedergeworfen worden sind. Diese Rannen liegen bei Bamberg im Main- und Regnitzgebiete zahlreich 3—4 Meter in der Erde. Die Engländer halten noch auf Preise. Das zeigte wieder einmal die Stevens’sche Auktion der Naish’schen Sammlung in London. Es wurden bezahlt für britische Exemplare von: Polyommatus dispar 7 Stck. £ 15.18. 6 d. - 318 Mk. 50 Pf£.!), ein einzelnes, schönes Männchen der genannten Art braehte es auf £ 3. 3 s. (63 Mk.), ein sauberes Weibchen auf £ 4. 10s. (90 Mk.), während zwei weniger gut erhaltene Weibchen für £ 2. 15 s. und *£ 2. 2 s., ein schlechterhaltenes Weibchen für 1 -£ und ein Männchen ohne beide Fühler und ohne Hinterleib für £ 1. 8 s. (!) verkauft wurden. Drei " Pärchen’v. Laelia coenosa erzieiten 1-18, £1.4s,&1.12s.6d. Ein feines ' blassrothes Stück von Noctua subrosea brachte £ 2. 10 s., ein Pärchen der- selben Art # 2. 10 s., zwei andere Pärchen aber jedes nur: 16°Schilling. Eine Arctia caja mit gelbem Abdomen und Hinterflügeln fand für 8 s. 6.d. einen Käufer. Vier Lycaena acis erreichten 18 s., 2 Cleora viduaria £1.1s. Einen Katalog antiquarischer Litteratur versendet: William Wesley & Son, London, Strand, 28 Essex street. Wir stehen in der Zeit der Insektenschädlinge. In England machen sich Vanessa cardui, Colias edusa (am Klee), Plusia gamma, Tortrix viridana und Plutella eruciferarum höchst unangenehm bemerkbar. In österreichisch Schlesien soll die Nonne in Unmasse aufgetreten sein; in Cölln-Elbe hat die Hessenfliege (Oscinis frit) am Hafer merklichen Schaden verursacht. - In England eıschienen mehrere Fachpublikationen: In erster Linie davon steht W. F. Kirby’s Synonymie catalogue of ‚Lepitoptera heterocera; Vol. I; Sphinges and Bombyces, ein für alle voi- , geschritteneren Sammler unentbehrliches, deshalb auch seit Langem mit Spannung erwartetes Werk. Es bildet die Fortsetzung zu dem 1871-—1877 erschienen Synonymic catalogue of diurnal Lepidoptera desselben Verfassers. Der neuerschienene Band umfasst 1000 Seiten in grossem Octavformate und kostet, in Leinwand gebunden, bei R. Friedländer & Sohn in Berlin 42 Mk. Weiter ist eine kleine Abhandlung J. W. Tutt’s: Secondary sexual cha- racters in Lepidoptera zu nennen, welche, wie schon der Titel sagt, die ge- schlechtlichen Unterschiede bei den Schmetterlingen, von den eigentlichen Geschlechtsorganen abgesehen, gedrängt zusammenstellt, so Fühler, Flügel, Grösse, Geäder, Farbe, Duftapparate u. s. w. Das Heftchen, 24 Seiten, er- schien im Selbstverlage Tutt’s. (Bayleigh Villa, Westcombe Hill, Blackheath, 8. E. London) Preis 1 Schilling. In vierter Auflage verlegten West, Newman & Co., 54, Hatton Garden, London E. C., „The Insect Humter’s Companion“, eine Anweisung über Aufsuchen, Sammeln, Zucht, Präparation und Aufbewahrung; Bestimmung, Zeichnen, Ordnen u. s. w. von Insekten. Die Grossschmetterlinge sind von Jos. Greene bearbeitet, die Kleinschmetterlinge von A. B. Farn, die ' Käfer von Edw. Newman, die Hymenopteren von Fred. Shmith, und die Gallmücken von Edw. Fitch. Glückliches England! — Auf dem Con- tinent würde selbst die beste solche Zusammenstellung nicht zwei, geschweige _ denn vier Auflagen erleben. (Preis 1 Schilling). . A. F. Purkiss (12, Lonsdale square N. London) hat ein Portrait N Bates, lithographisch ausgeführt, zum Preise von ?/, Guinee (!) - verlegt. Im jüngsten Hefte des Entomologist's Monthly Magazine hat W. Watkins das Weib des westafrikanischen prächtigen Papilio Antimachus ubgenus Druryia) abgebildet, welches durch seine Vermittelung erstmalig ach Europa kam. Es unterscheidet sich wesentlich vom Männchen durch Flügelform und, selbstverständlich durch den letzten Abdominalring. „In den letzten Sitzungen der Londoner Entomologischen Gesellschaft ‚reichte Walter Rothschild eine Arbeit über Südcalebenser Schmetterlinge, David Sharp eine solche über die Eier der Reduviiden (Wanzen) ein. Expedition und Redaction: Leipzig, Augustusplatz 1. I. August 1892. Heinsberger, 9 First Avenue, New-Vork. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale. Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.%. 9). Jahrgang. Der British Naturalist brachte kürzlich das Portrait des noch | lebenden Entomologen J. W. Douglas. Von Angeboten ist bemerkenswerth: „Hamaticherus heros als Mumie in | W. Reid und E. ©. Dobr&e Fox geben in der letzten No. des Ento- mologists Record eine Anzahl Notizen über die Flugzeit der Arten der Gattung Crambus. j Interessante Beobachtungen über die Färbung der Krebse legte A. E. Malard der Societe philomatique von Paris vor, Nach ihm werden die Farben der Krebse, wie dies ja auch bei den Insekten der Fall ist, in erster Linie durch die Einwirkung des Lichtes bestimmt. Diese bewirkt eine Um- änderung des Pigmentes. Dadurch wird auch das Vorkommen weisser Hummern erklärt; solche haben eben in einer, dem Lichte nicht zugängigen Tiefe gelebt. Aber auch durch eine Art Reflex, der von den Augen des Thieres ausgeht, soll eine Färbungsveränderung bisweilen stattfinden. P. Mayer hat festgestellt, dass Idothea tricuspidata ihre Farbe wiederholt, und zwar innerhalb einer halben Stunde wechselt, um sie ihrer Umgebung an- zupassen; dass aber eine derartige Adaption nicht stattfindet, wenn man dem Thiere die Augen raubt. Aehnliches fand G. Pouchet bei gewissen Palaemon-Arten: Die Entfernung der Augen hatte auf sie dieselbe Wirkung, wie ein dunkler Untergrund, sie färbten sich braun. Die indischen Brenthiden (Langrüssler) haben durch Dr. A. Senna eine Bearbeitung erfahren, die in zwei Aufsätzen, enthalten in den Annalen des Museo civico von Genua und den Notes des Leydener Museums, nieder- gelegt sind. \ Emilio Balbi beschrieb in einem Beitrage zur Käferfauna Europas eine neue ligurische Bathyscia (Höhlenkäfer). Mit der Vertilgung der algerischen Heuschrecken (Acridium peregrinum Ol.) haben sich bekanntlich in den letzten Jahren eine grosse Zahl franzö- sischer Fachleute beschäftigt. Decaux fasst nunmehr die Resultate in einem Aufsatze im Naturaliste zusammen. Bewährte Vertilgungsmassregeln sind: Schutz der Vögel und Eidechsen, Vermehrung der Kröten, Versuch der Züchtung von Schmarotzerpilzen, vor Allem aber: Schutz der Insekten- schmarotzer. Dieser letztere lässt sich dadurch erzielen, dass man die eingesammelten Heuschreckeneier nicht, wie bisher, einfach vertilgt, sondern sie in verschlossene Kästen thut und darin auskriechen lässt. Die in den Eiern befindlichen Schmarotzer (Fliegen) kriechen mit aus und ihnen schenkt man die Freiheit, während die jungen Heuschrecken getödtet werden. Deutschland und Oesterreich sind die Hauptländer für die Bienenzucht, Während Griechenland 30 000 Stöcke, Dänemark %0 000, Russland 110 000, Belgien 200000, Holland 240 000, Frankreich. 950 000 Stöcke aufweisen, hat Deutschland deren 1450 000, Oesterreich 1550000! Die Hamburger Umgegend allein zählt 3000 Stöcke mit einem durchschnittlichen Werthe von je 40 Mark und einem jährlichen Gesammtbetrage an Honig und Wachs von 24000 Mark, ausserdem jährlich etwa 3000 neuen Schwärmen zu je 10 Mark ungefähr. Vereinsangelegenheiten. Die 65. Versammlung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte findet in diesem Jahre in Nürnberg in der Zeit vom 12. bis 16. September statt. (Geschäftsführer: Medizinalrath Dr. G. Merkel u. Kgl. Rektor G. Füchtbauer.) | Für die Abtheilungs-Sitzung der Entomologen (Einführender: Dr. Koch sen., Schriftführer: Kgl. Pfarrer M. Kraussold) sind folgende Vorträge angemeldet: 1. E. Brenske (Potsdam): Ueber den Brustfortsatz der Coleopteren, speciell der Lamellicornien. . E. Brenske (Potsdam): Ein entomologischer Ausflug in die Tatra. Dr. Koch sen. (Nürnberg): Ueber geselliges Zusammenleben und die geographische Verbreitung verschiedener Spinnenarten. Indem wir dies zur Kenntniss der geschätzten Leser unseres Blattes bringen, bemerken wir, dass alle Freunde der Naturwissenschaften zum Besuch der Versammlung eingeladen sind. 180) Congress der Botaniker in Chicago. Gelegentlich der Welt-Ausstellung in Chicago soll im Jahre 1893 ein Congress der Botaniker der Erde stattfinden. Zur Besprechung sind folgende Themata angesetzt: . Die botanische Wissenschaft in ihrer Beziehung zur Wohlfahrt des Volkes. Wechselbeziehungen zwischen Botanik und anderen Wissen- schaften. Moderne Methoden des botanischen Suchens und Versuchens. - Die Botanik als Lehrgegenstand. Internationale Gesetze für morphologische und phytographische Benennungen. . Botanische Forschungen unter Regierungsschutz. Punkt 2 des Programmes wird namentlich die angewandte Entomologie auf’s Innigste berühren. Es ist deshalb der Wunsch des unterzeichneten Ausschusses, dass sich auch Fachleute der Insektenkunde recht zahlreich an den Verhandlungen betheiligen und zur Festigung der freundschaftlichen Bande beitragen, welche die Botaniker mit den Entomologen verbinden. Es ergeht deshalb an alle Vereine und Fachzeitungen die höfliche Bitte, sich durch Abgeordnete vertreten lassen zu wollen und an alle Händler und Sammler, sich zu betheiligen. Die Zeit der Verhandlungstage wird noch in der Insektenbörse bekannt gegeben werden. Correspondenzen (mit Rückporto) sind zu adressiren an das unterzeichnete Secretariat. New-York (U. S. A.) im Juli 1892. Der Ausschuss für den Weltcongress der Botaniker und Das Executiv-Comite des Intern. Sammler-Vereins „Germania.“ I. A.: P. H. Heinsberger, Entomologist, (Amerikan. Bureau der Insektenbörse) New-York. 9. First Avenue. pp {er} Entomologische Mittheilungen. Beobachtung über die Lebensweise von Plusia Ain Hochenw. Von Th. Teicher- Landeshut. Die Larve von Plusia Ain wurde zuerst von Herın Dr. M. Wocke in Breslau im Herbst 1883 (im Glätzer Gebirge ?) beim Abklopfen von Micro- Raupen auf P. larix gefunden, wenn ich nicht irre, in 2 Exemplaren, aus denen sich im kommenden Frühjahr der Falter entwickelte. In der Zeitschrift für Entomologie des Vereins für schlesische Insekten- kunde, Heft III, Jahrg. 1892 war die Larve von Pl. Ain, als auf Vaccinium Mystillus angegeben. PP RRDE Range RL RD 7 £ x x 'nsopueT uoA Sungedurn ep ur odney-ury '[g I9p pueIS dopero] Am 15. Mai 1885 fand ich an dem Stamme eines Pin. larix die Raupe einer Plusia Species herablaufend, welche ich, da selbe mir unbekannt war, und ich im Sommer des Jahres 1884 erfahren hatte bald dafür hielt. Am andern Morgen wollte ich mir dieselbe genauer betrachten, doch hatte sie sich bereits versponnen, und schon am 1. Juni war der Falter in den Vormittagsstunden erschienen. Da die Raupe schon am 15 Mai, eines gerade für hiesige Gegend nicht zu günstigen Frühjahrs, erwachsen. war, war anzunehmen, dass selbe schon gross überwintert, oder sehr zeitig Nahrung zu ihrem Gedeihen nöthig habe, das Absuchen der jungen, 10—20 jährigen Lärchenbäume im Herbst 1885 lieferte keinen Erfolg, wahrscheinlich weil mir das Kleid des kleinen Thieres’ noch unbekannt war. fand ich an jungen Bäumen wiederum 3 Stück, welche nach kurzer Puppen- ruhe die Falter lieferten. Im Herbst desselben Jahres, gegen Ende September wurde endlich das kleine Räupchen nach unermüdlichem Abklopfen in ziem- licher Anzahl aufgefunden. So lange die Witterung halbwegs günstig ist, frisst das kleine Thierchen bis gegen Ende October, ohne wahrnehmbares Wachsthum. Vor der Ueberwinterung dürfte nur ein Häutungsprocess stattfinden.*) _ Die Ueberwinterung in der Gefangenschaft geschieht in-der Mehrzahl an den trockenen Zweigen, welche als Futter gedient haben. scheinen sich die Raupen im November an einem Faden herabzulassen und an Haidekrautstengeln, wohl weniger im Moos, den Winterschlaf zu halten. Die auf hohen Bäumen lebenden, dürften jedoch kaum herabkommen, die Ueberwinterung vielmehr in den Stammflechten oder der rauhen, rissigen Rinde zubringen. Sobal.: die Witterung nun einigermassen warm wird, im Frühjahr 1887 schon Ende Februar, als dıe Sonnenstrahlen durch das Fenster auf die Gace fielen (der Raupenzwinger steht in einer Gartenlaube am Fenster), kommt Leben unter die Raupen; sie laufen hastig auf und nieder, beruhigen -sich aber wieder, wenn kühlere Witterung eintritt. Im März fangen die Raupen an zu fressen, und zwar nagen sie die braune Wolle der später aufbrechen- den Blätterknospen, sowie nach und nach die ganze Blätterknospe aus. Es kann also leicht vorkommen, wenn man nicht in der Zeit frische | Zweige einsetzt, dass die ganze Zucht durch Verhungern eingeht. Die Ver- puppung im Zimmer geschieht Ende April, der Falter entschlüpft nach Mitte Mai. Es scheint, als ob die Puppenruhe bei den künstlich grossgezogenen |um weniges länger dauerte. Kigenthümlich ist, dass’ ich die Raupe im Herbt 1887 ganz auf den nämlichen Stellen fand, wie diejenigen, welche ich „ dass Ain auf Lärche lebt, ‚lichen Stellen nicht ein Thier zu finden war. Bis jetzt fand ich die Raupe nur auf solchen Plätzen, wo der Untergrund mit Haidekraut bestanden war. zur Ueberwinterung herabgehen, so suchen selbe sich unten zum Ansetzen einen festen Gegenstand, wie selben die Stengel des Haidekrautes bieten, aus. Es liegt ja im Instinkt des Schmetterlings, sich einen geeigneten Stand für seine Nachkommen zu suchen. | der jungen Bäume sitzen, so würden dieselben im gefrorenen Zustande, bei | | ‚ich wahrgenommen, dass sie ganz steif gefroren sind, und wie Holz mitten- durch brechen. ı Wärzchen;; erwachsen ist selbe grün mit 4 weissen Längsstreifen. Die Puppe dünn. Gespinnst und Puppe ähnelt ganz denen von Gamma. Merkwürdig bei dieser Zucht ist, dass bis jetzt von den ganzen Raupen, \Larve erzogen habe, habe ich dies noch bei keiner anderen Art beobachtet. 1888 erzog ich 130 Stück, 1889 180; 1890 und 91 war nichts zu finden. ‚Ob wohl der Frost vom 1. Juni 1890 die Thiere vernichtet hat? ? Ueber die Grenzen für das Vorkommen von Schmetterlingen hat Fritz nur noch eine Motte (Plutella polaris Staint.) vor. dia tenebraria höher. Staudinger fing am Gornergrat (August) Agrotis Cul- minicola u. a. A. — Auf dem Gipfel des Piz Languard, über 10000 Fuss, Apollonius nur 3000, var. Alpinus 9000. Fuss erreichen (Baralacha- Pass). Sammiler-Fahrten. Von Alex Becker in Sarepta. (Fortsetzung.) Der Naib von Rutul, Hassan-Chan-Kasbek, der mich früher freundlich | aufgenommen und bewirthet hatte, wurde nach Tambof, sein Schreiber, der’) Mollah Chadschi-Machmed, mit dem ich angenehme Unterhaltung über die Sterne hatte, nach Saratof verbannt. An Stelle des früheren mir befreundeten Bezirkschefs in Achty, Usba-/ *) Dr. Standfuss bezweifelt dies! Anm. d. Red. Ki a Am 25. Mai 1886 Im Freien ‚im Herbst 1886 und Frühjahr 1887 gefunden hatte, während auf ganz ähn- ° | Die Ursache dafür denke ich mir so: Da die Raupen von jüngeren Bäumen -Blieben die Räupchen an den Zweigen | | heftigen ‘Winden herabgerissen werden und jedenfalls bersten oder brechen. j : Bei verschiedenen Agrotis-Arten, welche ebenfalls jung überwintern, habe Die kleine Raupe ist graugrünlich, bisweilen schwärzlich, mit kleinen | ist schwarz, zuweilen mit helleren Flügelscheiden, das Gespinnst weiss und | welche ich von 85 bis Frühjahr 87 gefunden habe, keine einzige von Schlupf- | ı wespen angestochen war, von den vielen Arten, die ich bis jetzt aus der Rühl Folgendes zusammengestellt: In Spitzbergen (77—80° n. Br.) kommt | Dieselbe wurde zwischen | 21.—24. Juli 1873 in 7 Exemplaren gefangen. — Heer giebt für die Schweiz # 9000 Fuss als oberste Grenze thierischen Lebens an; Rühl erbeutete Dasy- flogen im August 3—4 Schmetterlingsarten, darunter eine Erebia, Sedina und | Psodos; es war genügend Vegetation da, dass auch Raupen existiren konn- | ten. — Auf dem Himalaya sind in einer Höhe von 9000 Fuss: 160 Arten, | darunter ?/, Tagfalter, gefangen worden. — Von den Parnassiern erreicht in | der Schweiz Apollo ausnahmsweise noch 6000 Fuss, Delius über 7600, } Mnemosyne 4500; ferner Discobolus 7000, Actius var. Himalayensis 15000, | Charltonius soll sogar über 20.000 | schof, stand jetzt Oberst Komarof, ein Bruder des Generals, der den Afghanen die bekannte Niederlage beibrachte. Der General, der früher in Derbent Gouverneur war, ist mir sehr befreundet. Er sammelte auch Käfer in Der- bent, tauschte diese mit meinen Käfern und besuchte mich schliesslich noch in Sarepta. In meinem Quartier, im Hause des Mustaphar Girei Ogli, be- fanden sich seine zwei verheiratheten Söhne. Der jüngste, Namens Jafär, hatte einen schlechten Charakter. Mir war er immer freundlich und gefällig, betrog mich aber dabei auf alle Weise. Schickte ich ihn, Stearinlichter zu kaufen, so waren sie immer theurer, als ich sie selbst in der Bude kaufte. Für jeden Dolch, den ich durch sein Zubringen und Zureden kaufte, musste ich ihm Geld schenken. Hatte ich Reitpferde zu bezahlen, so gab er mir das herausgegebene Mehrgeld nie wieder. Als ich von Kurusch mit zwei Pferden den Rückweg antrat, wollte ich für dieselben den mir bekannten Reiterlohn. 2 Rubel, zahlen. Jafär aber sagte, dass ich nichts zu zahlen brauche. Später verlangte und bekam er die zwei Rubel und sagte dabei, dass ich sie ja doch hätte zahlen müssen. Die Hausmiethen sind in Achty billig; ich hatte für eine Stube in fünf Wochen nur fünf Rubel zu zahlen. Als ich das Geld entrichten wollte, sagte Jafär, dass ich es ihm geben möchte, denn sein Vater brauche es nicht. Ich brachte es aber seinem Vater. Dafür rächte er sich, schlich während meiner Abwesenheit in meine Stube und nahm den schönen Teppich fort, der von seiner und seines Bruders Frau gemacht war und ich theuer gekauft hatte und gab dagegen einen krummen. Den Betrug bemerkte ich erst in Derbent, als ich den Teppich ausbreitete. Mit Sonnenaufgang war zuerst die brave Hausmutter auf den Beinen, dann ging der Hausvater, nach verrichtetem Gebet, in- seine Schnittwaarenbude, dann setzten sich ihre beiden sehr jungen Sehwiegertöchter (die eine war mit zwölf Jahren verheirathet) an die Teppich- arbeit. Ihre Männer schliefen lang und arbeiteten fast nichts. Nach meiner Ankunft in Achty musste ich die Entwickelung der Ge- birgspflanzen noch über eine Woche abwarten und meine botanische.ı und entomologischen Arbeiten zuerst in der Nähe von Achty betreiben. Ich fand hier eine neue, schöne, grossblumige Salbeiart: Salvia Beckeri Trautv. An einer Stelle, hoch auf den Felsen, sah ich eine mir unbekannte Pflanzenart, zu welcher aber, wegen der steilen Abgründe, keine Möglichkeit war zu Fuss hin zu kommen. In der Nähe der Pflanzen hingen einzelne dürre Sträucher und Wurzeln, an welchen ich mich entschloss, in horizontaler Richtung hängend, zu den Pflanzen zu gelangen. Ich kam glücklich dahin, setzte mich auf den Felsen und nahm die Pflanzen. selben zurückzukehren. Die Gedanken, fern von meiner Familie mein Leben leiehtsinnig gewagt zu haben, beunruhigten mich und ich sass lange Zeit unentschlossen, den Rückweg zu wagen. Doch musste ich ihn antreten, jetzt belastet mit den Pflanzen, wieder hängend an Wurzeln und Sträuchern, die oft abbrachen, und kam glücklich auf den Ausgangspunkt zurück. russisch sprach, wurde zu meinem Schutz mitgegeben. Jafär, mit Flinte und Dolch bewaffnet, folgte auch mit. Von Miskindscha. wo wir andere höhere Bergsteigen, meist im Nebel, fortgesetzt. ‚das muhamedanische Bethaus. In der Nähe waren Hirten mit vielen Schafen, welchen ich ein Schaf abkaufen musste, um unsern Hunger zu stillen. In ihren Gefässen wurde das Fleisch des Schafes gekocht, auch waren sie behilf- lich es am Feuer zu rösten, wofür sie natürlich auch mit assen und sich hinterher auch den Thee wohlschmecken liessen. Jafär bewies sich als ein „ \vortrefflicher Schütze. Dreimal steckte er ein Ziel in bedeutender Ent- - fernung auf und jedesmal traf er es im Mittelpunkt. Unterdessen verschwanden die Nebel und Wolken; meine Neugier trieb mich, den Gipfel des Berges zu ersteigen. Ich sagte diesen Entschluss in. ‚meiner Gesellschaft und ging, ohne einen Begleiter mitzunehmen, zuerst ‚durch ein wasserreiches Thal, dann fortwährend bergauf und oft sehr steil. Die sogenannten wilden Truthühner ergriffen vor mir mit Geschrei die Flucht. .. ‚Neben den Felsen war auch guter lockerer Boden, auf dem aber nur wenige ‘Pflanzenarten wuchsen, hauptsächlich Thlaspi pumilum, Pedicularis caucasica “und Androsace villosa. Die schroffe Tiefe war entsetzlich, aber auch sehr schön. Wie in einem grossen Strom, von der Sonne beschienen, lag die Unter- welt. Die Richtung, die ich eingeschlagen, behielt ich fortwährend hinter mir “Jim Auge, um wieder in derselben zurück zu kommen. Würden sich Nebel “gesenkt haben, dann wäre meine Rückkehr unmöglich gewesen. Als ich “ziemlich in gleicher Höhe mit der mir gegenüber gelegenen höchsten Felsen- a spitze des Schalbus Dagh’s stand, von der ich durch einen Abgrund getrennt ul u trat ich den Rückweg an und kam glücklich, aber etwas schief, auf ‚den Ausgangspunkt zurück. (Fortsetzung folgt.) i eine Sammlung Käfer u. Schmetter- D : linge. Dr. Karol Zawada, Feine Gartenbauschule in Czenstochowa, 4095] Russland. ‚Varietäten Aberrationen, Hyb- riden, Hermaphroditen kauft, sder tauscht ein und Angebote H. Thiele, Berlin, Steglitzerstrasse 7. Leb. Puppen. Sat. Caecigena 130, Xyl. Lapidea 55. Ps. Lunaris 35 d erbittet | per St. Kaufe Bücher über Schmett., [aogı Raupen und Käfer. [4096 | F. Horn, Wien XVI. Veronikagasse 25, III. St. | } | | | Die über zwei Faden lange Rich- | tung, die ich genommen hatte, wusste ich nicht mehr genau, um auf der- | | | Der 1. Juli war bestimmt, den Ritt nach dem Schalbus Dagh anzutreten. The Hollies, Croydon, Engl. Ein im Dienst des Bezirkschefs stehender Lesghier, Namens Jussup, der gut| Bank-Referenz: London u. County. | | Pferde bekamen, begleiteten uns zwei junge Wegweiser. Wie früher wurde, bei dem Einsiedler genächtigt und am Morgen das oft sehr beschwerliche | Zu Mittag erreichten wir | e Gut befruch- | e tete Eier des nordamerikanischen Tannenschwärmers | Kilema Coniferarum | Dtzd. 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Simmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb ‚, 1 Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence — Fres. 1.50. Inserate: Gebühren Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 110 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 16. Leipzig, ‚Person auf der Adresse angegeben ist. erfreut. — die Systematik, dieses mächtigen Bauwerkes, das in. Hunderten von die Arbeit, die der eine Mann fertig gebracht hat. (1832—1855 in Berlin erschienen). Börsenbericht. Bemerkenswerthe Angebote: ‚2 H. Thiele, Berlin. — Aug. Hoffmann-Eutin befindet sich z, Z. auf einer Sammelreise in Nord- | Finnland. Obschon er, wie er uns berichtet, unter der Ungunst der Witte- j zung zu leiden hatte, — der Frühling war dort sehr kalt und Mitte Juni „| war noch: Eis auf dem See von Kunsamo (230 Kilom. N/O von Uleaborg) — | hofft er auf eine gute Ausbeute, da seine Jagdgründe viel versprechen. „Kunsamo liest 600 Fuss über dem Meeresspiegel und ist von Höhenzügen umgeben, die Alpen-Vegetation aufweisen; weicht man von der Landstrasse ‚ab, so ist man mitten im nordischen Urwalde, wo die gefallenen Bäume alle- „| zeit liegen bleiben; an den Wald grenzen endlose Moore.“ Seitens der amerikanischen Regierung ist Direktor Camillo Schaufuss- | Meissen beauftragt, den Käfer Clerus (Thanasimus) formicarius behufs eines forstlichen Versuches in den Vereinigten Staaten zu acelimatisiren. Zu ‚diesem Zwecke ersucht er alle Entomologen um ihre Mitwirkung durch Ver- i schaffung lebender Käfer, Larven ınd Puppen, bez. Benachrichtigung, wo ein Massenfang mit Erfolg bewerkstelligt werden kann. Nähere Angaben „|über Verpackung ete. brieflich. ; Der Traubenwickler (Gr.’ambiguella) hat im vergangenen Jahre im Canton si Waadt einen Schaden von 7 Millionen Franken angerichtet. Im. sächsischen | alljährlich ein Viertel bis ein Drittel der gesammten (Nachdruck verboten.) Ornithoptera Olympia Honrath durch „| Weinbau dürfte er’ ">| Ernte vertilgen. u Ein im Dresdener zoologischen Garten in grösserem Maasstabe durch- Be geführter Versuch der Seidenraupen-Zucht mit Schwarzwurzelblättern hat nd Be durchaus günstigen Erfolg gehabt. Die aus den Eiern geschlüpften M ‚aupen spannen sich nach 28—30tägiger Ernährung mit genanntem Futter " und haben eine überaus reiche Nachkommenschaft ergeben (da die ‚,“uppen nicht abgetödtet wurden).: Die Nahrung behagt den Thieren ausge- zeichnet. 52. \ u BEN ; ‘ Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. den 15. August 1892. : Welcher Gebildete kennt nicht den Namen Burmeister als den | eines der leuchtendsten Gestirne am Himmel der zoologischen Wissen- | Stralsund geboren, promovirte 1829 in Halle mit. einer Dissertation schaft! Wahrlich, wenige Forscher haben sich einer gleichen Popularität | ‚de inseetorum systemate naturali“, wirkte dann an dem Joachims- : 'thal’schen Und die Entomologen blicken mit Ehrfurcht zu ihm auf, der einer | der tüchtigsten Baumeister war bei der Gründung des Unterbaues für für 1/Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nichtüberschritten wird, betragen 10.% 9. Jahrgang. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. | Postanweisungen und eingeschriebene Briefe sna nieht an die Expedition der Insekten- Börse, sondem nur an Frankenstein & Wagner, Leipzig, WEE” Augustusplatz 1, zu richten, da Werthsendungen von der Post MUF ausgeliefert werden, wenn eine empfangsberechtigte Krankenstein & Wagner. Hermann Burmeister %. id Hermann Carl Conrad Burmeister wär am 15. Januar 1807 in und Köllnischen Gymnasium zu Berlin als Lehrer, bis er von der Universität Halle-Wittenberg zum Professor der Zoologie | berufen wurde. Politische Gründe veranlassten ihn 1861, die Heimath zu verlassen Stockwerken und Tausenden von Sälen, Zimmern, und Kammern die und nach Buenos Ayres überzusiedeln, wo er als Direktor des National- . gesammte Insektenwelt unterbringt. Mit Bewunderung sehen sie auf! Museums reiche Veranlassung hatte, bis zu seinem Lebensende der Welcher Fleiss | Wissenschaft zu leben, zumal er sich einer seltenen geistigen und liegt nicht allein in seinem fünfbändigen „„Handbuche der Entomologie‘‘ | körperlichen Frische erfreute. Von J. W. Tutt’s British Noctuae and their varieties ist der dritte Band erschienen. Wir haben bereits früher darauf hingewiesen, dass das Werk, wennschon der Fauna des Inselreiches gewidmet, das Interesse aller Schmetterlingssaminler herausfordert. Es führt eine solche Anzahl neuer Namen ein, dass man sich seiner nicht entschlagen kann, wenn man nicht den Ueberblick über die europäische Schmetterlings - Nomenelatur verlieren will. Preis 5?/, Mark. Die Societä romana per gli studi zoologici hat das zweite Heft (Lieferungen 3—5 umfassend) des ersten Bandes ihres Bolletino herausge- geben. Von dem Inhalte seien, als entomologische, folgende Aufsätze erwähnt: Giacomo Rossi: Ein Fall von Mimetismus bei der Raupe von Acherontia atropos; Paolo Luigioni: Coleopteren-Fauna von Aniene, und Emilio Balbi: Beschreibungen neuer italienischer Käferarten (Hispa, Microtyphlus). Vom Naturalista sieiliano sind die Nummern 6—8 erschienen. Auch sie führen wieder neue italienische Coleopteren-Species ein, ein Beweis der Unerschöpflichkeit Siciliens und der Unermüdlichkeit Enrico Ragusa’s, die Insel zu durchforschen. F. Baudi beschreibt eine neue Tritoma, Ra- gusa neue Varietäten von Anommatus pusillus (fälschlich als basalis auf- geführt), von Aetophorus imperialis und Philonthus sanguinolentus und Dr. Stierlin zwei neue Rüssler. Das Frelon Desbrochers des Loges’ erscheint mit grosser Pünktlichkeit. Die neueste Nummer bringt eine Aufzählung der Baridiiden (Rüssler), die viele synonymische Notizen und Neubeschreibungen enthält. z in den letzten Sitzungen der Pariser entomologischen Gesellschaft legte P. Vuillot die Beschreibung einer neuen Varietät von Örnithoptera aruana Feld. aus Neuguinea vor, Dr. F. Heim machte Mittheilung über eine neue Milbenart, welche bei Schwalben Geschwüre hervorruft, F. Guillebeau benannte eine neue Käfergattung: Grouvelleus, Vuillot und Mabille be- schrieben exotische Schmetterlinge und Vachal exotische Hymenopteren. “ Leon Fairmaire, der älteste der französischen Entomologen, wurde zum Ehrenpräsident der Gesellschaft ernannt. Litterarisches. Ein Jahrbuch des allgemeinen Wissens. | Eine der interessantesten | des Wasser geführt. Erscheinungen der jüngsten Zeit: das Zweite Jahres-Supplement 1891/92 | zu Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage*), ist soeben vollendet worden. Unsre raschlebige, von so vielen brennenden »Fragen« bewegte und erregte Zeit, die Spezialisierung aller Gebiete des ınenschlichen Wissens und Könnens macht es unbestritten dem Einzelnen immer schwieriger, sich auf den dem eignen Berufe ferner liegenden Gebieten ohne zuverlässigen Führer zurechtzufinden. Ein solcher Führer ist das Meyersche Jahres-Supp- lement. Die deutsche Litteratur, auch die des Auslandes, hat kein anderes Werk aufzuweisen, welches durch die Freiheit des Standpunktes, durch die Gründlichkeit des Inhaltes und Gemeinverständlichkeit der Form die Un- menge dessen, was an uns im Geistes- und Kulturleben der Gegenwart un- aufhaltsam und hastend vorüberzieht, so getreu und umfassend wiederspiegelt wie die jährlichen Ergänzungen zu Meyers Konversations-Lexikon. Gild das Meyersche Konversations-Lexikon an sich als eine Musterleistung lexikalischer Schaffenskunst, so erfährt sein hoher Werth eine weitere Steigerung durch die musterhafte Bearbeitung der diesem Werke eigenthümlichen Jahres-. Supplemente, welche dasselbe bis zur neuesten Zeit fortzuführen bestimmt sind. Diese lobenswerthe Idee wurde dank der ihr allseltig gezollten An- erkennung grundlegend für eine der eigenartigsten neuzeitlichen litterarischen Schöpfungen. Meyers Jahres-Supplemente sind heute von der grossen, gebildeten Welt als die werthvollsten Jahresrevenüen geschätzt: sie befriedigen einmal den berechtigten Wissensdrang nach dem Neuesten und Interessan- testen und ermöglichen das anderemal durch die eifrige Zusammenfassung und Aufspeicherung der letzten Zeitbegebenheiten einen Ueberblick den vielen, welche das Bedürfnis haben, mit ihrer Zeit zu leben und fortzuschreiten. Das Zweite Jahres-Supplement als 19. Band von Meyers Kon- versations-Lexikon, 4. Auflage, bietet ausser den Ergänzungen und Nach- trägen zu den im Hauptwerk erschienenen Aufsätzen in derselben alphabetischen Anordnung eine Uebersicht der politischen Ereignisse in allen Staaten der Erde, über die Entwickelung der allgemeinen wirthschaftlichen Verhältnisse, der Städte, der Armee; es bringt ferner Berichte über die neuesten Forschungs- reisen, über die Vorgänge auf dem Gebiete der Dichtung, der Kunst, des Unterrichtswesens etc., ferner sozialpolitische Abhandlungen, Aufsätze über Verkehrswesen, Landwirthschaft, über die Ergebnisse der neuesten wissen- schaftlichen Forschungen, Fortführung der wichtigeren Biographien ete. Es sei hieraus besonders auf die nachfolgenden fachgemässen Abhandlungen, die von gründlicher wissenschaftlicher Vertiefung in das betreffende Thema zeugen, hingewiesen: Die Volksvertretungen in den konstitutionellen Staaten, — Stand des Missionswesens in allen Ländern (mıt Karte), — Veränderungen im Heerwesen und in den Kriegsfiotten der Hauptstaaten; Comenius-Gesell- schaft; Gefängniskongresse; Kartelle (Investments, Trusts ete.); die neuen Handelsverträge; Illegitimität in den Hauptstaaten; Eisenbahnzeit, — Eisen- bahnbetriebssicherheit; neue Handfeuerwaffen. — Von den Illustrationsbeigaben und Karten möchten wir namentlich auführen von Tafeln: Bergbahnen; Grundwasser; Eisenbau I und II; Elektrische Maschinen; — Alpenpflanzen (Chromotafel); von Karten: Religions- und Missionskarte der Erde; Leucht- feuer an den deutschen Küsten; Illegitimitätskarten; Südbrasilien. Unter Mitwirkung bewährter älterer und neugewonnener Fachschriftsteller zu einer bewundernswerthen Vielseitigkeit enistanden, reiht sich der vorliegende Band den voraufgegangenen ebenbürtig an; einem unsrer grössten populärwissen- schaftlichen Werke ist damit ein neuer Eckstein eingefügt worden. Meyers Konversations-Lexikon. Vierte Auflage. Jahres-Supp- lement 1891/92. 1 Band in Halbfranz gebunden 10 M. (6 Fl.) oder 16, Lie- ferungen zu je 50 Pf. (30 Kr.). Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut. : Sammler-Fahrten. Von Alex. Becker in Sarepta. (Fortsetzung. Die Sonne war am untergehen, wir mussten unverzüglich den Heimweg antreten. Nun kam wieder dichter Nebel, der mich wie Regen durchnässte, Schon glaubten wir wegen der Dunkelheit im Freien übernachten zu müssen, doch gelang es uns, noch vor vollständiger Nacht Miskindscha zu erreichen. Gestärkt durch angenehme Nachtruhe und Frühstück kamen wir am Morgen in Achty an. Den Alachun Dagh, 85 Werst in nördlicher Richtung von Achty gelegen, wünschte ich auch auszubeuten und ritt mit Jussup, eine Woche später, eines schönen Morgens von Achty fort, immer in der Nähe des Samurflusses, an hohen, mit Nadelwald, Eichen, Birken, Weiden u. s. w. bedeckten Bergen. Hier verfolgten die Lesghier einen Hirsch, den sie angeschossen hatten. Die Dörfer, durch welche wir kamen, hiessen in der Reihenfolge von Achty: Keka, Chrück, Sirich, Kitscha, Rutul, Kelet, Amsar, Lutschek, Tschelechür, Michrek, Ichrek. Reitpferde wurden gegeben in Chrück (dieser Ort war der Geburtsort meines Begleiters), Rutul, Lutschek, Michrek. Mehrmals mussten wir durch sehr reissendes und tiefes Wasser reiten. Einmal sass ich auf einem schlechten und bösen Pferd, das mit mir einen Abhang hinunter dem Samurflusse entgegen rannte. Ich musste alle Kräfte aufbieten, um es zum Stehen und zur Folgsamkeit zu bringen. Abends um 9 Uhr kamen wir in dem letzten Dorf am Alachun Dagh, Ichrek, an. Dieses grosse Dorf ist umgeben von hohen, zum Theil mit Schnee bedeckten Bergen. Es war durch den letzten, langanhaltenden, schnee- reichen Winter, durch welchen 23000 Schafe zu. Grunde gingen, sehr arm geworden, so dass wir beinahe kein Essen bekamen. Der Thee schmeckte abscheulich, woran das durch bittere und schlechtschmeckende Kräuter rieselnde Wasser schuld sein soll. Die Nachtruhe war wegen der vielen Flöhe auch nicht lobenswerth. Um zum Alachun Dagh zu gelangen, wurden wir am Morgen von 2 Fuss- gängern aus dem Dorf heraus, an Abgründen und in ein Thal durch flielsen- Wo an Abgründen der Pfad des Pferdes schmal und auf abschüssigem Gestein sehr gefährlich war, stieg ich vom Pferd und liels es führen. Ich dachte mir den Alachun Dagh als einen einzeln stehenden Berg. Man nannte mir zwei Berge so, welche in entgegengesetzter Richtung 15 bis 20 Werst von einander entfernt sind und gar nicht auffallend er- schienen. Auch das lange wasserreiche Thal mit Salix purpurea und Hippo- pha& rhamnoides bewachsen, hiels Alachun. Ich wurde gefragt, ob ich zum Alachun rechts oder links wolle. Beide Berge lagen noch weit entfernt, die Führer waren ermüdet und da wir in der menschenleeren Gegend endlich eine Hütte fanden, wo zwei Lesghier Gras mähten und wir auch heifses Wasser zum Thee erhalten konnten, so beschlofs ich hier zu- bleiben und : einen hohen Berg zu ersteigen. Zuerst erquickten wir uns mit Thee, der von dem herrlichen Schneewasser ganz ausgezeichnet gut schmeckte. Die Mahlzeit bestand aus einigen hartgesottenen Eiern und Tschurek. Nach der- selben legten sich meine Begleiter schlafen und ich stieg sehr steil und mühsam stundenlang über Steingerölle und durch Gebüsch, mich an der sehr häufigen Spiraea crenifolia festhaltend und aufwärtsziehend. Ich war so hoch gestiegen, dass ich von der Hütte, den Menschen und Pferden unten im Thal nichts erblicken konnte. Der steilere, unebenere, mit Gebüsch bewach- sene Boden machte endlich ein weiteres Emporkommen unmöglich. Auch der Gedanke, auf Bären zu stolsen, welche dort nicht selten sind, bewog mich zur Umkehr. Ich kam, weit entfernt von der Hütte, unten an und da es Abend geworden war, so befahl ich, sogleich den Rückweg nach Ichrek anzutreten. Auf dem Wege dahin lag eine graue Schlange, welche eine Maus im Rachen hatte, die sich vergebens bemühte zu entschlüpfen. Jussup stieg vom Pferde und bewarf sie mit Steinen, wodurch die Maus die Frei- heit bekam. Am Morgen traten wir die Heimreise an und kamen am späten Abend nach Achty zurück. Jussup, grols und schlank von Wuchs, klagte über seine Beine, was mir sehr auffiel, da er das Reiten von Jugend .an gewohnt war. Ich fühlte auch wohl meine Beine. Er hatte sich auf dem Schalbus Dagh eine Erkältung zugezogen. woran er noch litt. f Den letzten Ritt machte ich am 18. Juli nach Kurusch, ohne Jussup, dessen Stelle Jafär vertrat. In Kurusch war es am Tage recht warm. Ein Bad in dem häufig im Thal zwischen dem Schach Dagh und Basardjusi fliessenden Wasser war mir recht wohlthuend.. Am Abend gingen die Ein- wohner zahlreich von Kurusch hinunter an eine dem Basardjusi gegenüber liegende Stelle und baten um Regen. Ich wünschte wegen meiner Pflanzen gerade keinen Regen. Am 20. Juli ritt ich den Schalbus Dagh hinan, um auch zu erfahren, wie die Vegetation auf dieser Südseite des Berges aussieht. Sie war unfern von Kurusch prachtvoll und bestand aus vielen Arten. weiter hinauf wurde sie schlechter und ganz oben ganz schlecht. ; die 60,000 Schafe schuld, die früher da geweidet hatten. Durch den lange anhaltenden Winter im Jahre 1880 gingen 50000 zu Grunde. An der Spitze des Schalbus Dagh lag in den Schluchten ‚tiefer. Schnee, den meine Führer mit grossem Appetit assen. Wir mussten schleunigst den Rückweg antreten, denn der Himmel zeigte schwere Wolken, wurden aber von den Hirten auf- gehalten, welche die Schafe melkten und für uns von der frischen Milch schon ein grosses Gefäss über dem Feuer stehen hatten. Die Milch schmeckte vortrefflich. Der Regen kam und trieb uns rasch nach Kurusch. N Nach einigen Tagen traten wir den Heimritt auf dem Wege nach Migrach an, wo wir gründlich durchnässt wurden. Der eine Begleiter stürzte, ein- mal vom Pferde und seine Mütze rollte in den Abgrund: der andere Begleiter auf dem bepackten Pferde ritt einmal sehr nahe am Rande eines Abgrundes, wo das Pferd stürzte und beinahe mit ihm in die Tiefe gerollt wäre. Glück- lich erreichte ich Achty und sagte fünf Tage später diesem Ort, den Bergen sammt ihren Bewohnern, zum fünften und letzten Mal Lebewohl und eilte auf Postwegen, reichbeladen mit dem Raub, durch Magramkent und Mam- rasch nach Derbent zurück. : Am 1. Juni 1882 begab ich mich nach Wladimirofka und fuhr von hier am nächsten Morgen mit Postpferden ‚vier Stationen durch die Kirgisensteppe und kam am Abend in dem Dorf Chanskaja Stafka an. abfallende, oft über einen Faden hohe und breite Sandhügel sind. Wasser ist nahe der Oberfläche, aber‘ oft salzig. Das Dorf ist von handeltreibenden | Russen und Kirgisen bewohnt, welche Buden besitzen, hat einige Stralsen, eine Apotheke, eine Kirche und russische Verwaltung. Einige Werst ent- fernt, auf der Höhe des wieder beginnenden Steppenbodens, steht eine Moschee. | Auf den Sandhügeln liefen Blapse und im Sand, am Tage verborgen, befand F sich Scarides bucida.. Da weder viele Pflanzen, noch viele Insekten da waren, hielt ich mich nur zwei Tage in dem Dorfe auf. Auf dem Rückwege flogen und liefen neben dem Fahrwege die Steppenhühner Syrrhaptes para- | doxus. Die letzte Station bis Wladimirofka wurde mir durch starken Regen # und Sturm recht unangenehm gemacht. Am nächsten Morgen begab ich mich zu der ungefähr zwei Werst von Wladimirofka gelegenen Eisenbahn, welche nach dem Baskuntschack-Salzsee führt und fuhr mit dem ziemlich leeren Eisenbahnzuge dahin, um früher dort gefundene Pflanzen und Insekten wieder zu erbeuten. Durch Kultur und Vieh waren aber mehrere seltene Pflanzenarten verschwunden und von Insekten fand ich auch nnr wenig. n Im Auftrage des Vorstandes des kaiserlichen botanischen Gartens und des botanischen Museums der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg, | unternahm ich 1883 eine Reise nach Achal-Teke. Wegen der sich dort sehr früh entwickelnden Vegetation musste ich die Reise mit dem ersten von ) Zarizyn nach Astrachan abgehenden Dampfer am 19. April neuen Styls an- treten, welchem oft durch Abstossen des dicht schwimmenden Eises ein Weg | gebahnt werden musste. Am 22. April Nachmittags bestieg ich bei Astrachan | das Seeschiff mit nur sehr wenigen Passagieren, kam am 23. nach Petrowsk, aın 24. nach Derbent und am 25. nach Baku. Von hier konnte ich erst am 30. April Abends nach Krasnowodsk abfahren und von hier mit einem Krons- dampfer am 3. Mai in den Michailow’schen Busen bis zu seinem sehr | ‚schmalen Ende, wo ich um 6 Uhr Abends an der Eisenbahn ankanı. Daran waren wahrscheinlich Dieses Dorf, der I Sitz des Kirgisenchans, liegt in einem sandigen Thal, in welchem viele schroff 7 lieser am 4. Mai Morgens fortgefahren, kam ich Abends nach zurückgelegter strecke. von 216 Werst nach Kisil-Arwat. (Schluss folgt.) Vermischtes. Die Tagespresse leistet sich folgenden Aufsatz: „Myriaden von Raupen id plötzlich im Kreise Leobschütz (Preussisch -Schlesien) aufgetaucht; die 'hiere sind grünlich mit drei schwarzen Streifen auf dem Rücken. rscheinen, bleibt auf den Feldern und in Gärten kein Blatt übrig. Wo sie In ?ossnitz haben sie einem Besitzer die ganze Kartoffelernte vernichtet, auf ‚en Dominialfeldern die Rübenpflanzungen kahl gefressen. Am Sonnabend etzte sich die Masse in Bewegung und bedeckte bald die Landstrasse vier Ullometer weit. Kaufe ‚Sammlungen von fremden Schmetter- lingen, grosse und kleine, aus allen Gegenden, präparirt oder nicht. Zahle | beste Preise per Gassa. [3821 Verkaufe | auch sehr seltene Ar‘en zu mässigen Preisen. . (Liste franko). | a D I) Ein Wirthschafts-Inspektor suchte durch Befahren der| William Watkins, trasse mit drei schweren Walzen das Ungeziefer zu vertilgen, aber obwohl | The Hollies, Croydon, Engl. ie Pferde bis an die Fesseln in dem Schleim der zerquetschten Raupen ingen, wurde der Zweck doch nur unvollkommen erreicht! — Nanu! Briefkasten. Diejenigen Herren Entomologen und Interessenten, welche demnächst u verreisen gedenken, ersuchen wir höflichst, uns gefl recht bald ihre der- eitigen Adressen anzugeben, damit auch während des Sommers in der Zu- | endung der „Börse“ keine Unterbrechung eintritt. Vereine und Autoren, welche ihre Arbeiten im Börsenbericht besprochen | Die Expedition. ‚a haben wünschen, werden umgefl. Einsendung eines Redaktions-Exem- | lares höflichst gebeten. Die Redaktion. dritte, neubearbeitete Auflage von Prof. Pechuel-Loesche, Dr. W. Haacke, Prof. .W. Marshall _ und Prof. E. L. Taschenberg, mit über ıgoo Abbild. im Text, 9 Karten, ıgo Tafeln in Holz- schnitt u.Chromodruck von W. Kuhnert, Fr. Specht u.a. IT. Desbrochers des Loges zu Tours (Indre et Loire) , Redaction und Expedition des F'rrelon, ıonatlich erscheinendes Journal der beschreibenden Entomologie. | 6 Frances jährlich für Frankreich und das Ausland. f Preis-Courant wird versandt über 10,000 Arten euro- „» äischer Coleopteren, Hemipteren, Curculioniden (Exoten). Ankauf von Cureulioniden (Exoten). | Einige wenige schöne Exemplare j»ser prächtigen but, | ® R A) | 1 ‚all Silber «Motte {ıd eben von Afrika eingetroffen und jrden nach Empfang von 20 .% in: Jedes Exemplar per Post zu- ‚‚sandt durch [4017 '; 8. Deacon & Co., 180 Leadenhall Street, ° London. Eine Anzahl entomologischer und malakozoologischer Bücher sind billig zu verkaufen: sub. C. S. 42. Exped. | d. Blattes. Torfplatten, 26 cm. lang, 10 cm. breit, 100 Platten | postfrei „4 2.90; 24 cm. lang, 8 cm breit, 100 Platten vostfrei # 2.40. Auf Wunsch werden die Platten in jeder Grösse geliefert; ich acceptire jeden von anderer Seite offerirten Preis mit 10°/, Rabatt. 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Börsenbericht. | Tannen, Lärchen, Kiefern, Buchen, ferner als verwilderte Holzarten: I Raute VE) Birken, Kirschen, Ebereschen, Espen, Eichen, Ahorn und im höheren Ferien und Cholera-Epidemie verfehlten nicht, Einfluss auf den Insekten- | Stangenholze Loniceren nnd Sambucus. Die jungen Schonungen und handel, wie den Eingang von Litteratur auszuüben. Bemerkenswerthe An- freien Waldplätze weisen einen üppigen Wuchs von Gräsern und gebote fehlten ganz, die Nachfrage liess zu wünschen übrig. kräutigen Gewächsen auf. Von der Berliner entomologischen Zeitschrift. ist das zweite diesjährige Krausendorf (Ruhbank). Hauptbestand: Laubholz, vorwiegend Eichen ; Vierteljahrsheft erschienen. Dasselbe ist mit dem Portrait des Generalmajors dann: Birken, Erlen, Espen, Kiefern, Fichten, Tannen, Weimuths- G. Quedenfeldt und zwei Tafeln geziert und enthält folgende Aufsätze: kiefern, sowie verwildertes Gesträuch. In den Niederungen sind die k ©. Ribbe, Anleitung zum Käfersammeln in tropischen Ländern; Dr. B. freien Plätze grasreich, sonst dürftig. M2 Hagen, Beitrag zur Kenntniss der Rhopaloceren der Insel Banka;|Blassdorf. Fichten, Lerchen, Kiefern. Die freien Plätze mit Haidekraut E. Brenske, Neue Arten der Coleopteren-Gattung Holotrichia (asiatische bewachsen. Arten der Gattung Lachnosterna), das an und für. sich schon artenreiche [Kreppelwald. Hauptbestand: Nadelholz; vorwiegend Fichten, dann Tan- ‚ 4 Genus konnte um 41 neue Species bereichert werden! C. Verhoeff, Be- nen und Kiefern; nur einzelne Anpflanzungen von Laubholz. Freie arbeitung der von A. F. Moller auf der Insel St. Thome gesammelten Chilo- Waldplätze und Schonungen reich an Gräsern und Kräutern. Der von uns bereits erwähnte Synonymic catalogue of Lepidoptera | Theodor Teichers während einer 23jührigen Sammlerthätigkeit. Dieselben heterocera by W. F. Kirby, ‚dessen 1. Band, Sphinges und Bombyces, IN [sind um so werthvoller, als sie sich nicht nur auf Macrolepidopteren, wie London kürzlich erschien, wird bei Fertigstellung voraussichtlich 5 Bände | die meisten der in Deutschland erscheinenden faunistischen Publicationen, umfassen. Der 2. Band soll die Noctuen, der dritte die Spanner und Züns- beschränken, sondern namentlich auch die „Stiefkinder“ der Insektensamm- ler, der vierte die Mikro, der fünfte Nachträge und Inhaltsverzeichniss ler, Fliegen, Hautflügler, Wanzen etc. mit umfassen. Möchte die Veröffent- enthalten. Eı RE A $ a lichung dazu beitragen, dass recht viele Sammler Teichers Beispiele folgten, „Ueber .die Gesetzmässigkeit im Abändern der Zeichnung bei Insekten. | damit wir Deutschen auch einmal zu einer vollständigen Fauna kommen, Beitrag zur Theorie von der Entwicklung aus constitutionellen Ursachen“ | wie solche England, Frankreich, Belgien u. s. w. bereits besitzen. Wie ein betitelt sich eine Abhandlung des cand. med. Karl Escherich, welche die Be- junger Sammler es anzufangen hat, brauchbare Nachweise über Insektenvor- | achtung der Systematiker verdient. i a : kommen zu liefern, das lehrt ihm der Aufsatz von M. Fingerling in Dr. Krancher’s „Aus den Verhandlungen in den Sitzungen der Societe entomologique Entomologischem Jahrbuche für 1892: „Das entomologische Journal“, den wir de France ist Folgendes hervorzuheben: Die bei uns gemeine Schnepfenfliege, | jn No. 22 und 23 des vorigen Jahrganges unseres Blattes abgedruckt haben. Leptis scolopacea, von der man bisher annahm, dass sie Menschen und | D. Red. | Thiere unbelästigt lasse, hat sich als eine giftige Stechfliege erwiesen. Aller- i BEE EIERN dings scheint sie von ihrer Eigenschaft selten Gebrauch zu machen. — : de Vuillefroy sucht zu beweisen, dass der Fabricius’sche Carabus hispa- Ordnung Lepidepter a (Schmetterlinge). ı nieus ein ausschliesslich spanisches Thier und zw. nur eine Farben-Varietät “# poden und Diplopoden (Tausendfüssler); Louis-Graeser, Beiträge zur|Liebau hat die gleichen Verhältnisse wie Landeshut. | “# Kenntniss der Lepidopteren-Fauna des Amurlandes, 5. Theil (viele neue|Ziegenrücken (Wittgendorf). Kiefern, Lärchen, Fichten. Die freien “#@ Arten und Varietäten); Dr. H. Stadelmann, Neue Hymenopteren der Plätze mit Blau- und Heidelbeerkräutig bedeckt. “#0 zool. Sammlung des Kgl. Museums für Naturkunde zu Berlin; den Nekrolog | __ _ _ _ — _ x ’ e Quedenfeldt’s hat H. J. Kolbe verfasst. *) Wir beginnen hiermit den Abdruck der fleissigen Aufzeichnungen vom Dejean’schen Carabus rutilans ist. Der allgemein in Sammlungen als a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). hispanus verbreitete französische Käfer dagegen soll noch unbeschrieben sein RE ei I —# und den Namen cevennicus erhalten. — Dr. V. Lemoine verbreitet sich ein- | P®hopalocera. — Papilionidae. — Papilio L. — Podalirius, Falter gehend über die Eiablage und Entwicklung der Phylloxera. - Ende Mai, Juni, Raupe an Schlehen und Pflaumen einzeln. — Machaon, Juni | Dr. 0. Staudinger bittet, ihm für die Herausgabe der dritten Auflage | und Ende August, Raupe an Möhren und Pimpinella. f ‚ des Cataloges der europäischen Schmetterlinge bemerkenswerth erscheinende Parnassius Ltr. — Apollo, vor Jahren noch einzeln im Raabengebirge bei 7) Notizen, namentlich auch über Aberrationen, Dimorphismus etc. zugehen Liebau. — Mnemosyne, einmal im Stadtwald im Mai gefangen 1868: 1) zu lassen. Pieridae.-— Aporia Hb. — Crataegi, Falter im Juli, Raupe vorzugsweise an wi Die Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Nürnberg ist | ‚Apfel, Pflaume und Crataegen im Mai und Juni. „| für nächstes Jahr vertagt worden. } Pieris Schrk. — Brassicae, Falter im Mai und Juli bis September, Raupe | Gestorben ist am 12. August Charles Eugene Leprieur, Militairapotheker, an Kohlarten, Levkojen, Reseda und Kresse von Juli bis in den Spätherbst. BE dj in Bassing (Elsass). Er war seit 1837 Mitglied und zeitweilig Präsident der Rapae, Falter in zwei Generationen, Raupe an Reseda, Kresse. — Napı, „| Pariser entomologischen Gesellschaft. Seine Leiche ist nach Paris überführt) wie die vorhergehende. — Daplidiee, Falter Ende April, Mai, seltener —#j worden. k im Herbst, Stadtwald. — ______ | Authocharis B. — Cardamines,. Falter im Mai, Juni, Raupe an Turritis Juli— Be August, Stadtw. Sn Beitrag Leucophasia St. — Sinapis, Falter Ende April, Mai, seltener im Herbst, BE Bas Stadtwald. | zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. | Colias F. — yale, Falter Ende Mai, Juni, August, September, Stadtwald. — de : Von Myrmidone, Falter Juli, August, Stadtwald. — Zdusa, Falter im August ‚ Theod. Teicher, Landeshut. *) auf Kleefeldern, Stadtwald. IT Rhodocera B. — Rhamni, Falter April, Mai und Herbst in Gärten, Stadtwald. — ar = Lyeaenidae. — Thecla, F. — Betulae, Falter im August, September, um D 8 | Puzlauerkunzen: Prunus Arten und in Gärten, auch um Georginen fliegend. — Quercus, Stadtwald von Landeshut liegt 1600 bis 1700‘ hoch. Sein Haupt-| den Falter einmal im Garten gefangen, Juli. — Rubi, Falter im Mai auf 0% bestand ist Nadelholz, vorwiegend Fichten; vereinzelt enthält er| freien Waldplätzen, Stadtwald. Polyommatus Ltr. — Virgaureae, Falter im Juli auf sonnigen Waldplätzen und Waldrändern. — Hippothoe, Falter im Juni auf Berg- und Waldwie- sen, Stadtw. — Aleiphron, Falter im Juli auf Waldplätzen Stadtw. und Umgebung, selten. — Phlaeas, Falter im Frühjahr und Herbst. Lycaena F. — Argiades, Falter im Juni, Stadtw. selten. — Argyrotoxus, Falter im Juli auf feuchten Wegen, Stadtw. — Argus, Falter Ende Juni, Juli einzeln, Stadtw. — Orion (Battus), (Blaeser). — Astrarche, Falter Juli, Stadtw. — Icarus, Falter Juli, August, Stadtw. — Corydon, Falter Juli, August, Stadtw. einzeln. — Argiolus, Falter im Mai, Stadtw. — Semiargus, Falter Juni, Juli auf feuchten Wegen, Wiesen, Stadtw. — Cyllarus, Falter Ende Mai, Juni, Stadtw. einzeln. — Euphemus, Falter Juli auf Wiesen an Sanguisorba. — Arcas, Falter Juli auf Wiesen an Sanguisorba. — Arton, Falter Juli auf sonnigen, freien Waldstellen, Stadtw. — Eumedon, Falter Juli auf den Boberwiesen (Kreppelhof). — Battus (Orion), Falter Ende Mai, Juni, Raabengeb. (Liebau). Apaturidae. — Apatura F. — Iris, Falter Juli, August, einzeln, Stadtw. u. Umgebung, Raupe an Salix caprea. Nymphalidae. — Limenitis. — Populi ab. Tremulae, Falter im Juni ein- zeln, Stadtw. u. Umgebung, Raupe an Populus tremula. — Vanessa F. — C- album, Falter im Mai, Juli, September, Raupe an Nesseln, Weiden und Anderem. — Polyehloros, Falter Mai, August. — Urticae, in mehreren Generationen Raupe an Nesseln. — Jo, wie die vorhergehende. — Antiopa, Falter im Mai, August, September, Raupe an Sal. capr. — Ata- lanta-, Falter im Mai, August, September, Raupe an Nesseln. — Carduı, Falter im Mai, August, September, Raupe an Distelarten. Melitaea F.— Aurinia, Falter bei Grüssau einmal bis jetzt gefangen (Delitsch). — Dyetinna, Falter im Juli, Stadtw. Ziegenrücken. — Athalia, Falter Ende Juni, Juli, Stadtw. — Aurelia, Falter Juli, Waldwiesen im Kreppelwald. (Fortsetzung folgt). Biologische Notizen. Von K.L. Kafka in Kladrau (Böhmen). *) Dass beim Sammeln der auf die Entwicklung der Insekten Bezug haben- den Objecte nur zu oft ein sehr wichtiges Stadium, nämlich das allererste, nicht oder nur nebenbei beachtet wird, pflegt man allgemein auf die Schwierig- keit, die Eierchen zu erlangen, zurückzuführen. Man glaubt wohl auch, dass das Insektenei wenig Interesse biete. — Das Erstere kann nur theilweise zugegeben werden, denn die Schwierigkeiten hören auf, wenn man erst die Eier sehen gelernt hat; falsch ist aber die zweite Annahme, und dieses zu zeigen, ist der Zweck der nachstehenden Zeilen. ; : Bekanntlich pflanzen sich alle Insekten durch Eier fort, auch die Arten, welche bereits als Larve geboren werden; diese verbringen den Eizustand eben im Mutterleibe. Das_Ei besteht aus einer mehr oder weniger festen Membran aus Chitin und dem von ihr umhüllten einzeliigen Kern, aus welchem das Thier entsteht. Die schützende Chitinhülle ist überaus mannichfaltig gestaltet, bei manchen Arten auch mit Haft-Apparaten (Fig. 13, 25) oder Stielen (Fig. 19) zur Befestigung versehen, oder mit Anhängen an den Mikropylen (Fig. 18, 23) zu deren Schutze. Bisweilen sind die Mikropylen auch röhrenförmig aus- gezogen (Fig. 20—22). Vielfach findet sich der Deckel schon ausgebildet und nur mittelst einer dünnen Randschicht angeheftet, sodass er beim Aus- schlüpfen von der Lave leicht abgehoben werden kann (Fig. 12, 22, 24, 25), Mikropylen sind Oeffnungen in der Eischale, durch welche bei der Be- fruchtung die männlichen Spermatozoön zur Eizelle gelangen. Diese Oeff- nungen — manchmal sind mehr als eine vorhanden — sind oft mit absonder- lichen Hülfsmitteln für Aufnahme und Beförderung der Samenfäden aus- gestattet (Fig. 1), oft einfache Löcher. Durch sie findet auch während der Entwicklung des Embryo der Zutritt der das Ei umgebenden Luft statt, welcher geradezu als Athmung bezeichnet werden kann und auch dann ungehindert erfolgt, wenn das Ri oder der ganze Eierhaufen mit einer undurchdringlich scheinenden Schutzhülle umgeben ist, wie es, zwecks der Ueberwinterung im Freien, bei verschiedenen Insekten vorkommt. Die Grösse, Anzahl und Vertheilung der Bier ist bei jeder Familie ver- schieden, doch wird der aufmerksame Beobachter gewisse Regeln bemerken. So haben z. B. jene Insekten, die wenig Eier erzeugen, stets relativ grosse und umgekehrt die, welche in einer Legeperiode viel Eier absetzen, durchwegs kleine. Von der Grösse des Eies hängt natürlich auch der Zustand des Jungen ab. Die durch das grosse Ei gebotene reichlichere Nahrung befähigt den Embryo, ein hohes Entwicklungs-Stadium zu erreichen; die Kleinheit des Eies und der dadurch bedingte Mangel an Nährstoff zwingt ihn, die Rischale früher zu verlassen; er ist deshalb auch weniger entwickelt, die fürsorgliche Natur liefs ihn aber auch an einem Orte unterbringen, der seiner Unbehülflichkeit Rechnung trägt und ihm sofort nach der Geburt die nöthige Nahrung bietet. (Schlupfwespen in Raupen, Gallwespen in Gallen u. s. w.) Dals auch die Form des Eies zur Entwicklung des Embryo oder zur Unterbringung und Vertheilung in Beziehungen steht, ist unschwer zu be- obachten. Die symmetrisch gebauten Eier zeigen stets eine Krümmung dahin, wohin die Bauchseite des künftigen Embryo zu liegen kommt. *) Der Verfasser erklärt sich zur Bestimmung und zum Tausche von Insekteneiern bereit. Fig9. Eig.10. Fig.1. Fig. 17. It e) ISIS [ESTEITEITEITERTETEITERTETEITERTENBERERTEHRER, d) 2a Eier, ohne Rücksicht auf ihre relative Grösse gezeichnet. Fig. 18. 1. Mikropyl-Apparat d. Eies v. Fig. Sesia apif. 2. Wickler, Tortrix murinana. 3. Spinner, Liparis monacha. | 4. Eule, Trachea piniperda. 5. Tagfalter, Pieris crataegi. 6. Borkenkäfer,indifferente Form vieler Insekten. 7. Maikäfer, Melolontha vulgaris. 8. Bockkäfer, Cerambyx heros. 9. Stubenfliege, Musca dome- stica. ; Rinderbremse, Tabanus bo- vinus. Mücke, Chironomus. Pferdemagenfliege, equin a Dasselfliege, bovis. Gastrus Hypoderma sein können. ee et Geologisches u. mineralogisch. Gomptoir © RBlexander Stuer : 40 Rue des Mathurins in Paris Lieferant des französischen Staates und aller fremden Staaten empfiehlt sich den Herren Directoren und Professoren der Museen und den Liebhabern als Lieferant aller geologischen französischen Serien, welche für ihre Sammlungen oder Studien von Interesse . Essigfliege, Drosophila fune- . Mantispa pagana. . 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Redemann in Antwerpen, zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. rue du fagot 18; Varietäten von Agrotis speciosa durch William Lindemann, Von Hannover. Ig. Schröder in Kossau bei Plön, Holst., versendet eine neue, Theod. Teicher, Landeshut. umfangreiche Liste verkäuflicher Käfer. SEN ERBEN Die Herausgabe Dr. Ernst Hofmann’s Raupen der Grossschmetterlinge Buropas schreitet erfreulicherweise rüstig fort. Die Lieferungen 18—20, Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge). ® umfassend Tafeln 35— 40, Cucullidae — Deltoidae, haben kürzlich die Presse (Fortsetzung). , verlassen. N { | Von den Notes from the Leyden Museum erschienen das 3. und 4. Heft a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). \ des 14. Bandes. Wie immer sind dieselben reich an kleineren coleopterolo- Argynnis F. — Selene, Falter im Juni, August auf Waldwiesen, Stadtw. — gischen Aufsätzen. C. Ritsema, W. Roelofs, E. Candeze, M. Regim-| Euphrosyne, Falter im Ende Mai, Juni an Waldwegen und Wiesen, Stadtw., bart, J. Bourgeois, A. Grouvelle, E. Janson, D. Sharp, A. Senna,| Kreppelwald einzeln. — Dia, Falter im Juni und Aug., Septbr., Stadtw.- M..Heller, meist bekannte Specialisten, - liefern ‚Neubeschreibungen. voa! no, Falter im Juli auf feuchten Waldwiesen, Kreppelwald einzeln, häufiger i Thieren aus der Sammlung des Museums. Dr. J. G. de Man giebt wieder bei Grüssau. — ZDathonia, Falter im Mai, August, Septbr. auf Feldern u. | eine seiner fleissigen Studien über Krebse, die er mit vier ganz vorzüglich Wegen. Aglaja, Falter im Juli auf Bergwiesen, Raupe an Veilchen im , gezeichneten Tafeln illustrirt. $ £ \ Mai. — XNiobe, mit der vorigen auf Bergwiesen. — v. Kris, desgleichen. — Die Fauna Siciliens bietet noch immer neuen Stoff zu entomologischen | _4dippe, Falter im Juli Liebau (Raabengebirge). — Paphia, Falter im August Arbeiten. Der Naturalista siciliano führt sowohl in der Fortsetzung der| auf den Blüthen von Senecio nemorensis, Raupe an Rubus. ‚ Ragusa’schen Käferfauna der Insel, als in einem besonderen Aufsatze des- | Satyridae. — Melanargia Meig. — Gaulathea, Falter Ende Juli, August ‚ selben Verfassers eine grössere Anzahl neuer Arten und Varietäten in die) auf Wald- u. Bergwiesen. Nomenklatur ein. ER . |Erebia B. — Medusa, Falter Ende Mai, Juni auf Waldwiesen, Stadtw. — „Die Revue d Entomologie, herausgegeben von der Societe francaise| Tiyea, Falter im Juli auf lichten Waldstellen, Stadtw., Raupe an Gräsern. N d’Entomologie in Can, veröffentlicht z. Z. die Malacodermen (Weichflügler) | gatyrus F. — Semele, Falter im Juli an Baumstämmen sitzend, Stadtw. " | der „faune gallo-rhenane”; diesem von J. Bourgeois bearbeiteten Theile | Pararge Hb. — Maera, Falter Juni, Juli auf lichten Waldstellen, Stadtw. Pumpen! 'gereichen namentlich die eingestreuten Textabbildungen zum Vortheile, welche — Megaera, Falter August auf kahlen Bergstellen selten. — Aegeria, ‚ die Abdominalanhänge veranschaulichen. 3 Faiter im Juni auf Waldwegen und lichten Waldstellen, Raupe an Gräsern s 4 ‚Im Frelon beschäftigt sich Desbrochers des Loges mit der| ‚m Herbst. ; "Revision der Baridiiden (Rüssler) Europas. EN, | Epinephele Hb. — Zycaon, Falter im Juli, Stadtw. — Janira, Falter Ende Juni, „ Ueber Bastardbildung hat Andr& Suchetet in Breaute par Goderville| "Juli. — Hyperanthus, Falter im Juli auf Waldwiesen, Stadtw. (Seine infer. Frankreich) gewissenhafte Studien gemacht. Seine Züchtungs- Coenonympha Hb. — Iphis, Falter im Juni auf Berg- u. Waldwiesen. — — versuche und Untersuchungen, die er in den Memoiren der Zoologischen | _4rcania, Falter im Juli, sehr selten. — Pamphilus, Falter im Mai u. den ‚ Gesellschaft Frankreichs niedergelegt hat, haben sich bisher zwar nur auf| Sommer hindurch auf Berg- und Waldwiesen. — Tiphon, Falter im Juli I Vögel erstreckt, er wünscht aber alle Thierordnungen nach der erwähnten auf feuchten Wiesen. Sattelwald. einzeln. | Richtung hin zu studiren und bittet Züchter und Besitzer von Hybriden Hesperidae. — Spilothyrus Dup. — Alceae, Falter im Juni in Gärten j !'um Mittheilungen und Ansichtssendung. Suchetet’s langjährige Arbeiten Wegen. ; 2 haben den alten Satz bestätigt, dass eine Kreuzung zweier verschiedener Syrichtus B. — Alveus. — Fritillum. — Malvae. N Arten kein zur selbstständigen Forterhaltung geeignetes P rodukt ergiebt. |Nisoniades Hb. — Tages, Falter Ende April, Mai, August auf sonnigen ‚Letzteres wird vielmehr bei einer Paarung unter sich, d. h. also mit einem | Waldstellen. a gleichen Hybriden, unfruchtbar bleiben, bei einer Paarung mit einer anderen Hesperia B. — Thaumas, Falter im Juli, August auf Waldwiesen. — Lineola, ‚Art aber schnell seine Eigenheiten verlieren und in die reine Art über- | mit der vorigen auf Waldwiesen. gehen. Die Bastardirung ändert also nichts an den jetzt bestehenden | syIyanus. — Falter im Juni auf Waldwiesen. ‚Arten. ; : B Als 10. Beitrag zur Kenntniss der Brenthiden (Langrüssler) hat Dr. Sonne, en un Wedmeen ‚Senna Nachträge und Correcturen zu Harold’s Katalog und Donckiers | Heterocera. — Sphinges L. — Sphingidae BB — Acherontia. — ‚Supplement zu diesem in Florenz erscheinen lassen. Atropos, den Falter zweimal gefangen, Septbr. „std Im Entomologist beschreibt Dr. Holland neue afrikanische Schmetter- | Sphinxz. — Convolvuli, Falter im August u. Septbr. an Phlox’ dec., Verbena, BEN: ce RR ee Betonia und Gladiolus gand. gefangen, im Mai an den Blüthen des Geis- > .. P. Chretien hat die bisher unbekannten Jugendzustände dreier pyre-| blattes. — Zigustri im Mai, Juni an den Blüthen des Geisblattes, an ' häischer Schmetterlinge: Erebia melas, Botys nitidalis und Crambus digitalis | Pfählen, Raupe im Herbst an Spiraea, Syringa, Viburnum, Fraxinus. — \estgestellt und veröffentlicht seine Forschungsresultate im Naturaliste. Pinastri, Falter Juni, Juli an Baumstämmen, Raupe im Septbr. an Kiefer, P. Dognin, welcher in ebengenannter Zeitschrift fortlaufend Neu-| Fichte und Lärche. F ‚eschreibungen ‚von Schmetterlingen aus Loja (Ecuador) publieirt, hat selbe | Deilephila 0. — Gali, Falter im Mai und in warmen Sommern nochmals ıunmehr gesammelt als Fauna dieser Gegend, mit colorirten Abbildungen | im August an den Blumen von Verbena, Betonia, im Mai an den Blüthen, } ersehen, erscheinen lassen. 2 Bände, mit 6 Tafeln, sind in Emile Deyrolle's| Raupe an Galium und Epilobium ang., Juli—Septbr. — Euphorbiae, Falter nr Terlag, Paris, erschienen. Preis 55 Franken. im August an d. Bl. von Verb. u. Betonia. — Zivornica, Falter einmal fl „Beiträge zur Kenntniss des tibialen _ Gehörorganes der Locustiden‘) am 19. Aug. 1874 an Delph. form. gefangen. — Eipenor, Falter im Mai, Heuschrecken) betitelt sich eine eingehende, 2 Tafeln begleitete Arbeit N. V.| Juni an den Blüthen des Geisblattes, im Aug. an Verb., Betonia etc. ‚delung s in der Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Raupe an Epilob. ang., Galium, an Fuchsien von .Juli bis Septbr. — Porcellus, Falter im Mai, Juni, in warmen Sommern August u. Septbr. wie vorhergehende. Raupe an Galium und Epilobium Juli — Septbr. Smerinthus 0. — Tiliae, Falter im Juni, Raupe an Linde, Birke, Ulme Ende Juli bis Septbr. — v. Brunnea, Falter aus Puppen, deren Raupe auf Ulme lebte, erz. — Ocellata, Falter Ende Mai, Juni. Raupe an Weide u. Apfelbäumen Juli bis Septbr. — Populi, Falter Ende Mai, Juni. Raupe an Pappelarten und Weiden Juli bis Septbr. Pterogon B. — Proserpina, Falter im Juni selten, häufiger als Raupe im Juli, Aug. an Epilobium ang., Stdtwld Macroglossa 0. — Stellatarum, Falter im Juli, August bis Octbr. in Gärten, vorzugsw. an den Bl. von Phlox dec., R. an Galium. — Bombyliformis, Falter im Juni an den Blüthen von Pulmonaris. Raupe an Lonicera nigr. Juli, Aug. — Fuciformis, Falter wie vorige, Raupe an Scabiosen, in warmen Sommern einzelne Falter im Aug. Sesiidae. — Trochilium Sc. — Apiforme, Falter im Juni, Raupe an Pop. trem., verpuppt sich im Herbst unter der Erdoberfläche am Stamme, Ver- wandlung im April. - Sciapteron Stg. — Tabanıforme, Falter im Juni in den Vormittagsstunden an Pappelstämmen, auch an Blüthen. Raupe in Pappel. Sesia F. — sp.? Die ausgelaufenen leeren Puppenhülsen fand ich von Mitte Mai an, in Fichten - Wurzelstöcken, mitunter) in grösserer Zahl, zuweilen einzeln, doch nie den Falter. Länge der Puppe ca. 2 cm, beingelh. Bembecia Hb. — Hylaeiformis, Falter im Juli, Raupe in den vorjährigen Stengeln (in der Wurzelkrone) von Rub. Idaeus im Mai. Zygaenidae. — Ino Leach. — Statices, Falter im Juni in verschiedenen Färbungen. Zygaena F. — Pilosellae, Falter Juni, Juli, Raupe an Thymus im Mai. — Scabiosae, Falter im Juli. Konradschanze einzeln. — Achilleae, Falter im Juni, Juli, Konradschanze. — Meliloti, Falter im Juni auf Waldwiesen, Stadtw. — Trifolüä, Falter im Juni auf feuchten Wiesen, Stadtw. — Lonicerae, Falter im Juli, August auf trocknen Waldwiesen, Raupe an Trifoium im Mai, Juni. — (ttrina, Falter im Juli, August mit der vorigen v. Dubia, mit der vorigen, äusserst selten. Angelica, Falter Ende Juni, Julı, Raupe an Trifol. Mai. — Peucedani, Falter Ende Juli, August nur ın warmen Sommern und dann noch einzeln. — v. Atha- mantae, mit der vorigen, noch seltener. An Varietäten kommen noch vor: Trifol. v. Orobi, do. v. Confluens? Pilos v., do: w., Syntomidae. — Syntomis Ill. — Phegea, als Falter einmal gefangen worden (Bläser). Naclia B. — Ancilla, einigemal an Baumstämmen sitzend gefangen, Juli. Bombyces. — Nycteolidae Hs. — Sarrothripa Ga. — Degenerana (Revayana), Falter Juli, August, Raupe an Weide. Mai, Juni. — Dilutana, wie vorige, Raupe an Eiche, Mai, Juni. — ab. Rtamosana, Falter bisher einmal gefunden, Mai, Konradsch. Earias Hb. — Clorana, Falter Juni, Juli, Raupe an Weide, Aug., Septbr. Hylophila Hb. — Prasinana, Falter im Juni, Raupe an Buche, Aug., Septbr., Stadtw. Lithosidae. Nola Leach. — Strigula, zogen, 1887. Setina Schr. — JZrrorella, Falter im Juli, Stadtw., Liebau. — Mesomella, Falter Ende Juni, Juli. Stadtw., Ruhbank. Lithosia F. — Depluna, Falter ‘Juli, an Fichtenzweigen sitzend, Stadtw. — Complana, Falter Juli, Stadtw. einmal aus der Raupe er- Gnophria Steph. — Quadra, Falter im August an Nadelstämmen, Stadtw., Ruhb. — Rubrieollis, Falter im Juni u. Juli, Stadtw., Liebau. Raupe an Nadelstammflechten. Aretiidae. — "Euchelia B. — Jacobaeae, Falter einmal im Garten, einmal in Liebau gefunden im Juni, Raupe im Herbst an Senec. Jacob. Nemeophila Steph. — Russula, Faiter in Juni, Raupe im Herbst u. Früh- jahr an Nesseln. — Plantaginis, Falter im Juli auf Waldwegen, jungen Culture. ete., Raupe mit Plantago latifol. erzogen. Stadtw. Krepp. $ mit gelben Hinterflügeln sehr einzeln, Ruhb., Stadtw. Gallimorpha Latr. — Dominula, Falter einmal im Stadtw. gefunden (Bläser). Arctia Schrk. — Caja, Falter Juli, August, Raupe an Anchusa, Nesseln und anderen Pfl., Mai, Juni. — Aulica, Falter einmal 1868 gefangen. Spilosoma L. — Fuliginosa, Falter im Juni, Raupe an verschiedenen Pflanzen. — Mendica, Falter im Juni, Raupe Aug., Septbr. m. Nesseln erzog. — — Lubricipeda, Falter Ende Mai, Juni, Raupe m. Nesseln erzog. — Menthastri, wie die vorhergehende. — Urticae, Falter im Juni, Raupe m. Ness. erzog. Hepialidae. — Hepialus F. — Humuli, Falter im Juri auf Grasplätzen, namentlich solchen, wo Pflanzen mit fleischigen Wurzeln stehen, in Gärten an den Wurzeln von Statice inc., Delph. form. u. anderen zwei- jährig. Verw. im April. — Sylvinus, Falter im August. — Velleda, Falter i (Fortsetzung folgt). Bemerkung. Bis jetzt ist Z. citrina in Schlesien nur von mir auf einer Stelle im Stadtwald aufgefunden worden, und dürfte auch in anderen Gegenden nicht, oder äusserst selten vorkommen. Litterarisches. Ein anziehendes, fesselndes Bild aus dem Leben und Weben im Reiche Neptuns entrollt vor uns der soeben erschienene achte Band der dritten Auf- lage von Brehms Thierleben. Die des Interessanten und Neuen sehr viel bietende Fortsetzung aus Brehms berühmtem Meisterwerk umfasst die Ab- handlung über die Gruppe der Fische. Sie wird zweifellos sehr willommen geheissen werden von dem weiten Kreis der Naturfreunde, welcher in der reizvollen und gewinnenden Darstellung über die Daseinsbedingungen und Lebensäusserung der Fischwelt Belehrung und Unterhaltung zugleich fin- Gewinnt der neu erschienene achte Band von Brehms Thierleben schon beim flüchtigen Beschauen ausserordentlich für sich durch die reiche Fülle ‚seines Inhaltes, so wird das Buch auch vor dem ernster Prüfenden vorzüglich bestehen können. Die überaus fleissige, von den Herren Prof. Dr. Pechuel-loesche und Prof. Dr. W. Haacke durchgeführte Neu- bearbeitung des vorliegenden Bandes lässt uns in demselben kein Ergebniss der einschlägigen, neuzeitlichen Forschungen vermissen. Nach dem heutigen Stande der letztern hat die systematische Gliederung und Eintheilung der Gruppe Fische folgende Feststellung erfahren: 1. Ordnung: Stachelflosser ; 1. Unterklasse: Knochenfische; 2. Ordnung: Schlundkiefer: 3. Ordnung: Weichflosser; 4. Ordnung: Edelfische; 5. Ordnung: Büschelkiemer: 6. Ord- nung: Haftkiefer; 7. Ordnung: Schmelzschupper; 2. Unterklasse: Urfische; 8. Ordnung: Knorpelflosser; 9. Ordnung: Doppelathmer; 10. Ordnung: Rund- mäuler; 11. Ordnung: Röhrenherzen. Den Herren Herausgebern verdanken wir in dem Buche ferner sehr bemerkenswerthe selbstständige Texterwei- terungen, abgesehen von den nothwendigen Aenderungen und kürzeren Neu- einfügungen. Aus diesen Texterweiterungen werden den Leser die Mit- theilungen über die bei einzelnen Fischfamilien entdeckten Giftorgane sicherlich gleichermassen interessiren, wie die ausführlichen Angaben über die Bewegungsweise der Hochflugfische. Ueber den Schwertfisch (Xiphias gladius) wird bezüglich seiner Verbreitung und Gefährlichkeit sowie über seine Fangweise sehr eingehend berichtet. Zum erstenmal in ausführlicherer Schilderung aufgenommen ist der Zauberfisch, ein vom Rothen Meere bis zur Südsee verbreiteter Drachenkopf. Die Uebertreibungen von der Gefähr- lichkeit des Menschenhaies sind unter Hinweis auf fachmännische Berichte auf das richtige Maass zurückgeführt. Neu ist auch die eingehende Dar- stellung über Fang und Wanderungen der Heringe. Neu aufgenommen überhaupt sind in die Abhandlung über die Gruppe der Fische 50 Familien und 77 neue Arten beschrieben. Unverkennbar ist bei der Neubearbeitung des gegenwärtigen Bandes der Anschluss an das System A. Günthers. Mit. dieser reichlichen Vermehrung des Textes hat die Beigabe von Ab- bildungen gleichen Schritt gehalten. Das Buch hat eine Bereicherung von. 62 neuen Textillustrationen erfahren; im Ganzen setzt sich das demselben | | beigegebene vorzügliche Bildermaterial aus 146 Textbildern, einer Karte und 11 Tafeln in Holzschnitt und Chromodruck zusammen. Das unvergängliche Lebenswerk Brehms ist in seiner neuen Auflage um ein gut Stück weiter ausgebaut. Die Herausgeber haben es musterhaft ver- standen, sich in die Individualität des Meisters hineinzuleben, auf seine un- übertroffene, fesselnde Schreibweise und Darstellungskunst einzugehen. Ihnen | gebührt der Dank für die Erhaltung dieses geistigen Nationalschatzes; nicht weniger ist der Verlagshandlung des Bibliographischen Instituts in | Leipzig hohe Anerkennung zu zollen für die liebevolle Fürsorge und Pflege, welche sie dem Werke angedeihen lässt. | EEE As 22 N) N A En 3 en an An A Ba FH ED Briefkasten. Herrn Kafka in K. — Allerdings musste Ihr letzter Aufsatz Raum- mangels halber um Einleitung und Schluss gekürzt werden. Da beide Wesent-# liches nicht enthielten, so glaubten wir, Ihren Unwillen durch diese Kürzung | m nicht zu erregen. , Näheres brieflich. E Sch Jestrm D) o o l TEE Einladung zum Beitritt! WE |Ih: m 1 für Freunde und Liebhaber von Naturalien bietet Grösste_Vortheile die Mitgliedschaft des „Internat. naturh.Vereins“. Wichtige Fachartikel, vielbenutzter Fragekasten, zahlr. Cataloge, Briefkasten u.® reichh. Inseratentheil sind Vorzüge der Blätter desselben. Das ‚Naturalien- Cabinet‘ mit „Naturalien- und Lehrmittelmarkt‘ erscheint am 1. u. 15. jed.$ Monats 16 Seiten stark; ausserdem noch andere Beilagen. 50— 100 Zeilen Frei- Ihte h inserate, Benutzung d. Vereins-Bibliothek, Bezug v. Objecten aus allen Ländern, F A Mitglieder in allen Erdtheilen, Unterstützung bei Tausch, Kauf, Verkauf, Ein- W 3 Aal Ausfuhr, Ueberlassung v. 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F Correspondance frangaise. English correspondence. Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Inserate: Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 20. Leipzig, den I Börsenberichti. Seit langer Zeit wird in entomologischen Kreisen weidlich über schlechten Geschäftsgang geklagt. Freilich sind die Zeiten nicht eben die besten, und es ist selbstverständlich, dass der Handel mit Sammelgegenständen, Lieb- habereien, die nicht zur Leibesnahrung und -nothdurft, sondern zur Er- holung des Geistes, zur Freude am Dasein, vorhanden sind, am ersten von den merkantilen, politischen und ethischen Verhältnissen beeinflusst wird, aber auf Rechnung. dieser allein lässt sich der Kampf um die Existenz, wie ilın bekannte, geachtete Insektenhandlungen führen, nicht setzen. Wer, wie wir, mitten im entomologischen Verkehre steht, fühlt eine merkliche Ver- schiebung des Letzteren, die innerhalb der letzten zwanzig Jahre sich voll- # zogen hat. Der Sammler sind nicht weniger geworden, ihre Zahl hat sich "@ vielmehr bedeutend vermehrt. Allerdings wird im Verhältniss zu dem Zu- "2 wachse weniger ernsthaft gesammelt — sammeln doch Manche nur nach den Metermaasse und der Farbenkarte —, was daraus zu entnehmen ist, dass die Zahl der Käfersammler ab-, die der Grossschmetterlingssammler zugenommen hat, weil das Bestimmen der Käfer meist, das der Schmetter- linge seltener Schwierigkeiten bietet; aber gerade diese Qualitätsverminderung müsste für die Händler vortheilhaft sein. Die Zahl der Sammler ist also # nıcht am schlechten Geschäftsgange schuld. Eher schon kommt die ver- mehrte Zahl der Händler selbst, die täglich sich vergrössernde Concurrenz und der damit nöthig werdende Wettkampf im Sichunterbieten in Frage. 'Z Die Preise sind denn auch in einer Weise heruntergedrückt, dass es dem 'Zseligen Sturm, dem Vater des deutschen Insektenhandels, wohl ein Gruseln verursachen würde, müsste er eine Preisliste vom Jahre 1892 (mit sachver- © ständigem Blick in die Procentwirthschaft hinter den Coulissen) studiren. — ‘5 Aber nicht die Händler allein sind es, welche an dem Niedergange des " Werthes der Thiere arbeiten. Es ist das grosse Sammlerpublikum selbst. Jeder Privatsammler, von der Excellenz bis zum Seminaristen handelt heute, “sei es auch nur, um sich Geld zur Vergrösserung seiner Sammlung zu {Nachdruck verboten.) „# | schaffen. Und wenn er nicht gegen Baargeld verkauft, so tauscht er, das. ist auch Handel. — Soll das ein Fehler sein? Wir meinen: nein! Freilich "sind unsere Sammlungen infolge des Rückganges der Preise arg entwerthet = worden, aber ein richtiger Entomologe sammelt nicht, um ein Kapital an- ""zuhäufen, sondern, um sich an seinen Kerfen zu erfreuen. Mit seinem Tode ‚gesammten Entomophilenthums liegt der Schwerpunkt des Brachliegens der Händlerfirmen. Der Verkehr hat sich verallgemeinert und das Publikum u|'bedarf grossentheils der Vermittler nicht mehr. Dass deshalb nicht we- "ziniger gehandelt wird, als früher, zeigt ein Blick in die verschiedenen ento- ı@\mologischen Wochenblätter. ® SEE H | Angeboten wurden: Himalaya-Insekten durch H. Littke-Breslau; -Smerinthus hybridus durch G. Richter - Dessau. ho A. F. Nonfried hat zwei neue Nachträge zu dem grossen Käfer- ı erscheinen lassen. Dieselben behandeln Glaphyriden, Melolonthiden und | "Euchiriden, sowie Ruteliden. ı) _E. Brenske stellte neue Gattungen und Arten aus der Familie der 'Maikäfer auf. Die Arbeit erschien in den Entomologischen Nachrichten ‚Redakt. Dr. Karsch, Verlag von Friedländer & Sohn, Berlin). Entomologische Mittheilungen. Hydroeecia leueographa. . Am 12. September d. J. ist hier in Leipzig ein Stück der im hiesigen “ sebiete durchaus fremden Eule: Hydroecia leucographa am electrischen „ichte ‚gefangen worden! Dieses Erstlingsstück war der Vorläufer einer veiteren kleinen Reihe dieser unerwarteten Art; es mögen nach meiner Gentral-Organ zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = I Shilling 2 Pence Expedition und Redaection: Leipzig, Augustusplatz 1. 5. October 1892. hat seine Sammlung ihren Zweck erfüllt. — In der thätigen Mitarbeit des | ‚kataloge von Gemminger & Harold in der Berliner entomolog. Zeitschrift | Insekten=Börse. Corrispondenza italiana, Correspondenecia espanola. Oesterreichs nehmen Abonnenients entvegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Fres. 1.50. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.% 9). Jahrganz. | Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Schätzung im Ganzen etwa 20 Exemplare — davon das letzte in ver gangemer Woche — von.den hiesigen Entomologen erbeutet worden sein. Diese leucographa, die nach meiner Ansicht in nicht gerechtfertigter Weise jetzt dem Genus Hydroecia einverleibt ist, anstatt wie früher unter dem Namen „lunata“ dem Genus „Gortyna‘, in welchem sie, wie ein Vergleich sofort bestätigen wird, dicht neben „ochracea“ ihren Platz einzunehmen hat, ist bekanntlich eine Süd-Europäerin; sie kommt in Süd- deutschland (ob ständig?) vor und ist auch in Halle a. S. gefangen worden. Auf verschiedene Anfragen bei auswärtigen Vereinen etc. habe ich bisher nur die Kenntniss erlangt, dass sie nur noch in Chemnitz in einem Exem- plare in diesem Jahre beim Lichtfang erbeutet worden ist — zur grössten Genugthuung der dortigen Tepidopterologen. Da dieses seltene Thier hier so plötzlich und in verhältnissmässig nicht geringer Anzahl auftrat, möchte ich annehmen, dass es nicht in diesem ‚Jahre aus seiner fernen Heimath an unsere Lampen gekommen ist. So viele Exemplare verfliegen sich nicht nach einer Richtung — besonders nicht von einer, auch in ihrer Heimath so seltenen Art. Es mögen wohl im ver- gangenen Jahre sich einige Weibehen nach hier verirrt haben, deren Nach- kommenschaft nun in diesem Herbste uns diese bedeutsame Erscheinung lieferte, die bisher einzig und wohl ohne Wiederholung dastehen wird. Sie wird nicht Bürgerin unserer Breitegrade bleiben! Neu für hier ist sie sicherlich — nicht nur neu beobachtet, sondern neu erschienen, denn dass sie in früheren Jahren den Kennern der hiesigen Fauna dauernd entgangen sein sollte, ist bei der Stattlichkeit des Gegenstandes durchaus nicht anzu- nehmen. Ich bringe das Vorkommniss hiermit zur Öffentlichen Besprechung und bitte alle diejenigen auswärtigen Herren Entomologen, wo auch immer ihre Jagdgründe liegen mögen, mir eine gütige Mittheilung zugehen zu lassen — falls auch sie in diesem (oder schon in früheren Jahren) diesen herr- lichen Fremdling selbst erbeutet, oder etwa aus Raupen erzogen, oder von unterrichteter Seite vernommen haben sollten, dass das Eine oder das Andere der Fall gewesen sei! Auch die kleinste Postkarten - Notiz dient der guten Sache, über die Ständigkeit und besonders über die diesjährige Wanderung eines so hervorragenden Thieres eine zuverlässige Kenntniss aus weiteren Gegenden zu erlangen. Max Fingerling, 8. October 1892. Leipzig, Windmühlenstrasse 23, 1. Beitrag zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. n | on ® Theod. Teicher, Landeshut. Ordnung Lepideptera (Schmetterlinge). (Fortsetzung). a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). ! Cossidae. — Cossus F. — Cossus, Falter im Juli an Baumstämmen. Raupe in dem Holze der Birken, Eberescheu, Weiden; Mai erwachsen. Coehliopodae. — Heterogenea Knoch. — Zimacodes, Falter im Juli, Kreppelwald. | Epichnopterix. — Pulla, Falter im Juni auf Waldwiesen, Stadtw. ‚Liparidae. — Orgyia 0. — Antiqua, Falter August— October, Raupe an Rosen, Lonicera etc., auch an Fichten, Juni — Aug. Dasychira St. — Pudibunda, Falter im Juni, Raupe an Birken, Ahorn, Buchen im Herbst. Leucoma Steph. — Salicis, Falter im Juli, Raupe an Weiden u. Pappeln, Mai. Porthesia Step. — Chrysorrhoea, Falter im Juli, Raupe an Obst- u. Laub- bäumen, Mai, Juni. — Stimilis, wie vorhergehende, aber seltener. Psilura St. — Monacha, Falter im August, Sep'br. an Baumstämmen sitzend. Raupe bis Juli erwachsen, Puppe in Rindenspalten. — ab. Eremita, wie vorhergehende, einzeln, auch die Uebergangsform. Ocneria Hs. — Dispar, Falter im August, sehr selten, wahrscheinlich mit Obst- oder Laubbäumen aus der Ebene nach hier gebracht. Einmal fand ich die abgesetzten Eier an einem Weidenbaum. Bombyeidae. — Bombyx. — Crataegi, Falter August, Septbr., Mai an Birken, Stw. — Populi, Falter im October, andern Bäumen, Mai, Juni, Stadtw. — Neustria, Falter Juli, August, Raupe an Obst- u. Laubbäumen, Rosen, Mai, Juni. — Zanestris, Falter im April, Raupe im Sommer an Laubbäumen. — Quercus, Falter im Juli, Raupe im Juni erwachsen, an verschiedenen Pflanzen. öfters nur mit Larix erzogen. — Zubi, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im Herbst er- wachsen, auf Culturen, Hutungen. Grateronyx Dup. — Dumi, Falter von Mitte October (Sattelwald), an Hieracium. Lasiocampa Ltr. — Quercifolia, einigemal gefangen Juli, Stadtw. — Tre- mulifolia, Falter im Juni, Raupe im August an Populus tr., Kreppelw., Stadtw. — Zunigera, Falter im Juli, August, Raupe im Herbst bis Mai u. Juni an Kiefern und Lärchen gefunden, selten. — Pini, Falter im Juli, einzeln, Raupe an Nadelbäumen, im Herbst halberwachsen. Endromidae. — Endromis V. -— Versicolora, Falter im April, Raupe Juni erwachsen, vorzugsweise an Birken, Stadtw. Saturnidae. — Saturnia Schr. — Pavonia, Falter im Mai, an verschiedenen Pflanzen u. Sträuchern, Stadtw. Aglia 0. — Tau, Falter im Mai, Stadtw. Drepanulidae. — Drepana Schr. — Falcataria, Falter im Juni, Aug., Septbr. an Birke. — Cwrvatula, Falter im Juni einzeln, Raupe an Erle, Aug., Septbr. — Zacertinaria, Falter im Mai, in warmen Jahren einzeln nochmals im August, Raupe an Birke. — Cultraria, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im August an Buche, sämmtl. Stadtw. Notedontidae. — Harpyia. — Bicuspis, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im Herbst an Birke, Cocon am untern Ende des Stammes, Stadtw. ‚Schreibend., ‚lohnsdorf, Blasdorf, selten. Furcula, Falter wie vorige, Raupe an Weide, Buche, aber auch an Populus und Betula, von letzterer Futter- pflanze erscheinen meist mehr Falter, Grundfärbung mit weisserer als sie bei den anderen Furcula ist. Bifida, Falter im Juni, Raupe Aug., Septhr. an Pappel. — Erminea, Cocon einmal von einer Pappel geschnitten. — Vinula, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Weide und Pappel. Stauropus Germ. — Fagi, Falter im Juli, Raupe im Septbr. an Buche, Stdtw. Raupe Ende Raupe an Buche u. Raupe Raupe Juni, Juli Raupe Notodonta L. — Tremula, Falter im Juni, Raupe im Aug;, »Septbr. Pappel. — Dietaeoides, Falter im Juli, Raupe im Sep'br., Octbr. an Birke. — Ziezac, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Pappel Aug., Septbr. — Tritophus, Falter im Juni, Raupe Aug., Septbr. an Pappel einzeln. — Dromedarius, Falter Ende Mai. Juni, Raupe an Birke, Buche, Aug., Septbr. Bieoloria, einmal aus der Raupe erzogen, auf Birke, Stadtw. Lophopteryx L. — Camelina, Falter Mai, Juni, Raupe an Buche, Eiche ete. Herbst. — Cweulla, Falter im Juni, Raupe an Ahorn, August, einzeln. Pterostoma Germ. — Palpina, Falter im Juni, Raupe im Herbst an Weiden, Pappeln. Drynobia Dup. — Melagona, Falter am 23. Octbr. 1886 aus der Raupe er- zogen, letztere auf Buche. Phalera L. — Bucephala, Falter Mai, Juni, Raupe an Rose, Eiche, Buche etc. August — October. Pygaera 0. Anastomosis, Falter im Mai. — Curtula, Falter im Mai, Raupe an Weiden Aug., Septbr. — Pigra, Falter im Mai, Raupe zwischen zusammengeklebten Blättern der Pappeln August— Octbr., wahrscheimlich auch hier 2 Generationen. Cymathophoridae. — Gonophora Brd. — Derasa, Falter Ende Juni, Juli, Raupe im Septbr., Octbr. an Himbeeren auf der Unterseite d. Blätter, Stadtw. Thyatira 0. — Batis, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Himbeeren auf der Oberseite des Blattes zusammengerollt, Herbst. Cymathophora Tr. — Or, Falter Mai, Juni, Raupe zwischen zusammen- gesponnenen Pappelblättern Juli, Aug. — Duplarıs, Falter im Juni, Raupe zwischen zusammengesp. Blättern der Erlen u. Birken Aug., Septbr. — Fluctuosa, den Falter mehreremale im Juli an Birken gefunden. Asphalia Hb. — Flavicornis, Falter im April an Birkenzweigen, Raupe an Birke Juli. Noetuae. — Diloba Steph. — Caeruleocephala, Falter im Octbr., Pflaumen-, Aepfel- u. Crataegusbäumen Mai, Juni. Demas Steph. — Coryli, Falter im Mai, Raupe an Buche Herbst. Acronysta 0. — Leporina, Falter im Juni, Raupe an Birke, Buche, Erle und Weiden Aug., Septbr. ÄAceris, Falter im Juni, Raupe an Eiche Aug., Septbr. — Megacephala, Falter im Juni, Raupe an Pappel Herbst. — Tridens, Falter im Juni, Raupe an Pflaumenbäumen Herbst einzeln. — Pst, Falter im Juni, Raupe an Obst- u. andern Bäumen Herbst. Cuspis? — _4uricoma, Falter im Mai, Raupe an Weiden, Pappeln etc. in warmen Sommern einzeln im Juli, R. im Herbst. — Abscondita, Falter Ende Mai, Raupe an niedern Pflanzen. — Euphorbiae, Falter im Juni, Raupe an niedern Pflanzen, Blaubeeren, Heide etc. Aug,, Septbr. v. Euphrasiade, wie vorhergehende, Rumieis, Falter im Mai, Juni, in warmen Sommern einzeln nochmal Ende Juli, Raupe, Herbst an nied. Pllanzen. Moma Hb. — Orion, Falter im Mai, Raupe an Buche August. Stadtw. Raupe an — am hr Panthea Hb. — Coenobita, Falter Ende Juni, Juli am untern Ende ge Bäume ’ sitzend einzeln, Raupe Aug., Septbr. Diphthera 0. — Ludifica, Falter im Juni, an Fichte, Lerche. bäumen Aug., Septbr. einzeln, Stadtw., Gärten. (Fortsetzung folgt). Etablirt Amerika 1850. Ph.Heinsberger 9 First Avenue New-York U. S. A. Internationales Handels -Bureau. 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Expedition, Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner in Leipzig. Insekten=Börse. Corrispondenza italiana. Correspondencia espanola. Correspondance frangaise, English correspondence,. Central-Organ i zur Vermittelung von Angebot, Nachfrage und Tausch. x 3 E Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. ‘Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnements entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Inserate: | Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 10 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 21. f F. "Professor der Zoologie und Zootomie und Director ‘der naturhistorischen Sammlung an der Universität Leipzig, feierte am 7. October unter allgemeiner Theil- ‚nahme nicht nur seiner Schüler, sondern der gesammten ‚wissenschaftlichen Welt seinen siebenzigsten Geburts- tag. Der gefeierte Universitätslehrer steht zur In- sektenkunde durch seine mannichfachen Forschungen und Arbeiten in so naher Beziehung, dass wir seinen ‚Festtag nicht vorüber gehen lassen können, ohne, unter herzlicher Beglückwünschung, dankbar seiner Wirksam- keit für unsere Wissenschaft zu gedenken. _ Mit dem zweiten Bande zu Wagners Lehrbuch der Zootomie, die Anatomie der wirbellosen Thiere behandelnd, führte sich Leuckart 1847 in die entomo- logische Litteratur ein. Seitdem hat er eine Reihe von aufsehenerregenden Aufsätzen, so über die Fort- "/ pflanzung und Entwicklung der Pupiparen, über die 1 Mikropyle der Insekteneier. geschrieben, vor Allem “aber sich der wissenschaftlichen Begründung der vom * | Pfarrer Dzierzon aufgestellteu Hypothese der Parthe- 24 Der © a n.8 28 ham % IH a) | i Börsenbericht. - Preislisten sandten aus: Ad. Kricheldorff, Berlin S., Oranienstr. 135, [nt über Grossschmetterlinge (— viel gute Arten! —) und Käfer; R. Lewi, ji. Stuttgart, über antiquarische Bücher. j Ausgeboten werden: Käfer aus der Kalahari-Wüste durch Haupt- ‚lehrer Geilenkeuser in Elberfeld. 05, F. Sikora in Annanarivo (Madagascar), der vorzügliche Insektenjäger, taria, | bietet Käfersammlerın zu Zuchtzwecken lebende Thiere an. Er selbst hat, —jwie leicht denkbar, zur Zucht nicht viel Zeit übrig; er will deshalb lebende «.mPärchen einzelner Arten, gut verpackt und mit Angabe der Lebens- bedingungen, ausführen, damit die Jugendstadien derselben beschrieben und abgebildet werden können. Eugen Simon ist darüber, seine 1864 erschienene Histoire naturelle „des etraignees in neuer Auflage herauszugeben. Veranlassung hierzu gaben j ebensowohl die überaus zahlreichen inzwischen erschienenen Arbeiten über Spinnen seitens anderer Autoren, als die hochwichtigen biologischen Be- „obachtungen, die Simon auf seinen Reisen in Venezuela, Aegypten, Arabien, is Ceylon und den Philippinen vorgenommen hat. Das Werk soll vier Ab- Ber: theilungen : Anatomie, Classification, Biologie und geograph. Verbreitung um- je 2—3 Heften bilden. Das erste Heft, 256 Seiten, (Nachdruck verboten.) allassen und zwei Bände von „list im Drucke fertig. 5 Eine neue Ornithoptera aus der Priamus-Gruppe hat Robert Rippon stz, 2 den Annals & Magazin of Natural History kürzlich veröffentlicht. ws | Fritz Rühl beschrieb eine Aberration von Parnassius Delius (Leon- ıardi), welche er in geringer Anzahl in Graubünden erbeutete, Dieselbe zeichnet sich durch den gänzlichen Mangel aller rothen Färbung auf der Jberseite der Flügel aus. ) Ueber die Entwicklung des Schmetterlinges Teras Jerrugana 8. V., velche bisher ungenügend bekannt war, hat P, Chretien im Naturaliste sich “ „2 einem längeren Artikel verbreitet und auf Grund eigener Züchtung Raupe, „| üppe und Lebensweise beschrieben. : "m ln gleicher Weise hat F. W. Hawes die Jugendzustände von Hesperia i ineola festgestellt. Seine Arbeit darüber lag der Londoner entomol. Gesell- | chaft, vor und ist im Entomologist veröffentlicht. In derselben Zeitschrift "ig Expedition und Redaction: Leipzig, Augustusplatz 1. | Leipzig, den I. November 1892. Deutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence = Fres. 1.50. Gebühren ı für 1 Beilage, durch welche. das normale. Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.% 9). Jahrgang. . Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Dr. Rudolf Leuckart, nogenesis bei den Bienen angenommen und selbe in Gemeinschaft mit Professor von Siebold vollständig klargelegt und bewiesen, sodass sie heute Gemeingut des Volkes ist. Diese seine parthenogenetischen Unter- suchungen hat er auch auf andere Insekten, namentlich die Rindenläuse. ausgedehnt. Friedrich Otto Ludwig Rudolf Leuckart ward am 7. Oct. 1823 zu Helmstedt geboren, studirte seit 1842 in Göttingen Naturwissenschaften und Medizin, promo- virte schon 1845, habilitirte sich 1847 als Privat- docent für Zoologie an der Universität Göttinger und wurde mit 27 Jahren als ausserordentlicher Professor nach Giessen berufen. Nach 5 Jahren rückte er zur ordentlichen Professur auf und verblieb in dieser Stellung, bis er 1869 nach Leipzig berufen wurde, wo er seitdem als einer der beliebtesten und geschätztesten Lehrer wirkt. Möge Geheimrath Leuckart der Universität und der Wissenschaft noch recht lange erhalten bleiben! beschreibt T. D. A. Cockerell eine Gallmücke, welche er aus Schildläusen in Jamaika erzog; W. F. Kirby legt dıe Synonymie des Seidenspinners Attacus atlas und dessen Verwandten klar. Im Aufzeichnen aller Fangresultate und Berichten an die Gesellschaften und Fachzeitungen sind die Engländer allen anderen Nationen voraus. Dies zeigt ein Blick in den Entomologists Record oder vorgenannte Zeitschrift. Freilich wird da manche Notiz gedruckt, die uns wohl überfiüssig erscheinen mag, und doch bietet oft das Geringste für Viele Interesse. Welcher Käfer- sammler hat wohl nieht schon einmal einen Rosskäfer (Geotrupes) gefunden, der mit Milben dicht besetzt war? Aber ist es ihm eingefallen, je die Milben zu zählen? Ein Engländer hat dies kürzlich gethan; er fand an einem Geotrupes 924 Milben. — Gewiss ist das kein welterschütterndes Er- eigniss, und doch ist es eine Beobachtung, welche in mannichfacher Hin- sicht wiederholt in der Litteratur erwähnt ‘werden wird. Ebenfalls nicht uninteressante Notizen veröffentlicht Sanitätsrath Dr. Anton Fleischer in Brünn in der Wiener Entomologischen Zeitung über Sammelergebnisse. An einem alten Eichstamme erbeutete er 53 Arten Käfer, darunter einige seltenere. An in den Rissen eines Zaunpfahles wach- senden Schwämmen fand er in Brünn in Mehrzahl den seltenen Käfer Conalia Baudii Mls.; nur dem Unbekanntsein der Lebensweise und Fang- methode schreibt Dr. Fleischer es zu, dass die Species noch nicht öfters erbeutet. worden ist. Weiter macht er auf Farsetia incana als Futterpflanze einer grösseren Zahl Rüsselkäferarten aufmerksam. Werth zur Discussion gestellt zu werden ist Dr. Fleischers an gleichem Orte abgedruckter Vorschlag, bei der Ungleichheit: der Ansichten über den Begriff von ‚„Varietät und Subvarietät‘‘ unter den ‘Coleopterologen, ein be- stimmtes Gesetz zu schaffen, wonach alle zufälligen, wenn auch sich wieder- holenden Farben- oder Sculpturabänderungen als Aberrationen und zwar aberratio coloris (ac.) oder aberratio sculpturae (as.) oder beides zusammen (acs.) bezeichnet und in den Katalogen geführt werden, der Titel Varietät aber ganz ausschliesslich lokalen, also von der Stammform gesondert lebenden Rassen, zukommen soll. — Gut wäre es vielleicht auch, wenn, wie es Dr. Standfuss für die Schmetterlinge vorgeschlagen hat, auch bei den Käfern für gewisse stetig wiederkehrende und bei vielen Arten mögliche Farben- abweichungen stabile Bezeichnungen eingeführt würden, welche deshalb nicht als Namen zu gelten hätten. Viele schwarzbeinige Käferarten kommen ver- | einzelt mit rothen Beinen vor; diese rothbeinigen Exemplare würden als ac. rufipes oder ac. ped. ruf. zu bezeichnen sein; metallischgefärbte Species ändern von kupferbraun durch grün und blau bis zu schwarz ab; anstatt der Namen, würde hier einfach ac. cupreus, ac. viridis, ac. violaceus, ac. niger treten und jeder Sammler weiss sofort, womit er es zu thun hat, und braucht nicht erst durch Litteraturnachlesen oder die Lücke im Geldbeutel darüber sich Klarheit zu verschaffen, was hinter einem stolzen „Varietäts- namen‘ zu suchen ist. Beitrag zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. | Von Theod. Teicher, Landeshut. Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge). (Fortsetzung). a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). Agrotis 0. — Strigula, Falter mehrmals im Juli gefunden Stadtw. — Sigma, Falter im Juni Stadtw. — Fimbria, Falter im Juli einzeln Stadtw. — Augur, Falter im Juni, Juli, Raupe an Weide. — Obdscura, Falter im August. — Pronuba, Falter im Juni, Raupe im Herbst erwachsen, Ver- wandlung im April, Mai, an nied. Pflanzen. — v. Innuba, wie die vorher- gehende. — Trriangulum, Falter im Juni, Raupe im Septhbr., Octbr. an Senec. nemorensis im Frühjahr an Primula etc. Stadtw. — Baja, Falter Ende Juni, Juli, Raupe im Herbst an Senec. nemorensis, im Frühjahr an Anchusa ete. Stadtw. — Speeiosa, Falter im August gefunden, Liebau Raabengeb. — C-nigrum, Falter im Juni, Raupe an niedern Pflanzen, | Garten. — Ditrapezium, Falter im Juni, Juli, Raupe wie Triangul. Stadtw. — Stigmatica, Falter im Juli, Aug., Raupe Mai und Juni an Primula Stadtw. — Rubi od. Florida? aus der Raupe erzogen Juni. — Brunnea, Falter im Juni, Raupe wie Triangul. Stadtw. — Festiva, Falter im Juni, Juli, Raupe im Mai an Primula. — Depuncta (1874 entdeckt für Schlesien), Falter im August, Raupe Mai bis Mitte Juni an Primula, Anchusa auf schattigen u. nördlichen Stellen, bei Prim. erwachsen Samen fressend, Stadtw. — Plecta, Falter Ende Mai, Juni, in warmen Sommern nochmals Aug., Raupe im Herbst an nied. Pflanzen, Verw. im Herbst. — Simulans, Falter im Juli. — Putris, Falter im Juni, Raupe an nied. Pfl., Verw. im Herbst. -— Cinnerea, Falter einigemal im Juni gefunden. — Exclamatvonis, Falter im Juni, Juli, Raupe an niedern Pflanzen, dieselben an der Erde abfressend, Verw. Mai. — sSegetum, ebenso wie die vorhergehende. — Nigricans, Falter im August zwischen Stroh ete. versteckt. — Tritiei, Falter im August. — Obelisca, wie vorhergehende. — Saucia, den Falter aus der Raupe erzogen, Stadtw. — Ypsilon, Falter im Septbr., Octbr., Lebensweise wie Segetum. — Corticea, Falter mehrere Male gefunden Juni, Garten. — Prasina, Falter im Juni, Juli, Raupe wie Triangul. Stadtw. — Oeculta, Falter im Juli, Aug., Raupe im Herbst an Senec. nem., im Früh- jahr an Anchusa, Vaccinium etc. Stadtw. Charaeas Stph. — Graminıs, Falter mehrere Male gefunden Juli Stadtw. Neuronia Hb. — Popularis, Faiter im Aug. u. Septbr. gefunden Garten. — Cespitis, Falter im Septbr. gefunden. Mamestra Tr. — Leucophaea, Falter Ende Mai, Juni an Baumstämmen ruhend, Raupe mit Gras erzogen Stadtw. — Advena, Falter im Juli, Raupe im Herbst zwischen dürren Blättern von Sene. nemor. halberwachs. Stadtw. — Tinecta, Falter im Juli Stadtw. — Nebulosa, Falter im Juli an Baumstämmen, Raupe April, Mai an niedern Pil., Primula etc. Stadtw. Garten. — Contigua, Falter im Juni, Raupe an nied. Pflanzen, auch an Birken im Herbst, Verw. im Herbst. — Thalassina, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an nied. Pfl.. Verw. im Herbst. — Dissimilis, Falter im Juni, an Planken u. Brettern sitzend, Raupe an niedern Pflanzen Garten. — Pist, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an nied. Pflanzen. Verwandlung im Herbst. — Brassicae, Falter im Juni, Raupe an Schotenfrüchten im Herbst, Verw. im Herbst Garten. — Perstcariae, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im Herbst an verschiedenen Gewächsen, Verw. Herbst. — v. Umicolor, wie die Stammform. — Oleracea, Falter im Juni, Raupe an nied. Pfl. im Herbst, Garten. — @Genistae, Falter im Juni an Baumstämmen ruhend Stadtw. — Dentina, Falter Ende Mai, Juni an Baumstäinm. ruhend Stadtw. — Glauca, Falter im Juni an Baumstämm. ruhend, Raupe im August an Vaccinium, Myrt. Stadtw., Krausendorf. — ZTrifolü, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an nied. Pflanz. Garten. — Reticulata, Falter im Juni, Raupe an Taubenkropf, August Stdtw. — COhrysozona, Falter einmal gefunden. — Serena, Falter im Juni an Baumstämmen ruhend, Raupe die Blüthen von Hieracium fressend, Ende Juli, Aug. Stadtw. Dianthoecia B. — Proxima (für Schlesien neu), Falter in den 70er Jahren zweimal an Baumstämmen ruhend gefunden, Stadtw. 1888 8/8 von Lärche geklopft, Blasdorf. — Nana, Falter im Juni an Baumstämmen ruhend gefunden. — Compta, Falter im Juni, Juli, Raupe den Samen u. Blüthen der Karthäusernelke, aber auch Dianth. carg.- Samen fressend, August, Septbr. Garten. — Capsincola, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Lichnis, Soppon., Aug., Septbr., Samen fressend. — Cueubali, Falter im Juni, Raupe an Lichn. cale., Garten, Aug., Septbr., Samen fressend. — Carpo- phaga, Falter im Juni, Raupe an Silene gefunden, August. Alle 3 genannten Blüthen u. Samen fressend. Ammoconia Ld. — Caecimacula, Falter einmal gefunden Stadtw. Septbr. Polia Tr. — Chi, Falter im Septbr. an Baumstämmen sitzend, Raupe an niedern Pflanzen, Juni, Stadtw. Dsyobota Ld. — Protea, Falter im Septbr. gefunden, Kreppelwald. Dichonia Hb. — Aprilina, Falter einigemal im Septbr. an Baumstämnnen ‚ruhend gefunden Stadtw. Miselia Steph. — Oxyacanthae, Falter im ‚ Pflaumen- u. Mehldormbäumen. a". Luperina B. — Virens, Falter im August Stadtw. Kreppelw. — v. Imma- 1%" culata, wie die vorige. 1 Hadena Tr. — Porphyrea, Falter im August einz. Stadtw. Rhb. Kreppelw. — Adusta, Falter im Juni. Raupe im Herbst unter den Blättern der: Königskerze, an niederua Pflanzen, überwintert, erwachsen, Verw. Mai. — Ochroleuca, Falter im Juli Abends auf den Blüthen der Centauren und - Scabiosen. — Gemmea, Falter im August, Septbr. an Baumstämmen ruhend gefunden, Stadtw., Vogelsdorf, Garten. — Fürva, den Falter mehrere Male gefunden, Liebau (Raabengb.), im Zimmer, August. — Abjecta, zweimal den Falter gefunden, August. Garten. — Lateritia, Falter im Juli, zwischen Stroh, hinter Brettern bei Tage versteckt, Garten. — Monoglypha, Falter im Juli, August an Baunistämmen, Pfählen etc. ruhend, Raupe an Gras- wurzeln Mai, Juni, erwachsen. — v. Nigricans, Falter einmal gefunden 1868. — Lythoxylea, Falter im Juli an den Blüthen von Echium gefangen. — Sublustris. — Sordida, Falter Ende Juni, Juli an alten Brettern ruhend. — Basilinea, Falter im Juni, Raupe an Gras, Garten, Herbst— Mai. — Rurea, Falter im Juni, Raupe an Gras, Herbst— Mai. — v. Alopecurus, wie vorhergehende. — Gemina, Falter im Juli, Raupe an Gras, Herbst bis Mai. — v. Remissa, wie die vorhergehende, seltener. — Unanimis, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Phalaris im Herbst, erwachsen, Verw. Ende März, April in Rohrstoppeln ete. — Dydima, Falter Ende Juni, Juli, Raupe im Schaft von Phalaris im Mai. auch anderen Gräsern. — v. Leu- costigma, wie vorhergehende. — Ophiogramma, Falter im Juli, Raupe im Schafte von Phalaris Mitte Mai — Mitte Juni, Ziederfluss, Bober, doch nur ‚an wenigen Stellen. — Ziterosa (neu für Schlesien ?), Falter den 8. August 1888 u. Mitte Juli 1889 gefunden Blassdorf, Vogelsdorf. — Strigilis, Falter im Juni, Raupe an Gräsern, auch in Phalaris. Garten, Zieder. | Dipterygia Steph. — Scabriuscula, Falter einmal gefunden im Juni, Garten. Hyppa Dup. — Rectilinea, Falter im Juni, Raupe an Vaccinium, Rubus etc.’ | im Herbst erwachsen, Verw. im Frühjahr, Stadtw. Cloantha B. — Hyperici, Falter im Juni, Raupe an Hypericum, bei Tage unter Steinen versteckt, Liebau, Raabengeb. Aug., Heiliger Berg, Ullers- dorf, fehlt spec. Landeshut. — Polyodon, Falter im Juni, Raupe an Hype- 1 ricum an den Dolden, Stadtw., August, Septbr. | (Fortsetzung folgt). Septbr., Octbr., kaupe im Juni an | ua (8 Täler, daı au due A Kin (I al Käst \ 1% Alain Ganzen, If Gral ehen: Entomologisches Jahrbuch|\ Kalender für alle Insektensammler auf das Jahr 1893. Herausgegeben von Dr. O. Krancher, Leipzig. 22 Bogen stark, mit zahlreichen Textabbildungen und einem Titelbilde, mit Schreibpapier - Durchschuss, einer Brieftasche u.elegantem Leinwandeinband. Preis gebunden nur 2 .%. — (In Partien billiger). Zu beziehen von allen Verlagshandlungen, von der Redaetion der Insekten-Börse und vom Herausgeber (Grassistr. 11. II.) Bei Voreinsendung von 2,20 % erfolgt Frankozusendung. Soeben ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu bezi Vielen Lesern wird unzweifelhaft die Polemik bekannt sein, zu welcher meine harmlosen, „Mimikry oder nicht“ betitelten Worte i.d. Gub. Zeitschr. Ver- anlassung wurden. Sie werden auch wissen, in wie phrasenhafter Weise eine da- rauffolgende „‚Widerlegung‘‘ von Herrn Morin gehalten war. Die von mir/ weiterhin verfasste Entgegnung, welche ich Jedem auf Wunsch zur Einsicht!) sende, wurde aber von dem Vereinsvorsitzenden, Herrn Postsekretär H. Red-| lich, als „Keulenschläge haltig“ unberücksichtigt gelassen. Da der Herr Morin | nach schriftlich geäusserten Worten „sein persönlicher Freund ist, dem er es nicht anthun kann, seine Schulweisheit so ironisch über den Haufen werfen! zu lassen“, hätte ich diese Behandlungsweise eigentlich voraussehen sollen, # doch gabich mich der Hoffnung hin, dass die Worte: „Et audiatur altera pars“F selbst bei Herrn Redlich Berücksichtigung fänden. Aber vielleicht passtenf ihm meine Abhandlungen auch aus dem Grunde nicht recht, weil er, „‚absolut) auf meinem Standpunkt stehend (man vergl. einige seiner Gedanken in der! Gub. Zeitschr. und staune!!) und es für unfassbar haltend, dass ein denken-) der (!) Mensch solchen Blödsinn (!), die Mimikry, glauben (?) könne, seit! einem Jahre an einem gleichen Aufsatze arbeitet. (Die Worte inr. It. Brief!!)j Ein dann zur Information der Mitglieder aufgegebenes Inserat wurde der Einfachheit halber ohne jeglichg Gründe zurückgeschickt! Ein Commentar bilde sich jeder selbst; ich sehe mich jedoch nach diesen Erfahrungen ‚ge-) zwungen, den „wissenschaftlichen“ Theil der Gub. Zeitschr. fernerhin zu] ignoriren. Chr. Schröder, cand. rer. nat. et math. [55104 Naturalienhändler, V. Fric, Prag, Wladislawsgasse 21a. kauft und verkauft: [3390] | Gestopfte Thiere, Skelette, höh. u. nied. Thiere i. Spir., Abgüsse u. Modelle | v. Versteiner., Käfer, Schmetterl., Ex., and. Insekt., Muscheln, Korall., Ge- | trock. Natural., Copien vorhistor. Alterthümer, Mineral., Krystallmod., Ge- | birgsart., Versteiner., Silur. Petref., Böhm. u.ung. Mineralien, Edelsteinimitat., | alle z. Sammeln, Präpar. u. Conserv. von Naturalien nöthigen Gegenstände. | ee Wilh. 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Klocke’s billigen Loose ausländischer Käfer, und H. Arp’s neuesten Zugänge an prächtigen, süd- “amezikanischen Faltern erwähnt. . Wer sich für die nordamerikanische Lepi- dopterenfauna interessirt, wende sich an Hermann Meeske, 315 Wyckoff Ave., ‘s# Brooklyn, N.-Y. U. S. Amer. Von H. J. Kolbe’s werthvollem Werke „Einführung in die Kenntniss der Insekten‘‘ wird in diesem Jahre der Schluss des ersten Bandes erschei- | nen. Derselbe geschätzte Autor, bekanntlich Custos an der zoologischen Sammlung des Königl. Museums für Naturkunde zu Berlin, ist auch wieder descriptiv thätig gewesen. Von seinen neuesten Arbeiten liegen uns vor: Ueber die von Herrn Leop. Conradt in Deutsch - Ostafrika gesammelten me- litophilen Lamellicornier (Sitzungsberichte der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin) und: Ueber die von Hauptmann Kling und Dr. R. Büttner in Togo, -Oberguinea, gesammelten melitophilen Lamellicoruier (Stettiner en- tomolog. Zeitung). Im zweiten Jahrgange erblickte in diesen Tagen „Dr. Oscar Kran- | eher's Entomologisches Jahrbuch“, der Kalender für die Insekten- sammler, das Licht der Welt. Man kann den Herausgeber zu der 1893er Ausgabe dieses Taschenbuches der deutschen Entomophilen nur warm be- glückwünschen. Nicht nur ist es ihm gelungen, wiederum eine Anzahl tüchtiger Fachleute als Mitarbeiter für den unterhaltenden und belehrenden Theil heranzuziehen, sondern es sind auch mehrfache Verbesserungen gegen den vorigen Jahrgang zu vermerken. Namentlich ist die Ausdehnung der „Monatlichen Anweisungen zur Sammelthätigkeit“ auf alle Insektenordnungen (ausser den Käfern, welche erst im nächsten Jahre Bearbeitung finden werden) ‚hervorzuheben. Möchte der Kalender, der mit genügend Schreibpapier für Notizen durchschossen ist und in seiner soliden Ausstattung sich für den steten Handgebrauch vorzüglich eignet, von jedem Sammler gekauft werden ! Der Preis ist von der Theodor Thomas’schen Verlagsbuchhandlung in Leipzig auf 2 Mark (in Partien billiger) festgesetzt worden und kann als sehr billig bezeichnet werden. - N Das bereits kürzlich zu Versandt gelangte Januarheft für 1893 der Notes from the Leyden Museum enthält eine grosse Zahl Neubeschreibungen von indischen Käfern durch €. Ritsema und Leon Fairmaire, ; I Naturalista siciliano hat mit dem October-November-Heft seinen 12. Jahrgang angetreten. E. Ragusa, F. Vitale und L. Spada wetteifeın ‚ in der weiteren Klärung der Fauna der Insel. _ Dr. Leon C. Cosmovici veröffentlicht im Naturaliste eine Schmetter- lingsfauna von Rumänien, in welcher eine Anzahl neuer Arten und Aber- Tationen benannt werden. _ Im Frelon, welches wieder eine grölsere Zahl neuer Käfer der alten Welt zur Kenntniss der Entomologen bringt, kämpft Desbrochers des "der deutschen entomologischen Zeitschrift, an. | Der nächste internationale Zoologen-Congress wird 1895 in 's' Leyden stattfinden. Di Dr. Heinrich Dohrn hat die von seinem verstorbenen Vater hinter- jassenen reichen entomologischen, sowie von ihm selbst gesammelte malako- zoologische und andere naturgeschichtliche Sammlungen nebst dem Gebäude, Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. 15. November 1892. | Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. Der Herbst pflegt eine Hochfluth von Händlerpreislisten zu bringen. | Loges gegen Weise’s Ausführungen über Cassiden, im letzten Jahrgange | Die Insekten-Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs nehmen Abonnemenis entgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) -— Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Deutschlands und Oesterreiehs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2 Pence = Fres. 1.50. Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.% 9). Jahrgang. in dem sie Aufstellung finden sollen, der Stadt Stettin geschenkt. In der ı gesammten wissenschaftlichen Welt wird man darüber Freude empfinden, dass damit die Dohrn’schen Typen für dauernd in sichere Hände übergegangen sind; für den Stettiner entomologischen Verein aber wird es eine Ehrenpflicht sein, über die Dohrn’schen Sammlungen zu wachen. In Strassburg, Elsass, starb der Entomologe F. Reiber; ferner wird uns nachträglich der Tod des bekannten, auch litterarisch thätig gewesenen Lepi- dopterologen Dr. med. Fixsen in St. Petersburg gemeldet. Derselbe erlag im August zu Borshom, dem kleinkaukasischen Sommerschlosse der Großs- fürsten Michael und Nicolai Michailowitsch von Russland, einem schweren Hämorrhoidalleiden. Vereinsnzachrichten. Der Vorstand des Berliner entomologischen Vereins beabsichtigt, in einer demnächst einzuberufenden General-Versammlung den Antrag einzubringen, die Mitgliedsbeiträge um ein Geringes zu erhöhen. Für die überaus geringe Steuer von 9 .% wurden den Vereinsgenossen bisher jährlich stattliche Bände der Vereinszeitschrift — 1891 beispielsweise 512 Druckseiten und 17 Tafeln im Buchhändlerwerte von 48.%! — geliefert, welche an wissenschaftlichem Inhalte die erste Stelle unter den deutschen entomologischen Publicationen einnehmen. Dass bei solchen Leistungen, trotz der in diesem Jahre erlangten Staatssubvention, die Kasse der Gesellschaft mehr als erwünscht angegriffen werden musste, bedarf keiner Erörterung. Nachdem die rührige, hochverdiente Vereinsleitung (Ed. G. Honrath als Vor- sitzender, Dr. F. Karsch als Redakteur) die dankenswerthe Neuerung ge- schaffen hat, dass die Berliner entomologische Zeitung in jährlich vier (statt zwei) Heften versendet wird, ist eine weitere nicht unbedeutende Porto- Mehrausgabe entstanden. Unter diesen Umständen ist es nicht nur billig, sondern es erscheint sogar als eine-Pflicht des Vorstandes, dass er sucht, durch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge das Gleichgewicht in der Kasse zu erhalten. Und wenn eine solche, wie berichtet wird, unter den Mitgliedern nicht allenthalben sympathisch ist, so bleibt dies unverständlich. Der Antrag des Vorstandes geht dahin, die Steuer auf 10.% für jedes Mitglied zu erhöhen, das ist auf den in allen grösseren insektenkundlichen Vereinen üblichen Satz. Es liegt hierin zugleich die Aufhebung einer Ungerechtigkeit, indem von den Berliner Mitgliedern, die dafür, dass sie durch die Möglichkeit, die Vereinssitzungen regelmässig. besuchen und die Bibliothek ohne Umstände benutzen zu können, weit mehr V.ortheile von dem Vereine haben, als die Auswärtigen, bisher weniger Steuer zahlten, als letztere, für die Folge ein gleich hoher Beitrag gefordert werden soll. Nur insofern wird der grössere Theil der Mitglieder dem Antrage des Vorstandes nicht unbedenklich zustimmen, als er ihm nicht weit genug geht. Wenn einmal das Haus zu klein geworden ist, dann ist es praktischer, nicht nur eine Stube anzubauen, die eben nothdürftig, ausreicht, um Alles unterzubringen, aber zu eng ist, um es zu entfalten, sondern dem Uebelstande gründlich und für dauernd durch Anbau aller erforderlichen Räume abzu- helfen, sonst steht man immer wieder vor der Aussicht, bauen zu müssen, Wenn man einmal die Mitgliedsbeiträge erhöht, so sollte man nicht nur um eine Mark debattiren, sondern gleich auf 12 .% steigen, damit die Vereins- leitung nicht in den nächsten Jahren etwa in die unangenehme Nothlage versetzt ist, eine zweite Erhöhung vorzuschlagen. Den geringen Mehrbetrag von 3—4.% kann jedes Mitglied wohl aufbringen, und der Beiliner Verein kann sich bei seinen Leistungen schon die Forderung bieten. — Ob 9 oder 12 .% Mitgliedsbeitrag, — deshalb giebt kein ernsthafter Entomologe die Mitgliedschaft des ersten entomologischen Vereins Deutschlands auf! Schaufuss. Entomologische Mittheilungen. Hydroecia leucographa und Harpyia var. phantoma. Auf die Mittheilung des ‘Herrn Fingerling in No. 20 demselben auf diesem Wege zur Nachricht, dass ich Hydr. leucographa in den ersten Septembertagen 1890 hier am elektrischen Licht gefangen habe. Nach Er- kundigung bei verschiedenen und selbst den ältesten Sammlern ist das Thier hier noch nicht gefunden worden. Auch Stange in seiner Fauna von Halle und Umgegend aus dem Jahre 1869 führt dies seltene Stück nicht auf. Wo nun Hoffmann, „Die Schmetterlinge Europas“ (1887) die Nachricht über das Vorkommen hier hergenommen hat, weiss ich nicht. Ich habe nach Hoffmann angenommen, dass das Thier bier heimisch, aber sehr selten ist. Noch interessanter als das Vorkommen des vorerwähnten Stückes dürfte die Erbeutung von Harpyia var. phantoma sein. Ich habe dieses seltene Thier hier im Sommer 1890 Ende Juli ebenfalls am elektrischen Lichte ge- fangen. Da es ein Weibchen war, liess ich von ihm zur Zucht einige Eier ab- legen (10 Stück), ehe ich es tödtete. Die daraus geschlüpften Raupen habe ich isolirt und mit der grössten Sorgfalt gezogen und gepflegt, es gelangten aber nur 6 davon zur Verpuppung, die andern waren schon in der ersten Häutung zu Grunde gegangen. Von diesen 6 Cocons habe ich leider nur einen Falter gezogen, aber nicht phantoma, sondern die Stammart vinula, wieder ein Weibchen, wenn auch dunkler, als die söhst von mir gezogenen. In den übrigen fünf Cocons befanden sich vertrocknete Raupen, trotzdem ich den Behälter im Freien und der Witterung ausgesetzt stehen hatte. Ob das Thier infolge des anhaltenden Winters von 1890 zu 91 hier so aus- geartet wie im hohen Norden ist, oder ob es vielleicht als Cocon an einem Waarenballen oder sonstigen Gegenstande hierher gekommen und hier aus- geschlüpft ist, wer weiss es. Feststehen dürfte aber, dass phantoma in unserm Klima nicht constant ist, während vinula bei viel weniger Sorgfalt sich immer leicht ziehen lässt. Halle a. S. III., Vereinsstrasse 1. Fr. Rosch. Ueber das Vorkommen einiger russischer Käferarten. Es ist ebensowohl für den Sammler, wie für den Monographen ven Interesse, die Nährpflanzen der Insekten kennen zu lernen; ich habe deshalb in Nachstehendem aus meinen langjährigen Aufzeichnungen zusammengestellt, auf welchen Pflanzen unsere sareptanischen Käferarten leben. Käfer, welche nur an einer Pflanzenart vorkommen: Anthonomus elegans var. ruthenica. Agrilus artemisiae Beck. an Artemisia inodora. Apion astragali an Atragalus albicaulis. Apion sareptanum an Pyrethrum achilleaefolium. Apion Steveni an Artemisia fragrans. Agapanthia violacea an Astragalus vulpinus; ihre Larve und Puppe in dem Stengel dieser Pflanze. Anoncodes ruficollis an Euphorbia virgata. Antidipnis flavomaculata —= galbula an Triticum pectinatum. Baridius scolopaceus an Atriplex acuminata. Baridius phlomidis Beck.‘ an Phlomis pungens. Brachytrachelus Kiesenwetteri an Artemisia monogyna. Bruchus ruthenicus Beck. an Lathyrüs incurvus. Bruchus tesselatus an Atragalus vulpinus. Cleonus cenchrus an Centaurea dieser Pflanze. Cleonus candidatus an Artemisia fragrans. Cleonus obtusirostris an Jurinea polychloros; seine Larve in der Wurzel dieser Pflanze. Cleonus firmus an Artemisia scoparia. Cleonus scutellatus an Cirsium incanum. Cleonus altaicus an Artemisia vulgaris. Cleonus declivis an Kochia dasyantha; dieser Pflanze. Cleonus Bartelsi an Salsola Kali. Cleonus hololeucus an Atriplex laciniata. Cleonus pietus an Salsola Soda. Cleonus tenebrosus an Atriplex laciniata, Chrysochares asiatica an Cynanchum sibiricum. Coelostemus depressirostris an Carduus uncinatus. Cryptocephalus Boehmi an Artemisia inodora. Cryptocephalus sesquistriatus an Artemisia fragrans. Cryptocephalus flavoguttatus an Artemisia fragrans. Cryptocephalus floralis an Artemisia monogyna. Cryptocephalus lateralis an Pyrethrum achilleaefolium. Cryptocephalus geminus an Artemisia vulgaris. Cneorhinus albolineatus an Cytisus biflorus. Coraebus subulatus Motsch. — caspius Kies., gross und grün, inodora. Coraebus subulatus var.? klein und braun, an Tanacetum vulgare. Coraebus desertorum Kies. an Artemisia Dracunculus. Coraebus cylindraceus an Echinops Ritro var. tenuifolius. Apalochrus vittatus an Camphorosma monspeliacum arenaria; seine Larve in der Wurzel seine Larve in der Wurzel an Artemisia = Chloebius psittacinus an Glycyrrhiza glandulifera. Cylindromorphus pyrethri an Pyrethrum achilleaefolium. Cheilotoma erythrostoma an Astragalus albicaulis. Ceutorhynchus rinderae an Rindera tetraspis. Erirhynus bilunulatus Desbr. — artemisiae Beck. an Artemisia nutans. Galerucella sareptana und ihre Larve an Alhagi camelorum. Haplocnemus ramicornis an Artemisia nutans. Lixus eylindrieus an Atriplex laciniata. Lixus atriplieis an Atriplex acuminata. Lixus salsolae — Kochiae Beck. an Kochia prostrata. Labidostomis glycyrrhizae an Glyeyrrhiza glandulifera. Larinus idoneus an Jurinea Eversmanni; seine Larve in den Blüthenköpfen dieser Pflanze, in welchen sie sich in festem Gehäuse verpuppt. Der nach einigen Wochen ausgebildete Käfer geht aus demselben an die Wurzeln dieser Pflanze, wo er überwintert. Larinus centaureae an Centaurea adpressa, in deren Blüthenköpfen seine Larve. Larinus cardui an Onopordon acanthium. Larinus maculosus an Echinops sphaerocephalus. Larinus minutus an Centaurea arenaria. Mononychus spermaticus Beck. an Iris aequiloba; Samen dieser Pflanze. Mylabris bivulnera an Cytisus biflorus. Nanophyes tamarisci an Tamarix Pallasii. Nanophyes languidus an Tamarix laxa. Pseudochina obscura an Carduus uncinatus. Pachybrachys vermicularis an Astragalus albicaulis. Pachybrachys scripticollis an Glycyrrhiza glandulifera. Phytoecia puncetum an Serratula Gmelini. Phytoeeia Blessigi an Rindera tetraspis. Phytoecia Beckeri an Artemisia procera. Phytoecia lithospermi an Lithospermum arvense. Phytonomus spissa an Artemisia monogyna. Sphenophorus piceus an Tamarix laxa. Sibynes Stierlini an Silene volgensis, in deren Stengel seine Larve sich er- nährt und verpuppt. Sibynes Beckeri Desbr. an Statice tomentella. Spheroptera Solskyi Beck. an Glycyrrhiza glandulifera. Stylosomus eylindricus an Statice tomentella. Sitaris apicalis an Eryngium campestre. Tychius astragali an Astragalus albicaulis. Tychius rufirostris an Glyeyrrhiza glandulifera. Tyehius Morawitzi Beck. an Alhagi camelorum. Tychius 5-punctatus an Vicia branchytropis, in deren Samen seine Larve sich j ernährt und verpuppt. Tychius albilaterus an Cytisus biflorus. { Fr Xyletinus ornatus an Centaurea ruthenica. Zonabris Beckeri Escherich an Cynanchum sibiricum. Zonitis praeusta an Allium sphaerocephalum. Zonitis 4-punctata an Üentaurea adpressa. seine Larve in dem Käfer, welche an 2, 3, zu einer Familie gehörenden Pflanzen- ° arten vorkommen. Baridius suleatus an Atriplex laciniata und Salsola elavifolia. Bruchus glyeyrrhizae an Glycyrrhiza glandulifera und Gl. echinata. Coniatus splendidulus an Tamarix Pallasii und T. laxa. Cleonus marmoratus an Achillea nobilis und Ach. millefolium. Cleonus carinatus an Salsola soda, S. mutica und Atriplex acuminata. Cryptocephalus flexuosus an Artemisia fragrans und Art. austriaca. Cryptocephalus sareptanus an Artemisia nutans und Art. monogyna. Cryptocephalus ergenensis an Artemisia fragrans und Art. austriaca, Clytus zebra var. floralis an Achillea millefolium, Ach. nobilis und Ach, Gerberi. Cassida sareptana an Artemisia dracunculus und Art. procera. Cassida gibbula an Schoberia acuminata und Salsola clavifolia. 3 Lytta syriaca var. myagri an Crambe aspera, Sisymbrium junceum und’ S. pannonicum. Larinus serratulae an Serratula Gmelini und S. xeranthemoides. Lixus pollinosus an Lappa major und Onopordon acanthium ; seine Larve in den Stengeln dieser Pflanzen. | Mycetochares gracilis an Artemisia monogyna und Art. le, Pseudochina cyphonoides an Serratula Gmelini und S. xeranthemoides. Philernus farinosus — Halophagus halimocnemis an Halimocnemis glauca‘ und H. crassifolia. Phyllobius crassicollis und Tr. repens. Sphenoptera parvula an Artemisia fragrans und Art. austriaca. Stylosomus tamarieis an Tamarix laxa und T. Pallasii. Trisybius tenebrioides an Ferula tatarica und Rumia leiogona. Alex. Becker, — Ph: hebes an Triticum cristatum, Tr. prostratum © Sarepta. Briefkasten. Jul. Mich. Asch. — Die Schmetterlinge unterstehen am Kgl. ER: Museum in Berlin Herrn Dr. F. Karsch; welcher der Herren Custoden sie anı Hamburger Museum bewahrt, wissen wir nicht; vielleicht theilt es ung einer unserer Leser mit? Beilage zur Insekten-Börse. No. 22, Pflanzer-Assıstent, im Dienst einer deutschen Gesellschaft nach Neu-Guinea gehend, sucht eine vollständigeSammler-Ausrüstung unter coulanten Zahlungsbedingungen zu erwerben. Reflect. Firmen wollen Offerten sub A. H. 26, postlagernd Döbeln i/S., einsenden. [5137 Ich gehe Mitte Dezember auf einige Jahre nach Neu-Guinea und beabsich- tige, daselbst Naturalien zu sammeln. Hierauf Reflectirende wollen Offerten sub A. H. 26, postlagernd Döbeln i/S., einsenden. [5138 Eine wohlgeordnete, etwa 800 Arten zählende Käfersammlung ist zu ver- kaufen. Dieselbe enthält nicht nur fast alle deutschen, sondern auch viele ausländische Arten (Südafrika u. Ame- rika). Die Käfer sind sämmtlich be- stimmt. Offerten zu richten an Frau Lehrer Schnierle, Wtwe., 5139] Burgbracht, Kreis Büdingen (Grossh. Hessen). Suche im Tausch einige Attacus Atlas (gross) u. Thy- sania Agrippina (auch event. andere grosse Falter oder exot. Käfer, welche sich zu Schaustücken eignen). 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Milan 7 #, fliegend 7.50 | Lachmöve 2.— Mäusebussard, weiss variet. 4.50 | Silbermöve, stehend 4.50 #, desgl. fliegend oder Raub. Br fliegend .— Rauchfussbussard 5.— | Haubensteissfuss 3.50 | Wespenbussard 5.— | Rothhals. Steissfuss 2.50 desgl. Balg 2.50 2 | Steppenbussard 6 Von Schädeln empfehle ich Rohrweih 5.— | sauber gereinigt und gebleicht: Kornweih, Weib. u. j. Männ. 4 .#, Reh, masc. alt M 6.— | Wildschwein, jung 2.— Wiesenweih, jung. Männ. 4.— | Fuchs 1.50 ‚ Uhu mit bewegl. Kopf u. Flügel Marder für Krähenhütten 25.— | Dtis, gross —.1D Waldohreule 2.50 | Hermelin und Wiesel, je —.50 Sumpfeule 2.50 Mopshund 1.50 Schleiereule 3.— | Seehund 3.50 Waldkauz, Dunenkleid 2.— | Auerhahn 1.— desgl. alt 3.— | Waldkauz —.75 Kuckuck, jung 2.— | Landschildkröte E— Blauracke, fliegend 4.50 | Ganzes Skelett von alseher Grünspecht 2.— Zibetkatze 15.— Zu tauschen oder kaufen suche preiswerth in besten Exemplaren gestopft oder Bälge von: Hausmaus, Feldmaus, Wasserratte, sowie deren Schädel! 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Wir können allen Naturfreunden nur dringend empfehlen, sich in den Besitz obiger Sachen zu setzen. Wer beim Anblick solcher Naturschönheiten sich nicht für die Natur begeistert, an dem ist in dieser Beziehung Hopfen und Malz verloren. 5129] A. Bennstein, Redactor.‘ J. Desbrochers des Loges zu Tours (Indre et Loire) Bedaclion und Expedition des Frrelon, monatlich erscheinendes Journal der beschreibenden Entomologie. 6 Francs jährlich für Frankreich und das Ausland. Preis-Courant wird versandt über 10,000 Arten euro- päischer Coleopteren, Hemipteren, Curculioniden (Exoten). Ankauf von Cureulioniden (Exoten). Verantwortlicher Redacteur: A. Frankenstein in Leipzig. Expedition, Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner in Leipzig. = = Verkauf. Die aus etwa 4—5000 Arten europ, Käfer bestehende Sammlung mei- nes verstorb. Mannes nebst 2 Schränken, der Fauna baltica II. und F. austriacall. und sehr vielen Doubletten ist zu ver- kaufen. 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Corrispondenzia italiana. Correspondencia sspanola. Inserate: "7 Preis der viergespaltenen Petitzeile oder deren Raum 310 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der |: Kürze halber dem Auftrage beizufügen. No. 28. Leipzig, den I Beitrag "zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. Von Theod. Teicher, Landeshut. Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge). a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). ®B (Fortsetzung). Trachea Eh. — Melden, Garten. ‚Euplexia Steph. — Zucipara, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im Herbst an niedern Pflanzen, Garten. @Brotolomia Ld. — Meticulosa, Falter Ende Mai, Juni und wieder Septbr., _ Octbr., Raupe an niedern Pflanzen, Garten, Stadtw. ‘Mania Tr. — Maura, Falter einmal, an einem Grabmal gefunden. 'SNaenia Steph., — Typica, Falter Ende Juni, Juli, Raupe an niedern "3° Pflanzen, Garten. Helotropha Ld. — Zeucostigma, Falter 1886 aus der Raupe einmal erzogen an Phalaris, welcher mit Ophiopramma besetzt war, Juli, Ziederfluss. am Ziederfluss an Grasblüthen. — v. Zucens, mit der vorigen. — Micacea, Falter im August, im Garten, am Ziederfluss, Raupe im Schaft von Pha- a (Knoten) in der Jugend, später wahrscheinlich an den Wurzeln im Juni. von Senecio nemorensis, einmal in einer Garten-Aster, Juni, Juli, Stadtw. ‚Nonagria 0. — Cannae, Falter im August, Raupe bei Ruhbank in Typhae gefunden. — Arundinis, Falter im August, Raupe bei Ruhbank in Typhae gefunden. — ab. Fraterna, eben dort, und mehr als die Stammform. ‚Leucania 0. — Impura, Falter im Juni. — Pallens, Falter Ende Juni, Juli im Garten an Blüthen, am Ziederfluss, Abends an Gräsern. — Obsoleta, Falter im Juni, Raupe im Spätherbst in vorjährigen Rohrstoppeln einge- sponnen, Verw. im April, Mai, Ruhbank. — Comma, Falter im Juni, im Garten, auf Waldwiesen. — Conigera, Falter im Juli, Raupe an Gräsern, bei Tage in Rohrstoppeln etc. versteckt, Mai, Stadtw. — Albipuneta, Falter im Juni, Raupe an Gras, Stadtw. — Zithargyria, Falter Ende Juni, Raupe Tan Gräsern, bei Tage in Rohrstoppeln ete. versteckt, Stadtw. ‚Tarammesia Steph. — Trigrammica, Falter Ende Mai, Juni, Garten, Stadtw. ‚Saradrina 0. — Morpheus, Falter im Juli, Raupe im Herbst erwachsen, an | Senec. nem. gefunden, Verw. im Frühjahr, Stadtw. — Quadripunctatus, -& Falter Ende Mai, Juni und Ende Aug., Septbr., Garten, Zimmer. — ‚u Respersa? — Alsines, Falter im Juni, Raupe im Spätsommer unter den Blättern von Campanula med. gefunden, Garten. — Ambigua, Falter im Juli. — Paraxacı? — Palustris, Falter im Jani im Garten gefunden. — | Arcuosa, Falter im August abgeklopft. | Täusina B. — Tenebrosa, Falter im Juni, Raupe im Herbst an Senec. nem., ‚| Verw. im Frühjahr, Stadtw. 'imphipyra 0. — Tragopogonis, Falter im Septbr.— Novbr. hinter Läden, „., unter Rinde etc. versteckt, Raupe an verschied. nied. Pflanzen Mai— Juli, 7) Stadtw., Garten. — Pyramidea, Falter an Baumstämmen ruhend gefunden, ' Juli, Garten, Grussan. .. ‚Taeniocampa Gn. — Gothica, Falter im April an den Kätzchen von Salix , cap., Garten, Raupe an nied. Pflanzen, Juni. — Miniosa, Falter im April „| an den Kätzchen von Salix. cap., Garten, Raupe gesellschaftlich an Eiche | (Gespinnst Juni). — Pulverulenta, Falter Ende März, April an den Kätz- Expedition und Redaetion: Leipzig, Augustusplatz 1. Atriplieis, Falter im Juni; Juli, Raupe Aug., Septbr. an SHydroecia Gn. — Nititans, Falter im August, im Tage auf;Blumen, Abends, : ‚Gortyna 0. — Ochracea, Falter im Aug., Septbr., Octbr., Raupe im Stengel Gebühren für 1 Beilage, durch welche das normale Ver- sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.% 9. . December 1892. ahrgang. Amerikanische Filial-Expedition und Depot: Ph. Heinsberger, 9 First Avenue, New-York. chen von Sal cap., Garten. — Populeti, Falter Ende März, April an den Kätzchen von Sal. cap., Garten, Raupe zwischen zusammengeklebten Blättern der Zitterpappeln. — sStabilis, Falter wie Gothica. — Gracilis, Falter wie Gothica, Raupe in den Spitzen der Artenusien, Rosen etec., Juni. — JIncerta, Falter wie Gothica, Raupe auf Weiden, Juni. — v. do. wie vorhergehende, mit derselben. — Optima, Falter 1885 zweimal im April an Sal. cap. gefangen (an den Kätzchen), Garten. ı Panolis Hb. — Piniperda, Falter im April, an Baumstämmen ruhend ge- | funden, Stadtw., Raupe an Nadelholz, Juni, Juli, im Gebirge, hier einzeln. 'Pachnobia @n. — Leucographa, Falter einigemal Ende April von den Kätz- | chen von Sal. capr. geklopft, Garten. — Kubricosa, Falter im April an den | Kätzchen von Sal. capr., Raupe an nied. Pflanzen. 'Galymnia Hb. — T’rapezina, Falter im August, Raupe an Linde, Eiche etc. im Mai, Juni, Mordraupe. ıCosmia 0. — Paleacea, Falter mehrere Male gefunden, Garten, Ruhbank. \ Dyschorista Ld. — Fissipuneta, Falter Ende Juni, Juli, Raupe an Weiden ' und Pappeln, bei Tage in den Ritzen der Rinde, Mai, Juni. — Suspeeta ? 'Plastenis BB — Ketusa, Falter Ende Juni, Juli, Raupe in den Spitzen der 'Weidentriebe, Mai. — Subtusa, Falter im Juli, Raupe zwischen zusammen- | gerollten Pappelblättern, Mai. | Gleoceris B. — Fiminalis, Falter im Juli, August, Raupe zwischen zusammen- gesponnenen Blättern von Sal. capr., Mai, Juni. 'Orthosia 0. — Zota, Falter im Septbr. hinter Laden, zwischen Stroh etec. versteckt, Raupe an Weiden, Garten, Juni, Juli. — Macilenta, Falter im Septbr. gefunden, Stadtw. — Circellaris, Falter im Octbr. gefunden, Stadtw. — Helvola, Falter Ende Septbr., Octbr., Raupe an Vaccinium, Juni, Ziegenrücken, Ruhbank. — Nitida, Falter im August, Raupe an Primula, Juni, Stadtw. — Zitura, Falter im Septbr., Octbr., Raupe an den Blüthen von Ampfer etec., Juni, Stadtw., Forst. Xanthia Tr. — Citrago, Falter im August an Lindenzweigen gefunden, Raupe an Linde, Mai, Juni, Kreppelallee. — Aurogo, Falter mehremal im Septbr. gefunden an Buche und im Garten. — Favago, Falter im Septbr., Raupe in den Kätzchen der Wollweiden, frisst auch die Blätter, Mai, Juni. — Fulvago, wie die vorhergehende, mit derselben. — v. Flarescens, mit der vorhergehenden, einzeln. Orrhodia Hb. — Erythrocephala, Falter 1884 im Stadtw. gefunden, Septbr — Vaceinü, Falter im Septbr., Raupe an nied. Pflanzen, überwintert. Scopelosoma Curt. — Satellitia, Falter im Septbr., Octbr., Raupe an Bäumen und niedern Pflanzen, Mordraupe, Mai, Juni, Falter überwintert. Scoliopteryx Germ. — Zibatrie, Falter im August, Septbr., überwintert bis April, Raupe an Weiden, Juni, Juli Xylina 0. — Socia, Falter Septbr., Octbr., überwintert bis April, Raupe auf Buche? — Fureifera, Falter Septbr., Octbr., überwintert bis April. — Ornitopus, Falter Septbr., Octbr., überwintert bis April, Raupe auf Buche? Galocampa Stph. — Vetusta, Falter Ende August, Septbr., überw. bis April, Raupe aus dem Ei mit Rose erzogen, sonst mit Gras, Juni. — Eixoleta, Falter wie die vorhergehende, Raupe an Beeten u. Samen u. Blüthen ’von Delph. form. gefunden. — Solidaginis, Falter im August, Raupe an Vacci- nium im Juni, Ziegenrücken. Asterocopus B. — Sphin., Falter im October an Lindenstämmen ruhend ge- funden, Raupe an Linde, Eiche etc., Kreppelallee. Lithocampa Gn. — ARamosa, Falter Ende Mai, Juni, Raupe im August an Lonicera nigra, auch an der rothbeerigen, Forst, Stadtw. Galophasia Stph. — Zunula, Falter im Juni, Raupe an Linaria, August, Stadtw. (Fortsetzung, folgt). Entomologische Mittheilungen. Ueber Futterpflanzen von Lepidopterenlarven. Es ist eine bekannte T'hatsache, dass es gewisse Schmetterlingsraupen giebt, die nur eine einzige Pflanzenspecies als Nahrung annehmen oder sich nur durch äussersten Zwang an ein anderes Futter gewöhnen wie die von Prof. Harz in München und Director Schöpf in Dresden mit der Schwarz- wurzfütterung (Scorzonera hispanica) von Bombyx mori gemachten Ver- suche beweisen, während andere Arten doch wenigstens mehrere nahe verwandte Pflanzenarten fressen, wie z. B. Sphinx ligustri, die sich von Ligustrum, Syringa und Fraxinus am häufigsten nährt (Gewächse, deren nahe Verwandtschaft der Laie allerdings nicht ahnt), und dritte Raupenarten end- lich in der wunderbarsten Weise polyphag sind, sogar soweit, dass sie auf Nadel- und Laubhölzern vorkommen, wie Psilura monacha oder Ocneria dispar und Bombyx quercus oder Lasiocampa otus, der auf Lebensbaum und Eiche angetroffen wird. In der Umgegend von Sarepta habe ich folgende Futterpflanzen festzu- stellen Gelegenheit gehabt: A. Monophage Raupen. (Raupen, welche nur an einer Pflanzenart vorkommen): Acantholipes regularis an Glyeyrrhiza glandulifera. Acidalia perpusillaria an Artemisia monogyna. Cucullia biornata an Mulgedium tataricum. Cuecullia santonıci an Artemisia fragrans. Cucullia argentina an Artemisia nutans. Cossus terebra in Populus tremula-Stämmen. Catocala neonympha an Glycyrıhiza glandulifera. 'rDasychira fascelina an Cytisus biflorus. Deilephila galli an Galıum verum. Deilephila nerii an Nerium oleander. Euchelia jacobaeae an Senecio jacobaea. Eogene Contaminei an Statice tomentella. Eusarca badiaria an Astragalus albicaulis. Eusarca jacularia an Cytisus biflorus. Euclidia munita an Glycyrrhiza glandulifera. Heliothis delphinii an Delphinium consolida. Lycaena coelestina an, Medicago falcata. Lycaena eroides an Cytisus biflorus. Lithostege duplicata an Sisymbrium sophia. Macroglossa stellatarum an Galium verum. Ochodontia adustaria an Atraphaxis spinosa. ÖOncocnemis nigricula an Spiraea crenata. Plusia Beckeri an Rindera tetraspis. Pericyma albidentaria an Alhagi camelorum. Pterogon gorgoniades an Galium verum var. ruthenicum. Syrichthus proto an Phlomis pungens. Scirpophaga prälata in Scirpus Tabernaemontani-Stengeln. Simyra dentinosa an Euphorbia virgata. | Uropus ulmi an Ulmus campestris. | | Anzahl von Räthseln, deren glückliche Löser, wenn das Loos für sie günstig ı Ei“ — mit sehr korrekten Zeichnungen, — während J. Hyckel „Anweisung ' Eulen-Köderfanges von 1892, und Fritz Rühl „einen Beitrag zur Raupen- kunde‘ bringt. Hieran schliesst sich auch diesmal wieder eine „Zusammen- Das neue entomologische Jah Soeben ist das „Entomologische Jahrbuch für das an 18934, herausgegeben von Dr. Oscar Kra Thomas daselbst, erschienen. 3 Das warm zu empfehlende Buch liegt vor uns, und wenn wir schon seinem Vorgänger, dem ersten Jahrgange, als einem wirklichen Bedürfnisse entsprechend, ein günstiges Prognostikon stellen konnten, so erscheint uns diese Fortsetzung, der zweite Jahrgang, erst recht geeignet, allen Entomologen - ein nützlicher Rathgeber zu sein. Das Buch hat eine wesentliche Be- reicherung erfahren, denn während der erste Jahrgang nur 18 Bogen um- fasste, hat es der soeben erschienene zweite bereits auf 22 Bogen gebracht. Eingeleitet wird diese 2. Ausgabe wieder durch ein Begrüssungs- Gedicht von Max Fingerling, in welchem allen deutschen Entomologen Jagd- glück für 1893 gewünscht wird, und in welchem sich warme Empfindung für den Wald und seine kleinsten Bewohner ausspricht. f Das Kalendarium ist diesmal von ganz besonderem Interesse darum, als ihm monatliche Anweisungen beigegeben sind, die sich nicht nur wie im "| Vorjahre auf die Jepidoptera (M. Fingerling-Leipzis) und Hymenoptera (Dr. ©. Schmiedeknecht-Blankenburg). sondern auch auf Orthoptera (Dr. A. v. Schulthess Rechberg-Zürich), auf Neuroptera (Dr. F. Ris-Zürich) und Hemiptera (E. Frey-Gessner-Genf) erstrecken und praktische Anleitungen für jeden Sammler bieten. — Hierauf folgen astronomische, geographische und sonstige statistische Notizen, das Wissenswerthe über den Postverkehr und eine Genealogie der europäischen Regenten, somit alles das, was ein Kalender enthalten muss, und wodurch dieses Jahrbuch das An- schaffen eines anderen Kalenders überhaupt unnöthig macht. Aus dem reichen entomologischen Inhalte des Buches sei nur das folgende hervorgehoben: Aufsatz von Dr. M. Standfuss „Ueber die Hybridation bei den Insekten“ mit ausgezeichnetem Titelbild „Saturnia hybr. daubii Stdfs.“ — „Ueber den Werth von Lokalfaunen“ von J. Schilsky, — „Einiges über die pilzlichen Parasiten der Insekten“ von Dr. P. Dietel, — „Ueber die Anfertigung mikroskopischer Präparate vom Chitinskelett der Insekten“ von Dr. phil. Richard Krieger, — „Wie soll man Insekten verpacken und versenden?“ — „Ein Sammeltag am Wasserfall von Maros“ von Ü. Ribbe, — „Aus meinem Tagebuche‘‘, von M. P. Riedel (Coleopterolog), — „Zwei Räuber im Kampfe auf Leben und Tod‘ von Dr. Kriechbaumer“, -— und „Fabers Universal- werkzeug für Entomologen“ — mitgetheilt vom Herausgeber. Zwischendurch finden sich entomologische Notizen aller Art, so eine, ncher in Leipzig, Verlag von Theod. fällt, wiederum mit Prämien bedacht werden, ein Hochzeitshymnus auf „Aglia tau“. Von den nun folgenden Fachabteilungen sind die „Lepidoptera‘‘ am reichlichsten bedacht. Eingeführt wird diese Gruppe durch ein geradezu reizendes Gedicht „Der erste Schmetterling“, dessen allzubescheidener Ver- fasser sich nur in seinen Anfangsbuchstaben P. M. uns vorstellt! Max Fingerling hat einen Artikel über überwinternde Raupen seliefert, Felix Naumann einen solchen über „Die Zucht von Deilephila nerii aus dem und von Heinrich Ritterhoft über den Köderfang der Geometra-Arten“, E. Rey aber eine Statistik seines stellung der Fang-Ergebnisse von Lepidopteren im Jahre 1891 auf Leipziger Zygaena cynarae var. centaureae an Silaus Besseri. Zygaena laeta an Eryngium campestre. Zygaena sedi an Vicia branchytropis. B. Polyphage Raupen. 1. Raupen, welche an 2 und3 zu einer Familie gehörenden | Pflanzenarten vorkommen: Aspilates mundataria an Artemisia fragrans, Art. nutans und Art. austriaca. Bombyx castrensis an Euphorbia Gerardiana und E. virgata. ) Colias erate an Glyeyrrhiza glandulifera, Alhagi camelorum, Melilotus officinalis. Cucullia balsamitae an Tragopogon heterospermus und Chondrilla juncea. | Deilephila euphorbiae an Euphorbia virgata und E. Gerardiana. | Eurycreon comptalis an Artemisia fragrans und Art. austriaca. | Egea pravata an Artemisia monogyna und Art. nutans. Heliothis incarnatus an Gypsophila paniculata und Silene volgensis. Macroglossa croatica an Cephalaris centauroides und Scabiosa ucranica. Macaria aestimaria var. sareptanaria an Tamarix laxa und T. Pallasii. Nonagria arundinis et var. fraterna in Typha latifolia und T. augustifolia. Pterogon oenotherae an Epilobium hirsutum und E. tetragonum. Zegris eupheme an Sisymbrium junceum, S. pannonicum und Erysimum versicolor. | 2. Raupen, welche an verschiedenartigen Pflanzen vorkommen: Arctia spectabilis ernährt sich von Artemisia monogyna, Art. fragrans, Art. nutans, Art. austriaca, Allium lineare, Pyrethrum achilleaefolium, Orni- thogalum brachystachyum, Chorispora tenella. Echinospermum patulum, Rindera tetraspis. Orgyla dubia frisst die Salzkräuter Anabasis aphylla, Halimocnemis volvox, H. crassifolia, Salsola brachiata, S. soda, 8. clavifolia, Kochia sedoides, K. prostrata, Statice tomentella. Eurycreon stieticalis frisst alle Pflanzenarten, aber kein Gras. Alex. Becker. Anmerkung: Bei den mit r bezeichneten Arten wird die Genauig- keit der Angabe von einem der ersten Lepidopterologen bezweifelt. Wir von Prof. Dr. Pabst, sowie ein Gedicht von Fingerling, das ganz „aus dem Leben gegriffen“ ist. ‘durch interessante Artikel in den Gebieten der Coleo 'Europas“ im nächsten Jahrgange dieses Verzeichniss bedeutend vervollständigt wieder- | von Aufsätzen und Miscellen, Gebiet“ und ein „Sterbelied einer Rubi-Raupe nach ihrer Ueberwinterung“ bewegen sich ferner pteren, Dipteren und E. Brenske. Fritz Rühl und Dr. Kriechbaumer Hymenopteren. Der weitere Theil des Buches bespricht die wichtigsten „Erscheinungen auf dem entomologischen Büchermarkte“, bringt ferner „Vereins-Notizen“ und widmet unsern im Jahre 1891/92 dahingeschiedenen Entomologen ein ernstes, dankbares Wort unter mehrfacher Portraitbeigabe. j Des Weiteren ist mit einem „Verzeichnisse der Entomologen ein zunächst kleiner Anfang gemacht worden. Da eine solche Zusammenstellung dazu berufen erscheint, den Tauschverkehr und die Beziehungen aller Entomologen unter einander zu beleben, so hoffen wir) zufinden. In trefflicher Auswahl finden wir nun unter „Vermischtes‘‘ eine Anzahl theils von Dr. M. Standfuss, theils vom Herausgeber selbst, und zum Schlusse ist auch dem Humor sein uraltes Recht gewahrt worden durch scherzhafte Piecen (von F.) und durch ein entomologisches Lustspiel „Die Rückkehr von der Hochzeitsreise‘“‘, das uns die Drangsale eines Lepidopterologen, der seiner jungen Frau noch nicht die Geheimnisse seines Jagdlebens offenbart hat, in drastischer Weise vor | das Auge führt. — Es folgen Lösungen der Räthsel des 1892er Jahrgangs,’ | Tabellen für besondere Notizen und Inserate. ki | Wir hegen die feste Ueberzeugung, dass dieses Buch, dessen Preis von 1% 2,— (in Parthien billiger) mit Rücksicht auf die Vielseitigkeit des Daı gebotenen als ein sehr mässiger bezeichnet werden muss, sich fern und nah treue Freunde erwerben wird. Es ist mit Geschick und grosser Fach kenntniss zusammengestellt und erscheint unentbehrlich für jeden Entomo- ‚logen. Möchte es besonders den Weihnachtstisch recht vieler strebsame Emtomologen schmücken durch seine treffliche Ausstattung wird es fü diesen zu einer reizenden Zierde! Darum Glück ihm auf den Weg! — bitten den Verfasser um gefl. diesbezügliche Antwort. von I ul I Al Preise Auswahl Nnmay Koleop Liste der Conch Y D, Man P ] Beilage zur Insekten-Börse. Ne. 23. Selmelierimg- . W- Sammlung zu verkaufen. Dieselbe umfasst 1421 Arten in 4146 Expl. u. zwar: » Papiliones: 220 Arten in 517 Expl. Sphinges 64 147-7, Bombyees 120 ; 30925 Noctuae 33 : “8b6r2, Geometrae 217 „, 645, =, Pyralidae 594. ERS SU ET Tortrieidae 180 RR NR Tineidae I. Grambinae, a. Grambina 28 Arten in 80 Expl. beßalleriar 3 3.107,.3773,.:10%.%,, esEhyordeae.16., 5, =51L° 7, Rmeaceau laser 2,7584, Diese Sammlung befindet sich gut geordnet in 39 Kästen, die Tagfalter in 9 Kästen (oben.u. unten mit Glas), die übrigen in Kästen (nur oben Glas), gut luftdicht verschlossen. 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Den geehrten Abonnenten, Inserenten und Interessenten der „Insekten-Börse“ | zu: geneigten Notiznahme, dass mit gegenwärtiger Nummer die „Insekten-Börse“ ihren seither streng bewahrten entomologischen Charakter ver- liert, um Anfang nächsten Jahres in erweiterter Gestalt zu erscheinen. haben bisher alle Publikationen zurückgewiesen, welche nicht in den manchen Freund verscherzt, der materiellen Verluste nicht zu gedenken. Veranlassung hierzu gaben gar viele Leser unseres Blattes. Wir engen Rahmen der Entomologie passten, und uns dadurch Mit Recht betonten nun unsere Freunde, «dass die „Insekten- Börse“, die einmal eimen so grossen Leserkreis besitzt und thatsächlich ein internationales Gepräge trägt — denn es giebt kaum ein Land der Welt, welches in unserem Blatte nicht vertreten wäre — einer Erweiterung fähig, ja bedürftig sei. Partieipirten doch die ausserdeutschen Interessenten infolge der weiteren Entfernung nur selten an den Vortheilen, welche die „Insekten-Börse“ ihren deutschen Lesern bietet; denn leider nm zu oft waren Inserate, ehe sie entfernt wohnenden Lesern zu Gesicht kamen, schon hinfällig geworden. In den meisten Fällen kommen die Ausländer mit ihren Offerten zu spät. Blattes Ersatz bieten. Und zwar bringen wir von nächster Nummer ab unser Blatt im Umfange von 8 Seiten des bisherigen Formates; dem Texte und dem Inseraten speciell entomologischen Inhaltes werden sich dann Inserate aus dem Gebiete der gesammten Naturwissenschaft anreihen, und soll es weiterhin unser Bestreben sein, den vielfachen Sammel-Interessen Rechnung zu tragen. Ein langjähriger Abonnent unseres Blattes, der seit mehr denn zwei Jahren uns zu einer derartigen Erweiterung der „Insekten- ı Börse“ zu bestimmen suchte, schloss seinen überzeugend geschriebenen Brief mit dem treffenden Motto: Diesen Kreisen hauptsächlich möchten wir durch die Erweiterung „Wer Vieles bringt, wird Manchem Etwas bringen“. und Insertionspreis ändern sich trötz der Ausdehnung — ) Sammler vertrat, auch in der veränderten Gestalt das Entgegenkommen finde, welches ihr bis jetzt oft in uneigennützigster Weise ge- he 1) . | zeigt: wurde. Leipzig, den 15. December 1892. (Nachdruck verboten.) Börsenbericht. Mn Von Preislisten gingen ein: Coleopterenliste von Edm. Reitter in . Paskau; Verzeichniss europäischer Schmetterlinge von Jul. Dahlström in Eperies, Ungarn, und Wilh. Schlüter in Halle a/S. \ Sonst ist ein Angebot F. A. Nonfried’s in Rakonitz, Böhmen, zu er- ‚wähnen, „betr. Himalaya-Käfer. Sein Loos von 25 Käfern, darunter mehrere ‚Prachtsachen, Preis 20 .%, ist eine günstige Ankaufsgelegenheit. - F. Maurer in Neumargelan, Turkestan, beabsichtigt nach Pamir zu gehen, um Insekten zu sammeln. e | Emile Deschamps, welcher für die französische Regierung in Ceylon ‚gesammelt hat, begiebt sich jetzt nach Indien,. um dort weniger bekannte ‚Segenden entomologisch zu erforschen. Die Käfer und Schmetterlinge hat "er bereits an die Gebrüder Oberthuer in Rennes im Voraus abgetreten. Für \ıs'/andere Sammelgegenstände sucht er noch Abnehmer. Adresse: 8, rue James lose, ä Antibes, Alpes maritimes. Noch zur rechten Zeit, um auf dem Weihnachtstische einen Platz zu ‚inden, erschien im Verlage von A. Pichlers Wwe. und Sohn, Wien, ein Ra: iberaus fleissig zusammengestelltes Büchlein: Praxis der Insektenkunde, teren! Anleitung, Insekten zu fangen, zu tödten und zu präpariren, zu züchten und ammlungen anzulegen, von Prof. Dr. Eduard Hoffer in Graz. (Preis 1,60 .6 vei 231 Seiten !) Fach- und Litteraturkenntniss, Erfahrung, die Gabe klar : Expedition und Redaktion der „Insekten-Börse.“ und anschaulich zu schreiben, Liebe zum Sammeln und Verständniss für die höheren Zwecke des Sammeln haben sich in dem Verfasser vereint, eine treffliche Arbeit zu schaffen; wie diese nun vorliegt,. kann sie getrost zu den besten ihres gleichen gerechnet werden. Zudem hat der Verfasser so | recht den Ton gefunden, der den Sammler anheimelt, das Buch spricht wie ein alter guter Bekannter, dessen Lehren man gern lauscht. Wir empfehlen ‚Hoffer’s Praxis allen Sammlern und Solchen, die Sammler werden wollen auf das Wärmste. : Der entomologische Verein in Berlin zeichnet sich durch pünktliche Herausgabe seiner Publikationen aus. Schon wieder ist ein Vierteljahrsheft erschienen. Dasselbe enthält coleopterologische Aufsätze von E. Brenske und A. F. Nonfried, Neubeschreibungen centralasiatischer Schmetterlinge durch Louis Gräser, Bearbeitung der Gallmücken des Berliner Museums durch Ew. H. Rübsaamen und den Beginn einer Serie von Artikeln: „Aus meinem Tagebuche von Dr. L. Martin“. Hofrath Martin sammelt z. Z. in Sumatra; seine Erfahrungen, die er ın den Aufzeichnungen nieder- zulegen gedenkt, dürften nach dem Urtheile Ed. G. Honrath’s für die Wissen- schaft werthvolles Material bringen. Vom Indian Museum zu Calcutta wird der 2. Theil von J. M. F. Bigot’s Catalogue of the Diptera of the Oriental region versendet. . Wohl durch ein Versehen hat sich die Meinung verbreitet, dass Pieris rapae, unser Weissling, bei seiner Ausbreitung in den Vereinigten Staaten Nordamerikas die dort heimischen P. protodice und P. oleracea verdrängt habe. In der Societas entomologica stellt J. B. Smith diesen Irıthum dahin richtig, dass P. protodice nach wie vor ein gemeines, aber mehr südliches Thier ist, die nördliche P. oleracea dagegen allerdings in den letzten Jahren immer seltener geworden, aber nur in Folge der sich mehr und mehr verbreitenden Bodencultur. Die P. oleracea- Raupe liebe wilde Cruciferen - als Futterpflanzen. Von einem „Verdrängen‘“ könne keine Rede sein. Eine interessante Studie über die Milbe Tyroglyphus mycophagus hat kürzlich R. Moniez der Societe zoologique de France zu Paris vorgelegt. Diese Milbe, welche auf den Cadavern von Maikäfern in Masse angetroffen wird, fand er auch auf lebenden Melolonthen und constatirte, dass der Mai- käfer schon beim Verlassen der Erde, also beim Beginn seines Freilebens, das Thier bei sich trägt, welches ihn nach seinem, der Begattung folgenden, Tode auffrisst. Tyroglyphus hat zwei weibliche Formen: eine vivipare (bringt gleich lebende Larven zur Welt) und eine ovovivipare (legt Eier, in denen bereits die fertige sechs- oder achtbeinige Larve enthalten ist). Ueber die Cochenillelaus (Üoccus cacti) hat P. Mayer in den Mit- theilungen der zoologischen Station zu Neapel eine Abhandlung nieder- gelegt. i Von Frank Bromilow’s Butterflies of the Riviera ist eine zweite Auflage erschienen. (Preis 2'/, Franken.) Arnold Lang’s Vergleichende Anatomie ist in französischer Sprache, übersetzt von G. Curtel, bei Georges Carre-Paris erschienen. Band II und III handeln von den Arthropoden und kosten zusammen 10 Franken. J. Croissandeau, welcher mit der Abfassung einer Monographie der europäischen Scydmaeniden beschäftigt ist, und den ersten Theil seiner Arbeit, die von überaus zahlreichen Abbildungen begleitet wird, bereits der Pariser entomologischen Gesellschaft eingereicht hat, ist fleissig am Werke. Da ihm infolge eines Vertrages mit Director Camillo Schaufuss die Samm- lung des Museums Ludwig Salvator leihweise zur Verfügung gestellt worden ist und er selbst die Reitter'sche Sceydmaenidensammlung gekauft hat, so hat er ein Material zur Hand. wie es noch nie irgendwo vereinigt war. Schon dieser Umstand berechtigt dazu, eine hervorragende Arbeit zu er- warten. Thadd. Garbowski hat der Kais. Akademie der Wissenschaften zu, Wien eine grössere Abhandlung: Materialien zu einer Lepidopterenfauna Galiziens, eingereicht. Die Scolytiden- und Platypiden-“ammlung des Monographen W. Eich- hoff, welcher infolge hohen Alters und Krankheit seine entomologischen | Arbeiten, durch die er sich so hochverdient gemacht hat, aufzugeben ge-| zwungen ist, ist sammt Zubehör von Dir. Schaufuss angekauft und dem Museum Ludwig Salvator einverleibt worden. Sie enthält 550 Arten in 3100 Exemplaren und 250 mikroskopische Präparate. Schaufuss gedenkt die Eichhoff’schen Arbeiten fortzusetzen Wie Fritz Rühl bekanut giebt, beabsichtigt eine Anzahl Redactionen von naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften und Vereinen die gemeinsame | Herausgabe einer „schwarzen Liste“, in welche alle Diejenigen, welche das | Vertrauen der Sammlercollegen missbrauchen, aufgenommen werden sollen. Der Gedanke ist nicht neu, aber sicherlich gut. Allerdings ist es erwünscht, dass von den Herausgebern, denen wir uns selbstverständlich anschliessen, vor der Veröffentlichung strenge Prüfung jedes einzelnen Falles stattfindet, damit Ungerechtigkeit vermieden wird. Gestorben ist in Nossi-Be der von der französischen Regierung zu Sammelzwecken nach der Westküste von Madagaskar entsendete H. Douliot; ferner am 18. October zu Woodford Green, Essex, Howard Vaughan, ein bekannter englischer Schmetterlingssammler, der auch litterarisch, als | entomologischer Jugendschriftsteller thätig war. Beitrag zur Insektenfauna von Landeshut (in Schlesien) und Umgebung. Von Theod. Teicher, Landeshut. Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge). a) Macrolepidoptera (Grossschmetterlinge). (Fortsetzung). Cucullia Schrk. — Verbasci, Falter im Mai in warmen Frühjahren Ende April, Garten, Raupe an Verbascum Ende Juni, Juli, Garten. — Scrophu- lariae, Falter im Juni, Raupe an Scrophularia, August, Stadtw. — Lych- mitis. — Asteris, Falter im Juni, Raupe an Astern die Blüthen fressend, auch an Solidago, Stadtw., Garten, August. — Umbratica, Falter Mai, Juni, an Pfählen ete. — Laciucae, Falter im Juni, Raupe an Sonchus, Prenan- thes Blüthen u. Samen fressend, August, Stadtw. — Lucifuga, Falter im Juni an Baumstämmen. Raupe an Prenanthes gefunden, August, Stadtw. — Chamomillae, Falter Ende April, Mai an Pfählen etc., Garten. — Tamaceti, Falter im Juni, Raupe an Gartheil, Garten. — Artemisiae, Falter im Juni, Raupe an Wermuth, Garten. — Absinth, Falter im Juni, Raupe an Wermuth, Garten, August. — Thapsiphaga, Larve an den Blüthen u. Samen von Verbasc. nigrum, Septbr., Octbr. (in Kartoftel- feldern), halber Mai, Krausendorf, Vogelsd., Zieder etc. Plusia 0. — Triplasia, Falter im Juni. — Tripartita, Falter Ende Mai, Juni, in warmen Sommern nochmals im August, Raupe an Nesseln Juli, Ende Septbr., Stadtw. — Moneta, Falter im Juli, Raupe an Delph. form. u. Aconitum in den zusammengezogenen Spitzen, Juni, Garten. — Ohry- form. u. Verbenen, Scabiosen gefangen, Garten. — Gutta, Falter Ende August auf Scabiosen gefangen, Garten. — Jota v. Pulchrina, Falter Ende Juni im Garten an den Blüthen von Goldwurzel, Raupe an Nesseln u. Hohlzahn (Galeopsis), Stadtw. — Gamma, Falter von Frühjahr bis Herbst, Raupe an verschiedenen Gewächsen, oft schädlich Astern etc, 1888 an Flachs, verwüstend. — Interrogationis, Falter einmal 1868 im Garten gefangen, Juli. — Avn, Falter aus der Raupe erzogen im Mai, im Freien einmal im August gefangen in defectem Zustande. Puppendauer 14 Tage bis 3 Wochen, Raupe auf Lerche, Septbr. — Mai, Stadtw., Forst, Blassdorf. — Modesta, neu f. Schlesien, die Larve wurde von dem ver- storbenen Herrn Lehrer Blässer Ende Mai 1888 im Raabengebirge (Liebau) gefunden, Falter Juli (befindet sich in meiner Sammlung). Heliaca Hs. — Tenebrata, Falter Ende Mai, Stadtw. Heliothis Tr. — Dipsaceus, Falter im Juni auf sonnigen Berghöhen gefangen, . Raupe an niedern Pflanzen August, Konradschanze. 5 ® Chariclea Steph. — Umbra, Falter im Juni, Raupe im Garten an den Blüthen von Pelargonien, Odier u. Delph. form. gefunden, Septbr. Prothymia Hb. — Viridaria, Falter Ende Mai, Juni auf trockenen Wald- lichtungen, Stadtw. Agrophila B. — Trabealıs. Euclidia 0. — Mi, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an niedern Pflz., Stadtw. August. — Glyphica, Falter mit der vorhergehenden Raupe an niedern Pflanzen, August, Stadtw. Gatocala Schrk. — Fraxini, Falter im Septbr. an Baumstämmen ruhend, Raupe an Popul. trem., Juni, Kreppelw., Stadtw. — Elocata, einmal die Puppe an einer Pappel gefunden, Garten. -—— Nupta, Falter im August, Septbr. an Baumstämmen etc. ruhend, Raupe an Weiden, Juni. — Sponsa, der Falter 1889 das erstemal hier gefangen worden, Juli. — Blecta, Falter einmal an einem Pappelstamm ruhend gefunden Septbr., Kreppelwald — Paranympha, soll einmal hier gefangen worden sein (?) ich fand das Thier noch nicht. Toxocampa 6n. — Pastinum, Falter im Juli, Konradschanze. Aventia Dup. — Flexula, Falter im Juli von Nadelzweigen geklopft, Kreppel- wald. Stadtw. Boletobia B. — Fuliginaria, Falter Ende Juli, August, hinter Läden, am Lieht im Zimmer. Zanclognatha Ld. — Grisealis. Herminia Ltr. — Tentacularia, Falter Ende Juni, Juli auf lichten Wald- plätzen, Stadtw., Ruhbank. — Derivalis, Falter Ende Juni, Juli auf lich- ten Waldplätzen, Stadtw. Pechipogon Hb. — Barbalis. Falter Ende Mai, Juni, Stadtw. Bomolocha Hb. — Fontis, Falter im Juni, Raupe an Vaccinium August, Septbr., Ziegenrücken. | Hypena Tr. — Rostralis, Falter August, Septbr., überwintert, im April, Mai, Garten. — Proboscidal's, Falter Ende Juli, August, Raupe Mai, Juni an Nesseln, Stadtw. — Obesalis, Falter Ende Aug., Septbr., Raupe Juni, Juli an Nesseln, Garten - Rivula Gn. — Sericealis, Falter im Juni in Erlenbruch gefangen, Ruhbk. Brephides. Brephos 0. — Parthenias, Falter im April in Birkengehölz bei Sonnenschein fliegend, Raupe an Birke, Juni, Stadtw., Vogelsd. — Geometrae. — Pseudoterpna Hs. — Pruinata, Falter im Juni gefunden, einzeln, Stadtw. j Geometra B. — Papilionaria, Falter im Juli, Raupe auf Birke, Juni, Stadtw. Nemoria Hb. — Strigata, den Falter bis jetzt einmal aus der Raupe erzog. Jodis Hb. — Putata, Falter im Juni, in Fichtengehölz, Stadtw., Ziegenrücken. Acidalia Tr. — Perochraria, Falter im August, Konradschanze. — Pallidata, Falter im Juni, auf lichten Waldwiesen, Stadtw. — Bisetata, Falter im Juli auf Waldwiesen, Stadtw. — Dimidiata. — Aversata, Falter im Juli, Raupe an Buche u. Eiche? Stadtw., Ruhbank, in Eichenwald. — v. Spo- | liata wie die vorhergehende und mit derselben. — Emarginata, Falter im Juli, August. — Immorata, Falter im Juni auf Waldwiesen, Stadtw. — F Fumata, Falter im Juni u. Juli, Raupe an Vaccinium, Ziegenrücken. — Ornata, Falter im Juni, nur einzeln nochmals im August, auf Berg- und F Waldwiesen, Stadtw., Konradschanze. — Marginepunctata, Falter im Juni auf Waldwiesen, Stadtw. NS Zonosoma Ld. — Pendularia, Falter im Juni, Raupe an Birke, Aug., Septbr., | Stadtw., Vogelsdorfer Berg, Ruhb. — Porata, Falter im Juni, einzeln, Stadtw. — Punctaria, Falter im Juni, Raupe an Buche u. Birke gefunden Stadtw., Aug., Septbr. — Linearia, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Buche, Aug., Septbr., Stadtw. ’ Timandra Dup. — Amata, Falter im Juni u August, Stadtw., Garten. Pellonia Dup. — Vibicaria, Falter im Juli, Stadtw., Garten. Abraxas Leach. — Grossulariata, Falter Ende Juli, August, einzeln m \ Gärten. Raupe an Stachelbeeren, Mai, Juni. — Adustata, Falter Mai, ' Juni, Stadtw. — Margniata, Falter im Juni, und einzelner nochmals P August, Raupe an Erle, Juli u. Herbst, Stadtw. | Bapta Steph. — Temerata, Falter bis jetzt einmal gefunden, sehr dunkel :efärbt. 4 Dahera Tr. — Pusaria, Falter Ende Mai, Juni, Raupe an Erlen, Birken ım Herbst, Stadtw. ete. — Exanthemata, Falter mit der vorhergehenden u. gleicher Lebensweise, Stadtw. ete. Numeria Dup. — Pulveraria, Falter im Juni, Raupe an Lonicera im Herbs! Stadtw., Forst. — Capreolaria, Falter Ende Juli — Septbr., im Septbr. Weibchen, Männchen umherfliegend, erstere von Fichtenästen abgeklopft Stadtw.. Ullersdorf (Liebau), Raupe an Fichten, Mai. | Ellopia Tr. — Prosapiaria v. Prasinaria, Falter Ende Juni, Juli zwischen! Waldwegen, an Aesten sitzend, die Weibchen später als die Männchen) Raupe an Fichte, Lärche, im Herbst, Stadtw., Ziegenrücken. ö Metrocampa Lubr. — Margaritaria, Falter Ende Juni, Juli an Buch: zweigen, Raupe an Buche überwintert, klein, u. frisst schon sehr zeitig di sitis, Falter im Juni, in warmen Sommern nochmals im August, Raupe unter den geknickten Blättern von Senec. nemorens., auch Nesseln, Stadtw. Garten. — Festucae, Falter Septbr., Octbr. an den Blüthen von Delph. Rinde der Zweige, wie die noch unentwickelten Blattknospen, Stadtw. | (Fortsetzung folgt). "A No. 24. Zu Unsere neueste Lanioplere- Liste DAN ist erschienen. Hoermen, die in den letzten Jahren nicht von uns kauften, erhalten der hohen Druck- kosten wegen die Liste nur geg. VOr- herige Einsendung von 80 & in Brief- marken. Dieser Betrag wird bei Be- stellungen wieder ver eütet. 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Es sind Namen von bestem Klang, deren Träger sich hohe Verdienste um Klarstellung dieser oder jener Thatsache in der Bienenzucht erworben haben, und wenn ich das Fünfgestirn, die Koryphäen deutscher Bienenzüchter: Leuckart, v. Siebold, Dzierzon, v. Berlepsch und Kleine, die Erforscher der Parthenogensis bei den zur Einsicht bekehrt sein. Dass übrigens seit Menschengedenken über „den Bien“ von Laien und Wissenschaftlern viel, sehr viel geschrieben worden st, unsäglich viel mehr, als über irgend ein anderes Insekt, das beweisst die Thatsache. dass die apistische Litteratur, die grosse Zahl der Bienenzeit- | ‚schriften noch ausgenommen, gegenwärtig auf weit mehr denn 3000 Werke ınd Werkchen angewachsen ist. Es wird darum nicht Wunder nehmen, wenn in einer allgemein entomo- | ogischen Zeitschrift auch einmal der Bienenzucht gedacht wird und ein apis- | isches Werk Erwähnung findet, das seines gediegenen Inhalts wegen verdient, ‚nesonders empfohlen zu werden. Es vereıiniet in sich die Theorie und die Praxis der Bienenzucht derart, lass Herr M. Zeuner mehr die Praxis, Heır E Fischer hingegen vor- “#ıehmlich die Theorie der Bienenzucht behandelt hat. Dadurch ist sein In- Salt eın alles Wissenswerthe der Bienenzucht umfassender; er gliedert sich n folgende Kapitel: „Die Naturgeschichte der Biene“. „Die Wohnungen der Biene“. „Die „flege der Biene“. „Die Krankheiten der Biene“. ,‚Der Honig der Biene“. "Die Nährpflanzen der Biene“. „Die Feinde der Biene“. „Arbeitskalender „ ür Bienenfreunde‘‘. „Schluss“. „Notizbuch für Bienenfreunde“. „Bücher- „ azeigen“. Die einzelnen Abschnitte sind vollständig behandelt und fliessend „ 'eschrieben, so dass jeder sie mit Interesse lesen wird. Dazu ist das Ganze urch beste Holzschnitte trefflich illustrirt. Besonders aber bestechen die 3 usgezeichneten Farbendrucktafeln. von denen die erste mehr der Entwickelung er verschiedenen Bienenwesen gewidmet ist, während die anderen beiden llerhand Interessantes aus dem Bienenstocke (Waben, Krankheiten u. dergl.) il vorführen. Das auch äusserlich nobel ausgestattete, 18 Bogen enthaltende Werk- "hen besitzt Taschenbuchformat und wird gewiss dazu berufen sein, der »ienenzucht manchen neuen Freund und Anhänger zuzuführen. Es sei ihm weiteste Verbreitung von Herzen gewünscht. Leipzig, 12. Dezember 1892. 1 J St. Isem. Mannheim. — So ganz recht haben Sie nicht mit der in \ücherweisheit. Dr. M. Standfuss’ Handbuch für Schmetterlingssammler ıtspricht ganz seinem Zwecke und wird Ihnen den Nachtfang "voll ver- Z/ändlich machen, denn der Verfasser ist „ein alter Prakticus“‘, wie Sie Sich "Jin wünschen. Und sollte Ihnen wirklich etwas nicht klar werden, so steht ® Ihnen auch gewiss gern brieflich mit Rath zur Seite. (Adresse: Dr. M. tandfuss, Custos am Zool. Museum des eidgen. Polytechnikums zu Zürich.) Briefkasten. fe} iu rin, Richard Ihle, Tischlermeister. r 059] Dresden, Böhmische Str. 24. hit ieferant der Sammlungs- Schränke für Herrn Dr. O. Staudinger 7 und für das Königl. zool. Museum zu Dresden. za 51—42 cm, hell oder dunkel; mit Glasdeckel, Glasboden Veran ‚ısaktenkasten, u. Korkleisten oder Holzboden u. Torfeinlage, 4 M 50 0. fest und verstellbar, sowie Raupenzuchtkasten, fest und „.pannbretter, auseinanderzunehmen, für die Reise, bıilligst. { zu 'B. Imsektenkasten sowie Insektenschränke werden nach allen an- m Baily, 116 Mount Street, London W. ) ucht Trappen zu kaufen. Gute Preise werden gezahlt. den in frühern Nrn. empfohlenen exotischen Tagfaltern sind noch einige Loose abzugeben. Verschiedenen Anfragen diene zur Antwort, dass jedes Stück sieher bestimmt ist. Unter ]. Qualität verstehe ich (ehe Falter, die vollkommen tadellos sind in jeder Beziehung, seien sie spannt oder in Düten! ll. 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Expedition, Druck und Verlag von Frankenstein & Wagner in nen Insekien=-Borse. Correspondance frangaise. 2 Sorrispondenzia italiana. ,.' Tnglich nern. Internationales Organ nn aa der Entomologie. Offertenblatt für Objecte der gesammten Naturwissenschaft, zugleich im Dienste aller Sammel-Interessen. _ Die Insekten- „Börse erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Sämmtliche Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs "nehmen Abonnements ntgegen zum Preise von 90 Pfennig pro Quartal (No. 3135 der Postzeitungsliste.) — Abonnement incl. direeter Zusendung per Kreuzband innerhalb Jeutschlands und Oesterreichs beträgt 1 Mark, nach den anderen Ländern des Weltpostvereins 1 Mark 20 d = 1 Shilling 2’ Pence — Fres. 1.50. Inserate: | eo Gebühren 'reis der viergespaltenen Petitzeile oder deren un Expedition und Redaetion: | Fr Bellase der srälche Sastnormale van #0 Pfennige. Kleinere Insertionsbeträge sind der eipzie. Aucustusplatz 1. A ar A Kürze halber dem Auftrage beizufügen. | pzı8, 5 P sandporto nicht überschritten wird, betragen 10.% - No. 1: Leipzig, den I. Januar 1893. 10. Jahrgang. _ Amerikanische Filial- Expedition md Depot: Ph. Heinsberger, 9 First, Avenue, New-York. Zuezma L. Januar 18993. Mit der heutigen Nummer tritt die Insektenbörse in ihren zehnten Jahrgang ein; sie hat damit gewissermassen ihre Jugend- eit überschritten und ist in das kräftige Mannesalter gekommen. In der That ist der sich immer mehr vergrössernde Stamm der 'bonnenten und der von Jahr zu Jahr sich erweiternde Verbreitungskreis, deren sich die Insektenbörse wie kein zweites Fachblatt freut, der beste Beweis ihrer Lebensfähigkeit und ihrer Lebenskraft. Mit Genugthuung können wir aber auf diese blicken, weil arın ein Zeugniss dafür liegt, dass die von der Redaktion innegehaltene Bahn die richtige und dem entomologischen Publikum " Susagende ist. Die Insektenbörse vertritt in der insektensammelnden Welt die Tagespresse. Alle Vorkommnisse im entomologischen Leben “nd Verkehre, alle litterarischen Erscheinungen, alle auf den europäischen Markt kommenden Insektensendungen, Sammlungen u. Ss. w. ‚nd bemerkenswerthe Gesuche werden unparteiisch besprochen, Bezugsquellen erschlossen und Absatzgebiete geschaffen; ein reich- altiger ‚Inseratenanhang giebt dem Sammler ebensowohl Gelegenheit, Tauschverkehr anzuknüpfen, als alle seine Bedürfnisse auf dem aufwege. zu befriedigen, als endlich seine Doubletten auszubieten. Ein Briefkasten ermöglicht ihm, sich über Fachfragen Rath zu rholen und populärwissenschaftliche Aufsätze, häufig illustrirt, bieten Belehrung und Unterhaltung. Von Zeit zu Zeit bringt die nsektenbörse Bildnisse hervorragender Fachgenossen. Der Insektenbörse stehen die bedeutendsten deutschen Entomologen mitarbeitend oder berathend zur Seite. ' Die mit heute beginnende Erweiterung des Blattes, bestehend in einem umfangreichen, allen Sammelinteressen gewidmeten nseratenanhang, wird, zumal sie die vitalen Interessen der Insektenbörse, die bevorzugte Pflege der Entomologie, nicht berührt, gewiss unseren Freunden mit Freude begrüsst werden. Möge denn Jeder, dem die Insektenkunde am Herzen liegt, sein Theil dazu beitragen, diese zu fördern, indem er die '"Fnsektenbörse durch Abonnement, Weiterempfehlung, durch Mitarbeit und Mittheilung von Adressen, aber auch durch Inserate IE nirstüt AR ‚Allen Entomophilen für 1893 ein herzliches Prosit Neujahr! Prolog für das Jahr 1893. "Nun ‚schaut nur, was es draussen giebt! Es wehen Wer ist der Zaubrer, der in Bänn Dich legte, _ Die Winde rings mit ihrem eis’gen Hauch, Folgt hellem Tag so ungestüm die Nacht? Im Rauchfrost träumt die Tanne auf den Höhen, — Als erst der Herbststurm über Stoppeln fegte, ‘Und unter Schneelast beuget sich der Strauch! Da sank Dein Glanz und Deiner Blätter Pracht! # Ein tiefes Schweigen herrscht umher, —- der Nachen Wohl haben Deine Eichen kühn gestritten, Liegt eingezwängt im Eise auf dem Strom, Sie standen fest mit ungebeugtem Haupt, Gleich dichten Schleiern breiten sich die flachen, Und doch, erliegend seinen rauhen Sitten, “ Tiefgrauen Nebel über Stadt und Dom! Stehn die Besiegten kraftlos und entlaubt! Doch sieh’ — inmitten dieser Todesstille Regt sich das Leben unverletzt und treu, Und treu wird es in altgewohnter Fülle Ans Licht sich ringen, steh’n und blüh’n aufs Neu! ‘Und ach! mein Waldsaum mit den grünen Wiesen, Zu dem ich gern den Wanderstab gesetzt — — Hat dein Smaragd so unecht sich erwiesen? Wie bist Du bleich und ausgestorben jetzt! — Wo ist Dein Leben, wo die Vogelstimmen, Die heut’ emp r mit starren Aesten ragen, Wo ist Dein Sommer mit der Juli-Glut, Des Waldes Riesen in der Winternacht, Wo sind die Käfer und die fleiss’gen Immen, et | — Sie werden wieder ihre Kronen tragen, Und ı wo : Pulur mit der lauten Brut? | Ihr Diadem von königlicher Pracht! ee ah NT = = 5 “ rn = - - = DE EN a ne = ie Rt % RL ” le See 2 ee, Er r KETTE, Es a are > x : 5 x Er Sr * x = £ - . x = Es BEI er RN 2. SENaR IE es ER ne a aus n : Er N ann Swen Ber = e7 sw x ea : r 5 : R : in E x % x “ ver ” x ern : = 5 - 2 - : - N n y N Q - e r r 2 ee tt 1 $ : - ae < z « r & A . 2 - - E n 3 m Det ae rr an